Bote aus der Buckligen Welt

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Region

Bucklige Welt gewährt tiefe Einblicke er künftig jeden einzelW nen der tausend Hügel in der Buckligen Welt erkunden

will, der kann das bequem zu Hause erledigen. Der virtuelle Rundgang macht‘s möglich.

Tourismusobmann Roman Lechner präsentierte Anfang Februar eine multimediale Wanderung der besonderen Art. Eine Region, die auch in Zukunft touristisch die Nase vorne haben will, muss sich moderner Kommunikationsmittel bedienen.

Regionsobmann Friedrich Trimmel präsentierte daher im Schwarzauer Steinfeldzentrum nicht nur die neue Bucklige Welt-Wechselland-Homepage sondern auch den lange erwarteten „virtuellen Rundgang“, der in unzähligen Arbeitsstunden und unter Mitarbeit der Gemeinden entstanden ist. Tourismusobmann Roman Lechner stellte nun das beeindruckende Ergebnis vor. Zu sehen ist ab

stouren das Angebot erweitert und bieten detaillierte Einblicke.

Das Angebot wird laufend aktualisiert und ergänzt.

„Facelift“ für Region

sofort eine interaktive Bucklige Welt, die dem Betrachter neben einem anschaulichen Überblick über das Land der tausend Hügel auch tiefere Einblicke in die Ortschaften und den Top-Aussichtspunkten bietet.

Mit wenigen Mausklicks ist man vom Ausgangspunkt, dem Windkraftwerk bei Lichtenegg, an jedem beliebigen Punkt der

Region. Und da kann es schon passieren, dass man plötzlich im Innenhof der Pittener Pfarre steht und das Plätschern des Springbrunnens hört, mitten in der Katzelsdorfer Zinnfigurenwelt landet oder der Justizanstalt in Schwarzau einen näheren Blick zuwirft.

Darüber hinaus haben einige Gemeinden mit eigenen Ort-

Im Rahmen der neuen LeaderFörderperiode haben sich die Bucklige Welt und das Wechselland zusammengeschlossen, um gemeinsam regionale Projekte besser präsentieren zu können. Ab sofort findet man die Aktionen, Termine, Fotos oder Projekte auf der gemeinsamen Homepage www.buckligewelt-wechselland.at. Von dort aus kommt man auch problemlos zu den Kleinregionen - und für die Bucklige Welt zum virtuellen Rundgang. www.buckligewelt.at www.buckligewelt-wechselland.at www.region-wechselland.at

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Region

Lernende Bucklige Welt: Eine Region macht sich schlau nter dem Motto „LerU nende Region“ bläst die Leaderregion Buckli-

ge Welt-Wechselland zur großen Bildungsoffensive.

Das EU-Leader-Projekt in Zusammenarbeit mit dem NÖ Bildungs- und Heimatwerk soll jedem Einzelnen ein lebenslanges Lernen schmackhaft machen. Und die Ideen bei der Auftaktveranstaltung Ende Jänner kamen ebenso kreativ wie zahlreich. „Fahr nicht fort, lern im Ort“, ist der Slogan, unter dem sich das Projekt „Lernende Region“ wohl am besten zusammenfassen lässt. Im Rahmen einer groß angelegten Bildungsoffensive soll das Angebot an Kursen und Weiterbildungsprogrammen für Jung und Alt nicht nur erheblich erweitert werden, sondern auch den Bedürfnissen der Bevölkerung besser angepasst werden. „Lebenslanges Lernen ist für alle ein Thema. Wir brauchen

daher regionale Bildungsangebote und eine gute Vernetzung“, so Regionsobmann Fritz Trimmel anlässlich der Auftaktveranstaltung in der Landwirtschaftlichen Fachschule Warth.

Zukunft durch Bildung In Kleingruppen wurden erste Ideen und Konzepte gesammelt, was an Bildungsangeboten fehlt beziehungsweise von den einzelnen Teilnehmern angeboten werden könnte sowie

Strategien gesammelt, wie die Bevölkerung an das Bildungsangebot herangeführt werden kann. Zahlreiche Bürgermeister aus der Buckligen Welt und dem Wechselland ließen ebenso die Köpfe rauchen wie Bildungsanbieter und -nachfrager.

Konkrete Ideen wie etwa ein Bücherbus oder verschiedene regionale Projekte um das Regionswissen weiterzugeben wurden bereits diskutiert.

Mit einer Online-Umfrage die noch bis Ende Februar unter www. buckligewelt-wechselland.at abrufbar ist, sollen die größten Defizite und Wünsche der Bevölkerung abgefragt werden.

Andreas Dillinger von der Firma mecca-consulting präsentierte eine erste Zwischenbilanz.

Ergebnis: Die beiden häufigsten Gründe gegen eine Weiterbildung sind Zeitmangel und ein zu geringes Angebot. Und genau da soll das Projekt der „Lernenden Region“ ansetzen. In den nächsten Wochen werden regionale Treffen stattfinden. Im Frühsommer sollen dann die Ergebnisse präsentiert werden.

Erklärtes Ziel ist es, bis zur Abschlussveranstaltung zumindest zehn Projekte so weit herauszuarbeiten, dass diese in den nächsten drei bis vier Jahren konkret umsetzbar sind.

Cornelia Hütter

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Region Was ich noch sagen wollte...

Chefredakteurin Cornelia Hütter

E

s tut sich was in der Buckligen Welt. Egal ob im touristischen, wirtschaftlichen oder kulturellen Bereich. Nur merkt man das oft erst, wenn man mit der „Außenwelt“ konfrontiert wird.

Neulich hat mich eine Freundin besucht. Und da sich die leidenschaftliche Städterin nicht einfach mit Kaffee und Kuchen zufrieden gibt, wollte sie mit mir zum Friseur gehen. Der Wiener Hairstylist hatte für die nächsten paar Wochen keinen Termin, also wurde mein Vorschlag, doch einfach zum Friseurteam in meiner Heimatgemeinde zu gehen, ernsthaft in Betracht gezogen. „Bekomm ich da zum Haarschnitt eine Brettljause?“, kam die verächtliche Frage. Vier Stunden später kam sie frisurentechnisch hoch zufrieden aus dem Geschäft, bereit, ihre ländlichen Vorurteile gründlich zu überdenken.

Ein Meilenstein in der geschichtlichen Aufarbeitung der Region ist die Buchreihe Lebensspuren.

Teil 2 wurde Ende 2009 zum Lieblingsbuch der Niederösterreicher gewählt. Die „Preisverleihung“

fand im ehrwürdigen Rahmen von Schloss Grafenegg ganz im Norden von Niederösterreich statt.

Vor Ort war von ehrwürdig dann aber nicht viel zu sehen. Das Publikum der völlig unkoordinierten Veranstaltung bestand aus schnatternden Kindern mit ihren Eltern, die sich in den Veranstaltungssaal verirrt hatten, um sich vom Weihnachtsmarkt aufzuwärmen.

Nach einem mittelprächtigen Wasserglas-Musiker und einem Schattentheater, das nicht einmal die Kleinsten überzeugen konnte, stand endlich die Preisverleihung am Programm. Die Autoren warteten auf ihren Auftritt - vergebens, denn gewürdigt wurden lediglich die Gewinner des Preisausschreibens im Internet!

Und die Moral von der Geschichte: Die Bucklige Welt braucht sich weder, was die Fähigkeiten ihrer zahlreichen Dienstleister noch was das Talent, anständige Veranstaltungen zu planen betrifft, hinter großen Namen verstecken.

Denn hier hält der Name was er verspricht - bis hin zur Brettljause.

Energie-Region Bucklige nternehmen aus der RegiU on leisten einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung.

Die LEADER Region Bucklige Welt-Wechselland ist in Niederösterreich eine der ersten Regionen, die ein Energiekonzept erstellt, und zählt damit zu den Vorreitern in Sachen nachhaltiger Energieversorgung.

Im Rahmen der etwa einjährigen Konzeptphase werden dabei strategische Vorgangsweisen für den Einsatz von Erneuerbaren Energien und insbesondere auch die Reduktion des Energieverbrauchs und damit von CO2-Emissionen und Energiekosten in einer sogenannten „Roadmap“ festgelegt.

Dabei haben erste Analysen gezeigt, dass es große Potentiale im Bereich des Energiesparens, etwa bei der Wärmedämmung von Gebäuden, oder im Bereich des Stromsparens in Haushalten gibt. Andererseits ist die Region geprägt von

einem reichhaltigen Angebot an natürlichen Ressourcen, wie Biomasse, Wasserkraft oder der Sonne, die es gezielt und intelligent zur Energieversorgung zu nutzen gilt. Dazu sind alle Akteure auf Gemeindeebene aber auch Unternehmen und Wirtschaftstreibende herzlich eingeladen, sich aktiv an der Erstellung einer gemeinsamen Strategie für die Region und Ausarbeitung konkreter Maßnahmen zu beteiligen.

In den kommenden Wochen finden 2 Workshops speziell für die Unternehmen aus der Region statt. Diese spielen in der Umsetzung eine wichtige Rolle. Ihr Beitrag soll dazu dienen, dass Know-how in Form von Produkten und Dienstleistungen verstärkt in der Region zum Einsatz kommen kann.

Beispiele sind etwa der Bereich der thermischen Sanierung, der Heizungstechnik oder der Solarenergienutzung. Ein qualitatives Angebot der Unternehmen soll

Energieverlusten auf der Spur Thermografieaktion für Gebäudeeigentümer

D

ie Thermografie ist ein Verfahren der Infrarot-Strahlungstemperatur-Messung. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera werden Gebäude von außen bzw. innen fotografiert. Kalte und warme Stellen am Gebäudekörper werden sichtbar gemacht und auf diese Weise gezeigt, wo Wärme entweicht.

Erst informieren, dann sanieren Im Rahmen des Energiekonzepts Bucklige Welt-Wechselland wird in den Gemeinden, die am Regionalen Energiekonzept teilnehmen, eine geförderte Analyse und Beratung

in Kooperation mit einem regionalen Thermografie-Anbieter sowie der Energieberatung NÖ angeboten. Ziel ist es, Gebäudeeigentümern Wärmeverluste am Gebäude aufzuzeigen und sinnvolle Maßnahmen zur Behebung dieser Schwachstellen vorzuschlagen.

Das geförderte Thermografieund Beratungspaket beinhaltet: • Thermografische Aufnahmen des Gebäudes (außen und innen) • Auswertung und Interpretation der thermografischen Bilder • Analyse der Schwachstellen des untersuchten Gebäudes • Ausführliches Beratungsge-

spräch durch die Energieberatung NÖ • Erstellung eines Beratungsprotokolls mit vorgeschlagenen Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und umweltbezogenen Modernisierung des Gebäudes • Bericht mit den Thermografieaufnahmen und den Ergebnissen der Analysen Kosten: Die Kosten für eine aussagekräftige Thermografie mit dieser professionellen Beratung belaufen sich auf ungefähr € 400,-pro Gebäude.

Aufgrund des Mengenpreises und durch Förderung

Teilnahmeberechtigt sind alle Gebäudebesitzer aus einer der folgenden Gemeinden, die beim Energiekonzept mitarbeiten: Aspang-Markt, Bad Schönau, Bromberg, Grimmenstein-Hochegg, Hochneukirchen-Gschaidt, Katzelsdorf, Kirchberg/Wechsel, Kirchschlag, Krumbach, Lichtenegg, Mönichkirchen, Pitten, Schwarzau am Steinfeld, Thomasberg, Trattenbach, Walpersbach, Warth und Zöbern.

Die ausgewählten Personen werden in den Tagen nach dem 17. Februar kontaktiert.

Ich, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

(Name in Blockbuchstaben),

.........................................................................................................

(Ort, Straße, Hausnummer)

Tel. Nr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ., melde mich für die Thermografieaktion im Rahmen des Energiekonzepts Bucklige Welt-Wechselland an.

Bitte per FAX an: 02643/7010-32 oder email: leader@buckligewelt.at

Verband Privater Bauherren e.V. - Regionalbüro Emsland - Dipl.-Ing. J. Deeters, Meppen

aus dem Projekt sind nur 20 % dieser Kosten durch die Gebäudeeigentümer bzw. die Gemeinden aufzubringen, das sind € 80,-.

Der Selbstbehalt für die Eigentümer beträgt € 40,-, die verbleibenden Kosten werden von der jeweiligen Gemeinde (€ 40,-) finanziert.

Melden Sie sich an!

Die ersten 10 Personen pro Gemeinde, die sich für die Aktion im Regionsbüro melden, erhalten eine geförderte Thermografie-Beratung für ihr Gebäude. Bitte beachten Sie den Einsendeschluss: 17. 2. 2010!

Kontakt: LEADER Region Bucklige Welt-Wechselland Franz Piribauer, 02643/7010-17 2813 Lichtenegg, Ransdorf 20 www.buckligeweltwechselland.at Werbung

Es besteht kein Anspruch auf eine Thermografie-Beratung. Die Auswahl der TeilnehmerInnen erfolgt nach Einlangen der Anmeldung.

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04.02.2010 11:13:26 Uhr

Region

lige Welt-Wechselland taik, thermische Solaranlagen), Heizung und Stromsparen Termin: Dienstag, 23. Februar 2010, 18.30 Uhr, GH Pichler, WechselbundesstraĂ&#x;e 2, 2840 Petersbaumgarten • Workshop 2 – Themen: Thermische Sanierung , Energiesparen in Gebäuden Termin: Donnerstag, 25.

Februar 2010, 18.30 Uhr, GH Tanzler, WechselbundesstraĂ&#x;e 70, 2840 Grimmenstein

helfen, dass energieeffiziente MaĂ&#x;nahmen umgesetzt und die regionale WertschĂśpfung gesteigert wird.

Unternehmerworkshops:

Betriebe, die in diesen Bereichen tätig sind, werden gebeten, sich folgende Termine vorzumerken. Eine Einladung seitens der Leaderregion folgt. • Workshop 1 – Themen: „Energie vom Dach“ (Photovol-

Weitere Informationen: RegionsbĂźro: Hr. Franz Piribauer (02643/7010-17) bzw. www. buckligewelt-wechselland.at Die Reihe wird im März/April mit Gemeinde-Workshops zu den Themen „Raumwärme und Sanierung“, „Regionale Energieaufbringung durch Erneuerbare“, sowie „Effiziente Nutzung von Strom“ fortgefĂźhrt. Eine AnkĂźndigung der Termine erfolgt separat.

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Region MAD COW

Botschaften und Luftschlösser D ie große, weite Welt ist vom Erdbeben in Haiti erschüttert.

Beinahe unwichtig erscheint angesichts dieser Katastrophe, dass die Griechen mit falschen Zahlen den Euro in den Keller schicken.

Kärnten ist derzeit gar nicht jugendlich „Hyper“ und „Mega“, sondern die „Hypo“ vers(ch)eucht das ganze Land.

In der kleinen buckligen Welt geben sich die lokalen Bürgermeisterkandidaten von einer gewissen Politikverdrossenheit unbeeindruckt und scharren schon in den Startlöchern.

Umfrage über das Kons G.FRAST aus dem Herzen dieses schönen Landstriches kommen. Kein fremder Herausgeber aus einer fernen Stadt entscheidet, was dem Leser an Information zur Verfügung gestellt wird und ob jemand in der Berichterstattung bevorzugt oder benachteiligt wird.

So haben sich der Bote aus der Buckligen Welt und Burgenland Mitte durch nachhaltiges Wachstum im Lauf der Jahre zu Medien herausgemausert, die das neue Selbstbewusstsein einer Region repräsentieren, die geopolitisch nicht gerade bevorzugt ist.

Situationen wie diese hat unser im Jänner verstorbene Chefredakteur Dr. Mühlhauser in seinem 92 Jahre langen Leben oft genug erlebt.

Ein Kämpferherz schlägt nicht mehr. Mit diesen Worten hat der Verlag von „Burgenland Mitte“ und „Bote aus der Buckligen Welt“ das Ableben seines Gründers Dr. Josef „Joschi“ Mühlhauser mitgeteilt. In dem Nachruf werden seine Persönlichkeit und sein langjähriges, verdienstvolles Wirken in „seinen“ zwei Zeitungen gewürdigt. „Meine Leser interessiert das, sie wollen genau das wissen“, sagte er immer. Joschi duldete nur eine Autorität über sich, und das war „sein Leser“. Diesen wollte er informieren, aber nie manipulieren. Joschi konnte sich beruhigt schlafen legen, denn sein Bote und seine Burgenland Mitte sind keine Beiwagen großer Verlage.

Sie sind nachhaltig zu eigenständigen und selbstbewussten Regionszeitungen herangereift, um die uns andere Gebiete beneiden.

Das trifft für Kärnten mit seiner Seenlandschaft und den dadurch bedingten natürlichen touristischen Ressourcen nicht zu. Schade, dass dort, wie so oft wo anders auch, die Nachhaltigkeit verscheucht wurde und man in den Zeitungen über Ungereimtheiten beim Stadionbau in Klagenfurt und dem Umbau von Schloss Velden und die Milliarden, die sich in Luft auflösten, lesen muss. „Joschi“ pflegte solche und ähnliche Vorkommnisse in der großen weiten und kleinen buckligen Welt mit einer für ihn so typisch trockenen Ansage zu kommentieren. „Kollegen, ich sage Euch, dass Politiker Luftschlösser bauen, ist nicht bedenklich.

Gefährlich wird es erst, wenn sie von anderen Hypotheken darauf bekommen.“

Wohl deshalb, da im Boten aus der Buckligen Welt und in der größten Monatszeitung aus dem Mittelburgenland die Botschaften geschrieben werden, die die Menschen interessieren und die

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Schüler der Tourismusschulen Semmering sind vom 20. Feb

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KIRCHSCHLAG

BAD SCHÖNAU

iner der ersten großen E Aufgaben von Wolfgang Fischl als Betreuer des Pro-

jektes „Thermenumfeld“ ist die Durchführung einer Umfrage bei Thermentagesgästen über ihr Konsumationsverhalten.

Diese Umfrage wurden von den fünf Thermenumfeldgemeinden Bad Erlach, Pitten, Schwarzau, Lanzenkirchen und Katzelsdorf sowie dem Tourismusverband Bucklige Welt in Auftrag gegeben. Sie findet an Wochenenden in der Zeit von 20. Februar bis nach Ostern statt und wird von einer Klasse der Tourismusschulen Semmering durchgeführt.

Projektbetreuer Wolfgang Fischl hat mit den Gemeindevertretern und Bucklige WeltTourismusverbandsobmann Roman Lechner dafür einen umfangreichen Fragenkatalog ausgearbeitet.

Regions-Tourismusobmann Roman Lechner: „Wir beteiligen uns an der Umfrage nicht nur finanziell, sondern auch mit Preisen, die es nach dem Abschluss der Aktion zu gewinnen gibt.

Aus dem Ergebnis versuchen wir auch Rückschlüsse auf die Angebote der Region Bucklige Welt zu ziehen. Für unsere immer wieder geführten internen Diskussionen sollte die Umfrage ebenfalls eine Grundlage sein.“ Der Bürgermeister von Bad Erlach sieht das ähnlich: „Dieses geförderte LEADER-Projekt wird dazu führen, dass wir mehr über die Zufriedenheit, Wünsche und Verbesserungsvorschläge unserer Gäste erfahren. Auch die regionalen Angebote und auch jene Wir der stellen Thermengemeinden ein: lassen wir abfragen. Das UmLKW-Fahrer/in frageergebnis wird unsere touristischen Zielsetzungen wesentMechaniker/in lich beeinflussen“, kündigt Hans für Landmaschinenzustellung Rädler und an. Einführung Die Fragen an die Thermen2871 Zöbern 02642/8242 besucher werden von insgespanring.landtechnik@aon.at samt 25 Schüler der 4BHL der

Tourismusschulen Semmering gestellt. Sie sind im nächsten Schuljahr Maturajahrgang und stehen mit dem Projekt im Ausbildungsschwerpunkt „Kur- und Wellnesstourismus“. Prof. Mag. Sabine Jedlicka hat die Aufsicht über das Vorhaben ihrer Klasse.

Die Meinungen der fünf Thermengemeinden Vertreter der fünf Thermengemeinden sehen, jeder auf die Position ihrer Gemeinden justiert, unterschiedliche Gesichtspunkte an diesem Projekt.

Tourismusgemeinderat Manfred Pichl (Bad Erlach) erkennt darin eine wertvolle Ergänzung zu den bereits getroffenen und überdachten Maßnahmen: „Wir werden dem Ergebnis sicherlich großes Augenmerk schenken und es auch mittel- und langfristig umsetzen.“ Lanzenkirchens Bürgermeister Rudolf Nitschmann und Bürgermeister Dr. Günter Moraw (Pitten) sehen dieses Projekt eher als richtungsweisend für die Zukunft an: „Nach der Auswertung sehen wir, in welche Richtung wir unsere Arbeit anlegen sollen“, meinen beide sinngemäß. Ähnlich auch

Wegen Pensionierung: Wir danken den vielen tausenden Kunden in den vergangenen Jahrzehnten für die erwiesene Treue!

Mitarbeiter & Walter Simon

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04.02.2010 11:13:30 Uhr

Region

Fenster ab  7,Konsumationsverhalten im Monat !

m 20. Feber bis nach Ostern vor der Therme Linsberg tätig:

Lagebesprechung für das LEADERProjekt „Konsumationsverhalten“ im Hotel Linsberg Asia. Vorne von links: Nikolaus Gürtler, Prof. Mag. Sabine Jedlicka (Betreuung der Schüler), Bgm. Hannelore Handler-Woltran (Katzelsdorf) Konstantin Hübner. Die beiden jungen Herren im Vordergrund sind Schüler der 4BHL der Tourismusschulen Semmering.

Dahinter: Manfred Pichl (Tourismusgemeinderat Bad Erlach), Wolfgang Fischl, Projektbetreuer (Bad Erlach), Dir. Thomas Lunacek (Hoteldirektor Linsberg Asia), Bgm. Dr. Günter Moraw (Pitten), Bgm. Rudolf Nitschmann (Lanzenkirchen).

Schwarzaus Bürgermeister Alfred Filz: „Das Ergebnis der Umfrage soll uns Aufschluss über fehlende Angebote für den Gast im Umfeld der Therme Linsberg Asia und der Region geben.“ Die fünfte Thermengemeinde, Katzelsdorf, hat als einziger nicht unmittelbar an Bad Erlach angrenzender Ort verständlicherweise ganz andere Prioritäten. „Wir wollen unsere Angebote, wie die Heurigen, Kultur und Zinnfigurenmuseum zum Thermengast transportieren, damit dieser sie mitnutzen kann. Die Umfrage wird uns zeigen, wie weit wir da richtig liegen“, erklärt Bürgermeisterin Hannelore Handler-Woltran.

Umfrage auch für die Therme wichtig Auch von Linsberg Asia werden die Umfrageergebnisse über

das Konsumverhalten der Thermentagesgäste (nicht der Hotelgäste!) mit Spannung erwartet.

Hoteldirektor Thomas Lunacek: „Außer über eine Stricherlliste mit den KFZ-Kennzeichen vom Parkplatz wissen wir wenig. Für unseren Betrieb benötigen wir wesentlich mehr Details über das Konsumationsverhalten unserer Gäste. Etwa darüber, was die Leute bereit sind, in der Therme auszugeben.“ Die fünf Thermengemeinden sollten diese Umfrage auch aus einem gemeinsamen Blickwinkel verfolgen: Von den rund 160 Mitarbeitern bei Linsberg Asia kommen etwa 75 aus Bad Erlach, Pitten, Schwarzau, Lanzenkirchen und Katzelsdorf.

Arbeitsplätze für Menschen aus ihren Gemeinden, an deren Absicherung und Ausbaumöglichkeiten die Gemeindepolitiker großes Interesse haben sollten.

Johann Tomsich

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Region Eine Jugend in Kirchschlag

Es war einmal...

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eine Familie ist seit über 160 Jahren in Kirchschlag ansässig. Mein erster „Kirchschlager Vorfahre“, Ernst ZICKERO, kam 1849 in den Ort und wirkte dort über 50 Jahre als Gemeindearzt. Daneben war er ehrenamtlich in verschiedener Weise tätig und verfasste die erste Chronik des Ortes „Kirchschlag und seine Denkwürdigkeiten“.

Andere Vorfahren wirkten in Kirchschlag und Krumbach als Richter und Verwalter. Dank dieser Umstände sind sowohl mein Großvater mütterlicherseits als auch mein Vater in Kirchschlag geboren worden. Das vom ersten Vorfahren erworbene und als Ordination und Apotheke genutzte Familienhaus diente den verschiedenen Generationen als Urlaubsdomizil aber auch als Wohnsitz verwitweter Großmütter.

Die Ereignisse des zweiten Weltkrieges und die damit verbundenen unsicheren Verhältnisse in Wien brachten es mit sich, dass meine Schwester und ich mit den Großeltern im Jahre 1943 nach Kirchschlag übersiedelten und dort bis Sommer 1946 blieben. In dieser Zeit war ich also mit manchen anderen aus Wien stammenden Kindern ein echter „Kirchschlager“ und blieb es auch in der Folge, da ich bis weit in meine Gymnasialzeit alle Ferien stets bei meiner Großmutter in Kirchschlag verbrachte.

Trotz der schwierigen materiellen Verhältnisse und vor allem der Sorgen um abwesende Familienmitglieder und eine ungewisse Zukunft, die schwer auf den Menschen lasteten, fallen meine Kriegsjahre in Kirchschlag weitgehend unter die Kategorie „ungetrübte Kindheit“. Das lag vor allem daran, dass die Erwachsenen es verstanden, ihre Sorgen und Nöte von uns Kindern fernzuhalten aber auch in dem Umstand, dass die Bucklige Welt in dieser Zeit doch noch „weit vom Schuss“ lag und wir in einer vergleichsweise ruhigen Umgebung aufwuchsen.

Der Ernst des Lebens begann im Jahre 1944, als ich in die Volksschule kam. Diese befand

sich in einem heute nicht mehr bestehenden Gebäude, welches anlässlich eines Kaiserjubiläums – ich glaube 1898 – errichtet worden war. Die ersten beiden Klassen befanden sich in einem Raum und wurden von einer gemeinsamen Lehrerin unterrichtet. In den vorderen Reihen saßen die „Erstklassler“, weiter rückwärts diejenigen, die bereits – mindestens – ein Jahr „auf dem Buckel“ hatten. Besondere hierarchische Spannungen zwischen den beiden Gruppen sind mir nicht in Erinnerung, wir kannten uns ja alle, auch gab es teilweise Geschwister in den beiden Klassen. Ich sehe heute noch vor mir, wie uns die ersten Buchstaben des ABC bildlich näher gebracht wurden (das „U“ ein großer Sack mit Äpfeln) und ich spüre heute noch den Geruch in der Nase, der sich im Winter in der Klasse verbreitete wenn unsere mitgebrachten und am Ofen deponierten Äpfel für die Zehnuhrpause fertig gebraten waren.

Im Übrigen verlief mein erstes Volksschuljahr kriegsbedingt nicht sehr intensiv. Mit dem Vormarsch der Amerikaner in Italien und der Möglichkeit, Bombenangriffe auf Wien und Wiener Neustadt zu fliegen, ergab es sich, dass so gut wie täglich um etwa 10 Uhr Fliegeralarm gegeben wurde, weil die Einflugschneise der Bomberverbände genau über Kirchschlag verlief.

Der Alarm war aber gleichbedeutend mit Unterrichtsschluss, da es keine Möglichkeit zur Unterbringung der Schüler in Schutzräumen gab. So endete unser Schulalltag relativ rasch, was aber nicht immer bedeutete, dass wir auch sofort nachhause liefen. Unsere große Leidenschaft war es nämlich, eines leeren Zusatztanks habhaft zu werden, den die amerikanischen Flugzeuge auf dem Rückflug abwarfen, gelegentlich auch in unserer Gegend. Diese Zusatztanks ergaben, wenn man sie in der Mitte aufschnitt, ein hervorragendes „Kajak“ mit welchem wir gerne in den Bächen herumpaddelten.

Unser ebenerdiges, über 300 Jahre altes Haus, das heute nicht

mehr existiert, lag am Äußeren Markt. Im Dachgeschoss hatte es einen Raum, die „Mansarde“, die ich später als Mittelschüler alleine bewohnen durfte. Das gab die Möglichkeit, länger als gestattet vor dem Einschlafen zu lesen, aber auch quer über die Straße mit Freunden in anderen Häusern Gespräche zu führen.

Der Komfort im Haus war, verglichen mit heutigen Ansprüchen, relativ gering. Wir hatten keinen Anschluss an die Wasserleitung, weshalb es zu meinen Aufgaben gehörte, in Kannen und Eimern Wasser vom Brunnen in der Einfahrt des Nachbarn – des Gasthofes „Pürrer“ – zu holen, weil das Wasser unseres eigenen Brunnens von sehr schlechter Qualität war. Auch die Versorgung mit Strom war in meiner Kindheit sehr bescheiden. Elektrisches Licht gab es in Kirchschlag erst seit dem Jahre 1927.

Die Stromerzeugung erfolgte meiner Erinnerung nach mit einer Turbine, die bei einem Sägewerk am östlichen Ortsausgang eingerichtet war und die öfters wegen Verschmutzung oder anderer Pannen ausfiel. Daher musste immer wieder auf die guten alten Petroleumlampen zurückgegriffen werden.

Der Tagesablauf am Äußeren Markt war stark von Geräuschen beeinflusst. Vor unserem Haus pflegte der Autobus der Firma „Partsch“ zu parken, dessen Chauffeur im benachbarten Gasthof übernachtete. Um etwa 5 Uhr früh wurde dieses Fahrzeug jeden Morgen mit großer Lärmentwicklung gestartet, bevor es seine morgendliche Route über Stang und Wiesmath nach Wiener Neustadt in Angriff

nahm. Sofern ein Einschlafen nochmals möglich war, wurde man spätestens eine Stunde später nochmals geweckt, wenn die „Milchführer“ auf ihren mit zahlreichen Milchkannen beladenen Pferdewagen am Haus vorbeifuhren. Und etwas später kündigte sich mit lautem Peitschenknallen der „Halter“ an, der die Kühe aus unserem Ortsteil auf den „Anger“ an der Günserstraße trieb, während seine Frau oder eines seiner Kinder dieselbe Aufgabe im inneren Markt übernahm. Dann öffneten sich die Tore vieler Häuser und jeweils 1, 2 oder 3 Kühe trotteten heraus und schlossen sich der immer größer werdenden Herde an.

Den ganzen Tag über war am Äußeren Markt der Klang der Schmiedehämmer zu hören. An den beiden Enden des Marktes befand sich je eine der zwei Kirchschlager Dorfschmieden, was dazu führte, dass es immer wieder zu einem „Verkehrschaos“ kam, wenn die Milchführer und die Bauern mit ihren Wagen darauf warteten, dass sie mit ihren Pferden für eine Reparatur oder der Anbringung neuer Hufeisen an die Reihe kämen.

Ich habe Stunden und Stunden damit verbracht, dem Meister und seinen Gesellen dabei zuzusehen, wenn die Eisen in der Esse erhitzt wurden, das glühende Metall in das kalte Wasser tauchte oder die Hufe der Pferde für das Beschlagen vorbereitet wurden. Und den Klang der für mich riesigen Hämmer, die im Takt auf den Amboss niederfielen, wenn abwechselnd Meister und Geselle zuschlugen, habe ich noch heute im Ohr.

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04.02.2010 11:13:35 Uhr

Region

Den größten Teil unserer Sommerzeit verbrachten wir im Schwimmbad nahe der damaligen Hauptschule am Reissenbach. Das Betonbecken wurde durch den nahen Bach gespeist; da es keine Filteranlage gab, musste in heißen Sommern das Wasser öfter wieder ausgelassen und das Becken neu gefüllt werden, was jeweils zu einer ein- bis zweitägigen Zwangspause bei unserer Lieblingsbeschäftigung führte. Die Einrichtung des Bades, Kabinen und Umkleideräume und die „Pritschen“ waren aus Holz, schon ein wenig verwittert und altmodisch, aber dennoch war das Bad und die Zeit, die wir dort an warmen Sommertagen verlebten, für uns das Paradies auf Erden.

Um zum Schwimmbad zu gelangen, konnten wir einen „Abschneider“ durch unseren Garten gehen und kamen über den ehemaligen „Scheunenweg“ direkt zum Bad. Der offizielle Weg führte aber entlang des Reissenbaches auf der Straße vorbei an der Gerberei des Herrn Schiefer. Dort lagerten immer große Mengen an Baumrinden, die für den Gerbprozess benötigt wurden. In großen, im Boden eingelassenen Behältern fand die Verarbeitung statt, die eine erhebliche Geruchsbelästigung für die unmittelbare Umgebung bedeutete. Wenn heute in Fez und Marrakesch die Gerbereien eine Touristenattraktion darstellen, so kann ich behaupten, dass ich Ähnliches in meiner Jugend in der Buckligen Welt gesehen habe!

Sehr viel Zeit habe ich bei unserem Nachbarn, dem Gasthof und Fleischerei Pürrer zugebracht. Der damalige älteste Sohn und spätere Chef war mein enger Freund und gemeinsam haben wir manchen Spaß gehabt, aber auch den Betrieb eines Gasthauses und einer Fleischerei aus der Nähe erlebt. Das Anschlagen eines Bierfasses, das Dreschen in der Scheune aber auch das Schlachten und Verarbeiten von Rind und Schwein sind mir geläufige Eindrücke geblieben.

Am Sonntag nach der Kirche war – bis zum heutigen Tag – in allen Gasthäusern Kirchschlags und daher auch bei unserem Nachbarn Hochbetrieb. Abgesehen von Markttagen war dies für die überwiegend bäuerliche Bevölkerung der ganzen Gegend die einzige Möglichkeit, sich zu sehen, Informationen auszutauschen und Geschäfte zu machen. Bei dieser Gelegenheit pflegten viele der Anwesenden in einem kleinen Hinterzimmer Sparbeträge einem ehrenamtlichen Kassier zu übergeben oder auch wieder Geld zu beheben. Das war der Beginn der Raiffeisenkasse Kirchschlag.

Die beruflichen und familiären Entwicklungen haben dazu geführt, dass die Freunde von einst in viele Richtungen entflogen sind, einige weilen auch nicht mehr unter uns. Aber die Erinnerung an eine herrliche Jugendzeit in Kirchschlag lebt wohl in uns allen!

Ein Gastbericht von Generaldirektor i. R. Herbert Schimetschek 02/10 BBW | 9

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04.02.2010 11:13:36 Uhr

Region

„Bad Schönau im Wandel der Zeit“ Präsentation der neuen Broschüre „Chronik eines Dorfes“ - am 21. Februar

A

Ursprünglich Teil der Herrschaft Krumbach, ab 1850 selbständige Gemeinde „Schönau im Gebirge“, Anfang des 20. Jahrhunderts ein wichtiger Arbeitgeber mit dem örtlichen Ziegelwerk und danach – eigentlich zufällig – die Entwick-

lung zu einer der führenden Kurgemeinden Österreichs. © Ulrike Korntheuer

ls erstes Ergebnis der Zusammenarbeit mit der NÖ Dorferneuerung wurde ein Auszug aus der Bad Schönauer Gemeindechronik fertiggestellt. Als Grundlage diente die von Mag. Daniela Wieser erstellte Arbeit über die geschichtliche Entwicklung der Gemeinde Bad Schönau. Der neugestaltete Auszug aus dieser Chronik zeigt, auf welch eindrucksvolle Entwicklung die heutige Kurgemeinde zurückblicken kann.

Eine unterhaltsame Zeitreise am 21. Februar

Am 21. Februar sind alle Interessierten herzlich eingeladen, zur Vorstellung dieser neuen Broschüre in den Kultursaal im Pfarrheim Bad Schönau zu kommen. Beginn ist um 15.30 Uhr. Im Rahmen einer kurzweiligen, unterhaltsamen und musikalisch umrahmten Präsentation möchten wir gemeinsam mit Ihnen eine Zeitreise durch die Jahrhunderte unternehmen. Staunen Sie und erleben Sie „Bad Schönau im Wandel der Zeit“. Wir freuen uns über Ihren Besuch und laden danach zu einem gemütlichen Beisammensein ein.

Vbgm. Feri Schwarz

Bad Schönauer Bauernmarkt

D

er Bad Schönauer Bauernmarkt konnte sich im letzten Jahr zu einem wahren „Schmankerlmarkt“ entwickeln. Im ehemaligen Kurmittelhaus wurde mit viel Liebe eine heimelige Verkaufsatmosphäre geschaffen. Aber nicht nur der äußere Eindruck, sondern auch die Pro-

duktvielfalt und die ausgezeichnete Qualität der angebotenen bäuerlichen Spezialitäten sind ausschlaggebend für den großen Erfolg.

Die Produktpalette reicht von prämierten Schnäpsen über Most, Fruchtsäfte, Tees, Mehl, Eier, Brot und Honig bis hin zu dem im Rahmen einer internationalen Bewertung prämierten Schafkäse (wieder ab Frühjahr erhältlich) der Anni Heißenberger.

Der Bad Schönauer Bauernmarkt hat jeden Samstag von 8.00 bis 12.00 Uhr für Sie geöffnet.

© Ulrike Korntheuer

Bad Schönau gratuliert Johannes Pöll J

ohannes Pöll hat beim „Worldskills“ Berufswettbewerb in Calgary in der Sparte Stahlbauschlosser den hervorragenden 6. Platz belegt. Insgesamt 900 Teilnehmer aus 51

Nationen (!) nahmen an dieser Berufsolympiade in Kanada teil. Johannes gehörte zu den Besten. Wir freuen uns mit ihm und gratulieren noch einmal recht herzlich!

Fabelhaftes! Bad Schönau B

ereits zum 3. Mal ist Bad Schönau am 19. Mai einer der Austragungsorte des von Folke Tegetthoff geleiteten „fabelhaft!Niederösterreich – Festival der Erzählenden Künste“.

Für einen Tag wird Bad Schönau zu einer Insel der Fantasie, der Freude und des Staunens, wenn einige der weltbesten Erzähler und himmlische Musiker die Zu10 | 02/10 BBW

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hörer in ihren Bann ziehen. Zusätzlich zur Abendveranstaltung werden auch heuer wieder zwei spezielle Schulvorstellungen geboten. Um 9 Uhr für Kinder von 6 bis 10 Jahre und um 10.30 Uhr für Kinder von 10 bis 14 Jahre.

Weitere Infos dazu unter www.fabelhaft.at Wir bitten um rechtzeitige Reservierung.

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04.02.2010 11:13:37 Uhr

Region

Historischer Streifzug durch Pitten eit über zwei S Jahren tüftelt der Museumsund Bildungsverein Pitten an der Umsetzung des Historienpfads Zeitsprünge4000.

Nun ist auch die LEADER-Förderung durch und es wird fieberhaft an der Umsetzung gearbeitet.

Es ist ein Projekt, wie es wohl weit über die Region hinaus einzigartig ist. Der Pittener Museums- und Bildungsverein (MBV) unter der Leitung von Obfrau Elfriede Oswald gestaltet durch die ganze Ortschaft einen Historienpfad, der nicht nur Ausflügler und Touristen sondern auch Einheimischen die reiche Geschichte der Gemeinde näher bringt. In fünf Stationen wird mit modernsten Mitteln eine rund 4000 Jahre alte Geschichte erzählt. Nun ist auch die definitive Förderzusage vom Land NÖ und die Leader-Förderung der

EU eingetroffen.

Rund 251.000 Euro wird das Projekt kosten. 150.000 Euro kommen von Land und EU. Baubeginn ist Mitte März, bereits im Herbst soll die Eröffnung stattfinden. Der Historienpfad besteht aus fünf Stationen, der Zentrale am Marktplatz, dem Schaugrab vor der Schule, dem Bergwerk beim Stolleneingang, der Bergstraße vor der Teufelssäule und einem Infostand im Park vor dem Pfarrhof.

Damit das Projekt auch die Jungen anspricht, hat man sich kreative Köpfe von der HTL Wr. Neustadt mit an Bord geholt, die für einen ansprechenden Inhalt der Info-Touchscreens sorgen.

Multimedial durch 4000 Jahre Geschichte Das „Outdoor-Museum“ kann durch einen Guide des MBV oder alleine erkundet werden -

die interaktive Technik macht‘s möglich. Darüber hinaus können zahlreiche Exponate und Panoramabilder in der „Zentrale“, am Hauptplatz besichtigt werden. Eine eigene Homepage ist ebenfalls in Planung, bis dahin können Führungen über die Gemeinde gebucht werden.

Im können Sie alles ausprobieren, angreifen, aufmachen, zumachen, sich hineinsetzen, hinausschauen und vor allem gibt es jede Menge Information und Beratung.

In Stoob im mittleren Burgenland gibt es österreichweit etwas Einzigartiges das . Hier können Sie zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter von Montag bis Samstag auf 500m2 Ausstellungsfläche ein naturgetreues Dorf besichtigen. Fenster in allen Variationen, Türen, Rollläden, Jalousien, Markisen, (die fast unsichtbare) Balkonverglasung und Wintergärten - ganz einfach: das komplette Programm von . .

„Mit dem Historienpfad möchten wir die Geschichte Pittens von den Kelten bis heute zeigen.

Unser Dank gilt dem Tourismusverband Bucklige Welt, der die Idee von Anfang an unterstützt hat, dem Museum für Urgeschichte in Asparn/Zaya sowie dem Archäologischen Institut der Uni Wien“, so Oswald.

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04.02.2010 11:13:39 Uhr

Region

Versicherungstipps

Christian Brandstetter EFM Aspang

Rudolf Pürbauer EFM Wiesmath

Optimaler Schutz durch Ausfallversicherung und Exzedentendeckung Wie jedes Jahr wird es auch heuer wieder zahlreiche Wintersportler auf die heimischen Pisten ziehen. Rund 56.000 davon werden sich so schwer verletzen, dass sie im Spital behandelt werden müssen, so Schätzungen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit. Unter den Pistenteilnehmern befinden sich auch immer mehr Touristen. Dabei kommt es vor, dass viele dieser Urlauber nicht oder nur unzureichend versichert sind. Der Abschluss einer privaten Haftpflichtversicherung ist nicht in allen Ländern üblich. Schnell ist ein Schiunfall mit möglicherweise sogar bleibenden Schäden geschehen. Der Unfallgegner ist zwar bekannt, hat aber keine Privathaftpflichtversicherung bzw. ist unterversichert oder ohne eigenes Vermögen. Die Wahrscheinlichkeit den Schaden ersetzt zu bekommen, ist in diesen Fällen sehr gering.

Und nicht nur im Wintersport, sondern generell bei Unfällen kommt es immer häufiger vor, dass der Verursacher falsch oder gar nicht versichert ist.

Generell gilt, und dies ist auch im ABGB geregelt: „Wer vorsätzlich oder fahrlässig das Leben, die Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum oder ein sonstiges Recht eines anderen widerrechtlich verletzt, ist

dem anderen zum Ersatz des entstandenen Schadens verpflichtet.“ Das bedeutet also, dass jeder selbst bei eigenem Verschulden - mit gegenwärtigem und zukünftigem Vermögen, - bis zu einer Dauer von 30 Jahren, - für Personen-, Sach- und Vermögensschäden haftet.

Umso wichtiger ist daher eine Privathaftpflichtversicherung, um sich vor existenzgefährdenden Zahlungsverpflichtungen oder hohen Zahlungsausfällen, sofern der Verursacher keinen Versicherungsschutz besitzt, zu schützen. Eine optimale Absicherung bietet hierfür eine Zusatzversicherung. Diese beinhaltet zum einen eine Ausfalldeckung, welche einen vollen Schutz bzw. Deckung garantiert, auch wenn der Verursacher nicht oder unterversichert ist und von diesem der Schaden nicht einbringlich ist (ausgenommen bei Kfz-Schäden). Zum anderen ist eine Exzedentendeckung inkludiert. In Form einer Deckungserweiterung setzt diese genau dort an, wo Ihre bestehende Privathaftpflichtversicherung endet. Diese Erweiterung der bestehenden Versicherungssumme bietet ein deutliches Plus an Sicherheit.

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Christian Brandstetter, Hauptstr. 3, 2870 Aspang, Tel. 02642/53580, E-mail: aspang@efm.at Rudolf Pürbauer, Mittere Gasse 2 2811 Wiesmath, Tel. 02645/20093 E-mail: rudolf.puerbauer@efm.at

Der als Querdenker bekannte Dr. Erhard Busek nannte bei seinem

„EU ist besser als ihr R uf Einladung der LEADERA Region Bucklige Welt - Wechselland kam mit Dr. Erhard Busek kürzlich ein profunder Analytiker Europas zu einem Vortrag ins Schloss Katzelsdorf.

Der ehemalige Vizekanzler und Vizebürgermeister von Wien sprach vor einer erlesenen Gästeschar über den Wandel Europas und den Weg in die Zukunft für Mittel- und Osteuropa. InteDas Argument, dass die EU zu viele Beamte habe, stimmt nicht. 50.000 hört sich sicherlich viel an.

Die Hälfte davon sind Dolmetscher und Übersetzer, bleiben noch 25.000.

Wenn ich Ihnen sage, dass die Gemeinde Wien 60.000 hat, macht das ein anderes Bild.

Dr. Erhard Busek über die EU-Bürokraten ressante Themen, mit denen er sich auch u.a. als Vorsitzender des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa und EUKoordinator für Südost-Europa beschäftigt. „Ich habe den Eindruck, dass wir uns noch gar nicht so im Klaren sind, wie sich die Welt in den letzten Jahren dramatisch verändert hat“, sagte Busek zur Einleitung. In der Folge verweist er auf die Veränderungen im Südosten Europas, was sie für uns bedeuten und welche Chancen sie uns geben. „Man sieht es am Beispiel ihrer eigenen Region: Sie ist die längste Zeit direkt am Eisernen Vorhang gelegen. Dramatischer gesagt: Die Welt hat ein wenig östlich von der Buckligen Welt aufgehört.“ Sogleich erweckt er unter den Zuhörern Erinnerungen. Wussten sie doch über Generationen hinweg nur, wie es in der westlichen Welt aussieht.

Wie es weiter östlich, nordöstlich oder südöstlich von uns aussieht, war fast allen nicht so klar.

20 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs „Europa ist eigentlich erst seit 1989 möglich. Unser Kontinent war geteilt. Mit dem Fall des Eisernen Vorhanges ist in Öster-

reich wieder Normalität hergestellt worden“, erinnerte Busek.

Rein wirtschaftlich sei der Osten Österreichs gegenüber dem Westen benachteiligt gewesen, weil er am Rande der freien Welt lag. Busek: „Heute haben wir wieder eine normale Grenze oder besser gesagt: so gut wie keine Grenze. Der Fall des Eisernen Vorhanges hat leider auch negative Folgen: die Kriminalität. Dagegen gibt es aber schon eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit, die sich in vielen Fällen bewährt hat.“ Den neuen EU-LissabonVertrag sieht der Vortragende als einen Schritt in die richtige Richtung an. „Er wird gebraucht, damit Europa arbeitsfähig sein kann. Die EU wird durch den LissabonVertrag handlungsfähiger werden. Sie muss es, weil die Wirtschaftsräume größer geworden sind, auch jene von österreichischen Unternehmen.“ Für den Weitgereisten spielt sich die Konkurrenz nicht zwischen Portugal und Irland oder Finnland und Griechenland ab. Heute dominieren Indien, China und Japan, Südund Nordamerika den Markt. „Wir sind heute dabei, internationale Regeln zu schaffen.

Der Nationalstaat hat nur mehr geringe Möglichkeiten. Wie die Finanzkrise es uns gezeigt hat, brauchen wir gemeinsame Regeln. Probleme wie jene mit Energie oder Klimafragen, sind in der Jetztzeit und in Zukunft nur noch mit internationaler Zusammenarbeit lösbar“, so Busek.

Die Unterschiede in Europa sind eigentlich das Faszinierende. Ich weiß nicht, ob wir so glücklich wären, wenn es bei uns nur McDonalds gäbe wie in Amerika und nicht die unterschiedlichen Nuancen der europäischen Küche.

Dr. Erhard Busek weiß, worauf es bei uns in Europa ankommt

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04.02.2010 11:13:39 Uhr

Region Opel-Spezialwerkstätte Auto Technik Karosserie

ei seinem Vortrag im Schloss Katzelsdorf die Dinge beim Namen:

hr Ruf“

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Dr. Erhard Busek: Wie kaum ein anderer kann er die Zusammenhänge in Europa dem Zuhörer vermitteln.

Kooperationen mit Nachbarstaaten Kooperationen über LEADER mit unseren östlichen Nachbarn hält der Ex-Politiker für sinnvoll, werden dabei doch alte Verbindungen wieder hergestellt. „Vor allem das Burgenland, das bekanntlich ja Ziel 1-Fördergebiet war, hat sich positiv entwickelt.

Auch Westungarn profitiert da-

Ich erinnere mich, 1954 gab es ein Fußballspiel gegen die Tschechoslowakei, das Österreich 5:0 gewonnen hat. Wir haben das Spiel daheim am Radio verfolgt. Mein Vater hat gesagt: „Bua, damit du di besser auskennst, die Mannschaft mit den deutschen Namen sind die Tschechen, die mit die tschechischen Namen sind die Österreicher. Zeman, Stojaspal usw.“

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Dr. Erhard Busek über die Zuwanderung

von, es ist um einiges reicher als der Osten Ungarns.“ Busek-Lob gibt es für die Regionalpolitik der Europäischen Union. „Sie hat dazu beigetragen, dass Ungarn jetzt die gleichen Voraussetzungen hat, es hängt aber von den Menschen ab, was sie daraus machen.“ Busek aus seinem langjährigen Erfahrungsschatz als Koordinator in Südosteuropa: „Mit dem Aufbau der Infrastruktur tut man sich in den neuen EU-Ländern am leichtesten. Schwierig ist es aber bei der Mentalität.“ Auch eine andere Klarstellung war Busek wichtig: „20 Jahre nach dem Fall des Eisernen

Öffnungszeiten: Mo-Fr: 7.30-12.00 13.00-16.30 Sa: 8.00-12.00

Vorhanges nehmen wir alles so ganz selbstverständlich. Wenn heute Österreich statistisch als viertreichstes Land geführt wird, ist dies darauf zurückzuführen, dass viele österreichische Großunternehmen ihre Chancen im Osten Europas genützt haben.“ Für den Wiener Querdenker sind die Grenzen notwendig, spielen aber zunehmend eine geringere Rolle, weil heute die Räume größer geworden sind. „Die Welt ist kleiner geworden, denken Sie nur an Ihr Handy“, merkte er an.

Letzten Endes ist für Busek die Europäische Union eine faszinierende Herausforderung. „Aber alles braucht seine Zeit.“ Johann Tomsich

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01.02.2010 10:38:00 Uhr 04.02.2010 11:13:41 Uhr

Region Weil sie Therme und Architektur anspricht:

Jugend entdeckt Linsberg Asia

Die Thermengäste werden immer jünger Ein Trend, der sich schon im vergangenen Jahr abgezeichnet hatte, wurde zuletzt bestätigt: Sowohl in der Therme als auch

Das Lieblingsbuch heißt Lebensspuren

Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer, 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, ISDN: DW 41. E-Mail: verlag@ mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at Redaktionsleiter: Johann Tomsich. Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Hütter.

Redaktionelle Beiträge: Helmut Gillinger, Johann Tomsich, Martina Lex, Edith WieserMayrhofer, Dr. Franz Strobel (Mad Cow), Gert Beirer (Genro Laoshi), Dechant Mag. Otto Piplics. Layout, Grafik: Anna Schiefer, Thomas Diezl.

Marketing: Johanna Aulabauer.

Gründungs-Chefredakteur: ✝ Dr. Josef Mühlhauser.

Anmerkung: Im Hinblick auf Gender-Mainstreaming weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen.

Offenlegung: Richtung der Zeitung - Information über wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Ereignisse aus den Regionen Mittelburgenland und der Buckligen Welt. „Bote aus der Buckligen Welt“ finanziert sich ausschließlich durch die Einnahmen von Inseraten und Werbeberichten und ist somit von Finanzierungen und eventuell einhergehender Einflussnahme, von Organisationen und Parteien unabhängig. Die Inhalte dienen hauptsächlich dazu, die Leistungen der regionalen Wirtschaft hervorzuheben.

Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers und der Redaktion dar. Bei Einsendungen von Artikeln und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vorausgesetzt.

Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht.

Bundesgymnasiums

in Wiener Neustadt,

tausend Hügel“,

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ehemaliger Direktor

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Schlatten (Bromberg

Universität Wien,

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Leiter des Projekts

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der wohnt in Hochwolk ersdorf

uch der zweite Band der „Lebenss puren“ dokumen ländliche Regionen tiert den tiefgreifen wie die Bucklige den Wandel, den Welt im 20. Jahrhund Arbeits- und ert erfahren haben.

Freizeitwelten Vergangene stehen diesmal im Mittelpunkt lebensgeschichtlich der zahlreiche en Erinnerungen. n Fotos und Sie lassen eine für viele Mensche Zeit lebendig werden, in der n noch ein Fremdwo Freizeit rt war, in der auf die Stör Kinder das Vieh gingen, Frauen hüteten, Männer zum Federnsc hleißen beisamm hölzerne Räder en saßen und herstellte – eine der Wagner Alltagsgeschichte des Landes der Perspektive von tausend Hügel Frauen und Männern, aus der die sie erlebt und erzählt haben.

Gert Dressel

geb. 1964 in

Siegen (Deutschla

Historiker und

Betreuer zahlreiche r biografieorientierter Forschungsund Bildungsprojekte, Mitarbeiter des Instituts für Wissenschaftskomm unikation und

Hochschulforschung

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Lebensspuren Arbeit und Frei zeit im Land der tausend Hüg

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„Lebensspuren II“, das Regionsbuch aus der Buckligen Welt von Dr. Johann Hagenhofer und Gert Dressel, gelangt nun auch weit über die Region hinaus zu Ruhm und Ehre. Im Rahmen des Grafenegger Advents wurden die Preisträger des zweiten niederösterreichischen Lesewettbewerbs ausgezeichnet.

Und der Sieger heißt „Lebensspuren II“!

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Arbeit und Freize it im Land der tausend Hüge l

Die beiden Heraus

Johann Hagenh

geb. 1941 in

Studium der Geschicht

IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer, 7350 Oberpullendorf, Hauptstr. 37, www.bote-bw.at

im Hotel formiert sich die Gästeschar immer stärker aus jungen Menschen. „Möglicherweise sagt Linsberg Asia wegen der Therme und deren asiatischem Feeling sowie die gelungene Architektur den Menschen unter 30 Jahren zu“, vermutet der Hoteldirektor. Im Nachsatz: „Wir versuchen aber, alle Al-

t Wien,

in Wien

Es war eine richtige kleine Delegation, die sich am zweiten Adventsonntag aus der Buckligen Welt in den „hohen Norden“ aufgemacht hat, um unter dem Motto „Zeichen und Wunder“ an der Abschlussveranstaltung des niederösterreichischen Lesewettbewerbs „Zeit Punkt Lesen“ teilzunehmen. Im beschaulichen Rahmen des Weihnachtsmarkts rund um das Schloss Grafenegg wurden bereits zum zweiten Mal die beliebtesten Bücher der Niederösterreicher ausgezeichnet.

Und die Zeitzeugen-Erzählungen aus dem Regionsbuch

II

Do 8. April 2010 Redaktionsschluss Fr 26. März 2010

Auch aus anderen Betrachtungsperspektiven gibt es positive Aspekte:

Lebensspuren

Die nächste Ausgabe erscheint am

Erscheinungsgebiet: Auflage: 33.000

Wiener Neustadt

Neunkirchen

UNGARN

Bote aus der Buckligen Welt

Insgesamt durfte man sich bei Linsberg Asia im Jänner 2010 über einen Umsatz von 1,5 Mio. Euro erfreuen. Über den Plan sind dies beachtliche 160.000 Euro. „Bei all dem, was im Jahr 2009 passiert ist, ist es schön, mit solchen Zahlen antworten zu können“, merkt der Hoteldirektor etwas demonstrativ an.

B u r g e n l a n d

Hoteldirektor Thomas Lunacek freut sich über die Bilanz des ersten Monats in diesem Jahr. Berechtigt, hatte das Hotel von Linsberg Asia im Jänner eine Belegung von immerhin 78%. In der Zeit von 26. Dezember bis 10. Jänner war es überhaupt ausgebucht.

In den Weihnachtsferien besuchten 1.400 Personen (inkl. Thermengäste) täglich die Therme. Insgesamt (also Therme samt Hotel) wurde der Umsatz gegenüber dem Jänner des Vorjahres - dort lag die bisherige Spitze - um 10% überschritten.

Linsberg Asia übt auf die Jugend eine besondere Anziehungskraft aus.

Diese Gruppe aus dem NÖ Waldviertel genoss vor kurzem drei Tage lang das traumhafte „LA“Feeling...

N.Ö.

größten seit der Eröffnung im Sommer 2008. Und auch der Februar sieht gut aus.

Stmk.

insberg Asia, sowohl TherL me als auch Hotel erlebte im Jänner einen Boom – den

„Lebensspuren II“ konnten alle anderen Teilnehmer hinter sich lassen. Regionsobmann Fritz Trimmel, der Obmann des Tourismusverbandes Bucklige Welt, Roman Lechner und einige mehr nahmen die weite Reise auf sich, um dem Gewinnerduo Beistand zu leisten.

Mehrere tausend Leser haben sich an der Aktion von Landesrat Wolfgang Sobotka beteiligt und fleißig abgestimmt. Mit dieser Aktion wolle man Niederösterreich zu einem richtigen Leseland etablieren, so Sobotka, der sich per Videobotschaft für die rege Teilnahme bedankte.

Einen Sonderpreis konnte die 4. Klasse der Hauptschule Scheiblingkirchen im Rahmen des Kurzfilmwettbewerbs „DrehBuch“ mit nach Hause nehmen.

Alle Informationen zu der Buchaktion und den Preisträgern: www.zeitpunktlesen.at ISBN Nr.: 978-3-20

0-01980-5

Bucklige Welt

– Heimat in Euro

pa

Das 2004 gestartete Zeitzeuge „Erlebte Zeitgesch

ichte im Land

nprojekt

der

ist in der Region Bucklige Resonanz gestoßen, die die Region und Wissensc haft nicht erwartet hatten! Auch dass die erste Auflage des 2007 erschiene nen ersten Bands der „Lebenssp uren“ innerhalb kürzester Zeit vergriffen war, hat überrascht. All das hat das Buchteam um Johann Hagenhof er dazu bewogen, einen Fortsetzungsband zu gestalten.

Dabei war das alltagsund zeitgesch ichtliche Engagement in der Region ungebrochen.

Unter reger Mitwirkun g der 23 Gemeinde n, von Lehrerinne n und Lehrern sowie von ehrenamtlich Engagierten wurden für den zweiten Band der „Lebenssp uren“ zahlreiche weitere Fotos gesamme lt.

Auch schriftliche Lebenserinnerungen von Bewohnerinnen und Bewohner n aus der Buckligen Welt wurden zusamme ngetragen, zuweilen eigens für diesen Fortsetzun gsband verfasst. „Lebensspuren II“ versteht sich als ein weiterer Schritt in einem Prozess, in dem sich die Region mit den hellen und dunklen Seiten der eigenen Zeitund Alltagsges chichte auseinandersetzt und in dem Jung und Alt, Frauen und Männer sowie Menschen aus verschied enen Milieus miteinand er ins lebensgeschichtliche Gespräch kommen.

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tausend Hügel“

04.02.2010 11:13:44 Uhr

Welt auf eine

Initiatoren aus

Region

Therme Linsberg Asia im Winter tersgruppen anzusprechen, im Moment sind es eben mehr die Jungen“.

Immer häufiger wird über das Internet gebucht Ein anderer Umstand könnte dazu beitragen, dass Linsberg Asia immer stärker angenommen wird. Es ist das neue Internet-Buchungssystem, welches Linsberg Asia zu den zehn besten Österreichs auf diesem Sektor hochgepuscht hat.

Bei diesem Buchungssystem bestimmt der Interessent selbst, wieviel er für die Nächtigung bezahlt. Kann er schon einige Monate vor seinem Urlaubsantritt buchen, ist es billiger, als wenn er sich drei Tage vor diesem zu einer Buchung entschließt. Ist das Hotel schon ziemlich ausgebucht, wird es teurer. Ähnlich ist es bei den Airlines.

Wie jede Medaille zwei Seiten

hat, so hat der Run auf Linsberg Asia während der Weihnachtsferien auch zu einer unangenehmen Begleiterscheinung geführt. Beinahe täglich standen Thermenbesucher schon zwischen 10 und 11 Uhr vor „verschlossenen Türen“. Einige Gäste nahmen es im Kauf, einige Stunden zu warten. Andere kehrten wieder um, einige taten ihren Unmut lautstark kund.

Qualitätsdenken: Für jeden Gast eine Liege In der Therme stehen 800 Liegemöglichkeiten zur Verfügung.

Sind 700 Menschen in ihr drinnen (inkl. Hotelgäste - und das können unter extremen Umständen wegen Überschneidungen bis zu 350 Personen sein), wird zugemacht. Dies deswegen, weil die Qualität für jeden Badegast gegeben sein muss.

Johann Tomsich

B E I N W A C H S REISEN 2700 Wiener Neustadt www.beinwachs.at 02622/22 243 Das 2004 gestartete Zeitzeuge „Erlebte Zeitgesch tausend Hügel“

ichte im Land

nprojekt

der

ist in der Region Bucklige Resonanz gestoßen, die die Initiatoren aus Region und Wissensc haft nicht erwartet hatten! Auch dass die erste Auflage des 2007 erschiene nen ersten Bands der „Lebenssp uren“ innerhalb kürzester Zeit vergriffen war, hat überrascht. All das hat das Buchteam um Johann Hagenhof er dazu bewogen, einen Fortsetzungsband zu gestalten.

Dabei war das alltagsund zeitgesch ichtliche Engagement in der Region ungebrochen.

Unter reger Mitwirkun g der 23 Gemeinde n, von Lehrerinne n und Lehrern sowie von ehrenamtlich Engagierten wurden für den zweiten Band der „Lebenssp uren“ zahlreiche weitere Fotos gesamme lt.

Auch schriftliche Lebenserinnerungen von Bewohnerinnen und Bewohner n aus der Buckligen Welt wurden zusamme ngetragen, zuweilen eigens für diesen Fortsetzun gsband verfasst. „Lebensspuren II“ versteht sich als ein weiterer Schritt in einem Prozess, in dem sich die Region mit den hellen und dunklen Seiten der eigenen Zeitund Alltagsges chichte auseinandersetzt und in dem Jung und Alt, Frauen und Männer sowie Menschen aus verschied enen Milieus miteinand er ins lebensgeschichtliche Gespräch kommen.

Welt auf eine

21. – 27.03.

27. – 28. 03.

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01. – 05.04.

01. – 05. 04.

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04.02.2010 11:13:46 Uhr

Wirtschaft

Schi heil!

Die Schisaison hat begonnen und damit zusammenhängend die jährlich verursachten über 50.000 Schiunfälle mit leichten oder schweren Körperverletzungen. Es gibt kein einheitliches Gesetz, das das Schirecht regelt, sondern es gibt nur einen Sammelbegriff für sämtliche rechtliche Beziehungen, die zwischen Schi- oder Snowboardfahrern im Zusammenhang stehen. Hinzu kommt noch die tägliche Spruchpraxis der Gerichte, die jeden einzelnen Sachverhalt prüfen und unter Heranziehung der FIS-Regeln ein Verschulden feststellen oder auch nicht.

Grundsätzlich muss man jedoch zwischen zivilrechtlichen und strafrechtlichen Verfahren bei Gericht unterscheiden. Wie bereits erwähnt, sind die wohl fast jedem Schifahrer bekannten FIS-Regeln, sowie die weniger bekannten Regeln des Pistenordnungsentwurfes (POE) des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit bekannt.

Wird jemand z. B. im Strafverfahren freigesprochen, heißt dies noch lange nicht, dass ihn auch zivilrechtlich kein Verschulden am Unfall mit einem Schifahrer oder Snowboarder trifft. Entscheidend ist jedoch, ob der Betroffene gegen FIS-Regeln oder gegen POE verstoßen hat. Auch für Snowboarder gelten diese Regeln bei Ausübung ihres Sportes. Man darf nicht vergessen, dass Snowboarder aufgrund ihrer fixierten Beine bei sogenannten Back-Salt-Sprüngen (Fahren auf der Absatzkante) nur bei erhöhter Aufmerksamkeit andere Schifahrer wahrnehmen können.

Bei Frontsidesprüngen (Fahren auf der Zehenkante) werden aufgrund der Schrägstellung auf dem Brett die seitlich erscheinenden Hindernisse leichter wahrgenommen. Es gibt sohin sehr genaue und präzise Verhaltensregeln für Schi- und Snowboardfahrer.

So existieren auch speziell beim Losfahren aus dem Stillstand auf einer Piste Vorrangregeln, wonach der von hinten kommende Pistenbenützer seine Fahrspur so wählen muss, dass er vor ihm Fahrende nicht gefährdet und dass er nur mit einem Abstand überholen darf, der dem überholten Pistenbenützer für alle seine Bewegungen genügend Raum lässt. Sie sehen also, es werden nicht nur beim Benützen eines Fahrzeuges strengste Sicherheitsmaßnahmen vorausgesetzt, sondern auch bereits beim Schifahren.

Es wird wahrscheinlich nicht mehr lange dauern, dann werden auch Alkomatkontrollen auf Schipisten durchgeführt.

Jede Tasse ein Genuss...

NEU im Sortiment! Firma Baueregger GmbH und Franz Holzbauer Service GmbH präsentieren „cremesso“, den neuesten Kaffeegerätetrend - Aromakapseln österreichweit erhältlich

S

ie sind Gewinnpreise einer Vorweihnachtsaktion der Firma RED ZAC Baueregger GmbH in Kirchschlag und Franz Holzbauer Service GmbH in Unterhaus und erfreuen seither ihre neuen Besitzerinnen, Monika Seidl aus Kirchschlag und Frau Erna Gremel aus Bad Schönau, täglich mehrmals mit dem einzigartigen Genuss einer Tasse „cremesso“.

Stefan Baueregger und Marina Geier (FHS GmbH) übergaben gemeinsam zwei sichtlich erfreuten Gewinnerinnen eine „cremesso compact“ (dosiert automatisch) bzw. „cremesso manual“ (Wassermenge manuell verstellbar). „Cremesso“ - das ist das innovative Kaffeesystem eines Schweizer Herstellers und Symbol neuesten, innovativen Kaffeegenusses in Österreich. Die stylischen Kapselgeräte sind in den Farben ruby red, creamy white (Version manual) bzw. rusty red und piano black erhältlich, die dazugehörigen Kapseln verwöhnen mit fünf individuellen Aromastufen von „crema“ bis

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Stefan Baueregger: „Verkostungen sind während den Öffnungszeiten jederzeit bei Baueregger GmbH und FHS GmbH möglich.“

Franz Holzbauer Service GmbH 2851 Krumbach, Unterhaus 33 Tel. 02647 430 40 www.fh-service.at Werbung

Kontakt

Notariat Taschner völlig umgebaut Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz segnete die neu gestaltete Kanzlei

N

ach aufwändigem, vierwöchigem Umbau ist die Kanzlei von Notar Mag. Herbert Taschner vom Kärntner Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz feierlich gesegnet worden. Wie es zu dem ungewöhnlichen Festakt kam? „Bischof Schwarz ist ein Freund der Familie“, so Mag. Taschner. Der Geistliche wies in seiner Ansprache darauf hin, dass das Notariat ein Ort sei, „wo es darum geht, Lösungen für Menschen zu finden.“ Mag. Herbert Taschner führt die Kanzlei am Wiener Neustädter Hauptplatz seit zwei Jahren: „Eine erfolgreiche Zeit, auf die wir gerne zurückblicken.“ Er hat das Notariat von Dr. Alois Schrammel übernommen. In einer sehr persönlichen Ansprache dankte Taschner

Credit: Notariat Taschner_Presse zVg

Werte Leser!

Mag. Dieter Ebner Rechtsanwalt in der Stadt Kirchschlag

seinem Vorgänger für seine Unterstützung und meinte: „Er wird mir immer ein Vorbild bleiben.“ Notar Taschner dankte auch Schrammels Frau Trude, seiner Frau Maria und den neun Mitarbeitern.

Von links: Mag. Herbert Taschner, seine Frau Maria Taschner, Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz, Trude Schrammel, Dr. Alois Schrammel Info: Mag. Herbert Taschner 2700 Wiener Neustadt Hauptplatz 26 02622 / 22134 0 Werbung

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BuchBote125.indb 16

04.02.2010 11:13:47 Uhr

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04.02.2010 11:13:48 Uhr

Wirtschaft

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Regionsauto

Erneut wollte es der Aspanger Andreas Gräf wissen:

ass das Mobilitätscenter für D innovative Projekte in der Buckligen Welt bekannt ist, ist nichts Neues. Mit der Aktion „Regionsauto“ von Ford Luckerbauer und Skoda Seat Geigner sorgt das Autohaus in Krumbach künftig auch für saubere Luft in der Region.

Die Mutprobe: Inferno-Rennen in Mürren eim 67. Internationalen InB fernorennen, dem längsten und größten Amateurskirennen

der Welt vom 20. bis 24. Jänner in Mürren (Schweiz), waren außergewöhnliche Leistungen beim Langlauf, Riesentorlauf und Abfahrtslauf gefordert.

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Andreas Gräf aus Aspang nahm mit den ISPOR-Most4tler Devils an der Kombination aus Langlauf, Riesentorlauf und Abfahrt teil. Der Auftakt erfolgte mit dem Nachtlanglauf. Der Rundkurs von 2 km in Mürren musste insgesamt 3mal bewältigt werden. Gräf konnte mit einem 56. Klassenrang eine

solide Basis für die Kombination schaffen.

Für den Riesentorlauf am nächsten Morgen galt es schnell zu regenerieren. Nach einer zu verhaltenen Fahrt schaute am Ende ein 60. Klassenrang raus.

Der dritte Tag wurde eingehend zu Streckenbesichtigung und Abfahrtstraining genutzt.

Der obere Streckenabschnitt erfordert mit Spitzengeschwindigkeiten von rund 120 km/h Mut und Gleitvermögen. Gräf konnte mit 8’51’’ (persönlicher Streckenrekord) einen hervorragenden 135. Klassenrang (688 Teilnehmer) erreichen. In

Luckerbauer

Der Aspanger Andreas Gräf (zweiter von re.) startete für die ISPOR-Most4tler Devils.

Unterstützt wurden die Ski-Enthusiasten vom Mobilitätscenter - Ford Luckerbauer. der Kombination bedeutet dies Rang 50 in der Schlussabrechnung.

Insgesamt konnte das Team ISPOR-Most4tler Devils mit einem 2. Klassenrang im RTL, Top ten Klassenrängen in der Kombination, Riesentorlauf und Abfahrt, einem 17. Rang in der Kombinationsmannschaftswertung sowie in der Mannschaftswertung Abfahrt Rang 28 (von 171) ein noch nie dagewesenes Teamergebnis aufweisen.

GmbH

Ein Autohaus, das sich um umweltfreundliche Alternativen im Straßenverkehr bemüht, ist an und für sich schon ein Knüller. Dass mit der „Regionsauto“Aktion des Mobilitätscenters das Ganze für die Konsumenten um keinen Cent teurer kommt, als ein „normales“ Benzinfahrzeug, wäre das optimale Ergebnis für dieses Projekt. Bis zu 5.000 Euro mehr in der Anschaffung kosten die sogenannten Erdgasautos, die daneben auch mit Biogas der heimischen Bauern und mit normalem Treibstoff betrieben werden können. Und da setzt die Idee des Regionsautos an: Ziel ist es, Fahrzeuge in größeren Mengen für die ganze Region anzuschaffen, um somit dem Kunden Mehrkosten der Anschaffung zu ersparen. Diese Fahrzeuge werden mit dem Regionsaufkleber (Bucklige Welt bzw. Land der 1000 Hügel) versehen!

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BuchBote125.indb 18

04.02.2010 11:13:54 Uhr

Fahrschule

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auto auf der Überholspur Druck auf Industrie

Mit dem Regionsauto profitiert der Käufer auf drei Ebenen: Ein höherer Rabatt, eine spezielle Finanzierung sowie ein exklusives Versicherungspaket runden das Angebot ab.

Für das Mobilitätscenter ist damit ein erster wichtiger Schritt getan, um den Kreislauf zwischen Industrie, Autohaus und Endverbraucher zu durchbrechen. Je mehr Erdgasautos bestellt werden, desto mehr Druck kann auf die Industrie ausgeübt werden, und desto größer wird der Spielraum für Preisverhandlungen. In weiterer

Folge steigt die Nachfrage nach Biogas-Tankstellen, sodass nicht nur das Erdgas-Tankstellennetz immer größer wird, sondern auch die regionalen Bauern profitieren. Und damit geht das Mobilitätscenter einen Riesenschritt in Richtung CO2-neutrales Fahren“. Ziel der Aktion soll es sein, dass in Zukunft Erdgas-Fahrzeuge ohne zweiten Benzintank ausgeliefert werden und die Mehrkosten in der Anschaffung wegfallen. Und somit setzt das Mobilitätscenter mit der Region einen Meilenstein in Richtung Energieunabhängigkeit in der Buckligen Welt.

Verbrauch: 3,7-6,4 l/100 km, CO2-Emission: 98-149 g/km.

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s zählt wohl zu den unangenehmsten Seiten des Winters: Eingefrorene Autoscheiben, Eiskratzer, die an der dicken Eisschicht scheitern und kalte Finger können einem die Freude an der weißen Pracht gründlich versauen.

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04.02.2010 11:14:05 Uhr

Wirtschaft

Wirtschaftstreuhänder Steuerberater Unternehmensberater

NEWS

für Unternehmer

Ins neue Jahr mit der WKO

Ihr Steuer- und Unternehmensberater

von Kurt Kogelbauer 02646/2209*0

Neuerungen für die Personalverrechnung 2010 Wir wünschen Ihnen alles Gute im Neuen Jahr und freuen uns, Sie wieder als Leser begrüßen zu dürfen.

Und damit das Jahr 2010 auch in puncto Personalverrechnung erfolgreich wird, möchten wir über ein paar wichtige Neuerungen informieren: • Die seit Juli 2008 geltenden höheren Werte für Pendlerpauschale und Kilometergeld wurden bis Ende 2010 verlängert.

• Die Bezüge von freien Dienstnehmern sind ab 1. Jänner in die Bemessungsgrundlage zum Dienstgeberbeitrag (DB), zum Zuschlag zum Dienstgeberbetrag (DZ) und zur Kommunalsteuer (KommSt) einzubeziehen.

• Die Geringfügigkeitsgrenzen 2010 betragen: täglich: € 28,13 monatlich: € 366,33 • Die Höchstbeitragsgrundlagen 2010 betragen: laufendes Entgelt (monatlich): € 4.110,00 Sonderzahlungen (jährlich): € 8.220,00 Noch einmal in Erinnerung rufen wollen wir auch folgende Änderungen, die bereits mit 1. September 2009 in Kraft getreten sind und unverändert in 2010 gelten: • Der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung entfällt sowohl für Frauen als auch für Männer erst ab dem 58. Lebensjahr (der Versicherungsschutz bleibt aber weiterhin aufrecht).

• Um von der neuen Auftraggeberhaftung bei ausgelagerten Aufträgen im Baubereich befreit zu sein, muss das beauftragte Unternehmen in der Gesamtliste der haftungsfreistellenden Unternehmen (HFU-Liste) aufscheinen oder der Auftraggeber 20 % des Werklohns an das Dienstleistungszentrum (DLZ) der Wiener Gebietskrankenkasse überweisen.

• Aufhebung des Bonus-Malus-Systems.

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• Die Regelungen betreffend Altersteilzeit wurden wesentliche reformiert.

• Für Ein-Personen-Unternehmen (EPU), die zum ersten Mal einen Arbeitnehmer einstellen, gibt es unter bestimmten Voraussetzungen eine Förderung des AMS, die ungefähr den Dienstgeberanteil zur Sozialversicherung abgilt.

Gerüstet mit diesem Wissen freuen wir uns, Sie auch 2010 auf Ihrem Weg durch den Steuerdschungel begleiten zu dürfen und hoffen, dass wir Ihnen auch heuer viele hilfreiche Tipps für Ihr Unternehmen geben können.

© WKNÖ/Brunner

ahlreiche Unternehmer Z folgten der Einladung der Bezirksstelle Neunkirchen der Wirtschaftskammer NÖ zum diesjährigen Neujahrsempfang am 14. Jänner in das Haus der Wirtschaft. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde auf ein schwieriges Jahr zurück- und in eine positive Zukunft geblickt.

Bezirksstellenobmann Josef Breiter und Bezirksstellenleiter Josef Braunstorfer konnten auch heuer wieder zahlreiche Ehrengäste zum Neujahrsempfang begrüßen: Die Präsidentin der Wirtschaftskammer NÖ Sonja Zwazl, Nationalrat Hans Hechtl, Bezirkshauptmann Heinz Zimper, die Leiterin des Finanzamtes Neunkirchen Helga Kölndorfer und den Direktor des Wirtschaftsbundes NÖ Herbert Lehner. Zahlreiche Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte sowie Vertreter von Behörden, Exekutive, Gebietskörperschaften und Sozialpartner zeigten durch ihre Teilnahme an diesem Empfang die Verbundenheit mit der Wirtschaft des Bezirkes Neunkirchen.

Breiter bedankte sich für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr. „Das Jahr 2009

war für die Betriebe in der Region nicht sehr einfach, jedoch wurde diese schwierige Lage gut gemeistert. Sowohl von der Wirtschaftskammer als auch vom Land wurden die richtigen Maßnahmen und Rahmenbedingungen gesetzt, damit die Betriebe die wirtschaftlichen Probleme im abgelaufenen Jahr meistern konnten.“ Präsidentin Zwazl wies in ihrer Festansprache darauf hin, dass 2010 für alle wieder ein spannendes und herausforderndes Jahr wird. „Was es genau bringen wird, kann niemand vorhersagen, aber eines ist klar: Dass wir alle mit unseren Ideen und unserem Einsatz dieses Jahr gestalten können und dass Zusammenarbeit stärker macht.

Die Wirtschaftskammer NÖ wird auch wie in den vergangenen Jahren starker und verlässlicher Partner der Betriebe sein“, so Präsidentin Zwazl.

Im Rahmen des Empfangs wurden die Firmen Wiedner aus Gloggnitz, Hölzl Walter aus Payerbach und Wolfgang Seidl aus Neunkirchen für die Verdienste um die Ausbildung von Lehrlingen mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.

Neue Führung für Neunkirchner Abfallwirtschaftsverband D

er Abfallwirtschaftsverband (AWV) Neunkirchen hat eine neue Führungsspitze: Nachdem Obmann Bürgermeister Franz Hubinger altersbedingt zurückgetreten war, wählte die Verbandsversammlung Bürgermeister Karl Stangl einstimmig zum neuen Verbandsobmann. „Du hast die Deponie – mit der größten Restkubatur und

der längsten Restlaufzeit in Niederösterreich - auf eine fachliche Ebene gestellt und eine Basis gelegt, vor der man den Hut ziehen muss“, würdigte Karl Stangl die Arbeit seines Vorgängers Franz Hubinger, der von der Verbandsversammlung einstimmig zum Ehrenobmann des Abfallwirtschaftsverbandes Neunkirchen gewählt wurde.

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04.02.2010 11:14:07 Uhr

Wirtschaft Die Ideen der Wirtschaftsplattform Bucklige Welt finden auch beim Österreichischen Wirtschaftsbund Anklang:

Neues LEADER-Projekt wurde NÖ Landessieger s war der größte WettbeE werb für regionale und wirtschaftliche Kooperati-

onen, den der Österreichische Wirtschaftsbund (ÖWB) kürzlich ablaufen ließ. Unter dem Übertitel WiR (Wirtschaft in der Region) suchte er starke Teams und Ideen in den Regionen.

Mit diesem Wettbewerb belohnte der Wirtschaftsbund innovative, kreative und teamorientierte Zusammenarbeit.

Genau diese Definitionen von Zukunftsorientierung sind es, die bei der Wirtschaftsplattform Bucklige Welt im Vordergrund stehen.

So gesehen kommt die Auszeichnung als einer von neun NÖ Landessiegern des WiRWettbewerbs wiederum gar nicht von ungefähr. Wirtschaftsbund-Präsident Dr. Christoph Leitl dazu: „Dies ist für mich ein Beweis, dass es Österreichs Klein- und Mittelbetriebe hervorragend gelingt, auch in der Nähe der großen städtischen Ballungszentren durch ihre kreativen Ideen zu brillieren.“ Mit 263 eingereichten Initiativen, Projekten und Ideen für Kooperationen zwischen Betrieben und Gemeinden stammen übrigens fast ein Viertel der 1.151 österreichweit eingelangten Projekte aus Niederösterreich.

Johann Tomsich

Preisverleihung in der Bettfedernfabrik in Oberwaltersdorf: Regionsobmann DI Friedrich Trimmel, LR Dr. Petra Bohuslav, NÖ-WB-Präsidentin KR Sonja Zwazl, Johanna Ponweiser, KR Johann Ostermann (beide Wirtschaftsplattform Bucklige Welt), ÖWB-Präsident Dr. Christoph Leitl.

Das ist das prämierte und geförderte LEADER-Projekt der Wirtschaftsplattform Bucklige Welt:

Wirtschaftsaward in Gold und Diamant iese große Chance, sich D unter günstigen Rahmenbedingungen zu profilieren und medial zu präsentieren, kommt für die Unternehmen in der Region Bucklige Welt so schnell nicht wieder.

Die kürzlich als eines der neun niederösterreichischen Projekte ausgezeichnete Initiative „Wirtschaftaward“ von WiR – Wirtschaft in der Region (siehe Bericht) wird dieser Tage den Wirtschaftstreibenden der Region Bucklige Welt vorgestellt. Es ist übrigens eines der wenigen prämierten Projekte, die auf die Zukunft ausgerichtet sind.

Das Interesse an dem „Wirtschaftsward“ ist in Unternehmerkreisen, wie man bis

dato sieht, groß. Diesen Firmen und all jenen, die in den nächsten Tagen noch auf den Zug aufspringen wollen, winken mit dem Wirtschaftsaward in Gold und Diamant nicht nur Auszeichnung „Qualifizierter Betrieb für Handel, Gewerbe und Dienstleistung“, sondern auch noch zahlreiche andere Leistungen wie Workshops, Beratungsgespräche, Werbepakete.

Die im Jahr 2010 mit dem Gold Award prämierten Betriebe werden dann bei der Businessparty im Herbst mit medialer Unterstützung präsentiert.

2011 geht es dann eine Stufe höher: zum Diamant Award. Da-

für stehen noch zusätzliche Kriterien (wie strategische Nachhaltigkeit, Mitarbeiterführung etc.) an. WirtschaftsplattformObmann Komm. Rat Johann Ostermann: „Von uns werden die Firmen begleitet, gefördert und weiter werblich unterstützt.“ Zu guter Letzt wird jedes Unternehmen, dass sowohl die Gold als auch die Diamant-Auflagen erfüllt, zum „Leitbetrieb der Region“ ernannt.

Wie zuvor erwähnt, kann man auch nach den beiden InfoVeranstaltungen nähere Details erfahren und sich anmelden: wirtschaft@buckligewelt.at Ansprechperson: Johanna Ponweiser, Mobil 0676/9187028.

Werbung Von links: KR Johann Ostermann, Obmann Wirtschaftsplattform, Vorstand VGR, Ortsmotivator Wiesmath Johanna Ponweiser, Vorstand Wirtschaftsplattform, Sprecherin AG Internes Netzwerk/Qualitätssiegel) Dir. Alfred KLAUS, Obmann Stellvertreter Wirtschaftsplattform, Vorstand VGR, Ortsmotivator Kirchschlag) Josef Pürer, Vorstand Wirtschaftsplattform, Sprecher AG Werbung) Sepp Vollmer, Projektleitung LEADER-Projekt Bucklige Welt Alexander Rosegger, Projektleitung Wirtschaftsaward

Wirtschaftsplattform Bucklige Welt KONTAKT: Wirtschaftsplattform Bucklige Welt, Ransdorf 20, 2813 Lichtenegg Ansprechpartnerin: Johanna Ponweiser, Tel: 0676/9187028, E-Mail: wirtschaft@buckligewelt.at

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04.02.2010 11:14:12 Uhr

Wirtschaft Wirtschaftsplattform Wechselland:

Business über Gre m Rahmen des grenzüberIGIONET schreitenden Projektes REaktiv veranstaltete die Wirtschaftsplattform Wechselland eine weitere Geschäftskontaktmesse mit großartigem Erfolg.

Von 4. bis 7. März in der Arena Nova in Wiener Neustadt:

Haus & Garten 2010: Packen wir ‘s an...

die Besucher der Haus & Garten dem Süden ein Stückchen näher - fast schon so, dass man die Zehen in den Bio-Schwimmteich tauchen möchte.

Donnerstag Seniorentag Am ersten Tag versüßt man den Senioren den Tag nicht nur mit günstigem Eintritt, sondern auch einer kleinen kulinarischen Überraschung und der GratisBusfahrt zur und von der Arena Nova. NÖ-Card-Inhaber haben an diesem Tag freien Eintritt!

Haus & Garten 4. – 7. März 2010: Täglich von 9 – 18 Uhr. Kartenpreise: Erwachsene: Euro 7,-, Nachmittagskarte ab 16 Uhr: Euro 4,- Ermäßigte Karten: u.a. für Senioren Donnerstag und Freitag Euro 4,-. NÖ Card Inhaber haben am Donnerstag freien Eintritt! Kinder unter 15 Jahre haben freien Eintritt.

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Fotos: Franz Baldauf

... mit frischen Ideen für ein schönes Zuhause. Die Haus & Garten lädt zwischen 4. und 7. März alle ein, sich von 240 Ausstellern Neues, Bewährtes, Buntes und überhaupt alles zum Thema Hausbau, Renovierung und Gartengestaltung präsentieren zu lassen. Mit tollen Angeboten, die Lust machen, die Ärmel aufzukrempeln.

Draußen ist´s kalt, aber ein Sonnenstrahl ab und zu lässt auf den Frühling hoffen. Jetzt ist die beste Zeit, um sich umzuschauen, zu planen und zu konzipieren. Hier ist man richtig, wenn man seit Ewigkeiten die Fassade erneuern oder das gemütliche Frühstückseck im Garten pflastern möchte, Unter dem Motto „Mediterranes Flair“ verzaubern die Gartenprofis die Halle 4 in eine grüne Insel. Terrakotta neben winterharten Palmen bringen

Mehr als 80 Unternehmer aus dem steirischen und niederösterreichischen Wechselland sowie aus dem Raum Pinkafeld kamen, um in lockerer Atmosphäre gewünschte Geschäftspartner kennen zu lernen, einen fachlichen Gedankenaustausch zu pflegen und gegebenenfalls auch Geschäfte zu fixieren. Besonders erfreulich war diesmal, dem Wirkungsbereich des Projektes entsprechend, dass auch Gäste aus Westungarn sowie Unternehmer aus der Region Köszeg anwesend waren. Ziel ist es ja, die wirtschaftliche Dynamik im Grenzraum zwischen

Österreich und Ungarn zu beleben. Die „Großregion“ von REGIONET aktiv umfasst Niederösterreich Süd, die Oststeiermark, faktisch das gesamte Burgenland, die Komitate Vas, Györ-Moson-Sopron und den nördlichen Zipfel von Zala.

Auch die Behörden spielen mit Ganz wesentlich bei solchen Initiativen ist die Einbindung der Behörden. So waren VertreterInnen der Wirtschaftskammer, Arbeitsmarktservice, die steirischen und burgenländischen Wirtschaftsförderungsgesellschaften, das Wirtschaftsservice Burgenland mit der WIBAG und die Bezirkshauptmannschaften mit Rat und Tat vor Ort anwesend. Ein tolles und aussichtsreiches Forum für die Förderung der Kooperationen und Vernetzung von KMU‘s.

Ausbildung am Puls der Betriebe J

ugendliche, die noch keine Lehrstelle in einem Betrieb gefunden haben, können jetzt am WIFI in Neunkirchen einen eigenen Potenzial-Check absolvieren. Voraussetzung ist eine Vermittlung durch das AMS. Beim Check wird analysiert, wo die Jugendlichen ihre Talente haben und für welche Berufsfelder sie am besten geeignet sind. „Wir brauchen absolute Fachkräfte und damit eine Ausbildung am Puls der Betriebe.

Von überbetrieblichen Lehrwerkstätten halte ich nichts“, so die niederösterreichische Wirtschaftskammer-Präsidentin Sonja Zwazl. „Mit der neuen Teststraße am WIFI Neunkirchen gewinnen unsere Unternehmen ebenso wie die künftigen Lehr-

linge - weil klar herausgearbeitet wird, wo die Stärken der einzelnen Jugendlichen liegen“, sagt dazu der Neunkirchner WK-Bezirksobmann Josef Breiter. „Damit können genau jene Jugendlichen und jene Betriebe, die am besten zusammenpassen, besser zusammenfinden.“ Der Potenzial-Check am WIFI ist nicht einfach ein Computertest. Handwerkliche Fähigkeiten werden dabei ebenso überprüft wie logisches Denken, Geschicklichkeit, Konzentrationskraft oder die Fähigkeit, unter Zeitdruck oder Lärm zu arbeiten. Finanziert wurde die neue Teststrecke von der Sparte „Gewerbe und Handwerk“ in der Wirtschaftskammer Niederösterreich.

Sonja Zwazl, Josef Breiter und der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Berufsausbildung, Johann Ostermann, beim Potenzial-Check für Jugendliche. © WKNÖ/Brunner

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Geschäftsbeziehungen um die Vernetzung der KMU`s knüpfen und pflegen in den Regionen Oststeiermark, So konnte auch der Obmann der Wirtschaftsplattform Wechselland, Dr. Karl Putz allein im Wirtschaftsraum Wechselland auf rund 800 Unternehmen verweisen, die die Region wirtschaftlich beleben. Diese mit den angrenzenden Regionen in „Wechselbeziehung“ zu bringen, ist eine der Aufgaben. REGIONET aktiv beschäftigt sich ja mit der Entwicklung von Modellen,

Burgenland, NiederösterreichSüd und Westungarn zu unterstützen und so vermehrt Wertschöpfung in der Region zu schaffen.

Bei einem exzellenten regionalen Buffet waren sich alle Teilnehmer einig: „Beim Reden kommen die Leut‘ z‘sammen.“

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Pichler wies im Gespräch mit Zwazl auf die Probleme und Besonderheiten im Güterbeförderungsgewerbe hin.

Zwazl zeigte sich von den Produkten und Angeboten der Betriebe sehr angetan und wünschte den Betriebsinhabern weiterhin viel geschäftlichen Erfolg.

Zwazl bei Infotronik (li.o.), Pichler (re.o.), Steidler (li.u.) und Kabicher (re.u.)

Fotos: © WKNÖ/Brunner

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Auf Tuchfühlung mit den Unternehmern itte Jänner besuchten WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl, Bezirksstellenobmann Josef Breiter und Bezirksstellenleiter Josef Braunstorfer die Dachdeckerei Steidler, die Spenglerei Norbert Kabicher, die Firma Infotronik Touchscreen Systeme in Pitten sowie die Bau- und Transportfirma Michael Pichler in Breitenau. „Gerade als Klein- und Mittelbetrieb ist es unbedingt erforderlich, flexibel zu sein und auch auf die Kundenwünsche einzugehen“, so Ing. Norbert Kabicher im Gespräch mit Zwazl.

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04.02.2010 11:14:22 Uhr

Wirtschaft

der Trauringe von 15 bis 22 Uhr

Seidl-Dach aus Kirchschlag saniert Kirchendach in Lackenbach:

Des Pfarrers neue Dächer m Juni 2008 wurde Lackenbach Iregelrecht durch einen trockenen Hagel „bombardiert“. Hüh-

nerei große Geschosse knallten vom Himmel. Viele Hausdächer, Autos und Gärten wurden arg in Mitleidenschaft gezogen. Der liebe Gott verschonte dabei auch die Pfarrkirche nicht.

Pfarrer Magister Franz Kostenwein und Ratsvikar Johann Schrifl konnten nur noch den enormen Schaden an ihrer „Peter und Paulskirche“ oben am Berg in Lackenbach begutachten. Und es stellte sich die Frage, welches Gewerbeunternehmen ein Kirchendach unter den Auflagen des Bundesdenkmalamtes, der Erzdiözese und der Pfarre fachgerecht erneuern könnte. „Seidl-Dach“ aus Kirchschlag in der Buckligen Welt mit seinem tüchtigen Geschäftsführer Georg Seidl konnte. Aber das war für die Firma „Seidl-Dach“ noch nicht die ganze Herausforderung. In den Dachstuhlelementen und der Sichtschalung nisteten Fle-

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dermäuse der seltenen Rasse „Graues Langohr“. Diese reagieren auf Störungen besonders sensibel und so verfügte „Batlife Österreich“, die Gesellschaft für Fledermausforschung und Schutz einen Baustopp bis in den September 2009. Durch ein

bestehendes Unterdach und der vorhandenen„Eternit-Doppeldeckung“ war während dieser Zeit keine unmittelbare Gefahr für die Kirche gegeben. Das Team von „Seidl-Dach“ konnte auch diese Anforderung erfüllen und stellte im September 2009 in Rekord-

zeit das neue Kirchendach fertig. Der überaus rührige Pfarrer Kostenwein, der auch gerne ins Caféhaus oder auf den Fußballplatz geht, war täglich auf der Baustelle und verwöhnte die Mannschaft von „Seidl-Dach“ mit Kaffee und Kuchen. Georg Seidl: „Wir haben eine überaus freundliche Zusammenarbeit erlebt. Daher wollen wir der Pfarre einen Betrag von Euro 2.000,für die Kirche übergeben.“ Und Ratsvikar Johann Schrifl weiß auch schon den Verwendungszweck: „Wir müssen dringend die elektrische Anlage in der Kirche erneuern.“ Na dann: Auf ans Werk mit Gottes Hilfe.

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04.02.2010 11:14:28 Uhr

Wirtschaft

Vizepräsident von Entente Florale Europe und Blumenbüro Österreich, Ökonomierat Herbert Titz (Bildmitte), informiert den Verein „Wir sind Kirchschlag“ über seine Chancen zu Gold.

Der Zentralort der Buckligen Welt bekommt eine historische Chance:

Kirchschlag greift nach GOLD! inen Tag vor Silvester 2009 E empfing der gesamte Vorstand des Vereines „Wir sind

Kirchschlag“ eine hochkarätige Delegation der ÖsterreichVerantwortlichen von „Entente Florale Europe“ (AEFP) zu einer Arbeitssitzung mit dem Ziel, die Bewerbung Kirchschlags in der Kategorie „City bis 3.000 EW für 2010 zu ermöglichen.

Wie der Vizepräsident von Entente Florale Europe, ÖK.Rat Herbert Titz vom „Blumenbüro Österreich“ berichtete, verzichtete die Waldviertler Stadt Zwettl aus organisatorischen Gründen zugunsten Kirchschlags auf seine Teilnahme. Eine einmalige Chance für unsere junge Stadt, zumal Bad Schönau vor 10 Jahren, allerdings in der Kategorie „Dorf-Blumen“, eine Goldmedaille erreichen konnte. Die Vorbereitungsarbeiten laufen bereits auf Hochtouren, Stadtgemeinde und „Wir sind Kirchschlag“ mit seinen sechs Arbeitsteams erarbeiten zurzeit die Grundlagen für eine erfolgreiche Platzierung. Ein Glücksfall sind die vielen bestehenden Sehenswürdigkeiten, das Passionsspieljahr sowie der reiche Blumenschmuck. Natürlich ist auch jede private Initiative gefragt, die Kirchschlag seinem ehrgeizigen Ziel näher bringt.

Wer und was ist „Entente Florale Europe“?

Entente Floral Europe wurde 1975 in England und Frankreich

gegründet. Österreich wurde 1978 Mitglied. Inzwischen haben sich 12 europäische Länder der Organisation angeschlossen.

Neben Förderung von Blumen und Blumenschmuck werden die Ziele und Aktivitäten heute wesentlich weiter gesteckt. Neben Landschafts- und Freiflächengestaltung spielen Umweltschutz, Erziehung und Bildung, Fremdenverkehr und auch Kommunikation und Präsentation eine Rolle. Damit werden Städte und Gemeinden, gemeinsam mit ihren Bürgerinnen und Bürgern angeregt, die unmittelbare Lebensqualität und den Umweltschutz laufend zu verbessern.

Was kostet‘s, was bringt‘s ?

Die Kosten für die Teilnahme betragen Euro 5.400,-, zusätzlich Kost und Logis für 13 Jurymitglieder für einen Tag. Die Besichtigungsdauer beträgt 6 Stunden und muss „begleitet“ sein. Aufgrund der internationalen Zusammensetzung der Jury ist die Amtssprache Englisch.

Auch das Ansuchen wurde in englischer Sprache abgegeben, die Jurybegleitung muss in perfektem Englisch kommunizieren können. Die Jury wird Kirchschlag etwa Ende Juni 2010 besuchen und bewerten.

Die Jury wird „geführt“, das heißt Kirchschlag kann seine Highlights gezielt vorstellen. So bewertet die Jury nicht nur das Gesamtbild des Ortes (Graffitis sind zum Beispiel eine Todsünde!), sondern auch die Initiativen

seiner Bürger. So sind auch die Aktivitäten der Schulen, Kindergärten und Vereine wichtige Beurteilungskriterien. Ein Fixprojekt sind die heuer aktiven Passionsspiele. Nachhaltiges Wirtschaften, Mülltrennung und Umweltbewusstsein sind ebenso Bausteine einer guten Bewertung. So wird auf Initiative von Bürgermeister Franz Pichler-Holzer die Kirchengasse mit ihrem „Schandfleck Kino“ durch ein Projekt der Fachhochschule Wiener Neustadt möglichst „herzeigbar“ gemacht. Alles in allem viel Eigeninitiative unter Einbeziehung der Bevölkerung, Firmen und Organisationen. Die Stadtgemeinde wird dazu die Bevölkerung umfassend informieren.

Kirchschlag will GOLD!

Die internationale Jury gilt als penibel und unbestechlich. So erreichte etwa Mooskirchen in der Steiermark Gold, Kitzbühel aber nur Silber. Deutschlandsberg musste sich wegen halbfertiger Projekte mit Silber begnügen, Tulln oder Lech am Arlberg konnten Gold einheimsen. „Unser Ziel muss Gold sein“, sind sich Obmann Heinz Sattler und Dechant Mag. Otto Piplics einig.

Im September 2010 wird in Cervia, Italien, die Preisverleihung stattfinden. Mit etwas Glück und der Tatkraft seiner Bürger wird es Kirchschlag schaffen.

Helmut Gillinger

Herzliche Einladung zur

Jahreshauptversammlung „Wir sind Kirchschlag“

Sa 27. Februar 2010, um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum Kirchschlag. „Wir sind Kirchschlag“ gibt Rechenschaft und Einblick in die Arbeit des Vereines. Es werden die abgeschlossenen, sowie die geplanten Projekte vorgestellt.

Der Obmann Ing. Heinz Sattler

Stadtentwicklung

Wir sind

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Aigen • Kirchschlag • Lembach • Stang • Ungerbach

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it der als „AlthaussanieM rung“ bekannten Möglichkeit eines hohen Energiespar-

potentials bietet auch das Land Niederösterreich viele Förderungsmöglichkeiten an und setzt dabei auf eine Hebung der damit verbundenen Lebensqualität seiner Bürger.

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Meine Meinung

Wahlen H

aben Sie auch schon Besuch bekommen? Nicht von der Schwiegermutter oder der Tante Lintschi. Von den politischen Parteien, meine ich. Es grundelt ja derzeit noch so dahin, heut` einmal und morgen dann wieder. Tatsache ist, dass bis in den Herbst hinein, vor allem in Niederösterreich, ein Wahl-Furioso nach dem anderen stattfindet.

Und Wahlen bedingen, dass die politischen Parteien den Wähler entdecken. Die Frage ist daher, will der Wähler wählen gehen?

Angesichts des dichten Wahlprogrammes werden die Wähler nicht nur unsicher, sondern auch mieselsüchtig. Beispiele gefällig? Es geht los mit den Landwirtschaftskammer- und Wirtschaftskammer-Wahlen, NÖGemeinderatswahlen, die Wahl des Bundespräsidenten in der Folge. Der Osten Österreichs ist also in den nächsten Wochen im Wahlfieber. Insgesamt ein bisschen viel Parteiengerangel.

Will man den Parteistrategen glauben, kämpfen sie unisono um wenig Geld und so kurz wie möglich um unsere Wählergunst. Vor allem in Niederösterreich scheint an Ermangelung anderer Gegner der Kampf in den eigenen Reihen der Parteien en Vogue zu sein.

So will etwa die Rechtsanwältin Sluka-Grabner, Bürgermeister Müller in Wiener Neustadt das Fürchten lernen, Altbürgermeister August Breininger in Baden seiner weiblichen Empfehlung Erika Adensamer den Bürgermeisterinnensessel wieder abspenstig machen, um dann aber, nach angerichtetem Schaden, doch zurückzuziehen. Auch NR Bürgermeister Rädler aus Bad Erlach mit seiner Linsberg Asia Therme hat schon bessere Zeiten erlebt und Bürgermeister Müller von Wiener Neustadt durfte die 4.017 Unterschriften seiner Sicherheitspetition nur dem Portier des Innenministeriums abgeben. Vielerorts werden, dem Vernehmen nach, in den eigenen Reihen für die „Nacht der langen Messer“ richtig gehende Strategien entwickelt. Ob das jenes Demokratieverständnis widerspiegelt, das sich die meisten Wähler wünschen, darf ich sehr ernstlich bezweifeln, meint Ihr Helmut Gillinger

„Wirtschaft im Dorf Die großen ist Leben im Dorf“ A m 14. März sind Gemeinderatswahlen in Niederösterreich. Und so gut die amtierenden Ortschefs auch meinen, ihre „Schäfchen“ zu kennen, so schwierig ist wohl die tatsächliche Einschätzung.

„Wirtschaft im Dorf ist Leben im Dorf“ ist der neue Slogan des Wirtschaftsbundes in Zöbern.

Damit wollen die Mitglieder auf die Wertigkeit der Wirschaft aufmerksam machen und zeigen, wie wichtig es für die Dorfgemeinschaft aber auch für jeden einzelnen Bewohner ist, sowohl

Nahversorger, als auch Arbeitsplätze im Dorf zu haben.

Kürzlich wurde der neue Vorstand gewählt (v.l.n.r.: Karl Brandstätter, Bezirksstellenreferent Herbert Auerböck, Barbara Winklbauer, Obmann Siegfried Schabauer, Claudia Ritter, Karin Höller, Martin Hlavka)

Feuerwehr in Frauenhand

E

nde Jänner wurde die jährliche Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schiltern abgehalten. Da sowohl der Kommandant, Manfred Lechner, als auch sein Stellvertreter, Johann Grabner, aus beruflichen Gründen ihre Ämter zur Verfügung stellten, wurden Neuwahlen durchgeführt.

Mit überwältigender Mehrheit wurde Birgit Glatzl, die bereits alle erforderlichen Kurse absolviert hat, zur Kommandan-

tin und Florian Bauer zu ihrem Stellvertreter gewählt.

Damit ist Glatzl erst die zweite Frau in ganz Niederösterreich, die bei einer Freiwilligen Feuerwehr das Zepter der Kommandantin in der Hand hält.

Bürgermeister Walter Endl bedankte sich bei dem scheidenden Kommandanten Manfred Lechner und seinem Stellvertreter für ihre geleistete Arbeit und wünschte dem neuen Kommando alles Gute für ihre neuen Funktionen.

Immer mehr Wahlberechtigte lassen sich immer weniger auf eine einzige Partei festlegen.

Oft wird die endgültige Entscheidung erst in der Wahlkabine getroffen. Hinzu kommt bei der heurigen Wahl eine noch viel größere Unbekannte: Die neue Gruppe der Jungwähler - erstmals wählen auch die 16-jährigen ihren Gemeinderat.

Traditionell finden sich in dieser Gruppe relativ viele FPÖ-Wähler, was aber vor allem an dem wenig attraktiven Angebot der beiden Großparteien liegt.

Zwar hat man die Jungen durchaus als wichtige Wählerschaft zur Kenntnis genommen, sich auch tatsächlich auf Augenhöhe mit ihnen zu bewegen gelingt den „Großen“ aber noch lange nicht.

Wo die Jungen aber tatsächlich ihr Kreuzerl setzen werden, wird wohl erst die Analyse nach der Wahl zeigen.

Quereinsteiger oder Querulanten?

Ein weiteres, nur sehr schwer einschätzbares Phänomen, sind die Bürgerlisten, die sich vor den Wahlen aus Mangel an zufriedenstellenden Alternativen gründen. Egal ob Politneulinge oder ehemalige Parteitreue, die sich in der eigenen Partei nicht mehr verstanden fühlen - wie groß der Erfolg einer solchen Bürgerliste ist, lässt sich im Vorhinein nur sehr schwer abschätzen. Von Seiten der ÖVP und SPÖ sieht man diese Entwicklungen scheinbar gelassen und so heißt es oft nur lapidar „jedes weitere Angebot ist ein mehr an Demokratie“. Wirklich freuen wird sich aber wohl kaum ein Bürgermeister über die neue Konkurrenz.

Wenn sich eine Bürgerliste aus der Spaltung einer Partei ergibt, hat sie wohl die größte Chance, zu überleben. Die ehemalige Bürgerliste in Kirchschlag ist vielleicht nicht das beste Beispiel dafür, nachdem für sie mit dem Rückzug des Bürgermeisters das Feindbild weggefallen

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war. Aber es gibt auch andere Beispiele: Etwa in Bad Sauerbrunn oder Neudörfl - nur einen Katzensprung von unserem nordöstlichen Regionsrand entfernt - sind die Bürgerlisten eine bestimmende Größe.

In Bad Sauerbrunn stellt sie sogar mit Gerhard Hutter den Bürgermeister, während in Neudörfl Robert Meixner die einst sehr starke ÖVP total „aufgemacht“ hat. 2007 erstmals für die Bürgerliste angetreten, hat der ehemalige Rot-Kreuz Bezirksstellenleiter von Wiener Neustadt mit der Liste „Pro Neudörfl“ auf Anhieb 31% der Stimmen erhalten und ist mit 8 Mandaten ein kräftiger Gegenpol zum SPÖ Bürgermeister.

Die ÖVP spielt mit 2 Mandaten nur mehr eine bescheidene Nebenrolle.

In Pitten formiert sich ebenfalls eine neue Gruppierung zum bestehenden Parteiangebot.

Aus den Bürgerinitiativen rund um den Widerstand gegen die

Müllverbrennung der Papierfabrik Hamburger hat sich ein eigenes Bürgerforum gebildet, das mit dem Verhalten von Bürgermeister und Umweltgemeinderat in der Causa unzufrieden ist.

An der Spitze stehen Susanne Schmidt, die zuvor als SPÖ Mandatarin und derzeit als „Wilde“ im Gemeinderat tätig ist sowie Oliver Strametz. Ziel für die Wahlen ist die Mehrheit der SPÖ zu brechen und damit eine Mitsprache im Gemeinderat, um unter anderem verstärkt für die Verhinderung der Müllverbrennungsanlage und eine durchschaubare Gemeindepolitik zu kämpfen.

Wie erfolgreich die „Neuen“ sein werden, wird wohl erst am Wahlabend feststehen. Eines ist aber jetzt schon sicher - es bleibt auch die nächsten fünf Jahre spannend.

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Volkspartei mit starkem Team in der Buckligen Welt ie Volkspartei im Bezirk WieD ner Neustadt hat ihre Spitzenkandidatinnen und Spitzen-

kandidaten für die Gemeinden der Buckligen Welt präsentiert.

Von Katzelsdorf im Norden bis nach Hochneukirchen-Gschaidt im Süden tritt die Volkspartei mit einem starken Team an, das auf viel Erfahrung zurückgreifen kann. „In den vergangenen Jahren hat die Volkspartei die Bucklige Welt maßgeblich gestaltet. Das zeigen die vielen zukunftsweisenden Projekte, die gemeinsam mit dem Land Niederösterreich in unseren Gemeinden umgesetzt werden konnten“, sind die Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten überzeugt.

Die kommenden Jahre aber werden ganz entscheidend für die weitere Entwicklung der Buckligen Welt sein. Immer mehr Menschen ziehen von den kleinen Gemeinden weg in die Ballungsräume. „Deshalb setzen wir uns für starke Gemeinden in der Buckligen Welt ein. Während andere alles zentral entscheiden – und zusperren – wollen, machen wir uns für den ländlichen Raum stark. Jede Stimme für die Volkspartei am 14. März ist auch eine Stimme für den ländlichen Raum mit allen unseren Schulen, Kindergärten und Gemeinden“, so die Kandidatinnen und Kandidaten.

Von links (stehend): Bgm. Thomas Heissenberger (Hochneukirchen-Gschaidt), Bgm. Josef Birnbauer (Hollenthon), Bgm. Josef Freiler (Krumbach), Bgm. Roland Weber (Wiesmath), LAbg. Bgm. Franz Rennhofer (Lichtenegg), Gf.GR Bernhard Karnthaler (Lanzenkirchen), GR Richard Fuhl (Schwarzenbach), VBgm. Ferdinand Schwarz (Bad Schönau) Von links (sitzend): Bgm. Franz Breitsching (Walpersbach), Bgm. Franz Pichler-Holzer (Kirchschlag in der Buckligen Welt), Bgm. Hannelore Handler-Woltran (Katzelsdorf), GR Theresia Spitzer (Hochwolkersdorf), NR Bgm. Hans Rädler (Bad Erlach), Bgm. Franz Fahrner (Bromberg) Noch mehr den Bewohnerinnen und Bewohnern der Buckligen Welt bieten – das ist das Ziel der Volkspartei. „Wir werden die Bucklige Welt zur lebenswertesten Region im südlichen Niederösterreich machen.

Flächendeckende Kinderbetreuung ab 2,5 Jahren, günstige Bauplätze für Jungfamilien, leistbare Betreuung im Alter, zukunftsweisende Infrastruktur-

investitionen und attraktive Arbeitsplätze in Betrieben vor Ort werden deshalb die Eckpfeiler für unsere Arbeit sein“, betonen die Vertreterinnen und Vertreter der Volkspartei.

Am 14. März sind alle Bewohnerinnen und Bewohner der Buckligen Welt aufgerufen, bei den Gemeinde-Wahlen ein starkes Zeichen für ihre Region

zu setzen. „Mit einer gestärkten Volkspartei steht der zukünftigen Weiterentwicklung der Buckligen Welt nichts im Weg. Gemeinsam werden wir am Ziel, die lebenswerteste Region des südlichen Niederösterreichs zu werden, arbeiten und den ländlichen Raum durch unsere Arbeit stärken!“, verspricht die Mannschaft der Volkspartei in der Buckligen Welt.

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04.02.2010 11:15:27 Uhr

Gemeinden Nie in den Schlagzeilen, aber immer präsent:

Hochwolkersdorf fährt einen klaren Kurs er geschichtsträchtige, D knapp über 1.000 Seelen zählende Ort in der „Vorderen

Buckligen Welt“ hat sich still und leise zu einer Gemeinde mit großem Liebreiz herausgemausert. „Klein, aber fein.“ Sicherlich gäbe es für Hochwolkersdorf noch andere Attribute als diese oft strapazierte Redewendung für den sichtbaren Leistungsbeweis eines konsequenten und ehrlichen Umgangs mit politischer Verantwortung.

Waltraud Gruber, seit 14 Jahren Bürgermeisterin der Gemeinde Hochwolkersdorf, ist keine Freundin markiger Sprüche und großer Worte. Unter dem Motto „was‘ wiegt, das hat‘s“ kann sie gut damit leben, dass das Erreichte auch den gemeinsamen Interessen der politischen Parteien in Hochwolkersdorf zuzuschreiben ist. „Streit und Hader im Gemeinderat bringen auf lange Sicht nichts“, meint sie. Man muss ihr Recht geben, wenn man sich die lange Liste der in den letzten Jahren gemeinsam umgesetzten Projekte zu Gemüte führt.

und Hollerberg erweitert wurde. Über 3 Mio. Euro wurden dafür aufgewendet.

Viel zu erneuern gab es auch im gesamten Wasserleitungsnetz. Zudem wollte man eventuellen Trockenperioden vorbeugen, indem man einen Anschluss über die Rosalia hinweg zum Wasserleitungsverband Nördl.

Burgenland installierte.

Erneuert und ergänzt wurde auch bei allen Verkabelungen, insbesondere der EVN. Auch viele Straßen wurden in Hochwolkersdorf asphaltiert - insgesamt waren es 25.100 Laufmeter.

Zudem wurden die Güterwege in Hackbichl und Haag saniert.

Bei Abbrüchen von Häusern und Sanierungsarbeiten nach Unwettern konnte man auf die Hilfe der Feuerwehr bzw. des Bundesheeres - dies dank guter Kontakte - zurückgreifen.

Intaktes Dorfleben fördert das Gemeinsame Wenn sich ein Dorferneuerungsverein wie der von Hochwolkersdorf so intensiv in die Gemeinde einbringt, kann sich

Mit Festakten zu offiziellen Anlässen rückt der Geburtsort der II. Republik in das Licht der Öffentlichkeit. das Ergebnis sehen lassen. Das beste Beispiel ist die neugestaltete Dorfstraße mitsamt dem Unteren Ort. Außerdem wurde in Zusammenarbeit mit dem Land Niederösterreich das neue „Örtliche Raumordnungsprogramm“ erstellt. Für die Sicherung der Nahversorgung (Arzt, Kaufhaus, Dorfwirtshaus etc.) ist Hochwolkersdorf ebenfalls ein positives Beispiel.

Auch Kultur hat einen hohen Stellenwert Kaum eine andere Gemeinde der Region Bucklige Welt kann

so viele Regionsveranstaltungen auf die Beine stellen. Dr. Johann Hagenhofer lässt dafür stets seine guten Kontakte zum Bundesheer, bekannten Historikern und anderen wichtigen Persönlichkeiten spielen.

Darüber hinaus sind auch die eigenen Protagonisten (Künstler, Vereine, Lehrer, Kindergärtnerinnen etc.) immer da, um im Kulturleben der Gemeinde Hochwolkersdorf Akzente zu setzen.

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Viel in die Infrastruktur investiert Auf diesem Sektor hatten sich im Laufe der Jahre viele Schwachstellen herauskristallisiert, an denen der Zahn der Zeit genagt hatte. Etwa beim Kanalnetz, welches im Ortsbereich erneuert und darüber hinaus in die Bereiche Kehrbrunn, Alm

Sicherung der Wasserversorgung durch den Anschluss an den Wasserleitungsverband Nördl. Burgenland.

VORSCHAU

Spielplatz-Eröffnung

Viele Gemeinden gratulieren Hochwolkersdorf zur kürzlich erfolgten Neugestaltung des Dorfzentrums.

Ein stark engagierter Dorferneuerungsverein lässt immer wieder mit nachhaltigen Projekten aufhorchen - wie etwa mit der Revitalisierung der alten Dorfschmiede.

Große Republikfeier mit dem Österr. Kameradschaftsbund

am Sa. 15. 5. 2010 in Hochwolkersdorf

Im Vorjahr konnte Gemeindearzt Dr. Adil Al-Sayegh eine neue Ordination samt Hausapotheke eröffnen.

Einer der Höhepunkte dabei ist ein Vortrag des angesehenen Historikers Univ. Prof. Dr. Stefan Karner.

Mehr über das genaue Programm in unserer übernächsten Ausgabe am 5. Mai 2010

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04.02.2010 11:15:34 Uhr

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Gemeinden

NÖ Bauernbund präsentiert sein Programm I

n den nächsten Wochen stehen für die landwirtschaftliche Bevölkerung in Niederösterreich zwei wichtige politische Entscheidungen an. Die Landwirtschaftskammerwahlen am 28.

Februar und die Wahlen zum Gemeinderat am 14. März 2010.

Das Wichtigste dabei ist, dass wir alle unser demokratisches Recht der Wahlteilnahme wahrnehmen und mit unserem Votum sagen, wo die Bauernschaft der Schuh drückt. Wir nehmen Kritik und Anregungen von der Basis gerne auf. Nur so können wir von der Politik für unsere Bauern arbeiten. Darum sagen Sie uns Ihre Anliegen - wir werden mit Nachdruck versuchen, diese umzusetzen. Ihr Josef Freiler, Bezirksbauernratsobmann

Präsident Ing. Hermann Schultes: Zukunft der Bauern steht auf dem Spiel – Wählen gehen und Mandatsstand verteidigen: „Wir brauchen eine schlagkräftige Interessensvertretung, um die Anliegen der Bauern sowohl auf nationaler wie auch auf internationaler Ebene bestmöglich durchsetzen zu können.“ Dies betonte der Spitzenkandidat des NÖ Bauernbundes für die Landwirtschaftskammerwahl am 28. 2. 2010, Hermann Schultes, bei der Präsentation des Wahlprogramms. „Primäres Ziel ist es, eine hohe Beteiligung der Stimmberechtigten bei der Kammerwahl wieder zu erreichen.

Immerhin sind in Niederösterreich rund 165.000 Bäuerinnen und Bauern wahlberechtigt. Dazu benötigen wir den Rückhalt unserer Bauern. „Je stärker wir sind, desto besser können wir in diesen gerade auch für die Landwirtschaft so schwierigen

Zeiten die Probleme meistern“, bekräftigte auch Bauernbunddirektor Hans Penz.

Erhaltung der EU-Direktzahlungen wichtiges Ziel „Die niederösterreichische Landwirtschaft hat bewegte Jahre hinter sich wie selten zuvor. Der Preisverfall bei den Lebensmitteln, die Folgen der weltweiten Wirtschaftskrise und Naturkatastrophen wie Überschwemmungen haben auch bei unseren Landwirten tiefe Spuren hinterlassen. Jetzt geht es um die Herausforderungen für die Zukunft und um die Erreichung von Zielen, die für das Überleben der Landwirtschaft notwendig sind“, unterstrich Ing. Schultes.

Besonders geht es ihm um die Finanzierung der gemeinsamen Agrarpolitik auf europäischer Ebene für die nächste Periode von 2014 bis 2020. „Die politischen Gegner der Bauern

versuchen alles, um eine Umschichtung der Agrargelder in andere Bereiche zu erreichen.

Der NÖ Bauernbund steht dem gegenüber für eine Absicherung des Agrarbudgets in den kommenden Jahren. Dies ist wichtig für die Erhaltung der flächendeckenden Landwirtschaft.

Finanzielle Einschnitte sind für unsere Bauern nicht mehr verkraftbar“, warnte Präsident Schultes.

Als weiteren Schwerpunkt nannte er den Ausbau der regionalen Energieproduktion durch verstärkten Einsatz erneuerbarer Rohstoffe. „Die Gaskrise zur Jahreswende 2008/2009 hat gezeigt, wie verwundbar Europa bei der Energieversorgung durch ausländische Importe ist. Wir wollen daher die alternativen Energieträger wie Biomasse, Photovoltaik, Windkraft etc. massiv forcieren“, bekräftigte der LKPräsident.

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92 Prozent aller Wahlberechtigten haben in der Vergangenheit für den Bauernbund votiert! – Bitte nehmen Sie Ihr Wahlrecht wahr!

Eine starke Vertretung für alle Generationen om Kindergarten für die V Kleinsten über ein umfassendes Vereinsleben bis hin zu altersgerechtem Wohnen für die Älteren sorgt die Gemeinde Hollenthon für ein lebenswertes Wohnen aller Altersklassen. Und das soll auch nach der Gemeinderatswahl im März so bleiben.

Josef Birnbauer macht seinen Job als Bürgermeister mit Leidenschaft. Seit 2000 ist er als Ortschef im Amt und das soll auch in Zukunft so bleiben. Seine Kompetenz als Bürgermeister stellt er dabei nicht durch Wahlparolen sondern durch Taten unter Beweis. Von der Kindergartenoffensive - durch einen Zubau finden künftig auch die Zweieinhalbjährigen Platz über das Großprojekt „Betreutes Wohnen“, das älteren Menschen auch im hohen Alter ein Maximum an Freiraum bieten soll, bis hin zu einem umfassenden Abwasserkonzept reichen die bereits abgeschlossenen oder in Umsetzung befindlichen Projekte der Gemeinde. Und dabei lobt Birnbauer die harmonische

Zusammenarbeit mit der SPÖ. „Bis auf ganz wenige Ausnahmen sind wir uns eigentlich immer einig und sorgen so dafür, dass in der Gemeinde was weitergeht“, so Birnbauer.

Für die kommende Amtszeit stehen schon zahlreiche Projekte am Programm.

Fit für 2015 Auch in den nächsten fünf Jahren sorgen etwa die Friedhofserweiterung, die Vergröße-

rung des Wasserreservoirs und vor allem die Sanierung zahlreicher Straßen und Nebenstraßen dafür, dass sich die Bewohner von Hollenthon auch künftig in ihrer Gemeinde wohl fühlen.

Ein weiterer Fixpunkt ist bereits die Eröffnung der neuen Sicherheitszentrale für Rettung und Feuerwehr am 1. Mai 2010.

Daneben ist man auf der Suche nach einem neuen Betreiber für das Kaufhaus, da der derzeitige Besitzer demnächst in den Ru-

hestand geht. So will man die Nahversorgung auch weiterhin sichern.

Neben laufenden Modernisierungen und einem überaus aktiven Vereinsleben steht in den kommenden Jahren auch ein umfassendes Konzept für alternative Energie - Stichwort Solarenergie und Photovoltaik am Programm.

Damit soll bis 2015 ein Bogen von den Kleinkindern mit funktionierender Betreuung inklusive öffentlicher Verkehrsanbindung über eine moderne Infrastruktur für den Mittelstand bis hin zu seniorengerechtem Wohnen alle Bereiche in der Gemeinde abgedeckt werden. „Wir sind seit 2000 von meinem Gefühl her gut unterwegs. Daher bitte ich die Wählerinnen und Wähler auch weiterhin um ihre Unterstützung, damit wir mit voller Kraft für die Bevölkerung und die Gemeinde Hollenthon arbeiten können“, so Bürgermeister Josef Birnbauer.

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04.02.2010 11:15:37 Uhr

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Seebenstein 2010 bis 2015: Miteinander zukunftsweisend ürgermeister Walter Endl B geht auch bei der heurigen Gemeinderatswahl wieder als

tenwasserverbandes werde er sich auch weiterhin gemeinsam mit den betroffenen Gemeinden mit voller Kraft für dieses Projekt einsetzten. Weiters müsse der Hochwasserschutz im Pfaffengrabenweg durch die Wildbachverbauung für die Anrainer der Liechtensteinstraße, Knappenstraße, Burggasse, Turmgasse und Neugasse forciert werden.

Spitzenkandidat für die SPÖ ins Rennen. Die Themen reichen dabei von Hochwasserschutz bis Wohnbau.

Am 14. März wählen alle Seebensteinerinnen und Seebensteiner ihren Gemeinderat. Der amtierende Bürgermeister Walter Endl geht auch heuer wieder für die SPÖ als Spitzenkandidat ins Rennen um den Ortschef.

Bürgermeister Walter Endl

Wichtigstes Thema für die Gemeindepolitik der nächsten fünf Jahre: Der Hochwasserschutz und damit der Bau des Retentionsbeckens in Olbersdorf. „Das Rückhaltebecken in Olbersdorf soll zur Sicherheit der Bewohner der Wehrgasse, Schlosspark, Schulallee, Siedlung, Feldgasse, Gartenstraße, Werksstraße und Fasangasse beitragen. Das Hochwasser im Jahr 2009 hat gezeigt, wie wichtig die Umsetzung dieser Maßnahme wäre“, so Endl. Als Obmann des Pit-

Neben der Sicherheit für die Bewohner sollen zahlreiche weitere Schwerpunkte für ein noch lebenswerteres Seebenstein sorgen. Eine Fortsetzung des Wohnbaus steht ebenso am Programm wie die Gestaltung des Friedhofes, der Umbau der Turnhalle, ein behindertengerechter Zugang für das Gemeinde- und Postamt, die Errichtung eines Eislaufplatzes und eine Verschönerung des Ortsbildes.

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Thema Hochwasser: Die Pitten in Seebenstein 2009

Kirchberg: Gute Stimmung und ehrgeizige Ziele! m 14. März stellt sich Dr. A Willibald Fuchs mit seinem bewährten Team zur Wiederwahl. Das Weitermachen von 80 % der Gemeinderäte zeigt die gute Stimmung in der VPFraktion.

Sehen lassen kann sich auch das für die nächste Amtsperiode angekündigte Arbeitsprogramm.

Damit legt sich die Kirchberger VP selbst die Latte äußerst hoch.

Das Team um Bgm. Fuchs bleibt großteils unverändert.

Mit Rosa Riegler wird erstmals auch eine Bäuerin in den Gemeinderat einziehen. Die anderen Veränderungen bringen weitere Verjüngungen, womit Bgm. Fuchs mit seinen 51 Jahren der älteste Mandatar sein wird. Sowohl Bauernbund als auch AAB und WB haben auf den Plätzen 17-19 mit Alexandra Rettensteiner, Michael Lutz oder Erika Spies junge, hoffnungsvolle Nachwuchskräfte platziert.

Im Arbeitsprogramm stehen an erster Stelle die Errichtung des Pflegeheimes und Plätze

Will auch am 14. März als Nummer 1 durchs Ziel gehen: Bürgermeister Dr. Willibald Fuchs

für Betreutes Wohnen. Letztere stützen sich auf ein äußerst positives Umfrageergebnis.

Als weiterer Programmschwerpunkt wird das Forcieren alternativer Energien bzw. der Klimaschutz durch CO2Einsparung genannt. In Verbindung mit dem regionalen Energiekonzept aber auch durch lokale Initiativen steht dieser Programmschwerpunkt auf mehreren Beinen.

Auch die Notwendigkeit einer Renovierung/Umbaues der Hauptschule sowie das Fehlen einer Veranstaltungshalle wurden erkannt und im Arbeitsprogramm verankert.

Um junge Menschen in der Region zu halten, sieht das Programm der ÖVP die Schaffung von billigen Kleinwohnungen – möglichst im Ortskern – vor.

Die erfahrene und gut eingespielte Mannschaft um Bgm. Fuchs sowie das ehrgeizige Arbeitsprogramm setzen damit wichtige Impulse für die Zukunft.

Dies sollte auch die Wähler am 14. März überzeugen.

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04.02.2010 11:15:38 Uhr

Gemeinden

Lebenswertes Krumbach „Die letzten Jahre haben es bewiesen: Was andere sich wünschen, hat Krumbach!“ 600 Arbeitsplätze durch eine funktionierende Wirtschaft, einen neuen Kindergarten für unsere Kleinsten, eine funktionierende Nahversorgung, eine gute Infrastruktur und ein reges Vereinsleben“, so ÖVP-Bürgermeister Josef Freiler.

In den letzten Jahren hat sich viel getan in Krumbach.

Das merkt man erst, wenn man die Projekte der letzten Jahre groß und klein – Revue passieren lässt, wie Zu- und Umbau Kindergarten, Zu- und Umbau Feuerwehrhaus Weißes Kreuz, Arztpraxis, Sanierung Sportanlage, Errichtung neuer Trainingsplatz, Hochwasserschutzmaßnahmen, um nur einige zu nennen.

Krumbach soll sich auch weiterhin positiv entwickeln Im Zukunftsprogramm der ÖVP Krumbach wurde daher

Krumbach – ein Ort zum Wohlfühlen und mit Zukunft

Bgm. Josef Freiler mit dem Team der ÖVP Krumbach ein umfassendes Maßnahmenpaket geschnürt. Der Bogen spannt sich dabei von unseren Kleinsten – Kostenlose Windelentsorgung bis hin zu unseren Kindern – Hauptschulsanierung – und unseren Senioren – Betreutes Wohnen.

Das Zukunftsprogramm enthält auch Maßnahmen für unsere Jugend und unsere bäuerlichen Familienbetriebe sowie die Themen Hochwasserschutz, Was-

serversorgung, Museumsdorf, Bildungsoffensive, Ortskerngestaltung und vieles mehr.

Das detaillierte Zukunftsprogramm der ÖVP Krumbach sowie das Team der ÖVP Krumbach wird Ihnen beim Frühschoppen am 21. Februar um 10:30 Uhr im GH Schandlbauer vorgestellt.

Für eine positive Zukunft: Am 14. März ÖVP Krumbach wählen!

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Das Museumsdorf Krumbach – ein Mittelpunkt des kulturellen Lebens in Krumbach

Schule – Ausbau zu einem Schulzentrum durch Spezialangebote

Das Team der ÖVP Wiesmath für die Gemeinderatswahl Klimaschutzinitiativen in Wiesmath als Motor für Wirtschaft, Gesellschaft und eine intakte Umwelt!

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2007 Bau des Heizwerkes und Fernwärmenetz Stufe 1 26.10.2007 Eröffnung der 1,5 MWh-Anlage mit Landesrat DI Plank 2008 u. 2009 Erweiterung des Netzes im westlichen Teil der Gemeinde 2010 100 Teilnehmer am Fernwärmenetz Wiesmath

1. Reihe v.l.n.r. Josef Schwarz, Eva Schwarz, Bgm. Roland Weber, Carmen Picher, Vzbgm. Erich Rasner 2. Reihe: Ing. Reinhard Kornfeld, Franz Schwarz, Johann Kogelmüller, Ing. Werner Schwarz, Hubert Hofleitner-Bartmann 3. Reihe: Markus Schneeweis, Thomas Ernst, Hubert Kornfeld, Josef Leitner, Josef Weber

2009 wurde im Rahmen der Aktion „TAG der SONNE“ die erste gemeindeeigene Photovoltaikanlage am Dach der Hauptschule samt visueller Anzeige im Eingangsbereich montiert.

Damit wird die Bewusstseinsbildung der Schüler forciert.

Das Team der ÖVP Wiesmath wird sich auch weiterhin engagiert für die Umsetzung zahlreicher Vorhaben zum Wohle der Wiesmather Bevölkerung einsetzen!

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• Aufrechterhaltung der Nahversorgung • Sanierung der Volksschule 2.

Bauabschnitt inkl. Heizungserneuerung • Forcieren der erneuerbaren Energie • Beachvolleyballplatz • Wohnhausanlage Frieden (12 Wohnungen) • Neues Bauland Schneeberggasse • Erneuerung Straßenbeleuchtung • Ortsbeschilderung neu • Ortsbildgestaltung (Wartehäuschen, Blumenschmuck) • Projekt Friedhofsgestaltung

Solargemeinde

2006 wurde Wiesmath zur NÖ Solargemeinde ausgezeichnet.

Seitdem ist die Gemeinde noch mehr bemüht, die Installation von Solaranlagen zu forcieren.

Seit Konzepterstellung 2006 wurden in der Gemeinde 559 m² Kollektorenfläche neu installiert.

140 Haushalte nutzen bereits die Sonne zur Energiegewinnung.

Photovoltaikanlage

Sehr erfolgreich und mit viel Engagement verlief die Gemeinderatsperiode 2005 - 2010 für die Marktgemeinde Wiesmath.

Rückblick auf die Vorhaben in der GR-Periode 2005-2010

Erneuerbare Energie:

Seit 2005 beschäftigt sich die Marktgemeinde Wiesmath intensiv mit dem Thema „Erneuerbare Energie“. In folgenden Bereichen ist der Fortschritt klar ersichtlich:

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Foto: zVg

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04.02.2010 11:15:47 Uhr

10 Jahre Hans Rädler als Bürgermeister werteten seine Gemeinde stark auf:

Von Erlach zu Bad Erlach s war kein verspäteter Aprilscherz, E wie viele vermuteten, als Hans Rädler am 2. April 2000 nach vier ver-

den Nachbargemeinden signalisieren: „Wir sind Einkaufsgemeinde, bei uns könnt ihr einkaufen.“ Sie tun es übrigens noch heute und mehr als früher.

Nein, es war auch kein Irrtum der Erlacher Bevölkerung. Jener Hans Rädler, der schon im Alter von 10 Jahren Politiker werden wollte, konnte das werden, womit eigentlich nur er und sonst niemand mehr gerechnet hat: Bürgermeister von Erlach. Geworden ist aus ihm nicht nur das erste schwarze Gemeindeoberhaupt in der scheinbar ewig roten Arbeitergemeinde, sondern ein Vollblutpolitiker. Einer, der sein Handwerk versteht, weil er es von der Pike auf gelernt hat.

Rädler sah seine Lebensaufgabe schon immer darin - auch in den harten Jahren als Oppositionsführer im Erlacher Gemeinderat - aus seinem Heimatort mehr zu machen. Stets waren ihm die verwahrlosten Wohnungen von Fabriksarbeitern, deren triste Lebensumstände in der Erinnerung hochgekommen. Schon als Jung-Politiker war für ihn eines klar: „Hier muss man vieles verändern.“

Mit der Rückholung des Gendarmeriepostens begann es. Nachdem in Lanzenkirchen die Situation um den dort zusammengelegten Posten unklar geworden war, reagierte Rädler und dank der guten Kontakte zu Innenminister Strasser war der gemeinsame Gendarmerieposten nicht mehr lange in Lanzenkirchen, sondern wurde in Erlach am Ortseingang neu gebaut.

Danach stand ein weiteres Wahlversprechen zum Einlösen an. Die damalige Landesrätin Liese Prokop konnte Rädlers Bitten nicht widerstehen und so beteiligte sich in der Folge das Land Niederösterreich am Ausbau des Wohn- und Genesungsheimes Mater Salvatoris. Und schon war das Verspechen, für Pflegebetten zu sorgen, die man sich leisten kann, erfüllt. Über ein jahreslanges Problem, der Trinkwasserversorgung - Rädler konnte auch dieses mit vollem Einsatz lösen stolperte der Polit-Tausendsassa dann zu seiner bisher größten Erfolgsgeschichte: Dem Fund von Thermal- bzw.

Heilwasser und dem anschließenden Bau von Linsberg Asia. Dazwischen 2004 bis 2006 - lagen für den erfolgsverwöhnten Hans Rädler harte Zeiten.

Ärmel hochgekrempelt!

Seine letzte Gelegenheit sah er nach vergeblichen Versuchen im Jahre 2000, nachdem es bei der SPÖ zwei Jahre zuvor einen Bürgermeisterwechsel gegeben hat. Mit einem Überhang von nur 23 Stimmen klappte es: der Bürgermeister hieß nun Hans Rädler, die SPÖ hatte innerhalb von 20 Jahren eine satte 2/3 Mehrheit verspielt.

Rädlers Konzept „Bürger- statt Parteipolitik“ war aufgegangen. „Kein Zurück zum alten Trott“ versprach er und setze seine Wahlversprechen der Reihe nach um. Zu allererst wollte er Erlach eine Positionierung geben.

Und so stellte er die Weichen von einer zukunftslosen Industriegemeinde in Richtung Einkaufsgemeinde um.

An sich lag Erlach schon immer ideal. Ein kompaktes Ortsgefüge mit einer Hauptstraße, die damals an die 5.000 Autos täglich passierten. Neue Parkplätze mussten her, Einkaufsmärkte auch und schon konnte Erlach

Foto: ÖVP Niederösterreich

Ein Coup nach dem anderen

Durch die guten Kontakte zum Land Niederösterreich konnte Hans Rädler für Bad Erlach viel erreichen. Er bedankte sich 2007 dafür mit einer Einladung des Landeshauptmannes zum Kürbisfest. Dieses Bild machte danach Niederösterreich weit im Landtagswahlkampf der ÖVP Furore...

Vom „Hans im Glück“ zum „Hans Dampf in allen Gassen“ Dass der Bohrer bei der Suche nach Thermalwasser zweimal brach, war noch das geringste Übel. Viel deprimierender war der sich über ein Jahr hinweg ziehende Kampf um die Suche nach Investoren für die Therme. Der „Thermenator“ musste lernen, mit der Schadenfreude der Anderen zu leben.

Inzwischen wissen wir, dass alles ein gutes Ende genommen hat. Aus Erlach ist Bad Erlach geworden und aus dem einstigen „Hans im Glück“ ist, wie man an der Arbeitsfreude des Abgeordneten zum NR sieht, wieder der „Hans Dampf in allen Gassen“ geworden.

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Foto: NÖ. Landespressedienst

geblichen Anläufen einen historischen Sieg bei den Gemeinderatswahlen in Erlach einfuhr.

Fast alle von Hans Rädler umgesetzten Projekte zeichnen sich durch eine große Nachhaltigkeit aus. Wie der Um- und Zubau des Kindergartens; 50 Pflegebetten, die man sich leisten kann, im Mater Salvatoris; die Rückholung des Gendarmerie- bzw.

Polizeipostens (unten von links nach rechts) und die Verwirklichung des großen Thermenprojektes Linsberg Asia (obiges Bild von der Eröffnung mit dem damaligen LHStv. Gabmann, LH Pröll und VP-Klubobmann Schneeberger).

Foto: zVg

!

Gemeinden

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04.02.2010 11:15:52 Uhr

Kulinarik

Preisgekrönte Wirtshaus

arl Buchegger vom gleichnaK migen Gasthof in Tiefenbach feierte ein halbes Jahrhundert.

Und was liegt da als Geschenk näher, als den Unternehmer zu seinem Doppelgänger nach London zu schicken.

Kommt Ihnen der Herr auf dem Foto unten bekannt vor?

eronika und Uwe Machreich V gehören mit ihrem Restaurant Triad in Bad Schönau bereits

Foto: Simon

„Prinz“ Buchegger ist 50 Vielleicht, wenn Sie sich die Ohren ein bisschen größer und abstehender vorstellen? - Der „Prinz Charles“ der Buckligen Welt, Gastronom Karl Buchegger, feierte seinen 50. Geburtstag und zahlreiche Freunde und Stammgäste, darunter auch der Krumbacher Bürgermeister Josef Freiler, kamen, um den Thronfolger-Doppelgänger würdig zu feiern. Neben einer standesgemäßen Kleidung inklusive Schottenrock gab es natürlich auch das passende Geburtstagsgeschenk: Eine Reise in das Vereinigte Königreich um sich endlich auch persönlich auf die Spuren seines Doppelgängers zu begeben.

Narrisch guat: Apfelweinmenü bei den Böhms in Katzelsdorf W

er sie kennt, weiß um ihre Originalität. Herbert Böhm und Gattin Maria sind weit und breit dafür bekannt, dass bei ihren Heurigen in Katzelsdorf das Bodenständige nie zu kurz kommt. Sei es bei den ganz normalen Heurigenterminen oder bei ganz besonderen Anlässen.

Ein solcher war auch heuer die Einladung zu einem Apfelweinmenü. Bei diesem wurde nicht nur qualitativ hochwertiger Most zu „Apfelwein“, sondern ließ auch das, was kulinarisch auf den Tisch kam, keine Wünsche offen.

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Nachdem im großen Heurigenlokal der Böhms kaum noch andere Gäste Platz gehabt hätten, soll nun allen, die nicht kommen konnten, ein wenig der Mund wässrig gemacht werden. Mit mariniertem Most-Pfefferkarree mit Most-Knoblauch, SchinkenKäse Mostauflauf, Mostsuppe mit gebackenen Frittaten, Schweinefilet mit Mostrisotto, im Most geschmortes Gustostück, Mostmehlspeisen u.v.a.

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„Darf ‘s noch ein Glaserl Apfelwein sein, Frau Bürgermeister?“ Heurigenwirt Herbert Böhm weiß wohl schon die Antwort...

seit längerem zum Besten, was die österreichische Kulinarikszene zu bieten hat. Mit der Auszeichnung zum Top Wirt 2010 setzt die Familie dem Ganzen nun die Krone auf.

Wenn Uwe Machreich in seiner Küche den Kochlöffel schwingt, dann tut er das auf einem Niveau, wie es im ganzen Land nur sehr selten zu finden ist. Auf dieses besondere Talent sind bereits nationale und internationale Gastrokritiker aufmerksam geworden. Ergebnis: Zwei Gault Millau-Hauben, 90 von 100 Punkten und drei Gabeln im Falstaff Restaurant Guide und zwei Sterne im á la carte.

Ende Jänner stand das Triad wieder im gastronomischen Rampenlicht, als die niederösterreichische Wirtshauskultur ihre höchste Auszeichnung verliehen hat. Ab sofort darf sich Uwe Machreich als Top Wirt 2010 bezeichnen. Eine Auszeichnung mit der sich in der

Region bis heute nur die Gastwirtschafts Brod in Wr. Neustadt, das Gasthaus Buchegger in Krumbach, das Gasthaus Diewald in Raach, sowie der Gasthof Grüner Baum und der Landgasthof Fally in Ödenkirchen schmücken dürfen.

Peter-Karl Steiner schwingt in der Küche des touristischen Leitbe

Linsberg Asia: Comeback N

och heute rätseln Gourmets, ob bei Linsberg Asia im vergangenen November die Freude über die erste Haube größer war als die Niedergeschlagenheit über den gleichzeitigen Abgang von Küchenchef Peter-Karl Steiner.

Beide Szenarien sind heute kein Thema mehr, denn er ist wieder da. Mit dem gebürtigen Kärntner, unter dessen Ägide dem á la carte-Restaurant „das Linsberg“ eine Gault-MillauHaube zuerkannt wurde, ist auch sein 30-köpfiges Küchenteam (darunter 6 Asiaten) voller Tatendrang: „Die Haube spornt nicht nur mich, sondern auch meine Mitarbeiter an, weiterhin eine gute Küche zu machen.“ Der 50-jährige Küchenchef kochte über drei Jahre lang im asiatischen Raum (Malaysia, Saudi-Arabien). Seine Erfahrungen bringt er auch in die äußerst beliebten FusionBrunches (nächster Termin: So. 7. 3.: Kärnten - Sri Lanka) be-

stens ein. Vorher aber gibt es im Linsberg Asia noch zwei andere kulinarische Höhepunkte:

Schlemmen für Verliebte Am Valentinstag (So 14. Februar) kann man die Idee dieses Tages beim Valentinstag-Brunch im Linsberg Asia mit allen Sinnen genießen (12 bis 15 Uhr).

Erleben Sie den diesjährig zum Glück auf einen Sonntag fallenden Valentinstag als kulinarisches Highlight und schenken Sie, statt wieder nur Blumen, drei kostbare, entspannende Stunden bei einem ausgiebigen Valentinstag-Brunch im Linsberg Asia. Übrigens: Nicht nur für Verliebte – auch Familien und Freunde sind herzlich willkommen. Preis: € 29,- pro Person inkl. Softdrinks/Kaffee.

Exquisites Fischbuffet zum Aschermittwoch Zum Ausklang der Faschingssaison bietet das Hotel Linsberg

04.02.2010 11:16:00 Uhr

Kulinarik

hauskultur beim Triad

RE

STAURANT

Heringsschmaus-Buffet Aschermittwoch 17.02.2010, ab 18.00 Uhr

All you can eat inkl. Aperitif € 38,Kids 3 - 15 Jahre € 1,- pro Lebensjahr

Weinländerkämpfe mit Weinakademiker Martin Dopler 5 gängiges Gala-Menü 10 Weine zur Verkostung Experten Kommentar © Foto: Niederösterreich Werbung/Helmut Lackinger

„Die Niederösterreichische Wirtshauskultur und deren Wirte sind kulinarische Botschafter für das „Land für Genießer“. Und mittlerweile weiß man: „Wo das grüne, ovale Schild draußen ist, ist Qualität drinnen“, so Touris-

muslandesrätin Petra Bohuslav während des Festaktes.

Triad steht dabei für Wirtshauskultur auf höchstem Niveau in Kombination mit dem erholsamen Landurlaub und der Golfübungsanlage.

20. März 2010

Österreich : Südamerika

30. April 2010

Österreich : Deutschland

Kosten pro Abend € 79,Inkl. Übernachtung**** mit Frühstück € 129,Wir bitten um Tischreservierung!

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hen Leitbetriebes der fünf Thermengemeinden wieder das Zepter!

back des Haubenkoches Asia das kreativste Fischbuffet der Region. Präsentiert wird eine reichhaltige Auswahl an Vor- und

Hauptspeisen von Süß- & Salzwasserfischen: aus der Pfanne, aus dem Ofen, vom Grill, aus dem Wok, aus dem Topf, geräuchert oder eingelegt serviert.

Für jeden Geschmack wird das Richtige geboten: ob deftig, klassisch und luxuriös oder raffiniert und exotisch - mit einem Besuch lässt sich die überraschende Geschmacksvielfalt, die das Thema Fisch zu bieten hat, entdecken. Ab 18.30 Uhr ist das Buffet eröffnet. Für nur Euro 42,- wird alles geboten, was Flüsse und Meere zu bieten haben.

Tischreservierungen erbeten: Restaurant „das Linsberg“ Thermenplatz 1 2822 Bad Erlach Tel. 02627 48000-322 restaurant@linsbergasia.at www.linsbergasia.at Werbung

Wieder an seinem Arbeitsplatz, den er im November aus privaten Gründen verlassen hat: Küchenchef und Linsberg Asia-Haubenkoch Peter-Karl Steiner.

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04.02.2010 11:16:04 Uhr

Kulinarik

GeburtstagsPizza gratis!

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Kinderspielbox Faschingsamstag:

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Faschingsamstag ab 12.00 Uhr

Narrenparty Faschingdienstag

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In Deutschland: Eine tolle Werbung für eine kulinarische, Köstlichkeit aus der Buckligen Welt

Schafskäse-Paradeissalat mit Gemüsevinaigrette und Gemüse-Schafskäselasagne mit Dinkellaibchen (links) - kreiert von Haubenkoch Hubert Fasching, Gesundheitsresort Königsberg, Bad Schönau.

Schafkäse aus Bad Schönau ist internationale Spitze! eit vielen Jahren erzeugt Anna Heißenberger auf ihS rem kleinen Bauernhof in Bad

werden durchwegs zur Käseproduktion am eigenen Hof verwendet. Allerdings nur von Anfang März bis Ende November.

Im Winter steht kein Grünfutter zur Verfügung. Zu dieser Zeit sind die Schafe trächtig. Wenn es dem Frühjahr zu geht, wimmelt es dann nur so von Lämmern. Diese werden dann im Alter von drei bis vier Monaten zum Schlachten abgegeben.

Schönau Schafkäse. In Karlsruhe bei der „Ab Hof Deutschland“ wurde sie nun für ihre große Mühe belohnt.

Erstmals fand im Rahmen dieser bäuerlichen Leistungsschau eine Qualitätskäseprüfung statt.

Diese bietet Hofkäsereien - wie der von Anna Heißenberger die Möglichkeit, sich national und international zu vergleichen und ihre prämierten Produkte mit dem Siegel „Ausgezeichnete Qualität“ zu präsentieren und zu vermarkten.

Die Prüfung erfolgte durch eine sachkundige internationale Jury. Der Käse wurde auf verschiedene Merkmale (wie äußeres und inneres Aussehen, Geruch, Geschmack etc.) untersucht. Alle Käsesorten konnten eingereicht werden. Die Mitbewerber kamen aus Südtirol, Deutschland und Holland.

1 x Gold, 2 x Silber für Anna Heißenberger Die Bad Schönauer Bäuerin war mit allen drei eingereichten Käsesorten erfolgreich: Käsebällchen mit Kräuter, Frischkäse im Becher und geräucherter Frischkäse. Insgesamt stellt sie auf ihrem Bauernhof sieben Käsesorten her.

Die Nebenerwerbsbäuerin verkauft ihre Produkte auf Bauernmärkten in Kirchschlag und Bad Schönau (jeweils samstags Vormittag), an die Gastronomie der Umgebung, an die Bäckerei

Johann Tomsich

Anna Heißenberger mit ihren Auszeichnungen von der „Ab Hof Deutschland“ in Karlsruhe.

Koll und vor allem an das Gesundheitsresort Königsberg in Bad Schönau. Küchenchef Hubert Fasching zaubert dort mit dem Heißenberger-Schafkäse die tollsten Kreationen auf die Teller (großes Foto oben).

Harte Arbeit am Bauernhof in Bad Schönau Mit ihren beiden Töchtern wechselt sich Anna Heißenberger beim täglichen zweimaligen Melken der rund 20 Muttertiere ab. 25 bis 30 Liter Milch kommen pro Tag zusammen und

„Ab Hof-Messen“ nur in Wieselburg und Karlsruhe

D

ie „Ab Hof Deutschland“ in Karlsruhe (Bundesland Baden-Württemberg) ist bei un unserem nordwestlichen Nachbarn das, was in Österreich die „Ab Hof Wieselburg“ ist. Beide sind europaweit die einzigen Spezialmessen für bäuerliche Direktvermarkter. Diese Messen richten sich sowohl an Vermarkter als auch an Konsumenten und haben bereits eine beachtliche Erfolgsgeschichte hinter sich.

Im Mittelpunkt stehen neben der Verarbeitung von Milch, Fleisch, Obst und Gemüse auch Vermarktungseinrichtungen, Lagerung, Transport und Verkauf sowie Marketing und Werbung für bäuerliche Produkte und Dienstleistungen.

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04.02.2010 11:16:10 Uhr

Logos verknüpfen

Kulinarik

Orgelmosttaufe in der Grimmensteiner Kirche

Weiße Bekleidung am Abend! (Tipp: Weste für die Nacht)

neue Orgel in Grimmenstein brachte die Verkostung und der Verkauf des Orgelmostes nach der Orgelmosttaufe im Rahmen der Sonntagsmesse.

frisör

RI CA

der Buckligen Welt

Sommernachtsfest am Triad Teich

ehr als 400 M Euro Spendengelder für die

Anlässlich des 50. Kirchweihfestes soll in Grimmenstein im Dezember 2010 eine neue Orgel erklingen. Die kostspielige Neuanschaffung wurde beschlossen, weil die alte Orgel irreparable Schäden und grobe Mängel aufweist. Der Würflacher Orgelbaumeis-ter Christoph Allgäuer wird die neue Orgel bauen, mit der künstlerischen Gestaltung wurde die Pittener Malerin Christine Buchner beauftragt.

Zur Finanzierung des Neuankaufes wurden seit dem Jahr 2006 von Pfarrer Mag. Ulrich Dambeck, den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates unter dem stellvertretenden Vorsitzenden MMag. Martin Pichlbauer und dem eigens dafür gegründeten Orgelkomitee, geleitet von Mag. Angelika Gausterer-Wöhrer, viele Aktivitäten gestartet.

Als Highlight der zahlreichen Finanzierungsideen wurde ein

Die weiße Nacht Freitag 16. Juli 2010 „Gourmetabend“ 5-Gang Menü inkl. Weinbegleitung, Bier, Kaffee, Empfang, Musikbeitrag und Feuerwerk! Vorverkauf inkl. Tischreservierung € 99,–

Orgelmostverkostung im Foyer des Rathauses eigener Orgelmost kreiert, der im Rahmen der Sonntagsmesse getauft wurde. Erzeugt und gespendet für den guten Zweck wurde der Orgelmost vom bekannten Mostheurigen Bgm. Engelbert Pichler.

Die zahlreichen Kirchenbesucher konnten sich anschließend an die Heilige Messe bei der Orgelmostpräsentation und Verkostung von der ausgezeichneten Qualität des edlen Produktes überzeugen und gleich für den guten Zweck einige Flaschen mit nach Hause nehmen.

Der Orgelmost wird aber auch bei Bällen in der Pfarre als auch in Gasthäusern und beim Mostheurigen Pichler selbst zum Verkauf angeboten. Der Reinerlös fließt zur Gänze in die Finanzierung der neuen Orgel.

Samstag 17. Juli 2010 „Die weiße Nacht“ Leichte Sommergerichte, Bier & Wein, Cocktails, große Teichbar und Feuerwerk! Eintritt inkl. Aperitifempfang und Musikbeitrag, Tischreservierung nur im Vorverkauf € 16,– Abendkasse € 21,– Sonntag 18. Juli 2010 „Bucklige Welt Brunch“ mit den „Sooo gut schmeckt...“ Wirten, Eintritt inkl. Brunch, Vvk. € 29,– Reservierung & Kartenvorverkauf ab Mitte Februar: Triad Tel: 02646 / 8317, Hotel Weber Tel: 02646 / 8408 Auf Ihr Kommen freuen sich:

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Kulinarik

Frühjahrsauftakt

Schnidahahn-Fest – Gstanzlsäng verschmelzen am 23. Juli zu ein

in der Buckligen Welt

E

ünktlich zu FrühlingsP beginn lädt die Gemeinsame Region Bucklige

Welt und die Arbeitsgemeinschaft „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“ am 23. März 2010, 19 Uhr zu einer Frühjahrsauftaktveranstaltung in den Festsaal Hochneukirchen ein.

Die Kleinregion Bucklige Welt präsentiert dabei den zweiteiligen Dokumentarfilm „Die Bucklige Welt“ von Produzent Hans Marx, der zu Ostern auf ORF 3sat erstausgestrahlt wird.

Diese Dokumentation dreht sich um Landschaft, Kultur und die „Lebensspuren“ der Menschen in der Buckligen Welt.

Als weiteren Höhepunkt des Abends präsentiert die Arbeitsgemeinschaft „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“ ihren neuen Folder und ehrt durch

die Verleihung des „Goldenen Schnidahahns“ die „BotschafterInnen der Region“.

Feiern und genießen Sie mit uns den Frühlingsbeginn in der Buckligen Welt!

Der neue Regionsfilm „Die Bucklige Welt“ ist da!

Sendetermine auf ORF-3sat: Teil 1: Kultur und Geschichte, Ostersonntag, 4. April, 18.30h Teil 2: Mensch und Natur, Ostermontag, 5. April, 18.30h Info: www.buckligewelt.at Telefon: 02643/7010-20 Werbung SIMPLY CLEVER

…

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ine besondere Partnerschaft für in Not geratene Menschen in unseren Regionen haben der Lionsclub Kirch Kirchschlag/Bucklige Welt und die Arbeitsgemeinschaft „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“ für eine Benefiz-Veranstaltung geschlossen, die wortwörtlich alle Stückerln spielt.

Die beiden Sprecher, Vizepräsident Alois Mayrhofer für den Lionsclub Kirchschlag/BW als Veranstalter und Bundesrat Martin Preineder für die ARGE „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“, besiegelten per Handschlag in der Fleischerei Höller in Zöbern, die Verköstigung mit regionalen Produkten und Leistungen aus den besten landwirtschaftlichen und gastronomischen Mitgliedsbetrieben bei einer der spektakulärsten Veranstaltungen in unserer Region für den „guten Zweck“ kostenlos zu übernehmen.

Schmackhafte Taufkind

obert, Walter, Clemens und R Hans sind die klingenden Namen der edelsten Tropfen, die

die Bucklige Welt und Umgebung derzeit zu bieten haben. Im rustikalen Rahmen vom Mostheurigen Simon in Mollram wurden die neuen Obstmoste getauft und durften im Anschluss natürlich reichlich verkostet werden.

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Rund um das „SchnidahahnFest“ am Freitag, 23. Juli 2010, im Hotel Post in der Stadt Kirchschlag in der Buckligen Welt,

Most-Guru Karl Stückler für das nötige Hintergrundwissen bei der Verkostung.

Die Hauptrolle an diesem Abend spielten neben den edlen Tropfen selbstverständlich die vier Mostpaten, die sich mit ihrem Namen hinter das Produkt stellen.

Mostritter und Agrarmanager Sepp Prober zeigte sich Ende Jänner zu Recht stolz, als die Obst-Most-Gemeinschaft seine neuesten Täuflinge präsentiert hat. In Anwesenheit der amtierenden Mostprinzessin lobte Prober das unermüdliche Engagement der heimischen Mostbauern und den guten Ruf der regionalen Erzeugnisse weit über die Region hinaus. „Der Obstmost ist mittlerweile eine unverzichtbare Größe im südlichen Niederösterreich und somit sind wir meiner Meinung nach das wahre Mostviertel“, so Prober. Neben Pfarrer Wolfgang Berger, der die vier neuen Mostsorten segnete, sorgte

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04.02.2010 11:16:20 Uhr

Kulinarik

zlsänger-Wettstreit – Bucklige-Welt-Buffet u einem Spitzen-Ereignis für den guten Zweck

Kekse für Lebenslicht Handschlag für eine gute Sache: Von links: Werner Kölbel, Martin Windbichler, Magdalena Höller, Vizepräsident Alois Mayrhofer, BR Martin Preineder, Richard Schwarz, Karl Höller, Ing. Erich Mandl, Josef Schwarz, Christine Eisenkölbl der Auftaktveranstaltung für die beliebte und bereits traditionelle „Schnidahahn Roas“, haben sich 30 Brautführer und

23 Musikgruppen ebenfalls für eine kostenlose Mitwirkung bereits angemeldet. Viele freuen sich wieder auf den legendären

„Gstanzlsänger-Wettstreit“, der das letzte Mal vor 10 Jahren stattfand, und auf das erfolgreiche „Schnidahahn-Fest“, das zuletzt im Juli 1998 gefeiert wurde. Für die perfekte Verschmelzung dieser beiden Veranstaltungen an diesem quietschvergnügten Sommerabend sorgt sicher das „Sooo gut schmeckt die BuckligeWelt-Buffet“. Im Eintrittspreis inkludiert erreicht so jeder Euro der Besucher seine Bestimmung für humanitäre Hilfe in den Regionen.

A

lljährlich vor Weihnachten veranstalten die Mitarbeiter der Oldtimer Autobahnraststätte in Zöbern Aktivitäten für einen karitativen Zweck.

Heuer wurde wieder mit 500 Kindern aus der Umgebung ein großer Adventkalender und Kekse gebacken.

Der Reinerlös, € 6.542,10, wurde nun dem Verein Lebenslicht aus Krumbach übergeben.

kinder aus der Region Mostspezialisten unter sich: Pfarrer Wolfgang Berger mit Mostpaten, Prinzessin und Mostrittern bei der feierlichen Taufe.

beim Wirt z‘Haus

Nach den Winterferien ab 11. 2. wieder geöffnet!

Hans Beisteiner, Gastwirt in Peisching, Maler und Künstler Robert Hammerstiel, Walter Hummer von der Raika Gloggnitz sowie Journalist Clemens Thavonat durften ihre Patenkindern nicht nur verkosten, sondern stehen auch in der Verantwortung, die Idee der ObstMost-Gemeinschaft weiter zu verbreiten.

Produziert wurden die fruchtigen Tropfen von den Mostspezialisten Simon aus Mollram, Schwarz aus Thernberg sowie Posch aus Wartmannstetten.

Cornelia Hütter

Edles aus Meer und Süßwasser

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Endlich wieder Spargel & Bärlauch

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Feiertags-Öffnungszeiten

5. 4. Ostermontag geöffnet > Mi 7.4. geschlossen 24. 5. Pfingstmontag geöffnet > Mi 26.5. geschlossen

Vorschau

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26.01.10 19:46 04.02.2010 11:16:26 Uhr

Kulinarik

Prickelnde Obstkreationen nter dem Motto „...es prickelt U wieder in der Buckligen Welt„ präsentiert die Region den neuen

Jahrgangs-Schaumwein inklusive kulinarischer Schmankerl beim Karnerwirt in Bromberg. „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“ ist mal wieder absolut wörtlich zu nehmen.

Am 20 Februar ab 19 Uhr präsentieren Martin Windbichler vom Karnerwirt in Bromberg, Josef Schwarz vom Stanghof in Thernberg in Zusammenarbeit mit der Sektkellerei Szigeti aus dem burgenländischen Gols den neuen Jahrgang der Apfelschaumweine.

Für den künstlerischen Touch sorgt heuer Francesco da Piri, der nicht nur für die Etiketten der Piccoloflaschen sondern auch

für eine Vernissage anlässlich der Verkostung verantwortlich zeichnet.

Abgerundet wird das kulinarische Programm mit kalten und warmen Bucklige Welt-Brötchen, Süßem vom Apfel, naturtrübem Apfelsaft, Apfelmost und Bauernschnapsln.

Für die musikalische Begleitung des Abends sorgt die Band Alpenblues mit DJ Harry Fuhs.

Fasching 2 Das war schon!

Jahrgangs-Präsentation des neuen Apfelschaumweins im Gasthof Windbichler Bromberg 20. Februar 2010, 19 Uhr All inkl. pro Person: € 18,Werbung

SPÖ Ball Lanzenkirchen (Foto: © Rasinger)

28. Musi Thomasb

Bucklige Welt auf Wiener Ferienmesse

Sängerball Krumbach Genuss & Gesundheit: Hotelier Alfred Weber, Anni Heinrich, Hermann Beiglböck, Gesundheitsresort Königsberg (von links)

Mit Mikes Reisen zu den Passionsspielen: Ing. Andreas Erdely (aus Kirchschlag) mit seiner Mitarbeiterin Melanie Wallisch

Am Sa.13.2.2010 laden wir zum

18. Karler Sautanz

Kameradschaftskränzchen Katzelsdorf

im Gasthaus Windisch Beginn 9°° Uhr Für Speis und Trank ist wie immer bestens gesorgt!

Kindermaskenball Katzelsdorf Foto: Draxler

Auf Ihr Kommen freut sich DER KARLER-VERSCHÖNERUNGSVEREIN 48 | 02/10 BBW

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04.02.2010 11:16:38 Uhr

g 2010

Kulinarik

Faschingstreiben Edlitz

Das kommt noch!

Kinderfasching, Faschingsumzüge und -sitzungen Aspang

So 14. 2., 15h F amilienfasching Pfarrheim Unter-Aspang

Bad Schönau

28. Musikerball der Trachtenkapelle Edlitz, Thomasberg und Grimmenstein

Faschingssitzung Kultursaal im Pfarrheim Fr 12. Februar, 19.11 Uhr Sa 13. Februar, 19.11 Uhr So 14. Februar, 14.11 Uhr Mo 15. Februar, 19.11 Uhr

Bernstein

Sa 13. 2., Faschingsumzug So 14. 2., Kindermaskenball, Restaurant Pannonia Roth Di 16. 2. Faschingsumzug

Breitenau

Sa 13. 2. Sportlergschnas

Edlitz

Faschingssitzung Bad Erlach

Faschingsumzug Walpersbach

So 14. 2.2010, 14h Kindermaskenball, Veranstaltungsstätte Gasthaus „Grüner Baum“ Di 16. 2., 10h Faschingstreiben Karl Seidl-Platz

Feistritz

So 14. 2., 14h Kindermaskenball, GH Burgkeller

Hochneukirchen-Gschaidt

Sa 13. 2., 20.00 Uhr Masken Maskenrummel, GH Höller in Gschaidt So 14. 2., 14h Kindermaskenball Festsaal Hochneukirchen Mo 15. 2. Faschingsfest Gasthaus Brandstätter

Kirchschlag

Sa 14. 2., 15 bis 17h Kinderfasching Pfarrzentrum Kirchschlag Di 16. 2., 14h Narrentag, Hauptplatz

Krumbach

Sa 13. 2. Narrentag So 14. 2., ab 14.00h Kinderfasching, GH Schiffmacher Di 16. 2., 19h Faschingsitzung Kultur- und Sportzentrum Di 16. 2., ab 18h Faschingsausklang, GH Buchegger, Tiefenbach 1

Lanzenkirchen

Do 11. 2., Fr 12. 2., So, 14. 2.

Faschingssitzung Pfaarsaal Lanzenkirchen

Lichtenegg

Sa 13. 2. 19h Faschinggschnas GH Neumüller, Maria Schnee

Mönichkirchen

Di 16. 2., 14h Maskenumzug

Natschbach-Loipersbach

Sa 13. 2. Maskenball

Pilgersdorf

Sa 13. 2. Dorffasching am Gemeindeplatz So 14. 2. KinderfaschingNachmittag, GH Bleier So 14. 2. Pensionisten Faschingsgschnas im Klublokal Mo 15. 2. Faschingsumzug

Hollenthon

Di 16. 2. ab 14h Kinderfasching GH Anton Spenger Di 16. 2. ab 18h Fasching begraben, GH Anton Spenger

Faschingsumzug Kirchschlag

Frau Giefing 050100-638508

Narrentag Krumbach

Pitten

So 14. 2., 14-17h Kinderfasching im Kulturhaus in Sautern

ScheiblingkirchenThernberg

Di 16. 2., 15:15 Uhr Narrentreff, Scheiblingkirchen, FF-Haus

Seebenstein

Sa 13. 2.2010, 14.30h Kindermaskenball, Mehrzweckhalle, Seebenstein

Walpersbach

Sa 13. 2. Faschingsumzug

Wartmannstetten

Sa 13. 2. Maskenball (Ball, Umzug) So 14. 2. Kindermaskenball

Wiesmath

Sa 13. 2. Kindermaskenball im GH Trimmel So 14. 2. Kindermaskenball im GH Höller

Zöbern

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04.02.2010 11:16:48 Uhr

Kultur-Bildung

PIF organisierte grenzüberschreitendes EU-Projekt

Pannonisches Interkulturelles Forschungs- und Bildungszentrum Pannon Kultúrközösségi Kutató- és Képzésközpont

LFS Warth: Moderne Forsttechnik

as PIF, das seinen Sitz in D Kirchschlag hat, organisierte im vergangenen Herbst für die Schüler des Zöbern- und Günstales ein grenzüberschreitendes Projekt zum Thema „Zerfall des Eisernen Vorhanges“, das auch vom Land Niederösterreich gefördert wurde. An Ort und Stelle sollten Schüler(innen) aus Österreich und Ungarn gemeinsam erleben und erfahren, wo der Eiserne Vorhang verlief, wann, warum und von wem er errichtet wurde, wie er aussah, wie er „funktionierte“ und warum er vor 20 Jahren abgebaut wurde.

Ab September liefen die Vorbereitungen des Projektes. Am 20. Oktober fuhren der Vorstand des PIF, die Geschichte-Lehrer, Direktor Franz Zarka, Schüler der Hauptschule Kirchschlag, Schüler der Hauptschule Lockenhaus und 2 Begleitlehrer mit einem Autobus nach Sopronpuszta.

Unterwegs stellte Prof. Schermann dar, wie sich die Beziehungen zwischen den Westmächten und den Ostblockstaaten von 1945 bis 1989 entwickelten. Er ging dabei besonders auf die Beziehungen zwischen Österreich und Ungarn und zwischen Ungarn, der Sowjetunion und den sozialistischen Bruderstaaten ein und betonte, dass es ein politisch sehr mutiger und wirtschaftlich vernünftiger Schritt der ungarischen Regierung war, 1989 den Eisernen Vorhang abzureißen. Ungarn hatte sich dem Westen gegenüber schon geöffnet, als Zeichen dafür durchschnitten die Außenminister Alois Mock und Gyula Horn am 27. Juni 1989 bei Sopronpuszta den Grenzzaun. Ungarische Oppositionspolitiker schlugen nach einem Vortrag des EU-Abgeordneten Dr. Otto Habsburg in Debrecen vor, die Öffnung der Grenze mit einem Fest in Sopronpuszta zu feiern, zu dem die Bewohner der burgenländischen und ungarischen Nachbarorte eingeladen werden sollten. So kam das Paneuropäische Picknick am 19. August 1989 zustande, das viele DDR-Bürger, die in Ungarn Urlaub machten, zur Flucht in

© LFS Warth

Am Platz des Paneuropäischen Picknicks bei Sopronpuszta.

den Westen nützten. Die ungarische Regierung weigerte sich, die DDR-Bürger an ihre Heimat auszuliefern, weil ihnen dort Repressalien der Regierung drohten. Die Flucht von ca. 50.000 DDR-Bürgern war von großer Bedeutung, sie führte sehr bald zum Ende der DDR, zur Einigung Deutschlands (1990) und zur Auflösung der Sowjetunion.

In Sopronpuszta stießen auch Professoren und Schüler des Jurisich Miklós Gymnasiums von Köszeg zur Gruppe. Nach einer kurzen Begrüßung wurde dieser historische Schauplatz gemeinsam besichtigt, der Verlauf des Eisernen Vorhanges, der Wachturm, die Gedenktafeln, die ausgestellten Fotos und die symbolträchtigen Darstellungen, das offene Tor und die große Plastik mitten auf dem Festgelände, die zeigt, wie die unterdrückten Menschen erleichtert in die Freiheit drängten.

Nach einer kurzen Picknickpause ging es weiter nach Fertörakos in das Museum des Eisernen Vorhanges, das Herr Imre Csapo, ein ehemaliger Grenzsoldat, aufbaute und heute noch leitet. Er zeigte an einem Modell eindrucksvoll, wie der Eiserne Vorhang angelegt war, wie er „funktionierte“ und wie man mit dem „Niemandsland“, einem bis zu 20 m breiten umgeackerten Grenzstreifen, Minenfeldern, Alarmanlagen, Wachtürmen und Grenzzäunen versuchte,

Gefördert durch das Land Niederösterreich

Generalmajor Nikolaus Koch, Polizeikommandant Burgenland (Zeitzeuge)

die Menschen am Verlassen des Landes zu hindern.

Letzte Station der Exkursion war Köszeg, wo der Obmann des PIF, Herr Josef Vollnhofer, beim Denkmal, das Ungarn als Dank für die Hilfe im Jahre 1956 errichtete, einen Kranz niederlegte. Prof. Schermann zeigte auf der Heimfahrt vom Bus aus den Verlauf und die noch sichtbaren Spuren der ungarischen Grenzanlagen zwischen Rattersdorf und Lockenhaus.

Am 14. Dezember trafen sich alle Teilnehmer an diesem Projekt in der Hauptschule Kirchschlag zu einer Nachbesprechung und Diskussion der gemachten Erfahrungen wieder. Die Schüler(innen) präsentierten ihre Ausstellungen, die Eindrücke und die Ergebnisse dieses Projektes. Nach einer kurzen Diskussion kam als Zeitzeuge der Polizeikommandant des Burgenlandes, Generalmajor Nikolaus Koch, zu Wort. Er schilderte eindrucksvoll, wie er als Gendarm die Ereignisse des Jahres 1989 hautnah miterlebt hat.

Dieses Projekt diente nicht nur der gemeinsamen Aufarbeitung der Geschichte des Grenzgebietes, sondern soll auch die schon bestehenden Kontakte zwischen den Schulen, den Gemeinden und den Menschen des Zöbern- und Günstales auf der österreichischen und ungarischen Seite verstärken.

Beitrag von Professor Josef Schermann Anzeige

ie Landwirtschaftliche FachD schule in Warth setzt auf modernstes Gerät, um in Sachen

Forsttechnik auf dem neuesten Stand der Technik ausbilden zu können. Und das kommt den Schülern und den Waldbauern zugute.

Direktor Wolf Wallner und Förster Karl Lobner präsentierten den Schülern den neuen Krananhänger für Forstarbeiten der LFS Warth. Künftig wird das neue Forstgerät im praktischen Waldwirtschaftsunterricht im Einsatz sein, um die Jugendlichen mit der modernen Forsttechnik vertraut zu machen. Die Anschaffung war deswegen notwendig, weil immer mehr Waldbauern und Waldwirtschaftsgemeinschaften einen Krananhänger bei der Holzernte verwenden. „Die Schüler haben nun die Möglichkeit, die neueste Forsttechnik kennen zu lernen und damit zu arbeiten“, so Lobner. Auch bei der Forstfacharbeiterausbildung wird der neue Krananhänger in Kombination mit dem Forsttraktor im Einsatz sein.

Krananhänger für Waldbauern rentabel War früher ein Krananhänger nur in größeren Betrieben und bei Schlägerungsunternehmern im Einsatz, so hat er in den vergangenen Jahren auch im Kleinwald seinen Einzug gehalten. Der wesentliche Vorteil gegenüber einer konventionellen Rückung mit dem Traktor im Bodenzug liegt in der Schonung von Boden, Bestand und Holz.

Der Krananhänger wird im bäuerlichen Bereich vor allem betriebsübergreifend in Gemeinschaften eingesetzt.

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04.02.2010 11:16:57 Uhr

Kultur-Bildung

EnergieSparTag 2010 Tipps um Geld zu sparen

Tipps, um Geld zu sparen

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04.02.2010 11:17:00 Uhr

Kultur-Bildung

Eine gelungene Vernissage … ... präsentierte der Künstler Peter G. Kolibal am 10. Jänner 2010 im Kurzentrum Bad Schönau, Haus „Zur Quelle“.

Pünktlich um 15:00 Uhr eröffnete Bundesrat Martin Preineder die sehr gut besuchte Ausstellung. In seiner Ansprache erläuterte Peter Kolibal eingehend die kreative Entstehung seiner Bilder in Mischtechnik auf Leinenkeilrahmen. Basis ist immer ein Digital-, oder ein gescanntes Foto, das mit einem Digital-Grafikstift auf einem Grafiktableau kreiert wird. Danach wird das Werk mittels 12 Farben-Plotter auf hochqualitatives Leinen aufgebracht und auf 20 mm Holz-Keilrahmen gespannt. Nachdem wird das Bild mit Acrylfarbe und Kreide bearbeitet und mit einer Schutzschicht überzogen. Der Bearbeitungsprozess kann sehr aufwändig sein und wird erst nach mehrmaliger Überarbeitung und Zufriedenheit beendet.

Anlässlich der Faschingszeit zeigte Peter Kolibal gerahmte „Venezianische Masken“. Ei-

Von links: Hotelier Alfred Weber, BR Martin Preineder, Künstler Peter G. Kolibal mit Gattin Maria, Manfred Freiler ne Besonderheit dieser Masken sind die lebensechten Augen dieser Grafiken, die im Vorbeigehen dem Betrachter „nachschauen“. Eine regionale Wochenzeitung bestätigte diese Eigenschaft in ihrem Leitartikel: „Bilder, die sehen können“.

Darüber hinaus war sein einzigartiger Zyklus „Pannonische

Impressionen“ auf Leinenkeilrahmen zu bewundern. Sämtliche Bilder sind auf der Rückseite mit einem aufgeklebten Zertifikat versehen, das die Ursprünglichkeit und die einmalige kreative Fertigung als weltweites Unikat dokumentiert.

Auf Wunsch können von beigestellten Fotos (Portrait, Kinder-,

Ein bisschen Nostalgie ...

Peter G. Kolibal wurde in den Kriegsjahren am 27.10.1939 in Wien geboren und bemalte schon als Kind jedes nur greifbare Stück Papier. Für die Kreativität eines heranwachsenden Kindes keine gute Zeit, um seine malerische Begabung effizient zu fördern. Es mangelte nicht nur an Lebensmitteln und wichtigen Vitaminen, sondern auch an Mal- und Zeichenutensilien. Fand sich einmal wirklich kein Papier, genügte ihm auch eine beschlagene Fensterscheibe in der Straßenbahn, auf der er dann mit dem Finger witzige Porträts entstehen ließ. Beifall klatschendes Publikum gab es in der damaligen „Tramway“ genug. Diese lustigen „Glasmalereien“ fristeten allerdings nur ein kurzes Dasein, da der erste orientierungsbedürftige Fahrgast das Fingerbildnis mit einem Wisch entfernte, um bessere Sicht nach draußen zu haben. Er nahm das schon damals ziemlich „cool“ und gelassen zur Kenntnis. Seine Mutter war überzeugt, dass eine grafische Ausbildung das Richtige für ihn wäre. Als gelernter Fotolithograf und Absolvent der „Höheren Grafischen Lehr- und Versuchsanstalt“ in Wien, war er beruflich in verschiedenen Druckereien, in leitender Position tätig. Danach wechsel-

Hochzeitsfoto, Haustiere, usw.) in dieser gezeigten Form, bis zu einer Größe 140 x 260 cm kreiert werden. Die in diesem Fotoalbum abgebildeten Bilder sollen ein Beispiel für die Herstellungsart dieser besonderen Mischtechnik sein. Die Bilder bleiben bis Sonntag, den 14.

Februar 2010 ausgestellt.

Metallcollagen wurden zuvor mit Kupfer, künstlichem Rost, Silber oder Gold beschichtet und in vier Sälen der Sommerresidenz, einem smaragdgrünen Marmorpalast, sehr aufwändig installiert. In einer Rekordzeit von nur 3 Monaten gelang es diese „Gigantomanie“ am 26. 10. 1976, anlässlich des Geburtstages von Schah Mohammed Resa Pahlawi, zu übergeben.

Einen Tag später feierte auch Peter G. Kolibal seinen 37. Geburtstag, der nicht so pompös ausfiel, aber sicher viel lustiger war ...

te er in den kaufmännischen Bereich und widmete sich dem Verkauf von polygrafischen Anlagen - zunächst in Österreich und dann europaweit.

Durch geschäftliche Kontakte mit dem „Artcentrum“ in Prag konnte er 1976 seine Kreativität unter Beweis stellen. Unter der Leitung von Professor Jaroslav Fricˇ konnte er in Teheran ein gigantisches, grafisches Projekt für den damaligen Schah Mohammed Resa Pahlawi realisieren - ein (wenn nicht „ d e r “ ) Höhepunkt in seiner beruflichen Karriere.

Auftraggeberin war Kaiserin Farah

Diba. Das Geburtstagsgeschenk für den Schah sollte die ganze Lebensgeschichte der Pahlawi - von Schah Vater bis zur Krönung von Farah Diba - in Form einer Megaausstellung sein. Kolibal hatte die Idee und Aufgabenstellung, die historisch authentischen Fotos als vergrößerte Grafiken zu reproduzieren und auf Metall zu verewigen. (Er versuchte schon damals die Bilder mit analogen und filigranen Zeichnungsdetails und Kornrastereffekten, ähnlich der heutigen Digitalgrafik, grafisch umzusetzen.) Die 4 x 12 m großen

Noch vor Beendigung seiner beruflichen Tätigkeit als Gen. Dir. einer Großdruckerei in der Schweiz, durfte er sich einen Lebenstraum als Refugium seiner Schaffenskraft erfüllen und das fand er im idyllischen Lockenhaus. Er bezeichnet sich stolz als „halben Lockenhauser“ und verbringt seit 1989 jede freie Minute auf seiner grünen Oase, die mit einem Feng-Shui Garten das nötige Ambiente schafft, das für seine Kreativität unverzichtbar geworden ist.

Tel.: 0664 3004362 E-Mail: p.kolibal@aon.at www.kunst.ag/lifeartist www.kulturburgenland.at/ kuenstler/db/593

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04.02.2010 11:17:03 Uhr

Kultur-Bildung

Der Freischütz

Der “Freischütz” Matthias Mamedof ist den Besuchern der Waldbühne schon als “Flori” vom “Brandner Kaspar” bekannt

© Alois Rasinger

siebenten Spieljahr wird Ivommin Bromberg die Geschichte Freischütz gespielt. Max

lässt sich auf einen Bund mit dem Schwarzen Jäger ein, um seine Ziele zu erreichen. Die mystische Wilderer-Legende nach der Oper von Carl Maria von Weber passt maßgeschneidert auf die beliebte Naturbühne.

Professionelle Schauspieler sorgen gemeinsam mit Laien und Musikern der Region für einen einzigartigen Theaterabend. „Der Freischütz von Bromberg“ verbindet die uralte Sage um den Schwarzen Jäger und die magische Kugel mit dem ös-

terreichischen Wilderer-Mythos.

Max ist ein im gesamten Landstrich hoch geschätzter Wilderer.

Der „Freischütz von Bromberg“ verteilt das Fleisch des tollkühn erlegten Wildes unter den Hungernden und lehnt sich gegen die Obrigkeit auf, den strengen Grafen von Seebenstein.

Diesem wird das Treiben des Rebellen aus Bromberg endgültig zu bunt, als sich seine einzige Tochter Katharina in den Wilderer verliebt. Von seinem Oberförster lässt er Max eine Falle stellen …

Berührende und komische Momente, verbunden mit dra-

matischen Massenszenen und musikalischen Höhepunkten machen diese Geschichte um Freiheit, Rebellion und Liebe zu einem einzigartigen Theaterabend. Wenn auch Sie die besondere Naturstimmung der Waldbühne Bucklige Welt erleben wollen, kommen Sie nach Bromberg und genießen die Neu-Inszenierung des “Freischütz”, für den das Ambiente der Waldbühne den optimalen Rahmen bietet.

Veranstalter und Organisator Christian Oberger freut sich auf Ihren Besuch.

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Bühnenfassung von René Freund Mitwirkende: Matthias Mamedof, Sven Sorring, Althea Bridges sowie Laiendarsteller und Musiker aus der Buckligen Welt Künstlerische Leitung: Harald Gugenberger Regie: Hanspeter Horner Insgesamt neun Vorstellungen am 2. Juli (Premiere), 3. Juli, 7. bis 10. Juli und 15. bis 17. Juli 2010 Beginn: 20.30 Uhr Ticketbezug ab sofort: Organisationsbüro Bromberg: Telefon 02629 82 34 oder Bestellung über Ö-Ticket. Karten sind auch bei den Bankstellen der Raiffeisenbank Pittental / Bucklige Welt erhältlich.

Karten zu 28,- 32,- & 36,- Euro Mehr Info: www.waldbuehne.at

Ein Wochenende für die Beziehung Unter dem Motto „Ein Wochenende für die Beziehung“ lädt die Gemeinschaft „Marriage Encounter“ (kurz ME) wieder zu einem „Wochenende für die Beziehung“ ein. Eine einmalige Chance, sich und seinen Partner ganz neu kennen und lieben zu lernen. Eingeladen sind alle Paare, denen eine lebendige Beziehung ein Anliegen ist sowie Priester oder Ordenschristen, die die Beziehung zu ihrer Pfarre beziehungsweise Gemeinschaft vertiefen möchten.

Der nächste Termin findet am Sonntag, 21. Februar 2010 ab 18.00 Uhr im Bildungshaus „Haus der Begegnung“ in Eisenstadt statt.

Petra ich liebe dich von ganzem herzen in liebe manfred

Information und Anmeldung: Christi und Gerhard Kriszt Tel. 02238/71415 www.marriage-encounter.at

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as haben drei Vollblutmusiker, das 50-jährige Bestehen des Gymnasiums Sachsenbrunn und drei Jahrhunderte Musikgeschichte gemeinsam?

Richtig - einen unvergesslichen Konzertabend! Genau diesen boten Opernsänger Josef Wagner, Dechant Otto Piplics und Hannes Marek, Kapellmeister des Wiener Burgtheaters, Mitte Jänner ihrem Sachsenbrunner Publikum. Die drei Musiker - allesamt Sachsenbrunner Absolventen und Freunde seit ihrer Schulzeit - haben sich anläss-

lich des 50-jährigen Bestehens „ihrer“ Schule zusammengetan, um unter dem Motto „Du holde Kunst …“ das Publikum in einen Streifzug durch drei Jahrhunderte Musikgeschichte zu entführen. Dabei reichte das Repertoire der Künstler von Oratorien über barocke Orgelmusik, Mozartarien und Schubertlieder bis hin zu Richard StraussAuszügen. Dem musikalischen Hochgenuss folgte dann noch ein gemütlicher Ausklang mit der Verkostung der Sachsenbrunner Jubiläumsweine.

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04.02.2010 11:17:06 Uhr

Kultur-Bildung

HS Kirchberg: Praktische

Bgm. Roland Weber, Dir. Gertraud Gruber, Dir. Willibald Kornfeld, die Sieger der HS-Wiesmath

Lions-FriedensplakatWettbewerb 2009

Schüler der Region Bucklige Welt zeichnen für den Frieden „Die Macht des Friedens“ war das Thema, das zur Gestaltung eines Plakates gestellt wurde.

Mit großer Begeisterung und künstlerischer Phantasie haben sich die Schüler der Hauptschulen an die Aufgabe gemacht.

Stolz präsentierten die jungen Künstler ihre Werke. Der Lions-

club Kirchschlag/Bucklige Welt unterstützt die Schulen in Bereichen der Drogenprävention, der Gesundheitserziehung und des Sports, er leistet finanzielle Hilfe für bedürftige Familien.

Große Freude hatten die Kinder an den Geschenken vom Lions-Christkind: MP3-Player und i-Pods.

as tun nach der HauptschuW le? Die Entscheidung der Jugendlichen wird in wirtschaft-

lich schwierigen Zeiten nicht unbedingt leichter, bestimmt sie doch oft den gesamten weiteren Lebensweg. An der Hauptschule Kirchberg versucht man durch Praxis und Informationen die Berufs- oder Schulwahl zu erleichtern. „Derzeit kommen auf einen Ausbildungsplatz zwischen zwei und acht Bewerber“, so AMSNeunkirchen-Chef Walter Jeitler zum Auftakt der Informationsveranstaltung „Beruf und Zukunft“ an der Hauptschule Kirchberg.

Neben Jeitler informierten Experten der Wirtschaftskammer und weiterführender Schulen wie etwa die Tourismusschule Semmering, das Oberstufenrealgymnasium Ternitz oder die HAK Neunkirchen über Situation und Anforderungen am Berufs- und Ausbildungssektor.

Der Grundtenor war bei allen Vortragenden einstimmig: Es

kommt auf gute Leistung an.

Egal ob Schule oder Arbeitsplatz, nur diejenigen, die sich auch wirklich ins Zeug legen, werden später im Berufsleben auch erfolgreich sein.

Arbeitsluft schnuppern Ein erster Schritt in die richtige Richtung sind die TalenteChecks von AMS und WKO, bei denen abgetestet wird, für welchen Bereich sich der einzelne Jugendliche am besten

HS Wiesmath: Gruber folgt Kornfeld Von links: Lions-Beauftragter Dir. Josef Fuchs, die Sieger der HS-Kirchschlag, Lions-Präsident Georg Steiner

Dir. Monika Seidl, die Sieger der HS-Krumbach

E

nde 2009 verabschiedete sich der Direktor der Hauptschule Wiesmath, Oberschulrat Willibald Kornfeld, feierlich in den wohlverdienten Ruhestand.

Zahlreiche Ehrengäste besuchten den von Schülern und Lehrern liebevoll gestalteten Festakt. Bürgermeister Roland Weber sowie Bezirksschulinspektor Willibald Schabauer würdigten seine Leistungen und bedankten sich für sein jahrelanges, positives Wirken.

Seine Nachfolgerin, Gertraud Gruber, stellte seine Menschlichkeit und Innovationsfreudigkeit in der Schulführung in den Vordergrund und betonte, dass dies wesentliche Grundlagen für das gute Schul- und Arbeitskli-

ma waren. Zum Abschied gab es ein „Ruhekissen“ und für seine Nachfolgerin die Schlüssel zur Schule.

Die neue Direktorin wird den Schwerpunkt künftig auf die Forderung und Förderung besonders begabter Schüler legen.

Kommandant feiert Runden D

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Die Sieger der HS-Lichtenegg, Gesamtsiegerin Ines Mayrhofer (Mitte)

er Kommandant des Polizeipostens Schwarzau, Josef Grabner, feierte Ende Jänner beim Mostheurigen Kraus in Sautern seinen 50. Geburtstag. Die Bürgermeister seines Einsatzgebiets Günter Moraw (Pitten), Alfred Filz (Schwarzau), Walter Endl (Seebenstein) und

und Helmut Maier (Breitenau) gratulierten ganz herzlich.

04.02.2010 11:17:18 Uhr

Kultur-Bildung

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Eine Bildungsinstitution ist 50 M eignet. Daneben wurden von der Hauptschule Kirchberg berufspraktische Tage organisiert, bei denen die Schüler erstmals Arbeitsluft schnuppern konnten.

So stellten etwa Christian Lackner in einer Schlosserei, Marina Nagl beim Zahnarzt oder Beatrix Schabauer beim Bäcker ihre Talente unter Beweis.

Im Rahmen der Berufsinformation wurde die Bedeutung einer Ausbildung unterstrichen: „Ohne abgeschlossene Ausbildung sind die Jobchancen sehr gering. Und je höher die Qualifizierung, desto geringer die Chance, seinen Arbeitsplatz zu verlieren.“

Fußball für Lebenslicht E

nde Dezember fand in Krumbach das Poker Juniors Christkindlturnier zugunsten des Vereines Lebenslicht statt. Am Turnier rund um das Organisationsteam der Poker Juniors (Hobbyfußballverein aus Krumbach) mit Günther Tanzler, Christoph Buchegger, Martin Trimmel und vielen anderen waren zwölf Mannschaften beteiligt.

Zusätzlich gab es ein Spiel zwischen Promis um Josef Winkler und einer Mannschaft mit Klienten der Tagesstätte für behinderte Menschen in Krumbach.

Absolutes Highlight der sportlichen Veranstaltung war der Tombola-Hauptpreis, Schifahren für 2 Personen mit Olympiasie-

ger und Weltmeister Fritz Strobl sowie Weltmeister und Gesamtweltcupsieger Andi Goldberger.

Gewinner des Fußballturniers war der USC Bad Schönau, gefolgt vom FC Groovy Speed und dem ASK Gleichenbach.

Das Spiel Promis (Josef Winkler und Freunde) mit den Kindern vom Verein Lebenslicht gegen die Sponsoren und Freunde fiel 12:2 aus. Insgesamt konnte ein Spendenbetrag von 6.543 Euro erspielt werden.

it der Kraft der Vergangenheit zu den Herausforderungen der Zukunft: Sachsenbrunn, das Knabenseminar mit angeschlossenem Gymnasium, wird am 15. November 1959 durch den Erzbischof von Wien, Kardinal Franz König, in einem feierlichen Festakt eröffnet.

Anlässlich des 50. Jahrestages blickte daher das Gymnasium Sachsenbrunn im Rahmen eines großen Festaktes auf diese 50 erfolgreichen Jahre zurück.

Zu dieser Feier fanden sich auf Einladung von Direktor Gernot Braunstorfer eine Vielzahl von Freunden, Förderern, Absolventen und prominenten Festgästen aus Kirche, Politik und Gesellschaft ein. Unter anderem Diözesanbischof und Absolvent Alois Schwarz, Nationalrat Hans Rädler, Bezirkshauptmann Heinz Zimper, Landesschulrätin Martha Siegel oder Christine Mann, Leiterin des erzbischöflichen Amtes für Unterricht und Erziehung. Sie erwartete ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm mit

einem feierlichen Gottesdienst, Festansprachen, Buchpräsentation und Ausstellungseröffnung.

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04.02.2010 11:17:23 Uhr

Kultur-Bildung

Gefahr im Verzug

Neulich hat mich ein Fachmann besucht, der sich mit Bäumen gut auskennt. Beim Plaudern auf der Ofenbank haben wir auch aus dem Fenster geschaut. Und so nebenbei hat er bemerkt, dass einige Bäume, die von meinen Fenstern aus zu sehen sind, etliche Gefahren in sich bergen, weil sie krank oder abgestorben sind. Er meinte, man müsste die Grundbesitzer schleunigst darauf aufmerksam machen, welche Verantwortung sie zu tragen haben. Nicht auszudenken, wenn jemand durch einen herabfallenden Ast oder einen umstürzenden Baum verletzt würde - besonders wenn es sich um Bereiche handelt, wo sich Kinder aufhalten oder der Schulweg sie vorbeiführt.

Mir ist dazu jenes Gleichnis eingefallen, das Jesus im Lukasevangelium über einen Feigenbaum erzählt, der keine Früchte trägt. Der Gutsherr ordnet dem Gärtner an, den Baum umzuhauen. Der Gärtner aber erwidert: „Herr, lass ihn dieses Jahr noch stehen; ich will den Boden um ihn herum aufgraben und düngen.

Vielleicht trägt er doch noch Früchte; wenn nicht, dann lass ihn umhauen.“ (Lk 13,8f) Wenn es sich hier auch nicht um die Gefahr dreht, sondern um die Früchte, so besagt die kluge und nüchterne Antwort des Gärtners doch ganz Grundsätzliches: Zunächst alles zu tun, um dem Baum noch eine Chance zu geben, aber auch die Konsequenzen zu ziehen, wenn nichts mehr zu machen ist.

Diese Weisheit ist Baumbesitzern, Wegerhaltern und auch Naturfreunden zu wünschen – und letztlich allen Menschen, meint Dechant Otto Piplics Wenn Sie mir schreiben wollen:

pfarre@kirchschlag.at

Wegweiser zu Passionsspielen R

echtzeitig mit dem Beginn des Passionsspieljahres 2010 wurde der Kulturwegweiser mit der Aufschrift „Passionsspielstadt Kirchschlag“ auf der A2 Richtung Graz von Stadtrat Karl Kager und dem Obmann der Passionsspielgemeinschaft, Emmerich Voith, präsentiert.

Die Stadtgemeinde Kirchschlag und die Passionsspielge-

meinschaft setzten dieses Projekt gemeinsam um. Damit wird auf die kulturelle und kirchliche Wichtigkeit der Passionsspiele weit über die Region hinaus hingewiesen.

Die Kulturhinweistafel soll animieren, die Stadt Kirchschlag mit all ihren kulturellen Sehenswürdigkeiten zu besuchen.

Ein Raum für die Jugend S

eit April 2009 liefen unter engagierter Mitwirkung der Pittener Jugend die Vorbereitungsarbeiten, Ende Jänner war es soweit: Der Jugendraum in den Räumen des alten Gemeindeamtes wurde von Bürgermeister Günter Moraw offiziell eröffnet.

Möglich wurde das Pittener Jugendprojekt durch die Zusammenarbeit der Gemeinde mit der mobilen Jugendarbeit „rumtrieb“ des Vereins Jugend und Kultur aus Wr. Neustadt.

Der Raum ist nun jeden Dienstag von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Die Betreuer sind dabei vor Ort und stehen für Freizeitakti-

vitäten mit den Jugendlichen ebenso zur Verfügung wie für eine vertrauliche Beratung und Krisenintervention. „Die Jugend bei ihren Aktivitäten zu unterstützen und wenn erforderlich auch bei Problemen zu helfen, ist das Ziel, das wir uns als Jugend-Partnergemeinde gesetzt haben“, so Bürgermeister Moraw bei der Eröffnung.

Der Kartenverkauf hat bereits eingesetzt: www.passion.at Tel. + 43 2646 2243-14 Fax: +43 2646 2243-10 2860 Kirchschlag in der Buckligen Welt Passionsspielstraße 3 Werbung

Kirchschlag: Familienpaket geschnürt

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amilien sind die Zukunft einer Gemeinde. Kirchschlag schnürt daher ein Familienpaket. Bereits bestehende und neu geschaffene Förderungen bilden ein Paket, das die Familien unterstützt. Gutscheine für Säuglingswäsche sind der Start von Förderungen, die es zu Anlässen gibt, bei denen Familien Unterstützung brauchen können.

Daneben sorgt die „Schulstartförderung“, die Kinderbetreuung „KIKI“ oder das „Jugendtaxi“ für eine Erleichterung des täglichen Lebens.

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04.02.2010 11:17:44 Uhr

Gesundheit-Sport

Mehr als nur eine Vision: Kuranstalt ier Jahre sind es schon wieder V her, seitdem die Gemeinde Erlach mit dem leerstehenden

von Genro Laoshi

Fähiges Politikerauge Eigentlich hatte die Krise uns vorübergehend sicher gemacht, dass Geld keine Rolle spielt.

Lehre daraus muss sein, keine Luftgeschäfte mehr zu machen.

So freuen unsere Region Nägel mit Köpfen, wie zum Beispiel die außerordentliche Performance vom Linsberg Asia und besonders, dass unser rühriger Rädler mit weiteren, visionären Ideen, verlässlich wie gewohnt, auch deren Durch- und Umsetzung im kreativ-schöpferischen Politikerauge hat.

Nach dem Millionenprojekt Therme lehnt sich dieser innovative Mensch nicht etwa in einer selbst gewählten Auszeit berechtigt stolz zurück, nein, er hat noch die außerordentliche Kraft samt notwendigen Fähigkeiten und offenbar besonderer Fachkompetenz, über jeden Gemeinde-Tellerrand weit hinaus zu blicken und in ruhiger, nachhaltiger Arbeit alle Details zu sowohl einer kassenabgesicherten Rehab sowie einer öffentlichen Therme, nebst einem europatauglichen Konferenzzentrum aus seinem Hut und in unsere Region zu zaubern (siehe auch nebenstehender Artikel).

Das machen unserem umtriebigen Rädler in weitem Umkreis - und keinesfalls nur in Österreich - nicht so schnell weder Politiker noch Wirtschaftsgrößen nach und wir haben Grund, stolz auf die Jahre zu blicken, in denen die Bucklige Welt zu einem Mekka an gesundheitsbewussten Gästen wird.

Selbst wenn die Veröffentlichung dieser Projekte zum Zeitpunkt einer Wahl die Optik schmälern wollte, kann die Antwort - ungeachtet aller Parteien - eben nur „Rädler for president“ sein.

Anregungen, Einladungen und Kritik an laoshi@genro.at oder den Verlag.

Gebäude einer ehemaligen Wollwarenfabrik und einer späteren Produktionsstätte für Stahlwaren den letzten Schandfleck der Gemeinde abreißen ließ.

Dies im Hinblick darauf, dass an dieser Stelle in einigen Jahren ein Kurhaus errichtet werden soll. Voraussetzung für die damals erneut Aufsehen erregende Idee einiger Erlacher Visionäre - schließlich war mit dem Bau der Therme noch gar nicht begonnen worden - war die Tatsache, dass Jahre zuvor (2004) die Bohrung nach Thermalwasser erfolgreich gewesen war. Am Fuße des Ulrichsbergs sprudelte kostbares Nass aus dem Boden. Es sollte sich schließlich als Heilwasser (gegen Schuppenflechte etc.) herausstellen.

Kurhaus-Thema köchelte jahrelang auf Sparflamme Über das Kurhaus-Vorhaben sprach Hans Rädler - nachdem es mit der Therme dann doch noch geklappt hatte - in der Folge eher zurückhaltend. Er wollte sich die Turbulenzen um die Finanzierung, die es um die Errichtung der Therme gegeben hat, nicht noch einmal antun.

Hinter den Kulissen blieb er aber dran, nur ab und zu flackerten Meldungen in den Medien über das Projekt einer Kuranstalt auf.

Der ÖVP-Nationalratsabgeordnete dürfte allem Anschein nach aus Fehlern der Vergangenheit gelernt haben.

Jetzt kann man freilich darüber schon viel mehr sagen.

Auch deswegen, weil in einigen Tagen (Freitag, 12. Feber) im Gemeindefestsaal von Bad Erlach eine Enquete über die Bühne geht, die genau in diese Richtung zielt. Über 200 medizinische Kapazunder aus ganz Österreich

werden sich dabei mit der interdisziplinären Betrachtung von Behandlungsmöglichkeiten bei Psoriasis (Schuppenflechte) und Neurodermitis (chronisch entzündliche Hautkrankheit infolge von Stoffwechselstörungen), beschäftigen. Dabei spielt das Bad Erlacher Heilwasser, wie übrigens auch bei der Behandlung bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, des Nervensystems und peripheren Kreislaufstörungen, eine wesentliche Rolle.

Bei dieser Enquete soll weitere Überzeugungsarbeit bei den Versicherungsträgern und anderen Stellen für den Abschluss von Verträgen geleistet werden.

Mobilitätszentrum für Orthopädie-Nachbehandlung (gemeinsam mit dem Thermenklinikum Baden), eine Kuranstalt für Psoriasis und Neurodermitis sowie eine Sonderkrankenanstalt für Rheumaerkrankungen.

Die Kosten dafür würden sich ohne medizinische Ausstattung auf etwa 25 Mio. Euro belaufen. An die 300 Arbeitsplätze könnten geschaffen werden.

Als Investor und Betreiber ist einer der renommiertesten Kuranstalten-Betreiber Österreichs

Kuranstalt mit 250 Betten Im oben dargestellten Gebäudekomplex (vorläufiger Entwurf) sollen vier verschiedene Anstalten untergebracht sein: ein Mobilitätszentrum für Schlaganfall-Nachbehandlung (gemeinsam mit dem Landesklinikum Wiener Neustadt), ein

Geschieht alles im Hinblick auf die Entwicklung Bad Erlachs zur Kurgemeinde: Mitarbeiter der Niederösterreichischen Landeskliniken-Holding wählten die Seminarräume von Linsberg Asia schon einige Male als Tagungsstätte.

Entwurf: Baumeister Panis

Gute Gespräche: Hans Rädler mit den Klinikleitern des LK Wr. Neustadt (Prim. Dr. Hajek) und des LK Baden/ Mödling (Prim. Dr. Pidlich, links).

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vorgesehen. Für diesen Betrieb gibt es vom Land bereits positive Signale.

Hans Rädlers hochgestecktes Ziel beim Zeithorizont für das Kurhaus in Bad Erlach: „Wir möchten noch heuer die Vertragssituation klären. Wenn das klappt, könnte man 2011 in die Detailplanung gehen.“ Bei der Errichtung eines Konferenzzentrums auf dem großen freien Areal gegenüber dem Linsberg Asia bzw. des Thermenparkplatzes könnten starke Synergieeffekte für die Therme entstehen.

In einem konkreten Stadium befinden sich die Gespräche um die schon vor einigen Jahren angekündigte Errichtung einer Kuranstalt auf einem ehemaligen Industriegelände in der Fabriksgasse in Nähe des Bad Erlacher Ortszentrums.

Konferenzzentrum in Thermen-Nähe Die Therme Linsberg Erschließungs- und Entwicklungsgesellschaft Ges.m.b.H. hat sich im Vorfeld des Thermenbaus bereits Grundstücksoptionen neben der Therme gesichert.

Dort treibt sie nun das Projekt eines Konferenzzentrums (Entwurf links) voran. Mit einem der führenden Casinobetreiber Österreichs laufen diesbezüglich Verhandlungen. „Das wird sich auch positiv auf die weitere Entwicklung von Linsberg Asia auswirken“, ist Rädler überzeugt.

Johann Tomsich

Entwurf: Planungsbüro Besta

Voraussichtlich im April 2010 soll mit dem Bau der Pension St. Ulrich begonnen werden.

Sie wird am Fuße des Ulrichsbergs unmittelbar neben dem Thermenparkplatz entstehen.

Nepalhilfe vor Ort A

nfang Jänner hat sich das Führungsteam der Nepalhilfe aufgemacht um einen Kontrollbesuch in Nepal zu starten. Ziel dieser Aktion war es, alle bisherigen Projekte zu besuchen und nach dem Rechten zu sehen.

Auch wurden einige neue Projekte besichtigt und wenn möglich gleich in Auftrag gegeben.

Neun Seesäcke mit dringend benötigten Sachen waren mit auf der Reise und wurden noch am Flughafen der WaisenhausLeiterin Rhadika übergeben.

Nach einer anstrengenden Woche und der Besichtigung von 20 Schulen stand ein Teamgespräch der Nepalhilfegruppen Beilngries-Kathmandu-Lichtenegg und Vorarlberg am Programm. Dabei konnten zwei neue Projekte sofort in Auftrag

gegeben werden: Eine Blindenschule in Chautara samt Unterbringung für 20 Kinder und ein Altenheim für betagte Mütter.

Die restlichen „Wunschzettel“ der Nepali wurden mit nach Europa gebracht und werden bei einem Treffen Mitte Februar besprochen. „Wir möchten ein riesiges Dankeschön an alle Spender weitergeben“, so Erwin Stix von der Nepalhilfe.

Zu Besuch in Nepal: Die Nepalhilfe Lichtenegg überzeugte sich von der Umsetzung der von Spenden unterstützten Projekte und sammelte Ideen.

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Gesundheit-Sport

Waldpension Hochegg: E die Generation 80+

lle Untersuchungen zeigen, A dass zu keiner Zeit die 60 bis 80-Jährigen so aktiv, so gesund und so mobil waren wie heute.

Ein Kirchschlager Student zeigt soziales Engagement:

Urlaubsziel Zimbabwe

nspiriert von den DeutschIPaul kreutzer Entwicklungshelfern und Christa Fenes wählte

der Kirchschlager Christoph Liebentritt gemeinsam mit seinem Studienkollegen Martin Krondorfer das Urlaubsziel 2009 in die Kleinstadt Mutoko in Zimbabwe, Südafrika. Sechs Wochen lebten und arbeiteten sie im Waisenhaus „Mother of Peace“ – ein Betreuungszentrum mit österreichischen Wurzeln.

Zimbabwe – ein grundsätzlich reiches Land. Ursprünglich die „Kornkammer Afrikas“, mit Gold- und Diamantenminen.

Ein gewisser Robert Mugabe, altersstarrsinnig und korrupt, schafft für sein Volk ein monatliches Einkommen zwischen 50 und 100 Dollar. Auf Grund der galoppierenden Inflation zählt heute nur der US-Dollar, die Menschen sind bettelarm, ohne Zukunftsperspektive. So legen Einheimische hunderte Kilometer zu Fuß zurück, um in der Ambulanz des Waisenhauses eine ärztliche Grundversorgung zu bekommen. Zum Essen gibt es überwiegend zwei Gerichte, Sadza – Maismehl vermengt mit Wasser, und Kovo, ein großblättriges Kohlgemüse. Milch ist sehr begehrt und kostet etwa 1 US-Dollar. Zum Glück hat das Waisenhaus neun eigene Kühe, auch Schweine, Ziegen und Hühner.

Um Gottes Lohn und das mit Freude

Begeistert, bewegt, nachdenklich und traurig erinnert sich Christoph an die Zeit seiner Entwicklungshilfe. 130 Kinder, zur Hälfte HIV-infiziert, Waisen ohne Perspektive. Traurig, weil für das Begräbnis eines Babys erst ein Hühnerstall demontiert

werden musste, um genügend Holz für den Sarg zu haben.

Nachdenklich, weil die Menschen für ihre medizinische Versorgung kein Geld aufbringen können, bewegt, weil Weiße mit einer Herzlichkeit aufgenommen werden, die wir so nicht kennen.

Und begeistert, weil die beiden Österreicher einer afrikanischen Hochzeit beiwohnen konnten.

Auf Lastwagen fährt man zur Kirche, gestikulierend und singend, laut wird auf die Predigt der Priesterin reagiert und ebenso laut gelacht. „These are our friends from Austria“, zwei Weiße, die auffallen. Auch hier wird Austria mit Australia nur zu oft verwechselt.

Christoph Liebentritt möchte wieder kommen. Weil seine Studienrichtung „Internationale Entwicklung mit Schwerpunkt Afrika“ heißt. Und weil es ihm ein Anliegen ist, den Ärmsten zu helfen. Ke Nako – es ist Zeit!

Wer helfen möchte: www.zimbabwe-hilfe.at.

Spendenkonto Nr. 1903939, BLZ.33083

Viele dieser Senioren, deren Jugend noch in den Kriegswirren untergegangen ist und die danach unser Land aus den Trümmern wieder aufgebaut haben, sind also auch im hohen Alter noch rüstig - und vor allem mobil. Auch wenn das eine oder andere Wehwehchen den Alltag beschwerlicher macht als noch vor vielen Jahren. Ähnlich wie man noch vor der Jahrtausendwende die 50+ und 60+ Menschen als eigene Zielgruppe der Konsumenten entdeckte, nähert man sich heute den Senioren, die schon um die 80 sind. Weil es schon so viele sind und immer mehr werden, hat man auch schon eine Definition für sie gefunden: 80+.

Aktiver Lebensabend in der Waldpension

Viele aus der Generation 80+ werden daheim von jüngeren Angehörigen betreut. Diesen Enkeln, Nichten etc. gönnt jeder betreute ältere Mensch auch gerne einmal Urlaub oder Ferien. Zur Überbrückung dieser Aus-Zeit der betreuenden Familienmitglieder bietet sich die Waldpension in Hochegg den Senioren 80+ (Augenschäden und ein dadurch entstandenes Handicap sind Voraussetzung) für eine Aufenthaltsdauer von 3 Wochen und länger an. Natürlich können diese dann auch gleich den Lebensabend in diesem „Paradies“ für ältere Menschen verbringen.

Wenn man das Wort „Hochegg“ hört, denkt man an die Begriffe Luftkurort, Lungenheilanstalt, PVA oder Landesklinikum. Der kleine, liebliche Ort auf etwa 800 Meter Seehöhe hat aber noch einen anderen Anziehungspunkt. Die Waldpension

Für Senioren, die sich daheim schon schwer tun, bereits die eine oder andere Hilfestellung benötigen, aber noch nicht in ein Pflegeheim sollen, kommt die Waldpension - sie befindet sich im Eigentum der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs - gerade richtig. Im Normalfall sind das ältere Menschen, die noch in der Pflegestufe 1 oder 2 eingestuft sind, Hilfe beim Anziehen, Medikamente vorrichten oder beim Insulin spritzen, benötigen.

Oft kommen in Summe mehrere Hilfestellungen zusammen.

Fahrräder auf Nummer sicher F

ahrraddiebe schlagen in Österreich rund 25.000 Mal im Jahr zu.

Das führt zu einer unüberschaubaren Menge von aufgefundenen, sichergestellten aber nicht identifizierbaren Drahteseln. Fahrradbesitzer, die ihr Fahrrad codieren lassen, haben gute Chancen, ihr Rad zurück zu bekommen. Der Service der Polizeiinspektion Kirchschlag

ist übrigens kostenlos und am 28. Mai nachmittags wieder geplant.

Winteridylle: Waldpension Hochegg mit Marterlweg im tiefverschneiten Park (oben)

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Gesundheit-Sport

g: Eine Wohlfühloase für Ältere Menschen sind oft trotz hohen Alters noch vital und unternehmungslustig

bietet dort ein umfangreiches Leistungspaket in Form von Urlaub und Dauerwohnen an.

Geführt wird die „Waldpension“ praktisch wie ein Hotel. Es wird auch nicht von Patienten, sondern von Gästen gesprochen.

Dauergäste, die in der Waldpension ihren Lebensabend verbringen, werden verwöhnt, bestens betreut und liebevoll umsorgt. Der Alltag ist stets mit viel Abwechslung verbunden.

Unterhaltung verschiedenster Art und auch körperliche Betätigung stehen immer wieder am Programm. Wie die Fotos oben zeigen, werden zu jeder Jahreszeit Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung unternommen.

Ein Tagesablauf ohne Langeweile Zur Verwöhnung der Hausgäste wird überdies viel getan.

Leistungen wie Morgengymnastik, Vorlesestunde, Gedächtnistraining, Spiele am Nachmittag, Kegeln auf der hauseigenen Kegelbahn, wöchentlich Dampfbad und Sauna, Fitnessraum und Solarium, Heurigenabende, Konzerte, Theateraufführungen, sind ohne Aufpreis zu konsumieren. Zudem gibt es im ganzen Haus Rampen statt Stufen.

Der 43.000 m2 große Park (mit Führungsgeländer!) wurde erst vor wenigen Jahren mit einem so genannten „Marterlpark“, auf dem 27 gespendete Marterl und Bildstöckl stehen, ausgestattet.

Die Waldpension verfügt auch

Urlaub oder Dauerwohnen

für sehgeschädigte Senioren. Tägl. Unterhaltungs- und AktivProgramm mit unserer Seniorenbetreuerin.

WalDpension Hochegg

der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs.

2840 Grimmenstein, Prof. Robert Vogel-Straße 1 www.hilfsgemeinschaft.at, waldpension@hilfsgemeinschaft.at

Nächster Flohmarkt: 27. März 2010

über eine Hauskapelle, in der regelmäßig Messen abgehalten werden.

Besucher sind selbstverständlich immer herzlich willkommen.

Sie und auch die Bewohner des Hauses können dabei das Kaffeehaus der Waldpension aufsuchen und sich mit hausgemachten Mehlspeisen kulinarisch verwöhnen lassen.

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Rasen für den guten Zweck

durfte in Kirchschlag ImitmaufJänner der Sechterleiten wieder Motorrädern und Skiern

gerast werden, was das Zeug hält. Der Reinerlös ging an das Rote Kreuz.

Bereits seit 15 Jahren findet auf der Sechterleiten in Kirchschlag das beliebte SkijöringRennen statt. Bei hervorragender Schneelage und topmotivierten Teilnehmern konnte Hermann Pernsteiner, Vorstandsmitglied vom Motocross- und Enduroverein MSC Kirchschlag rund

600 sportbegeisterte Besucher begrüßen.

Skijöring ist eine WinterRennsportart aus dem skandinavischen Raum. Dabei werden Skifahrer mit einem rasanten Fahrzeug durch den Schnee gezogen - in diesem Fall von Motorrädern - und die Fahrer müssen darauf achten, weder aus der Bahn geschleudert zu werden, noch mit anderen Ski- und Motorradfahrern zusammenzustoßen. Und dabei muss jeder Teilnehmer bei dem actiongeladenen Spektakel ver-

suchen, als erster die Ziellinie zu erreichen.

Das Prinzip dieser Sportart ist ähnlich dem des WasserskiSports, nur dass sie sich auf einer Schnee- oder Eispiste auf dem Land oder auch auf zugefrorenen Seen abspielt.

Neben dem sportlichen Einsatz durfte aber auch das soziale

Engagement nicht zu kurz kommen. Die Veranstalter überreichten nach der wilden Raserei eine Spende an Frau Gerlinde Pernsteiner, der Organisationsleiterin des Roten Kreuzes Bezirksstelle Kirchschlag in Höhe von 657,Euro. An diese Spendenbereitschaft schloss sich auch der Gastwirt Josef Schlögl (rechts

Helfen mit Sockenta S

Aus- und Weiterbildung im WIFI Neunkirchen Weblogs und Wordpress 15.2. - 4.3.2010, jew. Mo und Do 18 bis 21.30 Uhr 16937029z

Rhetorik I (Grundseminar) 24. - 25.2.2010, Mi und Do 9 bis 17 Uhr

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Ausbildung zum/zur Legasthenietrainer/in - CRASH 1. - 6.3.2010, jew. Mo bis Sa 9 bis 17 Uhr

12300029z

Meine Homepage - schnell und einfach 9. - 10.3.2010, Di und Mi 18 bis 21.30 Uhr

16936039z

Lehrgang Personalverrechnung 22.3. - 2.6.2010, jew. Mo bis Mi 8 bis 12.30 Uhr

54371109z

Adobe InDesign Einführung 23.3.2010, Di 8.30 bis 16.30 Uhr

16820099z

Personalverrechnung - Grundlagen 13.4. - 1.6.2010, jew. Di 18 bis 21.30 Uhr

14383089z

Lagerlehrgang - Ausbildung zum Lagerprofi 14.4. - 26.5.2010, jew. Mi 9 bis 17 Uhr

18209039z

Information und Anmeldung: WIFI Neunkirchen, Triester Straße 63, 2620 Neunkirchen Tel. 02635 65183 | E-Mail: nk@noe.wifi.at www.noe.wifi.at

pendabel zeigt sich die Junge Volkspartei Lichtenegg: Mit ihrer alljährlichen Jugendveranstaltung „Sockentanz“ werden verschiedene Projekte, die auf Spenden angewiesen sind, unterstützt. Und was bei einem solchen Sockentanz zusammenkommt, kann sich sehen lassen. Ende 2009 konnten die Erlöse aus den letzten Jahren an das Rote Kreuz Hollenthon übergeben werden: Sagenhafte 12.000 Euro ermöglichten die Finanzierung des neuen Rettungsautos. Und damit die Retter nicht frieren, wurden heuer bereits zahlreiche winddichte Jacken im Wert von rund 800 Euro angeschafft.

Mit der Unterstützung der Einsatzkräfte ist die Hilsfbereitschaft aber noch nicht beendet. So wurden beispielsweise 36 hölzerne Ortstafeln mit Unterstützung der Tischlerei Schrammel restauriert. Kosten: rund 3.000 Euro.

Mit einer weiteren Aktion, der „Saustallbar“ im ehemaligen Gasthof Handler kann darüber hinaus aus dem

Reinerlös ein „Krisenfonds“ eingerichtet werden.

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chönste Österreichs s haft* Saunalandscrer 2009

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im Bild) des beliebten Ausflugsgasthofs in Kirchschlag an und stockte den Betrag um 150,Euro auf.

Informationen zum MSC Kirchschlag und deren laufende Veranstaltungen findet man im Internet unter www.msckirchschlag.at

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