Bote aus der Buckligen Welt

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Bucklige Welt in Bildern ur Auftaktveranstaltung von Z „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“ gab es jede Menge Gründe zum Feiern: Zwei neue Filme über die Region, drei neue Preisträger des Goldenen Schnidahahns und ein neuer Prospekt sorgten für ein volles Programm im Festsaal in Hochneukirchen Mitte März. Mit einem kurzen Rückblick auf 2009 und einem Ausblick auf das Jahr 2010 begrüßte der Sprecher der ARGE „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“, Bundesrat Martin Preineder, die Gäste des bis auf den letzten Platz besetzten Veranstaltungssaals in Hochneukirchen. Landtagsabgeordneter Franz Rennhofer, Bezirkshauptmann Dr. Philipp Enzinger, Landesrat a.D. Franz Blochberger, Tourismusobmann Roman Lechner, Dr. Johann Hagenhofer, Regionsobmann Fritz Trimmel sowie zahlreiche Bürgermeister aus den Bucklige Welt-Gemeinden und viele, viele mehr kamen, um gemeinsam auf die Erfolge und solche, die im heurigen Jahr noch kommen werden, anzustoßen. Besonderes Highlight in diesem Jahr: Die beiden Regionsfilme, die Anfang April in 3-Sat gesendet wurden und zu späteren Terminen auch im ORF ausgestrahlt werden, konnten schon vorab begutachtet werden. Die beiden Filme von Hans Marx stehen unter dem Motto „Eine Kulturgeschichte der Buckligen Welt“ (mit Unterstützung von Johann Hagenhofer, Roman Lechner, Fritz Trimmel und Franz Piribauer) sowie „Mensch und Natur in der Buckligen Welt“ und sorgten nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung für jede Menge Diskussionsstoff unter den Gästen. Eine weitere Premiere war die Präsentation des neuen Buckligen Welt-Folders, der bereits in dritter Auflage mit rund 30.000 II | 04/10 BBW

Von links: BR Martin Preineder; Schnidahahn-Preisträger 2010: LAbg. Bgm. Franz Rennhofer, Sandra Simon, Manfred Lenauer; ganz rechts: Regionsobmann DI Friedrich Trimmel Stück gedruckt wurde. Nachzulesen sind die touristischen und kulinarischen Highlights und Geheimtipps der Region. Ebenfalls integriert wurden die Fleischer und Bäcker, die seit 2009 ebenfalls der ARGE „Sooo gut schmeckt...“ beigetreten sind. Das Cover ziert heuer ein Exemplar aus dem neuen Rosengarten in Pitten. „Ein touristischer und kulinarischer Reiseführer, der seinesgleichen sucht“, so Regionsobmann Trimmel. Ein eigenes Kapitel ist unter „Wehrkirchen - Ein Landstrich wehrt sich“ dem neuen virtuellen Rundgang gewidmet (www.wehrkirchenstrasse.at).

Ein Zeichen für Verdienste um die Bucklige Welt Ein Programmpunkt, der bei der alljährlichen Auftaktveranstaltung der Buckligen Welt selbstverständlich nicht fehlen darf, ist die Verleihung der Goldenen Schnidahähne an jene Personen, die sich um die Region und deren Image nach außen und innen besonders verdient gemacht haben. Ausgezeichnet wird in drei Kategorien: Kunst/Kultur/Sport,

Von links: Dr. Johann Hagenhofer (Kulturgeschichtlicher Berater), KR Hans Marx (Marx-Media GmbH) mit Gattin, Roman Lechner (Obmann des Tourismusverbandes Bucklige Welt), Franz Piribauer (GF der LEADER-Region Bucklige Welt - Wechselland) Presse und Politik. Die Ausnahme-Mountainbikerin Sandra Simon aus Krumbach konnte die begehrte Trophäe für ihre sportlichen Meisterleistungen entgegennehmen. Mit ihrem Fahrrad bewältigt sie Distanzen, die manchem nichteinmal mit dem Auto vorstellbar wären und ist damit gleichzeitig Botschafterin der Region in der ganzen Welt. Manfred Lenauer, Leiter der Anzeigenabteilung der Kronen Zeitung NÖ Süd, durfte für seine Bemühungen, die Bucklige Welt in Österreichs größter Tageszei-

tung immer ins rechte Licht zu rücken, ebenfalls Gold mit nach Hause nehmen. Für seine Verdienste als überregionaler Botschafter der Buckligen Welt, vor allem in St. Pölten, wurde der „Eingeborene“ (Zitat Trimmel) und der „Filmpartner von Tobias Moretti“ (Zitat Preineder, siehe Bericht), Landtagsabgeordneter Franz Rennhofer mit dem Goldenen Schnidahahn geehrt. Cornelia Hütter


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Lichtenegg: Klappe und Action n der sonst so beschaulichen IBuckligen Gemeinde Lichtenegg in der Welt hält dieser Tage das geschäftige Treiben von Kameraleuten, Tontechnikern, Visagisten und Schauspielern Einzug, um den neuesten Steich von Regisseur Wolfgang Murnberger, „Bauernopfer“, abzudrehen. In der Hauptrolle: Tobias Moretti.

Medienrummel: Tobias Moretti dreht in der Buckligen Welt

Es war ein Rummel, den man sonst nur selten zu sehen bekommt, als der ORF gemeinsam mit DOR Film zur Pressekonferenz am Fuße der Wehrkirche in Lichtenegg lud. Zahlreiche Pressevertreter aus dem ganzen Land mischten sich unter die Filmschaffenden, um ein erstes Bild von Tobias Moretti in seiner neuesten Rolle zu ergattern. Von 2. März bis Anfang April dauerten die Dreharbeiten von Regisseur Wolfgang Murnberger, der selbst in der Buckligen Welt zuhause ist. In dem Thriller „Bauernopfer“ verfilmt er ein Duell Biobauer gegen Pharmakonzern. Dabei kämpft Moretti als einzelner Biobauer gegen einen Großkonzern und gefährdet dabei sowohl seine Existenz als Landwirt als auch in weiterer Folge sein Leben.

Viele Kühe gesucht Der Film wird im Allgäu spielen, sämtliche ländliche Szenen stammen „in echt“ aber aus Lichtenegg. Warum sich der Regisseur gerade für die Gemeinde entschieden hat, ist einfach erklärt: „Ich wohn‘ nur zehn Minuten von da entfernt und wir haben uns überlegt, wo es in der Nähe von Wien die meisten Kühe gibt“, so Murnberger. Mit Tobias Moretti ist ihm dabei die ideale Besetzung geglückt, ist der Tiroler doch im echten Leben Bergbauer. „Einige Szenen wären sehr schwierig geworden, wenn Moretti kein so gutes Verhältnis zu den Rindern hätte“, verrät Murnberger. Für den Schauspieler ist der Film eine gute Gelegenheit, seinen Alltagsjob mit der Schauspielerei zu verbinden. „Ich hab‘ bis jetzt immer das eine oder das andere gemacht. Mit Murnbergers Film kann ich die Schauspielerei mit der Landwirtschaft verbinden und so können

wir die Geschichte in einem authentischen Umweld erzählen“, so Moretti, der sich von der Landschaft rund um Lichtenegg sichtlich angetan zeigt. Gedreht wird auf zwei Bauernhöfen und auch die Freiwillige Feuerwehr Thal wird einen kleinen Gastauftritt bekommen, wenn es im Film ein Haus lebensecht zu löschen gilt.

Politik am Rande Anlässlich der Dreharbeiten ließ es sich auch Landeshauptmann Erwin Pröll nicht nehmen, Lichtenegg einen Besuch abzustatten. Es gelte nun, die PR-Effekte für Niederösterreich

zu nutzen. „Da wird sich noch einiges abspielen. Verlassen Sie sich auf Tobias Moretti und Erwin Pröll“, so der Landeshauptmann. Neben Lichtenegg wird auch in Krumbach, Thernberg oder Kirchschlag gedreht, wo sich der Schlachthof befindet. Johannes Krisch spielt den Schlachter Aumann und ist mit der Rolle durchaus vertraut: „Ich bin der Mann für‘s Grobe, einer der ‚Bösen‘ und habe bereits am Theater einen Fleischhauer gespielt, also durchaus Erfahrung mit der Rolle.“ In weiteren Rollen: Morettis elfjährige Filmtochter Lena Gru-

ber (gespielt von Paula Nocker) und die Biochemikerin Silvie Kraus (gespielt von Bernadette Heerwagen), die Moretti im Film hilft, den Machenschaften des Biokonzerns auf die Schliche zu kommen. Trotz seiner attraktiven Filmpartnerin betont Moretti: „Es wird sicher keine Liebesg‘schicht“ und Murnberger ergänzt: „Vielleicht funkt‘s ein bisschen.“ Cornelia Hütter

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Gemeinden meinden einden

Das Wetter durchwachsen – die Gewerbe s um 19. Mal fand auch diesmal wieder die Kirchschlager GewerZmit be G beschau, „Motor, Bauen, Wohnen mit Freizeit & Landtechnik“ mi Unterstützung von „Kirchschlag aktiv“ statt. 31 Aussteller, s viele wie noch nie, präsentierten vor höchst interessiertem so Publikum ihre Waren und Dienstleistungen. Ein paar Gewitterwolken trübten am Samstag kurzfristig den Himmel, was aber dem Interesse der Besucher keinen Abbruch tat. Am Sonntag strahlendes Wetter und vielbejubelte Kundenpräsentationen. Alles in allem: Großes Interesse für die 20. Kirchschlager GewerA besch beschau 2011 im nächsten Jahr, wieder am Palmwochenende.

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roßes Lob auch von der hohen Politik, Wirtschaftsbundobmann Gottfried Reisner konnte u.a. WKO-Obmann der Bezirksstelle Wr. Neustadt, Ing. Erich Panzenböck, den Kirchschlager Bürgermeister Franz Pichler-Holzer, Stadtrat Kager, den Obmann der Wirtschaftsplattform, KR. Johann Ostermann und ÖK Rat H Herbert Titz von den Österreichischen Blumengärtnern Österreichisch und Verantwo Verantwortlicher von „Entente Europe“, begrüßen. Florale Europe Als vielbeac vielbeachtetes Rahmenprogramm konnte erstmals auf Bemühen von NATUM, NATU Natur & Umwelt, zu einem die ÖAMTC-Fahrtechnik ÖAMTC-F Spritspartraining gewonnen werSpritspartrain den. So manc manchem „coolen“ AutoPepi Freiler, Heinz Sattfahrer, u.a. Pe ler, Alfred Mayrhofer May oder Johann Pichlbauer, „„ging dabei ein Licht auf“, satte Ein Einsparungen konnten erzielt werden werden. In aller Mun Munde ist natürlich die Teilnahme Kirc Kirchschlags bei der internationalen Bewerbung zur „Entente Florale Europe“. Präsident ÖK-Rat Herbe Herbert Titz hat im Rahmen vor zahlreichem der Gewerbeschau Gewerbes Publikum die Kupfertafel zur Teilnahme an den Bürgermeister Franz Pichler-Holzer übergeben. Überaus Beachtung B fand die gegründete „ARGE Photoneu gegründ voltaik“, wel welche erstmals auf der Gewerbeschau präsent war. Wer Gewerbesc sich weiter fachlich informieren möchte, d der Bote hat bereits berichtet. berichtet Der abschließende a Höhepunkt hepunk war aber „Rosis Haarkult“ mit „Zumba Haark Fitness-Eröffnung“ und Fitne Modeschau der „BouMod tique Schach Matt“. Zur tiqu Einleitung präsentierte Ein die „Fitnessgruppe Zumba“ mit TanzschulZu lehrer Bernd Weninger leh eine kesse AerobicShow, Boutique „Schach Show Matt“ zeigte das „Drunter Drüber“ der Damenwelt. & Drü „Produktdesign am Kopf“, „Produ mit he herrlichen Kreationen in Haar, Haa Kopf und Körper ließen die Gäste begeistert zustimmen. Zum Abschluss zustim wurde die d Verlosung der vielen Waren- und Gutscheinpreise durchgeführt. Veranstalter, Gädurchgefü ste und Gewerbetreibende waren sic sich einig: Das war ein Mix, der die Menschen idealer M begeisterte. Auf die 20. Gebegeisterte werbeschau 2011 darf man sich schon freuen. Werbung


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Gemeinden Jahreshauptversammlung des Vereines „Wir sind Kirchschlag“:

Kirchschlag i.d.B.W: Ein Jahr mit großer Tatkraft bmann Ing. Heinz Sattler O eröffnete die erste Jahreshauptversammlung des Vereines „Wir sind Kirchschlag“ am 27. Februar 2010 zukunftsvisionär mit der Fahrt eines „Segways“ in den Saal des Pfarrzentrums in Kirchschlag. Ein äußeres Zeichen der Erneuerung und Veränderung im Zentralort der Buckligen Welt. Und in diesem einen Jahr ist tatsächlich Vieles schon geschehen, Großes vorbereitet und Neues angedacht worden. Der uneigennützig arbeitende Vorstand von „Wir sind Kirchschlag“ brauchte kein Podium, die Frauen und Männer die sich zur Aufgabe gemacht haben, unsere Region lebenswerter zu machen, nahmen ebenso wie die zahlreich erschienene Bevölkerung, auf normalen Sitzen Platz. Eine Neuwahl stand nicht an. Die Statuten des Vereines schreiben diese nur alle drei Jahre vor. Bericht und Entlastung der Kassaführung weisen ein Vereinsvermögen von Euro 5.749.44 aus. Die Grundsatzfeststellung, dass „Wir sind Kirchschlag“ Vorschläge für die Gemeinde erarbeitet und erst nach Auftrag des Bürgermeisters und des Gemeinderates durchführt, war dem Obmann eine wichtige Klarstellung wert.

Zukunftsvision Elektrofahrzeuge In einem Vorprogramm konnte die Bevölkerung die neuesten Elektrofahrzeuge wie Elektroauto, Elektromoped und verschiedene Modelle an Elektrofahrräder sowie die schon erwähnten „Segways“ – ein zweirädriges Gefährt für eine Person – bestaunen, angreifen, probieren. Es wurde auch reichlich davon Gebrauch gemacht. Die Gastronomiebetriebe Hönig in Kirchschlag und Weber in Bad Schönau werden solche Gefährte demnächst für ihre Gäste zur Verfügung stellen.

Passionsspiele & Entente Florale Europe Zwei große Ereignisse prägen im Sommer das Kulturgeschehen in der Buckligen Welt und in Kirchschlag. Die Passionsspiele finden im Fünf-Jahres-Rhythmus 2010 statt. Nach einem neuen Bühnenbild von Manfred Waba werden etwa 500 Mitwirkende VI | 04/10 BBW

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die Passionsspiele aufführen. Durch die großzügige Förderung von Land und Gemeinde erhält das Passionsspielhaus eine neue, gepolsterte Bestuhlung. Kirchschlag hat sich mit der „Entente Florale Europe“ zum internationalen Landschafts- und Blumenschmuckwettbewerb verpflichtet. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren, die Preisverleihung wird im September in Cervia, Italien, stattfinden. Die ganze Bucklige Welt und Kirchschlag hoffen auf GOLD! Die gesamte Bevölkerung wurde eingeladen, auch im privaten Bereich wie Häuser und Liegenschaften zur Verschönerung beizutragen. „Wir sind Kirchschlag“ wird dabei im öffentlichen Bereich weiter federführend mitarbeiten.

Vieles ist bereits geschehen „Wir sind Kirchschlag“ konnte bei der Jahreshauptversammlung bereits auf eine Reihe von abgeschlossenen Projekten verweisen. Aus den Berichten der jeweiligen Teamleiter seien hier nur einige zitiert: Die Erstellung des Waldlehrpfades, von Wanderwegen und Sträuchern, den Bienenlehrpfad, die Gestaltung der Stadteinfahrten, die Neugestaltung des Hauptplatzes, der Rosengarten und die Sanierung des Kirchenplatzes, die Renovierung der Kaiserbüste oder weiterführende Arbeiten auf der Burg. Am Äußeren Markt wurde im Juni 2009 ein Jugendraum eröffnet, wobei sich unter Aufsicht die Jugend selbst organisiert. Noch in Arbeit ist die

Umgestaltung des Dammes zu einem permanenten Veranstaltungsbereich – etwa für Bauernund Flohmarkt. Zwei Fußgeherbrücken aus Stahl, naturgrün pulverbeschichtet, werden die beiden Bachbette queren und zur Kirche und Äußeren Markt führen. Der Baubeginn ist demnächst. Schulrat Franz Zarka und Ing. Martin Heller werden mit einer Förderzusage von Euro 19.000.- einen Energielehrpfad aufbauen und betreuen. Erfolgreich wurde auch der Plakatwildwuchs durch professionelle Plakatflächen bekämpft. Auch viele Veranstaltungen gehen auf die Initiativen von Teams des Vereines zurück. Seit wenigen Wochen wurde nach Ansuchen das „MountainbikeOrganisationsteam Kirchschlag“ ein integrierter Organisationsteil von „Wir sind Kirchschlag“.

staltung der in Frage stehenden Gebäude, vielleicht sogar eine straßenüberdachte Zone. Dazu gibt es aus den Reihen von „Wir sind Kirchschlag“ einen ausgereiften Plan. Alois Mayrhofer hat dazu klare Vorstellungen erarbeitet. Diese müssten natürlich einer Machbarkeitsstudie unterzogen werden, die aber durch Förderungen mit wenigen tausend Euro zu erstellen wäre. Eine Feldstudie des 5. Jahrganges der HTL Wiener Neustadt hatte ja ähnliche Überlegungen erarbeitet und im Februar 2010 in der Hauptschule Kirchschlag präsentiert. Aller-

Vieles muss noch gelöst und verbessert werden

dings wird diese Studie von den Initiatoren selbst als „Übungsstudie“ eingestuft. Viel Arbeit wartet auch noch auf der Burg, die Erstellung eines Baumkatasters, eines neuen Ortsprospektes nach Fertigstellung von Weststadion und Burgbad. „Wir sind Kirchschlag“ wird sich den Anforderungen stellen. Eines ist aber jetzt schon absehbar: Der Verein braucht weitere „Mitstreiter“ – Mitmenschen die bereit sind, ihr Scherflein im Dienste der Allgemeinheit beizusteuern. Jeder ist dazu herzlich willkommen. Helmut Gillinger

„Wir sind Kirchschlag“ steht im zweiten Jahr seiner Vereinstätigkeit und hat noch viele Aufgaben zu bewältigen. Wohl eines der schwierigsten Bereiche ist die Kirchengasse im Bereich Kino und angrenzender Liegenschaft Wieser. Die Lösung kann nur durch die Einbeziehung der Liegenschaftsbesitzer erreicht werden. Zusätzlich steht in diesem Bereich eine verkehrstechnische Lösung längst an. Am Schönsten wäre wohl eine verkehrsberuhigte Zone, eine Fußgeher-Passage mit Umge-

HTL Wr. Neustadt in Kirchschlag


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Unternehmerleistung wird kĂźnftig veredelt ie WirtschaftsD plattform Bucklige Welt lud im März zum groĂ&#x;en Unternehmerstammtisch mit dem Ziel, gemeinsam mit den Wirtschaftstreibenden einen einheitlichen Qualifizierungsnachweis zu erarbeiten. Bereits im Oktober sollen die ersten Wirtschaftsawards verliehen werden. 2008 wurde mit der schriftlichen Einreichung der verschiedenen LEADER-Projekte im Rahmen der Wirtschaftsplattform Bucklige Welt begonnen. Mittlerweile ist laut Obmann Johann Ostermann alles auf Schiene, darunter auch der geplante Wirtschaftsaward. Als Weiterentwicklung des Qualitätssiegels soll die neue Auszeichnung ein geprĂźfter Qualifizierungsnachweis fĂźr die unternehmerischen Qualitäten der Teilnehmer sein. Derzeit befindet man sich noch in der Konzeptphase. Die teilnehmenden Unternehmer kĂśnnen selbst mitbestimmen, nach welchen Kriterien beurteilt wird. Aufgeteilt wird die Auszeichnung in einen Gold- und Diamant-Award, wobei bei der Basisstufe Gold die operative Kundenberatung auf dem PrĂźfstand stehen soll. ĂœberprĂźft und mit UnterstĂźtzung adapiert wird der Kundenerstkontakt, Kundeninformation, die Angebotsphase, die Auftragsabwicklung und die Nachbetreuung. Bereits heuer sollen die ersten Auszeichnungen verliehen werden. Jene Unternehmer dĂźrfen sich dann als „Qualifizierter Betrieb der Region Bucklige Welt fĂźr Gewerbe, Handel und Dienstleistung“ bezeichnen. Noch eine Stufe weiter geht die Premiumstufe Diamant. Aufbauend auf den Gold-Award mĂźssen dabei ab 2011 Kriterien zur strategischen Nachhaltigkeit im Hinblick auf langfristige Kundenbindung und -orientierung, MitarbeiterfĂźhrung- und Ausbil-

Mag. Peter Schwarz Sportwissenschaftliche Beratung & Prävention

dung sowie strategische Weiterentwicklung erfĂźllt werden. Schafft ein Betrieb diese Vorgaben, darf er sich als Leitbetrieb der Region Bucklige Welt bezeichnen.

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Gemeinsam Verbessern Die Kosten fĂźr die Teilnahme an den Wirtschaftsawards werden nach Mitarbeiteranzahl gestaffelt, wobei jeweils die Hälfte des Betrags gefĂśrdert wird. Als Gegenleistung erwartet die Unternehmer neben einem umfassenden Werbepaket auch eine professionelle UnterstĂźtzung in Sachen Optimierung bestehender Geschäftsprozesse und Erarbeitung neuer Marktstrategien. Derzeit werden in Arbeitsgruppen die genauen Messkriterien erarbeitet. In einer zweiten Stufe von Mai bis Juni finden die Beratungsgespräche und die ĂœberprĂźfung mittels „Mystery Shopping“ statt. In weiterer Folge werden die Ergebnisse gemeinsam mit den Unternehmern ausgewertet und VerbesserungsmaĂ&#x;nahmen festgelegt. Und im Oktober, zur Businessparty, werden die ersten Awards verliehen.

Sportwissenschaftliche Beratung ab 16. April 2010 in Kirchschlag D

er Sportwissenschaftler Mag. Peter Schwarz erĂśffnet sein Geschäftslokal „SportSolutions Schwarz“ unter dem Motto „Aktiv nach Plan“ in der GĂźnserstraĂ&#x;e. Sein Leistungsangebot umfasst die sportwissenschaftliche Beratung, Fitness-Checks/Leistungsdiagnostik, Gesundheitstraining, betriebliche GesundheitsfĂśrde-

rung sowie Ernährungsempfehlungen und Gewichtsregulation. Die Zielgruppen reichen von Privatpersonen jeder Altersgruppe Ăźber Betriebe und Vereine bis hin zu Schulen. Um die Kunden optimal beraten zu kĂśnnen, werden flexible Ă–ffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung angeboten. Werbung

Informationen rund um die Wirtschaftsawards bei Johanna Ponweiser von der Wirtschaftsplattform Bucklige Welt, Tel. 0676/918 70 28 oder per mail: wirtschaft@buckligewelt.at www.buckligewelt.at

Cornelia HĂźtter 04/10 BBW | VII


Gemeinden Revitalisierung im Zentrum Kirchschlags:

Versicherungstipps Christian Brandstetter EFM Aspang

Rudolf Pürbauer EFM Wiesmath

Kfz-Kasko ist nicht gleich Kfz-Kasko Ungewöhnliche Obliegenheiten und Tücken bei der Kasko-Versicherung sind meist kein Zufall. Egal ob die Kfz-Kasko bei einer Versicherung direkt abgeschlossen wird oder gleich beim Kauf des Autos beim Händler, der Versicherungsschutz sollte der gleiche sein. Um dies auch nachvollziehen zu können, sollten Sie immer die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) durchlesen. Natürlich auch das Kleingedruckte, denn dort stehen meist die wichtigen Details, auf die es im Schadensfall ankommt. Auch wenn Sie das Gefühl haben, von Ihrem Berater nicht genügend aufgeklärt worden zu sein, sollten Sie diese unbedingt lesen. Als kleines Beispiel: Sie haben eine Kfz-Kaskoversicherung gleich beim Autohändler abgeschlossen, wo Sie Ihr Auto gekauft haben. Nun haben Sie einen Schaden durch eine betriebsfremde Person. Sie wollen diesen Schaden melden, sobald das Wochenende vorbei ist. Am Montag fahren Sie gleich zu Ihrem Autohändler um den Schaden reparieren zu lassen. Da macht Sie der Händler darauf aufmerksam,

dass der Schaden von der KfzKaskoversicherung nicht übernommen wird, da der Schaden nicht unverzüglich bei der Polizei gemeldet wurde. Hierbei stellt sich die Frage: „Hat mich mein Berater auf diese Obliegenheit aufmerksam gemacht?“ Denn wenn nicht, muss der Berater mit hoher Wahrscheinlichkeit für die Kosten der Reparatur haften. Ihr Versicherungsmakler steht immer auf Ihrer Seite, er geht bei der Beratung eher ins Detail, sorgt dafür, dass Sie aufgeklärt werden und begleitet Sie bei einem Schadensfall bis dieser erledigt ist. Daher unser Tipp: Lassen Sie sich von einem Versicherungsmakler beraten und lesen Sie immer die AGBs, auch wenn Sie sich sicher sind alles zu wissen. Und denken Sie immer daran: Wildschäden, Dachlawinen, Brände, Explosionen, … sollten immer sofort gemeldet werden. Werbung

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Ein Versuch, Wirtschaft und V ür die Schülerinnen und SchüF ler des 5. Jahrganges der HTL Wiener Neustadt war es so etwas wie ein Gesellenstück vor ihrer Maturaprüfung. Auf Initiative der Stadtgemeinde und Frau Monika Wieser als eine der Liegenschaftseigner plagten sich 14 SchülerInnen unter Leitung von DI Architekt Gerd Zachmann für eine Lösung des „Nadelöhr Kirchengasse“ und der Bauruine Kinogebäude. Der Verein „Wir sind Kirchschlag“ mit dem Teamleiter Alois Mayrhofer hat ebenfalls eine Studie erarbeitet. Diese geht aber einen Schritt weiter: Verkehrsberuhigung, Fußgeherzone, kleinstrukturierte Handelsbetriebe aus der Region, teilweise Überdachung. Anfang Februar 2010 begrüßte Dir. SR Franz Zarka 14 SchülerInnen und Ihren Professor, Architekt DI. Gert Zachmann mit einer aufwendigen Studie über den Bereich Kirchengasse unter Einbeziehung der Liegenschaften Kinogebäude und anschließend Gebäude Wieser, Malergeschäft. Die Fallstudie wurde in vielen Arbeitsstunden vor Ort erarbeitet und hat der 5. Jahrgangsklasse der HTL Wiener Neustadt so etwas wie „Praxisluft“ schnuppern lassen. Die Planskizzen wurden in der Natur erstellt, die Liegenschaften vermessen. Die Lösungsvorschläge konnten sowohl in der Aula der Hauptschule als auch bei Optiker Straßgürtl, VW Beisteiner und Raika besichtigt werden. Die Schüler konzipierten durchaus praxisnahe Lösungen, wie etwa Aufstockungen mit Flachdach für Gastronomie - oder Eventlokalitäten. Eine statische Erhebung über Tragfähigkeiten des Mauerwerkes wurde dem Vernehmen nach nicht durchgeführt. Sowohl das Kinogebäude als auch die Liegenschaft Geschäft Wieser sind nicht unterkellert, das Gebäude Wieser wird als eines der ältesten in Kirchschlag genannt. Monika Wieser möchte aber bei einem eventuellen Umbau „das Traditionelle mit dem Modernen“ verbunden wissen. Sohn Frederic Wieser, einer der HTL-Schüler:

„Wir haben diese Arbeit als tolle Herausforderung geschätzt, an eine Realisierung haben wir aber nicht gedacht. Es war aus meiner Sicht eine realistische Praxisstudie.“

Projekt „Von der Kirchengasse zum Äußeren Markt“ Praxisbezogener, weiträumiger aber auch wesentlich aufwendiger gestaltet sich das Projekt von Alois Mayrhofer im Rahmen der Projektgruppe „Standortvermarktung, Kommunikation und Information“ von „Wir sind Kirchschlag“. Hier wird ebenfalls die Liegenschaftszeile Kino bis Wieser-Geschäft in das Projekt einbezogen. Dazu wird aber ein Wirtschaftlichkeitskonzept und Machbarkeitsstudie angeregt, die nach Förderzusagen des Landes der Stadtgemeinde an Eigenmitteln etwa Euro 4.000,- abverlangen würden. Bei Realisierung würde der Eingang zur lichtdurchfluteten Marktzeile am Beginn der Kirchengasse am Hauptplatz liegen. Ein teilweiser Abriss der bestehenden Gemäuer wäre notwendig. Kleinstrukturierte Handels- und Dienstleistungsbetriebe und Direktvermarkter


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Verkehrsplanung zu vereinen

Lichtenegg: Gipfeltreffen der Wirtschaftstreibenden ine sehr aktive Wirtschaft E Lichtenegg lud die Unternehmer der Gemeinde zu einen

sollen in den neuen Markthallen angesiedelt werden wie etwa ein „Bucklige Welt-Shop“. Die Marktzeile soll laut Plan am Damm enden und dort in die demnächst realisierten Brücken zum Kirchturm-Durchgang führen. Mit dieser Verbindung zu Passionsspielhaus könnte auch der Äußere Markt dem AltstadtZentrum angegliedert und aufgewertet werden. Der Damm soll im Anschluss an die neue Markthalle wieder das werden, was er auch in der Vergangenheit war: Ein Marktzentrum für Saison- und Wochenmarkt, Bauernmarkt, Flohmarkt usw.

Kirchschlag – der Zentralort der Buckligen Welt Geschichtlich und ohne Landesgrenzen betrachtet, wird Kirchschlag immer wieder als Zentralort der Buckligen Welt genannt. Sei es jetzt das Einzugsgebiet des Mittelburgenlandes oder das Steirische Joglland in der heutigen Steiermark. Die Anziehungskraft und Attraktivität Kirchschlags war auch in der Vergangenheit durch sein breites Warenangebot, durch gediegene Handwerksarbeit und der vielen bäuerlichen Produkte begründet. Das soll wieder aufleben und durch Maßnahmen wie die initiierte, innerstädtische Markthalle

attraktiv gestaltet werden. Mit der verkehrstechnischen Einbeziehung des Äußeren Marktes würde sich das Handelsangebot hier nochmals vergrößern. Ein großer, innerstädtischer Stadtkern würde entstehen.

Kirchengasse – verkehrstechnische Lösung steht an Das Verkehrsaufkommen in der Kirchengasse ist so nicht mehr aufrecht zu halten. Das tägliche „Gerangel“ der Verkehrsteilnehmer ist abenteuerlich. Ein parallel zur Kirchengasse zu durchquerende Markthalle und im Anschluss führende Füßgängerbrücken bis zur Kirche würde eine verkehrsfreie Verbindung der beiden Stadtkerne, Arzt und Apotheke bis zum Pfarrzentrum und Passionsspielhaus schaffen. Die ansonsten in Kirchschlag vorhandenen verkehrsberuhigten Wege müssten nur durch Fußgeher-Übergänge abgegrenzt und gekennzeichnet werden. Ein diesbezügliches innerstädtisches Verkehrskonzept muss als Besonderheit aber die vielen, meist älteren Besucher aus Bad Schönau, die Gäste des Pfarrzentrums und des Passionsspielhauses, Familien mit Kindern und ältere Mitbewohner berücksichtigen.

Helmut Gillinger

gemeinsamen Beisammensein ins Pfarrheim und jeder Menge Gelegenheit zum Networking. Der Wirtschaftsbund Lichtenegg mit Obmann Martin Freiler rief die Initiative „Wirtschaft Lichtenegg“ ins Leben. Die neue Plattform für Wirtschaftstreibende dient der Vernetzung und

gemeinsamen Durchführung verschiedenster Projekte. Der Wirtschaftsempfang bot den interessierten Besuchern, darunter Bürgermeister Franz Rennhofer, Erich Mandl sowie Gerlinde Blauensteiner und Herbert Schwarz von der Wirtschaftskammer, neben einem unterhaltsamen Programm und interessanter Gespräche auch eine Brot- und Weinverkostung.

Agrarmanagement feiert „Das frühere Regional- und heutige Agrarmanagement NÖ-Süd nahm im ersten Quartal 1990 seine Arbeit für unsere Heimat auf. Seit diesem Zeitraum konnten über 100 eigenständige und mehr als 150 EU-kofinanzierte Betreuungsprojekte abgewickelt bzw. erfolgreich unterstützt werden. In Summe brachte diese Arbeit in den letzten 20 Jahren einen regionalen Wertschöpfungszuwachs von rund 35 Millionen Euro“, erklärte Agrarmanager Dr. Sepp Prober anlässlich des 20-Jahr-Jubiläums des Agrarmanagements. Die regionalen Wertschöpfungszuwächse setzen sich laut Prober im groben Überblick wie folgt zusammen: Qualitätsholz- und Qualitätsfleischinitiativen brachten in zwei Jahrzehnten rund 5 Millionen Euro in die Region. Der bäuerliche Qualitätstourismus und die Schneebergland-Moststraße brachten bisher rund 7 Millionen Euro zusätzlich. Die Palette der

Gesamtinitiative „Energie aus Biomasse NÖ-Süd“ erbrachte für Bauern, Gewerbe und Industrie rund 8 Millionen Wertschöpfung. Projektinitiativen wie Direktvermarktung, BioregionsImpulse, Dürre-Hilfsaktionen sowie das Großprojekt „Sanierung Föhrenwald“ brachten weitere 6 Millionen Euro für die Region. Die rund 150 EU-kofinanzierten Projekte aus dem Bereich der „ländlichen Entwicklung“ erbrachten weitere rund 9 Millionen Euro Direkthilfe für die Region Niederösterreich-Süd. „Diese Leistung wäre aber nicht ohne die massive Unterstützung des Landes Niederösterreich, des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, sowie den Partnern in der regionalen Wirtschaft, den Banken, den Kammern, den Bezirkshauptmannschaften und vielen anderen für die Entwicklung des ländlichen Raumes maßgeblichen Institutionen möglich gewesen“, schloss Prober. 04/10 BBW | IX


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ACHTUNG BEI INNERGEMEINSCHAFTLICHEN LIEFERUNGEN! Immer wieder werden im Bereich der Umsatzsteuer betrügerische Aktivitäten aufgedeckt, die in weiterer Folge zum Anlass genommen werden, Nachweispflichten zu verschärfen. Auch im vorliegenden Fall sah die Finanzverwaltung wohl keinen anderen Ausweg dem Missbrauch Einhalt zu gebieten, als strengere Regelungen bei den Aufzeichnungspflichten vorzusehen. Schade ist nur, dass damit – wie so oft – gerade die ehrlichen Steuerzahler ausbaden müssen, was ein paar schwarze Schafe angerichtet haben (schließlich ist anzunehmen, dass Letztere sich wiederum etwas einfallen lassen werden, um auch die neuen Vorschriften zu umgehen…). Konkret sieht das Gesetz vor, dass in Fällen, in denen ein österreichischer Lieferant Betrügern auf den Leim gegangen ist, weil sich diese als Abnehmer unrichtiger Daten bedient haben, die Steuerfreiheit der innergemeinschaftlichen Lieferung bestehen bleibt, insoweit der Unternehmer all seinen Sorgfaltspflichten nachgekommen ist. Neben den auch schon in der Vergangenheit zu führenden Nachweisen im Rahmen dieser Sorgfaltspflicht muss der Unternehmer in Abholfällen ab 1. Jänner 2010 auch noch folgende zwei Punkte beachten (und im Zweifel auch nachweisen können): Wenn nicht der Abnehmer selbst die Ware beim österreichischen Lieferanten abholt, sondern der Kunde jemanden damit beauftragt, die Abholung für ihn durchzuführen, muss sich der Lieferant nun auch noch geeignete Nachweise vorlegen lassen, dass der Beauftragte tatsächlich vom Kunden bevollmächtigt wurde, dies zu tun. Und dabei wird eine bloß allgemein gehaltene Vollmacht von der Finanzverwaltung als nicht ausreichend betrachtet… Darüber hinaus muss die Beförderungserklärung des Abnehmers auch den konkreten Bestimmungsort beinhalten. Das bedeutet, dass sich der Lieferant vergewissern muss, an welche konkrete Adresse im Gemeinschaftsgebiet die Ware gebracht wird, wenn er sicher gehen möchte, dass er sich im Missbrauchsfall auf die Vertrauensschutzregel berufen kann.

Ihre Stimme für Renate ie Bucklige Welt hat ihren eiD genen Schlagerstar: Renate Holzer aus Krumbach tritt bei der österreichischen Vorausscheidung zum Grand Prix der Volksmusik an. Unterstützt wird sie von der Region und dem Mobilitätscenter in Krumbach - und von jedem einzelnen, der am 22. Mai abstimmt!

¯BER DEN +ÚRPER DIE 3EE

Gottfried Schwarz

LE BERàHR

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Vor fast drei Jahren hat alles begonnen, erzählt Renate, die gebürtige Krumbacherin. Mit dem Lied „Des is mei Weg“ wollte sie auf sich aufmerksam machen und startete ihr DialektSchlagerprojekt. Ihre Geduld und Ausdauer machten sich bezahlt, denn mit ihren eigenen Kompositionen singt sich Renate seit nun schon fast drei Jahren in Österreichs Herzen und Radiostationen. „Mein Traum ist wahr geworden“, sagt Renate stolz. Ab April 2010 ist bereits ihre 7. Single „A neues Leben“ bei den Radiosendern zu hören. Ihr großes Ziel hat sie immer vor Augen. Einmal so bekannt zu werden, dass ihr Name für gute Musik steht.

Mit Ihrer Stimme zum Grand Prix Am 22. Mai 2010 vertritt Renate mit dem Lied „A neues Leben“ die Bucklige Welt bei

10 Jahre Kirchschlager Entsp eit 10 Jahren finden MenS schen im Kirchschlager Entspannungsnest bei Gottfried Schwarz, das, was viele suchen: „über den Körper die Seele berühren!“ Gottfried Schwarz - er war im aktiven Berufsleben Lehrer an der Hauptschule Kirchschlag und 14,5 Jahre Bürgermeister von Kirchschlag - hat sich als diplomierter Entspannungstrainer, Gesundheitsreferent und integrativer Körpertherapeut mit Selbsterfahrung und Ausbildung in Shiatsu, Bioenergetik, Atemund Naturmeditationen, Ganzkörperentspannung, progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Gymnastik und Magnetfeldherapie einen Namen gemacht. Zu seinen Klienten zählen Menschen aus allen Berufs- und Altersschichten, auch Sportler. Neben seinen zahlreichen Seminaren in- und außerhalb der Buckligen Welt und seinen Entspannungstherapiestunden im Gasthof Hönig nimmt er sich noch Zeit für seine zweite Leidenschaft, die Malerei, einige Bilder davon hängen an den Wänden im Entspannungsstu-

dio des Gasthofes Hönig, einige mehr waren an diesem Tag zusätzlich ausgestellt. Gottfried Schwarz: „So wie ich gerne male und mit Farben spiele, so gerne bin ich bei Menschen und versuche, ihnen Gutes zu tun!“ Und so war beides, 10 Jahre Kirchschlager Entspannungsnest und mehr als 20 Jahre Beschäftigung mit der Malerei


Gemeinden

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Der aufgehende Schlagerstern aus der Buckligen Welt

der Ă–sterreichischen Vorausscheidung des Grand Prix der Volksmusik (live zu sehen auf ORF 2). Die vier Ăśsterreichischen Finalteilnehmer werden per Telefonabstimmung ermittelt, Renate hofft dabei natĂźrlich auf die tatkräftige UnterstĂźtzung ihrer Heimatregion! Lieder als Downloads erhältlich bei iTunes oder unter www.musicload.de

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Energiearbeit mit Menschen und mit dem Pinsel: Gottfried Schwarz (links) findet seine Entspannung beim Malen und gibt sie als Entspannungstrainer an andere weiter. Grund genug, dies ebenfalls mit Freunden und Bekannten zu feiern. Mehr Infos: www.entspannungsnest.net Werbung

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Neue Passionen I

n der großen weiten Welt sind neue Passionen (Synonyme im Word-Wörterbuch: Begeisterungen, Exaltationen, Leidenschaften, Begierden, Neigungen, Enthusiasmen) mit einer geballten Ladung Mediensperrfeuer relativ leicht zu verbreiten. Wobei die Leidenschaft, Good News zu verbreiten zehnmal kleiner, ist als Bad News loszutreten. Gute Nachrichten lieben wir nur dann, wenn das, was wir immer schon gewusst haben, eintrifft. So sind wir derzeit ein Volk von Filmschaffenden, obwohl vor einigen Jahren die österreichische Filmförderung noch ein Fass ohne Boden war. Denn unser Christoph Waltz ist jetzt Oscar und unser Michael Haneke beinahe. Und unsere Politgranden benützen die beiden Hochgeehrten zur obligatorischen Gesichtswäsche, dass wir gewöhnlichen Rindviecher glauben, die kleine Oscarfigur sei der Meister Proper. Gott sei Dank hat jetzt Tobias Moretti zwecks Filmaufnahmen die kleine Bucklige Welt mit seiner Anwesenheit beehrt, um des Österreichers neue Leidenschaft bis ins letzte Winkel zu tragen. Der vielseitige Tobias, der am Burgtheater als Faust auf der Bühne steht, spielt hier aber einen Bauern, der sich mit Rindviechern, so wie das GFRAST eines ist, herumplagen muss. Während die Zaungäste überrascht waren, wie viel Aufwand es bedeutet, einen Film zu drehen, reinigte Meister Proper auch in der Buckligen Welt täglich die Kameralinsen vom Kuhdreck, damit der Blickwinkel ungetrübt auf die Butterseite wichtiger Persönlichkeiten gerichtet werden konnte. Nach den olympischen Winterspielen und mit dem Frühlingseinbruch, ein übrigens nicht strafbarer Tatbestand, wissen wir endgültig, dass wir nun kein Volk von Schifahrern mehr sind und auf die olympische Idee in Österreich

Bürgerinitiative PRO SEEBENSTEIN: G.FRAST

schwarze Zeiten zukommen. Die Wahrheit ist eine Tochter der Zeit. Diese Tatsache muss schmerzvoll die Kirche zur Kenntnis nehmen und schlittert in eine Krise, von der man sich fragt, warum gerade oder erst jetzt. Gerade in dieser für die Kirche so kritischen Phase laufen in der kleinen Stadt Kirchschlag mitten in der Buckligen Welt die Vorbereitungen für die Passionsspiele auf Hochtouren. Die Passion in Kirchschlag, die das Leiden und Sterben Jesu, und als zentrale Botschaft die Auferstehung Christi unverfälscht auf die Bühne bringt, kann sich realistischerweise nicht an der höchsten Theaterkultur eines Tobias Moretti als Dr. Faustus messen. Die Ziele der Passionsspiele gehen weit über die rein schauspielerische Darstellung des unvorstellbaren Leidensweges von Jesus hinaus. Sie wollen den Menschen eine positive kirchliche Seite zeigen. Sie richten sich an alle Menschen, an junge und alte, gläubige und was sicher nicht einfach ist, auch an suchende. Sie bieten den Besuchern die Gelegenheit, ihre eigene Wahrheit, ihre eigene Spiritualität zu entdecken. Ernst Ferstl, der hervorragende zeitgenössische Dichter und Aphoristiker aus Zöbern, spielt mit der Sprache, um seine Wahrheiten herauszufiltern, in der er und wir uns selbst erkennen. Er schreibt: „Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen Gott und uns: Gott weiß alles. Wir wissen alles besser.“ Wenn Sie also uns Rindviecher, die wir als selbsternannte Wahrheitsbesitzer und Moralisten am Stammtisch beeindrucken, nicht mehr aushalten, aber noch keine Zeit haben, den Jakobsweg zu gehen, dann ist ein Besuch der Passionsspiele Kirchschlag durchaus eine empfehlenswerte Alternative.

70 Jahre an der Orgel E

in ganz besonderes Jubiläum feiert Malvine Pichler dieses Jahr. Seit mittlerweile 70 Jahre spielt sie die Orgel in der Pfarre Kirchschlag, seit rund 50 Jahren auch bei den Passionsspielen. Die leidenschaftliche Musikerin hat in der Kirche bereits alles gespielt, war Musikschullehrerin und unterstützt unter anderem auch den Kirchen-, Männer- und XII | 04/10 BBW

Seniorenchor am Klavier. Daneben zog sie fünf Kinder groß und kümmerte sich um den Haushalt. Mit 19 Jahren hat sie zu spielen begonnen und ans Aufhören denkt sie noch lange nicht. Für ihre Passion in Sachen Musik erhielt sie bereits mehrere Auszeichnungen, darunter auch eine vom Papst.

Hoffnungsschimmer für Mü

itten: Der Gegner der geP planten Müllverbrennungsanlage der Papierfabrik Hamburger, die Bürgerinitiative PRO SEEBENSTEIN (Verein APFEL) schöpft neue Hoffnung. Grund ist ein Gutachten, dass kurz vor Beendigung des Verfahrens eingebracht und durch kein Gegengutachten widerlegt wurde. Laut Gesetz muss der Bescheid der Umweltverträglichkeitsprüfung der Papierfabrik Hamburger in Sachen Müllverbrennungsanlage bis Mitte Juni ausgestellt sein. Dass es bis dato noch keinen Bescheid gibt, ortet die Sprecherin der Bürgerinitiative PRO SEEBENSTEIN und Obfrau des Vereins APFEL

(Arbeitsgemeinschaft Pittental für einwandfreien Lebensraum), Brigitta Moraw, als positives Zeichen. Und dabei wurde es zum Ende des Verfahrens noch ganz schön knapp. Durch eine Gesetzesänderung konnte das Verfahren, sobald die Entscheidungsreife gegeben war, abgeschlossen werden. Im letzten Moment konnte trotzdem noch ein Gutachten von von der BI PRO SEEBENSTEIN eingebracht werden, aus dem eindeutig hervorgeht, dass das Hamburger-Gutachten und somit die gesamte Anlage zu verwerfen wäre (siehe Faksimile). Über 10.000 Euro ließ sich der Verein mit seiner Bürgerinitiative

Republikfeier in Hochwolkersdorf dem Geburtsort der 2. Republik

Mit einer Kranzniederlegung vor dem Kriegerdenkmal begann der offizielle Festakt im Jahr 2009.

m Samstag, 15. Mai 2010 A findet in Hochwolkersdorf eine große Feier zum Gedenken an die Gründung der 2. Republik vor 65 Jahren statt. Außerdem ist es an diesem Tag genau 55 Jahre her, dass der Staatsvertrag unterzeichnet wurde. Die Gemeinsame Region Bucklige Welt veranstaltet zusammen mit der Gemeinde Hochwolkersdorf diese Repu-

blikfeier auf dem Dorfplatz unter Einbindung des österreichischen Kameradschaftsbundes und der Militärmusik Niederösterreich. Höhepunkt der Veranstaltung ist der Vortrag des angesehenen Historikers Univ. Prof. Dr. Stefan Karner. Mehr über das genaue Festund Rahmenprogramm in unserer nächsten Ausgabe am 5. Mai 2010.


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Müllverbrennungs-Gegner

„PRO SEEBENSTEIN“ das Gutachten kosten. Knackpunkt ist ein Rechenmodell, das laut dem Ingenieurbüro Schorling & Partner gar nicht zur Anwendung hätte kommen dürfen. Das Gutachten baut auf den Prognossen der Firma Hamburger auf und beweist, dass die Emissionsprognosen - also das Kernstück der Einreichunterlagen - falsch sind. Konkret geht es um den Zusammenhang von Emissionen und Windstille - einfach ausgedrückt liegt die Papierfabrik in einer Kessellage, in der weit mehr Windstille herrscht, als angenommen. Und deshalb dürfe laut dem Gutachten das verwendete Rechenmodell nicht zu Anwendung kommen. „Aus dem Gutachten geht klar hervor, dass die Berechnungen der Firma Hamburger falsch sind. Ich vermute, man hat so überstürzt das Verfahren geschlossen, dass man unser Gutachten nicht mehr durchgelesen hat. Und deshalb dauert wahrscheinlich auch die Aus-

stellung des Bescheids so lange“, so Moraw. Sollte im Sommer dennoch ein positiver Bescheid ausgestellt werden, spiele man weiterhin auf Zeit. Soll heißen: All jene, die in dem Verfahren Parteienstellung haben, also unter anderem die Bürgerinitiative sowie die Standortgemeinden und einzelne Anrainer, können Berufung gegen den Bescheid einlegen.

Jahrelange Verzögerung „Wir sind sicher kein Haufen, der gegen alles protestiert und schreit. Wir wollen nur keine Müllverbrennung, denn das verträgt sich nicht mit der Region“, so Moraw. Und man werde bis zum Letzten gehen. Nach der Landesebene stehen der Unabhängige Verwaltungssenat, der Oberste Gerichtshof und letzten Endes der Europäische Gerichtshof an Instanzen zur Verfügung. Ein Behörden- und Berufungsweg, der sich über Jahre hinziehen kann. Cornelia Hütter

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Lanzenkirchen hat gewählt: 11 ÖVP, 11 SPÖ, 1 FPÖ sind das unm

Auf den Punkt gebracht

E

s ist schon wieder ein Weilchen her, dass bei den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich die Karten in den Kommunen neu gemischt wurden. In den meisten Gemeinden, speziell in jenen der Buckligen Welt, blieb alles beim Alten. Lediglich einen Ausreißer gibt es in dieser Hinsicht: meine Heimatgemeinde Lanzenkirchen. Während nach Abwarten der 14-tägigen Einspruchsfrist in den allermeisten Gemeinden gleich wieder Nägel mit Köpfen gemacht und die Termine der konstituierenden Sitzungen festgelegt wurden, schien das Rätselraten, ob ein schwarzer oder roter Bürgermeister fortan an der Spitze der Gemeinde Lanzenkirchen stehen wird, eine unendliche Geschichte zu werden. Bei Drucklegung dieser Ausgabe konnten die Verhandler angesichts der Pattstellung (11 ÖVP, 11 SPÖ, 1 FPÖ) noch kei-

nen weißen Rauch aufsteigen lassen. Ich befürchte, dass es bei dieser Konstellation auch keine gute Lösung geben kann. Fast scheint es, als ob man bei ÖVP und SPÖ sich damit zufrieden gäbe, aus Prestigegründen den Bürgermeister in den eigenen Reihen zu haben. Denn die nächsten fünf Jahre dürften, so oder so, bei diesen politischen Voraussetzungen nicht einfach werden. Diese unklare Lage bei Redaktionsschluss möchte ich mit nebenstehendem Artikeln nutzen, um aus meiner Sicht die politische Situation in Lanzenkirchen einmal ordentlich aufzuarbeiten und den Gemeindepolitikern einen Spiegel vors Gesicht zu halten. Und jenen, die partout nicht über den Gartenzaun zu den Nachbargemeinden Katzelsdorf und Bad Erlach blicken wollen, kleine Hinweise geben, dass es auch anders geht. Johann Tomsich

Katzelsdorf setzt auf Kultur und Genuss E

s gab eine Zeit, da stand Katzelsdorf ganz stark im Interesse der Medien. Vor sieben Jahren nämlich war es keine leichte Aufgabe für die engagierte Kulturgemeinderätin Hannelore Handler-Woltran, die Nachfolge von Ing. Heinz Eder als Gemeindeoberhaupt anzutreten. Damals wie heute waren die Schulden der Gemeinde Katzelsdorf (derzeit ca. 6 Mio. Euro) ein Thema. Im vergangenen Wahlkampf wurden sie nicht nur in der Nachbargemeinde Lanzenkirchen, sondern erneut von der Katzelsdorfer SPÖ angesprochen. Das Wahlergebnis gibt darauf die Antwort: Die ÖVP gewinnt 359 Stimmen (1 Mandat) dazu, die SPÖ verliert 131 Stimmen (3 Mandate).

oviel Spannung kann nicht einmal ein Krimi von Agatha Christie S bieten. In der Marktgemeinde Lanzenkirchen kann nämlich die Politik mit der Entscheidung der Wähler vom 14. März nur wenig anfangen. Selbst wenn die Gespräche zwischen ÖVP, SPÖ und FPÖ ein Ergebnis signalisieren sollten, bleibt es spannend bis zur konstituierenden Sitzung des neuen Gemeinderates. Bei dieser - sie war bei Redaktionsschluss noch nicht terminisiert - wird es buchstäblich auf jede Stimme ankommen. 23 neu gewählte Gemeinderäte könnten das wochenlange Feilschen um den Bürgermeisterposten in geheimer Wahl noch einmal spannend machen. Beispiele aus der Vergangenheit für Umfaller eines Mandatars bei der geheimen Abstimmung gibt es aus anderen Kommunen genug. Bis dorthin bleibt Zeit, um sich über die Gemeindepolitik von Lanzenkirchen einige Gedanken zu machen.

SPÖ seit Kriegsende voran

Alle wissen, dass Katzelsdorf seit Jahrzehnten relativ hohe Schulden hat. Doch unsere Bürgermeisterin macht das Beste draus und setzt, wo es notwendig ist, weitere Akzente. Josef Mayer, ein geborener Mostviertler, der schon viele Jahre in Katzelsdorf lebt. Er leitet ein Unternehmen im Gewerbepark von Lanzenkirchen (TCS-Türsicherungen)

Frau Bürgermeister Hannelore Handler-Woltran glaubt, dafür eine Erklärung zu haben: „Die Leute sehen, Fotos: Ing. Paul Draxler dass das Geld sinnvoll verwendet wurde.“ Der Ankauf des Schlosses und dessen Revitalisierung (Bild links) sowie die Investitionen in das Zinnfigurenmuseum (oben) sind für die Katzelsdorfer ÖVP ein Beweis von Weitsicht. Die SPÖ hingegen übt daran heftige Kritik.

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Wird die neue Periode n

Seit Ende des zweiten Weltkrieges, also schon 65 Jahre lang, steht Lanzenkirchen ein roter Bürgermeister vor. Jahrzehntelang war die SPÖ-Handschrift unverkennbar. Die ÖVP war ihr bei allem ein guter Partner. Letzten Endes steht die Gemeinde Lanzenkirchen finanziell nicht schlecht da. Vor etwas mehr als einem Jahrzehnt machte sich aber in den ÖVP-Reihen Unmut über die Statistenrolle bemerkbar. Weil eine provozierte Neuwahl 1998 ins Auge ging, verflog der Elan zusehends wieder. Bernhard Karnthaler wurde danach neuer Teamchef der ÖVP, verlor in der Folge aber die Wahlen 2000 und 2005. Resümee: Die VP kam in den letzten 15 Jahren dank einer kantigeren Politik zur SPÖ auf Tuchfühlung, der große Funke wie etwa in der Nachbargemeinde Bad Erlach machte keine Anstalten rüberzuspringen. Das „VP-Team Lanzenkirchen“ konnte sich aber in die Gestaltung der Gemeinde immer stärker einbringen. Eigentlich wäre der März

Die Rechnung der Lanzenkirchner SPÖ, mit der Eröffnung des Gemeindesaals knapp vor der Wahl zu punkten, ist im Hinblick auf das Wahlergebnis für sie nicht aufgegangen. 2010 Zeit für den großen Wurf gewesen, wenngleich es sich viele Lanzenkirchner, vor allem ältere, niemals vorstellen konnten, dass es zu einer Wende

Bad Erlach hat bei vielem die Nase vorn W

ährend viele Gemeinden darüber klagen, dass bei ihnen die Arbeitsplätze weniger werden, vermehren sich diese in Bad Erlach. Kaum eine andere Gemeinde hat so eine dichte Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs. Es ist der unbändige Wille von Bürgermeister Hans Rädler, zu gestalten als nur zu verwalten. Es gibt nur wenige Bereiche, bei denen Bad Erlach Schwachpunkte aufzuweisen hat. Sie werden von den vieNicht nur mit einer starken Zunahme an Arbeitsplätzen kann Bad Erlach aufwarten, auch im sozialen Bereich gelang es Bürgermeister Hans Rädler, starke Akzente zu setzen. Bei seinem Amtsantritt vor 10 Jahren stand hier (Storchenpark) noch eine Industrieruine.


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s unmöglichste Ergebnis, das sich die Wähler eingebrockt haben

nur eine Pflichtübung? beim Wähler Emotionen auszulösen. Solche wären aufgekommen, wenn Karnthaler seine Hauptthemen mit der Absicht, Geld in die Hand zu nehmen, verbunden hätte. Wie etwa eine HauptplatzBelebung durch Ankauf eines Grundes mit letztendlicher Konsequenz, dorthin auch das Gemeindeamt zu verlegen. Oder rasches Handeln in der Angelegenheit Baumeister Fuchs, indem man diesen Betrieb aus dem Thermenumfeld in den Gewerbepark absiedelt, bevor eine andere Gemeinde ihn anlocken kann. Damit wären am jetzigen Standort touristische Einrichtungen auf Lanzenkirchner Gemeindegebiet denkbar. Möglicherweise wäre der ÖVPKandidat damit als Visionär bei einem Teil der Nichtwähler angekommen. Wenn man jedoch einen Bürgermeister wählen soll, weil er so lieb ist oder den anderen nicht, weil er kaum unter die Leute geht, liegt die Vermutung nahe, dass Lanzenkirchen den Bürgermeister bekommt, den es sich verdient hat.

Wer lacht zuletzt? Rudolf Nitschmann (SPÖ, links) oder Bernhard Karnthaler (ÖVP). Im Falle eines Pyrrhussieges eines der beiden kann ganz sicher der Freiheitliche Anton Deibl jubeln... kommen würde. Darum war der Wahlkampf via Internet-Foren von so vielen kleinen persönlichen Nadelstichen und Ängsten dominiert. Vorne an der Front wurde der Wahlkampf mehr von Quantität als von Qualität bestimmt. Im Nachhinein war das ein schwerer Fehler der angreifenden Partei. Selbst über die wenigen Sachfragen gab es kaum Diskussionen.

Geringere Wahlbeteiligung Auch die geringere Wahlbeteiligung (77,6%) gegenüber 78,2% im Jahre 2005 zeigt, dass es der ÖVP nicht gelungen war,

len Errungenschaften einfach überdeckt. Obwohl sich die brustschwache SPÖ an vielem mokiert, auch an den neun Millionen Euro Schulden. Rädler wäre nicht Rädler, wenn er dafür keine Erklärung

Foto: Linsberg Asia

Bad Erlach hat sich in vielen Bereichen sehr positiv und rascher entwickelt als andere Gemeinden im Umland. Durch die Therme haben wir einen Standortvorteil, der neue Betriebe und somit viele Arbeitsplätze in die Gemeinde bringt. Mag. Michael Pötscher, AHS-Lehrer am Klemens Maria Hofbauer-Gymnasium in Katzelsdorf

hätte: „Drei Millionen haben wir allein für die Infrastruktur rund um die Therme aufbringen müssen. Und eine Million steckt in der Beteiligung an Linsberg Asia.“

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Mindestsicherung

Gemeinderatswahl NiederÜsterreich: Der Wähler hat gesprochen

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b 1. September 2010 soll sie gelten, die Mindestsicherung. Soll heiĂ&#x;en: 744,- Euro zwĂślf Mal, fĂźr Paare 1.116.Euro, fĂźr jedes Kind 134.- Euro, dazu eventuell noch eine Mietzinsbeihilfe. Auch DrittstaatenAngehĂśrige und EU-BĂźrger kĂśnnen unter gewissen Auflagen beziehen!! Wer arbeiten geht, aber weniger verdient, bekommt die Differenz. Da wird sich aber das „BĂśrserl“ freuen. Mit der Mindestsicherung ist die alte Sozialhilfe von der „Holschuld“ zur „Bringschuld“ geworden. Rund 125 Mio. Euro an Sozialhilfe wurden im Vorjahr nicht bezogen, weil die HĂźrden relativ hoch waren. Und jetzt? Wer kann schon kontrollieren, ob`s nicht “schwarzes“ Geld im Kastl gibt oder gepfuscht wird? So mancher mittellose „Holodri“ fährt mit einem dicken Mercedes und kassiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der 500,- Euro verdient, weiterhin Bock auf Arbeit hat, wenn er 744,- Euro ohne Arbeit bekommt. Er oder Sie wird alles tun, um das zu erreichen. Die Mindestsicherung in der jetzt beschlossenen Form ist daher zutiefst leistungsfeindlich. Selbst die hohe Politik hat dazu berechtigte Einwände. So kritisiert der burgenländische Landeshauptmann Niessl seinen Parteikollegen Minister Hundstorfer massiv und Wirtschaftsexperten urgieren den fehlenden Ansporn zur Arbeit. Dazu ist die Optik aus politischer Sicht eine erbärmliche. Kanzler und Vizekanzler verordnen wider ihre Versprechen einen Solidarbeitrag zur Budgetsanierung und lassen den Pensionisten ausrichten, dass sie in Zukunft mit „eingefrorenen“ BezĂźgen zu rechnen haben. Rund 270.000 Personen haben Anspruch auf diese Mindestsicherung. Und es werden mehr werden, meint Ihr Helmut Gillinger XVI | 04/10 BBW

Foto: Š istockphoto.com/Imagestock

m 14. März wurde in den nieA derĂśsterreichischen Kommunen ein neuer Gemeinderat gewählt. Neben einer hohen Wahlbeteiligung - nicht zuletzt Dank der 16-jährigen Erst- und zahlreicher Briefwähler - sorgten vor allem die BĂźrgerlisten in der Buckligen Welt fĂźr Ăœberraschungen. Alle fĂźnf Jahre wird in NiederĂśsterreich ein neuer Gemeinderat gewählt. Vieles war im heurigen Wahljahr neu. Zum einen konnte erstmals die Jugend ab 16 Jahren ihre Stimme abgeben. Sie konnte dabei beweisen, dass kernige SprĂźche allein nicht reichen, um junge Politik-Interessierte fĂźr sich zu gewinnen. Erwartet wurden hohe Gewinne fĂźr die FPĂ– - die tatsächlichen Stimmenzuwächse hielten sich nicht nur in der Buckligen Welt in Grenzen.

Hohe Beteiligung der Briefwähler Neben den Jungen sorgte vor allem die hohe Zahl der Briefwähler fĂźr eine insgesamt hohe Wahlbeteiligung. Und AuswahlmĂśglichkeiten gab es in diesem Wahljahr genug. Neben Ă–VP, SPĂ–, FPĂ– und GrĂźnen stellten sich in vielen niederĂśsterreichischen Gemeinden unabhängige BĂźrgerlisten der Wahl.

Alleine in der sogenannten „Alten Buckligen Welt“ sind nun drei BĂźrgerlisten im Gemeinderat. In Bromberg konnte die Ă–VP-Liste „Bromberg Aktiv“ vier Mandate erreichen. Ebenfalls neu im Bromberger Gemeinderat ist kĂźnftig ein FPĂ–-Gemeinderat. DafĂźr musste die Ă–VP drei und die SPĂ– zwei Mandate abgeben. Mit elf Sitzen stellt die Ă–VP aber nach wie vor die absolute Mehrheit. Ăœberraschend der Zugewinn der Ă–VP mit BĂźrgermeister Hans Rädler in Bad Erlach. Er konnte ein weiteres Mandat fĂźr die Ă–VP einholen. In Krumbach sorgte die BĂźrgerliste „BĂźrger mit Herz und Hirn“ dafĂźr, dass die Karten in der Gemeinde ganz neu gemischt wurden. KĂźnftig wird sie mit zwei Sitzen im Gemeinderat vertreten sein. Abgenommen wurden die Stimmen der SPĂ–, die sich mit nunmehr zwei verbleibenden Mandaten halbiert hat. Die Ă–VP bleibt unverändert mit 17 Mandaten unangefochtene Nummer Eins. Die Industrieviertel-Hauptstadt Wiener Neustadt hat nach herben Verlusten mit hauchdĂźnner Mehrheit die „Absolute“ geschafft. Nicht so in Neunkirchen, wo kĂźnftig die Ă–VP mit den GrĂźnen den Ton angeben wird.

Kleine Verschiebungen mit groĂ&#x;er Wirkung

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Die bereits etablierte Unabhängige BĂźrgerliste Bad SchĂśnau konnte ihr Ergebnis von drei auf vier Mandate verbessern die SPĂ– verliert einen Sitz. Die Ă–VP stellt mit 10 Mandaten die absolute Mehrheit im Gemeinderat. In Lichtenegg, das noch vor zehn Jahren eine 100-prozentige

Ă–VP-Gefolgschaft aufweisen konnte, wird es kĂźnftig keinen SPĂ–-Vertreter im Gemeinderat geben. Von den zwei Mandaten wurde eines an die Ă–VP und eines an die FPĂ– verloren. Der generelle Trend aus den Ergebnissen der Buckligen Welt: Die Ă–VP konnte ihre Stimmen in den meisten Gemeinden behalten oder teilweise leicht steigern, die SPĂ– blieb gleich oder musste leichte Verluste einfahren - meist zugunsten der FPĂ– oder einer BĂźrgerliste. Eine Ausnahme bildet Kirchschlag: Hier konnte die FPĂ– ein Mandat neu gewinnen und darf kĂźnftig ein WĂśrtchen im Gemeindegeschehen mitreden. Die Ă–VP muss mit GlĂźck mit nur einem Mandat weniger auskommen, hält aber mit nunmehr 15 Sitzen noch immer eine solide absolute Mehrheit. Die SPĂ– ist mit unveränderten fĂźnf Mandaten mit dabei und hat ein sechstes Mandat um nur vier Stimmen verpasst.

Zwei Anfechtungen in der Region Die Frist fĂźr WahleinsprĂźche ist mittlerweile abgelaufen. In zwei Gemeinden der Region, in Warth und in Aspang, hat die SPĂ– das Ergebnis beeinsprucht. Die LandeswahlbehĂśrde hat nun bis Mitte April Zeit zu entscheiden, ob den EinsprĂźchen stattgegeben wird und in weiterer Folge, ob das jeweilige Wahlergebnis teilweise oder komplett aufgehoben wird beziehungsweise ob Stimmen noch einmal ausgezählt werden mĂźssen. Cornelia HĂźtter


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Bad Schönau im Wandel der Zeit

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Einen Besucheransturm, mit dem wohl kaum jemand gerechnet hat, konnte der Kultursaal im Pfarrheim Bad Schönau verzeichnen, als die neue Broschüre „Chronik eines Dorfes“ präsentiert wurde. Zahlreiche Einheimische aber auch interessierte Kurgäste begaben sich auf eine unterhaltsame Zeitreise mit Anekdoten und einer ansprechenden Bildpräsentation im voll besetzten Veranstaltungssaal. Die neugestaltete Broschüre „Chronik eines Dorfes“ stellt einen Auszug aus der Gemein-

Die nächste Ausgabe erscheint am

Do 5. Mai 2010 Redaktionsschluss Fr 23. April 2010

IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer, 7350 Oberpullendorf, Hauptstr. 37, www.bote-bw.at Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer, 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, ISDN: DW 41. E-Mail: verlag@ mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at Redaktionsleiter: Johann Tomsich. Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Hütter. Redaktionelle Beiträge: Helmut Gillinger, Johann Tomsich, Martina Lex, Edith WieserMayrhofer, Dr. Franz Strobel (Mad Cow), Gert Beirer (Genro Laoshi), Dechant Mag. Otto Piplics. Layout, Grafik: Anna Schiefer, Thomas Diezl. Marketing: Johanna Aulabauer. Gründungs-Chefredakteur: ✝ Dr. Josef Mühlhauser. Anmerkung: Im Hinblick auf Gender-Mainstreaming weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. 2 | 04/10 BBW

von Schülern und Lehrern der Musikschule, dem „Dorfgsangl“ und von Willi Frühwirth, sorgten auch die verschiedene Vortragenden für einen wirklich gelungenen Nachmittag.

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Bote aus der Buckligen Welt

Erscheinungsgebiet: Auflage: 33.000

fand, nachdem ursprünglich nach Braunkohle gebohrt wurde, und man dabei auf die Mineralwasserquelle stieß, eigentlich zufällig statt. Neben einer musikalischen Zeitreise, gestaltet

UNGARN

Rahmen der Präsentation des neugestalteten Auszugs aus der Dorfchronik. Und das Interesse war enorm.

dechronik Bad Schönaus dar. Als Grundlage diente die von Mag. Daniela Wieser erstellte Diplomarbeit über die geschichtliche Entwicklung der Gemeinde. Beschrieben und bebildert wird die eindrucksvolle Entwicklung des damaligen Schönaus bis hin zur heutigen, weit über die Grenzen hinaus bekannten Kurgemeinde. Ursprünglich ein Teil der Herrschaft Krumbach, wurde Schönau im Jahre 1850 zur selbständigen Gemeinde „Schönau im Gebirge“. Anfang des 20. Jahrhunderts war die heutige Kurgemeinde dank des örtlichen Ziegelwerks ein wichtiger regionaler Arbeitgeber. Die Entwicklung zu einer der führenden Kurgemeinden des Landes B u r g e n l a n d

nde Februar lud die GemeinE de Bad Schönau zu einer unterhaltsamen Zeitreise im

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Region

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Region

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Der Topf für die Region mmer wieder berichtet der ILEADER-Projekte „Bote“ über neue, sogenannte in der Buckligen Welt. Und dabei ist zum Teil schon in Vergessenheit geraten, was dieses vielzitierte LEADER eigentlich ist.

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Wintergärten aus Holz-Alu ie Firma Lamberg aus LanD zenkirchen bei Wiener Neustadt (NÖ) baut hochwertige Holz-Aluwintergärten in ganz Österreich. Auch in der kalten Jahreszeit sind diese “Winter”gärten vollwertige Wohnräume. Der Wintergarten aus Laab im Walde (NÖ) mit Vordach, Sprossen (Foto unten) und abgeschrägten Ecken zeigt, wie ein Wintergarten harmonisch zum Haus passen kann. Außen schützt Aluminium vor jedem Wetter, innen vermittelt die

hochwertige Holzkonstruktion Gediegenheit und Wärme. Lamberg Wintergärten sind in jeder Form und Farbe erhältlich und werden individuell geplant. Wenn Sie sich für einen Wintergarten interessieren, besuchen Sie den Schauraum in Lanzenkirchen bei Wiener Neustadt (NÖ), oder rufen Sie einfach an. Sie erhalten zum Kostenvoranschlag eine kostenlose Computerzeichnung von Ihrem Haus mit Wintergarten. Werbung

Liaison Entre Actions de Dévelopement de l‘Économie Rurale - kurz LEADER - ist ein Entwicklungskonzept der Europäischen Union für den ländlichen Raum. In erster Linie sollen dabei innovative Projekte gefördert werden, um die ländlichen Regionen Europas auf dem Weg zu einer eigenständigen Entwicklung zu unterstützen. Der LEADER-Fördertopf ist aber „sicher kein Simperl, wo jeder einfach reingreifen kann“, so Tourismusobmann Roman Lechner. Sehr strenge Rahmenvorgaben im Hinblick auf regionalen Bezug, Wertschöpfung und Relevanz sollen einen Missbrauch der Fördergelder verhindern. Die Region Bucklige WeltWechselland ist mit allen Gemeinden bereits seit dem Jahr 2000 als LEADER-Region aktiv. Derzeit in der zweiten Förderperiode (2007 bis 2013) konnten zahlreiche Projekte erfolgreich umgesetzt werden. So wurde bereits in der Periode 2000 bis 2006 die ARGE „Sooo gut schmeckt...“ initiiert, die in der zweiten Periode noch

erweitert wurde. Daneben gehören das Regionale Entwicklungskonzept Bucklige Welt-Wechselland, die Wirtschaftsplattform Bucklige Welt, das Energieprojekt, die „Lernende Region“, die Umfeldentwicklung der Therme, der Regionsshop oder etwa die in Entstehung befindlichen Themenwege in Pitten, AspangMarkt und Wiesmath zu den großen Schwerpunkten.

Anlaufstelle Projektträger für neue Aktivitäten können Gemeinden ebenso wie Private sein. Ein LeaderGremium mit Mitgliedern aus allen Gesellschaftsschichten entscheidet über die Durchführbarkeit der eingereichten Projekte. Obmann der LEADER Region Bucklige Welt-Wechselland ist DI Fritz Trimmel mit seinem Stellvertreter Dr. Willibald Fuchs. In jeder Leader-Region gibt es einen LEADER-Manager, der nach einem Hearing durch die Gemeindevertreter nach strengen Kriterien ausgewählt wird. Im Falle von Buckliger Welt und Wechselland ist das Franz Piribauer, der im Regionsbüro in Ransdorf potentielle Förderwerber berät und unterstützt. Er koordiniert darüber hinaus die Projektidee mit den Förderstellen, hilft bei den Anträgen und setzt sich mit den verantwortlichen Landesstellen in Verbindung. www.buckligewelt-wechselland.at Werbung

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Region Traditionsunternehmen Landtechnik Ernst Bauer, Kirchschlag-Aigen:

Ein Weg der sich lohnt! „Fendt“ und „Same“ – Traktoren waren schon auf der Kirchschlager Gewerbeschau am Stand der Landtechnik Ernst Bauer in der Palmwoche die Sensation bei den bäuerlichen Entscheidungsträgern. Nun setzt Firmenchef Ernst Bauer und sein Team weiter nach: Traditionell findet im Anschluss auch heuer die Hausmesse statt, wo weitere Highlights und das breite Sortiment des Hauses vorgestellt werden. Genießen Sie die herrliche Landschaft der „Buckligen Welt“ und kommen Sie „Hinauf auf den Berg“ nach Aigen zu Landtechnik Bauer. Sie sind herzlich eingeladen! „Fendt“ und „Same“-Traktoren sind bei der Hausmesse die Spitzenreiter im Angebot. Bei „Same“ werden wir Sie über neue Modelle informieren und aktuelle Aktionen vorstellen. Wählen Sie in Ruhe unter den gängigsten Modellen und machen Sie mit „Ihrem Traktor“ eine Probefahrt inklusive fachmännischer Beratung. Das ist aber erst der Anfang. Das „Claas“ –Futterernteprogramm steht in seiner Vielfalt bereit: Pressen, Schwader, Kreisel-

EINLADUNG ZUR

heuer, Wickelmaschine oder Mähwerke stehen original zur Beurteilung bereit. Auch Forstgeräte der Firma Unterrainer Ges.m.b.H. wie Anhänger, Holzspalter oder Kreissägen können begutachtet werden.

„Bayernstall“ und „Fendt“ sind NEU! Ernst Bauer bringt die neue Technologie der Stalltechnik mit „Bayernstall“ seit Februar 2010 zu seinen Kunden. Für die Bezirke Neunkirchen, Wie-

ner Neustadt, Hartberg und das ganze Burgenland bietet Bauer neuzeitliche Lösungen für die Nutztierhaltung. Und „Fendt“-Traktoren sind die „Königsklasse“. Viele überzeugte „Fendt-Traktoren“ – Benutzer bestätigen: Handling, Preis/Leistung, Bedienung und Komfort stimmen überzeugend.

Geheimtipp: Der Jagdshop bei Bauer Jägerschaft und Bauernstand haben ein enges Verhältnis. So ist es nur logisch, dass Ernst Bauer auch ein breites Sortiment für Jäger und Heger anbietet. Schon traditionell, denn der Firmenchef erholt sich selbst gerne bei Jagd und Hege. Wenn Sie also schon die einmalige Hausmesse genießen, „erforschen“ Sie auch den Jagdshop und nutzen Sie die Gelegenheit

zu fachlichem „Jägerlatein“. Für das Rahmenprogramm ist gesorgt.

Livemusik, Speis & Trank sind vorbestellt Während der gesamten Hausmesse werden sich der bekannte Mostheurige „Weingartleitner“ Ronny Grundtner und sein Team, um Ihr leibliches Wohlbefinden bemühen. Darüber hinaus spielen am Sonntag ab 11 Uhr die „Unterdörfler“ zum Frühschoppen. Nur zur Erinnerung: Die traditionelle Hausmesse 2010 bei Ernst Bauer in Aigen 105 findet von Freitag, den 9. April bis Sonntag, den 11. April 2010, von 9 Uhr bis 18 Uhr „hoch oben am Berg“ im Stammhaus des Unternehmens statt. www.bauer-ernst.at Werbung Helmut Gillinger

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Region

Wirtschaftplattform

Der regionale Dienstleister fĂźr die Wirtschaft und Unternehmer! t /FU[XFSL ,PPQFSBUJPO t 1BSUOFS GÂ&#x;S 2VBMJUÂľUTTJDIFSVOH VOE ,PNQFUFO[ t 1BSUOFS GÂ&#x;S Â&#x;CFSSFHJPOBMF "LUJWJUÂľUFO t 1BSUOFS GÂ&#x;S Ă GGFOUMJDILFJUTBSCFJU VN OFVF .ÂľSLUF

Nutzen Sie die MĂśglichkeiten der Wirtschaftsplattform Bucklige Welt fĂźr Ihr Unternehmen!

Die Wirtschaftsplattform Bucklige Welt vertritt die Interessen der regionalen Unternehmen. Der Verein der Wirtschaft funktioniert einerseits als Informationsdrehscheibe und Diskussionsforum, andererseits werden ßber die einzelnen Arbeitsgruppen der Wirtschaftsplattform konkrete Projekte ins Leben gerufen und umgesetzt. Gemeinsame Ziele aller dieser Aktivitäten: ein erhÜhtes Bewusstsein fßr die Bedeutung und Qualität der regionalen Wirtschaft, und in weiterer Folge die Ankurbelung der regionalen Wirtschaft.

ZIELE UND SCHWERPUNKTE DES WIRTSCHAFTSFORUM BUCKLIGE WELT 1. FĂśrderung der Wirtschaft der Region

www.buckligewelt.at

2. Qualifizierungs- und WeiterbildungsmaĂ&#x;nahmen

,POUBLU +PIBOOB 1POXFJTFS 5FM E-Mail: wirtschaft@buckligewelt.at

4. Kooperations- und Vernetzungsveranstaltungen

Ziele: t 4QF[JBMJTJFSVOH VOE ,FSOLPNQFUFO[ WFSNJUUFMO t "OHFCPUF VOE %JFOTUMFJTUVOHFO t TUSBUFHJTDIFS 1BSUOFS GÂ&#x;S 8JSUTDIBGU

3. Regionale Unternehmensdatenbank 5. Zusammenarbeit mit Unternehmen aus anderen Regionen und Ländern 6. Bietergemeinschaften 7. Sicherung von Ausbildungsplätzen fßr Jugendliche 8. Erhaltung bestehender und Schaffung neuer Arbeitsplätze in der Region

ETZ – Projekt REGIONET aktĂ­v Der regionale Entwicklungsverband Industrieviertel (REVI)-Projektmanagement hat im Rahmen des grenzĂźberschreitenden EU FĂśrderprogramms ETZ das Projekt REGIONET aktĂ­v entwickelt und mit 1. Oktober 2008 gestartet. Während der vierjährigen Projektlaufzeit sollen regionale Unternehmensnetzwerke und Wirtschaftsplattformen in den Regionen NĂ–-SĂźd, Burgenland, Ost-Steiermark und Westungarn aufgebaut und bestehende weiterentwickelt werden, um die regionale Wirtschaft zu stärken. Die Wirtschaftskammer NiederĂśsterreich als strategischer Partner des Projektes unterstĂźtzt die Aktivitäten finanziell und auch operativ. In NĂ–-SĂźd werden derzeit sieben Kleinregionen betreut, wo rund 11.000 Unternehmen sukzessive zu einer gemeinsamen Wirtschaftsregion vernetzt werden. Die Verantwortliche fĂźr REGIONET aktĂ­v und die Region NĂ–-SĂźd im Rahmen des Projektes, Mag. (FH) Claudia Ziehaus, kann auf die aktive UnterstĂźtzung der Wirtschaftskam-

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mer NiederĂśsterreich zählen. Im Netzwerk mit burgenländischen, steirischen und ungarischen Regionen werden so stärker Anbietergemeinschaften aufgebaut, Vermarktungsinitiativen gestartet, UnternehmerInnen geschult und damit regionale Wirtschaftskreisläufe angekurbelt. Das Projekt leistet daher einen Beitrag zur Schaffung eines dynamischen Wirtschaftsklimas in der Region, zur ErhĂśhung der Stabilität und Krisenfestigkeit und zur Stärkung der Ertragskraft und des Wachstums der regionalen Unternehmen. Mittlerweile wurden zahlreiche Aktivitäten und MaĂ&#x;nahmen im Industrieviertel im Rahmen des Projektes umgesetzt. Informationen zum Projekt und zu den Aktivitäten finden Sie unter

www.regionet-aktiv.eu Werbung


Bucklige Welt

Region

Die Wirtschaftsplattform Bucklige Welt lädt zur Veranstaltung ein:

Business Speed Dating Bucklige Welt

Lernen Sie in kurzer Zeit neue Geschäftspartner und mÜgliche Kunden kennen!

Mittwoch, 28. April 2010

18:45 UHR Linsberg Asia, Pavillon, Eingang beim Hotel Thermenplatz 1, 2822 Bad Erlach 19:00 BEGRĂœSSUNG KR Johann Ostermann Obmann Wirtschaftsplattform Bucklige Welt

19:10 IMPULS t 6OUFSOFINFOTOFU[XFSLF VOE ,PPQFSBUJPOTCJMEVOH t &JOTBU[ EFT 4FLVOEFO 1PSUSÂľU Moderation: Ing. Martin Matyus,CMC

Foto: Š istockphoto.com/Yuri_Arcurs

ANMELDUNG UNBEDINGT ERFORDERLICH! Begrenzte Teilnehmerzahl

Anmeldung bis Do 15.04.2010 Wirtschaftsplattform Bucklige Welt Ransdorf 20, 2813 Lichtenegg Ansprechpartnerin: Johanna Ponweiser 5FM E-Mail: wirtschaft@buckligewelt.at

(InnoWork) NĂ–-Sprecher der Expertsgroup Kooperation und Netzwerke

19:40 BUSINESS SPEED DATING Bucklige Welt t &JO[FMHFTQS¾DIF NJU QPUFOUJFMMFO ,PPQFSBUJPOTVOUFSOFINFO t .¤HMJDILFJU [VS 7FSOFU[VOH t 'FFECBDL

21:30 Vernetzung & Buffet

Bitte ausreichend Visitenkarten mitnehmen! Mindestens 40 StĂźck

Wirtschaftsplattform Bucklige Welt

Diese Veranstaltung wird im Rahmen des ETZ-Projektes REGIONET aktĂ­v umgesetzt. www.regionet-aktiv.eu REGIONET aktĂ­v ist ein Projekt von: Regionaler Entwicklungsverband Industrieviertel Projektmanagement Projektbetreuung: Mag. (FH) Claudia Ziehaus 2801 Katzelsdorf SchloĂ&#x;straĂ&#x;e 1 5FM www.industrieviertel.at

@DCI6@I/ L^gihX]V[iheaVii[dgb 7jX`a^\Z LZai! GVchYdg[ '%! '-&( A^X]iZcZ\\! 6chegZX]eVgicZg^c/ ?d]VccV EdclZ^hZg! IZa/ %+,+$.&-,%'-! l^gihX]V[i5WjX`a^\ZlZai#Vi

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Region

Mein Haus aus der Buckligen Welt ur in wenigen Regionen hat das sprichwörtliche „Goldene N Handwerk“ einen so hohen Stellenwert wie in der Buckligen Welt. Besser kann gelebte Tradition nicht veranschaulicht werden. Dank einer solchen werden auch im Zeitalter der Fertighausindustrie, Heimwerker und Baumärkte viele elementare Wünsche beim Bau eines Hauses erfüllt. In der Buckligen Welt sind die Handwerker durch ihre umfassende fachliche Kompetenz weit über die Region hinaus bekannt. Wenn sich nun Meisterbetriebe aus verschiedenen Gewerken zum „Meine Meister – Handwerksteam Bucklige Welt“ zusammentun, steckt dahinter nicht nur viel Wissen, Können und Erfahrung, sondern auch eine enorme Schlagkraft. Obwohl im Rahmen dieser Kooperation in ein Netzwerk von Experten

eingebettet, genießt jedes Unternehmen für sich durch seine langjährige Praxis großes Vertrauen bei seinen Kunden. Welches der Gewerke auch immer - gemeinsam mit diesen Experten ist der Weg zum Traumhaus garantiert erfolgreich. Auch deshalb, weil die einzelnen Arbeitsgänge professionell koordiniert werden und allein schon dadurch dem Bauherrn viel Ärger erspart bleibt.

All dies trägt dazu bei, dass ein Haus von den Meisterbetrieben aus der Buckligen Welt ein Garant für die Umsetzung individueller Wünsche ist. Ein Haus, in welchem es sich voller Freude und mit einer besonderen Lebensqualität wohnen lässt.

Kunde hat nur einen Ansprechpartner! Generell werden natürlich alle Arbeiten, die für den oder beim Bau eines Eigenheims anfallen, angenommen - von der • Althaussanierung bis zu • Zu- und Umbau, • Ausbau und natürlich auch einem • Neubau. Ein wesentlicher Vorteil liegt für den Auftraggeber dank der meinemeisterKooperation klar auf der Hand: Man hat nur einen Ansprechpartner. Diesen kann man sich sogar aussuchen, falls man zu einem der Damen und Herren einen persönlichen vertrauensvollen Zugang haben sollte.

Zusammenarbeit ist klar geregelt In der meinemeister-Gruppe gibt es interne Richtlinien zur Zusammenarbeit. Ein vereinbartes Regelwerk soll Reibungsverluste vermeiden helfen. Im Vordergrund stehen Gemeinsamkeiten, sowohl beim Auftritt als auch beim Arbeiten für den Konsumenten. Schließlich muss die Terminplanung funktionieren und auch das miteinander Arbeiten auf der Baustelle. Jeder ist dazu verpflichtet, auf den anderen Rücksicht zu nehmen und sich gegenseitig zu unterstützen. Nur so kann dem Kunden die ihm zugesagte optimale Lösung zuteil werden. 8 | 04/10 BBW

KR Johann Ostermann, Obmann Wirtschaftsplattform

Johanna Ponweiser, (Meine Meister Handwerksteam Bucklige Welt Ansprechpartnerin)

Da unter den zwölf Unternehmen der meinemeister aus der Buckligen Welt einige Gewerke doppelt oder sogar dreifach besetzt sind, werden bei diesen Professionisten (Tischler, Installateure, Baumeister, Planer, Erdbau) die Aufträge an diese Firmen in alphabetischer Reihenfolge geordert oder nach Kundenwunsch zugeteilt.

Weitere Ausbauschritte des meinemeister-Projekts Das nächste Angebot der meinemeister-Gruppe befindet sich überdies schon in der Konzeptionsphase. Komm. Rat Johann Ostermann gibt seinem Herzen einen Stoß und lüftet das Geheimnis: „Wir arbeiten an weiteren Leistungs- und Beratungsangeboten mit wesentlichen Kundenvorteilen, Servicepass und nicht zuletzt arbeiten wir an unserer Vision, ein den Anforderungen unserer Zeit entsprechendes Bucklige Welt Hauskonzept zu entwickeln.“ www.meinemeister.at Werbung Johann Tomsich


Region

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Region Auf

sicheren Sohlen

In Bad Erlach bei der Therme Linsberg Asia:

Kobra übte Absprünge bei Nacht A

Dass jeder Läufer nur so gut ist wie sein Sportschuh ist hinlänglich bekannt. Dass man auch mit den richtigen Socken für ein optimales Trainingsergebnis sorgen kann und dabei sich und seinen Beinen etwas gutes tut, ist neu. Die Orthopädie-Schuhtechnik Wedl sagt Ihnen wie. Bei Kompressionsstrümpfen denkt man häufig an ältere Menschen oder vielleicht an Langstreckenflüge, aber am wenigsten an sportliche Aktivitäten. Bis jetzt. Die Orthopädie-Schuhtechnik Wedl hat für ihre sportlichen Kunden etwas Neues im Programm: O-Motion Kompressionssportsocken sind die neue High-Tech-Verpackung für aktive Sportlerwadeln. Er-

hältlich als Kniestrumpf oder Tube ohne Fußteil für all jene, die lieber barfuß sporteln. Und das unscheinbare Gewebe hat es in sich: Extra starke Kompression für eine stärkere Durchblutung in den Wadeln oder zur Vorbeugung gegen Wadenkrämpfe, Muskelzerrungen, Muskelfaserrisse, Achillessehnenbeschwerden, Tibiakanten-Syndrom (Schienbeinschmerzen), perfekte Passform, mehr Stabilität, bessere Regeneration und vieles mehr. Daneben gibt es auch Modelle für Einsteiger und Hobbysportler. Das Team der Orthopädie-Schuhtechnik Wedl berät Sie gerne und hilft Ihnen bei der Auswahl Ihres persönlichen „Wunderstrumpfes“. Werbung

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OrthopädieSchuhTechnik 2802 Hochwolkersdorf, Unter-Ort 1 Tel. 02645 / 20 143 orthopaedie.wedl@aon.at Öffnungszeiten: Mo 8-12h, Mi 14-18h Fr 8-12h und 14-18h 10 | 04/10 BBW

ußer dem Motorenlärm des Hubschraubers - und dieser wurde immer schwächer, je höher das Fluggerät im stockdunklen Nachthimmel mit drei KobraBeamten an Bord entschwand - war am halbrunden Vorplatz beim Eingang zur Therme Linsberg Asia kein Ausnahmegeräusch zu vernehmen. Ab und zu huschten dick vermummte Thermengäste vorbei, um den Temperaturunterschied aus der wohlig warmen Therme hinaus zu ihren in der Eiseskälte erstarrten Autos so schnell wie möglich zu schaffen. Ihre Blicke richteten sich eher zum Boden, als in die Schwärze des Nachthimmels, auf dem es keinem Sternenschimmer gelang, den Hochnebel zu durchzudringen. Selbst die paar Menschen - Polizeibeamte der Inspektion Bad Erlach, einige Linsberg Asia Mitarbeiter und der Fotograf - hatten Mühe, die drei Fallschirmspringer auszumachen, geschweige denn nur zu hören. Plötzlich waren sie da, sprangen lautlos wie Katzen punktgenau am Vorplatz auf, verpackten ebenso schnell ihre federleichten Fallschirme und entschwanden im Laufschritt. Später sagten sie, dass sie aus einer Höhe von 5.000 Fuß (etwa 1.700 Meter) bei -12° ihren Hubschrauber verlassen und bei minus 5° wieder festen Boden unter den Füßen gehabt hätten. Ihre Leistung wurde spontan von der Linsberg AsiaGeschäftsführung mit einem mehrstündigen Thermenaufenthalt belohnt. Johann Tomsich

Tag der offenen Tür Kunstgenuss im Antikus

20. April 2010 „Künstler und Unternehmer, Miteinander“ Alles Wohnen, Blumenmarkt, Großes Rahmenprogramm 2824 Seebenstein Bahnstraße 24 www.antikus.at

Kobra-Chef Bernhard Treibenreif (ganz rechts) war sichtlich mit dem Verlauf der Übung zufrieden.

Stellenausschreibung Wir suchen eine(n) Mitarbeiter(in) für flexible Tätigkeiten in Büro und Verkauf. Die Anstellung und Entlohnung erfolgt als Vollbeschäftigung. ANSTELLUNGSERFORDERNISSE: - Österreichische Staatsbürgerschaft - Praktische Veranlagung - Bereitschaft zur Verrichtung aller Arbeiten - Bei männlichen Bewerbern abgeleisteter Präsenz- oder Zivildienst - Fakturierung - Kenntnisse der MS Office Programme - Englisch in Wort und Schrift - Andere Fremdsprachen von Vorteil - Kenntnisse bzw. praktische Erfahrung in der Personalverrechnung vorteilhaft - ehest möglicher Dienstantritt AUFGABENGEBIET: Abwicklung aller Arbeiten im Bereich Buchhaltung und eventuell auch Lohnverrechnung; Abwicklung der Aufträge; Kundenbetreuung und Auftragsbearbeitung; Mitarbeit im Warenversand; Mitarbeit im Marketing. Bewerbungen senden Sie bitte unter Beilage eines Lebenslaufes, sowie der Zeugnisse und Nachweise an: KWL Textil GmbH Seiserstrasse 6 2860 Kirchschlag Zwecks Terminvereinbarung wenden Sie sich bitte telefonisch an Herrn Paul Lintner unter 02646/2534.


Region

Bucklige Welt Shop

Bucklkörbe jetzt erhältlich im Geschenkeladen Malu Göschl in Pitten eben trendigen FrühlingsN dekorationen, Gmundner Keramik und exklusivem Mo-

Projektbetreuerin Birgit Schwarz, Malu Göschl und Regionsobmann Fritz Trimmel

deschmuck wird im Geschenkeladen Göschl nun eine Palette an regionalen Spezialitäten aus der Buckligen Welt angeboten. Diese beinhaltet Edelbrände, Liköre, den berühmten Apfelschaumwein „Unterm Apfelbaum“, Honig, Marmeladen, Edelschokolade, handgemachte Eierteigwaren sowie Leindotteröl und Apfelessig. Neu: Säfte und Moste sowie Teigwaren, Eier und Erdäpfel sind gegen Vorbestellung auch in großen Mengen erhältlich! Auch die beliebten Bucklkörbe und Sim-

perl gefüllt mit verschiedenen Produkten können Sie ab sofort im Geschenkeladen in Pitten erwerben.

Von 8. bis 10. April (Samstag bis 17 Uhr!) können Sie bei einer genussvollen Gratisverkostung die Produkte aus dem Bucklkorb kennen lernen. Birgit Schwarz ist als Projektbetreuerin für den Bucklige Welt Shop unter der Tel. Nr. 0664/101 88 98 für Anfragen zu Geschenken und

regionalen Produkten weiterhin erreichbar. In Zukunft wird es vermehrt kleine Bucklige WeltShops bei bewährten Einkaufsläden in der Region geben. Öffnungszeiten Pitten: MO, MI, DO, FR 8.30-18.00 Uhr, SA 8.30-12.30 Uhr; DI ganztags geschlossen Kontakt: Malu Göschl Wiener Neustädter Straße 370 2823 Pitten Tel.: 02627/822 93 www.bucklkorb.at Werbung

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ENERGIEKONZEPT DER LEADER REGION B

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Energieversorgung: Eine der großen Zukunftsfragen

D

ies deswegen, weil einerseits die Ölund Gasförderungen eindeutig rückläufig sind – die Nachfrage allerdings steigend bleibt – und andererseits weil durch den CO2-Ausstoß die Klimaveränderungen eindeutig negativ beeinflusst werden. Die EU will bis 2020 den Anteil der erneuerbaren Energie aus Wind, Wasser, Sonne, Erdwärme oder Biomasse EU-weit von derzeit rund sechs auf 20 Prozent erhöhen. Die EU will außerdem im selben Zeitraum den Ausstoß der für die Klimaerwärmung gefährlichen Treibhausgase um 20 Prozent senken. Als drittes Ziel soll bis 2020 der Energieverbrauch um 20 Prozent reduziert werden. NÖ Landesrat Dr. Stephan Pernkopf setzt mit der Energiestrategie des Landes Niederösterreich auf eine Energiewende: „Bis 2020 sollen 50 Prozent der Gesamtenergie aus erneuerbarer Energie gewonnen werden und bis 2015 sollen 100

Energiekonzept für Bucklige Welt und das Wechselland:

Das war der Auftakt er Startschuss zu diesem D Energiekonzept fiel vor einigen Monaten. Die ersten Arbeitstreffen mit allen 21 am Energiekonzept beteiligten Gemeinden sind bereits Vergangenheit. Erfreulich ist die Tatsache, dass sich daran rund 100 Akteure beteiligten. Sie kamen großteils aus der Gemeindepolitik und aus den Bereichen der Unternehmen. Auch interessierte Privatpersonen sowie regionale Organisationen (wie „die umweltberatung“ und der Regionale Entwicklungsverband Industrieviertel-Projektmanagement sowie das NÖ Gebietsbauamt) brachten sich ein. Ebenfalls umgesetzt wurde die Thermografie-Aktion für private Gebäudeeigentümer, um Energieverluste in Gebäuden sichtbar zu machen. Mit Hilfe einer fachkundigen Beratung durch die NÖ Energieberatung werden nun Maßnahmen zur Verminderung der Energieverluste konkretisiert. 12 | 04/10 BBW

Prozent des Stroms aus erneuerbarer Energie kommen.“ Niederösterreich will als erstes Bundesland dieses hochgesteckte Ziel erreichen. Die LEADER Region Bucklige Welt - Wechselland ist in Niederösterreich eine der ersten Regionen, die ein Energiekonzept erstellt, und zählt damit zu den Vorreitern in Sachen nachhaltiger Energieversorgung. Im Rahmen der etwa einjährigen Konzeptphase werden dabei strategische Vorgangsweisen für den Einsatz von Erneuerbaren Energien festgelegt. Im Zuge der bereits laufenden Erhebungen wurde eine „Energie- und CO2-Bilanz“ für die Region und eine Potentialfeststellung durchgeführt. Konkret heißt das, herauszufinden welche Energieressourcen noch verborgen in der Region stecken und könnten künftig genutzt werden.

Gemeinsame LEADER-Region Bucklige WeltWechselland steckt sich ein hohes Ziel!

Energiekonzep t Energ

it dem Ausbau der erneuM erbaren Energieversorgung (Solarenergie, Biomasse, Windkraft und Kleinwasserkraft) einerseits und Energiesparmaßnahmen andererseits soll die Energiebilanz der Region (siehe Grafik) nachhaltig verbessert werden. Der Weg zur Energieunabhängigkeit erfordert viele Ideen. Bündelt man diese zu einem Ganzen und zeigt man bei der Umsetzung eine ebenso große Moral wie zuvor

am runden Tisch, ist eine weitgehende Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern machbar. In anderen Bundesländern wurde das schon vorgemacht. Ganz oben auf der Prioritätenliste steht der Ausbau der erneuerbaren Energieversorgung (Solarenergie, Biomasse, Windkraft und

LAbg. Ing. Franz Rennhofer Energiesprecher Am Energiekonzept der Gemeinsamen LEADER Region Bucklige Welt-Wechselland sind folgende Gemeinden beteiligt: In der Buckligen Welt - Bad Erlach, Bad Schönau, Bromberg, Grimmenstein-Hochegg, HochneukirchenGschaidt, Hochwolkersdorf, Katzelsdorf, Kirchschlag, Krumbach, Lichtenegg, Pitten, Schwarzau/ Stfd., Thomasberg, Walpersbach, Warth, Wiesmath, Zöbern. Im Wechselland: Aspang-Markt, Kirchberg/We., Mönichkirchen, Trattenbach. Die Erstellung des Energiekonzepts wird von oben genannten Gemeinden durch Beiträge unterstützt und gefördert durch:

2802 Hochwolkersdorf, Untere Alm 30 Telefon 02645/8651, Fax DW 5 2822 Bad Erlach, Linker Mühlweg 10 Telefon 02627/48236, Fax DW 5

Wir informieren Sie über neueste Techniken für Pellets-, Hackgut-, Holzvergaser-, Wärmepumpen und Solaranlagen mitsamt aller Förderungsmöglichkeiten (auch Ölanlagen).

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N BUCKLIGE WELT - WECHSELLAND

Energie Region

p t: Kein Platz für fossile rgieträger in der Region! Kleinwasserkraft). Ebenso wichtig wird jedoch auch eine Ausreizung aller Einsparungspotentiale sein. Zuviel Energie wird noch im Bereich der Gebäudebeheizung verschenkt. Wärmedämmungen und richtiges Heizen muss in Zukunft ein ganz besonderes Augenmerk geschenkt werden. Die Gebäudesanierung muss vorangetrieben werden. Sie wird überdies vom Land Niederösterreich entsprechend unterstützt. Alle, die sich noch an der Energiezukunft der Region beteiligen wollen, sind beim letzten Workshop (Molzbachhof in Kirchberg /We.), wo es am 13. April um effiziente Nutzung von Strom geht, herzlich willkommen. Zum guten Abschluss gibt es dann noch eine zweitägige Exkursion in die Energie-Musterregion Murau in

Die Projektleitung des Energiekonzeptes der LEADER Region Bucklige WeltWechselland liegt in den Händen von DI Andreas Karner (KWI Consultants GmbH, St. Pölten) der Steiermark (18./19. Juni). Mit Beginn der Sommerferien soll dann das Energiekonzept der LEADER-Region Bucklige Welt-Wechselland stehen! Johann Tomsich

Ligno steht für Wärme aus Holz Das Unternehmen aus der Buckligen Welt setzt auf Innovation und Qualität

D

ie in Zöbern angesiedelte Firma Ligno Heizsysteme GmbH ist allzeit bemüht, einen umweltbewussten Umgang mit Energie und höchstmöglichem Komfort zu vereinen. Qualitativ hochwertige Holzvergaser-, Pellets- und Hackschnitzelheizungen sowie Solaranlagen zählen seit längerem zu den TopProdukten des Unternehmens. Die firmeneigene Entwicklung und Produktion sowie das Kundenservice bieten einzigartige Qualität. Derzeit sind 30 Mitarr beiter im Werk Zöbern beschäftigt und es wird weiter expandiert. Mittlerweile sind mehrere tausend zufriedene Kunden in ganz Europa ein Beweis für die qualitativ hochwertige Arbeitsleistung. Wollen auch Sie zukünftig Heizkosten sparen? Wir freuen uns, Sie diesbezüglich zu unseren Informationsveranstaltungen im Werk Zöbern begrüßen zu dürfen (Termine und Programm siehe Anzeige rechts).

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ENERGIEKONZEPT DER LEADER REGION B

Region Energie Frage zum Energiekonzept der LEADER Region Bucklige Welt - Wechselland:

Welche Potentiale sind vorhanden? eben der Erstellung einer N Energiebilanz (Grafik auf der Vorderseite) war auch die Feststellung des in der Region theoretisch vorhandenen Potentials für die „Energie vom Dach“ (Photovoltaik) und für Biomasse - ein Thema, welches den Werdegang der Projektarbeit wesentlich beeinflussen sollte.

Vordergründig ging es darum, welche Ressourcen sich in den 21 Gemeinden, die sich am Energiekonzept beteiligen, noch verbergen. Einige Beispiele: Anhand der unter diesen Zeilen zu sehenden Grafik zeigt sich, dass das theoretische Potential bei den Photovoltaik-Anlagen noch ca. 24.000 Anlagen á 5 kW

beträgt. Für Solarthermie sind es an die 58.000 m2 Kollektorflächen. Bei einer theoretischen Ausnutzung des Potentials für Photovoltaik und Solarthermie könnte man in den 21 Gemeinden der Energie-Region Buckligen Welt - Wechselland etwa 43.000t CO2 (PV) und 8.000t CO2 (Solar) einsparen.

Der Potentialfeststellung für Biomasse entnimmt man, dass in diesem Bereich eine CO2-Einsparung von 15.000t zu holen wäre. Bei landwirtschaftlichen Flächen (Stroh, Ölpflanzen) ist allerdings nur geringes Potential vorhanden. Biogas leidet unter zu geringen Einspeisetarifen.

Beim Energie-Workshop am 24.3. im Gasthaus Heissenberger in Krumbach ließen zahlreiche Umweltgemeinderäte aus der Region ihre Köpfe umweltfreundlich rauchen.

Photovoltaik als zuverlässige und umweltfreundliche Energiequelle! D

ie Ressourcen aus fossilen Energiequellen, wie Kohle, Erdöl und Erdgas sind bereits ausgeschöpft. Daher wird es Zeit, sich nach alternativen, regenerativen Energiequellen umzusehen, die die CO2 Belastung drastisch reduzieren. Das Potenzial der Photovoltaik ist dabei fast unbegrenzt. Das Energiepotenzial der Sonne übertrifft den menschlichen Energiebedarf um das 10.000

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fache. Photovoltaik stellt eine umweltfreundliche Alternative zu fossilen- und atomaren Energieformen dar, da die CO2 Emissionen auf Null gesenkt werden. Photovoltaikanlagen werden überwiegend auf Hausdächern montiert. Dadurch entsteht kein zusätzlicher Flächenbedarf. Das Land Niederösterreich bietet für alle Errichter einer Photovoltaikanlage attraktive Förder-

möglichkeiten. Niederösterreich fördert die Anschaffung Ihrer Photovoltaikanlage mit einem einmaligen Investitionszuschuss von 50% bis max. € 12.000. Dadurch ist Niederösterreich das Bundesland mit der attraktivsten Förderung für Photovoltaik. Für die nicht im eigenen Haushalt verbrauchte Energie, die sogenannte Überschussenergie, lohnt es sich über die möglichen Einspeisetarife zu informieren,

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da die Vergütungspreise am Markt stark variieren. Derzeit schwanken die Preise zwischen 8,17 ct./ kWh und 16,50 ct./ eingespeister kWh. Nutzen Sie auch die Möglichkeit einer unverbindlichen und kostenlosen Vor-Ortbesichtigung und Beratung durch einen Fachbetrieb und errichten Sie Ihre eigene Photovoltaikanlage. Werbung


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Frage zum Energiekonzept der LEADER Region Bucklige Welt - Wechselland:

Was können die Gemeinden beitragen? rundsätzlich haben die meiG sten Menschen durchaus Verständnis, dass in Hinblick auf Klimawandel und Verknappung fossiler Rohstoffe etwas getan werden muss. Es sind die Rahmenbedingungen, die viele von bestimmten Maßnahmen, die sie durchaus für sinnvoll erachten, abschrecken. Nicht nur Bund und Land, auch die Gemeinden sind diesbezüglich gefordert.

Förderungen sind gut, aber keinesfalls ein Allheilmittel. So stellt sich für die Kommunen die Frage, was sie selbst ihren Gemeindebürgern an Verbesserungen anbieten können. Diesbezüglich muss man den Umweltgemeinderäten der meisten Gemeinden hohe Anerkennung zollen. Mit einem hohen Maß an Aufmerksamkeit, echtem Biss und durchaus vorhandener

fachlicher Kompetenz stellen sie sich den Diskussionen bei den Energie-Workshops, die oft mehrere Stunden dauern. Vorrangig ist es die Aufgabe von Umweltgemeinderäten, für eine entsprechende Bewusstseinsbildung bei der Bevölkerung zu sorgen. Am besten eignen sich dazu Örtlichkeiten wie Schulen, Betriebe und letztlich auch die Haushalte. Und natür-

lich bundesweite Aktionstage, wie der „Tag der Sonne“. Auch kann es nicht schaden, mit einigen Vorzeigeprojekten (Beispiele für „Energie vom Dach“ gibt es in Wiesmath und Katzelsdorf) zu punkten. Die größten Anreize bieten aber immer noch Förderungen. Dazu müsste aber so manche Gemeinde über ihren Schatten springen... Johann Tomsich

Förderungen für Solar-& Photovoltaik E

Einige Gemeinden(hier Kirchschlag) versorgen weite Teile ihrer Gemeinde schon mit Fernwärme aus Biomasse.

nergiesparendes und umweltschonendes Wohnen wird in allen Bundesländern Österreichs gefördert. Die Höhen und auch die Voraussetzungen für Förderungen sind jedoch von Land zu Land verschieden. Wer alternative Energien in seinem Eigenheim nutzt oder Dämmmaßnahmen vornimmt, setzt sich am besten mit seiner Gemeinde (viele geben zusätzliche Förderungen) in Verbindung. Auf den Home-

pages der Länder bzw. deren Energieberatungsstellen sind die Fördermöglichkeiten ebenfalls detailliert beschrieben. Zu Photovoltaik: Ohne Förderungen ist sie unwirtschaftlich. Ein attraktives Verhältnis von Preis, Leistung und Förderung erreicht man bei einer bestimmten Größe der Anlage. Infos über Förderungen von PV-Anlagen z.B. unter www.noe.gv.at/Bauen-Wohnen/ Heizen/Energie bzw. www. energieberatungsstelle.steiermark.at. 04/10 BBW | 15


ENERGIEKONZEPT DER LEADER REGION B

Region Energie

Photovoltaikmarktführer in Niederösterreich D

as niederösterreichische Unternehmen raymann kraft der sonne photovoltaikanlagen gmbh hat sich in den letzten Jahren zu einem der größten Anbieter von Photovoltaikanlagen am österreichischen Markt entwickelt. Der Gründer und Geschäftsführer der Firma, Dipl. Ing. Rudolf Raymann, legt mit seinen Mitarbeitern größten Wert auf ein vielfältiges und herstellerunabhängiges Sortiment. In der Beratung seiner Kunden setzt raymann auf jene Art von Lösungen, die die Zufriedenheit der Kunden immer vor die ökonomische Betrachtung des Unternehmers stellt. Der Erfolg gibt ihm Recht. Mittlerweile hat das Unternehmen mehr als 500 Photovoltaikanlagen in Österreich installiert und beschäftigt ca. 20 Arbeitnehmer. Alleine im Jahr 2008 hat raymann einen Marktanteil von ca. 15% in Österreich erreicht und etwa

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Qualitätsstandards weiter zu verbessern. Die Planungen für das Jahr 2010 gehen in Richtung weiteren Ausbau des Angebotes im Bereich der erneuerbaren Energien. raymann legt großen Wert auf regionale Lösungen in einer sich rasant globalisierenden Welt, weil das Unternehmen der Überzeugung ist, dass langfristig nur auf diese Art und Weise ökonomisch sinnvoll, sozial verträglich und ökologisch nachhaltig gearbeitet werden kann. Dipl. Ing. Rudolf Raymann in Originalton: „Das ist unsere Verantwortung, die wir ernst nehmen und nach der wir unsere Handlungen ausrichten.“ jede dritte Photovoltaikanlage in Niederösterreich installiert. Darüber hinaus engagiert sich die Firma von der Unterstützung zahlreicher Sportvereine, hier vor allem in der Jugendarbeit, bis zur Hilfe für eine Familie mit

behinderten Kindern, für die heuer noch eine komplette Photovoltaikanlage auf Kosten der Firma raymann errichtet werden wird. Für seine Mitarbeiter bietet das Unternehmen regelmäßige Fortbildung, um die gesteckten

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Energie Region Energiekonzept der LEADER Region Bucklige Welt - Wechselland greift auf mehrere Kraftspender zurück:

Energie von Sonne, Holz, Wind und Wasser enn alles so läuft, wie es W sich die Protagonisten des Energiekonzeptes für die 21 Bucklige Welt- und WechsellandGemeinden vorstellen, wird vor dem Sommer 2010 ein für Niederösterreich einzigartiges Konzept auf dem Papier stehen. Die mit den Umstieg auf Erneuerbare Energie Hand in Hand gehende tatsächliche Wertschöpfung in der Region kann erst dann errechnet werden, wenn man weiß, wie viele der beabsichtigten Schritte umgesetzt wurden. LAbg. Ing. Franz Rennhofer dankt daher den Gemeinden, dass sie ihrer Vorbildwirkung gerecht werden und laufend bereits an Umsetzungsprojekten arbeiten. Um am Ball zu bleiben, informiert man sich über alles, was in Sachen Energiekonzept passiert, am besten auf der Webseite der LEADER-Region Bucklige Welt-Wechselland.

Alternative Energiegewinnung aus Windkraft und aus Wasserkraft gibt es in der Buckligen Welt (Lichtenegg - siehe Bild) und im Wechselland (Kleinkraftwerk Feistritz, seit 1870 durch die Elektrizitätswerke Eisenhuber) ebenfalls. Selbst in diesen Bereichen wird über Ausbaupotentiale gesprochen.

www.buckligewelt-wechselland.at Hier finden Sie allgemeine Informationen zum Energiekonzept sowie zu allen wichtigen Workshop-Ter-

minen. Die Ergebnisse der vergangenen Workshops finden Sie unter Downloads zum Nachlesen.

Für weitere Informationen zum Energiekonzept wenden Sie sich bitte an: Gemeinsame LEADER Region Bucklige WeltWechselland, Franz Piribauer, 2813 Lichtenegg, Ransdorf 20, Tel. 02643/7010-17; leader@ buckligewelt-wechselland.at

Das „Solardach von der Rolle“ bei Kabicher Zuverlässlich, umweltfreundlich und rentabel - Das Solar Integrated® SolarDach für Ihr Haus! Sie planen, Strom aus Sonnenenergie erzeugen? Dann haben wir die ideale Lösung: Mit dem von Solar Integrated® entwickelten SolarDach bringen wir Photovoltaik auf Ihr Dach und eine spürbare Entlastung in Ihr Haushaltsbudget. Das Solar Integrated®-SolarDach ist leicht im Gewicht, von unseren Fachleuten unkompliziert zu installieren und von dauerhafter Beständigkeit. Durch die Integration in die Dachabdichtung wird das SolarDach einfach auf dem Dach ausgerollt und verschweißt, ohne zusätzliche Werkzeuge, mit Kabeldurchdringung und damit mit absoluter Dichtheit. Das SolarDach® ist ein High-Tec Produkt von hoher Wirtschaftlichkeit mit großer Klimaschutz-Zukunft: Fragen Sie uns - Wir beraten Sie gerne! Und wenn Sie erstmal das Dach brauchen, um überhaupt an Photovoltaik zu denken, dann sind wir ebenfalls der richtige Ansprechpartner! Ganz neu bieten wir auch Dachdeckungen vom Profi.

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ENERGIEKONZEPT DER LEADER REGION B

Region Energie Energieverlusten mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf der Spur:

Das Experiment der Energieberatun

Thermografie-Aktion an Gebäuden

Mehr als 75 %

I

echs Monate lang wurde am S Landhausplatz in St. PĂślten ein einzigartiges Projekt

m Rahmen des Energiekonzeptes Bucklige Welt-Wechselland wurde im März in den meisten der an diesen Energiekonzept beteiligten Gemeinden eine Thermografie-Aktion an privaten Gebäuden durchgefßhrt. Ein regionaler Unternehmer war mit dieser Aufgabe von der LEADER-Region Bucklige Welt-Wechselland beauftragt worden. Die Thermografie ist ein Verfahren der Infrarot-Strahlungstemperatur-Messer. Mit Hilfe

Zumeist glaubten die Besitzer von schlecht gedämmten Häusern, dass ihre Häuser in einem guten Zustand seien. Hingegen rechneten Besitzer von gut gedämmten Häusern vermehrt mit Schwachstellen. Diese Vermutungen wurde dann auch oftmals bestätigt. Die erkannten Schwachstel-

len liegen in den folgenden Bereichen: Fensteranschluss, ungedämmtes KellergeschoĂ&#x; (hier handelt es sich um eine klassische WärmebrĂźcke), abgerutschte Dämmungen in der Dachschräge. Im Vergleich zu normalem Putz hat Thermoputz gute Eigenschaften.

durchgefßhrt: bei der DämmWette wurden zwei Modellhäuser verglichen, die sich nur durch ihre Dämmung unterscheiden und 160 Tage Wind und Wetter ausgesetzt waren.

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einer Wärmebildkamera werden Gebäude von auĂ&#x;en bzw. von innen fotografiert. Kälte und warme Stellen am GebäudekĂśrper werden sichtbar gemacht. Auf diese Weise ist zu erkennen, wo Wärme entweicht. Insgesamt wurden 54 Objekte dokumentiert. Die Aufnahmen wurden in einer Zeit zwischen 19 und 24 Uhr durchgefĂźhrt, wobei die Hausbesitzer den Wärmebild-Fotografen begleiteten. Die Erfassung eines Objektes - bei Bedarf wurden auch Aufnahmen im Hausinneren gemacht - dauerte ein bis eineinhalb Stunden. FĂźr jedes Objekt wurde ein Bericht mit ca. 15-20 Thermografiebildern erstellt und dem Hausbesitzer Ăźbermittelt. Nun erhält dieser eine Energieberatung durch einen Berater der Energieberatung NĂ–.

Wo sind Schwachstellen? Ăœberraschenderweise handelt es sich bei der Mehrheit der untersuchten Objekte um sanierte oder neue Gebäude. Hier wollten die Besitzer einfach nur eine Klarstellung, ob die durchgefĂźhrten MaĂ&#x;nahmen auch in Ordnung sind bzw. ob das neue Haus auch den wärmetechnischen Anforderungen entspricht. 18 | 04/10 BBW

Frische Farben fßr die eigenen vier Wände

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Selbstverständlich ist die Firma Matula auch bei der Sanierung von Stilfassaden oder alter Bausubstanz der richtige Ansprechpartner. Kleiner Aufwand mit groĂ&#x;er Wirkung: Die Dämmung der obersten GeschoĂ&#x;decke hilft im Sommer vor Ăœberhitzung und im Winter vor zu hohen Heizkosten. Die erfahrenen Profis der Firma Matula sagen Ihnen, wie's geht! Unter Qualität versteht man bei der Firma Matula aber nicht nur den Einsatz hochwertiger Materialien und Profis am Bau, sondern auch eine individuelle Betreuung direkt vor Ort, um Ihnen ein fĂźr Sie maĂ&#x;geschneidertes, kostenloses Angebot anbieten zu kĂśnnen.

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Energie Region

atung NÖ in der Landeshauptstadt St. Pölten beweist die Wirkung von Wärmedämmung:

5 % Einsparung: Dämmung zeigt, was sie kann Das Ergebnis des Experiments: Mehr als 75 Prozent beträgt die Ersparnis an Energie, Heizungskosten und CO2. Zusätzlich steigert Dämmung den Wohnkomfort und trägt zur gleichmäßigen Raumtemperatur bei. Der letzte Winter wird uns mit seiner außerordentlich langen Dauerfrostperiode in Erinnerung bleiben. Auch etwas anderes werden wir nicht so schnell vergessen: die hohen Heizrechnungen! Letzteres kann mit guter Wärmedämmung ganz leicht verhindert werden, wie die Modellhäuser der Dämm-Wette in St. Pölten beweisen. Während das eine Haus mit einer Dämmung ausgestattet war, wie sie dem Baustandard der 70er Jahre entspricht, war das andere Haus sehr gut gedämmt (Dachdämmung: 40cm, Wanddämmung: 30cm). Die Temperatur wurde mit einer kleinen Heizung konstant auf 21 Grad gehalten. Das Er-

gebnis war eindeutig: Bei guter Dämmung musste die Heizung kaum arbeiten und brachte so über 75 Prozent Ersparnis. Niederösterreichs Umweltlandesrat Dr. Stephan Pernkopf: „In unserem Land gibt es ein riesiges Einsparungspotenzial, über 400.000 Wohneinheiten wurden vor 1980 errichtet und sind großteils noch nicht saniert. Mit einer Sanierung dieser Gebäude erreichen wir eine deutliche Entlastung der Umwelt. Die CO2 Belastung durch Raumwärme würde um ein Drittel abnehmen, wir könnten bis zu 600.000 Tonnen CO2 jährlich einsparen. “

Höhe gemessen. Im schlecht gedämmten Haus betrug der Temperaturunterschied zwischen Fuß- und Kopf-Sensor an kalten Tagen ungefähr 11 Grad. Dicke Socken sind also angesagt.

sind. Bei schlechter Dämmung ist das nicht möglich, die Oberfläche der Wand bleibt kalt und das merkt unser Körper sofort.

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Neben der Einsparung sprechen noch mehr Gründe für eine gute Dämmung, vor allem auch der gesteigerte Wohnkomfort. Richtig wohl fühlen wir uns nämlich nur, wenn die Raumwände angenehm warm

Das Experiment hat auch gezeigt, dass sich die Wärme im gut gedämmten Haus gleichmäßiger verteilt. Mit drei verschiedenen Temperatursensoren wurde die Wärme in Kopfhöhe, am Fußboden und in mittlerer

Individuelles Sparpotenzial Wie viel durch bessere Dämmung gespart werden kann, hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab: Die Dämmstärke muss zum Haus passen und kann durch Regenrinnen oder Dachvorsprünge begrenzt sein. Auch die Ausrichtung der Fenster spielt eine Rolle, südliche Glasflächen fangen die Sonnenenergie ein. In jedem Fall aber gilt: Lieber mehr als weniger dämmen. Die Kosten für Einrüstung und Arbeitszeit entstehen bei jeder Dämmstärke, ein paar Zentimeter mehr Dämmung fallen kaum ins Gewicht, aber senken die Heizkosten für Jahrzehnte. www.energieberatung-noe.at

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m Jahre 2003 beginnt die Erfolgsgeschichte des Installationsunternehmens Kabicher GmbH. Peter Kabicher beschlieĂ&#x;t, sich selbstständig zu machen, um den Menschen in Schwarzenbach und Umgebung verlässliche Qualität zu einem fairen Preis anbieten zu kĂśnnen. Als HSH-InstallatĂśr ist der sympathische FirmengrĂźnder Spezialist fĂźr Wärmepumpen, Solar- und Biomasseanlagen, wie Hackschnitzel-, Pelletsund StĂźckgutheizungen. NatĂźrlich fĂźhrt Peter Kabicher auch sämtliche „klassische“ Arbeiten des Installateurberufes durch und beschäftigt sich schon jetzt auch verstärkt mit dem Bereich Photovoltaik.

damaligen Partner in meinem Privathaus das Unternehmen aufzubauen. Nach drei Jahren war dann aber endgĂźltig zu wenig Platz. So kaufte ich ein GrundstĂźck, auf dem wir seit damals in behelfsmäĂ&#x;igen Containern arbeiten.“ Dass sich der FleiĂ&#x; der gesamten Mannschaft bezahlt macht, beweist der Bau des neuen Betriebes, der am 7. Mai, erĂśffnet wird. „Dann haben wir endlich genug Freiraum und kĂśnnen Kunden und Lieferanten auf rund 350 m2 ein modernes BĂźro und Lagergebäude bieten“, so der sichtlich stolze Unternehmer. Am 8. Mai ladet die Firma Kabicher dann zur Hausmesse, wo interessante Angebote auf alle Besucher warten.

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www.buchegger-krumbach.at echtzeitig zum Frühjahr wurde R wieder in zahlreichen Gemeinden in der Buckligen Welt und Um-

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Am 27. März wurde beispielsweise die Aktion „Sauberes Seebenstein“ durchgeführt, bei der es gelungen ist, den Naturpark samt Waldlehrpfad und das Gemeindegebiet gründlich vom Abfall zu befreien. Bereits am Vortag sammelten die Volksschulkinder gemeinsam mit ihren Lehrern säckeweise Müll ein. Voll im Einsatz war wie immer auch die Berg- und Naturwacht sowie die beiden Feuerwehren, der Tennisverein, der Traktorverein, die Pfarre Seebenstein, die Jäger, Gemeinderäte und zahlreichen Gemeindebürger. Insgesamt wurden 25 Säcke mit Müll gesammelt sowie zwei alte Autoreifen entsorgt.

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Wirtschaft

Königsberg 52 | 2870 Aspang | Tel.

„Holz-Opening“ in Aspang bei HOLZHOF SCHMIDT Am Samstag, 24. April 2010 ist Tag der Offenen Tür am Firmenareal in Königsberg 52 in Aspang mit Themenschwerpunkt Holz + Gartengestaltung

eit 1987 wird das Areal des S ehemaligen Raiffeisenlagerhauses in Aspang, Königsberg 52, geprägt von der Handschrift der Familie Schmidt aus Karl. Johann Schmidt, ehemaliger Müllermeister und Sägewerksbesitzer aus Karl/Burgenland, hat mit seinen beiden Söhnen

Hannes und Günter eine Firmengruppe im Holzgeschäft aufgebaut. Diese gliedert sich im Moment in drei Bereiche, der Sägeproduktion mit der HOLZHOF SCHMIDT GmbH, dem Holzhandel mit der HOLZHOF SCHMIDT HANDELS GmbH und der Energieproduktion mit der SCHMIDT ENERGIEPRODUKTION GmbH. Im Sägewerk der Holzhof Schmidt GmbH wird aufgrund der technisch am letzten Stand stehenden Ausstattung durch moderne, umweltfreundliche Verfahrenstechniken nahezu jede Dimension an Schnittholz produziert - zur Zeit werden 55.000 fm Nadelrundholz (Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche) im Jahr von Forstbetrieben und Waldwirtschaftsgemeinschaften in 80 km Umkreis eingekauft und verarbeitet. Die Abnehmer sind vielfältig, die HOLZHOF SCHMIDT GmbH lie-

„Holz-Opening“ TAG DER OFFENEN TÜR im Holzhof Schmidt in Aspang mit Betriebsbesichtigung

am Samstag, 24. April 2010 von 9 – 17 Uhr • Besichtigung des gesamten Betriebes mit Führung • Trial- Show mit Vlado Kothay, 8-facher slowakischer Trialstaatsmeister alle 2 Stunden • Hüpfburg für Kinder „Der Weg ins Haus führt über den Garten“ mit der Präsentation des neuen Holz- und Gartenprogrammes „Gartenträume“: Gartengestaltung • Terrassenböden • Strandgut (Kiesel, Sand, Split, Brechkorn) • Brocken und Bausteine • GabionenSteinkörbe • Kinderspielplatzgeräte und -gestaltung Der Tag der Offenen Tür findet bei jeder Witterung (Zelthalle!) statt.

Unsere Mitarbeiter nehmen sich gerne Zeit, Sie ausführlich zu beraten! 22 | 04/10 BBW

Sägewerk fert an diverse Industriebereiche wie Hobelwerke, Leimbinderwerke, Palettenwerke, an den nationalen und internationalen Handel. Die Ware wird zu 50 % im Inland und zu 50 % im Export, wie Italien, Deutschland, Ungarn, Tschechien und Arabien verkauft. Die Abnehmer der HOLZHOF SCHMIDT HANDELS GmbH sind Gewerbebetriebe in der Region und der Privatkundenbereich. Man liefert hier vor allem Listenbauholz, Leimholz, Profil- und Hobelware, Konstruktionsvollholz und dieverse Platten für den Hausbau, auch Tischlerware sowie andere Produkte wie Pellets, Terrassenböden, usw. werden verkauft. Das anfallende Sägerestholz (Hackschnitzel, Sägespäne und Rinde) wird von der SCHMIDT ENERGIEPRODUKTIONS GmbH im Heizkraftwerk, einer KraftWärme Kopplungsanlage, verwertet. Die Wärme wird für acht Trockenkammern im Sägewerk und für die Biowärme Aspang GmbH, dzt. 140 Gebäudeanschlüsse, genutzt. Weitere Ausbauschritte für zusätzliche Fernwärmeanschlüsse sind in Planung.

Tag der Offenen Tür in Aspang Am Samstag, dem 24. April 2010 laden die Firmenchefs mit ihren Mitarbeitern zu einem „HolzOpening“ ins Firmengelände in

Heizkraftwerk

Bürogebäude Königsberg 52 in Aspang. Zum Thema Gartengestaltung, Terrassenböden, Holz, Strandgut und Bausteine für Umwelt, Sport, Bau und Spiel gibt es jede Menge Informationen, Schau- und Demomaterial sowie individuelle Beratung. Denn der „Weg ins Haus führt durch den Garten“, der erwiesenermaßen gerade im Erblühen ist, und mit Materialien aus dem Holzhof-Schmidt-Sortiment im Handumdrehen zu Ihrer ganz persönlich Oase im Grünen wird.


Wirtschaft

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77 Jahre und kein bisschen leise Trotz Widerstände immer den Blick nach vorne richten – die Unternehmerfamilie Schmidt baut auf das Fundament ihres Pioniers – Johann Schmidt sen. wird 77 oher nimmt er wohl seine W ungebrochene Energie? Diese Frage stellt sich mit Berechtigung, wenn man Johann Schmidt, ehemaligen Getreidemühlen- und Sägewerksbesitzer in Karl im Burgenland kennenlernt. Ob er als kleiner Bub mit kaum 10 Jahren verantwortlich war für 50 Schweine am elterlichen Hof, später als Lehrbub in der Getreidemühle seines Vaters als Mülleranwärter, dann als Müllermeister und Sägewerksbesitzer - (Übernahme ab 1961) - mit Baustoff-Maschinenhandel und eigenem LKW-Fuhrpark in Karl und heute als Mastermind eines Heizkraftwerkes für Strom- und Wärmeerzeugung in Aspang - jeder Schritt in seinem beruflichen Leben hat Sinn gemacht. Oder wie er selber sagt: „Rückblickend waren meine Entscheidungen insofern richtig, dass sie sich immer dem Fortschritt angepasst haben.“

Familienmensch, Unternehmer(-vertreter) und Kommunalpolitiker Johann Schmidt wurde 1933 geboren, hat früh seine Mutter verloren, seine Kindheit in der politsch wie wirtschaftlich desaströsen Zeit des 2. Weltkrieges verbracht, hat seine schulische Ausbildung in Kirchschlag (194347), seine Gesellenprüfung in Stoob, Weiterbildungskurse und Handelsschule in Wien, die Sägewerksschule in Kuchl und die Meisterprüfung 1954 im Wifi Eisenstadt absolviert. Private Höhepunkt sind die Heirat mit Helga 1961 und die Geburt seiner drei Kinder Hannes, Günter und Beate (1961, 1965 und 1966). Die familiäre Bindung zu seinen zwei geistig beeinträchtigten Brüdern, die beide völlig in die Familie integriert wurden und bis zuletzt dort bleiben konnten, war für Johann und Helga Schmidt eine ganz selbstverständliche Sache. Soweit zum Familienmenschen, aber wie war er als Chef? Johann Schmidt: „Ich hab` mich immer um meine Leute gekümmert, gesunde Harmonie am Arbeitsplatz, das ist schon was wert.“ Beweis sind viele langjährige Mitarbeiter, einer davon ist nach seiner Lehrzeit vor 40

Die Biomasse-Kraft-Wärmekoppelungsanlage beim Sägewerk Schmidt in Aspang, Königsberg 52 wurde 2007 von Johann Schmidt sen. gegründet. Die Biowärme Aspang GmbH wurde von den Gesellschaftern Holzhof Schmidt, Ing. Leo Riebenbauer, Marktgemeinde Aspang Markt und Gemeinde Aspangberg-St. Peter gegründet. Johann Schmidt sen. (Zweiter von rechts) bei der Inbetriebnahme mit Bgm. Hans Auerböck, Ing. Leo Riebenbauer und Bgm. Josef Bauer. Jahren bis heute im Betrieb geblieben. Der politische Mensch Johann Schmidt war Vizebürgermeister in Karl und Gemeinderat in Draßmarkt, auf Berufsebene drei Jahrzehnte im Vorstand der Raika Draßmarkt und in der Wirtschaftskammer Fachgruppenvorsteher der burgenländischen Säger sowie des Holzhandels „Ich war und bin ein lauter Diskutierer in allen Funktionen, habe aber nie gestritten.“

Von Karl nach Aspang Unternehmerische Ängstlichkeit kann man Johann Schmidt nun wirklich nicht nachsagen. Im Gegenteil - denn auch wirtschaftlich internationale Engagements in Übersee haben ihn das Ziel nie aus den Augen verlieren lassen: seine betrieblichen Aktivitäten erfolgreich ins 21 Jahrhundert zu führen, gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Hannes und Günter. Dazu bot dann der Standort Aspang die idealen Voraussetzungen. Johann Schmidt: „Das Sägewerk in Aspang wurde damals aus Rentabilitätsgründen stillgelegt. Wir haben es 1987 gekauft und 12 ehemalige Mitarbeiter mitübernommen. 1990 haben wir es um 2 Trockenkammern und eine Lagerhalle erweitert.“ Dann kam es 2000 zu einem Großbrand, dem die Hobelhalle inklusive der Maschinen zum

Opfer fiel. Doch so wie schon in Karl, brachte auch dieser Rückschlag einen neuerlichen Innovationsschub: mit der Modernisierung der Einschnitttechnik durch Installierung einer Reduzierbandsäge-Technik und dem Bau einer neuen Schnittholzsortierhalle wurde eine Fläche von 1.525 m2 verbaut. Heute leitet Mag. Johann (Hannes) Schmidt den Holzhandel, Ing. Günter Schmidt das Sägewerk, Vater Johann Schmidt mit seinen beiden Söhnen das Heizkraftwerk, alle am Standort Königsberg 52 in Aspang. Tochter Beate ist mit dem Tischlermeister und leidenschaftlichen Biobauern Reinhold Woschitz verheiratet, der am ehemaligen Sägewerksgelände in Karl einen erfolgreichen Holzhandel betreibt und mit den Aspanger Gesellschaften eng zusammenarbeitet.

Pionier in der Strom- und Fernwärmeerzeugung 2006 begann mit dem Neubau des Heizkraftwerkes für Stromund Wärmeerzeugung dann ein weiterer Akt im Unternehmerengagement. Hannes Schmidt: „Mein Vater hatte damals gegen ein vorhandenes Gasprojekt antreten müssen und viele Personen gegen große Widerstände von den Vorteilen der Wärmeversorgung

Mag. Hannes Schmidt

Ing. Günter Schmidt auf Holzbasis überzeugen müssen.“ Übrigens, schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, versorgte der Mühlenbach „Rabnitz“ in Karl am Standort der Getreidemühle von Alfred Schmidt, Vater von Johann Schmidt sen., den Heimatort per Wasserturbine mit Strom. Heute, 52 Jahre später und viele Technologieschübe reicher, versorgt wieder ein Heizkraftwerk im Besitz der Familie Schmidt die Menschen mit Strom und nun auch mit Wärme. Dank einem, der nie aufgegeben hat. Johann Schmidt sen.: „Ich habe alles was ich gemacht habe, gerne gemacht!“ Um das auch wirklich alles aufzuzählen, würden diese Seiten niemals reichen. Am Besten, Sie lernen Ihn beim Tag der offenen Tür persönlich kennen. Werbung 04/10 BBW | 23


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ass das Mobilitätscenter D in Krumbach fĂźr besten Service, umfassende Kundenbetreuung und die neuesten Trends steht, ist mittlerweile auch weit Ăźber die Region hinaus bekannt. Ab sofort als offizieller Mobilitätspartner von FK Austria Wien AG! So, wie sich die Sportler des FK Austria Wien aufs FuĂ&#x;ball24 | 04/10 BBW

spielen verstehen, ist das Mobilitätscenter der Experte in Sachen Mobilität. Ford Luckerbauer darf daher den FK Austria Wien zu seinen Kunden zählen. Der Wiener Traditions-FuĂ&#x;ballklub mit Mag. Markus Kraetschmer (Vorstand Finanzen&Administration) bestellte 15 neue FORD, die nun feierlich Ăźbergeben werden konnten. DarĂźber hinaus Ăźber-

nimmt das Mobilitätscenter das komplette Fuhrparkmanagement (Neuwagen, Service, Reifen,....). Im Rahmen der Ăœbergabe der Neuwagen lieĂ&#x; es sich der bekennende Austria-Fan Nationalrat Hans Rädler nicht nehmen, sich persĂśnlich von der gelungenen Partnerschaft zu Ăźberzeugen. Werbung

Ein zukunftsweisendes Projekt der besonderen Art startet das Mobilitätscenter in Krumbach. Das beliebteste Autohaus der Region bietet seinen Kunden ab sofort nicht nur einen unschlagbaren Service, sondern umweltfreundliche Alternativen im StraĂ&#x;enverkehr. Neben der neuen Elektrolinie (siehe Bericht nächste Seite) wartet schon der nächste KnĂźller: Ein „Regionsauto“, dass mit „normalem“ Treibstoff, Erdgas und Biogas der heimischen Bauern betrieben werden kann. Bis zu 5.000 Euro mehr in der Anschaffung kosten die Fahrzeuge normalerweise. Und da setzt die Idee des „Regionsautos“ an: Ziel ist es, Fahrzeuge in grĂśĂ&#x;eren Mengen fĂźr die ganze Region anzuschaffen, um somit dem Kunden Mehrkosten der Anschaffung zu ersparen. Diese Fahrzeuge werden mit dem Regionsaufkleber (Bucklige Welt bzw. Land der 1000 HĂźgel) versehen. Damit profitiert der Käufer auf drei Ebenen: Ein hĂśherer Rabatt, eine spezielle Finanzierung sowie ein exklusives Versicherungspaket runden das Angebot ab.


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ft der Mobilität schon heute in der Region Die Testpiloten: Gottfried Geigner (rechts), Norbert Luckerbauer (2. v. l.) mit Tourismusobmann Roman Lechner (li.) und Regionsobmann Fritz Trimmel nach dem Test des neuen Biogas-Regionsautos Fßr das Mobilitätscenter ist damit ein erster wichtiger Schritt getan, um den Kreislauf zwischen Industrie, Autohaus und Endverbraucher zu durchbrechen.

Zufriedene Testfahrer Zur EinfĂźhrung der neuen Fahrzeuge fungierten Regionsobmann Fritz Trimmel und der

Obmann des Tourismusverbands Bucklige Welt, Roman Lechner, als Testpiloten. „Das Fahren ist mit einem ‚normalen‘ Benziner vergleichbar. Und wenn die Tanks leer sind, springt er problemlos auf Benzinantrieb um“, berichtet Trimmel nach seiner ersten Testfahrt. Rund 300 Kilometer konnte er mit einer

TankfĂźllung fahren. Und das Fazit ist durchaus positiv: „Ich halte das fĂźr eine wirklich gute Aktion vom Mobilitätscenter. Nur so kommt diese neue Technologie unter die Leute.“ Auch Tourismusobmann Roman Lechner, der das Biogas-Auto ebenfalls getestet hat, findet lobende Worte: „Diese Aktion ist absolut

nachahmenswert. Das ist ein Betrieb aus der Region, der sich mit regionalem Image klar zur Region bekennt und ist damit einer der wenigen Betriebe, der die regionalen Synergien zu nutzen weiĂ&#x;. Ich hätte gerne mehr Unternehmer, die von sich aus so etwas machen.“ www.1mc.at Werbung

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Elektrofahrzeuge ab sofort erhältlich bei MECO – mobilität der zukunft

enn es um den passenden W fahrbaren Untersatz geht, ist man im Mobilitätscenter genau richtig, denn hier werden immer wieder Trends gesetzt. Ganz neu in der Produktpalette: Elektromobilität der Firma Meco! Ein Rasenmäher, der mit Strom fährt und trotzdem kein lästiges Kabel braucht oder ein Roller, der zum Auftanken an die Steckdose angeschlossen wird - gibt‘s das? Ja! Im Mobilitätscenter schon. Egal ob Fahrräder, Scooter, Golf-Carts, Autos oder eben Rasenmäher und Roller - mit der EH*line von Meco setzt man ganz auf Mo-

bilität aus der Steckdose. Und das ist nicht nur praktisch sondern auch gut fßr die Umwelt und den Geldbeutel. Fahrzeuge mit Elektrobetrieb sind effizient, sauber, praktisch geräuschlos und gßnstig im Verbrauch. Und um den Kunden wie gewohnt das Beste bieten zu kÜnnen, setzt man im Mobilitätscenter auf die Erfahrung von Experten. Die Firma Meco setzt als Anbieter von Elektrofahrzeugen fßr alle Einsatzbereiche voll auf den Trend zu leistungsfähigen und umweltschonenden Alternativen im Individualverkehr.

Mobilität der Zukunft Neben den Vorzßgen der Elektro-Fahrzeuge in Sachen Umwelt und Kosten setzt man natßrlich auch auf ein ansprechendes Design. Vom Auto oder Fahrrad bis zum Rasenmäher ßberzeugen die Fahrzeuge durch moderne Optik und alltagstaugliche Ausstattung. Als alleinige Gebietsvertretung fßr Wiener Neustadt Stadt und Land sowie Neunkirchen Stadt und Land stehen die Mitarbeiter des Mobilitätscenters gerne fßr alle Fragen rund um das Thema Elektromobilität bei einer individuellen Beratung zur Verfßgung.

Oder noch besser: Ăœberzeugen Sie sich bei einer Probefahrt selbst davon, dass die Elektrofahrzeuge nicht nur problemlos mit der Treibstoff-Konkurrenz mithalten kĂśnnen, sondern dass das Fahren mit den leisen Flitzern auch noch jede Menge SpaĂ&#x; macht. Jene, die bereits jetzt in den Genuss der neuesten Technologien kommen, sind die FahrschĂźler der Fahrschule Easydrivers im Mobilitätscenter. Egal, ob Elektro- oder Biogasauto, hier lernt man in jedem Fall das Fahren der Zukunft! Werbung

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Wirtschaft WELAAK schreibt man jetzt mit Doppel AA:

Die Wechselland-Akademie geht in die Offensive it der Idee von Dipl.Ing. Dr. Karl Putz, im Jahre 2005 die Wechsellandakademie zu grĂźnden und mit dem Bau des UKZ – UmM weltkompetenzzemtrums Wechselland-Schäffern 2006 war die Strategie zu einem regionsĂźberschreitenden Wissensaustausch in gegenseitiger Befruchtung der Steiermark mit dem Joglland, dem sĂźdlichen NiederĂśsterreich mit der Buckligen Welt und dem

Die ersten Erfolge der WELAAK sind vielversprechend und werden gerne angenommen. Durch das groĂ&#x;e Potential an Räumlichkeiten, welches variabel fĂźr Personengruppen von 28 bis 120 Personen einsetzbar ist, kann ein breites Spektrum an MĂśglichkeiten angeboten werden. Bisher haben das 1.850 interessierte Menschen bei mehr als 60 Bildungsangeboten genutzt. Gerald Falkner, der Leiter der WELAAK, verweist dabei auf die Bereiche Wasser, erneuerbare Energie, Bodenqualität und Bodensanierung sowie Kultur in vielen Bereichen. Die verstärkte Bewusstseinsbildung zur Erhaltung der Umwelt- und Lebensqualität, Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien sind Themen, denen Leader- Funktionen zukommen.

Die WELAAK schafft mit Kraft und uneigennĂźtzig!

Diesen Abschnitt ausschneiden und fßr Notfälle aufheben!

Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn ausgerichtet ist, bezweckt die Bereitstellung eines bedarfsorientierten Informations- und Bildungsangebotes durch den Aufbau eines Kooperationsnetzwerkes mit Institutionen und Unternehmen. Auf die bereits dutzendfach bewährte Organisations-Mobilität der WELAAK kann dabei zugegriffen werden. So werden sehr gerne Unterbringungs-MÜglichkeiten, Catering oder ande-

Foto: A.Z.

mittleren Burgenland geboren. Nach Fertigstellung des Gebäudes Ende 2008 und einem „Tag der offenen TĂźren“ kamen spontan Ăźber 400 Gäste. Sie sahen, fĂźhlten und begeisterten sich fĂźr dieses Zukunftsprojekt. Das UKZ mit seinen kommerziellen UmweltKompetenz-Partnern läuft bereits im Vollbetrieb, nun soll auch die WELAAK weiter ausgebaut werden.

re organisatorische Fragen unkompliziert vor Ort gelÜst. Das WELAAK- Team Gerald Falkner und das Office-Management mit Lisa Glatzl und Andreas Kerschbaumer stehen gerne zur Verfßgung. Die WELAAK ist mit dem neuesten technischen Einrichtungen fßr Firmenseminare, Tagungen, Lernkurse und ähnlichen Veranstaltungen bestens ausgerßstet. So fßhrt die WELAAK auch Eigenveranstaltungen durch. Bei 38 Bildungsveranstaltungen waren bisher 450 Menschen betreut worden.

Wenn Sie mĂśchten – wählen Sie Ihre Mitgliedschaft Ein besonderes Service der WELAAK fĂźr Ihre Veranstaltung ist auf Wunsch die unterstĂźtzende Medienarbeit in Fernsehen, Radio und Zeitung. Die

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Gerald Falkner, Leiter der Wechselland-Akademie Umweltschutz und Management werden im Vordergrund stehen. Die Wechselland-Akademie steht mit seinem Leiter, Herrn Gerald Falkner fßr alle Anfragen gerne zur Verfßgung. Tel. 0664/8128876, eMail: g.falkner@ welaak.at oder office@welaak.at; www.welaak.at Anschrift: Wechsellandakademie (WELAAK), Dr. Karl Putz Weg 1, 8244 Schäffern. Werbung

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© Foto: Laura Handler

Top-Leistung mit Fingerspitzengefühl ass die Firma Ing. W.P. HandD ler mit Sitz in Bad Schönau für Qualität und Professionalität am Bau steht, ist bereits weit über die Grenzen der Buckligen Welt hinaus bekannt. Mit dem aktuellen Projekt beweist der erfolgreiche Traditionsbetrieb aber darüber hinaus jede Menge Fingerspitzengefühl. Bereits im August 2009 fand der Spatenstich für die weltweite Antikorruptionsbehörde IACA (International Anti Corruption Agency) in Laxenburg statt. Das von Interpol und dem Büro der Vereinten Nationen für Drogenund Verbrechensbekämpfung ins Leben gerufene Zentrum wird in dem über 300 Jahre alten Palais Kaunitz angesiedelt. Dafür muss das gesamte Gebäude komplett saniert werden. Ein zusätzlicher Neubau wird die Energiezentrale für das Palais so weit so gut. Der Haken an der Sache: Das gesamte Palais steht unter Denkmalschutz. Soll heißen: Sämtliche Stuckarbeiten, Malereien und Ähnliches muss erhalten bleiben. Ein Auftrag also, der nicht nur sämtliches handwerkliche Geschick erfordert, sondern auch ein enormes Maß an fachlicher Kompetenz. Und wer könnte da ein besserer Partner sein als die Firma Handler Bau. Egal ob beim Einfamilienhaus oder millionenschweren Großprojekten - mit dem richtigen Partner am Bau kann man sich darauf verlassen, dass jedes Projekt nach höchsten Qualitätsansprüchen umgesetzt wird. Den Ruf als kompetenter Ansprechpartner selbst bei höchsten Anforderungen hat sich die Firma Ing. W.P. Handler bereits bei den verschiedensten Bauvorhaben verdient. Da ist es nur zu verständlich, dass bei einer derart heiklen Angelegenheit wie der Generalsanierung des Palais Kaunitz auf die Kompetenz und Zuverlässigkeit der Besten gesetzt wird.

Ing. W.P. Handler (2. v. li.) und Landeshauptmann Erwin Pröll (Mitte) bei der Gleichenfeier im Palais Kaunitz und Wohnungen ohne der Substanz zu schaden. So knifflig die Aufgabe auch ist, so erfolgreich ist der Baufortschritt. Mitte Februar kam Landeshauptmann Erwin Pröll zur Gleichenfeier. Im August werden die Arbeiten nach nur einem Jahr Bauzeit fertiggestellt sein.

Egal ob beim Neubau der Energiezentrale oder der Revitalisierung der Prunkräume sämtliche Baumeisterarbeiten werden vom Team der Firma Handler Bau nach den höchsten Qualitätsmaßstäben umgesetzt.

Spezialauftrag Dass jeder Auftrag anders und damit jede Baumaßnahme eine Sonderanfertigung ist, ist klar.

In Sachen Herausforderungen wird die Latte im Palais Kaunitz aber noch um einiges höher gelegt - nicht zuletzt durch den Denkmalschutz. So wurden etwa sämtliche Mauern trockengelegt und der gesamte Boden des Erdgeschosses - immerhin rund 1.300 m2 - um 70 Zentimeter abgesenkt, um den Einbau eines moderen Fußbodens zu ermöglichen. Daneben entstehen Büros, Schulungsräume

Geschäftsführer DI Markus Handler: „Mit diesem Projekt konnten und können wir nicht nur unsere fachliche Kompetenz sondern auch unsere jahrzehntelange Top-Leistung und Qualität am Bau unter Beweis stellen. Und davon profitieren nicht nur nationale und internationale Großkunden, sondern jeder einzelne Häuslbauer, der uns sein Vertrauen schenkt.“

Ing. W.P. Handler Bauges.m.b.H Walter Handler Straße 1 2853 Bad Schönau office@handlerbau.at www.handlerbau.at Werbung 04/10 BBW | 29


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sterreichs zweitgrĂśĂ&#x;ter MiĂ– neralwasserabfĂźller Waldquelle wartet mit einer „GeburtstagsĂźberraschung“ auf - zum 80-jährigen Bestehen der Getränkemarke Traubisoda kommt eine neue Geschmacksvariante auf den Markt: Anfang April wurde mit der Auslieferung von „Traubisoda Rot“ begonnen. „Ein wichtiger Beitrag zur Fortsetzung unseres Wachstumskurses“, versichert GeschäftsfĂźhrer Herbert Czech. Anno 1930 lieĂ&#x; sich Max Schmeling zum Boxweltmeister krĂśnen, die GeschirrspĂźlmaschine fand Eingang in den Haushalten, die dreimotorige Junkers Ju 52 („Tante Ju“) startete zu ihrem Jungfernflug, der Film „Blauer Engel“ mit Marlene Dietrich wurde zum Welterfolg. Im selben Jahr erfand ein niederĂśsterreichischer Winzer das Traubensaft-Erfrischungsgetränk Traubisoda. In den 50erund 60er-Jahren entwickelte es

GF Herbert Czech sich zu einem ausgesprochenen Kultgetränk mit markanter Werbung: „Traubisoda kellerkalt“.

FrĂźhlingserwachen auf der GARTEN TULLN

Der Garten ruft! S Der Garten ruft!

F RĂœHLI N GSE RWAC H EN AUF DER GART E N T ULLN 24. und 25. April 2010 9:00 bis 18:00 Uhr DAS FEST FĂœR DIE GANZE FAMILIE! Vorträge, GartenfĂźhrungen und Workshops, dazu ein Gratis-Kräutertopf fĂźr Sie! Gartenabenteuer, Spielestationen, Schminken, Basteln fĂźr Ihre Kinder. Essen und /rinken, Informationen, Pflanzen und Accessoires, Musik und Schaukochen – Ihr Start in die Gartensaison am 24. und 25. April! Alle Informationen zur Veranstaltung ďŹ nden Sie auf www.naturimgarten.at

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tarten Sie am 24. und 25. April mit dem FrĂźhlingserwachen auf der GARTEN TULLN in die Gartensaison 2010. Bei diesem Naturgartenfest kĂśnnen Sie von 9:00 bis 18:00 Uhr auf Entdeckungsreise gehen – sowohl gärtnerisch als auch kulinarisch. BegrĂźĂ&#x;en Sie den FrĂźhling, „die umweltberatung“ begleitet Sie auf SpezialfĂźhrungen. Den Weg aus dem Garten in die KĂźche zeigt „Pflanzen, Ernten & GenieĂ&#x;en“. Im grĂśĂ&#x;ten Garten des Landes NiederĂśsterreich kĂśnnen Sie sich von „die umweltberatung“ NĂ–, von den Partnerbetrieben der Aktion „Natur im Gartenâ€? und den Gartenpartnern der GARTEN TULLN wertvolle Tipps & Tricks fĂźr Garten & KĂźche holen. Gartenkräuter gibt es gratis dazu: FĂźr einen mitgebrachten Topf stellen Sie im „Workshop Kräutertopf-Bepflanzung“ mit den SchĂźlerInnen der LFS Tulln Ihre eigene KĂźchenkräuter-Komposition zusammen. Mitmachen heiĂ&#x;t es auch beim Gestecke-

Workshop. Sonntags zeigt Karl Ploberger dann wie „Kräuterbeet selber pflanzen“ funktioniert. Die feierliche SaisonerĂśffnung der GARTEN TULLN erfolgt durch Wolfgang Sobotka, Landeshauptmann-Stellvertreter. FĂźr Junge und Junggebliebene ist die GARTEN TULLN ein Paradies. Nichts wie raus ins Gartenabenteuer, heiĂ&#x;t es bei Spielestationen, Kinderschminken, TontĂśpfe bemalen und beim Windräder basteln. Unsere Gastropartner verwĂśhnen Sie dazu mit herzhaften Speisen und Schmankerl aus der Region. Freuen Sie sich auf einen musikalischen Spaziergang begleitet von der Last Minute Call Band, stimmungsvoller Heurigenmusik und himmlischem Chorgesang, Musik liegt in der Luft! Durch das Programm fĂźhrt Paul Sieberer mit der NĂ– Gartenband.

Nähere Informationen: www.naturimgarten.at www.diegartentulln.at NĂ– Gartentelefon: 02742/74333 Werbung


Wirtschaft

chung: Traubisoda – rot 2004 konnte die Kobersdorfer Waldquelle die Markenrechte erwerben und ein erfolgreiches Comeback einleiten: bei der älteren Generation weckt Traubisoda nostalgische GefĂźhle, die Jugend liebt es nicht minder - als alkoholfreies Getränk mit traubig-erfrischendem Geschmack. Traubisoda Rot hat in den Konsumententests voll Ăźberzeugt, es enthält weder SĂźĂ&#x;stoff noch Konservierungsmittel. Seine reizvolle Geschmacksnote stammt von der steirischen Isabella-Traube. Jene veredelte Wildrebe, aus der auch der sĂźdburgenländische Uhudler, der steirische Schilcher

Parkbad Seebenstein SaisonerĂśffnung: Sa 15. Mai 2010

und der norditalienische Fragolino gekeltert werden. Traubisoda Rot wird wie Traubisoda Klassik in 0,5-Liter und 1,5- Liter-PET-Flaschen abgefĂźllt, es ersetzt Traubisoda Light. Die Umsätze von Traubisoda stiegen im Vorjahr um 15 Prozent, auch die Exporte entwickelten sich gut: bereits zehn Prozent des TraubisodaAbsatzes entfallen auf das benachbarte Deutschland. „Es handelt sich um eine PremiumMarke mit absoluter Alleinstellung, sie liegt voll im Trend und hat groĂ&#x;es Potenzial“, meint Herbert Czech.

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enn die Profis der Meistertischlerei Scherleithner zum Hobel greifen, dann kann sich das Ergebnis sehen lassen - im wahrsten Sinne des Wortes. Neben dem neu gestalteten Schauraum bietet der Tag der offenen Tür die beste Gelegenheit, sich vom Handwerk der Experten zu überzeugen. „Jedes Stück ein Einzelstück“ ist in der Meistertischlerei Scherleithner in Feistritz am Wechsel nicht nur eine leere Phrase. Neben klassischen und modernen Ideen für das Zuhause steht ein junges, dynamisches und kreatives Team zur Stelle, wenn es darum geht, individuelle Kundenwünsche in die Tat umzusetzen. Egal ob im Innen- oder Außenbereich - Holz steht für Behaglichkeit und sorgt für das gewisse Etwas. Damit Wohnträume auch tatsächlich Wirklichkeit werden, sollte man sich auf einen kompetenten Partner verlassen. Das erfahrene Team rund um Meistertischler Wolfgang Scherleithner sorgt persönlich, individuell und mit viel Liebe zum Detail dafür, dass Kundenwünsche auch optimal in die Tat umgesetzt werden. Für die unterschiedlichsten EinrichtungsBei der wünsche Arbeit: Tischlerwerden geselle Martin Wagner

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ausschließlich beste Materialien verwendet. Verschiedenste Holzarten als Grundmaterial - in Kombination mit diversen modernen Materialien wie Glas, Stein oder Alu - schaffen ein neues, einzigartiges Wohngefühl und der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Mit den unterschiedlichsten Steinen und Kunststeinen der Firma Gersthofer setzt man auch in diesem Bereich auf hochwertigste Materialen. Erzeugt wird alles, was das Kundenherz begehrt. Von modernen Hochglanzflächen über Kreationen aus edlen Exotenhölzern bis hin zu ganz klassischen Möbelstücken. Die Meistertischlerei sorgt dabei nicht nur für die optimale Umsetzung der Kundenwünsche sondern hilft auch bei der gestalterischen Planung und garantiert so maßgefertigte Lösungen für jeden Einzelnen. Dank modernster Technik wissen die Kunden bevor der Hobel angesetzt wird, wie ihr Möbelstück am Ende aussehen wird.

Mit Kreativität und Können zum Wohntraum Ausgefallene Designideen alleine machen ein Möbelstück aber noch lange nicht zum Meisterwerk. Handwerkliches Können und ein hohes Maß an Flexibilität und Kreativität sorgen für ein einzigartiges Zuhause. Das zuverlässige Team der Meistertischlerei Scherleithner steht dabei nicht nur für die perfekte Umsetzung der Kundenwünsche sondern ebenso für pünktliche Lieferung und umfassenden Service. Das Angebot reicht von verschiedensten Küchen und ebenso praktischer wie stilvoller Büroeinrichtung über Ideen rund ums Badezimmer sowie individueller Wohn- und Schlafzimmereinrichtung bis hin zu hochwertigen Böden, Schiebetüren, Zargen, Innentüren, Terrassenböden und vielem, vielem mehr. Den Kundenwünschen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wer sich gerne persönlich von den Arbeiten aus dem Hause Scherleithner überzeugen möchte, der hat dazu im neu gestalteten Schauraum in Feistritz am Wechsel die Gelegenheit. Besonderes Highlight: Beim Tag der offenen Tür am Samstag, 10. April, haben alle Besucher die Gelegenheit, nicht nur die neuesten Einrichtungstrends hautnah kennenzulernen, sondern auch den Tischlern bei ihrer Arbeit direkt über die Schulter zu schauen. Ein Drechsler wird vor Ort sein Geschick unter Beweis stellen und läßt sich extra für den Tag der offenen Tür ganz genau auf die Finger schauen. Von 10 bis 18 Uhr gewährt das Team der Meistertischlerei Scherleithner tiefe Einblicke in Werkstatt, Büro und Schauraum. Und für das leibliche Wohl ist natürlich ebenfalls bestens gesorgt! www.meistertischlerei.com Werbung


Wirtschaft

Tag der offenen TĂźr

10. April 10 bis 18 Uhr

Jung, modern, trendig, mit neuen Ideen und SpaĂ&#x; am Einrichten - so kann man den Tischler von heute beschreiben. Aber am besten Sie statten uns einen Besuch ab...

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Wirtschaft

„Einen alten Baum verpflanzt man nicht“ in Meilenstein für betreutes E Wohnen wurde Anfang März beim Spatenstich des „Vital

von Genro Laoshi

Vertrauensvoll glauben er Bundespräsident ist direkt D vom Volk zu wählen und hat dann unser Vertrauen. Wir sind das Volk und der Fischer der Bundespräsident. Der grausliche Strache hat bekannter Weise jemanden gerne, der nicht an den Holocaust glaubte und der ist deshalb unglaubwürdig. Müssen die ewig Gestrigen uns in Zeiten, wie diesen, mit Rosenkranz bestätigen, dass sie unwählbar sind? Nicht nur, weil wir kein Vertrauen haben, wenn wer nicht glaubt. Wie ich höre, können derzeit weitere Kandidaten für das höchste Amt im Staate nur empfohlen werden, wenn sie vom Missbrauchsbeauftragten der katholischen Kirche für unbedenklich gehalten werden und den Posten nicht nur teilzeitmäßig wollen. Schade, die ÖVP braucht nach den letzten Wahlsiegen den Job vom Heinzi offenbar gar nicht. Wahrscheinlich deshalb, damit es keine allzu großen Verwirrungen gibt, welcher von den Prölls kommen soll und niemand dabei gemobbt wird. Bleiben die Grünen, die hätten Ladypower genug, bleiben aber ohne ihren Van der Bellen wo sie nun mal sind, nämlich vorzüglich im Eck. Das ist wiederum und naturgemäß auch schade, aber nicht für alle Wähler. Demokratie ist eben Unsinn, aber es ist noch keine bessere Staatsform bis dato gefunden worden. Dem alten Mörtel müssen wir diesmal nichts abschlagen und Schiller nicht fürchten, wenn es der große Dichter im Demetrius auf den Punkt bringt und Sapieha sagen lässt: „Der Staat muss untergehen, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet. Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen!“ Wenn wir die Stimmen wägen könnten und nicht nur zählen, das ist bestsellerverdächtig und nicht sarkastisch gemeint, fordert das verständnisvolle Volk: Rädler for president! Anregungen, Einladungen und Kritik an laoshi@genro.at oder den Verlag. 34 | 04/10 BBW

Parks“ in Krumbach gelegt. Damit soll künftig ein menschengerechtes Wohnen von Jung und Alt ermöglicht werden. Unter dem Motto „Einen alten Baum verpflanzt man nicht“ präsentierte der Krumbacher Bürgermeister Josef Freiler das Großprojekt „Vital Park“. Das neue Wohncenter soll - beispielgebend für den gesamten Bezirk - eine Kombination aus betreuten, altersgerechten Wohneinheiten und Familienwohnungen sein. Das neue Haus wird speziell auf die Bedürfnisse der älteren Menschen abgestimmt, ohne dass diese auf ihre Privatsphäre verzichten müssten. In Zusammenarbeit mit der Wohnungsgenossenschaft „Aura“ errichtet die Gemeinde Krumbach insgesamt 28 seniorengerechte Wohnungen inklusive Schlafzimmer, Wohnzimmer mit Küchenzeile, einem geräumigen, barrierefrei-

en Bad und einem großen Abstellraum. Zusätzlich wird es diverse Gemeinschaftsräume wie etwa einen Bewegungsraum, eine Bibliothek oder einen Aufenthaltsraum geben. Daneben entstehen elf Familienwohnungen zu einem vernünftigen Preis um ein Miteinander von Jung und Alt zu garantieren. Anlässlich des feierlichen Spatenstichs Anfang März lobte Bezirkshauptmann Philipp Enzinger das Engagement der Gemeinde, das Krumbach noch ein wenig lebenswerter mache.

Landesrätin Johanna MiklLeitner betonte die Vorteile, auch im Alter in den eigenen vier Wänden zu leben. „Wir haben uns eine ganz große Offensive für Jung und Alt vorgenommen und wollen eine soziale Modellregion werden. Und dazu gehört auch eine Offensive im Bereich des leistbaren Wohnens.“ Mit dem „Vital Park“ gelinge es, die Lücke zwischen dem eigenen Zuhause und einem Pflegeheim zu schließen. Cornelia Hütter


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Wirtschaft

MedAustron soll 2014 den Betrieb aufnehmen M

it dem kürzlich nachgestellten Urknall im CERN in Genf wurde man daran erinnert, dass die Teilchenbeschleunigeranlage, die bei MedAustron in Wiener Neustadt gebaut wird, nach demselben Prinzip funktionieren wird wie der weltgrößten Anlage in Genf. Bekanntlich soll bei dem in Wiener Neustadt geplanten

Krebsbehandlungs- und Forschungszentrum MedAustron ab 2014 Krebspatienten mit modernster Technologie geholfen werden. Dabei ist die Präzision, mit der die Ionenstrahlen die Tumore treffen, von besonders großer Bedeuetung. Mit dem Bau von MedAustron soll im Jahr 2011 begonnen werden.

Blunz‘n mit internationalem Ruhm D

ie Fleischerei Karl Höller aus Zöbern setzt seit jeher bei ihren Erzeugnissen auf Tradition und Qualität. Und das wurde nun auch von der französischen „Bruderschaft der Blutwurstschmecker“ international gewürdigt. Am 19. März 2010 veranstaltete die „Bruderschaft der Blutwurstschmecker“ von Mortagne-au-Perche in Frankreich den 48. Internationalen Wettbewerb um die beste Blutwurst. Der Bewerb wird in drei Kategorien eingeteilt, wobei die Fleischerei Karl Höller in der Kategorie A also „Traditionelle Blutwurst kalt zu verzehren“ zur Beurteilung angetreten ist und eine sensationelle Bronzemedaille erringen konnte. Die Besonderheit dieses Wettbewerbes besteht darin, dass die Mitglieder der Jury, bis auf eine Ausnahme, keine Fachleute, sondern ganz einfache Verbraucher sind, die es sich zum Ziel gesetzt haben, eine besondere Speise in Ehren

zu halten, die große Vielfalt der Blutwurst in Frankreich und in Europa zu würdigen und die uralten Rezepte wieder ins Leben zu rufen. Für die Familie Höller macht die Laien-Jury genau das Besondere dieser Auszeichnung aus, da die Ware ja auch sonst nicht für andere Fleischer sondern für die Kunden hergestellt wird. Daher ist deren Bewertung auch in der täglichen Arbeit maßgebend. Für die „Bruderschaft der Blutwurstschmecker“ galt es darüber hinaus die Landschaft von Mortagne-au-Perche auch mit allen ihren anderen Erzeugnissen und ihrem besonderen Reiz nach außen hin bekannt zu machen. Die Preisverleihung fand am 28. März 2010 im feierlichen Rahmen des Rathauses von Mortagne-au-Perche statt. Das Team der Fleischerei Höller verzichtete auf die weite Reise. Medaille und Urkunde gibt es aber trotzdem - auf dem Postweg. Werbung

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Wirtschaft

Neue NĂ–-CARD mit vielen Attraktionen D

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ie von der Landestourismusorganisation NĂ– Werbung herausgegebene NiederĂśsterreich-CARD 2010/11, die seit kurzem erhältlich ist, wartet heuer mit einer Reihe zusätzlicher Attraktionen auf. In dieser Saison bietet die NĂ–-CARD gegen die Bezahlung eines einmaligen Kaufpreises freien Eintritt zu 277 Ausflugszielen in NiederĂśsterreich, Wien, dem Burgenland und der Steiermark. Hier einige Beispiele fĂźr Ausflugsziele in der Umgebung: In der Tourismusregion Wiener Alpen erhalten Sie u.a. freien Eintritt in das Stadtmuseum Wiener Neustadt und in die WĂźrflacher „WellnessWelt“. Im Wienerwald kĂśnnen Karten-Inhaber heuer die MautstraĂ&#x;e zum Schutzhaus Hocheck bei Furth/Triesting kostenlos befahren. Das Mostviertel ist u.a. mit der Ausstellung „Donau. Fluch&Segen“ in Ardagger und im Ennshafen neu vertreten. Ein Highlight bietet die NĂ–CARD 2010/11 auf der Donau: eine Fahrt mit der MS Kaiserin Elisabeth von Wien nach Bratislava und wieder zurĂźck. Zu den schon bewährten und beliebten Ausflugszielen gesellen sich heuer die Spanische Hofreitschule, das Leopold Museum und eine ApfelstrudelBackvorfĂźhrung in SchĂśnbrunn hinzu. Auch die Steiermark schickt mit dem Lipizzaner-GestĂźt Piber in KĂśflach einen echten Publikumsmagneten ins Rennen um die Besucher. Mehr Infos im nebenstehenden Inserat. Werbung


Wirtschaft

Autohaus Partsch:

Subaru mit an Bord D

as Autohaus Partsch mit seinen Standorten in Wiener Neustadt und Neunkirchen baut sein Marken-Profil weiter aus. Mit „Subaru“ konnte ein neuer Partner gewonnen werden, bereits die sechste Topmarke des Traditionsunternehmens. Gerade im Allrad-Segment entwickelt sich das Autohaus Partsch damit zu einem echten Kompetenzzentrum fĂźr das sĂźdliche NiederĂśsterreich. Im Vorjahr setzte das Autohaus Partsch mit dem Neubau in Wiener Neustadt und der Neuwagenvertretung fĂźr MercedesBenz einen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. Nun ist man erneut auf Expansionskurs. Der Allrad-Spezialist und Pionier Subaru konnte als neuer Partner gewonnen werden. Gerade im Allradsegment – schon bisher mit Mercedes-Benz und Jeep gut abgedeckt – baut das Autohaus Partsch damit seine starke Marktstellung noch weiter aus.

FĂźnf verschiedene SubaruModelle sind ab sofort im Autohaus Partsch in Wiener Neustadt und Neunkirchen verfĂźgbar. Die Allradmodelle Legacy, Outback, Impreza und Forester, sowie der Subaru Justy. Aber auch mit am MercedesBenz Sektor ist mit dem neuen E-Klasse Cabrio ein brandaktuelles Modell neu im Autohaus Partsch. Damit bietet das Familienunternehmen mit Standorten in Wiener Neustadt und Neunkirchen nun bereits 6 Topmarken an: Mercedes-Benz, Smart, Chrysler, Jeep, Dodge und Subaru. Im Werkstättenbereich mit Setra und Mitsubshi Canter sogar noch zwei weitere Marken. Durch das topmoderne Karosserie- und Lackzentrum kĂśnnen schlieĂ&#x;lich alle Leistungen rund um Ihren PKW aus einer Hand angeboten werden. Nähere Infos auch unter www.partsch.at Werbung

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Gärtnerei Lapatschek:

Der Garten Ihrer Träume!

Start in den FrĂźhling

Gärtnerei Lapatschek, Frohsdorfer Str. 39, Katzelsdorf

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ie mĂśchten Ihren neuen Garten gleich von Beginn an richtig planen und anlegen? Sie mĂśchten Ihrem alten Garten neues Flair verleihen? Sie mĂśchten Pflanzenmix und Pflege optimieren? Viele Anliegen – ein Ansprechpartner. Denn die Gärtnerei Lapatschek in Katzelsdorf bei Wiener Neustadt bietet Ihnen als professioneller Gartengestalter und Komplettanbieter in diesem Segment einfach Alles rund um den Garten von der Grundkonzeption, Ăźber die Umsetzung bis zur Nachbetreuung. Egal ob die richtige Auswahl und Auspflanzung von Einzelgewächsen, das Anlegen von Wegen und Terrassen, BĂśschungssicherung, Trockenmauer und Teichbau, Rollrasen oder Heckenbepflanzung – die Spezialisten der Gärtnerei Lapatschek bieten Ihnen ein Fullservice in

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allen Bereichen. Natßrlich helfen wir Ihnen auch gerne bei der Begrßnung Ihrer Wohn- und Bßroräumlichkeiten. Lassen Sie uns mithelfen, Ihre ganz persÜnlich grßne Oase zu schaffen, Ihren ganz persÜnlichen Traumgarten und damit einen wichtigen Beitrag zu Ihrem persÜnlichen Wohlbefinden. Nähere Infos (mit vielen Referenzprojekten) erhalten Sie unter www.lapatschek.at oder 02622/25236. Werbung

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Wirtschaft

Nach einem Winter freuen wir uns auf den

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WIENER NEUSTADT / NEUNKIRCHEN. Schon wieder macht eine tierisch gute Aktion auf die tollen Angebote im Czeczelits Automegastore aufmerksam: Eine fünf Meter hohe Giraffe reckt frech ihren Hals über den Wr. Neustädter Zehnergürtel und über die B17 in Neunkirchen. Die Frühlings- und Sommerzeit macht Lust auf Ausflüge, auf Urlaub und auf Unternehmungen außerhalb der eigenen vier Wände. Damit Sie sich dabei voll auf Ihr Fahrzeug verlassen können, bieten wir wieder ein umfangreiches Programm für Service, Reparatur und Zubehör an.

Neugierig lange Hälse sollten hier auch alle machen, die an einen Autokauf denken: „Unser neues Maskottchen zeigt, dass der Czeczelits Automegastore und damit natürlich auch alle unsere Kunden einfach immer UM LÄNGEN VORAUS sind!“ erklärt Geschäftsführer Helmut Edlinger.

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Optimalen ÜBERBLICK – wie die Giraffe – hat der Czeczelits-Kunde bei Versicherung und Finanzierung. Denn mit tollen hauseigenen Konditionen bei Autobank und Carplus ist auch im Finanzbereich rund ums Auto kein bisschen Urwald mehr zu sehen. Dass es die beliebte Goldcard, die mit zehn Vorteilen das Autoleben so angenehm macht, für 2010 einfach gratis gibt, sollte jeden Neuwagenkäufer eben-

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so RIESIG freuen wie einiges an Zubehör, das beim Wagenkauf kostenlos mitgeliefert wird. Und das Beste: Richtig EXTRALANG, nämlich bis zu sechs Jahre (!) und 200.000 km, ist dank der Real-GarantGarantie der stolze Neuwagenbesitzer völlig sorglos unterwegs. In den Czeczelits Automegastores in Wiener Neustadt und Neunkirchen hat man ja die Wahl aus allen aktuellen Modellen der hier vertretenen acht Weltmarken - Ford, Jaguar, Land Rover, Alfa Romeo, Fiat, Lancia, Renault oder Daihatsu. Darüber hinaus steht permanent ein umfangreiches Angebot an Vorführwagen, Jungwagen sowie geprüften Gebrauchtwagen zur Verfügung.

Helmut Edlinger und Franz Czeczelits Geschäftsführer Czeczelits Automegastore

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Kulinarik

Welcome Mr. Präsident – ein staatstragender Wein Winemaker Sch Scheiblhofer kreiert einen Wein für den Bundespräsidenten

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v.l. Winemaker Erich Scheiblhofer mit BP Heinz Fischer „Freue mich, einen Wein für unseren Bundespräsidenten machen zu können“

n Andau im Seewinkel befindet sich das Weingut der Familie Scheiblhofer. Erregte Johann Scheiblhofer mit der Cuvée „Big John“ schon lange die Aufmerksamkeit der Weinliebhaber, schlägt nun Erich Scheiblhofer mit seinen Auszeichnungen alle Rekorde. Bei Österreichs härtestem Weinwettbewerb, dem SALON, trug er im Vorjahr einen Dreifach-Sieg nach Hause und schaffte damit einen noch nie dagewesenen Hattrick. Die weltweit größte Weinbewertung – die „AWC – international wine challenge“ – verlieh im bereits zum 5. Mal in Folge den Titel „Winery of the year“.

2831 Scheiblingkirchen, Hauptplatz 39 Tel.: 02629 2204 Fax DW4, www.breitsching.at Filialen: Seebenstein, Tel. 02627 47 495 u. Edlitz Tel. 02644 7241 So- u. Feiertag von 9-18 Uhr durchgehend geöffnet!

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Ein großer Wein für unseren Heinz Fischer Nun kreierte der Winemaker, der für seine Weine, mit viel Struktur, Frucht und Dichte bekannt ist, einen Wein für unser Staatsoberhaupt. Gemeinsam mit „Big John“ entstand eine fantastische Rotweincuvée, die den Namen „PRÄSIDENT“ trägt und kürzlich mit einem Event im Andauer Weingut aus der Taufe gehoben wurde. Im Beisein der Landes-, Gemeindepolitik und einer Vielzahl an hochrangigen Persönlichkeiten wurde der „PRÄSIDENT“ ausgiebig verkostet. Die dazu verwendeten Weine lässt sich der Winemaker nicht entlocken. „Für den PRÄSIDENT haben wir streng selektiert und nur die besten unserer Fässer genommen“, gibt sich Scheiblhofer kryptisch. Bekannt ist der Jahrgang 2008 und dass der Präsident 16 Monate in neuen Barriques ausgebaut wurde. Streng limitiert auf 1.000 Flaschen wird er nur vom Bundespräsidenten persönlich und bei Staatsbanketten gereicht.

Weiß – Rot - Süß Auch wenn der PRÄSIDENT nicht käuflich zu erwerben ist, empfiehlt sich ein Ausflug in den Seewinkel um die umfangreiche und ausgezeichnete Produktpalette, die neben den großen Rotweinen auch fruchtige Weißweine und Prädikatsweine bietet, zu verkosten.

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Kulinarik Mit der Natur verbunden

Energie aus dem Weingarten I

n der Bio-Mustergemeinde Horitschon, im Zentrum des Blaufränkischlandes liegt das Weingut der Familie Iby. Das Weingut Iby ist ein BioUmstellungsbetrieb und wird im nächsten Jahr bereits als BioBetrieb zertifiziert. Unverfälscht und unverwechselbar mit einem eigenständigen Charakter – so schmecken auch die Weine. Diese Bestrebungen wurden im Vorjahr mit einem Falstaff Sieg fĂźr „Quintus 2006“ gekĂźrt. Die biologische Bewirtschaftung ist hier Einstellungssache – und so hat man hier wieder Pionierarbeit geleistet und eine neue MĂśglichkeit mit einem verantwortungsvollen Umgang mit der Natur gefunden.

Energie aus dem Weingarten Mit einem speziellen Häcksler wird in den Wintermonaten das alte Rebholz aus dem Vorjahr aufgesammelt und in 4-6cm groĂ&#x;e Schnipsel zerkleinert.

Nach einer kurzen Trockenzeit werden die kleinen HolzstĂźcke in der hofeigenen Biomasseanlage verbrannt. Mit dieser hochwertigen, effizienten Energie aus dem Weingarten werden der gesamte Betrieb und weitere drei Haushalte beheizt. Das Rebholz aus dem 35 ha groĂ&#x;en Betrieb reicht fĂźr die gesamte Heizperiode. Es hat eine enorm hohe Energiedichte – man kann das Rebholz von einem Hektar mit 500l HeizĂśl vergleichen. Die Asche, in der sich wichtige Nährstoffe wie Phosphor und Kali in groĂ&#x;en Mengen befinden, wird gemeinsam mit Rinderkompost an die zwei Jahre aufbereitet und im Herbst in den Weingärten ausgebracht. Dieser vollwertige DĂźnger wird dem Boden wieder zugefĂźhrt und Kreislauf der Natur geschlossen. „Wir wollen der Natur etwas zurĂźckgeben, damit sie uns wieder etwas Wertvolles schenken kann“, erklären Eva & Anton Iby

jun. ihren sorgsamen Umgang mit den Ressourcen, „Mit diesem hochwertigen DĂźnger versorgen wir unsere Weingärten auf natĂźrliche Art und Weise. Somit fĂźhren wir die Nährstoffe, die wir dem Weingarten entnehmen wieder retour und liefern somit wichtige Energie fĂźr das Pflanzen-Wachstum.“

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Kulinarik VINOTHEK NECKENMARKT Die Neckenmarkter Winzer freuen sich schon darauf, auch im heurigen Jahr wieder viele wein- und kulturinteressierte Besucher begrüßen zu dürfen - sei es im Rahmen größerer Veranstaltungen, wie die „Neckenmarkter Rotweintage“ und die „Lange Rotwein-Nacht“, oder bei vielen kleineren Weinevents, die regelmäßig in der „Vinothek Neckenmarkt“ stattfinden.

Blaufränkisch internat Erfolgreicher Auftritt des Blaufränkischlandes in Düsseldorf

VERANSTALTUNGEN WEINBAUVEREIN NECKENMARKT 12.-14. August Neckenmarkter Rotweintage 13. November Lange Rotweinnacht WEINEVENTS IN DER VINOTHEK NECKENMARKT Samstag 17. April „Monatliches Winzerportrait“: Weingut Draxler, Mörtelmaler Hans Wiedeschitz, Käse von der Vorarlberger Käsestraße, Neckenmarkter Blech REGELMÄSSIGE EVENTS PER VORANMELDUNG · Wein und Käse · Wein und Schokolade · Kommentierte Weinverkostung klassisch bis exklusiv · Führung im Fahnenschwinger- und Weinbaumuseum inkl. Weinprobe · Verkostungstraining für Einsteiger plus Wein Abc / Fortgeschrittene Nähere Infos erhalten Sie unter 0664 99 15 810 (Vinothek Neckenmarkt), vinothek.neckenmarkt@gmx.at, sowie auf der Homepage des Weinbauvereines www.wbv-neckenmarkt.at

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ie jährlich im Frühjahr stattfindende „PRO WEIN“ in Düsseldorf gilt als die Leitmesse der Wein- und Spirituosenbranche. Einen absoluten Rekord stellte die Weinmesse heuer. Über 3.300 Aussteller und 36.000 Fachbesucher aus aller Welt fanden sich dieses Jahr in Düs-

seldorf um die neuesten Weine und Trends zu vermarkten. Wegen der hohen Internationalität und der großen Anzahl an Entscheidungsträgern der wichtigsten Absatzmärkte ist die PRO WEIN für viele Winzer die wichtigste Weinmesse. Hier trifft sich das „Who´s is Who“ der Branche.

Do, 24. Juni: Galanacht mit Elina Garancˇ a, Barbara Frittoli und Mercela Álvarez in Eisenstadt

Klassik-Weltstars im Esterházy Schlosspark

Foto: Ofs/Baldauf

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olfgang Werner, der schon die Opernfestspiele St. Margarethen in die Riege der renommiertesten Opernfestivals in Europa führte, startet am 24. Juni mit der Elina Garancˇ aGalanacht im EsterházySchlosspark in Eisenstadt eine neue Konzertreihe in Form von Klassik-Open-Airs. Diesen musikalisch hochwertigen Auftakt werden sich viele Klassikfans kaum entgehen lassen. www.ofs.at

Der Privatpark von Schloss Esterházy in Eisenstadt soll im Sommer mit zahlreichen Open-Air-Veranstaltungen das Kunst- und Kulturgeschehen im Osten Österreichs beleben. Foto: Esterházy/Horvath 42 | 04/10 BBW


Kulinarik

ational im Spitzenfeld

WEINBAU RUDOLF DORNER DEUTSCHKREUTZ

Wein mit Sportsgeist Vorstellung der „Cuvée LANDI I“

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Verbandspräsident Walter Kirnbauer:“Ein toller Erfolg für das Blaufränkischland“

Neuer Auftritt für Mittelburgenland Einen tollen Erfolg können heuer die Winzer des Mittelburgenlandes verbuchen. Mit einem gänzlich neuen Messeauftritt und einem revolutionären Standkonzept erregten sie viel Aufmerksamkeit. Das neue Konzept bei dem die Winzer in einem Kreis nach innen hin angeordnet sind, anstatt wie alle anderen Stände

nach außen hin, erlaubt eine wesentlich ungestörte Kommunikation und angenehmere Atmosphäre zwischen Aussteller und Publikum. 20 Winzer aus dem Mittelburgenland präsentierten im neuen Pavillon ihre Weine. „Der neu designte Pavillon in der Österreich Halle fand sensationellen Anklang, sowohl bei den Winzern am Stand, in Kundengesprächen und auch andere Winzer zeigten großes Interesse“, so Initiator und VBM Präsident Walter Kirnbauer.

ls besondere Hommage an den Biathlon Weltmeister Dominik Landertinger kreierte der Önologe Rudi Dorner jun. (Foto) eine vollmundige Rotweincuvée, die den Spitznamen von Dominik Landertinger – „Landi I“ und sein Konterfei am Etikett trägt. Die lange Freundschaft des Weinguts Dorner mit Weinfreunden, einem Dipl. Sommelier aus Hochfilzen und Landertingers Fanclub inspirierten ihn dazu. Landertinger schlug sich auch bei den Olympischen Spielen in Vancouver erfolgreich und erreichte eine Silber-Medaille in der Staffel. Treffsicher wie Landertinger, punktet die harmonische Cuvée bei Wein- und Sportfreunden. „Landi I“ aus Blaufränkisch, Zweigelt und Cabernet Sauvignon aus dem Jahrgang 2007 wurde 20 Monate in Barriques ausgebaut und ist ab sofort um € 10,- erhältlich. Es empfiehlt sich eine rasche Orderung, da der begehrte Wein auf 1.000 Flaschen limitiert ist. Erhältlich in der Gebietsvinothek Deutschkreutz oder direkt bei Weinbau Rudolf Dorner

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ie 3 ist als Symbol beim „Wirt z‘Haus“ Triad (Triade=Altgriech. „Dreiheit“)in Krumbach/Ödhöfen 25 nicht mehr wegzudenken. Jetzt bekommt sie eine weitere Bedeutung: Seit 3 Jahren - heuer zum 4. Mal - organisieren die 3 Wirtekollegen Uwe Machreich, Alfred Weber und Andreas Ottner die Weiße Nacht am Wirt z‘haus-eigenen Triad-Teich. Ein Fixpunkt im gesellschaftlichen Veranstaltungskalender der Buckligen Welt. Und jetzt kommt`s: heuer wird 3 ganze Tage und Nächte lang rund um die Weiße Nacht gefeiert. Und Achtung! - nicht wie in den Vorjahren im August, nein schon im Juli verwandelt das Sommerfest am Triad Teich seine zauberhafte Kulisse in eine szenische OpenAir-Bühne, wo die Natur, ein Zeltearrangement und ein Lichtermeer Regie führen und die Gäste mit leichten Sommergerichten, Bier & Wein, mit Sommercocktails

an der großen Teichbar und mit Live-Musikgenuss und Feuerwerk-Furioso verwöhnt werden. Unser Tipp: Weste für die Nacht mitnehmen!

„Die Weiße Nacht in der Buckligen Welt“ schon im Juli 2010 Also, vormerken: Für „Die Weiße Nacht“ beim Triad ist der Samstag, der 17. Juli 2010 reserviert, das Wetter ist gebucht, die Etikette vorgegeben: Weiße Kleidung als Kontrast zu tiefschwarzer Nacht, einer tiefschwarzen Seeoberfläche und den Spots von Mond, Sternen, Lichtsignalen und fröhlichen Gesichtern.

Der Tag davor und danach Hmmmh-Erlebnisse und ein Dirndl&Lederhos`n Contest Am Tag davor, Freitag, 16. Juli ist der „NÖ Top-WirteGourmetabend“ mit Gala-Menü und Musikbegleitung ab 20 Uhr. An diesem Abend gibt sich das Who is Who der Kochszene

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Die weiße Nacht goes Tracht... Am Sonntag, 18. Juli 2010, präsentiert sich den Gourmets der „Bucklige Welt Brunch“, ein Buffet-Menü der „Sooo gut schmeckt...“Wirte ab 11 Uhr mit Aperitifempfang. Trachtiges Outfit ist erwünscht, denn nach der zünftigen Einlage der Damenschuhplattlergruppe Krumbach ab 14:30 Uhr startet um 15 Uhr der „Dirndl und Lederhos`n Contest“, powered by Blochberger Eis, das es natürlich auch zum Genussschlecken vor Ort gibt. Das 1. Dirndl und Lederhosen-

springen in den - ja, Sie haben richtig verstanden - in den Triad Teich wird in den Kategorien Damen- Herren, Kinder von 6-10 Jahren und Jugend von 11-15 Jahren bewertet. Für die größte Gruppe gibt`s einen Extrapreis, der beste Sprung, die schönste Tracht und die Originalität werden mit tollen Preisen honoriert. Ein Lebkuchenherz und ein gratis Eis erhalten alle Teilnehmer. Duschen und Umkleidemöglichkeiten sind vorhanden. Contest Anmeldung: Andrea Blochberger 0664 / 105 11 46

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Kultur-Bildung g us ihrem „DornröschenA schlaf“ wollen Intendant Wolfgang Werner und TV-Star Barbara Karlich die Pittener Burg wecken und starten heuer mit „Der Widerspenstigen Zähmung“ ein neues Sommertheater. Die Bucklige Welt ist für Barbara Karlich bereits bekanntes Terrain, spielte sich doch vor Jahren bereits mehrmals die Hauptrolle beim Bromberger Hexensommer - heute Waldbühne Bromberg. Für die geplante Produktion auf der Burg Pitten wird sie erstmals auch hinter den Kulissen die Fäden ziehen - als künstlerische Leiterin des Theatersommers Pitten. Dafür verantwortlich ist Wolfgang Werner, seines Zeichens Intendant der Opernfestspiele im Römersteinbruch St. Margarethen und wohnhaft in Pitten. „Ich wollte schon immer was auf der Burg machen. Die Location ist ein Traum“, schärmt Werner, der künftig für den organisatorischen Teil des Pittener Theatersommers verantworlich sein wird. Für die Premiere wagt man sich gleich an die große Litera-

Widerspenstige auf der Burg tur. William Shakespeares „Der Widerspenstigen Zähmung“ mit Karlich als „widerspenstige“ Katharina steht heuer von 19. bis 29. August am Programm. Für die Regie wurde Wolfgang Sailer mit an Bord geholt, der nebenbei auch die männliche Hauptrolle des Petruchio spielen wird. Die Kostüme stammen von Doris Lackner-Schatek.

Shakespeare einmal anders Vom Ambiente der Burg war Barbara Karlich sofort begeistert und versprüht Pioniergeist: „Shakespeare ist der größte, beste, genialste Dramatiker überhaupt und ich finde es schön, dabei zu sein, wenn etwas Neues entsteht.“ Was genau die Zuschauer kommenden Sommer erwartet, soll noch nicht verraten werden - nur so viel: „Eine gesunde Mischung aus Schlager über Pop bis hin zur Oper aber kein Mu-

sical. Eventuell wird auch das Publikum mit einbezogen...“ Geplant ist eine sehr gekürzte Fassung des Originals. Gespielt wird in zwei mal 50 Minuten und das jeweils Samstag und Sonntag. Die Proben starten Mitte Juli. Derzeit befindet man sich noch fieberhaft auf der Suche nach Sponsoren und freiwilligen Helfern. Insgesamt 420 Sitzplätze werden auf der Burg zur Verfügung stehen. Falls Bedarf besteht, sei auch an Zusatzvorstellungen gedacht. Karten um 29, 32 oder 36 Euro gibt es ab sofort im Festspielbüro St. Margarethen, Tel. 02680/42042, bei www.oeti-

Konzerte in Hochneukirchen 2010 E

s zahlt sich aus, ein JahresAbonnement zu buchen: 2010 werden im unvergleichlichen Ambiente des Wehrkirchenobergeschoßes der Pfarrkirche Hochneukirchen in der Buckligen Welt Musikkünstler bzw. Musikgruppen der besonderen Art ihr Stelldichein geben:

Kollegium Kalksburg „Kollegium Kalksburg ist so etwas wie das WienerliedEnsemble für Leute, die keine Wienerlieder hören“, beschreibt Klaus Nüchtern, Falter die drei Bandmitglieder. Und einer von ihnen, Heinz Ditsch ergänzt: „Wenn die (Anmkg. das Publikum) b`soffen unten wackeln und wir b`soffn sind, stimmt die Spannung nicht. Wir saufen, das Publikum muss nüchtern sein!“ Dazu ist wohl nicht mehr viel zu sagen, außer „Nomen est omen“ und einfach zuhören! Nüchtern versteht sich. www.kollegiumkalksburg.at

kirchen. Als junger Pianist vom Miles Davis Album inspiriert zu werden, hieß gleichzeitig weg von der klassischen Musik hin zum modernen Jazz. Dazwischen liegen ebenso dezente wie geschickte Experimente mit elektronischen Klängen und vertonter Poesie. Daneben veröffentlichte er noch 32 Bücher. In seinem letzten Roman „Vindings Spiel“, erschienen Ende Februar 2006 in Deutschland, gelangte er auf Anhieb in die BelletristikBestsellerliste des Spiegels.

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Und mit seiner jüngsten CD „Floating“ an die Spitze der Jazzcharts von Musikmarkt und Musikwoche. wwww.ketilbjornstad.com

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PROGRAMMVORSCHAU 2010 Wehrobergeschoß der Pfarrkirche Hochneukirchen in der Buckligen Welt Fr. 28. Mai 2010, 19:30 Uhr · KOLLEGIUM KALKSBURG „WIAD SCHO WEAN“ · € 15,- / € 8,- (VVK: € 13,- / € 7,-) Fr. 25. Juni 2010, 19:30 Uhr · KETIL BJORNSTAD · € 25,- / € 13,- (VVK: € 23,- / € 12,-) Fr. 1. Oktober 2010, 19:30 Uhr · CHRISTIAN MUTHSPIELS YODEL GROUP · € 25,- / € 13,- (VVK: € 23,- / € 12,-)

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Kultur-Bildung

Die mit den Störchen spricht Seit 35 Jahren ist Sonja Fochler die „Storchenmutter“ von Bad Erlach ie andere Freiwilligen FeuW erwehren auch wird die FF Pitten im Autobahnabschnitt zwischen Wiener Neustadt und dem Wechsel oft zu gefährlichen Einsätzen gerufen. Es gibt für die Pittener Florianijünger mit ihrem Kran aber auch „Notfälle“ anderer Art. Wie das Säubern des Nestes am Storchenrauchfang in Bad Erlach.

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Na das war aber knapp. Nur fünf Tage, nachdem sich Bad Erlachs Vizebürgermeister Alois Hahn in Begleitung der als „Storchenmutter“ apostrophierten Sonja Fochler und einem Feuerwehrmann im Korb des Krans der Pittener Feuerwehr (Auslage: 17 Meter) zum Storchennest hochhieven ließ um es zu säubern, war der Storch da. Eine Woche später und der Erlacher Adebar hätte mit seinem Nest keine Freude gehabt. Wie auf nebenstehendem Bild zu erkennen ist, wucherte sein Heim, welches er am Ende des Sommers 2009 mit Partnerin und Nachwuchs Richtung Afrika verlassen hat, seither gewaltig. Die fruchtbare Mischung aus Er-

de, Feuchtigkeit und Samenflug hatte ihrem Drang zum Wachsen freien Lauf gelassen.

Gefahr erkannt Dass da oben irgendetwas nicht stimmen kann, war der „Storchenmutter“ seit Wochen klar. Immer wieder sah sie aus ihrer einige hundert Meter Fluglinie entfernten Wohnung mit dem Gucker, dass aus dem Storchennest etwas herauszuwachsen schien.

Es war allerhöchste Zeit, dass das Storchennest gesäubert wurde (großes Bild). Mit einer von Gras überwucherten Wohnung hätte Meister „Adebar“ keine Freude gehabt. So aber wartete dieses vom Unrat gereinigte Nest (kleines Bild) auf ihn. Dem tapferen Alois Hahn und der Pittener Feuerwehr sei dank...


Kultur-Bildung

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Seit 1975 sitzt eine Storchenfamilie in drei Generationen auf dem einstigen Rauchfang einer Wollwaren-Reißerei (kleines Bild). Von dieser ist nicht nur der Rauchfang erhalten, sondern auch die „Alte Mühle“ (großes Gebäude rechts vorne mit Innenhof).

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Archivfotos

Wer ist nun die besagte „Storchenmutter“? Als sich vor 35 Jahren erstmals am Rauchfang einer seit Ende der 60er Jahren dem Verfall preisgegebenen Industrieruine (vormals eine WollwarenReißerei - kleines Bild rechts oben) ein Storchenpärchen ansiedelte, schloss Sonja Fochler, die vom Mansardenfenster ihrer damaligen Wohnung in der „Alten Mühle“ die grazilen Tiere beobachtete, Freundschaft mit ihnen. Seit dieser Zeit führt sie Aufzeichnungen, die sie alljährlich einem Institut für Vogelkunde übergibt. Unglaubliche 23 Jahre hindurch kam dasselbe Pärchen zu seinem liebgewonnen Rauchfang. Inzwischen war Hans Rädler Bürgermeister geworden. Er zündete im ganzen Ort den Turbo und überredete 2002 einen privaten Investor, einen großen Teil der unansehnlich und mit Ratten verseucht gewesenen Ruine zu kaufen. Er solle das Gebäude schleifen lassen, damit dort moderne Wohnungen entstehen können. Die WET errichtete in der Folge dort den „Storchenpark“, der seit einigen Jahren hohe Wohnansprüche erfüllen kann. Jahre davor aber zitterte ganz Erlach um seine Sommergäste. Der Bürgermeister wusste auch in dieser Situation einen Rat. Mit Hilfe des Landes Niederösterreich und als Folge vieler privater Spendenaktionen konnte der Rauchfang saniert und somit gerettet werden. Vor einigen Jahren wurde einem jungen Storch aus Bad Erlach eine Stromleitung zum Verhängnis. Ausgestopft sorgt er jetzt für Bewunderung bei den Besuchern im Bürgermeister-Büro (rechts). „Storchenmutter“ Sonja Fochler und Vzbgm. Alois Hahn verweisen auf Geschichtliches (Bild unten).

Die Störche ließen sich auch von der neuen Umgebung und den Scheinwerfern knapp unterhalb ihres Nestes den Aufenthalt nicht verdrießen. Die Storchenfamilie (es waren meist zwei bis fünf junge Störche dabei) fliegt noch immer gegen Ende des Sommers in wärmere Gefilde und ist zumeist Ende März wieder da. Zuerst kommt der männliche Storch, einige Tage später dann das Weibchen. „Das gibt dann immer wieder eine Turtelei“, verrät Sonja Fochler. Die Jungen aber werden, wenn sie zurückkommen, des Platzes verwiesen und müssen sich um ein anderes Domizil umsehen. Auch die „Storchenmutter“ zog mittlerweile in ein Eigenheim, das sich die Familie Fochler gleich ums Eck gebaut hatte. Von dort sieht sie nun schon einige Jahre lang mit dem Gucker nach dem Rechten.

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Schon das dritte Pärchen Neben dem Fochler-Haus gibt es eine fruchtbare Wiese. Dort holt sich die Storchenfamilie meist ihr Futter. Sonja Fochler kann ganz nahe an sie herangehen, längst kennen sie ihre Stimme. Inzwischen lebt das dritte Pärchen in Bad Erlach. Das Weibchen des zweiten Pärchens verendete vor einigen Jahren, der Storchenvater kam nie wieder. Einer aus seinem Nachwuchs - er ist am 25. März 2010 wieder gekommen - gründete vor drei Jahren in Bad Erlach eine neue Familie. Johann Tomsich

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Kultur-Bildung

Die neuen

Passionsspiele 2010 30.Mai bis 17. Oktober In Kirchschlag i.d.B.W.

010 ist wieder Passionsspiel2 jahr in Kirchschlag. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren und neben einigen Neuerungen im Passionsspielhaus und bei der Inszenierung darf man heuer besonders auf das Bühnenbild gespannt sein. „Aus dem Dunkel dieser Nacht ist uns das Licht des Heils erwacht“ unter diesem Motto stehen die heurigen Passionsspiele in Kirchschlag, die alle fünf Jahre begeisterte Besucher von nah und fern in die Bucklige Welt locken.

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Rund 500 Mitwirkende zwischen zwei und 96 Jahren machen die Erzählung vom Leidensweg Christi zu einem beeindruckenden Spektakel. Derzeit herrscht noch Baustelle im Passionsspielhaus, denn die gesamte Bestuhlung wird erneuert. „Der Reihenabstand wird verbreitert und man sitzt bequemer. Insgesamt werden 816 Sitzplätze und 8 Rollstuhlplätze zur Verfügung stehen“, so

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der Obmann der Passionsspielgemeinschaft Emmerich Voith. Insgesamt 300.000 Euro kostet die neue Bestuhlung. 150.000 Euro fördern je zur Hälfte das Land und die Gemeinde Kirchschlag.

Schwierige Bühne Besonderes Highlight 2010: Der Bühnenbildner der Opernfestspiele St. Margarethen, Manfred Waba, konnte für die diesjährige Gestaltung des Bühnenbilds gewonnen werden. „Es ist mir eine große Ehre, das zu machen. Der Bühnenraum im Passionsspielhaus ist sehr schwierig zu bearbeiten, da wenig Platz und sehr viele Akteure vorhanden sind. Es galt, eine neue Idee zu finden, die dennoch dem Alten gerecht wird“, beschreibt Manfred Waba seine Arbeit. Für die Passionsspiele hat er sein Können übrigens ohne Profit zur Verfügung gestellt. Immer wieder eine neue Herausforderung sind die Passionsspiele auch für Regisseur Rainer Holzbauer. Aber: „Jeder, der glaubt, er kennt die Passionsspiele und muss sie sich nicht mehr anschauen, der irrt gewaltig“, verspricht Holzbauer. Man habe es auch heuer wieder geschafft, etwas Neues auf die Bühne zu stellen, dem heutigen Zeitgeist angepasst und gemeinsam mit der Musik in eine Form gegossen. Begeistert zeigte sich der Regisseur von der ersten Volksprobe mit rund 150 Laiendarstellern, die mit viel Professionalität ihr Können unter Beweis stellten. Der Komponist Herbert Pichler (kleines Bild oben) aus Kirchschlag ist für die musikalische Gesamtleitung der Passionsspiele verantwortlich. Pichler war bereits bei den Wiener Sängerknaben, arbeitet als Lehrer an der Josef Matthias Hauer Musikschule in Wiener Neustadt

und komponierte unter anderem lateinische Messen für Chor und Orchester oder Werke für die Kirchschlager Krippenmesse. Der Musiker schuf in Kombination mit den neuen Liedtexten des Schriftstellers Josef Dirnbeck die neue Passionsmusik.

Mitwirkende der ersten Stunde 1932 wurden die Passionsspiele in Kirchschlag erstmals aufgeführt. Eine besondere

Freude für Spielleiter Dechant Otto Piplics: Mit seinen 96 Jahren war Alois Mayrhofer senior bereits bei den ersten Spielen dabei und probt bereits fleißig für die Passionsspiele 2010. Für die kulinarischen Highlights am Rande der Aufführungen sorgen wieder die Passionsspielweine. Johanna Gebeshuber vom Weingut Spaetrot Gebeshuber aus Gumpoldskirchen, Franz Weninger vom Weingut Weninger aus Ho-

ritschon und Josef Fuchs aus Deutschkreutz sorgen heuer für die edlen Tropfen. Insgesamt wird es 23 Aufführungen, jeweils Samstag und Sonntag, geben. Die Premiere findet am 30. Mai statt. Karten gibt es in drei Kategorien von 13 bis 27 Euro unter Tel. 02646/2243-14 oder www.passion.at Cornelia Hütter

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Bernstein

Tourismusjuwel i

Die Edelserpentin- und Naturparkgemeinde Bernstein mit den Ortsteilen Dreihütten, Redlschlag, Rettenbach und Stuben eltweit einmalige EdelserW pentin-Vorkommen haben Bernstein - der Name rührt vermutlich von der Nähe zur Bernsteinstraße her - zum Mekka des hell- bis dunkelgrünen, durchscheinenden Minerales gemacht. Aus dem edlen Material entstehen auf der Drehbank kunstvolle Schmuck-, Zier- und Gebrauchsgegenstände, Künstler lieben das Mineral, das unter ihren Händen mit Hammer und Meißel zum unvergänglichen Kunstwerk wird. Mit seiner üppigen Natur, der höchstgelegenen Burg des Burgenlandes und einem Angebot an aktiver Freizeitgestaltung, Sehenswertem aus Kunst und Kultur und regionalen kulinarischen Köstlichkeiten ist Bernstein auch ein Tourismusjuwel für Urlaubende. Willkommen in Bernstein!

Badespaß für jung und alt Naturschwimmbad Bernstein

Burg Bernstein – KönigReich seit 1199 Um 1200 als Wehrburg erbaut und heute als Hotel geführt, ist die höchstgelegene Burg des Burgenlandes stolzer Zeuge einer wechselvollen Vergangenheit mit einer prächtigen Bauhistorie. Mit der sanften Integration eines Hotelbetriebes ist das Burghotel ein Tipp für Individualreisende.

ährend einer Werkstattführung kann man den SerpentinschleiW fern über die Schulter blicken, in den Verkaufsausstellungen der ortsansässigen Betriebe sind diese gediegenen Erzeugnisse täglich, auch an Sonn- und Feiertagen zu bewundern und zu kaufen.

Bernsteiner Felsenmuseum

Serpentin-Energiegarten

In unberührter, ruhiger und sonniger Landschaft liegt das Naturschwimmbad mit 750m2 Wasserfläche mit einer garantierten Wasserqualität ohne Zugabe von Chemikalien, mit Kinderspielplatz, Beachvolleyballplatz und Buffet. Vom Naturschwimmbad aus führt entlang des Baches ein Barfußparcours- und Fußreflexzonen-Weg inmitten eines Naturraumes, der in seine unerschöpfliche Forscherwelt einlädt. 54 | 04/10 BBW

Ein Waldstück mit Erdstrahlen- und Energiepunkten, auf denen Serpentinsteine als Kraftplätze platziert wurden. Für Kinder eine Fundgrube an Waldmaterialien als Baustoffe der Natur.

Gleich neben dem SerpentinEnergiegarten liegen die Bernsteiner Hügelgräber, Grabstätten aus dem 1. und 2. Jh. n. Chr.

Das Bernsteiner Felsenmuseum ist ein Erlebnis für jeden Besucher, den Kunstinteressierten und Schmuckliebhaber ebenso wie den Bergbau- oder Mineralienfreund. In unterirdischen Stollengängen und weiteren Ausstellungs-

räumen finden Sie umfassende Informationen über Gewinnung und Bearbeitung des Edelserpentins, einen geschichtlichen Querschnitt über den Bergbau und die Kulturentwicklung des Ortes Bernstein und seiner Umgebung u.v.m. In einer in Österreich einzigartigen Ausstellung, der Sonderschau: „Fossiles Gold“ widmet sich das Bernsteiner Felsenmuseum ausführlich auch der 40 Millionen Jahre langen Geschichte des Baltischen Bernsteins. FELSENMUSEUM POTSCH Edelserpentin - Naturbernstein Hauptplatz 5, 03354 66 20 7434 Bernstein, Bgld. www.felsenmuseum.at EDELSERPENTIN HABETLER Stein lebt … vom kleinen Mitbringsel bis zum kostbarsten Geschenk aus Edelserpentin Edles aus eigener Werkstatt Verwirklichung von neuen Ideen Anfertigung von Gravuren Siedlungsg. 7/1, 7434 Bernstein 0664/488 67 89 edelserpentin@aon.at www.edelserpentin.com


Kultur-Bildung

im sĂźdlichen Burgenland

ben

Auf dem Bike Ăźber den losen Untergrund der SteinbrĂźche bei Bernstein – eine Herausforderung fĂźr alle Biker zum Training abseits der asphaltierten StraĂ&#x;en. GefĂźhrte Touren mit Guide gegen Voranmeldung. Auch fĂźr Gruppen mĂśglich. HauptstraĂ&#x;e 54 7434 Bernstein T: 03354 / 6594-11 M: 0664 / 200 19 19 www.krug-bernstein.at www.krug-motorrad.at

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Termin fĂźr Wanderfreudige: Guten-Morgen-Walk am 4. Juli. Treffpunkt um 8 Uhr beim Sportplatz in Stuben.

Nordic-Walking „FĂźr jeden, der Lust und Laune hat!“ Jeden Montag, Mittwoch und Freitag mit Treffpunkt um 18 Uhr beim Feuerwehrhaus in Bernstein.

Grenzenlos wandern vom Semmering in die pannonische Tiefebene. Die Route fĂźhrt vorbei an Bernstein, unvergesslich der Blick vom 806 m hohen „Guglhupf“, dem Aussichtskegel am Alpannonia-Erlebniswanderweg bei Redlschlag.

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RESTAURANT & PIZZERIA PANNONIA Getreu unserem Motto den Gast zu gewinnen und zu verwĂśhnen, richtet sich auch unser kulinarisches Angebot. Wir lassen die Herzen der Gäste hĂśher schlagen mit italienischer KĂźche, burgenländisch-pannonischen Spezialitäten – natĂźrlich nur mit Produkten aus der Region. Wir sind Mitglied der „Pannonischen Schmankerlwirte“, „Kulinarisches Ă–sterreich“ und natĂźrlich auch der „Genuss Region“. Familie Roth, 7434 Bernstein, Tel.: 03354 6543 www.pannonia-roth.at e-mail: pannonia-roth@aon.at

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Kultur-Bildung

Pferdefest in Kirchschlag Wie heißt es doch: „Das Glück der Erde liegt auf den Rücken der Pferde!“ Das größte „Pferdetreffen“ der Region, heuer mit Versteigerung eines Shetland-Ponys Ponyreiten, ereits zum 6. Mal lädt der Kinder-Schminken, Reit- und Fahrverein der Ponyversteigerung Buckligen Welt als Veranstalter

B

heuer wieder zum Pferdefest auf die Vereinswiese im Martini ein (zwischen Kirchschlag und Steinbach). Für die Programmvielfalt, die für die Pferdeliebhaber nichts auslassen wird, ist umfassend gesorgt: Country Music, Square Dance, Westernreiten, Rettungshundestaffel Neckenmarkt, KO – Springen, NHT, Barockreiten und die Hauptattraktion „Ritter aus Leidenschaft“ überbieten sich bei der Präsentation der Romantik, die die Mystik Pferd schon über Jahrtausende begleitet. Wer im Vorjahr dabei war, hat sie noch in Erinnerung, die Bilder des unsterblichen Winnetou über den Wiesen von Martini. Und das strahlende Wetter als bühnenreife Kulisse.

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Draufgabe für die kleinen Pferdefans sind natürlich das beliebte Ponyreiten, Spiele und Westernromantik im Indianerzelt. Und wer weiß, vielleicht bist DU bald glücklicher Besitzer eines Shetland-Ponys – gespendet vom Ponyhof Geyer, das bei einer Versteigerung ab einem Rufpreis von € 200,- eine(n) neue(n) Besitzer(in) sucht. Alle ReiterInnen der Umgebung sind natürlich herzlich willkommen, Kirchschlag aus allen Teilen der Buckligen Welt anzureiten. Für ausreichend Platz (die Wiese ist riesengroß), eine massive und sichere Anhängevorrichtung und für die Versorgung der Pferde ist bestens gesorgt. Werbung

Die heurige Hauptattraktion beim Kirchschlager Pferdefest: „Ritter aus Leidenschaft“ - Mystik Pferd über die Jahrtausende


Dornröschen oder soo ... Kultur-Bildung Vorstellungen am 22. u. 23. Juni und 3. Juli Theaterstück für Kinder

Schwarzer Jäger in Bromberg aum locken die ersten SonK nenstrahlen, gibt die Waldbühne Bromberg ein gehöriges Lebenszeichen von sich. Heuer am Programm: „Der Freischütz“ von 2. bis 17. Juli.

Fotos: A. Rasinger

Der Graf von Seebenstein (Clemens Aap Lindenberg) mit seiner schönen, aber widerspenstigen Tochter Katharina (Alice Mortsch), die sich in den Wilderer verliebt.

Die Waldbühne Bromberg Bucklige Welt entführt die Besucher auch heuer wieder auf ein Abenteuer der besonderen Art. Mit dem „Freischütz“ bleibt man dem volkstümlichen Bereich treu und verspricht durch eine hochwertige Inszenierung und dem einzigartigen Ambiente der Waldbühne ein Theatererlebnis der Extraklasse. Bereits 2008 mit dem „Brandner Kaspar“ und 2009 mit der

„Geierwally“ setzte man in Bromberg den Schwerpunkt auf hochqualifizierte Volksstücke. Der „Freischütz“ nach der gleichnamigen Oper von Carl Maria von Weber setzt diese Tradition fort. Max, der sympathische Wilderer (Mathias Mamedof), der das erlegte Wild unter den Hungernden aufteilt, lehnt sich gegen die Obrigkeit in Form des Grafen von Seebenstein (Clemens Aap Lindenberg) auf. Der „Freischütz von Bromberg“ verbindet die uralte Sage um den Schwarzen Jäger und der magischen Kugel mit dem österreichischen Wilderer-Mythos.

Eine Geschichte von Freiheit, Rebellion und Liebe, der nicht zuletzt durch die dramatischen Massenszenen der Laiendarsteller aus der Region Leben eingehaucht wird. Karten im Organisationsbüro Oberger Tel. 02629/8234, bei den Raiffeisenbanken Pittental/Bucklige Welt und NÖ Süd Alpin und bei oeticket.com www.waldbuehne.at Werbung

Gewichtiger Kabarettfrühling D

ie geballte Ladung Humor bringt der Wiener Neustädter Kabarettfrühling. Ottfried Fischer mit seinem Programm „Wo meine Sonne scheint“ spielt am 18. April um 19.30 Uhr im Stadttheater. Der populäre deutsche Kabarettist erhellt mit seinem Programm so manches Zwielicht. Er entwickelt dafür eine Bühnenfigur, die in die Abgründe von Gesellschaft und Politik

eintaucht. Augenzwinkernd und hintergründig debattiert er über steigende Flüchtlingszahlen, weltweites Migrantentum und Patriotismus, im Rahmen des von der UNO beschlossenen „Jahres der Heimat“. Der Kabarettbesucher erfährt, wie rigoros der ursprüngliche Heimatschutzgesetzbeauftragte das Thema anpackt. Nach einiger Zeit aber scheint ihm die Sonne der Erkenntnis und er erblickt den Unterschied zwi-

schen „wertkonservativ“ und dem Gegenteil, das da schlicht lautet: „blödkonservativ“. Schelmischer Humor mit Ottfried Fischer – ein Muss für Kabarettfans! Karten gibt es ab sofort im Stadttheater und im Tourismusbüro Wr. Neustadt und unter www.oeticket.com. Weitere Informationen unter www.kabarettfruehling.com Werbung

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Gesundheit-Sport

Lauftour 2010: Mit Eurofox in die neue Sa i eit 1998 werden in der Buckligen S Welt und in einigen Gemeinden darüber hinaus Laufveranstaltungen unter dem Sammelbegriff „Lauftour“ durchgeführt. Diese Lauftour wäre Geschichte gewesen, wenn nicht an der Spitze mit der Firma Eurofox, der Region Bucklige Welt und Hamburger Containerboard die beliebte Laufrennserie mit dem klingenden neuen Namen „Eurofox Lauftour“ neu geboren worden wäre. Dem Veranstalter des Lanzenkirchner Ortslaufes und jahrelangem Vorstandsmitglied der Lauftour, Dino Struger mit seinem Team ist es im Winter gelungen, dank guter Kontakte zum Eurofox-Geschäftsführer Ing. Erwin Steiner das Bestehen dieser beliebten LaufsportEinrichtung zu sichern. Das international tätige Unternehmen (Produktion von Befestigungssystemen für hinterlüftete Fassaden) wird der Lauftour 2010 seinen Namen geben und gemeinsam mit dem bekannten Unternehmen Hamburger Containerboard Pitten sowie der Region Bucklige Welt unterstützend unter die Arme greifen. Davon unberührt sind die Werbeinteressen jener Firmen, die nach wie vor bei den zwölf Läufen der Eurofox-Lauftour als einzelne Laufsponsoren auftreten. Im Beisein der einzelnen Laufveranstalter (am großen Bild) Martin Ringhofer (Seebenstein), Wolfgang Tobler (Zöbern), Edi Horvath (Bad Erlach), Günter Wrana (Seebenstein), Helmut Turba (Wiener Neustadt), Peter Lindenbauer (Feistritz), Werner Faymann (Oberpullendorf), Dino Struger

Naturgemäß hat auch Wirtschafts- und Sportlandesrätin Dr. Petra Bohuslav mit dem Engagement von Eurofox bei der Lauftour 2010 eine große Freude. Von links: Petra Bohuslav, Erwin und Eva-Maria Steiner. (Lanzenkirchen), Brigitte und Peter Kögler (Ternitz), Franz Ponweiser (Hochwolkersdorf) und Alfred Morgenbesser (run & roll) wurde vor wenigen Tagen im Bürogebäude von Eurofox im Gewerbepark von Lanzenkirchen die Zusage von EurofoxFirmenchef Ing. Erwin Steiner für die finanzielle Unterstützung mittels Handschlag erneuert.

Am Rande: Der „Verein Lauftour“, 2003 gegründet, wurde kürzlich personell umgestellt. Dino Struger aus Lanzenkirchen löste beim „Durchmischen“ der Funktionen den langjährigen Obmann Wolfgang Tobler aus Zöbern ab.

Eurofox-Lauftour 2010: Drei zusätzliche Bergläufe Mit dem neuen Hauptsponsor gibt es auch gleich ein Zusatzangebot: die Fox BucklTour (http://buckltour.laufevent.at Bei drei Läufen der EurofoxLauftour wird heuer zusätzlich ein Berglauf durchgeführt. Es sind dies die Läufe in Seeben-

Die Eurofox-Lauftour 2010 startet am Sa. 24. April in Seebenstein, wobei die Laufstrecke durch den frühlingserwachten Naturpark führt. 58 | 04/10 BBW

stein, Run and Roll und Grimmenstein. Hier die Details dazu: 24.4., Berglauf Seebenstein - Türkensturz (Start 10 Uhr, 3,25 km, 230 Hm), 10.7., Run and Roll - Hutwischlauf (Start 11 Uhr, 5,5 km, 428 Hm), 2.10, Berglauf Grimmenstein - Hochegg (Start 10 Uhr, 7,4 km, 450 Hm). An der Wertung zur Fox BucklTour nehmen automatisch jene Läufer teil, die an zwei der drei Bewerbe durchs Ziel gehen. Somit hat jeder Läufer ein Streichresultat zur Verfügung. Für die Teilnehmer an diesen drei Bergläufen entstehen keine zusätzlichen Kosten. Der Laufsieger erhält 100 Punkte, Rückstände werden prozentuell berechnet. Die Siegerehrung findet im Anschluss an den letzten Berglauf im Grimmensteiner Rathaus statt. Auf die Teilnehmer warten attraktive Preise für ihre beachtlichen Leistungen. www.lauftour.at Johann Tomsich


Gesundheit-Sport

Große Sportwoche bei Hößl

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Eurofox - ein Unternehmen mit Weltruf V

Auf Händen tragen die Veranstalter der Eurofox-Lauftour 2010 das Firmensymbol ihres neuen Hauptsponsors.

iele Meisterwerke der Baukunst in rund 50 Ländern (von Moskau bis Mexiko und von Neuseeland rund um den Erdball bis nach Kanada) haben eines gemeinsam: Sie enthalten Systeme mit innovativen Lösungen für die Befestigung von vorgehängten hinterlüfteten Fassaden. Eurofox produziert diese intelligente Befestigungssysteme seit über 10 Jahren in Lanzenkirchen (Gewerbepark). Der Rohstoff dafür ist Aluminium. Kunden und Partner von Eurofox – dessen Geschäftsführer Ing. Erwin Steiner ist – gibt es praktisch rund um den Erdball. www.eurofox.com Werbung

on 12. bis 17. April lädt das Orthopädie-Schuhhaus Hößl zur Sportwoche ein. Dabei wird sich alles rund um Nordic Walking, Wandern, Laufen & Co drehen. Ein erster genauer Check ist im Hößl Lauf- und Ganglabor, dem modernsten seiner Art in Österreich, möglich. Hier kann mit Hilfe von vier Kameras ein genaues Lauf-/ Gangbild erstellt werden und Schuhe, bzw. etwaige orthopädische Behelfe (Einlagen, etc.) darauf abgestimmt werden. Darauf aufbauend stehen im Sportbereich mit den Topmarken Lowa, MBT, New Balance und Brooks für alle Bereiche ideale Modelle für Hobby- und Leistungssport zur Verfügung. Mit den Five Fingers von Vibram gibt es zudem noch eine ganz besondere Outdoor-Alternative für Bewegung und Freitzeit. Zugleich eröffnet das Orthopädie-Schuhhaus Hößl mit dem Lowa-Kompetenzzentrum

einen der modernsten Lowa-Shops des Landes. Testen Sie die neuesten Modelle kostenlos, überzeugen Sie sich vom neuen „Lowa+Sox“Konzept (die ideale abgestimmte Socke für den idealen Schuh), u.v.m. Das Hößl-Team garantiert Beratung und Service auf höchstem Niveau. Mit dem ebenfalls neuen Leki-Testcenter steht auch eine Teststation für alle Stöcke (Nordic Walking, Wandern) der Topmarke Leki zur Verfügung. Erst testen, dann kaufen – ist für beide die Devise! Was sonst noch im Rahmen der Sportwoche bei Hößl wartet? Ein kostenloser Fußcheck, ein großes Gewinnspiel (LowaSchuhe, Leki-Stöcke, etc.) mit Glücksrad. Also: Vorbeischauen lohnt sich! Nähere Infos gibt es auch unter www.orthopaedie-hoessl.at Werbung

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SPO SPORTWOCHE Mo 12. - Sa 17. April Orthopädieschuhhaus Hößl Fischauer Gasse 209 a, Wr. Neustadt;

www.orthopaedie-hoessl.at 04/10 BBW | 59


Gesundheit-Sport Vorstellung unseres Kolumnisten für die Artikelserie „ultimativ gesund!“

Ultimativ gesund von Genro Laoshi

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U

nser ständiger Kolumnist („drunter & drüber“) Universitätslektor Gert G. Beirer, alias Genro Laoshi (Ch’an-Ju, chin. Zen-Meister) ist Shi-fu (VaterLehrer) der Qigong-Schule Wien und Prior des Dingshan-Tempel Deutschland. Der bekannte Motivationsexperte, Wirtschaftstrainer, Bewegungsdynamiker und Autor von Fachpublikationen zu Atem- und Hypnotherapie, alternativ-medizinischen Schulen, wie traditionelle chinesische Medizin, Ayurveda (Wissen vom langen, erfüllten Leben), Fünf Elemente-Ernährung und Meditation, war unter anderem Lehrbeauftragter für Stressmanagement und Burnout-Prophylaxe an der Donau-Universität, Ausbilder für Atemtherapie für Vamed und in der steirischen Thermenregion. Seine CD-Einspielungen mit Dr. med. Ehrenberger und Prof. Bankhofer und aus seiner spontanen Vortragstätigkeit zu ganzheitlichen Themen aus dem deutschsprachigen Raum sind im Fachhandel und in Apotheken erhältlich. Die Redaktion konnte Beirer dazu gewinnen, in unserem Boten eine laufende Serie zu „ultimativ gesund!“ zu schreiben und wie wir unseren langjährigen Kolumnisten kennen, wird er sich nicht auf Körper-Seele-Geist des Menschen beschränken. Alles, was in unserer Welt kränkelt, wird er in gewohnt launiger Art aufs Korn nehmen und bekannt pointiert kommentieren.

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ür ein hochwertiges Magazin mit Themen-Schwerpunkten - wie es der Bote aus der Buckligen Welt nun einmal ist - zu schreiben, ist eine große Herausforderung. Sie fordert vom alternativen und ganzheitlichen Gesundheitsexperten einen Horizont mit einem für unsere Sichtweise oftmals exzentrischen Blickwinkel. Dieser soll für unsere Fragen nach dem „wie und was ist zu tun“, wenn wir unsere Gesunderhaltung selbst in die Hand nehmen wollen, offen sein. Offen für Vitalität, Lebensfreude und Glück und damit für alle diejenigen heilenden Anwendungen und Therapien aus den medizinischen Systemen dieser Welt, die zeigen, wie wir uns vermehrt auch selbst helfen können.

Geleugnete Selbstheilung Wer will nicht selbst dazu beitragen, seine Gesundheit zu festigen? Dazu muss man bereit sein, die noch immer von der naturwissenschaftlichen Medizin geleugneten Selbstheilungskräfte anzuregen, zu stärken und zu harmonisieren. Da gibt es kein „entweder oder“ von klassischer westlicher oder östlicher Medizin, sondern dieses einfache und hilfreiche: „sowohl als auch“. Meine Vortragstätigkeit an Universitäten, öffentlichen Bildungseinrichtungen und Gesundheitszentren bringt für mich - als lernbereiten Referenten - vor allem den informativen Kontakt zur Hörerschaft. Dabei eröffnen sich tiefe Einblicke in die einseitigen Lebensumstände und die Sehnsüchte des Menschen, die eigene Lebensqualität und Leistungsfähigkeit zu steigern. Der mündige und bewusste Patient kann und will die Verantwortung auch nicht mehr länger auf Ärzte und Apotheker abwälzen, indem er sie allein für sich

entscheiden lässt. Obgleich er sich damit selbst zu verantwortungsvollem Umgang mit seinen Ressourcen und meist auch zu einer Umstellung seiner krankmachenden Lebensgewohnheiten zwingt.

Energetische Konzepte Da kommen das jahrtausende altes Wissen um östliche Heilkünste mit ihrer grundlegend ganzheitlichen Sicht, z.B. auch der Bedeutung von Krankheitsbildern und energetische Konzepte, wie die tibetische, die chinesische Medizin und Ayurveda, alles Wege für ein langes, erfülltes Leben, zum rechten Zeitpunkt. Mutige Mediziner, zukunftsorientierte Gesundheitseinrichtungen eine größer werdende Schar von emanzipierten und bewussten Menschen achten darauf, dass Lebensenergie und Gesundheit nicht verloren gehen. Seit Jahrtausenden bietet die TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) mit Kräuterheilkunde, Akupunktur, Qigong, Tuina und Moxibustion, ein ganzheitlichenergetisches Heilsystem. Mit seinen Grundlagen der Lehre vom Qi, der reinen biologischen Lebenskraft, den fünf Wandlungsphasen und dem

Wertepaar Yin und Yang - die Gesundheit bewahrt und disharmonische Muster in Leib und Seele ausgleichen - kann es umfassend heilen.

Gesundheits-Prinzipien Du bist für deine Gesunderhaltung selbst verantwortlich und kannst konsequenterweise mit einer für die Zustände der Organpaare abgestimmten Ernährung, regelmäßiger, gesunder Bewegung und meditativer Geistesruhe ein „langes und erfülltes Leben“ erreichen. Der nach diesen Prinzipien lebende Mensch, ist kein asketischer Gesundheitsapostel, er hat auf Grund seines Wohlbefindens und seiner stabilen Lebenskraft gesteigerten Anteil an Freude, Lust und Genuss unseres Daseins, hat für sein Tun echte Begeisterung sowie die notwendige Gelassenheit bei Stress. Wir wollen alle lange leben, aber nicht alt werden. Wie wäre das möglich? Indem wir rechtzeitig, JETZT umdenken, die verloren geglaubte Kunst der Selbstheilung und das Wissen um die nie versiegenden Quellen der biologischen Vitalkräfte den beachtlichen Errungenschaften unserer westlichen Medizin hinzufügen.

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der Ă–sterr. Ă„rzte Golf Club und eine internationale Business Organisation empfehlen Golf Eldorado als „die Anlage“ fĂźr den Golfsport. Längst ist Golf Eldorado zum Geheimtipp fĂźr zahlreiche Unternehmer, Wirtschaftsbosse, Manager und Spitzensportler geworden, um sich vom Alltagsstress zu erholen und Kraft und Energie fĂźr den Alltag zu tanken. FĂźr Kinder und Jugendliche stellt der Golfsport eine sehr sinnvolle Freizeitgestaltung dar. Man lernt Umgang mit anderen Personen, Selbstdisziplin, Fairness, Ausdauer und den Umgang mit der Natur. FĂźr alle Golfinteressierten noch die Kontaktadresse fĂźr Golf in der Buckligen Welt: Tel.: 02642 8451 bzw. Web: www.golf1.at Werbung

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Kuranstalt Bad Erlach: E Ăœberzeugungsarbeit hat ad Erlach mĂśchte nicht nur Thermenort sein, sondern auch B Kurort werden. Nicht nur, weil dann das kleine WĂśrtchen „Bad“ erst wirklich seine Berechtigung hätte, sondern weil die Synergieeffekte des vorhandenen Heilwassers erst dann so richtig zum Tragen kämen, wenn es in einer Kuranstalt medizinische Anwendung findet. Ein Kurbetrieb wĂźrde zudem auch dem Ortszentrum Belebung zufĂźhren. Anders als beim Bau einer Therme, wo „nur“ Investoren, Kreditgeber und FĂśrderstellen gefunden werden mĂźssen, steht bei der Schaffung einer Kuranstalt die Zusage der Sozialversicherungen an erster Stelle. Denn sie sind es, die fĂźr die Behandlungen ihrer Patienten das Geld aufbringen mĂźssen. Ăœber die Notwendigkeit einer Kuranstalt in Bad Erlach mit dermatologischen (Hautkrankheiten wie Psoriasis und Neurodermitis) und rheumatologischen (StĂźtz- und Bewegungsapparat) Schwerpunkten - beide aufgrund der Zusammensetzung des Heilwassers - entscheidet daher der Hauptverband der Sozialversicherungsträger. Angesichts der ständigen Geldsorgen im Ăśsterreichischen Gesundheitswesen kann man dessen abwartende und vorsichtige Haltung durchaus verstehen. Ăœberzeugen kann man den Hauptverband nur mit wirklich guten Argumenten. Die Projektentwickler der in Bad Erlach geplanten Kuranstalt stehen daher vor einer schwierigen Aufgabe. Eine Aufgabe, der sie sich seit

einiger Zeit hartnäckig widmen. Die Zusammenarbeit mit der Dermatologischen Abteilung

Die Abteilung Dermatologie des Landesklinikums Wiener Neustadt befĂźrwortet mit Nachdruck eine Kuranstalt in Bad Erlach. Abteilungsleiter Prim. Dr. Robert MĂźll-egger (Fotos: oben bei der Enquete im Linsberg Asia, unten mit seinen Mitarbeitern) gibt den Projektentwicklern jede nur mĂśgliche fachliche UnterstĂźtzung. Foto: LK Wiener Neustadt

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Viel Ăœberzeugungsarbeit der ProjektbefĂźrworter (Landesklinikum Wiener Neustadt, Projektentwickler Peter Aigner, Land NiederĂśsterreich, Bgm. Hans Rädler) wird notwendig sein, um mit dem Kuranstalt-Projekt beim Hauptverband der Sozialversicherungsträger nachhaltigen Anklang zu finden.


Gesundheit-Sport

Eine zeitintensive at begonnen des Landesklinikums Wiener Neustadt könnte daher große Bedeutung für ein Gelingen des Kuranstalt-Konzeptes haben. Diese Einrichtung ist vor wenigen Jahren unter Prim. Univ.-Prof. Dr. Robert Müllegger gegründet worden. Sie ist die einzige dermatologische Abteilung zwischen Wien und Graz. Deckt damit das gesamte südliche Niederösterreich und Burgenland ab (rd. 700.000 Einwohner).

Enquete zur Meinungsbildung im Linsberg Asia Experten aus Universitäten und Kliniken sowie Wissenschaftlerinnen sprachen bei dieser Enquete zur Dermatologie als auch zur Rheumatologie. Und wie die Erkrankungen mit dem zur Verfügung stehenden Schwefel-Mineralwasser theoretisch behandelt werden könnten. Müllegger: „Wir sind überzeugt, dass eine Balneotherapie (Anmkg.: Erläuterung dazu im Kasten rechts) definitiv einen guten Stellenwert im Gesamtkonzept des Managements von Patienten mit Neurodermitisund Psoriasis-Erkrankungen haben könnte.“ Im Landesklinikum Wiener Neustadt kann man in der Abteilung Dermatologie aus rein schulmedizinischer Sicht diesen Hauterkrankungen schon jetzt zu Leibe rücken. Zehn Kilometer weiter, in Bad Erlach, würde die in Österreich einzigartige Möglichkeit bestehen, aufgrund der topografischen Gegebenheit eine Zusammenarbeit zwischen dem schulmedizinischen Angebot des Landesklinikums Wiener Neustadt und einer Kuranstalt aufzubauen. Primarius Dr. Müllegger geht bei seinen Perspektiven sogar noch weiter: „Gerade im Kontext mit den Wiener Kliniken wäre es möglich, eine wissenschaftliche Kooperation, beispielsweise mit der Medizinischen Universität Wien nachzustoßen, um noch viel mehr über den Nutzen, den eine Balneotherapie uns bringen kann, zu lernen. Johann Tomsich

Illustration: Planungsbüro Trecek

Balneotherapie S

ie ist als Anwendung von Bädern mit Thermal-Mineral-Wasser, das aus natürlichen Quellen stammt, eine Temperatur von zumindest 20° C aufweist und einen Mineralgehalt von zumindest 1g/l hat, definiert. Die Balneotherapie hat in Europa eine mehrhundertjährige Tradition, wobei die Indikation von Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats, über neurologische bis hin zu Hauterkrankungen reichen. Für die Anwendung der Balneotherapie gibt es keine standardisierte Dosis und auch kein standardisiertes Dosierungsschema. Sie wird individuell in Abhängigkeit vom Heilwasser und Erfahrungswerten durchgeführt. Meist werden Behandlungen über einen Zeitraum von einigen Wochen, in kurzen Intervallen, häufig auch täglich, durchgeführt. Von a.o. Univ.-Prof. Dr. Klaus Machold, stv. Leiter der Klinischen Abteilung für Rheumatologie, Medizininische Universität Wien, stammt nicht nur diese oben angeführte Definition der Balneotherapie. Der Mediziner und Wissenschaftler kam am Ende seiner Ausführungen bei der Enquete im Linsberg Asia zudem zum Schluss, dass Bad Erlach aus mehreren Gründen gute Voraussetzungen für ein innovatives Kurkonzept p habe.

Auch von Landesseite sagte LHStv. Mag. Wolfgang Sobotka dem Kuranstalt-Projekt in Bad Erlach vollste Unterstützung zu.

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Gesundheit-Sport

Region

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or rund einem Jahr hat einer der größten Parkett-Verleger Österreichs in einer in Wiener Neustadt errichteten Produktionshalle auch die Erzeugung von Stiegen aufgenommen. Im Vordergrund stehen dabei zwei Kriterien: Qualität und Kreativität. Letztere ist besonders bei der Planung von Stiegen gefragt, wobei sich die Planer von Puchegger & Beisteiner stets auf der Suche nach neuen Ideen, Lösungen und architektonischen Besonderheiten befinden. Stiegen aus Massiv-Holz bieten einen angenehmen

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niesen, Wandverkleidungen, Abdeckungen, ausgefallenen Möbelgrößen u.v.m. nicht ratlos. Produktionsleiter Hermann Stocker: „Unsere Mitarbeiter sind für Speziallösungen bestens ausgebildet.“ Ein 600 m2 großen Schauraum in Wiener Neustadt gibt außerdem noch traumhafte Einblicke über Kooperationen mit bekannten Küchen-, Möbel- und Whirlpool-Produzenten. Damit wird die Kompetenz von Puchegger & Beisteiner noch unterstrichen. Werbung

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Gemeinden

Prämiert: Most und Schnaps im Schloss D ie Obst-Most-Gemeinschaft lud Anfang März ins Schloss Katzelsdorf, um wieder die besten Obstmost, Edelbrand- und LikĂśrerzeuger der Buckligen Welt und Umgebung feierlich auszuzeichnen. Seit dem Jahr 1999 findet jedes Jahr im Februar im Hotel Schloss Krumbach und seit 2009 im März auch im Schloss Katzelsdorf die Veranstaltung „Schnaps im Schloss“ statt. Von der Obst-Most-Gemeinschaft Bucklige Welt ins Leben gerufen, geht die Liste der teilnehmenden Betriebe mittlerweile weit Ăźber die Region hinaus. So kam die Einreichung mit der weitesten Reise heuer gar aus Gran Canaria. Bei der Bewertung der edlen Tropfen steht immer die Qualität im Mittelpunkt. FĂźr einen Obstbrand sind der Geruch in Sauberkeit und Fruchtcharakter, der Geschmack und nicht zuletzt auch die Harmonie ausschlaggebend. In den letzten Jahren stieg die Qualität der

Destillate enorm. Diese MĂźhe und Sorgfalt der Hersteller wird belohnt, indem die besten Erzeugnisse mit dem „Goldenen, Silbernen oder Bronzenen Schlossgeist“ aus-

gezeichnet werden. Durch diese Kennzeichnung ist es fĂźr den GenieĂ&#x;er ein Leichtes, qualitativ hochwertige und geschmackvolle Edelbrände und LikĂśre zu erkennen.

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Gemeinden

Ein Denkmal feiert 50er m Jahr 1959 wurde das GipIstalliert. felkreuz am Türkensturz inAm 16. Mai wird mit einem großen Fest das runde Jubiläum gefeiert. „Den Toten beider Kriege und den Verunglückten in den Bergen“ wurde das Gipfelkreuz am Türkensturz bei Gleißenfeld gewidmet. Das Denkmal aus mehrere hunder Jahre altem Eichenholz wurde Dank einer spontanen Idee der damaligen Dorfjugend ins Leben gerufen und unter schwersten Bedingungen in luftigen Höhen installiert. Zur feierlichen Eröffnung im Mai 1959 kamen rund 1.200 Personen auf den Gipfel. Mit

dem heurigen Programm anläßlich des runden Geburtstags erwartet die Gemeinde wieder großes Interesse. Die Hauptarbeit der Feierlichkeiten wird von der Bergrettung bewältigt. Gestartet wird der Jahrestag mit einer Bergmesse um 9 Uhr direkt am Türkensturz. Anschließend geht es weiter mit einem vollen Programm im und vor dem Festzelt der Freiwilligen Feuerwehr beim Kinderspielplatz in Gleißenfeld. Zur Eröffnung sorgen der Musikverein Warth-Scheiblingkirchen-Bromberg und der Männergesangsverein Haßbachtal wie schon vor über 50 Jahren für das musikalische Rahmen-

programm. Im Anschluss finden Schauübungen der Bergrettung inklusive Hubschrauberlandung, eine Feuerwehrschau und vieles

mehr statt. Die Kreuzweihe nehmen Pfarrer Stefan Mitterhauser und Pfarrer Franz Kager vor.

Ein neues Leitprodukt in der Wechselregion:

Apfelwein von Zehrfuchs E

s ist ein Trend, der erfreulicherweise immer stärker wird: Wer sich in fremde Gefilde begibt, will zunehmend auch kulinarische Eindrücke mit nach Hause nehmen. Regionale Spezialitäten, einzigartige Schmankerln und aromatische Besonderheiten verkosten, ihre Entstehung kennenzulernen und dann zu Hause davon zu erzählen, gehören zum guten Ton. Diesbezüglich viel Gesprächsstoff bietet der Apfelwein, der kürzlich vom Oststeirer Christoph Zehrfuchs aus Kroisbach bei Dechantskirchen auf den Markt gebracht wurde. Vorgestellt wurde das Produkt kürzlich bei der ersten Apfelweindegustation im Umweltkompetenzzentrum Schäffern, bei der sich Vertreter der Gastronomie, der Hotellerie, des Tourismus und der Politik von Zehrfuchs-Apfelwein beeindruckt zeigten. Mit ihm hat die Wechselregion ihr erstes ku-

Ing. Christoph Zehrfuchs linarisches Leitprodukt. Dieses Produkt ist nicht nur durch seine Herkunft, sondern auch durch die unzähligen Kooperationen in der Region geprägt. Der Zehrfuchs-Apfelwein ist in Pubs, Hotels und Restaurants in der Wechselregion und über das Internet unter www.zehrfuchs.at erhältlich. Werbung

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Die Degustation - hier der Apfelwein Jonagold - wurde kulinarisch mit Schmankerl aus der Region begleitet.


Gemeinden

Weinabend der besonderen Art

Silber für Spitzer

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m Samstag, dem 20. März fand im Hotel Weber ein Weinabend der besonderen Art statt. Österreich und Südamerika duellierten sich im Weinländerkampf. Der Weinakademiker Martin Dopler präsentierte beste Weine aus den beiden Ländern, welche von den zahlreichen Gästen bewertet wurden. Das Team rund um Petra und Alfred Weber servierte dazu ein fulminantes 6-gängiges Menü.

Dieses ebenso lehrreiche wie kulinarische Highlight endete schließlich mit einem patriotischen Sieg für Österreich.

er Kochlehrling Lukas Spitzer (3. Lehrjahr) aus dem Hotel Weber in Bad Schönau wurde in die Koch-Mannschaft Niederösterreich gewählt, um sein Land in Klagenfurt anlässlich der Tourismus Fachmesse „Alles für den Gast“ zu vertreten. Mitte März ging der Bewerb über die Bühne und Spitzer konnte prompt eine Silbermedaille für sein Bundesland erkochen.

Lehrherr Alfred Weber vom Hotel Weber in Bad Schönau mit Lehrling Lukas Spitzer

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Gemeinden

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Erfolg mit Gesundheit und Wellness as Jahr 2009 bescherte den D Wiener Alpen in Nieder– österreich ein erfreuliches Näch-

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tigungsplus von 3,3 Prozent. Steigerungen verzeichneten vor allem Angebote rund um die Themen Wellness und Naturerlebnis. Diesen Themen widmet sich nun eine Ideen-Initiative, die neue Impulse für den gesundheitsund naturorientierten Tourismus in den Wiener Alpen in Nieder– österreich bewirken soll. Erfreuliches Plus bei den Nächtigungszahlen: Im Jahr 2009, das von schwierigen Rahmenbedingungen gekennzeichnet war, verzeichneten nur zwei niederösterreichische Regionen ein Nächtigungsplus: das Waldviertel und die Wiener Alpen in Niederösterreich. Hier beläuft sich das Nächtigungsplus auf 3,3 Prozent. Die erfreuliche Entwicklung geht insbesondere auf Steigerungen im 4-SterneSegment sowie im Gesundheitsbereich zurück. Daran hat unter anderem die im Herbst 2008 neu eröffnete Therme Linsberg Asia in Bad Erlach einen nennenswerten Anteil. Wellness und Gesundheit, verbunden mit authentischen Naturerlebnissen spielen auch im Tourismus eine zunehmend wichtige Rollen. Das Potenzial, das der „Megatrend Gesundheitstourismus“ für die nächsten Jahre erwarten lässt, wollen die

© istockphoto.com/TheFlyingDutchman

Betriebe und Gemeinden der Region Wiener Alpen in Nieder– österreich in Zukunft verstärkt für sich nutzen.

Mit neuen Ideen in die Zukunft Auf Initiative der Tourismusdestination „Wiener Alpen in Niederösterreich“ beschäftigen sich seit Herbst 2009 Gemeinden und Gesundheitsspezialisten mit dem Thema Gesundheits- und Wellness-Tourismus in engeren und weiteren Sinn. Gemeinsam entwickeln sie Produktinnovationen, um die Besonderheiten der Region zu authentischen und spannenden Attraktionen weiter zu entwickeln: von den natürlichen Heil-

vorkommen über den reichen Erfahrungsschatz bei Therapien und Wellness-Anwendungen bis zu den außergewöhnlichen Landschaften und den vielfältigen Naturerlebnissen der Region. Das Projekt, das von der Tourismusabteilung des Landes Niederösterreich gefördert wird, läuft bis 2011. Im ersten Schritt standen Besuche bei allen Involvierten auf dem Programm, um deren Angebote kennen zu lernen. Derzeit läuft der kreative Teil der Entwicklungsarbeit. Projektpartner sind - neben der Tourismusdestination Wiener Alpen in Niederösterreich – die Gemeinden Bad Erlach, Bad Schönau, Schwarzau am Steinfeld, Mönichkirchen, Semmering, Reichenau an der Rax und Puchberg am Schneeberg sowie die Gesundheitsspezialisten Hotel Weber und Gesundheitsresort Königsberg (beide Bad Schönau), Hotel Linsberg Asia (Bad Erlach), Molzbachhof (Kirchberg am Wechsel), Hotel Panhans (Semmering), Raxalpenhof (Reichenau/Rax), Hotel Forellenhof, Kneipp-Kur-HotelSchönheitsfarm Wanzenböck und Hotel Schneeberghof (alle Puchberg/Schneeberg) und die Kristalltherme (Bad Fischau). Die Initiative steht weiteren interessierten Partnern offen. www.wieneralpen.at Werbung

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nlässlich einer Vernissage von Günter Grass in Wien, den die burgenländische Malerin Sabine Gager seit über 25 Jahren persönlich kennt, wurde sie Bundespräsident Fischer vorgestellt. Die Künstlerin hat bereits ein Atelier im Burgenland und hat jetzt gemeinsam mit ihrem Mann ein Atelier in Wien 18.) Bäckenbrünnlgasse 9 eröffnet. (www.gager.info) Besuche jederzeit gegen Terminvereinbarung möglich: 0664 27 38 870

Bundespräsident Fischer und die Künstlerin Sabine Gager Foto: © Ludwig Schedl

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Gemeinden

as Gymnasium SachsenD brunn in Kirchberg am Wechsel setzt bei ihren Schülern auf Suchtprävention. Spielerisch lernen die Kinder so, ihre Persönlichkeit zu stärken und klar „Nein“ zu sagen. „Starke Persönlichkeiten werden nicht süchtig!“ - unter diesem Motto stand für die 3. Klassen des Gymnasiums Sachsenbrunn die erste Hälfte des Monats März. Projekttage, Workshops und Vorträge im Rahmen dieses umfangreichen Projektes zeigten zwar auch die verschiedenen Erscheinungsformen von Sucht und ihre Auswirkungen auf, doch vordringlich widmete man sich in der Sachsenbrunner Suchtprävention der Stärkung der Schülerpersönlichkeiten sowie den Alternativen zur Sucht und zu Suchtverhalten. Höhepunkt der heurigen Suchtprävention war der Aktionstag, der in ganz besonderer Weise diesem „Stärkungsgedanken“ verpflichtet war: Bewusster Genuss statt zwanghaften Konsumierens; Rückbesinnung auf das eigene Ich durch Ruhe- und Entspannungsübungen, anstatt zwanghaft von Event zu Event zu hasten; Grenzen kennen, akzeptieren, aber auch erweitern lernen; die eigenen Fähigkeiten schätzen, lieben und pflegen lernen; sinnvolle Freizeitalterna-

tiven aufzeigen ... Das sind nur einige Aspekte, die diese Initiative zum Heranreifen starker Persönlichkeiten erarbeiten wollte. Dazu hatte das Sachsenbrunner Suchtvorbeugungsteam – Monika Tesch, Claudia Schilowsky, Marietta FriedlKogelbauer und Gerhard Adrigan - einen Stationenbetrieb organisiert. An einer Station wurden Entspannungsmethoden vermittelt und ausprobiert, kreative Problemlösungen übten die Schüler dann durch Rollenspiele, aber auch durch den Einsatz künstlerischer Ausdruckformen. In der Pause wurde den Kindern dann bewusst Raum und Zeit gegeben, den genussvollen und wertvollen Aspekt gemeinsamen Essens zu erfahren. In einer Station versetzten sich die Kinder in verschiedene Rollen und mussten erfahren, wie schwierig es oft in der Gruppe ist, sich selbst treu zu bleiben und „Nein“ zu sagen. Bei der Risikostation balancierten dann die gut gesicherten Kinder in vier Meter Höhe auf einem Seil durch den Speisesaal. So spürten und (er-) lebten sie ihre Grenzen, wurden sich ihrer bewusst und konnten diese aber auch gleichzeitig gefahrlos überschreiten. Auch der Aspekt Gemeinschaft und die Wichtigkeit von Freunden, auf die man sich verlassen kann, wurde spielerisch vermittelt. In Sachsenbrunn ist die Entwicklung der Persönlichkeit und damit Suchtvorbeugung ein zentrales Thema. Dies wird schon in den ersten beiden Schulstufen im „sozialen Lernen“ praktiziert und mündet im Suchtvorbeugungsprojekt der dritten Klassen.

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„Mein neues Leben mit Cenacolo“ Trotzdem die katholische Kirche zurzeit stark unter Beschuss steht, gibt es auch Positives zu berichten: Menschen in der Kirche, die sich für Hilfesuchende einsetzen m idyllischen Kleinfrauenhaid in I von Mattersburg hat „Auf dem falschen esdersichNähe der gebürtige LichtenegAls ich Herrn Konrad frage, worüber ich in Zeiten von Missbrauchsfällen in der Kirche schreiben soll, antwortet er mir mit dem, was schlussendlich die Überschrift für diese Glosse abgegeben hat. Was soll ein Mann der Kirche wie ich gerade jetzt schreiben? Ich denke mir ja: am besten schweigen, aber das wird der Erwartung vieler nicht gerecht und stünde – wohl auch berechtigt unter dem Verdacht, sich drücken zu wollen. Die Kirche verteidigen angesichts der schweren Schuld, die manche Amtsträger auf sich geladen haben, schrammt womöglich nur zu leicht an die Heuchelei. Transparenz verlangen und völlige Aufklärung fordern, betrachte ich als Selbstverständlichkeit und hieße, Eulen nach Athen tragen. Über Systemreform? Ich fürchte, dass ob der lauten Rufe, das System der Kirche zu ändern, das Schreien des Kindes überhört wird, das gerade mit dem Bad ausgeschüttet wird. Ich bin also auch auf dem falschen Fuß erwischt. So kann ich nur Gedankensplitter niederschreiben. Keine Wertung, eher Betrachtung: Entschädigung kann man fordern, aber Versöhnung nicht verordnen. Wiedergutmachung kann man verlangen, aber Heilung lässt sich nicht einfach herstellen. Recht kann man einklagen, aber Vergebung kann man nicht einfordern. … Moral ist keine Frage von Gesetzen. … Jetzt da ich die Glosse schreibe, ist Karwoche und der Rechte Schächer kommt mir in den Sinn: „Uns geschieht recht, wir erhalten den Lohn für unsere Taten; … Dann sagte er: Jesus, denk an mich, … “ (Lk 23,41f*) Ich bin zwar auf dem falschen Fuß erwischt, aber ich glaube an die Auferstehung – sogar beider Füße!? meint Dechant Otto Piplics Wenn Sie mir schreiben wollen:

pfarre@kirchschlag.at 72 | 04/10 BBW

ger Georg Schwarz zur Lebensaufgabe gemacht, Jugendliche aus dem Sumpf von Alkohol und Drogen zu ziehen und zu einem neuen Start in ein besseres Leben zu verhelfen. Das Projekt Cenacolo wurde vor 26 Jahren von einer italienischen Ordensschwester, Schwester Elvira, von allen als „Mutter Elvira“ verehrt, gegründet. Mittlerweile existieren 58 Häuser weltweit, wo Burschen und Mädchen, die oft ein schweres Schicksal hinter sich haben, durch ein einfaches Lebensmodell zu Wertigkeiten wie Glauben, Vertrauen, Freundschaft zurückfinden können. Der Alltag der Bewohner besteht aus Arbeiten in der Werkstätte, im Haus und Garten, prinzipiell als Selbstversorger. Wäsche wird per Hand gewaschen, das Brot selbst gebacken. Georg Schwarz, Leiter des Hauses in Kleinfrauenhaid, erzählt: „Ich war selbst schwer alkoholkrank, mein Leben ein Chaos. Da ich Hilfe erfahren habe, will ich, wenn Gott mir die Kraft dazu schenkt, auch Anderen helfen, ihr Leben wieder lebenswert zu machen - nach dem Motto ‚Geben macht glücklicher denn Nehmen’.“ Das Projekt wird ausschließlich von privaten Spenden aufrechterhalten, es gibt keine öffentlichen Förderungen. „Wir sind froh, dass wir in unserer ‚Cenacolo-Familie’ viele Unterstützer und Freunde haben, die nicht nur finanziell, sondern auch selbst aktiv mitarbeiten. So haben wir unser neues Haus realisieren können“, erklärt Georg Schwarz. Mirko Cattaneo kam mit 19 Jahren zur Gemeinschaft Cenacolo, wo er von der Drogensucht loskam und in der „Lebensschule“ lernen durfte. Heute ist der Italiener glücklich verheiratet mit Claudia, Vater von drei Kindern und lebt mit seiner Familie in Stöttera. BBW: Wie sind Sie zur Gemeinschaft Cenacolo gekommen? MC: Bereits mit zwölf Jahren habe ich Drogen genommen, die

Leiter Georg Schwarz mit den Burschen bei einer Entgegennahme von Lebensmitteln Droge war bald Zentrum meines Lebens, ich habe bis zu 150 Euro pro Tag dafür ausgegeben, gestohlen und gedealt. Die Mutter eines Jungen, der bereits die Gemeinschaft Cenacolo erlebt hatte, hat äußerst hartnäckig darauf gedrängt, dass ich dort Hilfe suchen sollte. Für mich war ihr Vorschlag absurd, Gebet und Gemeinschaft waren für mich das Letzte, aber schließlich hat sie mich doch überzeugt. BBW: Wie haben Sie die Umstellung erlebt? MC: Es war eine sehr schwierige Zeit, aber die Konfrontation mit Gleichgesinnten hat mir gut getan. Ich habe gesehen, dass diese Männer es geschafft haben, frei zu werden. Dann habe ich erkannt, dass nicht die Droge mein Problem war, sondern meine Verletzungen aus der Vergangenheit, die ich aufzuar-

beiten hatte. Ich habe gelernt, meine Vergangenheit zu akzeptieren und die Schwierigkeiten in Positives umzuwandeln. Außerdem habe ich wertvolle Freundschaften geschlossen. Man lebt dort wie in einer Familie. BBW: Wie viele Jahre haben Sie in der Gemeinschaft verbracht? MC: Ich war insgesamt sechs Jahre dort, habe aber immer noch sehr gute Kontakte zur Gemeinschaft. Eines der Prinzipien ist, dass man zwischen den Häusern wechseln muss, um Flexibilität und Anpassung zu lernen. Meine Frau habe ich hier kennen gelernt, weil ihre Familie das Projekt in Kleinfrauenhaid unterstützt. „Cenacolo“ hat mir ein neues Leben geschenkt - und es lohnt sich, dafür zu kämpfen. Waltraud Berger

12. SÄNGER- und MUSIKANTENTREFFEN Schloss Katzelsdorf

8. Mai 2010 19.00 Uhr mit: Die Wildbradler, Ö-Streich mit Hans Schröpfer, Wienerwald Viergesang, Harfenensemble mit Franz Xaver Pöllabauer

© Paul Draxler, Katzelsdorf

Fuß erwischt!“

Karten erhältlich unter 02622 78080 · Kartenpreis: ` 12,-


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Internationale Partnerschaft eit Beginn dieses Schuljahres S wird an der Allgemeinen Sonderschule (ASO) Bad Erlach ein Comeniusprojekt, welches von der EU gefördert wird, durchgeführt. Das Thema lautet „From the roots to the future“. In diesem Partnerschaftsprojekt mit Schulen für Kinder mit besonderen Bedürfnissen arbeiten insgesamt 48 Schulen aus England, Belgien, Lettland, Tschechien und Österreich zusammen. Die Schüler lernen nicht nur das Leben in den Partnerländern kennen, sondern es erfolgt auch eine Art Kulturaustausch, etwa bei Sagen, Kochrezepten, Spielen etc.. Auch soll das Verständnis zwischen verschiedenen Völkern hergestellt und versucht werden, deren Lebensweisen zu verstehen. Projektsprache ist Englisch, welches in der ASO Bad Erlach durch die Lehrerin Birgit Spanring unterrichtet wird.

meister Hans Rädler im Gemeindesitzungssaal und einem kurzen Besuch in der Schule.

Kulinarik und Folklore Die Projektpartner hielten sich vom 17. bis 21. März in Nieder– österreich auf. Genächtigt haben sie in der „Alten Schule“ in Pitten, kulinarisch verwöhnt wurden sie unter anderem im Restaurant Sabine, vom Schmankerlheurigen Breitsching sowie im Gasthaus Fally in Ödenkirchen, wo ihnen zum Abschluss bei einem zünftigen Heimatabend auch regionale Folklore präsentiert wurde. Auch Ausflüge standen am Programm. So wurde die Stadt Wiener Neustadt mit der Wald-

Dem ersten Partnerschaftstreffen in Birmingham (England) im November des Vorjahres folgte nun das zweite in Bad Erlach. Das umfangreiche Programm der 22 Lehrer aus den oben genannten Ländern – zusammengestellt von ASO-Direktor Martin Lechner - begann mit einer Vorstellung der Marktgemeinde Bad Erlach durch Bürger-

schule besucht, in Wien einige bekannte Sehenswürdigkeiten besichtigt und auch eine Fahrt durch die Region Bucklige Welt unternommen. Nachdem alles Gäste praktisch „Flachländer“ sind, waren sie von der hügeligen Landschaft sehr beeindruckt. Für die Kosten dieses Partnerschaftstreffens inklusive der Reisen und des Quartiers kommt die Europäische Union auf bzw. jede Schule für sich aus einem speziellen Budget. Einige Nebenkosten werden von der Marktgemeinde Bad Erlach und der Sparkasse Bad Erlach getragen.

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ass Sprachen lernen auch Spaß machen kann, erfuhren die Schüler der 3a und 3b der Hauptschule Wiesmath beim Homeschool-Projekt. Neben Spracheinheiten mit drei Betreuern der Berlitz Sprachschule gab es auch Zeit für Musik, Bewegung und kulinarische Sprachreisen.

Don‘t worry - Speak English V

om 17.2. - 19.2.2010 fanden unter der Leitung von Tobler Marianne und Christine Ertl „English Project-days“ für alle Schüler der 4. Klassen der Hauptschule Aspang statt. Die Schüler wurden von Native Speakers, ausgebildete Trainer für Englisch als Muttersprache, betreut. Es wurden verschiedene Workshops angeboten, in denen ausschließlich Englisch gesprochen wurde. Ziel der Projectdays des „language Institute Biku“ ist es, die Schüler in einer entspannten, inhaltlich jedoch dichten Atmosphäre zum

APRIL-AKTION 2010 Am Dienstag, 20.4., 27.4. und 4.5.

Lernspaß auf Englisch

freien Sprechen in Englisch zu ermuntern, ihnen Wortschatz und ihre Aussprache zu verbessern und auch kreativ im schriftlichen Bereich zu arbeiten. Der Elternverein unter der Obfrau Angelika Wieser und die Raiffeisen NÖ-Süd Alpin unterstützten das Projekt.

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Prickelnde Neuigkeiten Höchste Qualität D durch richtigen Druck Schedl GmbH – Ihr Spezialist für Dellen- und Hagelreparatur

K

ostensparend, schnell und ohne Nachlackierung: Karosseur-, Spengler- und Lackierermeister Andreas Schedl aus Oberloisdorf im Burgenland ist „TÜV Zertifizierter Dellendrücker“* und arbeitet mit Leidenschaft und modernster Technik. Sein Augenmaß, seine Geschicklichkeit und seine langjährige Erfahrung im Dellendrücken (der lackschadenfreien Ausbeulmethode) garantiert qualitativ hochwertige Arbeit. Als langjähriger Partner renommierter Autohäuser und KFZ-Fachbetriebe bietet Schedl GmbH prozessorientierten Reparaturablauf und professionelle Schadensabwicklung mit Service vor Ort (KFZ-Werkstätte). Im Sommer kommt es immer wieder zu Hagelschlägen. Wenn Ihr Auto dabei beschädigt wird

ist es wichtig, dies innerhalb von ein bis zwei Wochen Ihrer Versicherung zu melden. Die Reparatur selbst kann auch Monate später erfolgen. Dabei kommen, je nach Art der Delle, die unterschiedlichsten Werkzeuge zum Einsatz: Hebel, Ausbeulhammer, Ausleuchtlampen, aber auch ein umfangreiches Klebeset. Denn wenn das „Ausmassieren“ einer Delle von innen nicht möglich ist, muss diese mit Hilfe der Klebetechnik „herausgezogen“ werden. Dellendrücken ist eine Kunst für sich und ist keineswegs einfach: Professionelle Ausbildung und jahrelange Praxis sind nötig, um dieses Handwerk perfekt zu beherrschen. Die Qualitätsarbeit von Andreas Schedl und seinem Team wird Sie überzeugen.

er Gasthof Windbichler in Bromberg war Ende Februar Schauplatz einer Präsentation der prickelnden Art, als Mostbaron Josef Schwarz – Stanghof zur Verkostung des neuen Apfelschaumweines lud. „Unterm Apfelbaum“ heißt die erfolgreiche Schaumweinsorte, die gemeinsam von der ObstMost-Gemeinschaft, „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“ und der burgenländischen Sektkellerei Szigeti 2005 ins Leben gerufen wurde. Mit der künstlerisch veredelten Etikette von Francesco da Piri feierte man bereits die zweite „Auflage“ der Piccolo-Flasche. Mit dem genussvollen Apfelschaumwein erweitert die Kulinarikregion ihre Produktpalette, zu der vor allem Fleisch vom Rind und Schwein, Huhn oder Lamm, genauso wie Milchprodukte von Ziege, Schaf oder Rind sowie Honig und Marmelade zählen. Neben Obstmost, Edelbränden und Likören bietet der Apfelschaumwein dabei das prickelnde Extra. Peter Szigeti: „Wir verarbeiten einen

erstklassigen Apfelmost nach der klassischen Champagnermethode zu einem zart-prickelnden Erlebnis am Gaumen.“ Und weil das Auge schließlich mittrinkt, hat Künstler Francesco da Piri für eine ganz besondere Etikette kreiert. Erhältlich ist der edle Tropfen in vielen Gastronomiebetrieben der Buckligen Welt und im Erzeugerbetrieb Stanghof Schwarz in Thernberg sowie beim Blockhausheurigen Posch in Wartmannstetten und beim Mostheurigen Simon in Mollram. Werbung

* Das Gütesiegel „TÜV Zertifizierter Dellendrücker“ wurde von der Wirtschaftskammer und dem Verein Karosserieund Fahrzeugfachbetriebe Österreichs (VKFÖ) mit der TÜV Austria Automotive GmbH ins Leben gerufen. Werbung

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Hauptschule Edlitz mit vollem Programm it zahlreichen VeranstalM tungen startete die Hauptschue Edlitz in den Frühling. Gleich zu Beginn konnte Direktor Franz Schwarz den Vertrag mit Rektor DDr. Erwin Rauscher von der Pädagogischen Hochschule für Niederösterreich besiegeln. Dadurch bekommen die Schüler künftig die Chance, durch die Arbeit mit den Studenten neue Anregungen und Entwicklungschancen zu erhalten. Im Rahmen des Edlitzer Faschings konnten sich die Schüler in Sachen Verkleidung so richtig austoben. Mitte März wurden die besten Kostüme an der Hauptschule ausgezeichnet. Auf dem dritten Platz landeten das „Erste-Hilfe-Team“ und das „Süße Früchtchen“, davor konnten die „Siamesischen Zwillinge“ überzeugen. Den ersten Platz ergatterten die „Steinzeitmenschen“. Eine ganz besondere Aktion überlegten sich die Klassenelternvertreter der zweiten Klassen: Die kleine Jana leidet seit ihrer Geburt an einer noch unbekannten Krankheit und ist dadurch in ihrer Entwicklung beeinträchtigt. Durch den Verkauf verschiedener Bastelarbeiten konnten die Schüler einen Erlös von 500 Euro erzielen, der der Familie nun übergeben wurde, damit Jana im Sommer eine Delphintherapie machen kann.

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Die „Plattlermädls“ N

Organisation Hubert Fasching

Musikalischer Blütenstrauß D

er Lions Club Bucklige Welt lud Mitte März zum großen Frühlingskonzert in den Kultursaal Bad Schönau. Die Gäste erwartete eine ebenso unterhaltsame wie gelungene musikalische Mischung aus Operette, Musical und Tanz mit

Eva Klikovics (Sopran), Sabine Freiler (Sopran), Annette Sattler (Mezzosopran), Elisabeth Mally (Sopran), Klaus Mally (Tenor), Christian Richter (Klavier) und dem Jazz-Dance Ensemble von Marie-Rose Wagner aus dem Tanzstudio Kirchschlag.

Doppelt hält besser ie Theatergruppe „Die Bühne D Hollenthon“ präsentiert im April ihr neuestes Bühnenstück „Doppelt leben hält besser“. In frecher Harmonie lebt der Taxifahrer und Bigamist Hans Schmidt nach einem exakten Stundenplan mit zwei Ehefrauen an zwei Adressen, solange bis ein Unfall alles durcheinander bringt und seine besorgten Gattinnen zwei Polizeistellen um Hilfe bitten. Die lässt in Gestalt von zwei harmlosen Poli-

ach der allwöchentlichen Tanzprobe der Volkstanzgruppe Landjugend Pittental fassten deren junge Damen den Entschluss und gründeten die erste Mädchenschuhplattlerpartie des Ortes. Schon vor der ersten Probe wurde die Gruppe für einen Auftritt gebucht. Für die Mädls war es eine besondere Ehre, ihre Premiere beim Hausball im Gasthof Manhalter am Rosenmontag zu geben. Die „Plattlermädls Pittental“ bestehend aus Corinna Hofer, Anna Binder, Larissa Ungersböck, Janine Scherleithner und Eva Maria Kremsl, Katrin Schrammel, Angelika Bauer und Sonja Kerschhofer begannen sofort mit den intensiven Proben. Zu sehen gab es an dem

Scheckübergabe an Rotes Kreuz

zeiinspektoren nicht lange auf sich warten. Mit Hilfe seines Freundes und Nachbarn Sigi führt Hans sie in ein Labyrinth phantastischer Ausreden und Lügen….. Gespielt wird am 10., 11.,16., 17. und 18. April. Alle Informatioinen zur „Bühne Hollenthon“ und deren Geschichte sowie die Möglichkeit zur Kartenreservierung findet man im Internet unter www. buehnehollenthon.at

er Bezirksstelle des Roten D Kreuzes in Kirchschlag konnte am 29. 1. 2010 ein Scheck über € 1.700,- vom Wirtschaftsbund Kirchschlag überbracht werden. Bürgermeister Franz PichlerHolzer, WB Obmann Gottfried Reisner u. WB Obmann Stellv. Ernst Bauer haben dem Bezirksstellenleiter Robert Prossegger und Frau Gerlinde Pernsteiner diesen Scheck überbracht. Herr Prossegger dankte allen Spenderinnen u. Spendern 76 | 04/10 BBW

Abend den „Kochtopfplattler“, den „Sternplattler“ und zum Schluss den „Modaplattler“. Die Zuseher waren restlos begeistert und konnten sich kaum noch auf ihren Plätzen halten. Erleichtert und zufrieden wurde bis in die frühen Morgenstunden der gelungene Auftritt gefeiert. Buchung der „Plattlermädls Pittental“ unter corinna.hofer@ gmx.at.

vom WB Kirchschlag sehr herzlich für diesen finanziellen Beitrag. Dem Roten Kreuz ist mit solchen Unterstützungen sehr geholfen. Robert Prossegger: „Ich möchte mich auch bei der Sparkasse Kirchschlag für ihre finanzielle Unterstützung bedanken!“ Noch ist das Spendenkonto bei der Sparkasse Kirchschlag geöffnet. Herr Jochen Hammer nimmt Spenden für das Rote Kreuz Kirchschlag entgegen.


PEUGEOT HeĂ&#x;ler

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2842 Olbersdorf, Gewerbestr. 1, Tel. 02644 / 60 30

FRĂœHLINGSERWACHEN BEI PEUGEOT HESSLER Von April bis Juni bietet Peugeot HeĂ&#x;ler wieder vielseitige Verkaufsaktionen: Zum Einen freut sich Herr HeĂ&#x;ler und sein Team darĂźber, dass die bereits 10jährige Zusammenarbeit mit Ă–3 auch jetzt wieder weitergefĂźhrt wird. So kann Ihnen das HeĂ&#x;ler-Team von April bis Juni 2010 wieder exklusive Ă–3-Sonderserien von Peugeot 207 und Peugeot 308 anbieten. Auch fĂźr die restlichen Produktfamilien bietet Peugeot HeĂ&#x;ler Peugeot-Prämien sowie Eintauschprämien fĂźr den 3008 und 5008. Lt. Herrn HeĂ&#x;ler kann besonders die 1/3 Finanzierung fĂźr viele Kunden sehr interessant sein:

„FĂźr die Modelle 207 CC und 308 CC, sowie 3008, 5008, 807, 407, Partner Tepee und Expert Tepee bieten wir als weitere Neuerung zusammen mit der Peugeot Bank eine 1/3 Finanzierung an. Dies bedeutet eine bequeme MĂśglichkeit, einen Neuwagen in 3 Raten zu kaufen. Der Kunde zahlt ein Drittel des Kaufpreises als Anzahlung(=Wegfahrpreis), nach 12 Monaten das 2. Drittel und nach weiteren 12 Monaten das letzte Drittel. Dabei entspricht die Gesamtbelastung dem Kaufpreis , exklusive Bearbeitungsund gesetzlicher RechtsgeschäftsgebĂźhr.“ ) )

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Am 23. und 24.4.2010 Ăśffnet man bei Peugeot HeĂ&#x;ler den Käfig und lässt das neue SportcoupĂŠ RCZ in die freie Wildbahn!

Präsentation des RCZ bei Peugeot HeĂ&#x;ler:

23.4.2010 von 14.00 bis 18.00 Uhr und am 24.4.2010 von 09.00 bis 16.00 Uhr ) )

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Gemeinden Franz Schubert-Musikschule begeisterte im Gemeindefestsaal in Schwarzau/Stfd: Werte Leser! Mag. Dieter Ebner Rechtsanwalt in der Stadt Kirchschlag

Trennung Ehe/Partnerschaft Unabhängig davon, ob eine einvernehmliche Scheidung bei Gericht gemeinsam beantragt wurde oder auch im Falle des Streitens eine strittige Scheidungsklage bei Gericht von einem der beiden Ehegatten eingebracht wurde, stellt sich die Frage: Wer bekommt letztendlich die gemeinsame Wohnung oder das gemeinsame Haus? Handelt es sich um eine Mietwohnung, so bleibt grundsätzlich derjenige in der Wohnung, der den Mietvertrag unterschrieben hat. Im übrigen kommt es auch darauf an, ob vor oder nach Eheschließung die gemeinsame Ehewohnung erworben wurde. Können sich die beiden Ehepartner nicht einigen, kann das Gericht im Zuge des Aufteilungsverfahrens über die Ehewohnung entscheiden. Das Gericht kann eben verfügen, dass ein Ehepartner anstelle des anderen in das bisherige Rechtsverhältnis eintritt oder dass ein bisher gemeinsames Rechtsverhältnis von einem alleine fortgesetzt wird. Der Vermieter hat diesbezüglich kein Mitspracherecht und kann die Miete auch nicht deswegen anheben. Hat einer der beiden Ehepartner das alleinige Obsorgerecht für minderjährige Kinder erhalten, so wird meistens diese Person mit den Kindern in der bisherigen Ehewohnung oder Ehehaus verbleiben. Das Gericht kann sogar im schlimmsten Fall das Eigentum des Ehegatten dem anderen diesbezüglich gegen Ausgleichszahlung übertragen. Seit 1.1. 2010 können jedoch alle, die eine Wohnung oder ein Haus in die Ehe einbringen, vor diesem Horrorszenario geschützt werden. Die Ehepartner können notariell beglaubigt vereinbaren, dass das Eigentumsrecht an der Ehewohnung oder Haus im Falle einer Scheidung unberührt bleibt. Das Gericht kann dann lediglich dem Partner ein Nutzungsrecht zusprechen. Lebensgemeinschaft: Endet eine Beziehung ohne Trauschein, gewinnt derjenige, der Alleineigentümer des Hauses oder der Wohnung ist. Durch eine Trennung wird die Eigentümerpartnerschaft nicht automatisch aufgelöst. Es ist immer zu empfehlen, dass man sich im Zuge der Auflösung der Partnerschaft einvernehmlich über die Eigentumsverhältnisse einigt. Kommt keine solche Lösung zustande, so muss letztendlich jeder einzelne eine Zivil- oder Realteilungsklage bei Gericht einbringen. 78 | 04/10 BBW

Ein Bandkonzert für Jung und Alt A

lljährlich veranstaltet die Franz Schubert-Musikschule Pitten mit ihren diversen Bands in Schwarzau/Stfd. ein Konzert, um die Gruppen bekannter zu machen und um ihnen eine Auftrittsplattform für die jeweils im Mai stattfindenden Landeswettbewerbe zu geben. Das heurige war wieder eines der Extraklasse. Neben Schwarzau‘s Bürgermeister Alfred Filz, Vzbgm. Walter Schadelbauer und Altbürgermeister

Neubauer begeisterten sich auch viele Besucher am Können der fünf Bands. So ließen „Seven up“ die Herzen der Jazzfans höher schlagen. Jazzstandards wie „Watermelon Man“, „Chamäleon“ oder „Superstition“ gingen dem Publikum besonders ins Ohr. Anschließend trat die Erwachsenenmusikschulband „Random Selection“ mit generationsübergreifenden Ohrwürmern aus den 70er und 80er-Jahren auf. Die Nachwuchsband „After Eight“

Wieder einmal begeisterte das preisgekrönte Jazzensemble „Seven up“. Im Bild: Jakob Seitz, Patricia Grumböck, (Sax), Julia Hafenscher (Sax, Vocal).

mit einem Durchschnittsalter von 12 Jahren interpretierte in der Folge Songs wie „Narcotic“ oder „Insomnia“. Eine Girlsband spezialisierte sich auf Kompositionen wie „Ein Denkmal“ und „Jungle Drum“. Highlight des Abends war die Rock- und Popband „The Tryers“ mit Eigenkompositionen und Coverversionen bekannter Pop- und Rock-Songs. Letzten Endes war es eine Veranstaltung, bei der auch die ältere Generation einen Zugang für Jazz, Austropop, Deutschen Rock und Punk fand. Auch einen anderen Aspekt darf man nicht vergessen: Solche Konzerte der Franz Schubert Musikschule bereiten den Musikschulbands den Weg in die Selbstständigkeit. Ein Sprung, den schon mehrere Bands geschafft haben. Johann Tomsich

Erleben Sie die Welt der Bienen! Tag des Offenen Bienenstocks am 16. Mai von 10 bis 17 Uhr beim Obmann des Imkervereins Kirchschlag Karl Schwarz in Stang

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nsere Honigbienen spielen eine wichtige Rolle in unserem Ökosystem - sie sind zum Großteil verantwortlich für die Bestäubung einer Vielzahl von Pflanzen. Am 16. Mai - dem Tag des Offenen Bienenstocks - stehen die fließigen Nektarsammler wieder im MIttelpunkt. Biene und Korb ergeben das norddeutsche Wort Imker und einige von ihnen bilden den Imkerverein Kirchschlag mit Obmann Karl Schwarz, der Sie am 16. Mai zu sich in sein Bienenreich einlädt um Ihnen die ganze Bandbreite vom Bienenvolk bis zu den Imkereieinrichtungen und den Bienenprodukten zu zeigen.

Einblick in das hochinteressante Wesen eines Bienenvolkes Was passiert in einem Bienenstock? Nicht oft ist Gelegenheit

dazu, diesen Blick zu riskieren, ohne gestochen zu werden. Am Tag des Offenen Bienenstocks gewährt ein Schaubienenstock mit Verglasung den sicheren Einblick ins Reich der emsigen Produzenten der Bienenprodukte, die als Propolistropfen, als Heilsalbe, als üppiger Met oder in Kerzen aus Bienenwachs für den Menschen durchaus Sinn machen. Dazu gibt‘s eine Honigverkostung von vielen Honigsorten mit ihrem typischen Aussehen und ihrem unverkennbaren Geschmack. Erleben Sie hautnah die Arbeit der Imker und genießen Sie den einmaligen Einblick in das Leben eines Bienenvolkes!

TAG DES OFFENEN BIENENSTOCKS am Sonntag, 16. Mai 2010 von 10 bis 17 Uhr WO? Imkerei Karl Schwarz Obmann des Imkervereines Kirchschlag 2860 Kirchschlag, Stang 16 Mit

Schaubienenstock Honigverkostung und

Bienenprodukten aller Art Gelee Royal, Propolistropfen, Met, Wachs (Honigkerzen) Der Imkerverein Kirchschlag freut sich auf Ihr Kommen!


mit & erfolgreich überwintert

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Graureiher und Silberreiher Ein seltsames Paar hat sich am Fuße des Schloßberges in Kirchschlag gefunden - trotz des strengen Winters. Fotografiert von Albrecht Ziggerhofer

Fotogalerie www.burgenland-mitte.at www.bote-bw.at

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