Bote aus der Buckligen Welt

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Bundesratspräsident Martin Preineder macht viel aus seinem politischen Amt. In seinem Sog kommt auch die Region gut weg. Wie Maria und Herbert Böhm, die beim Fest der Genussregionen Österreichs im Parlament ihren Katzelsdorfer Heurigenbetrieb gekonnt in die Auslage stellen konnten. Von links: NÖ Agrarlandesrat Dr. Stephan Pernkopf, Maria Böhm, Bundesratspräsident Martin Preineder und Herbert Böhm.

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Region Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Verwaltungsreform waren zentrale Themen einer Arbeitsklausur der Volkspartei Niederösterreich am Tulbingerkogel:

NÖ Volkspartei für mehr Bürgernähe Rahmen einer PressekonfeIDr.mrenzErwin stellte Landeshauptmann Pröll gemeinsam mit dem VP-Regierungsteam die Ergebnisse der zweitägigen Klausur vor . Diese war unter dem Motto „W as wir für das Land tun, soll den Menschen helfen“ gestanden.

wicklungsphase nach oben wollen wir den Unter nehmen eine „Mut-Injektion“ geben und sie dazu motivieren, jetzt zu investieren“, betonte Pröll. Ein weiterer Schwerpunkt sei die Erschließung von neuen Märkten für nieder österreichische Unternehmen, informierte der Landeshauptmann weiters. Qualifizierungsprogramme werden sich daher auf Russland, Brasilien, die V ereinigten Arabischen Emirate und die T ürkei konzentrieren.

Erneut ein Rückgang der Arbeitslosigkeit Zum fünften Mal hinter einander sei ein deutlicher Rückgang der Arbeitslosenzahlen zu ver -

IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer, 7350 Oberpullendorf, Hauptstr. 37, www.bote-bw.at Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck:Alois Mayrhofer, 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, ISDN: DW 41. E-Mail: verlag@ mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at Redaktionsleiter: Johann Tomsich. Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Hütter. Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Hütter, Johann Tomsich, Helmut Gillinger, Edith Wieser-Mayrhofer, Berthold Heissenberger, Dr. Franz Strobel (Mad Cow), Gert Beirer (Genro Laoshi), Dechant Mag. Otto Piplics. Layout, Grafik: Harald Beisteiner, Anna Schiefer, Berthold Heissenberger, Thomas Diezl. Marketing: Johanna Aulabauer. Gründungs-Chefredakteur: ✝ Dr. Josef Mühlhauser. Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine besser e Verständlichkeit und Leserlichkeit ver zichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. 2 | 10/10 BBW

Niederösterreichs Ziele der Verwaltungsreform „80% der Arbeiten der Landesverwaltung sind verursacht

durch Vorgaben des Bundes“, hielt Pröll zum Themenber eich Verwaltungsreform fest. Um die Der egulierung voranzutr eiben, habe man im Land etwa das V eranstaltungsgesetz ver einfacht oder die Agenden der Feuerbeschau von den Gemeinden auf die Rauchfangkehr er übertragen. W eiters möchte man nun die NÖ Bauor dnung vereinfachen und zum Beispiel Gerätehütten, die bis jetzt genehmigt werden mussten, bewilligungsfrei machen. „Wir wollen die Behörden entlasten und die Bürgernähe erhöhen - das sind die zwei Ziele, die wir mit der Verwaltungsreform verfolgen“, betonte Pröll.

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zeichnen, zuletzt um 6,2%, berichtete Pr öll weiters. „Der zeit gibt es in Nieder österreich 570.000 Beschäftigte“, so Pröll, damit habe man den Stand von vor 2007 err eicht: „Wir haben die Konjunktur delle hinter uns gelassen.“ Trotzdem werde man „offensiv in die Zukunft gehen“ und Maßnahmen setzen, wie etwa 400 Plätze für Langzeitarbeitslose, 1.500 Plätze im Lehrlingsauffangnetz sowie eine neue Ausbildungsof fensive für Pflegepersonal mit 400 Plätzen.

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NÖ Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll mit der ÖVP-Spitze des Landes.

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Der Landeshauptmann gab zunächst einen Überblick über die Umsetzung von V orhaben der vorangegangenen Klausur. Im Zusammenhang mit dem Schwerpunkt „grüne T echnologie-Jobs“ wurde ein „Masterplan für Naturwissenschaft und Technik“ beschlossen, der u. a. W eiterbildungsangebote für Pädagoginnen und Pädagogen sowie Wissenschaftstage an Technopolstandorten vorsieht. Die wirtschaftliche Entwicklung betr effend habe man auf die internationalen Turbulenzen „frühzeitig reagiert“, nun könne man auf eine positive Bilanz bei den Betriebsansiedlungen und -neugründungen sowie auf ein Wirtschaftswachstum von 2% verweisen. Das Konjunkturpaket werde bis 2012 verlängert, außerdem kündigte der Landeshauptmann ein neues Modell der Eigenkapitalstärkung für klein- und mittelbetriebliche Unternehmen an. „In dieser Ent-

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Schranken für die Wassermassen Gut gerüstet f er Sommer in der BuckD ligen Welt war mancherorts vor allem dur ch die verhee-

September betonte Heinrich Grünwald, Leiter des Forsttechnischen Dienstes der Wildbachrenden Hochwasser geprägt. und Lawinenverbauung Wiener Das Ortsgebiet von Krumbach Neustadt, die Bedeutung der von Bund, Land und Gemeinde wurde daher mit einer neuen „Schwimmweste“ ausgestattet. finanzierten Anlage. „Die enZwei Retentionsbecken sorgen orme Bedeutung hat sich bekünftig für mehr Sicherheit. Und reits im Mai gezeigt, als noch vor das konnten sie bereits vor ihrer Fertigstellung die Hochwasser Fertigstellung beweisen. kamen. Und die Becken haben ihre Feuertaufe bestanden.“ Zwei Millionen Eur o betrug Investition in der finanzielle Schaden alleine die Sicherheit in Krumbach dur ch den Starkregen in diesem Sommer. Nach Umweltlandesrat Stephan Pernkopf, der ber eits beim zwei Jahr en Bauzeit, 13.000 Arbeitsstunden und Kosten von Spatenstich 2008 in Krumbach rund einer Million Eur o soll das Ortsgebiet künftig dur ch die beiden neuen Rückhaltebecken am Ponholzbach im Ortsteil Ponholz von derlei Schäden verschont bleiben. Anlässlich der feierlichen Er öffnung Mitte

war, bedankte sich am Rande der feierlichen Er öffnung vor allem bei den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, die immer an vor derster Fr ont mit dabei war en und unermüdlich geholfen haben. Und er ver spricht, dass das Land auch weiterhin in den Ausbau der Sicherheit im Hinblick auf Naturgefahren investieren wird. „In den nächsten fünf Jahr en werden 300 derartige Schutzmaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von rund 500 Millionen Euro in ganz Nieder österreich errichtet werden.“ Cornelia Hütter

ie Aufgaben der StraßenmeiD stereien sind ebenso vielfältig wie unerlässlich. Umso

wichtiger ist es, dass Ausrüstung und Unterbringung den neuesten Standards entspr echen. Und das ist bei der Straßenmeister ei Aspang ab sofort der Fall. Egal ob Winter - oder Katastrophendienst - wenn auf Österreichs Straßen Not am Mann ist, sind die Teams der Straßenmeistereien an vorderster Front im Einsatz und sor gen für eine möglichst rasche Pr oblemlösung. Damit das unter optimalen Voraussetzungen passieren kann, bedarf es einer modernen Infrastruktur. 2007 wurde daher mit dem Um- und Neubau der Straßenmeisterei Aspang begonnen. Ende September fand die feierliche Eröffnung des 3,5 Millionen Euro-Projektes statt. Zu den ber eits bestehenden Lagerhallen wur den unter anderem ein V erwaltungsgebäude mit Sozialräumen, ein Werkstättengebäude mit einer Waschbox, Parkplätze, Lkwund Unimog-Garagen, PkwGaragen, ein Flugdach, eine Tankstelle, Materialboxen sowie ein zweiter Salz-Silo auf einer Gesamtfläche von rund 9.300 m2 errichtet. Wie bei allen Gebäuden des niederösterreichischen Straßendienstes wurde auch in Aspang besonderes Augenmerk auf eine umweltger echte Ener gie-

Andere streiten. Niederösterreich arbeitet. Wer sich umschaut, sieht den Unterschied. Auf der einen Seite rundum Stillstand, Blockieren und Streit. Auf der anderen Seite Klarheit und Kraft, die Land und Leuten zugute kommt – in Niederösterreich. Hier haben sich die Menschen vor 2 ½ Jahren mit überwältigender Mehrheit für Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und die Volkspartei entschieden. Heute zeigt sich, wie wichtig und wertvoll dieses Ergebnis ist. Wir haben uns in den Turbulenzen der Weltwirtschaft besser behauptet als andere. Wir haben im beginnenden Aufschwung beim Wachstum wieder die Nase vorn. Wir setzen im Bereich Forschung und Technologie kraftvoll Akzente für die Zukunft. Und wir gehen als soziale Modellregion einen eigenen Weg. Weil wir das verbinden, was für andere Parteien meist Gegensätze sind: Stabilität und Dynamik. Weltoffenheit und Heimatliebe. Innovationsfreude und Traditionsbewusstsein. Wirtschaftliche Kompetenz und soziale Verantwortung. Mit einem Wort: Niederösterreich. 4 | 10/10 BBW

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Rundum verkehrssicher „Der nieder Ăśsterreichische StraĂ&#x;endienst zählt zu den grĂśĂ&#x;ten Dienstleister n des Landes und verrichtet vielfältige Aufgaben bei jedem Wind und W etter“, weiĂ&#x; der NĂ–-StraĂ&#x;enbaudirektor Peter BeiglbĂśck. In der StraĂ&#x;enmeisterei Aspang sind insgesamt 49 Mitarbeiter beschäftigt. In ihren Betreuungsbereich fallen nicht nur 19 Gemeinden, sie sind auch fĂźr die verkehrssichere Erhaltung eines StraĂ&#x;ennetzes mit einer Länge von 256

Kilometern sowie fĂźr die W artung, Pflege und Reparatur von 1.500 Verkehrszeichen, 10.000 Schneestangen und 10.000 Laufmetern Schneewände zuständig. Dazu kommen noch zahlreiche Str eu- und Räumeinsätze im Winter sowie die Freihaltung unzähliger Gerinne. „Das ist eine Arbeitsleistung mit einer gewaltigen Logistik. Alleine im Winter reicht das Betreuungsgebiet von 350 bis auf 1.000 HĂśhenmeter , was einer Menge von 5.000 T onnen Split und 1.800 Tonnen Streusalz entspricht“, so LandeshauptmannStellvertreter Wolfgang Sobotka anlässlich der Er Ăśffnung der neuen Gebäude. Im Gegenzug spĂźre man aber auch, wie sicher unsere StraĂ&#x;en geworden sind. Cornelia HĂźtter

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Im Wiener Stephansdom am 22. Oktober um 19 Uhr:

Bischof Alois Schwarz zelebriert Jägermesse des „GrĂźnen Kreuzes“ S

eit etwa 10 Jahr en ist die Jägermesse des „GrĂźnen Kreuzes“ im Wiener Stephansdom fĂźr die Jägerschaft so etwas wie ein Pflichttermin. Heuer wird sie vom Bischof der DiĂśzese Gurk-Klagenfurt, Dr. Alois Schwarz zelebriert. Nachdem dieser bekanntlich aus Hollenthon stammt, wer den sicherlich zahlr eiche Bewohner

dieser Gemeinde dabei sein wollen. Nach der Messe gibt es - wie schon im V orjahr - am Stephansplatz Jagdmusik mit den Jagdhor nbläsern „Heini‘s Ruh“. Diese umrahmen Ăźbrigens musikalisch am 6.11. ab 14 Uhr die Hubertusandacht bei der Hubertuskapelle auf der De Cente-Wiese in Frohsdorf.

Klarheit im Land. Arbeit fĂźr die Menschen.

Wir haben unseren Weg gewählt. NiederÜsterreich.

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Monsignore Karl KarlPichelbauer Pichelbauerist istneuer neuerDompropst Dompropst in in derder Dompfarre Dompfarre Wiener Neustadt. Seine Wurzeln hat er in der Buckligen Welt:

Alle Fotos: © kathbild.at/Rupprecht

„Schön, dass ich wieder Heimatbezirk se

m Herbst des V orjahres bot Isundheitlichen Prälat Wilhelm Müller aus geGründen seinen

der Pr opstei in den nächsten zwei Jahr en beschäftigen. Ich bin überzeugt, dass bei guter Rücktritt vom Amt des Propst- Zusammenarbeit zwischen Dipfarrers von Wiener Neustadt per özese, Vikariat und Pfarre unser 31. 8. 2010 an. Nun wur de der Haus ein geistliches Zentrum neue Propst Karl Pichelbauer am nicht nur für die Stadt, sonder n 19. 9. im Rahmen eines Festgot- auch für das ganze Vikariat wertesdienstes im Dom durch Kar- den könnte.“ Für ihn ist das Bildinal Dr. Christoph Schönbor n dungszentrum St. Bernhard - es wechselt vom Neukloster in die in sein Amt eingeführt. Der Einladung des Pfarr ge- Propstei - eine Chance, dass meinderates der Dompfarr e das große Gebäude zielführend waren viele Priesterkollegen, genutzt werden kann. der Präsident des Bundesrates, „Aber ich bin nicht als BauMartin Pr eineder, und V ertre- herr hierher geschickt wor den, ter der Stadtgemeinde gefolgt. sondern als Seelsor ger. Und Auch aus dem W einviertel und da möchte ich das Wort der Hl. der Stadt Stockerau war en Schrift verkünden, Lebenshilfe Abordnungen gekommen. Im aus den Sakramenten der Kir Anschluss daran folgten viele che anbieten, Orientierung aus Gläubige der Einladung zur Aga- dem Glauben geben und Freud pe in den Propsthof. und Leid mit den Menschen dieEinen heiklen Punkt, der im ser Stadt teilen.“ Administrativen und nicht im Klerikalen angesiedelt ist, hatte Ein Sohn der Buckligen Welt der neue Dompr opst mit den Geboren wur de Karl PichelWurzeln in der Buckligen W elt bauer in Edlitz. Seine Elter n bereits in seiner Schlussanspra- bauten sich in Mönichkir chen che im Dom angerissen: „Sicher- ein Haus, welches aber dann lich wird mich die Renovierung beim Bau der Südautobahn im

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Wege stand. So kam die Familie Pichelbauer nach Kir chschlag, wo an der Bundesstraße 55 ein Bauernhaus samt Mühle erworben wur de. Die Mühle wur de verkauft und mit dem Geld der Bauernhof in eine W ohnung umgebaut. Auch nach dem Tod seiner Mutter (der Vater verstarb schon vor länger er Zeit) dient das Haus dem Propst von Wiener Neustadt als ein Ort, an dem er sich an fr eien Wochenenden zurückziehen kann.

20 Jahre im Weinviertel Mit einigen der Priester aus der Umgebung von Wiener Neustadt kr euzten sich schon vor vielen Jahren die Wege. So mit Mag. Gottfried Klima, jetzt Dechant in Bad Erlach, der einst bei ihm als Ministrant in Mödling - dort war Pichelbauer dr ei Jahre lang Kaplan - tätig war . Katzelsdorfs Pfarrer MMag. Peter Wilfling war bei ihm Diakon in Stockerau, sein nunmehriger Kurat Mag. Peter Ramsebner Praktikant in Stockerau. Pichelbauer war zwei Jahr zehnte lang Pfarr er im Weinviertel, vorerst in Laa/Thaya. Dabei wollte er ursprünglich gar nicht ins W einviertel. „Ich ging trotzdem, weil mir der später e Bischof Florian Kuntner versprach, mich bald wieder in den Süden Niederösterreichs zu holen. ‚Nur für ein paar Jahre‘ vertröstete er mich damals. Es wurden ganze zwanzig, obwohl ich meine Bitte bei jeder sich bie-

tenden Gelegenheit vorbrachte. Schließlich kam ich nach Stockerau und war meiner Heimat etwas näher, aber immer noch nicht im Süden des Landes“, so der 63-Jährige. Er erzählt, dass seine Gedanken zu Bischof Florian Kuntner in den Himmel schweiften, als er das Er nennungsdekret zum Dompropst von Wiener Neustadt in den Händen hielt: „Schön, dass du dein V ersprechen halten konntest, Florian. Aber ein bisschen spät bist dran.“ Nun ist er sogar ein Nachfolger von Florian Kuntner, denn dieser hatte einst in Wiener Neustadt seinen Amtssitz.

Kein heiß begehrtes Amt Das kir chliche Amt eines Dompropstes in Wiener Neustadt war unter den Priester n nicht so heiß begehrt wie man annehmen könnte. Pichelbauers Vorgänger, Prälat Wilhelm Müller, äußerte sich im Frühjahr im Dompfarrblatt: „Es gibt einige Priester, die Inter esse hätten, aber Angst haben, ob und wie sie von der Pfarr gemeinde angenommen wer den.“ Auch für den nunmehrigen Propst waren es erst bestimmte Signale aus dem Vikariat unter dem Wienerwald und einige Gespräche unter anderem auch mit seinem Vorgänger - die ihn zu diesem Schritt bewogen haben. So gesehen ist eine „r ote“ Stadt wie Wiener Neustadt möglicherweise nicht gerade das, wonach sich ein Priester herz sehnt. „Halb so schlimm. Auch Stockerau, wo ich ab 1997 Pfarrer war, hat einen SPÖ-Bürgermeister. Mit diesem habe


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er in meinem € 31.000,- werden in den sein kann...“ nächsten Tagen ausbezahlt Hochwasseropfer Bucklige Welt:

it dem Schnidahahn-Fest und Gstanzlsänger -Wettstreit des Lionsclub Kir chschlag/BuckliM ge W elt und der Hilfe der Lionsclubs Mittelburgenland, Neunkir chen Schwarzatal und Baden Helenental, sowie den Mitgliedsbetrieben von „Sooo gut schmeckt die Bucklige W elt“ konnten

ich mich sehr gut verstanden, er kam sogar hierher zu meiner Amtseinführung.“ Mit dem Wiener Neustädter Bürgermeister Bernhard Müller, bei dem sich der neue Pr opst schon vor seiner Amtseinführung vorgestellt hat, glaubt Pichelbauer gut auszukommen. „Ich mische mich nicht in seine Politik ein, er wahrscheinlich auch nicht in das Geschehen in der Pfarre,“ so der Dompr opst mit seinem Markenzeichen, einem gutmütigen Lächeln. „Wir arbeiten beide gr oßteils für die Menschen. Der Mensch braucht das was wir tun, daher ist es optimal, wenn wir zusammenarbeiten.“

Große Verwandtschaft in der Buckligen Welt Bei der Amtseinführung hatte man den Eindruck, Pr opst Pichelbauer sei mit der halben Buckligen W elt verwandt. Unzählige bekannte Gesichter bekam man zu sehen. Der Priester mit den starken W urzeln in der Buckligen W elt r elativiert: „Eigentlich habe ich ja nur eine Schwester (Anmkg: Sie ist die Gattin von Regionsobmann DI Friedrich Trimmel), aber sowohl mein Vater als auch meine Mutter stammen aus Krumbach. Das waren sehr große Familien, daher habe ich so viele Cousins und Cousinen. Das r eicht bis nach Lanzenkir chen und Bad Erlach hinaus.“ Zu allen hat er ein gutes Verhältnis und mit allen trif ft er sich immer wieder . Unter dem Motto: „Ein Baum, der seine Wurzeln ausreißt, verdorrt...“ Johann Tomsich

Foto: Gerti Stockinger

€ 20.000 in den Hochwassertopf für die betr offenen Gemeinden Kirchschlag, Krumbach, Lichtenegg und Hollenthon eingebracht werden. Auch stolze € 11.000,- (davon € 4.000,- von der Pfarr e Kirchschlag) wurden direkt von der Bevölkerung für die am stärksten betroffenen Hochwassergeschädigten gespendet.

Alois Mayrhofer , Präsident des Lionsclubs Kirchschlag/Bucklige Welt übergibt € 20.000,- an den Leiter der Jury des Hochwasserspendentopfs Altlandesrat Franz Blochberger. Von links: Regionsobmann DI Friedrich Trimmel, Altvizebgm. Alois Pürrer, Alois Mayrhofer, Franz Blochberger, Dechant Mag. Otto Piplics, LAbg. Bgm. Ing. Franz Rennhofer (Mitglieder der Jur y Altbgm. Manfr ed Kunisch und Altbgm. Höller nicht im Bild)

Für die 24 am schwersten betroffenen Hochwasser geschädigten ist diese Spende in Anbetracht einer Schadenshöhe von über 1 Mio. Euro, wobei die Versicherungsleistungen bereits abgezogen wurden, nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Die Jury rund um Altlandesrat Blochberger und Lionsvizepräsident Josef Fuchs hat es sich nicht leicht gemacht, eine halbwegs ausgewogene Zuteilung der Spendengelder zu gewähr leisten. Grundlage für die Spendenbeitragsermittlung war en die Schadenshöhe und der soziale Bedarf. Für 13 Betr offene mit Schäden bis € 40.000,-, sieben Opfer zwischen € 45.000,- und € 71.000,- und zwei Geschädigte mit über € 100.000,-, werden in den nächsten T agen insgesamt € 31.000,- zur Auszahlung gebracht. Eine stolze Summe, die dur ch den Einsatz

Brautführer W alter Riegler (vor ne) und Bundesratspräsident Martin Preineder als Leiter der Arge „Sooo gut schmeckt die Bucklige W elt“ trugen wesentlich zum Erfolg der Hochwasser-Benefizveranstaltung des Lionsclub Kirchschlag/Bucklige Welt unter der Präsidentschaft von Alois Mayrhofer bei. vieler Helfer wie Musikanten, Gstanzlsänger, Landwirte, Gewerbebetriebe, Gastr onomen, den vielen Besuchern der Lions-

Auch NR Hans Rädler und LAbg. Franz Rennhofer stellten sich im Namen der ÖVP für ein Dankeschön an den Lionsclub Kirchschlag/Bucklige Welt ein. Benefizveranstaltung, der Pfarre Kirchschlag und der Bevölkerung aufgebracht wurden. 10/10 BBW | 7


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Ausländische Autoraser straffrei? A

ls Vielfahr er benutze ich mehrmals die W oche den Wechselabschnitt der A2. „Section Control“ und die 100er-Begrenzung kennzeichnen diesen gefährlichen Streckenabschnitt mit fast täglichen Unfällen. Unverantwortliche Raser sind meistens die Verursacher. Nun wird darüber diskutiert, die erst vor einem Jahr erhöhten Strafen wieder drastisch zu erhöhen. Für wen? ? Für den österreichischen Autofahr er! Und das finde ich so nicht in Ordnung. Schon bisher konnten oder wurden Fahr er mit ausländischen Kennzeichen nicht belangt. Und das wissen diese auch. Sie fahren auf Teufel komm raus und zeigen den Österreichern mit korr ekter Fahrweise den Stinkefinger. Faktum ist, dass seit Jahren eine gr enzüberschreitende Strafverfolgung praktisch unmöglich ist. Es ist belegt, dass Lenker mit ausländischen Kennzeichen Österreich als Rennstrecke missbrauchen. Jedes fünfte Radarfoto zeigt fr emde Kennzeichen, im Extremfall bis zu 77 Prozent. Nach einer ÖAMTCUmfrage meinen 90 Prozent der Autofahr er, dass sich ausländische Lenker bewusst über die Regeln hinwegsetzen. Neuester Trick: Österreicher mit Familienadresse im Ausland lösen auf die ausländische Adr esse ihre Autokennzeichen und sind somit straffr ei! Zwei derartige Fälle sind aktuell bekannt. Wie in Italien üblich, diskutiert man nun auch die Beschlagnahme des fahrbaren Untersatzes. Das geht aber nur bei Anhaltung, die breite Masse bleibt ungeschoren. Es ist nicht einzusehen, dass es einen derart gravier enden Unterschied zwischen öster reichischen und ausländischen Autofahrern gibt. Die Strafausmaße neuerlich zu erhöhen würde ja wieder nur die Österreicher treffen. Und man fragt sich auch, wo hier das EU-Recht bleibt, wo diese doch schon mehr als zwei Drittel unserer Gesetze vorgibt, meint Ihr Helmut Gillinger 8 | 10/10 BBW

Neues Energie-Zeitalter ist angebrochen nter dem Titel „Regionales U Energiekonzept Bucklige Welt-Wechselland“ wurden die

Gemeinden der Leader-Region dazu aufgerufen, Pr ojektideen einzubringen, um dem Ziel einer energieunabhängigen Region näher zu kommen. Mitte September wurden nun erste konkrete Ergebnisse präsentiert und ein gemeinsames Manifest von den Vertretern der 21 beteiligten Gemeinden unterzeichnet. „Energie ist das Zukunftsthema. Jeder, der gegen er neuerbare Ener gien wettert, macht sich mitschuldig, dass es Atomstrom gibt“, findet Umweltlandesrat Stephan Per nkopf im Rahmen der Präsentation des Regionalen Energiekonzeptes in der Landwirtschaftlichen Fachschule Warth deutliche Worte. Vor eineinhalb Jahr en wur de das Pr ojekt, das von Bund, Land und Eur opäischer Union gefördert wird, ins Leben gerufen. Vor einem Jahr fand in Zöbern die Auftaktveranstaltung statt, im Anschluss wur de ein knappes Jahr in Arbeitskr eisen intensiv an Lösungen zur unabhängigen Energieversorgung gearbeitet. Erklärtes Ziel des Regionalen Ener giekonzeptes ist die vollständige Ener gieunabhängigkeit der Leader-Region Bucklige Welt-Wechselland und gleichzeitig eine Energie-Vorzeigeregion für Niederösterreich zu werden. Gelingen soll das durch eine langfristige Strategie für die Energieversorgung, eine Steigerung der Nutzung er neuerbarer Energien, eine generelle Steige-

rung der Ener gieeffizienz und vor allem dur ch Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung, in Unternehmen und in der Politik.

Kleine Maßnahmen mit großer Wirkung Im Rahmen der W orkshops und Arbeitskr eise stand zunächst die Analyse der Ist-Situation an erster Stelle. Fazit: Das größte Potential beim Ener giesparen liegt nach wie vor in der effizienten Nutzung von Gebäuden. Im Klartext heißt das, dass in der Region immer noch rund 80 Pr ozent der Gebäude unsaniert sind, also ohne zeitgemäße Dämmung oder Heizung auskommen. Maßnahmen in diesem Bereich könnten zu einer Energie-Ersparnis von rund 60 Prozent beitragen - das sind etwa 63.400 Tonnen CO2. Insgesamt 55 Pr ojektideen werden zur Zeit weiter erarbeitet, 22 Maßnahmen stehen vor ihrer konkreten Umsetzung. Arbeitskreisleiter, Landtagsabgeordneter Franz Rennhofer konnte im Rahmen der Präsentation ber eits einige konkr ete Projekte präsentieren. Etwa das Thermografie-Projekt, bei dem Gebäude mit W ärmebildkameras fotografiert wer den oder die „Dämm-Wette“, die diesen Winter in Krumbach stattfindet, ebenso wie Kooperationen in Sachen Elektromobilität und natürlich der Energie-Erlebnispark in Lichtenegg (siehe Bericht rechts) sind die ersten gr oßen Schritte in Richtung Energieunabhängigkeit der Region. Ebenfalls in der Umsetzungs-

phase ist etwa die Errichtung eines weiteren Kleinwasserkraftwerks im Feistritztal. „Solche Projekte sind enorm wichtig, denn energieautark können wir nur dann sein, wenn wir auch Energie spar en und ef fizient nutzen“, so Bür germeister Willibald Fuchs aus Kir chberg am Wechsel.

Bekenntnis zu erneuerbarer Energie Im Rahmen seiner Festr ede betonte Landesrat Per nkopf, dass es nur dann gelingen könne, von Öl, Gas und Atomener gie wegzukommen, wenn man alle Formen der er neuerbaren Energie nütze. „Wir pr oduzieren mit Biomasse und ander en erneuerbaren Ener gieformen ‚Nahwärme‘ und damit geht das Geld nicht nach Russland, sondern bleibt in der Region. Und dabei zählt jeder Schritt, sei er auch noch so klein.“ In einem schriftlichen Manifest, das jeder Vertreter der insgesamt 21 beteiligten Gemeinden in einem Festakt im Rahmen der Veranstaltung unterzeichnet hat, bekennen sich die Gemeinden nun auch Schwarz auf Weiß zu den geplanten Initiativen des Regionalen Energiekonzepts. Erster Anspr echpartner ist auch weiterhin das Regionsbüro mit Regionsobmann Fritz Trimmel als Informationsplattform und Verbindungsstelle. Der Endbericht zum Energiekonzept wird auf der Regionshomepage unter www.buckligewelt-wechselland.at veröffentlicht. Cornelia Hütter


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ie Gemeinde Lichtenegg ist schon seit jeher Vorreiter in Sachen alter nativer Ener gien. Bereits 1922 stand hier die er ste Windkraftanlage. Und diese Vorreiterstellung wird nun weiter ausgebaut. Mit einem einzigar tigen Energieerlebnispark untersucht die EVN als Pr ojektträger insgesamt zehn verschiedene Kleinwindräder verschiedener Bauarten und Hersteller auf ihre Vor- und Nachteile in Kombination mit einer innovativen Speichertechnik, um auch künftig in Sachen er neuerbare Ener gien die Nase vorn zu haben. Anlässlich des Spatenstichs Mitte September betonte EVN Generaldirektor Burkhard Hofer

die enorme Bedeutung des Ausbaues er neuerbarer Ener gien. „Ich bin wirklich beeindruckt von Lichtenegg. Alles, was für die Zukunft der er neuerbaren Energie wichtig ist, wir d hier gemessen und untersucht. Und jeder kann es sich vor Ort anschauen.“ Bis zum Frühjahr 2011 soll die rund 450.000 Eur o-Testanlage fertig aufgebaut sein. Auch für Umweltlandesrat Stephan Pernkopf ein wichtiges Zeichen für das ganze Land. „Wir warten nicht auf die Ergebnisse internationaler Klimakonferenzen. Wir sind unter anderem mit der neuen Anlage in Lichtenegg schon jetzt auf dem richtigen Weg.“

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Großes Herbstfest bei Handler Bau: 334 ie Firma Handler Bau aus D Bad Schönau kann tr otz wirtschaftlich schwieriger

Zeiten auf ein sehr positives Jahr zurückblicken. Höchste Zeit also, jenen zu danken, die diesen Erfolg ermöglichen: Den 334 Mitarbeiter n, die auf den Baustellen und im Bür o jeden einzelnen Tag Höchstleistungen vollbringen und so auch in Zukunft für zufriedene Kunden in der Region und weit darüber hinaus sorgen. Jedes Jahr nach einem ar beitsreichen Sommer lädt die Familie Handler ihre Mitarbeiter und deren Familien zum großen Herbstfest, um in gemütlicher Atmosphäre das Jahr Revue passieren zu lassen. So geschehen auch heuer, Mitte September, als sich bei Einbruch der Dunkelheit das Betriebsgelände in einen Festplatz verwandelte. Neben der musikalischen Umrahmung der Band „Rif f Raf f“ sorgte vor allem der ganze Ochse, der vor der Festhalle gegrillt wurde, für gute Laune unter den Gästen.

„Ich ziehe den Hut vor Ihnen!“ - Dipl. Ing. Markus Handler bedankt sich bei seinen Mitarbeitern

gar verbesser n. Kooperationen mit soliden Geschäftspartner n, motivierte Mitarbeiter und die perfekte Umsetzung beim Kunden geben uns r echt“, so Dipl. Und zum Feiern gab es einiges. Ing. Markus Handler bei seiner Trotz wirtschaftlich schwierigster Festrede. Somit gelang es der Zeiten im ver gangenen Jahr Firma Handler Bau die angekonnte mit 67 Millionen Euro der spannte Wirtschaftslage optimal höchste Umsatz der Firmenge- zu nutzen und gestärkt aus ihr schichte erzielt wer den. „Im herauszugehen. „Wir verkaufen rauen Dschungel der Mitbewer- Lösungen und das wissen unber konnten wir uns nicht nur sere Kunden auch zu schätzen. gut positionier en sonder n so- Das haben wir im ver gangenen

KR Ing. Walter Handler mit Gattin Renate und Moderator Anton Aulabauer

Jahr wieder geschaf ft. Und die Zahlen beweisen das“, so Mar kus Handler. Die tolle Auftragslage erklär e sich nicht zuletzt dadurch, dass das gesamte Unternehmen immer wieder auf den Prüfstand gestellt wird, um neue Entwicklungen und Trends von Anfang an zu erkennen, um bei Bedarf neu strukturier en zu können. Ein Indiz dafür , dass sich der T raditionsbetrieb am richtigen Weg befindet, ist die staatliche Auszeichnung, die

erst kürzlich vom Wirtschaftsminister in einer feierlichen Zeremonie überreicht wurde. Dass Zahlen und Umsätze alleine aber noch lange kein erfolgreiches Unter nehmen ausmachen, konnte beim heurigen Herbstfest wieder unter strichen wer den. Denn jedes Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter. Und dass sich eben diese bei der Firma Handler Bau wohlfühlen, beweisen

334 Mitarbeiter und ihr e Familien feierten mit der Familie Handler und genossen einen ganzen Ochsen. 10 | 10/10 BBW


Region

34 gute Gründe um so richtig zu feiern

Treue Mitarbeiter: Im Rahmen des Herbstfestes wurden langjährige Mitarbeiter feierlich ausgezeichnet

die zahlr eichen Ehrungen und Auszeichnungen für langjährige Mitarbeiter, ebenso wie die Er folge des Nachwuchses bei der Lehrlingsausbildung.

Großer Dank für beachtliche Leistungen „Sie verrichten wirklich einen sehr schwierigen Job und sor gen für beachtliche Leistungen auf den Baustellen. Dafür gebührt Ihnen nicht nur gr oßer Dank sondern ich muss wirklich

den Hut vor Ihnen ziehen“, freut sich Dipl. Ing. Markus Handler über sein erfolgreiches Team. Wie zufrieden die Mitarbeiter mit „ihrem“ Unternehmen sind, zeigen jedes Jahr die zahlreichen Anerkennungen jahr elang verdienter Mitarbeiter. Denn wenn etwa Walter Bozsics heuer sein 40-jähriges Firmenjubiläum feiert oder Friedrich Bauer nach 46 Dienstjahren in Pension geht, dann beweist das, dass das Arbeitsklima bei der Firma Handler Bau so gut ist, dass man gar nicht mehr weg will. Und das sind keine Einzelfälle. Zwei 30-Jährige, ein 25-jähriges und acht 20-jährige Jubiläen alleine im heurigen Jahr spr echen für sich. Und damit das kompetente Personal nie ausgeht, setzt man auf fundierte Lehr lingsausbildung. „Die Lehrlinge sind das Fundament unser es Unternehmens. Wir schaf fen nicht nur Ausbildungsplätze, sondern investieren in das Wissen unserer Mitarbeiter“, so Dipl. Ing. Markus Handler. Von den elf Lehrlingen, die heuer den Ab-

schluss gemacht haben, konnten drei einen ausgezeichneten Erfolg aufweisen. Daneben beweisen zahlreiche Mitarbeiter jedes Jahr mit dem Abschluss der Baumeisterprüfung, dass kompetente Mitarbeiter unerlässlich für ein erfolgr eiches Unter nehmen sind.

Neue Strukturen für zufriedene Kunden Vor zwei Jahr en fand inner halb der betrieblichen Strukturen mit der Einführung eines Oberbauleiters eine gr oße Veränderung in den betrieblichen

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„Im Gänsemarsch zum Ochsenbuffet“, Anton Aulabauer moderierte den Abend und durfte das Buffet eröffnen Abläufen statt. Das Unter nehmen arbeitet dadur ch besser , schneller und flexibler im Sinne einer noch besseren Kundenzufriedenheit durch einen zentralen Anspr echpartner. Im Rahmen des Herbstfestes wur den zwei weiter e Oberbauleiter er nannt. Und damit sor gt die Firma Handler Bau mit moder nen Konzepten, einem zuverlässigen Team und einer Arbeitsweise in altbewährter Handschlagsqualität bei jedem einzelnen Auftrag egal wie groß oder klein - dafür, dass die Kunden immer als zufriedene Gewinner aussteigen.

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Region

G.FRAST

M

anchmal ist das GFRAST regelrecht perplex vom wahnsinnigen Tempo der großen weiten W elt, mit dem diese seine Verrücktheiten zu bestätigen versucht.

Ein weiteres Beispiel und die dazu passende Geschichte wurde vom GFRAST in der Raiffeisenzeitung Nr. 36 gefunden und ist derart grotesk, dass sie einer eingehenden Psychoanalyse zu unterziehen ist. Während also Grastens Story über „Kaltenbrunners am K2 verzagen“ in Druck ging, hatte Skyrunner Christian Stangl, so behauptete er, in atemberaubender Geschwindigkeit den Unbezwingbaren bezwungen, um rechtzeitig, wie in der Raiffeisenzeitung angekündigt, am 16. September 2010 in Baden bei der Bankenkonferenz „Erfolg ohne Kampf“ einen Vortrag halten zu können. Der Vortrag hätte das Thema gehabt: “Seien wir r ealistisch, fordern wir das Unmögliche – denn Entwicklung findet gegen den Zeitgeist statt“. Hätte, denn der werte Leser und das Gfrast und auch die Konferenzsponsoren hatten mittlerweile erfahr en, dass der gute Stangl r ealistischerweise unmöglich am K2 Gipfel gewesen sein konnte, da an der Fotomontage des Gipfelsieges am nicht vorhandenen Gipfelkr euz das Giebelkreuzlogo fehlte. Also wurde Stangl aus moralischen Gründen in sich zurückgezogen und Extr emsportler und „Quer durch Amerika-Radler“ W olfgang Fasching hielt den Vortrag „Du schaffst, was du willst“. 12 | 10/10 BBW

A s i a

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G A N Z

A K

Linsberg Asia ist für den 3-fachen Hauben-Koch eine ne ue

(Teil 2)

Beispiel gefällig: Der letzten Glosse wurde vom GFRAST die Überschrift „Der ganz nor male Wahnsinn“ verpasst. Eine Woche später wird in der kleinen Buckligen W elt bei einer alten Kuh ein Fall von Rinder wahn entdeckt und der Konsument reagiert, im Gegensatz zu früheren Zeiten, verrückterweise ganz normal.

L i n s b e r g

Dietmar Häusler ist neuer Küc F

reunde lukullischer Köstlichkeiten dürfen sich fr euen: Seit einigen T agen ist der Genuss auf allen Ebenen im Linsberg Asia in Bad Erlach wieder

Hoffentlich hat der Fasching Wolfgang bei der der Konferenz anschließenden Victor Gala, wo dann die Banker des Jahres gekürt wurden, kein mit dem leistungsstärkenden und verbotenen Kälberhustenmittel „Clenbuterol“ verunr einigtes Fleisch verzehrt! Es wär e doch zu peinlich, wenn es ihm genauso ginge, wie dem heurigen Tour de France Sieger, dem Spanier Alberto Contador, der allen Ernstes glaubt, dass die sportinteressierte Öffentlichkeit ihm diese Ausrede abnimmt. Was manche Menschen sich selber vor machen, das macht ihnen so schnell keiner nach, meint das GFRAST und rät den talentierten Nachwuchsausdauersportlern aus der kleinen Buckligen Welt. „Bleibt bei der Wahrheit und Hände weg vom „Kunstdünger“ des Leistungssports. Denn es ist Selbstbetrug, zu glauben, dass, in der Stunde der Wahrheit, die im HavannaClub Zigarr en rauchenden Nadelstreifsponsoren euch nicht fallen lassen wie heiße Kartoffeln. Langfristig gesehen wird so ein Betrug also nicht gut gehen, und kann die Karriere und sogar ein ganzes Leben zerstören. Dagegen ist der Selbstbetrug, den Bauch einzuziehen, wenn man auf der W aage steht, ein har mloses Vergnügen.

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garantiert. Neben einem neuen Küchenchef (Dietmar Häusler) wurde nämlich mit Isolde Klingelhöffer erstmals auch die Stelle eines Chef Patissiers be-

Die Kulinarik vom Linsberg Asia hat ein neues Gesicht. Besser gesagt: Zwei. Dietmar Häusler bringt seine jahr elange Erfahrung als Küchenchef ein, Isolde Klingelhöffer schließt als Chef Patissier eine kulinarische Lücke im Linsberg Asia.

Gärtnerei Blumenstube Mairinger in Pitten, Aspang und Lanzenkirchen:

Alles für das Grab zu Allerheiligen V

iele Menschen gedenken zu Aller heiligen auf dem Friedhof der V erstorbenen. Sie zünden Kerzen an und schmücken die Gräber mit Schalen, Kränzen, Buketts, herbstlichem Friedhofsschmuck und auch mit den dafür geschaffenen Dekorationen. All das kann man schon jetzt in großer Auswahl in der Gärtnerei Blumenstube Mairinger besichtigen und kaufen. Zum V ormerken: Die traditionelle Adventausstellung in den Mairinger Geschäften in Pitten und Aspang findet von 19. bis 21. Nov. 2010 statt. Wir würden uns über Ihren Besuch freuen!

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Region

A K T U E L L

L i n s b e r g

A s i a

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G A N Z

A K T U E L L

ne ue Herausforderung

Therme Linsberg Asia: Exklusiv-Angebot für Gäste ab 59 Jahren!

üchenchef

Gratis Schlemmen zum Frühstück

setzt. Beide waren in den letzten Jahren bei r enommierten Häusern beschäftigt. Dietmar Häusler (45) als Küchenchef etwa bei den Dr ei Husar en, Mar chfelderhof, Ambassador Wien, Am Sachsengang, Do & Co, Vila Vita u.a. Isolde Klingelhöf fer, eine Kär ntnerin, war jahr elang in England bei einem CateringUnternehmen tätig, das die Königliche Familie belieferte.

B

is Ende des Jahr es läuft in der Therme Linsber g Asia in Bad Erlach für ab-59-Jährige eine tolle Aktion: W er montags und fr eitags bis spätestens 10.30 Uhr an der Hauptkassa der Therme für eine Tageskarte „eincheckt“, erhält im ThermenCafé GREEN BAMBOO - mit neuem Namen und moder nem Konzept - ein kontinentales Schlemmer-Frühstück gratis.

In der themenangepassten Atmosphäre des GREEN BAMBOO´s (Fotos unten) und mit einem liebevoll ber eiteten, leckeren Frühstück lässt sich ein entspannender Wellness-Tag in der großzügigen Thermalanlage auch in kulinarischer Hinsicht wunderbar beginnen! Neben köstlichen Kaf feespezialitäten und hausgemachten, frischen Blechkuchen „nach

Omas Art“, bietet das ThermenCafé GREEN BAMBOO seinen Gästen auch regionale Schmankerl und asiatische Snacks. Mit einem kontinentalen Schlemmer-Frühstück von täglich 8.30 bis 11 Uhr und wechselnden kulinarischen Themen-Abenden (wie leckere Tramezzini am Montag, feiner Nizza Salat am Dienstag, würzige Tortilla-Wraps am Mittwoch, heiße Mie Nudeln am Donnerstag, Nigiri & Maki Sushi am Fr eitag, köstliche Lasagne am Samstag und pikanter Thai-Rindfleischsalat am Sonntag) von täglich 16 bis 21 Uhr, wird den Wünschen der Thermen-Tagesgäste und externen Besucher n nunmehr noch mehr Rechnung getragen. Nicht alltägliche Angebote, die es da im Café GREEN BAMBOO in der Therme Linsberg Asia zur Auswahl gibt... Werbung

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Die Therme Linsberg Asia eine Sphäre der Entspannung, 10/10 BBW | 13 verwirklicht nach fernöstlichen Prinzipien.


Region Berthold Heissenberger

G’scheit Goschert

Landflucht

Keine Stadt - Keine Karriere? Der Job, das Studium, die Infrastruktur - Die Gründe sind vielfältig warum der Großteil der Jugend von heute immer mehr Richtung Stadt strebt. Es scheint als ob Wirtschaftslage und Fr eizeitangebot in ländlichen Gebieten so extr em verkümmert sind, um seinen W ohnsitz in die Stadt verlegen zu MÜSSEN. Oft wird das Leben auf dem Land als schlichtweg zu umständlich empfunden, da jede Besorgung, jede Unternehmung etwas abverlangt und nicht um die Ecke erledigt werden kann. Ist man in der Wahl seines Lebensumfeldes schon so eingeschränkt? Es liegt auf der Hand, dass der Arbeitsmarkt in Städten mehr Chancen bietet und die Infrastruktur das Leben sehr ver einfacht, ist man ja weder zeitlich noch kulturell eingeschränkt. Zu jeder Zeit ist es möglich seinen Bedürfnissen aller Art Abhilfe zu schaffen. Doch dies führt weg vom familiär en Leben, weg von der Zeit für sich selbst und weg von Natur und dem gewohnten Umfeld - zumeist werden diese Vorteile des Landlebens unter den T eppich gekehrt, und der Job oder die städtischen Einrichtungen verleiten zur Landflucht. Die Region zeigt immer öfter die Tendenz zu vielfältiger em Angebot an Wirtschaft und Kultur, doch im ländlichen Raum ist es noch immer nicht einfach die passende Anstellung und folgedessen eine geeignete W ohngelegenheit zu finden. Doch gerade heute halte ich es für wichtig sich auf seine Herkunft und Heimat zu besinnen. Schafft man es hier am Land Fuß zu fassen und somit seiner Region etwas zurückzugeben, schließt das Landleben eine berufliche Karriere keineswegs aus. Bindet das Studium oder der Job doch unausweichlich an die Großstadt, so bleibt die r estliche Fr eizeit fürs ruhige „Dahoam am Laund“. Denn ich möchte sie nicht missen, die zünftigen Zeltfeste, Nachmittage inmitten der Familie und die Kommentare meiner burgenländischen Oma. Denn mein Zuhause hat mich zu dem gemacht, was ich heute verkörpere. 14 | 10/10 BBW

Eröffnung Gebietsbauamt II in Wr. Neustadt

Neues Zentrum für Bau-Know-How er Andrang an PersönlichD keiten aus Politik und Wirtschaft war riesig, als vergangene Woche der neue Standort des NÖ Gebietsbauamtes II in Wiener Neustadt feierlich er öffnet wurde. Ab sofort wer den die 27 Mitarbeiter in den Räumlichkeiten der Civitas Nova ihr Expertenwissen rund um den Bau zur Verfügung stellen.

Vor rund einem Jahr hat die Caritas dem Gebietsbauamt Eigenbedarf an dem alten Standort in der Grazer Straße mitgeteilt. Dann begann die fieberhafte Suche nach einem neuen Standort - bis man mit dem Civitas-Nova-Haus fündig wurde. Anlässlich der Er öffnung der neuen Räumlichkeiten betonte Dienststellenleiter Friedrich Trimmel die Herausforderungen eines solchen Umzugs. „Nach einigen Irritationen zu Beginn, was die Standortsuche betrif ft, haben wir eine sehr gute Lösung gefunden. Mittlerweile gefällt es

uns hier .“ VP-Klubobmann Klaus Schneeberger, „Vater“ der Ar ena Nova, kann die anfänglichen Bedenken verstehen, aber: „Dieser Standort wird mittelfristig nicht nur zum Mittelpunkt der Stadt sondern auch zum Mittelpunkt der gesamten Region werden.“

Auch künftig wer den die insgesamt 27 Mitarbeiter ihr Expertenwissen zu den Themen Bauwesen, W asserbau, Landwirtschaft, Naturschutz und vielem mehr den Behör den in den diversen Verfahren zur Verfügung stellen. Landesbaudirektor Peter Horwitzer schwor die Mannschaft daher auf ihre Kernkompetenzen ein: „Kernaufgabe ist sicherlich die Sachverständigenleistung, die den Bezirkshauptmannschaften, Gemeinden und Landesdienststellen zur Verfügung gestellt wird. Aber wir müssen uns auch als Dienstleister sehen, unser Know-How den Kunden zur Verfügung stel-

len um Genehmigungsverfahren so schlank und rank wie möglich halten zu können.“ Von den neuen Räumlichkeiten konnten sich unter anderem die Bezirkshauptleute Heinz Zimper (Neunkirchen, Philipp Enzinger (Wiener Neustadt) und Helmut Leiss (Baden) überzeugen. V on Seiten der Wirtschaft machten sich Leiter Josef Braunstorfer und Obfrau Waltraud Riegler von der WK Neunkirchen sowie Leiter Erich Prandler und Obmann Erich Panzenböck von der WK Wiener Neustadt ein Bild vom neuen Standort. Cornelia Hütter

Die STEIDLER Ges.m.b.H. in Pitten weiß um die vielen Möglichkeiten der Eigenheimsanierung. Beweggrund dafür ist zumeist das sich dabei bietende Potenzial an EnergieEinsparung. Daher ein T ipp von Steidler:

Noch heuer um Altbausanierung ansuchen! F

ür eine solche bietet das Land Niederösterreich viele Förderungsmöglichkeiten und setzt dabei auf eine Hebung der damit verbundenen Lebensqualität seiner Bürger. So eine „Althaussanierung“ bietet ein br eites Spektrum an Alternativen. Diese sind in Zeiten wie diesen dur chwegs von energetischen Maßnahmen begleitet und umfassen im Sinne von Ener giekosten-Einsparungen auch viele Ansätze am Dach eines Hauses. Wer sein Geld nicht zum Fenster bzw . beim Dach hinauswerfen will, muss sich um den richtigen Anspr echpartner kümmern. Viele Referenzen zeigen, dass die Vielseitigkeit der

S Steidler-Mannschaft in so einem Falle als Komplettanbieter ein großer Vorteil ist. „Das Thema Dach liegt bei uns in einer Hand. Dachdecker-, Spenglerund Zimmer erarbeiten können daher perfekt koor diniert wer den. Daher liegen dazwischen keine unangenehmen langen Wartezeiten“, betont Friedrich Steidler. Gerade in der heutigen Zeit erscheinen Kompetenz und Zuverlässlichkeit vielen Auftraggebern von gr oßer Bedeutung zu sein. Eigenschaften, die für Firmenchef Friedrich Steidler von großer Bedeutung und somit das Erfolgsgeheimnis für das Pittener Traditionsunternehmen sind.

Daher ein guter Ratschlag von ihm: „Beantragen Sie noch heuer eine Althaussanierung, damit diese Anträge bewilligt wer den und wir gleich im Frühjahr Ihr e Aufträge ausführen können. Bei den behördlichen Wegen unterstützen wir Sie selbstverständlich gerne.“ Für so eine Althaussanierung, aber auch eine Sanierung nach kleineren oder auch schon größeren Schäden oder letztendlich einer notwendig gewor denen Neueindeckung ist die Steidler Ges.m.b.H., 2823 Pitten, Fabrikstraße 581, Tel. 02627/824 31, www.steidler.at daher der richtige Ansprechpartner. Werbung


Region

Kultur- und Tourismusstammtisch der Thermengemeinden eit nunmehr über einem Jahr S haben die fünf Thermengemeinden Bad Erlach, Pitten,

tisch. V ertreter der fünf Ther mengemeinden trafen in Pitten zu einem Informationsaustausch Lanzenkirchen, W alpersbach zusammen. Dieses Treffen soll in und Katzelsdorf ein gemeinZukunft mindestens vierteljähr sames Projekt laufen, bei dem lich stattfinden, um sich besser es um Kooperationen und daraus zu vernetzen, die Koordinierung zu verbessern und sich in einer entstehende Maßnahmen zur Schaffung einer kulturellen und Ideenplattform einzubringen. Beim Stammtisch in Pitten touristischen Entwicklung rund wurden dann auch die Hauptanum Linsberg Asia kommt. liegen der Gemeindevertr eter Projektbetreuer W olfgang präzisiert: So soll endlich eine Fischl lud kürzlich erstmals zum gemeinsame Rad-, W anderKultur- und T ourismusstamm- und Erlebniskarte umgesetzt werden, die in den Thermengemeinden ab dem Frühjahr 2011 zur Verfügung stehen soll. Die Kosten für die Karte sollen auf die fünf Gemeinden aufgeteilt werden. Weiters wär e eine bessere Absprache bezüglich kultur eller Veranstaltungen Pitten hat einen prächtigen Rosengarten. Seine wünschenswert. Vermarktung könnte aber besser sein.

Hinten, von links: Malu Göschl (Pitten), GR Manfred Pichl (Bad Erlach), GR Oliver Strametz, (Pitten), Helga Spies (W alpersbach), Bgm. Dr. Günther Moraw, (Pitten), Wolfgang Fischl (Projektmanagement), Gabriele Sanz (Katzelsdorf), vorne: Elfriede Oswald (Pitten), Irene Hruby (Bad Erlach). Auch eine bessere Vermarktung und Bewerbung ber eits bestehender touristischer Attraktionen wie zum Beispiel Rosengarten und Historienpfad in Pitten wäre dringend notwendig. Kurz vor der Umsetzung ist, so Wolfgang Fischl, ein gemeinsamer Imagefolder der Ther mengemeinden. Die V orlaufzeit dafür betrug aller dings nahezu zwei Jahr e. W as das T empo der Realisierung bestimmter Projekte und Ideen anbelangt, wird man daher wohl in den

Thermengemeinden noch einen Zahn zulegen müssen! Besser genutzt werden soll in Zukunft auch das Medium Facebook. Eine eigene FacebookGruppe rund um die Therme und die umliegenden Gemeinden soll gegründet wer den, wobei betont wurde, dass dieses Medium bei weitem nicht nur von Jugendlichen genutzt wird. Auch die V ernetzung der Homepages der Thermengemeinden soll vorangetrieben werden. Irene Hruby, Johann Tomsich

Reduzierung der Heizkosten durch Wärmedämmung und neuem Dach!

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Wirtschaft

60 Jahre und

Die Zahl 17 möge der Familie Breitfellner mit KA International Glück bringen:

Spanisches QualitätsInterieur in Wr. Neustadt W

ie der Bote in seiner letzten Ausgabe berichtete, haben Komm. Rat Leopold Br eitfellner (ehem. Sparkassen-V orstandsdirektor in Wiener Neustadt) und seine Gattin Anna Maria (ehem. HS-Dir ektorin in Piesting) ihren „Ruhestand“ gegen das fr eie Unter nehmertum getauscht. Gemeinsam mit ihrem Sohn Mag. Kurt Breitfellner eröffneten sie am 17. September um 17 Uhr in der Neunkir chner Straße 17 in Wiener Neustadt ein KA Inter national-Geschäft, welches das 17. dieses Konzerns in Österreich ist. Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung ist KA Inter national heute DIE Refer enz für Inneneinrichtungs-Liebhaber und zählt mehr als 400 Geschäfte in über 40 Ländern zu seinem FranchiseNetzwerk. KA - Kann Alles: Von der Fertigung von Lampenschirmen im passenden Stof fdesign, der Verarbeitung von Stof fen mit

G

Das einzige KA Inter national-Geschäft mit exklusiven Einrichtungs- und Dekorations-Design im weiten Umkr eis betr eibt seit kur zem die Familie Breitfellner in Wiener Neustadt, Neunkirchner Straße 17. Zur Eröffnung konnte sie u.a. den neuen Propst von Wiener Neustadt, Karl Pichelbauer (hinten links) und Katzelsdorfs Bür germeisterin Hannelor e Handler-Woltran (vor ne links) begrüßen. perfektem Näh-Service, bis zur Tapezierung von Kundenmöbeln und der Montage von Vorhangstangen bietet KA Inter national das gesamte Dienstleistungsprogramm zur W ohnraumgestaltung. Einmalig ist das riesige Angebot an Polstermöbeln mit einer Auswahl an über 600 Bezugsstoffen, die zu den pas-

senden Vorhangdesigns kombiniert werden können. KA International, Neunkirchnerstraße 17/8, 2700 Wiener Neustadt, T el. 02622/22858. Geöffnet Mo-Fr 10 bis 18 Uhr, Sa 9 bis 12 Uhr. www.ka-wrneustadt.at, www.ka-international.at Werbung

Eine interessante Studie der Fachhochschule Wiener Neustadt:

as macht einen T op-VerW käufer aus? Studenten der Fachhochschule Wiener Neu-

stadt haben das Erfolgsgeheimnis in einer mehr als zehnjährigen Untersuchung entschlüsselt. Spitzenverkäufer sind einfühlsam und ehr geizig, kompetent und kontaktfr eudig – und ver stehen es so, langfristig partnerschaftliche Beziehungen zu ihren Kunden aufzubauen. Das ist eines der Er gebnisse einer Langzeit-Studie, die an der Fachhochschule Wiener Neustadt* unter der Leitung von Prof. (FH) Mag. Dr . Karl Pinczolits durchgeführt wurde. Die notwendige Feldarbeit haben Studenten durchgeführt. „Ziel der Studie ist es, die Produktivität im gesamten Vertrieb und Verkauf darzustellen“, sagt Pinczolits, „Potenziale für Pr oduktivitätssteigerungen zu er kennen und Wege aufzuzeigen, um die Potenziale auszuschöpfen. Schließlich ist Produktivität im Vertrieb und Verkauf wesent16 | 10/10 BBW

Foto: FH Wr. N.

Das Erfolgsgeheimnis der Spitzenverkäufer

Prof. (FH) Mag. Dr. Karl Pinczolits lich für das Wachstum eines Unternehmens aus eigener Kraft und der sicherste Garant für einen Geschäftserfolg.“

Grundvoraussetzung: fachliche Kompetenz Was einen Spitzenverkäufer noch ausmacht? Schnelles Handeln, Vertrauenswürdigkeit, Extrovertiertheit, Kommunikationsfähigkeit und ein gut funktionierendes Netzwerk: „Das ist das Um und Auf“, sagt Pinczolits. Dass fachliche Kompetenz eine Grundvoraussetzung ist um wirklich gut zu verkaufen, ist ebenfalls eine der Erkenntnisse. Die Studie zeigt aber auch, wie

Spitzenverkäufer mit ihr er Zeit umgehen, wie Kontakte zu Kunden aufgebaut und Chancen erkannt werden. Die Studie wur de dieser T age von Sales Force #1 präsentiert. Sales Force #1 wurde im Jahr 2001 für alle am V erkauf und Vertrieb interessierten Unternehmen sowie Refer enten, Absolventen und Studenten der Fachhochschule Wiener Neustadt von Pr of. (FH) Mag. Dr. Karl Pinczolits gegründet. Seither ist es dem Fachbereich Marktkommunikation und Vertrieb der Fachhochschule Wiener Neustadt gelungen, ein solides Netzwerk zum Erfahrungs- und Informationsaustausch zu schaffen. www.fhwn.ac.at *Die Fachhochschule Wiener Neustadt ist die 1. Fachhochschule Österr eichs. Gegenwärtig absolvieren über 3.000 Studierende aus 50 Nationen an der FH Wiener Neustadt bzw. an den Standorten in Wieselburg und Tulln ein Bachelor- bzw. Masterstudium in den Ber eichen Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sicherheit und Sport. Werbung

roß war die Schar der Gratulanten, die sich beim weit über die Gr enzen der Region hinaus bekannten Wiesmather Tischlermeister KR Johann Ostermann zur Feier seines 60. Geburtstages einstellten. Was nicht verwundert, steht der Jubilar nicht nur im eigenen Tischlereibetrieb - trotz der schon gr oßen Verpflichtungen der jüngeren Generation - „seinen Mann“. Auch in zahlreichen Institutionen im Ber eich der Wirtschaft ist er tätig. Einige seien an dieser Stelle erwähnt: Ostermann ist seit Jahren NÖ Landesinnungsmeister-Stellvertreter der Tischler , Landeslehrlingswart und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Berufsausbildung der Wirtschaftskammer NÖ. Weiters ist er einer der Initiatoren der Gemeinsamen Region Bucklige W elt und aus dieser herausgehend der „Wirtschaftsplattform Bucklige Welt“. Deren Initiativen als regionaler Dienstleister kommen bei den Unter -


Wirtschaft

nd kein bisschen leise: KR Johann Ostermann

....mit den Kollegen der NĂ– Tischlerinnung

Gefeiert wurde der 60er von Komm. Rat Johann Oster mann im Kreise der Familie....

....mit den Lionsfreunden

....mit Regionsvertretern und der Wirtschaftsplattform Bucklige Welt

...und Freunden der NĂ– Wirtschaftskammer.

Programm t 8JTTFOTXFSUFT VOE *OGPSNBUJWFT aus der Region

Die Wirtschaftsplattform Bucklige Welt lädt alle UnternehmerInnen der Region zur ZWEK Veranstaltung ein.

Zukunft - Wirtschaft - Erfolg - Kooperation

Business&Network Do 21. Okt.2010 um 19.00 Uhr im Lanzenkirchner Veranstaltungssaal (Schulgasse 63)

Eintritt: ` 20,-

inkl. 20% MwSt. (Rechnung an der Abendkassa erhältlich!) Bitte Visitenkarten mitnehmen!

8JS CJUUFO VN WFSCJOEMJDIF "ONFMEVOH wirtschaft@buckligewelt.at Fax: 02646 / 3433-16, Tel. 0676 / 918 7028

Fotos: Š Johannes Hofbauer

nehmen der Region gut an, die eine oder ander e wur de sogar ausgezeichnet. FĂźr Kooperationen ist der Wiesmather Unternehmer immer zu haben. Das beste Beispiel dafĂźr ist „Meine Meister“, wo sich 13 Betriebe aus 14 Gewerken gemeinsam am Markt positioniert haben. Nicht unerwähnt soll auch Ostermanns karitatives Engagement im Lionsclub Kirchschlag/Bucklige Welt bleiben. Anlässlich seines 60. Geburtstages wurden Komm. Rat Johann Ostermann nachstehende Auszeichnungen verliehen: â—? Ehrenring Silber-Gold der Landesinnung der Tischler NĂ– â—? Goldene Ehrennadel der Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer NĂ– â—? Silberne Ehr enmedaille der Wirtschaftskammer NĂ– â—? Goldene Ehrennadel des NĂ– Wirtschaftsbundes Johann Tomsich

Durch das Programm fĂźhrt

ORF-Moderator Tarek Leitner

SONNENTOR Wiener Neustadt ErÜffnung am 8. Dezember 2010 2700 Wr. Neustadt Herzog-Leopold Str. 16 Öffnungszeiten: Mo – Fr: 9 – 18 Uhr Sa: 9 – 17 Uhr

t %JTLVTTJPO [VN 5IFNB Nachhaltiges Wirtschaften Mit: Frau Dr. Sophie Karmasin WPN (BMMVQ *OTUJUVU 8JFO Herrn Dir. Franz Wiedersich WPO EFS 8JSUTDIBGUTLBNNFS /Ă +PIBOOFT (VUNBOO WPO EFS 'JSNB 4POOFOUPS NR Mag. Michael Ikrath (FOFSBMTFLSFUÂľS EFT Ă TUFSS 4QBSLBTTFOWFSCBOEFT und UnternehmerpersĂśnlichkeiten aus der Region t 7FSMFJIVOH Wirtschaftsaward t %JF 8JSUTDIBGUTQMBUUGPSN ladet zu einem Bucklige Welt-Buffet 10/10 BBW | 17


Wirtschaft Regionet Aktiv informiert:

Tipps und Tricks im Versicherungstipps Vergaberecht Christian Brandstetter EFM Aspang

Rudolf Pürbauer EFM Wiesmath

Ab 1. November -

Winterreifenpflicht bei schlechten Straßenverhältnissen diese Vorschrift verstößt, wird mit einem Or ganstrafmandat in der Höhe von € 35,- bestraft. Besteht jedoch ein Gefährdungstatbestand kann die Strafe bis zu 5.000 Eur o betragen. Die Winterausrüstungspflicht kann die Autofahr er auch teuer zu stehen kommen, wenn sie mit Sommerreifen bei winterlichen Fahrverhältnissen einen Unfall verursachen. Die Kasko-Versicherung kann bei einer Kollision, die aufgrund der Nutzung von nicht vor schriftsmäßig verwendeten Reifen verursacht wird, die Leistung verweigern. Die Haftpflichtversicherung hat zwar in jedem Fall dem Geschädigten gegenüber eine Leistungspflicht, kann sich aber das Geld über den Regr essweg zurückholen. Die Beweislast liegt beim Autofahr er, der mit Sommerreifen unterwegs war. Er muss nachweisen, dass der gleiche Unfall auch bei Verwendung von Winterausrüstung passiert wäre. Für Ihre eigene und die Sicher heit ander er V erkehrsteilnehmer sollten Sie aber auf jeden Fall auf Winterreifen umrüsten. Denn auch wenn bei guten Straßenver hältnissen Winterreifen nicht zwingend vorgeschrieben sind, so sind Winterreifen auf die Straßen- und Temperaturverhältnisse im Winter abgestimmt und bieten somit wesentlich mehr Sicherheit. Werbung

W

ie können Ausschr eibungen auf Gemeindeebene so formuliert wer den, dass man kleinen, r egionalen Unternehmern eine gute Chance bietet, den jeweiligen Auftrag zu ergattern, ohne die Gesetze zu verletzen? Diese und viele andere Fragen wurden im Rahmen des EU-Pr ojekts Regionet Aktiv Ende September im Schloss Katzelsdorf beim V ortrag „V ergaberecht“ erläutert. Zahlreiche Bür germeister sowie Vertreter der Wirtschaft ließen sich von Diana Horvath von der Abteilung Wirtschaftspolitik der WKNOE und Rechtsanwalt Matthias Öhler die nötigen Tipps und Tricks erklären, um künftig - innerhalb der rechtlichen Rahmenbedingungen - r egionale Unternehmer bei öf fentlichen

Ausschreibungen zu bevorzugen und so für Arbeitsplätze in der Region zu sor gen. Anhand anschaulicher Praxisbeispiele und mit dem neuen Handbuch „Vergaberecht“ soll so Licht in den oft verwirr enden VergabeDschungel gebracht werden. Regionet Aktiv ist ein Pr ojekt des Regionalen Entwicklungsverbands Industrieviertel unter der Leitung von Pr ojektmanagerin Claudia Ziehaus. Alle Informationen findet man im Internet unter www.regionetaktiv.eu

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Cornelia Hütter

Öst e

Der Winter zieht langsam ins Land und wird in nicht allzu weiter Ferne mit seiner weißen Pracht schon frühzeitig für winterliche Bedingungen sorgen. Für Pkw und für Klein-Lkw gilt vom 1. November bis 15. April die witterungsabhängige Winterreifenpflicht. Jedes Jahr aufs Neue überrascht der erste Schnee zahlr eiche Autofahrer und sorgt für Chaos auf den Straßen sowie lange W artezeiten bei den Reifenhändlern. Gleichzeitig mit dem ersten Schnee ergeben sich viele Fragen um die Bestimmungen der Winterausrüstung auf. Gener ell gilt: Seit 1.1.2008 gibt es in Österreich die Winterreifenpflicht bei winter lichen Straßenverhältnissen. Das heißt, in der Zeit vom 1. November bis 15. April dürfen Kfz mit einem höchst zulässigen Gesamtgewicht von nicht mehr als 3500 kg bei winterlichen Fahrverhältnissen, also Schnee, Matsch oder Eis, nur dann in Betrieb genommen werden, wenn: an allen Rädern Winterreifen (Mindestpr ofiltiefe: 4mm) montiert sind, oder - Sommerr eifen mit Schneeketten an den Antriebsrädern angebracht sind. Schneeketten sind allerdings als Alternative nur dann erlaubt, wenn die Fahrbahn mit einer zusammenhängenden oder nicht nennenswert unterbrochenen Schnee- oder Eisschicht bedeckt ist. Wer gegen

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Wir informieren: Wichtige Neuerungen im Zahlungsverkehr:

Jetzt ist genau der Neue EU-Zahlscheine richtige Zeitpunkt! kommen So schnell sind drei Viertel des Jahres vorüber und auch die (meist noch) dezenten Hinweise in den Geschäften nähr en das Bewusstsein, dass die stillste Zeit im Jahr mit Riesenschritten auf uns zukommt. Das ist für Unter nehmer genau der richtige Zeitpunkt um sich noch einmal Gedanken über den Kurs zu machen, den das Unter nehmen eingeschlagen hat. Dennoch ist es nicht zu spät gegenzusteuer n und mittels geeigneter Schritte den Umsatz des letzten Quartals anzukurbeln oder an den richtigen Enden Einsparungsmaßnahmen zu setzen. Aber auch die Steuerplanung für das Jahr 2010 sollte nicht außer Acht gelassen wer den – denn in vielen Fällen lässt sich jetzt schon in etwa abschätzen, welcher Gewinn im laufenden Jahr erzielt wer den wir d. Die daraus abgeleitete Ber echnung der voraussichtlichen Steuerlast gegenüber gestellt mit den geleisteten Vorauszahlungen des Jahres, lässt einen ber eits Rückschlüsse auf die zu erwartende Steuer nachzahlung bzw . -gutschrift ziehen. Und so erhält man wiederum wichtige Infor mationen, die dem Unter nehmer bei seinen Führungsaufgaben in den letzten Monaten des Jahres gute Unterstützung leisten können. Denn die so gesammelten Daten können ausschlaggebend sein, zum Bespiel betriebsnotwendige Investitionen, die eigentlich 2011 geplant gewesen wär en, ins laufende Jahr vorzuziehen und schon jetzt zu r ealisieren. Das hat nicht nur den Vorteil, dass man noch die Abschreibung für ein halbes Jahr geltend machen kann, wenn das Anlagegut noch heuer in Betrieb genommen wir d – sonder n auch, dass für bestimmte begünstigte Investitionen 2010 noch das Modell der vorzeitigen Abschreibung zur Anwendung kommt, welches ermöglicht, jedenfalls 30 % der Anschaffungskosten steuermindernd geltend zu machen. Nutzen Sie also die Gunst der Stunde und setzen Sie sich mit den Zahlen Ihrer laufenden Buchhaltung ein bisschen genauer auseinander – es kann sich auszahlen! Der Steuerberater Ihres Vertrauens unterstützt Sie gerne bei der Umsetzung.

Die Abkürzungen IBAN und BIC sind im Zahlungsverkehr zurzeit aktuelle Begriffe. Doch was verbirgt sich hinter diesen Bezeichnungen? Die Sparkasse Kirchschlag informiert über die bevorstehende europaweite Harmonisierung des Zahlungsverkehrs im Rahmen des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums.

Statt Kontonummer und Bankleitzahl wer den bei Zahlungsaufträgen in Zukunft die inter nationale Kontonummer „IBAN“ (International Bank Account Number) und die internationale Bankleitzahl „BIC“ (Bank Identifier Code) verwendet. Das Ziel dieser Umstellung: Im gesamten Eur oraum gr enzüberschreitende Überweisungen und Lastschriften genauso schnell und sicher abzuwickeln wie im Inland.

Umstellung notwendig

Im Zuge der Harmonisierung werden nun auch die bisher unterschiedlichen Formate, Systeme und Geschäftspraktiken für den bargeldlosen Zahlungsverkehr in Europa vereinheitlicht und so ein einheitlicher Eur oZahlungsverkehrsraum = SEPA (Single Eur o Payments Ar ea) geschaffen. Um diese Harmonisierung zu verwirklichen und die Vorteile von SEP A zu r ealisieren, ist die Umstellung der bisher in Österr eich verwendeten Kontonummer und Bankleitzahl auf die inter nationale Kontonummer IBAN und die internationale Bankleitzahl BIC erforderlich. Dadur ch wer den Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen in Eur opa schneller, einfacher und sicherer. Einfacher: Kunden und Fir men, die in mehr eren Länder n Zahlungen tätigen, genügt damit ein einziges Konto. Bisher musste jemand, der für eine bestimmte Zeit ins Ausland zieht, umständlich mehr ere Konten führen. Ähnliches gilt für Fir men mit Niederlassungen oder Geschäftsbeziehungen in un-

Diese SEPA-fähige Zahlungsanweisung ersetzt alle übrigen Zahlscheine. Das bedeutet, es gibt sowohl für Inlands- als auch für Auslandsüberweisungen nur noch ein Formular. Die IBAN besteht aus 4eilen. T Sie beginnt mit der jeweiligen Ländererkennung – für Österreich ist das A T. Dann folgen eine 2-stellige Prüfziffer, die bisherige fünfstellige Bankleitzahl und die bisherige Kontonummer. Damit ist die IBAN eigentlich gar nicht so neu, es ändert sich lediglich die Schreibweise.

terschiedlichen Eur o-Ländern. Mit den einheitlichen Standards ist es nun möglich, alle Geldgeschäfte über ein einziges Konto zu erledigen. Sicherer: IBAN und BIC dienen der sicher en Identifizierung ihr es Kontos. Außer dem schließt die in der IBAN enthaltene Prüfziffer Fehler bei der Eingabe nahezu aus. SEPA umfasst nicht nur den Eur oraum, sondern darüber hinaus auch die r estlichen EU-Länder , die übrigen EWR- Staaten (Island, Norwegen, Liechtenstein) sowie die Schweiz und Monaco. In diesem Gebiet können Bür ger und Unter nehmen Zahlungen von einem einzigen Bankkonto unter Verwendung einheitlicher Zahlungsinstrumente auf die gleiche Art und W eise wie der zeit auf nationaler Ebene tätigen. Ihre IBAN und BIC finden Sie auf Ihrem Kontoauszug und in Ihrem Online-Banking-Portal. Außerdem werden IBAN und BIC bereits auch auf allen neuen Bankomatkarten aufgedruckt. Werbung

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Gemeinden 33 Kirchschlager waren in Italien „Live dabei“:

Entente Florale Europe in Silber für Kir

ie Vorzeichen für die Teilnahme Kirchschlags an diesem internationalen Wettbewerb, dem 12 europäische Länder angehören, D waren gar nicht optimal. Kirchschlag sprang für die Stadt Zwettl im Waldviertel kurzfristig ein. Ende Mai kamen dann Unwetter und Wassermassen, die viele Bemühungen wieder zunichte machten. Aber Kir chschlags Bevölkerung schaffte auch das: Anfang

Juli bewertete eine zwölfköpfige, internationale Jury die Stadt. Den großartigen Preis in Silber gab es Ende September im Rahmen eines Festaktes in Cervia, Italien. Gleich wie Deutschlandsberg oder Kitzbühel in den vergangenen Jahren. Und das ist schon eine Leistung, auf die alle Gemeindebürger und die gesamte Bucklige Welt stolz sein dürfen. Das vielzitierte „G’spür“ hatte Bürgermeister Franz PichlerHolzer vor etwa 9 Monaten. Der Verein „Wir sind Kir chschlag“ mit seinem rührigen Obmann Ing. Heinz Sattler bekam vom Blumenbüro Österr eich unter Präsident Ök. Rat Herbert Titz das Angebot, Österreich in der Kategorie „Stadt“ zu vertreten. Die Zeit der V orbereitung war kurz, aber machbar . Zugleich trat Reichenau an der Rax in der Kategorie „Dorf“ an, man holte sich die ersten Informationen vom Nachbar n. Das Vorhaben ging in den Stadt- und Gemeinderat, der Bür germeister gab „Grünes Licht“.

Vieles wäre ohne Wettbewerb nicht geschehen Die Motivation zum Erfolg bekam mit diesem Projekt Eigendynamik. Plötzlich war en viele fleißige Hände da, die unentgeltlich Großes leisteten. Alle zu erwähnen, würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen. Einige seien aber stellvertr etend genannt: Bgm. Pichler-Holzer, Vizebgm. Pepi Fr eiler, Bertl W eghofer, Dechant Otto Piplics, Karl Freiler, Heinz Sattler, Fritz Reisner, Ing. Mar -

chen uns mit der Sichtweise anderer Länder bekannt, lassen neue Ideen zu und zeigen auch so manchen Mangel, den man als Einheimischer nicht mehr erkennt. So betont der aus Großbritannien stammende Juryvorsitzende Clive Addison, wie sehr die gr oßartigen Leistungen dem Engagement der Bevölkerung zu ver danken sind. Er r eklamiert aber auch fehlende Zukunftskonzepte für die Stadt entwicklung. Die Jury mit ihr em „inter nationalen Blick“ hatte in Kir chschlag auch den Eindruck, dass Kirchschlag eher ein Dorf denn eine Stadt sei, was durchaus positiv zu sehen sei. „Hoher LebensVon links: Adalbert „Bertl“ Weghofer, Gottfried Reisner mit Gattin Maria und standard gepaart mit gut entSohn Christoph, Absolvent der Höheren Bundes-, Lehr- und Forschungs- wickelter Infrastruktur, sanftem anstalt für Gartenbau in Schönbrunn Tourismus und einer berühmt kulturellen Geschichte“. Damit tin Wagner und DI Eva Schödl Wie uns die anderen sehen kann sich Kir chschlag über von der Wiener MA 42, welche Internationale Bewerbe wie seine „Silber ne Stadt mit GolEntente Florale Eur ope madenem Dorfcharakter“ fr euen. viel Fachwissen einbrachten. Mit beispiellosem Einsatz wur den viele Projekte zugleich verwirklicht. Man denke nur an den Kir chenhof, den Rosengarten, den Damm, den Hauptplatz, das Bur gbad und Kulturwege wie Bienen- und Natur lehrpfad.

Der Bienen- und Naturlehrpfad in Lembach ist ein Projekt von „Wir sind Kirchschlag“ und wurde vom Imkerverein Kirchschlag unter der Leitung von Karl Freiler, sowie der Stadtgemeinde Kirchschlag errichtet. 22 | 10/10 BBW


Gemeinden

irchschlag Übrigens: Wäre Kirchschlag in der Kategorie „Dorf“ angetr eten, wäre durchaus „Gold“ drinnen gewesen. Insider wollen wissen, dass auch in der Kategorie „Stadt“ nur drei Punkte gefehlt haben.

Das „Finale Grande“ in Cervia Es kam der ersehnte T ag, Freitag, der 24. September 2010 in Cervia, nahe Rimini. Ein schöner Badeort mit exklusiven „Palaca“-Hotel***** . Um 18 Uhr begann die Galanacht mit exklusivem Menü, Weinbegleitung sowie musikalischer Umrahmung durch Live-Musik. 33 Kir chschlager war en per Autobus und auf eigene Kosten angereist, um stellvertr etend für ganz Österr eich den Triumph der Auszeichnung mitzuerleben. (Fer nsehen und Radio haben mehrmals berichtet). Die lange Anr eise nutzte man dann auch gleich für kurze kultur elle Eindrücke in Italien. So wur de in Padua Station gemacht, San Marino war für viele ein Traumerlebnis. So auch für eine der ältesten Teilnehmerinnen, Eva Hofbauer. V om irischen Delegierten gefragt, welches ihr e Funktion wäre, antwortete sie: „I am the Flower-Power-Lady from Kirchschlag“.

Kirchschlag bekam die Silbermedaille Die Uhr zeigte schon knapp 23 Uhr, als Bürgermeister Franz

Von links: Juryvorsitzender Clive Addison, Bürgermeister Franz PichlerHolzer mit der eben verliehenen Silber medaille, Adalbert Weghofer, Vizebgm. Josef Freiler, DI Eva Schödl und Ing. Martin Wagner Pichler-Holzer auf die Bühne gerufen wur de. Begleitet von Josef Freiler und Adalbert Weghofer, Ing. Martin W agner und DI Eva Schödl als Delegierte Österreichs. In einer Kurzvor stellung wur de Kir chschlag präsentiert und anschließend die V erleihung dur chgeführt. Kirchschlag wur de mit einer Silbermedaille ausgezeichnet! Die starke Kir chschlager Delegation fr eute sich mit ihr em Bürgermeister bei geselligem Beisammensein bis in den frühen Mor gen. Der Bür germeister, der Gemeinde- und Stadtrat sowie der V erein „Wir sind Kir chschlag“ sind stolz auf seine Mitbürger, die dieses Projekt mitgetragen haben, sei es finanziell, medial oder mit bloßen Händen. DANKE!

aus zwölf eur opäischen Nationen gemessen. Dazu zählen neben Österreich Deutschland, Italien, Slowenien, Kr oatien, Ungarn, die Tschechische Republik, Irland, die Niederlande, Belgien, Frankreich und Gr oßbritannien. Neben Kir chschlag in der Kategorie Stadt hat sich Reichenau an der Rax in der Kategorie Dorf beworben und ebenfalls „Silber“ gemacht. Die internationale Jury besucht je-

de Stadt bzw . jedes Dorf und bewertet die Leistungen. Bis zu 100 Punkte werden etwa für die Grüngestaltung im öffentlichen und privaten Bereich, für touristische und soziale Aspekte sowie für gelungene Darstellungen in der Öf fentlichkeit vergeben. „Entente Florale“ bedeutet übrigens so viel wie „Bündnis für Grün und Blumen“. Helmut Gillinger

2011 ist Slowenien Gastland Nach Italien wird 2011 Slowenien das Gastland für die Preisverleihungen aller europäischen Mitgliedsländer sein. Auch heuer haben sich Städte und Dörfer

Von links: Adalbert W eghofer, Bürgermeister der Stadt Cervia Roberto Zoffoli und Bürger meister der Stadt Kirchschlag Franz Pichler-Holzer

33 Kirchschlager waren beim Triumph zur Silbermedaille in Cervia, Italien dabei 10/10 BBW | 23


Gemeinden Ein großer Tag für das Panzerbataillon 33 aus Zwölfaxing und die Marktgemeinde Lanzenkirchen:

von Genro Laoshi

Pflug im Ackerfeld ie Rita Süßmuth for mulierte, W ähnelt Politik der Familienar beit: Es wird viel erwartet, wenig

anerkannt, das Meiste bleibt unsichtbar. Deshalb habe ich Rädler „for president“ empfohlen und jetzt haben wir in unser er Region und der Republik wirklich einen. Martin Preineder, seit 2002 im Bundesrat und Nationalrat, seit Mitte des Jahres Präsident des österreichischen Bundesrates. Dieser bildet neben dem Nationalrat die zweite Kammer des österr eichischen Parlaments und der Bundesratspräsident steht der Länderkammer vor. Klingt kompliziert, wenn wir aber Preineder kennen, wissen wir, dass er sich immer erfolgr eich praktischen Themen widmet. Er steht für Land- und Forstwirtschaft, er neuerbare Energie und allgemein für den ländlichen Raum. Wichtig zu sehen, was übrig bleibt, wenn wir Ämter, Orden und T itel von einer Person abziehen: „Das beste Wappen der W elt, ist der Pflug im Ackerfeld!“. Der Politiker kann vom Bauer n lernen, nicht umgekehrt. W enn es um Mitbestimmung der Regionen geht, ist Martin Preineder der Richtige und wir können Stolz auf einen solchen Sohn der Buckligen W elt sein, der nach wie vor mit Leib und Seele Landwirt ist. Schon vor zwei Jahren waren wir uns ja in der Demonstration gegen die MilchpreisPolitik der Konzer ne einig, wie Ihr Kolumnist es in „Der Bauer ist kein Spielzeug“ darlegen konnte und Preineder es, dank seines politischen Gewichtes mit dem Bauernbund durchzog. Leider wird das Recht auf Dummheit, quasi als Menschenr echt von der Verfassung geschützt und alles Aufzeigen hat noch nicht wirklich gewirkt. Entschlossene Politiker von der Scholle, wo Pr eineder jüngst Kartoffeln er ntete, in die Gremien, das ist eine wirklich gute Entwicklung, da wird etwas bewegt werden! Nachhaltig wirksam, wie es Rädler und Preineder nun mal sind, wenn sie ihr Tun der Allgemeinheit widmen können. Anregungen, Einladungen und Kritik an laoshi@genro.at oder den Verlag.

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Festliche Angelobung von 350 Rekruten

Mit „zu dienen“ endet die Gelöbnisfor mel beim österreichischen Bundesheer. Die meisten der über 1.000 Besucher des Festaktes in Lanzenkirchen bekamen dabei eine Gänsehaut... Brigadier Anton Wessely bei seiner Ansprache an die Rekruten.

rächtige Bilder boten sich P den über 1.000 Besuchern am 1. Oktober bei der Angelobung

von 350 Rekruten des Panzer bataillon 33 auf dem Festplatz neben der Leithabrücke im Zentrum von Lanzenkirchen. Nach der militärischen Meldung und der Begrüßung durch Lanzenkirchens Bür germeister Bernhard Kar nthaler verwies Bundesratspräsident Martin Preineder auf die Notwendigkeit des Bundesheer es bei vielen Diensten an der Allgemeinheit. Festredner Brigadier W essely verglich es mit einer V ersiche-

Ehrengäste rungspolizze, ehe die eigentliche Gelöbnisformel mit „Ich gelobe“ exakt und lautstark in den Abendhimmel schallte. Das Panzerbataillon 33 in Zwölfaxing (Kommandant: Oberst Leo Mitter ecker) ist der mobile, feuerkräftige und gepanzerte harte Kern der 3. Pan-

Platzkonzert der NÖ Militärmusik am runderneuerten Lanzenkirchner Hauptplatz

„Großer Österreichischer Zapfenstreich“ in der Abenddämmerung

Alles hörte auf das Kommando von Hauptmann Martin Wiedermann...

Für sie war die Angelobung ein Heimspiel: Oberst Thomas Heinold, Oberst Dino Struger (r echts), beide in Lanzenkirchen wohnhaft zergrenadierbrigade (Kommandant: Brigadier Anton Wessely), mit Sitz in Mautern. Der Angelobung ging ein unterhaltsamer Nachmittag voraus, bei dem die zahlr eichen Besucher im Rahmen einer Leistungsschau W affen und Geräte des Bundesheer es und Gerätschaften der Feuerwehr bestaunen konnten. Auch dem Platzkonzert der Militärmusik des NÖ Militärkommandos unter dem Dirigenten Oberst Prof. Anton Pistotnig wur de mit Begeisterung gelauscht... Johann Tomsich

Auch die Zivilisten kamen auf ihr e Rechnung: bei der „Gulaschkanone“ und der Waffenschau des Bundesheeres (unten)


Gemeinden

Edlitz: Ausgezeichnetes Engagement als Gemeinderäte unermßdlich fßr die Inter essen der Bßrger eingetreten sind und seit dem Jahr 2000 aus dem Gemeinderat ausgeschieden sind. Neben Dank und Anerkennung gab es auch Wildspezialitäten im Gasthaus Handlerhof.

Als eine bescheidene Angelegenheit bezeichnete der Edlitzer BĂźrgermeister Manfr ed Schuh die Auszeichnung ver dienter Gemeinderäte Ende September im Gasthaus Handlerhof. All jene, die seit dem Jahr 2000 aus dem Gemeinderat ausgeschieden sind, wur den in einer gemeinsamen Feier geehrt. Unter dem Motto „Ein kleiner Zweig ist dem V ogel lieber als ein goldener Käfig“ gab es fĂźr

die insgesamt 29 Ausgezeichneten eine Urkunde und ein persĂśnliches DankeschĂśn vom BĂźrgermeister. Besonderes „DurchhaltevermĂśgen“ in der Gemeindepolitik bewies dabei Karl Gradwohl, der in seiner 29-jährigen T ätigkeit im Edlitzer Gemeinderat 15 Jahr e als VizebĂźrgermeister, 14 Jahre als Gemeinderat und dr ei Monate als BĂźrgermeister tätig war. Auf eine 23-jährige Gemeindetätigkeit kann Johann HĂśller zurĂźckblicken, ein Jahr mehr als AltbĂźrgermeister Franz Kampichler, der neben seiner 22-jährigen Tätigkeit im Gemeinderat acht Jahre als BĂźrgermeister an vorderster Front die Geschicke

des Ortes gelenkt hat. Ebenfalls zu der Riege der am längsten dienenden Gemeinderäte zählt Josef Wagner, der immerhin 17 Jahre aktiv am Gemeindegeschehen mitgewirkt hat, davon sieben Jahre lang als Vizebßr germeister.

Gold und Silber zum Dank Eine besondere Anerkennung gab es bei der Gelegenheit auch

vom nieder Üsterreichischen Gemeindevertreterverband. Fßnf silberne und eine goldene Ehrenplakette (an Josef W agner) wurden fßr besondere Verdienste um die Gemeinde Edlitz ßberreicht. Im Anschluss gab es ein gemßtliches Beisammensein mit Wildspezialitäten vom Handlerhof. Cornelia Hßtter

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nde September holte die E Gemeinde Edlitz all jene vor den Vorhang, die in ihrer Tätigkeit

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Gemeinden

Edlitz: Pfarrhof-Umbau abgeschlossen ach rund eineinhalb JahN ren Bauzeit, zahlr eichen Arbeitsstunden und der Hilfe

vieler Freiwilliger erstrahlen die Räumlichkeiten der Pfarre Edlitz inklusive Pfarrhof ab sofort in neuem Glanz und bieten einen würdigen Rahmen für Pfarr feste, Hochzeiten und dergleichen mehr. Ein alter Kuhstall, ein Hühnerstall und einige völlig verwahr loste Lagerräume war en die Ausgangssituation, als ber eits 1998 mit den Überlegungen zur

Sanierung der Pfarr e Edlitz begonnen wurden. Am Faschingsamstag 2009 fiel dann der tatsächliche Startschuss zu den Umbauarbeiten. Architekt Anton Reithofer hatte einen Plan für einen Saal, ein Foyer, eine Küche und sanitär e Anlagen gemacht, den es umzusetzen galt. Dazu war auch die Trockenlegung eines T eils der Gebäude und die Einziehung neuer Mauern und Decken von Nöten. Erst im Laufe des Pr ojektes fiel die Entscheidung, auch den Innenhof neu zu gestalten, die Fassaden zu r enovieren und den Boden mit Pflaster und Schottertrassen zu ver sehen. Dabei wur den die Fundamente einer alten Zisterne entdeckt, worüber ein schöner neuer Brunnen gebaut wur de, der das neue Zentrum des Pfarrhofs bildet. Immer mehr freiwillige Mitarbeiter konnten gewonnen werden, am Ende werden

es fast 3000 Stunden sein, die durch Freiwilligenarbeit geleistet wurden.

Feiertauglich

Ziel des Pfarrhofumbaus war es, Veranstaltungen wie Pfarr feste, Erstkommunion, Firmung, Hochzeiten und vieles mehr in einem wür digen und geräumigen Rahmen dur chführen zu können. Auch größere Sitzungen wie Firm- und Erstkommunionsstunden bedurften seit längerem einer besseren Logistik. Finanziert werden konnte das

Projekt durch die Beteiligungen der Erzdiözese Wien, der dr ei Gemeinden Edlitz, Thomasberg und Grimmenstein und ver schiedensten Sammelaktionen. Und die Feuertaufe haben die neuen Räumlichkeiten auch schon bestanden. Anfang Oktober zelebrierte Pfarr er Ulrich Dambeck mit dem neuen Kaplan Oliver Hartl das Er ntedankfest mit rund 500 Gästen, die sich bei bester Stimmung in der „neuen“ Pfarr e umsehen konnten.

Eine Nachlese vom 10. Bad Erlacher Kürbisfest:

Europa war ganz nah! A

ls die V erantwortlichen des diesjährigen Bad Erlacher Kürbisfestes im Mor gengrauen aus dem Fenster blickten, versetzte sie der str ömende Regen in einen Schock und so

Routiniert: Auch beim Bieranstich lässt sich Karnthaler von Rädler gerne zeigen wie es geht...

Vor den Vorhang: Deko-Gruppe 26 | 10/10 BBW

mancher dachte sich: Da muss einer von uns gestern nicht brav aufgegessen haben. Es sollte ein T ag der gemischten Gefühle wer den. Strahlender Sonnenschein bis in den frühen Nachmittag, dann wieder mehr und mehr W olken und auch so mancher Regentropfen verirrte sich auf die heuer etwas weniger gr oße Schar der Besucher. Am Ende war soweit wieder alles gut, sind doch auch rund 7.000 Besucher innerhalb nur weniger Stunden ganz sicher nicht ohne. Superlativen haben es eben an sich, dass sie kaum noch überboten wer den

Mit Spannung erwartet: Verlosung Rätsel-Rallye

Macht Spaß: Winken beim Umzug können. Obwohl das Thema Europa wegen des Jubiläums in vielen Details gut umgesetzt wurde, schlug sich der hohe Kostenaufwand dafür nicht in den Besucherzahlen zu Buche. Aus welchen Gründen auch immer. Johann Tomsich

Am Bauernhof Piribauer: Früh übt sich....

Eine Augenweide: Schwarze Mafia


Gemeinden

Der beste Zeitpunkt für die Vorsorge ist jetzt gal in welcher Lebensphase E man sich gerade befindet, irgendetwas schiebt man immer vor sich her. Weil man sich nicht damit befassen will. W eil man noch keinen Anspr echpartner gefunden hat. Weil das Thema unangenehm ist. Weil man sich ohnehin morgen darum kümmern wir d. Ausr eden finden sich immer. Aus morgen wir d übermorgen. Auch das Thema Vorsorge schiebt man immer wieder auf. Dabei gilt gerade hier: Aufschieben gilt nicht. Denn schon kleine Beträge haben gr oße Wirkung. W enn man heute damit anfängt. Und nicht erst morgen – oder noch später . Rechtzeitige Vorsorge wird bei Raiffeisen leicht gemacht. Die vielen Raiffeisen Bankstellen in der Buckligen Welt bieten Ihnen eine große Palette an Vorsorgelösungen, von Spar - und Anlageplänen, über Personen- und Sachversicherungen, diverse

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So etwa von der Höhe Ihres Einkommens, aber auch von Ihr en Vorstellungen und Wünschen. Eingehend auf die persönlichen Zukunftsvorstellungen, die Einkommens- und V ermögenslage, das Sicherheitsbedürfnis oder die Risikofr eudigkeit wir d nicht alles, sonder n genau das angeboten, was für jeden Einzelnen das Richtige ist. Persönliche Beratung und kompetente Betreuung sicher n unseren Anlegern fachkundiges Service und optimale Vorsorge. Wir verstehen die Bedürfnisse unserer Kunden und bieten maßgeschneiderte Lösungen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin für ein individuelles Beratungsgespräch mit Ihr em Berater in der Raiffeisenbank. Gemeinsam mit Ihnen wird er sich so viel Zeit nehmen, wie für die Planung Ihr er fi-

nanziellen Bedürfnisse nötig ist. So können Sie entspannt in die Zukunft blicken – unsere Berater zeigen Ihnen wie das geht! Besonders würde es uns freuen, Sie im Rahmen der diesjährigen Raiffeisen Spartage vom 27. bis 29. Oktober in der Raiffeisenbank begrüßen zu dürfen. Zu guter Letzt: Im Rahmen unserer V orsorgewochen haben wir einige zusätzliche Zuckerl für Sie parat. Für manche Vorsorgeprodukte gibt es eine EUR 80,-- VISA Pr eload-Karte, weiters gibt es I-Pads von Apple zu gewinnen. Darum sehen wir uns in Ihr er Raiffeisenbank, denn

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Gemeinden

Ohne Auto geht’s auch

Schischaukel MĂśnichkirchen-Mariensee:

R 09/10 SIEGEp ege TESTrie Pisten Katego

Ein Meister in Kundenservice und -zufriedenheit echtzeitig zum R Start der heurigen Wintersaison

beweist das Skige biet MĂśnichkichen - Mariensee er neut, dass es als „Meister“ der nieder Ăśsterreichischen Skigebiete gilt. Neben dem „Aufsteiger des Jahr es 2007“, ging das Gebiet beim Skiar eatest 2010 in den Ber eichen „Pistenpflege“ und „Beste Beschneiung“ als Testsieger hervor.

Bereits in der Wintersaison 2006/07 punktete die Schischaukel MĂśnichkir chen-Mariensee im Inter nationalen Skiareatest, ebenso gelang es damals das drei Jahre gĂźltige PistengĂźtesiegel fĂźr sich zu gewinnen. Heuer, 2010, stellte man sich erneut den strengen Bewertungskriterien. Auf Anhieb wurden die ho-

m 22. September fand wie A jedes Jahr der weltweite Autofreie Tag statt. Kleine und

GeschenkkĂśrbe und Schmankerl aus der Region verlost. Schmackhaftes gab es GroĂ&#x;e GemeindebĂźrger - unter auch fĂźr die fleiĂ&#x;igen SchĂźler anderem aus Krumbach und Ed- der V olks- und Hauptschule litz - bewiesen dabei, dass man Krumbach. Die Kleinen wur den auch im ländlichen Raum sehr von den Dir ektorinnen Ger da gut ohne fahrbar en Untersatz Schwarz und Monika Seidl sowie von Umweltgemeinderat auskommen kann. Alfred Schwarz ermutigt, am Der Parkplatz beim Sportplatz Autofreien T ag zu FuĂ&#x; in die in Edlitz war am 22. September Schule zu kommen. Eine Aufziemlich verparkt. Nicht etwa, forderung, die der Gr oĂ&#x;teil der weil ein wichtiges FuĂ&#x;ballmatch SchĂźler auch angenommen stattgefunden hätte, sonder n hat. Zur Belohnung gab es in weil all jene, die ihr Fahrzeug am der Pause eine lecker e Jause Autofreien Tag dort deponierten und die Gewissheit, dass man an einem Gewinnspiel teilgenicht jeden Meter mit dem Auto nommen haben. Unter den ins- zurĂźcklegen muss. gesamt 17 Teilnehmern wurden

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Krumbach: Service fĂźr die Kleinsten

S

eit wenigen Wochen gibt es in Krumbach die kostenlose Windelentsorgung fĂźr Kinder bis zweieinhalb Jahr e. Die Aktion wurde von der Ă–AAB Ortsgruppe anger egt und im Gemeinderat beschlossen. Der erste Krumbacher, der von dieser neuen Regelung voll pr ofitiert, ist Leander Steur er-Pernstei-

ner. Als Willkommensgeschenk fĂźr den jĂźngsten Krumbacher Ăźberbrachten die Initiator en der kostenlosen Windelentsor gung, Obmann Alfr ed Schwarz und seine Stellvertreter Manfred Brandstätter und Rainer Holzbauer den Elter n von Leander eine Windeltorte und einen BlumengruĂ&#x;.


Gemeinden

10/10 BBW | 29


Kulinarik Handel im Wandel:

Bei wem kaufen Sie eigentlich ein? icht weniger als 37 Prozent N aller Einzelhandelsgeschäfte in Ă–sterreich gehĂśren zum filia-

Ein starkes Zeichen einiger Flei sc

„Sooo gut s bei Merkur

lisierten und organisierten Einzelhandel. Die Bereiche mit dem hĂśchsten Filialistenanteil sind der Lebensmittelhandel mit rund 90 %, die Baumarktbranche mit 88 %, die Drogerie-und Parfumeriebranche mit 86 %. FlächenmäĂ&#x;ig kommen die filialisierten Geschäfte auf rund 60 % der gesamten Einzelhandelsfläche. Im heimischen Einzelhandel gibt es rund 50.000 Geschäfte. Es ist vĂśllig egal, ob Sie ihren Einkaufskorb bei Billa, Penny oder Merkur fĂźllen, sich dann bei Bipa noch ein Schnäppchen holen oder bei Adeg Ihren Lieblings-Kaufmann besuchen. Sie kaufen in jedem Fall im Unternehmen der „Rewe Gr oup Austria“ ein. Diese ist mit 5 Vertriebslinien und einem Marktanteil von 30,3% Branchenprimus. Ă„hnliches gilt fĂźr den Zweiten der LH-Branche, die Spar AG. Die fr eien Spar -Kaufleute bedienen sich des Marketing- und Verkaufskonzeptes der Spar und bilden so eine Einheit mit dem Mutterkonzer n, der auch bei dm-Dr ogeriemärkten und Metro GroĂ&#x;handel Beteiligungen hält. Selbst wenn Sie bei „Her vis“ Ihre SportausrĂźstung kaufen, haben Sie eigentlich bei Spar eingekauft. „Zielpunkt“, kĂźrzlich erst von einer luxemburgischen Investor engruppe gekauft, ist mit seinen rund 320 Filialen ein „Kleiner“ in der Branche. Mit dem steirischen Unternehmen Schir nhofer (r echtlich und besitzmäĂ&#x;ig getr ennt), hält sich Zielpunkt erfolgreich einen Feinkost-Spezialisten mit regionalem Bezug im Ăśden Sortiment eines Diskonters. Anders Hofer (430 Filialen) und Lidl (knapp 200 Filialen) V olldiskonter mit ausgefeilten Konzepten, die selbst den Gr oĂ&#x;en mit aggr essiver Preispolitik die Kundschaft abspenstig machen. Und wenn Sie sich auch noch so Ăźber den Wust an Flugblättern ärgern, die täglich in Ihr en Haushalt kommen, sie machen sich bezahlt. Egal welche Branche, das Flugblatt wird von 73 % der Konsumenten gelesen, 66 % lassen sich dadur ch in der Kaufentscheidung beeinflussen. 30 10/10 BBW

erkur - eine der fßnf V erM triebslinien der „Rewe Group Austria - will die Regi-

onalität stärker thematisier en. Diese Chance wollen sich die „Sooo gut schmeckt...“ Fleischer und Bäcker aus der Buckligen Welt nicht entgehen lassen.

Handelsmarken drĂźcken den Preis

persĂśnliche EinkaufsstraĂ&#x;en und die ermĂźdende Dominanz Die Schleuderkurse der Bau- einzelner Marken. In unser en märkte, Supermärkte und Shop- Breiten ist der r eine BedĂźrfping-Center drĂźcken auf mehr niskonsum längst gestillt, alles Rabatte von den Pr oduzenten. dreht sich um W unschkonsum. Das geht immer mehr auch Ăźber Warum kauft man letztlich Pr odukte, die man nicht unbedingt Handelsmarken. Ob „Clever“ oder „S Budget“, „Almsana“, braucht? Richtig! Um sich gut „Impos“ – alle haben das Ziel, zu fĂźhlen und um sich selbst auszudrĂźcken. V ermutlich ist Kunden ins Geschäft zu holen. Die Industrie produziert im Auf- das der Grund, warum etwa trag des Handels und spart sich Onlineshops mit ausgefallener Warenpalette enorm zugelegt Markenpflege und Marketing. So purzeln die (hohen) Pr eise haben. „Nike“ setzt zum Beium 10, 25, ja 50 Pr ozent. Aber spiel auf viele kleine Geschäfte, so konnte der Handel in Ă–ster - die keine „Glitzerbur gen“ wie reich auch in der Krise seine bisher sind. Und Billa soll dem Umsätze halten. Vernehmen nach wieder an einer neuen Form der „Tante EmTrotzdem: Kleine Geschäfte ma-Läden“ basteln. „Handel im und Regionalität Wandel“ bleibt auch in diesen im Kommen Zeiten spannend. Die V erbraucher klagen zuHelmut Gillinger nehmend Ăźber uniforme, unKurzentrum „Landsknechte“ Bad SchĂśnau GmbH, Haus „Zum Landsknecht“

Wir suchen fĂźr unser junges Team engagierte Mitarbeiter: s ('! ,EHRLING s 2ESTAURANTMITARBEITER IN s +OCH +ĂšCHIN MIT ,!" Wenn fĂźr Sie die Mitarbeit in einem jungen engagierten Team eine Herausforderung ist und Sie Ihre Kenntnisse in der Praxis anwenden wollen, dann sind Sie bei uns richtig! Bewerbungen richten Sie bitte per e-mail oder direkt auf dem Postweg an: Kurzentrum „Landsknechte“ Bad SchĂśnau GmbH Haus „Zum Landsknecht“, z. H. Dir. Gerhard Schermann KurhausstraĂ&#x;e 11, A-2853 Bad SchĂśnau, Tel.: 02646/90 500-1510 g.schermann@kurzentrum.com, www.kurzentrum.com

Wieder einmal hat Ing. Erich Mandl , GeschäftsfĂźhrer der ARGE „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“ schnell geschaltet. Als ihm zu Ohr en kam, dass Merkur in seinen Märkten stärker auf Regionalität setzt, stand er schon beim Merkur Regionalleiter Werner Schrammel vor der T Ăźr. Dieser betreut die Merkur-Märkte in Wiener Neustadt (2), Eisenstadt (2), Oberwart, Neunkirchen, Baden und Bad VĂśslau. Sie zählen zu den umsatzstärksten im Osten Ă–sterreichs. Innerhalb kĂźrzester Zeit war eine Verkostung im Merkur Markt in Wiener Neustadt, Marktgasse, angesetzt, der der Bote aus der Buckligen W elt beiwohnen durfte. Er saĂ&#x; an einem gr oĂ&#x;en Tisch (Bild oben) mit Andreas UngerbĂśck (Marktleiter Merkur Marktgasse), Karl HĂśller (Fleischerei, ZĂśber n), Peter Maier (Fleischerei Hassbach), Barbara HĂślbl, (Konditorei BeiglbĂśck, Hochneukirchen), Martina Birnbauer (Bäckerei Birnbauer, vormals Ber nhard, Br omberg), Alfred Guger ell (Fleischerei, Aspang), Franz PĂźrr er (Fleischerei, Kirchschlag), Andreas Herr (Markleiter Merkur StadionstraĂ&#x;e), Hermann Windbichler (Merkur, Fleischer-Regional) sowie den Initiatoren Mandl und Schrammel. „Die Merkur -Marktleiter von Wiener Neustadt war en die er sten, die mit Produkten aus der Buckligen W elt begonnen ha-


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anbieten und die erfolgr eiche Kooperation weiter ausbauen. Schrammel: „FĂźr die Listung der Produkte ist natĂźrlich unsere Einkaufsabteilung zuständig. Wir vom Verkauf geben aber unsere WĂźnsche an diese weiter , die Preisverhandlungen macht dann der Einkauf.“

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WEL

Andreas Unger bÜck, W erner Schrammel und Erich Mandl sind von den Leckerbissen der Fleischer und Bäcker begeistert

HEURIGER Ausstellung

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In den letzten Jahren wur den vor allem Pr odukte der bäuerlichen Direktvermarkter von „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“ wie z. B.: Säfte, Schnäpse, Most, Honig, Schokoladen, usw. angeboten. Nun will Merkur zusätzlich auch die Frischwar en wie Fleisch, Wurst, Leberkäse und Br ot, Gebäck und Backwaren aller Art

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ben“, erinnert sich Erich Mandl, der auch das V erständnis von Werner Schrammel fĂźr die Regionalität lobt. Was man verstehen kann, ist dieser doch in Bromberg aufgewachsen. Dass man sich nun dennoch zu einem neuen Anlauf entschlieĂ&#x;t, ist darauf zurĂźckzufĂźhren - so Schrammel - dass man Regionalität unterschiedlich leben kann. „Regionalität soll kein leeres leer le e e Wort sein und nur ein Aufmacher. Merkur war A mit einem Buckligen Welt-Stand schon einmal so etwas wie ein Vorreiter in Sachen Regionalität.

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Aufschnitt A u ittp latten platten

Und was hat der Beobachter der Verkostung „zwischen den Zeilen“ herausgehĂśrt: Im V ergleich zur Massenwar e schnitten die Produkte der „Sooo gut schmeckt die Bucklige W elt“Produzenten sehr gut ab und man sparte nicht mit Lob.

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Jedes Oktoberwochenende

Vor dem ber eits bestehenden Stand von „Sooo gut schmeckt...“ im Merkur-Markt in Wiener Neustadt, Marktgasse - von links: Erich Mandl, Eva Maria Samek (beide „Sooo gut schmeckt...“), Andreas UngerbĂśck, Her mann Windbichler, Andr eas Herr und Werner Schrammel (Merkur).

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Heurigenwirtin Maria Böhm präsentierte mit ihr en Mitarbeitern in der Säulenhalle des Parlaments ein traumhaftes Buffet. Auch Maria Rauch-Kallat und Staatssekretär Reinhold Lopatka ließen es sich gut schmecken...

Bundesratspräsident Martin Preineder bei der Begrüßung seiner Gäste (oben) und Vizekanzler Josef Pröll mit Edelbrandsommelier Werner Kölbel (darunter).

Bundesratspräsident Martin Preineder präsentierte in der Säulenhalle des Parlaments:

Österreichische Regionen zum Genießen ber 20 Genussr egionen aus Nieder Ü österreich, dem Burgenland, der Steiermark und Kär nten warteten bei dieser Präsentation mit Spezialitäten vom Apfelmost aus der Buckligen W elt, dem Schneebergland-Jungrind, dem Schneebergland-Schwein, Kästen und Nuss aus dem Mittelburgenland u. a. auf.

Eingeleitet wur de die Präsentation durch Vizekanzler Josef Pr öll und den NÖ Agrar-Landesrat Stephan Per nkopf. Für das Catering zur kulinarischen Versorgung sorgte zur vollsten Zufriedenheit der über 200 geladenen Gäste der bekannte Katzelsdorfer Heurigenbetrieb der Familie Maria und Herbert Böhm mit 10 Mitarbeitern. Martin Preineder begrüßte in der Säulenhalle des Parlaments Ehrengäste aus

den Bereichen Politik, Medien und Landwirtschaft. Die Palette r eichte vom Zweiten Präsidenten des Nationalrates Fritz Neugebauer und Innenministerin Maria Fekter, Staatssekretär Reinhold Lopatka und VP-Klubobmann Karlheinz Kopf, ExKanzler Willi Molterer, dem Wiener Neustädter NR-Abgeordneten Peter Wittmann über Casinos Austria-Generaldirektor Karl Stoss und zahlreiche Botschafter bis zum Herausgeber des Gault Millau Österr eich, Karl Hohenlohe. Auch aus der Buckligen Welt (Regionsobmann Roman Lechner), Wiener Neustadt (LAbg. KO Klaus Schneeberger, Stadtrat Franz Dinhobl ) und Neunkir chen (Bür germeister Herbert Osterbauer) waren zahlreiche Gäste der Einladung Martin Preineders gefolgt. Besonders gr oß war natürlich die Delegation aus Lanzenkir chen, der Heimatgemeinde des Bundesratspräsidenten, mit Bürgermeister Bernhard Kar nthaler, GfGR Thomas Heinold , Bezirksbauer nkammer-Obmann Josef Fuchs und vielen anderen. Ebenso dabei die BürgermeisterInnen aus Katzelsdorf ( Hannelore Handler-Woltran), Bad Erlach (Abg. z. NR Hans Rädler), Hochwolkersdorf (Waltraud Gruber) Scheiblingkirchen (Karl Stangl) sowie aus Wiesmath (Roland Weber).

Foto: Parlamentsdirektion/ Mike Ranz

Die größten Delegationen kamen aus Lanzenkirchen, der Heimatgemeinde Johann Tomsich des Bundesratspräsidenten, und aus Katzelsdorf (oben) Foto: Parlamentsdirektion/Mike Ranz

„Sooo gut schmeckt die Bucklige W elt“-Akteure mit TourismusverbandsObmann Roman Lechner und der Familie Pr eineder im historischen Reichsratssitzungssaal, der noch die Monarchie erlebt hat. 32 | 10/10 BBW

Genussregionen (oben) und Genießer (darunter)

Foto: Parlamentsdirektion/Mike Ranz

Kulinarik Kultur-Bildung


Kultur-Bildung

Premiere: Teatro Allegro spielt „Pension Schöller“ s tut sich was in der r egiE onalen Theaterszene: T eatro Allegro, eine junge Truppe

klassischen Laientheater n abgrenzen. Nach dem gr oßen Erfolg von engagierter Laien- und Pr ofi- Höhen-Wonne von Erika Kainberger-Kapeller im Frühjahr in Schauspieler, bringt das klassische Komödientheater in die Schwarzau am Steinfeld wir d Bucklige Welt. Für den Herbst der Spielplan im Herbst aussteht die „Pension Schöller“ am geweitet. Am 30. Oktober um 19.30 Uhr findet im V eranstalProgramm.

tungssaal Schwarzau die Pr emiere der „Pension Schöller“ statt. Eine weiter e V orstellung steht am 14. November um 16 Uhr im Franz Ofenböck Saal in Bad Erlach am Pr ogramm, bevor es zu zwei Gastspielen im Stadttheater Wels weitergeht. Regie führt Andr eas Mol-

Im V ordergrund stand das enorme kr eative Potential der Beteiligten, als im Frühjahr 2009 „Teatro Allegro“ ins Leben gerufen wurden. Insgesamt 14 Schauspieler mit mehr oder weniger pr ofessioneller Ausbildung haben sich dem klassischen Komödientheater verschrieben. Einige der Akteure haben schon Theater luft in ander en Theater gruppen geschnuppert. Mit r egelmäßiger W eiterentwicklung im spielerischen und technischen Bereich dur ch diverse Schauspiel-Lehrgänge und mit der Unterstützung pr ofessioneller Künstler will man sich von den

daschl, der ber eits namhafte österreichische Kabarettisten in Szene setzte. Vom Bühnenbild über die Kostüme bis zu den Requisiten wird bei der engagierten Gruppe alles selbst organisiert. „Theaterspielen ist nicht nur ein ausgezeichnetes Gedächtnistraining, sondern hilft Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Es öf fnet den Zugang zur eigenen Persönlichkeit, stärkt das Selbstvertrauen und för dert die Geselligkeit. Abgesehen davon, macht es unglaublich viel Spaß!“, so Elisabeth Fried. Daher ist man auch ständig auf der Suche nach neuen Talenten. Interessierte können sich bei Frau Fried unter T el. 0676/5284521 melden. Unter dieser Nummer ist auch eine Kartenr eservierung möglich. Weitere Informationen: www.teatroallegro.at Cornelia Hütter

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Kultur-Bildung Das ganze Land ist Galerie! Sa 16. und So 17. Oktober 2010

NÖ Tage der offenen Ateliers 2010 Nachdem das rüde W etter mich wieder auf die Ofenbank verbannt hat, dringen Radio und Fer nsehen wieder ver stärkt mit ihr er Meldungsflut an Aug und Ohr . Außer dem sind mancherorts Wahlen und die großen Probleme unserer Zeit wer den gewälzt. Einige Gedanken haben sich da förmlich aufgedrängt. Zum Thema Integration: jeder Mensch braucht so etwas wie Heimat. Zuerst aber ist er bzw . sie Mensch – ob im Geburtsland, Asylland oder im Ausland. In meinem Glaubensbekenntnis steht nichts von Staats-, Nationalitäts- oder Volkszugehörigkeit, sondern „katholisch“ - das heißt „allumfassend“. Wen wundert´s, dass eine Wirtschaft, die nur den „Wert“ egoistischer Gewinnmaximierung kennt, keine ordentliche Wertschöpfung hervorbringt. Gott sei Dank gibt es genug Beispiele, dass es auch anders geht. Der Generationenvertrag kann nur funktionieren, wenn eine Generation für die nächste sorgt. Die Jungen können für die Älter en erst sor gen, wenn Elter n dafür gesor gt haben, dass es Junge gibt. Umgekehrt ist der Rücken der Jungen nicht unbegr enzt belastbar. Bei der Reform des Mediengesetzes sind die Medien nicht nur Berichterstatter . Das wird allerdings sehr gern vergessen. Reformen im Gesundheitsund Sozialsystem, bei Schulen und Universitäten, bei Bildung und auf dem Arbeitsmarkt sind nötig und dringend – und manchmal unbequem oder sogar schmerzlich. Da gilt es, was ein junger Unter nehmer mir neulich gesagt hat: „Augen auf und durch!“ Wenn Sie mir schreiben wollen:

pfarre@kirchschlag.at

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Künstler Bucklige Welt – Wechselland • 2870 Aspang

Niederösterreichs bildende und Reichmann Angelika - Malerei, angewandte Kunst- und Kultur- Bildhauerei, Hammergasse 28, 0664/4163658, SO 10-12h & schaffende. Unter dem Titel „NÖ T age der offenen Ateliers“ öffnen 874 bildende Kunstschaf fende und Kunsthandwerker aus ganz Niederösterreich auf Initiative der Kulturvernetzung NÖ am 16. und 17. Oktober ihr e Ausstellungsräume und W erkstätten. Die NÖ Tage der offenen Ateliers ermöglichen vielsei tige Einblicke ins kreative Arbeiten und bieten die Gelegenheit, auf entspannte Weise mit Kunstschaffenden ins Gespräch zu kommen, Einblick in ihre Arbeitsweise zu gewinnen und Lust auf eigenes kr eatives Schaffen zu machen. Mit dabei sind 573 Ateliers, 215 Ga lerien und 90 Kunsthand werksstätten und die Zahl der teilnehmenden Künstler steigt in den letzten Jahren erfreulicherweise stetig.

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0676/7033091 www.brombergart.com SA 14-18h, SO 14-18h MTH-Galeria, Schwarz-Mach Maria Theresia – Bildende Künstlerin, Schulgraben 10, 0664/5139943 www.mth-galeria.com SA 14-18h, SO 14-18h • 2831 Gleißenfeld Prof. Rischank Werner – Malerei, Grafik Witzelsbergerstr. 74 02629/2372, SO 14-18h

Pürrer-Rechberger Sabine – Goldschmiedin Schlossberg 5, 0650/9102669, www.puerrer-rechberger.at SA 14-18h, SO 10-12h & 14-18h

• 2801 Katzelsdorf Mag. Otahal Petra – Malerei, Grafik Eichbüchlerstr. 106, 02622/78786 SA 14-18h, SO 14-18h

Daniel Elisabeth – Malerei und Schratt Ursula Katharina – Malerei, Plastik Ohaberg 4, 02629/8137

• 2851 Krumbach Reinartz Hans – Malerei, Grafik Sportgasse 21, 0664/5352415 SA 14-18h, SO 10-12h & 14-18h

Gemeinde Walpersbach Walpersba

Gedankensplitter

orhang auf!“ heißt es am 16. V & 17. Oktober bei den „NÖ Tagen der offenen Ateliers“ für

Benefizveranstaltung

im Pfarr- und Gemeindezentrum Walpersbach, am 4.12.2010 - 16 Uhr Das Kinderheim St. Benedikt aus Wien besucht unter der Leitung von Dagmar Buchner W alpersbach. Die Heimkinder zeigen ihre musikalischen und schauspielerischen Talente! Der Reinerlös der V eranstaltung kommt zur Gänze den Kinder n des Kinderheims St. Benedikt/ Wien zu Gute!

• 2872 Mönichkirchen Seiser Christof – Bildhauerei Mönichkirchen 180 0664/4044620 www.hausseiser.at SA 14-18h, SO 10-12h & 14-18h • 2831 Scheiblingkirchen Weber Robert – Malerei, Bildhauerei Kreuzackerg. 43 0699/14799993 www.robertweber.at SA 14-18h, SO 14-18h Wundsam Anna – Motorsäge-Schnitzerarbeiten Bundesstr. 53, 0676/9144197 SA 14-18h, SO 10-12h & 14-18h • 2831 Warth Rasinger Anna – Malerei, Grafik und Seifried Karin – Keramikobjekte Marktstr. 22, 0650/2763196 SA 14-18h, SO 14-18h Seichter Andreas W. – Bildhauerei, Holzsubjekte und Sklenicka Susanne – Fotomontagen Marktstr. 42, 0676/5407087. www.baumpflege-obstbaumschnitt.info SA 14-18h, SO 10-12h & 14-18h www.kulturvernetzung.at


Kultur-Bildung

Vorhang auf für edle Roben

:cYhiVi^dc HZ]chjX]i Schauspiel von Tennessee Williams

W

enn man im südlichen Nieder österreich ein Theaterstück besucht, dann kennt man sie vielleicht, die einzigartigen Kreationen von Doris Lackner-Schatek. Die gebürtige Niederösterreicherin absolvierte nach der Modeschule in Wr. Neustadt und einem Praktikum bei einer Wiener Modedesignerin die Meisterklasse für Damenkleidermacher in Baden, bevor sie als Schneidermeisterin und Designerin ihr T alent bei den Festspielen Gutenstein unter Beweis stellte. Unter der Besinnung auf traditionelles Handwerk und Qualität baute sie sich einen treuen Kundenstock auf, den sie in ihr neues Atelier in Katzelsdorf an der Leitha mitnehmen konnte. Ihre Experimentierfr eudigkeit und ihr Inter esse an der Bühnenarbeit brachte sie 2003 auch zu den Oper nfestspielen St. Margarethen. Und die Sommerfestspiele in Pitten wur den von ihr heuer ebenfalls bestens

betreut: Lackner -Schatek managte das Kostümwesen beim Theatersommer auf Burg Pitten und hat die beiden Kostüme für Katharina (Barbara Karlich) und Petrucchio (W olfgang Sailer) entworfen und gefertigt. Historische Detailtreue und die charakterliche Anpassung an die Akteure ließen zwei Meisterwerke des Schneiderhandwerks entstehen und Shakespeare im Rampenlicht der Bur g Pitten glänzen. Atelier Doris Lackner-Schatek Dr. Karl Rennerweg 15 2801 Katzelsdorf - Eichbüchl Tel: 0664/1616817 eMail: lackner-schatek@aon.at Werbung

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Sa. 16. Okt 2010

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So. 17. Okt 2010

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Kultur-Bildung

Pitten: Ansturm auf

it einem solchen Inter esM se haben wohl selbst die Verantwortlichen nicht gerech-

A us

um das neue Gr oßprojekt des Museums- und Bildungsvereins (MBV) begutachten zu können. Mit Schmankerl-Stationen der net, als am 1. Oktober der Historienpfad Zeitsprünge 4000 in „Sooo gut schmeckt“-Pr oduPitten feierlich er öffnet wurde. zenten führte MBV -Obfrau ElMenschenmassen begaben sich friede Oswald dur ch die insgeauf eine Geschichtstour dur ch samt fünf Stationen des neuen die Gemeinde, um das „Open- Themenwegs, der die 4.000 Air“-Museum unter die Lupe zu Jahre alte Geschichte Pittens für heutige Generationen und nehmen. jene der Zukunft interaktiv aufbereitet. Wer hätte gedacht, dass Anlässlich des Festakts in der Geschichte so spannend sein kann, dass ganze MenschenPittener Pfarre ließ Oswald die trauben dur ch Pitten ziehen, Entstehung dieses einzigartigen

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Auf der Überholspur leine Raumwunder ganz K groß: Bei Renault hat man den T rend zu kompakten Al-

den besten Motor im Feld und viel Platz.“ Darüber hinaus bietet er dank gehobener Ausstattung leskönnern erkannt und bietet auch das beste Preis-Leistungsrechtzeitig zur feierlichsten Zeit Verhältnis.

des Jahr es gleich noch einen Der Clio: Klein aber oho! Grund zum Jubeln: Die beliebten Modelle Mégane und Clio sind Was für ein Auftritt! Flüssige ab sofort zum Aktionspr eis er- Silhouette, rassiges Styling. Athletische Schulter n, mar hältlich. Ein Fahrzeugsegment ist dieser Tage besonders heiß umkämpft: Erschwingliche Pr eise und das neue Umweltbewusstsein machen die Kompaktklasse zurzeit besonders attraktiv . Grund genug für die Redakteure der „Auto Zeitung“, den Renault Mégane 1.6 16V 110, den Honda Civic 1.4 i-VTEC, den Mazda 3 Sport 1.6 und den Ford Focus 1.6 16V, vier aktuelle Vertreter dieser Zunft, zum Vergleichstest antreten zu lassen. „Was die V erarbeitung angeht, kann sich der Renault mit am besten positionier en“, stellen Heinrich Lingner und Elmar Siepen gleich zu Beginn des Vier kampfes in Ausgabe 9/09 fest. Fazit: „Der Renault Mégane hat

kanter Blick. Souveräne Eleganz und unwiderstehliche Dynamik, selbst im Stand. Der neue Clio: Eine ganz starke Persönlichkeit. Unter dem Motto „Ein Auto, das neue Maßstäbe setzt“ beweist der kleine Franzose, dass Größe nicht alles ist. V erschiedenste Ausstattungsvarianten für jeden Fahrtyp, dur chdachtes Design und vor allem der erschwingliche Pr eis machen den Clio rundum sympathisch. Und weil man bei Renault der Konkurrenz schon immer gerne einen Schritt voraus war , starten das Autohaus Krumbach und AVG-Renault Wr. Neustadt schon jetzt mit ganz besonderen Angeboten in die W eihnachtszeit. (siehe Anzeige rechts) Werbung


Kulinarischer Herbst im Kultur-Bildung Schlattentalhof

uf Historienpfad Geschichtsprojekts Revue passieren. Besonderes Highlight: Bauhofleiter Otto Harather wur de stellvertretend für sein Team für die unermüdliche Hilfe bei der Errichtung des Historienpfads ein Kristall-Pokal als „Bester Helfer“ überreicht. Der Historienpfad ist ab sofort rund um die Uhr begehbar, das Museum ist

bis auf weiter es an Samstagen von 14 bis 16 Uhr , an Sonntagen von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Führungen können auf der Gemeinde oder am V ereinstelefon unter 0664/113 90 27 gebucht werden. Weitere Bilder zur Er öffnung findet man im Inter net unter: www.bote-aus-der-buckligen-welt.at

„WILDBRET-TAGE“ Sonntag, 24. Oktober 2010 Dienstag, Staatsfeiertag 26. Oktober 2010 Sonntag, 31. Oktober 2010

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WILDBRUNCH Montag, Allerheiligen 01. November 2010 „UNGARISCHE SPEZIALITÄTEN“ Sonntag, 07. November 2010 Sonntag, 14. November 2010 Sonntag, 21. November 2010 „KRAMPUSBRUNCH“ Sonntag, 5. Dezember 2010 ab 11.00 Uhr

„Heut is so a schöner Tag“ heißt es nicht nur in einem der bekanntesten Par tyhits der „JUZIs“ (Jungen Zillertaler) sondern auch am 29. Oktober wird im Oberger-Stadl in Bromberg die Nacht zum einem gewiss unvergesslichen Tag. Bekannt aus Funk- und Fernsehen werden die Jungen Zillertaler alles daran setzen die Zuseher von ihr en Sitzen zu r eissen, denn egal ob jung oder alt - jeder singt ihre Hits mit. Karten jetzt erhältlich im GH Schlattenthof. Werbung

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Kultur-Bildung

Neues aus dem Weltladen D

er Weltladen in Kirchschlag öffnet der Region nicht nur ein Tor zur gr oßen, weiten Welt und ihr en Pr odukten, sonder n sorgt auch mit dem Grundsatz der Nachhaltigkeit und des fairen Handels für ein gutes Gewissen beim Einkauf. Nachdem Johanna Wolfsbauer in Pension ging, hat Daniela Fr eiler vom benachbarten Service-IT die Geschäftsleitung übernommen. Gemeinsam mit Maria Bauer und Maria Sulzmann steht

sie den Kunden mit Rat und Tat zur V erfügung. Rechtzeitig zur Neuüber nahme wurde das Zotter-Schokoladensortiment erweitert und kann bei der Kundenparty am 22. Oktober verkostet und zu günstigeren Preisen erstanden werden. Daneben sor gt eine gr oße Auswahl an Taschen, Korbwaren, Geschenkkörben, Ölen, Kaffee, Tee, Gewürzen, Schmuck und vielem mehr dafür , dass bestimmt ein jeder fündig wird.

Ein neuer Mittelpunkt für Stang

Kommunikationszentrum eröffnet ach langer Planung war es N am 19. September endlich soweit. Das neue Gebäude und

handen. Ber eits 2006 begann die Planung der Räumlichkeiten - einem neuen Kommando- und der neue Einsatzwagen der Fr ei- Mannschaftsraum und einer Gawilligen Feuerwehr, ein neues rage für die Feuerwehr , sowie Kommunikationszentrum und dem „Stangertr eff“ bestehend ebenso ein neu angelegter Spiel- aus Senioren- und Jugendraum platz wurden in Stang feierlich – alles ar chitektonisch geplant eröffnet und somit ihrer Nutzung von Ing. Angelika Pürrer.

übergeben. Bei gratis Verköstigung und tollem Wetter feierte die Kleingemeinde ihren neuen gesellschaftlichen Treffpunkt.

Ein Lustspiel der Theatergruppe des TV Hochwolkersdorf:

„Kuckuck und Cognac“ W ie auf das Christkind freuen sich viele Hochwolkersdorfer alljähr lich auf die „Theatersaison“ in der ersten Novemberhälfte. Für die Schauspielgruppe des TV Hochwolkersdorf dauert das Vergnügen auf der Bühne im Turnsaal der V olksschule allerdings um einiges länger , muss doch auch für die Pr oben viel Zeit aufgewendet werden. Heuer steht das Lustspiel „Kuckuck und Cognac“ am 5., 6..7. November sowie am 12., 13. und 14. November auf dem

Programm. In drei Akten erleben die Besucher die Geschichte des Cognac-Pr oduzenten Andreas Taxenbach (Josef „Pongi“ Trimmel), der beschlossen hat, sich finanziell entmündigen zu lassen, um seine Schulden und Gläubiger loszuwerden. Ob diese Rechnung aufgeht, wenn er seinen Lebensstil (inklusive Freundin) so gar nicht änder n will? Vorverkauf bzw. Kartenbestellung ab 22.10.2010 unter T el. 02645/8209

Wieder auf der Bühne: Martina Kabinger , Myrjam Schr einer, Manuela Linzer, Manuela Fürst (von links hinten) und W alter Kabinger, Josef „Pongi“ Trimmel, Markus Thurner (vorne). 38 | 10/10 BBW

Unzählig erschienen die „Stanger“ zur of fiziellen Er öffnungsfeier der neuen Einrichtungen. Zahlreich kamen auch die Kollegen der Fr eiwilligen Feuerwehren aus der Umgebung, außer dem viele Ehr engäste. Unter ihnen LAbg. Ing. Franz Rennhofer, Bezirkshauptmannstv. Mag. Elmar Seiler , Bezirksfeuerwehrkommandant und Landesfeuerwehrrat Franz Wöhrer, sowie der Bür germeister der Gemeinde Kir chschlag Franz Pichler-Holzer.

Öffentlicher Platz wird benötigt Grund für den Zubau war in erster Linie der Platzmangel, ebenso war en in Stang keine öffentlichen Räume mehr vor -

Finanizierung des Zubaues Stolz dankte FF-Kommandant Manfred Schwarz seinen Kollegen für die 9352 Arbeitsstunden – aber auch den örtlichen Landwirten für das ber eitgestellte Bauholz. Unterstützt wurde der Bau vom Land NÖ dur ch einen Bedarfszuschuss von 80.000 Euro, aber auch die Gemeinde Kir chschlag beteiligte sich mit 20.000 Euro am Erwerb des neuen Mannschaftstransportfahrzeuges. „Für jeden etwas dabei – von der Feuerwehr bis zur Schnapserrunde und dem Turnverein, findet jeder Bür ger seinen Platz in den neuen Räumlichkeiten – Stang ist klein, aber Oho“ zeigte sich LAbg. Ing. Franz Rennhofer begeistert. Mit den neuen Zubauten stehen einem r egen Vereins- und Dorfleben in Stang alle T üren offen. Berthold Heissenberger

Jahresschlusskonzert

D

ie Stadtkapelle Kir chschlag lädt Sie zum Jahresschlusskonzert am Samstag, 30. Oktober 2010, um 20 Uhr in das Pfarrzentrum Kirchschlag recht

herzlich ein. Die Musikerinnen und Musiker wür den sich sehr freuen, Sie bei diesem Konzert begrüßen zu dürfen. Heinz Sattler Obmann


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Fotos: A. Z.

Mäusebussard: Fotografiert bei den „Dreiwetterkreuzen“ in Aigen bei Kirchschlag

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Gesundheit-Sport

Das schönste Lächeln Wiens

Die Dentalklinik Margareten ist nach ihrem Umzug auf Adresse Ramperstorffergasse 68 eine Zahnklinik mit visionärem Leitbild - Unter ärztlicher Leitung von Prim. Dr. Josef Piribauer ist die Privatklinik mit Krankenanstaltenstatus erste Adresse für Zahnbehandlung, Zahnästhetik, Implantologie, Regulierungen, Parodontologie, Zahnersatz und Chirurgie. ie nach allen Anforderungen D der zahnärztlichen Kunst auf technologisch höchstem Standard ausgestattete Dentalklinik Margarethen lässt sich nach ihrer Neugestaltung mit dem wohl schönsten Lächeln Wiens vergleichen.

Zahnbehandlung auf zwei Etagen nach Terminwunsch oder Akutversorgung

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Kunst in der „Praxis“

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Gesundheit-Sport

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Die Dentalklinik Mar gareten hat mittlerweile über 80.000 Patienten in ihren Karteien, wöchentlich kommen neue dazu. Auch solche, die aus der zahnärztlichen Versorgung - aus welchen Gründen auch immer - herausfallen. Prim Dr . Josef Piribauer in seiner Eröffnungsrede bei der Eröffnung des Gebäudeumbaues in der Ramperstorf fergasse 68: „Es ist ein wunderschöner Augenblick für mich, euch das zu präsentieren, wofür ich und mein Team in den letzten Jahr en hart gearbeitet haben. Menschen zu helfen, ist unser e oberste Prämisse, dafür stehe ich gerade, das lebe ich auch mit meinem Team, das das mitträgt. Ihnen kann ich nur allerhöchste Hochachtung und Respekt ausspr echen, dass sie mitziehen und den Gedanken, Menschen zu helfen, mit hinaustragen.“

Team Dentalklinik Margareten

Prim. Dr. Thomas Kienbacher (Physikalische Medizin), Prim. Dr.Piribauer (Dentalklinik Margareten), Prim. Dr. Christian Edith Rolles (ehem. Kindermoderatorin Am Dam Des) Hammerer (Zahnklinik Josefstadt)

3.v.l. Prim. Prof. Dr. Felix Stockenhuber (Ärztl. Leiter des KH Oberpullendorf), 1.v.r: Fr.Dr. Daniela Stockenhuber

Ing. Kurt Wimmer, Bezirksvorsteher von Margareten, und Franz Bittner, ehem. Obmann der Wiener Gebietskrankenkassen, betonen in ihr en sehr persönlich gehaltenen Ansprachen die Leistungen des Institutes zur Verbesserung der zahnmedizinischen V ersorgung der Wiener Bevölkerung, vor allem durch die erweiterten Öffnungszeiten und die allumfassenden Ser viceleistungen im Haus.

Im Kreise seiner Familie, Mutter Maria, Adriana Zartl und Andreas Stich Schwester Christine und Lebenspart- 3 Wochen vor der Geburt des gemeinsamen Kindes nerin Leyla Djafari 10/10 BBW | 41


Gesundheit-Sport Werte Leser! Mag. Dieter Ebner Rechtsanwalt in der Stadt Kirchschlag

Vereinbarungen vor der Eheschließung:

L

eider werden in Österr eich immer mehr Ehen nach kur zer Dauer geschieden. Dabei gibt es für die Scheidung selbst zwei Möglichkeiten: Die einver nehmliche Scheidung oder im Streitfalle die strittige Scheidungsklage, welche mit Urteil des Bezirksgerichtes endet. Um jedoch eine solche strittige Scheidung zu ver meiden, können nunmehr seit 1. Jänner 2010 gemäß Familienrechtsänderungsgesetz noch vor Eheschließung Vereinbarungen zwischen den Ehepartner n für den Fall der Scheidung über die Aufteilung der ehelichen Ersparnisse und die „Ehewohnung“ getroffen werden. Grundsätzlich gilt ja während der Ehe das Prinzip der Gütertr ennung. Dabei bleibt jeder Partner Eigentümer seines Vermögens, das er oder sie in die Ehe eingebracht oder während der Ehe erwirtschaftet hat. Zum Zeitpunkt der Scheidung endet diese strikte Gütertr ennung und die Ehewohnung- der letzte gemeinsame Ehewohnsitz, die ehelichen Erspar nisse und das eheliche Gebrauchsvermögen werden mittels Gerichtsentscheidung aufgeteilt. So kann es zu Härtefällen kommen, dass trotz Alleineigentum eines Ehegatten dieser im Zuge des Aufteilungsverfahrens sein Eigentum am Haus verlieren kann. Nun kann man dies mit einem Ehevertrag vor der Eheschließung gemeinsam r egeln. Seit 1.1.2010 können auch gleichgeschlechtliche Partner, die eine eingetragene Partnerschaft registrieren lassen, eine solche Vermögensaufteilung, die fast gleich lautend wie im Ehegesetz geregelt ist, abschließen. Für Lebensgefährten, die also in wilder Ehe weiterhin zusammenleben, hat sich die Rechtslage nicht geändert; für diese T rennung gibt es keinerlei gesetzlichen Bestimmungen. Deshalb können hier auch mit einem Vertrag Regelungen für den Fall der Auflösung einer Lebensgemeinschaft getroffen werden. Ihr Rechtsanwalt in der Stadt Kirchschlag Mag. Dieter Ebner 0676/5389938 42 | 10/10 BBW

Hochegg: Waldpension weiterhin gut versorgt ach zehn Jahren als NahverN sorgerin in der Waldpension Hochegg gibt Sonja Windisch

Peter Oparjan, für einen entsprechenden Nachfolger gesorgt hätten. Ab sofort übernimmt daher Uli den Kaufladen aus der Hand. Damit die Bewohner auch wei- Kager, die bereits in der Gemeinterhin mit allem was sie brauchen de Edlitz mit ihrem Dorfladen für versorgt werden, wurde für einen die Nahversor gung zuständig nahtlosen Übergang gesorgt. ist, jeden Donnerstag ab 11 Uhr den Vor-Ort-Verkauf. „Frau KaZehn Jahr e lang versor gte ger wird die Nahversor gung im Sonja Windisch die Bewohner Sinne von Frau Windisch weiterder Waldpension einmal in der führen. Wir wünschen der neuWoche mit frischem Obst, Naen Kauffrau alles Gute und recht schereien, diversen T oilettarti- tüchtige Einkäufer“, stellte Peter keln und vielem mehr. Aus per- Oparjan „seinen“ Bewohner n sönlichen Gründen gibt sie den die Neue vor, bevor mit einem Kaufladen nun aus der Hand. Glas Sekt auf die gute ZusamNicht aber, ohne dass die Leiter menarbeit angestoßen wurde. Werbung der W aldpension, Brigitte und

Hühnerfest bei d inen Aktionstag der besonE deren Art hat man sich im Landespflegeheim Scheibling-

kirchen einfallen lassen. Mitte September dr ehte sich beim Hühnerfest für Jung und Alt alles um das Federvieh. Das Landespflegeheim Scheiblingkirchen öffnete Mitte September seine Pforten, um Freunden, Familienangehörigen und Interessierten den Alltag bei den aktiven Senior en näher zu bringen. Der heurige Aktionstag stand unter dem Motto „Hühnerfest“ und der klingende Titel sorgte für dementspr echend großes Interesse bei Bewohnern und Besuchern. Bei einem Informationsstand und bei Führungen dur ch das Pflegeheim konnte man sich

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i den Senioren Ăźber die Einrichtung - vor allem im Hinblick auf den baldigen Umzug in das neue Gebäude - und die verschiedenen Angebote und Aktivitäten des Hauses informieren. Was natĂźrlich bei einem richtigen HĂźhnerfest nicht fehlen durfte, war en verschiedenste Schmankerl und kulinarische KĂśstlichkeiten vom Huhn. FĂźr das musikalische Rahmenprogramm sorgte die Gruppe „Double Generation“ und bei einem Schätzspiel durfte jeder sein GlĂźck versuchen. Im Streichelzoo im Garten des Pflegeheims gab es neben einer HĂźhnerfamilie auch einige Hasen, die sich ger ne von den Gästen streicheln lieĂ&#x;en. Abgerundet wur de das Pr ogramm durch eine EinsatzĂźbung und Leistungsschau der Freiwil-

7 3 5 0 O b e r p u l l e n d o r f , S t o o b - S Ăź d 4 2 , Te l . 0 2 6 1 2 / 4 3 8 6 9 F a x D W 4 , E - M a i l : o f f i c e @ g a g e r- z a u n . a t , w w w. g a g e r- z a u n . a t

ligen Feuerwehr Scheiblingkir chen. Besonderes Highlight: Zwei Damen präsentierten beim Federlesen direkt vor Ort, wie man nach alter Tradition aus Hßhnerfedern eine Fßllung fßr Polster oder Decken macht. Landtagsabgeordneter Her mann Hauer zeigte sich vom Engagement im Landespflege-

heim Scheiblingkir chen beeindruckt: „Hier merkt man das Miteinander und die gegenseitige Akzeptanz fĂźr diejenigen, die mit viel Arbeit das Land zu dem gemacht haben, was es heute ist.“ Und das beweise laut Hauer auch eine aktuelle Studie, wonach Ăźber 98 Pr ozent der Bewohner mit den Leistungen in den nieder Ăśsterreichischen

Im kÜnnen Sie alles ausprobieren, angreifen, aufmachen, zumachen, sich hineinsetzen, hinausschauen und vor allem gibt es jede Menge Information und Beratung. In Stoob im mittleren Burgenland gibt es Üsterreichweit etwas Einzigartiges das . Hier kÜnnen Sie zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter von Montag bis Samstag auf 500m2 Ausstellungsfläche ein naturgetreues Dorf besichtigen. Fenster in allen Variationen, Tßren, Rollläden, Jalousien, Markisen, (die fast unsichtbare) Balkonverglasung und Wintergärten - ganz einfach: das komplette Programm von . .

Heimen zufrieden sind. Bis zum Jahr 2015 wird das Land insgesamt rund 205 Millionen Euro in die Hand nehmen, um weiter e 88 Pflegeplätze zu schaffen und damit der älteren Generation die MÜglichkeit zu bieten, auch im hohen Alter in ihrer Heimat bleiben zu kÜnnen. Cornelia Hßtter

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Gesundheit-Sport

Neues von der Nepalhilfe V

or fast genau 40 Jahr en ist Hans Kammerlander aufgebrochen, die W elt der Gipfel zu er obern. In seinem neuen Vortrag zeigt er den Menschen Hans Kammerlander, den vielseitigen Alpinisten und den Extrembergsteiger, der 13 der 14 Achttausender bestieg. So entsteht in 70 Minuten das Portrait eines Menschen, der in unnachahmlicher W eise den prallen

Rucksack seiner Erlebnisse vor seinem Publikum ausbreitet. Am 18. November um 19.30 Uhr lädt die Nepalhilfe Lichtenegg zu seinem V ortrag „Von SĂźdtirol zum Jasemba“ in den Festsaal der Hauptschule. Der komplette ReinerlĂśs kommt dem Bau einer Blindenschule in Chautara (Nepal) zugute. Alle Infos und Kartenreservierung unter www.nepalhilfe.at

Bärenstarker Start in den Winter ... mit den aktuellen Werkstattangeboten im Czeczelits Automegastore er Sommer scheint erst kurz D vorbei, doch ein Blick in den Kalender zeigt, dass die Zeit

Erstens gilt ab November wieder die Winterr eifenpficht und zweitens kĂśnnen sich um dieschneller vergeht, als man an- se Jahreszeit auch W etter und nimmt. Im Oktober ist die richtige StraĂ&#x;enverhältnisse schon alles Zeit, um das Fahrzeug fĂźr den andere als sommerlich zeigen. Also nichts wie ab in den CzeWinter fit zu machen. czelits Automegastor e, denn 6c\ZWdiZ \“ai^\ hdaVc\Z YZg KdggVi gZ^X]i# HVio[Z]aZg! >ggi“bZg jcY EgZ^h~cYZgjc\Zc kdgWZ]VaiZc# hier gibt es attraktive Pr eise fĂźr JckZgW^cYa^X]Z! c^X]i `VgiZaa^ZgiZ G^X]iegZ^hZ ^c`a# BlHi#0 [Vaah c^X]i VcYZgh Vc\Z[“]gi oo\a# BdciV\Z# 6`i^dchoZ^igVjb kdc %&#&%#'%&% Âś (&#&'#'%&% hochqualitative Winterr eifen! Das Umstecken ist fĂźr GOLDCARD-Besitzer ja sowieso gratis und das Einlagern kostet nur 29 Eur o. Zum selben T ermin sollte man gleich einen kompletten Winter check machen lassen und fährt fĂźr nur â‚Ź 29,-mit sicherem GefĂźhl dur ch die kalte Jahreszeit. Auch hier sind GOLDCARD-Kunden mit nur â‚Ź 19,-- besser dran.

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Seniorenpension

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ad Schönau B Hohe Zufriedenheit in allen Bereichen Qualitätssmessung der NÖ Pflegeeinrichtungen 2010 belegt:

ei der gr ößten je dur chgeB führten Zufriedenheitsstudie in den NÖ Pflegeheimen, an der

für T ag diesen sicherlich sehr schweren Job hervorragend erledigen. Sie sind unser größtes Potential und das wissen wir 66 Landes - und Privatheime teilgenommen haben, wur den auch zu schätzen.

BewohnerInnen, Angehörige und MitarbeiterInnen befragt. Über Bote: Gener ell haben alle 10.000 Fragebögen wurden von Heime gut abgeschnitten, was der ZeSG - Zentrum für Soziales macht bei ihnen den Unter und Generationen an der NÖ Lan- schied, um in den Ber eichen desakademie ausgewertet und wie der Mitarbeiter , Bewohbrachten hohe Zustimmungs- ner- u. Angehörigenzufriedenheit zum Teil um 10-25% und Zufriedenheitswerte. Die Einzelauswertung der Seniorenpension Bad Schönau liegt in allen Bereichen über dem Durchschnitt der 66 ausgewer teten Heime und erreichte einen Gesamtwert von 95%. Bemer kenswert ist auch, dass es keine einzige Negativbewertung gab, alle Befragten war en entweder sehr zufrieden oder zufrieden. In einem persönlichen Inter view befragten wir Herr n Dir . Leopold Piacsek zu diesem großartigen Ergebnis. Bote: Herr Piacsek ihr Haus hat ein gr oßartiges Ergebnis bei dieser Studie erreicht, wie ist ihre Meinung dazu? Piacsek: Natürlich bin ich sehr erfreut, wenngleich wir ein gutes Ergebnis erwartet haben. Dass es allerdings so über zeugend ausgefallen ist fr eut uns doppelt, da es bei anonymen Umfragen immer zu Überraschungen kommen kann. Natürlich ist das Ergebnis in erster Linie unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verdanken, welche T ag

besser zu liegen?

Piacsek: Wenn alle Ber eiche klar strukturiert sind, wenn ein jeder weiß was er zu tun hat, wenn penibel auf die Umsetzung der einzelnen Planungen, sei es in der Pflege, Betr euung oder den ander en Ber eichen des Hauses, wie Reinigung, Küche und V erwaltung, mittels interner Qualitätskontrolle ge-

achtet wird und man bestr ebt ist, damit stets zum W ohl der BewohnerInnen und der en Angehörigen zu handeln, hat man eine hohe Erfolgsquote. Dazu gehören aber MitarbeiterInnen, die von der Philosophie des Hauses überzeugt sind und dies auch in ihren Tätigkeiten tagtäglich umsetzen. Wir denken uns in die Betroffenen hinein und fragen uns ständig, was würden wir erwarten. So ist es wesentlich einfacher zu einem guten Ergebnis zu kommen. Natürlich kann niemand 100% err eichen, aber wir sind nahe dran. Ein weiterer Punkt ist sicher , dass es bei unseren MitarbeiterInnen kaum Überstunden gibt, sie keine geteilten Dienste haben und gewünschte Fr eitage bei der Dienstplan - Erstellung nach Möglichkeit weitgehend

Seniorenpension

Bad Schönau I h r P f l e g e z e n t r u m i n d e r B u c k l i g e n We l t

berücksichtigt werden. Damit ist der für diese Berufsgruppe ungewöhnlich hohe positive Wert bei der Frage „Fühlen sie sich überbelastet“ zu erklär en: 93% haben diese Frage mit Nein beantwortet. Wir sind der Meinung: Nur wenn wir ein Umfeld schaffen, in dem sich unser e MitarbeiterInnen wohl fühlen, so geben sie dieses Gefühl auch an unsere BewohnerInnen weiter. Auch beim Betriebsklima und der Loyalität gegenüber dem Haus liegen die W erte bei 99% und 96%. Dies lässt schon erkennen, dass man ger ne bei uns arbeitet. Bote: Was leiten Sie aus der Studie für ihr Haus ab und was werden Sie für Maßnahmen setzen? Piacsek: Auf keinen Fall wer den wir uns auf diesem Ergebnis ausruhen. Es muss unser e Aufgabe sein, den derzeitigen Standard in allen Bereichen regelmäßig und kritisch zu überprüfen und wenn erforderlich, nach besseren Lösungen zu suchen. Viele Errungenschaften, die wir heute haben basieren auf Ideen unserer MitarbeiterInnen. Das ist mitunter mit einigem an Reorganisation und Geld verbunden, das wir aber ger ne ber eitstellen, wenn es dem W ohlbefinden unser er BewohnerInnen oder unser en MitarbeiterInnen dient. Hier sind wir wesentlich flexibler als die meisten anderen Institutionen.

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NA 0 - Einielstraße 3 1 g a 0 l .2 r irchschlt, Passionssp am v d o n e N h K ligen We straße 3 mab9.1r9z:e0n0truUm l k i F `er Bucionsspiel d 3 M r t n i t a i NATU ov 20i1m0s8cP6h0flaKgirc-hEgsiecnhntlraWg elt, Pass N um Kirch2 r Buckli . 9 i D arrzentr ag in de l f im P Kirchsch 2800

lltag, A n Wir sind Kinder e rs nser hließend tedes l u a k t i i t Plastikzeitalters z e hr Plas Ansc ky, ''di tikFilm sDer a . e l t s “Plastic Planet” von Werner g P ric zeigt, okBoote wieunserercUmwelt drinund selbst es unseren M h , d t wiee sehr Plastik Alltag, unsere Körper g n r i u tia d mit dem ze d risRegisseur n e durchdringt. Anschließend Diskussionsmöglichkeit Werner Boote, t i h r o e K C o p te, einem Vertreter der Fima NAKU. ind Christian Mokricky, Kör er B „die umweltberatung“ oound B r e W i r s von Wern unsere Wern K U . ” t r t e u s n e b a l s l s NA e Regi stic P 10/10 A BBW | 45 d s Fima


Gesundheit-Sport

Hochegg: Großes Finale der Fox Buckl Tour it einer großartigen NeueM rung startete die Eur ofox Lauftour in die neue Saison - bei der Fox Buckl T our konnten erstmals auch ambitionierte Bergläufer ihr Können unter Beweis stellen.

Obmann der Eurofox Lauftour Dino Struger mit Eva und Erwin Steiner , Fa. Eurofox

Im Rahmen der Eur ofox Lauftour kamen heuer erstmals auch die Bergläufer voll auf ihre Kosten. Mit dem Abschluss am 2. Oktober von Grimmenstein nach Hochegg ging die dr eiteilige Bergwertung ins Finale. Nach anspruchsvollen Str ecken in Seebenstein zum T ürkensturz und im Rahmen des „Run and Roll“ in Bad Schönau zur Aussichtswarte am Hutwisch bot auch der letzte Lauf beim Grimmensteiner Laufevent von Grimmenstein bis zum Landesklinikum Hochegg alles was das Läuferherz begehrt. Im Anschluss an die sportlichen Meisterleistungen wurden die Schnellsten bei der feier lichen Siegerehrung in Hochegg mit einem Pokal und Geschenk-

körben, gefüllt mit Schmankerln aus der Region, belohnt. Sehr zufrieden mit der regen Teilnahme sowohl bei der Fox Buckl Tour als auch bei der Eur ofox Lauftour zeigte sich Obmann Dino Struger , der ebenso wie die Hauptsponsoren, Eva und Erwin Steiner von der Firma Eur ofox, allen sportlichen T eilnehmern herzlich gratulierten. Aufgrund des großen Erfolges und Interesses der Läufer sollte somit laut Dino Struger einer Fortsetzung der Fox Buckl Tour nichts mehr im Wege stehen. Während die Ber gläufe mit dem letzten T ermin in Grim-

menstein abgeschlossen wur den, ging mit dem Lanzenkir chener Ortslauf am 10. Oktober nun auch die zwölfte und letzte Station der Eurofox Lauftour für dieses Jahr zu Ende. Alle Informationen zu den Bewerben, Ergebnissen und Neuigkeiten findet man auch im Internet unter www.lauftour.at und unter buckltour.laufevent.at.

Benefiz mit zünftiger Musik ...ein Trekking-Rad gewonnen! B

Zum Bad Erlacher Kürbisfest per Rad gekommen und...

ereits zum 20. Mal lädt die Behinderten-Selbsthilfegruppe Hartber g am Fr eitag, 5. November zur gr oßen Benefizgala in die Hartberghalle. Namhafte Musikgruppen wie die Stoakogler , die Zillertaler Haderlumpen, die Krieglacher , die Jungen Paldauer, die Blaskapelle Hans Makos, die Alpenoberkrianer, Sigrid & Marina, die Isartaler Hexen, die Stohlis und W olfgang Niegelhell sorgen

für beste Partystimmung. Außerdem gibt es auch eine große Verlosung mit schönen Preisen! Einlass ab 18:00 Uhr Beginn: 19:00 Uhr, Alle Informationen zur Veranstaltung und zum V erein Behinderten-Selbsthilfegruppe Hartberg findet man im Internet unter www.bsgh.at

Z

ahlreiche der rund 7.000 Besucher des Bad Erlacher Kürbisfestes waren mit dem Rad gekommen. So auch Roland Gröller aus Wiener Neustadt. Er „parkte“ seinen fahrbar en Untersatz in der sogenannten „Radlgarderobe“, die am 18.9., dem RADLREKORDTAG („Wir radeln für den Klimaschutz“) vor dem Festeingang errichtet worden war. Vor einigen Tagen erhielt der Pensionist, der fast alle Str ecken mit dem Rad zurücklegt u.a. war er damit schon in Venedig - die erfr euliche Nachricht, dass er der Gewinner eines

Trekkingrades sei. Aus allen am 18.9. dort abgestellten Räder n war sein Kartenabschnitt gezogen worden. Schon einige Tage später konnte er sein neues Trekkingrad vom Bad Erlacher Fahrradhändler Johann Schnabl (Bildmitte) abholen. Bür germeister Hans Rädler gratulierte.

15.000 Kilometer im Feistritztal D

ie Gemeinden des Feistritztales haben auch heuer wieder - gemeinsam mit Grimmenstein und Warth - den Radlrekordtag begangen. Unter dem Motto „Ler ne deinen Radweg kennen“ haben die T eilnehmer mehr als 15.000 km erradelt.

Sportlich unterwegs: Bgm. Fuchs (Kirchberg) und Bgm. Walla (Warth) 46 | 10/10 BBW


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Foto: zVg

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