Burgenland Mitte

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235. Ausgabe, November 2009 Österr. Post AG/Postentgelt bar bezahlt, RM 99A744101, Verlagspostamt: 7350 Oberpullendorf, Di 24. Nov. 2009

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Oberpullendorfer Krampuslauf & Adventzauber Fr 27. und Sa 28. Nov.

Wechsel Land Seite 27

Advent im Schloss kobersdorf Sa 28. und So 29. Nov. Seite 25

Advent im Schloss Lackenbach Fr 4.- So 6. Dez. Seite 21

Adventzauber am Keltenberg in Schwarzenbach Fr 4. bis So 6. Dez. Seite 25

Adventmarkt in Neckenmarkt Sa 12. und So 13. Dez. Seite 28

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Politik © BPM Bauprojektmanagement GmbH Wohnhausanlage Piringsdorf

Für den Deutschkreutzer Bürgermeis plante Elektrifizierung des Bahnstrec Horitschon wenig Sinn.

Für Pendler gäbe e

Bauphase I für Bauprojekt Piringsdorf Spatenstich für ein kommunales Zentrum mit zwei Wohnhausanlagen, Arztpraxis und Betreubarem Wohnen - In Phase II folgt der Neubau des Gemeindezentrums enn wir die „W Möglichkeit haben, erschwing-

Bgm. Stefan Hauser: „Danke an die Grundeigentümer, die diese Baufläche verkauft oder zur Verfügung gestellt haben.“ VizeBgm. Michael Böhm, OSG Obmann Johann Schmidt, BM Norbert Darabos, Bgm. Stefan Hauser, Arch. Anton Holzer, Josef Orovics und Peter Böhm beim kräfitigen Spatenstich.

lichen Wohnraum zu bekommen, dann sind wir bereit, auch aus dem Mittleren Burgenland zur Arbeit auszupendeln!“ - zitiert BM Norbert Darabos junge Menschen beim Spatenstich in Piringsdorf. Gemeindeverantwortliche wissen ebenfalls: das Überleben von Gemeinden im Burgenland hängt davon ab, was sie jungen Menschen anbieten können. Dazu gehört eben günstiger Wohnraum und eine bürgerfreundliche Infrastruktur. In Piringsdorf geht man diesen Weg konsequent: nach einstimmigem Gemeinderatsbeschluss baut die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft in der Ried Reitwiesen neben der Gemeindehalle eine Wohnhausanlage, die im Endabschnitt Teil eines Gemeindezentrum-Komplexes sein wird.

Kurze Planungsphase, schnelle Umsetzung Es ist schnell gegangen. 13. März 2009 Standort-Besichtigung - 6. November 2009 Spatenstich, dazwischen Planungsphase durch BPM Bauprojektmanagement GmbH/Bmstr. DI Anton Holzer - Hochstraß. Ergebnis: Zwei Wohnhausanlagen, Anlage 1 mit einer Arztpraxis für den Kreisarzt Dr. Rupert Karall bzw. Raum für weitere Gesundheitsberufe und Wohnungen. In Anlage 2 sind neben den Wohnungen für jungen Familien zwei für Betreubares Wohnen behindertengerecht adaptiert. Die Wohnungen sind mit Wohnflächen von 70, 83 und 93 m² geplant, Pelletsheizung und

PKW-Stellplätze sind weitere Projektdetails, gebaut wird in Niedrigenergiebauweise. Das Investitionsvolumen für diese beiden Wohnhausanlagen liegt bei 1,1 Mio. Euro. Mit Hilfe der Wohnbauförderung und des Baukostenzuschusses der Gemeinde ergibt sich der günstige Finanzierungsbeitrag, die Miete liegt je nach Größe zwischen Euro 350,- und 400,-. OSG-Obmann Johann Schmidt: „Das Burgenland hat die beste und effizienteste Wohnbauförderung, worauf wir sehr stolz sind.“ Von den acht Wohnungen sind bereits sechs vergeben, eine vorreserviert, mit Fertigstellung ist in 14 Monaten zu rechnen.

tursaal. Die Pläne dafür liegen vor. Damit erhöht sich das Investitionsvolumen auf insgesamt 2 Mio. Euro. Voraussichtlicher Fertigstellungstermin: 2014

Edith Wieser-Mayrhofer

on der Politik werden nicht nur ökonomisch vernünftige, V sondern manchmal leider auch

sehr umstrittene Infrastrukturprojekte in die Tat umgesetzt. In so einem Falle könnte man meinen, die dafür verantwortlichen Landespolitiker möchten sich ein Denkmal setzen. Ein Beispiel für diese Annahme wird derzeit mit der Elektrifizierung des Bahnstreckenabschnittes zwischen Deutschkreutz und Neckenmarkt/Horitschon geliefert. Im kommenden Jahr soll dazu mit den Arbeiten begonnen werden.

Bauphase II Gemeindezentrum Piringsdorf In der zweiten Bauphase folgt dann der Neubau des Gemeindezentrums mit Platz für Feuerwehr, Musikproberaum und Kul-

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ürgermeister Manfred Kölly macht die für das kommende Jahr geBahnstrecken-Abschnittes von Deutschkreutz nach Neckenmarkt/

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äbe es sinnvollere Investitionen

Leistungen:

So wie es der vormalige Infrastrukturminister Werner Faymann schon für das Jahr 2008 vollmundig angekündigt hatte. Trotz zweijähriger Verzögerung ist ein Umdenken der Landespolitik ausgeblieben. Man übersah gefliessentlich, dass der „Probelauf“ mit Dieseltriebwägen bei den Pendlern aus Neckenmarkt, Horitschon und Unterpetersdorf kaum eine Resonanz erfahren hat. Die überwiegende Zahl dieser Bahnpendler nach Wien und Eisenstadt benutzt nach wie vor den PKW oder den Pendler-Zulieferer-Bus, um nach Deutschkreutz zu kommen. Letzterer holt die Fahrgäste bekanntlich aus den Ortszentren ab, wodurch sie sich den weitaus weiteren Anmarsch zum Bahnhof ersparen können.

Pendlerinteresse: Kürzere Fahrzeit Ein zweistelliger Euro-Millionenbetrag soll nun in die „Ertüchtigung“ des besagten Streckenabschnittes gepumpt werden. Nicht allein für die Elektrifizierung, sondern auch in den Gleisunterbau. Damit die Züge auch wesentlich schneller fahren können als jetzt, müssen

Politik

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Derzeit führt die Oberleitung nur bis zum Bahnhof Deutschkreutz. Ab 2010 soll der Streckenabschnitt von Deutschkreutz nach Neckenmarkt/Horitschon ebenfalls elektrifiziert werden. zusätzlich noch die Übergänge gesichert werden. Auch solche, wo nur Feldwege die Bahnstrecke kreuzen. Für den Deutschkreutzer Bürgermeister und „Freie Bürgerliste“-Kandidat bei der Landtagswahl 2010, Manfred Kölly, gebe es sinnvollere Infrastrukturprojekte. Etwa eines, das den Wien-Pendlern wesentlich mehr bringen würde: Mit einer zweigleisigen Führung der Strecke bei Pottendorf könnten nämlich dort durch Wegfall der Wartezeit auf den Gegenzug an die 8 Minuten Fahrzeit „gewonnen“ werden.

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Politik

mittelburgenland plus - jede Gemeinde profitiert Verein `mittelburgenland plus` als Servicestelle für Ideen, die von der Basis kommen alle 28 Gemeinden des Bezirkes sind Mitglieder

s waren beeindruckende E Summen, die an öffentlichen Mitteln seit 2000 in das Mittel-

burgenland geflossen sind: Euro 2,856 Mio in der Förderperiode 2000-2006. Bis 2013 stehen dem Mittelburgenland vom burgenländischen Gesamtvolumen mit Euro 22,185 Mio. Euro 3,673 Mio. zur Verfügung. Zeit für den regionalen Entwicklungsverein mittelburgenland plus mit Geschäftsführerin Heidi Drucker und Obmann Erich Trummer, Ende 2009 Halbzeitbilanz zu ziehen.

108 Projekte im Mittelburgenland umgesetzt Mit 48% Ausnutzungsgrad (Euro 1.764.669,--) sind nahezu die Hälfte der Mittel der Periode 2007-2013 für attraktive und innovative Leader-Projekte beschlossen bzw. empfohlen und weitergegeben worden (9 Tourismus, 22 Dorferneuerung, 9 Naturschutz, 60 Kleinstgewer-

be, 8 Leader+ Kooperationen, gesamt 108 Leader-Projekte). Vom Verein mittelburgenland plus mitinitiiert, begleitet und unterstützt, jedoch über eine andere Maßnahme gefördert, wurden die Projekte „Burgenland im Galopp“, „Kästn Klauba“ und das Lauf- und Walkingnetz Mittelburgenland. 52 Prozent (Euro 1.908.040,- stehen der Region Mittelburgenland noch zur Verfügung für Projekte zur Nachhaltigkeit (Energieautarke Region, Mobilitätsprojekte, 10% Bio-Betriebe etc.), Standortattraktivität (Bevölkerungszuwachs, Steigerung der Beschäftigungsrate um 15%, Mehr an Lebensqualität,...), Traditionelles und Kulturelles „Trakulturelles“ (Verlängerung Gäste-Aufenthaltsdauer um 0,5 Tage, 30% mehr Gästeankünfte und Gesundheit (Bioprodukte, mehr Bewegung, Bewusstseinsbildung,...). Für die Förderperiode 2007-

2013 ergibt das eine Förderquote pro Mittelburgenländer von Euro 98,-- (Nordburgenland Euro 72,--, Südburgenland Euro 81,--). Dem Bewusstmachen der eigenen Ressourcen widmen sich im Rahmen der „Energie-

autarken Region Mittelburgenland - Chancen und Wege“

Verein mittelburgenland plus-Obmann Stv. Bgm. Willi Heißenberger, Obmann LAbg. Bgm. Erich Trummer und Geschäftsführerin Heidi Drucker.

genländisches Landesenergiekonzept einfließen zu lassen.

Projekt „Energieschaustraße Mittelburgenland“

gleich zwei Projekte.

Projekt „EKKO“ Das Projekt „EKKO - EnergieKonzepte für Kommunen aus dem Burgenland“ wendet sich an die Gemeinden des Bezirkes, mit Hilfe von Fachexperten ihre Energieressourcen (Solarthermie, Photovoltaik, Biomasse, Biogas, Windkraft, Geothermie und sonstige Ressourcen (Kleinwasserkraftwerk, Abfall, etc. ) und ihre Energieeinsparpotentiale festzustellen. Ziel ist, kommunale Energiekonzepte mit Hilfe der Ortsbewohner zu erstellen und sie dann in ein Bur-

Projekt Zwei ist die LeaderProjekte-Kooperation „Energieschaustraße Mittelburgenland“, die attraktive Energietechnologiestandorte im Mittelburgenland gemeinsam mit lokalen Besonderheiten tourismusattraktiv anbieten wird. Ein ähnliches Projekt entsteht gerade in Deutschland, Rheinland-Pfalz. mittelburgenland plus-Geschäftsführerin Heidi Drucker: „Wir werden mit dieser Region in Austausch gehen, uns eine aktive Region anschauen und dort unsere Erfahrungen einholen.“

Ein neues Profil für Raiding

Ortsvinothek und Ortsleitsystem - Raiding, ein Ort zwischen Tradition und Weltoffenheit ie Marktgemeinde Raiding D hat kräftige Impulse gesetzt. Für den Kulturtourismus rund um Franz Liszt und für die Raidinger sind Projekte verwirklicht worden, die Raiding neben dem Profil von Franz Liszt ein stolzes, eigenständiges und selbstbewusstes Gesicht geben.

Nahezu im Monatstakt hieß es eröffnen: in nur 7 monatiger Umbauzeit des „alten Postgebäudes“ ist die „Liszt & WeinOrtsvinothek Raiding“ am 13. September ihrer Bestimmung übergeben worden.

„Liszt & Wein-Ortsvinothek Raiding“ Für die erfolgreichen Winzer, Schnapsbrenner und Direktvermarkter von Raiding ist die „Liszt & Wein-Ortsvinothek Raiding“ eine gemeinsame Verkaufs- und Repräsentationsstelle, für viele der für die Jahre 2010 und im Liszt-Jahr 2011 zu erwarteten Besucher von LisztKonzerthaus und Lisztmuseum eine Degustations-Oase mit 4 | 11/09 BM

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musealem Charakter. Der Franz Liszt Verein stellt dort seine Franz Liszt-Utensilien (Bücher, Briefe, Notenblätter, Büsten, etc.) auf Dauer ergänzt durch Kurzzeit-Ausstellungen aus. Einzigartig ist die künstlerische Raumgestaltung: ein echter „Mörtelmaler“ Hans Wiedeschitz!

Orts-Leitsystem und Infotafeln Raiding Seit 31. Oktober wissen nicht mehr nur die Raidinger, wo`s lang geht: Schon bei den Ortseinfahrten begrüßen gemeinsam

mit dem Liszt-Kunstwerk drei Willkommenstafeln in fünf Sprachen die Gäste. Leitsysteme im Ort zeigen Ortsplan, Verkehrsspinne und Parkmöglichkeiten und informieren über Veranstaltungen in der Region. Die örtlichen Handels-, Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe, Zimmervermieter, Winzer und Schnapsbrenner, sowie Sportstätten und kommunalen Einrichtungen sind zielgerichtet angeführt. Mit „Sehenswertem in der Region“, einer Historie von Ort und Franz Liszt, sowie Infoboxen gibt es eine präg­ nanten Infoquerschnitt.

Raidinger Büchereck feiert Jahrjubiläum Eine Erfolgsgeschichte ist auch das Raidinger Bücherreck: mit derzeit 860 Büchern, Hörbüchern und DVD`s ist sie Treffpunkt aller Leseratten ohne Altersgrenze nach oben. Ehrenamtliche Bibliothekarinnen, Lesungen, ein BücherFlohmart, ein Online-Katalog und ca. 60 Leser, die die kostenlose Buchausleihe nutzen, bestätigen das eindrucksvoll. Edith WieserMayrhofer Anzeige

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Politik

LAbg. Wilhelm Heißenberger

… für Sie unterwegs!

Landtagsabgeordneter Wilhelm Heißenberger

Mehr Lebensqualität für das Mittelburgenland illi Heißenberger gehört W zu jenen Politikern, die vielseitig aktiv sind: Von der erneuerbaren Energie über Mutterkuh-Haltung und Imkerei, als treibende Kraft beim Freilichtmuseum Frühmittelalterdorf Unterrabnitz, grenzüberschreitende Gemeindeinitiativen und vieles mehr. Heißenberger ist tagtäglich bei den Bürgerinnen und Bürgern unterwegs und kennt ihre Anliegen aus allen Lebenslagen aus erster Hand. Burgenland Mitte hat den umtriebigen Abgeordneten nach seinen Motiven und seinem Verständnis von Politik befragt. Burgenland Mitte: Ihre Tätigkeitsfelder sind vielfältig: Verkehr, Energie, Umwelt, sogar Landwirtschaft – gibt es da einen gemeinsamen Nenner? LAbg. Heißenberger: Unbedingt! Unterm Strich geht es mir ganz einfach um Lebensqualität, d.h. dass Menschen im Burgenland in einer möglichst intakten Umwelt leben, gesunde Lebensmittel aus der Region zur

Biolandwirt Heißenberger verbindet bei Mutterkuh-Haltung artgerechte Tierhaltung und gesunde Nahrungsmittel

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Gemeindereferent LH-Stv. Mag. Franz Steindl ist verlässlicher Partner der Gemeinden beim Klimaschutz Verfügung haben und auch die Energie, die wir verbrauchen, aus der Region und aus erneuerbarer Energie zu bekommen. Burgenland Mitte: Verkehr und Klimaschutz – Für viele sind das Gegensätze? LAbg. Heißenberger: So einfach kann man sich das nicht machen. Das Verteufeln des Verkehrs an sich und des Straßenausbaus sind keine Lösung. Wir sind auf gut ausgebaute Verkehrsanbindungen angewiesen. Ohne diese Mobilität ist ein Leben im 21. Jahrhundert nicht möglich. Es gibt auch andere Möglichkeiten: Die Automobiltechnologie reagiert darauf, klug geplante hochrangigen Straßen- und wo möglich auch Schienenverbindungen Richtung Osten sind Gebot der Stunde und vor allem im öffentlichen Personenverkehr hat das Burgenland noch einen großen Nachholbedarf. Wir sind auch auf Kurzstreckenfahrten auf das Auto angewiesen, weil in vielen Ortschaften eine ansprechende Verbindung zum Einkauf, Schulbesuch und z.B. zum Arzt einfach nicht vorhanden ist.

Mit Lebensminister DI Niki Berlakovich beim preisgekrönten Projekt Biodinkel-Mobil: Zum Kindergarten mit alternativen Verkehrsmitteln und zur Jause ein Weckerl aus der Genussregion Dinkel

Burgenland Mitte: Das Burgenland gilt als Musterland für Erneuerbare Energie. So hat auch ihre Gemeinde mit dem Energy-Globe eine bemerkenswerte Auszeichnung erhalten. LAbg. Heißenberger: Wir haben in unserer Region optimale Voraussetzungen, um uns mit Energie selbst zu versorgen. Das bedeutet nicht nur Klimaschutz, das bedeutet euch regionale Wertschöpfung. Wir haben einen Großteil unserer Zukunft selbst in der Hand. Klimaschutz

beginnt in unseren Gemeinden. Es gibt sicher noch viel zu tun, aber wir sind im Mittelburgenland auf dem richtigen Weg.

Globale Verantwortung schon in Schule und Kindergarten lernen mit Gästen aus der KlimabündnisPartnerregion in Lateinamerika

Aufgaben eines Landtagsabgeordneten

Persönliches zu Wilhelm Heißenberger

Die erste Aufgabe eines Landtagsabgeordneten ist die Mitwirkung an der Landesgesetzgebung, sie sind die oberste Kontrolle der Landesregierung und bringen die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in Form von Anträgen in den Landtag ein. Die Abgeordneten sind Bindeglied zwischen Regierung und den Menschen in den Regionen

Geb. 1955 – wohnhaft in Unterrabnitz – Tischler (Meister, Werkmeister) und HTL-Lehrer – Landtagsabgeordneter seit 2004 – Bürgermeister in Unterrabnitz/ Schwendgraben – Obmannstv. des Umweltausschusses im Landtag – ÖVP-Bereichssprecher für Umwelt, Energie und Verkehr – Bezirksobmann des Bgld. Gemeindebundes – Obmannstv. im Verein LAG mittelburgenland plus (LEADER+) Anzeige 11/09 BM | 5

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Wirtschaft

Meine Meinung

„Burgenland Mitte“-Exklusiv-Interview mit WK-Burgenland Präsident Ing

Die Zuversicht kehrt z

Aufschwungslüfterl D B er Wunsch dürfte der Vater des Gedanken sein. Wohin ich in Wirtschaftskreisen auch höre, schallt mir ein mächtiges „Die Krise ist vorbei“ entgegen. Freunde und Konsumenten, ich bedaure, es ist leider nicht so. Ich behaupte, 2010 werden wir die Nagelprobe zu bestehen haben. Erst 2011 kann man von Erholung sprechen. Eine tiefe Rezession hat die gesamte EU überrascht, obgleich manche – wenige Länder – ohne Schrumpfung seiner Wirtschaft davon gekommen sind, wie etwa Polen. Nicht alle EU-Volkswirtschaften sind gleich angeschlagen, die Gemeinschaft muss aber Länder wie Spanien, Griechenland, Irland und die Baltischen Staaten „mitnehmen“. Erst 2011 wird es für die EU einen knappen 1,5% Aufschwung von tiefer Basis geben. Und wie geht es dabei Österreich? Nun, die EU prognostiziert uns ein Wachstum von 1,5%, wir selber glauben laut Finanzminister eher an plus/minus 1,2%, ein „Lüfterl“ bestenfalls. Das Schlimme dabei ist, dass die Arbeitslosigkeit um mehr als 50.000 weiter steigen wird. Besonders treffen wird es wieder einmal Berufseinsteiger, also junge Arbeitnehmer und die Generation über 55. Gewerbliche Produktionsbetriebe und Industriejobs werden auch auf Grund schwieriger werdender Finanzierungsmöglichkeiten wegbrechen. Im Aufwind sind Jobs im sozialen Bereich und Verkaufspersonal. Auch dem Bankenbereich wird es nicht wesentlich besser gehen. Stehen doch bereits jetzt zwei Großbanken wieder in der Warteschlange, um von Vater Staat eine zweite Geldspritze zu bekommen. Das hat natürlich Wechselwirkung auf die Wirtschaft und die Risikobereitschaft bei Kreditvergaben. Und wie geht es Vater Staat? Unser Budget-Defizit wird auf etwa 5,3% steigen, mehr als die EU erlaubt. (Im Regelfall 3% Neuverschuldung). Als kleines Trostpflaster wird die Teuerung nur marginal steigen. Für Österreich rechnet man für 2010 mit einer Inflationsrate von 1,3%. Sparbuchzinsen werden auf tiefem Niveau dahingrundeln. Keine allzu freudige Aussichten, ich weiß. Trotzdem: nicht Schweiß, Blut und Tränen sind gefragt, sondern Herz, Hirn und Verstand, meint Ihr Helmut Gillinger

urgenland Mitte: Herr Präsident, wir stehen schon fast am Ende des Jahres 2009. Können Sie einen aktuellen Rückblick zur burgenländischen Wirtschaft machen? Wirtschaftskrise vorbei? Erwartungen für das Weihnachtsgeschäft?

Präs. Nemeth: Insgesamt ein durchwachsenes Jahr. Das Exportgeschäft hat stark gelitten - etwa minus 30 %. Hier haben wir erst kürzlich eine qualifizierte Exportberaterin installiert, damit betroffene Firmen auf kurzem Weg eine direkte Beratungsmöglichkeit haben. Der Handel in den Bereichen Lebensmittel, Bücher und Spielwaren hat sich relativ gut über das Jahr gerettet und teilweise sogar Zuwächse erzielt. Das schmerzliche „Aus“ für Quelle Österreich ist eine Konsequenz des Konkurses der deutschen Mutter, bedeutet aber über 1.000 Arbeitslose mehr für Österreich. (Quelle betreibt im Burgenland 8 Franchise-Läden. Anm.d.Red.). Burgenlands Tourismuswirtschaft verzeichnet ein Plus um etwa 2 % und ist damit an der Spitze aller Bundesländer. KMU und EPU sind gut unterwegs, auch weil sie auf Grund ihrer Kleinheit flexibel und rasch auf die Anforderungen des Marktes reagieren können. Die Sparguthaben der Österreicher und der Burgenländer sind ja gut, man wird sehen, ob die Krisenangst durch die Weihnachtswünsche kompensiert werden kann, zumal die Zinsen auf Bankguthaben ja derzeit nicht berauschend sind. Die Wirtschaftskrise ist im Griff, vorbei dürfte sie aber auch 2010 nicht sein. Unsere burgenländischen Betriebe werden diese Herausforderung mit Umsicht und Leistungswillen meistern. BM: Ihr Unternehmen betreibt ein Autohaus in Eisenstadt mit angeschlossener Werkstätte. Hat die Verschrottungsprämie Positives erbracht und wie geht es weiter? Was sagen Sie zum Rückzieher von General Motors? Präs. Nemeth: Ich habe immer gesagt, dass General Motors die Rechte an Opel nicht verkaufen wird. Auch als schon

WK-BurgenlandPräsident Ing. Peter Nemeth bei Magna gejubelt wurde. Es wird daher ein schmerzlicher Prozess folgen, auch für die Standorte in Deutschland. Das Motorenwerk in Österreich dürfte davon verschont bleiben. Die Verschrottungsprämie hat uns eines der besten Geschäftsjahre gebracht, wir sind damit sehr zufrieden. Allerdings ist derzeit die Nachfrage trotz Weihnachtsstimmung sehr schwach. Ich fürchte, wir werden uns 2010 im Neuwagen-Verkauf sehr anstrengen müssen, auch weil die Kundenwünsche eindeutig in Richtung Klein- und Kleinstfahrzeugen gehen. Der Preis, die Erhaltung und der Betrieb spielen eine wichtige Rolle, wie etwa Benzin und Dieselpreise. BM: Da wären wir ja bei einem Thema, das seit Monaten im

Burgenland aktuell ist, nämlich die Landestankstellen. Jetzt ist auch ein privater Betreiber, die Fa. Plöchl in Weppersdorf als Partner der Landestankstellen auf diesen Zug aufgesprungen. Warum wollen Sie Klage einbringen? Präs. Nemeth: Also nicht die WK Burgenland klagt, sondern der Verband gegen unlauteren Wettbewerb überlegt das. Wir als Kammer haben natürlich im Interesse unserer Mitgliedsfirmen Erhebungen und Marktbeobachtungen gemacht. Auch den vielzitierten „Pendler-Hunderter“ wird es nicht geben, jedoch eine klare Absage gegen Wettbewerbsverzerrung. Mit diesen Dieselpreisen kann nämlich kein Unternehmer sein Auslangen finden, auch nicht

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Wirtschaft

Täglich: À la carte Mittagsmenü

ent Ing. Peter Nemeth

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das Land Burgenland. Der Dieselpreis muss daher gestützt sein. Was die Fa. Plöchl betrifft, hat diese den Werbeeffekt für sich genutzt.

EU prognostiziertes Wirtschaftswachstum von etwa 1 Prozent bekanntgegeben. Was raten Sie der Unternehmerschaft im Burgenland?

BM: Zwei große Banken sind trotz Finanzspritze vom Staat in der Krise und brauchen neues Geld. ÖGB-Präsident Foglar möchte lieber ein drittes ArbeitsKonjunkturpaket. Was meinen Sie? Banken oder Wirtschaft.

Präs. Nemeth: Die Krise ist damit nicht vorbei. Jedenfalls ist Österreich aber einmal aus der Rezession. Im Burgenland sind einige Wirtschaftsparameter besser als in den restlichen Bundesländern. So hat die burgenländische Wirtschaft nur wenige Betriebe in Kurzarbeit (österreichweit 294), im Bauwesen verzeichnet das Burgenland nach Wien ein Plus von 3,2 %, auch Tourismus und Dienstleistung verzeichnen ein Plus. Die Arbeitslosenquote steigt derzeit auch im Burgenland, aber deutlich schwächer als im Österreichschnitt. Somit haben wir gute Karten, 2010 den Rest der weltweiten Krise positiv zu schaffen.

BM: LH Hans Niessl garantiert jedem Jugendlichen im Burgenland einen Lehr- oder Ausbildungsplatz. Wie stehen die Ausbildungsfirmen dazu, bleibt die duale Ausbildung? Wird Lehre mit Matura angenommen? Präs. Nemeth: Die heutigen Lehrlinge sind die Meister und Entscheidungsträger der Zukunft. Unsere Lehrbetriebe geben daher der Jugend zu jeder Zeit jede Chance. Gerade jetzt hat die WKO – auch im Burgenland – in Kooperation mit WIFI, AMS und Kronen Zeitung eine Lehrstellen-Hotline eingerichtet. Beim AMS gibt es dazu eine Hotline für Jugendliche: 0800 500 150. Auch das WIFIBurgenland bietet eine Fülle an Weiterbildungs-Möglichkeiten für Jugendliche an. Unsere duale Lehr-Ausbildung ist europaweit Vorbild, Lehre mit Matura wird sehr gut angenommen, auch die Fachhochschulen sind begehrtes Ziel vieler Jugendlicher. BM: Finanzminister Josef Pröll hat für 2010 ein auch von der

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1.-23. 12.: Schnitzelwochen 31. 12.: Silvestermenü 17. 2.: Heringsschmaus

BM: Anfang März 2010 sind burgenländische Kammerwahlen. Werden Sie wieder kandidieren? Selbstverständlich sind wir wahlwerbende Gruppe. Wir waren in der abgelaufenen Periode sehr fleißig, die Betriebe haben unsere Arbeit gelobt. Wenn jetzt alle den Wähler umwerben sei ihnen das unbenommen, wir als ÖVP-Fraktion haben Jahr für Jahr für unsere burgenländischen Betriebe gearbeitet und sind den Betrieben beigestanden. Das wollen wir auch in Zukunft tun. Herr Präsident, danke für das Gespräch und alles Gute.

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Präs. Nemeth: Auch die Banken sind Wirtschaft und ohne Geld der Banken geht auch in der Wirtschaft nichts. Natürlich geht es auch um die Risikoverteilung, daher sind die Banken restriktiver und wenden Basel II an. (Basel II ist eine verschärfte Bonitätskontrolle der Kreditwerber, Anm.d.Red). Wir unterstützen gerade EPU und KMU in der Neugründung, weil hier oft großartige Unternehmensstrategien eine finanzielle Bedeckung brauchen. Banken und Wirtschaft sind also keine Gegensätzlichkeit, sondern gehören zusammen.

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Das Gespräch führte Redakteur Helmut Gillinger

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Wirtschaft

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Jahresfeier pan-IT und solutionz

Feste feiern …

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Hallo PC-User! Danke an alle Besucher unserer Jahresfeier. Schön, dass so viele Menschen unserer Einladung zu Maroni und Glühwein gefolgt sind und mit uns gefeiert haben. Auch das neue Windows 7 konnte viele Gäste begeistern, ist es doch mit vielen neuen Funktionen und hoher Geschwindigkeit nun endlich ein würdiger Windows XP-Nachfolger. So kurz vor Jahresende gibt es natürlich auch immer die Frage: Habt ihr eine gute Aktion zu Weihnachten? Wie jeden Monat bieten wir auch im Dezember Produkte und Services sehr günstig an. Hier gilt aber: die beste Aktion ist nichts wert, wenn das Produkt nicht das Richtige ist. Daher setzen wir auf kompetente Beratung und nehmen uns für Sie Zeit. So finden Sie sicher das richtige Geschenk für Ihre Lieben. Auf diese Weise können wir hoffentlich einen Beitrag für ein gelungenes Weihnachtsfest leisten.

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Vor genau einem Jahr war Eröffnung des neuen Firmensitzes zwei Jungunternehmer auf Erfolgskurs aroniofen und Glühweinduft - sie erinnern sich? Auch damals, vor einem Jahr, begleiteten über 300 Gäste die Jungunternehmer mit Maroni und Glühwein - und zwar bei der Eröffnung ihres neues Firmensitzes in der Eisenstädterstraße 76 in Oberpullendorf - in eine vielversprechende Zukunft. Ein Jahr ist vergangen, und beide Betriebe - die Computerfirma pan-IT (Computer.Service. Reparatur) und die Werbeagentur solutionz (Werbung.Grafik, Produktion.) sind im architektonisch interessanten Firmengebäude an der Umfahrungsstraße weiter auf Erfolgskurs. Bis zu 10 Mitarbeiter haben in den beiden Unternehmensbranchen ihren Arbeitsplatz gefunden. Zur ersten Jahresfeier am 14. November waren es vor allem die Kunden, die gefeiert wurden und bei denen sich Geschäftsführer Dietmar Csitkovics herzlich bedankte: „Wir sagen Dan-

Sonja und Dietmar Csitkovics mit einem Teil ihrer Mitarbeiter - zwei dynamische Unternehmer in den Bereichen EDV und Werbung. ke für das Verständnis unserer Kunden während der Bau- und Umzugsphase und bis zur Behebung der Parkplatzprobleme.“ Die Präsentation des neuen Windows 7, ein Gewinnspiel mit einem Netbook als Hauptgewinn und eine 60 MinutenIntensive-Serviceaktion waren Programm für die Kunden, ehe

es wieder zurückging zu Maroni, Glühwein und Gesprächen mit Freunden. Maroni und Glühwein, pan-IT und solutionz - wohl ein kongeniales Erfolgskonzept! 7350 Oberpullendorf Eisenstädter Straße 76 www.pan-it.at www.solutionz.at Werbung

Sopron Bank werden Filialen zu klein

Neueröffnung in Gyo´´r ie Bank Burgenland-Tochter D Sopron Bank hat ihre Expansion zwar abgeschlossen, erweitert nun aber ihre bestehenden Filialen in Ungarn. Die Filiale in Gyo´´r verlegte ihren Betrieb in ein großes neues Gebäude ins Zentrum. Ende Oktober nahmen der österreichische Botschafter, der Präsident der ungarischen Industrie- u. Handelskammer und der Bürgermeister von Gyo´´r die feierliche Eröffnung vor. „Nicht nur unser Filialnetz ist in den letzten Jahren gewachsen, sondern auch das Angebot sowie die Qualität unserer Dienstleistungen“, sagte Mag. Thomas Radil, Generaldirektor der Sopron Bank, und ergänzt: „Gyo´´r war schon zu Beginn unserer Tätigkeit in Ungarn einer der wichtigsten Industriestandorte des Landes. Für uns war klar, auch heute hier zu investieren. Mit der neuen zweistöckigen Filiale im Zentrum wurde mehr Raum für moderne und qualitätsvolle Beratung geschaffen.“

Ein zuverlässiger Finanzpartner in Ungarn: Sopron Bank Burgenland - von links: Nikoletta Horváth (Kundenbetreuerin der Filiale), Mihály Berki (Generaldirektor-Stv. Sopron Bank), Dr. Michael Zimmermann (Botschafter der Republik Österreich), György Iván (Österreichischer Honorarkonsul), Antal Mihalicz (Präsident der Industrie- u. Handelskammer Gyo´´r-Moson-Sopron), Dr. Erika Teoman-Brenner (Österreichische Handelsdelegierte in Ungarn), Mag. Andrea Maller-Weiß (Vorstand der Hypo-Bank Burgenland AG), Zsolt Borkai (Bürgermeister von Gyo´´r), Anikó Pohner (Generaldirektor-Stv. Sopron Bank), Mag. Thomas Radil (Generaldirektor Sopron Bank)

Die Sopron Bank bietet mit den rund 180 Mitarbeitern alle Bankdienstleistungen an. Neben dem Schwerpunkt auf individuelle Finanzierungen gewinnen Kontoführungsdienstleistungen und Veranlagungsprodukte immer mehr an Bedeutung, seit dem Vorjahr wurde die Angebotspalette um Wertpapierprodukte erweitert. Die Sopron Bank Burgenland konzentriert sich auf regionale

Präsenz und kann mit ihrer flachen Struktur und unmittelbaren Nähe zum Eigentümer flexibel und rasch auf individuelle Kundenwünsche reagieren. Seit April 2009 ist die Sopron Bank mit 20 Filialen in Westungarn vertreten und betreut gemeinsam mit der Bank Burgenland Kunden im gesamten pannonischen Raum. www.bank-bgld.at Werbung

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Wirtschaft

Verkehrskonzept NEU für Kreuzungsbereich Karl

Noch vor dem Winter 17:44 fertiggestellt ist derSeite Kreuzungsbereich Zentrum Seite von Karl - 1 xp:_ 30_198x128_IC3v2.qxp:_ 20.10.2009 Uhr 20.10.2009 1 17:44im Uhr Mehr Sicherheit für Schülerbus, Durchzugsverkehr und Parkraumnutzung

ErsTkoMMunionsaussTEllung 8. dezember 2009 ab 14.00 uhr

in übersichtliches VerkehrsE konzept inklusive Neugestaltung wurde im Kreuzungsbereich

am Hauptplatz in Karl zur Verkehrsberuhigung verwirklicht.

Im Rahmen der Entschärfung des Durchzugsverkehrs auf der Kirchschlagerstraße Richtung Draßmarkt zur Schnellstraßenanbindung bei Neutal wurde die Kirchschlagerstraße zur Vorrangstraße erklärt. Damit ist auch die Sicherheit bei der Querung des Rabnitztalwanderweges B41 erhöht worden. Durch die Abgrenzung mittels eines Grünstreifens von der Fahrbahn ist die auch der Parkplatzsituation Für Ortsvorsteher Adolf Renner und Bgm. beim Gh. Windisch von der Rudolf Pfneisl ist mit dem Umbau des Kreuzungsbereiches Karl ein sicheres und Fahrbahn deutlich abgegrenzt optisch ansprechendes Verkehrs- und Platzworden. gestaltungskonzept verwirklicht worden. Bgm. Rudolf Pfneisl: „Zur Sicherheit der Schüler hat der von Kirchschlag kommende Schüler- ergänzt: „Der Verschönerungs- Karler Ortsbild nachhaltig verbus mit Anbindung an Pinkafeld verein Karl stellt Mittel und per- schönern.“ und Oberwart nun ausreichend sönlichen Einsatz zur Verfügung, Neue Beleuchtungskörper werden das 1Verkehrskonzpet Platz umzudrehen und zum UmHauptplatz zu gestalten. _198x128_IC3v2.qxp:_ 17:44 Uhr 49706_H_Coop_i10i20i30_198x128_IC3v2.qxp:_ 49706_H_Coop_i10i20i30_198x128_IC3v2.qxp:_ 49706_H_Coop_i10i20i30_198x128_IC3v2.qxp:_ Seite 1 20.10.2009 17:44 um Uhrden Seite 1 20.10.2009 20.10.2009 20.10.2009 17:44 17:44 17:44 Uhr Uhr Uhr Seite Seite Seite 11 stieg stehenzubleiben.“ Nach Begrünung und Bepflan- im Kreuzungsbereich Karl abOrtsvorsteher Karl Renner zung wird der Platz auch das runden.

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Wirtschaft

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Wichtiges vor Jahresende

Schon sind in den Geschäften die ersten Weihnachtsartikel zu finden, was für uns ein untrüglicher Hinweis ist, dass das Jahr mit Riesenschritten seinem Ende zugeht. Für uns bedeutet das, dass wir uns noch einmal in Ruhe Gedanken darüber machen sollten, ob in den letzten beiden Monaten 2009 im Hinblick auf steuerliche Agenden noch Aktivitäten zu setzen sind. Aufschubfrist für unternehmensrechtliche Gewinnermittlung läuft aus! Unternehmer, die ihren Gewinn in der Vergangenheit nur nach steuerlichen Grundsätzen ermittelt haben, deren Umsatz allerdings eine Grenze von € 400.000,- überstiegen hat, konnten in der Vergangenheit einen Aufschub für den Eintritt der unternehmensrechtlichen Gewinnermittlungsvorschriften beantragen. Davon haben insbesondere Unternehmer Gebrauch gemacht, die Grund und Boden im Betriebsvermögen haben, dessen Wertsteigerung bisher in den meisten Fällen steuerfrei war. Ab Eintritt der unternehmensrechtlichen Gewinnermittlungspflicht sind solche Wertsteigerungen jedenfalls steuerpflichtig, was dazu führt, dass betroffene Unternehmer nur mehr kurze Zeit tätig werden können, um ihren Grund und Boden vor der Steuerpflicht zu retten. Wenn das auf Sie zutrifft, dann beachten Sie aber bitte, dass es derzeit einen Entwurf für ein Rechnungslegungsrechts-Änderungsgesetz 2010 gibt, das die Rechnungslegungsgrenzen auf einen jährlichen Umsatz von € 700.000,- anhebt. Doch ob dieser Entwurf auch Gesetz wird, steht derzeit noch in den Sternen… Freibetrag für investierte Gewinne Einnahmen-Ausgaben-Rechner können 2009 wieder den Freibetrag für investierte Gewinne in Anspruch nehmen. Das bedeutet für begünstigte Unternehmer, dass sie die verbleibende Zeit nutzen sollten, um sich ein Bild davon zu machen, wieviel an begünstigten Investitionen im heurigen Jahr noch getätigt werden können, um den Freibetrag in maximaler Höhe auszunützen. Wertpapierdeckung für Pensionsrückstellung Wer in seinem Unternehmen Pensionszusagen mit seinen Angestellten abgeschlossen hat, muss zur Deckung des Anspruchs bis zum Jahresende wieder ein bestimmtes Ausmaß an Wertpapieren anschaffen.

Energie der Zukunft Vortrag im Arachon Keller

um Vortrag „Erneuerbare Z Energie als Zukunftschance“ mit Umweltminister Niki Berlakovich lud kürzlich das Wirtschaftsforum der Führungskräfte (WdF) in den Arachon Keller nach Horitschon.

Anfang des Jahres ist dem Lebensminister in Tokio, neben Wachauer Wein, auch der Arachon Wein aus dem Keller der Vereinten Winzer Horitschon serviert worden. „Es macht mich stolz, das unser Wein auf allen wichtigen Märkten der Welt vertreten ist“, leitete Berlakovich das Gespräch ein. Neben den wegweisenden Themen des Ministers konnte Obmann Josef Raidl mit beeindruckenden Zahlen der Horitschoner Genossenschaft aufwarten. Aus rund 600 ha Rebfläche werden jährlich 4 Mio. Liter Wein vinifiziert. Neben dem Gebinde Verkauf werden rund 10%, ca. 600.000 Flaschen Qualitätswein verkauft, einen großen Anteil davon hat die 1996 gegründete Prestigemarke Arachon.

Wegweisende Projekte für den Klimaschutz Zahlreiche Maßnahmen für die notwendigen Energie-Einsparungen und erneuerbarer Energie wurden in einer hochkarätigen Runde andiskutiert.

Nah & Frisch Markt

in Bad Schönau

wegen Pensionierung, ab 2010 abzugeben. Tel.0664/5771824

Für den wissenschaftlich belegten Klimawandel, müssen alle Formen der Energieeffizienz, erneuerbarer Energie, ebenso wie Wasserkraft und Sonnenenergie genutzt werden, weist der Minister darauf hin, dass wir sonst die vorgegebenen Klima Ziele nicht erreichen können. Mit einer aus der Not geborenen Idee, für die nicht gepflegten Wälder eine neue Verwertungsmöglichkeit zu finden, entstanden die Fernwärme und Biomasse Heizwerke. Zurzeit werden nur 2/3 vom Holz Nachwuchs genützt.

Burgenland federführend Gerade das Burgenland ist hier einzigartig und zeigt federführend neue Wege auf. Heute werden im Burgenland bereits 60% des Strombedarfs aus erneuerbarer Energie erzeugt

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Wirtschaft

Im Arachon Keller genoßen die WdF Vostände: v.l.Josef Raidl/ Obmann Vereinte Winzer Horitschon, LAbg. Willi Heißenberger, Mag. Klaus Maras/B-net, Mag. Johannes Ernst/Gneist Consulting, Marco Amminger/ Top Transfair, Mag. Johannes Schmidtbauer/PWC (50% kommen aus Windkraft und 10% werden aus Biomasse erzeugt). „Holz ist zu schade um verheizt zu werden“, erklärt der Umwelt-Lebensminister in Hinblick auf Güssing, „mit der Verstromung von Holz ist Güssing ein Weltforschungszentrum“, so Berlakovich. Dem energieautarken Bezirk Güssing, möchte der Bezirk Oberpullendorf bald folgen und arbeitet aktuell an einer Vorerhebung. Großes Interesse an der Güssinger Energieversorgung bekundete bereits eine Delegation der Stadt Göteborg. Allerdings gibt es noch viele Probleme auf dem Weg in die energieeffiziente Zukunft. So zeigte sich Johann Wachtler von Austria Wind Powers unzufrieden mit dem Strom Einspeise Tarif von Windkraft. Für die private Nutzung der Photovoltaik versprach der eine Aufstockung der Fördermittel, da heuer nur 1.500 von 9.000 privaten Projekten gefördert werden konnten. Martina Lex

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Wirtschaft Der Außenhandel als starke Säule der burgenländischen Wirtschaft:

Exportmärkte sichern Marktzuwächse D

er Welthandel ist infolge der Wirtschaftskrise gehörig unter die Räder gekommen. Die OECD erwartet für den gesamten Welthandel ein Minus von 16%, Österreich „leidet“ mit einem Minus von 24%. Im Burgenland liegt der Einbruch bei Exporten in den ersten 6 Monaten bei fast 30 %! Grund genug, massive Gegenstrategien zu entwickeln. Mit „go-international“ sollen mehr Firmen bewegt werden zu exportieren, im Burgenland wird mit der Person von Ruth Ecker eine Exportberaterin installiert, die, wenn erwünscht, zur Beratung auch in die Betriebe kommt.

Exportchancen nützen Rund 700 burgenländische Betriebe sind derzeit als Exporteure erfasst. Diese Zahl soll wachsen, auch unabhängig von der Betriebsgröße. Dazu wurden jetzt Exportfördermaßnahmen gemeinsam mit der Bundesregierung eingesetzt. Im Rahmen der Exportoffensive stehen Österreichs Export-Unternehmen zukünftig jährlich 25 Mio. Euro zur Verfügung.

Neue Exportberaterin der WK Burgenland Die gebürtige Mittelburgenländerin Ruth Ecker wird ab sofort das Bindeglied zur Ba-

WK Burgenland-Präsident Ing Peter Nemeth mit der neuen Export-Beraterin Ruth Ecker.

„Wir wollen die persönlichen Kontakte mit den Unternehmen in diesem Bereich wesentlich steigern.“ Die AWO mit einem weltweiten Netz von über 100 Partnern wird dabei wichtiger Partner sein. Der Schwerpunkt wird bei den bisherigen Top-Exportländern des Burgenlandes liegen: Deutschland, Ungarn, Rumänien, Italien. Gefragte Produkte aus dem Burgenland sind Pharmazeutika, Lebensmittel und chemische Produkte. Der Maschinenbau mit einem Exportanteil von 40 % ist derzeit stark betroffen. Die gebündelten Maßnahmen der Förderung sollen einen raschen Aufwärtstrend einleiten.

sis der Unternehmen und seiner Entscheidungsträger. Sie wird maßgeschneiderte Förder- und Unterstützungspakete für burgenländische Betriebe schnüren. Präsident Nemeth:

Helmut Gillinger

©

a 4 g ra f i k . c o m

Dr. Walter Koren, Leiter der Außenwirtschaftsorganisation AWO gibt die Marschrichtung vor: „Wir müssen jetzt versuchen, uns vom kleiner werdenden Kuchen ein größeres Stück abzuschneiden.“ Die österreichischen Warenexporte haben 2008 117 Mrd. Euro aus-

gemacht, das Burgenland erlöste mit 1,3 Mrd. gerade einmal 1% der gesamtösterreichischen Werte. „Trotzdem bleibt der Außenhandel weiterhin der Motor unserer Wirtschaft“ weiß sich WKO Burgenland-Präsident Peter Nemeth einer Meinung mit Koren.

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aktiv Grenzen überschreiten – von West nach Ost.

Von Kalkgruben nach Köszeg, von Langeck nach Sopron. Vernetzung und Kooperation von KMU.

SES T E N L O WERK

K OESRNEHMENSNETEZN L A N D URG UNT ITTELB RN FÜR M WESTUNGA UND

EUROPEAN UNION European Regional Development Fund

Schaffung eines grenzüberschreitenden Wirtschaftsraumes. Weitere Informationen: Stefan Kneisz (Sprecher), Tel. 0664-2030821 oder WK Regionalstelle Oberpullendorf, Tel. 05 90907-2640, info@mittelburgenland-aktiv.at

Gemeinsam sind wir stark

REGIONETaktiv wird im Rahmen des Programms zur grenzüberschreitenden Kooperation Österreich-Ungarn 2007-2013 durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend, die Republik Ungarn, die Wirtschaftskammer NÖ, die Wirtschaftskammer Bgld. und die Landesregierung Stmk., Abt 16 Raumplanung gefördert.

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Wirtschaft ® ®

© Foto: Laura Handler

Erfolgsbetrieb mit sozialem Gewissen ür eines der erfolgreichsten F Bauunternehmen der Region reicht es nicht, „nur“ schwarze Zahlen zu schreiben. Bei der Firma Handler wird daher auch soziales Engagement groß geschrieben. Auch heuer werden daher wieder jene unterstützt, für die das Jahr nicht so positiv verlaufen ist.

DI Markus Handler und Caritasdirektor DDr. Michael Landau telbar bevorsteht, hat sich die Geschäftsführung auch diesmal wieder entschieden, jene zu unterstützen, für die das Jahr nicht so positiv verlaufen ist. Markus Handler liegen dabei besonders die kranken Kinder am Herzen

Geschenkidee für Weihnachten chenken Sie schon S jetzt Karten für den Besuch des Passionsspieles im nächsten Jahr.

Die 19. Spielsaison wird am 30. Mai 2010 eröffnet und endet am 17. Oktober 2010 nach 23 Vorstellungen. Es wird an 16 Sonntagen nachmittags und sieben Samstagen abends gespielt. Dieses Geschenk können Sie in Form eines Gutscheines oder einer konkreten Eintrittskarte überreichen.

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und deshalb wurde beschlossen, die Kinderkrebsforschung des St. Anna Kinderspitals mit einer Spende in Höhe von 5.000,- Euro zu unterstützten. „Kranke Kinder sind das schwächste Glied in unserer

Kontakt:

Peter Pan

Vor kurzem fand ein Treffen zwischen Caritasdirektor DDr. Michael Landau und DI Markus Handler statt, bei dem sich der Caritasdirektor persönlich für die großzügige Spende anlässlich des letztjährigen Weihnachtsfestes beim Geschäftsführer der Ing. W.P. Handler Bauges.m.b.H. bedankte. Damit stellte die Firma Handler einmal mehr auch ihr ausgeprägtes soziales Engagement unter Beweis. Da sich das Jahr 2009, welches sich für die Firma Handler wieder sehr zufriedenstellend entwickelte, nun dem Ende zuneigt und die Weihnachtszeit unmit-

Kette und bedürfen daher besonderer Unterstützung. Mit dieser Spende möchten wir einen kleinen Beitrag leisten, damit die St. Anna Kinderkrebsforschung weiterhin das Leben krebskranker Kinder retten kann“, so Geschäftsführer DI Markus Handler. Anlässlich dieser Spende wird im Dezember die Scheckübergabe im St. Anna Kinderspital stattfinden. Die Fa. Handler wünscht all ihren Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern ein frohes Weihnachtsfest sowie ein gutes und erfolgreiches neues Jahr 2010.

in der Buckligen Welt

...viele Geschenke und wenig Verpackung“

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lle Jahre wieder: Geschenke über Geschenke. Dagegen ist ja nicht wirklich was einzuwenden. Aber müssen die alle so aufwendig eingepackt sein? Mit einer Glitzerfolie und einer Riesenmasche dran? Dabei hab ich schon so oft gesagt:

Ihr könnt mein Geschenk auch in ein Geschenksackerl oder eine Box geben. Das macht gar keinen Müll. Denn gleich nach dem Auspacken geb’ ich das Sackerl zurück und sage: Die nächsten Weihnachten kommen bestimmt.

Euer er Reini Reinhalt11/09 BM | 13 18.11.2009 9:57:16 Uhr


Kulinarik

Burgenländisches Prädikatsw Süßwein im neuen Gewand

Die Preisträger der Rotweine: v. l. Esterhazy, Salzl, Stift Klosterneuburg, Heinrich, WinklerHermaden, Felipe Edwards, Scheiblhofer, Rings, Teanum mit Minister Berlakovich (li.) und Veranstalter Michael Edelmoser (re.)

awc vienna 2009 – Die Galanacht des Weines im Wiener Rathaus Weltrekord der Weine bei der Austrian Wine Challenge nfang November verwanA delte sich der Festsaal des Wiener Rathauses zum Nabel der

Burgenland weltweit an der Spitze Unter den 30 Sorten – Trophy Gewinnern schnitt das Burgenland hervorragend ab. Den höchst bewerteten Süßwein stellte das Weingut STEINDORFER mit einer Trockenbeerenauslese 2004 und bekam dafür 93,9 Punkte und eine zweite Trophy für eine Trockenbeerenauslese 2008. Zwei Trophy´s nahm auch das Weingut SALZL aus Illmitz mit. Eine für den 2. Platz als bestes Weingut und eine Trophy für den Merlot 2007. Das Weingut Esterházy setzt seine Erfolgslinie fort und holt die Trophy für den besten Pinot Noir „Hundertpfunder 2007“ mit 92,3 Punkten. Wie bereits in den letzten Jahren steht das Weingut HEINRICH aus Deutschkreutz am Siegespodest. Silvia Heinrich holte die begehrte Trophy für den besten Blaufränkisch „CUPIDO 2006“

Sieger des heurigen Prädikatsweinforums präsentiert.

Nicht nur der Ort der Präsentation ist heuer neu. Die Broschüre erhielt ein neues ansprechendes Design und erstmals werden alle ausgezeichneten Weine einen Aufkleber mit hohem Wiedererkennungswert tragen.

Weinwelt. Im sechsten Jahr ihres Bestehens hat sich die awc vienna zur weltweit größten offiziell anerkannten Weinbewertung entwickelt. Die 100 besten Weingüter aus aller Welt waren im Rathaus vertreten. An die 3000 österreichische und internationale Gäste kosteten sich durch die Champions League. 9164 Weine von 1514 Produzenten aus 33 Nationen aller 5 Kontinente stellten sich der Herausforderung der 300 Verkoster. 45% der eingereichten Weine kamen aus dem Ausland.

der Tourismusfachschule ISeen„Pannoneum“ in Neusiedl am wurden Ende Oktober die

6 Jahre Prädikatsweinforum

Trophy Gewinnerin Silvia Heinrich mit Sozialminister Rudolf Hundstorfer

Das Burgenland zählt im Süßweinbereich zu den besten der Welt. Um diese Besonderheit noch stärker hervorzuheben und den Bekanntheitsgrad der hochwertigen Süßweine in Österreich zu erhöhen, aber auch um eine internationale Plattform für Prädikatsweine zu etablieren, wurde vor 6 Jahren das Prädikatsweinforum geschaffen.

7 Kategorien Süßweine Weinbauverbands Dir. Josef Glatt, Minister Niki Berlovich, Paula & Josef Gager, Bundesweinbaupräsident Josef Pleil mit 93 Punkten und nahm gleich 4 Goldmedaillen (ab 90 Punkten von 100) für Pinot Noir, Goldberg Reserve, terra o. und elegy mit. Mit 92,8 Punkten für den Quattro, beinahe am Stockerl (In der jeweiligen Kategorie wurden die 3 Finalisten zur Präsentation gebeten und die Endplatzierung erst bei der Verleihung bekannt gegeben), holte das Weingut GAGER 3 x GOLD und 3 x SILBER. Superstar Erich SCHEIBLHOFER schlug alle Rekorde. Im sechsten awc Jahr wurde er zum 5. Mal „Winery of the year“ und nahm neben 10 x Gold noch eine Trophy für den Shiraz 2007 und eine für die Grand Cuvée Reserve rot 2007 mit. Martina Lex

• Spätlese & Auslese 2008 • Beerenauslese 2007 • Ausbruch 2007 • Trockenbeerenauslese 2007 • gereifte Weine 2005 od. älter • Eis-, Stroh- und Schilfwein 2005 bis 2008 • Rote höhere Prädikate Bei der Siegerpräsentation hatten die Gäste die Möglichkeit

Am Siegerpodest in der Kategorie Eis-Stroh- und Schilfweine: v.l. Christian Zechmeister, LR Werner Falb-Meixner, Albert Gesellmann (3. Sieger), Hans Tschida (1. Sieger), Heinrich Haider (2. Sieger), Susanne Staggl, Andi Liegenfeld, Obmann Wein Burgenland die Topweine aus allen 7 Kategorien vor Ort zu degustieren und auch mit den anwesenden Winzern fachzusimpeln. Zudem erhielt Robert Wenzel aus Rust den Ehrenpreis des burgenländischen Prädikatsweinforums für seine jahrzehntelangen Bemühungen rund um den burgenländischen Süßwein. Zur Siegerehrung wurde ein 7-gängiges Süßwein-Degustationsmenü vom Team des Pannoneums gereicht. „Dass burgenländische Süßweine tolle Speisenbegleiter sind, war uns allen bewusst, dass man aber ein komplettes Menü mit Süßwein begleiten kann, zeigt die Vielfältigkeit dieser Weine“, so Wein Burgenland Geschäftsführer Christian Zechmeister nach dem gelungenen Abend. Von fruchtigen Desserts über Käsevariationen bis hin zur asiatischen Küche harmonieren diese Weine perfekt mit den kredenzten Gerichten. Die Langlebigkeit der Weine macht dieses „flüssige Gold“ zu wertvollen und einzigartigen Präsenten. Unter den Preisträgern

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zum Weihnachtsfest besinnliche Stunden

zum Jahresende danke für das Vertrauen

zum Neuen Jahr Gesundheit, Glück & Erfolg

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Kulinarik

atsweinforum Lange Rotwein-Nacht Neckenmarkt: Event am Schwanaplatz und um Martini, wo es überR all Jungwein Verkostungen gibt, luden die Neckenmarkter

Winzer zur „Langen RotweinNacht“.

Von links: Ing. Christian Zechmeister, GF Wein Burgenland, Mag. Susanne Staggl, Österreich Wein Marketing GmBH, HRin Mag.a Ruth Ankerl - Pannoneum, LR Ing. Werner FalbMeixner

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Namen, die sich bei den Süßweinen schon verdient gemacht haben wie Opitz, Scheiblhofer, Steindorfer und Tschida. Newcomer Erwin Beck aus Gols siegt mit einer Trockenbeerenauslese „Ungerberg 2007“. Dass auch hier das Mittelburgenland mit dem Neusiedler See mithalten kann, zeigt Albert Gesellmann mit einem Eiswein 2007. Die Siegerliste finden sie unter: www.weinburgenland.at Werbung

Mit den Verkosthütten, herbstlicher Dekoration und Feuerstellen wurde der Schwanaplatz beim Rathaus zum idyllischen Veranstaltungsort. Edelbrände, Glühwein, Imkereiprodukte, kulinarische Köstlichkeiten wie Käse + Raclette, Produkte der Genuss Region und so manche Geschenkidee am Kunststand von Mia Markl stimmten die Gäste ganz sanft auf die Vorweihnachtszeit ein. Für tolle Stimmung sorgten die Weinland Musikanten und Quintonia Brass. Gespannt verkosteten die Weinfreunde im Vereinshaus die viel

Von links: Bgm.Hans Iby, Franz Draxler, Roland Hahn, Stefan Wellanschitz

Von links: Paul Mayrhofer, Lisbeth Hart, Norbert Binder, Monika Warzinger

versprechenden Jungweine des neuen Jahrgangs, während in den historischen Kellergewölben der Vinothek die aktuellen Jahrgänge angeboten wurden. An die 400 Gäste genossen diesen stimmungsvollen Event bei Musik und Wein bis weit in die lange Rotwein-Nacht hinein.

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Kulinarik und um das große GanslR essen im Gasthof Muschitz wurde am heurigen Landes-

feiertag in der mittelburgenländischen Gemeinde Markt St. Martin wieder ein zünftiges Martini-Fest gefeiert. Seit über einem Jahrzehnt rückt die Gemeinde im Naturpark Landseer Berge beim Fest des burgenländischen Landespatrons das Traditionelle in den Vordergrund. Heuer stand der 11. November unter dem Motto „Zum Glück gab‘s früher Fotografen“. Mehr darüber in unserer Fotoserie rechts. Wie gewohnt stand der ganze Ort ab den Vormittagsstunden im Zeichen eines großen Festes rund um Martini. Eine Menge an Tradition (Festmesse in der Kirche, Martinslegende mit dem Hl. Martin am Pferd, Frühschoppen mit „d‘Original Sautanz-Musi“) sowie knusprigen Martini-Gansl vom Gasthaus Muschitz war selbstverständlich dabei. Auch für die Unterhaltung der Kinder (Pferdereiten, Kasperltheater der Theatergruppe Markt St. Martin und die Kinderbetreuung durch den Naturpark Landseer Berge) war gesorgt. Zahlreiche Landespolitiker (wie die Abgeordneten Gradwohl, Trummer, Schlaffer, Brenner und später dann noch Heißenberger) und Gemeindeoberhäupter aus der Region sah

In Markt St. Martin wurde das Fest des burgenländischen Landespatrons auch heuer wieder mit großer Freude gefeiert:

Ein Markt der Tradition, Kultur und Kulinarik

man unter den Gästen. Auch das Wetter wagte bis auf einige kleine Nieselregen-Attacken keine gröberen Ausrutscher. Das Stimmungsbarometer erreichte dann am Abend dank der mitreißenden Musik der „Schürzenträger“ seinen Höhepunkt. Nur kurz unterbrochen von der Schlussverlosung, bei der wertvolle Preise im Gesamtwert von über Euro 4.000,- zu gewinnen waren.

VO T E N S I E für unser Regionsbuch Das Regionsbuch der Buckligen Welt erregt auch außerhalb der Region hohe Aufmerksamkeit!

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Das Lieblingsbuch der NiederösterreicherInnen

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Auskünfte: Suzuki Thurner, Piringsdorf, Tel. 0664 210 54 01

nur noch bis 1. Dez. möglich! Aus Regionssicht würden wir uns sehr freuen, wenn das neue Regionsbuch „Lebensspuren II“ möglichst viele Stimmen bei dieser Wahl sammeln, und damit mediale Aufmerksamkeit für unser gemeinsames Projekt erzeugen könnte.

latz P f u a n a t Momen

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.2009)

(Stand 13.11

Unter http://www.zeitpunktlesen.at/de/vote.php kommen Sie zur Abstimmungsmaske. Nur noch die Daten eingeben (Autor/Autorin: Johann Hagenhofer und Gert Dressel, Buchtitel: Lebensspuren II – Arbeit und Freizeit im Land der tausend Hügel) und abschicken.

Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe! Das Buch ist unter anderem, in der Buchhandlung Mayrhofer, Kirchschlag und auf www.buch.co.at erhältlich.

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Advent in der Buckligen Welt Kulinarik

Die schönste Zeit im Jahr gemeinsam genießen

1. Adventwochenende (27.-29. Nov.)

Bad Schönau: Sa: Advent- und Nikolausfeier am Dorfplatz Bromberg: Sa: Adventmarkt im Pfarrhof Grimmenstein-Hochegg: So: Adventfeier in der Waldpension Katzelsdorf: Sa: Adventfeier am Schlossplatz Eichbüchl Lanzenkirchen: Sa: Haderswörther Weihnachtsmarkt Scheiblingkirchen: Fr, Sa, So: Adventmarkt GH Reisenbauer Schwarzau/Steinfeld: Fr, Sa, So: Schwarzauer Advent, Sportanlage Seebenstein: Sa, So: Adventmeile im Naturpark Thernberg: Fr, Sa, So: Adventmarkt im alten Mesnerhaus Warth: Fr, Sa, So: Krippenausstellung GH Brunner Fr: Adventstimmung im GH Fally Wiesmath: Sa: Adventmarkt Zöbern: Sa, So: Adventmeile Haus der Begegnung

2. Adventwochenende (4. – 6. & 8. Dezember)

Bromberg: Sa: Bromberger Advent im Pfarrhof Grimmenstein-Hochegg: Sa: Krampustreiben am Hauptplatz So: Krampusumzug und Adventfeier/ Waldpension in Hochegg Hochneukirchen-Gschaidt: Sa: Stimmungsvoller Advent um die Pfarrkirche So: Krippenausstellung im Pfarrheim Katzelsdorf: Sa, So: Christkindlmarkt im Schloss Katzelsdorf Kirchschlag: Sa, So, Di: Advent am Schlossberg Krumbach: Fr, Sa, So, Di: Adventmarkt im Museumsdorf Lanzenkirchen: Fr, Sa: Adventmarkt am Hauptplatz Pitten: Sa: Krambambuli Perchtenlauf Scheiblingkirchen: Fr, Sa, So, Di: Adventmarkt GH Reisenbauer Warth: Sa, So, Di: Krippenausstellung GH Brunner Sa: Bartl Tag der LFS Warth Wiesmath: Sa: Adventmarkt So: Krampusritt Zöbern: Mo: Perchtenlauf

Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt –

Advent-Apfelmenüs Neben traditionellen Spezialitäten der „Sooo gut schmeckt…“- Wirte, bieten Ihnen im Advent einige Gasthäuser als besondere Köstlichkeit ein spezielles Apfel-Adventmenü. Gasthof Schandlbauer, Krumbach, 02647/42252 Hotel „Schlossblick“, Lanzenkirchen, 02627/45206 Gasthaus Gerda Stocker, Lembach, 02646/ 2288 Gasthaus „Zur Gemütlichkeit“ Hochwolkersdorf, 02645/8225 Die Zusammenstellung der Apfelmenüs finden Sie unter www.bucklkorb.at

3. Adventwochenende (11. – 13. Dezember)

Bad Erlach: So: Adventkonzert im Gemeindezentrum Grimmenstein-Hochegg: So: Adventfeier in der Waldpension Katzelsdorf: Fr: Swingin´ Christmas Krumbach: Sa, So: Adventmarkt im Museumsdorf Scheiblingkirchen: Fr, Sa, So: Adventmarkt GH Reisenbauer Warth: So: Warther Weihnachtsmarkt Wiesmath: Sa: Adventmarkt

4. Adventwochenende (18. – 20. Dezember)

Alle Termine und Veranstaltungen finden Sie im Folder „Advent in der Buckligen Welt 2009“, erhältlich im Regionsbüro Bucklige Welt unter 02643/7010-20 oder auf www.buckligewelt.at BuchBM235.indb 17

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Bad Erlach: Sa, So: Christkindlmarkt am Reiterhof Bad Schönau: Sa: Bad Schönauer Adventsingen in der Marienkirche Grimmenstein-Hochegg: Sa: Grimmensteiner Adventsingen im Rathaussaal So: Adventfeier in der Waldpension Scheiblingkirchen: Fr, Sa, So: Adventmarkt GH Reisenbauer Wiesmath: Sa: Adventmarkt

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Kultur-Bildung

Evangelisch im Mittelburgenland

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nfang Oktober wurde Superintendent Manfred Koch eine hohe Auszeichnung des Landes durch den Landtag und Landeshauptmann Hans Niessl verliehen. Das Komturkreuz verstehe er als Anerkennung der Öffentlichkeit für die Arbeit aller um unsere Kirche bemühten Menschen, meinte der gewählte Vorsitzende der Evangelischen im Burgenland. Tatsächlich sind es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pfarrgemeinden, die durch ihr Engagement Kirche lebendig machen. Keine Superintendentin, kein Superintendent, weder Pfarrerin noch Pfarrer könnte ohne sie auskommen - wäre er oder sie auch noch so begabt. Diese Einsicht entspricht der Haltung der Reformation, die das „Priestertum aller Glaubenden“ zu einer ihrer Grundlagen erhoben hat. In der modernen Verfassung unserer Evangelischen Kirche in Österreich wird folgerichtig dem Ehrenamt eine unverzichtbare Rolle zugeschrieben: gewählte Frauen und Männer aus allen Alters- und Berufsgruppen entscheiden im Team mit der Pfarrerin oder dem Pfarrer über alle wichtigen Belange - auf allen kirchlichen Ebenen. Trotzdem und gleichzeitig brauchen wir aber Menschen, die unsere Glaubensgemeinschaft in der Öffentlichkeit vertreten - Personen, die evangelisches Christsein in ihrem Denken, Reden und Tun verständlich und überzeugend vor Augen stellen. Manfred Koch selbst ringt seit vielen Jahren um eine verstärkte Zusammenarbeit der Kirchengemeinden im Burgenland untereinander, besonders aber auch mit den Nachbarn im In- und Ausland. Unter anderem für diesen Einsatz als „Brückenbauer“ über konfessionelle Unterschiede, über Sprach-, Kultur- und Staatsgrenzen hinweg hat Superintendent Koch seine Auszeichnung erhalten. Dazu - und noch mehr zu seinem freundschaftlichen Leitungsstil - ist ihm herzlich zu gratulieren! Informationen zur Evangelischen Kirche finden Sie auf der Homepage www.evang.at Pfarrer Stephan Strohriegel

Unter den Besten Europas Neckenmarkter Volksschüler ist Europasieger in der Kategorie Mal-Wettbewerb beim 39. Internationalen Raiffeisen-Jugendwettbewerb

„Musica Sacra“ - D den Jahreszeiten nachspüren Immer wiederkehrende Konzertreihe durch einen kirchlich geprägten Jahresreigen

C

hor und Orchester MUSICA SACRA LOCKENHAUS entstand 1998 aus dem Lockenhauser Kirchenchor und widmet sich mit heute 50 Ensemble-Mitgliedern in seinen Konzertreihen den kirchlich geprägten Zeiten wie Allerheiligen, Advent, Weihnachten, Jahreswechsel... Dr. Wolfgang Horvath, künstlerischer Leiter des Chores und der Konzertreihe MUSICA SACRA: „Wir wollen den besonderen Stimmungen und der besonderen Atmosphäre der jeweiligen Jahreszeiten musikalisch nachspüren.“ Wie zum Beispiel mit dem traditionellen Adventkonzert „Adventsingen“ am 6. Dezember, 17 Uhr in der Pfarrkirche Lockenhaus. Seit 11 Jahren beginnt das MUSICA SACRA-Jahr mit dem großen Neujahrskonzert. 2010 am Freitag, 1. Januar um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Lockenhaus mit einem festlichen Chor- und Orchesterkonzert der Haffner Symphonie von W. A. Mozart und der Theresienmesse von J. Haydn. Dem Frühlingserwachen entspricht synonym Passion und Auferstehung und liturgisch/konzertant dem Passionskonzert Pergolesis „Stabat Mater“ am Samstag, 20. März 2010, 19 Uhr, Pfarrkirche Lockenhaus.

OrgelLockenhaus 2010

2003, mit Stiftung der RiegerOrgel, der größten Kirchenorgel des Burgenlandes, entstand OrgelLockenhaus, das Orgelfes­ tival, das nächstes Jahr von 1. bis 4. Juli 2010 stattfindet.

Liszt-Jahr 2011

2011 steht dann ganz im Zeichen von Franz Liszt mit derAufführung sämtlicher seiner Orgelwerke. Das Neujahrskonzert 2012 wird erstmals im Lisztzentrum in Raiding aufgeführt werden. www.orgelfestival.at

ie Chancen schienen gut: eine Jury aus Künstlern und Medienvertretern hatte Johannes Leirers Bild bereits attes­ tiert, zu den Besten des Landes zu zählen. Was hieß, unter gesamt 8.000 burgenländischen Kindern von 6 -18 Jahren in seiner Altersklasse (1. und 2. Volksschule) überzeugt zu haben.

Dass das Bild des Neckenmarkter Volksschülers dann noch Platz 1 bei der Bundesund schließlich bei der Europaprämierung gelang, ist eine große Sensation. Mit seinem Bild „Ich helfe meiner Oma beim Kuchenbacken“ hat der kleine Künstler wohl das vorgegebene Motto des 39. Internationalen Raiffeisen Jugendwettbewerbes „Mehr Miteinander. Mehr Menschlichkeit. Auf Dich kommt`s an!“ mehr als getroffen. Was lag näher, als ihn in seiner Schule gebührend zu fei-

Europasieger Johannes Leirer ern. Schließlich kommt es nicht jeden Tag vor, dass die Volksschule Neckenmarkt einen Europasieger hat. Bei den vielen Teilnehmern - 8.000 aus dem Burgenland, 184.000 aus Österreich, insgesamt 1.060.000 aus 8 Staaten Europas, die in den Kategorien Quiz-, Mal- und Foto-Wettbewerb mit ihrer Kreativität überzeugten, hat Johannes` Oma gut daran getan, Johannes beim Kuchenbacken mithelfen zu lassen. Dazu das Talent von Johannes - so werden Europameister gemacht!

Kirchenchor Lackenbach

CD-Präsentation bei der Adventmesse B

ereits zum 20igsten Mal veranstaltet der Kirchenchor Lackenbach, am 8. Dezember um 16 Uhr in der Pfarrkirche, eine Adventmesse mit vorweihnachtlicher Musik und Liedern. Es hat alles in kleinem Rahmen begonnen und hat sich dann im Laufe der Jahre - unter Mitwirkung der Jugendmusik - zu einem richtigen Adventkonzert entwickelt, das sich größter Beliebtheit erfreut. Die Besucher kommen von nah und fern. Aus diesem Anlass produzierte der CHOR heuer eine CD unter dem Titel „die schönsten Marien-, Advent und Weihnachtslieder“. Die CD wird am 8.12. im Zuge der Messe präsentiert. Der Kirchenchor möchte sich auf die-

sem Wege bei allen Sponsoren für die Unterstützung bedanken. Ein Teil des Reinerlöses wird für die Renovierung des Kirchendaches verwendet. Der Preis der CD beträgt € 10,Kontaktadresse: Schumitsch Gerti 0664/484 98 01 Pekovits Angelika 0664/738 34 685

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Wilma Kovarik

Kultur-Bildung November – Der Fuchs

Der Fuchs steht für Selbster kenntnis, Tarnung, Schlauh eit und Vorsicht. Er ist ein Gestaltwandler und Überlebenskünstler. 1

Der Generationswechsel ist vollzogen. Von links: Maria Eresheim, Helga Mauritz, LR Dr. Peter Rezar

ISBN 978–3–5

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Weihnachts-

Geschenktipp!

Neue Landeskoordinatorin bestellt

Bildkalender „Baumgeister“

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Mit Bildern der Fotografin Wilma Kovarik zeigt Ihnen dieser außergewöhnliche Kalender Monat für Monat die geheimnisvollen Gesichter der „Buckligen Welt“ – mit immerwährendem Kalendarium!

Umsetzung des Hospiz-Palliativplanes schreitet voran: ine „Zuagroaste“ wurde ers­ te Landeskoordinatorin im Burgenland. Helga Mauritz, von Wien zugezogen, lernte über Pfadfinder und Caritas die Hospiz- und Palliativversorgung kennen. 2003 war mit der Eröffnung einer Palliativstation in Oberwart der Beginn im Burgenland geschafft. Nach der Pensionierung von Helga Mauritz wurde nun die Mittelburgenländerin DGKS Maria Eresheim MBA, als neue Landeskoordinatorin bestellt. Die neue Landeskoordinatorin kann derzeit auf eine Palliativstation im KH Oberwart, 4 mobile Palliativteams und 11 ehrenamtliche mobile HospizTeams zurückgreifen. Mit dem Neubau im KH Oberpullendorf werden 2010 weitere 5 Hospiz-Stationen dazukommen. Schwerpunkt der überregional agierenden Landeskoordinatorin ist die Struktur-und Qualitätsentwicklung. Maria Eresheim, in Piringsdorf geboren, ist dazu bestens ausgebildet. Nach Gymnasium und Krankenpflegeschule sowie Praktikum wurde sie bereits 2004 Pflegedirektorin im KH Oberwart. Dazwischen besuchte sie auf der NÖ Landesakademie und der Uni Wien

fachspezifische Lehrgänge, um 2008 an der Uni Klagenfurt den „Master of Business Adminisstration“ abzuschließen. Maria Eresheim lebt mit ihrer Familie in Piringsdorf, ist verheiratet und Mutter zweier erwachsener Töchter.

ISBN 978–3–50-028320–9 · € 15,90 Erhältlich in Ihrer Buchhandlung Alois Mayrhofer Hauptplatz 27 · 2860 Kirchschlag Tel. 02646 7001 20 · www.buch.co.at

Was ist die Palliativversorgung? Palliative-Care ist die umfassende Begleitung, Betreuung und Pflege von Patienten, die an Krankheiten leiden, welche nicht mehr heilungsorientiert ansprechen. Ziel der Palliativ-Care ist es, dem Patienten Lebensqualität zu erhalten sowie den Angehörigen zur Seite zu stehen, damit sie mit Krankheit und Trauer besser zurechtkommen. Mit den mobilen Palliativ-Teams besteht die Möglichkeit, schwerstkranken Patienten ein Sterben zu Hause zu ermöglichen. LK Maria Eresheim: „Es ist mir ein Anliegen, den Hospiz und Palliativpatienten im Burgenland und deren Angehörigen eine bestmögliche Lebensqualität unter Berücksichtigung sämtlicher materieller und personeller Ressourcen zu bieten.“ Helmut Gillinger

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Oberpullendorf, 14er Haus am Hauptplatz 5./6. Dez., 12./13. und19./20. Dez. jeweils von 16 bis 19 Uhr, Eintritt frei Adventausstellung: Textile Kostbarkeiten Oberpullendorf, Ortsteil Mitterpullendorf im KuKoTex (gegenüber der Kirche) Montag bis Samstag von 14 bis 18 Uhr Ab 5. Dez. auch am Sonntag von 16 bis 19 Uhr Info: Waltraud Ehrenhöfer, Tel.: 0676 7570 409 www.kultur-oberpullendorf.at

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Kultur-Bildung

Kultur und Genuss im Weinpapst Hugh Johnson auf Schloss Esterhá zy D

Bundespräsident Dr. Heinz Fischer und Weingut GF Elisabeth Kamper

Hoher Besuch im Weingut Esterházy A m 16. Oktober 2009 stellte sich hoher Besuch im Weingut Esterházy in Trausdorf bei Eisenstadt ein. Zu Gast waren der österreichische Bundespräsident Dr. Heinz Fischer und seine Gattin Margit gemeinsam mit Unterrichtsministerin Dr. Claudia Schmied. Nach dem Besuch einer Veranstaltung zum 50-jährigen Jubiläum des Bildhauersymposiums im Steinbruch St. Margarethen ließen sie es sich nicht nehmen, das Weingut Esterhá-

zy mit einer Visite zu beehren. Geschäftsführerin Mag. Elisabeth Kamper präsentierte den Gästen eine Auswahl der Weine aus dem vielfältigen Portfolio des Weinguts. Der Bundespräsident, seine Gattin und die Ministerin zeigten sich sehr angetan von der Qualität und dem feinen Stil der Weine. Insbesondere der Pinot Blanc Tatschler Single Cru fand großen Gefallen und avancierte zum persönlichen Favoriten Heinz Fischers.

em Weingut Esterházy ist es gelungen, Hugh Johnson, den berühmtesten Weinautor der Welt ins Burgenland zu holen. Gleich für zwei Veranstaltungen konnte der Verfasser der Standardwerke „Großer Johnson“ und „Kleiner Johnson“, dem meist gekauften Weinführer der Welt, gewonnen werden. Als Liebhaber klassischer Musik, insbesondere der Kompositionen von Joseph Haydn, war es ihm eine große Freude und Ehre, im Haydn-Jahr auf Schloss Esterházy an der Wirkungsstätte des fürstlichen Kapellmeisters zu weilen.

Schlürfen bei Spitzenköchen

Soba-Nudeln sind seit dem 17. Jahrhundert traditioneller

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Bestandteil der japanischen Küche. Die dünnen Nudeln bestehen aus Buchweizenmehl. Man tunkt sie in Schälchen mit Sauce und – das ist ganz wichtig – verzehrt sie unbedingt schlürfend! Denn nur so bleibt die richtige Menge an Sauce an den Nudeln haften und verleiht diesem traditionellen Gericht seinen besonderen Geschmack. Dazu werden verschiedene Fleischsorten, Fisch und Gemüsevarianten gereicht. Hierfür wurde eine Delegation japanischer Spitzenköche aufgeboten, die durchwegs ho-

Japan Experte Georg Illichmann (2.v.l.) genießt mit Elisabeth Kamper (re.) die japanischen Köstlichkeiten

Winzer Horst Gager, Josef Reumann, Legende Hugh Johnson, Blaufränkisch Präsident Walter Kirnbauer

Weinseminar im Haydnsaal Ein Weinereignis ersten Ranges war das Weinseminar „Burgenland und die Welt“, das im Haydnsaal stattfand. Vor 320 Gästen referierten und kommentierten Weinlegende Hugh Johnson und Falstaff Chefredakteur Peter Moser, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Weine. Danach wurde zum Galadiner in die Prunkräume des Schlosses geladen.

Japanische Kulinarik zu Gast im Esterházy‘schen Weingut A nlässlich des heurigen Österreich – Japan Jahres, lud Esterházy am 10. November zur Verkostung traditioneller japanischer SOBA – Nudeln, begleitet von den Esterházy Weinen ins Weingut nach Trausdorf und leistete damit einen attraktiven Beitrag zur Vielfalt der wirtschaftlichen und kulturellen Begegnungen zwischen den beiden Ländern.

Mit einem 6-gängigen Menü von Henrici Küchenchef Michal Rabina, begeleitet von einer Auswahl burgenländischer Spitzenweine wurde der Abend genossen.

he Auszeichnungen haben, ihr Können bereits in vielen großen Städten wie Paris und New York gezeigt haben und auch hier live die Herstellung der SobaNudeln vorführten.

v.l.Georg Wieder, Werner Höttinger und Herbert Putz beim Weinseminar

Humor in jeder Le

Schriftsteller Gerhard Blaboll und Mu Etzler - ein Musik- und Kabarett prog mit dem gewissen „Schmäh“

G

eht einem doch gleich viel beser, wenn man im Krankenhaus darnieder liegt und gefragt wird: „Wos mochst denn du do?“ Gerhard Blaboll nimmt Situationen „Von Kranken und Gesunden“ in Reimen auf seine selbstironische Radio Burgenland Modera- Schippe - so wie kürzlich beim torin Nicole Aigner probiert Musikkabarett gemeinsam mit bei Chefköchin Ms Kyoko Wienerlied-Interpreten Gerhard Teransishi Etzler im Schloss Lackenbach. Zwischen „auf`s Gmiat“ gehenden Wienerliedohrraunzern macht Gerhard Blaboll klar, dass alles „Wer waaß, für was` guat is!“, ja, auch die Krankenhaus-Besucherschar, denn „Geteiltes Leid sei doppeltes Leid“ und dass so mancher Gips zum „Besteckversteck“ werden kann, wenn`s doch so fürchterlich juckt. Mehr dieser amüEsterházy Wein GF Elisabeth Kamper mit santen, hintergründigen und mit Henrici Küchenchef Michal Rabina, der nächste dem Wiener Schmäh gewürzten Woche zu einer Promotion Tour nach Japan fliegt, mit Köchin Toshiko Hayashibara

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Kultur-Bildung

s im Burgenland

erhá zy

Advent

im Schloss Lackenbach 4. - 6. Dezember 2009

Adventmarkt mit buntem Programm •Handwerkskunstmarkt •Chor- u. Klavierkonzert •Kinderprogramm •Tombola •Schmankerl der Region •Christbaummarkt

Hugh Johnson, Weingut GF Elisabeth Kamper, Generaldirektor Dr. Stefan Ottrubay

er Lebenslage

T +43 (0)2619/8626-77 naturspur@esterhazy.at www.naturspur.at

Schloss Lackenbach: Wein- und Käsedegustation war ein großer Erfolg

oll und Musiker Gerhard arett programm “

„Da geht`s einem gleich viel besser“ wenn sogar Kranksein seine heiteren Momente hat. Der kabarettistische Schriftsteller Gerhard Blaboll und der Musiker Gerhard Etzler leben den österreichischen Schmäh in jedem Versmaß und den Wiener Schmäh in jeder Liedzeile.

Reim-Anekdoten gibt`s u.a. in seinen Büchern „Von Kranken und Gesunden“, „Von Sportler und Hättiwaris“ und „Von Christkinderln und Weihnachtsmanderln“, erschienen im Kral-Verlag. Der nächste gemeinsame Auftritt des Duos Blaboll/Etzler ist am 3.12.2009 beim Weihnachtskabarett „Von Christkinderln und Weihnachtsmandeln“ in der Villa Kunterbunt in Preßbaum. Beginn 20 Uhr. www.blaboll.at

Käsesommelier Rudi Nährer, Autorin Bettina Herowitsch-Putz und Org. Gottfried H. Horvath

Gottfried Horvath und Pianistin Renata Meszaros

ine äußerst stimmungsvolle E Abendveranstaltung fand kürzlich im Schloss Lacken-

Mundart, Renata Meszaros spielte Weltmelodien am Klavier und der Leiter des Kulturbetriebes und Organisator dieses Abends Gottfried Horvath unterhielt seine Gäste mit einem bunten Mix aus Chansons, Oldies und Spirituels. Die begeisterten Besucher blieben bis weit über Mitternacht hinaus im Schloss.

bach statt.

Zehn exzellente Weine aus dem Weingut Esterházy, kombiniert mit geschmackvollen österreichischen und internationalen Käsesorten wurden von Weinritter und Käse-Sommelier Rudi Nährer präsentiert und verkostet. Aus ihren Werken brachte Bettina HerowitschPutz Anekdoten in heanzischer

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Kultur-Bildung

16. Klosterer Kastanienfest Eduard und Johannes Kutrowatz mit Oleg Maisenberg (Bildmitte)

Liszt Festival Raiding – ein überragender Erfolg E

duard und Johannes Kutrowatz sind nicht nur Künstler auf dem Klavier, sondern seit heuer auch Intendanten vom Liszt Festival Raiding. Die Präsentation einer umfassenden Themenvielfalt ist nicht nur eine Verneigung vor dem ersten wirklichen Popstar im 19. Jahrhundert, Franz Liszt, sondern ein Dankeschön an das Publikum. Die Brüder haben es geschafft, in komprimierter Geschwindigkeit Querverbindungen und damit künstlerische Netzwerke aufzubauen.

Auch ist es ihnen gelungen, das Lisztzentrum zu einem Treffpunkt anspruchsvoller Musik für ein über das Burgenland hinausreichendes Publikum zu machen. Ein überragendes Können und die liebenswürdige Bescheidenheit der Brüder tragen wesentlich zur Identifikation der Burgenländerinnen und Burgenländer bei. Kein Wunder, wenn die über 600 Besucher am 21. Oktober Eduard und Johannes Kutrowatz mit stehenden Ovationen bedacht haben.

Ein kurzer Exkurs der Vielfalt im ausverkauften Lisztzentrum: Wiener Kammerchor mit Werken von Liszt, Haydn, Bartok, Kodaly, Ligeti, bis hin zu Geistlichen Gesängen von Schnittke. Stars von morgen in der „European Liszt Night“, wo auch Rachmaninow und Tschaikowsky auf dem Klavier Ausdruck fanden. „Eine Lanze für Liszt brechen“ mit Barbara Moser auf dem Klavier, Alissa Marqulis, Violine, Attila Pasztor, Violoncello beeindruckte genau so, wie „Brein´s Liszt Cafe“, mit dem Ausnahme-Musiker Georg Breinschmid, gemeinsam mit Roman und Frantisek Janoska, die das Erbe von Franz Liszt aufleben ließen. Dass es gelungen war, den überragenden Virtuosen und Poeten, Oleg Maisenberg, ein Phänomen mit der Seele Russlands, der an Einfühlsamkeit, Technik und Ausdruck, Melancholie und Nachdenklichkeit kaum zu übertreffen ist, am 25. Oktober in den Franz Liszt Konzertsaal zu laden, war eine Sternstunde. R. Szirmay-Wenzelburger

m Nationalfeiertag fand heuA er wieder das schon zur Tradition gewordene Klosterer Kastanienfest im herrlichen Ambiente des Klostergeländes von Klostermarienberg statt.

Es ist das Fest der Klostermarienberger für den ganzen Bezirk und natürlich für die vielen Touristen im schönen Sonnenland und Blaufränkischland Mittelburgenland. An diesem Tag und vielen Tagen davor arbeitete ein ganzer Ort für diese Veranstaltung. Es wurden dabei ca. 200 kg Kastanienpüree produziert und verarbeitet. Vor dem Fest wurden ca. 400 kg Kastanienmehlspeisen gebacken: Kipferl, Kuchen, Strudel, Torten, Kardinalschnitten, Tiramisu ... alles mit Kastanien. Die frisch zubereiteten Kastanienpalatschinken und Kastanienknödel waren „heiß“ begehrt - wie auch die wenig bekannte Kastaniensuppe. Außerdem wurden 400 kg Kastanien gebraten, aus 600 kg Äpfel wurde frischer Most gepresst, eine Bar mit besonderen Weinen und Klostermarienberger Schnäpsen und Spezialitäten warteten darauf, entdeckt zu werden.

Besonders gefragt war das Kastanienbier. Auch die Kindergärtnerinnen waren voll im Einsatz um den jungen Besuchern einen interessanten Nachmittag zu bieten. Der Reinerlös dieser Veranstaltung dient ausschließlich der Erhaltung der Klosteranlage - alle Mitarbeiter arbeiten ehrenamtlich und unentgeltlich.

Phänomen Haydn - ein phänomenaler Abschluss M

it dem Ende der, von dem Land Burgenland und der Diözese Eisenstadt initiierten Hauptausstellung „Phänomen Haydn“ am 11. November 2009 kann eine äußerst positive Abschlussbilanz gezogen werden. An vier historisch authentischen Orten – Schloss Esterházy, Haydn-Haus Eisenstadt, Diözesanmuseum Eisenstadt und Landesmuseum Burgenland – konnte seit der Eröffnung am 31. März Joseph Haydns Leben und Schaffen eingehend

kennengelernt werden. Die vier Ausstellungsmodule wurden von 179.122 Gästen besucht. Kulturinteressierte und Haydn-Fans aus Österreich, den benachbarten Ländern Deutschland, Ungarn, Slowenien, Italien, sowie Gäste aus England und Frankreich, Japan und Amerika und anderen Nationen nahmen das vielfältige Angebot der Besichtigungen, des Vermittlungsund Veranstaltungsprogramms wahr.

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Kultur-Bildung

Musikalische Früherziehung in der Singschule „Bella Musica“ K

indern ab 7 Jahren und Jugendliche ab 10 Jahren wird im Rahmen einer neuen Aktivität der Ramaza Sängerschmiede in Oberpullendorf seit kurzem eine Kinder- und Jugendsingschule angeboten (Bild). Unter „Bella Musica“ findet die­se musikalische Früherziehung jeden Samstag in der „Neuen Lernwelt“ in Oberpullendorf, Wiener Straße 32 statt. Beginn um 10 und um 11 Uhr. Als Lehrkräfte haben sich Siegrun Quetes, Elisabeth Pratscher und Brigitte Paller zur Verfügung gestellt. Auf Wunsch und nach Bedarf bietet Anna Kornfeind eine Einführung in die kroatische Gesangswelt an. Weitere Informationen unter: info@saengerschmiede.at

Sängerschmiede: Adventkonzert der Meisterklasse Am 12. Dezember findet um 19 Uhr im Festsaal Erdgeschoß der Feuerwehrhalle in Unterrabnitz ein Adventkonzert der Meisterklasse der Ramaza Sängerschmiede statt. Ein abwechslungsreiches Programm von klassischen Aventliedern bis Operetten- und Opernmelodien wird geboten. Es singen u.a. Elisabeth Pratscher, Anna Kornfeind, Brigitte Paller, Siegrun Quetes, Anton Rendl.

Waldquelle Kobersdorf weckt Aufmerksamkeit

D

ie unangefochtene Nr. 2 am österreichischen Mineralwassermarkt kommt aus Kobersdorf im Mittelburgenland. Aufmerksame Konsumenten werden die neuen Etiketten auf den Waldquelle-Flaschen bereits aufgefallen sein. Erstmals tritt Waldquelle nämlich auch im Fernsehen auf. Geschäftsführer Herbert Czech: „Unsere italienisch-schweizerischen Eigentümer haben dieses antizyklische Vorgehen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ermöglicht.“ Mit 65 Fernsehspots sollen 1,35 Millionen Haushalte erreicht werden. Alle drei Mineralwassersorten der Waldquelle – still, sanft und spritzig – wurden mit neuen Etiketten ausgestattet. Die liebliche Hügellandschaft rund um Kobersdorf soll die natürliche Herkunft des Wassers und den Slogan „Einfach Ihre Natur“, unterstreichen. Waldquelle hat seinen Marktanteil auch heuer wieder über den Branchenschnitt verbessert und liegt bei 18 % Marktanteil. Helmut Gillinger Werbung 11/09 BM | 23

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Kultur-Bildung Tourismusregion „SonnenlandMittelburgenland“:

Rundwanderweg mit „Rallye Monte Karl“ raßmarkt, Oberrabnitz und D Karl sollen auch kulturell zusammenwachsen. Touris-

musobmann Bernhard Köllerer präsentierte dazu gleich zwei Höhepunkte. Den ersten Teil eines Rundwanderweges durch alle drei Ortsteile – Draßmarkt, Oberrabnitz und Karl. Und die „Rallye Monte Karl – ein Erlebnispfad mit Rätselratespiel,

Entdeckung und Erlebnis für Touristen und Einheimische sowie deren Kinder. Bei strahlendem Herbstwetter konnten am Nationalfeiertag die ersten „Rundwanderer“ auf sportivem Wege die drei Ortsteile Draßmarkt, Oberrabnitz und Karl verbinden. In der „Urlaubsoase“ in Karl freute sich

ELEKTROINSTALLATION ELEKTROINSTALLATIONvom vomPROFIPROFI-FUCHS�LOCKENHAUS FUCHS�LOCKENHAUS

bereits ein prominentes Empfangskomitee auf die gemeinsame Eröffnung. Allen voran Bgm. Rudi Pfneisl, LR Peter Rezar, LAbg. Werner Gradwohl, die beiden Ortsvorsteher Werner Müller und Adolf Renner sowie die TourismusVerantwortlichen Sylvia Kovacs und Obmann Bernhard Köllerer. Dechant Nicolas Abazie weihte das erste Teilstück feierlich ein. An der weiteren Route wird bereits gearbeitet. Mit der Urlaubs­ oase und Feriendorf hat sich der Ortsteil Karl mit rund 1.000 Nächtigungen im Jahr eine gu-

LR Dr. Peter Rezar, Bgm. Rudi Pfneisl, Tourismus-Obmann Bernhard Köllerer, LAbg. Mag. Werner Gradwohl te Basis für weitere touristische Highlights geschaffen. Der „JobmotorTourismus“ bringt auch im Herbst aktuell ein Plus von 7,7% für diese Region. Als Vorteile gelten die Nähe der Thermenlandschaft und die sportiven Möglichkeiten in der Sonnenregion Mittelburgenland. Helmut Gillinger

Elektromontage,Elektrotechnik Elektromontage,Elektrotechnikund undElektrobedarf. Elektrobedarf. Mit Mitdiesen diesenKompetenzen Kompetenzenhaben habenwir wirvor vor22Jahren Jahren Lutzmannsburg: begonnen begonnenunser unserLeistungsspektrum�auszubauen. Leistungsspektrum�auszubauen. Bei Beiuns unsfinden findenSie Siealle allebenötigten benötigtenLeistungen Leistungen unter untereinem�Dach. einem�Dach.Für FürSie Siebedeutet bedeutetdas dasnur nur m 25. und noch nocheinen einenAnsprechpartner Ansprechpartnerund undbeste besteQualität, Qualität, 26. Oktober auf aufdie dieSie Siesich sichverlassen verlassenkönnen können––von vonAAbis bisZ. Z. gab es „Beim

Tage der Offenen Tür „Beim Storchennest“ A

Wir Wirmachen's machen'skomplett. komplett. Neben NebenSanitär,Sanitär,-Heizung,-Lüftung Heizung,-Lüftungund undKlimainstallationen Klimainstallationenplant plant und undinstalliert installiertdie dieFa. Fa.Fuchs Fuchsauch auchdie diekomplette kompletteElektroanlage. Elektroanlage. Sie Sieersparen ersparensich sichdie dieKoordination Koordinationzwischen zwischenden denProfessionisten. Professionisten. Die DieAngebotspalette Angebotspaletteder derElektroabteilung Elektroabteilungumfasst umfasstaber abernicht nichtnur nur die dietraditionelle traditionelleElektroinstallation, Elektroinstallation,Montage Montagevon vonBlitzschutzanlagen, Blitzschutzanlagen, Überprüfung Überprüfungmit mitBefunderstellung Befunderstellunglaut lautÖVE-Normen, ÖVE-Normen,sondern sondernauch auch die dieEIB-Businstallation, EIB-Businstallation,die dieden denmodernsten modernstenAnforderungen Anforderungen des�heutigen des�heutigenBauwesens�entspricht. Bauwesens�entspricht.

Storchennest“ in Lutzmannsburg zum zweiten Mal Tage der Offenen Tür.

Die Keramikkünstler Astrid Sänger und Mag. Otakar Sliva freuten sich über viele Gäste, die am Freitag von Herrn Bürgermeister Günter GAS GASSANITÄR SANITÄRHEIZUNG HEIZUNGLÜFTUNG LÜFTUNGKLIMA KLIMAELEKTRO ELEKTRO Toth begrüßt wurden. Neben ihren eigenen Werken konnte man WIENER�STRASSE WIENER�STRASSE77 Fotografien von Herrn Günter A-7442 A-7442LOCKENHAUS LOCKENHAUS Till sehen. J JOOSSEEFF TELEFON TELEFON+43 +432616/2000 2616/2000 Live Blues-Musik von Franz FAX FAX+43 +432616/2000 2616/200099 Walzer, die erste JungweinverGmbH GmbH e-mail:office@josef-fuchs.at e-mail:office@josef-fuchs.at kostung vom Arkadenweinhof Weber und ein reichhaltiges http://www.josef-fuchs.at http://www.josef-fuchs.at

ELEKTROINSTALLATION ELEKTROINSTALLATIONvom vomPROFIPROFI-FUCHS�LOCKENHAUS FUCHS�LOCKENHAUS

Buffet sorgten zusätzlich für gute Stimmung. Astrid Sänger und Otakar Sliva leben und arbeiten seit 2006 in Lutzmannsburg. In ihrer Werkstatt bieten sie rund ums Jahr außerdem Workshops zu keramischen und kreativen Themen an. www.seminare-lutzmannsburg.at

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Kultur-Bildung

Fotowettbewerb des Naturpark Landseer Berge 2009

„Lieblingsplatzerl im Naturpark“

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Advent im Schloss Kobersdorf m 28. und 29. November A findet im Schloss Kobersdorf der traditionelle Weihnachtsmarkt statt.

Programm: Samstag, 28. 11. 2009 13:00 – 19:00 Uhr 14:00 Uhr: Eröffnung mit Chorkonzert der Hauptschule Kobersdorf, anschließend Eröffnung der Fotoausstellung durch HR Dr. Josef Tiefenbach 15:30 Uhr: Winzerchor Weiden am See 16:30 Uhr: Laternenumzug mit

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den Kindergartenkindern im Schlosshof 17:30 Uhr: Turmblasen - Bläserensemble der Werkskapelle Kobersdorf 18:00 Uhr: Verlosung

Sonntag, 29. 11. 2009 13:00 – 18:00 Uhr 14:00 Uhr: Adventsingen des Volksschulchores Kobersdorf 15:30 Uhr: Weihnachtskonzert mit Alex Tremmel 17:30 Uhr: Verlosung An beiden Tagen ist für die Kinder die Bastelecke des Naturparks Berge von 14 – 18 Uhr zum Basteln geöffnet. Mit Ihrer 1,- Euro- Eintrittskarte können Sie alle Darbietungen und Ausstellungen frei besuchen und an einer täglichen Verlosung schöner Sachpreise teilnehmen.

Das Gewinnerfoto „Kühler Mohn & warmer Tag“ des Fotowettbewerbs „Lieblingsplatzerl im Naturpark“ wurde von Herrn Anton Schlögl aus Wien eingesandt. Einsendeschluss war der 15. November 2009. An die 20 begeisterte Hobbyfotografen gingen mit ihrer Kamera auf Entdeckungsreise und nahmen mit über 100 Aufnahmen am Fotowettbewerb teil. Dementsprechend schwer fiel der Jury auch die Auswahl. Wir gratulieren Herrn Anton Schlögl recht herzlich.

Krippenausstellung in Kaisersdorf am 28.–29. 11. 2009 Die Krippen werden jedes Jahr am 1. Adventwochenende bei einer Ausstellung präsentiert, wo auch die Möglichkeit zur Anmeldung für die Kurse im nächsten Jahr besteht. Der Krippenverein Kaisersdorf freut sich auch Sie herzlich willkommen zu heißen. Kontaktadresse: Wilhelm Grubits Aloisiusgasse 31 7342 Kaisersdorf

Adventzauber am Keltenberg E

in unvergeßliches Erlebnis das Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

rung zum Marienbründl mit Adventlesung und weihnachtlichen Weisenbläsern Ca. 18.30 Uhr: TURMBLASEN vom Wehrturm

Sonntag, 06.12.09: Beginn: 16.00 Uhr

Nach den guten Besucherzahlen des vorigen Jahres veranstaltet der Tourismusverein Schwarzenbach heuer zum zweiten Mal den „Adventzauber am Keltenberg“ in Schwarzenbach.

Freitag, 4. 12. 2009 Beginn 16.00 Uhr Ca. 19.00 Uhr: die Keltenteufel sorgen für Begeisterung mit einer teuflisch höllischen Show (bengalisches Feuer, teuflischer Gestank und höllische Musik). Anschließend: AFTER SHOW PARTY

Samstag, 5. 12. 2009: Beginn 16.00 Uhr Ca. 17.00 Uhr: Fackelwande-

Ca. 17.30 Uhr: BESUCH DES NIKOLAUS mit Nikolosackerl für die Kleinen und Kleinsten. In romantischer Atmosphäre, fernab von Stress und Hektik gibt es beim „Adventzauber am Keltenberg“ viele Möglichkeiten, sich auf die weihnachtliche Zeit einzustimmen. Entweder genießen Sie die vielen kulinarischen Köstlichkeiten oder Sie wärmen sich bei Tee oder Kaffee und selbst gemachter Weihnachtsbäckerei. Natürlich gibt es auch sehr viele schöne handwerklich gefertigte Geschenkideen, mit denen Sie ihren Lieben eine Freude machen können. Sie können aber auch einfach die schöne Umgebung, die schon die Kelten zu schätzen wussten, bei stimmungsvoller Musik auf sich wirken lassen und sich auf die schöne und besinnliche Weihnachtszeit freuen. Ein Event wird der „Adventzauber am Keltenberg“ alle mal wieder.

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Jahreszeit – bis Herbst 2010. Die schönsten Motive werden monatlich sowie noch einmal zum Abschluss des Wettbewerbs von einer dreiköpfigen Jury bewertet und die Siegerfotos mit einem Thermengutschein prämiert. Das am Anton Schlögl: „Kühler Mohn & warmer Tag“ (Ort: neben Ende des Wettder Straße zw. Weingraben und Kaisersdorf) bewerbs bestbeer Naturpark Landseer Berge wertete Bild (nach den Teilnahmelud im Herbst zur Teilnahme bedingungen des Wettbewerbs) am Fotowettbewerb "Lieblings- wird den Titel "Naturpark-Foto platzerl im Naturpark" ein. des Jahres” tragen. Das Thema für den Winter ist Gesucht wurden ausdrucksstarke Motive aus dem Natur- „Winter – Action im Naturpark“ park Landseer Berge aufgenom- Wir laden Sie ein ihre Aktivitäten men aus der ganz persönlichen im Schnee per E-Mail an uns zu Perspektive der Park-Bewohner. schicken. Naturpark Landseer Berge Die Bilder werden in den nächsKirchenplatz 6, ten Tagen auf dem Internet7341 Markt St. Martin portal www.landseer-berge.at Tel.: 02618 / 52 118, präsentiert. Der Wettbewerb Fax: 02618 / 52 119 startete am 1. September 2009 www.landseer-berge.at und läuft mit unterschiedlichen info@landseer-berge.at Themen Schwerpunkten in jeder

SEHENSWERT

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Kultur-Bildung

Forschungsprojekt im Storchennest In der Montessori-Privatschule in Kaisersdorf haben junge Forscher ein Windpark-Experiment verwirklicht ir befinden uns auf der W Storchennest-Forschungsprojektfläche am östlichen Orts-

rand von Kaisersdorf. Kräftiger Wind treibt vier der Forschungsobjekte erfolgreich an, eines steht still, an den Ursachen wird weitergeforscht... Begonnen hat alles mit einem Internet-Link zur bundesministerlichen Initiative „generation innovation“, die solche Projekte mit einem ForschungsScheck unterstüzt. Eine kluge Ergänzung zum naturwissenschaftlichen Forschungstrieb der Jugendlichen im Kaisersdorfer Montessori-Storchennest und seiner Philosophie. Wer das Storchennest kennt, weiß dass mit möglichst wenig Vorgaben, Freiwilligkeit im Vordergrund steht und Teamarbeit. Die Älteren lernen von den Jüngeren, und umgekehrt und so hat sich eine Kerngruppe mit dem Thema Wind und Windtechnologien beschäftigt. Ergebnis ist ein Windpark mit 5 Windrädern unterschiedlicher Bauart.

Keine Vorgaben, keine Einschränkungen Forschen ohne Grenzen „Wir haben versucht, Ideen zu sammeln, eine Exkursion zum Lichtenegger Windrad gemacht, haben Pläne gezeichnet, die Arbeiten aufgeteilt . Es gab null Vorgabe, null Einschränkungen. Die Anlagen, die sich bis jetzt noch nicht drehen, werden weiter beobachtet und verbessert. Oder, sollte sich dann auch noch nichts tun, als Kunstwerk verkauft“, beschreibt Projektlei-

12 Rotorblätter werden vom Wind erfolgreich angetrieben.

Kobersdorf eröffnet seinen Kul turp

Für alle da - zu je K

Und es dreht sich doch ... das junge Forscherteam hat eine senkrecht geteilte Kunststofftonne zu Windschaufeln umgebaut. ter Joe Reumann schmunzelnd die letzte Konsequenz für einen Prototyp, der sich den heftigen Winden standhaft zu widersetzen scheint.

Voller Einsatz, auch in den Ferien Eine wechselnde Kerngruppe von fünf 12-14jährigen Jugendlichen waren auch während der Sommerferien oder am Nachmittag freiwillig dort. Sie haben sich auch an unbekannte Erfindungen gewagt, die Einzelteile in der Storchennest-Werkstatt vorgefertigt und für das Freilandexpermiment zuammengesetzt. Wie gesagt, vier der Windräder – eines einer Pumpmühle amerikanischer Bauart nachempfunden, eines nach dem

Mehr ein Kunstwerk als ein Stromerzeuger? Wenn`s funktioniert, ist es ein Prototyp. Rotorprinzip von Windmessern aufgebaute und zwei Modelle einer modernen Windkraftanlage entsprechend – funktionieren reibungslos, bei einem wird wohl noch nachjustiert werden müssen. Kein Problem, bei soviel Forscherdrang. www.storchennest.biz Edith Wieser-Mayrhofer

obersdorf darf sich glücklich schätzen. Es hat im Ort den Ursprung der Mineralwasserquelle, einen Wald-Sauerbrunn im Elisabethpark und das Schloss mit den Sommerspielen und den Wahlburgenländer Wolfgang Böck. Nach Kobersdorf kommen daher tausende kulturell interessierte Touristen, die auch den Ort näher kennen lernen wollen. Denn auch da hat Kobersdorf einiges zu bieten. Was nunmehr mit der Eröffnung des Kulturpfades in 8 Stationen für jeden und zu jeder Zeit zugänglich ist. Tourismusverbands-Obfrau Christine Binder und der Projektleiter Dieter Böhme führten daher mit großer Freude durch die Kultur-Stationen. Ausgangspunkt war die zentrale Info-Tafel vor dem Gemeindeamt, von dort führte der Weg zum Mineralwasserquellen-Ursprung im Elisabethpark, zum Schloss, dem Heimathaus, der Synagoge am jüdischen Friedhof und der evangelischen und katholischen Kirche. Ein auf Farben aufgebautes Info-Leitsystem führte

Ein Fest für Joseph Haydn „….wir verstehen unserer Welt Musik“ in gelungenes Festival vom E 22.-25. Oktober 09 in Eisenstadt und Oslip, veranstaltet von KIBu (Komponisten und Interpreten im Burgenland).

Beginnend mit der geistigen Auseinandersetzung der Musik unserer Zeit im Rahmen einer Podiumsdiskussion und eines Kompositionsworkshops, bis hin zum konzertanten „5-Hauben Menü“ (so Christof Spörk – Global Kryner) serviert von Vienna Clarinet Connection, Manndorff

Trio und Global Kryner im Schloss Esterházy Eisenstadt. Von der Blasmusik zur Rockmusik, von „da Blechhaufn“ über Heigeign zu „Bruji“ - die keinenfalls zum Alteisen gehören, im ORF Landesstudio und bei der Dichterlesung „Heazdregg“ in der Cselley Mühle- Oslip gab es so manch Ungehörtes und Unerhörtes auf höchstem künstlerischen Niveau. Fazit: Es hat gefallen und so einigen Verständnis für unserer Welt Musik gebracht.

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Kultur-Bildung kulturzentren kulturzentren kulturzentren kulturzentren

Kul turpfad:

zu jeder Zeit

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as „Theater auf Tour“ startet in der Weihnachtszeit zwei ausgebuchte Tourneen mit der neuesten für die Bühne bearbeiteten Pippi-Geschichte für alle Pippi-Fans und solche, die es noch werden wollen. Samstag, 12. Dezember 2009, 16:00 Uhr, KUZ Oberschützen Sonntag, 13. Dezember 2009, 14:00 & 16:30 Uhr, KUZ Mattersburg Werbung

Sie wählen •Sie3wählen Vorstellungen aus 24 Produktionen Sie wählen Sie •• 10% Ermäßigung aus 24 Produktionen 3wählen Vorstellungen •ein 3 Vorstellungen aus Produktionen für Genießer flexibel • individuell •• 10% 3 Abo Vorstellungen aus• 24 24 Produktionen Ermäßigung •• 10% Ermäßigung 10% Ermäßigung ein Abo für Genießer • flexibel • individuell

ein Genießer •• individuell Internationale Hochkarätige Besetzung ein Abo Abo für fürInszenierungen Genießer •• •flexibel flexibel individuell Info: Tel. 02626/62096 • www.bgld-kulturzentren.at Internationale Inszenierungen • Hochkarätige Besetzung

Tourismusverbandsobfrau Christine Binder übergibt Bürgermeister Klaus Schütz einen Scheck über Euro 5.000,- aus den Erträgen des Schnidahahn-Festes. sowohl zu kulturellen als auch zu Einrichtungen für Natur und Erlebnis. Den Fußmarsch absolvierten unter anderem auch LR Peter Rezar, LAbg. Werner Gradwohl, Bgm. Giefing von Schwarzenbach, an der Spitze Bgm. Klaus Schütz und Christine Binder. Im Heimathaus wurde eine kleine Rast gemacht. Bei dieser Gelegenheit konnte der Vorstand des Tourismusverbandes Bürgermeister Schütz einen Scheck über 5.000,- Euro aus den Erlösen des Schnidahahn-Festes zur Erhaltung des Heimathauses überreichen. Helmut Gillinger

oberschützen eisenstadt mattersburg eisenstadt güssing mattersburg oberschützen mattersburg jennersdorf oberschützen güssing oberschützen güssing jennersdorf güssing jennersdorf jennersdorf

Lust Lust ein Lustauf ein „Pippi plündert den KU®Z auf auf ein Theater ABO Weihnachtsbaum“ KU®Z KU®Z Theater Theater ABO ABO Kindertheater nach Astrid Lindgren mit „Theater auf Tour“

Der Beginn des Kulturpfades vor dem Gemeindeamt

burgenland eisenstadt burgenland burgenland mattersburg burgenland eisenstadt

Internationale Inszenierungen •• Hochkarätige Internationale Inszenierungen Hochkarätige Besetzung Besetzung Info: Tel. 02626/62096 • www.bgld-kulturzentren.at Info: Info: Tel. Tel. 02626/62096 02626/62096 •• www.bgld-kulturzentren.at www.bgld-kulturzentren.at

„Winter Wonderland” – The Christmas Concert

Viktor Gernot & His Best Friends Mittwoch, 2. Dezember 2009, 19.30 Uhr, KUZ Eisenstadt Donnerstag, 3. Dezember 2009, 19.30 Uhr, KUZ Oberschützen Werbung

Maria Hampl aus Ritzing feierte am 13. November ihren 102. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierte LHStv. Franz Steindl gemeinsam mit LR Michaela Resetar, Bürgermeister Walter Roisz, LAbg. Werner Gradwohl und Pfarrer Franz Kostenwein der rüstigen Jubilarin.

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Kultur-Bildung

Friedensprojekt an der NEUEN MITTELSCHULE Deutschkreutz

Das Testauto hätte auch Horst Gager gerne gefahren.

Auf der Siegerstraße Audi Quattro beim Fest für den Quattro-Wein

D

en 20-jährigen Geburtstag rund um das begehrliche Rotweincuvée „Quattro“ aus dem renommierten Weingut Gager in Deutschkreutz bescherte prompt auch einen dieser Tage 20 Jahre alt gewordenen Burschen aus Kirchschlag und seiner jungen Freundin ein erlebnisreiches TestWochenende in einem Audi A5 Sportback aus dem Autohaus Kamper in Eisenstadt. Den zum begehrten 1. Preis einer Verlosung beim QuattroJubiläumsfest im Vinatrium Deutschkreutz ausgelobten Preis gab der tatsächliche Gewinner für den Taxidienst nach Deutschkreutz an seinen Sohn weiter und konnte so die herrlichen Weine von Gager

mit ruhigem Gewissen in vollen Zügen genießen. Als Draufgabe für das junge Pärchen gab es noch ein behagliches Thermenwochenende und ein romantisches Abendessen mit einer Flasche vorzüglichen „Quattro“ zum gemeinsamen Geburtstag.

Statement zum Audi-Weekend: „Das sportlich-elegante Aussehen und die extravagante Innenaustattung wie intigriertes Navi, Tempomat, Sitzheizung, Telefonfreisprechanlage und dergleichen garantieren Fahrkomfort und Vergnügen pur. Vor allem die 170 PS machen sich hier bemerkbar, denn ohne die stetige Kontrolle des Tachometers, findet man die Temponadel des Öfteren mit Erschrecken jenseits der 130 km/h. Für den eher mageren Geldbeutel eines angehenden Studenten eher nicht zu empfehlen – für die obere Mittelklasse jedoch top.“ www.kamper.autohaus.at www.weingut-gager.at Werbung

Familie Gager mit Bgm. Manfred Kölly beim Fest 20 Jahre Quattro.

Foto: 2. R. v. l.: Dir. Wolfgang Reisner, Fl. Wilma Heidenreich, Fl. Christa Farkas, Dir. Rudolf Pinterich, Fl. Andrea Kirnbauer, HR DI Alfred Gmeiner, SR Marlies Gmeiner 1. R. v. l.: Schulsieger Christian Putz, Michael Dorner, Magdalena Hofstädter, Hannah Schöpf, Kevin Weiss

n der Neuen Mittelschule A Deutschkreutz ist das jährliche Friedensprojekt in Kooperation mit dem Lions Club Mittelburgenland zur Tradition geworden.

„Die Macht des Friedens“ – zu diesem Thema brachten die Schülerinnen und Schüler der 2. Kl., der 3. a und 3. b Kl. ihre Visionen, ihre Vorstellungen zu Papier, um an dem internationalen Lions-Friedensplakatwettbewerb 2009/10 teilzunehmen. Eine fachkundige Jury kürte aus den vielen ausdrucksstarken Bildern die Preisträger/ innen und somit auch das Siegerplakat der Schule. Der Schulsieger Christian Putz möchte in seinem Bild den

Foto: Fl. Josef Oberhofer

Wunsch nach einem Leben in Frieden für alle Völker der Erde und gleichzeitig seinen Leitspruch - „Die Macht des Friedens bringt die Welt zum Blühen!“ - zum Ausdruck bringen. Damit wird er die Neue Mittelschule Deutschkreutz im weiteren Wettbewerb vertreten. Dir. Rudolf Pinterich und die Projektleiterinnen Wilma Heidenreich, Andrea Kirnbauer und Christa Farkas zeigten sich vom Engagement sowie von der Kreativität ihrer Schülerinnen und Schüler begeistert. Das Projekt in Deutschkreutz wurde vom Lions Club Mittelburgenland gesponsert.

Neckenmarkter

Adventmarkt Advent

Dorfplatz, Vereinshaus und Pfarrkirche in Neckenmarkt Sa, 12. Dezember 2009 14.00 Uhr Herbergsuchen in der Pfarrkirche · Kindergarten Neckenmarkt 16.30 Uhr Advent- und Weihnachtslieder · Gemischter Chor der Pfarre Neckenmarkt · Bläsergruppe

So, 13. Dezember 2009 14.00 Uhr Advent- und Weihnachtslieder Chor der Volksschule Neckenmarkt 17.00 Uhr Jagdhornbläser Kulinarium: gebratener Speck, Würstel, Gulaschsuppe, Bratkartoffeln, Kastanien, Kaffee, Mehlspeisen, Glühwein, Edelbrände, Hüttentee, Kinderpunsch

Selbst Gemachtes: Imkereiprodukte, Weihnachtsbäckereien und Marmelade, Flaschenweine in Geschenksverpackung, Schokospieße, Keramikwaren, Weihnachtsbasteleien und -dekoration, modische Ketten, Strickwaren, Häkelarbeiten, bunte Nudeln und Hausbrot; Wildbretverkauf; Christbaumverkauf; Bücherflohmarkt, Krippenausstellung

Der Reinerlös kommt sozialen Zwecken zugute!

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Kultur-Bildung Medien-Office Übungsfirma

Innovatives Lernen durch Blended Learning eiterbildung ist der SchlüsW sel zum Erfolg! Aus diesem Grund haben sich

- Kreativität und themenübergreifendes Denken bei der Erstellung von Projekten, - Zeitmanagement, - Disziplin und Zuverlässigkeit beim Absolvieren des Lernpensums um das Lernziel zu erreichen.

die Teilnehmerinnen des MedienOffice-Kurses im BUZ Neutal das Erlernen der Neuen Medien zum Ziel gesetzt. Diese Kursmaßnahme wurde speziell für Frauen entwickelt, die Betreuungspflichten nachkommen müssen und in benachteiligten Grenzregionen wohnhaft sind. Trotzdem versuchen sie in der Arbeitswelt Fuß zu fassen. Als Erfolg ist zu werten, dass einige Teilnehmerinnen bereits wieder in die Arbeitswelt integriert werden konnten.

Was ist Blended Learning Blended Learning, auch Integriertes Lernen genannt, verbindet die Kombination vom selbstständigen Lernen von zuhause aus, durch Vernetzung über Internet, mit den klassischen Lernmethoden durch persönliches Training in der Prä-

Bildbearbeitung Logo Erstellung mit Adobe Photoshop senzphase. Es ermöglicht Lernen, Kommunizieren und Wissensmanagement unabhängig von Ort und Zeit. Im Rahmen der Kursmaßnahme wurde den Teilnehmerinnen Notebook, Software sowie Lernunterlagen für die Dauer des Kurses kostenlos zur Verfügung gestellt. Zur Unterstützung beim Lernen ist eine Fachtrainerin vormittags

Grundvoraussetzungen sind ECDL-Kenntnisse und Interesse an den Bereichen Web-Design und Marketing.

Beschreibung der Inhalte Arbeiten von zu Hause aus ständig über Computer (Skype) erreichbar, um eventuell auftretende Fragen und technische Probleme zu lösen. Täglich wird ein individuelles Computer-Lerntagebuch geführt, in dem das Lernpensum festgehalten wird. Als zusätzliche Verpflichtung besteht jeden Freitag Anwesenheitspflicht in den Kursräumen des BUZ Neutal, wobei Unklarheiten, besprochen und Prüfungen abgelegt werden. Ziel dieser Kursmaßnahme ist die Absolvierung des OCG WebPublisher, welcher aus 5 Teilprüfungen besteht. Die Prüfungen werden von der Österreichischen Computergesellschaft (OCG) abgenommen und zertifiziert. Der Kurs findet in Neutal (OP) statt, da es sowohl für die Südals auch für die Nordburgenländerinnen zentral gelegen ist. Das Projekt selbst wird aus Mitteln des Landes Burgenland und des ESG kofinanziert.

lichen Inhalte werden parallel dazu Projektarbeiten erstellt. Diese Arbeiten erstrecken sich vom Entwerfen eines Logos für die Kursmaßnahme, über Erstellen einer Autobeschriftung bishin zum fertigen Webauftritt. Das Überangebot an Informationen wird durch die Vermittlung praktischer Projektarbeiten nutzbar gemacht.

Schlüsselqualifikationen fördern Neben dem fachlichen Wissen werden auch Schlüsselqualifikationen vermittelt wie - hohe Lern- und Leistungsbereitschaft durch eigenverantwortliches Lernen, - Flexibilität in Form der Vereinbarkeit von Familie und Weiterbildung,

- OCG WebPublisher Modul 1: Vermittlung von Grundlagenwissen zur Administration und Verwaltung von Websites Modul 2: Erstellung professioneller Websites mittels HyperText Markup Language (HTML) Code, einbinden von Cascading Style Sheets (CSS) in einem WYSIWYG Editor (Adobe Dreamweaver) Modul 3: Erlernen der Bildbearbeitung mittels Adobe Photoshop, digitale Bilder verändern, sowie für die Veröffentlichung einer Website optimieren Modul 4: Grundlegende Programmierkenntnisse und praktischer Umgang mit JavaScript für die Erstellung interaktiver Websites Modul 5: Mittels des Animationsprogramm Flash, interaktive Multimediaanwendungen (z.B. Flashfilme) erstellen. - Joomla! (Contentmanagement Systeme) - Marketing - Design - Layout - Projektmanagement

Projektarbeiten Neben dem Erlernen der fach-

Gestaltung von Webinhalten - Website Erstellung mit Dreamweaver

Teilnehmerinnen des Projekts Medien-Office

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Region

Gesundheit-Sport

Bewegen und Essen Wir wissen, dass Sport ebenfalls Endorphine erzeugt. Zusätzlich erhält das Hirn Sauerstoff und es wird Adrenalin abgebaut, das Stress auslöst. Regelmäßiges Wechselduschen am Morgen, das warm beginnen und kalt enden sollte, führt zu einem frischen Start am Morgen. Kohlehydratreiche Nahrung wie Bananen und Kartoffel und Obst wie Kiwis, Tomaten und Zwetschken sind ebenfalls ratsam, weil sie sich positiv auf die Serotoninbildung auswirken.

Pflanzenhilfe Begleitend gibt es eine Reihe an grünen Helfern. An erster Stelle steht das Johanniskraut als Tee oder Kapsel. Sein Hauptwirkstoff namens Hyperforin zeigt auf molekularer Ebene ähnliche Wirkung wie Anti-Depressiva. Aber Vorsicht – wenn sie Medikamente nehmen, kann es zu Wechselwirkungen kommen. Gänzlich ohne Nebenwirkungen ist der Rosenwurzextrakt (Rhodiola Rosea). Er spendet Energie und Gelassenheit und wirkt sich positiv auf den Gemütszustand aus. 30 |11/09 BM

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B

Apotheker Mag. Alfred Szczepanski Schmackhaft und regenerierend ist der Ingwertee, ein altes asiatisches Hausmittel. Ginseng und Ginkgo erweitern die Gefäße und helfen bei der Sauerstoffaufnahme. Lecithin aus Soja findet sich auch natürlich im Körper und hilft gegen Müdigkeit und Konzentrationsschwäche.

Vitalpakete Fehlendes Vitamin D kann ebenfalls die Ursache für Verstimmungen sein, weil der Körper dieses Vitamin nur dann bildet, wenn er mit Sonnenlicht in Berührung kommt. BVitamine sind Zündfunken für die Lebensenergie und wesentlich an der Bildung von Serotonin beteiligt. Ein anderer Ausgangsstoff für Serotonin ist das 5-HTP, das gegen Angstzustände, Schlafprobleme und zur Beruhigung eingesetzt wird. 5-HTP gehört zu den Aminosäuren, die den Stoffwechsel und die Wachstumsvorgänge im Körper regeln. Sie schützen auch vor Krankheiten und Giftstoffen. Diese Vitalstoffe stärken die geistige Leistungsfähigkeit, machen wach und heben die Stimmung. Umfassende Beratung und genauere Details bietet Ihnen Ihre Apotheke. Wollen Sie über lange Zeit hinweg Wirkung erzielen, oder vielleicht sogar vorbeugen, empfiehlt sich eine Therapie mit Homöopathika wie Hypericum, Sepia, Ignatia oder Cimicifuga. Auch Bachblüten wie Mustard, Wild Rose oder Gorse helfen weiter. Lassen Sie sich bei der Auswahl von einem Arzt oder Fachmann beraten. Werbung

irgit Schmidtbauer liebt die Medizin und die Herausforderung. Die Mutter von drei Kindern und Gattin des Wirtschaftsprüfers Johannes Schmidtbauer wohnt mit ihrer Familie in Zemendorf und arbeitet seit 1995 als Ärztin im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt. Ihr Hals-Nasen-Ohrenarzt Facharztdiplom besitzt sie seit 2007. Daneben hat sie eine Ausbildung in Ernährungsmedizin, Palliativmedizin und ein Notarztdiplom. Neben der Schulmedizin bietet Dr. Schmidtbauer mit Alternativmedizin wie Homöopathie und MESO Therapie einen ganzheitlichen medizinischen Ansatz. • Homöopathie: Hier gibt es eine Fülle von Einsatzmöglich-

Burgenland Mitte

Die zweite Weihnachtsausgabe erscheint am

keiten. Speziell akute Infekte und in Grippezeiten zur Stimu lierung des Immunsystems bewähren sich die homöo pathischen Substanzen, ebenso wie als sanfte Behandlungsmethode für Kinder. • Meso-Therapie: Diese Be handlungsmethode stammt aus Frankreich und ist eine Kombination aus Akupunktur, Schulmedizin und Homöopathie. Mit winzigen Nadeln werden kleinste Wirkstoffmengen oberflächlich in die Haut eingebracht. Bereits nach 20 Min. entsteht eine angenehme Wärme und ein deutliches Wohlfühlen. Die Meso-Therapie hat ihr Einsatzgebiet bei akuten Erscheinungs­ gebiet: Auflage: 26.000

Mi 9. Dez.2009

Redaktionsschluss Fr 27. Nov. 2009

Wiener Neustadt

Neunkirchen

B u r g e n l a n d

Lichttherapie Wer dazu keine Zeit hat, kann den Körper auch mit Lampen behandeln. Dazu werden spezielle Lichtquellen aufgestellt, die die schädlichen UVStrahlen wegfiltern, vor denen man im Licht badet. Sinn der Sache ist, dass der Körper Endorphine, also Glückshormone, und Serotonin erzeugt, den Stimmungsaufheller Nummer Eins.

Ordinationseröffnung der Dr. Birgit Schmidtbauer

N.Ö.

Wenn die Tage kürzer werden, kommt oft der Winterblues. Diese saisonal abhängige Depression (SAD) hat damit zu tun, dass unser Körper zuwenig Tageslicht erhält. Kombiniert mit einem Mangel an Nährstoffen kann daraus leicht eine dauerhafte Winterdepression werden. Die Einheit des Lichtes wird in Lux gemessen. Im Sommer treffen uns täglich etwa 10.000 davon und es geht uns spürbar gut, wenn uns die Sonne auf den Kopf scheint. Im Winter liegt der Wert bei 1.500. Dennoch können lange Spaziergänge auch bei trübem Wetter die Stimmungslage spürbar verbessern. Wasserfeste Kleidung und Schuhe und eine Stunde Spaziergang sind daher der beste Rat.

Oberpullendorf:

Stmk.

Die Stimmungsmacher: Wärme für die Seele

Oberpullendorf

IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer, 7350 Oberpullendorf, Hauptstraße 37, www.burgenland-mitte.at Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer, 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, ISDN: DW 41. E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at Redaktionsleiter: Johann Tomsich. Chefredakteurin: Edith WieserMayrhofer (redaktion@mayrhofer.co.at). Redaktionelle Beiträge: Helmut Gillinger, Johann Tomsich, Martina Lex, Mag. (FH) Cornelia Hütter, Rosemarie Szirmay-Wenzelburger, Alexander Siebenaller. Layout, Grafik: Anna Schiefer, Thomas Diezl. Marketing: Johanna Aulabauer. Gründungs-Chefredakteur: Dr. Josef Mühlhauser. Anmerkung: Im Hinblick auf Gender-Mainstreaming weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Persönliche Meinungen müssen sich nicht mit dem Standpunkt der Redaktion decken!

Stegbauer´s Mostwirtshaus Mi 25. November Mi 2. Dezember ´09 Mittag warme Küche Auf Ihren Besuch freut sich Fam. Ungerböck Ödhöfen Berg 120 2853 Bad Schönau, Tel.: 02646/8301

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18.11.2009 9:58:45 Uhr


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„Kassandra“ - Ihre Hilfe, unser Erfolg! S ei einem FrühB stück mit Freunden und Förderern

aus der Wirtschaft stand das Danke im Mittelpunkt von Vorführungen und Einblicken in die therapeutische und sportliche Arbeit des Vereines Kassandra in Markt St. Martin.

Seit Gründung 2005 bietet der Verein tiergestützte Therapien für Kinder und Erwachsene und Sport- und Seminarangebote für verschiedenste Zielgruppen an. Dank der Unterstützung aus Wirtschaft und mit Spendengeldern konnten 2009 40 Therapiestunden vom Verein bezahlt werden, wichtiges Therapie- und Trainingsmaterial angeschafft und Projekte, wie das der Volksschule Oberpetersdorf, unterstützt werden. Im Bereich des sportlichen Voltigierens nahm die Voltigiersportgruppe 2009 erfolgreich am 2. Turnier in Podersdorf teil,

„Das Motto des gemeinnützige und wohltätigen Vereines Kassandra lässt sich unter dem Begriff Bewegung zusammenfassen." Obfrau Mag. Ulrike Dorner mit Thomas Dorner und Mag. Bettina Warlits. Ausgebildete Reittherapeutinnen und Voltigier-TrainerInnen bieten pferdegestützte Therapien, sowie Voltigier-Training und -Gymnastik im Rahmen ihrer Voltigiersportgruppe an.

für die Gymnastikprogramme, die der Verein im Winter für die Voltigiererinnen organisiert, wurde der Vereins mit dem „fit für Österreich“ Gütesiegel ausgezeichnet. Für 2010 sind der Kauf eines neuen Therapiepferdes, die Erweiterung der Reitanlage um ein überdachtes Trainingsviereck und die Befestigung des Offenstall-Futterplatzes geplant. www.horses4you.at

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