Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte

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Bote aus der Buckligen Welt: 169. Ausgabe Burgenland Mitte: 295. Ausgabe Mi, 15. Juli 2015

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Region

Inhalt Finale: Bucklige Welt-Wett In dieser Ausgabe lesen Sie unter anderem:

ie Finalisten stehen fest: Eine D Jury hat die drei besten Sprüche ausgewählt, durch welche

Belebtes Dorf: Wundermittel Therme? 4

Sommerrodeln: Bauarbeiten gestartet 14

Gemeinde-Juwelen: Edlitz 22

Weinblicke: Wein oder nicht Wein? 32

Vereinstreffen: Aussichten in der Tiefe 36

Dabei: Moto Guzzi-Treffen 55

Impressum 29

Das te Wichtigs zuerst:

die Bucklige Welt in den Wiener Alpen bestmöglich repräsentiert werden soll. Nun sind Sie gefragt. Welcher Slogan beschreibt die Bucklige Welt am besten? Stimmen Sie bis 10. August ab!

Im letzten Boten aus der Buckligen Welt riefen wir gemeinsam mit der Destination Wiener Alpen in Niederösterreich zum Spruch-Wettbewerb auf. Das Ergebnis hat uns alle überrascht: Über 120 Sprüche, Gedichte und Grafiken sind im Büro der Wiener Alpen eingetroffen. Ein Umstand, der nicht nur beweist, dass den Menschen in der Re­gion Mitsprache wichtig ist, sondern zeigt, wie sehr ihnen die Region und deren Entwicklung am Herzen liegt. Wir möchten uns daher ganz herzlich bei allen Leserinnen und Lesern für die vielen tollen Ideen bedanken, die aus allen Ecken der Buckligen Welt – von Kirchschlag bis Gleißenfeld und von Zöbern bis Bad Erlach – bei uns eingelangt sind. Sogar aus Wiener Neustadt und Ternitz haben uns Spruch-Ideen erreicht. Die Jury hatte es alles andere als leicht, sich aus der Fülle kreativer Ideen für drei Finalisten zu entscheiden. Wiener Alpen in NiederösterreichGeschäftsführer Markus Fürst,

Aus den vielen Einsendungen:

Bike the Bugles So, 30. August 2015 in Krumbach

Seite 50

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Juli 2015 | Ferienausgabe

1.000 Hügel laden ein, in der Buckligen Welt, da ist es fein! Durch Berg und Tal wie’s uns gefällt, das ist unsere Bucklige Welt!

BUCKLIGE WELTreise BUCKLIGE WELT – gerade kann jeder Bürgermeister Feri Schwarz (Portalort Bad Schönau), Bürgermeister Hans Rädler (Portalort Bad Erlach) und Bote aus der Buckligen Welt-Chefredakteurin Cornelia Rehberger haben die drei aus ihrer Sicht werbewirksamsten Slogans ausgewählt. Jene Sprüche, von denen sie überzeugt waren, dass sie die Region am besten in wenigen Worten beschreiben und dabei unvergessliche Bilder im Kopf erzeugen: „BUCKLIGE WELT – wo einem die Hügel Berge geben“, „BUCKLIGE WELTreise“

und „BUCKLIGE WELT – gerade kann jeder“.

Sie haben das letzte Wort!

Nun legen wir die Entscheidung erneut in die Hände unserer Leserinnen und Leser. Bis 10. August können Sie aus den drei Sprüchen ihren Lieblings-Slogan auswählen. Teilen Sie ihre Wahl bitte dem Büro der Wiener Alpen mit. Entweder per Mail an info@wieneralpen.at oder per Post an die Wiener Alpen in Niederösterreich Tourismus >> create your own way <<

Es kann für mich nicht’s Schöneres geben, als in der Buckligen Welt zu leben!

BöhmisCher Kirtag Sa, 29. und So, 30. August 2015 in Aspang

Liebenswert – Lebenswert: Meine Bucklige Welt

BUCKLIGE WELT – wo einem die Hügel Berge geben

Willst du dem Paradies ein Stück näher sein, dann schau in die ­Bucklige Welt hinein!

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Is liabste auf da Wöd is ma di Bucklige Wöd Wenn der Hahn kräht auf seinem Mist, es in der Buckligen Welt am schönsten ist!

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Region

bewerb Neubeginn mit frischen Ideen LEADER-Programm 2014 – 2020:

ehr regionale Zusammenarbeit, mehr GestaltungsM spielraum für die Bevölkerung,

Wiener Alpen-Geschäftsführer Markus Fürst GmbH, Schloßstraße 1, 2801 Katzelsdorf. Der Gewinner-Spruch wird in die bereits bestehende Wiener Alpen Shirt-Kollek­ tion aufgenommen und diese ist ab September über den Wiener Alpen Partner „AMG Design“ in Krumbach erhältlich. In der nächsten Ausgabe des Boten (am 9. September im Postkasten) präsentieren wir natürlich den Gewinner des Spruch-Wettbewerbs. Bis dahin hoffen wir auf viele Abstimmer und wünschen einen schönen Sommer!

Ziel des Leader-Programms ist es, die Lebens- und Wirtschaftsbedingungen im ländlichen Raum durch passende Entwicklungsstrategien zu verbessern. „Wir unterstützen damit kulturell und wirtschaftlich lebendige Dörfer mit einer hohen Lebensqualität – von der Dorferneuerung über touristisch attraktive Kulturprojekte bis hin zu Naturerlebnisangeboten. Das ist eine unverzichtbare Grund­ lage für ein lebenswertes Österreich“, so Bundesminister Andrä Rupprechter. Im neuen Programm für ländliche Entwicklung bis 2020 wurde Leader als eigenständige Maßnahme verankert. Für die Umsetzung stehen knapp 250 Millionen Euro zur Verfügung, davon rund fünf Prozent der Mittel des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums. Die Leader-Region Bucklige Welt-Wechselland mit ihren 32 Mitgliedsgemeinden erstreckt sich über eine Fläche von insgesamt 823 km² und hat 48.958 Einwohner. Leader-Geschäftsführer Franz Piribauer: „Das Hauptziel der Leader-Region Bucklige WeltWechselland bis 2020 ist es, die Lebensqualität und die wirtschaftlichen Bedingungen in der Region zu verbessern. Umge-

Foto: zVg

mehr Qualität: 77 österreichische Regionen starteten Ende Juni gemeinsam mit Bundesminister Andrä Rupprechter in die neue Leader-Periode 2014 bis 2020. So auch die Leader-Region Bucklige Welt-Wechselland.

Regionsobmann Fritz Trimmel und Leader-Manager Franz Piribauer (2. und 3. v. li.) beim Startschuss zur neuen Leader-Periode setzt wird dieses Ziel in den drei Aktionsfeldern Steigerung der Wertschöpfung in der Re­gion, Festigung oder nachhaltige Weiterentwicklung der natürlichen Ressourcen und des kulturellen Erbes und Stärkung der für das Gemeinwohl wichtigen Strukturen und Funktionen.“

„Sooo gut schmeckt...“ bis Friedenspädagogik Aus den vergangenen Leader-Perioden gibt es zahlreiche Beispiele, wie solche Projekte in der Region aussehen können. Von „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“ oder der „Wirtschaftsplattform Bucklige Welt“ über die „Zukunftsbefragung Bucklige Welt-Wechselland“ und die „Faire Welt – Bucklige Welt-Wechselland“ bis hin zu Initiativen für Gesundheit, Persönlichkeitsentwicklung und Lebensqualität wurden Initiativen gesetzt. Auch die „Mediative Friedenspädagogik“, das Lern-

fest oder verschiedene Tourismusprojekte mit der Destination Wiener Alpen in Niederöster­ reich wurden im Rahmen der Leader-Förderung umgesetzt.

Projektideen sind gefragt Wer selbst eine konkrete Idee hat, die zum Leader-Programm passt, kann diese bei der Leader-Region Bucklige WeltWechselland deponieren. Die eingereichten Projektideen sollten folgende Fragen beantworten: Wer macht das Projekt? Worum geht es bei dem Projekt, was sind die Hauptmaßnahmen? Warum sollte dieses Projekt umgesetzt werden? Was ist das konkrete Ziel bzw. der Nutzen? Wie viel kostet das Projekt? Alle Infos zu laufenden Projekten und zur Einreichung unter www.buckligewelt-wechselland.at Cornelia Rehberger

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Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte | Juli 2015

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Region Serie:

Wundermittel Therme?

s Belebtef vor rund 20 Jahren die Doilr11 AlsTherme Lutzmannsburg e T Architekt DI Anton Mayerhofer www.mayerhofer.co.at

Das Ende der Förderungen D

as Burgenland hat von den EU-Förderungen immens profitiert. Speziell die Weinbauern haben die Gunst der Stunde erkannt, genutzt und mit ihren Produkten und den Bauten international für Aufsehen und Anerkennung gesorgt. Im Mittelburgenland wurde die Therme Lutzmannsburg als Leitbetrieb installiert, um den Tourismus in der Region anzukurbeln – bis jetzt eine Erfolgsgeschichte auch auf Grund des Leitthemas Familien und Kinder. Mit dieser qualitativen Positionierung ist es gelungen, das Zielpublikum in die Therme zu bringen. Um die Gäste in der Region halten zu können, ist es nicht nur notwendig, eine Gesamtstrategie zu entwickeln, sondern auch auf Qualität in jeder Hinsicht zu setzen. Qualitätsversprechen müssen unbedingt eingehalten und den Gästen ein unvergesslicher Aufenthalt geboten werden. Die Bewahrung von intakter Naturund Kulturlandschaft und die Attraktivierung der Ortsbilder sind ein Gebot der Stunde. Der Verschandelung des Landes durch Zersiedelung und Abbruch von historisch wertvollen Gebäuden muss Einhalt geboten werden. Ein zersiedeltes Land und gesichtslose Orte sind weder für den Fremdenverkehr noch für die einheimische Bevölkerung attraktiv. Ab dem Jahr 2020 werden die EU-Förderungen nach und nach versiegen. Das Wort “Förderung” ist dann auch aus dem Sprachschatz der Unternehmer zu streichen und schon jetzt durch Mut und Kreativität zu ersetzen. Es wird also darum gehen, sich am Markt mit einer Unternehmensidee zu positionieren und mehr Mut zum Risiko zu entwickeln, anstatt tatenlos zu jammern.

im Mittelburgenland eröffnet wurde, haben sich die regionalen Touristiker und Gemeindevertreter Großes in Sachen BesucherSteigerung erhofft. Ähnlich ging es den Gemeinden rund um Bad Erlach in der Buckligen Welt mit der Therme Linsberg Asia, die 2008 eröffnet wurde. Was von den großen Hoffnungen ist tatsächlich eingetreten? Ist die Therme ein Wundermittel zur Belebung der Dörfer?

In Lutzmannsburg schlägt die Therme hohe Wellen. Nicht alle sind mit den Entscheidungen rund um den Leitbetrieb glücklich, es gab vor allem in den letzten Jahren viele Reibereien, primär aufgrund der Schließung des Ruhebereichs. Doch Tourismusverband-Obmann Jürgen Rohrer weiß trotzdem: „Man hat auf beiden Seiten, sowohl von der Therme als auch von den privaten Betrieben, erkannt, dass jeder einen Beitrag leisten muss, es hat auf beiden Seiten Defizite gegeben. Doch letztendlich kann nur der Stärkere dem Schwächeren die Hand reichen. Und da hat es in letzter Zeit viele konstruktive Gespräche gegeben, dass man in Zukunft gemeinsam an den Produkten und Angeboten feilt.“ Es sei geplant, bezüglich Ruhebereich „wieder was zu tun“, nur werde es nicht mehr so leicht sein, die verlorenen Gäste wieder herzubringen. „Wir sollten uns lieber auf die konzentrieren, die da sind. Mit Zusatzangeboten am Standort und in der Region“, so Rohrer.

Ein völlig anderer Ort

Thermen-Gemeinden Rund um die Therme Linsberg Asia in der Buckligen Welt haben sich mehrere Gemeinden zusammengetan, um aus dem touristischen Leitbetrieb möglichst viel Nutzen – und damit Besucher – für die Region zu

Therme Linsberg Asia Juli 2015 | Ferienausgabe

Arbeitsplätze durch den Tourismus und 1.200 Gästebetten – im Gegensatz dazu aber zusammen mit Strebersdorf nur 870 Einwohner. Das heißt, an guten Wochenenden sind mehr Fremde als Einwohner im Dorf.“ Durch die touristischen Veränderungen seien auch die Anforderungen an die Gemeinde gestiegen. Das Dorfleben habe sich trotzdem nicht grundlegend verändert. Denn die Gäste-Zielgruppe Baby-Familie-Kleinkind sei nun einmal nicht dafür prädestiniert, abends auszugehen oder neben der Therme noch viele andere Unternehmungen zu machen. „Das hat dazu geführt, dass viele Hoteliers autonome Anbieter sind und einen Rund-um-die-Uhr-Service anbieten, sodass die Gäste leider kaum in Berührung mit dem Dorf kommen.“ Künftig will man mehr auf Zusammenarbeit setzen: „Es ist unumgänglich, in unserer derzeitigen Situation zusammenzuarbeiten. Es ginge sonst einfach zu viel Energie verloren. Wir privaten Hoteliers wissen genau, dass wir die Therme brauchen und sie wissen, dass sie uns brauchen.“

Immerhin sei durch die Therme aus Lutzmannsburg ein völlig anderer Ort geworden. „Aus einer landwirtschaftlichen Ortschaft hat sich in den letzten 20 Jahren eine touristische Ortschaft entwickelt. Wir haben 500

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Therme Lutzmannsburg ziehen. Daher wurde vor fünf Jahren mit der Thermenumfeldentwicklung begonnen, vor drei Jahren der Verein Thermengemeinden gegründet. Über Bezirks- und Parteigrenzen hinweg haben sich die Gemeinden Bad Erlach, Pitten, Lanzenkirchen, Walpersbach und Katzelsdorf das Ziel gesetzt, gemeinsame Sache zu machen. Schwerpunkt war die Planung und Finanzierung von touristischer Infrarstruktur. In den vergangenen Jahren wurden unter anderem mehrere Rad-, Wander- und Walking-Strecken etabliert, Werbemittel sowie Freizeitkarten entwickelt und einige Privatzimmervermieter sind entstanden. Vor allem in Sachen Kulinarik versucht man, die anspruchsvollen Thermengäste in die Region zu locken. Regelmäßige Bauernmärkte wurden organisiert und die lokale Gastronomie attraktiviert. Nach und nach wurde eine touristische Infrastruktur aufgebaut und auch das kulturelle Angebot erweitert. Alleine von 2012 bis 2014 konnten 3.000 zusätzliche Nächtigungen erreicht werden. Trotzdem hat man in Sachen Thermenumfeldentwicklung noch viel vor. Von den Betreibern der Therme wünschen sich die Gemeindevertreter in Zukunft eine bessere Zusammenarbeit. Nächstes Jahr wollen sich die Thermengemeinden von einem externen Berater evaluieren lassen, um Verbesserungspotential aufzuzeigen. „Erfahrungen haben gezeigt, dass eine gesunde touristische Entwicklung 15 bis 20 Jahre dauert, bis die Wertschöpfung in der Region bleibt. Wir haben in den vergangenen fünf Jahren schon sehr viel erreicht“, so der Obmann der Thermengemeinden, Bgm. Hans Rädler. Nicole Schlaffer, Cornelia Rehberger


Region

E-Biken: 300 Kilometer Bucklige Welt eim Windrad in Lichtenegg B trafen sich Ende Juni zahlreiche E-Biker aus der Buckligen

Welt, um die Erweiterung des Radwegenetzes gemeinsam zu feiern. Insgesamt 14 Gemeinden sind nun beim Projekt dabei.

Mit einer Sternfahrt aus den E-Bike-Gemeinden wurde die große Erweiterung des Mobilitätsprojekts gefeiert. Aus allen Himmelsrichtungen kamen die Biker zum Windrad in Lichtenegg, wo sie nicht nur kulinarisch und musikalisch (durch die „Quadra Buckliga“) versorgt wurden, sondern auch die Fahrräder wieder „auftanken“ konnten. Vor einigen Jahren haben die Gemeinden Bad Schönau, Kirchschlag, Krumbach, Lichtenegg und Grimmenstein mit dem E-MobilProjekt begonnen. Verleih- und Ladestationen, Akku-Tauschmöglichkeiten sowie markierte Radwege wurden geschaffen, um der Bevölkerung das Thema Elektromobilität in der Freizeit schmackhaft zu machen. Ein Angebot, das gut genutzt und daher nun massiv erweitert wurde. Neun neue Gemeinden (Bad Erlach, Katzelsdorf, Lanzenkirchen, Walpersbach, Pitten, Hochwolkersdorf, Wiesmath, Hollenthon, Bromberg)

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Zahlreiche Bürgermeister der E-Mobil-Gemeinden, die Vertreter der Region und „Quadra Buckliga“ feierten gemeinsam mit den E-Bikern die Ver­ größerung des Streckennetzes beim Windrad in Lichtenegg schlossen sich dem E-MobilProjekt an. Zu den 5 bestehenden wurden 5 neue Strecken mit der dazugehörigen Infrastruktur entwickelt. Insgesamt gibt es nun 21 E-Bike Verleihstationen mit Akkulademöglichkeit, 7 AkkuTauschstationen, 9 Akku-Ladestationen, 7 öffentliche Ladestationen und 300 Kilometer markierte E-Bike-Routen inklusive Verbindungswege. 31 Be-

triebe haben sich an dem Projekt beteiligt. Somit hat die Bucklige Welt eines der größten E-Bike Streckennetze mit kompletter Infrastruktur in Österreich. Alle Infos zu den Radwegen, Ladesta­ tionen und sehenswerten Ausflugszielen entlang der Strecke findet man im neuen Folder ­unter www.buckligewelt.at Cornelia Rehberger

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Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte | Juli 2015

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Region

MENSCHEN S E R I E

Eine Bucklige Welt

Beeindruckende Lebensgeschichten im Regionsbuch III Ergänzend dazu bisher unveröffentlichte Interviews – nur im Boten aus der Buckligen Welt

im KRIEG von Johann Hagenhofer

Lichtenegg: Flugzeugabstürze – Kriegsende MENSCHEN S E R I E

von Roman Lechner

Pfingstmontag 1944

Barbara Haberl: Auf dem Heimweg von Kaltenberg fanden wir im Wald oberhalb Ransdorf Flugzeugtrümmer und daneben einen toten Soldaten mit Fallschirm. Da oben liegt ein Toter, meldeten wir im Dorf. Einen zweiten haben sie schwer verletzt, aber noch lebend, aus dem Rumpfteil des Fliegers befreit. Martha Mayerhofer: Insgesamt waren bei uns rund um´s Keglbauern vier Fallschirme am Himmel zu sehen. Davon fanden wir einen ohne Soldat im Fichtenjungwald, ein weiterer Schirm hing bei uns samt Soldat am Apfelbaum. Unsere Männer haben ihn heruntergeholt. Zwei lagen nach der Landung auf dem Feld. Alle drei wurden in unsere Veranda gebracht. Sie sollten sich auf die Bank setzen. Alle saßen jedoch mit weit ausgestreckten Füßen am Boden.

16.10.1944: Josef Lechner: Einer der von Neustadt kommenden amerikanischen Flieger war weiter hinten dran. Plötzlich hörte ich ein scharfes Pfeifen und Sausen. Es war lauter als der Lärm der Richtung Wechsel fliegenden Flieger. Eine laute Explosion erschütterte die Luft. Am oberen Ende von Kaltenberg beim Hafenscherr standen nur mehr die Giebelseite und die obere Hausmauer mit dem Küchenfenster, Hausstock und Stall dahinter waren ein Schutt-

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Juli 2015 | Ferienausgabe

im KRIEG

haufen, das Vieh in Stücke gerissen. Als wir zum Küchenfenster kamen, hörten wir ein sehr schweres Atmen. Es war der 8-jährige Sohn Karl, der zwischen dem Herd und der Fensterwand stehend eingeklemmt und bis zum Brustkorb verschüttet war. Sein Vater lag verschüttet über dem Herd. Am Fußboden ausgestreckt haben wir dann einen Wiener tot aufgefunden. Der ist erst ganz knapp davor in das Haus gekommen.

Tragik und Komik zum Schluss: Franz Waldherr: Ich musste mich, gerade 16 Jahre alt, in Wiener Neustadt zum Militär melden. Meine Mutter fuhr mit und ging alleine hinauf zur Behörde. Ich blieb im Hof unten stehen. Die Mutter schilderte unsere familiäre Lage – ich sei der einzige Mann, der Vater zu krank zum Arbeiten. Der Offizier hörte zu und fragte dann, wo denn ich wäre. Mutter zeigte durch das Fenster hinunter auf mich. Daraufhin hat ihr der Offizier gesagt: „Wos der Kloani da untn – um den is eh nit schod.“ Mutter war schwer getroffen. Josef Lechner: Im März 1945 kam die Einberufung zur SS, der Jammer daheim war groß. Am Vortag fuhr ich zur Tante in Neustadt. Die hat mit den Nazis gute Beziehungen gehabt. Ein

goldgeschmückter Offizier war bei ihr auf Besuch. Der schaute sich meinen Einberufungsbefehl an und sagte: „Das werden wir schon machen. Morgen gehen wir auf die Einberufungsstelle.“ Als wir dort hingekommen sind, sind gleich alle stramm gestanden. Dann wurde mir dort eine Rückstellungsbescheinigung für 2 Monate ausgestellt und ich konnte wieder heimgehen. Dies hat mir viel erspart. Ich glaube, die haben damals schon gewusst, dass in 2 Monaten der Zauber vorbei ist. Mein Nachbar Franz Neumüller musste nach Brünn einrücken, wurde dort gefangen genommen und von den Russen zum Holzfällen am östlichen Rand des Schwarzen Meeres verschleppt. Eine Malariainfektion von dort plagte ihn lebenslang. Heinrich Steiner half die gute Zusammenarbeit zwischen seiner Schwester als Hebamme und dem Dr. Busek,

der ihm mit einer Spritze Fieber gemacht hat, als Verhinderungsgrund dem Einberufungsbefehl zu folgen. Der Strobl Sepp, auch einberufen, ging nach Grimmenstein, ließ sich dort den Fahrtantritt vom Fahrdienstleiter bestätigen, stieg er in den Zug ein und gleich wieder gegenüber aus und ging geradeaus über Saubichl wieder heim. Arglos noch am bitteren ­Ende – Karsamstag 1945: Alfred Höller: Ein Blick auf die brennende Annakirche bei Wiesmath führte am Rückweg vor Mayerhöfen zur ersten Begegnung mit den Russen. Schnell waren wir Feldstecher, Uhren und Räder los. Plötzlich hörten wir Flugzeuglärm „unserer“ deutschen Jäger M 109 und wir winkten ihnen zu – uns würden sie doch nichts tun. Die Flieger schossen auf die russische Kolonne. Immer wieder sahen wir, wie die Russen ihre toten Kameraden auf die Pferde­ wagen legten. Während der Flucht aus dem Dorf wohnten wir in der Wäschau beim Windbichler. Dort wurde ich Ohrenzeuge vom Tod des Polen Mitek, der auf der ­Wäschauleiten von seinen Landsleuten erschlagen wurde. Er schrie laut: „Windbichla hüüf ma!“.

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Region

Asylwerber: „Österreich ist ein schönes Land“ eit sechs Jahren wartet Abu S Hanif Sheikh auf einen Bescheid der Asylbehörde. Er lebt

„Ich liebe Arbeit“ Seitdem lebt Hanif nun mit rund 80 anderen Asylwerbern in Horitschon im Gasthof Lazarus. Die Zimmer dort haben ca. 15 m² und werden von je zwei Personen bewohnt. Anfeindungen, Gewalt und Neid kennt Hanif nur innerhalb der Asylgemeinschaft, mit den Einheimischen hatte er bisher kei-

Norbert und Susanne Zach mit ihren Töchtern Sophie und Emilia unterstützen Asylwerber Hanif (Mitte) schon seit Jahren ne negativen Erlebnisse. Für ihn sind die Lebensumstände trotzdem frustrierend. „Ich liebe Arbeit, aber ich darf nicht arbeiten, weil ich noch keinen positiven Asylbescheid habe“, erzählt uns Hanif in gebrochenem Deutsch. Er hat sich in den letzten Jahren sehr gut in die Gemeinde integriert, Freunde gefunden, Deutsch gelernt, sogar den Führerschein gemacht. Er darf zwar saisonale Arbeiten verrichten und seinem „Chef“ Toni bei der Essensauslieferung helfen, aber trotzdem zerrt die Ungewissheit an seinen Nerven. Das wissen auch Susanne und Norbert Zach aus Horitschon. Die Familie Zach betreibt ein Transportunternehmen und ist bereits seit Jahren mit Hanif befreundet. „Wir haben uns durch Zufall kennengelernt. Hanif ist ein offener, freundlicher Mensch. Am meisten bewundere ich seinen wahnsinnigen Fleiß. Man merkt, er möchte wirklich weiterkommen, möchte arbeiten, sich etwas ansparen, hier sesshaft werden. Aber die Behörden machen nichts. Seit sechs Jahren hofft Hanif darauf, einen positiven Asylbescheid zu be-

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kommen. Wir haben schon so oft mit den Behörden telefoniert und Briefe ans Bundesasyl­ gericht geschrieben – aber leider ohne Erfolg, ja meist sogar ohne Antwort. Dabei könnte er sofort bei meinem Mann im Unternehmen zu arbeiten beginnen“, berichtet Susanne Zach.

„Brauche keine Spenden“ Was er machen würde, wenn sein Bescheid negativ ausfällt, weiß Hanif nicht. Zurück nach Bangladesch möchte er nicht. „Das Leben dort ist gefährlich. Ich habe Angst, erschossen zu werden. Natürlich vermisse ich manchmal meine Eltern und Geschwister. Meine Nichte ­habe ich noch nie gesehen. Aber wenn ich höre, unter welchen Bedingungen sie leben müssen – Drohungen, Gefängnis, Gewalt – möchte ich nicht dahin zurück.“ Die Familie Zach unterstützt Hanif, wo immer es ihnen möglich ist. Doch Geschenke oder Spenden möchte der 34-Jährige nicht: „Susanne und Norbert sind so gut zu mir. Sie helfen mir, wenn ich Hilfe brauche, zum Beispiel mit den

Behörden oder wenn ich zu Terminen muss. Ich brauche aber keine Geschenke oder Spenden, ich möchte arbeiten. Ich möchte Geld verdienen, mir ein Haus bauen und eine F ­ amilie gründen. Österreich ist so ein schönes Land, es ist so ruhig hier. Alle Leute sind so nett und es gibt keine politischen Un­ ruhen.“

Ermittlungen laufen Auf Anfrage beim zuständigen Bundesverwaltungsgericht, seien seit einem halben Jahr Ermittlungen am Laufen, die die Fluchtgeschichte und Dokumente von Abu Hanif Sheikh prüfen sollen. Wie lange dies noch dauert, konnte nicht genau gesagt werden. Man verweist darauf, dass die Agenda erst nach der Verwaltungsreform ab Anfang letzten Jahres vom Bundesasylgericht übernommen wurde und nun müsse alles der Reihe nach abgearbeitet und individuell geprüft werden. Nun bleibt Hanif wohl nichts anderes übrig, als das zu tun, was er schon seit über sechs Jahren macht: warten. Nicole Schlaffer

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Weil in seiner Heimat Bangladesch politische und militärische Repressionen an der Tagesordnung stehen und seine Familie seit langer Zeit an politischer Verfolgung leidet, hat Abu Hanif Sheikh im Februar 2009 beschlossen, sein Heimatland zu verlassen. Über einen öster­ reichischen Kontaktmann hat er sich ein Visum organisiert und ist mit seinem Reisepass und seinen Ersparnissen in ein Flugzeug nach Österreich gestiegen. Am Flughafen angekommen, hat besagter Kontaktmann ihm Reisepass und Geld abgenommen und ihn angewiesen, sich einen Kaffee zu holen und sich dann bei der Polizeistation zu melden. Den Mann, sein Geld und seine Papiere hat Hanif nie wieder gesehen.

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mit 80 weiteren Asylwerbern in Horitschon, darf nicht arbeiten und hat monatlich 40 Euro Taschengeld zur Verfügung. In seiner Heimat warten politische und militärische Repressionen auf ihn, Gewalt, Gefängnis und Korruption. Dorthin zurück möchte er nicht. Die Familie Zach aus Horitschon unterstützt ihn schon seit Jahren und will ihm helfen, legal hier bleiben zu dürfen – doch die Behörden bleiben stumm.

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Region

Purtwirt: Glücklicher Verlierer NÖ-Leader-Programm Ein Wort zur LEADER-Region Kulinarischer F LEADER aktuell

Leader-News

In der Leader-region Bucklige Welt – Wechselland wurden in folgenden Bereichen 162 Projekte gefördert:

ernsehteams unterwegs in Lutzmannsburg: Sieben Folgen lang konnte ganz Österreich direkt Schnidahahn macht in die Küche des Station im Wechselland Lutzmannsburger Gastronomen eit 1. Juni InAlexander der speziellen ZeitPurt des Schnischauen. Er 2015 sind dahahns eröffnen zahlreiche Vernahm an dem Puls 4-Realityfordie Bucklige anstaltungen dem Gast neue einmatin „Dorf braucht Wirt“ teil, bei Welt und das blicke die kulinarische Welt der Gastwirte, direktvermarkter, Fleidem drei schwächelnde WirtsWechselland bis scher, Bäcker und Konditoren. Behäuser publikumswirksam auf2020 wieder sondere Kreationen aus regionalen gemöbelt wurden. eine ­LEADERQualitätsprodukten werden in der region Bucklige Welt-Wechselland Lange Zeit hatte das „Rock Re­ gion; das ist angeboten. Nach dem Ochsengrillthe Pischapu“ Probleme: Vererfreulich und fest im Molzbachhof Mitte august besserungsbedarf bedeutet, dass macht der Schnidahahn noch ein- herrschte mal im Wechselland Station:Sauberkeit Von 9. bei Personal, und wir uns gemeinLEADER-Regionsobmann DI Trimmel, LR Dr. Pernkopf, LR Dr. Bohuslav und – Speisekarte. 11. September gibt es im Gasthofjetzt ist alles Geschäftsführer Franz Piribauer bei der LEADER Halbzeitbilanz in Krems. Doch sam anstrengen Grüner Baum in Kirchberg/W. ein anders. Wie im Finale von „Dorf müssen, um wird L e a de r- G e s c h ä f t s f ü h r e r spezielles Schnidahahnmenü. das Leader-Programm braucht Wirt“ Ende Juni zu seunsere Re­der gion seit dem Start Förderpe- Franz Piribauer: „es ist daher Themenschwerpunkte für die Info: 02641 / 2254 riode im Jahr in Nieder- wichtig, weiterhin Projektideen nächsteWie Periode 2014–2020 wieder ein 2007 Stück wird un- www.buckligewelt.at hen war, hat Alexander Purt die österreichs regionen sehr gut zu entwickeln, um eU-Förder- • Energie/Klimaschutz weiterzuent­ sere Jugend Show zwar nicht gewonnen, angenommen. In der laufen- gelder in die region Bucklige • innovative Projekte aus dem landwirtschaftlichen und wickeln. Die Chancen fit für die Zukunft? aber trotzdem habe ihm die den Programmperiode wurden sind Welt – da! Wechselland zu holen. landwirtschaftsnahen Bereich bereits knapp sehr 3.000 Projekte Bei Fragen Wir haben viel in die Aus-zu Projekten Sendung sehr viel gebracht. Ich darfbzw. alle• einladen – Gemein betriebs- und sektor- bewilligt. „Zur Halbzeit des Förderungen stehen wir Ihnen arbeitung der LEADER-Strategie den, Pfarren,übergreifende Kooperation Schulen, Vereine, Programms freuen wir uns, ei- im Leader-Büro in ransdorf regionsspezifische Themen Erfolgs-Coach für erfolgreiche Bewerbung u. a.  – sich• dazu Gedanken zu nen die rückblick auf die vielen gerne zur Verfügung.“ erfolgreichen und Projektedabei zu wer- auch verDas Personal war unmotiviert, investiert machen und Vorschläge einzufen“, sagen Wirtschafts- und Kontakt: LEADER Region Bucklige Welt – Wechselland sucht, viele Gruppen unserer bringen. Wie sieht es mit der innerhalb der Familie gab es oft Tourismuslandesrätin dr. Petra Franz Piribauer, Ransdorf 20, 2813 Lichtenegg, Tel. 02643 / 7010-17, / 81220331, Freizeitkultur leader@buckligewelt-wechselland.at Bevölkerung einzubinden. unserer Jugend Streitigkeiten, die Speisekarte Bohuslav sowie agrarund ener- 0676 Spewww.buckligewelt-wechselland.at gielandesrat dr. Stephan Pernziell die Aussagen unserer re­ aus? Ist es wirklich der Weis- war den Gästen zu amerikakopf. Seit drei Jahren belebt die gionalen Zukunftsbefragung und heit letzter Schluss, wie derzeit nisch, in der Küche herrschte laufende Leader-Periode die viele Workshop-Ergebnisse wa- Feste und Events für unsere oft Chaos. Alexander Purt hat entwicklung in 18 ausgewählDo.,bei 1. September der PULS 4-Show „Dorf ren wichtige Grundlagen für die Jugend ausgerichtet werden sich ten regionen Niederösterreichs. bis 20 Uhr geöffnet Insgesamt wurden in der laufen-Wirtschaft, Wirt“ mit 150 anderen Themen Tourismus, und was sich dazu im Social braucht den Programmperiode 114 Mil Gastronomen beworben, weil er Landwirtschaft, Energie und Media-Bereich abspielt? Ich lionen euro an Fördermitteln für Umwelt, Bildung und die ver- freue mich über alle Vorschläge die Existenz des Lokals „Rock landwirtschaftliche und nicht landwirtschaftliche Maßnah-der Gesellschiedenen Bereiche für Jugendprojekte, die uns in thevon Pischapu“ Jenni Koller in Lutzmannsmen genehmigt und davon 63 schaft und der Daseinsvorsorge. der Region neue sinnvolle An- burg sichern wollte. Drei Wirte Millionen bis dato ausbezahlt.  Ein großes Dankeschön an alle, gebote bringen und auch über in Österreich stiegen ins RenHistaminfreie Niederösterreich setzt sich in die zum Gelingen beigetragen Diskussionsbeiträge dazu in den nen um den Sieg und die damit Weine der eU ganz klar für eine Fortverbundenen 15.000 Euro in bar haben! regionalen Medien. setzung des Programms Ländeine Werbekampagne im Es bereits eine Reihe von Zunächst wünsche ich allen ei- sowie lichegibt entwickung / Leader Öffnungszeiten 2007-2013die ein. die erfahrungen von 50.000 Ideen, die Projektträger in nen erholsamen Sommer; im Wert Mo bis Sa: 7.30 bis 12.30 Uhr Euro ein. Unaus der aktuellen Periode haben Mo, Di, Do, Fr:wurden 15 bis 18 Uhrdie Wirte dabei den nächsten Monaten mit Un- Herbst wollen wir dann mit ­neuer terstützt gezeigt, dass das Land NÖ und Hauptplatz 20, 8243 einem Pinggau jeweils Coach, der terstützung von LEADER-ManaKraft unsere Regionsthemen von die regionen eindeutig von dem Mobil: 0664 47 68 183 eU-Programm profitieren. zu hoffentlich bei der Erarbeitung eines neuen ger Franz Piribauer weiterentwickeln! Konzepts und bei der Umgestaleinreichfertigen Projekten ausar7 beiten werden. Ein Schwerpunkt Ihr Fritz Trimmel tung half. wird im Rahmen der DaseinsvorWichtig dabei war vor allem Obmann Leaderregion sorge das Zusammenleben der die Unterstützung des Dorfes Generationen werden; besonWerbung und der Region. „Besonders die

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Alex Purt (rechts) mit seinem prominenten Unterstützer, Haubenkoch Walter Triebl, der ihm bei der Neugestaltung seines Lokals half Jugend im Dorf hat mich sehr unterstützt und mir geholfen“, freut sich Purt. Umso weniger erfreut war er, als er merkte, dass das seitens der Gemeinde nicht der Fall war. „Der Bürgermeister war nicht sehr begeistert vom Projekt, was eigentlich traurig ist. Er hat mich überhaupt nicht unterstützt, obwohl ich in der Region etwas bewegen wollte. Das Lokal ist ja auch für den Tourismus wichtig.“ Bürgermeister Christian Rohrer sieht das völlig anders: „Das stimmt überhaupt nicht. Wir haben Herrn Purt bereits in der Vergangenheit in einer Form unterstützt, wie noch nie einen anderen Wirt zuvor.“ Die Gäste seien laut Purt von den Änderungen begeistert. „Ich bin froh, dass ich nicht gewonnen habe, denn dann wären sehr viele Medientermine auf mich zugekommen. Ich freue mich, dass die Speisekarte wieder angenommen wird und den Leuten das Lokal gefällt.“ Auch der Name wurde geändert. Das „Rock the Pischapu“ heißt nun „Zum Purtwirt“ Nicole Schlaffer

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Region

Frisches Heu wie zu Oma´s Zeiten

Die Milchkühe der Familie Krenn aus Kirchberg können sich seit Kurzem über frisches Heu als Hauptnahrungsmittel freuen. Dank der neu errichteten Heutrocknungsanlage fressen sie nun „a la carte“.

er liebt nicht den Geruch W von frischem Heu. Oftmals werden dadurch Kindheitserin-

nerungen geweckt, als es noch üblich war, das Heu in Form von „Heumännchen“ auf den Feldern zu trocknen. Dann kam der Silo, doch nun gibt es Landwirte, die neue und gleichzeitig alte Wege in der Landwirtschaft beschreiten. Die Familie Krenn aus Kirch­ berg betreibt einen der größten Milchviehbetriebe im Feistritztal. Hans Krenn hat den Betrieb

2011 an seinen Sohn Christian übergeben. Gearbeitet wird aber weiterhin Seite an Seite. „Wir haben eigentlich immer Silo­mais angebaut, doch nach den zahlreichen Unwettern in den letzten Jahren, die uns die Erde weggeschwemmt haben, war es an der Zeit, gegenzusteuern“, nennt Christian Krenn einen der Beweggründe für die Investition in eine RundballenHeutrocknungsanlage. „Außerdem vertragen die Tiere das Heu viel besser und das Füttern

Links: Die lose gepressten Ballen werden immer zu zweit, mit einem Ring in der Mitte, aufgestellt. Dort hinein wird ein Schlauch gesteckt, durch den warme Luft hineingeblasen wird. Rechts: Seit Herbst werden beim Kuhmist durch einen Gülleseparator die Flüssigkeit von den Feststoffen getrennt. Heraus kommt bester Kompost.

ge­staltet sich einfacher. In den westlichen Bundesländern gibt es schon viele dieser An­lagen.“

Ernteertrag hängt vom Niederschlag ab „Nur wenn es genug Regen wie bei uns im Wechselgebiet gibt, kann man sich über einen guten Ernteertrag freuen“, so Krenn. Allerdings ist die Methode auch arbeitsaufwendiger: „Das geschnittene Futter muss dreimal gewendet werden, damit es vortrocknen kann“, erklärt Jungbauer Christian. Beim Abholen hat es zirka 30 Prozent Restfeuchte, dann kommt es in die Trocknungsanlage, bis es maximal 13 Prozent Restfeuchte hat, danach ist es lagerfähig. Der Vorteil dabei: Wenn das Heu noch nicht ganz trocken ist, ­brechen die Blätter beim Transport nicht ab und die wertvollen Inhaltsstoffe bleiben erhalten. In ein bis zwei Tagen ist so ein 300 Kilo schwerer Ballen fertig. 50.000 Kubikmeter warme Luft werden pro Stunde durch

die ­ Schläuche geblasen. Die warme Luft kommt bei Sonnenschein von der Dachabsaugung. Scheint keine Sonne, wird mit einem Warmluftofen, der mit Stückholz beheizt wird, nachgeholfen. Bis zu 60 Ballen können auf einmal getrocknet werden. „Wir haben eine Grünfläche von 40 Hektar. 50 Kühe stehen im Stall. Eine Kuh frisst 15 bis 20 Kilo Heu am Tag. 1.000 Ballen beträgt der Jahresverbrauch“, so Krenn. „Die Kühe haben sich über das Heu gestürzt, sie ziehen es dem Silo eindeutig vor. Anscheinend wissen die Tiere, was für sie gut ist“, so Christian Krenn mit einem Schmunzeln. An der Lagerhalle für das Heu wird noch gearbeitet. Ebenso an der Vergrößerung des Stalles. Da die Familie gerade dabei war, ihren Betrieb umzustellen, wurde auch gleich ein Gülle-Separator installiert. Dieser trennt die Feststoffe der Gülle von der Flüssigkeit. Diese landet in der Jauchengrube. Die ausgepressten, fast trockenen und geruchlosen Feststoffe werden gelagert und als Dünger auf das Feld ausgebracht. „Die Geruchsbelästigung ist gleich Null und man kann diesen hervorragenden Dünger zu jedem Zeitpunkt in der Vegetationszeit ausführen“, freut sich Hans Krenn. Natürlich kämpft die Familie noch mit den einen oder anderen Anfangsschwierigkeiten. Doch wie sagt man so schön: Übung macht den Meister Karin Egerer

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Region

Erlebnisweg Lutzmannsburg eröffnet gemeinde Lutzmannsburg und dem Tourismusverband offiziell vorgestellt. Entstanden sind 12 Stationen, die Kinder und Erwachsene zum Entspannen, Erleben, Spielen und Genießen einladen sollen. Mit der Bepflanzung des „Sonnenfänger-Felds“ am Wiesenweg in Lutzmannsburg letzten Montag (nach Redak­ tionsschluss) wurde der revitalisierte Weg entlang des „Alten Mühlbachs“ seiner Bestimmung übergeben. Nachdem der erste Anlauf Ende Juni aufgrund des Regenwetters buchstäblich ins Wasser gefallen ist, wurden die insgesamt 270 Sonnenfänger nun von den Kindergarten- und Hortkindern aus Lutzmannsburg an der Sonnen-Station erfolgreich „ausgepflanzt“. Die Kunstobjekte sollen an leuch­ tende Sonnenblumen erinnern, die nie verblühen und ganzjährig Licht und Wärme verströmen. Das Thema Sonne ist dabei nur ein Highlight des Erlebnis-

wegs, der seit Anfang 2014 revitalisiert wurde. Daneben sind die Themen Wasser sowie Wein und Kulturlandschaft die Schwerpunkte.

Abenteuer zwischen Therme und Dorf Der ehemalige Mühlbach von Lutzmannsburg verläuft auf einer Länge von 2,5 Kilometern von der ungarischen Grenze nahe der Sonnentherme bis zur Ziegelofenbrücke auf Höhe der Ortseinfahrt. Einst hatte er große wirtschaftliche Bedeutung, immerhin diente sein Wasser vier Lodenmühlen als Antrieb. Heute soll der Naturerlebnisweg auf einer Strecke von rund 6,5 Kilometern und mit 12 Stationen Einheimische und Besucher zu den schönsten Plätzen der Gemeinde führen. Das Naturerlebnis beginnt offiziell an zwei Einstiegsstellen: Bei der Therme und beim Sportplatz. Ein weiterer Einstieg ist direkt im Ortszentrum geplant. An allen Einstiegsstellen steht eine Übersichtstafel, die neben den Informationen zum Naturerlebnisweg auch die verschiedenen

Foto: zVg

ergangenen Montag wurde V der Naturerlebnisweg „Alter Mühlbach“ von der Markt-

Im Rahmen der Sprachprojekttage kamen die Schüler – trotz bescheidenem Wetter – zum ersten Erlebnisnachmittag am „Alten Mühlbach“ Wegemöglichkeiten aufzeigt. Zur besseren Orientierung wurden Plätze und Stationen sowie alle Tafeln in einem einheitlichen Erscheinungsbild gestaltet. Dieses basiert auf den drei zentralen Themen: Wasser (belebend/ blau), Sonne (erleben/gelb) und Wein (genießen/rot). Die neu gestaltete Natur- und Kulturlandschaft am und um den Mühlbach fungiert darüber hinaus

auch als Bindeglied zwischen Sonnentherme und Dorf. Ende Juni verbrachten bereits die rund 50 Kinder der Volksschule Lutzmannsburg und der Grundschule der ungarischen Nachbargemeinde Zsira im Rahmen der grenzüberschreitenden Sprachprojekttage als Erste einen Erlebnisnachmittag am „Alten Mühlbach“. Cornelia Rehberger

er Burgenländische MüllverD band feierte sein 35-jähriges Bestandsjubiläum Ende Juni mit über 300 Gästen in der Zentrale in Oberpullendorf. Gleichzeitig wurde der langjährige UDB-Geschäftsführer Helmut Löffler mit einer hohen Auszeichnung in die Pension verabschiedet. „Ich kann mich noch an die Situation im Burgenland vor über 35 Jahren erinnern, als der Müll einfach in eine Schotter­ grube geworfen und angezündet wurde. Heute kann ich zufrieden feststellen, dass vieles zum Positiven verändert wurde. UDB (Umweltdienst Burgenland) und BMV haben sehr viel dazu

beigetragen“, so Landeshauptmann Hans Niessl anlässlich der Feierlichkeiten beim Burgenländischen Müllverband. Seit 35 Jahren ist dieser für eine flächendeckende Abfallwirtschaft im Burgenland verantwortlich. Im Rahmen des Festakts beleuchteten die beiden Obmänner Josef Korpitsch und Markus Szelinger die Entwicklungsgeschichte des Verbands und sprachen über die Meilensteine. Das Burgenland ist – neben Wien – bis heute das einzige Bundesland in Öster­reich mit einer landesweit einheitlich flächendeckenden Abfallbewirtschaftung. Immer wieder suchen die Verantwortlichen den Kontakt zur Bevölkerung und den Gemeinden, um das Thema Müll möglichst transpaHelmut Löffler (Mitte) wurde von LH Hans Niessl und der ehemaligen Landesrätin Michaela Resetar mit dem Komturkreuz des Landes Burgenland ausgezeichnet

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Juli 2015 | Ferienausgabe

Fotos: BMV

BMV: Geburtstagsfest mit einem Abschied

Von links: BMV Obmann-Stv. Josef Korpitsch, GF Johann Janisch, Dr. Helmut Löffler, BMV Obmann Mag. Markus Szelinger rent zu gestalten und damit zu einem größeren Verständnis in Sachen Recycling beizutragen.

Komturkreuz Die Geburtstagsfeierlichkeiten wurden gleichzeitig auch für einen Abschied genützt. Der langjährige Geschäftsführer des UDB, Helmut Löffler, wurde in den Ruhestand verabschiedet. Für seinen Einsatz um die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens und des Landes wurde ihm von Niessl das Komturkreuz des Landes verliehen.

„Helmut Löffler hat die strategische Neuausrichtung des Umweltdienstes Burgenland erfolgreich vorangetrieben und die Investitionspolitik konsequent auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Mit persönlichem Einsatz, Kompetenz und Weitblick hat er den Erfolgskurs des Umweltdienstes Burgenland bestimmt und dazu beigetragen, dass ein partnerschaftliches Miteinander auf allen Ebenen entsteht“, so der Landeshauptmann. Cornelia Rehberger


Region

Klinikum-Neubau geht ins Finale touren. Derzeit wird intensiv am Innenausbau gearbeitet. Bereits Ende 2015 soll der Patientenbetrieb im neuen Krankenhaus aufgenommen werden.

„Das neue Landesklinikum Neunkirchen nimmt eine ganz wesentliche Rolle im Bezirk ein. Einerseits liegen die Schwerpunkte auf Orthopädie und Psychiatrie, andererseits sichert das Landesklinikum weiterhin zahlreiche Arbeitsplätze im Bezirk. Darüber hinaus setzen wir mit den Baumaßnahmen auch ganz wichtige Impulse für die heimische Wirtschaft und kurbeln dadurch den Konjunkturmotor an. Mit der gesamten Baurate für die NÖ Kliniken von rund 200 Millionen Euro für 2015 generieren wir insgesamt laut Studien 2.583 Arbeitsplätze in Niederösterreich“, so Landesrat Karl Wilfing bei seiner Baustellenbesichtigung. In Neunkirchen entsteht derzeit nicht nur ein neues Klinikum,

sondern es wird auch am größten Erdwärmeprojekt Österreichs im Klinikbereich gearbeitet. Zukünftig wird mit Erdwärme geheizt und gekühlt. Photovoltaikanlagen und 80 Prozent LED-Beleuchtung sollen zusätzlich zur Umweltfreundlichkeit beitragen. Foto: LK Neunkirchen

ie Bauarbeiten für den NeuD bau des Landesklinikums Neunkirchen laufen auf Hoch-

Türen, Lampen, neue Möbel Der kaufmännische Direktor des Landesklinikums Neunkirchen Johann Ungersböck zu den Baumaßnahmen: „Derzeit werden noch Fliesen- und Bodenarbeiten durchgeführt, die Türen werden eingesetzt, Beleuchtung und Aufzüge werden installiert und medizintechnische Aktivkomponenten werden montiert. Es findet sogar schon die Möblierung statt. Die nächsten Schritte sind der Ausbau der

Baustellenbesichtigung (v. li.): Kaufm. Direktor Dipl. KHBw Johann Ungersböck, Landesrat Mag. Karl Wilfing, Regionalmanager der Thermenregion Mag. Viktor Benzia von der NÖ Landeskliniken-Holding Außenanlagen für die Erstinbetriebnahme und der Umbau der neuen Kreuzung Peischingerstraße/Wiener­straße.“ In den nächsten Wochen erfolgen auch die Vorbereitungen für den ersten Probelauf im neuen

Haus, der drei Monate dauern wird. Danach folgt die schrittweise Übersiedlung in die neuen Räumlichkeiten. Der Patientenbetrieb im neuen­ Gebäude soll noch im heurigen Jahr aufgenommen werden.

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Wirtschaft

Neutal: Die größte Ampel der Welt

Stiegenbauer zu Gast in Wiesmath

as ist acht Meter hoch, über zwei Meter breit und steht W in Neutal? Die größte Ampel der Welt. Das Unternehmen E Swarco Futurit möchte mit seinem neuesten Streich einen Eintrag

Kurz nachdem die ersten Klänge von „The Final Countdown“ von Europe über den Platz schallten, wurde das über acht Meter hohe Geheimnis gelüftet. Der schwarze Vorhang fiel und der größte Signalgeber der Welt wurde enthüllt. Damit will die Firma Swarco Futurit aus Neutal einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde erreichen. Mit einer Höhe von 8,2 Metern, einer Breite von 2,4 Metern, einer Tiefe von 3,13 Metern und einem Gewicht von über 1,5 Tonnen, blinkten 111 LEDLampen auf die zahlreichen Gäste der offiziellen Enthüllungs-Feier Ende Juni herab. Die Mega-Ampel mit einer maximalen Leistungsaufnahme von 1.025 Watt ist am Gelände des Produktionsstandortes Neutal fix montiert. Da ist auch Bürgermeister Erich Trummer sehr stolz: „Swarco trägt weltweit Erfolg und Technik hinaus. Wer Swarco kennt, weiß, dass sie immer für eine Überraschung gut sind, aber nicht, was die Technik betrifft, da sind sie immer zuverlässig.“

Ampelmännchen und 210 Mitarbeiter Geschäftsführer Artur Pesendorfer durfte beim Fest auch Gäste aus Neuseeland und Australien begrüßen, die eigens angereist waren, um in

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Juli 2015 | Ferienausgabe

tig ist. 32 Stiegenbauer und ihre Gattinnen aus Deutschland, Belgien, Luxemburg, Italien und der Schweiz besichtigten einige von Kleinrad hergestellten Treppen und nutzten die Zeit darüber hinaus für Sightseeing in der Buckligen Welt. Unter anderem bei einer Bierverkostung im „Wolfsbräu“.

Foto: zVg

ins Guinness-Buch der Rekorde erwirken. Ende Juni wurde zum offiziellen Enthüllungs-Fest geladen, das ließen sich sogar Kunden aus Neuseeland und Australien nicht entgehen.

in Freundeskreis europäischer Stiegenbauer trifft sich einmal im Jahr bei einem ihrer Mitglieder, um sich von den Kreationen vor Ort zu überzeugen und Erfahrungen auszutauschen. Heuer fiel die Wahl des Treffpunkts auf Josef Kleinrad aus Wiesmath, der hier in seinem gleichnamigen Betrieb tä-

Josef Kleinrad begrüßte die internationalen Treppenbauer in Wiesmath

Richtig Müll trennen bringt´s! Also ehrlich, sortenrein Mülltrennen ist echt kinderleicht: Die Zeitung zum Altpapier, die Speisereste in die Biotonne, Plastikverpackung in den Gelben Sack, usw. Nur wenn die Altstoffe richtig getrennt sind können sie auch sinnvoll verwertet werden. Alle Trenninfos findet Ihr übrigens auf

www.bmv.at Swarco-Geschäftsführer Artur Pesendorfer (ganz links) mit Bgm. Erich Trummer (2. v. rechts) und dem Management der Swarco vor der über acht Meter hohen Ampel in Neutal Neutal gefertigte Produkte zu begutachten und abzunehmen. Die mittlerweile weltberühmten Wiener Ampelmännchen werden ebenfalls im Produktionsstandort Neutal hergestellt. 2015 feiert Swarco sein 15-jähriges Bestehen in Neutal. Mit derzeit 210 Mitarbeitern zählt das Unternehmen zu den größten Arbeitgebern im Mittelburgenland. Nicole Schlaffer

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Wirtschaft

m 9. Juli fiel der offizielle A Baustart für die neue Sommerrodelbahn in St. Corona.

Gemeinsam mit einem neuen Erlebnisweg und dem Familienskiland soll hier ein attraktives touristisches Angebot entstehen. „In St. Corona am Wechsel entsteht Schritt für Schritt ein richtiges Outdoor-Paradies für Familien. Der Ort ist traditionell für seine Sommerrodelbahn bekannt, daher investieren wir mit dem ‚Alpine Coaster‘ in eine vom Fahrerlebnis her überaus attraktive und sicher zu betreibende Allwetterbahn. Ich möchte mich bei allen Partnern in der Region, den Betrieben, Grundeigentümern und der Gemeinde, für die gute Zusammenarbeit bedanken“, so Wirtschaftsund Tourismuslandesrätin Petra ­Bohuslav. Am 9. Juli (nach Redak­ tionsschluss) fiel der offizielle Startschuss zum Baubeginn. Bereits im kommenden Herbst soll die Rodelbahn für die Benützung allein oder zu zweit einsatzbereit sein. Geplant ist eine rasante Abfahrt mit Steil-

kurven und Kreiseln auf insgesamt 870 Metern Länge. Eine Fahrt mit anschließender Berg-Beförderung am Schlitten soll rund 7 Minuten dauern. Die Geschwindigkeit wird beim „Alpine Coaster“ durch Bremshebel selbst reguliert, maximal können 40 km/h erreicht werden. Sicherheitsgurte und Auffahrpuffer gehören zur Standardausrüstung. Kinder ab 8 Jahren dürfen die Rodel alleine benutzen, ab 4 Jahren können Kinder mit einem Erwachsenen mitfahren. Bei einer maximalen Auslastung können bis zu 550 Personen pro Stunde die Sommerrodelbahn benutzen.

Outdoor-Erlebnis das ganze Jahr Der Ein- und Ausstieg der Sommerrodelbahn sowie der Start des ebenfalls neuen Familienerlebnisweges „Auf den Spuren der Königin des Waldes – der Ameise“ befinden sich unmittelbar bei dem im Zuge der Baumaßnahmen erweiterten Parkplatz des Gasthofs Pension Orthof. Auch der Gasthof Pen­sion Ödenhof ist über einen

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Sommerrodeln: Bauarbeiten gestartet

Mit dem „Alpine Coaster“ geht es mit bis zu 40 km/h rasant ins Tal rund 650 Meter langen Wanderweg direkt angeschlossen. Im Ortsteil Unternberg wird die Infrastruktur für das Familienskiland aufgewertet. Der Parkplatz wird vergrößert, ein Fußgängerübergang geschaffen und rechtzeitig vor der Wintersaison 2015/2016 ein neues Infrastrukturgebäude mit Kassa bzw. Information, Gastronomie, Sanitärräumen, Skiverleih und Pistengerätgarage geschaffen.

Darüber hinaus wird auch ein Motorikpark für den Sommerbetrieb errichtet. In Zukunft wird das touristische Gesamtangebot in St. Corona unter der Bezeichnung „Familienarena St. Corona am Wechsel“ beworben. „Die Sommerrodelbahn ist ein weiterer wichtiger Schritt hin zur Positionierung als ganzjährige Familiendestination“, so Bohuslav.

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Bronzener Löwe Das Bad Erlacher Unternehmen hat erst kürzlich für seine Kampagne „Resist the Ordinary“ einen der wichtigsten Preise der internationalen Werbe­branche gewonnen: Einen „Bronzenen Löwen“, der beim 62. Cannes Lions Festival of Creativity übergeben wurde. Cornelia Rehberger

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für außergewöhnliche Immobilien im Bereich „Land“ soll in den kommenden Jahren neue Wachstumsmärkte erschließen. „Für uns ist der Standort in Bad Erlach ideal und wir haben unsere Heimat als Unternehmer gefunden. Die gute Verkehrsanbindung und die Infrastruktur am Tor zur Buckligen Welt sind für uns perfekt. Ein sehr wesentlicher Grund sind auch die Menschen der Region. Denn hier finden wir die Mitarbeiter, die wir für unsere Projekte brauchen.

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Vor zehn Jahren entschied sich die Familie List dazu, in Bad Erlach einen weiteren Standort zu eröffnen um Interieur für exklusive Projekte zu Wasser und zu Land herzustellen. Den runden Geburtstag nahm LH-Stv. Wolfgang Sobotka zum Anlass, um einen Blick hinter die Kulissen des Jacht-Ausstatters zu werfen. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt auf qualitativ hochwertiger Ausstattung von privaten Motorjachten ab einer Länge von rund 50 Metern sowie privaten Residenzen und Apartments. Die Exportquote des Unternehmens liegt bei 95 Prozent. Eine verstärkte Konzentration auf Segeljachten im Bereich „Wasser“ und auf London als Hotspot

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Von hier aus steuern aktuell 105 Mitarbeiter unter der Leitung von Familie List Projekte in der ganzen Welt. Zum Jubiläum gewährte die Familie einen Blick hinter die Kulissen.

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Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte | Juli 2015

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Wirtschaft

EXPERTENTIPPS Pflegeversicherung: Luxus oder Notwendigkeit? Niemand denkt gerne über das Älterwerden und die mit sich bringenden Mühen des Alltags nach. Erst wenn Pflegebedürftigkeit im Verwandten- oder Bekanntenkreis zum Thema wird, erkennen viele die (nicht nur finanzielle) Belastung. Dass sich die meisten Menschen ein langes, gesundes Leben wünschen und sich nur ungern mit negativ behafteten Themen wie Pflegebedürftigkeit befassen, ist nachvollziehbar. Trotzdem wird der Alltag im Alter in vielerlei Hinsicht schwerer zu meistern und Hilfe von außen daher immer wichtiger. Viele bedenken dabei aber nicht, dass die staatlichen Leistungen in den meisten Fällen nicht ausreichen, um den Pflegebedarf zu decken. Derzeit gibt es in fast jeder vierten Familie mindestens eine pflegebedürftige Person, die in den überwiegenden Fällen von Angehörigen betreut wird. Aufgrund von zeitlichen Engpässen und mangelnden Wissen über die richtige Pflege wird die Nachfrage nach professioneller Pflege immer größer. Leider hat professionelle Pflege aber seinen Preis, den sich sehr viele Menschen nicht leisten können. Die Kosten für die Pflege einer Person sind

im vierstelligen Bereich und beginnen je nach Einrichtung bei rund 2.000 Euro monatlich, wovon bei weitem nicht alles staatlich gedeckt wird. Es ist daher sehr wichtig, privat für die Zukunft vorzusorgen. Derzeit gibt es fast 450.000 Pflegebedürftige in Österreich (man geht davon aus, dass sich diese Zahl bis 2050 verdoppelt!), aber nur 60.000 haben sich privat abgesichert. Je früher mit der Vorsorge begonnen wird, desto niedriger sind die monatlichen Prämien. Außerdem steigt mit voranschreitendem Alter auch die Gefahr, aufgrund gesundheitlicher Probleme von der Versicherung abgelehnt zu werden. Um eine umfassende Pflegeleistung zu erhalten, ist es wichtig, die richtige Versicherung zu finden. Die Leistungsunterschiede zwischen den Versicherern sind enorm, daher empfiehlt es sich, sich bei diesem komplexen Thema auf einen Experten zu verlassen. Ein Versicherungsmakler prüft das Angebot am Markt genau und berät Sie umfassend, damit Sie den Versicherungsschutz mit dem besten PreisLeistungs-Verhältnis erhalten und für die Zukunft optimal abgesichert sind. Mehr Informationen erhalten Sie bei Ihrem EFM Versicherungsmakler. Werbung

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Juli 2015 | Ferienausgabe

Kobersdorfer Bauernmarkt

eden ersten Samstag bis Oktober, am 1. August, 5. September J und 3. Oktober, haben Sie jeweils von 9 bis 13 Uhr die Gelegenheit, den beliebten Bauernmarkt im Kobersdorfer Kaiserpark zu besuchen. Direktvermarkter aus der Region bieten ihre frisch- und selbstgemachten Köstlichkeiten an. Freuen Sie sich auf ein umfangreiches Angebot: Verschiedenes Gemüse, Bergund Schafkäse, Kaspressknödel, Dicksäfte, Fruchtmus, Kräuterliköre, Gewürze, frisches Brot, selbstgemachte Teigwaren, Honig, Dinkel, Schaffleisch und -wurst, Wildware, Milchprodukte (Käse, Joghurt, Sauerrahm, Topfen), frischer Fisch, Schnaps, Liköre, Marmeladen, selbstgemachter Schmuck und Jungpflanzen. Die Fleischerei Berger verköstigt die Besucher rund um die Mittagszeit. Gönnen Sie sich einen entspannten Genuss unter den Bäumen des Kaiserparks. Am Stand des Tourismusverbandes gibt es erfrischende

Waldquelle-Produkte, Wein und das süffige Kobersdorfer Schlossbräu. Kaffee und köstliche Mehlspeisen sind selbstverständlich ebenfalls im Angebot enthalten. Der Tourismusverband Kobersdorf freut sich auf zahlreiche Besucher und ein gemütliches Beisammensein. Weitere Infos unter http://tourismusverband. kobersdorf.info Werbung

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Wirtschaft

Bad Erlach: Lange Nacht der Wirtschaft D

ie Gewerbetreibenden der Marktgemeinde Bad Erlach luden im Juni zu einer großen Kundenparty in den Abendstunden. Immerhin 33 Betriebe der Thermengemeinde beteiligten sich an der Langen Nacht. Bei absolutem Kaiserwetter nützten daher auch viele Kunden die Gelegenheit und statteten den Betrieben und Geschäften in

Bad Erlach einen Besuch ab. Neben kleinen Imbissen und zahlreichen Getränken lockten zudem ein großzügiges Gewinnspiel sowie musikalische Darbietungen. Man unterhielt sich daher allerorts prächtig, zumal sich die Hauptstraße autofrei präsentierte und sich daher eine nette Flaniermeile auftat. Irene Hruby

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Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte | Juli 2015

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Wirtschaft

Investition in Personal und Platz ie Josef Fuchs GmbH in Lockenhaus ist weiter auf Erfolgskurs. Erst kürzlich konnte man D einen Großauftrag erfolgreich abschließen. Nun wird erneut in die Zukunft investiert. Durch die laufende Weiterbildung der Mitarbeiter und den Ausbau des Standorts.

Der Standort in Lockenhaus wird erweitert (Ansicht Hof): Durch einen Aus- und Zubau entstehen unter anderem moderne Büros, ein Mitarbeiter-Bereich und eine Biomasse-Heizung. Die Fertigstellung ist für 2016 geplant. Seit über 30 Jahren ist die Josef Fuchs GmbH aus Lockenhaus der Experte für alles rund um das Thema Licht und Wärme. „Wir sehen uns als leistungsstarkes, zukunftsweisendes Unternehmen im Bereich Energie bzw. Alternativenergien“, erklärt Firmenchef Josef Alexander Fuchs. Um in allen Bereichen bestens aufgestellt zu sein, wurde der Betrieb im vergangenen Jahr neu strukturiert. Unter dem Dach der Fuchs-Holding werden die Bereiche Elektroinstallationen, Privatkunden und Großkunden gebündelt. Ein wichtiger Schritt für die erfolgreiche Zukunft des Unternehmens.

Gesundes Wachstum Die Unternehmensgruppe Fuchs setzt bei ihrer Zukunftsstrategie auf Nachhaltigkeit und gesundes Wachstum. Seit 2008 wurden 500.000 Euro investiert. Es wurden eine neue Lagerhalle, ein Schulungsraum, eine Betriebstankstelle sowie neue Büroräumlichkeiten geschaffen. Darüber hinaus setzt man auch auf die ständige Weiterbildung der Mitarbeiter, denn gerade im Bereich der erneuerbaren Energien ist die Technologie ständig im Wandel und das

entsprechende Know-how ein wichtiger Erfolgsfaktor. Für 2015 und 2016 ist erneut ein Investitionsschub geplant. Rund 500.000 Euro werden in den Aus- bzw. Zubau des Standorts in Lockenhaus fließen. Dazu wurde das benachbarte Grundstück erworben, um dort ein neues Gebäude zu errichten. Dieses soll künftig moderne Büros, einen Sozialtrakt für die Mitarbeiter, eine Biomasseheizung und eine in die Fassade integrierte Photovoltaikanlage beherbergen.

Erfolgreiche Partnerschaften Um auch Großaufträge realisieren zu können, setzt das Unternehmen weiterhin auf Partnerschaften in Form einer ARGE (Arbeitsgemeinschaft) mit burgenländischen Installationsbetrieben. Dadurch konnte unter anderem ein Auftrag in Höhe von 12 Millionen Euro für die gesamten Installationsarbeiten eines Geriatriezentrums erfolgreich umgesetzt werden.

Anlagenbau-Gebäudetechnik

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Frontansicht des geplanten Zubaus: Die neue Photovoltaik-Anlage wird in die Fassade integriert Ein weiterer großer Auftrag konnte mit eben diesen Partnern an Land gezogen werden.

Weiterbildung als Erfolgsgeheimnis Dass ein Betrieb immer nur so gut sein kann wie dessen Mitarbeiter, ist eine Tatsache, der man sich bei der Firma Fuchs nur allzu bewusst ist. Derzeit werden in der Unternehmensgruppe, die mittlerweile zu den größten Installationsbetrieben des Burgenlands gehört, 65 Personen beschäftigt, wobei Aus- und Weiterbildung an erster Stelle stehen. „Denn dynamische, gut ausgebildete Arbeitskräfte sind profitabel für den Kunden, die Firma, aber auch für die Wirtschaft“, so Fuchs.

GF Josef Alexander Fuchs Alleine 10 Lehrlinge werden derzeit im Unternehmen ausgebildet. Drei weitere sollen heuer noch dazukommen. Damit hat der Betrieb einen Lehrlingsanteil von 23 Prozent. Der Firmenchef ist überzeugt: „Nur wer in Ausund Weiterbildung investiert, wird mit Spitzen-Fachkräften belohnt. Das ist aber nicht nur für unser Unternehmen wichtig, sondern davon profitieren in erster Linie natürlich unsere Kunden, die sich auf unsere Experten verlassen können“, verrät Fuchs das Erfolgsgeheimnis. Werbung


Wirtschaft

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Wirtschaft

Region

Auf der Jagd nach den neuesten Trends Extra für die Kunden: Das Friseurteam Edlitz ist immer in vollem Einsatz für die nächste Traumfrisur. Kamm, Schere und Fön alleine reichen nicht. Was eine gute Friseurin ausmacht, hat viel mit Kreativität, handwerklichem Können und noch mehr Leidenschaft für den Beruf zu tun. Einige der Besten ihrer Zunft finden sich beim Friseurteam Edlitz von Elvira Riegler und Barbara Nagl-Mayrhofer. Mit Zufall hat das allerdings wenig zu tun. „Wir haben in den letzten 27 Jahren 26 Lehrlinge ausgebildet. Da ich selbst seit Jahren in der Prüfungskommission der Friseure sitze, erwarte ich von meinen Lehrlingen natürlich Top-Leistungen“, so Riegler, die ganz genau weiß, worauf es bei der Ausbildung ankommt. Die technischen Fähigkeiten müssen dabei ebenso stimmen wie die Bereitschaft, sich ständig am Laufenden zu halten. Das gilt übrigens nicht nur für die

Auszubildenden, sondern für jede einzelne Mitarbeiterin – inklusive der Chefinnen. „Wir machen laufend Salonschulungen, besuchen Seminare im In- und Ausland und machen uns regelmäßig auch außerhalb der Landesgrenzen auf die Suche nach den neuesten Trends“, verrät Elvira Riegler das Erfolgsrezept.

Ausgezeichnete Haar-Künstler Dass dieses Konzept aufgeht, sieht man an den zahlreichen Auszeichnungen, die das Friseurteam Edlitz bereits erhalten hat. Erst kürzlich ist wieder eine neue dazugekommen: Corinna Brandstetter hat ihre Lehrabschlussprüfung mit Auszeichnung bestanden und wurde zu den Feierlichkeiten der bezirksbesten Lehrlinge eingeladen. Um für jeden Kundenwunsch gewappnet zu sein, haben sich die Friseurinnen auf verschiedene Bereiche spezialisiert. Steck-, Flecht- oder Brautfrisuren beherrschen die Damen ebenso wie die neuesten Schnitt- und Farbtrends. Einzigartig ist dabei wohl die Tat-

Foto: Ulrike Korntheuer

in junges, dynamisches Team, E unzählige Schulungen und Wettbewerbe sowie das gewisse

sache, dass in diesem Salon vier Friseurmeisterinnen beschäftigt sind. Wer sich von den Fähigkeiten der Profis überzeugen will, kann das auch spontan tun. Ohne lange Anmeldung bekommt man ganz flexibel noch am selben Tag ein perfektes Styling. Das besondere Angebot für jene Kunden, die nicht mehr so

mobil sind: Auf Wunsch kommen die Friseurinnen auch zu Ihnen nach Hause. Höchste Zeit also für die neue Sommerfrisur! Friseurteam Edlitz Riegler & Nagl OG 2842 Edlitz, Markt 56 Tel.: 02644/2106 Werbung

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S

chon seit Längerem suchten Markus und Maria Morgenbesser vom „Wiedenhof“ in Kirchberg nach einer geeigneten Schweinerasse für ihren Bauern­hof. Schließlich entschied sie sich für eine alte deutsche ­Rasse, die „Husumer“. „Schließlich habe ich im wahrsten Sinne des Worte Schwein gehabt, denn ich bin im Internet auf die alte deutsche Rasse ‚Husumer‘ gestoßen. Diese hat nicht nur in der Haltung meinen Vorstellungen ent­ sprochen, sondern die

­ chweine haben mir auch geS fallen“, erzählt Maria Morgenbesser von den Anfängen ihrer Zucht. „Der Bär ist allerdings noch ein ‚Duroc‘, da es in Öster­ reich und Bayern nur diese eine Linie gibt, aus der wir die zwei Muttersäue gekauft haben“, bedauert die Landwirtin. „Irgendwann werden wir einen Urlaub in Norddeutschland machen müssen und uns von dort einen Saubären holen“, hat sich Morgenbesser fest vorgenommen. Denn diese Rasse ist seit

1954 anerkannt und die Zucht wird gefördert. Die Tiere können das ganze Jahr im Freien verbringen (mit einem geeigneten Unterstand, versteht sich), sind sehr widerstandsfähig und das Fleisch ist nicht so fett. „Die Qualität ist hoch und da wir nur für unseren Eigenbedarf züchten, schlachten wir auch selbst am Hof. Dadurch bleiben die Tiere in ihrer gewohnten Umgebung und ent­ wickeln ­keine Stresshormone“, so ­Morgenbesser. Karin Egerer

Das kleinste Ferkel muss von Maria Morgenbesser mit der Flasche zugefüttert werden.

Links: Die Husumer Muttersau, eine alte deutsche Schweinerasse, die sehr widerstandsfähig ist und das ganze Jahr im Freien gehalten werden kann. Acht Ferkel hat sie zu versorgen. Rechts: Jana Morgenbesser ist begeistert von den neuen „Spielgefährten“.

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Wirtschaft

Mit uns sind Sie immer gut zu Fuß

eit über 30 Jahren sorgt S Manfred Knöbel mit seinem „Schuhhaus Rax“ für höchste

Qualität bei jedem Schritt. Davon konnten sich die Kunden auch bei der Hausmesse überzeugen.

„Herr Rax“ Und wie kam das Unternehmen zu seinem Namen? „Mir hat Schuhhaus Knöbel nicht gefallen. Mein Hausberg ist zwar der Schneeberg, aber das war für einen Firmennamen zu lange. Und so wurde es – auch wegen der großen Unterstützung des damaligen Bürgermeisters – das Schuhhaus Rax. In Deutschland sagt jeder Zweite schon ‚Herr Rax‘ zu mir“, erzählt Knöbel. Gemeinsam mit seinem vierköpfigen Team baute er den Ruf des Unternehmens über die Landesgrenzen hinweg aus, machte sich einen Namen und erweiterte das Sortiment. Bis er vor vier Jahren im wahrsten Sinne des Wortes plötzlich vor den Trümmern seiner Existenz stand, als das alte Geschäft in der Talgasse bei einem Brand zerstört wurde. Knöbel gab

Manfred Knöbel (li.) lud gemeinsam mit seinem Team zur Hausmesse ins „Schuhhaus Rax“ in der Wienerstraße 7 in Neunkirchen aber nicht auf und wagte einen Neuanfang am neuen Standort in der Wienerstraße.

Mehr (Park)Platz Ein Umstand, der sich im Nachhinein doch als gute Lösung erwies. Hier hat er nicht nur mehr Platz für die Schuhpro-

duktion und -reparatur sowie einen größeren, freundlichen Verkaufsraum, sondern kann seinen Kunden außerdem eigene Parkplätze direkt vor der Haustüre anbieten. Und das unmittelbar im Zentrum von Neunkirchen. Werbung

Foto: zVg

Ein Pflichttermin für Freunde hochwertigen Schuhwerks: Einmal jährlich veranstaltet Manfred Knöbel in seinem „Schuhhaus Rax“ in Neunkirchen die bereits traditionelle Hausmesse mit besonderen Angeboten. So auch Mitte Juni. Zahlreiche Stammkunden aus Nah und Fern kamen, um sich das eine oder andere Schnäppchen zu sichern. Die Schwerpunkte des Familienbetriebs liegen in den Bereichen Jagd-, Tracht-, Bergund Gesundheitsschuhe. Neben dem klassischen Handel im höchsten Qualitätsbereich betreibt Knöbel auch eine eigene Schuh-Erzeugung und -Reparatur im Shop in der Wienerstraße. Begonnen hat alles im Jahr 1983. Schon damals spezialisierte sich der Schuhmachermeister auf das Jagd- und Bergsegment und gehört dabei zu den besten in Österreich und

Deutschland. „Wir fahren seit Jahren zu Jagdmessen in ganz Österreich und Deutschland um unser Sortiment zu präsentieren. Dabei gibt es kaum eine Firma, die mit unserer Auswahl mithalten kann“, ist Knöbel stolz.

Schöll Deutschkreutz: Spende zum 25. Geburtstag Ende Juni feierte die Firma Schöll in Deutschkreutz ihr 25-jähriges Bestehen und sammelte Spenden für die österreichische KinderKrebs-Hilfe in Form von Tombola-Losen: Immerhin 1.000 Euro.

Kirchschlag-Aktiv: Kundenparty Ganz Kirchschlag und Umgebung war Anfang Juli im Zentrum der Stadt unterwegs, als die Gewerbetreibenden zur Kundenparty luden. Nach dem Einkauf wurde es dann gemütlich.

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Gemeinden

Wiener Neustadt

Edlitz

Foto: Patrick Lechner

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Neunkirchen

Manfred Schuh Bürgermeister von Edlitz

E

dlitz ist nicht nur das Tor zur Buckligen Welt, sondern auch einer der Startpunkte der weit über die Region hinaus bekannten Wehrkirchenstraße. Die Ausflugsziele und landschaftlichen Besonderheiten sind aber nicht nur für einen Ausflug gut. Besonders in Sachen Infrastruktur kann sich die Gemeinde mit nicht einmal 1.000 Einwohnern sehen lassen. Im Bildungsbereich mit dem Kindergarten, der Volks- und Neuen Mittelschule sowie der Musikschule, aber auch bei der medizinischen Versorgung findet die Bevölkerung ein umfangreiches Angebot. Zwei Nahversorger im Ortszentrum bieten außerdem alles, was man zum täglichen Leben braucht. Edlitz war schon immer ein Ort der Kleingewerbetreibenden. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass man vom Friseur über den OrthopädieSchuhtechniker bis zum Kaffeehaus alles an einem Ort findet. Um der Abwanderung entgegenzuwirken und der Nach­ frage nach Wohnraum nachzukommen, wurde kürzlich eine neue Wohnhausanlage errichtet. Darüber hinaus entstehen am Standort der ehemaligen „Märchenbar“ neue, rund 50 m2 große Eigentumswohnungen. Beim Thema Infrastruktur profitiert die Gemeinde aber auch von der optimalen Verkehrsanbindung. In wenigen Minuten ist man mitten in der Buckligen Welt oder aber auf der Südautobahn. Ein Umstand, den auch immer mehr Gäste von außerhalb zu schätzen wissen. Seit einiger Zeit wird in Edlitz „Urlaub am Bauernhof“ angeboten, ein touristischer Impuls, der sehr gut angenommen wird. Und schließlich ist unser Freibad Anziehungspunkt für Erholungssuchende von Nah und Fern. Sogar aus Los Angeles und Norwegen konnten wir bereits Badegäste begrüßen. Werbung

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Die Großen im kleinen Ort it seinen 920 Bewohner zählt M Edlitz nicht gerade zu den Riesen unter den Gemeinden der Buckligen Welt. Was man hier allerdings zu sehen bekommt – zumindest wenn man genau hinsieht – ist ganz groß. Auf der Suche nach den Schätzen der Gemeinde Edlitz fällt sie als Erstes ins Auge: Die imposante Wehrkirche, inmitten des Orts. Zwischen 1460 und 1488 errichtet und im Jahr 1509 fertiggestellt ist die Edlitzer Wehrkirche die einzige entlang der Wehrkirchenstraße, die gezielt zu diesem Zweck

gebaut wurde. Schon im Neubau wurden die Wehranlagen inkludiert. So gab es im Inneren etwa eine eigene Wasserversorgung und einen Wehrgang, der den Südeingang besonders geschützt hat. Nur über diesen Weg kommt man auch ins Dachgeschoß, wo damals speziell gezimmerte Räume gefertigt wurden, um auch bei längeren Belagerungszeiten relativ gemütlich ausharren zu können. „Eine weitere Besonderheit ist der neugotische Hochaltar. Lange Zeit wurde die Kunst dieser Epoche als Kitsch abgetan, Erst langsam kommt man heute

drauf, dass es sich dabei um eine wunderschöne Kunst für sich handelt“, so der WehrkirchenExperte Roman Lechner. Eine Einstiegsdokumentation zur Wehrkirchenstraße erzählt bildlich, schriftlich und in einem kurzen Film die Geschichte der

Die 1.000-jährige Linde ist sogar „begehbar“, wie Bürgermeister Manfred Schuh beweist. Bild rechts: Unterwegs zum „Großen Stein“ überquert man einige Bächlein. Bild oben: Die Glocken im Dachstuhl der Wehrkirche


Gemeinden

Nach 25 Minuten Fußmarsch durch den Wald, gelangt man zum „Großen Stein“ und kann sich in der kühlen Umgebung von der Wanderung erholen

1.000-jährige Linde Wie alt sie wirklich ist, weiß keiner so genau. Sicher ist aber, dass die Linde am Winterhof gigantische Ausmaße hat. Mit einem Stamm-Durchmesser von über drei Metern zählt sie zu einem der größten Exemplare.

Mehrere Blitzschläge, Wind und Wetter konnten ihr nichts anhaben. Darüber hinaus ist sie wohl einer der seltenen Bäume, bei denen man in den Stamm hineingehen kann. Ebenso einmalig wie der Baum ist auch der Ausblick. Rund um die Linde hat man einen Fernblick zum Windrad in Lichtenegg, nach Maria Schnee und Hochegg bis zum Schneeberg und zur Rax. Auch der Weg zur Linde selbst ist durchaus sehenswert, führt er doch über die Panoramastraße mit einem Ausblick über die gesamte Region.

Großer Stein Wer an heißen Tagen ein kühleres Plätzchen sucht, der wird beim „Großen Stein“ im Ortsteil Schauerberg fündig. Entlang des gelb markierten Wanderwegs zum Schneeweißhof führt eine Abzweigung im Tal direkt in den Wald. Bei einem gemütlichen Spaziergang überquert man mehrere kleine Bäche, in denen man die Füße abkühlen kann, bevor man plötzlich vor einem riesigen Stein steht. Vermutlich ist dieser im Verlauf von vielen tausend Jahren durch die unermüdliche Kraft des Was-

sers aus dem Talgrund herausgeschält worden. Heute präsentiert sich der „Große Stein“ als Naturdenkmal. Am Bankerl davor lässt es sich herrlich ausrasten, während man sich ins „Gipfelbuch“ eintragen kann. Angelegt wurde der in rund 25 Minuten gemütlich zu erwandernde Weg von Karl-Albrecht Prischl im Jahr 1989. Im vergangenen Jahr hat die Landjugend Edlitz den Weg restauriert. Eine Wanderkarte zu den schönsten Plätzen bekommt man am Gemeindeamt. Cornelia Rehberger

Thomasberg In Edlitz leben rund 920 Einwohner auf 14 km2 im Zentrum (Markt) und in einem der vielen Ortsteile wie Pumperwaldl, Kamerallen, Hofstatt, Prägart oder Schauerberg. Im Jahr 1192 wurde der Pfarrsitz „de Edelz“ erstmalig erwähnt, als die Abtrennung von der Mutterpfarre Bromberg erfolgte und eine selbstständige Pfarre eingerichtet wurde. Wie man aus der Gemeinde-Chronik erfährt, wurde Edlitz in den folgenden Jahrhunderten von zahlreichen Einfällen der Ungarn und später der Türken heimgesucht. Im Jahr 1590 wurde Edlitz zum ersten Mal als Markt bezeichnet, der damals 14 Häuser zählte. Mit der Eröffnung der Aspangbahn im Jahr 1881 kam der Tourismus nach Edlitz. Noch im Jahr 1972 zählte man 32.000 Nächtigungen pro Jahr – vor allem durch Wiener Sommerfrischler. Auch heute ist der Fremdenverkehr noch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, die Zahlen sind aber bei weitem nicht mehr so hoch. Das Wirtschaftsleben besteht zum großen Teil aus Landwirtschaft und Kleingewerbetreibenden.

Edlitz

Grimmenstein

Friedbach Kamerallen

Sonnberg

Pumperlwald n m m n mn n mn mn m mn n mn mn mn mn m mn n m

Lichtenegg

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Thomasberg

Edlitz

Prägart

Winterhof

Wieden Schauerberg

Grub Brunnhof Fel d ?

F l l t G D B: 76 640 m ² F l l t G D B: 76 640 m ²

Fel d ?

F l l t G D B: 18 989 m ²

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F l l t G D B: 15 252 m ²

Ebenhof

Plan: Land NÖ / BEV, Marktgemeinde Edlitz; Grafik: Unternehmen Mayrhofer e.U.

Kirche. Der Schlüssel ist bei der Gemeinde oder gegenüber im Gasthof Grüner Baum erhältlich. Wer sich aus der Ferne ein Bild über die Edlitzer Pfarre machen möchte, bekommt über den Virtuellen Regionsrundgang (buckligewelt.panaustria.at) einen einmaligen Einblick.

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Gemeinden

Fotos (4): Stadtgemeinde Oberpullendorf

40 Jahre Stadterhebung Oberpullendorf Der damalige Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger (2. v. li.) bei der Stadterhebungsfeier

Feierlicher Festzug vor 40 Jahren: Bundespräsident Rudolf Kirchschläger unterwegs in der Kutsche

m Jahr 1975 wurde OberpulIhoben. lendorf feierlich zur Stadt erAnlässlich des 40-jäh-

Foto: zVg

Am 19. März 1975 beschloss die Burgenländische Landesregierung unter dem damaligen Landeshauptmann Dr. Theodor Kerry, die Marktgemeinde Oberpullendorf in Würdigung ihrer historischen Vergangenheit und in Anerkennung der besonderen wirtschaftlichen und kulturellen Bedeutung zur Stadt zu er­heben. So steht es auf der Gründungsurkunde geschrieben, die in der Stadtgemeinde zu sehen ist. Zwei Monate später erhielt die heutige Bezirkshauptstadt auch ihr offizielles Wappen. Darauf abgebildet sind neben der Stadtmauer auch eine Pflugschar und ein Schwert, die auf die historischen Wurzeln der Bevölkerung als Bauern und Grenzwächter hinweisen. So weit die Geschichte. Wie es sich für einen runden Geburtstag ge-

Foto: Doris Schamp

rigen Jubiläums wird heuer so richtig gefeiert. Mit der Musik von damals und einem bunten Programm für Jung und Alt geht von 10. bis 13. September ordentlich die Post ab.

hört, wird das 40. Jubiläum der Stadterhebung heuer aber auch ordentlich gefeiert.

Kunst und Genuss Los geht es am Donnerstag, 10. September, ab 19 Uhr mit der gemeinsamen Eröffnung der Pullenale und der Festtage. Nach dem offiziellen Teil ist ein Konzert mit Barbara Helfgott und Rondo Vienna im Festsaal des Rathauses geplant. Gleich am nächsten Tag (Freitag, 11. September) geht es ab 10 Uhr beim Stadt-Geburtstag im Festzelt am Hauptplatz weiter.

Gleichzeitig mit den Festtagen findet am Freitag und Samstag auch das Genuss-Fest statt. Darüber hinaus präsentieren Kindergarten und Volksschule ihre Geburtstags-Werke und ein Zauberer wird auch erwartet. Um 17 Uhr hat man die Gelegenheit, mit Christian Remchen im 14er Haus Portraits zu zeichnen und im Anschluss zeigt der Chor der Musikschule sein Können. Absolutes Highlight ist dann aber das Konzert von „A Thing of Beauty“, jener Band, die bereits bei der Stadterhebung 1975 ihr Abschlusskonzert gegeben hat.

Oben: Doris Schamp zeigt beim Cartoon-Workshop ihre Tricks. Links: „A Thing of Beauty“ spielen 40 Jahre nach ihrem Abschlusskonzert erneut bei der Stadtfeier. Nachdem 28 Jahre lang pausiert wurde, spielen die fünf Herren in leicht geänderter Besetzung seit einigen Jahren wieder. Und natürlich dürfen sie auch bei der Geburtstagsfeier nicht fehlen.

Cartoon-Workshop Am Samstag, 12. September, wartet nach dem Früh­schoppen mit dem Musikverein Dörfl gleich das nächste Highlight. Die international bekannte Cartoonistin Doris Schamp „La Razzia“ veranstaltet ab 13 Uhr einen Workshop im 14er Haus. Danach stehen Schaukochen und Vorführungen der Ober­pullendorfer Vereine am Programm, bevor das Konzert von „Top-Mixx“ den Abend aus­klingen lässt. Am Sonntag, 13. September, zelebriert schließlich Altbischof Paul Iby um 9 Uhr die Fest­ messe, bevor die Feierlichkeiten mit dem Festakt und einem Frühschoppen ausklingen. Detailliertes Programm unter www. oberpullendorf.at Werbung

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Gemeinden

„Living Plants“ und Rosen D

as Rosengartenteam von Pitten lud Mitte Juni zum 7. Rosengartenfest in den zweitgrößten Rosengarten Nieder­ österreichs vor dem barocken Pfarrhof. Das dies­jährige Fest stand unter dem Motto „Gartensommer – Living Plants“. Neben den prachtvollen Rosen bildeten die „Lebenden Pflanzen“ die große Attrak­tion des Tages mit Musik, Tanz und Pantomime. Natürlich war auch bestens für das leibliche Wohl gesorgt. Im Arkadenhof ließ sich schließlich trefflich ­feiern. Leider unterbrach ein heftiges Gewitter die Festivitäten, aber die vielen Rosen wurden dabei wenigstens gleich ausgiebig gegossen.

... in Pitten

Irene Hruby

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Gemeinden

Die Ecke für den grünen Daumen

Hochsommer D

ie Temperaturen klettern auf über 30°C und wir können endlich wirklich im Garten wohnen! Viele Gartenarbeiten gehen jetzt nebenbei, weil man so oder so jeden Tag draußen ist. Im Gemüsegarten sind derzeit nur Pflegearbeiten zu tun. Will man in der Buckligen Welt zu reifen Tomaten kommen, empfiehlt es sich, die Pflanzen auszugeizen. Dazu schneidet man die kurzen Triebe, die sich oberhalb der Blätter aus der Blattachsel bilden, einfach weg. Wenn sie noch jung sind, kann man sie auch mit dem Fingernagel wegknipsen. Bei dickeren Trieben empfiehlt sich die Gartenschere, damit man den Stamm nicht verletzt. Tomaten setzen nur am Stamm starke Fruchttriebe an. Buschbohnen und Lauch werden jetzt noch 1x angehäufelt. Dazu lockert man den Boden rundherum und formt kleine Hügel aus Erde um die Pflanzen. So werden sie standfester und wurzeln stärker. Der Lauch erhält dadurch schöne weiße Stiele. Die Kohlpflanzen (Kraut, Brokkoli, Karfiol, Kohlsprossen) sollte man jetzt regelmäßig auf Kohlweißlingsraupen und deren Eier (klein und gelb) absuchen. Die Raupen sind sehr gefräßig und können ernstlichen Schaden anrichten. In trockenen Zeiten finden sich auch Ameisen im Gemüsegarten ein, besonders gern in Beeten neben dem Weg oder Hochbeeten aus Stein. Hier genügt regelmäßiges starkes Wässern, um sie zu vertreiben. Ameisen sind ja sehr nützlich – außer sie bauen rund um unsere Radieschen! Radieschen werden gern von Erdflöhen heimgesucht. Man sieht sie selten und erkennt sie fast nur am Schadbild – kleine, weißlich gerandete Löcher in den Blättern. Auch Erdflöhe lieben Trockenheit und man kann sie gut mit kräftigen Wassergaben im Zaum halten. Im Sommer ist der Garten voller Insekten. Wer stolzer Besitzer eines Gartenteiches ist, kann sich jetzt über eine Vielzahl an Libellen freuen. Ab ca. 28°C Wassertemperatur bilden sich in den Teichen

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Juli 2015 | Ferienausgabe

verstärkt Algen. Das ist ein völlig natürlicher Vorgang. Nach einiger Zeit lösen sich die Algen wieder auf. Fadenalgen kann man gut mit einem Stöckchen abfischen und kompostieren. Libellen setzen ihre Gelege auf Fadenalgenpolster im Randbereich der Teiche. Im Sommer also bitte einige Algenflecken belassen, am besten zwischen hohen Sumpfgräsern, wo es nicht so auffällt. Jedes Algenbekämpfungsmittel schadet dem Leben und den Pflanzen im Teich. Mit Mikroorganismen kann man das Teichwasser aber unterstützen. Wer einen Sprudelstein oder Wasserfall hat, tut gut daran, die Pumpe nur in der Nacht einzuschalten, damit das Wasser besser abkühlt. In der Mittagshitze heizt sich das Teichwasser, wenn es über die Steine fließt, sonst zu stark auf. Nützlingshotels im Garten sind nicht nur sehr hübsch, sie machen auch wirklich Sinn. Ich hab eines – eigentlich zu Deko-Zwecken – aufgehängt und siehe da: binnen einer Woche war es mit Florfliegen, Wildbienen und allerhand anderen Insekten voll bewohnt. Ich überlege jetzt ein zweites, etwas größeres Hotel zu bauen. Bei starker Hitze sollte selten gemäht werde. Der Rasen wächst dann so oder so langsamer. Die längeren Halme schattieren den Boden und verhindern zu starke Austrocknung. Wenn man Rasenflächen gießen will, sollte man das selten und dafür durchdringend tun, damit die Gräser angeregt werden, tief zu wurzeln. Alte Grillkohle und Asche aus dem Lagerfeuer oder dem Feuerkorb kann als wertvoller Zusatz zum Kompost geben werden. Asche enthält viel Kalium – ein wichtiger Pflanzennährstoff, den vor allem die Zwiebelgewächse gut brauchen können. Das Wichtigste im Sommer ist aber wohl, das Leben im Garten mit allen Sinnen so richtig zu genießen! Ich wünsche Ihnen entspannte Tage und viele laue Abende im Garten! Herzlichst, Ihre Gärtner­meisterin Gerlinde Blauensteiner

Antoniuskirtag ganz in Tracht E

in Wochenende im Juni stand in Bad Erlach ganz im Zeichen des Antoniuskirtags. Auch in diesem Jahr hieß die Devise „trachtig feiern“. Daher sah man auch viele Besucher im Dirndl und in zünftigen Lederhosen. Bereits am ersten Abend wurde am Linken Mühlweg der große Kirtagbaum aufgestellt. Der eigentliche Kirtag fand dann traditionsgemäß am Sonntag

statt. Die Besucher erwarteten zahlreiche Attraktionen wie Kirtagsstandln, eine Rätselrallye für Kinder, musikalische Darbietungen sowie der Motorsägenschnitzer „Holz-Willi“ und vieles mehr. Das tropische Sommerwetter ließ natürlich auch den Eiskonsum in Bad Erlach in ungeahnte Höhen schnellen. Irene Hruby

Der Elternverein Bad Erlach feierte in zünftiger Tracht

Tourismus-Nachlese beim Pilgern

Z

um gemeinsamen Wandern und Fachsimpeln trafen sich rund 40 Touristiker mit dem Destinations-Geschäftsführer der Wiener Alpen, Markus Fürst und dem Obmann der Erlebnisregion Wechselland, Bürgermeister Andreas Graf auf den Schwaigen am Wechsel. Schien beim Aufbruch auf der

Steyersberger Schwaig noch die Sonner, so begleiteten Regentropfen den Heimweg. Trotzdem war die Almenwanderung ein voller Erfolg. Begleitet wurden die Wanderer vom Kirchberger Pfarrer Herbert Morgenbesser, der beim „Steinernen Kreuz“ eine Andacht hielt. Karin Egerer


Gemeinden

Neue Obstbäume für heimische Bauern A

über das Regionsbüro Bucklige Welt. Ein geförderter Baum (inkl. Baumschutzmaterialien) kostet 14 Euro. Die Bestellfrist endet am 14. August. Die Baumaus­ gabe erfolgt voraussichtlich am 20. Oktober 2015 in der Landwirtschaftlichen Fachschule in Warth.

STIGMATA MALTErN SETZT ZEICHEN

Foto: zVg

d e n k- da n

uch im heurigen Herbst findet wieder eine Obstbaum-Pflanzaktion für Besitzer landwirtschaftlich genutzter Flächen statt, um die traditionellen Gehölze der Region in ihrem Fortbestand zu sichern. Anders als in den letzten Jahren erfolgt die Anmeldung allerdings

24 .-26. juli 2015. M A LT E rN

Von links: Rainer Leitner (Kleinregionsmanager), Alt-LR Franz Blochberger, Sabine Ungerböck (Mostwirtshaus Stegbauer) und LAbg. Franz Rennhofer

Der Wirtschaftsbund Krumbach lädt zum

Marktfest

Sonntag, 19. Juli 2015 9.30 Uhr

Festmesse

mit Segnung des neuen Rettungsautos

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Krumbach

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Gemeinden

Null Toleranz

N

ormalerweise lesen Sie an dieser Stelle zumeist über Erlebnisse aus dem Alltag, die uns zum Schmunzeln bringen. Nun ist uns das Lachen aber gehörig vergangen.

Wenn man in der Buckligen Welt unterwegs ist, sich ein schönes Plätzchen sucht und dabei die eine oder andere kulinarische Köstlichkeit genießen will, dann ist man dabei meist nicht alleine. Einheimische wie Touristen schätzen die Ausflugsziele der Region gleichermaßen. Üblicherweise sorgt die zauberhafte Gegend für ein geselliges Mit- oder Nebeneinander in bester Stimmung. Und dann gibt es jene Begegnungen, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. In diesem Fall einen alles andere als positiven. Denn an einem lauen Sommerabend trübte kürzlich das Bild eines Einheimischen das Idyll. Genauer gesagt das Bild auf seinem T-Shirt. Denn neben einem flotten Motorrad-Spruch prangte ein Totenkopf mit Stahlhelm und der Zahl 88 darauf. Zwar lässt sich über Geschmack streiten, über die Aussage, die man mit einem solchen Bild verbreitet, aber nicht. Die Zahl 88 steht in rechtsextremen Kreisen für „Heil Hitler“ (zweimal H als 8. Buchstabe des Alphabets). Klar ist: Derartige Bekleidung bekommt man nicht einfach im Laden um die Ecke, weil die Verbreitung solcher Botschaften Gott sei Dank verboten ist. Man kann also nicht davon ausgehen, dass der Betreffende aus reiner Dummheit gehandelt hat. Die Alternative ist aber noch erschreckender. Als Medium ist für uns die Meinungsfreiheit selbstverständlich höchstes Gut. Dass sie aber auch Grenzen haben muss, macht dieser Fall deutlich. Es gibt keinen Platz für derartige Provokationen, kein Verständnis für solches Gedankengut und null Toleranz für die (verschlüsselten) Parolen Ewiggestriger.

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Juli 2015 | Ferienausgabe

Bienenlehrpfad nimmt Formen an D ie Obfrau des Dorferneuerungsvereines aus Aspang, Riki Auerböck, kann sich über den Baufortschritt des Bienenlehrpfades im Rahmen der Erweiterung des Themenwegs freuen. Nicht zuletzt dank tatkräftiger Unterstützung einiger Klien­ ten des Grünen Kreises. Zehn Schautafeln werden entlang des etwa 200 Meter langen Weges aufgestellt. Am Ende können die Besucher dann in einem Haus, welches den Grundriss einer Bienenwabe hat, einen Schaustock hinter einer Glaswand bewundern. „Wir pflanzen gerade Obstbäume und

Fotos: zVg

Neulich in der Buckligen Welt

Sträucher für die nützlichen Insekten“, so Auerböck. „Auch eine Bienenweide ist schon angesät. Jetzt muss aber einmal alles erst wachsen, bevor wir im Sommer dann eröffnen.“

Die Kosten des Projektes trägt der Dorferneuerungs­verein mit Unterstützung des Landschaftsfonds sowie der Stadtund Dorferneuerung. Karin Egerer

Almenfestival begeisterte ... auf der er Feistritzig Schwa

Aktuelle Eventbilder finden Sie auf

www.facebook.com/Bote.BM

N

icht nur Festivalleiterin Erika Sieder konnte sich ­ über zahlreiche Teilnehmer beim heurigen Schwaigen-Reigen freuen. Dank des Kaiserwetters waren alle 18 Almhütten bestens besucht. Anlässlich 20 Jahre Österreich in der EU bekam das Almenfestival heuer einen in-

ternationalen Touch mit Gästen aus Lettland, Madeira, Slowenien oder Mallorca. Aber auch viele einheimische Musikanten wie die Wiesmather Spitzbuam, die „Peagat`n“ aus Kirchberg oder die Musikgruppe „Wos was i wia“ spielten neben den Krumbacher Alphornbläsern und Schuhplattlern wie etwa

jenen aus Tiefenbach auf. Aber auch Volkstanzgruppen zeigten ihr Repertoire und auf der ­Feistritzer Schwaig begeisterte die Krumbacher Seniorentanzgruppe. Wieder einmal bewahrheitete sich das Sprichwort: „Musik kennt keine Grenzen“. Karin Egerer


Gemeinden

Aspang: Feuerwerk der Blasmusik ine der größten MusikverE anstaltungen der gesamten Region geht in die 14. Runde: Am 29. und 30. August ist wieder Böhmischer Kirtag in Aspang am Wechsel – das Blasmusik-Festival der Extraklasse!

Die Freiwillige Feuerwehr Aspang und die Marktkapelle Aspang laden Ende August

alle Freunde der böhmischmährischen Blasmusik zum internationalen Musik-Treffen. Top-Orchester aus Österreich, der Schweiz, Deutschland und Tschechien sorgen für ein einzigartiges Unterhaltungsprogramm im Großzelt beim Bad. Organisiert von Hans Makos konnte auch heuer wieder ein hochkarätiges Programm an

beiden Festivaltagen zusammengestellt werden. Am Samstag, 29. August, spielen die Blaskapelle Makos, die Chisetaler Blasmusik und Gloria. Am Sonntag, 30. August, sorgen schließlich Robert Payers Original Burgenlandkapelle, Vlado Kumpan und seine Musikanten sowie Mistrinanka für gute Stimmung. Bereits in der Vergan-

genheit lockte der Böhmische Kirtag Musikbegeisterte aus ganz Mitteleuropa scharenweise in die Gemeinde Aspang. Tickets für das Musikspektakel gibt es um 16 Euro pro Tag. Kartenbestellung, Platzreservierung und Quartierauskunft unter Tel.: 02642/52303-15 oder per Mail: brigitte.polzer@aspangmarkt.at Werbung

Die nächste Ausgabe des Boten erscheint am

Mi, 9. Sept. 2015 Anzeigenschluss: Fr, 28. Aug. 2015

Die nächste Ausgabe der BM erscheint am

Mi, 23. Sept. 2015 Anzeigenschluss: Fr, 11. Sept. 2015

IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer e.U., 7350 Oberpullendorf, Hauptstr. 37, www.bote-bw.at Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer e.U., 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Rehberger Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Edith WieserMayrhofer, Stefan Kickinger, Alexander Lupersböck, Karin Egerer, MMag. Irene Schanda, Mag. Nicole Schlaffer, Gerlinde Blauensteiner, Irene Hruby Layout, Grafik: Daniel Szalai, Anna Schiefer, Angelika Dopler Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer Werbemanagement: Stefan Kickinger Sie finden uns auch auf: www.bote-bw.at Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Alle Bilder, sofern nicht anders angegeben, obliegen den Rechten des Verlages. Offenlegung: Richtung der Zeitung – Information über wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Ereignisse aus den Regionen Mittelburgenland und der Buckligen Welt. „Bote aus der Buckligen Welt“ finanziert sich ausschließlich durch die Einnahmen von Inseraten und Werbeberichten und ist somit von Finanzierungen und eventuell einhergehender Einflussnahme von Organisationen und Parteien unabhängig. Die Inhalte dienen hauptsächlich dazu, die Leistungen der regionalen Wirtschaft hervorzuheben. Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers und der Redaktion dar. Bei Einsendungen von Artikeln und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vorausgesetzt. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht. Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte | Juli 2015

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Kulinarik

Wo der Bartl den Most holt ... Wie wichtig ein Dorfwirtshaus für das Zusammenleben in der Gemeinde ist, wird einem mitunter erst dann so richtig bewusst, wenn es droht, geschlossen zu werden. Für viele, die am Dorfleben teilnehmen und das Wirtshaus als Treffpunkt sowie erste Anlauf­stelle für alles von kommunalem Belang nützen, käme so ein Zu­ sperren einer Katastrophe gleich. Dieses Schicksal hätte im Jahr 2011 beinahe die Gemeinde Hollenthon heim­ gesucht, als der Dorfwirt Anton Spenger in Pension ging. Zum Glück nur beinahe, denn mit dem Wartmannstettner Gerhard Posch fand sich ein Nachfolger, der in der Gastronomie aufwuchs und sich dennoch als Quereinsteiger bezeichnet.

Allrounder als Wirt Gerhard Poschs Familie betreibt seit mittlerweile 40 Jahren einen Heurigen in Wartmann­ stetten, wo er, wenn ausgesteckt war, kellnerte, hauptberuflich jedoch in verschiedenen Handwerksbranchen tätig war. „Ich war ein richtiger Allrounder als Handwerker, aber eben kein Wirt. Der Schritt, das Hollen­thoner Dorfwirtshaus zu übernehmen, ergab sich rein zu­ fällig“, erzählt Posch, der einem im Gespräch das Gefühl vermittelt, mit seiner neuen Profession nun beruflich angekommen zu sein. Und das merken wohl auch die Hollenthoner, denn vom Bürgermeister abwärts berichten sie nur das Beste über ihr Wirtshaus. „Für den Zusammenhalt in der Gemeinde ist ein Dorfwirt ganz wichtig, es kommen ja auch alle her, von den Bauern über die Jäger bis zur Feuerwehr und den anderen Einwohnern“, so Posch. Für seine bodenstän-

... wissen die beiden ganz genau: Mostproduzent Karl Posch und sein Bruder Gerhard Posch, der Dorfwirt dige Hausmannskost verwendet er fast nur Lebensmittel aus der Region, der Fisch kommt aus der Spratzau, das Lammfleisch vom Nachbarn, Gemüse, Eier, Fleisch, Käse – alles wird von Betrieben aus der Umgebung geliefert. „Die Qualität stimmt, die Wertschöpfung bleibt in der Region und die persönlichen Beziehungen zu den Bauern

Köstliche Identitäts-Stifter: Mostbraten und Apfelmost aus der Buckligen Welt

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Juli 2015 | Ferienausgabe

sind mir auch wichtig“, bringt der Dorfwirt seine Motive auf den Punkt.

Most im Blut Die Säfte, Brände, Liköre und vor allem den Most bezieht Posch von seinem Bruder Karl, der vor 10 Jahren den oben erwähnten Blockhausheurigen von den Eltern übernahm und sich nicht nur als Wirt, sondern auch als Produzent von allem rund ums Schwein, um den Apfel und sonstige Obstsorten einen Namen machte. Über die Region hinaus bekannt ist er auch als Obmann der Obstund Mostgemeinschaft Bucklige Welt, mit der er Ende 2014 den „Bucklige Welt Apfelmost“ als hochwertige Marke aus der Taufe hob. Für diesen in edle Flaschen abgefüllten Most rührt er unermüdlich die Werbetrommel, denn: „Er ist das typische traditionelle Getränk in unserer Region und es gibt ihn in vielen verschiedenen Stilrichtungen, eine köstlicher als die andere. Die wenigsten wissen, wie vielseitig man ihn auch beim Kochen verwenden kann. Und überhaupt – Mosttrinker sind die besseren Liebhaber!“, schmunzelt der Most-Botschafter.

Grandioser Mostbraten Für seinen Mostbraten legt Gerhard Posch Karreeschnitzel über Nacht in einer Mischung aus Sauerrahm, Zwiebel und reschem Most in den Kühlschrank, um sie dann einige Stunden auf kleiner Flamme aufzukochen. Nun wird die Prozedur des Abkühlens und Wiederaufkochens mehrmals wiederholt, bis das Fleisch so zart ist, dass man es mit der Gabel zerteilen kann. Das vom weichen Zwiebel und dem delikaten sämigen Saftl durchdrungene Schnitzerl schmeckt dann dermaßen grandios, dass man gar nicht anders kann, als zum echten Mostfan zu werden – soferne man es nicht ohnehin schon längst ist.

Gasthaus Posch Gerhard Posch Hollenthon 25 2812 Hollenthon Tel. 02645/7237 Blockhausheuriger Karl Posch Unterdaneggerstraße 21 2620 Wartmannstetten Tel. 02635/69909


Kulinarik

Weingut K+K Kirnbauer zertifiziert

Der Schnidahahn kräht in Wiener Neustadt! Erstmals bietet sich heuer direkt in Wiener Neustadt die Gelegenheit, einen Einblick in die Tradition des „Schnidahahns“ zu bekommen. Am 25. August werden am Hauptplatz Gastronomiebetriebe, Direktvermarkter, Fleischer, Bäcker und Bierbrauer von „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“ die Gäste mit ihren Produkten verwöhnen. Kleine warme Gerichte laden zum „Durchkosten“ ein und bei den Ständen können Produkte auch für zu Hause gekauft werden. Los geht´s ab 16 Uhr und mit der musikalischen Unterhaltung des MV Lichtenegg und der Gruppe Liblos sind die Besucher eingeladen, auch den Abend bei Speis und Trank am Hauptplatz zu verbringen. Neben dem Event in Wiener Neustadt gibt es im Sommer noch weitere Veranstaltungen, die im Rahmen des Schnidahahns zum Feiern einladen, die Termine dazu sind unten angeführt. Alle weiteren Veranstaltungstermine im Herbst finden Sie in der nächsten Ausgabe des Boten oder unter: www.bucklkorb.at.

18. bis 19. Juli: 10.00 bis 18.00 Uhr: Schnidahahn im Kräutergartl am Hof von Anita Beisteiner, Lichtenegg. Fotos: zVg

Tel.: 0664/28 40 672, www.naturgartenparadies.at

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as Weingut K+K Kirnbauer aus Deutschkreutz ist das erste (und bis dato auch einzige) Weingut aus dem Mittelburgenland, welches die offizielle Zertifizierung als nachhaltig wirtschaftender Betrieb erreichen konnte. Dazu werden verschiedene Parameter wie Betriebsmitteleinsatz, Klimaneutralität, Wassernutzung und auch soziale Aspekte erhoben. Walter Kirnbauer: „Wir bemühen uns schon lange, die Anzahl der Befahrungen im Weingarten und damit die Bodenverdichtung gering zu halten. Dadurch haben wir einen geringen Treibstoffverbrauch. Durch modernste Technik werden die Spritzmittel ganz gezielt und präzise ausgebracht, der Überschuss tropft nicht einfach ab, sondern wird wieder in den Tank zurückgeführt. Wir haben eine Photovoltaikanlage installiert und heizen mit Hackschnit-

zel. Und wir bezahlen und behandeln unser Personal fair.“ Um das Nachhaltigkeits-Zertifikat zu bekommen, wird auch ökonomische Rentabilität und hoher Qualitätsanspruch verlangt. Zwei Vorgaben, die das Weingut K+K Kirnbauer erfüllt hat. Nach dem Motto „Je weniger Du den Wein bewegst, umso mehr wird er es Dir danken“ werden Kirnbauers Weine in möglichst wenigen Arbeitsschritten bis in die Flasche gebracht.

31. Juli bis 9. August: Schnidahahn-Mostschank im Gasthaus Buchegger, Tiefenbach bei Krumbach. Tel.: 02647/42263, www.gasthaus-buchegger.at

8. August: um 14 Uhr: Kinder-Schnidahahnroas: Spiel und Spaß in der Natur bei der Kräuterwirtin

Gerda Stocker, anschließend Backhenderl und Kräuterbowle im Gasthaus, pro Kind 4.-, Lembach bei Kirchschlag. Tel.: 02646/2288, www.gasthaus-stocker.at

14. August bis 25. September: jeden Freitag ab 15 Uhr: Schnidahahn-Jaus´n bei Alles Schwarz, Bromberg. Tel.: 02629/8605 oder 0676/6269109, www.alles-schwarz.com

22. August: Schnidahahn-Walking Tour um 8:30 Uhr: Frühstück im Gasthaus Thaler, danach Walking-Tour und ab ca. 13:30 Uhr 4 Gänge Menü im GH Thaler, Thernberg. Tel.: 02629/3611, www.langasthausthaler.at

25. August: ab 16 Uhr: Schnidahahn-Herbstauftakt am Hauptplatz in Wiener Neustadt. Regionale Schmankerl und ein authentisches Rahmenprogramm stimmen auf die Schnidahahn-Herbsttermine ein. www.bucklkorb.at

4. bis 6. September: Schnidahahn-Fest mit Mostwirtshaus am Lindenhof bei Familie Eisenkölbl.

Samstag „Tonis Oldtimerfahrt“, Sonntag Schuhplatt´ln und Motorsägenschnitzen. Kirchau/Warth. Tel.: 02629/3428, www.eisenkoelbl.at

Alle Termine und Informationen: www.bucklkorb.at

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Termine und Informationen: „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“, Ransdorf 20, 2813 Lichtenegg, Tel.: 02643/7010-26, E-Mail: info@bucklkorb.at

Alexander Lupersböck Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte | Juli 2015

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Kulinarik

Wein oder nicht Wein? or 30 Jahren beherrschte der V Glykol-Skandal die Medien in Österreich und Deutschland. Ein

Der Grundstein für den Preisverfall des österreichischen Weines, der schließlich (neben schlichter Gier) zu den betrügerischen Machenschaften führte, wurde bereits Anfang der 1970er Jahre gesetzt. Der langjährige Präsident des Österreichischen Weinbauverbandes Ing. Josef Pleil sieht den Grund in einer massiven Ausweitung der Weinbaufläche um rund 15.000 Hektar. Um die Abwanderung der Kleinbauern zu stoppen, wurden jedem Winzer im Grenzland die Auspflanzung von zusätzlichen 0,5 Hektar Reben erlaubt. Die entsprechende Überproduk­tion konnte der Markt nicht mehr aufnehmen, da zu Beginn der 1980er-Jahre der Weinkonsum in allen europäischen Ländern deutlich zurückging. Die Folge war ein rapider Preisverfall für Fassweine. Das Jahr 1982 brachte eine dermaßen große Ernte, dass manche den Wein tatsächlich in Badewannen und Swimmingpools zwischenlagern mussten. An die damalige Lage der Weinbauern erinnert sich Johann Heinrich aus Deutschkreutz: „Die Hektarerträge lagen bei 15 bis 20 Tonnen. Im Wirtshaus war der Bauer der beste, der die größten Mengen eingefahren hat.“ Da damals in Deutschland große Nachfrage nach Süßweinen bestand, kamen einige auf die Idee, einfache Tafelweine mittels des süß schmeckenden und in den verwendeten Mengen gesundheitlich unbedenklichen Frostschutzmittels Di­ ethylenglykol aufzupeppen und als Prädikatswein billig anzubieten. Diese Praxis flog auf, als ein besonders dreister Abfüller große Mengen Frostschutzmittel von der Steuer absetzen wollte, obwohl er nur einen einzigen Traktor besaß.

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Juli 2015 | Ferienausgabe

Foto: © OEWM Griesch

Lehrstück über verfehlte bzw. fehlende Marktregulierungen.

Auf Messers Schneide Da kaum ein Betrieb seinen Wein selber in Flaschen gefüllt und verkauft hat, waren viele den Zwischenhändlern auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Als ruchbar wurde, dass etliche Händler irgendwie in die Panschereien verstrickt waren – direkt oder indirekt – brachen diese als Abnehmer praktisch über Nacht weg und viele Weinbauern standen plötzlich aufgrund ihrer Geschäftsbeziehungen unter Generalverdacht. Franz Weninger aus Horitschon: „Wir hatten gerade einen neuen Keller gebaut und als unser Händler bankrott ging, haben wir das Geld verloren. Die Polizei veranstaltete eine Hausdurchsuchung, es war wirklich schwierig und stand auf Messers Schneide, nicht nur für uns.“ Stimmt: Das Glykol in österreichischen Weinen brachte auch die deutsche Weinwirtschaft an den Rand des Abgrundes. Denn manche deutsche Großkellereien haben die künstlich gehalt-

vollen österreichischen Weine eigenen Abfüllungen beigemischt und als deutschen Qualitätswein verkauft. Problemlos passierten sie alle die amtliche Qualitätsprüfung. Dass sie noch dazu oftmals hohe Auszeichnungen erlangten, schlug dem Fass endgültig den Boden aus, denn knapp vorher waren mehrere deutsche Weingutsleiter wegen massiver Aufzuckerung ihrer Weine, die sie dann als natürlich gewachsene Prädikatsweine verkauften, zu Haftstrafen verurteilt worden. Die Verkäufe brachen um mehr als die Hälfte ein, österreichischer Wein wurde aus den Regalen entfernt und galt als unverkäuflich. Der deutsche Weinjournalist Uwe Kauss erinnert sich: „Die Mosel war so gut wie tot. Das war der Neuanfang des trockenen Weines in Deutschland.“

Lauter Verlierer Nur wenige Weinerzeuger wurden von den Ereignissen kaum tangiert und konnten mit

ihrem guten Ruf punkten, wie zum Beispiel Hans Rohrer aus Lutzmannsburg: „Der GlykolSkandal war für uns ein Segen! Das erste Jahr war für uns auch hart, aber dann wussten die Kunden, dass wir sauber waren und zahlten das Doppelte wie vorher!“ Tatsächlich aber gab es keine echten Gewinner. Der Wein insgesamt war der große Verlierer. Das Image war am Tiefpunkt. Es gab damals nur eine Möglichkeit, aus dem Tal wieder herauszukommen: das Wort „Qualitätsdenken“ einzuführen und an die Spitze aller Bemühungen zu setzen und das verloren gegangene Vertrauen durch konsequentes Management wieder aufzubauen. Ob der Glykol-Skandal als Geburtsstunde des Österreichischen Weinwunders gelten darf, oder dieses auch ohne die reinigende Wirkung der Katastrophe eingesetzt hätte – darüber wird diskutiert. Auch in den nächsten Weinblicken.


Kulinarik

Manhalter: 270. Geburtstag D

as Gasthaus Manhalter in Pitten hat heuer 270 Jahre auf dem Buckel. Ein Umstand, der beim Feiern nicht zu bemerken war, denn an drei Tagen Ende Juni ging rund um den Traditionsbetrieb ordentlich die Post ab. Entlang der kulinarischen Meilen haben sich die Be­ sucher mit Jungschweinsbraten, Lasagne, Burger, Eis und vielem mehr eingedeckt, bevor die Mitglieder der „IG Gold Wing“ anlässlich des 40. Jubiläums ihre Maschinen präsentierten. Den Abschluss machten schließlich die prachtvollen Oldtimer: Zu sehen waren sowohl Auto-Klassiker als auch Traktoren, die zahlreiche Be­ sucher anlockten.

... in Pitten

Cornelia Rehberger

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Kulinarik

Triad feierte feucht-fröhlich Z

ehn Jahre ist es her, dass Veronika und Uwe Machreich aus einer alten Landwirtschaft ein Gourmetrestaurant geschaffen haben. Um den Geburtstag im Triad entsprechend zu feiern, luden die Wirtsleute zum dreitägigen Fest mit einem bunten Programm am letzten Tag. Nach einem Trachtenbrunch-Buffet ließen sich die Besucher von den „Living Plants“ verzaubern. Im Anschluss zeigten die Schuhplattlerinnen ihr Können und dann wurde es beim Dirndlspringen richtig nass. Eine Abkühlung, die bei den sommerlichen Temperaturen gerade richtig kam, sodass auch die Familie Machreich mitsamt Tracht im Teich landete.

... in Ödhöfen

Cornelia Rehberger

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Florida in der Küche R

echtzeitig zum Sommer und zur Urlaubszeit bietet das Kochbuch aus der Buckligen Welt das passende Rezept. Die Bäuerinnen warfen bereits vor

über 30 Jahren einen Blick über den Atlantik und so entstand der Florida-Kuchen. Wir wünschen viel Spaß beim Nachbacken und jede Menge Sommerstimmung!

Florida-Kuchen Zutaten: 3 Eier, 12 dag Zucker, 1 Pkg. Vanillezucker, Abrieb einer Zitronenschale, 3 EL Öl, 4 dag Maizena, 8 dag Mehl, 3 EL Wasser Zubereitung: Eiklar mit Wasser und Zucker steif schlagen, Dotter und Öl einrühren, Mehl, Maizena und Zitronenschale einheben, in einer Rührkuchenform bei ca. 180 Grad backen

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Juli 2015 | Ferienausgabe


Kulinarik

Wein, Genuss und Sport-Programm on 7. bis 10. August laden die Lutzmannsburger Winzerfamilien zum Internationalen Rotweinerlebnis nach Lutzmannsburg auf dem Dorfanger. Bereits zum dritten Mal präsentieren sich die heimischen Winzer gemeinsam mit Gastwinzern aus Deutschland, Slowakei, Slowenien und Ungarn in dieser Form. Daneben wurde ein wein­ kulinarisches Rahmenprogramm organisiert. Vom Blaufränkisch-

Spürnasen-Quiz über den Genuss-Markt in Zusammenarbeit mit Slow Food Burgenland und Pressburg (Sonntag, 17 bis 22 Uhr) bis zur Live-Musik gibt es ein volles Programm. Zeitgleich findet der Landesentscheid im Pflügen der Land­ jugend Burgenland (Samstag, ab 10 Uhr ) sowie die 30. Int. ASKÖARBÖ Radjugendtour (Sonntag, ab 14 Uhr) in Lutzmannsburg statt. Der Eintritt ist frei. Werbung

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Kultur & Bildung

ie faszinierende UnterwasD serwelt erforschen, mit Delphinen und Haien schwimmen,

oder ein altes Wrack erkunden. Das alles kann man als Mitglied der „Orbit Divers“ aus Pitten tun.

Obmann Andreas Hofer war im Sommer schon immer mehr unter als über der Wasser­ oberfläche zu finden. Mittlerweile hat der Pensionist an die 5.000 Tauchgänge hinter sich. Das sind um einige mehr als der durchschnittliche Taucher in seinem Leben absolviert. 1978 legte er bereits die erste Tauchprüfung ab und ist heute geprüfter Tauchlehrer und Unter­wasserguide. „Die Faszination beim Tauchen machen vor allem die Schwerelosigkeit, die Farbenpracht der Tiere und Pflanzen und die Ruhe aus“, so Hofer. „Das Alter wird für mich nie ein Hindernis sein, wenn beim jährlichen Gesundheitscheck alles passt“, so der Obmann mit einem Schmunzeln. „Außerdem habe ich ja eh schon fast Schwimmhäute.“

Kulturhaus wurde zum Vereinslokal Seit 1996 besteht der Verein „Orbit Divers“ in Pitten. 46 Mitglieder zwischen 23 und 68 Jahren frönen hier nicht nur ihrem Hobby, sondern organisieren auch Veranstaltungen im neuen

Vereinshaus in Sautern. Die Mitglieder kommen teil­weise aus Wien, Wiener Neustadt, Neunkirchen, aber auch aus Tirol oder Salzburg. Drei der Taucher sind Ärzte, was für die übrigen Mitglieder natürlich als beruhigend empfunden wird. „Hat jemand Interesse, bei uns einzusteigen oder das Tauchen zu lernen, kann er im Pittener Freibad gerne Schnuppertauchen“, so Hofer. Ansonsten wird im Neufelder- oder Attersee getaucht. Dreimal im Jahr fährt eine Partie Mitglieder nach Ägypten zu Tauchsafaris. „Denn ich habe 1986 in Sharmel-Sheikh gemeinsam mit einem lokalen Partner eine Tauch­ schule gegründet“, so Hofer, der in Ägypten nur „Hassan“ gerufen wird. Gemeinsam ließ man ein Boot bauen, damals hatten nur vier Personen Platz. Heute

besitzen die beiden das Safarischiff „Dunja“, welches speziell für Taucher konzipiert ist und bis zu 18 Personen aufnehmen kann. Getaucht wird mit Pressluft, die durchschnittliche Tiefe beträgt 25 bis 35 Meter, je nach Tier- und Pflanzenwelt. „Das gefährlichste am Tauchen ist der Stickstoff, den du einatmest. Denn dieser verflüssigt sich unter Wasser und ist somit in allen Blutgefäßen. Daher darf man maximal zehn Meter pro Minute auftauchen. So lange braucht der Stickstoff, bis er wieder gasförmig wird und man ihn wieder ausatmen kann. Ansonsten kann es zu einer Embolie oder Lähmungserscheinungen kommen“, so Hofer, der schon in allen Weltmeeren Taucherfahrung gesammelt hat. „Man sollte immer nur zu zweit tauchen und wir verwenden immer eine Boje samt Pfeiferl zur

„Orbit Divers“-Obmann Andreas Hofer (2. Reihe Mitte) bei einem der Tauchausflüge des Vereins

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Juli 2015 | Ferienausgabe

Fotos: zVg

Traumhafte Aussichten in der Tiefe

Sicherheit.“ Aber auch Strömungen können den Unterwasserforschern gefährlich werden. Am meisten faszinieren ihn Haie und Delphine. „Wenn man mit ihnen tauchen kann, ist das für die Mitglieder ein Highlight.“ Auch Nachttauchgänge hat der Verein schon hinter sich. Da Hofer auch unter Wasser filmt und fotografiert, bietet der Verein in seinem Kulturclubhaus Diavorträge an. Gleichzeitig veranstalten die Mitglieder aber auch einen Kirtag, einen Kindermaskenball, monatliche Pensionistennachmittage und eben Clubabende jeden Freitag. „Dazu sind auch herzlich Nichtmitglieder eingeladen“, so der Obmann. „Denn wir haben das Kulturhaus auch deswegen übernommen, um der Dorfgemeinschaft Sautern Unterhaltung zu bieten.“ Karin Egerer


Kultur & Bildung

Oberwart ist bunte Marktstadt lanieren, Stöbern, Plaudern F und Einkaufen: Jeden Mittwoch kommen Besucher von Nah und Fern in die Oberwarter Innenstadt zum großen Wochenmarkt. Er ist nicht nur beliebter Treffpunkt für Jung und Alt, sondern bietet jede Woche auf’s Neue unterschiedlichste Besonderheiten.

Foto: Oberwart_Wochemarkt (Lexi)

Seit mehr als 170 Jahren gibt es im Oberwarter Stadtzentrum den Wochenmarkt. Jeden Mittwoch – egal ob Regen oder Sonnenschein – kommen die rund 80 Marktfahrer in die Stadt und bieten ihre Waren zum Verkauf an. Von Töpfen, Kleidung und Accessoires bis hin zu handgefertigtem Holzspielzeug und Bauernbrot gibt es ein breites Sortiment.

Der Markt als Treffpunkt Ein bunter Branchenmix und gute Qualität – das findet man am Oberwarter Wochenmarkt. Egal, ob man den WochenEinkauf erledigen möchte oder auf der Suche nach einem hüb-

schen Geschenk ist – hier wird man bestimmt fündig. Aber der Markt ist auch Kommunikationszentrum. Hier trifft man Bekannte, hier plaudert man mit

den Marktfahrern und am Ende jedes Besuches steht natürlich der traditionelle Besuch am Würstelstand. Dort kann man sich nach dem Shoppingvor-

mittag im Zentrum von Oberwart mit einem Frankfurter oder einer anderen Spezialität unserer Fleischereien stärken. Werbung

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Titel: Titel:Ingenieur Ingenieurnach nach Titel: Ingenieur nach 333Jahren Jahren Fach-Praxis Fach-Praxis Jahren Fach-Praxis

KOLLEG KOLLEGUND UND KOLLEG UND AUFBAULEHRGANG AUFBAULEHRGANG AUFBAULEHRGANG ENERGIETECHNIK ENERGIETECHNIK ENERGIETECHNIK UMWELT UMWELT UMWELT NACHHALTIGKEIT NACHHALTIGKEIT NACHHALTIGKEIT

Bei Bei uns uns sind sind Sie Sie richtig, richtig, wenn wenn Bei uns sind Sie richtig, wenn Sie Sie Interesse Interesse an an erneuererneuerSie Interesse an erneuerbaren baren Energiesystemen Energiesystemen der der baren Energiesystemen der Zukunft Zukunft haben, haben, wenn wenn Sie Sie Zukunft haben, wenn Sie Energie Energie effizient effizient einsetzen einsetzen Energie effizient einsetzen wollen, wollen, wenn wenn Sie Sie die die Umwelt Umwelt wollen, wenn Sie die Umwelt auch auch für für die die nächsten nächsten auch für die nächsten Generationen Generationen lebenswert lebenswert Generationen lebenswert erhalten erhalten und und wenn wenn Sie Sie an an erhalten und wenn Sie an nachhaltigen nachhaltigen Systemen Systemen nachhaltigen Systemen mitarbeiten mitarbeiten wollen. wollen. mitarbeiten wollen. Tätigkeitsspektrum: Tätigkeitsspektrum: Tätigkeitsspektrum: Planungsbüros, Planungsbüros, Ziviltechniker Ziviltechniker Planungsbüros, Ziviltechniker Bauträger, Bauträger, Industrie, Industrie, Gewerbe Bauträger, Industrie,Gewerbe Gewerbe und und Gemeinden. Gemeinden. und Gemeinden.

Nächster Nächster Lehrgang: Lehrgang: Sept. Sept. 2015 2015 Nächster Lehrgang: Sept. 2015 ANMELDUNG: ANMELDUNG: ab ab sofort! sofort! ANMELDUNG: ab sofort! Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte | Juli 2015

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Kultur & Bildung

Premiere für Sommerfest I

nspiriert von den langen Tagen und den lauen Nächten, beschloss die Obfrau der Seniorenortsgruppe Kirchberg – die größte im Bezirk – erstmals ein Sommerfest zu veran­stalten. Nach drei Wochen Vorbereitungszeit ging das Fest mit einem bunten Rahmenprogramm im „Paradiesgart‘l“ vom Molzbach­ hof über die Bühne. Der Wettergott meinte es gnädig und so trafen sich die zahlreichen Mitglieder aus dem gesamten Feistritztal. Der Se­ nioren­ chor gab einige Volkslieder zum Besten, eine Gruppe Tanzfreudiger hatte den „Bandltanz“ einstudiert, ein „geheimer“ Flohmarkt, ein Kräuterquiz und ein GummistiefelwerfWettbewerb rundeten das bunte Programm ab. Die „Oberkrainerpartie“ sorgte für Stimmung, getanzt wurde gleich auf der Wiese.

... in Kirchberg

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Karin Egerer

Die Dinos gehen in die Verlängerung ufgrund des großen Erfolgs A wird die derzeit in der Arena Nova in Wiener Neustadt gastie-

Über 8.000 Besucher begaben sich bereits auf die Zeit­ reise zu den Urzeit-Giganten in der Arena Nova. 250 Millionen Jahre mussten vergehen, bevor diese in Wiener Neustadt wieder zum Leben erweckt wurden. Vom kleinsten, nur 70 Zentimeter großen Fleischfresser, bis hin zum 25 Meter langen Pflanzenfresser, können die Dinos in ihrer vollen Pracht in der Halle 2 bewundert werden. Durch moderne Robotertechnik können die Besucher der Ausstellung lebensechte organische Bewegungen und Verhaltensweisen sowie Akustik erleben. Auf über 1.200 m² bewegen sich 26 lebensgroße Modelle der Riesen, die 160 Millionen Jahre lang die Erde bevölkert haben. Von Ankylosaurus und Confuciusornis bis hin zum Tyrannosaurus werden zahlreiche unterschiedliche Arten präsen-

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Juli 2015 | Ferienausgabe

Foto: Michael Graf

rende Ausstellung „Dinosaurs Live!“ bis 16. August verlängert.

tiert. Ausführliche Informationen zu Ernährungsgewohnheiten, Evolution, Karten von Lebensräumen und Fundstellen runden das Wissen über die Dinosau-

rier und das Mesozoikum (Kreidezeit) ab. Ein integriertes Kino verspricht darüber hinaus weitere Eindrücke aus der Urzeit. Ursprünglich sollte die Ausstel-

lung im Juli enden. Aufgrund des großen Besucher-Andrangs wurde die Schau nun aber bis 16. August verlängert. Werbung


Kultur & Bildung

Rede-Talente erklären Literatur achdem sie sich in der Schulausscheidung des BORG Wiener Neustadt und in der Bezirksausscheidung bereits durchgesetzt hatten, nahmen Evelin Pichler aus Lichtenegg und Verena Tranker aus Forchtenstein im Landhaus St. Pölten am Landesjugend­ redewettbewerb teil und konnten erneut mit ihrer Leistung überzeugen. Mit ihrem Vortrag „Literatur in 8 Minuten“ erreichten sie den 1. Platz und konnten sich somit für den Bundesjugendredewettbewerb in der Wiener Urania qualifizieren. Dort erreichten sie schließlich unter den zehn Teilnehmern (aus den neun Bundesländern und aus Südtirol) der Endausscheidung in ihrer Kategorie den hervorragenden dritten Platz. Seit 1952 findet dieser Bewerb einmal jährlich statt. Rund 5.000 Jugendliche nehmen jedes Jahr am gesamten Wettbewerb teil, die Sieger in den ein-

Foto: zVg

N

Evelin Pichler und Verena Tranker konnten mit ihrem Rede-Talent überzeugen zelnen Bundesländern (rund 70 bis 80 Jugendliche) treten dann erneut gegeneinander an. Bewertet wird Aufbau, Inhalt sowie die Originalität der Rede, die Präsentation und rhetorische Fähigkeiten. Wer die besten Redner sind, entscheidet schließlich eine Fachjury.

© Fuhrer

Entgeltliche Einschaltung

Niederösterreichische Landesausstellung 2015 25 . APRIL BIS 1 . NOVEMBER

Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte | Juli 2015

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Kultur & Bildung

Mörbisch: Comic-Helden in Venedig ie Seefestspiele Mörbisch, die D heuer von 9. Juli bis 22. August über die Bühne gehen, gehören zu den wichtigsten kulturellen Veranstaltungen in der Region. Wir sprachen mit Intendantin Dagmar Schellenberger über die Faszination Seefestspiele und ihre Pläne für die Zukunft der Operetten-Bühne am Wasser.

Bote/BM: Mit dem JohannStrauß-Stück kehren die Seefestspiele zur Operette zurück. Im vergangenen Jahr wurde mit „Anatevka“ ein Musical inszeniert. Wie kam diese Entscheidung beim Publikum an? Schellenberger: Unsere ­Gäste haben das sehr goutiert. Zum ersten Mal seit vielen Jahren konnten die Seefestspiele wieder einen Besucherzuwachs verzeichnen. Bestimmt hat das Musical zumindest teilweise andere Zielgruppen ange­sprochen, die mit Operette vielleicht nicht so viel anfangen können. Wir hoffen, dass es vielen bei uns aber so gefallen hat, dass sie auch zu unserer „Nacht in Venedig“ wiederkommen. Bote/BM: Sie sind nicht nur die Intendantin der Seefestspiele, sondern auch heuer wieder in einer Rolle auf der Bühne zu sehen. Wie lässt sich das zeitlich vereinbaren?

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Juli 2015 | Ferienausgabe

Bote/BM: In den Wochen vor der Premiere wurde bereits viel über die Kulisse des heurigen Stücks gesprochen. Das riesige Kreuzfahrtschiff gibt es wohl auf keiner anderen Bühne. Wie haben aber die weniger sichtbaren Arbeiten im Hintergrund ausgesehen? Schellenberger: Die Vorbereitungen für die Seefestspiele laufen ja nicht nur in den Wochen vor der Premiere, wir arbeiten weit über ein Jahr im Voraus an jeder Produktion. Kostümentwürfe werden besprochen, Kostenvoranschläge eingeholt, Vertragsverhandlungen mit Künstlern geführt, Werbemaßnahmen geplant und vieles andere mehr bis hin zur Reinigung der Zuschauertribüne kurz bevor es losgeht. An einer Veranstaltung dieser Größenordnung hängt eine Menge dran und das alles bewerkstelligen wir in einem 14-köpfigen Team. Sie können sich also vorstellen, dass uns das ganze Jahr nicht langweilig wird. Bote/BM: Im letzten Jahr gab es erstmals neben der Hauptproduktion auch ein Programm unter dem Motto „Neue kleine Spielstätte“. Erwartet die Besucher auch heuer wieder ein zusätzliches Rahmenprogramm? Schellenberger: Ja, letztes Jahr hatten wir quasi einen

Fotos: @Seefestsptele Mörbisch/Jerzy Bin

Schellenberger: Das ist für mich kein Problem. Singen ist seit vielen Jahren mein Beruf, da bin ich zu Hause. Natürlich war es in der Probenzeit etwas eng mit Terminen, aber ich genieße es sehr, auf der Bühne zu stehen. Die Aufgaben, die die Intendanz mit sich bringt, erledige ich dann mit Unterstützung meines Teams zwischen den Proben, das klappt schon!

Intendantin Dagmar Schellenberger ist auch heuer wieder in einer Rolle zu sehen. Am Bild mit Otto Jaus, der den jungen Offizier Enrico Piselli spielt Testlauf und dieses Jahr gehen wir richtig in Betrieb. Es gibt drei Veranstaltungen: Am 13. 8. zeigt Joesi Prokopetz „Gemischter Satz – Spezial“, eine Zusammenstellung spe­ziell für diesen Auftritt mit Liedern, Lesung und Kabarettnummern. Am 16. 8. gibt es zum ersten Mal einen Frühschoppen bei den Seefestspielen, den Rahmen dafür liefern die Stehaufmandln mit ihrem Heurigenprogramm. Und zu guter Letzt ist am 20. 8. Verena Scheitz mit ihrem Soloprogramm „Scheitz dir nix“ zu sehen. Da ist für jeden Humor etwas dabei und ich freue mich sehr, dass wir so

ein breites Angebot realisieren können. Bote/BM: Sie sind seit rund drei Jahren Intendantin in Mörbisch. Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Seefestspiele? Schellenberger: Ich wünsche mir, dass wir den positiven Trend noch lange fortsetzen können. Wichtig ist mir, gleichzeitig das Stammpublikum zu erfreuen und neue Gäste anzusprechen, das ist eine gar nicht so einfache Gratwanderung, für die es viel Fingerspitzengefühl braucht. Cornelia Rehberger

us Foto: Schloss-Spiele Koberddorf/Vog

Bote/BM: Seit 9. Juli wird bei den Seefestspielen Mörbisch „Eine Nacht in Venedig“ gezeigt. Welche Highlights erwarten die Besucher bei der diesjährigen Produktion? Dagmar Schellenberger: Das augenfälligste Highlight ist dieses Jahr bestimmt unser Bühnenbild. Wir haben ja die größte Open-Air-Drehbühne Österreichs, also eine Drehscheibe mit 30 Metern Durchmesser. Auf der einen Seite ist der Stadtkern Venedigs zu sehen und wenn man das Ganze dreht, kommt ein gigantisches Kreuzfahrtschiff zum Vorschein. Aber natürlich haben wir auch großartige Solisten wie etwa Herbert Lippert und Heinz Zednik und aus dem Kabarett-Fach Verena Scheitz, Joesi Prokopetz und Otto Jaus. Die Kostüme sind dieses Jahr auch besonders fantasievoll – in unserem Venedig treiben sich Comic-Helden und Kinderbuchfiguren herum. Es ist wirklich spektakulär!

Premiere für „Der Preis des Monsieur Martin“ Ende Juni feierten die Schloss-Spiele Kobersdorf Premiere. Noch bis 26. Juni sind Wolfgang Böck und seine Kollegen auf der Bühne im Mittelburgenland zu sehen


Kultur & Bildung

Internationale Kunst im Mittelburgenland

eit 1971 treffen sich im idyllischen Unterrabnitz Maler, Grafiker, Keramiker, Fotografen und Dichter, um in entspannter Atmosphäre gemeinsam zu arbeiten – das sind die Rabnitztaler Malerwochen, die heuer zum 45. Mal stattfinden. Das Turm-Haus von Künstler Harro Pirch bietet dafür die optimale Kulisse. Aber auch in den Ateliers, im immer größer werdenden Garten, in Unterrabnitz selbst und in der Umgebung wird gemalt, fotografiert oder einfach nur diskutiert. Jeder arbeitet in seiner Profession – ohne dem anderen ins Gehege zu kommen. Die Rabnitztaler Malerwochen haben seit ihrem Bestehen unterschiedliche Künstler aus dem In- und Ausland angelockt. Im heurigen Jahr werden Manfred Leirer, Gustav Just, Erwin Morawitz, Gretchen Batcheller (USA), Mieke Verhaar (Holland), Bernd Romankiewitz (Deutschland), Constanze und Harro Pirch sowie der Bild­hauer Daniel

Bucur erwartet. Lee MyoungBok aus Südkorea ist heuer das zweite Mal dabei. Die Vernissage, bei der die Arbeiten gezeigt werden, geht am 30. Juli um 18 Uhr über die Bühne. Danach sind die Werke bis 15. August, jeweils Donnerstag bis Sonntag von 16 bis 19 Uhr zu sehen.

Gelse: Da ist er, dieser hohe Ton, der sagt, hey du, ich warte schon darauf, dein Blut in vollen Zügen zu trinken, mich an dir vergnügen dein Blut, das tut mir wirklich gut, ich brauche es für meine Brut.Sieggraben

Foto: zVg

Mieke Verhaar fertigt Kunst im Garten

und dich dann keinesfalls genierst mich zu verfolgen, nah am Ohr oftmals als Horror-Gelsenchor in dieser schwülen Sommerzeit, wo keine Rettung weit und breit.

Fachmann: Kein Bier, kein Schweiß, kein Blumenkleid – dasRitzing ist der Gelse größtes Leid. Mensch: Deutschkreutz Drum setze sich, wer Ruhe will, Du bist so voller Arg und Tücke,Kobersdorf Neckenmarkt Lackenbach Horitschon ganz heimlich, leise und sehr schlau dabei bist du nur eine Mücke, Lackendorf Weppersdorf gleich in die Nähe einer Frau, die ich im Handstreich töten kann, Markt St. Martin nicht damenhaft voll Gier ein Klatsch und du bist böse dran. Großwarasdorf Neutaldie gar Glas Bier. Wenn du so sicher und so dreistKaisersdorf hinunterschüttet einNikitsch Stoob Und heftig schwitzt im Blumenkleid, in meine Epidermis beißt, Draßmarkt dannOberpullendorf ist zu End` dein Gelsenleid! mir meinen Schlaf raubst, mich sekkierst Oberpullendorf © Hans Schwarzl, www.brombergart.com, Text: Edith Wieser-Mayrhofer Steinberg/Dörfl Unterpullendorf Lutzmannsburg

Piringsdorf Unterrabnitz

Oberloisdorf

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Mannersdorf Rattersdorf

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Unser aktuelles Kinoprogramm gibt’s auf unserer Facebook-Seite und auf www.kinooberpullendorf.at

Bromberg 458 Stk.

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Schwarzenbach 394 Stk.

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742 Stk.

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Lichtenegg

Hollenthon 429 Stk.

Bad Schönau 409 Stk.

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Oberloisdorf 365 Stk. Mannersdorf 476 Stk.

788 Stk.

Landesgrenze

Unterpullendorf Lutzmannsburg

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Pilgersdorf

Bernstein

1847 Stk.

600 Stk.

380 Stk.

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587 Stk.

Oberpullendorf

Piringsdorf

Unterrabnitz

Nikitsch

638 Stk.

Weingraben Steinberg/Dörfl 186 Stk.

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308 Stk.

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Großwarasdorf

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Hochneukirchen

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367 Stk.

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Krumbach 563 Stk.

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Horitschon

Lackendorf

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Zöbern

Deutschkreutz

512 Stk.

Markt St. Martin

SOMMERERLESEN

7350 Oberpullendorf, Hauptstraße 55-57 02612 423 23 oder 0664 14 28 116

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Lesefestival im Juli und August mit Jutta Treiber & Gästen im Kinogarten bzw. Kino jeden Mittwoch ab 20.00 Uhr vom 15. Juli bis 19. August (6 Abende) Informationen: www.juttatreiber.com

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Schwarzenbach Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte | Juli 2015 Wiesmath

Ritzing

Deutschkreutz

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Kultur & Bildung

Durchbruch mit Schaf I

m Rahmen des Viertelfestivals hat Isabella Scherabon aus Kirchberg mit Unterstützung der Kulturvernetzung, dem Land Niederöster­reich und der Gemeinde mit dem Filzkunstwanderweg ein tolles Projekt auf die­ Beine gestellt. Die Künstlerin konnte die Schulen sowie den Kindergarten dafür begeis­tern, sich tatkräftig einzubringen. Nun können Interessierte auf dem teilweise befahrbaren Weg die Kunstwerke bewundern. Beim Eröffnungsfest trafen sich 30 Aussteller, die alle Produkte rund um das Schaf und seine Wolle im Sortiment hatten. Landesrätin Barbara Schwarz ließ es sich nicht nehmen, an der Eröffnung teilzunehmen. Scherabon sorgte für ein buntes Programm und so tummelten sich trotz leichtem Nieselregen jede Menge große und kleine Besucher auf der Wiese rund um die Volksschule.

... in Kirchberg

Karin Egerer

Durchbruch im Meierhof A

m Fuß der mittelalterlichen Burg Feistritz liegt der alte Meierhof. Viele Generationen von Menschen und Tieren lebten einst dort – nun ist der doppelte Vierkanthof in die Jahre gekommen. Doch dies soll in Zukunft geändert werden. Die Besitzer der Burg hatten vor einiger Zeit den alten Meierhof zurückgekauft und nun soll neues Leben in die alten Mauern einziehen. Im Rahmen des Industrieviertelfestivals wurde das Projekt „Wiederbelebung des Meierhofes“ präsentiert. Er soll restauriert und teilweise umgestaltet werden und so zahlreichen Künstlern eine neue Heimat bieten. Zu diesem Anlass fand daher ein großes Fest statt. Bei bestem Wetter präsentierten vor allem viele Kinder ihre kreativen Arbeiten und die Besucher konnten die Räumlichkeiten des DoppelVierkanters bewundern. Irene Hruby

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Juli 2015 | Ferienausgabe

... in Feistritz

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Kultur & Bildung

Durchbruch mit Pfarrhof A

... in Bromberg

Fotos (2): Alois Rasinger

uch die Künstlergruppe BrombergArt leistete ihren kreativen Beitrag zum Industrieviertelfestival 2015 unter dem Motto „Durchbruch“. Schauplatz war der alte Pfarrhof der Gemeinde. In den verschiedenen Räumlichkeiten zeigten die Künstler dem interessierten Publikum ihre Werke und luden die Gäste ein, selbst ihr künstlerisches Potential kennenzulernen. Anna Piribauer las aus ihrem Buch „Des gheat a amoi gsagt“, „Bamschabl“ und Gerry Höller zeigten ein Musikkabarett und vieles mehr. Alle Besucher waren von dem abwechslungsreichen Kunstangebot begeistert und wünschen sich nun ein wiederkehrendes Kunstfestival im beeindruckenden Arkadenhof in Bromberg.

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NMS Zöbern zweifach ausgezeichnet Schülern in der Wirtschaftkammer Wien ein Gutschein im Wert von 2.000 Euro samt Pokal und Urkunde entgegengenommen. Damit aber nicht genug: Die Schule darf sich auch über den niederösterreichischen „Hans Czettel Umweltpreis“ im Wert von 1.500 Euro freuen, der der Schule feierlich von Landesrat Maurice Androsch übergeben wurde. Die NMS Zöbern freute sich über den „Hans Czettel Umweltpreis“

FREIWILLIGE FEUERWEHR ZÖBERN lädt zum

WALDFEST in Zöbern

Samstag, 25. Juli 2015

Ab 19 Uhr Dämmerschoppen mit „Die Steirisch Böhmische“ Ab 21 Uhr „Lechner Buam“ (Eintritt € 7,–) Gratis-Bier und Spanferkel

Sonntag, 26. Juli 2015

09.30 Uhr Feldmesse, anschl. Frühschoppen mit dem MV Zöbern 13.30 Uhr Oberkrainer Sextett (Eintritt € 8,–) Festausklang mit den „vier Casanovas“ (Eintritt: Freie Spende)

Foto: zVg

roße Freude und Aufregung herrschte an der NMS ­Zöbern, denn dort wurden Ende Juni gleich zwei große Siegerehrungen durchgeführt. Mit dem Projekt „Ein Hoch auf den Kunststoff!?“ gewann die NMS Zöbern den größten, österreichweit ausgeschriebenen naturwissenschaftlichen Wettbewerb des VCÖ (Verband der Chemielehrer Österreichs) mit insgesamt 211 teilnehmenden Schulen. Stolz wurden von den

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Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte | Juli 2015

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Kultur & Bildung

15 Jahre Sternengärten D

as Wetter war wie bestellt, als Gärtnermeisterin Gerlinde Blauensteiner im Juni zum Jubiläumsfest in ihren Sternengarten nach Hattmannsdorf (Gemeinde HochneukirchenGschaidt) lud. Bei herrlichem Sonnenschein konnten die Besucher in gemütlicher Runde Apfelschaumwein genießen und sich dabei so manche Tipps und Tricks für den heimischen Garten holen. Seit 15 Jahren ist die Gärtnermeisterin im Einsatz, um die heimischen Grünflächen zu verschönern. Für ihre Besucher gab es neben Gartendeko-Ideen auch Fachvorträge, ein Grillbuffet zum Klang der Feuerschalen und jede Menge Live-Musik von der Hosl-Band.

... in Hattmannsdorf

Cornelia Rehberger

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Sommerliche Open Air Galerie D

er Künstlerverein Eben­ furth lud im Juni zur ersten großen Kunstausstellung am neu gestalteten Platz vor dem Schloss Katzelsdorf. Die Schau war Abschluss einer Workshopwoche mit ungarischen Künstlern, die sich bei Bürgermeisterin Hannelore HandlerWoltran mit einem Bild für die Gastfreundschaft bedankten. Auch Vereinsobmann Jean Pierre Massanetz freute sich: „Ich bedanke mich, dass wir auf diesem schönen Platz sein dürfen!“ Trotz hochsommerlicher Temperaturen fanden sich zahlreiche Aussteller von Nah und Fern (Italien, Ungarn) ein, um ihre Werke zu präsentieren. Die Besucher konnten Malerei, Plastik, Schmuck, Töpferei und vieles mehr bewundern. Eines der Highlights war eine „Glas­ bäckerei“, wo eigene Stücke herstellen werden konnten. Ein gelungenes Wochenende, das auf eine Fortsetzung hoffen lässt. Irene Schanda

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Juli 2015 | Ferienausgabe

... in Katzelsdorf


Kultur & Bildung

Gütesiegel für Berufsorientierung D

as „Gütesiegel Berufs­ orientierung“ zeichnet Schulen aus, die sich besondere Verdienste um die Berufsorientierung erworben haben. Und dazu gehört seit kurzem auch die Neue NÖ Mittelschule Wiesmath. „Gerade in unserer immer bunter und komplexer werdenden Berufswelt wird es

zugestellt durch post.at

DORFFEST

wichtiger, unsere Jugend bei der Berufswahl bestmöglich zu begleiten und zu unterstützen“, so die Präsidentin der NÖ Wirtschaftskammer Sonja Zwazl im Rahmen der Gütesiegel-Verleihung. Die NNÖMS Wiesmath konnte die strengen Kriterien der Fachjury erfüllen und wurde für ihr hohes Engagement nun auch ausgezeichnet.

KOBERSDORF

08. und 09. August 2015 Samstag, 08. August Beginn: 15.00 Uhr Kinderschminken Wurfstand mit Dosenwerfen Pfeilwerfen, Hüpfburg, ...

ab 21.00 Uhr

Musikalische Unterhaltung mit den

ab 16.00 Uhr Darbietungen der

Neuen Mittelschule Kobersdorf ab 17.30 Uhr Musik mit der WELTPARTIE Dazwischen findet eine TOMBOLA-VERLOSUNG statt.

aus dem Zillertal

Sonntag, 09. August ab 10.30 Uhr

Foto: zVg

Frühschoppen mit den MONDSCHEIN-MUSIKANTEN

WKNO –Präsidentin Zwazl (2. v. re.) bei der Übergabe des Gütesiegels an Bgm. Erich Rasner und Elisabeth Tieß von der NNÖMS Wiesmath (Mitte)

ca 14.30 Uhr TOMBOLA-VERLOSUNG Unsere Vereine freuen sich an beiden Tagen auf Ihren Besuch bei den verschiedenen Ständen und bieten Ihnen unterschiedliche Angebote.

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Kultur & Bildung Wohnträume aus Glas:

Die Profis für mehr Durchblick eisterliches Handwerk, inM novative Ideen und voller Einsatz für die Kunden: Das ist das Erfolgsrezept der Glaserei Höfler. Von modernen Wohnhäusern bis zu ausgefallenen Wohnideen realisieren Firmenchef Johannes Höfler und sein Team Wohnträume aus Glas und setzen Kunstwerke in den passenden Rahmen.

Als Ein-Mann-Betrieb gegründet ist das Unternehmen heute der größte Glasereibetrieb des Burgenlands mit Filialen in Oberpullendorf, Oberwart, Rechnitz und Großpetersdorf. Unter dem Motto „...ihrem Anspruch entsprechend!“ bringen Johannes Höfler und sein Team all ihre Kompetenz ein, um Wohnideen in die Realität umzusetzen. 1998 übernahm Höfler den erfolgreichen Ein-Mann-Betrieb seines Vaters. In den folgenden Jahren wurde das Unternehmen immer weiter ausgebaut und machte sich auch weit über das Burgenland hinaus einen Namen. Architekten von Wien bis Graz schwören dabei ebenso auf das Fachwissen der Experten wie die Kunden aus der Region, denn vom Großprojekt für die Bauindustrie bis zur Verschönerung des Eigenheims sind die Einsatzgebiete für Höfler grenzenlos.

Wir machen mehr aus Glas! Erstklassige Produktqualität und individuelle Kundenbetreuung stehen bei jedem Projekt an erster Stelle. Gemeinsam mit den Profis werden die Vorstellungen in die Tat umgesetzt. Ob Glas-Vordächer, Terrassen-Überdachungen oder kreative Innenraumgestaltung mit transparenten Glastrennwänden, Walk-In-Duschen oder

Firmenchef Johannes Höfler führt den Betrieb in zweiter Generation Duschkabinen mit wasser- und schmutzabweisender Oberflächenveredelung: Bei der Glaserei Höfler werden Wohnträume wahr gemacht und in den modernen Glaserei-Werkstätten von Meisterhand verwirklicht. „Für mich und mein kompetentes Team ist kein Auftrag zu klein. Mit viel Engagement kümmern wir uns aber auch um große Bauvorhaben“, so der Firmenchef. Diese enorme Produktvielfalt ist es auch, die immer mehr Kunden begeistern. Mittlerweile war die Firma Höfler auch bei zahlreichen Neu- und Umbauten diverser Thermen und der dazugehörigen Hotels beteiligt. Einen Überblick über die unterschiedlichen Projekte der Glaserei Höfler findet man unter www.glas-hoefler.at

Immer der passende Rahmen Neben dem Glasereibetrieb hat sich Johannes Höfler auch auf einen zweiten Bereich spezialisiert: In den beiden Bilderrahmen-Fachgeschäften in Oberpullendorf und Oberwart

Modernen Badezimmer-Ideen sind mit den Glas-Kreationen aus dem Hause Höfler keine Grenzen gesetzt sorgt er gemeinsam mit seinen Mitarbeitern für den perfekten Rahmen für Kunstwerke, Fotos, Urkunden und vieles mehr. Die hochwertigen Rahmen und Passepartouts werden ganz nach Kundenwunsch maßgefertigt. Bei der riesigen Auswahl unterschiedlicher Designs, Farben, Formen und Materialien ist garantiert für jeden Kunden der passende Rahmen dabei. So entstehen ganz besondere Einzelstücke. Aber nicht nur das Drumherum zeugt von höchster Qualität. Auf Wunsch gibt es das

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Juli 2015 | Ferienausgabe

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Kultur & Bildung

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uch im heurigen Schuljahr war Lesen ein wichtiger Schwerpunkt im Unterricht der Volksschule Kirchschlag. Märchen und Sagen waren die Themen der Leseerziehung, die im Juni beim Geschichtendrachenfest präsentiert wurden. Der Chor der Volksschule bildete in Kooperation mit der Musikschule die musikalische Umrahmung dieser Veranstaltung. Die Kinder konnten an diesem schönen Sommerabend ein großes Publikum mit ihren Darbietungen begeistern. Für die kulinarische Versorgung sorgte der Elternverein der Volksschule.

Foto: Hofbauer

... in Kirchschlag

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Bromberg kreativ eit sieben Jahren veranstaltet die Volksschule Bromberg jedes Jahr zum Ende des Schuljahrs einen Kreativwettbewerb der jungen Schüler. Ziel ist, die Kreativität und Persönlichkeitsentwicklung der jungen Talente zu fördern. Im heurigen Jahr nahmen 49 NachwuchsKünstler aus allen vier Klassen an dem Schulprojekt teil. Das Thema war dabei vorgegeben: Die Fertigung von Skulpturen aus Abfall. Die Schüler lie-

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ßen ihrer Kreativität freien Lauf und der Bromberger Künstler Francesco da Piri hatte es als Jury nicht leicht, die Beiträge zu bewerten. Ideengeber für den Kreativwettbewerb war Gemeindearzt Dr. Christoph Wanke-Jellinek, der auch heuer wieder den Preis sponserte.

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Kultur & Bildung

Till Eulenspiegel wirft prächtige Schatten 2012 wurde das Bromberger Schattentheater als Ideenprojekt prämiert. Nun konnten sämtliche Beteiligte, allen voran Autorin Elisabeth Daniel, von neuem unter Beweis stellen, dass dieses Genre nicht langweilig wird. Autorin Elisabeth Daniel widmete die neue Produktion des Bromberger Schattentheaters der sagenumwobenen Gestalt Till Eulenspiegel und spielte mit dem Gedanken „Was ­wäre gewesen, wenn Till in der Buckligen Welt vorbeigekommen wäre?“ Dass er hier allerlei Unfug getrieben hätte, ist klar. Anspielungen auf Land und Leute sorgten in Bromberg für einige Lacher. Sprecher Willi Wolf trug mit Leichtigkeit und Gespür den Text vor, der von den Laienschauspielern hinter der großen Leinwand mit viel Geschick in Szene gesetzt wurde. Anita Reithofer verkörperte den erwachsenen Till mit Talent und Witz. Martina Piribauer vom Dorferneuerungsverein brachte den Reiz dieses Genres auf den Punkt: „Mit dieser Theaterform

Bürgermeister Josef Schrammel, das Kernteam Andrea Kunesch (Regie, 2. v. li.), Elisabeth Daniel (Buch, 3. v. li.) und Willi Wolf (Sprecher, 4. v. li.) mit Ehrengästen bei der Premierenfeier kann Grandioses gemacht werden, da die sonst üblichen Ablenkungen fehlen.“

Gutes, altes Schattentheater Autorin Daniel bemerkte dazu: „Bei uns ist alles handgemacht. Wir liefern kein Spektaktel, sondern gutes, altes Schattentheater.“ Bei der Premiere hieß Bürgermeister Josef Schrammel Ehrengäste und Bürger willkommen. „Das Schattentheater hat hier Fuß gefasst und ist zu einer Institution geworden.“

Clemens Trenker und Martina Birnbauer von der Bäckerei Bernhard mit den gesponserten Eulen und (mehr) Katzen.

Gottfried Haller, Obmann der Dorferneuerung Bromberg, erklärte: „Es ist viel Aufwand, ein solches Projekt zustande zu bringen.“ Dementsprechend bedankte sich das Team bei den zahlreichen Sponsoren, die das Projekt großzügig unterstützen. Sponsor Josef Schwarz vom Genussladen Bromberg: „Wenn hier in Bromberg etwas gemacht wird, soll man als Geschäftsmann unbedingt mit­machen. So etwas funktioniert nur miteinander.“ Auch die Bäckerei Bernhard unterstützte

die Produktion mit gebackenen Eulen und (mehr) Katzen. Das Stück war an beiden Vorführungswochenenden bestens besucht, was unter Beweis stellt, dass diese aufs Relative fokussierte Form der Unterhaltung heutzutage immer mehr geschätzt wird. Eulenspiegel machte sich nach seinen S ­treichen „über 999 Hügel davon“ und wir zeigen uns gespannt, welches Thema nächstes Jahr in Bromberg seine Schatten wirft. Irene Schanda

Unterwegs auf den Spuren der Römer ie alten Römer waren bekannt D für ihre Fertigkeit im Straßenbau. Im 15. Jahrhundert errich-

ren Stellen sind noch heute tiefe Fahrrinnen der Wagenräder in den Steinen des Weges sichtbar. So zum Beispiel im Bereich des Alpkogels und auf dem Umschussriegel.

teten sie die große Römerstraße von Rom nach Vindobona, einem römischen Legionslager auf dem Gebiet des heutigen Wiens. Einer der Entlastungswege führte auch durch das Gemeindegebiet von Trattenbach. Noch heute sind teilweise die Spuren zu sehen. „Der Name Weinweg dürfte sich daher ableiten, dass die Römer hier entlang auch Wein transportiert haben“, so Bürgermeister Hannes Hennerfeind. „Während des Niedergangs des römischen Reiches dürfte dieser Weg die letzte sichere und funktionierende Verbindung von Rom nach Vindobona gewesen sein“, zitiert der Ortschef aus der Broschüre „600 Jahre Trattenbach“. Der Saumweg führte damals von Neunkirchen über Penk, Rams, Raach nach Otterthal, Trattenbach und schließlich in die Steiermark und trug den Namen „Via gigantea“. Auf einem

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Juli 2015 | Ferienausgabe

Über den Weinweg zum Almkirtag

Teil dieses Weges kann man heute wandern. Vom Feistritzsattel zum Kummerbauerstadl

sind es zirka 12 Kilometer. Als Gehzeit muss man drei Stunden veranschlagen. An mehre-

Am Alpkogel findet übrigens jedes Jahr am 15. August der „Almkirtag“ bei der Hütte der Neunkirchner Naturfreunde statt. Vom Kummerbauerstadl aus erreicht man die Hütte auf dem Weinweg in zirka einer Stunde. An diesem Tag wandern dann Gemeindevertreter und Wanderlustige auf den Spuren der Römer. „Eine wichtige Funktion erfüllte dieser Weg auch in Bezug auf den Jahrhunderte lang betriebenen Bergbau in Trattenbach: Da transportierten schon die Einheimischen die abgebauten Erze. Allerdings auf sehr mühsame Art und Weise“, so der Ortschef. „Heute ist das Wandern hier kurzweiliger!“ Karin Egerer


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Sport & Gesundheit

Bike the Bugles: 1.000 Hügel-Marathon Bike the Bugles MountainbikeMarathon in Krumbach wieder Muskelkraft gefragt.

Steile Anstiege, unwegsames Gelände durch den Wald und über Wurzeln, rasante Abfahrten und technisch anspruchsvolle Passagen: Der Bike the Bugles MTB-Marathon verlangt den Teilnehmern auch im heurigen Jahr wieder alles ab. Belohnt

werden die Teilnehmer mit einer einzigartigen Naturkulisse und dem Bucklige Welt-Panorama, so weit das Auge reicht. Organisiert wird das Rennen von Petra Strobl und Katharina Kerschbaumer.

Mitten durch die Bucklige Welt Da die ClassicStrecke über 70 Kilometer und 3.300 Höhenmeter im Vorjahr bei den Fahrern so gut ankam, gibt es auch heuer wieder eine große Runde über die schönsten Mountainbike-Strecken von Zöbern über Pichl, Hochneukirchen, Kirchschlag und Bad Schönau. Der höchste Punkt des Marathons bietet zugleich auch den Höhepunkt dieser Strecke: Der Hutwisch mit seiner 22 Meter hohen Aussichtswarte ist eines der Herzstücke beim Marathon. In den Kategorien U23/Elite,

Fotos: Harald Vollnhofer

m 30. August haben die A E-Biker mal Pause: Dann ­ nämlich ist bei der 21. Auflage des

Damen und Sportklasse/Master werden auf der Classic-Strecke auch die NÖ Landesmeister gekürt. Für all jene, die sich nicht gleich an die 70 Kilometer wagen wollen, gibt es gleich zwei Alternativen: Die Fun-Strecke mit 16 Kilometern und 600 Höhenmetern wurde heuer teilweise verändert und führt dieses

Jahr über Tiefenbach wieder zurück ins Ziel nach Krumbach. Außerdem gibt es die SmallDistanz mit 35 Kilometern und 1.400 Höhenmetern. Bereits am 29. August startet die Bike the Bugles Junior ­Trophy in Tiefenbach. Cornelia Rehberger

25 Jahre Landsknechte G

emeinsam mit rund 400 Gästen – vor allem den engagierten Mitarbeitern – feierten die Bad Schönauer Kurzentren Haus „Zum Landsknecht“ (20 Jahre) und Haus „Zur Quelle“ (10 Jahre) gleich zwei Jubiläen. Die Kulturhalle in Krumbach war bis auf den letzten Platz besetzt, als die Ehrengäste, unter anderem Eigentümer Engelbert Künig und Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav zum Erfolg gratulierten. Im Anschluss an die Festreden nahm Landsknechte-Direktor Gerhard Schermann gemeinsam mit seinem Kollegen vom Haus „Zur Quelle“, Maximilian Novak, die Ehrungen der langjährigen Mitarbeiter vor, bevor es zum gemütlichen Teil mit Buffet und den „Edlseern“ ging. Cornelia Rehberger Aktuelle Eventbilder finden Sie auf

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Juli 2015 | Ferienausgabe

... in Krumbach


Sport & Gesundheit

Zöbern: Sozialarbeit in Ghana

Foto: zVg

Wasser für Afrika

homas Riegler aus Zöbern hat T sich entschieden, statt zum österreichischen Bundesheer für

„Ich gehe mit einer sehr positiven Einstellung in dieses ­fremde Land. Mir ist es vor allem wichtig, dieses Jahr sinnvoll zu verbringen. Ein gesichertes Projekt gibt es dort bereits. Die Errichtung einer Wasseraufbereitungsanlage und eines Brunnens. Mit seiner Idee, ein Jahr im Auslands-Einsatz zu sein, steht er in seinem Freundes- und Bekanntenkreis allerdings alleine da. „Ich bin der Einzige aus unserer Schule, der sich für ein Volontariat entschieden hat.“ Wie es danach weiter geht, will Riegler erst später entscheiden. Er lässt die Karriereplanung bis zu seiner Rückkehr offen. Bis dahin übt er sich im Kontakteknüpfen. „Mit meiner Familie werde ich über Skype in Verbindung bleiben. In Ghana wird Englisch gesprochen, aber ich habe mir schon sagen lassen, dass es einige Zeit dauern wird, bis man das Englisch dort versteht, denn mit Schulenglisch hat das nichts zu tun“, so Riegler.

Burgenland

Steiermark

Niederösterreich

unterstützen, ihnen einfach Zeit für Gespräche oder Spiele zu widmen. Auch bei der Essensein Jahr nach Afrika zu gehen, um ausgabe werde ich mit­helfen“, dort die Ärmsten der Armen zu­ erzählt Riegler. Angst vor Maunterstützen. Am 5. August laria oder Ebola hat er nicht. geht’s los zum abenteuerlichen Gegen Hepatitis und Gelbfieber musste er sich im Vorfeld aber Sozialjahr. impfen lassen. Karin Egerer Bei seiner Musterung vor einPerchtoldsdorf einhalb Jahren machten ihn die RegionaleWiener Neudorf 7.761 Stk. Beamten darauf aufmerksam, Berichterstattung 5.306 Stk. dass es auch möglich sei, statt Mödling 12.046 Stk. seit bald 30 Jahren Bundesheer oder Zivildienst ein Jahr Sozialdienst zu abAuflage: 35.339 Wiener Neustadt 22.548 Stk. solvieren. Allerdings komplett unentgeltlich. Alle anfallenden Auflage: 65.457 Kosten, wie Flug, Kost und Spezial Auflage: 60.452 Katzelsdorf Logis müssen selbst getragen 1.211Stk. Perchtoldsdorf: 7.761 werden. Ein Vorschlag, der für Mödling: 12.046 Mollram Lanzenkirchen den Zöberner Thomas Riegler 250Stk. 1.573 Stk. Wr. Neudorf: 5.306 trotzdem verlockend klang. Breitenau Schwarzau/Stfd. 773Stk. Walpersbach 638Stk. Neunkirchen „Das ist wahrscheinlich auch Loipersbach Bad Erlach 300Stk. 7.570 Stk. 2.093Stk. der Grund, warum sich die wePitten 1.490Stk. Natschbach Seebenstein nigsten für ein Volontariat ent345Stk. 747Stk. Wartmannstetten scheiden. Das Projekt ‚VolonBromberg 230Stk. 458Stk. tariat bewegt‘ ist eine Initiative Thernberg Hochwolkersdorf Warth/Scheiblingkirchen 239Stk. 507Stk. 1.082Stk. von ‚Jugend eine Welt‘ und den Schwarzenbach Salesianern Don Boscos“, klärt Raach 394Stk. 200 Stk. Grimmenstein Wiesmath 595Stk. Riegler auf. 950Stk. Kirchberg/Wechsel 1.540Stk. Kobersdorf 671Stk. Lichtenegg Er wird mit drei anderen ÖsEdlitz 417Stk. Feistritz Trattenbach Hollenthon 742Stk. 380Stk. Weppersdorf 263Stk. terreichern (einen Salzburger 429Stk. 804Stk. kennt er schon) nach Afrika Markt St. Martin Aspang 1.906Stk. reisen und dort Straßenkinder 697Stk. Krumbach aller Altersgruppen betreuen. Kaisersdorf 960Stk. 367Stk. Zöbern Mönichkirchen „Ich habe bereits einen Vorbe563Stk. 523Stk. Kirchschlag Draßmarkt reitungskurs absolviert, wo man Weingraben 308Stk. 1.294Stk. 186Stk. alles Wichtige über die Arbeit Bad Schönau Schäffern 409Stk. und den Aufenthalt erfährt.“ 311Stk. Unterrabnitz Hochneukirchen Da er in der HTL Pinkafeld 380Stk. 625Stk. Friedberg 1.056Stk. St. Lorenzen den Zweig Elektrotechnik bePilgersdorf 370Stk. 788Stk. Pinggau sucht hat, wird er unter ande1.068Stk. Dechantskirchen rem auch für die Stromversor891Stk. Lockenhaus Bernstein 1.068Stk. gung sowie für das Internet 981Stk. Unterkohlstätten Landesgrenze ••• vor Ort zuständig sein. „Meine 435Stk. Hauptaufgabe wird aber sein, Wir glänzen in jedem Haushalt. die Kinder in ihrer Ausbildung zu

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Sport & Gesundheit

50 Jahre Sportkegeln D

as Kegeln hat im Burgenland eine lange Tradition. Seit 50 Jahren gibt es auch den offiziellen Dachverband dazu. Dieser lud zum Jubiläum ins Vinatrium nach Deutschkreutz. Auch der aus Lackenbach stammende Präsident des öster­reichischen Sport­kegelverbandes, Ludwig Kocsis, ließ sich die Veranstaltung nicht entgehen: „Das Burgenland ist eines der erfolgreichsten Bundesländer. In den letzten 50 Jahren konnten 316 Medaillen und 27 Staatsmeistertitel errungen werden, zehn Medaillen bei Weltmeisterschaften.“ Auch die Gäste waren sich einig, dass das Kegeln ein toller Sport ist – und man freut sich auf weitere 50 Jahre „Gut Holz“.

... in Deutsch kreutz

Nicole Schlaffer Aktuelle Eventbilder finden Sie auf

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it einem großen Festakt wurde Ende Juni der Zubau des Vereins Lebenslicht in Krumbach feierlich eröffnet. Durch die Erweiterung hat sich der Platz fast verdoppelt. Künftig gibt es hier einen Gruppenraum des Betriebsteams, eine Krippenbauwerkstatt, eine Näherei und eine Schokoladenmanufaktur. Gemeinsam mit den Verantwortlichen der Re­ gion wurde hier an einer eigenen Bucklige Welt-Schokolade getüftelt. Das Ergebnis ist die „Buckelade“, die ab sofort erhältlich

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Juli 2015 | Ferienausgabe

ist. Auch die Schmiede wurde massiv erweitert und bietet den Klienten nun ausreichend Platz für diverse Projekte. Insgesamt 600.000 Euro kostete der Zubau. Unterstützung kam dabei von den Baufirmen, aber auch vom Land und von zahlreichen Spendern. Der große Wunsch für die Zukunft: „Wir brauchen auch Wohnmöglichkeiten für unsere Klienten“, so Obmann Josef Heißen­ berger. Als erstes Möbelstück überreichte er den Klienten eine „Wunschkommode“.

Medizin-Austausch I

m Juni fanden erstmals im Lebens.Med. Zentrum Bad Erlach medizinische Kongresse statt. Zunächst stand die Pflege im Fokus, das Thema des Kongresses lautete „überWUNDEN“. Mit diesem Thema wendete man sich ganz besonders an das diplomierte Pflegepersonal. Das Interesse an dieser Veranstaltung war groß, immerhin 75 Teilnehmer konnten begrüßt werden. Wenige Tage darauf lud man zum Kongress über „Männer-

gesundheit“ in das Lebens. Med.Zentrum. Rund 40 Ärzte aus Niederösterreich und den um­liegenden Bundesländern fanden sich in Bad Erlach ein. Im Fokus der Vorträge stand der krebskranke Mann. Themen wie onkologische Rehabilitation, Krebs und Sexualität, An­nehmen von Behandlungsangeboten, psychische Befindlichkeit oder Bewegungstherapie kamen dabei zur Sprache. Irene Hruby

Foto: zVg

Verein Lebenslicht: Zubau eröffnet

Lebens.Med-Geschäftsführerin Karin Weißenböck (3. v.re.) lud Experten aus der Region zum medizinischen Kongress nach Bad Erlach


Sport & Gesundheit

Sportlicher Abschluss mit einem Eis

S

ie haben die ganze Saison über ihr Bestes gegeben und dafür gab es nun auch eine süße Belohnung: Das Unternehmen List General Contractor aus Bad Erlach ist der Sponsor der Fußballjugend des SV Bad Er-

lach. Daher kamen Ing. Michaela List-Ebner und DI (FH) Burkhard List zum Abschluss der Saison auf den Fußballplatz, um den Nachwuchs-Kickern zu ihren heurigen Erfolgen zu gratulieren und als kleines Dankeschön für

ihren Einsatz ein Eis mitzubringen. Genauer gesagt kamen sie mit einem Mitarbeiter des Eisgreisslers im Schlepptau, der für die rund 100 Kinder jede Menge kühle Kugerln im Gepäck hatte. Ein Angebot, das sich die

Jung-Fußballer nicht entgehen ließen. Nach dem gemeinsamen Erinnerungsfoto wurde die mobile Eisvitrine gestürmt und das Sortiment durchgekostet. Cornelia Rehberger

Foto: Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs/Hechenberger

Waldpension: Neuer Pflegebereich eröffnet

Von links: Birgit Buchegger (Verwalterin der Waldpension), LAbg. Hermann Hauer, Hilda Rosenkranz (Stv.Vorstandsvorsitzende der Hilfsgemeinschaft), Architek DI Bengt Sprinzl und Mag. Irene Vogel (GF der Hilfsgemeinschaft)

D

ie Waldpension, ein Seniorenwohnhaus der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs in Hochegg, verfügt seit kurzem über einen komplett modernisierten Pflegebereich. Mitte Juli wurde die Station nach mehrmonatigen Umbau- und Erweiterungsarbeiten im Rahmen eines Festakts eröffnet. „Ein

würdevolles und komfortables Zuhause ist gerade für pflegebedürftige Personen wichtig. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die diese Erweiterung mit ihren Spenden möglich gemacht haben“, so Irene Vogel, Geschäftsführerin der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs im Rahmen der Eröffnung. Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte | Juli 2015 DINOS_INS_BBW_1/4.indd 1

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nährstoff kann aber noch viel mehr und ist daher unverzichtbar für die Gesundheit jeder einzelnen Körperzelle. Coenzym Q10 ist in fast jeder Körperzelle vorhanden und sorgt unter anderem für die Leistungsfähigkeit von Herz, Hirn und Muskulatur. Junge, gesunde Menschen, die sich ausgewogen ernähren, bilden normalerweise selbst ausreichend Coenzym Q10. Mit zunehmendem Alter geht diese Produktion aber stark zurück. Dann wird eine Nahrungsergänzung immer wichtiger.

Hilfe bei Dauerstress Durch anhaltenden Stress kann ein Mangel an Coenzym Q10 entstehen. Der vitaminähnliche Stoff trägt dazu bei, die Zellgesundheit zu erhalten, die Energiegewinnung in den Zellen zu verbessern und damit die Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Außerdem kann Coenzym Q10 stressbedingte chronische Müdigkeit vermindern und vor freien Radikalen schützen. In einer Studie wurde belegt, dass dadurch auch die negativen Begleiterscheinungen von Berufsstress vermindert werden können.

Leistung steigern Das Coenzym Q10 schützt das Herz und hält die einzelnen Körperzellen fit. Vor allem sportliche Menschen brauchen dabei eine ausreichende Zufuhr dieses Mikronährstoffs. Dadurch kommt es zu einer messbaren Leistungsverbesserung und zu einer geringeren Erschöpfung nach dem Training.

Das „Herzvitamin“ Durch einen Mangel an Coenzym Q10 wird aber nicht nur die körperliche Leistung, sondern auch das Herz schwächer. In zahlreichen Studien wurde belegt, dass eine tägliche Nahrungsergänzung durch Coenzym Q10 die Energieproduktion im Herzen aufrechterhalten und sogar wieder erhöhen kann. Vor allem jene Menschen, die Medikamente zur Senkung des Cholesterinspiegels nehmen,

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Apotheker Mag. Alfred Szczepanski sollten auf eine ausreichende Zufuhr des „Herzvitamins“ achten.

Natürlicher Zellschutz Coenzym Q10 spielt aber auch in der Anti-Aging-Vorsorge eine wichtige Rolle. Nicht nur durch entsprechende Cremen, sondern auch durch die Einnahme dieses Mikronährstoffes werden die Zellen vor freien Radikalen geschützt, welche die Hautalterung beschleunigen und die Entstehung von Krankheiten begünstigen.

Verbesserte Fruchtbarkeit Auch die Zeugungsfähigkeit des Mannes kann durch die Einnahme von Coenzym Q10 verbessert werden. Studien belegen, dass durch die regelmäßige Einnahme die Qualität und Beweglichkeit der Samenzellen signifikant gesteigert wird.

Risiko-Gruppen Eine Nahrungsergänzung mit Coenzym Q10 spielt eine wichtige Rolle für das Wohlbefinden. Vor allem Menschen ab 30 Jahren, Freizeit- und Profisportler, Menschen die an chronischen Erkrankungen wie Diabetes oder Herzschwäche leiden, Patienten, die Statine zur Cholesterinsenkung nehmen, Menschen, die häufig unter Stress stehen, Paare mit unerfülltem Kinderwunsch, Vegetarier und all jene, die ihre Gesundheit aktiv unterstützen möchten, sollten auf den Mikronährstoff bauen. Ihr Apotheker berät Sie gerne! Werbung

Mag. Viktor Benzia (Regionalmanager Thermenregion), Luka Vrezina, Projektleiterin Barbara Fenz vom Landesklinikum Wiener Neustadt, Anika Schützl, Caroline Scherz und Bundesrat Martin Preineder bei der Filmpremiere

as Landesklinikum Wiener D Neustadt bot heuer erstmals einen Tag der offenen Tür für

Schulen an. Dabei wurde auch ein Kurzfilm gezeigt, der den Schülern einen Einblick in den Arbeitsalltag in einem Krankenhaus bot. Bei der Filmpremiere wurden die jungen Schauspieler mit einem „Oscar“ ausgezeichnet. „Der Film beschreibt die Arbeit im Gesundheitsbereich auf kindgerechte Art und Weise“, erzählt der kaufmännische Direktor Mag. Andreas Gamlich. „Das Landesklinikum Wiener Neustadt – eine Entdeckungsreise“ erzählt die Geschichte eines Mädchens, das einen Radunfall erleidet. Infolgedessen muss es im Krankenhaus am Bein operiert werden. Die Abläufe in einem Krankenhaus

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Neu: Urlaub am Bauernhof


Sport & Gesundheit

Es dröhnten die Motoren R

ekordverdächtige 234 Anmeldungen von Moto Guzzi-Fahrern gab es beim heurigen 21. Internationalen Moto Guzzi Treffen in Kirchberg. Bei Kaiserwetter tummelten sich Anhänger der Kultmarke am Salettlgelände. Aus Italien, Tschechien, Slowenien, der Slowakei, Polen, Kroatien, Ungarn und Deutschland sowie aus allen Bundesländern kamen die Motorradfahrer angereist. Auch einige neue Gesichter waren unter den vielen Stammgästen zu sehen. Am Freitag brachten die regionalen Musiker bei einer Jam Session Stimmung auf das Festgelände, am Samstag spielte die Gruppe „Crossfire“ auf. Vertreter des Generalimporteurs von Moto Guzzi, der Firma Faber, waren ebenfalls mit einem Stand vertreten. Hier konnte man auch die neuesten Guzzi-Modelle bei einer Probefahrt testen. Über 90 Motorräder betei­

... in Kirchberg ligten sich an der großen Ausfahrt auf die „Bratlalm“. Am Nachmittag ging es dann zum Fischteich, wo die „Dixietigers“ aufschrammelten. Karin Egerer

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