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Region
Inhalt Festival: B54 geht in Flam In dieser Ausgabe lesen Sie unter anderem:
ach dem erfolgreichen Start N im letzten Jahr – trotz des schlechten Wetters – findet die
Spruch-Wettbewerb: Die Sieger stehen fest 6
Schwerpunkt: Schatzkiste Bucklige Welt ab Seite 14
Heimische Wälder: Zukunfts-Ideen 30
Gemeinde-Juwelen: Kirchberg am Wechsel 48
Vereinstreffen: Gemeinsam statt einsam 54
MTB-Marathon: Biken über 1.000 Hügel 74
gemeindeübergreifende Veranstaltung „Die B54 brennt“ heuer am 19. September wieder statt. Noch mehr teilnehmende Gemeinden und noch mehr FeuerSpektakel erwartet die Besucher.
Das eigentliche Spektakel geht aber am 19. September über die Bühne.
Brennende Burg und feurige Kulinarik
Es ist eine Kooperation, wie man sie in der Region nicht alle Tage sieht: Bezirks-, gemeinde- und parteiübergreifend wird entlang der Bundesstraße 54 zwischen Wiener Neustadt und Mönichkirchen ein brennendes Spektakel geboten. Unter dem Motto „Die B54 brennt“ haben sich sieben Gemeinden zusammengetan, um gemeinsam zur Belebung der B54 beizutragen. Das feurige Festival ist dabei aber nur ein Teil einer groß angelegten Aktion zur Attraktivierung der Orte entlang der ehemals
Unzählige engagierte Mitarbeiter von Gemeinde und Vereinen versuchen auch heuer wieder ein abwechslungsreiches Programm für die Besucher zu organisieren. „Die B54 brennt“ startet in Warth mit einem Kinderprogramm, Trommelwirbel und scharfen Schmankerln vom Grill. Danach heißt es dann wieder „Feuer am Dach“ (Bild unten), wenn die Feuerwehr ihr flammendes Inferno inszeniert. In Wiener Neustadt brennt die B54 rund um den Wasserturm. Feuerschalen und feurige Kulinarik sorgen gemeinsam mit der Feuerwehr für die passende Stimmung, bevor als Highlight des Abends der Wasserturm
bedeutsamen Verbindungs straße. Unter der Federführung der NÖ.Regional GmbH (früher Dorf- und Stadterneuerung) waren die Bürgermeister und Vereinsvertreter aufgerufen, ihre Ideen einzubringen. Den Auftakt machte auch heuer wieder der „Tag der historischen Mobilität“ am 6. September (nach Redaktionsschluss). Dabei sollte die Attraktivität der B54 als traditionelle Verbindung in den Süden im Rahmen einer touristischen Oldtimer-Ausfahrt wieder ins Bewusstsein geholt werden. Geplant war, nach der gemeinsamen Abfahrt in Wiener Neustadt, die erste Etappe über die B54 zu absolvieren. Danach stand in Aspang der bereits traditionelle Bergpreis nach Mönichkirchen am Programm. Bereits im vergangenen Jahr kamen zahlreiche Zuschauer, um die klassischen Fahrzeuge zu bewundern und ihren Favoriten die Daumen zu drücken.
in Flammen stehen wird – allerdings nur mithilfe von Lichttechnik. In Schwarzau startet das Programm mit Fackelbeleuchtung, der brennenden Gefängnis mauer und „heißen Tänzen“, bevor die fulminante Feuershow über die Bühne geht. Auch kulinarisch lassen die Schwarzauer nichts anbrennen: Ein „Smoker- Bratl“, Feuergulasch, Feuerroller und eine FeuerzangenBowle sorgen für das passende Geschmackserlebnis. In Gleissenfeld wird der Türkensturz in Flammen stehen und in Seebenstein soll die Burg entsprechend in Szene gesetzt werden. Gleichzeitig findet hier das Oktoberfest der Feuerwehr statt. Feurig-zünftig wird das Programm in Grimmenstein. Umringt von Feuerkörben gibt es beim Gasthaus Tanzler ein feuriges Gulasch, Maroni, Sturm und den Auftritt der Schuh-
Impressum 56
Das te Wichtigs zuerst:
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Seiten 40-41
Holzkirtag in Tiefenbach So 27. September 2015, 10 Uhr Tiefenbach bei Krumbach
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Bote aus der Buckligen Welt | September 2015
plattler. Ein „Höllenfeuer“ versprechen die Organisatoren der „B54 brennt“ in Aspang. Und zwar bei der Freizeitanlage in Höll. Dazu gibt es Höllenwürstel, Feuergulasch und den Auftritt der „Wüdera Schuhplattler“.
Geschichte & Kultur Etwas ruhiger wird es dann bei der dritten B54-Veranstaltung im heurigen Jahr. Am 8. November gibt es unter dem Motto „Geschichte & Kultur an der B54“ verschiedene L esungen in besonderem Ambiente. Cornelia Rehberger
Region
mmen auf Herbstradeln rund um die Therme
Die Thermengemeinden und deren Betriebe haben ein Ausflugs-Package für Radler und E-Biker geschnürt
Foto: Montage Mayrhofer
I
n den vergangenen Jahren wurde in der gesamten Re gion Bucklige Welt ein Streckennetz für E-Biker ausgebaut. Mittlerweile kann auf rund 300 Kilometern die gesamte Region auf eigene Faust „erradelt“ werden. Zurzeit stehen dafür zehn verschiedene, ausgeschilderte Radrouten zur Verfügung. Einen weiteren Schritt in Richtung Radlerparadies setzten nun die Thermengemeinden rund um Linsberg Asia: Therme und Hotel Linsberg Asia sowie drei weitere Beherbergungsbetriebe bieten ab sofort eigene Packages für Radfans und laden zum herbstlichen „Genussradeln“ ein. Mit im Boot sind dabei der Gasthof Mühlendorfer in Lanzenkirchen, das „Kupferdachl“ in Katzelsdorf sowie die Pension Hendling in Walpersbach-Klingfurth. Den E-Biker erwarten Lade stationen, öffentliche E-Tankstellen, E-Bike Verleih und Radtechnik-Partner. Zudem locken regionale Einkaufsläden und kulinarische Schmankerln in die Region. Als kulturelle Ausflugs-
ziele empfehlen sich die Zinnfigurenwelt Katzelsdorf, der Pittener Rosengarten, das Bauernmuseum in Lanzenkirchen sowie der Gläserne Kreuzweg in Bad Erlach. Für die Umsetzung der g roßen gemeinsamen Radinitiative sorgten die Region Bucklige Welt, die Wiener Alpen in NÖ sowie der Verein Thermengemeinden. Mittlerweile gehört man
zu den drei größten vernetzten Radregionen in Österreich. Zwei weitere Regionen – Wechselgebiet und Schneebergland – haben bereits ihr Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit bekundet. Damit ist man im südlichen Niederösterreich auf dem besten Weg, die TopRaddestination Österreichs zu werden. Irene Hruby
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Bote aus der Buckligen Welt | September 2015
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Region
Arena Nova: Flüchtlinge sind umgezogen ls rasche Sofortmaßnahme A hat Arena Nova-Vorstandsvorsitzender Klaus Schneeber-
ger die Veranstaltungshalle als Notquartier für Kriegsflüchtlinge zur Verfügung gestellt. Der Deal war von Anfang an auf die Sommermonate befristet. Nun sind die 250 – zum größten Teil Syrier – wieder weg. „Ganz Europa befindet sich derzeit in einer Ausnahme situation. Es liegt in unserer Verantwortung, Menschen, die auf der Flucht sind, zu helfen“, so Innenministerin Johanna MiklLeitner zwei Tage nachdem 72 tote Menschen in einem Kühllaster auf der A4 im Burgenland entdeckt worden waren. Sie kam in die Arena Nova nach Wiener Neustadt, um gemeinsam mit Bürgermeister Klaus Schneeberger Bilanz zu ziehen über die kurzfristige Aufnahme von 250 Flüchtlingen in der Veranstaltungshalle. Nachdem Anfang des Sommers die ersten erschütternden Bilder über obdachlose Kinder und Erwachsene in Traiskirchen gezeigt wurden, ließen die Ver-
antwortlichen die Bürokratie außen vor. „Die Innenministerin und ich telefonieren oft, weil wir freundschaftlich verbunden sind. Als sie mich angerufen hat und über einen möglichen Platz in der Arena Nova gesprochen hat, habe ich spontan gesagt „Hanni, des moch ma!“. Dieses Gespräch fand an einem Mittwoch statt. Am Donnerstag kamen die Busse mit insgesamt 250 Flüchtlingen. „Das Rote Kreuz hat dabei bewiesen, was arbeiten heißt. Innerhalb kürzester Zeit ist die Halle zu einem Notquartier adaptiert worden. Mit allem, was dazugehört“, so Schneeberger. So erfreut er sich über das Engagement der Einsatzkräfte und zahlreicher Freiwilliger zeigte, so erschüttert war er über die Reaktion einiger anderer. „Es ist ein regelrechter Shitstorm über mich hereingebrochen. Die Aussagen waren teilweise unter jeder Kritik.“ Der Aufenthalt der Flüchtlinge selbst ging relativ unproble matisch über die Bühne. Das Landesklinikum Wiener Neustadt übernahm die Versorgung
Hilfe für den Helfer S
sich, den jungen Mann in seinem Vorhaben zu unterstützen. Also besuchte eine kleine Delegation – Franz Prüller, Josef Mayer und Alfred Schwaiger – den Zöberner vor seiner Abreise und brachten einen Spenden-Scheck in Höhe von 500 Euro vorbei. Insgesamt kostet die Reise rund 4.500 Euro. Den Großteil hat Riegler dank der Unterstützung von Verwandten und Bekannten zusammenbekommen.
Foto: zVg
tatt zum Bundesheer zu gehen, hat sich Thomas Riegler aus Zöbern dazu entschieden, ein Jahr lang die Ärmsten der Armen in Ghana zu unterstützen. Im Rahmen eines Volontariats arbeitet er vor Ort mit Straßenkindern. Der „Bote“ hat in seiner letzten Ausgabe berichtet. Auf dieses Engagement wurde nun auch die „Dritte Welt Gruppe Neunkirchen“ aufmerksam. Spontan entschied man
Von links: Mag. Franz Prüller, Thomas Riegler, Alfred Schwaiger und Ing. Josef Mayer bei der Spendenübergabe der „Dritte Welt Gruppe Neunkirchen“
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Bote aus der Buckligen Welt | September 2015
Von links: Rotes Kreuz-Bezirksstellenleiter Stefan Koppensteiner, Innenministerin Johanna Mikl-Leitner, Bürgermeister Klaus Schneeberger und Stadtpolizeikommandant Manfred Friehs mit dem Mittagessen und die in verschiedene Quartiere in Polizei von Wiener Neustadt Österreich verteilt. In Wiener und Umgebung war diskret, Neustadt sind derzeit rund 300 aber doch spürbar permanent in kleineren, privaten Quartieren im Einsatz. „Im Hinblick auf die untergebracht. „Ich weiß, dass Anzahl der Personen gab es wir damit unser Soll noch nicht ganz wenige tiefgreifende Ereig- erfüllt haben. Das werden wir in nisse, wo wir eingreifen muss- den nächsten Wochen ändern“, ten. Es grenzt an ein Wunder, so Schneeberger. Derzeit würdass aufgrund der Umstände den einige Privatquartiere geund der hohen Temperaturen prüft, die sich gemeldet haben. nicht mehr Zwischenfälle pas- Ein großes „Lager“ will der Bürsiert sind“, so Stadtpolizeikom- germeister nicht. mandant Manfred Fries. Die Cornelia Rehberger 250 Flüchtlinge wurden indes
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ie Genuss Region Österreich zeichnet jedes Jahr die besten „GenussWirte“ des Landes aus. In der Kategorie Hotel-Restaurant konnte sich der Molzbachhof in Kirchberg am Wechsel bereits zum zweiten Mal einen der drei Plätze im niederösterreichischen Landesfinale sichern. Das Niveau bei diesem Wettbewerb ist hoch, die Kriterien wie Nachhaltigkeit bei der Produktion oder kurze Transport-
HA
wege durch Regionalität sowie typisch österreichische Gastlichkeit, sind streng. Mehr als 1.300 Wirte aus ganz Österreich beteiligten sich heuer. Umso erfreulicher, dass es der Molzbachhof als einziger Betrieb im Industrieviertel ins Finale geschafft hat. Im September wird dann der Landessieger bekannt gegeben, zwei Monate später der Bundessieger gekürt.
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Region
„Bucklige Welt – gerade kann jeder“ ie Wiener Alpen in Nieder D österreich und der Bote aus der Buckligen Welt haben zum
großen Spruchwettbewerb aufgerufen. Und der Sieger steht fest: „Bucklige Welt – gerade kann jeder“, damit soll die Region bei Einheimischen und Gästen eindrucksvoll in Erinnerung bleiben. Nachdem wir in der letzten Ausgabe des Boten aus der Buckligen Welt die drei FinalSprüche aus weit über 100 Einsendungen präsentiert haben, waren unsere Leser gefragt, über den besten Bucklige WeltSpruch abzustimmen. Ein Aufruf, der viel Gehör fand. Zahlreiche Einsendungen erreichten das Büro der Wiener Alpen und schließlich stand ein eindeutiger Sieger fest: „Bucklige Welt – gerade kann jeder“ hat auch die regionale Bevölkerung am meisten überzeugen können.
Bleibt in den Köpfen Die Spruch-Erfinder sind Manfred Brandstätter und Rainer Holzbauer, beide aus Krumbach. „Wir haben einen Spruch gesucht, der polarisiert und gleichzeitig markig ist“, so Brandstätter. Die beiden haben sich zig Sprüche überlegt, zwei davon schafften es ins Finale und einer ging schließlich nach dem Leser-Voting als Sieger hervor. „Wir haben uns gegenseitig zu immer neuen Ideen aufgeschaukelt“, erinnert sich Brandstätter. Auch für die beiden Spruch-Erfinder war „gerade kann jeder“ der Favorit. „Wir haben im Vorfeld getestet, wie der Spruch ankommt und haben schnell bemerkt, dass er in den Köpfen hängen bleibt.“ Für die beiden Hobby-Werbe texter sei es wichtig gewesen,
Von links: Gewinner Rainer Holzbauer, Wiener Alpen-Geschäftsführer Markus Fürst, Gewinner Manfred Brandstätter, Bgm. Hans Rädler und Regionsobmann Fritz Trimmel bei der Über gabe der „druckfrischen“ T-Shirts
dass die Bucklige Welt, die sich über Jahrzehnte als Marke etabliert habe, erhalten bleibe. Brandstätter: „Uns ist die Bucklige Welt wichtig und deshalb ist auch ein Marketing-Spruch wichtig, mit dem sich die Men-
schen mit der Buckligen Welt identifizieren können.“ Wie wichtig den Menschen in der Region diese Identifizierung ist, zeigte die rege Teilnahme an dem Spruch-Wettbewerb. Nun, da der Sieger feststeht, gibt
es ein eigenes „Bucklige Welt – gerade kann jeder“Shirt für Damen und Herren in der Wiener Alpen T-Shirt-Kollektion. Ab sofort sind diese über www.amg-designcenter.at zu bestellen. Cornelia Rehberger
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Bucklige Welt als Oldtimer-Zentrum
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enn er Ideen hat, W dann im großen Stil: Bürgermeister Hans Rädler aus Bad Erlach möchte die Bucklige Welt zum Herzen der Oltimer-Fans Österreichs machen. Nun sind die Gemeinden gefragt.
Im vergangenen Jahr fand Rädler, dass die Bundesstraße 54 dringend einer Attraktivierung bedürfte. „Die B 54 muss wieder brennen“, meinte er damals. Am 19. September tut sie das auch – bereits zum zweiten Mal organisieren die NÖ.Regional GmbH und die Gemeinden ein gemeinsames Fest. Nun hat der Bad Erlacher Bürgermeister eine neue Idee, von der die Gemeinden in der Buckligen Welt touristisch profitieren und damit aufblühen sollen.
Oldtimer-Mekka „Wir bekommen immer wieder Anfragen für OldtimerFahrten mit Start und Ziel bei der Therme Linsberg. Also machen wir uns zu der Oldtimer-Region Österreichs“, so Rädler. Wir, das sind sämtliche Gemeinden in der Buckligen Welt und im Wechselland, die sich mit ihren touristischen Angeboten einbringen sollen. Denn die Region würde nicht nur landschaftlich am meisten zu bieten haben – „Wir sind die heimliche Toskana Österreichs“, meint Rädler – sondern auch jede Menge Sehenswertes. Daher hat er Ende August eine Initiative gestartet. In einem ersten
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Hans Rädler mit seinem Oldtimer Schritt hat er alle Bürgermeister der Region kontaktiert, um von ihnen geeignete touristische Attraktionen – etwa Gastronomiebetriebe, Mostheurige, Kirtage, Dorffeste, Sehenswürdigkeiten – zu erfahren. Zahlreiche Antworten sind bereits eingetroffen. Diese Angebote sollen nun in ein Gesamtkonzept eingearbeitet werden. Der Manager der fünf Thermengemeinden, Wolfgang Fischl, und der Oldtimerverein Bad Erlach arbeiten derzeit an der Umsetzung. Je nach Angebot sollen dann auf einer Plattform verschiedene Routen angeboten und fertige Packages für Ein- oder Mehrtagesfahrten zusammengestellt werden. „Etwa eine Apfelblüten-Ausfahrt oder eine Wehrkirchen-Route“, so Rädler. Bereits 2016 soll mit drei bis vier Routen gestartet werden. Bis dahin sind auch alle Oldtimer-Clubs eingeladen, sich einzubringen. Cornelia Rehberger
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Region
Freie Fahrt entlang des Zöbernbachs s war ein Projekt, an das E viele nicht geglaubt haben, das viele Nerven und Verhand-
lungsgeschick gekostet hat und das nun endlich realisiert werden konnte: Ende August wurde der Radweg zwischen Krumbach und Zöbern feierlich eröffnet. Es war eines der ersten Projekte, das im Rahmen des Leader-Programms abgewickelt werden sollte. Und dennoch mussten mehr als zehn Jahre vergehen, bevor der Radweg zwischen Krumbach und Zöbern in die Tat umgesetzt werden konnte. „Zunächst teilte man uns mit, dass man aufgrund der vielen Hügel ein Radprojekt in der Buckligen Welt niemals wird umsetzen können“, erinnert sich Regionsobmann Fritz Trimmel an die Anfänge. Heute ist die Region mit einem rund 300 Kilometer langen Rad- und E-Bike-Netz eine der am besten erschlossenen Rad-Destina tionen Österreichs. Dem Zöbernbachradweg kommt aber eine besondere Bedeutung zu. Nicht nur, dass
damit endlich der Anschluss an das Europäische Radwegenetz (Eurovelo 9) in Aspang gelungen ist, es konnte auch das Gefahrenpotential reduziert werden. „Als ich als Kind in Zöbern geradelt bin, war es kein Problem, die Straße zu benutzen. Das Verkehrsaufkommen ist in den letzten Jahren aber deutlich stärker geworden und damit auch die Gefahr von Unfällen mit Radfahrern“, erinnert sich Bezirkshauptfrau Alexandra Grabner-Fritz.
ARGE Radweg Als es schließlich im Jahr 2012 von allen Seiten grünes Licht für das Projekt gab, setzten sich die beiden Bürgermeister Johann Nagl (Zöbern) und Josef Freiler (Krumbach) mit den zustän digen Landtagsabgeordneten, dem Regionsobmann und der Straßenbauabteilung zusammen und feilten an der Umsetzung. Im Frühling 2013 wurden sämt-
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liche Gemeinderatsbeschlüsse gefasst, die Zustimmung der Anrainer eingeholt und eine Arbeitsgemeinschaft für das bezirksübergreifende Projekt gegründet. Noch im Herbst wurde mit den Bauarbeiten begonnen und insgesamt eine Million Euro investiert. Die Beleuchtung eines Teils der Strecke w urde zur Gänze durch Sponsoring ermöglicht. Ein kleines Teilstück fehlt noch, derzeit laufen aber Gespräche sowie Vermessungsarbeiten und die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass auch in diesem Fall eine Einigung gelingt. „Wenn auch die letzten 700
Der Weg ist frei: Die beiden Bürgermeister Johann Nagl (2. v. re.) und Josef Freiler (5. v. re.) freuen sich über die Eröffnung des Radwegs Meter realisiert werden, dann ist das wahrscheinlich einer der schönsten Radwege Nieder österreichs von Aspang bis zur burgenländischen Grenze“, so Trimmel. Schon jetzt sei das E-Bike-Netz eines der größten Europas. Im nächsten Jahr sollen auch Aspang und Zöbern beim Projekt E-Mobil Bucklige Welt dabei sein. Cornelia Rehberger
Region
Botinnen gesucht! Son dera us
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iebe Leserinnen und Leser! Die Sonderausgabe Botin aus der Buckligen Welt steht vor der Türe. Zum vierten Mal widmen wir unsere OktoberAusgabe (am 7. Oktober im Postkasten) wieder besonderen Frauen, die in der Region Großartiges leisten und dabei meist im Hintergrund agieren. Im Jahr 2012 haben wir das „Projekt Botin“ erstmals gestartet und seitdem viele beein druckende Geschichten erzählen können. Langsam aber
gabe
sicher entwickelt sich ein Bewusstsein dafür, dass es nicht immer jene sind, die in der ersten Reihe stehen, die auch wirklich immer am meisten zu sagen haben. Immer wieder bekommen wir tolle Hinweise auf beeindruckende Persönlichkeiten, die wir in der nächsten Ausgabe ins Rampenlicht stellen wollen. Auch heuer wollen wir Ihnen wieder die Gelegenheit geben, uns ihre besondere „Botin“ zu verraten. Kennen Sie eine Frau, die wir unbedingt vorstellen sollten? Oder sind Sie vielleicht selbst eine? Schreiben Sie uns ein Mail an redaktion@ mayrhofer.co.at oder schicken Sie uns einen Brief an „Botin aus der Buckligen Welt“, Verlag Mayrhofer, Hauptplatz 27 in 2860 Kirchschlag. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge! Cornelia Rehberger
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Region
Schwarzataler Social Club – ein Mos nter dem Motto „Gemeinsam U sind wir stark“, wurde vor vier Jahren der Schwarzataler Social
„Wir helfen Menschen, die selber daran interessiert sind, dass sich ihre Situation verbessert“, so beschreibt SSCObmann Günther Schneider den Grundgedanken hinter dem Schwarzataler Social Club. „Der SSC ist ein kleiner Mosaikstein im Sozialgefüge des Bezirks Neunkirchen“, so Schneider. Ein Mosaikstein, der bereits weite Kreise zieht. Zahlreiche Bürgermeister – auch in der Buckligen Welt und im Wechselland – arbeiten mit dem SSC zusammen. Ebenso wie rund 40 Vereine aus dem Bezirk.
130.000 Euro für soziale Härtefälle Sämtliche Mitglieder des Vereins (derzeit über 130) arbeiten ehrenamtlich an den jährlich rund 120 bis 140 Projekten. Durch diverse Veranstaltungen und Unterstützer fließen jedes Jahr an die 130.000 Euro in soziale Projekte. „Wer von uns unterstützt wird, entscheiden wir nach einem genau definierten Modell, dem Sozialmosaik“, erklärt Schneider. Der Kontakt zum SSC wird vor allem durch die soziale „Drehscheibe Helpline“ (www.schwarzatalersocialclub.at) hergestellt. Aber auch im Sozialmarkt (SOMA)
Foto: zVg
Club (SSC) gegründet und hat seither hunderte sozial bedürftige Menschen im Bezirk Neunkirchen nach Kräften unterstützt. Für November hat der SSC in der Fachschule in Warth eine große Sozialmesse organisiert.
Der Vorstandsarbeitskreis des Schwarzataler Social Clubs trifft sich regelmäßig, um über aktuelle Einsatzmöglichkeiten zu sprechen und bereits laufende Projekte zu diskutieren in Ternitz finden Betroffene eine Ansprechperson. Darüber hinaus können auch Bürgermeister oder Vereine den SSC kontaktieren. Außerdem sind die Club-Mitglieder regelmäßig im Bezirk unterwegs, um auf soziale Härtefälle aufmerksam zu werden. Danach muss der Hilfe suchende eine Vollmacht un-
terzeichnen. Erst dann wird der SSC aktiv. „Das geschieht natürlich unter Wahrung des Datenschutzes und auf vertraulicher Basis. Damit wollen wir sichergehen, dass nur jene Menschen, die wirklich Hilfe brauchen von uns unterstützt werden. Mit dieser Vollmacht bekommen wir sofort einen Überblick über die finanzielle Si-
Nostalgieparty
Flower-Power
Dresscode: „Hippie-Style”
Tombola
PublicKaraoke
Musik:
Steffi Göschl & Tom Schwarzmann
Jupp & Roy
Pfarrzentrum Ternitz Herz-Jesu
Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt:10,-- €
Samstag, 19. September 2015
Platzreservierung nur gegen Vorauskasse.
Auch mit dem Sozialmarkt (SOMA) in Ternitz funktioniert die Zusammenarbeit bestens (v. li.): SOMAMarktleiterin Barbara Sandhofer und Schwarzataler Social Club-Obmann Günther Schneider
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Bote aus der Buckligen Welt | September 2015
Der Reinertrag fließt in laufende Sozialprojekte des SSC.
tuation, können aber etwa auch beim Sozialamt der BH Neunkirchen über mögliche Hilfsmaßnahmen der Betroffenen sprechen“, so Schneider.
Helfer-Netzwerk Ist die Vollmacht unterzeichnet, wendet sich der SSC zunächst an die Bezirkshauptmannschaft und die Gemeinde, in weiterer Folge auch an das AMS bzw. in besonderen Härtefällen direkt an das Land. In einem weiteren Schritt folgt der Austausch mit Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Volkshilfe und dem Roten Kreuz. Aus all diesen Hilfsorganisationen hat der SSC auch Mitglieder im Verein. Ist diese erste Evaluierung abgeschlossen – im Normalfall innerhalb eines Tages – geht es an die Realisierung. Jeder Hilfesuchende ist dabei ein eigenes „Projekt“ inklusive Projektleiter. Dieser zapft das Netzwerk des Social Clubs an. Und das kann sich sehen lassen. Banken, Experten (etwa Schuldner- oder Steuerberater), rund 40 soziale Vereine und vor allem die EVN stehen in ständigem Kontakt mit dem SSC.
Unterstützer und Sammelaktionen Neben der Realisierung der zahlreichen Projekte muss sich der Social Club aber auch um die finanziellen Mittel des Vereins kümmern. Durch eine intensive Zusammenarbeit mit den regionalen Medien und Unternehmern, aber etwa auch mit der Arbeiterkammer und den Gemeinden des Bezirks, wird
Region
saikstein zieht weite Kreise Aufmerksamkeit erregt. Neben den Beiträgen der Mitglieder und Sponsoren kommt ein großer Teil des Budgets durch Spenden und Sammelaktionen herein. Eine solche Aktion ist die Nostalgieparty in Ternitz am 19. September. Für einen Tag werden die Besucher wieder zu „Hippies“ und frönen der „Flower Power“. Drei Bands, Tombola und Karaoke sollen
die Besucher begeistern. Auch beim SOMA setzt man auf Aufmerksamkeit: Am 12. September veranstaltet dessen Second Hand-Geschäft „Dacor“ ab 17 Uhr eine Modenschau im Rahmen der Wimpassinger Messe (Halle D).
Sozialmesse Die nächste größere Veranstaltung des SSC ist das No-
GeburtstagsPizza gratis!
vemberfest mit der 3. Sozial messe in der LFS Warth. Am 7. November von 9 bis 19 Uhr erwarten die Besucher zahlreiche spannende Präsentationen und Workshops und dazu ein unterhaltsames Rahmenprogramm. Alle Infos unter www. schwarzataler-socialclub.at, Tel.: 0677/61387507 oder ombudsmann@schwarzataler-online.at Cornelia Rehberger
News aus der SBOT Lehrwerkstätte
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please!“, heißt es IdesnabEnglish, sofort für die Lehrlinge Ternitzer Unternehmens
Schoeller-Bleckmann Oilfield Technology (SBOT), denn die Englischausbildung ist nun ein Teil der Lehrlingsausbildung. In einem international tätigen Unternehmen stellt Englisch eine Grundvoraussetzung dar und gilt außerdem intern als Konzernsprache. SBOT ist Weltmarktführer in der Herstellung von Bohrstrangteilen für die Erdölindustrie. Um auch zukünftig den Bedarf an Fachkräften zu sichern, werden im Unternehmen Lehrlinge in den Bereichen Zerspanungstechnik, Elektrotechnik/Anlagen- und Betriebstechnik sowie Metalltechnik/Maschinenbau ausgebildet. Eine Lehre in unserem Unternehmen bedeutet vor allem Abwechslung. Innerhalb von 3,5 Jahren wird der
Lehrling sowohl theoretisch, als auch praktisch auf seine zukünftigen Aufgaben bestens vorbereitet. Am Ende der Lehrzeit sorgt ein Rotationsplan dafür, alle Bereiche des Unternehmens genau kennen zu lernen. Unsere Lehrlinge lernen die verschiedenen Produktionsschritte unserer Produkte kennen und können selbst herausfinden, welche für sie am attraktivsten sind. Andererseits erkennt der Arbeitgeber die Stärken der Auszubildenden und kann besser einschätzen, wo die Jungfacharbeiter zukünftig eingesetzt werden können. „Lehre mit Matura“ für HTLAbsolventen – eine verkürzte Lehrausbildung und „Training on the job“ ermöglichen eine Ausbildung zu einem universell einsetzbaren Techniker. Nach erfolgreichem Abschluss der Lehre kann je nach Qualifikation und Bedarf ein Job mit Kern-
kompetenzen in einer unserer Abteilungen angestrebt werden. Der Erfolg spricht für sich – bei den alljährlichen Landeslehrlingswettbewerben konnten unsere Lehrlinge in den letzten Jahren regelmäßig die ersten drei Podestplätze belegen. Sogar der Titel „landesbester Lehrling“ konnte von unseren Auszubildenden erreicht werden. Jährlich werden 6-8 Lehrlinge aufgenommen. Vorab wird die Möglichkeit angeboten, Schnuppertage zu absolvieren. Allen Jungfacharbeitern konnte 2015 ein Arbeitsplatz im Unternehmen gesichert werden. Wir freuen uns auf jede Bewerbung, ob per Post, E-Mail oder online. Schoeller-Bleckmann Oilfield Technology GmbH 2630 Ternitz, Hauptstraße 2 www.sbot.co.at
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Links: Acht Teilnehmer besuchten den zertifizierten Permakulturdesign-Kurs in Zöbern auf dem Hof von Dominik Gräf (Zweiter von links), der nicht nur Gärtnermeister , Kräuterpädagoge und Yogalehrer ist, sondern auch einen Biobetrieb führt. Der Kursleiter Christoff Schneider (rechts) war früher Linienpilot. Er sattelte um und ist heute diplomierter Permakulturdesigner, im Winter arbeitet er als Betriebsleiter am Komposthof Kopp.
Nachhaltiges Gärtnern ist gefragt er weiß schon, dass in ÖsW terreich landwirtschaftlich intensiv genutzte Böden fünf Kilogramm Kohlenstoff pro Quadratmeter aufweisen und somit offiziell in die Klassifizierung „Wüstenboden“ fallen? Diese und ähnliche Informationen erhielten die Teilnehmer des Permakultur-Kurses in Zöbern. Und natürlich Tipps und Tricks im nachhaltigen Umgang mit der Natur. Die Schlagzeilen häufen sich: Lebensmittelskandale, PestizidRückstände im Essen und vieles mehr. Immer mehr Menschen besinnen sich daher auf eine biologische und nachhaltige Lebensform, kehren der „Geiz ist geil“-Gesellschaft den Rücken. Der Gärtnermeister Dominik Gräf aus Zöbern, der den elterlichen „Heilinghof“ in sechster Generation übernommen hat, ist einer von ihnen. Bei einem Kurs lernte er Christoff Schneider kennen und gemeinsam vermitteln sie ihr Wissen nun an jene, die das möchten. „Christoff war zu Besuch da und so haben wir beschlossen, gemeinsame Projekte zu starten“, erinnert sich
Gräf an die Anfänge. Der junge Biolandwirt bewirtschaftet seinen Wald selbst, baut Dinkel an und presst Strohballen, die er für den Hausbau als Isolierung anbietet. Darüber hinaus teilt er sein Wissen in „Permakulturdesign-Kursen“ mit interessierten Besuchern. Sein Garten ist dank der Kursteilnehmer bereits zu einer nachhaltigen Naturoase geworden. Denn man lernt in den zwei Wo-
chen immerhin 14 Themenbereiche wie nachhaltige Lebensraumgestaltung, Bodenaufbau, Wasserwirtschaft, alternative Sozialstrukturen sowie Waldgärten kennen. Aussteiger sind genauso dabei wie Akademiker. Christoff Schneider hat auch schon in Schweden und Deutschland Kurse abgehalten. Die Permakulturschule selbst befindet sich in Winzendorf. „Ich habe in Neuseeland bei einem
ausgewanderten Österreicher gelernt. Er hat die Rainbow Valley Farm, ein Vorzeigeprojekt für Permakulturdesign, geleitet“, erzählt Schneider von den Anfängen. Im Garten von Dominik Gräf gedeihen nun auch die Indianerbanane, Szechuanpfeffer, Kiwis und Feigen. „Dank dem besseren Mikroklima und der besseren Bodenqualität“, freut sich der Jungunternehmer.
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Um Kundenwünsche noch rascher erfüllen zu können, suchen wir für unsere Werkstatt Im Kurs lernt man auch, einen Backofen aus Lehm, Sand Stroh und Kuhdung zu bauen. In den Ländern der dritten Welt wird dieser Ofen verwendet, da man nur ganz dünne Späne zum Heizen braucht.
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Bote aus der Buckligen Welt | September 2015
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Region
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Bote aus der Buckligen Welt | September 2015
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Schatzkiste Bucklige Welt
Foto: Sooo gut schmeckt...
Unendliche Entdeckungsreise
edes Jahr im Herbst begibt J sich der Bote aus der Buckligen Welt auf „Schatzsuche“
durch die Region. Auf der Jagd nach den Besonderheiten, die die Bucklige Welt und das Wechselland zu bieten haben, sind wir auch heuer wieder fündig geworden. Mehr als das. Bei kaum einem Thema fällt die Auswahl so schwer. Wir finden aber, es ist auch heuer wieder ein guter Einblick in die Schätze der Region gelungen. Zugegeben, es ist ein Thema, das wir besonders gerne in Angriff nehmen. Das ganze Jahr über erfahren wir immer wieder von besonderen Menschen, die mit besonderen Produkten oder besonderen Talenten unsere Aufmerksamkeit erregen. Manchmal sind es Geheimtipps die wir an dieser Stelle „aus graben“ möchten. Manchmal sind es aber auch die Dinge, die wir täglich vor Augen haben und dabei nicht mehr sehen. Auf den folgenden Seiten öffnen wir daher wieder die „Schatzkiste“ Bucklige Welt, um einen kleinen Einblick in die heimischen Besonderheiten zu geben. Eines sei gleich vorweggenommen: Auch diesmal wurde der Platz wieder zu knapp. Es gibt einfach zu viel, das wir Ihnen zeigen wollen, dass es lohnt, e inen zweiten Blick zu riskieren. Daher freuen wir uns schon jetzt auf die Fortsetzung im nächsten Jahr. Bis dahin wünschen wir aber gute Unterhaltung auf Ihrer Ent deckungsreise durch die Region, die auf den folgenden
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Seiten präsentiert wird. Kulinarik spielt dabei natürlich eine ganz große Rolle. Von innovativen Landwirten und Spitzen-Gastronomen bis zu den SchokoladeErzeugern hat jeder eine spannende Geschichte zu erzählen. Genauso wie die Bewahrer alter Handwerkstraditionen, seltener Tiere oder Pflanzen. Jede dieser Geschichten macht die Region zu etwas Einzigartigem.
Wenn der Schnidahahn kräht Sommer und Herbst sind jene Zeit, wo es kulinarisch in der Region zur Sache geht. Wenn die Bucklige Welt zur „Schnidahahn Roas“ ruft, folgen zahlreiche Feinschmecker von Nah und Fern. Die Gastronomen haben sich ein umfangreiches Programm ausgedacht, um die heimischen Köstlichkeiten in speziellem Rahmen zu präsentieren. Eines dieser Highlights ist mit Sicherheit der SchnidahahnKirtag am 27. September ab 10 Uhr im Festzelt in Bad Schönau. Ein großer Bauern markt mit mehr als 20 regio nalen Direktvermarktern, Musik und regionale Gerichte bilden ein Zentrum für Genuss und Unterhaltung. Gleichzeitig werden auch heuer wieder die „Goldenen Schnidahähne“ für besondere Verdienste um die Region verliehen. Wir wünschen einen geschmackvollen Herbst und viel Vergnügen auf Ihrer Ent deckungsreise durch die Bucklige Welt.
Bote aus der Buckligen Welt | September 2015
Cornelia Rehberger
Schn E
ine eindrucksvolle Leis tungsschau regionaler Kulinarik lieferte die Region Bucklige Welt-Wechselland Ende August beim SchnidahahnHerbstauftakt am Hauptplatz in Wiener Neustadt ab. Unter dem Motto „Stadt und Land miteinand“ präsentierten 22 Aussteller, darunter Gastronomen, Direktvermarkter und die Genussregion Bucklige Welt Apfelmost, was sie zu bieten haben. Entstanden ist die Idee auf Initiative von Wiener Neustadts Bürgermeister Klaus Schneeberger und „Triad“-Chef Uwe Mach reich. Dieser kochte nebst vielen weiteren Kollegen im Rahmen der Feier lichkeiten ordentlich auf. Rund 1.000 Besucher kamen, um einen schmackhaften Einblick in die Region zu bekommen. Schneeberger sprach von einem „riesengroßen Erfolg. Der überwältigende Besucherzuspruch ist für uns Auftrag, weitere derartige Impulse zu setzen. Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Jahr.“ Dann soll daraus eine mehrtägige Veranstaltung entstehen. Cornelia Rehberger
Aktuelle Eventbilder finden Sie auf
www.facebook.com/Bote.BM
... in Wiener t Neustad
Schatzkiste Bucklige Welt
nidahahn-Spektakel feiert Premiere
Bote aus der Buckligen Welt | September 2015
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Schatzkiste Bucklige Welt
Aller guten Dinge sind drei
Roulade vom Mastochsen und zweierlei Erdäpfel
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ochverehrte Leserschaft, wie Sie wissen, werden an dieser Stelle immer ein Gastronom und ein Lebensmittelerzeuger aus unserer schönen Region vorgestellt, welche meist schon seit vielen Jahren zusammenarbeiten. Uns interessieren dabei die jeweiligen Hintergründe, denn die kleinen lokalen Wirtschaftskreisläufe sind als Antwort auf die weltweit zunehmenden agrarindustriellen Grauslichkeiten in mehrerer Hinsicht wünschensund unterstützenswert. Man könnte zugespitzt sagen: Wer regional denkt und handelt, tut in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht ein gutes Werk, meinen Sie nicht? Außerdem profitiert man von dieser Einstellung letztlich selbst, denn wer unsere regional produzierten Lebensmittel konsumiert, genießt in der Regel Produkte höchster Qualität. Und zwar auch im Wirtshaus, wie etwa beim Höller in Gschaidt.
Wirtshausfamilie Höller Stattet man Gschaidt hoch oben in der Buckligen Welt einen Besuch ab, kommt man am Landgasthof Höller nicht vorbei. Seit dem Jahre 1921 ist er im Familienbesitz und wird von Gerhard und Marianne Höller in bereits dritter Generation geführt. Wer hier Station macht, trifft auf einen kleinen Kosmos mit viel Herz und spürt förmlich die Vielzahl an hungrigen und durstigen Gästen, die über die Jahrzehnte gelabt worden sind. Die Zeit ist hier ein wenig langsamer verstrichen – genauso,
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wie man das als sensibler Genießer zu schätzen Die Wirtsleute Marianne und Gerhard Höller (Mitte), Fleischlieferant Manfred Reithofer (links) und weiß. Die Erdäpfelbauer Markus Henmüller (rechts) stehen für guten Geschmack aus der Region Höllers bieten eine „heimische Gasthaus- benötigt, sind es beim Ochsen nale Gastronomen, wobei auch küche mit Pfiff“, wie der Haus- an die 24 Monate. Geschlachtet Ab Hof verkauft wird. Derzeit herr berichtet, und sie zeichnet wird nur fünf Autominuten ent- produziert man zehn Tonnen sich durch die Verwendung regi- fernt, der kurze Transportweg aus fünf Sorten im Jahr, darunonaler Lebensmittel der Saison ist gut fürs Vieh und schont die ter auch Seltenheiten wie die aus. „Wir wollen was Anstän- Umwelt. Geliefert wird nur an violette „Sankt Gallen“. Markus diges auf den Tisch bringen“, den Höllerwirt, ansonsten wird Henmüller erzählt: „Wir verwenso Höller, „deshalb arbeiten wir gegen Vorbestellung Ab Hof den eine zertifizierte Bio-Saat mit vielen Lieferanten aus un- verkauft. „An meinem Beruf aus dem Raum Tulln, bei uns serer Umgebung zusammen“. mag ich, dass ich in der Na- kommt keinerlei Kunstdünger Für den Genuss-Tipp haben tur und mit Tieren arbeiten zum Einsatz und wenn wir einwir gleich zwei davon kennen kann“, erzählt Reithofer. „Ich mal spritzen müssen, so tun wir gelernt. kann mir meine Arbeit selber das mit Maulbeerbaum-Öl. Was einteilen und mache mein ei- mich besonders freut ist, dass „Schöne, gesunde genes Produkt. Es ist eine wir bei den Kunden keinen ErArbeit“ schöne und gesunde Arbeit.“ klärungsbedarf haben, denn unEbenfalls in Gschaidt befindet Während er erzählt, strahlen seine sere Erdäpfel sprechen für sich“, so Henmüller mit Stolz und Besich der Bauernhof der Fami- Augen. lie Reithofer. Drei Generationen geisterung. Viele bunte Erdäpfel sind zurzeit aktiv und als VerGschaidter treter der jüngsten ist Manfred Für Kohlenhydrate der schmackMastochse Reithofer voll in den Milch- haftesten Art sorgt beim Höllerbetrieb eingestiegen, in dem wirt die Erdäpfelvielfalt aus dem Für den Genuss-Tipp zaubert auch Jungvieh und Ochsen Grametschlager Familienbetrieb Gerhard Höller eine Roulade gezüchtet werden. Die 44 Tiere Henmüller. Die gemischte Land- vom Mastochsen mit zweierlei werden im Freien und im Lauf- wirtschaft wurde vor kurzem auf Erdäpfeln, Gemüsebukett und stall gehalten, durch die Bewe- eine reine Erdäpfelproduktion Sommersalat. Herzhaft und gungsmöglichkeiten verlängert umgestellt, die sich der Sor- mit feinem Biss die Roulade, sich die Reifezeit der Tiere, was ten- und Geschmacksvielfalt g’schmackig die Erdäpfeln und wiederum ein besonders gutes verschrieben hat. Sohn Daniel das Gemüse, knackig der Salat Fleisch ergibt. Während ein führt den Betrieb, Vater Markus – so präsentiert sich diese regio Stier etwa 18 Monate Reifezeit besorgt die Lieferung an regio- nale Köstlichkeit aus Gschaidt.
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Landgasthof Höller Gschaidt 20 2852 Hochneukirchen Tel. 02648/290 www.landgasthof-hoeller.at
Familie Reithofer Gschaidt 5 2852 Hochneukirchen Tel. 0676/3735984
Familie Henmüller Grametschlag 19 2852 Hochneukirchen Tel. 02648/4652
Schatzkiste Bucklige Welt
Im Herbst geht’s noch einmal so richtig rund beim Schnidahahn! Von „Rock“ bis „Kunst“ und „Weinländerkampf“ reichen die Themen – da ist sicher für jeden etwas Passendes dabei. Heuer erstmals neu: die Schnidahahn-Festwoche, die am 20. September beginnt und am 27. September beim gemeinsamen Schnidahahn-Kirtag in Bad Schönau ausklingt.
Schnidahahn-Veranstaltungen 2015: 11. - 25. September: jeden Freitag ab 15 Uhr: Schnidahahn-Jaus´n bei Alles Schwarz, Bromberg.
Foto: Sooo gut schmeckt
Tel.: 02629/8605 oder 0676/6269109, www.alles-schwarz.com
12. - 13. September: jeweils 14 – 18 Uhr: Kunst-Schnidahahn am Ohaberg
Kommen Sie mit Ihrer kreativen Hutkreation zur Ausstellung der Künstlervereinigung BrombergArt, Bromberg. www.brombergart.com
19. September: Schnidahahn-Frühstück im Gasthaus Buchegger, Tiefenbach bei Krumbach. Tel.: 02647/42263, www.gasthaus-buchegger.at 10. - 11. Oktober: ab 14.00 Uhr: Schnapsfest bei Fam. Kölbel, mit Schaubrennen, Besichtigung, Verkostungen mit Mostheurigen. Kraxenberg-Krumbach. Tel.: 02647/43248, www.kraxados.at 16. Oktober: Einlass 18:00, Beginn 19:00: „Der Schnidahahn rockt mit den ANTI CORNETTOS (www.anticornettos.org) in der Buckligen Welt“
im „WOLFSBRÄU-THALER STADL“ in 2832 Thernberg (www.wolfsbrau.at, www.landgasthausthaler.at). Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Im Anschluss wird die „Thaler Schnidahahn Bar“ geöffnet!
17. - 18. Oktober: Schnidahahn-Gulaschvariationen, Gasthaus und Fleischerei Maier in Hassbach. Tel.: 02629/7257
Schnidahahn-Menüs: 19. - 20. September: Schnidahahn-Menü Gasthof Pichler,
Petersbaumgarten. Tel.: 02644/7313, www.grimmenstein.gv.at
9. Oktober: 19 Uhr: Schnidahahn-Menü „Wild und Wein“ mit Weinverkostung im Landgasthof Fally, Ödenkirchen/Kirchberg/Warth. Tel.: 02629/7205, www.landgasthof-fally.at
16. - 18. Oktober: Schnidahahn-Menü „Wild auf Wild“ im Gasthof Grüner Baum, Kirchberg/Wechsel. Tel.: 02641/2254, www.wirtshaus-gruenerbaum.at
Bucklige Welt Schnidahahn-Festwoche: 20. September: ab 11:30 Uhr: Bucklige Welt Brunch
bei Kräuterwirtin Gerda Stocker, anschließend Kennenlernen vom Schnidahahnbrauch mit Kräuterwanderung, Lembach bei Kirchschlag. Tel.: 02646/2288, www.gasthaus-stocker.at
23. September: 19 Uhr: Galamenü mit Koch des Jahres Richard Rauch, begleitet von Uwe Schiefer-Weinen im Triad, Ödhöfen, Bad Schönau. Tel.: 02646/8317, www. triad-machreich.at
24. September: 19 Uhr: Weinländerkampf Österreich:Spanien, 5-Gang Menü mit Weinbegleitung im Hotel Weber, Bad Schönau. Tel.: 02646/8408, www.hotelweber.at
25. September: 18:30 Uhr: Cook the gart´l trifft auf Kraxados,
6-Gang Menü mit Schnapsbegleitung am Molzbachhof, Kirchberg am Wechsel. Reservierung erforderlich. Tel.: 02641/2203, www.molzbachhof.at
25. September: 19 Uhr: 5-gängiges Schnidahahn-Biermenü im Krumbacherhof, Krumbach. Tel.: 02647/42250, www.krumbacherhof.at 26. September: 19 Uhr: Candle Light Dinner im Hotel Post-Hönigwirt, Kirchschlag. Tel.: 02646/2216, www.hotel-post-hoenig.at 26. September: 19:30 Uhr: Schnidahahn-Weinverkostung mit Bucklige-Welt-Buffet im Gasthof Windbichler, Bromberg. Tel.: 02629/8254, www.gasthof-windbichler.at
27. September: ab 10 Uhr: Schnidahahn-Kirtag im Festzelt in
Bad Schönau. Bauernmarkt, Frühschoppen, regionale Gerichte oder Schnidahahn-Menü, Unterhaltung, Tombola uvam. Infos: Hotel Weber, Bad Schönau. Tel.: 02646/8408, www.hotelweber.at
SchnidahahnVeranstaltungen 2015
Alle Termine und Informationen:
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Termine und Informationen: „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“, Ransdorf 20, 2813 Lichtenegg, Tel.: 02643/7010-26, E-Mail: info@bucklkorb.at
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Schatzkiste Bucklige Welt
Alpakas: Haustiere der besonderen Art
uf dem Hof von Christa und A Josef Turner in Aspang tummeln sich Nutztiere, die bei uns
wohl nicht zum alltäglichen Bild gehören. Seit zwei Jahren haben hier Alpakas – eine domestizierte Kamelart aus Südamerika – eine neue Heimat gefunden. Insgesamt elf flauschige Genossen in verschiedenen Altersklassen tummeln sich am Hof der Familie Turner. Warum sie sich ausgerechnet den Alpakas verschrieben haben? „Wir gehen beide vierzig Stunden arbeiten“, so Josef Turner. Pflegeintensive Tiere kamen daher nicht in Frage. „Außerdem wollten wir Tiere, zu denen man eine Beziehung aufbauen kann und die nicht nach zwei Jahren beim Fleischhauer landen.“ Da sie den elterlichen Hof aber weiter bewirtschaften wollten, machte sich das Paar auf die Suche nach geeigneten Tieren und stießen dabei auf die genügsamen und gutmütigen Alpakas. „Sie haben so ein angenehmes Wesen und wirken total beruhigend auf uns“, schwärmt Christa Turner. „Wenn wir von der Arbeit kommen und dann ausmisten gehen, was aber nicht wirklich lange dauert, da die Tiere einen eigenen Mistplatz haben, kommen wir so richtig schön herunter.“ Den ganzen Tag sind sie auf der offenen Weide, es gibt einen Unterstand, wo sie sich zurückziehen können. „Bei uns sind die Weiden ja ein Paradies für die Tiere, denn in den Anden wachsen nur karge Pflanzen“, klärt Josef Turner auf. „Es gibt aber eigenen Grünsamen für Alpakas, die wir auf der Weide aufbringen, damit sie auch alle Nährstoffe bekommen. Mit vier Stück von einem Züchter aus
Christa Turner aus Aspang mit einem ihrer jüngsten Schützlinge. Alpakas stammen aus den Anden und Peru und haben sich als sehr pflegeleichte Haustiere entpuppt. Sie sind sehr genügsam, frisst doch ein Tier pro Jahr nur einen Strohballen. Alles andere holen sie sich von der Weide. Als Ballenläufer mit nur zwei Zehen wühlen sie den Boden auch bei Nässe nicht auf.
Mittlerweile tummeln sich elf Alpakas auf dem Hof von Christa und Josef Turner. Insgesamt gibt es 22 verschiedene Farbtöne bei diesen Tieren. Die Hauptfarben sind aber Schwarz, Weiß, Braun und Grau. Alpakas haben eine Tragzeit von eineinhalb Monaten und gebären ein Junges pro Jahr.
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Wie kleine Wuschelpelzchen präsentieren sich die Jungen, ihre feine Wolle hat kein Wollfett und somit auch keine Milben. der Steiermark haben die beiden vor zwei Jahren begonnen, mittlerweile ist die Herde auf elf Tiere angewachsen. Zwei Wallache und neun Stuten hat die Zucht zur Zeit. Einmal im Jahr werden die Alpakas geschoren, immer vor dem Sommer. „Wir machen vor allem Bettdecken daraus. Denn die Wolle hat kein Wollfett und somit keine Milben. Daher ist sie auch für Allergiker geeignet“, freut sich Christa Turner über die Nachfrage. Zurzeit sind sie aber nur am Weihnachtsmarkt von Aspang mit ihren Produkten vertreten. „Eine Zukunftsvision von uns ist, vielleicht einmal einen Hofmarkt zu betreiben. Aber vorerst einmal widmen wir uns der Zucht“, so Josef Turner. „Ausbaufähig ist alles.“ Karin Egerer
Schatzkiste Bucklige Welt
Durch Veredeln alte Obstsorten erhalten J
ohann Schwarz aus Unternberg-St. Corona hat in seinem Leben schon an die 50 Bäume erfolgreich veredelt. „Mein Vater hat mir diese Kunst vor 25 Jahren nähergebracht“, erzählt der Meister seines Fachs. „So konnte ich die Obstsorten, die mein Vater gepflanzt hat, verjüngen und somit erhalten.“ Für Johann Schwarz ist es ein interessantes Hobby, den Lauf der Natur so hautnah mitzuerleben. „Allerdings muss man Geduld haben, denn vom Veredeln bis zur Ernte der ersten Früchte, dauert es einige Jahre.“ Manchmal können bis zu acht Jahre vergehen, das komme aber immer auf die Sorte an. Es gibt verschiedene Methoden, aus Wildsorten Edelobst zu machen. „Die drei wichtigsten sind das Okulieren, das Kopulieren und das Pfropfen. Letzteres wird bei verschiedenen Zierund Obstbäumen genutzt. Zur
Vermehrung oder zum Erhalt einer Einzelpflanze wird dabei ein „Edelreis“ mit einer Unterlage zusammengefügt. Häufig wird dabei ein angespitzter Zweig in den ab- und eingeschnittenen Stamm einer Jungpflanze gesteckt. „Mir ist wichtig, dadurch alte Obstsorten wie beispielsweise den Boscop zu erhalten. Denn der Geschmack und die Widerstandsfähigkeit der alten Sorten sind einfach am besten“, ist sich Johann Schwarz sicher. Karin Egerer
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Schatzkiste Bucklige Welt
In 30 Stunden zum neuen Strohpatschen
lte Handwerkskunst erhalten, A das ist die Devise von Ernst Luef aus Aspangberg-St. Peter.
Er hat von seinem Schwiegervater, der Schuhmacher war, gelernt, wie man Strohpatschen fertigt. Zuerst nur als Hobby, heute hat er dieses Handwerk perfektioniert. Daher war er auch schon öfters bei Märkten oder Messen eingeladen. Als Material für seine Strohpatschen schwört Ernst Luef auf Roggenstroh. „Das ist von der Länge her perfekt und auch nicht so spröde. Bast könnte man ebenfalls verwenden.“ Zuerst wird das Stroh eingeweicht, damit es elastisch wird. Dann wird es von Hand geflochten wie ein Haarzopf. „Für ein Paar muss der Zopf acht bis 13 Meter lang sein, je nach gewünschter Schuhgröße“, so der Hobbykünstler. Dann wird aus Schaffell das Modell mithilfe einer Kartonschablone zugeschnitten. Dieses wird über einen passenden
Leisten gespannt und mit Nägeln befestigt. Dann wird der Zopf von der Sohle aus über den Leisten gewickelt und mit der Hand mit einigen Stichen und speziellen Nadeln angenäht. Zum Schluss kommt noch eine Sohle aus Leder drauf. Schließlich werden die Nägel herausgezogen, das Schaffell nach außen geschlagen und ebenfalls mit der Hand angenäht. Fertig
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Bote aus der Buckligen Welt | September 2015
ist der warme und äußerst bequeme Strohpatschen. „Für ein Paar brauche ich ungefähr 30 Stunden“, so Luef.
Nachfrage nach Patschen ist da Früher hat er viele Patschen auf Bestellung gefertigt, heute geht er es ruhiger an. „Es ist immer schwierig, denn zu Weihnachten wäre die größte Nach-
frage, da müsste ich schon ein halbes Jahr vorher anfangen, damit alles rechtzeitig fertig wird. So fertigt er heute nur hin und wieder Paare für gute Freunde und Verwandte an. „Ich war schon öfters auf Märk ten oder Messen eingeladen, denn dieses alte Handwerk ist leider vom Aussterben bedroht“, bedauert der rüstige Pensionist. Karin Egerer
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sen würde“, so Ponweiser. Also erzählte sie ihre Idee Franz Piribauer von der Leader-Region, Dirndl, Janker oder Haube auch der sich sofort dafür begeistereine Handtasche „made in Buck- te. Daraufhin bastelte Tischlerlige Welt“. meister Otto P onweiser in den Weihnachts ferien am ersten Johanna Ponweiser von der Prototypen nach den Vorstelgleichnamigen Tischlerei in lungen seiner Frau. Das ErgebBromberg hatte Ende letzten nis war vielversprechend, allerJahres die Idee, als sie eine dings aus Nussholz. „Wir haben Holz-Handtasche im Internet dann in einem nächsten Schritt sah. „Ich habe mir gedacht, eine Tasche aus Apfelholz prodass das eigentlich sehr gut duziert, damit auch der Rohstoff zur Bucklige Welt-Tracht pas- aus der Buckligen Welt kommt. Gleichzeitig passt sie damit zu den Apfelholzknöpfen auf den Trachtenjankern“, so Ponweiser. Nun sind die ersten Taschen fertig. In mehreren Stunden entstehen die Design-Stücke aus Holz und grünem Leder mit braunen Abnähern – passend zur regionalen Tracht. Ob Ponweiser mit seiner Taschen-Produktion in Serie geht, hängt vom Interesse der Bevölkerung ab. „Wir produzieDerzeit arbeitet Ponweiser noch in seiner ren nicht auf Vorrat, sonFreizeit Stück für Stück an den Taschen dern schauen uns jetzt
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Franz Piribauer mit den Taschen-Erfindern Otto und Johanna Ponweiser einmal an, ob die Nachfrage da ist. Die Taschen können auch in unterschiedlichen Holzarten und Lederfarben erzeugt werden“, erklärt Ponweiser. Derzeit entstehen die Regionstaschen in der Freizeit des Tischlers, der sich auf Möbel spezialisiert hat. Für Franz Piribauer von der Leader-Region Bucklige WeltWechselland ist die Idee jedenfalls großartig: „Es gibt ein immer stärkeres Bewusstsein
in der Bevölkerung, dass wir uns in unserer kleinen Region nicht verstecken müssen. Im Gegenteil: Mit den Ideen und Produkten können sich die regionalen Produzenten auch international auf Augenhöhe messen. Für mich ist die Bucklige Welt-Handtasche ein echtes Designstück, das den Vergleich mit bekannten Modedesignern nicht scheuen muss.“ Cornelia Rehberger
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Schatzkiste Bucklige Welt
Ausgezeichnete Naturverbundenheit Fotos: Faustenhammer
achhaltigkeit und viel IdeaN lismus zeichnen die Landwirtschaft von Michael Mandl
und dessen Lebensgefährtin Antonia Krenn aus. Denn die 100 Ziegen kennen keine Sonnund Feiertage. Sie wollen jeden Tag gefüttert und zweimal täglich gemolken werden. Auch die Milch muss immer frisch verarbeitet werden. 2001 wurde der Betrieb in Pengersdorf in der Gemeinde Lichtenegg auf biologische Ziegenhaltung umgestellt, 2012 übernahm Michael Mandl den elterlichen Betrieb. Seine Matura hat er auch in Lebensmittel- und Biotechnologie abgeschlossen. Ihm zur Seite steht Antonia Krenn, die bald ihren Master in Nutztierwissenschaften in der Hand halten wird. Perfekte Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start im Käsegeschäft. Der Grundstein wurde bereits gelegt: mit dem
Bau einer Käserei, einem Melkkarussell für 24 Ziegen und dem Entwurf eines eigenen Logos für den Betrieb. Zwei Rassen tummeln sich auf den Wiesen, die kleine Saaneziege (Milchziege) und die Anglonubiaziege, die hohe Milchinhaltsstoffe aufweist.
„Bio“ hört nicht bei der Stalltüre auf „Nachhaltigkeit stellt für uns ein Gesamtkonzept dar“, so Antonia Krenn. „Das fängt bei der Fütterung der Tiere an und hört bei den Verpackungen unserer Produkte und einer eige-
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Bei solchen Bildern werden unwillkürlich Kindheitserinnerungen wach. Wie Heidi und der Geißenpeter sind Michael Mandl und Antonia Krenn das perfekte Team, sie haben die Ziegenhaltung forciert und eine Käserei in der Gemeinde Lichtenegg gebaut, wo jeden Tag 100 Ziegen gemolken werden und frischer Käse zubereitet wird. nen Photovoltaikanlage (mit Paneelen aus Österreich) für den Großteil des Energiebedarfes der Käserei auf.“ So bekommen die Ziegen Gras und Getreide-
flocken (Gerste und Hafer) aus dem selbst angebauten Getreide und Bio-Pellets nach eigens zusammengestellter Rezeptur. „Das sichert die Qualität beim Fleisch und bei der Milch“, ist sich die junge Landwirtin sicher. Gekäst wird jeden Tag frisch. „Die Ziegenbällchen sind ja schon im Handel, die Grundmasse für alle Produkte ist Frischkäse, der in verschiedenen Formen veredelt wird. So werden Käserollen mit Kräutern, Frischkäseaufstrich und Joghurt hergestellt. „Die Maschinen für die Produktion sind Spezialanfertigungen und kommen eben-
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falls aus Österreich. Denn ich kann nicht Wasser predigen und Wein trinken“, so Krenn in Bezug auf Nachhaltigkeit und Qualität. Auch die Verpackungen sind aus umweltschonendem Polypropylen gefertigt. „Durch die Kartonummantelung und den Papierdeckel sparen wir die Hälfte von Plastik ein“, freut sich Krenn über das gelungene Projekt. „Die gesamte Designlinie soll unsere Naturverbundenheit und die Qualität eines Kleinbetriebes widerspiegeln“, so die Jungbäuerin.
„Mandl’s Ziegenkäsebällchen“ erhielten schon die Käsekrone und das Kasermandl (Goldmedaille). 2014 erhielt der Betrieb für sein Käsereiprojekt den Innovationspreis der Jungbauern, sogar die Staatsministerin für Agrar aus Rheinland Pfalz war schon im Betrieb auf Besuch, um sich Anregungen für ihr Heimatland in Sachsen für biologische Landwirtschaft zu holen. Die Produkte sind in regionalen Supermärkten, in der Gastronomie, in Bauernläden und Heurigenbetrieben vertreten. In der Eisgreißlerei Käse wurde schon Blochberger in Krumbach wird mehrmals prämiert das Ziegenkäsesorbet mit Milch Zwei Angestellte sind mittler- vom Hof zubereitet. „Ich glaube, weile notwendig, um die ganze wenn man etwas erreichen will, Arbeit zu bewältigen. Daher gibt ganz egal bei welcher Tätigkeit, es in der neuen Käserei auch dann muss man eben hart dran einen Gemeinschaftsraum und arbeiten“, ist sich Antonia Krenn eine Küche, wo man gemütlich sicher. Wie man sieht, macht zusammensitzen und etwaig sich das bezahlt. auftretende Probleme be sprechen kann. Karin Egerer
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Wildgenuss ganz ohne Wild D
Falscher Wildbraten
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Zutaten: Schweinefleisch, Salz, Senf, Zeller (Sellerie), Karotten, Petersilie, Zwiebel, Rahm Zubereitung: Fleisch über Nacht mit Senf und Salz einreiben, mit Wurzelgemüse dünsten. Wenn alles weich ist, Gemüse passieren, die Soße mit Rahm verbessern. Mit Knödeln und Preiselbeeren servieren.
er Herbst naht in Riesenschritten und all jenen, die dem Sommer nachtrauern, möchten wir Erfreuliches mit auf den Weg geben: Auch diese Jahreszeit hat ihre reizvollen Besonderheiten. Eine davon ist sicherlich die Tatsache, dass im Herbst die Zeit des Wild-Essens Hochsaison hat. Nun ist der Verzehr von Reh, Hirsch, Hase oder Wildschwein zwar ein unbestrittener Genuss, dem in zahlreichen regionalen Gastronomiebetrieben gefrönt werden kann, aber dennoch nicht jedermanns Sache. Wer das Wild lieber im Wald weiß oder gerade keine Gelegenheit hat, eines zu ergattern, für den hatten die Bäuerinnen aus der Buckligen Welt schon vor 40 Jahren das passende Rezept parat. In ihren gesammelten „Kochrezepten aus der Buckligen Welt“ verraten sie die Zubereitung eines „falschen Wildbratens“. Nicht so falsch, dass Vegetarier eine Freude damit hätten, aber immerhin mit „normalem“ Schweinefleisch. Viel Spaß beim Nachkochen!
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Ein goldenes Händchen für Motoren
Links: Wolfgang Reiterers aktuelles Projekt, ein Renault 8 Major aus dem Jahre 1964. Bisher hat er schon 300 Arbeitsstunden in diesen Oldtimer gesteckt, welcher irgendwann sein Zweitauto werden soll. Oben: Aus dem Jahre 1956 stammt diese Puch Rennmaschine SGSS, sie hat immerhin 25 PS. Bild unten: Hier hat der Hobby-Mechaniker ein altes NSU Rad mit einem HMW Hilfsmotor originalgetreu restauriert, von diesem Modell gibt es nur noch wenige.
eit 15 Jahren restauriert WolfS gang Reiterer aus Feistritz Mopeds, Motorräder oder Fahr-
räder der Marke Puch. Rein aus Spaß an der Freude, wie der gelernte Spengler selbst sagt. Neuerdings nimmt er auch Autos in Angriff. Es gibt fast kein Nachkriegsmodell von Puch, das Wolfgang Reiterer nicht restauriert hat. Warum die Marke Puch? Ganz einfach: „Ich bin Patriot, Puch ist ein österreichisches Produkt und hat eine gute Qualität. Man bekommt noch fast alle originalen Teile nach, was für mich sehr wichtig ist. Denn darauf lege ich bei meiner Arbeit großen Wert. Von der Schraube bis zum Motor und zum Typenschein muss alles originalgetreu sein“, so Reiterer. Begonnen hat alles mit einer alten „Daisy“. Sein ältestes Puch-Modell stammt aus dem Jahr 1953, ist eine Puch 175 SV. Mit dieser fährt er am liebsten spazieren. Aber auch das NSU Fahrrad mit einem HMW Fuchsmotor hat schon 62 Jahre auf dem Buckel. „Ich glaube nicht, dass es von diesem
Modell noch viele Fahrzeuge in diesem Originalzustand gibt“, ist Reiterer stolz. Immerhin 300 bis 400 Stunden investiert er daheim in seiner Werkstatt für ein Modell. „Das beginnt mit dem Sandstrahlen der Teile, alte Schrauben werden neu verzinkt, alte Teile neu verchromt.“ Da kann es dann schon vorkommen, dass frisch lackierte Teile im Heizraum zum Trocknen hängen. Zeitweise hatte er bis zu 17 restaurierte Mopeds und Motorräder zu Hause
stehen, „aber da wurde es dann mit dem Platz eng“, so Reiterer mit einem Schmunzeln. Von seinen Freunden bekam er sogar schon eine Jacke geschenkt mit der Aufschrift „Feistritzer Puchwerke“. Daheim in seinem „Technikcenter“ wird dann natürlich mit Freunden und einem Bier auf ein gelungenes Projekt angestoßen. „Mir macht es einfach unheimlich Spaß, Motoren neu herzurichten. Müsste ich das beruflich machen, wäre der Spaß nur halb so groß. Doch
als Hobby ist das Restaurieren perfekt.“ Natürlich ist Reiterer auf sämtlichen Oldtimermärkten, Messen und Veranstaltungen unterwegs. Sei es, um alte Bestandteile zu ergattern, oder einfach in Fachgesprächen interessante Neuigkeiten zu erfahren. Aktuell wartet der Renault 8 Major darauf, ein neues Innenleben zu erhalten. Na dann, viel Spaß! Karin Egerer
Sein ältestes originalgetreu restauriertes Puch-Modell 175 SV (Foto links). Wann immer es seine Zeit erlaubt, dreht er eine gemütliche Runde mit seinen restaurierten Fahrzeugen.
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Ein Gröstl für den „Blunzenkönig“
Vollkraft Grimmenstein: Volle Kraft voraus!
Von links: Geschäftsführer Michael Ungerböck mit den beiden Damen aus dem Vollkraft-Reformhaus Christiane Kerschhofer und Waltraud Freiler
Foto: zVg
K
Kredenzten Karl Merkatz gemeinsam ihr Blunzen-Gröstl: Magdalena und Karl Höller aus Zöbern mit Doris Steiner aus Sollenau
nde August wurde „Der BlunE zenkönig“ mit Kultschauspieler Karl Merkatz erstmals im
Kino gezeigt. Die Niederösterreichischen Fleischer – unter ihnen auch Magdalena und Karl Höller aus Zöbern – sorgten im Gasometer in Wien für ein kulinarisches Fest. „Der Blunzenkönig“ dreht sich um einen alten Fleischermeister, gespielt von Karl Merkatz, seinen Sohn und dessen Freundin – eine Veganerin. So manche Komplikationen sind also vorprogrammiert. In einer der Hauptrollen: Eines der wohl ältesten und traditionellsten Gerichte überhaupt – die Blunze. Daher nützten die echten Fleischermeister aus Nieder österreich die Gelegenheit, im Rahmen der Filmpremiere ihre
Blunzen-Kreationen zu präsentieren. Blunzen-Gröstl, gebackene Blunzen, Blunzenlasagne, kalte Blunzen mit Kren und Senf, sogar in einen Striezel verarbeitet wurde sie präsentiert. Merkatz hat es sichtlich gefreut, outete er sich doch als echter Blunzen-Fan: „Ich hab schon als Bub das Blut für die Blunzen gerührt und sie am Dachboden aufgehängt. Sie war immer meine Lieblingswurst. So ein Blunzengröstl ist einfach etwas Feines.“ Dieses wurde ihm und den Premierengästen von Magdalena und Karl Höller gemeinsam mit der Sollenauer Fleischermeisterin Doris Steiner aufgetischt. Für die Höllers war der Premierenbesuch eine spannende Erfahrung und eine gelungene Werbung für die Blunzen.
napp ein Jahr ist es her, als in Grimmenstein das neue Reformhaus der Firma Vollkraft seine Pforten öffnete. Seither wird das Angebot von der gesundheitsbewussten Bevölkerung bestens angenommen. Gerade jetzt, zum Start der Schulzeit, bietet der Shop nicht nur schmackhafte Vollwert-Kost für jeden Tag, sondern auch ein großes Angebot an Produkten für die gesunde Jause oder gesundes Naschen. Die Produkte werden zum Großteil in der Fabrik vor Ort produziert und wandern frisch abgepackt in die Regale des Reformhauses.
Im angeschlossenen Seminarraum finden auch immer wieder spannende Vorträge statt. Diese gaben den Anstoß, das Thema Gesundheit weiter auszubauen. Rechtzeitig zu den Feierlichkeiten zum einjährigen Jubiläum am 22. und 23. Oktober wird daher neben dem Reformhaus das Gesundheitszentrum Grimmenstein eröffnet. Ein Wahlarzt, Fußpflege, Massage und Ayurveda stehen zur Verfügung. Für weitere Interessierte aus dem Bereich Gesundheit und Kosmetik ist ebenfalls noch Platz. Infos: www.natur-reform.com Werbung
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Links: Christian Ungersböck sind die alten Rassen ein Anliegen. Er holte sich aus dem Internet viele Informationen über Pflege, Zucht und Fütterung. Deshalb sind die Tiere handzahm (hier mit einem „Pustertaler-Sprinzen“). Rechts: Florian, der Jüngste, hält sich mehr an die Kleintiere. Auch hier tummeln sich gefährdete Rassen wie Crollwitzer Puten, Sulmtaler und Altsteiner Hendl gemeinsam.
„Arche Noah“ für gefährdete Rassen chon seit dem 18. JahrhunS dert befindet sich die Landwirtschaft im Besitz der Familie
Ungersböck in Witzelsberg (Gemeinde ScheiblingkirchenThernberg). 40 Jahre lang wurden hier Schweine gezüchtet, doch nun beschreitet die Familie neue Wege: Weg von der Massentierhaltung, hin zur Rettung alter Nutztierrassen. Hauptinitiator bei der Umstellung des Familienbetriebes war Sohn Christoph, der mittlere der drei Söhne. Er liebt Tiere über alles, vor allem die schottischen Hochlandrinder faszinierten ihn schon als Kind. Gelernt hat er zwar Elektriker, aber als Quereinsteiger in der Landwirtschaft machte er sich im Internet gründlich schlau über Haltung Pflege, Zucht und
ganz allgemein über alte Nutztierrassen. Insgesamt gilt es, die 120 Hektar, die aus zwei Landwirtschaften stammen (Wald inbegriffen) zu nutzen. „Teilweise sind unsere Nutzflächen relativ steil und schwer mit Maschinen zu bewirtschaften“, so Landwirt Karl Ungersböck. „Da eignen sich die Hochlandrinder perfekt. Sie können das ganze Jahr über im Freien gehalten werden. Zur Zeit tummeln sich 24 Stück in Mutterkuh-Haltung auf den Weideflächen.
Zahm und selten Daher entschied man sich auch für eine zweite Rinderart, die „Pustertaler Sprinzen“, eine hochgefährdete Nutztierrasse. „Davon gibt es laut dem Tiroler Zuchtverband nur mehr je 400
Tiere in Österreich und in Südtirol“, erläutert Christoph. „Weil wir uns viel mit den Tieren befassen, sind sie zutraulich und handzahm.“ Aber auch gefährdete Kleintierrassen tummeln sich auf dem Gelände. „Crollwitzer Wildputen“ zählen ebenfalls zu den gefährdeten Rassen. Ebenso die Altsteiner Hühner, die für Fleisch und Eierproduktion gehalten werden. „Mein Bruder ist Fleischhauer, dadurch haben wir natürlich einen Vorteil beim Schlachten“, so Karl Ungersböck. Philipp, der älteste der Söhne, ist der „Verwalter“ in der Familie. Seine Aufgabe ist es, auf den Feldern für das notwendige Futter zu sorgen. „Geologisch gehören wir zum Steinfeld, aber regional zur Buckligen Welt“,
erklärt der Landwirt. Innovative Überlegungen für die Zukunft hat die Familie auch: „Wir befinden uns zwar gerade mitten im Umbau, aber irgendwann möchten wir auch Weidegänse halten und alte Obstsorten pflanzen.“ Elefantengras oder China schilf wird bereits auf den Feldern angebaut. „Man muss es nur einmal pflanzen und es wächst 20 Jahre nach. Im Frühjahr kann geerntet werden, wenn es dürr ist. Wir machen daraus Kleintierstreu oder Mulche. Es ist ungespritzt, ph-neutral und braucht keinen Stickstoff zum Verrotten“, so Karl Ungersböck. Man darf gespannt sein, was die Familie als nächstes anpackt. Karin Egerer
Links: Noch sind sie kleine süße Wuschelkälber, doch wenn sie erst einmal ausgewachsen sind, flößen die Hochlandrinder jedermann Respekt ein. Auch sie haben hier in Witzelsberg eine neue Heimat gefunden. Rechts: Im Familienverband arbeitet es sich leichter. Gabi und Karl Ungersböck führen die Rinder auf die Weide. Die Söhne Philipp und Florian spielen die Nachhut.
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die Kultli m
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Beim höchsten Bauernhof des Landes ommt man zum höchstgeleK genen Bergbauernhof in Niederösterreich, wird man sogleich
Ganz Europa zu Gast auf der Hochalm
schwanzwedelnd von der Hündin Senta begrüßt. In Trattenbach auf 1.150 Meter Seehöhe lebt die Familie Morgenbesser. In siebenter Generation hat die jüngste Tochter Magdalena den elterlichen Hof voriges Jahr an ihrem Geburtstag übernommen.
Liebe zu den Tieren war ausschlaggebend Sechs Kühe, fünf Kälber, zwei Schweine, vier Hasen, neun Hühner, ein Hahn, drei Katzen und ein Hund leben auf dem Bergbauernhof, der auch biozertifiziert ist. „Natürlich gibt es immer sehr viel Arbeit“, so Magdalena, „Aber ich kann mir die Arbeit selbst einteilen, bin mein eigener Chef und kann im Einklang mit der Natur arbeiten. Außerdem liebe ich Tiere. Diese Gründe waren aus-
Josef, Magdalena und Brigitta Morgenbesser mit Hündin Senta vor dem alten Bauernhaus, das unter anderem schon seit 1805 den Namen Morgenbesser trägt. schlaggebend, dass ich den Hof übernommen habe.“ Die junge Landwirtin hat auch eine musikalische Seite. Sie spielt Gitarre, Zither und Hackbrett. Momentan lernt sie gerade Steirische Harmonika. „Damit mir nicht langweilig wird“, so Magdalena mit einem Schmunzeln. Doch da man vom Hof alleine nicht leben kann, hat die Familie ein zweites Standbein aufgebaut. „Wir vermieten Ferienwohnungen. Das ist eine nette Abwechslung in der Einsamkeit hier oben. Denn der Winter dauert schon sechs Monate und die Anfahrt ist ohne Ketten dann oft nicht möglich“, so Brigitta Morgenbesser, die sich auf die Gästebetreuung und den Gemüsegarten spezialisiert hat.
Im wahrsten Sinne des Wortes sauwohl fühlen sich die zwei Schweine, die jeden Tag für ein paar Stunden im Freien im Schlamm wühlen können.
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Dieser musste wegen der steilen Lage in Terrassen angelegt werden.
Karin Egerer
Faire Schokolade aus Krumbach
D
ie Bucklige Welt ist erste Fair Trade-Region Niederösterreichs. Nun ist ein weiterer Meilenstein erreicht: Die Bucklige Welt hat ihre eigene, faire Bio-Schokolade: Die „Buckelade“. Präsentation der „Buckelade“ im Verein Lebenslicht Die Schokoladerohmasse kommt von Zotter, der Leiter der Tagesstätte, und die auch bei der Produktentwick- Vertreter der Region wollen die lung unterstützend beraten hat. „Buckelade“ nun entsprechend Nach einer monatelang entwi- vermarkten. Unterstützt werckelten Geheimrezeptur, die aus den sie dabei von Leopoldine weißer und dunkler Schokolade, Reisenbauer vom BildungsMandeln und Nougat besteht, und Heimatwerk und Dr. Ingrid wird das Produkt von den Kli- Schwarz von Südwind NÖ, die enten des Vereins Lebenslicht das Projekt „Faire Welt Bucklige in Krumbach produziert und Welt – Wechselland“ seit Jahren in 45 bzw. 100 Gramm-Tafeln gemeinsam entwickeln und umangeboten. Peter Rotheneder, setzen. Fotos: zVg
Seit 1805 trägt der Hof den Namen Morgenbesser, das Haus selbst steht noch viel länger. „Wir haben beim Umbauen im alten Stadl einen tragenden Balken mit der Inschrift 1611 gefunden“, erzählt die NeoLandwirtin, die die landwirtschaftliche Fachschule in Warth absolviert und die Facharbeiterprüfung abgelegt hat. Es e xistiert sogar eine eigene Chronik über das mittlerweile 55 Hektar große Anwesen, 44 Hektar davon sind Waldbestand. „Die Felder zu bewirtschaften ist mühsam, denn sie haben teilweise einen Neigungswinkel von 50 Grad, da geht mit Maschinen gar nichts mehr“, so Vater Josef Morgenbesser, der mit seiner Frau Brigitta der Tochter immer helfend zur Seite steht.
Dank Internetplattformen kommt die illustre Gästeschar mittlerweile aus ganz Europa. „Da lernt man so viele verschiedene Kulturen kennen. Da wir ja an die Panoramaloipe eine Anbindung haben, sind wir im Sommer und im Winter meist voll“, freut sich Morgenbesser. „So erspare ich mir auch den Urlaub, denn die Leute kommen eben zu uns.“ Magdalena jedenfalls liebt ihre Arbeit als Landwirtin in luftiger Höhe, umringt von Almen und Natur. Sie würde diesen Job um nichts in der Welt tauschen. „Bei uns sagen sich zwar Fuchs und Hase ,Gute Nacht‘, aber das stört mich nicht“, so Magdalena, der trotz ihres noch jugendlichen Alters der Hof wichtiger ist, als durch Diskotheken zu ziehen. Bei soviel Einsatz wird die Familienchronik wohl so schnell nicht enden und auch noch in ferner Zukunft viele Geschichten erzählen.
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Wirtschaft
Die Zukunft der heimischen Wälder er trockene, heiße Sommer D ist auch an den heimischen Wäldern nicht spurlos vorüberge-
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An der LFS Warth könnte eine Agrar- und Waldwerkstatt mit Forst-Schwerpunkt entstehen. Derzeit laufen die ersten Gesprächeren ist ein solcher Versuch aussagekräftig. Aber: „Wenn man nichts macht, weiß man nichts“, so Blochberger.
Agrar- und Waldwerkstatt Wenn es um landwirtschaftliches Fachwissen geht, ist man an der LFS Warth richtig. Auch hier setzt man sich mit der Zukunft von Wald- und Landwirtschaft auseinander. Dazu wird derzeit an einem Pilotprojekt gearbeitet. Die Fachschulen in Warth und in Obersiebenbrunn planen den Start eines Pilotprojekts: eine Agrar- und Waldwerkstatt. Kindern, Jugenlichen, aber auch Landwirten und generell Interessierten sollen hier die Themen Landwirtschaft, Forst oder Jagd nähergebracht werden. „Die Aufgaben in einer Landwirtschaft sind sehr umfassend und haben oft nichts mit den Vor-
stellungen der Konsumenten zu tun“, so Direktor Franz Aichinger. Im Rahmen dieses Pilotprojekts könne man sich auch einen Schwerpunkt Forst vorstellen. Die Planungen dafür stehen allerdings noch ganz am Anfang. Erste Gespräche soll es aber in Kürze geben. Cornelia Rehberger
Foto: zVg
mittlerweile seit Jahren darauf, die Douglasie in den Wäldern der Region heimisch zu magangen. Forstexperten machen chen. Forscher der Universität sich daher Gedanken darüber, für Bodenkultur und mehrere wie und vor allem mit welchen Experten waren mit ihm bereits Bäumen die Zukunft der Wald- in seinem Wald unterwegs, um wirtschaft in der Region gesi- sich von den Vorzügen – schnelchert werden kann. Das nötige lerer Wuchs, Unempfindlichkeit Bewusstsein dafür könnte durch gegenüber Ungeziefer, Troeine geplante Agrar- und Wald- ckenheit und Eis – zu überzeuwerkstatt geweckt werden. gen. Durch den besonders trockenen Sommer 2015 sind die Alt-Landesrat und Waldbesit- Gespräche nun wieder ins Rolzer Franz Blochberger drängt len gekommen. Bundesrat Martin Preineder und Kammerobmann Josef Fuchs signalisieren Gesprächsbereitschaft, um über Alternativen in heimischen Wäldern zu diskutieren. „Besonders die Schwarzkiefer hat Probleme mit der Trockenheit. Vielleicht könnte die Douglasie dafür der passende Ersatz sein“, so Preineder. Angedacht ist die Pflanzung einer BaumartenGesellschaft, um zu untersuchen, welche Pflanzen sich in unserem Klima am besten eignen. Freilich sind dies Überlegungen, die Auch hinter dem Wasserturm in Wiener Neustadt wohl erst nächste fühlen sich die Douglasien heimisch (v. li.): LAbg. Generationen entFranz Rennhofer, Kammerobmann Josef Fuchs und scheiden müssen. Nach rund 20 JahBR Martin Preineder
Landesrat Stephan Pernkopf besichtigte die Douglasien von Franz Blochberger
Wirtschaft
Die fleißigsten Stromsparer der Region ie Klima- und EnergiemodellD region Bucklige Welt-Wechselland suchte die fleißigsten
Stromsparer. Nun wurden die Sieger gekürt. Im Mai 2014 suchte man in der Region nach stromsparwilligen Familien für einen spannenden Wettbewerb: Welche Familie schafft es innerhalb eines Jahres, den Stromverbrauch am stärksten zu reduzieren, ohne Lebensqualität einzubüßen. Insgesamt neun Teilnehmer stellten sich der Herausforderung. Dafür gab es eine vom Land NÖ geförderte Energieberatung von Martin Heller, der half, Sparpotential aufzustöbern.
Alle hatten Erfolg Im Juni 2014 wurde mit den Aufzeichnungen gestartet und diesen Sommer Bilanz gezogen. Wichtigste Erkenntnis: Jede der teilnehmenden Familien hat weniger Strom verbraucht, als im Jahr davor. Zumindestens 10 Prozent. Zusätzlich gab es aber einige Spitzenreiter. Familie Freiler aus Lembach (Gemeinde Kirchschlag) hat rund ein Drittel weniger Strom verbraucht als im Vergleichszeitraum. Möglich wurde das durch eine Photovoltaikanlage inklusive Speicher und den Austausch verschiedener Geräte. Zusätzlich wurden sämtliche Glühbirnen durch LED-Lampen ersetzt. „Wir haben auch darauf geachtet, unsere Geräte zu den richtigen Zeiten zu verwenden“, so Familie Freiler. Mit diesen
Sparmaßnahmen erreichten sie den ersten Platz unter den „Stromsparfamilien“ und durften sich über „Buckltaler“ im Wert von 500 Euro freuen.
Stromfresser raus Platz 2 ging an die Familie Aichinger aus Witzelsberg (Gemeinde Scheiblingkirchen). Ein Viertel des ursprünglichen Stromverbrauchs haben sie unter anderem durch moderne Lampen und eine optimierte Gartenbewässerung (Hauswasserwerk) eingespart. Außerdem hat der Sohn genau aufgepasst, dass immer alle Familienmitglieder das Licht abdrehen. Sie erhielten für ihr Engagement „Buckltaler“ im Wert von 300 Euro. Auf Platz drei gab es zwei Sieger, die gleichviel eingespart haben, nämlich 21 Prozent. Bürgermeister Josef Freiler aus Krumbach beendete beispielsweise das StandbyDasein sämtlicher Geräte im Haus und Familie Pichler aus Lichtenegg erneuerte etwa die Wasserpumpe der Heizung, die Kühl-Gefrierkombination, die Waschmaschine und den Geschirrspüler. Außerdem wurden Zeitschaltuhren installiert. Beide Drittplatzierten erhielten „Buckltaler“ im Wert von je 200 Euro. Die Stromspar-Aktion der Klima- und Energiemodellre gion hat jedenfalls für Aufsehen gesorgt. Mittlerweile wird auch niederösterreichweit nach der „Stromsparfamilie“ gesucht. Cornelia Rehberger
Modellregionsmanager Rainer Leitner mit der Sieger-„Stromsparfamilie“ Lechner und Energiesprecher LAbg. Franz Rennhofer
Platz 2: Familie Aichinger
Gleichstand: Bgm. Josef Freiler ...
... und Familie Pichler teilten sich den dritten Platz
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Wirtschaft
Der Advent beginnt bereits im Sommer er Advent in der Buckligen D Welt ist mittlerweile weit über die Region hinaus ein Marken
zeichen. Tausende Besucher aus Nah und Fern können bei einer der zahlreichen weihnachtlichen Veranstaltungen begrüßt werden. Warum wir Ihnen das Anfang September – rund 100 Tage vor Weihnachten – erzählen? Weil die Planungen bereits jetzt voll angelaufen sind. Seit vielen Jahren ist er ein äußerst beliebter Begleiter durch die Vorweihnachtszeit: Der Adventfolder der Buckligen Welt. Auch im heurigen Jahr finden sich in dem hilfreichen Büchlein die Veranstaltungen von 17 Gemeinden der Region Bucklige Welt-Wechselland für den Zeitraum von 21. November 2015 bis zum 6. Jänner 2016. Ob Weihnachtsmarkt, Nikolausumzug, Adventkonzert oder Silvesterfeuerwerk – das Veranstaltungsangebot für die angeblich stillste Zeit im Jahr ist riesengroß und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Mittlerweile sind diese auch ein
Die Vertreter der Gemeinden und der Region Bucklige Welt-Wechselland arbeiten bereits am Advent-Programm fixer Bestandteil des Tagestourismus in der Region. Die Veranstalter sind dabei bemüht, Kitsch und Hektik ausgespart zu lassen und setzen auf regionale Besonderheiten. Der kulinarische Schwerpunkt liegt in der Genussregion Bucklige Welt Apfelmost natürlich beim Thema Apfel – Glühmost und Bratäpfel sind beispiels weise absolute Renner. Neben vielen kleinen, aber feinen Veranstaltungen locken zahlreiche große Advent- und Christkindlmärkte zu einem Besuch. Die Highlights sind dabei sicher der „Advent am Schlossberg“ in Kirchschlag, der Kat-
EINLADUNG ZUM EINLADUNG ZUM BAUHERREN-INFOABEND BAUHERREN-INFOABEND
Am Donnerstag, dem 17. September bzw. Donnerstag, dem 8. Oktober 2015, Am Donnerstag, dem 17. September bzw. Donnerstag, dem Oktober 2015, haben Sie beim Energiespezialisten Scheu jeweils ab 18 Uhr8.die Möglichkeit, haben Sie beim Energiespezialisten Scheu abHeizung, 18 Uhr dieKühlung Möglichkeit, sich über zukunftsweisende Lösungen im jeweils Bereich und sich über zukunftsweisende Lösungen im Bereich Heizung, Kühlung und zukunftssichere Energie zu informieren: zukunftssichere Energie zu informieren: • Heizen und Kühlen „live“ erleben. Wirtschaftspark Objekt 2 • Heizen und Kühlen „live“ erleben. • Flächenheizung & -kühlung für 7311 Neckenmarkt Wirtschaftspark Objekt 2 Do.,7311 17. September bzw. • Flächenheizung & -kühlung für Neckenmarkt Neubau & Modernisierung. Do., 8.Do., Oktober 2015, jeweils 17. September bzw.18 Uhr Neubau & Modernisierung. • Anschließend stehen wir für individuelle
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zelsdorfer Christkindlmarkt, der Handwerks- und Adventmarkt in der Thermengemeinde Bad Erlach sowie der Adventmarkt im Museumsdorf von Krumbach. Zudem gibt es ein dichtes musikalisches Programm mit Adventkonzerten oder Adventsingen. Damit dieses vielfältige Programm jedes Jahr aufs Neue die Besucher begeistert, bedarf es entsprechender Vorbereitungsarbeiten. Die Verantwortlichen der Gemeinden und der Region haben sich daher schon Monate vorher zum Thema Weihnachten Gedanken gemacht und an der Umsetzung gefeilt.
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Die Ergebnisse dieser Überlegungen finden sich im Adventfolder, mit einer Auflage von immerhin 14.000 Stück. Die weihnachtlichen Heftchen liegen auf Gemeindeämtern, in vielen Geschäften und gastronomischen Betrieben der Region sowie im Foyer der Therme Linsberg Asia auf. Darüber hinaus wird es in der November-Ausgabe von Bote aus der Buckligen Welt natürlich auch wieder ein AdventSpecial mit den wichtigsten Weihnachts-Terminen der Gemeinden geben. Irene Hruby
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Wirtschaft
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Der geborene Gastwirt
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Karl Buchegger hat sich Buchegger nie beeindrucken lassen. „Wir sind für drei Produkte bekannt: Bratwürstl, Backhendl und Forelle. Daran hat sich bis heute nichts geändert“, so Buchegger. Was aber nicht heißt, dass er nicht gerne mal auf Endeckungs reise geht. Tocher Antonia arbeitet derzeit als Kindergärtnerin in Neuseeland. Im März wollen sie die Eltern besuchen. Und wenn sonst noch Freizeit bleibt? „Die Jagd ist seit 30 Jahren meine Berufung. Und seit neuestem gehe ich gemeinsam mit meiner Frau walken. Da lernt man die Bucklige Welt aus einem ganz anderen Blickwinkel kennen.“
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ür Karl Buchegger war von Kindesbeinen an klar, dass seine berufliche Zukunft im familieneigenen Betrieb liegt. Hier machte er seine Kellnerlehre und an der Fachschule in Warth seine landwirtschaftliche Ausbildung. Auf Saison in andere Tourismusregionen ist er nie gefahren. „Da ist mir meine Frau dazwischengekommen“, schmunzelt Buchegger. In die Rolle des Gastwirtes hineingezwungen hat er sich nie gefühlt. „Ich bin in den Betrieb hineingewachsen und mache das mit Leib und Seele.“ Seit über 170 Jahren ist der Gasthof in Fami lienbesitz. Mit Karl Buchegger und seiner Frau Heidi ist die fünfte Generation im Einsatz. Auch Sohn Sebastian (25) hilft bereits im Betrieb mit. Von kurzfristigen Gastro-Trends
Wir sind ein seit 55 Jahren erfolgreiches, international tätiges, auf Design, Entwurf und Produktion von Fahrerkabinen spezialisiertes Privatunternehmen. Vom Standort Breitenau aus betreuen wir namhafte Unternehmen in der ganzen Welt. Um den Marktanforderungen gerecht zu werden, benötigen wir engagierte, optimal ausgebildete Fachkräfte. Deshalb suchen wir für unseren Betrieb engagierte
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Wirtschaft
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Versicherungen sind bei den meisten Menschen ein eher unbeliebtes Thema. Jeder von uns hofft, niemals von einer Versicherung Gebrauch machen zu müssen und die wenigsten beschäftigen sich gerne mit Absicherung oder Schadensfällen. Ein Grundbündel an Versicherungen sollte allerdings jeder haben, damit man sorgenfrei durchs Leben gehen kann. Doch welche Versicherungen sind denn jetzt wirklich wichtig?
Was das für den Kunden bedeutet, hängt zum Großteil von den eigenen Lebensumständen ab und den Risiken, die damit verbunden sind. Als alleinverdienender Elternteil sollte man sich gegen Tod und Unfall absichern; für jemanden, der viel mit dem Auto fährt, ist eine gute Kfz-Versicherung hingegen sehr wichtig. Dennoch gibt es gewisse Basisversicherungen, die für nahezu jeden Erwachsenen zu empfehlen sind: Private Haftpflicht, Berufsunfähigkeit, Unfall und Haushalt-/Eigenheim.
Versicherungsprodukte gibt es wie Sand am Meer. Ständig kommen neue Produkte oder Varianten auf den Markt und der Konsument fühlt sich mit Informationen oft überflutet. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat kürzlich einen Artikel veröffentlicht, in dem die wichtigsten Versicherungsprodukte thematisiert wurden. Der VKI rät dazu, sich nach dem GAU-Prinzip zu versichern, das bedeutet die persönlich größten anzunehmenden Unglücksfälle in den Fokus zu setzen.
Wichtig ist aber nicht nur der Abschluss der richtigen Versicherungen, sondern auch die regelmäßige Überprüfung, um Einsparungspotenziale zu nutzen oder die Leistung zu verbessern. In Versicherungsangelegenheiten ist also ein Experte gefragt. Ein Versicherungsmakler legt hohen Wert darauf, Ihre Lebenssituation genau zu verstehen und erstellt dafür dann das Versicherungspaket mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Mehr Informationen bei Ihrem EFM Versicherungsmakler. Werbung
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„Ehre, wem Ehre gebührt“ hieß es Ende August bei F/List in Thomasberg. 15 Lehrlinge wurden für ihre großartigen Leistungen in der Berufsschule und bei der Lehrabschlussprüfung vor versammelter Mannschaft von der Geschäftsführung geehrt. „Ich bin seit 15 Jahren Ausbil-
der bei F/List. Für mich ist es der größte Dank, wenn ich sehe mit welcher Begeisterung meine Burschen und Mädels am Werk sind. Ich bin stolz, dass sich diese Leidenschaft auch in den Berufsschulergebnissen widerspiegelt“, so Franz Hausmann, Lehrlingsausbilder bei F/List.
Foto: F/List GmbH
Die Versicherungen, die Sie wirklich brauchen
Die ausgezeichneten F/List-Lehrlinge mit der Geschäftsleitung und dem Ausbildungs-Team bei der feierlichen Ehrung
In Tiefenbach wird
D
ass Holz viel mehr kann, als nur als Brennmaterial verwendet zu werden, sollen die Besucher beim bereits traditio-
nellen Holzkirtag in Tiefenbach (Gemeinde Krumbach) erfahren. Am 27. September um 10 Uhr geht es mit einem Frühschoppen beim Gasthaus Buchegger los. Musikalisch wird die Veranstaltung vom MV Lichtenegg oder den Alphornbläsern begleitet. Die Hauptprolle spielt aber alles rund um das Thema Holz. Nach dem Aufstellen des Kirtagsbaums haben die Besucher die Möglichkeit, verschiedenen Handwerkern über die Schulter zu schauen. MotorsägenSchnitzer, Holzbildhauer oder Herrgottschnitzer sind ebenso vertreten wie ein Schindelmacher, Drechsler, Korbflechter oder Fassbinder. Für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm ist ebenfalls gesorgt: Pferdekutschenfahrten, eine Kegelbahn und eine Hüpfburg warten auf kleine und große Besucher. Das Highlight ist aber auch heuer wieder die Verlosung des großen Holzstoßes, mit dem man locker über den nächsten Winter kommt. Werbung
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Wirtschaft
Das Leben ist zu kurz, um schlecht zu schlafen! 100% Natur aus Österreich
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nser Meisterbetrieb in Pinggau hat sich auf die Verarbeitung von heimischem Zirbenholz spezialisiert. Wir produzieren alle Produkte ausschließlich aus luftgetrocknetem, österreichischem Zirbenholz aus dem Nockalmgebiet in Kärnten. Dort gibt es österreichweit die meisten Sonnenstunden, welche das Zirbenholz am besten ausreifen lassen. Unser Holzlager besteht aus 100% luftgetrocknetem Massivholz. Damit bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe wie ätherische Öle, natürliche Harze und das für unser Immunsystem so wichtige Pinosylvin voll erhalten. Sämtliche Möbelstücke aus massivem Holz, das 3 bis 4 Jahre lufttrocknet, wird in unserem Betrieb in Pinggau in der Steiermark von uns selbst handgefertigt. Wir legen größten
Wert auf die komplette Verarbeitung in unserer Werkstätte. Unsere Naturlinie wird vollkommen chemie- und metallfrei hergestellt. Wir bieten Ihnen nachhaltiges und gesundes Wohnen in echter Handwerksqualität aus Österreich. Gesundheit ist kostbar – gönnen Sie sich und Ihrem Körper echte, handgefertigte Meisterstücke aus österreichischem Zirbenholz. Markenmöbel Traint 0664 514 2152, johann@traint.at 8243 Pinggau, www.traint.at
Die Wirtschaftsplattform Bucklige Welt lädt alle UnternehmerInnen der Region herzlich ein zur
Business Party
Montag, 12. Oktober 2015 19.00 Uhr
Gemeindesaal Lanzenkirchen Programm ab 19 Uhr 30: Vortrag mit anschl. Diskussion DI Michael Altrichter „Der schmale Grat zwischen Erfolg und Scheitern einer Geschäftsidee“
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Holzkirtag gefeiert
DI Michael Altrichter Business Angel & Impact Investor
Verleihung des Zukunftspreises 2015 Aktuelles von der Wirtschaftsplattform Bucklige Welt Durch den Abend führt ORF ZIB-Moderator Mag. Tarek Leitner.
Mag. Tarek Leitner ORF-Moderator
Zum Abschluss laden wir zum Bucklige Welt Buffet
Begrenzte Teilnehmerzahl, daher bitten wir um Anmeldung unter: wirtschaft@buckligewelt.at Telefon: 0676 / 918 70 28 Beitrag: € 25,- (inkl. 20% MwSt. p.P.)
www.WirtschaftBuckligeWelt.at Das Team vom Gasthaus Buchegger freut sich auf zahlreiche Besucher. Der Holzstoß, der verlost wird, ist natürlich größer als jener im Hintergrund
Präsentieren Sie Ihr Unternehmen bei dieser Veranstaltung – kontaktieren Sie uns für Details! Bote aus der Buckligen Welt | September 2015
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Wirtschaft
Golfclub: Grüne Ene
er Golfclub Föhrenwald setzt D ab sofort auf „grüne Energie“. Möglich wird das durch die „smartflower“, die Sonnenenergie für die Golfcarts liefert.
Wer ist tatsächlich zur Anschaffung einer Registrierkasse verpflichtet? Ramona Knöbl
Im Zuge der Steuerreform werden – ab 1. 1. 2016 – eine generelle Einzelaufzeichnungs- und Einzelerfassungspflicht von Barumsätzen sowie eine Belegerteilungspflicht in Kraft treten. Einzelaufzeichnungspflicht Barumsätze sind ab dem ersten Euro einzeln zu erfassen. Der Finanzminister kann Erleichterungen gewähren, dies betrifft nur sehr wenige Ausnahmen (siehe Homepage).
Gerald Hatzl
Margit Bollenberger
Stefan Heißenberger
Registrierkassenpflicht Die Verpflichtung zur Verwendung eines elektronischen Aufzeichnungssystems besteht ab einem Jahresumsatz von € 15.000,00 je Betrieb, sofern die „Bar“umsätze € 7.500,00 überschreiten. ACHTUNG: Zum Barumsatz zählen: Bargeld, Kredit- oder Bankomatkarte sowie andere vergleichbare Zahlungsformen (wie z. B. Zahlung mit dem Mobiltelefon). Technische Sicherheitslösungen: Die Registrierkassen sind mit technischen Sicherheitslösungen gegen Manipulation zu schützen.
„smartflower“-Verkaufsleiter Andreas Birnegger mit Bgm. Klaus Schneeberger, Präsident des Golfclubs Föhrenwald
ecoplus. öffnet wirtschaftsräume.
Pflicht des KUNDEN zur Mitnahme des Kassenzettels Kunden müssen den Kassenzettel entgegennehmen und ihn solange mit sich tragen, bis sie sich außerhalb der Geschäftsräumlichkeiten befinden. Rechtzeitig im Herbst organisiert das B&B Team dazu einen Informationsabend, auch werden die Unternehmen bezüglich der Registrierkasse von B&B Vergünstigungen erhalten. Mehr Information folgt unter www.bollenberger.com.
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GRAFENSCHACHEN
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„Das Land Niederösterreich hat sich zum Ziel gesetzt, den gesamten Bedarf an elektrischer Energie aus Alternativenergie
zu gewinnen. Derzeit liegen wir bei 97 Prozent. Bis Jahresende wollen wir die 100 Prozent erreicht haben. Da sind derartige Signale notwendig und ein Zeichen der positiven Entwicklung“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger im Rahmen der Präsentation der „smartflower“ im Golfclub Föhrenwald. 2010
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wurde das Güssinger Unternehmen „smartflower energy technology GmbH“ gegründet und hat sich seither mit der Weiterentwicklung ihrer intelligenten Photovoltaik-Blume beschäftigt. Produziert wird in Pinkafeld. Der Gedanke hinter dem Design, das einer Sonnenblume nachempfunden ist: „Wir wollen erneuerbare Energie sichtbar machen“, so Verkaufsleiter Andreas Birnegger. Das besondere dabei ist die All-in-One-Lösung, die laut Birnegger weltweit einzigartig ist. Die „smartflower“ wird geliefert, aufgestellt und muss nur mehr angesteckt werden. Durch die variablen „Blütenblätter“ richtet sie sich nach der Sonne und soll so um bis zu 40 Prozent mehr Ertrag liefern als eine herkömmliche Photovoltaik-Anlage. Eine Blume soll den Bedarf eines Haushalts decken können. Im Sockel kann auch ein Speicher integriert werden. Wird es der Blume zu gefährlich – sprich: geht der Wind zu stark – faltet sie sich selbständig zusammen und reinigt sich dabei gleich selbst. Cornelia Rehberger
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Wirtschaft
Mayrhofer in Kirchschlag: 80 Jahre as Unternehmen Mayrhofer D in Kirchschlag feiert 80. Geburtstag und alle feiern mit: „aufg’spannt is’“
jung wie nie, denn Firmenchef Alois Mayrhofer hat sich auch zum Jubiläumsjahr etwas Besonderes einfallen lassen. In den letzten Wochen und Monaten ist auf lediglich 50 m2 Großes entstanden: Der Jubiläums-Zubau präsentiert sich nicht nur in modernem Design, sondern ist auch technisch auf dem neuesten Stand und bietet
genügend Platz als Treffpunkt für Interessierte aus der ganzen Region. Daher heißt es ab sofort jeden zweiten Donnerstag ab 17 Uhr „aufg’spannt is’“ beim Mayrhofer. Präsentiert wird ein buntes Programm zum Sehen, Hören und Anfassen. Die Schwerpunkte richten sich dabei nach den Jahreszeiten und deren Be-
sonderheiten. Von praktischen Kunden-Geschenketipps des Büroprofi-Teams mit seinem „Alles aus einer Hand“-Service über die schönsten Ideen für eine gelungene Hochzeitstafel bis zur großen Weihnachtsbuchausstellung, bei der das „Leseengerl“ persönlich vorbeischaut, ist für jeden etwas dabei. Lesungen, Bastel-Termine, eine 80 A c h t z i g
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Do, 17. 03.: Erstkommunion/Firmung (Dauer bis Sa, 19.3., 12 Uhr)
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Do, 02. 06.: Webdesign modern&barrierefrei muss kein Widerspruch sein –80 Vortrag Huszar 80 mit80Toni80 80 Do, 16. 06.: Jubiläums-Schlussveranstaltung 80 80 80 80 80 „Die bunte Vielfalt bei Mayrhofer“ A c h t z i g
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80 80 Do, 07. 04.: Starten Sie in ein gutes Gartenjahr Vortrag mit Gerlinde Blauensteiner Do, 21. 04.: Muttertag-Basteln & Bastelbücher (Muttertag: 8. Mai) 80 80 Do, 19. 05.: Printdesign hocheffektiv mit einem erfahrenen Partner J a h r e
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ALOIS A c MAYRHOFER h t z i g J a h re.U. e A c h t z i g J a h r e A c h t z i g J a h r e 2860 A cKirchschlag, h t z i g J a h r e A c h t z i g J a h r e A c h t z i 27 g J a h r e Hauptplatz A c MAYRHOFER h t z i g e ALOIS Tel.: 02646 7001J a h re.U. 2860 Kirchschlag, verlag@mayrhofer.co.at Hauptplatz 27 www.mayrhofer.co.at Tel.: 02646 7001-21 shop@buch.co.at www.buch.co.at
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Do, 18. 02.: Schultaschenausstellung (Dauer bis Sa, 27.2., 12 Uhr) Do, 03. 03.: Wie komme ich ins Fernsehen?
Bote aus der Buckligen Welt | September 2015
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VERLAG A c h t z i g J a h r e ALOIS MAYRHOFER e.U. 2860 Kirchschlag Hauptplatz 27 Tel.: 02646 7001 verlag@mayrhofer.co.at bote-bw.at burgenland-mitte.at
ALOIS MAYRHOFER e.U. 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27 Tel.: 02646 7001 bueroprofi@mayrhofer.co.at www.mayrhofer.co.at
Vortrag mit Chefredakteurin Mag. (FH) Cornelia Rehberger
Vortrag mit Franz Vorraber
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ALOIS MAYRHOFER e.U. 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27 Tel.: 02646 7001-21 shop@buch.co.at www.buch.co.at
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Do, 19. 11.: Weihnachtsbuchausstellung, Weihnachtsengerl Lesestunde
2015–2016
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Do, 03. 12.: Weihnachtsausstellung
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Begrenzte Teilnehmerzahl, Kulinarik frei, Anmeldung: SMS: 0680 3331065, E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at
Im Jahr 1935 hieß es im Familienbetrieb Mayrhofer in Kirchschlag erstmals „Hereinspaziert“. Damals begrüßte der heutige Seniorchef Alois Mayrhofer, der heuer seinen 102. Geburtstag feierte, die ersten Kunden in seiner Druckerei. Im Laufe der Jahrzehnte hat das Haus einen Weltkrieg sowie mehrere Aufschwünge und Wirtschaftskrisen erlebt und ist dabei stetig weiter gewachsen. Neben der ursprünglichen Druckerei finden sich unter dem Dach des Unternehmens heute eine Werbeagentur, eine Büroprofi-Zweigstelle mit über 30.000 Büro- und 15.000 Werbeartikeln sowie eine Buchund Papierhandlung. Darüber hinaus entstehen hier seit knapp 30 Jahren die beiden Regionalmagazine Bote aus der Buckligen Welt und Burgenland Mitte. Zum 80. Geburtstag präsentiert sich der Familienbetrieb
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ALOIS MAYRHOFER e.U. c h t z i g J a h r e 2860A Kirchschlag, A c h t z 27 i g J a h r e Hauptplatz ALOIS Tel.: MAYRHOFER 02646 7001 e.U. 2860 Kirchschlag, bueroprofi@mayrhofer.co.at Hauptplatz 27 www.mayrhofer.co.at Tel.: 02646 7001-21 shop@buch.co.at www.buch.co.at
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ALOIS MAYRHOFER 2860 Kirchschlag, ALOIS MAYRHOFER VERLAG Hauptplatz 27 2860 Kirchschlag, ALOIS MAYRHOFER Tel.: 02646 7001 Hauptplatz 27 2860 Kirchschlag bueroprofi@mayrhofer Tel.: 02646 7001 Hauptplatz 27 www.mayrhofer.co.a verlag@mayrhofer.c Tel.: 02646 7001 www.mayrhofer.co. verlag@mayrhofer. bote-bw.at burgenland-mitte.a
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ALOIS MAYRHOFER e.U. 2860 Kirchschlag, A c h t z i27 g J a h r e Hauptplatz ALOIS Tel.: MAYRHOFER 02646 7001 e.U. 2860 Kirchschlag, verlag@mayrhofer.co.at Hauptplatz 27 www.mayrhofer.co.at Tel.: 02646 7001
ALOIS MAYRHOFER 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27 Tel.: 02646 7001 ALOIS MAYRHOFER verlag@mayrhofer.c 2860 Kirchschlag, www.mayrhofer.co.a Hauptplatz 27
Wirtschaft
und jung wie nie
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Donnerstag 17. September ab 17.00
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Foto: A.Z.
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Bürosessel-Messe und natürlich A c h t z die Schultaschen-Ausstellung können im Jubiläums-Zubau in völlig neuem Rahmen präsentiert werden. Und wer erfahren will, welche Tipps man beachten sollte, um mit seiner Botschaft in die Zeitung oder ins Fernsehen zu kommen, wie man einen gelungenen Web-Auftritt hinlegt oder
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seinen Garten richtig pflegt, der J a h r e ist bei den ALOIS Fachvorträgen richMAYRHOFER e.U. tig. In diesem Sinne freuen wir 2860 Kirchschlag, uns darauf,Hauptplatz Sie bei 27 einem der Tel.: 02646 7001-21 nächsten „aufg’spannt is’“-Tershop@buch.co.at mine begrüßen zu dürfen! www.buch.co.at Buch- und Papierhandlung Werbe-, Druck- u. Verlagshaus Alois Mayrhofer e.U. 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27 02646 7001, mayrhofer.co.at
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Treffpunkt „Kreativer Abend“
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Wirtschaft
Autohaus feiert 115 Jahre ... in Neunkirchen
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esttagsstimmung in Neun kirchen Ende August: Die Firma VW Orthuber lud zum 115-jährigen Firmenjubiläum. Bei absolutem Kaiserwetter wurde den zahlreichen Besuchern ein umfangreiches Festtagsprogramm geboten: Unter anderem eine Ausstellung der aktuellen Fahrzeugpalette und ein eigenes Kinderprogramm mit knallroter Hüpfburg, Kletterpark und einer Carrera-Rennbahn. Letztere erwies sich auch als Attraktion für die erwachsenen Besucher. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die „Alpenstones“ und als besondere Attraktion der Kabarettist Alex Kristan. Zu späterer Stunde unterhielten noch DJ EU & Friends mit viel Musik. Irene Hruby
Aktuelle Eventbilder finden Sie auf
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Activegrill.com
Intelligenter Grill begeistert Jumbo
Martin Unger (li.) überzeugte Grill-Experte Jumbo Schreiner
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artin Unger aus Pitten, der unter der Marke „Activegrill“ den weltweit ersten Kohlegrill mit Touchdisplay und AppSteuerung konstruierte, wurde im Sommer zur TV-Sendung Galileo von ProSieben eingeladen. Unter dem Titel „Mensch gegen Hightech-Grill“ konnte Unger seinen selbst entwickelten Grill vor einem Millionenpublikum
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präsentieren. Gegenspieler im Wettstreit war der Moderator und Grill-Experte Jumbo Schreiner. „Gedreht wurde fast zehn Stunden im Garten eines Münchner Fernsehstudios. Unser Kohlegrill überzeugte durch das bequeme Handling und vor allem durch die Möglichkeit, die Temperatur am Grill punktgenau einzustellen“, so Martin Unger.
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Gemeinden
Krumbach: Historisches Bauernhaus zieht um
Die archäologischen Mitarbeiterinnen Iris Winkelbauer und Michaela Zorko
as Museumsdorf in KrumD bach beherbergt neben dem Kernstück – dem seit 1571 beste-
henden Bürgerspital – einige weitere historische Bauwerke. Etwa einen Schüttboden oder eine Mühle. Zu diesen bautechnischen Zeitzeugen könnte sich nun ein „neues altes“ Bauwerk gesellen: Das Gehöft „Tannbauer“ aus Unterhaus. Derzeit arbeiten die Experten an der Umsetzung. Über die Sommermonate Juli und August standen in Krumbachs Ortsteil Unterhaus umfangreiche archäologische Arbeiten auf dem Programm. Seit 1949 steht dort ein uraltes Gehöft leer. Während andere Bauernhäuser schon längst abgerissen oder umgebaut wurden, steht dieses Bauernhaus – ein so genanntes „Wohnspeicherhaus“ – noch immer an seinem angestammten Platz. Mittlerweile ist der Bauzustand des Gebäudes aber so schlecht geworden, dass man dringend handeln musste: Im Frühjahr 2015 beschloss daher
der Gemeinderat von Krumbach, das Haus von der Besitzerfamlie Reisenbauer zu erwerben und in Folge auf das Areal des Freilichtmuseums in Krumbach zu übertragen. Seit kurzem steht dort auch ein geeignetes Grundstück zur Verfügung. In den vergangenen Wochen wurde von einem Grabungsteam unter der wissenschaftlichen Leitung von Mag. Dr. Thomas Kühtreiber auf Hochdruck gearbeitet. Es wurde vermessen, gegraben sowie die Besitz- und Baugeschichte des Hauses erforscht – ein reiches Betätigungsfeld für zahlreiche Experten.
Vier Wände, die Geschichte schrieben Das Gebäude selbst reicht wohl bis in das 16. Jahrhundert zurück. An der Fassade findet sich die Jahreszahl 1645, ein Holztram in der Stube zeigt die Jahreszahl 1763. Seit 1820 trägt das Gehöft den Namen „Tannbauer“, vorher hieß es „beim Hofstadel“.
Von links: Sebastian Reisenbauer, Jennifer Pflanzl und Christoph Reisenbauer mit Grabungsleiter Dr. Thomas Kühtreiber Die archäologischen Untersuchungen brachten aber auch viele kuriose Dinge an den Tag: Eine große Sammlung diverser Knöpfe und Textilien etwa, oder zahlreiche Reste von Dokumenten, Zeitungsausschnitten und Briefen sowie eine umfangreiche Sammlung alter Werkzeuge. Der ursprüngliche Blockbau war noch eine „Rauchstube“, später wurde die Stube „rauchfrei“ gemacht, indem man in einer Ecke eine eigene Küche mit Schlot einbaute. Von dort aus wurden der Backofen sowie ein Heizofen beheizt. Die vielen Erkenntnisse der unterschiedlichen Unter suchungen fließen alle in jene Phase des Projektes ein, welche
zur Vorbereitung der Abtragung und des Wiederaufbaus des Gehöftes am neuen Standort im Freilichtmuseum von Krumbach dienen.
Wie man mit einem Haus umzieht Viele Fragen des Abbaus, Transportes und Wiederaufbaus sind derzeit noch ungeklärt und müssen letztlich in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt vonseiten der Gemeinde entschieden werden. All dies ist aus heutiger Sicht für 2016 geplant. Es wird also noch ein Weilchen dauern, bis das Gehöft „Tannbauer“ im Krumbacher Freilichtmuseum in altem Glanz erstrahlen kann. Irene Hruby
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Bote aus der Buckligen Welt | September 2015
Samstag ab 10.00 Uhr. Offenes Rathaus 8.00-14.00 Uhr Kinderprogramm 11.00-16.00 Uhr Themenpfade 10.00 -16.00 Uhr u.a. mit Gesundheitsstraße, Kirchturmführungen Konzerte ab 17.00 Uhr: Pinkl/ Radl/Machacek - Mary Broadcast - The Legends of Rock Römerfest im Museum 10.00-18.00 Uhr Sonntag ab 10.00 Uhr. Dirndlgwandsonntag Hl. Messe Frühschoppen mit der Trachtenkapelle Wartmannstetten Modeschau Verlosung Römerfest im Museum 10.00 bis 18.00 Uhr Mehr zum Programm finden Sie unter www.neunkirchen.gv.at! Fürs leibliche Wohl sorgt die Neunkirchner Gastronomie!
Gemeinden
Mehr Sicherheit bei Bahnübergängen leich in zwei Gemeinden werG den Eisenbahnkreuzungen sicherer gemacht. In Olbersdorf
In den vergangenen Jahren hatten sich vermehrt Betriebe rund um das Lagerhaus-Technikzentrum und die Firma F/List in Olbersdorf angesiedelt oder vergrößert. Damit verbunden war auch ein erhöhtes Verkehrsaufkommen und damit häufigere Unfälle an der Bahnkreuzung. „Daher wurde nach einer Verkehrsverhandlung vom Land eine Schrankenanlage vorgeschrieben“, so Bürgermeister Engelbert Ringhofer. Die Kosten in der Höhe von 374.000 Euro wurden je zur Hälfte von der Gemeinde und den ÖBB getragen.
Pfeifsignal brachte Lärmbelästigung Durch eine Änderung der Eisenbahnverordnung im Jahr 2010 und der damit verbun-
Foto: Grabner
(Gemeinde Thomasberg) wurde bereits eine Schrankenanlage errichtet. In der Gemeinde Aspangberg-St. Peter arbeitet man emsig an der Umsetzung eines neuen Bahnübergangs in Hoffeld.
Thomasbergs Bürgermeister Engelberg Ringhofer vor der neuen Schrankenanlage in Olbersdorf denen Änderungen der Sicherung für den Bahnübergang Hoffeld versuchte die Gemeinde Aspangberg-St. Peter ebenfalls eine Lösung mit den ÖBB zu erreichen. Durch die Sicherung mittels Pfeifsignal kam es zu einer untragbaren Lärmbelästigung für die Anrainer.
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Der neue Sharan.
„In Zusammenarbeit mit dem Dorferneuerungsverein wurden daher die unterschiedlichsten Möglichkeiten zur Umgestaltung des bestehenden Bahn überganges erarbeitet“, so Bürgermeister Josef Bauer. „Doch die Geländeverhältnisse haben die Umsetzung einer sinn-
Karin Egerer
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"Wienerlieder von gestern und heute" Folge 2 mit
Erich Zib Schrammelharmonika und Gesang Produzent und Moderator von Radio Wienerlied
LANZENKIRCHEN DO 1.10. - SO 4.10.15
und
Michael Perfler
Verbrauch: 5,0 – 6,6 l/100 km. CO2-Emission: 130 – 154 g/km. Symbolfoto.
vollen und leistbaren Lösung nahezu unmöglich gemacht.“ Nach zahlreichen schwierigen Verhandlungen mit den ÖBB über eine für – hoffentlich – alle Beteiligten zufriedenstellenden Lösung, kann sich der Bürgermeister nun freuen. Der derzeitige Bahnübergang Hoffeld soll durch einen „Ersatzweg“ im Bereich SonnenhangRotes Kreuz ersetzt werden. Der überwiegende Teil der Kosten wird von den ÖBB im Zuge der „Gesamtlösung“ getragen. „Es wird derzeit an der Planung und den Vereinbarungen mit den Grundeigentümern gearbeitet“, so der Ortschef. Vorgesehen ist ein asphaltierter sowie beleuchteter Fuß- und Radweg. „Durch den neuen Weg ist weiterhin die Erreichbarkeit des Ortszentrums von Aspang-Markt und diversen Einkaufsmöglichkeiten ohne wesentlichen Umweg gesichert“. Der alte Bahnübergang könnte noch heuer aufgelassen werden und somit die Lärmbelästigung ein Ende haben.
Sänger und Schauspieler
1.10. 19 Uhr
Ein schwungvolles Programm aus alten und neuen Wienerliedern zum Mitsingen, zum Lachen und Nachdenken
Freitag 4. Sept. 2015 19h (Einlass 18h) Gemeindesaal Schulgasse 63, 2821 Lanzenkirchen Eintritt VVK 8 €, Abendkasse 10€
Eröffnung der Ausstellung:
„Lanzenkirchen Einst und Jetzt“ im Pfarrsaal
2.10. 19:30 Uhr FREDI JIRKAL
Getränke und Speisen werden im Saal zum Tisch serviert, kommen Sie daher möglichst schon um 18h
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Karten ab 01. Juli 2015 im Cafe Restaurant Adrienn, beim Gemeindeamt, Postpartner Panis, Raiffeisenbank Lanzenkirchen und unter gemeinde.birnbaumer@lanzenkirchen.gv.at und bei Erich Zib, Föhrenau, Waldstr. 150
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Vorverkauf: € 13,Abendkasse: € 15,-
Das Wienerlied im Internet und im Radio: Internetshop mit über 500 Artikeln (Bücher/ CDs) Weltweit in 25 Rundfunksender mit fixem Sendeplatz Wöchentlich 60 Minuten kostenlose Radiosendung www.radiowienerlied.at Kontakt: Marion Zib, 2500 Baden, Krainerhütte 70A Tel. 0664-3237792, verlag@radiowienerlied.at
Karten ab 1.9.2015 erhältlich
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im Cafe Restaurant Adrienn, beim Gemeindeamt, Postpartner Panis, Raiffeisenbank Lanzenkirchen und unter birgit.birnbaumer@lanzenkirchen.gv.at
TWO and a HOUSEMAN HOUSEMAN www.jirkal.at
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4.10. 9:45 Uhr ERNTEDANKFEST
11 Uhr: Festakt am Hauptplatz
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Anmeldungen bis 15.9. auf der Gemeinde.
Impressum: Bgm. Bernhard Karnthaler, Schulgasse 63, 2821 Lanzenkirchen
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Gemeinden
Altweiber-Sommer E
in Jahrhundertsommer liegt hinter uns! Selbst in der eher kühlen Buckligen Welt gab es viele laue Abende. Gärten mit Baumbestand und Teichen waren in diesem Sommer vielbesuchte Oasen. Südliche Hanglagen hingegen waren der Sommersonne zum Teil hilflos ausgeliefert. Wichtig ist jetzt, unseren Gärten nach der Hitze gut in den Herbst zu helfen. Besonderen Wasserbedarf haben Heckenthujen und große Scheinzypressen. Bei alten Exemplaren kann es lebensrettend sein, jetzt im Spätsommer für eine durchdringende Bewässerung zu sorgen. Blütensträucher auf Böschungen, die sehr vertrocknet wirken, muss man genau kontrollieren. Die Natur hat vorgesorgt: wenn es zu trocken ist, welken die Blätter und in den Blattachseln werden neue Knospen für´s nächste Jahr angelegt. Vieles, was jetzt welk aussieht, wird im nächsten Jahr wieder austreiben, wenn der Herbst feucht ist oder kräftig gegossen wird. Die Rasenflächen, die ausgetrocknet sind, werden auch von selber wieder grün, allerdings als Kräuterrasen. Die anspruchslosen, flachwachsenden Kräuter können besser mit Trockenheit umgehen, als die feinen Rasengräser.
Harter Sommer für Schwimmteiche Für die Schwimmteiche und Biotope war es ein harter Sommer. Im Frühling hat der Wald geblüht und die Pollen der Nadelbäume haben für reichlich Nährstoff (Phosphor) im Wasser gesorgt. Die Hitze hat dann, vor allem bei jungen Teichen, kräftig Algen blühen lassen. So aufregend das manchmal aussieht – ein Naturteich kann damit umgehen. Wichtig ist, dass man jetzt im Herbst möglichst viel organisches Material aus dem Teich fischt und die Pflanzen stark zurückschneidet. Teiche, die mit Netzen gegen Herbstlaub gesi-
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chert werden, muss man heuer früher einnetzen, denn die Blätter werden aufgrund der Hitze bald von den Bäumen fallen. Für Gemüsegärten war es ein toller Sommer. Wer seine Beete gut gemulcht und damit vor Austrocknung geschützt hat, kann sich über reiche Ernte freuen. Die Kürbisse sind viel früher zu ernten als sonst. In Hochbeeten konnte diesmal allerhand mediterranes Gemüse ausreifen. Wenn Beete jetzt schon abgeerntet werden, kann man noch Vogerlsalat, Mangold und Spinat ansähen. Können die Pflanzen im Spätherbst nicht abgeerntet werden, belässt man sie einfach über den Winter im Beet. Sie treiben im Frühling schnell wieder aus und man hat sehr zeitig frisches Gemüse. Die Beete, in denen im nächsten Jahr Starkzehrer ( Kohlgewächse, Zuchini, Kürbis…) wachsen sollen, können mit einer kräftigen Gabe von biologischem Langzeitdünger und einer dicken Mulchschicht in die Ruhe geschickt werden. Eine gut gemulchte Fläche arbeitet im Herbst wie ein Flächenkompost und bereitet den Boden gut für ein ertragreiches Jahr vor. Bei den Blütenstauden erwarten uns noch die Farbenpracht von Herbstastern und Fetthennen. Sie geben den Insekten bis zum Frost reichlich Nahrung. Viele Astern leiden aufgrund der Trockenheit unter Mehltau. Auch hier helfen kräftige Wassergaben, das Laub zu erhalten, bis die Blütenpolster dicht blühen. Wem es an Schatten gefehlt hat in diesem Sommer, der sollte im Herbst über die Pflanzung von Bäumen nachdenken. Bäume am richtigen Standort wachsen schnell und geben bald Schatten. Durch Baumkronen erhält der Garten ein Raumgefühl. Und nicht zuletzt braucht man für einen wirklich schönen Hängemattenplatz zwei Bäume. Ich wünsche Ihnen einen farbenprächtigen und entspannten Altweiber-Sommer! Herzlichst, Ihre Gärtnermeisterin Gerlinde Blauensteiner
Bote aus der Buckligen Welt | September 2015
eit 35 Jahren hat die Gemeinde S Bromberg das norddeutsche Sengwarden als Partnerstadt. Dieses Jubiläum wurde nun ordentlich gefeiert.
Immer wieder fährt man mit dem Auto durch Gemeinden und nimmt am Rande Schilder wahr, die besagen: „Partnergemeinde von...“. Oft steht dahinter ein Ortsname, von dem man noch nie gehört hat, selten stellt man sich die Frage, was sich denn hinter dieser Partnerschaft verbirgt. Zumindest in Bromberg ist das eine Menge. Seit 35 Jahren ist die Gemeinde in der Buckligen Welt Partnergemeinde von Sengwarden, einem Ortsteil von Wilhelmshaven an der Nordseeküste in Niedersachsen. Über 1.000 Kilometer trennt die beiden Orte und doch findet man offensichtlich seit dreieinhalb Jahrzehnten genügend Gemeinsamkeiten für einen regen Austausch. Anfang September gab es wieder einen guten Grund für eine 34-köpfige Bromberger Delegation rund um Bürgermeister Josef Schrammel, den Norddeutschen einen Besuch abzu-
statten. Gemeinsam wurde die langjährige Partnerschaft und die Freundschaften, die sich dadurch ergeben haben, gefeiert.
Buntes Markttreiben Dafür wurde der in Sengwarden traditionelle Pferdemarktsmontag extra eine Woche vorverlegt um den Bromberger Besuchern das Marktgeschehen näher zu bringen. Gleichzeitig stand die Veranstaltung unter dem Motto „35 Jahre Partnerschaft Marktgemeinde Bromberg/NÖ – Sengwarden“. Für den Jubiläums-Besuch haben sich Einige zum wiederhol-
Athletenschmiede: Öko-Auszeichnung D
as Landwirtschaftsministerium zeichnet regelmäßig jene Veranstaltungen aus, die unter besonderer Beachtung von Naturschutz, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit ausgetragen werden. Zu diesen „Green Events“ gehört auch heuer wieder der „Cross Country Lauf“ der Athletenschmiede Walpersbach. So wird beispielsweise in deren Öko- und Sozial konzept besonders auf die Müllvermeidung und -trennung geachtet, Lebensmittel werden biologisch und regional eingekauft und es wird ausschließlich Mehrweggeschirr verwendet. „Eine Laufveranstaltung ist in gewissem Sinn ein Luxusgut. Da ist es naheliegend, besonders auf die Natur und den Verbrauch von Ressourcen zu achten“, so Werner Tippel, Obmann der Athletenschmiede Walpersbach. Gemeinsam mit seinem Stellvertreter Stefan Feichtegger holte er sich die Urkunde von BM Andrä Rupprechter.
„Wir werden auch weiterhin diesen Weg gehen und uns Neues einfallen lassen“, meinten beide einstimmig. Der nächste Cross Lauf in Walpersbach ist am 24. Oktober. Anmeldung unter www.athletenschmiedewalpersbach.at
Foto: zVg
Die Ecke für den grünen Daumen
35 Jahre im Zeiche
Werner Tippel (re.) und Stefan Feichtegger mit der „Green Events“Urkunde
Gemeinden
Foto: Dietmar Bökhaus
en der Freundschaft
Von links: Landrat Sven Ambrosy, Wirtschaftsminister Olaf Lies, Bürgermeister Josef Schrammel, Ortsbürgermeister Adnrè Bents, Landtagsabgeordneter Holger Ansmann und Oberbürgermeister Andreas Wagner ten Male nach Wilhelmshaven aufgemacht, Einige nutzten die Gelegenheit, um erstmals den Ort an der Küste kennenzulernen. Für Bürgermeister
Schrammel ein wichtiges Zeichen: „Diese wirklich ganz aktiv gelebte Partnerschaft gilt es zu erhalten und zu pflegen. Es ist das Wunderbare daran, dass man sich inzwischen nicht nur zu den urkundlich vereinbarten zweijährigen Besuchen trifft, sondern Gelegenheiten ergreift, auch zu besonderen Anlässen ein Treffen zu arrangieren.“ Neben vielen freundschaftlichen Verbindungen konnten sich die Besucher auch die Geschichte und kulturelle Ereignisse sowie die Eigenarten und den jeweiligen Reiz der Landschaften mit ihren darin lebenden Menschen und deren Brauchtum näherbringen. Zum 35. Jubiläum waren sich jedenfalls alle einig, dass diese Partnerschaft noch lange halten möge.
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Cornelia Rehberger
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Bote aus der Buckligen Welt | September 2015
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Gemeinden
Wiener Neustadt
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Neunkirchen
Willibald Fuchs, Bürgermeister von Kirchberg am Wechsel
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ede Gemeinde hat ihre Besonderheiten, historisch bemerkenswerte Bauten, ihre landschaftliche Schönheit, einfach ihre Gemeinde-Juwelen. Kirchberg als zentraler Ort im Feistritztal liegt etwas abseits der großen Verkehrsrouten wie A2, S6 oder Südbahn. Dies kann als Standortnachteil gesehen werden, hat aber durchaus positive Effekte auf die Wohn- und Lebensqualität seiner Bewohner. Das Gemeindegebiet erstreckt sich von den Bergrücken rund um Friedersdorf und der Burg Kranichberg, über das Feistritztal, bis hinauf auf die Almen und Schwaigen des Wechsels. Damit verbunden sind zahlreiche Freizeitmöglichkeiten im Sommer wie im Winter. Dazu zählen Freibad, Tennisplätze, Radweg aber auch Wandern, Schifahren und Langlaufen. Besonders hinweisen möchte ich an dieser Stelle auf die außergewöhnlich guten und vielen Gasthäuser unserer Region, wo zu vernünftigen Preisen beste Gastlichkeit geboten wird. Kirchberg bietet eine gute Infrastruktur an Geschäften und Betrieben, Ärzten, Apotheke, Erholungs- und Gesundheitseinrichtungen, Kindergärten, Schulen bis hin zum Pflegeheim. Aber nicht nur „Hardware“ wie Infrastruktur und Ortsbild machen eine Gemeinde attraktiv, sondern auch „Software“ wie ein lebendiges Vereinsleben, eine aktive Pfarre und das freiwillige Engagement der Bewohner. Beispiele dazu sind der Dialog und die Aktivitäten mit der Jugend in der „Zukunftswerkstatt“, die Überlegungen zur Gemeindeentwicklung in Projektgruppen sowie der Zusammenarbeit von Gemeinde und Vereinen. Ein bestes Beispiel zu letzterem ist die Erhaltung und Revitalisierung des alten Mesnerhauses durch den Verein „Freunde der Wolfgangskirche“. Werbung
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aus Kirchberg am Wechsel
Kirchen als Wahrzeichen lte Bausubstanz zu erhalten, A sie aber gleichzeitig einer zeitgemäßen Nutzung zuzufüh-
ren, ist Bürgermeister Willibald Fuchs ein großes Anliegen. Neben markanten Neubauten im Ortskern wurde nun das über 140 Jahre alte Mesnerhaus neben der Wolfgangskirche wiederbelebt. Der Name Kirchberg ist erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 1232 (Kyperk) erwähnt. 1386 wurde der Ort bereits als Markt bezeichnet. Eines der bedeutendsten Wahrzeichen der Marktgemeinde stellt die spätgotische, ehemalige Wehrkirche Sankt Wolfgang dar. Sie hat im Laufe der Zeit viel mitgemacht und könnte zahlreiche Geschichten erzählen. Das Ortsbild wird von dieser Kirche, die früher eine beliebte Wallfahrtskirche war, entscheidend bestimmt. Die Gründung der Wolfgangskirche um 970 geht der Sage nach auf den Heiligen Wolfgang zurück, der um diese Zeit eine Missionsreise nach Pannonien unternahm. 1404 wurde die Wolfgangskirche als Kapelle erwähnt. Die Kirche in ihrer heutigen Form wurde im 15. Jahrhundert vom Kirchberger Adeligen Ortolph von Ofenpeck gestiftet. Nach vielen Turbu-
lenzen und Kriegswirren wurde auf Initiative von Pfarrer Schober 1971 der Verein „Freunde der Wolfgangskirche“ gegründet und mit der Sanierung begonnen. Bis heute wurden mit Hilfe von Spenden und Mitgliedsbeiträgen das Dach saniert, ein Ziegelfußboden verlegt und der Hochaltar sowie alle Holzfiguren restauriert. Danach begann man mit der Freilegung von Fresken. Zahlreiche Sagen und Legenden ranken sich außerdem um dieses Kulturjuwel. Eine davon erzählt, dass der Teufel über der Sakristei an der Ostseite aus der Kirche ausgefahren sei, nachdem man ihm einen Ziegenbock anstatt einer Menschenseele für seine Mithilfe beim Kirchenbau unterschoben hatte. Bis heute lässt sich diese Öffnung angeblich nicht zumauern.
Ehemaliges Mesnerhaus wurde revitalisiert Das ehemalige Mesnerhaus neben der Wolfgangskirche stand in den letzten Jahren leer und verfiel zusehends. Daher kaufte die Gemeinde das Grundstück und stellte es dem Verein „Freunde der Wolfgangskirche“ zur Verfügung. Durch die engagierte Mithilfe zahlreicher Freiwillger und Spenden konnte
das Häuschen saniert werden. Sanitäranlagen und eine Küche wurden eingebaut, der Platz vor dem Haus befestigt und der Garten hergerichtet. Bei verschiedenen Veranstaltungen wie Hochzeiten, Agapen oder Konzerten kann es nun genutzt werden. Am Sonntag, 13. September, ab 14 Uhr gibt es im Mesnerhaus Kaffee und Kuchen gegen freie Spende, zu dieser Zeit finden auch Führungen statt.
Radweg als Leitprojekt Für Bürgermeister Willibald Fuchs ist die Fertigstellung des Feistritztal-Radweges nach vielen Jahren harter Arbeit ein Leit-
Links: Die Herrmannshöhle als größte Tropfsteinhöhle Niederösterreichs ist nicht nur bei Schlechtwetter einen Besuch wert. Foto Mitte: Die Pfarrkirche St. Jakob ist noch älter als die Wolfgangskirche, auch sie befindet sich auf einem Hügel. Rechts: Auch ein Juwel, die Kernstockwarte beliebtes Ausflugsziel zu allen Jahreszeiten.
Bote aus der Buckligen Welt | September 2015
Gemeinden
Wanderungen warten Auch die größte Tropfsteinhöhle Niederösterreichs mit zahlreichen geschützten Fledermausarten kann man in Kirchberg im Rahmen von Füh-
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irchberg am Wechsel belegt sowohl von der Größe als auch von der Einwohnerzahl her Rang sechs von den 44 Gemeinden des politischen Bezirks Neunkirchen. Die Höhenunterschiede in der Marktgemeinde sind beträchtlich: Der niedrigste Punkt mit knapp 500 Metern Seehöhe liegt an der Grenze zu Feistritz, die höchste Erhebung ist der Gipfel des Alpl mit 1.499 Meter. Die Gesamtfläche beträgt 51,18 km2 und setzt sich aus 4.368 Grundstücken zusammen. Die Ortsgemeinde gliedert sich in sechs Katastralgemeinden: Kirchberg, Molzegg, Ofenbach, Kranichberg, Alpltal und Lehen. Außerdem beherbergt die Gemeinde zahlreiche Sehenswürdigkeiten: Pfarrkirche Sankt Jakob, Kloster, Wehrkirche St. Wolfgang, Burg Kranichberg, Sachsenbrunn, Kalvarienberg, Mariensäule, Kernstockwarte, Hermannshöhle, 1.000 jährige Linde, Friedhofskirche und das St. Klaraheim.
rungen erkunden. Aber auch die 1.000 jährige Linde im Gastgarten des gleichnamigen Wirtshauses, welches teilweise unter Denkmalschutz steht, gibt es zu besichtigen. Der Stammumfang beträgt ungefähr acht Meter. Ein Baumchirurg kümmert sich fallweise um das Naturdenkmal. In früheren Zeiten diente der Baum als Tanzlinde, die Musikanten saßen auf einem Bretterboden in den mächtigen Ästen. Im Sommer locken außerdem die vielen Schwaigen mit urigen
Hütten, im Winter die über 100 Kilometer lange Höhenloipe mit
Kirchberg am Wechsel
verschiedenen Einstiegstellen. Karin Egerer
Altendorf
Raach Warth
Otterthal
Kirchberg
Trattenbach
Feistritz St. Corona
Aspangberg St. Peter
Plan: Land NÖ / BEV, Marktgemeinde Kirchberg/W.; Grafik: Unternehmen Mayrhofer e.U.
projekt und damit ein „Schatz“ der Gemeinde. „Hier kann man deutlich sehen, dass durch kleinregionale Zusammenarbeit viel geschafft werden kann. Einen Höhepunkt stellt sicher der erste Halbmarathon am 26. Oktober auf dem Radweg dar.“
Fotos (4): zVg
Das alte Mesnerhaus neben der Wolfgangskirche erstrahlt in neuem Glanz. Es ist über 140 Jahre alt. Aus dem Schweinestall wurde dank kreativer Vereinsmitglieder wie Reinhard Gansterer nicht nur eine Küche, wo bei Veranstaltungen ausgeschenkt wird. Rechts: Die Wolfgangskirche und das Mesnerhaus bilden eine Einheit.
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Foto: zVg
Junges Europa zu Gast in Mönichkirchen
Die Jugendbegegnungswoche „Europa gemeinsam erleben“, ein Erasmus+ Projekt, das heuer in Mönichkirchen stattfand, war ein voller Erfolg. 60 jugendliche Teilnehmer aus Deutschland, Ungarn, Tschechien und Österreich trafen sich in der kleinen Gemeinde im
Grenzgebiet zwischen Nieder österreich und der Steiermark. „Neben diversen Workshops wie mediative Friedenspädagogik gab es natürlich eine Vielzahl gemeinsamer Ausflüge“, freut sich Bürgermeister Andreas Graf über das gelungene Projekt, welches erstmals in Mö-
nichkirchen stattfand. So ging es nach Wien ins Parlament, in die Wiener Innenstadt sowie nach Schönbrunn. Wanderungen rund um die Gemeinde mit Wanderführer Konrad Riegler sowie eine Bergrettungs übung standen ebenfalls am Programm. Abends konnten
sich die jungen EU-Bürger beim Grillen oder Lagerfeuer näher kennenlernen und sich kulturell austauschen. Dabei wurden viele grenzüberschreitende Freundschaften geschlossen.
Lanzenkirchen feiert 60. Geburtstag anzenkirchen feiert demnächst ein großes Jubiläum: Vor nunmehr 60 Jahren wurde die Gemeinde zur Marktgemeinde erhoben, unmittelbar nach der Unterzeichnung des Staatsvertrages im Jahr 1955. Daher wird in diesem Jahr Anfang Oktober in der Thermengemeinde ausgiebig gefeiert werden. Die Lanzenkirchner sowie deren Besucher erwartet vom 1. bis zum 4. Oktober ein umfangreiches Festprogramm: Am 1. Oktober wird die Ausstellung „Einst und Jetzt“ eröffnet. Der bekannte Archivar der Gemeinde, Herbert Swoboda, gestaltet diese Ausstellung, welche bis 7. Oktober besichtigt werden kann. Den Eröffnungsvortrag wird Hauptmann Dr. Markus Reisner halten. Der Militärhistoriker wird auch einen Bezug zum Ende des 2. Weltkrieges herstellen. Am 2. Oktober gastiert der Kabarettist Fredi Jirkal mit dem Programm „Two and a Houseman“ im Gemeindesaal. Am 3. Oktober startet auf dem Hauptplatz das „Lanzenkirchner Wiesnfest“. Bereits am Nach-
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Foto: zVg
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Karin Egerer
auch der gastronomische und kulturelle Abschluss erfolgen. Die Marktgemeinde Lanzenkirchen wird eine eigene Festbroschüre herausgeben. Viele Fotos werden dabei die Entwicklung der Gemeinde von der Vergangenheit bis in die Gegenwart dokumentieren. Auch zukunftsorientierte Projekte wie die Neugestaltung des Lanzenkirchner Hauptplatzes werden in der Broschüre vorgestellt. Irene Hruby
mittag gibt es für die kleinsten Besucher eine große Straßenmalaktion in Zusammenarbeit mit den Kinderfreunden.
Festumzug Am 4. Oktober lädt die Pfarre von Lanzenkirchen zum Entedankfest in die Pfarrkirche. Im Anschluss findet auf dem Hauptplatz ein Festakt statt. Ab 14 Uhr erfolgt ein großer Festumzug, der seinen Ausgang beim Kloster St. Christiana in Frohsdorf nimmt und sich im Anschluss über Kleinwolkersdorf zum Hauptplatz in Lanzenkirchen bewegen wird. Hier wird
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Pitten: Vollmondnacht im Rosengarten n Niederösterreichs zweitgrößIrocken tem Rosengarten vor dem baPfarrhof in Pitten treiben
sich neuerdings auch nächtens zahlreiche Besucher herum: Erstmals wurde im Juli eine Vollmondnacht organisiert. Im Rahmen des Niederösterreichischen Gartensommers fand Ende Juli die „Gartensommer Vollmondnacht“ im Pittener Rosengarten statt.
Die Besucher der Vollmondnacht im Rosengarten nutzten die Gelegenheit und betrachteten nicht nur die Blumen, sondern auch das Universum aus der Nähe. stungsstarkes astronomisches Fernrohr, das inmitten der Blumenpracht aufgestellt wurde. Für die musikalische Umrahmung sorgte ein Werkelmann mit seiner Drehorgel und natürlich kamen auch die kulinarischen Freuden mit regionalen Schmankerln nicht zu kurz.
Die zahlreichen Besucher genossen die lauschige Vollmondnacht im Pittener Rosengarten in vollen Zügen und lernten die Königin der Blumen einmal von einer anderen Seite kennen. Eine kleine, aber sehr feine und gelungene Veranstaltung! Irene Hruby
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Das Rosengartenteam des Obst- und Gartenbauvereins rund um „Rosenmutter“ und Obfrau Malu Göschl lud zum Rosenduft bei Vollmondschein. Die Besucher erwarteten Lesungen zum Thema „Rosen“ sowie interessante Einblicke in das Universum durch ein lei-
Niederösterreichische Landesausstellung 2015 25 . APRIL BIS 1 . NOVEMBER
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Gemeinden
MENSCHEN S E R I E
im KRIEG von Johann Hagenhofer
Eine Bucklige Welt
Beeindruckende Lebensgeschichten im Regionsbuch III Ergänzend dazu bisher unveröffentlichte Interviews – nur im Boten aus der Buckligen Welt
EDLITZ: 1945Man der Reichsstraße ENSCHEN S E R I E
von Roman Lechner
ückzug der Deutschen und R Vormarsch der Roten Armee sind im Raum Edlitz in vie-
len Quellen gestreift, nicht aber zusammenhängend aufgearbeitet. Die vom Gemeindegebiet Thomasberg „umklammerte“ Gemeinde Edlitz ist zudem durch die starke Verzahnung auch mit der Gemeinde Grimmenstein über die Schule und die Pfarre in Edlitz in sinnvoller Weise als Teil dieses GemeindeKomplexes zu betrachten.
Edlitz und Thomasberg wurden in der NS-Zeit von einem gemeinsamen Bürgermeister verwaltet. Zahnarzt, Händler und Fabrikanten waren auf NS-Parteiebene tonangebend. Vernaderei durch eine fanatische Frau brachte beispielsweise den nicht linientreuen Tischlermeister Femböck vor das Volksgericht. Aus dem Bombenhagel auf das Gefängnis in Wiener Neustadt kehrte er glücklicherweise wieder halbwegs unversehrt zurück. Der Schock jedoch saß tief, auch wenn man nicht darüber redete. Die Nachricht von den herannahenden Russen führte besonders im Markt zur organisierten Umsetzung von Fluchtplänen. Nur einige Fluchtziele sind dokumentiert. Sie lagen im Mühlviertel und im steirischen St. Gallen, eine Lehrerin verschlug es gar in das hinterste Wipptal in Tirol. Die meisten Marktbewohner flohen jedoch nur in die Einzelhöfe der Bauern wie Dermahof, Handlerhof und zu Bauern am Königsberg. Schaurig war der Gründonnerstag, deutsche Jagdflieger beschossen amerikanische und russische Kampfbomber, „Christbäume“ beleuchteten den brandroten Himmel. Bahn und Straßenknoten in Grim-
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im KRIEG
menstein waren Rückzugsrouten über das Feistritztal nach Gloggnitz und Pittental Richtung Steinfeld und daher Ziele der vorrückenden Russen. Räume der Edlitzer Schule wurden als Notlazarett bereitgestellt. Den Flüchtlingskolonnen im Edlitztal folgten die SS und schon kurz drauf vom Weißen Kreuz herunter die ersten Rotarmisten mit Panzern. Berichtet wird von toten Soldaten, begraben am Todesort an der Straße Fluchtziel St. Gallen Stmk. Aquarell von Otto Stuckheil 1945 von Schauerberg nach Edlitz. Kein Kreuz schmückt bis heute diese 11 Tage. Der Pfarrer vermerk- hatte man zumeist nicht geOrte. Auch am Edlitzer Friedhof te „Ohne Vorwissen der Pfarre dacht. Selbst dieses konnte die hat der französische Kriegsge- eingegraben“. Der Totengräber Russen zu Schießereien reizen. fangene Henri Cotelet nur ein Paller handelte hier am 31. März Diese Konflikte konnten nur mit anonymes Grab gefunden. Sein 1945 in Eigenregie, Vorschriften Mühe geschlichtet werden. Viele Verbleib war bisher in den Ver- waren in diesen Tagen wohl ne- beteiligte Soldaten hatten im misstenlisten mit „unbekannt bensächlich. In Sichtweite von Kriegsverlauf Brutalität erlebt, verschollen“ ausgewiesen. Die Grimmenstein richtete die Rote die uns allen heute unbegreifTotenbucheintragung der Pfar- Armee in der Schmetterling lich wäre. Alkohol enthemmte re Edlitz und dem nach diesem villa eine Versorgungsstelle für so manchen Rotarmisten. Am rekonstruierten Sterbebuch des Pferde ein. Die hier tätigen rus- Königsberg wurde die junge Standesamtes ist den Angehö- sischen Soldaten waren „Dau- Winklerin mit ihrem Kind Opfer rigen in Frankreich nie bekannt ergäste“ in den Häusern Herzog einer solchen irren Schießerei eines Russen. Um Wiesfleck geworden. Der Gemeindehaus- und Gradwohl Au. brand vernichtete auch alle Auf den Höhenrücken zwi- konnte sich die Bevölkerung Schriften. Einzig die von den schen Wiesfleck und Sonnberg einige Wochen lang kaum einer NS heftig bekämpfte Struktur sowie Kulma und Kreuzbauer kleinen Gruppe marodierender der katholischen Kirche blieb bewegten sich berittene rus- russischer Soldaten erwehren. auch in diesen kritischen Tagen sische Einheiten westwärts. Erst Beschwerden bei der Aspanger funktionsfähig. Trotzdem lagen der folgende Tross der Russen Kommandantur wurden mit der zwischen der Beerdigung des durchkämmte die Häuser. Die Feststellung „Man sei hier leider bei der Flugzeugexplosion am einst obligaten Hitlerbilder wa- nicht Herr der Lage, die BewohHoffeldhof am Gründonners- ren schon verräumt, an das Bild ner sollen die Bande festsetzen tag getöteten Franzosen und eines gefallenen Familienange- und man werde sie dann abhoder nachgeholten Einsegnung hörigen in deutscher Uniform len“ quittiert.
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Gemeinden
70 Jahre Frieden in der Buckligen Welt m Rahmen des heurigen Gesamtprojekts „Bucklige Welt – Eine Region erinnert sich“ zum Gedenken an 70 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs und 70 Jahre Frieden fand diesen Sommer auch in Krumbach eine Ausstellung statt. Im Mu seumsdorf wurde eine Ausstellung organisiert, die die Kämpfe zu Ostern 1945 in der Buckligen Welt dokumentiert hat. Darüberhinaus waren Krumbacher Schicksale im Jahr 1945 in Bildern und Texten ebenso wie Flugzeugabstürze in Ransdorf und auf der Züggener Höh zu sehen. Außerdem waren Originaltexte zur Gründung der 2. Republik ausgestellt. Bei der Eröffnung waren trotz großer Hitze zahlreiche Besucher gekommen. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Josef Freiler gab Projektleiter Fritz Geiderer einen kurzen Überblick über die Ausstellung. Der allgemeine Teil war zuvor bereits in Hochwolkersdorf gezeigt worden, im zweiten Teil wurden einzelne Krumbacher Schicksale dokumentiert. Zum Abschluss sang Marlene Lasch-
towiczka nach einem Arrangement von Christian Katzettl das Lied “Lilli Marleen”. Insgesamt 160 Besucher konnten bei der GedenkAusstellung begrüßt werden.
Gedenken in der Region Die Ausstellung in Krumbach war eine weitere Station im Gedenkjahr. In den nächsten Monaten geht das Gesamtprojekt weiter. Am 11. September wird die Ausstellung in Von links: Projektleiter Fritz Geiderer, Vbgm. Alfred Schwarz, Mag. Stefan Zehetner, Rainer Holzbauer, die Zeitzeugen Josef Gebhart und Eduard Ringhofer sowie Bgm. Josef Freiler Walpersbach eröffnet, am 18. September in Bad Schönau und am Gedenkjahrs sind Stationen in Hagenhofer, bei dem Fritz Gei25. Oktober in Hochneukirchen. Lanzenkirchen, Schwarzenbach derer ebenfalls maßgeblich beDabei wird in den jeweiligen und Wiesmath geplant. Derzeit teiligt war. Aufgrund der Fülle an Gemeinden versucht, anhand gibt es aber noch keine fixen gesammeltem Material finden von Einzelschicksalen der Men- Termine. sich Bilder und Dokumente zu schen vor Ort die Geschehnisse Inhaltliche Unterstützung für den teilnehmenden Gemeinden. der damaligen Zeit zu dokumen- die Ausstellgungen kommt vom tieren. Ebenfalls im Rahmen des Buchteam rund um Dr. Johann Cornelia Rehberger
Oberpullendorf 40 Jahre Stadterhebung im Festzelt am Hauptplatz
Foto: Franz Riegler
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Kultur & Bildung
„Gemeinsam statt einsam“ or 37 Jahren feierte der daV malige Baumeister Anton Feichtinger seinen 60. Geburtstag. Er wurde noch im selben Jahr der erste Obmann des neu gegründeten Seniorenbundes Kirchberg. Der Grundstein für eine Vereinsgeschichte, die bis heute andauert, war gelegt.
Heute gehören zur Seniorenbund-Ortsgruppe Kirchberg auch die Gemeinden Trattenbach, Otterthal und St. Corona. Sogar aus Wiener Neudorf oder Prein an der Rax kommen einzelne Mitglieder. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Ortsgruppe Kirchberg mit rund 330 Mitgliedern zur größten der Bezirke Neunkirchen und Wiener Neustadt zählt. Das jüngste Mitglied zählt 55 Lenze, das älteste feiert heuer den 97. Geburtstag. Insgesamt gibt es vier 95-jährige Seniorinnen im Verein. 1997 wurde dem Seniorenbund die Auszeichnung „Seniorenfreundlichste Gemeinde des Landes NÖ“ bis 5.000 Einwohner überreicht.
Senioren holten Pflege nach Kirchberg
werk Dank des damaligen Engagements große Stützpunkte in Kirchberg. Doch auch die jetzige Obfrau Agathe Gansterer, die im Oktober 2014 einstimmig für die zweite Periode bestätigt wurde, bemüht sich mit ihrem Team rund um Edi Deimel und Edi Diewald, den Wünschen der Mitglieder gerecht zu werden. „Es soll bei unserem Programm für jeden etwas dabei sein“, so die Obfrau. So werden kulturelle Veranstaltungen, Wanderungen, Halbtages- und Mehrtagesfahrten angeboten. Einmal im Monat findet ein Seniorennachmittag statt, immer in einem anderen Wirtshaus. Die größten „Events“ sind aber die Weihnachtsfeier und die Seniorenfaschingsfeier. Dank Gansterer, die sehr viel Wert auf Brauchtumspflege
legt, hat sich in den vergangenen Jahren ein Seniorenchor etabliert. Mittlerweile proben an die 20 sangesfreudige Mitglieder alle zwei Wochen im Gasthaus Kernbeis. Ihre einstudierten Lieder präsentieren sie dann bei diversen Veranstaltungen. Begleitet werden sie dabei meist von Johann Ringhofer oder Helmut Prohaska, beides Mitglieder. Auch im Pflegeheim SeneCura wird gesungen. „Dieser Chor wirkt sich sehr stärkend auf die Gemeinschaft aus“, freut sich Gansterer.
Zusammenarbeit mit anderen Vereinen „Ein großes Anliegen ist uns auch, andere Vereine zu unterstützen“, so die Obfrau. So nehmen einige Mitglieder immer bei der alljährlichen Flurreinigung
teil. Aber auch beim „Pfadiheurigen“ oder beim Feuerwehrheurigen sind die Senioren immer stark vertreten. „2006 haben wir mit viel ehrenamtlicher Unterstützung die ‚Fleischhackerkapelle‘ an der Ramsstraße renoviert. Und jedes Jahr bei der Maiandacht spielt außerdem eine Abordnung des Musikvereins auf“, so Gansterer über das rege Vereinsleben. Für ein Frühlingskonzert konnten der Grenzlandchor Arnoldstein gewonnen werden, der Reingewinn wurde für die Neugestaltung des Pfarrplatzes verwendet. „Jeder bisherige Obmann und jede Obfrau hat mitgeholfen, die Seniorenbund-Ortsgruppe Kirchberg zu dem zu machen, was sie heute ist.“ Karin Egerer
Foto: zVg
Unter der Obfrau Rosa Kohlstrom fand 1991 beim Gemeindeentwicklungstag auch ein Arbeitskreis der Senioren statt. Daraus entstanden drei Schwerpunkte: Seniorengymnastik, Essen auf Rädern und Krankenpflege samt Heimhilfe. Heute haben Caritas und Hilfs-
Seniorenbundobfrau Agathe Gansterer (Mitte) führt den Verein engagiert mit ihrem Team.
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Bote aus der Buckligen Welt | September 2015
Kultur & Bildung
Blasmusik im Mittelpunkt S
chon Tradition hat der „Tag der Blasmusik“, organisiert vom Musikverein in Kirchberg. Nach der Heiligen Messe spielte diesmal der Musikverein aus Neudörfl zum Frühschoppen auf, während die heimischen Musikanten für das leibliche Wohl der Gäste sorgten. Ehrenkapellmeister und langjähriges Vereinsmitglied Helmut Prohaska konnte an diesem Tag auf sein 70. Wiegenfest anstoßen und dirigierte ein Lied der Gastka pelle, nachdem sie ihm einen Tusch gespielt hatten. Bis in die späten Abendstunden dauerte der Frühschoppen, für die kleinen Besucher gab es eine Hüpfburg und Kinderschminken.
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Kultur & Bildung
Künstlern über die Schulter schauen Ein Wochenende lang stehen die Ateliers, Galerien, Studios und Werkstätten heimischer Kunstschaffender dem interessierten Publikum offen. Malerei, Grafik, Bildhauerei und Fotografie stehen dabei ebenso im Rampenlicht wie Film, Modedesign, Textil-, Schmuck- und Schmiedekunst. Man kann neue Werke kennenlernen, beim kreativen Schaffensprozess der Künstler dabei sein
Filzpuppe „Mieze“ von Isabella Scherabon
Botin
Foto: Loretta Stats
Ateliers am 17. und 18. Oktober wieder Einblicke in ihre Ateliers. Auch der Süden des Landes ist dabei stark vertreten.
und auf diese Weise einen sehr persönlichen und intensiven Zugang zur Kunst erleben. Viele Kunstschaffende bieten zusätzlich Kreativ-Workshops, Konzerte, Lesungen oder Aktivitäten für Kinder an.
Kreativer Süden Auch in der Buckligen Welt bzw. im Süden Niederöster reichs hat sich eine rege Kunstszene entwickelt, die am 17. und 18. Oktober hautnah erlebt werden kann. Alleine im Bezirk Wiener Neustadt haben 19 Ateliers mit 25 Künstlern geöffnet. In der Stadt selbst zeigen zusätzlich 15 Teilnehmer ihre Werke. Im Bezirk Neunkirchen präsentieren in 33 Ateliers 40 Teilnehmer ihre Sicht auf das Thema Kunst.
Oben: Blick ins Atelier von Loretta Stats. Rechts: „Kassandra“ aus Keramik und Draht von Gudrun Kainz Das von der Kulturvernetzung NÖ initiierte Projekt findet heuer bereits zum 13. Mal statt. Die Zahl der teilnehmenden Kunstschaffenden hat sich seit Projektbeginn im Jahr 2003 verdreifacht. Im vergangenen Jahr wurden rund 51.000 Besuche gezählt. Alle Infos zu den Teilnehmern und deren Programm unter www.tdoa.at
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IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer e.U., 7350 Oberpullendorf, Hauptstr. 37, www.bote-bw.at Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer e.U., 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Rehberger Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Edith Wieser-Mayrhofer, Stefan Kickinger, Karin Egerer, MMag. Irene Schanda, Gerlinde Blauensteiner, Irene Hruby Layout, Grafik: Daniel Szalai, Anna Schiefer, Angelika Dopler Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer Werbemanagement: Stefan Kickinger Sie finden uns auch auf: www.bote-bw.at Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Alle Bilder, sofern nicht anders angegeben, obliegen den Rechten des Verlages. Offenlegung: Richtung der Zeitung – Information über wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Ereignisse aus den Regionen Mittelburgenland und der Buckligen Welt. „Bote aus der Buckligen Welt“ finanziert sich ausschließlich durch die Einnahmen von Inseraten und Werbeberichten und ist somit von Finanzierungen und eventuell einhergehender Einflussnahme von Organisationen und Parteien unabhängig. Die Inhalte dienen hauptsächlich dazu, die Leistungen der regionalen Wirtschaft hervorzuheben. Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers und der Redaktion dar. Bei Einsendungen von Artikeln und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vorausgesetzt. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht.
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Bote aus der Buckligen Welt | September 2015
n-Roas
Schnidahah
Da Summa geht dem Ende zua Die Bauern, de gebn boid a Ruah Die Ernte, de is jetzt daham. Doch nix is nau mit`n Däumchen drahn Jetzt is die Zeit für’n „Schnidahahn“. Denn friacha gab’s zum Lohn an Hauhn; an zachn Burschn, mit Federn draun heit gibt’s des nimma, oba g’wiß wiad a so gfeiat, fertig is des Erntejoar, des is jetzt goar. Jetzt pack’ ma z’saumm des liabe Schatzl und suach ma uns gaunz schnö a Platzl in uns’rer scheenan Bucklat Wöd da Most, der is gaunz schnö bestöt
daun trink ma a poar Runden umma, da Herbst, der Gsöll, der kaun jetzt kumma. Und is da Schnidahauhn vorbei, dann gfrei ma uns schon auf den Mai daun san ma wieda auf da Roas es gibt kaum an, der des net woaß do bleibn ma wieda ned daham do stöln ma auf den Maienbam. So san ma ständig auf der Tour Des gaunze Jahr, von spät bis fruah, und feiern, wos zum Feiern is, denn ans is sicher, is gaunz gwiß, Für’s Glücklichsein braucht ma net vül, wei viele Wege fiarn zum Zül.
© Hans Schwarzl, www.brombergart.com, Text: Edith Wieser-Mayrhofer
Kultur & Bildung
Eine Bilderreise am Kanal entlang ine spannende Reise in einE drucksvollen Bildern und Worten haben die Seebensteiner
Künstler Doris Pikal und Walter Filler angetreten. Erster Halt: Der Wiener Neustädter Kanal und seine Umgebung.
Fotos:Walter Filler
Der Fotokünstler Walter Filler und die fünffache Buchautorin Doris Pikal begaben sich auf eine exklusive Bildreise quer durch Österreich. Bei diesem Langzeitprojekt reisen die beiden Künstler jeweils ein Jahr
durch eine bestimmte Region Österreichs. Dabei entsteht eine Bildbandreihe und eine Ausstellungsreihe, welche die Schönheiten unseres Landes abseits der großen Touristenströme im wahrsten Sinne „ins Bild rücken“ soll. Den Auftakt dieser Serie (geplanter Erscheinungstermin: Herbst 2016 im Verlag CCU) bildet ein Buch über den Wiener Neustädter Kanal und seine Umgebung. Per Rad oder zu Fuß folgen sie seinem Verlauf
vom Beginn in Wiener Neustadt bis zu seiner Mündung in den Mödling-Bach in Biedermannsdorf. In hochauflösenden Bildern hält Walter Filler Sehenswertes rund um den Kanal und die angrenzenden Gemeinden sowie die Menschen, die dort leben, fest. Mit literarischen Blitzlichtern, Gedichten, Anekdoten und erzählenswerten Geschichten ergänzt Doris Pikal die abwechslungsreichen Fotografien. Mittlerweile hat sich eine be-
achtliche Fangemeinde rund um das Projekt entwickelt. Unter www.quer-durchs-land.at informieren die beiden Künstler über den laufenden Fortschritt ihres Projekts. All jenen, die bereits neugierig auf die Werke sind, soll die Wartezeit mit einer Ausstellung (voraussichtlich Jänner oder Februar 2016), an der bereits gearbeitet wird, verkürzt werden. Dabei sollen jene Fotografien gezeigt werden, die nicht im Buch veröffentlicht werden.
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Kultur & Bildung
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iele Gemeinden in der Buckligen Welt stellen jedes Jahr ein buntes Programm zusammen, damit bei den Jüngsten in der Bevölkerung auch in der Ferienzeit garantiert keine Langeweile aufkommt. In Zöbern und in Aspang etwa gibt es das Ferienspiel bereits seit 20 bzw. 10 Jahren. Die Ideen, um die Kinder zu unterhalten, gehen dabei scheinbar nie aus. Damit ein solches Programm auf die Beine gestellt werden kann, bedarf es engagierter Vereine, die gemeinsam mit den Gemeinden an der Umsetzung arbeiten. Bei verschiedenen Erlebnisstationen haben sich die Kinder auch heuer ordentlich austoben können. Melken, Holzschneiden, Kräuterbeet-Bauen, Stelzengehen, Ponyreiten, eine Schaumschlacht, Malen oder Basteln wurden in den Gemeinden organisiert. Und wie man an den Bildern unschwer erkennen kann: Groß und Klein hatten jede Menge Spaß.
... in Warth Fotos: zVg
Fotos: zVg
... in Seebenstein
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Kultur & Bildung
Z
u Mariä Himmelfahrt herrschte Feststimmung am Vorplatz des Passionsspielhauses in Kirchschlag. Grund dafür war die aufwändig vorbereitete und freudig erwartete Premiere der Passionsspiele, der Darstellung von Leben, Leiden, Sterben und Auferstehen Jesu. Musikalisch untermalt wurde der Empfang von der Stadtkapelle. Unter dem Publikum fanden sich am Premierentag auch zahlreiche Ehrengäste und Größen aus Kirche, Politik und Wirtschaft. Allen voran Kardinal Christoph Schönborn, Landeshauptmann Erwin Pröll sowie Nuntius Peter Stephan Zurbriggen, die von Pfarrer Otto Piplics würdig empfangen wurden. Kardinal Schönborn und LH Pröll enthüllten gemeinsam mit Bürgermeister Josef Freiler ein am Passionsspielhaus angebrachtes Schild zum Gedenken an Pfarrer Franz Füssl, welcher 1932 die Passionsspiele ins Leben rief. Irene Schanda Aktuelle Eventbilder finden Sie auf
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Foto: NÖ Landespressedienst/Reinberger
... in Kirchschlag
Fotos: Alois Rasinger
Premiere der Passionsspiele
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Seiden-Kunst: Des Pfarrers neue Kleider in Unikat für Pfarrer Mag. E Otto Piplics: Eigens für die Kirchschlager Passionsspiele
alle einzeln aufgelegt und thermisch befestigt“, erzählt Makowitschka.
entworfen, schneiderte Künstlerin Marita Makowitschka dem Geistlichen ein Messgewand auf den Leib. Das besondere Textil wird ab heuer bei den Passionsspielen zum Einsatz kommen und soll auch von anderen Pfarrern getragen werden. Bei einer kirchlichen Messe sollen nicht nur die Ohren etwas zu hören, sondern auch die Augen etwas zu sehen bekommen. Deshalb wandte sich Pfarrer Mag. Otto Piplics an die Künstlerin Marita Makowitschka aus Langeck bei Lockenhaus. Sie schneiderte ihm extra für die Passionsspiele Kirchschlag ein Messgewand auf den Leib, das individueller und exklusiver nicht sein könnte. „Bei einem Messgewand ist es mir wichtig, dass es persönlich und unverwechselbar ist. Den Auferstandenen zu zeigen, ist eine heikle Geschichte und wurde lange nicht gemacht“, so Piplics. Umso bemerkenswerter ist die Umsetzung gelungen. Die
Teil der Gemeinde und Repräsentant Christi
Grafikerin Tanja Peklar-Zarka entwarf das Motiv bereits für den Werbefolder der Passionsspiele. Dieses wurde dann von Makowitschka herangezogen und auf Seide verewigt. Wer etwas von Seidenmalerei versteht, der weiß, wie schwierig es ist, Farbe auf das zarte
Material zu bringen, ohne dass sie verläuft. Gut zwei Wochen arbeitete die Künstlerin an dem besonderen Kleidungsstück. „Das Gewand besteht aus Dupion- und Organza-Seide, ist leicht zu tragen und hat trotzdem Körper. Die Metallplättchen sind von Swarovski und wurden
Dass sie die Kunst der sakralen Textilgestaltung beherrscht, hat sie schon oft bewiesen. Seit knapp 20 Jahren befasst sie sich mit gottesdienstlichen Gewändern und freut sich über prominente Träger wie etwa den burgenländischen Alt-Bischof Paul Iby. Nun gehört auch der Kirchschlager Pfarrer in die Reihe der Geistlichen, die ein Unikat von Makowitschka tragen: „Man ist als Priester Teil der Gemeinde, steht ihr aber auch gegenüber, repräsentiert Christus. Das kommt hier besonders zum Ausdruck“, freut sich Piplics. Das neue Messgewand kann im Rahmen der Passionsspiele Kirchschlag auch von anderen Pfarrern getragen werden, die von außerhalb kommen und vormittags in Kirchschlag Messen feiern. Nicole Schlaffer
Foto: Magistrat
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Kultur & Bildung
Passionsspiele bewegen Kirchschlag: er Countdown zu den Kirchschlager Passionsspielen 2015 fand D mit der Premiere zu Mariä Himmelfahrt sein glorreiches Ende. Die intensiven Vorbereitungen und Proben gipfelten in einem Ereignis der Sonderklasse, dem zahlreiche Größen aus Kirche, Politik und Wirtschaft beiwohnten. An einem Samstag Mitte August lockte das heiße Wetter ausnahmsweise einmal nicht ins Freibad. Zahlreiche Gäste fanden sich unter dem Dach des neu gedeckten und in neuem Glanz erstrahlenden Passionsspielhauses ein, um die Feststimmung selbst zu erleben. Sämtliche Darsteller lieferten trotz großer Hitze eine sehens- und hörenswerte Schauspielleistung. Vom ältesten Darsteller, Alois Mayrhofer sen. (102!), bis zum jüngsten, der gerade erst in diese Welt getreten war, engagieren sich alle 450 Mitwirkenden ehrenamtlich. Selbst Bürgermeister Josef Freiler wirkt aktiv mit: „Ich spiele einen Soldaten. Manchmal muss man auch die Seiten wechseln“, meint er mit einem Schmunzeln. Freiler betonte im Rahmen der Festreden zur Premiere die Wichtigkeit der Gemeinschaft, die bei einem Projekt wie diesem entstehe: „Wir wollen gemeinsam für Kirchschlag und diese Erde da sein.“ Auch heuer werden die Einnahmen der Spiele erneut für soziale Einrichtungen und Vorhaben eingesetzt. Mit Spannung wurde den Eröffnungsworten von Pfarrer Mag. Otto Piplics gelauscht, der das Publikum und die lange Riege an Ehrengästen im seit kurzem als „schönster Blumenort Niederösterreichs“ ausgezeichneten Kirchschlag begrüßte. Zahlreiche Priester und Bischöfe, Schwestern und Ordensleute, Größen aus Politik und Wirtschaft, Bezirkshauptmänner, Bürgermeister aus der Region und der Nachbarschaft sowie Vertreter der Sponsoren hatten sich zur Premiere eingefunden. Besonders erfreut zeigte man sich über die Anwesenheit von Kardinal Christoph Schönborn und Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.
über die Leiden Jesu und über die, die mit und gegen ihn gelitten haben.“ Auf die Frage von Passionsspielobmann Emmerich Voith, in welche Rolle er selbst am liebsten schlüpfen würde, bekannte der Kardinal: „Ich habe noch jedesmal den bewundert, der den Mut hat, den Judas zu spielen. Würde ich jemanden spielen, würde ich aber eher die Rolle des Petrus wählen. Bei seinem Verrat kommen mir jedes Mal die Tränen.“
„Mut zum christlichen Glauben fassen“ Der Besuch von Erwin Pröll war eine ganz besondere Ehre
für die Veranstalter, war es doch sein erster als Landeshauptmann. Er erinnert sich: „In den 1960er Jahren war ich mit meiner Tante zum ersten Mal bei den Passionsspielen. Ich kann mich genau daran erinnern, weil ich
Irene Schanda
Szene: „Das letzte Abendmahl“
Schönborn: „Ich würde den Petrus spielen.“ Kardinal Schönborn zeigte sich auch bei seinem mittlerweile vierten Besuch der Passionsspiele sehr beeindruckt und erklärte: „Die Passion Jesu ist eine ganz reale Geschichte
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unglaublich beeindruckt heimgefahren bin. Damals wollte ich Priester werden.“ Heute, als kulturpolitisch Beauftragter, betont er die Wichtigkeit von Kulturstätten wie dieser im Land und sieht Hoffnung in den Passionsspielen: „Hier kann man Mut für das tägliche Leben fassen: Mut zum Engagement und Mut zum christlichen Glauben, der uns in der heutigen Zeit ganz besonders als sicherer Anker dienen kann.“ Aufführungen finden noch bis zum 25. Oktober an Wochenenden statt. Karten und Infos unter www.passion.at und Tel.: 02646/2243-14.
Passionsspieler der ersten Stunde: Alois Mayrhofer sen., der heuer seinen 102. Geburtstag feierte, stand schon bei den allerersten Passionsspielen auf der Bühne. Auch bei der heurigen Inszenierung ist er wieder dabei.
Bote aus der Buckligen Welt | September 2015
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: „Eine ganz reale Geschichte“
Szene: „Die Marienklage“
Fotos: Alois Rasinger (3), A.Z. (8)
Szene: „Jesus vor Pilatus“
Bote aus der Buckligen Welt | September 2015
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Kultur & Bildung
Böhmischer Kirtag E
s ist wohl eine der größten Veranstaltungen, die die Region zu bieten hat: Der Böhmische Kirtag in Aspang, der jedes zweite Jahr von der Freiwilligen Feuerwehr und der Marktkapelle organisiert wird. Ende August war es wieder so weit. Weit mehr als 1.500 Besucher stürmten an zwei Tagen das Festzelt beim Freibad, um die Blaskapelle Makos, die Chisetaler Blasmusik oder Vlado Kumpan und seine Musikanten live zu hören. Die meisten der Besucher, die aus ganz Österreich und den Nachbarländern angereist kamen, trugen zünftige Tracht und brachten das Zelt ordentlich zum Brodeln.
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1.000 Musiker zum 35. Geburtstag ie Blasmusik Bucklige Welt D Nord feiert ihr 35-jähriges Jubiläum mit einem musika-
Ein Wochenende ganz im Zeichen der Musik: Getreu ihrem Motto „Gemeinschaftsgefühl ist, mit den Augen eines anderen zu sehen, mit den Ohren eines anderen zu hören, mit dem Herzen eines anderen zu fühlen…“ von Alfred Adler präsentieren die 34 aktiven Musikanten der Blasmusik Bucklige Welt Nord einen bunten musikalischen Reigen. Los geht es am Freitag, 25. September mit einer Dirndl- und Lederhosenparty. Am Samstag, 26. September geht dann ab 13.30 Uhr das Bezirksmusikfest in Wiesmath über die Bühne. 22 Musikkapellen haben sich für den offiziellen Anmarsch gemeldet. Gleichzeitig findet an diesem Nachmittag die Marschmusikbewertung der BAG Baden-Mödling-Wr.Neustadt statt. Deren Bezirksstabführerin ist Ulrike Plochberger, die gleichzeitig
Fotos: Blasmusik Bucklige Welt Nord
lischen Feuerwerk. Von 25. bis 27. September werden im Festzelt in Wiesmath rund 1.000 Musiker aufspielen.
als Stabführerin bei der Blasmusik Bucklige Welt Nord im Einsatz ist. Beim Festakt kann außerdem der Vorstand des NÖ Blasmusikverbandes begrüßt werden, der im Zuge seiner Verbandstagung vor Ort ist. Am Sonntag, 27. September können Obfrau Barbara
Maier und Kapellmeister Franz Buchegger dann zahlreiche weitere Musikanten – etwa den MV Winzerkapelle Kleinhöfl – begrüßen, wenn um 11 Uhr der Frühschoppen losgeht. Auch an diesem Tag werden voraussichtlich sechs Gastkapellen am offiziellen Anmarsch um 13
Uhr teilnehmen. Neben diversen Konzerten der Gast-Musiker wurde außerdem ein Kinderprogramm organsiert. Insgesamt erwartet die Blasmusik Bucklige Welt Nord rund 1.000 Musikanten, die an diesem Wochenende gemeinsam das 35-jährige Jubiläum feiern.
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Kultur & Bildung
Kirchschlag blüht am schönsten
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erbstzeit ist Wanderzeit. Ein Umstand, den die Gemeinde Krumbach jedes Jahr nützt, um eine gemeinsame Wanderung zu einem bestimmten Schwerpunktthema zu unternehmen. Diesmal geht es am 20. September um 13.30 Uhr beim Parkplatz vor dem Gemeindeamt los. Begleitet werden die Wanderer von Hochwasser-Experte DI Dr. Ferdinand Jeindl. Er wird den Teilnehmern unterwegs Hinter-
grundinformationen liefern und erklären, welche Maßnahmen Krumbach, Bad Schönau und Kirchschlag bei Starkregen ereignissen vor Überschwemmungen schützen. Die Wanderung führt unter anderem zu den Hochwasserrückhaltebecken Ponholzbach und Landschaftssee, wo der Wandertag dann gemütlich ausklingen wird. Cornelia Rehberger
L
H Erwin Pröll hat es bereits bei der Premiere der Pas sionsspiele verraten: Kirchschlag ist Landessieger beim Blumenschmuckwettbewerb „Blühendes NÖ“ in der Bewertungsgruppe bis 3.000 Einwohner. Mitte August war die Jury von „Blühendes NÖ“ unterwegs, um die schönsten Orte des Landes zu ermitteln. Dabei war die
Aufgabe alles andere als leicht. Durch den trockenen Sommer war es eine echte Herausforderung, die Blütenpracht zu erhalten. Etwas, das im Rosengarten vor der Pfarre Kirchschlag dank dem Einsatz von Adalbert Weghofer besonders gut gelungen ist. Am 15. September werden die Preise im Landhaus St. Pölten offiziell überreicht.
Hermannshöhle: Nacht der Fledermäuse
chon zum zweiten Mal lockten S die fliegenden Tierchen, die gruselig und faszinierend zu-
gleich sind, Besucher nachts in die Hermannshöhle in Kirchberg: Bei der zweiten „Nacht der Fledermäuse“ konnte man mit einigen der vierzehn hier umher flatternden Arten auf Tuchfühlung gehen. Besucher der größten Tropfstein-Schauhöhle Nieder österreichs durften sich Mitte August über Spezialführungen freuen, bei denen das Höhlenteam sein Wissen um Entstehung, Gesteinsarten, allerlei versteckte Gänge und vieles mehr an Interessierte weiter-
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gab. Im Anschluss beantworteten Fledermausexperten der Koordinationsstelle für Fledermausschutz und -forschung in Österreich (KFFÖ) alle spezifischen Fragen und verbrachten die Nacht damit, Fledermäuse in Netzen zu fangen, zu bestimmen, die Daten aufzunehmen und sie danach wieder frei zu lassen. Die KFFÖ leistet mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zu Aufklärung und Schutz der vierzehn Fledermausarten, die man bislang in der Hermannshöhle beobachten konnte. Infos unter www.hermannshöhle.at sowie www.fledermausschutz.at.
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Adalbert Weghofer inmitten „seiner“ Blütenpracht im Rosengarten
Kultur & Bildung
Jazz Kirchberg: „Dixie Stompers“
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erfekte Bedingungen für Jazzfreunde: Eine laue Sommernacht, kulinarische Grillgenüsse der Familie Kernbeis mit ihrem Team und swingende Dixiemusik sorgten für einen gemütlichen Abend im Gastgarten des Gasthauses St. Wolfgang in Kirchberg. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Vereins „Jazz
Kirchberg“ mit Obmann Mic Oechsner spielten diesmal die „Hot Potatoes Dixie Stompers“ auf. Die Band ist seit 25 Jahren musikalisch unterwegs, ungezwungenes Musizieren ist ihr Markenzeichen. So durften auch ein erdiger Blues oder ein zündender Boogie im Programm nicht fehlen. Karin Egerer
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Bucklige Welt meets Mostviertel
gleich zahlreiche Pläne für die touristische Zukunft in der Re gion Bucklige Welt – Wechsel land geschmiedet wurden. Irene Hruby
Bild oben: Eine Delegation aus der Buckligen Welt machte sich auf ins Mostviertel zum Erfahrungsaustausch. Bild rechts: Auf Einladung der Thermengemeinden (Manager Wolfgang Fischl, li.) wurde bei einem kühlen Bier über regionale Produkte und deren Vermarktungsmöglichkeiten diskutiert.
Zweite Runde für Mobilitätsfest N
ach der erfolgreichen Premiere in Grimmenstein in der Buckligen Welt im Herbst 2014 gastiert das Mobilitätsfest heuer im Schneebergland, genauer gesagt beim Bahnhof Pernitz-Muggendorf. In Kooperation mit dem Mobilitätsmanagement NÖ lautet das Motto am 19. September wieder „Sei nicht fad -– fahr mit Bus, Bahn oder Rad“. Von 10 bis 17 Uhr können sich die
Fotos: zVg
Anfang September lud die Erlebnisregion Thermengemeinden (Bad Erlach, Pitten, Lanzenkirchen, Katzelsdorf und Walpersbach) zu einer Exkursion ins Mostviertel. Eine Einladung, der zahlreiche Bürgermeister sowie Gastronomen und Selbstvermarker aus der Buckligen Welt gefolgt waren. Die Teilnehmer erwartete ein umfangreiches, höchst interessantes Tagesprogramm: Stefan Hackl, Leader-Manager und Geschäftsführer der Region Eisenstraße Niederösterreich begleitete die Gruppe fachkundig durch den Tag. Auf dem Programm standen unter anderem die Besichtigung der Landesausstellung in Neubruck, ein Besuch in „Bruckners Bierwelt“ sowie eine Wanderung durch das Mendlingtal. Trotz des dichten Tagesprogramms und der fast schon tropischen Temperaturen blieb für die Teilnehmer genügend Zeit zum Erfahrungs- und Gedankenaustausch. Man erhielt viele neue Eindrücke und Anregungen. Kein Wunder also, dass
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Besucher informieren und jede Menge ausprobieren. Infostände, Schulungen am mobilen Fahrkartenautomaten, Testen von Segways, E-Autos (Tesla, Renault Zoe und Kangoo), E-Bikes, ein Faltradwettbewerb, ein Gewinnspiel und ab 11 Uhr der AUVA Fahrradparcours für Kinder (Fahrräder bitte selbst mitnehmen) stehen unter anderem an diesem Tag am Programm.
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Bote aus der Buckligen Welt | September 2015
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Kultur & Bildung
Hilfsprojekt: HTL-Technik für Lugarawa nstatt die letzten FerienwoA chen zu genießen, arbeiteten acht Schüler und drei Lehrer
der HTL Wiener Neustadt Mitte August auf Hochtouren an ihrem Aufbruch. Sie unterstützen vier Wochen lang ein Hilfsprojekt in Lugarawa (Tansania) mit ihrem technischen Know-how. Vor gut einem Jahr ist der Arbeitskreis Weltkirche an die HTL Wiener Neustadt herangetreten. Ihr Anliegen: Unterstützung bei der Errichtung wichtiger Infrastrukturprojekte in Lugarawa im ostafrikanischen Tansania. In den letzten Monaten fanden die umfangreichen Vorarbeiten und Planungen statt, bevor die HTL-Gruppe schließlich am 21. August ihre „Mission“ antrat. Die Schüler Dominik Lukas Amring, Marcel Kromp, Jennifer Mörth, Thomas Pfneisel, Alexander Gschwendtner, Dominik Lampel, Matthias Mies und Alexander Tieff machten sich gemeinsam mit ihren Betreuern, Baumeister Oskar Lehner, DI Johann Wagner und DI Josef Schneider auf den Weg nach Tansania.
Insgesamt vier Wochen sind sie in zwei Teams im Einsatz. Die EDV-Technik-Schüler planen die Errichtung einer IT-Infrastruktur für die Schwesternschule sowie die angrenzende Berufsschule im Krankenhaus von Lugarawa. Außerdem werden umfangreiche Schulungen im Umgang mit Hard- und Software durchgeführt.
Abwasser-Technik Ein zweites Team der HTL (Abteilung Bautechnik) will Bauaufnahmen der bestehenden Gebäude des Krankenhauses mit den angeschlossenen Einrichtungen durchführen und Sanierungsvorschläge erstellen. Dabei ist auch die handwerkliche Mithilfe bei der Errichtung und Fertigstellung der Bauten vor Ort geplant. Zusätzlich soll eine dringend benötigte Abwasseranlage installiert werden.
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Zwei Tage vor der Abreise (v. li.): Johann Wagner, Harald Haberstroh (Club 41 Wiener Neustadt Aviaticum), Marcel Kromp, Thomas Pfneisel, Matthias Mies, Direktorin Ute Hammel, Dominik Amring, Oskar Lehner und Josef Schneider Die Erfahrungen, die die Schüler vor Ort sammeln, dienen gleichzeitig als Basis für ihre Diplomarbeiten, die im Zuge ihrer Matura 2016 präsentiert werden.
die bei diversen Veranstaltungen gesammelt wurden und zum Teil aus eigener Tasche. Auch die Lehrer finanzieren sich diese Reise selbst. Unterstützung bekam die engagierte Gruppe zuletzt auch vom Club 41 Wiener Neustadt Aviaticum, der 500 Euro in die Reisekasse im TOR - CENTER ASPANG einzahlte.
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Kultur & Bildung
Kinder begleiten Reha S
Foto: zVg
eit diesem Sommer verfügt damit die Möglichkeit geboten das Lebens.Med.Zentrum in werden, wieder Kraft zu tanken Bad Erlach über ein neues The- und sich voll und ganz auf die rapieangebot: Die Therapieein- Therapie einzulassen. richtung in der ThermengemeinDer zweite Turnus „Rehabilitade bietet Krebspatienten die tion mit Kind“ ist in Bad Erlach Möglichkeit, die onkologische im August zu Ende gegangen, Rehabilitation gemeinsam mit sehr zur Zufriedenheit der beihrem Kind zu gestalten. troffenen Patientinnen und deDie Unterbringung von Mut- ren Kinder. ter oder Vater mit Kind erfolgt in eigens dafür adaptierten ZimIrene Hruby mern. Während der Therapiezeit wird eine Betreuung durch eine Kleinkindpädagogin vom NÖ Hilfswerk angeboten. In einem kindgerecht ausgestatteten Raum wird gespielt und gebastelt. Ein Angebot, das gerne in Anspruch genommen wird: Die Patienten sind erleichtert, sich während der Reha nicht von ihrem Kind trennen zu Florian und Brigitte Cebisch sowie Asal Bohlouli müssen. Speziell und Yasmin Ezazi (vorne v.li.) mit Teresa Rädler und jungen Müttern soll Astrid Schrattenholzer (hinten v. li.) vom NÖ Hilfswerk
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Kultur & Bildung
Sommerfest auf Burg Feistritz I
semble bei Schuberts Streichquintett C-Dur D.956. Volkstümlicher ging es dann zu nächtlicher Stunde in der Alten Reitschule zu – die Stifta Geigenmusi spielte gekonnt auf und präsentierte eine Auswahl an Polkas, Ländlern, Walzern und traditioneller Volksmusik. Natürlich durfte auch ausgiebig das Tanzbein geschwungen werden.
Foto: Ina Kerpe
m Rahmen des „Summer Opens“ auf Burg Feistritz fand im Juli das große Sommerfest in der Alten Reitschule statt. Das Ruysdael Quartett aus den Niederlanden musizierte zusammen mit Teilnehmern der Musikkurse auf der Burg. Auf dem Programm standen heuer Robert Schumann und Franz Schubert. Harriet Krijgh verstärkte das En-
Drohnen und Klettern beim NÖ Baumtag
Um das Thema Sicherheit geht es auch beim Kletterforum im Rahmen des heurigen NÖ Baumtags
Foto: zVg
um 8. Mal findet heuer am Z 18. September im Casino und im Kurpark in Baden von 9 bis
Harriet Krijgh (re.) von der Burg Feistritz verstärkte das Ruyasael Quartett
Highland-Games für Nachwuchs-Schotten D
ieses Jahr steht das Gasthaus Manhalter in Pitten ganz im Zeichen des 270. Geburtstags. Im Herbst wird es dabei schottisch: Mit HighlandGames und dem „Wirt für einen Tag“. Von 25. bis 27. September bekommt der Traditionsbetrieb eine kräftige Prise schottischen Lebensgefühls. Maria und Andreas Lechner von „Mary’s Coffeepub“ aus Wiener Neustadt begleiten das dreitägige Fest. Absolutes Highlight sind dabei die Highland-Games, die am Samstag, 26. September ab 14 Uhr über die Bühne gehen.
Für all jene, die sich als echte Schotten beweisen wollen, und solche, die es noch werden wollen, stehen verschiedene Herausforderungen am Programm, bei denen Geschicklichkeit und Stärke gefragt sind. Unter anderem ist das Können der Teilnehmer beim Seilziehen (echte Schotten gegen „werdende Schotten“) auf dem „Schottischen Reiter“ (die Gegner stehen auf einem Holzbalken und bekämpfen sich mit Strohballen) und beim Bierzupfen gefragt. Werbung
18 Uhr der NÖ Baumtag statt. Vom Arbeitsschutz über das Kletterforum bis zur Fachmesse dreht sich hier alles um das Thema Baum und den richtigen Umgang mit den Pflanzen. Der NÖ Baumtag ist in mehrere Bereiche gegliedert. Bei der heurigen Tagung lautet das Schwerpunktthema „KürzenKappen-Sichern?!“. Die Behandlung von Wurzelschäden wird dabei von den Experten ebenso diskutiert wie etwa der Einsatz von Drohnen in der Baumkontrolle. Bereits zum dritten Mal wird es im Rahmen des NÖ Baumtags auch wieder ein Kletterforum geben. Bei den Vorträgen erfahren die Besucher unter anderem Wissenswertes über Neuerungen in der Arbeits
ONEN AKTzIum n n lbegi u h c S
sicherheit am Baum. Etwa den Umgang mit Maschinen und die Sicherheit beim Klettern.
Auf die Hände achten Beim Rahmenprogramm dreht sich ebenfalls alles um das Thema Sicherheit, insbesondere um den Händeschutz – sowohl für Profis als auch für den Laien. Darüber hinaus konnten für den Infostand kompetente Ansprechpartner zu den Themen Pflanzenschutz und Boden analysen organisiert werden. Im Kurpark beim Casino gibt es auch heuer wieder eine Fachmesse, bei der Baum- und Gartenbegeisterte voll auf ihre Kosten kommen sollen. Der Eintritt zum Rahmenprogramm und zur Fachmesse ist frei. Alle Infos und Anmeldung zum Tagungsprogramm im Internet unter www.baumtag.at Cornelia Rehberger
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Maria und Andreas Lechner sorgen für schottisches Flair bei Familie Manhalter
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Fotos (3):Bike the bugles
ei strahlendem Sonnenschein und rund 34 Grad trafen sich 425 top-motivierte Mountainbiker am letzten Sonntag im August am Hauptplatz in Krumbach, um bei der 21. Auflage des MountainbikeMarathons „Bike the Bugles“ alles zu geben. David Mandl aus Krumbach konnte sich als Lokalmatador auf der FunStrecke über 16 Kilometer den Sieg sichern. Hermann Pernsteiner und Manfred Zöger aus Kirchschlag dominierten das Rennen auf der Classic-Strecke über 70 Kilometer und wurden Landes- bzw. Vizelandesmeister im MTB-Marathon. Sie bezwangen nicht nur das anspruchsvolle Gelände in Krumbach, sondern ließen auch entlang der schönsten Mountainbike-Strecken der Region bis hinauf zum Hutwisch in Hochneukirchen alle anderen hinter sich. Pernsteiner hatte mit einer Gesamtzeit von 3 Stunden und 13 Minuten am Ende knapp 9 Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten, der immerhin knapp 14 Minuten vor den nächsten Fahrern das Ziel erreichte. Schnellste Dame war Sabine Sommer mit einer Zeit von 3 Stunden und 54 Minuten. Organisiert wurde die Veranstaltung heuer von Petra Strobl und Katharina Kerschbaumer.
Sport & Gesundheit
Sportprogramm für gesunde Mitarbeiter nter dem Motto „F/List beU lebt“ starten die Mitarbeiter des Privatjet-Ausstatters in Tho-
masberg gesund in den Herbst. Zahlreiche Gesundheitsaktionen und sportliche Events sollen für mehr Bewegung am Arbeitsplatz sorgen. Das Motto: „Auch Sport macht im Team am meisten Spaß“.
Apfelkorb mit Bioäpfeln aus der Steiermark, über die freiwillige Vorsorgeuntersuchung und individuelle Ernährungsberatung bis hin zur Unterstützung lokaler Sportevents, wie dem 1. F/ListFeistritztallauf am 26. Oktober von Trattenbach nach Thomasberg (www.feistritztallauf.at). Begeistert sind die Mitarbeiter vor allem über das Lauftrai-
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eit über 40 Jahren werden in der Seniorenpension Bad Schönau Menschen mit gesundheits- oder altersbedingten Einschränkungen betreut und gepflegt. Wir sind im Laufe der Jahre immer wieder gewachsen und heute stehen 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseren 60 BewohnerInnen Tag & Nacht zur Verfügung. Unsere Fachkräfte betreuen und pflegen jeden einzelnen Bewohner unter Berücksichtigung seiner Fähigkeiten, Bedürfnisse und Gewohnheiten. Ein wesentlicher Vorteil liegt bei uns in der Möglichkeit einer individuellen Wohnform. So stehen im betreuten Wohnteil des Hauses Einzelzimmer, Doppel-
am 26. Oktober fit sind. Noch im Herbst wird es außerdem einen Vortrag zur Raucherentwöhnung geben und auch für 2016 sind bei dem Nobeltischler bereits weitere Aktionen geplant. Etwa eine individuelle ErgonomieBeratung und ein neues Fitnesskonzept für gesunde Bewegung in der Produktion und den Büros.
I h r P f l e g e z e n t r u m i n d e r B u c k l i g e n We l t
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ning für Einsteiger und Fortge schrittene, das zweimal in der Woche in Zusammenarbeit mit dem SGZ Aspang stattfindet. Lokalmatador und „Iron Man“ Alexander Pölzlbauer kümmert sich um die professionelle Betreuung mit allerlei Tipps zur gesunden Lauftechnik und Ernährung, damit die Mitarbeiter rechtzeitig zum Halbmarathon
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Netz von Fachärzten gesichert. Es besteht auch eine enge Zusammenarbeit mit einem Facharzt für Neurologie u. Psychiatrie, welcher regelmäßig ins Haus kommt. Natürlich besteht die freie Arztwahlmöglichkeit. Die Bewohner haben auch die Möglichkeit, Dienstleistungen externer Fachkräfte aus den Bereichen Ergotherapie, Physiotherapie oder Heilmassage im Haus zu nutzen. Diese Dienstleistungen sind in den Aufenthaltskosten allerdings nicht inkludiert und müssen entweder über die jeweilige Krankenkasse bewilligt oder selbst getragen werden. Zudem stehen regelmäßig Friseur, Pediküre, Kosmetik und Maniküre zur Verfügung.
Die jeweils gültigen Aufenthalts- u. Pflegetarife werden vom Land NÖ festgesetzt. Es besteht die Möglichkeit, bei Vorliegen der jeweils gültigen Voraussetzungen im Rahmen des NÖ Sozialhilfegesetzes oder der gültigen Bestimmungen des Fonds Soziales Wien, um Kostenübernahme oder Kostenunterstützung anzusuchen. Zudem gibt es noch die Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung durch den Bund für pflegende Angehörige, wenn diese einen Urlaub benötigen und in dieser Zeit die zu pflegende Person in einer anerkannten Einrichtung unterbringen möchten. Für nähere Informationen stehen wir Montag bis Freitag in der Zeit von 9 – 17 Uhr gerne zur Verfügung.
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Sport & Gesundheit
Torschützinnen feiern 20. Geburtstag feierte der Damenfußballclub Hollenthon sein 20-jähriges Bestehen. Und der Erfolg gab den sportlichen Damen recht. Es war ein Rückblick, den sich die Beteiligten auf der Zunge zergehen lassen konnten. Ge spickt mit zahlreichen Fotos der vergangenen zwei Jahrzehnte ließ DFC Hollenthon-Obfrau Anita Gradwohl die Höhepunkte des Vereins Revue passieren. Am 29. Juni 1995 wurde die Damenfußballmannschaft wieder gegründet. Davor gab es schon von 1992 bis 1994 die „Hollenthoner Bergwaldkatzerln“. Wiederauferstanden zeigten die sportlichen Hollenthonerinnen, was sie drauf hatten und gingen gleich beim ersten Match (gegen Otterthal) als Siegerinnen vom Platz. Am 20. August 1995 folgte schließlich das Gründungs- und Benefiztournier – der offizielle Startschuss für den Damenfußballclub Hollenthon.
Unzählige Spiele wurden im Laufe der 20 Jahre bestritten und an zahlreichen Turnieren in Niederösterreich, Steiermark und Burgenland teilgenommen. Einige der Spielerinnen schafften es mit dem SC Damen Dörfl, bei dem sie parallel spielten, in die Bundesliga.
Der größte Erfolg für den DFC Hollenthon war aber der Bucklige WeltCup, der 2008 ins Leben gerufen wurde. Seither standen die Fußballerinnen immer am Stockerl, vier Mal sogar als Meisterinnen.
Großartige Unterstützung Einen besonderen Dank sprach Gradwohl all jenen aus, die sie auf ihrem Weg begleitet haben. „So viele Die aktuelle Mannschaft des DFC Hollenthon bei ihrer großen Feier im August tragen dazu bei, Feiern, wie sie spielen dass es den DFC bis heute gibt. wenn wir ihre Unterstützung Neben der Unterstützung aus nicht hätten und unsere Erfolge Dass die Torschützinnen nich dem Familien- und Freundes- gemeinsam mit ihnen teilen und nur Ballgefühl haben, sondern kreis war es vor allem auch die feiern könnten.“ auch so richtig zu feiern wisGemeinde, die immer hinter uns Damit auch in Zukunft noch sen, stellten sie bei ihrem Gegestanden ist. Betonen möch- so manche sportliche Erfolge burtstagsfest unter Beweis. te ich auch den Zusammenhalt auf das Konto des DFC Hol- Nach einer deftigen Grillerei – der Vereine in Hollenthon. Vom lenthon gehen können, wird zur Verfügung gestellt von Tom Tennisverein über die Jugend natürlich immer wieder interes- Windbichler, der schon beim bis zur Feuerwehr, wo wir h eute sierter sportlicher Nachwuchs Gründungsturnier für Köstliches feiern dürfen, haben wir uns im- in allen Könnensstufen gesucht. vom Feuer sorgte – spielte die mer auf Unterstützung verlas- Informationen zum Mitmachen „John Trobs Band“ aus Holsen können“, so Gradwohl. gibt es bei Obfrau Anita Grad- lenthon für die rund 120 Be Sie gehört neben Gründungs- wohl per Mail unter anita.grad- sucher bis in die späten AbendObfrau Ingrid Grundner (1995 wohl@yahoo.de stunden. Cornelia Rehberger bis 2001) und Michaela Schabauer zu den „alten Hasen“ des Clubs. „Ich bin sehr stolz, dass ich diese 20 Jahre DFC Hollenthon von Beginn an miterleben durfte – eine Zeit, die mich sehr viel gelehrt hat und in der ich unvergessliche Momente miterleben konnte“, erinnert sich Gradwohl, die sich im Rahmen der Feierlichkeiten natürlich auch bei den treuen Fans bedankte: „Was wären wir ohne unsere Fans! Das Ganze würde nur halb so viel Spaß machen, Die Hollenthoner Fußballerinnen beim Gründungsturnier vor 20 Jahren Fotos (2): zVg
iemals hätten sie damit geN rechnet, dass es sie heute noch geben würde: Ende August
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E
in Ferienerlebnis der besonderen Art wurde den Kindern auch heuer wieder beim „Brasilcamp“ im Krumbach geboten. Rund 70 NachwuchsKicker haben gemeinsam mit brasilianischen Fußballern eine unvergessliche Trainingswoche verbracht. Das Programm ging aber weit über das Fußball
spielen hinaus. Musik und Tanz, Geschicklichkeit und das Lebensgefühl Brasiliens konnten am Rande des Platzes erlebt werden. Absolutes Highlight war die Schuhplattler-Einlage, an der sich die brasilianischen Spieler – stilecht in Lederhose – mit viel Einsatz beteiligt haben.
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Sport & Gesundheit
List GC sponsert Ironman-Lady
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chon oft war die Sport arena Bad Erlach Schauplatz von Länderspielen und Trainingscamps internationaler Top-Mannschaften. Doch diesen Sommer waren Fußballer zu Gast, die nicht zu den hochbezahlten Profis gehören. Kriegsflüchtlinge, die im Juli und August in der Arena Nova untergebracht waren, konnten auf dem Gelände des SV Bad Erlach unbeschwert Fußball spielen. Eine Initiative von Traude Hahn und Johann Müller hatte diese willkommene Abwechslung für die Flüchtlinge möglich
gemacht. „Wir sind so dankbar dafür, dass wir hier spielen durften“, bedankte sich der Sprecher der Gruppe. Bürgermeister Hans Rädler, der für seine Unterstützung der Kriegsflüchtlinge vom rechten Rand der politischen Szene heftig kritisiert wurde, war sichtlich gerührt. „Wir haben hier Menschen aus Mali, Uganda, Syrien und Irak, alles Zonen des Krieges und grausamer Taten gegen die Zivilbevölkerung. Wenn ich sehe, wie dankbar diese Leute unsere Hilfe annehmen, bin ich sicher, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
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Christina Konlechner erreichte beim Ironman in Klagenfurt den zweiten Platz in ihrer Altersklasse und darf nun in Hawaii an den Start gehen
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Unternehmen List General Contractor die Studentin unterstützen. „Christina Konlechner verzichtet auf Trainer und Verband und geht ihren eigenen Weg. Wir freuen uns, sie bei diesem Projekt begleiten zu können“, so Burkhard List. Derzeit trainiert Konlechner bereits in den USA. Der Ironman Hawaii findet dann am 10. Oktober statt.
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ür Extremsportler gibt es keine größere Herausforderung als eine Teilnahme beim Triathlon in Kailua-Kona – weltbekannt als der Ironman Hawaii. In diesem Jahr wird auch eine Athletin aus Hollenthon am Start sein: Christina Konlechner, die sich mit einem zweiten Platz beim Ironman in Klagenfurt qualifiziert hat. Als neuer Sponsor wird das Bad Erlacher
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Bad Erlach: Sport als Abwechslung
115 Jahre Freiwillige Feuerwehr Frohsdorf Das diesjährige Feuerwehrfest in Frohsdorf stand im Zeichen des 115. Jubiläums der freiwilligen Helfer. Neben Auszeichnungen für langjährige Mitglieder wurde auch eine Feldmesse zelebriert.
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• Diabetikerschuhe • Mikro Sklerotherapie – Besenreiser • Offene Beine • Bequemschuhe von Finn • Einlagen • Thrombose Diagnostik (Duplex-Sonographie) • Berufs- und Walkingschuhe von Hartjes • Zurichtung am Konfektionsschuh Öffnungszeiten: 2. LASERTHERAPIE • Businessschuhe von Lloyd und Szabor • Orthopädische Maßschuhe • Enthaarung (dauerhaft, schmerzfrei) Mo 8-12 Uhr • Couperose • Kinderschuhe von Superfit und Richter • Kompressionsstrümpfe von Sigvaris Mi 14-18 Uhr • Pigmentflecken und Hautverjüngung www.schuhe-buckligewelt.at 3. FALTENBEHANDLUNG • Diabetikerversorgung Fr 8-12 und 14-18 Uhr Ein Baum braucht gesunde Wurzeln, wir brauchen gesunde Füße! • Hyaluronsäure • Botox 4. KLEINE KOSMETISCHE OPERATIONEN 2802 Hochwolkersdorf, Unter-Ort 1, Tel. 02645/20143
Bote aus der Buckligen Welt | September 2015
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