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Eine Glaskuppel über dem Cardiopark flutet den Bereich mit Licht.
Positionierung als Gesundheitsstudio „Specialize or die“ – wieder eine Weisheit, die Yannik Hoenig schon früh verinnerlicht hat. Mit Inbrunst hat er vier Jahre lang daran gearbeitet, über den Gesundheitssport eine glaubwürdige und anerkannte Positionierung zu finden. Über den KK-gestützten Präventionskurs „Einführung in das Gesundheitstraining“ kommen Menschen erstmals mit gesunder und gezielter Bewegung in Kontakt. Eine Mitgliedschaft ist zunächst nicht notwendig, aber die Abschlussquote nach den acht Wochen liegt bei 81%. Beim Thema „Gewichtsreduktion“ hat er sich nach Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit mit myline mittlerweile auf eigene Füße gestellt und im Schulterschluss mit dem Ernährungsexperten Andreas Holz ein eigenes Abnehmkonzept entwickelt. „Bei uns gibt s kein wöchentliches Wiegen und keine Kochrezepte, aber einen virtuellen Einkaufsrundgang und den Fokus auf Training und Motivation. Ein Startseminar, ein Motivationsseminar und sechs Wochen Vollgas beim Training. Klare Regeln, klare Ansagen und Trainer, die auf den Erfolg jedes einzelnen Workshopteilnehmers fokussiert sind. Der Erfolg ist gigantisch! In 2011 werden unsere Teilnehmer bis zum Jahresende über eine Tonne reines Körperfett verbrannt haben.“
dy 720“ die Körperzusammensetzung jedes einzelnen Teilnehmers mit medizinischem Standard aus und dokumentiert jeden Trainingserfolg eindrucksvoll. Im Zusammenspiel mit der milon-Chipkartensteuerung entsteht auf diese Weise für jedes Mitglied ein perfektes Dokumentationssystem. „Mit Zustimmung des Mitglieds machen wir die Trainingsdokumentation auch seinem Hausarzt zugänglich“, erzählt Yannik Hoenig. Kein Wunder, dass die Sportwelt in ihrem Ärztenetzwerk von über 20 Praxen eine enorm hohe Reputation genießt. In der Folge überweisen diese ihre Patienten voller Überzeugung an die Sportwelt – entsprechend „grenzenlos“ scheinen auch die Perspektiven des stetig wachsenden Rehasportbereichs.Mit dem „Herzkurs“Konzept des Branchenkollegen Jörg
Bornhäuser hat Yannik Hoenig in Zusammenarbeit mit einer ortsansässigen Arztpraxis einen weiteren Kompetenzbereich etabliert. „Mit jedem Neumitglied wird ein Trainingsziel definiert und in der Folge durch unsere Trainer fokussiert! Das Ergebnis sind Erfolge, Erfolge…“ Und wer seine Kunden erfolgreich macht, wird auch selbst erfolgreich – hier schließt sich der Kreis. Es sieht fast so aus, als habe die Sportwelt ihre ganz eigene „Gesundheitsreform“ erfunden – keine schlechte Alternative für das klägliche politische Gegenmodell. „Jeder Cent, den die Krankenkassen über die Zuschüsse und Kostenübernahmen in unser Studio fließen lassen, ist für sie eine Topinvestition! Würde die ganze Fitnessbranche wirklich professionell arbeiten, wäre das die ideale Zukunftslösung für die wachsenden Probleme unseres kranken Gesundheitssystems“, ist sich Hoenig sicher. Hohe Professionalität beweist auch die hauseigene Studiozeitung „gesund & fit“. Viermal jährlich erreicht sie zuverlässig 15.000 Haushalte im Einzugsbereich, beste Gesundheits-PR nach innen und außen. Mehr Kompetenzträger als Werbemedium, das Wachstum soll nicht aktionsgebunden entstehen, sondern als logische Folge eines nachhaltig hochwertigen Images. Die Vision geht auf! Qualität bis ins Detail Seine persönlichen Ansprüche an Effizienz und Effektivität ziehen sich wie ein roter Faden durch die Entwicklung von Yannik Hoenig. Schon früh hat der 26-Jährige erkannt, dass er seine hochgesteckten beruflichen Ziele nur errei-
Immer gut gelaunt sind die Mitarbeiter des Sportwelt-Teams.
chen kann, wenn „sein Laden“ bis ins kleinste Detail organisiert und optimiert ist. Dem Thema „Qualitätsmanagement“ hat er daher einen besonderen Stellenwert eingeräumt. Für jede Kleinigkeit gibt es verbindliche Standards und Arbeitsprozesse. Der QM-Ordner verstaubt nicht im Regal, sondern wird gelebt, alle Details in regelmäßigen QM-Meetings beständig perfektioniert und weiterentwickelt. Bestes Beispiel für die Arbeitsstruktur und den erstaunlichen Weitblick des jungen Clubmanagers ist seine Planung für 2011. Beim „Coachingday“
Anfang Januar überraschte er seine Mitarbeiter mit einem bereits perfekt durchgeplanten Jahr. Für 12 Monate im Voraus sind alle Erfolgsseminare, Abnehm-Workshops, Präventionsprogramme und Herzkurse terminiert, für das PR-Medium „gesund & fit“ stehen Layout-, Druck- und Erscheinungstermin fest, alle Marketingmaßnahmen sind nach Zeit und Inhalt exakt definiert, die Outdoorprogramme und geselligen Clubaktivitäten, die internen und externen Fortbildungen für die Mitarbeiter – bis hin zu den Zeitfenstern, in denen Feedbackgespräche und Urlaubssperren angesagt sind.
Bezeichnend auch, dass Hoenig seinem Team für 2011 keine anspruchsvollen Wachstumsziele verordnet hat, sondern das Jahresmotto „Qualität bis ins Detail!“ vorgibt. „Wenn wir unser QM bis in alle Details leben und immer weiter entwickeln, brauche ich mir um die Mitgliederentwicklung keine Sorge zu machen“, gibt er sich gelassen, „das weitere Wachstum entsteht dann von selbst, so ganz nebenbei!“ Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
mail@sportweltrosbach.de www.sportweltrosbach.de
Dunkles, kurzes Haar, stählerner, konzentrierter Blick, fester Handschlag. Yannik Hoenig weiß genau, was er will, wohin er will und wie er das anstellen muss. 2003 Sport-Abitur, 2004 Start der Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann im elterlichen Betrieb „Sportwelt“, seit 2006 Leiter des Fitnessbereichs, seit 2008 Clubmanager der gesamten Anlage. Man spürt bei der ersten Begegnung, dass dieser junge Mann auf der Überholspur arbeitet und lebt, mit 26 schon auf mehr Leistungen und Erfahrungen zurückblicken kann als so manch Altgedienter in der Branche.
Torsten Rau
Sportwelt Rosbach Sportzentrum Ober-Rosbach 61191 Rosbach
Tel.: 06003-7282 Fax: 06003-810290
Zweitzirkel von milon.
Der Titel des Hans Fallada Romans „Ein Mann will nach oben" passt auf die Ambitionen von Yannik Hoenig. Im Gegensatz zum tragischen Romanhelden Karl Siebrecht jedoch hat der 26 Jahre junge Clubmanager der Sportwelt Rosbach seit Beginn seiner beruflichen Laufbahn die Erfolgsspur gefunden und sie seitdem nicht mehr verlassen.
Sogar der „Salat des Monats“ in der Sportgastronomie ist für die nächsten zwölf Monate festgelegt. Jeder Mitarbeiter weiß in diesem System genau, was er wann und wie durchzuführen hat. „Die Anforderungen an meine Mitarbeiter sind hoch, aber entsprechend schnell entwickeln sie sich. Jeder steht für seine Aufgabenfelder persönlich in der Verantwortung, da gibt es keine Ausreden und kein ‚Rumeiern’ mehr“, benennt Hoenig seine Führungsphilosophie. „Junge Azubis und BAs können sich für eine Karriere in der Branche eigentlich keinen besseren Einstieg wünschen.“
Ansprechpartner: Yannik Hoenig (Clubmanager)
Der Trend geht zum
Beim Streben nach Perfektion darf man sich auch in Sachen Hardware nicht mit Standard zufrieden geben. Seit September 2010 wertet ein „InBo-
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Auf den Stufen zum Erfolg Yannik Hoenig und seine Ziele mit der Sportwelt Rosbach
Als ehemals reine Racketanlage mit sechs Tennishallen und fünf Freiplätzen sowie zwei Squashcourts war das Objekt schon unter Vater Peter Hoenig Vorzeigeanlage und bundesweites Aushängeschild. Tennis war in der Becker- und Graf-Ära Boomsport, aber im ehemaligen „Tennis-Park“ außergewöhnlich repräsentiert. Bis zu 27 Wettkampfmannschaften, acht Jahre zweite Bundesliga, fünf Jahre Hessenliga, Weltranglistenspieler gaben sich die Klinke in die Hand. Die hauseigene Tennisschule betreute zeitweise mehr als 300 Kinder. Innovative Konzepte und Strategien zementierten die Erfolgsspur und wurden vom Initiator über seine auf diese Themen spezialisierte Unternehmensberatung bundesweit verbreitet. Als der Tennisboom nachließ, setzte Hoenig mit beruflichem Weitblick rechtzeitig auf neue Themen. Bereits 1998 wurden die bei-