Inside clubs
Eine Glaskuppel über dem Cardiopark flutet den Bereich mit Licht.
Positionierung als Gesundheitsstudio „Specialize or die“ – wieder eine Weisheit, die Yannik Hoenig schon früh verinnerlicht hat. Mit Inbrunst hat er vier Jahre lang daran gearbeitet, über den Gesundheitssport eine glaubwürdige und anerkannte Positionierung zu finden. Über den KK-gestützten Präventionskurs „Einführung in das Gesundheitstraining“ kommen Menschen erstmals mit gesunder und gezielter Bewegung in Kontakt. Eine Mitgliedschaft ist zunächst nicht notwendig, aber die Abschlussquote nach den acht Wochen liegt bei 81%. Beim Thema „Gewichtsreduktion“ hat er sich nach Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit mit myline mittlerweile auf eigene Füße gestellt und im Schulterschluss mit dem Ernährungsexperten Andreas Holz ein eigenes Abnehmkonzept entwickelt. „Bei uns gibt s kein wöchentliches Wiegen und keine Kochrezepte, aber einen virtuellen Einkaufsrundgang und den Fokus auf Training und Motivation. Ein Startseminar, ein Motivationsseminar und sechs Wochen Vollgas beim Training. Klare Regeln, klare Ansagen und Trainer, die auf den Erfolg jedes einzelnen Workshopteilnehmers fokussiert sind. Der Erfolg ist gigantisch! In 2011 werden unsere Teilnehmer bis zum Jahresende über eine Tonne reines Körperfett verbrannt haben.“
dy 720“ die Körperzusammensetzung jedes einzelnen Teilnehmers mit medizinischem Standard aus und dokumentiert jeden Trainingserfolg eindrucksvoll. Im Zusammenspiel mit der milon-Chipkartensteuerung entsteht auf diese Weise für jedes Mitglied ein perfektes Dokumentationssystem. „Mit Zustimmung des Mitglieds machen wir die Trainingsdokumentation auch seinem Hausarzt zugänglich“, erzählt Yannik Hoenig. Kein Wunder, dass die Sportwelt in ihrem Ärztenetzwerk von über 20 Praxen eine enorm hohe Reputation genießt. In der Folge überweisen diese ihre Patienten voller Überzeugung an die Sportwelt – entsprechend „grenzenlos“ scheinen auch die Perspektiven des stetig wachsenden Rehasportbereichs.Mit dem „Herzkurs“Konzept des Branchenkollegen Jörg
Bornhäuser hat Yannik Hoenig in Zusammenarbeit mit einer ortsansässigen Arztpraxis einen weiteren Kompetenzbereich etabliert. „Mit jedem Neumitglied wird ein Trainingsziel definiert und in der Folge durch unsere Trainer fokussiert! Das Ergebnis sind Erfolge, Erfolge…“ Und wer seine Kunden erfolgreich macht, wird auch selbst erfolgreich – hier schließt sich der Kreis. Es sieht fast so aus, als habe die Sportwelt ihre ganz eigene „Gesundheitsreform“ erfunden – keine schlechte Alternative für das klägliche politische Gegenmodell. „Jeder Cent, den die Krankenkassen über die Zuschüsse und Kostenübernahmen in unser Studio fließen lassen, ist für sie eine Topinvestition! Würde die ganze Fitnessbranche wirklich professionell arbeiten, wäre das die ideale Zukunftslösung für die wachsenden Probleme unseres kranken Gesundheitssystems“, ist sich Hoenig sicher. Hohe Professionalität beweist auch die hauseigene Studiozeitung „gesund & fit“. Viermal jährlich erreicht sie zuverlässig 15.000 Haushalte im Einzugsbereich, beste Gesundheits-PR nach innen und außen. Mehr Kompetenzträger als Werbemedium, das Wachstum soll nicht aktionsgebunden entstehen, sondern als logische Folge eines nachhaltig hochwertigen Images. Die Vision geht auf! Qualität bis ins Detail Seine persönlichen Ansprüche an Effizienz und Effektivität ziehen sich wie ein roter Faden durch die Entwicklung von Yannik Hoenig. Schon früh hat der 26-Jährige erkannt, dass er seine hochgesteckten beruflichen Ziele nur errei-
Immer gut gelaunt sind die Mitarbeiter des Sportwelt-Teams.
chen kann, wenn „sein Laden“ bis ins kleinste Detail organisiert und optimiert ist. Dem Thema „Qualitätsmanagement“ hat er daher einen besonderen Stellenwert eingeräumt. Für jede Kleinigkeit gibt es verbindliche Standards und Arbeitsprozesse. Der QM-Ordner verstaubt nicht im Regal, sondern wird gelebt, alle Details in regelmäßigen QM-Meetings beständig perfektioniert und weiterentwickelt. Bestes Beispiel für die Arbeitsstruktur und den erstaunlichen Weitblick des jungen Clubmanagers ist seine Planung für 2011. Beim „Coachingday“
Anfang Januar überraschte er seine Mitarbeiter mit einem bereits perfekt durchgeplanten Jahr. Für 12 Monate im Voraus sind alle Erfolgsseminare, Abnehm-Workshops, Präventionsprogramme und Herzkurse terminiert, für das PR-Medium „gesund & fit“ stehen Layout-, Druck- und Erscheinungstermin fest, alle Marketingmaßnahmen sind nach Zeit und Inhalt exakt definiert, die Outdoorprogramme und geselligen Clubaktivitäten, die internen und externen Fortbildungen für die Mitarbeiter – bis hin zu den Zeitfenstern, in denen Feedbackgespräche und Urlaubssperren angesagt sind.
Bezeichnend auch, dass Hoenig seinem Team für 2011 keine anspruchsvollen Wachstumsziele verordnet hat, sondern das Jahresmotto „Qualität bis ins Detail!“ vorgibt. „Wenn wir unser QM bis in alle Details leben und immer weiter entwickeln, brauche ich mir um die Mitgliederentwicklung keine Sorge zu machen“, gibt er sich gelassen, „das weitere Wachstum entsteht dann von selbst, so ganz nebenbei!“ Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
mail@sportweltrosbach.de www.sportweltrosbach.de
Dunkles, kurzes Haar, stählerner, konzentrierter Blick, fester Handschlag. Yannik Hoenig weiß genau, was er will, wohin er will und wie er das anstellen muss. 2003 Sport-Abitur, 2004 Start der Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann im elterlichen Betrieb „Sportwelt“, seit 2006 Leiter des Fitnessbereichs, seit 2008 Clubmanager der gesamten Anlage. Man spürt bei der ersten Begegnung, dass dieser junge Mann auf der Überholspur arbeitet und lebt, mit 26 schon auf mehr Leistungen und Erfahrungen zurückblicken kann als so manch Altgedienter in der Branche.
Torsten Rau
Sportwelt Rosbach Sportzentrum Ober-Rosbach 61191 Rosbach
Tel.: 06003-7282 Fax: 06003-810290
Zweitzirkel von milon.
Der Titel des Hans Fallada Romans „Ein Mann will nach oben" passt auf die Ambitionen von Yannik Hoenig. Im Gegensatz zum tragischen Romanhelden Karl Siebrecht jedoch hat der 26 Jahre junge Clubmanager der Sportwelt Rosbach seit Beginn seiner beruflichen Laufbahn die Erfolgsspur gefunden und sie seitdem nicht mehr verlassen.
Sogar der „Salat des Monats“ in der Sportgastronomie ist für die nächsten zwölf Monate festgelegt. Jeder Mitarbeiter weiß in diesem System genau, was er wann und wie durchzuführen hat. „Die Anforderungen an meine Mitarbeiter sind hoch, aber entsprechend schnell entwickeln sie sich. Jeder steht für seine Aufgabenfelder persönlich in der Verantwortung, da gibt es keine Ausreden und kein ‚Rumeiern’ mehr“, benennt Hoenig seine Führungsphilosophie. „Junge Azubis und BAs können sich für eine Karriere in der Branche eigentlich keinen besseren Einstieg wünschen.“
Ansprechpartner: Yannik Hoenig (Clubmanager)
Der Trend geht zum
Beim Streben nach Perfektion darf man sich auch in Sachen Hardware nicht mit Standard zufrieden geben. Seit September 2010 wertet ein „InBo-
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Auf den Stufen zum Erfolg Yannik Hoenig und seine Ziele mit der Sportwelt Rosbach
Als ehemals reine Racketanlage mit sechs Tennishallen und fünf Freiplätzen sowie zwei Squashcourts war das Objekt schon unter Vater Peter Hoenig Vorzeigeanlage und bundesweites Aushängeschild. Tennis war in der Becker- und Graf-Ära Boomsport, aber im ehemaligen „Tennis-Park“ außergewöhnlich repräsentiert. Bis zu 27 Wettkampfmannschaften, acht Jahre zweite Bundesliga, fünf Jahre Hessenliga, Weltranglistenspieler gaben sich die Klinke in die Hand. Die hauseigene Tennisschule betreute zeitweise mehr als 300 Kinder. Innovative Konzepte und Strategien zementierten die Erfolgsspur und wurden vom Initiator über seine auf diese Themen spezialisierte Unternehmensberatung bundesweit verbreitet. Als der Tennisboom nachließ, setzte Hoenig mit beruflichem Weitblick rechtzeitig auf neue Themen. Bereits 1998 wurden die bei-
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den Squashcourts zu einem Fitnessbereich umgenutzt, aus einer Zweifeldtennishalle entstand 2004 der bis heute sehr erfolgreiche Indoor-Kinderspielpark „Halligalli“. Um Verträge
Fitness führte „am Rand des Gebäudes“ zunächst ein Schattendasein. Mit 250 qm Trainingsfläche reißt man keine Bäume aus. Bis Yannik als jüngster von drei Hoenig-Söhnen während seiner ersten Einsätze im elterlichen Betrieb das Thema Fitness zu „seinem Ding“ erkor. Der Senior ließ ihn gewähren, war er doch froh, dass sich jemand anschickte, dieses bis dato müde Sportangebot aus seinem Dornröschenschlaf zu wecken. Schon bald zeigten sich erste Erfolge, es wurde eng im Studio. Aber die Potenziale waren bei Weitem nicht ausgeschöpft, im Familienrat forderte Yannik eine Entscheidung zu Investitionen in „sein Baby“. Er bekam seinen Willen und die Eltern haben es niemals bereuen müssen. Das erfolgreiche Re-Opening Anfang 2008 markierte die Wende. Beim „Tag der offenen Tür“ kamen 300 Interessenten, 250 davon wurden direkt „verhaftet“. „Wir haben an diesem Tag bewusst keine einzige Mitgliedschaft geschrieben, die Interessenten konnten sich lediglich für einen von drei Präventionskursen entscheiden“, erläutert Yannik Hoenig. Und weiter: „25.000 Euro Tagesumsatz, aber danach zwei harte Monate. Ohne milon-Zirkel wäre das undenkbar gewesen. Einweisungen in Zehnergruppen, Mitte März hatten wir bereits über 1.000 Chipkarten programmiert, mein Geburtstag am 18. April war mein erster freier Tag in diesem Jahr. Es wurde viel improvisiert damals, aber wir wussten, dass Lachen ansteckend ist und unser Team organisierte für die Kunden eine Epedemie!“ Bis heute geblieben ist aus dieser Zeit eine einmalige Wohlfühlatmosphäre, die man mittlerweile mit dem neuen Slogan „Zeit unter Freunden“ treffender kaum beschreiben könnte. Dafür nehmen die Sportwelt-Mitglieder in Kauf, was anderswo ein Ausschlusskriterium wäre: eine Schlaglochpiste als Zufahrt, den chronisch überfüllten Parkplatz, viel zu kleine Umkleiden, keine Sauna, Wartezeiten im Zirkel oder Cardiopark… – die nächsten Investitionen sind also bereits vorgezeichnet.
zu
schreiben,
braucht man Ruhe und eine Wohlfühlatmosphäre.
Über den KK-gestützten Präventionskurs „Einführung in das Gesundheitstraining“ kommen Menschen erstmals mit gesunder und gezielter Bewegungin Kontakt.
Eigentlich alles Standard? Studiorundgang. Die Trainingsfläche ist mit 360 qm heute nur unwesentlich größer als damals, aber durch bauliche Veränderungen bekam der Fitnessbereich eine zentrale Position im Center. Eine Glaskuppel über dem Cardiopark flutet den Bereich mit Licht. Ein paar Schritte weiter der milon-Zirkel, im Obergeschoss der Kraftbereich – auch hier setzt man auf die milon-Chipkartensteuerung. Zwei Kursräume von 80 und 60 qm. Alles sauber, funktional, einladend. Aber eigentlich alles Standard wie in Hunderten anderer Studios auch. Einen Sauna- und Wellnessbereich sucht man vergeblich. Auf den ersten Blick nicht gerade das, was man von einem Vorzeigestudio erwarten würde. „Wir werden niemals die stylischste Anlage Deutschlands werden!“, ist sich Yannik Hoenig gewiss und fügt an: „Lieber klein und begehrt als groß und leer!“ Und so erschließt sich die Philosophie des Sportwelt-Fitnessclubs eher auf den zweiten Blick. Gleich im Eingangsbereich hängt plakativ das im vergangenen Jahr mit dem Team erarbeitete Leitbild. Darin backt man nicht gerade kleine Brötchen. „Wir haben klare Ansprüche definiert und diese bewusst plakativ und vielleicht etwas provozierend am Ein-
gang platziert. Wir wollen, dass unsere Mitglieder uns jederzeit an unseren eigenen Ansprüchen messen können!“ so Yannik Hoenig. Von der Teamwand daneben strahlen die Mitarbeiter. Deren gute Laune ist nicht für die Fotos gestellt, sondern authentisch und begegnet uns überall in der Anlage. Neben der Teamwand hängt das „Erfolgsboard“. Unter der Überschrift „Wir sind stolz auf Eure Erfolge…“ posieren Mitglieder mit ihren Trainern zu den Ergebnissen des letzten Abnehm-Workshops. Überall „Daumen hoch“: minus 7,2 kg Körpergewicht, minus 4,6 kg Körperfett, minus 8 cm Bauchumfang – man hat nicht das Gefühl, dass man diese glücklichen Gesicherter lange zu dem Foto überreden musste. Gleich gegenüber die Aushangfläche „Soziale Projekte“. Dort erfährt man, dass die Sportwelt für jedes in einem AbnehmWorkshop reduzierte Kilo einen Euro an die „Tafel“ der benachbarten Kreisstadt Friedberg spendet – für diejenigen, die das Thema Ernährung von der anderen Seite definieren müssen. Plakate im Studio bewerben das nächste Mitgliederseminar. „Der einfache Weg zum Trainingserfolg“, Hintergrundwissen zu Training und Ernährung und jede Menge Motivation verspricht der Haus- und Hof-Referent Andreas Holz. Unter seinem Portraitfoto verrät er auch bereits sein Credo: „Gesundheitstraining gehört zur Körperpflege –
wie das tägliche Zähneputzen!“. „Andy war ein Jahr lang Trainer in der Anlage und hat den Spirit verändert“, erfahren wir von Yannik Hoenig, „als glänzender Rhetoriker versteht er es, seine Zuhörer zu packen und sie für ihr Gesundheitstraining zu motivieren! Seine launigen Vorträge sind immer knackvoll, er kommt authentisch rüber und begeistert mit seiner eindrucksvollen Sprache und seinen klaren Ansagen!“ Als Ernährungsexperte leitet Andreas Holz auch die Abnehmworkshops, die im Konzept des Fitnessclubs eine zentrale Rolle spielen. „Die Sportwelt hat eine klare Positionierung im Gesundheits-, Abnehmund Figurbereich“, hören wir und beobachten, dass eigentlich alle Details in der Anlage auf diese Positionierung ausgerichtet sind. Sogar in der Gastronomie suchen die Tennisspieler ihre Schnitzel mit Bratkartoffeln und Currywürste mit Pommes mittlerweile vergeblich. Leichte, gesunde Kost und 13 ausgesprochen leckere Salatvariationen – selbstverständlich auch „to go“ – stellen die gastronomische Seite des Sportwelt-Updates dar. Erfolge, Erfolge… Fortbildung und Persönlichkeitsentwicklung steht bei dem jungen Clubmanager hoch im Kurs. Seit 2006 hat er jedes Jahr rund 50 Tage auf externen Seminaren, Schulungen, Branchenkongressen und Netzwerktreffen verbracht. „Das in den Weiterentwick-
lungshunger von Yannik geflossene Geld war sicherlich die erfolgreichste Investition meines Unternehmerlebens“, schmunzelt Vater Peter. Der Youngster hat in sich aufgesogen, was der Fitnessmarkt so hergibt – 2006 unterschrieb er bei myline und stand 2008 bereits als Mitglied der Top 10 auf der Bühne. Im Netzwerk von Maik Ebener wurde er 2009 als „Studio des Jahres“ ausgezeichnet, 2010 folgte der „Qualitäts-Award“ für herausragende Leistungen im Qualitätsmanagement. Bei Inko gehörte sein Studio schnell zu den umsatzstärksten der Republik. Um seinen Blick nicht zu sehr auf die Fitnessbranche einzuengen, hörte er sich auch die ganz großen Gurus des Moti-
vationsgeschäfts an: Jörg Löhr, Klaus Fink, Emil Ratelband – für Anthony Robbins fuhr er sogar nach Rom. Yannik Hoenig hat kein Problem damit, bei der Beschreibung seines beruflichen Werdegangs auch den Stellenwert seiner Lehrmeister und Kooperationspartner hervorzuheben. „Ich habe von vielen Seiten Input und Know-how bekommen. Es geht ja auch nicht darum, das Rad immer wieder neu zu erfinden. Ich nehme erfolgreiche Konzepte gerne auf, habe mich auch für unser Qualitätsmanagement extern coachen lassen. Vor allem die Zeit mit Maik Ebener hat mich ein großes Stück weitergebracht. Die Erfolge der letzten Jahre beruhen vielleicht darauf, dass ich Dinge schneller, effizienter und konsequenter umgesetzt habe als andere in unserer Branche. Und dass ich es niemals bei der bloßen Übernahme von Erfolgskonzepten belassen habe, sondern stetig daran arbeite, diese weiterzuentwickeln, zu optimieren, zu perfektionieren.“ Mittlerweile hat er ein ganzes Bündel eigener Erfolgskonzepte entwickelt, innovativ und kreativ. Ein ausgeklügeltes „Patenschaftssystem“, bei dem jeder Trainer die Verantwortung für die Zielerreichung jedes ihm zugewiesenen Mitglieds übernimmt und damit die Qualität des Einstiegs für jedes Neumitglied sicherstellt. Das „TÜF“-Konzept, ein geniales System, um eine nachhaltige, professionelle Betreuung seiner Mitglieder zu gewährleisten und die Fluktuationsquote in ungewöhnlich niedrigen
Auf die Betreuung der Mitglieder legt man in der Sportwelt großen Wert.
Fast schon Standart in den Fitnessclubs: der milon-Zirkel.
Sphären zu halten. Hochwirksame Ansprachekonzepte, die es ermöglichen, an über 30% seiner CheckIns einen Eiweiß-Shake zu verkaufen. Und mit seinem Hausprogrammierer hat er – so ganz nebenbei – die führende Racketsport-Software „smile“ mal eben mit einer kompletten, auf die Anforderungen eines modernen Qualitätsmanagements ausgerichteten Studioverwaltung upgegradet. Seine Augen leuchten, wenn er von seiner Sportwelt erzählt. Aber trotz dieser steilen Karriere macht der junge Mann keineswegs einen abgehobenen Eindruck, die Bodenhaftung ist offenbar nicht verloren gegangen. Beständig schielt er nach außergewöhnlichen Menschen, an denen er sich orientieren kann. „Ich liebe Zitate“, verrät Yannik Hoenig, der dafür sogar mehrere „Apps“ auf seinem iPhone installiert hat. „Da gibt es viele Weisheiten, nach denen sich zu leben lohnt!“, hat er herausgefunden. Kaum eine hat er jedoch so verinnerlicht wie den Spruch: „Mache Deine Kunden erfolgreich und Du wirst selbst erfolgreich!“ Dies ist vielleicht die eigentliche, über allem anderen stehende Philosophie in der Sportwelt und aus dieser Einstellung leitet sich auch der allgegenwärtig spürbare „Spirit“ in der Anlage ab. Die Sportwelt produziert Erfolge bei ihren Kunden – das hat sich im Umfeld so nachhaltig herumgesprochen, dass die Mitgliederzahl innerhalb von nur vier Jahren von 375 auf derzeit knapp
1.100 angewachsen ist und ein Ende des Zustroms ist derzeit überhaupt nicht in Sicht. Dabei ist die Wettbewerbslage in der 11.000-EinwohnerGemeinde durchaus respektabel, in der Nachbarschaft kämpfen ein kieserähnliches Konzept und ein Discounter um ihren Anteil im Fitnessmarkt, ein Calory Coach hat bereits kapituliert. In allen Nachbargemeinden residieren Fitnessanbieter mit den unterschiedlichsten Konzepten. Aber die Sportwelt ist der „place to be“. Wir vermuten, die Sportwelt ist der regionale Marktführer und wird seine Position auf absehbare Zeit sogar ausbauen. Denn Konzept und Qualität sind wirklich überzeugend.
Der Slogan „Zeit unter Freunden" wird in der Sportwelt gelebt.
Von Aktionen über den Preis hat sich der Jungprofi längst verabschiedet, er setzt auf klare Positionierung und vor allem den Erfolg seiner Kunden. „Wer in einem Abnehmprogramm Erfolg hat, wem wir nach einer OP wieder zur körperlichen Leistungsfähigkeit zurück helfen, wer spürt, dass der Gesundheitssport seinen Alterungsprozess aufschiebt, wer sich fitter und vitaler und obendrein in unserer familiären Atmosphäre sauwohl fühlt, der bringt Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen von ganz alleine mit. Schon heute rekrutieren wir über 50% unseres Neugeschäfts aus den Empfehlungen der etablierten Mitglieder“, spinnt Yannik Hoenig den Faden weiter. Mittel- und langfristig sieht Yannik Hoenig seinen beruflichen Erfolg übrigens nicht nur alleine auf die Sportwelt beschränkt. Bereits seit drei Jahren betreut er einige Fitnessanbieter über die väterliche Unternehmensberatung, 2010 hat er mit der POSITION Gesundheitssysteme GmbH seine erste eigene Beratungsfirma gegründet. Der Name ist Programm – die Firma ist spezialisiert auf praxisnahe Positionierungsstrategien im Gesundheitsmarkt. Zielgruppe sind inhabergeführte Studios, die Support im Überleben gegen Ketten und Discounter suchen. Auch Networking ist eine Stärke von Yannik Hoenig, ausgesuchte Kooperationspartner sorgen für Kontakte und Synergien. Wieder ist eine Erfolgsspur also bereits vorgezeichnet…
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den Squashcourts zu einem Fitnessbereich umgenutzt, aus einer Zweifeldtennishalle entstand 2004 der bis heute sehr erfolgreiche Indoor-Kinderspielpark „Halligalli“. Um Verträge
Fitness führte „am Rand des Gebäudes“ zunächst ein Schattendasein. Mit 250 qm Trainingsfläche reißt man keine Bäume aus. Bis Yannik als jüngster von drei Hoenig-Söhnen während seiner ersten Einsätze im elterlichen Betrieb das Thema Fitness zu „seinem Ding“ erkor. Der Senior ließ ihn gewähren, war er doch froh, dass sich jemand anschickte, dieses bis dato müde Sportangebot aus seinem Dornröschenschlaf zu wecken. Schon bald zeigten sich erste Erfolge, es wurde eng im Studio. Aber die Potenziale waren bei Weitem nicht ausgeschöpft, im Familienrat forderte Yannik eine Entscheidung zu Investitionen in „sein Baby“. Er bekam seinen Willen und die Eltern haben es niemals bereuen müssen. Das erfolgreiche Re-Opening Anfang 2008 markierte die Wende. Beim „Tag der offenen Tür“ kamen 300 Interessenten, 250 davon wurden direkt „verhaftet“. „Wir haben an diesem Tag bewusst keine einzige Mitgliedschaft geschrieben, die Interessenten konnten sich lediglich für einen von drei Präventionskursen entscheiden“, erläutert Yannik Hoenig. Und weiter: „25.000 Euro Tagesumsatz, aber danach zwei harte Monate. Ohne milon-Zirkel wäre das undenkbar gewesen. Einweisungen in Zehnergruppen, Mitte März hatten wir bereits über 1.000 Chipkarten programmiert, mein Geburtstag am 18. April war mein erster freier Tag in diesem Jahr. Es wurde viel improvisiert damals, aber wir wussten, dass Lachen ansteckend ist und unser Team organisierte für die Kunden eine Epedemie!“ Bis heute geblieben ist aus dieser Zeit eine einmalige Wohlfühlatmosphäre, die man mittlerweile mit dem neuen Slogan „Zeit unter Freunden“ treffender kaum beschreiben könnte. Dafür nehmen die Sportwelt-Mitglieder in Kauf, was anderswo ein Ausschlusskriterium wäre: eine Schlaglochpiste als Zufahrt, den chronisch überfüllten Parkplatz, viel zu kleine Umkleiden, keine Sauna, Wartezeiten im Zirkel oder Cardiopark… – die nächsten Investitionen sind also bereits vorgezeichnet.
zu
schreiben,
braucht man Ruhe und eine Wohlfühlatmosphäre.
Über den KK-gestützten Präventionskurs „Einführung in das Gesundheitstraining“ kommen Menschen erstmals mit gesunder und gezielter Bewegungin Kontakt.
Eigentlich alles Standard? Studiorundgang. Die Trainingsfläche ist mit 360 qm heute nur unwesentlich größer als damals, aber durch bauliche Veränderungen bekam der Fitnessbereich eine zentrale Position im Center. Eine Glaskuppel über dem Cardiopark flutet den Bereich mit Licht. Ein paar Schritte weiter der milon-Zirkel, im Obergeschoss der Kraftbereich – auch hier setzt man auf die milon-Chipkartensteuerung. Zwei Kursräume von 80 und 60 qm. Alles sauber, funktional, einladend. Aber eigentlich alles Standard wie in Hunderten anderer Studios auch. Einen Sauna- und Wellnessbereich sucht man vergeblich. Auf den ersten Blick nicht gerade das, was man von einem Vorzeigestudio erwarten würde. „Wir werden niemals die stylischste Anlage Deutschlands werden!“, ist sich Yannik Hoenig gewiss und fügt an: „Lieber klein und begehrt als groß und leer!“ Und so erschließt sich die Philosophie des Sportwelt-Fitnessclubs eher auf den zweiten Blick. Gleich im Eingangsbereich hängt plakativ das im vergangenen Jahr mit dem Team erarbeitete Leitbild. Darin backt man nicht gerade kleine Brötchen. „Wir haben klare Ansprüche definiert und diese bewusst plakativ und vielleicht etwas provozierend am Ein-
gang platziert. Wir wollen, dass unsere Mitglieder uns jederzeit an unseren eigenen Ansprüchen messen können!“ so Yannik Hoenig. Von der Teamwand daneben strahlen die Mitarbeiter. Deren gute Laune ist nicht für die Fotos gestellt, sondern authentisch und begegnet uns überall in der Anlage. Neben der Teamwand hängt das „Erfolgsboard“. Unter der Überschrift „Wir sind stolz auf Eure Erfolge…“ posieren Mitglieder mit ihren Trainern zu den Ergebnissen des letzten Abnehm-Workshops. Überall „Daumen hoch“: minus 7,2 kg Körpergewicht, minus 4,6 kg Körperfett, minus 8 cm Bauchumfang – man hat nicht das Gefühl, dass man diese glücklichen Gesicherter lange zu dem Foto überreden musste. Gleich gegenüber die Aushangfläche „Soziale Projekte“. Dort erfährt man, dass die Sportwelt für jedes in einem AbnehmWorkshop reduzierte Kilo einen Euro an die „Tafel“ der benachbarten Kreisstadt Friedberg spendet – für diejenigen, die das Thema Ernährung von der anderen Seite definieren müssen. Plakate im Studio bewerben das nächste Mitgliederseminar. „Der einfache Weg zum Trainingserfolg“, Hintergrundwissen zu Training und Ernährung und jede Menge Motivation verspricht der Haus- und Hof-Referent Andreas Holz. Unter seinem Portraitfoto verrät er auch bereits sein Credo: „Gesundheitstraining gehört zur Körperpflege –
wie das tägliche Zähneputzen!“. „Andy war ein Jahr lang Trainer in der Anlage und hat den Spirit verändert“, erfahren wir von Yannik Hoenig, „als glänzender Rhetoriker versteht er es, seine Zuhörer zu packen und sie für ihr Gesundheitstraining zu motivieren! Seine launigen Vorträge sind immer knackvoll, er kommt authentisch rüber und begeistert mit seiner eindrucksvollen Sprache und seinen klaren Ansagen!“ Als Ernährungsexperte leitet Andreas Holz auch die Abnehmworkshops, die im Konzept des Fitnessclubs eine zentrale Rolle spielen. „Die Sportwelt hat eine klare Positionierung im Gesundheits-, Abnehmund Figurbereich“, hören wir und beobachten, dass eigentlich alle Details in der Anlage auf diese Positionierung ausgerichtet sind. Sogar in der Gastronomie suchen die Tennisspieler ihre Schnitzel mit Bratkartoffeln und Currywürste mit Pommes mittlerweile vergeblich. Leichte, gesunde Kost und 13 ausgesprochen leckere Salatvariationen – selbstverständlich auch „to go“ – stellen die gastronomische Seite des Sportwelt-Updates dar. Erfolge, Erfolge… Fortbildung und Persönlichkeitsentwicklung steht bei dem jungen Clubmanager hoch im Kurs. Seit 2006 hat er jedes Jahr rund 50 Tage auf externen Seminaren, Schulungen, Branchenkongressen und Netzwerktreffen verbracht. „Das in den Weiterentwick-
lungshunger von Yannik geflossene Geld war sicherlich die erfolgreichste Investition meines Unternehmerlebens“, schmunzelt Vater Peter. Der Youngster hat in sich aufgesogen, was der Fitnessmarkt so hergibt – 2006 unterschrieb er bei myline und stand 2008 bereits als Mitglied der Top 10 auf der Bühne. Im Netzwerk von Maik Ebener wurde er 2009 als „Studio des Jahres“ ausgezeichnet, 2010 folgte der „Qualitäts-Award“ für herausragende Leistungen im Qualitätsmanagement. Bei Inko gehörte sein Studio schnell zu den umsatzstärksten der Republik. Um seinen Blick nicht zu sehr auf die Fitnessbranche einzuengen, hörte er sich auch die ganz großen Gurus des Moti-
vationsgeschäfts an: Jörg Löhr, Klaus Fink, Emil Ratelband – für Anthony Robbins fuhr er sogar nach Rom. Yannik Hoenig hat kein Problem damit, bei der Beschreibung seines beruflichen Werdegangs auch den Stellenwert seiner Lehrmeister und Kooperationspartner hervorzuheben. „Ich habe von vielen Seiten Input und Know-how bekommen. Es geht ja auch nicht darum, das Rad immer wieder neu zu erfinden. Ich nehme erfolgreiche Konzepte gerne auf, habe mich auch für unser Qualitätsmanagement extern coachen lassen. Vor allem die Zeit mit Maik Ebener hat mich ein großes Stück weitergebracht. Die Erfolge der letzten Jahre beruhen vielleicht darauf, dass ich Dinge schneller, effizienter und konsequenter umgesetzt habe als andere in unserer Branche. Und dass ich es niemals bei der bloßen Übernahme von Erfolgskonzepten belassen habe, sondern stetig daran arbeite, diese weiterzuentwickeln, zu optimieren, zu perfektionieren.“ Mittlerweile hat er ein ganzes Bündel eigener Erfolgskonzepte entwickelt, innovativ und kreativ. Ein ausgeklügeltes „Patenschaftssystem“, bei dem jeder Trainer die Verantwortung für die Zielerreichung jedes ihm zugewiesenen Mitglieds übernimmt und damit die Qualität des Einstiegs für jedes Neumitglied sicherstellt. Das „TÜF“-Konzept, ein geniales System, um eine nachhaltige, professionelle Betreuung seiner Mitglieder zu gewährleisten und die Fluktuationsquote in ungewöhnlich niedrigen
Auf die Betreuung der Mitglieder legt man in der Sportwelt großen Wert.
Fast schon Standart in den Fitnessclubs: der milon-Zirkel.
Sphären zu halten. Hochwirksame Ansprachekonzepte, die es ermöglichen, an über 30% seiner CheckIns einen Eiweiß-Shake zu verkaufen. Und mit seinem Hausprogrammierer hat er – so ganz nebenbei – die führende Racketsport-Software „smile“ mal eben mit einer kompletten, auf die Anforderungen eines modernen Qualitätsmanagements ausgerichteten Studioverwaltung upgegradet. Seine Augen leuchten, wenn er von seiner Sportwelt erzählt. Aber trotz dieser steilen Karriere macht der junge Mann keineswegs einen abgehobenen Eindruck, die Bodenhaftung ist offenbar nicht verloren gegangen. Beständig schielt er nach außergewöhnlichen Menschen, an denen er sich orientieren kann. „Ich liebe Zitate“, verrät Yannik Hoenig, der dafür sogar mehrere „Apps“ auf seinem iPhone installiert hat. „Da gibt es viele Weisheiten, nach denen sich zu leben lohnt!“, hat er herausgefunden. Kaum eine hat er jedoch so verinnerlicht wie den Spruch: „Mache Deine Kunden erfolgreich und Du wirst selbst erfolgreich!“ Dies ist vielleicht die eigentliche, über allem anderen stehende Philosophie in der Sportwelt und aus dieser Einstellung leitet sich auch der allgegenwärtig spürbare „Spirit“ in der Anlage ab. Die Sportwelt produziert Erfolge bei ihren Kunden – das hat sich im Umfeld so nachhaltig herumgesprochen, dass die Mitgliederzahl innerhalb von nur vier Jahren von 375 auf derzeit knapp
1.100 angewachsen ist und ein Ende des Zustroms ist derzeit überhaupt nicht in Sicht. Dabei ist die Wettbewerbslage in der 11.000-EinwohnerGemeinde durchaus respektabel, in der Nachbarschaft kämpfen ein kieserähnliches Konzept und ein Discounter um ihren Anteil im Fitnessmarkt, ein Calory Coach hat bereits kapituliert. In allen Nachbargemeinden residieren Fitnessanbieter mit den unterschiedlichsten Konzepten. Aber die Sportwelt ist der „place to be“. Wir vermuten, die Sportwelt ist der regionale Marktführer und wird seine Position auf absehbare Zeit sogar ausbauen. Denn Konzept und Qualität sind wirklich überzeugend.
Der Slogan „Zeit unter Freunden" wird in der Sportwelt gelebt.
Von Aktionen über den Preis hat sich der Jungprofi längst verabschiedet, er setzt auf klare Positionierung und vor allem den Erfolg seiner Kunden. „Wer in einem Abnehmprogramm Erfolg hat, wem wir nach einer OP wieder zur körperlichen Leistungsfähigkeit zurück helfen, wer spürt, dass der Gesundheitssport seinen Alterungsprozess aufschiebt, wer sich fitter und vitaler und obendrein in unserer familiären Atmosphäre sauwohl fühlt, der bringt Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen von ganz alleine mit. Schon heute rekrutieren wir über 50% unseres Neugeschäfts aus den Empfehlungen der etablierten Mitglieder“, spinnt Yannik Hoenig den Faden weiter. Mittel- und langfristig sieht Yannik Hoenig seinen beruflichen Erfolg übrigens nicht nur alleine auf die Sportwelt beschränkt. Bereits seit drei Jahren betreut er einige Fitnessanbieter über die väterliche Unternehmensberatung, 2010 hat er mit der POSITION Gesundheitssysteme GmbH seine erste eigene Beratungsfirma gegründet. Der Name ist Programm – die Firma ist spezialisiert auf praxisnahe Positionierungsstrategien im Gesundheitsmarkt. Zielgruppe sind inhabergeführte Studios, die Support im Überleben gegen Ketten und Discounter suchen. Auch Networking ist eine Stärke von Yannik Hoenig, ausgesuchte Kooperationspartner sorgen für Kontakte und Synergien. Wieder ist eine Erfolgsspur also bereits vorgezeichnet…
Inside clubs
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Inside clubs
den Squashcourts zu einem Fitnessbereich umgenutzt, aus einer Zweifeldtennishalle entstand 2004 der bis heute sehr erfolgreiche Indoor-Kinderspielpark „Halligalli“. Um Verträge
Fitness führte „am Rand des Gebäudes“ zunächst ein Schattendasein. Mit 250 qm Trainingsfläche reißt man keine Bäume aus. Bis Yannik als jüngster von drei Hoenig-Söhnen während seiner ersten Einsätze im elterlichen Betrieb das Thema Fitness zu „seinem Ding“ erkor. Der Senior ließ ihn gewähren, war er doch froh, dass sich jemand anschickte, dieses bis dato müde Sportangebot aus seinem Dornröschenschlaf zu wecken. Schon bald zeigten sich erste Erfolge, es wurde eng im Studio. Aber die Potenziale waren bei Weitem nicht ausgeschöpft, im Familienrat forderte Yannik eine Entscheidung zu Investitionen in „sein Baby“. Er bekam seinen Willen und die Eltern haben es niemals bereuen müssen. Das erfolgreiche Re-Opening Anfang 2008 markierte die Wende. Beim „Tag der offenen Tür“ kamen 300 Interessenten, 250 davon wurden direkt „verhaftet“. „Wir haben an diesem Tag bewusst keine einzige Mitgliedschaft geschrieben, die Interessenten konnten sich lediglich für einen von drei Präventionskursen entscheiden“, erläutert Yannik Hoenig. Und weiter: „25.000 Euro Tagesumsatz, aber danach zwei harte Monate. Ohne milon-Zirkel wäre das undenkbar gewesen. Einweisungen in Zehnergruppen, Mitte März hatten wir bereits über 1.000 Chipkarten programmiert, mein Geburtstag am 18. April war mein erster freier Tag in diesem Jahr. Es wurde viel improvisiert damals, aber wir wussten, dass Lachen ansteckend ist und unser Team organisierte für die Kunden eine Epedemie!“ Bis heute geblieben ist aus dieser Zeit eine einmalige Wohlfühlatmosphäre, die man mittlerweile mit dem neuen Slogan „Zeit unter Freunden“ treffender kaum beschreiben könnte. Dafür nehmen die Sportwelt-Mitglieder in Kauf, was anderswo ein Ausschlusskriterium wäre: eine Schlaglochpiste als Zufahrt, den chronisch überfüllten Parkplatz, viel zu kleine Umkleiden, keine Sauna, Wartezeiten im Zirkel oder Cardiopark… – die nächsten Investitionen sind also bereits vorgezeichnet.
zu
schreiben,
braucht man Ruhe und eine Wohlfühlatmosphäre.
Über den KK-gestützten Präventionskurs „Einführung in das Gesundheitstraining“ kommen Menschen erstmals mit gesunder und gezielter Bewegungin Kontakt.
Eigentlich alles Standard? Studiorundgang. Die Trainingsfläche ist mit 360 qm heute nur unwesentlich größer als damals, aber durch bauliche Veränderungen bekam der Fitnessbereich eine zentrale Position im Center. Eine Glaskuppel über dem Cardiopark flutet den Bereich mit Licht. Ein paar Schritte weiter der milon-Zirkel, im Obergeschoss der Kraftbereich – auch hier setzt man auf die milon-Chipkartensteuerung. Zwei Kursräume von 80 und 60 qm. Alles sauber, funktional, einladend. Aber eigentlich alles Standard wie in Hunderten anderer Studios auch. Einen Sauna- und Wellnessbereich sucht man vergeblich. Auf den ersten Blick nicht gerade das, was man von einem Vorzeigestudio erwarten würde. „Wir werden niemals die stylischste Anlage Deutschlands werden!“, ist sich Yannik Hoenig gewiss und fügt an: „Lieber klein und begehrt als groß und leer!“ Und so erschließt sich die Philosophie des Sportwelt-Fitnessclubs eher auf den zweiten Blick. Gleich im Eingangsbereich hängt plakativ das im vergangenen Jahr mit dem Team erarbeitete Leitbild. Darin backt man nicht gerade kleine Brötchen. „Wir haben klare Ansprüche definiert und diese bewusst plakativ und vielleicht etwas provozierend am Ein-
gang platziert. Wir wollen, dass unsere Mitglieder uns jederzeit an unseren eigenen Ansprüchen messen können!“ so Yannik Hoenig. Von der Teamwand daneben strahlen die Mitarbeiter. Deren gute Laune ist nicht für die Fotos gestellt, sondern authentisch und begegnet uns überall in der Anlage. Neben der Teamwand hängt das „Erfolgsboard“. Unter der Überschrift „Wir sind stolz auf Eure Erfolge…“ posieren Mitglieder mit ihren Trainern zu den Ergebnissen des letzten Abnehm-Workshops. Überall „Daumen hoch“: minus 7,2 kg Körpergewicht, minus 4,6 kg Körperfett, minus 8 cm Bauchumfang – man hat nicht das Gefühl, dass man diese glücklichen Gesicherter lange zu dem Foto überreden musste. Gleich gegenüber die Aushangfläche „Soziale Projekte“. Dort erfährt man, dass die Sportwelt für jedes in einem AbnehmWorkshop reduzierte Kilo einen Euro an die „Tafel“ der benachbarten Kreisstadt Friedberg spendet – für diejenigen, die das Thema Ernährung von der anderen Seite definieren müssen. Plakate im Studio bewerben das nächste Mitgliederseminar. „Der einfache Weg zum Trainingserfolg“, Hintergrundwissen zu Training und Ernährung und jede Menge Motivation verspricht der Haus- und Hof-Referent Andreas Holz. Unter seinem Portraitfoto verrät er auch bereits sein Credo: „Gesundheitstraining gehört zur Körperpflege –
wie das tägliche Zähneputzen!“. „Andy war ein Jahr lang Trainer in der Anlage und hat den Spirit verändert“, erfahren wir von Yannik Hoenig, „als glänzender Rhetoriker versteht er es, seine Zuhörer zu packen und sie für ihr Gesundheitstraining zu motivieren! Seine launigen Vorträge sind immer knackvoll, er kommt authentisch rüber und begeistert mit seiner eindrucksvollen Sprache und seinen klaren Ansagen!“ Als Ernährungsexperte leitet Andreas Holz auch die Abnehmworkshops, die im Konzept des Fitnessclubs eine zentrale Rolle spielen. „Die Sportwelt hat eine klare Positionierung im Gesundheits-, Abnehmund Figurbereich“, hören wir und beobachten, dass eigentlich alle Details in der Anlage auf diese Positionierung ausgerichtet sind. Sogar in der Gastronomie suchen die Tennisspieler ihre Schnitzel mit Bratkartoffeln und Currywürste mit Pommes mittlerweile vergeblich. Leichte, gesunde Kost und 13 ausgesprochen leckere Salatvariationen – selbstverständlich auch „to go“ – stellen die gastronomische Seite des Sportwelt-Updates dar. Erfolge, Erfolge… Fortbildung und Persönlichkeitsentwicklung steht bei dem jungen Clubmanager hoch im Kurs. Seit 2006 hat er jedes Jahr rund 50 Tage auf externen Seminaren, Schulungen, Branchenkongressen und Netzwerktreffen verbracht. „Das in den Weiterentwick-
lungshunger von Yannik geflossene Geld war sicherlich die erfolgreichste Investition meines Unternehmerlebens“, schmunzelt Vater Peter. Der Youngster hat in sich aufgesogen, was der Fitnessmarkt so hergibt – 2006 unterschrieb er bei myline und stand 2008 bereits als Mitglied der Top 10 auf der Bühne. Im Netzwerk von Maik Ebener wurde er 2009 als „Studio des Jahres“ ausgezeichnet, 2010 folgte der „Qualitäts-Award“ für herausragende Leistungen im Qualitätsmanagement. Bei Inko gehörte sein Studio schnell zu den umsatzstärksten der Republik. Um seinen Blick nicht zu sehr auf die Fitnessbranche einzuengen, hörte er sich auch die ganz großen Gurus des Moti-
vationsgeschäfts an: Jörg Löhr, Klaus Fink, Emil Ratelband – für Anthony Robbins fuhr er sogar nach Rom. Yannik Hoenig hat kein Problem damit, bei der Beschreibung seines beruflichen Werdegangs auch den Stellenwert seiner Lehrmeister und Kooperationspartner hervorzuheben. „Ich habe von vielen Seiten Input und Know-how bekommen. Es geht ja auch nicht darum, das Rad immer wieder neu zu erfinden. Ich nehme erfolgreiche Konzepte gerne auf, habe mich auch für unser Qualitätsmanagement extern coachen lassen. Vor allem die Zeit mit Maik Ebener hat mich ein großes Stück weitergebracht. Die Erfolge der letzten Jahre beruhen vielleicht darauf, dass ich Dinge schneller, effizienter und konsequenter umgesetzt habe als andere in unserer Branche. Und dass ich es niemals bei der bloßen Übernahme von Erfolgskonzepten belassen habe, sondern stetig daran arbeite, diese weiterzuentwickeln, zu optimieren, zu perfektionieren.“ Mittlerweile hat er ein ganzes Bündel eigener Erfolgskonzepte entwickelt, innovativ und kreativ. Ein ausgeklügeltes „Patenschaftssystem“, bei dem jeder Trainer die Verantwortung für die Zielerreichung jedes ihm zugewiesenen Mitglieds übernimmt und damit die Qualität des Einstiegs für jedes Neumitglied sicherstellt. Das „TÜF“-Konzept, ein geniales System, um eine nachhaltige, professionelle Betreuung seiner Mitglieder zu gewährleisten und die Fluktuationsquote in ungewöhnlich niedrigen
Auf die Betreuung der Mitglieder legt man in der Sportwelt großen Wert.
Fast schon Standart in den Fitnessclubs: der milon-Zirkel.
Sphären zu halten. Hochwirksame Ansprachekonzepte, die es ermöglichen, an über 30% seiner CheckIns einen Eiweiß-Shake zu verkaufen. Und mit seinem Hausprogrammierer hat er – so ganz nebenbei – die führende Racketsport-Software „smile“ mal eben mit einer kompletten, auf die Anforderungen eines modernen Qualitätsmanagements ausgerichteten Studioverwaltung upgegradet. Seine Augen leuchten, wenn er von seiner Sportwelt erzählt. Aber trotz dieser steilen Karriere macht der junge Mann keineswegs einen abgehobenen Eindruck, die Bodenhaftung ist offenbar nicht verloren gegangen. Beständig schielt er nach außergewöhnlichen Menschen, an denen er sich orientieren kann. „Ich liebe Zitate“, verrät Yannik Hoenig, der dafür sogar mehrere „Apps“ auf seinem iPhone installiert hat. „Da gibt es viele Weisheiten, nach denen sich zu leben lohnt!“, hat er herausgefunden. Kaum eine hat er jedoch so verinnerlicht wie den Spruch: „Mache Deine Kunden erfolgreich und Du wirst selbst erfolgreich!“ Dies ist vielleicht die eigentliche, über allem anderen stehende Philosophie in der Sportwelt und aus dieser Einstellung leitet sich auch der allgegenwärtig spürbare „Spirit“ in der Anlage ab. Die Sportwelt produziert Erfolge bei ihren Kunden – das hat sich im Umfeld so nachhaltig herumgesprochen, dass die Mitgliederzahl innerhalb von nur vier Jahren von 375 auf derzeit knapp
1.100 angewachsen ist und ein Ende des Zustroms ist derzeit überhaupt nicht in Sicht. Dabei ist die Wettbewerbslage in der 11.000-EinwohnerGemeinde durchaus respektabel, in der Nachbarschaft kämpfen ein kieserähnliches Konzept und ein Discounter um ihren Anteil im Fitnessmarkt, ein Calory Coach hat bereits kapituliert. In allen Nachbargemeinden residieren Fitnessanbieter mit den unterschiedlichsten Konzepten. Aber die Sportwelt ist der „place to be“. Wir vermuten, die Sportwelt ist der regionale Marktführer und wird seine Position auf absehbare Zeit sogar ausbauen. Denn Konzept und Qualität sind wirklich überzeugend.
Der Slogan „Zeit unter Freunden" wird in der Sportwelt gelebt.
Von Aktionen über den Preis hat sich der Jungprofi längst verabschiedet, er setzt auf klare Positionierung und vor allem den Erfolg seiner Kunden. „Wer in einem Abnehmprogramm Erfolg hat, wem wir nach einer OP wieder zur körperlichen Leistungsfähigkeit zurück helfen, wer spürt, dass der Gesundheitssport seinen Alterungsprozess aufschiebt, wer sich fitter und vitaler und obendrein in unserer familiären Atmosphäre sauwohl fühlt, der bringt Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen von ganz alleine mit. Schon heute rekrutieren wir über 50% unseres Neugeschäfts aus den Empfehlungen der etablierten Mitglieder“, spinnt Yannik Hoenig den Faden weiter. Mittel- und langfristig sieht Yannik Hoenig seinen beruflichen Erfolg übrigens nicht nur alleine auf die Sportwelt beschränkt. Bereits seit drei Jahren betreut er einige Fitnessanbieter über die väterliche Unternehmensberatung, 2010 hat er mit der POSITION Gesundheitssysteme GmbH seine erste eigene Beratungsfirma gegründet. Der Name ist Programm – die Firma ist spezialisiert auf praxisnahe Positionierungsstrategien im Gesundheitsmarkt. Zielgruppe sind inhabergeführte Studios, die Support im Überleben gegen Ketten und Discounter suchen. Auch Networking ist eine Stärke von Yannik Hoenig, ausgesuchte Kooperationspartner sorgen für Kontakte und Synergien. Wieder ist eine Erfolgsspur also bereits vorgezeichnet…
Inside clubs
Eine Glaskuppel über dem Cardiopark flutet den Bereich mit Licht.
Positionierung als Gesundheitsstudio „Specialize or die“ – wieder eine Weisheit, die Yannik Hoenig schon früh verinnerlicht hat. Mit Inbrunst hat er vier Jahre lang daran gearbeitet, über den Gesundheitssport eine glaubwürdige und anerkannte Positionierung zu finden. Über den KK-gestützten Präventionskurs „Einführung in das Gesundheitstraining“ kommen Menschen erstmals mit gesunder und gezielter Bewegung in Kontakt. Eine Mitgliedschaft ist zunächst nicht notwendig, aber die Abschlussquote nach den acht Wochen liegt bei 81%. Beim Thema „Gewichtsreduktion“ hat er sich nach Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit mit myline mittlerweile auf eigene Füße gestellt und im Schulterschluss mit dem Ernährungsexperten Andreas Holz ein eigenes Abnehmkonzept entwickelt. „Bei uns gibt s kein wöchentliches Wiegen und keine Kochrezepte, aber einen virtuellen Einkaufsrundgang und den Fokus auf Training und Motivation. Ein Startseminar, ein Motivationsseminar und sechs Wochen Vollgas beim Training. Klare Regeln, klare Ansagen und Trainer, die auf den Erfolg jedes einzelnen Workshopteilnehmers fokussiert sind. Der Erfolg ist gigantisch! In 2011 werden unsere Teilnehmer bis zum Jahresende über eine Tonne reines Körperfett verbrannt haben.“
dy 720“ die Körperzusammensetzung jedes einzelnen Teilnehmers mit medizinischem Standard aus und dokumentiert jeden Trainingserfolg eindrucksvoll. Im Zusammenspiel mit der milon-Chipkartensteuerung entsteht auf diese Weise für jedes Mitglied ein perfektes Dokumentationssystem. „Mit Zustimmung des Mitglieds machen wir die Trainingsdokumentation auch seinem Hausarzt zugänglich“, erzählt Yannik Hoenig. Kein Wunder, dass die Sportwelt in ihrem Ärztenetzwerk von über 20 Praxen eine enorm hohe Reputation genießt. In der Folge überweisen diese ihre Patienten voller Überzeugung an die Sportwelt – entsprechend „grenzenlos“ scheinen auch die Perspektiven des stetig wachsenden Rehasportbereichs.Mit dem „Herzkurs“Konzept des Branchenkollegen Jörg
Bornhäuser hat Yannik Hoenig in Zusammenarbeit mit einer ortsansässigen Arztpraxis einen weiteren Kompetenzbereich etabliert. „Mit jedem Neumitglied wird ein Trainingsziel definiert und in der Folge durch unsere Trainer fokussiert! Das Ergebnis sind Erfolge, Erfolge…“ Und wer seine Kunden erfolgreich macht, wird auch selbst erfolgreich – hier schließt sich der Kreis. Es sieht fast so aus, als habe die Sportwelt ihre ganz eigene „Gesundheitsreform“ erfunden – keine schlechte Alternative für das klägliche politische Gegenmodell. „Jeder Cent, den die Krankenkassen über die Zuschüsse und Kostenübernahmen in unser Studio fließen lassen, ist für sie eine Topinvestition! Würde die ganze Fitnessbranche wirklich professionell arbeiten, wäre das die ideale Zukunftslösung für die wachsenden Probleme unseres kranken Gesundheitssystems“, ist sich Hoenig sicher. Hohe Professionalität beweist auch die hauseigene Studiozeitung „gesund & fit“. Viermal jährlich erreicht sie zuverlässig 15.000 Haushalte im Einzugsbereich, beste Gesundheits-PR nach innen und außen. Mehr Kompetenzträger als Werbemedium, das Wachstum soll nicht aktionsgebunden entstehen, sondern als logische Folge eines nachhaltig hochwertigen Images. Die Vision geht auf! Qualität bis ins Detail Seine persönlichen Ansprüche an Effizienz und Effektivität ziehen sich wie ein roter Faden durch die Entwicklung von Yannik Hoenig. Schon früh hat der 26-Jährige erkannt, dass er seine hochgesteckten beruflichen Ziele nur errei-
Immer gut gelaunt sind die Mitarbeiter des Sportwelt-Teams.
chen kann, wenn „sein Laden“ bis ins kleinste Detail organisiert und optimiert ist. Dem Thema „Qualitätsmanagement“ hat er daher einen besonderen Stellenwert eingeräumt. Für jede Kleinigkeit gibt es verbindliche Standards und Arbeitsprozesse. Der QM-Ordner verstaubt nicht im Regal, sondern wird gelebt, alle Details in regelmäßigen QM-Meetings beständig perfektioniert und weiterentwickelt. Bestes Beispiel für die Arbeitsstruktur und den erstaunlichen Weitblick des jungen Clubmanagers ist seine Planung für 2011. Beim „Coachingday“
Anfang Januar überraschte er seine Mitarbeiter mit einem bereits perfekt durchgeplanten Jahr. Für 12 Monate im Voraus sind alle Erfolgsseminare, Abnehm-Workshops, Präventionsprogramme und Herzkurse terminiert, für das PR-Medium „gesund & fit“ stehen Layout-, Druck- und Erscheinungstermin fest, alle Marketingmaßnahmen sind nach Zeit und Inhalt exakt definiert, die Outdoorprogramme und geselligen Clubaktivitäten, die internen und externen Fortbildungen für die Mitarbeiter – bis hin zu den Zeitfenstern, in denen Feedbackgespräche und Urlaubssperren angesagt sind.
Bezeichnend auch, dass Hoenig seinem Team für 2011 keine anspruchsvollen Wachstumsziele verordnet hat, sondern das Jahresmotto „Qualität bis ins Detail!“ vorgibt. „Wenn wir unser QM bis in alle Details leben und immer weiter entwickeln, brauche ich mir um die Mitgliederentwicklung keine Sorge zu machen“, gibt er sich gelassen, „das weitere Wachstum entsteht dann von selbst, so ganz nebenbei!“ Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
mail@sportweltrosbach.de www.sportweltrosbach.de
Dunkles, kurzes Haar, stählerner, konzentrierter Blick, fester Handschlag. Yannik Hoenig weiß genau, was er will, wohin er will und wie er das anstellen muss. 2003 Sport-Abitur, 2004 Start der Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann im elterlichen Betrieb „Sportwelt“, seit 2006 Leiter des Fitnessbereichs, seit 2008 Clubmanager der gesamten Anlage. Man spürt bei der ersten Begegnung, dass dieser junge Mann auf der Überholspur arbeitet und lebt, mit 26 schon auf mehr Leistungen und Erfahrungen zurückblicken kann als so manch Altgedienter in der Branche.
Torsten Rau
Sportwelt Rosbach Sportzentrum Ober-Rosbach 61191 Rosbach
Tel.: 06003-7282 Fax: 06003-810290
Zweitzirkel von milon.
Der Titel des Hans Fallada Romans „Ein Mann will nach oben" passt auf die Ambitionen von Yannik Hoenig. Im Gegensatz zum tragischen Romanhelden Karl Siebrecht jedoch hat der 26 Jahre junge Clubmanager der Sportwelt Rosbach seit Beginn seiner beruflichen Laufbahn die Erfolgsspur gefunden und sie seitdem nicht mehr verlassen.
Sogar der „Salat des Monats“ in der Sportgastronomie ist für die nächsten zwölf Monate festgelegt. Jeder Mitarbeiter weiß in diesem System genau, was er wann und wie durchzuführen hat. „Die Anforderungen an meine Mitarbeiter sind hoch, aber entsprechend schnell entwickeln sie sich. Jeder steht für seine Aufgabenfelder persönlich in der Verantwortung, da gibt es keine Ausreden und kein ‚Rumeiern’ mehr“, benennt Hoenig seine Führungsphilosophie. „Junge Azubis und BAs können sich für eine Karriere in der Branche eigentlich keinen besseren Einstieg wünschen.“
Ansprechpartner: Yannik Hoenig (Clubmanager)
Der Trend geht zum
Beim Streben nach Perfektion darf man sich auch in Sachen Hardware nicht mit Standard zufrieden geben. Seit September 2010 wertet ein „InBo-
Inside clubs
Inside clubs
Auf den Stufen zum Erfolg Yannik Hoenig und seine Ziele mit der Sportwelt Rosbach
Als ehemals reine Racketanlage mit sechs Tennishallen und fünf Freiplätzen sowie zwei Squashcourts war das Objekt schon unter Vater Peter Hoenig Vorzeigeanlage und bundesweites Aushängeschild. Tennis war in der Becker- und Graf-Ära Boomsport, aber im ehemaligen „Tennis-Park“ außergewöhnlich repräsentiert. Bis zu 27 Wettkampfmannschaften, acht Jahre zweite Bundesliga, fünf Jahre Hessenliga, Weltranglistenspieler gaben sich die Klinke in die Hand. Die hauseigene Tennisschule betreute zeitweise mehr als 300 Kinder. Innovative Konzepte und Strategien zementierten die Erfolgsspur und wurden vom Initiator über seine auf diese Themen spezialisierte Unternehmensberatung bundesweit verbreitet. Als der Tennisboom nachließ, setzte Hoenig mit beruflichem Weitblick rechtzeitig auf neue Themen. Bereits 1998 wurden die bei-
Inside clubs
Eine Glaskuppel über dem Cardiopark flutet den Bereich mit Licht.
Positionierung als Gesundheitsstudio „Specialize or die“ – wieder eine Weisheit, die Yannik Hoenig schon früh verinnerlicht hat. Mit Inbrunst hat er vier Jahre lang daran gearbeitet, über den Gesundheitssport eine glaubwürdige und anerkannte Positionierung zu finden. Über den KK-gestützten Präventionskurs „Einführung in das Gesundheitstraining“ kommen Menschen erstmals mit gesunder und gezielter Bewegung in Kontakt. Eine Mitgliedschaft ist zunächst nicht notwendig, aber die Abschlussquote nach den acht Wochen liegt bei 81%. Beim Thema „Gewichtsreduktion“ hat er sich nach Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit mit myline mittlerweile auf eigene Füße gestellt und im Schulterschluss mit dem Ernährungsexperten Andreas Holz ein eigenes Abnehmkonzept entwickelt. „Bei uns gibt s kein wöchentliches Wiegen und keine Kochrezepte, aber einen virtuellen Einkaufsrundgang und den Fokus auf Training und Motivation. Ein Startseminar, ein Motivationsseminar und sechs Wochen Vollgas beim Training. Klare Regeln, klare Ansagen und Trainer, die auf den Erfolg jedes einzelnen Workshopteilnehmers fokussiert sind. Der Erfolg ist gigantisch! In 2011 werden unsere Teilnehmer bis zum Jahresende über eine Tonne reines Körperfett verbrannt haben.“
dy 720“ die Körperzusammensetzung jedes einzelnen Teilnehmers mit medizinischem Standard aus und dokumentiert jeden Trainingserfolg eindrucksvoll. Im Zusammenspiel mit der milon-Chipkartensteuerung entsteht auf diese Weise für jedes Mitglied ein perfektes Dokumentationssystem. „Mit Zustimmung des Mitglieds machen wir die Trainingsdokumentation auch seinem Hausarzt zugänglich“, erzählt Yannik Hoenig. Kein Wunder, dass die Sportwelt in ihrem Ärztenetzwerk von über 20 Praxen eine enorm hohe Reputation genießt. In der Folge überweisen diese ihre Patienten voller Überzeugung an die Sportwelt – entsprechend „grenzenlos“ scheinen auch die Perspektiven des stetig wachsenden Rehasportbereichs.Mit dem „Herzkurs“Konzept des Branchenkollegen Jörg
Bornhäuser hat Yannik Hoenig in Zusammenarbeit mit einer ortsansässigen Arztpraxis einen weiteren Kompetenzbereich etabliert. „Mit jedem Neumitglied wird ein Trainingsziel definiert und in der Folge durch unsere Trainer fokussiert! Das Ergebnis sind Erfolge, Erfolge…“ Und wer seine Kunden erfolgreich macht, wird auch selbst erfolgreich – hier schließt sich der Kreis. Es sieht fast so aus, als habe die Sportwelt ihre ganz eigene „Gesundheitsreform“ erfunden – keine schlechte Alternative für das klägliche politische Gegenmodell. „Jeder Cent, den die Krankenkassen über die Zuschüsse und Kostenübernahmen in unser Studio fließen lassen, ist für sie eine Topinvestition! Würde die ganze Fitnessbranche wirklich professionell arbeiten, wäre das die ideale Zukunftslösung für die wachsenden Probleme unseres kranken Gesundheitssystems“, ist sich Hoenig sicher. Hohe Professionalität beweist auch die hauseigene Studiozeitung „gesund & fit“. Viermal jährlich erreicht sie zuverlässig 15.000 Haushalte im Einzugsbereich, beste Gesundheits-PR nach innen und außen. Mehr Kompetenzträger als Werbemedium, das Wachstum soll nicht aktionsgebunden entstehen, sondern als logische Folge eines nachhaltig hochwertigen Images. Die Vision geht auf! Qualität bis ins Detail Seine persönlichen Ansprüche an Effizienz und Effektivität ziehen sich wie ein roter Faden durch die Entwicklung von Yannik Hoenig. Schon früh hat der 26-Jährige erkannt, dass er seine hochgesteckten beruflichen Ziele nur errei-
Immer gut gelaunt sind die Mitarbeiter des Sportwelt-Teams.
chen kann, wenn „sein Laden“ bis ins kleinste Detail organisiert und optimiert ist. Dem Thema „Qualitätsmanagement“ hat er daher einen besonderen Stellenwert eingeräumt. Für jede Kleinigkeit gibt es verbindliche Standards und Arbeitsprozesse. Der QM-Ordner verstaubt nicht im Regal, sondern wird gelebt, alle Details in regelmäßigen QM-Meetings beständig perfektioniert und weiterentwickelt. Bestes Beispiel für die Arbeitsstruktur und den erstaunlichen Weitblick des jungen Clubmanagers ist seine Planung für 2011. Beim „Coachingday“
Anfang Januar überraschte er seine Mitarbeiter mit einem bereits perfekt durchgeplanten Jahr. Für 12 Monate im Voraus sind alle Erfolgsseminare, Abnehm-Workshops, Präventionsprogramme und Herzkurse terminiert, für das PR-Medium „gesund & fit“ stehen Layout-, Druck- und Erscheinungstermin fest, alle Marketingmaßnahmen sind nach Zeit und Inhalt exakt definiert, die Outdoorprogramme und geselligen Clubaktivitäten, die internen und externen Fortbildungen für die Mitarbeiter – bis hin zu den Zeitfenstern, in denen Feedbackgespräche und Urlaubssperren angesagt sind.
Bezeichnend auch, dass Hoenig seinem Team für 2011 keine anspruchsvollen Wachstumsziele verordnet hat, sondern das Jahresmotto „Qualität bis ins Detail!“ vorgibt. „Wenn wir unser QM bis in alle Details leben und immer weiter entwickeln, brauche ich mir um die Mitgliederentwicklung keine Sorge zu machen“, gibt er sich gelassen, „das weitere Wachstum entsteht dann von selbst, so ganz nebenbei!“ Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
mail@sportweltrosbach.de www.sportweltrosbach.de
Dunkles, kurzes Haar, stählerner, konzentrierter Blick, fester Handschlag. Yannik Hoenig weiß genau, was er will, wohin er will und wie er das anstellen muss. 2003 Sport-Abitur, 2004 Start der Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann im elterlichen Betrieb „Sportwelt“, seit 2006 Leiter des Fitnessbereichs, seit 2008 Clubmanager der gesamten Anlage. Man spürt bei der ersten Begegnung, dass dieser junge Mann auf der Überholspur arbeitet und lebt, mit 26 schon auf mehr Leistungen und Erfahrungen zurückblicken kann als so manch Altgedienter in der Branche.
Torsten Rau
Sportwelt Rosbach Sportzentrum Ober-Rosbach 61191 Rosbach
Tel.: 06003-7282 Fax: 06003-810290
Zweitzirkel von milon.
Der Titel des Hans Fallada Romans „Ein Mann will nach oben" passt auf die Ambitionen von Yannik Hoenig. Im Gegensatz zum tragischen Romanhelden Karl Siebrecht jedoch hat der 26 Jahre junge Clubmanager der Sportwelt Rosbach seit Beginn seiner beruflichen Laufbahn die Erfolgsspur gefunden und sie seitdem nicht mehr verlassen.
Sogar der „Salat des Monats“ in der Sportgastronomie ist für die nächsten zwölf Monate festgelegt. Jeder Mitarbeiter weiß in diesem System genau, was er wann und wie durchzuführen hat. „Die Anforderungen an meine Mitarbeiter sind hoch, aber entsprechend schnell entwickeln sie sich. Jeder steht für seine Aufgabenfelder persönlich in der Verantwortung, da gibt es keine Ausreden und kein ‚Rumeiern’ mehr“, benennt Hoenig seine Führungsphilosophie. „Junge Azubis und BAs können sich für eine Karriere in der Branche eigentlich keinen besseren Einstieg wünschen.“
Ansprechpartner: Yannik Hoenig (Clubmanager)
Der Trend geht zum
Beim Streben nach Perfektion darf man sich auch in Sachen Hardware nicht mit Standard zufrieden geben. Seit September 2010 wertet ein „InBo-
Inside clubs
Inside clubs
Auf den Stufen zum Erfolg Yannik Hoenig und seine Ziele mit der Sportwelt Rosbach
Als ehemals reine Racketanlage mit sechs Tennishallen und fünf Freiplätzen sowie zwei Squashcourts war das Objekt schon unter Vater Peter Hoenig Vorzeigeanlage und bundesweites Aushängeschild. Tennis war in der Becker- und Graf-Ära Boomsport, aber im ehemaligen „Tennis-Park“ außergewöhnlich repräsentiert. Bis zu 27 Wettkampfmannschaften, acht Jahre zweite Bundesliga, fünf Jahre Hessenliga, Weltranglistenspieler gaben sich die Klinke in die Hand. Die hauseigene Tennisschule betreute zeitweise mehr als 300 Kinder. Innovative Konzepte und Strategien zementierten die Erfolgsspur und wurden vom Initiator über seine auf diese Themen spezialisierte Unternehmensberatung bundesweit verbreitet. Als der Tennisboom nachließ, setzte Hoenig mit beruflichem Weitblick rechtzeitig auf neue Themen. Bereits 1998 wurden die bei-