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Offizielles Organ des BVGSD

Offizieller Medienpartner der AG Diabetes und Sport der Deutschen Diabetes Gesellschaft

Januar F&G 1 / 2016

Modernste Studiolösungen für erfolgreiche und zufriedene Mitglieder

Fitness-Trends 2016 Die internationalen Top-Trends des ACSM Trends der 1. deutschen B-2-B Fitness-Trend-Befragung

FIBO 2016

Zukunftsthemen in Symposien, Vorträgen und Kongressen

Aerobic-WM

Tolle Platzierungen für DFAV-Athletinnen www.fitness-und-gesundheit.de IVW geprüft



Abschied von

1943 – 2016 Leider müssen wir euch zum Jahresbeginn 2016 die traurige Nachricht überbringen, dass Ludwig Artzt am 17. Januar 2016 nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben ist. Das ganze Team der Ludwig Artzt GmbH vermisst seinen „Chef-Kollegen“, und die Familie Artzt trauert über den schmerzlichen Verlust von Ehemann, Vater, Opa und Freund. „Machen statt reden“ – war Ludwig’s Motto, mit dem er 1981 in die berufliche Selbstständigkeit startete. Die Gründung der Ludwig Artzt GmbH in Frankfurt am Main war der Startschuss einer Firmengeschichte voller Leidenschaft, Idealismus und Herzlichkeit. Ludwig hat diese Eigenschaften über 35 Jahre Firmengeschichte bis in unsere Gegenwart transportiert und hat sein Umfeld, seine Mitmenschen und Kinder dadurch nachhaltig geprägt.

Ein Nachruf

Ludwig Artzt

Die Krönung seines Lebenswerks ist die beispiellose Erfolgsgeschichte der Flexiblen Übungsbänder in Europa. „Thera-Band“ – erst belächelt, heute Gattungsbegriff und Standardwerkzeug in Physiotherapie und Training. Ludwig hat es geschafft Menschen zu erklären, wie sie mit diesem einfachen Werkzeug etwas für ihre Gesundheit tun können. Seine europäische Strategie wurde dabei ein Schlüssel zum weltweiten Erfolg der Thera-Band Übungsbänder. Ludwig Artzt war ein herzlicher Manager ohne Gier, ein leidenschaftlicher Stratege ohne Hinterlist und ein idealistischer Malocher ohne Eitelkeiten. Wir haben Ludwig in den letzten 8 Monaten begleitet und uns bei allen Herausforderungen gegenseitig unterstützt wie Brüder und Schwestern. Am Sonntag ist er friedlich und ohne Schmerzen im Kreise seiner Familie eingeschlafen.

Wir vermissen Dich, Mr. Thera-Band! Familie Artzt und Kollegen

Er war seiner Zeit weit voraus, denn die Nähe zwischen Physiotherapie und Fitness hat er bereits vor über 25 Jahren erkannt. Die Fitnessbranche verliert einen ihrer großen Vordenker. Das F&G-Team

Hinweis: Unsere Seite 3 finden Sie ausnahmsweise auf Seite 121 dieser Ausgabe

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neu in allen egym kraftgeräten: FreeFlow Antriebstechnologie |

Noch fließendere Bewegungsabläufe

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Präzisere Trainingszielerreichung

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Höchster Trainingskomfort


Studiobetreiber aufgepasst: Jetzt den FreeFlow Antrieb testen! Fragen Sie uns nach einer Teilnahmekarte f端r unsere beliebte eGym Hausmesse in M端nchen unter events@egym.de


Editorial

Trends, Prognosen & was wirklich wichtig ist Nach Neujahr haben wir auch in der Fitnessbranche Unmengen an Propheten, die glauben die Trends fürs neue Jahr voraussagen zu können. Da gibt’s natürlich Unmengen verschiedener Meinungen, wodurch spätestens nach der fünften differenten Prognose der Leser stark verwirrt ist. Natürlich kann man es auch so machen, dass man all das als Trend beschreibt, womit man selbst in nächster Zeit sein Geld verdienen will, z.B. mit Präventionskursen oder Studiozertifizierungen nach DIN-Norm. Wir haben eine Vielzahl von Experten befragt, um zumindest sagen zu können: „Das nimmt die Mehrheit der Experten an“. Deshalb veranstaltet auch das Fachmagazin ACSM’s Helath & Fitness Journal bereits seit zehn Jahren eine entsprechende Umfrage. So haben wir es in diesem Jahr auch gemacht und präsentieren Ihnen das Ergebnis ab Seite 20 dieser F&G-Ausgabe. Dann noch ein Wort in eigener Sache. Obwohl der Leichtathletik-Weltverband im Moment das größte Debakel aller Zeit in Sachen Doping erfährt, werden wir diese Thematik, die in guten deutschen Fitnessstudios keine Heimat findet, nicht zum hundertsten Mal aufwärmen. Der nächste Sommer, bzw. das nächste Sommerloch, kommt bestimmt.

Volker Ebener

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Inhalt

News: Meldungen, Produkte, Personalien, Veranstaltungen

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Die internationalen Fitness-Trends 2016: Top 20 des American College of Sports Medicine

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Die Fitness-Trends in Deutschland 2016 Überraschende Ergebnisse der ersten deutschen B-2-B-Trend-Umfrage

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Marktübersicht: Vibrationstrainingsgeräte mit passenden Konzepten

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Das neue Trainings- und Betreuungskonzept von eGym holt Kunden ab

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Migros übernimmt Inline / Injoy zu 100%: Exklusives Interview mit Paul Underberg

42

Anders als die Anderen – Das Franchisesystem fitbox®

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News: Verbände, Recht, Politik

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F&G hat nachgefragt: Wie bewährt sich die neue Magicline im Studioalltag?

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Erfolgsstory und Interview um den Wiederaufbau des abgebrannten INJOY Wolfsburg

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Lichtwerte Vorteile: Design-Akzente setzen, Energie und Geld sparen

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Gewusst wie: Datensicherung – für und auf alle Fälle

62

Das Präventionsgesetz und seine Umsetzung aus Sicht der FID

66

Der 360-Grad-Service von Eurofit24

70

Digital Signage: Neue Werbeform für Fitnessstudios

Messe & Kongress 72

FIBO 2016: Zukunftsthemen im Fokus

75

Das FIBO Cycling Festival 2016

76

Der DIFG Summit im Rahmen der FIBO

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Der milon plus Mehrwert-Kongress: 19. – 21.02.2016 in Wien

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Szene

IHRSA 2016 in Orlando in nur einer Halle

Fitness 80

News: Meldungen & Produkte

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Kommentar von Prof. Stemper zum Beitrag „Testing & Diagnose-Tools“ im „Trainer“-Magazin

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DFAV-Athletinnen erreichen bei Aerobic-WM unter Palmen tolle Platzierungen

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Vorschau auf Conventions & Events 2016

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DFAV-Seminarticker: (Group-)Fitness-Ausbildungen auf einen Blick

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DFAV-Personal-News und Kompaktlehrgänge zur Lizenzverlängerung

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1. German Open Hip Hop Unite: 24.04.2016 in Bonn

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Physiotherapeut aus Kalifornien ist „Personal Trainers to Watch 2015“

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Yoga von A – Y: 12 Yoga-Arten für jede Lebenslage

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Gesundheit News: Meldungen & Produkte ExpertenFORUM für Physiotherapeuten: 16.03.2016 in Berlin

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Präventives Rückentraining: Schmerzfrei durch 60 Minuten Training/Woche?

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4. Interdisziplinäres Diabetes & Sport Symposium: 16.04.2016 in Zwickau

© djoronimo - Fotolia.com

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Ernährung News: Protein, Vitamin D3, Supplements & Co.

112

Firmenportrait der Trugge Getränketechnik

114

Fit & leicht in den Frühling: F&G hat die neuen Ernährungs-Ratgeber gecheckt

90 © drubig - photo - Fotolia.com

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Marketing, Sales & Management 116

Update: Gesetz zur Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen

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Vergessen Sie Perfektion: Mehr Zeit für Ihr Business, Kunden und sich selbst

Standards 122

Inserentenverzeichnis – Impressum

Titelmotiv: eGym GmbH

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Szene

Magicline startet neuen Look Die Magicline GmbH startet in das Jahr 2016 mit einem weiteren Meilenstein und präsentiert sich ab sofort in einem neuen Corporate Design inklusive eines neuen Firmen-Logos. Mit dem Start der neuen Website am 12. Januar 2016 vollzieht die Software-Schmiede aus Hamburg den nächsten großen Schritt der Erneuerung: www.magicline.com wurde komplett neu gestaltet, moderner, jünger, farbenfroh. Dabei werden die komplexen Funktionalitäten der Magicline ausgesprochen klar und sehr übersichtlich rübergebracht – passend zur erfolgreichen Weiterentwicklung der Software. Nach der grundlegenden Neuentwicklung der Magicline zu einer internet- und multidevicefähigen Studioverwaltungs-Software vollzieht das Unternehmen damit einen weiteren Schritt in eine erfolgreiche Zukunft. Machen Sie sich gerne selbst ein Bild: Besuchen Sie die neue Website und lassen Sie sich auch hier von innovativen Details wie der integrierten Chatfunktion begeistern. www.magicline.com

SCHNELL & aktivKONZEPTE = synchro aktivline Die SCHNELL Trainingsgeräte GmbH kooperiert mit aktivKONZEPTE. Alle synchro Geräte der Firma SCHNELL sind nun auch mit der Software aus dem Hause aktivKONZEPTE erhältlich. Dadurch ergibt sich eine Kombination aus exzellenter Biomechanik und ausgereifter Trainingssteuerung für höchste Mitgliederzufriedenheit. Das aktivSYSTEM ist eine umfangreiche Softwarelösung zur Trainingssteuerung und -dokumentation. Über Monitore an den Trainingsgeräten wird der Trainierende bei der Übungsausführung unterstützt. Die Trainingsergebnisse werden automatisch erfasst und stehen dem Trainer für weitere Auswertungen und Trainingsplanungen zur Verfügung. Um den unterschiedlichen Bedürfnissen und Anforderungen des Nutzers entsprechen zu können, ist das aktivSYSTEM in verschiedenen Ausführungen verfügbar. www.schnell-online.de; www.aktivkonzepte.de

Persönlichen Krisen durch Resilienztraining vorbeugen IST-Studieninstitut – Ständige Erreichbarkeit. Wachsender Leistungsdruck. Job und Familie gleichermaßen gerecht werden. Um mit den alltäglichen Belastungen angemessen umgehen zu können, ist ein hohes Maß an psychischer Widerstandskraft (Resilienz) erforderlich. Immer mehr Menschen wird bewusst, dass Sie Ihre psychische Gesundheit aktiv erhalten müssen. Ab April bietet das IST-Studieninstitut daher die neue Weiterbildung „Resilienztraining“ an. Resilienztraining fördert die Besinnung auf die eigenen Ressourcen, erhöht die Akzeptanz von vorgegebenen Rahmenbedingungen oder unerwarteten Veränderungen und kann so beispielsweise einem Burnout vorbeugen. In der viermonatigen Weiterbildung zum Resilienztrainer lernen die Teilnehmer fachliche Hintergründe kennen und erfahren, wie eine ganzheitliche Stärkung der Resilienz – unter Einbezug der drei Säulen der Prävention: Bewegung, Ernährung und Entspannung – möglich ist. Die theoretischen Inhalte werden durch Präsenzphasen ergänzt, in denen die Teilnehmer praktische Erfahrungen sammeln und Erlerntes in der Gruppe anwenden. Mit einer ganzheitlichen Betrachtungsweise und fachlichem Know-how werden Absolventen im beruflichen und privaten Umfeld zu wichtigen Ansprechpartnern für präventive Maßnahmen und können selbstständig Resilienztraining anbieten. Die Weiterbildung „Resilienztraining“ startet erstmals im April. www.ist.de

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MEDICA 2015 – erfolgreicher Messeauftritt für InBody

Die InBody-Körperanalysesysteme gehören seit Jahren zu einem festen Bestandteil von gesundheitsorientierten Fitnesseinrichtungen. Zunehmend gewinnt InBody an Interesse im medizinischen Sektor. „Für eine gezielte Prävention ist eine möglichst exakte Risikobestimmung unerlässlich. Hierbei bildet die Erfassung der Körperzusammensetzung eine geeignete Grundlage. Mit Hilfe der direktsegmentalen, bioelektrischen Impedanzanalyse (BIA) erfasst die neueste Körperanalyse-Geräteserie von InBody wichtige Bestandteile, wie das gesundheitsrelevante Viszeralfett oder die Muskelmasse, Wassermengen in den einzelnen Körpersegmenten und der Körpermineralgehalt“ so die Berichterstattung über den Messeauftritt von InBody. „Fachärzte können ihr Portfolio an Selbstzahlerleistungen mit einer bioelektrischen Impedanzanalyse ergänzen“, berichtete die Ärzte-Zeitung nach dem InBody-Auftritt auf der Medica Preview. www.inbody.de


News

INJOY erneut Testsieger INJOY Franchisesystem wurde erneut Testsieger beim Fitnessstudio-Test des Deutschen Instituts für Servicequalität (DISQ) im Auftrag von NTV. Neutral und unabhängig testete das DISQ neun überregionale Fitnessketten in verschiedenen Städten. Betreuung und Qualität zahlen sich weiterhin im Wettbewerb aus und werden von Testinstituten hoch bewertet. Besonders hervorzuheben ist, dass INJOY als einzige Fitnessmarke mit „sehr gut“ benotet wurde. Mit ca. fünf Punkten Abstand konnte INJOY seinen Vorsprung gegenüber acht anderen Fitnessmarken, von denen sieben Discounter waren, behaupten und überschritt als Einzige die magische 80 Punkte Marke, die für ein „Sehr gut“ notwendig ist. Hauptgrund für unseren Gesamtsieg waren Spitzenplätze bei „Beratung und Probetraining“ und bei „Trainingsbedingungen und Angebot“. Über den Test wurde am Freitag, den 15.01.2016, um 18:35 Uhr auf NTV und zeitversetzt auf RTL berichtet. www.injoy.de

Verkaufen

Mit „Highlight“ durch den Onlinedschungel

– aber richtig!

Motion One GmbH – Licht aus, Spot an: „Highlight“ bringt Licht ins Dunkel der digitalen Kommunikation von Sportstudios. Neu und bisher einmalig auf dem Fitnessmarkt: das neue Highlight Tool. Es analysiert täglich oder wöchentlich die verschiedenen digitalen Kanäle der jeweiligen Studios, inkl. Vorschlägen zur Lösung von Problemen. „Highlight“ wurde in einem Gemeinschaftsprojekt von Motion-One mit der FitConsulting entwickelt. Egal ob SEO, Facebook, Twitter, YouTube oder Online-Bewertungen – in der schnelllebigen Internetwelt gilt es, stets den Überblick zu behalten. Hier kommt „Highlight“ zum Einsatz. Mit übersichtlichen Analysen hat die App alle firmeneigenen Onlineaktivitäten im Auge, warnt mit einem einfachen Ampelsystem, wenn etwas nicht nach Plan läuft und gibt Tipps zur schnellen Problemlösung. www.fitconsulting.de; www.motion-one.de

Optimieren Sie Ihren Verkaufsprozess und schaffen Sie klare Abläufe in Ihrem Club: t Erfassen Sie Verträge ganz einfach papierlos – ohne vorgefertigtes Formular und nachträglichen Eingabeaufwand. t Lesen Sie die EC-Karte automatisch ein – garantiert ohne Zahlendreher für reibungslose SEPA-Lastschriftläufe. t Lassen Sie Verträge direkt auf dem Display unterschreiben und sofort inklusive der Unterschrift in der Mitgliederverwaltung archivieren – ohne Papierablage und jederzeit einzusehen.

teleconcept heißt jetzt opta data dialog

t Erstellen Sie ein Foto, weisen Sie einen Mitgliedsausweis zu und übergeben Sie diesen sofort an Ihr neues Mitglied – ohne weiteren administrativen Aufwand direkt zum Training.

Mark Steinbach, Geschäftsführer der opta data

Von der Beratung und dem Verkauf von Verträgen bis zur Abrechnung, vom automatisierten Check-In/Out bis zur elektronischen Rücklastschrift – mit M.A.C. CENTERCOM haben Sie alle Abläufe perfekt im Griff.

Gerne senden wir Ihnen weitere Informationen zu. Dirk Schorning, Geschäftsführer der opta data dialog

SGN 2.A21.1

opta data Gruppe – Zum 01. Januar 2016 wird die teleconcept, 1980 als Profitcenter der opta data Abrechnungs GmbH gegründet und seit 1989 ein eigenständiges Unternehmen der opta data Gruppe, in opta data dialog umbenannt. Die Geschäftsführung übernimmt der teleconcept Betriebsleiter Dirk Schorning, der sich um den weiteren Ausbau der Dienstleistungen des Unternehmens kümmern wird. Der Schwerpunkt im Produktportfolio der opta data dialog liegt auf der Entwicklung und Umsetzung von innovativen Kommunikationskonzepten. Das Team besteht ausschließlich aus erfahrenen Kommunikationsprofis, für die Service- und Kundenorientierung keine Fremdwörter, sondern Motivation und Ansporn sind. „Mit dem neuen Namen wollen wir unseren Kunden die enge Verbindung der Gesellschaft als Teil der opta data Gruppe deutlicher kommunizieren als bisher“, erklärt Mark Steinbach, Geschäftsführer der opta data, die Entscheidung zur Umfirmierung und betont weiter: „Mit Dirk Schorning, der seit drei Jahrzehnten für die opta data tätig ist, konnten wir einen hervorragenden Experten auf dem Gebiet des Dialogmarketings als neuen Geschäftsführer des Unternehmens gewinnen.“ www.optadata-gruppe.de

M.A.C. CENTERCOM GmbH F&G 1/2016 11 Franckstraße 5 · 71636 Ludwigsburg Telefon 07141/93737-0 · Telefax 07141/93737-99 info@mac-centercom.de · www.mac-centercom.de


Szene

Sonderkonditonen für Referenzstudios Supersport Fitness – der auf dem Markt noch recht junge Anbieter Supersport Fitness bietet Anfang 2016 interessante Sonderkonditonen für Referenzstudios. Um im Markt mehr Präsenz zu bekommen und interessierten Studiobetreibern die Besichtigung Ihrer Geräte im näheren Umfeld zu gewährleisten, will Supersport Fitness für das Jahr 2016 zehn Referenzstudios in Deutschland einrichten. Jedes Studio mit einer Größe von mindestens 800 m2 und einem guten Ambiente kann sich als Referenzstudio bewerben. Der Gerätepark von Supersport Fitness wird, obwohl die Preise bereits deutlich unter dem marktüblichen Niveau liegen, nochmals deutlich günstiger angeboten. Zusätzlich werden innerhalb von drei Jahren kostenlose Wartungen durchgeführt. Ebenso bietet Supersport Fitness die Option, die Investition in maximal drei Schritten (Kraftgeräte und Bänke, Cardio Park und Functional Bereich) innerhalb von fünf Jahren zu machen. Als besonderen Clou ist geplant, dass diese Studios alle drei Jahre Ihre Geräte für einen akzeptablen Aufpreis gegen neuere Generationen tauschen können. Dafür dürfen dann Interessenten von Supersport Fitness nach Anmeldung und Absprache die Geräte besichtigen und ein ausgiebiges Probetraining machen. supersport-fitness.de

Wie medizinisches Fitnesstraining funktioniert ERGO-FIT – zeigt 2016 auf insgesamt zwölf Veranstaltungen, wie medizinisches Fitnesstraining funktioniert. Dabei können sich Physiotherapeuten, die über das Gerätetraining als 2. Standbein für Ihre Praxis nachdenken oder Studiobetreiber, die im Bereich medizinisches Fitnesstraining aktiv werden wollen, darüber informieren, welche Tipps und Tricks es dabei zu beachten gibt. Termine und weitere Informationen erhalten Sie unter events@ergo-fit.de oder unter der 06331-24610. www.ergo-fit.de

Schnellste Messung für Profis und deren Erfolg Tanita – die MC 780 der Marke Tanita ist das Premium Körperanalysegerät mit der schnellsten Messung (20 Sekunden) und mit Schnittstellen zu weit verbreiteten Software-Anbietern, z.B. medo.check und Technogym. Die MC 780 ist medizinisch zertifiziert und geeicht. Sie ist als interaktives, eigenständiges System konzipiert. Die Kunden stellen sich auf die Waage und können die Messung ohne Hilfe eines Spezialisten durchführen. Eine vollständige Segment-Körperanalyse wird in weniger als 20 Sekunden durchgeführt. Die große LED-Doppelanzeige zeigt die Messdaten der Körperanalyse und die detaillierte Segmentanalyse in einem übersichtlichen, anschaulichen Format an. Die Messergebnisse werden automatisch auf der SD-Karte gespeichert, an einen PC gesendet oder an einen Drucker übertragen und können zur Besprechung mit einem Spezialisten als Beratungsbogen ausgedruckt werden. www.weightcheckers.info

„b2b-konzept“ bietet Kostenoptimierung b2b-konzept ist seit 2010 darauf spezialisiert, die laufenden Kosten seiner Businesskunden zu optimieren. Dabei werden – anbieterunabhängig – die Kostenträger vom Energieeinkauf bis hin zur Kommunikation durchleuchtet. Dank des großen Netzwerkes behält man den Überblick in unserer schnelllebigen und wettbewerbsstarken Zeit, was die Möglichkeit gibt, den Kunde unnötige Kosten zu sparen und zufriedenstellende Lösungen zu erarbeiten. b2b-konzept – der neue Businesspartner der Sport Konzepte Deutschland GmbH – bietet komplette Kostenoptimierung aus einer Hand unterstützt dabei, die richtige Entscheidungsbasis für persönliche Wünsche zu erarbeiten. Getreu der Philosophie „Alles aus einer Hand“ ist b2b-konzept der Ansprechpartner für sämtliche Belange rund um die Themen Energie (Einkauf, Beleuchtung), Kommunikation (Internetanbindungen, Festnetz und Mobilfunk) und Druckkonzepte. www.sportkonzepte.biz

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body + soul goes 2.0 MoveToLive. Im Dezember fiel der Startschuss zum Austausch der Kraftgeräte in allen acht Centern der body + soul Gruppe in München. Sukzessive werden jetzt bis zum Sommer 2016 alle Center mit den Kraftgeräten von Cybex Eagle und Prestige, sowie dem Cybex Arc Trainer ausgestattet. Im vergangenen Jahr hat body + soul bereits die Tour de France Bikes und die Kabelzugserie Genesis DS von FreeMotion mit ins Programm aufgenommen. „Wir freuen uns sehr, Partner von body + soul zu sein. body + soul teilt unsere Ansprüche in Sachen Qualität und Kundenbetreuung, deswegen passt die Partnerschaft, wie die Faust auf’s Auge,“ sagt Christoph Roth, Geschäftsführer von MoveToLive Deutschland. www.movetolive.de

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fle-xx Netzwerktreffen fle-xx – die KonzeptExperten von fle-xx unterstützen Sie mit innovativen Impulsen. fle-xx möchte Ihnen Ihr alltägliches Arbeitsleben erleichtern und Ihren wirtschaftlichen Erfolg langfristig sichern. Wie das funktioniert, erfahren Sie auf den fle-xx Netzwerktreffen. Dort hören Sie interessante Vorträge, können sich mit Kollegen austauschen und erhalten neueste konzeptionelle Anregungen. Aktuelle Termine bekommen Sie unter Tel.: 0731 / 92 14 8790 oder info@flexx-konzept.de, www.fle-xx.com

Neues Thekensystem PILLAR LÖW – Fit in Design. Das neue Thekensystem PILLAR der Löw – Fit in Design GmbH zeichnet sich durch klare Linien und Formen aus, hat eine modulare Bauweise und kann dadurch in kürzester Zeit (ein Tag) geliefert und fertig aufgebaut werden. Die Inneneinrichtung ist durchdacht, funktional und auf Bedürfnisse von Fitnesseinrichgungen abgestimmt. Die Theke ist für die elektrische Verkabelung und andere Installationen bereits vorbereitet. Es können alle relevanten Zubehörelemente, wie Zapfanlagen, Geschirrspüler, Kühlmodule, Edelstahlablagenund Spülen, Kaffeemaschinen und auch spezielle Sonderwünsche problemlos integriert werden. Bei der Auswahl der Materialien gibt es ein riesiges Spektrum und so gut wie keine Grenzen. www.fit-in-design.de

GEMA-freie Musik und GEMA-freie Kurse gymsound.de – topmoderne Musik und hochwertig produzierte virtuelle Fitnesskurse stellt seit Januar 2016 die gymsound.de aus Stuttgart zur Verfügung. Mehr als 30.000 moderne Titel zur Hintergrundbeschallung und virtuelle Fitnesskurse, verbunden mit einer rechtssicheren Freistellungserklärung für die Gema. Fitnessclubs sparen schnell mehrere Tausend Euro pro Jahr, denn die gymsound.de Musikbox kostet nur 29,90 Euro pro Monat. Für 30 Tage kann man die Musikbox gratis über gymsound.de bestellen und im Livebetrieb testen. Es gibt keine Installationskosten, die Musikbox wird einfach an die vorhandene Verstärkeranlage angeschlossen. www.gymsound.de

„Uns laufen die Forderungen nicht mehr davon.”

Jörg Bornhäuser move Fitness & Freizeitanlagen Schwäbisch-Hall Laufen Sie nie schlechtem Geld hinterher!

Vertrauen Sie KOHL. Wie Jörg Bornhäuser und über 1.000 andere Fitnessstudios. Sparen Sie sich Ärger, Zeit und Geld! Unsere Erfolgsquote beim Einzug offener Forderungen spricht für sich. Gleichzeitig ist es unser Ziel, säumige Kunden weiterhin als Mitglieder zu erhalten. Gerne überzeugen wir Sie von unserer Dienstleistung. Testen Sie uns und sparen Sie bares Geld. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Tel.: 06721-493102 E-Mail: fitness@kohlkg.de www.kohlkg.de

KOHL Forderungsmanagement


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Über 10.000 km für den guten Zweck clever fit setzt sich mit dem „Tag der Fitness“ deutschlandweit für Wohltätigkeitsorganisationen ein. Gemeinsam im Zeichen des Sports Gutes tun – das hat bei clever fit mittlerweile schon Tradition: Zum bereits sechsten Mal lud Deutschlands Fitnesskette auch dieses Jahr im November wieder zum „Tag der Fitness“ ein. Dabei wurde aber nicht nur zu Gunsten der Verbesserung der Kondition und des körperlichen Wohlbefindens trainiert, sondern auch für den guten Zweck: Für jeden Kilometer, der im Rahmen dieser deutschlandweiten Charity-Aktion auf den eigens in den Studios dafür zur Verfügung gestellten Lena Nehls, Cornelia Rosemann und Sarah Dewert vom Laufbändern gelaufen wurde, ging ein Euro in den Spendentopf. Nachdem Tierheim Lübbecke mit Pascal Kirchhoff und Michael Kasche in den Jahren zuvor mit den am Tag der Fitness „erlaufenen“ Spendenvom clever fit Fitnessstudio Kirchlengern geldern gesammelt die Henry-Maske-Stiftung „a place for kids“ unterstützt wurde, hat in diesem Jahr jedes Studio eine caritative Vereinigung ausgewählt, die dem eigenen Team und den Mitgliedern persönlich am Herzen liegt. Insgesamt wurden am diesjährigen Tag der Fitness fast 14.000 € für den guten Zweck gesammelt. Viele der Studioinhaber/innen haben zu den Spenden, die sie pro gelaufenen Kilometer gestiftet haben, selbst noch etwas oben drauf gelegt. Manche Mitglieder haben sich die Anstrengung erspart und direkt etwas im Studio vorbeigebracht, um dennoch ihren Teil beizutragen. Die weiteste Strecke wurde diesmal vom Studio in Kirchlengern zurückgelegt: über 890 km sind die Mitglieder dort mit Unterstützung von Freunden, Bekannten und Verwandten im Zeichen der Solidarität gejoggt. Die Betreiber Pascal Kirchhoff und Michael Kasche sind überwältigt von der Einsatzbereitschaft ihrer Mitglieder: „Wir bedanken uns bei allen die so tatkräftig und ehrgeizig am Tag der Fitness teilgenommen haben! Wir sind stolz, das Tierheim Lübbecke mit 900 Euro unterstützen zu können.“ www.clever-fit.com

Let’s Move for a Better World 2016

Barbara Meier und Polar suchen das Polar Topmodell 2016 Polar Deutschland sucht das Topmodell 2016, das Gesicht, das nächstes Jahr die Marke Polar präsentiert und GNTM Gewinnerin 2007 Barbara Meier ist der Kopf der Jury die am 25.01.2015 im Rahmen der ISPO die oder den Gewinner(in) kürte. Bis zum 31.12.2015 konnten unter www.polar-aktionen.de Bewerbungen eingereicht werden.

Technogym kündigt zum dritten Mal in Folge seine globale ‘Let’s Move for a Better World’ Challenge an. Vom 1. bis zum 19. März 2016, werden Studio-Mitglieder in Fitness-Einrichtungen auf der ganzen Welt die Herausforderung annehmen und all ihre Kräfte sammeln, um mit Bewegung den Wellness-Gedanken und einen gesunden Lebensstil in ihrer lokalen Gemeinschaft und darüber hinaus zu unterstützen und zu fördern. Teilnehmer Moves – so heißt Technogyms Einheit zur Messung von Bewegung – werden durch die Technogym mywellness Cloud gespeichert. Die drei aktivsten Fitness-Einrichtungen in jedem teilnehmenden Land – die also den höchsten Anteil an Moves beitragen – haben die Möglichkeit Kindern in der Umgebung dabei zu helfen, aktiver zu werden, indem Technogym einer Schule ihrer Wahl die passende Sportgeräteausstattung bereitstellt. Es wird auch Preise für die Mitglieder geben, die den größten Anteil an der Challenge haben. Technogym hat große Ambitionen mit ‘Let’s Move for a Better World’ 2016, nach dem Erfolg der Kampagne 2015, mit beeindruckenden Zahlen und einer Verdreifachung der Ergebnisse aus 2014: 80.000 Teilnehmer in 17 Ländern haben mehr als 315 Millionen Moves absolviert, dabei insgesamt 140 Millionen Kalorien verbrannt und 45.000 lbs verloren. www.technogym.com

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Zusammen mit Polar Geschäftsführer Thomas Seifert, der Shape Chefredakteuerin Ann Thorer und dem Chefredakteur von Closer und InTouch Tim Affeld, wurde eine kompetente Jury zusammengestellt. An ihrer Spitze, Barbara Meier: „Dieser Contest ist so außergewöhnlich, weil es eben nicht einfach nur um gutes Aussehen geht. Ähnlich wie in meinem Buch Glücksgewicht, das bald erscheint, geht es auch um den Faktor Bewegung. Wir suchen ein besonderes Topmodell. Einen Menschen, der sich wohlfühlt, der Ausstrahlung hat, der Lust auf die Marke Polar hat. Mich macht es ein bisschen stolz, Kopf der Jury sein zu dürfen. Zusammen mit Closer, InTouch, Shape, Wunderweib und Polar wird das ein großer Spaß“, freut sich die Gewinnerin von Germanys Next Top-Model 2007. Bei der Endausscheidung am 25.1.2016 auf der ISPO in München, bei der das Polar Topmodell nicht nur ein Honorar von 5.000 Euro gewinnen konnte, sondern seit diesem Tag das tragende Gesicht der Qualitäts- und Lifestylemarke wird, treffen wichtige Meinungsmacher die wichtige Entscheidung. www.polar-aktionen.de


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Wir stellen vor:

fitness4you In Nussdorf am schönen Bodensee hat seit dem 15. Januar die Fitness Anlage fitness4you auf 2.100 m2 seine Türen geöffnet. Dieser beeindruckende Komplex mit atemberaubendem Panorama über den Bodensee bietet alles, was das Fitness- und Wellnessherz begehrt. Wir haben fitness4you besucht und sind begeistert über das Zusammenspiel von High Class Equipment, Ästhetik, Vintage-Look und Funktionalität.

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anz am Anfang der Geschichte steht das Ehepaar Sybille und Daniel Haymann mit ihrer Leidenschaft zum Fitness Sport. Der Physiotherapeut und die Bankfachfrau sammelten 15 Jahre Erfahrung in unterschiedlichen Stationen der Fitnessbranche, bis sich der Wunsch nach einer Selbstständigkeit in der Branche geformt hat. Vor sieben Jahren war es dann soweit, und Haymanns eröffneten auf 720 m2 ihr erstes Fitnessstudio in Überlingen. Mit kontinuierlich hoher Qualität wurden auf dieser Fläche bis

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zu 1.100 Mitglieder betreut. Das nächste Ziel wurde anvisiert, und es lag auf der Hand, dass eine Expansion der nächste Schritt sein würde. In Überlingen-Nußdorf wurden Sybille und Daniel Haymann auf eine Immobilie aufmerksam, welche schlussendlich die neue, größere fitness4you Anlage werden sollte. „Uns wurde die 1. Etage eines Industriegebäudes angeboten, welche durch ihren Panoramablick auf den Bodensee eine bestechende Atmosphäre bietet. Die Etage musste von der Basis auf

am Bodensee renoviert werden. Dieser Umstand ermöglichte uns wiederum, unsere Vorstellungen vom idealen Fitness- und Wellness Club umzusetzen. Wir brauchten also keinen Kompromiss mit vorgegebenen Raumbedingungen einzugehen und konnten unser Konzept von einem Fitnessstudio im Vintage-Look konkret nach unseren Vorstellungen umsetzen“ erzählt uns Daniel Haymann.

2.100 m2 Premium-Klasse Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. Auf 2.100 m2 erstreckt sich der Premium Fitness-Club mit einem üppigen Matrix Plate Loaded Bereich, Cross Fitbox und Cardio soweit das Auge reicht. Die Sauna- und Wellnesslandschaft besteht aus vier unterschiedlichen Saunen und einer Außenterrasse mit Seeblick. Beim Trainingsequipment haben Sybille und Daniel Haymann unter anderem auf den Her-


Advertorial

steller Matrix gesetzt. Der Hersteller hat fitness4you mit seiner Kraftgerätelinie Ultra ausgestattet und für das freie Training darf die Matrix Magnum Serie natürlich nicht fehlen.

Matrix Ultra Mit der Kraftgerätelinie Ultra bietet fitness4you seinen Kunden ein hohes Trainingsniveau. Matrix Geräte sind optimal an die Bedürfnisse des Nutzers angepasst und bieten Komfort bis ins Detail. Die Premium Kraftgeräteserie Ultra hat einen besonders niedrigen Gewichtsblock in einheitlicher Höhe von 130 cm, was zu einem modernen, übersichtlichen Raumgefühl beiträgt. Ultra punktet mit Features, die das Training bereichern. Ein eingebautes Zählwerk misst Wiederholungen, aktive Übungszeit und verbleibende Zeit zwischen den Wiederholungen. Der Pin für die Gewichtsabstufung ist aus jeder Trainingsposition erreichbar und dank des Zusatzhebels können drei verschiedene Zwischenabstufungen gewählt werden. Die Geräte sind komfortabel, effektiv und einfach zu bedienen.

Daniel und Sybille Haymann beim Opening - umringt von ihrem Team.

Körper des Trainierenden geführt wird. Das hohe Niveau der Linie macht sie für ein breit gefächertes Publikum attraktiv.

Freies Training mit Magnum Heavy Duty

Wellness für die Seele

Für das freie Training bietet die Heavy Duty Magnum Geräteserie alles was das Herz begehrt. Mit einer großen Auswahl an soliden Geräten wird ein Maximum an Funktionalität und Leistung vereint. Die Dip / Chin / Beinhebestation z.B. ist ein sehr beliebtes multifunktionales Trainingsgerät, ebenso wie die Glute Ham Bench, ein effektives Gerät für die komplette hintere Bein- und Gesäßmuskulatur. Die Olympic Breaker Benches sind mit einer schwenkbaren Langhantelablage versehen. Diese Innovation gewährleistet die ideale Startposition beim Bankdrücken, da die Hantelstange direkt auf die richtige Trainingshöhe über dem

Der Wellness Bereich bietet jeder professionellen Wellness- oder SPA Einrichtung die Stirn. Neben einer Finnsauna, einer Bio- und einer Aromasauna gibt es ein Softdampfbad. Eine Panoramasauna mit Seeblick ist noch in Planung. Jedes Detail ist durchdacht: das wunderschöne Tauchbecken, Fußbäder, ein Ruhe- und Loungebereich sowie beheizte Sitzbänke. Bei Öffnungszeiten von 8:00 – 22:00 Uhr wird dem Kunden nonstop ein breites Kursprogramm geboten, was selbstverständlich von motivierten Instruktoren oder auch virtuell durchgeführt wird. Funktional-Training,

Zumba, Jumping-Fitness, eine Spinning Box und ein separater Yoga Raum laden die Kunden ein. Auf qualifizierte Mitarbeiter legen Sybille und Daniel Haymann großen Wert. Derzeit kümmern sich 35 Mitarbeiter um das Wohl und die Fitness der Mitglieder – und das sind seit dem Opening am 15. Januar immerhin bereits ca. 1.700 Kunden. „Unsere Mitgliederzahlen sind noch ausbaufähig und steigen kontinuierlich. Bis Ende des Jahres planen wir die 2.000-er Marke geknackt zu haben“ sagt uns Daniel Haymann. Reha-Sport wird als Nebensparte angeboten. Die enge Zusammenarbeit mit dem anliegenden Ärztenetzwerk floriert. Man arbeitet Hand in Hand. In der Tat hat sich das Ehepaar Haymann eine wunderschöne Fitnessanlage im Vintage-Look erschaffen. Der Hauptfokus liegt nun voll und ganz auf dem Tagesgeschäft des fitness4you, aber die Zukunftsvision sieht noch zwei weitere Anlagen vor. Es bleibt also spannend am Bodensee.

www.fitness4you-ueberlingen.de

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Trend 1: Tragbare Technologie (Activity Tracker etc.)

© vadymvdrobot - Fotolia.com

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Trend 2: Training mit dem eigenen Körpergewicht

Die internationalen Fitness-Trends 2016 Top 20 des American College of Sports Medicine „Was kommt – was geht?“ fragen wir immer, wenn das neue Jahr beginnt. Insbesondere die Frage „Was wird anders?“ interessiert uns – und das nicht zuletzt auch im Hinblick auf Trends im Fitnessbereich, die sowohl aus gesundheitspolitischer und ökonomischer, als auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht für die Fitnessbranche relevant sind. Sportwissenschaftler und DFAV-Ausbildungsdirektor Prof. Theodor Stemper informiert hier, wie man vermeintliche und echte Trendforschung voneinander unterscheidet. Außerdem beleuchtet er die Ergebnisse der weltweiten Fitness-Umfrage vom American College of Sports Medicine, die Ende 2015 als Jubiläums-Ausgabe im ACSM'S Health & Fitness Journal publiziert wurde.

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o findet man Informationen zu Fitness-Trends? Trendforschung ist eine Tätigkeit ganz unterschiedlicher Professionen. Im Grunde ist zunächst schon jeder Einzelne immer sein eigener Trendforscher, da er tagtäglich Prognosen über zukünftige Entwicklungen trifft – nicht nur zum Wetter! Doch wenn es um unternehmerische Entscheidungen geht, will man den eigenen „guten Riecher“ gerne mit externen Einschätzungen abgleichen, um mögliche Trends nicht zu übersehen und Fehlurteile zu vermeiden. Allerdings ist die Spanne externer Quellen zum Thema Fitness-Trends groß und auch von recht unterschiedlicher Qualität. Sie reicht von Horoskop ähnlicher „Wahrsagerei“ bis hin zu echten Forschungsergebnissen.

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Dreierlei Trend-Prognosen Zum einen gibt es vermeintliche Trendanalysen von zahlreichen, meist selbst ernannten, „Fitness-Experten“, die vorwiegend in Internet-Foren zu finden sind. In der Regel argumentieren sie nicht auf wissenschaftlicher Basis, sondern propagieren ihre persönlichen Vorlieben und stellen diese fälschlich als Trend, oft sogar als „den Trend“ dar, ohne dass dessen Bedeutung und dessen „Ranking“ im Vergleich zu weiteren Trends berücksichtigt wird. Des Weiteren finden sich Trend-Prognosen aus der Fitness-Industrie, die ihre neuen Unternehmensideen als Angebot in den Markt bringt und mit der Nachfrage ggf. auch Trends erzeugen will. Oder die auf einen potentiellen Trend, der von Trend-Scouts ausgemacht wurde, aufspringt und darauf

mit entsprechenden Produkten oder Dienstleistungen reagiert. Last not least gibt es aber auch seriöse Trendforschung. Diese unterscheidet zunächst deutlich zwischen „Trend“ (einer mittelfristig andauernden Entwicklung in der Nachfrage oder dem Verhalten von Menschen) und „Mode“ (einer nur kurzfristig aufflammenden Vorliebe, wie z.B. „Modegetränke“). Hier sind sog. Trendbüros ebenso zu nennen, wie universitäre Forschungsgruppen, die ihre Ergebnisse mittels unterschiedlicher Methoden ermitteln. Dazu zählen z.B. „Scanning“ diverser Medien (Internet, TV, Printmedien), „Trendscouting“ in diversen Szenen der Jugend- und zunehmend auch der Seniorenkultur und „Experten-Hearings“ (Befragungen, Interviews, Round Tables).


Trend 3: HIIT (High Intensity Interval Training)

Zum Thema „Fitness-Trends“ ist hier in erster Linie der weltweite FitnessTrend-Überblick „WORLDWIDE SURVEY OF FITNESS TRENDS FOR 2016“ zu nennen, der vom American College of Sports Medicine unter der Leitung von Dr. Walter Thompson erstellte worden ist und Ende 2015 als 10. Jubiläums-Ausgabe im ACSM’S Health & Fitness Journal publiziert wurde. Dessen Resultate, die auch für unternehmerische Entscheidungen im Bereich der kommerziellen Fitness-Studios beachtenswert sind, sollen hier kurz dargestellt und kommentiert werden.

Wie wurden die Daten im „Worldwide Survey“ erhoben? Zunächst wurden von Experten des ACSM Health & Fitness Journal insgesamt 40 als aktuell relevant ein-

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Trend 4:

Krafttraining für jede Zielgruppe

geschätzte Trends ausgemacht und für die Befragung vorgegeben, darin waren auch die Top 25 Trends früherer Befragungen enthalten. Jeder Trend konnte auf einer Skala von 1 (am wenigsten wahrscheinlich als Trend) bis 10 (am wahrscheinlichsten) bewertet werden. Diese Liste wurde auf elektronischem Wege an 26.933 ausgewählte Adressaten aus dem ACSM Experten-Adresspool aus den Bereichen kommerzieller, klinischer, kommunaler und betrieblicher Fitness- und Gesundheitsanlagen gesendet. Unterstützt durch einige Anreize (Buch- und Geldprämien) und zweimalige Nachfrage antworten immerhin 11 % (2.833 Personen) – im Vergleich zur ersten Befragung in 2006 mit 4.000 Adressen und ca. 500 Antworten eine deutliche Steigerung.

Die Antworten kamen aus 13 Ländern (Australien, China, Taiwan, Singapur, Japan, Indien, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Russland, Italien, USA, Kanada)) aller Kontinente, mit Ausnahme Afrikas (und Südamerikas). Neben wenigen Besitzern und Managern von Fitnessanlagen, Kliniken und Firmen war die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer als haupt- oder teilweise auch nebenberufliche(r) Trainer/in tätig. 66 % der Antwortenden waren weiblich, das Alter reichte von 20 bis über 60 (mehrheitlich 25–40-Jährige) und die mittlere Berufserfahrung betrug mehr als 10 Jahre.

Was ist „trendy“? Die Top 20 Fitness-Trends der Befragung im „Worldwide Survey“ finden sich in der folgenden Tabelle (rechts original, links deutsche Übersetzung).

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Fitness

Trend 5: Ausbildungsqualität/-standard von Fitnesstrainer/innen Fitness-Trends 2016 11. Tragbare Technologie (activity tracker etc.) 12. Training mit eigenem Körpergewicht 13. HIIT (High Intensity Intervall Training) 14. Krafttraining 15. Ausbildungsqualität/-standard von Fitnesstrainer/innen 16. Personal Training 17. Functional Fitness 18. Fitnessprogramm für Ältere 19. Training zur Gewichtsreduktion 10. Yoga 11. Gruppenfitness unter Anleitung 12. Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF/BGM) 13. Wellness Coaching (Wellness unter Betreuung) 14. Outdoor-Aktivitäten (Freiluftsport) 15. Sportartspezifisches Training 16. Beweglichkeitsund Mobilitäts-Rollen 17. Smartphone Trainings Apps 18. Circuit Training 19. Core Training (Training mit Fokus ‚Zentrum’) 20. Effektmessungen (Fitnesstests, Gesundheitschecks) Quelle: Thompson (2015)

Prof. Dr. Theodor Stemper Sportwissenschaftler an der Bergischen Universität Wuppertal, 1. Stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes Gesundheitsstudios Deutschland e.V. (BVGSD) und Ausbildungsdirektor des DFAV e.V.

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In Übereinstimmung mit den Untersuchungen der vorherigen Jahre haben sich einige neuere Trends, wie HIIT und Training zur Gewichtsreduktion, bestätigt. Andere Trends, wie das professionell angeleitete Fitnesstraining, haben sich fest etabliert. Nicht mehr in die Top 20 geschafft haben es dagegen frühere Trends wie rehabilitative Nachsorgeprogramme, Programme für übergewichtige Kinder und Anreizprogramme für Betriebe. Aber auch Boot Camps, Balance- und Stabilitätstraining, Aquafitness und Lauftreffs sind nicht mehr in den Top 20 gelistet – so wie z.B. auch Pilates und Zumba (!) – entgegen ihrer nach wie vor großen Bedeutung in der FitnessIndustrie. Bei Trendumfragen ist zu beachten, dass abgefragt wird, was in Zukunft eine größere Bedeutung haben

Liegestützte und Sit-ups hinausgeht. Diese recht „freie“ Form des Trainings erfordert aber besonders gute Anleitung, so dass dieser Trend sehr gut auch von den kommerziellen Fitnessstudios, sowohl im Personal- als auch Group-Fitness-Training, aufgegriffen werden kann. Gleiches gilt für das drittplatzierte HIIT, das mittlerweile schon längst nicht mehr nur für Leistungssportler, sondern, unter fachkundiger Anleitung, für immer mehr Zielgruppen angeboten wird (vgl. Artikel-Serie dazu in F&G 6 und 7/2014 und F&G 1/2015) Und auch, wenn es in diesem Jahr im Vergleich zu den beiden letzten Jahren zwei Plätze eingebüßt hat, ist Krafttraining nach wie vor unter den Top 5. Da Fitness-Profis es als relevanten Trend, man könnte wohl von einem längerfristigen „Mega“-Trend sprechen, für nahezu alle Zielgruppen ansehen: Heranwachsende wie Senioren, Frauen wie Männer, chronisch Erkrankte wie Leistungssportler. Ermutigend ist auch, dass professionelle Trainingsbetreuung Platz 5 einnimmt, was jedoch angesichts der mehrheitlich in diesem Segment tätigen Befragten auch verständlich ist. Dennoch zeigt es, dass gut ausgebildetes Personal als eine wesentliche Säule zukünftiger FitnessEntwicklung eingeschätzt wird.

Fazit

könnte bzw. was neu kommen kann. Dabei darf nicht vergessen werden, dass viele ehemalige Trendthemen heute fest in der Fitness- & Gesundheitsbranche verankert sind, ohne dass diese bei Trendumfragen nochmals genannt werden. Daraus darf man nicht schließen, dass diese Themen „out“ sind. Zu diesen fest etablierten Themen gehören beispielsweise ZUMBA und Pilates.

Die Top 5 im Check Insgesamt 17 der Top 20 Trends des letzten Jahres tauchen auch 2016 wieder auf. Allerdings haben die ersten drei Plätze gewechselt, so dass nun die „Wearables“ Platz 1 belegen und der letztjährige Erste, Training mit eigenem Körpergewicht, für 2016 auf Platz 2 landet, knapp vor HIIT, das 2015 noch auf Platz 2 lag. Dass in unserem „Informations-Zeitalter“ die Wearables so weit vorne gesehen werden, kann nicht wirklich überraschen. Dass aber das Training mit dem eigenem Körpergewicht so weit oben landet, zeigt, dass hier ein Potential erkannt wird, das weit über

Diese weltweit einzigartige Analyse, die nun zum zehnten Mal vorgelegt wurde, ist für die deutschen Fitnessstudios einerseits natürlich relevant. Wo sonst finden sich so fundierte Ergebnisse zu möglichen Fitness-Trends? Andererseits ist aber auch Zurückhaltung geboten, denn die Ergebnisse basieren doch letztlich nur auf ca. 3.000 ausgewählten Fitnessexperten weltweit, vermutlich aber vorwiegend aus dem anglo-amerikanisch-australischen Raum, da nähere Angaben zur Aufteilung nach Nationen und Regionen fehlen. Nicht zuletzt haben nationale Märkte aber immer auch ein Eigenleben und eine eigene Dynamik. So ist für Deutschland das Thema Gesundheit, sowohl im präventiven als auch rehabilitativen Sinne, ggf. doch bedeutsamer, als es die mittleren Plätze des Worldwide Surveys vermuten lassen. Hilfreicher zur Einschätzung deutscher Fitness-Trends, die für die hiesigen Studios noch bedeutsamer als internationale Trends sind, ist daher sicher eine nationale Studie, wie sie jetzt kürzlich mit Unterstützung durch F&G vom BVGSD e.V., DFAV e.V. und der Bergischen Universität Wuppertal erstellt wurde. Die aktuellsten Ergebnisse daraus finden Sie auf den Folgeseiten. Prof. Dr. Theodor Stemper



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Fitness-Trends Deutschland 2016

Prof. Dr. Theodor Stemper Sportwissenschaftler an der Bergischen Universität Wuppertal, 1. Stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes Gesundheitsstudios Deutschland e.V. (BVGSD) und Ausbildungsdirektor des DFAV e.V.

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Aktuellste Ergebnisse der ersten deutschen B-2-BFitness-Trend-Befragung Eine Umfrage zu DEN internationalen Fitness-Trends 2016? Was das ACSM kann, können wir auch – und sollten wir auch mal für Deutschland tun, dachte sich Prof. Dr. Theodor Stemper, DFAV-Ausbildungsdirektor und Lehrbeauftragter der Universität Wuppertal. Er hat keine Mühen gescheut, gemeinsam mit der Uni Wuppertal, dem DFAV e.V., dem BVGSD e.V. und natürlich der F&G eine eigene Studie zu den aktuellen Fitness-Trends hierzulande durchzuführen. Lesen Sie hier exklusiv, welche überraschenden Ergebnisse und Unterschiede zur internationalen Trend-Befragung dabei heraus kamen!


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Wie wurden die Daten erhoben? „Herzlich Willkommen! – Wir freuen uns, dass Sie an der ersten deutschen B-2-B-Fitness-Trend-Befragung 2016 teilnehmen.“ So haben wir die FitnessProfessionals begrüßt, die aus dem Adressbestand der Initiatoren ausgewählt und per E-Mail über den Zweck der Befragung und auf den zugehörigen Link zum Online-Fragebogen hingewiesen worden waren. Dann wurden Sie gebeten, den Fragebogen, dessen Beantwortung nur wenige Minuten in Anspruch nahm, spätestens bis zum 15.01.2016 auszufüllen. Dazu mussten sie zunächst 30 Fitnesstrends bezüglich Ihrer Bedeutung für das Jahr 2016 auf einer Likert-Skala von 1-10 einschätzen. Diese 30 Trends, die in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet waren, umfassten die 20 Trends, die das ACSM für 2016 ermittelt hatte (siehe S. 18ff). Hinzu kamen die wichtigsten fünf Trends, die in den letzten drei Jahren aus der Liste des ACSM herausgefallen waren sowie weitere fünf Trends, die das Autorenteam aktuell als relevant für Deutschland eingeschätzt hatte.

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A

ngeregt durch die Studie des ACSM’S Health & Fitness Journal zu den „Fitness Trends 2016“ (lesen Sie dazu auch den Bericht auf den vorherigen Seiten 18ff dieser Ausgabe), wollten wir es genauer wissen: Ist auch in Deutschland das ein FitnessTrend, was laut ACSM weltweit gilt? Unterstützt durch die Verbände DFAV e.V. (Deutscher Fitness & Aerobic Verband) und BVGSD e.V. (Bundesverband Gesundheitsstudios Deutschland), als auch deren offiziellem Medienpartner, dem Insider-Fachmagazin F&G Fitness und Gesundheit, haben wir in den letzten Tagen in meinem Arbeitsbereich Fitness und Gesundheit an der Bergischen Universität Wuppertal eine Online-Befragung zu den „Fitness-Trends Deutschland 2016“ konzipiert und durchgeführt. Jetzt liegen die Ergebnisse vor. Sie verschaffen tatsächlich Gewissheit darüber, ob die Fitness-Trends, die das ACSM im sog. „World Wide Survey“ ermittelt hat, so auch für Deutschland zutreffen. Und so viel kann vorweg gesagt werden: Die deutschen FitnessProfessionals schätzen den nationalen Fitnessmarkt, wie von uns erwartet, anders ein – und zwar deutlich anders, wenn man genau hinschaut. Sie nehmen nicht nur eine andere Gewichtung der Trends und deren Bedeutung vor, sondern sehen zum Teil auch andere Trends weiter vorn oder halten ganz andere Phänomene für relevant.

Um keine Trends zu übersehen, wurden den Befragten außerdem drei freie Felder für die Eingabe eigener Schwerpunkte überlassen. Zum Schluss wurden noch einige persönliche Angaben zu Berufstätigkeit und -erfahrung in anonymisierter Form erfasst, die später noch für eine differenziertere Auswertung berücksichtigt werden sollten. Wer mochte, konnte sich zusätzlich noch an einem kleinen Gewinnspiel beteiligen, das, analog zur ACSM-Studie, als zusätzlicher Anreiz für die Beteiligung an der Befragung angefügt war.

Wer nahm an der Befragung teil? An der Studie beteiligten sich in der kurzen Befragungszeit von gut einer Woche nahezu 400 Teilnehmer – eine Resonanz, die unsere vorsichtigen Erwartungen deutlich übertraf und die offensichtlich die Relevanz des Themas unterstreicht. Fast exakt ein Viertel der Antwortenden waren Männer, drei Viertel Frauen. Das Alter verteilte sich zu etwa gleichen Teilen auf die einzelnen Altersgruppen von 20 bis 60 Jahren, wobei etwa jeweils ca. 25 % ein Alter von 20 bis 34 bzw. 35 bis 44 Jahre angaben, ca. 35 % ein Alter zwischen 45 und 55 Jahren und etwas mehr als 10 % waren über 55 Jahre und ca. 2 % unter 20 Jahre alt. Als Berufstätigkeit gaben 51,1 % „Group Fitness Trainer/in“ an, 16,9 % „Studioleitung, Verwaltung, Verkauf“, ca. 15 % „Personal-Trainer/in“ (im Studio 5,9 %, freiberuflich 8,7 %), 11,9 % „Studium/Ausbildung“ und je ca. 3 % gaben eine Tätigkeit „in Lehre/Forschung“ bzw. „.im medizinischen Bereich“ an.

Die Angaben zur Dauer der wöchentlichen Arbeitszeit und der bisherigen Berufserfahrung belegen, dass es sich bei den Teilnehmern wahrhaftig um „Fitness-Professionals“ handelte. Als wöchentliche Arbeitszeiten wurden nur von ca. 40 % weniger als 5 Stunden angegeben (11,3 % „unter 2 Stunden“, 31,9 % „3 bis 5 Stunden“). Von ca. 60 % werden dagegen mehr als 20 Stunden wöchentlicher Arbeitszeit genannt, wobei 17,7 % „21 bis 30 Stunden“; 7,1 % „31 bis 40 Stunden“ und 31.9 % sogar „mehr als 40 Stunden“ anführten, was vor allem bei Freiberuflern im Fitnessbereich bekanntlich durchaus keine Seltenheit ist. Beeindruckend ist auch die jahrelange Berufserfahrung, die die Teilnehmer aufwiesen. Nur ca. 10 % sind erst weniger als zwei Jahre berufstätig (4,2 % „unter 1 Jahr“, 5,7 % „1 bis 2 Jahre“). Weitere 12,3 % arbeiten seit „3 bis 4 Jahren“, je ca. 10 % „5 bis 6“ bzw. „7 bis 9 Jahre“ und über 60 % schon seit mehr als 10 Jahren in ihrem Beruf (je ca. 30 % „10 bis 19 Jahre“ bzw. „20 Jahre und mehr“). Insgesamt ist die Rücklaufquote und -qualität damit mehr als zufriedenstellend, vor allem angesichts des „sportlichen Zeitrahmens“ von rund einer Woche.

Die deutschen Fitness-Trends führen ein Eigenleben Die Zusammenfassung der Ergebnisse in der angefügten Tabelle zeigt: Deutsche Fitness-Professionals legen größten Wert auf qualifizierte Betreuung und gesundheitsorientierte Programme und sehen diese daher auch an der Spitze der deutschen Fitnesstrends! Technische Assistenz durch „Wearables“ (Platz 18) oder „Smartphone-

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Apps“ (Platz 19) landen dagegen weit abgeschlagen hinten – anders als im „World Wide Survey“, wo die „Wearables“ sogar als TOP 1 Trend deklariert wurden. Auffällig ist, dass sich unter den deutschen TOP 5 nur zwei Trends aus den TOP 5 des „World Wide Survey“ befinden, dagegen drei, die dort nur auf mittleren Plätzen rangierten. Auch insgesamt zeigen die deutschen Trends weitestgehend ein „Eigenleben“. Allen voran triumphiert mit Abstand auf Platz 1 die „Ausbildungsqualität/standard von Fitnesstrainer/innen“ (bei ACSM nur auf Platz 5), gefolgt von zwei weitere Trends auf Platz 2 und 4, die ebenfalls die Bedeutung von angeleiteten, gesundheitsrelevanten GruppenProgrammen betonen, „Fitnessprogramm für Ältere“ (Platz 2 statt ACSM 8.) und „Gruppenfitness unter Anleitung“ (4 statt 11.). Außerdem sind zwei weiteren Trends auf Rang 3 und 5, in denen die Arbeit für den und mit dem Körper im Vordergrund steht: „Training zur Gewichtsreduktion“ (3 statt 9) und „Training mit dem eigenen Körpergewicht“ (5 – das zumindest bei ACSM auch weit vorne auf Rang 2). Dies sind im Grunde ja alles Kernthemen des professionellen Fitnessbereiches, vor allem des gesundheitsorientierten. Auch die folgenden fünf Trends auf den Plätzen 6-10, wo „Functional Fitness“ als Sechsplatzierter nur ganz knapp, da ähnlich hoch bewertet, hinter den ersten fünf Plätzen liegt, stellen mit Ausnahme der etwas umfassender zu verstehenden „Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGM/BGF)“ heraus, dass gezieltes, qualifiziertes und kontrolliertes Training als DER dominante Trend bei den deutschen Fitnessprofessionals angesehen wird – und dass sich die Einschätzung der

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deutschen Expertengruppe deutlich von der des ACSM unterscheidet. Dazu zählen ganz allgemein „Krafttraining“ (8), aber auch „Core-Training“ (9) sowie die Ergebniskontrolle durch „Fitness/Gesundheitschecks“ (10). Lediglich „Personal Training“ findet sich als Trend weiter unten erst auf Platz 16, wobei anzumerken ist, dass vor allem zwischen den Rängen 12 bis 17 die Abstände nicht sehr groß sind. Erst ab Rang 11 folgen dann Bereiche, die einerseits sanfter und auch gezielter auf Mobilität und Entspannung angelegt sein können, wie „Yoga“ (11) oder „Beweglichkeits- und Mobilitätsrollen“ (13) („Wellness-Coaching“ jedoch nur ganz am Ende als 20.), oder die im Gegensatz dazu i. d. R. mit höherer Intensität und stärkerem Sportbezug assoziiert sind, wie etwa „Outdoor-Aktivitäten (Freiluftsport)“ (12), „HIIT“ (14), „Circuit-Training“ (15) und „Sportartspezifisches Training“ (17).

Deutsche finden „Wearables“ nicht sehr trendy Ist es überraschend, dass erst auf den hinteren Plätzen, und zwar deutlich abgeschlagen, „Wearables“ (18) und „Smartphone Apps“ (19) liegen? Für Letztere nicht, denn diese waren schon beim ACSM-Survey nur auf Rang 17 gelandet. Die „Wearables (Tragbare Fitnesstechnologie)“ dagegen waren TOP 1 im „World Wide Survey“! Doch den deutschen Fitness Professionals scheinen diese nicht sehr „trendy“ zu sein. Womöglich wird dieser Trend von deutschen Experten im Fitnessbereich weniger für das B-2-B als das B-2-CSegment, wo er ohne Frage seine Bedeutung hat, als relevant eingeschätzt. Man kann angesichts der deutschen Daten daher nicht wirklich

verstehen, warum von der BefragungsStichprobe des ACSM „Wearables“ als Trend Nr. 1 weltweit identifiziert wurden. Vielleicht haben sich dort die beiden genannten Segmente, anders als bei unserer Studie, doch stärker vermischt? Darauf deutet zumindest die viel heterogenere Zusammensetzung der Untersuchungsgruppe hin.

Gibt es spezifisch deutsche Trends? Wirft man einen Blick auf die komplette Rangliste, die es zu bewerten galt, also auf alle 30 statt nur die von dem ACSM vorgegebenen 20 Trends, so wird die bisherige Rangfolge zum Teil noch einmal deutlich revidiert. Denn vier „neue“ Trends, allesamt aus dem Bereich gesundheitsorientierter Fitness, schieben sich damit auf die Plätze 8, 11, 14 und 15 der TOP 20Liste. Mit „Body & Mind“ ist dann auf Rang 11 ein zu dem ähnlich gelagerten „Yoga“ passender Trend platziert, der vor kurzem auch beim ACSM noch im Trend lag. Dagegen sind aber „Rehasport-Programme“ (8), „Präventionskurse (u.a. § 20 SGB V)“ (14) und die dazu gehörige „Kooperation mit Ärzten“ (15) offensichtlich typisch deutsche Trends, die so im ACSM-Survey überhaupt nicht auftauchen, die aber die aktuelle Entwicklung gerade vieler gesundheitsorientierter Studios gut widerspiegeln. Als Konsequenz auf die „Eingruppierung“ dieser Trends fallen dann die bisher dort befindlichen letzten vier Trends, und damit auch die TOP 1 des ACSM (‚Wearables’), aus den TOP 20 heraus (am Ende der Tabelle als 17.–20. markiert)! Die bisherigen Ausführungen verdeutlichen aber auch, dass die Befragten bei ihren Antworten vor allem wohl ihr eigenes berufliches Umfeld im


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Fokus hatten, das sich naturgemäĂ&#x; in den qualitativen Gesundheitsstudios befindet. Jugendkulturell geprägte Trends oder hochintensive, sportbezogene Trends in Discountstudios werden sich deswegen bei diesen Trendanalysen eher weniger finden.

Last not least soll noch kurz auf die „offene Frage“, diejenige nach „persĂśnlichen Trends“, eingegangen werden. Mehr als ein Drittel aller Befragten nannten hier bis zu drei weitere Trends. Unter der Vielzahl unterschiedlichster Angaben waren die fĂźnf am häufigsten genannten und zwar in dieser Reihung: Faszientraining, Jumping/Jump Fit, Schlingentraining/TRX, Deep Work (ein intensives Workout) und, tatsächlich, auch noch Aerobic-Varianten, wie Aerobic in Latin-Style oder fĂźr Senioren. Wobei hier nicht auszuschlieĂ&#x;en ist, dass gerade diese letzte Nennung den vielen teilnehmenden Group-Fitness-Trainerinnen geschuldet ist. Weitere, einzelne Nennungen reichen noch von Kettlebell bis Tabata Workout (was i. Gr. HIIT ist) oder von Body Balance bis zu Gyrokinesis-Training, die, nach der Definition in unserem vorhergehenden Artikel zum „World Wide Survey“, sicher zum Teil eher als „Mode“ statt als „Trend“ zu bezeichnen wären.

Fazit Der Aufwand hat sich gelohnt! Die von uns durchgefĂźhrte Studie hat eindeutig belegt, dass internationale Trends nur sehr bedingt mit den Einschätzungen deutscher Fitness-Professionals Ăźbereinstimmen. Denn in Deutschland werden im B-2-B-Bereich die Entwicklungen bei den FITNESS-TRENDS deutlich anders bewertet – und andere Trends werden hier als relevant(er) angesehen. Im Kern dominiert bei allen von uns ausgewerteten Trend-Bewertungen eine deutliche Präferenz der Fitness-Professionals fĂźr hochwertige, gesund-

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Welche Trends werden noch genannt?

heitsorientierte Trainingsprogramme und fĂźr eine ebenso hochwertige, hochqualifizierte Betreuungsqualität im Gruppen- wie auch im PersonalTrainings-Bereich. Das ist fĂźr die Initiatoren der Studie im Ăœbrigen angesichts der aktuellen demographischen und sozialen Entwicklung nachvollziehbar – und nicht zuletzt auch eine Bestätigung fĂźr ihre wissenschaftliche und verbandspolitische Ausrichtung. Summa summarum liegen mit dem hier vorgestellten „Fitness-Trend Deutschland 2016“ nun erstmalig richtungsweisende nationale Daten vor und ein Ergebnis, das von den Initiatoren der Studie zukĂźnftig regelmäĂ&#x;ig ĂźberprĂźft werden wird. Prof. Dr. Theodor Stemper

n Die Auswertung in Gruppen Die Auswertung ergab zusammenhängende „Gruppen“, entsprechend dem erreichten Mittelwert auf der Skala von 1 (sehr unwichtig) bis 10 (sehr wichtig). Es gibt sechs Gruppen, die sich von den Mittelwerten heraus bilden: Ein einsamer Spitzenreiter, TOP 1, und danach TOP 2-6, TOP 7-9, TOP 10-14, TOP 15-17 und TOP 18-20 mit den folgenden MW (zughĂśrige Trends siehe folgende Tabelle): Rang Mittelwert 1 9,2 2–6 8,7 – 8,4 7–9 7,9 – 7,7 10 – 14 7,4 – 7,1 15 – 17 6,9 – 6,7 18 – 20 5,1 – 5,5 Die vier „typisch deutschen Trends“ (in grĂźn) haben im Ăœbrigen MW von 7,7, 7,6, 7,4 und 7,3 (Reha, Body & Mind, Prävention, Kooperation Ă„rzte).

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TRICEPS

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GLUTEUS

%

WWW.SUPERSPORT-FITNESS.DE Verkauf nicht an Letztverbraucher

GERÄTE ÜBLICHERWEISE AB LAGER LIEFERBAR

BAUCH


Szene

F&G-Marktübersicht: Vibrationstrainingsgeräte plus passende Konzepte

Die

Schwingung stimmt

Schütteln, rütteln und wackeln, ob für Astronauten, Promis, Fußball-Profis oder Oldies: Vibrationstrainer haben sich als hocheffektive Trainingsgeräte im Kompakt-Format in Fitness- und Reha-Einrichtungen fest etabliert. Das Angebot an Geräten ist groß – doch nicht alle Geräte erfüllen die Qualitätsansprüche professioneller Fitness- bzw. Gesundheitsstudios. Auch das richtige Trainingskonzept und die Zielgruppenansprache entscheiden über den Erfolg der Investition. F&G präsentiert Ihnen hochwertige Vibrationstrainingsplatten für die professionelle Anwendung mit Vermarktungskonzepten der Anbieter, damit sich der Einsatz in der Praxis oder im Studio auch bezahlt macht.

E

s ist kein Geheimnis, dass Vibrationstraining eine äußerst effektive Form des Krafttrainings ist und auch tiefer liegende Muskelgruppen beansprucht. Auf den ersten Vibrationsplatten trainierten zunächst Astronauten, um in der Schwerelosigkeit ihre Knochendichte und Muskelmasse zu erhalten. Das war in den 1960er Jahren. Heute nutzen neben Promis und figurbewussten Damen auch Sportprofis die Geräte. Vibrationstraining wird im Leistungssport wie im Beauty- und Wellnessbereich sehr erfolgreich zur Straffung von Muskulatur und Bindegewebe, zur Verbesserung der Beweglichkeit, der Muskelleistung und der koordinativen Fähigkeiten eingesetzt.

Viele Pluspunkte

© wildworx - Fotolia.com

Die mechanischen Schwingungen der Geräte zwingen die Muskeln zu Kontraktionen und lösen Spindelreflexe aus, sogenannte DehnungsVerkürzungs-Zyklen. Diese, für die Muskeln und den gesamten Körper sehr intensive Belastung, ist sonst oft nur durch intensives, teilweise auch raumintensives, Training und anspruchsvolle Übungen zu erreichen. Hier liegt wohl das größte Plus der Geräte: Beeindruckende Trainingseffekte in kurzer Zeit mit relativ wenig Platzbedarf. Durch eine Vielzahl an dynamischen Trainingsübungen können die Trainingseffekte noch verstärkt und auch gezielt angewendet werden, alles innerhalb weniger Minuten, in wenigen Trainingseinheiten pro Woche – zumindest versprechen dies die Anbieter. Das sind Attribute, die Vibrationstraining natürlich auch in der professionellen Fitness- und Gesundheits-

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F&G 1/2016

branche einen festen Platz beschert haben. Laut „Eckdaten der deutschen Fitness-Wirtschaft 2015“ bieten 37,5 % der Einzelbetriebe in Deutschland Vibrationstraining an und sogar 66,3 % der Kettenfitnessbetriebe. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl damit bei den Einzelbetrieben nahezu gleich hoch geblieben, jedoch nutzten 2014 mit 31,6 % der Kettenanbieter nur weniger als die Hälfte das Vibrationstraining als lukratives Zusatzangebot. In den letzten Jahren haben sich viele Anbieter im Markt positioniert. Für ein paar hundert Euro finden Sie bereits entsprechende Geräte bei Billiganbietern und sogar in Supermärkten. Dass Leistungsumfang und Trainingseffekt dieser Angebote für Profis zumindest in keinem Vergleich zu den professionellen Geräten stehen, liegt auf der Hand. Zudem sind die Pakete und Kampagnen zur Kundengewinnung und -bindung, die von den meisten Anbietern professioneller Geräte zur Verfügung gestellt werden, oft Gold wert.

Konzepte und Qualität Für Studiobetreiber stellen sich daher heute vor allem zwei Herausforderungen: Erstens das richtige Gerät mit den gewünschten Features zu finden, das auch die geforderte Qualität bietet. Zweitens das richtige Trainingskonzept hinter dem Vibrationstrainingsgerät auszumachen. Denn was nützt mir als Studioinhaber das beste Gerät, wenn ich am Ende kein Geld damit verdiene, weil ich die Zielgruppe dafür nicht gewinne? F&G stellt Ihnen im Folgenden professionelle Vibrationstrainingsplatten vor, die Ihnen gleich das passende Konzept für die erfolgreiche Vermarktung in Ihrem Studio mit an die Hand geben.


Szene Produktbezeichnung

NEMI® - neuromuskuläre Impulse

Fit PT Bundle

Fit Extreme PT Bundle

Hersteller

Bauer Sportgeräte GmbH

Novotec Medical GmbH

Novotec Medical GmbH

Vertriebspartner & Kontakt

Bauer Sportgeräte GmbH aus Bad Kötzting, Tel: 09941904030, www.nemi-therapie.de

Novotec Medical GmbH aus Pforzheim, Tel: 072311544830, www.Galileo-training.com

NNovotec Medical GmbH aus Pforzheim, Tel: 072311544830, www.Galileo-training.com

Einsatzmöglichkeiten im klassischen Fitness und im Bereich des Gesundheitstrainings

Bodyforming, Leistungssteigerung, Beweglichkeit, 1. Anwendungen, die hohe Aktivität und BeweBalance, Rücken, Beckenboden, Sturzprävention gung im Muskel bei gleichzeitiger Schonung der umgebenden Strukturen zum Ziel haben. 2. Koordinations- und Gleichgewichtsübungen der unteren Extremitäten und des Rumpfes. 3. Lösen verklebter Faszienstrukturen, v.a. im unteren Rücken

Konzeption des Gerätes: Zielgruppen, Studien etc.

Das Gerät wird vorwiegend im Rehabereich, beim Gesundheitstraining und im Leistungssport eingesetzt

Vibrationssystem

2 Standplatten von denen jede eine eigene, oszil- Seitenalternierend lierende, kugelförmige, 3-dimensionale Bewegung ausführt

Anzahl Motoren

1

1

1

Leistung

750 Watt

800 Watt

800 Watt

Stufen/Frequenzen/Hertz

Stufenlos von 2 – 30 Hz

5 – 36 Hz

5 – 36 Hz

Amplitude (Hub)

Bis zu 11 mm

Basiseinheit: 0 – 5,2 mm (0 – 10,4 mm)

Basiseinheit: 0 – 5,2 mm (0 – 10,4 mm)

Trainingsprogramme

7 Programme: Von Aufwärmen über Dehnen, Kräftigung, Koordination bis hin zu Entspannung, teilweise mit asymetrischen Frequenzkurven für anspruchsvolleres Trainingsniveau

Über 500 Übungen in 20 Trainingszielen, interaktive Benutzerführung, Visualisierung der gesamten Übung in Echtzeit

Vibrationshantel: 2 mm (4 mm) Über 500 Übungen in 20 Trainingszielen, interaktive Benutzerführung, Visualisierung der gesamten Übung in Echtzeit

Zeiten und Intervalle beim Training

0,5 – 30 Minuten

5 Sek. – 10 Min.

5 Sek. – 10 Min.

Maße (L x B x H)

750 x 1400 x 680mm

Trainingsgerät: 78 x 88 x 130 cm Monitor: 50 x 60 x 183 cm

Trainingsgerät: 78 x 88 x 130 cm Monitor: 50 x 60 x 183 cm

Trainingsfläche

2 Standflächen mit jeweils 370 x 335mm

58 x 37 cm

58 x 37 cm

Gewicht

78 kg

64 kg

70 kg

max. Benutzergewicht

230 kg

200 kg

200 kg

Zubehör (Matte, Trainingsbänder, Poster mit Übungen etc.)

Trainingspolster, zwei Balancer für anspruchsvol- Handbuch, Poster, Galileo Trainingsplan Manager lere Koordinations- und Halteübungen. Verstellbare Software, Fernbedienung Halterungen zum Einhängen von Bändern o.ä.

Handbuch, Poster, Galileo Trainingsplan Manager Software, Fernbedienung

Features (z.B. Geräte-Branding, Entertainment, Werbemöglichkeit auf Bildschirm etc.) oder Zusatzfunktionen beim Training

Einfache, intuitive Bedienung, abnehmbares Bedienteil zur bequemen Steuerung des Gerätes aus jeder Übungsposition, die durchdachte, kompakte Bauform macht hunderte Trainingsvariationen möglich

Made in Germany, in allen RAL-Farben erhältlich, Smart Coaching, Wobbel-Funktion (stochastische Änderung der Trainingsfrequenz), individuelle Werbebanner auf Monitor. Betriebsmodi: freies oder individualisiertes Training. Chipkartensteuerung für Zugangskontrolle, Zeitkontenabrechnung, Trainingsprogramme. Bedienteil an Basiseinheit und an Haltebügel, Vibrationsentkopplungsmodul

Made in Germany, in allen RAL-Farben erhältlich, Smart Coaching, Wobbel-Funktion (stochastische Änderung der Trainingsfrequenz), individuelle Werbebanner auf Monitor. Betriebsmodi: freies oder individualisiertes Training. Chipkartensteuerung für Zugangskontrolle, Zeitkontenabrechnung, Trainingsprogramme. Bedienteil an Basiseinheit und an Haltebügel, Vibrationsentkopplungsmodul, optional Übungen mit Vibrationshantel

Marketing-unterstützende Materialien & Tools etc.

Werden speziell an die Anforderungen des jeweiligen Kunden angepasst

Flyer, Poster, Banner, Videos, Marketingschulung (optional)

Flyer, Poster, Banner, Videos, Marketingschulung (optional)

Schulungen für Trainer

1 zu 1 Schulung bei Geräteauslieferung und kostenlose Hotline für Fragen

Trainerschulung enthalten, 10 Jahre Telefonhotline, regelmäßige Aufbauschulungen (optional), Marketingschulung (optional)

Trainerschulung enthalten, 10 Jahre Telefonhotline, regelmäßige Aufbauschulungen (optional), Marketingschulung (optional)

Prüfzertifikate

CE geprüft

CE (MPG optional)

CE (MPG optional)

Garantie & Wartungsservice

2 Jahre Herstellergarantie

2 Jahre Garantie, wartungsfrei

2 Jahre Garantie, wartungsfrei

Fitness, Freizeitsport, Leistungssport, best Ager. Von Anfänger bis Profi, über 200 wissenschaftliche Publikationen seit 1998

Bodyforming, Leistungssteigerung, Beweglichkeit, Balance, Rücken, Beckenboden, Sturzprävention, Schulter, Arme, Hand

Fitness, Freizeitsport, Leistungssport, best Ager. Von Anfänger bis Profi, über 200 wissenschaftliche Publikationen seit 1998 Seitenalternierend

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Szene

Produktbezeichnung

Power Plate® pro7

Power Plate® pro6+ Station

G-Plate DPS

Hersteller

Power Plate®

Power Plate®

POWRX

Vertriebspartner & Kontakt

Power Plate® GmbH aus Frankfurt a. M. Tel: 06994947570, www.powerplate.de

Power Plate® GmbH aus Frankfurt a. M. Tel: 06994947570, www.powerplate.de

POWRX GmbH aus Köngen, Tel: 07024409110, www.vibrationsplatte.de

Einsatzmöglichkeiten im klassischen Fitness und im Bereich des Gesundheitstrainings

In betreuten und unbetreuten Einrichtungen einsetzbar

In betreuten und unbetreuten Einrichtungen einsetzbar

Ja

Konzeption des Gerätes: Zielgruppen, Studien etc.

Über 100 wissenschaftliche, unabhängige Studien, individuelle standortbezogene Konzepte

Über 100 wissenschaftliche, unabhängige Studien, individuelle standortbezogene Konzepte

Im Privat- sowie Studiobereich Fitness-Wellness

Vibrationssystem

Multidimensionale Beschleunigungen bis zu 2.400 Muskelkontraktionen/ Minute

Multidimensionale Beschleunigungen bis zu 2.400 Muskelkontraktionen/Minute

Vertikal vibrierend, Wave-Modus

Anzahl Motoren

2

2

2

Leistung

160 – 265 Watt

160 – 265 Watt

300 Watt

Stufen/Frequenzen/Hertz

G-Faktor 1 – 8 (25 - 50 Hz)

G-Faktor 1 – 8 (25 – 50 Hz)

15 – 50 Hz (1 Hz-Schritte)

Amplitude (Hub)

2 – 4 mm

2 – 4 mm

ca. 1 – 4 mm

Trainingsprogramme

Über 1.000 Übungsvarianten

Über 1.000 Übungsvarianten

10 Programme: Bauch – Beine – Po, Beckenboden, Body Tonig, Ganzkorper 1, Massage, Rücken, Schulter, Arme, Brust, Ganzkörper 2 + 3

Zeiten und Intervalle beim Training

0 – 9 Min. (15-Sek.-Schritte), Dauer Trainingseinheit: 10 Min.

0 – 9 Min. (15-Sek.-Schritte), Dauer Trainingseinheit: 10 Min.

Je nach Trainingsprogramm

Maße (L x B x H)

116 x 96 x 152 cm

116 x 96 x 152 cm

86 x 99 x 175 cm

Trainingsfläche

94 x 80 cm

94 x 80 cm

79 x 60 cm

Gewicht

202 kg

285 kg

150 kg

max. Benutzergewicht

227 kg

227 kg

280 kg

Zubehör (Matte, Trainingsbänder, Poster mit Übungen etc.)

Integrierte Zugangskontrolle, Vibrationsseilzugsystem

Integrierte Zugangskontrolle, Vibrationsseilzugsystem

Trainingsmatte, 1 Paar Trainingsgurte, Übungs-DVD inkl. Poster, Gymnastikmatte, Gymnastikball 22 cm

Features (z.B. Geräte-Branding, Entertainment, Werbemöglichkeit auf Bildschirm etc.) oder Zusatzfunktionen beim Training

Großer Touchscreen, fertige Übungsprogramme als Film, individuelle Programme speicherbar

Externer Riesen-Touchscreen, fertige, Übungspro- In Ihrer Wunschfarbe erhältlich, Werbemöglichkeit gramme als Film, nach Zielgruppen leicht wählbar auf Bildschirm, Dual-Power-Suspension Federung

Marketing-unterstützende Materialien & Tools etc.

Nutzung der Marke Power Plate, hohe Endkundenbekanntheit und Widererkennung

Nutzung der Marke Power Plate, hohe Endkundenbekanntheit und Widererkennung, Profitcenter in der Anlage

Schulungen für Trainer

Power Plate Academy: Rücken, Osteoporose, Athletik, Golf, Yoga, Rückbildungsgymnastik, Kurstraining, Gewichtsreduktion sowie Functional Training. Über 200 Schulungstage pro Jahr

Power Plate Academy: Rücken, Osteoporose, Ath- Schulung durch Personal Trainer, letik, Golf, Yoga, Rückbildungsgymnastik, Kurstrai- Buch/DVD/Roll-Up ning, Gewichtsreduktion sowie Functional Training. Über 200 Schulungstage pro Jahr

Prüfzertifikate

Medizingerätezulassung, CE, EMC, TÜV, RoHF/WEEE IFI

Medizingerätezulassung, CE, EMC, TÜV, RoHF/WEEE IFI

CE

Garantie & Wartungsservice

Gewährleistung: 12 Monate Voll-Gewährleistung; 24 Monate Teil-Gewährleistung. Service- und Wartungsvertrag optional

Gewährleistung: 12 Monate Voll-Gewährleistung; 24 Monate Teil-Gewährleistung. Service- und Wartungsvertrag optional

12 Monate Garantie. Auf Motor, Display und Kabel 24 Monate Garantie. Im Schadensfall gibt es innerhalb von 3 Werktagen ein Tauschgerät für die Zeit der Reparatur

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F&G 1/2016

Werbe-Flyer, Anzeigenmotiv und PR-Text, Übungsposter, Image Banner, 10er-Karten für Ihre Kunden, personalisierte Banner für Außenwerbung


Szene

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Rubrik

Produktbezeichnung

G-Plate HPS

PROWAVE 10.0

PROWAVE 9.0

Hersteller

POWRX

PROWAVE

PROWAVE

Vertriebspartner & Kontakt

POWRX GmbH aus Köngen Tel: 07024409110, www.vibrationsplatte.de

MO Vertriebsgesellschaft GmbH aus Kronau, Tel: 07253958760, www.prowave-ortner.de

MO Vertriebsgesellschaft GmbH aus Kronau Tel: 07253958760, www.prowave-ortner.de

Einsatzmöglichkeiten im klassischen Fitness und im Bereich des Gesundheitstrainings

Ja

Fitness: Steigerung der Maximal- u. Schnellkraft sowie der Kraftausdauer. Wellness: Lockerung der Muskulatur (Massageprogramm), Haut Straffung. Gesundheitstraining: Unterstützt Behandlung von Sportverletzungen u. Osteoporose

Fitness: Steigerung der Maximal- u. Schnellkraft sowie der Kraftausdauer. Wellness: Lockerung der Muskulatur (Massageprogramm), Haut Straffung. Gesundheitstraining: Unterstützt Behandlung von Sportverletzungen u. Osteoporose

Konzeption des Gerätes: Zielgruppen, Studien etc.

Im Privat- sowie Studiobereich

Anwendungsmöglichkeiten im Bereich Fitness, Wellness und Physiotherapie

Anwendungsmöglichkeiten im Bereich Fitness, Wellness und Physiotherapie

Vibrationssystem

Vertikal vibrierend

Vertikales System, mit zuschaltbarem Wavemodus, d.h. die Frequenzen ändern sich „wellenförmig“

Vertikales System

Anzahl Motoren

2

2

2

Leistung

2 x 300 Watt

2 x 160 Watt

2 x 160 Watt

Stufen/Frequenzen/Hertz

25 – 50 Hz (1 Hz-Schritte)

Frequenzbereich 15 – 50 Hertz, wählbar in 1 Hz Schritten

Frequenzbereich 15 – 50 Hertz, wählbar in 1 Hz Schritten

Amplitude (Hub)

Ca. 1 – 4 mm

1,5 – 3,5 mm

1,5 – 3,5 mm

Trainingsprogramme

10 programmierte Programme + 3 eigene

8 Programme: Cellulite, BBP, Massage, Bauch intensive, Muskeltraining, Rückentraining, Stretching und Freies Training

8 Programme: Cellulite, BBP, Massage, Bauch intensive, Muskeltraining, Rückentraining, Stretching und Freies Training

Zeiten und Intervalle beim Training

Je nach Trainingsprogramm

Trainingsdauer 30 – 180 Sekunden, wählbar in 5er Trainingsdauer 30 – 180 Sekunden, wählbar in 5er Schritten Schritten

Maße (L x B x H)

86 x 99 x 175 cm

85 x 80 x 143 cm

85 x 80 x 150 cm

Trainingsfläche

79 x 60 cm

80 x 50 cm

80 x 50 cm

Gewicht

150 kg

125 kg

125 kg

max. Benutzergewicht

280 kg

200 kg

200 kg

Zubehör (Matte, Trainingsbänder, Poster mit Übungen etc.)

Trainingsmatte, 1 Paar Trainingsgurte, Übungs-DVD inkl. Poster, Gymnastikmatte, Gymnastikball 22 cm

Im Lieferumfang enthalten: 2 Trainingsbänder, Im Lieferumfang enthalten: 2 Trainingsbänder, 1 Trainingsmatte, DIN A1 Trainingsplan. 2 Seilzugschlaufen, 1 Trainingsmatte, DIN A1 Trainingsplan. Optional: Push-Bar-Griffe, Therapie- Optional: Push-Bar-Griffe, Therapiewürfel würfel

Features (z.B. Geräte-Branding, Entertainment, Werbemöglichkeit auf Bildschirm etc.) oder Zusatzfunktionen beim Training

In Ihrer Wunschfarbe erhältlich, Werbemöglichkeit auf Bildschirm, Dual-High-Performance-SystemFederung, extrem leise und wartungsfrei

Farbgestaltung frei wählbar, individuelles GeräteBranding, integrierter Seilzug für Oberkörperübungen

Farbgestaltung frei wählbar, individuelles GeräteBranding

Marketing-unterstützende Materialien & Tools etc.

Werbe-Flyer, Anzeigenmotiv und PR-Text, Übungsposter, Image Banner, 10er-Karten für Ihre Kunden, personalisierte Banner für Außenwerbung

Unterstützende Materialien wie Roll-Up, Trainingsgutscheine, Infoflyer möglich

Unterstützende Materialien wie Roll-Up, Trainingsgutscheine, Infoflyer möglich

Schulungen für Trainer

Schulung durch Personal Trainer

Möglich

Möglich

Prüfzertifikate

-

Geprüft nach DIN EN 60335-1, Teil 1 2003-07, geprüft nach DIN EN 60335-2-32, Teil 32 200008

Geprüft nach DIN EN 60335-1, Teil 1 2003-07, geprüft nach DIN EN 60335-2-32, Teil 32 200008

Garantie & Wartungsservice

12 Monate Garantie. Auf Motor, Display und Kabel 2 Jahre, 24 Stunden Service 24 Monate Garantie. Im Schadensfall gibt es innerhalb von 3 Werktagen ein Tauschgerät für die Zeit der Reparatur

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2 Jahre, 24 Stunden Service


Rubrik

s! Besuchen Sie un 2016 07. bis 10. April E15 Halle 8 · Stand

Lockert Ihre Spinde auf! Entdecken Sie die innovativen elektronischen und mechanischen Schließlösungen für Spinde in Fitness-Studios. www.burg.de F&G 1/2016

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Szene

Produktbezeichnung

Schwingungstrainer Excellence

Vibrafit vitec

Vibrafit medic plus

Hersteller

Wellengang

Vibrafit GmbH

Vibrafit GmbH

Vertriebspartner & Kontakt

Wellengang GmbH aus Ötisheim Tel: 070419615240, www.wellengang.com

Vibrafit GmbH aus Solms, Tel: 644292130, www.vibrafit.de

Vibrafit GmbH aus Solms, Tel: 644292130, www.vibrafit.de

Einsatzmöglichkeiten im klassischen Fitness und im Bereich des Gesundheitstrainings

Eigenständiges Training über geführte Videos beim Fitness, BGM, Personaltraining PVT möglich. Individuelle Trainingsabläufe für Kunden speicherbar

Konzeption des Gerätes: Zielgruppen, Studien etc.

Zielgruppen: Gesundheitsstudios, Therapiepraxen, Zugturm nachrüstbar, Trainingssoftware, Daten CD Zugturm nachrüstbar, Trainingssoftware, Daten CD Unternehmen. Muskel-/Kraftaufbau, Mobilisation, mit Studien, Dehnungskonzept mit Studien, Dehnungskonzept Osteoporose, Neurologische Erkrankungen

Vibrationssystem

Seitenalternierend mit einer Mittelachse, schwimmend gelagert, Seilzugsystem

Dualschwingung: vertikales und diagonales System

Dualschwingung: vertikales und diagonales System

Anzahl Motoren

1

2

2

Leistung

550 Watt

370 Watt

370 Watt

Stufen/Frequenzen/Hertz

1 – 20 Hz

20 - 50 Hz

20 – – 50 Hz

Amplitude (Hub)

0 – 9 mm

2,0 – 3,0 mm

2,0 – 3,0 mm

Trainingsprogramme

41 Übungsfilme, 34 Übungsblöcke mit Bildern (davon 6 ausschließlich in der Med-Ausführung)

Diverse Programme individuell programmierbar

Diverse Programme individuell programmierbar

Zeiten und Intervalle beim Training

1 – 30 Min.

30 – 45 Sek Belastung, 10 Sek Pause frei wählbar 30 – 45 Sek Belastung, 10 Sek Pause frei wählbar

Maße (L x B x H)

73 x 92 x 158 cm

80 x 60 x 133 cm

80 x 60 x 126 cm

Trainingsfläche

72 x 40 cm

80 x 40 cm

80 x 40 cm

Gewicht

160 kg

135 kg

135 kg

max. Benutzergewicht

230 kg

180 kg

180 kg

Zubehör (Matte, Trainingsbänder, Poster mit Übungen etc.)

Matten-Set, Trainingsposter

Griffbänder, Gerätematte, Bodenmatte, Fernstart, Trainingsgriffe, Trainingswürfel, Chipkarten, Trainingsbanner u. Poster

Griffbänder, Gerätematte, Bodenmatte, Fernstart, Trainingsgriffe, Trainingswürfel, Chipkarten, Trainingsbanner u. Poster

Features (z.B. Geräte-Branding, Entertainment, Werbemöglichkeit auf Bildschirm etc.) oder Zusatzfunktionen beim Training

Mit PVT individuelle Zusammenstellung von Trainingsplänen, Speicherung auf Chipkarten mit Zeitkontingenten abrechenbar, Made in Germany, Übungsprogramme als Bilder und Filme, freie und individuelle Übungen, eigene Übungsfilme und -bilder können gespeichert werden, individuelle Zugänge über QR-Code-Karten, individueller Einleitungsfilm auf dem Bildschirm, StochastikFunktion, erhältlich in allen RAL-Farben, freie und individuelle Übungen

Wunschfarbe, Geräte-Branding, Werbefilm, Trainingstablet , Trainingssoftware, Chipkartensystem

Geräte-Branding, Werbefilm, Trainingstablet, Trainingssoftware, Chipkartensystem

Marketing-unterstützende Materialien & Tools etc.

Poster und Anzeigenvorlagen, Schulung, Flyer, Broschüren

Schulungen, Marketingpaket, Support

Schulungen, Marketingpaket, Support

Schulungen für Trainer

Intensive Einweisung vor Ort, eigenständiges Trai- Ja ning über geführte Videos beim PVT möglich, individuelle Trainingsabläufe für Kunden speicherbar

Ja

Prüfzertifikate

CE, optional Medizinprodukt 2A

CE geprüft

Medizinzulassung CE 0044

Garantie & Wartungsservice

2 Jahre Garantie, keine Wartung, kein Verschleiß bis auf die Seilzüge

2 Jahre

2 Jahre

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F&G 1/2016

Fitness, BGM, Personaltraining, Physiotherapie, Klinik


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Szene

Produktbezeichnung

VG Evolution

XSAMmy Pro+

XSAM 700 Chip

Hersteller

VibroGym

XSAM Freyway GmbH

XSAM Freyway GmbH

Vertriebspartner & Kontakt

VibroGym Deutschland aus Overath Tel: 022069079057, www.vibrogym.com

Freyway GmbH aus Gaggenau. Tel: 7222502301, www.xsam.info u.a. auch Vertrieb durch Stolzenberg

Freyway GmbH aus Gaggenau, Tel: 7222502301 www.xsam.info u.a. auch Vertrieb durch milon Industries

Einsatzmöglichkeiten im klassischen Fitness und im Bereich des Gesundheitstrainings

Mit integriertem Tablet-Personal-Trainer in betreuten und unbetreuten Einrichtungen einsetzbar

Eingeschränkte Einsatzmöglichkeit, dafür Mobilität Sehr vielfältige Einsatzmöglichkeiten wegen geringem Gewicht

Konzeption des Gerätes: Zielgruppen, Studien etc.

Studio, Physiotherapie, Leistungszentren, Leistungssport

Physiotherapie, Fitness, Leistungssport, Prävention

Physiotherapie, Fitness, Leistungssport, Prävention

Vibrationssystem

Vertikales System

Variable seitenalternierende Muskelstimulation (u.a. Vibration), 2 getrennte Platten mit Fußaufund -abbewegung

Variable seitenalternierende Muskelstimulation (u.a. Vibration), 2 getrennte Platten mit Fußaufund abbewegung

Anzahl Motoren

1 Motoren-Set

1

1

Leistung

380 Watt

250 Watt (VA)

750 Watt (VA)

Stufen/Frequenzen/Hertz

30 – 50 Hz

5 – 30 Hz

1 – 30 Hz

Amplitude (Hub)

1,0 mm – 2,0 mm

0 – 7 mm

0 – 10 mm

Trainingsprogramme

Anwender wählt aus dutzenden verschiedenen – Trainingsprogrammen mit hunderten von Übungen aus, welche anhand von choreographierten Videos für Männer und Frauen erklärt werden

90 Programme, unterschiedliche Kategorien, beliebig selbst erweiterbar, 200 Übungen

Zeiten und Intervalle beim Training

30 Sek. – 20 Min.

15 Sek. – 10 Min.

15 Sek. – 10 Min.

Maße (L x B x H)

100 x 99 x 150 cm

95 x 49 x 150 cm

115 x 90 x 162 cm

Trainingsfläche

90 x 50 cm

40 x 45 (45 x 50) cm

70 x 50 (80 x 60 cm)

Gewicht

120 kg

30 kg

100 kg

max. Benutzergewicht

180 kg

120 kg

250 kg

Zubehör (Matte, Trainingsbänder, Poster mit Übungen etc.)

Auflagematte, Seilzugsystem für Oberkörperübungen, Vibrationshanteln, Cardio-Color-Control

Poster, Trainingshandbuch

Matten, Massageband, Poster, Trainingshandbuch, Chipkarten, Geräte-Branding, Massagefunktion, Werbemöglichkeit am Bildschirm, individuelle Programmierung von Programmen und Übungen

Features (z.B. Geräte-Branding, Entertainment, Werbemöglichkeit auf Bildschirm etc.) oder Zusatzfunktionen beim Training

Vorgefertigte Übungsprogramme, Übungsbibliothek, Vibrationshanteln, mit Seilzugsystem für zusätzliches Oberkörpertraining, Cardio-Color-Control

Geräte-Branding

Matten, Massageband, Poster, Trainingshandbuch, Chipkarten, Geräte-Branding, Massagefunktion, Werbemöglichkeit am Bildschirm, individuelle Programmierung von Programmen und Übungen

Marketing-unterstützende Materialien & Tools etc.

Gestaltung Internetseiten, Flyer, 10-er Karten, Broschüren, Trainingsposter, Banner, Nutzung der Marke VibroGym

Poster, Trainingshandbuch, Geräte-Branding Marketing DVD, Broschüren, Tools für Eigenwerbung

Marketing DVD, Broschüren, Tools für Eigenwerbung

Schulungen für Trainer

Inhouse-Schulung, VibroGym Academy, Ausbildung zum Vibro-Mastertrainer, zielgruppenspezifisch (Yoga, Golf, Athletiktraining)

Einweisung inklusive

3 Stunden-Schulung inklusive

Prüfzertifikate

CE geprüft, nach MPG-Richtlinien gefertigt

CE, MPG in Vorbereitung

CE, MPG in Vorbereitung

Garantie & Wartungsservice

2 Jahre Garantie

2 Jahre Voll-Garantie

2 Jahre Voll-Garantie

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F&G 1/2016

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Advertorial

eGym Trainer App: Beste Betreuung für die Mitglieder, Entlastung der Trainer von Routineaufgaben

Optimierung der Trainingsfläche eGym: Neues Trainings- und Betreuungskonzept holt Kunden ideal ab Die vollelektronischen Kraftgeräte von eGym sind jetzt auch einzeln erhältlich. Durch dieses neue Stand Alone Konzept werden neue Nutzergruppen außerhalb des Kraftzirkels angesprochen. eGym erweitert so konsequent sein Trainings- und Betreuungskonzept, hin zu einer neu organisierten, vernetzten Trainingsfläche und einer umfassenden Mitgliederbetreuung.

S

chon in Kürze werden es 1.000 Fitnessstudios und physiotherapeutische Praxen sein, in denen der vollelektronische Kraftzirkel von eGym inzwischen eine feste Größe ist. Er optimiert den Durchlauf und bietet den Mitgliedern ein kompaktes Ganzkörpertraining.

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Jetzt sind die eGym Geräte auch einzeln erhältlich („Stand Alone“), so dass alle Mitglieder die Möglichkeit erhalten, die Effizienz und das einzigartige Trainingsgefühl an den eGym Geräten zu erleben. Dazu gehören auch eine entsprechend angepasste Gerätesoftware und eine neue Benutzeroberflä-

che für die Displays. Mit Stand Alone erweitert eGym konsequent sein Trainings- und Betreuungskonzept und spricht neue Nutzergruppen außerhalb des Kraftzirkels an.

Drei Schritte für nachhaltigen Trainingserfolg eGym Vertriebschef Mario Görlach erläutert das neue Konzept: „Der Zirkel bleibt wichtig, aber wir müssen darüber hinaus die Trainingsfläche reorganisieren und die die Studiologik an Kundenbedürfnissen ausrichten.“ Schritt eins dieses auch „hoch intensiv betreut“ genannten Bereichs ist die Integration zur Vorbereitung auf das


Advertorial

Training. Das Mitglied muss beweglich werden, inklusive der Kräftigung seiner rückwärtigen Muskelpartien. Nach drei bis sechs Wochen folgt Schritt zwei, das Krafttraining aller großen Muskelgruppen am eGym Zirkel. Das Mitglied verzeichnet schnelle Erfolge, das Skelett wird stabilisiert. Nach sechs bis zwölf Wochen ist das Mitglied optimal für das Training aller Muskelgruppen an Stand Alone Geräten vorbereitet, das ist der dritte Schritt. Alle Vorteile des Trainings mit eGym sind selbstverständlich inklusive: Automatische Geräteeinstellung, geführtes und damit sicheres Training, unterschiedliche Trainingsmethoden, Erfolgsmessung u.v.a.m. Mario Görlach: „Die Trainingslogik in drei Schritten holt Neukunden ideal ab. Sie gewährleistet höchst möglichen Durchlauf sowie enge Betreuung bei minimalem Traineraufwand. Die Mitglieder erreichen ihre Trainingsziele schneller und zuverlässiger durch Trainingsanpassung, Periodisierung sowie Dokumentation und Auswertung. Dadurch sind sie motiviert und erfolgreich!“

Organisation der Trainingsfläche Zwei übergreifende Lösungen stehen bei der Optimierung der Trainingsfläche im Mittelpunkt: „Intelligente“ Kraftgeräte und Kundenbindungs- oder CRM-Software für eine vernetzte Trainingsfläche bzw. Mitgliederbetreuung. Eine Software-basierte Lösung, wie eGym sie mit seiner eGym Trainer App anbietet, entlastet die Trainer von Routineaufgaben und lässt ihnen deutlich mehr Zeit für ihre Mitglieder. Die eGym Trainer App erhält nach und nach Schnittstellen zu immer mehr Geräten auch anderer Hersteller. Damit vergrößert sich die durch das eGym System organisierte Trainingsfläche deutlich. Vorteil für die Betreiber: Die Mitgliederbetreuung wird wesentlich effizien-

Die bewährten vollelektronischen Kraftgeräte von eGym sind jetzt auch einzeln erhältlich (Stand Alone).

ter, der Traineraufwand sinkt. Individuellere Betreuung und effizienteres Training an den eGym Kraftgeräten führen wiederum dazu, dass die Mitglieder ihre Trainingsziele besser erreichen. Zufriedene Mitglieder sind das Ergebnis – und die Fluktuation im Studio sinkt. Die eGym Trainer App gibt Trainern und Betreibern einen genauen und vollständigen Überblick über die Mitglieder-Historie sowie das Geschehen im Studio. Sie bietet darüber hinaus eine Vielzahl vernetzter Analyse- und Auswertungsmöglichkeiten. Und die neue eGym Fitness App erlaubt die Interaktion zwischen Trainer und Mitglied an jedem Ort – für perfekte Betreuung und Trainingsplanung sowie für direktes Erfolgstracking auch außerhalb des Studios. So werden Trainingsergebnisse überall messbar. Das ist smart Coaching und bringt die Mitglieder wirklich voran!

n Innovationen eGym entwickelt seine Produkte kontinuierlich weiter. Aktuelle Highlights sind: ▷ Der FreeFlow Antrieb: In allen eGym Geräten erzeugt die neue, selbst entwickelte Antriebstechnologie FreeFlow den Kraftwiderstand. Für ein noch angenehmeres Trainingsgefühl. ▷ Die neu entwickelte dynamische Kraftmessung an den eGym Geräten: Sie ist besonders schonend für die Gelenke und ermöglicht künftig eine tiefergehende Leistungsdiagnostik. ▷ Die Autostart-Funktion: Der Trainer gibt lediglich die Körpergröße neuer Zirkelnutzer in die eGym Trainer App ein – fertig! Auf Basis dieser Angabe werden die optimalen Geräteeinstellungen berechnet und automatisch an die Geräte übertragen.

n eGym Hausmessen Erleben Sie alle Innovationen von eGym „live“. Die Reihe der beliebten eGym Hausmessen für Fachbesucher wird auch in diesem Jahr fortgesetzt. Eine Übersicht über eGym Veranstaltungen in ihrer Nähe finden Sie auf unserer FacebookSite www.facebook.com/eGym.de. Die nächsten Termine: 18. Februar und 17. März, München. Fragen Sie uns nach einer Teilnahmekarte unter events@egym.de.

eGym – das Unternehmen Die renommierte Unternehmensberatung EY sieht eGym in der Spitzengruppe der am schnellsten wachsenden Digitalunternehmen in Deutschland. Demnach hat sich das durchschnittliche Wachstum von eGym in den letzten drei Geschäftsjahren pro Jahr jeweils mehr als verdoppelt. Darüber hinaus hat das Münchner Hightech-Fitnessunternehmen im zurückliegenden Jahr seine Internationalisierung konsequent fortgesetzt und neue Büros in London, Paris und Madrid eröffnet. Derzeit beschäftigt eGym über 200 Mitarbeiter. Kontakt: eGym GmbH Nymphenburger Str. 12 80335 München Tel. +49 89 9213105-05 E-Mail: vertrieb@egym.de www.egym.de/business

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Migros übernimmt Inline / Injoy zu 100%

Gleich zu Beginn des neuen Jahres erreichte uns die Pressemeldung, dass die Migros Freizeit Deutschland GmbH 100 Prozent der Anteile an der INLINE Unternehmensberatung GmbH übernimmt.

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ie Genossenschaft Migros Zürich (GMZ) respektive ihre deutsche Tochtergesellschaft Migros Freizeit Deutschland GmbH übernimmt 100 Prozent der Anteile an der deutschen INLINE Unternehmensberatung für Fitness- und Wellnessanlagen GmbH. INLINE bleibt ein eigenständiges Unternehmen mit Sitz in Dorsten. Ebenso bleibt Unternehmensgründer Paul Underberg weiterhin als Geschäftsführer mit an Bord.

Partner für eine erfolgreiche Zukunft Die Migros ist das größte Einzelhandelsunternehmen der Schweiz und

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seit 2012 mit dem Premium-Fitnessformat ELEMENTS in Deutschland vertreten. ELEMENTS arbeitet seit der Gründung erfolgreich mit den Dienstleistungen von INLINE. Für die ELEMENTS- und INJOY-Mitglieder gibt es die vorteilhafte Möglichkeit der Multitrainierbarkeit, wodurch die Mitglieder wechselseitig auch in anderen Clubs trainieren können. Die strategische Allianz zwischen den Partnern wurde Anfang 2014 mit der Übernahme von 30 Prozent der Anteilsscheine durch die Migros begründet. Ziel ist es, die beiden Unternehmen noch stärker am Markt zu positionieren und weitere Synergien zu nutzen.

Die Übernahme steht unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Freigabe durch die Wettbewerbsbehörden. Über den Kaufpreis der Beteiligung wurde Stillschweigen vereinbart.“

n Die Migros Ausführliche Informationen über die Migros und ihr Engagement in den Bereichen Fitness, Gesundheit und Wellness bekommen Sie unter www.migros.ch, www.elements.com, www.fitnesspark.ch sowie www.activfitness.ch


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Exklusives F&G Insider-Interview mit Paul Underberg zur Übernahme von Inline / Injoy durch die Migros Dass Paul Underberg bereits vor einiger Zeit Anteile an INLINE/INJOY veräußert hat, ist in der Branche bekannt. Erst vor wenigen Tagen informierte er die Branche überraschend darüber, dass er nach reiflicher Überlegung seine Anteile an der INLINE Unternehmensberatung an seine Mitgesellschafterin (seit Anfang 2014), die MIGROS, verkauft habe, weil er in vielen tagesgeschäftlichen Dingen zukünftig Entlastung finden wolle. Den beiden F&GVerlegern Volker Ebener und Patrick Schlenz verriet er die Hintergründe seiner Entscheidung. F&G: Lieber Paul, erst einmal wollen wir Dich zu diesem großen Deal beglückwünschen, der ja doch aktuell nicht zu erwarten war. Wie kam es jetzt zu diesem Schritt? Paul Underberg: Einerseits hat es in den letzten zwei Jahren, seit der Minderheitsbeteiligung von MIGROS an INLINE, sehr dynamische Annäherungsprozesse, auch durch deutliche Übereinstimmungen in unseren Zielen, Werten, Unternehmensphilosophien und Entwicklungen gegeben. Andererseits wollten wir möglichst schnell große Potenziale für alle Beteiligten und für die Entwicklung des Qualitätssegmentes der Branche nutzen. F&G: In einem Newsletter an die Branche hast Du Dich zum aktuellen Preiskampf der großen Discounter geäußert und angekündigt durch den Verkauf mehr Freiräume für Deine Arbeit an „Wachstum durch Qualität“ zu haben. Welche Freiräume meinst Du? Was möchtest Du zukünftig bei Deiner Arbeit anders machen? Paul Underberg: Wenn ein Unternehmen wächst und auch noch mit einem anderen zusammenwächst, sich dazu noch wesentliche Projekte ergeben, die es gestern noch nicht gab und so Entwicklungschancen für die Branche entstehen, kommen Verantwortungen dazu, die man vorher nicht hatte. Übernehmen nun Andere wesentliche Arbeiten im Tagesgeschäft und man sortiert die

zeitlichen Aufwendungen und Kompetenzen neu, dann werden Ressourcen frei. F&G: Bedeutet das, dass Du Dich aus dem operativen Geschäft zurückziehen wirst? Wenn ja, wer wird Deine Aufgaben übernehmen? Paul Underberg: Du meinst, einen Gang zurück schalten? Im nächsten Leben vielleicht! Nein, ohne Spaß – es wachsen jetzt schon langjährige Kollegen und Mitarbeiter heran, die mich aktuell zunehmend unterstützen aber derzeit noch nicht ersetzen. F&G: Du hast im politischen und im medialen Bereich in den vergangenen Jahren großartige Erfolge erzielt, insbesondere, weil Du die positiven Auswirkungen des Muskeltrainings in den öffentlichen Fokus gestellt hast. Wirst Du diese Form der öffentlichen und politischen Arbeit weiter forcieren? Paul Underberg: Eindeutig Ja! Die Zeit ist reif und es eilt. Die verantwortliche und verantwortungsbewusste Politik hat zunehmend verstanden, dass betreutes Muskeltraining eine wesentliche Präventionsmaßnahme mit volkswirtschaftlicher Relevanz ist. Und „die Politik“ ist gar nicht so abstrakt. Das sind Menschen, denen man die volkswirtschaftliche Bedeutung und den gesundheitsfördernden Charakter nachvollziehbar und erlebbar machen kann und muss.

Das haben wir getan und jetzt verdichtet sich alles. Unsere Lösungen müssen aber besser sein, als bspw. §20 Kurse und die damit verbundenen Abhängigkeiten von den Kostenträgern. F&G: Die Migros hat neben dem Franchise-Verbund INJOY auch die Elements-Studios in Deutschland. Wird es hier eine verstärkte Zusammenarbeit geben? Paul Underberg: Ja! So gibt es jetzt schon eine Multitrainierbarkeit, die regelt, dass die Mitglieder unter bestimmten Voraussetzungen wechselseitig in allen Studios trainieren können. F&G: Welche Rolle wird Rene Kalt, der bei der MIGROS Zürich für den Fitness-Bereich verantwortlich ist, zukünftig bei INLINE spielen und wie sieht die zukünftige strategische Ausrichtung von INLINE aus? Paul Underberg: Wir arbeiten sehr eng zusammen und heben nach und nach die Schätze dieser entstandenen Synergie im Sinne unserer Kunden und im Sinne von Wachstum – aber ich schlage vor, dass Rene Kalt und ich in der nächsten F&G, der FIBO-Ausgabe, hierzu in einem gemeinsamen Interview mit Euch beiden Stellung nehmen werden. F&G: Lieber Paul, wir danken Dir dann für dieses „Vorab-Insider-Interview“ und freuen uns darauf, in den nächsten Tagen mit Dir und Rene Kalt ein weiteres Interview zu führen.

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Anders als die Anderen –

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Das Franchisesystem fitbox ® ist

EMS-Training kann der Endverbraucher in den unterschiedlichsten Formen genießen. Im Rahmen eines Personal Trainings, als Zusatzangebot in seiner Fitnessanlage oder auch in einem der Micro Studios. Wir möchten Ihnen eine erfolgreiche Franchisekette vorstellen, die EMS-Training mit dem sogenannten 3-ECK Ansatz verfeinert hat: das Unternehmen fitbox®.

fitbox

ein etabliertes Unternehmen, das seit 2011 mit der Firmierung fitbox® auf dem deutschen Markt vertreten ist und seit 2015 das fitbox®Konzept als Franchise anbietet. Mittlerweile umfasst das Netzwerk um Ingo Huppenbauer und Dr. Björn Schultheiss – beide Gründer und Geschäftsführer von fitbox® – 11 Studios europaweit. Sechs Filialen in Deutschland, zwei Standorte in Österreich und drei in Moskau. Vier weitere Deutschlandfilialen stehen im ersten Quartal 2016 vor ihrem Opening.

Die Macher von fitbox® Huppenbauer und Schultheiss sind waschechte BWLer, die sich seit dem Studium kennen. Das gemeinsame Studium und die Leidenschaft für sportliche Ausrichtungen wie Marathon und Extrem-Ski verbindet die zwei. Schultheiss war als Marketingleiter von Europas größter Fitnesskette tätig

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und Huppenbauer agierte als Berater für Sales-Strategien. Auf der Suche nach einer beruflichen Ausrichtung im Bereich Selbstständigkeit stoßen sie auf der FIBO 2009 erstmals auf EMSTraining. Das EMS-Training erfordert einen geringen Zeitaufwand, garantiert höchste Effektivität und bring in kurzer Zeit sicht- und messbare Ergebnisse. Die ideale Kombination von einer dem Zeitgeist entsprechenden Trainingsform und der perfekten Umsetzung des Dienstleistungsgedanken faszinierte die zwei Unternehmer. Die Idee, mit dieser Trainingsmethode ein eigenständiges Konzept zu entwickeln, was schlussendlich ein Filialsystem wurde, war schnell geboren.

Das fitbox® Studio Die Wahl des EMS-Trainingsgerätes fiel zweifelsfrei auf miha bodytec. Der Marktführer liefert TOP-Qualität, einen unschlagbaren Support und hat immer die Nase vorn. Zur Ausstattung gehören pro fitbox® Studio vier EMS-Trainingsgeräte, wobei der feine Unter-


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schied das angebotene Trainingskonzept darstellt. Der fitbox® 3-ECK Ansatz ist eine ausgereifte Balance zwischen Ernährungscoaching, CardioEMS und Kraft-EMS. fitbox® bietet ein erprobtes Paket, was den Start in die eigene Selbstständigkeit erheblich vereinfacht. Der EMSMarkt hat viele Besonderheiten, die ihn vom herkömmlichen Fitnessstudio Markt deutlich unterscheiden. Davon können nicht nur Jungunternehmer sondern auch Branchenexperten profitieren. Das Credo „Out of the Box“ ist als gestalterisches Gesamtkonzept zu verstehen und wurde schon mit Designpreisen gekürt. Das High-End Design der Innenausstattung spiegelt die gradlinige, simple und geniale Komposition von fitbox® wieder.

Der Support Schon vor der Eröffnung des eigenen Studios unterstützt die fitbox®-Zentrale umfassend mit Standortanalyse, Businessplan, Mitarbeitersuche und fundierten Schulungen. Man wird quasi von Stunde Null bis zur finalen Eröffnung begleitet und darüber hinaus kontinuierlich supportet. Absolute Stärke von Huppenbauer und Schultheiss sind ausgereifte Marketingstrategien. Hier wird deutlich, welchen Background die zwei Macher mitbringen. Die meisten Eröffnungen stehen mittels durchdachtem Vorverkauf mit den jeweiligen Mitgliederzahlen kurz vor ihrem Break Even. Eine Besonderheit in der Beitragsstruktur ist die eigens entwickelte Flex-Rate. Ein individuell auf die Bedürfnisse des Kunden ausgezirkeltes Beitragsmodell. ®

Der fitbox 3-ECK Ansatz Wenn man sich für fitbox® entscheidet, entscheidet man sich für das erste echte EMS One-Stop-Fitnessstudio.

Der Unterschied: Man bekommt alles was für eine langfristige effektive Fitness wichtig ist, an einem Ort, aus einer Hand. Personal Trainer, die den Kunden mit EMS gestütztem Cardiound Krafttraining sowie EMS spezifischer Ernährungsberatung betreuen. Der fitbox® 3-ECK Ansatz ist das Ergebnis aus vielen Jahren Erfahrung und Research des fitbox Teams und bedeutet positive Körperentwicklung. Egal welche körperliche Veränderung im individuellen Fokus stehen, der Erfolg entsteht immer aus dem Zusammenspiel von Ernährung, Cardio und Krafttraining. fitbox® ist dafür der perfekte Partner – alles aus einer Hand – alles unter einem Dach. One-StopFitness eben. fitbox® weiß es: Du bist viel stärker als Du glaubst.

n EMS = Ganzkörper-Elektrostimulation Aktive Muskulatur ist der Schlüssel für einen leistungsfähigen Körper und Voraussetzung für Gesundheit, Fitness, Wohlbefinden und ein ästhetisches Erscheinungsbild – kurz für jegliche Form körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit. Die Funktionsweise ist revolutionär: Agonist und Antagonist sowie die tieferliegende Muskulatur werden gleichzeitig durch elektrische Impulse stimuliert. Dadurch lassen sich sowohl gezielt bestimmte Muskelgruppen als auch der gesamte Körper schonend und effektiv trainieren.

Ansprechpartner für Franchise-Interessenten: Kolja Seifert E-Mail: Kolja.Seifert@fitbox.de www.fitbox.de, www.fitbox-franchise.de

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Der Leitfaden Prävention Der Leitfanden „Prävention“ beinhaltet z.B. Bewegungsgewohnheiten, arbeitsbedingte körperliche Belastungen, Ernährung, Betriebsverpflegung, Stressbewältigung, Entspannung, psychosoziale Belastungen, Suchtmittelkonsum (z.B. Nichtraucher-Kurse). Doch leider galt bis heute die gesetzliche Regelung, dass der Arbeitgeber die Mitgliedsbeiträge für ein Fitnessstudio für seine Arbeitnehmer nicht zahlen durfte. Wer allerdings z.B. zur Vermeidung stressbedingter Gesundheitsrisiken an einem Yoga-Kurs teilnimmt, dem kann der Arbeitgeber die Kosten für einen solchen Kurs steuer- und sozialversicherungsfrei ersetzen. Dies gilt momentan generell für Vereine. Lassen wir uns überraschen, wie stark das Neue Präventionsgesetz an dieser Stelle die Türe für Fitnessstudios öffnet. Die Fitness-Initiative Deutschland (FID), der Bundesverband Deutscher Fitness- und Gesundheitsstudios e.V. (BVGSD) und der Deutsche Fitness und Aerobic Verband e.V. (DFAV) arbeiten hier Hand in Hand, um gesetzliche Änderungen zu erreichen.

Vereins-Ehrenamtliche unterliegen nicht dem Mindestlohn-Gesetz Nicht nur in Sachen Steuern, Sozialabgaben, GEMA usw. ist es dem Vereinssport gelungen, gegenüber den Normalverbrauchern Ausnahmeregelungen durchzusetzen, sondern auch beim Mindestlohn hat Arbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles den Vereinen wieder mal einen Sonderstatus zugestanden. Wer wagt es auch schon, gegen 28 Millionen Vereinsmitglieder „Kante“ zu zeigen. Nach der gemeinsamen Definition vom Deutschen Olympischen Sportbund und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales sind Übungsleiter und Trainer in Vereinen überwiegend Ehrenamtliche, also keine Arbeitnehmer, so dass das Mindestlohn-Gesetz hier keine Anwendung findet! Bei der Übungsleiterpauschale in Höhe von 2.400 Euro p.a. ist deshalb von keiner Steuerpflicht auszugehen. Unterm Strich dürfen also Vereine ihre Trainer monatlich 40 Stunden á fünf Euro arbeiten lassen, um z.B. in vereinseigenen Fitnessstudios Mitgliedschaften zu Beiträgen anbieten zu können, die für benachbarte gewerbliche Studios ruinös sind. Vergünstigungen bei der GEMA, der Steuer, Zuschüsse der öffentlichen Hand etc. tragen also dazu bei, dass der Steuerzahler noch mehr belastet wird.

Prüfung von Fitnessstudios nach DIN-Norm In den letzten Wochen erreichten uns immer wieder Anfragen von Fitnessstudios, ob die Prüfung von Fitnessstudios entsprechend der neuen DIN-Norm notwendig ist, um Kurse nach § 20 SGB anbieten zu können – so wie es der DSSV von seinen Mitgliedern verlangt. Dass man beim DSSV e.V. die BSA-Zert zum Einsatz bringen will, ist wohl eher der Kooperation zwischen dem DSSV und der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheit (DHfPG) geschuldet. Deren Inhaber, Johannes Marx, ist auch Inhaber der BSA-Zert. So kümmern sich die Vereine, auch jene, die eigene Fitnessstudios betreiben, überhaupt nicht um die DIN-Norm, an deren Verabschiedung sie auch nicht mehr teilgenommen haben. Sie haben ihr eigenes preisgünstiges Prüfmodell entwickelt. Daher ist es auch nicht überraschend, dass die Fitness Initiative Deutschland (FID), gemeinsam mit dem Bundesverband Gesundheitsstudios Deutschland e.V. (BVGSD) und dem Deutschen Fitness und Aerobic Verband e.V. (DFAV) an einer preisgünstigen Alternative für eine solche Prüfung arbeitet.

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Die Wende? Fortan blieb es dem BVGSD e.V. überlassen, sich um die gewerblichen Fitnessstudios zu kümmern, die durch neue Vereins-Fitnesscenter in Not geraten waren. Darüber hatten wir im Vorjahr immer wieder berichtet. Doch jetzt scheint es zu einer Wende gekommen zu sein. Wahrscheinlich durch einen Anruf eines öffentlich-rechtlichen TV-Senders aufgeschreckt, wollte der DSSV e.V. sich noch im Januar 2016 offiziell zu dieser Thematik äußern. Wir hoffen, dass man sich dort daran erinnert, was die ersten Bausteine für diesen Verband waren und wofür man sich verpflichtet hat, zu arbeiten. Und das nicht bloß um Beiträge zu kassieren. Sollte dies aber die Wiederaufnahme der Arbeit für die Wettbewerbsgleichheit zwischen Vereins-Fitnessstudios und gewerblichen Fitnessstudios sein, dann würde das sicherlich von alle Seiten begrüßt werden – insbesondere vom BVGSD e.V. und DFAV e.V. Volker Ebener

Nahezu alle Studiobetreiber wissen, dass Arbeitgeber berechtigt sind, jährlich 500 Euro für die Gesundheit jedes Arbeitnehmers ohne steuerlichen Mehraufwand auszugeben. Dass dies aber an bestimmte Voraussetzungen gebunden ist, wissen die Wenigsten. Wesentliche Voraussetzung für die Maßnahmen ist, dass der Arbeitgeber diese bis zu 500 Euro zusätzlich zum Arbeitslohn erbringt (§ 3, Nr. 34 EStG). Den Freibetrag gibt es also nicht für Gehaltsaufwendungen. Ersetzen darf der Arbeitgeber die Kosten für Gesundheitskurse zur Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes, die sogenannten Primärpräventionen nach § 20, Abs. 1 SGB V und die Kosten einer betrieblichen Gesundheitsförderung nach § 20a, SGB V.

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Am 22. Januar 2014 traf sich das mit großen Worten in 2013 vom DSSV eröffnete „Bündnis gegen Wettbewerbsverzerrung“ durch Vereins-Fitnessstudios in Stuttgart zum letzten Mal. Die dort erhobeneren Forderungen der Mitglieder hatten den Unwillen und Ärger des DSSV-Geschäftsführers Refit Kamberovic und natürlich auch der Vorsitzenden des Verbandes, Birgit Schwarze, getroffen. Vielleicht war das aber auch nur eine Steilvorlage für Kamberovic & Co., dieses inzwischen unlieb gewordenen Thema loszuwerden, denn Lieblingspartner Johannes Marx sponsert seit Jahren bereits den Stuttgarter Sportkongress, wo Vereine fit gemacht werden für den Aufbau und das Betreiben von Fitnessstudios. Das passte natürlich gar nicht mehr zusammen.

500 Euro für Arbeitnehmer-Gesundheit © BillionPhotos.com - Fotolia.com

DSSV: Ende des Dornrösschen-Schlafs?

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Nachgefragt: Wie bewährt sich die neue Magicline im Studioalltag?

„Keine Installation, keine Back-Ups und von überall Zugriff“ Internetfähig und in allen Funktionen über verschiedene Endgeräte nutzbar – die Neuentwicklung der Magicline war mit großer Spannung erwartet worden und wurde der Branche auf der FIBO 2015 zum ersten Mal offiziell vorgestellt. Die Entwickler aus Hamburg haben ihre Studioverwaltungs-Software auch seitdem Schritt für Schritt weiterentwickelt und auf Herz und Nieren getestet. Seit September 2015 läuft die neue Magicline im Vollbetrieb in mehreren Studios. Wie bewährt sich die neue Magicline im Studioalltag? F&G hat nachgefragt.

A Infos & Kontakt Weitere Infos zur neuen Magicline bekommen Sie unter www.magicline.de

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nfang 2015 kündigte die Magicline GmbH einen Meilenstein in der Entwicklung ihrer Verwaltungssoftware an: Eine komplett neu entwickelte Magicline, deren kompletter Funktionsumfang, dank Internet- und Multidevicefähigkeit auf verschieden Endgeräten nutzbar ist, unabhängig davon, wo sich der Studiobetreiber gerade befindet und welches Betriebssystem er nutzt.

Erfolgreiche Präsentation auf der FIBO Bereits auf der letzten FIBO könnten sich Kunden und Interessenten von dem komplett überarbeiteten Bedienkonzepts in der damaligen BETA-Version der neuen Magicline überzeugen lassen, ebenso von der Möglichkeit auch mehrere Studios zentral zu verwalten. Das ambitionierte Ziel der Magicline GmbH war klar: Bereits im

dritten Quartal des Jahres 2015 sollten die ersten Kunden mit einer ersten Version der neuen Software arbeiten.

Tests für Stabilität, Verlässlichkeit und Sicherheit Um trotz dieser enormen Entwicklungsgeschwindigkeit sicherzustellen, dass die neue Magicline auch in Sachen Stabilität, Verlässlichkeit und Sicherheit höchsten Ansprüchen genügt, startete im Juni 2015 vor dem ersten Release der neuen Software die letzte Testphase, an der sowohl professionelle Tester als auch ausgewählte Studios beteiligt waren.

Erste Studios im Vollbetrieb Die Hamburger Software-Schmiede hat Wort gehalten. Bereits seit September 2015 nutzen die ersten 50 Studios die neue Magicline im Vollbetrieb.


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Parallel schreitet die Entwicklung weiter schnell voran. Schon Anfang dieses Jahres wird ein weiteres Funktions-Update freigeschaltet, das den aktuellen Leistungsumfang noch einmal deutlich steigert. F&G wollte wissen, wie sich die neue Magicline in der Praxis bewährt und hat nachgefragt.

Wie ist die Performance der neuen Magicline in der Praxis? Nachgefragt bei Sven Stiel Sven Stiel ist 1. Vorsitzender und Geschäftsführer des Vereins für Rehaund Gesundheitssport VfRG e.V. Der VfRG wurde im Jahr 2005 gegründet und ist ein Partner für alle Einrichtungen, die Reha-Sport umsetzen möchten. Angebote im Rehaund Gesundheitssport werden organisiert und der VfRG fungiert als Abrechnungszentrale für inzwischen 140 Partner-Anlagen. Es wurde ein Konzept entwickelt, das den Partnern des VfRG ein Rundum-Sorglos-Paket liefert und das permanent verbessert und den aktuellen Rahmenbedingungen angepasst wird. www.vfrg.de

F&G: Wie sind Sie auf die neue Magicline aufmerksam geworden? Sven Stiel: Durch die Empfehlung eines Unternehmensberaters von einem unserer Kooperationspartner. Wir haben dann den Kontakt zu Magicline gesucht. Dort wurden wir in persönlichen Gesprächen mit dem Geschäftsführer der Magicline GmbH, Daniel Hanelt, und verantwortlichen Mitarbeitern bestens beraten. Im Rahmen der Feinabstimmung unterbreitete uns Daniel Hanelt dann das Angebot, uns neben der Verwaltungssoftware ein erweitertes Leistungspaket zur Verfügung zu stellen, dass auch die Vertragseingabe beinhaltet. F&G: Aus welchen Gründen haben Sie sich für das Programm entschieden? Sven Stiel: Wir wollten effizienter werden, um mehr Zeit für unsere Part-

ner und damit für unsere eigentlichen Aufgaben zu haben. Denn erklärtes Ziel ist es, unsere Partner zu mehr wirtschaftlichem Erfolg zu verhelfen, indem wir ihnen konkrete Hilfestellung rund um das Thema Reha-Sport anbieten. Aufgrund unseres rasanten Wachstums gestaltete sich diese Aufgabe zunehmend schwieriger, da wir zu viel Zeit mit dem administrativen Drumherum verloren haben. So standen wir schlussendlich vor der Frage, mehr Mitarbeiter oder aber eine neue Verwaltungssoftware zu finden, die unsere Prozesse optimiert und darüber hinaus dafür sorgt, dass sämtliche Kundeninformationen nicht nur zentral bei uns, sondern auch bei allen Partnern vorliegen. Mit der neuen Magicline konnten wir diese Herausforderungen auf einen Schlag bewältigen. F&G: Wie bewährt sich die neue Magicline bei Ihnen im Arbeitsalltag? Sven Stiel: Sehr gut! Die Benutzeroberfläche ist leicht verständlich und es ist nicht notwendig ein Buch zu lesen, um sie bedienen zu können. Das liegt vor allem daran, dass die neue Magicline hervorragend strukturiert ist und sich dadurch sehr einfach und intuitiv bedienen lässt. Noch viel wichtiger ist für uns aber, dass unsere Partner jetzt endlich sämtliche Umsätze, Statistiken und Mitgliederinformationen ihrer Reha-Sportler einsehen können; egal wann und wo sie wollen oder welches Gerät sie benutzen. Dadurch haben wir als Reha-Verein ein Maß an Transparenz gegenüber unseren Partnern geschaffen, das für uns ein echtes Alleinstellungsmerkmal ist. F&G: Wie haben Sie das System in den Betrieb ihrer Mitgliedsstudios integriert? Sven Stiel: Vom technischen Aufbau her nutzen wir die Magicline, wie es ein Franchise-Betrieb machen würde. Jedes unserer Partnerstudios

hat einen eigenen Login sowie Zugriff auf seine Kunden und kann dort sämtliche Mitgliedsdaten und Statistiken einsehen, ebenso wie in der REHA Sport Zentrale (elektronisches System zur Erfassung, Verwaltung und Abrechnung der RehaSportler). In unserem speziellen Fall haben wir uns außerdem dafür entschieden, für den Verein ein RundumSorglos-Paket zu nutzen, das auch die komplette Vertragsverwaltung beinhaltet. Das bedeutet für uns als Zentrale, dass von der Vertragseingabe über die Bearbeitung der Rückfragen von Kunden bis hin zum Lastschrifteinzug der regulären Mitgliedsbeiträge sämtliche Verwaltungsaufgaben von der Magicline übernommen werden. Von dieser Lösung profitieren vor allem unsere Partner, da wir nun wieder mehr Zeit für die persönliche Beratung haben. F&G: Wie ist das Feedback Ihrer Partner und Mitarbeiter? Sven Stiel: Positiv. Inzwischen sind bereits 25 Studios im Live-Betrieb. Alle fühlen sich sehr gut aufgehoben und die 100 %-ige Transparenz erleichtert die Arbeit für alle enorm! Deshalb stellen wir auch stetig weitere Partner auf die neue Magicline um und gehen davon aus, dass im ersten Quartal 2016 alle 140 VFRGPartner-Studios die neue Magicline nutzen können. F&G: Sind Sie mit der Unterstützung durch die Magicline GmbH zufrieden? Sven Stiel: Ja, sehr sogar. Die Betreuung und Gesprächsbereitschaft im gesamten Prozess ist bemerkenswert. Auch wenn es mal an einer Stelle hakt, haben unsere Mitarbeiter immer einen Ansprechpartner der Magicline, der sofort reagieren und uns weiterhelfen kann. F&G: Was sollten Studios beachten, die sich für die neue Magicline interessieren? Sven Stiel: Nichts Besonderes bis auf die Internetverbindung.

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Nachgefragt bei Peter Letkemann Der Sportwissenschaftler (MA) Peter Letkemann betreibt mit seinem Geschäftspartner Viktor Koshin mehrere GET-IMPULSE – Personal Training / EMS Studios sowie das neue Sport- & Fitnessstudio: FITPARK – Premium Fitness & Funktional Training auf 2000 m2. www.FITPARK.de

F&G: Wie sind Sie auf die neue Magicline aufmerksam geworden? Peter Letkemann: Da ich gerne mit meinem MacBook von überall arbeite, war ich schon lange auf der Suche nach einer Verwaltungssoftware die Apple-kompatibel ist. Tatsächlich hatte ich schon bei Magicline und anderen Anbietern nach einer neuen Software angefragt, wurde aber über die Jahre nur vertröstet. Dann Anfang 2015 hatte ich Bilder / Screenshots der Magicline 2.0 gesehen und war sehr „neugierig“ geworden, obwohl ich zwischenzeitig andere Lösungen gefunden hatte. F&G: Aus welchen Gründen haben Sie sich für die neue Version des Programms entschieden? Peter Letkemann: Die „Windoofunabhängigkeit“ war meine persönliche Voraussetzung, doch umgehauen hatte mich tatsächlich die Eigenschaft dass es komplett softund hardwareunabhängig online arbeitet. Keine Installation, keine Back-Ups und dass ich einfach von überall Zugriff habe, hat mich sofort überzeugt. Die „Software“ ist ziemlich einfach und hat trotzdem die wichtigsten und andere sehr gute Tools für einen serviceorientierten Fitnessbetrieb. Auch die Mehrstudioverwaltung ist einfach genial und passt in unser Arbeitsschema.

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F&G: Wie bewährt sich die neue Magicline bei Ihnen im Arbeitsalltag? Peter Letkemann: Unsere Tarife sowie der Leistungsumfang lassen sich in der Magicline 2.0 sehr leicht gestalten und auch flexibel anpassen. Das macht mir als Admin sehr viel Spaß, weil es einfach ist. Auf die neuen Funktionen wie Kasse und auch die Trainingssteuerung freue ich mich. Dann läuft endlich alles über ein System. F&G: Wie haben Sie das System in den Betrieb ihres/r Studio(s) integriert? Peter Letkemann: Wir arbeiten mit dem Transponder Zugangssystem von Gantner. CheckIn / Out, der Zugang zu der Getränkeanlage und auch der Zugang zum Kursangebot lässt sich sehr einfach für jedes Mitglied individuell durch Tarifoptionen oder Codes über die Magicline einstellen. Probetrainings, Einweisungstermine lassen sich auch sehr gut verwalten. F&G: Welche Features der neuen Magicline erleichtern Ihnen die tägliche Arbeit am meisten, oder: Welche Möglichkeiten, die die neue Version eröffnet, würden Sie besonders hervorheben? Peter Letkemann: Wie bereits erwähnt, schätze ich die Einfachheit des Programms und den OnlineModus. Ich habe jetzt auch außerhalb des Studios einen Zugang zum System, ebenso Verwaltungsangestellte ohne festen Arbeitsplatz. Ich kann von überall arbeiten und kann auch immer sehen was im Studio los ist, z.B. Check-Ins & Co. F&G: Wie ist das Feedback Ihrer Mitarbeiter? Peter Letkemann: Mit der Neugründung des FITPARKs haben wir auch neue Mitarbeiter im Servicebereich eingestellt, die noch nie mit einer Studiosoftware gearbeitet hatten. Alle kamen schnell und gut zurecht. Bei einer Arbeitseinweisung und auch im Betriebsalltag bleibt so immer der Kunde im Fokus des Mitarbeiters und nicht die Software.

Peter Letkemann in der Bildmitte mit Core Bag

Aber auch die Trainer mit allerlei Software-Erfahrungen haben auf Anhieb die „Unkompliziertheit“ der Software geschätzt. F&G: Wie ist das Feedback von Ihren Mitgliedern? Peter Letkemann: Gerade nach der Neueröffnung mussten wir eine Menge neuer Mitglieder anlegen. Um ihnen gleich ein „MitgliedsChipbändchen“ mitzugeben, haben wir die Mitglieder gleich nach der Anmeldung angelegt und das Chipbändchen zugeordnet. Da waren doch recht viele verwundert wie „schnell“ das geht. Auch die automatische Prüfung der IBAN-Nummer geht fix und spart Arbeit ein, die sonst später anfallen würde. F&G: Sind Sie mit der Unterstützung durch die Magicline GmbH zufrieden? Peter Letkemann: Die Online-Präsentation, ein Demo-Zugang und der Quick-Support bis unser Betrieb stand – das war schon ein hoher Aufwand für die Hamburger Jungens, das kann ich mir vorstellen. Das haben die aber prima gemacht. Wir sind sehr zufrieden und möchten an dieser Stelle auch nochmal „Danke“ sagen! F&G: Was sollten Studios beachten, die sich für die neue Magicline interessieren? Peter Letkemann: Ein Internetzugang sollte vorhanden sein!


Rubrik

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Die Erfolgsstory um den Wiederaufbau des abgebrannten INJOY Wolfsburg

Auferstanden aus Ruinen Geschäftsführer Andreas Heuchert im F&G-Insider-Interview Das halbe Flachdach steht unter Feuer, der Saunabereich brennt lichterloh

Das komplett abgebrannte INJOY Wolfsburg feierte im Januar seine Wiederöffnung. Ein Großbrand hatte eines der ältesten Fitnessstudios Wolfsburgs vor einem Jahr in Schutt und Asche gelegt. Davon hat sich unser Interview-Partner und der Geschäftsführer des abgebrannten Clubs aber nicht unterkriegen lassen. Innerhalb eines Jahres kämpfte er mit seinen beiden Geschäftspartnern Ulrich Stern und Thomas Ballin und Team um den Wiederaufbau des Studios und die Treue der Mitglieder. Lesen Sie hier das Interview zur INJOY Wolfsburg Erfolgsstory.

U Über 120 Feuerwehrleute löschen den Großbrand

m 7.03 Uhr in der Frühe brach am 7. Januar 2015 der Großbrand über das Injoy-Fitnessstudio mitten in der Wolfsburger Innenstadt herein. Mehr als 150 Einsatzkräfte kämpften viele Stunden gegen das gewaltige Feuer auf dem Dach des CongressPark-Parkhauses, wo sich der Fitnessclub von Ulrich Stern (Eigentümer des INJOY Wolfsburg), Andreas Heuchert und Thomas Ballin (Geschäftsführer) befindet – oder besser gesagt befand. Das Studio hatte schon seit sechs Uhr morgens auf und rund 25 Trainierende und Mitarbeiter waren zum Brandzeitpunkt vor Ort. Vier Personen wurden von der Feuerwehr gerettet, verletzt wurde jedoch niemand. Ausgebrochen war das Feuer nach Polizeiermittlungen in der Sauna. Das Feuer breitete sich rasend schnell aus und wegen der gewaltigen Rauchentwicklung wurden auch die Anwohner im direkten Umkreis über Radio-Durchsagen aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Auch der Unterricht in der benachbarten Schule musste kurzerhand abgebrochen werden. Erst drei Stunden später war der Brand unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten dauerten bis zum Nachmittag.

Ärmel hoch nach dem Schock

Der Tag danach. Von außen ist das Ausmaß der Zerstörung kaum zu erahnen. Innen herrscht das reinste Chaos

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Wenige Tage nach dem Schock war den drei Geschäftspartnern allerdings klar: „Das Injoy wird wieder stehen. Wir lassen uns nicht unterkriegen – ob wir nun sanieren können oder komplett neu anfangen, hier oder an anderer Stelle.“ Ein Jahr später ist es nun so weit, das INJOY Wolfsburg steht nach einer kompletten Neuerrichtung wieder an Ort und Stelle und ist seit Januar wieder geöffnet. Die Geschäftsführer Andreas Heuchert und Thomas Ballin warben schon Monate zuvor mit attraktiven Angeboten um Mitglieder, mit dem Vorhaben, schon bald wieder an den Erfolg von einst anknüpfen zu können. F&G sprach mit Andreas Heuchert über die Brandfolgen, die Versicherungsmodalitäten und sein „Glück im Unglück“. F&G: Viele Studiobetreiber fragen sich vermutlich, was ist eigentlich alles zu tun und zu regeln vor so einem Wiederaufbau, wenn einem der ganze Club abbrennt. Wie verlief die Schadensregulierung mit der Versicherung? Andreas Heuchert: Wir sind von Beginn an (1988) bei der ERGO Versicherung, die früher Victoria hieß. Wir haben auch unsere Squash & Fitnessanlage SFC in Magdeburg und das


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INJOY Lady in Braunschweig dort versichert. Die Schadensregulierung mit der Versicherung lief ohne Probleme. Die eigentliche „Arbeit“, die man hat, ist das Abwickeln der Regulierung mit den Sachverständigen. Diese haben die Aufgabe, alles zu prüfen, nachzufragen, auch in Frage zu stellen, kritisch, aber auch fair im Umgang mit uns. Was der Sachverständige unterschreibt, das zahlt auch die Versicherung. Wir sind froh, so eine Versicherung an unserer Seite zu haben. Sie hat den Abriss, den Wiederaufbau und den neuen Club wieder voll versichert – trotz des Millionen-Schadens! Ich kann nur jedem Betreiber eines Clubs empfehlen, seine einzelnen Versicherungen nicht nur nach der Prämienhöhe auszusuchen, sondern nach den Leistungen im Schadensfall. Besonders die Details im Vertrag können sehr entscheidend sein. Und die Leistungen im Schadensfall sollte man auch jährlich überprüfen lassen. F&G: Wie haben Sie Ihre Mitglieder über den Brand und seine Folgen informiert (Anruf, Mail, Zeitung…)? Andreas Heuchert: Der Stand der Mitgliederzahl vor dem Brand belief sich auf knapp 4.000. Durch die Meldungen in den Zeitungen (Großbrand), facebook, WhatsApp, Twitter und Co. hat sich Nachricht sehr schnell verbreitet. Dennoch haben wir schon eine Woche nach Brand alle Mitglieder per Brief informiert und auch erste Maßnahmen bekannt gegeben. Ziel musste sein, dass eine Kündigungswelle möglichst klein gehalten wird. Schon am 26. Januar hat jedes Mitglied einen weiteren Brief erhalten mit dem Angebot, unsere Interimslösungen in Anspruch zu nehmen. F&G: Wie genau gestaltet sich Ihre Ersatz-Trainingsmöglichkeit? Andreas Heuchert: Das alte INJOY bestand aus zwei Gebäudeteilen. Das erste wurde 1988 erbaut, das zweite 2001. Das waren unser Cardio-Zentrum mit 400 qm und der große Kursraum mit 320 qm. Da diese Räumlichkeiten vom Brand und den Folgen überhaupt nicht betroffen waren, konnten wir diese mit einer Sondergenehmigung der Stadt Wolfsburg wieder in Betrieb nehmen. Die Hälfte der CardioGeräte wurde entfernt und der schon bestellte eGym Zirkel installiert. So konnten die Mitglieder trainieren. Duschen, Toiletten und Umkleiden wurde in Form von Containern zur Verfügung gestellt. Dann wurde noch eine Tennishalle in der Nähe angemietet mit ca. 800 qm. Dort wurden alle Trainingsgeräte, die der Brand nicht zerstört hat, aufgestellt. Trainingsmöglichkeiten waren somit genug vorhanden. Dazu kam das große Gruppenkursangebot. F&G: Wie reagierten die Mitglieder, wie haben Sie etwaige „Schadensersatzforderungen“ im laufenden Vertrag der Mitglieder behandelt und gab es Kündigungen, Vertragsstillegungen etc.? Andreas Heuchert: Es gab zunächst wie gesagt die Option, für einen reduzierten Beitrag weiter zu trainieren. Ca. 2.000 Mitglieder haben das in Anspruch genommen. Die andere Option war, eine Ruhezeit zu beantragen. Diese Ruhezeit bleibt bestehen, bis wir das neue INJOY wiedereröffnen. Ca. 1.600 Mitglieder nutzten diese Lösung. Die restlichen Mitglieder haben ab Januar 2015 von dem Kündigungsrecht Gebrauch gemacht und das INJOY in der schweren Situation verlassen. Wir hatten mit weitaus mehr Kündigungen gerechnet. Für unsere Mitbewerber war unser Brand die beste Mitgliedergewinnungskampagne, die sie jemals hatten… Doch seit Januar 2016 sind wir ja wieder da – und das noch moderner als je zuvor. F&G: Wie verlief denn der Wiederaufbau und wie lange dauerte dieser an? Andreas Heuchert: Ab März 2015 wurde die alte Anlage abgerissen. Insgesamt wurde 520 Tonnen Schutt abgefahren – und das im fünften Obergeschoss des Parkhauses, auf dem das INJOY gebaut wurde. Circa Mitte Juli war der Abriss komplett und die Stahlbaukonstruktion konnte begonnen werden. Im Januar 2016 fand die feierliche Neueröffnung statt. F&G: Konnten Sie dabei evtl. sogar auf Unterstützung von Partnern, Geräteherstellern, Kunden etc. bauen? Andreas Heuchert: Von allen Geschäftspartnern erhielten wir Unterstützung unterschiedlichster Art. Ob moralische oder gar vertraglicher Art, z.B. das Aussetzen von Lizenzgebühren. Die Stadt Wolfsburg hat uns alle Wege im Rahmen des Möglichen geebnet. Diese Unterstützung im Allgemeinen hat uns sehr imponiert und auch motiviert.

Die verheerende Auswirkungen des Feuers

Ca. 520 Tonnen wurden entfernt. Zum Schluss blieb noch das Stahlgerippe übrig. Auch das wurde dann abgebaut

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Das neue INJOY Wolfsburg Gebäude

Insbesondere natürlich die Unterstützung durch INJOY und INLINE selbst. Eine klare Bestätigung für die Marke INJOY in dieser ungewöhnlichen Situation. F&G: Musste Sie Studiomitarbeiter nach dem Brand entlassen? Andreas Heuchert: Zum Glück nicht, nein. Wir konnten die Fortzahlung der Gehälter weiterhin gewährleisten. Durch unsere beiden Interimslösungen wurden ja weiterhin 2.000 Mitglieder an zwei Standorten betreut. So gesehen hatten die Mitarbeiter dann sogar mehr Arbeit als zuvor. F&G: Wie viele Mitglieder haben Sie heute? Andreas Heuchert: Vor dem Brand hatten wir ca. 4.000 Mitglieder, rund 2.000 davon haben die Interimslösung genutzt und trainieren jetzt weiter im neuen Studio. Ca. 1.400 Mitglieder haben ihre Verträge bis zur Wiedereröffnung ruhen lassen, so dass wir jetzt mit 3.000 Mitglieder starten konnten. Wir rechnen aber in den kommenden Wochen mit bis zu 3.500 Mitgliedern. F&G: Wie hoch lassen sich Ihre persönlichen Schadenskosten beziffern? Andreas Heuchert: Glücklicherweise hat die Versicherung den Schaden bis eine Minute vor Brand ersetzt. Wir haben uns aber dafür entschieden, wenn wir schon neu aufbauen, dann auch gemäß neuester sportwissenschaftlicher Erkenntnisse und hochmodern. Insofern haben wir 1,5 Millionen Euro für die Modernisierung aus eigener Tasche zusätzlich die Hand genommen, um unseren treuen Kunden jetzt ein noch schöneres und besseres Studio zu bieten. F&G: Was haben Sie aus Ihrer Erfahrung gelernt und können Sie anderen Studiobetreibern mit auf den Weg geben? Andreas Heuchert: Zwei Tipps: Alle Versicherungsverträge kontrollieren und auf worst case zu prüfen. Und dann: Egal wie schlimm eine Situation ist, es gibt immer einen Weg! Man muss ihn nur suchen und auch gehen. F&G: Herzlichen Dank, Herr Heuchert, dass Sie uns Ihre Erfolgstory erzählt haben! Wir wünschen Ihnen alles Gute für das neue INJOY Wolfsburg!

Das INJOY Wolfsburg

So präsentiert sich das Innenleben: lichtdurchflutete offene Trainingsräume

Gebaut wurde das Studio 1988 ursprünglich als Squash und Fitness Center SFC mit 11 Squashcourts und einer Trainingsfläche für 800 Mitglieder. Squash befand sich damals auf dem absoluten Höhepunkt der Attraktivität. Squash spielen, Bier in der Gastronomie, ein wenig rauchen und dann ab in die Sauna. Das hat sich dann in den vielen Jahren danach stark verändert. Viele Squashanlagen sind vom Markt verschwunden. Die beiden Geschäftsführer Andreas Heuchert und Thomas Ballin reduzierten lediglich die Courts von 11 auf zuletzt noch 5, um dem höheren Platzbedarf auf der Fitnessfläche Rechnung zu tragen. Das SFC wurde dann 2001 in das erfolgreiche INJOY System integriert. Kurz vor dem Brand konnten ca. 4.000 Mitglieder das INJOY als ihr Fitnesszuhause bezeichnen. INJOY Wolfsburg GF: Andreas Heuchert & Thomas Ballin Eigentümer: Ulrich Stern Heinrich Heine Str. 34 a 38440 Wolfsburg www.injoy-wolfsburg.de

Die Geschäftsführer des INJOY Wolfsburg Thomas Ballin und Andreas Heuchert (beide 54 Jahre jung) haben ihr Fitnesscenter, das heutige INJOY Wolfsburg, von Beginn an als Freunde gemeinsam gemanagt. Beide haben als DiplomSportwissenschaftler der TU München eine lange sportliche Vergangenheit hinter und vor sich. Thomas Ballin und Andreas Heuchert sind glücklich verheiratet und Väter sowie mittlerweile auch agile Opas. Die Ehefrauen der beiden sind übrigens selbst auch voll im INJOY tätig. Das könnte auch das (Familien-) Erfolgsrezept sein…

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ADLIGHTS – lichtwerte Vorteile Design-Akzente setzen, Energie und Geld sparen Das Thema Beleuchtung im Fitnessstudio führte bisher eher ein Schattendasein. Die neuen zukunftsweisenden ADLIGHTS Lichtsysteme setzen genau an diesem Punkt an und bieten flexible und individuelle Beleuchtungsmöglichkeiten. Passendes Licht setzt Akzente und lässt die Räume und das Interieur erst richtig zur Geltung kommen. Dabei könne Sie die ADLIGHTS zur indirekten oder direkten Beleuchtung einsetzen. Mit der eingebauten LED-Technik – Made in Germany – werden nicht nur die Stromkosten signifikant reduziert, schon bei der Anschaffung können bis zu 30 Prozent der Investitionskosten durch eine EU-Förderung eingespart werden.

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ie vier ADLIGHTS-Basismodelle setzen auf ein zeitloses Design und sind in runder, ringförmiger, quadratischer oder rechteckiger Ausführung erhältlich. Die unterschiedlichen Größen können individuell an die räumlichen Begebenheiten angepasst werden. Die Montage der ADLIGHTS kann direkt auf die Decke erfolgen, eine Abhängung von bis zu zehn Metern erlaubt auch die Installation in sehr hohen Räumen und Bereichen wie Treppenaufgängen. Sollte dennoch eines der Basismodelle den Anforderungen nicht genügen so können auch ganz individuelle Formen exklusiv angefertigt werden.

Grenzenlose Designvielfalt Ein wesentlicher Vorteil der ADLIGHTS-Lampenschirme sind die unzähligen Designvarianten. Über 150 Standardfarben und verschiedenste

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Materialien stehen zur Auswahl. Damit können die ADLIGHTS perfekt auf die Architektur, das Studioambiente und das Corporate Design abgestimmt werden. Auch Lampenschirme mit eigenem Branding, zum Beispiel mit dem Aufdruck des eigenen Firmenlogos oder individueller Bilder, sind möglich.

Kompromisslose Qualität Alle Komponenten der ADLIGHTS sind „Made in Germany“ und werden in Eigenproduktion hergestellt. Ausschließlich neueste LED-Technik eines deutschen Markenherstellers wird in den ADLIGHTS installiert. Die Montage der Leuchten wird durch firmeneigenes und geschultes Fachpersonal vorgenommen. Auch nach der Installation der ADLIGHTS steht das Servicepersonal bei Fragen oder Problemen zur Verfügung.

Vertrieb und Finanzierung Die ADLIGHTS erhalten Sie in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Vertriebs- und Servicenetz wird durch drei starke Partner abgedeckt. Die Firma FAMOSO – Intelligentes Interieur steht für die Beratung und Verkauf in Süddeutschland und der Schweiz, Karsten Bruns für Norddeutschland sowie Hannes Scholz für Österreich. Zum ADLIGHTS-Gesamtpaket kann auf Wunsch auch die passende Finanzierung angeboten werden.

Infos & Kontakt Weitere Informationen zu den neuen ADLIGHTS-Lichtsystemen finden Sie und online unter: www.adlights.de Dort finden Sie auch noch einmal den Kontakt zu den oben genannten Vertriebspartnern.

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Datensicherung – für und auf alle Fälle! Ein Datencrash und viele Jahre Arbeit sind zunichte. Da kann ich meine digitalen Daten noch so oft abspeichern und Sicherheitskopien anlegen. In vielen Fällen sind nicht einmal die eigenen Versäumnisse Ursache für folgenreiche Datenverluste. Denke Sie nur einmal daran, was passiert, wenn es brennt, ein Wasserschaden alles zerstört oder Ihre Daten gestohlen werden. Logisch, dass IT vielleicht nicht unbedingt das SteckenpferdThema vieler Fitnessunternehmer ist. Darum stellt Ihnen unser Mann von Fach, Norbert Kroshoff, hier einmal alle Möglichkeiten und Chancen zur Datensicherung vor.

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lles läuft prima im Studio, die Mitglieder sind zufrieden, alle Mitarbeiter sind motiviert und engagiert, die Umsätze passen und dann das: ein Datencrash. Alle Daten sind weg! Der absolute GAU für Ihr Unternehmen. Ohne Daten aus der Mitgliederverwaltung, ohne Vertragsdaten, ohne Stammdaten der Mitglieder ist ein Unternehmen handlungsunfähig. Ein ordnungsgemäßer Betrieb ist nicht möglich. Die Mitglieder können nicht einchecken, können die Spinde nicht verschließen. Der Service kann keine Nahrungsergänzung verkaufen, die Trainer wissen nicht, wann welche Termine sind und die Verwaltung weiß nicht, welche Beiträge bereits bezahlt worden sind. Jeder kann sich wohl vorstellen, was so ein Datencrash auslöst: ein Szenario, das man keinem Studio wünscht. Leider kommt dieses Szenario in der Praxis häufiger vor, als man denkt, sagen die Experten der Aidoo Software GmbH. „Oft genug sind nicht einmal die eigenen Versäumnisse Ursache für Datenverluste. Denke Sie nur einmal daran, was passiert, wenn es bei Ihnen brennt, ein Rohrbruch oder Hochwasser Ihren Serverraum unter Wasser setzt oder ein Blitzeinschlag ihren Server abrauchen lässt?“

Datensicherung – aber richtig Einem Unternehmen hat ein Datencrash beinahe die Existenz gekostet. Es wurde zwar eine Datensicherung erstellt, diese wurde aber nur auf einer

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anderen Partition der Server-Festplatte gespeichert. Der Controller der Festplatten ist abgeraucht und hat alle Festplatten mit in den Tod gerissen. Nur ein Spezialist konnte die wichtigsten Daten retten – für mehrere tausend Euro. Doch nicht jeder hat so viel „Glück“. Das Wiederherstellen von Daten funktioniert nur, wenn die Datenträger noch in guter Verfassung sind und nicht schon mehrfach überschrieben wurden. Und selbst dann gibt es keine Garantien. Hat man das Pech, dass einem der Serverraum abbrennt, kann oft auch der beste Spezialist nicht mehr helfen. Daher ist es elementar, dass die eigene Datensicherung im wahrsten Wortsinn wasserdicht ist!

Datensicherung fängt offline an Wer über Datensicherung spricht, meint oft das Sichern von digitalen Daten. Aber weit gefehlt, wenn man meint, es wäre damit getan! Überlegen Sie nur, was passieren würde, wenn alle Ihre Geschäftsunterlagen oder auch Ihre Dokumente in Papierform wie Mietverträge, Darlehens- und Leasingverträge, Fahrzeugscheine, Policen etc. bei einem Brand verloren gingen. Auch hier gilt es, diese zu sichern: Scannen Sie alle unverzichtbaren Papiere unbedingt ein. Legen Sie die Daten in einem Ordner ab, der regelmäßig von Ihnen gesichert wird. Oder speichern Sie diese Daten einfach in

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Gewusst wie:


Ihrer Mitgliederverwaltungssoftware. In der Aidoo Software beispielsweise gibt es hierfür den Punkt „Betriebsdokumente“. Die Mitgliedschaften und die Korrespondenz mit Ihren Kunden lassen sich direkt im Datensatz der einzelnen Mitglieder hinterlegen.

Die digitale Datensicherung Kommen wir zur digitalen Datensicherung. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Datensicherheit zu verbessern. Als erstes durch Organisationsstrukturen und zweitens durch die richtige Hardware. Wie sieht es hardwaretechnisch in Ihrem Unternehmen aus? In jedem Fitnessstudio werden PC‘s, Laptops, Tabletts und Steuerrechner für die verschiedensten Aufgaben eingesetzt. Zählen Sie mal durch, wie viele Rechner es bei Ihnen sind. Auf jedem Rechner laufen die verschiedensten Anwendungen, Dateien werden bearbeitet, E-Mails empfangen, Fotos gespeichert, Trainingspläne erstellt, Messergebnisse erfasst usw. All diese Daten werden gespeichert und auf einer Festplatte abgelegt. Nur wo? Werden alle wichtigen Daten zentral gespeichert oder lokal auf dem Rechner? Werden diese wichtigen Daten auch gesichert und sind die Daten im Falle eines Datencrashes wiederherstellbar? Gibt es in Ihrem Unternehmen ein Konzept, eine Strategie und eine Handlungsanweisung für Ihre Mitarbeiter, welche Daten wie und wo zu speichern und zu sichern sind? Wenn nicht, analysieren Sie genau welche Daten und Informationen wo anfallen und wo Sie gespeichert werden müssen.

Arten der Datensicherung Die Datensicherung auf einer zweiten Festplatte im gleichen Arbeitsgerät, sprich dem PC, zu sichern, ist keine ausreichende Datensicherung, sondern nur ein Minimalschutz vor Datenausfall. Wenn eine Festplatte kaputt geht, sind die Daten zwar auf der anderen noch vorhanden. Doch was ist, wenn es z.B. brennt und beide Festplatten kaputt gehen? Sind die Datenmengen überschaubar (sagen wir bis max. 64GB), kann man seine Daten täglich auf einem USB-Stick sichern. Dies ist immer noch besser, als die Sicherung auf der

internen Festplatte, aber trotzdem nicht empfehlenswert. Erstens ist der Speicherplatz eines USB-Sticks sehr begrenzt. Zweitens halten USB-Sticks nicht ewig und drittens kann sich der Verlust eines kleinen USB-Sticks sehr geschäftsschädigend auswirken. Ähnlich wie die Sicherung auf einem USB-Stick, ist das Sichern auf externen Festplatten zu bewerten: besser als keine Sicherung, aber keine Lösung, von der man getrost seine Existenz abhängig machen sollte. Wenn, dann sollte man zwei externe Festplatten verwenden und nachts immer auf einer sichern. Die andere liegt sicher an einem anderen Ort. Eine weitere Möglichkeit ist ein Speicher, der irgendwo im Netzwerk hängt: NAS (Network Attached Storages). Also ein eigenständiges Gerät, das durch eine oder mehrere Festplatten Speicherplatz bietet. Hier kommt oft schon ein RAID System (Redundant Array of Independent Disks, zu Deutsch „Redundante Anordnung unabhängiger Festplatten“) zum Einsatz, was schon eine gewisse Grundsicherheit bietet. SANs (Starage Area Network) sind direkt an Server angehängt und bieten besonders hohe Performance bei hoher Ausfallsicherheit. Oft werden hier redundante Teile wie Controller, Netzwerkkarte oder Netzteil verwendet. Die Preise und der Wartungsaufwand sind entsprechend hoch. Das System sollte von einem Fachmann eingerichtet und gewartet werden.

Königsweg: professionelle Webserver-Anbieter Diese genannten Lösungen haben alle den Nachteil, dass die Daten vor Ort gespeichert und abgelegt werden. Sie sind damit nicht geschützt vor Brand oder Diebstahl. Dazu ist ein feuerfester Safe erforderlich. Die Datenbestände müssen regelmäßig gesichert und im Safe deponiert werden. Der Königsweg für sicheres Datenmanagement ist, die Daten in einem Rechenzentrum sicher und vor Verlust und Zugriff Dritter zu speichern. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die professionellen WebserverAnbieter bieten sichere und preiswerte Lösungen an. Die modernen Rechenzentren der Anbieter sind auch vor Ausfällen geschützt. Die Anschaffung und die Kosten für die Administration eines eigenen dezidierten Servers entfallen. Je nach Service Paket werden die Daten redundant gespeichert. Damit die Daten auch den hohen Anforderungen des europäischen Datenschutzes gerecht werden, sollten Sie hier auf deutsche Anbieter zurückgreifen, die dem europäischen Datenschutz verpflichtet sind und eine ge-

Quelle: Kroll Ontrack

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sicherte Übertragung ihrer Daten garantieren. Zwar bieten bekannte international tätige Speicherplatzanbieter kostengünstigen, oft sogar gratis, Speicherplatz an. Prüfen Sie selber kritisch, ob Sie diesen Unternehmen Ihre Daten anvertrauen möchten. Als Anbieter einer modernen Software bietet die Aidoo Software GmbH ihren Kunden beispielsweise einen Online Speicher an. Ein Drittel der Kunden nutzen diesen Service bereits und sind somit auf der sicheren Seite.

Vereinfachung der Datenhaltung Wer einmal analysiert, wie und wo alle seine Studiodaten (Informationen zu Ihren Mitarbeitern, Mitgliedern, Lieferanten und Geschäftspartnern etc.) erhoben, erfasst und gespeichert werden, der könnte sehr schnell den Überblick verlieren. Eine einfache und praktikable Lösung ist es, alle Daten in einer Anwendung, in einer Datenbank zu halten. Sprich alle Verträge, Notizen, Termine, Messergebnisse, Bemerkungen zu den Mitgliedern, Mitarbeitern und Lieferanten. Damit spart man sich eine Menge Arbeit bei der Datenhaltung und Datensicherung. Die Aidoo Software bietet die Möglichkeit, alle Daten beim Lieferanten, Mitarbeiter oder Mitglied zu hinterlegen und zu speichern. Die Datenbank wird im Idealfalle auf einem Webserver gehostet und man hat dadurch eine sehr einfache und auch preiswerte Lösung für die Datenspeicherung und Datensicherheit. Norbert Kroshoff

Empfehlungen für sicheres DatenManagement auf einen Blick 1. Datensicherung beginnt analog. Scannen und sichern sie Ihre wichtigen analogen Daten 2. Analysieren Sie genau, wo in Ihrem Unternehmen wichtigen Daten anfallen und wie und wo sie gespeichert werden 3. Erarbeiten Sie ein Datensicherungskonzept 4. Vereinfachen Sie Ihre Datenhaltung 5. Sichern Sie regelmäßig Ihre Daten 6. Schützen Sie Ihre Daten vor Brand und Diebstahl

Norbert Kroshoff Dipl.Inf Norbert Kroshoff ist Geschäftsführer der Aidoo Software GmbH. Norbert Kroshoff, Jahrgang 1962, ist seit 1995 in der Fitness- und Freizeitbranche als Unternehmens- und Organisationsberater und Auditor tätig. www.aidoo.de

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Expertenrunde zur Qualitätssicherung für Fitnesstraining

Das Präventionsgesetz und seine Umsetzung Rückblick auf das wegweisende Zusammentreffen des TÜV Expertenbeirates und der FID zur Qualitätssicherung der Branche Ende 2015 in Köln.

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m 15.12.2015 fand in Köln eine gemeinsame Sitzung des TÜV Expertenbeirates der Fitnessbranche unter dem Vorsitz der Fitnessinitiative Deutschland (FID) statt. Für die FID vertreten waren Ulrike Schönfelder, Stefan Haase und Jan Scherzer. Inhalt der Sitzung mit den kurzfristig geladenen Gästen aus Berlin und Schweinfurt waren Gespräche zur Auslegung des „qualitätsgesicherten“ Fitnesstrainings nach Verabschiedung des Präventionsgesetzes im Juni 2015 und damit einhergehend eine klare Abgrenzung zum Discountmarkt. An der Auslegung des Gesetzes wird von den Spitzenverbänden der Krankenkassen und weiteren zuständigen Gremien in Berlin aktuell noch gearbeitet.

Orientierung im Qualitätssegment In erster Linie geht es darum, für den Bürger eine Orientierung im Qualitätssegment des deutschen Fitnessmarktes zu gewährleisten – stets im Bezug zur „Volksgesundheit mit Muskeltraining“. Hierzu fordert die Politik zur Einhaltung Ihres Gesetzes eine nachvollziehbare Zertifizierung der Unternehmen mit entsprechenden Qualitätskriterien. Zu den Kriterien zählen z.B. die digitale Dokumentierbarkeit des Trainings, hochqualifiziertes Fachpersonal mit Zusatzausbildungen und eine Betreuung der Bürger auf Basis wissenschaftlich evaluierter Ernährungs- und Trainingsprogramme sowie standardisierte dokumentierbare Eingangsund Re-Tests.

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hard Gienger (MdB Sportausschuss) und Tino Sorge (MdB Gesundheitsforschung) ausführliche Statements zur Sachlage, Zeiträumen und Freigabe von Präventionsmitteln im Rahmen einer Podiumsdiskussion auf dem INLINE Kongress 2015.

Brancheninterne Aufklärungspolitik

All das soll der Politik bei der Schaffung neuer Rahmenbedingungen nicht nur Sicherheit und Orientierung auf Basis international anerkannter Zertifizierungen geben, sondern zugleich auch nachhaltige Orientierung für Arbeitgeber und Kostenträger bieten. Denn wenn es um Gesundheit geht, geht Qualität nicht ohne Menschen, lautet die Devise. Über genau diese Themen sind die Vertreter der FID (www.fitnessinitiative.de), namentlich insbesondere Ulrike Schönfelder, Paul Underberg und Dr. Hans Geisler, seit Jahren in Berlin mit den Politikern im Gespräch. Tatkräftige Unterstützung erhalten sie hier vom BVGSD (www.bvgsd.de), dem DFAV (www.dfav.de) und dem DiFG. Bei den Gesprächen mit Gesundheits-, Sport und Bildungspolitikern geht es aktuell vor allem um die konkrete Umsetzung des Präventionsgesetzes. Zuletzt gaben Dietrich Monstadt (MdB Gesundheitsausschuss), Eber-

Im Rahmen der gemeinsamen Sitzung des TÜV Expertenbeirates in Köln am 15.12.2015 wurde eine brancheninterne Aufklärungspolitik betrieben. Hier konnten die FID-Vertreter den anwesenden Experten wie Frank Böhme, Stephan Müller, Niels Nagel, Matthias Lompa und Dieter Lagerström ihre politische Lobbyarbeit der letzten Jahre bis hin zu den aktuellen Gesprächen im Januar 2016 im politischen Berlin näher bringen. Für die Ergebnisse gab es seitens des Expertenbeirats große Anerkennung. Für die zukünftige Qualitätssicherung der Branche wurden eine enge Zusammenarbeit und konstruktive Kooperationen zwischen dem Expertenbeirat, dem DIFG, BVGSD, DFAV und der FID vereinbart. Der Expertenbeirat schließt sich dazu den formulierten Zielsetzungen der FID an. Das nächste gemeinsame Treffen findet im Februar in Köln statt. Insgesamt war die Veranstaltung in Köln damit ein weiterer wegweisender Schritt, eine geschlossene Haltung innerhalb der Branche einzunehmen und sich für die Interessen der Unternehmer, Mitarbeiter und Kunden des Qualitätssegmentes, der Industrie und der Ausbildungsinstitute der Fitnessbranche bundesweit einzusetzen. Ulrike Schönfelder


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XBody: 1 Gerät, X Möglichkeiten

Perfekter Stand an jedem Platz Der XBody bietet x-beliebig viele Einsatzmöglichkeiten: Das EMS-Trainingsgerät passt sich flexibel an die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten an und arbeitet dabei smart und effizient! PORT, NEWAVE, WALL und FLOWR, was versteckt sich hinter diesen Namen? Ganz einfach: Der XBody kann sehr simpel durch ein Stecksystem auf verschiedene Halterungen angebracht werden und bietet somit für jede Räumlichkeit das passende Standkonzept.

XBody PORT: Mitnehmen, aufstecken & loslegen Mit dem PORT (Tischfuß) wird der XBody klein und portabel: So kann der Personaltrainer diesen mit dem extra hierfür angefertigten weißen Hartschalenkoffer von RIMOWA transportieren und direkt mit seinen Kunden vor Ort trainieren. Der XBody wird beim Kunden ausgepackt und mit einem Halteband auf dem rollbaren Koffer fixiert und schon kann der Trainer mit seiner Einheit beim Kunden starten. Nach dem Training wird der XBody wieder sicher im Koffer verstaut. Hierin findet sich außerdem auch Platz für mehrere Anzüge.

XBody NEWWAVE: Der klassische Standfuß NEWAVE ist die klassische Standfuß-Variante. Auch hier wird der XBody einfach aufgesteckt. Das formschöne Design des FIBO-Award-Gewinners 2014 passt sich zeitlos allen Räumen an: Ein edler Eyecatcher der sofort die Blicke auf sich zieht und neugierig macht auf mehr. Hier hat der Betreiber die Möglichkeit, den Standfuß in verschiedenen Farben, Mustern etc. zu verzieren oder auch mit seinem Logo etc. zu versehen. So kann er den NEWAVE zu seinem eigenem, individuellen Aushängeschild kreieren.

XBody WALL für den letzten Winkel Die WALL-Lösung ist eine Wandaufhängung, die sich sehr gut in kleinen Räumen einfügt, da nicht extra Platz geschaffen werden muss für eine Standlösung. Mit der WALL-Lösung kann ein Raum optimal für das Training ausgelastet werden. Verwandeln Sie auch minimale Flächen in Ihrem Studio in einen modernen EMS Bereich!

Die Königsklasse: XBody FLOWR für Gruppentraining

Infos & Kontakt XBody Kundenund Servicehotline: (0 40) 22 61 60 94 0 www.xbodyworld.de

Der XBody FLOWR ist in der Königsklasse angesiedelt: Eine einfache Variante, die ein absolut effektives EMS-Gruppentraining für bis zu drei Personen gleichzeitig ermöglicht! Durch die Zusammenführung von drei XBodys kann jeder Kunde seine individuellen Trainingseinstellungen vornehmen und abspeichern. Das EMS-Gruppentraining mit dem FLOWR bietet kostentechnisch die effizienteste Möglichkeit, in vorhandenen oder neuen Studios EMS-Training einzuführen bzw. anzubieten. Hier zeigt sich besonders der Vorteil des virtuellen Trainers. Immer mehr Anlagen erkennen den Mehrwert, den der FLOWR zu bieten hat – angefangen von der Ersparnis bei der Anschaffung bis hin zum effektiven Einsatz beim Training. Hiervon ist auch die Franchisekette Royal Body Concept überzeugt. Vom ersten Moment an setzte sie auf den XBody FLOWR. Mit dem auch jeder neue Standort ausgestattet wird (u.a. Berlin, Mallorca, Luxemburg, etc.). Ganz egal für welche Lösung Sie sich entscheiden, XBody ist immer die richtige Wahl!

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Weniger Verwaltung. Mehr Zeit für die eigenen Mitglieder Der 360-Grad-Service von Eurofit24 Das Service-Angebot wird um innovativen Lösungen erweitert, die weit über das Beitragsmanagement „MemberCash“ hinausgehen. Mit MemberContract, das Vertragsverwaltung und Kundenbetreuung für Studios übernimmt, etabliert die Eurofit24 einen 360-Grad-Service für Fitnessstudios.

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erwaltungsaufgaben, Dokumentationspflichten oder gesetzliche Regelungen – administrative Aufgaben lassen Inhabern, Betreibern und Mitarbeitern in Fitness- & Gesundheitsstudios immer weniger Zeit, sich auf das Wichtigste zu konzentrieren, die Betreuung ihrer Mitglieder. Verständlich also, dass auf Seiten der Studios die Nachfrage nach professioneller Unterstützung in allen Bereichen der modernen Unternehmensführung und -verwaltung weiter zunimmt.

Infos & Kontakt Weitere Informationen zum 360-Grad-Service von Eurofit24 bekommen Sie unter www.eurofit24.com

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nagements befreit, Ausfallschutz inklusive. Damit traf die Eurofit24 einen Nerv der Branche, wie die eindrucksvollen Wachstumszahlen belegen. Grund genug für die Experten der Eurofit24 mit einer Weiterentwicklung ihres Service-Angebotes zu reagieren, um Studiobetreiber überall dort mit innovativen Lösungen zur unterstützen, wo über das Beitragsmanagement hinaus personalintensive, administrative Aufgaben anfallen, die die Verantwortlichen in den Studios bisher Zeit und Nerven gekostet haben.

Lösungen über das Beitragsmanagement hinaus

MemberContract

Bereits Anfang 2015 stellte die Eurofit24 den Kunden der Magicline mit MemberCash einen Komplettservice zur Verfügung, der diese von sämtlichen Belangen des Beitragsma-

Mit MemberContract steht nunmehr ein weiterer Service zur Verfügung, der Studios im Bereich der Vertragsverwaltung und Kundenbetreuung zusätzlich entlastet. Von der Ersteingabe von Ver-

trägen, über das Versenden von Willkommensschreiben inklusive Zutrittskontrollkarten bis hin zur Klärung sämtlicher anfallenden Vertragsfragen sorgen die Experten der Eurofit24 für eine bessere und effizientere Rundumbetreuung der Studiomitglieder im administrativen Bereich während sich Studiobetreiber und Mitarbeiter vor Ort wieder stärker der persönliche Kundenbindung auf der Fläche widmen können. Die Eurofit24 wird für Studios zu dem zentralen Ansprechpartner für alle personalintensiven Aufgaben, die nicht zur Betreuung der Mitglieder im Studio oder zur Betreuung auf der Trainingsfläche gehören.

360-Grad-Service für Studios Welche Tools bietet die Eurofit24 den Kunden der Magicline und wie ist die Performance der Eurofit-Experten in der Praxis? F&G hat nachgefragt bei Sven Eismann, verantwortlich für das Marketing bei Eurofit24, und Björn Krämer, der mit seinen Konzept-Studios „Aventio“ bereits den 360-Grad-Servive der Eurofit24 nutzt.


Rubrik

Was leistet der 360-Grad-Service von Eurofit24? Nachgefragt bei Sven Eismann Sven Eismann ist Kaufmann für Marketingkommunikation. Seit Dezember 2014 ist er als Head of Marketing verantwortlich für die Unternehmenskommunikation der Magicline GmbH in Hamburg. www.eurofit24.com

Nachgefragt bei Björn Krämer Björn Krämer ist ein Quereinsteiger in der Fitnessbranche. Mit Anfang 30 wechselte er in die Selbstständigkeit und ist dort seit 1999 erfolgreich tätig. In dieser Zeit hat er mehrere Fitnessanlagen – vom Discounter bis hin zum Premiumclub – auf Erfolgsspur gebracht und hält sie dort. Die Aventio Sportsclubs haben einen großzügig gestalteten Kraft-, Ausdauer- und Freihantelbereich mit High-Tech-Geräten. Ein Beweglichkeitszirkel, mehr als 200 Gruppenkurse pro Woche, Körperanalyse, Ernährungsprogramm, Trainingssteuerung sowie Öffnungszeiten an 365 Tagen im Jahr von 6–23 Uhr runden das umfangreiche Angebot ab. Die Aventio Sportsclubs werden nahezu personallos betrieben. Der Club-Betreiber konzentriert sich voll und ganz auf das Gewinnen von Kunden. Möglich wird das durch eine Digitalisierung der Prozesse: Digitale Mitgliederwerbung, Mitgliederverwaltung, Einlass, Bedienung der Analyse-Systeme, Trainings- und Ernährungsplanung, bis hin zum Mahnwesen und dem Inkasso. aventio-sportsclubs.com/

F&G: Sven, für unsere Leser ist es sicher interessant, zu erfahren, wie es zu der Weiterentwicklung der Eurofit24 vom Finanzdienstleister zum Full-ServiceAnbieter für Fitness- & Gesundheitsstudios kam. Sven Eismann: Als wir die Eurofit24 übernommen haben, hatten wir ein klares Ziel vor Augen: Studiobetreiber und -betreiberinnen sollten dank unserer Dienstleistungen wieder mehr Zeit haben sich auf das Wichtigste zu konzentrieren. Die optimale Betreuung ihre Mitglieder. MemberCash war dann ein erster, erfolgreicher Schritt in diese Richtung, da wir unsere Kunden so von allen Belangen des Beitragsmanagements entlasten konnten, Mahnwesen und Ausfallschutz inlusive. Von diesem Punkt an war es für uns nur noch ein kleiner und logischer Schritt weitere, innovative Dienstleistungen

anzubieten, die unsere Kunden zusätzlich entlasten. Seit Dezember 2015 haben Studios nun auch die Möglichkeit, mit MemberContract die komplette Vertragsverwaltung an die Eurofit24 abzugeben. F&G: Herr Krämer, wie sind Sie auf den neuen Rundum-Service der Eurofit24 aufmerksam geworden? Björn Krämer: Ich bin mittlerweile mehr als 15 Jahre in der Branche und kenne alle Player durch die FIBO, Meet the Top oder aus Fachmagazinen. Bei der Frage wer uns bei Aventio unterstützen kann, war schnell klar, dass wir alles aus einer Hand haben wollen, also einen kompetenten Ansprechpartner für die Mitgliederverwaltung, die Software und dann auch für das Beitragsmanagement. Ich habe mir alle auf dem Markt befindlichen Anbieter angeschaut und mich dann für Magicline und Eurofit24 entschieden. F&G: Was waren für Sie die ausschlaggebenden Gründe, die für das neue FullService-Paket den Ausschlag gegeben haben? Björn Krämer: Da gab es genau drei Gründe: Erstens die Einblicke in die neue Magicline-Software, die ich noch vor dem Release in Hamburg haben konnte. Das war mehr als beeindruckend, mit welchem Manpower-starkem Team von Softwareexperten dort zu Werke gegangen wird. Zweitens haben die Funktionalitäten von Software, der BankIntegration und der DienstleistungsMannschaft vor Ort überzeugt. Den eigentlichen Ausschlag gaben aber die

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persönlichen Gespräche mit Geschäftsführer Daniel Hanelt, der uns vor allem in den frühen Phasen der Zusammenarbeit immer das Gefühl gegeben hat, uns zu verstehen und dann seine Versprechungen bzgl. Anpassungen gehalten hat. F&G: Wie ging die Implementierung vonstatten? War das kompliziert? Welche Vorleistungen musste Aventio Sports bringen? Björn Krämer: Grundsätzlich gestaltete sich die Zusammenarbeit sehr einfach und unkompliziert. Wir haben einige Besonderheiten bei Aventio, die berücksichtigt werden mussten, da wir unsere Studios ja völlig personallos betreiben. Bei Eurofit24, wie auch bei der Magicline, haben wir eine starkes Team als Ansprechpartner: Egal ob es um Software-Fragen, HardwareAufgaben oder die Definition der Standards im Kundenmanagement geht, es gibt immer einen Verantwortlichen, der die Aufgabe anpackt und löst. So stellt man sich einen Dienstleister vor: Unternehmerisch denkend und zupackend. F&G: An dieser Stelle ist natürlich auch die Eurofit24 gefragt. Sven, wie habt Ihr die Übernahme all der Aufgaben organisiert? Wie stellt Ihr sicher, dass alles reibungslos läuft? Sven Eismann: Wir verstehen uns als externe Mitarbeiter des Studios und nicht als anonymer Dienstleister. Und genau das ist der Schlüssel zum Erfolg. Denn jedes Studio geht – abhängig von dem jeweiligen Geschäftsmodell – ganz unterschiedlich mit seinen Kunden um. Für uns ist es deshalb besonders wichtig, dass wir trotz technischer Standards kein Produkt von der Stange anbieten, sondern sehr individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse unserer Kunden eingehen.

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Nur so können wir sicherstellen, dass die Mitglieder eines Studios nicht das Gefühl haben mit einem Callcenter, sondern kompetenten Ansprechpartnern des Studios zu sprechen. Möglich ist das nur, weil vor der Übernahme der Vertragsverwaltung grundsätzlich ein ausführliches Vorgespräch steht. So stellen wir sicher, dass wir die studiospezifischen Abläufe und Anforderungen verinnerlicht haben und bei Anfragen der Studiomitglieder immer im Sinne unserer Kunden handeln. Der rein technische Part ist dann, dank der neuen Magicline, denkbar unkompliziert. Eingehende Verträge werden von uns live in der Verwaltungs-Software unserer Kunden erfasst, Willkommensschreiben mit vorcodierten Transpondern direkt an die Mitglieder verschickt und eingehende Anfragen über eine studioeigene Rufnummer entgegengenommen und bearbeitet. F&G: Wie stellt die Eurofit24 sicher, dass die Betreuungsqualität trotz steigender Kundenzahl steigt? Sven Eismann: (lacht) Die enorme Nachfrage nach unseren Dienstleistungen ist tatsächlich unsere größte Herausforderung – weniger technisch als personell. Bereits jetzt betreuen wir mit MemberCash und MemberContract über 71.000 Studiomitglieder, Tendenz stetig steigend. Um unseren Qualitätsstandard trotzdem zu halten, haben wir bereits Anfang des Jahres vier zusätzliche Mitarbeiter für die Mitgliederbetreuung eingestellt. Bis April kommen drei weitere Mitarbeiter hinzu und weitere Stellen sind bereits ausgeschrieben. Es wird also schon wieder eng in den Räumlichkeiten, die wir erst im März 2015 bezogen haben und zurzeit mit der Magicline teilen. Um weiter wachsen zu können werden wir deshalb im Juli dieses Jahres zusätzliche Bürofläche im gleich gegenüber gelegenen Brüggehaus beziehen. F&G: Herr Krämer, wie bewährt sich der 360-Grad-Servive der Eurofit 24 für Sie und Ihre Studios im Arbeitsalltag? Björn Krämer: Für uns ist Eurofit24 mehr als ein Lieferant – es ist unser Geschäftspartner, an den wir einen wichtigen Arbeitsprozess vollständig ausgelagert haben. Wenn wir z.B. einen neuen Kunden online generieren, übernimmt Eurofit24 alle Arbeitsschritte. Wir fassen diesen Kunden niemals an, das einzige was wir bekommen, ist

die wöchentliche Auszahlung auf unser Firmenkonto. Eingehende Anrufe oder E-Mails beantwortet Eurofit24 nach unseren Vorgaben und mit definierten Servicezeiten. Eine Dienstleistung ohne die unser Unternehmenskonzept gar nicht funktionieren würde. F&G: Welche Service-Tools erleichtern Ihnen und Ihren Lizenz-Nehmern die tägliche Arbeit am meisten? Björn Krämer: Der komplette Kundenprozess wird von Eurofit24 abgebildet: Von der Erstanlage des Kunden, wenn er nicht online erfasst wurde, über die Zusendung des Codes für das Zugangssystem, den Nutzernamen für das fitatallErnährungsprogramm bis zur Dokumentation der Vitaldaten des Kundens über unsere Inbody-Waage. Der Kunde wird ohne unser Zutun abgebucht, gemahnt und inkassiert wenn notwendig. Und bei Rückfragen steht eine E-Mail- und Telefonhotline für Fragen unserer Mitglieder zur Verfügung. Zusätzlich nutzen wir die Software von Magicline zur Terminverwaltung von Interessenten. Dabei war und ist uns besonders wichtig, dass die Software in the cloud, also im Web liegt und somit für jeden unserer Lizenznehmer 24/7 ortsunabhängig erreichbar ist. F&G: Was sollten andere Studios beachten, die sich für den neuen 360-Grad-Rundum-Service der Eurofit24 interessieren? Björn Krämer: Ich denke, dass das System für alle geeignet ist, die aus dem Alltag raus wollen und Aufgaben delegieren, die nur Zeit kosten, aber keinen Nutzen im Hinblick auf ein Vorankommen mit dem Studio bringen. Wenn ich mich in dieser Zeit mit dem Marketing und dem Vertrieb beschäftige, habe ich meine Zeit wesentlich besser genutzt. F&G: Sven, zum Schluss noch eine Frage – in der Hoffnung, dass Du uns etwas in Eure Karten schauen lässt: Welche Pläne verfolgt Ihr für die Zukunft der Eurofit24? Sven Eismann: Wir werden weitere Produkte für unsere Kunden schnüren, die sie z.B. im Bereich Mitgliedergewinnung und Terminierung unterstützen. Darüber hinaus werden wir innerhalb der nächsten zwei Monate mit einem Online-Shop live gehen, der alles anbietet was ein Fitnessstudio für den täglichen Bedarf benötigt. Es bleibt also spannend. F&G: Vielen Dank für das interessante Gespräch.


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Digital Signage

Wie sich eine neue Werbeform für Fitnessstudios bezahlt macht Es empfiehlt sich immer, genauer hinzuschauen: Auf den ersten Blick lesen sich die Eckdaten 2015 von Deloitte ausgesprochen positiv: 6,1 % Mitgliederzuwachs und 3 % mehr Umsatz für Fitnessstudios in 2014 – Zahlen, von denen anderen Branchen träumen. Dass aber in erster Linie das Discountsegment profitierte, hat die F&G in der Ausgabe 7, S. 20 ff gezeigt und den „klassischen“ Fitnessstudios Ideen geliefert, um zu den Gewinnern des Fitnessbooms zu zählen – z.B. mit einer Positionierung als Gesundheitsdienstleister oder Kooperationen mit Unternehmen. Im Folgenden stellen wir Ihnen noch eine Erfolgsstrategie vor: Digital Signage.

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Infos & Kontakt opta data digital communication GmbH Berthold-Beitz-Boulevard 514 45141 Essen Tel.: 0201/89074411 E-Mail: info@odWeb.tv Web: www.odWeb.tv

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igital? Wenn in der Branche über Digitalisierung gesprochen wird, dann vor allem über Wearables, Apps und weitere Lösungen zur Trainingsdokumentation. Und digitales Marketing? Hier denken die meisten an die eigene Website, die für die meisten Studios aber längst eine Selbstverständlichkeit ist. Digitales Marketing ist jedoch weit mehr als die Präsenz im weltweiten Netz: Mit Digital Signage betritt eine neue digitale Lösung den Markt – die Werbung und Information via Bildschirm. Digital Signage kennt man bereits aus anderen Bereichen. So begegnet man dem „digitalen Plakat“, wie diese Technik oft genannt wird, in Flughäfen, Bahnhöfen, Filialen von Handelsketten und anderen öffentlichen Räumen, wo eine große Zahl von Menschen unterwegs ist und die

Zuschauerschaft entsprechend groß ist. Wer hat sich noch nicht dabei ertappt, beim Warten auf die U-Bahn nicht bloß beiläufig, sondern interessiert auf einen der großen Screens zu schauen? Digital Signage schafft es, Aufmerksamkeit zu gewinnen – vorausgesetzt, die Präsentation ist gut gemacht und der Inhalt trifft auf eine interessierte Zielgruppe.

Wie gemacht für Fitnessstudios Schon hier zeigt sich, weshalb Digital Signage für Fitnessstudios ein optimales Werbe- und Informationsformat ist: Ihre Mitglieder bilden eine große Zuschauerschaft, die regelmäßig ins Studio kommt und dort ausreichend Zeit verbringt, um mit Digital Signage angesprochen, informiert und unterhalten zu werden. Bildschirme lassen

sich gleich an mehreren Stellen im Studio einsetzen, z.B. in Trainingsbereichen, Sitzecken oder an der Empfangstheke. Die Aufmerksamkeit der Mitglieder kann während des Trainings, der Entspannung oder möglicher Wartezeiten relativ einfach gewonnen werden. Grundsätzlich funktioniert das in Fitnessstudios also besser als an vielen anderen Orten. Ein weiterer Vorteil: Im Fitnessstudio trifft man auf eine Zielgruppe, die aufgrund ihrer gemeinsamen Interessen – Fitness und Gesundheit – klar zu definieren ist.

Content is King – und zahlt sich aus Die Grundvoraussetzungen für den Einsatz von Digital Signage sind in Fitnessstudios also ideal. Der Pflicht folgt die Kür: der Content, d.h. der Inhalt des Werbe- und Infoprogramms und


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seine zielgruppengerechte Präsentation. Kurse und Trainingsangebote, Gesundheits- und Ernährungstipps, aktuelle Veranstaltungen, aktuelle Angebote, eine persönliche Vorstellung des Teams – das und vieles mehr sind individuelle Inhalte, mit denen Fitnessstudios ihre Mitglieder informieren und unterhalten können. Gleichzeitig schärfen sie so ihr einzigartiges Profil und heben sich von Studios ab, deren Profil vor allem durch ihre Zugehörigkeit zu einer Kette bestimmt wird. Vor allem aber liegt in gelungenen Präsentationen wirtschaftliches Potenzial: Laut Branchenzahlen machen Zusatzleistungen ca. 10 – 15 % des Gesamtumsatzes eines klassischen Fitnessstudios aus. Wer Zusatzleistungen und -produkte wie z.B. Nahrungsergänzungsmittel aufmerksamkeits- und verkaufsstark via Bildschirm präsentiert, hat bessere Chancen, sie erfolgreich an den Mann oder an die Frau zu bringen. Und wer, wie von F&G in Ausgabe sieben empfohlen, mit Gesundheitsdienstleistungen „ein entscheidendes Differenzierungsmerkmal gegenüber dem Discount-Segment“ entwickelt, sollte auch hier nach der Maxime ‚Tue Gutes und sprich darüber!‘ verfahren. Das bedeutet: Auf Gesundheitsleistungen hinweisen – ganz gezielt via Digital Signage! Schließlich ergeben sich für Fitnessstudios weitere wirtschaftlich reizvolle Perspektiven, wenn sie andere Unternehmen – z.B. den Sportfachhändler gegenüber oder das Reisebüro nebenan – in ihrem Programm für Produkte und Leistungen werben lassen.

Das eigene Werbe- und Infoprogramm odWeb.tv Fitnessstudios, die sich mit ihrem Angebot und der persönlichen Betreuung ihrer Mitglieder von Discount-Kettenbetrieben abgrenzen, sollten diesen Anspruch auch beim Thema Digital Signage unterstreichen. Deshalb hat die opta data digital communication GmbH – ein Unternehmen der opta data Gruppe, die seit 45 Jahren im Gesundheitswesen erfolgreich ist – ein spezielles Digital-Signage-System entwickelt. Es lässt Fitnessstudios alle Freiheiten und ist gleichzeitig einfach zu bedienen: odWeb.tv, das auch schon auf der MEDICA 2015 sehr erfolgreich vorgestellt wurde. Mehr als ein Fernseher und eine Internetverbindung werden für die Nutzung nicht benötigt. Der Nutzer erhält den odWeb.tv-Stick, der in den HDMI-Port des Fernsehers gesteckt wird und sich mit dem Internet verbindet. Und dann kann es losgehen: Im Online-Konfigurator gestalten Fitnessstudios mit wenigen Mausklicks ihr eigenes Werbe- und Infoprogramm.

Tim Klingebiel, Leiter des Kundenservices von odWeb.tv präsentierte das neue Infotainment-Programm auf der MEDICA 2015

Texte, Fotos und Videos werden einfach hochgeladen, und zahlreiche, auch individuell gestaltbare Vorlagen erleichtern die professionelle Gestaltung. Wer seine Mitglieder immer aktuell informieren möchte, integriert per bequemen Drag & Drop dpa-Nachrichten, Sky-Sportnews oder Live-Wetterfolien in sein Programm – und bietet so viele zusätzliche Hingucker. Die Lizenzen für die Inhalte sind schon im Paket mit drin, so dass für die von odWeb.tv bereitgestellten Inhalte keine weiteren Kosten für GEMA, GEZ oder Ähnliches auf die Studios zukommen.

Individuelle Zielgruppenansprache ‚Individualität‘ bedeutet bei Digital Signage nicht nur, sich selbst und seine Leistungen von der besten Seite zu zeigen. Die präsentierten Inhalte sollten immer auch auf die angesprochene Zielgruppe zugeschnitten sein. Auch in diesem Punkt unterstützt odWeb.tv mit intelligenten Funktionen: Die Cloud-Anwendung erlaubt es, Präsentationen für Filialen oder einzelne Trainingsbereiche individuell zu gestalten und zentral zu steuern – und das von jedem Ort aus und zu jeder Zeit. Wer also sein Werbe- und Infoprogramm von unterwegs oder zu Hause aus anlegen oder kurzfristig ändern will, loggt sich auf www.odWeb.tv ein, um die Änderungen im Online-Konfigurator mit wenigen Klicks vorzunehmen. Aktualität ist somit garantiert und bietet auch einen weiteren Vorteil gegenüber Drucksachen wie Plakaten oder Flyern, deren Nachdruck immer mit Zusatzkosten verbunden ist. Und wer genau weiß, welche Zielgruppe zu welcher Uhrzeit das Fitnessstudio besucht – z.B. Berufstätige nach Feierabend – kann mit der Zeitsteuerung genau festlegen, welche Inhalte dieser

Zielgruppe präsentiert werden. Die Zeitsteuerung ist aber auch dann sinnvoll, wenn Aktionsangebote befristet sind und nur innerhalb eines bestimmten Zeitraums beworben werden sollen: Schon beim Anlegen des Angebotes kann der Nutzer in odWeb.tv festlegen, dass die entsprechende Folie zu einem bestimmten Stichtag nicht mehr gezeigt wird. Doch auch abseits der präsentierten Inhalte transportiert das Medium odWeb.tv eine wichtige Botschaft: Das Fitnessstudio setzt auf moderne Technologie – für bestehende und potenzielle Mitglieder kein unwesentliches Argument.

Ganz einfach – von Anfang an Für Fitnessstudios, die den ersten Schritt in die Welt des Digital Signage machen wollen, ist odWeb.tv ebenso die geeignete Lösung wie für Studios, die mehrere Trainingsbereiche oder Filialen mit einem eigenen Werbe- und Infoprogramm bespielen wollen. Bei odWeb.tv finden sich auch die passenden Full-HD-Monitore, die für lange Laufzeiten geeignet sind – vom günstigen Einsteiger-Modell bis zur ProfiVariante. Die Installation der Monitore übernimmt auf Wunsch der odWeb.tvKooperationspartner EURONICS. Wer mit odWeb.tv den Schritt ins digitale Marketing machen will, dem hilft der Kundenservice der opta data digital communication GmbH weiter.

n Anmerkungen der Redaktion: Vorsicht ist dabei allerdings zumindest bis zur Veröffentlichung des neuen Antikorruptionsgesetzes bei der Zusammenarbeit mit Ärzten und Physiotherapeuten angesagt. Denn: Wie weit deren Möglichkeiten zur Werbung dort eingeschränkt werden, wussten wir zum Verfassungszeitpunkt dieses Artikels noch nicht. F&G wird Sie aber hierzu auf dem Laufenden halten.

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Messe & Kongress

Zukunftsthemen auf der FIBO

7. bis 10. April 2016, Kölnmesse Zahlreiche Symposien, Vortragsreihen und Kongresse ergänzen das Angebot an Neuheiten der Aussteller – in diesem Jahr werden rund 900 erwartet (!) – der FIBO EXPERT, FIBO PASSION und FIBO POWER.

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nnovationen treiben die Fitnessbranche voran. Die Digitalisierung in- und außerhalb der Studios und neue Trainingskonzepte verändern den Markt. Mit den Top-Themen der Zukunft beschäftigt sich die FIBO EXPERT – an den Messeständen und im Rahmenprogramm, das in diesem Jahr mit vielen Premieren aufwartet. So widmet sich der erste DIFG Digitalkongress dem Mega-Trend Digitale Fitness, das EMS und PT Infosymposium zeigt EMS-Trainings- und Business-Konzepte und das European Health & Fitness Forum steht unter dem Thema Wachstum durch Innovation. Die zahlreichen Symposien, Vortragsreihen und Kongresse ergänzen das Angebot an Neuheiten der rund

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900 erwarteten Aussteller der FIBO EXPERT, FIBO PASSION und FIBO POWER, die vom 7. bis 10. April in Köln stattfinden. Damit wird die Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit erneut zur Anlaufstelle für Profis und Newcomer der Branche.

3rd European Health & Fitness Forum Zum dritten Mal trifft sich die internationale Fitnessbranche bereits am Vortag der FIBO beim European Health & Fitness Forum (EHFF). Erwartet werden rund 400 Branchenexperten. 2016 steht der EHFF, der erneut von FIBO und EuropeActive veranstaltet wird, unter dem Fokusthema „Growing

the Fitness Sector Through Innovation“. Wissenschaftler präsentieren Erkenntnisse zu Consumer-Trends oder zur Innovationsforschung und Spitzenvertreter auf Hersteller- und Betreiberseite berichten von ihren Erfahrungen. Key-Note-Speaker sind u.a. Prof. Dr. Carl C. Rohde, Professor für Trendwatching & Innovation, Universities


Messe & Kongress

Shanghai & Amsterdam, Prof. Tony Davila, Professor für Entrepreneurship und Accounting an der IESE Business School in Barcelona sowie Stephen Powell vom britischen Software-Anbieter Atreemo. Mit Tibor Navracsics besucht erstmals ein EU-Kommissar die Veranstaltung und macht so auf die Bedeutung von Fitness und Gesundheit für die Gesellschaft und die politische Agenda aufmerksam. Karsten Hollasch, Deloitte, präsentiert die „EuropeActive Health & Fitness Market Study 2016”. Sie gibt Antworten zum aktuellen Branchenentwicklung. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die aktuelle Lage des europäischen Fitnessmarktes, welche Länder besonderes Wachstum aufweisen, welche Betreiber zu den Gewinnern des vergangenen Jahres zählen und welche großen Fusionen und Übernahmen es gab. Erneut gibt es zwei RoundtableDiskussionen auf dem EHFF mit den führenden Unternehmen der Branche. Thema ist zum einen die digitale Entwicklung und ihre Folgen für die Fitnessbranche. Hier moderiert Prof.

Dr. Carl C. Rohde. Eingeladen als Teilnehmer im Podium sind Rob Barker (Precor), Daniel Clayton (Matrix / Johnson), Peter Roberts (Pure Gym), Stefan Tilk (Fitness First) und Paul Woolf (Virgin Active). Die zweite Roundtable-Diskussion des Tages findet zum Thema Innovationen und Unternehmenskultur statt. Im Fokus steht die Frage, wie Unternehmen eine Innovationsfördernde Umgebung schaffen können. Die Einführung ins Thema und die Moderation der Diskussion übernimmt Prof. Tony Davila. Die Teilnehmer berichten über Innovationen, in dem sie Best Practices innerhalb oder außerhalb der Fitnessbranche aufzeigen. Eingeladen ins Podium sind Chris Clawson (Life Fitness), Corrado Colli (Technogym), Jonathan Fisher (Holmes Place), Rene Moos (Basic Fit), Olav Thorstad (SATS/Elixia) und Edgard Corona (Bio Ritmo Brasil).

Premiere: EMS und PT Infosymposium Auf der FIBO EXPERT 2016 findet der weltweit erste EMS Kongress statt, ver-

anstaltet in Partnerschaft mit dem GluckerKolleg. Das EMS und PT Infosymposium richtet sich an alle EMS-Lizenz- und Personal-Fitness-Trainer, EMS-Anwender und alle anderen, die im EMS und PT-Bereich arbeiten und Kunden betreuen. An allen vier FIBO-Tagen gibt es Hintergrundwissen, Best Practices, Konzepte, Vermarktungsideen, Ausund Fortbildungsmöglichkeiten, Anwendungsbeispiele, Empfehlungen

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Messe & Kongress

und Tipps für die erfolgreiche Umsetzung im Bereich EMS, ob als Einzeloder Gruppentraining. Das Symposium ist kostenfrei und findet in der neuen EXPERT-Halle 5.2 statt.

Premiere: DIFG Digitalkongress Ebenso eine Premiere ist der DIFG Digitalkongress, der sich dem „MegaTrend Digitale Fitness“ widmet. Die Digitalisierung hält Einzug in die Fitness- und Gesundheitsmärkte. Trainierende haben ihren individuellen Fitness- und Gesundheitsstatus online im Blick, genauso wie das eigene Aktivitäts- und Gesundheitsmanagement. Für die Akteure am Fitness-Markt bedeutet das Chance und Risiko zugleich: Einerseits können durch die „digitale Fitness“ neue Zielgruppen gewonnen und die Kundenbindung verbessert werden, anderseits entsteht ein Wettbewerb zum „analogen“ Fitness-Markt. Der 1. DIFG Digitalkongress, veranstaltet vom Deutschen Industrieverband für Fitness und Gesundheit, beschäftigt sich unter anderem mit den technologischen Entwicklungen und wirtschaftlichen Potenzialen, dem Fitness-Management der Zukunft oder Online-Fitness-Business-Modellen. Der Kongress findet am ersten Messetag der FIBO, 7. April 2016, in der Halle 5.2 statt.

FIBO MED: Gesundheit im Fokus Ein besonderer Schwerpunkt liegt erneut auf der FIBO MED, die der Fitnessbranche und dem Gesundheitssektor ein gemeinsames Angebot bietet. Der Komplettanbieter rund um Fitness und Therapie Ergo-fit, Biokinematik-Experte five-Konzept oder der Spezialist für Rückentraining fle.xx sind als Top-Unternehmen auf der FIBO MED vertreten. Darüber hinaus demonstrieren zahlreiche weitere Her-

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steller von medizinischem Gesundheitsequipment ihre Trainingsgeräte, -ansätze und -konzepte, wie etwa das Schweizer Unternehmen LMT, Ludwig Artzt, Schnell Trainingsgeräte oder h/p/cosmos. Mit ihrem Angebot richten sie sich speziell an Fachleute aus gesundheitsorientierten und physiotherapeutischen Praxen, Betreiber von Reha-Zentren, Ärzte, Personal Trainer oder HR-Abteilungen. Zuletzt interessierte sich jeder vierte Fachbesucher konkret für die Angebote der FIBO MED.

FIBO-MED: ProgrammHighlights an vier Tagen Am Donnerstag, den 7. April, wird es u.a. das DAASM Symposium (Deutsche Akademie für Angewandte Sportmedizin) geben, das in diesem Jahr unter dem Motto „PREVENT & PERFORM“ steht. In inspirierenden Vorträgen wird es um Themen wie Faszien, progressive Rehabilitation, Ernährung und Motivation gehen. Ergänzt wird das Programm um Erfahrungsberichte von Trainern und Sportlern. Das DAASM Symposium findet jährlich exklusiv in Kooperation zwischen der Deutschen Akademie für angewandte Sportmedizin und der FIBO statt und wird am FIBO-Samstag ein weiteres Mal abgehalten. Die limitierten Karten gibt es ab 149 Euro für DAASM-Mitglieder, ansonsten für 179 Euro. Besucher erhalten damit Zutritt zu den Sitzplätzen, ein Lunchpaket, bis zu 14 Fortbildungspunkte für Physiotherapeuten sowie eine Dauerkarte für die FIBO. Auch der Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement (BBGM) Workshop 2.0 findet am Donnerstag statt. Thema ist: „Eine Symbiose für gesunde Mitarbeiter – Schnittstellen zwischen Unternehmen und Fitnessstudios.“ Hier dreht sich alles darum, ein einheitliches BGM-Grundverständnis zu entwickeln und zu verbreiten. Am Freitag, den 8. April, findet erstmals der DGSP Kongress (Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention) unter dem Thema „Präventionsgesetz – was tun?“ statt. Damit werden insbesondere Sportmediziner angesprochen, für die die Frage Alltag ist. In sieben Vorträgen geht es um das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (PrävG), das im Juni 2015 durch den Deutschen Bundestag verabschiedet wurde. Internationale Referenten zeigen in Hinblick auf wirtschaftliche, politische und wissenschaftliche Komponenten ihren „Blick von außen“. Der Kongress findet von 10 – 17 Uhr im Kongresszen-

trum statt und kostet für DGSP-Mitglieder 95 Euro, ansonsten 105 Euro. Für Physiotherapeuten findet am FIBO-Freitag der vierte Physiotag statt. Hier geht es darum, gesund zu werden, gesund zu trainieren und gesund zu bleiben. Bewegung steht als „Heilmittel“ im Zentrum. Gezeigt wird, wie gezielt Bewegungs- und Trainingsprogramme in den Bereichen Prävention, Therapie und Rehabilitation für Klienten und Patienten erstellt werden können. Der FIBO MED Kongress ist am Samstag das Programm-Highlight für Mediziner und Physiotherapeuten. Im Congress Centrum Nord der Messe Köln wird es dann um Big Data, Cardio oder allgemeine Ausbildungs- und Weiterbildungsthemen zur Grenzerkennung der Physiotherapeuten und Personal Trainer gehen. Auch rechtliche Themen rund um die Haftung von Studiobetreibern, Personal Trainern und Physiotherapeuten werden hier beleuchtet. Von Donnerstag bis Sonntag können sich Physiotherapeuten in der Physiopraxis der Zukunft zu unterschiedlichen Themen informieren. Neu in diesem Jahr ist der Therapeuten-Wegweiser, bestehend aus kostenlosen Guided Tours, die in rund anderthalb Stunden einen kompakten Überblick zu gewählten Themen verschaffen. In drei Touren geht es um Therapie-Trends, Zusatzangebote oder Kundengewinnung. Zusätzlich gibt es hier das moderierte Zukunftsforum, wo spannende Kurzvorträge angeboten werden und Experten für Gespräche bereit stehen. In der Speakers Lounge wird es am Donnerstag und Sonntag Ausstellervorträge zu verschiedenen Themen geben. Fachleute teilen hier ihr Fachwissen, wenn es um die Themen Gesundheit, Bewegung oder Ernährung geht.


Messe & Kongress

FIBO Cycling Festival 2016 Auf der FIBO vom 07.– 10. April

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ie FIBO 2016 wird wieder das Highlight des Jahres für die gesamte Fitnessbranche, die Group-Fitness-Szene und natürlich auch wieder für alle Indoor-CyclingBegeisterten! Denn zum zwölften Mal findet das FIBO Cycling Festival statt. Top-Presenter und bis zu 300 erstklassige Bikes von Tomahawk werden in Köln am Start sein. Zwei Turns mit jeweils vier Classes geballter Spaß am Samstag und vier Stunden in einem Marathon am Freitag und Sonntag stehen auf dem Programm. Seien Sie mit Freunden oder Kollegen aus Ihrem Fitnessstudio dabei und machen Sie mit! Am Festival-Samstag erhält jedes Team (4+1 Personen) zwei Team-Bikes nebeneinander. Diese können dann über den ganzen Tag hinweg (sechs Classes von 10:00 – 15:50 mit Kursen für vom Beginner-Level bis hin zum Instructor) von Ihrem Team genutzt werden. Einzelanmeldungen sind selbstverständlich auch möglich. Und, wer gerade mal nicht auf dem Bike Gas gibt, kann sich von der weltgrößten Fitness-Messe inspirieren lassen, mitmachen und shoppen.

Marathon der ambitionierten Cycler reserviert. Hier sind Einzelfahrer mit guter Kondition und Erfahrung angesprochen. Die Indoorcycling Group wird bei diesem Event im doppelten Wortsinn jedes Herz höher schlagen lassen: Fantastischer Sound und tolle Lichteffekte sorgen für ein unvergessliches Erlebnis!

Marathon für ambitionierte Cycler

Tickets inkl. FIBO-Eintritt

Der FIBO-Freitag und der FIBO-Sonntag sind dann für den vierstündigen

Die Tickets für das FIBO Cycling Festival kosten 30 Euro am Freitag bzw.

24 Euro am Samstag/Sonntag. Der Messeeintritt zur FIBO 2016 ist inbegriffen. Für alle Teilnehmer gibt es selbstverständlich kostenlos ausreichend Wasser, Mineraldrinks und Riegel während der Events. Auch Duschen und Umkleiden mit Schließfächern sind zentral vorhanden.

Infos & Anmeldung Pure Emotion GmbH, 47805 Krefeld, Tel.: 0049(0)2151 649215 www.pure-emotion.de

IHRSA 2016 in nur einer Halle 21.– 24. März in Orlando, Florida

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ährend die FIBO von einem Rekordergebnis zum nächsten läuft, sehen die Zahlen der IHRSA (die größte Fitness-Messe in den USA) eher zurückhaltend aus. 2.600 Teilnehmer aus 80 Ländern sind bisher für die vom 21.–24. März in Orlando, Florida veranstalteten Mess angemeldet. In nur einer ca. 15.000 m2 großen Halle drängen sich ca. 320 Aussteller in oft nur 6 m2 großen Ständen. Den größten Stand von etwa 400– 500 m2 hat Precor belegt, gefolgt von geringfügig kleineren Ständen von Matrix, Life Fitness, Technogym, Core Health Fitness, Cybex, True Fitness und Hoist. Das bisherige System von Convention und Schulung am Vormittag und

Messe ab Mittag, 13 Uhr, wurde aufgegeben. Stattdessen findet die Trade Show (Messe) jetzt am Dienstag, den 22. März, von 10 – 18 Uhr und am Mittwoch, den 23. März, von 10 –17 Uhr statt – also nur an zwei Tagen. Die Convention umrahmt diese Tage am 21. und 24. März. Im Line-up der KeySpeaker findet sich u.a. Randi Zuckerberg, Autorin und Gründerin von Zuckerberg Media und die Schwester des Facebook-CEOs, Mark Zuckerberg.

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Infos & Anmeldung Ausführliche Informationen zur IHRSA 2016 und das Orange County Convention Center, South Building in Orlando, Florida bekommen Sie unter www.ihrsa.org

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Messe & Kongess

Digitale Fitness-Trends

© Milles Studio - Fotolia.com

DIFG-Summit im Rahmen der FIBO 2016

E Über den DIFG e.V Der Deutsche Industrieverband für Fitness und Gesundheit vertritt als reiner Industrieverband die übergeordneten Interessen der Fitness- und Gesundheitsindustrie. Wesentliche Verbandsaktivitäten sind die Bündelung der Interessen seiner Mitgliedsunternehmen sowie die übergreifende Öffentlichkeitsarbeit und Imageförderung der Branche. DIFG e.V., Ansprechpartner: Niels Nagel Stromstr. 41, 40221 Düsseldorf Tel.: 0211-15799613 Mail: info@difg-verband.de www.difg-verband.de

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xperten aus Informationstechnologie, Sport- und Gesundheitswissenschaftler sowie finanzkräftige Investoren sind sich sicher: Die digitalen Entwicklungen für Fitness- und Gesundheitsangebote werden die Fitnessindustrie und die Fitnessclubs nachhaltig verändern. Daher veranstaltet der Deutsche Industrieverband für Fitness und Gesundheit, DIFG e.V., in der Halle 5.2 der FIBO 2016 am 7.4.2016 von 10 – 17 Uhr einen Summit zu Trends und Innovationen rund um das Thema der digitalen Fitnesswelt. Der DIFG wird dabei das Thema aus unterschiedlicher Perspektive durch Experten aus Wissenschaft und Technologie sowie durch Erfahrungsberichte durchleuchten. So sollen den Entscheidern der Fitnessclubs die Entwicklungen und die Konsequenzen als Chancen und Gefahren vermittelt werden.

Die Themen im Überblick In einem ersten von drei Themenblöcken werden u.a. Investoren aus der Informationstechnologie und renommierte Wissenschaftler die gesell-

schaftlichen Entwicklungen in Bezug auf digitale Fitness- und Gesundheitstrends aufzeigen. Der zweiten Block thematisiert den digitalen Wandel der Fitnessbranche. Hier werden expandierende Internetunternehmen vorstellen, wie sich neben der Mitgliederbetreuung auch die Mitgliedergewinnung durch digitales Marketing und neue Angebotsformen entwickeln wird. Im dritten Teil werden innovative Fitnessunternehmer aus der Praxis über ihre Erfahrungen mit digitalen Fitnesskonzepten berichten. Jeder der drei Themenblöcke umfasst etwa drei Impulsvorträge und eine spannende Expertendiskussion, die von dem Sportwissenschaftler und Fachmann für digitales Gesundheitsmanagement, Christopher Grieben, moderiert wird. Zusätzlich wird die FIBO rund um den DIFG-Summit ein Forum anbieten, auf dem digitale Fitnessangebote präsentiert werden. In der Anmeldegebühr von 79,– Euro sind die Teilnahme am Summit und die Verpflegung enthalten. Eine Eintrittskarte zur FIBO muss

separat erworben werden. Mitglieder des DIFG e.V. erhalten vergünstigten Eintritt. Anmeldung und weitere Informationen, wie z.B. die genaue Beschreibung der Vorträge finden Sie unter www.difg-verband.de.

F&G verlost 5 Eintrittskarten zum DIFG Summit Nehmen Sie an unserem F&G-Gewinnspiel teil und sichern Sie sich eine von fünf Eintrittskarten zum DIFG-Summit auf der FIBO (am 7.4.2016, von 10 bis 17 Uhr in Halle 5.2). Nennen Sie uns dafür einfach Ihre persönlichen Digitalisierungstrends 2016. Ihre Ansichten dazu senden Sie bitte in einer kurzen E-Mail bis 29.02.2016 an patrick.schlenz@fundg-gmbh.de F&G wünscht viel Glück! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die Tickets gelten nur für den DIFG-Summit, nicht aber für die FIBO.


summit 2016 DIGITALE FITNESS TR TRENDS 7. APRIL / FIBO 2016 / HALLE HAL 5.2 Erfolgreich Erf folgreich olg o in der digitalen W Welt: e elt: L Lösungen ösungen für Fitnessclubs Chancen Risiken Revolution Gesundheitsmarkt Chanc en und Risik en der digitalen R evolution im Fitness-- und Ges präsentiertt durch T Top-Experten – präsentier op-Ex o op-Experten und spannende Podiums-Diskussionen Podiums-Diskussionen zu den zentralen zentralen Themen:

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Gesellschaft Fitnessess-- und Gesundheitsbewusstsein ll h ft llschaf Gesundheitsbewusstsein in einer digitalen Gesellschaf

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Online-Geschäftsmodelle Online-Geschäf ne-Geschäfftsmodelle ttsmodel in der Fitness-Branche Erfahrungsberichte Erfahrungsbericht e aus dem digitalen Fitness-Markt

Programm & Anmeldung: KWWS ZZZ GLIJ YHUEDQG GH GLJLWDO ˉWQHVV VXPPLW Eine V Veranstaltung e eran eranstaltung des

Datum: 7 7.4.2016, .4.2016,, 10-17 Uhr

Industrieverbandes Deutschen Industrie verbandes

Or Ort: t: FIBO 2016,, Halle 5 5.2

für Fitnesss und Gesundheit e. .V. e.V. eelefon: +49 (0)211 15 79 96-13 Telefax: Teelefax: +49 (0)211 15 79 96-15 Int Internet: ernet: w www.difg-verband.de ww.difg-verband.de E-Mail: inf info@difg-verband.de o@difg-verband.de DIFG e. e.V. .V. Stromstraße 41 40221 Düsseldorf TTelefon:


Messe & Kongess

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milon plus Mehrwert-Kongress vom 19. bis 21. Februar 2016 in Wien

Vienna Calling Die Wiener Hofburg bildet die stilvolle Kulisse für den milon Kongress 2016 – handfeste Mehrwerte, inspirierende Erkenntnisse und Überraschungen rund um Themen wie Emotion und Digitalisierung. Außerdem sind die Teilnehmer des milon Kongresses live beim Launch des Management-Tools BEN dabei.

Faust durch weltberühmte Gassen streifen oder sich lieber einer Themenführung anschließen, die milon gern optional organisiert. Das offizielle Get-together des milon plus Kongress 2016 findet in einer angesagten Event- und Partylocation statt: Der berühmt-berüchtigten Ottakringer Brauerei im 16. Bezirk – freuen Sie sich auf Kult und Kulinarik.

Kongress in der Hofburg

Z Infos & Anmeldung Weitere Informationen und alles für Ihre Anmeldung zum milon plus MehrwertKongress in Wien bekommen Sie unter www.milon.com/events

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ukunftsweisende Beschlüsse, nachhaltige Konzepte und strategische Allianzen – dafür ist der Wiener Kongress von 1814/15 noch heute weltberühmt. Hier wurden Grundsteine für ein modernes Europa gelegt. Zwei Jahrhunderte später findet in der Donaumetropole erneut ein Kongress statt: der milon plus MehrwertKongress 2016. Auch bei milon dreht sich alles um zukunftsweisende Ideen, effektive Lösungen und strategische Kooperationen, mit denen für Trainingseinrichtung Mehrwerte generiert werden können.

Mehrwerte vor großer Kulisse Große Kulisse für große Überraschungen: TV-Moderatorin Viola Weiß und

milonsolutions Vordenker Nico Rolli führen durch einen Tag mit interessanten Erkenntnissen, nachhaltigen Lösungen und konkreten Erfolgsfaktoren für Studiobetreiber, Trainer und Therapeuten. Mit Experten-Talks und MehrwertReferenten erleben die Teilnehmer neue Einblicke in die Welt der digitalen Vernetzung, lernen handfeste Erfolgsfaktoren kennen und können in eine neue Ära des Studio-Managements starten.

Warm-up mit Wiener Charme Den Freitagnachmittag können Kongressteilnehmer nutzen, um eine der lässigsten Metropolen Europas kennenzulernen. Der Charme von Wien verzaubert – egal, ob Sie auf eigene

Über Jahrhunderte hinweg war die Wiener Hofburg das Zentrum des Habsburgerreiches. Vom 19. bis 21. Februar wird die ehemalige Kaiserresidenz zum Nabel der milon Welt. Tagsüber findet Kongress-Programm im Redoutensaal statt, der imposanten Prunkhalle, die schon die Uraufführung von Beethovens 8. Symphonie und das Gipfeltreffen zwischen John F. Kennedy und Nikita Chruschtschow erlebte. Der Mehrwert-Tag wird dann am Abend im Zeremoniensaal der Hofburg gekrönt. In dem faszinierenden Thronsaal der Habsburger warb schon Napoleon um die Kaisertochter Marie Louise. Nach einem majestätischen Mahl feiert auch milon mit den Kongressteilnehmern hier eine rauschende Party-Nacht. Der Kongress tanzt unter dem Motto „Rock me Amadeus“.


Advertorial

Konstanter Trend:

Smarte Schlösser für Fitness und Wellness Ein Blick in moderne Sportanlagen zeigt: Sperrige Spindschlüssel an abgewetzten Armbändchen waren gestern. Elektronische Schließsysteme wie die des deutschen Traditionsherstellers BURG lösen mechanische Schlösser in Fitness- und Wellnessanlagen ab.

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ie Ansprüche an eine durchgängig hochwertige Einrichtung im Fitness- und Wellness-Bereich steigen stetig“, betont Benjamin Frisch, Vertriebs- und Marketingleiter bei der BURG F.W. Lüling KG. Um sich von seinen Mitbewerbern abheben und eine höhere Preisstruktur erzielen zu können, seien Einrichtungen auf eine durchgängig hochwertige Architektur in der Innenausstattung angewiesen. Gerade mit den Schlössern kommt jeder Kunde in Kontakt. Daher wird eine hohe Qualität in diesem Bereich unmittelbar wahrgenommen.

Corona

Robuste Lösung für Holzwie Metall-Spindtüren Seit mehr als 125 Jahren entwickelt BURG aus Wetter an der Ruhr innovative Schließsysteme. Dieses Know-how nutzt das Unternehmen heute auf dem Fitnessmarkt für seine elektronischen Spindschlösser. BURG bietet mit dem

Kartenschließsystem Corona beispielsweise eine smarte Lösung an, die nicht nur in Holztüren, sondern ebenso in Spindtüren aus Metall integriert werden kann. Corona ist ein in Deutschland entwickeltes, elektronisches Kartenschloss mit manuell zu bedienendem Drehknauf und Transponder. Das robuste und hochwertige System ist mit RFID- und LED-Technik ausgestattet. Bei diesem innovativen Produkt zeigt eine in den Drehknauf integrierte LED-Leuchte den aktuellen Schließstatus in grün (für frei) oder rot (für belegt) an. Auf Wunsch ergänzen Signaltöne die optische Information. Fitnessstudios und Wellnessanlagen können das Corona in bestehende Spind-Anlagen auch im Austausch gegen mechanische Vorreiter nachrüsten. „Dadurch wird eine Umstellung auf elektronische Schließsysteme oftmals günstiger als zunächst vermutet“, erläutert Frisch.

Sicherheit und Eleganz zum Anfassen Bei der Entwicklung des B-Smart-Lock Turn-ID verfolgte BURG ebenfalls konsequent den Anspruch an Design und Bedienbarkeit, ohne dabei die Sicherheit zu vernachlässigen. Der manuell

Turn-ID

zu bedienende, robuste Drehknauf dieses Schlosses wird im Zinkdruckgussverfahren hergestellt und kontrastiert elegant mit der flachen Acrylglasplatte des Schlosses, die in verschiedenen Farben erhältlich ist. Eine dezent verarbeitete und zugleich gut sichtbare LED zeigt auch hier permanent den Schließstatus an. Diese Schließlösung besitzt einen sehr geringen Aufbau und lässt sich ebenfalls einfach in vorhandene gängige Karten- und Spindsysteme integrieren. Alternativ setzt der Hersteller auch gerne ein komplett neues Kartensystem auf, denn: „Wir stehen auch auf dem globalen Markt zu unserem Anspruch, jedem Kunden die optimale Lösung für seine Herausforderung anzubieten“, so Frisch. Auf der Fitnessleitmesse FIBO in Köln stellt BURG ihre elektronischen Schließsysteme vor. Hier werden die Funktionen und Extras der Schlösser live vorgeführt und können von den Besuchern vor Ort getestet werden. BURG präsentiert seine Produktinnovationen vom 7. bis zum 10. April in Halle 8 an Stand E15.

Infos & Kontakt BURG F.W. Lüling KG Hegestraße 6 58300 Wetter Deutschland Tel: +49 (0) 2335. 63 08-0 Mail: info@burg.de www.burg.de/e-options

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Fitness

Team ICG: Neue Termine online Indoor Cycling Group. Die neuen Termine für Ausbildungen und Events der ICG® sind ab sofort online und können unter www.teamicg.de eingesehen und direkt gebucht werden. Neben der Anmeldung zu den Ausbildungen, gibt es hier auch alle Informationen zu Deutschlands größtem Indoor Cycling Event, dem Evolution Ride, sowie der Club Ride Event-Serie. Außerdem wartet 2016 noch ein besonderes Highlight auf alle Indoor Cycling-Begeisterten, der Concert Ride. Erstmalig wird es die Möglichkeit geben zum Live Konzert einer Rockband zu fahren. Ein einmaliges Erlebnis das man sich nicht entgehen lassen sollte. www.teamicg.de

Faszien-Training kombiniert mit Vibrationstraining vib.innovation bringt mit vib.roll ein neues mobiles Trainingsgerät auf den Markt, das Vibrations- und Faszien-Training einfach, flexibel und vor allem effektiv macht. Ob zu Hause, in der Reha oder beim Fitnessprogramm: Mit home.relax, reha.relax und fitness.relax ist die vib.roll in drei Varianten erhältlich und auf die individuellen Bedürfnisse der Anwendungsbereiche zugeschnitten. Die vib.roll kombiniert Faszien-Training auf einfachen Trainingsrollen mit Vibrationstraining. Die Effektivität im Vergleich zu Übungen mit herkömmlichen Rollen soll dabei um circa 50 Prozent intensiviert werden. Das Training ist nachweislich gelenkschonend und stimuliert das Bindegewebe sowie die Tiefenmuskulatur. www.vibinnovation.de

2XU – die Laufexperten der australischen Marke 2XU (two times you) präsentieren die 2XU ELITE MERINO THERMAL COMPRESSION TIGHT. Diese Tight verbindet die wärmenden Eigenschaften von Merinowolle mit dem bei Sportlern immer beliebter werdenden Kompressionseffekt. Wenn in den Wintermonaten eisige Kälte zum schlimmsten Feind beim Training zählt, dann bietet diese Tight schafwollige Wärme. An der Vorderseite bietet Material mit Merino-Anteil Support für die Muskeln und wärmt spürbar. An der Rückseite unterstützt aufgerautes Powermaterial Gesäß-, rückwertige Oberschenkelund Wadenmuskulatur. Die Merino Tight eignet sich als Lauftight in den kalten Monaten, als Tight zum Langlaufen sowie als Unterwäsche bei Wintersportarten wie Ski, Skitour und Snowboard. www.2xu.com

GYMWATCH und GYM AESTHETICS kooperieren

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GYMWATCH und GYM AESTHETICS – starten eine Kooperation und bieten Fitnessmode, Fitness-Tracker, Fitness-Apps und OnlineTrainingsprogramme aus einer Hand an. Das Stuttgarter Modelabel GYM AESTHETICS mischt seit 2013 die Fitness-Mode auf. Mit Ihrer besonders für Fitnessstudio-Gänger designten Kleidung haben die Gründer und Geschäftsführer Aleksandar Duric und Philipp Deslandes einen Nerv getroffen. GYMWATCH erlangte im letzten Jahr Bekanntheit durch die Veröffentlichung des ersten patentgeschützten Fitness-Trackers, der Kraft und Bewegungen in sämtlichen Fitnessübungen – sei es an Geräten, Freihanteln oder Freestyle – erfassen kann. In der zugehörigen Online-App können Trainingspläne erstellt, analysiert und mit dem Smartphone synchronisiert werden. Beide Unternehmen sind jung, beide haben tolle Teams, die mit Herzblut und Leidenschaft bei der Sache sind. Bei so vielen Gemeinsamkeiten stand schon nach dem ersten Gespräch fest, dass sich die beiden Unternehmen in vielen Bereichen gegenseitig ergänzen können. Gemeinsam sind viele neue Aktionen geplant, auch auf der FIBO 2016. www.gymaesthetics.de; www.gymwatch.com F&G 1/2016

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2XU kombiniert die Vorteile von Merinowolle und Kompressionsbekleidung

Speedfit Lamellenlaufband Vibrafit GmbH aus Solms vertreibt das neue Speedfit Lamellenlaufband 1000c. Die Vorteile des Lamellenlaufbandes sind hervorragende Dämpfung, natürliches, gelenkschonendes Gehen und Laufen (durch eigenen Antrieb), keine Antriebstechnik wie Elektromotoren, Stellmotoren und Platinen, kein Stromanschluss, kein Kabel, kein Stromverbrauch, höherer Kalorienverbrauch des Trainierenden und eine einfache Bedienung. Das Speedfit Lamellenlaufband ist wartungsarm und zeigt im im batteriebetriebenen Cockpit Puls, kcal, km/h, km und die Zeit an. www.vibrafit.de

crosscorpo mit Total Gym auf der Therapro crosscorpo. Nach der Medica ist vor der Therapro. Das gilt auch für die crosscorpo GmbH, die als Distributor der Total Gym Geräte auf der Therapro als Aussteller und Experte in Halle 4 (Stand C79) zu Gast ist. Passend für die Zielgruppe der Physiotherapeuten präsentiert das Team die Total Gym Multifunktionsgeräte PowerTower und GTS aus der Universal Line. Als neuestes Teammitglied ist dieses Jahr erstmals Ralph Große am Stand dabei. Der Mann aus der Praxis, der seit 13 Jahren als Physiotherapeut mit Total Gym arbeitet, wird in seinem Vortrag „Total Gym – Der Allrounder für funktionelles Training in der Physiotherapie“ im Rahmen des parallel stattfindenden Kongresses am Samstagnachmittag um 17 Uhr die Universal Line näher vorstellen. www.crosscorpo.com


News

Neuheiten von Move Ya! Mashed Up & Remixed #1 Auf diesem Mix-Highlight Move-Ya sind satte 31 Superhits, die kunstvoll ineinander, miteinander oder übereinander gemixt worden sind: Über 79 Minuten Power Nonstop, feinste Mash Ups und Remixe, ergänzt durch drei Finals sowie einen Special-Cooldown. MENTAL CENTERING VOL. 6 Eine CD für alle Yoga, Pilates und Entspannungs-Kurse. Ambientund Chill-Sounds liefern den perfekten Klangteppich für Stunden, in denen man sich komplett fallen lassen kann. CLUBSTYLE DELUXE AMSTERDAM EDT. 2016 Die Clubstyle Deluxe serviert die angesagtesten Sounds der Clubs. Und das ist zurzeit stylisher Deep- und Future-House mit Vocals und viel Melodie. Die Tracks bringen einfach jeden House-Fan zum Tanzen. REIT HOUSE MOVES VOL. 6 Reit House Moves ist zurück. Ein begeisternder Mix – wie immer eine Inspiration für alle, die auf extravaganten Sound stehen. www.move-ya.de

Blickfang „Yin und Yang“Haremshose Winshape – Die schwarzgraue UNISEX Haremshose WH9, die von der Philosophie des Yin und Yang inspiriert worden ist, macht allen, die sie tragen, trotz ruhiger Farben zum absoluten Blickfang. Die Haremshose WH9 schmiegt sich optimal an jede Figur an, ist extrem bequem und sieht in Bewegung fantastisch aus. Die ausgefallene Verteilung der Farben mit der schwarzen Tasche auf der Rückseite zaubert eine schlanke Silhouette und lässt Trainierende durch die weite Passform mit dem tiefen Schnitt einfach cool aussehen. www.winshape.de

IFAA Equipment startet mit WORKOUT-ORANGE Serie IFAA – unter dem Motto „WORKOUT-ORANGE“ stellt sich die IFAA neu auf und bietet die sogenannten „Must-Haves“ in den IFAA Farben Orange und Grau für jedes WORKOUT – im Kursraum oder auf der Trainingsfläche, für Professionals und qualitätsbewusste Fitnessbegeisterte. Von der IFAA-BLACKROLL® über die IFAA-KURZHANTEL bis hin zur IFAA-YOGA-/BODYMAT – aFitness-Equipment in bester Qualität und zu einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Unter dem Qualitätssiegel „Made by Pavigym“ bietet die IFAA in Zusammenarbeit mit Pavigym auch die IFAA-BODYMAT ganz neu unter den sogenannten „Must Haves“ an. Die perfekte Kombination aus Widerstand und Haltbarkeit machen Sie zu einer der langlebigsten Sportmatten auf dem Markt. Sie bietet zudem maximalen Komfort, ist 100 % wasserdicht und enthält kein PVC oder Latex. www.ifaa-equipment.de


Fitness

Kommentar zum Beitrag „Testing & Diagnosetools“ im „Trainer“-Magazin

„Alltags-Fitness-Test“? Es stand sicher eine gute Absicht dahinter, dass die Zeitschrift „Trainer“ aus dem Hause Health & Beauty in der Ausgabe 6/2015 auf Seite 36 auf eine Veröffentlichung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) hinweist, wonach der DOSB e.V. einen Fitnesstest für ältere Menschen propagiert, um deren Leistungslevel zu ermitteln. Hiermit soll ein Testinstrument für Deutschland konzipiert worden sein, dass nicht nur den aktuellen Fitnesszustand aufzeigt, sondern auch eine Prognose für ein unabhängiges Leben mit 90 Jahren geben kann. Dazu schreibt der DFAV-Ausbildungsdirektor Prof. Dr. phil. Theodor Stemper einen Kommentar.

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itnesstests sind keine Erfindung der letzten Jahre, schon gar nicht im Bereich der Fitness- und Gesundheitsstudios. In der Nachfolge von Vorschlägen aus den 1960er Jahren wurden in den Folgejahren zahlreiche Fitnesstests und Test-Batterien für den Freizeit-, Fitness- wie auch den Leistungssport entwickelt. Diese Vorschläge kamen z.B. aus den USA von Fleishman und Clarke, in der DDR besonders von Richter und Beuker und in der BRD v.a. von Kirsch und Haag.

Prof. Dr. Theodor Stemper Sportwissenschaftler an der Bergischen Universität Wuppertal, 1. Stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes Gesundheitsstudios Deutschland e.V. (BVGSD) und Ausbildungsdirektor des DFAV e.V.

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Europas größter Fitness-Test 1988 Im deutschen Fitnessbereich wurde am populärsten der in den 1980er Jahren vom Arbeitsbereich Sportmedizin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf entwickelte „Beuker-Stemper-FitnessTest“. Dieser basierte auf Normdaten von tausenden deutscher Probanden in allen

Altersgruppen ab 15 Jahren und ermöglichte daraufhin die alters- und geschlechtsbezogene Einordnung und Bewertung der erzielten Testergebnisse (Messwerte). Für die FIBO 1988 in Köln wurde dieser Fitness-Test vom damaligen Messechef Volker Ebener als „Europas größter Fitness-Test“ eingeplant und dort dann erstmals in seiner damals revolutionär neuartigen EDV-gestützten Version auf vier „Test-Straßen“ vorgestellt – und in überwältigender Weise nachgefragt. Das Gesundheitsmagazin „Praxis“ des ZDF stellte den Test sogar live in einer seiner Sendungen vor.

Gerätegestützte Tests unter Einbeziehung des Alters In den Folgejahren wurden dann aufgrund der rasanten technischen Entwicklung für die immer exaktere Fitnessidagnostik gerätegestützte Tests „state of the

art“. Für die Ausdauer waren das z.B. Ergometer-Tests (Fahrrad, Laufband), für die Kraft elektronisch gestützte Messungen an Geräten oder für die Koordination Funktions-Messplatten. In den 70er Jahren war damit auch, wenn zu den Tests entsprechende Normwerte vorlagen, eine Aussage zum „biologischen Alter“ durch altersbezogene Einordnung der erzielten Testleistungen im Vergleich zum kalendarischen Alter möglich (z. B. Dynavit-Ergometer). Während also z.B. der Pass eines Menschen 60 Jahre auswies, konnte dies aufgrund eines guten Fitnesswertes der biologischen Leistung von 40-Jährigen entsprechen – oder auch umgekehrt! Heute ist in gesundheitsorientierten Anlagen diese Form der Fitnessidagnostik Standard, unterstützt durch zahlreiche exakte Messverfahren für weitere physiologische oder anthropometrische Parameter (z.B. Blutdruck, Körperfett u.ä.).


Rubrik

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LUST AUF...

Warum dann also der „DOSB-Test“? Warum dann also der „DOSB-Test“, den das B-2-B-Magazin „Trainer“ vorstellt? Offenbar, weil nicht genau nachgeschaut wurde, wer die eigentliche Zielgruppe dieses Tests ist. Schon die sechs Testübungen verraten, dass es hier offenbar um die stark inaktiven Höherbetagten geht, deren Alltagsfitness im Fokus dieses Tests steht. Der vorgestellte sog. „AlltagsFitness-Test (AFT)“ des DOSB heißt im Original: „Senior Fitness Test (SFT)“ (!) und wurde von den beiden Professorinnen Rikli und Jones Ende des letzten und Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA entwickelt. Bei ihrem Test geht es in der Tat darum, mit einfachen, jedermann zugänglichen Mitteln (Testübungen) ohne großen Geräteaufwand die „Alltags-Fitness“ festzustellen. Also diejenige Fitness, die nötig ist, um Aktivitäten des täglichen Lebens zu verrichten: „...to perform normal everyday activities – to do simple housework, climb steps, lift and carry objects, get in and out of chairs or transportation vehicles, and walk far enough in and around stores, buildings, and parking lots to do one’s own shopping and errands.“ (Rikli & Jones, 2013, S. 255). Dies ist sicher ein lobenswerter Ansatz und Anspruch, der aber deutlich auf gerontologische Fragen (Fragen zur Altersheilkunde) ausgerichtet ist und dort auch seine Berechtigung hat. Im Bereich der professionellen gesundheitsorientierten Fitnessstudios kann dieser Test aber bestenfalls als Ergänzung dienen, da dort schon bessere Standards vorhanden sind. Eventuell dient der Test auch „offensichtlichen“, absoluten Bewegungsmuffeln und Fitness-Einsteigern bzw. „alten“ Senioren ab 60. (Der Autor dieser Zeilen, der seit Kurzem auch dieser Alters-Zielgruppe angehört, fühlt sich dagegen von dieser Art der Testung eher veralbert, besser „veraltert“). Positiv hervorzuheben beim AFT bzw. SFT ist aber sicher dessen unbestrittene Eignung für die „Gerontologie“ (Alterswissenschaft) im eigentlichen, engeren Sinne – wofür er ja auch gedacht ist. Und auch seine transparente Auswertung mit alters- und geschlechtsbezogenen Normen von 60-95 (!) Jahren und der damit mögliche Ausweis des „biologischen Alters“ ist interessant. Auch das wiederum ist aber ein Hinweis auf die eigentliche Zielrichtung und auch die niedrige Schwelle, die bei, AFT/SFT intendiert ist. Last not least drückt sich das auch in den Test-Übungen aus, wo etwa ein „Zwei-Minuten-Knieheben“ als Test für die „aerobe Ausdauer“ gilt oder ein „30-Sekunden-vom Stuhl Aufstehen-und-Hinsetzen“ die „Beinkraft“ ermitteln soll. In Gesundheitsstudios ist dafür sicher eher ein viel exakterer, progressiver Ergometer-Test für die Ausdauer oder die Kraftdiagnostik mit Kraftmess-Systemen möglich – und sinnvoller ist das in einem professionellen Studio auch. Prof. Theodor Stemper

EINE KARRIERE IN DER FITNESSBRANCHE FLEXIBEL AUS- UND WEITERBILDEN: Bachelor Fitness and Health Management Sport- und Gesundheitstrainer/ Sport- und Fitnessbetriebswirt Fitnessfachwirt (IHK) Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK-Zertifikat) Medical Fitnesscoach PersonalTraining

Anerkannte Abschlüsse IST-Studieninstitut 0211 8 66 68-0 | www.ist.de


Fitness

Aerobic-WM unter Palmen

DFAV-Athletinnen blicken mit tollen Platzierungen auf ein enorm erfolgreiches Sportjahr 2015 zurück

Auf der karibischen Insel Martinique fand Ende 2015 die FISAF-Weltmeisterschaft statt. Neben Monika Zimmermann und Lilli Kaiser gingen auch Aaliyah Stokes, Noelle Trusheim und Annika Junck als Team Sports Aerobics Germany für den Deutschen Fitness- und Aerobic Verband (DFAV e.V.) an den Start. Lesen Sie hier den Bericht von spannenden Aerobic-Wettkämpfen, Rekorden, Medaillen, Teamgeist und weißen Karibik-Sandstränden!

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chon die weite Anreise in den Karibiksommer glich einem kleinen Abenteuer. Nach einem achtstündigen Flug von Paris-Orly betraten die DFAV-Athletinnen mit einer kleinen Schar von Fans gut gelaunt die Karibikinsel Martinique. In dieser traumhaften Atmosphäre fand in der Zeit vom 01.12. bis 05.12.2015 die FISAF-Weltmeisterschaft statt, an der Monika Zimmermann und Lilli Kaiser als Team Sports Aerobics Germany für den Deutschen Fitness- und Aerobic Verband starteten. Ebenfalls dabei waren das Sport Aerobic-Team bestehend aus Aaliyah Stokes, Noelle Trusheim und Annika Junck. Neu im Trio war Aaliyah, die wie ihre Teamkolleginnen auch im Einzel startete. Gemeinsam mit den zahlreich mitgereisten Unterstützern und Freunden bezogen die DFAV-Athletinnen einen großzügig ausgestatten Bungalow, in dem sie sich abseits des allgemeinen Wettkampftrubels optimal auf die Wettbewerbe konzentrieren konnten. Dabei wurden sie auch von der DFAV-Wettkampfdirektorin Christiane Ziemer unterstützt. Zur weiteren Vorbereitung auf die Wettkämpfe gehörte natürlich nicht nur körperliche wie mentale Fitness, son-

dern auch das perfekte Outfit. Neben schönen Wettkampfanzügen sorgte auch das glitzernde Make-Up durch die mitgereiste Ute Häuser aus Worms für tolle Effekte und erwies sich bei der extremen Hitze und hohen Luftfeuchtigkeit als großer Vorteil. Von Beginn an entwickelte sich in der leider nicht klimatisierten Wettkampfarena ein spannender Wettkampf. Bereits im Vorkampf mussten einige Athletinnen den hohen Temperaturen und der hohen Luftfeuchtigkeit Tribut zollen. Mit 30 Grad war es enorm heiß! Trotz Fehlstarts der FISAF-Technik und des daraus folgenden Blackouts kämpfte sich Aaliyah im Einzel mit der Startnummer eins auf der WM-Bühne bis zum Ende durch ihre Kür. Danach fiel sie dann weinend in die Arme der französischen Bühnenhelferin. „Wir sind stolz auf dich, dass du es durchgezogen hast, es war dein erster WMStart“, lobte die DFAV-Ausbildungsdirektorin Christiane Ziemer danach die tapfere Aaliyah, die den elften Platz erreichte. Noelle erreichte im Einzel den neunten Platz und Annika den achten. Als Trio erreichten Aaliyah Stokes, Noelle Trusheim und Annika Junck aufgrund der geringen Starterzahl von fünf


Fitness

Teams in ihrer Kategorie direkt das Finale. Dort holten sie gegen eine starke Konkurrenz den vierten Platz.

Monika Zimmermann mit der besten deutschen Platzierung seit 15 Jahren Während die beiden Australierinnen Allira Bull und Sandy Carmichel-Heard um den Titel der Weltmeisterinnen im Einzel der Erwachsenenklasse stritten, gab es um den Bronzeplatz einen Dreikampf. In der Vor- und Zwischenrunde lag Monika Zimmermann noch hinter den beiden Tschechinnen Kristyna Zahradnickova und Hana Volfova auf dem fünften Platz. Aufgrund ihrer tollen Physis und unterstützt von einer kleinen Schar deutscher Fans, konnte sich Monika im Finale weiter steigern und einen Platz gutmachen. Zum Gewinn der Bronzemedaille langte es letztendlich nicht, aber der vierte Platz ist seit mehr als 15 Jahren die beste Platzierung einer deutschen Einzelstarterin

bei einer FISAF-Weltmeisterschaft in der Sportaerobic. Drei der sieben Wettkampfrichter sahen Zimmermann auf dem Bronzerang und damit verfehlte sie denkbar knapp den dritten Platz. Für Krystina Zahradnickova votierten vier Wettkampfrichter. Damit konnte sich die Tschechin knapp vor Monika Zimmermann platzieren während Allira Bull vor ihrer Landsfrau Sandy Carmichel-Heard zum vierten Mal Weltmeisterin wurde. Für Monika endet mit diesem Wettkampf die erfolgreichste Saison als aktive Sportlerin. Erst im April 2015 hatte sie zum vierten Mal die Swiss Open hintereinander gewonnen und wurde im Mai FISAFEuropameisterin. Dieses Kunststück gelang vor 23 Jahren letztmals einer Deutschen. Mit dem Erreichen des vierten Platzes bei der FISAF-Weltmeisterschaft auf der Insel Martinique endete dann auch dieses beeindruckende Wettkampfjahr 2015 für Monika Zimmermann.

Danke an alle Helfer und Fans!

So eine aufregende WM verbindet: Die DFAV-Wettkampfdirektorin Chris Ziemer mit den mitgereisten Freunden und Unterstützern Anja Calchera, Rainer Peischel, Ute Häuser und Carmen Zimmermann und den Angehörigen der australischen Mannschaft in grün

DFAV-Wettkampfdirektorin Christiane Ziemer bedankt sich bei den zahlreichen Unterstützern, die diese WM-Teilnahme möglich gemacht haben. Ihr Dank gilt v.a. dem DFAV-Vorsitzenden Volker Ebener für die Übernahme der Startgebühren sowie das Sponsoring der NationalteamPoloshirts. Danken möchte sie zudem der mitgereisten Fan-Crew für ihre tatkräftige Hilfe: Anja Calchera (langjährige deutsche Meisterschafts-Fachjury), Ute Häuser (medizinische Fachkraft und Profi-Visagistin), Karin Braun (Fotografin), Rainer Peichl (ehemaliger WM-Teilnehmer, Trainer), den PowerMüttern von Monika und Lilli, Carmen Zimmermann (Superköchin) und Petra Kaiser (Fotografin), sowie natürlichen den Müttern des Trios. Auch Trainerin Michaela Farnung gilt Dank, ebenso wie den Sponsoren: Firma IWA-Sportschuhe, OrthomolPharma, Malu Wilz Beauté und der Schwanen-Apotheke Worms. Selbstverständlich ist auch den Athletinnen sowie dem deutschen WM-Juroren Christian Schäfer Dank auszusprechen.

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ihrem Coach Monika Zimmermann geschaffen. Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf, so das Motto der beiden. Die Vorbereitungen für das nächste Wettkampfjahr stehen unmittelbar bevor, angefangen mit bei der Auswahl der Wettkampfmusik und des Wettkampfanzuges! Lilli Kaiser wie auch Monika Zimmermann können sich auch weiterhin der Unterstützung durch den DFAV e.V., insbesondere in den Personen Volker Ebner als ersten Vorsitzenden und Christiane Ziemer als technische Wettkampfdirektorin, sicher sein. Die Senior Finalisten versprühten trotz ihrer starken Konkurrenz ein tolles Zusammengehörigkeitsgefühl

Beste Aussichten für Lilli Kaiser Für Lilli Kaiser verlief die Weltmeisterschaft nicht weniger erfolgreich. Die Juniorin konnte sich gegenüber der Europameisterschaft in Dordrecht ein weiteres Mal steigern und verpasste mit dem achten Rang im Schlussklassement nur denkbar knapp den Einzug ins Finale. Lilli zeigte im Halbfinale eine tolle Übung und machte nach dem Gewinn der Bronzemedaille bei der Swiss Open im April 2015 ein weiteres Mal positiv auf sich aufmerksam. Verläuft die Entwicklung im nächsten Jahr ähnlich, sollte der Finaleinzug sowohl bei der im Mai stattfindenden Europameisterschaft in Karlsbad (Tschechien) als auch bei der Weltmeisterschaft in Wien möglich sein. Auf jeden Fall hat Lilli Kaiser die Voraussetzungen dafür gemeinsam mit

Team-Building auf der Bühne wie am Strand! Schön zu sehen während der Zeit auf Martinique war auch das Team-Building der jungen Frauen. Die beiden Athletinnen bilden nicht nur auf der Wettkampffläche ein schlagkräftiges Duo, sondern verstehen sich auch außerhalb prächtig. Mit den Fotoshootings von Petra Kaiser (Oberursel) und Karin Braun (Frankenthal) schufen sich Lilli und Monika bleibende Erinnerungen an ereignisreiche Karibiktage. Auch haben die beiden DFAV-Athletinnen mit ihrer unbekümmerten und unkomplizierten Art die Kontakte zu anderen Athletinnen und Athleten der verschiedenen Nationen weiter vertieft bzw. neue geknüpft. Ob es für Monika Zimmermann die vorerst letzte Wettkampfsaison war, lässt sie im Moment noch offen: „Nach all den körperlichen Belastungen der letzten 15 Jahre und meiner derzeitigen beruflichen Belastung täte sicherlich eine Wettkampfpause gut, vielleicht hänge ich aber noch ein weiteres Jahr im Einzel

dran, sollte sich keine weitere Athletin für ein Trio finden. Ich werde dies in den nächsten Wochen noch einmal überlegen. Lilli ist für mich die ideale Nachfolgerin. Sie ist ähnlich ehrgeizig und besitzt die gleiche Wettkampfhärte, die notwendig ist, um erfolgreich zu sein und sich gegenüber der Übermacht aus Tschechien, Belgien und Australien durchzusetzen“.

Gelungene SportaerobicVermarktung abseits des Fachpublikums Neben dieser denkwürdigen WM erinnern sich Lilli und Monika aber auch gern an ihren diesjährigen gemeinsamen Fernsehauftritt in der RTL-Castingshow „Das Supertalent“, durch den sie Sportaerobic bundesweit bekannt machten. Mit ihrem sympathischen Fernsehauftritt konnten sie weitere Anhänger gewinnen. Leider hat es nicht ganz für das Finale der besten zwölf Teilnehmer gereicht, aber dennoch war es bei über 30.000 Bewerbern eine riesige Leistung unter den letzten 100 Kandidaten zu sein. Zum Schluss steht für Monika Zimmermann und Lilli Kaiser unisono fest: „Es war aber auch hier eine tolle Erfahrung, die wir abseits des normalen Wettkampfgeschehens machen konnten und schon einmal cool, die Meinung vor einem Millionenpublikum von den Fernsehgrößen Inka Bause, Bruce Darnell und nicht zuletzt dem Poptitan Dieter Bohlen zu hören. Rundum für uns beide ein tolles Jahr. Auf diesem Weg bedanken wir uns bei all unseren Anhängern des Aerobicsports und Mitgliedern des DFAV und wünschen ein tolles Jahr 2016.“ Monika Zimmermann

Infos zur FISAF WM Die FISAF Weltmeisterschaften im Sports Aerobic und Hip Hop finden jährlich statt und werden in diesem Jahr vom 18 bis 22 Oktober in WienSchwechat, Österreich, ausgerichtet. FISAF steht für »Federation of International Sports Aerobics & Fitness« (Internationale Vereinigung für Aerobic- und Fitness Sport). Die FISAF hat ihren Hauptsitz in Helsinki. Der DFAV e.V. ist der einzige Ausbildungsanbieter, der in Deutschland durch die FISAF anerkannt ist. Dadurch genießen ausschließlich die DFAV-Mitglieder den Vorteil, weltweit in allen FISAF-Mitgliedsländern als Instruktoren anerkannt zu werden. www.fisafinternational.com

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Convention

Yoga Retreat Mallorca Week 12. – 19.März 2016 Genießen Sie im März einen Yoga Retreat der Extraklasse: Inmitten traumhaft schöner Natur Mallorcas können Sie sich so richtig entspannen. Erleben Sie eine Themenvielfalt aus Vinyasa Core Flow, Faszien-Yoga, Functional-Yoga, Chakra-Yoga, Yoga-Release-Flow, Figur-Yoga, Long-Slow-Deep und vielen weiteren Yoga-Arten. Das vier Sterne Hotel Sentido Punta del Mar in Santa Ponsa besticht durch seine Lage auf einem Felsplateau und bietet einen fantastischen Ausblick auf das Meer und die Buchten von Paguera und Santa Ponsa. Alle Zimmer haben Meerblick. Gepaart mit dem vielfältigen Yoga Angebot bietet diese Woche also Entspannung pur!

LAUF DICH FIT Laufcamp Mallorca 05. – 12. März 2016 und 16. – 23. April 2016 Vor allem im Frühjahr bietet sich die Baleareninsel als perfektes Ziel für die Vorbereitung auf die Laufsaison an. Trainingsläufe begleitet von Sonne und malerischen Stränden – und von professionellen Coaches. Zwischendurch gibt es eine kleine Erholungseinheit im Spa-Bereich des vier Sterne Hotels Ferrer Janeiro in C´an Picafort. Egal ob Laufeinsteiger oder ambitionierter Läufer: Hier kann dem Start in eine erfolgreiche Saison steht nichts mehr im Wege.

14. – 21. Mai 2016 Seit mehr als zehn Jahren gibt es bereits die Dance & Wellness Week im fünf Sterne Hotel Grand Palladium Palace/White Island auf der Partyinsel Ibiza. Teilnehmer/innen haben fünf Tage die Wahl aus über 80 professionellen Kursen wie Aerobic, Step, Pilates, Yoga, Langhanteltraining, Latino, Cycling, Toning u.v.m. Abgerundet wird die Reise durch die schöne Location: Die sehenswerte Altstadt und das Hafen- und Szeneviertel von Ibiza Stadt sind nur wenige Fahrminuten entfernt. Diese Woche verbindet Sport und Erholung in super Atmosphäre auf einzigartige Weise.

Ibiza Athletic & Functional Trainings Week 14. – 21. Mai 2016 Bei dieser Athletic & Functional Trainings Week werden einige neue, tolle und innovative Konzepte erstmalig präsentiert! Functional Training ist natürlich ganz vorne mit dabei und zwar nicht nur im Personal Training, sondern mittlerweile auch im Kurs- und Studiobereich. Hier lernt man von erfahrenen Trainern, wie man mit seinem eigenen Körpergewicht und Zusatzgeräten trainieren kann. Diese Woche eignet sich gleichermaßen für Einsteiger im Bereich des funktionellen Trainings, aber auch Fortgeschrittene bekommen hier noch viele Tipps und Ideen.

Mallorca Internationale Fit, Fun, Funcion Week 01 – 07.Mai 2016

Im Mai 2016 findet erstmalig eine internationale Fitnessevent Woche auf Mallorca statt. Sowohl der Fitnessfans als auch der Freizeitsportler werden hier auf ihre Kosten kommen: Von den absoluten Group-Fitness-Klassikern wie Step, Dance, Aerobic, Bodytoning bis hin zu Trends wie Functional Training mit Experten von Perform Better, Faszienfitness, Athletic Workouts ist alles dabei. Probieren Sie es aus und powern Sie sich aus!

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Ibiza Dance & Wellness Week

Infos & Buchung Web: Mail: Tel.: Web: Mail: Tel:

www.willstduweg.de info@willstduweg.de 02151 6544860 oder www.pure-emotion.de support@pure-emotion.de 02151 649215

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Fitness

Update: Group-Fitness- und Fitness-Ausbildungen

DFAV-Seminarticker Fehlen Ihnen noch LVE zur Verlängerung Ihrer Lizenz? Hospitationsoder Nachprüfungs-Termin gesucht? Oder einfach nur Lust und Zeit, kurzfristig eine Aus- oder Fortbildung zu besuchen? Hier sind die nächsten aktuellen Termine des DFAV e.V.

Fitness B-Lizenz Fitness Trainer

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Köln Core....................09.01.2016 1. Seminar ..........20.02. – 21.02.2016 2. Seminar ..........19.03. – 20.03.2016 3. Seminar ..........23.04. – 24.04.2016 4. Seminar ..........21.05.2016 Prüfung ...............22.05.2016 Nürnberg Core....................30.01.2016 1. Seminar ..........06.02. – 07.02.2016 2. Seminar ..........05.03. – 06.03.2016 3. Seminar ..........02.04. – 03.04.2016 4. Seminar ..........07.05.2016 Prüfung ...............08.05.2016 Hamburg Core.....................09.01.2016 1. Seminar ...........13.02. – 14.02.2016 2. Seminar ...........05.03. – 06.03.2016 3. Seminar ...........02.04. – 03.04.2016 4. Seminar ...........07.05.2016 Prüfung................08.05.2016

Group-Fitness B-Lizenz Aerobic Köln Core.....................09.01.2016 1. Seminar ...........16.01. – 17.01.2016 2. Seminar ...........13.02. – 14.02.2016 3. Seminar ...........12.03. – 13.03.2016 4. Seminar ...........16.04. – 17.04.2016 Prüfung................04.06.2016

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Berlin Core ....................31.01.2016 1. Seminar ...........06.02. – 07.02.2016 2. Seminar ...........05.03. – 06.03.2016 3. Seminar ...........16.04. – 17.04.2016 4. Seminar ...........28.05. – 29.04.2016 Prüfung................11.06.2016 Nürnberg Core 30.01.2016 1. Seminar ...........20.02. – 21.02.2016 2. Seminar ...........19.03. – 20.03.2016 3. Seminar ...........16.04. – 17.04.2016 4. Seminar ...........21.05. – 22.04.2016 Prüfung................18.06.2016 Kompaktausbildung in Linstow 20-06. - 27.06.2016 Pilates S-Lizenz Frankfurt 1. Seminar ...........12.03. – 13.03.2016 2. Seminar ...........16.04. – 17.04.2016 3. Seminar ...........21.05. – 22.05.2016 Prüfung................11.06.2016

Stuttgart Core.....................30.01.2016 1. Seminar ...........13.02. – 14.02.2016 2. Seminar ...........19.03. – 20.03.2016 3. Seminar ...........16.04. – 17.04.2016 4. Seminar ...........21.05. – 22.05.2016 Prüfung: ..............18.06.2016

CORE-Seminare

Frankfurt Core ....................31.01.2016 1. Seminar ...........13.02. – 14.02.2016 2. Seminar ...........12.03. – 13.03.2016 3. Seminar ...........23.04. – 24.04.2016 4. Seminar ...........28.05. – 29.05.2016 Prüfung................02.07.2016

Köln .................................09.02.2016 .........................................20.02.2016 .........................................05.03.2016 Berlin.............................. 02.04.2016 .........................................04.06.2016 Frankfurt .........................03.04.2016 .........................................05.06.2016

Written with the ZUMBA Instructor in mind (Nur für ZUMBA-Instructors, Nachweis der Lizenz bei Anmeldung) Anatomische und physikalisches Basis-Wissen Neue Termine sind in Planung

DFAV-Workshops Choreographieaufbau Köln . . . . . . . . . . 13.02 – 14.02.2016 Hyperstarkes Rückentraining Frankfurt . . . . . . . . . . . . 20.02.2016 oder Gilching. . . . . . . . . 23.04.2016 Entspannungstechniken Frankfurt . . . . . . . . . . . . 21.02.2016 Yoga Day Stuttgart. . . . . . . . . . . . . 21.02.2016 Fit Kick Offenbach . . . . . . . . . . . 21.02.2016 Pilates Basic Offenbach . . . . . . . . . . . 21.02.2016 Yoga Kinetics and Therapy Köln . . . . . . . . . . . . . . . . 21.02.2016 Pilates Advance Offenbach . . . . . . . . . . . 21.02.2016


Fitness

Neue Geschäftsstellenleiterin beim DFAV: Tanja Notthoff

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anja Notthoff ist seit Dezember 2015 die neue Leiterin der Geschäftsstelle des DFAV e.V. in Bonn. Die gelernte Kauffrau und studierte Diplom-Sportwissenschaftlerin leitete mehrere Jahre geschäftsführend einen Gesundheitsportverein und konnte die vergangenen zwei Jahre bei einem großen Sportfachverband in der Region wertvolle Erfahrungen sammeln. „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und darauf, noch viel Neues zu lernen. Eine ganze Reihe Leute habe ich noch nicht kennen gelernt. Aber spätestens auf der FIBO werden sicher alle da sein“, sagt Tanja Notthoff.

Reiten und Turnen waren auf dem Wochenplan. „Immer schon habe ich viel Sport gemacht und über die Jahre so einiges ausprobiert. Nachdem ich viel Vereinssport getrieben habe, ist seit einigen Jahren ein Fitnessstudio mein sportliches Zuhause. Als Mutter von zwei Kindern brauche ich eine gewisse zeitliche Flexibilität. Die kann mir nur ein Studio bieten. Als Diplom-Sportwissenschaftlerin habe ich zudem einen hohen Anspruch an die Qualität. Das alles habe ich im Studio gefunden. Und als die Kinder noch klein waren, habe ich sie einfach mitgenommen. Das war ideal.“

Kontakt Deutscher Fitness und Aerobic Verband e.V. Tanja Notthoff Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel. 0228-7253016, Fax 0228-7253029 Mail: tanja.nothoff@dfav.de, www.dfav.de

Von der Vereinssportlerin zum Fitnessfan Die 41-jährige Wahlhürtherin hat in ihrer Kindheit und Jugend wettkampfmäßig Kunstrad gefahren, aber auch

Kompaktlehrgänge zur Lizenzverlängerung Kontakt

n Die nächsten Termine 6. März 2016

Köln – „better yourself“ Theorie & Praxis, voraussichtlich bei Raymond Zipter

12. und 13.03.2016

Fürth – Sportpark Fürth Theoriesaal und Aerobic Raum, bei Martina Santellanes

Deutscher Fitness und Aerobic Verband e.V. Potsdamer Platz 2 53119 Bonn Tel. 0228-7253016 Fax 0228-7253029 www.dfav.de

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ft ist es nur Vergesslichkeit, man hat an einer Convention, z.B. bei „Pure Emotion“ teilgenommen und sich die Teilnahme nicht bestätigen lassen. Auf einmal sind aber die zwei Jahre rum, innerhalb derer, man laut EU-Richtlinien – im Rahmen des „Life-Long-Learnings“ (LLL) – zur Verlängerung seiner nicht-akademischen Lizenz, Fortbildungsmaßnahmen absolviert haben muss. Jede Ausbildung, jedes Seminar, jeder Workshop und jede Convention des DFAV e.V. bringt Teilnehmerinnen und Teilnehmern Creditpoints zur Verlängerung seiner Lizenzen. Inzwischen gibt es jedoch wieder einmal verstärkt Anfragen beim DFAV e.V., um wieder einmal ein LizenzVerlängerungsseminar zu veranstalten, bei dem die Teilnehmer innerhalb eines Wochenendseminares alle 10 Creditpoints zur weiteren Lizenzverlängerung erhalten. Diese Seminare finden nur alle zwei Jahre statt, so dass jetzt die Chance gegeben ist, für die nächsten zwei Jahre vorzusorgen.

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Fitness

1. German Open Hip Hop Unite Sonntag, 24. April 2016, in Bonn, Hardtberghalle

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ie Abteilung Hip Hop Germany Unite im Deutschen Fitness und Aerobic Verband e.V. (DFAV) richtet erstmalig die German Open Hip Hop Unite in der Bonner Hardtberghalle am 24.04.2016 aus. Die antretenden Crews und Einzelathleten können sich über die German Open für die Europa und die Weltmeisterschaften qualifizieren. Unter der Leitung von Hip Hop Unite Direktor Andreas Maintz treffen sich Athleten verschiedener Altersklassen, um den Sieg und Preisgelder bis zu 250,00 Euro zu ergattern.

Startgelder

Infos & Kontakt Alle Details und die vollständige Ausschreibung erhalten Sie digital unter (hier soll noch ein Link rein, der noch nicht feststeht) oder per Post beim DFAV e.V. Potsdamer Platz 2 53119 Bonn Telefon: 0228/72530-0 Telefax: 0228/72530-29 E-Mail: info@dfav.de www.dfav.de

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Für Early-birds der Small Crews (5 – 8 Personen) ist die Teilnahme ab 60,00 Euro und für Megacrews (12 – 25 Personen) ab 70,00 Euro zu haben. Die Oneto-one Kämpfer können ab 10,00 Euro an den Start. Crew-Teilnehmer, die auch im Battle antreten, sind vom Startgeld im Einzelwettbewerb befreit.

Anmelde- und Zahlungsschluss ist der 16.04.2016.

Wettbewerbe Die Wettbewerbe der 1. German Open Hip Hop Unite am 24.04.2016: 10:30 Uhr Cadets: 7 – 13 Jahre 11:30 Uhr 1:1 All Style Battle: 7 – 12 Jahre 12:30 Uhr Juniors: 12 – 17- Jahre 13:30 Uhr Siegerehrung und Pause 15:00 Uhr Adults: 17+ Jahre 15:45 Uhr Senior 35+ Jahre 16:00 Uhr Megacrews: 12+ Jahre 17:00 Uhr 1:1 All Style Battle: 13+ Jahre 18:00 Uhr Siegerehrungen

Kost & Logie Zimmer für Athleten und Betreuer können im nahe gelegenen Mercure Hotel Bonn Hardtberg unter dem Stichwort „German Open HipHop“ zum Vorzugspreis von 65,00 Euro für ein Einzel- und

80,00 Euro für ein Doppelzimmer, jeweils inklusiv Frühstück, gebucht werden. Der Vorzugspreis gilt bis zum Tag der Veranstaltung. Das Zimmerkontingent ist aber nur bis zum 16.03.16 reserviert. Also am besten früh buchen! Für Speisen und Getränke zu moderaten Preisen ist am Veranstaltungstag gesorgt.

Regel- und Praxisworkshops am 23.04.2016 Als Leckerbissen zum Auftakt am 23.04.2016 bieten World Judge Andreas Maintz und Vizepräsident der Hip-Hop Unite im FISAF, Musta El Bahi einen freiwilligen dreistündigen Regelworkshop (Rules, Regulations) für Coaches, Wettkämpfer und Teamleiter gegen eine Teilnahmegebühr von 15,00 Euro an. Sehr zu empfehlen sind am selben Tag auch die Praxisworkshops von 15:00 – 16:00 und von 16:00 – 17:00 Uhr gegen eine Gebühr von 9,00 Euro.

Hip Hop im DFAV e.V. Weltweit ist Hip-Hop auf dem Vormarsch. Vor knapp vier Jahren hat der Weltverband FISAF (Federation for International Sports, Aerobics and Fitness) Hip-Hop als eigene Disziplin in den Weltverband aufgenommen. Unter dem Namen „Hip Hop Unite“ wurde Hip-Hop in der FISAF eine eigene Abteilung. Anfang des vergangenen Jahres wurde der 1. Vorsitzende des DFAV e.V. Volker Ebener – der Deutschland in der FISAF vertritt – aufgefordert, den Bereich Hip-Hop in Deutschland für den Weltverband FISAF zu fördern. 2015 holte der DFAV dann einige bekannte Hip-Hop Gruppen, die auf den FIBO-Bühnen ihre spektakulären Shows zeigten. Dann wurde Hip Hop offiziell in das Programm des DFAV e.V. aufgenommen. Jetzt, in 2016, ist es soweit: Der DFAV e.V. hat unter dem Namen „Hip-Hop Unite Germany“ Hip-Hop als Abteilung aufgenommen. Abteilungsleiter und 1. Direktor der Hip-Hop Unite Germany wurde der ehemalige Europameister Andreas Maintz („Wicked Minds“) gewonnen. Andreas Maintz ist als World-Judge einer der höchsten Wettkampfrichter der FISAF Hip-Hop Unite.


Fitness

Physiotherapeut aus Kalifornien gewinnt das Finale des Wettbewerbs „Personal Trainers to Watch 2015“ in Barcelona

Greg Johnson ist der Personal Trainer to Watch 2015. Er überzeugte die Jury mit seiner Philosophie, die in Theorie und Praxis den Fokus ganz bewusst auf Verletzungsprävention richtet.

Greg Johnson ist Coach-Weltmeister

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reg Johnson aus Sacramento in Kalifornien hat die Endausscheidung um den Titel des weltbesten Personal Trainers gewonnen. Der US-Amerikaner setzte sich im großen Live-Finale des Wettbewerbs „Personal Trainers to Watch“ (PTTW) von Life Fitness im exklusiven David Lloyd Club Turó in Barcelona gegen neun Konkurrenten aus fünf Ländern durch. Er überzeugte die hochkarätig besetzte Jury um Chris Clawson, Präsident des Premium-Herstellers Life Fitness, und Vertreter von internationalen Spitzenverbänden der Fitnessbranche beim Workout mit Klienten und beim Umgang mit dem multifunktionalen Trainingssystem SYNRGY BlueSky von Life Fitness. Damit sicherte sich Johnson 5.000 US-Dollar Preisgeld. Insgesamt waren knapp 1.000 nominierte Coaches aus 49 Nationen angetreten.

15 Jahren in den Bereichen Fitness und Rehabilitation. Weil er schon viele verletzte Sportler behandelt hat und weiß, wie hart der Weg zurück zur vollen körperlichen Stärke ist, will er es als Personal Trainer bei seinen Klienten gar nicht so weit kommen lassen: „Mein oberstes Ziel ist, die Menschen vor Verletzungen zu bewahren. Darauf richte ich das Programm nach einer gründlichen Analyse des Gesundheitszustands und Bewegungsapparats gezielt aus.“ Seine Hochschulausbildung in Bewegungslehre und Zusatzqualifikationen von der National Academy of Sports Medicine sind die fachliche Grundlage für sein ausgezeichnetes Training. Johnson ist noch ein weiterer Aspekt wichtig: „Fittere Menschen sind nicht nur gesünder, sondern auch zufriedener – und zwar in allen Lebenslagen.“

Der Gewinner

Der Wettbewerb

„Die Auszeichnung ist eine große Ehre für mich, weil die anderen Finalisten großartige Trainer sind“, sagte Johnson nach der Siegerehrung. Greg Johnson kommt aus der Physiotherapie und arbeitet seit mehr als

Life Fitness richtete den Wettbewerb PTTW 2015 in Zusammenarbeit mit der International Confederation of Registers for Exercise Professionals (ICREPS), EuropeActive, der Life Fitness Academy und dem American

Infos zum Wettbewerb Council on Exercise (ACE) aus. „Alle Finalisten haben die Jury beeindruckt und es war uns eine Ehre, ihr herausragendes Engagement mit diesem Event zu würdigen“, sagte Chris Clawson, Präsident von Life Fitness.

Nähere Informationen über „Personal Trainers to Watch 2015“ bekommen Sie unter www.lifefitness.de/pttw2015 www.lifefitness.de

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Advertorial

Lipo~effects gehen unter die Haut Bewährte Methode mit brandneuem Konzept

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ielen Studiobetreibern werden die Rolle-Band-Geräte aus den kleinen Figur-Fitnessstudios, die es vor fast zwanzig Jahren gab, bekannt vorkommen. Damals erlebten diese kleinen „Hausfrauen-Studios“ einen wahren Run und feierten große Erfolge. Die großen Studiobetreiber beäugten diesen Erfolg damals noch mit Argwohn, denn in den 1990er Jahren verfügten die Fitnessstudios zwar über Geräte, selten aber über erfolgreiche Konzepte zur Zielgruppenansprache und entsprechenden Vermarktung.

Langfristiger Erfolg nur mit Konzept

Infos & Kontakt AAA Figursysteme GmbH Geschäftsführung: Ute Wilhelm-Cryns Turnerweg 9 63628 Bad Soden-Salmünster Tel: +49 (0) 60 56 98 39 59 0 Web: www.lipo-effects.de

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Die Zeiten haben sich geändert und die Studiobetreiber von heute wissen, dass langfristiger Erfolg hauptsächlich vom Konzept und dessen konsequenter Umsetzung abhängt. Heute bietet fast jedes Studio ein Abnehm-Konzept an. Die professionellen lipo~effects Geräte jedoch manifestieren die Positionierung des Studios im Abnehm-Markt und stehen für ein sichtbares und fühlbares Abnehm-Training und runden das perfekte Angebot für Abnehm- und Figur-Spezialisten ab. So hebt sich das Studio von Mitbewerbern und insbesondere von Discountern ab.

Das lipo~effects-Training Die lipo~effects Geräte wurden neu konzipiert und weiter entwickelt. Die

verschiedenen Programme wurden genau für ein optimales Training der jeweiligen Bindegewebezone bzw. Problemzone eingestellt. Beim Training mit den lipo~effects Geräten wird das Gewebe lokal stark durchblutet, gelockert und entschlackt. Diese intensive Durchblutung regt die Fettverbrennung besonders in den sogenannten Problemzonen an. Auch das Design passt perfekt in das Ambiente eines modernen Studios.

Massive lokale Durchblutung ist die Voraussetzung vom Abnehmerfolg Bestes Beispiel für den Abnehm-Effekt ist die Wange: Sie ist gut durchblutet und warm. Beim Abnehmen werden die Fettsäuren in diesem Bereich schnell verbrannt. Darum nimmt man auch zuerst im Gesicht ab. Der Po dagegen ist schlecht durchblutet und deutlich kälter. Genau die typischen Problemzonen – Bauch, Beine und Po – sind viel weniger durchblutet und der Körper kann dort viel schlechter die Fettreserven abbauen. Der hauptsächliche Nutzen der lipo~effects Geräte besteht in der massiven lokalen Durchblutung der Haut und des darunter

liegenden Fettgewebes. Denn nur in einem intensiv durchbluteten Gewebe können die Fettsäuren zu den Verbrennungsöfen, den Mitochondrien, transportiert werden. Damit verbessert lipo~effects Training deutlich den Abnehmerfolg.

Schaffen Sie Ihren eigenen Abnehm-Bereich Mit dem neuen professionell ausgearbeiteten lipo~effects Konzept schaffen sich Studios erstmals einen eigenen Abnehm-Bereich auf der Trainingsfläche, der die Positionierung viel deutlicher sichtbar macht. Die Kombination von gerätegestütztem Abnehm-Training und Abnehm-Konzept führt die Kunden auch schneller an ihre Abnehm-Ziele. Bestehend aus vier bis acht Geräten, ermöglicht das lipo~effects Konzept kostengünstige Gruppeneinweisungen. Gerade Frauen frequentieren diesen Bereich sehr stark und finden sich schnell zu Gruppen zusammen. Dieser soziale Aspekt darf nicht unterschätzt werden, denn so findet eine starke Kundenbindung statt. Der Studiobetreiber profitiert von langfristigen Mitgliedern und deren Weiterempfehlungen. Wichtig ist natürlich das Wie: Wie erfolgt die Umsetzung im Studio? Auch hier hilft das lipo~effects Konzept dem Studiobetreiber, einen Wohlfühlbereich mit Erlebnis-Charakter zu schaffen.


Rubrik

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Fitness

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YOGA von A bis Y

12 x Yoga für jede Lebenslage Yoga hier, Yoga dort. Man kann sich diesem kaum noch entziehen. Nett anzusehende Yogabilder, farbenfrohe Logos, trendige Yogakleidung oder spezieller Yoga-Tee: Es gibt kaum noch eine Branche, Zeitschrift oder bekannte Persönlichkeit, die sich nicht als Fan outet. So gesehen sollte man Yoga als trendiges Konsumgut und hippe Lebenseinstellung vielleicht einmal ausblenden und sich lieber einmal mit der Übungs- und Effektvielfalt auseinandersetzen. Von Atemtechniken über HerzKreislauftraining bis hin zur Muskeltraining oder Therapieergänzung bei Burn-Out und Krebs bietet Yoga Unmengen an Möglichkeiten für jede Zielgruppe – und jedes Studio.

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oga hat sich mittlerweile zum festen Konsumgut entwickelt. Entsprechend groß ist dieser Wirtschaftszweig, der aus vielen kleinen und auch größeren Yogastudios, Ausbildungsstätten, Reisen und Seminaren besteht. Dabei trägt der neoterische Yogi selbstverständlich spezielle stylische Kleidung von entsprechend trendigen Labels. Nicht zu vergessen darf man hierbei die attraktive Verpackung und das Design mit der entsprechenden Aussage: Mache Yoga und Du wirst happy, findest endlich zu Dir selbst, kommst ins Licht und so weiter.

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Festzuhalten ist, dass Yoga weit mehr ist, als im Schneidersitz auf einem entsprechenden Yogakissen oder Bänkchen zu sitzen und vor sich hin zu meditieren. Und wenn man etwas weiter gehen möchte, dann wird man sehr schnell feststellen, dass Yoga nicht gleich Yoga ist. Indes sollte man hierbei gut Acht geben und genau hinschauen, was Yoga wirklich ist. Dann kann man nämlich erkennen, dass Yoga sich allem materiell-zielorientierten Handeln entzieht und rein gar nichts mit bunten Bildchen, coolen Yogalehrern oder trendigen Yogaklamotten gemeinsam

hat. Wenn man Yoga wirklich zielfrei ausübt und in sein Leben integriert, dann kommen die gewünschten Effekte von ganz alleine.

Yoga – von der Heilkunst zum Trend Wie auch alle anderen Märkte hat die Yoga-Szene mittlerweile ihre eigenen Stars und Sternchen. Es gibt wohl kaum einen Bereich, der ohne seine Ideale und Gurus auskommt. Diese kann man dann auf Kongressen und Veranstaltungen oder in Yogaschulen bewundern, deren Bücher kaufen oder sie auf Youtube abonnieren. Jedoch war all dies im Herkunftsland des ursprünglichen Yogas noch komplett anders. Angeblich werde Yoga in Indien schon seit rund 5.000 Jahren praktiziert und zählt zu einer der ältesten Wissenschaften, die sich mit dem Menschen in seiner Komplexität und Ganzheit befasst. Yoga ist nur der Überbegriff für eine Vielzahl von körperlichen sowie geistigen Übungen. Wörtlich übersetzt bedeutet das Wort „Yoga“, welches aus dem Sanskrit kommt, so etwas wie Einheit, Harmonie, Verbindung.


Fitness

Jedoch geriet dieses jahrtausendealte Wissen um die medizinischen Heilkräfte von Yoga unter der britischen Kolonialherrschaft fast in Vergessenheit. In den 1930er Jahren entwickelte der Yoga-Meister B. K. S. Iyengar, der im August 2014 im Alter von 95 Jahren starb, aus der altindischen Hatha-Tradition neue Techniken. Iyengar-Yoga wird inzwischen auf der ganzen Welt praktiziert und anerkannt. Sogar zur Unterstützung von Krebspatienten wird es eingesetzt. Für das „Time Magazin“ war Iyengar 2004 einer der 100 einflussreichsten Menschen der Welt. Selbst der Suchmaschinengigant Google ehrte den Yoga-Meister mit einem GeburtstagsDoodle am 14.12.2015. An diesem Tag wäre er nämlich 97 Jahre alt geworden. Er selbst pflegte übriegsn zu sagen: „Man kann den Wert von Yoga nicht beschreiben, man muss ihn erfahren.“ In unserer westlichen Welt war Yoga zunächst verpönt. Meist Aussteiger oder belächelte Hippies und Esoteriker praktizierten diese seltsamen Verrenkungen. Wer dagegen heute Yoga macht, ist in der Gesellschaft absolut anerkannt und voll im Trend. Denn Yoga ist Lifestyle.

12 Definitionen von Yoga Arten Bis heute haben sich sehr viele verschiedene Arten und hieraus wieder entsprechende Stile entwickelt. Yoga kann man dabei traditionell oder modern, sanft oder schweißtreibend, spirituell oder körperorientiert ausüben. Yoga ist und bleibt jedoch einfach Yoga – Lifestyle hin oder her. Natürlich kann jeder davon profitierten und vom Yoga-Kuchen abbekommen um damit Geld zu verdienen. Jedoch sollte man meines Erachtens die Philosophie und den Gedanken dahinter nicht verlieren und alles nur noch auf Konsum und Profit ausrichten. Dies ist inzwischen in der Fitnessbranche immer mehr der Fall und eine Vielzahl an Studiobetreibern vergessen die Wurzeln beziehungsweise den Urgedanken, nämlich die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen. Ursprünglich ist Yoga jedoch weder Sport noch Religion. Ziel der alten indischen Bewegungslehre ist es generell, Körper, Geist und Seele in Harmonie zu vereinen und dadurch zu stärken. Je nach Yoga-Art und Stil werden jedoch unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. Yoga bietet immens viele Variationen. Im Folgenden stelle ich Ihnen die bekanntesten vor, so dass Sie am Ende selbst für sich entscheiden kön-

nen: Welche Yoga-Art passt zu mir bzw. in meinen Fitnessclub?

1 Hatha Yoga „Hatha Yoga“ ist die ursprüngliche und klassische Form von Yoga. Sie bedeutet „Kraft und Energie“. Basierend hierauf wurden viele neue YogaArten entwickelt. Durch sehr körperbezogene Übungen, Atemtechniken und Meditation entsteht ein Gleichgewicht zwischen Körper und Geist. Die körperlichen Übungen (Asanas) werden mit Atemtechnik (Pranayama) und Tiefenentspannung (Yoga Nidra) miteinander verbunden. Dadurch wird der Geist ruhiger. Das Ziel beim Hatha Yoga liegt darin, Muskeln, Bänder und Sehnen zu kräftigen und dabei die inneren Organe zu stärken. Gleichzeit soll psychischen Erkrankungen und Belastungen entgegengewirkt oder diese sogar beseitigt werden. Hatha Yoga dient in vielen Ländern als Prophylaxe von Krankheiten oder auch als körperorientierte Psychotherapie. Die Übungen wirken sich harmonisierend auf das vegetative Nervensystem aus.

2 Ashtanga Yoga Ashtanga Yoga ist ein dynamischer und fließender Yoga-Stil, der auf der ganzen Welt gleich ausgeführt wird. Die teilweise anspruchsvollen Übungen werden in rascher Folge ausgeübt. Der Schwierigkeitsgrad steigt in verschiedenen Stufen an. Die einzelnen Übungen sind im Einklang mit der Atmung und durch eine festgesetzte Abfolge, oftmals durch Sprünge, miteinander verknüpft. Bei dieser sehr alten Yoga-Form spielt das Spirituelle sowie die Meditation eine eher beiläufige Rolle. Aufgrund dessen ist Ashtanga Yoga eine gute Trainingseinheit für das Herz-Kreislauf-System, Atmung, Dehnung und Kräftigung der Muskulatur.

3 Power Yoga Power Yoga wurde in den USA für Tänzer und Schauspieler entwickelt. Es ist eine sehr intensive und dynamische neue Yoga-Form, die aus dem klassischen Ashtanga entstand. Es stellt eine harmonische Mischung aus Krafttraining und intensiven Dehnübungen dar. Ein besonderer Focus liegt hier auf den stetigen Bewegungsabläufen, die synchron mit der Atmung durchgeführt werden. Das intensive Körpertraining fördert jedoch auch das Bewusstsein, die Konzentration, Kraft und Flexibilität. Immer besser findet man eine Ausgewogenheit zwischen Ruhe und Dynamik sowie Energie und Entspannung. Es ist wichtig, den Körper zu fordern, jedoch nicht zu überfordern. Power Yoga stärkt das Herz-KreislaufSystem sowie die Balance von Kraft und Beweglichkeit.

4 Iyengar Yoga Iyengar Yoga ist eine aktive und herausfordernde Form, die Stärke und Stabilität sowie Flexibilität, Balance und Konzentration fördert. Entspannung wird beim Iyengar Yoga nicht durch Pausen erreicht, sondern durch wechselnde, aufeinander abgestimmte Übungsfolgen im Stehen, Sitzen und Liegen. Diese Yoga-Art ist für jeden geeignet, unabhängig von Alter oder körperlicher Verfassung. Die Übungen sind in unterschiedlichen Varianten ausführbar und es können auch Hilfsmittel wie Klötze, Gurte oder Bänke hinzugenommen werden. Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer werden gefördert und gleichzeitig wächst die Achtsamkeit gegenüber dem eigenen Körper.

5 Jivamukti Yoga Jivamukti ist ein sehr herausfordernder neuer Yogastil, bei dem die Dynamik im Vordergrund steht. Die anstrengenden Asanas werden flott und fließend

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ausgeführt, so dass man dabei gut ins Schwitzen kommt. „Meditation in Bewegung“ lautet die Devise. Dieser Yoga-Stil wurde 1984 basierend den klassischen Lehren entwickelt und liegt heute voll im Trend. Zahlreiche Prominente schwören auf die schweißtreibende Entspannung. Jivamukti bedeutet so viel wie „die Befreiung der Seele“.

6 Bikram Yoga Bikram Yoga basiert auf der Lehre der Hatha-Schule und wird auch „Hot Yoga“ genannt. Um den Praktizierenden richtig ins Transpirieren zu bringen, wird der Raum auf ca. 38–40 Grad aufgeheizt. Gleichzeitig herrscht eine Luftfeuchtigkeit von bis zu 40 Prozent. Die patentierte Übungsfolge besteht aus 24 Hatha-Yoga Übungen und zwei Atemübungen. Es ist ein sportliches und forderndes Yoga und soll die physische Körperkraft, Flexibilität und Balance verbessern. Durch das sehr intensive Schwitzen wird der Körper noch besser entgiftet.

7 Sivananda Beim Sivananda Yoga geht es weniger um die körperliche Fitness, als mehr um ein allumfassendes Yoga. Aufgrund dessen ist diese Yoga-Art auch sehr gut für Anfänger geeignet. In einer Stunde werden zwölf sanfte Posen in einer festgelegten, fließenden Reihenfolge wiederholt. Damit werden die verschiedenen Energiezentren, auch Chakras oder Chakren genannt, wieder zum Fließen gebracht. Sivananda basiert auf fünf Prinzipien: Neben den Asanas spielen Atemübungen und Tiefenentspannung eine ebenso wichtige Rolle wie bewusste Ernährung und Meditation.

8 Vinyasa Yoga Vinyasa Yoga kommt aus dem Ashtanga. Die Übungen werden harmonisch mit dem Atem ausgeführt und gehen dynamisch ineinander über. So entsteht auf natürliche Art und Weise

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eine Bewegungsserie (Flow), die für diejenigen besonders geeignet ist, die Meditation in Bewegung suchen.

9 Kundalini Yoga Kundalini Yoga ist eine sehr spirituelle Yoga-Art und steht vor allem im Zeichen des Geistes. Stressgeplagte sind hier gut aufgehoben, wobei jedoch die körperliche Anstrengung nicht außen vor bleibt. Die relativ einfachen Körperposen werden minutenlang gehalten oder oft wiederholt. Dies ist jedoch nicht als Kraftakt gedacht, sondern soll vielmehr den Geist zur Ruhe bringen. An Stelle von Beweglichkeit steht bei diesem traditionellen Yoga-Stil Dynamik und Durchhaltekraft im Vordergrund. Beim Kundalini werden mitunter auch Mantren (Silben, Wörter oder kurze Sätze) zur Unterstützung der Entspannung gesungen.

10 Hormon Yoga Hormon Yoga ist ebenfalls eine moderne und therapeutische Variante. Altbekannte Übungen in Kombination mit einer speziellen Atmung sollen hormonproduzierende Drüsen und Organe besser arbeiten lassen. Gerade Frauen soll es helfen, die Vitalität zu erhalten und Beschwerden im Verlauf der Wechseljahre entgegen zu wirken. Natürlich können auch Männer davon profitieren.

11 Yogilates Yogilates ist eine trendige Wortschöpfung und setzt sich aus „Yoga“ und „Pilates“ zusammen. Bei diesen Kursen werden also Yoga- und Pilates-Übungen miteinander kombiniert. Pilates ist eine besonders rückenschonende Trainingsmethode, die ihre Wurzeln in Deutschland hat. Joseph Hubert Pilates wurde 1883 in Mönchengladbach geboren und setzte sich intensiv mit der Yoga-Lehre auseinander, ehe er seine Übungen entwickelte. (Beachten Sie hierzu auch den Pilates-Artikel in der F&G-Ausgabe 7/2015, S. 80ff.) Beim Yoga steht etwas mehr die Entspannung im Mittelpunkt, beim Pilates die Straffung und Stärkung des Körpers. Bei beiden Trainingsarten spielt die Atmung eine zentrale Rolle, so dass eine Kombination dieser beiden Trainingsstile sehr harmonisch ist.

12 Chakra Yoga Chakra Yoga hat seinen Ursprung in der indischen Philosophie, bei der die sieben Hauptchakras (Energiezentren entlang der Wirbelsäule, teilweise mit anatomischen Nervenzentren vergleichbar) angesprochen werden. Das Ziel bei dieser Yoga-Art ist es, ein Ungleichgewicht der verschiedenen Chakras oder Chakren auszugleichen und zu harmonisieren. Die Immunabwehr soll gestärkt, das Herz-KreislaufSystem stabilisiert, dabei die Organe positiv unterstützt werden. Dies ist eine eher meditative Form des Yogas und fördert die innere Ruhe und Gelassenheit. Daher wird sie auch bei psychischen und psychosomatischen Störungen wie Burnout-Syndrom oder Essstörungen empfohlen.

Jeder Mensch kann Yoga praktizieren, so lange er atmet Sie haben gerade gelesen, wie vielfältig Yoga ist. Jedoch hört und liest man nicht nur positive Dinge über Yoga. In manchen Berichten wird von Yoga

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Fitness

sogar abgeraten, da es angeblich auch körperliche Schäden hervorrufen kann. Natürlich ist es wie bei allen Dingen: Wenn man mit der falschen Zielsetzung oder unter unkorrekter Anleitung an die Sache herangeht. Demnach kann sich Joggen auch negativ auf die Gelenke ausüben. Krafttraining an Fitnessgeräten oder freien Gewichten ohne entsprechende Anleitung ge-

sundheitsschädlich sein. Essen kann ungesund sein und manchmal auch dick machen. Radfahren und fliegen sogar tödlich enden. Man sollte wissen, was man tut und entsprechend achtsam mit sich und seinem Körper umgehen (nicht nur beim Yoga). Dazu braucht man gute Lehrer und Trainer und einen Sinn dafür, wo das Ego überhandnimmt. In der heutigen Zeit

sind wir pausenlos damit beschäftigt, das eigene Ich neu zu erfinden. Im täglichen Geschehen wird dies oft dadurch ausgelöst, dass wir uns durch ein „noch höher, noch schneller, noch weiter“ hervortun. Dabei wollen wir uns ständig selbst optimieren und sind permanent mit anderen im Vergleich. Im Laufe meiner jahrelangen Yogaausübung höre ich immer wieder Aussagen wie: „Ich würde ja gerne zum Yoga gehen, jedoch bin ich viel zu unbeweglich / zu unruhig / zu gestresst dafür...“. Diese Behauptungen sind gleichzusetzen mit: „Ich bin zu schmutzig, um zu duschen.“ Sri Patthabi Jois sagt: „Jeder Mensch kann Yoga üben, so lange er atmet.“ Die Yogamatte sollte der Ort sein, dem täglichen Leistungsdruck zu entfliehen. Ein Ort, an dem wir lernen können, uns genauso wunderbar perfekt und wunderbar imperfekt anzunehmen, wie wir Menschen nun einmal sind. Denn wie stand es der Überlieferung zufolge bereits am Eingang des Tempels von Delphi: „Erkenne dich selbst“. Damals so aktuell wie heute. Pia Schäfer

Pia Schäfer F&G-Gastautorin Pia Schäfer ist seit 2007 Inhaberin der Corpus Lounge, Gesundheits- und Fitnessclub in Großenlüder-Fulda. Vorher hatte sie sieben Jahre lang die Studioleitung einer mittelgroßen Anlage inne. Pia Schäfer hat ein Studium in Sportmanagement beim IST-Studieninstitut in Düsseldorf abgeschlossen und eine kaufmännische Ausbildung absolviert. Im Anschluss daran war sie im Personalwesen eines mittelständischen Unternehmens tätig. Pia Schäfer betreut zudem diverse Radteams und gibt Fußballmannschaften YogaTraining. www.corpus-lounge.de

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Gesundheit

HeadFaszienzirkel von Dr. WOLFF Head Der

Head

Faszientraining avancierte in jüngster Zeit zum Trendthema Bodytext Bodytext Nr. 1 in der deutschen Fitness- und Gesundheitslandschaft. Dr. WOLFF nimmt sich diesem Thema nun mit einer gerätegestützten Konzeptlösung an und präsentiert als neueste Entwicklung den Faszienzirkel. Ausgestattet mit den originalen Blackroll®-Faszienrollen ermöglichen vier Stationen ein Zirkeltraining für Trainierende jeden Alters und Trainingslevels. Über eine zentrale Säule mit Abbildungen und einer LED-Leuchteinheit lässt sich der Trainingszyklus visuell steuern. Darüber hinaus unterstützt Dr. WOLFF die Betreiber mit Konzepten für die Vermarktung, Außendarstellung und Integration im Studio. Von Januar bis März 2016 stellt Dr. OLFF den Faszienzirkel an den Standorten Berlin, Düsseldorf, München und Hannover vor. www.dr-wolff.de

Bodytext

Der Faszienzirkel von Dr. WOLFF – gerätegestütztes Faszienrollen an vier Stationen mit visuell geführterTrainingssteuerung durch LED-Leuchteinheit in der zentralen Säule.

Basisch duschen – optimal regenerieren Die Traditionsmarke P. Jentschura hat ihr Sortiment erweitert und bietet ab sofort ein basisches Duschgel mit pH 7,5 an. „BasenSchauer“ punktet insbesondere durch seine hochwertigen Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs. Das Naturkosmetikprodukt mit Mineralien, Kräuterextrakten, Kampfer, Aloe Vera und ausgewählten ätherischen Ölen pflegt intensiv beanspruchte Haut und verleiht ein samtweiches Hautgefühl. „BasenSchauer“ eignet sich besonders zur Regeneration nach Training und Wettkampf. Es erfrischt intensiv und unterstützt die natürliche Entsäuerung des Organismus. www.p-jentschura.com

Produktkonzept gegen Rückenschmerzen INNOTEC – vib4back ist ein Produktkonzept gegen Rückenschmerzen. Seine Effektivität wird durch die Kombination von Muskellängentraining, wie es z.B. mit Produkten von five® und fle-xx® erfolgt, mit lokal applizierter Vibrationstechnologie erzielt. Bereits 2014 sorgte die Präsentation eines ähnlichen Produktkonzepts für Aufsehen sowohl bei Fitnessanbietern FIBO Innovation Award ausgezeichnete Produktlinie besteht aktuell aus fünf verschiedenen Geräten zur Zirkelanwendung. Vermarktet Head wird die Linie in Deutschland durch die Firmen proxomed GmbH und flexx GmbH. vib4back Bodytext ist ein Multifunktionsgerät und ermöglicht das Training aller für den Rücken Head Die Anwendung ist einfach und relevanten Muskelketten mit fünf standardisierten Übungen. der Betreuungsaufwand entsprechend gering. Eine kostenlose App ermöglicht bei Bedarf Bodytext die komplett selbstständige Anwendung. Achim Schmidt, der Erfinder des Produktkonzepts sieht in vib4back die Chance, den stagnierenden Markt für Vibrationsgeräte nachhaltig und im Sinne des 2. Gesundheitsmarktes zu beleben. Die Vermarktung erfolgt sowohl direkt durch Achim Schmidt, den Erfinder des Produktkonzepts, bzw. seine Firma INNOTEC, als auch durch die proxowell GmbH unter dem Label „proxovib“. Die Firma proxowell ist ein bewährter Kooperations- und Produktionspartner von Achim Schmidt. Ab März 2016 werden die ersten Geräte ausgeliefert. Bis dahin stehen Mustergeräte an verschiedenen Standorten in Deutschland zur Verfügung. www.innotec-net.de

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Schupp zeigt Neuheiten auf der Therapro

Die Schupp GmbH & Co. KG präsentiert auf der Fachmesse Therapro in Head Stuttgart eine neue Hubsäulen-Liege. Die leicht zu bedienende, elektrisch verstellBodytext bare Liege kann für viele therapeutische Anwendungen genutzt werden. Die Kniefreiheit ermöglicht auch Behandlungen im Sitzen. Die neue Schupp Hubsäulenliege weist eine sichere Arbeitslast von 200 kg auf und eignet sich für zahlreiche medizinische und therapeutische Behandlungen. Durch die beiden schlanken Hubsäulen ergibt sich ein großer Freiraum unter der Liege. Dadurch sind auch Behandlungen und Anwendungen an Händen und Armen möglich, bei denen sich Therapeut und Patient an der Liege gegenüber sitzen. Für die Liegeflächen sind weitere Unterteilungen bis zu achtteiligen Auflagen in Vorbereitung. Mit Hand- und optionalen Fußschaltern bedient, lässt sich die Behandlungshöhe über die beiden Säulen stufenlos verstellen. Polster aus medizinsicherem Material sind in über 20 Farben wählbar. Ebenso ist über die Standardfarbe des pulverbeschichteten Säulengestells hinaus jeder weitere RALTon möglich. Ebenso zeigt Schupp seine WellnessAroma-Massageöle in neuem Design sowie die KGG-Serie Atama Compact. Schupp auf der Therapro, Halle 4, Stand D30. schupp.eu


Gesundheit

Head EasyTorque Version 3.0

Head Luftgefüllte Faszien-Rolle mit Wellen-Oberfläche Head

Bodytextsports & reha – Mit EasyTorque TONUS analysieren Sie in wenigen Minuten die Kraftwerte aller Hauptmuskelgruppen und können so Ihren Kunden, Mitgliedern oder Patienten eine hochwertige Betreuungsleistung bieten. Damit setzen Sie Maßstäbe als „der“ Gesundheitsdienstleister in Ihrer Region und können dabei Mehrumsätze generieren. Ab sofort liefert TONUS sports & reha GmbH den EasyTorque mit einer ganzheitlich modifizierten Software aus. Neben einer zeitgemäß ansprechenden Visualisierung und Darstellung des Muskelstatus bietet die Software 3.0 eine geänderte Benutzeroberfläche mit zahlreichen neuen Funktionen und Anwendungen. Die Software 3.0 ist Head auch als Software-Update für alle EasyTorque-Kunden erhältlich. Bodytext www.tonus-online.de

Bodytext TOGU – Die Actiroll® ist eine luftgefüllte und harte Bodytext Rolle, die Verspannungen und Verklebungen unter Einsatz des Körpergewichts löst. Sie wird für die Faszienfitness eingesetzt, in Deutschland hergestellt und ist besonders widerstandsfähig. Durch die beiliegende, einfach bedienbare Pumpe kann man die Härte auf das Körpergewicht individuell einstellen. Zwei Varianten der TOGU Actiroll® versprechen einen besonders tiefgehenden Massageeffekt: Die Actiroll® Rumble mit Noppenoberfläche und die neue Actiroll® Wave mit Wellenoberfläche. Das Material ist leicht zu reinigen, hautfreundlich, geruchlos und zu 100% recyclebar. www.togu.de

Head Head ® SILENCIUM® Interaktive Anti-Schnarch-Lösung SISSEL BodytextGmbH präsentiert Rolf TöpperDie novacare® wiens Erfolgsrezept gegen das Schnarchen. Eine signifikante Schnarch-Reduktion ohne Beeinträchtigung der Schlafqualität ermöglicht die Produktneuheit SISSEL® SILENCIUM® – so auch das Ergebnis der klinischen Studie an der UniversitätsHNO-Klinik Mannheim. Schnarcher und deren lärmgeplagte Partner können damit doppelt profitieren: von einer ungestörten Nachtruhe und einer harmonischeren Beziehung. Diese Erfahrung Bodytext machte auch Kult-Sportreporter Rolf „Töppi“ Töpperwien. www.sissel.de; www.sisselsilencium.de

Head Fuß-Balancetraining Pedalo – Ihre Füße tragen Sie ein Leben lang. Füße Bodytext sind wichtig für unser Gleichgewicht und geben uns die notwendige Trittsicherheit. Sie tragen auf kleinster Fläche mit 26 Knochen, 27 Gelenken, 107 Bändern und 32 Muskeln und Sehnen das gesamte Gewicht, regulieren das Gleichgewicht und sorgen für eine Vielfalt an Mobilität. Pedalo hat in Zusammenarbeit mit Therapeuten Trainingsgeräte für ein umfassendes Fuß-Balancetraining entwickelt. Bereits 10 Minuten täglich sind ausreichend für eine nachhaltige Verbesserung der Fußfunktion. Der vielseitig einsetzbare Rotationstrainer Pedalo® PhysioFlip® wurde speziell für Physiotherapeuten, Rehabilitations- und Sportärzte entwickelt, um die Muskelkraft zu halten und zu steigern. Der PhysioFlip ist eine Innovation in der Behandlung von Fußbeschwerden und der Vorbeugung von Verletzungen. Head Zu dem Fuß-Balancetraining gehören Bodytext auch die Geräte Pedalo® Pedasan, Pedalo® Fußmassage Regenerationsmatte, Pedalo® ProPedes und Pedalo® Fußwalzen. www.pedalo.de

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Gesundheit

16. März 2016 Berlin

ExpertenFORUM

für Physiotherapeuten 2016 Den Blick auf neue Branchentrends richten, wertvolles Expertenwissen gewinnen und mit anderen Teilnehmern Erfahrungen austauschen – all das macht das ExpertenFORUM für viele Leistungserbringer immer wieder zu einer wertvollen Veranstaltung.

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elbstständige Therapeuten und Therapeutinnen stehen jeden Tag vor Herausforderungen, die über die therapeutischen Leistungen hinausgehen: Steuerrecht, Arbeitsrecht, Mitarbeitermotivation und -bindung, Leistungen des zweiten Gesundheitsmarktes, Marketing und vieles mehr gehören heute ebenfalls zu ihrem Beruf. Das opta data ExpertenFORUM bietet zu diesen wichtigen Themen wertvolles Expertenwissen. Als spektakulärer Veranstaltungsort wird am 16.03.2016 das Otto Bock Science Center dienen, das zentral zwischen Brandenburger Tor und Potsdamer Platz liegt.

Spannendes Rahmenprogramm Infos & Kontakt Weitere Informationen zum ExpertenFORUM bekommen Sie unter www.optadata-gruppe.de. Wenn Sie Fragen haben, steht Ihnen Frau Pia Tessmer unter 0201/32068592 und per E-Mail an p.tessmer@optadatagruppe.de gern zur Verfügung.

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Teilnehmer können sich auf spannende Vorträge, einen gemeinsamen Imbiss sowie den Erfahrungsaustausch mit Kollegen freuen – und diesmal auch auf ein interessantes Rahmenprogramm im Otto Bock Science Center, das die Teilnehmer kennenlernen. Außerdem besichtigen sie gemeinsam mit Dr. Roy Kühne, Mitglied des Deutschen Bundestages, den Bundestag. Tipp: Sichern Sie sich mit der Anmeldung bis zum 15.02.2016 einen der begehrten und begrenzten Teilnehmerplätze. Die Teilnahmegebühr beträgt 69,– Euro pro Person (zzgl. MwSt.).

Programm des ExpertenFORUMs 10:45 Uhr 11:30 Uhr 12:00 Uhr 12:45 Uhr

13:30 Uhr 14:00 Uhr

14:45 Uhr

15:30 Uhr 16:00 Uhr 18:00 Uhr

Rundgang durch das Otto Bock ScienceCenter Come Together Professionelle Assessments – Sicher und schnell mit TheraAssist Christoph Soldanski, Business Development Manager opta data Gesundheitsdienstleistungen als strategisches Marketing im Praxisumfeld verankern Bastian Schmidtbleicher, Dipl. Sportwissenschaftler und Präventionsexperte der Ludwig ARTZT G GmbH Mittagspause Triggerpunkt-Therapie Ferdinand Bühring, Lehrteam FAMP, Manualtherapeut, Physiotherapeut, Fortbildungsakademie Markus Pschick GmbH Ganganalyse in der Versorgung mit Hilfsmitteln bei Fußheberschwäch Arne Törber, Orthopädietechniker, Leitung Neurorehabilitation Sanitätshaus Hempel Ende der Vorträge Führung durch den Bundestag Berlin Dr. Roy Kühne, Mitglied des Deutschen Bundestags Ende

Otto Bock Science Center Berlin Zwischen Potsdamer Platz und Brandenburger Tor befindet sich das Sciene Center Berlin des weltweit bekannten Prothesenherstellers Otto Bock, das im Volksmund auch als „Muskelhaus“ genannt wird. Eintreten, ausprobieren und anfassen ist ausdrücklich erwünscht! Die dreigeschossige Ausstellung „Begreifen, was uns bewegt“ bietet die Möglichkeit, interaktiv und spielerisch mehr über den eigenen Körper zu erfahren. Multimediale Installationen helfen dabei, Erfindungen zu verstehen, die körperlich eingeschränkten Menschen mehr Mobilität ermöglichen. Bewegung ist das zentrale Thema der Ausstellung. Hier kann ausprobiert werden, wie der Gleichgewichtssinn des Menschen funktioniert, wie es ist, mit einem Rollstuhl durch Berlin zu fahren oder was unsere Hand vollbringt, während wir einen Stift auffangen.


Rubrik

DER DFAV – IHR AUSBILDUNGSPARTNER SEIT ÜBER 25 JAHREN

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Gesundheit

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Präventives Rückentraining

Schmerzfrei durch 60 Minuten Training 1x pro Woche?

Petra Schreiber-Benoit Petra Schreiber-Benoit ist Diplom-Sportlehrerin, Sporttherapeutin und Buchautorin. Außerdem ist sie seit vielen Jahren DFAV-Referentin: „Die Gesundheit positiv beeinflussen, das kann man erreichen über die Ernährung, Bewegung und Entspannung. Meine Kernziele motivieren mich und meine Klienten täglich aufs Neue“, sagt sie. Spaß, Freude an der Bewegung, Funktionalität und Effektivität stehen bei ihr an oberster Stelle. Ihre Konzepte basieren auf sportwissenschaftlicher und sportmedizinischer Grundlage und ihre Rückenkurse können nach § 20 SGB V abgerechnet werden. www.schreiber-benoit.de

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Rückenschmerzen gehören zu den großen Volksleiden in Deutschland. Mit dem neuen Präventionsgesetz, das 2016 in Kraft tritt, hat Präventionssport auch politisch einen erhöhten Stellenwert gewonnen. F&G widmet sich in diesem Artikel ganz konkret dem präventiven Rückentraining. Die Nachfrage ist immens und Angebote gibt es in der Fitness- & Gesundheitsbranche reichlich, doch was macht einen erfolgreichen präventiven Rückenkurs aus? DFAV-Referentin Petra Schreiber-Benoit erklärt, wie Kunden und Patienten mit „Rücken“ durch ein 60-minütiges Training pro Woche schmerzfrei werden und bleiben können.

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ückenschmerzen: 80 Prozent der Erwachsenen in Deutschland (Quelle u.a. der Artikel „Zwölf Fakten zum Rücken“, erschienen auf FOCUS-Online am 23.11.2011) sind früher oder später davon betroffen. Die Deutschen fehlen wegen Rückenbeschwerden auch immer öfter am Arbeitsplatz und die jährlichen Gesundheitskosten in Milliardenhöhe machen sich volkswirtschaftlich bemerkbar. Fast jeder zehnte Krankschreibungstag in Deutschland geht auf den Rücken, wie auch der Gesundheits-

report 2014 der Techniker Krankenkasse (TK) belegte. Durchschnittlich war jede TK-versicherte Erwerbsperson im Jahr 2013 1,4 Tage wegen Rückenbeschwerden arbeitsunfähig. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung ergeben sich demnach rund 40 Millionen Fehltage bundesweit (vgl. F&G 4/2014, S. 18). Durch gezielte Prävention können die Gesundheit, Beweglichkeit, Leistungsfähigkeit, Lebensqualität und auch konkret die Rückenschmerzen von Menschen jeden Alters verbessert und erhebliche Folgekosten eingespart werden.

Schmerzfrei durch 60 Min. Training? „Ich habe mir durch falsches Training den Rücken kaputt gemacht“, mit diesen Worten hat sich vor ca. 1,5 Jahren eine Kursteilnehmerin im Alter von 36 Jahren für meinen Kurs „Präventives Rückentraining“ angemeldet. Bis heute ist sie dabei geblieben und mit nur einer Stunde Rückentraining pro Woche schmerzfrei, wie viele der Teilnehmer/innen meiner Rückenkurse. Der Rückenkurs wird von den GKK bezuschusst und wird alle fünf Jahre von der zentralen Prüfstelle zertifiziert. Wie kann ein einmaliges wöchentliches Training von 60 min den Rücken schmerzfrei werden bzw. bleiben lassen? Hier nur einige Schlagwörter für erfolgreiches Rückentraining: Ganzkörpertraining, Aufbau der Haltung von Fuß bis Kopf, Aufbau der Beckenstabilität, Aufbau von Muskelketten, Propriozeptives Training, Faszientraining, Koordination, Kraftausdauer, Flexibilität, nicht nur auf der Matte bleiben, Freude an der eigenen Bewegung und mit der Gruppe, gruppendynamische Ausrichtung, jede Übung hat Variationen …


Gesundheit Rubrik

2. ARTZT Symposium Beckenstabilität ist das A & O Wenn die Beckenstabilität fehlt, kann jedes Training schädlich sein (!) – insbesondere, wenn zusätzlich Gewichte benutzt werden. Die Ausrichtung der Wirbelsäule ist direkt abhängig von der Statik des Beckens. Das heißt im Klartext, die Beckenposition beeinflusst die Körperhaltung, wie dies Brügger in seinem „Zahnradmodell“ deutlich macht.

Prävention und Rehabilitation aus interdisziplinärer Sicht Best Practice Klaus Eder

27.02. / 28.02.2016 Sue Falsone

Robert Lardner

Grafik: neurologie.uni-bonn.de

Von größter Bedeutung sind in diesem Zusammenhang die Abduktoren wie der M. glutaeus minimus und medius, sowie der M. piriformis. Weitere Muskeln, die eine Abduktion in der Hüfte durchführen können, aber nicht zur Abduktorengruppe zählen sind der M. tensor fasciae latae und der M. glutaeus maximus (craniale Fasern). Sind diese Muskeln zu schwach führt dies während Bewegung zu einem weichen „Samba-Schwung“ der Hüfte, häufig zu einer Hyperlordose im LWS-Bereich und damit zu einer unphysiologischen Beinbelastung. Das Becken kann nicht stabilisiert werden. Jedes gute Rückentraining sollte daher Übungen für die Abduktorengruppe beinhalten, da diese enorm wichtig sind für eine gute Beckenstabilität, die sich wiederum auf eine stabile und aufrechte Haltung auswirkt aus. Gleichzeitig sollte versucht werden, das „Powerhouse“, wie es Pilates nennt, optimal während den Übungen

Dr. Kurt Mosetter

Divo Müller

Dr. biol. Hum. Robert Schleip

VERANSTALTUNGSORT Richtige Handhabung zur Kräftigung der kompletten Streckergruppe

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Hotel Schloss Montabaur Schlossweg 1 56410 Montabaur

ANMELDUNG Prof. Dr. Dr. h. c. Dietmar Schmidtbleicher

Ihre Anmeldung zum ARTZT Symposium nehmen Sie bitte online vor unter: http://shop.physiotherapeut.de/ veranstaltungen.html

Sascha Seifert

VERANSTALTER Dominik Suslik

Ludwig Artzt GmbH Schiesheck 5 65599 Dornburg Tel.: +49-(0)6436 944930 Fax: +49-(0)6436 9449333 www.artzt.eu E-Mail: info@artzt.eu

Bodo von Unruh

Prof. Dr. Andry Vleeming

Übungsbeispiele für komplexe Muskelketten Shifu Shaofan Zhu

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Gesundheit

zu aktivieren. Eine gut aufgebaute Beckenstabilität ist somit eine perfekte Grundlage für einen leistungsstarken Rücken.

Schulterblattfixatoren Ähnliche Bedeutung wie der Beckenstabilität kommt den Schulterblattfixatoren zu, also den Muskeln, die das Schulterblatt fixieren. Dies ist insbesondere der Trapezmuskel, mittlerer und unterer Anteil, und die Rhomboiden. Da viele Menschen ihren Berufsalltag sitzend und häufig mit innenrotierten Schultern verbringen und das über Stunden, ist es wichtig, diese Muskelgruppe in ihrer Muskelkette zu trainieren.

Demgegenüber sollte die Brustwirbelsäule mobil gemacht werden, um die Haltung als Ganzes zu optimieren. Und der Kopf ist und bleibt auch während der Übungen meistens die Verlängerung der Wirbelsäule. In erster Linie geht es darum, von Fuß bis Kopf Haltung aufzubauen in jeder Ausgangsposition und in jeder Lage – auch bzw. gerade auf wackeligen Untergründen oder auf einem Bein. Das ist dann auch ein optimales propriozeptives Training. Dass auch den Bauchmuskeln eine große Bedeutung zukommt, versteht

sich von selbst. Hierzu eignen sich Rumpfstützübungen in allen erdenklichen Varianten.

Den Gruppenzwang ausschalten Mein Appell lautet: Trainer begrenzt das Training nicht auf die 1,6 m² Mattengröße! Startet lebendig und abwechslungsreich mit und ohne Minitools, aber mit viel Bewegung in der Halle bzw. im Kursraum. Die wohl größte Herausforderung für einen Trainer ist es, eine heterogene Kursgruppe – von jung bis alt, von leistungsstark bis eher schwach, mit Vorschädigungen oder ganz gesund – individuell zu fordern. Fordern heißt hier, nicht unter- aber auch nicht überfordernd. Beherrscht ein Trainer genau diese Kunst, kann er sich zu den Hervorragenden zählen. Das Zauberwort heißt „flexible Wiederholungszahl“. Der Trainer steckt einen Rahmen, zwischen 8 und 15 manchmal auch 20 Wiederholungen. Der Kursteilnehmer entscheidet sich, mache ich zwei oder bis zu vier Durchgänge. So können die Teilnehmer ihr Training trotz der heterogenen Gruppe individuell bestimmen, auch auf Grundlage ihrer aktuellen Tagesverfassung, ohne dass es groß auffällt, wie viel jeder schafft, denn das möchte keiner. Der Gruppenzwang wird automatisch ausgeschaltet. Der Trainer wird dem Anspruch der jungen Büromitarbeiter mit Rückenbeschwerden genauso gerecht, wie den älteren Teilnehmern.

Was tun bei kaputten Bandscheiben und Gelenken Was ist bei Bandscheibenvorfällen oder bei Gelenkproblemen zu beachten? Führt man Bewegungen so durch, als hätte man einen Bandscheibenvorfall, liegt man goldrichtig. Denn dann sind die Bewegungen im Grunde funktionell. Gerade für die tragenden Gelenke sollten alle Bewegungen immer axial korrekt durchgeführt werden. Derjenige, der schon Gelenkpro-

bleme hat, muss sich lediglich noch sensibler an die individuelle Bewegungsamplitude herantasten. Und hier noch ein kleiner Trick, damit die Trainierenden von der Anstrengung der Übungen abgelenkt werden und die Zeit gefühlt noch schneller vergeht: Sind die Übungen klar und werden korrekt ausgeführt, kann der Trainer auch immer wieder kurz über neueste wissenschaftliche Erkenntnisse bzgl. Sport, Ernährung, Bewegung und Entspannung aufklären. So lernen die Kursteilnehmer nicht nur Praktisches, sondern auch Theoretisches und gewinnen vielleicht insgesamt ein besseres Körpergefühl. Viele, die sich zum Training motivieren können, sind dann auch in besonderer Weise an solchem Wissen interessiert.

Stressbewältigung und Pädagogik sollten nicht fehlen Mein Lebensmotto lautet „Lachen ist Therapie“ und das darf in keiner Kursstunde fehlen. Ansonsten ist das für mich das Zeichen dafür, dass die Stunde zu funktionell war und der Gesundheit insgesamt nur wenig förderlich. Lässt man bewusst Übungen aus der Kinesiologie mit einfließen, ist das Lachen vorprogrammiert. Denn Kinesiologie ist eine ganzheitliche Methode, die Gesundheit zu verbessern, Stress abzubauen, seine Leistungsfähigkeit zu erhöhen und Blockaden zu lösen. Verhaltenstraining fantasievoll verpackt, bewirkt Ähnliches. Wenn die Kursteilnehmer sich wundern, dass die Stunde schon vorbei ist und sie das Gefühl haben, aufgerichteter die Sporthalle zu verlassen, erfüllt mit neuer Energie und Kraft, trotz kräftezehrender Übungen, dann war die Stunde pädagogisch wie trainingstherapeutisch genau richtig! Wie man all diese didaktischen Ansätze als Trainer selbst umsetzt, können Interessierte in meinen Workshops lebendig erfahren und spielend leicht direkt in der eigenen Kursstunde umsetzen. Petra Schreiber-Benoit

n Der DFAV-Rücken-Workshop Das hyperstarke Rückentraining für einen starken Alltag, ein freier Workshop als Weiterbildung für alle Interessierten mit Petra Schreiber-Benoit. Termine: Frankfurt/Offenbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 – 02.2016 München . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23.04.2016

DFAV-Mitglieder erhalten eine Ermäßigung. Weitere Infos bekommen Sie unter www.dfav.de

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Up to date in Sachen

Diabetes in Bewegung 4. Interdisziplinäres Symposium am 16. April 2016 in Zwickau Das Interdiziplinäre Symposium „Diabetes in Bewegung“ findet inzwischen zum 4. Mal statt. Die AG Diabetes und Sport möchte am 16. April in Zwickau all die auf den neuesten Stand bringen, die in der Prävention und in der Therapie gegen den Diabetes auf Bewegung setzen. Darüber hinaus gilt es, neue Kooperationen zu Instituten im Kampf gegen Diabetes und seine Folgeerkrankungen ausbauen und pflegen. Das Symposium spricht vor allem Sporttherapeuten, Trainer, Übungsleiter, Diabetesberater und diabetologisch tätige Ärzte.

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eim 4. Symposium der Arbeitsgemeinschaft Sport und Diabetes der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) treffen sich alle Berufsgruppen, die Bewegung für Menschen mit Diabetes zu Ihrer Aufgabe gemacht haben und fördern wollen.. Welche Weiterbildungsschwerpunkte hat das Symposium „Diabetes in Bewegung“, das am 16. April 2016 in Zwickau stattfindet? Die Veranstaltung bietet einen idealen Überblick über aktuelle praktische und wissenschaftliche Themen zu Diabetes und Bewegung.

Stand der Wissenschaft Prof. Dr. Mathias Blüher vom Medizinischen Forschungszentrum der Universität Leipzig wird ein wissenschaftliches Update über die Erkenntnisse des letzten Jahres zu Diabetes und Bewegung geben. Was es Neues und Wissenswertes gibt in der Diabetestherapie und dem Einfluss der jeweiligen Therapie auf die

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Trainingsplanung, wird vom Diabetologen Dr. Meinolf Behrens vorgetragen. Dr. Behrens wird auch die Fragen beantworten, welche Medikamente eine hohe Unterzuckerungsgefahr haben und wann und wie Insulin bei Bewegung angepasst werden muss. Dr. Stephan Kress möchte als Kliniker und Diabetologe in seinem Vortrag zum Update über Bewegungsförderung bei verschiedenen Erkrankungen über die Vorteile von Bewegungsprogrammen bei eben diesen Erkrankungen diskutieren und Ideen für neue Bewegungsangebote einbringen.

Vom inneren Schweinehund bis zur angepassten Ernährung Wie man eine der härtesten Nüsse knackt, nämlich die Motivation des unbewegten Menschen, verrät Dr. Peter Borchert als Psychologe in seinem Workshop. Dabei geht es darum, die Barrieren zu verstehen, Veränderung zu begleiten und Mut zu machen Bewegung als Medikament zu sehen.

Häufig bremst uns der innere Schweinehund aus. Bewegungstherapie ist kein Selbstläufer. Deshalb sollen gemeinsam Fragen diskutiert werden, deren Beantwortung alles andere als einfach ist und sein wird: Wie erreichen wir durch Bewegungsangebote Menschen, die kaum bewegungsaktiv sind? Wie wecke ich deren Neugier einzusteigen, mit zu machen, dran zu bleiben? Wie stoße ich Verhaltensänderungen an und begleite diese in den Alltag? Das „Diabetes Programm Deutschland“ – Deutschlands größtes Laufund Walking- Programm für Menschen mit Diabetes – als Best-Practice-Beispiel wird von Mark Spiller in einem Workshop vorgestellt. Es werden konkrete Tipps gegeben, wie an weiteren Standorten dieses strukturierte Bewegungsprogramm aufgebaut und mit örtlichen Strukturen vernetzt werden kann. Außerdem wird gezeigt, welche Besonderheiten beim Sport mit Diabetes-Patienten bestehen und welche Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden müssen.

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Gesundheit


Gesundheit

Wie man mit der Ernährung beim Sport den Trainingserfolg unterstützen kann ist Thema eines Workshops mit dem Ökotrophologen und Diabetesberater Klaus Fiby. Er betont, dass Menschen – unabhängig davon, ob Menschen nur zu Ihrem Vergnügen aktiv sind, in einer Mannschaft trainieren oder Leistungssport betreiben – mit einer angepassten Ernährung Ihre sportliche Leistung optimieren können. Dafür werden keine speziellen Präparate oder Sportlerdrinks benötigt Mit einer ausgewogen zusammengestellten Ernährung sind Sie bestens versorgt.

BGM zur Prävention und Therapie von Diabetes Mit dem neuen Präventionsgesetz wird die innerbetriebliche Gesundheitsfürsorge von Kassen gefördert. Das betriebliche Gesundheitsmanagement gewinnt insbesondere auch in der Vorbeugung und Therapie von Diabetes zunehmend an Bedeutung. Über das betriebliches Gesundheitsmanagement berichtet Dr. Andre Hillebrecht in einem Workshop mit konkreten Beispielen von Umsetzungsmöglichkeiten im Betrieb.

Diagnostische Verfahren und ihr Nutzen für die Praxis In Vorträgen und Workshops wird über diagnostische Verfahren, deren Nutzen und Bedeutung für die Praxis referiert. In einem Vortrag und praktischen Workshop berichtet der Orthopäde Dr. Marco Tinius über orthopädische und sportmedizinische Konzepte bei Diabetes – in der Praxis umgesetzt. Anhand orthopädischer und sportmedizinischer Gesichtspunkte wird eine Bewegungsempfehlung erarbeitet. Der Kardiologe Dr. Frank Stelzner demonstriert und diskutiert die Spiroergometrie im Rahmen einer LiveDemonstration mit einem Probanden zur Bestimmung der kardio-pulmonalen Leistungsfähigkeit. Die Ergebnisse dienen der Erarbeitung eines Trainingsprogramms. Als ausgewiesener Experte beleuchtet der Sportwissenschaftler Prof. Dr. Björn Eichmann von der Fachhochschule SRH GERA Karlsruhe die bioelektrische Impedanzanalyse und deren Nutzen für den Alltag. Die bioelektrische Impedanz Analyse (BIA) ist eine Alternative zum Messen des Körpergewichtes. Die Ergebnisse von BIA von jedem Teilnehmer ermöglichen eine konkrete der Diskussion der Parameter: Körperfettanteil, Muskelmasse, viszerales Körperfett und deren Bedeutung für die Motivation und Trainingsplanung

Diabetes-Therapien und Sport Ulrike Thurm gibt als Sportlerin und Diabetesberaterin einen Überblick über die Insulinpumpen-Therapie CSII sowie über kontinuierliche Blutzucker-Messsysteme CGM und FGM. Dabei bewertet sie den Stellenwert für die Betreuung von Diabetiker beim Sport. Die Vorteile moderner Systeme zum Blutzucker-Monitoring CGM und SuP als Chance beim Sport werden von Ulrike Thurm und dem hochkarätigen Wissenschaftler dem Chefentwickler dieser Systeme von Metronic Dr. Andreas Thomas vorgetragen. Die Bedeutung des Gewebeblutzuckers im Vergleich zum Blutzucker wird diskutiert. Mit Hilfe von kontinuierlichen Glukosewerten ist eine physiologische Therapieanpassung vor, während und nach körperlicher Aktivität viel leichter zu realisieren. Es ermöglicht dem Menschen mit einem Typ 1 Diabetes, wieder als „Sportler“ und nicht mehr als Diabetiker aktiv einen Wettkampf zu bestreiten, da die Bedenken oder Sorgen über mögliche Stoffwechselentgleisungen während der Belastung quasi an dieses „CGM-System“ abgegeben werden können. Ein unglaubliches Plus an Lebens- und Leistungsqualität für jeden Sportler mit Diabetes.

Diabetes im Fitnessstudio Dr. Sven Zeissler zeigt in seinem Vortrag auf, welche Möglichkeiten für Workout und Wissenschaft im Fitnessstudio bestehen. Mit seinem Team vom Sportpark und MEDICUM Zwickau bietet er eine Quintessenz an praktischen Erfahrungen. Bei der Gymnastik, bzw. Funktionsgymnastik mit und ohne Kleingeräte werden Übungen und Bewegungsformen durchgeführt, die neben dem Diabetes auch orthopädische Beschwerdebilder und Ansätze der medizinischen Trainingstherapie berücksichtigen. Beim geräteunterstützten Ausdauertraining wird auf der Grundlage einer

Belastungsempfehlung – gekennzeichnet durch Wattzahl und Trainings-Herzfrequenz – ein gezieltes Ausdauertraining erarbeitet. Unter der Berücksichtigung der Ergebnisse der „3 Zwickauer DiabetesStudien“ werden die Teilnehmer dieses Workshops durch ein geräteunterstütztes, chipkartengesteuertes Krafttraining geführt, wobei orthopädische Indikationen berücksichtigt werden. Das Cross-Fit-Training ohne Gerät, eine der modernsten Trainings- und Bewegungsforme,n wird vorgestellt. Die Grenzen und Möglichkeiten dieser Trainingsmethode für Menschen mit Diabetes werden diskutiert. Der Workshop „Yoga bei Diabetes“ gibt einen kleinen Überblick zu dieser fernöstlichen Bewegungsform, inklusive der notwendigen Voraussetzungen und der Ausrüstung. Mittels eines kurzen Basisprogramms können die Teilnehmer selbst die positiven Effekte der Yoga-Elemente erfahren und mögliche positive Effekt bei Diabetes kennenlernen. Dr. Stephan Kress Zwickau ist eine Reise wert! Neben dem Symposium haben Teilnehmer des Symposium auch die Gelegenheit, Zwickau kennen zu lernen, die Geburtsstadt von Robert Schumann. Zwickau ist bekannt für vielfältige Kulturangebote und einen historischen Stadtkern mit hunderten liebevoll restaurierten Jugendstil- und Gründerzeitbauten. Kulinarische Genüsse in unzähligen Gaststätten, Kneipen insbesondere in der PeterBreuer-Straße laden zu schönen Stunden ein.

n Anmeldung Melden Sie sich einfach online unter www.diabetes-sport.de zum Symposium an. Dort finden Sie auch detaillierte Hinweise zu den einzelnen Workshops. Eine Buchungsbestätigung erhalten Sie per E-Mail. Das Symposium wird vom Verband der Diabetes Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e.V. (VDBD) und der Landesärztekammer Sachsen (SLÄK) mit 7 Fortbildungspunkten zertifiziert. Der sächsische Behinderten- und Rehabilitationssportverband (SBV) hat die Veranstaltung mit 6 UE zur Lizenzverlängerung anerkannt. www.diabetes-sport.de

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Ernährung

Head Marke: VegiFEEL mit „Vegan Head Neue Protein“

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VegiFEEL ist eine neue Trendmarke für Veganer,Bodytext Bodytext Vegetarier, Menschen mit LebensmittelunverträgBodytext lichkeiten und alle anderen, die bei ihrer Ernährung auf tierische Produkte verzichten möchten. Zum Markenlaunch bringt VegiFEEL das „Vegan Protein“ auf den Markt. Das „Vegan Protein“ von VegiFEEL besteht aus bestem Erbsen-, Reis-, Johannisbrotkeimlings- sowie Hanfprotein und liefert vier verschiedene, rein pflanzliche Eiweißquellen. Zusammen mit dem pflanzlichen Süßstoff Stevia und natürlichen Aromen entsteht durch ein schonendes Herstellungsverfahren ein schmackhaftes Eiweißpulver – ohne tierische Bestandteile und frei von Gentechnik. Gemischt wird „Vegan Protein“ mit Wasser oder einem Milchersatz (Empfehlung: Haferdrink). Das VegiFEEL „Vegan Protein“ eignet sich ebenfalls besonders gut als Proteinquelle nach einem Workout. Das VegiFEEL „Vegan Protein“, das ausschließlich in Deutschland hergestellt wird, ist frei von Konservierungsstoffen, künstlichen Geschmacksverstärkern und Allergenen. Auf Sojaprotein wurde bewusst verzichtet, da immer mehr Menschen allergisch darauf reagieren. Das Produkt ist ebenso frei von Laktose und Gluten. www.vegifeel.de

AMSPORT entwickelt neues Head VITAMIN D3-Präparat Bodytext AMSPORT – Die sonnenarme Zeit schlägt uns stark aufs Gemüt. Lichtmangel verändert das Zusammenspiel körpereigener Hormone – uns fehlt Vitamin D. Der menschliche Körper kann zwar mit Hilfe von Sonnenlicht Vitamin D selbst herstellen, in Deutschland werden jedoch die notwendigen Intensitäten auch im Sommer selten erreicht. Vitamin D ist an vielen Prozessen im Körper beteiligt und übernimmt eine Unmenge Aufgaben in unserem Organismus. Es stärkt die Knochen, stabilisiert das Zusammenspiel von Muskeln und Nerven und unterstützt Immunsystem und Herz-Kreislaufsystem. Ein Mangel dieses Vitamins kann auch Osteoporose zur Folge haben. Aus diesem Grund hat AMSPORT ein neues VITAMIN D3-Präparat entwickelt. Eine Tagesdosis (zwei AMSPORT Vitamin D3 Kapseln) enthält 100 Mikrogramm Vitamin D – das entspricht 4.000 IE. www.amsport.de

Head für myline® Studios Neues Onlinecoaching Bodytext myline – seit April 2015 ist in den über 350 myline® Partnerstudios eine regelrechte Online-Abnehm-Welle ausgebrochen. Dafür sorgen die neuen Abnehmprogramme von myline®, die ganz auf die Bedürfnisse des Abnehmwilligen abgestimmt wurden. Die Teilnehmer ließen sich dabei online über die mylineTV®-Videos coachen, nutzten aber gleichzeitig die komplette Betreuung beim Training im Fitnessstudio, sowie die persönliche Beratung. Das Online-Coaching bietet entscheidende Vorteile: 1. Jedes Studiomitglied kann sofort starten und muss nicht mehr warten, bis der nächste myline® Gruppenkurs beginnt. 2. Die Fitnessclubs benötigen, wenn sie das möchten, keinen Kursleiter und keinen Kursraum mehr. 3. Es ist keinerlei organisatorischer Aufwand mehr nötig. Die neuen myline® Online-Coachingprogramme ergänzen somit die bereits erfolgreichen Gruppenkurse in den Studios. www.myline24.de

Supplements zur Unterstützung von Stoffwechselkuren Head Head

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Best Body Nutrition – Stoffwechselkuren sind ein beliebtes Mittel, um den Body- bei der Fettreduktion Bodytext Bodytext Körper zu unterstützen und den Stoffwechsel wieder auf text zu bringen. Best Body Nutrition hat verschiedene Supplemente im SortiTrab ment, die den Ernährungs- und Sportplan einer Stoffwechselkur optimal unterstützen können. Der Vital Formula Shake bietet bei einer Stoffwechselkur die optimale mineralstoffreiche und vitaminreiche Ergänzung zum Sport- und Ernährungsprogramm. Das Vital Omega 3 Oil ist für Freizeit- und Profisportler eine optimale Ergänzung zur Verbesserung des Omega-3-Fettsäurehaushaltes. Die Vital MSM Aktiv Tabletten stellen hochwertige Vitalstoffe für einen gut funktionierenden Energiestoffwechsel zu Verfügung. In jedem Vital Zell Support Pressling von Best Body Nutrition ist eine abgestimmte Mischung aus den Vitaminen C, D und Biotin sowie den Mineralen Magnesium und Zink enthalten. www.best-body-nutrition.com

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g in ration n u ahr gene f r e E d Re r h Ja un 30 ung er u ä s Ent

Rubrik

Basisch gesunde & erfolgreiche Mitglieder Hol‘ Dir das Entsäuerungs& Regenerationskonzept!

bis zu 50 % Spanne nachhaltige Umsätze umfangreicher Verkaufssupport

Jetzt kostenfrei Infos und Proben anfordern: Nina Gesterkamp · +49 (0) 25 34 - 97 44-134 · ngesterkamp@p-jentschura.de

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Nachhaltig erfolgreich:

Basisch fit & in Form mit P. Jentschura Wenn es in punkto Figur, Leistung und Gesundheit um nachhaltige Ergebnisse geht, kommt kein Studio an der Thematik „Säure-Basen-Haushalt“ bzw. „Entsäuerung“ vorbei, denn Säuren boykottieren jegliche Erfolge. Der Marktführer P. Jentschura bietet dazu ein seit Jahren bewährtes Konzept zur sofortigen Umsetzung. Infos, Kontakt, kostenfreie Ratgeber & Produktproben Jentschura International GmbH Nina Gesterkamp / Andreas-Schmidt-Spinner Otto-Hahn-Str. 22–26 D-48161 Münster ngesterkamp@p-jentschura.de aschmidt-spinner@p-jentschura.de Tel: +49 (0)2534 / 9744 - 133/134 Web: www.p-jentschura.com www.facebook.com/jentschuraINT www.youtube.com/pjentschura

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mmer mehr Menschen sind aufgrund der heute als „normal“ bezeichneten Ernährungs- und Lebensweise übersäuert. Säuren wirken im Körper wie „Sand im Getriebe“: Sie erhöhen den Verschleiß, fördern entzündliche Prozesse, verzögern die Regeneration und verschlechtern den Leistungsaufbau. Stattdessen beschleunigen sie die Alterungsprozesse und gehen ins Gewicht. Die naturbelassenen P. Jentschura-Qualitätsprodukte sorgen für einen ausbalancierten SäureBasen-Haushalt.

Training & Kalorienzählen beseitigen keine Schlacken Zum Erhalt der lebenswichtigen SäureBasen-Balance wird bei einer Säureüberlastung die Haut als Ausscheidungsorgan zunehmend aktiv und es kommt zu zahlreichen Hautproblemen. Nicht ausgeschiedene Säuren und Schadstoffe lagern sich im Bindegewebe, in den Faszien und im Bewegungsapparat ab, zu Lasten der Beweglichkeit und der Stabilität. Das Übermaß an Säuren muss durch den Organismus neutralisiert werden, dies

geschieht schlimmstenfalls mit Mineralstoffen aus körpereigenen Depots: aus Haut, Haaren, Bindegewebe sowie aus den Zähnen und Knochen. Zu guter Letzt gehen abgelagerte Säuren, gebunden an Fett und verdünnt mit Wasser, gerade in den Problemzonen als sogenannte „Schlacken“ richtig ins Gewicht – das ist bei Abnehmkuren zwingend zu berücksichtigen. All diese Probleme können alleine durch Kalorienzählen und Training nicht nachhaltig gelöst werden, sehr wohl aber in Kombination mit dem Säure-Basen-Haushalt.


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beste Gesundheit. Mit dem JentschuraKonzept und den Produkten können jederzeit selbst bestehende Studiomitglieder ganz neu angesprochen und begeistert werden. Das mit anderen Angeboten leicht kombinierbare Jentschura-System, das binnen drei Wochen sichtbare und spürbare Ergebnisse zeigt, funktioniert in drei Schritten: 1. Schlackenlösung mit dem 7x7 BioKräuterTee in Kombination mit reichlich stillem Wasser. 2. Neutralisierung der daraus hervorgegangenen Säuren und Schadstoffe durch basenüberschüssige Kost sowie durch das hochwertige 100Bio-Pflanzen-Lebensmittel WurzelKraft. 3. Ausscheidung schädigender Stoffe, insbesondere über die Haut, mittels basischer Körperpflege unter Anwendung des basisch-mineralischen Körperpflegesalzes MeineBase.

Florian Maier, Inhaber & Deutscher Vizemeister IFBB 2012. „Die Entschlackungsthematik ist nicht nur en vogue, sondern auch höchst effektiv. Mit einer zielgerichteten Entschlackung bekommt man gerade hartnäckige Figurprobleme schnell und spielend einfach in den Griff.“ findet Stefan Fauser, Injoy Müllheim „Zwei Tage nach dem Vortrag war der gesamte Bestand ausverkauft. Das Infomaterial war an dem Abend bereits völlig vergriffen. Die Produkte selbst sind inzwischen in das Injoy-Ernährungskonzept bei uns im Haus integriert und kommen so an niemandem mehr vorbei. Der Erfolg ist, dass die Teilnehmer im 8Wochenkurs bis zu 20 % mehr Gewicht reduzieren.“ erklärt Ines Rinsche, Injoy Osterode

n P. Jentschura bietet Ihnen: n

Umsatzsteigerung und Mitgliederbindung Problemlösung: Das Jentschura-3-WochenKonzept Training auf Basis einer gezielten Entsäuerung und Entschlackung, kombiniert mit einer vitalstoffreichen Ernährung, ist das langjährig bewährte Konzept des Marktführers P. Jentschura. Die Abnehm-, Figur- und Gesundheitsergebnisse sind deutlich besser, wenn der Organismus in SäureBasen-Balance ist. Darüber hinaus liefert die basische Ernährung bedeutende Bausteine zur Regeneration für straffes, starkes Gewebe, eine schöne Figur und eine

Jentschura ist seit mehr als 30 Jahren der Säure-Basen-Experte und nimmt mit seinen Produkten seit mehr als 20 Jahren die Marktführerrolle ein. JETZT ist ein guter Zeitpunkt, um mit Jentschura zu starten, denn viele werden zu Beginn des neuen Jahres ins Studio kommen – „sauer“ über ihre Figur, ihr Hautbild, ihre Beweglichkeit, Belastbarkeit, Leistungsfähigkeit usw. Das Jentschura-Konzept startet mit einer umfangreichen Schulung. Danach folgt der Abendvortrag für Mitglieder und Interessierte. Das Wichtigste sind erfolgreiche und zufriedene Mitglieder. Dann haben auch die Inhaber ihre Freude mit der Entsäuerungsthematik. Zumal durch den Produktverkauf mit einer Spanne von rund 50 Prozent der Umsatz steigt – und zufriedene Kunden werben neue Kunden.

Best Practice: Das sagen Studiobesitzer und Trainer „Bei einem Altersdurchschnitt von 46 Jahren und den damit verbundenen Problemen wie etwa Beschwerden in den Wechseljahren und Alterskrankheiten passt Jentschura genau in unser Konzept“, sagt Christoph Schomaker, Injoy Lohne. „Jentschura ergänzt unser Ernährungskonzept optimal und der Verkauf der Produkte wirkt sich auf den Thekenumsatz äußerst positiv aus“, sagt Monika Fritz, Injoy Dettingen. „Durch meine Jentschura-Kur konnte ich auf der deutschen Meisterschaft eine Form vorweisen, die ich mir selbst zu Hochzeiten nicht erträumt hätte“, so

mehr als 30 Jahre Forschung und Erfahrung Konzepte und Produkte zur Entsäuerung, Ernährung und Regeneration n gute Kombinierbarkeit mit bereits bestehenden Konzepten n Inhouse-Schulung für Mitarbeiter n Abendvortrag für Mitglieder und Interessierte n kostenfreie Fachberatung n ca. 50 % Spanne direkt n

Symptome verstehen – Kunden gewinnen: Die drei Stoffwechseltypen 1. Der Ausscheider – Hautprobleme: n Schwitzen, Körpergeruch, Hitzewallungen, Neurodermitis n Sodbrennen n Menstruationsbeschwerden n Pickel, Akne, Ekzeme n Schuppen, Schuppenflechte, Hornhaut n (Fuß-)Pilze, Warzen 2. Der Strukturverzehrer – Verschleißprobleme: n entzündliche Prozesse n beschleunigte Hautalterung, Falten n Haarergrauen, Zahn- und Haarverlust n schwache Bindegewebe n verkürzte Sehnen und Bänder n Sehnen-, Bänder-, Kapselrisse n steife, entzündliche Gelenke n Bandscheibenprobleme n Arthrose, Arthritis 3. Der Ablagerer – Gewichtsprobleme: n Wassereinlagerungen n Gewichtszunahme n hartnäckige Figurprobleme n Arteriosklerose n Gicht, Rheuma n Nieren- und Blasensteine Allgemeine Symptome einer Übersäuerung: n schwaches Immunsystem, häufige Infekte n geringe Belastbarkeit und Stabilität der Gewebe n geringe Ausdauer n langsame Regeneration n beschleunigte Verschleiß- und Alterungsprozesse n schlimmstenfalls Kündigung wegen ausbleibender Zielerreichung und ernsthafter Probleme

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Wasser per Touchscreen

So löscht man Durst heute Firmenportrait der Trugge Getränketechnik Die Trugge® Getränketechnik GmbH & Co. KG bietet alle Leistungen des professionellen Getränkeausschanks für Fitness- und Gesundheitsstudios. Seit über 15 Jahren ist das Familienunternehmen als Full-Service-Dienstleister für Kunden unterwegs. F&G stellt Ihnen den Profi-Durstlöscher aus dem Sauerland näher vor. ie Trugge® Getränketechnik ist als Familienunternehmen 1999 durch Thomas Trugge gegründet worden und produziert innovative Ausschanksysteme und hochmoderne Getränketechnik. Aktuell beschäftigt das Unternehmen 15 Mitarbeiter im kürzlich umgebauten Hauptsitz in Lennestadt-Oedingen. Trugge® Getränketechnik ist der Partner für computergesteuerte und hochmodernisierte Getränkeanlagen für Unternehmen, vor allem aus den Bereichen Fitness, Gastronomie,

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Hotels, Schulen, medizinischen Einrichtungen. Aber auch Büros und Privathaushalte können von den TruggeGetränkelösungen profitieren.

Getränke-Experte für Fitnessstudios Die Getränke-Flatrate ist mittlerweile Standard in vielen Fitnessstudios. Mitglieder wie Studioleiter freuen sich, wenn Mitarbeiter mehr Zeit für die wichtigen Dinge haben. Mit individuellen Ausschanksystemen gewinnen Studios mehr Komfort und Kapazitäten für


Ernährung

Das IQ Touch & Drink System Compact mit 15,6'' Touch Bildschirm, 268 mm Zapfhöhe, 580 mm Breite, 400 mm Höhe und 190 mm Tiefe

IQ Touch & Drink System BIG mit 17'' Touch Bildschirm, 280 mm Zapfhöhe, 580 mm Breite, 670 mm Höhe und 260 mm Tiefe

die Kundenbindung, bestätigt auch Andreas Laskiwitz vom Club RELAX in Minden und Bückeburg: „Seit der Installation der IQ, haben wir merklich unsere Arbeitsabläufe im Thekenbereich optimiert. Unser Serviceteam kann sich jetzt viel mehr um die wichtigen Dinge wie z.B. der Kundenbetreuung und den Verkauf kümmern. Die Kundenzufriedenheit hat sich noch weiter verbessert, denn unsere Mitglieder sind begeistert, dass sie sich selbst ganz einfach und schnell ihre Getränke zusammenstellen können. Trugge bietet einen einzigartigen AfterSales-Service, der in Deutschland seinesgleichen sucht. Darüber hinaus hat sich die Investition schon nach kurzer Zeit um ein Vielfaches ausgezahlt. Deshalb habe ich schon vielen anderen Studiobesitzern die IQ weiterempfohlen.“

Das Leistungsspektrum Bei Trugge dreht sich alles um Postmix- und Tafelwassersysteme, IQ Touch & Drink® Ausschanksysteme, Filtersysteme, Umkehr-Osmose-Systeme, Wasseraufbereitungstechnik, komplette Thekenanlagen und Selfservice-Systeme, Objekteinrichtung und -planung, Wartungs- und Reinigungsservice sowie Handel und Lieferservice für Reinigungs- und Hygieneartikel. Durch Filtersysteme am Hauswasseranschluss ist die hygienische Getränkeversorgung gesichert. Zudem lassen sich bei jedem Getränk Co²-Gehalt, Temperatur und Geschmacksrichtungen individuell wählen. Trugge erstellt auf Wunsch individuelle Angebote, auch in Rücksprache mit Studio-Architekten, Thekenbauern oder Schreinern. „Bei uns erfahren Kunden größtmögliche Flexibilität, ein hohes Maß an technischem Verständnis und eine praxisnahe und freundliche Beratung“, erklärt Nora Kathol, Assistentin der Trugge-Geschäftsführung. Um diesen Service zu gewährleisten, hat Trugge bereits 13 Technik-Partner in ganz Deutschland, sowie Partner für

Österreich und die Schweiz. Die Ausschanksysteme von Trugge® sind bereits in 15 weiteren Ländern vertreten, vor allem in EU-Mitgliedstaaten, aber auch in der Schweiz, in der Türkei und in Georgien.

Das Aushängeschild: Die IQ Touch & Drink® Seit 2011 arbeitet Trugge® mit der eigens entwickelten Erfolgsmarke IQ Touch & Drink®: Eine innovative Touch-Bildschirm-Ausschankanlage, an der kinderleicht über einen 15,6 oder 17 Zoll Monitor diverse Wassersorten und bis zu sechs Mix-Getränke in verschiedenen Größen gezapft werden können. Die IQ Touch & Drink® Ausschanksysteme zeichnen sich vor allem durch benutzerfreundliche Bedienung mittels Touchscreen aus und verfügen über eine Anbindung an vorhandene Datenbanken/Software. Zugleich kann das Ausschanksystem als Schankanlage und Infopoint zur Verkaufsförderung nach Studiowünschen genutzt werden. Praktisch ist auch die Kompatibilität mit allen Konzentrat-Behältern. Hier bietet Trugge für jeden Verschluss die passenden Hygiene-Anschlüsse an. Das Trinksystem ist in zwei Größen verfügbar: Als IQ Touch & Drink System BIG und als kleinere Compact-Variante. Das Sortiment bietet neben der IQ Touch & Drink® auch noch ein üppiges Angebot anderer Schankanlagen. Ohne lästiges Kistenschleppen, Pfand und Lagerkosten sorgt Trugge® für eine erstklassige Getränkeversorgung. Um Wartung und Service kümmern sich geschulte Techniker in Kundennähe.

Vielfältige Kooperationspartner Trugge hat etliche Partner, mit denen die Firma schon seit vielen Jahren eng zusammenarbeitet. Um nur einige zu nennen: Die Finanzierungspartner „abcfinance“ und „MMV Leasing“ arbeiten ebenso mit Trugge wie der Sport-

flaschen-Anbieter „2had“ aus Weiden. Im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel und Getränkekonzentrate kooperiert Trugge mit mehreren bekannten Anbietern. Dazu zählen die Firma FFB, die unter dem Markennamen „ENERGYBODY SYSTEMS“ qualitative Produkte anbietet. Zudem versorgen natürlich auch INKO, PowerBar®, Body Attack Sports Nutrition sowie Atlantic Multipower Germany die Trugge®-Kunden seit Jahren mit hochwertigen Sportgetränken und Vitaldrinks. Auch Mark Warnecke gehört als ehemaliger Leistungssportler, Arzt, Ernährungsmediziner und Unternehmer mit den AMSPORT®-Produkten fest ins Sortiment. WEMA Service, Absolute Training Systems (ATS) und ASVITA sind bewährte Sirup-Lieferanten. Für Kaffeesysteme kooperiert Trugge® mit dem Unternehmen CUP&CINO. Mit über 200 Fitnessclubs zählt zudem das 2007 gegründete Franchisesystem der Studiokette clever fit zu den Kooperationspartnern. Auch viele Easy-Fitness- und INJOY-Studios zählen zu den Stammkunden. Wenn auch Sie Trugge® kennenlernen möchte, haben Sie auf der FIBO im April in Köln die Chance dazu, in Halle 8, Stand C53.

Infos & Kontakt Trugge Getränketechnik GmbH & Co. KG Oedingermühle 10 57368 Lennestadt – Oedingen Tel.: +49 (0) 2725 220722 E-Mail: service@trugge.com Web: www.trugge.com

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Ernährung

Fit & leicht in den Frühling F&G hat die neuen Ernährungs-Ratgeber gecheckt

Ratgeber durch den Diäten-Dschungel

Warum sind Aminosäuren wahre Wunderbausteine? Welche Nahrungsmittel unterstützen den Abbau von Körperfett und welche steigern die Leistungsfähigkeit? Wie lässt sich durch die richtige Ernährung das Immunsystem stärken und die Regenerationszeit verkürzen? Antworten darauf liefert der kompakte Ratgeber „Low-Carb für Sportler“. Denn Nudelparties waren gestern. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen den Erfolg der Low-Carb-Ernährung im Breiten- und im Leistungssport. Lesen Sie, welche positiven Effekte eine kohlenhydratreduzierte und eiweißbetonte Ernährung auf Ihre körperliche Leistungsfähigkeit hat und wie Sie diese in ein erfolgreiches Training einbauen können. Der Ratgeber von systemed-Verlag bietet zudem 30 clevere Fitnessrezepte, vom Powerfrühstück bis zur Eiweißbombe. Zudem gibt es oben drauf zahlreiche Tipps und Tricks, wie Sie Muskeln schneller auf- und Fett schneller abbauen und professionelle Anregungen, wie Sie Ihre sportlichen Ziele garantiert erreichen. Plus: Viele Infos rund um Ihre wichtigste Kraftmaschine, die LOGIPyramide. Wolfgang Link, Dr. med. Jürgen Voll: Low-Carb für Sportler, 64 Seiten, systemed 2015.

Die Autorin des Buches „Warum nehme ich nicht ab?“ sieht sich als Mitarbeiterin diverser Frauenmagazine in ihrem Berufsalltag immer wieder mit dieser Frage konfrontiert. In ihrem Bestseller der Ende Dezember neu im Südwest Verlag erschien, nimmt die Autorin die 100 gängigsten Diät-Irrtümer, Ernährungs-Märchen sowie Sport-Mythen unter der Lupe und zeigt möglichst einfache Lösungen für ein dauerhaftes Wohlfühlgewicht auf. Ihre Devise lautet: Hungere nicht, sondern iss das Richtige! Susanne Walsleben versucht mit ihrem Ratgeber eine Schneise in den Diätendschungel aus Low Carb, glykämischer Index, Fatburner, Negativkalorien, Glyx-Diät und Schlankhormone zu schlagen und erforscht dabei auch die Alltagsfallen, die uns bei einer erfolgreichen und dauerhaften Gewichtsreduzierung im Wege stehen. Welcher Ess-Typ man ist und wie eine typgerechte Ernährung aussieht, erfährt man in einem mehrseitigen Test. Ein weiteres Kapitel informiert darüber, wie Bewegung und die richtigen Lebensmittel beim Abnehmen helfen und wie sich das Ganze mit Familie und Kindern vereinbaren lässt. Im letzten Teil des Buches finden sich Rezepte, Slim-Drinks und Schlankpläne für Reisetage oder Vier-Wochen-Pläne. Susanne Walsleben: Warum nehme ich nicht ab? Die 100 größten Irrtümer über Essen, Schlanksein und Diäten, 144 Seiten, Südwest Verlag 2015.

Paläo-Ernährung für Sportler „Paläo-Ernährung für sportliche Höchstleistung“ bietet mit über 100 leicht zubereiteten und leckeren Rezepten die ideale Grundlage für eine ausgewogene Sportler-Ernährung. Abnehmen, Muskelaufbau oder einfach nur fit werden – all das lässt sich mit der nährstoffreichen und entzündungshemmenden Paläo-Kost ideal unterstützen. Egal, für welche Sportart man trainiert, die Ernährung spielt dabei immer eine wichtige Rolle. Stephanie Gaudreau liefert dafür nicht nur die passenden Rezepte, sondern auch Tagespläne, Kombinationsmöglichkeiten sowie Nährstofftabellen zu jedem Gericht. Einen besonderen Schwerpunkt legt sie dabei auf die ausreichende Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Das Buch ist optimal unterteilt in Gerichte für vor bzw. nach dem Training, für den Kraftaufbau bzw. die Regeneration und es enthält zudem Kapitel zu den Themen nährstoffreiche und gesunde Beilagen sowie raffinierten Soßen und Gewürze und leckeren Naschereien. Stephanie Gaudreau: Paläo-Ernährung für sportliche Höchstleistung, 224 Seiten, riva Verlag 2015.

Schlank mit Darmsanierung nach dem 6-Wochen-Plan Darmbeschwerden sind längst kein Tabuthema mehr. Verschiedene Bestseller haben es aus der Tabuzone ins öffentliche Interesse befördert. Der Hauptgrund jedoch ist, dass die Erforschung dieses Ökosystems in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte gemacht hat. In ihrem Bestseller „Schlank mit Darm“ legt Prof. Dr. med. Michaela Axt-Gadermann dar, dass das Gewicht und das Wohlbefinden zu einem entscheidenden Teil von der Darmflora bestimmt werden und die Ernährung Einfluss nimmt auf die Darmbakterien und den Verdauungstrakt. Ihr Buch enthält ein sechs-Wochen-Programm, mit dem die Darmflora gezielt optimiert werden kann und die dauerhafte Gewichtsreduzierung erreicht werden kann. Die Gerichte, sind auch für Vegetarier und Veganer geeignet. Außerdem lassen sie sich für Berufstätige gut vorbereiten und an den Arbeitsplatz mittnehmen. Zusätzlich zum Programm bietet das Buch die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Darmfloraforschung. Die richtigen Keime im Darm zu haben, bringt zahlreiche Vorteile: Man verbraucht bis zu zehn Prozent mehr Kalorien pro Tag. Man baut Fettzellen schneller ab und die Bildung neuer Pölsterchen wird blockiert. Der Blutzuckerspiegel kann sich stabilisieren. Man ist nach dem Essen länger satt, was das Durchhalten dieser Diät enorm erleichtert. Prof. Dr. Michaela Axt-Gadermann: Schlank mit Darm. Das 6-Wochen-Programm, 185 Seiten, Südwest Verlag 2015.

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Low-Carb für Sportler

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Na, schon startklar für die Bikini-Saison 2016? Mit diesen kurzweiligen Ratgebern kann der Frühling kommen! Lesen Sie, welche Ernährungstrends gerade gefragt sind und was es Neues aus der Ernährungswissenschaft gibt. Vielleicht profitieren auch Ihre Studiomitglieder nach dieser Lektüre über hartnäckige Kilos und DiätMythen, böse Kohlenhydrate, die neue, aber eigentlich uralte Paläo-Ernährung, heilsame Entgiftung und Fitness-Kochen nach Fußballprofi-Manier. Mahlzeit, wünscht Ihnen F&G.


Ernährung

Das große BVB-Kochbuch: „Entscheidend ist auf‘m Teller“ Borussia kocht – und diesmal nicht nur die Atmosphäre auf der Südtribüne! Aus einer Initiative der Nachwuchsabteilung entwickelte sich das BVB-Prinzip für optimale Fitness und maximale Energie. Denn auch der BVB weiß längst: Erfolg geht durch den Magen! Mit dem BVBPrinzip präsentiert Borussia Dortmund nun ein ganz eigenes Ernährungskonzept, das mit einer eiweißreichen, kohlenhydratmodifizierten und fettoptimierten Ernährung zu maximaler Leistung verhilft. Experten wie der Sportwissenschaftler Prof. Dr. Ingo Froböse, Personal Coach und Fitnesstrainer Cliff Opoku-Afari und der langjährige BVB-Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun erklären, warum junge Sportler mit der richtigen Ernährung nicht nur ihr Leistungspotenzial deutlich verbessern, sondern auch ihre Verletzungsanfälligkeit erheblich reduzieren können. Zudem präsentieren die BVB-Stars typische Gerichte aus ihren Heimatländern und -regionen vor, die perfekt in einen Ernährungsplan für Sportler passen. Dieses exklusive BVB-Kochbuch ist Ratgeber, Fitness-Kochbuch, Fußballbuch und BVB-Bilderbuch in einem. Erfahren Sie, wie das BVB-Ernährungsprinzip nicht nur Nachwuchskicker mit maximaler Energie versorgt und zu Höchstleistungen anspornt. Frank Figge, Jola Jaromin-Bowe: Entscheidend ist auf'm Teller! Das BVB-Prinzip für optimale Fitness und maximale Energie, 240 Seiten, systemed 2015.

Die freeTOX Diät Entzündungen im Körper beeinflussen unseren Fettstoffwechsel und unser Gewicht. Sie werden von bestimmten Lebensmitteln hervorgerufen und können durch andere eingedämmt werden. Zucker, glutenhaltiges Getreide oder Alkohol können die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten lassen und den Verdauungstrakt in Dauerstress versetzen. Grünes Gemüse, Beeren oder Kräutertee sind natürliche Entzündungshemmer – und genau darauf setzt die freeTOX-Diät von Dr. Dr. Michael Despeghel und Doris Muliar. In einem ausführlichen Theorieteil erklärt der Abnehmexperte die Entstehung von Entzündungen im Körper und geht auf die Lebensmittel ein, die diesen entgegenwirken. Im Praxisteil wird dieses Wissen dann mit bunten Rezeptideen und Motivationstipps verknüpft. Realistische Ziele sind für den Erfolg der Diät ebenso wichtig, wie die Kenntnis der Zusammenhänge zwischen Fettstoffwechsel, Übergewicht und verschiedenen Folgekrankheiten. Mit ihren einfach zubereiteten freeTOXGerichten zeigt die erfolgreiche Kochbuchautorin Doris Muliarim Rezeptteil, wie eine Entgiftungs-Kurtrotzeinigen „verbotenen“ Lebensmitteln abwechslungsreich, schmackhaft und sättigend sein kann. So wird der Stoffwechsel in nur vier Wochen normalisiert und der Körper kann sich aufs Abnehmen einstellen. Dr. Dr. Michael Despeghel, Doris Muliar: Die freeTOX-Diät. Wie Sie Ihren Körper entgiften und Entzündungsprozesse beheben, um gesund und schnell abzunehmen – in nur 28 Tagen, 160 Seiten, riva Verlag 2016.

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Marketing, Sales & Management

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Gesetz zur Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen – ein UPDATE

Zielrichtung ok, Ausführung Dr. Geisler, Dr. Franke und Kollegen Die Anwaltssozietät Dr. Geisler, Dr. Franke und Kollegen steht für kompetente, zielorientierte und effektive Beratung. Zu der Sozietät gehören aktuell 14 Rechtsanwälte/innen und über 30 Mitarbeiter. Schwerpunkt ist die bundesweite Beratung mittelständischer und großer Unternehmen in nahezu allen Rechtsfragen. Sämtliche Rechtsanwälte/ innen haben sich auf verschiedene Fachgebiete spezialisiert, oftmals bis zur Erlangung eines Fachanwaltstitels. Bezüglich aller denkbaren Rechtsfragen in der Fitnessund Freizeitbranche verfügt die Sozietät über ein einzigartiges Know-how. www.rae-geisler-franke.de

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verbesserungswürdig Über den Entwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen hatten wir bereits in der Ausgabe 6/2015 der F&G ausführlich berichtet. Ebenso über die geplante Ausgestaltung. Nachfolgend ein UPDATE von Rechtsanwalt Dr. Hans Geisler.

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as Bundeskabinett (Bundeskanzlerin und die Bundesministerinnen und Bundesminister) hatte bereits am 29.07.2015 schärfere Regeln gegen Korruption im Gesundheitswesen verabschiedet. Einer Zustimmung des Bundesrates bedarf das

Gesetz nicht. Am 13.11.2015 hat der Bundestag über den vorgelegten Gesetzentwurf beraten. Auch bei einer am 02.12.2015 durchgeführten Anhörung des Rechtsausschusses fand das geplante Gesetz zur Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen große grundsätzliche Zustimmung. Es gab jedoch im Detail auch mehrere Einwände. Dabei bereitete vor allem die Abgrenzung zwischen der zukünftig unter Strafe gestellten Korruption und sinnvoller Kooperationen zwischen verschiedenen Akteuren des Gesundheitswesens Schwierigkeiten.

Gesetzentwurf in der Kritik Der Gesetzentwurf steht bei Ärzten, Verbänden und anderen im Gesund-

heitswesen tätigen Akteuren in der Kritik, insbesondere wegen der Unbestimmtheit der zukünftigen Strafvorschriften. So ist zum Beispiel in den Medien von Ärzten berichtet worden, die aus Sorge vor den neuen Strafvorschriften keine Pharmavertreter mehr in ihre Praxis lassen und auch an Fortbildungsseminaren und Kongressen, die von Pharma-Unternehmen gesponsert werden, nicht mehr teilnehmen. Auch aus Reihen der Justiz sind Bedenken geäußert worden, so zum Beispiel von dem Frankfurter Oberstaatsanwalt Alexander Badle. Dieser hatte in einem Artikel in der Ärztezeitung davor gewarnt, dass es bei einem bloßen Anfangsverdacht zu Pra-


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xisdurchsuchungen, Untersuchungshaft und Rufschädigung kommen könnte. Ebenso zu einem Anschwärzen und Denunzieren von unliebsamen Mitbewerbern in der gesamten Gesundheitswirtschaft. Insbesondere wurde von dem Oberstaatsanwalt kritisiert, dass die neu geplante Strafvorschrift des § 299 a StGB keine eindeutige Grenze zwischen strafbarem und straffreiem Verhalten zieht.

Kooperationsmodellen droht Strafverfolgung Die Zielrichtung des Gesetzes ist aus Sicht des Verfassers dieses Artikels zwar nachvollziehbar, jedoch geht die Ausführung über das, was notwendig wäre, deutlich hinaus. Dies auch aus folgenden Gründen: In der Vergangenheit ist der Umsatz von Wirtschaftsunternehmen im Gesundheitsmarkt oftmals über Ärzte gelaufen. Es liegt in der Natur der Sache, dass in dem System der gesetzlichen Krankenversicherung die wirtschaftliche Rolle der Ärzte einen starken Anreiz für Einflussnahmen auf das Verordnungsverhalten des Arztes bietet. In der Fitnessbranche gab es direkte Einflussnahmen, wie z.B. von Pharmaunternehmen auf Ärzte nicht. Es gab und gibt in der Fitnessbranche verschiedenste Formen von Kooperationen. Aufgrund der mangelnden Schärfe der neu geplanten Straftatbestände geraten nunmehr auch diese Kooperationen in die Gefahr einer Strafverfolgung. Kooperationen sollen nach verschiedensten Aussagen unseres Bundesjustizministers auch im Lichte der §§ 299a und b StGB weiterhin Bestand haben. Da jedoch nicht klar geregelt ist, was darunter zu verstehen ist, sind diese mit einem erhöhten Strafverfolgungsrisiko verbunden. Zudem werden – wenn es zu keinen gravierenden Änderungen des geplanten Gesetzes mehr kommt – auch

bestehende gesellschaftsrechtliche Konstellationen gefährlich. Exemplarisch sei der Arzt/Physiotherapeut benannt, der eine eigene Praxis betreibt und gleichzeitig ein Fitnessstudio und sich im Rahmen dieser Tätigkeit Kunden an den Selbstzahlerbereich (also das Studio) vermittelt. Dies wird nicht mehr möglich sein. Selbst die Beteiligung an einem Fitnessunternehmen oder einem anderen in der Gesundheitsbranche tätigen Unternehmen kann für Ärzte und Physiotherapeuten zukünftig mit Gefahren verbunden sein. Eine strafbare Verknüpfung zwischen medizinischen Entscheidungen und einer Unternehmensbeteiligung liegt vor, wenn die Gewinnbeteiligung oder sonstigen Vorteile des Arztes/Physiotherapeuten unmittelbar von der Zahl seiner Überweisungen oder dem damit erzielten Umsatz abhängen. Ausnahmen existieren bei mittelbaren Beteiligungen. Dann soll es darauf ankommen, ob der Arzt oder Physiotherapeut bei objektiver Betrachtung durch seine Patientenzuführung einen spürbaren Einfluss auf den Ertrag aus seiner Beteiligung nehmen kann. Auch hier ist das Merkmal der „Spürbarkeit“ nicht genau definiert und entfaltet Risiken.

Beteiligungen und Kooperationen rechtlich prüfen Es ist daher sinnvoll, derartige Konstellationen durch anwaltliche Beratung gesellschaftsrechtlich zu überdenken. Zudem sollten Compliance-Strukturen im jeweiligen Unternehmen implementiert werden. Sobald das Gesetz verkündet wurde, erfolgt eine weitere Behandlung dieses Themas in der F&G. Dr. Hans Geisler Rechtsanwalt und Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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Marketing, Sales & Management

Perfektion? Können Sie getrost vergessen Dr. Renée Moore Geboren in Texas und promoviert in Neurowissenschaften, hat es Dr. Renée Moore im Alter von 40 Jahren geschafft, ihre eigenen millionenschweren Unternehmen in Europa, Asien und Lateinamerika aufzubauen – und das von Deidesheim in Deutschland aus. Mittlerweile hat sie mit ExecutiveTeams aus bereits über 100 internationalen Unternehmen gearbeitet und wurde von der Huffington Post als »New Global Leader« bezeichnet. Sie kennt die Business-Welt – mit all ihren Facetten. Mit ihrem beeindruckenden unternehmerischen Erfahrungsschatz begeistert und inspiriert Renée Moore ihr Publikum und liefert topaktuelle Business- und Life-Building-Strategien, bietet authentische und effiziente Verkaufstechniken sowie erfolgreiches Employer-Branding. www.reneemoore.com

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Mehr Zeit für Ihr Business, für Ihre Kunden – mehr Zeit für Sie selbst Vorsatz für das neue Jahr: Alles besser machen, erfolgreicher sein, Vollgas geben? Vielleicht sollten aber auch einfach mal einen Moment inne halten, den folgenden Artikel von Dr. Renée Moore, promovierte Neurowissenschaftlerin und Businessbzw. Life-Building-Strategin, lesen und sich dann überlegen, wie Sie Ihren Alltag sinnvoll strukturieren, Aufgaben delegieren und vor allem auch Ihr eigenes Leben nicht vergessen.

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ibt es zu viele Kleinigkeiten, die Ihre Zeit verschlingen? Müsste der Tag drei, vier Stunden mehr haben, die Woche einen Tag, das Jahr zwei Monate mehr? Antworten Sie ehrlich: Wie viel freie Zeit haben Sie am Tag – Zeit für sich selbst und nicht etwa für Ihr Business? Lautet die Antwort „So gut wie keine”, sollten Sie dringend etwas ändern. Keine Angst, ich rede jetzt nicht davon, dass Sie Ihr gesamtes Leben auf den Kopf stellen müssen – vielmehr möchte ich Ihnen einige kleine und einfache Tricks schmackhaft machen, mit denen Sie im Studio oder

in der täglichen Trainingsarbeit viel Zeit sparen.

Kreativität braucht ihren Raum Bevor Sie auch nur einen dieser Tipps umsetzen können, müssen Sie sich jedoch von der Vorstellung trennen, dass es gut ist, wenn Sie rund um die Uhr beschäftigt sind. Wer sich lebendig in Arbeit begräbt, demonstriert keine Produktivität, sondern die Unfähigkeit, seinen Alltag zu strukturieren. Sicher, als Studioinhaber oder Trainer, der beabsichtigt, sich selbstständig zu machen, sind Sie für alles verantwort-


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lich, was im Rahmen Ihres Jobs geschieht. Das bedeutet aber nicht, dass Sie sich ständig um alles selbst kümmern müssen. Sie brauchen unbedingt eine feste freie Zeit nur für sich selbst. Nur so können Sie Ihrer Kreativität freien Raum geben. Mehr dazu später.

Imperfect Action Das Streben nach Perfektion ist heute einer der größten Risikofaktoren für Unternehmer und solche, die es werden wollen. Das ist jedoch aus gleich zwei Gründen unsinnig: Zum einen kann Perfektion niemals erreicht werden (schlagen Sie es nach), zum anderen erwarten Ihre Kunden das sowieso nicht. Sie erwarten, dass Sie sich so gut wie möglich um ihre Bedürfnisse kümmern. Dazu gehört auch, dass Sie Probleme auf eigene Weise lösen, was nichts mit Perfektion zu tun hat, aber umso mehr mit Individualität. Dieses Prinzip bezeichnet man als „Imperfect Action“: Die Kunst, nicht auf den Moment zu warten, bis alle Voraussetzungen gut sind (denn das sind sie nie). Und bewusst das Risiko einzugehen, dass auch einmal etwas in die Hose gehen kann. Ständig die Messlatte der Perfektion an das eigene Handeln anzulegen, bedeutet, dass man nie zum Zug kommt. Wer jedoch Imperfect Action lebt, hat die Chance, wirklich etwas zu erschaffen. Vielleicht führt die verrückte Businessidee zum entscheidenden Durchbruch. Vielleicht müssen Sie einen Trainingstag komplett improvisieren und haben dabei ein Dutzend neuer Ideen für kommende Trainings. Diese Möglichkeiten entfallen allerdings, wenn Sie weiter nach Perfektion streben.

Arbeit zieht Arbeit nach sich Leiten Sie ein Fitnessstudio? Oder planen Sie, sich als Trainer selbstständig zu machen? Ein anspruchsvoller Job: Tausend Details wollen beachtet werden, das Equipment muss stets in Schuss sein und die Kunden erwarten immer wieder neue Ideen, damit ihr Fitnessprogramm nicht langweilig wird. Hier gibt es positive oder negative Rückmeldung und alles muss bearbeitet werden. Nicht zu vergessen, der Blog des Studios, der nach frischem Content schreit. Und natürlich gibt es noch unzählige weitere Aufgaben, die abgearbeitet werden müssen...

Delegieren Sie ruhig! Ich frage Sie: Müssen Sie sich um den ganzen Kram wirklich persönlich kümmern? Kann nicht ein Teil davon abgegeben werden? Sicher, zusätzliche Arbeitskräfte verursachen Kosten. Aber wenn das Übermaß an Arbeit bedeutet, dass Sie nur zwischen Job und Schlaf pendeln, nützt Ihnen das eingesparte Geld auch nicht viel. Also haben Sie keine Angst davor, einen Teil Ihrer Arbeit an jemand anderen zu übergeben, der – seien Sie ehrlich – darin vielleicht sogar viel besser ist. Schließlich sind auch Sie Experte in Ihrem Gebiet – da können Sie nicht gleichzeitig auch Steuerberater, Marketing-Fachmann oder Koch sein. Das verlangt keiner von

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Ihnen. Nur Sie selbst. Stellen Sie jemanden ein, der sich in Ihrem Studio um den Empfangsbereich, die Buchhaltung oder den Ansturm neuer Einweisungen kümmert. Sie werden feststellen, dass Sie erstaunlich viel Zeit einsparen können und den Kopf frei haben, Ihre Ideen zu verwirklichen. Wenn Sie sich zum Beispiel persönlich um Anfragen kümmern, können Sie sich die Technik zunutze machen und einen Anrufbeantworter zwischenschalten. Überlassen Sie das Telefonat der Voicemail. Hören Sie sich später an, was der Anrufer zu berichten hat. Das Format zwingt ihn, seine Anfrage in kurzen, knappen Sätzen zu formulieren – eine gute Sache, da er Sie ansonsten vielleicht in ein 20-minütiges Gespräch verwickelt hätte. So aber können Sie seine Frage beantworten, wann und wie Sie möchten. Kommen Anfragen über E-Mail herein, können Sie auch hierfür feste Zeitfenster einplanen: Checken Sie Ihren Account nur ein-, zweimal am Tag, zu festgelegten Zeiten. Und nicht gleich zu Beginn des Tages, sondern nachdem Sie einige Ihrer wichtigsten Aufgaben abgearbeitet haben. Ansonsten ist die Gefahr zu groß, dass Sie ständig in Ihren Mail Account schauen und Ihre Zeit tröpfchenweise vergeuden. Glauben Sie mir, am Ende der Woche kommt auf diese Weise eine erschreckende Summe zusammen.

Stolperfalle To-do-Liste Mit Sicherheit haben Sie eine To-doListe. So ein simples Organisationsinstrument ist sehr nützliches für einen Unternehmer, vor allem im Fitnessund Gesundheitsbereich, wo es zahllose Einzelheiten zu beachten gilt. Manche gehen so weit, sich eine solche Liste auf den Arm zu malen. Gibt es einen deutlicheren Hinweis darauf, dass die To-do-Liste das ganze Leben eines Menschen vereinnahmen kann? Befinden sich so viele Einträge in Ihrer Liste, dass Sie schon zum Anbruch des Tages genau wissen, dass Sie das niemals alles abarbeiten können? Dann trägt die Liste nicht mehr zu Ihrer Produktivität bei, sondern führt genau zum Gegenteil: Der bloße Anblick der vielen Einträge stiehlt Ihnen Motivation. Sie sollten also bereits beim Anlegen der Liste darauf achten, dass Ihre Ziele realistisch sind. Beginnen Sie damit, dass Sie die Einträge in verschiedene Kategorien aufteilen. Vergessen Sie nicht: Die Todo-Liste soll Ihnen dabei helfen, die Übersicht über Ihre Aufgaben zu behalten. Wenn sie immer nur länger wird, dann haben Sie keine Kontrolle mehr.

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Marketing, Sales & Management

Pro Tag dürfen Sie Ihre Liste nur um ein bis zwei Einträge pro Kategorie erweitern. Wenn es einen großen Task zu erledigen gibt, dann teilen Sie diesen in kleinere Teilaufgaben auf, die sich problemlos innerhalb eines Tages erledigen lassen. So kommen Sie in den Genuss, jeden Tag tatsächlich einige Punkte abhaken zu können, und sind wieder mit sich im Gleichgewicht. Fangen Sie nicht damit an, die Aufgaben, die Sie gerne erledigen, vorzuziehen – arbeiten Sie die Einträge streng nach Reihenfolge ab. Das Gefühl, eine unliebsame Aufgabe abhaken zu können, ist eine erhebliche Belohnung.

Nicht vergessen: Leben! Den wichtigsten Punkt habe ich oben bereits angesprochen und nun für den Schluss aufgehoben: Planen Sie unbedingt Zeit für sich ein. Ihre Hobbys, Ihre Gesundheit, Ihre Entspannung. Betrachten Sie diesen Bereich auf keinen Fall als optional, und auch nicht als Zeitreservoir, aus dem Sie sich bedienen können, wenn Sie mit den anderen Aufgaben nicht hinterherkommen. Das steht nicht zur Debatte: Diese Zeit ist für SIE. Lesen Sie ein Buch. Arbeiten Sie im Garten. Unternehmen Sie etwas mit der Familie. Besuchen Sie ein Rockkonzert. Bauen Sie ein Flaschenschiff, wenn es sein muss. Alles, was Ihnen hilft, wieder zur Ruhe zu kommen. Viele Unternehmer – insbesondere im Trainer-Bereich, in dem die Verantwortung für andere Menschen eine große Rolle spielt – sehen sich unbewusst als Faulenzer, wenn sie Arbeit liegenlassen und sich dem Hobby widmen. Diese Ansicht ist grundverkehrt. Die Zeit für sich brauchen Sie, um zu funktionieren, im Job ebenso wie im Privatleben. Wer sich um sich selbst kümmert, handelt nicht nur im eigenen Interesse, sondern auch in dem seiner Kunden. Schließlich können Sie Ihren Kunden keine Top-Leis-

tungen bieten, wenn Sie unausgeglichen und nervös sind. Und sollten Sie irgendwann zusammenbrechen, war’s das sowieso mit dem Business. Also noch einmal: Freizeit ist nicht optional. Freizeit ist fester Bestandteil Ihres Tages!

Ihr Tag liegt in Ihren Händen Ob Sie nur ein paar dieser Tipps umsetzen oder alle, bleibt Ihnen überlassen. Behalten Sie aber immer im Hinterkopf, dass 24 Stunden pro Tag und 365 Tage im Jahr Ihnen gehören. Wie Sie diese Zeit verwalten, bleibt Ihnen überlassen. Und wenn Sie den Eindruck haben, dass Sie sich Ihren Kunden nicht ausreichend widmen können, keine adäquaten Trainingssessions entwerfen können, Ihr Studio vernachlässigen müssen, nicht mehr richtig ausspannen können... dann ändern Sie etwas! Das können nur Sie, und niemand kann es Ihnen verbieten. Also: Make it happen! Dr. Renée Moore

Das Buch zum Thema Renée Moore: Be Unstoppable in Your Business! 99 Business Strategies to Grow a Business You Love. Werdewelt Verlags- und Medienhaus, Mittenaar. In „Be Unstoppable in Your Business“ enthüllt die internationale Top-Speakerin Dr. Renée Moore ihre Strategien für die Positionierung Ihres Business, so dass Sie Wettbewerb vergessen können; profitable Preisgestaltung; Verkaufserfolg für unerfahrene Verkäufer; das Verkaufen von der Vortragsbühne; Social Media Strategien sowie Inspiration, um mit genügend Power all das erreichen zu können.


F&G Neujahrswünsche Allen unseren Lesern, Kunden, Autoren & Partnern wünschen wir an dieser Stelle noch einmal ein gesundes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr 2016. Wir freuen uns auch in diesem Jahr auf eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ihnen allen und möchten uns auch noch einmal herzlich für das gemeinsam Erreichte in 2015 bedanken. Graphischer Relaunch Sicherlich ist es Ihnen in 2015 aufgefallen, dass wir unser Layout komplett neu überarbeitet haben. Dies hat unserem Magazin einen weiteren Schub nach vorne gegeben. Wir arbeiten auch weiterhin an der ständigen Verbesserung unseres Magazins, sowohl inhaltlich als auch optisch, damit wir Sie auch in Zukunft möglichst mit den besten Inhalten der Fachmagazine bedienen können. Achte Ausgabe In 2015 konnten wir auch sehr erfolgreich die achte Ausgabe der F&G im Markt platzieren und haben nun unser ursprünglich geplantes Ziel erreicht. Damit sind alle für die Branche spannenden Monate des Jahres mit einer F&G-Ausgabe belegt. Nach wie vor wird insbesondere die F&G-Sommerpause von Juni bis August, in der fast keine Investitionen sattfinden, von allen unseren Partnern sehr geschätzt. Offizielles des BVGSD Organ Offizieller AG DiabetesMedienpartner Deutsche und Sport der n Diabetes der

om @fotolia.c © Rod515

Gesellsch aft

Neuer F&G-Webauftritt & wöchentlicher Blick in Ihre Fitness-Zukunft Auch in 2016 gibt es schon die ersten Neuerungen. Wir haben unseren F&G-Internet-Auftritt komplett überarbeitet und den klassischen Fachzeitschriften-Online-Look aufgegeben. Neben einer aktuelleren Berichterstattung und einer einfacheren Navigation besticht sicherlich auch die neue Optik der Seite. Für Unterhaltung haben wir auch gesorgt: Wer wissen möchte, was die Sterne über seine Fitness bzw. sein Training voraussagen, der kann sich im wöchentlich erscheinenden F&G-FitnessHoroskop informieren.

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Das Ge dium vo winne r-Stud n io

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Mit herzlichen Grüßen

Patrick Schlenz

&

Volker Ebener

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Inserentenverzeichnis / Impressum

Impressum

Inserentenverzeichnis AAA FigursystemeGmbH, www.lipo-effects.de

S. 92

Aidoo GmbH, www.aidoo-software.de

S. 81

aktivKONZEPTE AG, www.aktivkonzepte.de

S. 53

BodyWave GmbH, www.body-wave.de

S. 31

BSW GmbH, www.berleburger.com

S. 99

BURG F.W. Lüling KG, www.burg.de

S. 33, 79

CLEAN-PAPER, www.cleanpaper.de

S. 117

clever fit GmbH, www.clever-fit.com

S. 35

DIFG e.V., www.difg-verband.de

S. 77

DFAV e.V., www.dfav.de

S. 101

easySolution GmbH, www.easysolution.eu

S. 21

eGym GmbH, www.egym.de

Titel, S. 4 – 5, 38 – 39

eXcio GmbH, www.excio-deutschland.de

S. 119

F&G Verlags- und Marketing GmbH, www.fitness-und-gesundheit.de

S. 19

Fitnesshotline GmbH, www.best-body-nutrition.com

S. 115

fitnessmarkt.de services GmbH, www.fitnessmarkt.de

S. 63

FREI AG, www.frei-ag.de

S. 97

Hortmann Management & Consulting GmbH, www.fitnessstudioverkauf.de

S. 10

hw-engineering GmbH & Co. KG, www.hw-fit.de

S. 45

Indoor Cycling Group GmbH, www.indoorcycling.com

S. 7, 3. Umschlagseite

INKO Handelskontor GmbH, www.inkospor.com

S. 93

INLINE Unternehmensberatung für Fitnessund Wellnessanlagen GmbH, www.inlineconsulting.de

S. 37

IST-Studieninstitut GmbH, www.ist.de

S. 83

JK-INTERNATIONAL GMBH, www.ergoline.de Johnson Health Tech. Deutschland GmbH, www.matrix-fitness.de KOHL GmbH & Co. KG, www.kohlkg.de Ludwig Artzt GmbH, www.artzt.eu M.A.C. CENTERCOM GmbH, www.centercom.de

S. 57 S. 9, 16 – 17 S. 13 S. 103 S. 11

Medex Fitnessgeräte GmbH / Sports Art Fitness, www.medex-gmbh.com

4. Umschlagseite

miha bodytec GmbH, www.miha-bodytec.com/de

2. Umschlagseite

Morgenroth GmbH, www.morgenroth.eu

S. 12

Motion One GmbH, www.motion-one.de

S. 69

Pavigym, www.pavigym.com

S. 49

Jentschura International GmbH, www.p-jentschura.com Pure Emotion GmbH, www.pure-emotion.de

S. 109, 110 – 111 S. 105

Reed Exhibitions Deutschland GmbH, www.fibo.de

S. 15

Scotfit GmbH, www.scotfit.de

S. 67

SUPERSPORT Fitness GmbH, www.supersport-fitness.de VERTRIEB SÜD: Famoso UG + Co.KG, VERTRIEB NORD: KARSTEN BRUNS, www.adlights.de Weightcheckers GmbH, Tanita, www.weightcheckers.info XBody Hungary Kft., www.xbodyworld.de Dieser Ausgabe der F&G ist eine Beilage der Firma JP Global Markets GmbH und der Pure Emotion GmbH beigefügt. Wir bitten Sie, diese zu beachten.

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S. 26 – 27 S. 54 – 56, 60 – 61 S. 73 S. 64 – 65

Verlag & Herausgeber F&G Verlags- und Marketing GmbH Geschäftsführer Volker Ebener & Patrick Schlenz, V.i.S.d.P. Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 9766173-31 Fax: +49 (0)228 / 9766173-39 E-Mail: volker.ebener@fundg-gmbh.de, patrick.schlenz@fundg-gmbh.de Chefredakteur Patrick Schlenz F&G Verlags- und Marketing GmbH Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 9766173-31 Fax: +49 (0)228 / 9766173-39 E-Mail: patrick.schlenz@fundg-gmbh.de Media-Beratung Renate Hahn Tel.: +49 (0)7275 / 617153 E-Mail: renate.hahn@fundg-gmbh.de Redaktionsleitung Jürgen Wolff Tel.: +49 (0)228 / 9766173-30 E-Mail: juergen.wolff@fundg-gmbh.de Volontärin Tina Klostermeier Tel.: +49 (0)228 / 9766173-30 E-Mail: tina.klostermeier@fundg-gmbh.de Redaktionsteam Prof. Dr. Theodor Stemper, Christiane Ziemer, Volker Ebener, Katja Radziej, Matthias Wolf, Marco Zellmann, Daniel Philipp Personal Training Team Layout publishDESIGN Hanns-Friedrich Beckmann Tel.: +49 (0)2243 / 841927 E-Mail: hf.beckmann@publish-design.de www.publish-design.de Anzeigen Es gelten die Anzeigenpreise gemäß Mediadaten vom November 2014. Erscheinungsweise & Bezugspreise F&G erscheint acht mal jährlich. Das Heft kostet 8,00 € pro Ausgabe zzgl. Versandkosten, 1,80 € im Inland, 6,20 € in Europa und 14,00 € weltweit. Der Abonnementspreis beträgt 74,00 € inkl. Porto im Inland und 84,00 € weltweit. Der Bezugspreis der Zeitschrift F&G Fitness und Gesundheit ist für Verbandsmitglieder im Mitgliedsbeitrag des DFAV Deutscher Fitness & Aerobic Verband e.V. enthalten. Gerichtsstand Bonn Alle Beträge in dieser Zeitschrift sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Nachdruck – auch auszugsweise – , Vervielfältigungen jeder Art, Übersetzungen, Reproduktionen oder andere Verfahren bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Fremdbeiträge, die im Namen des Verfassers gezeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Ein Anrecht auf Veröffentlichung besteht nicht. Herausgeber und Redaktion behalten sich vor, eingesandte Leserbriefe oder andere Beiträge evtl. gekürzt zu zitieren oder zu veröffentlichen. Druckerei Kraft Druck GmbH Industriestraße 5-9, 76275 Ettlingen Tel.: +49 (0) 7243 / 591-103 E-Mail: s.huck@kraft-druck.de Ansprechpartner: Siegfried Huck F&G ist Mitglied im Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement Mitglied in der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.



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