F&G Magazin - 1 / 2018

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Offizielles Organ des BVGSD

Februar F&G 1 / 2018

TECHNOGYM führt die digitale Fitness-Revolution an. FIBO Anamnese-Parcours 2018 Der Grundstein für erfolgreiches, gesundheitsorientiertes Trainings-Angebot

Handhabung von Urlaubsansprüchen Gesetzliche Vorgaben zu den Urlaubstagen ihrer Mitarbeiter

Leasinganbieter für die Fitnessbranche F&G-Marktübersicht: Vergleichen Sie die Anbieter, die auf Fitness spezialisiert sind www.fitness-und-gesundheit.de

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F&G mit gutem Start ins neue Jahr 2018! Zuwachs im F&G-Redaktionsteam Die F&G hat ab 01.02.2018 Zuwachs bekommen. Zukünftig verstärkt die branchenerfahrene Sabine Mack, das F&G-Redaktionsteam. Die studierte Gesundheitsmanagerin verfügt über rund 20 Jahre Erfahrung in der Fitness- und Gesundheitsbranche. Sie war u.a. schon tätig für die BSA-Akademie und die LUNEX-Universität. Als erfahrene Texterin liebt sie es, mit Informationen zu jonglieren, um sie für ihre Leser in Form zu bringen. Sabine Mack

Professionelle Kommunikation in allen Facetten ist für unsere neue Kollegin eine echte Herzensangelegenheit. Daher legt die ehemalige Trainerin und Kursleiterin auch viel Wert auf eine aktuelle Berichterstattung. Die Interessen der Branche und ihrer Player kennt sie aus erster Hand. Denn immer wieder war sie selbst als Sprachrohr für Einrichtungen der Fitness-, Medizin- und Bildungsbranche aktiv. Sabine Mack äußert sich zu ihrer neuen Tätigkeit wie folgt: „Die F&G zeichnet sich durch eine einzigartige Berichterstattung aus, die Entwicklungen kritisch hinterfragt und die Interessen der eigenen Zielgruppen wertschätzt. Ich freue mich darauf, selbst Teil dieses lebhaften Engagements für unsere Branche zu sein!“

Spannende DIFG Vorstandswahlen! Im DIFG, dem Deutschen Industrieverband Fitness & Gesundheit e.V. stehen am 22.02.2018 Neuwahlen an. Die Konstellation ist hoch interessant. Der aktuelle 1. Vorsitzende Ralph Scholz, der zur Wiederwahl antritt, arbeitet im Auftrag für einen Fitness-Studio-Betreiber, soll aber als DIFG-Vorsitzender die Interessen der Industrie, also der Lieferanten vertreten. Hier scheint ein Interessenskonflikt vorprogrammiert zu sein. Um den Posten des 1. Vorsitzenden bewirbt sich deshalb auch Patrick Schlenz, F&G-Verleger, F&G-Chefredakteur und ehemaliges Vorstandsmitglied des DIFG e.V., um diesen Interessenskonflikt zu vermeiden. Mehr zur Kandidatur von Patrick Schlenz erfahren Sie auf den Seiten 30 bis 32 in dieser Ausgabe. Wir wünschen Ihnen ein gutes neues Jahr 2018 mit viel Glück und Gesundheit und viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe

Volker Ebener & Patrick Schlenz sowie das ganze F&G Redaktions-Team!

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Editorial

Richtungsweisende Wochen für die Fitnessbranche Im Mittelpunkt der ersten F&G im neuen Jahr stehen natürlich zwei Themen, die momentan die Fitnessbranche bewegen. Zum einen die FIBO, die unter neuer Leitung wieder auf Rekordjagd gehen will und zum anderen die auf den 20. Februar 2018 angesetzte Wahl zum „neuen“ 1. Vorsitzenden des Deutschen Industrie Verbands e.V. (DIFG e.V.)

Geballte Kompetenz beim Anamnese-Parcours auf der FIBO 2018 Während Rekorde bei der FIBO inzwischen schon zum guten Ton gehören, haben wir uns auf das neue FIBO-Projekt, den Anamnese-Parcours, konzentriert. Ein großartiges Team hat der DFAV e.V. im Auftrag der FIBO dort um sich versammelt mit der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) unter Leitung von Prof. Dr. Rüdiger Reer, der Universität Wuppertal mit dem Arbeitsbereich „Fitness und Gesundheit“ unter der Leitung von Prof. Dr. Theodor Stemper, dem Gluckerkolleg und dem Bundesverband Gesundheitsstudios Deutschland e.V. (BVGSD e.V.). Dieses Team soll sicherstellen, dass dieser große Anamnese-Parcours auf 800 m² im Konrad-Adenauer-Saal ein Erfolg wird. Wir laden Sie als Tester oder als Aussteller dazu ein, sich an diesem außergewöhnlichen Event zu beteiligen (Seite 18-20).

Die Wahl zum ersten Vorsitzenden des DIFG Das andere Thema, die Wahl zum ersten Vorsitzenden des DIFG, hat vorab schon für einige Emotionen bei den Wählern aus zwei verschiedenen Lagern gesorgt. Die Gruppe, die sich um den ehemaligen FIBOProjektleiter Ralph Scholz scharrt, glaubt offensichtlich Herrn Schaller. Der Chef der ersten und größten Discounter-Studiokette in Deutschland verspricht Fitness für alle in seiner neuen Halle, ohne Rücksicht auf Nationalität, Geschlecht, Konfession oder Kontostand. Dabei ist sein angekündigtes Hallenprojekt THE MIRAI in der Nähe des CENTRO in Oberhausen insgesamt satte 50.000 m² groß. Nachdem R. Schaller in seinen Ankündigungen geschrieben hat, dass es dort möglich sein wird gebührenfrei zu trainieren, und Ralph Scholz gesagt hat, dass dies kostenlos gegen Abgabe persönlicher Daten möglich sein kann, fürchten viele Studiobetreiber in und rund um Oberhausen um Ihre Existenz und viele malen schon das Horror-Szenario an die Wand, dass 1,2 Mio. Mitglieder in den SchallerStudios bald kostenlos trainieren werden. Wer von den „normalen“ Studios überlebt das? Jetzt soll der Geschäftsführer von THE MIRAI nicht Chef des Verbands der Discount-Studios werden, sondern Chef des Deutschen Fitness- und Gesundheits-Industrie Verbands. Dass das Probleme gibt, kann sich jeder vorstellen, der weiß, dass die Industrie von den Studios möglichst viel Geld haben möchte, die Studios aber möglichst wenig bezahlen möchten. Auf welcher Seite steht dann Ralph Scholz?

Volker Ebener

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Inhalt

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News: Produkte, Events & Personalien eGym stellt Weichen in Richtung weiteres Wachstum Kredit der EIB für eGym Technogym: Offizieller Ausrüster der Olympischen Winterspiele 2018 Neues Geschäftsführungs-Team bei C+P FIBO Anamnese-Parcours: Das neue Highlight der FIBO 2018 MEDICAL FITNESS-SUMMIT & PHYSIO-SUMMIT Hosted-Buyer-Event vereint zwei Berufswelten Der BVGSD informiert: die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung Fairer Wettbewerb zwischen Vereinen und gewerblichen Studios Vorstandswahlen beim DIFG e.V. F&G-Verleger Patrick Schlenz kandidiert für den Vorsitz „Ich bin immer noch mit Herz und Verstand Unternehmer!“ F&G-Insider-Interview mit Paul Underberg InnoFact-Studie im Auftrag von Fitness First: Was motiviert die Deutschen zum Trainieren? Aufbruch in neue Dimensionen Johnson-Matrix baut Firmenzentrale in Frechen aus „Vorsprung durch Direktunterricht“ Start der Deutschen Berufsakademie Sport und Gesundheit (dba) in Baunatal Bestens vernetzt mit easySolution – die modulare Software bei Just Fit Laufsportgerät SKILLRUN Exklusive Produkt-Vorstellung in Berlin Neues Programm von Pavigym – PRAMA Kids & Families „THE MIRAI“ macht offensichtlich Ernst! Von Unternehmer zu Unternehmer: Schlaglichter von Volker Ebener

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Szene Deutschland & International

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Marketing, Sales & Management

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Risiken abwägen, Chancen nutzen – Leasing in der Fitnessbranche F&G-Marktübersicht: Leasinganbieter für die Fitnessbranche Die richtige Strategie für Ihr Online-Marketing 2018 Teil 1: Wie hoch ist der Nutzen von Online-Marketing wirklich? Urlaubsansprüche ihrer Mitarbeiter kennen und planen Dr. Christoph Franke erläutert die gesetzlichen Vorgaben Das Studio als „Third Place“ Frauen-Fitness in der Praxis im ladyFITNESS in Wiesbaden Besser leben im Takt der inneren Uhr: Life-Balance, Teil 4

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Messe & Kongress 84 85 86 88

Der milon Kongress 2018 im Porsche Zentrum Leipzig 11. Europäischer Fachkongress Solarien und Besonnung in Hamburg FIBO 2018 mit Top-Thema Healthy Nutrition Yoga-Programm auf der FIBO 2018

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Fitness 92 94 96 100 101 102 106 107 108

News: Geräte, Konzepte & Events everroll ist offizieller Sportboden der CrossFit-Games Wie viel Aktivität für die Gesundheit? Prof. Dr. Theodor Stemper prüft für F&G den Stand der Wissenschaft DFAV: aktuelle Termine & News Neue Präventionskurse beim DFAV: „Circle Moves“ & „Fitness-Zeit“ DFAV-Jahreshauptversammlung 2017: Vorstand bestätigt F&G-Serie Functional Fitness, Teil 4: Funktionell überlegen – Schlingentraining im Studio Conventions von Pure Emotion Buchtipps aus der F&G-Redaktion EMS-Training: die effektivsten Übungen

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Gesundheit 110 112

News: Konzepte & Produkte Für den Ernstfall gewappnet: Defibrillatoren im Studio

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News: Produkte & Innovationen Wie wichtig Ballast- und Vitalstoffe beim Frühstück sind Buchtipps aus der F&G-Redaktion

Standards 122

Inserentenverzeichnis & Impressum

Titelmotiv: Technogym

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Ernährung



Szene Deutschland & International

Official Hammer Strength Training Center – Teil eines elitären Kreises Der Gerätehersteller Life Fitness hat ein weltweites Netzwerk von Elitestudios aufgebaut. Studios, die mit mindestens 15 Geräten der Marke Hammer Strength ausgestattet werden, dürfen sich als offizielles Hammer Strength Training Center bezeichnen. Wer in diesen exklusiven Kreis eintritt, erhält neben einem hochwertigen „Official Hammer Strength Training Center“-Edelstahlschild auch einen Eintrag auf der Life Fitness-Website. Dadurch ist das Studio noch einfacher zu finden und es wird verdeutlicht, dass es zu den besten Krafttraining-Clubs gehört. www.lifefitness.de/OHSTC

aktivKONZEPTE AG mit Veränderungen zum Jahresstart Alle aktivSYSTEM und gym80-Software Kunden dürfen sich seit Jahresstart über ein erweitertes Dienstleistungsangebot freuen. Die aktivSERVICE-Hotline ist seither von Montag bis Samstag zwischen 09:00 Stefan Schindler und 21:00 Uhr für ihre Kunden erreichbar. Auch personell rüstet aktivKonzepte auf. Der Sportwissenschaftler Stefan Schindler unterstützt die Softwareschmiede seit Jahresbeginn als Projektmanager. www.aktivkonzepte.de

FACEFORCE verstärkt administrativen Bereich Im Zuge der jährlichen Wachstumsstrategien verstärkt Andreas Janto das Administrations-Team der FACEFORCE GmbH ab dem 01.01.2018. Neben den administrativen Aufgaben unterstützt der Sportwissenschaftler (M.Sc.) das Team um Dominik Weirich und Bild v.l.n.r.: CEO Dominik Pascal Braun bei Analysen Weirich, Andreas Janto & und Optimierungsprozessen CFO Pascal Braun im digitalen Marketing. Weitere News und Innovationen werden auf der diesjährigen FIBO 2018 auf dem Stand der FACEFORCE in Halle 8, Stand B41 vorgestellt. www.face-force.de

P. Jentschura: Neue Webseite mit frischer Optik Modernes Design, klare Botschaften und fit für iOS, Android & Co.: Die Marke P. Jentschura hat ihren Internet-Auftritt aufgefrischt und optimiert. Das neue Design ist, wie man schnell sieht, modern und ansprechend. Ausgesprochen wichtig war dabei natürlich auch die Modifizierung für mobile Endgeräte, damit man unterwegs jederzeit problemlos reinschnuppern kann. Die Marketing-Experten bei Jentschura haben den Relaunch aber auch dafür genutzt, das inhaltliche Angebot nochmals zu verbessern – inklusive einer umfangreichen Rezepte- und Themenwelt. www.p-jentschura.com

Immer mehr Partner nutzen die ONLINECOACH-Plattform von POSITION Beeindruckender Start des ONLINECOACH von POSITION: Erst seit Anfang März 2017 im Markt, hatten bis Jahresende rund 2.500 Mitarbeiter in über 200 Clubs bereits über 50.000 eLearning-Aktivitäten absolviert. Mittlerweile haben auch immer mehr Handels- und Dienstleistungsunternehmen der Branche den Wert einer Präsenz auf der eLearning-Plattform erkannt und vermitteln den Nutzern mit produktbezogenen Kursen Fachwissen und Beratungskompetenz. Artzt Vitality, Faceforce, Five, Inbody, Jentschura, Polar, Reha Vitalis Plus und Weyergans sind bereits dabei und 2018 werden weitere Produkte und Lösungen, die eine weitverbreitete Relevanz in Gesundheits- und Qualitätsclubs haben, in das Portal integriert. Mit der inhaltlichen Breite und Qualität sowie den vielen absoluten Top-Referenten ist der ONLINECOACH einmalig im Fitness- und Gesundheitsmarkt. www.position-onlinecoach.de

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Szene Deutschland & International

IST-Studieninstitut startet Qualitätsoffensive 2018 Als Beitrag zu einer besseren Trainingsbetreuung in der Fitnessbranche startet das IST-Studieninstitut jetzt die „Qualitätsoffensive 2018“ – und bietet seine Einsteigerqualifikationen „Fitnesstrainer B-Lizenz“, „Group Fitness Trainer BLizenz“ und „Sport- und Fitnesstraining (ISTDiplom)“ stark vergünstigt an. Viel zu häufig sieht man Trainierende, die durch Unwissenheit, Fehlhaltungen oder Überanstrengung ihre Gesundheit riskieren. Und viel zu selten sieht man Trainer, die hier selbstbewusst und unterstützend eingreifen. Um einen Beitrag zu höherer Betreuungsqualität in den Studios zu leisten und möglichst vielen Trainern eine hochwertige und bezahlbare Grundausbildung zu ermöglichen, hat das IST-Studieninstitut die Preise für die wichtigsten Einstiegsqualifikationen reduziert. www.ist.de/fitness

Severins GmbH wird Teil der opta data Gruppe Das Unternehmen Severins GmbH ist seit dem 1. Januar 2018 Teil der opta data Gruppe. Das mittelständische Unternehmen mit Sitz in Wesel ist seit vielen Jahren erfolgreich am Markt und im Bereich der Abrechnungserstellung für Leistungserbringer der Gesundheitsbranche tätig. Seit seiner Gründung im Jahre 2002 wurde das Unternehmen von Jürgen Severins als Geschäftsführer geleitet. Im Juli 2017 wurde Rolf Boddenberg weiterer Geschäftsführer neben Jürgen Severins. Zum Jahresende scheidet Jürgen Severins in den verdienten Ruhestand aus und veräußert seine Anteile an opta data. Auch in Zukunft wird Severins von einer Doppelspitze geführt. Anfang 2018 wechselt Wilfried Engel, bislang Abteilungsleiter der Produktion der opta data Abrechnungs GmbH, in die Severins GmbH. Gemeinsam mit Rolf Boddenberg übernimmt er die Geschäftsführung des Unternehmens. Für die Kunden der Severins GmbH wird es künftig keine Änderungen bezüglich ihrer Ansprechpartner oder der Dienstleistungen geben. Sie können weiterhin auf die gewohnte Qualität und den persönlichen Kundenservice des Unternehmens setzen. www.optadata-gruppe.de

First Debit startet mobile App für Bonitätsauskünfte und Inkasso Die digitale Transformation von Geschäftsprozessen ist ohne Frage das übergreifende Thema der kommenden Jahre – und zwar in nahezu allen Branchen. First Debit, Spezialist für digitales Forderungsmanagement, startet jetzt eine intelligente App für Inkasso und Bonitätsauskünfte. Hier wird modernes Forderungsmanagement erstmalig ohne Medienbrüche mit den Fähigkeiten mobiler Endgeräte verknüpft. Die First Debit App für iOS- und Android-Betriebssysteme steht Unternehmen ab sofort im Apple-Store und unter Google Play zum Download bereit. debifit.de

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Szene Deutschland & International

Transatlantic Fitness erwartet für 2018 Superlative Transatlantic Fitness, der Functional Training Experte, zieht für das Geschäftsjahr 2017 eine überaus positive Bilanz. Das gilt nicht nur für das wirtschaftliche Ergebnis. Ebenso wichtig war der Gewinn etlicher Preise, z.B. beim FIBO Innovation Award. Dazu kommt der Erfolg von TRX® Yoga, das bereits in Deutschland, Österreich und Luxemburg angeboten wird und fast überall ausgebucht ist. Auch mit dem Functional Business Campus, der in der Fitnessindustrie zum Top-Branchentreff geworden ist, und der TRX Trainer Tour hat das Unternehmen Zeichen gesetzt. Transatlantic Fitness konnte aber auch von der Entwicklung des Marktes profitieren. So hat das Team 2017 deutlich mehr Fitnessstudios eingerichtet oder auf den neuesten Stand gebracht als in den Jahren zuvor. Wesentliche Unterstützung dabei waren die elf starken Marken, für die Transatlantic Fitness praktisch das Alleinvertriebsrecht in Deutschland hat, darunter TRX®, Dynamax, Let‘s Bands, TriggerPoint™, RockTape®, FUNS, Phantom Athletics und Queenax. Für 2018 ist eine Reihe eigener Veranstaltungen geplant. Dazu gehören die dritte Runde des Functional Business Campus mit erweitertem Trainer-Part "Functional Athletes Campus" und in Kooperation mit dem amerikanischen Sportartikelhersteller Under Armour, die Fortsetzung der TRX Trainer Tour in noch mehr Städten, neue Ausbildungen sowie Workshops mit Influencern wie den Pürzel-Brüdern. Als staatlich geprüfte, diplomierte Fitnesstrainer haben sie seit mehr als zehn Jahren einen besonderen Namen in der Branche. www.transatlanticfitness.com

ME Marketingberatung mit Social Media-Konzepten Marketing der Zukunft bedeutet „Social Media“ und „Network2.0.“! Deshalb arbeitet Maik Ebener 2018 (nach ersten sehr erfolgreichen gemeinschaftlichen Events) mit der Social Media-Spezialistin Jessica Kessler zusammen. Der „Social Media Führerschein“ für Fitnessclubs sowie „Networkkonzepte“ zur regionalen Nr.1 sind neu im Konzept der ME Marketingberatung. Start: 16.2. beim Marketing Manager in Frankfurt. maik-ebener.de #maikebener

Kostenloses EMS und PT Symposium auf der FIBO 2018 Auch auf der FIBO 2018 findet wieder das hochklassige EMS und PT Symposium 2018 statt. Auf diesem Symposium werden Studiobetreibern, Trainern und Therapeuten zahlreiche kostenlose Vorträge aus dem Bereich Personal Training und EMS mit TOP-Referenten geboten, u.a. Dr. Robert Schleip, Professor Dr. Wolfgang Kemmler, Dr. Heinz Kleinöder, Tom Fox, Dr. Bernd Wegener, Jens Vatter und Sebastian Authenrieth, Andre Filipovic, Kurt Stübel sowie Stephan Müller, Thomas Beiswenger und Ralph Sanwald. Info und Anmeldung unter www.gluckerkolleg.de/workshop/sonderevents

Moderne Erlebniswelten im Trend In unserer schnelllebigen und hektischen Zeit nimmt der Trend zu Entspannung und Gesunderhaltung weiter zu. Deshalb ist die Schaffung von Erlebniswelten, die diesem Trend folgen, ein zukunftssicheres Geschäftsmodell sowie eine wirksame Attraktion für Kundengewinnung & Kundenbindung. Zusammen mit der Überwasser-Massageliege „medi stream“ und der „medi-Lounge“ bietet EQUIMED mit dem Raumkonzept „Erlebniswelten“ diese Möglichkeit. Mit exzellenten Produkten, intensiver Beratung, Strategiegesprächen, individuellen Finanzierungskonzepten und attraktiven Amortisationsbeispielen bedient EQUIMED diesen Markt seit ca. 10 Jahren sehr erfolgreich. Ein umfangreicher Aftersales Service, attraktive Marketingprodukte und eine intensive Mitarbeiterschulung runden dieses Erfolgskonzept ab. www.equimed.de

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Szene Deutschland & International

eGym stellt Weichen in Richtung weiteres Wachstum Mario Görlach

Christin Görlach

Mario Görlach neuer VP Company Development ie eGym GmbH will ihr Wachstum weiter beschleunigen und die FitD ness- und Gesundheitsindustrie nach-

Infos & Kontakt Weitere Informationen über die eGym GmbH und das Angebotsportfolio desUnternehmens bekommen Sie unter www.egym.de

haltig verändern. Dazu wechselt der bisherige eGym D-A-CH-Vertriebschef Mario Görlach jetzt in die neu geschaffene Position des eGym Vice President Company Development. In seiner neuen Beratertätigkeit zeichnet Mario Görlach als Konzeptentwickler für strategisch wichtige Wachstumsinitiativen des Münchner Hightech-Unternehmens verantwortlich. Unter seiner Führung sollen u.a. innova-

Christin Görlach übernimmt als D-A-C-H-Vertriebschefin tive Projekte zunächst regional pilotiert und später global ausgerollt werden. Seine Nachfolgerin in der Vertriebsleitung für Deutschland, Österreich und die Schweiz wird Christin Görlach, die aktuell den eGym Vertrieb in der Schweiz führt. eGym Geschäftsführer Philipp Roesch-Schlanderer: „Zu der neu geschaffenen Rolle gehört insbesondere, dass der VP Company Development maßgeblich die Weiterentwicklung und Skalierung des eGym Geschäftsmodells mitverantwortet. Er

unterstützt uns somit bei der Erreichung unserer ambitionierten Wachstumsziele und unserer langfristigen Zielsetzung, globaler Marktführer zu werden. In seiner neuen Funktion soll Mario darüber hinaus als Gesicht für eGym im D-A-CH-Markt agieren. Ich kann mir keinen besseren Markenbotschafter für eGym vorstellen!“ Christin Görlach ist Mitglied des Teams der ersten Stunde bei eGym und war von Anfang an stets in unterschiedlichen Rollen im Vertrieb tätig.

Investitionsoffensive für Europa

Die EIB gewährt eGym ein Darlehen von bis zu 25 Millionen Euro ie Europäische Investitionsbank (EIB) stellt der eGym GmbH ein D Darlehen in Höhe von bis zu 25 Millionen Euro zur Verfügung. Aus den Mitteln des Darlehens werden das derzeitige Investitionsprogramm von eGym

n Hintergrundinformationen

Über EIB Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist die Einrichtung der Europäischen Union für langfristige Finanzierungen. Ihre Anteilseigner sind die Mitgliedstaaten der EU. Sie vergibt langfristige Mittel für solide Projekte, die den Zielen der EU entsprechen. www.eib.org

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EIB-Vizepräsident Ambroise Fayolle und eGym Geschäftsführer Philipp Roesch-Schlanderer

unterstützt und Kosten für Forschung und Entwicklung, Investitionsaufwendungen für die Erweiterung der Produktionskapazitäten sowie die dauerhafte Erhöhung des Betriebskapitals finanziert, um die Marktexpansion des Unternehmens zu fördern. Ermöglicht wurde das EIB-Darlehen durch den Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI). Der EFSI ist die tragende Säule der Investitionsoffensive für Europa, bei der die EIB-Gruppe und die Europäische Kom-

mission als strategische Partner zusammenarbeiten, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu stärken. EIB-Vizepräsident Ambroise Fayolle, für Finanzierungen in Deutschland zuständig: „Die erst vor sieben Jahren gegründete Firma eGym ist ein sehr rasch wachsendes Unternehmen. Es ist eines der vorrangigen Ziele der Bank der EU, junge und innovative Wachstumsunternehmen zu unterstützen, weil sie die Jobs von morgen schaffen.“


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Szene Deutschland & International

Technogym: Offizieller Ausrüster der Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang echnogym ist für die Olympischen Spiele 2018 in PyeongChang als T offizieller Fitnessgeräte-Ausstatter ernannt worden. Nach Sydney 2000, Athen 2004, Turin 2006, Beijing 2008, London 2012 und Rio de Janeiro 2016 sind die Spiele in Südkorea 2018 bereits die siebte olympische Spielerfahrung. In PyeongChang und Gangneung, stattet Technogym insgesamt 13 Fitnesscenter aus, in denen Athleten vor und während den Olympischen Spielen trainieren können. Das Haupttrainingszentrum befindet sich in PyeongChang und wird mit einer großen Produktvielfalt ausgerüstet, um den Trainingsbedarf der Sportler in jeder Disziplin zu erfüllen. Weitere 12 Trainingscenter befinden sich an unterschiedlichen Schauplätzen vor Ort und sind spezifisch für den Trainingsbedarf der Sportler der verschiedenen Disziplinen aus-

gerichtet. Rund 1000 Produkte werden für die 3000 Athleten aus 85 verschiedenen Ländern und 15 verschiedenen Disziplinen zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus stellt Technogym ein Team professioneller Trainer zur Unterstützung der Athleten bereit sowie alle damit verbundenen Dienstleistungen (Layout der Fitnessstudios, Montage und technischer Service). Das gesamte Technogym Portfolio vor Ort wird komplett in die digitale Plattform von Technogym, die Mywell-

ness cloud, integriert. Sie ermöglicht den Athleten das persönliche Trainingsprogramm in Echtzeit auf jedem der Geräte oder durch eigene mobile Endgeräte abrufen zu können.

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Tomas Kirschenfauth tritt Nachfolge von Uwe Hainbach an

Neues Geschäftsführungs-Team bei C+P Uwe Hainbach (links) übergibt den Vorsitz der Geschäftsführung des C+P Unternehmensbereiches Einrichten an Tomas Kirschenfauth.

n der C+P Unternehmensgruppe wurde die Nachfolge des langjährigen Igeschäftsführenden Gesellschafters Uwe Hainbach erfolgreich geregelt.

Tomas Kirschenfauth (2. von rechts) tritt die Nachfolge von Uwe Hainbach (2. von links) an. Links Tobias Walter, neuer Geschäftsführer Vertrieb und Marketing, rechts Dr. Klaus-Dieter Ehlers, Vorsitzender des C+P Aufsichtsrates

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Seinem Nachfolger als CEO, Tomas Kirschenfauth, steht Tobias Walter als Geschäftsführer Vertrieb und Marketing zur Seite. Dadurch ist die langfristige Weiterentwicklung des Familienunternehmens auch in Zukunft gesichert. Zum 01. Januar 2018 übernahm Tomas Kirschenfauth als neuer CEO den Vorsitz der Geschäftsführung und folgt Uwe Hainbach damit auch in der Gesamtverantwortung für den Unternehmensbereich Einrichten. Tomas Kirschenfauth war zuvor als Vorsitzender der Geschäftsführung eines renommierten Maschinenbauers tätig und verfügt über langjährige Erfahrung in der Führung eines mittelständisch geprägten Unternehmens.

Bereits zum 01.10.2017 wurde Tobias Walter zum Geschäftsführer Vertrieb und Marketing berufen. Walter, der bereits seit über 20 Jahren dem Unternehmen angehört, bildet zusammen mit Kirschenfauth das künftige Geschäftsführungs-Team des Marktführers für das Einrichten mit Stahl. Besonders erfreut zeigt man sich bei C+P über die Bereitschaft von Uwe Hainbach, der neuen Geschäftsführung noch bis zum 30. Juni 2018 in beratender Funktion anzugehören und somit einen reibungslosen Übergang zu gewährleisteten.

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Szene Deutschland & International

Aktivieren Sie Ihr Potential!

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Auf 800m2 im Konrad Adenauer Saal. Mit den besten und aktuellsten Anamnese-Geräten. Nur die umfassende und genaue Anamnese ermöglicht den optimalen Trainingsplan und die notwendige Erfolgskontrolle. Sichern Sie sich als FIBO-Besucher einen der 400 kostenfreien Test-Plätze durch Ihre Voranmeldung unter fibo.com/anamneseparcours Bewerben Sie sich als Aussteller um einen der 24 Ausstellungsplätze mit Ihrem Anamnese-Gerät. Senden Sie dazu eine Email an jens.thieme@reedexpo.de Ausgerichtet vom:

in Kooperation mit:


Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness & Gesundheit Messegelände Köln l 12 – 15 April 2018 fibo.com


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Das neue Highlight der FIBO 2018:

Im Auftrag der FIBO präsentiert der DFAV e.V. den Anamnese-Parcours 2018 in Kooperation mit dem Arbeitsbereich Fitness& Gesundheit der Universität Wuppertal (unter Prof. Dr. Stemper), der DGSP e.V. (unter Prof. Dr. Reer), dem Gluckerkolleg und dem BVGSD e.V. sowie den Fachmagazinen F&G und Thera-Biz. uf der FIBO, am Freitag, den 13. April 2018, 11.00 Uhr ist hinter den Drehkreuzen direkt im Haupteingang Nord, eine rote Folienspur auf den Boden geklebt. Diese rote Spur führt dann hinter der breiten Glaswand nahezu geradeaus in den wunderschönen Konrad-Adenauer-Saal. Dort, wo sonst Events, Modenshows, große Seminare und Vorträge auf ca. 800m² Fläche veranstaltet werden, rückt die FIBO Messe am Freitag, den 13. und Samstag, den 14. April 2018 ihr neuestes Event ins Rampenlicht, den FIBO Anamnese-Parcours.

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Gesundheitsorientiertes Fitnesstraining Längst hat die FIBO erkannt, dass gesundheitsorientiertes Fitnesstraining der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft der Branche ist. Bereits 2030 wird jeder 5. Deutsche in der Gesundheitsbranche arbeiten, sagt Roland Berger in seiner Gesundheitsstudie 2012. Dann werden die Menschen durch immer weiter fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt die Zeit haben, sich intensiv um ihre Gesundheit zu

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kümmern. Arbeit im Gesundheitsbereich hat also eine goldene Zukunft. Heute legen wir dazu in der Fitnessbranche mit dem FIBO AnamneseParcours den Grundstein, denn nur wer die Mängel und Schwächen, aber auch die Stärken und Fähigkeiten eines Menschen kennt, kann ihn in ein erfolgreiches Training führen und dauerhaft betreuen. So erhält die Anamnese als ständiges Instrument zur Überprüfung, Verbesserung und Dokumentation der Trainingsleistungen und -ergebnisse eine neue, dauerhaft wichtige Funktion.

Sechs Bereiche Das ist bereits heute möglich, durch die im FIBO Anamnese-Parcours vorgestellten und zum Testen angebotenen, hervorragenden Geräte aus den Bereichen der n Anthropometrie, 1. Segment mit je 4 Stationen n Ausdauer, 2. Segment mit je 4 Stationen

n Kraft, 3. Segment mit je 4 Stationen n Beweglichkeit, 4. Segment mit je 4 Stationen n Balance (Koordination), 5. Segment mit je 4 Stationen n Multifunktionale Gerät, 6. Segment So erhält die Anamnese zukünftig eine absolut größere Bedeutung im Fitness-Studio und wird auch als Instrument zur Mitgliederbindung von hohem Nutzen für die gesundheitsorientierten Fitness-Studios immer wichtiger werden. Dieser Steigerung der Bedeutung der Anamnese trägt die FIBO Rechnung und eröffnet Ihren Ausstellern, die Geräte aus dem Bereich der Anamnese produzieren und/oder vertreiben, die Möglichkeit, sich am FIBO AnamneseParcours 2018 im Konrad-AdenauerSaal beteiligen. Als Beobachter dieses Events haben sich bereits hochkarätige Sportfunktionäre verschiedenster Disziplinen angesagt.

Die Teilnahme Um sich für dieses außerordentliche Event auf der FIBO 2018 anzumelden, bewerben Sie sich bitte wie folgt: n Als Industrieteilnehmer senden Sie Ihre Bewerbung an Herrn Jens Thieme, jens.thieme@reedexpo.de n Als Messebesucher melden Sie sich im Internet an unter www.fibo.com/de/FIBO/FIBO-Anamnese-Parcours/931/, um sich für einen der 400 kostenlosen Testplätze im FIBO Anamnese-Parcours zu bewerben. Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie auf der nächsten Seite.


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Der FIBO Anamnese-Parcours BEWERBUNG FÜR EINEN DER 24 AUSSTELLERPLÄTZE AUF DER FIBO AM ANAMNESE-PARCOURS 2018 inzelheiten zu den Inhalten, die Ihre Bewerbung als Industrieteilnehmer beinhalten muss, können Sie von E Jens Thieme anfordern unter: jens.thieme@reedexpo.de oder unter 0211-90191357.

Dazu gehören z.B. Größe, Gewicht, Beschreibung und Arbeitsweise des Geräts sowie das Prozedere zur Ermittlung/Anzeige/Auswertung der Ergebnisse, zudem mindestens zwei Fotos des Anamnese-Geräts.

VORANMELDUNG ZUR TEILNAHME ALS MESSEBESUCHER AM FIBO ANAMNESE-PARCOURS 2018 AUF 800 m2 PAR-Q-Fragebogen Dieser Fragebogen soll Ihnen helfen herauszufinden, ob Sie vor Beginn der körperlichen Aktivität oder Sport einen Arzt aufsuchen sollten. Bei einem Alter über 35 und unter 60 Jahren ist eine sportärztliche Vorsorgeuntersuchung sinnvoll. Bei einem Alter über 60 Jahren sollten Sie in jedem Fall eine solche ärztliche Untersuchung vornehmen lassen.

Beantworten Sie die unten stehenden Fragen nach bestem Wissen und Gewissen und mit etwas „gesundem“ Menschenverstand.

Einzelheiten zur Voranmeldung für einen der 400 Testplätze beim FIBO Anamnese-Parcours 2018

Voraussetzung, dass Sie zum Anamnese-Parcours zugelassen werden, ist zunächst, dass Sie mindestens 18 Jahre alt sind und im nebenstehenden ParQ-Fragebogen wahrheitsgemäß auf alle Fragen mit „Nein“ antworten. Erst dann können Sie sich durch eine Voranmeldung für einen der 400 Testplätze im Anamnese-Parcours 2018 als FIBO-Messebesucher bewerben unter: https://www.fibo.com/de/FIBO/ FIBO-Anamnese-Parcours/931/

Falls Sie eine oder mehrere Fragen mit JA beantwortet haben, sollten Sie, bevor Sie sportlich aktiv werden, Ihren Arzt aufsuchen und sich untersuchen und beraten lassen. F&G 1/2018

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Advertorial

Prof. Dr. Theodor Stemper

Prof. Dr. Rüdiger Reer

Noch mehr Kompetenz im FIBO Anamnese-Parcours DGSP e.V. ist neuer Kooperationspartner rfreulicher Weise konnte auch die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) als zweitgrößter sportmedizinischer Verband der Welt für die Teilnahme am Anamnese-Parcours gewonnen werden. Auf wissenschaftlicher Seite wird so der Arbeitsbereich „Fitness und Gesundheit“ unter Prof. Dr. Stemper durch die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention, unter Leitung von Prof. Dr. Reer, im Anamnese-Parcours fachlich hervorragend ergänzt.

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Beratung aus sportärztlicher Sicht Die DGSP wurde bereits 1912 gegründet und stellt heute, wie auch die Verbände DFAV e.V. und BVGSD e.V., ebenso wie das am FIBO AnamneseParcours beteiligte Gluckerkolleg, die positiven Aspekte von körperlicher Aktivität, speziell in Form von Fitnesstraining und dosiertem Sport als ele-

mentare Bestandteile der Gesundheitsförderung sowie der Reduktion von Inaktivität in den Mittelpunkt ihrer Arbeit – und zwar sowohl in der Prävention als auch in der Rehabilitation und Therapie. So wird die DGSP in sinnvoller Erweiterung den Anamnese-Parcours von ärztlicher Seite, mit einem wissenschaftlich evaluierten Anamnese-Tool in Form eines Online-Fragebogen und einer nützlichen Beratung auf weitere Messmöglichkeiten ergänzen. Gleichzeitig findet aufgrund der vor Ort erzielten Messergebnisse der Teilnehmer des Parcours eine Beratung aus sportärztlicher Sicht statt. Anamnese und Diagnostik, die bekanntlich immer die ersten, notwendigen Schritte des gesundheitsorientierten Fitnesstrainings sind, aber auch regelmäßig in der Folgezeit zum Einsatz kommen sollen, werden von allen beteiligten Organisationen mit ihr

jeweiligen Kompetenz bedient. Der Anamnese-Parcours auf der FIBO ist dafür eine ideale Plattform.

Ebenfalls vertreten: Sport-Prominenz Da der weltweite Fitnessmarkt mit über 200.000 Fitnessstudios als ein wichtiger Abnehmer in der entsprechenden Industrie gilt, geht in diesem Segment die Entwicklung auch am schnellsten vorwärts. Die FIBO lädt daher aus den Leistungssportarten die Spitzenathleten, deren Trainer sowie die betreuenden Physiotherapeuten ein, um von diesen das optimale Equipment für ihren Beruf testen zu lassen. Auch die Politik hat sich mit Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, angemeldet und hat den Vizepräsidenten des DOSB, Walter Schneeloch, sowie den Vorstandsvorsitzenden des LSB NRW, Dr. Giessen, eingeladen.

Das richtige Umfeld für Ihre Anamnese-Geräte auf der FIBO 2018

Mit den Partnern

Veranstalter

Ausrichter

FIBO-Messe eine Veranstaltung der Reed Exhibitions Deutschland GmbH

DFAV e.V. Deutscher Fitness & Aerobic Verband

Medien

DGSP e.V. Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (Deutscher Sportärztebund)

AB Fitness&Gesundheit, Bergische Universität Wuppertal (Prof. Dr. T. Stemper)

GLUCKERKOLLEG

BVGSD e.V. Bundesverband Gesundheitsstudios Deutschland

F&G Verlags- und Marketing GmbH



Szene Deutschland & International

Neu: 21. – 23. September 2018

Gesundheit verbindet:

Ein Termin für zwei Berufswelten

MEDICAL FITNESS-SUMMIT & PHYSIO-SUMMIT Nach der erfolgreichen Premiere des PHYSIO-SUMMIT 2017 wird das Konzept in diesem Jahr mit dem parallel stattfindenden MEDICAL FITNESS-SUMMIT erweitert und ergänzt. Neben Betreibern von Therapieeinrichtungen werden in diesem Jahr auch Betreiber von gesundheitsorientierten Fitnessstudios die Gelegenheit haben, Spitzenvertreter aus der Industrie zu terminierten Business-Meetings, zur geschäftlichen Kontaktanbahnung und zum Erfahrungsaustausch zu treffen. Nutzen Sie die Chancen des 3. Gesundheitsmarkts!

er 1. PHYSIO-SUMMIT 2017 war ein großer Erfolg, der gezeigt hat, dass ein „Hosted-BuyerKonzept“ im therapeutischen Bereich in Deutschland gefehlt hat. Wenn man sich den Markt der Gesundheitsdienstleister näher betrachtet, stellt man fest, dass eine zweite gesundheitsorientierte Berufs-

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gruppe ebenfalls für eine „HostedBuyer-Veranstaltung“ immer stärker prädestiniert ist.

Der 3. Gesundheitsmarkt Seit Jahren ist zu beobachten, dass sowohl zukunftsorientierte und innovative Inhaber und Betreiber aus dem Therapiebereich als auch Inhaber und Betreiber aus dem Fitnessbereich feststellen, dass sie voneinander lernen können. Man kann sagen, dass diese beiden Berufswelten aufeinander zugehen und ein neuer Markt entsteht – der Markt der innovativen Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen, denen das Wohl des Menschen in seiner Gesamtheit am Herzen liegt. Man spricht mittlerweile auch bereits vom 3. Gesundheitsmarkt, den diese beiden Gruppen schaffen.

Das Beste aus zwei Berufswelten Dieser Entwicklung will die PHYSIOSUMMIT & Event GmbH Rechnung tragen und hat sich deshalb dazu ent-

schlossen das SUMMIT-Konzept weiter auszubauen und zu ergänzen. In 2018 werden sich diese beiden Berufsgruppen erstmals in den beiden parallel stattfindenden „Hosted-Buyer-Konzepten“ PHYSIO-SUMMIT und MEDICALFITNESS-SUMMIT, also im Rahmen einer gemeinsamen Plattform treffen. Das heißt auch, dass die Teilnehmer auf Käuferseite (gesundheitsorientierte Qualitäts-Studios und Therapieeinrichtungen) bei entsprechender Interessenslage zwischen den beiden parallelen Veranstaltungen in zwei nahe beieinanderliegenden Räumen hin und her wechseln können, wenn sie entsprechende Terminwünsche angeben!

Stetiges Wachstum bis 2030 Es wird sich zeigen, dass hier zwei Berufsstände aufeinander zugehen, um gemeinsam die besten Wege für die eigene Zukunft zu finden und zu sichern. Dass da noch Platz und zwar besonders viel Platz für gesundheitsorientierte Leistungen besteht, kann man in den Studien von Roland Berger nachlesen, der der Gesundheitsbran-


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che bis 2030 ein jährliches Wachstum von 6% prognostiziert und dann schon jeden fünften Arbeitsplatz in Deutschland im Gesundheitswesen sieht.

Physiotherapeuten im 2. Gesundheitsmarkt Seit vielen Jahren kämpfen Physiotherapeuten um eine angemessene Bezahlung für Ihre berufliche Leistung. Obwohl die Nachfrage nach Fachkräften in der Physiotherapie viel größer ist, als Physiotherapeuten zur Verfügung stehen, hat sich bisher nur wenig an der Einkommensstruktur der meisten Physiotherapeuten geändert. Da wundert es nicht, dass inzwischen viele Physiotherapie-Praxen auch im 2. Gesundheitsmarkt aktiv geworden sind und u.a. auch Leistungen, wie ein gesundes Fitnesstraining und entsprechende Kursprogramme anbieten, z.B. Yoga und Pilates. Manch ein Physiotherapeut ist daher über seinen eigenen Schatten gesprungen und freut sich heute, die eine oder andere Anschaffung mit dem im 2. Gesundheitsmarkt verdienten Geld machen zu können, die er wohl sonst noch lange vor sich hergeschoben hätte. Die innovativen Betreiber aus dem Therapiebereich, die Ihre Patienten bereits erstklassig therapeutisch behandeln, ergänzen so ihr Angebot mit Selbstzahlerleistungen des 2. Gesundheitsmarktes, um den behandelten Patienten auch nach der „Rezeptphase“ weiter betreuen zu können und sich unabhängiger von den tendenziell sinkenden Rezeptumsätzen zu machen. Diese Unternehmer haben auch erkannt, dass sie neben der klassischen Therapeutenausbildung mehr Wissen auf dem Gebiet der Betriebswirtschaft, dort in den Bereichen Unternehmensführung, Organisation,

Kalkulation, Marketing, Verkauf, Steuern und Recht aneignen müssen.

Gesundheitsanbieter aus dem Fitness-Sektor Doch auch bei vielen der gesundheitsorientierten Fitnessstudios wird inzwischen immer mehr Wert darauf gelegt, die Betreuung der Mitglieder stetig zu verbessern. Die Anamnese – früher nur zu Beginn des 1. Fitnesstrainings als Risikoausschlussmaßnahme durchgeführt – wird zum dauerhaften Bestandteil eines jeden Trainings, um immer wieder die Effizienz der Trainingsanweisungen und Pläne zu verbessern. In vielen dieser Studios sind aber auch im Kursbereich bereits Pilates, Yoga sowie Wirbelsäulengymnastik bis hin zu Präventionskonzepten und RehaKursen fester Bestandteil des täglichen Angebots. Dazu kommen immer mehr Betreiber von Fitnessstudios, die in einer ganz anderen Drucksituation stehen. Zum einen haben sie meist schon wegen Niedrig-Preis-Mitgliedschaften, die durch die Discounter angeboten werden, auf Kosten der Betreuungsqualität an Personal gespart. Zum anderen kommen jetzt Modelle auf den deutschen Fitnessmarkt, wo Fitnesstraining bei entsprechendem Warenumsatz bei der einen oder anderen Kette monatsweise als Dankeschön oder Belohnung ausgesetzt wird oder durch Freigabe eigener Daten der regelmäßige Beitrag gespart werden kann. Jetzt müssen die Studiobetreiber auch über ihren Schatten springen, denn sie können nur dann überleben, wenn sie eine Leistung erbringen, die der Discounter oder der Datenhändler nicht erbringen kann. Dieser Weg führt konsequenter Weise zur Zukunftssicherung: Dem Gesundheitsstudio!

Zusammenwachsen der zwei Berufswelten Diese beiden innovativen Zielgruppen führt die PHYSIO-SUMMIT & Event GmbH mit Ihren beiden parallel stattfindenden Veranstaltungen PHYSIOSUMMIT und MEDICAL-FITNESSSUMMIT erstmals zusammen. Damit unterstützen die Veranstalter die Entstehung eines neuen, zukunftsträchtigen Marktes, bringen innovative Gesundheitsunternehmer und die TopAdressen der Industrie zusammen und schaffen so eine Kommunikationsplattform, die es bislang in dieser Form noch nie gegeben hat. Sicherlich werden viele der Teilnehmer der Veranstaltung Termine in beiden Welten buchen und es wird ein reges aber gut organisiertes Wandern zwischen den Welten zu beobachten sein. Für Anbieter – sowohl aus der Therapie- als auch aus der Fitnessbranche – ist dieses Veranstaltungs-Doppel von großem Interesse, um interessante neue potenzielle Kunden kennenzulernen. Ebenso bieten der PHYSIO-SUMMIT und der MEDICAL-FITNESS-SUMMIT für Therapeuten sowie für Betreiber und Entscheider der Fitness- & Gesundheitsstudios die einmalige Gelegenheit, komprimiert und mit ausreichend Zeit für ein Gespräch, mit mehreren verschiedenen Anbietern aus beiden Märkten in Kontakt zu kommen.

Kontakt und Beratung Nehmen Sie mit dem auf der nächsten Seite abgedruckten Formular am besten noch heute Kontakt zur PHYSIO-SUMMIT & Event GmbH auf, damit Sie gemeinsam mit den Veranstaltern Ihre mögliche Teilnahme besprechen können. Wir freuen uns auf Sie!

Parallel-Veranstaltung vom 21. – 23.09.2018 Sie haben noch Fragen? Gerne nehmen wir uns Zeit für Sie.

Volker Ebener

Geschäftsführung Tel.: +49 (0) 228 9766173-30 Fax: +49 (0) 228 9766173 39 E Mail: volker.ebener@medicalfitness summit.de

Patrick Schlenz

Geschäftsführung Tel.: +49 (0) 228 9766173-30 Fax: +49 (0) 228 9766173 39 E Mail: patrick.schlenz@medicalfitness summit.de

Anmeldung: siehe nächse Seite

Mark Borsch

Projektleitung Tel.: +49 (0) 228 360 348 10 Fax: +49 (0) 228 9766173 39 E Mail: mark.borsch@medicalfitness summit.de

Renate Hahn

Sales Tel.: +49 (0) 7275 617153 Fax: +49 (0) 7275 610215 E Mail: renate.hahn@medicalfitness summit.de

Infos & Kontakt Der PHYSIO-SUMMIT und der MEDICAL-FITNESSSUMMIT sind Veranstaltungen der PHYSIO-SUMMIT & Event GmbH. Potsdamer Platz 2 53119 Bonn Ausführliche Informationen zum PHYSIO SUMMIT 2017 mit allen Stimmen und Bildern der Teilnehmer sowie weitere Infos zum Veranstaltungs-Doppel in 2018 bekommen Sie unter www.physio-summit.de

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DAS ERFOLGS-DUO

21. – 23.09.2018 Kontaktformular per Fax an: per E-Mail an:

+49 228 9766173-39 oder gescannt per mark.borsch@physio-summit.de oder patrick.schlenz@physio-summit.de

Ich/Wir interessiere/n mich/uns sehr für eine kostenpflichtige Teilnahme als Industrieunternehmen (Anbieter) für eine kostenlose Teilnahme als gesundheitsorientiertes Qualitäts-Fitnessstudio*2 am 2. PHYSIO-SUMMIT 2018, der vom 21. – 23.09.2018 stattfindet, teilzunehmen! am 1. MEDICAL-FITNESS-SUMMIT 2018, der vom 21. – 23.09.2018 stattfindet, teilzunehmen an beiden Veranstaltungen, die parallel stattfinden teilzunehmen. Bitte informieren Sie mich/uns über die Möglichkeit einer Teilnahme. Ich/Wir bin/sind bereits als Industrieteilnehmer beim 2. PHYSIO-SUMMIT 2018 angemeldet. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf, um zu besprechen, wie meine/unsere Teilnahme auch mit dem MEDICAL-FITNESS-SUMMIT verbunden werden kann. _______________________________________________________________________________________ Bitte kontaktieren Sie mich/uns unter den hier angegebenen Kontaktdaten!

Firma:___________________________________

Name:_____________________________________

E-Mail:__________________________________

Fax: _______________________________________

Telefon:_________________________________

Unterschrift:________________________________

Für Ihre Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung! Sie erreichen uns unter: Mark Borsch Tel.: +49 228 360 348-10 mark.borsch@physio-summit.de

Patrick Schlenz Tel.: +49 228 9766173-31 patrick.schlenz@physio-summit.de

Wir übernehmen für Sie die Kosten für 2 Übernachtungen für 1 Person, mit jeweils 2 x Frühstück, Mittag- und Abendessen mit Tischgetränken, Kaffeepausen. Sie bezahlen nur Ihre An- & Abreise und Ihre Hotelextras (Bar, Minibar, Telefon, etc. …)

*2:


Szene Sie Deutschland & International Treffen sich mit Top-Anbietern um Ihre neuen Projekte und Innovationen zu besprechen!

DIESE FIRMEN HABEN IHRE TEILNAHME BEREITS FEST GEBUCHT! Powerplate GmbH

TECHNOGYM GERMANY GmbH

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Schranz Control / RehavitalisPlus e.V.

Zimmer MedizinSysteme GmbH

Dr. WOLFF Sports & Prevention GmbH

Schnell Trainingsgeräte GmbH

Novotec Medical GmbH

sportlich. vital. gesund.

Ludwig Artzt GmbH

Crosscorpo GmbH

SVG Medizinsysteme GmbH & Co. KG

Schupp GmbH & Co. KG

HUR Deutschland GmbH

FIVE GmbH

INDIBA / THERLANDO GmbH

PINO Pharmazeutische Präparate GmbH

Frei AG

eXcio GmbH

PHYSIO-AKTIV GmbH

E+S Gesunde Lösungen GmbH

THEORG – SOVDWAER GmbH

opta data Abrechnungs GmbH

aerobis fitness GmbH

K-Active Europe GmbH

Sporto-Med GmbH / RÖWO

THERA-BIZ

Woodway GmbH

Aschenbach Audio Team GmbH & Co KG

F&G Verlags- & Marketing GmbH

Weightcheckers GmbH / Tanita

azh GmbH

in der Reihenfolge der Anmeldung

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Szene Deutschland & International

Wissenswertes über die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung

© style-photography - shutterstock.com

Schützen Sie sich und die Daten Ihrer Mitglieder! b 25. Mai 2018 gilt in der Europäischen Union die neue Datenschutz-Grundverordnung. Sie bringt eine umfassende und einheitliche Neuordnung des gesamten Datenschutzes in Europa. Gleichzeitig tritt an diesem Tag auch ein neues Bundesdatenschutzgesetz in Kraft, das die europäische Richtlinie durch spezifische Regelungen für Deutschland ergänzt.

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Verbraucherschutz gestärkt Auch wenn das neu geschaffene europäische Datenschutzrecht nicht alles ändert, da Grundlagen der europäischen Verordnung dem deutschen Datenschutzrecht nachempfunden sind, erweitert sie doch in vielen Punkten die Rechte der Verbraucher, vor allem mit Blick auf das Recht auf: n Transparenz n ausdrückliches, eindeutiges und freiwilliges Einverständnis n einschränkende Verarbeitung von Daten n Auskunft n Widerspruch n Einschränkung automatisierter Entscheidungsfindung einschließlich Profiling n Berichtigung n Löschung sowie n Übertragbarkeit personenbezogener Daten. Die neue Datenschutz-Grundverordnung nimmt Unternehmen also stärker in die Pflicht, die personenbezogenen Daten ihrer Kunden zu schützen und verpflichtet sie zur Schaffung eines Datenschutzmanagements. Dieses umfasst den gesamten Zyklus personenbezogener Daten – von der Erhebung Kostenfreier Download der Broschüre unter: https://www.bfdi.bund.de/SharedDocs/ Publikationen/Infobroschueren/INFO6.pdf

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und Verwaltung (inklusive Datenspeicherung) bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie gelöscht werden.

BVGSD-Infopaket Angesichts der Tragweite der neuen europäischen Datenschutz-Richtlinie informierte der BVGSD bereits im November letzten Jahres seine Mitglieder im Rahmen eines Infopakets. Es enthielt neben Fachbeiträgen zum Thema, die im Vorfeld in der F&G erschienen sind, auch ein Druckexemplar der Datenschutz-Grundverordnung inklusive neuem Bundesdatenschutzgesetz. Die Broschüre wird von der Bundesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit herausgegeben.

SAVE THE DATE: 14. März 2018 BVGSD-Workshop zum neuen Datenschutzrecht 11.00 Uhr – 15.00 Uhr Bielefeld Teilnahmegebühr 49,– EUR

Kostenfrei für BVGSD-Mitglieder Anmeldung: https://bvgsd.de/_media/media/ bvgsd-flyer-datenschutz3.pdf Siehe auch S. 82-83 in diesem Heft


Es ist Zeit, aufeinander zuzugehen

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Viele Medien berichteten im Dezember 2017 über eine Darmstädter Gerichtsentscheidung, die weitreichende Folgen haben könnte.

Vereine und gewerbliche Sportanlagen: Fairer Wettbewerb statt Konkurrenzkampf or einigen Jahren landete die Klage einer gewerblichen Berliner Kletterhalle gegen die Eröffnung einer Kletterhalle des Deutschen Alpenvereins (DAV e.V.) auf Vereinsbasis bei der EU in Brüssel, wo sie allerdings dann trotz großer Bedenken abgewiesen wurde. Jetzt hat das örtliche Amtsgericht in Darmstadt in einem ähnlichen Fall angeordnet, dass die DAV-Sektion sich mit Ihrer Kletterhalle als Gewerbe ins Handelsregister eintragen muss (siehe dazu auch den Artikel „Alpenverein in Grauzone“ vom 16.12.2017 auf www. focus.de). Sogar das Oberlandesgericht Frankfurt war an der Rechtsfindung beteiligt. Auch diese Instanz stellte fest, dass es sich um ein Gewerbe handle, „das nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erforderlich mache.

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Betriebliche Ausbildung Sport- und Gesundheitstrainer/ Sport- und Fitnessbetriebswirt

Dualer Bachelor-Studiengang Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie

Dualer Master-Studiengang Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement

Mögliche Folgen Die sich aus einer solchen Rechtsprechung ergebenden Konsequenzen würden nicht nur eine entsprechende Steuer- und Abgabenlast erfordern, sondern auch alle Zuschüsse der öffentlichen Hand, der Vereine und Verbände sowie privater Sponsoren wären in dieser Form als nicht rechtmäßig anzusehen und würden enorme Nachzahlungen bzw. Rückzahlungen erfordern.

Ziel: Fairer Wettbewerb Es war und ist nie das Ziel des DFAV e.V. oder des BVGSD e.V. gewesen, den Vereinen zu schaden. Die beiden Vorsitzenden dieser Verbände sind immer noch aktive Vereinsmitglieder, betreiben Fitness aber in gewerblichen Studios. Unter Bezugnahme auf diese Pressemeldung haben die beiden Vorsitzenden der Verbände unisono erklärt: Wir möchten einen fairen Wettbewerb und wünschen uns, dass die Vereine Ihre Fitnessstudios als Zweckbetriebe mit 7 Prozent MwSt und korrekter Steuererhebung betreiben. Andererseits wünschen wir uns für die gesundheitsorientierten Fitness-Anlagen mit betreutem, qualifizierten Training, den verminderten Steuersatz von eben auch 7 Prozent, um im friedlichen Wettbewerb untereinander leben zu können. Philipp Hambloch

Anerkannte Abschlüsse IST-Studieninstitut 0211 8 66 68-0 | www.ist.de

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Beim DIFG, dem Deutschen Industrieverband für Fitness und Gesundheit e.V., stehen Neuwahlen an!

Patrick Schlenz kandidiert für den 1. Vorsitz!

F & G Verlags- und Marketinggesellschaft mbH

An alle Mitglieder des DIFG (Deutschen Industrieverbands für Fitness & Gesundheit e.V.)

Kandidatur Patrick Schlenz für den Vorsitz beim DIFG e.V.

Geschäftsführer: Volker Ebener Telefon: +49 (0)228/72539-44 Mail: volker.ebener@fundg-gmbh.de Geschäftsführer / Chefredakteur: Patrick Schlenz Telefon: +49 (0)228/9766173-31 Mail: patrick.schlenz@fundg-gmbh.de Potsdamer Platz 2 ⋅ 53119 Bonn Fax: +49 (0)228/9766173-39 www.fitness-und-gesundheit.de Bonn, 29.01.2018

Liebe DIFG-Mitglieder, die meisten von Euch kennen mich, Patrick Schlenz, als geschäftsführenden Gesellschafter der F&G GmbH und Chefredakteur des Fachmagazins F&G Fitness & Gesundheit. Die F&G GmbH ist seit ihrer Gründung Mitglied im DIFG e.V. (Deutscher Industrieverband Fitness und Gesundheit). Andere können sich vielleicht noch daran erinnern, dass ich fast 10 Jahre als International DirectorFitness-Publishing und Chefredakteur der bodyLIFE verschiedene Geschäftsführungen inne hatte oder an meine 7-jährige Zeit, in der ich als Schatzmeister für den F&G Verlag Mitglied des Vorstands beim DIFG e.V. war. Dieses Amt hatte ich im Dezember 2013 aufgegeben, da ich mich aktiv an der Gründung des Bundesverbands Gesundheitsstudios Deutschland (BVGSD e.V.) beteiligt habe und wo ich dann in das Amt des 1. Vorsitzenden gewählt wurde. Ordnungsgemäß bin ich daher, auch um Interessenskonflikte zu vermeiden, als DIFG-Schatzmeister zurückgetreten. Jetzt stehe ich wieder vor einer ähnlichen Situation. Die Aufbau-Arbeit im BVGSD ist getan. Gegründet wurde der BVGSD e.V., um die gesundheitsorientierten Fitnessstudios zu unterstützen. Der Verband hat zwei Mitarbeiter in seiner Geschäftsstelle, wächst wöchentlich um ein Mitglied und benötigt keine Subventionen mehr. Bodytext - Beginn mit 3-zeiligem

Initial....... Aktuell sorgt es mich, dass der DIFG e.V. nach der jetzt bevorstehenden Wahl, vom Geschäftsführer eines Unternehmens geführt werden soll, dessen Gesellschafter die größte deutsche Fitnesskette betreibt. Dass der DIFG zwar grundsätzlich auch die Interessen der Studios in Deutschland mit seiner Arbeit unterstützen muss, steht dabei außer Frage, denn es ist wichtig, dass die Studiobetreiber eine gute Erlössituation haben, um die Branche vom Studiobetreiberseite weiterentwickeln zu können, wie das nun schon seit über 40 Jahren der Fall ist. Aus meiner Sicht entstehen jedoch große Interessenskonflikte, wenn der Betreiber des „THE MIRAI“ bzw. ein abhängiger Geschäftsführer des Gesellschafters, der die größte Studiokette in

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Szene Deutschland & International

Beim DIFG e.V. stehen am 22.02.2018 im Rahmen der Mitgliederversammlung Vorstandswahlen an. Der bisherige 1. Vorsitzende tritt zur Wiederwahl an. Problematisch an der erneuten Kandidatur ist die Tatsache, dass Ralph Scholz einen neuen Arbeitgeber hat. Als angestellter Geschäftsführer bei „THE MIRAI“ arbeitet er für den Betreiber der größten deutschen Fitnessstudio-Kette. Darin sehen Industrieanbieter eine konkrete Interessenkollision, denn die Industrie möchte möglichst hohe Preise bei den Studiobetreibern durchsetzen, die Studiobetreiber wollen aber möglichst

geringe Preise zahlen. Die Industrie braucht einen Vorsitzenden im DIFG, der ausschließlich die Interessen der Fitnessund Gesundheitsindustrie vertritt. Um diesen Interessekonflikt zu vermeiden, kandidiert Patrick Schlenz für den Vorsitz beim DIFG e.V. Patrick Schlenz hat bereits viele Supporter aus dem Industrie-Bereich hinter sich versammelt, u.a. unterstützt auch die FIBO seine Kandidatur. Lesen Sie hier die Bewerbung von Patrick Schlenz sowie das Unterstützer-Schreiben der FIBO.

Deutschland betreibt, der möglichst billig Equipment und Dienstleistungen einkaufen möchte, gleichzeitig die Industrieinteressen vertreten soll, die möglichst teuer ihre Produkte verkaufen bzw. vermarkten möchten! Das Vermischen solcher Interessen kann auch im Hinblick und im Sinne einer demokratischen und pluralistischen Gewaltenteilung nicht geduldet werden und ist sicherlich der gesamten Industrie kaum zu vermitteln. Daher befürchte ich, dass der DIFG e.V. instrumentalisiert werden könnte, um einseitige Interessen zu vertreten, die aus meiner Sicht mit den Aufgaben des DIFG e.V. aber nicht vereinbar sind. In § 2 der DIFG-Satzung steht, dass der DIFG e.V. u.a. die wirtschaftlichen Belange seiner Mitglieder vertritt und den Wettbewerb innerhalb der Branche fördert! Der oben beschriebene Interessenskonflikt könnte dazu führen, dass der DIFG e.V. seine satzungsmäßigen Ziele nicht mehr erreichen kann. Die Wahl von Ralph Scholz würde demnach dazu führen, dass ein vom größten Studiobetreiber abhängiger Vorsitzender die Industrie indirekt kontrollieren und beeinflussen würde. Ist das in Ihrem Sinne bzw. im Sinne der gesamten Industrie? Es ist ein Privileg in einer Demokratie, dass man vor einer Wahl andere Meinungen, Vorstellungen und Wünsche vertreten kann, auch wenn man den Menschen, in diesem Falle Ralph Scholz, gegen den man antritt, persönlich sehr schätzt und ihm jederzeit das Beste wünscht. Jetzt gilt es für Sie, zu überlegen, ob ein Geschäftsführer, der mit seiner Arbeit für „THE MIRAI“ die Interessen seines Gesellschafters und damit die Studioseite vertritt, aus Ihrer Sicht bei der nun bevorstehenden Wahl zum 1. Vorsitzenden des DIFG e.V., erneut gewählt werden kann? Ich habe mich aus den oben aufgeführten Gründen dazu entschlossen, für das Amt des 1. Vorsitzenden beim DIFG e.V. zu kandidieren, dafür mein Amt als Vorsitzender des BVGSD e.V. aufzugeben (da hier ansonsten ein Interessenkonflikt bestünde, den ich mit meiner Kandidatur ja gerade verhindern möchte), um bei meiner Wahl sicherzustellen, dass Ihre Interessen im DIFG e.V. von einem Industrievertreter wahrgenommen werden. Wenn Sie der Meinung sind, dass der DIFG im Sinne einer ordentlichen Gewaltenteilung im Markt nicht fremdgesteuert sein soll, dann unterstützen Sie meine Kandidatur mit Ihrer Stimme. Es grüßt Sie herzlich

Patrick Schlenz

Dipl.-Betriebswirt (BA)

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Offener Brief von Reed Exhibitions Deutschland / FIBO zur Kandidatur von Patrick Schlenz Zur Kandidatur von Patrick Schlenz für den Vorsitz beim DIFG e.V. (Deutscher Industrieverband für Fitness und Gesundheit) äußert sich Hans-Joachim Erbel, CEO der Reed Exhibitions Deutschland GmbH, Veranstalter der FIBO, in einem offen Schreiben an alle DIFG-Mitgliedsfirmen wie folgt:

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DEN BACHELOR DEN DIE FITNESSBRANCHE BRAUCHT

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F&G-Insider-Interview mit Paul Underberg

„Ich bin immer noch mit Herz und Verstand Unternehmer!“ Paul Underberg ist über zwei Jahrzehnte einer der prominentesten Köpfe der Fitness- und Gesundheitsbranche gewesen. Als Gründer und Geschäftsführer der INLINE Unternehmensberatung und des Franchise-Systems INJOY hat er die Branche in ihrer heutigen Gestalt mit geprägt und vertreten – insbesondere auch auf dem politischen Parkett. 2016 verkauft er seine Anteile an den Schweizer Konzern Migros und war danach als Geschäftsführer für die INLINE Unternehmensgruppe tätig. Zu Beginn des Jahres 2017 trennten sich die Wege von Migros und Paul Underberg. F&G-Verleger Volker Ebener hat Paul Underberg zu einem exklusiven Interview getroffen. F&G: Paul, ziemlich genau zwölf Monate nach deinem Ausstieg bei INLINE/INJOY zunächst die Frage, wie geht es Dir? Paul Underberg: Danke, sehr gut. Ich habe alles, was man benötigt, damit es einem gut gehen kann. Gesundheit, eine tolle Frau, zwei klasse Kinder, ein paar richtig gute Freunde, wertvolle Aufgaben, inspirierende Hobbys. F&G: Dein Weggang kam für viele sehr überraschend. War das – mit Abstand betrachtet – richtig und gut?

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Paul Underberg: Ich will und kann nicht beurteilen, ob die Trennung für das Unternehmen – und um das geht es ja schließlich – letztendlich richtig oder falsch war. Das wird sich zeigen. F&G:: Du hast INLINE vorher weit über 20 Jahre praktisch allein geführt und jetzt kommt im Januar bereits nach knapp einem Jahr der 3. Geschäftsführer nachdem sich Rene Kalt wieder in die Aufsicht zurückzieht und weitere Manager wie Valerie Huck, vormals MERIDIAN, sind auch schon eingestellt worden.

Paul Underberg: Eine Unternehmensgruppe wird konzernmäßig – und das sage ich bewertungsneutral – in der Denke, Vorgehensweise und Arbeitskultur also anders geleitet als inhabergeführt. Das weiß ich jetzt. Ich habe die Unternehmensgruppe, INLINE und INJOY allerdings immer so gemanagt, dass die Kunden, der Markt, die Marke, die Mitarbeiter profitieren konnten. Und ich bin mir sicher, dass der neue Gesellschafter, sprich Käufer, das Unternehmen nach einer über Jahre wechselseitig


wertschätzenden und konstruktiven Zusammenarbeit sowie intensiven Prüfungen nicht erworben hätte, wenn ich meinen Job zuvor nicht gut gemacht hätte. That‘s it. F&G: Bewegt Dich das abrupte Ausscheiden heute noch? Paul Underberg: Nicht mehr. Die Handlungen der Menschen leben ja fort in den Wirkungen. Und ich bin sicher, dass dort meine Gedanken über kurz oder lang an Gewicht gewinnen werden. F&G: Gibt es eine Beziehung zur neuen Geschäftsführung? Paul Underberg: Zu der Geschäftsführerin, die jetzt schon 13 Monate im Amt ist, gab es keine wirkliche Beziehung. Stephan Pfitzenmeier – erst seit dem 1.1. 2018 Geschäftsführer – habe ich gerade erst mit seinem guten Background kurz kennengelernt und glaube und hoffe, dass ihm die Führung in Verbindung mit den Wachstumszielen gelingt; zumal er nach meinen Erkenntnissen ja immer noch von vielen tollen, qualifizierten Menschen umgeben ist, die die Unternehmensgruppe mit mir so weit nach vorn gebracht haben. F&G: Es gibt gerade ein Gerücht, dass Du Dich an einem anderen großen Branchenunternehmen beteiligen wirst? Paul Underberg: Da weißt Du mehr als ich. F&G: Wie geht’s es Dir denn heute persönlich? Paul Underberg:: Nach dem Verlust so einer Aufgabe, erkennt man, was es auch zurück zu gewinnen gibt. Zeit und Selbstbestimmtheit sind dabei ganz wesentlich. Die Schulterklopfer sind jetzt auch weg. Mein Handy klingelt morgens nicht mehr um 6.30 Uhr, sondern eher gegen 9.00 Uhr oder so. Ich bin immer noch mit viel Herz und Verstand Unternehmer, betreibe das INJOY Dorsten auf Wachstumskurs und bin an einem INJOY-lady und zwei INJOY-Xpress aktiv beteiligt; ich habe in diesem Jahr mehrere Vorträge außerhalb der Branche gehalten, als Dozent ehrenamtlich gearbeitet, privat zwei große Pflegheime gebaut und viel mehr qualitative Zeit mit meiner Frau und meinen Kindern verbringen können. Alles gut. F&G: Ist INLINE/INJOY die große Liebe Deines Geschäftslebens gewesen? Paul Underberg: Ich habe nun fast mein ganzes bisheriges Leben in der Fitnessbranche verbracht und tue es immer noch. Da sind Freundschaften, Vertrauensverhältnisse und sehr enge Verknüpfungen entstanden. Einige, was ja nicht selbstverständlich ist, sind stabil geblieben. Die großen Gestaltungsansprüche sind immer noch da und die Ansätze dazu auch Das Herzstück allerdings, aus dem alles mal entstanden ist, ist mein Fitness-Club in Dorsten. F&G: Viele, die Dich kennen, können sich den Ruhestand bei Dir nicht vorstellen! Paul Underberg: Ich ja auch nicht. Man sagt ja, Pioniere ziehen weiter und Siedler bauen aus (lacht). F&G: Ich könnte mir vorstellen, dass viele interessiert sind nach Deinem offensichtlichen Wettbewerbsverbot, auf Deine Expertisen, Deine Erfahrungen und Dein Standing zugreifen zu können? Wann läuft denn Dein Wettbewerbsverbot aus? Paul Underberg: Besonders in den letzten Wochen habe ich viele Anfragen für eine strategische Beratung und Coaching bei möglichen Unternehmenskäufen und -verkäufen (M&A; MBO etc.), auch aus der Industrie und branchenübergreifend erhalten. Ich werde nur das tun, was ich gut kann und gerne mache. Das Wettbewerbsverbot läuft 2018 aus. F&G: Geht’s direkt ab 2018 los? Paul Underberg: Nicht das Datum entscheidet, sondern jetzt mehr die Aufgaben an sich, mit dem Leidenschaftspotential und die Freude an den Dingen, die sich daraus jetzt ergeben. F&G: Gibt es schon eine neue Idee für die Fitnessbranche? Paul Underberg: Ideen allein verändern ja bekanntlich noch nichts. Meine Stärke als Berater in dieser Branche war es immer wie ein Studiobetreiber denken und handeln zu können, Synapsen zu schaffen zwischen dem Unternehmen, der Kundschaft und den Kunden, die man noch nicht hat.

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Epochale Projekte mit Problemlösungen für Unternehmen und Reputation für die gesamte Branche liegen mir, weil ich durchaus groß denken und danach handeln kann. Ja, es ist was in der Pipeline. F&G: Du bist ja auch Privatier. Was treibt Dich denn jetzt noch an? Paul Underberg: Ab einem gewissen Alter ist jedes Jahr, das man gesund erlebt ein Privileg. Einerseits genieße ich das, anderseits treibt mich das auch weiterhin an und meine Frau mich aus dem Haus (lacht). Ich kann zwar nicht immer machen, was ich will, aber ich muss auch nicht mehr machen, was ich nicht will und kann hingegen das tun, was ich gut und gerne tue. Die tägliche Disziplin, sich selbst und andere verbessern zu wollen – auch übrigens als Vater – und bei Rückschlägen nicht den Mut zu verlieren, konsequent zu sein, sind als Erfolgsprinzipien bei mir im Alltag ja nicht verloren gegangen. Das kostet ja nicht nur Kraft, sondern beflügelt auch. Wenn meine jugendliche Ungeduld nun etwas abgestumpfter sein mag, habe ich dafür Durchhaltevermögen, Erfahrung, eine stoische Besessenheit, Dinge durchzusetzen und lasse mich von den sogenannten Konditionen des Lebens und der Gesellschaft nicht mehr manipulieren. F&G: Wie siehst du den kommerziellen Fitnessmarkt aktuell? Paul Underberg: Nun, ich möchte hier nicht das wiederholen, was andere Branchenkenner schon alles gesagt haben; aber der Markt und die Branche entwickeln sich dynamisch und drastisch und für viele leider auch dramatisch weiter. Der ständige Wandel, der z.B. mit sich bringt, dass auch große Discounter wie in anderen Branchen (Fluglinien, Handel, Hotelketten) unter Druck geraten, wird ebenso kommen. Qualität nimmt weiter zu und der Mut zur Abgrenzung wird helfen. Wir stoßen bald auf Dinge, zu denen es bislang nicht einmal Fragen gab! F&G: Wie siehst Du das angekündigte Projekt THE MIRAI in Oberhausen? Paul Underberg: Nun, jeder der in unserer Branche mit einer neuen Idee um die Ecke kommt, gilt

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zunächst als Spinner – bis sich diese Idee dann am Markt durchsetzt. Hier lautet die Überschrift allerdings: „Wenn der Parasit seinen Wirt frisst ….“. Ich sehe das deswegen kritisch, weil es grundsätzlich keine gute Botschaft ist, wenn Fitnesstraining nichts mehr kostet, weil es auch nicht gerade das öffentliche Vertrauen fördert und den redlichen Unternehmer an den Pranger stellt, der nicht in der Lage ist, preisgestaltend durch Quersubventionen alles aufzufangen. Bedenklich. Gehe ich vier Mal im Monat mit meinem Sohn ins Kino sind 100 Euro weg. Gehen wir ins Kinderspielparadies kostest das auch 60 Euro und eine Hotelübernachtung schnell mal 100 Euro, 1 Arztbesuch ca. 50 Euro – warum also muss Fitnesstraining so billig gemacht werden? Wer hat denn schon erwartet, dass man für 30 Euro nach Mallorca fliegen kann? Und das aktuelle Ergebnis mit den unter Druck geratenen Fluglinien kennen wir. Völlig ohne Not wird eine Dienstleistung, die Königsklasse aller Trainingsformen, das Muskeltraining an den besten Geräten mit gesundheitsfördernder Wirkung deutlich unter Wert angeboten. Es ist eher zerstörerisch als förderlich. Ob es für den Anbieter am Ende des Tages wirtschaftlich, gut oder schlecht ist, kann und will ich jetzt nicht beurteilen. F&G: Wie wird die Preisentwicklung Deiner Einschätzung nach allgemein sein? Paul Underberg: Ich hatte ja gedacht: tiefer geht’s schon nicht mehr. Dann so was. Fakt ist aber, wenn ich an der Preisschraube drehe, muss ich auch an der Leistungs- und/der Mengenschraube drehen. Durch die hohe Sachkompetenz – nicht Fachkompetenz – nein, durch die hohe Sachkompetenz der Discounter hat man dem Luxussegment jedenfalls ein Stück weit die Preisspitzen genommen. Nach dem Motto: Wer das Massenprodukt Fitness zum Luxusgut macht, muss damit rechnen, dass sich die Masse verabschiedet, wenn der Preis zu hoch wird. Das heißt der Preis wird sich

einpendeln und zwar gebunden an Dienstleistungen. F&G: Wo führt das insgesamt hin? Paul Underberg: Im Ansatz ist die Entwicklung ja zu erkennen. Die Discounter machen sich jetzt selber Druck und können kaum noch an der Preisschraube drehen, also wird wieder aufgerüstet. Kurse mit „echten“ Instructoren, Trainer kommen hinzu, Technik und Equipment schaukeln sich hoch, während die Marken zunehmend an essenzieller Distanz zueinander verlieren – mit dem Ergebnis, dass alle wie schon vor Jahren, nun aber mit höherem Marktsättigungsgrad, fast gleich sind und die Kannibalisierung bei gleich hoher Fluktuation beginnt. Ich sehe, dass viele Individualisten die enorme Druckwelle immer noch unterschätzen und sich der Markt zudem von ihnen weg entwickelt. Ihre über Jahre aufgebaute lokale Bekanntheit ist dann allein kein Erfolgsmuster mehr. Man kennt also das Unternehmen, aber man geht dennoch nicht hin. Schrecklich! Auch, weil diesen Unternehmen der Mut zur Abgrenzung – als Wettbewerbsfaktor – fehlt. Sogenannte Qualitätsunternehmen müssen zwangsläufig noch abgrenzender und qualitativer werden, das erlebbar machen und kommunizieren. Leistungskommunikation also , was eine Herausforderung für sich ist. F&G: Die Chancen? Paul Underberg: Anderseits wird körperliche Fitness heute immer mehr zu einem Statussymbol. Je älter desto bedeutsamer. Das bringt eine Studie gerade hervor. Fitness ist laut der Umfrage für Menschen im Alter wichtiger als die eigene Immobilie! Dann die Prävention und die zunehmende Reputation des Muskeltrainings. „Liebe Deinen Körper statt Deinen Nächsten“, tenort es in den Medien, die Begriffe mit offensichtlich kultischen Ausmaßen „Wellth“, „Bodycaring“ etc. sind absolute Treiber. „Nicht Kleider machen Leute, Häute mache Leute“, las ich letztens. Frauen wollen zu dem weltweit stark statt dünn sein/werden, Langzeitstudien belegen, dass Training zehn Jahre jünger macht und so weiter, und so weiter. Wäre doch schade, an diesen Megatrends nicht partizipieren zu können! F&G: Paul, vielen Dank für Deine Einschätzungen und das offene Gespräch.



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Mywellness

Technogym führt die digitale Fitness Revolution an raditionell ist Innovation einer der wichtigsten Faktoren für das Wachstum von Technogym: 1996 startete Technogym mit dem Wellness System, dem ersten Software-System für Training im Fitnessstudio, 2003 mit dem ersten in ein Fitnessgerät integrierten TV-Bildschirm und 2010 mit dem ersten vollvernetzten Online-Fitnessgerät. 2012 etablierte Technogym die erste Cloud-Plattform der Branche, um sowohl Nutzern als auch Fachleuten neue Dienstleistungen anzubieten. In über 30 Jahren hat Technogym eine globale Gemeinschaft von mehr als 40 Millionen Menschen zusammengeführt, die täglich in 80.000 Fitnesseinrichtungen und über 200.000 Privathäusern in mehr als 100 Ländern an ihren Produkten trainiert. Mywellness ist eine der einfachsten und umfassendsten Cloud-Plattformen in der Branche, die eine Verbindung von Fitnessgeräten, Web- und MobilAnwendungen sowie tragbaren Devices ermöglicht. Durch Mywellness hat Technogym heute die Art und Weise, wie Menschen Zugang zu Wellness und

T Mit der cloudbasierten Plattform Mywellness hat Technogym die Art und Weise, wie Menschen Zugang zu Wellness, Fitness und Gesundheit bekommen, neu definiert. Der mobile Zugriff auf Trainingsdaten aus dem Studio sowie auch außerhalb eröffnet fast unendliche Möglichkeiten für die Trainingsbetreuung, die Trainingsmotivation sowie auch die Bindung der Mitglieder und das digitale Profil von Fitnessstudios, medizinischen Einrichtungen und Unternehmen.

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Gesundheit bekommen, neu definiert. Studiobetreiber können ihren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, ihren persönlichen Lebensstil überall und jederzeit nahtlos zu verwalten und zu optimieren.

Bessere Leistung durch personalisierte WellnessErfahrung Das Technogym Ecosystem ermöglicht Fitnessbetreibern neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, indem sie ihren Mitgliedern personalisierte und ansprechende Wellness-Erlebnisse bieten, sowohl im Club als auch überall dort, wo ihre Kunden sonst trainieren. Die Plattform Mywellness passt sich an das Geschäftsmodell des Betreibers an und bietet die Möglichkeit, Dienstleistungen zu verbessern, um den Mitgliedern eine vollständige und attraktive Trainingserfahrung zu bieten. 1. Mitgliederprofil Dank der professionellen Analyse der Körpermaße und individuellen Fragebögen zur Profilerstellung, kann jedes


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Detail über die Bedürfnisse und Wünsche der Mitglieder ermittelt werden. Die Auswertung der Daten ermöglicht, individuell personalisierte Trainingsdienste anzubieten. 2. Verbesserung von Coaching-Dienstleistungen Benutzerdefinierte Workouts können mit nur wenigen Klicks direkt von Ihrem Tablet oder PC aus vorbereitet werden. Alternativ können Mitglieder eines der bereits vorhandenen Programme auswählen, die ihnen empfohlen werden. Betreiber oder Trainer können stets in Kontakt mit ihren Kunden bleiben, auch wenn diese sich außerhalb ihrer Einrichtung befinden. Mitglieder der Studios bekommen damit einen der besten Lifestyle-CoachingServices auf dem Markt. 3. Motivierendes Training Sie können spannende Challenges organisieren und Sie Ihre Mitglieder, dank der verfügbaren Apps, stets über Aktivitäten in Ihrer Einrichtung auf dem Laufenden halten: Mit den Apps CHALLENGE und COMMUNICATOR wird die Kommunikation mit den Mitgliedern vereinfacht und automatisch eine feste Bindung zum Club aufgebaut. 4. Persönliche Wellness-Erlebnisse Studios können persönliche Trainingserfahrungen entwickeln, die jedes Mitglied nachhaltig beeindrucken. Die hochmoderne Technologie der Schnittstellen UNITY, UNITY MINI und UNITY SELF ermöglicht den Mitgliedern eine schrittweise Führung durch Übungssequenzen. Kunden können ihre Leistungen automatisch verfolgen und genießen eine interaktives und vollständig vernetztes Training mit den besten Unterhaltungsoptionen, wie dem Zugang zu TV, Netflix, YouTube und allen bevorzugten Social Networks. 5. Das Potenzial von Gruppentraining besser nutzen Das Angebot einzigartiger Kurse ermöglicht Mitgliedern außergewöhnliche Trainingserfahrungen.

Dank Mywellness sind Trainer in der Lage, ansprechende Zirkel-Kurse mit Echtzeitdaten durchzuführen und können so unmittelbar individuelles Feedback geben. Mit nur einem Knopfdruck können motivierende Videos ausgewählt werden, um die Teilnehmer anzuspornen als geschlossenes Team zu trainieren. Mit dem neuen, voll vernetzten Technogym SKILLROW können spannende Ruderwettkämpfe mit Einzel- oder Teambooten ausgetragen werden. TEAMBEATS kann verwendet werden, um die Herzfrequenz in allen Functional- und Zirkelkursen anzuzeigen. Mit den vordefinierten TechnogymTrainingsprogrammen für professionelle Gruppenkurse können Studios ihre Kurse fühlbar anders gestalten und besondere Trainingserlebnisse kreieren. 6. Verbesserung des täglichen Indoor-Business Mitglieder haben die Wahl: Das Mywellness-Band, die Mywellness-App und der Technogym-Key wurden speziell dafür entwickelt, ihnen eine Möglichkeit zu geben, das bevorzugte Trainingserlebnis zu wählen

7. Eine neue Definition des Lifestyles innerhalb und außerhalb des Clubs Dadurch, dass die Dienstleistungen eines Clubs über die Räume des Clubs hinaus genutzt werden, kann der Lebensstil jedes Mitgliedes nachhaltig verbessert werden. Die Aktivitäten der Kunden können mithilfe von Apps und Activity-Trackern – zu den Wichtigsten sind Schnittstellen verfügbar – verfolgt und dokumentiert werden. Am Ende können alle Informationen dokumentiert und zusammengefasst werden – auf nur einer einzigen Plattform: Mywellness.

Innovative Ausstattung Für Studios, die ihren Mitgliedern immer die beste auf dem Markt verfügbare Geräteausstattung bieten möchten, hat Technogym sich über Jahrzehnte als zuverlässiger Partner bewährt. Mit der Gerätelinie ARTIS setzt das Unternehmen erneut Maßstäbe. ARTIS ist die erste vollintegrierte Linie von Cardio-, Kraft- und Functional-Geräten, die das Beste an Design, Biomechanik, interaktiver Technologie, Nachhaltigkeit in Herstellung und Einsatz sowie Bewegungsgefühl bietet. ARTIS umfasst eine komplette CARDIO-Linie (Laufband, Ellipsentrainer, Vario, Bike, Climb und Recline), einen kompletten Satz von STRENGTH-Geräten, sechs FUNCTIONAL-Stationen und das Functional Trainingskonzept OMNIA. Mit ARTIS profitieren Studios und dessen Kunden von den neuesten Entwicklungen hinsichtlich Konnektivität, Nachhaltigkeit, Design und Bewegungsgefühl.

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InnoFact-Studie im Auftrag von Fitness First

Fitness First

Was motiviert die Deutschen zum Trainieren?

Welche Faktoren treiben Mitglieder ins Studio? Wer die Motivation der Mitglieder kennt und fördert, der bindet diese an sein Studio. InnoFact hat im Auftrag von Fitness First 1.000 sportaffine Menschen in Deutschland danach befragt, was sie zum Trainieren motiviert.

einem Personal Trainer zu trainieren (64 %), und die Überzeugung, dass es motiviert, die eigenen Fortschritte über eine App oder ein Fitnessarmband zu tracken (57 %).

Trainingshäufigkeit im Jahresverlauf ie Ergebnisse der Studie von Fitness First geben interessante Hinweise und Anregungen für Fitnessstudios. Die größte Motivation zum Sporttreiben ist für 86 Prozent der Teilnehmer die eigene Gesundheit. Also ein weiteres Indiz für Studiobetreiber, sich als Gesundheitsdienstleister zu positionieren.

D Fitness First Fitness First ist einer der führenden Fitnessund Gesundheitsdienstleister mit rund 80 Clubs in vier Clubkategorien und 269.000 Mitgliedern in Deutschland. www.fitnessfirst.de

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Motivation & Trainingsziele Warum gehen die Deutschen ins Studio? Auf Platz zwei landete mit 80 Prozent die Angabe, dass Sport für ein besseres Körpergefühl betrieben wird. Auch der Ausgleich zum Job (60 %), das bessere Aussehen (56 %), der Spaß

am Sport (55 %) und um abzunehmen (52 %) sind wichtige Motivationsgründe. Ein kleinerer Teil der Studienteilnehmer ist durch spezielle Trainingsziele wie Rehabilitation oder Wettkampfvorbereitung motiviert. Im Vergleich der Geschlechter gaben Frauen im Gegensatz zu Männern öfter an, dass sie durch ein besseres Aussehen zum Sporttreiben motiviert sind (64 % zu 51 %).

Freunde & Personal Trainer 71 Prozent der Befragten bestätigten, dass sie motivierter sind, wenn sie sich mit Freunden zum Sport treffen. Danach folgt der Wunsch, regelmäßig mit

Im Januar angemeldet, bis März trainiert und danach nicht mehr im Studio gesehen? Das sind die Ergebnisse der Studie zum Training im Jahresverlauf: → 42 Prozent der sportaffinen Deutschen haben sich schon oft im Januar im Fitnessstudio angemeldet, gaben aber zu, dass ihre Motivation oft spätestens im März wieder nachlässt. → 60 Prozent der Sportler fällt der Gang zum Fitnessstudio im Sommer schwerer, spätestens ab Herbst werden sie wieder aktiver. → Ein bevorstehender Strandurlaub und die damit verbundene Bikinifigur bringt zusätzliche Trainingsmotivation, insbesondere bei den Jüngeren.


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→ Ein Großteil der sportlichen Befragten ist ganzjährig motiviert und hält sich fit, vor allem für Vieltrainierende (mind. zweimal pro Woche) spielt der aktuelle Monat meist keine Rolle

Beliebt: Training in Kleingruppen und/oder mit Freunden

Buddy-Sessions & ‚Fitness Freitag‘ Fitness First sieht durch die Ergebnisse das eigene Konzept bestätigt. Die Fitness-Kette bietet sogenannte Buddy Sessions an, die bis zu fünf Kunden in einer Kleingruppe ermöglichen, regel-

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Unter welchen Bedingungen würden die Mitglieder häufiger trainieren? 80 Prozent gehen davon aus, dass gesundheitliche Probleme wie Rückenschmerzen Gründe für häufigeres Training sind. Freunde oder andere, die fragen, ob man mit ihnen trainieren möchte, sind ebenfalls für 80 Prozent eine Voraussetzung für mehr Sport. Viel Zustimmung erhielten auch die Antworten mehr Spaß am Training (78 %), mehr Zeit (76 %) oder zu eng werdende Kleidung (70 %).

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mäßig und preisgünstig mit dem Personal Trainer zu trainieren. Seit Dezember 2017 gibt es einen ‚Fitness Freitag’, an dem die Mitglieder immer freitags einen Freund kostenlos mit in den Club bringen können. Für mehr Abwechslung und Inspiration beim Training bietet Fitness First eine große Auswahl an Kursen an.

n Die Studie Im Rahmen der Studie wurden von der InnoFact AG insgesamt 1.013 sportaffine Personen im Alter von 16 bis 69 Jahren in Deutschland befragt, die aktuell Fitnessstudios besuchen oder dies früher gemacht haben. Die Befragung fand vom 18. bis 19. Oktober 2017 im Rahmen einer Online-Befragung statt. Die Testpersonen wurden bevölkerungsrepräsentativ für die Zielgruppe nach Alter und Geschlecht befragt.

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So soll die Matrix-Zentrale ab Februar 2018 aussehen

Stand der Bauarbeiten Mitte Dezember 2017

Aufbruch in neue Dimensionen Johnson-Matrix: Ausbau der Firmenzentrale in Frechen Bereits im Oktober erhielten wir die Pressemitteilung, dass Johnson Matrix seine Firmenzentrale in Deutschland weiter ausbauen wird und damit dem stetigen Wachstum Platz Raum zur weiteren Entwicklung gibt. Kurz darauf war die F&G vor Ort und hatte sich einen ie Dimensionen sind beeindruckend. Auf über 8.000 m² wird sich die Johnson Health Tech. GmbH ab 1. Februar 2018 in der Europaallee in Frechen präsentieren. Der bestehende Firmensitz wurde dazu durch Bürokomplex, Lagerfläche und

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ersten Überblick verschafft. Mitte Dezember fuhren die beiden F&G Verleger Volker Ebener und Patrick Schlenz erneut nach Frechen, um sich die neuen Räumlichkeiten von Geschäftsführer Ulfert Böhme persönlich zeigen zu lassen.

Montagehallen erweitert und künftig der zentrale Standort des konstant wachsenden Unternehmens in Deutschland zu sein. Bis auf wenige Ausnahmen sind fast alle Mitarbeiter vom Firmenzweitsitz Trittau nach Frechen in die Zentrale umgezogen.

Bessere Infrastruktur Besucher aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz können nun mit dem dem Auto oder Flugzeug bequem anreisen. Der jetzt schon beeindruckend gestaltete Showroom wurde auf 700 m² erweitert und ist dank der


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zentralen Lage zum Flughafen Köln/Bonner mit dem hauseigenen VIP Shuttle für Besucher optimal erreichbar. Im Showroom können nun alle Geräte gezeigt werden, so dass die interessierten Studiobesitzer komplett in die Gerätewelt von Johnson Matrix eintauchen können.

Standortvorteile Geschäftsführer Ulfert Böhme erläutert: „Wir werden einem schnell wachsenden Markt und unseren Anteilen daran gerecht, indem wir Standort und Effizienz optimieren. Wir greifen dabei sowohl auf besonders erfahrene Mitarbeiter zurück, als auch auf zahlreiche Neuzugänge, die uns bei der weiteren Expansion unterstützen werden. Der Standort Frechen/Köln ist für uns ganz maßgeblich geworden. Neben FIBO, anderen eigenen Events und gut erreichbarem Showroom erweist sich die geografische Mitte Deutschlands als geradezu prädestiniert für sämtliche unserer Leistungen bundesweit.“ Matrix hält weiterhin an seinen eigenen Installations-Teams fest, die von den Standorten Nord und West, sowie

Bild rechts: Matrix-Geschäftsführer Ulfert Böhme mit F&G-Verleger Volker Ebener

Süd und Österreich agieren. Ebenso bleibt das bundesweit flächendeckend arbeitende Vertriebs- und Technikerteam für den schnellen Service am Kunden bestehen, und wird zusätzlich um weitere kompetente Mitarbeiter ergänzt.

Kontakt Europaallee 51 50226 Frechen www.matrixfitness.eu

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Start der Deutschen Berufsakademie Sport und Gesundheit (dba) in Baunatal

„Vorsprung durch Direktunterricht“ Die Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften im Fitness- und Gesundheitsbereich ist unverändert hoch. Seit Oktober 2017 gibt es mit der dba in Baunatal eine neue staatlich anerkannte Berufsakademie, die duale Studiengänge anbietet. Die Studierenden sollen hier in kleinen Gruppen und mit persönlicher Betreuung sowie praxisorientierten Inhalten zum Abschluss geführt werden. Wir stellen die neue Berufsakademie mit ihrem Angebot vor.

ie erfolgreiche Gründung der neuen Deutschen Berufsakademie Sport und Gesundheit (dba) ist stark verbunden mit einem Namen: Claus Umbach, ein Urgestein der Fitnessbranche. Der Betreiber eines gesundheitsorientierten Sport und Gesundheitszentrums startete sein Wirken in den 1980er Jahren und gründete 1989 den Berufsverband der Deutschen Fitnesslehrer Vereinigung e.V. (dflv).

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Die Ausbildung der Trainer lag und liegt Claus Umbach sehr am Herzen. Und so verwundert es kaum, dass er im Herbst 2017 ein weiteres Projekt erfolgreich umsetzen konnte. Mit der Gründung der Deutschen Berufsakademie Sport und Gesundheit (dba) kann nun in Baunatal ein dualer sportwissenschaftlicher Studiengang – Bewegungscoaching und Gesundheit – mit dem Abschluss eines Bachelor of Arts (B.A.)

angeboten werden. Damit wird das Angebot in Baunatal deutlich erweitert.

Bewährtes Ausbildungskonzept Claus Umbach verfolgt seit Jahrzehnten das Ziel, Ausbildungsstandards für den Fitness- und Gesundheitssport zu verbessern und diese durch zertifizierte Angebote der dflv auf den Markt zu bringen. Das modulare Trainer-Ausbil-


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dungs-System wird bis heute an die Erfordernisse des Markts angepasst. Neu ist nun seit dem Wintersemester 2017/18 ein dualer Studiengang, der auf bewährten Inhalten und Standards der dflv basiert und den Absolventen noch bessere Chancen für den Berufseinstieg geben soll.

Der duale Studiengang Die Deutsche Berufsakademie Sport und Gesundheit startete im Wintersemester 2017/18 mit dem sportwissenschaftlichen Studiengang „Bewegungscoaching und Gesundheit“. Ein zweiter Studiengang soll folgen. Der Studiengang „Bewegungscoaching und Gesundheit“ ist dual konzipiert und ermöglicht so die Kombination aus betrieblicher Praxis und wissenschaftlicher Kompetenz. Der Praxisanteil des dualen Studiengangs beträgt über 40 Prozent und unterscheidet sich laut dba deutlich von der Praxisausbildung an Universitäten, die in der Regel den Schwerpunkt auf die methodisch-praktische Ausbildung der Sportarten legen. Die Praxismodule der dba orientieren sich an den Anforderungen im späteren Berufsfeld. Bei den Lerninhalten erwartet die Studenten eine spezifische Zusammenstellung aus Themen wie Trainingslehre, Diagnostik oder Marketing. Das Wissen soll später problemlösungsorientiert angewendet werden können. Das Erlernen der Inhalte erfolgt im „Blended Learning“-Format, also einer Kombination aus Präsenzveranstaltungen und einem selbstorganisierten Online-Wissenstransfer dank eines modernen eLearning-Angebots.

Die Zulassung Das Angebot richtet sich zum einen an sportaffine Studenten, aber auch an

Sportpraktiker, die Ihre Begeisterung für Sport und Gesundheit zum Beruf machen wollen. Die Zulassung ist mit Abitur, der Fachhochschulreife oder als Meister mit Kammerabschluss möglich, daneben gibt es noch weitere Möglichkeiten, z.B. für Bewerber mit fachverwandter Ausbildung oder Berufserfahrung. Erfüllt ein Bewerber die Kriterien, erfolgt ein Auswahlverfahren mit Bewerbungsgespräch.

und Gesundheit“. Neben der Arbeit in Fitness- oder Gesundheitsunternehmen sind auch Tätigkeiten bei Vereinen, Verbänden, Schule, im Tourismus, Betrieben und Krankenkassen möglich. Wer in seine Ausbildung investiert, hat später auch etwas davon. Einige Studien belegen den Zusammenhang zwischen höherer Bildung und dem Einkommen.

Vorteile für Unternehmen Persönliche Betreuung Durch das Studium an der dba sollen auch Praktiker mit wissenschaftlichen Kompetenzen ausgestattet werden. Besonders wichtig ist es den Verantwortlichen, dass die Studierenden neben Praxis und Fachwissen auch pädagogische und psychologische Kompetenzen erlernen. Die dba hat ihr Angebot laut eigenen Angaben an den Bedürfnissen der Studentinnen und Studenten ausgerichtet und setzt auf kleine Gruppen von 15–30 Studentinnen/en pro Studiensemester. Die persönliche Betreuung bis zum erfolgreichen Abschluss hat für die dba höchste Priorität. Zudem erwerben die Studierenden im Laufe des Studiums zwei Trainer-Qualifikationen der dflv.

Erste Eindrücke & Perspektiven Wir haben mit einigen der ersten Studenten der neuen Berufsakademie gesprochen und sie gefragt, warum sie sich für das duale Studium entschieden haben. Die Flexibilität des Studienganges schätzen alle, die Motive sind unterschiedlich: hoher Praxisbezug des Studiums, berufliche Perspektiven oder ein höherer Stundensatz als Personal Trainer. Für die Absolventen ergeben sich mit dem Bachelor-Abschluss gute Karrierechancen im breiten Sektor „Fitness

Die ersten Studenten der dba zu Besuch beim Kooperationspartner Schnell

Durch den dualen Studiengang sind die Studenten in einem Betrieb beschäftigt. Von der ersten Stunde an profitieren die Unternehmen von den Studierenden, die praxis- und erfolgsorientiert das Studien-Know-how in die betriebliche Praxis integrieren. Die Unternehmen der innovativen Fitness- und Gesundheitsbranche sind wesentliche Säulen des Ausbildungssystems. Letztlich werden Könner und qualifizierte Mitarbeiter hierfür an der dba ausgebildet. Die neue Deutsche Berufsakademie meint es ernst und versucht ihre Anforderungsprofile für Studiomitarbeiter umzusetzen. Diese Vorteile für Ihr Unternehmen sind nicht von der Hand zu weisen: n Ihre Mitarbeiterin/Ihr Mitarbeiter steht Ihnen ab dem 1. Semester ca. 20 Stunden pro Woche mit ständig wachsenden Qualifikationen zur Verfügung. n Der/die Studierende verfügt bereits mit dem Abschluss des 2. Semesters über die Fitnesstrainer A-Lizenz. n Regelmäßiger Austausch mit einem pädagogischen Mitarbeiter der dba zur Integration Ihrer Vorstellungen in der Ausbildung. n Studienprojekte werden thematisch individuell für Ihr Unternehmen realisiert. n Das attraktive Zusatzangebot, Rehasportkurse gem. §44 SGB IX anzubieten, ist in das Studium integriert und wird nach dem 3. Semester erworben. n Sportwissenschaftlich ausgebildete Mitarbeiter/-innen benötigen keine zusätzliche Zertifizierung für Präventionssportangebote gem. § 20 SGB V. n Studierende zeichnen sich durch ein sehr gutes Leistungsprofil, ein hohes Maß an Belastbarkeit, Motivation, Engagement und Selbstorganisation aus. n Als Partner der dba dürfen Sie mit dieser Kooperation werben und erhalten das Partnerschild zum Aushang.

Kontakt Deutsche Berufsakademie Sport und Gesundheit der HVU Bildungsakademie gGmbH Stettiner Straße 4 34225 Baunatal www.dba-baunatal.de

Alles in allem rechnet sich die Investition eines dualen Studenten vom ersten Tag an.

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Eine Studio-Verwaltungssoftware für moderne Ansprüche

Bestens vernetzt mit easySolution In Zeiten zunehmender Digitalisierung werden die Ansprüche an Studioverwaltungs-Software immer höher. Für Betreiber von Studioketten, wie zum Beispiel Frank Böhme / Just Fit & Interfit, ist die Vernetzung der Datenströme ein wichtiges Thema. Wir haben Herrn Böhme befragt, warum er sich in seinen Studios für die Software von easySolution entschieden hat. ie Software von easySolution ist modular aufgebaut, d.h. je nach individuellem Bedarf können Studios mit verschiedenen Modulen arbeiten. Den Betreibern von Fitnesseinrichtungen werden alle Tools geboten, die sie für eine erfolgreiche Verwaltung benötigen. Je nach individuellem Bedarf der Studios, kann zwischen den Modulen Mitgliederverwaltung, Trainingsprogrammerstellung bzw. Trainingsbetreuung, CRM, ein OnlineModul und dem Tool für Qualitätsmanagement ausgewählt werden. Wir stellen drei Module näher vor.

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e-Member e-Member organisiert alle Bereiche einer professionellen Mitgliederverwaltung. Besonders hervorzuheben ist das vollautomatisierte BackOffice. Durch das integrierte Bankprogramm können Lastschriftläufe vollautomatisch erstellt, Rücklastschriften verbucht und die Mahnungen via E-Mail oder e-Post versendet werden. Kettenbetriebe haben die zusätzliche Möglichkeit von studioübergreifenden Auswertungen. Das Tool Check-In bietet die Möglichkeit, Mitglieder, Abonnenten, RehaMitglieder und Interessenten ganz bequem manuell, aber auch automa-

tisch einzuchecken. In Verbindung mit dem Kassensystem e-Cashpoint lassen sich nicht nur Flatrate-Tarife, sondern auch Volumen-Flatrates zur Umsatzsteigerung nutzen.

e-Train e-Train bietet von der Trainingsprogrammerstellung bis hin zur Betreuung auf der Trainingsfläche via iPad ein einfaches, aber auch vollständiges Werkzeug zur Optimierung der Kernkompetenz eines Studios: dem Prozess der Trainingsbetreuung. Die Trainingsprogramme können vom Trainer sowohl am PC, aber auch


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e-Online Mit e-Online ist jedes Studio sicher für das mobile digitale Zeitalter. Anwendungen aus der Studioverwaltung Software können über mehrere App-Tools eingesehen und bearbeitet werden. Mit der e-Fit App haben Kunden über das eigene Smartphone Zugriff auf freie Termine und können sich ihre Wunschzeiten reservieren, können ihre Trainingsprogramme einsehen oder bearbeiten. Wenn vom Studio gewünscht, können die Mitglieder im Self-Service-Bereich ihre Stammdaten ändern, alle eigenen offenen Posten oder Lastschriftläufe einsehen.

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auf dem Handy oder Tablett des Trainers erstellt und dem Mitglied ausgedruckt oder auf seinem Handy zur Verfügung gestellt werden. Hierbei ist wichtig, dass das Studio alle seine Trainingsübungen mit eigenen Bildern und Videos hinterlegen kann. Das Mitgliederbetreuungs-System organisiert planmäßige Termine zwischen Mitglied und Trainer. Unterstützt wird diese Funktionalität durch automatisierte Erinnerungsfunktionen sowohl für das Mitglied, aber auch für den Trainer. Vervollständigt wird das Mitgliederbetreuungs-System durch Controlling und Marketingfunktionen.

Modulares System: easySolution past die Software Ihren individuellen Wünschen an

Die e-Control App dient dem Studioinhaber oder der Studioleitung zur Überwachung der wichtigsten Controlling-Daten. Mit der e-Work App können Mitarbeiter auf der Trainingsfläche optimal betreuen.

Was spricht für einen Wechsel zu easySolution? Nachgefragt bei Frank Böhme, geschäftsführender Gesellschafter von Just Fit & Interfit Frank Böhme arbeitet seit den 1980er Jahren in der Fitnessbranche. 2001 gründete er den Fitness-Verbund Interfit und ein Jahr später Just Fit. Er betreibt aktuell 23 Clubs mit 800 Mitarbeitern und 60.000 Mitgliedern in Köln und dem Rheinland. Die Studios unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Ausrichtung wie z.B. „Premium“ oder „Feminin“.

F&G: Herr Böhme, seit wann hat das Thema Verwaltungs-Software in Ihren Studios Relevanz? Frank Böhme: Schon sehr lange denn ohne EDV geht ja nichts mehr. In meinen Studios arbeiten wir bereits seit Ende der 80er mit einer Software. Die Anforderungen an Software-Dienstleister sind in den vorigen Jahren noch einmal spürbar gestiegen. Als Studiobetreiber sollte man immer am Ball bleiben und die verschiedenen Angebote vergleichen. F&G: Warum haben Sie sich für das modulare System von easySolution entschieden? Frank Böhme: Wir haben besondere Anforderungen an eine Software, die die 23 Clubs untereinander vernetzten muss. Da gibt es nur einige Softwareanbieter, die dies umsetzten können. F&G: Welches Modul ist für die tägliche Arbeit besonders wichtig?

Frank Böhme: Für meine Studios sind alle Module wichtig. Für mich persönlich ist die Statistik am interessantesten: die Buchungsvorausschau und die Mitgliederentwicklung. F&G: Welche Vorteile bietet die Software Betreibern einer Studiokette? Frank Böhme: Vernetzbarkeit. Die meisten Abläufe in einem Studio laufen mittlerweile digital ab. Für mich als Betreiber von mehr als 20 Studios ist es wichtig, Daten einfach und transparent zu bearbeiten und auswerten zu können. F&G: Wie zufrieden sind Sie mit der bisherigen Zusammenarbeit mit easySolution? Werden individuelle Wünsche umgesetzt? Frank Böhme: Ich bin zuversichtlich, dass die Zusammenarbeit gut klappt und unsere speziellen Wünsche umgesetzt werden. Das Team von easySolution zeigt sich da sehr kompetent und kooperativ. F&G: Wie gut funktioniert der Service, wenn Probleme auftreten? Frank Böhme: Der Support arbeitet uns bisher gut zu.

F&G: Sind Cloud-Lösungen für Ihr Unternehmen interessant? Frank Böhme: Im Jahr 2018 kommt man daran kaum noch vorbei und ich muss sagen: Ohne geht’s heute leider nicht mehr. F&G: Was sollte ein Studiobetreiber, der sich für easySolution entscheidet, aus Ihrer Sicht beachten? Frank Böhme: Als Studiobetreiber weiß ich genau, was ich brauche und was mir eventuell fehlt. Ich kann also ein Anforderungsprofil erstellen. Die einzelnen Bausteine lassen sich bei easySolution durch die verschiedenen Module übersichtlich zusammenstellen. F&G: In einem Satz: warum können Sie die Verwaltungs-Software von easySolution weiterempfehlen? Frank Böhme: Obwohl es zurzeit einige gute Softwareanbieter gibt, denken wir, dass Easy Solution für unsere speziellen Wünsche der beste Partner ist und für uns die besten Lösungen parat hat. Interview: Philipp Hambloch

Just Fit Ernst-HeinrichGeist-Str. 3–5 50226 Frechen www.justfit-clubs.de

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Matrix präsentiert:

Der neue S-Force Performance Trainer Der einzigartige S-Force Performance Trainer kombiniert ein speziell entwickeltes aktiven zwei in Bewegungsmodell Trainingspositionen mit einem präzisen Magnetwiderstandssystem, um Schnelligkeit und Schnellkraft zu trainieren und jedes HIIT Workout auf ein neues Level zu bringen. Egal ob Sie den S-Force für Athletiktraining nutzen, als neuartige Herausforderung in Ihrem Zirkel- und Gruppentraining oder als innovative Stand-Alone Lösung auf Ihrer Cardiofläche. Jeder, der es probiert hat, wird von dem gelenkschonenden und intensiven Training begeistert sein.

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Spürbar anders, spürbar besser S-Force nutzt die intelligente Biomechanik, um die härteste Version von HIIT in allen Fitnessbereichen zu bieten. Bringen Sie Ihre Mitglieder beim Workout auf dem S-Force an ihre Grenzen, da sich der Widerstand automatisch erhöht, je härter sie trainieren. Für die Gelenke bleibt das Training jedoch immer besonders belastungsarm, da sich der vorgegebene Bewegungspfad dem individuellen Schritt des Nutzers anpasst. Die maximale Schrittlänge von 91,4 cm wurde in der Testphase übrigens nicht einmal von einem 2 Meter großen

Sportler erreicht. So findet jeder bei jedem einzelnen Intervall seine optimale individuelle Herausforderung. Der S-Force verfügt über eine verstellbare, beleuchtete Konsole mit eindeutig gekennzeichneten Funktionstasten für den direkten Zugriff auf verschiedene Trainingsprogramme, wie das Sprint 8 Intervalltraining, Challenge und weitere, zielbasierte Trainingsprogramme. So bietet das Gerät auch als Stand-Alone auf der Cardiofläche Ihren Mitgliedern die Möglichkeit für ein besonders effizientes Workout des gesamten Unterkörpers.


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HIIT Training inklusive Wenn Sie den S-Force Performance Trainer in Ihrem Zirkel integrieren möchten, stellt Matrix eine von Experten entwickelte komplette Sammlung an HIIT-Trainingsplänen zur Verfügung. Diese umfasst das exklusive Matrix Sprint 8-Programm, eine Vielzahl von verschiedenen Intervalllängen und HIIT-Leitern, um das Gruppen- und Zirkeltraining intensiver und spannender als je zuvor zu gestalten. Die abwechslungsreichen HIIT-Übungen machen jede Session interessant und begeistern Ihre Mitglieder durch schnelle und sichtbare Ergebnisse in Sachen Fettverbrennung und Muskelaufbau. Auch für das Athletik-Training hält Matrix ebenso spezielle Trainingspläne bereit, in denen die anspruchsvollen Konzepte von S-Force und S-Drive Performance Trainer miteinander kombiniert werden, um Athleten an die Spitze der Leistung zu bringen. Mit diesen Workouts helfen Sie Sportlern aller Art, ihr ultimatives Potenzial bei Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit und Richtungswechsel zu erreichen.

Sie bestimmen den Widerstand Der Einsatz des Magnetwiderstandes hat gleich mehrere Vorteile. Zum einen ist er natürlich besonders leise, was im Kleingruppentraining nicht unerheblich ist. Durch den leicht zu greifenden Hebel kann der Anfangswiderstand

schnell und zuverlässig dem Trainingsablauf angepasst werden. Mit zunehmender Trainingsintensität erhöht sich der Widerstand, was zu wirklich herausfordernden, progressiven Workouts führt.

Optimale Trainings-Positionen Das einzigartige Design ist für intensives Leistungstraining in zwei Positionen gedacht. Die aufrechte Position trainiert speziell die Waden und hinteren Oberschenkel. Die vorgebeugte, sogenannte Beschleunigungsposition, stärkt Schienbeinmuskulatur und Quadrizeps, also genau die Muskeln, die jeder Athlet für einen schnellen Antritt beim Sprint benötigt. Ergonomisch geformte Multipositionsgriffe ermöglichen eine variable Arm-und Hand-

stellung, sowohl in der aufrechten als auch in der Beschleunigungsposition für zusätzliche Trainingsvielfalt. Entscheiden Sie spontan, wo Sie den S-Force Performance Trainer einsetzen möchten, denn Dank stromloser Nutzung und drei Transportrollen kann das Gerät – schnell überall genutzt werden.

Infos & Kontakt Johnson Health Tech. GmbH Europaallee 51, D-50226 Frechen Tel.: +49 22 34 - 99 97 - 100 E-Mail: info@johnsonfitness.eu www.matrixfitness.eu

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Exklusive Produkt-Vorstellung in Berlin

Laufsportgerät SKILLRUN Im Rahmen zweier exklusiver Events in München (05.12.17) und Berlin (08.12.17) präsentierte Technogym seine komplette Gerätelinie SKILLLINETM. Highlight der beiden Events war das brandneue Laufband SKILLRUNTM, das in München und Berlin seine Deutschland-Premiere feierte. F&G war für Sie bei dem Event in Berlin und hat sich SKILLRUNTM angesehen. Vor Ort haben wir die Gelegenheit genutzt, Athletiktrainer Jörg Weber über den Einsatz der Geräte aus der SKILLLINETM im Olympia-Stützpunkt Brandenburg zu befragen.

er Ballsaal des Titanic Chaussee Hotels im Zentrum Berlins war am 8. Dezember 2017 der Ort der Präsentation der SKILLLINETM und der Vorstellung des neuen Laufbandes SKILLRUNTM. In einem sehr stylischen Ambiente, eingerahmt von SKILMILLTM und SKILLROWTM stellte Technogym das neue SKILLRUNTM vor. Zu dem ganztägigen Event in Berlin waren ebenso wie drei Tage zuvor in München Studiobetreiber und Partner des Unternehmens eingeladen worden. Über den ganzen Tag verteilt, wurden in regelmäßigen Abständen ImageFilme gezeigt und mehrere Trainer erklärten den Besuchern alle Features des neuen Laufsportgerätes.

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Infos & Kontakt Weitere Informationen zum SKILLRUNTM und über die SKILLLINETM bekommen Sie unter www.technogym.com

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Mehr als ein Laufband SKILLRUNTM ist ein Laufsportgerät, das Cardio- und Krafttraining in einer Lösung kombiniert. Auf diese Weisewird möglich, sowohl Laufeinheiten zur Verbesserung der Herz-Kreislauf-Leistung als auch Widerstandstraining zum Kraftaufbau an

einem Gerät zu absolvieren. Das alles auf besonders weichen Lamellen, was den Laufkomfort darüber hinaus noch erhöht. Technogym hat das neue SKILLRUNTM mit einer spezifischen Schaltfläche und einer Vielzahl an Programmen für zielgerichtetes Training ausgerüstet. Besonders auffällig auf den ersten Blick, die Steigungsrate von – 3 % (Gefälle!) bis hinzu 25 %. Durch die Multidrive Technology (schon bekannt von SKILLMILL™ und zum Patent angemeldet) können Nutzer sehr variable Geschwindigkeitswiderstände nutzen. Je nach Trainingsziel kann eine Trainingsmethode gewählt werden, mit Hilfe der drei Funktionen: Fallschirm, Schlitten und Lauftraining. SKILLLRUNTM kann auf eine beliebige Stufe zwischen einem widerstandsfreien Lauf oder einem kompletten Push in Schlittenposition eingestellt werden. Training der Schnelligkeit Antriebskraft und Spitzengeschwindigkeit können mithilfe des Parachute

Trainings trainiert werden. Das exklusive Technogym-Workout und das optionale Parachute Training Kit (zum Patent angemeldet) stellen das Gefühl des Laufens mit dem Widerstand durch einen Brems-Fallschirm dar. Der Widerstand ist beim Start gleich null und erhöht sich mit dem Anstieg des Lauftempos und je der Wahl der Fallschirmgröße. PARACHUTE TRAININGTM ist ideal für ein Geschwindigkeits-Widerstandstraining und zielt darauf ab, auf Kurz- Mittel- oder Langstrecken, die Schnelligkeit zu verbessern. Krafttraining Kraft- und Beschleunigungsvermögen werden mit dem Sled Training geschult. Das exklusive TechnogymWorkout stellt das Gefühl eines auf dem Rasen geschobenen Schlittens nach. Der Widerstand ist zu Beginn hoch und verringert sich mit dem Anstieg des Lauftempos konstant. Sled Training ist ideal für ein SchlittenTraining gegen Widerstand und eig-


net sich für eine Vielzahl von Einzel- oder Mannschaftssportarten. Beweglichkeitstraining Die breite und weiche Lauffläche des SKILLRUNTM ermöglicht mehrdirektionale Übungen und Schrittfrequenzänderungen in Sicherheit und Komfort. Damit sind optimale Voraussetzungen für die Laufdiagnostik (Biofeedback) geschaffen. Ausdauertraining Für ein kontrolliertes Ausdauertraining hat Technogym das Biofeedback (zum Patent angemeldet) entwickelt. Die exklusive und interaktive Technogym-Technologie zeichnet

Laufparameter in Echtzeit auf und kontrolliert diese. Nutzer erhalten ein farbkodiertes Feedback, anhand dessen sie ihre Leistung analysieren und verbessern können, wie z.B. effizientes Lauftraining für einen Marathon u.v.m.

Einstellung leicht gemacht Durch die nahtlose Technologie von SKILLRUNTM können sich die Benutzer auf das Training konzentrieren, ohne komplizierte Einstellungen vornehmen zu müssen. Leicht zu verfolgende Laufprofile mit Anleitung auf der Konsole und Regulierung der Geschwindigkeit „On-the-Fly“ über das QuickpadFenster sind nun ebenfalls möglich.

Die Einschätzungen von Athletiktrainer und Leistungssportler Jörg Weber ist Trainer am Olympiastützpunkt Brandenburg. Er verantwortet dort das Athletiktraining für die Bobfahrer (Piloten und Anschieber).

F&G: Herr Weber, vielen Dank, dass Sie sich für ein kurzes Gespräch Zeit nehmen. Was verschlägt Sie zu diesem Event nach Berlin? Jörg Weber: Als Trainer ist man immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten und Ideen das Training effektiver und abwechslungsreicher zu gestalten. Früher habe ich Sportanlangen und Fitnessstudios geplant und dadurch schon längere Zeit Kontakt zu Technogym. F&G: Und die Verbindung steht bis heute? Jörg Weber: Ja klar. Schon damals habe ich viel über Krafttraining gelernt, was so nicht gelehrt wird. Viele Geräte und Konzepte sind ideal für den Bobsport und ermöglichen innovatives Training. Unsere Bob-Athleten brauchen Kraft und müssen gute Sprinter sein. Die Gerätehersteller aus der Fitnessbranche bieten dafür viele Möglichkeiten. F&G: Welche Geräte verwenden Sie für das Athletiktraining der Bobfahrer? Jörg Weber: Bisher die SKILLMILL. F&G: In welchen Bereichen kommt die SKILLMILL bei Ihnen zum Einsatz? Jörg Weber: Vor allem für die technische Schulung und die Schulung des Laufstils. Wir trainieren an dem Gerät technisches Laufen, frequentiertes Laufen und Laufen gegen Widerstand. Durch die Krümmung der SKILLMILL muss aktiv gelaufen werden, mit aktivem Fußaufsatz. Das trainiert Kraft, Koordination und Technik. Wir nutzen die SKILLMILL aber auch zur Utilisation nach dem Krafttraining und für gezielte Kraftübungen für die Hüftstreckmuskulatur.

Athletiktrainer Jörg Weber (l.) und Bob-Talent Paul Hensel überzeugten sich in Berlin von den Möglichkeiten des SKILLRUNTM

SKILLRUN ist für uns sehr interessant. Die Messung der Wattleistung und der Schrittlänge der Athleten ermöglicht uns, die Trainingssteuerung an konkreten Zahlen auszurichten. Paul Hensel trainiert bei Jörg Weber am OSP in Potsdam. Der ehemalige Sprinter hat SILLRUNTM in Berlin getestet.

F&G: Herr Hensel: Wie waren die kurzen Einheiten auf dem SKILLRUN für Sie? Paul Hensel: Absolut cool! Das Gerät ist unglaublich agil und durch die Variationsmöglichkeiten kommt man in viele verschiedene Trainingsbereiche. Man kann mit Steigung trainieren, aber auch mit einer Neigung, mit hoher Intensität, mit Widerständen und auch mit einer hohen Geschwindigkeit. Durch das Quickpad besteht die Möglichkeit eine Spitzengeschwindigkeit von 30 km/h innerhalb von 4 Sekunden zu erreichen.

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„Das XBody-Konzept passt Best Practice: EMS-Gruppentraining im RELAX Minden Seit mehr als einem Jahr setzt Andreas Laskiwitz in seinem Fitnessstudio auf kabelloses EMS-Gruppentraining mit XBody. Seine früheren Zweifel gegenüber dieser Trainingsform sind längst durch positive Erfahrungen und begeistertes Feedback der Mitglieder verdrängt worden. Im Interview mit F&G legt er dar, worauf es bei einer erfolgreichen Umsetzung des Konzepts ankommt.

MS-Training erfreut sich unter Fitness-Sportlern großer Beliebtheit. Daher binden auch immer mehr Studios diese Form des Trainings mit ein. Grundsätzlich gibt es dabei zwei verschiedene Modelle: Einzel- und Gruppentraining. Wer sich für die Variante für bis zu sechs Teilnehmer entscheidet, kann dazu zum Beispiel auf das Konzept von XBody zurückgreifen.

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Einrichtung und Schulungen durch XBody Studiobetreiber, die mit XBody zusammenarbeiten, werden in vielen Punkten unterstützt. Das Konzept funktioniert als „Shop-in Shop System“ und kann für Mitglieder, aber auch externe Kunden angeboten werden. Die RaumAusstattung übernimmt XBody ebenso wie die Schulung der Trainer.

Sobald alles eingerichtet ist, kann EMS-Training als Zusatzangebot für bis zu sechs Mitglieder gleichzeitig pro Einheit verkauft werden. Als einer der ersten Studiobetreiber hat Andreas Laskiwitz das Konzept erfolgreich in seinem Premium-Studio in Minden umgesetzt.

Wie ist die Performance des XBody-Konzepts im Studioalltag? Nachgefragt bei Andreas Laskiwitz, Studiobetreiber des RELAX in Minden Andreas Laskiwitz ist seit 30 Jahren in der Fitnessbranche tätig. Anfangs waren seine Anlagen vor allem auf Fitness ausgerichtet. Seit 2006 setzt er auf Zusatzangebote wie Wellness, Spa, Schwimmbad und Aquakurse. Er hat in seinem Premium-Studio RELAX seit Dezember 2016 auch EMS-Gruppentraining im Angebot und setzt dabei auf XBody. Wir haben ihn zu seinen Erfahrungen mit dem XBody-Konzept befragt.

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F&G: Seit wann ist Ihnen das Thema EMS-Training bekannt? Gab es früher Vorurteile gegenüber dieser Trainingsform? Andreas Laskiwitz: Das Thema EMS ist uns schon seit mehreren Jahren bekannt, durch Fachzeitschriften, FIBO usw. Ja, die Vorurteile waren groß. Verkabelt an einem Gerät stehen – das kann doch keinen Trainingserfolg bringen, dachte ich immer. Durch meine Frau wurde ich immer mehr mit diesem Thema konfrontiert. Sie hatte es getestet und hielt sehr viel vom EMS-Training, so dass ich mich auch immer intensiver damit auseinander gesetzt habe. Anfang 2016 haben wir uns dann ein EMSGerät geholt, um erste Erfahrungen

zum EMS-Training zu sammeln, und zu testen, ob wir das Training auch im Studio anbieten können. F&G: Warum haben Sie sich für Geräte von XBody entschieden? Andreas Laskiwitz: Durch unser eigenes Training am EMS-Gerät war uns schnell klar, dass wir im Studio ein kabelloses System für ein Gruppentraining benötigen. Im Sommer 2016 haben wir mit verschiedenen Anbietern für EMSSysteme Kontakt aufgenommen und geprüft, welche Systeme für ein Gruppentraining geeignet sind. XBody war der einzige Anbieter, bei dem ein Gruppentraining für bis zu sechs Personen und mit visueller Unterstützung umgesetzt werden konnte.


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super in ein Premium-Studio“

F&G: Seit wann haben Sie EMS-Training in Ihrem Studio integriert? Andreas Laskiwitz: Das EMS-Training wurde im Dezember 2016 bei uns im Studio eingeführt. F&G: Wie lange dauerte es vom ersten Kontakt mit XBody bis zur Umsetzung im Studio? Andreas Laskiwitz: Der erste Kontakt war im Sommer 2016, im Herbst 2016 wurde das System von XBody gekauft, der Umbau der Räumlichkeiten und die Schulung der Mitarbeiter waren bis Anfang Dezember abgeschlossen. F&G: Wie haben Sie das Angebot in ihrem Studio integriert? Als Bonusleistung? Andreas Laskiwitz:: Als eigenständigen Profitbereich „Shop-in Shop System“, für Mitglieder und externe Kunden. Wir bieten verschiedene Vertragsmodelle an, von 1 bis 24 Monaten Laufzeit. F&G: Bieten Sie neben Kleingruppentraining auch andere Modelle an? Andreas Laskiwitz: Wir bieten nur EMS-Gruppentraining an. F&G: Wie funktioniert die Betreuung des EMS-Trainings? Wurde Ihr Trainer speziell ausgebildet? Andreas Laskiwitz: Alle Trainer, die EMS-Gruppen betreuen, wurden von XBody ausgebildet. Wir haben spezielle Gruppen für Tester/Einsteiger eingerichtet, um intensiver

mit den neuen Einsteigern arbeiten zu können. Diese Gruppen sind auf drei Teilnehmer begrenzt und müssen von jedem neuen Teilnehmer erst durchlaufen werden. In den normalen Gruppen arbeiten wir dann mit sechs Teilnehmern, was kein Problem darstellt, da das Training auf der Monitorleinwand dargestellt wird und der Trainer sich nur auf die Teilnehmer konzentrieren muss. Der Trainer kann jeden Teilnehmer individuell einstellen und die Leistung gegebenenfalls anpassen. F&G: Haben Sie das neue Angebot auch beworben? Gab es Hilfe von XBody? Andreas Laskiwitz: Wir haben in den ersten Monaten nur intern gearbeitet, da eine große Nachfrage von den Mitgliedern da war. Seit Frühjahr 2017 vermarkten wir das Thema auch extern. Gemeinsam mit XBody haben wir eine Preisgestaltung erarbeitet, da wir in diesem Bereich bisher keine Erfahrungen hatten. F&G:: Wie ist das Feedback der Mitglieder? Andreas Laskiwitz: Die Mitglieder sind begeistert und wir haben viele EMS-Mitgliedschaften aus dem Kundenbereich generiert. Besonders die intensive Betreuung mit einem Trainer und sechs Kunden

schafft eine hervorragende Kundenbindung. F&G: Warum würden Sie dieses Produkt weiterempfehlen? Andreas Laskiwitz: Das XBodySystem ist ein Rundum SorglosPaket mit Schulung, Geräten und Betreuung. Besonders die Betreuung muss man hervorheben. Für Fragen oder Probleme der Trainer wurde eine WhatsApp Gruppe eingerichtet, wodurch immer schnelle Hilfe gewährleistet ist. Auch der Service von XBody ist hervorragend. Sollte mal ein Defekt auftreten, wird sofort ein Austausch vorgenommen. Nach dem ersten Jahr mit dem XBody-System sind unsere Kunden immer noch begeistert und wir hören nur positive Aussagen der Mitglieder. Das Konzept passt hervorragend in ein Premium-Studio und ergänzt das Angebot. Man muss aber bedenken, dass hier ein höherer Personalaufwand erforderlich ist. Interview: Philipp Hambloch

n Das Studio Relax Sports Simeonsplatz 21 32423 Minden www.fitness-minden.de

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PRAMA Kids & Families Aus aktiven, gesunden Kindern werden einmal aktive, gesunde Erwachsene itness als Spaß verkleidet! Das Programm PRAMA Kids & Families bieF tet Zirkeltraining für gemischte Kurse

Infos & Kontakt www.pavigym.com

für Kinder und Eltern sowie speziell auf Kinder zugeschnittene Einheiten. PRAMA Kids & Families bietet eine spannende Kombination aus Gamifikation und Fitnesstraining. Kinder dazu zu bringen, gesund und fit zu bleiben, ist nicht immer einfach. PRAMA setzt dafür auf speziell gestaltete 45-Minuten-Fitnesseinheiten in einer Umgebung, in der sowohl Kinder als auch Eltern Spaß haben. Kinder und Erwachsene profitieren von physiologischen und psychologischen Verbesserungen (Vorbeugung/ Behandlung von Adipositas, ADHD, Depression), der Verbesserung kognitiver Funktionen (motorische Fähigkeiten, Gedächtnisleistung) sowie einer sozialen Trainingskomponente (gesunder Wettbewerb, Selbstwertgefühl, Teamarbeit). Darüber hinaus verbringt die Familie Zeit miteinander. Die kardiovaskuläre Komponente des Trainings hilft bei der Vorbeugung von Adipositas und Typ-2-Diabetes. Motorische Fähigkeiten zu trainieren sowie Fitness und kognitive Aspekte zu verbessern, führt nicht nur zu einer besseren körperlichen Verfassung, sondern kann auch intellektuelle Fähigkeiten und die Aufmerksamkeit fördern.

„THE MIRAI“ macht offensichtlich Ernst!

or wenigen Tagen hat sich das F&G-Redaktionsteam einmal den aktuellen Status-Quo von „THE MIRAI“ in Oberhausen betrachtet. VEntgegen mancher Aussagen, die man bisher aus der Branche vernahm, haben die Hallen in Oberhausen anscheinend eine gute Bausubstanz. In einem Büro im 1. OG brannte Licht und vor der Tür standen zwei Autos, so dass davon auszugehen ist, dass vor Ort bereits gearbeitet wird. Wir sind gespannt, wie es nun weitergeht und wann die Bautätigkeiten für „THE MIRAI“ beginnen. Weitere Infos: www.the-mirai.com

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DAS FORDERUNGSMANAGEMENT FÜR DIE FITNESSBRANCHE

EIN PRODUKT DER FIRST DEBIT GMBH

Starke Stimme für elektrisches Händetrocknen Pünktlich zur ISSA/Interclean in Amsterdam im Mai 2018 will sich die Interessengemeinschaft eHA (Electric Handdryer Association) als Verband etablieren. Die derzeit fünf aktiven Mitglieder stehen mit zwei Dutzend weiteren Anbietern in Kontakt und rechnen fest mit dem Beitritt namhafter Mitbewerber. Mit Vehemenz will die eHA transparent über Themen wie Wirtschaftlichkeit, Hygiene und Umweltfreundlichkeit informieren und an einheitlichen Standards arbeiten. ür den Initiator der eHA, Roman Gorovoy, Geschäftsführer der Electrostar GmbH, ist es Zeit für eine Instanz, die neutral und sachlich über die ökonomischen und ökologischen Vorteile der elektrischen Händetrockner informiert: „Als Erfinder des Warmlufthändetrockners sieht sich Electrostar in der Pflicht, unseren Markt transparent zu machen und die Anwender mit Fakten zu überzeugen. Gemeinsam mit relevanten Marktbegleitern wollen wir der eHA eine starke Stimme verleihen.“ Mehrere Studien belegen die Vorteile der elektrischen Händetrocknung hinsichtlich Ökologie, Hygiene und Wirtschaftlichkeit.

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Wachstumsmarkt Das renommierte Marktforschungsinstitut Zion aus Florida erwartet im Jahr 2022 ein weltweites Marktvolumen für Jet-Streams und Warmluft-Händetrockner von über 1,2 Milliarden US-Dollar – bei einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 12 Prozent zwischen 2017 und dem Prognosejahr 2022.

eHA: ein junger Verband Der 3. März 2017 markiert auf der ISH in Frankfurt den Beginn der Interessengemein-

schaft eHA (Electric Handdryer Association). Initiator Roman Gorovoy, Geschäftsführer der Electrostar GmbH aus Reichenbach/Fils, lud seine Marktbegleiter zur ersten Informationsveranstaltung. Seitdem stehen die Firmen DanDryer, Electrostar, ffuuss und Youngsan im Dialog mit weiteren Kandidaten. Begleitet wird das Quartett durch die Berliner Public Affairs Agentur elfnullelf. Weitere Informationen: http://handdryerassociation.org/

ELECTROSTAR GmbH Am Stammsitz in Reichenbach/Fils sind rund 120 Mitarbeiter beschäftigt. Warmluft-Händetrockner und Haartrockner werden ebenso wie eine breite Palette leistungsfähiger Sauger entwickelt, produziert und weltweit vertrieben.

Kontakt Gwendi Harer ELECTROSTAR GmbH Stuttgarter Str. 36, 73262 Reichenbach/Fils Fon: 07153 982-224, Fax: 07153 982-307 harer@starmix.de

WIR VERSCHLANKEN IHRE OFFENEN POSTEN! Glauben Sie, dass sich Ihre Mitglieder heute noch von Mahnungen aus dem Nadeldrucker mit angehängtem de Über erweisungsträger zu einer Zahlung bewegen be lassen? WIR NICH HT! Glauben Sie, dass ss zeitgemäße Maßnahmen (E-Mail, Tele elefon und SMS) förderlich sein können n und digitale Angebote (u. a. Paypal al) einen Zahlungseingang wahrschein inlicher machen? WIR AUCH!

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Anamnese first ie ehmalige FIBO-Direktorin und heutige Geschäftsführerin der D Messe, Sandra Orth, hatte den zündenden Einfall, als ich im September 2017 nach einer optimalen Location zur Durchführung des Anamnese-Parcours auf der FIBO 2018 suchte. Die ausstellenden Firmen wissen, dass es auf der FIBO in Köln sechs Monate vor Messebeginn keine 800 m² große, zusammenhängende Ausstellerfläche mehr gibt. Frau Orth, die sich seit Ihrer Zeit als FIBO-Direktorin immer für das gesundheitsorientierte Studio eingesetzt hat, kam auf die Idee, für dieses Projekt den Adenauer-Saal zu nutzen. Der Adenauer-Saal liegt direkt hinter den Drehkreuzen des Haupt-Eingangs Nord der Messe Köln. Eine aufgeklebte rote Folie leitet die interessierten Besucher direkt von den Drehkreuzen aus in den Saal.

Anamnese alle drei Monate Inzwischen haben die meisten Studiobetreiber gemerkt, dass sie im Wettbewerb nicht über den möglichst niedrigen Preis punkten können, sondern am besten mit gesundheitsorientierten Programmen. Dabei spielt die Anamnese eine ganz entscheidende Rolle und zwar nicht nur einmal, nämlich vor dem ersten Training im Studio, sondern regelmäßig. Am besten sechs Wochen nach Aufnahme des Trainings und dann nach weiteren sechs Wochen. Wenn dann die ersten drei Monate der Mitgliedschaft „überstanden“ sind, folgen die nächsten Termine im Anamnese-Raum alle drei Monate, gerade die ersten 3 bzw. 6 Monate sind die kritische Zeit, in der viele Mitgliedschaften verloren gehen. Hat sich das neue Mitglied durch diese Phase erfolgreich durchgekämpft, kann man davon ausgehen, dass das Mitglied noch lange im Studio trainieren wird.

Anamnese motiviert Mitglieder Trotzdem gibt es immer wieder Zeiten, in denen das Training schwerer als sonst fällt und die Motivation geringer wird. In dieser Phase braucht der Trainierende dann Unterstützung. Gerade während der alle drei Monate durchgeführten Anamnese können wir Fortschritte aber auch Schwächen des Mitglieds erkennen und durch Lob und Aufmerksamkeit motivieren auf das Mitglied einwirken. Der Zeitaufwand für eine solche, den Erfolg des Trainings dokumentierenden Anamnese beträgt ca. 10 bis 15 Minuten. Das Motivationsgespräch beläuft sich ebenfalls auf 10 bis 15 Minuten, also insgesamt maximal 30 Minuten.

„Moderne“ Anamnese Für die Gewinnung eines neuen Mitgliedes, das zwischen 40 und 50 Euro monatlich Beitrag zahlt, gibt das Studio 110 bis 150 Euro aus. Jedes Mitglied, das wir so zur Fortsetzung des Trainings motivieren können, ist also ein erheblicher Gewinn. Natürlich ist eine solche, das Mitglied zur Fortsetzung des Trainings bewegende Anamnese, nicht mehr mit „steinzeitlichen“ Methoden und Geräten wie selbstgebauten Kisten und Kästen sowie einer Stoppuhr zur Messung der Pulsfrequenz etc. machbar, um den Trainingserfolg zu dokumentieren und zu belegen, hat die Industrie inzwischen viele exakte Geräte entwickelt für die Bereiche der Anthropometrie, Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Balance.

Fragen des PAR-Q Eigentlich lautet die Übersetzung des griechischen Wortes Anamnese „Be-

PAR-Q-Fragebogen Dieser Fragebogen soll Ihnen helfen herauszufinden, ob Sie vor Beginn der körperlichen Aktivität oder Sport einen Arzt aufsuchen sollten. Bei einem Alter über 35 und unter 60 Jahren ist eine sportärztliche Vorsorgeuntersuchung sinnvoll. Bei einem Alter über 60 Jahren sollten Sie in jedem Fall eine solche ärztliche Untersuchung vornehmen lassen.

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Beantworten Sie die unten stehenden Fragen nach bestem Wissen und Gewissen und mit etwas „gesundem“ Menschenverstand.

Anamnese ermöglicht Extra-Umsätze und motiviert die Mitglieder.

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Volker Ebener – von Unternehmer zu Unternehmer

Falls Sie eine oder mehrere Fragen mit JA beantwortet haben, sollten Sie, bevor Sie sportlich aktiv werden, ihren Arzt aufsuchen und sich untersuchen und beraten lassen.

schwerdeerfassung“. Die Beschwerdeerfassung ist jedoch im Fitness-Studio nur noch ein kleiner Teil der Anamnese. Hier kommen zunächst die sieben Fragen des PAR-Q (Physical Activity Readiness Questionnaire) zum Einsatz, alle weiteren Messungen und Tests fallen unter den Begriff der Diagnostik. Wichtig ist allerdings, dass die Fragen des PAR-Q vor jeden Test gestellt werden, denn jeweils in den vergangen drei Monaten seit dem letzten Check können sich entsprechende Krankheitsbilder eingestellt haben. Ist der PAR-Q-Bogen dann jedoch wieder mit „Nein“ beantwortet worden, schlägt die Stunde für die absolute High-Tech im Diagnostikbereich

FIBO 18: Anamnese-Parcours Auf der FIBO 2018 werden im KonradAdenauer-Saal die neuesten Diagnostik-Geräte für die Bereiche Anthropometrie, Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, und Balance in dort aufgebauten Anamnese-Parcours im Einsatz sein. Hier haben Studiobetreiber und Trainer die Möglichkeit, alles zu testen und auszuprobieren. Auf einer Fläche von 800m² heißt es dann „Anamnese First“ (siehe dazu auch die Seiten 20 – 22). Volker Ebener


McFIT: Monatsbeiträge von 19,90 Euro über 4,90 Euro auf 0 Euro anch einem Studiobetreiber wird das Abendessen im Hals stecken geblieben sein, wenn er in den vergangenen Monaten die M TV-Werbung von McFIT gesehen hat, wo mit Monatsbeiträgen von 4,90

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Euro geworben wird. Dabei steckte der Schrecken der beitragslosen Mitgliedschaft des im kommenden Jahr zu eröffnenden THE MIRAI (auch aus dem Hause MCFIT) den meisten Studiobetreibern in und rund um Oberhausen noch in den Knochen. Solche Preise und Ankündigungen belasten den Gesamtmarkt, denn sie verunsichern Investoren, aber auch die Endverbraucher. „Was ist Fitness denn überhaupt noch Wert“, oder „Sind alle, die höhere Beiträge verlangen, Halsabschneider?“

Preisverfall beim Verkauf von Fitness-Studios Ich gehörte Ende der 60er Jahre zu den ersten, die damals das „Risiko“ wagten, ein Fitness-Studio zu eröffnen. Heute könnte ich Studios, die ich im Jahre 2000 verkauft habe, für einen Bruchteil des damals erzielten Kaufpreises zurückkaufen. Über den Preisverfall beim Verkauf von Fitness-Studios in den letzten Jahren hatten wir Ende letzten Jahres bereits berichtet. Letztlich leiden Betreiber gesundheitsorientierter Studios und nicht zuletzt die Industrie unter solchen Bedingungen.

Interessenkollision Der ehemalige FIBO-Direktor und jetzige 1. Vorsitzende Ralph Scholz des Deutschen Industrieverbands für Fitness & Gesundheit (DIFG) ist der designierte Geschäftsführer von THE MIRAI, der u. a. mit dem System „Daten gegen Beitragsbefreiung“ arbeiten soll. Er will wohl auch im Interesse von McFIT-Eigentümer Rainer Schaller wieder Chef des Industrieverbandes werden. Natürlich ist die Nähe zur Fitness-Industrie für THE MIRAI sehr wichtig, wo es immer wieder Ausstellungen zu spezifischen Themen der Fitnessbranche geben soll und auch Langzeitaussteller sicher gerne zur Füllung der insgesamt 50.000 m² großen Fläche von THE MIRAI gesehen werden. Ob allerdings mehr als nur die direkten Lieferanten von MCFIT die Wahl von Ralph Scholz unterstützen werden, ist mehr als zweifelhaft. Scholz hat als FIBO-Direktor einen ausgezeichneten Job gemacht, doch jetzt muss er wohl die partikularen Interessen von Rainer Schaller vertreten. Volker Ebener

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Szene Deutschland & International

Volker Ebener – von Unternehmer zu Unternehmer

Muskeltraining gegen Diabetes OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) darin eine echte Bedrohung für die Weltwirtschaft sieht. Diabetes verursacht schon heute Kosten von 50 Milliarden p.a. nur in Europa. In Deutschland leiden über sechs Millionen Menschen zwischen 18 und 79 Jahren an einem Diabetes mellitus. Davon wissen ca. 1,5 Millionen Menschen bis dato noch gar nicht, dass sie diese Stoffwechselkrankheit haben. Ohne einen gesunden Lebensstil mit viel Bewegung, Obst, Gemüse und dunkles Brot wird sich das Krankheitsbild kaum verändern. Natürlich hat die Pharmazie inzwischen große Fortschritte gemacht, aber bedingt durch Adipositas und fehlende körperliche Bewegung steigt die Zahl der Erkrankungen seit Jahren an.

Ganzkörpertraining Fitness Bei der Diabetes haben wir das Problem, das die Glukose (Traubenzucker),

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iabetes hat sich in den letzten Jahren zu so einer kostenverschlingenD den Krankheit entwickelt, dass die

die der Körper größtenteils aus der täglichen Nahrung gewinnt, nicht mehr vollständig aus dem Blut in die Körperzellen gelangen kann, weil das Hormon Insulin fehlt bzw. nicht ausreichend wirkt. Da jedoch ein Muskel, der sich

bewegt, Glukose partiell auch ohne Insulin aufnehmen kann, ist Sport – und dabei insbesondere das Ganzkörpertraining Fitness – ein probates Mittel bei der Eindämmung der Folgen der Diabetes. Volker Ebener

rst seit dem 1. November 2013 dürfen Eltern die Geschlechtsangabe Ihres Kindes bei der Anmeldung im Geburtenregister unausgefüllt lassen, wenn das Kind weder dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zugeordnet werden konnte. Vorher mussten Eltern eine Angabe, d.h. eine Festlegung des Geschlechts des Kindes, vornehmen. Damals forderten daher einige Menschenrechtler sogar, den Geschlechtseintrag gänzlich abzuschaffen. In der Gegenwart sind wir da schon einen Schritt weiter. Im Oktober 2017 hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass die Regelungen des Personenstandgesetzes verfassungswidrig sind, soweit sie einen Eintrag des Geschlechts vorsehen, aber keine dritte Option ermöglichen. Der Gesetzgeber muss bis zum 31.12.2018 dazu eine neue Regelung, einen dritten Geschlechtsbegriff, schaffen.

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Das dritte Geschlecht Zusätzliche Räumlichkeiten notwendig? E

Für Fitnessstudios kann dies bedeuten, dass die dritte Option gegebenenfalls eine separate Umkleide, Dusche und

Toilette vorschreibt. Das wird sicher in vielen Studios zu erheblichen Problemen führen. Volker Ebener


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Marketing, Sales & Management

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Risiken abwägen, Chancen nutzen

Leasing: So genießen Sie die Vorteile einer Finanzierung Stehen hohe Investitionen an, kann Leasing eine gute Option sein. Worauf sollten Studiobetreiber dabei achten? Gastautor Hendrik Stüwe lässt Experten zu Wort kommen, die Ihnen wertvolle Tipps an die Hand geben.

ie Finanzierung von Fitnessgeräten ist ein hochkomplexes Thema – vor allem für Existenzgründer. Der Grund: Start-ups haben in der Regel weder eine gute Liquidität noch eine hohe Bonität und Berufseinsteigern fehlt oft die betriebswirtschaftliche Erfahrung. Umso wichtiger sind deshalb ein kompetenter Steuerberater und der

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Mut des (jungen) Unternehmers, sehr viele Fragen zu stellen und Alternativen zu diskutieren.

Eine schwierige Branche für Finanzierer? Hört man sich unter Leasing-Gebern um, hört man immer wieder kritische Töne über die Fitnessbranche: Der Markt sei schwierig, die Konkurrenz groß, die Margen klein und die Bonitäten schlecht. Auch, wenn das nur Vorurteile von Branchenfremden sein mögen, das alles erhöht den Prüfaufwand potentieller Finanzierer, egal ob Bank, Leasinggesellschaft oder anderer Kapitalgeber. Finanzierer und Leasinggeber haben in Zeiten niedriger Zinsen und hoher Regulatorik selbst schlechte Margen, weshalb sie sich auf attraktive Branchen und Produkte konzentrieren. Und schließlich – auch das ist zu hören – sei mancher Studiobetreiber

betriebswirtschaftlich allzu blauäugig, was sogar in unseriösem Geschäftsgebaren gipfeln kann. Ein Leasinggeber, der sich komplett aus dem Markt zurückgezogen hat, berichtet, ein Studiobetreiber habe seine neuen Geräte weiterverkauft und seine Kunden auf gebrauchten Geräten trainieren lassen. Der Schwindel sei erst bei der Veräußerung der Geräte nach Ablauf der Laufzeit aufgeflogen und der Betreiber habe mangels Liquidität für den Schaden nicht mehr aufkommen können.

Studios werden immer professioneller Der Mannheimer Finanzberater Markus Sobau widerspricht diesen Schilderungen nicht. Er hat sich mit seiner Firma Confina Finanzplanung auf die Beratung Selbstständiger in Heilberufen spezialisiert, wozu im weiteren Sinn auch Betreiber von Fitnessstudios


gehören. Mit 25 Mitarbeitern betreut Sobau bundesweit 5.000 Inhaber von Arztpraxen sowie rund 3.000 Inhaber von Physiotherapie-Praxen. Von diesen Therapieeinrichtungen betrieben rund 100 auch Fitness-Parcours mit therapiespezifischen Geräten von qualifizierten Herstellern. In diesem Segment finanziert auch die Nürnberger Leasing dort Geräte, wo sie die Seriosität und Bonität der Geschäftspartner kennt. „Wir beobachten, dass der potentielle Kunde zum Beratungsgespräch seinen Steuerberater gleich mitbringt“, sagt Ferdinand Dorn. Dem Inhaber der Nürnberger Leasing GmbH ist das sehr recht, „denn dann sprechen wir nicht über drei Ecken und können Missverständnisse vermeiden.“

Dazu muss der Laie wissen, dass beim Leasing der Leasinggeber das Wirtschaftsgut kauft, sich über dessen Überlassung refinanziert und bei dessen Rückgabe Eigentümer des Gerätes/der Geräte bleibt. Bei Veräußerung der Leasing-Güter sind dem LeasingGeber wiederum die Hersteller behilflich, die davon profitieren, dass der Studio-Betreiber neues Equipment kauft. Wirtschaftsprüfer Jochen Zimmermann rät Leasingnehmern, die Raten der Laufzeit samt Restwert zu addieren und dem Neukaufpreis gegenüberzustellen. „Dann sehen Sie, was Sie an Zins, Verwaltung und Marge bezahlen“, sagt der Partner der Stuttgarter Sozietät Prof. Dr. Binder, Dr. Dr. Hillebrecht & Partner (BHP). „Existenzgründer sind in der Regel an einer geringen Leasingrate interessiert, weshalb der Restwert bei Vertragsende dann hoch ist“, weiß Ferdinand Dorn. Einer von vielen Parametern, um die Rate gering zu halten, ist, die Vertragslaufzeit zu verlängern. Oder der Kunde erwirbt danach das Gerät.

Ausrichtung & Beratung

Ferdinand Dorn

Liquidität schonen Weil eine Studio-Einrichtung im Schnitt zwischen 150.000 und 250.000 Euro kostet, werden Existenzgründer diese immer aus einem Mix von Eigenkapital, Bankkredit und Leasing finanzieren. „Entscheidend ist die Zusammensetzung der Anteile“, sagt Finanzierungsexperte Markus Sobau. Er nennt auch die Vorteile dieses Finanzierungsmodells: Leasing schone die Liquidität, die monatliche Rate sei steuerlich voll abzugsfähig und der Betreiber könne das Equipment problemlos und in regelmäßigen Abständen gegen effizienteres oder ästhetischeres austauschen. Diese Flexibilität betont auch Ferdinand Dorn, der bundesweit im Heilgeräte-Leasing Equipment für sechs Millionen Euro finanziert. Üblich seien Laufzeiten von vier bis fünf Jahren, an die Kunden aber nicht zwingend gebunden sind. Die Nürnberger Leasing versteht sich als Partner und Mittler von Anwendern und Herstellern. „Der Fortschritt in der Gerätetechnik ist so rasant, dass viele Studiobetreiber flexibel sein wollen, neue Entwicklungen zeitnah mitzugehen“, sagt der Inhaber der Nürnberger Leasing GmbH.

„Die Beispiele zeigen, wie viele Mechanismen hier ineinandergreifen“, sagt Markus Sobau, der jedem Existenzgründer dringend eine Studio-Vollmacht für den Ernstfall empfiehlt. So bleiben Studios in Finanzkrisen handlungsfähig und Leasing-Objekte können, in Abhängigkeit der Finanzlage, zugekauft oder abgestoßen werden.

Markus Sobau

Wichtig für die Entscheidung für Kauf, Mietkauf oder Leasing sind neben steuerlichen vor allem betriebswirtschaftliche Aspekte. So verschmelzen immer mehr Geräte zu Multifunktions-Einheiten: die Maschinen werden kompakter, was Raum spart; die Ergonomie verbessert sich ebenso wie das Design der Geräte, „ wobei eine hohe Wirtschaftlichkeit für Studiobetreiber im Mittelpunkt steht“, erklärt Ferdinand Dorn. Zu einer hohen Wirtschaftlichkeit führen aber unterschiedliche Wege.

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Marketing, Sales & Management

Zwei Grundprinzipien sind neues Equipment, hohe Investitionen, wenig Personal und viel Atmosphäre. Oder älteres Equipment, geringe Kosten, mehr Personal und solides Training. Das ziehe sich, so Ferdinand Dorn, wie ein roter Faden durch die BetreiberPhilosophien der Studioinhaber. Das sehe man am Interieur der Räume, dem Outfit der Mitarbeiter, dem Prozessmanagement oder der Peripherie an Zusatzservices. Darüber hinaus gibt es unter den Studios individuelle und sehr unterschiedliche Ausrichtungen: die Spezifizierung auf Zielgruppen wie Frauen, Senioren, Rückenleidende oder Kassenversicherte. Markus Sobau betont den unternehmerischen Spielraum: „Mit ihren Geräten, Aktivitäten, Öffnungszeiten, Preisen etc. steuern Betreiber, welche Art von Besuchern sie haben wollen, Stichwort Masse oder Klasse.“ BHP-Mann Jochen Zimmermann ergänzt: „Solche finanzstrategischen Diskussionen helfen Existenzgründern, ihr unternehmerisches Potential in einem hart umkämpften Markt zu entdecken.“ Deshalb lohne, die Branchenkompetenz und Seriosität des Leasinganbieters zu hinterfragen und von seinem Know-how zu profitieren. Und wenn er die Geräte finanziert, könne man bei ihm alle Leasingverträge, etwa auch für Firmenautos, bündeln, um die eigene Verhandlungsposition zu stärken. Hendrik Stüwe

F&G-Marktcheck Um unseren Lesern, ob nun Start-ups, oder alte Branchen-Hasen, einen Überblick über verschiedene Anbieter sowie verschiedene Möglichkeiten des Leasing-Marktes zu geben, haben wir bei mehreren Anbietern für die Fitness- & Gesundheitsbranche nachgefragt, welche Leistungen sie anbieten. Lesen Sie unsere Marktübersicht auf den folgenden Seiten.

Der Autor Hendrik Stüwe ist gelernter Industriekaufmann, Journalist und Fotograf. Seit 2016 beschäftigt sich der ehemalige Fitness-Coach als Redakteur des OnlineMagazins „Die Pflegebibel“ mit Themen rund um Pflege und Gesundheit.

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Marketing, Sales & Management

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Marktübersicht: Leasinganbieter für die Fitnessbranche

Flexibel finanzieren icht erst durch die Nullzinz-Politik ist Leasing für Fitness-Unternehmer ein attraktives Angebot. Profitieren Verbraucher aktuell vor allem von mittelfristigen Zahlungsmöglichkeiten mit geringer oder gar fehlender Zinsbelastung, kommen für den Unternehmer weitere Aspekte in Betracht. Große Investitionen erfordern Liquidität. Wer nicht auf einen Schlag die volle Summe auf den Tisch legen muss, hat bei einer Leasing-Vereinbarung bis zur vollständigen Bezahlung erst mal mehr Geld zur Verfügung. Zudem ist die monatliche Belastung gleichmäßig und damit kalkulierbar.

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diese auch leihen kann. Und wenn er die Geräte nach Ablauf der Vertragslaufzeit dann doch kaufen möchte, bietet sich dazu in den meisten Fällen auch die Möglichkeit. Auch weitere Leistungen wie Installation, Wartung und Service können vertraglich geregelt werden.

Gut vernetzt = gut geleast? In der Fitnessbranche haben sich einige Anbieter spezialisiert und bieten zielgruppengerechte Angebote an sowie auch in vielen Fällen gute Verbindungen zu den am Geschäft beteiligten Parteien. Eine gute Vernetzung verspricht einen reibungslosen Ablauf des Geschäfts in einer vertrauten Atmosphäre.

Viele Vertragsmöglichkeiten Hinzu kommt die Schnelllebigkeit vieler Produkte. Kaum ist die eine Serie angeschafft, wird bereits die nächste angekündigt. Manch ein Studiobetreiber wird sich daher überlegen, ob er Geräte wirklich anschaffen muss oder sich

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Wie lange steht ein Gerät in Ihrem Studio?

Einige Gerätehersteller haben auch eigene Leasing-Töchter gegründet, sodass die Abwicklung direkt geregelt werden kann. Wir haben für Sie wichtige Leasinganbieter der Fitnessbranche nach Ihrem Angebot, Konditionen und Sonderleistungen befragt und diese für Sie in einer Übersicht zusammengestellt. Natürlich dient eine solche Übersicht nur einem ersten Eindruck. Sollten Sie weitergehendes Interesse oder Fragen haben, wenden Sie sich am besten an die auch jeweils angegebenen Ansprechpartner. Lesen Sie die Marktübersicht auf den Seiten 70–71. Philipp Hambloch

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Planen Sie in diesem Jahr Investitionen in Ihrem Studio? In der schnelllebigen Fitnessbranche lohnt sich oft auch Leasing statt Kauf. Wir haben fünf Leasing-Anbieter für die Fitnessbranche nach ihrem Angebot und ihren Extra-Leistungen befragt.


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Forderungsausfälle belasten die deutsche Fitnesswirtschaft und blocken oft wichtige Ressourcen

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in Ihrem Studio. Lowell (ehemals GFKL-Gruppe) entlastet Sie unkompliziert und spürbar, beispielsweise durch den Ankauf überfälliger Forderungen durch Lowell Inkasso Becker Wuppertal.

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Marketing, Sales & Management

Marktübersicht: Leasinganbieter für die Fitnessbranche Firma

abcfinance GmbH

BKP Gesellschaft für Leasing und Factoring OHG

Adresse

Kamekestraße 2-8, 50672 Köln

Enscheder Str. 5, 41069 Mönchengladbach

Homepage

www.abcfinance.de

www.bkp-leasing.de

Ansprechpartner

Frank Adler

Dietmar Bursche u. Sebastian Kaesebier

Telefon

0171 3046678

02161/82010-0

E-Mail

frank.adler@abcfinance.de

bursche@bkp-leasing.de

Leasing mit Restwert

ja

ja

Leasing ohne Restwert

ja

ja

Mietkauf

ja (auch mit Flexplan

ja

Sale-and-lease-back

ja

ja

Sale-and-mietkauf-back*

ja

ja

Welche Bandbreite an Vertragslaufzeiten bieten Sie an?

alle möglichen Laufzeiten gemäß der gesetzlichen Vorgaben

alle möglichen Laufzeiten gemäß der gesetzlichen Vorgaben

Angebot innerhalb von 24 Stunden?

ja

ja

Bietet ihr Unternehmen eine besondere Leistung an?

Fitnesskunden werden von einem individuellen Ansprechpartner mit persönlicher Durchwahl innerhalb des Branchenteams fitness-solutions betreut. Flexible Ratenverläufe und weitere clevere Finanzierungslösungen lassen dem Fitnessunternehmer alle Freiheiten für sein Business.

Unser Leistungsspektrum! Denn mit BKP hat der Kunde nur einen Gesprächspartner, aber Zugriff auf nahezu alle renommierten Leasinggesellschaften in der Fitnessbranche. Somit sind alle am Markt verfügbaren Finanzierungsund Vertragsarten in unserem Haus erhältlich. Zudem Sonderkonditionen für Mitglieder des BVGSD und DSSV.

Welche Trends sehen Sie derzeit im Bereich der Finanzierung in der Fitnessbranche?

Wir beobachten einen Trend zur Spezialisierung des Angebots – einhergehend mit kürzeren Innovationszyklen und wachsenden Ansprüchen der Kunden. Dies alles führt zu steigendem Finanzierungsbedarf bei den Fitnessunternehmen. Finanzielle Flexibilität ist daher gefragter denn je. Mit Leasing kann auch kurzfristig auf Trends gesetzt werden und es können zum Beispiel auch gebrauchte Geräte finanziert werden.

Zielgruppenorientierte, individualisierte Leistungsangebote oftmals mit kürzeren Innovationszyklen erfordern Veränderungen/ Investitionen der Fitnessunternehmen. Die entsprechenden Finanzierungen sollten in Hinblick auf Laufzeiten und Ratenverläufe bedarfsgerecht sein. Dadurch steigende Nachfragen nach reduzierten Anfangsraten zur Liquiditätsschonung in der Einführungs- bzw. Gründungsphase.

Welche Angebote halten Sie für Studiobetreiber bereit?

* Bei dieser Art der Finanzierung wird der Käufer zwar juristischer Eigentümer mit Eigentumsvorbehalt, wirtschaftlicher Eigentümer bleibt jedoch der Mieter, der die Geräte in seiner Bilanz weiter abschreibt. Mit Zahlung der letzten Rate geht das juristische Eigentum an den Mieter zurück. Somit ist der Mietkauf vergleichbar mit einem Finanzierungskauf.

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Marketing, Sales & Management

KLP Kontzler Leasingpartner

Schulz & Partner GbR

UVW-Leasing GmbH

Donaustraße 7, 85049 Ingolstadt

Gregorstr. 6, 45131 Essen

Ottostr. 2, 76275 Ettlingen

www.kontzler.de

www.schulzundpartner.com/ leasing/

www.uvw.de/portfolio/ fitness-und-reha/

Philipp Kontzler

Patrick Schulz und Michael Finken

Stefan Ziegler

0841 8855191

0201 4555005

0151 62425820

leasing@kontzler.de

info@schulzundpartner.com

s.ziegler@uvw.de

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alle möglichen Laufzeiten gemäß der gesetzlichen Vorgaben

alle möglichen Laufzeiten gemäß der gesetzlichen Vorgaben

24 – 72 Monate

ja

ja

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KLP bietet zu dem Standard Leasinggeschäft auch individuelle Lösungen wie z.B. Startphase mit reduzierten Raten, abgestimmte Restwerte etc. mit umfangreicher Betreuung von der Anfrage bis zur Auslieferung.

Schulz & Partner bieten Sonderkontingente für BVGSD-Mitglieder an.

Die UVW verfügt über einen eigenen „Fachbereich Fitness“, so dass der Kunde jederzeit einen branchenkundigen Ansprechpartner hat. Die Kreditentscheidung erfolgt innerhalb von längstens 48 Stunden. Mitglieder des BVGSD und des DSSV erhalten Sonderkonditionen.

KLP verzeichnet eine steigende Nachfrage nach individuellen Finanzierungslösungen (überwiegend Leasing) und ist seit mehr als 10 Jahren ausschließlich auf die Fitness- und Gesundheitsbranche ausgerichtet.

Das Unternehmen sieht einen stärkeren Trend hin zum Leasing, weg vom Mietkauf.

Gerade bei Neugründungen werden vermehrt reduzierte Anfangsraten angefragt, um die Liquiditätsbelastung in der Gründungsphase niedrig zu halten. Daneben geht der Trend zu immer längeren Laufzeiten. Eine zunehmende Herausforderung ist sicherlich die Finanzierbarkeit eigentlich nicht leasingfähiger Positionen im Bereich vernetztes Training.

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Marketing, Sales & Management

Die richtige Strategie für Ihr Online-Marketing 2018 Teil 1: Wie hoch ist der Nutzen von Online-Marketing wirklich? Analyse anhand eines Praxisbeispiels Das Online-Marketing Angebot ist heutzutage vielfältig. Einige Angebote und Tools machen Sinn, andere hingegen sind schlicht und ergreifend Unsinn. Die vierteilige Kolumne von Dominik Weirich soll ihnen dabei helfen, die Spreu vom Weizen des Online-Marketings zu trennen. In Teil 1 beantwortet er die Frage, wie hoch der Nutzen von Online-Marketing wirklich ist, anhand der Analyse anhand eines Praxisbeispiels. elche Angebote und Tools machen für das Online-Marketing Ihrer Anlage Sinn und von welchen Varianten und Anbietern sollten Sie lieber Abstand nehmen? Wie groß ist der Nutzen von OnlineMarketing wirklich? Anhand des Praxisbeispiels des INJOY Rudolstadt werden wir im Folgenden analysieren, welche Maßnahmen zu Erfolg führen, welche Erfolge erzielt werden können, aber auch wo die Grenzen des seriösen Online-Marketings liegen.

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Zahlen, Daten und Fakten

n Die Auswertung von INJOY Rudolstadt bezieht sich auf das Geschäftsjahr 2017. n Die Umsetzung des Online-Marketings wurde von der FACEFORCE GmbH gewährleistet. n Insgesamt wurden 468 Kontakte generiert. n Der Preis pro Kontakt beläuft sich auf 16,98 Euro. Betrachtet man nun diese Rahmenbedingungen, sticht zunächst einer

der wichtigsten Faktoren ins Auge: Der geringe Kontaktpreis. Dieser wird heutzutage als einer der relevantesten Faktoren betrachtet, wenn es darum geht, das Marketing zu optimieren. Durch eine durchdachte Verschiebung des Print-Marketing-Budgets hin zum Online-Marketing-Budget und die Durchführung der richtigen Mßnahmen lässt sich der Kontaktpreis für potenzielle Studiokunden deutlich verringern und somit das Betriebsergebnis verbessern.


© Marco2811 - Fotolia.com

Erfolge und Maßnahmen Welche Maßnahmen führten 2017 im INJOY Rudolstadt zu diesem Erfolg? Das eingesetzte Online-Marketing-Portfolio setzt sich wie folgt zusammen: n Online-Bedarfsanalyse n Gewinnspiel-Kampagnen n Testpersonen-Kampagnen n Retargeting-Kampagnen

© domoskanosos - Fotolia.com

Diese Maßnahmen werden auf allen relevanten Online-Plattformen ausgeliefert. Im vorliegenden Fall wurden folgende Plattformen genutzt: n Club-Homepage n Facebook n Instagram n Mehrere regionale Online-Plattformen

Die korrekte Steuerung der Kampagnen, sowie die Verteilung der Werbebudgets werden in der Regel von seriösen Online-Anbietern als Teil der Leistung übernommen. Hierdurch bleibt dem Fitnessclub die Möglichkeit erhalten, sich auf seine Kernkompetenz zu konzentrieren: Das bedarfsgesteuerte Training seiner Mitglieder und Interessenten.

Grenzen des seriösen Online-Marketings Im Gespräch mit Karsten Leypold, dem Geschäftsführer des INJOY Rudolstadt, wird sehr schnell klar: Die vorgestellten positiven Resultate sind dann möglich, wenn das Unternehmen auch in den Bereichen Vertrieb

und Selbstdarstellung gut aufgestellt ist. Auch hier unterstützt jeder seriöse OnlineExperte den Fitnessclub. Denn vor allem durch eine enge Zusammenarbeit kann gewährleistet werden, dass aus Kontakten auch Mitglieder werden. Daher abschließend die zwei wichtigsten Auswahlkriterien, welche helfen, die Spreu vom Weizen zu trennen: n Glaubwürdigkeit: Jede Mail, jede Homepage sowie jede Werbeanzeige eines Online-Marketinganbieters die verspricht, eine gewisse Anzahl von Mitgliedern in einem bestimmten Zeitraum zu generieren deutet auf ein unseriöses Angebot hin. Jedes seriöse Marketingunternehmen weiß: Marketing generiert Interessenten. Zum Mitglied wird der Interessent durch den Vertrieb und die gute Betreuung vor Ort in der Fitnessanlage. Als Marketinganbieter Mitgliedschaften zu versprechen oder gar zu garantieren disqualifiziert auf den ersten Blick. n Leidenschaft: Nur wer für etwas brennt, kann die Leidenschaft auch in anderen entflammen. Daher ist es sinnvoll hochspezialisierte Online-Marketinganbieter für Fitnessanlagen zu wählen. Diese besitzen neben ihrer technischen Expertise jahrelange Praxiserfahrung in jeder erdenklichen Position einer Fitnessanlage. Ein Blick auf die Teamseite der Homepage eines Online Marketinganbieters sorgt für Klarheit. Dominik Weirich

Dominik Weirich Dominik Weirich ist Sportwissenschaftler, Buchautor, Geschäftsführer der FACEFORCE GmbH. Als einer der Marktführer im Bereich des digitalen Marketings bietet die FACEFORCE GmbH alle relevanten Maßnahmen für professionelles Online Marketing. www.face-force.de

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Marketing, Sales & Management

Gesetzliche Vorgaben zu den Urlaubstagen ihrer Mitarbeiter

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Urlaubsansprüche kennen und planen

Insbesondere während der Ferienzeiten erhalten Arbeitgeber von ihren Mitarbeitern Urlaubsanträge, so dass sich eine Vielzahl von arbeitsrechtlichen Fragen stellt. Besonders beachtet werden muss spätestens seit Inkrafttreten des Mindestlohngesetzes auch die ordnungsgemäße Handhabung von Urlaubsansprüchen geringfügig Beschäftigter. Dr. Christoph Franke gibt Ihnen einen Überblick.

ei geringfügig Beschäftigten wird nach wie vor regelmäßig die Auffassung vertreten, dass diese nur Geld bekommen, wenn sie ihre Arbeitsleistung erbringen. Häufig ist es so, dass Arbeitgeber geringfügig Beschäftigte nicht bezahlen, wenn diese etwa krank oder im Urlaub sind. Vor dem Hintergrund der Pflicht eines Arbeitgebers, die Arbeitszeiten dieser Beschäftigungsgruppe zu dokumentieren, ist zu erwarten, dass bei Prüfungen der Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohnes vor allem diese Arbeitsverhältnisse im Fokus stehen werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass geringfügig Beschäftigte vollwertige Arbeitnehmer sind und mit allen Rechten und Pflichten ausgestattet sind, wie sie auch für „normale Arbeitsverhältnisse“ gelten.

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Relevant: die wöchentlichen Arbeitstage Nach der Rechtsprechung wird unter Urlaub oder Erholungsurlaub die zeit-

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weise Freistellung des Arbeitnehmers durch den Arbeitgeber von der Arbeitspflicht, unter Fortzahlung der Vergütung, verstanden. Gemäß § 3 Abs. 1 BurlG (Bundesurlaubsgesetz) beträgt der gesetzliche Urlaubsanspruch 24 Werktage. Das ist der Grund, weshalb Arbeitnehmer häufig die Auffassung vertreten, dass es sich um einen Anspruch handelt, der nicht von den wöchentlich abzuleistenden Arbeitstagen abhängt. Nach der gesetzlichen Systematik beziehen sich die 24 Werktage jedoch auf eine 6Arbeitstage-Woche. Bei weniger Arbeitstagen pro Woche reduziert sich also im Verhältnis der gesetzliche Urlaubsanspruch entsprechend. Unerheblich ist dabei, wie viele Stunden täglich gearbeitet wird. Arbeitet etwa ein Trainer an fünf Tagen nur jeweils eine Stunde pro Tag, dann würde auch zugunsten dieser Mitarbeiterin ein gesetzlicher Urlaubsanspruch von 20 Werktagen bestehen. Für die Berechnung des Urlaubsanspruchs ist

allein die Anzahl der Arbeitstage maßgeblich.

Achtung: Fehlende Konstanz beeinflusst den Urlaubsanspruch Wenn sich allerdings die Arbeitstage pro Woche unregelmäßig verteilen, insbesondere bei wechselnden Teilzeittätigkeiten, dann ändert sich die Berechnungsformel: Jetzt ist nicht mehr die Arbeitswoche die rechnerische Bezugsgröße, sondern der Zeitraum, in dem sich der Arbeitsrhythmus wiederholt. Arbeitet eine Physiotherapeutin in der einen Woche zwei Tage und in der anderen Woche drei Tage, ist zunächst die Anzahl der wechselnden Arbeitstage zu addieren. Im Alltag einer Therapieeinrichtung kann es darüber hinaus bei geringfügig Beschäftigten vorkommen, dass ihnen keine festen Arbeitszeiten zugewiesen werden. Sie werden nach Bedarf eingesetzt. Hier ist erst einmal zu beachten,


Marketing, Sales & Management

n Gesetzlicher Urlaubsanspruch

Praxisbeispiel 1 Innerhalb eines Zyklus von zwei Wochen arbeitet eine Mitarbeiterin insgesamt fünf Tage. Sodann ist der gesetzlichen Mindesturlaubsanspruch von 24 Tagen durch die Anzahl der Jahresmonate zu dividieren. Dies führt dazu, dass pro Monat der gesetzliche Mindesturlaubsanspruch zwei Tage beträgt (24 ./. 2). Dieses Ergebnis ist mit dem zuvor errechneten zwei Wochen Durchschnitt von fünf Tagen zu multiplizieren. So ergibt sich in diesem Falle ein gesetzlicher Mindesturlaubsanspruch von zehn Tagen (24 ./. 2 x 5). Das Ergebnis liegt nach der wöchentlich unterschiedlichen Arbeitszeitverteilung zwischen dem gesetzlichen Mindesturlaubsanspruch für eine 2-Tage-Woche (8 Tage) und der einer 3-Tage-Woche (12 Tage). Praxisbeispiel 2 Die wöchentliche Arbeitszeit der Mitarbeiterin ist variabel und keinem festgelegten Zyklus unterworfen. Der Mindesturlaubsanspruch richtet sich nach dem Kalenderjahr. In diesem Fall sind in die Berechnungsformeln 312 Werktage einzusetzen. Diese 312 Werktage entsprechen dem gesetzlichen Urlaubsanspruch von 94 Tagen (52 Wochen x 6 Tage = 312)). Leistet Marianne K* 540 Arbeitsstunden pro Jahr und eine tägliche Arbeitszeit von drei Stunden, so müssen die Jahresarbeitsstunden durch diesen Einsatz von drei Stunden pro Tag dividiert werden. Hieraus folgt, dass die individuelle Arbeitszeit jährlich bei 180 Stunden liegt (540 : 3). Daraus ergibt sich ein Urlaubsanspruch von 180 x 24 : 312 = 13,85 Tagen.

dass für derartige Arbeitsverträge die Vorschrift des § 12 TzBfG einschlägig ist. Diese Vorschrift eröffnet zunächst die Möglichkeit, dass der Arbeitnehmer seine Arbeitsleistung entsprechend dem Arbeitsanfall zu erbringen hat (Arbeit auf Abruf). Der Gesetzgeber verlangt – ungeachtet dessen, ob es sich um geringfügig Beschäftigte oder Teil- bzw. Vollzeitmitarbeiter handelt –, dass die Mindestdauer der wöchentlichen und täglichen Arbeitszeit festgelegt ist. Fehlt es an einer solchen Übereinkunft, fingiert das Gesetz die Vereinbarung einer Mindeststundenzahl von zehn Stunden pro Woche. Fehlt eine Fixierung der täglichen Arbeitszeit, so gilt, dass mindestens drei Stunden pro Tag zu verrichten sind. Da geringfügig Beschäftigte häufig nach Bedarf eingesetzt werden, ist diese Vorschrift besonders zu berücksichtigen.

© v.poth - Fotolia.com

5-Arbeitstage-Woche = 20 Werktage 4-Arbeitstage-Woche = 16 Werktage 3-Arbeitstage-Woche = 12 Werktage 2-Arbeitstage-Woche = 8 Werktage 1-Arbeitstag pro Woche = 4 Werktage

ACHTUNG PHANTOMLOHN Die Berücksichtigung des Mindestlohnanspruchs ist insbesondere unter dem Aspekt des sogenannten Phantomlohns von besonderer Relevanz. Wird etwa keine Entgeltfortzahlung im Urlaubsfall gezahlt und ist der Mitarbeiter gleichwohl an der Grenze der Entgeltgeringfügigkeit (450 Euro), dann entsteht ein eigener Anspruch der Sozialversicherungsträger auf Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge für das nicht gezahlte Entgelt im Urlaubsfall. Dieser sogenannte Phantomlohn kann dazu führen, dass die Entgeltgeringfügigkeitsgrenze überschritten wird, was eine Sozialversicherungspflicht des Arbeitsvertragsverhältnisses zur Folge hätte. Dies birgt ein erhebliches Nachzahlungsrisiko für den Arbeitgeber, der nicht nur für seine Arbeitgeberanteile haftet, sondern gleichzeitig für die seines Arbeitnehmers. Hinzu kommt, dass regelmäßig auch Säumniszuschläge geltend gemacht werden.

Unabhängig von der Entgeltfortzahlungsverpflichtung im Urlaubsfall sollten Sie daher darauf achten, dass eine Absprache über die wöchentliche Mindeststundenzahl getroffen wird. Berücksichtigt werden muss zudem, dass die Maximalstundenzahl nicht über 25 Prozent der Mindeststundenzahl liegen darf. Unzulässig wäre demnach eine Regelung, dass der Mitarbeiter mindestens eine und maximal acht Stunden arbeiten muss.

Wann verfällt der Urlaubsanspruch? Grundsätzlich ist der Urlaub im Kalenderjahr zu nehmen und verfällt mit Ablauf des jeweils 31. Dezember eines Jahres. Nach den Regelungen des Bundesurlaubsgesetzes wird der Urlaub nur übertragen, wenn dieser aus betrieblichen oder persönlichen Gründen nicht genommen werden konnte. Dann wird der Urlaub bis zum 31. März des jeweiligen Nachfolgejahres übertragen und verfällt mit Ablauf dieses Tages, wenn er nicht genutzt wurde. Eine Ausnahme gilt nur für den Fall einer dauernden Erkrankung. Konnte der Mitarbeiter aus gesundheitlichen Gründen den Urlaub während des gesamten Zeitraums nicht nehmen, so überträgt sich dieser Urlaubsanspruch bis zum Ablauf des 31. März des darauf folgenden Jahres. So verfallen etwa Urlaubsansprüche im Falle einer dau-

erhaften Erkrankung für das Kalenderjahr 2017 mit Ablauf des 31.3.2019. In der Praxis von großer Bedeutung ist auch die Frage des Urlaubsanspruchs bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Kann der Urlaubsanspruch faktisch nicht mehr genommen werden, da das Arbeitsverhältnis nicht mehr besteht, so wandelt sich der Urlaubsanspruch in einen Abgeltungsanspruch um. In diesen Fällen wird somit der Urlaub finanziell ausgeglichen. Wie hoch dieser Abgeltungsanspruch ist, hängt davon ab, zu welchem Zeitpunkt das Arbeitsvertragsverhältnis beendet wurde. Endet das Arbeitsverhältnis innerhalb der ersten Jahreshälfte, also bis zum 30. Juni eines Jahres, so ist lediglich ein anteiliger Urlaubsanspruch begründet. Endet das Arbeitsverhältnis hingegen in der zweiten Jahreshälfte, und sei es etwa der 15. Juli, so ist der gesamte Jahresurlaubsanspruch abzugelten. Diese Regelung für den gesetzlichen Urlaubsanspruch ist verbindlich, kann jedoch für einen etwaigen im Vertrag freiwillig gewährten Mehrurlaub abgeändert werden. Fehlt es an einer ausdrücklichen Vereinbarung über eine differenzierte Behandlung zwischen gesetzlichen und vertraglichen Urlaubsanspruch, so gilt auch für den vertraglichen Mehrurlaubsanspruch das Gleiche wie für den gesetzlichen Anspruch. Dr. jur. Christoph Franke

Dr. Geisler, Dr. Franke und Kollegen Die Dr. Geisler, Dr. Franke Rechtsanwälte PartmbB steht für kompetente, zielorientierte und effektive Beratung. Zu der Kanzlei gehören aktuell 15 Rechtsanwälte/innen und über 30 Mitarbeiter/innen. Schwerpunkt ist die bundesweite Beratung mittelständischer und großer Unternehmen in nahezu allen Rechtsfragen. Sämtliche Rechtsanwälte/innen haben sich auf verschiedene Fachgebiete spezialisiert, oftmals bis zur Erlangung eines Fachanwaltstitels. Bezüglich aller denkbaren Rechtsfragen in der Fitnessund Freizeitbranche verfügt die Kanzlei über ein einzigartiges Know-how. www.rae-geisler-franke.de

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Frauen-Fitness in der Praxis:

Das Studio als „Third Place“ Was ist das Besondere an der Zielgruppe „Frau“ und wie zukunftsweisend sind Fitness-Angebote speziell für weibliche Kunden? Welche Möglichkeiten bietet der Fokus auf Frauen aus Sicht der Studio-Betreiber? Gabriella Bianchi-Henke, Inhaberin des ladyFITNESS in Wiesbaden erkärt uns, was Frauen wollen!

ind wir in Zeiten der fortschreitenden Gleichberechtigung nicht über den Punkt hinaus, wo sich Frauen spezielle Frauen-Studios wünschen, „um in Ruhe trainieren zu können“? Im Alltag wollen (wir) Frauen doch auch Kunden sein wie andere auch, mit allen Rechten und Möglichkeiten! Doch halt: Gleichberechtigung bedeutet nicht Gleichmacherei. Wer Frauen-Fitness für ein verstaubtes Angebot aus den frühen Tagen der Fitnessbewegung hält, der täuscht sich. Das folgende Interview mit Gabriella Bianchi-Henke, Inhaberin und Leiterin des Frauen-Studios ladyFITNESS in Wiesbaden, zeigt: Beim Thema Frauen-

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Fitness geht es heute keineswegs darum, Männer vom Angebot auszuschließen. Vielmehr steht die Freiheit im Vordergrund – zunächst die Freiheit der Kundinnen, da hat sich gar nicht so viel geändert. Aber es geht eben auch um die Freiheit des Anbieters, sich „nur“ auf eine konkrete Zielgruppe fokussieren zu können. Selten waren die Interessen und Zielsetzungen der einzelnen Kunden so anspruchsvoll und differenziert – das gilt für Frauen wie für Männer. Eine Spezialisierung bietet daher großartige Möglichkeiten, um das eigene Profil als Fitnessanbieter zu schärfen und sich stetig weiterzuentwickeln.

Gabriella Bianchi-Henke, Inhaberin und Leiterin des ladyFITNESS in Wiesbaden

F&G: Gabriella, wie kam es zur Entscheidung, ein Studio speziell für Frauen zu eröffnen? Gabriella Bianchi-Henke: Als mich Mitte der 80er Jahre die Leiden-

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schaft packte, selbst in der Fitnessbranche aktiv zu werden, war die Branche sehr stark auf Männer ausgerichtet. Auch im Ausbildungsbereich war das Angebot eher überschaubar. Gestartet bin ich damals wie viele Frauen mit einer ersten Lizenz im Aerobic-Bereich. Kurz darauf unterrichtete ich bereits meine erste Kursstunde vor acht Frauen. Jetzt war ich hoffnungslos dem Fitness-Virus verfallen. Im Laufe der Jahre entwickelte sich daraus der Traum von einem eigenen Fitnessstudio. Gerade weil die männerdominierte Branche echte Defizite für die Ladies aufwies, sollte es ein spezielles Studio nur für Frauen sein. So übernahm ich im Jahr 2005 ein bereits bestehendes Frauen-Fitnessstudio in Wiesbaden und ging mit meinem „Fitness-Baby“, dem ladyFITNESS Wiesbaden an den Start. F&G: Gibt es Unterschiede zwischen Frauen und Männern als Kunden im Studio? Gabriella Bianchi-Henke: Ja in der Tat. Viele unserer Kundinnen besuchen ein FrauenFitnessstudio nicht ohne Grund. Jede hat da natürlich ihr eigenes Motiv. Frauen schätzen beispielsweise ein persönliches und gleichzeitig ansprechendes Ambiente. In Werbematerialien spricht man da gern von „familiär“ wobei nach unserer Einschätzung „persönlich“ und „verbindlich“ die passenderen Attribute sind. Das erfordert in der individuellen Betreuung und auch darüber hinaus in der Kommunikation außerhalb des Trainings eine ganz andere, sehr persönliche Ansprache. F&G: Sind Frauen die „einfacheren Kunden“ oder anspruchsvoller? Gabriella Bianchi-Henke: Aus meiner Sicht sind Frauen ganz klar anspruchsvoller und das Training mit ihnen ist betreuungsintensiver. Sind Frauen nicht in vielen Dingen anspruchsvoller? Oder sagen wir es so: Frauen sind „anders“ anspruchsvoll als Männer. Der Kundin das Gefühl zu geben, einzigartig und willkommen zu sein, ist daher die wichtigste Aufgabe. Unsere Kundinnen sollen das ladyFITNESS als sogenannten „Third Place“ verstehen: als den wichtigsten Platz neben Zuhause und Arbeitsplatz. F&G: Was ist euer besonderer Vorteil? Gabriella Bianchi-Henke: Wir befinden uns in der schönen Stadt Wiesbaden in sehr zentraler Lage und bedienen ganz klar eine Marktlücke. Auch heute noch trainieren viele Frauen gerne unter sich. Heutzutage geht es aber weniger darum, sich vor den Blicken der anderen (männlichen) Kunden zu verstecken, als das vielleicht früher der Fall war. Unsere Kundinnen wollen einfach unbeschwert trainieren und sich frei im Training bewegen können. Auch lassen sich viele Spezialgebote für Frauen wie Abnehmkurse oder Präventionsangebote, z.B. bei Osteoporose so besser und intensiver kommunizieren sowie umsetzen.

Abstriche, die man sonst vielleicht machen müsste, um andere (männliche) Kunden nicht zu verschrecken, sind so nicht notwendig.

Trainingsangebot im ladyFITNESS Speziell auf die weibliche Klientel ausgerichtete Angebote: „Unsere absolute „Cash-Cow“ ist das begleitete Training mit Power Plate. Darüber hinaus bietet unser milon Kraft-Ausdauer-Zirkel das, was Frauen wollen: Trainingserfolge in kurzer Zeit. Unser Kursbereich richtet sich ebenfalls ganz klar an weibliche Mitglieder. Und natürlich gibt es bei uns ein betreutes Kinderparadies, das unser Konzept abrundet.“ Allgemein ausgerichtete Angebote: „Der Trend geht heute – und das Geschlechter-übergreifend – hin zu athletischem Aussehen. Es geht nicht mehr ausschließlich „nur“ um das Schlanksein. Da dürfen professionelle Kraftgeräte nicht fehlen. Das gilt auch für unsere Ausdauergeräte und selbstverständlich unseren Zirkel.“

F&G: Wie wichtig sind Qualität und neue Angebote für weibliche Kunden? Gabriella Bianchi-Henke: Qualität ist uns im ladyFITNESS sehr wichtig und erst recht unseren Kundinnen. Wir führen regelmäßig Zufriedenheitsanalysen durch, um die Bedürfnisse unserer Zielgruppe herauszufinden. So haben wir über die Jahre regelmäßig auch neue Angebote integriert. Dabei gilt es natürlich auch, sich am Markt und der Erkenntnis zu orientieren, dass das „Zeitsparmotiv“ und neue Trainingsarten neben dem Altbewährten nicht zu unterschätzen sind. Ohne jetzt Floskeln ausgraben zu wollen, doch: Stillstand ist Rückschritt! Die Zeiten ändern sich. Auch die Erwartungen der Kundinnen ändern sich. Und das ist gut so! F&G: Wirkt sich die Spezialisierung auch auf andere Bereiche wie Personal- und Qualitätsmanagement aus?

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Gabriella Bianchi-Henke: Ja, unbedingt. Es ist meines Erachtens wesentlich mehr Empathie und Verständnis im Umgang mit einer rein weiblichen Klientel gefragt. Wir arbeiten daher ständig an unseren Prozessen, bieten interne Weiterbildungen an und bilden seit Jahren akademisch aus. Unser Anspruch ist es, den richtigen Mitarbeiter mit seinen jeweiligen Stärken im Unternehmen zu beschäftigen. So verfügen wir bei unseren Mitarbeiterinnen über eine gut durchmischte Altersstruktur. Da wir über ein vergleichsweise hohes Durchschnittsalter in unserem Kundenstamm sehr glücklich sind, ist es uns ebenso wichtig, Trainer zu beschäftigen, die sich den Bedürfnissen dieser Zielgruppe widmen können. Im Bereich Qualitätsmanagement streben wir als Nächstes eine Zertifizierung an, um uns unseren Qualitätsanspruch auch von einer externen, neutralen Stelle bescheinigen zu lassen.

Im Sektor Personal arbeiten wir darüber hinaus seit Jahren mit einer externen Beraterin zusammen, die einen starken Bezug zur Fitnessbranche hat. Im Praxisalltag ist es wichtig, wenn jemand sachverständig einen Blick aus der externen Perspektive auf die strategische und operative Unternehmensführung hat. Sicher: So eine neutrale Beratung kann auch mal „schmerzhaft“ sein. Doch sie bewahrt einen immer wieder davor, betriebsblind zu werden. Nebenbei haben wir es so aus den anfangs roten Zahlen seit eini-

Kurzbeschreibung ladyFITNESS Wiesbaden Das Fitnessstudio ladyFITNESS liegt mitten im Herzen von Wiesbaden und wird seit zwölf Jahren von Gabriella Bianchi-Henke geleitet. Mit rund 1.000 m2, einem modernen Gerätepark und einem vielseitigen Trainingsangebot (Hatha sowie Vinyasa Yoga, Tabata-Training, Pilates, Zumba, klassische Kurse wie BBP & Step) weiß man Kundinnen ganz unterschiedlicher Altersgruppen zu begeistern. Die besonderen Stärken des Unternehmens sind das qualifizierte (Trainer)-Team und der gezielte Blick für die sich verändernden Bedürfnisse von Frauen als besondere Zielgruppe: „Wir führen Frauen zu ihrem Ziel, egal ob Figurstraffung oder Rückenstärkung, tragen bei zu mehr Lebensqualität und schaffen in einer angenehmen Umgebung die besten Voraussetzungen für Gesundheit und Wohlbefinden in kommunikativer Gesellschaft.“ www.ladyfitness-wiesbaden.de/

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gen Jahren in eine kontinuierliche positive Gewinnentwicklung geschafft. F&G: Wie beurteilst du im Rückblick die Entscheidung für ein reines Frauen-Studio? Gabriella Bianchi-Henke: Wir haben uns heute vor Ort etabliert und sind fester Bestandteil des Sport- und Wellnessangebots der Großregion. Dabei geht es uns keineswegs darum, Männer von unserem Angebot auszuschließen. Wir wollen vielmehr Kundinnen eine kleine Oase bieten, in der sie sich komplett auf ihr Training und ihre Gesundheit konzentrieren können. Dadurch können auch wir uns mit unserem Angebot optimal auf unsere Zielgruppe fokussieren, da wir stets wissen, dass es um die Wünsche und Zielsetzungen weiblicher Kunden geht. Die Nachfrage gibt uns recht. Mittlerweile denken wir darüber nach, ein zweites Studio – speziell für weibliche Kunden versteht sich – zu eröffnen. Interview: Sabine Mack für F&G



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Innere Uhr vs. äußere Anforderungen

Life-Balance (4): Die ungesunden Folgen eines Lebens gegen den eigenen Rhythmus Ebenso wenig wie die Natur kann der Mensch die Zeit überlisten. Die innere Uhr gibt den Takt vor. Ignorieren wir diesen, hat das Auswirkungen auf unser Wohlbefinden. Prof. Dr. Seiwert erklärt, warum Sie die Balance zwischen innerer Uhr und äußeren Umständen finden sollten.

Der Autor Prof. Dr. Lothar Seiwert, CSP (Certified Speaking Professional) und CSPGlobal, ist seit über 30 Jahren Europas führender Experte für Zeit- und Lebensmanagement. Millionen Menschen weltweit haben ihn in seinen Vorträgen erlebt und sind durch seine Bestseller dazu inspiriert worden, sich auf das Wesentliche zu fokussieren. www.Lothar-Seiwert.de

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ie Globalisierung ermöglicht uns fast grenzenlose Mobilität: Wir durchjetten Zeitzonen. Aber zu welchem Preis? Der Jetlag bestraft uns für den Sprung über die Kontinente mit Übelkeit, Magenbeschwerden, Schlaf- und Konzentrationsstörungen. Kennen Sie die Parabel vom Indianerhäuptling, der im Wilden Westen mit dem Stahlross (Eisenbahn) quer durch den amerikanischen Kontinent nach Washington reiste, um vor dem Parlament zu sprechen? Dort angekommen, sah er sich außerstande, seine Rede zu halten. Er sagte, sein Körper sei zwar schon ein-

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getroffen, seine Seele sei aber noch nicht angekommen. Wenn sie mit dem Flugzeug in eine andere Zeitzone jettet, sagt eine Freundin von mir an den ersten beiden Tagen ständig: »Mein Indianer ist noch nicht da«.

Der Körper reagiert Wir durchsprinten den Tag, ohne uns Zeit zu nehmen, wenn die inneren Rhythmen Muße fordern. Das macht schnell alt und krank: Depressionen, Angst, Nervenstörungen, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und des Verdauungstraktes, ja sogar Krebs gehen auf das Konto eines falschen

Zeitmanagements für den eigenen Körper. Ein klassisches Experiment zeigt: Fliegen haben eine niedrigere Lebenserwartung, wenn sie ständig gezwungen werden, ihre innere Uhr umzustellen. Hamstern ergeht es ähnlich, wenn man im Experiment ihre Tages- und Nachtzyklen jede Woche verschiebt. Der Mensch macht bei solchen Rhythmusverschiebungen mit – mehr oder weniger freiwillig. 20 Prozent der Bevölkerung arbeiten zu völlig unnatürlichen Zeiten. Und durch die zunehmende Globalisierung der Wirtschaft wird das wohl noch verstärkt.


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Zeitwahrnehmung Wie sensibel die innere Uhr auf nur eine Stunde Zeitumstellung reagiert, zeigt sich am Montag, nachdem die Uhren auf Sommerzeit umgestellt wurden: An diesem Tag passieren mehr Verkehrsunfälle als an anderen Montagen. Ein Leben gegen die innere Uhr bezahlen wir mit Lebenszeit. Unsere subjektive Zeitwahrnehmung weicht oft vom gleichmäßigen Ticktack der äußeren Uhren ab. Schon beim Blick auf die Uhr erscheint uns die erste Sekunde länger. Das Phänomen haben britische Forscher aufgeklärt: Die Täuschung entsteht, weil das Gehirn die Zeit, die wir für den Blick auf die Uhr brauchen, einfach zur ersten Sekunde addiert. Die Begründung: Diese Täuschung lässt uns die Welt stabil erscheinen. Was wir nicht sehen, ruht. Nur wenn wir die Uhr an einen anderen Ort verrücken, rechnet das Gehirn die Zeit, die der Blick sucht, nicht dazu. Die Sekunde ist nicht um einen Augenblick länger.

Individuelle Schwingungsmuster Jeder Mensch hat sein ureigenes Schwingungsmuster. Kein Rhythmus ist gleich. Das ist wichtig zu wissen, denn Ziel sollte es sein, seine Balance zu finden zwischen innerer Uhr und äußeren Anforderungen. Man muss der Ereigniszeit – »Wann habe ich Hunger, wann bin ich kreativ, wann arbeite ich am effizientesten?« – wieder mehr Aufmerksamkeit schenken als der Uhrzeit. Chronobiologen fanden heraus, dass die Leistungsfähigkeit je nach Uhrzeit um 20 Prozent abfallen kann. Wissenschaftler unterscheiden den Morgenund den Abendtyp. Der Volksmund sagt: Lerche oder Eule. In unserer Gesellschaft sind Eulen die armen Wesen und müssen sich, um gesund und glücklich zu leben, viel stärker gegen das Zeitkorsett wehren. Lerchen springen frühmorgens aus dem Bett, starten aktiv in den Tag, gehen früh ins Bett. Selten stehen sie mit dem Wecker auf Kriegsfuß. Eulen hingegen blinzeln morgens ungnädig in die Welt, kommen nur schwer aus den Federn, brauchen ihre Stunde Anlaufzeit, bringen vormittags kaum etwas auf die Reihe und wachen erst nachmittags richtig auf. Sie müssen den Wecker abschaffen und brauchen ein Leben mit Gleitzeit. Ein Leben gegen die innere Uhr bezahlen wir mit Lebenszeit. Zu welcher Spezies gehören Sie? Nach dem folgenden Test wissen Sie mehr.

Eule oder Lerche? Zu welcher Spezies gehören Sie? 1. Wann gehen Sie wochentags ins Bett? a) vor 21.00 Uhr b) 21.00 bis 22.00 Uhr c) 22.00 bis 23.00 Uhr d) 23.00 bis 24.00 Uhr e) 24.00 bis 1.00 Uhr f) später

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2. Gehen Sie am Wochenende deutlich später zu Bett? a) nein b) ja

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3. Wann stehen Sie wochentags auf? a) vor 6.00 Uhr b) 6.00 bis 7.00 Uhr c) 7.00 bis 8.00 Uhr d) 8.00 bis 9.00 Uhr e) später

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4. Stehen Sie am Wochenende deutlich später auf? a) nein b) ja

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5. Wie würden Sie sich einschätzen? a) Morgentyp b) eher Morgen- als Abendtyp c) weder noch d) eher Abend- als Morgentyp e) Abendtyp

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6. Wann sind Sie tagsüber fit? a) 6.00 bis 9.00 Uhr b) 9.00 bis 12.00 Uhr c) 12.00 bis 15.00 Uhr d) 15.00 bis 18.00 Uhr e) 18.00 bis 21.00 Uhr

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Auswertung: Addieren Sie einfach Ihre Punkte, um herauszufinden, ob Sie ein Morgen- oder Abendtyp sind. 0 – 4 Punkte: Als Morgentyp sind für Sie vor allem der Tagesbeginn und der frühe Vormittag die beste Zeit, um Ihre täglichen Aufgaben anzugehen. Dann sind Sie nämlich voller Schwung und guter Laune. Am frühen Abend allerdings sinken Sie bald in ein deutliches Leistungs- und Stimmungstief. Sie gehen lieber früh zu Bett und stehen früh auf. Ihr Typ wird auch Lerche genannt, da er, wie die Lerche, schon früh am Morgen „sein Lied singt“. 5 – 13 Punkte: Sie sind weder Morgen- noch Abendtyp, und die Tageszeit stellt für Sie kein Problem dar. Sie sind morgens und abends gleichermaßen fit und damit sehr flexibel, was Ihre Tageseinteilung betrifft – ein Allrounder sozusagen.

n Das Buch zum Thema Lothar Seiwert: Zeit ist Leben, Leben ist Zeit. Die Probleme mit der Zeit lösen // Die Chancen der Zeit nutzen. 320 Seiten, Ariston 2013.

14 – 24 Punkte: Als Abendtyp haben Sie nicht nur Schwierigkeiten, morgens aufzustehen, sondern überhaupt am Vormittag in Gang zu kommen. Nachmittags geht es Ihnen schon besser, und am Abend leben Sie erst so richtig auf. Sie gehen gern spät ins Bett und sollten sich deshalb für einen Beruf entscheiden, in dem man etwas länger schlafen kann. Ihr Typ wird auch Eule genannt, da er vor allem abends und nachts aktiv ist.... Quelle: Jürgen Zulley und Barbara Knab, Unsere innere Uhr, 2009

Prof. Dr. Lothar Seiwert

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A C H T U N G G!EN

ERUN WICHTIGE ÄND AI 2018! M . 5 2 B A IG T L – GÜ

WORKSHOP „Neues Datenschutzrecht“ © style-photography - shutterstock.com

Schützen Sie sich und die Daten Ihrer Mitglieder! Ab 25. Mai 2018 gilt in der Europäischen Union die neue Datenschutz-Grundverordnung. Sie bringt eine einheitliche Neuordnung des gesamten Datenschutzes in Europa. Gleichzeitig tritt an diesem Tag auch ein neues Bundesdatenschutzgesetz in Kraft, das die europäische Richtlinie durch spezifische Regelungen für Deutschland ergänzt. Der Workshop

SAVE THE DATE 18 14. März 20

Die neue Datenschutz-Grundverordnung nimmt Sie als Studiobetreiber in die Pflicht, personenbezogene Daten Ihrer Kunden zu schützen. Gemäß den gesetzlichen Vorgaben sind Sie zur Schaffung eines Datenschutzmanagements verpflichtet. Dieses umfasst den gesamten Zyklus personenbezogener Daten - von der Erhebung und Verwaltung (inklusive Datenspeicherung) bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie gelöscht werden.

5.00 Uhr 11.00 Uhr – 1 in Bielefeld ühr Teilnahmegeb 49,– EUR

ür Kostenfrei f lieder g t i M D S G V B

In dem Workshop vermitteln die Referenten Dr. Franke und Dr. Geisler von Anwaltssozietät Dr. Geisler, Dr. Franke & Kollegen alle praxisrelevanten Informationen über n die Grundstruktur des neuen Datenschutzgesetzes (DSGVO & BDSG) inklusive der Änderungen n die sich daraus ergebenden rechtlichen Pflichten n den richtigen Umgang mit personenbezogenen Daten sowie n die Risiken und Strafen bei missbräuchlicher Nutzung oder Nichtbeachtung der DSGVO & BDSG.


EI R F N E T S O K IEDER!

GL FÜR BVGSD-MIT

ANMELDUNG WORKSHOP „Neues Datenschutzrecht“ per Fax 0228 360 357 31 oder per Mail anmeldung@bvgsd.de Wann Mittwoch, 14. März 2018, 11.00 – 15.00 Uhr Wo

in den Räumlichkeiten der Anwaltssozietät Dr. Geisler, Dr. Franke & Kollegen Am Zwinger 2-4, 33602 Bielefeld

Teilnahmegebühr 49,– EUR / Kostenfrei für BVGSD-Mitglieder Studioname . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Straße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PLZ/Ort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E-Mail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BVGSD-Mitgliedsnummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Name Teilnehmer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Nur von Nicht-Mitgliedern auszufüllen: Kreditinstitut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . IBAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Datum / Unterschrift (Kontoinhaber). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . SEPA-Lastschriftmandat Hiermit ermächtige ich den BVGSD e.V. zum einmaligen Einzug der Teilnahmegebühr i.H.v. 49,– EUR von meinem Konto mittels Lastschrift. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom BVGSD e.V. von meinem Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Mandatsreferenz: Wird separat mitgeteilt Gläubiger-Identifikationsnummer: DE55ZZZ00001415664 BVGSD e.V., Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn, Tel 0228 360 357 30, Fax 0228 360 357-31, info@bvgsd.de, www.bvgsd.de Zum faxen hier abtrennen.


Messe & Kongress

milon Boost – mit milon auf die Pole-Position

milon Kongress 2018 23. bis 25. Februar, Porsche Zentrum Leipzig om 23. bis 25. Februar 2018 lädt milon zum milon Kongress 2018 in das Porsche Zentrum in Leipzig ein. Die rund 450 Teilnehmer erwartet anlässlich dieses Branchentreffs in einzigartiger Atmosphäre direkt an der Porsche-Rennstrecke ein richtungsweisendes Programm mit Top-Referenten, praxisnahen Workshops und jeder Menge Mehrwert. Technik, Premium-Power und Emotionen – die Porsche-Erlebniswelt passt punktgenau zu milon als Pionier des elektronisch gesteuerten Trainings und nachhaltiger Betreuungskonzepte. Der zentrale Gedanke des Kongresses ist es, die Themen Digitalisierung, Erfolg und Motivation den Teilnehmern näher zu bringen. Dafür werden die spannenden Keynote–Speaker Prof. Michael Durst (Dozent für Innovationsund Technologiemanagement; CEO des Beratungsunternehmens itonics), Dr. Dieter Hackfort (Gründungsprofessor des Departments für Sportwissenschaft an der Universität der Bundeswehr München) und Sven Göth (Diplom-Ökonom und Innovationscoach) sorgen.

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Inspirierende Expertentalks sowie ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Networking, Kongressparty

und zum Ausklang Spaß auf der Porsche-Rennstrecke runden das Wochenende ab.

Das Programm am Freitag Drei zielführende milon Workshops: Vom individuellen milon Microstudio-Konzept auf kleiner Fläche für bestes Training, über effektive Wachstums- und Kundenbindungsstrategien für mehr Umsatz bis zur zukunftsweisenden digitalen Trainingswelt von milon. Am Abend Get-Together im weltberühmten Auerbachs Keller. Der Kongress am Samstag Inspiration, Networking und Top-Referenten hautnah für Einblicke in die großen Zukunftsthemen unserer Branche, für Motivation und Innovation! Renommierte Keynote-Speaker wie Zukunfts- und Erfolgsforscher Sven Göth sowie der „Digitale Rebell“ Dr. Mike Durst zeigen praxisnah Erfolgsfaktoren im Fitness- und Gesundheitsbereich sowie Chancen der Digitalisierung auf. Live Action am Sonntag Zum Showdown heißt es: Anschnallen, festhalten und genießen mit den neuesten Porsche-Modellen auf der hauseigenen Rennstrecke.

Infos & Kontakt Weitere Infos und Anmeldung unter www.milon.com


Messe & Kongress

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11. Europäischer Fachkongress Solarien und Besonnung

3. März 2018, Privathotel Lindtner

Die „Sonnen-Branche“ trifft sich in Hamburg er Europäische Fachkongress Solarien und Besonnung kommt nach Hamburg. Nachdem sich der Vorstand des Bundesfachverbandes für Besonnung e.V. (BfB) Anfang des Jahres 2017 einstimmig für Hamburg als Veranstaltungsort des Kongresses entschied, schritt die Planung für die 11. Auflage des BranchenEvents schnell voran und auch das Programm nahm konkrete Formen an.

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Das Programm des 11. Europäischen Fachkongress Solarien und Besonnung 08.00 – 09.00 Uhr 09.00 – 09.15 Uhr 09.15 – 10.00 Uhr

10.00 – 11.00 Uhr

Top-Event der Branche Ein Event, das mit Hamburg als Veranstaltungsort und mit dem Privathotel Lindtner als Location eine mehr als vielversprechende Veranstaltung werden wird, die innerhalb der Besonnungsbranche mit keinem Event vergleichbar ist. Das *****Privathotel Lindtner Hamburg ist eines von Hamburgs schönsten Privathotels und Hideaways im Grünen. Gut an die Innenstadt angebunden, finden Sie hier im Hamburger Stadtteil Harburg 128 außergewöhnliche Zimmer und Suiten. Weitere Informationen finden Sie unter: www.lindtner.com Neben dem Come-Together, einem Gabelbissenbüffet und den neuen Highlights der Händler und Hersteller, dürfen die Teilnehmer wieder mit einem spannendenn Programm rechnen, das topaktuell, informativ und unterhaltsam zugleich sein wird.

11.00 – 11.30 Uhr 11.30 – 12.15 Uhr 12.15 – 13.30 Uhr 13.30 – 14.15 Uhr 14.15 – 15.15 Uhr 15.15 – 15.45 Uhr 15.45 – 17.15 Uhr 17.15 Uhr

Registrierung und Welcome-Coffee Hans Dieter-Roggendor Begrüßung durch den 1. Vorsitzender des BfB Sabine Kind Sechs Jahre UVSV: Der begeisterte Kunde und die UV-Schutzverordnung – ein Widerspruch? Dr. jur. Christoph Franke Die EU-Datenschutz-Grundverordnung kommt am 28. Mai 2018 – Das müssen Sie wissen! Kaffeepause Podiumsdiskussion Update Europa: Belgien, Frankreich, Schweiz, Österreich … Mittagspause Matthias Jackel Erfolg im Team! Kai Schimmelfeder Öffentliche Fördermittel für Unternehmen aus der Branche „Besonnung“ Kaffeepause Christian Bremer Nie wieder ärgern – souveräne Gelassenheit gewinnt! Hans-Dieter Roggendorf: Verabschiedung der Teilnehmer

Anmeldung und Infos Teilnehmergebühren pro Person: für BfB-Mitglieder: 99,– EUR Für Nichtmitglieder: 129,– EUR Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.bundesfachverband-besonnung.de

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Abb: © FIBO

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FIBO 2018: Top-Thema Healthy Nutrition Sports Nutrition Area in Halle 4.2 und Live Cooking Shows in Halle 10.2 esunde Ernährung für Fitness, Sport und Lifestyle – das ist ein Thema, das die FIBO 2018 noch prominenter in Szene setzt. Vom 12. bis 15. April macht die internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit in Köln Healthy Nutrition zum Top-Thema. Für besondere Aufmerksamkeit sorgen die neue Ausstellungsfläche der Sports Nutrition Area in Halle 4.2 und die neue FIBO Cooking Area in der Halle 10.2. Live Cooking Shows zeigen erstmals, wie sich Supplements und Superfoods in die Alltagsküche integrieren lassen.

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„Supplements sind Lifestyle“

Infos & Kontakt Weitere Informationen über die FIBO und die Schwerpunkt-Themen 2018 bekommen Sie unter www.fibo.com

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„Ein gesunder Lebensstil ist für immer mehr Menschen erstrebenswert und das über alle Generationen hinweg“, sagt FIBO-Chefin Silke Frank. Es gäbe ein großes Potenzial für die Fitnessund Gesundheitsbranche, die ihr Angebot erweitern und neue Zielgruppen

ansprechen könne. „Supplements sind kein exklusives Nischenthema für Bodybuilder und Athleten, sondern populärer Lifestyle.“ Die FIBO 2018 gibt dieser Marktentwicklung zusätzliche Impulse. Mit ihrer neuen Themenstruktur und frischen Formaten rückt die Messe Healthy Nutrition noch stärker in den Fokus der rund 150.000 erwarteten Besucher.

Healthy Nutrition als Liveerlebnis Zum Beispiel feiert die FIBO Cooking Area in der Halle 10.2 Premiere auf der Messe. In 45-minütigen Shows können Hersteller und Ernährungsspezialisten live demonstrieren, welche leckeren Gerichte sich mit Supplements und Superfoods zubereiten lassen. „Im Mittelpunkt steht die Inspiration zu einem gesunden Lebensstil, nicht die Produktpräsentation“, betont Silke Frank. Sieben Shows sind jeden Messetag geplant – zum Beispiel zu den Themen

Healthy Soups, Quick & Healthy sowie zu vegetarischen, veganen oder glutenfreien Mahlzeiten. Ansprechpartner für interessierte Unternehmen ist Marcel Nowak (marcel.nowak@reedexpo.de).

Neu: FIBO Sports Nutrition Area Ebenfalls zum ersten Mal wird auf der FIBO eine Ausstellungsfläche speziell für das Thema Sporternährung reserviert. Die Sports Nutrition Area in der Halle 4.2 bietet Besuchern einen schnellen Überblick auf kurzen Wegen. Rund 50 Key-Player und Newcomer stellen hier ihre Produktneuheiten für Fitness und Lifestyle vor – darunter Orthomol, Ovobest, Melitta, Calory Coach, und Dr. Goerg. Sie ergänzen damit das Nutrition-Angebot im Themenbereich Power, in dem rund 150 Unternehmen wie Ironmaxx, Women’s Best, Rocka Nutrition, Energy Cake und fittaste Supplements für Performance und Health vorstellen.



Abb: © FIBO

Messe & Kongress

Yoga-Programm auf der FIBO 2018 Yoga-Stunden auf der FIBO in Halle 4.1 für alle Levels vom Einsteiger bis zum Yoga-Lehrenden. Ein spezieller Fokus liegt auf Zielgruppen mit großem Potenzial. ie FIBO steht vom 12. bis 15. April 2018 auch im Zeichen der Achtsamkeit. In Kooperation mit dem Berufsverband der Yoga-Lehrenden (BDY) findet an allen vier Fachbesuchertagen ein umfangreiches Yoga-Programm statt. Die vielfältigen Anwendungsbereiche des Yoga erlauben es Fitnessstudios und Personal Trainern, neue Zielgruppen zu erreichen und ihre Programme auf deren besondere Bedürfnisse abzustimmen. „Die Branche wächst heutzutage nicht zuletzt über den zweiten Gesundheitsmarkt“, sagt FIBO-Chefin Silke Frank. „Programme wie Yoga werden von zahlreichen Krankenkassen als Gesundheitssport anerkannt und subventioniert. Wer hier überzeugende Programme anbietet, kann sich deutlich vom Wettbewerb absetzen.“

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zwischen 30 und 60 Minuten dauernden Yoga-Stunden auf der FIBO decken daher Inhalte für alle Levels vom Einsteiger bis zum Yoga-Lehrenden ab. Ein spezieller Fokus liegt auf Zielgruppen mit großem Potenzial. Mit dem Kurs „Yoga 60+“ zeigt Claudia Hardenack, wie Lehrende auf die individuellen Möglichkeiten von älteren Teilnehmern eingehen können. „Yoga in der Betrieblichen Gesundheitsförderung“ konzentriert sich auf Übungen, die direkt in den Arbeitsalltag integriert und am Arbeitsplatz ausgeführt werden können. Bei Gina Lacirignolas „Kinderyoga“ steht die Förderung der körperlichen und geistig-mentalen Entwicklung des Kindes durch das Praktizieren von einfach zu erlernenden Yoga-Übungen im Mittelpunkt. Alle interessierten Besucher können selbst aktiv an Übungseinheiten teilnehmen.

Spezielle Angebote für verschiedene Zielgruppen

Hohe Ausbildungsstandards

Yoga liegt im Trend und richtet sich an eine Vielzahl von Interessenten. Die

Alle Yoga-Kurse auf der FIBO werden von BDY-zertifizierten Yoga-Lehrern

durchgeführt. Der Kooperationspartner BDY setzt sich für eine hohe Qualität der Yoga-Lehrerausbildung ein, um eine fundierte Kenntnis des präventiven und therapeutischen Potenzials des Yoga sicherzustellen. Das umfangreiche Yoga-Programm in der GroupFitness-Halle 4.1 wird so zu einem einzigartigen Live-Erlebnis für jeden Besucher. Wer sich als Trainer, Kursverantwortlicher oder Studiobetreiber für die konkreten Inhalte der BDY Yoga-Lehrerausbildung interessiert, hat zudem die Möglichkeit im Rahmen der FIBO Academy mehr darüber zu erfahren.

Weitere Infos dazu unter www.fibo.com/academy



© porsche.de

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Gewinnen Sie alle drei Minuten ein neues Mitglied! Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie z.B. Freude am Autofahren hätten und könnten mit einem Porsche Turbo mal richtig aufs Gas treten, oder bei 100 km/h das Fahrzeug so richtig beschleunigen? Entweder kriegen Sie Gänsehaut oder ein Grinsen ins Gesicht, und das jedes Mal. Wäre es nicht toll, bei jedem Interessenten in Ihre Anlage dieses „Porsche Turbo Gefühl“ zu erzielen?

lso, die Power Plate löst genau diesen WOW-Effekt aus. Jeder Interessent, der diese drei Minuten Power Plate WOW Einheit absolviert, erlebt ein vergleichbares Gefühl.

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Um den WOW-Effekt zu erreichen, brauchen nur drei Übungen auf der Power Plate durchgeführt zu werden:

Kräftigung = 60 Sekunden (linkes Bein) Zielgruppenspezifisch für den muskulösen Mann, hier wird natürlich maxi-

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mal Vollgas gegeben. Bei einem trainierenden Best Ager arbeitet man mit einer gut spürbaren, aber sensibleren Einstellung. Der Kunde trainiert sein linkes Bein. Diese Kräftigungsübung und das Gefühl, dass die Muskulatur im Bein bis zu 2.400 mal in diesen 60 Sekunden kontrahiert, steht als Referenz für alle Power-Plate-Kräftigungsübungen.

Dehnung = 15 Sekunden Bei dieser Übung wird dem Interessenten gezeigt, wie schnell man sich

ohne Schmerzempfinden dehnen kann. In nur wenigen Sekunden kann man sich 5 bis 10 Fingerbreit weiter beugen … Für die Erfolgsdokumentation wird hierfür vorher und nach 10 bis 15 Sekunden gemessen. Diese extrem schnelle Dehnung steht als Referenz für die Power-Plate-Dehnungsübungen.

Massage = 60 Sekunden Mit den Damen macht man eine Problemzonenmassage und mit den Männern die Wadenmassage. Es wird immer dasselbe Bein gewählt (das


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Kräftigung

linke), welches vorher gekräftigt wurde. Während der Cellulite-Massage bei den Damen und der Wadenmassage bei den Herren, jeweils auf höchstem Level, erhöht sich die Hauttemperatur um ca. 3 bis 4 Grad. Diese Massage

Dehnung

steht als Referenz für alle Durchblutungsmassage-Programme Nach dieser kurzen Trainingseinheit von 60+15+60 Sekunden, ist schon alles vorbei und die Interessenten

haben den WOW-Effekt erlebt. Das positive Empfinden steht dem Kunden ins Gesicht geschrieben – viele sagen sogar: „Was war denn das? Derartiges habe ich noch nie zuvor erlebt!“ Das trainierte linke Bein fühlt sich durch die erhöhte Temperatur deutlich anders an als das untrainierte rechte Bein. Zudem hält das Kribbeln im trainierten Bein noch weitere 10 bis 15 Minuten an. Fitnessanlagen, die genau diese 60+15+60-Sekunden-Trainingseinheit beim Power-Plate-Probetraining anwenden, können mit einer 90-prozentigen Abschlussquote für das PowerPlate-Konzept rechnen und erhöhen die Abschlussquote in der gesamten Anlage. Sie haben noch keinen WOW-Effekt für Ihre Kunden? Arbeiten Sie an Ihrer Abschlussquote mittels Power-PlateKonzept. Wir haben Ihnen verraten, wie Ihr Erfolgsweg aussieht.

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Fitness

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Das Keiser M3i Indoor-Bike Wie holen Betreiber und Trainer mehr aus ihrem Indoor CyclingBereich heraus? Mit dem Keiser M3i können sie Wattbereiche in persönliche FTP-Zonen einteilen und ihre Kunden und Mitglieder – ob Profisportler, oder Hobbysportler – in deren individuellem Trainingsbereichen zielgerichtet trainieren, im Group-Fitness-Bereich wohlbemerkt. Durch den magnetischen Widerstand ist eine dauerhaft präzise Leistungswiedergabe gewährleistet. Apps und eine offene API sorgen für die visuelle Übertragung und Sicherung der Daten. Das Keiser M3i ist Wartungsarm und praktisch verschleißfrei. www.keisereurope.com/de

LES MILLS launcht neues Programm: LES MILLS BARRE

Der neue Fitnesstrend BARRE kommt nun auch in deutsche Fitnessstudios: Am 1. April starten die ersten Studios mit LES MILLS BARRE. LES MILLS BARRE™ ist eine moderne Interpretation von klassischem Ballett-Training – ein 30-minütiges Workout zum Formen schlanker Muskeln, zur Stärkung der Körpermitte und eine großartige Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen. Hierbei wird keine Ballettstange verwendet, sodass die Muskeln, die dem Körper Stabilität und Kraft verleihen, in den Fokus rücken. Lernen Sie LES MILLE BARRE kostenlos und exklusiv bei einem Roadshow-Termin in Ihrer Nähe kennen. Termine und Infos finden Sie unter lesmills.de/barre

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4Front mit Gruppentrainings-Display Das Lamellenlaufband „4Front“ aus dem Hause WOODWAY ist ab sofort auch in Europa mit einem innovativen Gruppentrainings-Display erhältlich. Das sogenannte „Quickset-Display“ ermöglicht es, verschiedene Zielgeschwindigkeiten und -steigungen mit nur einem Knopfdruck anzusteuern, um das Laufbandtraining noch effektiver zu gestalten. Wem das nicht genügt, der kann optional das Personal Trainer-Board bestellen, das über zusätzliche Funktionen, wie z.B. vorgespeicherte Trainingsprogramme und die Möglichkeit zur Erstellung eigener Trainingsprogramme, verfügt. www.woodway.de

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Phantom Trainingsmaske Kondition aufzubauen heißt vor allem, genug Luft zu bekommen, denn wer mehr Luft hat, verbessert damit seine Fitness. Deshalb setzen immer mehr ambitionierte Amateure, aber auch Leistungssportler auf die Phantom Trainingsmaske, die beim Training vor Mund und Nase gespannt wird, das Atmen schwerer macht und die Atemmuskulatur, also Zwerchfell und Zwischenrippenmuskulatur, zu vermehrtem Einsatz zwingt. In jahrelanger, enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Leistungssportlern hat Dominique Wenger die Phantom Trainingsmaske entwickelt und kontinuierlich verbessert. Für 2017 und 2018 wurde sie mit einem ISPO-Award ausgezeichnet, einem international anerkannten Gütesiegel der Sportartikelindustrie. www.phantom-athletics.com

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Fitness

everroll ist offizieller Sportboden der CrossFit-Games

Der Fitnessboden everroll ist jetzt der offizielle Boden der CrossFit-Games. Der Sponsoring-Vertrag mit der CrossFit Games Inc. läuft zunächst über einen Zeitraum von zwei Jahren bis Ende Juli 2019. ereits seit neun Jahren werden die CrossFit-Wettkämpfe auf everroll ausgetragen. Diese langjährige Beziehung zwischen den CrossFit-Games und Regupol America, der amerikanischen Tochtergesellschaft des Sportbodenherstellers BSW, wird mit dem vereinbarten Sponsoring gefestigt. John Aten, Verkaufs- und Marketingleiter von Regupol America, meint: „Wir freuen uns sehr, dass wir die Beziehung mit den CrossFit-Games weiterführen und sogar formalisieren können. Wir als Bodenbelagshersteller wissen, welche Anforderungen die Athleten an den Boden stellen. Wir freuen uns, dass uns durch die Kooperation mit den CrossFit-Games ermöglicht wird, dass sich die besten CrossFit-Athleten der Welt bei ihrem größten Event im Jahr auf unserem Boden messen.“

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Infos & Kontakt BSW Berleburger Schaumstoffwerk GmbH www.berleburger.com

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Widerstandsfähige Oberfläche für Freihantelzonen Der Fitnessboden everroll, der in Amerika aus rechtlichen Gründen unter dem Namen Regupol „AKTIV“ vermarktet wird, eignet sich speziell auch für Freihantelzonen, da seine elastische Oberfläche gegen schwere, herabfallende Gegenstände widerstandsfähig ist und zusätzlich die Gelenke der Sportler schont. Außerdem passt das typische Aussehen von everroll ideal zu CrossFit-Boxen. Die raue, meist schwarze Oberfläche verleiht dem Raum, in dem everroll verlegt ist, ein robustes, sachli-

ches Aussehen. Bereits zahlreiche CrossFit-Boxen aus aller Welt nutzen everroll.

Strapazierfähigkeit für CrossFit-Wettkämpfe „Wir freuen uns, dass wir weiterhin mit Regupol America arbeiten und everroll als unseren Sportboden für die CrossFit-Games Saison nutzen können,“ sagt Mason Snyder, Leiter der Sponsoringabteilung der CrossFit Games. „Wir werden everroll weiterhin einsetzen, weil die Strapazierfähigkeit des Bodens für unsere Wettkämpfe unerlässlich ist.“



Fitness

Wie viel Aktivität für die Gesundheit? Teil 1: Das Minimum im Dosis–Wirkungs–Kontinuum In „zivilisierten Gesellschaften“ hat körperliche Inaktivität einen enormen negativen Einfluss auf die Gesundheit des Einzelnen und die Volkswirtschaft im Ganzen. Für Fitnessexperten als Dienstleister für „betreute Bewegung“ scheint diese Feststellung selbstverständlich. Doch ab welchem Bewegungsumfang sind positive Effekte für die Gesundheit tatsächlich bewiesen? Und: Kann zu viel Bewegung sich wiederum negativ auswirken? Prof. Dr. Theodor Stemper prüft für F&G den Stand der Wissenschaft. er Einfluss körperlicher Aktivität auf gesundheitlich relevante Kennwerte wird heutzutage nicht mehr bestritten. Diese für alle Fitnessexperten vermutlich trivial anmutende Erkenntnis setzte sich aber erst erstaunlich spät im letzten Drittel des vergangenen Jahrhunderts durch. In diesem und dem folgenden Artikel wird erläutert, welche Empfehlungen, Richtlinien oder „Guidelines“ aktuell vorliegen. Wie und wo wird darin der Standard gesetzt? Und gibt es Hinweise für ein gesundheitsrelevantes Minimum und Maximum?

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Aktivität und Gesundheit: Erste Forschungsergebnisse Am Anfang der Forschungen zum Nutzen körperlicher Aktivitäten für die

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Gesundheit standen wegweisende Untersuchungen aus den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts. Jeremy Morris, der als Pionier der sogenannten epidemiologischen Bewegungsforschung gilt, nahm in England vergleichende Untersuchungen zur Herz-Kreislauf-Gesundheit von unterschiedlich aktiven Berufsgruppen vor. Dabei ermittelte er u.a. für die aktiveren Busschaffner der Londoner Doppeldeckerbusse deutlich geringere Gesundheitsrisiken als für deren passivere, zumeist sitzende Kollegen, die Busfahrer. Wenige Jahre danach publizierten in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts dann Ralph Paffenbarger und seine Mitarbeiter die Ergebnisse ihrer retrospektiven Langzeitbeobachtungen. Sie hatten mehrere Tausend Absolventen der Harvard-Universität (Harvard

alumni) hinsichtlich des Einflusses körperlicher Aktivität auf die HerzKreislauf-Gesundheit und -Sterblichkeit (morbidity and mortality) über einen längeren Zeitraum beobachtet. Ihren Arbeiten kommt heute der Status von ebenfalls richtungweisenden „landmark studies“ zu, die inzwischen unzählige Male zitiert wurden. Um ein standardisiertes Maß für die Berechnung von Bewegungsaktivitäten verwenden zu können, hatten die Autoren in ihren Studien alle körperlichen Aktivitäten in die dadurch verbrauchten Kalorien umgerechnet. Denn wie sonst hätten sie mit den Angaben aus den durchgeführten Befragungen „rechnen“ können, die ja so Unterschiedliches wie Gartenarbeit, Radtouren, die abendliche Runde um die Wohnblöcke, Tennismatches, Fitness-Workouts oder Joggen beinhalteten?

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Was ist gesichert?


Fitness

Als „Basiswert“ geht man hierzu bekanntlich vom Ruheumsatz aus. Dieser wird als Energieumsatz in der Einheit MET (metabolic equivalent of task) erfasst und beträgt in Ruhe definitionsgemäß 1 MET, was i.d.R. als Sauerstoffverbrauch in Höhe von 3,5 ml O2 pro kg Körpergewicht pro Minute ausgedrückt wird. Dies entspricht wiederum einem Energieumsatz von ca. 1 kcal pro 1 kg Körpergewicht pro 1 Stunde. Daher auch die bekannte Formel: Ruheumsatz pro Tag = Körpergewicht (kg) x 24 (Stunden). Durch Verwendung dieses Referenzsystems und entsprechender Tabellen für den jeweiligen Energieumsatz bei den unterschiedlichsten Aktivitäten (als Mehrfaches zum Ruheumsatz, also z.B. als 2, 6 oder 10 METs) konnten Paffenbarger et al. eine klare „DosisWirkungs-Beziehung“ ermitteln. Schon in dieser frühen Studie, die 1978 erschien, beeindruckte die Tatsache, dass sich der relativ größte Nutzen im Vergleich zwischen den etwas Aktiven mit den vollkommen Inaktiven, also den „Sedentären“ bzw. „Couch Potatoes“ mit 0 kcal Energieverbrauch pro Woche durch Aktivitäten (i.d.R. aufgrund von lang andauerndem Sitzen), ergab. Schon bei einem Energieverbrauch von nur 500 kcal pro Woche (entspricht ca. 2 Stunden Spaziergehen oder 1 Stunde Joggen) fand sich ein deutlicher, und bei etwa 2.000 kcal Energieverbrauch pro Woche der günstigste gesundheitliche Nutzen zwischen Aufwand und Ertrag. Ein Mehr an Aktivitäten über ca. 3.500 kcal hinaus war in diesen Studien dann nur noch unwesentlich wirksamer, oder hatte teils sogar wieder geringeren Nutzen (adverse effects) (vgl. dazu die Abbildung).

Aktivitäts-Richtlinien („guidelines“) Auch aktuelle Empfehlungen nehmen im Wesentlichen immer noch Bezug auf die erwähnten „landmark studies“ der Arbeitsgruppe um Paffenbarger – hier vor allem seine Mitarbeiter bzw. Nachfolger Lee und Blair) –, die danach durch zahlreiche Arbeiten mit ähnlichen Ergebnissen bestätigt wurden. Heute gilt als orientierende „Leitlinie“ zum Thema gesundheitswirksame körperliche Aktivitäten Folgendes – dass diese Empfehlungen wie maßgeschneidert für das Angebot der gesundheitsorientierten Fitnessstudios sind, sei hier nur am Rande erwähnt (!):

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Ermittlung der Dosis-Wirkungs-Beziehung

Empfehlung für gesundheitswirksame körperliche Aktivität Erwachsene sollten einen wöchentlichen Bewegungsumfang von 150 Minuten (2 ½ Stunden, z.B. aufgeteilt in 5 x 30 Minuten) körperlicher Aktivitäten mit mäßiger Intensität (englisch: moderate intensity von 3–6 METs – Definition s. o.) erreichen – oder alternativ dazu die Hälfte davon, also 75 Minuten (1 ¼ Stunden), dann aber mit höherer Intensität ( vigorous activity mit mehr als 6 METs). Ergänzend zu diesen eher ausdauerorientierten, aeroben Aktivitäten wird seit Beginn dieses Jahrhunderts auch noch Kräftigungstraining empfohlen:

Ergänzende Empfehlung für gesundheitswirksame körperliche Aktivität Erwachsene sollten zwei Mal wöchentlich ein Ganzkörper-Muskeltraining durchführen. Letzteres geschieht vor allem unter Rückgriff auf die Ergebnisse weiterer Studien zur besonderen Bedeutung der Muskelkraft für die Gesundheit. Diese ist u.a. Voraussetzung für die unkomplizierte Bewältigung von Alltagsaktivitäten und, vor allem bei Älteren, auch hinsichtlich der Sturzprophylaxe. Vor allem in jüngster Zeit erfährt Muskeltraining aber auch nicht zuletzt seine hohe gesundheitliche Wertschätzung wegen der enormen Effekte, die die aktiven Muskeln nicht nur für den Zucker- und Fettstoffwechsel besitzen (i.W. durch den entsprechenden Energieverbrauch), sondern auch als Produzenten zahlreicher hormonartiger Stoffe, der sogenannten Myokine, die eine Vielzahl gesundheitlich wertvoller Anpassungen steuern.

Wie viel ist genug? Standard, Minimum, Maximum? Wie „verbindlich“ aber sind diese „Standard-Richtlinien“ eigentlich, die sich mittlerweile international in vielen aktuellen „Guidelines“ finden - und seit 2016 auch in den deutschen „Nationalen Empfehlungen für Bewegung und Bewegungsfo ̈ rderung“ (herausgegeben von der BZgA; Gastherausgeber: Alfred Rütten und Klaus Pfeifer)? Tritt ein gesundheitlicher Nutzen tatsächlich erst mit den darin genannten Bewegungs-Umfängen ein? Oder kann es auch weniger sein? Und was passiert, wenn man aktiver ist, vielleicht sogar sehr viel aktiver? Schlägt dann der Nutzen eventuell sogar in einen Schaden um? Die Sichtung aktueller Publikationen soll dazu Auskunft geben. Zunächst geht es um das „Minimum“.

Wie wenig ist genug? Das Minimum gesundheitsfördernder Aktivitäten Verschiedene Studien in den vergangenen Jahren haben untersucht, ob sich ein Minimum für gesundheitsförderliche körperliche Aktivität ausmachen lässt und wo dieses anzusetzen sein könnte. Geht man davon aus, dass alles, was sich vom Ruheumsatz im ruhigen Sitzen (also 1 MET, s.o.) unterscheidet, mehr Energie verbraucht, ist die nächste etwas anstrengendere Tätigkeit Stehen. Dass selbst Stehzeiten allein schon effizient sein können, fanden kürzlich van der Ploeg et al. (2014) heraus. Die Wissenschaftler ermittelten bei Personen, die mehr als 2 Stunden täglich standen, im Vergleich zu denen, die das weniger als 2 Stunden taten, einen signifikanten Unterschied von 10 % hinsichtlich der Gesamtsterblichkeit. Im Sinne einer zunehmenden DosisWirkungs-Beziehung brachten längere Stehzeiten weiteren Gesundheitsnutzen, der bei mehr als 8 Stunden Steh-

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Fitness

Prof. Dr. Theodor Stemper Sportwissenschaftler an der Bergischen Universität Wuppertal, 1. Stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes Gesundheitsstudios Deutschland e.V. (BVGSD) und Ausbildungsdirektor des DFAV e.V.

zeit, wobei darin jedoch auch leichte weitere Aktivitäten, wie Walking, enthalten sein konnten, mit 24 % Risikoreduktion am höchsten war. Bemerkenswert an dieser Studie war nicht nur die beeindruckend große Teilnehmerzahl von 221.240 Australiern über 45 Jahren, sondern dass die Resultate unabhängig vom Gesundheitsstatus waren und auch durch Geschlecht, Alter , BMI, weitere körperliche Aktivitäten und/oder Sitzzeiten nicht verändert wurden. Zu vergleichbaren Ergebnissen hinsichtlich aller Todesfälle kam auch eine prospektive Studie an 16.586 Kanadiern, wo im Detail eine Reduktion der Herz-Kreislauf-Sterblichkeit von 18 % bzw. 32 % festgestellt wurde, wenn 25% oder 75 % der Wachzeit „stehend“ verbracht wurden (Katzmarzyk, 2014). In die gleiche Richtung weist die mittlerweile ebenfalls schon oft zitierte Untersuchung, die Wen und Mitarbeiter im Jahre 2011 in der renommierten Zeitschrift „The Lancet“ zu ihren prospektiven Untersuchungen an 416.175 Männern und Frauen in Taiwan publizierten. Aufgrund der von den Teilnehmern in den Fragebögen angegebenen Aktivitäten wurden diese in fünf Gruppen von inaktiv bis hoch aktiv eingeteilt. Nach einer durchschnittlichen Beobachtungsdauer von gut 8 Jahren stellte sich heraus, das bereits wenig Aktivität („low activity“) von nur 90 Minuten Dauer pro Woche bzw. 15 Minuten am Tag eine Verminderung des Sterberisikos (allcause mortality) um 14 % bzw. eine drei Jahre längere Lebenserwartung im Vergleich zu den Inaktiven bedeuteten. Für jede weiteren 15 Minuten täglicher Aktivität über die minimale „Dosis“ von 15 Minuten hinaus errechneten Wen et al. (2011) eine weitere Verringerung der „all-cause mortality“ um je 4 %. Durch solche Studien wird das untere Ende der Dosis-Wirkungs-Beziehung hinsichtlich des Nutzens für die Herz-Kreislauf-Gesundheit gut markiert. Es wird damit deutlich, dass sich auch schon kleinere als die in den Leitlinien bzw. Guidelines genannten Umfänge körperlichen Trainings positiv auf die (Herz-Kreislauf-)Gesundheit auswirken können.

o.g. Guidelines/Richtlinien, als eigenständiger Risikofaktor. Durch den Begriff „active couch potato“ wird das anschaulich ausgedrückt. Dieser besagt, dass nicht nur die alleinige Orientierung an den Richtlinien wichtig für „ausreichende körperliche Aktivität“ ist – etwa durch zwei- bis dreimaliges Training in einem gesundheitsorientierten Fitnessstudio, sondern dass auch möglichst häufig die potentiell inaktiven Zeiten im Tagesverlauf minimiert werden sollten. Es reicht also nicht, nur die Guidelines von 2 ½ Stunden plus ca. 30–60 Minuten für Kraftübungen zu befolgen, wenn die restlichen ca. 165 von 168 Wochenstunden passiv zugebracht werden. Das ist i. Gr. trivial und eigentlich allein schon durch den gesunden Menschenverstand (GMV) zu erkennen.

… aber auch Sitzzeiten reduzieren Die Sinnhaftigkeit dieser Erkenntnis ergibt sich im Grund bereits, wenn man auf die tausende Jahre währende „Menschwerdung“ (Phylogenese) zurückblickt. Diese war bekanntlich ständig „bewegt“, was im Übrigen heute

noch an den Bewegungsaktivitäten von Naturvölkern zu erkennen ist, wo durchaus 15-20 km pro Tag zurückgelegt werden, und nicht 1–2 km, wie bei vielen „Sedentären“ unserer Tage. Da unser genetisches Programm sich aber offenbar noch nicht an vorwiegend passive Lebensweise, die erst seit wenigen Jahrzehnten eingetreten ist, angepasst hat, verursacht besonders diese Inaktivität – i.d.R. vermutlich noch vor Fehlernährung, Genussmittelmissbrauch, Umweltschadstoffen und psychosozialer Überforderung – die enormen negativen gesundheitlichen Effekte in den sogenannten „zivilisierten Gesellschaften“. Sitzen wird demzufolge heute schon nicht zu Unrecht als „das neue Rauchen“ bezeichnet! Und im Gegensatz dazu die regelmäßige, selbst nur mäßige, minimale körperliche Aktivität als BreitbandProbiotikum! Anders gesagt: „Jede Bewegungs-Minute ist wertvoll!“ Wie dieses „Probiotikum“ dann auch noch maximal gesundheitswirksam ausgestaltet werden kann, ohne gesundheitsschädlich zu werden, wird Thema des folgenden Artikels sein. Prof. Dr. Theodor Stemper Literatur beim Verfasser

Abbildung: Gesundheitlicher Nutzen körperlicher Aktivität – ausgedrückt als Reduktion des relativen Risikos (RR) der Gesamtsterblichkeit im Verhältnis zur „Dosis“ (Umfang) der Aktivität. (In Anlehnung an Powell, Paluch & Blair (2011) sowie Brown et al. (2012); Studien ohne Berücksichtigung leichter Aktivitäten).

Die folgende Tabelle zeigt die Umrechnung der in der Abbildung genannten METmin./Woche in Minuten mit mäßiger oder anstrengender Aktivität („moderate vs. vigorous“). Durch den angesetzten

durchschnittlichen Faktor/Divisor von 3,33 bzw. 6,66 wird pro Minute folglich durch ‚moderate bzw. vigorous activity’ (Aktivität) das 3,33fache bzw. 6,66fache an METs umgesetzt (nach Brown et al., 2012).

Guidelines beachten … Der zusätzliche Nutzen von erhöhten Zeiten mit auch nur leichten Aktivitäten zwischen etwa 1,5 bis 3 METs liegt auch in der damit einhergehenden Reduktion „passiver“ Zeiten, besonders der Sitzzeiten. Denn laut aktueller Studien gilt langes Sitzen an sich schon, unabhängig von der Einhaltung der

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In Abbildung und Tabelle hervorgehoben ist jeweils die „Zone“ der „Standard-ActivityGuidelines“.


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Fitness

Auf einen Blick

DFAV-Seminare im Frühjahr 2018

I CORE-Grundlagenseminare Hamburg .......................................................................24.02.2018 Löhne.............................................................................24.02.2018 Hamburg .......................................................................10.03.2018 Köln ...............................................................................17.03.2018 Löhne.............................................................................07.04.2018 Berlin .............................................................................06.05.2018 CORE C-Lizenz (zweitägig) Hamburg ...............................................................10. – 11.03.2018

I B-Lizenzen Group-Fitness B-Lizenz Nürnberg 1. Seminar.................................................17. – 18.03.2018 2. Seminar.................................................21. – 22.04.2018 3. Seminar.................................................12. – 13.05.2018 4. Seminar.................................................09. – 10.06.2018 Prüfung .............................................................07.07.2018 Fitness B-Lizenz Köln 2. Seminar.................................................24. – 25.02.2018 3. Seminar.................................................24. – 25.03.2018 4. Seminar.................................................05. – 06.05.2018 Prüfung .............................................................06.05.2018 Hamburg 1. Seminar.................................................17. – 18.03.2018 2. Seminar.................................................07. – 08.04.2018 3. Seminar.................................................26. – 27.05.2018 4. Seminar.................................................16. – 17.06.2018 Prüfung .............................................................17.06.2018

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I A-Lizenzen Fitness A-Lizenz Frankfurt 1. Seminar.................................................24. – 25.03.2018 3. Seminar.................................................21. – 22.04.2018 Prüfung .............................................................12.05.2018 A-Lizenz-Seminare für den Präventions-Coach Bonn Herz-Kreislauf............................................24. – 25.02.2018 Orthopädie ...........................................31.03. – 01.04.2018 Amberg Herz-Kreislauf............................................10. – 11.03.2018 Orthopädie ................................................07. – 08.04.2018

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Wie wäre es mit einer Fortbildung in Pilates oder Yoga? Oder fehlen noch Punkte zur Lizenzverlängerung? Ob es nun eine Lizenzverlängerung sein soll, eine Aus- oder Fortbildung oder eine Hospitation: Der DFAV bietet viele Seminare und Workshops an. Hier ist eine Auswahl von Februar bis April 2018:

I S-Lizenzen S-Lizenz Präventions-Coach DFAV e.V. Frankfurt 1. Seminar.................................................03. – 04.03.2018 2. Seminar.................................................17. – 18.03.2018 Köln 1. Seminar.................................................10. – 11.03.2018 2. Seminar.................................................07. – 08.04.2018 Amberg 1. Seminar.................................................05. – 06.05.2018 2. Seminar.................................................19. – 20.05.2018

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Pilates Trainer München/Starnberger See 1. Seminar.................................................24. – 25.02.2018 2. Seminar.................................................17. – 18.03.2018 3. Seminar.................................................21. – 22.04.2018 Prüfung .............................................................05.05.2018

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I Workshops Faszientraining –„Trainer nach BALLance Dr. Tanja Kühne“ Stuttgart............................................................03.03.2018 8 UE Dortmund..........................................................02.06.2018 8 UE Dresden ............................................................29.09.2018 8 UE Fit Kick Köln ..................................................................28.04.2018

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Pilates Basic München...................................................24. – 25.02.2018

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Pilates Advanced München...................................................17. – 18.03.2018

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The next step Mainz ................................................................17.03.2018

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Stressbewältigung und Entspannung Stuttgart............................................................04.03.2018

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Yoga Würzburg ..........................................................15.04.2018

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Yoga Kinetics – Adjust and Align Nürnberg ....................................................28.-29.04.2018

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Yogilates Mainz ................................................................18.03.2018

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Unser gesamtes Programm und alle Ausbildungstermine finden Sie auch auf www.dfav.de


Fitness

„Circle Moves“ & „Fitness-Zeit“ Zwei neue Präventionskurse beim DFAV e.V. senschaftlichen Studienabschluss oder eine qualifizierende Ausbildung, z.B. als Physiotherapeut. In diesem Jahr gibt es zwei neue Präventionskurse des DFAV. Diese Präventionskurse werden bis zu 80% von den Krankenkassen bezuschusst!

Circle Moves

„Fitness-Zeit – Myofasziale Ganzkörperkräftigung“

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Der DFAV e.V. darf nach jahrelangen Verhandlungen mit dem Spitzenverband der Krankenkassen (GKV) und dem Verband der Ersatzkassen (vdek) erstmalig PräventionsCoaches ausbilden, die in zertifizierten Fitnessstudios Präventionskurse anbieten dürfen, auch ohne sportwis-

it dem §20-Präventionskurs „Circle Moves“ erlangen Sie Einblicke in n dem §20-Präventionskurs „Fitness-Zeit: Myofasziale Ganzkörperkräftieine gesundheitsbezogene Allgemeinfitness. Durchführbar als Zirkel- Igung“ erhalten Sie Einblicke in die Funktionsweise der Muskulatur und M training, findet eine Kombination aus Großgerät und Zwischenstation Faszien. Diese gehören untrennbar zusammen und sind für alle Bewegunstatt. Wesentlicher Bestandteil des Kurses ist die Beckenbodenmuskulatur. Bestehend aus Bändern und Muskeln, gibt sie den Organen in Bauch und Beckenraum Halt. Sie steht in Verbindung zur Bauch-, Hüft- und Rückenmuskulatur und wirkt mit dem Zwerchfell zusammen. Sie werden über aktuelle Forschungsergebnisse informiert und können diese in Ihre Trainertätigkeit gewinnbringend anwenden. Im Kurs werden Hinweise über Belastungsdosierung und Belastungsanpassung gegeben. Inhalte: gesunder Rücken, Beckenboden, Muskulatur, Atmung, An- und Entspannung. Teilnahmevoraussetzung: S-Lizenz Prävention, eine abgeschlossene Physiotherapie-/Gymnastiklehrerausbildung oder ein abgeschlossenes Studium mit sportwissenschaftlichem Hintergrund

gen unseres Körpers mitverantwortlich. Sind unsere Faszien verklebt oder funktionsuntüchtig, hat das Konsequenzen für die Muskelarbeit. In dem Kurs werden praxisnahe Hinweise und Übungen für eine erfolgreiche Trainertätigkeit im Bereich Ganzkörperfitness gegeben. Kräftige, starke Muskeln und elastische Faszien sind verantwortlich für Gesundheit und Wohlbefinden. Inhalte: Kräftigung des Oberkörpers, Kräftigung des Unterkörpers, Faszientraining, Kräftigung der Tiefenmuskulatur, Trainingssteuerung. Teilnahmevoraussetzung: S-Lizenz Prävention, eine abgeschlossene Physiotherapie-/Gymnastiklehrerausbildung oder ein abgeschlossenes Studium mit sportwissenschaftlichem Hintergrund

Die Konzepte können über den BVGSD e.V. erworben werden. Mitglieder des BVGSD e.V. zahlen 499,– EUR, Nichtmitglieder zahlen 1.400,– EUR. Die Einweisung in die Konzepte erfolgt über den DFAV e.V. Kosten: 1 Konzept = 79,– EUR, 2 Konzepte = 129,– EUR, 3 Konzepte = 179,– EUR Wichtiger Hinweis: Nur in Anlagen, die eine Prae-Zert-Studiozertifizierung vorweisen können, können Präventions-Coaches §20-Kurse leiten.

Weitere Informationen zu den neuen Präventionskursen des DFAV e.V. erhalten Sie unter 0228-725300, im nächsten BiPro und über den Newsletter des DFAV e.V. Alternativ können Sie auch eine Anfrage an info@dfav.de senden.

DFAV-Jahreshauptversammlung 2017: Vorstand bestätigt ie Wahl des neuen Vorstands des Deutschen Fitness und Aerobic Verbands e.V. war einer D der wichtigen Punkte auf der Tagesordnung der alljährlichen Jahreshauptversammlung des DFAV e.V., die am 08.12.2017 in der Geschäftsstelle in Bonn stattfand. Sowohl Volker Ebener, 1. Vorsitzender des DFAV e.V., als auch Torsten Scheibel, 2. Vorsitzender des DFAV e.V., wurden in Ihre Ämter wiedergewählt. Wiebke Hetfeld, langjährige Schatzmeisterin des DFAV e.V., hatte jedoch bereits im Vorfeld angekündigt, aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidieren zu können. Der 1. Vorsitzende dankte Frau Hetfeld, die über 10 Jahre das Amt

Volker Ebener bedankte sich als 1. Vorsitzender des DFAV bei der langjährigen Schatzmeisterin Wibke Hetfeld

der Schatzmeisterin innehatte, mit einer Laudatio. Für Wibke Hetfeld wurde Robert Zierach in das Amt des Schatzmeisters gewählt. Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung ging es für den neuen und alten Vorstand und die Mitarbeiter des DFAV e.V., auf Einladung des F&G-Magazins, zum Weihnachtsessen in das Bonner Restaurant Tuscolo.

Das Team um den DFAV e.V. v.l.: V. Ebener, Prof. Dr. T. Stemper, M. Fried, W. Hetfeld, C. Ziemer, T. Scheibel, R. Zierach

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Fitness

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F&G-Serie Functional Fitness

Funktionell überlegen Teil 4: Schlingentraining im Studio Schlingentraining ist für viele Zielgruppen im Fitnessstudio geeignet. Wie für die meisten funktionellen Übungen gilt auch hier: die Betreuung durch einen Trainer führt bei Mitgliedern zu Motivation und guten Ergebnissen. Marcel Doll zeigt auf, wie diese abwechslungsreiche Trainingsform im Studio oder als Personal Trainer gut umgesetzt werden kann und stellt beispielhaft einen Ganzkörper-Trainingsplan vor.

as Schlingentraining bietet eine sehr große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten. Angefangen bei der Therapie durch den Physiotherapeuten oder einen qualifizierten Trainer, über das fitnessorientierte Training bis hin zum leistungssportspezifi-

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schen Training findet das Schlingentraining seine Anwendung. Neben diesem großen Einsatzspektrum kann sich das Trainingssetting ganz unterschiedlich darstellen. Vom Personal Training, über das Kleingruppentraining bis hin zum Schlingentrainer, der dem Kunden auf der Trainingsfläche frei zur Verfügung steht.

Einsatz in Therapie & Fitness Es gibt kaum eine Zielgruppe, bei der das Schlingentraining nicht zum Einsatz kommen sollte. Die therapeutischen Möglichkeiten sind sehr groß. Dies kann vor allem für Fitnessstudios interessant sein, die eine angeschlossene Physiotherapie haben. Auf diese Weise kann der Idealfall realisiert werden, dass die Kunden bereits in der Therapie den ersten Kontakt mit den Schlingen haben und dann später ihr Training in den Schlingen fortführen.

Neben der Therapie können alle fitnessorientierten Ziele durch oder ergänzend durch die Schlingen erreicht werden. Jegliches sportartspezifisches Training kann in den Schlingen stattfinden. So ist das instabile Training in den Seilen bei vielen Profi-Sportlern aus den unterschiedlichsten Bereichen ein fester Bestandteil des Trainingsplans.

Training für alle Muskelpartien Mit dem Training in den Schlingen können sämtliche Muskelpartien angesprochen werden. So kann ein Trainingsplan je nach Zielsetzung auch nur rein aus Übungen an den Seilen bestehen. Das Schlingentraining spielt insbesondere seine Stärken in der Kräftigung der Körpermitte (Core) und der damit verbundenen Tiefenmuskulatur aus.


Um den Kunden an das Schlingentraining heranzuführen, kann der Trainer beispielsweise zunächst die klassischen Übungen für die Bauchmuskulatur durch gezielte Übungen für diesen Körperbereich an den Schlingen ersetzen.

Motivation und Einweisung durch Trainer Ein Functional-Trainingsbereich ist mittlerweile fast in jedem Studio vorzufinden. Meine Erfahrung hat allerdings gezeigt, dass es nicht damit getan ist, in diesem Bereich dem Kunden einfach Functional Training Tools zur Verfügung zu stellen. Damit der Kunde von der vollen Effektivität des funktionellen Trainings profitieren kann, ist es unabdingbar die Trainer in diesem Bereich gut auszubilden - So auch im Bereich des Schlingentrainings. Das Training in den Schlingen ist dem herkömmlichen Krafttraining an Geräten funktionell überlegen. Das Risiko von Ausführungsfehlern bei den Übungen ist jedoch größer als bei den geführten Bewegungen an den Geräten. Diese Tatsache unterstreicht noch einmal die Notwendigkeit, dass die Trainer an den Schlingen gut ausgebildet sein müssen, um den Kunden bestmöglicheinzuweisen, aber auch im laufenden Trainingsbetrieb zu korrigieren. Viele Trainierende haben bisweilen immer noch wenig bis gar keinen Kontakt zum Training in den Schlingen. Hier ist es Aufgabe des Trainers durch eine sinnvolle Auswahl an Schlingentrainingsübungen wieder Abwechslung in die Trainingspläne der Kunden zu bringen und auf diese Weise neue Trainingsreize zu setzen.

Sich abheben durch 1:1-Betreuung Wie bereits erwähnt, ist das Schlingentraining betreuungsintensiver als das Training an Geräten. Das Training an den Schlingen ist jedoch zugleich für (Personal-) Trainer als auch für Fitnessstudios eine große Chance sich von der Konkurrenz abzuheben. Eine gute Betreuung in den Schlingen nimmt der Kunde nicht nur als ein effizientes Training war, sondern er wird dies als individuelle, hohe Betreuungsqualität wahrnehmen. In der 1:1-Betreuung kann ein Personal Trainer durch die große Übungsvielfalt von mehreren Hundert Übungen und Variationen immer wieder effektive Trainingsreize beim Kunden setzen. Davon profitiert nicht nur die Muskulatur, sondern auch unter mentalen Gesichtspunkten ist dies mehr als erstrebenswert. Die immer wieder neuen Herausforderungen an den Schlingen werden dem Kunden schlichtweg Spaß machen und das angebotene Training als abwechslungsreich wahrnehmen.

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Schlingentraining im Kursbereich Das Training in den Schlingen eignet sich hervorragend auch für den Kursbereich. Um die Betreuungs- und Trainingsqualität hoch zu halten, empfehle ich Ihnen jedoch eine maximale Teilnehmerzahl von sechs bis acht Personen. Darüber hinaus ist eine sinnvolle und individuelle Korrektur durch den Trainer kaum noch zu gewährleisten. Es bietet sich an, diverse Schlingentrainingsformate in das Kursprogramm aufzunehmen. Dies kann beispielsweise das Angebot unterschiedlicher Leistungslevels sein – Kurse für Einsteiger bis hin zu Gruppenstunden für Fortgeschrittene. Kursangebote mit unterschiedlichen Zielsetzungen – wie beispielsweise ein Rücken-Kurs - sind ebenfalls gut zu realisieren. Aber auch spezielle Angebote für Vereine aus den unterschiedlichsten Sportarten – von Fußball über Tennis bis hin zu Golf – können eine interessante Zielgruppe für die Kurse an den Schlingen sein. Für alle Kursformate hat die Praxis gezeigt, dass auf Grund der Intensität des Schlingentrainings, eine Kursdauer von 30 bis 45 Minuten völlig ausreichend ist. Dieser beispielhafte Ganzkörper-Trainingsplan zeigt die Vielfalt des Schlingentrainings auf und regt zum Ausprobieren und Experimentieren an. Sie werden schnell feststellen, dass die Variationsmöglichkeiten fast unerschöpflich sind.

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Fitness

Functional Fitness Teil 4: Schlingentraining im Studio Ausfallschritt (mit Multi-Suspension-Variante) 1. Platzieren Sie aus dem Ausfallschritt den Vorfuß des vorderen Fußes mittig auf der Schlaufe. 2. Senken Sie das hintere Knie kontrolliert bis kurz vor Bodenkontakt ab. Richten Sie sich danach wieder auf. Multi-Suspension-Variante: Für Fortgeschrittene und für mehr Instabilität kann mit einer zweiten Aufhängung (Multi-Suspension-Training) auch der hintere Fuß auf der Schlaufe platziert werden.

© Nils Schwarz

Liegestütz

Marcel Doll Marcel Doll hat Fitnessökonomie (B.A.) studiert und seinen Master in Gesundheitsmanagement und Prävention abgeschlossen. Er ist Mitbënder von YOU Personal gru Training in Offenburg und dort als Personal Trainer tätig. Seine Erfahrungen im Schlingentraining gibt er in Ausbildungen für Redcord Deutschland weiter. Im rivaVerlag sind bereits mehrere Bücher von ihm erschienen, u.a. „Das Ultimative Schlingentraining – Effizient funktionell trainieren“. www.youpersonaltraining.de Termin für die nächste Redcord Active Ausbildung mit Marcel Doll in Offenburg, www.redcord.de Redcord Active Intro + Advanced (4 Tage) 22.03.–25.03.2018

1. Nehmen Sie eine stehende Liegestützposition ein. 2. Senken Sie durch das Beugen der Arme den Körper ab. Drücken Sie sich danach wieder nach oben. Schulter-, Hüft-, Knie- und Sprunggelenk bleiben während der gesamten Bewegungsausführung in einer Linie

Seitlage Aus der Seitlage beide Fuße ubereinander in die Schlinge einlegen. Den unteren Arm uber dem Brustkorb uberkreuzen, den oberen Arm auf dem Oberschenkel ablegen. Das obere Bein etwas anheben und mit dem unteren Bein Druck in die Schlaufe aufbauen, sodass sich das Becken nach oben anhebt. Diese Position halten.

Schwebender Vierfüßler 1. Kommen Sie in einen Vierfüßler, so dass sich die Hände direkt unter dem Verankerungspunkt befinden. Die Knie befinden sich unterhalb der Hüften. Stellen Sie die Fußspitzen auf. 2. Die Knie minimal vom Boden anheben und die Position halten.

Rumpfrotation Wie beim alternierenden Rudern wird auch hier der Redcord Axis benötigt. 1. Knien Sie sich in die breite Schlaufe und stützen Sie sich auf den Unterarmen ab. Knie- und Hüftgelenk befinden sich dabei jeweils im rechten Winkel. 2. Rotieren Sie aus der Kraft des Rumpfes im Wechsel zur linken und rechten Seite.

Marcel Doll

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Convention

FITNESS & ENTSPANNUNG AUF HOHER SEE Mit Pure Emotion im neuen Jahr durchstarten Infos & Buchung

DFAV-Convention 24.02.2018 in Ahrensburg/ Hamburg

Pure Emotion GMBH Dießemer Bruch 100 e, 47805 Krefeld Hotline: 02151/649215 www.pure-emotion.de ©

Pure Emotion GmbH und der DFAV e.V. präsentieren am 24. Februar 2018 wieder eine absolute Top-Convention.. In vier Areas wird das Top-Presenter-Team, bestehend aus Luciano Mottola, Jose Martinez, Markus Schweppe, Michaele Süßbauer,dem LesMills Team, Rebecca Barthel und vielen mehr, Sie durch den Tag begleiten und mit neuem „Input“ versorgen. Neuer Partner für diesen Event: Body Bike Indoor Cycling: von 10:00 – 17:30 Indoor Cycling Kurse der Spitzenklasse mit Maik Welbing, Alexander Pape, Marcus Schmidt und Nicole Manthey. Achtung: Indoor Cycling Only Buchungen erhalten 50 Prozent Rabatt auf den aktuellen Staffelpreis. DFAV Mitglieder erhalten pro Tag 5 € Ermäßigung und können bei dieser Veranstaltung Ihr Punktekonto auffrischen und LVE sammeln.

14. Fit For Fun CYCLING FESTIVAL 14. – 15.04.2018 in Köln auf der FIBO Parallel zur FIBO 2018 findet auch zum 14. Mal das Fit For Fun FIBO Cycling Festival statt – für alle Freunde des IndoorCyclings bringt die FIBO die Top-Presenter und erstklassige Bikes von Tomahawk auf die Bühne. Am Samstag gibt es auf Grund der hohen Nachfrage gleich zwei Cycling Turns: Erster Turn von 9:30 – 13:30 Uhr und danach im Anschluss von 14:00 – 18:00 Uhr - jeweils 4 Classes geballter Spaß! Am Sonntag wird der vier Stunden-Marathon jedes Indoor-Cycling Herz höher schlagen lassen. Für alle Teilnehmer gibt es selbstverständlich kostenlos ausreichend Wasser, Mineraldrink und Riegel während der Events. Der Eintrittspreis zur FIBO 18 ist bei Anmeldung zu den Events inklusive.

Fitness-Woche auf MEIN SCHIFF 5

Yoga-Woche auf MEIN SCHIFF 1

19. – 26.10.2018

04. – 11.11.2018

Auf dieser Eventreise können Sie einen einzigartigen Mix aus Sport und Urlaub erleben. Spannend geht es dabei aber nicht nur an Bord zu. Auf dieser aktiven Kreuzfahrt entdecken Sie das Mittelmeer mit Barcelona. Freuen Sie sich auf spannende Städte in Italien, Frankreich und Spanien und gehen Sie mit der Mein Schiff 5 auf eine Städtereise ohne ständiges Kofferpacken. Pure Emotion und TUI Cruises präsentieren ein einzigartiges Kursangebot, welches sich über die gesamte Reise erstreckt und diesen Aktivurlaub unvergesslich macht. Kein Fitness-Fan kommt hier zu kurz. Freuen Sie sich auf Aerobic, Step, Dance, Functional Training, Rückenfitness, BBP & More, Indoor Cycling, Pilates, Latino, Toning und vieles mehr. Ihre persönliche Fitness-Kreuzfahrt startet von der Baleareninsel Mallorca. Freuen Sie sich auf spannende Städte in Italien, Frankreich und Spanien und gehe mit der Mein Schiff 5 auf eine Städtereise ohne ständiges Kofferpacken. 106 F&G 1/2018

Die Convention auf hoher See: Auch im Jahr 2018 wartet ein weiterer sportlicher Höhepunkt auf Sie. Die dritte Mein Schiff® Yoga-Woche sticht in See. Der einzigartige Mix aus Sport und Urlaub macht diese Eventreise auf der Mein Schiff 1 zu einem Erlebnis der ganz besonderen Art. Erleben Sie die traumhaften Inseln der Kanaren und die Blumeninsel Madeira, das ganz besondere Highlight der Reise. Die Yoga-Experten werden Ihnen unterschiedlichste Yoga-Kurse anbieten und aktuelle Trends der Branche präsentieren. Die Teilnehmer können aus einer Vielfalt an Kursen wie Power Yoga, Functional Yoga, Chakra Yoga, Yoga move, Hatha Yoga und vielen weiteren Themen wählen, die gezielt helfen, Verspannungen und Blockaden zu lösen.


Fitness

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Drei aktuelle Buchtipps & Verlosung Jumping Fitness-Box

Hochintensiv trainieren

Perfektes Training

Intensives Krafttraining erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Mit wenig Zeit lassen sich durch HIIT oder HIT beachtliche Ergebnisse erzielen. In seinem Buch „Hochintensiv trainieren zeigt Mario Adelt, wie mit HIT und HIIT, dem hochintensiven Intervalltraining zur Verbesserung der Ausdauer, am effizientesten Muskeln auf- und Fett abgebaut werden. Der Physiotherapeut, Fitnessunternehmer und HIT-Experte präsentiert nicht nur geeignete Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, mit Hanteln und an Maschinen, sondern auch, wie die häufigsten Fehler vermieden werden können. Mit unterschiedlichen Intensitätstechniken und einer optimalen Programmgestaltung kann jeder bei minimalem Zeitaufwand einen muskulösen, leistungsfähigen und gesunden Körper erreichen. Der Autor beantwortet außerdem alle wichtigen Fragen zur Ernährung rund um das hochintensive Training, wie etwa zur bestmöglichen Nahrungszusammensetzung, zu den Auswirkungen von intermittierendem Fasten auf das Trainingsergebnis oder die richtige Anwendung der ketogenen Ernährung. Mario Adelt: Hochintensiv trainieren. 200 Seiten, riva Verlag 2017.

Seyit Ali Shobeiri, einer der besten Fitness-Coaches Deutschlands, bringt mit seinem neuen Trainingsprogramm jeden dazu, noch mehr aus sich herauszuholen. International hat Seyit sich auch bewiesen und ist Kopf des „Under Armour Teams“ in Deutschland / Österreich und gehört nun zum Kreis der weltweiten Elite in Sport und Fitness. Unter anderem gehören TennisProfi Andy Murray, Schauspieler Dwayne The Rock Johnson und der mehrfache Olympia-Sieger Michael Phelps zum Under Armour Team. Mit von der Partie ist Seyits Partnerin Stefania Lou, eine renommierte Hamburger Fitnesstrainerin. Das Buch richtet sich an Männer und Frauen, die nicht einfach Muskeln aufbauen, sondern vor allem rücksichtsvoll mit ihrem Körper umgehen wollen, um sich an die optimale Belastung heranzutasten und ihren Trainingslevel und Fitnesszustand langfristig auf hohem Niveau halten wollen. Martin Werner, und Stefania Lou: Das perfekte Training. 176 Seiten, Südwest Verlag 2017.

Jumping Fitness mit Trampolin ist einer der Trends der Gegenwart. Das Buch bietet ein perfektes Ganzkörper-Workout, das auch noch jede Menge Spaß macht. Neben theoretischem Wissen und bebilderten Bewegungsabläufen „auf Papier“ beinhaltet das Buch auch zwei DVDs, von denen jede eine Trainingseinheit à 45 Minuten, ein Warm-up, Dehnübungen sowie ein Kurzprogramm enthält. Antonia Westphal: Jumping Fitness – basic & advanced: Fit mit dem Minitrampolin Mit 2 DVDs. 64 Seiten, riva Verlag 2017.

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VERLOSUNG

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Wie perfekt trainieren Sie?

Wir verlosen ein JumpingFitness-Paket, bestehend aus dem Buch und der Erweiterung „cardio & circuit“ (2 DVDs). Sie möchten gewinnen? Schreiben Sie uns eine Mail mit dem Betreff „Jumping Fitness“ bis zum 26.02.18 an philipp.hambloch@fundg-gmbh.de Wir wünschen allen Teilnehmern viel Glück!

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Fitness

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Die effektivsten Übungen

EMS-Training: So kommen Ihre Mitglieder an ihr Ziel Anfangs wurde EMS-Training vor allem in der Therapie eingesetzt, hat aber längst den Weg in den Fitnessbereich gefunden. Wer als Trainer diese zeitsparende und effektive Art des Trainings betreut, sollte auf einige Punkte achten. Anhand von vier Beispielen stellen die Autoren des EMS-Handbuchs die Grundlagen eines effektiven Trainings „unter Strom“ vor. uskuläre Kraft spielt als Basis für die Leistungsfähigkeit eine besondere Rolle. Da konditionelles Training am Muskel als Basis für Bewegungen ansetzt, liegt gerade im Sportbereich besonderes Augenmerk auf der Kräftigung der Skelettmuskulatur. Nur über eine ausreichend starke muskuläre Stütze sind Höchstleistungen überhaupt möglich. Besondere Be-

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Breite Kniebeugen Fokus auf: n Rücken n Gesäß n Oberschenkel Vorderseite n Oberschenkel Rückseite n Wade Anweisungen für die Übung: n Ausgangsposition ist die Grundposition. n Belastung auf Ferse, Ballen und Außenkante des Fußes verteilen. n Knie beugen, dabei Gesäß nach hinten absenken, bis die Oberschenkel parallel zum Boden sind. n Arme während der Kniebeuge als Gegengewicht gebeugt nach vorne halten. n Rücken gerade und Kopf in Verlängerung der Wirbelsäule.

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deutung kommt der kompensatorischen Stabilisierung des Körpers gegen einseitige Belastungen zu. Daher ist für ein sinnvoll aufgebautes BasicPerformance-Training die Steigerung der Kraftleistung essenziell. Um die Kraft durch EMS gezielt zu verbessern, müssen mehrere Faktoren zusammenpassen: Zunächst müssen die Programmparameter richtig ausge-

wählt werden; dann sollte festgelegt werden, welche Übungen für den Kunden zielführend sind und ob sie statisch oder dynamisch ausgeführt werden sollen. Die folgenden Übungen und Positionen dienen als Beispiele für ein Basistraining zum Kraftaufbau. Entsprechend dem Trainingsziel und den individuellen Voraussetzungen sollte

Tischhalte Fokus auf: n Rücken n Gesäß Anweisungen für die Übung: n Aus Grundposition leicht die Knie beugen. n Hüfte beugen, Oberkörper gestreckt nach vorne absenken. n Hände dabei flach und angespannt mit leicht gebeugten Ellbogen neben der Hüfte halten (ähnlich einem Skispringer kurz vor dem Absprung). n Das Gesäß und die Hände nach hinten oben schieben, um gute Vorspannung aufzubauen. n Mit der Vorstellung, ein schweres Möbelstück wie eine Tischplatte auf den Rücken flach aufzuladen und mit geradem Rücken aufzustellen.


Fitness

Jens Vatter, Stephan Müller und Sebastian Authenrieth

das Training selbstverständlich an den Trainingsverlauf angepasst und ergänzt werden. Um langfristige Erfolge zu erzielen, sollte je nach Zielstellung ein bis dreimal pro Woche über einen längeren Zeitraum regelmäßig trainiert werden. Mindestens ein bis maximal vier Tage Pause zwischen den Trainingseinheiten sollten zur Regeneration und für einen gesunden Muskelaufbau unbedingt eingehalten werden.

n Hinweise zum Training: „Form follows Function“: Die Bewegungen müssen erst mit korrekter Technik beherrscht werden, bevor das Tempo erhöht und die volle Bewegungsreichweite (ROM) ausgeführt wird. Die Übungen sind beispielhaft für ein kraftwirksames Belastungstraining mit Ganzkörper-EMS und müssen individuell an den Trainingsstatus oder (etwa bei bestimmten Beschwerdebildern) an die Belastbarkeit des Trainierenden angepasst werden. „Safety first“: Sicherheit geht beim Training vor. Positionieren Sie sich immer so zum Gerät, dass das Verbindungskabel nicht im Weg liegt oder hängt und Sie weder daran hängen bleiben noch darüber stolpern können. Achten Sie auf rutschfeste Sohlen und einen trittsicheren Untergrund beim Training. Die Elektrodengurte müssen in der passenden Größe und rutschfest angebracht sein, um ein Verrutschen bei hohen statischen Anspannungen oder während dynamischer Ausführungen zu verhindern. „Langsam steigern“: Übungen erst statisch, dann in verschiedene Winkelstellungen bzw. Bewegungsabschnitte unterteilen und dort statisch oder – je nach Trainingsziel – zunehmend dynamisch ausführen. Die Intensität ist stets so zu wählen, dass die Ausführung noch technisch sauber möglich ist. Bei manchen Übungen muss gegebenenfalls die Intensität an den Elektroden einzelner Muskelgruppen vorübergehend hoch- oder heruntergeregelt werden, um die Übung sauber durchführen zu können. „Nachjustieren“: Aufgrund des Gewöhnungseffekts während des Trainings (Akkommodation) kann ein Nachregeln der Intensität im Verlauf einer Trainingseinheit nötig sein – angepasst an die jeweilige Belastbarkeit und den Trainingsstatus des Trainierenden. „Kontrolle behalten“: Niemals eine passive Streckung oder Beugung der Gelenke durch die elektrischen Impulse zulassen: Der Trainierende muss über die gesamte Impulsdauer in der Lage sein, die elektrischen Impulse aktiv durch Vorspannung und willentliche Muskelaktivierung zu steuern und zu „beherrschen“.

Knie zusammendrücken Fokus auf: n Arme n Rücken n Oberschenkel n Waden Anweisungen für die Übung: n Ausgangsposition ist die Endposition der Kniebeuge (siehe Übung Kniebeuge). n Arme gebeugt und mit gespreizten Fingern die Handflächen von außen gegen die Knie drücken. n Knie drücken statisch gegen den Handwiderstand nach außen. n Gewicht analog zur Übung „Kniebeuge“ über den gesamten Fuß verteilen und das Gesäß bewusst nach hinten schieben.

Die Autoren Jens Vatter Inhaber der PT Lounge Köln by Jens Vatter, Dipl.-Sportökonom und European Master of Science in Health and Fitness, Wissenschaftlicher Berater und Ausbilder für EMS Training, mehrfacher Buchautor – EMS Training, Ausbilder und Dozent für Functional Training und Coaching. TÜV Rheinland zertifizierter Personal Fitness Trainer und EMS Trainer, Head of Education EMS GluckerKolleg International. Stephan Müller Der Ernährungsberater, Sportlehrer und Sportphysiotherapeut ist TÜV Rheinland zertifizierter Personal Fitness und EMS Trainer zahlreicher Weltmeister, Olympiasieger und Topsportler. Der mehrfache Buchautor ist Mitglied im Expertenbeirat für die Fitness- und Gesundheitsbranche und Inhaber des GluckerKolleg. Sebastian Authenrieth Leiter der Glucker PT Lounge (Coaching-Zentrum für Trainer) in Kornwestheim, Sportlehrer, Personal Fitness Trainer, Experte für den Bereich EMS Training, TÜV Rheinland zertifizierter Personal Fitness Trainer und EMS Trainer, mehrfacher Buchautor, Ansprechpartner der EMS Lizenz Ausbildung GluckerKolleg, Head of Education EMS in D, A, CH. www.gluckerkolleg.com

Doppel-Bizeps-Pose Fokus auf: n Bizeps Anweisungen für die Übung: n Ausgangsposition ist die Grundposition mit seitlich auf Schulterhöhe angehobenen, rechtwinklig gebeugten Armen, die Unterarme zeigen nach oben, Fäuste zeigen mit Handflächen zueinander. n Bewusst während des Impulses die Oberarmvorderseite anspannen („aufpumpen“). n Fäuste mit den Fingerknöcheln dabei leicht Richtung Schultern ziehen. n Betonung auf maximale Anspannung der Oberarme sowie festes Anspannen der Fäuste und Unterarme.

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Gesundheit

Dynamed Präventionszirkel an Großgeräten nach §20 Das Dynamed Präventionskonzept ist von der Zentralen Prüfstelle Prävention (ZPP) zertifiziert, anerkannt und wird mit bis zu 80% Die bezuschusst. Geräteauswahl kann individuell an den Bedarf und die räumlichen Gegebenheiten angepasst werden. Mit dem Dynamed Präventionskonzept und dem Refinanzierungsmodell können Therapeuten und Studios Bestandskunden betreuen, Neukunden gewinnen und Zusatzumsätze generieren, um die Investition bereits nach kurzer Zeit zu refinanzieren. Die Firma Stolzenberg bildet Sie und Ihr Therapeutenteam aus, übernimmt die Anmeldung Ihres Präventionskurses und steht Ihnen beratend zur Seite. www.stolzenberg.org

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Neue Zielgruppen mit „BALLance“– SENSITIVE Die speziell für Schmerzempfindliche entwickelten Bälle „BALLance“–SENSITIVE zeigen bereits wenige Wochen nach ihrer Premiere im November 2017 in der Praxis (Studios, Therapie, PTs) eine spürbare Nachfrage nach neuen Angeboten (Kurse, Workshops, 1:1). Die BALLance Concepts GmbH konnte mit „SENSITIVE“ offensichtlich zum richtigen Zeitpunkt eine weitere, exklusive Lösung für Fachkunden präsentieren und so auch neues Wachstum schaffen. www.ballance-concepts.de

EPL Cortex Trainer® jetzt auch als mobile Variante Beim Cortex Trainer®–RS steuern die Bewegungen des Oberkörpers die Programme auf dem Bildschirm mittels Bewegungssensoren und Bio-Feedback. Innovative Mess& Trainingsprogramme verknüpfen Koordination mit geistiger Fitness. Über 30 Programme bieten ein abwechslungsreiches Bewegungserlebnis für Körper & Geist. Der Ganzkörpertest und Stress- / Ernährungsfragebogen bietet z.B. einen motivierenden Einsatz im Bereich Events, Kundenakquise und BGF. www.EPL.de


Gesundheit

Reha jetzt auch an Krafttrainingsgeräten möglich Die vollautomatischen Krafttrainingsgeräte der Firma HUR bieten ab sofort integrierte Rehabilitationskonzepte an. Diese sind im HUR SmartTouch-System hinterlegt und können je nach Indikation vom Gesundheitsanbieter dem betroffenen Kunden im Trainingsplan zugeordnet werden. Es stehen Pläne für kardiologische Rehabilitation, Sturzprävention, Hüft-/Knie-Reha, Bluthochdruck und Diabetes zur Verfügung. Der Trainierende meldet sich mit seinem Transponder am Gerät an. Das HUR SmartTouch-System nimmt alle Einstellungen automatisch vor und führt den Benutzer durch seine Übungen. Mit HURSmartTouch können Studiobesitzer ihren Kunden nicht nur zur besseren Fitness verhelfen, sondern auch präventive, gesunderhaltende und rehabilitative Übungen anbieten. www.hur-deutschland.de

Medical Active & Robinson Mallorca Top-Personaltrainer befürwortet Medical Active: „Medical Active ist ein sinnvolles Qualitätsmerkmal für Gesundheitskompetenz und Leistungsfähigkeit in der Fitness- und Gesundheitsbranche - im Prinzip also genau das, was dem Endverbraucher bei der Orientierung helfen kann, das richtige Fitnessstudio zu finden“, sagt Johannes Knabe, Personal Trainer und erfahrener Triathlet im Robinson Club Cala Serena/ Mallorca. www.medical-active.net

Praxissoftware mit Einrichtungsassistent Der neue azh TiM Einrichtungsassistent führt nach der Installation der Software Schritt für Schritt durch das Programm. So können die wichtigsten Grundeinstellungen der neuen Nutzer ganz einfach vorgenommen werden. Dazu gehören persönliche Einstellungen, Online-Zugriff auf Abrechnungsdaten und Rezeptbilder und vieles mehr. Und schon kann mit den praktischen Funktionen von azh TiM das Praxismanagement gestartet werden. Die Terminplanung wird durch eine Erinnerungsfunktion per E-Mail und SMS erleichtert. Terminausfälle werden so minimiert und die Patienten freuen sich über den Service der Praxis. Interessenten können die azh TiM Demo-Version online kostenfrei testen: www.azh-tim.de

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Gesundheit

Sinnvoll: Defibrillatoren im Studio

Für den Ernstfall gewappnet Ein Herzinfarkt oder Ähnliches kann auch beim Sport in einem Fitnessstudio passieren. Doch in vielen Fällen können Defibrillatoren Leben retten. Sind Sie bzw. ihre Mitarbeiter gut auf solche Situationen vorbereitet? Wir erläutern die vier Schritte der sogenannten Rettungskette. edes Jahr erliegen in Deutschland mehrere hundert Menschen beim Sport einem plötzlichen Herztod. Fast immer ist dabei Kammerflimmern oder eine andere so genannte schnelle Herzrhythmusstörung schuld. Der Herzmuskel zieht sich dann nicht mehr synchron zusammen. Der Blutkreislauf bricht zusammen. Das Gehirn wird nicht mehr ausreichend mit sauerstoffreichem Blut versorgt, woraufhin es innerhalb kürzester Zeit zur Bewusstlosigkeit kommt und ohne geeignete Gegenmaßnahmen rasch der Tod eintritt.

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Qualitätskriterium des BVGSD Halten wir uns doch sinnvoll an die von dem BVGSD (Bundesverband Gesundheitsstudios Deutschland e.V.) vorgegebenen Qualitätskriterien, die als Grundlage einer Zertifizierung als „Prae-Zert Studio“ dienen. Dort findet sich als sechster Punkt: das Notfallmanagement: Aktuelle Erste-Hilfe-Kompetenz, Nachweis über Notfallkette.

Die Rettungskette Als Konzept zur Behandlung des HerzKreislauf-Stillstandes wurde durch die American Heart Association die sogenannte Überlebenskette („Chain of Sur-

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vival“) definiert, die im Wesentlichen aus vier Gliedern besteht. 1) An erster Stelle stehen das frühe Erkennen der Notfallsituation und die sofortige Alarmierung des Rettungsdienstes über die Notrufnummer 112 (oder der jeweils aktuellen Notrufnummer). 2) Das zweite Glied beinhaltet den möglichst frühzeitigen Beginn der Basismaßnahmen der Cardiopulmonalen Reanimation. Dabei sollte der Anwesende/Notfallzeuge die Maßnahmen der Beatmung und insbesondere der Thorax-Kompression solange durchführen, bis ein Defibrillator zur Verfügung steht oder der Rettungsdienst vor Ort eintrifft. Diese Basismaßnahmen der CRP können das Zeitfenster für eine erfolgreich durchzuführende Defibrillation vergrößern. 3) Das dritte Glied beinhaltet die möglichst frühzeitige Rhythmusanalyse 1)

2)

und ggf. Indikationsstellung und Durchführung der Defibrillation durch einen qualifizierten Helfer vor Ort oder durch den herbeigerufenen Rettungsdienst. Frühzeitig bedeutet innerhalb von maximal drei Minuten haben die Reanimationsabläufe zu greifen: Herzdruckmassage, Beatmung und erst dann die Defibrillation nach ca. zwei Minuten. Achtung: Punkt 3 wird Punkt 2 vorgezogen, wenn das Infarktereignis plötzlich, unerwartet und unmittelbar miterlebt wird. 4) Das vierte Glied besteht schließlich aus den, meist durch den Notarzt ergriffenen, erweiterten Maßnahmen wie z.B. Medikamentengaben oder weiterer interventioneller Therapie in der präklinischen sowie frühklinischen Phase. Heinz Dahlhoff Langjähriger Internist und Experte für Defibrillationstechnik

3)

4)


Die BVGSD „All-In-Risiko” Police Überprüfen Sie die unten genannten Prämien mit Ihrem aktuellen Vertrag. Viele Betreiber von Fitness- und Gesundheitsstudios konnten so bereits ihre Versicherungsprämie signifikant senken – bei gleichzeitig deutlicher Erhöhung ihres Versicherungsschutzes! Und on top: Im Rahmen der Sachwertversicherung greift die „Goldene Regel“. Für die im Gebrauch befindliche, gewartete und voll funktionsfähige Betriebseinrichtung erhält der/die Studiobetreiber/in im Schadenfall also eine Entschädigung zum vollen Neuwert, unabhängig vom Alter der versicherten Objekte. Zudem bleiben Ihnen dank der Prämienkalkulation nach Betriebsgröße lästige Nachmeldungen, die mit neuen Investitionen einhergehen, sowie die Einreichung jährlicher Umsatzfragebögen erspart! Zahlen Sie noch zu viel für Ihre Absicherung? Vergleichen Sie selbst!

Prämienkalkulation nach Betriebsgröße Betriebsgröße in m²

Beitrag in EUR (Jahresnettoprämie)

Beitrag in EUR (Jahresbruttoprämie)

bis

600 m² Betriebsgröße

EURO

692,45*

EURO

824,02*

bis

1.100 m² Betriebsgröße

EURO

931,27*

EURO

1.108,21*

bis

1.600 m² Betriebsgröße

EURO

1.203,25*

EURO

1.431,87*

bis

2.100 m² Betriebsgröße

EURO

1.809,58*

EURO

2.153,40*

Über 2.100 m² Betriebsgröße

EURO

2.295,98*

EURO

2.732,22*

*20 % Zuschlag für Wellnessanlagen (Sauna, Dampfbad,Schwimmbad, Infrarotkabine, Whirlpool, Jakuzzi und Hammam, etc.) Risikoträger: Waldenburger Versicherung AG

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Abb.: © Coloures-pic - Fotolia.com

Über Schulz & Partner


Ernährung

Herzhafter Snack im kleinen Pack My Supps Beef Power wird aus hochwertigem Steakfleisch vom Rind gewonnen und mit Gewürzen verfeinert. Die Rohwürste kommen in einem praktischen Snack-Pack à 50 g. Sie sind von Natur aus proteinreich und zuckerarm – ein super Snack also für Sportler. Außerdem ist Beef Power gluten- und laktosefrei! In dem schicken Display ist Beef Power ein Hingucker für jeden Studiotresen. Das Display kann gratis mitbestellt werden, fasst 20 Beef Power-Packs und ist wiederbefüllbar. Auf Wunsch gibt es auch ein A1-Plakat und einen Prismaaufsteller gratis dazu. www.my-supps.de/beef-power-snack.html

JETMIX® auf der FIBO 2018 Der Erfolg des letzten Jahres gibt dem Gründer der CWA GmbH, Christoph Warnecke, recht: „Diese Proteinshake-Maschine produziert nicht nur leckere Shakes, sondern sorgt im Studio für gute Stimmung bei Gästen und Personal“. Ein unvergleichliches Design, die einzigartige, patentierte Technologie, die automatische Selbstreinigung, hohe Profitabilität und perfekter Service durch CWA – das hat viele bereits überzeugt. Logisch, dass die CWA GmbH auf der FIBO 2018 den JETMIX® auf einem eigenen Stand in Halle 8, Stand A21 präsentiert. www.cwa.hamburg

Zwei Neuheiten von PowerBar Das Jahr 2018 startet bei PowerBar direkt mit zwei Neuheiten. Nach dem Motto „Fülle statt Hülle“ kommt der neue Proteinriegel CLEAN WHEY auf den Markt: mit wenig Zucker (höchstens 0,9 g pro 45 g Riegel), ohne Schokoladenüberzug und vollem Geschmack sowie 15 g hochwertigem Premium Protein. Mit dem PROTEINNUT2 kommt das zweite neue Produkt ins Sortiment von PowerBar. Der Riegel ist ideal für alle, die gerne snacken und teilen. Denn in jeder Packung sind 2 Stück. Der 45g-Riegel enthält ebenfalls wenig Zucker und 15 g Eiweiß. Beide Riegel sind in 45 g und 60 g erhältlich. www.active-nutrition-international.com

Stoffwechselkur mit Best Body Nutrition Bei einer Stoffwechselkur werden Kohlenhydrate und Fette für einen Zeitraum von 21 Tagen weitestgehend vom Speiseplan gestrichen. Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe sind in dieser Zeit ebenfalls tabu. Auf den Tisch kommt nur Gemüse und Protein in Form von Fleisch, Fisch oder vegetarischen Alternativen – und lediglich 500 kcal am Tag. Das klingt wenig, ist aber mit den richtigen Rezepten locker machbar. Im Internet finden sich mannigfache Anleitungen und Formen von Stoffwechselkuren. Die Produkte von Best Body Nutrition bieten eine optimale Unterstützung während einer solchen Kur. https://shop.best-body-nutrition.com/de/stoffwechsel-aktivierung.php

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JETMIX® by CWA: Ausstellung beim INLINE Kongress 2017

Aminolabs auf Wachstumskurs Der Markt für Sportnahrung, Diätprodukte und Vitaminpräparate boomt. Die belgische Firma Aminolabs schwimmt auf dieser Welle ‘aktiver Ernährung’ mit und hat sich dank einer klugen Innovations- und Wachstumsstrategie sogar als einer der Spitzenreiter auf dem Gebiet von Nahrungsergänzungsmitteln etabliert. Das Unternehmen wurde 1993 gegründet und hat seinen Sitz in einem modernen und transparenten Gebäude auf dem Corda-Campus von Hasselt. Aminolabs konzentriert sich voll und ganz auf Entwicklung, Produktion und Verkauf von Nahrungsergänzungsmitteln für bekannte Marken und Hausmarken von Händlern. Um optimal auf die neuesten Entwicklungen einzuspielen, investiert Aminolabs in Belgien weiter in Forschung und Entwicklung. Am 30. September 2017 übernahm es die Sportnahrungsaktivitäten des börsennotierten kroatischen Nahrungsmittelkonzerns Atlantic Grupa. Und mit dem Erwerb einer Produktionsfirma in Bleckede erweiterte Aminolabs seine Produktionseinrichtungen und erhielt Zugang zu neuen Marktkanälen. www.aminolabs.com


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Ballast- und Vitalstoffe beim Frühstück steigern die Leistungsfähigkeit

Kraft & Energie für einen guten Tag orgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Bettelmann ...“ Diese alte Weisheit zeigt, dass schon vor langer Zeit das Frühstück als wichtigste Mahlzeit des Tages galt. Denn der Körper braucht nach mehreren Stunden Schlaf einen Energieschub für einen kraftvollen Start in den Tag. Menschen, die regelmäßig gut frühstücken, fühlen sich körperlich und geistig deutlich leistungsfähiger als Nicht-Frühstücker. Langzeitstudien haben sogar ergeben, dass das Frühstücksverhalten in der Kindheit Einfluss auf gesundheitliche Risiken im Erwachsenenalter hat. Demnach leiden „gute Frühstücker“ später deutlich seltener unter dem sogenannten metabolischen Syn-

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Infos & Kontakt Ausführlich Informationen zum Unternehmen, zu den Produkten und zum Jentschura-Konzept bekommen Sie unter www.p-jentschura.com

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drom, das insbesondere Herzinfarkte, Schlaganfälle und erhöhten Blutdruck begünstigt. Doch was heißt überhaupt gut und richtig frühstücken?

Kraftstoff für Energieund Nährstoffspeicher „In vielen Familien kommen morgens nur leere Kalorien auf den Tisch. Weißmehlprodukte, zu viel Salz und massenhaft Zucker geben unserem Körper aber alles andere als Kraft für den Tag“, weiß der Gesundheitsautor Dr. h.c. Peter Jentschura. Dabei gilt das Frühstück nicht nur im Volksmund, sondern auch laut Studien und unter Ernährungswissenschaftlern als besonders wichtig. Denn nach der nächtlichen Schlafpause sind die Energie- und

Nährstoffspeicher leer und müssen wieder aufgefüllt werden, sonst lässt die Konzentration schnell nach. Das betrifft in besonderem Maß Kinder, die durch Wachstum und viel Bewegung einen sehr hohen Energiebedarf haben. Bei ihnen zeigen sich die Folgen eines fehlenden oder falschen Frühstücks viel schneller als bei Erwachsenen – sie werden dann häufig zappelig und unkonzentriert, ermüden früher und sind häufiger krank. Entscheidend ist jedoch, was als morgendlicher Nachschub auf den Tisch kommt. Glutenhaltige Brote und Brötchen sind laut Jentschura nicht die richtige Wahl. Das gilt sowohl für die Kombination mit salzigem Aufschnitt, Käse oder Ei als auch für einen Belag


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aus süßer Marmelade oder Nuss-Nougat-Creme. Auch Cerealien wie Cornflakes und sogar Müslis enthalten oft sehr viel Zucker. Besser ist es, reichlich Ballaststoffe, viele Vitamine und Mineralstoffe sowie komplexe Kohlenhydrate statt Einfachzucker zu essen. Denn durch Einfachzucker steigt der Blutzuckerspiegel stark an, was sich laut Studien ebenfalls negativ auf die geistige Leistungsfähigkeit auswirkt.

Ballaststoffreiches Vitalstoff-Frühstück Eine gesunde Alternative für einen optimalen Start in den Tag ist hingegen ein ballaststoffreiches Vitalstoff-Frühstück wie der laktose- und glutenfreie Hirse-Buchweizen-Brei MorgenStund’ aus dem Hause Jentschura. Beispielsweise verfeinert mit Obst, Nüssen oder Leinsamen, bringt er den Stoffwechsel am Morgen auf Touren und versorgt den Organismus anhaltend mit wertvoller Energie. Durch die vielen Ballaststoffe, die der Darm langsam verarbeitet, sättigt dieses Frühstück lange und beugt Heißhungerattacken vor. Zusätzlich liefert es dem Körper wertvolle Vitamine, Mineralien und Spurenelemente sowie viele weitere wichtige Nährstoffe für mehr Leistungsfähigkeit, Ausdauer und ein starkes Immunsystem. Die Zubereitung geht am oft hektischen Morgen zudem blitzschnell: Der Brei wird einfach mit heißem Wasser angerührt und nach eigenem Wunsch verfeinert.

Grundstein für einen guten Tag Der Gesundheitsexperte Peter Jentschura rät sogar ganz grundsätzlich zu einer solchen naturbelassenen, vitalstoffreichen und basischen Ernährung. Demnach sollten für einen ausgeglichenen Säuren-Basen-Haushalt etwa 80 Prozent basenhaltige Lebensmittel wie Gemüse, Salat, Obst und Getreide verzehrt werden und nur 20 Prozent säureüberschüssige wie Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Käse, Milchprodukte, Weißmehl und Süßigkeiten. Jentschura: „Damit wird nicht nur der Grundstein für einen guten Tag gelegt, sondern auch für Gesundheit, Schönheit und Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter.“ Wichtig ist natürlich außerdem, bereits am Morgen genug zu trinken. Ob Wasser, Tee oder Gemüsesäfte – erst regelmäßige und ausreichende Flüssigkeitszufuhr sorgt dafür, dass unser Blutvolumen nicht abnimmt und unsere grauen Zellen, Muskeln und Organe immer gut mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden.

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Ernährung

Die psychische Zuckersucht überwinden

© Jiri Hera - Fotolia.com

Vier n e g n u l l e t s r o v h c u B g n u s o l r e V e n i e d n u

Halten Ihre Vorsätze für 2018 noch? Falls nicht, hätten wir neue Anregungen für Sie. Ob es zuckerfrei, eine Gen-Diät, eine Leber schonende Ernährung oder Thermomix Low-Carb sein soll: Entscheiden Sie selbst! Zu gewinnen: Wir verlosen drei Exemplare des Buchs „Mix dich schlank“.

Gen-Diät

Endlich ohne Zucker

Kennen Sie das: Ihre Freundin ist trotz täglichem Kuchenstück rank und schlank, während Sie trotz magerer Diätkost nicht abnehmen? Dieses Buch thematisiert eine These, die durchaus umstritten ist. Legen die Gene unseren Stoffwechseltypen fest? Der Autor Dr. Hossein Askari ist fest davon überzeugt und präsentiert darauf basierend den sogenannten „Meta-Check“. Zunächst wird bestimmt, welcher Stoffwechseltyp man ist. Für jeden der vier Typen schlägt er anschließend Diät-Arten und Rezepte vor. Das Ziel ist klar: durch die Zuordnung und Anpassung der Ernährung sollen Menschen abnehmen können und / oder ein besseres Lebensgefühl erreichen. Dr. Hossein Askari: Die Gen-Diät. 144 Seiten, TRIAS Verlag 2017

Ein Übermaß an Zucker ist schädlich für den Körper und kann Übergewicht und Stoffwechselkrankheiten verursachen. Wie wäre es also mit einer Reduktion oder einem Komplett-Verzicht? Autor Allen Carr hat mit seinen Büchern bereits vielen Menschen bei der Entwöhnung von Nikotin geholfen. Nun stellt er seine „Easy-way“Methode vor, die bei jedem Leser funktionieren soll. Angereichert mit Informationen zum Thema Zucker entführt Allen Carr zusammen mit dem Suchttherapeuten John Dicey den Leser auf eine fast 400 Seiten lange Reise Richtung Zucker-Freiheit. Man darf gespannt sein, wie viele Leser das Ziel auch erreichen werden. Allen Carr, John Dicey: Endlich ohne Zucker! 416 Seiten, Goldmann Verlag 2017

Raus aus der Fettleber-Falle In ihrem Ratgeber „So kriegt die Leber ihr Fett weg!“ hat Prof. Dr. med. Julia Seiderer-Nack die 10 wichtigsten Schritte aus der Fettleber-Falle aufgezeigt. Dabei ist unsere Nahrung die wirksamste Waffe gegen Leberspeck. In einem kurzen Einführungsteil erklärt die Autorin die „fetten“ Folgen des Wohlstandslebens und zeigt gleichzeitig, was man tun kann, um den Leberspeck loszuwerden und den Stoffwechsel nachhaltig zu regenerieren. Zudem enthält der Ratgeber ein 6-Wochen-Diätprogramm mit Tagesplänen für zwei Personen mit täglich wechselnden Rezepten für Frühstück, Mittag- und Abendessen. Für Berufstätige werden für die Mittagsgerichte sowohl warme wie auch kalte Alternativen angeboten. Mithilfe dieser lebergesunden Vitalkost kann die Leber überschüssige Fettdepots abbauen und regenerieren. Neben den lebergesunden Rezeptideen gibt es praktische Tipps, die aus der Fettleberfalle helfen und die zeigen, wie man das wichtigste Stoffwechselorgan dauerhaft schützen kann. Julia Seiderer-Nack, Regina Rautenberg: So kriegt die Leber ihr Fett weg!Kochbuch. 192 Seiten, Südwest Verlag 2017

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Ernährung

Der Run auf den Alleskönner Thermomix lässt nicht nach. In ihrem neuen Kochbuch „Mix dich schlank“ zeigen Daniela und Tobias Gronau 75 neue kohlenhydratarme Rezeptideen für Thermomix-Fans, mit denen das Abnehmen nicht schwer fallen sollte. Neben Wissenswertem rund um den Thermomix erfährt der Leser alles zum Thema „Low Carb“. Mit vielen Tipps und Tricks macht das Buch Lust auf eine langfristige und gesunde Ernährungsumstellung. Das Kochbuch gibt sowohl Eiligen als auch Genießern kreative Rezepte an die Hand, die zum Ausprobieren einladen, den Horizont in Richtung Low-CarbErnährung erweitern und zudem genügend Platz für zukünftige eigene Kreationen lassen. Mit zu jedem Anlass passenden Rezepten für Frühstück, Mittag- und Abendessen und sogar Nachspeisen kommen weder Hunger noch Langeweile auf. Beispiele für leckere Gerichte finden Sie auf den Bildern. Daniela Gronau-Ratzeck und Tobias Gronau: Mix dich schlank. 192 Seiten, Südwest Verlag 2017.

Leckerer Snack für zwischendurch: Avocadosalat mit Lachs

Zum Reinbeißen: Orangen-Granatapfel-Kuchen ohne Backen

VERLOSUNG Das Buch interessiert Sie? Wir verlosen drei Exemplare des Titels „Mix dich schlank“. Schreiben Sie uns dazu einfach eine Mail mit Ihrer Adresse bis zum 23.02.18 an philipp.hambloch@fundg-gmbh.de Wir wünschen allen Teilnehmern viel Glück!

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Pavigym, www.pavigym.com PHYSIO SUMMIT & Event GmbH, www.physio-summit.com Power Plate GmbH, www.powerplate.de Reed Exhibitions Deutschland GmbH, FIBO, www.reedexpo.de / www.fibo.de Scotfit GmbH, www.scotfit.de Sinus Medical Deutschland GmbH, www.sinus-beauty-systems.com Technogym, www.technogym.com Veety oHG, www.veety.de Weightcheckers GmbH, www.weightcheckers.com Wideflex GmbH, www.wideflex.de XBody Hungary Kft., www.xbodyworld.de

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Verlag & Herausgeber F&G Verlags- und Marketing GmbH Geschäftsführer Volker Ebener & Patrick Schlenz, V.i.S.d.P. Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 9766173-31 Fax: +49 (0)228 / 9766173-39 E-Mail: volker.ebener@fundg-gmbh.de, patrick.schlenz@fundg-gmbh.de Chefredakteur Patrick Schlenz F&G Verlags- und Marketing GmbH Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 9766173-31 Fax: +49 (0)228 / 9766173-39 E-Mail: patrick.schlenz@fundg-gmbh.de Media-Beratung Renate Hahn Tel.: +49 (0)7275 / 617153 E-Mail: renate.hahn@fundg-gmbh.de Redaktionsleitung Jürgen Wolff Tel.: +49 (0)228 / 9766173-30 E-Mail: juergen.wolff@fundg-gmbh.de Volontär Philipp Hambloch Tel.: +49 (0)228 / 9766173-30 E-Mail: philipp.hambloch@fundg-gmbh.de Redaktionsteam Prof. Dr. Theodor Stemper, Christiane Ziemer, Volker Ebener, Katja Radziej, Matthias Wolf, Hans Muench Layout publishDESIGN Hanns-Friedrich Beckmann Tel.: +49 (0)2243 / 841927 E-Mail: hf.beckmann@publish-design.de www.publish-design.de Anzeigen Es gelten die Anzeigenpreise gemäß Mediadaten vom November 2015. Erscheinungsweise & Bezugspreise F&G erscheint acht mal jährlich. Das Heft kostet 8,00 € pro Ausgabe zzgl. Versandkosten, 1,80 € im Inland, 6,20 € in Europa und 14,00 € weltweit. Der Abonnementspreis beträgt 74,00 € inkl. Porto im Inland und 84,00 € weltweit. Der Bezugspreis der Zeitschrift F&G Fitness und Gesundheit ist für Verbandsmitglieder im Mitgliedsbeitrag des DFAV Deutscher Fitness & Aerobic Verband e.V. enthalten. Gerichtsstand Bonn Alle Beträge in dieser Zeitschrift sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Nachdruck – auch auszugsweise – , Vervielfältigungen jeder Art, Übersetzungen, Reproduktionen oder andere Verfahren bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Fremdbeiträge, die im Namen des Verfassers gezeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Ein Anrecht auf Veröffentlichung besteht nicht. Herausgeber und Redaktion behalten sich vor, eingesandte Leserbriefe oder andere Beiträge evtl. gekürzt zu zitieren oder zu veröffentlichen. Druckerei Kraft Premium GmbH Industriestraße 5-9, 76275 Ettlingen Tel.: +49 (0) 7243 / 591-103 E-Mail: s.huck@kraft-druck.de Ansprechpartner: Siegfried Huck

S. 35 F&G ist Mitglied im Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement

Dieser Ausgabe der F&G liegen Beilagen folgender Firmen bei: FIT Consulting GmbH und Pure Emotion. Wir bitten Sie, diese zu beachten.

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Mitglied in der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.




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