Offizielles Organ des BVGSD
Offizieller Medienpartner der AG Diabetes und Sport der Deutschen Diabetes Gesellschaft
September F&G 4 / 2014
IVW geprüft
DIE HERBST-HIGHLIGHTS 2014 F&G-INSIDER-INTERVIEWS
– DENIZ AYTEKIN ÜBER FITNESSMARKT.DE – GFKL-GRUPPE ERWIRBT INTRATECH GMBH
CARDIO-FITNESS
SURVIVAL OF THE FITTEST?
Wir besuchen Sie gerne! Erleben Sie die Wirkungsweise hautnah! Einer unserer Mitarbeiter zeigt Ihnen gerne persönlich die Vorzüge des miha bodytec und informiert Sie über gewerbliche Umsetzungsmöglichkeiten. Mehr Infos finden Sie unter miha-bodytec.com oder Sie rufen uns an unter +49 821 45 54 92 - 0.
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F&G
Die Nummer 1 im deutschsprachigen Europa
Die meistgelesene b-2-b-Fitness- & Gesundheitszeitschrift unserer Abonnenten.
F&G
Weshalb wir die Nummer 1 sind!
Offizielles Organ des BVGSD Offizieller Medienpartner der AG Diabetes und Sport der Deutschen Diabetes Gesellschaft
F&G 3 / 2014
F&G
IVW geprüft
DER GROSSE FIBO-NACHBERICHT! BVGSD & FID MACHEN BRANCHEN-POLITIK IN BERLIN!
Dass Wettbewerber mit „repräsentativen Studienergebnissen“ über 2 Jahre hausiert haben, die uns nur eine geringe Marktbedeutung zusprachen, haben wir belustigt zur Kenntnis genommen, denn der Markt hat unsere „Bedeutungslosigkeit“ mittlerweile eindrucksvoll widerlegt! Auch Reichweitenanalysen, die nicht repräsentativ und aus „bereinigten Datenbanken“ stammen, finden wir lustig. Diese Analysen haben uns dann auf die Idee gebracht, eine eigene Befragung durchzuführen, deren Ergebnisse wir Ihnen hier präsentieren: Anfang August haben wir 15 Studioinhaber aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die F&G Abonnenten sind, zu einem Meeting nach Bonn eingeladen, wo die verschiedensten Branchenthemen diskutiert und erörtert wurden. Im Rahmen dieses Meetings wurden mit Zufallsgenerator im Randomize-Verfahren 10 der anwesenden Studioinhaber ausgewählt, die dann während des Tages von einem unabhängigen Meinungsforschungsinstitut telefonisch (Anruf auf den Handys der Studioinhaber) bzgl. der Themen Bekanntheit von Fachzeitschriften, Leseverhalten, Internetnutzung und Relevanz der Inhalte befragt wurden. Die Ergebnisse der Befragung waren eindeutig: • 90 % der Befragten kannten die F&G! • 100 % der Befragten lesen die F&G regelmäßig, mind. 2 Mal am Tag! • 110 % der Befragten besuchen mind. 10 Mal / Monat die F&G Homepage, um die neuesten Branchennews zu lesen! • 120 % der Befragten finden, dass F&G die besten Inhalte aller B-2-b-Fitness- & Gesundheitsmagazine hat! Weitere Studien werden von der F&G in Auftrag gegeben, um eindrucksvoll zu belegen, wie aussagekräftig nicht repräsentative Studien aus „bereinigten“ Datenbanken sind! Um sich wirklich objektiv vergleichbar zu machen, wäre es sinnvoller, wenn sich unsere Wettbewerber, so wie wir das von Beginn an machen, der IVW-Prüfung stellen würden. Dann wären die Zahlen wirklich vergleichbar und die Unklarheiten bzgl. der Frage – „Wer ist die Nummer 1?“ – würden final geklärt sein!
www.F&G.de F&G Verlags- und Marketing GmbH, Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn, Tel: +49 228 9766173-31, Fax: +49 228 9766173-39 www.fitness-und-gesundheit.de, E-Mail: patrick.schlenz@fundg-gmbh.de, GF: Volker Ebener & Patrick Schlenz Amtsgericht Bonn: HRB 18488, Steuernummer: 205 / 5716 / 1655, Umsatzsteuer Ident-Nummer: DE 276 297 765
F&G
Die Nummer 1 im deutschsprachigen Europa
EGYM PREMIUM
GEZIELT TRAINIEREN WIE NIE ZUVOR
Das faszinierende Zirkelkonzept von eGym. Infos: egym.de/pro; + 49 89 9 21 31 05-55
EDITORIAL
Nicht länger wegsehen! Wegesehen oder sich für das Überleben gewerblicher Fitnessstudios einsetzen? Die Zahl der Hilferufe aus gewerblichen Fitnessstudios, die ihre Existenz durch die Konkurrenz von neuen, steuerbefreiten und subventionierten Vereins-Fitnessstudios gefährdet sehen, nimmt ständig zu (siehe auch S. 28). Weshalb eines der drei großen B2B-Magazine des deutschen Fitnessmarktes diese Wettbewerbsverzerrung zu Ungunsten der gewerblichen Fitnessstudios so gut wie gar nicht thematisiert, bzw. sich überhaupt nicht für in Not geratene gewerbliche Fitnessstudios einsetzt, ist für uns kaum nachvollziehbar. Ebenso unverständlich ist aus unserer Sicht: Weshalb einer der beiden deutschen Arbeitgeberverbände, nämlich der Deutsche SportStudio-Verband (DSSV e.V.) seit der blamablen Veranstaltung seines „Bündnisses gegen Wettbewerbsverzerrung“ im Januar 2014 zu dieser Thematik nur noch sehr wenig von sich hören lässt. Ist der Grund etwa die Angst vor finanziellen Ausgaben, die nun mal der juristische Einsatz für gewerbliche Studios kostet, oder ist es der Glaube, gegen die großen Verbände des Sports (DOSB bzw. DTB) nichts ausrichten zu können? Oder ist es reiner Opportunismus nach dem Motto: „Sollen sich doch andere die Finger verbrennen, wir halten uns bedeckt!“ Dabei ist die Strategie doch absolut klar: Natürlich dürfen Vereine die gewerblichen Fitnessstudios kopieren und selbst Vereins-Fitessstudios eröffnen, dann allerdings auch zu denselben Bedingungen (Steuern, Sozialabgaben, Subventionen etc.). Natürlich dürfen auch die Studenten aus Vereinen an Hochschulen und in anderen Ausbildungsinstitutionen alles rund um Fitness studieren. Last but not least darf man natürlich auch den Vereinen Equipment etc. verkaufen. Das bedeutet aber nicht, dass man die Augen vor einem solchen ungerechten Wettbewerb verschließt, sondern, dass man sich für gleichen Wettbewerb einsetzt. Schließlich haben die über 7.000 gewerblichen Fitnessstudios, die momentan noch bestehen, diese Branche aufgebaut und in Richtung gesundheitsorientierte Fitness entwickelt – trotz der 30-jährigen Kritik aus dem DOSB, der dieses Fitnessmodell heute kopiert. Zu bedenken ist auch, dass durch gewerbliche Studios über 100.000 Arbeitsplätze geschaffen worden sind und jährlich aus fünf Milliarden Euro Umsatz alleine fast eine Milliarde Mehrwertsteuer durch die gewerblichen Studios erwirtschaftet werden. Kann sich der Staat leisten, diese Arbeitsplätze und Steuereinnahmen zu gefährden? Wenn er dafür sorgt, dass alle gleiche Wettbewerbsbedingungen haben, muss er dies nicht. Offensichtlich sind aber der Bundesverband für Gesundheitsstudios Deutschland e.V. (BVGSD) aus Bonn und das F&G-Magazin die beiden Einzigen, die dieser Forderung durch ihren unermüdlichen Einsatz Nachdruck verleihen (z.B. S. 23, 24, 26, 28). Wir möchten sie als Studiobetreiber daher heute um Unterstützung bitten: Werden Sie Mitglied im BVGSD e.V.
Volker Ebener
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Fitness & Gesundheit 4-2014
Maximum Intensiv Moderat Leicht Sehr leicht
TOMAHAWK IC7
MIT COACH BY COLOR® Das neue IC7 Indoor Cycle mit seiner Coach By Color® Trainingssteuerung ist das perfekte multifunktionale Fitnessgerät für Kursraum und Cardiofläche. IC7 Funktionen: • WattRate® Sensor zur Leistungsmessung in Watt • Coach By Color® Computer für Training mit Farbzonen • Energieversorgung durch integrierten Generator • Magnetbremse mit Widerstandsanzeige am Computer • Duales Antriebssystem mit Zahn- und Keilriemen
Indoor Cycling Group, Happurger Str. 86, 90482 Nürnberg Web: www.indoorcycling.com Tel: +49(0)911-544450 Email: info@indoorcycling.com
Inhalt
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F&G-Herbst-Highlights 2014 56
Produkte, Personalien, Events Techniker Krankenkasse: 40 Mio Fehltage wegen „Rücken“! Vasallentreue? – Wer veranstaltet den Aufstiegskongress 2014? sportspaß e.V. – Vereins-Fitness-Konzern? Studios in Österreich kämpfen gegen Vereins-Fitness „Württemberg“ rückt weiter vor … Reminder: Trinkwasserverordnung eGym mit neuem Partner Highland Capital Europe Elements auf Expansionskurs in Frankfurt Was oberschlaue Vermieter versuchen Die Fitness-Szene in Istanbul Raumwunder – Clock und Jacobs Ladder von der TOJABO Andreas Woisch feiert die 50. Magnum – die Heavy Duty Linie von Matrix F&G-Insider-Interview mit Deniz Aytekin, FIFA-Schiri und Geschäftsführer bei fitnessmarkt.de Funktionelle Flexibilität – die Wandlösung von Cube Storm, Wärme, Power: Dezentrale Energieversorgung für Fitness-Clubs GFKL-Gruppe erwirbt intratech GmbH F&G-Insiderinterview mit Walter Süß und Frank Haße
68 70 72 74 76
Das war die Rimini-Wellness 2014 Der European Fitness Summit in Barcelona FIBO goes Europe 1. ARTZT Symposium Sporttherapie und Faszien Voller Erfolg für die 3. Solutions Neues Hallenkonzept für aquanale und FSB
Group-Fitness
78 80 82 84 86
Neuheiten und Trends, DFAV: Seminar-Ticker Die GEMA-Lösung für DFAV-Mitglieder Der HI(I)T! – Tina Klostermeier hospitiert bei LES MILLS Sport-Aerobic-EM 2014: Top-Platzierungen für DFAV-Athleten Praxistipps aus der Blogosphäre
90 92
Produkte, Personalien, Trends & Events, DFAV-Seminarticker Carfio-Fitness – ein Plädoyer aus gesundheitlicher Sicht von Prof. Dr. Theodor Stemper Training mit Activity Trackern: modern, cool – und sinnvoll?
98 100 102
Gesundheit
104 106 110 111 112
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Konzepte, Produkte, Personalien & Events Das Haus der Gesundheit – nur eine Vision? Fitness goes Medical 2.0 – Teil 1 Das Konzept „Mein Gesundheitsmanager“ Wissen stärken – Lebensqualität verbessern: 3. Symposium der AG Diabetes und Sport: Große Wirkung durch zeitoptimiertes Muskeltraining Projekt: „Ran Rücken“ Zwischen Therapie und Gesundheitssport: F4 functional
Fitness & Ernährung
114
Produktneuheiten & Konzepte
Marketing & Sales
116 118 120
„Besser basisch“! – das Jentschura Konzept Haftungsfallen für Geschäftsführer einer Fitnessstudio-GmbH Gebaut oder Verbaut? … oder: Wie man seine Rendite ruinieren kann – Teil 1 Kontinuität im Netz: Fit im Web 2.0 – Teil 3 Für Mitglieder des DFAV oder BVGSD: Neuwagen zu Sonderkonditionen
122 126
26, 27
Die Neuheiten der Fitness- & Gesundheitsbranche im Herbst 2014 Ein exklusiver Service der F&G mit eigenem Inhaltsverzeichnis
Messe & Kongresse
Fitness
© viperagp - Fotolia.com
12 18 23 24 26 28 29 30 32
Szene
Conventions
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Das IFAA-Festival in Heidelberg PURE EMOTION EVENTS
Standards
130
Inserentenverzeichnis – Impressum
92
102
Titelmotiv: SportsArt
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Fitness & Gesundheit 4-2014
Haben Sie schon einmal über die Modernisierung Ihres Studios nachgedacht? Es muss nicht gleich immer alles sofort neu sein. Schon die Modernisierung einzelner Teilbereiche, z. B. das Aufrüsten der vorhandenen Geräte mit Monitor und Trainingssteuerung oder die Erweiterung des Geräteparks um vollautomatische Geräte, verschafft Ihnen neues Potenzial. Lassen Sie uns gemeinsam schlummerndes Potenzial aufdecken, individuelle Maßnahmen umsetzen und Ihre Marktposition auch zukünftig sichern!
Jörg Fritsche: Mit der Modernisierung unseres Fitness- und Therapiezentrums im Wonnemar konnten wir schrittweise unsere Marktposition ausbauen und unsere Bestandsmitglieder trainingstechnisch noch besser betreuen. Durch unser Herzstück, den vollautomatischen Zirkel, waren wir in der Lage innerhalb der letzten 10 Monate über 800 Einweisungen mit Bestandskunden und Neukunden zu generieren und unsere Mitgliederzahl enorm zu steigern. Eine Investition, die sich mehr als gelohnt hat.
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Johnson Health Tech. GmbH • Nikolaus-Otto-Straße 1 • 22946 Trittau • +49 4154 79 52 0 • www.matrixfitness.eu
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Szene
Technogym Germany ist umgezogen Technogym Germany hat im Juni neue Räumlichkeiten in Neu-Isenburg nahe Frankfurt bezogen. Die Wellness Company präsentiert sich in neuen modernen Büroräumen mit großem Showroom im Wellness-Design. Nach Terminabsprache haben Kunden die Möglichkeit, sich die Produkte direkt vor Ort anzuschauen und sich beraten zu lassen. Die neue Adresse lautet: Technogym Germany GmbH Frankfurter Str. 211 (Eingang Du-Pont-Straße) 63263 Neu-Isenburg Öffnungszeiten: 09:00-17:30 Uhr www.technogym.com
„Wir machen Dich fit“ mit über 22.000 Teilnehmern Im Februar startete die Kampagne „Wir machen Dich fit“ mit den Experten Dr. Christine Theiss, Holger Stromberg (Koch der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft) und Dr. Stefan Frädrich (Motivationstrainer). Die populäre Kampagne bietet Clubs die Chance der Neukundengewinnung. Sie läuft noch bis März 2015 als Projekt der Marketing-Experten von Greinwalder & Partner. www.greinwalder.com
Trainieren wie die Götter Zum Kinostart von HERCULES zeigen Star Trac Germany und Paramount Pictures Germany, wie man in wenigen Wochen die Leistungsfähigkeit eines Superhelden erreichen kann. Dafür wurde eigens ein Trainingsplan mit der Kraftlinie Leverage® entwickelt. Diese Kraftserie ist dafür geeignet, da richtig schwer trainiert werden kann. Bankdrücken, Lat-Ziehen, Schulterdrücken sowie weitere Basisübungen werden mit einer direkten Bewegungsübertragung geführt und selbst für Liebhaber von freiem Gewichtstraining zu einem intensiven Erlebnis. Man scheint die Masse pur in den Händen zu halten. Die Muskulatur wird für beste Wirkung noch intensiver stimuliert – genau richtig für wahre Helden. www.facebook.com/startrac.germany
Stark: Titan-Serie von Scotfit Seit der FIBO 2014 in Köln haben sich die FunctionalTrainingstürme der Titan-Serie in die Produktpalette der Scotfit GmbH mit eingereiht. Ob In- oder Outdoor, Wand- oder Bodenfixierung: Das modulare Titan-Aufbausystem lässt sich lückenlos in bestehende Studios einbauen – in Wunschfarbe. Es sind bereits erste städtische Umsetzungen und Schulprojekte in Planung, um den „Spielplatz“ für Jugendliche und Erwachsene einer breiteren Masse zugänglich zu machen. Studiobetreiber, die Ihren „schweren Jungs“ auch etwas gönnen möchten, greifen gleichzeitig zum „The Power-Rack“. Die massive Kombination aus Functional-Turm und Free-Rack bietet Übungskombinationen für Einsteiger und Fortgeschrittene. Martin Kühnl vom Vaihinger Fitnesstreff hat bereits einen Turm und weiteres Zubehör im Außenbereich der Anlage umgesetzt und freut sich über die vielfältigen Trainingsmöglichkeiten: „Der Trend, mit dem eigenen Körpergewicht zu trainieren, kommt bei unseren Mitgliedern sehr gut an. Wir haben das FunctionalTraining unter anderem als Kursprogramm eingeführt und besonders jetzt in der Sommerzeit sind wir mit diesem Kurssegment zufrieden.“ www.scotfit.de
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milon-Zirkel mit adaptivem und isokinetischem Training Der bewährte original milon Zirkel wird seinem neuen Konzept der Reagierenden Trainings Arten (RTA) endgültig zum multifunktionalen Gerätesystem. Die Option, mit dem milon Zirkel nun auch adaptives Training, isokinetisches Training und isokinetische Kraftmessungen durchführen zu können, bedeutet eine Optimierung in Sachen Trainingseffizienz. Zusammen mit einem von milon geschulten Trainer- oder Therapeuten-Team ist dies eine gute Möglichkeit, das Erreichen individueller Trainingsziele zu realisieren. Das bestätigt auch der Praxistest: Obwohl sie erst kurz auf dem Markt sind, sind milon Zirkel mit RTA bereits in über 200 Anlagen erfolgreich im Einsatz – und das mit 100 % positivem Feedback. Die Relevanz von RTA für das Training der Zukunft unterstreicht auch das jüngste Expertenurteil der fitexpo 2014, die Ende Mai Posen (PL) stattfand. Auf der Branchenmesse, die vor allem für den rasch wachsenden Osteuropamarkt wichtig ist, wurde das Konzept der Reagierenden Trainings Arten mit dem Innovations-Award ausgezeichnet. www.milon.de
Fitness & Gesundheit 4-2014
Launch des neuen InBody 770 Der neue InBody 770, Nachfolger des InBody 720, analysiert durch die direkt-segmentale Messung in einer Minute die Fettund Muskelverteilung in den einzelnen Körpersegmenten (Rumpf, Arme, Beine), Viszeralfett (Organfett) sowie Proteine und Mineralien. Das System analysiert auch das Verhältnis des extrazellulären Wassers zum Gesamtkörperwasser, das ein Indikator für einen ausgeglichenen Wasserhaushalt ist. Auch der Phasenwinkel, der Aussagen über den Zellen- und Gesundheitszustand des Organismus zulässt, wird angezeigt. InBody verwendet keine empirischen Standardwerte der Durchschnitts-Bevölkerung (z.B. Alter, Geschlecht). Daten können über Touchscreen (Bildschirmdiagonale 25,91 cm) oder Tastatur eingegeben werden und kabellos über W-LAN oder Bluetooth an einen Computer übermittelt werden. Der InBody 770 ist seit August erhältlich. www.inbody.de
Neu: VACUMED® bei proxomed proxomed hat die Exklusiv-Vertretung für das Gerät VACUMED® der Firma Weyergans High Care AG aus Düren in Deutschland, Österreich und der Schweiz übernommen. Das VACUMED®-Gerät besteht aus einer zylindrischen Röhre. Der Patient liegt während der Indikation auf dem Rücken. Beine und Unterkörper sind bis zum Rippenbogen von der Röhre umschlossen. Eine Linse verschließt die Luftkammer in Höhe des Bauchnabels. Für die Behandlung erzeugt das VACUMED®-Gerät in rhythmischen Intervallen Unterdruck. Die Intervallzeiten sind dosierbar. Durch die Weitung feinster Adern in den Unterdruckphasen gelangt mehr Blut an den Muskel und arterielle Durchblutung in den Muskeln wir gesteigert. Die intermittierende Vakuum Therapie (IVT) beruht auf dem Unterdruckwellen Verfahren des LBNPD (Lower Body Negative Pressure Device). In Zusammenarbeit mit dem Institut für Weltraummedizin der Deutschen Luftund Raumfahrtgesellschaft (DLR) entwickelt, kommt die externe Gefäßpumpe VACUMED® unter anderem bei der Behandlung von Durchblutungsstörungen, Schmerzen, Restless Legs, chronischen Wunden und im Spitzensport zum Einsatz. Bei Astronauten wird die Unterdruckkammer für untere Extremitäten bereits erfolgreich angewendet, um Anpassungsschwierigkeiten des Kreislaufwww.proxomed.com Systems an die Schwerelosigkeit auszugleichen.
IST vergibt Stipendium „Sport- und Fitnesstraining“ In diesem Jahr feiert das IST-Studieninstitut seinen 25. Geburtstag und vergibt aus diesem Anlass monatlich ein ausgewähltes Stipendium. Vom 1. bis zum 30. September 2014 können sich Interessierte um ein Stipendium für das staatlich zugelassene Fernstudium „Sport- und Fitnesstraining“ bewerben, das in Düsseldorf, München und Berlin im November startet. Das 13-monatige Fernstudium „Sport- und Fitnesstraining“ wird von IST seit einigen Jahren angeboten. Nach Abschluss dieser umfassenden Grundausbildung sind die Teilnehmer in der Lage, Fitnesstraining nach neuesten sportwissenschaftlichen Erkenntnissen durchzuführen – in Fitnessclubs, Gesundheitszentren oder als selbständige Personal Trainer. Im Laufe der Weiterbildung erhalten die Teilnehmer außerdem die B-Lizenzen „Fitnesstraining“ und „Sporternährung (IST)“ sowie die A-Lizenzen „PersonalTraining (IST)“ und „Medizinisches Fitnesstraining (IST)“. www.ist.de/25jahre
Fitness & Gesundheit 4-2014
Szene
Sommer-Special von crosscorpo
LMT ACADEMY Herbstprogramm Rechtzeitig zum Herbst lanciert die LMT wieder Kurse und Workshops rund um das Thema Training und Fitness. In Halbstages- und Tagesevents werden den Teilnehmern (Physiotherapeuten, Sportwissenschaftler, Hobby- und Leistungssportler) wissenschaftlich fundierte Informationen und praktische Übungen zu unterschiedlichen Themen von namhaften Referenten vermittelt. Dabei werden auch etablierte Methoden und Ansichten einmal genau analysiert und kritisch hinterfragt. Ziel der Academy ist es, den Blickwinkel für Entwicklungen aller Art im Markt zu öffnen und das Urteilsvermögen aller Teilnehmer zu schärfen. Das Kursangebot reicht dabei von Isokinetik, Biomechanik, Ernährung und Crosstraining bis hin zur cardiopulmonalen Leistungsdiagnostik und wird in den kommenden Wochen noch erweitert. www.lmt-academy.eu
Das crosscorpo Team, die Vertriebsspezialisten für Total Gym Geräte, bietet Fitnessstudio-Betreibern die Möglichkeit, den Core Trainer aus der Elevate Line vier Wochen kostenlos zu testen. Die Elevate Line wurde speziell für Fitnessstudios entwickelt und besteht derzeit aus vier individuellen Trainingsstationen, die zu einem Zirkel kombiniert werden können. Eine Station ist der Core Trainer, der durch zwei Basis-Übungen in verschiedenen Ausführungen für eine Kräftigung der gesamten Rumpfmuskulatur sorgt. Das Trainingsgerät, bei dem ausschließlich der eigene Körper als Trainingswiderstand dient, ist intuitiv in der Anwendung und bietet sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene eine entsprechende Beanspruchung – auch ohne zusätzliche Trainingsgewichte. Am 30. September endet das Sommer-Special. www.crosscorpo.com
Produktinnovation für die Sanitärausstattung Die Metsä Tissue GmbH aus Euskirchen setzt mit seiner Away-from-Home Marke „Katrin“ seine Firmenphilosophie „Weniger ist mehr“ konsequent in neue Produktinnovationen um. Die neuen zwei- und dreilagigen Non-Stop Papier-Falthandtücher aus einer optimierten Rohstoffkombination haben eine neue Prägung und dadurch eine noch bessere Aufnahmefähigkeit. Hypoallergen getestet sind sie sanft für empfindliche und beruflich strapazierte Haut und somit für den regelmäßigen Gebrauch geeignet. Durch die Einzelausgabe von nur einem Blatt ist das System ökonomisch und nachhaltig. Auch die Verpackungseinheiten wurden neu überdacht und auf die Firmenphilosophie ausgerichtet. Die Papiertücher sind in einer Kunststoffverpackung aus wiederverwertbarem Plastik konfektioniert. www.katrin.com/de
Leistung hoch – Energiekosten runter
Bodystreet setzt auf Austausch
Der megaSun Tower pureEnergy5.0 vereint Leistung und Energieeffizienz. Starke Bräunungsleistung durch maximale Power sowie gleichzeitige Reduzierung des Energieverbrauchs und der Wärmeentwicklung für den Betreiber. Die von den KBL-Ingenieuren entwickelte Ansteuerung in Verbindung mit speziell für den Tower designten Röhren ermöglichen eine effiziente Leistungsausbeute bei gleichzeitiger optimierter Kontrolle des Energieeinsatzes. Die ergonomische Anordnung der Haltegriffe im Innern des Towers sorgt für bequemes Stehen während der Besonnung und für eine gleichmäßige Rundum-Bräune. Einen zusätzlichen Fitness-Kick bietet die optionale vibraNano Platte – für ein kurzes aber effektives Training für Bauch, Beine und Po. www.kbl.de
Was macht ein Team zu einem Team? Für Bodystreet ist die Antwort klar: der enge Kontakt, der regelmäßige Austausch, die intensive und offene Zusammenarbeit. Deshalb startete Bodystreet ein besonderes Projekt: den „EmmaDay“. Am 1. Juli verließen dafür alle 22 Mitarbeiter die Münchner Franchisezentrale und verbrachten den Tag in einem von 190 Bodystreet-Studios. Matthias und Emma Lehner, die beiden Unternehmensgründer und Geschäftsführer, erhielten nur positive Rückmeldungen. Beide Seiten hätten profitiert, sagte die Namensgeberin dieses Tags, Emma Lehner, die sich seit der Gründung von Bodystreet für die Qualitätssicherung einsetzt. „Eine wertvolle Erfahrung“, betonte auch Matthias Lehner. Schließlich lebe Bodystreet als FranchiseSystem vom ständigen Austausch und offenen Dialog zwischen Partnern, Mitarbeitern und der Franchisezentrale. Das Fazit von Günter Schier, Inhaber von Bodystreet Neu-Ulm, teilen alle Mitarbeiter: „Tolle Idee. Vieles kann man am Telefon, per E-Mail etc. besprechen. Aber ein persönliches Gespräch bleibt unersetzbar.“ www.bodystreet.com
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s.de
Fitness & Gesundheit 4-2014
Szene
Ressourcen – neu im medo.check Kalender Der medo.check Kalender bietet nun mit der Raum- und Geräteplanung die Möglichkeit, Ihre Ressourcen optimal einzusetzen. Wartezeiten an EMS oder Vibrationsgerät oder gar Doppelbuchungen gehören der Vergangenheit an. Zusätzlich wurde mit einigen Design-Änderungen die Übersichtlichkeit des medo.check Kalenders optimiert. Der Trainingsplaner wurde auf Bitte der Kunden um eine Schlagwortsuche für Übungen erweitert und graphisch an das neue Design angepasst. Die neue Kategorie „Schnelligkeit“ ermöglicht nun die vollständige Strukturierung der Übungen in die motorischen Hauptbeanspruchungsformen. In den nächsten Schritten wird eine Menge neues Bildmaterial aus allen Trainingsbereichen in den medo.check Trainingsplaner integriert. www.medocheck.com
Ausbildung zum Gesundheitsmanager Die Arbeitswelt unterliegt einem ständigen Wandel. Um den stetig steigenden Anforderungen der Arbeitswelt gerecht werden zu können, müssen sich nicht nur Unternehmen immer wieder anpassen, sondern auch die Angebote und Dienstleistungen der BGM-Dienstleister müssen ständig weiter entwickelt werden. Diesbezüglich hat auch die symbicon GmbH ihrem Konzept zum „Betrieblichen Gesundheitsmanager IHK“ ein Facelift verpasst und führt den Lehrgang ab Herbst 2014 in Kooperation mit dem Institut für Gesundheitsmanagement als „Ausbildung zum Gesundheitsmanager im Betrieb“ durch. Das neue Konzept nimmt Bezug auf den deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) und entspricht den Kriterien zur Ausbildung Betrieblicher Gesundheitsmanager/innen des BBGM. www.symbicon.de
Workout Manager von sysTeam „Wir haben uns auf der FIBO 2014 verschiedene Konzepte und Systeme für Online Trainingsplaner angesehen und miteinander verglichen. Der Workout Manager von sysTeam hat uns dabei am meisten überzeugt“, so Monique-Meriam Wulf, Studioleiterin der Lüneburger Fitnesseinrichtung. Der Trainingsplaner hilft sowohl Anfängern als auch Profis, ihre Trainingsziele zu erreichen – wissenschaftlich basiert, langfristig organisiert und systemtechnisch betreut. Ob Gewichtsreduktion oder Muskelaufbau, Ausdauer oder Maximalkraft, einmal wöchentlich oder täglich, für jedes Mitglied hat der Trainingsplaner die richtigen Betreuungskonzepte. „Mit dem Online Trainingsplaner erhöhen wir auf der einen Seite den Service für unsere Mitglieder, auf der anderen Seite fällt zukünftig auch die lästige Papierwirtschaft in diesem Bereich weg“, ergänzt Sportlehrer Johannes Knabe. www.systeam-gmbh.com
Fitness & Gesundheit 4-2014
Gesucht: Die besten T a u Köpfe Talente alente und der Fitness-Branche! Bodystreet hat den Fitnessmarkt „gerockt“: In kürzester Zeit von 0 auf 190 Standorte! Deshalb brauchen wir Verstärkung. e Viele unserer Studios bieten ein duales Studium (z.B. der Fitnessökonomie) oder suchen Profis zur Übernahme der Leitung. Ideal für alle, die im Fitness-Sektor viel erreichen wollen! Alle Stellenangebote im Überblick: www.bodystreet.com/karriere
Keine Ausbildung bei uns, sondern lieber gleich Partner? www.bodystreet.com/franchisesystem
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Szene
Umkleiden für ein stilvolles Ambiente Der erste Eindruck zählt: Elegante Umkleidemöbel runden das Erscheinungsbild von Fitness- und Wellnessstudios ab. rotstahl® bietet mit seinen Premiumprodukten hochwertige und langlebige Garderoben in edlem Design. Clevere Highlights, wie beleuchtete Spiegel und gemütliche Sitzbänke, erhöhen den Komfort für die Nutzer und verleihen Studios das besondere Etwas. Die modernen und einladenden Stahlmöbel bieten ein hohes Maß an Komfort: Der beleuchtete Spiegel setzt Logos gut in Szene. Soft-ClosDämpfer verringern die Schließgeräusche und schaffen eine entspannte Atmosphäre. Die große Auswahl von Farb- und Materialvariationen ermöglicht die Umsetzung von individuellen Gestaltungskonzepten. www.rotstahl.de
Erstes milon Studio in Paris eröffnet „Bienvenue à milon“ heißt es seit 7. Juli 2014 bei Cap Detente in Paris. Dort steht Trainierenden nun exklusiv das erste milon-Studio überhaupt in der französischen Hauptstadt zur Verfügung, nur einen Steinwurf vom Eiffelturm entfernt. Bereits am Eröffnungstag nahmen über 200 interessierte Besucher das milon Studio in Augenschein und konnten sich live vom Trainingskonzept überzeugen. Auch die französische Presse, unter anderem Men’s Health, ELLE und VOGUE, ließ sich diesen Termin nicht entgehen. Ab sofort lädt das Cap Detente-Studio in ansprechendem Ambiente zum effektiven und zugleich innovativen Training „powered by milon“. Auf einer Gesamtfläche von ca. 150 qm bietet sich den Trainierenden exklusiv in zentraler Lage die Chance, den milon KraftAusdauer-Zirkel zu testen und von dem ersten maßgeschneidertem milon Fitness- und Gesundheitsprogramm in Paris, mit der Unterstützung geschulter Trainer, zu profitieren. Daneben werden im Studio Gewichtsmanagement, Anti-Aging- und Detox-Anwendungen angeboten. www.milon.de
Escape Fitness vergrößert das Team Der 42-jährige ehemalige Leichtathlet und Zehnkämpfer Tino Tsolakis koordiniert seit August als „Head of Business Development“ die Entwicklung des Britischen Functional & Athletic Fitness Spezialisten Escape Fitness in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der passionierte Sportler blickt auf mehr als 20 Jahre Branchenerfahrung zurück – unter anderem im Intersport Einkaufsverband, als Global Business Development Manager der Premium Heimfitness-Marke Tunturi sowie als assoziierter Geschäftsführer der Reebok Fitness Equipment in Österreich und der Schweiz. Mit Tino Tsolakis plant Escape Fitness, das in England sehr erfolgreiche Octagon Konzept in der DACH Region einzuführen, die Positionierung der Marke „Escape“ zu stärken und die strategische Ausrichtung des Unternehmens im deutschsprachigen Raum zu konzertieren. Escape Fitness vertreibt seit über 16 Jahren Equipment für Functional Fitness, Crossfit und Athletic Training und ist in 54 Ländern vertreten. www.escapefitness.de
„Spiraloskin®“ erobert Europa Nach der Martkeinführung in Italien und Spanien sind die neuen Slim Legs aus dem Hause Aipressure Bodyforming nun auf dem deutschsprachigen Markt erfolgreich gestartet. Parallel erfolgte die Eintragung der Marken. Das Konzept zur Umfangreduzierung und Hautbildverbesserung an Po und Oberschenkeln ist insbesondere durch den möglichen mobilen Einsatz im Kursbereich für alle Figur-Spezialisten und Clubs, die sich in diesem Bereich positionieren wollen, eine interessante Lösung. Clubs sind eingeladen, „Spiraloskin®“ zu testen. www.greinwalder.com
LED-Beleuchtung: 30 % Bundeszuschuss sichern! Steigende Strompreise belasten Fitnessunternehmen immer mehr. LED-Leuchten bieten, z.B. bei Röhren, mit ca. 70 % geringeren Verbrauchskosten ein spürbares Einsparvolumen. Die Bundesregierung bietet noch bis zum 31. Dez. 2014 einen Zuschuss von 30 % für Ersatzinvestitionen in die LED-Technik. Moderne LED-Technologie passt in fast alle gängigen Fassungen. Die Einsparungen betragen zwischen 50 % und 100 % im Stromverbrauch. Das BMS Sortiment an LED-Leuchten ist jetzt sowohl breit als auch tief. So gibt es Parkplatzleuchten, Hallenbeleuchtung, Effektbeleuchtung mit Farbwechsel und vieles mehr. Die Firma BMS Wolfgang Theisen bietet kostenlose Beratung und digitale Rentabiliätsberechnungen für Ihr Unternehmen und unterstützt Sie bei der Antragstellung. www.aerobic-sound.de
InBody launcht neue Website InBody präsentiert den Relaunch seines Internetauftritts: modernes und innovatives Design, hohe Benutzerfreundlichkeit, intuitive Navigation sowie zahlreichen informativen Videos und Verlinkungen zu Twitter und Facebook zeichnen den neuen Internetauftritt aus. „Die neue Webseite soll nicht nur Interessenten über die Vorteile unserer präzisen Systeme informieren“, freut sich InBody Deutschland Geschäftsführer Chang-Hun Jo über den Relaunch, „sondern auch direkt unseren Kunden nutzen. Deshalb haben wir den innovativen und einzigartigen interaktiven Befundbogen entwickelt.“ InBody-Kunden können auf den interaktiven Befundbogen verlinken und ihren Mitgliedern so die Möglichkeit geben, Erklärungen, Beispiele und nützliche Tipps zu den einzelnen Werten immer wieder nachzulesen. Darüber hinaus beschreiben auf der neuen Homepage ausführliche Informationen, Grafiken und Videos die Besonderheit der InBodyTechnologie. Unter „Referenzen“ sind alle InBody-Kunden nach Anwendungsbereich (Fitness, Medizin Hochschulen, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Hotels) gelistet. www.inbody.de
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Fitness & Gesundheit 4-2014
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Szene
Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse
40 Millionen Fehltage durch Rückenleiden! D TK-Gesundheitsreport Der TK-Gesundheitsreport analysiert jährlich die Krankschreibungen und Arzneimitteldaten der 4,1 Millionen bei der TK versicherten Erwerbspersonen. Dazu zählen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Empfänger von Arbeitslosengeld I. Der Gesundheitsreport mit allen Daten zur Arbeitsunfähigkeit, Arzneimittelverordnungen und dem Schwerpunktthema Rücken steht unter www.tk.de zum kostenlosen Download (Webcode 644780).
eutschland hat „Rücken“. Fast jeder zehnte Krankschreibungstag in Deutschland geht auf den Rücken. Das geht aus dem Gesundheitsreport 2014 hervor, den die Techniker Krankenkasse (TK) am 17. Juni in Berlin vorstellte. Durchschnittlich war jede TK-versicherte Erwerbsperson im Jahr 2013 1,4 Tage wegen Rückenbeschwerden arbeitsunfähig. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung ergeben sich rund 40 Millionen Fehltage bundesweit.
Immense Kosten für Gesellschaft und Unternehmen Die hohen Fehlzeiten resultieren aus der großen Zahl der Betroffenen und einer sehr langen Erkrankungsdauer der Patienten: Statistisch gesehen war jede zwölfte Erwerbsperson 2013 wegen „Rücken“ arbeitsunfähig. Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK: „Eine Krankschreibung aufgrund von Rückenbeschwerden dauert im Schnitt 17,5 Tage und damit fünf Tage länger als eine durchschnittliche Arbeitsunfähigkeit.“ Für einen mittelständischen Betrieb mit 60 Beschäftigten bedeutet das, dass jedes Jahr fünf Mitarbeiter zweieinhalb Wochen ausfallen und der Unternehmer drei Monatsgehälter auf das Konto „Rücken“ überweist.“ Angesichts dessen, dass das Durchschnittsalter in den Betrieben deutlich steigt, betonte die TK, wie wichtig Investitionen in betriebliches und individuelles Gesundheitsmanagement sind. „Hier sind Arbeitgeber, Krankenkassen und die Betroffenen gleichermaßen gefordert. Es geht darum, Arbeit gesünder zu gestalten, aber
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auch um einen insgesamt gesünderen Lebensstil, der auch nach Feierabend gelebt wird“, so der TK-Chef.
Rückenschmerzen in NRW erstmals auf Platz 1
Erstmals hat die TK Krankschreibungen und Rückenbeschwerden auch auf lokaler Ebene ausgewertet. „In Nordrhein-Westfalen waren Rückenschmerzen 2013 erstmals die häufigste Einzeldiagnose für eine Krankschreibung – einmalig unter allen Bundesländern“, so Christian Elspas, Sprecher der TK in NRW. Am anfälligsten für „Rücken“ sind wegen der hohen körperlichen Belastung Erwerbstätige in der Baubranche, Holzverarbeitung und Metallberufen. „Aber: Auch Arbeitslose leiden doppelt so häufig unter Rückenschmerzen wie der Durchschnitt. Vermutlich schlagen Zukunftsängste und finanzielle Sorgen auf das Kreuz“, so Elspas weiter. << Quelle: tk.de
Fitnessstudios bieten Problemlösung Durch Rückenleiden geht der deutschen Wirtschaft ein riesiges Potenzial verloren. Dabei bieten wir in unseren Fitnessstudios schon seit Jahren Rückentrainingskurse an, die dieses Problem hervorragend bekämpfen können. Interessant an der Untersuchung der TK ist auch, dass in Gebieten mit höherer Arbeitslosigkeit die Fehlzeiten der Arbeitnehmer wegen Rückenschmerzen signifikant höher sind. Hier scheint die Sorge um Arbeitsplätze und Zukunftssicherung die Ursache für dieses Phänomen zu sein, denn hier wagt man wohl nicht entsprechende Fehlzeiten durch ärztliche oder physiotherapeutische Behandlungen zu riskieren. Volker Ebener
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Vasallentreue? Newsletter zum Aufstiegskongress machte uns stutzig
ormalerweise lässt der DSSV e.V. keine Chance aus, seinen Partner, der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheit (DHfPG) namentlich zu nennen. Diese Freundschaft ging vor ein paar Jahren sogar so weit, dass der DSSV e.V. sein verbandseigenes Bildungswerk der „armen“ Hochschule schenkte. Doch jetzt wird nicht einmal mehr der Name des Aufstiegskongress-Veranstalters genannt – das hat uns natürlich stutzig gemacht. Vielleicht können Sie sich an unseren Artikel „Verarschung“ aus dem vergangenen Jahr erinnern (Heft 5/2013, S. 28/29). In diesem Artikel haben wir aufgedeckt, dass einer der Hauptsponsoren und Referentensteller des Stuttgarter Sportkongresses die DHfPG war.
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Fragwürdiger Wissenstransfer Der Stuttgarter Sportkongress hat als einen wesentlichen Schwerpunkt den Bereich GYMWELT, wo Wissen und Fakten für den Bau, die Eröffnung und Betreibung von Vereins-Fitnessstudios an die Vereinsführer und Abteilungsleiter weitergegeben werden. Dass die DHfPG, die ihre mehr als 15 Millionen Euro Umsatz p.a. primär aus dem Wissen ihrer dual studierenden Studenten erzielt, die täglich Einblicke in gewerblichen Fitnessstudios haben, an die Vereins-Fitnessstudios weitergibt, hat uns damals entrüstet.
F&G fordert Fairness Leider haben einige wenige Leser geglaubt, dass wir mit diesem Artikel die Ausbildung der DHfPG oder deren Qualität in Frage stellen oder den Vereinen die Eröffnung von Fitnessstudios verbieten wollten. Das war und ist nicht unsere Absicht. Wir hatten uns einzig und allein über die Wissensvermittlung für Studioeröffnungen und Betreibung an gemeinnützige Sportvereine geärgert. Schließlich profitieren die gemeinnützigen Vereine von öffentlich-rechtlichen
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Wir bei der F&G haben vorsichtshalber nochmal im Netz nachgeschaut, wer Veranstalter des Aufstiegskongresses 2014 in Mannheim ist, als uns Mitte Juli ein Newsletter des DSSV e.V. ins Haus flatterte. In diesem eineinhalbseitigen Newsletter wird eifrig für den „Aufstiegskongress“ und seine Referenten geworben. Wer Veranstalter ist, steht dort jedoch nirgendwo. Zuschüssen, Steuerbefreiungen und partiellen Ersparnissen im Sozialabgabenbereich. Durch diese Förderungen machen sie den gewerblichen Studios in wettbewerbsverzerrender Form Konkurrenz, was teilweise zur Geschäftsaufgabe führen kann. Vereine, die ihre Studios unter denselben steuerlichen und sozialabgabentechnischen Bedingungen betreiben wie gewerbliche Studios, sind uns immer willkommen.
Aufforderung an den DSSV Der DSSV e.V. ist als Arbeitgeberverband entsprechend seiner Satzung Vertreter der privaten Sportstudios, Fitness-, Wellness- und Racket-Anlagen. Deshalb hatten wir den DSSV e.V. aufgefordert, sich entsprechend seiner Satzung von der DHfPG zu distanzieren. Offensichtlich gibt es aber „schwerwiegende“ Gründe für die DSSV-Präsidentin Frau Schwarze und den Geschäftsführer des DSSV, Herrn Kamberovic, dies nicht zu tun. Jetzt sieht es so aus, als wolle man sich damit behelfen, einfach den Veranstalter des Aufstiegskongresses nicht zu nennen. Das passt irgendwie dazu, dass der DSSV e.V. seit der peinlichen letzten Veranstaltung seines „Bündnisses gegen Wettbewerbsverzerrung“ Ende Januar 2014 keine weiteren Zusammenkünfte dieses Bündnisses mehr anberaumt hat. Da auch die Anwälte Dr. Geisler und Dr. Franke sowie der Kletterhallenverband die Kooperation mit dem DSSV e. V. aufgegeben haben, scheint nicht mehr viel vom DSSV e.V. zu erwarten zu sein. Der BVGSD e.V. aber kämpft erfolgreich weiter, siehe auch Folgeseiten dieser Ausgabe. Für viele Studiobetreiber inzwischen ein klares Zeichen, sich dem BVGSD anzuschließen.<<
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Vereins-Fitness-Konzern? Gewerbliche Hamburger Studiobetreiber sind gefragt! er Hamburger Verein „Sportspaß e.V.“ hat inzwischen ca. 73.000 Mitglieder. Aus allen Teilen Deutschlands erreichen den BVGSD Schreiben von besorgten Studiobetreibern, in deren Nähe ein Vereins-Fitnessstudio entsteht – nur nicht aus Hamburg. Dabei greift in Hamburg Deutschlands größter Freizeitsportverein immer weiter um sich. Mit 1.200 Trainern in sieben eigenen Fitnessstudios und über 80 Schulsporthallen werden Woche für Woche ca. 1.700 Fitness- und Group-Fitness-Angebote in allen Stadtteilen Hamburgs angeboten.
D BVGSD-Kontakt Wenden Sie sich gerne an den 1. Vorsitzenden Patrick Schlenz: Bundesverband Gesundheitsstudios Deutschland e.V. Potsdamer Platz 2 53119 Bonn Telefon: 0228 / 360 357 30 patrick.schlenz@bvgsd.de www.bvgsd.de
sportspaß e.V. gemeinnützig?
Infos über sportspaß Zahlen, Daten und Fakten zum sportspaß e.V. finden Sie unter www.sportspass.de
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Den BVGSD interessiert jetzt natürlich, wie es um die Gemeinnützigkeit dieser großen Vereinseinrichtung bestellt ist. Also erteilte der BVGSD der Kanzlei Dr. Geisler und Dr. Franke ein Mandat. Der BVGSD-Vorstand hatte gerade das Gutachten der IHK Köln zum Vereins-Studio des Brühler Turnvereins erhalten. Dieses Gutachten stellt fest, dass das Studio des BTV einen Gewerbebetrieb darstellt. Dementsprechend ging man beim BVGSD davon aus, dass der Riesenbetrieb in Hamburg von der zuständigen IHK kaum anders beurteilt werden würde.
Doch zu unserer aller Überraschung teilte die IHK Hamburg den Anwälten Dr. Geisler und Dr. Franke mit, dass sie bei dem Verein „sportspaß“ kein gewerbliches Verhalten feststellen könne. Dabei wurde die Nutzung von über 80 Sport- und Pausenhallen, in denen weit über 1.700 Kurse des Vereins sportspaß e.V. pro Woche stattfinden, als Beleg dafür angeführt, dass sportspaß seine satzungsgemäßen Zwecke erfülle.
Der BVGSD bleibt am Ball Ob die verschiedenen Institutionen, die diese Hallen zur Verfügung stellen, überhaupt wissen, wie viele Hallen sportspaß e.V. in Hamburg belegt, wissen wir nicht. Wenn man aber einem gewerblichen Fitnessstudio zu denselben Konditionen ebenso viele Hallen überlassen würde, dann wäre das Wettbewerbsgleichheit. Also auf zur zweiten Runde. Dabei würden dem BVGSD natürlich einige gewerbliche Studiobetreiber aus Hamburg helfen, die sich dieser Klage anschließen würden. Dazu muss niemand finanziell investieren, denn das Mandat hat der BVGSD bereits erteilt. Also schreiben Sie an den BVGSD, wenn Sie Betreiber eines Hamburger Studios sind und sich gegen den unfairen Wettbewerb dieses „Vereins-FitnessKonzernes“ wehren wollen. <<
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Wettbewerbsverzerrung durch Vereins-Fitnesstudios
Sind die Österreicher schlauer?
suchen den Kontakt zum BVGSD. Warum? Weil dieser Vor kurzem erhielten wir eine E-Mail von den Branchensprechern der Fitness- entschlussfreudigere Vorgehensweisen an den Tag legt – gegenüber der ungerechten Handhabe von Finanzbetriebe in Niederösterreich, die ─ eben- und Sozialabgaben sowie der Mittelvergabe zwischen so wie wir hierzulande ─ in Österreich Vereins- und gewerblichen Fitnesscentern. versuchen, die Ungerechtigkeiten Der DSSV gegen zwischen Vereinsfitness und GewerbeWettbewerbsverzerrung? betrieben für Fitness zu lösen. n dieser E-Mail schreiben die Branchensprecher Werner Weissenböck und Josef Reisenbichler u.a.: „Mit großem Interesse verfolgen wir die Situation am deutschen Fitnessmarkt. Wir fuhren sogar am 22.01.2014 nach Fellbach zum DSSV-Treffen. Leider konnten wir von dort nicht viel mitnehmen. Allerdings trafen wir nach dem Vortrag den Herrn Mezey, der uns über die Gründung Ihres Verbandes und die entschlusskräftige Vorgangsweise berichtet hat.“ Um es auf den Punkt zu bringen: Die Österreicher fahren einmal nach Deutschland, stellen dort sofort fest, dass vom DSSV nicht viel zu erwarten ist und
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In Deutschland gibt es immer noch Studiobetreiber, die darauf setzen, dass der DSSV in Sachen Wettbewerbsverzerrung eine Lösung mit den oder gegen die Vereine findet. Natürlich könnte man angesichts markiger Sprüche aus Hamburg über das „Bündnis gegen Wettbewerbsverzerrung“ glauben, dass da wirklich etwas passiert. Aus mehreren Gesprächen mit Studiobetreibern wissen wir, dass man beim DSSV zunächst versucht hat, sie von einer Auseinandersetzung mit den Vereinen abzuhalten. Begründung: Die Chancen seien doch sehr gering. Man kann sich also vorstellen, mit wie viel Einsatz und Erfolgswillen der DSSV gegen Wettbewerbsverzerrung durch Vereins-Studios kämpft… Dem BVGSD sind inzwischen jedoch etliche Studiobetreiber bekannt, die es leid sind und ihre Kündigung beim DSSV schon in der Tasche haben, um diese im September abzuschicken, damit diese zum Jahresende wirksam wird. <<
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KARRIERESzene
VereinsFitnessstudios in Österreich Auch bei unseren Nachbarn kämpfen Betreiber gewerblicher Fitnessstudios gegen eine immer stärker aufkommende Wettbewerbsverzerrung durch „gemeinnützige“ Vereine, die massive Vorteile genießen. Die Kollegen in Österreich versammeln sich und dem Dach der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) und ein Schulterschluss mit nationalen und internationalen Interessenvertretungen wird ausdrücklich gesucht.
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och in diesem Sommer werden sich die Branchensprecher alle österreichischen Bundesländer auf ein gemeinsames, Österreichweite Positionspapier verständigen, das zunächst für Niederösterreich gilt.
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Status Quo in Österreich
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„Unsere Kollegen und wir sind bemüht, alle wettbewerbsverzerrenden Vereins-Konstellationen zu sammeln, damit wir einerseits eine schnelle Hilfe für die betreffenden Betreiber anbieten und andererseits eine generelle Lösung für die Vereinsproblematik vorantreiben können. Wir haben einen dreisten Fall in Niederöstereich mit dem Turnverein Sieghartskirchen (ca. 1200 Mitglieder, Jahresbeitrag 120 Euro) aufgezeigt und sogar bewirkt, dass sich die zuständige Finanzbehörde (mit ihrer mobilen Eingreiftruppe der Finanzpolizei) des Falles annimmt. Seitens der Gewerbe- bzw. Baubehörde war niemand zuständig. Ich glaube hier gibt es einen gravierenden Unterschied zu Deutschland. In Österreich braucht ein Fitness-Verein keine Betriebsanlagengenehmigung. So kann man kurzerhand einen Verein gründen und nach Eintragung ins Vereinsregister auch schon loslegen – ohne Auflagen von Bauanlagen, Gewerbe-, Gesundheitsbehörden, o.ä. zu erfüllen. Die Finanzbehörde stellte nach der Prüfung fest, dass die Gemeinnützigkeit besteht und somit steuerrechtlich alles o.k. ist. Des weiteren haben wir die Wettbewerbsstelle unserer Wirtschaftskammer gebeten eine Klage zu prüfen, da in direkter Nachbarschaft eine gewerbliche Fitnessanlage um das Überleben kämpft. Die Wettbewerbsstelle der Wirtschaftskammer verfasste ein Schreiben an den Verein, wo die Unterlassung des Vereinsbetriebs im Sinne eines Fitnesscenters gefordert wurde. Eine Klage wurde seitens der Wirtschaftskammer nicht vorgenommen. Es wurde lediglich erreicht, dass die Vereins-Homepage offline ging, da dort wie ein normaler Fitnessbetrieb z.B. 24 Std.-Trainingsbetrieb, Geräteausstattung beworben wurde.“ Unsere Ziele sind: n Gleichstellung der Fitness-Vereine mit dem Gewerbebetrieb im Sinne der Gewerbeordnung, d.h. verpflichtende Betriebsanlagengenehmigungen auch für Fitnessvereine n Gesetzliche Regelung zur Wettbewerbsverzerrung von Vereinen und Gewerbebetrieben n Gleichstellung bei der Beschäftigung von Trainern (im Fitnessverein kann unter dem Deckmantel der Gemeinnützigkeit zur Zeit ohne Anmeldung gearbeitet werden)
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Werner Weissenböck, Branchensprecher, NÖ Fitnessbetriebe
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„Württemberg“ rückt weiter vor... GYMWELT, die Fitnesskaderschmiede der Vereine mmer wieder hören wir von allen möglichen Funktionären verschiedener Landesverbände des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), dass die Vereins-Fitnessstudios eine nur auf Württemberg konzentrierte Aktivität seien. Wenn man allerdings auf unsere Vereins-Fitnessstudio-Landkarte schaut, sieht man, dass auch außerhalb von Württemberg die Zahl der Vereins-Fitnessstudios wächst. Dementsprechend ist auch das bundesweit tätige STB-Bildungswerk mit der GYMWELT-Akademie aktuell gut aufgestellt. Acht Bildungsblöcke hat diese GYMWELT-Akademie: 1 Neu & Trends 2 Group-Fitness & Aerobic 3 Fitness- & Geräte-Fitness 4 Dance & Choreographie 5 Pilates & Yoga 6 Rücken & Gesundheit 7 Älter werden 8 Prävention und Beweglichkeit
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Richtigstellung In der letzten Ausgabe F&G 3/2014 haben sich zwei Fehler eingeschlichen, die wir hiermit korrigieren: – So schrieben wir auf Seite 90 der F&G, dass der DOSB bzw. seine Landesverbände aus den staatlichen Lotterien bis zu 500 Mio. Euro Zuschüsse erhalten würden. Dies ist falsch. Nach einer aktuellen Erhebung bei den Landessportbünden handelt es sich um 175 Mio. Euro. – Des Weiteren schrieben wir, dass Herr Schneeloch der 1. Vorsitzender des LSB NRW sei. Dies ist falsch. Herr Schneeloch ist der Präsident des LSB NRW. Ebenso ist er Vizepräsident des DOSB.
Die F&G-Redaktion
Dazu kommt eine große Anzahl an GYMWELT-Kongressen und Schulungen, so z.B. in Saarbrücken, Berlin, Bochum, Kaiserslautern, Stuttgart, Hamburg etc. Wer also immer noch glaubt, hier bin ich weit weg von Württemberg, der schaut einmal z.B. nach Hamburg, zum größten Vereins-Fitnessstudio Deutschlands, dem Sport-Spaß e.V. mit 73.000 Mitgliedern (s. auch S.23 dieser Ausgabe). Die offizielle Anerkennung von DOSB-Ausbildungslizenzen ist in Deutschland, dem Land ohne Sportminister, eine Selbstverständlichkeit, für die wir im gewerblichen Gesundheitssport oft jahrelang kämpfen müssen. <<
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Wichtig für Fitnessstudio-Inhaber
Reminder: Trinkwasserverordnung ffensichtlich greifen die Kommunen und Ämter jetzt immer häufiger streng durch, wenn es um die seit Ende 2011 geltende neue Trinkwasserverordnung geht. Hierbei ist die Bekämpfung von Legionellen wesentlicher Bestandteil – dies betrifft vor allem auch Fitnessstudios. Legionellen sind im Wasser vorkommende Bakterien, die sich besonders gut bei warmen Wassertemperaturen vermehren. Geraten Legionellen beispielsweise über das Trinkwasser, Klimaanlagen, Rückkühlsysteme oder durch das Einatmen von Duschnebel in die Lunge, können sie eine schwere Lungenentzündung verursachen, die in Einzelfällen sogar tödlich enden kann. Besonders gefährdet von einer solchen Legionellose sind vor allem immungeschwächte Menschen wie Diabetiker, Lungen-, Nieren- und Herzkranke oder auch Raucher und Alkoholiker. Speziell für diejenigen Studiobetreiber, die ihren Mitglieder Duschwasser mithilfe von langen Warmwasserleitungen mit mehr als drei Litern Rohrleitungsvolumen oder großen Warmwasserspeichern von über 400 Litern zur Verfügung stellen, besteht mit der Trinkwasserverordnung die Pflicht zur regelmäßigen Kontrolle des Wassers. Dazu gehört u. a. auch die verpflichtende Anzeige ihrer Trinkwasseranlage beim Gesundheitsamt § 13 TrinkwV und die regelmäßige Untersuchung der Anlage, § 14-15 TrinkwV. Beugen Sie unnötigen Bußgeldzahlungen und vor allem der Erkrankung Ihrer Mitglieder vor. <<
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Weitere Informationen finden Sie z. B. auf der Website des Bundesministeriums für Gesundheit unter http://www.bmg.bund.de/. Wenn Sie hier den Suchbegriff „Trinkwasserverordnung“ eingeben, werden Sie zu einer Artikelsammlung weitergeleitet und können Sich entsprechend informieren.
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Szene eGym Geschäftsführer Philipp Roesch-Schlanderer mit Ilse Aigner, bayerische Staatsministerin für Wirtschaft, Medien, Energie und Technologie, bei der Bekanntgabe des Gründerfond-Engagements
eGym mit neuem Partner Highland Capital Europe
Internationale Investoren bescheren eGym $15-Millionen-Finanzierungsrunde für schnelleres Wachstum. as Münchner Hightech-Fitnessunternehmen eGym erhält von seinem neuen Investor Highland Capital Partners sowie von den bereits bei eGym engagierten Investoren Bayern Kapital und High-Tech Gründerfonds 15 Millionen
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US-Dollar. eGym Geschäftsführer Philipp Rösch-Schlanderer: „Unsere Produktstrategie ist im weltweiten Fitnessmarkt einmalig: eGym verknüpft modernste deutsche Elektro- und Maschinentechnik mit den Vorzügen mobiler Online-Applikationen. eGym steht für schnellen und nachhaltigen Trainingserfolg und mehr Spaß im Fitnessstudio! Wir freuen uns riesig, dass wir Highland Capital Partners mit unserer Begeisterung anstecken konnten und als Partner für unser junges Unternehmen gewonnen haben.“ Irena Goldenberg, Partnerin bei Highland Capital Partners Europe, übernahm im Zuge der Finanzierung den Vorsitz des eGym Beirats. Sie sagte: „Vor dem Hintergrund unserer Erfahrung sind eGyms Wachstumsdynamik und Kapitaleffizienz absolut außergewöhnlich. eGyms Produktportfolio ist einzigartig für eine Industrie, die bislang nicht von der digitalen Revolution erfasst wurde. Angeführt von einem leidenschaftlichen Unternehmer ist eGym bestens positioniert, Fitnessstudio-Besitzer und -Mitglieder erfolgreicher zu machen.“
Neue Büros in München und Berlin eGym expandiert weiter: Das Münchner Fitnessunternehmen hat am 1. Juni in Berlin ein weiteres Büro eröffnet. Bis August sollen im neuen Office in BerlinMitte insgesamt 25 Experten aus dem Bereich Consumer Internet einziehen. Dazu zählen in erster Linie Produktmanager, Online-Marketer und Entwickler. eGym-Boss Philipp Roesch-Schlanderer: „Berlin entwickelt sich gerade zu einem der weltweit wichtigsten ITund Startup-Zentren. Das ist ein ideales Umfeld für ein dynamisches Wachstumsunternehmen wie eGym. Jetzt sind wir in den beiden innovativsten Städten Deutschlands angemessen vertreten.“ Ebenfalls am 1. Juni zog die Münchner eGym Zentrale in ihr neues Büro in der Nymphenburger Straße 12, nachdem das alte Hauptquartier im Herzen Schwabings trotz mehrfacher Zumietung weiterer Flächen zuletzt aus allen Nähten geplatzt war. Derzeit beschäftigt eGym rund 100 Mitarbeiter.
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Im Laufe des ersten vollen Geschäftsjahres 2013 verzeichnete eGym ein exponentielles Umsatzwachstum und erreichte den Break Even. Das Team ist innerhalb von 18 Monaten von zehn auf jetzt 100 Mitarbeiter angewachsen. Der Umzug der Münchner Zentrale in ein deutlich größeres Büro und die Eröffnung einer zweiten Dependance in Berlin-Mitte waren die Folge. „Wir wollen die Studiobetreiber auf jeder Stufe ihrer Wertschöpfungskette unterstützen und sie erfolgreicher machen“, sagte Philipp Rösch-Schlanderer. „Das gilt insbesondere für die drei großen Bereiche Kundenakquisition, Kundenbetreuung sowie Up- und CrossSelling an die Bestandsmitglieder. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die eGym Cloud, in der alle relevanten Informationen und Daten zusammenfließen.“ eGym vertreibt seine Produkte in Deutschland, der Schweiz und Österreich ebenso erfolgreich wie in den Niederlanden. Weitere internationale Märkte kommen in Kürze dazu. << Weitere Infos über das Unternehmen eGym sowie dessen Geräteportfolio und alle ergänzenden Hightech-Features finden Sie unter www.egym.de. Weitere Informationen zum Investor Highland Capital Partners Europe gibt es unter www.hcp.com
F&G bei eGym Gleich zweimal waren die F&G-Verleger im Juli bei eGym in München eingeladen. So waren Volker Ebener und Patrick Schlenz am 11.07.2014 zur Einweihungsparty der neuen Büroräumlichkeiten in der Nymphenburger Straße 12 zu Gast. Auf der komfortablen Dachterrasse feierte die sympathische eGymMannschaft bei Grillwurst und Bier bis spät in die Nacht und war sichtlich stolz darauf, zukünftig in so angenehmer Atmosphäre arbeiten zu dürfen. Schon am 17.07.2014 war Patrick Schlenz erneut in München, bei einer Pressekonferenz zu Gast, in deren Rahmen Philipp Rösch-Schlanderer in Gegenwart der Bayerischen stellvertretenden Ministerpräsidentin und Bayerischen Staatsministerin Ilse Aigner bekannt gab, dass eGym Private-Equity-Gelder in Höhe von 15 Millionen Dollar für Investitionen bzw. den weiteren Ausbau des Unternehmens erhalten hat.
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ELEMENTS Studioeröffnung in Frankfurt LEMENTS Fitness und Wellness ist mittlerweile mit drei Münchner Studios und einem in Stuttgart vertreten. Mit der Eröffnung des ELEMENTS Eschenheimer Turm im November folgt das erste Studio in Frankfurt. 2015 bleibt das Schweizer Fitness- und Wellnesskonzept ebenfalls auf Expansionskurs. Im November 2014 öffnet das erste ELEMENTS in Frankfurt seine Pforten. Das Fitness- und Wellnesskonzept der Migros Freizeit Deutschland GmbH wird ins Turmcarreé am Eschenheimer Turm ziehen. Dort rücken die Bauarbeiten in großen Schritten voran. „Wir freuen uns darauf, mit dem nachhaltigen ELEMENTS Trainingskonzept und einem Wellness-Bereich, der an die besten 5-Sterne-Hotels erinnert, bald in Frankfurt zu überzeugen!“, so René Kalt, Geschäftsführer der Migros Freizeit Deutschland GmbH.
E Weitere Infos ELEMENTS gehört dem größten Schweizer Detailhandelsunternehmen Migros. Die MigrosGenossenschaft führt u. a. mehrere Freizeit- und Sportbetriebe und gilt als größter Anbieter von Fitness- und Wellnessstudios in der Schweiz. Seit November 2012 ist die Migros unter der Marke Elements auch in Deutschland mit Fitness- und Wellnesscentern vertreten. Weitere Informationen zu den ELEMENTS Fitness- und Wellness-Studios und zu aktuellen Aktionen und Veranstaltungen finden Sie unter www.elements.com
Ganzheitliches Training und Service Auf einer Fläche von über 3.500 m² wird das ELEMENTS Eschenheimer Turm seine Gäste zu All-inclu-
sive-Training und Wellness im stilvollen Naturambiente einladen. Der großzügige Trainingsbereich mit durchdachter Functional-Area, ein vollelektronisch gesteuerter Kraftzirkel und das breite Kursangebot von DeepWork über Zumba, von Capoeira und Yoga bis hin zum Cycling werden für jede Anforderung genau das Richtige bieten.
Extra: Orientalisches Hamam Neben dem exklusiven Wellness-Bereich auf 5Sterne-Niveau, wird im ELEMENTS Eschenheimer Turm ein modernes Hamam für Tiefenentspannung und Erholung sorgen. Die orientalische Bäder- und Körperkultur können Studiomitglieder sowie Tagesgäste genießen. <<
Der BVGSD e.V. informiert:
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Mietrecht: Scheinbestandteile und oberschlaue Hauseigentümer berschlaue Hauseigentümer kommen immer wieder auf den Gedanken, dass mit dem Gebäude verbundene, bewegliche Dinge, wie z. B. im Boden verankerte Fitnessgeräte, ebenso durch diese Verbindung ins Eigentum des Hauseigentümers übergehen, wie die von Mietern eingebaute Badewanne. Es soll sogar schon Vermieter gegebene haben, die wegen eines verlegten und teilweise verklebten Bodens, die Miete erhöht haben, da dadurch der Wert des von Ihnen vermieteten Raums erhöht worden sei. Grundsätzlich gilt hier die Regel, dass bei Scheinbestandteilen eine Verbindung im Sinne des § 946 BGB ausscheidet. Scheinbestandteile sind solche, die nur zum vorübergehenden Gebrauch eingebaut werden. Hier stellen sich die Fragen, welche Dinge denn nun genau als „Scheinbestandteile“ durchgehen und wie lange so ein „vorübergehender Gebrauch“ andauern kann. Diese und viele andere Fragen werden Ihnen in unseren kommenden Ausgaben der F&G die auf Fitnessstudios spezialisierten Rechtsanwälte Dr. Geisler und Dr. Franke beantworten. <<
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Die Fitness-Szene in Istanbul
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Istanbul, die einzige Stadt, die auf zwei Kontinenten liegt, ist mit ihrem orientalischen und okzidentalen Flair sowie atemberaubenden Sehenswürdigkeiten absoluter Hotspot für Städtereisende. Hans Muench, EuropaDirektor der IHRSA, berichtet über die beeindruckende Fitness-Szene in der türkischen Metropole.
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stanbul bietet einige der besten Gesundheits- und Fitnessclubs in Europa. Mit über 14 Millionen kann es in der Metropole recht hektisch zugehen. Da bieten die „Fitness-Paläste“ eine hervorragende Möglichkeit zum Durchatmen. Im Angebot enthalten sind hier in der Regel ein Hamamm, das traditionelle türkische Bad, indoor wie outdoor Swimming Pools, PilatesKurse, das in der Türkei sehr populäre Basketball-Training und in Clubs wie dem Hillside Athletic Club gibt es darüber hinaus sogar Kinosäle.
Disco und Feng Shui Hans Muench Hans Muench, Director of Europe der IHRSA (International Health, Racquet und Sportsclub Association), ist gebürtiger Kanadier mit einem MBA in International Business. Er hat für Fitnessstudios (Einzel und Ketten), Lieferanten und eine Weiterbildungsinstitution gearbeitet. Für die IHRSA verfolgt Münch die Entwicklung in Europa seit 1984. www.ihrsa.org/congress
Für Studios anderenorts recht ungewöhnlich, legen in türkischen Fitnessclubs oft DJs die Musik für die Kurse auf: Die Atmosphäre gleicht bei schnellen Beats auch gerne mal der einer Disco. Auch functional Training hat in Istanbul Einzug gehalten. So konzentriert sich z.B. das Studio Mooi Sports Clubbing auf den neuen Trend. My Clubs, eine Studio-Kette mit vier Studios auf der asiatischen Seite der Stadt, zählt mit bis zu 12.000 Mitgliedern und ihrem Feng Shui-Design zu den eindrucksvollsten Fitness-Einrichtungen. MAC (Mars Athletic Clubs), die als exklusive Fitness“Mehrzweckhalle“ begann, entwickelte sich zu der Marke MacFit (nicht mit der deutschen McFit-Kette zu verwechseln), der bereits 13 Clubs im mittleren Preis-
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segment angehören und die fünf weitere im Vorverkauf hat. Bis 2015 sind 20 Clubs geplant, 2017 sollen es schon 60 sein. Eine weitere Kette im Wachstum ist Jatomi mit 14 Clubs in der Türkei und insgesamt 73 Clubs in acht Ländern. Erst kürzlich hat Jatomi ein neues KleinGruppen-Konzept etabliert.
High Tech Hygiene im Studio Das exklusivste High-Tech Studio in der Türkei ist das D-Gym. Es gehört einem der reichsten Türken, der auch eine Bank sowie ein TV-Studio besitzt und die National Geographic und Men’s Healt Magazine herausgibt und eine VW/Audi-Niederlassung betreibt. Das gesamte Equipment des D-Gyms erfährt seit fünf Jahren eine spezielle Behandlung, wodurch Keime und Bakterien abgetötet werden. Die Luftqualität ähnelt der eines Operationssaals. Diesen Herbst wird das zweite D-Gym eröffnen, die Kosten dafür belaufen sich auf zehn Millionen US-Dollar.
Erlebniswelt Fitness-Tempel Der Manager des Coliseum Sports Clubs Fuat Bozak (Stammgast bei IHRSA Veranstaltungen), hat einen Fitness-Tempel auf der asiatischen Seite Istanbuls mit einer Wasserrutsche, Tennisplätzen sowie einem Parcours. Dieser ist eingebettet in eine geplante Wohnsiedlung und verfügt auch über eine medizinische Einrichtung. Fuat's Anlage hat bereits über 5.300 Mitglieder. Der Eingangsbereich des Coliseum integriert einen Starbucks, genauso wie z.B. das Studio „sporium“, sowie einen Schneider, einen Friseursalon und andere Dienstleistungen. Sollte ihre Reise Sie nach Istanbul führen, überzeugen Sie sich am besten selbst von den imposanten Fitness-Tempeln und lassen Sie sich von einer beeindruckenden Fitness-Landschaft, die sowohl für Einheimische als auch für Besucher einiges bietet, inspirieren – z.B. bei einer Studio-Tour durch Istanbul. <<
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Raumwunder Clock und Jacobs Ladder von der TOJABO Auf der diesjährigen FIBO, haben die zwei neuen Fitnessgeräte der Bonner Firma TOJABO großen Anklang gefunden. F&G hat sich den Clock und die Jacobs Ladder genauer angesehen. unctional Training bekommt in den letzten Jahren eine immer größer werdenden Vielfalt und auch eine zunehmende Beachtung in deutschen Fitnessanlagen – bei Clubbetreibern, Trainern und auch den Fitness-Kunden.
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Die in Bonn ansässige TOJABO GmbH & Co KG bietet seit kurzem außergewöhnliche „funktionelle“ Trainingsgeräte an, mit denen auf kleinem Raum das gesamte Spektrum des Functional Trainings bzw. ein effektives Herz-Kreislauf-Training durchgeführt werden kann.
Der Clock Functional Training state of the art Der Clock ist ein Funcitonal Training Tower, der in drei Ausführungen erhältlich ist und der als Stand-alone-Lösung für Clubs unterschiedlicher Größe konzipiert ist. Den Clock gibt es in den Größen „Clock 12“, „Clock 7“ und „Clock 5“. Unter Anleitung nur eines Trainers können auf einer kleinen Trainingsfläche an der Clock 12 bis zu 24, an der „Clock 7“ bis zu 14 und an der „Clock 5“ bis zu 10 Functional-Sportler gleichzeitig mit viel Spaß systematisch und funktionell trainieren. Die größte Ausführung, der Clock 12, hat ein Innenmaß von 4,10 m, sodass eine Fläche von nur ca. 64 m² ausreicht. Trainiert wird Schnelligkeit, Beweglichkeit, Kraft-Ausdauer, Balance und Koordination.
Beeindruckende Ausstattung
Weitere Infos Ausführliche Informationen zur TOJABO GmbH & Co. KG sowie dem Clock und der Jacobs Ladder bekommen unter tojabo.de
Die Basis des Clock-Aufbaus besteht aus dem „Iron Halo System“ und „Clock Triangle“. Das „Iron Halo System“ ist ein spezieller Satz an Stahl-Stangen, die die Funktionalität und Sicherheit des Benutzers verbessern. „Clock Triangle“ erlaubt SchlingenÜbungen und Ausführungen von diversen Pull-upKombinationen. Verbindet man „Iron Halo System“ mit „Clock Triangle“, erhält man ein Gerät, das Training für jeden menschlichem Muskel ermöglicht und jede einzelne Faser einbeziehen kann. Zu den vorgegebenen Übungsbereichen mit zahlreichen Stationen,
wie Sprossenwand, Klimmzug-Stange, Rumpftrainer, Step-ups, Dipstange, Sandsack, Seilzug, Gewichtsstange, Ropes und Tubes kommen noch zwei Stationen nach Wahl, sodass alle Anforderungen und Anwendungsbereiche eines vielseitigen Functional Trainings abgedeckt werden. Auf Wunsch werden Trainer am Gerät ausgebildet. Darüber hinaus steht ein Ausbildungsvideo zur Verfügung und die Trainer bleiben durch zukünftige Schulungen immer auf dem Laufenden. Die Jacobs Ladder ist eine sich bewegende Leiter, die wie ein vertikal aufgestelltes Laufband arbeitet. Durch das spezielle Design bewegen Trainierende sich in einem 40-Grad-Winkel. Das bringt den Vorteil, dass die Belastung aus dem unteren Rückenbereich genommen wird.
Die Stationen der Clock 01:00 02:00 03:00 04:00
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Endurance für Suspension-Training. Balls für Medizinball-Training Fight für Box- und Kickbox-Übungen. Ladder, eine senkrechte Leiter ist für Kletter- und StretchÜbungen, die auch zur Fixierung von zusätzlichem Equipment dient. Gymnastics für variables Gymnastik-Training. An der linken Seite dieser Station befindet sich das „Iron Halo System“ zur Fixierung von zusätzlichen Zubehör. Competition, gegen einen Widerstand gerade oder seitlich laufen. Barbell, mit patentierter Tri Trap-Konstruktion sind Klimmzüge in drei verschiedenen Griff-Arten möglich. Mountain, schräge Leiter zum klettern, für „single leg-hops“ und Hand-Klettern. Climbing, an zwei senkrechten Seilen und am „Climbing board“ sind zahlreiche Kletterübungen möglich. Suspension: Das auf der linken Seite angebrachte „Iron Halo System“ bietet die Möglichkeit, Seile und Schlingen mit Karabiner-Haken für Zugübungen zu befestigen. Jumping, die „Plyo-Plattform“ kann durch das „Iron Halo System“ in verschiedenen Höhen platziert werden. Power, Krafttraining, Langhantel-Training mit und ohne Bank.
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Jacobs Ladder Eine feste Größe in den USA Verwendet wird die Jacobs Ladder in Fitness-Clubs und Rehabilitations-Zentren. In den USA wird sie seit vielen Jahren bei der Polizei, dem Militär und der Feuerwehr als Trainingsgerät eingesetzt. Große Bekanntheit hat die „Jacobs Ladder“ durch den Einsatz in der US TV-Serie „Americas Biggest Looser“ erlangt. Hunderte von Fitness-Clubs auf der ganzen Welt haben inzwischen ihren Cardio-Bereich mit der Jacobs Ladder ergänzt.
Das Training Eine optimale Trainingseinheit an der Jacobs Ladder sollte 45 Minuten umfassen – 15 Minuten Aufwärmtraining und etwa 30 Minuten therapeutisches Klettern. Beim Training auf der Jakobs Ladder wird die Trainingsgeschwindigkeit vom Trainierenden selbst bestimmt. Je schneller man sich bewegt, desto schneller arbeitet das Gerät. Wenn man abbrechen möchte, hört man einfach auf zu klettern. Man hat also immer die Kontrolle über das Gerät. Als erstes befestigt der Proband den Hüftgurt. Dadurch wird gewährleistet, dass das Gerät sofort anhält, wenn es nicht vorschriftsmäßig genutzt wird. Durch das Anlegen des mitgelieferten Brustgurtes der Firma Polar kann jederzeit die Herz-Frequenz gemessen werden. Das Display gibt dem Benutzer jederzeit Auskunft über die absolvierte Trainingszeit, die Herzfrequenz – über den mitgelieferten Polar-H1-Herzfrequenz-Brustgurt, das Tempo in Sprossen pro Minute, die Anzahl der gestiegenen Sprossen und den Kalorienverbrauch.
Die Jacobs Ladder auf einen Blick n n n n n n n n n
Verbesserung der Herzfrequenz-Werte Selbst-Bestimmung der Trainings-Geschwindigkeit natürliche Kletterposition ohne Belastung für Rücken und Hüfte geringe Belastung aller Gelenke uneingeschränkte Bewegungsfreiheit durch gleichmäßiges und dynamisches Sprossensteigen eingebauter Generator beim Modell „Exclusive“: es wird für den Betrieb des Displays kein Stromanschluss benötigt Polar-Brustgurt Handhabungs-CD zwei Jahre Garantie auf alle Teile des Gerätes
Keine Stromzufuhr nötig Die Variante „Exclusive“ der Jacobs Ladder ist passgenau auf den Bedarf von Fitnessstudios und functional Areas zugeschnitten. Sie ist mit 79 cm etwas breiter als die kleinere Variante „Ultimate“. Die Jacobs Ladder Exclusive ist mit einem eigenen, patentierten Generator-System ausgestattet und benötigt keine externe Stromzufuhr. Das Gerät kann also überall im Studio eingesetzt werden. Jacobs Ladder gewährt zwei Jahre Garantie auf alle Teile des Gerätes. <<
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Andreas Woisch feierte die 50. Und die Fitnessbranche war natürlich auch mit von der Partie! Der LES MILLS Sales Manager Andreas Woisch feierte am 21. Juni seinen 50. Geburtstag in schönster Kulisse mit Familie, Freunden und Weggefährten der Fitnessbranche. F&G-Herausgeber Volker Ebener hat sich für dieses Fest gerne auf den Weg in den Süden gemacht. an muss schon anerkennen: Manche Kollegen wohnen da, wo andere Urlaub machen. Das gilt zumindest für den LES MILLS Sales Manager Andreas Woisch, der mit seiner Familie am Starnberger See wohnt. Bei strahlendem Sonnenschein feierte er dort mit vielen Gästen seinen fünfzigsten Geburtstag. Natürlich hatte die Fitnessbranche dort auch einen Tisch und fand sich mal wieder in geselliger Runde zusammen. In Bayern scheint ohnehin der Zusammenhalt noch groß geschrieben zu werden, vor allem in der Familie. Neben zahlreichen schönen Wortbeiträgen, fand Andreas Woisch’s Schwiegervater sehr lobende Sätze über das Geburtstagskind. Die Gäste applaudierten entsprechend, bevor sich alle das ausgezeichnete Essen munden ließen. Mit dem WM-Spiel Deutschland gegen Ghana auf großem Bildschirm gab es ein weiteres Highlight inklusive. Damit keiner etwas versäumte, wurde der Nachtisch dann in die Halbzeitpause verschoben. Auch am Morgen nach der Feier strahlte die Sonne beim Frühstück über der Terrasse direkt am Starnberger See. Hätte ich da schon geahnt, dass ich wegen des Ferienendes in Bayern dann bereits viereinhalb Stunden für die ersten 150 km zurück nach Bonn brauchen würden, hätte ich lieber noch das Abklingen des Staus vor Ort im Sonnenbad abgewartet…
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F&G-Herausgeber Volker Ebener, Andrea Woisch, das Geburtstagskind Andreas Woisch auf seinem neuen Fahrrad, Fitnessstudioinhaber Günter Noll und LES MILLS Geschäftsführer Trutz Fries.
Zur Person Andreas Woisch gehört mit seinem ausgezeichneten Knowhow sicherlich zu den Riesen der Fitnessbranche. Der Sales Leiter bei LES MILLS war bereits vor seiner Zeit bei milon (Vertrieb international) acht Jahre lang für den internationalen Verkauf bei Precor Deutschland zuständig. Der gebürtige Bonner war außerdem Triathlet, hat zwei Kinder und lebt mit seiner Familie am Starnberger See.
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Up to date â&#x20AC;&#x201C; Freies Training
Die Heavy Duty Linie MAGNUM von MATRIX Fitness & Gesundheit 4-2014
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Die Möglichkeiten, das persönliche Fitness Level zu optimieren oder Muskelaufbau zu betreiben sind weit gefächert. Oftmals bietet die Fitness Branche Trends, die zunächst einen Hype auslösen und nach einer Saison schon wieder Geschichte sind. Der aktuelle Trend, sich fit zu halten gleicht manchmal einem Aufenthalt im Boot Camp, dennoch ist und bleibt das Freihanteltraining ein Evergreen des Muskelaufbaus. as sogenannte „Freie Training“ ist der Ursprung von allem. Einige Jahre wurde der Freihantelbereich ein wenig in die versteckten Zonen der Fitnessanlagen verbannt – man fürchtete ein falsches Image – nun ist das Training am Eisen seit geraumer Zeit wieder sehr präsent und hip. Denn das „Freie Training“ mit Kurz- und Langhanteln oder dem eigenen Körpergewicht ist besonders effektiv und entsprechend beliebt. Mit Einführung seiner Heavy Duty Geräteserie MAGNUM beweist MATRIX wie so oft ein Gespür für Qualität gepaart mit einer Trendlinie. Ambitioniertes Freihanteltraining erfordert eine hochwertige Ausrüstung: Geräte, die ein Maximum an Funktionalität und Leistung vereinen. Und genau diesen Anspruch erfüllt die MAGNUM Serie. Das hohe Niveau der Linie macht sie für alle Fitnessstudios mit einem breit gefächerten Publikum ebenso attraktiv, wie für Clubs und Einrichtungen im Bereich des Leistungssports. Ein gezieltes Krafttraining gilt bekanntermaßen in allen Sportarten als wichtige Komponente zur Leistungsverbesserung. Die MAGNUM Serie ist mit einer großen Auswahl an soliden Geräten aufgestellt. Die Dip / Chin / Beinhebestation ist ein platzsparendes und sehr beliebtes multifunktionales Trainingsgerät, ebenso wie die Glute Ham Bench, ein effektives Gerät für die komplette hintere Bein- und Gesäßmuskulatur. Die Olympic Breaker Benches sind mit einer schwenkbaren Langhantelablage versehen. Diese Innovation gewährleistet die ideale Startposition beim Bankdrücken, da die Hantelstange
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direkt auf die richtige Trainingshöhe über dem Körper des Trainierenden geführt wird. Als Botschafter für die MAGNUM Linie konnte der Hersteller den sportbegeisterten, 26-jährigen Sänger Christoph Schnell verpflichten. Der Kandidat aus Deutschlands bekanntester Castingshow ging beim Powershooting an den Magnum Fitnessgeräten bis ans Limit – und darüber hinaus. Das Resultat kann sich unbestritten sehen lassen und ist sehr authentisch. Nachdem Christopher bereits für die HeimsportMarke Horizon Fitness aus dem Hause Johnson Health Tech. vor der Kamera stand, hat er diese Challenge angenommen. „Christopher vergisst die Kameras. Er demonstriert den Biss zum Erfolg. Von daher haben wir uns für ihn als Botschafter unserer Marken entschieden - von Heimfitness bis zu Equipment für Fitness-Studios. Und nicht zuletzt als Kämpfer für unsere Trainingskonzepte“ sagt Ulfert Böhme, Geschäftsführer Johnson Health Tech. GmbH. Die persönlichen Grenzen zu überschreiten ist schon lange Zeit Christophers Lebensphilosophie. Den Schritt weiter zu gehen, wenn man den „inneren Schweinehund“ schon mehrfach besiegt hat, macht den Erfolg aus. Christopher war ein übergewichtiger Teenager und hat sich mit eiserner Disziplin und mit hartem Training neu erfunden. <<
Weitere Informationen unter www.matrixfitness.eu
Das Weltunternehmen Johnson Health Tech. wurde vor knapp 40 Jahren gegründet und produziert und vertreibt die Fitnessstudiomarke Matrix sowie die Marken Horizon Fitness und Vision Fitness für den Heimsportbereich erfolgreich in weltweit über 70 Ländern. Im Jahr 2012 kaufte der Johnson Konzern den US-amerikanischen Produzenten MAGNUM, der seit über 30 Jahren eine Größe im Kraftsport ist. Nach einem umfassenden Facelift der Heavy Duty Freigewichte und Bänke konnten die ersten Modelle auf der FIBO 2012 getestet werden. Auf der diesjährigen FIBO wurden als Ergänzung die Plate Loaded Produktgruppe sowie die PowerRacks vorgestellt.
„Marktplatz für Fitness & Gesundheit“ F&G-Insider-Interview mit Deniz Aytekin: FIFA-Schiri und Internet-Unternehmer
fitnessmarkt.de Den Onlinemarkt für Fitness & Gesundheit sowie alle Angebote und Services der Seite finden Sie unter www.fitnessmarkt.de
Auf die Frage beim ersten Treffen „Ich habe Sie irgendwo schon mal gesehen, wo kann das gewesen sein?“ antwortete Deniz Aytekin knapp: „Dann interessieren Sie sich wahrscheinlich für Fußball, dort pfeife ich als Schiedsrichter u.a. in der Bundesliga.“ Ach ja, in der letzten Saison musste er Jürgen Klopp auf die Tribüne schicken und hat einen Elfer in der Bundesliga zurückgenommen. Dazu muss man, wie der Fußballer sagt, „Eier haben“. Da wir ja alle das Zeug zum Bundestrainer und Bundesliga-Schiedsrichter haben, ist das eigentliche Thema des Treffens schnell in den Hintergrund gerückt und es wurden verschiedenste Situationen besprochen, die ja ein „Blinder“ richtig entschieden hätte, nur der dortige Schiedsrichter nicht. Deniz Aytekin lässt das höflich über sich ergehen und sucht dann – nach gewisser Zeit – das Thema auf den eigentlichen Grund des Besuchs zu verlagern. Und dann kommt man zunächst aus dem Staunen nicht mehr raus, denn der Mann macht noch einiges neben seiner Schiedsrichter-Tätigkeit. Viele von uns haben seine Dienste schon mal in Anspruch genommen, ohne es zu wissen. Zum Beispiel, wenn Sie einen „Spezialanwalt“ in ihrer Nähe gesucht haben, denn bei einem der führenden deutschen Anwaltsverzeichnisse für verschiedenste Rechtsgebiete, nämlich bei „anwalt.de“, sitzt Deniz Aytekin im Aufsichtsrat. Passt irgendwie zu ihm, denn die Ruhe, die er ausstrahlt, sollte auch von einem guten Anwalt ausgehen. Die Beteiligung an einem weiteren Portal mit hoher Nachfrage, „viversum“ (beschäftigt sich mit
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Astrologie und Horoskopen) hat er inzwischen vollständig verkauft. Er fungiert noch als Berater für die Geschäftsführung. Und dann sind wir auf noch ein Portal im Netz gestoßen, dass seine Handschrift trägt und bei dem er geschäftsführender Gesellschafter ist: fitnessmarkt.de. Ein Portal, das in kürzester Zeit sehr viel Bewegung in die Fitnessbranche gebracht hat und den Gebrauchtgerätemarkt, aber auch viele andere Dinge auch aus Fitnessstudios, bearbeitet. F&G: Lieber Herr Aytekin, wir freuen uns sehr, dass Sie sich Zeit für ein Interview nehmen. Einige unserer Leser werden Sie als Schiedsrichter aus der 1. und 2. Bundesliga kennen, Sie betreiben aber auch sehr erfolgreich mehrere Internetportale. Wie kommt es zu dieser enormen Vielfalt? Deniz Aytekin: Mit 17 Jahren bin ich Schiedsrichter geworden und habe natürlich parallel an meiner beruflichen Zukunft gearbeitet. Dass der Weg in den Profifußball führen würde, war nicht abzusehen, sodass ich den Grundstein für die berufliche Zukunft gelegt habe. Wichtig ist mir immer, dass ich unabhängig vom Fußball bleibe und den Spaß daran nicht verliere. Mit dieser Grundeinstellung ausgestattet, kam es dann zu den unterschiedlichen Betätigungsfeldern. F&G: Neben Ihrem breit gefächerten Tätigkeits-Spektrum ist Ihr „Nebenjob“ als Schiedsrichter im ProfiFußball sicher auch zeit- und reiseintensiv? Kriegen Sie das immer unter einen Hut? Deniz Aytekin: Es gibt natürlich sehr intensive Phasen im Fußballgeschäft, aber dann auch wieder Zeiträume, wo man den Schwerpunkt auf den Job legen kann. Das Wichtigste ist jedoch, dass man ein gutes Team hat, auf das man sich verlassen kann. Die neuen Medien ermöglichen natürlich auch einen unkomplizierten Austausch, sodass auch viele Themen von unterwegs unkompliziert und schnell geklärt werden können. Das funktioniert
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bisher ganz gut, wenn auch manchmal die Belastungsgrenze erreicht wird. F&G: Sind die Erfahrungen aus Ihrer Schiri-Tätigkeit für Ihren Beruf als Anbieter mehrerer Internet-Portale manchmal hilfreich? Wie verhält es sich anders herum? Deniz Aytekin: Die Erfahrungen aus beiden Bereichen helfen mir laufend. Der wichtigste Baustein aus meiner Sicht ist die Kunst, ein Team motivieren und die Begeisterung für etwas Gemeinsames wecken zu können. Das geht am Ende nur über Kommunikation und emotionale Intelligenz, also Einfühlungsvermögen. Sowohl beim Fußball als auch bei der Arbeit darf ich mit tollen Persönlichkeiten arbeiten, die man immer individuell betrachten und behandeln muss. F&G: Welche Verbindungen hatten Sie zur Fitnessbranche und wie kam es zu fitnessmarkt.de? Deniz Aytekin: Die große Affinität zu Fitness kommt natürlich hauptsächlich dadurch zustande, dass ich mich als Schiedsrichter professionell auf die Spiele vorbereiten muss. Dadurch bin ich immer an den neuesten Themen aus dem Bereich Fitness und Gesundheit interessiert und habe mir über die Jahre auch einen Gerätepark für zuhause zugelegt. Daneben bin ich auch selber in einem Fitnessstudio in Nürnberg angemeldet und dort kam es dann zu der Idee. Ein Bekannter, der in der Fitnessbranche erfolgreich tätig ist, hat mich angesprochen, dass es an einem spezialisierten und professionellen Internet-Marktplatz für Fitnessgeräte fehlt. Wir haben das dann sehr genau analysiert und festgestellt, dass tatsächlich in dieser so großen Branche eine Lücke ist. Unsere Recherchen haben auch ergeben, dass die Fitnessbranche und der gesamte Rehaund Therapiebereich sehr eng vernetzt sind. Also war die Idee entstanden einen Marktplatz für Fitness & Gesundheit zu starten. F&G: Welchen Service bietet fitnessmarkt.de für Studiobetreiber und Trainer? Deniz Aytekin: Studiobetreiber und Trainer können auf unserer Plattform kostenfrei und unkompliziert Geräte zum Verkauf anbieten. Viele nutzen fitnessmarkt.de aber nicht nur zum Verkauf der Geräte, sondern auch um interessante Angebote zur Erweiterung der Geräteausstattung zu finden. F&G: Wie kann die Industrie vom Angebot auf fitnessmarkt.de profitieren? Deniz Aytekin: Für die Industrie bietet fitnessmarkt.de mehrere Vorteile. Neben einem Vertriebskanal für gebrauchte Geräte, stellt fitnessmarkt.de auch ein interessantes Werbe-Umfeld für Hersteller und Dienstleister der Fitness- und Gesundheitsbranche dar. Denn dort, wo
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Die beiden Geschäftsführer von fitnessmarkt.de auf der FIBO 2014: Deniz Aytekin mit seiner Schwester Pinar Aytekin.
gebrauchte Geräte verkauft werden, bewegen sich auch meist die, die einen Bedarf an neuen Geräten haben. Dieses Umfeld nutzen bereits einige Hersteller und Dienstleister der Fitnessbranche für eine Werbepräsenz. F&G: Welche Resonanz haben Sie aus der Branche für fitnessmarkt.de bisher schon erhalten? Deniz Aytekin: Mit über 4.000 Anzeigen hat sich fitnessmarkt.de innerhalb von einem Jahr zum führenden Marktplatz für Fitness- und Therapiegeräte entwickelt. Studiobetreiber, Händler aber auch Hersteller nutzen unsere Seite bereits sehr intensiv. Wir konnten mit zahlreichen renommierten Anbietern der Fitnessbranche Kooperationen schließen und stehen auch mit vielen weiteren potenziellen Partnern im Gespräch. Mit der aktuellen Entwicklung sind wir sehr zufrieden und überzeugt, dass unsere große Erfahrung im Aufbau von Internetportalen der gesamten Fitnessbranche zugutekommen wird. F&G: Welche Ziele haben Sie mit fitnessmarkt.de? Sind für die Zukunft Erweiterungen geplant? Deniz Aytekin: In Kürze werden wir unsere englischsprachige Seite starten und den internationalen Markt angehen. Unter fitnessmarkt.com werden wir dann sämtliche Werbemöglichkeiten anbieten, die auch auf unserer deutschsprachigen Seite zu finden sind. Bereits heute haben wir viele Interessenten aus dem Ausland. fitnessmarkt.com wird es uns erleichtern, zusätzliche Abnehmer aus dem Ausland zu generieren. F&G: Sie strahlen eine bemerkenswerte Ruhe aus. Das ist bei Ihrem Tätigkeits-Spektrum beeindruckend. Woher nehmen Sie diese Ruhe und Besonnenheit? Deniz Aytekin: Wenn man von seinem Weg überzeugt ist, braucht man nicht in Hektik und Unruhe verfallen. Natürlich wird man immer wieder mit neuen großen Herausforderungen konfrontiert, allerdings versuche ich im Kern das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Das hat dann meistens eine sehr beruhigende und ausgleichende Wirkung. F&G: Herzlichen Dank für das interessante Gespräch!
Deniz Aytekin beim Bundesliga-Hinspiel des Hamburger SV gegen Hertha BSC.
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„Most Innovative Brand Award 2014“ für miha bodytec Die Teilnahme am weltgrößten Innovationspreis für Technologie, Sport und Lifestyle, dem Plus X Award, war sehr erfolgreich! Das Unternehmen miha bodytec wurde mit der höchsten Auszeichnung dem „Most Innovative Brand Award“ gekürt. ir freuen uns sehr über diese besondere, hochkarätige Auszeichnung“, sagt Jürgen Decker, Geschäftsführer der miha bodytec GmbH. „Dass unsere Kreativität derart honoriert wird, bestätigt unseren Weg“, erklärt er weiter. miha bodytec steht für Ideen und Präzision – diese zwei typisch deutschen Eigenschaften sind immer der Startschuss für ein Produkt „Made in Germany“. Der weltweit exzellente Ruf verpflichtet die miha bodytec GmbH. Sie entstand 2007 aus der miha Maschinen GmbH, die seit über 40 Jahren innovative Produkte für Sport und Medizin entwickelt und fertigt. miha bodytec ist DER Premium Hersteller, der Ganzkörper-Elektrostimulation (EMS) bekannt gemacht hat und stets mit viel Kow-how und Leidenschaft weiterentwickelt. Das Unternehmen hat den Markt an den Punkt gebracht, wo er heute steht und bietet jedem gewerblichem Anbieter von EMS-Training ein umfassendes Leistungspaket das hilft, erfolgreich zu sein und sich im Zukunftsmarkt „EMS“ zu positionieren. miha bodytec ist zwischenzeitlich in über 30 Ländern vertreten und expandiert dynamisch. Das EMS Training mit
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miha bodytec ist Garant für außergewöhnliche, schnell sicht- und spürbare Ergebnisse. Das trifft den Zeitgeist! Die Auszeichnung „Most Innovative Brand of the Year“ ,wurde auf der Plus X Award-Night am 5. Juni im Gebäude des Ersten Deutschen Bundestages in Bonn im Rahmen einer Gala, in einem eindrucksvollem Ambiente überreicht. Die als Fernsehsendung produzierte Preisverleihung wurde am Samstag, den 28. Juni 2014, um 20:15 Uhr, europaweit via Astra gesendet. Mit einer internationalen und unabhängigen Fachjury aus 24 Branchen, 23 kompetenten Partnern und einem Marketingvolumen von über 25 Millionen Euro ist der Plus X Award heute der weltgrößte Innovationspreis für Technologie, Sport und Lifestyle. Auszeichnungswürdig sind neu entwickelte und innovative Technologien, außergewöhnliche Designs sowie intelligente und einfache Bedienkonzepte. Auch Kriterien wie gute ergonomische und ökologische Produkteigenschaften, ein umfassender Funktionsumfang sowie die Verwendung qualitativ hochwertiger Materialien sind ebenfalls auszeichnungswürdig. Der Innovationspreis wurde als Projekt zur Stärkung der Marke initiiert und befindet sich 2014 im elften Jahr seines Bestehens. <<
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Advertorial
Klassische gymnastische Trainingsinhalte neu interpretiert eit einigen Wochen ist das Fachbuch „Funktionelles Mattentraining“ vom BewegungsExperten Frank Thömmes im Handel. Gymnastische Übungen auf dämpfenden Matten am Boden sind die bedeutsamsten Trainingsmittel im funktionellen Training und das Üben mit dem eigenen Körpergewicht gewinnt als Trainingsprinzip zunehmend an Bedeutung. Frank Thömmes interpretiert im Buch klassische gymnastische Trainingsinhalte neu und entwickelt auf Grundlage jüngster Erkenntnisse bedarfsgerechte und wie vor liegt Funktionelles Training sehr im Trend auf breit einsetzbare Übungen sowie komplette Programme. dem europäischen Fitnessmarkt. Aus den USA kommend, Optisch besticht das Buch „Funktionelles Mattentrai- hat Functional Training seinen Ursprung in der Physioning“ durch prägnante Übungsfotos. Inhaltlich werden therapie und Ergotherapie und damit schon eine lange Tradition. Der grundlegende Gedanke des Functional Traisehr komplexe klassische, gymnastining ist, Bewegungen und nicht einzelne sche Bewegungen neu interpretiert. Muskeln zu trainieren. Alle angewendeten Zur Einführung werden der Übungen zeichnen sich durch die KombinaUrsprung und die Verbreitung des tion mehrerer Elemente wie Gleichgewicht, Mattentrainings erläutert. Neben Stabilität, Kraft und Beweglichkeit aus. Bevorder Erläuterung der Vorzüge von zugtes Trainingsmittel im Functional Training Bodenübungen wird ist der eigene Körper. Erst mit zunehmender ein alltagstaugliches funktionelles Erfahrung und Trainingsfortschritt können Training vermittelt. Coretraining, auch Zusatzgeräte und Zusatzgewichte eingeTraining der Faszien und Balancesetzt werden. Hierzu eignet sich das Training training sind weitere Facetten, die mit dem AIREX Balance-pad in besonderer aufgearbeitet werden. Ein umfangWeise. Die instabile Eigenschaft des Balancereiches Kapitel bilden die Vorzüge pad führt zu einem Training unter erschwerder AIREX Gymnastikmatten - ein ten Bedingungen, was eine zusätzliche Herunverzichtbares Tool zur effektiven ausforderung für das sensomotorische System Durchführung der Übungen. Sie darstellt. Ziel ist es, die unter erschwerten benötigen nur diese eine geeignete Bedingungen durchgeführten Bewegungen Unterlage zwischen sich und dem später unter normalen Bedingungen effizienBoden um Dämpfung, Komfort, „Funktionelles Mattentraining“ von Frank Thömmes – Broschierte ter, d.h. mit geringerem Krafteinsatz durchHygiene, Sicherheit und Isolation Ausgabe für 16,90 € im führen zu können. Darüber hinaus sollen zu gewährleisten. Fachhandel erhältlich. Darüber hinaus eröffnen AIREX Bewegungsmuster im Gehirn abgespeichert Produkte im weiten Gebiet des funktionellen Trainings werden und automatisiert abgerufen werden. Somit hat vielfältige Einsatzmöglichkeiten und sind eine große das Gehirn mehr Kapazität um sich auf andere Aufgaben Unterstützung in der Durchführung der Übungen. Nach während eines Bewegungsablaufes zu konzentrieren. <<
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Frank Thömmes, Geschäftsführer von PERFORM SPORTS® und diplomierter Sportlehrer, ist seit vielen Jahren ein erfolgreicher, gefragter Autor. Er hat bereits mehrere Publikationen und Fachbücher in verschiedenen Bereichen verfasst. Seine Bücher behandeln Themen wie rückengerechtes Training, Sensomotorik aber auch Fußballtraining in jeder Altersstufe. Die Werke sind durch eine fachlich einwandfreie Ausarbeitung und wissenschaftliche Fundierung gekennzeichnet. Hier die Vita: 1989-1994 Johannes-Gutenberg Universität in Mainz; seit 1994 Inhaber fit projects - wir bewegen; 2000-2001 Deutsche Sporthochschule Köln (Fußballlehrerlizenz); 2001-2003 Trainer SpVgg. Unterhaching U16/U17; 2003-2006 Leiter Nachwuchsleistungszentrum 1.FC Nürnberg/Trainer U19; 2009-2010 Trainer Wacker Burghausen 3.Liga; seit 2010 Geschäftsführer PERFORM SPORTS®
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Die Multifunktionswand von Cube Sports
Funktionelle Flexibilität Wie bewährt sich die Cube Sports Raumlösung im Studioalltag? F&G hat bei der Figurfabrik in Gummersbach nachgefragt. Cube Sports GmbH Weiter Informationen zum Angebot von Cube sowie alle Kontakte bekommen Sie unter www.cubesports.de
uf der FIBO 2011 stellte die Cube Sports GmbH ihr Modulsystem mit Cubes und Walls erstmals der breiten Öffentlichkeit vor, mit durchschlagendem Erfolg: Das System wurde in der Königs-Kategorie „Trainingsgeräte” mit dem Innovation Award ausgezeichnet.
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Die Firmengründer von Cube Sports: Daniel Borschel (l.) und Marcel Wergen
Flexibel in Bewegung und Design Ursprünglich als Modul-Lösung für die Trendsportart Parkour entwickelt, wurde das modulare Baukastenprinzip seit seiner Markteinführung sukzessive an die Bedürfnisse von Studiobetreiber und Trainierenden angepasst. die Entwicklung der flächeneffizienten Cube Sports Multifunktionswand, war dabei ein entscheidender Punkt, um eine optimale Raumnutzung zu erreichen. Die Multifunktionswand ermöglicht flexible und vielfältige Trainingsmöglichkeiten an einer bisher ungenutzten Fläche. Außerdem lässt sich die Wand über das bewährte Stecksystem ganz einfach mit Cubes, Walls, Balken und Stangen kombinieren und es sind spezielle Adaptionen, wie Klimmzugbügel, Dip-Stange, Slings, wilde Seile, Box-Bags sowie Torso- und Rip-Trainer erhältlich.
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Dadurch entsteht ein Bereich für Functional Training, der aufgrund der nahezu unbegrenzten Zahl von Veränderungsmöglichkeiten verschiedenen Ansprüchen und Leistungsniveaus gerecht wird. Zu der Raumlösung von Cube Sports gehört auch das individuelle Design. Beispielsweise wurde für die Figurfabrik auf Kundenwunsch eine Betonoptik geschaffen, die sich nahtlos in das gesamte Studiokonzept integriert.
Ausbildung und Kurskonzept Das speziell für Fitnessstudios entwickelte Trainingskonzept von Cube Sports, EVOLUTION 4D, zielt auf ein ganzheitliches Körpertraining ab. Studios erhalten eine Schulung vor Ort. Dazu gibt es die entsprechenden Unterlagen, inkl. regelmäßiger Ergänzungen sowie ein umfangreiches Marketingpaket. Als weiteren Schritt bietet Cube Sports in Zusammenarbeit mit Parkour Generation das neue Konzept „MOV‘ live free and move“ an – eine auf Parkour basierende Trainingsform, die für alle Altersgruppen geeignet ist. Das Kurskonzept MOV‘ verbindet fundamentale Bewegungsmöglichkeiten mit abwechslungsreichen Workouts. Bei den verschiedenen Kursformen wie „Circuit“, „Jump“, „Balance“ oder „Tribal“ stehen natürliche Bewegungen und das Training mit dem eigenen Körpergewicht im Vordergrund. MOV‘ inspiriert Menschen ihren Körper funktional zu nutzen: laufen, springen, klettern, kriechen, balancieren. F&G wollte wissen, ob die Wandlösung von Cube Sports sich im Studioalltag bewährt, und hat bei Marc Linzenich von der Figurfabrik nachgefragt.
Wie funktioniert die Multifunktionswand in der Praxis? Nachgefragt bei Marc Linzenich von der Linzenich Fitnessgruppe oHG, die in der Figurfabrik in Gummersbach die Wandlösung von Cube installiert hat. Die Figurfabrik ist ein reines Kursstudio, das in zwei großzügigen Kursräumen viele Trainingsmöglichkeiten für Jedermann bietet. www.figurfabrik.de F&G: Wie sind Sie auf die Wandlösung von Cube aufmerksam geworden? Marc Linzenich: Im Rahmen von „Meet the Top“ bei einem Termin mit Marcel Wergen von Cube. F&G: Aus welchen Gründen haben Sie sich für das Konzept entschieden? Marc Linzenich: Das System bietet eigentlich nur Vorteile: Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten, individuelles Design, interessante Trainingskonzepte, u.a. für Kinder, und eine gute Ausbildung für unsere Trainer. F&G: Wie bewährt sich die Cube Wandlösung bei Ihnen im Studioalltag? Marc Linzenich: Gut! Schnell und einfach lassen sich unterschiedlichste Trainingsstationen auf- und wieder abbauen. F&G: Wie ist das Feedback Ihrer Mitglieder? Marc Linzenich: Optisch hat es den Kunden sofort gut gefallen. In der Anwendung mussten die Kunden erst an das Thema „Functional Training“ heran geführt werden. Mittlerweile nehmen viele Kunden die halbstündigen Trainingsprogramme unter Anleitung eines Trainers regelmäßig in Anspruch. F&G: Wie sieht das Feedback Ihrer Mitarbeiter, bzw. Trainer aus? Marc Linzenich: Unsere Trainer waren von Beginn an total begeistert von den vielfältigen Trainingsmöglichkeiten, dem Design und der kompetenten Ausbildung. F&G: Sind Sie mit der Unterstützung durch Cube Sports zufrieden? Marc Linzenich: Wir sind mit der Unterstützung voll und ganz zufrieden. Marcel Wergen ist als Ansprechpartner immer zur Stelle, wenn es um weitere Schulungen, Erweiterungen o.Ä. geht! F&G: Was sollten Betreiber oder Trainer beachten, die sich für die Installation der Wandlösung von Cube Sports in ihrem Studio interessieren? Marc Linzenich: Betreiber wie Trainer sollten erstens von dem Konzept begeistert sein, damit auch die Kunden sich begeistern und die vielfältigen Trainingsmöglichkeiten auch regelmäßig nutzen. Für viele Kunden ist das Thema „Functional Training“ zu Beginn neu. Zweitens sollten sie regelmäßig Schulungen durch Cube Sports durchführen, damit man auf Dauer auch alle Trainingsmöglichkeiten tatsächlich nutzt und vielleicht auch neue Zielgruppen gewinnt, z.B. Kinder. <<
Die Brüder Linzenich eröffneten 1982 das „Gladbacher Sport- und Leistungszentrum“ in Bergisch Gladbach. Was als Mischung aus gemäßigtem Fitnessbereich, „Mucki-Bude“ und Kampfsport-Mekka begann, stellt sich heute als Fitnesskette dar, die in NRW 14 Fitnessclubs umfasst. Unter dem Dach der Linzenich Fitnessgruppe betreiben und vermarkten die Brüder Johannes, Marc und Ferdinand Linzenich (Foto von links) unterschiedliche Fitnesskonzepte: FAMILY fitness clubs, TOPfit Fitnessclubs und SPORTSCLUB4. F!GURFABRIK heißt das neueste Konzept der Linzenich Fitnessgruppe. Verteilt auf zwei große Kursräume finden verschieden Fitnesskurse in der F!GURFABRIK ihr Zuhause. Im Kursraum „Innovation“ findet, HIT Training, Les Mills CX Works und viele andere funktionale Trainingsformen statt. Im Kursraum „Classic“ werden Les Mills Kurse sowie Zumba, Rückenfitness und weitere Kursklassiker angeboten. www.linzenich-fitnessgruppe.de
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Strom, Wärme, Power
Fitnessclub setzt auf dezentrale Energieversorgung
Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist die optimale Lösung für energieintensive Betriebe. Bild: SenerTec GmbH
Das Mikro-BHKW „Dachs“ arbeitet miz Kraft-Wärme-Kopplung. Strom und Wärme werden am Ort des Verbrauchs erzeugt. Im Enjoy in Saalfeld, Thüringen hat sich die Technik bereits bewährt. er den Fitness- und Gesundheitsclub Enjoy im thüringischen Saalfeld besucht, findet dort nicht nur Kraftgeräte, Hanteln, Crosstrainer und Laufbänder, sondern auch das Mikro-Blockheizkraftwerk (BHKW) „Dachs“ von der Firma SenerTec. Das Mikro-BHKW „Dachs“ arbeitet nach dem Prinzip der KraftWärme-Kopplung (KWK), d.h. es erzeugt zugleich Strom und Wärme, direkt am Ort des Verbrauchs. Der Club kann so effektiv seine Energiekosten senken und ganz nebenbei auch das Der Enjoy Fitness- und Gesundheitsclub in Saalfeld setzt seit Klima schonen. Bild: Enjoy Fitness- und Gesundheitsclub
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fünf Jahren auf eine dezentrale Energieversorgung.
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Energie-effiziente Lösung gesucht Mit 1.300 m2 bietet der Fitnessclub der Brüder Steffen und Matthias Teichmann seinen Kunden genügend Raum, um sich auszupowern. „Dass die Geräte, der Wellnessbereich und nicht zuletzt die finnische Sauna immense Energie benötigen und damit die Betriebskosten in die Höhe treiben, trübte lange Zeit unsere Freude über den gemeinsamen Geschäftserfolg“, sagt Steffen Teichmann. Die Entscheidung für ein eigenes Mikro-BHKW fiel den Betreibern nach eingehender Kostenanalyse nicht schwer. Im Sommer 2009 haben die beiden Saalfelder für eine dezentrale Energieversorgung entschieden und das bis dahin bestehende Heizsystem gegen den Dachs von SenerTec ausgetauscht. Das bedeutet: Der Club erzeugt nun Wärme und Strom direkt am Ort des Verbrauchs. Dadurch, dass die Anlage den eingesetzten Brennstoff doppelt nutzt, reduziert sich nicht nur der Primär-Energiebedarf, sondern auch die klimaschädliche CO2-Emission.
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Gerade für Objekte mit einem hohen Energiebedarf wie Hotels, Mehrfamilienhäuser oder eben Fitnessstudios scheint die KWK-Technik ideal. Sie zahlt sich vor allem deshalb aus, weil sie sich ein natürliches Prinzip zunutze macht: Wo Strom erzeugt wird, entsteht automatisch auch Wärme. Anders als zentrale Großkraftwerke, die diese Wärme ungenutzt lassen, verwendet der Dachs die thermische Energie weiter. Im Detail funktioniert das so: Der Brennstoff wird in einem speziellen Motor verbrannt, der einen Generator zur Stromerzeugung antreibt. Die dabei entstehende Wärme wird über einen Wärmetauscher abgeleitet und dem bestehenden Heizsystem als Raumwärme und zur Warmwasserbereitung zur Verfügung gestellt. Der erzeugte Strom kann entweder selbst genutzt oder – bei einem Überschuss – gegen eine Vergütung ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Das erdgasbetriebene BHKW im Enjoy bringt es auf 5,5 Kilowatt elektrische und 12,5 Kilowatt thermische Leistung. Dadurch deckt er den kompletten Wärmebedarf der Studioräume und der elf Duschen. Im Vergleich zur separaten Energieerzeugung sinken der Primärenergiebedarf um rund 30, die CO2-Emissionen um 47 %. „Pro Jahr sparen wir so umgerechnet 35 Tonnen CO2 ein“, erläutert Steffen Teichmann.
Weiterentwicklung Die Mikro-KWK-Anlage der Teichmanns arbeitete von Anfang an effizient. Nur in den Sommermonaten musste sie aufgrund höherer Außentemperaturen hin und wieder pausieren, da genügend (Natur-)Wärme vorhanden war. In solchen Fällen wurde dann einfach Strom hinzugekauft. 2011 waren das gut 71.000 Kilowattstunden. Um diese Ausgaben möglichst einzusparen, suchten die Brüder nach einer Lösung zur weiteren Effizienzsteigerung der Anlage. „Nachdem uns mehrere Energieberater nicht weiterhelfen konnten, fragten wir Roland Scheller vom SenerTec Center in Zeitz, das den Dachs seit seiner Inbetriebnahme betreut“, erzählt Matthias Teichmann. Nach ein paar Tüfteleien hatte dieser schließlich eine Lösung gefunden: Um die Anlage auch im Sommer voll auszulasten, sollte sie in die Wärmeversorgung der finnischen Sauna mit einbezogen werden. Indem sie z.B. das Vorheizen übernimmt, wird gleichzeitig auch wieder mehr Strom erzeugt.
Ein System, das Schule macht „Wir haben also ein System geschaffen, das es so noch nicht auf dem Markt gab“, ist Scheller stolz auf seine innovative Idee, die er nicht nur geplant, sondern in der Werkstatt auch umgesetzt hat. Das Ergebnis: Ein wasserführendes System, das sich über einen separaten Heizkreislauf speist. Die Herausforderung bei der neuartigen Installation: „Der gesamte Einbau musste innerhalb eines Tag erfolgen, um den laufenden Betrieb so wenig wie möglich
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zu stören“, erklärt Scheller, der die Montage im Dezember 2012 vornahm. Dass bei seiner Konstruktion ausschließlich heißes Wasser ohne Wärmeverluste in das Heizsystem der Sauna gelangt, stellte er mit einem Thermostat sicher. Die Einstellung der Aufheizzeiten übernimmt heute Steffen Teichmann. Derzeit ist die mit KWK-Wärme gespeiste Saunaheizung so programmiert, dass sie zwei Stunden vor Öffnung die elf Quadratmeter große Sauna auf 60 Grad vorheizt. Der elektrische Saunaofen, der über den Dachs betrieben wird und nach dem Vorheizen die Temperatur regelt, verbraucht somit deutlich weniger Energie. Bilder: Enjoy Fitness- und Gesundheitsclub
Eine Technik, die sich auszahlt
Versteckte Heizlösung: Unter den Saunabänken steckt ein wasserführendes System, das seine Energie über einen separaten Heizkreislauf bezieht.
Mit der 2012 errichteten Kletterhalle kommt der Club auf insgesamt 1.300 m2 Fläche. Um die Betriebskosten gering zu halten, erzeugt ein Dachs günstig Strom und Wärme.
„Vor allem im Sommer, wenn die Sauna nur hin und wieder besucht wird, macht sich diese Lösung bezahlt“, erklärt Matthias Teichmann. „Das Aufheizen dauert dann nur noch rund 15 Minuten.“ Schön sei auch, dass die neue Konstruktion unter den Sitzbänken überhaupt nicht auffalle, freuen sich beide Brüder.
Lohnende Investition Dadurch, dass das System nun länger in Betrieb und besser ausgelastet ist, produziert es mehr Strom. Da infolgedessen weniger Strom eingekauft werden muss, spart der energieintensive Fitnessclub weitere Kosten. Im Jahr 2012, in dem das neue Saunaheizsystem gerade mal einen Monat in Betrieb war, reduzierte sich die Menge des gekauften Stroms um 7.000 Kilowattstunden. Insgesamt erzeugte der Dachs 4.000 Kilowattstunden mehr als im Vorjahr. Dass sich die Teichmanns so Stück für Stück vom Energieversorger unabhängig machen konnten, sei für sie ein weiterer wichtiger Aspekt, gerade bei den stetig steigenden Strompreisen. Denn je mehr KWK-Strom selbst genutzt wird, desto höher fällt die Ersparnis aus. Die Eigenstromnutzung der Enjoy-Betreiber liegt folglich bei über 85 %. Wer auf moderne KWK-Technik setzt, hat nicht nur regelmäßige Einsparungen, sondern bekommt noch dazu einen Investitionszuschuss vom Staat. Zusammen mit der Rückerstattung der Energiesteuer für den eingesetzten Brennstoff macht sich die Anlage somit vergleichsweise schnell bezahlt. Das können auch die Teichmanns bestätigen: „Unser Dachs hat sich bereits nach drei Jahren amortisiert“, sagt Steffen Teichmann, der zusammen mit seinem Bruder nun überlegt, sich ein zweites System anzuschaffen. „Nachdem wir unser Fitness- und Gesundheitscenter um eine Kletterhalle erweitert haben, würde sich auch eine zweite Anlage sicherlich schnell rechnen“, sind beide überzeugt. <<
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Weitere Infos Ausführliche Informationen über das Mikro-Blockheizkraftwerk „Dachs“ sowie alle Kontakte bekommen Sie www.senertec.de Weitere Infos zum Enjoy in Saalfeld finden Sie unter www.enjoy-saalfeld.de
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GFKL-Gruppe erwirbt intratech GmbH
„Die Zukunft gehört softwarebasierten Lösungen“ F&G Insider-Interview mit Walter Süß und Frank Haße Vor kurzem erhielten wir die Information, dass die GFKL-Gruppe, zu deren Tochterunternehmen auch die Inkasso Becker Wuppertal GmbH & Co. KG gehört, eine mehrheitliche Beteiligung am Software-Anbieter intratech GmbH eingegangen sei. Walter Süß, Geschäftsführer bei GFKL Inkasso Becker lud uns zum exklusiven Insider-Interview in die Firmenzentrale nach Essen ein, um uns und unsere Leser gemeinsam mit Frank Haße, Geschäftsführer der intratech GmbH, über Gründe und Ziele der Beteiligung zu informieren sowie über den ersten großen gemeinsamen Erfolg: den Neukunden Pfitzenmeier. F&G: Erst einmal herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten zu diesem Zusammenschluss. Warum hat sich die GFKL-Gruppe an der intratech GmbH beteiligt? Walter Süß: Obwohl GFKL Inkasso Becker bereits zu den führenden Finanzdienstleistern der Fitness- & Gesundheitsbranche gehört, suchen wir professionelle Partner, mit denen wir gemeinsam mehr erreichen können. Die Zukunft gehört, auch im Finanzdienstleistungssektor, softwarebasierten Lösungen. Aus diesem Grund sind wir sicher, mit der intratech GmbH einen starken Partner gewonnen zu haben, mit dem wir in der Branche innovative Produkte platzieren und viele neue Kunden begeistern können. Gemeinsam
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können wir unseren Kunden nun ein Gesamtpaket liefern: von der softwarebasierten Zugangskontrolle über die Steuerung operativer Prozesse und Automaten (bargeldloses Studio) bis hin zur vollständigen Mitgliederverwaltung und dem Forderungsmanagement. F&G: Warum haben Sie sich überhaupt dazu entschieden, Anteile an Ihrem Unternehmen zu verkaufen? Frank Haße: Die intratech GmbH hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt und konnte in 2013 das beste Ergebnis der Firmengeschichte erwirtschaften. Aus dieser Position der Stärke haben wir einen Partner gesucht, mit dem wir durch Synergie-Effekte die Möglichkeit haben, neue Produkte zu entwickeln und ein
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gesundes Wachstum unseres Unternehmens zu realisieren. F&G: Sieht man die dadurch entstehenden Zuwächse eher im Inkasso-Geschäft oder im weiteren Ausbau des Software-Business? Walter Süß: Mit der Frank Haße Beteiligung werden wir ein gesamtheitlicher Lösungsanbieter für Verwaltungsund Abrechnungssysteme. Dabei spielen die Software und die Büroverwaltung eine erhebliche Rolle. Die Produkte werden also entsprechend ausgebaut, um den Kunden auf allen Ebenen zu begeistern. F&G: Der erste gemeinsame Erfolg von GFKL Inkasso Becker und GFKL intratech hat nicht lange auf sich warten lassen, richtig? Walter Süß: Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserer neuen, verbreiterten Produktpalette bereits nach kurzer Zeit mit der Pfitzenmeier Gruppe einen großen Player der Branche überzeugen konnten. F&G: Was wird sich in der Unternehmensführung bei der intratech GmbH ändern? Walter Süß: Künftig werden Frank und ich gemeinsam als Geschäftsführer der intratech GmbH agieren, wobei Frank definitiv weiterhin der Ansprechpartner in operativen Fragen, beziehungsweise Fragen der Programmierung, sein wird. Er ist mit seiner jahrelangen Erfahrung und seiner großen Kompetenz derjenige, der diese Geschicke in der Hand hat. Ich werde insbesondere als kaufmännischer Geschäftsführer die GFKL intratech leiten. Wenn Kunden sowohl an Softwarelösungen als auch an Finanzdienstleistungen interessiert sind, werden wir dort gemeinsame Termine wahrnehmen.
F&G: Was ändert sich nun für die Kunden in der Betreuung? Walter Süß: Wir erreichen unsere Wachstumsziele nur, wenn wir zufriedene Kunden haben. Daher werden wir stetig weiter an der Verbesserung unserer KunWalter Süß denbetreuung arbeiten und diese weiter professionalisieren. Durch die inhaltliche Nähe von GFKL Inkasso Becker und GFKL intratech zueinander werden wir künftig eine Rundum-SorglosBetreuung anbieten können. F&G: Welche Ziele hat sich das „Duo“ intratech/GFKL Inkasso Becker für die nächsten zwei bis drei Jahre gesteckt? Walter Süß: Wir wollen gemeinsam zu dem Anbieter Nummer 1 für Lösungen werden, die Studiobetreiber kostengünstig und effizient eine Konzentration auf ihr Kerngeschäft ermöglichen. Dabei werden wir stetig den Innovationsgrad unserer Lösungen hinterfragen, um den bestmöglichen Service bieten zu können. F&G: Herr Haße, Sie definieren die intratech GmbH als Lösungsanbieter für Abrechnungssysteme. Ist das nicht etwas kurz gefasst? Bieten Sie keine Tools an, die beispielsweise die Trainingssteuerung erleichtern oder Unterstützung im Marketing bieten? Frank Haße: Selbstverständlich bieten wir unseren Kunden die ganze Range von Software-Tools, die für den optimalen Betrieb von Fitness- & Gesundheitsstudios notwendig sind. Aber natürlich arbeiten wir bereits seit Jahren mit Finanzdienstleistern zusammen, da wir wissen, wie wichtig die Sicherstellung der Umsätze, beziehungsweise Liquidität der Clubs ist.
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F&G: Werden die von Ihnen entwickelten SoftwareProdukte im „stillen Kämmerlein“ entwickelt oder beziehen Sie Ihre Kunden aktiv ein? Frank Haße: Viele unserer Produkte sind gemeinsam mit Betreibern entwickelt worden und haben damit eine höchstmögliche Praxisrelevanz. Theoretisieren sollen andere! F&G: Darüber hinaus hatten Sie gerade geäußert, dass Sie mit Ihren Produkten ein offenes System anbieten würden. Was meinen Sie damit und wie unterscheiden Sie sich dadurch von anderen Software-Anbietern? Frank Haße: Wir lassen Schnittstellen zu möglichst vielen Systemen zu und schließen nichts aus. Das heißt unter anderem, dass Studiobetreiber nicht zwangsläufig mit unserem bestehenden Partner zusammenarbeiten müssen, sondern ein hohes Maß an Flexibilität gewährleistet wird. F&G: Sind Ihre Produkte für jede Studio-Größe geeignet oder bewegen Sie sich nur in einem bestimmten Segment? Frank Haße: Wir wollen unseren Kunden grundsätzlich die bestmögliche Lösung für ihr Studio bieten. Es gibt Fälle, in denen die Anforderungen sehr speziell sind und nicht komplett durch unsere Services abgedeckt werden können, beziehungsweise dies mit viel Aufwand für beide Parteien verbunden wäre. Uns ist wichtig, dies offen mit den Interessenten zu diskutieren – denn, unser Ziel ist, zufriedene Kunden zu haben, nicht Kunden um jeden Preis. In der Regel können wir jedoch für jede Studiogröße ein ordentliches Software-Paket anbieten, das auf das jeweilige Studio zugeschnitten ist und eine optimale Lösung bietet. F&G: Können zukünftig nur noch GFKL Inkasso Becker-Kunden Ihre Software-Produkte beziehen? Frank Haße: Jeder Studiobetreiber kann unsere Produkte beziehen. Wir schließen niemanden aus, das würde nicht zur Unternehmensphilosophie der GFKLGruppe passen. F&G: Welche Vorteile bieten Sie Ihren Kunden gegenseitig an? Walter Süß: Vor allem werden wir gemeinsame Abläufe und Schnittstellen optimieren, um eine höhere Servicequalität bieten zu können. Auch die Erweiterung
unserer Produktpalette haben wir im Blick: So sind innerhalb der GFKL-Gruppe bereits interessante Risikomanagement-Lösungen für andere Branchen vorhanden, die wir nun auf das Fitness-Segment übertragen möchten. F&G: In welche Richtung wird sich aus Ihrer Sicht das Thema Software für Fitnessstudios und für Trainierende in den nächsten vier bis fünf Jahren entwickeln? Frank Haße: Lösungen, die Menschen beim Training unterstützen, beziehungsweise den Clubinhaber beim Mitgliederhalt und damit bei der Reduzierung der „Drop-Out-Quote“, werden immer wichtiger werden. Auch die Trainingsdokumentation spielt eine immer wichtigere Rolle, um im 2. Gesundheitsmarkt mithalten zu können. F&G: Inwieweit spielen aus Ihrer Sicht zukünftig Cloud-Lösungen oder Gesundheits-Apps, z.B. von Google, Apple oder andere ähnliche Systeme in der B2B-Fitness- & Gesundheitsbranche eine Rolle? Frank Haße: Die vorherige Frage beinhaltet bereits teilweise die Antwort auf diese Frage. Sicherlich werden die oben angesprochenen Lösungen zukünftig cloudbasiert arbeiten und es wird Programme bzw. Benutzeroberflächen geben, die die Daten mehrerer Softwarelösungen bündeln und so ausgeben, dass es für den Benutzer (hoffentlich) optimal ist. F&G: Lieber Walter, lieber Herr Haße, wir danken für das spannende Interview! <<
GFKL intratech Die GFKL intratech arbeitet seit 1999 an innovativen Sofwarelösungen für die Büro- & Mitgliederverwaltung sowie den Billing- & Paymentbereich. Das Unternehmen zählt viele Key-Player zu seinen Kunden und beschäftigt mittlerweile rund 30 Mitarbeiter. GFKL Inkasso Becker betreut mit 160 Mitarbeitern die Forderungen von mehr als 2.500 deutschen Fitnessunternehmen. Die GFKL-Gruppe ist als eine der führenden Unternehmensgruppen im Forderungsmanagement mit einem Spitzenranking bei Standard & Poor’s ausgestattet. Über 1.300 Mitarbeiter in Deutschland betreuen ein Forderungsvolumen in Höhe von 20,2 Mrd. Euro. Weitere Informationen bekommen Sie unter: www.gfkl.com, www.intratech.de, www.inkassobecker.de
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Herbst-Highlights
Herbst-Highlights 2014 Auch in diesem Jahr präsentiert Ihnen das InsiderMagazin F&G Fitness und Gesundheit wieder die Herbst-Highlights der Fitnessbranche. Auf den folgenden Seiten lesen Sie, welche Neuheiten, Insider-Infos und Trends der Markt bereithält. Viele der neuen Geräte und Tools für die Bereiche Fitness & Gesundheit haben Sie vielleicht schon auf der FIBO überzeugt. Doch weil zahlreiche Hersteller üblicherweise erst ab Herbst liefern und sich auch die Studiobetreiber aufgrund der Wetterbedingungen wieder auf mehr Mitglieder freuen können, wird im Herbst traditionell investiert. Wir unterstützen Sie gern bei Ihren Investitionsentscheidungen im Herbst 2014. Viel Spaß beim Blättern wünscht Ihnen das F&G-Team!
Die Highlights: Ludwig Artzt GmbH ..............................S. 57 Bodystreet GmbH ................................S. 57 eGym GmbH ........................................S. 57 BSW GmbH .........................................S. 58 emotion fitness GmbH &Co. KG ...........S. 58 Frei AG ..............................................S. 58 M.A.C. Centercom GmbH .....................S. 58 Indoor Cycling Group...........................S. 59 Inline Unternehmensberatung für Fitness- und Wellnessanlagen GmbH....S. 60 GFKL Financial Services AG .................S. 60 KOHL GmbH & Co. KG ..........................S. 61 Johnson Health Tech. Deutschland GmbH ..............................S. 62 proxomed® Medizintechnik GmbH........S. 62 Star Trac Germany GmbH .....................S. 63 Weightcheckers GmbH ........................S. 64
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Herbst-Highlights
Goldmedaille für ARTZT vitality Heike Henkel, Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Hochsprung, ist Markenbotschafterin für ARTZT vitality. Das Sortiment der Premium Marke ARTZT vitality richtet sich an professionelle und private Anwender mit einem hohen Anspruch an Qualität und umfasst alles, was man für Fitness und Wohlbefinden benötigt: Innovative Trendprodukte und Klassiker, die aus Rehabilitation und Trainingslehre nicht mehr wegzudenken sind. Erweitert wir das Kompetenz-Team von ARTZT vitality ab sofort von Heike Henkel, die nicht nur in diverse kommunikative Maßnahmen integriert wird, sondern auch ihr Fachwissen für Trainingslehre und Produktentwicklung zur Verfügung stellt. „Ich freue mich auf die Kooperation mit einem tollen Unternehmen und Produkten, die ich nicht nur selbst nutze, sondern die auch absolut dem Zeitgeist entsprechen und hoffentlich viele Menschen zu mehr gesunder Bewegung animieren“, so die Leichtathletin.
Ludwig Artzt GmbH Schiesheck 5 65599 Dornburg Tel.: +49-(0)6436 944930 www.artzt.eu www.artzt-vitality.de
Bodystreet stellt Corporate Responsibility Report vor „Auch die Fitnessbranche muss sich ihrer vielfältigen sozialen, ökologischen und ökonomischen Auswirkungen bewusst werden und ihre Geschäftsmodelle auf Nachhaltigkeit sowie Zukunftsfähigkeit prüfen“, sagt BodystreetGeschäftsführer Matthias Lehner. Deshalb hat er mit seinem Team den ersten Corporate Responsibility Report entwickelt. Dieser enthält erste Richtlinien sowie Strategien zur Verbesserung der Nachhaltigkeit des Unternehmens. So haben z.B. bereits 33 Prozent der Standorte auf Ökostrom umgestellt mit dem Ziel, ab 2015 alle der über 190 Studios mit Ökostrom zu betreiben. Auch wird konsequent an der Senkung von CO2-Emissionen gearbeitet. Die Pilotbetriebe setzen z.B. das Elektroauto Renault Twizy als innerstädtischen Firmenwagen ein. Durch den Bodystreet GmbH Ausbau des KompetenzAn der Steinernen Brücke 1 sicherungssystems wird 85757 Karlsfeld bei München Tel.: +49 (0)89 4522 415 0 Nachhaltigkeit aber auch im info@bodystreet.com Bereich Mitarbeiterausbilwww.bodystreet.com dung groß geschrieben.
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Herbst-Highlights
flying data system weiter auf dem Vormarsch
everroll® Fitnessböden bieten einen sicheren Untergrund auch dort, wo wirklich schwere Lasten aufgefangen werden müssen. Mit seiner äußerst hohen Schlagfestigkeit federt everroll® Stöße durch schwere Hanteln und andere Gewichte sicher ab. Seine gute Trittschalldämmung vermindert die Geräuschentwicklung.
flying data – das umschreibt bei emotion fitness das System zur drahtlosen Steuerung und Dokumentation von Kraft- und Cardiotraining.
Und mehr: everroll® ist in zahlreichen Varianten für die verschiedensten Trainingsbereiche erhältlich, vom Schwerhanteltraining über den Cardio-Bereich bis zum Functional Training oder BSW GmbH CrossFit. Deshalb haben Carsten Pohl weltweit schon tausende 02751 803 123 Fitnesscenter mit everroll® c.pohl@berleburger.de einen passenden Sportwww.berleburger.com boden gefunden.
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Flying data stößt im Markt zunehmend auf Resonanz. So hat sich auch der weltweit tätige Leuchtenhersteller Hella für sein firmeneigenes „HELLA Sports Center“ am Stammsitz Lippstadt für das Steuerungskonzept von emotion fitness entschieden. Die Mitarbeiter melden sich lediglich über eine Transponderkarte am Gerät an, das Abrufen der Trainingsinformationen, die Ergebnisübertragung und Auswertung erfolgen dann automatisch und per Drahtlosnetzwerk. Da nicht nur das Netzwerk, sondern auch die Kraftgerätekonsolen und die Cardiogeräte emotion fitness GmbH & Co. KG ohne Stromanschluss oder Helmut Klein sonstige Kabel auskommen: 06305-71499-0 Eine aufgeräumte Sache! info@emotion-fitness.de www.emotion-fitness.de
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Das neue FREI Trainingsgerät „Abduktionstrainer Funktional“ ist Teil der Genius Eco Serie. Es ersetzt als stark verbesserte Variante den bisherigen Abduktionstrainer und weist ganz besondere Fähigkeiten auf.
Mit M.A.C. CENTERCOM lassen sich alle Aufgaben vom ersten Interessentenkontakt über den modularen Verkauf, die Terminund Trainingsplanung, die Mitgliederbetreuung, den Tresenverkauf, die Abrechnung und Statistik bis hin zur zentralen Verwaltung mehrerer Filialen einfach und durchgängig mit nur einer Softwarelösung erledigen.
Die halb liegende Trainingsposition mit verstellbarer Rückenlehne ermöglicht eine beinahe gestreckte Position der Hüfte. Während des fließenden Bewegungsablaufs erfolgt eine leichte Kniemobilisation durch die Drehung des Beins nach außen.
Durch die Anbindung automatisierter Zutritts- und Bezahlsysteme wie z.B. einer Solarien- oder Dispensersteuerung oder der Integration von elektronischen Schrankschlössern lassen sich außerdem optimale Abläufe im Club schaffen. Zusatzkomponenten wie Drehsperren, Transponder, Mitgliedsausweise sowie ein auf den Einsatz von M.A.C. CENTERCOM abgestimmtes Hardwaresortiment gehören ebenfalls zum Gesamtangebot.
Durch beweglich gelagerte Wadenschalen kann ein Beugen bzw. Strecken der Beine während der Abduktion erfolgen. Das Bein liegt ohne Fixierung in der Wadenschale und hat Bewegungsraum. Dadurch werden auch FREI AG anatomische UnterAm Fischerrain 8 schiede der Trainieren79199 Kirchzarten Tel. 07661 / 9336 0 den ausgeglichen. Auch www.frei-ag.de der Ein- und Ausstieg ist Eindrücke vom neuen FREI Abduktionstrainer sehr einfach und auch finden Sie auch bei YouTube: für ältere Menschen www.youtube.com/user/FREIAGAktiveReha kein Problem.
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Herbst-Highlights
Das neue
Tomahawk® IC7 Indoor Cycle Ein Bike, das Indoor Cycling nachhaltig verändern wird Die ICG® (Indoor Cycling Group) präsentierte das Tomahawk® IC7 Indoor Cycle auf der FIBO 2014 erstmals der Fitness-Welt und zieht eine eindrucksvolle Bilanz. Sonntag, 6. April 2014 in Köln. Die FIBO 2014 schließt ihre Tore und beendet damit auch die offizielle Markteinführung des Tomahawk® IC7 Indoor Cycles der ICG® (Indoor Cycling Group). Die Bilanz der vier Messe-Tage sowie der größten Produktvorstellung der ICG Firmengeschichte war eindeutig: Das IC7 mit seinen neuen, innovativen Funktionen und Möglichkeiten entsprach den Erwartungen der Anlagenbetreiber und deren Instruktoren. Die Bestellungen während der Einführungsphase haben die Produktionskapazitäten über Monate hinweg komplett ausgelastet und das Verkaufsverhältnis zu den anderen Tomahawk Bike Modellen lag beim IC7 bei einzigartigen 85 %.
Überwältigendes Feedback Nachdem das Tomahawk® IC7 nun auf dem deutschen Markt und in 22 anderen Ländern erfolgreich eingeführt wurde, ist es an der Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen. Das positive Feedback der verschiedenen Interessensgruppen spricht hierbei eine deutliche Sprache.
Stimmen überzeugter Studiobetreiber: „Das IC7 ist ein echtes Multitalent“, „Aufgrund seiner Funktionen und Möglichkeiten lässt es sich im Kursraum wie auch auf der Trainingsfläche perfekt installieren“, „Durch die interne Energieversorgung über einen Generator benötigt es keinen Stromanschluss“, „Der Riemenantrieb und das Magnetbremssystem machen es zudem nahezu komplett wartungsfrei, d.h. es fallen keine bis nur sehr geringe Betriebskosten kann“. Begeisterte Instruktoren: „Endlich eine präzise und stabile Messung der Leistung in Watt!“ „Auf diese Funktion haben Trainer schon lange gewartet“. Die erfolgreiche Anwendung von Watt wird jedoch vor allem durch das Coach By Color® Trainingskonzept erreicht. Hierbei werden die individuellen Trainingszonen des Anwenders anhand von Farben über den Computerbildschirm sowie über ein Front Display angezeigt und ermöglichen dadurch eine einfache, schnelle und verständliche Trainingssteuerung sowie eine nachhaltige Trainingskontrolle. Stimmen glücklicher Anwender: „Auf den ersten Blick fällt vor allem das moderne und erstklassige Design auf“, „Die vertikalen Einstellungen an Lenker und Sattel sind aufgrund der integrierten Gas-Öldrucksysteme kinderleicht und schnell durchzuführen“, „Aufgrund der sportlichen Ergometrie des Rahmens hat man ein perfektes Radsportgefühl während des Trainings“, „Durch die Farbanzeige der Trainingszonen am Radcomputer ist eine Trainingssteuerung auf Basis von Watt oder Herzfrequenz nun für jeden leicht umsetzbar“.
Modern und innovativ Das Tomahawk® IC7 Indoor Cycle wird Indoor Cycling nachhaltig verändern – ob im Kursraum oder auf der Trainingsfläche, denn dieses Bike erfüllt alle Voraussetzungen eines modernen und innovativen Fitnessgerätes. INDOOR CYCLING GROUP (ICG®) info@indoorcycling.com | www.indoorcycling.com
Herbst-Highlights
Denk Neu!
Gestalte Zukunft!
INLINE Kongress 2014 – 8. und 9. November in Kassel Am 08. und 09. November 2014 findet in Kassel der diesjährige INLINE Kongress statt. Seit Jahren lockt die größte Branchenveranstaltung ca. 2.000 Teilnehmer an. Die Verbindung aus Management-Programm und Convention hat sich bewährt und ermöglicht ein breites Networking. Neben den Vortragsreihen und Workshops stellen mehr als 40 Aussteller und Partner der INLINE Akademie ihre Produkte und Dienstleistungen vor.
Ein Kongress für alle Die Auswahl der Vortragsthemen ist darauf ausgerichtet, für jede Position im Fitnessbetrieb interessante und neue Inhalte zu liefern. Studiobetreiber und Personal Trainer, Flächenleitung und Servicekraft sollen im Programm für sich selbst und für ihren Verantwortungsbereich das passende Thema finden. So werden Seminare zu Vertrieb, Kommunikation, Ernährung, aktuelle sportwissenschaftliche und -medizinische Erkenntnisse und Leistungspräsentation etc. angeboten.
Freuen können sich die Teilnehmer in diesem Jahr auf Prof. Dr. Ingo Froböse (Sporthochschule Köln), Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer, auf die Top-Referentin Claudia Enkelmann sowie die Kommunikationsprofis Maik Ebener und René Borbonus.
Beliebte und neue Gesichter bei der Convention Das Convention-Programm unterteilt sich in die Bereiche: Move (Step und Dance), Functional Training, Body & Mind, Therapeutic Moves sowie Robert Steinbacher & Friends. Die Indoor Cycling-Fans kommen am Samstag auf ihre Kosten. Viele der beliebtesten Referenten der INLINE Akademie sind INLINE ebenfalls dabei, sie binden u.a. Unternehmensberatung Essenzen der AkademieschuBorkener Str. 64 lungen in ihre Kurse ein. 46284 Dorsten Anmeldungen sind ab sofort Tel. +49 (0)23 62/94 600 office@inlineconsulting.de online möglich auf www.inlineconsulting.de www.inline-kongress.de
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Herbst-Highlights
Qualität zahlt sich aus Erfolgreiches Forderungsmangement mit der KOHL Die Seriösität und das Fingerspitzengefühl der KOHL beim Umgang mit Schuldnern hat sich in der Fitness- und Gesundheitsbranche herumgesprochen, ebenso wie die beeindruckende Erfolgsquote. Mit Kreativität geht das Traditionsunternehmen jetzt wieder neue Wege: Mehrere Info-Filme, die Schuldnern das Inkasso-Verfahren erklären, werden sowohl die Erfolgsquote als auch der Mitgliedererhalt weiter verbessern. Teil der Inkasso-Schreiben der KOHL als Matrix- oder QR-Code hinterlegt und auf der Homepage der KOHL zu sehen sein. Auf diese Weise, wird eine neue Ebene der Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der Kunden der KOHL geschaffen – für eine weiter steigende Erfolgsquote beim Forderungseinzug und einen weiter verbesserten Mitgliedererhalt. © nasared - Fotolia.com
Bei der KOHL läuft das Jahr 2014 hervorragend. Die Anzahl der Forderungsübergaben durch Fitness- & Gesundheits-Clubs an die Inkasso-Spezialisten ist in diesem Jahr Monat für Monat gestiegen. Da Forderungsmanagement und Inkasso immer eine Vertrauensangelegenheit ist, liegt die Ursache für diesen Erfolg auf der Hand: Das Know-how und die seriöse Qualität mit der die KOHL Studio-Forderungen managed und einbringt hat sich in der Branche herumgesprochen.
Leistungsvergleich lohnt sich Beim Inkasso und Forderungsmanagement ist entscheidend, dass ein möglichst großer Anteil der Forderungen eingebracht wird und – für Fitness- und Gesundheitsanbieter ist das vielleicht der entscheidende Punkt –, dass der Kunde nach dem Inkasso-Verfahren noch Kunde des Studios bleibt. Für die Verantwortlichen der Studios macht es sich langfristig immer bezahlt, die tatsächlichen Leistungen der InkassoAnbieter zu vergleichen. Welchen Nutzen haben Studios, wenn die Inkasso-Dienstleistung „kostenlos“ ist, aber der Forderungseinzug erfolglos bleibt?
Kooperations-Netzwerk Darüber hinaus arbeitet die KOHL permanent daran, den Service für ihre Kunden zu verbessern. Um die Übergabe offener Forderungsfälle so unkompliziert wie möglich zu gestalten, wird das Kooperations-Netzwerk der KOHL durch immer mehr Partner erweitert. Anbieter für Verwaltungs-Software sind hier besonders wichtig, weil in den Datensätzen der Studio-Kunden alle Fäden zusammenlaufen. Inzwischen kooperiert die KOHL mit easySolution und Aidoo, deren Kunden ihre Forderungsfälle über eine Online-Schnittstelle an die KOHL übergeben können – ohne weiteren administrativen Aufwand, einfach per Mouse-Klick. Noch in diesem Jahr werden weitere Kooperationen vereinbart, von denen alle Beteiligten profitieren.
Beratung auch für Schuldner Für ein langfristig noch erfolgreicheres Forderungsmanagement geht die KOHL wieder ganz neue Wege: Um Schuldner dazu bewegen, sich bei der KOHL zu melden und aktiv an der Klärung der offenen Positionen mitzuwirken, wurden Filme gedreht, die den Schuldnern den Weg durch das Inkasso-Verfahren erklären. Die Filme werden ab September auf einem
Fitness & Gesundheit 4-2014
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Herbst-Highlights
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Mit Matrix Asset Management, dem innovativen Service- und Kommunikationsportal, begeben Sie sich auf ein völlig neues Level beim Gerätemanagement Ihres Cardio-Equipments. Über ein WiFi Modul, das in allen Matrix 7xi Konsolen integriert ist (optional für Konsolen der 5er und 7er Serien erhältlich), werden Informationen, Statistiken und Statusmeldungen zum Asset Management Webportal gesendet, auf das man jederzeit und von überall zugreifen kann.
Clubinterne Wettbewerbe können ins Leben gerufen werden und wecken den Ehrgeiz und Zusammenhalt der Trainierenden. Mitglieder können miteinander wetteifern, Teams bilden oder ihre Erfolge im Social Feed teilen.
Service Portal Im Störfall sendet das Matrix Asset Management System eine E-Mail an den technischen Kundendienst sowie den Service Techniker des Studios. Zusätzlich haben Sie über das System Zugriff auf gerätespezifische Daten und nützliche Statistiken. Gleichzeitig ist das Asset Management System auch ein Studio-Portal, das Termine, Aktionen und Informationen für Ihre Mitglieder im integrierten Club-Kalender darstellt.
Kundenbindung Das mPower Workout Tracking & Fitness Netzwerk vereint die Fitnessdaten unter der Marke des Studios. Startcover und Webseite können nach Studio-CI mit eigenem Logo, Farben und Bildern gestaltet werden. www.matrixfitness.eu
Netzwerk & Workout Tracking Das mPower Workout Tracking & Fitness Netzwerk bietet eine Fülle von Optionen für bestes Trainingsentertainment und Kundenbindung. Gesteuert von einer einzigen Plattform, können Mitglieder mit ihrer persönlichen Benutzer xID auf sämtliche Informationen und Apps – auch von Drittanbietern – zugreifen.
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Life Fitness mit neuem SYNRGY BlueSky™
Krafttraining im Freien Life Fitness erweitert sein Group-Fitness-Angebot durch das neue Outdoor-Trainingssystem SYNRGY BlueSky™. Die Ausweitung der beliebten Synrgy360™ Linie bietet einzelnen Sportlern sowie kleinen Gruppen erstmals ein Trainingsprogramm auch an der frischen Luft. An zwölf Stationen lassen sich abwechslungsreiche Workouts in allen Leistungsklassen durchführen.
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SYNRGY BlueSky™ kombiniert die Vorteile eines Outdoor-Sportprogramms mit einem neuen Trend – dem Workout in kleinen Gruppen. Vom American College of Sports Medicine unter die Top Ten der Fitnesstrends der letzten zwei Jahre eingestuft, erlangt das Training in Kleingruppen unter Fitnessprofis steigende Popularität. Neben der sportlichen Leistung werden auch Teamgeist und Verantwortung gefördert. „Weltweit konzipieren Studios innovative Trainingsprogramme für Kleingruppen, wobei gern unser SYNRGY360™-System genutzt wird“, sagt John Cassidy, Commercial Strength Product Manager. „Mit SYNRGY BlueSky können Trainingsprogramme nun ins Freie verlegt werden, wobei die Sicherheitsstandards auch „outdoor“ erfüllt sind. Das System ist beständig gegen raue Wetterbedingungen und ermöglicht eine große Bandbreite an verschiedenen, individuellen Konfigurationsmöglichkeiten.“
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Die Trainingsoptionen SYNRGY BlueSky™ bietet zahlreiche Optionen für Trainingsplätze im Freien: Zwölf Stationen, darunter High Rings und Stationen für Crunches, Stützübungen, Rudern, Dips, Beinheben, Klimmzüge sowie Verbindungsmöglichkeiten wie kurze und lange Cargo Netze, Monkey Bars, Traversen und Bogenleiter. Jede Übung kann dem individuellen Fitnesslevel des Sportlers angepasst werden – für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. Die Stationen können separat im Rahmen eines Zirkeltrainings genutzt oder mit unterschiedlichen Anschlüssen kombiniert werden, um einen größeren, noch effizienteren Trainingsraum zu schaffen. Zwölf Farboptionen erfüllen auch individuelle Kundenwünsche.
APP zum Sportplatz!
Das Synrgy360™ System
Ein QR-Code an jeder Station ermöglicht den Benutzern über die Life Fitness LFconnect™ App, mit Cardio- und Kraftgeräten zu interagieren. Sie können auf ein Übungsvideo sowie auf ihr personalisiertes Trainingsprogramm mit Auswertungen zugreifen. „Outdoor-Training ist bei Sportlern sehr gefragt und SYNRGY BlueSky unterstützt Trainer dabei, ihre Kunden für Zirkel- und Intervalltraining zu begeistern“, so Deborah McConnell, Global Master Trainer bei Life Fitness. „Diese Variabilität motiviert enorm und berücksichtigt dabei die unterschiedlichen Trainingsfähigkeiten der Sportler.
Die neueste SYNRGY BlueSky™ folgt direkt den beliebten Synrgy360™ Modellen, die seit März 2012 und 2013 auf dem Markt sind. Das Synrgy360™ ist ein System, das für dynamisches, state-of-the-art Ganzkörpertraining konzipiert ist. An einem effizient strukturierten Platz bietet es Personal Trainern und Fitnesssportlern eine riesige Vielfalt an Trainingsmöglichkeiten. Das umfangreiche Trainingssystem beinhaltet attraktives Equipment und Zubehör, Bodenbeläge und Schulungen der Trainer und liefert den Fitnessstudios damit eine Komplettlösung für ein vielseitiges, zeitgemäßes Trainingsangebot.
Trainingsziele und der Weg dorthin Auch das neue BlueSky™ verfolgt den originären Zweck des Synrgy360™ Trainingssystems: Es führt eine große Vielfalt von Trainingszielen in einem System zusammen, wie beispielsweise Gewichtsreduktion, verbesserte Balance, Steigerung in Koordination, Schnelligkeit, Beweglichkeit, Flexibilität, Ausdauer und Kraft. Dafür kombiniert das System mehrere populäre Fitnesstrends wie Core Training, Suspension Training, Reaktionstraining und sportartenspezifisches Training.
Infos und Videos Weitere Informationen finden Sie unter www.lifefitness.com. Außerdem hat Life Fitness einen Youtube-Channel, auf dem Sie u.a. weitere Eindrücke vom SYNRGY BlueSky Trainingssystem finden.
Fitness & Gesundheit 3-2014
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Messe & Kongress
Vier Tage Party mit Wasserspaß:
Das war die Rimini Pünktlich am Freitag, den 30. Mai wurde die neunte Rimini-Wellness 2014 vom Bürgermeister der Stadt Rimini, Andrea Gnassi, in Anwesenheit des World Super Heavyweight Boxing Champions Roberto Camarelle eröffnet. ie Messe belegte das gesamte Expo-Centre mit seinen 16 Hallen auf 96.000 m² und weiteren 66.000 m² Außengelände. Hier gab es über alle vier Tage, also auch am Montag noch, auf 48 Bühnen eine Show nach der anderen. So gab es fünf Pilates-Bühnen, fünf Aquatraining-, vier Dance-, vier Indoorcycling-, 16 Fitness-, sechs Walking, vier Functional Training-Bühnen und vier Bühnen mit ganzheitlichem Fitness-Ansatz. Knapp 400 Firmen nahmen an der Messe Teil. Von über 240.000 Besuchern war die Rede und wenn man sich die besonders an den ersten drei Tagen überfüllten Hallen und vor allem die Mitmach-Flächen vor den Bühne ansah, dann fühlte man sich fast so wie auf der FIBO POWER an den letzten 2 Tagen.
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Hauptsache Wasser Besonders anziehend schienen alle Aktivitäten in den fünf Pools zwischen den Hallen zu sein, wo ich neben Aqua Aerobic, Underwater Cycling, Underwater Running auf kleinen Laufbändern auch erstmals Aqua Pole Dance und Aqua Kick-Boxing bewundern konnte. Die Angebote im Wasser waren natürlich bei über 30 Grad Außentemperatur besonders begehrt, doch auch Dauerbrenner wie Zumba brachten es auf vierstellige Teilnehmerzahlen. Selbst das bei uns schon wieder aus der Mode gekommene Drilling hatte trotz dieser Temperaturen einen starken Zulauf. Der Bootcamp-Sport scheint im Rahmen der vielen funktionellen Training-Angebote in Italien ein echtes Revival zu erleben.
Zwischentöne und -Bässe In den Hallen herrschte nahezu überall eine immense Lautstärke. Neben den durchschnittlich drei Bühnen pro Halle gab es dazu pro Halle noch mindestens sieben bis acht parallel laufende Events. Aus alten FIBO-Zeiten kennt man diesen Wettkampf der Phonzahlen. Schallschutzbestimmungen scheinen hier noch völlig unbekannt zu sein. Manchmal schwappte
Fitness & Gesundheit 4-2014
Messe & Kongress
-Wellness 2014 von nebenan der Schall so laut auf die Nachbarfläche, dass ein Teil der Teilnehmer einfach im Rhythmus der Nachbarbühne tanzte, weil der Lärm von dort die eigene Musik übertönte. Es gab allerdings auch einige weitaus ruhigere Räumlichkeiten auf dem Messegelände, nämlich die, wo über 70 Konferenzen, Vorträge, Workshops und Studienprogramme stattfanden.
Totgesagte leben länger Die Rimini-Wellness, die unter Signore Brustenghi als „California“ gestartet und vor einigen Jahren schon einmal „beerdigt“ worden war, scheint in den vergangenen drei Jahren entgegen dem allgemeinen Trend in Europa unter neuer Führung wieder auferstanden zu sein. Ohne die starken Zuschauerzahlen wäre eine solche Veranstaltung, die für die Events Unmengen Platz benötigt, sicher nicht rechenbar.
Action bis zur letzten Minute Die Mentalität der Italiener, vor allem der Italienerinnen, gepaart mit der Freunde, sich zur Musik zu bewegen, führte immer wieder dazu, dass sich die Teilnehmerinnen, wenn an einem Stand die Beschallung aussetzte, einfach in Richtung der Nachbarbühne orientierten, um von dort Action und Moves aufzunehmen. Weiterhin dünn war die Beteiligung der klassischen Fitnessgerätehersteller, abgesehen von Technogym, die hier ein „Heimspiel“ hatten, und Firmen wie Matrix und Reebok, die u. a. ihre neue Kooperation mit LES MILLS feierten. Kleinere Standflächen hatten Panatta, Precor oder Star Trac. Gespannt war ich natürlich auf den letzten Messetag: Montag, den 2. Juli. Als ich gegen zehn Uhr auf den Messe-Eingang zuging und die lange Schlange der Besucher vermisste, dachte ich schon, dass der letzte Messe-Tag ein Flop sei. Doch kaum war ich in den Hallen, sah ich die überfüllten Flächen, voll mit tanzenden Menschen: Rimini Wellness – Action bis zur letzten Minute!
Das Fazit In Deutschland wären die Hallen jeden Tag mindestens fünf Mal wegen Überfüllung geschlossen worden und die Schallschutzgeräte im Dauereinsatz gewesen. In Italien hingegen gibt es noch vorschriftenfreien Messespaß. Hoffentlich geht das noch lange alles gut, denn das wäre wichtig für Fitness & Wellness. << Volker Ebener
Fitness & Gesundheit 4-2014
Messe & Kongress
European Fitness Summit 8. bis 10. Oktober 2014 in Barcelona
it rund 25 erstklassigen Anbietern aus der Fitness-, Wellness- und Gesundheitsbranche und 60 geladenen Einkäufern ist der jährlich stattfindende European Fitness Summit (EFS) eine Top-Veranstaltung mit Exklusiv-Charakter. Vom 8. bis 10. Oktober kommen die Key-Accounts der Fitness-Branche in Barcelona zusammen – inzwischen zum siebten Mal. Veranstaltet wird der European Fitness Summit vom FIBO Veranstalter Reed Exhibitions Deutschland und dem Fachverlag Health and Beauty Germany GmbH. Veranstaltungsort ist auch dieses Mal wieder das 5Sterne Hotel Pullmann Skipper, direkt am Strand der Mittelmeer-Metropole Barcelona.
M EFS 2014 Ausführliche Infoformationen zum EFS und zum Programm 2014 bekommen Sie unter www.european-fitnesssummit.com
Business-Meetings Besitzer, Manager und Entscheider von Fitnessstudios sowie Wellness- und Spa-Anlagen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, England, Polen, Italien, Spanien und Skandinavien kommen jährlich nach Barcelona, um gezielt Kontakte zu knüpfen und Geschäfte abzuschließen. Auf dem European Fitness Summit treffen die Einkäufer speziell auf die Anbieter, die mit ihrem Angebot für sie von besonderem Interesse sind. Vertreten sind dabei Anbieter aus den Bereichen Trainingsgeräte, Ausstattung, Finanzierung, Ernährung, Wellness, Weiterbildung und Functional Training. Für den European Fitness Summit 2014 haben sich unter anderem Milon, Life Fitness, Johnson Health, Escape Fitness, five-Konzept oder Technogym als Anbieter angemeldet.
Schon im Vorlauf arrangiert der Veranstalter EinzelMeetings zwischen den Teilnehmern, die sich so direkt effektiven Gesprächen widmen können. Insgesamt finden im Rahmen des European Fitness Summit rund 350 Meetings statt.
Topic-Tables und Studio-Tour Zusätzlich zu den Meetings stehen verschiedene Topic-Tables auf dem Programm, das sind kleine Runden, die der Wissensvermittlung, als Diskussionsplattform und dem Networking dienen. Zum zweiten Mal gibt es außerdem eine einführende Keynote, diesmal zum Thema „Welche Möglichkeiten bietet die Fitnessindustrie im Bereich E-Commerce“. Auf Wunsch können die Teilnehmer außerdem an einer geführten Studio-Tour durch Barcelonas Top-Fitnessclubs mit Fitnessstar Jessica Exposito teilnehmen. An den Abenden können die Gespräche und die Themen des Tages zudem in angenehmer Atmosphäre bei einem Abendessen vertieft werden. <<
Teilnehmer-Stimmen „Das Hotel Pullmann Skipper ist als Veranstaltungsort eine Top-Location. Das Ambiente ist sehr passend, die kurzen Wege sorgen für hohe Effizienz, sodass man sich auf das Wesentliche konzentrieren kann. Das sind hervorragende Voraussetzungen für die Abwicklung von Geschäften“, lautete das Resümee von Christian Dietrich, Geschäftsführer Technogym Deutschland, nach dem European Fitness Summit 2013. „Der European Fitness Summit ist gerade für ein junges Unternehmen, wie wir es sind, die perfekte Gelegenheit, konzeptionell beraten zu können. So zielführende Gespräche haben wir bei kaum einem anderen Event. Der European Fitness Summit fungiert für uns so auch als Türöffner in die internationale Fitnessbranche“, beschrieb Daniel Borschel von der Cube Sports seinen 4-2014 Besuch 2013. Fitness GmbH & Gesundheit
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Messe & Kongress
goes Europe Die FIBO baut ihr internationales Netzwerk weiter aus. Die Innovation Tour 2015 führt nach Großbritannien, Spanien, Frankreich und Dänemark. Auch das European Health & Fitness Forum in Kooperation mit Europe Active, das am Vortag der Messe in Köln stattfindet, erfährt im kommenden Jahr eine zweite Auflage. ur FIBO 2014 waren bereits über 15.000 Besucher aus dem Ausland gekommen, davon der größte Teil Fachbesucher. „Die Internationalisierung der FIBO ist für die Branche von großer Bedeutung. So bekommen nicht nur unsere Aussteller hochwertige, internationale Kunden – die Unternehmen aus aller Welt bringen auch neue Ideen in den Markt“, so FIBO Event Director Ralph Scholz. Für die Messe ist das globale Engagement und die Stärkung des Fachcharakters eines der vorrangigsten Ziele.
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FIBO Innovation Tour Ende Januar diesen Jahres hatten sich rund 350 Vertreter der Fitnessbranche zur FIBO Innovation Tour in Helsinki, Stockholm, London und Warschau getroffen, darunter CEOs, Manager, Einkäufer und Strategen der großen nationalen Fitnessketten und Verbände. Die erfolgreiche Tour des Europe wird im kommenden Jahr wiederholt. Station machen wird die Tour am 29. Januar 2015 in London, am 3. Februar in Madrid, am 5. Februar in Paris und am 10. Februar in Kopenhagen. Gastgeber sind neben der FIBO erneut der europäische Verband Europe Active (ehemals EHFA) sowie Partner in den einzelnen Ländern. Erneut haben FIBO-Aussteller die Gelegenheit, dort zusammen mit den hiesigen Branchenvertretern einen Blick auf die
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jeweilige Marktlage zu werfen sowie neue Trends, Herausforderungen und Innovationen zu diskutieren. Sowohl die Referenten, als auch die Teilnehmerzahl sind dabei begrenzt. Informationen unter innovationtour@fibo.de.
Zweites European Health & Fitness Forum Mit ihrem Eröffnungsevent, dem 1st European Health & Fitness Forum, gelang der FIBO 2014 ein erfolgreicher Auftakt. Unter dem Motto „Europe active 2025“ zeigte das Forum die aktuellen Gesundheits- und Fitnesstrends in Europa auf. Zugleich formulierten die Teilnehmer gemeinsame Ziele zur Erhöhung der Anzahl aktiver Menschen sowie zur Eindämmung allgemeiner Gesundheitsprobleme in Europa. 2015 wird das European Health & Fitness Forum erneut am Vortag der FIBO (8. April 2015) in Köln stattfinden. Angesprochen werden die wichtigsten Akteure der Fitness- und Gesundheitsbranche in Europa.
Zwei starke Veranstaltungen Mit der FIBO Innovation Tour und dem European Health & Fitness Forum setzen FIBO und Europe Active auch ihre erfolgreiche Kooperation weiter fort. „Gemeinsam können wir den Austausch innerhalb der Branche und deren Stärkung insgesamt am besten fördern“, so Ralph Scholz. In diesem Zusammenhang wurde auch Herman Rutgers, Board Member bei Europe Active, neuer FIBO-Botschafter. Herman Rutgers verfügt über 35 Jahre internationale Business-Erfahrung in unterschiedlichen internationalen Märkten und war der erste Executive Director der European Health & Fitness Association (jetzt Europe Active). Für die FIBO bringt er seine Expertise zur Stärkung des internationalen Netzwerkes der Branche ein. << Weiterführende Informationen Die FIBO 2015 findet vom 9. bis zum 12. April 2015 auf dem Messegelände in Köln statt. Informationen zur FIBO Innovation Tour sowie Wissenswertes über das European Health & Fitness Forum bekommen Sie im Netz unter: www.fibo.de
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1. ARTZT Symposium Sporttherapie und Faszien 31.01. – 01.02.2015, Schloss Montabaur om 31.01. - 01.02.2015 findet im Hotel Schloss Montabaur das erste ARTZT Symposium Sporttherapie und Faszien statt. Namhafte nationale und internationale Referenten aus Wissenschaft und Praxis erläutern die Bedeutung
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der Faszien und zeigen, wie sich die neuen Forschungsergebnisse in Therapie und Training umsetzen lassen. In einem Round-Table-Gespräch beziehen die Experten Stellung zum Faszien-Hype und diskutieren Möglichkeiten und Grenzen. <<
1. ARTZT Symposium Sporttherapie und Faszien
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Datum: 31.01. – 01.02.2015 Ort: Hotel Schloss Montabaur, Schlossweg 1, 56410 Montabaur Kurszeit: Samstag, 31.01.2015, 09:00 – 19:30 (anschließend Get-Together-Dinner) Sonntag, 01.02.2015, 08:30 – ca. 16:00 Max. Teilnehmerzahl: 200 Personen Zielgruppe: Ärzte und Mediziner, Sportwissenschaftler, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Heilpraktiker, Chiropraktiker/ -therapeuten, Rolfer Fortbildungspunkte: Ärzte erhalten für die Teilnahme am gesamten Symposium 18 Fortbildungspunkte (Bezirksärztekammer Koblenz), Physiotherapeuten erhalten 6 Punkte. Im Preis sind Kaffeepausen und zwei Mittagessen enthalten sowie ein Get-Together-Dinner mit „faszinierenden“ Speisen am Samstagabend. Nach Buchung der Veranstaltung erhalten Sie Unterlagen, bestehend aus Eintrittskarte, Info-Broschüre und Anfahrtsbeschreibung. Die Vorträge werden zum Teil auf Englisch gehalten und es steht nur eine begrenzte Anzahl Plätze zur Verfügung. Alle Informationen und das Vortrags-Programm finden sie auf www.physiotherapeut.de.
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Fitness & Gesundheit 4-2014
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Messe & Kongress
3. Solutions ein voller Erfolg! ie IFAA und Medienpartner body LIFE präsentierten am 28. Juni 2014 bereits die dritte Auflage des Management-Themenkongresses Solutions. Ort der Veranstaltung war wieder das Dorint Pallas Hotel in Wiesbaden. Der eintägige Kongress für Fitnessunternehmer, Führungskräfte und interessierte Teilnehmer war mit rund 85 Teilnehmern erstmals ausgebucht! „Nach dreijähriger Aufbauarbeit sind wir angekommen und die Solutions hat sich positioniert“, so IFAAGeschäftsführer Alexander Pfitzenmeier. Aus insgesamt neun verschiedenen Workshop-Themen aus den Bereichen Personal- und Qualitätsmanagement sowie Marketing und Strategie konnten sich die Teilnehmenden ihr eigenes Tagesprogramm sowie Workshops individuell zusammenstellen. Dabei ging es um wichtige Themen der Branche, wie die richtige Auswahl der Mitarbeiter, Mitarbeitersicherung und –motivation sowie Strategien zur zielgruppengerechten Produktentwicklung.
D Solutions 2015 Save the date: Die nächste Solutions findet am 20. Juni 2015 wieder in Wiesbaden statt. www.ifaasolutions.de
Ziel war es, in den zweistündigen praxisnahen Workshops und Vorträgen einen erweiterten Blinkwinkel zu erhalten und gezielt im eigenen Unternehmen umzusetzen bzw. zu optimieren. Erstmals wurde in diesem Jahr auch ein Best Practice Panel hinzugenommen, in dem vier aktuelle, prägende Ideen und Produkte in 20 Minuten von Fachleuten kurz und prägnant vorgestellt wurden. In den einzelnen Kommunikationspausen hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit sich untereinander auszutauschen und neue Geschäftskontakte zu knüpfen. <<
aquanale und FSB mit neuem Hallenkonzept 2015 Messe-Duo zieht in die Kölner Nordhallen um euer Schwung für die Schwimmbad- und Wellnessbranche am Standort Köln: Die aquanale (Internationale Fachmesse für Sauna, Pool und Ambiente) zieht 2015 gemeinsam mit der zeitgleich stattfindenden FSB (Internationale Fachmesse für Freiraum, Sport- und Bäderanlagen) in die modernen Nordhallen der Koelnmesse um. Vom 27. bis 30. Oktober 2015 präsentieren sich die beiden Fachmessen auf rund 80.000 m2 Ausstellungsfläche in den Hallen 6, 7, 9 und 10 im komplett neuen Gewand. Mit dem einem neuen „Themenhallen-Konzept“ stellt das Messe-Duo aquanale und FSB die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der Branchen am Standort Köln. Aussteller beider Veranstaltungen profitieren von einer verbesserten Infrastruktur im neuen Teil des Kölner Messegeländes. Außerdem garantieren die modernen Tageslichthallen eine optimale Wegeführung für den Besucherstrom über den Messe-Boulevard und verfügen über eine perfekte Anbindung an die Congress-Centren Nord und Ost. In punkto Anreise profitieren die Besucher des Messe-Duos von der verkehrsgünstigen Lage der Messehalle 6. Sie ist perfekt erreichbar über den Eingang Nord, der mit zahlreichen Parkplätzen im nahen Umfeld ausgestattet ist. Ein weiterer Pluspunkt der aquanale 2015 ist der neue Termin. Dieser liegt außerhalb der Herbstferien Nordrhein-Westfalens. <<
N aquanale & FSB 27. - 30. Oktober 2015 Koelnmesse Ausführliche Infos zum Messe-Duo aquanale & FSB, zu den begleitenden Kongressen, zu allen Events & Veranstaltungen sowie den Themenwelten beider Messen bekommen Sie unter www.fsb-cologne.de www.aquanale.de
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Neue Power Plate KONZEPTE werden weltweit vorgestellt Sascha Diefenhardt, Geschäftsführer der Power Plate GmbH Deutschland/Österreich/Schweiz, präsentierte im Juni 2014 auf der ASIA-PACIFIC 2014 MASTER TRAINER & SALES CONFERECE die neuen Trainings- und Betreuungskonzepte für Power Plate. Dabei stießen die Neuerungen auf großes Interesse auf internationaler Ebene und sind inspirierend und richtungweisend weltweit.
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Neue Team ICG® Community Plattform Die Indoor Cycling Group® hat unter www.teamicg.de eine neue online Plattform für die Team ICG® Community geschaffen. Alle Informationen und Buchungsmöglichkeiten rund um die Indoor Cycling Ausbildungen im deutschsprachigen Raum sind hier zu finden. Das innovative Portal bietet dem Indoor Cycling Trainer und denen, die es werden wollen, viele Vorteile. Die Instruktoren können Ausbildungen bequem online buchen, auf eine eigene Benutzerkontenverwaltung zugreifen und Daten entsprechend verwalten. Darüber hinaus gibt es für jeden registrierten Nutzer eine eigene Ausbildungshistorie, inkl. dem Zugriff auf die Zertifikate und Dokumente, die nach der Ausbildung zum Download als PDF bereitstehen. www.teamicg.de
„Fiesta do Brasil“ von TOGU und Move-ya Die TOGU GmbH hat im Juli eine Musik-CD in Zusammenarbeit mit Gabi Fastner und Move-ya auf den Markt gebracht. „Fiesta do Brasil“ lautet nicht nur der Titel, sondern auch das Motto: Schüttle die „Brasil“ und bewege dich zu der rhythmisch mitreißenden Musik! Die CD ist mit 126 bm vor allem für Kurse geeignet, bei denen neben Spaß auch DanceElemente im Vordergrund stehen. Mit den „größten Hits aus dem Land des Zuckerhuts“ finden auch die TOGU-BrasilAnwender zukünftig musikalische Unterstützung beim Training. Mit den handlichen und gelenkschonenden Kleingeräten wird gezielt die Tiefenmuskulatur beansprucht. Durch die spezielle Füllung wird eine reflektorische Anspannung des gesamten Rumpfes erreicht. Gabi Fastner ist seit vielen Jahren TOGU Referentin und Entwicklerin des Brasil Tiefenmuskulatur-Trainers. www.move-ya.de oder www.togu.de
Die mywellness® cloud von Technogym Eine gemütliche Laufrunde im Park oder der Besuch im Fitnesstudio ohne das Smartphone oder ein Fitnessarmband ist für viele inzwischen undenkbar. In Deutschland gibt es mittlerweile mehr als neun Millionen Nutzer so genannter „Wearables“, die ununterbrochen Schritte zählen, den Puls und das Gewicht im Blick halten und sogar Ruhe- und Schlafphasen aufzeichnen können. Damit mutiert die eigene „Selbstvermessung“ im Moment zu einer Revolution im Fitnessbereich. Doch wofür das Ganze? Activity Tracker schaffen ein gesteigertes Bewusstsein für die körperliche Fitness, dienen als wirksame Motivationshilfen und können eine gezielte Verbesserung der Gesundheit anstoßen. Technogym hat diesen Trend früh erkannt und eine umfassende Plattform geschaffen. In der Technogym mywellness® cloud werden sämtliche Daten und Nutzerinformationen aus In- und Outdoor-Aktivitäten von verschiedenen Apps wie MapMyFitness oder RunKeeper und Geräten wie fitbit und Withings gesammelt und zusammengeführt. So kann man, zusammen mit dem Personal Trainer oder eigenständig, ein ganzheitliches individuelles Trainingsprogramm erstellen. Die neuste Generation der Trainingsgeräte von Technogym (PERSONAL, ARTIS und EXCITE) ist mit dem Entertainmentsystem UNITY™ erhältlich und nahtlos mit der mywellness® cloud vernetzt. UNITY™ basiert auf dem aktuellsten Android-System und verfügt über eine Tablet-ähnliche intuitive Navigation, einen einfachen Zugriff auf personalisierte Inhalte und ein weitreichendes Entertainment-Erlebnis durch ein großzügiges Angebot von Apps, Internet, TV, Spiele und mehr. www.techogym.com
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NEU beim DFAV:
Core-Grundausbildung für ZINMitglieder Trainer Nach vielen Gesprächen zwischen den Verantwortlichen für das Ausbildungswesen bei Zumba und dem DFAV e.V. , sowie Gesprächen des Zumba-Inhabers Alberto Perlman und dem DFAV-Vorsitzenden Volker Ebener gibt es jetzt die lang erwartete Grundausbildung für ZIN-Mitglieder (Zumba-Lizenz-Trainer). Die Ausbildung der Zumba-Trainer/innen, die immer wieder in den deutschen Medien bemängelt wurde, wird jetzt durch die Zumba-Core-Ausbildung ergänzt. Der Schwerpunkte der Zumba-Core-Ausbildung liegt in den Bereichen Physiologie und Anatomie. Nur ein kleiner Teil der zweitägigen Ausbildung beschäftigt sich mit dem generellen Aufbau einer Stunde vom Warm-up bis zum Cool-down. Basis für diese Ausbildung sind die entsprechenden Teile der durch die staatliche ZFU zertifizierten DFAV B-Lizenz. Damit ist Zumba nach Les Mills, die diese CoreAusbildung für Ihre Instruktoren schon vor über sieben Jahren in die Hände des DFAV e.V. gelegt haben, der zweite weltweit agierende Group-Fitness-Anbieter, der in Deutschland auf die Arbeit des DFAV e.V. vertraut. www.dfav.de www.zumba.com Fitness & Gesundheit 3-2014
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DFAVSeminarticker CORE-Seminare Berlin Nürnberg . . . . . . . . . . . . . . . 13.09.2014 Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.09.2014 Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.10.2014 Frankfurt . . . . . . . . . . . . . . . 12.10.2014 Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.10.2014 Berlin. . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.12.2014 Frankfurt . . . . . . . . . . . . . . . 21.12.2014
Nürnberg/Fürth CORE: . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.09.2014 1. Seminar: . . . . . . . . . . 27.-28.09.2014 2. Seminar: . . . . . . . . . . 18.-19.10.2014 3. Seminar: . . . . . . . . . . 22.-23.11.2014 4. Seminar: . . . . . . . . . . 20.-21.12.2014 Prüfung: . . . . . . . . . . . . . . . 17.01.2015 Bielefeld 1. Seminar: . . . . . . . . . . 20.-21.09.2014 2. Seminar: . . . . . . . . . . 18.-19.10.2014 3. Seminar: . . . . . . . . . . 15.-16.11.2014 4. Seminar: . . . . . . . . . . 13.-14.12.2014 Prüfung: . . . . . . . . . . . . . . . 10.01.2015
Group Fitness Trainer B-Lizenz Hamburg 1. Seminar: . . . . . . . . . . 06.-07.09.2014 2. Seminar:. . . . . . . . . . . 11.-12.10.2014 3. Seminar:. . . . . . . . . . . 01.-02.11.2014 4. Seminar: . . . . . . . . . . 13.-14.12.2014 Prüfung: . . . . . . . . . . . . . . . 17.01.2015
Pilates Trainer S-Lizenz Bonn 1. Seminar: . . . . . . . . . . 13.-14.09.2014 2. Seminar: . . . . . . . . . . 25.-26.10.2014 3. Seminar: . . . . . . . . . . 22.-23.11.2014 Prüfungstermin wird besprochen
Berlin 1. Seminar: . . . . . . . . . . 04.-05.10.2014 2. Seminar: . . . . . . . . . . 08.-09.11.2014 3. Seminar: . . . . . . . . . . 29.-30.11.2014 Prüfungstermin wird besprochen
DFAVWorkshops Pilates Basic Bonn ..................................13.-14.9.2014 Berlin...............................04.-05.10.2014 Pilates Advanced (In Kooperation mit dem Artzt Institut)
Bonn ................................25.-26.10.2014 Berlin ..........................08.-09. November Yoga Day: Vinyasa & Technik Frankfurt............................29. November
Der DFAV e.V. sucht neue Talente! Kinder ab sieben Jahren, Jugendliche und Erwachsene mit Hip-Hop-Tanzerfahrung sind gefragt. Es stehen spannende Projekte an, wie etwa die nächste Europa- und Weltmeisterschaft. Die kommende WM findet vom 21.–26.10.2014 in Prag statt, die nächste EM ist in zwei Jahren. Hip Hop Moves sind dein Gebiet? Der DFAV unterstützt Einzeltänzer oder ganze Teams in sämtlichen Alterskategorien. Gesucht werden Formationen, 5-8 Personen-Teams und Solisten-Battle. Die Hip Hop Vortanzen finden in verschiedenen Städten wie z.B. Frankfurt und Worms statt. Vielleicht bist du dabei – melde dich für nähere Informationen einfach beim DFAV e.V.: Telefon: +49 (0) 228 725 30 21, info@dfav.de
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Leo und Aron Bär aus dem DFAV Show Team auf der FIBO 2013
Fotos: pixelio
Group-Fitness
Info für Trainer/innen des DFAV e.V.
Die GEMA-Lösung icher habt ihr schon davon gehört, dass die Urheberrechtsvergütung für die Vervielfältigung von Musikwerken zu Zwecken der öffentlichen Wiedergabe, die zwangsläufig bei der Zusammenstellung der Musik für eine Stunde anfällt, nicht mehr vom Fitnessstudio zu bezahlen ist, sondern vom „Verursacher“, also demjenigen, der die Kopie der Musik vornimmt. Um es etwas deutlicher zu machen: Derjenige, der die Musik für den Trainingsbereich abstimmt und zusammenstellt, muss die Kosten der Vervielfältigung an die GEMA zahlen. Lösen kann man dieses Problem recht einfach und für DFAV-Mitglieder mit 20 % Rabatt auch preisgünstig. Wenn ihr z. B. pauschal die Nutzung von 500 verschiedenen vervielfältigten Werken anmeldet, dann zahlen DFAV-Mitglieder dafür im Jahr 2014 einmalig nur 44 Euro statt regulär 55 Euro. Mit diesem Beitrag könnt ihr dann sorgenfrei aus den 500 Musiktiteln auswählen und eure Stunden musikalisch gestalten. Es gibt außerdem eine kleinere, etwas teurere Lösung: Für je angefangene 100 genutzte Titel zahlt ihr 13 Euro. Auch hier könnt ihr als DFAV-Mitglied wieder 20 %, also 2,60 Euro, sparen. Wichtig ist, dass ihr bei der Anmeldung eure DFAV-Mitgliedsnummer angebt, damit der Rabatt auch gewährt wird.
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Wie erhalte ich die Vervielfältigungsrechte der GEMA? Einfach dem Link zum Online-Fragebogen folgen: https://www.gema.de/fileadmin/user_upload/ Musiknutzer/Formulare/Formulare_aida/ fragebogen_discjockeys.pdf oder den hier abgedruckten Fragebogen ausfüllen und an den für euren Wohnsitz zuständige GEMA-Bezirksdirektion senden (aus dem Netz entnehmen unter: https://www.gema.de/die-gema/adressen/ bezirksdirektionen.html). Von dort erhaltet ihr dann entsprechend eurer Angaben ein Vertragsangebot, das ihr dann unterschrieben an die GEMA zurücksendet. Bitte nicht vergessen, eure DFAV-Mitgliedsnummer anzugeben. Infos und den Fragebogen finden Sie auch auf der Website des DFAV: http://www.dfav.de/partner.html
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Musiknutzungen bei Veranstaltungen
Ihre Kundennummer
Fragebogen
Bezirksdirektionssuche im Internet Ihre Kundennummer
Kopieren von Musikwerken durch Discjockeys u.ä. zum Zweck der öffentlichen Wiedergabe Angaben zum Nutzer Anrede
Name / Vorname
Geburtsdatum
Künstlername (z.B. DJ Muster)
Straße / Nr.
PLZ / Ort
Telefon
Telefax
Mobil
Internetseite
Verbandsmitgliedschaft
seit
Rechnungsanschrift Anrede
Privatanschrift
Mitgliedsnummer
(wenn abweichend von der Nutzeranschrift)
Name / Vorname
Straße / Nr.
PLZ / Ort
Ich vervielfältige Musikwerke zum Zweck der öffentlichen Wiedergabe und bitte um nachfolgende Lizenzierung: Pauschalvertrag für (EUR 55,- pauschal je 500 Kopien)
(Anzahl Kopien)
jährlich wiederkehrend * einmalig
(Anzahl Kopien)
jährlich wiederkehrend * einmalig
Einzellizenzierung für (EUR 0,13 je Kopie)
* jährlich wiederkehrend = Die genannte Anzahl an Vervielfältigungen wird jedes Jahr vorgenommen. Somit erfolgt eine jährlich wiederkehrende Belastung des Pauschalvertrages bzw. der Einzellizenz.
Aktivierung eines Backups (Sicherungskopie) zum Zwecke der öffentlichen Wiedergabe in Höhe von EUR 125,- (Vergütung je Aktivierungsvorgang) Mitglieder von Gesamtvertragspartnern der GEMA erhalten auf die vorstehenden Beträge einen Nachlass in Höhe von 20%. Alle Beträge zzgl. der gesetzlichen MwSt. von derzeit 7%.
Stand 07. 04. 2014
Weitere Informationen: https://www.gema.de/vroe
Ort
Datum
Unterschrift Seite 1 von 1
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Group-Fitness
Tina Klostermeier, Elisa Lellig und Stefanie Lebzelter vor LES MILLS GRIT STRENGTH…
…und schließlich nach dem High Intensity Interval Training.
F&G-Reportage: F&G-Volontärin hospitierte bei LES MILLS
Der HI(I)T! Für zwei Tage durfte F&G-Volontärin Tina Klostermeier, die frisch von der Uni seit Februar das F&G-Team verstärkt, mal „ausbrechen“ und ihren Horizont über die Fitnessbranche aktiv erweitern. Ziel des zweijährigen Volontariates nach abgeschlossenem Master-Studium ist schließlich nicht nur die Ausbildung zur Redakteurin vor Ort, sondern auch der Blick über den Tellerrand hinaus und das Kennenlernen der Branche. LES MILLS Germany hatte unsere Volontärin eingeladen, LES MILLS-Luft zu schnuppern. Wie spannend und abwechslungsreich das war, lesen Sie in dieser Reportage.
Club Coach Richard Zettler steht Clubs beratend zur Seite.
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allo Tina, schön dass du da bist, komm doch rein! Wo ist denn dein Sportzeug?“ Mit diesen Worten wurde ich bei LES MILLS freundlich begrüßt und war direkt ins Team aufgenommen. An die Sportsachen hatte ich gedacht, diese aber zunächst im Auto deponiert. Die Vorfreude auf die Sporteinheit nach Feierabend, zu der ich im Vorfeld eingeladen worden war, war schon jetzt groß bei Elisa Lellig, Marketing und PR Referentin, und der aufgeschlossenen Praktikantin Stefanie Lebzelter. Allmählich war ich echt neugierig auf dieses sagenumwobene ExtremTraining, welches das LES MILLS-Team regelmäßig in der Mittagspause oder nach Feierabend im eigenen Fitnessraum absolviert. „Ah, du machst nachher GRIT mit? Oha, na dann viiiiiel Spaß...“, feixte Tobias Willeke aus der Abteilung Instruktoren Management. Meine eigene Vorfreude wich einer leicht aufflackernden Panik, worauf ich mich da eigentlich eingelassen hatte!? Doch in den folgenden Stunden blieb gar keine Zeit, dem HIIT (High Intensity Interval Training) mit den Profis entgegenzufiebern. Elisa führte mich direkt in ihr helles Büro und überreichte mir neben Infomaterial und Kugelschreibern feierlich ein LES MILLS-Schweißband: Ich ahnte, dass ich es noch brauchen würde…
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Willkommen in der Welt der Group-Fitness Sofort fühlte ich mich willkommen in der deutschen LES MILLS Zentrale in Bornheim und das Marketing-
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Group-Fitness
Team hatte sich richtig Gedanken gemacht, wie man der unbedarften F&G-Volontärin in den folgenden zwei Tagen die Welt der Group-Fitness näher bringen könnte. Elisa hatte Termine für mich in sämtlichen Abteilungen arrangiert. Das war meine Chance, alle Kollegen mit Fragen zu löchern und einen Gesamteindruck über die Abläufe vor Ort zu gewinnen. So erfuhr ich z. B. von Dennis Vogel, zuständig für Assessment und Qualitätssicherung und Club Coach Richard Zettler, was einen guten LES MILLS Instruktor ausmacht und welche Hilfestellung es gibt, sollten die Kurse in einem Studio mal nicht mehr so gut laufen.
Der Group-Effect Selbst der sympathisch lockere Geschäftsführer Trutz Fries nahm sich Zeit für mich. Wir sprachen vor allem über die ausgefuchsten Kommunikationsstrategien, die dazu führen, dass sich sämtliche LES MILLS Zentralen auf der ganzen Welt so effektiv verständigen und auf Kurs halten ‒ das nenne ich wirklich einen Group Effect, bzw. wie man beim Neuseeländer LES MILLS sagt: ein Tribe-Gefühl! In der Mittagspause berichteten mir die beiden munteren Studenten Stefanie Lebzelter und Sami Khan, die ein viermonatiges Praktikum in der Marketing-Abteilung absolvieren, wie selbstverständlich von ihren Projekten, die sie auch eigenverantwortlich übernehmen dürfen. Am Beispiel, der ehemaligen Praktikantin Katrin Salewski, die das Marketing-Team ab Herbst nach erfolgreichem Studium hauptberuflich verstärken soll, wird schnell deutlich: Hier wird nicht bloß ein Produkt verkauft. Wer sich bei LES MILLS einbringt, kann viel erreichen. Die 25-köpfige Mannschaft plus Außendienstler ist nicht nur überaus sympathisch, jung
und sportlich, sondern lebt die Tribe-Philosophie der Marke LES MILLS.
Den richtigen PR-Ton treffen Am zweiten Tag meiner Hospitanz merkte ich aber auch schnell, dass es eine kleine Herausforderung ist, den ganz eigenen LES MILLS-Ton zu treffen: Den neuen Newsletter, den ich mit Marketingchefin Franziska Welz verfassen durfte, habe ich gleich mehrfach überarbeitet – mit vollem Lerneffekt. Nach so viel kniffeliger PR-Wortakrobatik am Schreibtisch war es dann endlich Zeit für das angekündigte interne LES MILLS GRIT Workout.
Der letzte Kraftakt Im Fitnessraum legte Elisa die GRIT STRENGTH DVD ein und Steffi verteilte die Langhanteln. Zum Glück ist man auch bei der F&G nicht ganz unsportlich und so habe ich den 30-minütigen Kraftakt bei vollem Einsatz doch ganz gut gemeistert: „Super geschlagen, Tina, sogar die Liegestütz hast du bis zuletzt durchgehalten!“ Die neuseeländischen Instruktoren haben uns dreien dennoch ordentlich eingeheizt und so vergingen auch diese Minuten wie im Flug. Glücklich und mit Muskelkater kam ich nach zwei ereignisreichen Tagen bei LES MILLS Germany zurück ins Büro der F&G und weiß jetzt noch sicherer: Die Fitnessbranche möchte ich nicht mehr missen! << Tina Klostermeier
Über LES MILLS LES MILLS International ist ein neuseeländisches Unternehmen, das im Mai 1997 von Phillip Mills gegründet wurde. Bis heute erlangte der beliebte Anbieter von vorchoreographierten Gruppenfitnessprogrammen und Teamtrainings internationalen Erfolg: Weltweit nutzen über 15.500 Fitnessstudios in 80 Ländern die Fitness-Programme von LES MILLS. Dazu zählen z. B. die eingetragenen Schutzmarken BODYPUMP (Langhanteltraining), CXWORX (CoreTraining) oder die hochintensiven Intervalltrainings der GRIT SERIES.
LES MILLS REEBOK SUPERQUARTERLY 2014 Das Group-Fitness-Event des Jahres mit Starbesetzung Am 6. September findet in Düsseldorf im Congress Center Süd ein inspirierendes und bewegendes Großereignis für alle LES MILLS Instruktoren und Fans statt: das LES MILLS REEBOK SUPERQUARTERLY 2014 ie größte jährlich stattfindende Gruppenfitness-Performance von LES MILLS Germany vereint rund 1.700 Gleichgesinnte, die zusammen neue, bis dahin unveröffentlichte Live Classes ausprobieren und das Düsseldorfer Congress Center ordentlich aufmischen werden! Alle deutschen Nationaltrainer sowie die neuseeländischen Programmdirektoren und Fitnessstars Rachel Newsham (SH’BAM) und Marc Nu’u (LMI STEP) werden live performen: Gänsehaut-Momente und Überraschungen sind garantiert. Auf dem Plan stehen den ganzen Tag über Gruppenfitness und Team Training im XXL-Format und für die Instruktoren darüber hinaus spannende Workshops. Für optische Highlights sorgt auch die neue LES MILLS Reebok co-branded Fashion-Kollektion. Die neuesten cobranded Fitnessschuhe können die Teilnehmer vor Ort in den Kursen kostenlos auf Herz und Nieren testen. Nach den Live Classes sind alle Teilnehmer zu einem großen Finale eingeladen, bevor auf der Abschlussparty in der Düsseldorfer Nachtresidenz ausgelassen gefeiert werden darf. <<
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Weitere Informationen Tickets, Kursplan und Anmeldemöglichkeiten zu den Fortbildungen finden Sie unter www.lesmills.de.
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Luisa Eichhorn wurde 6. In der Kategorie „cadet women“
Monika Zimmermann präsentiert ihre Bronzemedallie in der Kategorie „senior women“
Sport-Aerobic-EM 2014
Top-Platzierung
für DFAV-Athletinnen Mehr Infos Weitere Informationen, Bilder und alle Ergebnisse zu der FISAF International World Fitness & HipHop Unite Championship 2014 in Wien finden Sie unter www.fisafinternational.com
Es war erneut eine erfolgreiche Europameisterschaft für den DFAV e.V. Die 12jährige Luisa Eichhorn von der Sportschule Farnung erreichte im Finale den sechsten Platz – bei dieser großen Konkurrenz eine tolle Platzierung. Die 22-jährige Monika Zimmermann startete wieder durch und holte im Bereich Sport-Aerobic Individual Women ‒ wie im Jahr 2012 ‒ den dritten Platz. ie Athletinnen des DFAV e.V. wurden bei der Sport-Aerobic-Europameisterschaft 2014 Ende Mai in Wien für ihr hartes Training belohnt. Bereits in der Vorrunde des 19-köpfigen Teilnehmerfeldes belegte Monika Zimmermann mit ihrer selbst entworfenen Choreographie den vierten Platz in ihrer Kategorie.
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Extra-Unterstützung in Wien
Monika Zimmermann und Lena Mikloss-Prior feiern den Erfolg in Wien
Für die drei Wettkampftage vom 28. bis zum 30. Mai waren ca. 1.000 Athleten angemeldet. Die Wettkampfhalle war mit rund 800 Zuschauern wie gewohnt sehr gut besucht. Zur Unterstützung der deutschen Teilnehmer war wie immer die ganze Familie von Luisa Eichhorn und Monika Zimmermann sowie die DFAV-Wettkampdirektorin Christiane Ziemer dabei. In diesem Jahr war auch Lena Mikloss-Prior, Geschäftsstellenleiterin des DFAV e.V., extra angereist um die DFAV-Athleten zu unterstützen und anzufeuern. Die Freude war groß, als bei der Siegerehrung die Namen Luisa Eichhorn und Monika Zimmermann fielen
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‒ die einzigen deutschen Starterinnen in den Wettkampf-Kategorien cadet- und senior women.
Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf Die Athletinnen erhielten von den anderen Teilnehmerinnen und Trainern sowie der Wettkampfdirektorin des DFAV e.V., Christiane Ziemer, für ihre Darbietung viel Lob. „Nachdem ich letztes Jahr bei der EM den 9. Platz im Halbfinale erreicht hatte, habe ich mir für dieses Jahr bei der EM in Wien eine Platzierung im Finale erhofft. Mit dem 6. Platz bin ich daher sehr zufrieden. Dennoch hätte ich mich gefreut, wenn ich noch einmal, wie bereits bei Swiss Open, Auke van de Voorde aus Belgien (Platz 5) geschlagen hätte. Jetzt freue ich mich auf die WM. Mein Ziel ist eine sichere Platzierung im Halbfinale,“ so Luisa Eichhorn. Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf ‒ und somit trainieren nun auch schon wieder alle Athleten für die Weltmeisterschaft, die dieses Jahr vom 21. bis 26. Oktober in Prag stattfindet. <<
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Praxistipps aus der Blogosphäre Nachgefragt bei Alex Krauss, Trainer und Internet-Blogger Für ganz alltägliche Fragen rund um die Themen Fitness, Group-Fitness und Personal Training kennt Alexander Krauss nicht nur die Antworten, sondern leistet auch direkt erste Hilfe über das Internet. Im Laufe der Jahre konnte er als Mitarbeiter des „Sportlädchen“ viele seiner Erfahrungen an die Kunden weitergeben und erhielt schließlich die Chance, in den Social Media-Bereich zu wechseln. Seither betreut er den Blog vom Sportlädchen (http://blog.sportlaedchen.de) – und hat als Autor, Networker und Mediengestalter zugleich alle Hände voll zu tun. Tina Klostermeier traf Alex Krauss zum Gespräch.
Zur Person Alexander Krauss Alexander Krauss ist seit 23 Jahren in der Fitnessbranche aktiv. Er ist mehrfach lizenzierter Kurs- und Fitnesstrainer, wurde 1997 Deutscher Vize-Meister in der Kategorie Group Aerobic und ist darüber hinaus begeisterter Leichtathlet. Seinen Blog finden Sie unter http://blog.sportlaedchen.de.
F&G: Herr Krauss, vielen Dank für die Bereitschaft, uns ein Interview zu geben. Seit wann gibt es den Sportlädchen-Blog schon und wie sind Sie auf die Idee gekommen? Alex Krauss: Den Sportlädchen-Blog gibt es seit April 2013, wir sind also gewissermaßen noch relativ „frisch“ in der Blogosphäre. Die ursprüngliche Idee war eigentlich, sich in den sozialen Netzwerken zu engagieren. Schnell wurde uns klar, dass ein eigener Blog das ideale Instrument darstellt, um Inhalte unabhängig zur Verfügung zu stellen und darüber hinaus in den sozialen Netzwerken aktiv zu teilen.
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F&G: Welche Ziele verfolgen Sie mit dem Blog und welche Themen finden dort Platz? Alex Krauss: Der Blog soll einen Mehrwert für alle Fitnessfans bieten. Dabei gibt es nicht nur viele Infos für Group-Fitness-Instruktoren und Fitnesstrainer, sondern auch für jeden Fitnessbegeisterten. F&G: An welche Zielgruppen richtet sich der Blog? Alex Krauss: Da der Blog sehr praxisorientiert ist, also viele Übungen, Bilderserien und Praxisvideos beinhaltet, ist grundsätzlich jeder eingeladen, dort einmal vorbeizuschauen, der sich mit dem Thema Fitness auseinandersetzen möchte.
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F&G: Wie funktioniert der Austausch mit den Blog-Nutzern und welche Anfragen erhalten Sie? Alex Krauss: Der Austausch mit dem Leser erfolgt idealerweise über eine Kommentarfunktion unterhalb eines Blogbeitrages. Dort können Fragen gestellt, oder auch Meinungen geäußert werden. So hatten wir z. B. schon Anfragen von angehenden Groupfitness-Instruktoren, die Schwierigkeiten mit der Musiklehre oder dem Breakdown (= Aufbau) einer Aerobic-Choreografie hatten. Da kann es dann auch schon einmal passieren, dass zur besseren Darstellung in Windeseile eine Video-Antwort gedreht wird. Durch die bewegten Bilder sind viele Zusammenhänge viel besser darzustellen. Das schafft auch eine gewisse Nähe zum Leser. So macht Kommunikation richtig Spaß! F&G: Wie sind Sie mit der Resonanz zufrieden und in welcher Form erhalten Sie Feedback? Alex Krauss: Die Resonanz ist grundsätzlich einmal gut. Wir sind mit den Besucherzahlen nach diesem einen Jahr sehr zufrieden. Dies vor allem auch deshalb, weil alles ohne großartige SEO-Maßnahmen organisch natürlich gewachsen ist. Das ist natürlich sehr motivierend und erweckt den Wunsch in unserem Team, den angefangenen Weg weiter zu gehen. Die Interaktionen erfolgen eigentlich seltener auf dem Blog direkt, als vielmehr in den sozialen Netzwerken (Facebook, Twitter, Google+ und Youtube). F&G: Was sollten Nutzer wissen oder beachten, die sich für den Blog interessieren? Alex Krauss: Die Themen im Blog sind thematisch recht breit ausgelegt. Da wir zurzeit zwei bis drei Beiträge wöchentlich veröffentlichen und deren Gesamtanzahl dadurch ständig wächst, ist es eine ständige Herausforderung für uns, die Navigation auf der Seite zu verbessern. Die Dropdown Menüs, die direkt zu den Kategorie-Übersichten führen, sowie die auf der Seite integrierte Suchfunktion eignen sich perfekt dazu, sich auf dem Blog zurechtzufinden. F&G: Was planen Sie für die Zukunft des Sportlädchen-Blogs? Alex Krauss: Der Blog soll weiterhin kontinuierlich mit Inhalten gefüllt werden. Nichts ist schlimmer, als ein verwaister Blog, dessen letzter Eintrag schon Wochen zurückliegt. Unsere Vision ist es, eine Kommunikation mit dem Leser auf Augenhöhe zu betreiben und dadurch eine echte Fitness-Community mit Mehrwert zu schaffen. F&G: Herzlichen Dank für das Gespräch! <<
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Kurzinformationen zum Blog: Umfassend, bedienerfreundlich mit freundlichem, kompetentem Service und regelmäßigen Updates. Eben Software, die das Clubmanagement einfach macht!
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Was wird gebloggt? Alles rund um das Thema Group Fitness, Training, Trends und Events. Was haben Sie davon? Teil unserer Community werden, Ideen und Infos erhalten und sich austauschen. Was können Sie tun? Natürlich die Artikel regelmäßig lesen und kommentieren, kommentieren, kommentieren … Außerdem sind wir auf den wichtigsten sozialen Netzwerken Facebook, Google+, Twitter, YouTube und Flickr.
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TriggerPoint Produktpalette erweitert Das Bewusstsein für Faszien hält immer mehr Einzug in die Bereiche des Gesundheits-, Sport- und Fitnesswesens. Zu Recht, denn fasziale Verklebungen beeinflussen die Funktionalität ganzer Muskelschlingen und sind so für Leistungsverlust und Verletzungsanfälligkeit mitverantwortlich. Die TriggerPoint Produkte von Transatlantic Fitness setzen genau hier an. Das Training mit der Rolle bietet die Möglichkeit, Übungen zur myofaszialen Therapie eigenständig durchzuführen und somit die muskuläre Flexibilität zu erhöhen sowie bestimmte Muskelgruppen gezielt zu stärken. In der TriggerPoint Therapie werden mögliche Verklebungen durch anhaltenden, präzisen Druck auf den verhärteten Punkt gelöst. Dies führt insgesamt zu einer erhöhten Beweglichkeit des gesamten Bewegungsapparates und einem besseren Körperempfinden. Das neue Modell „GRID X“ bietet im Vergleich zu den bisherigen GridModellen eine doppelt so harte Oberfläche. Zudem ist sie bis 250 kg belastbar und die neue Oberflächenbeschaffenheit ermöglicht eine bessere Reinigung. www.transatlanticfitness.com
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HOIST Dual-Kraftstationen im neuen Design HOIST hat die dritte Generation der HD Dual-Serie einem gründlichen Re-Design unterzogen. Die Dual-Stationen sind in dem gleichen Design gehalten wie die populäre HOIST ROCIT Line. So lassen sich z.B. gemischte Geräteparks aus Dual- und Single-Stationen verwirklichen, die dabei aber ein einheitliches Design aufweisen. Daneben wurden an den neun Stationen der HOIST Dual-Series kleine, praktische Veränderungen vorgenommen: Die Griffe wurden vergrößert und die Anwender können nun am Gerät via QR-Code eine Webseite mit der korrekten Übungsausführung aufrufen. www.sport-tiedje.com
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Neues Multisportpaket Die neue SUUNTO Ambit3 Connected Familie ist ab September weltweit erhältlich. SUUNTOs erste mit Bluetooth Smart kompatible Produktreihe besteht aus den neuen Uhren Ambit3 Peak und Ambit3 Sport sowie dem SUUNTO Smart Sensor zur Überwachung der Herzfrequenz. Komplettiert wird die Linie des finnischen Herstellers durch die neue Movescount App. Die neuen Modelle Ambit3 Peak und Ambit3 Sport basieren auf der Grundidee, moderne Funktionen sowohl für Outdoor-Abenteuer als auch für Ausdauersportler in einer GPS-Uhr zu vereinen. Sie zeichnen alle sportlichen Aktivitäten und täglichen Bewegungen auf. Darüber hinaus beinhalten die Uhren sämtliche Outdoor-Funktionen und sogar Textund Anrufbenachrichtigungen können empfangen werden. Mit der kostenlosen SUUNTO Movescount App können Sportler nun auch von unterwegs ihre Moves via Bluetooth Smart hochladen, die Einstellungen der Uhr ändern sowie Benachrichtigungen erhalten. Vorerst wird die App für iPhones und iPads zur Verfügung stehen und kann ab dem 1.9. im App-Store heruntergeladen werden. Auch eine Android-Version ist geplant. www.suunto.com
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Cardio-Fitness Was bedeutet Cardio-Fitness überhaupt? Wie kann sie bestimmt werden? Welches Training eignet sich für eine gute Cardio-Fitness? Prof. Dr. Theodor Stemper hat sich für F&G intensiv mit dem Thema befasst. eit Jahrzehnten ist die Bedeutung einer guten Cardio-Fitness für die umfassende HerzKreislauf-Gesundheit und auch die Lebenserwartung unumstritten (Blair et al., 1996). Wenngleich sich diese Erkenntnis nun allmählich in breiten Bevölkerungskreisen auch tatsächlich bemerkbar macht – was sich z.B. in den USA im neuen Jahrtausend am Rückgang der Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Probleme (Herzinfarkt, Schlaganfall etc.) und in Deutschland durch aktuell leicht verbessertes Aktivitätsverhalten ausdrückt (vgl. Ergebnisse von DEGS1 in Krug et al., 2013) - gibt es nach wie vor noch großen Handlungs- und Verständigungsbedarf (vgl. u. a. Wang, 2010). Auch zum Verständnis darüber, was denn Cardio-Fitness überhaupt bedeutet und wie sie bestimmt werden kann.
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Cardio-Wirkungsziele Erst kürzlich hat eine Gruppe von Wissenschaftlern für die American Heart Association (AHA) als neue Wirkungsziele für die USA für das Jahr 2020 (U.S. „Impact Goals“ for cardiovascular health and disease reduction) Folgendes formuliert (Lloyd-Jones et al. 2010): „2020 ist die Herz-Kreislauf-Gesundheit aller Amerikaner um 20 % verbessert und die Todesrate durch Herzkrankheiten und Schlaganfall um 20 % reduziert.” Wie aber lässt sich dieses Ziel operationalisieren? Was zeichnet eine gute, besser noch eine ideale HerzKreislauf-Gesundheit aus und welche Rolle spielt dabei die Cardio-Fitness oder ggf. auch die körperliche Aktivität?
Relevanz körperlicher Aktivität Prof. Dr. Theodor Stemper Sportwissenschaftler an der Bergischen Universität Wuppertal, 1. Stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes Gesundheitsstudios Deutschland e.V. (BVGSD) und Ausbildungsdirektor des DFAV e.V.
Neben dem Ernährungsverhalten ist vor allem die ausreichende körperliche Aktivität entscheidend. Das umfangreiche Gutachten stellt klar, dass Herz-Kreislauf-Gesundheit in eindeutiger Weise von Umfang und Intensität der körperlichen Aktivität abhängt. Zu dieser Expertise der AHA passt sehr gut, dass die daraus resultierende – oder auch schon genetisch vorgeprägte – Cardio-Fitness inzwischen als unabhängiger Schutzfaktor neben der körperlichen Aktivität verstanden wird.
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Wie in einer Überblicksarbeit von Lee et al. (2010) aufgezeigt wird, ist eine schlechte Cardio-Fitness (‚low cardiorespiratory fitness’; CRF) ein starker Prädiktor für Herz-Kreislauf-Krankheiten (‚cardiovascular disease’; CVD) und für zahlreiche andere Ursachen früher Sterblichkeit. Eine schlechte Cardio-Fitness ist demnach ein ähnlich hoher Risikofaktor wie die bereits seit Jahren bekannten Risikofaktoren Rauchen, abdominelles Übergewicht („Bauchfett“), Bluthochdruck und Diabetes.
7 Verhaltens- und Gesundheitsfaktoren Die Arbeitsgruppe der AHA hat vier gesundheitliche Verhaltensweisen (‚health behaviors’) und drei Gesundheitsfaktoren (‚health factors’) benannt, und zwar: 4 Verhaltensbedingte Faktoren n Rauchabstinenz n BMI (body mass index) < 25 kg/m² n Körperliche Aktivität (150 Minuten pro Woche moderate oder 75 Minuten anstrengende Aktivität oder Kombination aus beiden) n Herz-Kreislauf-Gesundheit fördernde Ernährung (Betonung von niedriger glykämischer Last; faserreicher Nahrung; hoher Anteil an Omega-3-Fettsäuren aus Meeresfrüchten; hoher Anteil mehrfach ungesättigter zu gesättigten Fettsäuren; geringer Gehalt an Transfetten) 3 Gesundheits-Faktoren n Gesamtcholsterin < 200 Milligramm pro Deciliter (mg/dL) n Blutzucker (nüchtern) < 100 mg/dL n Blutdruck < 120/80 mm Hg.
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Ein Plädoyer aus gesundheitlicher Sicht gender Weise den Zusammenhang zwischen dem Ausprägungsgrad der Cardio-Fitness und Herz-Kreislauf bedingter Erkrankung und Sterblichkeit darstellen. So berichten die Autoren von Ergebnissen aus dem bekannten Aerobics Center in Dallas, wo die am wenigsten Fitten mit den Fittesten verglichen wurden. Daraus ergab sich bei Männern und Frauen im Hinblick auf die Gesamtsterblichkeit eine Risikominderung von 43 % bzw. 53 % und bei der Herz-Kreislauf-Sterblichkeit sogar von 47 % bzw. 70 %.
Survival of the Fittest?
Defintion von Cardio-Fitness Den Autoren Lee et al. (2010) zufolge ist Cardio-Fitness nichts anderes, als die Fähigkeit von Atmung, Kreislauf und Muskulatur, Sauerstoff aufzunehmen, zu verteilen und zu verbrauchen – was in den genannten Systemen nach dem Bedarf in den Muskelzellen in Abhängigkeit von der Höhe der körperlichen Belastung passiert. Als Bruttokriterium für Cardio-Fitness (CRF) kann die Sauerstoffaufnahme in Milliliter Sauerstoff pro Kilogramm pro Minute (ml O2/kg/min) bestimmt werden, die über längere Zeit zu leisten ist. Ein davon abhängiger Wert ist MET, das den Ruheumsatz eines Menschen bezeichnet und i.d.R. mit 3,5 ml O2/kg/min beziffert wird, was absolut z.B. für eine Person von 70 kg einen Wert von 3,5 x 70 = 245 ml O2 pro Minute ergibt. Wenn eine Person dann z.B. in der Lage ist, das 8-fache des Ruheumsatzes zu leisten (entspricht Joggen), dann beträgt die O2-Aufnahme das 8-fache des Ruhewertes, also 3,5 x 8 = 28 ml O2 /kg/min. Wichtig zu wissen, dass bei allen Normwerten Frauen i.d.R. einen um 2 METs niedrigeren Wert erzielen, was v.a. durch relativ geringere Werte an Muskelmasse, Blutund Schlagvolumen zu erklären ist.
Besonders beeindruckend sind auch die Zahlen der Publikation von Kodama et al. (2009) (sog. original Meta-Analyse, also Auswertung der Ergebnisse anderer Arbeiten). Kodama et al. haben Studien zum Einfluss von Cardio-Fitness auf Herz-Kreislauf bedingte Erkrankungen und die Sterblichkeit auf der Basis von 33 großen Studien/Untersuchungen analysiert. Sie kommen zum Ergebnis, dass jede Steigerung der Cardio-Fitness um 1-MET (MET = metabolische Einheit für den Grundumsatz) das Risiko für Todesfälle und Erkrankungen um 13 % bzw. 15 % senkt. Ein ähnlicher Wert (12 %) wurde schon 2002 von Myers et al. veröffentlicht und mit dem plakativen Slogan „Survival of the Fittest?“ kommentiert. Spätestens seit diesen umfangreichen Datenanalysen gilt nunmehr als unbestritten, dass eine niedrige Cardio-Fitness einen starken Risikofaktor für die HerzKreislauf-Gesundheit darstellt, eine hohe dagegen einen Schutzfaktor – und dass dieser Befund auch bestehen bleibt bei unterschiedlichem Alter, Geschlecht, BMI (!) und sogar Rauchverhalten (!). Stellt sich nun die Frage, ob dieser Zusammenhang von Cardio-Fitness zu Gesundheit/Krankheit/Tod gottgegeben ist, oder ob nicht vielleicht durch trainingsbedingte Veränderung der Cardio-Fitness Einfluss auf das Erkrankungs- und Todesrisiko genommen werden kann. Eine interessante Frage, vor allem für die FitnessBranche.
Einfluss auf Sterblichkeitsrate In dem besagten Artikel von Lee et al. (2010) werden Studienergebnisse zusammengefasst, die in überzeu-
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Aufgrund aller bisher vorliegenden Daten kann mit Recht behauptet werden, dass mit einer Verbesserung der Cardio-Fitness eine Verringerung des Erkrankungsund Sterblichkeitsrisikos einhergeht. Bessere Cardio-Fitness bedeutet gesünderes Leben. So belegen Lee et al. (2010) durch Rückgriff auf Forschungsarbeiten, dass Personen, die ihre Cardio-Fitness trainingsbedingt von niedrigen Stufen auf mittlere oder sogar höhere Leistungsstufen verbesserten, deutlich verringerte Gesundheitsrisiken hatten, sowohl im Herz-Kreislauf-Bereich als auch in anderen Bereichen. Bereits leichte Verbesserungen, so schon Erikssen et al. (1998), führen zu signifikanten Risikoreduktionen – ein Befund der vor allem Untrainierte ermuntern sollte. Erikssen et al. (1998) belegen das mit einer Studie an 2.014 gesunden Männern (anfangs 40–60 Jahre), die sie über 22 Jahre beobachteten. Vor allem die Verbesserung der Cardio-Fitness in den ersten sieben Jahren erklärten die signifikanten Verringerungen des Gesundheitsrisikos.
Eindeutige Gesundheits-Benefits Nach Lee et al. (2010) sind es verschiedene Mechanismen, die erklären können, warum Cardio-Fitness zur Risikominderung führt. Eine der wichtigsten Anpassungen an regelmäßiges Training und guter Cardio-Fitness ist die Verringerung der Insulin-Resistenz, bei der die Körperzellen nicht mehr auf Insulin reagieren und die Glucose aus dem Blut aufnehmen. Cardio-Training verbessert dagegen die Insulin-Sensitivität (wieder), so dass Muskelzellen Glucose aufnehmen können, was der Entstehung eines Diabetes Typ 2 vorbeugen kann. Zweitens wird durch eine gute Cardio-Fitness das Risiko für alle Faktoren des sog. Metabolischen Syndroms verringert, nämlich hoher Bauchumfang, Fettstoffwechselstörung (erhöhte Triglyzeride, erhöhtes Cholesterin), hoher Blutdruck, erhöhter Blutzucker(-glucose). Und nicht zuletzt erhöht die Qualität der Cardio-Fitness auch die Herzfunktion selbst. Bessere autonome nervale Versorgung, bessere Durchblutung durch Senkung des Ruhepulses, Stärkung der Kontraktionskraft des Herzmuskels sind nur einige der kardialen, auf das Herz bezogenen Anpassungen.
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Cardio-Fitness gegen Gesundheitsrisiken
Alles in allem korreliert die Cardio-Fitness in ausgezeichneter Weise mit einer Fülle wichtiger, gesundheitlich wünschenswerter Körperfunktionen, so dass deren regelmäßige Prüfung durch Cardio-Tests und deren Berücksichtigung bei gesundheitsorientierten Trainingsprogrammen im Fitness-Studio unabdingbar ist. Cardio-Fitness ist somit ein absolutes „must“ im Gesundheitstraining. <<
Welches Training wird empfohlen? Standardmäßig wird z.B. vom bekannten American College of Sports Medicine (ACSM) für deutliche Verbesserungen der Cardio-Fitness Folgendes empfohlen (nach Ausschluss von gesundheitlichen Risikofaktoren): n Trainingshäufigkeit: 3–5 Tage pro Woche n Trainingsintensität: 64 %–94 % der maximalen Herzfrequenz (z. B. Thompson, 2009). n Belastungsdauer: 20 (Anfänger) bis 60 (Trainierte) Minuten Dauer- oder extensives Intervalltraining (zum Thema Dauertraining vs. HIIT mehr in eine der nächsten Ausgaben von F&G). n Periodisierung durch progressive Steigerung von Intensität und/oder Dauer für die Entwicklung (noch) höherer Cardio-Fitness und gelegentliche Wechsel und Reduktionen der Trainingsbelastungen sind von Vorteil.
Literatur Blair, S.N., Kampert, J.B., Kohl, H.W. III, et al. (1996). Influences of cardiorespiratory fitness and other precursors on cardiovascular disease and all-cause mortality in men and women. JAMA, 276 (3), 205-210 Erikssen, G., et al. (1998). Changes in physical fitness and changes in mortality. The Lancet, 352, 759–62. Lee, D., et al. (2010). Mortality trends in the general population: The importance of cardiorespiratory fitness. Journal of Psychopharmacology, 24 (11), 27–35. Lloyd-Jones, D.M., et al. (2010). Defining and setting national goals for cardiovascular health promotion and disease reduction: The American Heart Association’s strategic Impact Goal through 2020 and beyond. Circulation, 121, 586-613. http://circ.ahajournals.org/content/121/4/586.full Kodama, S., et al. (2009). Cardiorespiratory fitness as a quantitative predictor of allcause mortality and cardiovascular events in healthy men and women; a meta-analysis. Journal of the American Medical Association, 301 (19), 2024–35. Krug ,S.,• Jordan, S., Mensink, G.B.M., Müters, S., Finger, J.D. & Lampert, • T. (2013). Körperliche Aktivität. Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1). Bundesgesundheitsbl (56), 765–771. DOI 10.1007/s00103-0121661-6. Myers, J., Prakash, M., Froelicher, V., Do, D., Partington, S. & Atwood, JE (2002). Exercise capacity and mortality among men referred for exercise testing. N Engl J Med 346, 793–801. Thompson, W.R. (Sen.Ed.) (2009). ACSM’s Guidelines for Exercise Testing and Prescription (8th ed.). Philadelphia: Lippincott Williams & Wilkins. Wang, C-Y., et al. (2010). Cardiorespiratory fitness levels among US adults 20-49 years of age: Findings from the 1999-2004 National Health and Nutrition Examination Survey. American Journal of Epidemiology, 171 (4), 426–35. Quelle/Literatur
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ie Trainingskontrolle bei Profi-Radfahrern basiert seit einigen Jahren auf der Wattleistung, die beim Treten erzeugt wird. Im Bereich des Indoor Cycling wurde diese sehr präzise Methode, die die tatsächliche Arbeit von Sportlern zu jedem Zeitpunkt ihres Trainings misst, bisher kaum angewandt. Der Grund dafür waren die zu hohen Herstellungskosten genauer Messsysteme und die mangelnde Zuverlässigkeit der Messergebnisse bei günstigen Varianten. Deshalb ist bis heute die Messung der Herzfrequenz (HF) und der Anstrengungs-Empfindung (Rating of percived exertion, RPE) im Studio die Basis für den Trainer zu Erstellung von Trainingsplänen.
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Neue Messsysteme Neue Mess- und Produktionsverfahren erlauben inzwischen jedoch mehr und mehr den Einbau effizienter und präziser Messsysteme in Indoor Cycles. Ein Beispiel hierfür ist das neue Tomahawk® IC7® Bike, das die tatsächliche Arbeitsleistung des Benutzers über eine messgenaue Sensorik in Watt ermittelt. Auf Basis dieser individuellen Benutzerdaten können dann Trainingspläne für den Einsatz im Training auf der Cardiofläche und für den Group-FitnessBereich (Indoor Cycling) erstellt werden.
Die funktionelle Schwellenleistung als Basis Grundlage in einem wattbasierten Testverfahren ist die Ermittlung der individuellen FTP-Schwelle (FTP: Functional Threshold Power). des Trainierenden. Bevor mit einem gesteuerten Training begonnen werden kann, müssen die Leistungsbereiche bekannt sein. Die Trainingsbereiche im wattbasierenden Training stehen in Zusammenhang mit der funktionellen Schwellenleistung (FTP). Die FTP ist die maximale Dauerleistung, die wir während einer zeitlich definierten Anstrengung halten können. Die FTP Schwellenleistung steht in direktem Zusammenhang mit der bekannten ANS-Schwelle (Anaerobe Schwelle). Bei einer mehrfachen zeitlichen Überschreitung der in Watt gemessenen Dauerleistungsschwelle (FTP) wird subotimal trainiert und die geplante Ausdauerleistungsfähigkeit im extensiven und intensiven Bereichen verfehlt.
Testverfahren Es gibt verschiedene Testverfahren zur Ermittlung der FTP Schwelle. Allgemeine Benutzerdaten wie Geschlecht, Alter, Gewicht und wöchentliche Trainingszeit können auf Basis eines getesteten und validierten Algorithmus (beim Tomahawk IC7 Bike) einen ersten, schnellen individuellen Standard für den Einsatz auf der Cardio-Fläche bieten. Der FTP Power-Test in Form eines Rampentests, mit 4-minütigen Blöcken – und einer jeweiligen Steigerung
um 25 Watt pro vier Minuten Block – bietet eine weitere validierte Möglichkeit. Für den ambitionierten Radsportler und erfahrene Kursteilnehmer kann noch ein 20 Minuten Zeitfahrtest unter Aufsicht absolviert werden um die FTP-Schwellenleistung zu ermitteln. Verfügt ein Teilnehmer über eine SpiroergometrieAnalyse seiner Leistungsdaten, können diese bei manchen Trainingscomputern direkt in den Einstellungen eingegeben werden und dienen dann für die Ermittlung der persönlichen Trainingszonen. Bei all diesen Testverfahren sind immer die erzielten FTP-Werte (FTP) und die Trainingszonen, die sich daraus ergeben, in Verbindung mit der Herzfrequenz und ihren Parametern zu setzen. Das erleichtert dem Teilnehmer am Anfang das Verstehen des wattbasierenden Trainings und weist immer auf die Kontrollfunktion der Herzfrequenz in jedem Training hin. Ob im Individualtraining auf der Cardio-Fläche, im Personal Training, Small Group Training oder im Indoor Cycling – Wattmessung ist der Schlüssel für ein gezieltes Training mit objektiven Werten. << Team ICG® Beispiel: Tests, Intervalle undund Re-Tests Beispiel: Tests, Intervalle Re-Tests Beispiel denTestablauf Testablauf des 12/24 Wochen KonBeispiel für für den des 12/24 Wochen Konzeptes anhandanhand des Tomahawk IC7 Bikes: IC7 Bikes: zeptes des Tomahawk
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Eingangscheck: FTP Stufentest mit Protokollierung der 1.1.Eingangscheck: FTP Stufentest mit Protokollierung Testergebnisse der2. Testergebnisse Erstellung individueller Trainingspläne anhand der persönlichenindividueller TrainingszonenTrainingspläne und Trainingsziele anhand der 2. Erstellung 3. Beginn des 12/24 Wochenkonzeptes anhand vorgefertigter persönlichen Trainingszonen und Trainingsziele Kursformate zur einfachen Orientierung für Trainer und Trainierende. 3. Beginn des 12/24 Wochenkonzeptes anhand vor4. Erster Re-Test nach sechs Wochen, Abgleich der gefertigter Kursformate zur einfachen Orientierung für Testergebnisse, ggf. Anpassung der Trainingspläne Trainer und Trainierende. 5. Fortführung der Trainingspläne mit weiteren Re-Tests nach 12, 18 und nach 24 Wochen 4. Erster Re-Test sechs Wochen, Abgleich der 6. Besprechung der Ergebnisse nach 24 Testergebnisse, ggf. Anpassung derWochen, Trainingspläne Vergleich der Testergebnisse.
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Fitness
Modern, cool –und sinnvoll? Training 2.0 mit Activity Trackern: F&G hat nachgefragt Der ELAN Lifestyle Club in Berlin arbeitet seit einigen Jahren mit der Firma Polar zusammen. Seit März nutzen die Trainer auch den neuen Activity Tracker Polar Loop. Jeder Trainer verfügt über seinen eigenen Loop und die dazugehörigen Apps Polar Flow und Polar Beat. Wie gestaltet sich so ein Training 2.0? Welche Vor- und Nachteile bringen Activity Tracker und Apps im Studio-Alltag mit sich? F&G sprach mit dem Geschäftsführer des ELAN Lifestyle Clubs und DFAV-Referenten Ray Zipter.
Ray Zipter Hat viele Jahre in führender Position im Ausbildungswesen des DFAV e.V. gearbeitet. Sein breites Wissen ist in fast alle Group-FitnessAusbildungen des DVAV geflossen. Nach wie vor ist Ray Zipter heute DFAVReferent und außerdem Studioinhaber des ELAN Lifestyle Clubs in Berlin. www.elan-studios.de/elan
F&G: Lieber Ray, vielen Dank, dass Du uns Rede und Antwort stehst. Wie dürfen wir uns den Umgang mit dem Activity Tracker Loop und den dazugehörigen Apps von Polar genau vorstellen? Ray Zipter: Der Loop zeichnet den ganzen Tag unsere Aktivitäten auf, bis hin zu unserer Schlafqualität. Er zählt verbrannte Kalorien und fungiert als Schrittzähler. Über einen zusätzlichen Brustgurt wird auch das sportliche Training ermittelt. Die Software zum Polar Loop zeigt dann detailliert, wie unser Tag ausgesehen hat, wann wir zur Bahn gerannt sind oder wann wir zu lange gesessen haben. Das Ganze funktioniert auch über eine App auf dem Handy. F&G: Welche Vorteile bietet der Loop im Studio-Alltag? Ray Zipter: Da alle unsere Trainer den Loop tragen und zu schätzen wissen, werden wir oft von unseren Mitgliedern darauf angesprochen. Das fördert zusätzlich den Verkauf unserer Polar Produkte. Ein großer Vorteil beim Loop und seinen Apps ist die regelmäßige gesundheitsorientierte Kontrolle der Studiomitglieder. So können wir sie noch besser betreuen. Polar hat im Internet eine Plattform, vergleichbar mit Facebook, geschaffen, auf der man sich mit anderen ver-
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linken, vergleichen und sich gegenseitig motivieren kann. Für die Mitglieder bietet es eine hervorragende Ergänzung zum Training und erhöht somit deren Erfolgsquote. Zufriedene Mitglieder bleiben länger im Studio. F&G: Welche Nachteile siehst Du im Umgang mit Activity Trackern? Ray Zipter: Sie alle ersetzen definitiv nicht den Trainer oder die Trainerbetreuung. Ich sehe nach wie vor genügend Mitglieder, die oft mit sehr schädlichen Techniken arbeiten. Für ältere Mitglieder ist die Kombination Loop, App auch nur schwer zugänglich, da oft ein kompatibles Handy fehlt oder der Umgang mit den Apps schwer fällt. Zudem ist es notwendig, die Computer im Studio, soweit vorhanden, zu nutzen, um die Daten der Mitglieder gemeinsam auswerten zu können. Nichtsdestotrotz spricht die Nutzung verschiedener Apps gerade in einem konventionellen Studio für Modernität und trifft vor allem bei der jüngeren Generation auf großen Zuspruch. Hinzu kommt, dass die Loops verdammt cool und stylisch aussehen. F&G: Welche weiteren multimedialen Möglichkeiten haben Studios?
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Szene
Der Polar Loop Der Polar Loop Activity Tracker dient dazu, den Alltag (24/7) aktiv zu gestalten und soll zu einem gesünderen Lebensstil führen. Das smarte Armband dokumentiert die tägliche Aktivität, die verbrauchten Kalorien, zurückgelegte Schritte und zeigt die Uhrzeit an. Darüber hinaus hat der Anwender die Möglichkeit eines täglichen, wöchentlichen und monatlichen Feedbacks.
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Ray Zipter: Als DFAV-Referent gebe ich auch Seminare im Vitanova in Seligenstadt. Dort wird z.B. schon seit längerer Zeit mit der „myFitApp“ gearbeitet. In dieser App kann man sein Fitnessstudio unter der Rubrik „Clubs“ etwa bei Facebook zur Schau stellen. Interessenten können sich dort informieren und Mitglieder können sich direkt zu Kursen anmelden. F&G: Wie nutzt du persönlich den Polar Loop? Ray Zipter: Ich arbeite selbst ab und zu mit ein bzw. zwei Apps, vor allem beim TRX und im Kraftgerätepark. Dabei nutze ich die Apps vor allem als Idee oder Protokoll, um die letzte Trainingseinheit nicht zu vergessen sowie die genutzten Gewichte. F&G: Wie lautet dein persönliches Fazit? Ray Zipter: Die Apps sind definitiv kein Teufelszeug, sondern super Tools. Gewiefte Studios und/oder Personal Trainer können die Apps sehr gut zur Mitgliederbindung nutzen, z.B. zur Übermittlung neuer Trainingsplänen einer Kursverlegung oder eines Trainerwechsels. Außerdem kann man sich den „Papierkram” sparen, was wiederum einfacher für die Studios ist. Und: Man hat man hat sein Programm immer dabei, auch im Urlaub z B. <<
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Gesundheit
Inhouse Event der FREI AG Für den 26. Juli hatte die FREI AG Aktive Reha-Systeme zu einem Inhouse Event in den eigenen Räumen in Kirchzarten eingeladen. Hier hatten die Besucher die Möglichkeit, das Unternehmen aus nächster Nähe kennenzulernen und zu sehen, wo und vor allem wie die Geräte und Liegen der FREI AG gefertigt werden. Es war ein erfolgreicher Tag mit hochklassigen Referenten. So erwarteten die ca. 80 Teilnehmer aus ganz Süddeutschland vor allem vier Schwerpunktthemen: 1. Zirkeltraining mit Kraftgeräten im Krankenhaus (Dr. Martin Vierl, Chefarzt der Rehaklinik Sonnhalde Donaueschingen, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie) 2. Mut zur Unabhängigkeit: Die erfolgreiche Privatpraxis (Valentin Zaschke, Physiotherapeut und Inhaber des Physiozentrums in Freiburg) 3. Physiotherapie und Steuerrecht (Andreas Strub, Dipl.-Finanzwirt, Steuerberater, Gesellschafter der Zwick Steuerberatungs GmbH & Co. KG) 4. Fascial Release – Entspannen mit der Faszienrolle (Marcel Doll, B.A.-Fitnessökonom, Sporttherapeut im klinischen Bereich, Personal Trainer und Buchautor) Insgesamt war die Veranstaltung mit guter Resonanz und regem Interesse der Anwesenden ein voller Erfolg für die FREI AG. Auf besonders positive Resonanz stieß die neue Kooperation mit five-konzept! „Herr Kruger von five war selbst den ganzen Tag vor Ort um sechs seiner Geräte zu präsentierten. Die Physiotherapeuten waren begeistert, dass five und FREI nun als Partner auftreten und die Geräte über FREI zu beziehen sind“, so Christina Staiger, Marketing-Referentin der FREI AG. www.frei-ag.de
„Aktiv im Alter“ – HUR-Infotag in Hamburg Seit Jahren sind Physiotherapeuten mit stagnierenden oder sinkenden Honoraren konfrontiert. Durch ein individuell ausgearbeitetes Geschäftsmodell haben Physiotherapeuten die Möglichkeit, mit Gerätetraining zusätzlich Geld zu verdienen – unabhängig von der Praxisgröße. Wie das in der Praxis aussehen kann, zeigt die Firma HUR am 13.09.2014 ab 10 Uhr in Hamburg beim HUR-Kunden „STC – Ambulantes Therapiecentrum Walddörfer“. Die Teilnahme am Infotag ist kostenlos. Am Ende der Veranstaltung, gegen 14 Uhr, beantwortet Jörg Droese, Praxisinhaber des STC, nochmals Fragen und steht für Fachgespräche zur Verfügung. Die Teilnehmer des Infotages können auch vor Ort trainieren und sich so selbst von den medizinischen Trainingsgeräten überzeugen. www.hur-deutschland.de/infotag-hh/
azh präsentiert eComplete Auf der internationalen Fachmesse REHACARE 2014 – vom 24. bis 27. September in Düsseldorf, Halle 5, Stand B18 – können sich Fachbesucher informieren, wie mithilfe einer digitalen und modernen Abrechnung der Verwaltungsaufwand minimiert und die Zahlungssicherheit maximiert werden kann. eComplete bündelt die Vorteile verschiedener elektronischer Verfahren in den Bereichen Kostenvoranschlag, Abrechnung und Datenaustausch und stellt einen durchgängig digitalen Prozess dar. Die Daten werden benutzerfreundlich zwischen Abrechnung und Kostenvoranschlag verknüpft und sind zu jeder Tageszeit und in jeder Arbeitsphase sofort übersichtlich und leicht verständlich online abrufbar. Durch verschiedene Schnittstellen wird erreicht, dass für Kostenvoranschlag und Abrechnung identische Daten verwendet werden, die sich problemlos wieder in die eigene Software importieren lassen. www.azh.de
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Fitness goes Medical 2.0 – Teil 1
Das Haus der Gesundheit – nur eine Vision? Mega-Trend: Krankenhäuser und Fitnesszentren als Komplettanbieter von Gesundheitsdienstleistungen Zwischen dem 1. und dem 2. Gesundheitsmarkt gibt es noch immer eine Lücke. Patienten werden bisher nur in wenigen Fällen von der verordneten Trainingstherapie zu einem lebenslangen, eigenverantwortlichen „Gesundheits-Training“ begleitet. Vielen Menschen geht Lebensqualität verloren und ein ganzes Marktsegment wird nicht bedient. Dieses Szenario hat seine Ursachen, u.a. verkrustete gesundheitspolitische Strukturen oder Scheuklappen-Denken bei Gesundheitsanbietern. Thomas Kotsch zeigt Wege auf, einen neuen Markt nachhaltig zu erschließen. igentlich ist es kein wirkliches Geheimnis mehr. Schon Anfang der 2000er Jahre zeigten Studien von Roland Berger und Ernst & Young, dass in der aktiven Gesundheitsversorgung zwei Typen von Einrichtungen überleben werden: Die Alleskönner und die Spezialisten. Entwickeln sich aber die Leistungserbringer des 1. Gesundheitsmarktes – Ärzte, Physiotherapien, Krankenhäuser – in Richtung Fitness, also in Richtung lebenslanger Therapie- und Gesundheitsbegleiter? Oder haben diese ‚Krankenhäuser‘ immer noch genau dieses Image: Alles weiß, alles steril, alles lateinisch, alles langweilig? Und die Fitnesszentren, der 2. Gesundheitsmarkt? Kommen diese auf die erweiterte Bühne eines großen Gesundheitszentrums, getreu dem Motto: Bewegung soll Spaß machen, Ziele müssen erreicht werden – und,
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wenn ein Arzt oder Therapeut dazu notwendig ist, kein Problem, gibt es alles bei uns in der zweiten Etage oder direkt um die Ecke?!
2 Märkte, 2 Kernprobleme Auf der Suche nach Beispielen für komplexe Gesundheitslandschaften werden wir immer wieder auf zwei Kernprobleme treffen: Zum einen fehlt dem Fitnessmarkt immer noch das Personal, sprich die eigentliche inhaltliche Kompetenz, auch kranken, älteren oder gar multimorbiden Mitgliedern helfen zu können. Zum anderen scheint es wirklich eine lebenslange Leidenschaft der Therapeuten zu sein, sich erfolgreich gegen alles zu wehren, was mit dem aktiven Verkaufen zu tun hat. Es lohnt sich also, genauer hinzuschauen! Was machen die einzelnen Player, wo sind sie schon richtig gut und wo besteht noch Nachholbedarf? Und wie begleitet die Politik diesen Weg, die Krankenkassen, die internationalen Großkonzerne und erst recht, wie begleiten die Menschen, die Patienten diesen Weg?
Krankenhäuser und Kliniken going Fitness! Gibt man in der weltbekannten Suchmaschine ‚Krankenhaus und Fitness‘ ein, so erscheint auf Platz 1 das Kreiskrankenhaus Glauchau in Sachsen. Seit Jahren verfolge ich die Entwicklung dieses Hauses, bei dem sich zeigt, dass die Integration von wirklichen Gesundheitsdienstleistungen voran schreitet und sehr gut gelingt.
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Das direkt angeschlossene Gesundheitszentrum bietet den vorwiegend eigenen Patienten Reha-Sport, Kurse und Medical Fitness und hebt so nicht nur hervorragend die umfassende Betreuungsquantität und –qualität, sondern entwickelt sich zum lebenslangen Gesundheitsbegleiter der Menschen. Weitere Beispiele für ein komplettes Versorgungsprogramm, ausgehend von einer Klinik oder eines Krankenhauses, finden wir hier: n Physioklinik im Aitrachtal n Klinikum Itzehoe n Ortema Markgröningen n Gesundheitszentrum Chiemgau Sind das aber schon Beispiele für einen MEGATrend? Meines Erachtens muss man die Frage mit einem klaren NEIN beantworten, leider! Noch ist der klinische und teilstationäre Teil des 1. Gesundheitsmarktes zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Die Strukturen in den Prozessen, in der Organisation und der Trägerschaft lassen zu wenig Spielraum für freie Marktentfaltung. Zu stark sind die Köpfe belastet mit alltäglichen Gesetzesänderungen und Problemen. Sie sind zu wenig frei, um visionär zu denken, ohne das Vorurteil des alten Fitnesszentrums im Kopf. Das Image der Kliniken und Krankenhäuser, egal ob in privater oder öffentlicher Trägerschaft, ist immer noch geprägt von KRANK. Die meisten Leiter privat geführter Kliniken glauben nicht an das große ‚Cross-Selling- und MarketingPotential‘ eines integrierten Gesundheitszentrums. Es fehlt die Vision für das Haus der Gesundheit. Man kämpft tagtäglich gegen die Windmühlen der Bürokratie und Refinanzierung, die mindestens aus Fallpauschalen, Integrierten Versorgungsverträgen und MVZ’s (Medizinischen Versorgungszentren) besteht.
Ambulante Reha als Vorbild? Weiter sind da bereits die ambulanten Rehabilitations-Zentren, vor allem solche, die im orthopädischen Bereich angesiedelt sind. Große Einrichtungen sind in den letzten 20 Jahren entstanden, häufig mit 2.000 m2 und mehr Gesamtfläche. Hier finden wir nicht den operativen Teil eines Akuthauses, aber unmittelbar nach einer Operation ein umfassendes Betreuungsprogramm für Patienten, die nicht in einer stationären Einrichtung, sondern wohnortnah betreut werden wollen. Bis zu 100 Mitarbeiter, von Ärzten über Diät-Assistenten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Psychologen, Logopäden, Sportwissenschaftlern und Sozialberatern, kümmern sich bis zu acht Stunden am Tag um die Wiedergenesung der Patienten. Spätestens im Medizinischen Aufbautraining (MAT) oder der Medizinischen Trainingstherapie (MTT) stellt sich zwangsläufig die Frage, wie es nach dem kostenträgerfinanzierten Rehabilitations-Prozess weiter geht. Soll das Knie wieder dick werden, die andere Hüfte ist
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auch ‚bald dran‘ oder wann soll der Rücken wieder zwicken oder wollen wir die wiederhergestellte Gesundheit einfach erhalten und ausbauen?! Nur weil auch hier die Kostenträger immer wieder neue Verfahren, personelle Anforderungen und auch neue Räume verlangen, wird für die ‚Medical FitnessMitglieder‘ auf zu klein geplanter Trainingsfläche häufiger der Platz knapp und es droht Aufnahmestopp – schneller, als den meisten Betreibern der Zentren lieb ist.
Kriterien für eine nachhaltige Gesundheitsversorgung Die ambulanten Reha-Einrichtungen setzen einige der Visionen der Gesundheitsversorgung 2020 von Ernst & Young schon hervorragend um: 1. Der Patient steht im Mittelpunkt der Gesundheitsvorsorge (GV). 2. Der Eigenanteil der Patienten an der Finanzierung der GV beträgt über 30 %. 3. Die Kundenorientierung schreitet voran: Von der Versorgungseinrichtung zur MARKE! 4. Das Erfolgsrezept im Kampf um den Kunden/Patient ist die Behandlungs- und Betreuungsqualität. 5. Die Versorgungseinrichtungen ähneln mehr einem Hotel als dem Krankenhaus des 20. Jahrhunderts. 6. Marketing gehört zum üblichen Handwerkszeug der Einrichtungen, genauso wie Pressesprecher, etc. 7. Systematisch feilen die Unternehmen an ihrem unverwechselbaren, individuellen Image. Als Begleiter des Bundesverbandes ambulanter medizinscher Rehabilitationszentren (BamR) e.V., mit deutschlandweit derzeit 50 Mitgliedereinrichtungen, erlebe ich hier seit Jahren die stärkste Entwicklung beim Schulterschluss zwischen den Gesundheitsmärkten. Einige der Zentren stellen wir in den nächsten Ausgaben der F&G als Best-Practice-Beispiele vor. Hervorragende Zentren in ihrer Nähe: n Reha Vita in Cottbus n Rehazentrum Rainer Junge Göttingen n Reha Hess Bietigheim – Bissingen n Top life Berghaupten n F+P Kempten n Sportreha Cloppenburg n Gesundheitszentrum Lang Dinslaken n Impuls Heidingsfeld n Reha am Kreuz Erfurt n Rehafit Marburg n rehaMed Hameln um nur einige zu nennen. Eine ausführlichere Liste erhalten Sie beim Autor. In der nächsten F&G lesen Sie, wie selbstbewusste Unternehmer die bürokratischen Hürden beim Eintritt in den 1. Gesundheitsmarkt meistern können und wie eine qualifizierte Kundenbetreuung hilft, die Vision vom ‚Haus der Gesundheit‘ umzusetzen << Thomas Kotsch
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Thomas Kotsch Der Sportbilologe Thomas Kotsch managt seit 1998 deutschlandweit erfolgreich Erweiterungen und Neugründungen in beiden Gesundheitsmärkten. Sie erreichen ihn unter +49 (0) 171 2817195 oder unter tkotsch@aconweb.de und thomas.kotsch@lmt.eu. Hier erhalten Sie ein Mal im Monat wichtigste Informationen und Best Practise Beispiele. ww.aconweb.de
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Wissen schafft Qualität Das Konzept „Mein Gesundheitsmanager“ Die Studienlage zur positiven Wirkung von Training ist eindeutig. Leider gelingt der Transfer des Trainingsnutzens in den Trainingsalltag immer noch zu selten und Kunden erreichen ihre Ziele nicht. Das Konzept „Mein Gesundheitsmanager“ bietet mit wissenschaftlichem Know-how und modernster Medizintechnik ein Tool zur fundierten Steuerung und Optimierung Ihrer Trainingsplanung. as Gesamtkonzept „Mein Gesundheitsmanager“ (MGM) wurde von den Wissenschaftlern des Zentrums für interdisziplinäres Gesundheitsmanagement in Bielefeld entwickelt, die das Projekt auch nach wie vor betreuen. MGM bietet der Trainingsbetreuung eine Schnittstelle zur Wissenschaft. Der nachhaltige Transfer in den Trainingsalltag gelingt leider immer noch zu selten und zu viele Kunden erreichen ihre Ziele nicht: Meist fehlt es an der Verknüpfung von Diagnostik und Trainingsplanung, aber auch unrealistische Zielvorstellungen und mangelnde Information durch die Kunden über ihren Gesundheitsstatus sind Erfolgskiller. „Nur fundierte Messdaten ermöglichen eine individuelle Beurteilung des Individuums und somit eine persönliche Trainingsplanung“, so Frau Prof. Dr. med. Elke Zimmermann von der Sportmedizin der Universität Bielefeld.
D Valitudo Weitere Infos zum Konzept „Mein Gesundheitsmanager“ bekommen Sie bei Valitudo – Zentrum für interdisziplinäres Gesundheitsmanagement. www.valitudo.de; www.meingesundheitsmanager.com
Allround-Tool für mehr Qualität „Unsere Vision war es, ein Konzept zu entwickeln, welches genau diese Probleme angeht“, so Peter Röhr und Daniel Rothmund, Diplom-Sportwissenschaftler und Geschäftsführer des Zentrums für interdisziplinäres Gesundheitsmanagement im Technologiezentrum in Bielefeld. So entstand das wissenschaftlich fundierte Konzept „Mein Gesundheitsmanager (MGM)“, das sich als Allround-
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Tool an qualitätsorientierte Gesundheitsstudios richtet, für den Eingangscheck und kontinuierliche Re-Checks. Das MGM-Konzept macht die wissenschaftlich exakte Beurteilung von Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit sowie die Messung der Stress-Reaktivität möglich, d. h. auch, welchen Einfluss akuter Stress auf das Herzkreislaufsystem hat. Die Grundpfeiler des MGM sind: 1. Eine umfassende Online-Anamnese, der Einsatz modernster Medizintechnik, 2. das alltagsnahe Untersuchungsdesign und 3. die direkte Vernetzung von Expertengruppen mit den geschulten und zertifizierten Trainern vor Ort, d.h., die einzelnen lokalen Fitnessclubs sind direkt über ein datensicheres Online-Portal mit den Wissenschaftlern im Technologiezentrum verbunden.
Die MGM-Online-Anamnese Im MGM-Online-Portal hat jeder Kunden die Möglichkeit, seine Informationen in einem persönlichen Daten-geschützten Bereich einzutragen – dies bequem vom Heim- oder Geschäfts-PC aus oder auch mobil über die Smartphone- oder Tablet-Version. Dem Trainer stehen unmittelbar nach Beendigung des Fragebogens mit einem Tastenklick alle wesentlichen Informationen zum Kunden zur Verfügung. Dies professionalisiert und optimiert die Vorbereitung nachfolgender Termine.
Die MGM-Medizintechnik Exklusiv im Konzept MGM ist der Task Force®Monitor der Firma CNSystems Medizintechnik AG. Das Sys-
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tem stand bisher ausschlieĂ&#x;lich der Weltraumforschung sowie wissenschaftlichen Einrichtungen, Kliniken und Ă&#x201E;rzten zur VerfĂźgung.
Das Untersuchungsdesign Der Organismus verhält sich in den alltäglichen Belastungssituationen nicht immer analog zur Ruhesituation, daher umfasst ein Test im MGM-Konzept immer die Alltagssituationen: Ruhe, psychische Belastung und kÜrperliche Belastung.
Fachliche Auswertung Jeder Messdatensatz im MGM-Konzept wird ßber das datensichere MGM-Portal an das wissenschaftliche Fachpersonal im Technologiezentrum ßbermittelt und von Wissenschaftlern geÜffnet, ßberprßft und in eine kundenfreundliche Auswertung transferiert. Die etwa 13- bis 18-seitige Auswertung durch die Wissenschaftler ist kundenfreundlich gestaltet. Sie beinhaltet neben einer Risiko-Stratifizierung und einer Standortbestimmung zusätzliche Hinweise zur optimalen Trainingsgestaltung.
Doppelter Datennutzen
erhobenen Daten direkt auslesen, ohne dass es einer erneuten Messung bedarf. Steht dem Arzt kein Task ForceŽMonitor zur Verfßgung, kann bei Bedarf ein medizinischer Report als PDF oder Ausdruck zur normalen Auswertung ausgehändigt werden. <<
Das Messsystem Task ForceÂŽ Monitor Der Task ForceÂŽ Monitor, der Firma CNSystems Medizintechnik AG ist ein nicht-invasives Diagnosesystem zur unblutigen und schmerzfreien Erfassung zentraler Herz-Kreislauf-Parameter. DarĂźber hinaus liefert es Informationen zum autonomen Nervensystem. Alle Parameter werden in Echtzeit und fĂźr jeden Herzschlag ermittelt und sowohl als Trends als auch numerisch angezeigt. Das â&#x20AC;&#x17E;all-in-oneâ&#x20AC;&#x153; System vereint vier Messmethoden: 1. CNAPÂŽ - kontinuierlicher nichtinvasiver arterieller Blutdruck (continuous noninvasive arterial pressure) 2. EKG - synchronisierte, hochauflĂśsende 6-Kanal Anzeige 3. CNCOÂŽ - kontinuierliches, nichtinvasives Herzzeitvolumen 4. ANS - Analysesoftware fĂźr autonomes Nervensystem n Synkopendiagnostik - Analysesoftware n Druckreporte / Datenexport n Optionaler Eingang fĂźr externe Signale: Der Task ForceÂŽ Monitor verfĂźgt Ăźber eine
einfach zu bedienende, benutzeroptimierte Software, die dem Experten eine rasche und unkomplizierte Dokumentation seiner Studien-Messdaten ermĂśglicht.
Arbeiten Ă&#x201E;rzte oder Kliniken vor Ort mit der gleichen Medizintechnik, so kĂśnnen auch sie die im Fitnessclub
ANALYSEA NALLYSE- & TTRAININGSGERĂ&#x201E;TE RAININGSGERĂ&#x201E;TE Â&#x2021; einfache und schnelle Positionierung Positionierung Â&#x2021; Â&#x2021; einmaliges Design und hohe Funktionalität Â&#x2021; Â&#x2021; Medizinprodukte, Medizinprodukte, EAP, EAP, ZAT ZAT GENI GENIUS US ÂŽss#/!#( )) # /!# ( ) ) AnalyseA nalyse- und TTrainingssystem rainingssystem +OMBINIERBAR MIT 'ENIUSs%CO + OMBINIERBAR MIT 'ENIUSs%COÂŽ G Geräten eräten Â&#x2021;Â&#x2021; Â&#x2021;Â&#x2021; Â&#x2021;Â&#x2021; Â&#x2021;Â&#x2021; Â&#x2021;Â&#x2021;
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Drittes Interdisziplinäres Symposium der AG Diabetes und Sport:
Wissen stärken
– Lebensqualität verbessern Mit ihrem dritten Interdiziplinären Symposium am 8. November 2014 in Karlsruhe möchte die AG Diabetes und Sport an die erfolgreichen Veranstaltungen der vergangenen Jahre anknüpfen und gleichzeitig neue Kooperationen zu Instituten im Kampf gegen Diabetes und seinen Folgeerkrankungen ausbauen und pflegen. Angesprochen sind vor allem Sporttherapeuten, Übungsleiter, Diabetesberater und diabetologisch tätige Ärzte sowie alle Interessenten. ach den erfolgreichen Kooperationen mit der Universität Wuppertal oder 2013 der F&G als Medienpartner auf der FIBO, hat die AG Diabetes und Sport mit dem Institut für Sport und Sportwissenschaft (IfSS) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) einen neuen Partner gefunden. Das KIT stellt mit seinen Sportprogrammen, vor allem der Förderung der Nordic Walking Bewegung, und seiner wissenschaftlichen Intentionen eine hervorragende Ergänzung zu den Zielsetzungen der AG dar“, so der Erste Vorsitzende der AG Diabetes und Sport, Dr. Peter Zimmer.
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Nähere Infos Das Dritte Interdiziplinäre Symposium der AG Diabetes und Sport findet am 8. November 2014 in Karlsruhe, in den Räumen des Instituts für Sport und Sportwissenschaften des KIT von 9 bis 16.30 Uhr statt. Weitere Infos und Online-Anmeldung unter: http://www.sport.kit.edu/ diabetes/
Ziele der AG Diabetes und Sport In der 2012 propagierten „Wuppertaler Erklärung“ hatte sich die AG verpflichtet, die positiven Auswirkungen regelmäßiger körperlicher Betätigung auf den Verlauf und das Outcome von Patienten mit Diabetes mellitus und anderen Zivilisationskrankheiten allen Betroffenen zugänglich zu machen. Darüber hinaus sprach man sich dafür aus, zusammen mit den Partnern der Sportmedizin und -wissenschaft das Sportangebot weiter zu optimieren. Die Veranstaltung am 8. November steht unter dem Motto „Wissen stärken – Lebensqualität verbessern“. Wissen über die Zusammenhänge von Muskelarbeit
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und deren Benefit ist die Grundlage. Seit mit der Look AHEAD-Studie so manche Zweifel an der Bewegungstherapie und dem Prinzip „Exercise is medicine“ aufgekommen sind, gilt es, diese Zweifel zu widerlegen und zu zeigen, dass sich an den grundlegenden Erkenntnissen nichts geändert hat.
Die Look AHEAD-Studie Eine Änderung des Lebensstils reduziert bei übergewichtigen oder adipösen Patienten mit Typ-2-Diabetes langfristig nicht deren Risiko für eine kardiovaskuläre Erkrankung. So lautete das enttäuschende Ergebnis der großen US-amerikanischen Look-AHEAD (Action for Health in Diabetes)-Studie. 2012 war die von den National Institutes of Health (NIH) gesponserte Untersuchung nach einer Beobachtungszeit von 9,6 Jahren deswegen vorzeitig beendet worden. Dank Diät und Sport verloren die Probanden zwar 8,5 Prozent ihres Gewichts und steigerten ihre Fitness um mehr als 1 Metabolisches Äquivalent. Auch die Diabetologen waren zufrieden: Der HbA1C-Wert war auf durchschnittlich 6,6 Prozent gefallen. Doch weil das Engagement der Teilnehmer bereits im zweiten Jahr wieder nachließ und die Studienteilnehmer langsam wieder an Körpergewicht zunahmen, kam es infolgedessen zu einem Wiederanstieg des HbA1c-Wertes.
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Dennoch sind sich Experten einig, wenn Diabetiker ihren Lebensstil auf Dauer ändern, können die Reduktion von Körpergewicht und Blutzucker den Gesundheitszustand verbessern.
Quelle: Ärzteblatt online vom 25.06.2013, URL: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/54914/Warumein-gesunder-Lebensstil-Diabetiker-nicht-vor-Herzinfarkten-schuetzte.
Themenschwerpunkte des Symposiums Dr. Meinolf Behrens wird die Ergebnisse der Look AHEAD-Studie kritisch unter die Lupe nehmen und besonders zu der Frage Stellung nehmen, warum die erhofften Auswirkungen auf die kardiovaskulären Endpunkte ausblieben. Welche Möglichkeiten in der Bewegungstherapie stecken, wird die Fragestellung des zweiten Vortrags sein. Neue Erkenntnisse im Zusammenhang mit Bewegung und Sport auf den Stoffwechsel des Diabetikers machen die Sporttherapie zunehmend als dritte Säule der Therapie neben Nahrungsumstellung und medikamentöser Therapie geltend. Dabei sollten aber auch die Begleitumstände berücksichtigt werden, die die Ausübung körperlicher Betätigung mit zunehmendem Alter behindern. Diese wird Prof. Stefan Sell in seinem Vortrag thematisieren. Mit dem Schulungsmodul „DiSko“ (Wie Diabetiker zum Sport kommen“) hat die AG Diabetes und Sport ein Tool entwickelt, das dazu beiträgt, den Übergang aus der Sprechstunde des Diabetologen hin zu Sportangeboten zu ebnen. In wieweit die Anwendung von Schrittzählern dieses Modul noch effizienter macht, ist Thema des Vortrags von Dr. Wolf-Rüdiger Klare. Der letzte Part des Theorieteils ist einem Best PracticeModell gewidmet. Es zeigt, wie durch Initiative einer großen Krankenkasse die Bewegungstherapie an Bedeutung gewinnen kann. Damit auch die aktive Sporttherapie nicht zu kurz kommt, gibt es drei zur Auswahl stehende Workshops, die zu neuesten Bewegungstrends informieren. In den Pausen können Interessierte die neuesten Blutzuckermesstechniken sowie Entwicklungen auf dem Pharmamarkt kennenlernen – oder gern auch die Gelegenheit zum direkten Austausch bei einem kleinen Catering nutzen. Mit der Teilnahme an dem Symposium können Ärzte und Übungsleiter gleichzeitig Punkte für ihre Fortbildungsnachweise sammeln. <<
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Funktionelles Ganzkörpertraining mit dem ARTZT vitality® aeroSling® t &JO[JHBSUJHFT 6NMFOLSPMMFOTZTUFN GÝS [VTÇU[MJDIF *OTUBCJMJUÇU VOE NBYJNBMF 5SBJOJOHTSFJ[F t 4DIOFMMFT "VTUBVTDIFO WPO (SJGGFO VOE &JO[FMUFJMFO EVSDI ,BSBCJOFSTZTUFN t 4DIOFMMFT 7FSTDIMVTTTZTUFN FSMBVCU JTPMJFSUF VOE BMUFSOJFSFOEF ÀCVOHTGPSNFO 'JYJFSVOHTLBSBCJOFS
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Mitglieder der AG Diabetes & Sport der DDG, Studierende
Fortbildungspunkte Fortbildungspunkte werden bei der Ärztekammer BW, dem Landessportbund BW und dem VDBD beantragt.
Online-Anmeldung Melden Sie sich einfach und bequem online unter www.sport.kit.edu/diabetes zum Symposium an. Eine entsprechende Buchungsbestätigung bekommen Sie per E-Mail zugeschickt.
*
Normaltarife bei Anmeldung ab 16.09.2014 Normaltarif . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 € Ermäßigter Normaltarif* . . . . . . . . . . . . 39 €
Frühbuchertarife bei Anmeldung bis 15.09.2014 Frühbuchertarif . . . . . . . . . . . . . . . . 39 € Ermäßigter Frühbuchertarif* . . . . . . . . . . 29 €
Teilnahmegebühr Symposium
www.kit.edu
Herausgeber Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Institut für Sport und Sportwissenschaft Stand April 2014, © KIT 2014
Informationen zum Symposium 2014 unter: www.sport.kit.edu/diabetes
Kontakt Frau Sarah Baadte Tel.: +49 (0)721 608-48323 Fax: +49 (0)721 608-44841 Mail: sarah.baadte@kit.edu
Mit freundlicher Unterstützung von
Nutzen Sie bitte den Waldparkplatz am Adenauerring.
Anfahrt Tagungsort Institut für Sport und Sportwissenschaft Engler-Bunte-Ring 15, 76131 Karlsruhe
KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft
INSTITUT FÜR SPORT UND SPORTWISSENSCHAFT
www.kit.edu
Wissen stärken – Lebensqualität verbessern 08. November 2014, 9.00–16.30 Uhr
3. Interdisziplinäres Symposium Diabetes & Bewegung 2014
Organisations-Team – Matthias Schlag, KIT – Sarah Baadte, KIT – Birgit Hansel, AG Diabetes & Sport
Wissenschaftliche Leitung & Programmkomitee – Prof. Dr. Alexander Woll, KIT – Dr. Peter Zimmer, AG Diabetes & Sport – Dr. Wolf-Rüdiger Klare, AG Diabetes & Sport
Das 3. Interdisziplinäre Symposium ist ausgerichtet für folgende Teilnehmergruppen: – Ärzte – Diabetesberater – Diabetesassistenten – Sportwissenschaftler – Übungsleiter aus dem Rehabereich – Übungsleiter von Sportvereinen – Übungsleiter in Fitnessstudios – Physiotherapeuten – Vertreter von Krankenkassen – Alle, die Menschen in Bewegung bringen wollen
Ziel ist es, Menschen mit Diabetes zu mehr Bewegung zu verhelfen und damit zu erreichen, dass diese den Benefit für ein besseres Leben voll ausschöpfen können.
Die Symposium-Reihe zum Thema „Diabetes und Bewegung“ wurde aus der Erkenntnis geschaffen, dass zur besseren Nutzung des „Medikaments Bewegung“ („exercise is medicine“) die Expertise aller Beteiligten, also Sportmedizin, Sportwissenschaft und Diabetologie genutzt werden sollte.
Dr. med. Wolf-Rüdiger Klare Dr. Petra Lücke
Prof. Dr. Stefan Sell
Workshops 1–3 Dr. P. MommertJauch, Dr. M. jeweils 45 Minuten, danach Wechsel in einen anderen PWS Rosenbaum, R. Raphael Kurzzusammenfassung der Dr. P. MommertWorkshops 1–3, je 5 Minuten Jauch, Dr. M. Rosenbaum, R. Raphael Abschluss Prof. Dr. Alexander Woll, Dr. Peter Zimmer
Der Karlsruher Diabetes Aktionsplan – ein Modellprojekt Mittagspause & Industrieausstellung im Foyer
Sport bei Diabetes mellitus: Wo kann der Orthopäde helfen? Von DiSko zu DiSko plus – können Schrittzähler helfen?
Thema Referenten Willkommen bei Kaffee und Brötchen - Industrieausstellung im Foyer Begrüßung Prof. Dr. Alexander Woll, Dr. Peter Zimmer Look-AHEAD-Studie: Dr. med. Ist die Bewegungstherapie Meinolf Behrens überhaupt sinnvoll? Sport bei Diabetes mellitus: Prof. Dr. Wie wird der Stoffwechsel Achim Bub, beeinflusst? Nathalie Siegel Pause & Industrieausstellung im Foyer
Workshops 1–3 jeweils 45 Minuten, danach Wechsel in einen anderen Workshop.
16.15 – 16.30
16.00 – 16.15
Uhrzeit 9.00 – 9.30 9.30 – 9.45 9.45 – 10.15 10.15 – 10.45 10.45 – 11.15 11.15 – 11.45 11.45 – 12.30 12.30 – 13.00 13.00 – 14.15 14.15 – 16.00
Samstag, 8. November 2014 Programm 9.00–16.30 Uhr
Walking & Diabetes
Workshops 1 B
Walking & Diabetes
Thema Workshops 1 A
Diabetes und Koordination - Übungspotpourri für eine Bewegungspause
Workshops 3 B
Bewegungspause
14.15 Workshops 3 A – Diabetes und Koordination 16.00 - Übungspotpourri für eine
Diabetes Programm Deutschland
14.15 Workshops 2 A – Diabetes Programm 16.00 Deutschland Workshops 2 B
Uhrzeit 14.15 – 16.00
Rieke Raphael
Dr. Michael Rosenbaum
Referenten Dr. Petra Mommert-Jauch
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit zur Teilnahme an zwei Workshops.
Jeder Workshop findet zweimal statt: 1. Zeitpunkt: 14.15 –15.00 Uhr 2. Zeitpunkt: 15.15 –16.00 Uhr
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Foto: HSVArena
Zeitoptimiertes Muskeltraining Eine Studie der Deutschen Sporthochschule Köln in Zusammenarbeit mit INLINE belegt den Erfolg von zeitlich optimiertem Muskeltraining. eine Zeit“, das ist die häufigste Ausrede vieler Menschen dafür, dass sie keinen Sport treiben. Doch ein effizientes Fitnesstraining muss nicht lange dauern: Zwei Mal 30 Minuten Krafttraining pro Woche genügen, für eine große Wirkung bei Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts für Sportökonomie und Sportmanagement der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS), die in Zusammenarbeit mit der INJOY und der INLINE Unternehmensberatung durchgeführt wurde.
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Die Studie Unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Breuer und unter Mitarbeit von Dr. Pamela Wicker und Dipl.Sportl. Niels Nagel untersuchte die Studie die Wirksamkeit eines speziellen Effizienztrainings: Über einen Zeitraum von vier Wochen absolvierten die Probanden zwei Mal wöchentlich ein 30-minütiges Muskeltrainings-Programm, das aus sechs Übungen bestand. Die Wissenschaftler dokumentierten die Trainingsfortschritte der Probanden mit einem Eingangsund Ausgangstest. Erfasst wurden dabei die Leistung der Oberkörpermuskulatur und der Beinmuskulatur. Darüber hinaus wurden die Trainingsmotivation und sozioökonomische Faktoren der Probanden in einem Fragebogen ermittelt. Diese, bisher größte Studie zu diesem Thema, wurde von 1. April bis 1. November 2013 durchgeführt. 10.000 Probanden nahmen in 316 Fitnessstudios in ganz Deutschland daran teil.
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Klare Ergebnisse Die Ergebnisse der Studie belegen die Wirksamkeit des zeitlich optimierten Trainings – auch gesundheitsökonomisch: Obwohl 35 % der Teilnehmer zuvor aus zeitlichen Gründen kein Fitnesstraining ausgeübt hatten, konnten sie das von Sportwissenschaftlern entwickelte, zeitoptimierte Muskeltrainingsprogramm leicht in ihren Alltag integrieren. Dabei gelang es den Probanden, ihre Leistungsfähigkeit signifikant zu steigern – im Oberkörperbereich um 53,6 %, in den Beinen sogar um 68,6 %. Wie zufrieden die Teilnehmer mit dem zeitoptimierten Trainingskonzept selbst waren, belegen die 67,1 % der Probanden, die über den Studienzeitraum hinaus mit dem Training im Fitnessstudio fortfahren wollen. „Gesundheitsorientiertes Muskeltraining wirkt sich auch aus volkswirtschaftlicher Sicht positiv aus und ermöglicht ein Einsparpotenzial in Milliardenhöhe“, sagt Prof. Dr. Christoph Breuer, Leiter des Instituts für Sportökonomie und Sportmanagement der DSHS Köln.
Mehr als körperliche Fitness Doch Muskeltraining macht nicht nur fitter und leistungsfähiger, sondern auch schlanker und glücklicher. Die Studienergebnisse belegen, dass die Teilnehmer sowohl ihr Körpergewicht als auch ihren Body-MassIndex (BMI) signifikant reduzieren konnten. Nach den vier Wochen der Studienteilnahme gaben die Probanden an, in hohem Maße zufriedener zu sein – und zwar nicht nur mit ihrem Fitnesszustand, ihrem Aussehen, ihrem Körper und ihrer Gesundheit, sondern auch mit ihrer Freizeit und ihrem Leben insgesamt. << Bettina Langwald
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Projekt: „Ran Rücken“ Zwischenbilanz auf dem parlamentarischen Abend arlamentarische Abende sind offensichtlich momentan en vogue. Nach dem erfolgreichen Abend der FID gemeinsam mit dem BVGSD e.V. zog das Bundesinstitut für Sport Sportwissenschaft (BISp) am 8. Mai nach und veröffentlichte eine Zwischenbilanz seines Projektes „Ran Rücken“ im Rahmen eines „parlamentarischen Abends“. Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Gesundheitswesen und Sport waren der Einladung des BISp in die Bayerische Landesvertretung in Berlin gefolgt. Natürlich war der DOSB in großer Besetzung (Präsident Alfons Hörmann und Olympiaarzt Dr. Bernd Wolfarth) zu dieser Veranstaltung erschienen. Außerdem nahm unter anderem auch der Staatssekretär Dr. Ole Schröder vom Bundesinnenministerium (BMI) teil.
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Forschungsnetzwerk gegen Rückenleiden Präsentiert wurden zunächst erste Studienergebnisse und praktische Lösungen des Forschungsnetzwerkes „Ran Rücken“. Durch die anschließende Podiumsdiskussion führte der ZDF-Sportexperte Norbert König. Alle Beteiligten äußerten sich lobend und waren zu Recht stolz auf ihre Leistung. Am Ende des Abends war man sich einig: Die Initiative hat viel geschafft, aber auch noch viel vor. An Gründen, das Projekt fortzuführen, mangelt es gewiss nicht. Aktuelle Statistiken der Krankenkassen weisen nach, das jährlich rund 20 Millionen Deutsche wegen Rückenleiden einen Arzt konsultieren. Leider wurde aber auf dem parlamentarischen Abend kein Wort über die riesige und hilfreiche Arbeit der Fitnessstudios in Sachen „Rücken“ verloren. <<
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Ran Rücken Das Forschungsprojekt „Ran Rücken“ des Bundesinstituts für Sportwissenschaft (BISp) wurde 2011 gestartet. Zum ersten Mal wird die Forschung aus Spitzensport und allgemeinem Gesundheitswesen eng miteinander verknüpft. Diagnose, Prävention und Therapie von Rückenbeschwerden im Spitzensport und der Gesamtgesellschaft sollen optimieret werden. www.ranruecken.de
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Gesundheit
Zwischen Therapie und Gesundheitssport:
F4 functional Aus der Praxis für die Praxis entwickelte das FTZ Mühldorf das F4 functional über drei Jahre hinweg als ein Therapiekonzept, welches für Fitnessclubs, Physiotherapeuten, Reha-Zentren und Kliniken eine neue Chance im Privatzahlbereich darstellt. Von Diagnostikern, Therapeuten, Sportwissenschaftlern und AthletikTrainern entwickelt, können Therapieinhalte damit besser gebündelt, automatisiert und standartisiert werden. Intelligente Software hilft bei der Umsetzung und Abrechnung vor Ort. as FTZ Mühldorf sieht sich mit seinem neuartigen Therapiekonzept als Bindeglied zwischen Therapeut und Trainer. F4 functional steht für die vier Säulen Funktionsherstellung, Funktionsverbesserung, Motorische Entwicklung und Leistungssteigerung und soll schmerzgeplagten Menschen zu schmerzreduzierter Mobilität verhelfen.
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Das F4-Therapiekonzept Das Therapiekonzept besteht aus der Anamnese und einem sehr ausführlichen Einstiegstest, woraufhin mithilfe einer speziellen Software ein Trainingsplan über 10 Einzelstunden mit methodischer Steigerung für das individuelle Training konfiguriert wird. Darüber hinaus beinhaltet F4 functional ein Raumkonzept, das einen Gummiboden mit Trainings-
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markierungen vorsieht und größtenteils mit Kleinstgeräten auskommt. Dadurch können die Räumlichkeiten auch anderweitig genutzt werden. In Bezug auf die Geräte arbeitet das FTZ Mühldorf vorwiegend mit der Technogym Wellness & Biomedical GmbH sowie der Ludwig Artzt GmbH zusammen. Am Ende der zehn Einheiten à 60 Minuten steht wieder ein Test, dessen Ergebnis den Erfolg dokumentiert und eine gute Grundlage für ein weiterführendes individuelles Gesundheitstraining bietet.
Möglichkeiten der Zusammenarbeit Der Übergang von der Therapie in den vom Patienten selbst getragenen Gesundheitssport ist oft steinig. Hier setzt F4 functional an und bietet neue Möglichkeiten im Selbstzahler-Bereich.
In einer Zeit, in der Betreuung für Gesundheitsanbieter immer existentieller wird, birgt diese Lücke zwischen Therapieende und Gesundheitssport interessante Ansätze für die Zusammenarbeit von Therapieeinrichtungen und Fitnessstudios – nicht zuletzt weil auch die Menschen immer bereitwilliger in ihre Gesundheit investieren. Die Umsetzung des F4 functionalTherapiekonzepts ermöglicht den Aufbau eines eigenen lokalen Ärztenetzwerks. Drüber hinaus kann das Thema F4 functional auch bei Firmenchefs im Zuge von Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) und Wiedereingliederungsmanagement von Interesse sein.
Die Abrechnungsmöglichkeiten Das F4-Konzept kann von Privatzahlern genutzt werden, erfüllt aber
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Abb: www.istock.com
auch die Kriterien für Krankengymnastik am Gerät und kann daher über die Krankenkasse abgerechnet werden. Hierbei trägt der gesetzlich versicherte Patient nur einen Teil der Kosten. Privatversicherte können sich die Ausgaben komplett erstatten lassen.
Wirtschaftliche Vorteile Für Anbieter hat das F4-Therapiekonzept auch den wirtschaftlichen Vorteil, dass die Trainingseinheiten nicht mehr einzeln vor- und nachbereitet werden müssen und ein beliebiger Trainer bis zu drei Kunden gleichzeitig betreuen kann. Für den Physiotherapeuten oder Personaltrainer bedeutet dies im Idealfall einen dreimal so hohen Umsatz als bisher ─ bei gleichen Kosten. Binnen zehn Therapieeinheiten plus zwei Testungen kann eine erhöhte Probandenbindung, bzw. die Bereitschaft für eine Mitgliedschaft erreicht werden. Mit einem Kunden pro Monat sind die Lizenzkosten bereits abgedeckt.
Aktuelle Studienerkenntnisse In der aktuellen Verlaufsstudie (März 2014) unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Hübscher an der Sportuniversität Jena wurden Probanden fünf Wochen lang einerseits mit konventioneller Krankengymnastik am Gerät und andererseits mit dem F4 functional Konzept therapiert. Die F4 functional-Therapiewirkung und Effizienz ist durch den wissenschaftlich nachgewiesenen Abfall der Schmerzintensität, die sich um 68 Prozent verbesserte, signifikant. Ähnlich gut und besser sind die Ergebnisse in den Bereichen Koordination und Beweglichkeit. <<
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Gesundheitsorientiertes Fitnesstraining und Therapie, alles unter einem Dach, so lautet das Fimenmotto. Gegründet 2007 von Franz Prost, Klaus Hornung und Eric Rudhof verwirklicht das FTZ in Mühldorf auf 1800 qm ein ganzheitliches Trainingskonzept, das Fitness, Diagnostik, Funktionelle Trainingstherapie, Physio- und Ergotherapie, Logopädie und Wellness unter einem Dach verbindet.
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„WurzelKraft“ von P. Jentschura „WurzelKraft“ P. Jentschura ist ein Vitalstoff-Lebensmittel für alle aktiven Menschen. Es versorgt den Organismus mit allen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen sowie mit vielen weiteren hochwertigen Mikronährstoffen für sportliche Leistungsfähigkeit und eine beschleunigte Regeneration. Das omnimolekulare Power-Vitalstoff-Lebensmittel ist ab Mitte September in Bio-Qualität erhältlich. Zudem wird aus den bisherigen beiden Geschmacksrichtungen „fruchtig“ und „würzig“ ein universell einsetzbares Produkt, das das Beste aus beiden Zutatenlisten vereint. Aufgrund der höheren Rohstoffkosten aus kontrolliert-ökologischem Anbau muss der Preis zwar um rund zehn Prozent angepasst werden. Dafür entspricht die „WurzelKraft“ mit dem EU-Bio-Siegel noch besser den Ansprüchen der Gesundheits- und Fitnessbranche. www.p-jentschura.com
AMSPORT Energy Mineral: absolute Verträglichkeit Das isotonische Sportgetränk AMSPORT® Energy Mineral sorgt für schnellen Flüssigkeits- und Mineralstoffausgleich sowie umgehende Energiebereitstellung. Immer wichtiger in der heutigen Zeit: Energy Mineral ist frei von Laktose, Gluten und freier Fruktose. Denn sehr viele Menschen leiden, oft ohne es zu wissen, an einer Fruktose-Verwertungsstörung. Eine echte Alternative für alle, die bislang durch verwendete Sportgetränke Probleme im Magen-Darm-Bereich hatte. Der Natriumgehalt des Getränks gewährleistet einen schnellen Flüssigkeitsausgleich und die spezielle K3Load-Kohlehydratmischung eine optimale Energiebereitstellung. Energy Mineral gibt es in drei Geschmacksrichtungen: Orange, Pfirsich-Maracuja, Rote Früchte. www.mark-warnecke.de / www.amsport.de
myline® express mit starker Resonanz Das lizenzfreie Konzept „myline® express“ schlägt nach Angaben des Anbieters ein wie eine Bombe. Innerhalb von nur sechs Wochen nach Markteinführung arbeiten bereits über 100 Fitnessclubs mit dem neuen Programm. Das neue 14-Tage-Programm spricht damit genau die Menschen an, die kurz und knackig bis zu 4 kg abnehmen möchten. In den myline® Partnerstudios haben sich nach Angaben des Konzeptentwicklers Alexander Dillmann seit der Einführung bereits über 3.000 Mitglieder für myline® express entschieden und in den 14 Tagen erfolgreich abgenommen. Zudem generieren die Studios durch die Teilnahmegebühren und den Produktverkauf der Dr. Wolz Wirkstoffe, die das Abnehmen unterstützen, Zusatzumsätze. myline® express soll vier entscheidende Engpässe lösen: 1. Der Fitnessclub kann sich erstmalig das Konzept lizenzfrei sichern und sofort starten. Monatliche Lizenzgebühren entfallen. 2. Der Fitnessclub benötigt zur Durchführung keinen ausgebildeten Kursleiter. Über vier digitale Seminare, die sich die Teilnehmer im Internet anschauen, erhalten diese das Wissen rund um die Ernährungsumstellung und das Muskeltraining. 3. Der Fitnessclub benötigt keinen Kursraum. Die Teilnehmer werden lediglich von den Fitnesstrainern gewogen. Jeder Teilnehmer kann somit starten wann er möchte und ist nicht an Kurszeiten gebunden.
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4. Der Fitnessclub kann myline® express einfach in sein Angebot intergieren. Gleiches gilt auch für den Verkauf von myline® express an bestehende Mitglieder des Fitnessclubs. Für alle interessierten Fitnessclub-Betreiber hat das Unternehmen einen 3-minütigen Informationsfilm produziert, der direkt über www.myline24.de/mylineexpress angeschaut werden kann. gilt nicht für Österreich
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Fitness & Ernährung
Protein plus Frucht – to go Mit dem Protein Smoothie bringt Multipower eine Innovation auf den Markt. Der Shake vereint das Beste aus hochwertigem Eiweiß und einem Frucht-Smoothie aus Orange-Mango oder Raspberry-Blueberry. Neben dem fruchtigen Geschmackserlebnis eignet sich das Getränk dank des hohen EiweißInhalts von 26 Gramm pro Flasche zur optimalen Unterstützung des Muskelwachstums und zum BodyShaping. www.multipower.com
Kaubarer Lifestyle-Drink ALO Mit ALO bringt das Unternehmen DiBu Power ein neues Trinkgefühl nach Deutschland. ALO ist der erste kaubare Drink aus echter Aloe Vera – natürlich frei von künstlichen Konservierungs-, Farb- und Aromastoffen. ALO setzt hundertprozentig auf Natur. Der Lifestyle-Drink enthält nicht nur den Saft der für ihre wohltuenden Eigenschaften bekannten Aloe Vera, sondern auch kleine Stückchen aus dem Blattmark der Pflanze. ALO gibt es in sechs außergewöhnlichen Geschmacksrichtungen – von Weizengras bis Granatapfel-Cranberry. Sie machen ALO zum echten Trinkerlebnis. Außerdem gibt es ALO Light mit Stevia. www.alodrink.de
„Muscle Milk Protein“ kommt nach Deutschland Cytosport, einer der größten Sporternährungshersteller aus den USA, bringt seine Marke Muscle Milk Protein® auf den deutschen Markt – als Shake und in Pulverform. Glutenfrei und zuckerarm bietet Muscle Milk Protein eine ideale Proteinzufuhr vor und nach dem Sport sowie als Snack zwischendurch. Die drei Komponenten Molke (Whey), Milchprotein-Isolat und Kasein sorgen für eine optimale Proteinversorgung über einen langen Zeitraum. Muscle Milk Protein Pulver enthält 32 Gramm hochwertiges Protein pro zubereiteter Portion. In den Geschmacksrichtungen Schokolade und Vanille bietet das Proteinpulver eine hervorragende Möglichkeit für abwechslungsreiche Rezepte: ob Pancakes oder Smoothies. www.musclemilkprotein.de
Ernährung für optimale Energiebereitstellung Die Fußball-WM machte es deutlich: Sportlerkörper sind Hochleistungsmaschinen. Diese können jedoch nur volle Leistung bringen, wenn auch die Ernährung und somit die Energiebereitstellung optimal ist. Bereits seit 1996 hat sich Mark Warnecke dieser Thematik verschrieben. Der Ex-Schwimmweltmeister berät unter anderem die Fußball-Bundesliga-Teams von Borussia Dortmund, Bayer 04 Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, Hertha BSC Berlin sowie auch einzelne Spieler in Sachen Ernährung und Regeneration. Die Nachfrage stieg – und schließlich gründete der Arzt und Ernährungsmediziner die Sporternährungsmarke AMSPORT®. Es reicht nicht, 20 Minuten vor dem Spiel mit einer angepassten Ernährung anzufangen. Beispielsweise müssen Mineralstoffe wie Magnesium – wichtig für die Erhaltung der Leistungsfähigkeit – permanent substituiert werden. Nur so kann es im Körper zu einem spürbaren Effekt kommen. Hierzu werden Ernährungspläne erstellt, die ein genaues Aufnahmeschema für Aminosäuren, Kohlenhydrate, Proteine, Mineralstoffe, für die Supplemente L-Carnitin, Beta-Alanin sowie Magnesium zeigen und bei Bedarf individuell erweitert werden können. www.mark-warnecke.de und www.amsport.de
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Marketing und Sales
Besser „basisch“! Seit mehr als 30 Jahren sind die Säure-BasenExperten der Jentschura International GmbH erfolgreich auf den Gebieten der basischen Körperpflege und der natürlichen Ernährung tätig. Speziell für Fitnessstudios hat die Firma das Jentschura Konzept entwickelt. ufgrund der heute üblichen Ernährungs- und Lebensgewohnheiten sowie durch Stress und Umwelteinflüsse sind immer mehr Menschen einem Übermaß an Säuren und Schadstoffen ausgesetzt. Zum Schutz seiner lebensnotwendigen Funktionen neutralisiert der menschliche Organismus diese Säuren. Diese Neutralisation wird mithilfe von Mineralstoffen aus körpereigenen Depots bewerkstelligt – aus Haut und Haaren, dem Bindegewebe, Sehnen, Bändern, Bandscheiben, Knorpeln und Knochen. „Säuren sind wie Sand im Getriebe: Sie erhöhen den Verschleiß und verringern die Regenerationsfähigkeit!“, erklärt Diplom-Ernährungswissenschaftler Roland Jentschura. „Die Alterungsprozesse werden beschleunigt und können durch Training alleine nicht aufgefangen werden.“
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Roland Jentschura Der Dipl. Ernährungswissenschaftler Roland Jentschura ist SäureBasen-Experte für die Fitnessbranche.
Inofs und Kontakt Weitere Informationen, kostenfreie Ratgeber und Produktproben: Jentschura International GmbH D-48163 Münster E-Mail: rjentschura@pjentschura.de Telefon: +49 (0) 2536 33 10-136 www.p-jentschura.com
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Symptome der Übersäuerung n Bindegewebsschwäche n Ständiger Muskelkater n Beschleunigte Hautalterung n Entzündliche Gelenke
Säure-Basen-Balance für Trainingserfolge Training in der Säure-BasenBalance – so lautet das Ziel der Jentschura International GmbH. Das Konzept der Marke empfiehlt Training auf der Basis einer gezielten Entsäuerung und Entschlackung, kombiniert mit einer vitalstoffreichen Ernährung. Das Konzept startet mit einer umfangreichen Schulung der Mitarbeiter und deren Selbsttests. Nach der Integration in die Betreuung folgt der Abendvortrag für Mitglieder und Interessierte.
Das Jentschura-Konzept n Konzepte und Produkte zur Entsäuerung, Ernährung und zur Regeneration n Inhouse-Schulung für Mitarbeiter n Abendvortrag für Mitglieder und Interessierte n Kostenlose Fachberatung n 50 % Spanne n gute Kombinierbarkeit mit bereits bestehenden Konzepten
Erfahrungen von Studioinhabern „Bei meinen Rückenproblemen hat eine Entsäuerungskur Wunder bewirkt!“ berichtet Wolfgang Belser vom Injoy Balingen. „In Kombination mit unserem Beweglichkeitskonzept ,five’ funktioniert es hervorragend!“ Mittlerweile hat Belser das ganzheitliche Körperverständnis rund um den Säure-Basen-Haushalt zum festen Bestandteil sämtlicher Beratungen gemacht. „Durch die individuelle Beratung unserer Mitglieder haben wir ein Alleinstellungsmerkmal, das sich auch draußen herumspricht“, freut sich Tobias Faust vom Wellvitale Jüterbog. „Außerdem kommen die Jentschura-Produkte gut an und bringen uns zusätzlichen Umsatz.“ „Wir haben uns auf das Thema Säure-Basen-Haushalt spezialisiert und sowohl unsere Mitarbeiter als auch unsere Mitglieder sind durchweg begeistert“, sagt Monika Fritz vom Injoy-Studio Dettingen. Ebenso äußert sich Alex Hoferer vom Fitnessturm Haslach: „Ich habe das Thema 2012 auf einem der härtesten Rennradetappenrennen der Welt, der Tour-Transalp, für mich ganz privat entdeckt und dann natürlich für mein Studio aufgenommen. Dank des leicht zu integrierenden Konzepts haben wir uns durch Jentschura völlig neue Potenziale und Umsätze erschlossen.“ <<
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VIRTUALLY EVERYTHING IS POSSIBLE
EINZELT RAININ G AUF D ER TRA ININGSF LÄCHE
VIDEOS ANSEHEN
GRUPP ENTRAIN IN NG AUF DER TR AINING SFLÄCH E
GRUPP ENTRAIN IN NG IM KURSRA UM
MYRIDE® VX Das neue Myride® VX System bietet virtuelle Kurse mit Instruktor (Studio Coach) oder Landschaften (Tour Coach) inklusive visueller und akustischer Trainingssteuerung. Das Abspielen der Videos erfolgt auf Bedarf oder über einen individuellen virtuellen Kursplan. Die Live Anwendung von Landschaftsvideos durch den Trainer anhand spezieller Funktionen steigert die Motivation sowie den Erlebniswert in Indoor Cycling Kursen. Myride® VX ermöglicht eine maximale Auslastung der Ressourcen und schafft neue multimediale Trainingsplätze. Mehr Informationen über die Integrationsmöglichkeiten sowie der Videoinhalte unter www.indoorcycling.com
Indoor Cycling Group, Happurger Str. 86, 90482 Nürnberg Web: www.indoorcycling.com Tel: +49(0)911-544450 Email: info@indoorcycling.com
Marketing & Sales
Haftungsfallen! Geschäftsführer einer Fitnessstudio-GmbH
Jede GmbH muss über mindestens einen oder mehrere Geschäftsführer verfügen. Seine oder Ihre Aufgabe ist es, die Geschäfte der GmbH ordentlich und gewissenhaft zu führen. Der Geschäftsführer ist allerdings nicht einfach nur leitender Angestellter der GmbH. Er oder sie trägt die Verantwortung für die Firma und haftet als gesetzlicher Vertreter persönlich, wenn sie, bzw. er Richtlinien missachtet.
Dr. Geisler, Dr. Franke und Kollegen Die Anwaltssozietät Dr. Geisler, Dr. Franke und Kollegen steht für kompetente, zielorientierte und effektive Beratung. Zu der Sozietät gehören aktuell 12 Rechtsanwälte/innen und über 30 Mitarbeiter. Schwerpunkt ist die bundesweite Beratung mittelständischer und großer Unternehmen in nahezu allen Rechtsfragen. Sämtliche Rechtsanwälte/innen haben sich auf verschiedene Fachgebiete spezialisiert, oftmals bis zur Erlangung eines Fachanwaltstitels. Bezüglich aller denkbaren Rechtsfragen in der Fitnessund Freizeitbranche verfügt die Sozietät über ein einzigartiges Know-how. www.rae-geisler-franke.de Die Sozietät Dr. Geisler, Dr. Franke & Kollegen ist Kooperations-Partner des BVGSD e.V. Die Mitglieder des Verbandes erhalten von der Kanzlei viele Vergünstigungen (siehe www.bvgsd.de – Vorteilspaket).
eschäftsführer sind nicht nur leitende Angestellter einer GmbH, sie tragen Verantwortung für das Unternehmen und sind deren gesetzliche Vertreter. Unter einem Geschäftsführer ist rechtlich das gesetzliche Organ einer GmbH zu verstehen. Der Geschäftsführer führt die Geschäfte der GmbH und vertritt diese nach außen hin sowohl außergerichtlich, als auch gerichtlich. Es gibt Geschäftsführer, die gleichzeitig Gesellschafter der GmbH sind, ebenso gibt es sogenannte Fremdgeschäftsführer, die nicht Gesellschafter sind.
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Innen- & Außenverhältnis Die Gesellschafterversammlung der GmbH bestellt den Geschäftsführer. Diese Bestellung sowie jede Änderung in der Person des Geschäftsführers, ist dem Handelsregister zur Eintragung anzumelden. Rechtlich ist die Anstellung des Geschäftsführers von der Bestellung zu unterscheiden. Während die Bestellung des Geschäftsführers jederzeit widerrufen werden kann,
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besteht der Anstellungsvertrag auch bei Widerruf der Bestellung weiter, bis er gekündigt wird. Die Vertretungsbefugnis des Geschäftsführers ist nach außen hin unbeschränkt. Im Außenverhältnis, also gegenüber Dritten, kann die Vertretungsbefugnis des Geschäftsführers auch nicht beschränkt werden. Im Innenverhältnis, zwischen Gesellschaftern und Geschäftsführer, kann festgelegt werden, ob und inwieweit der Geschäftsführer für bestimmte Geschäfte vorab die Genehmigung der Gesellschafterversammlung einholen muss. Der Geschäftsführer erbringt in der Regel alle zur Verfolgung des Geschäftszwecks erforderlichen gewöhnlichen Maßnahmen, die mit dem Betrieb eines Fitnessstudios einhergehen.
Haftung des Geschäftsführers In den Angelegenheiten der GmbH hat der Geschäftsführer die Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes anzuwenden (§ 43 Abs. 1 GmbH-Gesetz). Verletzt er diese Sorgfaltspflicht, so können Schadensersatzansprüche der Gesellschaft entstehen. Daneben existieren im GmbH-Gesetz noch einige Sonderhaftungsbestände. Hinsichtlich einer möglichen Haftung des Geschäftsführers ist ebenfalls zwischen dem Innen- und dem Außenverhältnis zu unterscheiden. Das Innenverhältnis betrifft die Haftung des Geschäftsführers gegenüber der Gesellschaft (GmbH) und dem bzw. den Gesellschaftern. Das Außenverhältnis betrifft die Haftung gegenüber Dritten, wie zum Beispiel Mitgliedern, Behörden und Lieferanten. Überschreitet der Geschäftsführer seine Befugnisse, macht er sich im Verhältnis zu den Gesellschaftern schadenersatzpflichtig. Dennoch ist das Geschäft nach außen hin voll wirksam.
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Gegenüber Dritten besteht eine persönliche Haftung des Geschäftsführers vom Grundsatz her nicht. Sinn und Zweck einer GmbH ist, dass für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft gegenüber Gläubigern nur das Gesellschaftsvermögen haftet. Lediglich in Ausnahmefällen haftet der Geschäftsführer persönlich. Derartige Sonderhaftungsfälle kommen z.B. bei folgenden Konstellationen vor: n Aufgrund von Rechtsscheinsgrundsätzen: der Geschäftsführer macht bei Vertragsabschluss nicht deutlich, dass er als Vertreter der GmbH handelt; n in der Insolvenz: bei Zahlungsunfähigkeit und/oder Überschuldung hat der Geschäftsführer die Verpflichtung, spätestens drei Wochen nach Eintritt der Zahlungsunfähigkeit Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens zu stellen; n bei Wettbewerbs-, Urheber-, Patent-, Gebrauchsmuster-, und Markenrechtsverstößen: bei derartigen Verstößen kann der Geschäftsführer neben der GmbH auch persönlich als Verletzer haften; n bei Verletzung von Eigentumsrechten: Der Geschäftsführer verkauft unter Eigentumsvorbehalt gekaufte Ware, die noch nicht bezahlt ist; n im Sozialversicherungsrecht gegenüber Sozialversicherungsträgern n im Bereich Steuern und Buchführung.
Unwissenheit schützt nicht Die vorgenannte Aufzählung ist nicht abschließend. Sie soll lediglich einen Überblick geben, in welchen Bereichen persönliche Haftungsfälle des Geschäftsführers
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denkbar sind. Mehrere Versicherer decken mittlerweile die Risiken aus der persönlichen Haftung des Geschäftsführers ab. Insbesondere die öffentlich-rechtlichen Pflichten werden vielfach verletzt. Dazu gehört vor allem die Erfüllung der steuerlichen Pflichten für die Gesellschaft, sowie die Abführung der Arbeitnehmeranteile der Sozialversicherungsbeiträge (§ 34 Abs. 1 AO). Falls es zu einer Pflichtverletzung des Geschäftsführers kommt, die eine persönliche Haftung begründet, kann sich der Geschäftsführer nicht darauf berufen, dass ihm die notwendigen rechtlichen Kenntnisse fehlten. Wenn der Geschäftsführer Aufgaben an untergeordnete Angestellte durch Handlungsvollmachten oder Prokura delegiert, bleibt er dennoch zur Überprüfung dieser Personen verpflichtet.
Beratung & Absicherung Geschäftsführer einer GmbH sollten sich stets durch einen Anwalt, der auf das Gesellschaftsrecht spezialisiert ist, beraten und begleiten lassen – falls sie die umfassenden rechtlichen Kenntnisse nicht selbst haben. Sollte die GmbH, aus welchen Gründen auch immer, in die Krise geraten, sollte diese Beratung unbedingt erfolgen, um eine persönliche Haftung des Geschäftsführers zu vermeiden. Aber auch bei fortlaufenden Tätigkeiten, insbesondere im Bereich Steuern und Buchführung ist äußerste Sorgfalt geboten. So auch z.B. im kaufmännischen Verkehr, bei den sogenannten Sachwalterpflichten (Umgang mit fremder, sicherungsübereigneter oder unter Eigentumsvorbehalt gekaufte Ware). Es sollte geprüft werden, ob der Abschluss einer D & O Versicherung (directors an officers liability insurance) sinnvoll ist, die die Risiken für eine etwaige persönliche Haftung des Geschäftsführers abdeckt. << Dr. Hans Geisler Rechtsanwalt und Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht
Marketing und Sales
Gebaut oder Verbaut?
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Das ist hier die Frage ...
… oder: Wie man seine Rendite ruinieren kann – Teil 1 Form follows function – das sollte für die Betriebsräume aller Unternehmen gelten, auch für Fitnessanlagen. Leider ist das nicht immer so. In einigen Studios leidet sogar das Betriebsergebnis unter einer schlecht durchdachten Raumplanung. Stefan Haase legt für F&G den Finger in die Wunde. igentlich hätte man diesen Artikel schon vor Jahren in Angriff nehmen müssen. Denn bei unseren zahlreichen Besuchen in deutschen Fitness- und Wellnessanlagen stolpern wir mit einer nahezu 80 %-igen Wahrscheinlichkeit über Fehlplanungen oder „seltsame“ Kompromisse, die in gut gedachten Neubauten, aber auch in Umbauten von Mieträumlichkeiten zu sehen sind.
E Stefan Haase Stefan Haase, Jahrgang 1961, ist gelernter Industriekaufmann und Betriebswirt. Nach Tätigkeiten in der Automobilbranche und der Großindustrie wurde er 1992 Partner der INLINE Unternehmensberatung GmbH. Als Chief Controlling Officer der INJOY Quality Corporation ist er betriebswirtschaftlicher Bereichsleiter. www.inlineconsulting.de www.inline-akademie.de
Optik & Schönheit In der Praxis zeigt sich immer öfter, dass die Architektur in nicht wenigen Fällen, in erster Linie auf „Optik und Schönheit“ ausgerichtet wurde, vor allem bei Neubauten. Faktoren, die für Arbeitsabläufe wichtig sind, wie die optimale Anordnung der einzelnen Funktionsräume, wurden vielfach außer Acht gelassen. In Mieträumlichkeiten müssen Kernsubstanzen übernommen werden, die nur schwer veränderbar sind, obwohl auch hier Veränderungen machbar wären. Bei Neubauten
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sollte, bzw. muss jedoch darauf Rücksicht genommen werden. Es gilt eine Zuordnung zu schaffen, die synergetische Effekte im Kosten- und Umsatzbereich gewährleistet. Durch geringe Veränderungen in der Zuordnung der Funktionseinheiten ist es auch durchaus möglich, in bereits bestehende Raumstrukturen einzugreifen, um Optimierungen zu erzielen.
In unserer „Branche“ ist das wieder mal ganz anders ... Viele von Ihnen werden sich jetzt fragen, was der Autor mit diesem Thema mitteilen möchte und was das für eine Bedeutung für Ihren Geschäftsbetrieb hat. Ich möchte diese Frage mit folgendem Beispiel kurz skizzieren: Können Sie sich vorstellen, dass eine Weltfirma, wie zum Beispiel VW, BMW oder auch Mercedes oder andere, ein neues Betriebsgebäude erstellen, bevor sie sich darüber Gedanken gemacht haben, wie der Produktionsablauf so gesteuert wer-
den kann, dass er hoch produktiv hinsichtlich des operativen Ablaufes ist und ein Vorgang in den anderen passt? Betriebsabläufe haben erhebliche Auswirkungen auf die Kostensituation innerhalb einer Produktion und somit einen entscheidenden Anteil an der Rendite eines Unternehmens.
Begriffserklärung Lassen Sie mich deshalb bitte kurz bestimmte, gerade genannte Begriffe, wie Produktionsablauf, Produktivität und den Begriff Produktion in eine für unsere Branche relevante Übersetzung bringen: Der Produktionsablauf oder die Produktion ist in unserem Sprachgebrauch im weitesten Sinne nichts anderes, als z.B. die Mitgliederbetreuung oder auch Tätigkeiten im administrativen Bereich. Weiterhin Vorgänge im Servicebereich oder aber auch im Group-Fitness-Bereich u.v.a.m. Der Produktionsablauf ist somit nichts anderes als der Betriebsablauf, der für bestimmte Tätigkeiten vorgegeben sein muss, um hier das
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Marketing und Sales
Architektur vs. Betriebsablauf Um es vorneweg in klaren Worten zu schildern: Die Architektur hat den Betriebsabläufen zu folgen – auf neudeutsch: „form follows function“. Dieser Satz gilt grundsätzlich sowohl für Neubauten, als auch für Mieträume, auch, wenn diese auf
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den ersten Blick auch noch so unmöglich erscheinen. Wir müssen uns prinzipiell darüber im Klaren sein, dass optimale Betriebsabläufe auch gewährleistet sein müssen. Ich spreche hier von effizienten und zielführenden Kostenoptimierungen, ohne Qualitätsverlust, wie in anderen Unternehmen. Vielfach wird vermutet, dass Betriebsabläufe einfach nur festgelegt werden müssen. Es wird leider oft nur der Betriebsablauf aus den aktuellen Gegebenheiten beschrieben und nicht darüber nachgedacht, wie dieser effizienter und/oder kostensenkend gestaltet werden könnte. Diese Gedankengänge kommen relativ wenig zum Zuge, weil Innenarchitektur immer als gegeben angesehen wird. Der Blick von „ganz oben“, um hier die möglichen Potenziale zu erkennen, erfolgt meistens nicht. Dass Betriebsabläufe auch etwas mit unseren Mitgliedern und Interessenten zu tun haben, erschließt sich erst dann, wenn wir das Mitglied oder den Interessenten zu einem Betriebsablauf machen und z.B. messen wollen, wie bei ihm wohl der erste Eindruck beim Betreten unserer Fitnessanlage sein wird.
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bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Das gewünschte Ergebnis im Bereich der Mitgliederbetreuung ist zum Ersten die exzellente Betreuung der Mitglieder, aber auch die Wahrnehmung der Mitglieder durch qualifizierte Trainer. Das Ergebnis äußert sich einerseits in einer niedrigen Fluktuationsquote und andererseits durch die positive Weiterempfehlung der Mitglieder innerhalb ihres Bekannten- und Freundeskreises. Die Produktivität äußert sich im weitesten Sinne dadurch, dass ein angemessener Umsatz pro Arbeitsstunde erzielt wird. D.h., dass die geplanten und angesetzten Arbeitsstunden in ein entsprechendes Verhältnis zum Umsatz stehen müssen, um nicht nur die Gewinnsituation zu verbessern, sondern auch die Existenz der Unternehmung abzusichern. Ein vereinfachtes Beispiel zur Darstellung der Produktivität im Fitnessstudio lässt sich wie folgt aufzeigen: Vier Mitglieder werden von einem Trainer nicht nur betreut, sondern auch wirklich wahrgenommen – das betone ich besonders. Wenn dieser Trainer es schafft, durch verschiedene Maßnahmen in Zukunft von acht Mitgliedern wahrgenommen zu werden und diese sich auch noch gut betreut fühlen, ist ein Produktivitätsfortschritt von 100 % erzielt worden. Real bedeutet das, dass der Trainer bei gleichen Personalkosten die doppelte Menge an Umsatz betreut bzw. macht. Hier sehen wir den generellen betriebswirtschaftlichen Ansatz, dem kein Unternehmen dieser Welt entgehen kann, auch nicht Fitness- und Wellnessanlagen.
Rendite beginnt mit Wänden und Raumzuordnung Die Architektur und die Innenarchitektur ist der Ausgangspunkt unseres wirtschaftlichen Erfolges. Es ist sicherlich nicht der entscheidende, aber die Höhe der Rendite lässt sich schon hier signifikant verändern. Das nachstehende Schaubild zeigt den Werdegang ihrer Produktivität und ihrer Effizienz auf. Der kausale Grundstein ist das Fundament. Danach richten sich alle wei-
teren Dinge. Die „Bodenplatte“ ist und bleibt die Architektur!
Konsequenzen werden gerne übersehen Ist Ihnen bewusst, welche erheblichen Konsequenzen eine Fehlplanung eines neuen Gebäudes oder neuer Mieträumlichkeiten haben kann und wie unmittelbar sich diese auf Ihr Betriebsergebnis niederschlagen? Wir nennen Ihnen nachstehend bestimmte Schlüsselpunkte, die davon betroffen sein können: n Erhöhte Arbeitsstunden = höhere Personalkosten n Trainerwahrnehmung in der Betreuung = höhere Fluktuation n Verletzung der Aufsichtspflichten = erhöhte Investitionskosten zwecks Alternativen n Fehlen von Points of sale und Zugangsmöglichkeiten = Verminderte Nebeneinnahmen n Nichterfüllung der DIN-Norm für Fitnessanlagen = (sehr teure) juristische Probleme im Ernstfall
Ausblick auf Teil 2 Den zweiten Teil des Artikels zur Frage, ob ein Studio gebaut oder verbaut wurde, lesen Sie in der kommenden Ausgabe der F&G. Dort erfahren Sie, wie viele Fehler bereits bei der Planung vermieden werden können, wie Sie den richtigen Architekten oder den richtigen Berater finden und dass die billigste Lösung sogar richtig teuer werden kann. << Stefan Hasse
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Quelle: Fotolia
Marketing und Sales
Intelligentes Marketing
Kontinuität im Netz F&G-Serie: Fit im Web 2.0 – Teil 3 Für eine erfolgreiche Neukunden-Gewinnung im Internet sind drei Faktoren wichtig: Profilierung, Sichtbarkeit und Kontinuität. Viele WebsiteBetreiber wissen, dass es neben ihrer eindeutigen Positionierung und einem hohen Bekanntheitsgrad vor allem auf den langen Atem ankommt, wenn sie ihre Zielgruppe über das Netz erreichen wollen. Doch die Ausdauer ist nicht nur im Sport eine große Herausforderung: Auch im Social Web geht vielen allzu schnell die Puste aus. Wie Sie es schaffen können, die verschiedenen Online-Marketing-Kanäle langfristig und dauerhaft zu bespielen, zeigt Agenturleiter Thomas Kilian im dritten Teil seiner Serie „Fit im Web 2.0“.
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er aufgrund der Vielfalt an unterschiedlichen Web-Anwendungen schon stöhnt, den wird die ständige Nutzung der Social-Media-Dienste umso mehr ins Schwitzen bringen. Denn eines ist sicher: Einen Kanal einfach nur einzurichten und vor sich hindümpeln zu lassen, bringt noch keinen Erfolg. Und dennoch sehen wir immer wieder virtuelle Leichen in Form von verödeten Websites, unregelmäßig befüllten facebookSeiten oder inaktiven Nutzerprofilen. Die Ambitionen sind zu Anfang noch recht groß, doch schnell ist die Motivation erschöpft. Dies mag drei Gründe haben: 1. Es erfordert zu viel Kraft. 2. Es stellen sich keine Erfolge ein. 3. Es steigt die Gefahr, sich zu verzetteln. Im Grunde sind dies die „typischen“ Stolperfallen, die auch jeder Sportler zu Beginn seines Trainings erlebt.
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Er hat sich zu viel vorgenommen, hat keine Erfolgserlebnisse und äußere Einflüsse bringen ihn leicht ins Straucheln. Sich zu disziplinieren, fällt zunehmend schwer und die einstige Aktivität wird als Belastung empfunden. Der Spaß bleibt auf der Strecke, die Intervalle zwischen zwei Trainingseinheiten werden immer länger, bis die Motivation komplett versiegt.
mal ist es der andere. So erkennt man Kompetenzen und kann auch leichter weiterempfehlen, wenn mal jemand einen Dienstleister oder Berater braucht.“ (Oliver Gassner, http://blog.oliver-gassner.de) n „Wie überall, sind es Konsequenz und Ausdauer, die u. a. für den langfristigen Erfolg verantwortlich sind. Dazu keine Werbung machen, sondern die Geschichten erzählen, die einem so jeden Tag passieren. Das mache ich einfach so, wie wir es seit Jahrzehnten versprechen: Auf Wunsch arbeiten wir samstags, sonntags, nachts, wann immer es Ihnen passt!“ (Werner Deck, http://www.malerdeck.de/blog)
Quelle: Pixelio
n „Ich glaube, das wichtigste und einzig funktionierende dauerhafte Erfolgsrezept für Erfolg im Social Web heißt: Es bringt nur was, wenn Gespräche (!), also echter Austausch im Social Web auch sowas wie Dein Hobby sind. Und wenn es Dir gelingt, dabei echt und unprätentiös zu bleiben und Du echte Wertschätzung für andere und deren Beiträge aufbringen kannst. Wenn man keinen Spaß am Social Web hat, wird's auf Dauer schwer.“ (Elke Fleing, http://elke-fleing.de)
Von den Aktiven lernen Die gute Nachricht ist: Kontinuität lässt sich lernen. Meine Empfehlung ist, sich dabei an den Aktiven zu orientieren und sie nach ihren „Erfolgsgeheimnissen“ zu befragen. Und genau das habe ich gemacht, indem ich einige Blogger, die schon seit vielen Jahren im Web 2.0 aktiv sind, um ein kurzes Statement gebeten habe: „Erfolgsgeheimnisse“: n „Ich bin seit rund 25 Jahren aktiv in der Online-Kommunikation unterwegs und habe mich seit mindestens sieben Jahren selbst innerlich darauf verpflichtet, jeden Wochentag in Social Media aktiv zu sein. Antreiber dafür sind zahlreiche Kunden, die ich auf diese Weise gewonnen habe, sowie das großartige Feedback online wie offline.“ (Klaus Eck, http://pr-blogger.de) n Die wichtigste Frage an mich selbst lautet seit jeher: ‚Was nützt das, was ich veröffentliche, meinen Empfängern?‘ Wer bereit ist, wirklich hochwertiges Wissen in der passenden Form weiterzugeben – im eigenen Blog ebenso wie in Social Media – , gewinnt dadurch wie von selbst Empfehler und neue Auftraggeber. (Kerstin Hoffmann, http://www.pr-doktor.de) n „Das Social Web ist ein Geben und Nehmen. Wenn ich viel ins Netz gebe (Infos, Berichte, Rezepte, Humorvolles, Kritisches, Anreize), erhalte ich viel zurück. Das ist eine wunderbare Erfahrung. Das Social Web ist das Kronjuwel meiner Arbeit!“ (Ludger Freese, http://blog.fleischerei-freese.de) n „Was mich an der Aktivität im Social Web am meisten fasziniert, ist das Feedback. Ich rede ja immer von ‚Digitalen Gesprächen’. Aktivität im Social Web heißt für mich, dass ich mich im ständigen Dialog mit neuen und alten Kontakten befinden kann, Menschen, die ich auch in echt treffe. Und mal bin ich der, der die Antwort auf eine Frage weiß, oder eine neue Perspektive eröffnet –
Fitness & Gesundheit 4-2014
n „Meine Erfolgsregeln für das Durchhalten: 1. Vision (größte Business-Ideen-Datenbank im deutschsprachigen Raum aufbauen). 2. Neugierde. 3. Gewohnheit: Täglich zwei Stunden recherchieren. 4. Erfolgserlebnisse, Feedback der Leser, ständig neue Ideen finden.“ (Burkhard Schneider, http://www.best-practicebusiness.de/blog/) n „Gelegentlich ein bisschen auf die Bremse treten und zwischendurch prüfen, ob der Spaß noch da ist. Danach geht es meist weiter.“ (Thorsten Ising, http://www.thorsten-ising.com)
Die anfängliche Motivation bewahren Wenn man sich die Aussagen dieser „gestandenen Blogger/innen“ durchliest, so gibt es zwar Parallelen, aber auch typbedingt unterschiedliche Aussagen: „Die innere Verpflichtung, der messbare Erfolg, Feedback von Lesern und Dialogpartnern, Story-Telling und Kundenorientierung, positive Erfahrungen und das Profitieren von Online-Kontakten, der ständige Dialog, Hobby und Spaß, die richtige Vision, Neugierde und Gewohnheit sowie regelmäßige Erfolgserlebnisse.“ ─ Eine ganz schöne Sammlung von Motivationen und Antreibern für den langen Atem im Social Web. Ich bin davon überzeugt, dass ein Erfolgsgeheimnis darin liegt, sich diese Motivation zu bewahren. Erinnern Sie sich, als Sie mit dem Training begonnen haben? Was waren Ihre Ziele? Welche Hoffnungen, Wünsche und Träume hatten Sie? Visualisieren Sie diese Ziele möglichst anschaulich, suchen Sie den Austausch mit Ihrer Zielgruppe, aber auch mit anderen Nutzern des Social Web. Bilden Sie kleine Gruppen, in denen Sie sich über Ihre Erfahrungen austauschen, sich anspornen und von Ihren Erfolgen oder Niederlagen erzählen. Nicht zuletzt: Übertragen Sie Ihre Kenntnisse aus Sport und Fitness auf Ihre Online-Aktivitäten. Sie wissen nicht nur um Blut, Schweiß und Tränen – Sie wissen auch, dass sich das Durchhalten lohnt. Dabei wünsche ich Ihnen viel Erfolg! << Thomas Kilian
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Thomas Kilian Thomas Kilian leitet die Internetagentur Thoxan GmbH in Hille (Ostwestfalen-Lippe) und hat sich mit seinem Team auf die NeukundenGewinnung im Internet spezialisiert. Neben professionellem Webdesign und SuchmaschinenOptimierung setzt er vor allem auf effektives Social-Media-Marketing. Der studierte Germanist, Blogger und Buchautor („Der Igel-Faktor“) engagiert sich im Social Media OWL e. V. und betreibt verschiedene Online-Shops. www.thoxan.com
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Arbeitgeberverband der deutschen gewerblichen Top-Qualitäts-Studios für Fitness und Gesundheit
BVGSD-Smart-Services-Vorteils-Paket Konsequent und gradlinig setzt sich der junge Arbeitgeberverband BVGSD e.V. für gewerbliche Fitnessstudios ein, die durch unfaire Wettbewerbsverzerrung von Vereins-Fitnessstudios in Not geraten sind. Statt alle paar Tage eine neue Strategie zu propagieren, bleibt der BVGSD e.V. bei seinen Partnern und setzt sich mit diesen für eine nationale Lösung ein. Gleichzeitig hat der BVGSD e.V. damit begonnen für seine Mitglieder ein Vorteilspaket zu schnüren, das von Woche zu Woche größer wird. Schon jetzt können unsere Mitglieder die folgenden Vorteile in Anspruch nehmen:
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Conventions
20. & 21. September in Heidelberg
IFAA -Kongress 13 Hallen, 180 Stunden über 70 Presenter Die IFAA präsentiert auf ihrem internationalen Fitness- & Aerobic Festival in Heidelberg wieder spannende Fitnesstrends und -news. Ein außergewöhnliches September-Wochenende mit vielen Highlights und einem gigantischen Kursplan erwarten die Besucher.
tion eine Premiere feiern und die neueste Tanz-Sensation 4STREATZ präsentieren. Auch rund um die Bereiche Body & Mind, wie z.B. Zen Thai Nuad (Traditionelle Thai Massage), Yoga und Pilates wird es eine Vielzahl an Kursen geben. Neben dem ultimativen Konditionstraining M.A.X.® werden unter anderem auch SPEEDBALLSM Fitness, das neue Partnertraining ITT workouts, das Langhanteltraining POWER DUMBELL® oder BODY SKILLS® angeboten.
as diesjährige IFAA Festival findet am 20. & 21. September im Institut für Sportwissenschaften und Olympiastützpunkt in Heidelberg statt. Hier stehen in 13 Hallen und Seminarräumen ca. 180 Stunden Power und Know-how und über 70 nationale und internationale Presenter auf dem Plan. Die Teilnehmer dürfen sich auf abwechslungsreiche Kurse freuen in den Bereichen Functional Fitness, Workout, Aerobic, Step & Dance, TAE BO®, Body & Mind und SPINNING® und viele Fitness-Stars live auf der großen Bühne erleben. Dazu zählen z.B.: Robert Steinbacher, Alexa Lee, Fernanda Brandao, Sebastian Piatek, Christiane Reiter, Jutta Schuhn, Tony Stone, Magnus Ringberg, Morgan Moreau, Steve Feinberg, Alessandro Oliveri und viele mehr.
Die IFAA Functional World
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Das TAE BO® Sommercamp Im Rahmen des IFAA Festivals findet auch wieder das TAE BO® Sommercamp statt. Hier ist nach vielen Jahren Jude Lee, IFAA-Mastertrainer aus den USA, wieder mit dabei und wird gemeinsam mit den IFAA Master-Instruktoren alle Teilnehmer zu Höchstleistungen anspornen.
Group-Fitness, Body & Mind Im Bereich Aerobic, Dance und Step gibt es eine bunte Mischung aus neuesten Trends und Back-tobasic-Kursen. Darüber hinaus wird Marcus Schweppe gemeinsam mit Barbara Spritzendorfer auf der Conven-
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Auf über 800 m2 der Halle 5 und mit vielen namhaften Partnern rund um das Thema Functional Movements und Equipment erhalten Interessierte neueste Übungen und Erkenntnisse, u.a. zum Performance Trainer, Bulgarian Bag, Battle Ropes, EMS, FMS, ViPR, Kinesio Taping und Faszientraining.
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Infos und Programm Das IFAA Festival findet am 20. & 21.09.2014 in Heidelberg statt. Alle Informationen sowie den kompletten Kursplan zum IFAA Festival und TAE BO® Sommercamp finden Sie unter www.ifaa.de
Gemeinsam mit dem Partner Star Trac bietet die IFAA auch SPINNING® Anhängern zwei Tage lang volles Programm. Binnen des Sonntags kann auch eine SPINNING® Instruktoren Lizenz erworben werden. Ergänzend zu den vielen praktischen Kursstunden finden im Rahmen des Festivals auch der erste IFAA Ernährungskongress und der erste IFAA Berufsfindungskongress für interessierte Einsteiger statt. Daneben werden auch eine Vielzahl an Seminaren u.a. zu Trainingssteuerung und Diagnostik angeboten. <<
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Conventions
DFAV Conventions Berlin, 04.-05.10.2014
Alexandra Birkholz
Sebastian Piatek
Pure Emotion Ride Düsseldorf, 27.9.2014
Zum sechsten Mal wird die DFAV Convention in Berlin stattfinden. Mit dabei sind z.B.: Sebastian Piatek, Jutta Schuhn, Johanna Wannowski, Amadou Ly, Alexandra Birkholz, Marcus Müller, Carolin Hobler, Daniela Carta, Thomas Erny, Carina van Anken u.v.m.
Zum vierten Mal wird im Düsseldorfer Alma Sports wird wieder in die Pedale getreten, angefeuert von Top-Presenter des Team ICG®: Alexander Liefke, Maria Zschoch, Frank Schildmann und Gaby Maass.
Ab 9.30 Uhr werden in drei Hallen sowie einem extra Theorie-Raum die neusten Choreografien und topaktuelle Trends der Branche vorgestellt.
Sechs Einzel-Classes am Samstag zwischen 11 und 17.50 Uhr versprechen geballten Spaß: Extensives Intervall-Training, Cross Sports, Hohe Berge, steile Pässe und rasante Abfahrten.
In Halle 1 werden die neusten Step- und Dance Choreografien präsentiert. In den Hallen 2 und 3 dreht sich alles um Fitness-Trends wie z.B. DISQ Group, BOKWA, RAKKA®, BODYPUMP®, BODYCOMBAT®, naturalMOVE® sysTEAMs, Healthy Back, CTC-CORE®, Step & Shape INTERVALL und vieles mehr!
Zur Stärkung sind im Eintrittspreis bereits ein üppiges Nudel- und Salatbuffet sowie Snacks und ausreichend Drinks enthalten.
DFAV-Mitglieder erhalten Ermäßigung und können LVE‘s sammeln.
Pure Emotion widmen sich gleich mit vier Events dem Trend-Thema funktionelles Training:
Funktional Training Days @ Pure Emotion n Athletic & Functional Training Day am 27.09.2014 in Krefeld
München/Erding, 10.-12.10.2014,
Jutta Schuhn
Guillermo Vega
Pure Emotion Alle Infos zu den Veranstaltungen gibt es bei der Pure Emotion GmbH Tel.: 02151 - 649215 support@pure-emotion.de www.pure-emotion.de
Die Pure Emotion GmbH und der DFAV e.V. präsentieren im Sportpark Schollbach eine internationale Convention der Extraklasse – mit über 70 Masterclasses und Theorieeinheiten sowie über 30 internationalen Presentern, wie Marc-Oliver Kluike, Balázs Füzessy, Anton Todorov, Guillermo G. Vega, Jutta Schuhn, Sabrina Häbig, Daniela Carta, Janin Mlynek, Markus Pfuhl, Marcel Kuhn, Holger Fuchs, Sebastian Piatek, Paul Uhlir, u.v.m. Neu ist die Funktional Training PRE Convetion am Freitag, den 10.10.14. Hier werden zwischen 15 und 19.45 Uhr die aktuellsten Themen in diesem Bereich, wie z.B. TRX, KNOCK-OUT, FT Bodyweight Circuit, LesMills CXWORX® oder ViPR Group vorgestellt – natürlich von Branchenprofis. Am Samstag und Sonntag geht es u.a. um JUMPING® Fitness, 4D PRO GROUP TRAINING, TRX® Body- Transformation, YOGAsmove, naturalMOVE® sysTEAMs, Professionelle Leistungsdiagnostik mit Lactware & Powerlact+, bodyART™ oder deepWORK™. Aber auch aktuelle Inhalte wie Hot Iron, Pilates, Yoga, DFAV Therorie, BBP and More, Dance Step & Dance Aerobic werden nicht zu kurz kommen. DFAV Mitglieder erhalten Ermäßigung und können LVE’s sammeln.
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n Athletic & Functional Training Day am 10.10.2014 in Erding im Rahmen der DFAV Convention n Athletic & Functional Training Day am 18.10.2014 in Aalen n Athletic & Functional Training Day am 31.10.2014 in Hamburg im Rahmen der DFAV Convention Spannende Inhalte werden geboten: Selfmyofascial Release mit der Blackroll, Les Mills CXWORX® oder GRIT Series™, ViPR Group, PERFORM SPORTS FT Athletic Circuit, BATTLE ROPES, 4D PRO GROUP TRAINING, TRX, IRON SYSTEM, Core Xpress, deepWORK™, JUMPING® Fitness u.v.m.
Pure Convention Stuttgart, 18. Oktober 2014 Pure Emotion präsentiert in Stuttgart/Gerlingen eine TopConvention der internationalen Fitness- und Aerobic Branche: Les Mills GRIT Series™, CTCYoga®, FLEXI-BAR® Functional Training meets Balance Pad, Toni Nemeth Felix Bauer BODYBALANCE®, CTC-Power®, XCO® Athletic und vieles mehr. Top-Presenter garantieren neueste Choreografien: Marcel Kuhn, Toni Nemeth, Sabrina Häbig, Felix Bauer, Sandra Hartleib, Jasmin Waldmann, Johanna Wannowski, Edina Schaal, Ralf Schneider und viele mehr. Fitness & Gesundheit 4-2014
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Weightcheckers GmbH, www.weightcheckers.com
Seite 64
Winshape, www.winshape.de
Seite 85
Zumba Fitness, LLC, www.zumba.com
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Dieser Ausgabe der F&G sind Beilagen folgender Firmen beigefügt: BVGSD e.V., easySolution GmbH, Euroseptica C. Fuchs GmbH, INKASSO BECKER WUPPERTAL GmbH & Co. KG, MagicLine GmbH. Wir bitten Sie, diese zu beachten.
Verlag & Herausgeber F&G Verlags- und Marketing GmbH Geschäftsführer Volker Ebener & Patrick Schlenz, V.i.S.d.P. Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 725 39-44 Fax: +49 (0)228 / 725 39-59 E-Mail: volker.ebener@fundg-gmbh.de Chefredakteur Patrick Schlenz F&G Verlags- und Marketing GmbH Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 9766173-31 Fax: +49 (0)228 / 9766173-39 E-Mail: patrick.schlenz@fundg-gmbh.de Media-Beratung Renate Hahn E-Mail: renate.hahn@fundg-gmbh.de Tel.: +49 (0)7275 / 617153 Redaktionsleitung Jürgen Wolff Tel.: +49 (0)228 / 9766173-30 E-Mail: juergen.wolff@fundg-gmbh.de Volontärin Tina Klostermeier E-Mail: tina.klostermeier@fundg-gmbh.de Tel.: +49 (0)228 / 9766173-30 Redaktionsteam Prof. Dr. Theodor Stemper, Christiane Ziemer, Raymond Zipter, Lena Mikloss-Prior, Volker Ebener, Katja Radziej, Matthias Wolf, Torsten Boorberg, Lars Schirrmacher Layout publishDESIGN Hanns-Friedrich Beckmann Tel.: +49 (0)2243 / 841927 www.publish-design.de E-Mail: hf.beckmann@publish-design.de Anzeigen Es gelten die Anzeigenpreise gemäß Mediadaten vom November 2013. Erscheinungsweise & Bezugspreise F&G erscheint sieben mal jährlich. Das Heft kostet 8,00 € pro Ausgabe zzgl. Versandkosten, 1,80 € im Inland, 6,20 € in Europa und 14,00 €weltweit. Der Abonnementspreis beträgt 64,50 €inkl. Porto im Inland und 72,50 €weltweit. Der Bezugspreis der Zeitschrift F&G Fitness und Gesundheit ist für Verbandsmitglieder im Mitgliedsbeitrag des DFAV Deutscher Fitness & Aerobic Verband e.V. enthalten. Gerichtsstand Bonn Alle Beträge in dieser Zeitschrift sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Nachdruck – auch auszugsweise – , Vervielfältigungen jeder Art, Übersetzungen, Reproduktionen oder andere Verfahren bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Fremdbeiträge, die im Namen des Verfassers gezeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Ein Anrecht auf Veröffentlichung besteht nicht. Herausgeber und Redaktion behalten sich vor, eingesandte Leserbriefe oder andere Beiträge evtl. gekürzt zu zitieren oder zu veröffentlichen. Druckerei Kraft Druck GmbH Industriestraße 5-9, 76275 Ettlingen Tel.: +49 (0) 7243 / 591-103 E-Mail: s.huck@kraft-druck.de Ansprechpartner: Siegfried Huck F&G ist Mitglied im Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement
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