Offizielles Organ des BVGSD
Offizieller Medienpartner der AG Diabetes und Sport der Deutschen Diabetes Gesellschaft
Juni F&G 4 / 2015
F&G-INSIDER-INTERVIEW MIT MARCOS REQUENA, CEO PAVIGYM INTERNATIONAL F&G-SERIE: PROFESSIONELLES ENERGIEMANAGEMENT FÜR FITNESSSTUDIOS RÜCKBLICK AUF DIE FIBO-STAND-PARTIES 2015
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FIBO 2015 – Was fiel auf! Natürlich ist es immer spannend, auf der FIBO nach Neuem Ausschau zu halten. Wir konnten beobachten, dass einige Trends sich enorm weiterentwickelt haben. Am Beispiel der Aussteller, die aus dem EMS-Bereich kommen (siehe hierzu auch die Marktübersicht ab Seite 32 dieser Ausgabe) konnte man beobachten, wie sich ein Markt innerhalb eines Jahres überproportional weiterentwickelt hat. Noch nie gab es so viele Aussteller in diesem Bereich, so dass die FIBO im nächsten Jahr die EMS-Geräte sogar in einem eigenen Bereich zusammenfassen wird. Functional Training, vor einigen Jahren noch als kurzfristiger RetroTrend verschrien, ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Branche geworden. Auch hier hat die FIBO reagiert und versucht, die verschiedenen Anbieter in möglichst einer Halle unterzubringen.
Elektro-Muskel-Stimulation (EMS) auf der FIBO: zahlreiche Aussteller präsentieren ihre Neuheiten
Auch der Software-Bereich mit allen seinen Facetten hat erneut deutlich zugelegt. Neben den klassischen Softwareanbietern sind Apps, Cloud-Lösungen, Wearables oder Gerätekonzepte mit der Möglichkeit der Trainingsdokumentation weiter ungebremst auf dem Vormarsch. Aus unserer Sicht liegt die nachhaltigste Entwicklung unserer Branche im Bereich von Gesundheitsdienstleistungen im weitesten Sinne. Der Medical- bzw. Therapiebereich, die FIBO MED hat auf der Messe im Vergleich zu den vorangegangenen Jahren an Quantität und Qualität gewonnen. Dies zeigten beispielsweise der sehr gut besuchte THERA-BIZ Kongress oder der FIBO MED Kongress bzw. der FIBO MED Physiotag, aber auch die Vielzahl der Aussteller, die sich mittlerweile auf diesen Bereich konzentrieren. Die Branche bewegt sich eindeutig in Richtung Gesundheitsangebote und hat das Potenzial, eine immer wichtiger werdende Rolle im zweiten Gesundheitsmarkt zu spielen.
FIBO Functional Forum
Den 2. Teil unserer FIBO-Berichterstattung finden Sie ab Seite 68 in dieser Ausgabe. Apps, Clouds und Co. für die GeräteNutzung und Vernetzung sind im Trend
Mit herzlichen Grüßen
Volker Ebener
&
Patrick Schlenz
Der 1. THERA-BIZ Kongress im Rahmen der FIBO 2015 begeisterte direkt 200 Teilnehmer/innen
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Editorial
Beteiligung der Fitnessbranche am neuen Präventionsgesetz Der letzte parlamentarische Abend der Fitness Initiative Deutschland (FID) und des Bundesverbandes der Gesundheitsstudios Deutschland (BVGSD) mit über 30 Bundestagsabgeordneten hat offensichtlich in der Politik einiges bewegt. So setzt sich der Gesundheitspolitiker und Bundestagsabgeordnete Dietrich Monstadt, selbst an Diabetes Typ II erkrankt, für die Integration der Fitnessstudios im Rahmen der förderungswürdigen Maßnahmen durch das neue Präventionsgesetz vehement ein [siehe dazu unser Bericht auf Seite 18 dieser Ausgabe]. Leider ist erst durch die große Anzahl an Bundestagsabgeordneten bei dem parlamentarischen Abend der gesamte Bundestag in diesem Zusammenhang überhaupt auf die Wünsche der Fitnessbranche aufmerksam geworden. Trotzdem haben wir jetzt doch noch die Chance, uns über Dietrich Monstadt und dem von ihm eingebrachten Sachverständigen (ein Mediziner aus dem Diabetes-Bereich) in das Gesetzgebungsverfahren einbringen zu können. Ein Trio forciert richtige Darstellung der Branche Das Trio bestehend aus der Fitnessinitiative Deutschland, dem Bundesverband Gesundheitsstudios Deutschland (BVGSD e.V.) und dem Deutschen Fitness und Aerobic Verband (DFAV e.V.) hat bereits in einigen Sitzungen, an denen auch weitere ähnlich denkende Institutionen der Fitnessbranche teilnahmen, einige Schwerpunkte herausgearbeitet. Dabei soll u.a. durch umfassende Informationen an Politik und Wirtschaft das oft falsch dargestellte Bild der Fitnessbranche richtiggestellt werden. Es wurde ein Fond unter den Beteiligten aufgelegt, der dabei helfen soll, die dafür nötigen Maßnahmen zu finanzieren. Auch im Ausbildungsbereich streben alle drei Institutionen eine engere Zusammenarbeit an. Konkrete Vorschläge an den DOSB Last but not least gilt es, von dem gemeinsamen Vorschlag in Sachen fairer Wettbewerb des BVGSD und des DFAV an den DOSB zu berichten. Nach mehreren Meetings mit Spitzenvertretern des Landessportbund NRW sowie einmal unter Teilnahme des DOSB-Vorstandsmitglieds Frau Dr. Karin Fehres im Hause Deloitte in Düsseldorf hatte bis dato keine der beiden Parteien einen Einigungsvorschlag auf den Tisch gelegt. Ziel der Gespräche war, den Wettbewerb der gemeinnützigen Vereine mit der gewerblichen Studios zumindest in steuerlicher Hinsicht auf eine für beide Seiten tragbare Basis zu stellen. Dazu hat die Verhandlungsfusion BVGSD/DFAV jetzt einen Vorschlag gemacht und diesen direkt an den hauptamtlichen Vorstand des DOSB geschickt. Wesentlicher Inhalt des Vorschlags ist, dass die Vereine mit Fitnessstudios diesen zukünftig als Zweckbetrieb mit verminderter Steuerpflicht (7 %) beim Finanzamt anmelden und der DOSB gleichzeitig dazu beiträgt, dass auch die gewerblichen Fitnessstudios diesem verminderten Steuersatz unterworfen werden. Wir sind auf die Antwort gespannt und werden Sie auf dem Laufenden halten.
Volker Ebener
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fle-xx, die Wirbelsäulengymnastik Muskellängentraining in der Gruppe
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Informationen & Anmeldung: Elvira Zengerle, fle-xx Campus Tel. 0172 723 7228, elvira.zengerle@fle-xx.de www.fle-xx.com
Inhalt
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News: Produkte, Personalien, Seminare & Meldungen Das neuen Präventionsgesetz und das politische Engagement der Fitnessbranche Szenario wird bittere Realität: neues Beispiel für Wettbewerbsverzerrung durch Vereins-Fitnessstudios 10. Augie’s Bash in L.A.: Review zur denkwürdigen ALS-Benefizgala B.A. „Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie“ der IST-Hochschule: Wie bewährt sich das Studium für Fitnessbetriebe und Studierende? Die Unterschiede liegen im Detail: F&G checkt für Sie den EMS-Markt Statements zum Spiegel Online-Artikel: „EMS-Training: Gefährliche Stromstöße“ F&G-Insider-Interview mit Marcos Requena, CEO Pavigym International Persönlichkeit macht erfolgreich: Inspiration vom Persönlichkeitstrainer Jörg Löhr F&G-Insider-Interview mit Boris Schwarz, Referent der inkospor® Akademie fle-xx Wirbelsäulengymnastik als Ergänzung zum fle-xx Rückenzirkel milon day: Studio-Aktionstag zur Einführung des milonizers F&G-Serie: Professionelles Energiemanagement für Fitnessstudios, Teil 2 Personalisiertes Entertainment im Fitnessstudio Fitnessböden 2015: BSW stellt Lösungen für jeden Bereich vor F&G-Insider-Interview mit clever fit-Gründer Alfred Enzensberger
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Messe & Kongress
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30 Jahre FIBO, Teil 3: Kurt Thelen und Volker Ebener blicken für F&G zurück Rückblick auf den 1.THERA-BIZ Kongress im Rahmen der FIBO FIBO-Highlights für Personal Trainer Das waren die FIBO-Stand-Parties 2015 Neue Branchen-Plattform für Studios, Industrie und Endkunden: Das FIBO Fitness Festival 2016 Das war der IFAA Frühjahrskongress in Heidelberg Vorschau auf die aquanale im Oktober 2015
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News: (Klein-)Geräte & Fitness-Events Erfolgreiche Aerobic & Hip Hop EM 2015 Update: (Group-)Fitness-Ausbildungen des DFAV Energieverbrauch durch Muskeltraining Pure Emotion Conventions & Events Internettrend Fitness-Challenges als Studio-Option
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Fitness
Ernährung 100 102
News: Riegel, Shakes & Programme Individuelles Ernährungs-Coaching im Studio
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Gesundheit 106 107
News: Geräte, Meldungen & Events Muskeltraining schützt vor Embolien
Marketing & Sales 108 114 116 120 122
So wird der Thekenverkauf zum Profitcenter Qualitätsmanagement im Servicebereich: Trainingsreize mit für mehr Qualität Ziele setzen – und in sieben Schritten erreichen mit Prof. Dr. Lothar Seiwert Emotionen im Verkauf: Die EFS²-Strategie im Fitnessstudio F&G-Serie: Lokale Suchmaschinenoptimierung für Fitnessstudios, Teil 2: Wichtigste Ranking-Faktoren
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Standards 126
Inserentenverzeichnis – Impressum
Titelmotiv: miha bodytec GmbH
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NACH DER FIBO IST VOR DER FIBO EUER ZUSPRUCH IST UNSER ANTRIEB Danke für euer Vertrauen. Danke für eure Anregungen. Danke für die FIBO 2015. Wir werden auch in Zukunft genau zuhören und hart daran arbeiten, Gutes noch besser zu machen. Begleite auch du uns auf dem Weg zur modernsten Softwareplattform im Fitnessmarkt und registriere dich für weitere Informationen unter next@magicline.de
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Höchste Leistungsniveau für den Kraftbereich Technogym – Die Pure Strength Linie wird durch die fünf neuen Geräte Seated Dip, Biceps, Linear Leg Press, Leg Extension und Standing Leg Curl komplettiert und ermöglicht durch mehr Komfort und Stabilität ein absolut sicheres und sehr angenehmes Trainingserlebnis, welches zu Höchstleistungen anspornt. Insgesamt umfasst Pure Strength nun 15 Plate Loaded Geräte, 12 Bänke und zwei Racks sowie eine große Anzahl freier Gewichte. Weiter verspricht Pure Strength erstklassige Performance, modernstes Design und ist die ideale Bereicherung für jeden Kraftbereich auf höchstem Leistungsniveau. www.technogym.com/de
Tomahawk IC7 gewinnt Innovationspreis „Bestes Produkt 2015/2016“ Indoor Cycling Group – Das Tomahawk® IC7 Indoor Cycle der ICG® wurde mit dem Plus X Award Siegel „Bestes Produkt 2015/2016“ ausgezeichnet. Diesen Titel erhält das IC7, weil es mehr Gütesiegel erlangen konnte, als die übrigen Produkte der gleichen Produktgattung. Mit einer internationalen und unabhängigen Fachjury aus 27 Branchen, 23 kompetenten strategischen Partnern und mehr als 600 teilnehmenden, internationalen Marken ist der Plus X Award heute der weltgrößte Innovationspreis für Technologie, Sport und Lifestyle. Das IC7 konnte die Jury in den Kategorien Innovation, High Quality, Design, Bedienkomfort und Funktionalität überzeugen. www.teamicg.com/de
Experiences that inspire Life Fitness – Social CardioWorkout, Rudern mit Wassergefühl und emotionales Training – diese Themen hat Life Fitness unter dem Motto „Experiences inspire“ im April erfolgreich auf der FIBO in Köln präsentiert. Im Fokus standen die Explore-Konsole fur that Ausdauergeräte, der Row GX Trainer und das Life Fitness JourneyProgramm. Die Explore-Konsole bietet optimalen Bedienkomfort und die interaktive Nutzung von Cardio-Geräten. Der Row GX Trainer ermöglicht ein Ganzkörpertraining mit fesselnder Atmosphäre. Um Emotion und Motivation dreht sich auch das Journey-Programm, ein Konzept für kluge Studiogestaltung. www.lifefitness.de
opta data erneut Kundenchampion opta data – Als eines der kundenfreundlichsten Unternehmen hat opta data zum sechsten Mal in Folge den Titel „Deutschlands Kundenchampions“ erhalten. Vorausgegangen war eine umfangreiche Kundenbefragung durch die Deutsche Gesellschaft für Qualität e. V. (DGQ) und die forum! Marktforschung GmbH. In einer mehrstufigen Analyse wurden die Selbsteinschätzung der opta data, die Expertenbewertung der DGQ und vor allem die Kundenmeinungen ausgewertet. Zu den Kriterien zählen die Leistung der Mitarbeiter, die fachliche Kompetenz und das Image des Unternehmens. Das Ergebnis: Die befragten Kunden sind mit dem Service der opta data sehr zufrieden. www.optadata-gruppe.de
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(v.l.): Marketingleiter Maik Smolen, Kundenmanagementleiter Dirk Schorning und Sven Hebenbrock, Gesamtvertriebsleiter, nahmen die Auszeichnung „Deutschlands Kundenchampions“ im April in Mainz entgegen
Bewährte Partner sportkonzepte.biz stellt Studiobetreibern eine zentrale Informationsquelle rund um Neuigkeiten in der Sport- und Fitnessbranche bereit. Sie haben die Möglichkeit, jederzeit auf sportkonzepte.biz zuzugreifen. In der Partner-Rubrik auf sportkonzepte.biz gewinnen Sie einen schnellen Überblick. Aktuell präsentieren sich 25 Partner, die sich in der Praxis bewährt haben. In der NewsRubrik erfahren Sie, was die kompetenten Partner der SKD Neues zu bieten haben und wie man sein Studio attraktiver gestalten kann. Unter Termine finden Sie die wichtigsten Veranstaltungen. www.sportkonzepte.biz
Trainerspecial am 16. Juni 2015 – ErfolgsSeminar mit Maik Ebener Maik Ebener – Welcher ist der wichtigste „Bereich“ im Studio? Richtig: der Trainingsbereich! Wo entstehen die meisten Fehler? Richtig: im Trainingsbereich! Und woran liegt es? Richtig: am Trainerteam! Erkennen Sie, wie Sie Ihren Trainingsbereich mit wenigen Maßnahmen zum „Erfolgsfaktor“ Ihres Unternehmens machen: Dienstag, den 16.06.2015 von 10:00 –17:00 Uhr in Frankfurt am Main. Seminarpreis inkl. Getränkepauschale pro Person 99.- Euro zzgl. MwSt. Sie erhalten zwei Tickets gratis zu einem bezahlten Ticket. Das bedeutet: Sie zahlen ein Ticket ( 99.– Euro) und erhalten zwei weitere Tickets geschenkt! Bedingung zum Erfolg: Es muss ein Chef oder Studioleiter dabei sein! Anmeldung bis 10.6. per Mail an: maik.ebener@maik-ebener.de www.maik-ebener.de
Über 87.000 abgenommene Kilos Greinwalder & Partner – Die Kampagne „wir machen Dich fit“ von den Marketing-Spezialisten Greinwalder & Partner aktivierte in den letzten 14 Monaten über 28.000 Teilnehmer für ein 5-wöchiges Fitness-Programm. In über 122.000 Trainingseinheiten wurde nach ganz individuellen Programmen geschwitzt. „Uns freut nicht nur, dass die Clubs gute Umsätze und Folge-Mitgliedschaften erzielten, sondern, dass auch das Image der Fitness-Branche profitierte. Das haben uns viele Branchen- und Medienvertreter bestätigt“, so Michael Heining, Creative Director bei Greinwalder & Partner und Entwickler der Kampagne. www.greinwalder.com
EMS: die große Chance, vom Trainer zum Studiobetreiber aufzusteigen! Vor allem, wenn Sie jetzt auf Bodystreet setzen: das EMS-Franchisesystem, das als Marktführer im deutschsprachigen Raum schon über 200 Studios aufgebaut hat! Wir unterstützen Sie optimal auf Ihrem Weg zum erfolgreichen
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Fitness-Unternehmer. Die ideale
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Neues Fitnessboden-Programm BSW GmbH – der Sportbodenhersteller stellt sein neues everroll Fitnessboden-Programm vor. Das vergrößerte Produktprogramm besteht zum einen aus neuen Farben und Mustern, zum anderen aus vier neuen Produkten. Die everroll-Böden wurden durch 13 neue Bodendesigns modernisiert, wobei nicht mehr im Trend liegende Produkte aus dem Portfolio genommen wurden. Der Schwerpunkt liegt auf der Trendfarbe Grau. Für jeden Anwendungsbereich im Fitnesscenter stehen eine oder mehrere geeignete Bodenlösungen zur Verfügung. BSW setzt mit der Kombination aus Erschütterungsschutz und hohen statischen und dynamischen Lasten auf eine erweiterte Trittschalldämmung. www.berleburger.de
Professionalität trifft New Media
Mit Jabra „Gesund zur Arbeit“ kommen
myFitApp, Motion-One & easySolution GmbH – gemeinsam veranstalten die Partner zwei Qualitätstage. Unter dem Titel „Professionalität trifft New Media“ soll das gemeinsame Seminar in Willich am 18. und 19. Juni neue Wege zur Kundengewinnung durch interne und externe Maßnahmen öffnen. Teilnehmer haben darüber hinaus die Möglichkeit, die neuen Highlights von easySolution und myFitApp kennen zulernen. An den beiden Tagen – es gibt auch die Möglichkeit, nur einen Tag zu buchen – stehen die „neuen Medien“ als Tool und Chance für Fitnessstudios und die Grundlagen eines Mitgliederbetreuungssystems, u.a. zur Steigerung der Abschlussquote und Minimierung der Fluktuationsquote, im Fokus. Am Donnerstagabend (18.06.) gibt es ein gemeinsames Grillen mit allen Teilnehmern und viel Gelegenheit, zum Netzwerken. www.easysolution.eu; www.motion-one.de
Jabra unterstützt ab sofort die kostenfreie Initiative „Gesund zur Arbeit“ der company bike solutions mit den Kooperationspartnern DAK-Gesundheit und der HanseMerkur Versicherung. Mit Fitnesstipps informiert der Audioexperte Interessierte und verlost professionelle Sportprodukte wie das Jabra Sport Pulse Wireless auf www.gesund-zur-arbeit.de. Vom 1. Mai bis zum 30. September fordert die Aktion unter dem Motto „Bewegung zahlt sich aus“ Unternehmen und Mitarbeiter mit verschiedenen Aktionen zu mehr Bewegung auf. www.gesund-zur-arbeit.de www.jabra.com/de
Itrim öffnet sich für Lizenznehmer Itrim – Über 50 Prozent der Bundesbürger haben ein Gewichtsproblem, wie aktuelle Studien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DEG) zeigen. An genau diese Zielgruppe richtet sich das schwedische Unternehmen Itrim, das in Skandinavien zu den führenden Anbietern in seinem Segment gehört und nun mit der Etablierung auf dem deutschen Markt begonnen hat. Itrim bietet nachhaltige Gewichtsreduktion und arbeitet mit einem ganzheitlichen Konzept, das auf drei Säulen basiert: Ernährung, Bewegung und Motivation. Das Unternehmen wurde vor 12 Jahren in Stockholm gegründet und zählt dort mit rund 50 Centern zu den erfolgreichsten Franchise- und Lizenzketten. Auch die Expansion in den USA und China ist sehr positiv angelaufen. Nun soll dieser Erfolg in Deutschland wiederholt werden. Hierzu sucht das Unternehmen Lizenznehmer, die ihren Kundenstamm erweitern und zusätzliche Einnahmen (Mitgliedschaften, Produkte) generieren wollen. Die Basis der Zusammenarbeit ist ein einfaches Shop-in-Shop-Modell ohne Mindestlaufzeit und Startup-Gebühren. Darüber hinaus bietet Itrim ein Supportsystem für Durchführung, Betrieb/Unterhalt und übergreifende Marketingaktivitäten. Wenn Sie Interesse an einer Partnerschaft mit Itrim haben, nehmen Sie gerne Kontakt auf. Die Planung für die große Herbst-Kampagne hat bereits begonnen (bis 10. Juni möglich). Infos, Terminvereinbarung: Vassilis Anagnostou (Business Development) Tel: 0177/6027854, vassilis.anagnostou@itrim.de
Multipower stellt neuen Key Account Manager vor Multipower – Als neuer Key Account Manager von Multipower Sportsfood verantwortet Robert Puttinger seit April 2015 den Aus- und Aufbau der Distribution in Österreich. Zudem nimmt die Betreuung der Kunden im österreichischen Massenmarkt einen hohen Stellenwert ein. Multipower holt sich mit Robert Puttinger eine erfahrene Kraft. Der gelernte Großhandelskaufmann war zuvor elf Jahre für Coca-Cola Hellenic Österreich in verschiedenen Positionen in Gastronomie als auch im Massenmarkt tätig. www.multipower.com
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GET MILONIZED Lassen Sie sich vom milon Training begeistern %*"+Į)%(+*ċ !ƫđƫ !(ċƫŐąĊĨĀĩĉĂĊăĥĊćĆƫĆĀġĀ
SPITZENTECHNOLOGIE FÜR IHR STUDIO MILONIZER – IN 5 SEKUNDEN ZUM TRAININGSSTART Ihre Vorteile mit dem milonizer auf einen Blick: Alle Hebel- und Sitzeinstellungen der milon Geräte werden per Kamerasystem innerhalb von 5 Sekunden für Ihre Kunden automatisch eingestellt
Ihr Trainerteam hat dadurch mehr individuelle Betreuungszeit und gleichbleibende Einstellqualität („Trainieren statt Erklären“)
Der milonizer ist ideal zur Neukundengewinnung
In Verbindung mit der milon CARE auf den milon Basic Geräten einsetzbar
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Andreas Arzt für Wirtschaftspreis nominert Ihr eigener TV Sender – Live im Club aktivKONZEPTE – Flatscreen-TVs haben sich etabliert und sind nicht mehr aus Fitnessclubs wegzudenken. Mit aktivTV der Firma aktivKONZEPTE werden Ihre Flatscreens im Studio in Echtzeit sowohl mit Inhalten aus dem aktivSYSTEM als auch dem Internet gespeist. Sie informieren Mitglieder während des Trainings via Newsticker und RSS Feeds. Kurse werden live aus dem aktivSYSTEM ausgelesen, somit kündigen Sie den nächsten Kurs an und/oder weisen auf freie Plätze hin. www.aktivkonzepte.de
Fitnesshotline – Andreas Arzt, Gründer und Geschäftsführer der in Auerbach ansässigen Fitnesshotline GmbH wurde vom Technischen Ausschuss des Stadtrates der Stadt Auerbach für den Wirtschaftspreis „Macher 25“ nominiert. Die Fitnesshotline GmbH startete zunächst mit dem Vertrieb verschiedener Fremdmarken im Bereich Nahrungsergänzungsmittel für Sportler. Gemeinsam mit Spitzensportlern und Wissenschaftlern entwickelte Andreas Arzt dann eigene Produkte, die seit 2002 unter der Marke „Best Body Nutrition“ vertrieben werden. Dafür wurde 2009 in den Aufbau von Europas größtem Versandzentrum für Sporternährung und Nahrungsergänzungsmittel investiert. Nach nur sechs Jahren ist die Kapazitätsgrenze erreicht und ein Neubau in Planung. Mittlerweile arbeiten rund 30 Angestellte und 15 Freiberufler für das Unternehmen. www.best-body-nutrition.com
Weiterbildung zum zertifizierten Gesundheitsberater InBody – hochpräzise Messergebnisse der InBody-Körperanalyse ermitteln in einer Minute Fettanteil, Viszeralfett, segmentale Muskelmasse und weitere Analysewerte, ohne Verwendung empirischer Schätzwerte nach Alter und Geschlecht, bei einer 98 % prozentigen Übereinstimmung mit dem Goldstandard DEXA. Doch erst durch die richtige Interpretation der Ergebnisse, kompetente Beratung und Umsetzung entfaltet sich das volle Potenzial einer InBody-Analyse. Hierzu bietet die InBody Akademie eine Weiterbildung zum zertifizierten Gesundheitsberater. www.inbody.de/akademie
Nie mehr einen Termin verpassen! Die sysTeam GmbH hat ihrem Reservation Manager neue, praktische Features im responsive webdesign hinzugefügt. Zukünftig können Clubmitglieder zu jeder Zeit und von jedem Ort mit jedem mobilen Endgerät aus Termine oder Kurse buchen. Vorteile: Die Mitarbeiter am Check-in werden deutlich entlastet und können sich mehr um die Kunden kümmern. Die Mitglieder müssen sich nicht mehr über verpasste oder zu volle Kurse ärgern oder buchen ganz entspannt von Zuhause aus ihr nächstes PT-Workout bei ihrem Lieblingstrainer. www.systeam-gmbh.com
Systrain Kinetics Test- und Trainingsstation Die Vibrafit GmbH erweitert ihr Produktsortiment mit der neuen Systrain Kinetics Test- und Trainingsstation. Das System erkennt den Trainierenden über die eingebaute 3DKamera und bietet einen komplett integrierten Fitnesstest. Es werden Kraft, Koordination, Ausdauer, Reaktion und Schnelligkeit anhand sportwissenschaftlich validierter Testverfahren ermittelt, ausgewertet und anschließend ein Trainingsplan erstellt. Das 3D-Bewegungserkennungs-System ermöglicht eine automatische Trainingsdokumentation und Trainingskontrolle mit und ohne Trainingsgeräten. Der eingebaute Coach motiviert und kontrolliert das Training. www.vibrafit.de
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XBody Newave im EMS Gruppentraining XBody Hungary – Die Firma XBody Hungary gibt bekannt, dass sie sich mit sofortiger Wirkung von ihrem Vertriebspartner bodyficient GmbH, getrennt hat. „Uns fehlt die Vertrauensbasis für eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit der Firma bodyficient“, sagt Geschäftsführer Csaba Nyers. „Der Schritt war zu unserem Bedauern unumgänglich.“ Die bodyficient GmbH hatte seit 2013 den exklusiven Vertrieb der Produktfamilie XBody Newave in Deutschland verantwortet. Für Kundenanfragen, Informationen wie auch Garantie- und Gewährleistungsansprüche hat XBody für Deutschland eine Kunden- und Servicehotline unter der Rufnummer (0 40) 22 61 60 94 0 eingerichtet. www.xbodyworld.com
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Beteiligung der Branche am neuen Präventionsgesetz Bundestagsabgeordneter Dietrich Monstadt setzt sich dafür ein, dass auch QualitätsFitnessstudios Leistungen im Rahmen des Präventionsgesetzes anbieten und erbringen können. arüber, dass die Fitnessinitiative Deutschland FID in Kooperation mit dem Bundesverband Gesundheitsstudios Deutschland (BVGSD e.V.) im März einen sehr erfolgreichen Parlamentarischen Abend mit über 30 Bundestagsabgeordneten durchgeführt hat, haben wir bereits in Ausgabe F&G 2/2015 ausführlich berichtet. Viele Bundestagsabgeordnete zeigten sich von den kompetent präsentierten Vorträgen so sehr beeindruckt, so dass es aufgrund dieser politischen Arbeit möglich wurde, eine Beteiligung der Branche im Rahmen des neuen Präventionsgesetzes zu beantragen.
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Klares & wichtiges Statement Am 22.04.2015 fand die Anhörung mit den Experten zum Entwurf des neuen Präventionsgesetzes statt. Der auf Initiative von Dietrich Monstadt nachträglich eingeladene Experte, Dr. med. Erhard Siegel, Präsident der Deutschen Diabetesgesellschaft, hat mit seinem klaren und eindeutigen Statement zur Wirkungsweise des Muskeltrainings – angeboten in Qualitäts-Fitnessstudios – einen wertvollen Beitrag zu einer möglichen Verankerung der QualitätsFitnessstudios im Gesetz beigetragen. Im Folgenden lesen Sie die Antworten von Dr. med. Erhard Siegel in der Anhörung.
Fragen an Dr. med. Erhard Siegel
Seine Antworten
1) Diabetes Typ 2 verhindern, früh erkennen und früh behandeln“ ist als Gesundheitsziel in den Entwurf für ein Präventionsgesetz aufgenommen worden. Wird das PrävG aus Ihrer Sicht dem Krankheitsbild Diabetes umfassend gerecht oder halten Sie es für sachgerecht, gemäß der Entschließung des Bundesrates vom Sommer 2014 zusätzlich eine nationale Diabetes-Strategie zu implementieren?
1) Herr Dr. med. Erhard Siegel antwortete auf die erste Frage, dass er eine nationale Diabetes-Strategie (wie von D. Monstadt im Deutschen Bundestag gefordert) klar befürwortet.
2) Wie bewerten Sie sportliche Aktivitäten, wie z. B. mehr Ausdauer- oder Muskeltraining, als präventive Maßnahmen zur Bekämpfung von Volkskrankheiten wie Diabetes? Wie intensiv müssen diese Ihres Erachtens nach betrieben und angeleitet werden?
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F&G-Redakteur Jürgen Wolff traf Dietrich Monstadt (rechts) auf der FIBO am Inline-Stand
2) „Meine Antwort zu Ihrer Frage nach dem Muskeltraining: Es gibt heutzutage kein Medikament, das im Hinblick auf die Volkskrankheiten und die Volksgesundheit so wirkungsvoll ist, wie das Muskeltraining. Natürlich muss das von hochqualifizierten Fachkräften begleitet sein und vor allem nachhaltig und nachprüfbar sein. Es reicht eben nicht aus, sich zu so bewegen, wie es in den Vereinen angeboten wird. Qualifizierte Fitnessunternehmen und ihre Fachkräfte sind dazu in der Lage.“
Politische Arbeit der FID und des BVGSD zeigt Wirkung Die 2.und 3. Lesung zum neuen Gesetz finden im Mai / Juni statt und wir sind gespannt, wie die weiteren Beratungen verlaufen. Interessant ist in jedem Fall die Tatsache, dass die FID und der jüngste Arbeitgeberverband der Branche mit ihrer politischen Arbeit von der Politik nicht nur wahrgenommen sondern auch ernst genommen werden und wichtige, vielleicht sogar entscheidende Impulse für die Zukunft der Branche setzen. F&G hält Sie auch in dieser Angelegenheit auf dem Laufenden.
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DETAILS Ausbildungsdauer: Unterrichtseinheiten: AusbildungsgebĂźhr:
Ausbildungsbeginn: Ausbildungsort:
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Der BVGSD e.V. hat mit dem Versicherungsmakler-Unternehmen Schulz & Partner eine Kooperation geschlossen. Im Interesse der Verbandsmitglieder hat der Vorstand des BVGSD mit der „Schulz & Partner GbR spezialisierter Versicherungsmakler“ einen Rahmenvertrag geschlossen. Zugang zu dem exklusiv für den Verband ausgehandelten Rahmenvertrag erhalten ausschließlich Mitglieder des BVGSD e.V. Für Mitglieder bietet diese Kooperation die außergewöhnliche Möglichkeit, einer deutlichen Beitragsersparnis bei gleichzeitig enormer Leistungsverbesserung.
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Vereinsfitness auf dem Vormarsch – engagieren Sie sich!
kämpft gegen verzerrten Wettbewerb angsam wird es eng für Studiobetreiber, die immer noch glauben, mit null Engagement und 08/15-Ansprüchen dauerhaft bestehen zu können. Denn nicht nur die massenhaft eröffneten Low BudgetStudios grätschen seit geraumer Zeit mit Monatsbeiträgen jenseits der 20 Euro in den Markt – erste Anbieter werben gar mit Konditionen unter 10 Euro. Auch die Sportvereine entdecken den Fitnessbereich zunehmend als attraktive Einnahmequelle und mischen die Branche unentwegt mit vereinseigenen Fitnesscentern auf.
Fotos: merkur.de
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Ein überregionales Problem Sicherlich gibt es einzelne Regionen, in denen das Thema Vereins-Fitness immer noch nicht sonderlich ausgeprägt ist. Dennoch lässt sich das Problem längst nicht mehr nur auf die bekannten Brennpunkte in Hamburg, NRW, Hessen und Baden-Württemberg reduzieren. Mit bundesweit über 400 Vereins-Fitnessstudios muss vielmehr von einem mehr oder weniger flächendeckenden Phänomen gesprochen werden, das uns alle früher oder später etwas angeht!
Das Top Fit-Studio in Glonn
Szenarien werden zu bitterer Realität
Ungerechtfertigte Vorteile verzerren den Wettbewerb
Seit 2013 gehen der Redaktion regelmäßig Zuschriften von F&G-Lesern zu, die ihre eigenen Erfahrungen mit Vereins-Fitness schildern und das Magazin mit Zahlen, Daten und Fakten über in Planung befindliche oder bereits realisierte Vereins-Fitnessanlagen informieren. Die F&G veröffentlichte bereits in der Ausgabe 6/2013 fünf zugesandte Fallbeispiele. Dass es sich damals nicht nur um vage Szenarien, sondern vielmehr um konkrete Zielsetzungen handelte, die kaum zwei Jahre später bittere Realität werden sollten, zeigt der Fall des
Der WSV Glonn veranschlagte für die neue Wellness- und Fitnessanlage eine Gesamtsumme in Höhe von 1,54 Mio Euro. Laut WSV flossen für das Vorhaben über Spenden (u.a. vom Deutschen Skiverband) und Zuschüsse insgesamt 350.000 Euro an den Verein. Vom Bayerischen Landessportbund kamen nach Angaben des Vereins 300.000 Euro in Form von Zuschüssen (200.000 Euro) und Darlehen (100.000 Euro) hinzu. Ende April war es dann soweit: Mit einem „bunten Programm“ eröffnete der WSV Glonn sein neues Studio –
Wintersportvereins Glonn e.V. in Oberbayern. Dieser plante einen Neubau für sein Vereins-Fitnessstudio Top Fit, das schon seit 15 Jahren betrieben wird und 2004 in Anerkennung seiner gesundheitsorientierten Angebote vom Bayerischen LandesSportverband e.V. und Bayerischen Sportärzteverband e.V. mit dem Prädikat „Der Gesundheitsclub im Sportverein” ausgezeichnet wurde.
ein rabenschwarzer Tag für die benachbarten gewerblichen Studiobetreiber. Denn all die Wettbewerbsvorteile, die dem WSV mit seinem Vereins-Studio bereits in Form kommunaler Bürgschaften, Zuschüsse, Sponsorings, Schenkungen et cetera zuflossen und noch zuteilwerden (u.a. diverse steuerliche Bevorzugungen wie der Verzicht auf Zahlung der Mehrwertsteuer.), schaffen nicht nur die Grundlage für den Aufruf eines Dumping-Preises in Höhe von 26 Euro monatlich (plus 66 Euro jährlich für die Mitgliedschaft im WSV Glonn sowie eine einmalige Aufnahmegebühr in Höhe von 40 Euro), für einen gewerblichen Anbieter sind sie schlichtweg ruinös, weil er diese Vorteile nicht in Anspruch nehmen kann.
BVGSD steht für fairen Wettbewerb Der BVGSD setzt sich als einziger Branchenverband nachhaltig dafür ein, dass der Betrieb solcher vereinsgeführter Fitnessstudios unter den gleichen Wettbewerbsbedingungen stattfinden muss, wie sie auch die gewerblichen Betreiber von Fitnessund Gesundheitsanlagen antreffen: Wettbewerb ja, aber bitte fair und auf Augenhöhe! Es ist Zeit für Ihr Engagement. Unterstützen Sie unsere Arbeit durch Ihre Mitgliedschaft im BVGSD – jetzt! www.bvgsd.de/mitglied-werden Marcus Willems, BVGSD e.V.
Infos & Kontakt www.bvgsd.de
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10. Augie’s Bash in L.A. Review zur denkwürdigen ALS-Benefizgala Am 13. März 2015 feierte das größte Spendenprogramm für die Forschung zur Behandlung der ALS-Krankheit zehnjähriges Jubiläum in Los Angeles. Zusammen mit 800 hochkarätigen Gästen präsentierten der Gründer und Namensgeber Augie Nieto und seine Frau Lynne eine Hollywood-reife Benefizveranstaltung. Der selbst an ALS-erkrankte Augie Nieto und der Forschungszweck standen dabei aber trotz Star-Aufgebot im Vordergrund.
edes Jahr im März veranstalten Augie Nieto, Namensgeber und Vorsitzender des ALS-Spendenprogrammes „Augie’s Quest“, und seine Ehefrau Lynne die glamouröse „Augie's Bash“ (zu deutsch: Augie’s Feier) in Los Angeles. Am 13.03.2015 jährte sich die große Benefizveranstaltung zum zehnten Mal. Unter den 800 Gästen waren auch zahlreiche Promis, die bereitwillig für den guten Zweck spendeten. So kamen an diesem bedeutenden Abend in Los Angeles 1,8 Millionen US-Dollar zusammen. Diese Summe kommt allein der ALS-Forschung zugute.
J
ist der Life Fitness-Gründer Augie Nieto. Im Jahre 2005 erkrankte die damals 47-jährige Koryphäe der Fitnessbranche selbst an ALS. Augie Nieto‘s Forschungsinitiative hat in den vergangenen zehn Jahren inzwischen ca. 45 Millionen US-Dollar zur Erforschung und Behandlung der lähmenden Krankheit gesammelt. Bisher gibt es keine Heilung von ALS (Amyotrophe Lateralsklerose). Die seltene, grausame Krankheit dürfte der breiten Öffentlichkeit seit Sommer 2014 durch die „Ice Bucket Challenge“ bekannt sein.
Spenden für die Forschung
Augie’s erfolgreicher Kampf gegen ALS
Einer der größten Spendensammler und Spender für den Kampf gegen ALS
Niemand hat bis dato länger mit der ALS-Diagnose gelebt, als Augie. Dem-
entsprechend stolz und glücklich waren die Bash-Gäste, das zehnjährige Jubiläum von Augie’s Bash mit dem Gründer und Freund Augie begehen zu können. Der sitzt zwar seit Jahren im Rollstuhl, trainiert aber eisern die geringe Eigenbeweglichkeit seines Körpers in seinem kleinen Spezial-Studio zuhause. Kommunizieren kann Augie mit seinen Augen oder Füssen, indem er die Buchstaben mühsam auswählt und antippt. „Die Unterstützung, die wir erfahren, beweist die wahre Entschlossenheit der Menschen, eine Heilmethode für diese Krankheit zu finden. Wir können unser Wissen kontinuierlich erweitern und kommen jeden Tag ein Stückchen näher, ALS ein für alle Mal zu besiegen“, beteuert Augie Nieto.
Stimmen zu dem Benefizevent
Augie Nieto mit Ehefrau Lynne und Tochter Lindsay.
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An Augie’s Bash in L.A. nahm auch der aktuelle Life Fitness Präsident Chris Clawson teil. Über Augie‘s Bash, präsentiert von der IHRSA (International
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Health, Racquet and Sportsclub Association), sagte er: „Die IHRSA ist ein wichtiger Protagonist der Fitnessbranche und wir wissen John ihre Bemühungen auf der McCartney ganzen Welt zu schätzen. Der frühere IHRSA-Geschäftsführer John McCarthy, blickt heute zurück auf die Zeit, als der Fitnessmarkt wirklich noch ganz am Anfang war und Produkte wie das Lifecycle Bike absolute Vorreiter waren. Damals wurde die Fitnessindustrie stark von Charakteren wie Augie Nieto beeinflusst. Rund drei Jahrzehnte später scheint dies eine Ewigkeit her zu sein, aber wenn Sie wüssten… Augie ist wirklich eine Naturgewalt und er bleibt einer der stärksten Menschen, die ich kenne.“ Auch Technogym-Gründer und -Präsident Nerio Alessandri zollte Augie in L.A. seinen Respekt und war mit einem Team anwesend. IHRSA Europa-Direktor Hans Muench erinnert daran, dass nicht nur die Fitnessbranche und an ALS Erkrankte Augie Nieto viel zu verHans danken haben: „Aus Muench meiner persönlichen Per-
Augie’s Quest & Augie’s Bash „Augie Quest“ ist das größte ALS-Spendenprogramm. Die Einnahmen dienen ausschließlich der Forschung und Entwicklung von Arzneimitteln gegen die ALS-Krankheit. Seit 10 Jahren hilft Augie’s Quest durch finanzielle Mittel in Höhe von inzwischen über 45 Millionen US-Dollar bei der Suche nach wirksamen Behandlungen. Augie Nieto ist Vorsitzender von Augie’s Quest, das jedes Jahr im März „Augie’s Bash“ in Los Angeles feiert. Getragen wird dieses feierliche Gala-Event von großen Sponsoren der Fitnessbranche, wie etwa der IHRSA, Technogym, Octane, Les Mills, TRX, ZUMBA, Hammer Strength. Neben Cocktail-Empfang, Dinner und Tanz haben die zahlreichen prominenten Gäste die Möglichkeit, anonym oder öffentlich zu spenden, was auch
Augie & Lynne Nito
immer wieder gerne getan wird.
spektive kann ich sagen, dass ich Augie 1984 während meiner Diplomarbeit erstmals persönlich kennenlernen durfte. Später habe ich acht Jahre für Life Fitness gearbeitet und ich verdanke Augie heute zu einem nicht unbedeutenden Teil meinen beruflichen Werdegang.“
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und stiften Bachelor-Studiengang im Wert von rund 14.000 Euro
Stipendium zu gewinnen! Fitness- & Gesundheitsstudios können sich unter www.ist-hochschule.de/fundg-stipendium bewerben. F&G und die IST-Hochschule für Management vergeben gemeinsam ein Stipendium für den Bachelor-Studiengang „Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie“ im Oktober 2015. Das Stipendium wird die monatlichen Studiengebühren von 329 Euro für alle sieben Semester abdecken und hat damit einen Wert von rund 14.000 Euro. Warum ist ihr Unternehmen besonders qualifiziert? Überzeugen Sie uns von Ihrer Anlage und einem Ihrer Mitarbeiter und gewinnen Sie das Stipendium!
ie IST-Hochschule für Management und F&G vergeben ein Stipendium für den dualen Bachelor-Studiengang „Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie“. Start der Ausbildung ist im Oktober 2015. Fitness- & Gesundheitsstudios können sich unter www.ist-hochschule.de/fundgstipendium für den gestifteten dualen B.A.-Studiengang bewerben. Teilnahmeschluss ist der 9. September 2015. Überzeugen Sie uns mit Ihrer Bewerbung davon, dass Ihre Anlage und ein Mitarbeiter aus Ihrem Unternehmen für das Stipendium besonders qualifiziert sind.
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Bewerben Sie sich! Das Stipendium wird unter Fitness- & Gesundheitsstudios ausgeschrieben, deren Angebot und Dienstleistungen sich durch Qualität, kompetente Betreiber und Mitarbeiter sowie eine klare Positionierung auszeichnen. Wenn Sie mit Ihrer Fitness- & Gesundheitseinrichtung die gleichen Ziele verfolgen, wie IST und F&G, und für eben diese Aufgaben zusätzliches Personal benötigen, sollten Sie diese Chance nicht verpassen. Vielleicht haben Sie schon einen Mitarbeiter, dem Sie diese Chance auf eine Hochschul- Qualifizierung
ermöglichen möchten. Dann sollten Sie ihn auf diese Ausschreibung aufmerksam machen. Oder Sie möchten ohnehin einen Auszubildenden oder neuen Mitarbeiter einstellen. Mit dem Hochschulstudium bieten Sie eine berufliche Perspektive und können sich auf qualifizierte Bewerber freuen! Der duale Bachelor-Studiengang „Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie (B.A.)“ richtet sich an alle, die einen fitnessspezifischen, akademischen Abschluss in Kombination mit einer betrieblichen Ausbildung absolvieren möchten.
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Sie suchen einen qualifizierten Allrounder für Ihren Club?
Dualer Studiengang mit großem Praxisanteil
Bewerben Sie sich auf der Website www.ist-hochschule.de/fundg-stipendium. Wichtig ist den Verantwortlichen von der IST-Hochschule für Management und F&G die Begründung, warum genau Ihr Studio das Stipendium gewinnen soll. Überzeugen Sie uns!
Der duale Bachelor-Studiengang „Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie (B.A.)“ kombiniert die betriebliche Ausbildung mit einem akademischen Fernstudium. Während der gesamten Studienzeit arbeiten Studierende in einem Fitnessclub oder einer Gesundheitseinrichtung, wo sie von Anfang an in das Tagesgeschäft integriert sind. Bereits zu Beginn des Studiums erwerben die Studierenden branchenanerkannte Lizenzen, mit denen sie ihr erlerntes Wissen schon früh auf der Trainingsfläche einsetzen können.
Der duale B.A.-Studiengang in der Praxis Wie bewährt sich das duale Studium der „Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie“ an der IST-Hochschule für Management in der Praxis – sowohl für Clubs als auch die Studenten? Wo liegen die Vorteile für das Studio als Arbeitgeber? Welche Vorteile – oder auch Nachteile – hat die Ausbildungsstruktur für die Studenten?
Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie
Qualifikationen Die Absolventen des Bachelor-Studiengangs „Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie“ können den Trainingsbereich, den Verkauf und zentrale Geschäftstätigkeiten in Gesundheits- und Fitnesseinrichtungen operativ, strategisch und eigenverantwortlich leiten. Sie verstehen grundlegende ökonomische Zusammenhänge speziell in Fitness- und Gesundheitsunternehmen und sind mit umfassendem betriebswirtschaftlichen Wissen auf das Management sowie auf die Führung von Mitarbeitern vorbereitet. Voraussetzungen für Studien-Anwärter: Ein duales Bachelor-Studium setzt eine vertragliche Zusammenarbeit mit einem fitness- oder gesundheitsspezifischen Ausbildungsbetrieb voraus: Fitnessclubs, Gesundheitsanlagen, Sportvereine oder Wellness- bzw. Sporthotels zählen dazu. Außerdem benötigen die Interessenten die (Fach-)Hochschulreife. Aber auch ohne Abitur kann ein Studium möglich sein: Informationen dazu gibt es unter den Teilnahmevoraussetzungen auf www.ist-hochschule.de.
Wir haben nachgefragt, bei denen, die es wissen: Bei Frank Böhme, Geschäftsführer der Just Fit Studios und
seinem Mitarbeiter Agostino Calamia, der den Studiengang im Oktober 2014 begonnen hat.
„Als Allrounder vielseitig einsetzbar!“ Nachgefragt bei Frank Böhme, Geschäftsführer von Just Fit Frank Böhme ist seit 1984 Betreiber von Fitness-Clubs. Nach dem Clubkonzept „Take Off“ (1998-2001), gründete er zusammen mit seinen Gesellschaftern Hans Schwarzenberg, Jörg Böhme und Michael Böhme die Fitnesskette „Just Fit“. Der erste Just Fit Club wurde 2002 in KölnRiehl eröffnet. Seitdem hat sich Just Fit zu einem führenden Fitnessanbieter in Nordrhein-Westfalen entwickelt. Aktuell gibt es Clubs in Köln, Düsseldorf, Frechen, Hürth, Kerpen, Rösrath, Leichlingen, Mönchengladbach und Bergheim. Mit Familienkraft und rund 700 Mitarbeitern wird Just Fit in einem familiären Stil geführt. www.justfit-clubs.de F&G: Welche Anforderungen haben Sie an Ihre Mitarbeiter? Frank Böhme: Unsere Mitarbeiter müssen kompetent und freundlich sein und auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen. Das gilt gleichermaßen für Mitarbeiter in der Verwaltung, im Service und auf der Trainingsfläche. Unsere Trainer und Kursleiter müssen natürlich alle entsprechende Trainingslizenzen oder sportspezifische Ausbildungen vorweisen. Für
den Nachwuchs sorgen wir auch selbst und haben zahlreiche Auszubildende und seit kurzem auch duale Studenten. F&G: Welche Vorteile sehen Sie im dualen Studienmodell? Frank Böhme: Die Kombination aus Theorie und Praxis. Die Studenten lernen ständig dazu und bringen ihr Wissen in unsere Clubs ein. Im Studium wird neben der Trainingslehre auch viel Managementwissen vermittelt. Die Studenten lernen betriebswirtschaftlich zu denken und den Fitnessclub als Ganzes zu verstehen. Davon profitieren die Studenten genauso wie wir. F&G: Wie hilfreich sind die Studenten im Tagesgeschäft? Frank Böhme: In den ersten Semestern des Studiums erwerben die Studenten wichtige Trainingslizenzen, mit denen wir sie als vollwertige Mitarbeiter auf der Trainingsfläche einsetzten können. Während des dualen Studiums durchlaufen die Studenten dann die unterschiedlichen Bereiche unserer Clubs und lernen so alle wichtigen Aspekte kennen. Die Studenten sind damit als Allrounder vielseitig einsetzbar. Durch das Fernstudium sind die Lernzeiten flexibel und auch die Präsenzphasen stehen frühzeitig fest, was für die Personalplanung sehr wichtig ist.
F&G: Welche Zukunftsperspektiven haben duale Studenten bei Ihnen? Frank Böhme: Wie befinden wir uns nach wie vor in einer Phase der Expansion. Gut ausgebildete Fachkräfte, die über fundierte Management-Kenntnisse verfügen und gleichzeitig die betrieblichen Abläufe und die Arbeit auf der Fläche kennen, sind daher sehr wertvoll. Unser Ziel ist es, duale Studenten im Anschluss an ihr Studium zu übernehmen und Ihnen weitere Karrierechancen zu bieten. F&G: Warum haben Sie sich für die IST-Hochschule für Management entschieden? Frank Böhme: Wir arbeiten schon seit vielen Jahren mit dem ISTStudieninstitut im Bereich der Ausbildung zum „Sport- und Gesundheitstrainer/Sport- und Fitnessbetriebswirt“ zusammen und sind sehr zufrieden. Als der Bachelor-Studiengang „Fitnesswissenschaften und Fitnessökonomie“ an der angeschlossene IST-Hochschule für Management ins Leben gerufen wurde, war die Entscheidung schnell getroffen. Die Inhalte werden von renommierten Dozenten vermittelt, wir haben persönliche Ansprechpartner und die Abläufe sind gut organisiert.
Bewerbungen online – einfach und unkompliziert Als fitness- oder gesundheitsspezifischer Ausbildungsbetrieb können Sie sich ab sofort online für unser Stipendium bewerben: www.ist-hochschule.de/fundg-stipendium Das Stipendium für den dualen Bachelor-Studiengang „Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie (B.A.)“ beginnt am 01.10.2015. Teilnahmeschluss ist der 9. September 2015.
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stiften Bachelor-Studiengang
„Die Inhalte des Studienganges haben alle für mich relevanten Bereiche abgedeckt!“ Nachgefragt bei Agostino Calamia, Agostino Calamia ist 21 Jahre alt, Abiturient und seit Oktober dualer Student der „Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie“ an der IST-Hochschule für Management. Sein Ausbildungsbetrieb ist „Just Fit“.
Bewerbungen online – einfach und unkompliziert Als fitness- oder gesundheitsspezifischer Ausbildungsbetrieb können Sie sich ab sofort online für unser Stipendium bewerben: www.ist-hochschule.de/fundg-stipendium Das Stipendium für den dualen Bachelor-Studiengang „Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie (B.A.)“ beginnt am 01.10.2015. Teilnahmeschluss ist der 9. September 2015.
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F&G: Was sind die Gründe, warum Sie gerne in der Fitnessbranche arbeiten (möchten)? Agostino Calamia: Die Fitnessbranche ist für mich persönlich unglaublich ansprechend, weil mir das Arbeiten mit sportlichen und kontaktfreudigen Menschen viel Spaß macht. Außerdem ist es ein Bereich, der mich privat sehr interessiert. Da die Branche in den letzten Jahren immer weiter wächst, werden auch die finanziellen Aussichten vielversprechender. F&G: Warum haben Sie sich für den dualen Studiengang an der ISTHochschule entschieden? Agostino Calamia: Zum einen war die IST-Hochschule die einzige, die persönlich auf mich zugekommen ist. Zunächst ein reines Gespräch und daraufhin eine Besichtigung der Einrichtung. Das gab mir das
Gefühl, gut betreut zu sein. Des Weiteren haben die Inhalte des Studienganges alle für mich relevanten Bereiche abgedeckt. Neben dem Konzept des „Online-Tutoriums“ hat mich auch der große Anteil des praktischen Teiles überzeugt. F&G: Wie gefällt Ihnen das duale Studium bislang? Agostino Calamia: Ich bin super zufrieden! Die Betreuung durch die Dozenten ist hervorragend. Bei Fragen oder Problemen sind sie dauerhaft ansprechbar und helfen, wo sie können. Die Onlinevorlesungen sind nicht nur praktisch, da man sie auch von zu Hause schauen kann, sondern auch durch den nahen Kontakt zum Dozenten sehr informativ. Unter dem Studium hab ich mir genau das vorgestellt, was wir auch machen. Es sind genügend praktische Teile, um das Gelernte anzuwenden und alle wichtigen und wissenswerten Themen werden intensiv bearbeitet. F&G: Wie gut lassen sich die theoretischen Inhalte in der Praxis umsetzen? Ist es für Sie wichtig, schon während des Studiums Lizenzen zu erwerben? Agostino Calamia: Das Theoretische mit dem Praktischen zu verbinden war für mich der ausschlaggebende
Punkt für ein duales Studium. Neben einem Hochschulabschluss nimmt man auch 3,5 Jahre Berufserfahrung mit, die den Einstieg ins Arbeitsleben enorm erleichtert. Der Erwerb der Trainings-Lizenzen ist dabei ein wichtiger Bestandteil, weil man nicht nur Wissen erlangt, sondern dies auch direkt anwenden und vorweisen kann. F&G: Wie viel Zeit nimmt das Studium in Anspruch und wie sind die Arbeitszeiten? Agostino Calamia: Ich arbeite 40 Stunden pro Woche und lerne zusätzlich ein bis zwei Stunden ca. an vier Tage die Woche. Während der Vorlesungen bin ich auch nicht dazu verpflichtet, im Studio selbst zu sein, sondern kann diese in Ruhe zu Hause schauen. Mit einem guten Zeitmanagement lassen sich Arbeit und Studium also problemlos vereinen, ohne das die eigene Freizeit zu sehr eingeschränkt wird. F&G: Welches Ziel verfolgen Sie mit dem dualen Studium? Agostino Calamia: Mit dem dualen Studium möchte ich so gut wie möglich auf die Arbeitswelt vorbereitet werden. Ich erlerne nicht nur hochqualitatives Fachwissen sondern habe auch genug Praxiserfahrung, um mich später erfolgreich am Arbeitsmarkt zu positionieren.
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F&G-Marktübersicht EMS-Lizenz- & Franchisekonzepte
Die Unterschiede liegen im Detail EMS-Training ist in aller Munde und findet in letzter Zeit auch immer mehr mediale Beachtung. Das Training entspricht aufgrund seiner hohen Funktionalität und Effizienz dem heutigen Fitness-Zeitgeist. Ein geringer zeitlicher Trainingsaufwand macht es für eine breite Zielgruppe interessant, daher wächst auch der EMS-Markt. Immer mehr Anbieter mit häufig ähnlichen Konzepten stellen Interessenten – sprich Lizenz- und Franchisenehmer – aber auch Trainierende vor die Qual der Wahl: Welches Konzept überzeugt einen persönlich am meisten? Auf den nächsten Seiten gibt die F&G-Redaktion Ihnen mit einer Marktübersicht einen Überblick über das aktuelle Angebot.
s gibt immer mehr EMS-Lizenzund Franchisegeber auf dem deutschen Fitness-Markt – ein Trend, den man auch auf der diesjährigen FIBO im April in Köln beobachten konnte. Was auffällig ist: Viele dieser Anbieter nutzen die gleichen EMSGeräte. Einige bieten ganzheitliche Konzepte mit Cardiotraining, ergänzendem funktionellem Training und Ernährungscoaching an. Andere sind auf reines EMS-Training zum Muskelaufbau spezialisiert.
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EMS im Lizenz- und Franchise-Angebot Auf den ersten Blick ist es häufig schwierig, die Unterschiede der verschiedenen EMS-Programme zu erkennen. Dabei geht es nicht nur um die Gestaltung der Trainingseinheit bzw. des Studios: Ist nur Einzel- oder auch Gruppentraining möglich bzw. lässt sich das Programm auch in einem bestehenden Center integrieren? Interessant ist auch, welche zusätzlichen Unterstützungsmaßnahmen die Lizenz- und Franchisenehmer ihren
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Partnern bieten. Hier spielt die Beratung und Betreuung der Studios sowie Weiterbildungsmöglichkeiten für die Mitarbeiter oder spezielle Marketingpakete eine Rolle. Das Thema ist komplex. Ein Grund für die F&G-Redaktion eine umfangreiche Marktübersicht zu veröffentlichen, in der einige der derzeit wichtigsten Anbieter auf dem deutschen Markt und ihre Lizenz- und Franchisekonzepte übersichtlich präsentiert werden. Die Vorteile, die für EMS-Training sprechen, sind laut der unterschiedlichen Konzeptanbieter effektives Training in kurzer Zeit, bei geringem Platz- und Personalbedarf. Der geringe Personalbedarf sollte aber nicht mit einer geringen Betreuungsintensität der Kunden verwechselt werden, denn die meisten Trainingseinheiten laufen als 1:1-Coaching oder in kleinen Gruppen ab.
Positionen zur medialen Darstellung des EMS-Trainings Auch in der Öffentlichkeit und in diversen Medien wird über das vermeintlich „neue Training aus der Steckdose“, den
Betreuungsaufwand der Kunden und über potenzielle Gefahren diskutiert. Bereits in der letzten Ausgabe der F&G (Heft 3/2015, S.72) ist Chefredakteur Patrick Schlenz in seinem Artikel „Die Dosis macht das Gift“ auf einige Vorwürfe eingegangen. Sein Fazit zum Thema „erhöhte Übertrainingsgefahr“, nachdem er auch medizinischen Rat eingeholt hatte, lautete, dass EMSTraining auf jeden Fall in geschulte und kompetente Trainerhände gehört – grundsätzlich aber eine gute Trainingsalternative ist. Aus diesem Grund haben wir im zweiten Teil dieses Artikels bei den in der Marktübersicht beteiligten Anbietern nachgefragt, wie sie mit den kritischen öffentlichen Stimmen – explizit mit dem Artikel „Muskelkraft durch EMS-Training: Gefährliche Stromstöße“ auf Spiegel-Online – umgehen und wie sie sicherstellen wollen, dass Übertraining aufgrund von Bedienfehlern der EMSGeräte oder aufgrund einer schlechten Traineranleitung bei ihren Konzepten ausgeschlossen werden kann. Meike Maurer
Szene
Name
25 Minutes
Bodystreet
EMS-Lounge
Konzeptbeschreibung
25Minutes steht für EMS- und CardioEMS-Training im Premiumsegment. Das Hamburger Franchise-System bietet eine Vier-Geräte-Plus-Lösung, die es den Franchisenehmern ermöglicht, die Anzahl der EMS-Stationen je nach Auslastung auf bis zu sechs zu erhöhen und mehr Mitglieder aufzunehmen. Das Fitnesskonzept von 25Minutes ermöglicht dank der Kombination aus EMS- und Cardio-EMS sowohl Kraft- als auch Ausdauertraining.
Im Jahr 2007 gründeten Emma und Matthias Lehner die Fitnessstudio-Marke Bodystreet in München. Nach intensiver Konzeptarbeit und zweijähriger Pilotphase präsentierten sie im Juli 2009 ihr Franchisemodell. Das Konzept besteht aus: EMS-Training, Mikro-Fitnessstudio und Franchising. Zudem wurde Bodystreet vom Deutschen Franchiseverband zum „Franchisesystem des Jahres“ 2014 nominiert. Im gleichen Jahr erhielt Bodystreet den „Deutschen-Fairnesspreis“.
Die EMS-Lounge unterstützt in allen wichtigen Bereichen: mit persönlicher Betreuung, umfangreichem Gründungskonzept, Finanzierungshilfen, Standortanalysen, Marketingstrategien, Einrichtung und Ausstattung, sowie mit Workshops und Schulungen bis hin zur Personal-Rekrutierung.
Lizenz- oder Franchise-System:
Franchise-System
Franchise-System
Lizenz-System
Stand-alone-Konzept oder in bestehende Anlagen integrierbar
sowohl als auch
Stand-alone-Konzept
Stand-alone-Konzept
Konktakt
www.25minutes.de
www.bodystreet.com
www.ems-lounge.de
Anfangsinvestition für Franchise-Nehmer
100.000 € – 120.000 €
ca. 85.000 €
ca. 70.000 € – 80.000 € (20 % Eigenkapital erforderlich)
Welche Geräte kommen zum Einsatz und Anzahl der Geräte
Geräte von miha bodytech / mind. 2 bis max. 6 Geräte. Zusätzlich mindestens ein Crosstrainer für das Produkt CardioEMS.
Geräte von miha bodytec / 2 Geräte
Geräte von miha bodytec / mind. 2 bis max. 4 Geräte
Flächenbedarf
100 –120 qm
44 – 120 qm
80 – 150 qm
Wie viele Kunden kann ein Trainer maximal betreuen?
Bis zu 6 Trainierende pro Trainingseinheit. Die Übungen werden von Avataren vorgemacht; die Ausführung findet immer unter Aufsicht eines Trainers statt.
2 Trainierende pro Trainingseinheit
400 Trainierende pro Studio
Anzahl Studios in Deutschland
17
195
9
Anzahl Studios in Österreich und der Schweiz
in Planung
24 / 1
2 in Planung
Wie viele Studios sind 2015 in Planung
15
40
20
Höhe der Mitgliedsbeiträge für Kunden
von 69,60 € bis 119,90 € im Monat
Ein Personal Training ist ab 19,90 € verfügbar
ab 85 € im Monat
USP
25Minutes EMS-Studios sind auf eine angemessen hohe Geräteanzahl von bis zu sechs EMS-Geräten ausgelegt, dies ermöglicht Franchisenehmern ein deutlich höheres Umsatz- und Ertragspotential. Der operative Break-Even wird durchschnittlich bereits nach 6-8 Monaten erreicht.
Eigenes Team an Partnerberatern, das Franchisepartnern vor Ort durch exakt definierte Abläufe, durch einen vielschichtigen Wissenstransfer (u.a. Intranet-Schulungen, Video-Newsletter und eigene Academy) und durch Unterstützung bei der Personalbeschaffung hilft.
Lizenz-Konzept, das Platz lässt, eigene Ideen zu verwirklichen. Start mit 2 Geräten. Erweiterung auf 4 Geräte. In jeder EMS-Lounge sind Duschen vorhanden. Feste mtl. Lizenzgebühr – keine umsatzabhängige Gebühr.
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Name
fitbox GmbH
Get-Impulse
Körperformen
M.A.N.D.U
Konzeptbeschreibung
Alles aus einer Hand – alles unter einem Dach = One-StopFitness. Kombination aus einem auf das intensive EMS-Training abgestimmte Ernährungscoaching, EMS-Kraft- und -Cardiotraining: Jedes Training ist mit Personal Trainer und immer mit Termin.
Individuelles Krafttraining, Stoffwechseltraining, Hautstraffungsprogramme, Ernährungsberatung, Bodyimpedanzanalysen und eine ganzheitliche Gesundheitsberatung.
Als Lizenzpartner von Körperformen profitiert man von einem Lizenzkonzept und der Unterstützung durch ein Team, welches jahrelang Erfahrungen im Gesundheitsmarkt gesammelt hat. Durch das Lizenzsystem bleibt der Unternehmer in seinen Handlungen selbstständig. Die Weiterentwicklung des Systemkonzeptes und der ständige Ausbau der Marke stehen bei Körperformen im Vordergrund.
Das Franchisekonzept verbindet Personal Coaching mit den Vorteilen eines Mikrostudios, der EMS-Technologie, der Bioimpedanzanalyse und einer selbst entwickelten CloudLösung. Die Trainer und Franchisenehmer motivieren und begleiten den Kunden auf dem Weg zum glücklichen Leben im Sinne von Vitalität, Gesundheit und Zufriedenheit.
Lizenz- oder Franchise-System:
Franchise-System
Lizenz-System
Lizenz-System
Franchise-System
Stand-alone-Konzept oder in bestehende Anlagen integrierbar
Normal als Stand-anloneStandort. Wenn das Umfeld der bestehenden Anlage passt und sich synergetische Ergänzungen ergeben, ist auch ein „Shop-in-Shop“-Standort möglich.
Get-Impulse Studio als StandAlone-Konzept oder die GetImpulse Box in bestehende Anlagen integrierbar
sowohl als auch
grundsätzlich Stand-alone-Konzept, Integration vereinzelt möglich
Konktakt
www.fitbox.de
www.get-impulse.de
www.körperformen.de
www.mandu-one-life.com
Anfangsinvestition für Franchise-Nehmer
ca. 60.000 € – 95.000 €
ab 50.000 €
ca. 60.000 € – 65.000 €
ca. 80.000 € inkl. InBody-Messgerät
Welche Geräte kommen zum Einsatz und Anzahl der Geräte
Geräte von miha bodytec / mind. 3 bis max. 6 Geräte und 1 Crosstrainer von Life Fitness
Geräte von miha bodytec / 2 bis 8 Geräte, mit Cardiogeräten, TRX und verschiedenen Kleingeräten (Hanteln, Kettle Bells, Bällen etc.)
Geräte von miha bodytec / 2
Geräte von miha bodytec / 2 1 InBody 770 Messgerät
Flächenbedarf
125 qm (+/– 10%)
ein Studio sollte mindestens 80 qm haben, eine Box ab 30 qm
80 – 100 qm
60 – 100 qm
Wie viele Kunden kann ein Trainer maximal betreuen?
50 Trainierende
zeitgleich bis 4 Trainierende
2 Trainierende gleichzeitig
2 Trainierende gleichzeitig
Anzahl Studios in Deutschland
6
5
31
4
Anzahl Studios in Österreich und der Schweiz
0
0
1/0
ca. 50 in Österreich
Wie viele Studios sind 2015 in Planung
3
die erste Box in einer bestehenden Anlage
gesetztes Ziel: 50 Studios
30 in Österreich und Deutschland
Höhe der Mitgliedsbeiträge für Kunden
ab 99,– €
ab 19,90 € pro Woche
ab 19,90 € bis 29,90 € pro Training
zwischen 25,– € und 35,– € pro Training
USP
fitbox 3-ECK Ansatz (Ernährung + Cardio + Kraft). Premiumdesign der Studios inkl. modularem Möbelsystem. Bis zu 6 Kunden können gleichzeitig trainiert werden. Reebok ist exklusiver Ausstattungspartner von fitbox.
Wir suchen selbst agierende Trainer und statten diese mit einem Betrieb, Marketing und Know-how aus.
Innovatives Marketingkonzept mit professionellen Werbemitteln, schneller Know-howTransfer durch ein kompetentes Partnermanagement. Kein starres System. Freie Entscheidungen. Keinen pro Kopf Umsatz pro Mitglied an den Lizenzgeber.
Das Verständnis von M.A.N.D.U. ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit von Franchisenehmer und Franchisegeber. Aus diesem Grund werden alle notwendigen Leistungen des Franchisegebers transparent in einer Pauschale abgerechnet. Leistungen im Detail: Architekturkonzept (der eigene Plan), Finanzierungs- und Förderungsberatung, rechtliche und betriebswirtschaftliche Beratung, Recruting-Unterstützung bei der Mitarbeitersuche, Marketing und PR für die Marke und deren Nutzer, Cloud-Software „4-leaved“ zur Mitgliederverwaltung und Terminisierung, Informations- und Netzwerk-Veranstaltungen.
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ICG TRAINING APP
YO U R M O RE CO L O R F U L
POWERFUL
PERSONAL TRAINER Die Indoor Cycling Workouts, entwickelt von den ICG® Master Trainern, garantieren eine hochwertige und motivierende Trainingssteuerung. • Auswahl anhand verschiedener Trainingsintensitäten • Color Match – visuelle Belastungssteuerung über Farbanzeige • Workouts selbst erstellen und an Freunde oder Trainer senden • Speichern von Trainingsergebnissen über die ‘Activity Camera‘ • Teilen oder Veröffentlichen von Workouts über soziale Netzwerke
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Indoor Cycling Group, Happurger Str. 86, 90482 Nürnberg Web: www.indoorcycling.com Tel: +49(0)911-544450 Email: info@indoorcycling.com
Szene
Name
Neogym
PT Lounge
Simplytrain
Vision Body
Konzeptbeschreibung
Das Training wird individuell gehalten und speziell auf die Kundenziele angepasst. Sowohl das Gruppentraining als auch das Personaltraining werden nicht vor einer offener Schaufensterfront abgehalten. Full Support und eine simple Backoffice-Lösung (eigene Verwaltungssoftware) vereinfachen die gesamte Studio- und Mitgliederverwaltung.
Die PT Lounge ermöglicht vielseitiges Arbeiten mit einem eigenen kompetenten Mitarbeiterstamm. Derzeit existieren 50 Anlagen. Es ist bereits ein funktionierendes System vorhanden, in dem die Partner auch eigene Ideen einbringen können.
Die Simplytrain GmbH wurde im August 2010 von Stefan Schweiss gegründet. Simplytrain setzt auf 1 bis 2 Trainingseinheiten pro Woche. Das Konzept setzt voraus, dass bis zu 4 Geräte pro Club eingesetzt werden. X-Body und B-Body kommen als zuverlässiger Partner zum Einsatz. Unterstützt wird das Training durch die funktional Trainingsstationen von Dr. Wolff und durch Cardiotraining.
EMS-Training mit den Geräten der Marke Vision Body. Keine Kabel, keine feuchten Trainingssuits, sondern absolute Freiheit in der Bewegung. Das Konzept geht aber noch weiter und kombiniert das EMS-Training mit weiteren Modulen, wie Sparring, Laufband, Vibrationstraining und TRX. Ab Juli 2015 ist auch ein EMS-Gruppentraining möglich.
Lizenz- oder Franchise-System:
Lizenzgeber
Franchise-System, Lizenz-System oder nur Beratung je nach Bedarf
Lizenz-System / Eintrittsgebühr 5.000,– €; monatlich 490,– € fix
Lizenz-System
Stand-alone-Konzept oder in bestehende Anlagen integrierbar
Stand-alone-Mikrostudiokonzept, mit optionaler Integration in Fitnessanlagen oder medizinischen Einrichtungen (NeogymEcke)
sowohl als auch
sowohl als auch, Satelliten Lösungen für Firmenkonzepte sind vorgesehen
sowohl als auch
Konktakt
www.neogym.de
www.pt-lounge.com
www.simplytrain.de
www.feelness.de
Anfangsinvestition für Franchise-Nehmer
65.000 €– 85.000 € incl. Betriebsmittelplanung für die ersten 3 Monate
zwischen 20.000 € – 100.000 €, Eigenkapital ist sinnvoll, aber nicht notwendig
ab 50.000,– €
unter 100.000,– €. Die Trainingsstationen werden vom Lizenzgeber vermietet, dadurch geringere Anfangsinvestition und Risiko für den Lizenznehmer
Welche Geräte kommen zum Einsatz und Anzahl der Geräte
Geräte von Amplitrain / 4 bis 5 Geräte
Funktional Trainingsgeräte, Ausdauergeräte, Schlingengeräte und 2 bis 3 EMS-Geräte
Geräte von X-Body, B-Body und Dr. Wolff. 2 bis 6 Geräte bzw. bei B-Body 1 Gerät für bis zu 6 Stationen
Geräte von Vision Body / 2 Geräte, als Einzeltrainingssystem und 1 x Vision Body als Gruppentrainingssystem, Cardio, Visio Body-Functional Zirkel
Flächenbedarf
80 – 120 qm
60 – 250 qm
80 – 120 qm
80 – 150 qm
Wie viele Kunden kann ein Trainer maximal betreuen?
4 Trainierende
meist Einzel- oder Kleingruppentraining von maximal 3 Personen, aber auch bis zu 20 Teilnehmer beim Gruppentraining
2 Trainierende
2 Trainierende oder eine Gruppe mit 7 Teilnehmern, ab 12/2015 auch bis zu 20 Personen im Gruppentraining
Anzahl Studios in Deutschland
4
40
8
2
Anzahl Studios in Österreich und der Schweiz
0
10
0
15
Wie viele Studios sind 2015 in Planung
10
20
5
20
Höhe der Mitgliedsbeiträge für Kunden
ab 16,90 € bis 34,90 € pro Trainingseinheit (zusätzliche Rabatte möglich)
ab 9,90 € pro Woche
ab 17,90 €– 39,90 € pro Woche, je nach Laufzeit und Anzahl der Trainings
ab 99,– € pro Monat
USP
Niedrige Einstiegsbarriere (EK 10.000 – 20.000 €). Keine Anschaffungskosten für die Geräte (Mietlösung). Standardisiertes Finanzierungsprogramm. Exklusive Studioplanung durch Innenarchitektin.
Alle Trainingseinheiten finden immer mit Trainer statt. EMS Training wird mit Personal Training, funktionellem Training und Ausdauer kombiniert. Ideen der Partner (Lizenz-/Franchisenehmer) werden mit eingebaut.
Die Trainingsmöglichkeiten durch geräteunterstütztes Training an Dr. Wolff funktional Trainigsstationen, Cardiotraining und Gruppentraining mit bis zu 6 Personen. B-Body ermöglicht ein kabelloses Training mit bis zu 6 Personen und nur einem Gerät.
Kabelloses Training an Geräten von Vision Body, EMS-Gruppentraining, Micro-Studio als Mischung aus EMS- und Fitness-Studio, Personalisierte EMS-Anzüge, dadurch hoher Hygieneanspruch und niedrige Personalkosten.
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Szene
Statements zum Spiegel Online-Artikel Kurz vor der diesjährigen FIBO veröffentlichte Spiegel Online den Artikel „Muskelkraft durch EMS-Training: Gefährliche Stromstöße“. In diesem Artikel wurde darauf hingewiesen, dass EMS-Training bei unsachgemäßem Einsatz zu gesundheitlichen Problemen führt und dass Trainer häufig zu sorglos ihre Kunden betreuen. Die F&G-Redaktion hat daher von den EMS-Lizenz- und Franchisekonzeptanbieten zu diesem Artikel eine kleine Stellungnahme erbeten. Carsten Pachnicke und Andre Warkotsch, Geschäftsführer von 25 Minutes Wie beurteilt 25 Minutes den Spiegel-Artikel? „Das Training mit elektrischer Muskelstimulation wurde bereits mehrfach wissenschaftlich untersucht. Die Deutsche Sporthochschule Köln und auch die Universität Bayreuth haben in Studien die Wirkung von EMS-Training erforscht und dabei für gesunde Menschen keinerlei gesundheitsgefährdende Aspekte erkannt. Ganz im Gegenteil: es wurden bei den Probanden positive Effekte des EMS-Trainings auf Körper und Gesundheit festgestellt. Aktuell ist in keinem der 25 Minutes-Studios ein Fall von gesundheitlichen Problemen, wie sie in dem Spiegel Online-Artikel beschrieben werden, bekannt.“
Benedikt Waldner, Geschäftsführer von EMS-Lounge Wie beurteilt EMS-Lounge den Spiegel-Artikel? „Grundsätzlich begrüßen wir jeden Artikel über EMSTraining und die daraus resultierende Erweiterung des Bekanntheitsgrads dieser Trainingsmethode. Den Artikel auf Spiegel Online kann man natürlich aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Schlussendlich trifft die Kernaussage des Berichts aber zwei ganz entscheidende Punkte: 1. Es kommt auf den Trainer an. Seine Kenntnisse und seine Ausbildung sowie eine individuelle Abstimmungen des Trainingsprogramms sind entscheidend für eine gute Betreuung des Kunden. 2. Das EMS-Trainingsgerät, das zum Einsatz kommt muss absolut sicher sein!"
Wie stellen Sie sicher, dass Ihre Kunden optimal und vor allem sicher betreut werden? „Unsere Trainer werden bei 25 Minutes umfassend ausgebildet und geschult. Neben einer Fitnesstrainer-B-Lizenz verfügen die Trainer über eine zusätzliche und zertifizierte Ausbildung zum EMS-Trainer beim Glucker-Kolleg. Zudem findet bei 25 Minutes bereits vor jedem ersten Probetraining ein Beratungs- und Anamnesegespräch statt. Hier werden die Kunden gefragt, wie fit sie sind und welche sportlichen Erfahrungen sie haben. Überdies wird auch nach gesundheitlichen Einschränkungen und Erkrankungen, wie beispielsweise Tumor-Erkrankungen, Herzschrittmachern und neurologischen Erkrankungen gefragt, die einen Interessenten generell vom EMS-Training ausschließen würden. Erst nach diesem Check wird die Intensität der elektrischen Impulse individuell und für jede Muskelgruppe einzeln von einem Trainer eingestellt. Unsere erfahrenen Trainer fragen dabei fortwährend nach dem Befinden der Kunden und beobachten dessen Reaktion auf die jeweilige Impulsstärke.“
Wie stellen Sie sicher, dass Ihre Kunden optimal und vor allem sicher betreut werden? „Die Ausbildung sowie die Betreuung der Trainer/Lizenz-Partner spielt eine zentrale Rolle in unserer Zusammenarbeit. Zu Beginn jeder Studio-Neueröffnung werden alle unsere LizenzPartner sowie die zukünftigen Mitarbeiter einer EMS-Lounge in einer sechstägigen Tages Intensiv-Ausbildung geschult. Die Inhalte der Ausbildung reichen von der professionellen Bedienung unserer EMS-Geräte über Grundkenntnisse der Anatomie, Besonderheiten des EMS-Trainings bis hin zur allgemeinen Trainingslehre. Auf die Trainerweiterbildung legt die EMS-Lounge permanent großen Wert."
Stephan Müller, Geschäftsführer der PT Lounge
Henri Schmidt, Geschäftsführer von Vision Body
Wie beurteilt PT Lounge den Spiegel-Artikel? „Dem Ergebnis des Berichts, kann ich nur zustimmen. Wenn keine Ausbildung in Sachen EMS-Training vorliegt und die Kunden auch keiner Anamnese unterzogen werden, bekommt jedes Unternehmen ein „ungenügend“ in puncto Kundenbetreuung. Um erfolgreich im EMS-Bereich zu arbeiten, müssen Trainer bei uns folgende Voraussetzung mitbringen: Sozialkompetenz und fachliches Wissen im Bereich EMS.“
Wie beurteilt Vision Body den Spiegel-Artikel? „Aus unserer Sicht gibt es in jeder Sportart Sportunfälle und Sportverletzungen. EMS liegt derzeit im Trend, deswegen schauen einige vielleicht besonders kritisch hin.“
Wie stellen Sie sicher, dass Ihre Kunden optimal und vor allem sicher betreut werden? „Alle unsere Trainer haben eine mehrmonatige Schulung im Bereich EMS absolviert – in Theorie und Praxis.“
Peter Letkemann, Geschäftsführer von Get-Impulse Wie beurteilt Get-Impulse den Spiegel-Artikel? „Jede Presse ist willkommen, um das EMS-Training bekannter zu machen, es liegt an den Betrieben und den Trainern, die Kunden richtig aufzuklären und EMS-Training in das richtige Licht zu rücken.“ Wie stellen Sie sicher, dass Ihre Kunden optimal und vor allem sicher betreut werden? Unsere Trainer müssen drei Stationen durchlaufen, um unsere Standards zu erfüllen: Unsere Trainer benötigen 1. eine allgemeine Fitness-Qualifikation (Studium/ Ausbildung/Schulung/Trainer Lizenz etc.). 2. eine EMS-Schulung/-Lizenz/-Ausbildung und müssen 3. eine Get-Impulse-Schulung bzw. ein Praktika machen.
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Wie stellen Sie sicher, dass Ihre Kunden optimal und vor allem sicher betreut werden? „Bei uns werden die Trainer in der eigenen Akademie in München und Düsseldorf geschult und ausgebildet. Ein eigenes Beraterteam betreut zudem alle unsere Partner.“
Emma und Matthias Lehner, Geschäftsführer von Bodystreet Wie beurteilt Bodystreet den Spiegel-Artikel? „EMS-Training hat sich seit vielen Jahren erfolgreich in der Rehabilitation, Physiotherapie und im Sport etabliert. Dafür liegen zahlreiche Studien mit unterschiedlichen Belastungsparametern vor. Wenn es in Einzelfällen zu Überlastungen kommt, so sind diese, wie bei allen anderen Trainingsmethoden sachgerecht zu prüfen und zu beleuchten. Als häufigste Ursache ist eine zu lange Interventionsdauer bzw. -intensität zu vermuten. Unsere Bodystreet-Trainingseinheiten haben exakt aus diesem Grund auch nur eine Dauer von 20 Minuten und unsere Trainer achten grundsätzlich auf eine sehr dosierte Trainingsintensität. Darüber hinaus wird jedem neuen Mitglied die Durchführung eines sportmedizinischen Checks bei ausgewählten Kooperationsärzten empfohlen.“ Wie stellen Sie sicher, dass Ihre Kunden optimal und vor allem sicher betreut werden? „Bodystreet sieht einen hohen Stellenwert in der Aus- und Weiterbildung der Franchisepartner und deren Mitarbeiter. Deshalb haben wir eine eigene Akademie gegründet, in der Mitarbeiter der Franchisezentrale und externe Experten die Inhalte des Franchisesystems vermitteln. Zu Beginn der Franchisepartnerschaft bzw. des Arbeitsverhältnisses der Mitarbeiter steht eine Grundausbildung in Theorie und Praxis. Im Münchener Schulungszentrum werden die Teilnehmer intensiv über fünf Tage hinweg mit allen Anforderungen des Studio-Alltags vertraut gemacht. Kenntnisse in Anatomie, Physiologie sowie Trainingswissenschaft sind ein wesentlicher Bestandteil dieser Ausbildung, um jedem Mitglied bei Bodystreet eine kompetente Betreuung gewährleisten zu können. Anschließend erfolgt der fünftägige Praxistransfer in zertifizierten Hospitationsbetrieben. In den Studios werden nur Trainer beschäftigt, die erfolgreich an unserem Ausbildungsprogramm teilgenommen haben.“
Szene
Florian Puncochar und Alexander Scheck, Geschäftsführer von Neogym Wie beurteilt Neogym den Spiegel-Artikel? „Zuerst muss zu diesem Artikel gesagt werden, dass der Unterschied zwischen dem EMS- und EMA-Training (elektrische Muskelaktivierung) nicht hervorgeht. Die modulierte Mittelfrequenz (EMA) arbeitet „quasi-physiologisch“ und sollte somit auch nicht in eine Schublade mit der Niederfrequenz gepackt werden. Ein Anstieg der CK-Werte im Blut kann durch eine zu hohe körperliche Belastung hervorgerufen werden, wie auch im Bericht beschrieben. Allerdings kann dies bei jeder intensiven sportlichen Belastung vorkommen. Unseres Erachtens gibt es etliche andere sportliche Aktivitäten, bei denen eine deutlich höhere Verletzungsgefahr besteht.“ Wie stellen Sie sicher, dass Ihre Kunden optimal und vor allem sicher betreut werden? „Wir legen sehr viel Wert auf fachlich Kompetentes und freundliches Personal. Um dies auch bei unseren Lizenznehmern sicherzustellen, bieten wir interne Schulungen an, die alle Bereiche wie Trainingsdurchführung, Kundenkontakt, Trainingstechnologie usw. beinhalten. Durch das berufsorientierte duale Studium im Bereich Fitnessökonomie und Gesundheitswesen, das ein Großteil unserer Mitarbeiter absolviert, wird eine hohe Mitarbeiter-Kompetenz sichergestellt. Zudem legen wir viel Wert auf die Betreuung unserer Lizenznehmer.“
Körperformen, Geschäftsführer Mark Kentenich Wie beurteilt Körperformen den Spiegel-Artikel? „Der Artikel zeigt unserer Meinung nach Einzelfälle auf. Wir gehen davon aus, dass bei richtiger Trainingsanleitung durch das Trainerteam ein Training mit diesen Folgen nicht passieren hätte dürfen. Der CK-Wert erhöht sich bei jeder intensiven sportlichen Betätigung. Entgegen diesem Vorfall stehen viele positive Studien renommierter Wissenschaftler und zufriedener Kunden, denen durch EMS-Training zu mehr Leistungsfähigkeit verholfen werden konnte.“ Wie stellen Sie sicher, dass Ihre Kunden optimal und vor allem sicher betreut werden? „Vor dem ersten Training wird ein ausführliches Kundengespräch geführt. Dabei wird auch über mögliche Krankheiten gesprochen. Für das EMS-Training gelten gewisse Kontraindikatoren, die manche Menschen, bspw. mit Herzschrittmachern vom Training ausschließen. Unsere Trainer werden regelmäßig geschult und detailliert ausgebildet. Außerdem findet das Training in unseren Studios immer nur mit maximal zwei Personen gleichzeitig statt.“
Mag. Oliver Strauss, Geschäftsführer M.A.N.D.U. one life GmbH Wie beurteilt M.A.N.D.U. den SpiegelArtikel? „Wir nehmen dieses Thema sehr ernst, denn wir arbeiten mit dem größten Gut des Menschen – seiner Gesundheit! Aus diesem Grund haben wir eine eigene Aus- und Weiterbildungsakademie. Zudem stellen wir sicher, dass nur befähigte Personen, die bereits über eine Trainerausbildung verfügen, in unseren Stores mit Kunden arbeiten.“ Wie stellen Sie sicher, dass Ihre Kunden optimal und vor allem sicher betreut werden? „Über persönliche Gespräche mit Franchisenehmer und Trainer stellen wir sicher, dass unsere hohen Qualitätsansprüche im Franchisesystem über optimale Aus- und Weiterbildungsangebote in Kleingruppen für alle Akteure passend sind. Es ist uns wichtig, nicht nur Stärken unserer Coaches zu fördern, sondern gezielt auf eventuelle Schwächen mit dem richtigen Schulungsangebot einzugehen.“
Fitbox, Kolja Seifert – Franchisemanager fitbox GmbH, Berlin Wie beurteilt Fibox den Spiegel-Artikel? „Die Creatinkinase (CK) bezeichnet ein Enzym, das in besonders hoher Konzentration in den Muskelfasern vorliegt. Es spielt als Katalysator bei der Übertragung energiereicher Phosphate zur Bildung von Creatin und ATP (Adenosintriphosphat) bei der Energiegewinnung der Muskelzellen eine wichtige Rolle. Nach jedem intensiven Krafttraining – auch beim EMS-Krafttraining – steigt der CK-Wert daher stark an, um nach einer Trainingspause von mehreren Tagen auf den Ausgangswert zurückzufallen. Je nach Stoffwechseltyp kann er auch sehr stark ansteigen. Ein Zusammenhang zwischen erhöhten Creatinkinase-Werten nach intensivem EMS-Training und pathologischen Befunden wie z. B. Nierenversagen, Herzinfarkt oder Rhabdomyolyse (Muskelgewebezerfall) ist wissenschaftlich nicht herstellbar. Negative Folgen sind daher bei EMS-Training nicht zu erwarten.“ Wie stellen Sie sicher, dass Ihre Kunden optimal und vor allem sicher betreut werden? „Jeder Trainer und jeder Franchisenehmer wird bei uns extern vom miha bodytec-Team geschult. Jeder Franchisenehmer hospitiert mindestens 14 Tage in einer eigenen, von uns betriebenen Filiale. Zudem führen wir regelmäßige interne Schulungen durch. Jeder Studioleiter von Fitbox hat mindestens eine Fitnesstrainer B-Lizenz.“
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Szene
F&G-InsiderInterview mit Marcos Requena, CEO Pavigym International
„Wir verstehen, was Studiobetreiber brauchen“ Pavigym gehört weltweit zu den führenden Herstellern von Bodenbelägen für Fitness- und Freizeitanlagen. Darüber hinaus hat man sich in den letzten Jahren auch als Konzeptanbieter im Functional Training positioniert und beispielsweise das PRAMA-Konzept entwickelt. Bis zum Jahr 2011 vertrieb das erfolgreiche Unternehmen seine Produkte in Deutschland in erster Linie durch Händler. Seit 2012 ist das familiengeführte Traditionsunternehmen aus dem spanischen Alicante mit einer eigenen Niederlassung am deutschen Markt vertreten. Erstmals berichtet Firmeninhaber Marcos Requena, der sich selbst als innovativen Problemlöser sieht, in einem exklusiven F&G-Insider-Interview über Produkte und Marktpositionen im deutschsprachigen Fitness- & Gesundheitsmarkt.
Infos & Kontakt www.pavigym.com
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F&G 4/2015
F&G: Sehr geehrter Herr Requena Penat, herzlichen Dank, dass Sie Zeit für ein Interview mit uns haben. Seit 2012 sind Sie mit eigenen Strukturen im deutschsprachigen Raum vertreten. War dies für das Unternehmen Pavigym im Nachhinein betrachtet der richtige Schritt? Marcos Requena: Definitiv, ja. Tatsächlich sind wir ja sogar noch einen Schritt weiter gegangen. Wir haben inzwischen nicht nur unsere eigene Vertriebsmannschaft für den deutschsprachigen Raum, sondern Anfang dieses Jahres auch eine eigene Firma gegründet – PRAMA DACH – und Mitarbeiter eingestellt, die Deutsch als Muttersprache haben. Unsere Kunden im deutschsprachigen Europa fordern deutsches Service-Niveau und entsprechendes Engagement, dem wir in auch in unserem Stammsitz in Spanien entsprechen wollen. Also haben wir in Alicante für die entscheidenden Abteilungen – Kunden-Service, Ver-
kaufssachbearbeitung und Ausbildung – Deutsche eingestellt. Durch diese Maßnahmen haben wir auch global unsere Position gestärkt, weil wir einen „Weltklasse-Service“ bieten. Wir sind jetzt ganz dicht am Markt und den Bedürfnissen unserer Kunden. Wir bieten den Service, den die deutschsprachigen Länder brauchen und das Know-how, das hier erwartet wird. Wir sind inzwischen ziemlich deutsch geworden. F&G: Welche strategische Bedeutung hat der deutschsprachige Markt für Sie? Marcos Requena: Zu allererst ist unsere deutsche Filiale die, die weltweit am schnellsten wächst. Der deutsche Markt weiß die Wertigkeit unserer Produkte am besten zu schätzen. In Deutschland braucht es Zeit, bis ein Produkt oder ein Konzept wirklich angenommen wird, aber wenn es sich bewährt hat, dann läuft es auch. Darüber hinaus hat uns die deutsche Art zu Arbeiten wirklich inspi-
riert. Bei Pavigym schaffen wir gerade eine ganz neue, einzigartige Unternehmenskultur mit drei verschiedenen Einflüssen und Entwicklungslinien. Dieser Mix ist der Ursprung unserer Unternehmensphilosophie. F&G: Seit 2012 verantwortet Torsten Scheibel die Geschicke von Pavigym im deutschsprachigen Europa – Deutschland, Österreich und der Schweiz. Wie sind Sie mit der Entwicklung unter seiner Leitung zufrieden? Marcos Requena: Wir sind sehr, sehr stolz, Torsten an Bord zu haben. Er war COO bei Healthcity Deutschland und 700 Mitarbeiter haben ihm berichtet. Er versteht von Grund auf und ganz genau, was Studiobetreiber oder Studioleiter brauchen. Seine Besuche bei uns und jedes Meeting mit ihm hat immer eine besondere Wertigkeit. Und für Kunden oder auch Interessenten bietet Torsten Scheibel mit seinem Branchen-Know-how immer
auch eine Beratung, die weit über das Verkaufsgespräch hinausgeht. Diese Kompetenz hebt uns ganz klar vom Wettbewerb ab, weil wir einfach innovative Lösungen bieten, die genau auf die individuellen Anforderungen der Kunden zugeschnitten sind. F&G: Ursprünglich produzierte Ihr Unternehmen SpezialKunststoffe für die Fertigung von Sportschuhen. Aus welchen Gründen haben Sie sich dazu entschlossen, das Unternehmen auf die Herstellung von Böden für den Fitness- & Gesundheitsbereich zu spezialisieren? Marcos Requena: Wir waren weltweit die Nummer 1 unter den Produzenten für Solen von High-Performance-Sportschuhen. Unsere Kernkompetenz lag vor allem in der Dämpfung und der Energierückgewinnung. Als sich dieser Industriezweig dann immer mehr nach Asien verlagerte, haben wir erkannt, dass es für die Fitness- und Gesundheitsbranche kaum gut gedämpfte und Energieerhaltende Böden gab. Es gab nur Böden aus recyceltem Gummi von Autoreifen, hartem Vinyl oder Holz. Wir kamen zu dem Schluss, dass wir mit unseren Produkten für die Branche gute Lösungen anbieten können, die noch dazu eine neue Wertigkeit etablieren, indem sie helfen, Verletzungen zu vermeiden und eine bessere Sport-Performance ermöglichen. Die Vermeidung und Reduzierung von Verletzungen ist ja nicht zuletzt ein Synonym für Gesundheit.
F&G: Für welche Bereiche in Fitness- & Gesundheitsstudios bietet Ihr Unternehmen Lösungen? Marcos Requena: Wir sind das einzige Unternehmen auf der Welt, das ausschließlich Böden für die Fitness- und Gesundheitsbranche herstellt. Alle anderen Hersteller bedienen verschiedene Branchen. Wir haben uns für diesen Fokus entschieden, haben das Geschäftsmodell „Fitness“ verinnerlicht, sehen die Risiken, verstehen, was Studiobetreiber brauchen und sind in der Lage, Entwicklungen vorauszusehen. Auf diese Weise können wir kreative und innovative Lösungen entwickeln. Pavigym war die erste Firma weltweit, die Böden anbot, die vollkommen ohne Verklebung auskamen – auch das ist ein Gesundheitsaspekt. Wir waren die ersten, die kostenfreie 3D-Visuals angeboten haben, mit denen wir unseren Kun-
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den und Interessenten zeigen konnten, wie sich unsere Lösungen in ihre Anlage integrieren ließen. Wir waren die ersten, die mit Bodenmarkierungen gearbeitet haben, die den Clubs die Einführung von Functional Training sehr erleichtert haben, ohne dabei andere Aktivitäten einzuschränken. Passend dazu haben bieten wir auch Ausbildungen an, deren Übungen und Strukturen Trainern helfen, unsere Böden als Trainingsgerät zu nutzen. Pavigym war auch das erste Unternehmen weltweit, das die interaktive Nutzung von Wänden und Böden möglich machte, indem wir Drucksensoren und LED-Leuchten eingebettet haben. Und last but not least haben wir mit PRAMA eine ultimative Fitness Experience geschaffen. F&G: Welche Entwicklung sehen Sie, die den Fitness- & Gesundheitsbereich aktuell besonders prägen und beeinflussen? Marcos Requena: Wir glauben, Lösungen allein sind für Mitglieder mittlerweile nicht mehr genug. Zusätzlich zu ihren Trainingsergebnissen erwarten sie, Spaß zu haben, unter die Leute zu kommen, Kontakte zu knüpfen und ihr Workout zu genießen. Außerdem erwarte ich, dass das digitale Zeitalter in unsere Branche noch stärker hineinrauschen wird. Die Menschen dieses Jahrtausends sind sehr viel mehr mit den neuen technischen Möglichkeiten verwurzelt und wir müssen diesen enorm wachsenden Bereich verstärkt ansprechen. Und ich glaube, dass 85 – 90 % der Menschen, die heute noch nicht regelmäßig in die Studios gehen, dies zukünftig viel mehr tun werden. Das zunehmende Gesundheitsbewusstsein, der steigende Spaß- und
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Erlebniswert in den Studios und die Zielgruppen-spezifischen NischenAngebote werden dafür sorgen. F&G: Mit welchen Produkten reagieren Sie auf diese Entwicklung? Marcos Requena: PRAMA ist die Lösung, die wir entwickelt haben. Wir nennen es auch „The Ultimate Fitness Experience“. Mit PRAMA können Trainer unterstützt von LED-Mood-Lights, Musik, Zeitschaltern sowie passenden Übungen und Videos eine erstaunliche und einzigartige Trainingserfahrung für Kleingruppen schaffen – mit viel Spaß, aber auch ernsthaftem Training, das an ganz unterschiedliche FitnessLevel der Trainierenden angepasst werden kann. Wir sind sehr weit über die Herstellung reiner Fitnessböden hinausgegangen und sind der einzige Anbieter, der mit dem kompletten Raum arbeitet. Die wichtigsten Teile des Systems stellen wir selbst her: den Boden und die Wände. Das versetzt uns in die Lage, jeden Zentimeter in den Clubs zu nutzen, um den Return on Investment – im Verhältnis Mitglied pro Quadratmeter – zu maximieren. Zusätzlich bieten wir eine sehr umfangreiche Auswahl an neuen Übungen, die richtig Spaß machen und die wir komplett mit begleitenden Apps, Software und Hardware entwickelt haben um die „PRAMA „Eperience“ zu erzeugen. F&G: Welche Entwicklungen erwarten Sie für die kommenden fünf Jahre? Marcos Requena: Wir arbeiten im Moment an den Produkten, Konzepten und Lösungen, die wir 2016 präsentieren werden. Wir werden PRAMA in alle Räume innerhalb des Clubs bringen, nicht nur für das Kleingruppentraining. Dabei werden wir zwei sehr ver-
schiedene Lösungen im Angebot haben: eine Variante für niedrigpreisige Ketten und eine für PremiumClubs. Zwei Optionen, klar positioniert, die jeweils völlig verschiedene Geschäftsmodelle ansprechen. Unsere „interaktive“ Abteilung wird in den kommenden Jahren wachsen und sich zum wichtigsten Teil des Unternehmens entwickeln. Viele professionelle Unternehmen im Sportbereich sehen hier neue Geschäftsfelder – Basketball, Fußball, Formel 1, in der Rehabilitation und sogar für Kinder. Riesige und bisher unerschlossene Märkte werden gerade entdeckt. Wir entwickeln zwei neue Produktkategorien und dementsprechend auch zwei neue Lösungen für die Bedürfnisse der Verbraucher, die in Zukunft kommen werden. Auch diese Entwicklungen werden wir auf der FIBO 2016 vorstellen. Sie sagen fünf Jahre? Mit der Geschwindigkeit, in der wir uns momentan bewegen und dem Grad an Innovationen, die wir aktuell generieren, denke ich, dass Pavigym in fünf Jahren einer der bedeutendsten Lieferanten der Fitnessbranche sein wird. All die Lösungen, die unser Angebot auszeichnen – Trainingserlebnisse, Spaß, technische Entwicklungen, Interaktivität, Böden und Wände – werden für die ganze Branche stark an Bedeutung zulegen. Pavigym wird zu einem strategischen Partner für alle wichtigen und prominenten Player am Markt werden. Wir haben schon jetzt eine lange Liste innovativer Partner, die in die gleiche Richtung denken. F&G: Vielen Dank für Ihre Einschätzungen und das interessante Gespräch.
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CONNEXUS das platzsparende Wandsystem für Functional Grouptraining
Connexus ist das neue modulare Wandsystem des Herstellers Matrix, mit dem Sie eine Vielzahl der beliebten Functional Trainingsprogramme und Kurse auf Ihrer Trainingsfläche integrieren können. Connexus wird Sie und Ihre Mitglieder begeistern Ungenutzte Wandflächen in Ihrem Fitnessstudio können ab sofort optimal integriert werden. Das Connexus Wandsystem macht Ihre Wände zum profitablen Trainingsraum. Schon ein Modul bietet umfassende und abwechslungsreiche Trainingsmöglichkeiten für kleine Gruppen oder Personal Training Dank des umfangreichen Zubehörs wie Klimmzugstangen, T-Hantel Befestigung, Ball-Targetwand, horizontalen und vertikalen Griffen bzw. Befestigungsmöglichkeiten für Bänder und Slingtrainer sowie horizontaler Trainingsstangen und der Magnet-/Kreidetafel. Dies alles ist bereits im Connexus Basismodul enthalten.
Baukastenprinzip Connexus WALL funktioniert nach dem Baukastenprinzip. Ihr Connexus Wandsystem ist ganz einfach durch zusätzliche Module erweiterbar. Die Module werden direkt aneinandergefügt, d.h. es gibt ein Basismodul sowie Erweite-
rungsmodule. Dadurch können Sie exakt so viele Module einsetzen, wie es Ihrem individuellen Platzangebot, Ihrem Mitgliederbedarf und Ihrem Budget entspricht.
Das 360° Modul Connexus FREE ist das freistehende 360° Modul, welches Group Functional Training ins Zentrum Ihres Trainingsraums rückt. Beide Module, sowohl das Wandsystem, als auch das freistehende Modul haben alles, was ein funktionelles Workout in Kleingruppen wirkungsvoll und abwechslungsreich macht. Sie können die einzelnen Module für ein Gruppentraining identisch ausstatten oder verschiedene Elemente für ein Zirkeltraining nutzen. Mit Connexus sind Sie flexibel und können Ihren Mitgliedern ein effektives und effizientes Training anbieten, das schnell Resultate zeigen wird. Mit dem entsprechenden Zubehör an Battle Ropes, Boxsäcken oder Widerstandsbändern, z.B. aus dem Sortiment der Ludwig Artzt GmbH, erhalten Sie die ultimative
Flexiblität beim Erstellen individueller Trainingspläne. Eine umfassende Übungsbibliothek mit Videos und zahlreichen Workout-Karten gibt es als zusätzliche Unterstützung von Matrix.
Connexus Aufbewahrung Medizinbälle, Suspension Trainer, Bänder und anderes Trainingszubehör sollten während des Trainings in bequemer Reichweite sein. Auch hierfür hat Matrix eine praktische Lösung entwickelt. Mit dem rollbaren Aufbewahrungswagen mit zwei oder drei Ablageböden findet jedes Teil den passenden Platz, ist bei Übungswechseln jederzeit griffbereit und kann nach dem Training übersichtlich verstaut werden.
Infos & Kontakt www.matrixfitness.eu
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Persönlichkeit macht erfolgreich
Die eigenen Potenziale entdecken, bewusst trainieren und nutzen ine Frau und ein Kind betreten einen Raum. Er ist sparsam möbliert. Ein Tisch, ein Stuhl, sonst nichts. Die Frau setzt das Kind an den Tisch und schenkt ihm ein großes Schokoladenei. Bevor sie zur Tür hinausgeht und das Kind alleine lässt, stellt sie ihm ein zweites Schokoei in Aussicht – vorausgesetzt, das erste Ei wird nicht geöffnet bis sie wieder zurückkommt. Das Kind wiegt das Schokoladenei in den Händen, überlegt, zögert und hält es schließlich nicht mehr aus: Schnell ist die Süßigkeit ausgewickelt und schon halb verschlungen. Kennen Sie diesen Werbespot? Tatsächlich hat der lustige Spot ein wissenschaftliches Vorbild: Vor mehr als 40 Jahren erlangte der amerikanische Psychologe Walter Mischel mit dem sogenannten „Marshmellow-Test“ Berühmtheit. Wie in der Werbung schenkte Mischel seinen kleinen Probanden im Vorschulalter eine Süßigkeit – und versprach ihnen eine zweite, wenn sie sich solange mit dem Essen gedulden, bis er in den Raum zurückkommt. Mit einer Kamera beobachtete er die Reaktionen der Kinder: Gaben die einen ihrem Verlangen nach dem Marshmellow schnell nach, konnten andere widerstehen – manchmal jedoch erkennbar unter Aufbietung all ihrer Willenskraft. Mischel hielt die individuellen Reaktionen fest, um viele Jahre später weitere Rückschlüsse daraus zu ziehen. So informierte sich der Psychologe genau 14 Jahre nach dem Experiment über den Werdegang der mittlerweile jungen Erwachsenen. Und siehe da: Der Test hatte erstaunliche Prognosekraft! Diejenigen Probanden, die der Marshmellow-Versuchung als kleine Kinder widerstehen konnten, waren zu selbstbewussten Persönlichkeiten herangereift. Sie waren in der Schule erfolgreicher, empathischer, sozial integrierter und konnten selbst mit Rückschlägen gut umgehen. Die „Sofortesser“ von damals hatten – obwohl nicht weniger intelligent als ihre Mitprobanden – schlechtere Noten, waren weniger zielstrebig und emotional deutlich instabiler.
© Coloures-pic
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Was macht uns glücklich? Welche Strategien verhelfen uns zu mehr Lebenszufriedenheit? Der Schlüssel zum persönlichen Glück liegt in unserer genetischen Konstitution und in unserer Persönlichkeit. Doch wir sind keine Gefangene unserer genetisch vorgegebenen, individuellen Willensstärke: Selbstvertrauen und Motivation kann man trainieren. Auch das Fitnesstraining spielt hierbei eine große Rolle: Zum einen werden beim Sport selbst Glückshormone ausgeschüttet, zum anderen sind Selbstvertrauen und Motivation die Knackpunkte in der täglichen Arbeit von Studiobetreibern und ihrem Team. Der folgende Beitrag liefert interessante Einblicke und Inspiration für die Persönlichkeitsentwicklung.
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Sind wir also Gefangene unserer genetisch bedingten, individuellen Willensstärke oder Willensschwäche? Ist unser Lebenserfolg schon im Kleinkindalter festgelegt, genetisch vorprogrammiert? Auch wenn der Test Willensstärke und die Fähigkeit zu Selbstkontrolle als wesentlichen Schlüssel für Lebenserfolg identifiziert und als relativ stabiles Persönlichkeitsmerkmal, lautet die Antwort: NEIN! Experten halten es durchaus für sinnvoll und möglich, an der eigenen Persönlichkeitsentwicklung zu arbeiten. Denn auch wenn viele Persönlichkeitsmerkmale bereits bei unserer Geburt angelegt sind, so sind sich die Fachleute doch einig: Auch etwaige Defizite lassen sich ausgleichen! Viele Psychologen verwenden mit dem „Big Five-Modell“ fünf Faktoren anhand derer sie die Persönlichkeit von Menschen beschreiben, darunter die individuelle Offenheit für Erfahrungen, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit. Menschen mit einem hohen Wert bei der „Offenheit für Erfahrungen“ sind experimen-
Jo rg Brinckheger, pixelio.de
Persönlichkeitsentwicklung ist möglich
tierfreudiger, wissbegieriger und fantasievoller. Die im MarshmellowExperiment getestete Fähigkeit zur Selbstkontrolle wird im „Big FiveModell“ unter dem Faktor „Gewissenhaftigkeit“ verbucht. Menschen, die hier hohe Werte verbuchen können, können sich besser kontrollieren, sie sind organisierter, sorgfältiger, planender und letztlich effektiver.
DIE Erfolgskombi gibt es nicht Die einzig wahre und ideale Kombination von Persönlichkeitsmerkmalen gibt es nicht. Ist eine hohe Gewissen-
haftigkeit noch ein dem beruflichen Erfolg generell eher zuträgliches Merkmal, so ist es nicht zwangsläufig besser, extrovertiert oder offen für neue Erfahrungen zu sein. Wer im Vertrieb arbeitet oder ein Unternehmen führt, für den ist es wichtig, gut auf andere Menschen zugehen zu können. Für den Erfolg eines Anwalts aber muss es nicht unbedingt nachteilig sein, wenn er weniger experimentierfreudig oder verträglich ist als der Durchschnitt seiner Mitmenschen. Letztlich, auch da sind sich die Fachleute einig, geht es vor allem darum, was wir aus unseren individuellen Potenzialen, aus unseren Talenten, machen. Etwa den Beruf zu finden, der zu unserer Persönlichkeit passt. Und die Position, in der wir uns wohlfühlen. Für eine Führungskraft ist ein gewisses Maß an Extrovertiertheit und emotionaler Stabilität notwendig. Ein Buchhalter jedoch darf ruhig etwas introvertierter sein, viel wesentlicher ist seine Gewissenhaftigkeit. Ein Superkreativer, dem es ein bisschen an Sorgfalt mangelt, kann sich durch Checklisten und andere Kontroll-
Lockert ihre Spinde auf! Das B-Smart-Lock Corona von BURG setzt Maßstäbe beim Schließen von Fitness-Spinden. Es ist das erste elektronische Schloss seiner Art, das mit RFID-Technik in Türen aus Holz, Metall und Glas eingebaut werden kann. Auch in bestehende Systeme kann es nachgerüstet werden. www.burg.de
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Damit ist unsere Glückswahrscheinlichkeit aber erst zur Hälfte festgelegt. Auch bei vergleichsweise schlechteren Startbedingungen ist Glück möglich, so die Psychologen. Unser soziales Umfeld, unsere Beziehungen zu anderen Menschen, unsere Arbeit, unsere Freizeitaktivitäten, Sport, aber auch Glaube und Spiritualität können unser Glück steigern.
© Andres Rodriguez
Stärkentraining macht glücklich
instrumente bewusst selbst disziplinieren. Manche Schwäche aber lässt sich auch anders kompensieren, etwa durch intelligentes Teambuilding.
Persönlichkeitsmerkmale bewusst trainieren
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Zum Weiterdenken: Was schätzen Sie selbst an sich? Was schätzen andere an Ihnen? I Fühlen Sie sich am richtigen Platz? I Wenn nicht: Wo sehen Sie sich? I Welche Persönlichkeitsmerkmale möchten Sie dafür bewusst trainieren? I Was sind Ihre Ziele? I I
Jörg Löhr
Unser individuelles Glücksniveau Was macht uns glücklich? Welche Strategien verhelfen uns zu mehr Lebenszufriedenheit? Hier richten die Forscher ihren Blick auf zwei Themengebiete: auf genetische Glücks-Voraussetzungen
Zum Weiterlesen: © karelnoppe
Jörg Löhr Jörg Löhr zählt seit Jahren zu den angesehensten und kompetentesten Managementund Persönlichkeitstrainern im deutschsprachigen Raum. Er betreut Spitzensportler und Top-Manager ebenso wie renommierte Unternehmen und Spitzenteams. Er schrieb mehrere Bestseller und gibt seine Erkenntnisse und Erfolgstechniken auch als Lehrbeauftragter der Universität Augsburg weiter. Für sein Lebenswerk als Referent zog er in die German Speakers ’Hall of Fame’ ein. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.joerg-loehr.com
Unser individuelles Grundrepertoire an positiven Eigenschaften ist aber letztlich nur die Basis für unsere persönliche Weiterentwicklung. Wie diese genau aussieht, darauf haben wir selbst maßgeblichen Einfluss. Ein Beispiel: Steht jemand unbekannten Situationen eher ängstlich gegenüber, zögert er wahrscheinlich auch bei neuen beruflichen Herausforderungen. Meistert er diese Hürde aber einmal und hat damit großen Erfolg, braucht er für die nächste Sprosse auf der Karriereleiter vielleicht schon etwas weniger Mut. Selbstvertrauen und Motivation können wachsen! Positive Charaktereigenschaften lassen sich auch ganz bewusst trainieren. Die Positive Psychologie etwa, basierend auf den Ideen des amerikanischen Psychologen Martin E. Seligman, konzentriert sich dabei nicht auf die Defizite von Menschen, sondern geht der Frage nach, was den Menschen stärkt und sein Leben lebenswerter macht.
und Persönlichkeitseigenschaften. Dopamin, Serotonin und Oxytocin: Menschen unterscheiden sich nicht nur in der Menge der Glücksbotenstoffe, die sie im Körper haben, sondern auch darin, wie Rezeptoren in ihrem Körper diese Glücksbotenstoffe aufnehmen und weiter verarbeiten. Es gibt also tatsächlich so etwas wie ein genetisch festgelegtes „Glücksniveau“ in unserem Körper. Auch unsere angeborenen Persönlichkeitsmerkmale wirken sich auf unser Lebensglück aus.
In einer Studie haben Forscher der Universität Zürich nachgewiesen, dass es bereits glücklich macht, wenn wir uns intensiv mit positiven Persönlichkeitsmerkmalen befassen. Trainiert wurden Probanden in zwei Gruppen. Die eine trainierte Dankbarkeit, Optimismus, Humor, Neugier und Enthusiasmus. Die andere den Sinn für das Schöne, Kreativität, Freundlichkeit, Weitsicht und die Liebe zum Lernen. Anhand von Fragebögen zu Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit vor und nach der Trainingsphase konnten die Forscher an durchweg allen Probanden positive Auswirkungen feststellen: So waren die Männer und Frauen nach dem Training durchweg heiterer und glücklicher. In der Gruppe, die Dankbarkeit trainiert hatte, stieg zudem noch die Lebenszufriedenheit. Wer die eigene Lebenszufriedenheit dauerhaft steigern will, muss das Erlernte allerdings konsequent trainieren und in den Alltag einbauen. Bleibt festzuhalten: Es gibt nicht den einen Weg zum Erfolg und zur Lebenszufriedenheit. Für ein erfolgreiches Leben müssen wir wissen, was wir können und was uns auszeichnet. Wir müssen an unseren individuellen Potenzialen arbeiten, uns weiterentwickeln, aus Talenten Stärken kultivieren. Und wir sollten wissen, was uns wichtig ist und was uns glücklich macht.
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F&G-InsiderInterview mit Boris Schwarz, Referent der inkospor® Akademie
„Den Grundstein für den Verkauf legen die Trainer“ Die inkospor® Akademie hat seit dem 1.Februar 2015 ihre Pforten geöffnet. Mit der Gründung dieser Institution hat Inko seinem ohnehin schon erfolgreichem Kundenservice-Angebot einen weiteren Meilenstein hinzu gefügt. Das Hauptziel der Akademie liegt darin, das Wissen um Anwendung und Nutzen von Sporternährung im Studio verständlich zu machen – sowohl für die Studio-Mitarbeiter, Trainer und Servicekräfte sowie für die über 9 Millionen Studio-Mitglieder. Inko vertraut diese Aufgabe nicht einem externen Dienstleister an, sondern hat mit Boris Schwarz einen überaus erfolgreichen, ehemaligen Vertriebsmitarbeiter exklusiv für diese wichtige Tätigkeit in den Fitnessstudios gewinnen können. F&G hat Boris Schwarz getroffen und sich mit Ihm über die ersten 100 Tage der Akademie unterhalten.
Infos & Kontakt Weitere Informationen über die inkospor® Akademie bekommen Sie unter www.inko.de
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F&G: Lieber Herr Schwarz, die ersten 100 Tage seit der Vorstellung der inkospor Akademie sind inzwischen ins Land gegangen. Können Sie schon ein erstes Fazit ziehen? Wie sind Ihre ersten Eindrücke? Boris Schwarz: Wir sind begeistert. Dass wir mit der Akademie offene Türen einrennen würden, hatten wir geahnt, aber die Resonanz hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Die Terminplanung reicht inzwischen bis Januar 2016. Was nicht heißen soll, dass es bis dahin keine freien Termine mehr gäbe (lacht). F&G: Wie konnten Sie ihre Kunden überzeugen, deren Mitarbeiter und ihre Mitglieder im Rahmen der inkospor Akademie schulen zu lassen? Boris Schwarz: In der Regel ist jedem Studiobetreiber bewusst, wie wichtig geschultes Personal ist und
welche Vorteile aufgeklärte Mitglieder mit sich bringen. Dennoch wird die „Theke“ häufig stiefmütterlich behandelt und im Tagesgeschäft vernachlässigt. Das ist auf der einen Seite ja sogar verständlich, weil die Priorität in den meisten Clubs darauf liegt, Mitglieder zu gewinnen und die Fluktuationsquote niedrig zu halten. Auf der anderen Seite ist die „Theke“ bei vielen Betreibern eine feste Einnahmequelle und sie können es sich nicht erlauben, dass dort die Umsätze ausbleiben. Und genau hier kommen meine Außendienstkollegen ins Spiel. Sie versorgen ihre Kunden mit den entsprechenden Informationen rund um die Akademie und über sie läuft dann auch die Buchung. Insofern bin ich sehr dankbar mit diesem Team arbeiten zu dürfen und letzt-
lich ein Teil der Inko-Familie zu sein. F&G: Wie organisieren Sie die Schulungen und wie sind sie bisher verlaufen? Boris Schwarz: Um einen nachhaltigen Erfolg sicherzustellen, ist es wichtig, dass möglichst viele Mitarbeiter anwesend sind. Damit meine ich in erster Linie Trainer und Service-Personal. Darüber hinaus ist es fast unabdingbar, dass der Studiobetreiber selbst oder eine Führungskraft, beispielsweise der Studioleiter, mit entsprechender Kompetenz und Autorität anwesend ist. Denn gerade, wenn es um die spätere Erfolgskontrolle geht, muss das „von oben“ gewollt und delegiert werden. F&G: Welche Besonderheiten bringt die Schulung der Studio-Mitarbeiter mit sich?
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Boris Schwarz: Neben dem vermittelten Fachwissen, wird allen Mitarbeitern klar, wie wichtig es ist im Team zusammen zu arbeiten. Ein kleines Beispiel dazu: In meinen frühen Anfängen habe ich häufig Anrufe von Studiobetreibern bekommen, die mir folgendes sagten: „Boris, du musst unbedingt mal vorbeikommen und meine Service-Mitarbeiter schulen und fit machen, die machen keinen Umsatz.“ Heute wissen wir, dass es nicht nur das Servicepersonal ist, das den Umsatz generiert. Den Grundstein für den Verkauf legen nämlich die Trainer. Ähnlich wie der Arzt ein Rezept ausstellt, ist es der Trainer oder die Trainerin, die ihren Kunden erklären, wie wichtig der EiweißShake nach seinem Training ist. Erst wenn beim Mitglied diese Info angekommen ist, können die ServiceMitarbeiter erfolgreich verkaufen. Die Trainer haben aus meiner Sicht die Pflicht ihre Mitglieder entsprechend zu beraten! Dies vermittele ich selbstverständlich auch in meinen Schulungen, was den Studiobetreibern natürlich gefällt. F&G: War die Bereitschaft da, sich intensiver mit dem Thema Ernährung zu beschäftigen? Boris Schwarz: Absolut. Gerade wenn neue Mitarbeiter – seien das Auszubildende, Studenten oder Servicekräfte – eingearbeitet werden, ist es vielen Betreibern wichtig, dass entsprechendes Know-how vermittelt wird. Und ganz nach dem Motto: „Der Prophet im eigenen Land“, freut es sie umso mehr, wenn sie auf die Dienste der inkospor® Akademie zurückgreifen können. F&G: Welchen Nutzen haben die Mitarbeiter und das Studio von diesem Seminar? Boris Schwarz: Neben dem bereits angesprochenen Verständnis für ein funktionierendes Team, freuen sich
eigentlich alle Mitarbeiter darüber, dass sie mehr Verständnis über die Wirkweisen der verschiedenen Nährstoffe und inkospor® Produkte bekommen. Es kommt nicht selten vor, dass Mitarbeiter nach dem Seminar neue Produkte mit ins Portfolio aufnehmen möchten. Was dies für den Abverkauf-Erfolg bedeutet, dürfte wohl klar sein (lacht). F&G: Kommen die Themen und Inhalte bei den Mitgliedern an? Wie ist die bisherige Resonanz? Boris Schwarz: Die Resonanz ist fantastisch. Ich bekomme immer wieder direkt nach meinen Vorträgen großartiges Feedback. Und auch in den Tagen danach erreichen mich tolle Nachrichten – vorwiegend auf Facebook – von Menschen, die sich für den Motivationsschub bedanken und über erste Erfolge berichten. Apropos Facebook. Ich kann nur jedem Betreiber nahelegen seine Facebook-Seite (falls vorhanden) zu pflegen und diese auch als Plattform zu nutzen, um den Event-Vortrag im Vorfeld zu bewerben. Entweder als Veranstaltung oder mit den von Inko zur Verfügung gestellten Plakatvorlagen. Ich schaue mir immer die Seiten meiner Kunden an und teile die Informationen dann gerne auch in meinem Netzwerk. F&G: Wie ist Ihr Eindruck: Wie wurde das Preis-/Leistungsverhältnis für die Schulungen von den Studiobetreibern beurteilt?
Boris Schwarz: Als sehr gut. Unsere Kunden erkennen nicht zuletzt durch die gute Aufklärung der INKO-Außendienstmitarbeiter, dass sie gleich mehrfach profitieren. 1. Die Mitarbeiter sind nach der Schulung motivierter und verfügen über mehr Wissen. Dadurch stehen sie mehr hinter den Produkten und sind sicherer im Verkauf. Nicht selten fordern sie das eine oder andere Produkt zur Erweiterung der Angebotspalette. Alles Dinge, die zu einem Mehrumsatz an der Fitnesstheke führen. 2. Der Aufwand lässt sich durch die Eintrittsgelder des Event-Vortrags refinanzieren. Wir haben hier ein ausgeklügeltes Konzept entworfen, das auch vorsieht Externe in den Event-Vortag zu bekommen. 3. Durch den Event-Vortrag lassen sich Neumitglieder generieren. 4. Die Mitglieder erhalten im Vortrag einen Motivationsschub, buchen mitunter die vom Studio angebotenen Ernährungskonzepte und machen dadurch mehr Umsatz. 5. Und den Imagegewinn sollte man nicht vernachlässigen. Für viele Betreiber ist gerade der EventVortrag am Abend eine reine Image-Angelegenheit, um sich vom Wettbewerb abzuheben und ihren Mitgliedern etwas Gutes zu tun. F&G: Was ist Ihre Vision mit der inkospor® Akademie? Was möchten Sie mit der Akademie erreichen? Boris Schwarz: Meine Vision ist es, dass irgendwann dauerhaft 50 % der Mitglieder in den von uns geschulten Studios nach dem Training, völlig selbstverständlich einen EiweißShake verzehren, also jeder zweite das Studio mit einem Shake verlässt. F&G: Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg und bedanken uns für das Gespräch.
Boris Schwarz
Der Referent der inkospor® Akademie zeigt im Rahmen der Inhouse-Seminarreihe Wege auf, wie der Umsatz an der Theke in Fitness- & Gesundheitsstudios gesteigert werden kann. Studio-Mitarbeitern vermittelt er mehr Produkt-Know-how, Verkaufskompetenzen und Teamgeist. Mitgliedern verdeutlicht Boris Schwarz auf unterhaltsame und verständliche Weise, wie die richtige Ernährung hilft, die persönliche Trainingserfolge zu verbessern.
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fle-xx Wirbelsäulengymnastik Durch einseitige Haltung schränken sich die Bewegungsradien der Gelenke ein und führen zu einseitigen Verkürzungen der beteiligten Muskelgruppen. Der fle-xx-Rückenzirkel kann bei Schmerzen helfen. Mit der fle-xx-Philosophie wird der betroffene Muskel wieder in die Länge trainiert und die Schmerzursache behoben. Neben dem Muskellängentraining an Geräten bietet der dazu passende Gruppenkurs „fle-xx, die Wirbelsäulengymnastik” Menschen aller Altersklassen ein adäquates Zusatzangebot, um schneller schmerzfrei zu werden. Das Konzept dahinter erklärt die fle-xx Master-Trainerin Elvira Zengerle im F&G-Interview. ie erfahrene Fitnesstrainerin Elvira Zengerle leitet seit über sechs Jahren das Rückgrat-Center in Lörrach und ist bereits seit zwanzig Jahren für die Rückgrat-Gruppe als Trainerin und Instruktorin tätig. Sie agiert als Koordinatorin und nationale Ausbildungsleiterin für „fle-xx, die Wirbelsäulengymnastik” und als „fle-xx Master-Trainerin”. Zudem ist sie „Intensiv Yogalehrerin” sowie „Spinning- und BodyElvira Zengerle Pump-Instruktorin.
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Infos & Kontakt www.fle-xx.com
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Die Menschen da abholen, wo sie gerade stehen, das kann Elvira Zengerle. Ihre Kurse sind beliebt und ihre Choreografien wirksam. Als Teacher der fle-xx-Akademie kann sie ihr Wissen an viele Trainer weitergeben und das erfolgreiche fle-xx-Konzept aktiv mitgestalten. Die Teilnehmer der Ausbildung profitieren langfristig von ihrem Wissen zum Thema „Wirbelsäulengymnastik mit der fle-xx-Philosophie”. F&G: Frau Zengerle, Sie leiten die Ausbildung der fle-xx-WS – was fasziniert sie besonders an dieser Form der Gruppengymnastik?
Elvira Zengerle: Faszinierend ist vor allem, wie schnell die Teilnehmer der Kurse ihre Schmerzmuster durchbrechen und dies auch beibehalten. Unsere Form des Kursablaufes hat sich in den Studios in kürzester Zeit rumgesprochen und etabliert. Menschen aller Altersklassen können mitmachen und in kürzester Zeit die Erfolge spüren. Ein weiterer Vorteil ist, dass man nur eine Yogamatte, einen Yogaklotz und ein Theraband braucht – schon kann es losgehen. F&G: Welche Vorteile bringt die fle-xxWirbelsäulengymnastik einem Studio? Elvira Zengerle: Um wettbewerbsfähig zu sein, brauchen Studios durchdachte und funktionierende Trainingskonzepte. Das fle-xx-Konzept spricht gezielt den gesundheitsbewussten, aber auch den schmerzgeplagten Kunden an. Durch Gruppenkurse können das muskelverlängernde Training intensiviert und „Gerätemuffel” zum Rückentraining bewegt werden. Die lösungsorientierte Kundenanspra-
che in Kombination mit einer aktiven Betreuung festigt die Kundenbindung langfristig. Das Trainingspersonal schafft auf diesem Weg eine Verbindung zwischen Trainingsfläche und Kursbereich. Für gute Betreuung und ein schmerzfreies Leben lohnt sich aus Sicht der Mitglieder auch ein entsprechender Mitgliedsbeitrag. F&G: Welche Inhalte werden in der Akademie vermittelt? Elvira Zengerle:Neben der Theorie über Ursache und Abhilfe von Rücken- und Gelenkschmerzen werden Übungen besprochen und erklärt sowie der optimale Aufbau über einen Zeitraum von drei Monaten vermittelt. Die fle-xx-Wirbelsäulengymnastik dauert 55 Minuten und deckt durch einen durchdachten Übungsablauf alle Muskelgruppen ab, die Beschwerden auslösen. Das gezielte Muskellängentraining stellt bei einseitig beanspruchten Muskeln wieder die Balance her. Die Wiederholung der Übungsabfolge bringt Sicherheit in der Ausführung und steigert die Effektivität. Der Kunde kann auf ein zielführendes und abgestimmtes Wirbelsäulenkonzept vertrauen. Schmerzen am Bewegungsapparat werden in der Regel durch einseitig verkürzte Muskeln verursacht. Daher werden die Muskeln in die Länge trainiert. So können Sie sich wieder beschwerdefrei in einem größeren Bewegungsradius bewegen. F&G:Wie oft sollten Mitglieder die Kurse besuchen? Elvira Zengerle: In den fle-xx-Fortbildungen raten wir zu 1–3 Mal pro Woche. In den Rückgrat-Centern bieten wir in der Woche 8–10 Termine mit fle-xx-Wirbelsäulengymnastik an. Fitnessketten bieten meist die Nutzung aller Standorte innerhalb eines Tarifes an. Damit die Teilnehmer nichts verpassen und sich wohlfühlen, stimmen die Rückgrat-Center die Choreografie untereinander ab. Ein Teilnehmer, der in Lörrach wohnt, aber in Freiburg arbeitet, kann so trotz zweier Standorte von der fle-xx WS profitieren. Auch ältere Kursbesucher können leicht effektiv trainieren und sich die einfach erlernbare Abfolge merken. Dann möchte ich noch anfügen, dass die Beweglichkeit in unserer heutigen Gesellschaft wirklich zu kurz kommt. Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, dass Rückenschmerzen oder andere Gelenkbeschwerden entstehen. Mit regelmäßigem Training sind diese aber in den Griff zu bekommen. Ein Kunde, dessen Schmerzen nachlassen, sich gut betreut fühlt und dem Trainerteam vertraut, ist die beste Werbung für ein Studio. Die Teilnehmer der Akademie können nach der Fortbildung kompetent und gezielt auf Kundenfragen antworten und Lösungen aufzeigen. Die Vertrauensbasis zwischen Mitglied und Trainer wird vertieft. Frau Zengerle, wir bedanken uns für das Gespräch.
Fazit Mit Muskellängentraining kann der Kunde schnell und einfach Schmerzfreiheit erlangen. Zu den fle-xx-Zirkeln ist die fle-xx-Wirbelsäulengymnastik die optimale Ergänzung und trägt zur qualitativ hochwertigen Betreuung der Mitglieder bei. Eine langfristige Bindung kann so nachhaltig realisiert werden. Lerninhalte der Akademie sind stimmig aufeinander aufgebaut und überzeugen Trainer und Studiobetreiber durch praxisnahe Methoden. Die langjährige Erfahrung der Referenten und Ausbilder kommt den Teilnehmern zugute. Mit passendem Marketingmaterial werden die fle-xx-Käufer nicht alleine gelassen und können diese starke Philosophie der Beweglichkeit und Schmerzfreiheit sinnvoll in ihr Studiokonzept integrieren.
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In 5 Sekunden zur Revolution milon begleitet Studios bei der Einführung des milonizers mit einem Aktionstag it dem milonizer hat milon im Frühjahr 2015 seine neueste Spitzentechnologie präsentiert. Das biometrische Erkennungssystem vermisst in nur fünf Sekunden den menschlichen Körper und nimmt anhand dieser Daten eine individuelle Voreinstellung für das Training an allen milon Trainingsgeräten vor. Nach der Vorstellung des serienreifen milonizers auf der milon Hausmesse in Emersacker im Herbst letzten Jahres wurden die ersten Geräte Ende März an die Studios ausgeliefert.
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Große Nachfrage auf der FIBO Unter dem Motto „Get milonized“ hatte milon mit einem attraktiven Gewinnspiel auch für den Besuch seines Messestandes auf der diesjährigen FIBO geworben. Ausgesprochen erfolgreich: Insgesamt nutzten 1.042 Besucher die Gelegenheit, sich auf der FIBO live „milonisieren“ zu lassen. milon Geschäftsführer Udo Münster resümiert: „Wir haben die FIBO milonisiert! An allen vier Messetagen war unser neuer, offener Stand sehr gut besucht. Vor allem der milonizer war dabei ein Magnet: Alle, die unser neues, biometrisches Erkennungssystem getestet haben, waren fasziniert. Und so wird es auch den Menschen in den Studios gehen.“
Erfolgreiche Testphase Seine Feuertaufe in der Praxis hat der milonizer bereits erfolgreich hinter sich gebracht: Ein Testgerät sorgt u.a. im Club moveri in Fellbach bei Stuttgart für Faszination bei den Mitgliedern.
Olga Tomberg vom moveri in Fellbach analysiert einen Kunden mit dem milonizer
„Der ganze Terminablauf mit den Kunden ist dank des milonizers runder, da viel Zeit beim Einstellen der Geräte gespart wird. Dadurch können wir uns mehr auf das persönliche Gespräch mit dem Trainierenden konzentrieren und noch mehr auf deren Bedürfnisse eingehen. Außerdem ist die innovative Technik des milonizers richtig anziehend. Neue Mitglieder sind fasziniert davon und bestehende Mitglieder kommen aktiv auf uns zu und wollen den milonizer und das milon Training ausprobieren“, berichtet die Studioleiterin des moveri, Olga Tomberg.
Promotion-Aktion „Fascination Day“
Der Fascination Day im Figur & Fitnesscenter in Neuss
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Um das große Interesse der Studiobetreiber von der Markteinführung und der FIBO auch auf die Studiomitglieder zu übertragen, unterstützt milon seine Partner bei der Einführung und Bewerbung des neuen Innovations-Highlights. Vom Eingang der Bestellung an wird der Kunde durch einen Marketing-Plan, der speziell für die Einführunge des milonizers in den Studios ausgearbeitet worden ist, von den milon Experten begleitet.
Kernelement ist dabei jeweils der „Fascination Day“, ein besonderer Einführungstag mit milon Master-Coaches direkt vor Ort. Unter dem Leitthema „In 5 Sekunden zur Revolution“ schulen die milon Trainingsexperten die Mitarbeiter im Umgang mit dem milonizer und begleiten die Mitglieder bei ihrem Start in die milon Trainingswelt. Die Tagesveranstaltung eignet sich hervorragend, um bestehende Mitglieder für das milon Training zu faszinieren. Darüber hinaus bieten die „Fascination Days“ dem Studio die Gelegenheit, sich von der Konkurrenz abzuheben und neue Mitglieder zu gewinnen. Auch über die Events hinaus unterstützt milon seine Partner. Über das milon Partnerportal können Studiobetreiber ganz bequem ihre individualisierten Werbemittel (Flyer, Poster, Anzeigen, Roll-Ups, T-Shirts etc.) zum milon „Fascination Day“ konfigurieren und bestellen. Das Promotion-Konzept scheint gut anzukommen. Seit dem Beginn der Auslieferung des milonizers wurden über 20 Fascination Days durchgeführt (Stand Mitte Mai 2015) und allein in Deutschland stehen Termine für rund 100 Fascination Days noch aus.
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Vom Winter- in den Sommerbetrieb
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Passen Sie Ihre Energieanlagen richtig an und sparen Sie!
In den Fitnessanlagen ändern sich vom Frühjahr zum Sommer die Betriebsbedingungen erheblich. Das liegt vor allem an der verringerten Anzahl der Besucher. Was Sie als Fitnessanlagenbetreiber tun können, um in den warmen Monaten die Energiekosten unter wirtschaftlichen Aspekten anzupassen, schildert Energieberater Holger Roswandowicz im zweiten Teil der F&G-Serie „Energiemanagement“. ie Besucherzahl in Fitness- und Gesundheitsstudios reduziert sich in den Sommerferien im Gegensatz zum Winterbetrieb recht dramatisch. Pro Tag kommen schätzungsweise bis zu 30 % weniger Besucher. Als Folge gibt es einen geringeren Wasserverbrauch, was sich normalerweise auf die Heizkosten niederschlagen sollte. Weiterhin verbrauchen weniger
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Besucher auch weniger Sauerstoff. Das bedeutet, dass weniger CO2 ausgetauscht werden muss, die Luftwechselraten für die genutzten Räume sinken.
Einsparpotential im Sommer Folgende Räume und Anlagen und folglich Energie- und Wassermengen werden dadurch anders genutzt: 1) Geringerer Warmwasserverbrauch
2) Geringere Luftwechselraten auf der Fitnessfläche und im Kursraum: Dank der verringerten Stromkosten für die Lüftungsanlagen können bis zu 50 % bei geschlossenen Anlagen und bis zu 80 % bei Anlagen mit Fensteröffnung eingespart werden. 3) Geringere Entfeuchtungsrate der Nassbereiche 4) Wesentlich geringerer Wärmebedarf
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5) Geringerer Saunabedarf: Durch die wesentlich geringere Nutzung der Sauna im Sommer und Hochsommer besteht ein Einsparpotential an Stromkosten für die Sauna von etwa 25 – 50 %. 6) Weniger Licht: Absenkung der Lichtkosten über die Sommermonate bringt eine Einsparung von etwa 30 – 40 % gegenüber den Wintermonaten. 7) Mehr Kühlbedarf Insgesamt besteht durch diese sieben Punkte die Möglichkeit, die Heizkosten für die Sommermonate um 80% zu senken, also von Mai bis Oktober. Ist dies nicht der Fall, liegen die im vorangegangenen Artikel genannten Fehler als die schlimmsten Geldfresser in irgendeiner Art und Weise vor.
Die 7 schlimmsten „Geldfresser“ Die Liste der Fehler ist leider sehr lang. Für den Fall, dass Sie die F&G 3/2015 nicht gelesen haben, kommen hier die kostenintensivsten Fehler noch einmal im Schnelldurchlauf: 1. Fehlerhafte Nachabsenkung der Heizung Eine Nachtabsenkung für die Heizung fehlt in zu vielen Studios – und wenn sie vorhanden ist, funktioniert sie zu häufig fehlerhaft.
2. Warmwasseraufbereitung arbeitet falsch Hier rächt es sich besonders, unter der Hand zu arbeiten, anstatt einen Branchen-Profi zu beauftragen. Oft wurde daraufhin jahrzehntelang zu viel für die Warmwasserbereitstellung bezahlt.
3. Alle Lampen brennen immer In einigen Fitnessstudios brennen alle Lampen immer, obwohl bestimmte Räume nicht durchgehend genutzt werden. 4. Die Lüftungsanlage läuft ununterbrochen Von 200 Studios haben nur etwa zwei bis drei überhaupt eine Lüftungssteue-
Checkliste: Energiespar-Potenzial Wenn Ihr Studio noch nicht von einem Experten fernüberwacht wird und noch keine Automatik vorhanden ist, empfiehlt sich folgende Checkliste abzuarbeiten, damit Sie vorhandene Einspar-Potenziale ausschöpfen können: Ihre Energietechnik im Studio sollte täglich regelmäßig geprüft werden und beispielsweise auf Basis der hier vorgestellten Erfahrungswerte eingestellt sein:
Heizkreis Lüftung Heizkreis Heizkörper Heizkreis Fußbodenheizung Ladekreis Warmwasser Kesseltemperaturen Bei Biomasse
4 Uhr 28°C 28°C 28°C 40°C 40°C 65°C
11 Uhr 30°C 28°C 28°C 65°C 65°C 85°C
14 Uhr 30°C 28°C 28°C 65°C 65°C 85°C
21 Uhr 30°C 28°C 28°C 65°C 65°C 85°C
Die Heizkörperthermostate müssen voll geschlossen werden. Heizkessel, Fernwärme-Übergabestation: In den Sommerbetrieb umschalten, ausschließlich Warmwasserbetrieb, „Heizkurve“ vom Fachbetrieb auf Sommerbetrieb einstellen lassen. Sauna: reduzierten Sommerbetrieb einstellen, Saunaofenwartung durchführen (Ofeninspektion, Luftdurchsatz) Lüftung: Drehzahl reduzieren, angepasst an offene Fenster für natürliche Lüftung und bessere Luftqualität
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rung, die auf den Bedarf der Mitglieder und Mitarbeiter eingeht. Zudem ist vielerorts noch Handarbeit angesagt anstatt eine automatische Steuerung zu installieren. 5. Keine intelligente Saunasteuerung Die alternden Saunasteuerungen werden zu 99 % von Menschen bedient und zwar nach dem Motto: Einbauen, Einschalten, Vergessen. Sehr krasse Beispiele haben wir in den Sommermonaten erlebt, bei denen die Saunaöfen ununterbrochen durchlaufen, obwohl stundenlang kein einziges Mitglied sauniert.
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Klimageräte ab einer Leistung von 5.000 Watt (5 kW) werden in der Regel ab April in Standby-Betrieb geschaltet. Oftmals müssen die Anlagen und die Schaltzeiten neu programmiert werden oder geprüft werden, um nicht im Sommer noch höhere Stromkosten als im Winter zu verursachen. Zu klein dimensionierte Klimageräte werden unter Umständen 24h in Betrieb geschaltet, um die Gebäudeteile herunter zu kühlen. Hier müssen die Klimakosten transparent gemacht werden. Wer über Klimatisierung im Gebäudebestand nachdenkt, sollte die umweltfreundliche
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Holger Roswandowicz Dipl.-Ing. Elektrotechnik & Elektroautomatisierung Holger Roswandowicz ist seit 2002 selbstständiger Energieberater für Industrie, Handel, Gastronomie und natürlich die Fitnessbranche. Seit 2010 hat er rund 300 Fitnessstudios beraten und unterstützt etwa 70 Fitnessstudios mit Energiemanagement durch OnlineSteuerung und Überwachung. HR-ENERGIEMANAGEMENT GmbH 32257 Bünde www.heizungsmonitor.tv www.fitnessanlagenmonitor.tv
Studiobetrieb mit Klimageräten
und Stromkosten sparende Möglichkeit „VERDUNSTUNGSKÜHLUNG“ für sein Studio prüfen. Anlagenbetreiber mit Fernüberwachung und oder Automatik lassen sich von Ihren Dienstleistern die aktuellen
Einstellungen bestätigen, um den Sommerbetrieb möglichst bis Oktober/November mit den genannten verbesserten Einstellungen/Automatismen fahren zu können. Holger Roswandowicz
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e n ü a e a gendo Berg Berlin-Schmar ken D onauwörth Saarbrüc n Ge rtenkirchen Geislinge tadt en Ibbenbüren Ingols Ma m beck Mainz Mannhei a.d. randenburg Neuburg enba burg am Neckar Röth ert V n Tübingen Ulm Velb burg B andenb ch Erd ersbac ngen K r Mühl Oberha ngen S melskir hausen n unte (Griesh e He eim West irna
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Personalisiertes Fitness-Entertainment
Bisher starrten viele Fitnesscenter-Besucher während des Workouts auf große Fernseher im Raum. Doch die neuesten Fitnessgeräte sind zunehmend nicht nur Fitnesstrainer, sondern auch Entertainer. Sie verfügen über eigene Bildschirme und bieten den Trainierenden ein individuelles Unterhaltungsprogramm – ein Trend, der laut einer Umfrage gut ankommt. Das neue Fitness-Entertainment bietet laut dieser Studie ein hohes Marktpotential im Fitnessstudio für Contentund Plattformanbieter. ine große Mehrheit der Trainierenden ist aufgeschlossen gegenüber den neuen Entertainment-Angeboten über die Geräte-Bildschirme in ihren Fitnessstudios. Viele wären auch bereit, etwa für Serien auf Abruf, Geld zu bezahlen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie unter FitnessstudioBesuchern und -Betreibern, die im Auftrag der Beratungsunternehmen Apfel TV Kontor und RESUCON (www.resucon.de) vom Ludwigshafener Medien Institut unter Leitung von Geschäftsführer Kai Uwe Weidlich durchgeführt wurde. Befragt wurden deutschlandweit über 1.000 Studionutzer. Ergänzt wurde die quantitative Erhebung durch eine qualitative Befragung einzelner Besucher und Studiobetreiber.
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Das Votum der Befragten ist deutlich: weit über 80 Prozent würden auf jeden Fall oder zumindest eventuell Entertainment-Angebote auf dem Fitness-Gerät nutzen. Im Fokus stehen dabei Unterhaltungs- und Informationsangebote. Gewünscht werden Musikvideos, Filme, Serien und Nachrichten. Dokus oder Sport folgen mit einigem Abstand. Jeder fünfte Fitnessfan würde darüber hinaus gerne Fitnessinhalte während des Workouts anschauen.
Entertainment immer wichtiger
Die Aufmerksamkeit nutzen
„Die Großbildschirme werden eher als kollektive Zwangsberieselung empfunden. Gefragt ist eindeutig personalisierter Content. In den Studios entwickelt sich offensichtlich ein attraktiver neuer Markt mit hohem Wachstumspotential“, so die Einschätzung von Frank Apfel, Geschäftsführer Apfel TV Kontor (www.apfeltvkontor.de).
Ein nicht zu vernachlässigender Aspekt für die Branche besteht darin, dass beim Cardio-Training die volle Aufmerksamkeit auf Geräte-Screens gerichtet ist. In Zeiten, in denen Aufmerksamkeit eine wichtige Währung darstellt, bieten die Studios hier attraktive Perspektiven. Immerhin würde laut
der Studie fast die Hälfte der Trainierenden Sponsoring-Hinweise und regionale Werbung an Cardio-Geräten akzeptieren. Die Personalisierung des Contents auf dem Fitnessgerät birgt neues Umsatzpotential. Etwa die Hälfte der Befragten würde eher in ein laufendes Fernsehprogramm reinschalten, während die andere Hälfte Inhalte auf Abruf bevorzugt. Auch wenn Zweidrittel der Befragten eher kostenlosen Content favorisieren würden, ist bei einem Drittel die Bereitschaft vorhanden, für attraktiven Content einen zusätzlichen Aufpreis zu zahlen: Von einem Monatsbetrag bis zu 5,- Euro, bis hin zu Entgelten pro Abruf um die 2,- Euro.
Motivation durch Vernetzung Die Screens auf den Geräten sind auch dazu geeignet, sich zu vernetzen und Trainingsergebnisse auszutauschen. So würden 80 Prozent derer, die den Screen zur Verbindung mit anderen Trainierenden nutzen würden, gerne mit anderen kommunizieren, über 50 Prozent würden gerne Trainingsleistungen austauschen oder im Team trainieren. Dieser Aspekt bietet weiteres Potential, Kunden aus dem Freundeskreis von Bestandsmitgliedern zu gewinnen. „Bei über 8 Millionen Fitnessstudio-Mitgliedern allein in Deutschland schlummern hier für Studio-Betreiber, Gerätehersteller, Content-Anbieter, Plattformen und Werbetreibende hoch attraktive Zielgruppen und Umsatzpotentiale, die zum Teil noch unentdeckt und bei weitem noch nicht ausgeschöpft sind“, bilanziert Till Sudworth von Resucon.
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Advertorial
Bodenlösungen für jeden Bereich BSW ist Spezialist für Trittschalldämmung in hochbelasteten Böden, wie sie in Fitnessstudios benötigt werden. Die Kenntnisse aus diesem Bereich wurden auf die neuen Böden und auf die speziellen Bedürfnisse in Fitness-Centern übertragen. Das Bodenprogramm wurde diesbezüglich getestet und modifiziert, sodass mit der Installation eines everroll Fitnessbodens, vor allem in multipel genutzten Gebäuden, zugleich eine wirksame Trittschalldämmung gegeben ist. Für anspruchsvolle Projekte können auch individuelle Trittschalldämmlösungen mit dem Fachplaner zusammen entwickelt werden. BSW setzt hier auf einen erweiterten Trittschalldämmbegriff, der wie folgt definiert wird: Trittschalldämmung der üblichen Art kombiniert mit Erschütterungsschutz gegen hohe statische und dynamische Lasten.
Die Erweiterung des everroll-Programms
BSW erweitert sein everroll Fitnessboden-Programm er Sportbodenhersteller BSW vergrößert sein Produktprogramm zum einen um neue Farben und Muster zum anderen um vier neue Produkte. 13 neue Bodendesigns sorgen für modernes, stilvolles und gutes Aussehen. Andere Böden, die nicht mehr im Trend liegen, wurden aus dem Programm genommen. Der gestalterische Schwerpunkt wurde auf die Trendfarbe Grau gelegt. Das neue Gesamtkonzept ist auf die verschiedenen Anwendungsbereiche in Fitnessstudios zugeschnitten und beinhaltet einen oder mehrere Bodenlö-
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sungen für jeden Bereich des Fitnesscenters. everroll kann in Studios überall dort verlegt werden, wo Cross Fit-, Aerobic-, Kampfsport, Freihantel-, Functional-, Geräte- oder Cardiotraining betrieben wird sowie auch in Physiotherapiepraxen.
Spezifische Trittschalldämmung Neben einem sehr modernen Aussehen hat der Sportbodenhersteller aus Bad Berleburg noch ein besonderes Extra in den Boden integriert: die Trittschalldämmung.
everroll crosstile : Die elastische Bodenplatte ist ein stoßdämpfender Untergrund für Cross Fit-Bereiche. Wo gelegentlich mal eine Hantel zu Boden fällt, erträgt everroll crosstile mit einer Dicke von 30 mm bzw. 43 mm harte Stöße, die konventionelle Böden und den darunter liegenden Estrich schwer beschädigen würden. Der elastische Untergrund federt Sprünge optimal ab. Bei niedrigen Sturzhöhen besteht ein Fallschutz, sodass das Verletzungsrisikl vermindert werden kann. Eine Trittschallminderung von über 21 dB sorgt für Geräuschdämmung in angrenzenden Gebäudeteilen.
everroll kombi eignet sich als Indoor-Sprintlaufbahn für Kurzsprints in Fitnesscentern. Der zweischichtige, punktelastische Boden besteht zum einen aus einer Elastikschicht als Unterseite, die Ermüdungserscheinungen entgegenwirkt. Zum anderen sorgt die Nutzschicht für die nötige Rutschfestigkeit und Trittsicherheit. everroll relax: Die innovative und wärmeisolierende Boden- und Mattenlösung wurde speziell für Kursräume entwickelt, in denen vor allem Yoga, Pilates und Entspannungsübungen angeboten werden. Das Mattenkonzept von BSW besteht aus einzelnen, angenehm weichen Matten, die fest und stabil auf dem Boden aufliegen. So bilden sie eine zusammenhängende Mattenfläche, ohne verklebt werden zu müssen. Die Matten werden auf Estrich oder vorhandene Bodenbeläge gelegt und können bei Bedarf schnell und einfach wieder entfernt werden. Somit ist der dafür vorgesehene Raum wandelbar. Die 13 mm dicke Matte besteht aus einem elastischen Verbundschaumkern, der Überzug aus robustem Vinylstoff, während die Unterseite mit einem Anti-Rutsch-Material kaschiert ist. So entsteht der weiche, aber dennoch trittsichere Untergrund für alle Entspannungsübungen. everroll stretch & fight: In Arealen des Fitnessstudios, in denen Kampfsportarten trainiert werden, sind diese Bodenmatten eine sichere Grundfläche. Die 25 mm dicken Matten bieten sicheren und rutschfesten Stand und Schritt und können durch ihre Punktelastizität leichte Stürze abfedern. Die Sportler können auf dem Boden angemessen trainieren, da das weiche Mattensystem hilft, Verletzungen zu vermeiden. Die wärmeisolierenden und trittschalldämmenden Matten sind demnach ein optimaler Untergrund für leichte Kampfsportkurse wie Tae Bo, Bodycombat, Fitness-Kickboxen, Capoeira usw.
Fokus auf der Gesundheit Die Böden für Fitnesscenter werden von BSW nach ihrem Anwendungsgebiet konzipiert und spezialisiert. Sie haben für diese spezifischen Bereiche angepasste Eigenschaften, die die Gesundheit und Sicherheit der Sportler in den Fokus stellen und diese mit Maßnahmen zur Trittschalldämmung kombinieren. Der Hersteller führt umfangreiche Produkttests zu physikalischen und chemischen Eigenschaften durch und kann somit als zusätzliche Serviceleistung ausführliche Datenblätter zur Veröffentlichung anbieten.
Infos & Kontakt www.berleburger.com
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Szene
Im Fokus: clever fit
Interview mit Alfred Enzensberger, Geschäftsführer der clever fit GmbH
„Premium-Discount-Anbieter“ Im Jahr 2004 eröffnete Alfred Enzensberger seinen 1. Club in München, der den Grundstein für das clever fit Franchise-Konzept darstellte. Nur drei Jahre später gründete der DiplomKaufmann Enzensberger die clever fit GmbH. Mittlerweile betreibt die Gruppe bundesweit über 200 Studios. Die Mitgliederzahl wuchs in den letzten Jahren stetig an, sodass heute etwa 350.000 Mitglieder in den clever fit Anlagen trainieren. Anfang 2011 eröffnete clever fit den ersten Club außerhalb Deutschlands. Mit der Masterfranchise in den Niederlanden wurden dort 2012 weitere drei Anlagen eröffnet. Mit derzeit vier Studios ist clever fit außerdem auch in Österreich vertreten. F&G Chefredakteur Patrick Schlenz sprach mit dem Firmengründer über seine Arbeit, das Konzept und die Ziele des Unternehmens.
Infos & Kontakt www.clever-fit.com
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F&G: Herzlichen Dank, dass Sie Zeit für ein Interview mit Deutschlands auflagenstärkstem Insider-Magazin für die profesionelle Fitness- & Gesundheitsbranche haben! clever fit hat sich in den letzten Jahren im Bereich der Kommunikation innerhalb der Branche eher zurückhaltend verhalten. Warum sucht Ihr Unternehmen nun verstärkt den Weg in die Öffentlichkeit? Alfred Enzensberger: Mein Unternehmen betreut mittlerweile über 200 Anlagen und gehört damit zu den großen Anbietern innerhalb der Branche. Mit diesem Wachstum hat sich auch ein erhöhter Anspruch an die Kommunikation in die Branche entwickelt. Regelmäßig wahrgenommen zu werden ist wichtig, stärkt die Marke und unterstützt damit auch unsere Franchisenehmer. F&G: Sehen Sie noch Potenziale für ein weiteres Wachstum? Alfred Enzensberger: Das „noch“ hört sich ja ein bisschen so an, als ob Sie daran zweifeln würden. Ak-
tuell haben wir ca. 60 neue Anlagen für das laufende Jahr projektiert. Sie sehen, dass wir noch lange nicht am Ende unseres Wachstums angekommen sind. F&G: Ein Großteil Ihrer Franchisenehmer kommt aus Deutschland. Sie arbeiten aber mittlerweile auch mit Franchisenehmern in Österreich und den Niederlanden zusammen. Haben Sie eine weitere Auslandsexpansion geplant? Alfred Enzensberger: Aktuell gibt es keine konkreten Pläne. Wir stehen neuen Märkten jedoch positiv gegenüber und haben verschiedene Modelle für Einstiegsszenarien im Ausland in Arbeit. Wichtig ist, dass man im jeweils neu zu erschließenden Markt einen Masterfranchisenehmer findet, der das Konzept zu 100 % mitträgt und auch einen entsprechenden finanziellen Background hat, um die Erschließung eines Marktes zu realisieren. F&G: Wie ist die Struktur Ihrer Franchisenehmer in Deutschland?
Alfred Enzensberger: In Deutschland haben wir insgesamt ca. 140 Partner. Darunter viele Existenzgründer und Branchenquereinsteiger. Über 80 % unserer Franchisenehmer sind branchenfremd! F&G: Was ist das Erfolgsgeheimnis Ihres Konzepts? Alfred Enzensberger: Wir liefern unseren Partnern ein umfangreiches Dienstleistungspaket, das von der Standortsuche über die Finanzierung bis hin zur Studio-Einrichtung, Marketingkonzepten und Fortbildungsangeboten reicht. Wer unser Konzept mit unserer Unterstützung ordentlich umsetzt,
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mit derzeit acht Standorten in Deutschland vermitteln wir Basiswissen in den Bereichen Training und Studioalltag. Weiterführende Seminarangebote bis hin zur A-Lizenz im Fitnesstraining und zur Studioleiterausbildung sorgen dafür, dass sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch in der Tiefe qualifizieren können. F&G: Sie unterstützen Ihre Kunden auch im Bereich des Marketings, wie Sie bereits ausgeführt haben. Wie sieht die Unterstützung für Ihre Kunden in diesem Bereich aus? Alfred Enzensberger: Neben klassischem Branchenmarketing, wie z.B. Jahreskampagnen, unterstützen wir unsere Franchisenehmer auch bei der Gestaltung ihrer Webseiten, Facebook-Auftritten. Wir betreiben bundesweite Marketingaktionen von denen alle Franchise-Unternehmer profitieren, suchen Testimonials als Markenbotschafter und schließen Kooperationen, beispielsweise mit Krankenkassen. Dies gibt potenziellen Mitgliedern Orientierung und Hilft beim Markenaufbau für die gesamte Franchise-Gruppe. F&G: Erst vor kurzem endete die diesjährige FIBO. Sicherlich haben Sie sich persönlich über neue Produkte und Trends informiert. Was ist Ihnen bei Ihrem FIBO-Rundgang aufgefallen? Alfred Enzensberger: Mir fiel der nach wie vor große Drang zum Thema „Functional Training“ auf. Hier „brummt der Bär“ und ich sehe diese Thematik immer stärker im Kommen. clever Fit wird hier auch in diesem Bereich aktiv werden, da wir erkannt haben, dass auf der einen Seite Trainingsergebnisse wichtig sind, aber neben Ergebnissen auch Spaß im Fitnessstudio ein bereicherndes Element ist. Wir benötigen beide Faktoren, um unsere Kunden langfristig bei uns zu halten. F&G: Herzlichen Dank für das Interview!
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erreicht einen Break-even in einem Zeitraum von 6 – 12 Monaten. Insbesondere in der Aufbauphase werden unsere Franchisenehmer sehr intensiv und individuell unterstützt. Das Konzept ist nicht nur stimmig für unsere Clubbetreiber, sondern auch für die clever fit-Mitglieder. Wir bezeichnen uns selbst als Premium-Discount-Anbieter. Ein günstiger Preis für den Trainierenden verbinden wir mit hoher Ausstattungs- und Betreuungsqualität durch Trainer. Anspruch ist es, dass ein clever fit-Studio eine Erlebniswelt für unsere Mitglieder ist. F&G: Wer unterstützt Sie bei Ihrer Arbeit? Alfred Enzensberger: Eine wertvolle Hilfestellung und wichtiger Partner ist der Deutsche Franchiseverband, in dem wir Mitglied sind und der uns dabei hilft, Fehler zu vermeiden. F&G: Welchen Wert legen Sie auf die Betreuung der Mitglieder durch Fachpersonal? Alfred Enzensberger: Es ist uns wichtig, dass wir auch als DiscountAnbieter eine gute Betreuung durch regelmäßig geschultes Personal bieten. Dass uns dies gelingt, zeigen die Ergebnisse der Umfrage, die das Magazin FOCUS MONEY beauftrag hat. Die Ergebnisse, die in der Ausgabe 9/2015 veröffentlicht wurden, zeichnen clever fit in Sachen Kompetenz der Trainerinnen und Trainer als Sieger aus. F&G: Wie stellen Sie sicher, dass die Trainerinnen und Trainer ein gutes Ausbildungsniveau halten? Alfred Enzensberger: In unserer hauseigenen Schulungsakademie
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FIT INTERIORS HAT EINE NIEDERLASSUNG IN DEUTSCHLAND Die Marke Fit Interiors ist seit 8 Jahren in Deutschland vertreten und verzeichnet dank der Qualität und dem von wichtigen deutschen Kunden geschätzten italienischen Design einen wachsenden Erfolg. Aus diesem Grund hat das Unternehmen, Gruppo P&G beschlossen, seinen Kunden noch näher zu sein und eine Niederlassung zu eröffnen, um dem sehr wichtigen europäischen Markt näher zu sein. Die Teilnahme an der FIBO in Köln war ein weiteres Erfolgsereignis und immer mehr deutsche Kunden haben ihre Wertschätzung zu unserer Produktlinie zum Ausdruck gebracht. Folgende Artikel beinhaltet die Marke Fit Interiors: - Umkleidebereiche mit Schränken, Bänken, Spiegeln, Waschbeckentische, Schönheitsbereichen - Duschen/WC-Bereiche mit Wänden und Türen aus hoch sicherem Kristall, die absolut innovativ in Technik und Design sind - Rezeptionsbereich mit Empfangstheken, spezialisierten Möbeln und Arbeitsstationen - Imbissbereich mit Bartheken, Selbstdienst Getränkestation, Tischen, Beistelltischen, Stühlen und Hockern im exklusiven Design - Lounge-Bereich mit Sesseln, Sofas, Beistelltischen, Wand-Fernsehständer Totem und anderen Einrichtungsaccessoires. Die gesamte Produktion ist vollständig in Italien entworfen und produziert worden und garantiert eine universal anerkannte Spitzenqualität und Topdesign. Gruppo P&G ist immer stärker engagiert, innovative Konzepte im Bereich Sport, Fitness und Wellness zu entwickeln und neuen Trends im Design, in Materialien und Farben zu folgen. Das interne Architektenteam steht für die Ausarbeitung personalisierter Lösungen für jede Situation zur Verfügung. Des Weiteren entwickeln sie in der Zusammenarbeit mit den Architekten unserer Kunden individuelle Projekte Das deutsche Verkaufsteam wird von unseren technischen Büros im Unternehmen, Gruppo P&G unterstützt, um allen Anforderungen unserer Kunden optimal gerecht zu werden.
Giovanni AMATI Verkaufsleiter tel. +39 366 5894008 gamati@gruppopeg.com
Daniela VESTER Verkäuferin tel. +49 (0) 178 - 4984464 dvester@gruppopeg.com
Jörg NOLL Verkäuferin tel. +49 (0) 152 - 21992062 jnoll@gruppopeg.com
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Gruppo P&G srl Niederlassung Deutschland Bad Nauheimer Str. 4 64289 Darmstadt
gruppo Tel. +49 (0) 6151-73475 125 Fax +49 (0) 6151-73475 150 infodeutschland@gruppopeg.com
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Köln, Deutschland
Aschaffenburg, Deutschland
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Moskau, Russland
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FIT INTERIORS: ITALIENISCHE DESIGNER-MÖBEL FÜR UMKLEIDERÄUME UND EMPFANGSBEREICHE DEUTSCHLAND
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Gruppo P&G srl Bad Nauheimer Str. 4 64289 Darmstadt Tel. +49 (0) 6151-73475 125 Fax +49 (0) 6151-73475 150 infodeutschland@gruppopeg.com www.fitinteriors.com
Fimex Distribution AG Werkstrasse 36 CH - 3250 Lyss BE tel. +41 (0)32 387 0505 fax +41 (0)32 387 0515 info@fimex.ch
LMT CYBEX GmbH Modecenterstraße 22 / D73 A-1030 Wien tel. +43 (0) 1 798 06 98 fax. +43 (0) 1 798 06 98 - 20 www.lmt.at
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Via Emilia, n.3916 47020 Longiano (FC) - Italy tel. (+39) 0547 58746 fax (+39) 0547 378100 info@gruppopeg.com www.gruppopeg.com
Messe & Kongress
Rückblick, Teil 3
30 Jahre FIBO
Von Innovationen und Pferdeäpfeln, die Glück bringen Spannende, erheiternden, rührenden und skurrile FIBORandgeschichten aus den 1980er und 90er Jahren haben die beiden FIBO-Erfinder Kurt Thelen und Volker Ebener bereits in den letzten beiden F&G-Ausgaben erzählt. Dieses Mal geht es in unserer exklusiven Serie zum 30-jährigen FIBO-Jubiläum um den Umzug der FIBO von Köln nach Essen: Beinahe-Debakel, glücklich-schräge Fügungen und jede Menge Promis – und Pferde! ach der ersten FIBO ohne seinen Partner Kurt Thelen und als Angestellter der englischen Firma Blenheim LTD, fühlte Volker Ebener eine große Leere in sich. Er konnte auf einmal nachvollziehen, weshalb manche Menschen, denen er früher geholfen hatte, ihr Geschäft zu verkaufen, letztlich den Boden unter den Füßen verloren.
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Rebooking und hybrides Messesystem Doch lange Zeit zum Nachdenken blieb nicht. Blenheim, ein Share-Holder getriebenes Unternehmen, wollte Business-Pläne haben. Zehn Tage nach der FIBO musste Volker Ebener die bereits abgeschlossenen Sales nach London melden. Nun war damals das von Volker Ebener entwickelte Rebooking auf dem europäischen Messemarkt ein Novum, das die Blenheim-Computer offensichtlich vor unlösbare Aufgaben stellte. So gab es während der Messe im Jahre 1990 ein Rebooking für knapp 22.000 m² Ausstellungsfläche im Folgejahr. Der Computer tat, wie ihm geheißen, bzw. was programmiert wor-
den war, und errechnete auf Basis dieser 22.000 m² verkauften Fläche in den ersten zehn Tagen als Endziel für die Messe 1991 einen Standflächenverkauf von 2.219.000 m². Dabei wurde aber nicht bedacht, dass damals durch das erfolgreiche Rebooking nur noch knapp 30 % der Fläche im Laufe des Jahres verkauft werden konnten. Das brachte die Leute von Blenheim in London natürlich dazu, unser Messe-Konzept einmal zu untersuchen. Das Endergebnis war, dass Volker Ebener zu dem Messe-Software-Programm zurückkehren durfte, das von einem Freund entwicklet worden war. Fast alle deutschen Blenheim-Messen wurden dann über dieses Programm für fast zehn Jahre gesteuert. Auch das zunächst belächelte hybride Messesystem (Fachhändler, am Donnerstag/Freitag und Endverbraucher am Samstag/Sonntag) wurde dann häufig kopiert. Besonders die Möbel-Messe in Köln setzte so mit Tickets für zehn Euro an einem Sonntag fast eine Million DM zusätzlich um.
Messe & Kongress
Die Vertreibung aus Köln
Debakel in Essen? Führend in den Gesprächen mit der Messe Essen bezüglich eines Umzugs von Köln nach Essen war dann der Essener Messedirektor Udo Tallarek. Dieser wurde in späteren Jahren so wie Volker Ebener Reed-Berater und dann sogar Gründungspartner von Volker Ebener bei der ersten europäischen Jugendmesse „YOU“. Beide Seiten wollten oder mussten unbedingt zusammenkommen, aber ein Monat hat maximal 31 Tage und damals war Essen noch ein gefragter Messeplatz. Den zunächst angedachten Termin im Februar 1991 mussten wir schon bald wieder verwerfen, denn viele Aussteller machten von ihrem Rücktrittsrecht Gebrauch (anderer Ort, anderer Termin) und ein Debakel zeichnete sich ab. Da besonders der Wintermonat
Februar bemängelt wurde, brauchten wir dringend einen Termin im März, besser noch im April 1991. Genau zu diesem Zeitpunkt fand in Essen die neun Tage dauernde Equitana-Pferdemesse mit zwölf Aufbau- und zwölf Abbautagen statt – also 33 Tage genau in unserem Zeitfenster. Der Eigentümer der Equitana, Wolf Kröber, hatte Volker Ebener bereits direkt nach dem Verkauf der FIBO angerufen, um von Ebener zu erfahren, ob der Deal mit Blenheim sauber gelaufen sei, weil auch er mitten in den Verhandlungen mit Blenheim steckte.
war der Fall! Die Aussteller beteuerten, dass die Kaufentscheidung der Messebesucher in diesem Jahr so schnell getroffen wurde wie noch nie! Es gab keine unnötigen Gespräche und wer nichts kaufen wollte, war schnell wieder aus der Halle raus. Diejenigen, die etwas kaufen wollten, hielten schon den Stift für die Unterschrift in der Hand. In den Nächten war das FIBOTeam dann wieder erfolglos mit Schäufelchen und Spraydose unterwegs. Unterm Strich war das jedoch ein erfolgreicher Einstand in Essen.
Ein Ausblick? Mit Pferdeäpfeln Kauflaune ankurbeln Also besuchte Volker Ebener Wolf Kröber auf seinem Gut in Bramsche und fragte, ob er ihm fünf von seinen zwölf Abbautagen überlassen könne, damit man dann einen Slot aus insgesamt zehn Tagen basteln konnte mit vier Veranstaltungstagen und je drei Auf- bzw. Abbautagen. Obwohl Wolf Kröber gewarnt hatte, dass man den Pferdegeruch bzw. die Pferdeäpfel niemals in so kurzer Zeit aus der Halle bekommen würde, ging Ebener das Risiko ein. Bereits in der Nacht, als der letzte Equitana-Aussteller die Messe verlassen hatte, arbeiteten Ebener und Co. mit Schäufelchen und Duftsprays, um die zwischenzeitlich in alle Bodenfugen eingedrungenen Pferdeäpfel und den Urin-Geruch zu bekämpfen. Man glaubte in der letzten Aufbaunacht, dem Geruch Herr geworden zu sein. Als aber am ersten Messetag die Heizung angestellt wurde und die Menschenmassen in die Hallen strömten, hielten sich viele Besucher ein Taschentuch vor die Nase. Der Geruch wurde mit zunehmender Wärme in den Hallen immer ätzender. Abends rechnete Volker Ebener mit vielen unzufriedenen Ausstellern. Doch das Gegenteil
by neurolle - Rolf, pixelio.de
Aber nicht alles lief glatt und einfach ab. Verzeihen Sie, dass an dieser Stelle keine Namen genannt werden, aber momentan arbeiten Reed Exhibitions und die Messe Köln sehr gut zusammen. Damals jedoch wurde Volker Ebener von einem Abteilungsleiter der Messe freundlich zum Abendessen eingeladen. Dabei wurde ihm dann unmissverständlich erklärt, dass man eine Firma Blenheim nicht auf dem Kölner Messegelände sehen möchte. Kurt Thelen und Volker Ebener seien jederzeit willkommen, aber Veranstalter von der Größenordnung der Firma Blenheim nicht. Dass dies nicht unbedingt die Meinung des vortragenden Abteilungsleiters war, konnte man aus seinem Text heraushören. Klar war aber, dass es trotz eines noch bestehenden und für zwei Jahre gültigen Vertrags keine FIBO mehr in Köln geben würde. Gott sei Dank hatten Kurt Thelen und Volker Ebener damals schon ein paar Mal mit der Messe Essen Kontakt gehabt, z.B. wegen einer Sportmesse u.a. mit dem Deutschen Turnerbund. Obwohl Thelen und Ebener an einer Beteiligung dazu kein Interesse hatten, hatten sie zu der Messe-Leitung in Essen ein sehr positives Verhältnis aufgebaut.
Natürlich gibt es jetzt noch endlos viele Geschichten von den FIBO-Messen in Essen zu erzählen. Dabei denkt Volker Ebener beispielsweise an das fast tödliche Bungee-Jumping des Jochen Schweizer Teams, an den mit dem Schwert auf der Kehle gespaltenen Apfel beim FIBO-Neuling Markus Branahl oder dem Mega-Event „Best of FIBO“. Dieses wurde moderiert von Wolf-Dieter Poschmann (ZDF-Sportmoderator) und mit dabei waren u.a. Arnold Schwarzenegger, der „Hulk“ Lou Ferrigno, der Box-Weltmeister Henry Maske, fünf Olympiasieger, die Gewinner eines neuen Alpha-Spiders, die erste „Miss FIBO“, die erste deutschen Aerobic-Europameisterin und die Gewichtheber-Nationalmannschaft. Zudem gab es einige ungewöhnliche Weltrekorde usw. Vielleicht erzählen Kurt Thelen und Volker Ebener diese Geschichten mal in ein paar Jahren zum „wirklich“ 40. Jubiläum der FIBO! Fazit: Hinterher ist alles irgendwie lustig, wenn man erfolgreich war! Kurt Thelen & Volker Ebener
V.l.: Volker Ebener, Frank Steckelbach (Messebauer), und Kurt Thelen
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KONGRESS 200 Teilnehmer informierten sich auf der FIBO Rund 200 Interessierte besuchten den ersten THERA-BIZ-Kongress am 10. April im Rahmen der FIBO. Dieser bot vier wertvolle Vorträge von Experten, die auch als Autoren für die THERA-BIZ schreiben und die Leser an ihrer Expertise teilhaben lassen. Lesen Sie hier, worum es im Einzelnen ging.
Die F&G-/THERA-BIZ-Verleger Patrick Schlenz und Volker Ebener, Physiotherapeut und Unternehmer Dieter Welsink und Sportwissenschaftler Prof. Dr. Theo Stemper (v.l.n.r.)
as Themenspektrum der THERA-BIZ befasst sich mit Möglichkeiten für Physiotherapeuten im Selbstzahlerbereich – neben dem Verordnungsmarkt. Wie diese Möglichkeiten erfolgreich umzusetzen sind, zeigten die Referenten in ihren 30-minütigen Kurzvorträgen auf dem ersten THERA-BIZ-Kongress im Rahmen der FIBO 2015 auf. Es kamen Aspekte aus dem Marketing und Management zur Sprache, Rechtsgrundlagen und darüber hinaus hörten die ca. 200 Besucherinnen und Besuchern ein Best-Practice-Beispiel.
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Stellenwert Gesundheit wächst „Zukunftschancen für die Therapie im 2. Gesundheitsmarkt“, mit diesem Thema eröffnete Marco Zellmann die Fachpräsentationen. Der Vertriebs-
bereichsleiter der Abrechnungs GmbH der opta data Unternehmensgruppe erläuterte im Folgenden, warum sich Therapeuten den wachsenden Möglichkeiten im zweiten Gesundheitsmarkt nicht verschließen sollten.
FPZ-Konzept: Großgeräte-Training
Infos & Kontakt Lesen Sie die Beiträge der Autoren auf www.thera-biz.com
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Marco Zellman (opta data) zeigte in seinem Eröffnungsvortrag Zukunftschancen für die Therapie auf
Der nächste Redner war Thomas Röhrle, Geschäftsführer eines FPZ Rückenzentrums. Thomas Röhrle ist zudem Geschäftsführer der BodyWave Konzept GmbH in Fellbach, die im Auftrag von Pfizer das Projekt „FPZ: Deutschland den Rücken stärken“ promotet und vermarktet. FPZ verbindet den ersten und zweiten Gesundheitsmarkt, denn hier sind jetzt auch Studiobetreiber gefordert, von Ärzten verordnetes Rückentraining an speziellen Trainingsgeräten mit entsprechend qualifizierten Trainern anzubieten. Ebenso wie beim auch von der
Die These über einen dritten Gesundheitsmarkt stellte Thomas Röhlre (FPZKonzept) vor
BodyWave GmbH entwickelten Fitnessführerschein belastet das FPZ-Rückentraining nicht das Budget der verschreibenden Ärzte. „FPZ: Deutschland den Rücken stärken“ hat ein Konzept gegen Rückenschmerzen entwickelt, mit dem
Fachärzte und speziell geschulte Therapeuten für ihre Patienten eine maßgeschneiderte Therapie entwickeln. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter der Pfizer-Gruppe. Nach Meinung von Thomas Röhrle bewegen sich der erste und zweite Gesundheitsmarkt aufeinander zu und wachsen zusammen. Redner Thomas Röhrle stellte die These auf, dass es einen dritten Gesundheitsmarkt geben wird, als Bindeglied zwischen den ersten beiden Gesundheitsmärkten. In seinem Vortrag „Rezepte, die Ärzte-Budgets nicht belasten! Zusätzlicher Rezeptumsatz mit gerätegestütztem Rückentraining!“ stellte er wissenschaftlich fundierte Studien vor, aber auch die Entwicklungen auf dem Fitnessmarkt. Diese werden sich auch auf die Arbeit von Physiotherapeuten auswirken.
Rechtsprechung: Prävention Die Prävention hingegen ist ein Bereich, mit dem sich immer mehr Physiotherapeuten bereits als Alternative zum Rezeptmarkt angefreundet haben. Die Aufmerksamkeit der Zuhörer war dementsprechend auch bei Professor Dr. Theodor Stemper‘s Vortrag hoch. Sein Thema lautete: „Umsatz mit Präventionskursen – rechtliche Grundlagen des § 20 SGB V zur AbGroße Aufmerksamkeit beim Vortrag von Prof. Dr. Theodor rechnung mit den KranStemper über den Umsatz mit Präventionskursen kenkassen!“ Prof. Dr. Theodor Stemper ist Sportwissenschaftler der Universität Wuppertal und Ausbildungsdirektor des DFAV e.V. Auf dem THERA-BIZ Kongress sprach er über die Entstehung des Paragraphen. Es gehe darum, die Lebensgewohnheit nachhaltig zu verändern, zum Beispiel im Handlungsfeld „Bewegungsgewohnheiten“. Gesetzlich soll so die Hilfe zur Selbsthilfe gefördert werden. Weiterhin ging Prof. Stemper auf die dazu notwendigen Qualifikationskriterien sowie den Geldfluss ein. Wesentlich sei ein wissenschaftlich abgesichertes Kurskonzept mit einer entsprechenden Zertifizierung der zentralen Prüfstelle. Obwohl Physiotherapeuten auf Basis ihrer Ausbildung dafür prädestiniert wären, mahnte er an, den Aufwand, ein Kurskonzept zu erstellen, nicht zu unterschätzen. „Die Kurse müssen stimmen und die Betreuung muss stimmen“, so der Sportwissenschaftler.
Best-Practice: medicoreha Die Vortragsreihe wurde sehr erfolgreich mit einem BestPractice-Modell beendet. Dieter Welsink hat sich vor vielen Jahren als Physiotherapeut mit einer eigenen Praxis auf dem Markt etabliert, heute nennt er eine ganze Unternehmensgruppe sein eigen. Mit der medicoreha Welsink Rehabilitation GmbH in Neuss hat er es geschafft, seinen Berufsstand mit dieser Erfolgsgeschichte zu ermutigen. „Von der kleinen Physiotherapie-Praxis zum medizinischen Gesundheitszentrum“, lautete der Titel seines Referates. Sein Konzept: interdisziplinär arbeiten, aber sich auch regional fokussieren. 260 Mitarbeiter und eine eigene Akademie zeugen davon, dass ein erfolgreiches Unternehmen auch von einem Physiotherapeut gegründet und geführt werden kann. Die Betreuung im Spitzensport bildet das Kernstück des Unternehmens und ist Welsinks Aushängeschild. Sein Unternehmen basiere auf mehreren Säulen, die miteinander verzahnt würden. So bietet auch medicoreha einen Selbstzahlerbereich an, ein physiotherapeutisches Aufbautraining. Derzeit liegen ungefähr 400 Verträge vor. Die qualifizierten Therapeuten, die die Kunden jeden Tag auf der Trainingsfläche betreuen, rechtfertigen nach Ansicht von Dieter Welsink auch das höhere Preisniveau im Vergleich zu einem Fitnessstudio. Daher fürchte er diese Konkurrenz auch nicht. Insgesamt war der erste THERA-BIZ Kongress am FIBOSamstag, der viel Zuspruch gefunden hat, ein voller Erfolg. Eine Wiederholung im Rahmen der nächsten FIBO ist auf jeden Fall vorgesehen.
Best-Practice: der Physiotherapeut Dieter Welsink nennt heute eine ganze Unternehmensgruppe sein eigen
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FIBO-Highlights für Personal Trainer
ür die Trainer von Daniel Philipp Personal Training aus Düsseldorf stehen Vitalität, Gesundheit und Sport im Fokus und so hat sich das Unternehmen vigespo GmbH auf Personal Training, Ernährung und Gesundheitsmanagement spezialisiert. Sowohl für Privat- als auch für Firmenkunden bietet das Team aus qualifizierten Fitnesstrainern und Sportmanagern Lösungen in den Bereichen Training, Ernährung und Motivation. Neue Impulse suchten Carsten Schick, Christiane Wien, Nick Fisher sowie Daniel Philipp und Markus Zilligers aus Düsseldorf auch auf der diesjährigen FIBO.
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Rückenfreundlich trainieren mit Schnell Trainer Markus Zilligers hatte 2012 einen Bandscheibenvorfall und legt seitdem einen ganz besonderen Fokus auf Rücken-freundliches Training. Die Rückenmaschine von Schnell, die er auf der FIBO testete ist für die RumpfLateralflexion. Hierbei wird das Becken zur isolierten Aktivierung der Rumpfseitneigemuskulatur fixiert für maximalen Therapieerfolg. Markus Zilligers‘ Fazit: „Super Gerät! Einfache Handhabung, konzentrierte fast schon isolierte Belastung und das Ganze sehr risikoreduziert.“
Rückenmaschine von Schnell
Laufband mit Analysefunktion
Beim Streifzug über das Messegelände suchten Personal Trainer Daniel Philipp und Ernährungsexpertin Lena Kadlec auch den F&G Stand auf
Der Besuch auf der FIBO ist auch für viele Personal Trainer ein Highlight des Jahres: Neue Trainingsgeräte, innovative Herangehensweisen sowie aktuelle Fitness-Trends aufspüren, das gehört ins Pflichtprogramm eines jeden Personal Trainers. Die F&GGastautoren von Daniel Philipp Personal Training schildern ihre Eindrücke.
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Als Experte für Athletik und Laufen, hat sich Daniel Philipp insbesondere für die Laufbänder interessiert. Technogym hat ein Laufband entwickelt, welches direkt eine Laufanalyse durchführt (www.technogym.com). Dabei werden z.B. Schrittfrequenz und Schrittlänge gemessen. Herr Philipp bewertet das Gerät als gutes Hilfsmittel für Hobbyläufer im Heimbedarf. Allerdings ist er der Meinung, dass sehr ambitionierte Läufer immer eine ganzheitliche Beratung durch Spezialisten, zum Beispiel im Fitnessstudio oder in einem Laufanalysezentrum, in Anspruch nehmen sollten. (Wir empfehlen: www.quarg.net)
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Fitnessfachwirt (IHK) Balance mit der Slashpipe
Christiane Wien ist großer ZUMBA-Fan
Trainerin Christiane Wien ist ein großer Fan von Zumba und hat sich in einer Zumba Session auf der FIBO ausgepowert): „Ich liebe die gute, mitreißende Stimmung beim Zumba-Kurs! Kaum fängt die Musik an und schon stehen die Massen bereit... Es gibt für mich keinen schöneren Sport!“, sagt Frau Wien. Gemeinsam mit Carsten Schick entdeckte sie ein neues Fitnessgerät: Mit der Slashpipe – eine Röhre gefüllt mit Wasser – testeten sie einige verschiedene Übungen. Im Wesentlichen muss man versuchen, sich mit der Röhre auszubalancieren, dabei trainiert man den Körper ganzheitlich, insbesondere Rücken und Arme. (www.slashpipe.com). Carsten Schick entdeckte außerdem das Balanceboard von Rollerbone (www.rollerbone.com), ein weiteres Gerät mit dem man seine Balancefähigkeit testen kann.
Sport- und Gesundheitstrainer/ Sport- und Fitnessbetriebswirt Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK-Zertifikat) Medical Fitnesscoach Sport- und Fitnesstraining Sporternährung PersonalTraining
Fazit
Carsten Schick auf dem Balanceboard von Rollerbone
Insgesamt ist natürlich die Steigerung an Software-Anbietern für Studios, Mikro-Studios und Personal Trainer aufgefallen. Wie jedes Jahr, konnte das Team aus Personal Trainern mit ganz unterschiedlichen Spezialgebieten auch diesmal Inspiration gewinnen und Trends entdecken. Markus Zilligers sagt dazu: „Definitiv werden wir uns mit dem Thema Software intensiv auseinandersetzen und sind auf der Suche nach weiteren Möglichkeiten, mehr Service zu bieten und die Arbeit untereinander (Trainer - Büro, Trainer - Trainer, Büro - Kunde) zu unterstützen.“ Hanna Umfahrer
Hanna Umfahrer Hanna Umfahrer ist zuständig für den Bereich PR & Kommunikation bei Daniel Philipp Personal Training in Düsseldorf. Sie hat die Eindrücke und Erlebnisse der Trainer kompakt zusammengefasst, um einen kleinen Einblick zu geben. www.daniel-philipp.com
Anerkannte Abschlüsse IST-Studieninstitut 0211 8 66 68-0 | www.ist.de
Messe & Kongress
Networking, Entspannung und jede Menge Spaß
Die Standpartys auf der FIBO 2015
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Es werden von Jahr zu Jahr mehr: Die After-Show-Events auf der FIBO. Immer mehr Firmen treffen sich mit ihren Partnern, Kunden, Freunden und auch Kollegen, nachdem die Messe ihre Tore schließt, auf den eine oder andere entspannte Getränk. Man lernt sich besser kennen und Kontakte werden gepflegt, während man gemeinsam einen anstrengenden Messetag revue-passieren lässt. Auch in diesem Jahr luden viele Aussteller aus der Branche zu kleineren und auch größeren Partys an ihren Ständen ein. F&G war für Sie dabei.
Indoor Cycling Group
SportsArt
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eGym & fle-xx
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Messe & Kongress
Scotfit
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milon
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Messe & Kongress
Inline / Injoy
Greinwalder & Partner
Woodway
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Advertorial
Erfolgreiches Abnehm-Konzept sucht Partner in Deutschland Itrim bietet Unterstützung für Übergewichtige – exklusive Kooperationsmöglichkeiten as schwedische Unternehmen Itrim (www.itrim.de) wurde vor 12 Jahren in Stockholm gegründet und zählt in seiner skandinavischen Heimat zu den erfolgreichsten Franchise- und Lizenz-Ketten. Es bietet dank seines hohen Qualitätsniveaus und einer klar definierten Zielgruppenansprache einen sehr attraktiven Mehrwert, auch in der Abgrenzung zu anderen Mitbewerbern auf dem immer stärker umkämpften Fitnessmarkt. Dieser Erfolg basiert auf garantierten Abnehmerfolgen (durchschnittlich 10,9 kg nach 12 Wochen mit bleibendem Erfolg), die einem einzigartigen Konzept zu verdanken sind. Es wurde gemeinsam mit dem Karolinska Institutet entwickelt, und seine Wirksamkeit wurde in der renommierten Fachzeitschrift American Journal of Clinical Nutrition (09/12) belegt. Das Konzept basiert auf drei Säulen: Training, Ernährung und Verhaltensänderung. Nun soll dieser Erfolg in Deutschland wiederholt werden. Hierzu sucht das Unternehmen Lizenznehmer, die ihren Kundenstamm durch die stark wachsende Zielgruppe massiv erweitern und zusätzliche Einnahmen generieren wollen. Dies sind im Schnitt 85 Prozent Neu-Mitgliedschaften (insbesondere Premium), die auch aufgrund des langfristig angelegten Behandlungsprogramms bereits zu Beginn die Umsätze deutlich erhöhen. Eine weitere Erlösquelle ist das umfangreiche Angebot an Ernährungsergänzungsprodukten, das speziell zur Unterstützung seiner Partner entwickelt wurde – eines der umfangreichsten, die es auf dem Markt gibt. Itrim sucht nun Partner, die das Itrim-Konzept in ihr bestehendes Center integrieren. Hier werden exklusive Möglichkeiten einer Zusammenarbeit geboten. Die Basis ist ein risikofreies und einfaches Shop-in-Shop-Modell ohne Mindestlaufzeit und StartupGebühren. Darüber hinaus bietet Itrim ein Support-System für Durchführung, Betrieb/Unterhalt und übergreifende Marketing-Aktivitäten. Kurzum: Ein finanziell sehr lukratives Modell, das bereits im ersten Jahr durchschnittliche Renditen von 30.000 bis 60.000 Euro erzielen kann.
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Besuch bei Itrim: Kronprinzessin Victoria und ihr Mann
Kontakt Wenn Sie Interesse an einer Partnerschaft mit Itrim haben, nehmen Sie gerne Kontakt auf. Die Planung für die große Herbstkampagne hat bereits begonnen. Itrim Deutschland GmbH: www.itrim.de Allgemeine Informationen: Tel: 0221 / 82 82 97 00, info@itrim.de Vassilis Anagnostou, Business Development und Corporate Sales Tel: 0177 / 602 78 54; vassilis.anagnostou@itrim.de Anna Hjort, Program-Director Tel: 0221 / 82 82 97 00, anna.hjort@itrim.de Denniz Gustafsson, Managing-Director (englischsprachig) Tel: 0046 / 812 000 136, denniz.gustafsson@itrim.se
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Messe & Kongress
Foto: shutterstock © wavebreakmedia
Neue Branchen-Plattform für Studios, Industrie und Endkunden
erlin, Hamburg, Frankfurt und München – die Fitnessbranche hat ab 2016 eine neue, bundesweite Veranstaltungsreihe. Das FIBO Fitness Festival bringt Hersteller und Anbieter mit fitnessaffinen Endverbrauchern sowie potentiellen Partnern und Sponsoren zusammen. Mit der neuen BranchenPlattform sollen noch mehr Menschen für Fitness begeistert werden und darüber hinaus die Wachstumsmöglichkeiten der professionellen Fitness- & Gesundeitsbranche weiter ausgebaut werden. Das FIBO Fitness Festival geht 2016 in weitere deutsche Großstädte. „Mit den bundesweiten Festivals holen wir die Menschen da ab, wo sie sind. Nur so kann das Thema Fitness noch stärker in der Bevölkerung verankert werden“, so FIBO-Chef Ralph Scholz.
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Infos & Kontakt www.fibo.de
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FIBO Fitness Festival Das FIBO Fitness Festival soll die Branche dabei unterstützen, neue Mitglieder zu gewinnen und damit zugleich einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit der Bevölkerung liefern. Vier je zweitägige Festivals sind im Juli und August 2016 in Berlin, Hamburg, Frankfurt und München geplant. Von Convention-Places bis Shopping-Avenue Aktiv sein und Spaß haben – darum geht es beim FIBO Fitness Festival. Das Freigelände wird in verschiedene Flächen, unter anderem für Indoor Cycling, Functional Training und Equipment, unterteilt. Der FIBO Bühnentruck und die Convention-Places beschäftigen sich mit den angesagten GroupFitness-Programmen. Im Health & Wellness Garden soll es Beratungsmöglichkeiten rund um gesundheitsrelevante Fragen geben sowie Angebote aus dem Bereich Wellness und Beauty. Eine Shopping Avenue lädt zum Einkaufen ein. Und auch die Themen der FIBO POWER – Bodybuilding, Kraft- und Kampfsport – werden Teil des Festivals.
Das FIBO Fitnessfestival richtet sich an alle Bevölkerungsschichten in den Ballungszentren, die an den Themen Gesunderhaltung, Bewegung und Sport interessiert sind. Besondere Schwerpunkte werden dabei auf die Zielgruppe Kinder und die Generation 50+ gelegt. So ist eine Kids Area geplant, in der die Kinder ihre eigene Fitness austesten können. Senioren soll aufgezeigt werden, inwieweit ihnen ein altersadäquates Training den Alltag erleichtern kann. So kann die Branche mit den bundesweiten Veranstaltungen neue Zielgruppen erreichen und zu mehr Bewegung motivieren.
Stärkung der Branche Das FIBO Fitness Festival ist eine Initiative der FIBO, mit dem Ziel, die Fitnessbranche in Deutschland weiter zu stärken. Diese befindet sich seit Jahren im Aufwind. Rund neun Millionen Bundesbürger trainieren in Fitnessstudios, womit Deutschland europaweit vorne liegt. Dennoch bietet der Markt noch großes Potenzial, was im europäischen Vergleich deutlich wird. So trainieren hierzulande 11,2 Prozent der Bevölkerung, während es in Ländern wie Norwegen (19,6 Prozent), Schweden (16,6 %) und den Niederlanden (16,0 %) deutlich mehr sind. „Wir möchten die Kraft der Marke FIBO nutzen, um die Menschen für Fitness zu begeistern. Mit dem FIBO Fitness Festival bieten wir der Branche unterjährig noch mehr gute Plattformen, um sich mit ihren Trends und Innovationen den Menschen zu präsentieren“, so Hans-Joachim Erbel, CEO des FIBO-Veranstalters Reed Exhibitions Deutschland. Über 136.000 Besucher zählte die weltgrößte Fitnessmesse in diesem Jahr und machte einmal mehr Köln für vier Tage zum Zentrum der internationalen Fitnessbranche.
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Messe & Kongress
Back to basic bis Outdoor Das war der IFAA Frühjahrskongress in Heidelberg
uf dem beliebten IFAA Frühjahrskongress, welcher jedes Jahr im April im Institut für Sport- und Sportwissenschaften und Olympiastützpunkt Heidelberg stattfindet, wurden zwei Tage lang viele News und Trends des Jahres für den Kursbereich und die Trainingsfläche thematisiert. Über 60 nationale und internationale Stars der Fitnessbranche rockten die Bühne und feuerten die Fitnessfans zu Höchstleistungen an. Sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene und Profis waren auf dem Kongress mit über 130 verschiedenen Kursstunden und Seminaren gut aufgehoben und konnten sich neue Anregungen für ihr individuelles FitnessProgramm holen.
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Save the date Am 19. und 20. September veranstaltet die IFAA in Heidelberg das alljährliche Internationale Fitness & Aerobic Festival und TAE BO® Sommercamp. Alle Informationen zu den IFAA Fachkongressen erhalten Sie unter www.ifaa-fachkongresse.de
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Programm und Neuheiten Unter dem Motto „Group“ wurde jedem Teilnehmer ein individuelles Programm geboten. Das abwechslungsreiche Programm hatte einiges zu bieten: von Back to Basic-Kursen bis hin zu hochanspruchsvollen Choreografien gab es Aerobic, Step, Dance, TAE BO®, Body-
ART®, Functional Training oder Workout-Programme. Absolut neu war dieses Jahr das Thema Outdoor-Training in kleinen Gruppen, welches mit großer Begeisterung von den Teilnehmern angenommen wurde. Frischluftfanatiker konnten beim Training im Sand oder auf dem Sportplatz ein absolut neues Trainingsgefühl erleben. Unter anderem wurden folgende Konzepte vorgestellt: Das funktionelle Partnertraining „ITT® workouts“, das schlüsselfertige Gruppenworkout „Performance Trainer“ oder das In- und Outdoor Workout „SOCCACISE®“. Letzteres ist sowohl auf die Belange eines Teamsportlers als auch auf die eines Kunden im Fitnessstudio ausgerichtet.
Highlight K.O.R.E.® An beiden Tagen wurden die Teilnehmer auch dazu eingeladen das neue Ausbildungskonzept K.O.R.E.® von Dr. John Brazier am eigenen Körper zu erleben. Dies war das absolute Highlight auf dem Kongress. Bei K.O.R.E.®
handelt es sich um ein einzigartiges neuromuskuläres Screening-Verfahren. Durch leicht zu erlernende Muskelfunktionstests werden energetische und neuromuskuläre Fehlfunktionen im Funktionssystem des Menschen aufgespürt, um die sportliche Leistungsfähigkeit zu verbessern und gesundheitliche Beschwerden zu minimieren.
Aussteller & Beratungsangebot Auch Reebok und zahlreiche andere Partner sowie Aussteller waren an dem April-Wochenende auf dem IFAA Frühjahrskongress vertreten. Natürlich fehlte auch der IFAA Equipment-Stand nicht. Ganz neu wurde hier die neue IFAA – BLACKROLL® in den IFAA Farben präsentiert, was sehr gut ankam. Auch die IFAA-Ausbildungsberatung informierte und beriet vor Ort über ihr umfassendes Aus- und Fortbildungsangebot. Insgesamt zieht die IFAA ein positives Fazit: „Es war ein rundum erfolgreicher Kongress für Veranstalter, Presenter und Teilnehmer!“
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Messe & Kongress
Vorschau auf die
aquanale 2015 Zahlreiche namhafte Branchenplayer bestätigten bereits ihre Teilnahme an der Internationalen Fachmesse für Sauna, Pool und Ambiente. Insgesamt werden vom 27. bis 30. Oktober 2015 rund 300 Unternehmen aus über 25 Ländern auf der aquanale erwartet. Sie findet parallel zur FSB, der Internationalen Fachmesse für Freiraum, Sport- und Bäderanlagen in den modernen Nordhallen der Koelnmesse statt. Das neue Hallenkonzept stößt auf sehr große Resonanz. ie Aussichten auf die aquanale 2015 sind blendend: Bereits sieben Monate vor Beginn der Internationalen Fachmesse für Sauna, Pool, Ambiente haben nahezu alle namhaften Branchenplayer ihre Teilnahme bestätigt. Es liegen nicht nur mehr Anmeldungen als zum vergleichbaren Zeitraum der Vorveranstaltung vor, viele Hersteller werden auch mit größeren Ständen als zuletzt Präsenz zeigen. Insbesondere im privaten Schwimmbadbereich ist ein verstärktes Interesse zu verzeichnen, vor allem bei den Anbietern aus den Bereichen Schwimmbadtechnik, Pools und Wasseraufbereitung.
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Messeduo mit Schwung Insgesamt werden vom 27. bis 30. Oktober 2015 rund 300 Unternehmen aus über 25 Ländern in Köln erwartet. Erneut parallel zur FSB, der Internationalen Fachmesse für Freiraum, Sportund Bäderanlagen, findet die aquanale ab 2015 in den modernen Nordhallen der Koelnmesse statt. Das neue Belegungskonzept mit speziellen Themenhallen verleiht dem Messeduo noch mehr Schwung. Die neue Struktur macht vorhandene Synergien noch besser nutzbar und schafft weitere Business-Netzwerke auf
aquanale 2015 Die internationale Fachmesse für Sauna, Pool und Ambiente findet vom 27. bis 30. Oktober 2015 in den Nordhallen der Koelnmesse statt. www.aquanale.de
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nationaler und internationaler Ebene. „Aus der Branche haben wir bisher viel Lob für das neue Messekonzept erhalten, was sich seitens der Aussteller aus allen Angebotsbereichen in punkto Flächenbuchung bemerkbar macht“, so Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse GmbH.
Fachliches Rahmenprogramm Abgerundet wird die aquanale durch ein fachliches Rahmenprogramm, das u.a. mit dem sechsten Kölner Schwimmbadund Wellnessforum, dem internationalen Schwimmteichkongress, dem European Pool Award oder auch der Themenfläche „Naturpools“, wichtige Branchenthemen aufgreift. Die aquanale-Bereiche Schwimmbad, Sauna und Ambiente werden erneut klar in sechs Themenwelten gegliedert sein: „Schwimmbadtechnik“, „Privater Schwimmbadbereich“, Öffentlicher Schwimmbadbereich“, „Sauna & SPA“, „Private Spa“ und „Green Living“.
Netzwerkplattformen & Foren Auch der ideelle Träger der aquanale, der Bundesverband Schwimmbad und Wellness (bsw), ist auf der Fachmesse wieder mit eigenem Stand in Form einer Netzwerkplattform der Branche vertreten. In unmittelbarer Nähe zur bsw-Präsentation wird auch das sechste Kölner Schwimmbad- und Wellnessforum angesiedelt sein. Als inhaltliche Dachmarke für den privaten und den öffentlichen Schwimmbadbereich beider Messen findet es bereits zum sechsten Mal in Köln statt. Organisiert wird das Schwimmbad- und Wellnessforum von der Koelnmesse und der bsw, der Internationalen Vereinigung
Sport- und Freizeiteinrichtungen (IAKS). Im Mittelpunkt stehen die Themenfelder Personal & Marketing, Technik, Sauna, Normung, internationale Bäderkulturen sowie Energie- und Nachhaltigkeit. Am letzten Messetag rücken Hotelbäder in den Fokus. Erneut stattfinden wird auch das PlanerFORUM Bäderbau, das sich mit Themen der Bäderarchitektur und des Bäderbetriebs beschäftigt und sich an Planer, Architekten und Bäderbetreiber, insbesondere aus dem öffentlichen Schwimmbad- und Freizeitbadbereich richtet. Erstmals ist das Messeduo auch Gastgeber des Internationalen Schwimmteichkongresses, der in diesem Jahr unter dem Motto „Vielfalt am Wasser“ stattfindet und ebenfalls in Zusammenarbeit mit der DGfnB veranstaltet wird. Die Veranstalter erwarten rund 1.000 nationale und internationale Kongressteilnehmer in Köln.
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Fitness
One Live Fitness-Worldtour Les Mills – Das neuseeländische Fitness-Unternehmen und Reebok laden zum FitnessFestival der Superlative. In 15 Städten auf vier Kontinenten spornen die besten Les Mills Trainer die Teilnehmer an, ihr Fitnesspotenzial zu entdecken. Am 29. August findet One Live in der Berliner Max-Schmeling-Halle statt. Dort erleben 2.000 Fitnessfans und Instruktoren mitreißende Gruppenfitness. Der Ticketkauf für One Live Berlin ist ab sofort möglich unter: www.lesmills.de/onelive
Mikroformat für Functional- und Faszientraining Dr. Wolff – Das Mikroformat für Functionalund Faszientraining braucht nur 0,8 m² für über 50 Übungen. Die minimalistische Gerätekonstruktion ermöglicht ein Maximum an Trainingsqualität und Übungsvielfalt. Dementsprechend findet dieses Trainingskonzept Platz auf jeder Matte, im Therapieoder Kursraum und in der betrieblichen Gesundheitsförderung. Das Trainingsangebot gliedert sich in Übungen für Kraft, Beweglichkeit und das Faszientraining. Durch die schnell höhenverstellbaren Komfortgriffe mit zwei Griffvarianten wird das Training mit dem eigenen Körpergewicht flexibel. Die integrierte Hartschaumrolle für Faszien – und Beweglichkeitstraining ist nicht zu hart und nicht zu weich. Aus komfortabler Position im Stand oder kniend werden hier die Faszien mit dem Foam-Roller bearbeitet. www.dr-wolff.de
Aquabiking mit iPower One VITABIKE – mit dem iPower One ökologisch und gesund trainieren und dabei fast 90 % Wasser sparen. Zu erleben war das neue Gerät erstmalig auf der FIBO in Köln. Das VITABIKE leistet auch seinen Beitrag für die Umwelt: In jedem iPower One Gerät befindet sich eine Wasseraufbereitungsanlage mit eigener Wassererwärmung. Dabei werden 8000 Liter durchgehend in einer Stunde (auch während des Trainings) aufbereitet. Durch einen eingebauten Sandfilter werden Trübstoffe, Schuppen und Haare zuru ckgehalten und mittels einer Ultraviolett Lampe Viren, Pilze und Bakterien unschädlich gemacht sowie Chloraminen abgebaut. Eine iPower One Fu llung besteht aus ungefähr 720 Liter Wasser, die nach Verbrauch nicht weggeschu ttet sondern aufbereitet werden. Einmal wöchentlich erfolgt dann eine komplette Leerung. www.vitabike.fr
Hanteln für effektives Training Weiche
Artzt – Mit den flexiblen Hyperwear® SandBells aus Neopren können bekannte und bewährte Hantel- und Medizinballübungen durchgeführt werden. Jede SandBell stellt eine Mischung aus einer kompakten Kurzhantel und einem großen Sand- oder Fitnessbag dar. Durch ihre Form trainieren die sandgefüllten Scheiben im hohen Maße die Griffkraft. Erhältlich sind die SandBells in neun farbcodierten Gewichten. www.vitalitysports.de
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Neue Trainings-DVDs von Barbara Klein Am 24. April 2015 sind bei Edel: Motion die beiden neuesten TrainingsDVDs „Fit & Schlank In 28 Tagen“ und „Flexi-Bar. Starker Und Gesunder Rücken“ der renommierten Fitness- und Ernährungsexpertin Barbara Klein erschienen. Barbara Klein ist Erfinderin des Flexi-Bar® und bekannt aus TV-Formaten wie der ZDF-Sendung Bodyfeeling und ihrer eigenen Sendereihe bei QVC. www.flexi-bar.com
Functional Training mit Lamar Lowery & Team Artzt – Im Juni startet Lamar Lowery in seiner Functional Training Akademie mit seinen Power Days für Personal Trainer. Dabei greift er auf altbewährte Trainingsprinzipien zurück und verbindet diese effizient miteinander. Zudem liefert er wertvollen Input für Marketing und Geschäftserfolg. Lamar blickt auf 25 Jahre Erfahrung im deutschen Personal Trainer Bereich zurück und ist hierzulande einer der wenigen in den USA ausgebildeten Trainern. Mehr über die Schulungen und alle Termine auf www.artzt.eu
Fitness
Aerobic & Hip Hop EM 2015 Lilly Kaiser mit Trainerin Monika Zimmermann
DFAV e.V. bringt Titel nach 23 Jahren nach Deutschland Vom 12. bis 16. Mai wurde im niederländischen Dordrecht die Aerobic und Hip Hop Europameisterschaft 2015 ausgerichtet. DFAV-Vorsitzender Volker Ebener und DFAV-Geschäftsstellenleiter Marcel Besgen waren live dabei und schildern im Folgenden ihre Eindrücke. er Deutsche Fitness und Aerobic Verband (DFAV e.V.) hat auch in diesem Jahr wieder hochkarätige Teilnehmer/innen zur Aerobic und Hip Hop Europameisterschaft nach Holland geschickt. Selbstverständlich waren der DFAV-Vorsitzende Volker Ebener sowie der Geschäftsstellenleiter Marcel Besgen vom 12. bis 16. Mai live in Dordrecht dabei, um das Team bei der EM zu unterstützen unterstützen und an den Meetings und Sitzungen des Weltverbands teilzunehmen.
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Monika Zimmermann: unbeschwert durch die Vorrunde Als die 23-Jährige Monika Zimmermann nach der Vorrunde hörte, dass sie in der Kategorie Solo-Sportsaerobic „Individual Women Senior“ erstmals in ihrer Karriere bei einer Europameister-
schaft auf Platz eins lag, schossen ihr vor Glück die Tränen in die Augen. Immer wieder schüttelte es den austrainierten Körper, wenn die Tränen wieder ausbrachen. Zu oft hatte Monika Zimmermann das Finale der besten sechs bei Europa- wie Weltmeisterschaften erreicht, um dann mit leeren Händen auf Platz drei, vier oder fünf zu stehen. Jetzt schien das langersehnte Ziel, bei einer Aerobic-EM eine Siegertreppchen-Platzierung zu erreichen, in greifbare Nähe gerückt zu sein. Doch zunächst galt es, sich über das Halbfinale ins Finale zu qualifizieren. Erst kurz vor dem Wettbewerb hatte Monika mir von ihren Plänen berichtet, kürzer treten zu wollen. Arbeitsstelle, Training plus die abendliche Buchführung im neu eröffneten Betrieb des Freundes sei ihr zu viel. Ich gebe zu, es klang vernünftig, aber auch ein bis-
Annika Junck, Lilly Kaiser, Monika Zimmermann, Noelle Trusheim und Chris Ziemer
Fitness
ersten Auftritt in der Kategorie Sportsaerobic, Solo-Cadet, sang die gesamte Halle in Dodrecht/NL Annika ein Ständchen. Als kleines Präsent erhielt sie ein Wettkampf-VeranstaltungsT-Shirt zur EM, das sie an ihren großen Tag erinnern soll.
Trio auf Platz vier
Lilly Kaiser, Monika Zimmermann, Volker Ebener und Chris Ziemer
schen nach Resignation. Im Team (Trio) wolle sie nur noch starten, also da, wo man sich an den Schwächen der Mitkämpferinnen orientieren müsse. Vielleicht hatte dieses vorweg genommene Loslassen bzw. diese Art Abschied sie locker und unbeschwert gemacht. Jedenfalls setzte sie sich in der Vorrunde gegen die absolute Favoritin Kristyna Zahradnickova aus Tschechien durch, die dort auch gerade als Trainerin des Jahres ausgezeichnet worden war und Werbe-Gesicht des tschechischen Fitness- und AerobicVerbandes ist.
Annika Junck startete außer im Solo auch im Trio, zusammen mit Noelle Trusheim und Luisa Eichhorn. Luisa schaffte es mit ihrem Soloauftritt im Finale ebenso wie das Trio auf den vierten EM-Platz. Sehr gut konnte sich Monika Zimmermann’s Athletik-Schützling Lilly Kaiser bis zum Semifinale präsentieren. Beim großen Finale unterstützten alle Athletinnen Monikas Einsatz. Gemeinsam wurde der EM-Titel mit den internationalen Athleten gefeiert, welche Monika im sportlichen und menschlichen Auftreten sehr schätzen und sich entsprechend für sie freuten. Ein besonderer Dank gilt den mitgereisten Eltern und Freunden, der fairen Jury, dem dt. Juroren Christian Schäfer, DFAV-Ausbildungsdirektor Prof. Theo Stemper, DFAV-Wettkampfdirektorin Christiane Ziemer und DFAV-Geschäftsstellenleiter Marcel Besgen. Volker Ebener
Kopf-an-Kopf-Rennen Kristyna Zahradnickova schlug natürlich zurück. Im Halbfinale eroberte sie die Spitzenposition und Monika musste im Finale als Zweitplatzierte starten. Es sah zunächst nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen aus. Monika trat direkt nach ihrer stärksten Konkurrentin auf. Doch in der Mitte ihrer Kür zeigte sich, dass Monika durchaus noch „eine Schüppe drauflegen“ konnte, während ihrer Rivalin, Kristyna Zahradnickova, kleinere Fehler unterliefen. Trotzdem blieb es spannend, denn die Tschechen besetzen als weltweit erfolgreichste Aerobic-Nation viele wichtige Jury-Posten. Doch alles lief sauber und fair ab: Monika Zimmermann wurde unter großen Jubel des kleinen deutschen Teams Europameisterin! Nach 23 Jahren gelang es einer Deutschen mal wieder, den Titel der Europameisterin nach Hause zu holen. Das wurde gemeinsam mit dem DFAV-Team ausgiebig gefeiert. Die Vorfreude auf die WM im Dezember auf Martinique in der Karibik ist jetzt groß – aber auch Monikas Ehrgeiz ist wieder voll da.
Fazit der DFAV-Wettkampfdirektorin, Christiane Ziemer
Leistung auf einer Stufe. Seit langem gibt es Dopingtests. Die Körper der Athleten sind dank 30-Stunden Trainingswoche plus Wettkampf, Camp und Job durchtrainiert. Dazu gehört viel Disziplin und Unterstützung durch das Umfeld. Wer Vielseitigkeit schätzt, ist bei der Mischung aus Turnen, Tanz und Athletik etc. genau richtig. Vom Soloathleten bis zur Turboformation wird dem Auge hier einiges geboten. Wir freuen uns auf neue Interessierte –vielleicht sogar bei der WM mit uns in der Karibik!“ Christiane Ziemer, DFAV-Wettkampfdirektorin
„Wir blicken auf eine erfolgreiche und vielseitige EM zurück: Alle Grundlagen wurden aufs Maximum vereint – Kraft, Ausdauer, Flexibilität – plus Präsenz, Show, Kreativität, Qualität, Technik und natürlich Schnelligkeit. Sports Aerobic entwickelt sich weltweit ständig weiter. Trotzdem steht die Gesundheit mit der
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Noch ein Grund zum Feiern Doch es gab für den DFAV noch mehr zu feiern. Am ersten Wettkampftag feierte die junge Athletin Annika Junck ihren 12. Geburtstag. Direkt nach ihrem
Monika Zimmermann nach Verkündung des Wettkampfergebnisses
Geburtstagskind Annika Junck mit dem DFAV-Team
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Update: Group-Fitness- und Fitness-Ausbildungen
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Group-Fitness
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Kompaktausbildung Aerobic B-Lizenz
Hamburg Core....................04.07.2015 1. Seminar ..........08.08. – 09.08.2015 2. Seminar ..........05.09. – 06.09.2015 3. Seminar ..........03.10. – 04.10.2015 4. Seminar ..........07.11.2015 Prüfung ...............08.11.2015 Bonn Core....................04.07.2015 1. Seminar ..........01.08. – 02.08.2015 2. Seminar ..........12.09. – 13.09.2015 3. Seminar ..........17.10. – 18.10.2015 4. Seminar ..........21.11.2015 Prüfung ...............22.11.2015 Würzburg Core....................25.07.2015 1. Seminar ..........03.10. – 04.10.2015 2. Seminar ..........07.11. – 08.11.2015 3. Seminar ..........05.12. – 06.12.2015 4. Seminar ..........09.01.2016 Prüfung ...............10.01.2016 A-Lizenz Fitness Trainer Frankfurt 1. Seminar ...........19.09. – 20.09.2015 2. Seminar ...........03.10. – 04.10.2015 3. Seminar ...........14.11. – 15.11.2015 4. Seminar ...........19.12. – 20.12.2015 Prüfung................nach Absprache S-Lizenz Personal Trainer 01.11. – 08.11.2015
Linstow ................15. – 22.06.2015 B-Lizenz Fitness Trainer Köln Core.....................04.07.2015 1. Seminar ...........26.09. – 27.09.2015 2. Seminar ...........17.10. – 18.10.2015 3. Seminar ...........14.11. – 15.11.2015 4. Seminar ...........12.12. – 13.12.2015 Prüfung................09.01. – 10.01.2016 Stuttgart Core.....................15.08.2015 1. Seminar ...........12.09. – 13.09.2015 2. Seminar ...........03.10. – 04.10.2015 3. Seminar ...........31.10. – 01.11.2015 4. Seminar ...........21.11. – 22.11.2015 Prüfung: ..............12.12.2015
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Köln 1. Seminar ...........29.08. – 30.08.2015 2. Seminar ...........19.09. – 20.09.2015 3. Seminar ...........24.10. – 25.10.2015 Prüfung................07.11.2015
S-Lizenz Pilates Köln 1. Seminar ...........03.10. – 04.10.2015 2. Seminar ...........31.10. – 01.11.2015 3. Seminar ...........21.11. – 22.11.2015 Prüfung................nach Absprache
Berlin Core.....................22.08.2015 1. Seminar ...........12.09. – 13.09.2015 2. Seminar ...........17.10. – 18.10.2015 3. Seminar ...........14.11. – 15.11.2015 4. Seminar ...........05.12. – 06.12.2015 Prüfung................16.01.2016 Frankfurt Core 23.08.2015 1. Seminar ...........05.09. – 06.09.2015 2. Seminar ...........10.10. – 11.10.2015 3. Seminar ...........07.11. – 08.11.2015 4. Seminar ...........19.12. – 20.12.2015 Prüfung................17.01.2016 Bielefeld Core 29.08.2015 1. Seminar ...........19.09. – 20.09.2015 2. Seminar ...........17.10. – 18.10.2015 3. Seminar ...........14.11. – 15.11.2015 4. Seminar ...........12.12. – 13.12.2015 Prüfung................09.01.2016
90
S-Lizenz Functional Training
Nürnberg/Fürth Core 25.07.2015 1. Seminar ...........26.09. – 27.09.2015 2. Seminar ...........24.10. – 25.10.2015 3. Seminar ...........21.11. – 22.11.2015 4. Seminar ...........19.12. – 20.12.2015 Prüfung................16.01.2016
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Fitness
CORE-Seminare Berlin...............................27.06.2015 Frankfurt .........................28.06.2015 Köln .................................04.07.2015 Hamburg .........................04.07.2015 Nürnberg/Fürth ..............25.07.2015 Stuttgart..........................15.08.2015 Berlin...............................22.08.2015 Frankfurt .........................23.08.2015 Bielefeld ..........................29.08.2015 Köln .................................06.09.2015 Nürnberg/Fürth ..............12.09.2015
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Functional Training mit Konzept
Written with the ZUMBA Intructor in mind (Nur für ZUMBA-Instructors, Nachweis der Lizenz bei Anmeldung) Anatomische und physikalisches Basis-Wissen Köln ..............................................................20.06. – 21.06.2015 Saalstadt ......................................................04.07. – 05.07.2015 Bielefeld .......................................................26.09. – 27.09.2015
EFS²-Lizenz (Emotional Fitness Selling) Frankfurt Schnuppertag.............................................................13.09.2015 Level 1 ............................................................16.09.–17.09.2015 Köln Schnuppertag.............................................................10.10.2015 Level 1 ............................................................24.10.–25.10.2015 Hamburg Schnuppertag.............................................................14.11.2015 Level 1 ............................................................12.12.–13.12.2015
DFAV-Workshops Functional Training im Kurs Köln ...........................................................................07.06.2015 Frankfurt ...................................................................15.08.2015 Choreografieaufbau/-methoden & &Technikschulung Frankfurt ...........................................................27. – 28.06.2015 Pilates mit Ball und Theraband Bielefeld....................................................................22.08.2015 Remember Workout Bonn..........................................................................19.09.2015 Remember Walking Köln ...........................................................................20.09.2015
Komplexe und alltagsnahe Bewegungsabläufe treffen auf innovative Trainingsgeräte Optimale Flächennutzung für ein funktionelles, präventives und rehabilitatives Training Nutzbar für das Einzeltraining, im Gruppentraining oder im Wechsel für das Zirkeltraining www.pt-room.de
Energieverbrauch durch Muskeltraining Berechnung für Trainingsempfehlung und Gewichtsmanagement
Vor allem langfristig werden die Effekte sehr deutlich: Eine größere, stoffwechselaktive Muskelmasse erhöht den Grundumsatz und „verbrennt“ mehr Kalorien. Das haben wir in der F&G Ausgabe 3/2015 nachgewiesen. Mit diesen Erkenntnissen ist aber noch nicht der gesamte Komplex Kalorien-Mehrverbrauch durch Bewegung und (Muskel-) Training erklärt. In den bisherigen Betrachtungen haben wir den Energieverbrauch während einer körperlichen Belastung vernachlässigt, der aber in Trainingsempfehlungen berücksichtigt werden soll. Prof. Dr. Theodor Stemper stellt Berechnungsmethoden vor, die wissenschaftlich gesichert und in Fitness- & Gesundheitsanlagen durchführbar sind. it der Frage der Erhöhung des Grundumsatzes durch Muskeltraining haben wir uns in der letzten Ausgabe der F&G (Heft 3/2015, S. 86-91) ausführlich befasst. Dort haben wir die Idee „Kalorienverbrauch 24 Stunden am Tag“ auf den Prüfstand gestellt. Steigert sich der Energieverbrauch dauerhaft, den ganzen Tag (und auch die Nacht) hindurch allein schon durch Erhöhung der Muskelmasse? Gerade im Zusammenhang mit dem Gewichtsmanagement ist das ein nicht unerhebliches Phänomen. Im Fazit ergab sich eine verlässlich berechnete Erhöhung des Energieumsatzes um täglich 13 kcal pro kg Muskelmasse.
M Prof. Dr. Theodor Stemper Sportwissenschaftler an der Bergischen Universität Wuppertal, 1. Stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes Gesundheitsstudios Deutschland e.V. (BVGSD) und Ausbildungsdirektor des DFAV e.V.
92
F&G 4/2015
Erhöhter Grundumsatz lanfristig mit enormen Effekten Was sich zunächst wenig anhört, hat langfristig sehr klare Effekte, wenn man berechnet, dass schon 2 kg mehr Muskeln den Jahresverbrauch um 365 x 26 kcal/Tag = 9.490 kcal/Jahr erhöht. Das entspricht etwa dem Brennwert von immerhin 1,2 kg Fettmasse. Über die Lebensspanne gesehen, liegt hier die eigentliche Rechtfertigung für die nachdrückliche Empfehlung eines regelmäßigen, gezielten Trainings zum Erhalt der Muskelmasse. Denn im 10-Jahres-Trend garantieren die beispielhaften 2 kg
Muskelmasse schon eine Steigerung des Grundumsatzes in Höhe eines Brennwerts für 10 x 1,2 kg, also 12 kg Fettmasse. Umgekehrt erklärt die Bewegungsarmut bzw. der sog. „Bewegungsmangel“ das Gegenteil, nämlich die Zunahme an Fettmasse, u. a. auch schon durch den Verlust an Muskelmasse, und das bei gleichbleibender Ernährungsweise. Denn so wie die Muskeln den Grundumsatz erhöhen, verringern 2 kg weniger Muskeln diesen im Umfang der oben berechneten Größenordnung – mit der Folge von schlimmstenfalls mehreren kg mehr Fett nach 10 Jahren! Diese langfristige Veränderung der Energiebilanz erklärt schon einen guten Teil der Körpergewichtsschwankungen. Und in Verbindung mit dem durch Muskeltraining einhergehenden Wachstum des Herzmuskels – der wiederum 1 kg „Fett-Brennwert“ pro Jahr ausmacht – und des jeweils nach Belastung noch erhöhten Energieumsatzes (EPOC) im gesamten Körper – nochmals summa summarum in der Bilanz etwa 1,5 kg „Fett-Brennwert“ pro Jahr – wird noch verständlicher, wie einflussreich diese „chronischen Trainingsanpassungen“ für die Körperformung sind.
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Fitness
Fitness
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Tab. 1: PAL-Werte für verschiedene Aktivitäten
Aktivitäts- bzw. Leistungsumsatz Haben wir mit diesen Erkenntnissen schon den gesamten Komplex Kalorien-Mehrverbrauch erklärt? Oder muss hinsichtlich der Gesamt-Energiebilanz nicht doch auch noch ein weiterer Aspekt erörtert werden? In den bisherigen Betrachtungen haben wir einen Aspekt vernachlässigt, der aber in vielen Trainingsempfehlungen zu Recht berücksichtigt wird: Der Energieverbrauch WÄHREND einer körperlichen Belastung, der sog. Aktivitäts- oder Leistungsumsatz. Damit ist die gesamte Energiemenge angesprochen, die der Körper innerhalb eines Tages benötigt, um Arbeit verrichten zu können – und zwar jegliche Form von Arbeit in Beruf, Freizeit, Sport oder Fitnesstraining. Wir wollen klären, wie hoch der Beitrag des Aktivitäts- oder Leistungsumsatz hinsichtlich der Gesamt-Energiebilanz einzuschätzen ist. Dazu soll zunächst das Konzept der PAL-Werte näher beleuchtet werden.
Physical Activity Level (PAL) Als Leistungsumsatz („aktivitäts- oder bewegungsbedingte Thermogenese“) bezeichnen wir den Energieverbrauch über den Ruheumsatz hinaus, also den Umsatz, wenn körperliche Arbeit verrichtet wird. In geringerem Maße steigt der Energieverbrauch auch noch durch den Verdauungsprozess (die sogenannte „nahrungsinduzierte Thermogenese“) sowie durch die „adaptive Thermogenese“, mit der Anpassungen an veränderte Temperaturbedingungen (Hitze, Kälte, Feuchtigkeit), Stress oder auch geistige Arbeit gemeint sind (u.U. nicht ganz unerheblich, wenn man z. B. an das Zuckerbedürfnis nach langer Schreibtischtätigkeit denkt). Bei der Berechnung des Leistungsumsatzes sind alle körperlichen Aktivitäten im Laufe eines Tages zu berücksichtigen. Das ist aber gar nicht so einfach zu erfassen und geschieht deshalb in der Regel auch nur durch grobe Überschlagsrechnungen, in denen das
Faktor
Aktivität
Beispiel
0,95
absolute Ruhe (Ruheumsatz)
Schlafen
1,0
Wach, absolute Ruhe (Grundumsatz)
Liegen
1,2
ausschließlich Sitzen oder Liegen
Menschen mit Gebrechen
1,4 – 1,5
sitzend bei geringer körperlicher Aktivität
Schreibtischarbeit im Büro
1,6 – 1,7
sitzend, gehend und stehend
Schüler, Studenten, Busfahrer
1,8 – 1,9
hauptsächlich stehend und gehend
Verkäufer, Kellner, Handwerker
2,0 – 2,4
körperlich anstrengende Arbeit
Bauarbeiter, Landarbeiter, Hochleistungssportler
übliche Aktivitätsniveau einer Person über eine gewisse Zeitdauer berücksichtigt wird. Dieses durchschnittliche Aktivitätsniveau wird in Form des immer noch sehr häufig verwendeten PAL-Faktors (physical activity level = Aktivitätsniveau) ausgedrückt. Der PAL-Faktor sagt aus, mit welcher Zahl der Grundumsatz multipliziert werden muss, um den tatsächlichen Energieverbrauch auszurechnen. Da es aber im Verlaufe eines Tages zu zahlreichen Aktivitätsschwankungen kommt, müssten die jeweiligen PALWerte für jede Stunde (ggf. auch Minute, Sekunde) strenggenommen in einem Tagesprotokoll erfasst werden. In der Praxis ist das kaum möglich. So leisten PAL-Werte lediglich grobe Abschätzungen des aktivitätsbedingten Tages-Energieverbrauchs, was sich auch in der Spanne für die einzelnen PAL-Faktoren niederschlägt (siehe Tabelle 1).
Activity Tracker Eine moderne Alternative zu den historischen PAL-Werten sind die momentan immer populärer werdenden Kleingeräte, zumeist HandgelenksArmbänder, die unter dem Namen „Activivty Tracker“ vertrieben werden. Activivty Tracker berechnen den tat-
sächlichen Aktivitätsumsatz, allerdings auch hier wiederum nicht zu 100 Prozent, sondern mit mehr oder weniger großen Unschärfen – je nachdem, auf welcher Basis die Aktivität erfasst und berechnet wird. Üblich sind i.d.R. Bewegungssensoren, am besten dreidimensionale, die zur Optimierung der Aktivitätseinschätzung z.B. durch GPSDaten oder körperliche Beanspruchungsreaktionen (vor allem die Herzfrequenz), ergänzt werden. Auch wenn diese Einschätzungen viel differenzierter und präziser sind, als die nur grob geschätzten PAL-Werte – ein letztlich ganz exakter „Goldstandard“ hat sich auch hiermit noch immer nicht endgültig etabliert.
Den eigenen Energieumsatz abschätzen Zur Abschätzung des Gesamt-Energieumsatzes muss neben dem Grundumsatz (Faustformel: 1 kcal / kg KG / Stunde; d. h. pro Tag: 24 x Körpergewicht in kg (Frauen: – 10 %) jede weitere Form von Energie, die der Körper zusätzlich verbraucht, berücksichtigt werden (siehe oben; vgl. auch F&G, Heft 03/2015). Wie groß in diesem Zusammenhang der Arbeits- bzw. Leistungsumsatz ist, der durch körperliche Aktivität entsteht, hängt von der Art der ausgeübten Tätigkeit ab. Genau dafür sind, für überschlagsartige Berechnungen, die PAL-Faktoren erdacht worden. Je nach Schwere der Arbeit entspricht dann der Gesamtenergieumsatz dem mit dem passenden Faktor für den Arbeitsumsatz (1,2 bis 2,4) multiplizierten Grundumsatz. Allerdings sind mit dem PAL-Faktor die kürzeren, meist auch intensiveren Sport- oder Fitness-Aktivitäten noch nicht berücksichtigt. Weil diese i.d.R. nicht über viele Stunden ausgeführt werden, erhöhen sie auch nicht unbedingt diesen mittelfristig ausgelegten, grundsätzlichen PAL-Wert. Doch auch bei kurzer Belastungsdauer und -intensität kann der Energieverbrauch erheblich sein und ein Vielfaches des Grundumsatzes betragen. Wie aber lässt sich dieser Kalorienverbrauch beziffern?
Beispielrechnung zum Kalorienverbrauch Ein 40 jähriger Mann hat bei 80 kg Körpergewicht und 1,80 m Körpergröße einen Grundumsatz von ca. 1.920 kcal (24 kcal x 80 kg). I Als Büroangestellter wird seine Berufstätigkeit mit „leicht“ eingestuft, sein Grundumsatz deshalb lediglich mit 1,2 multipliziert. I Der so ermittelte TagesGesamtumsatz beträgt demnach 2.304 kcal, wenn sportliche Aktivitäten noch unberücksichtigt sind. I Wenn an einem Tag z. B. noch 45 min Joggen in einem Tempo von 8 km/h dazu kommen, dann werden zusätzlich 8 kcal x 80 kg = 640 kcal/Stunde, bzw. für die 45 Minuten ¾ davon, also 480 kcal, dazu addiert. I Inklusive Sport liegt sein Tages-Gesamtumsatz daher dann bei 2.304 (PAL-Wert) + 480 (Sport-MET-Wert) = 2.784 kcal. Allerdings wohl wissend, dass dies nur eine indirekte und damit auch nur ungefähre Schätzung sein kann. I
F&G 4/2015
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Fitness
Tab. 2: Kalorienverbrauch auf Basis von METs (Ausdauertraining) MET (kcal/kg/Stunde)
(nach Ainsworth et al., 2011)
ID
Aktivität: Radfahren im Freien
Kcal/h (Person 80 kg, 60 Minuten)
1020
15 – 18,5 km/h, Trekking, Belastung langsam, leichte
6,0
480
1030
18,5 – 21 km/h, Trekking, mäßige Belastung
8,0
640
1040
21 – 24 km/h, Rennstil oder Trekking, schnell, stärkere Belastung
10,0
800
1050
24 – 28 km/h, Rennstil, nicht im Windschatten oder
12,0
960
16,0
1.280
> 28 km/h, Rennstil, im Windschatten
94
F&G 4/2015
1060
> 30 km/h, Rennstil, nicht im Windschatten
ID
Aktivität: Radfahren im Studio (Ergometer)
2011
50 Watt, sehr leichte Belastung
3,0
240
2012
100 Watt, leichte Belastung
5,5
440
2013
150 Watt, mäßige Belastung
7,0
560
2014
200 Watt, starke Belastung
10,5
840
2015
250 Watt, sehr starke Belastung
12,5
1.000
ID
Aktivität: Rudern im Studio (Ergometer)
2070
Rudern, stationärer Ergometer, allgemein
7,0
560
2071
Rudern, stationär, 50 Watt, leichte Belastung
3,5
280
2074
Rudern, stationär, 200 Watt, sehr starke Belastung
12,0
960
ID
Aktivität: Aerobic
2110
Unterricht einer Aerobic-Klasse
6,0
480
2120
Wasseraerobic, Wassercalisthenics
4,0
320
3015
Aerobic, allgemein
6,5
520
3016
Stepaerobic, mit 15 – 20 cm Steps
8,5
680
3017
Stepaerobic, mit 25 – 30 cm Steps
10,0
800
3020
Aerobic, ‚leichte’ Belastung
5,0
400
3021
Aerobic, ‚starke’ Belastung
7,0
560
ID
Aktivität: Laufen
12030
Laufen ca. 8 km/h (7:30 min/km)
8,0
640
12050
Laufen ca. 9,5 km/h (6:19 min/km)
10,0
800
12060
Laufen ca. 11 km/h (5:27 min/km)
11,0
880
12080
Laufen ca 12 km/h (5:00 min/km)
12,5
1.000
12100
Laufen ca. 13 km/h (4:36 min/km)
14,0
1.120
12110
Laufen ca. 14 km/h (4:17 min/km)
15,0
1.200
12120
Laufen ca. 15 km/h (4:00 min/km)
16,0
1.280
12170
Laufen, Treppauf
15,0
1.200
12140
Laufen, querfeldein
9,0
720
17170
Walking, ca. 4 km/h, stabiler Untergrund
3,0
240
17180
Laufen/Walking, ca. 4 km/h, bergab
2,8
224
17190
Laufen/Walking, ca. 4,5 km/h, ebenerdig, stabiler Untergrund
3,3
264
17200
Laufen/Walking, ca. 5,5 km/h, ebenerdig, zügig, stabiler Untergrund, Herz-Kreislauftraining.
3,8
304
17210
Laufen/Walking, ca. 5,5 km/h, bergauf
6,0
480
17220
Laufen/Walking, ca. 6 km/h, ebenerdig, sehr zügig, stabiler Untergrund
5,0
400
MET (kcal/kg/Stunde)
MET (kcal/kg/Stunde)
MET (kcal/kg/Stunde)
MET (kcal/kg/Stunde)
Kcal/h (Person 80 kg, 60 Minuten)
Kcal/h (Person 80 kg, 60 Minuten)
Kcal/h (Person 80 kg, 60 Minuten)
Kcal/h (Person 80 kg, 60 Minuten)
Fitness
MET-Tabellen Die Basis für die Berechnung des Kalorienverbrauchs bei allen körperlichen Aktivitäten sind die Metabolischen Äquivalente (METs), die von der University of South Carolina dafür ermittelt worden sind. Mit den METs wird die Sauerstoffaufnahme für all diese Aktivitäten ausgedrückt. Als Basis für die Höhe der Sauerstoffaufnahme dient 1 MET, das etwa 3,5 ml O2/kg KG/min beträgt und der Sauerstoffaufnahme beim ruhigen Sitzen entspricht (vgl. ausführlicher dazu frühere Ausgaben von F&G). Der Kalorienverbrauch wiederum ist direkt von der Sauerstoffaufnahme abhängig, so dass man für ein MET definitionsgemäß auch angeben kann: 1 MET = 1 kcal/kg KG/Stunde. Ein MET entspricht damit in etwa dem Grundumsatz. Doch wie präzise ist dieser Kalorienrechner über die von Ainsworth et al. (2011) bestimmten METs? Die Antwort lautet: Relativ präzise! Zum einen kommt eine kleine Unschärfe dadurch zustande, dass das metabolische Äquivalent einen linearen Zusammenhang zwischen Kalorienverbrauch und Sauerstoffaufnahme unterstellt. In der Realität ist dies aber nicht ganz der Fall. Denn je nachdem, ob vorwiegend Fette oder Kohlenhydrate zur Energiegewinnung genutzt werden, wird auch ein unterschiedliches Volumen an Sauerstoff benötigt, um eine gegebene Energiemenge bereitzustellen. Um eine kcal aus Fett zu gewinnen, werden ca. 211 ml Sauerstoff benötigt, für eine kcal aus Kohlenhydraten dagegen nur 198 ml. Im Extremfall also eine Differenz von etwa 5 %. Die MET-Tabellen gehen hier i. d. R. von einem mittleren Wert aus. Außerdem sind die hier angegebenen metabolischen Äquivalente nur empirische Mittelwerte. Individuelle
Unterschiede werden nicht berücksichtigt. Insbesondere aber die Werte in der Nähe des Grundumsatzes unterliegen großen individuellen Schwankungen. Je höher jedoch die Belastung – und damit die Menge an METs –, desto höher ist auch die Präzision. Last but not least ist letztlich auch noch zu bedenken, dass für viele Aktivitäten keine eindeutige Ausführung unterstellt werden kann, wie dies in der Regel beim Gehen und Laufen noch der Fall ist. Fußball zum Beispiel kann man im Stand oder mit großem Einsatz spielen – der MET-Faktor dafür ist aber der gleiche. Ähnliches gilt für viele Fitnessaktivitäten, die mit mehr oder weniger Engagement oder aber viel Power ausgeführt werden können – von der flüssigen versus unpräzisen Koordination und den damit dann einhergehenden, kalorisch auch relevanten Mit-Bewegungen ganz zu schweigen. Diese Ungenauigkeiten sind bei der Bewertung der auf Basis der METTabellen errechneten Ergebnisse immer zu berücksichtigen. Auch die Kalorienberechnung auf Basis von MET-Tabellen kann also nur einen ungefähren Eindruck über die Größenordnung des Kalorienverbrauchs geben, wenngleich sie diesen differenzierter als die PALFaktoren erfassen kann. Beispiele für den Kalorienverbrauch durch typische Fitnessaktivitäten finden sich in der Tabelle 2 und 3.
Fazit Ganz exakt lässt sich der Energieverbrauch nur in direkter Form über aufwendige Apparaturen berechnen, was als ‚direkte Kalorimetrie’ bezeichnet wird. Dazu muss eine Person in einem speziellen ‚Messkäfig’ eingesperrt bleiben, der mithilfe von Sensoren die verbrauchte Energie erfasst – im Wesentlichen in Form der produzierten Wärmeabgabe.
Annähernd so exakt ist die sog. indirekte Kalorimetrie, bei der der Sauerstoffverbrauch mit einem Maskensystem erfasst und in den Kalorienverbrauch umgerechnet wird (s. o.). Formeln, die die Sauerstoffbilanz berücksichtigen, erlauben dabei auch eine Abschätzung darüber, ob es sich hierbei eher um Kohlenhydrat- oder Fettkalorien handelt, was dann in Form des „respiratorischen Quotienten (RQ)“ ausgedrückt wird – Werte zwischen 0,7 (Fett) und 1,0 (Kohlenhydrate). Die in dem hier vorliegenden Artikel vorgestellten Berechnungen des Kalorienverbrauchs über verschiedene Formeln können logischer Weise die Präzision der Kalorimetrie nicht erreichen. Sie basieren zwar darauf, stellen jedoch lediglich Mittelwerte dar. Dennoch erlauben sie die näherungsweise Abschätzung des Kalorienverbrauchs und können damit die Beratung im Bereich des Gewichtsmanagements sinnvoll unterstützen. Prof. Dr. Theodor Stemper Literatur Ainsworth BE, Haskell WL, Herrmann SD, Meckes N, Bassett Jr DR, Tudor-Locke C, Greer JL, Vezina J, Whitt- Glover MC, Leon AS. (2011). Compendium of Physical Activities: a second update of codes and MET values. Medicine and Science in Sports and Exercise, 2011, 43(8):1575-1581. Ainsworth BE, Haskell WL, Herrmann SD, Meckes N, Bassett Jr DR, Tudor-Locke C, Greer JL, Vezina J, Whitt-Glover MC, Leon AS. The Compendium of Physical Activities Tracking Guide. Healthy Lifestyles Research Center, College of Nursing & Health Innovation, Arizona State University. (Zugriff am 20.04.2015 unter https://sites.google.com/site/compendiumofphysicalactivities/home).
Tab. 3: Kalorienverbrauch auf Basis von METs (Muskeltraining)
(nach Ainsworth et al., 2011)
ID
Beispiel Fitnesstraining
MET (kcal/kg/Stunde)
Kcal/h (Person 80 kg, 60 Minuten)
2020
Kraftgymnastik (z.B. Push-Ups, Situps, Pull-ups, etc.), sehr starke Belastung
8,0
640
2030
Kraftgymnastik, Übungen zu Hause, leichte oder mäßige Belastung, allgemein (z.B. Rückenübungen), vom Boden aufstehen und hinsetzen
3,5
280
2040
Zirkeltraining, einschließlich einiger Aerobic-Übungen, mit minimalen Pausen, allgemein
8,0
640
2050
Gewichtheben (freies Gewicht, Nautilus oder Universal), Schwergewicht oder Bodybuilding, starke Belastung
6,0
480
2090
Schlankheitsgymnastik, Jazzgymnastik
6,0
480
2100
Stretching, Hatha Yoga
2,5
200
2101
leichtes Stretching
2,5
200
2130
‚Gewichtheben’ (freies Gewicht, geführte Gewichte), leichte oder mäßige Belastung, leichtes Workout, allgemein
3,0
240
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95
Convention
DFAV Convention in Berlin
Pure Emotion Ride Düsseldorf
03. Oktober 2015
Düsseldorf, 26. September 2015
Sebastian Piatek
Am 26. September 2015 wird im Düsseldorfer Alma Sports wieder ordentlich in die Pedale getreten. Zum fünften Mal konnten die Presenter von Tomahawk/Team ICG® verpflichtet werden, die die Luft wieder zum Brennen bringen! Mit dabei sind z.B.: Holger Waldeck, Frank Schildmann und Gaby Maass. Sechs Einzel-Classes von 10:00 –16:20 Uhr am Samstag werden jedes IndoorCycling Herz höher schlagen lassen. Spektakuläre Berg- und Talfahrten, „Highway to hell” oder Sports Cross (Fahrtspiel) werden an diesem Tag begeistern, untermalt von treibenden Beats zur Motivation. Im Eintrittspreis ist eine üppiges Nudel- und Salatbuffet mit enthalten. Für alle Teilnehmer gibt es zudem ausreichend Wasser, Mineraldrinks, Obst und Riegel während der Events.
Infos & Kontakt Weitere Infos unter www.pure-emotion.de oder Hotline: 0049 2151 649215, Mail: support@pure-emotion.de Pure Emotion GmbH Oppumer Str. 71 47799 Krefeld
96
F&G 4/2015
Jutta Schuhn
Zum siebten Mal wird am 03. Oktober 2015 die DFAV Convention in Berlin stattfinden, wo euch erstklassige Presenter der Aerobic-, Step und Dance Branche die neuesten Branchentrends präsentieren. Als Trainer vor Ort sind u.a.: Sebastian Piatek, Jutta Schuhn, Patrick Lauruhn, Amadou Ly, Patrick Meinart, Marcus Müller und Carolin Hobler. Aerobic-, Dance- und Step-Begeisterte dürfen sich auf neueste Choreografien freuen. Ab morgens 10 Uhr wird in drei Hallen und einem Theorie-Raum Programm geboten: In der Haupthalle (Halle 1) werden neuste Step- und Dance-Choreografien gezeigt, in Halle 2 und 3 gibt es Group-Fitness-Highlights wie BODYPUMP®, Les Mills GRIT Series™, GRAVITY move, BODYBALANCE®, CMT – Core Momentum Training und vieles mehr. DFAV-Mitglieder erhalten 5,00 € Ermäßigung und können auch wieder Punkte sammeln.
DFAV Convention in München/Erding im Sportpark Schollbach, 09. – 11.10.2015
Guillermo G. Vega
Seit 16 Jahren findet alljährlich die DFAV Convention in Erding bei München statt. Die Pure Emotion GmbH und der DFAV e.V. präsentieren vom 09. – 11.10.2015 wieder eine beeindruckende Convention mit herausragenden Presentern der internationalen Fitness- und Aerobic-Szene. Am 09.10.2015 wird es wieder eine Functional Training PRE-Convention geben. Hier werden zwischen 15:00 – 19:45 Uhr die aktuellsten Themen aus dem funktionellen Training, wie z.B. BODY PUMP®, Les Mills GRIT Series™, BodyCROSS®, GUNNING HIT, Blackroll, GRAVITY und viele mehr geboten. Als Akteure vor Ort sind u.a. Frank Thömmes & Perform Sports Team, Marcus Schmidt, Patrick Meinart, das Les Mills Team, Daniel Adam und Rainer Herrmann. An den anderen zwei Eventtagen, Samstag und Sonntag, stehen aktuelle Inhalte aus Pilates, Yoga, DFAV-Theorie, BBP and More, Dance Step & Dance Aerobic auf dem Programm – neueste Choreografien garantiert! Mit über 60 Masterclasses und Theorie-Einheiten ist das Programm sehr ausgewogen und bietet für jeden Fitnessfan etwas. Über 30 internationale Presenter, wie Marc-Oliver Kluike, Sebastian Piatek, Anton Todorov, Luciano Mottola, Anastasia Alexandridi, Marcel Kuhn, Patrick Lauruhn, Paul Uhlir, Jutta Schuhn, Guillermo G. Vega, Alexandra Birkholz u.a. stehen für euch auf der Bühne. DFAV-Mitglieder erhalten pro Tag 5,00 € Ermäßigung und können bei dieser Veranstaltung ihr Punktekonto auffrischen und LVE’s sammeln: pro Praxis-Einheit 0,5 LVE’s und pro Theorie-Einheit 1,5 LVE’s.
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DFAV Core Special für ® lizensierte ZUMBA -Trainer ❱ Wesentliche Aufgaben & Pflichten des Instruktors ❱ Anatomische & physiologische Grundlagen ❱ Kontraindikationen ❱ u.v.m.
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Fitness
Fitness-Challenges Internettrend als Option für Studios & Trainer Mein Haus, mein Boot, meine Fitness: Im Zeitalter der sozialen Netzwerke werden nicht nur Selfies zum Massenphänomen, sondern auch das eigene sportliche Durchhaltevermögen wird gerne medial verfolgt – und geteilt. Das gute alte Sportabzeichen reicht schon lange nicht mehr, um sich mit anderen zu messen und zu motivieren. CrossFit oder Lauf-Apps wie „Runtastic“ haben den Challenge-Trend längst aufgegriffen. Vermehrt kursieren im Netz aber auch individuelle Fitness-Challenges, ausgerufen von Amateuren bis hin zu Trainern. Das Konzept zieht – warum nicht auch ins Fitnessstudio integrieren?
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gesundheitlich – von Erkältung bis hin zu ernsthaften Knieproblemen – eingeschränkt bin? Ich fühle mich nach dem ersten Viertel der Challenge müde und schlapp. Woran kann das liegen?
Wie funktioniert eine Challenge? Oft gehen die Challenges von Personal Trainern oder Fitnessstudios aus. Vereinzelt gibt es aber auch immer wieder junge (18 bis 30 Jahre), sportbegeisterte „Amateure“, die eine solche Challenge lostreten. Meistens beinhalten die Challenges ein strammes bzw. intensives Training, da die Programme nur über relativ kurze Zeiträume gehen (i.d.R. 20 – 60 Tage). Das System beruht hier auf Vertrauen, denn jeder darf/kann/muss seine persönlich erzielten Ergebnisse eigenständig dokumentieren und der Gruppe
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ehr und mehr tauchen im Internet die so genannten „Sport-Challenges“ auf. In diesen Challenges (z.B. Liegestütz-Challenge) geht es darum, in einem gewissen Zeitraum beispielsweise eine Liegestütz-lastige Trainingsroutine zu entwickeln. Ein Beispiel: Bei der „30 Tage Challenge Liegestütz“ macht man jeden zweiten Tag 30 Liegestütze. Für die Challenges werden meist Online-Gruppen ins Leben gerufen, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, sich zu motivieren, Tipps (z.B. Tageszeiten des Trainings, leistungsorientierte Ernährungsmöglichkeiten) zu holen und vieles mehr. So entsteht das Gefühl von Teamgeist und gerade junge Leute messen sich sehr gerne. Zudem werden in solchen Foren häufig Fragen diskutiert, wie zum Beispiel: Wie gehe ich vor, wenn ich
Fitness
zugänglich machen. Ziel ist es in erster Linie, Leute zum Sport zu animieren. Schnell wird dann aber aus der Grundhaltung „Och ja... ich probiere das mal. Sind ja auch nur 30 Tage!“ echter Ehrgeiz: „Es gibt immer noch drei Leute, die besser sind als ich – Ich möchte ganz vorn stehen!“. Sprich: die Motivation steigt bei den meisten extrem, da für alle Teilnehmer die Ergebnisse frei zugänglich sind. Zu gewinnen gibt es im Normalfall nichts. Jemandem, der sich gern mit anderen misst, reicht es aber, wenn er besser ist, als andere Teilnehmer.
Pro & Kontra PRO + Motivation durch Gleichgesinnte + kurzer & überschaubarer Zeitraum – somit mehr Durchhaltevermögen + Austausch mit Mitstreitern durch die Online-Gruppen steigert das Durchhaltevermögen + jeder kann teilnehmen + keine direkten Kosten (indirekte Kosten sind z.B. der Mitgliedsbeitrag im Fitness Studio) KONTRA - Durch Pauschalisierung entsteht zwangsweise Unter- bzw. Überforderung - meistens keine Skalierung möglich - überwiegend kein Profi zur Korrektur anwesend - Teilnehmer mit körperlichen Einschränkungen werden Probleme bekommen und evtl. die Einschränkung noch verstärken
Challenge als Trainer begleiten Vor allem „Sport-Rookies“ (noch unerfahrenen Sportlern) dürfte es schwer fallen, der intensiven Belastung standzuhalten. Dazu wird die Ausführung zu Beginn bei vielen nicht korrekt sein. Zudem kann es durch den fest vor-
gegeben Trainingsplan zu Übertraining kommen. Prinzipiell ist die Idee von Challenges im Internet eine Gute, allerdings gestaltet es sich schon schwieriger, diese für alle Teilnehmer richtig umzusetzen. Ganz zu Beginn sollte ein Belastungstest durchgeführt werden, der zeigt, ob alle Übungen ohne weitere Probleme für den Teilnehmer zu absolvieren sind. Als Personal Trainer kann man eine solche Challange professionell und sicher begleiten. Das bedeutet, dass der Trainer dem Kunden die Übung korrekt zeigt und ihn korrigiert, Tipps gibt und motiviert, um die letzten Prozente Power auch noch heraus zu kitzeln. So nehmen Challenge-Teilnehmer keinen Schaden und binden sich gewissermaßen an den Trainer.
Die Lieblingsübungen Für Personal Trainer: Wir als Personal Trainer Team sehen vor allem die sogenannten „Basis-Übungen“ wie Unterarmstütz, Liegestütz, Kniebeugen, Ausfallschritte, Boxmumps, Burpees als geeignet, da diese sehr populär und einfach auszuführen sind. Zudem sind all diese Basics keine isolierten Übungen, da sie mehrere Muskelgruppen gleichzeitig ansprechen – was wiederrum eine zu einseitige Belastung ausschließt.
Challenges fürs Fitnessstudio Das Wettbewerbskonzept funktioniert natürlich auch wunderbar im Fitnessstudio. Hier hat man den Vorteil, dass die räumliche Trennung nicht ablenkt man wirklich trainiert und nicht schummelt. Zudem bietet das Studio mit den Geräten nochmals ganz andere Möglichkeiten: Weitere Übungen speziell für das Fitnessstudio wären dann zum Beispiel Bankdrücken, Kniebeugen oder auch das Kreuzheben.
Einige Studiobetreiber haben den Internet-Trend schon in ihr Studio integriert und schreiben z.B. monatlich eigene Challenges aus: Von einzelnen Fitnessübungen, über die längsten Intervall- oder Ausdauereinheiten bis hin zum erfolgreichsten Abnehmen. Das sind sicherlich Ideen, die sich lohnen, weil Mitglieder sich messen und motivieren können, dadurch eine tolle Atmosphäre im Studio herrscht und Bestandskunden nicht zuletzt auch Freunde werben und sich noch stärker ans Studio binden. In Fitnessstudios ist es z.B. möglich, unter allen (freiwilligen) Teilnehmern einen Maximal-Wettbewerb an einem Tag X in einem beliebigen Studio bzw. bei Ketten in einer Filiale durchzuführen, etwa: Wer schafft DIE eine Wiederholung mit dem höchst möglichen Gewicht? Jeder Teilnehmer hat z.B. fünf Versuche, um sich langsam an sein Maximalgewicht heranzutasten. Unsere Empfehlung: Im Studio keine Challenge ohne Betreuung! Am ChallengeTag könnten Freunde der Mitglieder mit eingeladen werden, zum Anfeuern – und um sich von der tollen StudioAtmosphäre zu überzeugen.
Wearables & Chipkarten nutzen Mithilfe von Chipkarten, EDV-Technik und Trainings-Software verschiedenster Anbieter können Trainingserfolge und Leistungen zunehmend besser dokumentiert werden. Auch der neue Wearable-Trend kann dazu genutzt werden, Challenges sogar weltweit zu vergleichen: So ist es z.B. möglich, das eigene Fitnesslevel an Burpees oder Liegestütze mit Teilnehmern aus Neuseeland oder etwa Südafrika zu vergleichen – das kann für viele Teilnehmer Ansporn und Unterhaltung zugleich sein.
Nick Fisher Der 20-jährige Nick Fisher ist seit 2013 Trainer bei Daniel Philipp Personal Training. Seine Trainingsschwerpunkte sind Funktionales Training, Athletiktraining für Fußballer, Gruppentraining und Stretching. Als Fitness-Fachwirt ist es Nick Fisher ein Anliegen, auf Kundenwünsche und -bedürfnisse individuell einzugehen: „Wenn Wettbewerbe bei einem Kunden die richtige Motivation schaffen, gehört das ganz selbstverständlich zum Training dazu.“ www.daniel-philipp.com
Nick Fisher (Daniel Philipp – Personal Training)
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Ernährung
Protein Block Vanille von Best Body Nutrition erhält DLG-Bestnote Der Protein Block von BBN Hardcore im Geschmack Vanille wurde mit der goldenen DLG-Medaille prämiert. Die Qualitätsprüfung durch die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V.) erfolgt anhand international akkreditierter Normen. Jeder Test beinhaltet eine Prüfung nach wissenschaftlichen Qualitätsstandards und zudem ein Expertengutachten. Dabei wird besonderes Augenmerk auf Geschmack und Konsistenz des Produktes gelegt. Die Experten bewerteten den Protein Block Vanille von BBN Hardcore mit der Bestnote „sehr gut“. www.best-body-nutrition.com
Multipower launcht Protein Powder-Linie in neuer Markenidentität
Das „neue myline“ begeistert Im April sind nahezu alle myline® Partnerstudios mit den „neuen myline® Programmen“ gestartet. Das Unternehmen wirbt dabei mit dem neuen Ansatz „Abnehmen, wie ich es will“ und scheint damit genau ins Herz der Zielgruppe zu treffen. Erstmalig verschmilzt das Fitnesstrainercoaching mit einem zu 100 % auf das myline® Programm abgestimmte virtuelle Coaching im Internet. Laut Unternehmenssprecherin Tamara Malsy grenzen sich damit die 3 neuen myline® Programme deutlich von allen anderen Anbietern am Markt ab, da sich die Programme eins zu eins nach den Bedürfnissen des Abnehmwilligen richten. www.myline24.de
Best Body Nutrition erweitert Sortiment Best-Body – Protein Snack: Mit einem Eiweißgehalt von bis zu 49 %, ca. 65 % weniger Kohlenhydrate und 95 % weniger Zucker als herkömmliche Schokoriegel ist der 40 g Riegel perfekt geeignet um die Sommerfigur nicht aus den Augen zu verlieren. Der beliebte Protein Block hat Zuwachs bekommen. Zusätzlich zu den bereits bestehenden Varianten „Vanilla“, „Chocolate“ und „Cocos“ gibt es nun auch, passend zum bevorstehenden Sommer, den frischen „Yoghurt Lemon“ und die fruchtige Variante „Berries & Cream“. www.best-body-nutrition.com
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Multipower präsentiert nach umfassender Marktforschung die neue Premium Protein Powder-Linie und läutet damit gleichzeitig die Einführung des neuen Markenimages ein. Zu den Produkten zählen 100 % Pure Whey Protein, 100 % Whey Isolate Protein und Mass Gainer. Mit dieser Linie setzt Multipower ein klares Statement in Sachen PremiumQualität und bedient die Bedürfnisse der sportlichen Konsumenten. Im Fokus der Produktentwicklung stand die Verbindung hervorragender Qualität mit bestem Geschmack. In Verbindung mit der neuen Produktpalette zeigt sich auch das Unternehmen dynamisch: Neues Logo und Verpackungsdesign soll Fitness- und Studiofans begeistern und die Markenwahrnehmung schärfen. Die vollständige Umstellung aller Produkte aufs neue Design wird Ende 2016 fertig gestellt sein. www.multipower.com
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Ernährung
Ernährung mit Plan Individuelles Ernährungs-Coaching im Fitnessstudio Viele Abnehmwillige gehen ins Fitnessstudio, um abzunehmen. Umso enttäuschter sind sie, wenn dieser Plan nicht aufgeht und die Waage nach kurzer Zeit wieder in die Höhe schießt. Meistens wird das komplexe Zusammenspiel aus richtiger Ernährung und ausreichend Bewegung vernachlässigt. Worauf es beim Abnehmen ankommt, wie man den Stoffwechsel ankurbelt und wie Sie StudioMitglieder noch besser beim Abnehmen unterstützen können, schildert Stoffwechselexperte Michael Kleinhanß.
Michael Kleinhanß Der Geschäftsführer der PEP food consulting GmbHInstitut für Ernährung und Gesundheit, Michael Kleinhanß, Jahrgang 1963, ist Abnehm-Coach und Entwickler des PEP (Persönlichen Ernährungs-Programms). Er gilt seit über 20 Jahren als Ernährungsexperte in der Fitnessbranche. Das PEPErnährungsinstitut mit seiner Zusammenarbeit von über 1.000 Fitnessclubs ist einer der führenden Ernährungsdienstleister in Deutschland, Österreich und der Schweiz. www.pep-europe.de
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ein Ziel ist es, abzunehmen.“ Diesen Satz hören Betreuer im Erstgespräch mit Neukunden im Fitnessstudio wohl am häufigsten als Beweggrund für Trainingsziele. Vor allem Frauen treibt der Wunsch nach einer schlankeren Figur ins Fitnessstudio. Wenn der Trainingserfolg trotz regelmäßigen Bewegungseinheiten ausbleibt, liegt es meist daran, dass die Ernährung außer Acht gelassen wurde. Wer abnehmen möchte, muss sich nicht nur ausreichend bewegen, er muss auch richtig essen.
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Studie mit Überraschungseffekt Stellen wir uns Folgendes vor: Man nehme 81 übergewichtige Frauen, die
lange keinen Sport getrieben haben und erstelle ihnen einen Trainingsplan. Drei Mal pro Woche sollen sie für 30 Minuten auf dem Laufband schwitzen, zwölf Wochen lang. Anschließend stellen sich die Frauen erneut auf die Waage. Natürlich werden sie einen ein Trainingserfolg in Form eines Gewichtsverlusts erwarten. Doch das Gegenteil wird der Fall sein! Als Wissenschaftler der Arizona State University dieses Experiment im vergangenen Jahr genauso durchgeführt haben, verbesserten die 81 teilnehmenden Frauen in zwölf Wochen zwar ihre Fitness – 70 % der Teilnehmerinnen nahmen während der Studie jedoch zu und zwar vorwiegend Körperfett.
Wie kommt dieses verblüffende Resultat zustande? Die US-Forscher vermuten, dass die Probandinnen sich außerhalb des Sportprogramms weniger bewegten als zuvor oder nun mehr aßen, um sich für das anstrengende Sportpensum zu belohnen. Der entscheidende Faktor an der Studie und ihrem erstaunlichen Ergebnis ist: Die Frauen im Experiment mussten ihre Ernährung weder umstellen noch dokumentieren. Auch wenn es scheinbar keinen eindeutigen kausalen Erklärungszusammenhang gibt, wird doch offensichtlich: Ohne eine Ernährungsumstellung greift selbst ein klar strukturiertes Abnehm-Konzept nicht. Oder auf den Punkt gebracht: Sport alleine reicht in den meisten Fällen nicht aus, um abzunehmen.
Erfolgsfaktor Ernährung Der erfolgsversprechende Ansatz lautet: „Du nimmst ab, wie du isst UND wie du trainierst.“ Training und Ernährung müssen also Hand in Hand gehen, um am Ende das Wunschgewicht zu erreichen. Im Vergleich zu anderen Trainingszielen, wie etwa Muskelaufbau oder Leistungssteigerung, nimmt
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Ernährung
die Ernährungskomponente bei der Fettreduktion sogar einen besonders hohen Stellenwert ein. Erfahrungswerten zufolge liegt der Anteil bei circa 60%. Der Erfolgsfaktor Ernährung erklärt sich recht schnell, wenn man sich die Alltagssituation der Menschen ansieht. Während ein Studiomitglied im Schnitt etwa zwei bis drei Mal die Woche trainieren geht, isst es jeden Tag mindestens drei Mahlzeiten. Wer sich im Alltag falsch ernährt, kann diese Fehler durch ein durchschnittliches Bewegungsprogramm kaum ausgleichen. Ein einfaches Rechenbeispiel verdeutlicht das: Um ein Kilogramm Fett abzubauen, müssen etwa 7.000 Kilokalorien verbrannt werden. Wer etwa eine halbe Stunde joggt, verbraucht aber gerade einmal zwischen 250 und 350 Kilokalorien – und müsste damit mindestens zehn Stunden joggen, um das gewünschte Kilo Fett loszuwerden – wenn er in der Zwischenzeit keine Ernährungsfehler begeht, die alle Anstrengung wieder zunichtemachen. Die meisten Menschen überschätzen jedoch die Energiebilanz ihres Sportpensums oder belohnen sich nach einer Trainingseinheit mit einer Extraportion – und trainieren damit aus Sicht der Kalorienbilanz ganz umsonst.
Stoffwechsel auf Sparflamme Eine positive Kalorienbilanz ist der Hauptgrund, warum eine Gewichtabnahme scheitert. Doch auch das Gegenteil ist möglich: Trotz regelmäßigen Trainings und einer reduzierten Kalorienzufuhr wollen die Pfunde einfach nicht purzeln. Schuld trägt in diesen Fällen meist ein Stoffwechsel, der nur noch auf Sparflamme läuft. Für die Betroffenen ist dies selbstverständlich äußerst frustrierend. Sie probieren eine Diät nach der anderen und nehmen doch nicht ab. Sieben von zehn Frauen essen zu wenig, um abzunehmen und sind in der Stoffwechselfalle gefangen. Selbst ein noch so ambitionierter Trainingsplan kann dieses Problem nicht lösen – das richtige Stoffwechselkonzept ist in solchen Fällen gefragt. Doch nicht die Menge an Kalorien zählt. Genauso wichtig ist die Verteilung der Makronährstoffe, sprich: Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette. Für eine erfolgreiche Gewichtsabnahme muss das Verhältnis dieser drei Nahrungsbestandteile richtig austariert werden. Die meisten Menschen essen zu viel Fett, zu viele Kohlenhydrate – vor allem einfache Zuckerarten – und zu wenig Eiweiß. Unsere „modernen“ Lebens- und Essgewohnheiten lassen grüßen.
Ernährungsberatung im Studio Um das notwendige Bewusstsein zu schaffen, ist es hilfreich, die aktuelle Ernährungsweise des Kunden auszuwerten. Dies ist wichtig, wenn man sich vor Augen hält, dass die wenigsten Menschen überhaupt ihren Energiebedarf kennen und wissen, wie viele Kalorien sie zu sich nehmen. Für viele Trainierende wird das Beratungsgespräch zu ihrer Ernährungsanalyse zum echten Schlüsselerlebnis. Sie erkennen die Schwachstellen ihrer Ernährungssituation und bekommen Verbesserungsvorschläge an die Hand. Je konkreter, desto besser. Erfahrungswerte zeigen, dass allgemeine Ernährungstipps die meisten Menschen nicht zum Erfolg führen. Natürlich
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Der Ernährungsplan als Hilfsgerüst
ist es der erste Schritt, das Wissen über die Komponenten einer gesunden Ernährung zur Gewichtsabnahme zu vermitteln. Welche Nahrungsmittel sollten auf dem Speiseplan stehen und wie sollten diese zubereitet werden? Doch in den wenigsten Fällen reichen diese Informationen aus. Wer abnehmen möchte, hat in unserer digitalen Informationswelt genügend Möglichkeiten und sich meistens schon selbst schlau gemacht. Doch die reine Theorie ist schön und gut. Woran es hapert, ist die Umsetzung: Den meisten Kunden ist mit einem auf sie zugeschnittenen Ernährungsplan zur Gewichtsreduktion besser geholfen.
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Ein solcher Plan macht gesunde Ernährung erlebbar und ist somit das Hilfsgerüst auf dem Weg zu einem dauerhaften Ernährungs- und Bewegungsbewusstsein. Schließlich geht es nicht um eine kurzfristige Crash-Diät, sondern darum, das neue Gewicht auch zu halten – und dies ist langfristig nur mit einer ausgewogenen Lebensweise realistisch. Das passende Bewegungsprogramm zu den Rezepten darf also nicht fehlen. Optimal deckt der Plan den gesamten Tag ab und enthält auch gesunde Snacks zwischen den Hauptmahlzeiten. Mehr ist in diesem Fall der richtige Weg zu weniger Gewicht. Wer regelmäßig über den Tag verteilt isst, sechs Mahlzeiten sollten es sein, hält seinen Stoffwechsel aktiv und beugt gefährlichen Hungerattacken vor. Für den Rest heißt es learning by doing: die Teilnehmer eines solchen Ernährungsprogramms erhalten ein Gefühl, welche Mengen sie essen dürfen, um abzunehmen. Außerdem lernen sie, welche Lebensmittel in einer gesunden Ernährung auf ihrem Speiseplan stehen sollten und wie diese möglichst fettarm, aber lecker, zubereitet werden können. Berücksichtigt der Ernährungsplan auch noch persönliche Vorlieben und Lebensumstände, steigen die Erfolgsaussichten für eine Gewichtsabnahme noch einmal deutlich. Je individueller der Plan, desto besser.
Das Ernährungskonzept muss zur Persönlichkeit passen Die Individualisierung macht auch vor der Ernährung keinen Halt. Und wir müssen uns von der Idee verabschieden, dass es „das“ richtige Ernährungskonzept gibt. Es gibt jedoch für jeden Menschen die zu ihm passende gesunde Ernährungsweise. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Kunde als Individuum, der in einer erfolgsorientierten Ernährungsberatung den Weg vorgibt. Wenn das Konzept nicht mit der Persönlichkeit und den Lebensgewohnheiten des Kunden übereinstimmt, bleibt der Erfolg zwangsläufig auf Strecke. So ist beispielsweise eine Low Carb-Diät, auf die viele Studios exklusiv setzen, nicht für jedermann geeignet. Manche Menschen brauchen einfach Kohlenhydrate, um sich gut zu fühlen oder können eine Low Carb-Zubereitung mit ihrer familiären Situation schlecht vereinbaren. Hier sollte Rücksicht auf die individuellen Vorlieben genommen werden, schließlich gibt es genug Abnehmkonzepte, die auch ohne den Verzicht auf Kohlenhydrate sehr gute Resultate erzielen.
Gleiches gilt für die 21-Tage-Stoffwechsel-Diät: Sie ermöglicht sensationelle Abnehmerfolge in kurzer Zeit, erfordert jedoch ein außerordentlich hohes Maß an Disziplin in der strengen Phase. Nicht jeder Mensch ist zu jeder Lebenssituation in der Lage, sich auf ein solches Konzept einzulassen. In diesen Fällen kann ein „sanfteres“ Ernährungskonzept die bessere Wahl sein. Hier ist die Kompetenz des Betreuers gefragt, durch ein persönliches Gespräch die Umstände des Mitglieds auszuloten und den richtigen Weg einzuschlagen – dann steht einem erfolgreichen Abnehmen nichts mehr im Weg. Michael Kleinhaß
5 Voraussetzungen für das Abnehmen Mit der richtigen Ernährung zur erfolgreichen Gewichtsabnahme. Die fünf wichtigsten Voraussetzungen: I Negative Kalorienbilanz: Wer abnehmen möchte, muss mehr Energie verbrauchen, als er zu sich nimmt. I Stoffwechsel aktiv halten: Läuft der Stoffwechsel auf Sparflamme, ist eine Gewichtsabnahme selbst mit sehr geringen Nahrungsmengen oft nicht möglich, da der Körper an den Fettdepots eisern festhält. Der Ausweg: Zuerst den Stoffwechsel in Gang bringen – dann klappt es auch wieder mit dem Abnehmen. I Die richtigen Nährstoffe: Das Verhältnis von Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett muss stimmen. Zu viel Kohlenhydrate, zu viel Fett und zu wenig Eiweiß sind die häufigsten Ursachen für Übergewicht. I Genug trinken: Trinken ist wichtig, um die Abfallprodukte bei der Fettverbrennung aus dem Körper zu transportieren. Ohne genügend Wasser ist eine erfolgreiche Gewichtsreduktion nicht möglich. I Langfristige Ernährungsumstellung statt Crash-Diät (gerade für Teilnehmer der Stoffwechselkur besonders wichtig): Wer sein Wunschgewicht halten möchte, darf nicht wieder in alte Verhaltensweisen zurückfallen, sondern muss ein dauerhaftes Ernährungs- und Bewegungsbewusstsein entwickeln. Die optimale Verteilung der Makronährstoffe zur Fettreduktion Kohlenhydrate: 55 % Eiweiß: 25 % Fett: 20 %
Kleine Sünden? Naschen verboten? Viele Diäten verlangen den Teilnehmern einen kompletten Verzicht ab. Der Erfolg bleibt oft auf der Strecke, da zu strikte Vorgaben auf Dauer von den meisten Menschen nicht durchgehalten werden können. Besser ist es, kleine Sünden in Maßen in das Ernährungsprogramm einzubauen. Mal ein Stückchen Schokolade, ein Stück Kuchen oder ein Glas Wein – so bleibt der Genuss nicht auf der Strecke und der Teilnehmer am Ball.
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DFAV-Mitglieder können LVE´s zur Lizenzverlängerung erlangen und erhalten 5,00 € Ermäßigung
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Bitte einsenden an: Pure Emotion GmbH - Postfach 10 17 18 - 47717 Krefeld - Hotline: +49 (0) 2151-649215 - FAX +49 (0)2151-649216 Mit meiner Unterschrift werden die AGB sowie Seminarbedingungen anerkannt. Einzusehen unter www.pure-emotion.de oder auf Anfrage erhältlch!
Gesundheit
Treffpunkte für Physiotherapeuten Die FREI Inhouse Events sind gute Informationsquellen für Physiotherapeuten. Zugleich dienen sie dem Austausch untereinander. Das letzte Event fand Ende April in Essen statt. Schwerpunkt war das Gerätetraining bei PneumologiePatienten. Mit Prof. Dr. Helmut Teschler, Chefarzt Pneumologie-Universitätsklinik und seinem Sohn, Dr. rer. medic. Sebastian Teschler, waren hochkarätige Sprecher vor Ort. Der nächste InhouseTermin steht bereits fest: Am 13. Juni wird die FREI AG mit ihren Kunden wieder bei der VfB Reha-Welt in Stuttgart zu Gast sein. www.frei-ag.de
Training für flexible Faszien Die ARTZT vitality Faszien Fitness Box beinhaltet alles, was für ein effektives Bodytoning benötigt wird und ist gleichzeitig Trainingsgerät. Die Kleingeräte ermöglichen ein Remodeling des Körpergewebes zur Entwicklung der ästhetischen Konturen und Straffung des Bindegewebes. Feste Faszien-Bereiche können durch gezielte Selbstmassage gelöst werden. Im Lieferumfang enthalten sind ein Massage-Roller, eine Blackroll Mini und ein Duoball, zwei Thera-Band Gewichtsmanschetten sowie ein Springseil. Die hochwertige, zweiteilige Holzbox wurde gemeinsam mit der Fascial Fitness Association entwickelt. www.vitalitysports.de
FunFrame by TONUS Auf der FIBO präsentierte TONUS sports & reha zur Produktergänzung das „FunFrame“. Bei dem platzsparenden Multi-Functional-Trainings-Frame steht das Training von natürlichen Bewegungsmustern im Fokus. „FunFrame“ bietet dabei in kompakter Bauweise ein Ganzkörpertraining auf kleinsten Raum für alle Leistungsklassen und ist individuell mit weiterem Trainingszubehör konfigurierbar. www.tonus-online.de
Dynamed-Beckenbodentrainer Der Dynamed-Beckenbodentrainer ist ein medizinisches Trainingsgerät für die Kraft- und Koordinationsverbesserung der Beckenbodenmuskulatur. Die Beckenbodenaktivitäten werden über den patentierten Sensortube gemessen und mit der innovativen und einfach zu bedienenden Software aufgezeichnet und können später ausgewertet werden. Der Dynamed-Beckenbodentrainer kann von Männern und Frauen ohne Intimkontakt angewendet werden. Die Besonderheit ist, das Patienten bzw. Trainierende vollständig bekleidet auf dem Beckenbodentrainer trainieren können. www.stolzenberg.org
azh gewinnt TK-Salvus ahz – Das Nachrichtenmagazin Focus und die Techniker Krankenkasse (TK) haben am 26. März 2015 erstmals den TK-SALVUS, den Gesundheitspreis für Bayern, vergeben. Im Rahmen einer Abendveranstaltung am MünLudwig Fritz (azh) chener Flughafen, die Nachrichtensprecher mit Laudator Prof.Dr. Martin Halle Marc Bator moderierte, wurden Preisträger in und Moderator Marc Bator vier Kategorien ausgezeichnet. In der Kategorie „Arbeitgeber“ gewann das Abrechnungs- und IT-Dienstleistungszentrum für Heilberufe azh aus München. Mit dem Projekt „Gesundheitszirkel“ gelang es der azh, ein konsequentes Gesundheitsmanagement im Betrieb zu verankern. www.azh.de
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Muskeltraining schützt vor Embolien Die Thrombose ist eine Gefäßerkrankung, bei der sich ein Blutgerinnsel in einem Blutgefäß bildet. Sie kann in allen Gefäßen auftreten und lebensgefährlich werden. Manche Menschen sind besonders gefährdet. Aber Bewegung, vor allem Muskeltraining, kann vor Thrombosen schützen, weiß F&G-Verleger Volker Ebener aus eigener Erfahrung. ls ich vor ca. fünf Jahren mit einer Krebserkrankung ins Krankenhaus kam und die OP überstanden hatte, dachte ich, das Schlimmste sei vorbei. Leider war dem nicht so, denn nach einigen Wochen der Ruhe erlitt ich eine Lungenembolie. Kranheitsursache: Ich hatte mich zu wenig bewegt. Ursache für solche Embolien sind Blutgerinnsel, die sich zumeist in den Venen der Unter- aber auch Oberschenkel bilden nach schweren Erkrankungen oder Operationen – eben wenn man sich über längere Zeit nicht ausreichend bewegen kann.
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Prädestiniert für Thrombosen? Es gibt allerdings auch Menschen, die sich generell so wenig bewegen, dass sie für die Entwicklung von Thrombosen geradezu prädestiniert sind, denn wenn das Blut zu langsam fließt oder die Gefäßwand beschädigt ist, werden die Blutplättchen aktiviert und ballen sich zusammen bzw. verkleben miteinander. In einer Reaktionskaskade bilden sich aus Blutproteinen dann Fäden des Bioklebstoffes Fibrin. Doch diese eigentlich zur Reparatur der Venen gedachten Klümpchen können sich lösen und als Gerinnsel in die Lunge gelangen.
Die Blutgerinnung hemmen Eine solche Lungenembolie führt wegen ihrer Gefährlichkeit zu mehrtätigen Intensivstationsaufenthalten. Dort wird viel Heparin verabreicht, eine Gruppe von körpereigenen Glykosaminoglykanen, die hemmend auf die Blutgerinnung wirken. In meinem Fall wurde außerdem Marcumar verordnet sowie die Beine täglich mehrfach umwickelt. Die Crux ist: Man bewegt sich wieder sehr wenig bis gar nicht. Ich hatte Glück und habe drei Lungenembolien überstanden. Gelernt habe ich daraus, dass ich – egal, wie beschissen es mir geht – ich mich bewegen muss und das am besten mit Muskeltraining, das den Blutkreislauf anregt. Momentan gibt es verschiedene neue Präparate auf dem Markt, die den Körper nicht so stark belasten sollen wie Marcumar. Auch dazu habe ich meine eigenen Erfahrungen gemacht. Mein Hausarzt meint irgendwann, dass ich hätte jetzt lange genug Marcumar genommen, ich solle jetzt einmal etwas weniger Belastendes nehmen. Zwei Wochen später hatte ich dann meine dritte Lungenembolie.
Risiko Schlaganfall Noch ärmer dran sind Menschen bei denen sich die Thrombosen nicht in den Venen, sondern in den Arterien oder den Herzvorhöfen bilden. Diese können ins Gehirn wandern und dort einen Schlaganfall verursachen. Wer dann immer noch nicht gelernt hat, dass der Mensch sich bewegen muss und das am besten im Fitnessstudio, dem kann man nicht mehr helfen. Volker Ebener
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So wird Thekenverkauf zum Profitcenter
von Maik Ebener Der Thekenverkauf fristet in vielen Fitnessclubs heute ein Schattendasein. Die Gründe: Seine Möglichkeiten werden unterschätzt, das Thekenpersonal wird deshalb nicht ausreichend geschult, entsprechend passiv – statt aktiv und beratend – wird der Verkauf betrieben. Dabei könnte sich der Thekenverkauf zum zweitbesten Profitcenter für Studios entwickeln. Lesen Sie im Folgenden, was aus dem einst so erfolgreichen „Profitcenter“ geworden ist und wie die Chancen stehen, an der Theke richtig Geld zu verdienen. eit über 20 Jahren halte ich Seminare im Bereich „Service“ und „Theke“. Das sind Bereiche, die teilweise von den Chefs genauso wichtig angesehen wurden, wie die Trainingsfläche. Wir wussten genau, dass bei einer Zielerreichung von gerade mal 7 – 9 % der Bereich Kommunikation maßgeblich für den Kundenerhalt notwendig ist. Deshalb wurden die Theken immer schöner, größer und die Mitarbeiter bekamen, was Sie wollten: tolle Cocktail-Gläser, geniale Kaffeeautomaten, kuschelige Sitzecken und mehr Mitarbeiter. Es war also angerichtet! Aber wie ist das Ergebnis?
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Pro-Kopf-Umsatz zu niedrig In Deutschland arbeiten die meisten Mitarbeiter der Fitnesstheken ohne
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klare Ziele und Vorgaben. Der ProKopf-Umsatz (PKU) an der Fitnesstheke liegt bei unter einem Euro (ca. 0.75 Euro) und in 80 % aller Fitnessanlagen braucht man alleine einen PKU von über 1.40 Euro, um überhaupt kostendeckend zu arbeiten. In Bezug auf ein herkömmliches Unternehmen bedeutet das: I Zielerreichung der Mitglieder unter 10 % = Insolvenz! I Gastronomieumsatz unter 50 % der Notwendigkeit = Insolvenz! Aber Gott sei Dank ist ja in der Fitnessbranche alles anders! Wirklich? Mehr da zu tun, wo es nichts bringt, macht es sicherlich nicht besser. Also treffen Sie Entscheidungen für einen klaren Weg: Entweder man sieht die Theke als reine Dienstleistungsstation für die Mitglieder und verzichtet auf
Gewinn (und zahlt quasi drauf) oder man packt es an und handelt.
Beispiel Eiweißshake-Verkauf Ein Beispiel: Wir haben Jahre lang versucht, viel Eiweiß zu verkaufen. Mit was für einem Erfolg? Rechnen Sie mal nach: 1.000 Mitglieder á 4 Besuche pro Monat sind min. 4.000 Check Ins! Wie viele Eiweißshakes müssten wir verkaufen? Richtig: 4.000. Naja, sagen wir mindestens 3.000. Und wie viele verkaufen Sie? Wenn Sie mit 1.000 Mitgliedern auf 1.500 kommen, haben Sie den Status „Held“ erlangt. Aber woran liegt das? An der Auswahl der Eiweißsorten? Denken Sie wirklich, dass Sie mit zwölf statt zehn Eiweißsorten tatsächlich Ihren Umsatz steigern? Das ist kein Marketing, das ist ein Irrglaube! Oder
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kennen Sie eine Studie, die besagt, dass ein Muskel besser wächst, wenn er Erdbeer- statt Schokoeiweiß bekommt? Quatsch! Es geht darum, dass der Muskel, sprich der Mensch, nach dem Training und natürlich auch den ganzen Tag ausreichend Eiweiß bekommt. Wenn Ihr Team richtig zusammen arbeitet, beginnend mit den Trainier bei der ersten Einweisung, bis hin zu den Kursleitern und natürlich den Mitarbeiter an der Theke, dann können Sie pro Mitglied die erforderlichen 14 Euro Zusatzumsatz pro Monat erwirtschaften. Bei 1.000 Mitgliedern wären das also: 14.000 Euro! Und hier zählen nur „Thekenprodukte“ und keine Zehnerkarten oder die Sonnenbank.
Führerscheinprüfung für die Theke In Zusammenarbeit mit der Firma Inko, die ich seit vielen Jahren gerne als Kooperationspartner und Coach begleite, habe ich mir erlaubt, mal eine „Führerscheinprüfung“ für die Fitnesstheke zu erarbeiten. Hierfür müssen, wie bei der theoretischen Auto-Führerscheinprüfung, Fragen beantwortet werden. Das Besondere dabei: Es sind 20 Standardfragen, deren Antworten man kennen sollte, sonst dürfte man kein Auto fahren, bzw. auf die Fitnesstheke umgeschrieben: dort arbeiten! Was glauben Sie, wie viele Mitarbeiter und Führungskräfte diese Prüfung bestanden haben? Von über 20.000 Seminarteilnehmern hat noch nie jemand diese Prüfung beim ersten Mal bestanden. So viel zum Thema „Qualitätsclub“ und „Premium“.
Teure Fehler bei der Einarbeitung Jeder Interessent, der anruft und von einem Ihrer Mitarbeiter falsch beraten wird, kostet Sie 1.500 Euro! Das ist der Durchschnittswert (Umsatz) einer 24-monatigen Mitgliedschaft. Bei nur zwei „versauten“ Telefonaten pro Woche sind das 104 im Jahr mal 1.500 Euro! Können Sie sich das wirklich erlauben? Nur 500 Eiweißshakes im Monat mehr multipliziert mit 2,50 Euro ergeben 1.250 Euro pro Monat und 15.000 Euro im Jahr. Auch das wollen Sie verschenken? Abgesehen davon, dass die Zielerreichung der Kunden deutlich geringer ist und dadurch die Fluktuationsquote steigt. Der oder die Mitarbeiter/in verliert meist sofort den Spaß, wenn bei seiner ersten Schicht das Telefon klingelt, ein Mitglied sich gerade beschwert und er parallel einen Eiweißshake machen soll. Nebenbei kommt vielleicht noch
eine Kundenanfrage, „was es denn kostet“. Der ganz normale Wahnsinn! Warum erkennen wir nicht, dass es so nicht funktioniert? „Immer schön lächeln und freundlich sein, das ist das Wichtigste!“ Denken Sie? Arbeiten Sie Ihre Mitarbeiter richtig ein, um Falschaussagen und Überforderung zu vereiden. Geben Sie Ihr Fachwissen an Ihr Team weiter und werfen Sie es nicht ins kalte Wasser mit „learning by doing“. Vor allem sollten Ihre Mitarbeiter die Prioritäten der Fitnesstheke kennen. Siehe dazu auch F&G 2-2015 (S. 172-174). Prioritätenliste an der Theke: A-Priorität: Telefon und Verkauf von Zusatzprodukten! Diese Arbeitsprozesse müssen als erstes gecoacht werden! B-Priorität: Kommunikation und Sauberkeit. C-Priorität: VK von Mitgliedschaften und Aktionsplanung. Stellen Sie doch einmal Ihren Mitarbeiter oder sich selbst folgende Fragen: I Welche vier Produkte sind an der Fit-
nesstheke unumgänglich, damit Ihre Mitglieder die Ziele tatsächlich erreichen können? I Ein Mitglied steht an der Theke und fragt, was könnte ich mal trinken? Wie antwortet Ihr Mitarbeiter? I Wie viel Gramm Eiweiß gehören in einen Shake und wie heißt die Formel der Mengenberechnung? I Was ist L-Carnitine und wann sollte es eingenommen werden? I Das Telefon klingelt. Ein Interessent fragt nach dem Preis? Wie antwortet der Mitarbeiter? I Hier gibt es 20 weitere Fragen, deren Antwort Ihren Mitarbeitern aus meiner Sicht bekannt sein sollten.
Fitnesstheke oder „Lounge“? Ich denke, dass wir uns wieder auf die Basis konzentrieren sollten. Nahrungsergänzungsprodukte sind dringend notwendig und müssen Bestandteil des Fitnessclubs sein. Aber dies klar zu machen, erfolgt nicht „nur“ über Lounge-Ambiente und tolle Gläser! Das Fachwissen ist das A und O und muss am Anfang einer Mitgliedschaft vermittelt werden. Geben Sie Ihren neuen Mitgliedern von Anfang an alle Infos, die sie brauchen. Laden Sie sie nach der ersten Einweisung zum Shake ein und machen Sie klar: „Ohne Eiweiß kein Muskelaufbau!“ Die Firma Inko hatte eine geniale Idee, indem Sie den Clubs Infohefte für verschiedene Zielgruppen zur Verfügung gestellt hat. Idealerweise händigt das Studio seinen Kunden diese Infos mit der Begrüßungsmappe aus oder übermittelt sie durch qualifizierte Trainer. So erhalten Mitglieder eine Gedächtnisstütze, wie wichtig die Ernährung und die Nahrungsergänzung sind. Tolles Ambiente ist wichtig, ja, Cocktails und Wellness sind auch schön, doch im Vordergrund muss die Aufklärung der Mitglieder über die Nahrungsergänzung stehen. Nur so können Kunden ihre Ziele erreichen und Mitarbeiter ihren Job im Verkauf gerecht werden.
Maik Ebener Maik Ebener ist seit über 20 Jahren im Vertrieb und Marketing tätig. Bereits mit 20 Jahren eröffnete er seine ersten zwei Geschäfte und begann mit dem Coachen von Mitarbeiter im Vertrieb und Verkauf. Seit 20 Jahren berät er die Fitnessbrache. Über 2000 Fitnessclubs haben bisher ihre Mitarbeiter von ihm schulen lassen oder seine Marketingkonzepte umgesetzt. Alleine in den Jahren 2010–2014 besuchten über 20.000 Menschen seine Seminare und Events. www.me-marketingberatung.de
Aktiver Thekenverkauf Was Sie an der Theke verkaufen, sind nicht nur einfach Getränke oder Riegel, sondern das, was Sie Ihren Mitgliedern mit diesen Produkten verkaufen: Erlebnisse, Visionen, Problemlösungen, Dienstleistungen und nicht zuletzt Ihre eigene Person. Das heißt, Sie bieten Ihren Mitgliedern nicht nur rationale, sondern in erster Linie emotionale Vorteile. 90 Prozent unserer Mitglieder
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haben ein Problem und freuen sich über eine Lösung. Viel leichter kann man es nicht haben. Denken Sie an Kopfschmerzen! Was wollen Betroffene? Die beste und schnellste Lösung. Schauen sie da nach dem Preis? Eher nicht. Ähnlich verhält es sich bei Ihren Mitgliedern. Die Kaufentscheidungen der Menschen sind nur zu 10 % Kopfentscheidungen und zu 90 % Bauchentscheidungen. Nur wer sich so entscheidet, dass er ein gutes „Bauchgefühl“ dabei hat, kann auch Zufriedenheit empfinden. Emotionalität schlägt Rationalität – und deshalb müssen Sie gute Gefühle und Spaß an der Theke und erst recht in Ihrem Bistro verkaufen. Warum z.B. wird eine Tasse Kaffee für 1.50 Euro als relativ teuer, ein Capuccino mit schöner Milchschaumkrone und Schokoraspeln zu 2.20 Euro dagegen nicht als teuer empfunden? Es ist das Genuss-Erlebnis, das Sie mit dem Capuccino verkaufen: Lifestyle, Assoziationen zu einem Urlaub oder auch eine angenehme Café-Erinnerung etwa.
Der erste Eindruck zählt Die erste emotionale Vorentscheidung, ob man gegenüber jemanden oder etwas aufgeschlossen und positiv gestimmt ist oder nicht, fällt beim ersten Eindruck. Deshalb sollte man auch als Anbieter hier nichts vermasseln und dafür sorgen, dass neue Interessenten, Besucher und Mitglieder einen guten ersten Eindruck erhalten. Denn hierfür gibt es keine zweite Chance – das muss jedem Ihrer Mitarbeiter und Thekenkräfte ständig klar sein! Wie vermitteln Sie also einen guten ersten Eindruck? Die Aufnahmefähigkeit der menschlichen Sinne geschieht zu 80 % mit dem Auge und nur zu 15 % mit dem Gehör und zu 5 % mit dem Geruchs- und Geschmackssinn. Das heißt, Sie müssen in allererster Linie optisch einen guten Eindruck machen. Schaffen Sie ein angenehmes, gastliches Ambiente in Ihrem Theken- bzw.
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Bistro-Bereich. Arbeiten Sie dabei mit Farbe, Lichteffekten, Raum-Duft, Musik, Grünpflanzen und natürlich mit bequemen und ansprechenden Möbeln. Auch die Theke selbst sollte eine dekorativ-anheimelnde Atmosphäre ausstrahlen. Legen Sie zusätzlich etwas aktuellen oder interessanten Lesestoff und Fitnesszeitschriften aus.
„Fachidiot schlägt Kunde tot!“ Auch die Thekenkräfte müssen mit ihrer Persönlichkeit zur hervorragenden Atmosphäre beitragen. Ein erfolgreiches Verkaufsgespräch, besteht zu 85 % aus Persönlichkeit und zu 15 % aus Kompetenz. Die meisten Verkaufsgespräche werden jedoch mit 85 % Kompetenz- und 15 % Persönlichkeitseinsatz geführt, frei nach dem Motto: „Fachidiot schlägt Kunde tot“. Kompetenz ist natürlich wichtig, aber sie darf vom Verkäufer nicht zu vordergründig in die Waagschale geworfen werden. Sie muss vielmehr wohldosiert sein, je nachdem, wie empfänglich der Kunde diese auch annimmt und fordert. Mit überzeugender, aber unaufdringlicher Selbstsicherheit rüberkommen, das ist das Ziel. Das vermittelt dem Kunden wesentlich mehr „Kompetenz-Background“, als wenn der Verkäufer ihn mit Daten, Fakten, Fachausdrücken und rationalen Argumentationsketten erschlägt. Apropos Daten: Manchmal ist es hilfreich, ein paar zu kennen, wie z.B. diese hier: Ein Gesprächspartner wird – insbesondere dann, wenn dieser etwas von seinem Gegenüber erwartet, nur zu 7% nach dem erzählten Inhalt, aber zu 38% nach seiner Stimme und zu 55 % nach seiner Mimik und Gestik beurteilt. Das sagt alles zum Thema Auftreten des Verkaufspersonals.
Wer richtig fragt, der führt Grundgesetz im seriösen Verkauf ist, zunächst herauszufinden, was das Mitglied (besser: der Gast) eigentlich möchte, bzw. was er braucht, wenn er in seinem Bedarf noch selbst unsicher ist. Fragen zu stellen ist das Wichtigste für ein ergiebiges und erfolgreiches Verkaufsgespräch. Wer „richtig“ fragt, der führt! Am besten stellen Sie offene Frage oder Alternativfragen, die der Gast nicht nur mit „ja“ bzw. „nein“ beantworten kann. „Möchten Sie einen Molke- oder einen Eiweißdrink?“ Wenn er dann etwas trinkt, kann man weitere Fragen stellen. Bestätigen Sie auch jeweils, dass Sie genau das bieten, was der Kunde braucht. „Kann ich Ihnen helfen?“ Diese Frage kennen wir alle wir alle aus Kaufhäusern. Sie ist allerdings fast immer töd-
lich! Sie fordert geradezu dazu auf, mit „Nein, danke“ zu antworten. Besser funktioniert die konkrete Frage: „Wie darf ich Ihnen helfen?“ Dienstleistung ist eben mehr als nur Fitnesstraining oder Getränkeverkauf. Dienstleistung bedeutet: Fragen stellen, beraten, helfen, sich um den Kunden bemühen.
Anforderungen an Ihr Thekenpersonal Zur Ausstattung und zum Schulungsinhalt für Ihre Thekenkräfte, wie auch für Ihre Trainer (die übrigens auch vertretungsweise als Thekenkraft immer mal wieder eingesetzt werden sollten, da sie hier mit ihren betreuten Mitgliedern intensiveren Kontakt pflegen) gehören deshalb folgende Punkte: I angenehm wirkende Team-Kleidung in warmen Farben I Namensschild I freundlich zuvorkommende, persönliche Begrüßung I offene (Alternativ-)Fragen stellen I aktives Zuhören I eine Vorbildfunktion I Kritik als Feedback und Chance wahrnehmen I hohe Teambereitschaft I Interesse an aktiver Beratung und Zusatzverkauf
Haben Sie die richtigen Gläser? Oft werden an der Fitnesstheke die „falschen“ Gläser verwendet. Aber welche Gläser in welchen Größen sind die richtigen? Nun, Ihre Gläser sollten in Form und evtl. Farbe eine ganz besondere optische Wirkung ausstrahlen und zum Studio passen. Gute Eiscafés servieren ihre Eisbecher auch nicht in irgendwelchen billig wirkenden Schalen. Aber ebenso wichtig wie das Styling ist die richtige Glasgröße für mehr Umsatz: Verwenden Sie nur noch 0,3 l und 0,5 l Gläser und verbannen Sie Gläser der Größen 0,2 l (außer evtl. für Kinder) und 0,4 l! Mit 0,3 l und 0,5 l haben Sie zwei sich ausreichend unterscheidende Größen. Wenn Sie zwei Löffel Eiweiß mit 0,3 l Milch mixen, haben Sie z.B. 0,5 l
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Eiweißdrink. Für Aktionen sollten Sie sich dann ausschließlich auf 0,5 l-Größen beschränken. Also reduzieren Sie beispielsweise nicht den Preis Ihres 0,3 l-Glases in der Aktion von 1,50 EUR auf 1,20 EUR, sondern bieten Sie 0,5 l für nur 2,- EUR an, das sind für nur 50 Cents 0,2 l mehr – und das möglichst noch in einem tollen Glas! So verkaufen Sie mehr Menge pro Gast, was auch den Anreiz der Aktion erhöht.
Produktschulung & Beratung Damit der Verkauf an der Theke personell und professionell funktioniert, sollten Sie nicht nur Ihre Thekenkräfte und auch die Trainer regelmäßig schulen und über alle aktuellen Aktionen informieren, sondern auch eine Arbeitsplatzbeschreibung in übersichtlicher Form verfassen und als eine Art Handbuch mit wenigen, foliengeschützten Seiten an der Theke hinterlegen. Auch die aktuelle Info über bevorstehende und laufende Aktionen gehört hierzu. Einmal pro Jahr sollten Sie eine professionelle Produktschulung von Ihrem Hauptlieferanten, der Ihnen diese für Ihr Team meist kostenlos anbietet, in Anspruch nehmen. Die Schulung hilft, eine bedarfsgerechte Beratung Ihrer Mitglieder an der Theke zu gewährleisten. Viele Mitarbeiter in Fitnessclubs können nämlich gar nicht erklären, wozu z.B. Eiweiß gut ist! Nach dem Training braucht das Mitglied Eiweiß zum Muskelaufbau und Muskelerhalt. Es ist also unabdingbar zur Zielerreichung und geradezu fahrlässig, wenn man einem Mitglied, das seine Figur optimieren will, kein Eiweiß verkauft. Mindestens 135 g Eiweiß am Trainingstag werden empfohlen. Motto: Ohne Eiweiß keine Muskelstraffung! Eiweiß ist das am einfachsten zu verkaufende Produkt, wenn man es richtig anbietet.
L-Carnitin L-Carnitin wiederum beschleunigt die Fettverbrennung und stärkt das Immunsystem. Es ist eigentlich im menschlichen Körper vorhanden und wird zur Nahrungsergänzung aus Schafen gewonnen. Es steigert die Fettverbrennung (Katalysator-Wirkung) und verbessert nach anstrengendem Trai-
ning die Immunkraft. Man nimmt also schneller ab, aber es braucht eine Vorlaufzeit, um zu wirken. L-Carnitin sollte ca. 30 – 40 Minuten vor dem Laufbandtraining genommen werden. Daher ist der Ampullen-Verkauf für zuhause zu empfehlen. Wer L-Carnitin regelmäßig einnimmt, erzielt damit auch eine Depotwirkung im Körper. Und allein um den Flüssigkeitsverlust und verlorene Mineralien nach dem Training wieder auszugleichen, sollte jedem Mitglied mindestens 0,5 l Mineraldrink (deshalb 0,5 l-Gläser!) empfohlen und verkauft werden.
Aktionsplanung für die Theke Alle zwei bis drei Monate sollten Sie ein „Theken-Brainstorming“ mit Ihren Mitarbeitern abhalten, wo Sie die Aktionswochen und Themen für die nächsten drei Monate gemeinsam erarbeiten. Das heißt, Sie brauchen ein zeitnahes Thema mit Motto, entsprechende Produkt-Sonderplatzierungen und Dekorationsmaterial. Dabei sollten Sie auch festlegen, wer dafür welche Aufgabe und Besorgungen übernimmt – und auch Zwischenabstimmungs-Meetings vorsehen. Themen bieten sich saisonbezogen und/oder produktbezogen an: z.B. eine „Tropical Vitaminbar“ (mit Palmen, Badesachen, Obst, Sonnenschirm, Schlauchboot, Sand, Stofftieren) für ein ganzes Produktbündel von Getränken und Riegeln mit tropischen Geschmacksrichtungen. Eine schöne Idee dazu sind Eiweißdinks aus halben Kokosnussschalen und entsprechendem Südfrüchteangebot zum Verzehr. Eine weitere Idee wären Riegel, die man an eine Wäscheleine klammert, Fähnchen und Körbe. Oder Sie veranstalten eine „weiße Woche“ rund ums Thema Eiweiß, eine SonnenbankAktion mit günstigen Zehnerkarten und von der Kinderbetreuung gebastelten Sonnen. Zudem bieten sich Überraschungen wie z.B. einem SchokoladenNikolaus am sechsten Dezember in jedem Umkleideschrank an. Der Weihnachtskalender im Dezember ist natürlich unschlagbar! Bewerben können Sie Ihre Aktion mit Motto-Deckenhängern, einem FlipChart nahe der Theke und mit FettstiftHinweisen auf Umkleidespiegeln, Postern an der Eingangstür sowie an den Türen der Umkleiden usw.
alle Verkäufe an der Theke und im Shop nach Warengruppen und nach direktem Verzehr bzw. Verkauf zum Mitnehmen. Wenn Sie also derart gut geplant und durchweg aktiv Ihren Thekenverkauf betreiben – inklusive Motivation, Einbeziehung und Schulung Ihrer Mitarbeiter, dann dürfte die Theke wirklich bald Ihr zweitstärkstes Profitcenter und Ihr zusätzlicher Magnet für Kundengewinnung und Mitgliedererhalt werden. Seien Sie kreativ an der Theke! Das komplette Theken-Handout und Informationen zu den Service-Ausbildungen erhalten Sie unverbindlich per Mail an: Maik.Ebener@maik-ebener.de Maik Ebener
Zitat zum Thema Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu
Das Verkaufs-Controlling
erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Ange-
Auf jeden Fall sollten Sie Ihre Aktionsplanung jeweils übersichtlich schriftlich niederlegen und mit Checklisten kontrollieren. So können Sie zukünftige Aktionen entsprechend korrigieren und optimieren. Erfassen Sie dazu auch
bot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen. JOHN RUSKIN, britischer Sozialreformer (1819-1900)
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Werden Sie Mitglied im BVGSD & nutzen unsere Smart-Services! __20 % GEMA-Rabatt* __20 % VG Media-Rabatt* __Neuwagen zu Großhändlerkonditionen über CarFleet24* __O2-Sonderkonditionen für Telekommunikationsverträge* __Zusendung des Insider-Magazins F&G Fitness & Gesundheit* __Sondertarif von SKY-Deutschland* __Vergünstigte Informationsvideos* __15 % Rabatt bei Markanto.de* __Sonderkonditionen für Versicherungs- und Leasingverträge bei Schulz & Partner* __28 % Rabatt bei der Anwaltssozietät Dr. Geisler, Dr. Franke & Kollegen (für die Übernahme des außergerichtlichen Schriftverkehrs mit Mitgliedern)* __Vergünstigtes Handbuch für Fitness- und Freizeitanlagenbetreiber* __Sonderkonditionen beim Therapiekonzept F4 functional* __25 % Maschinenrabatt + 50 Kapseln gratis bei Erstbestellung von Nespresso* __10 % Rabatt bei BodyWave (auf Lizenzgebühren und Schulungen)* __35 % Rabatt auf Radius-Produkte* __Kostenlose Jahresmitgliedschaft im Trainer-Register für Sie als Club wie auch für Ihre Trainer* * Detailbeschreibungen der einzelnen Leistungen finden Sie auf der folgenden Seite
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Die Leistungen im Einzelnen: 20 % GEMA-Rabatt BVGSD-Mitglieder erhalten von der GEMA auf die für ihre Musikdarbietungen fälligen Vergütungssätze einen Gesamtvertragsnachlass in Höhe von 20 %. www.gema.de
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F&G-Serie: Qualitätsmanagement, Teil 2
Trainingsreize für mehr Qualtiät Verbesserung findet nur außerhalb der Komfortzone statt! Nachdem Yannik Hoenig in der letzten Ausgabe die fünf Schritte zur Erstellung eines Qualitätsmanagement-Konzeptes beschrieben hat, widmet sich der QM-Coach in dieser Ausgabe der Anwendung von „QM“ im Servicebereich.
as Thema Service gewinnt für qualitätsorientierte Fitnessclubs noch mehr an Bedeutung, weil der Verdrängungsmarkt die Gewinnung von Interessenten vielerorts immer schwieriger macht. Sätze wie „Kundenbindung ist kostengünstiger als Neukundengewinnung“ oder „Das günstigste Marketing ist die Mund-zuMund-Propaganda begeisterter Mitglieder“ hat wohl jeder Chef in der Fitnessbranche schon einmal gehört. Doch wie kann auf die Servicequalität tatsächlich nachhaltig Einfluss genommen werden? Wie können Mitglieder und Gäste nicht nur durch einzelne Mitarbeiter, sondern durch ein gesamtes Team begeistert werden? Wie bleibt die Qualität im Haus, auch wenn ein einzelner Mitarbeiter das Team verlässt? Das Zauberwort heißt Qualitätsmanagement…
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Yannik Hoenig Yannik Hoenig (30) ist seit 11 Jahren Clubbetreiber der Sportwelt Rosbach und seit 5 Jahren Inhaber der POSITION Gesundheitssysteme GmbH. Er entwickelt QMLösungen in seinem eigenen Betrieb und coacht deutschlandweit qualitätsorientierte Fitnessclubs und Physiotherapie-Praxen im Bereich Qualitätsmanagement. www.sportweltrosbach.de
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Service & Theke – Schnittstelle aller Bereiche Macht man sich einmal Gedanken um das Aufgabenfeld eines Service-Mitarbeiters ist es doch sehr verwunder-
lich, dass insbesondere in diesem Bereich die meisten Aushilfen und Praktikanten anzutreffen sind. Erster und letzter Kontakt mit jedem Gast, Interessenten-Anrufe, Beschwerde-Management, Bistro-Verkauf, Terminvergabe u.v.a.m. – die Aufgaben des ServiceMitarbeiters sind so vielseitig, wie in keinem anderen Bereich des Fitnessclubs. Für ein Studio also Chance und Risiko zugleich, denn während perfekte Abläufe den Mitarbeitern die Möglichkeit zur Top-Performance geben, werden QM-Mängel hier schonungslos sichtbar und kosten das Studio letztendlich eine Menge Geld. Zur Basiskompetenz des Service-Mitarbeiters gehört das Wissen über alle Angebote und Produkte seines Arbeitgebers. Diese sind im QM-Handbuch als Produktbeschreibungen mit allen spezifischen Eigenschaften des Angebotes definiert. Diese Standards dienen als Basis für eine einheitliche Teamsprache, denn wenn alle Mitarbeiter einheitlich kommunizieren (Corporate Communication), entsteht ein positives Qualitätsempfinden beim Gast.
QM-Standards im Servicebereich Um eine einheitliche und nachhaltige Servicequalität zu erreichen, braucht es schriftliche Standards für alle wiederkehrenden Abläufe. Hierzu zählen u.a.: Verantwortungs-, Aufgaben- und Tätigkeitsprofil als Stellenbeschreibung für den Servicemitarbeiter I Einheitliche Meldeformel und Leitfäden für Telefonanrufe von Interessenten (Call-In) I
Die Software, die das Clubmanagement einfach macht!
Ablaufprozesse für die Begrüßung von Interessenten (Walk-In) und Beratungsterminen Arbeitsanweisungen für Beschwerden von Gästen und häufig gestellte Fragen (FAQ) I Kampagnenbeschreibungen für die Umsetzung von internen und externen Marketingaktionen I
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Diese Prozesse bilden nicht nur die Basis für die effektive Einarbeitung von neuen Mitarbeitern in diesen Bereich, sondern auch für die Kontrolle der Arbeitsleistung durch die Führungskräfte.
Regelmäßiges Controlling zeigt Potenziale auf Um die Arbeitsleistung des Mitarbeiters transparent und damit bewertbar zu machen, lohnt sich die Erfassung wichtiger Kennzahlen (Quantität): Pro-Kopf-Umsatz in Bistro und Theke Terminierungsquote von Call-Ins und Walk-Ins I Aufnahme und Bearbeitung von Beschwerden I Ansprache und Umsetzung von Aktionen (Verkaufsförderung etc.) I
Von Abrechnung... Check-In
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Deutlich schwieriger als die Bewertung der Quantität ist die Bewertung der Qualität einer Arbeitsleistung. Damit diese nicht rein aus dem Bauch heraus entsteht, werden auch hier regelmäßig standardisierte Methoden eingesetzt: Test-Anrufe und -Besuche um die Umsetzung des Telefonleitfadens und der Walk-In-Abläufe zu überprüfen I Schriftliche Überprüfungen der Produktnutzen und Abläufe um eine einheitliche Kommunikation sicherzustellen I
Bei neuen Mitarbeitern sollten diese Tests fest in die Abläufe der Einarbeitung integriert werden. Doch auch außerhalb der Einarbeitung fällt dem „Controlling“ eine hohe Bedeutung zu, weil es die Mitarbeiterleistung transparent macht und damit die Potenziale zur Qualitätsverbesserung aufzeigt.
Mitarbeiter-Coaching zur stetigen Qualitätsverbesserung Machen wir uns noch einmal bewusst: Bis hierhin hat keine Verbesserung des Mitarbeiters stattgefunden. Wir haben lediglich Arbeitsprozesse geschrieben und deren Anwendung kontrolliert. Damit der Nutzen von Qualitätsmanagement auch wirklich bei den Mitgliedern und Gästen ankommt, muss der Fokus deshalb auf die Coaching-Maßnahmen gelegt werden. Rollenspiele von Telefon- und Beschwerdesituationen sowie Interessenten-Begrüßung I Anwendung der Leistungskommunikation, indem die Mitarbeiter die verschiedenen Angebote des Clubs präsentieren (Sprachschule) Wie im Spitzensport gilt auch bei den Mitarbeitern: Keine Top-Performance ohne regelmäßiges Training! Dabei ist darauf zu achten, dass dieses „spielerisch“ und in lockerer Atmos-
Clevere Zutritts- und Bezahlsysteme
Cloud-Lösung Elektronische Schrankschlösser Einfache zentrale Verwaltung mehrerer Filialen
Mitgliederverwaltung Modularer Verkauf
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Fazit Wie beim Training findet auch bei der Arbeitsleistung des Mitarbeiters eine Veränderung nur außerhalb der Komfortzone statt. Vergleichen kann man dies mit dem Prinzip der Superkompensation: Auf einen überschwelligen Trainingsreiz erfolgt eine Adaption des Muskels und somit eine Verbesserung. Für eine Qualitätsverbesserung braucht es also regelmäßige Trainingsreize, bei denen das Wissen und die Anwendung von Qualitätsmanagement-Prozessen überprüft werden. Yannik Hoenig
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phäre erfolgt – denn wer Spaß hat, der lernt schneller! Die Coachings müssen nicht immer durch die Führungskräfte erfolgen, denn anhand des Controllings sieht man genau, wo der Mitarbeiter seine Stärken und Schwächen hat. Bei seinen Schwachstellen wird er von Kollegen oder den Chefs geschult, während er bei seinen Stärken selbst die Rolle des Coaches übernehmen kann. So bringt jeder Mitarbeiter seine Kompetenz mit ein, identifiziert sich mit dem Qualitätsmanagement und ist am Prozess der Qualitätsverbesserung beteiligt.
Nur eine Software für das komplette Clubmanagement
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Marketing Sales
Ziele setzen – und diese in 7 Schritten erreichen, beruflich wie privat Tagtäglich helfen Sie Ihren Kunden dabei, Ziele zu definieren und zeigen Ihnen den Weg, wie Sie diese auch erreichen. Sie setzen sich mit Ihren Schützlingen zusammen und erarbeiten Trainingspläne, Erfolgskontrolle inklusive. Für Ihre Kunden bedeutet das: Zähne zusammenbeißen und durch, mit ganz viel Disziplin. Doch wie sieht es mit Ihren eigenen Zielen aus? Sind Sie da genauso eisern, wie Sie es von Ihren Kunden und deren Einstellung zum Training erwarten? Der folgende Artikel von F&GGastautor und Zeitmanagement-Experte Prof. Dr. Lothar Seiwert richtet sich an SIE und IHRE ganz persönliche Lebens- wie Erfolgszielplanung.
in Ziel ist ein Traum mit Deadline“, das ist eine schöne Aussage von Leo B. Hetzel. Sicher haben Sie auch Träume. Doch haben Sie sich dafür eine Deadline gesetzt? Die Fähigkeit, Ziele zu setzen und sie schriftlich festzuhalten, ist nämlich eine elementare Voraussetzung für den Erfolg.
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Erfolg haben heißt: Ziele haben – alles andere ist nur eine Verzierung. Mit schriftlich fixierten Zielen können Sie Außergewöhnliches erreichen – ohne sie fast nichts. Alles, was Sie tun, ist grundsätzlich zielorientiert. Sie bewegen sich immer auf ein Ziel zu.
So starten Sie Ihre Zielplanung
Die folgenden Fragen zeigen Ihnen, wohin Sie Ihren Weg lenken wollen: 1. In welchen Bereichen Ihres Lebens müssen Sie sich höhere, herausfordernde und begeisternde Ziele setzen?
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2. Misserfolg ist unerlässlich für den Erfolg. Nennen Sie zwei Situationen, in denen Sie anfangs scheiterten und dann Erfolg hatten. 3. Was sind momentan Ihre drei wichtigsten Ziele im Leben? 4. Was haben Sie schon immer einmal tun wollen, sich aber nicht getraut? Erreichen können Sie Ihre Ziele aber nur unter der Prämisse, dass Sie einen durchdachten Plan haben – genauso wie der Trainingsplan, den Sie mit und für Ihre Kunden zusammenstellen. Tatsache ist: Jede Minute, die Sie in Planungsarbeiten investieren, spart 10 bis 20 Minuten in der Ausführung. Keine schlechte Rendite also. Am Anfang Ihrer Ziele steht ein intensives, brennendes Begehren, wie z.B. der Abschluss einer intensiven Fortbildung oder das Erweitern Ihres Studios um einen weiteren Trainingsbereich. Je intensiver Sie Ihre Ziele erreichen wollen, umso eher werden Sie sie auch erreichen. Ihre Ziele müssen Ihr persönliches Anliegen sein. Sie müssen außerdem fest daran glauben, dass Ihre Ziele für Sie realistisch sind. Sie müssen vollkommen überzeugt sein, jedes Ziel zu erreichen, wenn Sie nur am Ball bleiben. Die Formel, mit der Sie Ziele setzen und erreichen können, ist in sieben Stufen aufgeteilt. Mit jeder absolvier-
ten Stufe sind Sie Ihrem Ziel wieder ein Stück näher. Tipp: Lernen Sie diese Schritte auswendig. Sie werden sie immer wieder brauchen.
Step1: Wohin soll die Reise gehen? Formulieren Sie, was Sie wirklich wollen, wohin die Reise gehen soll. Denken Sie auf dem Papier. Ein Ziel, das nicht notiert wird, ist wie Dunst in der Luft, es ist nicht fassbar. Erst aufgeschrieben entfaltet es Kraft und Dynamik. Wenn Sie Ihre Ziele nun notieren, formulieren Sie klar, spezifisch und detailliert. Je besser Ihnen das gelingt, desto mehr sehen und fühlen Sie Ihr Ziel. Desto eher glauben Sie, dass Sie es erreichen und desto motivierter sind Sie. Gestalten Sie Ihre Ziele interessant und aufregend. Überlegen Sie, warum Sie dieses Ziel wollen: Warum sollten Sie ausgerechnet dieses Ziel erreichen? Was steckt für Sie drin? Welchen Nutzen und welche Vorteile sehen Sie? Je mehr Gründe Ihnen einfallen, desto besser. Denn dann wird Ihr Elan kaum zu bremsen sein.
Step 2: In Teilziele gliedern Setzen Sie sich Deadlines. Liegt Ihr Ziel mehrere Jahre in der Zukunft, sollten Sie sich mittel- und kurzfristige Deadlines setzen (nach einem Jahr,
sechs Monaten, drei Monaten und einem Monat). Ein Ziel ohne Deadlines und realistische Zwischensteps ist ein bloßer Wunsch und nicht mehr als Fantasie. Wenn Sie sich Deadlines setzen, programmieren Sie sie in Ihr Unterbewusstsein, was bemerkenswerte Dinge möglich macht. Indem Sie sich eine Deadline setzen, beginnen Sie nämlich, Ihre aktuelle Situation zu analysieren. So aktivieren Sie Ihre Kräfte, konzentrieren Ihre Energien und stimulieren Ihre Kreativität.
Step 3: Eigene Blockaden erkennen Machen Sie Hindernisse ausfindig, die Sie von Ihrem Ziel trennen. Wo große Erfolge möglich sind, gibt es auch große Hindernisse. Fragen Sie sich, warum Sie Ihr Ziel bisher noch nicht erreicht haben. Was hält Sie ab, dorthin zu gelangen? Was blockiert Ihren Weg? Gibt es einen begrenzenden Faktor? Es ist nämlich oft der Fall, dass wir Menschen uns selbst daran behindern, ein Ziel zu erreichen. Wir finden gerne Entschuldigungen wie: „Dafür habe ich jetzt keine Zeit, kein Geld …“ Diese Selbst-Blockaden sind wahre „Räuber-Emotionen“. 80 Prozent aller Blockaden, die Sie davon abhalten, Ihr Ziel zu erreichen, liegen in Ihnen selbst. Nur 20 Prozent kommen von außen.
Prof. Dr. Lothar Seiwert Als CSP (Certified Speaking Professional) und CSP Global ist Prof. Dr. Lothar Seiwert seit über 30 Jahren Europas führender Experte für Zeitund Lebensmanagement. Millionen Menschen weltweit haben ihn in seinen Vorträgen erlebt und sind durch seine Bestseller dazu inspiriert worden, sich auf das Wesentliche zu fokussieren. Weitere Informationen unter www.Lothar-Seiwert.de
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Marketing Sales
Identifizieren Sie die Fertigkeiten und Kenntnisse, die Sie benötigen, um Ihr Ziel zu erreichen. Die Zukunft gehört denjenigen, die in den unterschiedlichsten Bereichen kompetent sind. Das ist der Schlüssel zum Informationszeitalter. Es gibt etwa fünf bis sieben Schlüsselkompetenzen in einem Job, einer Position oder auch in der Rolle als Ehepartner oder Elternteil. Fünf bis sieben Dinge also, in denen Sie absolut gut sein sollten, um einen hohen Grad an Perfektion und Gelassenheit zu erreichen. Was wir auch wissen: Sie können in fünf oder sieben Gebieten exzellent sein. Sind Sie jedoch in einem Bereich schlecht, wird genau dieser Bereich Sie zurückhalten. Stellen Sie sich daher die Frage: Welche eine Fähigkeit – wenn Sie gut darin wären – würde den größten Unterschied für Ihre Zukunft bringen? Sie können sich die Antwort darauf nicht selbst geben? Fragen Sie Ihre Mitarbeiter, Ihre Kollegen, Ihre Geschäftspartner oder Ihren Ehepartner. Und arbeiten Sie hart daran, Ihre Kernkompetenz bis zur Exzellenz zu vervollkommnen. Ihre Kernkompetenzen haben Ihnen dabei geholfen, Ihren aktuellen beruflichen Status zu erreichen. Welche Kernkompetenzen werden Sie in Zukunft benötigen? Wie wird Ihr Job aussehen? Wie wird Ihre Karriere weiter verlaufen?
Step 5: Intelligente Netzwerke bilden Finden Sie heraus, welche Menschen, Gruppen, Organisationen, Kooperationen und welche Art von Unterstützung Sie benötigen, um Ihr Ziel zu erreichen. Beim Thema Kooperation gibt es drei Gesetze, die Sie bedenken sollten:
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Step 4: Kompetenzen einsetzen
1. Das Gesetz der Kompensation Wenn Sie andere Menschen zur Mitarbeit bewegen wollen, müssen Sie sich auf deren Wellenlänge bringen. Geben Sie zuerst, was die anderen brauchen. Fragen Sie sich, was Ihre Trainingsmitglieder wollen und brauchen. Was Ihr Chef braucht, Ihr(e) Geschäftspartner usw. Fragen Sie sich dabei immer, was Sie in die Waagschale legen müssen, um andere für eine Kooperation zu gewinnen. 2. Das Gesetz der Dienstleistung Ihr Verdienst und Ihr Erfolg werden von Qualität und Quantität Ihrer investierten Dienstleistung bestimmt. Die erfolgreichsten Menschen sind diejenigen, die die anderen besonders effektiv mit dem versorgen, was diese wollen und brauchen. Wenn Sie Ihre Lebensqualität verbessern wollen, dann verbessern Sie die Qualität Ihrer Dienstleistungen. 3. Das Gesetz der Überkompensation Sie sollten immer ein bisschen mehr tun, als von Ihnen erwartet wird. Mehr für Ihre Trainingsmitglieder, Ihren Chef, Ihr Studio, Ihre Familie. Tun Sie mehr, als man von Ihnen erwartet, gehen Sie die berühmte Extrameile mehr.
um Ihr Ziel zu erreichen. Das können durchaus 20, 30 oder 40 Schritte werden. Haben Sie die Pläne in Papierform erst einmal vor Augen, werden Sie optimistisch denken: „Na klar, ich schaffe das!“ Wenn Ihre Pläne fertig sind, sortieren Sie nach Prioritäten und zeitlichen Gesichtspunkten. Was ist das wichtigste Ziel? Was muss als Zweites getan werden? Legen Sie einen Zeitplan und Deadlines für die Vollendung Ihrer Zwischenziele fest.
Step 7: Sofort zur Tat schreiten Tun Sie jetzt sofort etwas, um Ihre Ziele zu erreichen. Je beherzter Sie zur Aktion schreiten, desto mehr Energie haben Sie und desto positiver fühlen Sie sich. Auch Ihr Umfeld wird das merken und umso mehr Feedback geben, was wiederum Ihre Motivation schürt. Tun Sie ab sofort jeden Tag einen Schritt, der Sie Ihren Zielen näherbringt. Geben Sie Ihren Plänen und Zielen Rückhalt, indem Sie Beharrlichkeit an den Tag legen. Ihre Beharrlichkeit ist das Maß Ihres Glaubens an sich selbst. Sie garantiert, dass Sie sich immer weiter vorwärts bewegen und Ihr Ziel erreichen. Prof. Dr. Lothar Seiwert
Zum Weiterlesen
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Step 6: Umsetzungsplan erstellen
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Halten Sie detailgenau fest, was Sie als Nächstes unternehmen wollen. Erstellen Sie Pläne mit Fertigkeiten, die Sie entwickeln müssen; Hindernisse, die Sie überwinden müssen etc. Ihre Pläne sollten detailliert, durchnummeriert und datiert sein. Sie sollten alle Schritte enthalten, die Sie benötigen,
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Marketing & Sales
Ganz gleich ob es um einen Gebrauchtwagen geht oder um die Mitgliedschaft in einem Fitnessclub: Um andere zu überzeugen, braucht es nicht allein rationale Argumente – ohne Emotion und Leidenschaft geht gar nichts! Dominic Ojinnaka, Autor und Sales- bzw. Motivations-Experte, zeigt auf, wie man einfühlsamer auf Kunden eingehen kann und was es bedeutet, ihnen „aktiv“ zuzuhören. port, Vertrieb und Persönlichkeitsentwicklung hat mich seit jeher begeistert und fasziniert. In meiner Jugend war ich Leichtathlet, heute arbeite ich als Sales- und Motivations-Experte vorwiegend für die Fitnessbranche. Ich war selbst jahrelang als Mitgliedschaftsberater und SalesTrainer tätig, nahm an entsprechenden Schulungen und Seminaren teil, unter anderem bei Brian Tracey, einem der weltweit erfolgreichsten Verkaufs- und Persönlichkeitstrainer. Über 500 Mal ließ ich mich in den Top-Fitnessstudios in Deutschland beraten. Dabei bestätigte sich, wovon ich längst überzeugt war: Um einen Interessenten als Mitglied für ein Fitnessstudio zu gewinnen, reicht es nicht, ihn nur rational zu überzeugen. Vernünftige Gründe, Sport zu machen, sich zu bewegen, an seiner Fitness und Gesundheit zu arbeiten, die gibt es natürlich reichlich, und den meisten leuchten diese Gründe auch ein.
S Dominic Ojinnaka Der Ratgeber „Ich wollte mich nur mal umschauen / Ein besonderer Einblick in die Fitnessbranche“ von Dominic Ojinnaka mit einem Vorwort von Volker Ebener zeigt, wie man den wachsenden Qualitätsanforderungen in der Fitnessbranche gerecht werden kann. Seine umfangreiche Erfahrung, die der Salesund Motivations-Experte aus praktischen Jahren und Studium hat sowie durch viele informative Gespräche und Interviews, gibt er in diesem Buch weiter. So liefert der Autor viele neue Denkanstöße, auch für alte Sales-Hasen – insbesondere wenn es um die EFS²-Stategie (Emotionales Fitness Selling) geht.
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Die Aufgaben des Beraters Wer sich in einem Fitnessclub beraten lässt, hat den ersten Schritt bereits
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Überzeugung braucht Emotion!
Die EFS²-Strategie im Fitnessstudio getan und sich meistens aus ganz rationalen Gründen dafür entschieden. In dem Gespräch mit dem Berater aber will er mehr erfahren als nur die Tatsache, wie richtig und vernünftig es ist, Sport zu machen. Er will von etwas anderem überzeugt werden, und zwar von dem Fitnessclub, in dem er sich in diesem Moment befindet, und von dessen Philosophie! Und um das zu erreichen, muss man ihn auch emotional überzeugen. Aufgabe des Beraters ist es, den Interessenten zu einem Neukunden zu machen. Das bedeutet, dass er ihm demonstriert, dass er genau jetzt und hier beginnen sollte, an seiner Fitness und seinen Zielen zu arbeiten und so seine Lebensqualität steigern kann. All dies lässt sich mit einem emotionaleren Auftreten viel leichter umsetzen.
Begeistern? Leichter gesagt, als getan… Begeisterung weckt der, der selbst begeistert ist von dem, was er macht! Tatsache ist: Man muss den Kunden begeistern, um ihn zu überzeugen. Und
das ist schwerer, als man denkt. Man muss den Kunden nämlich davon überzeugen, dass es sich lohnt, eine nicht geringe Aufnahmegebühr und monatlich bis zu 80 Euro Mitgliedschaftsbeitrag zu zahlen. Das aber funktioniert nicht allein mit einer rationalen Überzeugungsarbeit – man muss den Kunden auch emotional gewinnen. Und genau das erreicht man als Berater am besten, wenn man selbst Begeisterung und Enthusiasmus, kurzum: Emotionen, zeigt. Der Funke des Beraters muss also direkt auf den Kunden überspringen, erst dann erreicht man ihn auch. Ein nüchterner, sachlicher Berater mag noch so viele vernünftige Gründe ins Feld führen, für Begeisterung beim Kunden sorgt er damit nur selten. Anders der Berater, der dem Kunden vermittelt: „Mir macht die Arbeit Spaß, mir macht das Gespräch mit dir Spaß, das, was du sagst, ist wichtig und interessiert mich, und ich will, dass du bleibst – und zwar als mein neuer Kunde. Ich will, dass du das Gefühl hast, in diesem Club bestens aufgehoben zu sein und ich will dich davon überzeugen, dass dieses Studio das richtige für dich ist.“
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„Aktiv zuhören“: ein Widerspruch? Der Kunde muss das Gefühl haben, dass er im Mittelpunkt steht, er muss spüren, dass man sich wirklich für ihn interessierst, dass man erfahren möchte, was er von dem Studio und von den Trainern erwartet und was er braucht, um seine Ziele zu erreichen. Man muss aktiv zuhören, um ihn zu gewinnen, das heißt man muss Fragen stellen, aufmerksam sein und die Informationen, die er einem gibt, unmittelbar verarbeiten, um die passenden Fitnessziele herauszufinden und damit die für ihn optimalen Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Hasan Tan, seit mehr als 15 Jahren Mitgliedschaftsberater und einer der erfolgreichsten in Europa, bringt es auf den Punkt: „Ich bringe viel Leidenschaft mit in das, was ich tue. Wenn ich mit jemandem spreche, bin ich voll und ganz bei der Sache und nur auf ihn konzentriert, ich höre ihm gut zu und versuche, meinen Gegenüber in eine neue, positive Richtung zu lenken, in eine Richtung, von der ich überzeugt bin, dass sie die richtige ist für ihn und dass sie ihm gut tut.“
„Uns laufen die Forderungen nicht mehr davon.”
Die drei Komponenten der EFS²-Strategie Wenn man diese drei Komponenten Enthusiasmus, Emotion, aktives Zuhören in dem ersten Gespräch mit dem potentiellen Kunden berücksichtigt, hat man gute Chancen, ihn am Ende als Mitglied zu gewinnen. Diese drei Punkte sind es auch, die die Grundlage bilden für meine sogenannte „EFS²-Strategie“ (Emotionales Fitness Selling). In meinen Seminaren für Fach- und Führungskräfte wie auch in meinem Ratgeber „Ich wollte mich nur mal umschauen. Ein besonderer Einblick in die Fitnessbranche“ (2015) veranschauliche ich diese Strategie und zeige, dass Profitorientierung und Idealismus sich hinsichtlich der Tätigkeit eines Mitgliedschaftsberaters in der Fitnessbranche durchaus sinnvoll verbinden lässt. EFS² funktioniert auf einer zwischenmenschlichen Ebene: Mithilfe des Emotionalen Fitness Sellings kann der Verkäufer die Entscheidungen des Interessenten positiv beeinflussen und ist in der Lage, dessen Bedürfnisse besser zu erkennen und darauf entsprechend einzugehen. EFS² führt schließlich zu einer dauerhaften Kundenbindung und zu höheren Umsätzen durch eine bessere Abschlussquote und Terminierungs-Showrate und zur Optimierung des Empfehlungsgeschäfts. Dominic Ojinnaka
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zeitig ist es unser Ziel, säumige Kunden weiterhin als Mitglieder zu erhalten. Gerne überzeugen wir Sie von unserer Dienstleistung. Testen Sie uns und sparen Sie bares Geld.
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Marketing & Sales
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Teil 2 der Serie:
Wichtigste Ranking-Faktoren Ein ordentlicher Internetauftritt ist heutzutage keine Option mehr, sondern ein Muss. Doch damit ist es noch nicht getan. Schließlich soll Ihr Unternehmen im World Wide Web auch direkt und vor der Konkurrenz gefunden werden, oder? Da immer mehr Suchanfragen über Smartphones laufen, wird auch die lokale Suchmaschinenoptimierung immer wichtiger. In Teil 1 (F&G 3/2015, S. 118–120) ging es um die Brisanz und Funktionsweise von Local SEO. In Teil 2 erläutern wir die wichtigsten Rankingfaktoren in der lokalen Google-Suche im Detail – und zeigen, wie Sie diese für sich nutzen können. ie lokale Suchmaschinenoptimierung, kurz Local SEO, verfügt über eine Vielzahl an Rankingfaktoren. Das sind Faktoren, welche die eigene Position in den Suchergebnissen beeinflussen. Einer der wichtigsten Punkte bei der Optimierung im Local SEO – neben der geografischen Nähe zum Suchenden – spielt das sogenannte NAP. Hierunter versteht man „Name“, „Adress“ und „Phone Number“. Hinsichtlich NAP ist auf Konsistenz über die verschiedenen Pfeiler der lokalen Suchmaschinenoptimierung
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hinweg zu achten. Die Daten sollten in Google Places, auf der Website und in den Citations (das sind die Einträge in Branchenverzeichnisse) identisch sein. Die einzelnen Elemente von NAP I Name: Hier sollte der tatsächliche Unternehmensname enthalten sein. Zusätzlich kann noch ein weiterer Begriff wie die angebotene Dienstleistung oder eine Konkretisierung der Location hinzugefügt werden, bspw. statt „Extreme-Fit“ (Unternehmensname) dann „Extreme-Fit Fitnessstudio“ oder „Extreme-Fit KölnKalk“.
Adress: Hier sollte durchgängig auf eine einheitliche Adressschreibweise geachtet werden. I Phone: Auch die Schreibweise der Telefonnummer sollte durchgängig einheitlich gehalten werden. Local SEO-Experte Kai Spriestersbach empfiehlt dabei der DIN 5008 Norm oder der Empfehlung E.123 der Internationalen Fernmeldeunion zu entsprechen. Möglich sind hier ergo folgende drei Schreibweisen: I (007) 123 4567 I 007 123 4567 I +49 07 123 4567 I
Marketing & Sales
Finger weg von Fake-Bewertungen Für das Ranking in Google Places sind neben NAP ein vollständiger Brancheneintrag, die Zuordnung zur richtigen Kategorie sowie Öffnungszeiten und Fotos wichtig. Zudem haben die Kunden-Bewertungen bei Google Places eine hohe Relevanz für die Seiten und sollten daher vom Unternehmen aktiv gefordert und gefördert werden. Gerade zufriedene StudioBesucher sollten also dazu angehalten werden, v.a. in Google Places das Fitnessstudio zu bewerten. Keinesfalls sollte hier aber versucht werden, die Rankings mit eigenen Fake-Bewertungen zu manipulieren! Google hat über die letzten Jahre einen sehr cleveren Algorithmus entwickelt, welcher diese Manipulationen schnell erkennt und mit schlechten Platzierungen in den Suchergebnissen bestraft.
OnPage-Faktoren Die OnPage-Optimierung umschreibt alle inhaltlichen Anpassungen der eigenen Website. Sie meint demnach Optimierungsmaßnahmen, die man selbst an der eigenen Seite vornehmen kann und die nicht von außen oder Dritten getätigt werden. Die OnPageOptimierung bezieht inhaltliche, strukturelle und technische Maßnahmen mit ein. Bei den OnPage-Faktoren spielt der lokale Bezug, sprich die Nennung der jeweiligen Stadt, des Unternehmensnamens und der Branche oder Art des Unternehmens in URL (Webadresse), Titel und Beschreibung eine wichtige Rolle. Das künstliche „Vollstopfen“ der Webseite mit Begriffen wie „Fitnessstudio“ sollte natürlich auch bei dieser Optimierung vermieden werden. Studioketten sollten übrigens darauf achten, für jedes Studio zumindest eine eigene Unterseite auf einer eigenen URL zu erstellen. NAP sollte auch hier in HTML-Form auf der Seite integriert sein. Es sollten jedoch keine weiteren Firmenadressen auf der Seite implementiert sein. Zudem sollte die Seite mit lokalen Inhalten, Unternehmensfotos, Mitarbeiterfotos und weiteren individuellen, lokalen Inhalten angereichert werden. Auch die Integration einer Anfahrtsbeschreibung ist ein wichtiger Bestandteil der OnPage-Optimierung.
Insider-Tipp: schema.org verwenden Unter dem Kodenamen „Hummingbird” (deutsch: „Kolibri”) ist eine neue
Generation von Googles Such-Algorithmus zu verstehen, welcher bereits mehr als 90 % aller weltweiten Suchanfragen beeinflusst. Spätestens seit dem Hummingbird-Update sollte man auch die Auszeichnung mit schema.org in Erwägung ziehen. Schema.org ist eine Auszeichnungssprache, die in Zusammenarbeit durch die Suchmaschinen Google, Bing und Yahoo entwickelt wurde. Die Auszeichnungssprache dient der Kennzeichnung und Strukturierung von Inhalten auf Webseiten, so dass sie leichter durch Suchmaschinen interpretiert werden können. Für diese Arbeiten sucht man sich am besten einen Informatiker mit SEO-Erfahrung oder lässt sich ein entsprechendes Konzept für die IT schreiben. Zudem gilt wie bei großen Webseiten: Einzigartiger Inhalt mit einem Mehrwert bringt definitiv Vorteile. Es lohnt sich, in seine Website zu investieren, statt einfach nur eine zu haben. Man sollte sich also überlegen, welche Stories man dem User liefern kann, die einen von der Konkurrenzseite abheben und den Kunden interessieren. Denkbar wären hier z.B. das regelmäßige Veröffentlichen von Trainingsplänen und Ernährungskonzepten bzw. Rezepten. Dieser Inhalt hilft vor allem dabei, sich bei Google als lokale Brand (Marke) zu platzieren und hierdurch für Google Ranking-Relevanz zu signalisieren.
Die Google My Business Seite Für die verifizierte Google My Business Seite ist es wichtig, auf eine gepflegte und vollständige Seite zu achten. Neben einem ausführlichen Brancheneintrag und Beschreibung, muss auch hier wieder auf ein konsistentes NAP geachtet werden. Ebenso ist es wichtig, die richtige und passende Kategorie, also Fitnessstudio, auszuwählen. Es ist wichtig, tatsächlich die richtige Kategorie und nicht ein einzelnes Produkt oder eine angebotene Dienstleistung zu bestimmen – also Fitnessstudio statt Sport, Cardio etc. Angereichert werden sollte die Google My Business Seite dann auf jeden Fall noch mit Öffnungszeiten und Fotos. Zudem sollte von der Google My Business Seite auf die Webseite des Unternehmens bzw. bei Ketten auf die jeweils passende Unterseite im Internetauftritt verlinkt werden. Ein gutes Beispiel für eine relativ gepflegte Google My Business Seite bietet FIT STAR in München-Neuhausen.
Es handelt sich um eine verifizierte Seite, was an dem Häkchen rechts neben dem FIT STAR-Logo zu erkennen ist. Verifizieren lässt sich die Seite mit Hilfe von Google. Nachdem man sein Unternehmen angemeldet hat, bekommt man eine Postkarte mit einem Aktivierungscode zugeschickt. Diesen einfach eingeben und schon ist die Seite für Google verifiziert. Darunter sind die wichtigsten NAPDaten enthalten. An dieser Stelle muss allerdings angemerkt werden, dass es noch Optimierungspotenzial hinsichtlich der Konsistenz der Daten gibt, wenn man diese mit den Daten auf der Studioseite abgleicht. So sollte idealerweise auch auf der Website der Unternehmensname „FIT STAR Fitnesssstudios NEUHAUSEN“ im Titel bzw. Content (Inhalt) der Seite vorkommen. Auch die Telefonnummer sollte auf beiden Plattformen einheitlich geschrieben werden. Die Kategorie „Fitnessstudio“ (unter der Unternehmensbezeichnung) wurde bei diesem Beispiel richtig ausgewählt. Zudem ist – wie auf dem Bild links unten ersichtlich – eine ausführliche Unternehmensbeschreibung enthalten, welche wichtige Keywords beinhaltet. Schlussendlich sind neben einem Profilbild und einem ansprechenden Titelbild auch noch weitere Fotos aus dem Studio enthalten.
Die Google My Business Seite von FIT STAR
Local Citations in Verzeichnissen Local Citations sind Einträge in Verzeichnisse. Hier sind vor allem Einträge in vertrauenswürdige, bekannte und auch
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Backlinks setzen
Mario Schwertfeger Unser Gastautor Mario Schwertfeger arbeitet als SEO Consultant bei der Performance Marketing Agentur Catbird Seat. Nach seiner Anfangszeit bei Catbird Seat im Content & Reputation Marketing Team wechselte er Ende 2013 in die ConsultingAbteilung, wo er sowohl KMU als auch Großunternehmen hinsichtlich einer ganzheitlichen und nachhaltigen SEO-Strategie berät. In dieser Zeit analysierte er auch diverse Unternehmen hinsichtlich Local SEO-Maßnahmen und entwickelte und begleitete Local SEO-Konzepte. Neben Gastbeiträgen veröffentlicht er auch regelmäßig Artikel zum Thema SEO auf dem Catbird Seat Blog. www.catbirdseat.de
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Auch im Local SEO spielen Backlinks wie allgemein im Bereich Suchmaschinenoptimierung natürlich eine Rolle als Rankingfaktor. Backlinks sind Links, welche von außerhalb, also von anderen Internetseiten auf die eigene Fitnessstudio-Website, verlinken. Links stellen für Google eine Art Empfehlung dar, was meist zu besseren Rankings führt. Allerdings sollten diese Links im Normalfall natürlich entstehen und nicht eingekauft oder selbst gesetzt werden. Ebenso sollte man versuchen, ein überdurchschnittlich schnelles Link-Wachstum, v.a. auch im Vergleich zur örtlichen Konkurrenz, zu vermeiden. Dies könnte Google als SpamMaßnahme erkennen. Für eine lokale Suchmaschinenoptimierung sind hierbei vor allem Links von Seiten aus dem regionalen Umfeld von Bedeutung. Möglichkeiten für das lokale Linkbuilding bieten vor allem IHKs, Branchenverbände, regionale Veranstaltungen, regionale Zeitungen oder Magazine, Händler und Lieferanten, Seiten von lokalen Institutionen usw. Darüber hinaus bietet es sich an, auf der eigenen Seite interessante, regionale Inhalte zu verlinken, welche die Nutzer aus der Region interessiert. Dies unterstützt zum einen den Aufbau einer lokalen Brand, zum anderen kann es natürliche Backlinks von regional relevanten Seiten generieren. Beispielsweise könnte man eine Veranstaltung mit einem bekannten Fitness-Star im eigenen Studio durchführen, um hierdurch Verlinkungen auf die eigene Seite zu erhalten. Diese Aspekte gelten selbstverständlich für inhabergeführte Studios als auch für Ketten. Hier sollte jede Filiale eine eigene Webseite bzw. zumindest eine eigene Unterseite im gesamten Webauftritt haben, auf welche individuelle Inhalte gespielt werden können. Förderlich ist in diesem Zusammenhang auch das Ausspielen von regionaler Werbung (online und offline), um dadurch allgemein die Bekanntschaft in der Region zu steigern und zu einer regionalen Marke zu werden.
Das Salz in der Local SEO-Suppe Reviews, sprich Unternehmensbewertungen, sind sozusagen das Salz in der Local SEO-Suppe. Durch Bewertungen sieht Google, dass es sich tatsächlich um ein real existentes Unternehmen handelt. So hat Google sogar Richtlinien für Bewertungen erstellt. Umstritten ist, ob nur noch die Google+ Bewertungen oder auch Bewertungen auf anderen Plattformen wie beispielsweise yelp von Bedeutung für das Ranking sind. Auf jeden Fall sollte man seine Kunden aber dazu ermutigen, die eigene Firma auf Google My Business zu bewerten. Zusätzlich sollte die Möglichkeit der Bewertung auch auf anderen Plattformen gegeben sein, um wiederum die Markenwahrnehmung zu steigern. Wichtig ist dabei aus SEO-Sicht nicht, dass diese Bewertungen alle durchgehend sehr positiv sind – dies wäre für Google ein Zeichen, dass die Bewertungen vermutlich manipuliert wurden – sondern, dass eine relevante Anzahl an Reviews (vergleichbar zum Beispiel mit der Konkurrenz) vorhanden sind. Darüber hinaus sind Erfahrungsberichte nicht nur für die lokale Suchmaschinenoptimierung von Bedeutung, sondern auch für die Nutzer ein wichtiger Faktor zu Vertrauensbildung.
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thematisch relevante Verzeichnisse von Bedeutung. Neben klassischen Branchenbüchern wie goyellow oder Portalen wie yelp sollte man sich als Studio hier auch in Fitness-Branchenverzeichnisse eintragen. Besonderes Augenmerk bei diesen Verzeichnis-Einträgen sollte erneut auf der Daten-Konsistenz liegen, vor allem auch wieder NAP. Aber auch die Konsistenz der Verzeichnisdaten mit den Daten auf der lokalen Website und der Google My Business Seite sollten identisch sein.
Die 3 Säulen der Local SEO auf einen Blick Die drei wesentlichen Bestandteile der lokalen Suchmaschinenoptimierung sind: 1. Die OnPage-Optimierung der lokalen Webseite: Sie umfasst alle Maßnahmen, die auf der Seite direkt ergriffen werden können, um diese suchmaschinenfreundlicher zu gestalten. Dazu gehören etwa Verbesserungen im technischen Bereich (Auszeichnung von Title & Description, Ladegeschwindigkeit und interne Verlinkung), Inhalt (Wahl der richtigen Begrifflichkeiten und Themenschwerpunkte und Qualität und Aufbereitung des Inhaltes) und Struktur (z.B. Formatierung, Wahl der Überschriften) des Webauftritts. Die entsprechenden Keywords sollten idealerweise auch in der URL und in den Body Tags vertreten sein. Der Body-Bereich beinhaltet den gesamten Inhalt der aktuell
Fazit Hoffentlich ist mithilfe unserer zweiteiligen Artikel-Serie „Local SEO für Fitnessstudios“ deutlich geworden, welches Potenzial für lokale Geschäfte in den Google-Suchanfragen liegt. Wer dieses Potenzial erkennt und hier an den richtigen Stellen optimiert, wird seiner Konkurrenz gegenüber sicherlich einen Vorsprung haben – vor allem in puncto Neukundenakquise. Mit der steigenden Bedeutung von mobilen Suchanfragen wächst auch die Wichtigkeit von Local SEO-Maßnahmen. Es lohnt sich also, seine Website sowie den Google Places-Eintrag SEOtechnisch zu optimieren und auch im Bereich Citations die Daten aufzuräumen. Die wachsende Sichtbarkeit in den kostenlosen, organischen Suchergebnissen wird es danken. Mario Schwertfeger
aufgerufenen Seite. 2. Die kostenlose Registrierung bei Google+ und der Google Local Page, welche im sogenannten 3-Pack oder 7-Pack der Places-Einträge dargestellt und zudem in Google Maps präsentiert werden. 3. Die sogenannten Citations. Hierunter fallen insbesondere Einträge in branchenund themenrelevanten Verzeichnissen. Hier ist vor allem auf Relevanz und Qualität der Verzeichnisse zu achten. Dabei holen Sie sich am besten Rat von einem Experten, um nicht durch Einträge in Spam-Verzeichnisse Ihre eigenen Bemühungen wieder zunichte zu machen. Zudem sollten die Unternehmensdaten in den Citations konsistent mit den Unternehmensdaten auf der Website und der Google+ Local-Seite sein.
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S. 15
Morgenroth GmbH, www.morgenroth.eu
S. 104
Motion One GmbH, www.motion-one.de
S. 83
Pavigym, www.pavigym.com
S. 41
PEP Food Consulting GmbH, www.pep-europe.de
S. 101
Pure Emotion GmbH, www.pure-emotion.de
S. 105
Push Corporation, push-corporation.de
S. 53
Scotfit GmbH, www.scotfit.de
S. 71
SportMed AG, www.sportmed.eu / www.mo-bee.de Technogym Germany GmbH, www.technogym.com/de Tojabo GmbH & Co. KG, www.tojabo.de
S. 103 S. 31 S. 84–85
Trugge Getränketechnik GmbH & Co. KG, www.trugge.net
S. 33
Weyergans High Care AG, www.weyergans.de
S. 65
Dieser Ausgabe der F&G sind Beilagen folgender Firmen beigefügt: easySolution GmbH, Euroseptica C. Fuchs GmbH und Schulz & Partner GbR. Wir bitten Sie, diese zu beachten.
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F&G 4/2015
Verlag & Herausgeber F&G Verlags- und Marketing GmbH Geschäftsführer Volker Ebener & Patrick Schlenz, V.i.S.d.P. Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 725 39-30 Fax: +49 (0)228 / 725 39-39 E-Mail: volker.ebener@fundg-gmbh.de, patrick.schlenz@fundg-gmbh.de Chefredakteur Patrick Schlenz F&G Verlags- und Marketing GmbH Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 9766173-31 Fax: +49 (0)228 / 9766173-39 E-Mail: patrick.schlenz@fundg-gmbh.de Media-Beratung Renate Hahn Tel.: +49 (0)7275 / 617153 E-Mail: renate.hahn@fundg-gmbh.de Redaktionsleitung Jürgen Wolff Tel.: +49 (0)228 / 9766173-30 E-Mail: juergen.wolff@fundg-gmbh.de Volontärin Tina Klostermeier Tel.: +49 (0)228 / 9766173-30 E-Mail: tina.klostermeier@fundg-gmbh.de Redaktionsteam Prof. Dr. Theodor Stemper, Christiane Ziemer, Volker Ebener, Katja Radziej, Matthias Wolf, Marco Zellmann, Daniel Philipp Personal Training Team Layout publishDESIGN Hanns-Friedrich Beckmann Tel.: +49 (0)2243 / 841927 E-Mail: hf.beckmann@publish-design.de www.publish-design.de Anzeigen Es gelten die Anzeigenpreise gemäß Mediadaten vom November 2014. Erscheinungsweise & Bezugspreise F&G erscheint acht mal jährlich. Das Heft kostet 8,00 € pro Ausgabe zzgl. Versandkosten, 1,80 € im Inland, 6,20 € in Europa und 14,00 € weltweit. Der Abonnementspreis beträgt 74,00 € inkl. Porto im Inland und 84,00 € weltweit. Der Bezugspreis der Zeitschrift F&G Fitness und Gesundheit ist für Verbandsmitglieder im Mitgliedsbeitrag des DFAV Deutscher Fitness & Aerobic Verband e.V. enthalten. Gerichtsstand Bonn Alle Beträge in dieser Zeitschrift sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Nachdruck – auch auszugsweise – , Vervielfältigungen jeder Art, Übersetzungen, Reproduktionen oder andere Verfahren bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Fremdbeiträge, die im Namen des Verfassers gezeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Ein Anrecht auf Veröffentlichung besteht nicht. Herausgeber und Redaktion behalten sich vor, eingesandte Leserbriefe oder andere Beiträge evtl. gekürzt zu zitieren oder zu veröffentlichen. Druckerei Kraft Druck GmbH Industriestraße 5-9, 76275 Ettlingen Tel.: +49 (0) 7243 / 591-103 E-Mail: s.huck@kraft-druck.de Ansprechpartner: Siegfried Huck F&G ist Mitglied im Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement Mitglied in der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.
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F&G 4/2015
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