F&G Magazin | Ausgabe 6/17

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Offizielles Organ des BVGSD

Offizieller Medienpartner der AG Diabetes und Sport der Deutschen Diabetes Gesellschaft

Oktober F&G 6 / 2017

EIN NEUES CLUBKONZEPT FÜR DIE BRANCHE

Bildungsprogramm des DFAV e.V. Winter 2017 / Frühjahr 2018

Artikel auf Seite 26-27

Fitness-Trends 2018 Ihre Meinung ist gefragt

Fachverbände treffen Spitzenpolitik BVGSD und DFAV knüpfen neue Kontakte

F&G-Insider-Interviews eGym ONE vernetzt die Trainingsfläche & Wechsel der Geschäftsführung bei Inko www.fitness-und-gesundheit.de

IVW geprüft



Bewegung in der Branche Aktuell gibt es einige Bewegungen in der Branche. Über die Übernahmen der Magazine Fitness Tribune und Fitness Management International haben wir bereits in unserer vorigen Ausgabe berichtet. Bei INKO steht aktuell ein Führungswechsel in der Geschäftsleitung an. Urgestein Gerd Heuveling geht in den verdienten Ruhestand und wird von Angelika Müller beerbt, die bereits seit Oktober 2015 im Mutterkonzern B. Braun Melsungen AG arbeitet. F&G konnte mit den beiden ein INSIDER-Interview führen, das Sie ab Seite 32 in dieser Ausgabe finden. Bereits in der nächsten Ausgabe werden wir Ihnen weitere Bewegungen melden können, die bislang noch „geheim“ sind.

F&G Partnerverbände DFAV e.V. und BVGSD e.V. treffen Spitzenpolitiker Prof. Dr. Theodor Stemper, stellvertretender Vorsitzender des BVGSD e.V., und Volker Ebener, Vorsitzender des DFAV e.V., trafen sich im September mit Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und NRWStaatssekretärin Andrea Milz. Wie überraschend das Treffen verlief, erfahren Sie auf Seite 16.

Umfrage Fitness-Trends 2018

© luckybusiness - Fotolia.com

Ab Oktober startet bereits zum dritten Mal die Umfrage zu den Fitness-Trends. Die Befragung, durchgeführt von der Bergischen Universität Wuppertal unter der Leitung von Prof. Dr. Theodor Stemper und unterstützt vom BVGSD e.V. und DFAV e.V. sowie dem Insider-Magazin F&G Fitness und Gesundheit, ermittelt anhand eines Fragenkatalogs, welche Trends im Jahr 2018 für den Bereich B2B-Fitness zu erwarten sind. Wo Sie den OnlineFragebogen finden, lesen Sie auf den Seiten 14 und 15. Preise für die Teilnehmer Das Ausfüllen des Fragebogens kann sich rentieren. Wir verlosen unter den Teilnehmern:

n 1 Ausbildung zum Präventions-Coach DFAV e.V.

n 1 Studioprüfung nach Prae-Zert

n 5 F&G-Jahres-Abos

n 10 Fitness-Fachbücher

Viel Spaß beim Lesen wünschen

Volker Ebener

&

Patrick Schlenz

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LOOK AT ME!

DIE NEUE BENUTZEROBERFLÄCHE

Neues Gamification-Element als Motivationsbooster:

eGym Coins sammeln und optimal trainieren. Trainingsfortschritte live auf den eGym Apps verfolgen. Das neue Design wird auf allen eGym

Geräten kostenlos freigeschaltet.

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Editorial

Richtige Trainer-Ausbildung entscheidend Für den Trainer, aber auch den Studiobetreiber Fitness-Trainer/innen, die glauben, dass eine teuer bezahlte Ausbildung, die sie 1:1 bei ihrer Arbeit im Studio umsetzen, sie vor einer rechtlichen Verfolgung und Schadenersatzforderung bewahrt, können irren. Wenn sie nämlich an einer unqualifizierten Ausbildung teilgenommen haben, deren Mängel einen Gesundheitsschaden beim Trainierenden verursacht hat. Zwar kann der/die Trainer/in, wenn es ihm/ihr gelingt, die verursachenden Schäden auf Mängel in der Ausbildung nachzuweisen, eventuell Regress-Ansprüche beim Ausbilder geltend machen, jedoch trifft den Trainer dann ein Mitverschulden, wenn er/sie sich nicht im Rahmen seiner/ihrer Möglichkeiten über die Fähigkeiten der Referenten kundig gemacht hat. Auch der Studiobetreiber, der für seine Erfüllungsgehilfen (TrainerInnen) haftet, muss sich im Rahmen der Organisationshaftpflicht dafür einsetzen, dass sein Personal die ihm übertragene Aufgabe ordnungsgemäß erfüllt bzw. erfüllen kann. Qualitätsmerkmale einer guten Ausbildung Natürlich gibt es leicht zu kontrollierende Indizien zur Qualität einer Ausbildung. Wer bietet die Ausbildung an? Ist es eine Hochschule, ein Verband, eine gemeinnützige Institution oder eine gewerbliche Institution? Wer hat die Ausbildungsunterlagen verfasst? Ein Wissenschaftler wie z.B. ein Professor, Doktor oder ein Diplom-Sportlehrer etc.? Wer unterrichtet in den Nahphasen? Wie lange dauern die Nahphasen? Wer hat die Ausbildungen anerkannt? Beim DFAV z.B. sind die Core-, B- und A-Lizenz von der staatlichen ZFU geprüft worden und anerkannt. Der Spitzenverband der Krankenkassen GKV und die Vereinigung der Ersatzkassen vdek erkennen die Ausbildung zum Präventions-Coach DFAV e.V. an. Und der Deutsche Behindertensportverband (DBS) erkennt für seine Ausbildung zum Rehabilitationscoach 90 Stunden der B-Lizenz des DFAV an. Die Ausbildungen werden ständig durch den Ausbildungsdirektor des DFAV, Herrn Prof. Dr. Theodor Stemper, und sein Team überwacht. Aus solchen Indizien lässt sich auf eine qualifizierte Ausbildung schließen. Natürlich sollte auch der Studiobetreiber sich über den richtigen Ausbildungsweg seiner Trainer informieren, da er sich nur so bei etwaigen Schadenersatzansprüchen exkulpieren kann. Mangelhafte Trainerausbildung und ihre potentiellen Folgen Die zunehmende Digitalisierung von Ausbildungen im Netz führt natürlich auch zu einer immer geringeren Nachfrage bei den Ausbildungen der Trainer. Dazu hat bereits 2016 der Autor Fabian Wolff in „Die Welt“ geschrieben: „Da gibt es Wochenendkurse von Privatfirmen, die sich vorzugsweise irgendetwas mit Akademie nennen, bei denen man die Trainerlizenz mal für 700 und mal für 1.400 Euro erwirbt. Da gibt es OnlineKurse, die man daheim absolviert und die man mit ganzen zwei Praxistagen abschließt.“ Diese mangelhafte Trainerausbildung macht der Orthopäde Dr. Klingenberg im gleichen Zeitungsartikel dafür verantwortlich, dass ein Viertel bis ein Drittel der Trainierenden in Fitnessstudios potenziell gesundheitsschädlich trainiert. Mit ihm haben wir zu seinen Annahmen und Erfahrungen in Sachen Fitnesstrainer ein Interview geführt (siehe S. 116 – 117).

Volker Ebener

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SKILLMILL™ ist die ideale Trainingslösung für Profisportler und Menschen, die wie Athleten trainieren wollen. Mit dem Athletic Performance Training hat Technogym einen neuen Ansatz für professionelles Training entwickelt, für das SKILLMILL™ eine hocheffiziente Lösung darstellt. Die Produktneuheit bietet eine Vielzahl an Trainingsprogrammen und Tools, um Nutzern Trainingshilfen zu geben und Trainingsergebnisse zu verwalten und zu speichern. Neben der Möglichkeit individuelle Trainingsprogramme ohne Trainer zu absolvieren, ist SKILLMILL™ eine ideale Lösung für Gruppenkurse und Training in Kleingruppen.

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Inhalt

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News: Produkte, Kooperationen und Personalien Die Fitness-Trends 2018 – die aktuelle Umfrage startet! Fachverbände treffen Spitzen der Gesundheits- und Sportpolitik „Den Abstand zu Billiganbietern weiter vergrößern“ – Zertifizierung des Injoy Bremen THE MIRAI: Das Mammut-Projekt der McFit Global Group eGym One: CEO Philipp Roesch-Schlanderer im F&G-Insider-Interview Höchste Präzision für maximale Performance: Der IC8 Power Trainer Eurofit24 startet exklusiven MarketingClub für die Fitness- und Gesundheitsanbieter F&G-Insider-Interview zum Wechsel der Geschäftsführung bei Inko „Mens sana in corpore puro!“ – gelebte Nachhaltigkeit bei P. Jentschura Die neue „Erfahrungsbörse EMS-Mikrostudio“ F&G-Praxischeck: Die „All-In-Risiko“ Police von Schulz & Partner Ein Zirkel für Bewegungskompetenz: Die kinesthetic-line von eXcio Neuer Markenauftritt: Lowell Inkasso Becker Wuppertal Papier war gestern: Digitale Trainingssteuerung mit aktivKONZEPTE Personalisierte Produkte mit Studio-Branding bei Fitness.bedarf.de Von Unternehmer zu Unternehmer: Schlaglichter von Volker Ebener

© Rido - Fotolia.com

Szene Deutschland & International

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Marketing, Sales & Management Läufer als Zielgruppe im Studio F&G-Serie Meetings optimal gestalten, Teil 2 Prof. Dr. Seiwert: Life-Balance, Teil 1 Sinnsuche: Drei Buchtipps aus der Redaktion

Messe & Kongress 84 86 88

Prominente Moderation: Der INLINE-Kongress 2017 Vorschau: Events im Herbst MEDICA 2017

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News: Geräte, Software & mehr Prof. Dr. Stemper: Was ist gesichert? HIIT Core, Pilates & Prävention: Die Seminare des DFAV Das Fundament: CORE beim DFAV Der Vater des Präventions-Coachs DFAV e.V. F&G-Serie Functional Training, Teil 1: Die Grundlagen Warum EMS-Trainer-Ausbildungen wichtig sind Vier “fitte“ Buchtipps aus der Redaktion Conventions von Pure Emotion

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Fitness

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Gesundheit 118 120 122 126

News aus der Branche Mitgliederbetreuung optimieren: F&G-Interview mit Dr. Markus Klingenberg Dr. Niels Nagel: Wo beginnt betriebliche Gesundheitsförderung? Best Practice Medical Fitness: Physio Neuhof

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© JulianHukePhotography

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Ernährung News: Produkte & Innovationen Mehrumsatz statt Hüftgold: Nutrition-Ideen zur Adventszeit

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Inserentenverzeichnis & Impressum

Titelmotiv: Eurofit24 GmbH

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Inhalt

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Szene Deutschland & International

Matrix verstärkt Vertrieb

Volker Lichte

Der langjährige Branchenkenner Volker Lichte, der bereits die DFB-Elf sowie zahlreiche Bundesliga-Clubs mit Fitnessgeräten ausstattete, bringt ab September als Key Account Manager sein langjähriges Know-how für den Gerätehersteller Johnson Fitness ein. Unterstützt wird Volker Lichte bei seiner neuen Aufgabe durch Fitnessökonom Fabian Kleinert, der sich als ehemaliger Sales Consultant bei aktivKonzepte ebenfalls bestens mit ganzheitlichen

Lösungen auskennt. „Wir sind überzeugt, dass unser Verkaufsteam durch Volker Lichte und Fabian Kleinert noch weiter in seiner Beratungskompetenz gestärkt wird, und wir so noch größere Erfolge im vertikalen Markt erzielen können“, freut sich Geschäftsführer Ulfert Böhme über die Neuzu- Fabian Kleinert gänge im Unternehmen. www.matrixfitness.eu

BVGSD-Treueaktion: Acrylschild für jedes Mitgliedsstudio Die Geschäftsstelle des BVGSD hat die Sommerpause für die Produktion hochwertiger Acrylschilder im Format DIN A 4 genutzt, die mittjedem lerweile BVGSD-Studio kostenfrei zugeschickt wurden. Diese Schilder sind ein sichtbares Zeichen der Mitgliedschaft dieser Studios im Bundesverband Gesundheitsstudios Deutschland e.V. Sie unterstreichen aber zugleich auch die Werte des Verbands als Vertretung qualitativ hochwertig arbeitender Gesundheitsstudios in Deutschland. www.bvgsd.de/mitglied-werden

Power Plate neuer Partner bei eGym ONE eGym und Power Plate haben eine strategische Partnerschaft abgeschlossen. In puncto Trainingsplanung und -dokumentation soll das Power Plate Training nach und nach vollumfänglich in die eGym Trainer und Member Apps integriert werden. Die schrittweise Integration von Power Plate in die eGym Apps beginnt zunächst mit dem Branding aller Übungen; Schritt zwei sind vorgefertigte Power Plate Trainingstemplates, gefolgt von der voll umfänglichen Produktintegration, also z.B. Check-In, Trainingsplanerstellung und automatische Trainingsdokumentation in den eGym Trainer und Member Apps. Für Interessenten stehen in den eGym Showrooms in München und Berlin künftig Power Plate Geräte zum Ausprobieren der neuen, smarten Hardware-/Software-Trainingslösung eGym ONE bereit.

Virtuagym und Core Health & Fitness GmbH starten Zusammenarbeit Ab sofort sind digitale HumanSport® Trainingspläne mit der App Virtuagym Professional erhältlich. Ein großer USP von HumanSport® war es bisher, den Kunden fertig ausgearbeitete Marketing- und Trainingskonzepte anbieten zu können. Dank der neuen Zusammenarbeit können Core Health & Fitness und Virtuagym dem Kunden noch mehr Lösungen für Ihre Mitglieder anbieten – ebenso mehr Spielraum für die Trainer, die ihren Kunden ab sofort noch leichter individuelle Trainingspläne erstellen können. www.corehealth.com

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Auch in personeller Hinsicht wird die neue Kooperation sichtbar: Maik Ebener, seit über 25 Jahren als Strategieberater und Coach in der Fitnessbranche sowie für eGym im Vertriebsteam West tätig, wechselte jüngst als Marketing- und Konzeptdirektor zu Power Plate. Gute Nachricht für alle eGym Kunden in der bislang von Maik Ebener betreuten Region West: Auf Maik folgt Leon Ebener, wie sein Vater bereits in jungen Jahren ein absoluter Konzept-Profi, als neuer persönlicher Ansprechpartner. www.egym.de/business


Szene Deutschland & International

M.A.C. CENTERCOM

Software,

Ergoline erobert den Laufsteg Auf der spektakulären Finalshow der Mercedes-Benz FashionWeek in Amsterdam vom 12. bis 14.07 sorgten zwölf Ergoline Prestige 1600 mit ihrer LED Light Show für eine futuristische Atmosphäre auf dem Catwalk. Das angesagte Modelabel Maison the Faux („Das andere Haus“), das mit seinem extravaganten Style z.B. Stars wie Lady Gaga begeistert, hat auf der FashionWeek gezeigt, wie cool Tanning ist. www.ergoline.de

die das Clubmanagement einfach stemmt. Foto: Team Peter Stigter

Wenn Design auf Wellness trifft: ARTIS LINE Technogyms ARTIS ist die erste, vollständig digital integrierte Linie für Herz-, Kraft- und Funktionstraining. Durch die Einbindung in die offene mywellness cloud-Plattform stehen unendlich viele interaktive Erfahrungen und personalisierte Trainingsprogramme zur Verfügung. Die fließenden Linien des Seamless Design sprechen die Sinne der Nutzer an und ermöglichen es, sich in diesem Umfeld natürlich zu bewegen und sich wohl zu fühlen. Cardio: ARTIS Run ist die jüngste Kreation im Bereich Laufbandtechnik: Ergonomisches Laufen verbindet sich mit UNITY, der innovativen, digitalen Benutzeroberfläche, für ein individuelles Trainingserlebnis und ultimative Konnektivität. KRAFT: ARTIS Chest Press kräftigt mit seinem besonderen Design die Brust- und Armmuskulatur auf sichere, wirkungsvolle Weise. Die Griffe wurden so konzipiert, dass sie das Gewicht gleichmäßig verteilen und eine symmetrische Haltung sicherstellen. FUNCTIONAL: Durch die FullGravity Technologie verbessern Sie mit der ARTIS Kinesis Low Pull Station Ihre funktionellen Fähigkeiten. Mit den Traktionsbewegungen aus einer bequemen Sitzposition heraus, unterstützen Sie Ihre alltäglichen Bewegungen. www.technogym.com

Neben Basics wie der Mitglieder- und Vertragsverwaltung, dem modularen Verkauf, der Terminplanung und automatisierten Zutritts- und Bezahlsystemen bietet M.A.C. CENTERCOM viele weitere praktische Funktionen für ein noch effizienteres Clubmanagement, wie den Auto-Messenger, das Mobile Live Chart oder das Frühwarnsystem für die perfekte Mitgliederbetreuung.

Oliver Wiebel unterstützt Elbesport und IFHIAS

Und der neue Point of Sales and Service bietet noch mehr Komfort, Funktion und Übersicht am Tresen.

Oliver Wiebel unterstützt seit Anfang September die Elbesport International GmbH und das IFHIAS Institut in Reinbek als „Head Of Sales“. Über neun Jahre war Oliver Wiebel bei Les Mills für den Vertrieb des Kursbereichs verantwortlich. Die letzten zwei Jahre betreute er dann bei der ZIVA Germany GmbH den Bereich Fitnessequipment. Bei Elbesport und IFHIAS hat er nun die perfekte Kombination gefunden: den Vertrieb des Elbesport- Fitnessequipments zusammen mit dem Kursportfolio des IFHIAS Institutes. Willkommen im Norden, Oliver! www.elbesport.com; www.ifhias.de

Zu sehen auf der MEDICA in Düsseldorf, 13.-16.11.2017, Halle 4, Stand J26.

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Gerne senden wir Ihnen weitere Informationen zu. M.A.C. CENTERCOM GmbH Franckstraße 5 · 71636 Ludwigsburg Telefon 07141/93737-0 · Telefax 07141/93737-99 info@mac-centercom.de · www.mac-centercom.de


Szene Deutschland & International

Neuer COO bei eGym Aus dem Silicon Valley nach München: Martin Fichter (52) ist neuer Chief Operating Officer (COO) der eGym GmbH. Nach fast zwei Jahrzehnten in den USA und China kommt Fichter zurück in seine deutsche Heimat und zeichnet bei eGym verantwortlich u. a. für die Bereiche Produktion, Einkauf, Customer Service, Technik und Human Resources. Die Position des COO bei eGym wurde neu geschaffen. Inhaltlich habe ihn an seiner neuen eGym Position die Herausforderung gereizt, die Fitnessindustrie durch Innovationen auf eine neue Stufe zu heben: „Dies mit einer Kombination aus Hardware und Cloud-Lösung anzupacken, finde ich unheimlich interessant.“ www.egym.de/business

Cleanpaper wet wipes® – ein Gerät, ein Tuch! Nie wieder hoher Verbrauch beim Reinigen von Stepper und Co. - die Lösung heißt: Cleanpaper wet wipes® – ein Gerät, ein Tuch! Viele Fitnessstudios nutzen zur Desinfektion ihrer Geräte eine Sprühlösung und trockene Tücher. Die Rückstände auf den Geräten und Böden werden dabei schnell zum Problem. Außerdem breiten sich gesundheitsschädliche Aerosole in der Luft aus. Die Lösung ist so einfach wie effektiv, wet wipes®, Fix-und-Fertig-Desinfektionstücher (Clean Paper). Die mit Desinfektionslösung befeuchteten Tücher werden einzeln aus dem Spender entnommen und reinigen dabei bis zu 1 m² Fläche. Das spart Kosten und Material. Besonders effizient ist der im Edelstahlspender integrierte Mülleimer. Der neue Magnetmechanismus vereinfacht das Ausleeren und spart Zeit. Die bewährten Kunststoffspender sind jetzt in vielen trendigen Farben oder edler Marmor-Optik erhältlich. www.cleanpaper.com

Neue Partnerschaft: VILIV Saunawerk GmbH und Hüttner GmbH Seit dem 1. September 2017 hat die VILIV Saunawerk GmbH sämtliche Aktivitäten der Hüttner GmbH im Bereich gewerbliche Sauna- und Dampfbadbau übernommen. Die Firma Hüttner besteht seit fast 30 Jahren. In dieser Zeit hat Rolf Hüttner für Fitness-Clubs, Hotels und kommunale Einrichtungen unzählige Saunaanlagen und Dampfbäder konzipiert und installiert. Zu seinen Kunden zählt u.a. Europas größte Fitness- und Wellness-Kette. Der gewerbliche Saunabau bei der VILIV Saunawerk GmbH erhält mit dieser Partnerschaft einen gewaltigen Schub. Gleichzeitig startet VILIV sowohl beim GFK als auch beim gefliesten Dampfbadbau ein ein neues Zeitalter. www.viliv-sauna.de

Precor und Assault Fitness vereinen Kräfte Precor und Assault Fitness koorperieren und präsentieren ein neues Produktportfolio für High-Intensity-Training. Das Unternehmen springt durch diese Zusammenarbeit auf den Trend des Boutique-Gyms auf und stellt neue Weichen im Fitnessmarkt. Seit langem erfolgreich in den großen Metropolen weltweit, setzt sich nun auch dieser Trend in Deutschland durch. Den Fitnessbetreibern wird durch die Aufnahme des Assault AirBike Elite und des Assault AirRunners in das Produktportfolio eine besondere Möglichkeit im Bereich des Intervall-Trainings angeboten. Durch ihre leichte Handhabung und das geringe Eigengewicht stellen beide Trainingsgeräte eine optimale Ergänzung für funktionelles Krafttraining in Kleingruppen dar. www.precor.de

Betreuungskonzepte effektiver umsetzen mit medo.check Die Betreuungsqualität im Studio beeinflusst die Zufriedenheit der Mitglieder in hohem Maße. Die medo.check Software bietet dem Studioleiter nicht nur die Möglichkeit, komplexe Betreuungskonzepte zu planen und umzusetzen. Mit der neuen Statistikfunktion lassen sich nun auch Trainerkontakte, Termine und Betreuungs-Highlights auswerten. Die erhobenen Informationen dienen als Grundlage für die stetige Verbesserung des Betreuungskonzeptes sowie für die Auswertung von Kündigungen auf Basis der einzelnen Mitglieder. www.medocheck.com

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25 neue EMS-Studios im 1. Halbjahr 2017 Das EMS-Konzept Körperformen setzt seinen rasanten Wachstumskurs fort. Mit 25 Studio-Neueröffnungen im ersten Halbjahr verzeichnete der Bonner EMSAnbieter Körperformen ein enormes Wachstum. „Mit der positiven Entwicklung des ersten Halbjahres knüpfen wir nahtlos an die sehr guten Zahlen des Vorjahres an“, erklären die Körperformen-Geschäftsführer Sammy Pesenti und Marcel Kentenich. „Unser Ziel ist es, auf dem deutschen Markt weiter in der Fläche zu wachsen und in diesem Jahr 50 neue Studios zu eröffnen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir dieses Ziel erreichen werden“, unterstreicht Pesenti. Einer der Gründe für das kontinuierlich starke Wachstum von Körperformen sei, dass die steigenden Kundenanforderungen an die Trainingsqualität und die persönliche Betreuung durch die intensiv geschulten Trainerinnen und Trainer in den Studios hervorragend bedient werden. „Die erfolgreichen TÜV-Zertifizierungen der Studios und das sehr positive Feedback der Kundinnen und Kunden vor Ort zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Kentenich. www.körperformen.com

Neue Studio-Kette fit + Mit den fit+ Fitnessstudios kommt eine neue Studio-Kette, deren zehn aktuelle Standorte im süddeutschen Raum mit weiteren Anlagen ergänzt werden sollen. Die Fit+ Studios werden nahezu personallos und streng Fit+ kostenminimiert betrieben. Möglich wird das durch eine Digitalisierung der Prozesse: Mitgliederwerbung, Mitgliederverwaltung, Einlass, Bedienung der Analyse-Systeme, Trainings- und Ernährungsplanung, bis hin zum Mahnwesen und dem Inkasso. Die immer zentral, in der Ortsmitte gelegenen Studios mit kostenlosen Parkplätzen bieten Trainingspläne für den individuellen Anspruch an. Bei fit+ wird online ein individuell auf den Interessierten zugeschnittener Trainingsplan erstellt, der die Geräte festlegt, die Trainingshäufigkeit, die Anzahl der Wiederholungen, die Geschwindigkeit und auch Pausen definiert. www.fit-plus.de

Simple und effektive Lösung für Einlasskontrollen Große Menschenmengen schnell und effizient verwalten, den Personalbedarf reduzieren und Warteschlangen minimieren, das alles kombiniert mit höchster Sicherheit ermöglichen die Zutrittskontrollen von iDTRONIC. Zuverlässig und einfach kann anhand des Drehkreuz ID Gate 6500 mit integrierter RFID Technologie eine effektive und simple Lösung für Einlasskontrollen gefunden werden. Das Dreiarm-Drehkreuz ist für den Indoor-Gebrauch konzipiert und vereinfacht dank modernster RFID-Technologie den Umgang und die Verwaltung großer Menschenmengen. Durch das simple, aber dennoch hochwertige Design und Material eignet sich das Gate optimal zur flachen Integration in bestehende Architekturen. idtronic-wellfit.de


Szene Deutschland & International

Die aktuelle Umfrage startet:

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Was sind für Sie die Fitness-Trends 2018?

Stimmen Sie bis zum 25.10. ab und gewinnen attraktive Preise! Welche Trends werden die professionelle Fitness- & Gesundheitsbranche im kommenden Jahr erreichen, sich dort etablieren oder sie auch nachhaltig prägen? Die Bergische Universität Wuppertal (Prof. Stemper und Mitarbeiterinnen), die Verbände BVGSD und DFAV sowie F&G werden auch in diesem Jahr Antworten auf diese Fragen ermitteln. Dazu startet im Oktober 2017 die dritte Auflage der B2B-Umfrage unter FitnessProfis zu den aktuellen Trends der Branche. Entscheider und Trainer sind gefragt: Was läuft in den Studios wirklich gut? In welchen Bereichen steigt die Nachfrage? Wo sehen Sie Potenzial?

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ls Trend wird eine neue Auffassung in Gesellschaft, Wirtschaft oder Technologie angesehen, die eine neue Bewegung oder Marschrichtung auslöst. Die Beschreibung von Trends macht Aussagen über die zukünftige Entwicklung möglich. Trends aus dem Fitnessbereich sind sowohl aus gesundheitspolitischer und -ökonomischer, als auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht relevant für die Fitnessbranche. Aber: Kommen die Trends für den Fitnessbereich zwangsläufig aus Übersee?

Kommen alle Trends aus den USA? Das American College of Sports Medicine (ACSM) ermittelt für seinen jährlichen „annual fitness trend forecasts“ die Trends der US-Fitnessbranche.

Diese US-Trends sind aber nicht 1:1 auf den europäischen oder den deutschen Markt übertragbar. Der amerikanische und der deutsche Fitnessmarkt sind zwar in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich, es gibt aber auch signifikante Unterscheide – vor allem aufgrund politischer Rahmenbedingungen und der gesellschaftlichen Struktur von Fitness und Sport. Angeregt durch die jährliche Studie des ACSM’S Health & Fitness Journal, die laut ACSM weltweit gilt, wollten wir es auch in diesem Jahr genauer wissen: Was sind in Deutschland die FitnessTrends? Unterstützt durch die Verbände DFAV e.V. (Deutscher Fitness & Aerobic Verband) und BVGSD e.V. (Bundesverband Gesundheitsstudios Deutschland) sowie der F&G als offizieller Medienpartner, wird im Arbeitsbereich


Szene Deutschland & International

achen! Einfach mitm

Die Umfrage „Fitness-Trends 2018“ Um an der Befragung teilzunehmen, müssen Sie nur den folgenden Link aufrufen bzw. in Ihr Browserfenster eingeben oder den QR-Code scannen: http://fitcheck.limequery.com/index.php/516969/lang-de Sie gelangen dann zum Online-Fragebogen, den Sie auch mit Hilfe der Anleitung in wenigen Minuten ausfüllen können. Beginn der Befragung ist der 1. Oktober 2017, am 25. Oktober wird sie beendet. Viele Fitness-Professionals werden von den Verbänden DFAV und BVGSD auch per Mail an die Befragung erinnert.

Fitness und Gesundheit an der Bergischen Universität Wuppertal unter der Leitung von Prof. Dr. Thedor Stemper daher auch in diesem Jahr wieder eine Online-Befragung zu den „Fitness-Trends Deutschland 2018“ organisiert.

Es zählt die Einschätzung der Profis Die Befragung wird vom 1. Oktober bis zum 25. Oktober 2017 online durchgeführt. Gefragt sind alle Fitnessexperten, z.B Clubinhaber, Trainerinnen und Trainer sowie Hersteller, Ausstatter und Dienstleiter – also alle, die einen professionellen und erfahrenen Blick auf die kommerzielle Fitness- und Gesundheitsbranche haben. Je mehr Fitness-Profis sich an der Befragung beteiligen, desto genauer und verlässlicher können aus den Ergebnissen, die von den Wissenschaftlern der Uni Wuppertal erfasst und ausgewertet werden, Aussagen über die Fitness-Trends für das kommende Jahr getroffen werden. In den beiden vergangenen Jahren gaben mehrere hundert Experten ihr Votum ab. In der Befragung werden die Teilnehmer nach ihrer Einschätzung zur Relevanz von rund 40 Trends befragt. Darüber hinaus sind natürlich auch persönliche Ergänzungen möglich, damit in der Befragung keine Trends verpasst werden.

Jörg Bornhäuser

Attraktive Preise fürs Mitmachen

move Fitness & Freizeitanlagen

Neben der Möglichkeit, durch Abgabe ihrer Einschätzungen in dieser wissenschaftlichen Befragung an einer Vorausschau mitzuwirken, die der gesamten Fitness- & Gesundheitsbranche helfen kann, werden unter allen Teilnehmern der Umfrage auch wieder attraktive Preise verlost. Mitmachen lohnt sich also in doppelter Hinsicht!

Schwäbisch-Hall

Ihr Engagement wird belohnt! Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Umfrage werden folgende Preise verlost: n 1 Ausbildung zum Präventions-Coach beim DFAV e.V. n 1 Prae-Reha-Zert-Studioprüfung, gesponsert vom BVGSD n 5 Jahres-Abos für die F&G n 10 attraktive Fitness-Fachbücher Alles, was Sie tun müssen, um in die Verlosung für diese Preise zu kommen, ist, unter http://fitcheck.limequery.com/index.php/516969/lang-de bis zum 25. Oktober Ihre Einschätzung zu bestehenden oder kommenden Trends für die professionelle Fitnessbranche abzugeben.

n Studienleitung Prof. Dr. phil. Theodor Stemper Arbeitsbereich Fitness & Gesundheit Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften Sportwissenschaft, Bergische Universität Wuppertal

„Uns laufen die Forderungen nicht mehr davon.”

Laufen Sie nie schlechtem Geld hinterher!

Vertrauen Sie KOHL. Wie Jörg Bornhäuser und über 1.000 andere Fitnessstudios. Sparen Sie sich Ärger, Zeit und Geld! Unsere Erfolgsquote beim Einzug offener Forderungen spricht für sich. Gleichzeitig ist es unser Ziel, säumige Kunden weiterhin als Mitglieder zu erhalten. Gerne überzeugen wir Sie von unserer Dienstleistung. Testen Sie uns und sparen Sie bares Geld. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Unterstützt wird die Umfrage von

Tel.: 06721-493102 E-Mail: fitness@kohlkg.de www.kohlkg.de

KOHL Forderungsmanagement F&G 6/2017

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Szene Deutschland & International

Fachverbände treffen Spitzen der Gesundheits- und Sportpolitik

Treffen bei den Neusser Gesundheitstagen (v.l.): Prof. Dr. Theodor Stemper, Dieter W. Welsink, Annika und Christian Keller, Staatssekretärin Andrea Milz und Gesundheitsminister Hermann Gröhe

Die Vorstände von DFAV und BVGSD treffen Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt in NRW, Andrea Milz.

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Prof. Dr. Theodor Stemper, an den DFAV-Vorsitzenden Volker Ebener, mit Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe in Neuss beim Neusser Gesundheitstag ein lockeres KennenlernGespräch zu führen, gerade recht.

s gibt momentan einige hochinteressante Themen im Bereich der Steuerpolitik, ebenso aber auch im Bereich der Gesundheitspolitik, mit denen sich der DFAV e.V. und der BVGSD e.V. im Interesse der Fitnessbranche beschäftigen. So kam die Einladung des stellvertretenden Vorsitzenden des BVGSD,

Fitness-Know-how in der Landesregierung

Dieter Welsink, Volker Ebener, Staatssekretärin Andrea Milz und Ex-Schwimmstar Christian Keller im Gespräch

Zu unserer Überraschung gesellte sich dann auch noch eine Dame zu uns, die sich als Aerobic-Trainerin zu erkennen gab, seit einigen Wochen aber auch die neue Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt im Land NRW ist: Andrea Milz. Schon bei der Vorstellung sprudelt es aus Ihr heraus: „Sie wollte ich sowieso schon längst besuchen. Viele Fitnessstudios haben vormittags manche Kursräume frei, die wir für Kinder gut gebrauchen können.“ Frau Milz besitzt die B-Lizenz Aerobic, hat in verschiedenen Studios und Vereinen trainiert, Kurse geleitet und trainiert selbst momentan in einer großen Fitness-Kette. Vor Ihrer Ernennung zur Staatssekretärin war Andrea Milz in den Jahren

2000 bis 2017 jeweils mit einem Direktmandat für den Rhein-Sieg-Kreis in den nordrhein-westfälischen Landtag gewählt worden.

Weitere Gespräche werden folgen In unserem kurzen Gespräch wurde klar, dass Frau Milz offen ist und den Sport als maßgeblich für die Gesundheit der Bürger sieht. Das ist eine Basis, die Grundlage sein sollte für gute Gespräche, auf die wir uns freuen. Die gewünschte Einladung wurde von ihr angenommen und so wird die Frau Staatssekretärin Anfang November beim DFAV zu Besuch sein. Volker Ebener

Infos & Kontakt Weitere Infos über die Aktivitäten und das Angebot der Verbände bekommen Sie unter www.dfav.de und www.bvgsd.de


Szene Deutschland & International

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Szene Deutschland & International

„Den Abstand zu Billiganbietern weiter vergrößern“ Zertifizierung nach Prae-Zert im Injoy-Bremen „Prae-Zert – Studio für Präventionssport – Geprüfte Qualität nach den Richtlinien des BVGSD e.V.“ Dieses Prädikat etabliert sich in deutschen Qualitäts-Studios. F&G war beim Audit im Injoy Bremen dabei, dessen Inhaber Heiko Köhler mit der Zertifizierung weiter seiner klaren Linie folgt.

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ie umgebauten Stallungen eines ehemaligen Bauernhofes im Stadtteil Huchting sind das Zuhause des Injoy Bremen. Inhaber Heiko Köhler hat diesen Umbau mit viel Liebe zum Detail in weiten Teilen selbst durchführt und im August 1990 eröffnet. Das Studio besteht nicht aus eine großen Halle, sondern aus mehreren verwinkelten Räumen, was eine behagliche, familiäre Atmosphäre erzeugt. Heiko Köhler, Diplomsportlehrer, passionierter Kletterer und in Sommer auch Kandidat bei „Ninja Warriors“, lässt sein Studio nach den Kriterien des BVGSD zertifiziern. F&G durfte bei dem Audit, das Botond „Bibi“ Mezey durchführte, dabei sein – und natürlich haben wir Heiko Köhler nach seinen Beweggründen gefragt.

Prüfer Botond „Bibi“ Mezey und Clubinhaber Heiko Köhler nach dem Audit

Warum Prae-Zert?

Infos & Kontakt Ausführliche Informationen zu den Qualitätskriterien für PräventionsDienstleister und den Anforderungen an ein Qualitätsstudio nach den Kriterien des BVGSD, die mit dem Prae-Zert-Siegel bestätigt und kommuniziert werden bekommen Sie unter www.bvgsd.de

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F&G: Warum haben Sie sich entschieden, Ihr Studio zertifizieren zu lassen? Heiko Köhler: Wir wollen uns noch stärker als Anbieter für MTT, Rehaund Präventionssport positionieren. Von den ca. 75 Studios in Bremen sind etwa 60 Discounter. Hier im Injoy Bremen bieten wir seit fast

30 Jahren gesundheitsorientiertes medizinisches Training an und sind eines von zwei Studios mit MTTZulassung. F&G: Wie sind Sie auf Prae-Zert aufmerksam geworden? Heiko Köhler: Es wurde auf einem Injoy-Netzwerktreffen vorgestellt. F&G: Warum haben Sie sich für PraeZert und die Kriterien des BVGSD entschieden? Heiko Köhler: Wir sind Gesundheitsanbieter und wollen uns deutlich von „herkömmlichem“ Fitnesstraining distanzieren. Wir arbeiten mit Physiotherapeuten, Orthopäden, Chirurgen und auch direkt mit einer Klinik zusammen.

Das Prae-Zert-Zertifikat ist ein zusätzlicher Baustein für gesundheitsorientierte Fitnessstudios, die wirklich welche sind und nicht einfach nur den Begriff benutzen. Wir wollen unsere Qualtiät nachweisen und den Abstand zu Billiganbietern immer weiter vergrößern. F&G: Welche weiteren Maßnahmen haben Sie geplant, wenn Sie die Zertifizierung haben? Heiko Köhler: Wir haben bereits zwei Trainer beim DFAV zum Präventions-Coach ausbilden lassen. Eine weitere Trainerin macht gerade die Ausbildung. Sobald das Zertifikat bestätigt ist, starten wir mit Präventionskursen.



Szene Deutschland & International

Mammut-Projekt der McFit Global Group

THE MIRAI – in Oberhausen entsteht auf mehr als 50.000 m2 das größte Gym der Welt

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ie sieht Fitness in der Zukunft aus? Wie werden die Menschen in 20 Jahren trainieren? Die McFIT Global Group hat sich mit diesen Fragen auseinandergesetzt und liefert in Oberhausen die Antwort. Auf einer gigantischen Fläche von mehr als 50.000 m² wird bis Ende 2019 (geplante Eröffnung) in einem der größten Ballungsräume Europas die Fitness-Erlebniswelt THE MIRAI (japanisch: Zukunft) entstehen. THE MIRAI verbindet Fitness, Erlebnis, Innovation, Technologie, Forschung und Ausbildung in Synthese aus Consumer- und Businesswelt.

Training ohne Mitgliedsbeiträge Hinter THE MIRAI steht die Vision, dass Fitness für jeden Menschen zugänglich wird – unabhängig von Herkunft, Alter oder Einkommen. Deshalb werden auch keine monatlichen Mitgliedsbeiträge erhoben: THE MIRAI ist für die Trainierenden beitragsfrei. „Die

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Idee, die Fitnesshalle für alle zu schaffen, existiert bei McFIT bereits seit über 20 Jahren. THE MIRAI lässt diese Vision Realität werden: Durch das direkte Zusammenbringen von Industrie und Menschen wird jedem die Möglichkeit geboten, Fitness ohne Mitgliedsbeiträge zu betreiben. Damit ist THE MIRAI einzigartig und zukunftsweisend“, erklärt Rainer Schaller, CEO und Gründer der McFIT Global Group. In der Fitness-Erlebniswelt sollen Trends von morgen vorgestellt und Fitness grundlegend neu gedacht werden. An 365 Tagen im Jahr präsentieren Unternehmen auf interaktive Weise ihre neuesten Technologien und Produkte und laden die Besucher ein, diese aktiv mitzugestalten. Ständig werden neue Anreize für die Mitglieder entwickelt und auf deren individuelle Bedürfnisse ausgerichtet. Ralph Scholz, Geschäftsführer von THE MIRAI und 1. Vorsitzender des DIFG (Deutscher Industrieverband für Fitness und Gesundheit), sagt über das Konzept: „THE MIRAI ist einmalig in der

Fitnessbranche und wird die Zukunft völlig neu gestalten. Hier bringen wir erstmals Menschen, Industrie und Wirtschaft auf lebendige Weise zusammen und definieren das Erleben von Bewegung grundlegend neu. Wir werden das größte Gym der Welt, beitragsfrei für alle Trainierenden, aufbauen und damit wegweisend für die gesamte Branche sein.“

Standort Oberhausen Aufgrund seiner Lage in einer der am dichtesten besiedelten Regionen der Welt bietet Oberhausen ideale Standort-Voraussetzungen für dieses einmalige Projekt. Daniel Schranz, Oberbürgermeister von Oberhausen, erklärt: „Wir freuen uns sehr, dass die McFIT Gruppe Oberhausen als Standort gewählt hat. Schließlich geht es bei dem Projekt um nichts weniger als das größte Gym der Welt. In unserer Stadt soll also ein Leuchtturmprojekt entstehen, das Strahlkraft weit über die Region hinaus besitzt.“


4. ARTZT Symposium Kopf und KĂśrper - Was bewegt uns? F&G-Kommentar zu McFits geplantem Riesenstudio in Oberhausen Fitness-Halle fĂźr Alle!

> Neurowissenschaften > Physiotherapie & Sportmedizin > Psychomotorik

Es hĂśrt sich zunächst schon sehr sozial an: „Die Vision des Investors besteht darin, dass Fitness fĂźr jeden Menschen zugänglich wird, unabhängig von Herkunft, Alter oder Einkommen. Daher ist das Riesen-Fitnessstudio „THE MIRAI“ fĂźr alle Trainierenden beitragsfrei.“ Da schieĂ&#x;en einem schon Gedanken durch den Kopf. Was ist mit Rainer Schaller los? Will er im Ruhrgebiet, wo seine Veranstaltung „Love Parade“ viele Todesopfer und Verletzte forderte, jetzt Gutes tun? Will er kein Geld mehr verdienen, weil er genug davon hat? Liebt er Fitness so sehr, dass er die Kosten des Betreibens einer Ăźber 50.000 m² groĂ&#x;en Anlage aus eigener Tasche bezahlt? Entwarnung, das ist mal wieder einer seiner absolut hochklassigen Medien-Coups, wie er sie frĂźher mit den Klitschkos landete. NatĂźrlich will er damit weiterhin Geld verdienen, denn in „THE MIRAI“ sollen die Trends von morgen vorgestellt und Fitness grundlegend neu gedacht werden. „An 365 Tagen im Jahr präsentieren Unternehmen auf interaktive Weise ihre neuesten Technologien und Produkte und laden die Besucher ein, diese aktiv mitzugestalten.“ Also, die Industrie soll die Zeche bezahlen, wahrscheinlich, indem sie die fĂźr die Präsentation ihrer Produkte notwenigen Flächen mieten soll. Auch um die Ausstattung der Räumlichkeiten muss Rainer Schaller sich dann kaum kĂźmmern, denn die Einrichtung und Geräte, an denen die Leute trainieren sollen, bringt die Industrie mit.

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02. – 04.02.2018 Folgende Themen erwarten Sie u.a.:

OberbĂźrgermeister Daniel Schranz jubelt, das Fitness-Mega-Projekt verbessere das Image von Oberhausen. Wovon die vielen Fitnessstudiobetreiber in Oberhausen und Umgebung dann leben sollen, wissen sie und der OberbĂźrgermeister sicher auch nicht. Wir hatten uns mit den Discount-Studios als „Angstmacher“ der Vereinsvorstände, die Vereins-Studios grĂźnden wollten, schon nahezu arrangiert, obwohl wir fĂźr ein gesundes Fitness weiterhin ein betreutes Training fordern. Doch die Nuller-Arie, die jetzt kommen soll, erschreckt sicher nicht nur die weltgrĂśĂ&#x;te Fitnessmesse FIBO, sondern auch alle, die sich in KĂźrze fĂźr die Rechtfertigung fĂźr die Erhebung von Monatsbeiträgen in Ihren Fitnessstudios rechtfertigen mĂźssen. Im Kleinen hat es solche Projekte bereits mehrfach gegeben, z.B. durch den Kollegen Buschmann in Hilden oder momentan Frank BĂśhme in Frechen. Da mussten die Beteiligten an einer FitnessDauerausstellung auch die Fläche bezahlen bzw. die Geräte kostenfrei liefern. Aber Trainieren ohne Monatsbeitrag gab es noch nie. Wäre das mit dem Geldverdienen bei Rainer Schaller nicht so vordergrĂźndig, hätte ich ihm geraten, in all seinen Discount-Studios die MonatsgebĂźhren abzuschaffen. Dann wäre er seinem vorgestellten Ziel „Fitness fĂźr Alle“ weitaus schneller nahe gekommen. Volker Ebener

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eGym CEO Philipp Roesch-Schlanderer im F&G-Insider-Interview

„Wir wollen, dass alle Beteiligten profitieren.“ eGym beantwortet die Frage „Was ist für die Betreuung des Kunden am besten?“ mit eGym ONE. Für seine Vision von einer komplett vernetzten Trainingsfläche stellt das Münchener High-Tech-Unternehmen seinen Partnern – und das sind inzwischen eine Menge – die eigene Infrastruktur zur Verfügung. eGym selbst hält sich dabei dezent im Hintergrund und überlässt den Studios und ihren Kunden die Hauptrolle. F&G-Verleger Patrick Schlenz hat Philipp RoeschSchlanderer, Geschäftsführer der eGym GmbH, zur Entstehung und seinen weiteren Zielen mit eGym ONE befragt. F&G: Philipp, bei der letzten FIBO ist uns auf Eurem Stand ein großer Plexiglas-Aufsteller ins Auge gefallen, auf dem unter der Überschrift „eGym ONE Training Experience“ viele bekannte Unternehmensnamen der Branche gelistet waren. Den Begriff „eGym ONE“ hatten wir bis dahin noch nie gehört. Was hat es damit auf sich? Philipp Roesch-Schlanderer: eGym ONE ist unsere Vision der komplett vernetzten Trainingsfläche im Fitnessstudio. Wir wollen alle Geräte aller Hersteller, die derzeit noch isoliert im Studio nebeneinanderste-

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hen, intelligent zu einem ganzheitlichen Trainingserlebnis verbinden. Alle Geräte sollen sich individuell auf den Kunden ausrichten – das geht nur, wenn Geräte digital vernetzt sind. eGym ONE ist dazu eine offene Plattform, an die sich jeder Hersteller andocken kann, der gemeinsam mit uns dem Kunden ein unvergessliches, individuelles und erfolgreiches Trainingserlebnis auf den Leib schneidern will. eGym spielt hier in der Außendarstellung nicht die Hauptrolle – alles dreht sich um unsere Partner, wir stellen lediglich die Infrastruktur zur

Verfügung. Fast 70 Unternehmen unserer Branche machen inzwischen bei eGym ONE mit, und diese Zahl steigt ständig. Ergebnis: Die vernetzte Trainingsfläche vergrößert sich kontinuierlich. F&G: Wie soll ganz konkret der Kunde von eGym ONE profitieren? Philipp Roesch-Schlanderer: Mein persönliches Ziel ist, dass jedes Mitglied sich an jedem Partnergerät einfach nur einloggt und sonst nichts einstellen oder anpassen muss und sofort los trainiert. Und das ist der Clou: los trainieren, aber eben nicht zufällig, sondern zielgerichtet.


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Nimm‘ ein ganz simples Beispiel: Die überwiegende Zahl der Studiokunden drückt z.B. an den Kardiogeräten einfach auf „Quickstart“. Das ist leider Training nach dem Zufallsprinzip – in der Regel unterschwellig, dafür zu lange und mit den bekannten Folgen: Kaum Trainingseffekte und folglich Frustration, kein optimaler Gerätedurchlauf usw. Mit an eGym ONE angebundenen Kardiogeräten ist das ganz anders: Jetzt ist der Quickstart- oder „Smart Start“-Knopf, wie er bei uns künftig heißt, plötzlich „intelligent“. Denn der Kunde meldet sich ja mit seinem RFID-Chip direkt am Gerät an. Das Gerät erkennt ihn, und hinter dem Quickstart-Knopf ist durch die Software-Schnittstelle der vom Trainer per eGym Trainer App erstellte individuelle Trainingsplan hinterlegt. Gemeinsam mit unseren Partnerunternehmen entwickeln wir auf der Grundlage ihrer Produkte nach dem Prinzip „Was ist für die Betreuung des Kunden am besten?“ ständig neue Lösungen. Unsere Entwickler tüfteln z.B. gerade daran, wie Trainingsfortschritte an Partner-Kardiogeräten messbar gemacht werden können – ganz ähnlich wie an eGym Geräten. So wird das Mitglied auch hier schnell motiviert. F&G: eGym hat ja vor fünf Jahren als Hersteller vollelektronischer Kraftgeräte angefangen – heute redet Ihr von eGym ONE und von voll vernetzter Trainingsfläche. Wie kam es eigentlich zu dieser Weiterentwicklung Eurer Tätigkeit? Philipp Roesch-Schlanderer: (lacht) Diese Frage höre ich oft. Aber schon 2012, als wir unsere ersten Geräte in den Markt brachten, trieb uns die Vision um, dass das Studio für alle funktionieren muss, und nicht nur für eine Handvoll echter oder vermeintlicher Profis. Während meines Studiums war ich erstmals in einigen Fitnessstudios und fühlte mich schlicht überfordert von den vielen Geräten und unzähligen Einstellmöglichkeiten. Für einen Normaltrainierenden wie mich nicht durchschaubar. Das wollte ich ändern, und mir war klar, dass das nur über eine Softwarelösung geschehen kann. Nur gab es damals aber keine Geräte, die wir mit unserer Software hätten unterstützen können, also haben wir selbst welche gebaut. Wir haben uns quasi Geräte gebaut, um an unserer eigentlichen Idee arbeiten zu können: der intelligenten Infrastruktur im Hintergrund –

durch Software. Jetzt, nach fünf Jahren, rückt unser Software-Fokus immer stärker in den Mittelpunkt. F&G: Mit welchen Argumenten habt Ihr Eure Partnerunternehmen von eGym ONE überzeugt? Philipp Roesch-Schlanderer: Zunächst haben wir damit begonnen, mit den Anbietern von Studio-Software zu sprechen. Die IT-Leute auf beiden Seiten haben ja einen ganz ähnlichen Background und verstanden sofort, dass es zumindest einen Grundstandard geben muss, um sich nicht in kleinen und kleinsten Insellösungen zu verlieren. Rund 80 Prozent des Marktes sind inzwischen mit eGym ONE vernetzt. Ganz ähnlich haben wir dann gegenüber den Hardware-Produzenten argumentiert: In jedem Studio gibt es eine Vielzahl an Geräten etlicher Hersteller, die auf jeweils unterschiedliche, allesamt für das Training wichtige Bereiche spezialisiert sind. Aber es fehlte an einer einheitlichen Software-Plattform, um alle diese Geräte anzubinden. Auch hier wieder: zahllose Insellösungen. Wir wollen, dass alle Beteiligten profitieren. Daher ist unsere Plattform offen – so wie z. B. Googles Android-Betriebssystem. Wir stellen anderen unsere Infrastruktur zur Verfügung. Der Markt ist doch groß genug für alle; er wächst weiter, und wir unterstützen dieses Wachstum. Denn unser Modell generiert neue Zielgruppen fürs Studio, z.B. Leute, denen das bislang alles zu kompliziert war – wie seinerzeit für mich. Wir bieten neue MonetarisierungsModelle für Betreiber, wir helfen somit auch den anderen Playern, ihre Potenziale zu heben. Wir konkurrieren nicht mit ihnen, weil wir nichts nachbauen, sondern sie dabei unterstützen wollen, ihre eigenen bestehenden tollen Produkte durch Softwareunterstützung noch besser zu machen. F&G: Du hast die Monetarisierung angesprochen. Welches Geschäftsmodell steckt eigentlich hinter eGym ONE? Wie verdient Ihr damit Geld? Philipp Roesch-Schlanderer: Aktuell stehen für uns beim Thema eGym ONE ganz klar die damit verbundenen Netzwerk- und Synergieeffekte im Mittelpunkt. Die Studiobetreiber verstehen, dass die vernetzte Fläche in Zukunft eine immer signifikantere Rolle spielen wird und somit eine sehr große Hebelwirkung auf ihre eigene Wirtschaftlichkeit haben kann. Also: Optimierung bei Durchlauf, Zieler-

reichung, Kündigungsquote und Kundenerlebnis. Wenn ein Betreiber an die Vision eGym ONE glaubt und sich ein mit eGym ONE verbundenes Gerät anschafft, dann steigt auch die Chance, dass dieser Betreiber in der Folgezeit weiteres Equipment von Partnern der eGym ONE Plattform kauft. Heute leisten wir beim Thema Vernetzung echte Pionierarbeit. Diese Vernetzung erlaubt es uns, an zahlreichen Stellen stark Wert zu stiften. So wird übrigens auch der eGym Zirkel durch eGym ONE ein viel schlagkräftigeres Tool. Über die Zeit wird eGym auf Basis von eGym ONE noch weitere Lösungen für Studiobetreiber neben dem eGym Zirkel anbieten, die durch die eGym Cloud richtig Mehrwert liefern. Das ist unser Geschäftsmodell. Ihr könnt gespannt sein! F&G: Eine zentrale Rolle spielen bei eGym ONE Eure Apps? Philipp Roesch-Schlanderer: Richtig. Nehmen wir die eGym Trainer App. Wir können sie maßschneidern auf die jeweiligen Produkte unserer Partner und sie immer tiefer integrieren. Bis hin zu individuellen Analyse-Dashboards für jeweilige Hersteller. Die Integrationstiefe kann der Partner mit steuern – je mehr er dazu bereit ist, in die Schnittstelle zu investieren, desto mehr investiert auch eGym. Bis hin zur „Fünf-Sterne-Integration“, bei der das Partnergerät komplett integriert, sprich: automatisiert ist. Und der Trainer sieht: Was hat das Mitglied gemacht? Wie kann ich den Kunden besser betreuen? Das Mitglied wiederum muss in seiner eGym Member App auf einen Blick verstehen: Was habe ich heute erreicht? Trainingserfolg, egal an welchem Gerät, egal von welchem Hersteller, muss transparent werden. Und wir verhindern, dass die überall beim Training im Studio generierten Daten wie in der Vergangenheit im „Nichts“ verschwinden, also verloren gehen. Jedes Mitglied soll seine eigenen HealthDaten nutzen, um seinen Körper besser zu verstehen und Fortschritte direkt zu bemerken – und das auch auf allen Partnergeräten. Unbedingt bedanken möchte ich mich abschließend für den tollen Vertrauensbeweis unserer Partnerunternehmen, dass sie bei eGym ONE mitmachen und sich bei der Software-Entwicklung mit uns abstimmen! F&G: Philipp, wir danken Dir herzlich für das Gespräch!

Infos & Kontakt Ausführliche Infos zum Produktportfolio von eGym und zum Partner-Netzwerk hinter eGym ONE bekommen Sie unter www.egym.de

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Höchste Präzision für maximale Performance

Der IC8 Power Trainer Die Indoor Cycling Group (ICG®) präsentiert mit dem neuen IC8 Power Trainer ein Trainingsgerät, das für Radsportler und ambitionierten Athleten ebenso geeignet ist, wie für Fitnesssportler die wenig Cycling-Erfahrung haben. Die direkte Leistungsmessung des IC8 ermöglicht, Bewegungsabläufe gezielt zu optimieren, Energiereserven zu sparen und die Leistung nachhaltig zu steigern – unabhängig vom Leistungsniveau der Trainierenden.

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or allem für professionelle Radsportler spielen die genaue Leistungsmessung beim Training und effiziente Trittmuster eine besondere Rolle. Aber auch Hobby-Radfahrer, Fitnessbegeisterte und ambitionierte Athleten erkennen, dass durch einen optimierten Bewegungsablauf mehr Effizienz, Freude und Leistung im Radsport möglich sind. Ein Training auf dem IC8 Power Trainer ermöglicht individuelle Leistungssteigerungen durch genaueste Messergebnisse in Echtzeit.

Genaueste Messung der erbrachten Wattleistung Der IC8 Power Trainer verfügt über einen eingebauten WattRate® Direct

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Power Meter, der die Torsion (Verwindung) der Zwischenwelle über Lichtschranken misst und dadurch die prä-

zise Wattleistung des Trainierenden ermittelt. Diese direkte Leistungsmessung garantiert eine höchste Messgenauigkeit mit einer Abweichung von nur +/– 1%.

Präzise Darstellung der Kraftverteilung

Der IC8 Power Trainer misst über den eingebauten WattRate® Direct Power Meter die erbrachte Wattleistung mit einer Abweichung von lediglich +/– 1%. Quelle: Indoor Cycling Group

Dysbalancen beim Tritt durch eine ungleichmäßige Kraftverteilung sind oft Folge von verschiedenen Beinlängen, einer schiefstehenden Hüfte, einer unterschiedlich stark ausgeprägten Beinmuskulatur sowie der Fahrtechnik. Um Ungleichmäßigkeiten und Ineffizienzen im Tritt des Trainierenden auszumachen und entsprechend optimieren zu können, eignet sich der IC8 Power Trainer. Bei einem optimalen


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Tritt sollte die Kraft gleichmäßig auf die komplette 360° Pedalbewegung verteilt und von beiden Beinen zu jeweils 50 Prozent erbracht werden. Durch die genaue Kraftmessung über das WattRate® Direct Power Meter ermittelt der IC8 Power Trainer die individuelle Links/Rechts Balance und die Kraftverteilung innerhalb einer Pedalumdrehung mit höchster Präzision.

Trainingsdaten in Echtzeit Mit Hilfe der WattRate® Polar View Anzeige werden sowohl die Tritteffizienz, als auch die Links/Rechts Balance der Kraftübertragung in Echtzeit auf dem WattRate® TFT Computer visualisiert. Die obere Hälfte des Displays zeigt dabei die Kraftverteilung entlang einer Pedalumdrehung, im unteren Bereich wird die Leistung des linken und rechten Beins gleichzeitig in Watt sowie prozentual angezeigt. Durch die Anzeige der Trainingsdaten in Echtzeit kann der Benutzer seinen Tritt direkt angepassen. Der IC8 Power Trainer ermöglicht so ein gezieltes Training von effizienten Bewegungsabläufen.

Mehr Trainingserfolg mit optimiertem Tritt Insbesondere Anfänger haben oft einen unregelmäßigen Pedaltritt und

Das Pedaliermuster eines Anfängers ist meist ruckartig und ungleichmäßig. Quelle: Indoor Cycling Group

noch keine Erfahrung, wie sie einzelne Bereiche innerhalb einer Pedalumdrehung richtig belasten sollen. Ihre Bewegungen sind meist ruckartig und nicht gleichmäßig. Durch Fokus auf die optimale Links/ Rechts-Balance sowie die Schub- und Zug-Phase wird der Trittverlauf gleichmäßiger, flüssiger und die TrittLeistung kann gezielter über einen größeren Bereich innerhalb einer Pedalumdrehung eingesetzt werden. Die Muskulatur wird dann effektiver genutzt und kontrolliert auch die Belastung der oberen und unteren Zone jeder Pedalumdrehung. Durch gezieltes Training verteilen professionelle Benutzer ihre Muskelkraft nahezu gleichmäßig. Bereits im vorderen Teil der Pedalumdrehung wird eine Schubkraft erzeugt, die dann in der oberen Zone in eine Zugkraft übergeht. Die Bewegungen verlaufen fließend.

Maximale Performance durch gezielten Krafteinsatz Der IC8 Power Trainer eignet sich unabhängig des individuellen Leistungslevels für ein Training der gleichmäßigen Kraftverteilung entlang der Pedalumdrehung. Egal ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi – mit einem Training auf dem IC8 können Bewegungsabläufe gezielt optimiert, Energiereserven gespart sowie Leistungen kontinuierlich und nachhaltig gesteigert werden.

Fortgeschrittene Radfahrer haben einen flüssigeren Tritt und nutzen die Muskelkraft effizienter. Quelle: Indoor Cycling Group

Profis verteilen die Muskelkraft gezielt entlang der Pedalumdrehung. Quelle: Indoor Cycling Group

IC8 Spezifikationen n Präzise Leistungsmessung durch WattRate® Direct Power Meter n WattRate® TFT Computer mit integrierter Energieversorgung n Links-/Rechtsmessung und Anzeige der Tritteffizienz über Polar View Anzeige n Kettenantrieb mit Freilauf n Pro Performance Lenker und Performance Sattel n Magnetbremssystem mit 0-3800 Watt Leistungsbandbreite n Bluetooth und ANT+ Standard für Konnektivität mit Strava, Zwift, Trainings Peaks, Garmin n Coach By Color® Trainingssteuerung n Stufenlose horizontale und vertikale Einstellung von Lenker und Sattel n Gas-Öldrucksystem zur unterstützen Vertikalverstellung n 155 mm Q-Faktor und SPD Kombipedalsystem n Vollverkleidung des Rahmens

Infos & Kontakt Darstellung der gemessenen Links/ Rechts Balance der Kraftübertragung in der Polar View Anzeige auf dem Display des IC8 Power Trainer Quelle: Indoor Cycling Group

Über die Indoor Cycling Group Die Indoor Cycling Group (ICG®) mit Hauptsitz in Nürnberg wurde 1995 gegründet und gehört seit 2016 zur Life Fitness Markenfamilie. www.indoorcycling.com, Tel: +49 (0)911 54445-0

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Ein neues Club-Konzept für die Branche

Eurofit24 ruft exklusiven MarketingClub für Fitness- und Gesundheitsanbieter ins Leben Websites, Landingpages, Facebook, Instagram, Google, YouTube – die Möglichkeiten, digital zu werben, um bestehende wie auch potenzielle Kunden anzusprechen, sind vielfältig. Nach dem Motto „Alles kann, nichts muss“ stehen Unternehmer mehr denn je vor der Herausforderung, die sich bietenden Möglichkeiten individuell zu bewerten, um durch eine kluge Digitalstrategie einen maximalen Werbeeffekt für ihr Studio zu erzielen. Eine Mammutaufgabe, die durch das zunehmende Tempo der digitalen Entwicklung stetig wächst und dazu führt, dass viele Unternehmer, auch im Fitnessbereich, nicht mehr wissen, wie sie Schritt halten sollen. Die Eurofit24 hat diesen Bedarf erkannt und unterstützt Fitnessunternehmer ab sofort mit ihrem digitalen MarketingClub. F&G hat das Agentur-Team zu einem Interview getroffen.

F&G: Vielen Dank, dass ihr euch Zeit für ein Gespräch nehmt. Die Nachricht, dass die Eurofit24 mit einem neuen Marketingangebot an den Start geht und die Kunden nunmehr auch individuell berät, hat uns überrascht. Sven Eismann: Das Thema Leadgenerierung decken wir bereits seit

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geraumer Zeit mit der Online-Bedarfsanalyse und unseren Landingpages ab. Aber in den letzten Monaten sind immer mehr Kunden auf uns zugekommen, die eine deutlich weitreichendere digitale Betreuung durch unsere Experten wünschen. Mit dem digitalen MarketingClub schaffen wir hierfür erstmals auch

einen offiziellen Rahmen, der es uns ermöglicht, unsere Kunden hochindividuell zu betreuen. F&G: Digitaler MarketingClub? Das musst du erklären. Sven Eismann: Als Mitglied des digitalen MarketingClubs hat ein Studio dauerhaft Zugriff auf unser Expertenteam und legt individuell mit


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uns fest, welche Marketingmaßnahmen umgesetzt werden. Unser Leistungsversprechen ist dabei denkbar einfach: Wir arbeiten kontinuierlich an der Digitalstrategie des Studios mit, definieren gemeinsam Ziele, die wir erreichen wollen und machen das Studio so Monat für Monat erfolgreicher. Kampagnen „von der Stange“, die bereits bei hunderten Clubs fast identisch laufen, gehören damit der Vergangenheit an. Und weil wir an eine nachhaltige Zusammenarbeit glauben, ist sogar eine Zufriedenheitsgarantie inklusive. F&G: Das klingt spannend. Wann wird der Startschuss sein? Oder habt ihr schon losgelegt? Wenn ja, für welche Unternehmen aus der Branche stellt ihr euer Angebot zur Verfügung? Sven Eismann: Wir haben vor einem knappen Monat losgelegt und betreuen bereits jetzt namhafte Mitglieder wie Dr. WOLFF®, Outdoor Gym sowie diverse weitere Studios aus der Fitness- und Gesundheitsbranche. Das freut uns natürlich riesig, da es klar zeigt, wie viel Vertrauen uns entgegengebracht wird und wie groß der Wunsch ist, individuell betreut zu werden. F&G: Ihr sitzt hier zu viert, was darauf schließen lässt, dass ihr viel Knowhow in eurem Team vereint. In welchen Bereichen liegen die Kernkompetenzen bzw. die Stärken? Sven Eismann: Wir haben direkt zum Start ein großartiges Team zusammengestellt, dass die Mitglieder unseres MarketingClubs in sämtlichen Bereichen unterstützen kann. Schlussendlich besteht das Führungsteam aus denselben Personen, die bisher auch die Markenführung bei Magicline, Eurofit24 und bedarf.de verantwortet haben. Patrick Birkholz bringt seine geballte Kompetenz im Bereich Entwicklung und digitale Tools mit, für Konzeption, Text und Design ist Kerstin Bürgel als Creative Director verantwortlich. Komplettiert wird das Kern-Team mit Tim Schneider, der sich insbesondere um strategische Fragen sowie die stetige Optimierung der Kampagnensteuerung kümmert. F&G: Die Digitalisierung entwickelt sich ja in einem halsbrecherischen Tempo immer weiter. Wie stellt ihr sicher, dass ihr eure Mitglieder wirklich individuell bedienen könnt? Patrick Birkholz: Zunächst nehmen wir die größten digitalen Aushänge-

schilder eines Studios – die Website und Social Media-Profile – unter die Lupe und errichten ein solides Fundament, auf dem wir gemeinsam aufbauen können. Ein richtig konfiguriertes Benutzer- und Zielvorhaben-Tracking gibt uns dann im Anschluss die Möglichkeit, die Wirksamkeit von Werbekampagnen auszuwerten und, viel wichtiger noch, diese immer weiter zu verbessern. Steht dieses Grundgerüst erst einmal, erarbeiten wir mit dem Studiobetreiber Redaktionspläne, um diese Kanäle mit unseren Content Managern lebendig zu halten. Darüber hinaus haben wir dann z.B. die Möglichkeit, ein automatisiertes Newsletter-System oder einen Online-Vertragsabschluss zu entwickeln. Die Möglichkeiten sind da nahezu endlos und es wird individuell ermittelt, welches Feature das Mitglied am meisten voranbringt. F&G: Aber kann man in einer Branche, in der nach wie vor noch viel über Promotions gearbeitet wird, „nur“ im Hinblick auf das Digitale beraten und den klassischen Bereich einfach ausblenden? Kerstin Bürgel: Nein. Uns ist klar, dass wir immer noch in einem Faceto-Face-Business unterwegs sind und klassische Werbemittel, insbesondere in Kombination mit digitalen Kampagnen, viel bewirken können. Deshalb sind wir trotz digitalem Schwerpunkt auch hier breit aufgestellt, da mein Team auch viel Erfahrung im Bereich der klassischen Werbung mitbringt. Somit können wir vom Banner über Printmedien bis hin zum Werbespot alle Wünsche unserer Mitglieder bedienen. F&G: Was passiert mit den bereits etablierten Tools wie z.B. der OnlineBedarfsanalyse? Tim Schneider: Unsere etablierten Produkte aus dem MemberMarketing-Bereich bleiben nicht nur weiterhin bestehen, sondern werden auch kontinuierlich weiterentwickelt, da sie bereits erfolgreich bei knapp 400 Kunden im Einsatz sind. Davon profitieren auch alle Mitglieder des MarketingClubs, die sämtliche bereits vorhandene Produkte zur Leadgenerierung, wie die Online-Bedarfsanalyse und Landingpages, als Teil ihrer neuen Digitalstrategie kostenlos mitnutzen können. F&G: Wo seht ihr für euer Angebot die Grenzen? Sven Eismann: Wenn es darum geht, die Mitglieder des digitalen Marke-

Die kreativen Köpfe des MarketingClubs Sven Eismann verantwortet seit 2014 als Head of Marketing die Unternehmenskommunikation für alle Firmen der Magicline-Gruppe. Der Kaufmann für Markenkommunikation war davor zuletzt bei der Agentur DDB als Account Director für die Telekom und Siemens verantwortlich. Kerstin Bürgel hat bereits 20 Jahre in großen und auch internationalen Werbeagenturen als Art- und Creative Director gearbeitet und Etats wie Telekom, Vodafone, Ikea, BMW, Canon, Nivea, etc. betreut. Seit drei Jahren ist sie nun für das Design und sämtliche werbliche Belange der Magicline-Gruppe verantwortlich. Patrick Birkholz programmierte schon im Alter von 11 Jahren seine ersten Programme, studierte dann Information Engineering und ist seit 2012 verantwortlich für die Entwicklung von OnlineAuftritten zahlreicher Unternehmen. Tim Schneider setzt seit sechs Jahren mit Begeisterung neue Ideen in marktreife Produkte um und ist seit 2016 bei der Eurofit24 mit an Bord. Hier verantwortet er den Produktbereich MemberMarketing und treibt die strategische Weiterentwicklung der Produkte voran.

tingClubs durch eine durchdachte Digitalstrategie erfolgreich zu machen, gibt es keine Grenzen. Wir werden das machen, was den Kunden erfolgreich macht. Was wir allerdings klar ausklammern, ist der gesamte Bereich der klassischen Unternehmensberatung. F&G: Welche Ziele habt ihr mit dem MarketingClub für die nahe Zukunft – sagen wir für die nächsten zwölf Monate? Sven Eismann: Bis Ende des Jahres werden wir maximal 30 neue Mitglieder in den digitalen MarketingClub aufnehmen, um durchgehend eine optimale Betreuung gewährleisten zu können. Was 2018 passiert, da dürfen wir alle gespannt sein. F&G: Auch wir sind gespannt und wünschen Euch viel Erfolg.

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Gerd Heuveling umrahmt von den beiden F&G-Verlegern Volker Ebener (links) und Patrick Schlenz

F&G-Insider-Interview zum Wechsel der Geschäftsführung bei Inko

Fokus auf Service & neue Produkte Der langjährige Geschäftsführer Gerd Heuveling hat bei dem Sporternährungsvertreiber Inko eine Ära geprägt und das Unternehmen erfolgreich geführt. Zum 30.09.2017. übergab er den Aufgabenbereich an seine Nachfolgerin Angelika Müller und verabschiedete sich in den wohl verdienten Ruhestand. Die beiden F&G-Verleger Volker Ebener und Patrick Schlenz sprachen mit Gerd Heuveling und Angelika Müller über die aktuellen Entwicklungen und die nächsten Ziele der neuen Geschäftsführerin bei einem der Marktführer im Bereich der B-2-B-Fitness-Nutrition.

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F&G: Gerd Heuveling, Sie waren über 20 Jahre als Geschäftsführer für Inko tätig und nun ziehen Sie sich zurück. Fällt ihnen der Abschied schwer? Gerd Heuveling: Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Die letzten 29 Jahre waren nicht einfach ein Job für mich, es war eine Leidenschaft dieses Unternehmen mit seinen fantastischen Mitarbeitern führen zu dürfen. Auf der anderen Seite sollte jeder wissen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, das Kommando zu übergeben. Unsere Branche macht aktuell eine rasante Entwicklung durch, neue Aufgaben und Herausforderungen warten, da ist es gut wenn auch Inko eine „Blutauffrischung „ bekommt. Außerdem gibt es trotz aller Leidenschaft auch ein Leben nach der Inko. Darauf freue ich mich besonders.

F&G: Wie würden Sie ihre Zeit bei Inko beschreiben? Welche Meilensteine gab es und was war ihr persönliches Highlight? Gerd Heuveling: Es gab eine Reihe von Ereignissen, die maßgeblich für den anhaltenden Erfolg der Inko entscheidend waren und bis heute noch sind: n 1994 haben wir uns entschieden, vom Vollsortimenter „back tot he roots“ zu gehen. n Unsere Kernkompetenz ist die Produktion und der Vertrieb von Nahrungsergänzung und Sporternährung. Dadurch konnten wir uns auf das Wesentliche konzentrieren. n die Entwicklung einer eigenen Produktserie für das myline Abnehmkonzept n das Inko Marketingkonzept, um das Studio zu unterstützen, die Produkte erfolgreich an die Mitglieder zu verkaufen.


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Angelika Müller Die neue Geschäftsführerin bei Inko wurde 1966 in Ingolstadt geboren und arbeitete bis 2001 im medizinischen Bereich. Nach mehreren Stationen im Vertrieb von PharmaProdukten war sie seit Oktober 2015 Vice President GMS (Globale Marketing Sales) bei B.Braun Melsungen / Bereich Critical Care mit einem Umsatzvolumen 550 Mio. Euro.

B. Braun-Gruppe Inko ist Teil der B. Braun Melsungen AG. B. Braun versorgt den Gesundheitsmarkt weltweit mit Produkten für Anästhesie, Intensivmedizin, Kardiologie, extrakorporale Blutbehandlung oder Chirurgie sowie mit Dienstleistungen für Kliniken, niedergelassene Ärzte und den Homecare-Bereich. Der Umsatz der B. Braun-Gruppe stieg 2016 um 5,6 Prozent auf 6,47 Mrd. Euro. Der Konzernjahresüberschuss belief sich auf 396,0 Mio. Euro. Weltweit hat der Konzern ca. 58.000 Mitarbeiter, davon ca. 14.900 in Deutschland.

n zu guter Letzt, die Inko Akademie, um dem Personal im Studio im Hinblick auf die Beratung und den Verkauf die nötige Kompetenz zu vermitteln. F&G: Wir erinnern uns an eine technisch bedingte Krise im Jahr 2014. Die Kunden haben Inko damals trotz der Probleme die Treue gehalten. Gerd Heuveling: Ich war sehr beeindruckt, als ich gemerkt habe, dass sowohl unsere Mitarbeiter als auch unsere wichtigsten Kunden signalisiert haben, dass sie mit uns gemeinsam diese Herausforderung meistern werden. Danach ging es nur noch um die technischen Lösungen, um wieder lieferbereit zu sein. F&G: Wer wird ihr Nachfolger? Gerd Heuveling: Meine Nachfolgerin wird Frau Angelika Müller von B. Braun in Melsungen sein. Sie ist ein absoluter Vertriebsprofi und ist dabei, sich mit Volldampf in unser Geschäftsmodell einzuarbeiten und mit der Branche vertraut zu machen. F&G: Liebe Frau Müller, herzlich willkommen in der Fitnessbranche. Wie lange sind Sie nun schon an Bord und welche Eindrücke haben Sie gewonnen? Angelika Müller: Ich bin seit Beginn dieses Jahres stärker in diesen Bereich eingetaucht und stelle fest, es gibt nicht das eine Fitnesscenter/ Konzept sondern dies ist ein extrem

facettenreicher Markt, der auch mehr und mehr die alternde Bevölkerung im Focus hat. Was mich sehr freut ist, dass in den bisherigen Kundenkontakten ein sehr positives Feedback zur Muttergesellschaft B. Braun gegeben wurde – die Kunden sehen die positiven Synergien aus dem Zusammenspiel „Medizinische Ernährung – Fitness Ernährung“. F&G: Welche Schwerpunkte möchten Sie in ihrem neuen Aufgabengebiet setzen? Angelika Müller: Wie schon erwähnt, sehe ich ein enges Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Ernährungssparten. Ich sehe mehrere Aufgabenfelder die ich gerne intensiver im Team angehen möchte. n Zum einen ist dies das Zusammenspiel von Alter – Sport – Ernährung, mit dem dazu gehörenden Thema Prophylaxe. n Zum anderen sehe ich aber auch die Notwendigkeit, „spezielle Ernährung für Rehabilitation“ und das Aufgabengebiet „gesunde Zusatzernährung“ mehr in den Fokus zu nehmen. F&G: Herr Heuveling, bei unserem vorigen Interview 2015 kündigten Sie eine weitere Expansion an. Wo steht Inko im Sommer 2017? Gerd Heuveling: Wirtschaftlich befinden wir uns nach wie vor in einer Konsolidierungsphase, in der wir uns und unsere Position akribisch hinterfragen.

Das B-2-B-Geschäft, also die Beratung und der Verkauf im Studio, wird immer das Fundament unseres Geschäftes bleiben, die Mitglieder werden jedoch zunehmend über Social Media Aktivitäten direkt mit neuen Produkten angesprochen. Hier haben wir Nachholbedarf, wir brauchen ein Marketing für den B-2-C Bereich. Wir sind, wenn auch verspätet, dabei unsere Hausaufgaben zu machen. F&G: Welche Trends sehen Sie im Nutrition-Bereich für Studiobetreiber? Gerd Heuveling: Digitalisierung und Automatisierung werden als Unterstützung der Thekenkräfte und Trainer immer wichtiger. Wer von den Anbietern den besten Support leistet, wird unabhängig von der Preisgestaltung am meisten verkaufen. Angelika Müller: Ich denke, der Trend im Studio geht wieder mehr in Richtung Service. Dies bedeutet ein aktives Anbieten von Ernährungskonzepten/Plänen mit entsprechender Beratung vor Ort im Studio. Damit gibt das Studio bzw. Inkospor einen Mehrwert an die Trainierenden im Sinne einer qualitativ hochwertigen Ernährungsberatung und Trainingsbegleitung. F&G: Welche Neuheiten können wir von Inko in nächster Zeit erwarten? Gerd Heuveling: Das Unternehmen wird sich neu aufstellen und ganz genau hinschauen, was notwendig ist, um den Markt in Zukunft erfolgreich zu bearbeiten. Es ist aus meiner Sicht jetzt nicht der richtige Zeitpunkt schon darüber zu reden. Lassen sie sich überraschen. Angelika Müller: Wie bereits zuvor erwähnt wird die Inkospor sich sehr stark auf den Service fokussieren. Ich denke, wir haben ein sehr starkes Außendienst-Team, das im Gegensatz zu unseren Wettbewerbern eine langjährige Kundenbindung pflegt – dies müssen wir weiterführen. Wir werden aber auch was das Produktportfolio betrifft, neue Wege gehen – mehr sei noch nicht verraten. F&G: Herr Heuveling, bleiben Sie Inko in beratender Funktion erhalten? Gerd Heuveling: Wenn man mich fragt, werde ich gerne meine Einschätzung abgeben, dazu liegt mir auch nach meinem Austritt die Inko und ihre Mitarbeiter zu sehr am Herzen. Aber ich bin sicher, dass das Unternehmen unter der neuen Leitung erfolgreich in die Zukunft geführt wird. F&G: Wir danken Ihnen beiden für das Interview und wünschen Ihnen, Frau Müller, einen guten Start.

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Die Jentschura-Philosophie

„Mens sana in corpore puro!“ Die Philosophie von Firmengründer Peter Jentschura sieht die Natur als Vorbild. Dementsprechend nachhaltig arbeitet das Unternehmen: Die verwendeten Rohstoffe stammen größtenteils aus biologischem Anbau. Bei Jentschura wird ein besonderer Wert auf gute Arbeitsbedingungen gelegt und flache Hierarchien werden im Arbeitsalltag gelebt.

M Infos & Kontakt Ausführliche Informationen zum Unternehmen, zu den Produkten und zum Jentschura-Konzept bekommen Sie unter www.p-jentschura.com

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it den Produkten der Marke P. Jentschura leistet das Un ternehmen Jentschura International seit vielen Jahren einen Beitrag zur Erhaltung eines gesunden Körpers. „Mens sana in corpore puro!“ – ein gesunder Geist lebt in einem sauberen Körper – und „regeneriert wie neugeboren“. Das sind die Leitgedanken, die hinter den Produkten und Konzepten für eine ganzheitliche, basische Körperpflege und Ernährung stehen. Die Firma Jentschura orientiert sich bei all ihren Forschungen an der „Lehrmeisterin“ Natur. Diese Firmenphilosophie spiegelt sich sowohl in den Produkten als auch im unternehmerischen Handeln des Unternehmens wider.

Nachhaltigkeit und soziales Engagement P. Jentschura baut auf qualitativ hochwertige Produkte für einen ausbalancierten Säure-Basen-Haushalt und auf Beschäftigte, die qualifiziert und mit Freude arbeiten. Um langfristigen Erfolg zu gewährleisten, schafft das Unternehmen möglichst viele interessante sowie dauerhafte Arbeitsplätze und fördert als anerkannter Ausbildungsbetrieb kontinuierlich junge Menschen. Dabei wird großer Wert auf ein familiäres Klima und einen respektvollen Umgang untereinander gelegt. Zu der Philosophie des Unternehmens gehört auch, nachhaltig am Schutz der Umwelt mitzuwirken. Hierzu

zählen der Verzicht auf unnötige Verpackungen und die Vermeidung von Abfällen sowie der Einsatz von natürlichen, meist ökologischen Rohstoffen.

Das Unternehmen Die Jentschura International GmbH mit ihrer Dachmarke P. Jentschura ist ein mittelständisches Traditionsunternehmen aus Münster (Westfalen). Hergestellt werden basische Körperpflegeprodukte und natürliche, basische Lebensmittel. Rund 100 Mitarbeiter sind im Unternehmen beschäftigt – von Ernährungswissenschaftlern und Heilpraktikern über Kommunikations- sowie Marketingexperten bis hin zu Fachkräften im Produktionsbereich. Der Kaufmann, Drogist und Gesundheitsautor Dr. h. c. Peter Jentschura leitet das Unternehmen gemeinsam mit seinem Sohn Roland, diplomierter Ernährungswissenschaftler, und dem Diplom-Betriebswirt Matthias Buß.

Lokal verwurzelt, global gewachsen Mittlerweile hat die Jentschura International GmbH Dependancen in der


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Schweiz und in Mexiko und liefert in alle Welt – ist nach wie vor aber ein echter Familienbetrieb, dessen gesamtes Kernsortiment aus der eigenen Produktion in Münster-Roxel stammt. Für kurze Wege ist im Nachbargebäude der Produktion die Verwaltung angesiedelt. Das erst 2015 fertiggestellte, im westfälischen Stil errichtete Gebäude veranschaulicht die hohe Bedeutung traditioneller regionaler Werte. Die Produktion ist bereits seit 2009 in Münster-Roxel auf einem modernen, etwa 20.000 m2 großen Grundstück angesiedelt.

Viel Liebe zum Detail Die Produktion der Marke Jentschura ist eine wirkliche Manufaktur. Das hat natürlich auch konkrete Auswirkung auf die Produkte. Die Produkte sind nicht nur hochwirksam, und qualitativ hochwertige, sondern auch „sehr persönlich“. Jedes einzelne Produkt hat im Prinzip seine eigene Geschichte. Bei Jentschura gibt es keine Massenproduktionen, viele Hände arbeiten Hand in Hand – das gilt sowohl für die Produktion als auch für die Verwaltung, wo Einkauf und Qualitätsmanagement ansässig sind.

Natürlich kontrolliert Die Bio-Lebensmittel-Welt von P. Jentschura garantiert nicht nur Zutaten aus kontrolliert-biologischem Anbau. Sie bietet allen, die sich gesund ernähren möchten, eine echte Alternative. „Clean Eating“ und „Free from“ – diese Begriffe sind zurzeit in aller Munde. Für die Jentschura-Produkte sind diese Prinzipien seit Jahrzehnten selbstverständlich. Alle Lebensmittel aus dem Hause Jentschura sind ohne künstliche Konservierungs-, Farb-, Aroma- sowie Zuckerbeigaben – also frei von („free from“) künstlichen Zu sätzen. Zudem sind sämtliche Zutaten aus ökologisch-biologischem Anbau, rein

pflanzlich, gluten- und laktosefrei und damit für viele Allergiker geeignet. Jentschura International setzt sowohl bei der Entwicklung als auch bei der Produktion seit vielen Jahren auf ein konsequent angewandtes Qualitätsmanagementsystem. Das Unternehmen ist nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert – für die Firma eine Selbstverständlichkeit, die aus der Verpflichtung zur absoluten Qualität der Produkte und Dienstleistungen gegenüber ihren Kunden erwächst. Es entspricht schlicht der FirmenPhilosophie, dass alle Produkte nachweislich frei von genmanipulierten und bestrahlten Inhaltsstoffen sind. Sämtliche Zutaten der Lebensmittel stammen zudem aus kontrolliert-biologischem Anbau und die Pflegeserien beinhalten hochwertige Rohstoffe für zertifizierte Natur- und Sauerstoffprodukte.

Partnerschaftlicher Vertrieb Vertriebsstrukturen sieht man bei Jentschura nicht als Einbahnstraßen mit einem stringenten Austauschprozess von Gütern, sondern als ein Netzwerk partnerschaftlicher Beziehungen. Eine intensive Betreuung der Handelspartner ist für das Unternehmen wichtig. So werden regelmäßig umfangreiche Schulungen wie Ernährungs-, Entschlackungs-, Pflege- sowie Verkaufsseminare gegeben und gewerblichen Kunden vor Ort beim Marketing und mit Werbemitteln zur Verkaufs förderung unterstützt. Entsprechend der UnternehmensPhilosophie wird besonderer Wert auf Ausgewogenheit und Fairness gelegt. Die angemessene Honorierung der Vertriebspartner durch die Gewährleistung einer gerechten Handelsspanne ist dem Unternehmen Verpflichtung und Selbstverständlichkeit zugleich. Die Produkte der Marke P. Jentschura sind unter anderem im ReformwarenFachhandel, in Naturkostfachgeschäften, Bioläden, Drogerien, Kosmetik-

instituten, ausgewählten Sportstudios und Apotheken erhältlich.

Ökologisch und menschlich Im Sinne einer werteorientierten Unternehmensführung wird bei P. Jentschura eine besondere Verantwortung nicht nur für die hochwertigen Markenprodukte übernommen, sondern auch großer Wert auf ökonomische Prinzipien und auf die Befriedigung sozialer Bedürfnisse gelegt. Bereits bei der Entwicklung von Produkten werden Maßnahmen erarbeitet, um Umweltbelastungen so gering wie möglich zu halten und etwa unnötigen Verpackungsmüll zu vermeiden. Auch das Festhalten an der Produktion vor Ort ist ein Bekenntnis zu deutschen Umweltstandards. Zudem widmet sich das Unternehmen mit großer Sorgfalt dem Personalbereich, um Beschäftigung dauerhaft zu sichern und Mitarbeiter zu binden. Langfristige Betriebszugehörigkeiten unterstreichen die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen. Insgesamt steht der Mensch im Mittelpunkt. Von Hand wird abgewogen, gemischt und abgefüllt. Wo Maschinen vermeidbar sind, werden Arbeitsplätze geschaffen – inklusive bestmöglichem Betriebsklima und kurzen Wegen mit den Chefs gleich nebenan. Jentschura International übernimmt zudem Verantwortung für die junge Generation und bildet Fachkräfte von morgen aus – sei es in der Verwaltung oder in der Produktion. Jungen Menschen eine berufliche Perspektive zu ermöglichen, gehört ebenfalls zur gelebten Jentschura-Philosophie.

Produktpräsentation in familiärem Rahmen: Firmengründer Dr. h.c. Peter Jentschura und seine Mitarbeiter

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Modernes Inkasso ist digital Effektive Lösungen für Studiobetreiber von Debifit Gute Erfolgsquoten Bereits seit 2013 bietet Debifit seinen Kunden ein Online-Tool für die Abwicklung von Forderungen. Wie kommt das Tool an in der Fitnessbranche und welchen Erfolg hat es? Wir haben uns mit debifitGeschäftsführer Tobias Domnowski über die aktuellen und erfolgreichen Entwicklungen seines Unternehmens unterhalten.

B

ereits im Interview in der F&G 07/2016 wurde deutlich, wo Tobias Domnowski den Hebel für ein erfolgreiches Inkasso in der Fitnessbranche sieht: digitale Angebote. Denn die Zeiten und damit auch die Mitglieder haben sich verändert. Möchten Sie gerichtliche Verfahren um jeden Preis? Mit einer durchschnittlichen Erfolgsquote bei der Sachpfändung von 2 Prozent?

Infos & Kontakt

Wie sieht erfolgreiches Inkasso der Gegenwart aus?

First Debit GmbH Am Pulverschoppen 17 59071 Hamm Telefon: +49 (0) 2381-99540 30 E-Mail: info@debifit.de www.debifit.de

Für digital aktive Mitglieder braucht es digitale Lösungen. Statt des Überweisungsträgers in Papierform gibt es zusätzliche Kommunikationskanäle, um den Schuldner abzuholen und ihm ein möglichst unkompliziertes Begleichen seiner Rückstände zu ermög-

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lichen – ob Telefon, E-Mail oder SMS. Zudem nutzen moderne InkassoDienstleister Bonitäts- und Scoringdaten und wägen den Erfolg möglicher Gerichtsverfahren ab. Und auch die Beauftragung ist einfach, da Schnittstellen zu fast allen Software-Anbietern der Branche bestehen.

Bezahlen leicht gemacht Geschäftsführer Tobias Domnowski kann dabei mit seinem Team auf eine langjährige Erfahrung zurückgreifen. Der Ansatz von Debifit ist ein übersichtlich gestaltetes Online-Tool. Hier kann der Schuldner seinen Vorgang einsehen und auf unterschiedliche Arten, wie z.B. Paypal oder Sofortüberweisung, bezahlen. Dieser Service ist zudem in sechs Sprachen verfügbar.

Wie kommt das Tool in der Branche an? Debifit macht seit 2016 Werbung in den wichtigsten Fachmagazinen und ist mit den Ergebnissen zufrieden, wie Tobias Domnowski anmerkt: „Durch die Präsenz in den Fachmedien und bei Branchenevents konnten wir unsere Bekanntheit deutlich steigern und auch eine spürbare Anzahl an Kaltanfragen notieren.“ Die Zahlen sprechen für debifit. Im Durchschnitt nutzen neun Prozent der Schuldner die Online-Lösung, in einigen Fällen auch bis zu 20 Prozent. Response-Quote bis zu 20 % n Über 41.000 mal wurde das Portal bereits von Schuldnern genutzt. n Durchschnittlicher Aufenthalt: 3 bis 4 Minuten n 9% der Schuldner nutzen das Tool, in manchen Studios bis zu 20 %

Neu: Giro-Code Vor kurzem wurde auch die BezahlMöglichkeit per Giro-Code eingeführt. Somit ist die Bezahlung mit einem Klick noch schneller möglich. Debifit ist mit seinem Angebot bestens gerüstet für die Herausforderungen der Zukunft und ermöglicht Studiobetreibern beim eher unangenehmen Thema Inkasso praktikable Lösungen.


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Der Faszienzirkel Erfolgsgarant im Gesundheitstraining Mit Präventionskursen Geld verdienen – das macht Dr. WOLFF® mit seinem Faszienzirkel und einem § 20-Kurs möglich, der bei der Zentralen Prüfstelle Prävention (ZPP) sowie neuerdings auch bei der AOK zugelassen ist – und: die Einbindung der Geräte auf der Trainingsfläche erlaubt.

D

ie Rückensaison und damit viele neue Kampagnen stehen vor der Tür. Um neuen Kunden den Weg ins Studio zu ebnen und um Bestandskunden mit zusätzlichen Leistungen zu binden, eignen sich §20-Kurse aktuell wieder hervorragend.

Mit §20-Kursen neue Kunden werben In gewohnter Manier beteiligen sich die Krankenkassen an den Kosten für die Kursteilnahme und erleichtern dem Studiobetreiber somit die Akquise von Neukunden. Der Kunde bezahlt zwar seine Kursgebühr im Studio, erhält den Betrag jedoch von seiner Krankenkasse nach erfolgreicher Teilnahme zurück. Interessenten finden über diese für sie günstige Lösung häufig den Weg in längerfristige Mitgliedschaften im Studio.

Das Trendthema wirtschaftlich nutzen Um dieses Konzept für den Betreiber wirtschaftlich attraktiv zu machen, kombiniert Dr. WOLFF seinen Faszienzirkel mit einem § 20-Kurs, der die Einbindung der Geräte auf der Trainingsfläche erlaubt. Der Kurs muss nicht mehr im abgelegenen Kursraum durchgeführt werden, sondern kann direkt auf der Trainingsfläche unter Einbezug des Dr. WOLFF® Faszienzirkels absolviert werden. Der (Neu-) Kunde findet so den direkten Weg auf die Trainingsfläche und kann hier die Vorzüge seines zukünftigen Studios kennenlernen!

Infos & Kontakt Dr. WOLFF – Sports & Prevention GmbH, 59717 Arnsberg, Telefon: 02932/475740, info@dr-wolff.de, www.dr-wolff.de

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F&G stellt die neue „Erfahrungsbörse EMS-Mikrostudio“ vor

Professioneller Wissenstransfer hilft EMS-Studiobetreibern, noch besser zu werden.

Wie man im EMS-Studio wirklich Geld verdient! A ls die Fitnessplattform fitogram Anfang 2017 ihre neue Studie zum EMS-Markt vorstellte, stand diese ganz im Zeichen eines starken Wachstums: In 12 Monaten hatte sich die Zahl der deutschen EMS-Studios von 1.400 auf 1.700 erhöht. Dumm nur: Die durchschnittliche Mitgliederzahl von minimal über 100 stellt die Ertragsstärke vieler Studios in Frage.

Von den Besten lernen Wo liegen die Ursachen für diese Probleme in einem äußerst vielversprechenden Markt? Sehr wahrscheinlich, dass das vor allem an mangelndem Knowhow liegt. Was gleichzeitig heißt, dass sich das Problem durch einen geeigneten Wissenstransfer beheben lassen müsste. Etwa durch ein Forum, bei dem ausgewiesene Experten ihr Wissen weitergeben und so auch weniger erfolgreichen EMS-Studioinhabern helfen, ihre Ziele zu erreichen. Was also liegt näher, als dafür das Knowhow derer anzapfen, die bereits erfolgreich ein oder gar mehrere Studios aufgebaut haben? Studiobetreiber und -manager, die genau wissen, wie man 250 bis 300 Mitglieder gewinnt – und wie man sein Studio so führt, dass man damit auch adäquat verdient.

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Und genau darum geht es in der neuen „Erfahrungsbörse EMS-Mikrostudio“: den reibungslosen Wissenstransfer von den Top-Performern der Szene zu allen, die es ihnen nachmachen und mit ihrem Studio richtig Geld verdienen wollen.

Acht verschiedene Workshops mit Topreferenten

Das Angebot an EMS-Studios wächst rasant. Das Knowhow ist ein Erfolgsfaktor.

Wie läuft die „Erfahrungsbörse EMSMikrostudio“ ab? Über den Tag verteilt, stehen in acht kompakten Workshops Themen wie Mitgliedergewinnung, Personalgewinnung, und Personalschulung im Mittelpunkt. Jeder der Workshops läuft über ca. 90 Minuten, immer zwei parallel, so dass interessierte Studiobesitzer insgesamt an vier Workshops ihrer Wahl teilnehmen können. Geleitet werden sie entweder von erfahrenen EMS-Profis oder von Fachexperten.

Bodystreet gründete und führt. Und Jürgen Decker, der Geschäftsführer von miha bodytec – dessen Geräte in einem Großteil der EMS-Studios stehen. Die F&G-Einschätzung: Der Mix aus kompakten Workshops und offener Expertenrunde erscheint ideal, um auf individuelle Teilnehmerbedürfnisse einzugehen und Lösungen für aktuelle Problemstellungen zu finden.

Kompetente Expertenrunde

Anmeldung

Zusätzlich zu den Workshops „talkt“ den ganzen Tag über eine gut besetzte Expertenrunde, in der jeder Teilnehmer offen ansprechen kann, was ihm „auf den Nägeln brennt“. Dabei stehen u.a. zwei Top-Player der deutschen EMS-Szene als Gesprächspartner zur Verfügung: Matthias Lehner, der das Franchisesystem

Auf www.ems-erfahrungsboerse.de gibt es weitere Infos, u.a. zum genauen Veranstaltungsort und zu den Workshops. Dort kann man sich auch sofort online anmelden (Anmeldeschluss 31.10.2017). Teilnehmen kann jeder, der Besitzer eines EMS-Studios ist, egal, ob er es als Einzelkämpfer, Franchise- oder Lizenznehmer betreibt.


Advertorial

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Einladung zur Fachveranstaltung für EMS-Studiobetreiber:

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• Diskutieren Sie Ihre Erfahrungen mit anderen EMS-Studiobesitzern! • Lernen Sie von Deutschlands erfolgreichsten EMS-Betreibern (Multi-Unit-Besitzer, 250 – 300 Mitglieder pro Studio)! • Holen Sie sich zu Engpässen wie Mitgliederoder Personalgewinnung den Input der erfahrensten Player am Markt!

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Themenliste Kompakt-Workshops: ࠮ ࠮ ࠮ ࠮

Mitgliedergewinnung Personalgewinnung Generierung Zusatzumsätze Mitarbeiterführung

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Qualitätsmanagement Mitgliederbindung Rechtsprobleme im Studio Personalschulung

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Die TONUS sports & reha GmbH

Made in Germany seit 1983 H

ochwertige und zuverlässige Therapie- und Trainingsgeräte mit dem Prädikat „made in Germany“ – dafür steht die Traditionsmarke TONUS sports & reha GmbH seit 1983.

Zuverlässigkeit und Kundennähe

Infos & Kontakt Ausführlich Informationen über das Unternehmen TONUS und sein breites Angebot bekommen Sie unter www.tonus-online.de

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Am Standort im Zemmer, zwischen Eifel und Mosel gelegen, produziert TONUS mit modernsten Produktionsmaschinen und über 80 Mitarbeitern die Produkte von der Konstruktion bis zur Auslieferung in Eigenregie. Durch eigene Produktion in Deutschland profitieren Kunden vor allem von kurzen Lieferzeiten und Sonderanfertigungen, wie individuelle Farbgestaltung der Geräte, können z.T. ohne Aufpreis umgesetzt werden. Darüber hinaus verzichtet TONUS weiterhin auf einen Zwischenhandel, was direkten Kundenkontakt und eine faire Preisgestaltung ermöglicht. Die langjährige Erfahrung in der Produktion von Trainingsgeräten spiegelt sich in der Zuverlässigkeit und der Funktionalität der Geräte wieder. Platzsparende Trainingsgeräte mit ausgefeilter Biomechanik, ergonomischen Trainingsbewegungen und einer unkomplizierten Bedienung sind die Markenzeichen des Unternehmens.

Zukunftsorientierte Konzepte Traditionell sind die Bereiche Gesundheit, Reha und Training die Hauptziel-

gruppe der TONUS sports & reha GmbH. Der Hersteller entwickelt sich in den letzten Jahren aber auch stärker in Richtung Fitness. Die Firma liefert Geräte-Komplettausstattungen, ebenso wie Analyse-, Diagnose- und Therapiegeräte. Die Kraftgeräte des neuen Plate-Loaded Systems „Quick-Loaded“ wurde für Kunden konzipiert, die gezielt den Bereich Kraftsport anbieten. QuickLoaded zeichnet sich durch ein funktionales Bedienkonzept und sehr gute Trainingsergebnisse aus. Eines der Flaggschiffe der TONUS sports & reha GmbH ist das kompakte isometrische Maximalkraft-Messsystem EasyTorque. Es bietet die Möglichkeit innerhalb kurzer Zeit bis zu 14 Hauptmuskelgruppen zu analysieren und übersichtlich darzustellen. Der EasyTorque bildet ebenfalls die Basis für das „VitalTestCenter“, einer als ganzheitlichen Teststation für die Trainingsdiagnostik. Auf gerade einmal gut 1,5 m2 Stellfläche bietet TONUS ergänzend zum EasyTorque auch eine Herz-Stress-Analyse über das System ClueMedical Sport. Mit dem TheraBalance hat TONUS ein Analyse- und Trainingsgerät für sensomotorisches Training entwickelt, das eine schnelle Analyse und ein gezieltes Training der Koordination, zur Verbesserung der Körperhaltung und den verschiedenen Bewegungsabläufen möglich macht.

TONUS verbindet Fitness & Gesundheit Das Unternehmen Tonus versteht sich, wie der Namenszusatz „sports&reha“ schon andeutet, als Bindeglied zwischen seinen beiden Kundenzielgruppen in den Märkten Fitness- und Gesundheit. Die zukunftsorientierten Konzepte, für Fitness- und Therapieeinrichtungen – MTT, KGG, auch für die Praxiserweiterung im 2. Gesundheitsmarkt – sind perfekt zugeschnitten auf das stark wachsende Marktsegment.


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F&G-Praxischeck: Die „All-In-Risiko“ Police von Schulz & Partner

Schulz & Partner im Gespräch mit Studioinhaber Enrico Müller (Mitte) auf der FIBO 2017

„Mehr Leistung für weniger Geld“ Der Studiobetreiber möchte für den Ernstfall gut versichert sein und ansonsten möglichst wenig Zeitaufwand für seine Versicherungen betreiben. Für BVGSD-Mitglieder bietet Schulz & Partner eine All-In-Risiko-Lösung zu exklusiven Konditionen an. F&G hat bei zwei Studios nachgefragt, auf was Sie bei einer Versicherung achten und ob sich der Wechsel zu Schulz & Partner gelohnt hat.

PHYSICUM Fitnesscenter Marburg

Ausrichtung: Fitness / Wellness / Prävention Gründungsjahr: 1989 Studiogröße: 2.000 m²

F&G: Was macht für Sie eine gute Versicherung aus? PHYSICUM: Eine gute Versicherung sichert mich im Schadenfall ab. Sie reguliert also im Idealfall den entstandenen Schaden – dafür schließt man schließlich eine Versicherung ab. F&G: Welche Versicherung ist für Sie als Studiobetreiber besonders wichtig? PHYSICUM: Im Prinzip ist ja jeder Baustein wichtig, egal ob Haftpflicht, Glas, Elementar oder

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Elektronik; Hauptsache ist doch, dass die Betriebsunterbrechnung auf ein Mindestmaß reduziert wird. Da wir auch über ein Schwimmbad verfügen, ist uns natürlich wichtig, dass eventuelle Schäden, die in diesem Bereich entstehen könnten, vollständig abgedeckt sind. F&G: Hatten Sie zuvor bereits ein Versicherungspaket, also eine All-InRisiko-Lösung? PHYSICUM: Ja, aber die Abdeckung der Risiken war nicht so umfangreich, und die Deckungssumme lag längst nicht so hoch. Außerdem mussten wir dafür auch noch eine höhere Versicherungsprämie zahlen. F&G: Was sprach für das Angebot von Schulz & Partner? PHYSICUM: Mehr Leistung für weniger Geld! Allein dafür hat sich schon die Mitgliedschaft im BVGSD gelohnt.

F&G: Wie gut klappte der Vertragsumstieg? PHYSICUM: Völlig reibungslos. F&G: Haben Sie Schulz und Partner bereits weiter empfohlen? Falls ja, warum? PHYSICUM: Wenn ich Studiobetreiber treffe und wir auf das Thema Versicherung kommen, berichte ich natürlich auch von der neuen Premium-Fit-XXL-Versicherung von Schulz & Partner in Kooperation mit dem BVGSD. Eines aber ist klar: Erst nach einem Schadenfall kann man ein konkretes Urteil über die Qualität einer Versicherung abgeben. Grundsätzlich fühle ich mich jetzt aber deutlich besser abgesichert und hoffe, dass wir die Versicherung niemals in Anspruch nehmen müssen.


VITAL AG

Mehrere Anlagen im Ostkreis Offenbach Ausrichtung: Fitness / Wellness / Prävention Gründungsjahr: 2012 Studiogröße: 1.000 - 2.000 m²

F&G: Was macht für Sie eine gute Versicherung aus? Vital AG: Eine gute Versicherung sollte idealerweise preisgünstig sein und alle Gefahrenbereiche abdecken. Und im Falle eines Schadens sollte sie mir natürlich die erwünschte Unterstützung bieten, also den Schaden kulant und schnell regulieren, damit der Betrieb bald wieder reibungslos laufen kann. F&G: Welche Versicherung ist für Sie als Studiobetreiber besonders wichtig? Vital AG: Zunächst die Haftpflichtversicherung, damit bei einem Personenschaden alles zu 100 Prozent abgedeckt ist. Aber auch jeder andere Versicherungsbaustein, zum Beispiel die Glas-, Elektronik- oder Elementarversicherung, ist wichtig, denn er sichert mich im Schadenfall ab und sorgt dafür, dass es nicht zu unnötig langen Betriebsunterbrechungen kommt. Wenn das Unternehmen steht, führt dies schnell in ein finanzielles Desaster. F&G: Hatten Sie zuvor bereits ein Versicherungspaket, also eine All-In-Risiko-Lösung? Vital AG: Ja, aber das Preis-Leistungsverhältnis im Vergleich zu der Police vom BVGSD in Kooperation Schulz & Partner stimmte einfach nicht mehr. F&G: Was sprach für das Angebot von Schulz & Partner? Vital AG: Zunächst einmal die gute Verbindung zu meinem Arbeitgeberverband und das unschlagbare Preis-/ Leistungsverhältnis. Besonders gut hat mir die Pauschalberechnung nach Studiofläche gefallen. Schlanker kann doch ein Berichtswesen an die Versicherung nicht sein. Das Einreichen der Umsätze oder Nachmeldungen bei Neuinvestitionen sind seit dem Wechsel nicht mehr erforderlich. F&G: Wie reibungslos klappte der Vertragsumstieg? Vital AG: Problemlos. F&G:: Haben Sie Schulz und Partner bereits weiter empfohlen? Falls ja, warum? Vital AG: Klar, die guten Konditionen sprechen für sich – ein toller Service des BVGSD für seine Mitglieder!

Erweitern Sie Ihr Angebot mit dem XBody Shop-in-Shop Konzept für ein EMS-Training mit 3 Personen (zwei kabellos, einer mit Kabel) Das gesamte XBody Konzept inkl. Sportbodenbelag, Cubesports Multifunktionswand und Umkleiden erhalten Sie schon im Leasing ab 586,27€* netto pro Monat. Mehr Informationen erhalten Sie unter

Über Schulz & Partner Mit mehr als 1.300 versicherten Fitness- und Gesundheitsanlagen sowie ca. 2.000 Betriebsstandorten aus der Freizeitindustrie zählt die Schulz & Partner Unternehmensgruppe bundesweit zu den spezialisierten und erfolgreichen Marktführern dieser Branche. Schulz & Partner GbR 45131 Essen Tel 0201 / 455 5005 info@schulzundpartner.com www.schulzundpartner.com

Tel.: 040-226160940 oder schreiben Sie uns an: info@xbodyworld.de *folgende Leasingkonditionen wurden diesem Beispiel zu Grunde gelegt, Bonität vorausgesetzt, Laufzeit 54 Monate Vertragsart: TA mit 20% Restwert


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Erfolgreich mit Sprint 8 Jeder weiß, um den Körper positiv zu verändern, muss Muskelmasse aufgebaut und gleichzeitig Fett abgebaut werden. Keine leichte Aufgabe, denn je älter man wird, desto mehr entwickeln sich die Muskeln zurück, während der Körperfettanteil steigt. Zum Glück kann man diesem Prozess mit dem richtigen Training entgegenwirken.

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it dem Trainingsprogramm Sprint 8, das auf allen Matrix Cardiogeräten der 7er Serie vorinstalliert ist, bieten Sie Ihren Mitgliedern auf Knopfruck die Tricks der Profisportler und die Möglichkeit mit nur 20 Minuten Training, drei Mal in der Woche in jedem Alter sichtbare Erfolge zu erreichen.

Die konventionellen Trainingsprogramme sind vielfach auf ein langwieriges Ausdauertraining ausgelegt. Das funktioniert auch, die sichtbaren Effekte bleiben jedoch lange aus.

Sprint 8 – der andere Weg Das Sprint 8 Programm liefert bessere Ergebnisse mit geringem Zeitaufwand. Es ist ein exklusiver, wissenschaftlich fundierter Trainingsplan, mit dem sich die Anstrengungen durch intensive Workouts sehr schnell auszahlen. Mit intensiveren Übungen erreicht man deshalb schnellere Ergebnisse, weil die Intensität dem Körper signalisiert, dass er Fett verbrennen und Muskeln aufbauen soll.

Nur 20 Minuten Nicht immer mit der Ruhe Eine radikale Änderung erreicht man nicht durch irgendein Training. Es muss das richtige Training sein. Und das darf einfach nicht zu moderat sein. Wer bisher keinen Erfolg hatte, Muskelmasse auf- und Fett abzubauen, hat vermutlich nur falsch trainiert, ist zu langsam an die Sache herangegangen.

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Dank des Sprint 8 Programms können Ihre Mitglieder mit Trainingseinheiten von nur 20 Minuten die Veränderung an ihrem Körper sichtbar mitverfolgen. 20 Minuten des Tages zu investieren, um etwas für die Gesundheit zu tun, sich fit zu halten und sich in einem schöneren Körper wohl zu fühlen? Das klingt machbar.

Wieso es funktioniert Im Gegensatz zum leichten, moderaten Training regt ein intensives Trainingsprogramm die natürliche Ausschüttung des Wachstumshormons Somatropin/ HGH an. Dies ist auch der Grund der schnellen Ergebnisse. Eine höhere Konzentration dieses Wachstumshormons steht im unmittelbaren Zusammenhang mit einem hohen Anteil an Muskelmasse, geringem Körperfettanteil und hohem Energiepotential. Das Sprint 8 Programm fördert nachweislich die Ausschüttung des natürlichen Wachstumshormons und löst somit eine drastische Veränderung des Körpers aus. In einer Studie wurde nach dem Sprint 8 Programm ein Anstieg des Wachstumshormons um 771% im Vergleich zum Trainingsbeginn gemessen. Das heißt, nach acht Wochen drei Mal wöchentlich 20 Minuten Sprint 8 Training, konnte bei den Probanden eine nachweisliche Verringerung des Fettanteils sowie ein niedrigerer Spiegel von „schlechtem“ Cholesterin (LDL) und Triglyceriden festgestellt werden.


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Trainingseffekt Ist das Niveau an Wachstumshormon erst einmal in die Höhe geschossen, wird es auch nach dem Training weiterhin ausgeschüttet. Dadurch wird das Fettgewebe auch nach dem Training noch weiter abgebaut. Bei einem reinen Ausdauertraining hört dieser Effekt mit Trainingsende auf, sobald die Körpertemperatur wieder sinkt. Bei intensivem Training wird jedoch das Wachstumshormon auch nach den Anstrengungen weiter abgegeben. Das ist genau der Effekt, den man braucht, um seine Trainingsergebnisse zu maximieren. Kürzeres, intensiveres Training n Fördert die Ausschüttung des Wachstumshormons während des Trainings. n Kontinuierliche Ausschüttung des Hormons auch nach Trainingsende. n Baut mehr Fettgewebe ab als bei herkömmlichen, moderaten Trainingsarten.

Das Workout im Detail Aufwärmphase Das Sprint 8 Programm startet zunächst mit einer 3-minütigen Aufwärmphase, um die Herzfrequenz zu steigern, damit man nicht von „Null auf Hundert“ anfängt. Die Sprints Nach dem Aufwärmen geht es auch schon zu den Sprints. Jeder Sprint dauert 30 Sekunden an und muss so intensiv wie möglich durchgeführt werden. Wenn man es länger als 30 Sekunden

aushält, ist es noch nicht intensiv genug. Allerdings können Anfänger mit nur wenigen Sprints beginnen und von Mal zu Mal auf die 8 Sprints hinarbeiten, um schließlich maximale Resultate zu erzielen. Erholungsphase Zwischen den Sprints wird eine aktive Erholungsphase eingebaut, also die Bewegungsintensität und das Tempo verringert, um den Puls zu senken. Die aktive Erholungsphase dauert 90 Sekunden. Das ist die ideale Dauer, um sich auf den nächsten Sprint vorzubereiten. Das Verhältnis zwischen 30 Sekunden Intensivtraining und 90 Sekunden Erholung ist ideal, um Gewicht zu reduzieren. Abkühlung Ebenso wichtig wie man das Aufwärmen ist bekanntermaßen das Abkühlen. Auch hier gibt das Sprint 8 Programm dem Trainierenden eine Abkühlungsphase von zweieinhalb Minuten vor, in denen er das Tempo deutlich reduziert und den Puls wieder verlangsamt. Sprint 8 ist ein Trainingsprogramm, das dauerhaft genutzt werden kann. Es ist kein kurzlebiger Trend, sondern ein wissenschaftlich fundierter Ansatz zur Leistungssteigerung, den so lange durchführt werden kann wie man möchte. Es ist eine sorgfältig erarbeitete Formel, die optimale und sichtbare Ergebnisse für den Körper und die Fitness liefert. Effektiv und effizient, bietet das Sprint 8 Programm die perfekte Balance zwischen Intensität und Erholung. Es ist diese besondere Trai-

ningsformel, die Wachstumshormone freisetzt und Ihren Mitgliedern ohne weitere Anleitung und Betreuung hilft, 27% von ihrem Körperfett zu verlieren, indem sie nur 20 Minuten pro Tag, drei Mal pro Woche trainieren.

www.matrixfitness.eu

Als zertifizierter Personal Trainer des American College of Sports Medicine, arbeitet Phil Campbell mit Athleten, um deren Schnelligkeit und Beweglichkeit zu verbessern. Er entwickelte das Sprint 8 Programm, um die wissenschaftlichen Erkenntnisse des Leistungssports in ein CardioWorkout einzubringen. Seine Methode wurde in zahlreichen Publikationen, darunter Outside, Self and Oprah’s O Magazine veröffentlicht, die es als das Training mit den am schnellsten sichtbaren Resultaten bezeichneten. In seinem Phil Campbell Buch „Ready, Set, Go! Synergy Fitness for Time-Crunched Adults“ finden sich umfassende Details seiner Erkenntnisse und wissenschaftliche Hintergrundinformationen. Es ist eine ausführliche Informationsquelle für alle, die mehr über Sprint 8 erfahren möchten.

In einer unabhängigen Studie von King’s Daughters Medical Center, Brook haven, MS, USA nahmen 22 übergewichtige Frauen im Alter von 30 bis 57 Jahren teil. Sie wurden gebeten, das 20-minütige HIIT-Training dreimal pro Woche für insgesamt 8 Wochen durchzuführen – also insgesamt 8 Stunden. Eine spezifische Diät gab es dabei nicht. Auch blieb es den Testpersonen überlassen, ob sie ihr anaerobes Intervalltraining auf Upright- oder Recumbent Bikes, Laufbändern, Ellipsentrainern oder einer Kombination aus allem absolvierten. Vor, während und nach der 8-wöchigen Testphase wurden relevante Werte wie BMI, Körperfett, Cholesterin, Triglycerid, LDL-, HDL- und Somatropin (GH)-Serumspiegel von jedem Teilnehmer ermittelt, um die Auswirkungen des Programms auf die Gesundheit der Probanden zu bestimmen. Die Ergebnisse waren beeindruckend: n Im Durchschnitt verlor jede der 22 Teilnehmerinnen durch das Sprint 8 Training in den 8 Wochen 3 kg an Fettmasse n Der BMI Index konnte in den 8 Wochen von durchschnittlich 36,0 auf 34,2 gesenkt werden (das entspricht einer BMI Reduktion von 3,9 %) n Die Gesamtgruppe verlor in den 8 Wochen zusammen 67,3 kg und konnte den Körperfettanteil um 27,4 % reduzieren. n Der durchschnittliche Cholesterin Spiegel konnte von 207,6 mg/dL auf 187,8 mg/dL gesenkt werden (entspricht einer prozentualen Abnahme von 9,6 %). Ebenso reduzierten sich die LDL-Spiegel um 12,4% und Triglycerid Werte um 16,1% n Der Wert für das Wachstumshormon Somatropin, das maßgeblich am Fettabbau und Muskelaufbau beteiligt ist, erhöhte sich in der Testgruppe 30 Minuten nach Ende einer Sprint 8 Trainingseinheit um durchschnittlich 426% Prozent Alle Details zu dieser Studie finden Sie (in englischer Sprache) unter: http://www.sprint8.com/full-sprint-8-white-paper/

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F&G-Check: Die kinesthetic-line von eXcio

Ein Zirkel für Bewegungskompetenz A Hersteller eXcio bietet eine breite Auswahl an Geräten für den Fitnessmarkt an. Das Unternehmen aus Breuberg setzt auf Design und Qualität, die Geräte werden in Deutschland gefertigt. Wir haben einen begeisterten Studiobetreiber zu seinen bisherigen Erfahrungen mit der neuen kinesthetic-line befragt.

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uf der FIBO 2015 präsentierte der Gerätehersteller eXcio die neue kinesthetic-line. Damit fiel der Startschuss für eine neue Generation hydraulischer Trainingsgeräte. Diese Gerätelinie bietet innovative Trainingsmöglichkeiten. An den acht Geräten der Linie können Trainierende die wesentlichen Muskelgruppen kräftigen.

Der Gedanke dahinter: Mitglieder sollen nicht nur ihren physiologischen Trainingszustand verbessern, sondern auch die Bewegungskompetenz. Auf diese Weise kann der Trainierende eine differenzierte und bewusste Bewegungsempfindung entwickeln.

Hydraulische Geräte & Bildschirmunterstützung Die Trainingsgeräte der eXcio kinesthetic-line nehmen die Bewegungen des Trainierenden in einer einzigartigen Weise wahr und setzen die Ergebnisse in ein optimales Training um. Durch die Hydraulik soll ein möglichst weiches Training ermöglicht werden, das zudem durch Bildschirme unterstützt wird.

Infos & Kontakt eXcio GmbH Neustädter Str. 26, 64747 Breuberg info@eXcio-deutschland.de Tel. : 0 61 63 - 81 75 00 www.eXcio-deutschland.de


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„Die Mitglieder sind durchweg von den eXcio-Geräten begeistert“ F&G-nachgefragt bei Jürgen Gisy, Everybody’s Fitness in Wutöschingen-Degernau Der heutige Studiobetreiber Jürgen Gisy hat selbst im Alter von 25 Jahren mit dem Fitnesstraining angefangen. Nach den Ausbildungen zum Fitnesstrainer B-Lizenz, Reha-Trainer und Ernährungsberater führt er seit 20 Jahren erfolgreich das Everybody’s Fitness Studio in Wutöschingen-Degernau. Das MitgliederKlientel ist gemischt – vom Leistungssportler bis zum gesundheitsorientierten Senior – und das Durchschnittsalter liegt bei 43 Jahren.

F&G: Seit wie vielen Jahren nutzen Sie Geräte von Excio in ihrem Studio und wie kam der Kontakt damals zustande? Jürgen Gisy: Wir nutzen eXcio-Geräte seit 3,5 Jahren. Ich wollte definitiv keinen elektrogesteuerten Zirkel und kam dann durch eine Fachzeitschrift auf eXcio. F&G: Welche Geräte von eXcio haben Sie derzeit im Einsatz? Jürgen Gisy: Die neue kinestheticline. F&G: Was sprach für den Dehnzirkel von eXcio? Jürgen Gisy: .Der Grundgedanke war, die Mitglieder überhaupt einmal zum regelmäßigem Dehnen zu

bewegen. Dies ist uns durch die Bereitstellung der einladenden und bedienungsfreundlichen eXcio Dehngeräte auch sehr gut gelungen. Er ist vom Design natürlich genau auf den Style von eXcio abgestimmt, was ein schönes Bild gibt. F&G: Wie sind ihre Erfahrungen mit der neuen kinesthetic-line bisher? Jürgen Gisy: Sehr gut. Der Vorteil war, dass das Konzept bei uns im Studio schon bekannt war, da wir ja schon den Vorgänger ohne Auswertungssoftware hatten. Daher war der Fortschritt natürlich sehr gut zu erkennen. Durch die neue Bildschirmführung ist das Training wesentlich intensiver geworden und die Mitglieder freuen sich natürlich, ihre Leistungsverbesserung visuell anhand der Auswertungssoftware zu sehen. F&G: Wie ist das Feedback ihrer Mitglieder und Mitarbeiter zu den Geräten von eXcio?

Jürgen Gisy: Die Mitglieder sind durchweg von den eXcio-Geräten begeistert. Wir konnten auch durch die Geräte viele neue Mitglieder generieren. F&G: Was gefällt ihnen an den Geräten besonders gut? Jürgen Gisy: Zum einen natürlich die Kombination zwischen Display und Hydraulikwiderstand der sich im Training sehr weich anfühlt und trotzdem ganz schön anstrengend werden kann. Die Geräte sind sehr ergonomisch und einfach zu bedienen. F&G: Wie würden Sie die Zusammenarbeit mit dem Team von eXcio beschreiben? Jürgen Gisy: Ich fühle mich sehr gut betreut. Es gibt selten Probleme. Aber wenn, dann hat das Team von Excio immer ein offenes Ohr. F&G: Warum sollten gesundheitsorientierte Studios auf eXcio setzen? Jürgen Gisy: Durch den hydraulischen Widerstand erhält man ein besonders sanftes Training. Man trainiert in der Regel immer Agonist und Antagonist. Im Umkehrpunkt des Trainings lastet kein Gewicht auf dem Körper, es entsteht sozusagen kein Gegendruck, so dass auch Mitglieder mit Vorschädigungen problemlos trainieren können. F&G: Vielen Dank für das Gespräch.

Das Studio Everybodys Fitness Jürgen Gisy Untere Mühlenwiesen 6 79793 WutöschingenDegernau www.everybodys-fitness.de

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Sandra Trotzowsky – Geschäftsführerin Lowell Inkasso Becker Wuppertal

Lowell Inkasso Becker Wuppertal: Neuer Markenauftritt und neues interaktives Mandantenportal

„Bei uns steht der Kunde im Mittelpunkt“ D

ie Inkasso Becker Wuppertal GmbH & Co. KG gehört mit einer mehr als 40-jährigen Branchenerfahrung in der Fitnesswirtschaft bereits seit vielen Jahren zu den Marktführern im Bereich Forderungsmanagement in der Fitnessbranche, war lange Teil der Erfolgsgeschichte der GFKLGruppe und ist heute ein wichtiges Mitglied der neuen Lowell Familie. Ende 2015 fusionierte GFKL mit der Lowell Gruppe, einem führenden, in Großbritannien ansässigen Forderungsspezialisten und im April 2017 wurde nun aus dem neuen Gruppenverbund Lowell mit dem erklärten Ziel „die Besten im Forderungsmanagement“ zu sein, für Kunden, für Konsumenten, europaweit.“

Der neue Markenauftritt Der neue Name brachte einige Veränderungen mit sich, viele davon sind heute bereits im neuen Markenauftritt sichtbar. Was sich jedoch nicht geändert hat, sind die Werte und der hohe eigene Anspruch der Unternehmensgruppe und seiner Tochtergesellschaft Lowell Inkasso Becker Wuppertal.

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Die Marke ist der Kern eines Unternehmens. Sie wird definiert von Werten, durch das Handeln eines jeden Einzelnen im Unternehmen und von der Vision. Damit eine Marke erfolgreich sein kann, muss sie authentisch sein und ihre Versprechen halten. Auf dieser Basis wurde auch Lowell entwickelt. Der gesamte neue Markenauftritt beruht dabei auf dem zentralen Leitgedanken: „Gemeinsam vorangehen.“ Warum? Lowell hat das Ziel, die Finanzkraft seiner Kunden zu stärken und Konsumenten dabei zu unterstützen, ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Die Zusammenarbeit mit Kunden und Konsumenten ist dabei immer darauf ausgerichtet, eine Lösung zu finden und gemeinsam einen positiven Schritt voran zu gehen. Die gesamte Markenidentität und das neue Logo sind ein lebendiger Ausdruck davon, „einen Schritt voran“ zu gehen. Die Gestaltung des Logos, die Bildsprache, die Art, wie miteinander und mit Kunden, Konsumenten und Partnern kommuniziert wird – alles zeigt Bewegung, Fortschritt und eine positive Richtung.

Und dies gilt für alle Mitglieder der Gruppe, so auch für Inkasso Becker Wuppertal. Visuell findet man das neue Logo bereits auf den Briefbögen und auch in den Räumlichkeiten in Wuppertal wieder.

Neuer Auftritt berührt nicht den Geschäftsalltag Für die Kunden von Lowell Inkasso Becker Wuppertal ändert sich im Geschäftsalltag jedoch nichts. Die gemeinsam definierten und etablierten Prozesse sowie die bekannten Ansprechpartner bleiben bestehen. Dies betont auch Sandra Trotzowsky, Geschäftsführerin Lowell Inkasso Becker Wuppertal: „Wir sind stolz auf unsere neue gemeinsame Marke, endlich sind alle Unternehmen aus den Ländern unter einem Dach vereint. Jeder profitiert vom Wissen des anderen und die positiven Effekte machten sich schnell bemerkbar. Durch den regelmäßigen Austausch mit unseren Schwestergesellschaften in der DACHRegion und Großbritannien lernen wir von einander, verbinden unsere Kompetenzfelder und optimieren unsere


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Prozesse kontinuierlich. Wir arbeiten nach dem One-Company-Prinzip firmenübergreifend zusammen und können so die komplette Wertschöpfungskette des Forderungsmanagements anbieten. Dies ermöglicht völlig neue Wege im Sinne unserer Kunden. Was uns aber besonders wichtig ist bei Lowell Inkasso Becker Wuppertal, ist die Nähe zum Menschen. Wir finden Lösungen von Menschen für Menschen. Wir hören zu und gehen auf Bedürfnisse ein, nur so können wir höchste Qualitätsstandards bieten und uns stetig verbessern.“

Alles im Blick – das interaktive Mandantenportal Vor diesem Hintergrund und mit dem Anspruch, Kunden stets die besten Lösungen zu bieten, wurde das neue interaktive Mandantenportal von Lowell Inkasso Becker Wuppertal entwickelt. Aus zahlreichen Gesprächen mit Studiobetreibern und IT-Experten, und darüber hinaus durch Best PracticeErfahrungen aus anderen Branchen, konnte Lowell Inkasso Becker Wuppertal den individuellen Bedarf der Branche perfekt abbilden. Das Ergebnis ist

Wenn Sie Ihrem Kunden ein Ihr

das wohl modernste Portal der Fitnessbranche im Bereich Forderungsmanagement & Finanzen. Durch das übersichtliche OnlineKundenportal haben Studiobetreiber fortan einen kompletten Überblick und vollständige Transparenz über ihr Forderungsportfolio und können gleichzeitig alle wesentlichen Informationen zu Ihren Inkassofällen abrufen. Und dies alles papierlos, an jedem Ort und egal ob im Web, via iOS oder Android. Kunden können sich an sieben Tagen in der Woche 24 Stunden in ihren persönlichen Bereich einloggen und finden mit Hilfe der userfreundlichen Benutzeroberfläche und der intuitiven Bedienung Antworten auf nahezu alle Fragen in Bezug auf den Stand ihrer offenen Forderungen. Die wichtigsten Informationen, die das Mandantenportal liefert, sind im Wesentlichen n der tagesaktuelle Bearbeitungssachstand von übergebenen Forderungen, n detaillierte Forderungs- und Konsumenteninformationen, n die Bearbeitungs- und Buchungshistorie sowie n kumulierte Reports.

+

Kunden geben positve Rückmeldungen Sandra Trotzowsky freut sich, dass das Mandantenportal so gut bei Studiobetreibern ankommt und sagt: „Wir haben bereits zahlreiche Rückmeldungen von unseren Partnern erhalten, die uns bestätigen, dass das Portal vollständige Transparenz und Kontrolle über offene Posten bietet und dabei eine Menge Verwaltungsaufwand spart. Darüber hinaus sind wir immer bestrebt besser zu werden. Das erreichen wir nur, indem wir unsere Kunden als Partner betrachten und ihnen zuhören. So können wir den Bedarf des Marktes noch genauer identifizieren und das Mandantenportal gemeinsam weiter entwickeln. Im Mittelpunkt unseres Denkens und Handels steht bei uns immer der Kunde.“

Infos & Kontakt Kontakt für Fragen rund um das Mandantenportal: Frau Mahssa Noori, Kundenmanagerin Inkasso Becker Wuppertal GmbH & Co. KG Part of Lowell Group Friedrich-Engels-Allee 32, 42103 Wuppertal, Tel.: 0202 / 49371 – 222 E-Mail: Mahssa.Noori@lowellgroup.de, www.inkassobecker.de

beim Training bieten wollen, dann geschieht das am Besten durch

. Sie können einen guten Trainingsplan persönlich auf eine

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abstimmen. schaden. Aber Sie dürfen

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F&G-Praxischeck: Digitale Trainingssteuerung mit aktivKONZEPTE

Papier war gestern Software-Anbieter aktivKONZEPTE ermöglicht Fitnessstudios und Gesundheitsanlagen durch verschiedene Tools die digitale Verwaltung der Trainingspläne und eine bessere Kommunikation zwischen Trainer und Mitglied. Wir stellen vier Bestandteile der Software-Lösung vor und haben bei zwei Studioleitern nachgefragt, wie zufrieden sie mit der Trainingssteuerung in ihren Anlagen sind.

Die Zentrale Der trainerPOINT ist die Managementzentrale der Software. Hier erfasst der Trainer die Kunden, erstellt Trainingspläne und Vorlagen, dokumentiert Leistungs- und Gesundheitstests und informiert sich über die Leistungsentwicklung der Trainierenden. Mittels ausführlicher Statistiken und Auswertungen hat der Inhaber jederzeit einen umfassenden Überblick über das Trainingsgeschehen, die Aktivitäten seiner Trainer und die Studioauslastung.

Infos & Kontakt aktivKONZEPTE AG D-66386 St. Ingbert Tel.: +49 (6894) 9299920 E-Mail: info@aktivkonzepte.de www.aktivkonzepte.de

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Service für die Mitglieder Am servicePOINT können die eigenen Trainingspläne, das Trainingstagebuch sowie Informationen zu den einzelnen Übungen eingesehen werden. Der servicePOINT dient ebenfalls als Kommunikationszentrale zum Empfangen und Senden von Nachrichten. Eine umfangreiche Dokumentation stellt dem Kunden seinen Leistungsstand und seine Leistungsentwicklung dar.

Freie Übungen integrieren Am exercisePOINT können die unterschiedlichen Übungen (Hantelübungen, Dehnübungen, Kräftigungsübungen sowie Thera-Band-Übungen etc.) mit einem virtuellen Trainer durchgeführt und anschließend direkt am Terminal dokumentiert werden.

Trainer auch mobil erreichbar Der mobilePOINT ist die mobile Managementzentrale der Software. Durch ihn ist der Trainer jederzeit für den Kunden mittels Trainerruf-Funktion erreichbar. Der Trainer hat über ein mobiles Gerät von überall direkten Zugriff auf die Stamm- und Trainingsdaten aller Kunden. Trainingspläne können mit dem mobilePOINT direkt auf der Trainingsfläche erstellt und bearbeitet werden. Der Zugriff auf den gesamten Übungskatalog ist hierbei ebenso selbstverständlich, wie die Möglichkeit der Anwendung von Trainingsplan und -Parametervorlagen.


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„Digitale Trainingsunterstützung ist für Neumitglieder ein wichtiges Argument“

Ulrike Geiselmann fiss Das Fitnessund Gesundheitszentrum 89195 Staig www.meinfiss.de Altersstruktur: 15 – 92 Jahre Mitglieder: 640 (150 mit Karte) Trainer: 33

F&G: Das Unternehmen aktiv KONZEPTE AG bietet neben den bereits erwähnten Produkten den workoutPOINT an. Dies ist ein MiniPC, der an Kraft- wie an Ausdauergeräten angebracht werden kann. Geräteeinstellungen, Trainingsgewichte, sowie die Bewegungsgeschwindigkeit und deren Ausmaß werden angezeigt. Wo sehen Sie die Vorteile der Integration von Ausdauergeräten? Ulrike Geiselmann: Die digitale Anbindung der Geräte garantiert eine Trainingssteuerung durch den Trainer, eine mögliche Überanstrengung der Kunden wird dabei vermieden. Unsere Mitglieder nutzen gern den servicePOINT, um sich ihre Ergebnisse und erbrachten Leistungen anzusehen. F&G: Wie viele Ihrer Kunden nutzen die Mini-PCs an den Trainingsgeräten? Ulrike Geiselmann: Ungefähr 80 Prozent der Kunden nutzen die Bild-

schirme, die ältere Generation sogar fast zu 100 Prozent. Der anfängliche Respekt vor den Geräten fällt spätestens nach der dritten Trainingseinheit weg. Die Bildschirme werden als Hilfe angesehen. Patienten mit schwerwiegenden Krankheitsbildern profitieren von der Anzeige der Bewegung und deren Geschwindigkeit. Ihnen fällt die Ausführung der Übung leicht und das Training wird damit sicherer. F&G: Wie ist das Feedback Ihrer Kunden? Ulrike Geiselmann: Die angezeigte Range wirkt sich positiv auf die Motivation, Konzentration und Bewegungsausführung aus. Kunden entscheiden sich für diese Einrichtung unter anderen wegen der Trainingsunterstützung durch die Bildschirme an den Trainingsgeräten. F&G: Was sind die Vorteile für Sie und Ihre Trainer? Ulrike Geiselmann: Die Dokumentationsmöglichkeiten sind für unsere Trainer ein Vorteil. Bei 33 aktiven Trainern ist es nützlich, vergangene Trainingseinheiten und Pläne einzusehen. Der Trainer hat einen gesamten Überblick, kann die vergangenen Trainingspläne einsehen und diese ggfs. anpassen. Durch Einsichtnahme der Anamnesedaten wird es zudem vermieden dem Kunden die gleichen Fragen bezüglich der Gesundheitsdaten immer wieder zu stellen.

F&G: Welches Tool finden Sie besonders interessant? Ulrike Geiselmann: Für die Geschäftsleitung ist das Kommunikationstool sehr interessant. Man kann den ersten Kommunikationskontakt zum Kunden via Pop-Up ans Gerät oder als Nachricht gestalten. Zudem nutzen wir das Tool zur Verbreitung von News und für Umfragen. F&G: Warum sind Sie mit der Software zufrieden? Ulrike Geiselmann: Ich würde die Software nicht mehr missen wollen, denn sie hilft sehr bei der umfangreichen Kundenbetreuung, da der Kunde und sein Training im Fokus stehen. Bei uns sind alle vernetzt, auch die Physiotherapeuten nutzen das System und damit klappt die Kommunikation echt gut. Neue Mitglieder wechseln gern zum papierlosen Training. Schlechte Stimmung bei Kursprogrammreduktionen in den Sommermonaten können wir durch Kursstatistiken ausbremsen. F&G: Welche Optimierungen werden Sie demnächst noch umsetzen? Ulrike Geiselmann: Wir möchten auf jeden Fall noch die Trainingsapp integrieren. Neben der Möglichkeit online Kurse zu buchen, sollen unsere Kunden auch ihr Training unabhängig von deren Aufenthaltsort absolvieren können.

„Vorteile für Mitglieder, Trainer und Studiobetreiber“

Tom Nacht Tom’s Training 3303 Jegenstorf (CH) www.toms-training.ch Altersstruktur: 16 – 85 Jahre

F&G: Welche Vorteile sehen Sie in der Nutzung von Apps auf der Trainingsfläche? Tom Nacht: Meine Trainer und ich können die Mitglieder besser betreuen, da auch die Verwaltungsstelle für den Trainer mobil ist. Man kann ortunabhängig auf die Trainingspläne der Kunden zugreifen,

sowie deren Dokumentation einsehen. Trainer und Kunden haben Einblick in die Trainingsdaten und können Regelmäßigkeiten und Fortschritte erkennen. Die Technik ermöglicht eine bessere Anleitung u.a. durch Trainingsanweisungen in der App. Auch die Arbeitsprozesse der Trainer werden erleichtert, z.B. durch Vorlagen und Möglichkeiten der Kommunikation. F&G: Welche Vorteile sehen sie speziell beim trainerPOINT? Tom Nacht: Wir können Arbeitsprozesse optimieren durch die Erstellung und Kontrolle von Aufgaben. Die Kommunikation per E-Mail ist schnell und konstruktiv. F&G: Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit den Tools der aktivKONZEPTE AG?

Tom Nacht: Da das System geräteherstellerunabhängig funktioniert, könnte man den Gerätepark beliebig ergänzen oder ändern, dabei würde die Software gleichbleiben. Mir ist es wichtig mit der Zeit zu gehen und digitale Features in meiner Einrichtung zu etablieren. Die Produkte der aktivKONZEPTE AG passen daher zu meiner Studio-Philosophie. F&G: Warum sollten Studiobetreiber auf Trainingssoftware setzen? Tom Nacht: Man hat eine bessere Betreuung und sollte diese immer weiter optimieren. Und das schafft man nur mit einer Software. Trainer werden zuerst aktiv und gehen auf die Kunden zu. Das gibt den Kunden das Gefühl gut betreut zu werden. Das wesentliche steht wieder im Vordergrund: das korrekte Training.

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easySolution als Ausbildungsbetrieb Azubine Evelyn Kobuszewski und ihre Ausbilderin Beate Krause

„Ich fühle mich hier sehr wohl“ Software-Anbieter easySolution trifft mit seinen Produkten und Dienstleistungen auf immer mehr Nachfrage. Um diese erfolgreich bedienen zu können, expandiert das Unternehmen. Für den weiteren Erfolg muss auch der Background stimmen, weshalb im letzten Jahr bereits der Umzug in die neuen Büroräume vollzogen wurde. Die Mitarbeiter sollen sich wohlfühlen im easyCastle. In diesem Jahr hat Evelyn Kobuszewski ihre Ausbildung bei easySolution begonnen und steht damit exemplarisch als weiterer Meilenstein bei der Entwicklung des Unternehmens. Wir haben die junge Dame zu ihren bisherigen Eindrücken befragt

easySolution easySolution GmbH Moosheide 120 47877 Willich Telefon: 02154 / 922550 www.easysolution.eu

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F&G: Liebe Evelyn, deine Ausbildung hat am 01.08.17 begonnen. Wie kam der Kontakt zu easySolution zustande? Evelyn: Aufmerksam wurde ich durch den Tipp eines Bekannten. Ich war damals auf der Suche nach einer Ausbildungsstätte und er empfahl mir, mich mal bei Nadine Dömkes zu melden. easySolution sei ein junges Unternehmen in einer interessanten Branche. Ich habe dann ein Praktikum gemacht und anschließend mein Anerkennungsjahr. Da es mir hier wirklich gefällt mache ich jetzt die auf zwei Jahre verkürzte Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement. F&G: Hattest du vorher eine Ahnung, wie die Fitnessbranche sein könnte?

Evelyn: Ich hatte gehört, dass es eine angenehme und lockere Branche ist. Vorher hatte ich wenig Bezug zu Fitness, aber mittlerweile gefällt es mir sehr und ich habe mich auch in einem Fitnessstudio angemeldet. F&G: Inwieweit bist du bisher schon mit der Branche in Berührung gekommen? Evelyn: Ich betreue die Schulungen per Telefon und helfe ab und an bei der Hotline aus. Daher bin ich schon mit einigen Kunden in Kontakt getreten.

F&G: Wie gefällt es dir bei easySolution? Evelyn: Es menschelt sehr, der Umgang miteinander ist wirklich herzlich und locker. Ich fühle mich hier wohl, komme gern zur Arbeit, lerne viel und finde die Fitnessbranche interessant. F&G: Wie zufrieden bist du mit der Betreuung als Auszubildende? Evelyn: Meine Betreuerin Beate Krause ist eine langjährige Mitarbeiterin mit viel Erfahrung, die easySolution seit den Anfängen begleitet. Sie zeigt mir viel und ich kann sie immer fragen. Ich bin sehr zufrieden. F&G: Dir gefällt es also echt gut bei easySolution. Und das soll auch so bleiben, oder? Evelyn: Ja, denn ich lerne hier sehr viel in einer angenehmen und attraktiven Arbeitsumgebung. Auch der Kontakt zu den hilfsbereiten Kollegen ist wunderbar. Ich freue mich auf die nächsten Jahre bei easySolution und möchte meinen Teil beitragen bei der Expansion des Unternehmens. F&G: Vielen Dank für das Interview und weiterhin eine gute Zeit bei easySolution!


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Wellness: Trends bei Profi-Saunen

Bildquelle: fw concept, Schweiz

Trend 1: „Eyecatcher“ Zum Teil wird großer Wert gelegt auf ganz besondere Sauna-Unikate, beispielsweise mit einem integrierten Aquarium oder einem Digitalbildschirm, auf dem ein prasselndes Ofenfeuer gezeigt werden kann. Neben der Ausstattung mit farblich wechselnder LED-Beleuchtung, sollen diese Elemente zusätzlich die Entspannung in der Sauna unterstützen.

Inszeniertes Aufguss-Design Viele Fitnessstudios haben längst einen Wellness-Bereich in ihr Angebot integriert. Die Ansprüche der Mitglieder steigen und damit auch die Vermarktungsmöglichkeiten. Wir stellen Ihnen drei aktuelle Trends bei Saunaanlagen vor, die der Hersteller corso sauna manufaktur ausgemacht hat.

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lanen Sie den Einbau einer Sauna in Ihr Studio oder soll die bereits bestehende Anlage modernisiert werden? Wie im übrigen Studiobereich, spielt auch bei Saunen die Optik eine wichtige Rolle. Gemütlich und entspannend soll es sein, vielleicht auch einzigartig. „Im Wettbewerb um den FitnessKunden spielt der Wellnessbereich eine entscheidende Rolle“, berichtet Benedictus Lingens, Geschäftsführer

der corso sauna manufaktur. „Gerade in größeren Städten mit entsprechender Studiodichte sucht der Kunde aktiv das Besondere.“ Daher entwirft corso immer wieder neue Designs für Profi-Saunen: jede einzelne Maßanfertigung ist ein Unikat, abgestimmt auf die Wünsche des jeweiligen Studios. Wir zeigen Ihnen Beispiele für drei aktuelle Trends bei corso: „Altholz“, „Eyecatcher“ und „Glas & Transparenz“.


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Infos & Kontakt

Bildquelle: fw concept, Schweiz

corso sauna manufaktur gmbh Industriestraße 37 D 49565 Bramsche Tel: +49 5461 - 603990 www.corsosaunamanufaktur.com

Trend 3: „Glas & Transparenz Gerade im Bereich hochwertiger FitnessStudios geht der Trend nach wie vor dahin, die Sauna mit einer großzügigen Glasfronten auszustatten: zum einen, um der Sauna Transparenz zu verleihen, zum anderen, um die hochwertig designte Sauna quasi wie ein „Design-Möbelstück“ auch in den Raum hinein wirken zu lassen.

Bildquelle: fw concept, Schweiz

Trend 2: „Altholz“ Viele Fitness-Studios sind modern, hell und zum Teil minimalistisch eingerichtet. Mit dem Altholz wird in der Sauna bewusst ein Kontrast geschaffen, der sehr urig und heimelig ist: das charakterstarke Holz hat einen sehr „entspannenden Charme“, mit dem man sich gedanklich auf die Reise in eine österreichische Skihütte begeben kann…


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Fitness.bedarf.de bietet personalisierte Produkte mit Studio-Branding an

Mark Brooks (l) und Torben Diekmann mit Produkten, die für das GymLab gebrandet wurden

Weil Personalisierung wirkt Bedarf.de hat es innerhalb von nur 1,5 Jahren geschafft, sich vom Neuling der Fitnessbranche zum etablierten Player mit monatlich sechsstelligen Umsätzen zu entwickeln. Seit Sommer 2017 hat der Online-Großhandelsmarktplatz einen weiteren, neuen Service für Studiobetreiber im Angebot: Trainingsequipment, Zubehör, Sportnahrung und Promotionsartikel können schon in kleiner Stückzahl mit dem eigenen Studiologo gebrandet werden.

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der Deutschen bevorzugen Produkte, die von der Farbe bis zur Passform exakt ihren Bedürfnissen entsprechen. Das geht aus der aktuellen QVC Zukunftsstudie „Handel 2036“ hervor. Ob designte Sneaker, persönliche Kalender, Hautcremes mit einem Familienfoto auf der Dose, personalisierte Kinderbücher, selbstgestaltete Schokolade oder ein eigens zusammengestellter Müsli-Mix – heutzutage sind immer mehr Produkte individualisierbar. Als Online-Marktplatz für Studiobetreiber und Personal Trainer macht bedarf.de Produktpersonalisierung seit Sommer 2017 auch für Fitnessanbieter erschwinglich und verziert unter

anderem Proteinpulver, Gymnastikmatten, Hantelscheiben und Trinkflaschen mit individuellen StudioBrandings. Wir haben uns mit Head of E-Commerce Torben Diekmann darüber unterhalten, wie die Branche übermorgen einkauft.

Personalisierten Produkten gehört die Zukunft Stellen Sie sich mal vor, Sie können alle Produkte an Ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen, frei nach dem Motto „Was nicht passt, wird passend gemacht“. Laut Torben Diekmann wird sich dieses Geschäftsmodell in den kommenden Jahren überall durchsetzen. „Für den Handel ist das einer der zentralen Wachstumsmärkte der Zu-


kunft, weil Personalisierung das Kundenerlebnis auf allen Kanälen verbessert. Im B2C-Bereich hegen Kunden schon jetzt den Wunsch, sich von der Masse abzuheben und verschiedensten Produkten eine persönliche Note zu geben – gerade wenn es sich um Geschenke für andere handelt. Dafür greifen sie sogar tiefer in die Tasche und viele Hersteller lassen sich das Geschäft mit dem Meins-Effekt teuer bezahlen“, so Diekmann.

LUST AUF...

DIY-Produkte der neue Trend der Fitnessbranche Im Fitnessmarkt ist Produktpersonalisierung bislang nur bedingt angekommen, es spricht aber vieles dafür, dass sich auch hier eine Trendwende abzeichnet. Denn welches Studio würde auf eigene Produktlinien und den damit einhergehenden, einzigartigen Marketingeffekt verzichten, wenn der Preis stimmt? Unbestritten ist, dass das eigene Logo auf Produkten den Mitgliedern Größe suggeriert und zusätzlich Vertrauen schafft. Dadurch haben DIY-Artikel das Potenzial, zum Umsatzgaranten mit großartigen Margen für die Studios zu werden. „Die meisten Studios bieten bisher ausschließlich Supplements von bekannten Herstellern an. Das Problem: Viele Markenanbieter haben angefangen, ihre Fitness-Snacks auch in den Drogeriemärkten rund um das Studio zu günstigeren Preisen zu verkaufen, was zu sinkenden Thekenumsätzen in den Clubs geführt hat. Verständlich also, dass immer mehr Clubbetreiber die Artikel aus dem Sortiment nehmen und sich nach Alternativen umsehen, die einen Preisvergleich gar nicht erst zulassen. Genau in diese Marktlücke stoßen wir mit unserem neuen Service vor “, so Diekmann.

Personalisierung auch bei kleinen Stückzahlen Bedarf.de gilt nicht nur als Vorreiter für personalisierte Produkte auf dem Fitnessmarkt, der Online-Marktplatz setzt auch im Hinblick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis neue Maßstäbe. So ist es zum Beispiel möglich, individualisierte Proteinriegel bereits ab einer Bestellmenge von lediglich 54 Riegeln zu ordern. Zum Vergleich: Im Normalfall liegt die Mindestbestellmenge bei etwa 2.000 Stück. Proteinpulver mit eigenem Logo kann bereits ab einer Stückzahl von zehn Beuteln bestellt werden. Dadurch können ab sofort auch kleine Studios kostengünstig profitieren und dank eigener Produktlinie ihre Thekenumsätze wieder steigern.

Stetig wachsende Produktpalette

EINE KARRIERE IN DER FITNESSBRANCHE FLEXIBEL AUS- UND WEITERBILDEN: Master Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement Bachelor Fitness and Health Management Sport- und Gesundheitstrainer/ Sport- und Fitnessbetriebswirt Fitnessfachwirt (IHK) Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK) Medical Fitnesscoach PersonalTraining

Bereits jetzt umfasst das Sortiment ca. 30 Private Label-Produkte und bis Ende des Jahres sollen es etwa 50 sein. Damit Studiobetreiber auch wissen, worauf sie sich einlassen, haben sie die Möglichkeit, sich alle verfügbaren Produkte vorher im Shop anzeigen zu lassen. „Kunden des Onlineshops brauchen einfach nur ihr Logo hochzuladen und können sich dann sofort die Produkte anschauen. Um sich auch von der Qualität überzeugen zu können, ist es außerdem möglich, für nur 24 Euro vorab eine Probierbox zu bestellen, in der diverse Produkte enthalten sind“, erklärt Torben Diekmann.

Und wie geht es weiter? „Wir arbeiten weiter daran, das Onlineshopping für Studiobetreiber so einfach, fair, transparent und ressourcenschonend wie möglich zu machen. Bestellvorgänge können schon bald mit nur zwei Klicks abgeschlossen werden und speziell Magicline-Kunden werden ab Anfang 2018 direkt aus der Software heraus bestellen können und zudem von wöchentlichen Sonderaktionen profitieren.“

Infos & Kontakt Weitere Infos zum Serviceangebot bekommen Sie unter fitness.bedarf.de/do-it-yourself

Anerkannte Abschlüsse IST-Studieninstitut 0211 8 66 68-0 | www.ist.de


Advertorial

Mehr als ein Trend Studio-Inneneinrichtung von Fit Interiors (1) Mitglieder in Premium-Studios möchten mehr als nur optimal trainieren. Auch das Ambiente zählt. Immer mehr Studios greifen diesen Trend auf. Wir haben uns drei von Fit Interiors ausgestattete Studios in Italien mal näher angesehen.

G Club Fitness & Spa, Mailand Für diesen bedeutenden, klassischen sowie eleganten Club war die ausgestrahlte Wärme wichtigster Beweggrund für die Wahl des Stils. Die Schränke sind aus Nussbaummit gepolsterten, weißen Sitzbänken. Die gleiche Bank, aber als Doppelsitzbank, wurde in einigen Räumen in der Zimmermitte aufgestellt. Der Schließfachbereich wurde in eine Nische eingearbeitet, ebenso wie der Schminktischbereich, hier mit Sitzhocker in Krokodilmuster.

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Advertorial

Gora, Neapel Für das Fitnesszentrum des Boutique-Clubs in Neapel hat man sich für einen industriellen Stil entschieden, der durch Rohbeton und unverkleidete Strukturelemente gekennzeichnet ist. Die gesamte Einrichtung der Umkleideräume wurde nach den Vorgaben dieses Stils entworfen, um eine natürliche Integration in dieses Ambiente zu gewährleisten, und zwar sowohl farblich in Form von Grautönen als auch materiell durch die Ausstattung mit Fönstationen aus gebürstetem Eisen. Absichtlich auffallend präsentiert sich der Vanity Bereich mit Wandspiegeln und Sitzgelegenheiten aus gelbem Ecoleder.

Technogym Village, Cesena Beim Technogym Showroom-Umkleideraum hat Fit Interiors mit dem Planungsarchitekten vom Technogym Village, Arch. Antonio Citterio zusammengearbeitet, um die Schränke nach Maß herzustellen. Das dazu verwendete Holz passt sich perfekt dem Rest des Village und den vom Architekten selbst entworfenen Sitzgelegenheiten an. Zwischen den Schränken und der Zwischendecke wurde zudem ein Lichtkanal eingeführt, der einen besonders reizvollen Effekt erzeugt.

Kontakt Gruppo P&G S.r.l. I - 47020 Longiano (FC) Tel: +39 0547 58746 www.fitinteriors.com

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Szene Deutschland & International

Volker Ebener – von Unternehmer zu Unternehmer

Das rasante Wachstum des Gesundheitsmarkts birgt viele Chancen für die Fitnessbranche s sind schon gewaltige Zahlen: Der Bundeshaushalt 2015 betrug 299,1 Milliarden Euro, die Gesundheitsausgaben lagen im selben Jahr bei 344,2 Milliarden Euro, also fast 500 Millionen Euro höher als der gesamte Bundeshaushalt. Eine Studie aus 2014 prognostiziert bereits damals für das Jahr 2030, dass dann ein Fünftel aller Erwerbstätigen, also ca. 20 Prozent im Gesundheitsbereich arbeiten würden. Wer noch große Angst vor dem Wegfall von Arbeitsplätzen durch die Digitalisierung hat, sollte sich also eine Beschäftigung in der Gesundheitsbranche suchen.

Studien belegen Steigerung Roland Berger hat bereits in seinen Studien zum Gesundheitsmarkt 2004 und 2008 eine solche Entwicklung mit einer Steigerung von jährlich fünf bis sieben Prozent im Gesundheitswesen prognostiziert. Vergleicht man die Ausgaben im Gesundheitswesen von 2011 mit ca. 294 Mrd. Euro mit denen von 2015 mit den oben genannten 344,2 Mrd. Euro, so haben wir in diesen vier Jahren eine Steigerung der Kosten im Gesundheitswesen um 50,2 Mrd. Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 20 Prozent zwischen 2011 und 2015, also durchschnittlich fünf Prozent im Jahr. In kaum einer der dazu veröffentlichten Studien findet man die Fitnessstudios. Schon mehrfach haben wir in diesem Magazin auf die entsprechenden Studien Bezug genommen und aus diesen zitiert, dass im Gesundheitswe-

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sen in Deutschland jährlich bis zu 18 Mrd. Euro durch die Eigeninitiative von Fitnesstreibenden in Fitnessstudios gespart werden. Abrechnungsfähige Präventionsleistungen von Studios Doch erst jetzt wurde durch das neue Präventionsgesetz der Einstieg der Studios in den Gesundheitsmarkt politisch geöffnet. Letztlich wäre die Förderung des gesundheitsorientierten Fitnesstrainings in Deutschland ganz einfach möglich. Der Spitzenverband der Krankenkassen (GKV) und der Verband der Ersatzkassen haben sich mit dem Bundesverband Gesundheitsstudios Deutschland e.V. (BVGSD) auf eine Qualitätsprüfung und Zertifizierung von gesundheitsorientierten Fitnessstudios geeinigt, die krankenkassen-

abrechnungsfähige Leistungen im Bereich der Prävention erbringen dürfen. In dieser Qualitätsprüfung der Studios werden sowohl die Räumlichkeit, Einrichtung, Ausbildung des Personals als auch die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften geprüft. Geringerer Mehrwertsteuersatz? Durch die Anerkennung der gesundheitsfördernden Leistungen dieser geprüften Studios wäre es ein leichtes, den seitens der EU für solche Einrichtungen akzeptierten geringeren Mehrwertsteuersatz anzuwenden. Das hätte zur Folge, dass die Zahl der Falschtrainierenden (siehe Artikel auf S. 116) sehr schnell geringer würde und die Studios mehr in die Qualifikation ihrer Trainer investieren würden. Volker Ebener

Urlaub richtig berechnen J

eder Studiobetreiber kennt das Problem. Wie berechne ich den Urlaub für Festangestellte, Halbtagskräfte, Aushilfen etc.? © Björn W ylezich - Fo tolia.com

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Die dazu anzuwendende Formel wird für viele überraschende Ergebnisse ergeben. Grundsätzlich hat ein jeder Vollbeschäftigter nach §3 BurlG (Bundesurlaubsgesetz) Anspruch auf vier Wochen Urlaub bei sechs Arbeitstagen pro Woche. Der Anspruch des Einzelnen richtet sich nach der Anzahl der Arbeitstage und nicht nach der Anzahl der Stunden. Wenn jemand also sechs Tage pro Woche jeweils zwei Stunden arbeitet, der andere aber an drei Tagen vier

Stunden, haben sie beide in der Woche jeweils die gleiche Stundenzahl, nämlich zwölf. Derjenige aber, der die zwölf Stunden an sechs Tagen ableistet, erhält 6x24/6= 24 Tage Urlaub. Der andere, mit zwölf Stunden an drei Tagen, erhält 3x24x6= 12 Tage Urlaub. Zusammenfassend lautet die Formel: Anzahl der täglich geleisteten Stunden multipliziert mit 24, geteilt durch sechs ergibt die Urlaubstage. Volker Ebener


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Volker Ebener – von Unternehmer zu Unternehmer

Leistung wird belohnt

Das Gütesiegel Prävention Möchten auch Sie mit ihrem Studio Präventionsleistungen über die Krankenkassen abrechnen? Eine preisgünstige Möglichkeit dafür stellt die Kombination aus anerkannter Ausbildung zum Präventions-Coach DFAV und die Studio-Zertifizierung Prae-Zert nach den Qualitätskriterien des BVGSD dar.

© pico - Fotolia.com

Zusammen mit der Prüfung (30 Euro) ergibt sich ein Gesamtpreis von 428,–, wenn der Betrag ordnungsgemäß vor Ausbildungsbeginn gezahlt wird.

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enn ein/e (Group-)Fitnesstrainer/in erfolgreich an den beiden S-Lizenzwochenendausbildungen teilgenommen hat und die Prüfung zum Präventionscoach besteht, erhält das Studio, woher sie/er kommt, zwei Präventionsprogramme zur dauerhaften Nutzung geschenkt. Ein Geschenk im Wert von 2.800 Euro!

Günstig: Der PräventionsCoach DFAV e.V. Da taucht sofort die Frage auf, wie teuer ist denn die PräventionscoachAusbildung? Die beiden Wochenendausbildungen (Sa und So) kosten jeweils 199,– Euro, also 398,– Euro.

Die Einschulung in diese beiden Programme ist in der Gebühr enthalten. Voraussetzung für die Teilnahme an den beiden Präventionscoach-Seminaren ist der Nachweis einer B-Lizenz sowie zwei Wochenendseminare ALizenz (Themen: Herz-Kreislauf und Orthopädie), wobei die Ausbildungen aller anerkannten Bildungsinstitute des DFAV, wie Inline Akademie, IST, IFAA, BSA, DFLV etc. zur direkten Teilnahme an der Präventionscoach-Ausbildung qualifizieren.

Zertifizierung des Studios Wenn man in diesem Zusammenhang von Kosten spricht, dann muss man natürlich die Prüfungsgebühren noch nennen, die die Studios für das Qualitätssiegel Prävention aufbringen müssen, wenn sie statt akademischen Sportlehrern oder Physiotherapeuten ihre eigenen, zumeist weitaus kostengünstigere Trainer, die Präventionsprogramme unterrichten lassen möchten.

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Auch hier hat der Bundesverband Gesundheitsstudios Deutschland e.V. (BVGSD) eine absolut günstige Alternative in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Stemper auf Basis der von ihm entwickelten Prae-Fit-Prüfung geschaffen.

Durch die Möglichkeit der Eigenprüfung über die Website weiß jeder Studiobetreiber genau, was ihm noch an Unterlagen fehlt und meldet sich erst dann zur Prüfung an, wenn er sicher ist, dass er alle notwendigen Unterlagen zusammen hat. Den Studiocheck finden Sie unter https://studiocheck.bvgsd.de im Netz. Die Prüfung vor Ort ist bei guter Vorbereitung in knapp zwei Stunden erledigt. Nur so kann der extrem niedrige Preis für die Studio-Prüfung, die die Zusammenarbeit mit allen GKV Krankenkassen des Spitzenverbands GKV und des Verbunds der Ersatzkassen ermöglicht, angesetzt werden, der bei 749,– bis 979,– Euro pro Anwendung liegt.

Durch Prävention Mitglieder gewinnen Im Gegensatz zum Reha-Training, wo Menschen mit Vorschädigung zu uns kommen, von denen wahrscheinlich sowieso irgendwann die meisten ein Fitnessstudio aufgesucht hätten, ist die Prävention für Gesunde, die Vorsorge gegen Gesundheitsbeeinträchtigungen wünschen, gedacht. Diese Menschen haben den Druck, verursacht z.B. durch Rückenschmerzen, noch nicht oder noch nicht so intensiv, der sie regelmäßig ins Studio treibt, aber sie sorgen sich bereits um ihre Gesundheit. Hier haben wir im abschließenden Auswertungsgespräch mit den Teilnehmern anlässlich der Übergabe seiner Teilnahmebescheinigung zur Abrechnung mit der Krankenkasse, die große Chance, die Teilnehmer für eine dauerhafte Mitgliedschaft im Studio zu gewinnen. Wenn wir ihr oder ihm die großen Gesundheitsvorteile, die ein regelmäßiges Fitness-Training mit sich bringt, klar erklären können, ist etwa jeder vierte Teilnehmer bereit, sich für eine Mitgliedschaft im Studio zu entscheiden. Volker Ebener


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Volker Ebener – von Unternehmer zu Unternehmer

Sexistische Fitnessstudio-Werbung: Den Preis zahlt die gesamte Branche A

Fitnessstudio unter der Überschrift „Heiß, heiß, Baby“ ein Fotomotiv in einer Publikums-Werbung auf den Markt gebracht, das die Anmutung von oralem Verkehr erweckt. Die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes verlieh dem Studio dafür den NegativPreis „Zorniger Kaktus“. Erst dadurch erschien diese für die gesamte Fitness-

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uf dem Weg zu einer verantwortungsvollen Arbeit in gesundheitsorientierten Fitnessstudios passen Werbungen, wie kürzlich von einem Hamburger Studio veröffentlicht, in keiner Weise in das Bild moderner, seriöser Anlagen Um für seine Saunalandschaft Werbung zu schalten, hatte das Hamburger

branche peinliche Anzeige in vielen Medien. Der Studioleiter kommentiert sein Fehlverhalten mit lapidaren Worten: „Solange die Leute darüber reden, haben wir unser Ziel erreicht“. Über Ähnliches berichteten wir vor zwei Jahren in der Ausgabe 08/2015 aus der Schweiz unter der Überschrift „Sex sells“. Auch die amerikanische Kette Health-.City verteilte vor über zehn Jahren abends in Kölner Diskotheken Präservative mit dem Aufdruck „Wir wollen, dass du kommst“. Nun lässt sich vielleicht die Aktivität von 24 hours noch mit dem Aids-verhindernden Gebrauch von Präservativen rechtfertigen, jedoch schaden solche Aktivitäten dem Ansehen der gesamten Fitnessbranche. Wir tragen Verantwortung für die Gesundheit von über 10 Millionen Deutschen. Dessen sollten wir uns immer bewusst sein. Volker Ebener

Sind präventive Cyberprogramme abrechenbar? s ist sicher keine saubere bzw. korrekte Aussage, wenn man liest, dass präventive Cyberkurse mit den Krankenkassen abrechenbar wären. Richtig ist, dass zumindest ein zertifizierter Fitnesscoach, Physiotherapeut oder akademischer Sportlehrer dabei eine entsprechende Betreuung durchführt, damit der Kurs abrechnungsfähig ist. Nun gibt es immer wieder vereinzelt Krankenkassen, die die Anschaffung einer DVD, auf welcher ein Präventionskurs geladen ist, mit finanzieren. Solche Dinge sind eigentlich mehr oder weniger Marketingaktionen einzelner Krankenkassen. Sobald allerdings die Teilnahme an einem mit der Krankenkasse abzurechnenden Präventionskurs geplant ist, sollte man sich versichern, ob das entsprechende Präventionsprogramm durch die ZPP bzw. die GKV zugelassen ist und ob die während des Kurses nötige Betreuung durch eine dafür zertifizierte Person stattfindet.

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Letztlich gilt also für die onlinegestützten Kurse: Diese Kurse ermöglichen die Erreichung weiterer Zielgruppen, die nicht an einem regulären Kurs teilnehmen können oder wollen. Eine GKV-Zertifizierung – und eine

damit mögliche Abrechnung bei Krankenkassen – ist nur bei persönlicher Betreuung durch einen qualifizierten, zertifizierten Trainer möglich (GKVLeitfaden Prävention, Kapitel 5). Volker Ebener


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Es kann nur einen geben: Präventions-Coach DFAV e.V. N

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achdem der DFAV e.V. vom Spitzenverband der Krankenkassen GKV und dem Verband der Ersatzkassen vdek die Berechtigung erhielt, Fitnesstrainer ohne akademischen Abschluss zu Präventions-Coaches DFAV e.V. auszubilden, gibt es inzwischen etliche Trittbrettfahrer. Natürlich können Sie bei jedem guten Anbieter von Fitnesstraining auch lernen, wie man ein vernünftiges Präventionstraining durchführt. Eine solche Ausbildung qualifiziert diese Trainer jedoch nicht, krankenkassen-abrechnungsfähige Präventionskurse bzw. konzepte in Ihren Fitnessstudios anzubieten. Dazu gehört dann Einiges mehr!

Wer darf Präventionskurse anbieten? Das dürfen natürlich Trainer mit sportakademischem Abschluss und Physiotherapeuten weiterhin. Trainer ohne eine solche Qualifikation können aber nur durch die Absolvierung der beiden S-Lizenz-Wochenenden mit abschließender Prüfung beim DFAV e.V. den Titel des Präventions-Coaches DFAV e.V. erwerben, mit dem dann krankenkassen-abrechnungsfähige Präventionskurse gegeben werden dürfen. Diese Regelung gilt in allen Bereichen des Präventionstrainings, einschließlich diverser Online-Coachings und Cyberkursprogrammen. Nur qualifizierte Trainer dürfen auch hier die ständige Durchführung des jeweiligen Präventionsprogramms überwachen und gegenzeichnen. Die dazu notwendige B-Lizenz können Sie problemlos neben dem DFAV e.V. auch bei vielen qualifizierten Ausbildungsinstituten wie z.B. IST, Inline,

SAFS, BSA etc. machen oder bereits gemacht haben. Auch die beiden A-lizenz-Seminare „Orthopädie“ und „Herzkreislauf“ können Sie neben dem DFAV e.V. ohne Prüfung bei diesen Ausbildungsinstituten absolvieren. Also letztlich sind nur die beiden S-Lizenz-Wochenendseminare beim DFAV e.V. zwingend vorgeschrieben, um dann zur Prüfung zum PräventionsCoach DFAV e.V. am 2. Seminarwochenende zugelassen zu werden. Die Quote der erfolgreichen Absolventen dieser Ausbildung liegt bei 90 Prozent.

Präventionskurse lohnen sich Zudem ist es allerdings auch noch erforderlich, dass sich Ihr Studio, in dem Sie die Kurse dann abhalten, als Gesundheitsstudio zertifizieren lässt.

Hier bietet der Bundesverband der Gesundheitsstudios Deutschland (BVGSD) diese Studioprüfung äußerst günstig zwischen 749,- Euro – 979,Euro durch seine TÜV-geprüften Auditoren an. Diese Prüfungen sind nur über den Bundesverband Gesundheitsstudios Deutschland (BVGSD e.V.) möglich, der auch für dieses günstige Angebot gesorgt hat. Sie sehen also, hier wird mit fairen Preisen und mit einem echten Erfolgsziel, dass sowohl Trainern als auch den Studios Gewinne bringt, gearbeitet. Besonders dann, wenn man beachtet, dass der Präventionskurs pro Mitglied dem Studio durchschnittlich den doppelten Umsatz wie die RehaStunde bringt. Volker Ebener

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Fitnesstraining ist zu preisgünstig

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aum zu glauben, aber das Meinungsforschungsinstitut YouGov hat es schon 2015 ermittelt: 20 Prozent der Deutschen (14 Prozent der Männer und 26 Prozent der Frauen) würden sich einer Schönheits-Op unterziehen, wenn Geld keine Rolle

spielt. In den USA sollen es nochmals fast 50 Prozent mehr sein. Eigentlich sind die Beiträge der Fitnessstudios viel zu gering. Denn mit Fitnesstraining sieht man nicht nur besser aus, sondern ist gesünder und leistungsfähiger. Volker Ebener


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Advertorial

X-Fit: Power Plate rundet das Trainingsangebot ab Thomas Viola ist Inhaber von vier X-Fit Einrichtungen. Die X-Fit Studios befinden sich in Oberbayern in den Städten Trostberg, Rosenheim, Miesbach und Prien. Der Betreiber setzt bei seinem Trainingsangebot unter anderem auf Power Plate. Im Gespräch mit ihm wollten wir wissen, wie einfach und effektiv sich die Power Plate Station auf der Trainingsfläche behauptet.

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F&G: Seit wann betreiben Sie Ihre Fitness-Einrichtung? Wie groß ist Ihre Einrichtung und wie viele Mitglieder trainieren bei Ihnen? Thomas Viola: Der erste X-Fit Standort entstand bereits 2005 in Rosenheim aus der Idee heraus „Fitness für jedermann bezahlbar“ anzubieten. Inzwischen betreiben wir aktuell vier Standorte wobei dieses Jahr

noch ein weiteres X-Fit folgen wird. Flächenmäßig sind die Studios fast identisch mit ca. 1.000 m2. Aktuell zählen wir etwa 7.000 Mitglieder in unseren Studios. F&G: Warum bieten Sie Ihren Mitgliedern das Training auf der Power Plate an? Thomas Viola: Bei unserer Ausstattung haben wir uns ausschließlich auf die qualitativ hochwertigsten auf dem Markt befindlichen Geräte


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beschränkt sodass in Sachen „Vibrationsplatten“ natürlich Power Plate die allererste Wahl war. F&G: Wie viele Power Plates haben Sie in Ihrem Studio? Und welche Version in welchem Look haben Sie gewählt? Thomas Viola: Wir bieten unseren Mitgliedern an jedem Standort 2 Power Plates Pro5 und je 2 Station an. F&G: Wie funktioniert die „Station“ im Trainingsalltag? Thomas Viola: Die Station bietet uns als Betreibern sehr viele Vorteile. Das innovative Design lässt sich sehr gut in unserem Raumkonzept integrieren und bietet zugleich Sichtschutz zur restlichen Trainingsfläche, sodass wir für unsere Power Plate Area keinen separaten Raum benötigen. F&G: Wie ist die Akzeptanz der Kunden und in wieweit entlastet die „Station“ bei der Kundenbetreuung? Thomas Viola: Unsere Mitglieder sind aufgrund der Trainingsvielfalt, der leichten Handhabung und der abwechslungsreichen Trainingsmöglichkeiten in sehr kurzer Zeit absolut begeistert von der Power Plate. Was die Benutzung angeht benötigen unsere Mitglieder lediglich eine kurze Einweisung allerdings ist die Station auch sehr einfach und selbsterklärend. F&G: Wie gefällt Ihnen die Vielfältigkeit der Trainingsprogramme? Gibt es Favoriten bei Ihren Kunden? Thomas Viola: Die Vielfältigkeit der Trainingsprogramme deckt jeden Trainingsbereich ab von Bauch Beine Po, Muskelaufbau, Abnehmen über Rückentraining, straffere Haut bis hin zu Faszientraining und Massage. Je nach Zielsetzung und Trainingsniveau erhalten unsere Mitglieder ihre eigenen, individuellen Trainingspläne. F&G: Können Sie uns etwas zur Rentabilität der „Station“ sagen?

Thomas Viola, Inhaber X-Fit

Ist die Investition rasch wieder erwirtschaftet? Thomas Viola: 35% unserer Mitglieder buchen Power Plate im Premiumabo dazu, das sind 10,– EUR pro Monat und Mitglied, meine Investition in das Power Plate Konzept rechnet sich vom ersten Tag der Installation. F&G: Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Power Plate? Bitte schildern Sie uns Erfahrungen in Bezug auf den Support. Thomas Viola: Power Plate bietet ein gut durchdachtes Komplettpaket wobei der Support nicht zu kurz kommt. Man muss dazu erwähnen,

dass es nur sehr selten Probleme oder Ausfälle gibt trotzdem fällt mir gerade ein Paradebeispiel zum Support ein. Wir hatten vor einiger Zeit einen Ausfall an einer unserer Station den wir selbst nicht beheben konnten sodass wir telefonisch den Ausfall melden mussten. Bereits nach wenigen Minuten erfolgte der Rückruf des Technikers. Bevor wir jedoch den Anruf entgegen genommen hatten war der Techniker bereits per Fernwartung in unserem System um den Ausfall zu beheben. F&G: Tragen Sie sich mit Expansionsgedanken? Würden Sie sowohl Power Plate als auch die „Station“ weiter empfehlen? Thomas Viola: Wie bereits anfangs erwähnt folgt nach unserer jüngsten Eröffnung im Mai, ein weiterer X-Fit Standort noch in diesem Jahr. Für 2018 laufen unsere Planungen ebenfalls auf Hochtouren, sodass hier die nächsten Eröffnungen ebenfalls in den Startlöchern stehen. Für uns steht natürlich fest, dass Power Plate auch in jedem neuen X-Fit Standort vertreten sein wird, da die Geräte inzwischen ein Teil unseres Konzepts geworden sind. Aufgrund unserer Erfahrungen können wir Power Plate jedem nur empfehlen da es sich auch in jedes Konzept, ohne großen Aufwand integrieren lässt.

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Marketing, Management & Sales

Praxisbericht: Läufer als Zielgruppe im Studio

Besser bewegen. Schneller Laufen

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aufsportler sind eine für Studios schwer zu erreichende Zielgruppe. Die meisten betreiben ihren Sport nach dem Motto „erst einmal loslaufen“ und trainieren, anbieterunabhängig. Das Trainings- und Therapiezentrum next.level in Schweinfurt konnte diese Personengruppe dennoch erfolgreich in ihr Angebot integrieren. Die praktische Erfahrung, die man in der Betreuung von Läufern gesammelt hat, wurde jetzt sogar in ein eigenes Konzept mit dem Namen nl.running übertragen.

F&G: Wie seid ihr darauf gekommen, euch ausgerechnet dieser Zielgruppe anzunehmen? Christian Hasler: In der Physiotherapie aber auch in der Rehabilitation haben wir permanent mit Sportlern zu tun und sehr oft mit Läufern. Das primäre Ziel ist es, sie nach Verletzungen oder Operationen wieder fit und beschwerdefrei zu bekommen. Dabei stellen wir immer wieder fest, dass viele Probleme durch einen suboptimalen Laufstil hervorgerufen werden sowie durch individuelle

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Einschränkungen in der Biomechanik. Allerdings ist einem Großteil der Kunden ihre unphysiologische Lauftechnik nicht bewusst. Hinzu kommen neurologisch veränderte Bewegungsmuster, z.B. durch Verletzungen, Schmerzen oder schlechte Angewohnheiten. Im Laufe der Jahre konnten wir also viel Praxiserfahrung sammeln, die jetzt in ein eigenes Konzept mündet. F&G: Wie groß ist das Potenzial im Bereich Laufsportler? Christian Hasler: Da mehr als 30 Millionen Menschen in Deutschland regelmäßig walken oder joggen, kann man sich vorstellen, dass die Nachfrage nach professionellen Angeboten für Läufer riesig ist. Wir setzen die eigens entwickelten Bewegungsmuster heute bei nahezu allen Patienten mit Beschwerden in der unteren Extremität oder im Rücken ein. Wir analysieren heute täglich zwischen vier und sechs Personen nach nl.running und das ist erst der Anfang.

Bild ©RenstephThompson

Über 30 Millionen Deutsche joggen oder walken regelmäßig. Hinzukommen die vielen Menschen in Deutschland, die eine laufaffine Sportart betreiben wie z.B. Fußball. Wie man diese bisher oft vernachlässigte Zielgruppe für das Training in einem Studio begeistert, das erklärt uns Christian Hasler, Inhaber des Studios next.level.

Christian Hasler Der Diplom-Sportwissenschaftler betreibt seit 2008 das Fitness- und Gesundheitsunternehmen next level in Schweinfurt in Nordbayern. Das Therapie- und Trainingszentrum verfügt über 31 Mitarbeiter sowie 1.400 m2 Fläche und umfasst die Bereiche Physiotherapie, Fitness und Running. Hasler, u.a. med. Trainingstherapeut sowie Speed & RehabCoach, ist trotz Aufgaben in der Studioleitung auch selbst in der Betreuung von Sportlern aktiv. Durch die Zusammenarbeit mit bekannten Fitnessmarken wie flexx und e-gym kennt er die Anforderungen an ein professionelles Vertriebskonzept aus erster Hand. Kontakt: christian@ihr-nextlevel.de Telefon: 0151 11 536 538


F&G: Muss man "richtig laufen“ erst lernen? Christian Hasler: Laufen ist die natürlichste Bewegung der Welt. Der Mensch läuft ungefähr ab seinem ersten Lebensjahr. Die vermeintliche Natürlichkeit des Laufens geht jedoch mit zunehmendem Alter verloren, oft durch eine sitzende Grundhaltung und mangelnde Bewegung. So kann man bei den meisten Erwachsenen eine viel zu starke Vorneigung des Oberkörpers beobachten. Diese wird häufig durch die Beckenstellung hervorgerufen, welche durch Muskeln wie dem Hüftbeuger, Bauchmuskulatur, Rückenstrecker Beinbeuger und Beinstrecker definiert wird. Kommt es hier zu Dysbalancen oder schlichtweg unnatürlichen Bewegungsmustern, ist die gesamte BewegungsPhysiologie beeinträchtigt. F&G: Wie kam es dazu, dass ihr daraus ein eigenes Konzept entwickelt habt? Christian Hasler: Wie gesagt, wir hatten von Anfang an viele Patienten bzw. Kunden mit Laufbezug. Kaum legten wir mit unseren eigenen Konzept-Bausteinen los, stiegt die Nachfrage nach Laufanalysen und Trainingsprogrammen von Woche zu Woche. Gleichzeitig konnten wir eine enge Verknüpfung zu unseren anderen Angeboten wie Fitness, Physiotherapie und Rehabilitation herstellen. Kunden wurden also

nicht nur dauerhaft in ihrem Anliegen unterstützt, sondern auch langfristig gebunden. Zuerst wollten wir die steigenden Umsätze selbst nutzen und zehn Mikrostudios eröffnen. Schon bald haben wir aber realisiert, dass es die perfekte Infrastruktur für ein solches Angebot bereits existiert, in Fitnessclubs und Physiotherapiepraxen in Deutschland. Viele Kosten, die bei jedem neuen Standort entstehen (Miete, Umbau, Sanitär, Servicemitarbeiter für Terminvergabe usw.), fallen so weg. Außerdem ist die Schnittstelle zur Trainingsfläche Gold wert. So war es nur logisch, andere Anbieter zu beteiligen, indem wir unsere Erfahrungen zu einem Konzept bündeln. F&G: War die Reaktion der anderen Studios so, wie ihr das erwartet hattet? Christian Hasler: Die Resonanz ist überwältigend. Ohne wirklich mit dem Vertrieb gestartet zu sein, haben wir bereits 20 Partner. Bei der großen Zielgruppe werden wir allerdings mehr Einrichtungen brauchen, um flächendeckend für unsere Kunden da zu sein. Wir arbeiten gerade daran, den Studios direkt Kundenanfragen zu schicken. Hierfür haben wir namhafte Kooperationspartner mit im Boot, die für eine reibungslose technische Abwicklung sorgen.

So funktioniert das Konzept nl.running Bei nl.running werden bestehende Bewegungsmuster analysiert und individuelle Trainingsprogramme für die optimale Koordination der Laufbewegung erstellt. Außerdem wird der persönliche Laufstil geformt und stabilisiert. Das Ergebnis: ein höheres Level an Fitness, Gesundheit, Schnelligkeit, Wendigkeit, Koordination sowie eine gezielte Verletzungsprävention. Motto und Zielsetzung dahinter: „Besser bewegen. Schneller laufen“. Infos unter: www.nextlevelrunning.de. Bausteine: n Funktionelle Bewegungsanalyse n Videoanalyse der Lauftechnik n Neuro-Muskuläres Training n Lauftechnik-Training n Speed-Coaching n Individuelle Trainingsplanung n Lauf-/triathlon-spezifische Ernährungsberatung n Marketing/PR n Leadgenerierung (Direktes Zuweisen von Kundenanfragen an das Studio)

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F&G: An welche Zielgruppen sollte sich ein professionelles Konzept für Läufer richten? Christian Hasler: Unsere Trainingsprogramme sind gedacht für Sprinter, Läufer, Triathleten, Spielsportler, Kinder, Patienten, Schlaganfallpatienten ... Den typischen Laufkunden gibt es nicht, ebenso wenig spezifische Alterseinschränkungen. Wir trainieren mit Kindern ab 6 Jahren genauso wie mit 80-jährigen Schlaganfallpatienten. F&G: Welche Tipps hast du für die praktische Umsetzung im Studio? Christian Hasler: Was die praktische Umsetzung anbelangt, sollte die Zusammenarbeit mit Physiotherapie und Reha intensiv sein. Unsere Patienten erhalten zunächst eine kostenfreie Kurzanalyse des aktuellen Bewegungsmusters. In den meisten Fällen entschließen sie sich direkt für das anschließende Training. Dieses wird auf die individuellen Bedürfnisse sowie die therapeutischen Anforderungen abgestimmt. Zahlreiche Kunden starten bereits zu Beginn ihres Lauftrainings mit einem begleitenden Fitnesstraining. Wir nennen das „run&train“. Spätestens zum Ablauf des Programms gelingt es uns, die restlichen Kunden von einem regelmäßigen Fitnesstraining zu überzeugen. F&G: Das Konzept wurde auf Grundlage eurer Arbeit mit Profisportlern erarbeitet. Kann man diese ErfahPraxisbeispiel

Neuromuskuläres-Training Kaum ein anderes Training fokussiert alle drei Bewegungsebenen so sehr wie das neuro-muskuläre Training. Durch die Kombination aus Schnelligkeit, Beweglichkeit, Kraft, Ansteuerung und Gleichgewicht wird eine starke Stimulation des zentralen sowie peripheren Nervensystems bewirkt. Christian Hasler: Im Bereich Koordination arbeiten wir u.a. mit der Übung „Fast Steps“ und nutzen dafür eine speziell für unsere Methode entwickelte Trainingsmatte. Der Sportler führt hier innerhalb von festen Zeitfenstern unterschiedliche, koordinativ anspruchsvolle Schrittfolgen aus. Der Coach achtet dabei z.B. auf folgende Aspekte: n Gibt es eine oder mehrere Pausen während der Bewegung? n Wird mit dem richtigen Fuß geführt? n Wechselt der Coachee den Führungsfuß während der Übung? n Verliert der Coachee die Kontrolle über die Koordination?

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Marketing, Management & Sales

rungen auch auf andere Gruppen übertragen? Christian Hasler: Profisportler haben eine hohe intrinsische Motivation bezüglich Fitness, Performance bzw. Leistungssteigerung. Auch sind sie offen für neue Trainings- und Therapieaspekte, stehen gleichzeitig unter enormem Leistungsdruck. Diesen gilt es, in positive Energie umzuwandeln und für die Trainingseinheiten zu nutzen. Die Kunst bei der Betreuung von Profisportlern ist die Verbindung verschiedener Kompetenzen. Wir betreuen z.B. Fußballspieler wie Karim Bellarabi, Top-Triathleten wie Natascha Schmitt, Marathon- und Crossläufer wie Manuel Stöckert, den Profi-Motocross-Fahrer Max Nagel und viele mehr. Dieses Wissen und unsere Erfahrungen aus der Arbeit mit Leistungssportlern kann man, ebenso wie die Methode des progressiven Coachings, sehr gut auf Hobbysportler bzw. Patienten übertragen. Letztendlich geht es um die Optimierung der menschlichen Bewegung durch die Verbindung verschiedener Komponenten und die optimale Zusammenarbeit im Team. F&G: Ein wichtiges Thema im Rahmen des Konzepts ist neuromuskuläres Training. Kannst du uns dazu mehr erzählen? Christian Hasler: NeuromuskuläreTraining ist eine spezielle Trainingsmethode mit dem Ziel, Bewegungen, Gleichgewicht, Koordination, Ge-

schwindigkeit, Antritt, Mobilität, Kraft und Wendigkeit deutlich zu verbessern. Ein Muskel bekommt sein Aktionspotenzial entweder aus einem Reflex (schnellste Verbindung) oder wird vom Gehirn gesteuert. Diese Steuerung ist entscheidend. Zum einen können wir durch Übungen und gezielte Reize Bewegungsmuster neu programmieren, zum anderen helfen wir dabei, die Innervierung von motorischen Einheiten zu verbessern (Versorgung von Geweben, Organen oder Körperteilen mit motorischen, sensiblen oder vegetativen Nerven). Ein einfaches Beispiel: Stellen wir uns Tauziehen vor. Wir haben fünf Leute im Team. Davon ziehen nur zwei, die anderen drei schauen zu. Wenn wir gewinnen möchten, hilft es nicht, wenn die drei Inaktiven intensiv Kraft trainieren und stärker werden. Zuerst müssen wir Ihnen klarmachen, dass sie überhaupt beim Tauziehen mitmachen. Interview: Sabine Mack für F&G

Stimmen aus der Praxis Hobbyläuferin Bettina Göb (42) „Die Laufanalyse sollte jeder machen, der regelmäßig läuft. Schon das hat mir wirklich viel gebracht. Ich laufe konzentrierter und motivierter. Das Training ist dann etwas für alle, die sich nicht mit ‚OK‘ zufriedengeben, die mehr wollen. Es geht nicht darum, sich mit den Top-Athleten zu vergleichen. Mein Ziel ist es für mich selbst, jeden Tag ein bisschen besser zu werden. Wenn ich wirklich mal einen Halbmarathon schaffe, bin ich super stolz... egal welche Zeit die Anderen laufen.“ Thorsten Dittmar, Sportwissenschaftler „Ein wichtiger Vorteil ist der ganzheitliche Therapieansatz. Viele unserer Patienten benötigen im Alltag oder beim Sport irgendeiner Form von (schnellem) Gehen, Walken oder Joggen. Hier setzen wir an und bringen Informationen und Übungen aus dem Konzept aktiv in die Therapie mit ein. So können wir therapeutische Erfolge auch langfristig sichern.“ Hobbytriathlet Thomas Rumpel (30) „Analyse und Training hat mir geholfen, meine Rückenprobleme in den Griff zu bekommen. Gleichzeitig konnte ich auch meine Performance und meinen Laufstil deutlich verbessern.“ Wolfgang Müller, Studio-Inhaber (LIFE Gesundheitstraining) „Ich bin selbst passionierter Läufer und war direkt begeistert. Mit nl.running untermauern wir unseren Status als Ausdauer- bzw. Laufspezialist. Für unsere aktuellen Kunden können wir noch mehr Möglichkeiten bieten, um an ihrer Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu arbeiten. Durch die integrierte Laufanalyse und dem dazugehörigen Konzept erschließen wir uns außerdem neue und interessante Kundengruppen.“


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F&G-Serie Meetings optimal gestalten

Teil 2: Planung und Struktur im Vorfeld

Die Vorbereitung I

m Rahmen der Besprechungen sollen Ergebnisse und Weiterentwicklungen gemeinsam erarbeitet und später auch umgesetzt werden. Die ersten Schritte zum Erfolg legen Sie schon mit einem gut vorbereiteten, stringenten Ablauf.

Zeitrahmen und Teilnehmer

Der Autor Frank Gerlach ist Unternehmensberater und führt die Gerlach Unternehmensberatung in Köln. info@gerlach-coaching.de

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Setzen Sie keine stundenlangen Konferenzen an. Spätestens nach 90 Minuten kann sich niemand mehr konzentrieren. Falls es wirklich lange dauern muss, sorgen Sie für Getränke und evtl. einen kleinen Imbiss. Wie oft sind Sie selbst bereits einmal ausgehungert und entnervt aus einer Sitzung gekommen? Beginnen Sie zum festgelegten Zeitpunkt, sonst warten Sie immer! Belohnen Sie damit die Pünktlichen und signalisieren Sie den Unpünktlichen, dass Sie Wert darauf legen, die Anfangszei-

ten zu befolgen. Ein Anfang ohne Verspätung vermittelt Professionalität und beeinflusst den Status der Besprechung: Sie wird wichtig genommen. Beenden Sie die Sitzung zur vereinbarten Zeit. Ermöglichen Sie sich und den Teilnehmern die Einhaltung weiterer Termine. Überziehen Sie diesen gesetzten Zeitrahmen selbst dann nicht, auch wenn ein Aspekt nur unvollendet besprochen wurde. Planen Sie also die Themen und den Zeitbedarf für etwa eine Stunde. Dann werden Sie innerhalb von 90 Minuten zum Ende kommen können. Einzige Ausnahme: Ein für das Unternehmen existenziell wichtiger Gesichtspunkt oder ein Projekt muss geplant und verabschiedet werden. In so einem Fall darf das Zeitlimit überschritten werden. Halten Sie die Teilnehmerzahl so gering wie möglich.

Auswahl der Themen Richten Sie für die Besprechungen (Teamleiter-Meeting, Jahres-Gesamtmeeting etc.) Hängemappen ein. Dort können Sie im Vorfeld schnell und einfach Material sammeln: Infos, Ideen, Vorlagen etc. Das Prozedere bezüglich der Themenauswahl unterscheidet sich bei Sitzungen innerhalb kurzer Zeitabstände (wöchentlich bis monatlich) und Konferenzen nach einer längeren Zeit. Ist das letzte Zusammenkommen mehr als zwei Monaten her, ist folgendes Vorgehen sinnvoll: Eröffnen Sie den Teilnehmern die Möglichkeit, Themenvorschläge einzureichen. Sie sollten mindestens zwei Wochen vor dem Meeting vorliegen. Treffen Sie eine Auswahl und geben Sie diese schriftlich fixiert jedem Beteiligten 10 Tage vor dem vereinbarten


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DAS FORDERUNGSMANAGEMENT FÜR DIE FITNESSBRANCHE

Termin mit der Bitte um Feedback in das Ablagefach: weitere Vorschläge? Ergänzungen? Anregungen? Für die Rückmeldung hat jedes Teammitglied fünf Tage zur Verfügung. Alle Mitarbeiter bestimmen so die Inhalte mit. Das ist wichtig! Denn falls „mein“ Thema behandelt wird, ist es schließlich besonders interessant für mich, dabei zu sein! Sie können auch im Mitarbeiterraum einen Aushang machen, auf dem alle Punkte notiert und ergänzt werden. Anschließend bereiten Sie eine Tagesordnung mit einer zeitlichen Begrenzung für jeden Besprechungspunkt vor. Formulieren Sie die Tagesordnungspunkte so, dass verständlich ist, worin das Ziel der Besprechung liegt. Verteilen Sie das Programm mindestens drei Tage im Voraus. So geben Sie jedem die Gelegenheit, sich auf das Meeting vorzubereiten. Planen Sie für die einzelnen Punkte ein Zeitlimit ein und vermerken Sie das auf der Agenda. Ein festgelegter Zeitrahmen erleichtert es, die Diskussion voranzubringen und die Konferenz planmäßig abzuschließen.

Die Tagesordnung Setzen Sie nur wenige, dafür aber wichtige Items auf die Tagesordnung. Nehmen Sie eine klare Prioritätensetzung vor und bestimmen damit eine exakte Reihenfolge. Die Versuchung ist ansonsten groß, die Besprechung mit Tagesordnungspunkten „vollzustopfen“. Das Resultat: Nur ein Teil der Themen konnte wirklich behandelt werden, der Rest wird verschoben, die Vorbereitung muss wiederholt werden. Oder: Alles wurde zwar angerissen, die Zeit für Entscheidungen und Aufgabenverteilung jedoch fehlt. Oder: Die Teilnehmer verlieren sich in „Klein-Klein-Diskussionen“ und die wesentlichen Aspekte bleiben unbehandelt. Legen Sie fest, welche Punkte auch mit einem Rundschreiben, per E-Mail oder einer Telefonkonferenz geklärt, werden können. Halten Sie sich an die Agenda und das Zeitlimit. Gliedern Sie die zur Verfügung stehende Zeit für jeden Tagesordnungspunkt. Beispiel: 30 Minuten für die Erörterung, 15 Minuten für die Beschlussfassung und 15 Minuten für die Festlegung der daraus resultierenden Maßnahmen. So diskutiert die Runde konzentrierter. Schlagen die Teammitglieder andere Themen vor, prüfen Sie, ob die nötigen Informationen für eine Besprechung allen vorliegen oder ob Sie die Fragestellung besser für das kommende Meeting vormerken. Das Gleiche gilt bei ausufernden Diskussionen, die den Zeitrahmen sprengen. Erprobt hat sich dann die Bildung einer Kleingruppe, die das Thema bearbeitet und die Ergebnisse in der nächsten Versammlung vorstellt.

Wichtige Fragen Bei regelmäßigen Zusammenkünften in kurzen Abständen, wie beispielsweise das wöchentliche Führungsmeeting, hat sich folgendes Vorgehen bewährt: 1. Kontrolle der Umsetzung des letzten Protokolls. 2. Die einzelnen Teamleiter (Kundenerhalt, Kundengewinn, Rezeption) stellen die neuesten Ergebnisse, Entwicklungen und Änderungen ihres Bereiches vor. Innerhalb von Minuten sind damit alle informiert. 3. Sammlung der Besprechungspunkte (aktuelle Aktionen, Projekte, Probleme etc.), gemeinsame Festlegung der Prioritäten und Zeitlimits. 4. Ergebnisse, Beschlüsse und To-Dos festlegen. 5. Protokoll und Festlegung des Verteilerschlüssels (Wer erhält welche Informationen?). Wenn Sie selbst ein Meeting einberufen oder an einem teilnehmen, stellen Sie sich vorab die richtigen Fragen: Welche Ergebnisse erwarten Sie? Wollen Sie eine Entscheidung vorbereiten, eine Entscheidung herbeiführen oder lediglich Informationen für eine Entscheidung einholen? Um was geht es im Einzelnen: n Welches Problem soll gelöst werden? n Welches Projekt, welche Aktion ist voranzubringen? n Welche Mitarbeiter sind involviert und was kann ich im Vorfeld klären? Liegen nicht alle benötigten Informationen vor, ist es für eine Besprechung zu früh. Achten Sie darauf, dass jemand nicht nur wegen seiner Funktion eingeladen wird. Laden Sie auch Teilnehmer aus einer niedrigen Hierarchiestufe ein, wenn diese über wichtiges Detailwissen zu einem Besprechungspunkt verfügen.

Rational oder emotional? Achten Sie ebenfalls bei der Themenauswahl und der Gestaltung der Besprechungen darauf, dass Sie sowohl die „rationalen Denker“ als auch die „emotionalen Bauchmenschen“ ansprechen. Das heißt konkret: Der rationale Denker will vorzugsweise Fakten und Zahlen sehen und hören. Bedienen Sie diese Teammitglieder mit Planungszahlen und pragmatischen Auswertungen. Der emotionale Bauchmensch braucht das Zwischenmenschliche, die Harmonie, also ein „gutes Gefühl“. Lassen Sie persönliche Gesprächsthemen im Meeting zu. Diesen Menschen ist der Austausch untereinander besonders wichtig. Im nächsten Teil der Serie geht es um die konkrete Durchführung einer Besprechung.

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Was ist in Ihrem Leben wichtig?

Neue Serie: Life-Balance von Prof. Dr. Seiwert (1) Womit verbringen Sie Ihre Zeit und was ist Ihnen wichtig? Verfolgen Sie eigene Ziele oder wären Sie gern selbstbestimmter? In seiner neuen Serie widmet sich F&G-Autor Prof. Dr. Lothar Seiwert der Kunst der Life-Balance. Im ersten Teil geht es um die Gewichtung der wichtigsten Lebensbereiche.

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iele Menschen haben Erfolg im Beruf, doch beim Versuch, ein erfülltes Leben zu führen, scheitern sie. Sie hetzen von Termin zu Termin, sprinten auf der Karriereleiter nach oben, häufen um sich Wohlstand an. Und haben trotzdem irgendwann das Gefühl: Das Leben streicht an mir vorbei. Eines Tages sehen sie dann ein Kind über einen Käfer gebeugt vor Freude in die Hände klatschen. Und plötzlich ist der Porsche vor dem Haus nichts mehr wert. Man weiß tief innen: Das Leben funktioniert zwar irgendwie, aber erfüllt

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ist es nicht. Kein Wunder: Diesen Menschen fehlt die Kunst der Life-Balance. Der Lebensbereich »Arbeit und Leistung« hat absolute Priorität. Die anderen Bereiche »Körper und Gesundheit«, »Familie und Beziehungen« und »Sinn« verkümmern. Der Bauch ist fett, die Seele leer, man steuert auf den Burn-out zu, entfremdet sich wortkarg vom Partner und zeitlos vom Freundeskreis. Mancher wacht auf der Intensivstation auf. Und weiß, vielleicht sogar, weil er »das Licht« gesehen hat

Höchste Zeit, etwas zu ändern Wie oft stellen Sie sich die Frage: Was ist für mich wichtig in meinem Leben? Auf diese Frage können Sie sich nur selbst eine Antwort geben. Sie finden sie in keinem Ratgeber. Manchen Menschen sind alle vier Bereiche gleichermaßen wichtig: Körper, Beziehungen, Sinn und Arbeit. Sie kreisen ausgeglichen durch das Leben. Andere leben nur für ihre Beziehung, nur für die Fitness oder nur für den Sinn, den sie in einer karitativen Beschäftigung finden.


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Ihre Lebensbereiche Nehmen Sie sich nun ein paar Minuten und machen Sie den folgenden Test: Betrachten Sie einen Moment lang in Ruhe das Schaubild. Dann überlegen Sie, welche Bereiche zurzeit in Ihrem Leben besonders wichtig sind. Wenn Sie den »Kuchen« selbst aufteilen sollten: Wie groß wären die vier Stücke? Welche prozentualen Anteile würden Sie gerade jetzt den einzelnen Bereichen zuordnen?

Selbsttest Arbeit & Leistung Familie & Kontakt Sinn & Kultur Körper & Gesundheit

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Zeichnen Sie nun einen Kreis und teilen Sie ihn in Ihre »Kuchenstücke« auf. Wahrscheinlich nimmt bei Ihnen, wie bei 80 Prozent der Menschen, der Bereich Arbeit den größten Raum ein. Nutzen Sie die »Lebenskuchen«-Grafik in regelmäßigen Abständen – immer dann, wenn Sie die Balance Ihrer Lebensbereiche überprüfen und sich darüber eine Rückmeldung geben möchten. Ein Fazit: Es liegt ganz in Ihrer Hand.

Eines Tages beschlossen einige junge, vorwitzige Leute, diesem alten weisen Mann seine Grenzen zu zeigen: Einer von ihnen würde einen kleinen Vogel zwischen seinen Händen halten. Und sie wollten den Weisen fragen, ob dieser Vogel tot oder lebendig sei. Ihr Trick: Egal wie der alte weise Mann antworten würde, seine Antwort wäre immer falsch. Lautete sie: »Der Vogel ist tot«, so würde der mit dem Vogel seine Hände öffnen und den Vogel lebendig wegfliegen lassen. Antwortete er aber: »Der Vogel ist lebendig«, so würde der junge Mann das arme Tier zwischen seinen Händen zerquetschen, und der Alte hätte wiederum die falsche Antwort gegeben. So brachen die vorlauten jungen Leute zur Villa des alten weisen Mannes auf, um ihn auf die Probe zu stellen. Sie wurden freundlich hereingebeten, herzlich empfangen, und nachdem sie eine Tasse Tee miteinander getrunken hatten, fragte der Alte die Heißsporne: »Liebe Freunde, was kann ich für euch tun?« Der Wortführer der Gruppe baute sich vor ihm auf und hielt den Vogel zwischen seinen beiden Händen. Frohlockend stellte er seine hinterlistige Frage: »Alter weiser Mann, der du alle Probleme in deinem Leben so vortrefflich gelöst hast, wir haben eine Frage an dich, die du garantiert nicht richtig beantworten kannst! Ich habe hier in meiner Hand verborgen einen kleinen weißen Vogel, und ich frage dich: Ist dieser Vogel tot oder lebendig?« Und die ganze Gruppe freute sich schon darauf, den Erfahrenen einmal ratlos zu sehen. Der alte weise Mann schaute eindringlich in die erwartungsfrohen Gesichter seiner Besucher, lächelte und antwortete: »Ob der Vogel tot oder lebendig ist, meine lieben jungen Freunde, das liegt ganz in eurer Hand ...«

Ihre Lebensvision

Lebensbalance-Modell, Bildquelle: (Seiwert/Peseschkian, in Zusammenarbeit mit der Wiesbadener Akademie für Psychotherapie, www.wiap.de)

Der alte Mann Es war einmal ein alter weiser Mann, der alle wichtigen Erfahrungen im Leben gemacht und alle großen wie kleinen Probleme gelöst hatte. Er lebte zurückgezogen in einer großen weißen Villa auf einer wunderschönen Insel, umgeben vom Meer.

Und das gilt auch für Sie, liebe Leserin, lieber Leser. Es liegt ganz in Ihrer Hand, wie Sie Ihre Lebensbalance bewerten und was für Sie in Ihrem Leben wirklich wichtig ist. Das Realisieren Ihrer Lebensvision und die Suche nach der Balance im Leben sind ein Prozess des „BewusstWerdens“. Ihre Lebensvision beruht auf Ihrem Glaubenssystem. Dieses setzt sich aus den Wertvorstellungen zusammen, die Sie aus der Kindheit mitbringen und im Verlauf Ihres Lebens entwickeln. Und Ihre Ziele müssen mit Ihren Werten übereinstimmen. Ansonsten bleiben sie leere Worthülsen. Je sensibler Sie für Ihre innere Stimme werden, desto besser erkennen Sie Ihre Werte.

Was sind für Sie wichtige Werte? ☐ beruflichen Erfolg haben ☐ religiöse Überzeugungen haben ☐ offen sein für Neues ☐ persönliche Freiheit achten ☐ erfolgreich sein ☐ Leistung zeigen ☐ Gewinner sein ☐ eine glückliche Familie haben ☐ Kinder aufs Leben vorbereiten ☐ sich sozial engagieren ☐ viele Freunde haben ☐ finanziell abgesichert sein ☐ selbstbewusst auftreten ☐ politisches Interesse haben ☐ politisch aktiv sein ☐ ausgeglichen sein ☐ glaubwürdig sein ☐ eine harmonische Ehe führen ☐ etwas Sinnvolles tun ☐ kreativ sein ☐ Bedürftigen helfen ☐ Gesundheit ausstrahlen ☐ ein Vorbild sein ☐ ein guter Zuhörer sein ☐ intellektuell wach sein ☐ aufrichtig sein ☐ Toleranz zeigen ☐ künstlerisch wirken ☐ ein guter Teamplayer sein ☐ ein/e gute/r Vater/Mutter sein ☐ etwas „hinterlassen können“

Der Autor Prof. Dr. Lothar Seiwert, CSP (Certified Speaking Professional) und CSPGlobal, ist seit über 30 Jahren Europas führender Experte für Zeit- und Lebensmanagement. Millionen Menschen weltweit haben ihn in seinen Vorträgen erlebt und sind durch seine Bestseller dazu inspiriert worden, sich auf das Wesentliche zu fokussieren. www.Lothar-Seiwert.de

Wenn Sie für sich klar definieren, was Ihnen in Ihrem Leben wirklich wichtig ist, Sie also Ihr Glaubenssystem kennen und respektieren, wenn Sie notfalls auch unbequeme Entscheidungen treffen, werden Sie nach und nach den „roten Faden“ in Ihrem Leben finden. Damit schaffen Sie die Voraussetzungen, Rückschläge und Krisen zu überwinden bzw. durch proaktives Handeln zu vermeiden. Prof. Dr. Lothar Seiwert

n Das Buch zum Thema Lothar Seiwert: Zeit ist Leben, Leben ist Zeit. Die Probleme mit der Zeit lösen // Die Chancen der Zeit nutzen. 320 Seiten, Ariston 2013.

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Drei Buchtipps aus der Redaktion

Die Suche nach dem Sinn Fühlen Sie sich auch manchmal getrieben und innerlich leer durch die Strapazen einer hochmobilen, digitalen Welt? Schnell kommt dann die Frage auf: Wofür mache ich das? Wir stellen Ihnen drei Bücher vor, die Orientierung versprechen auf der Suche nach dem Sinn im Leben.

FUCK IT!

Die wichtigsten Lebensfragen

Nur noch tun, was wir gerne tun. Das klingt eigentlich zu schön, um wahr zu sein, ist aber das Motto dieses Buchs. Glaubt man dem Autor, hilft diese Einstellung auf dem Weg zum richtigen Job, der zu uns passt und uns glücklich und erfolgreich macht. Tatsächlich greift John. C. Parkin damit ein wichtiges Thema auf, denn Umfragen zufolge ist die Mehrheit der Berufstätigen unzufrieden mit ihrem Job. Parkin nimmt die These auf, dass wir am besten seien, wenn wir das, was wir tun, wirklich lieben. Wer sich darauf einlässt, bekommt Tipps für eine erfolgreiche Umsetzung und wird vielleicht auch Mitglied der Fangemeinde von “Fucketters“, die die neue Lebenseinstellung pflegen und ausleben. John C. Parkin: Fuck it! Mach nur noch, was du gerne tust, und es ist egal, welchen Job du hast. 288 Seiten, Ariston Verlag 2016.

Autor Christoph Schlick sieht viele Menschen als Getriebene der modernen Arbeitswelt. Als ehemaliger Benediktinermönch und Leiter des von ihm gegründeten SinnZENTRUMS möchte er den Leser auf der Suche nach dem wichtigen Dreh- und Angelpunkt des Lebens begleiten und greift dabei auf die von Viktor Frankl entwickelte Logotherapie zurück. Besonderen Wert legt Schlick dabei auf Werte und eine positive Bewertung des temporären Nichtstuns als sinnvolles Innehalten. Sinnerfülltes Leben ist für den Autor Leben in Beziehung. Christoph Schlick: Was meinem Leben echten Sinn gibt. Die wichtigsten Lebensfragen klären. 192 Seiten, Scorpio Verlag 2017.

Das Leben als Kreis Happinez-Gründerin Inez van Oord gibt Einblick in die Entstehungsgeschichte und Philosophie des erfolgreichen Mindstyle Magazins und verrät ihr persönliches Glückskonzept. Die Idee zu Happinez entstand in einer persönlichen Krise. Warum tue ich, was ich tue? Wie bleibe ich meinen Werten und mir selbst treu? Wie kann aus einem leeren, dunklen Lebenschaos eine sinnhafte Idee, etwas Schönes entstehen? Um sich dessen immer wieder bewusst zu werden, hat Inez van Oord eine bildhafte Form der Orientierung gefunden: den Kreis. Er wird für sie zum anschaulichen Modell der Welt, in ihm fügt sie alle Kräfte, Prinzipien, Visionen, Meinungen und Gedanken zusammen, zu einem Kreis voller Gegenteile, die zusammen ein Ganzes ergeben. Inez van Oord zeigt, wie auch wir mithilfe des Kreises in unserem Leben, unseren Beziehungen oder im Job eine neue Richtung einschlagen können. Inez van Oord: Wo stehst du, wenn dein Leben ein Kreis ist? 264 Seiten, Kailash Verlag 2017.

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In der Gruppe schneller zum Ziel

Braintrust: Die wohl günstigste Unternehmensberatung der Welt Das Braintrust-Prinzip geht zurück auf Napoleon Hill, der 500 der erfolgreichsten Unternehmer und Selfmade-Millionäre seiner Zeit interviewte, um die Gründe für deren Erfolg zu analysieren. Eines hatten all diese Unternehmer gemeinsam. Sie alle waren Mitglied in einem Braintrust von klugen Köpfen und konnten Ihren Erfolg so in kürzester Zeit multiplizieren.

S

tellen Sie sich vor, Sie hätten eine exklusive Gruppe erfolgreicher Studioinhaber, die Ihnen ihr gesamtes Wissen, ihre Ressourcen, Kontakte und ihre Energie zur Verfügung stellt, damit jedes einzelne Mitglied das Maximum an Erfolg, Power und finanzieller Freiheit erreichen kann. In einem Braintrust erhalten Sie funktionierende Strategien aus der Praxis für die Praxis, eben von Studioinhaber zu Studioinhaber.

Das Prinzip ist relativ simpel Wenn Studioinhaber auf ein Netzwerktreffen mit 100 oder 200 Teilnehmern fahren und jeder geht mit der Idee dort hin, für sich alleine einen möglichst großen Nutzen aus dem Treffen zu ziehen, von wie vielen Teilnehmern wird dann der einzelne unterstützt? Richtig, nur von einem, nämlich sich selbst. Was aber wäre, wenn eine kleine Gruppe erfolgreicher Studioinhaber sich regelmäßig trifft und jeder zu diesem Treffen fährt, um der Gemeinschaft seine besten Ideen, Strategien, Ressourcen, Kontakte und Erfahrungen weiterzugeben. Von wie vielen Personen wird dann jeder einzelne unterstützt? Genau, von der gesamten Gruppe!

„Magic Happens“ Genau das ist, was die Amerikaner „Magic Happens“ nennen. Es entstehen aus vielen einzelnen Gedanken und Impulsen, völlig neue, oft bahnbrechende Strategien, die jeder Teilnehmer der Gruppe nutzen kann. Waren Sie schon einmal auf einem Netzwerktreffen, haben tolle Ideen kennen gelernt und waren hoch motiviert, diese umzusetzen? Wie lange hat diese Motivation angehalten? Jetzt stellen Sie sich bitte vor, dass Sie am Ende eines Braintrust-Treffens der Gruppe Ihre Ziele und Umsetzungspunkte bis zum nächsten Treffen mitteilen. Dieses Commitment (engl. Bindung, Verpflichtung) Ihrer Braintrust-Gruppe gegenüber sorgt dafür, dass Sie Ihre gesteckten Ziele leicht und einfach in die Tat umsetzen. Denn wer möchte beim nächsten Treffen schon sagen, dass er in der Zwischenzeit nichts umgesetzt hat und sich hat ablenken lassen, durch die vielen kleinen Fallstricke des Studioalltags? In den monatlichen Online-Treffen werden darüber hinaus weitere Erfolgsstrategien ausgetauscht. So macht Unternehmer sein Spaß! Wir feiern gemeinsam Erfolge und nutzen Miss-

erfolge, um als Gruppe daran zu wachsen und unseren Studioerfolg weiter auszubauen.

Infos und Kontakt Wenn Sie einen eigenen Braintrust gründen wollen, finden Sie Informationen dazu auf der Internetseite www.3030braintrust.com. Selbstverständlich können Sie auch die Abkürzung nehmen und sich für den 3030 Braintrust anmelden. Es gibt keine Laufzeit, keine Bindung oder irgendwelche Verträge. Jedes Mitglied dieser Gruppe kann jederzeit aussteigen. Doch seit Gründung des 3030 Braintrust, ist die Zahl von Mitgliedern stetig gewachsen. Sehen Sie sich die Videos einiger Mitglieder auf der Webseite www.3030braintrust.com an und spüren Sie die Energie und Power, die ein solcher Braintrust auch für Sie haben kann. Im neuen Buch „30 Tage 30 Mitglieder – Das System“ lesen Sie einige Erfahrungsberichte von Mitgliedern des 3030 Braintrust. Sie erhalten das Buch kostenlos auf www.30tage30mitglieder.de


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Messe & Kongress

INLINE Kongress 2017

Der Countdown läuft! lation erstmalig zusammen. So werden dabei sein: Dr. med. Kurt Mosetter (Arzt, Heilpraktiker und studierter Humanmediziner), Prof. Dr. med. Dieter Felsenberg von der Charité Berlin, Dr. sc. nat. Marco Toigo von der ETH Zürich, Molekularbiologin Prof. Dr. Kathrin Adlkofer. Teilnehmer erleben die Wissenschaftler sowohl gemeinsam als auch in ihren eigenen Keynotes.

Am 04. und 05. November 2017 findet in Kassel der INLINE Kongress unter dem Motto „Projekt Zukunft 2018“ statt.

D

er INLINE Kongress 2017 startet in neue Dimensionen: Aktiver Wissensaustausch, neueste Trends und Konzepte. Teilnehmer können sich auf ein grandioses Opening, klare Botschaften, zahlreiche Überraschungseffekte und ein inhaltsgewaltiges Programm freuen. Die rund 2.000 Teilnehmer können sich am 4. und 5. November in Kassel auf ein Event in einzigartigem Format freuen: Get-together internationaler Speaker-Exzellenz und Koryphäen aus der Wissenschaft sowie prominente Moderation mit Katrin Müller-Hohenstein.

Moderationsprominenz in Kassel Sie moderiert regelmäßig das Aktuelle Sportstudio und sportliche Großveran-

Katrin Müller-Hohenstein

staltung wie die Olympischen Spiele und Fußball-Europa- und Weltmeisterschaften. Die Sportmoderatorin Katrin Müller-Hohenstein wird durch den ersten Kongresstag in Kassel führen und nicht nur das Opening, sondern auch ein erstklassig besetztes Symposium moderieren. INLINE konnte mit ihr eine der renommiertesten und bekanntesten Fernsehmoderatorin gewinnen.

Wissenschaftssymposium

Infos & Kontakt Weitere Informationen zum INLINE Kongress bekommen Sie unter www.inlineconsulting.de www.inline-kongress.de www.facebook.com/InlineUnternehmensberatung/ Mehr über die wissenschaftliche Expertise beim INLINE Kongress 2017: www.inline-kongress.de/programmvorschau

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Wissen ausbauen, Qualität steigern, Kundenvertrauen gewinnen, das ist der Anspruch an die Inhalte des Kongresses. Daher liegt der Schwerpunkt auf dem Transfer aktueller Erkenntnisse aus Medizin und Wissenschaft. INLINE bringt maßgebliche Wissenschaftler in bisher einmaliger Konstel-

Mehr Präsenzfläche für Business-Partner Mehr als 40 Aussteller kommen in diesem Jahr zum INLINE Kongress, der eine ideale Plattform zur Leistungspräsentation in unmittelbarer Kundennähe bietet. Business-Partner haben darüber hinaus erstmalig in 2017 die Möglichkeit, ihre Event-Präsenz durch attraktive Sponsoring-Packages auszubauen. INLINE Kooperationspartner präsentieren ihre Innovationen in der Aussteller-Area


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Messe & Kongress

Schwimmbäder mit Charme, Wellnessanlagen mit Wert

7. bis 10. November 2017 in Köln – die aquanale präsentiert Pools, Saunen und Wohlfühlzubehör

G aquanale 2017 Alle Informationen über Austeller und Rahmenprogramm der aquanale 2017 bekommen Sie unter www.aquanale.de

esundheit, Urbanisierung, Ökologie, Digitalisierung und Individualität – diese Megatrends verändern nicht nur die Gesellschaft. Sie prägen auch die Schwimmbad- und Wellnessbranche.

Technische Perfektion in transparentem Purismus Prunk und Protz gehören der Vergangenheit an, Purismus heißt das Wort der Zeit. Man nutzt die Vorteile der

Digitalisierung, um anspruchsvolle Technik und ansprechende Ästhetik auf einen Nenner zu bringen. Und weil das Umweltbewusstsein gestiegen ist, sind ressourcenschonende Lösungen gefragt. Früher „zeigte man, was man hatte“. Pompös sollte es sein. Heute geht es in Richtung Understatement. Wenn sich das Design puristisch präsentiert, heißt das noch nicht, dass man verzichtet. Im Gegenteil. Technisch an-

spruchsvoll darf es sein. Aber Technik sehen – das will man nicht. Also sind „versteckte Lösungen“ im Kommen.

Messe am Puls der Zeit Wie das genau aussieht, zeigen die Aussteller der aquanale, der internationalen Fachmesse für Sauna, Pool und Ambiente, vom 7. bis 10. November 2017 in Köln - zeitgleich zur FSB, der der Internationalen Fachmesse für Freiraum, Sport- und Bäderanlagen.

2. FASZIENFORUM Freiburg & Hamburg

„F

Weitere Infos Ausführliche Informationen über Programm, Ablauf, Referenten und Teilnahmegebühren finden Sie unter www.faszienforum.de

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aszinierende Faszien: Vom Trend zur Revolution in Training, Therapie & Medizin“ – so lautet das Motto des 2. FASZIENFORUMS – veranstaltet vom Therapiezentrum HafenCity und sport.reha Hamburg/Freiburg. Das FASZIENFORUM findet statt am n 20. bis 22. Oktober 2017 im Kurhaus Bad Krozingen bei Freiburg und am n 27. bis 29. Oktober 2017 im Steigenberger Hotel Hamburg.

Zielgruppe & Programm Das FASZIENFORUM ist für Ärzte und Mediziner, Sportwissenschaftler, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktiker, Chiroprak-

tiker/-therapeuten sowie Rolfer gleichermaßen relevant. Die Teilnehmer erwarten folgende Highlights: n 3 Tage intensiver Austausch und Know-how-Transfer mit hohem Praxisanteil, n 6 Anwender-orientierte Workshops für die tägliche Arbeit, n 6 spannende Vorträge von renommierten Faszienexperten aus Forschung und Praxis, n aktive fasziale Aspekte im „Functional flow“, Pilates, Yoga und modernen Rückentraining, n die Anwendung von Flossing-Bändern und Blackrolls in der Therapie.

Namhafte Referenten Für das 2. FASZIENFORUM konnten erneut namhafte Referenten aus dem In- und Ausland gewonnen werden: Tom Myers, Dr. Robert Schleip, Dr. Heike Jäger, Edo Hemar, Giorgio Rucli, Anette Alvaredo, Christiane Reiter, Claudia Beck, Dr. Volker Carrero, Dr. Jan Schilling, Johannes Fetzer, Tomislav Doluši und Samuel Sanvicente. Darüber hinaus findet im Rahmen des 2. FASZIENFORUMS ein exklusiver 2-tägiger Workshop „Anatomy Trains & BodyReading“ von und mit Tom Myers statt.


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Messe & Kongress

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MEDICA 2018 Die Gesundheitswirtschaft befindet sich in einem rasanten Prozess des Wandels. Dieser Dynamik wird die MEDICA vom 13. bis 16. November 2017 in Düsseldorf mit Neuheiten von mehr als 5.000 Ausstellern aus 68 Nationen und ihrem inhaltlichen Angebot der begleitenden Konferenzen und Fachforen gerecht.

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b Bewährtes oder Neues im Programm, die zentrale Stärke der MEDICA ist und bleibt, dass sie an einem Ort und zu einem Zeitpunkt nicht nur Lösungen für einzelne medizinische Fachbereiche thematisiert, sondern für den kompletten Prozessablauf der Patientenbehandlung.

Vernetzung und künstliche Intelligenz

MEDICA 2017 13. – 16. November 2017 Messegelände Düsseldorf 40474 Düsseldorf Am Staad (Stockumer Höfe) Öffnungszeiten: 10 bis 18:00 Uhr www.medica.de

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Die Digitalisierung hat alle Bereiche der medizinischen Versorgung erfasst. Schlagworte wie „Vernetzung“ und „Künstliche Intelligenz“ prägen die fachliche Diskussion sowie auch bereits konkret die Produktentwicklung. Immer mehr Gesundheitsanwendungen für Smartphones, Tablet-PC oder Wearables werden im dafür medizinisch relevanten Kontext vorgestellt – und diese erfahren auch bereits eine immer höhere Akzeptanz in der Praxis. 45 Prozent der deutschen SmartphoneBesitzer nutzen bereits Health-Apps, weitere 45 Prozent können sich vorstellen, diese zu nutzen. Außerdem befürworten 60 Prozent der Bundesbürger eine elektronische Patientenakte zur Speicherung ihrer Versorgungs-

daten (Quelle: Bitkom/Bayerische TelemedAllianz BTA). Immer stärker bewegt das Thema Künstliche Intelligenz (KI) die Gesundheitsbranche. Es steht folgerichtig auf der Agenda beim diesjährigen MEDICA HEALTH IT FORUM (Halle 15). Ein Roboter, der automatisiert Nadeln für Infusionen oder Biopsien platzieren kann, wurde bereits bei der MEDICA 2016 vom Fachpublikum erstaunt in Aktion begutachtet. Das Beispiel zeigt: Was anfangs noch anmutete wie „Science Fiction“, erreicht derzeit die Schwelle zu konkreten, plausiblen Anwendungen.

Konferenzen und Foren Um den Bedürfnissen des internationalen Fachpublikums auch künftig gerecht zu werden, wurde in den letzten Jahren das Programm der begleitenden Konferenzen sowie der in die Fachmesse integrierten Foren grundlegend neu strukturiert, internationaler ausgerichtet mit vielen Highlights in englischer Sprache und immer wieder um neue Formate rund um aktuelle Trendthemen ergänzt. Der neue MEDICA START-UP PARK in Halle 15 bringt die innovativen Unter-

nehmensgründer zusammen mit potenziellen Geschäftspartnern, Investoren oder auch Vertriebspartnern. In räumlicher Nähe und als inhaltlich passende Ergänzung zum MEDICA CONNECTED HEALTHCARE FORUM sowie dem MEDICA HEALTH IT FORUM (beide ebenfalls in Halle 15) werden sich auf einer Gesamtfläche von 500 m2 bis zu 40 Start-ups mit ihren Ideen dem Fachpublikum präsentieren. Ebenfalls ein Highlight ist die MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE (14. und 15. November 2017/ Congress Center Düsseldorf Süd) rund um Belange der Prävention und der sportmedizinischen Behandlungskonzepte. Es handelt sich um eine englischsprachige Konferenz, die internationales Publikum adressiert. Fest etabliert durch Top-Teilnehmerzuspruch hat sich im Tagungsprogramm auch die 2014 gestartete und vom Thieme Verlag organisierte MEDICA PHYSIO CONFERENCE. Sie richtet sich mit behandlungsorientierten Vorträgen an die Fachszene der Physiotherapeuten, Sportmediziner und Orthopäden und findet in diesem Jahr am 15. und 16. November statt (Congress Center Düsseldorf Süd).


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Hammer Strength Clinic im November in Bonn Life Fitness startet für Trainer eine weitere Hammer Strength Clinic in Deutschland. Am 23. November 2017 findet ein Seminar der Fortbildungsreihe im Warehouse-Gym „Die Schmiede“ in Alfter bei Bonn statt. Renommierte Experten werden dort ihre Erfahrungen und ihr Wissen über Athletik- und Krafttraining im Profisport weitergeben und in Praxisworkshops zeigen. Die Hammer Strength Clinic ist ein Erfolgsprogramm, bei dem sich Trainer aus verschiedenen Sportarten seit 25 Jahren fortbilden und ihr Netzwerk ausbauen können. www.lifefitness.de/clinic

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GluckerKolleg startet in Großbritannien und Polen Nach dem bereits mehrere EMS Schulungen in London stattgefunden haben, startet das GluckerKolleg als Ausbildungsinstitut jetzt in Großbritannien und in Polen voll durch. In Kooperation mit miha bodytec führt das GluckerKolleg Schulungen im Bereich Personal Fitness Training und EMS in Zukunft vor Ort durch. Die Schulungen finden direkt im Herzen Londons und in Breslau statt. www.EMS-certified.com

Das neu AirdyneX™ Air Bike von Octane Das AirdyneX™ Air Bike von Octane Fitness ist für Fitness- und Gesundheits-Clubs jetzt verfügbar. Europapremiere feierte das Heavy-Duty AirdyneX™, das vom Schwinn® Airdyne® adaptiert wurde, am 12. September auf der BP Fitness Trade Show (ehemals LIW) in Birmingham. Durch den Widerstands-Ventilator mit 26 Blättern und den Riemenantrieb liefert das AirdyneX™ unbegrenzten und stufenlosen Trainingswiderstand, weil die Anstrengung der Trainierenden in Widerstand umgewandelt wird – je höher die Trittfrequenz, desto größer wird der Widerstand. Die motivierende Anzeige der Konsole zeigt an, wie intensiv trainiert wird und wie viele Kalorien pro Minute verbraucht werden. Als Trainingsprogramme stehen verschiedene HIIT-Workouts zur Verfügung: ein 20/10 sowie ein 30/90 zur Verfügung und natürlich kann auch in individuell gewählten Intensitäten trainiert werden. Das AirdyneX™ Air Bike eignet sich für Personal Training-Sessions, Kleingruppentraining und für den Einsatz in Functional Trainings-Bereichen. www.octanefitness.com

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Fitness

Pulsmessung leicht gemacht: Der neue optische Polar Pulssensor OH1 Polar präsentiert den neuen Polar OH1, der den Puls direkt am Arm misst und nur 17g wiegt. Er wird mit einem elastischen Textilarmband befestigt und kann am Oberoder Unterarm getragen werden. Mit sechs LEDs ausgestattet – einer speziell von Polar entwickelten Technologie – ist der Polar OH1 ein ausgesprochen genauer und vielseitiger Trainingspartner, der die Trainingskontrolle in unterschiedlichsten Sportarten unterstützt. Die Datenübertragung an das Smartphone oder kompatible Sportuhren erfolgt via Bluetooth. Der Einsatz in Kombination mit Apps wie Polar Beat, Polar Club, Endomondo oder Runtastic macht ihn zu einem großartigen Trainingsbegleiter. www.polar.com/de

Neue Programme für PRAMA PRAMA ist mit seiner Mission heute schon in mehr als 100 Fitnessstudios weltweit vertreten. In diesem Sommer stellte PRAMA zwei neue Trainigsprogramme für Clubs mit PRAMABereich vor: PRAMA STRENGTH und PRAMA ENERGY. Beide Trainings-Optionen sind Teil von PRAMA PUSH PLAY, das diesen Frühling vorgestellt wurde. Die 45 Minuten langen Work-outs dienen PRAMA-Studios als Vorlage, um eigene Workouts, Fitnessprogramme, Challenges und Training-Sessions mit oder auch ohne Geräte zu erstellen. PRAMA STRENGTH wurde von Dani Gonzalez, Leiter der Abteilung Konzeptentwicklung bei PAVIGYM, entwickelt und ist zum Einsatz bei Krafttraining und Gruppentraining gedacht. Das zweite neue Trainingsprogramm PRAMA ENERGY kombiniert von Arcade Games inspirierte Partner-Übungen mit hochintensivem Intervalltraining (HIIT). www.pavigym.com

Der FITNESS GLADIATOR erobert die Fitnessstudios Die Cube Sports GmbH ist „GAME CHANGER“ und bringt den FUN ins Functional Training mit der neuen ÄRA der SPORTAINMENT-Bewegung direkt in die Fitnessstudios. Sportainment vereint Entertainment mit Bewegung und gibt dem klassischen Training ein neues Selbstverständnis. Millionen Menschen stürmen weltweit die Hindernis-Parcours, wie Ninja Warrior oder Hindernisläufe wie Tough Mudder, um sich herauszufordern und Spaß zu haben. Der FITNESS GLADIATOR bringt dieses Erlebnis nun in die Studios. Am 30.06.2017 wurde der erste FITNESS GLADIATOR mit einem grandiosen Auftakt in der ULC Sportwelt in Bremen eröffnet. Weitere Anlagen in Deutschland und Europa befinden sich in Planung. www.cubesports.de

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Fitness

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Was ist gesichert?

HIIT – leistungssteigernd und gesundheitswirksam Der Einsatzbereich von hochintensivem Intervalltraining beschränkt sich nicht mehr nur auf leistungsorientierte Kunden, darüber haben wir in früheren Beiträgen der F&G berichtet. HIIT kann auch in der Betreuung übergewichtiger und adipöser Menschen eingesetzt werden, wie auch bei zahlreichen anderen Risikogruppen. Prof. Dr. Theodor Stemper fragt für F&G „Was ist gesichert?“ und stellt die Ergebnisse einer top-aktuellen Meta-Studie vor.

H

ochintensives Intervalltraining, HIIT, findet inzwischen nicht mehr nur im Leistungssport statt. Diese Art des Trainings hat auch häufiger schon seine Eignung für unterschiedliche gesundheitsorientierte Zielgruppen bewiesen. Das gilt vor allem für die Varianten mit submaximaler Dosierung, zum Beispiel in Form von 4 x 4 Minuten Belastung mit 85–95 % der maximalen Herzfrequenz (HFmax) bei zwischengeschalteten Entlastungs-Pausen von jeweils 4 Minuten bei 60-65 % von HFmax (vgl. Ramirez Velez et al., 2017).

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In dieser Folge von „Was ist gesichert?“ sollen daher im Überblick die aktuell vorliegenden, positiven präventiven und therapeutischen Effekte von HIIT auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit zusammengefasst und in ihrer Bedeutung für Gesundheitsstudios vorgestellt werden. Schwerpunktmäßig geht es dabei um die Effekte für übergewichtige und adipöse Personen.

HIIT und HerzKreislauf-Gesundheit Erst kürzlich haben wir in F&G 5/2017 darauf aufmerksam gemacht, dass z.B.

selbst Personen mit Herzinsuffizienz von solch einem HIITraining profitieren. Sie profitieren in ähnlicher Weise wie von einem „klassischen moderaten kontinuierlichen Ausdauertraining“ (mit 60–70 % HFmax) und HIIT-Varianten können auch ohne Schädigung des Herzens durchgeführt werden, was früher oft befürchtet wurde. Durch zahlreiche weitere Studien konnte zudem gezeigt werden, dass HIIT einem energetisch vergleichbaren, moderat-intensiven Dauertraining (MCT oder MICT) bei mehreren gesundheitsrelevanten Parametern überlegen war. Dies gilt für Verbesserungen der VO2max (maximale Sauerstoffaufnahme) bzw. CRF (cardiorespiratory fitness), der Endothelfunktion und ihrer Marker (d.h. der Innenwand der Blutgefäße), der Lipoproteine (bes. Cholesterin) und des Glukose-Stoffwechsels, der Insulin-Sensitivität und des Nüchtern-Insulins, der Aktivität des sympathischen Nervensystems und der arteriellen Steifigkeit (zusam-


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menfassend dazu Batacan et al., 2017 und Alvarez et al., 2016; Letztere speziell für Diabetes Typ 2).

Meta-Analyse zu HIIT und Herz-Kreislauf-Gesundheit Wenn heutzutage wissenschaftliche Aussagen als gesichert gelten sollen, wird dafür eine hohe Evidenz, also Beweisstärke, verlangt. Wie bereits in früheren Beiträgen für F&G dargestellt, sind in der heutigen Zeit dafür vor allem sogenannte Meta-Analysen als besonders hochwertig angesehen und sind für die Absicherung des Wissens noch wichtiger, als die oben genannten Interventionsstudien, wie die von Alvarez et al. (2016) oder Ramirez Vélez et al. (2017), die i.d.R. durchaus gut kontrolliert werden. Eine solche Analyse in Form eines systematischen Reviews haben kürzlich Batacan et al. (2017) vorgelegt. Sie werteten in einer umfangreichen Zusammenschau solche Studien aus, die untersucht hatten, welchen Effekt HIIT auf die sogenannte kardiometabolische Gesundheit von Erwachsenen hat, d.h. welche trainingsbedingten gesundheitlichen Anpassungen HIIT für Herz-KreislaufSystem und Stoffwechsel bewirkt. Als HIIT wurden alle Aktivitäten gewertet, die Belastungsphasen von ≤4 min hatten und mit aktiven Erholungs-Pausen unterbrochen wurden. Die Belastungsintensität konnte entweder maximal sein oder ≥ 85 % VO2max, ≥ 85 % der HF-Reserve oder zumindest > 90 % HFmax betragen. Von Batacan et al. (2017) wurden keine eigenen experimentellen Untersuchungen durchgeführt. Die Wissenschaftler betrachteten ‚lediglich’ die Ergebnisse der insgesamt 65 relevanten Studien, die sie mit einem speziellen Verfahren auswerteten (Meta-Analyse zur Analyse der Veränderung der Gesundheitsmarker mit dem Review Manager 5.3).

Wesentliche Ergebnisse der Meta-Analyse Die Auswertung der analysierten Studien durch Batacan et al. (2017) zeigte, dass das

Hochintensitäts-Intervalltraining bei normalgewichtigen Personen, erwartungsgemäß (!) und bekanntermaßen, eine signifikante Verbesserung der maximalen Sauerstoffaufnahme-Kapazität bewirkt. Darüber hinaus wurden jedoch bei dieser Personengruppe keine Effekte auf die kardiometabolische Gesundheit beobachtet, was angesichts der guten Voraussetzungen dieser gesunden Studienteilnehmer aber auch nicht unbedingt zu erwarten war. Bei übergewichtigen und adipösen Personen dagegen konnte schon ein Hochintensitäts-Intervalltraining von kurzer Laufzeit (< 12 Wochen) nicht nur die maximale Sauerstoffaufnahme-Kapazität, sondern auch den diastolischen Blutdruck und die NüchternGlukose signifikant verbessern. Langfristiges Hochintensitäts-Intervalltraining (> 12 Wochen) führte bei diesen übergewichtigen und adipösen Personen sogar neben den Verbesserungen der maximalen Sauerstoffaufnahme-Kapazität, des Ruhepulses und des diastolischen Blutdrucks zusätzlich auch zu signifikanten Verbesserungen des systolischen Blutdrucks, des Taillenumfangs und des Körperfetts (in %). Bei übergewichtigen und adipösen Personen konnte jedoch, anders als gelegentlich erhofft, kein Einfluss des HochintensitätsIntervalltrainings auf die folgenden weiteren Endpunkte beobachtet werden: Insulin, Lipidprofil, C reaktives Protein und Interleukin 6. Der Effekt von HIIT auf diese „neuen Marker“ für das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen („novel markers of CVD risk“, Batacam et al., 2017) ist also durch Studien aktuell noch nicht ausreichend belegt.

Bedeutung für Gesundheitsstudios Die Bedeutung der hier vorgestellten neuen Meta-Analyse von Batacan et al. (2017) für Gesundheitsstudios liegt auf der Hand: Der Einsatzbereich von HIIT beschränkt sich – bestätigt durch diese Studie – nicht mehr nur auf leistungsorientierte Kunden. HIIT kann zusätzlich sehr erfolgversprechend auch in der Betreuung übergewichtiger

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Fitness

und adipöser Menschen eingesetzt werden, wie auch bei zahlreichen anderen Risikogruppen, wie wir an anderer Stelle (weiter oben z.B. zu Diabetes Typ 2 oder auch in früheren Beiträgen in F&G) schon erläutert haben.

Prof. Dr. Theodor Stemper Sportwissenschaftler an der Bergischen Universität Wuppertal, 1. Stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes Gesundheitsstudios Deutschland e.V. (BVGSD) und Ausbildungsdirektor des DFAV e.V.

Trainingsempfehlungen im gesundheitsorientierten Ausdauertraining müssen damit auch für Übergewichtige nicht länger auf das kontinuierliche Dauertraining mit mittleren bis submaximalen Intensitäten (i.d.R. mit 60–70 (80) % von HFmax) beschränkt bleiben, das früher ausschließlich propagiert wurde – zumal dessen vermeintlich besondere Eignung als „Fettabbau-Training“ ohnehin kritisch zu sehen ist. Stattdessen ist ein „gesunder Mix“ unterschiedlicher Trainingsmethoden mit variierenden Intensitätsbereichen offenbar gewinnbringender, und zwar mit Einbau zumindest submaximaler HIIT-Varianten (vgl. dazu das Beispiel im Info-Kasten „Beispiel: Submaximale HIIT-Varianten“). Dass HIIT zudem 30–50 % zeitsparender im Vergleich zu den klassischen AusdauertrainingsEmpfehlungen ist, sei auch an dieser Stelle noch einmal hervorgehoben. HIIT wird so zukünftig nicht nur, wie schon seit langem bekannt, mit dem Ziel der etwas stärkeren Stimulierung der maximalen Sauerstoffaufnahme eingesetzt, sondern auch, um z.B. eine Senkung des Blutdrucks und die Verbesserung der Körperform zu bewirken, was natürlich besonders für „schwergewichtige Personen“ gesundheitlich wünschenswert ist.

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Konsequenzen für die Trainingspraxis

Obendrein ist dann noch, wie zumindest einzelne Studien belegen, vor allem bei entsprechend vorbelasteten Personen auch eine positive Beeinflussung des Stoffwechsels und der Gefäßgesundheit zu erwarten. Das belegen zumindest einzelne Studien. Selbstverständlich gilt für diese zuletzt genannten Personengruppen aber – mehr als bei untrainierten Gesunden – dass besonders die intensiveren Trainingsbelastungen durch HIIT möglichst immer mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden sollten. Bestenfalls könnte dieser seinen Patienten sogar auch konkrete, für sie gefahrlose Belastungsbereiche/grenzen vorgeben, auf die dann beim Training im Studio von den dort tätigen, fachlich ausgebildeten Trainern geachtet werden kann. Prof. Dr. Theodor Stemper

Literatur Alvarez, C., Ramírez-Campillo, R., Martinez-Salazar, C., Mancilla, R., Flores-Opazo, M. Cano-Montoya, J. & Ciolac, E.G. (2016). Low-Volume High-Intensity Interval Training as a Therapy for Type 2 Diabetes. Int J Sports Med., 37, (9), 723-729. doi: 10.1055/s-0042-104935. Epub 2016 Jun 3. Batacan, R.B. Jr., Duncan, M.J., Dalbo, V.J., Tucker, P.S. & Fenning, A.S. (2017). Effects of high-intensity interval training on cardiometabolic health: a systematic review and meta-analysis of intervention studies. Br J Sports Med., 51, (6), 494-503. doi: 10.1136/bjsports-2015-095841. Epub 2016 Oct 20. Borg, G.A.V. (1982). Psychophysical bases of perceived exertion. Med Sci SportsExerc, 14, 377–381. Ramírez-Vélez, R., Tordecilla-Sanders, A, Téllez-T L.A., Camelo-Prieto, D., Hernández-Quiñonez, P.A., CorreaBautista, J.E., Garcia-Hermoso, A., Ramirez-Campillo, R. & Izquierdo, M. (2017). Similar cardiometabolic effects of high- and moderate-intensity training among apparently healthy inactive adults: a randomized clinical trial. J Transl Med., 15, (1), 118. doi: 10.1186/s12967-017-1216-6.

Beispiel: Submaximale HIIT-Varianten Beispiel für die Einführung eines HIIT-(Lauf)-Trainings für gesunde Inaktive (bei lange Zeit Inaktiven ggf. mit ärztlichem Einverständnis) (vgl. Studie von Alvarez et al., 2016). Variable

Woche 0 – 4

Woche 5 – 9

Woche 10 – 13

Belastungs-Intensität (% HF-RESERVE)+

90 – 100

90 – 100

90 – 100

Woche 14 – 16 90 – 100

Belastungs-Dauer (s)

30 – 34

38 – 44

46 – 50

52 – 58

Anzahl der HIIT-Belastungen°

8

10

12

14

Belastungs-Umfang / TE (min)

4 – 4.5

6.3 – 7.3

9.2 – 10

12.1 – 13.5

Belastungs-Umfang /Woche (min)

12 – 13.5

19 – 21,9

27.6 – 30

36.4 – 40.6

Belastungsart / Trainingsinhalt

jog/run#

jog/run#

jog/run#

jog/run#

Erholungs-Intensität (% HF-RESERVE)+

≤ 70 %

≤ 70 %

≤ 70 %

≤ 70 %

Erholungs-Dauer (s)

120

108

100

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Anzahl der Erholungsphasen*

9

11

13

15

Erholungsart / Trainingsinhalt

Walking

Walking

Walking

Walking

Dauer des gesamten Trainings / Tag (min)

22 – 22.5

26.1 – 27.1

30.9 – 31.7

36.1 – 37.5

Dauer des gesamten Trainings / Woche (min)

66 – 67.5

78.3 – 81.3

92.6 – 95

108.4 – 112.6

+ Subjektiv sollte hier eine Belastung auf der Borg-Skala (diese reicht von 6 bis 20) von 15-17, „sehr stark“, empfunden werden, in der Erholungsphase von < 9, „leicht“ (vgl. Borg, 1982). ° Die Belastungsdichte (Verhältnis Belastung : Pause) sinkt kontinuierlich, von anfangs 1 : 4 (30 s : 120 s) bis auf ca. 1 : 1,5 (58 s : 96 s) am Ende. # Joggen/Laufen * Alle Trainingseinheiten starteten mit einer Erholungsphase

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Fitness

DFAV-Seminare im Herbst 2017

Core, Pilates oder Prävention? Ob es nun eine Lizenzverlängerung sein soll, eine Ausoder Fortbildung oder eine Hospitation: Der DFAV bietet eine breite Auswahl an Seminaren und Workshops an. Hier ist eine Auswahl ab Oktober 2017:

Bonn ..............................................................................28.10.2017 Fürth ..............................................................................29.10.2017 Frankfurt .......................................................................18.11.2017 München .......................................................................25.11.2017 Berlin .............................................................................09.12.2017 Frankfurt .......................................................................10.12.2017 CORE C-Lizenz (zweitägig) Bonn ......................................................................25. – 26.11.2017

I B-Lizenzen Group-Fitness B-Lizenz Frankfurt 2. Seminar ...............................................14. – 15.10.2017 3. Seminar ................................................18. – 19.11.2017 4. Seminar ................................................16. – 17.12.2017 Prüfung .............................................................13.01.2017 Fitness B-Lizenz Stuttgart 2. Seminar ................................................28. – 29.10.2017 3. Seminar ................................................25. – 26.11.2017 4. Seminar + Prüfung................................16. – 17.12.2017

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I CORE-Grundlagenseminare

Pilates S-Lizenz Köln 2. Seminar ................................................28. – 29.10.2017 3. Seminar ................................................25. – 26.11.2017 Prüfung .............................................................16.12.2017

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Functional Training S-Lizenz Hamburg 1. Seminar ................................................09. – 10.12.2017 2. Seminar ................................................06. – 07.01.2018 3. Seminar ................................................03. – 04.02.2018 Prüfung .............................................................25.02.2018

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I Workshops

I A-Lizenzen

Fit mit Schwungstab Würzburg ..........................................................19.11.2017

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Fitness A-Lizenz Bremen 2. Seminar ................................................28. – 29.10.2017 3. Seminar ................................................25. – 26.11.2017 4. Seminar ................................................16. – 17.12.2017 Prüfung .............................................................13.01.2018

Healthy Back Stuttgart............................................................25.11.2017

4 UE

Pilates Advanced Köln ..........................................................28. – 29.10.2017

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Pilates mit Ball und Theraband Köln ..........................................................18. – 19.11.2017

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Stressbewältigung und Entspannung Stuttgart............................................................26.11.2017

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I S-Lizenzen

Survival for the fittest - 60plus Programm Würzburg ..........................................................18.11.2017

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Group-Fitness Prävention S-Lizenz ‘ (Präventions-Coach DFAV e.V.) Stuttgart 2. Seminar ................................................21. – 22.10.2017

The next step Köln ..................................................................22.10.2017 Würzburg ..........................................................28.10.2017

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Yoga Kinetics & Therapie Hamburg ..................................................14. – 15.10.2017

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Yogilates Offenbach .........................................................12.11.2017

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Yoga Day: Vinyasa und Korrekturen Frankfurt ...........................................................12.11.2017

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Frankfurt 2. Seminar (Herz-Kreislauf)........................27. – 28.01.2017 4. Seminar (Orthopädie) ............................17. – 18.02.2017

Kassel 1. Seminar ................................................25. – 26.11.2017 2. Seminar ................................................02. – 03.12.2017 Bremen 1. Seminar ................................................13. – 14.01.2018 2. Seminar ................................................27. – 28.01.2018

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im Überblick: Überblick: Unsere Ausbildungsstudios im Unsere aktuellen aktuellen Ausbildungsstudios Sportpark Fürth ürth Sportpark F Well-Fine-Zentrum W ell-Fine-Zentrum Elan E lan Lifestyle Lifestyle Club Club Sporttreff Sporttreff 2.0 2.0 Robinson Robinson Wellfit Wellfit Oase Oase im im Weserpark Weserpark Viva Viva Vitalzentrum Vitalzentrum Unique Unique Sports Sports Racket Inn Inn Racket Kaifu Lodge Lodge Kaifu Balance Balance Kassel Kassel Activita Activita

bei Nürnberg Nürnberg Altdorf bei Altdorf Amberg Amberg Berlin Berlin Bonn Bonn Bonn Bonn Bremen Bremen Fürth Nürnberg Fürth bei bei Nürnberg Grevenbroich Grevenbroich Hamburg Hamburg Hamburg H amburg Kassel K assel Köln K öln

Sport-Life Sport-Life Köln Köln D ie K Die Krafttrainer rafttrainer Köln Köln A erobbis Aerobbis Leipzig Leipzig F itness F Fitness First Mainz irst Class Class Mainz F itup S Fitup Sportcenter Montabaur portcenter Montabaur F itness P Fitness Park GmbH Offenbach Offenbach bei ark G mbH bei Frankfurt Frankfurt S hangrila S Shangrila Sportport- und und F reizeitanlagen Schwelm Freizeitanlagen Schwelm V ita Nova S eligenstadt b ei Frankfurt Frankfurt Vita Seligenstadt bei Nova P ilates und tarnberg b ei M ünchen Pilates und Yoga Yoga Starnberg Starnberg bei München Starnberg S S tuttgart Sporthotel Stuttgart Aramis Sporthotel Aramis W ürzburg Viva Würzburg Vitalzentrum Viva Vitalzentrum

Sollten Sie Interesse an einer Zusammenarbeit haben, können Sie den Geschäftsstellenleiter Robert Zierach von Mo-Fr zwischen 09:00–17:00 unter der Telefonnummer 0228-725300 erreichen. Alternativ senden Sie einfach eine E-Mail an info@dfav.de info@dfav.de. DFAV e.V. Potsdamer Platz 2 l 53119 Bonn l Telefon: 0228 72530-0 l Telefax: 0228 72530-29 l E-Mail: info@dfav.de l www.dfav.de

Unsere Unsere A Ausbildungspartner usbildungspartner

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CORE beim DFAV

Ein Fundament, auf das man bauen kann Im Ausbildungskonzept des DFAV bildet CORE die erste Stufe. Robert Zierach, der neue Geschäftsstellenleiter des DFAV, hat sich Anfang September in Frankfurt beim Seminar von Ray Zipter einen Eindruck verschafft und stellt das Grundlagenseminar vor.

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aymond Zipter ist Gründungsmitglied des DFAV e.V. und bereits seit über 30 Jahren als Referent für den DFAV e.V. in ganz Deutschland tätig. Seine jahrelange Erfahrung und sein breites Wissen, vor allem im Group-Fitness-Bereich, sind in viele Ausbildungen des Group-Fitness-Bereichs im DFAV e.V. richtungsweisend eingeflossen. In Berlin betreibt er seit vielen Jahren erfolgreich den Elan LifeStyle Club, ein Fitnessstudio in Berlin-Lichterfelde.

Der langjährige DFAV-Ausbilder Ray Zipter mit den Teilnehmern an seinem CORE-Grundlagenseminar am 03.09.17

So muss z.B. vor einer DFAV e.V. B-Lizenz ein CORE-Seminar besucht werden.

CORE als Vorbereitung Am 03.09.2017 um Punkt 10 Uhr begrüßt Raymond Zipter angehende Trainerinnen im Seminarraum des Vita Nova in Seligenstadt zum COREGrundlagenseminar. CORE – auf Deutsch „Kern“ - bildet die Grundlage fast jeder DFAV-Ausbildung und hat das Ziel, diejenigen, die keine oder noch wenig praktische und theoretische Erfahrung im Trainingsoder Group-Fitness-Bereich haben, auf die Ausbildungen und Seminare vorzubereiten.

Inhalt und Perspektiven Aber was lernt man nun in diesem Seminar? Es werden beispielsweise die Grundlagen der funktionellen Anatomie, der Physiologie, der Trainingslehre u.v.m. thematisiert, sowie die Aufgaben- und Verantwortungsbereiche der zukünftigen Arbeit als Fitnesstrainer/in erläutert. Les Mills® und Zumba® empfehlen ihren neuen Trainern die DFAV e.V. Core C-Lizenz, um die hauseigenen Aus- und Weiterbildungen gut gerüstet bestehen zu können. Als offizieller Trainerassistent DFAV e.V. kann man nach erfolgreich absolvierter Core C-Lizenz auch Gruppenkurse vertretend ohne abgeschlossene Trainerausbildung anleiten.

Diskussion & Feedback Selbstverständlich bietet das Seminar auch viel Raum für Fragen und konstruktive Diskussionen. Auf diese Art garantiert CORE einen einheitlichen Wissensstand der Teilnehmer in der darauffolgenden Ausbildung und sorgt so für ein angenehmes

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Lernklima, in dem sich jeder mit Spaß und einem guten Gefühl an dem Seminar beteiligen kann. Um die Qualität der Veranstaltungen hoch zu halten, werden am Ende ein jeder DFAV-Veranstaltung Feedbackbögen ausgeteilt, in denen die Teilnehmer den Referenten, die Ausbildungsstätte und die Seminarinhalte anonym bewerten und z.B. Verbesserungsvorschläge machen können. In der Geschäftsstelle des DFAV e.V. in Bonn werden die Feedbackbögen dann ausgewertet und Maßnahmen zur Verbesserung der Abläufe entwickelt.

Fazit Core – ein gelungenes Seminar, das besonders den Teilnehmern viel neues Wissen vermittelt und bleibende Eindrücke hinterlässt. Doch auch Raymond Zipter stellt fest: „Selbst wenn die CORE-Inhalte im Grunde immer dieselben sind, so ist doch jedes Seminar einzigartig. Deswegen liebe ich meinen Job – es wird nie langweilig!“ Mit dem neuen Bildungsprogramm, das Anfang Oktober erscheinen wird, können auch Sie Ihre Karriere im Fitness- und Group-Fitness-Bereich mit einem CORE-Seminar starten. Das DFAV-Team freut sich auf Sie.


Szene Deutschland & International

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Prof. Dr. Theo Stemper stellte die Weichen

Der Vater des PräventionsCoachs DFAV e.V.

Prof. Dr. Theodor Stemper, Universität Wuppertal

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m Jahre 2005 rief Prof. Dr. Theo Stemper begeistert Herrn Volker Ebener, 1. Vorsitzender des DFAV e.V., an und teilte ihm mit: „Volker, wir haben es geschafft, zukünftig dürfen wir wohl auch präventive Kursprogramme unterrichten.“ Er hatte sich zu früh gefreut, denn es gab irgendwoher dann doch einen Einspruch und der Antrag wurde zum wiederholten Male abgewiesen.

Anerkannt seit Juli 2016

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Am 20. Juli 2016 war es dann endlich soweit. Nach intensiven Gesprächen mit dem Spitzenverband der Krankenkassen (GKV) und dem Verband der Ersatzkassen (vdek) stand die Vereinbarung. Der gemeinnützige DFAV e.V., dessen A-Lizenz-Ausbildung bereits die Zertifizierung durch die staatliche ZFU erhalten hat und dessen Ausbildung und Prüfung mit 90 Stunden bei der Ausbil-

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dung zum Reha-Trainer angerechnet wird, darf basierend auf seinen B- und A-Lizenzen, die von Prof. Dr. Stemper und seinem Team erarbeitete S-Lizenz Präventions-Coach DFAV e.V. nach Zertifizierung durch die staatliche ZFU anbieten und nach bestandener Prüfung den Titel Präventions-Coach DFAV e.V. vergeben. Im Mai 2017 konnte dann endlich die erste Ausbildung zum PräventionsCoach DFAV e.V. stattfinden. Der Zuspruch und das Interesse waren groß, sodass bereits im September 2017 mehr als 60 Trainerinnen und Trainer die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben.

So werden Präventionskurse abrechnungsfähig Doch was kann und darf ein Präventions-Coach DFAV e.V. überhaupt? Der Präventions-Coach DFAV e.V. darf Präventionskonzepte in Kurskonzeptform nach §20 SGBV aus dem Bereich Primärprävention unterrichten, die der Teilnehmer dann zumeist mit 80% der Kurskosten bei den gesetzlichen Ersatzkrankenkassen abrechnen kann – und das ohne ein sportwissenschaftlichen Studienabschluss oder eine entsprechende Ausbildung, bspw. zum Physiotherapeuten. Eine Voraussetzung für die Abrechnungsfähigkeit der Präventionskurse ist neben dem zertifizierten PräventionsCoach DFAV e.V. und den von der Zentralen Prüfstelle für Prävention zugelassenen Präventionskonzepten, dass die Studios, in denen die Kurse statt-

finden sollen, für Präventionsmaßnahmen zertifiziert werden.

Studio-Prüfung nach Prae-Zert Dazu ist jedoch nicht die teure Prüfung entsprechend der DIN Norm 33961 nötig, sondern auch hier wurde in der obigen Sitzung ein Einvernehmen mit den Krankenkassen erzielt, dass ein durch den TÜV geprüfter Auditor oder ein entsprechend ausgebildeter Sachverständiger mit IHK-Anerkennung, entsprechend der von Prof. Dr. entwickelten Prüfungsordnung (Prae-Zert) das Studio prüfen kann und die durchgeführte Prae-Zert-Prüfung hier weitaus günstiger (unter 1000,– EUR) zur Anwendung kommt. Dieser Preis wird für Mitglieder des BVGSD sogar noch weiter reduziert.

Präventions-Coaches erhalten zwei Präventionskonzepte Und für die Trainerinnen und Trainer gilt: DFAV Mitglieder, die bereits die BLizenz und aus der A-Lizenz die beiden Wochenendseminare „Orthopädie“ und "Herz-Kreislauf" absolviert haben, können so mit ca. 1.100,– EUR Gesamtkosten die beiden S-Lizenzen, die Prüfung zum Präventions-Coach DFAV e.V. und die Studioprüfung finanzieren. Der absolute Hammer dabei ist, dass bis zum 30.09.2018 alle Absolventen, die die Prüfung zum PräventionsCoach DFAV e.V. absolvieren, kostenfrei zwei Präventionskonzepte im Wert von 2800,– EUR erhalten.


Fitness

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Vier Buchtipps aus der Redaktion

Kniebeuge, Stretching oder Zirkeltraining? Viele Mitglieder in Studios kombinieren gerne Übungen an Geräten mit freien (Hantel)- Übungen oder funktionellen Elementen. Auch Zirkeltraining kann das Workout abwechslungsreich und zielorientiert machen. Hier werden Sie fündig auf der Suche nach neuen Impulsen für Training oder Stretching.

Die perfekte Kniebeuge

Best Stretching

Wolfgang Unsöld widmet dieses Buch einem echten Klassiker, der trotz immer modernerer Geräte nichts an seiner Stärke eingebüßt hat: die Kniebeuge. Beliebt wie eh und je, erzählt Unsöld zunächst die Geschichte dieser Trainingsübung. Wichtig ist ihm die korrekte Ausführung, wobei er mehrere Techniken vorstellt. Anschließend setzt er sich intensiv mit dem sinnvollen Einsatz der Übung im Trainingsplan auseinander und erklärt, was man beachten sollte. Ein Buch, nicht nur für echte Liebhaber der Kniebeuge, von einem Autor und Trainer, der weiß, wovon er spricht. Wolfgang Unsöld: Die perfekte Kniebeuge: Technik, Methoden und Varianten. 192 Seiten, riva Verlag 2017.

Bei einem guten Workout sollte auch die Beweglichkeit berücksichtigt werden. Aber wann dehne ich und wie am besten? Das Standardwerk von Christian Delp möchte Antworten auf diese Fragen geben und zeigt zugleich viele Übungen für die verschiedenen Muskelgruppen und unterschiedliche Sportarten, die praktisch überall durchführbar sind. Ziele des Stretchings sind die Lockerung von Muskelverspannungen, ein optimaler Bewegungsumfang und eine schnellere Regeneration. Christian Delp: Best Stretching. Dehn-Übungen für alle Sportarten. 129 Seiten, pietsch Verlag 2017.

50 Workouts Zirkeltraining Zirkeltraining ist längst mehr als ein Medizinballtraining in der Turnhalle. Durch die funktionellen Elemente ist es voll im Trend. Der flexible Ansatz ermöglicht den Zirkel indoor, outdoor und mit oder ohne Kleingeräte. Alle Übungen sind bildlich gut dargestellt, dazu gibt es 20 Pläne mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Zirkeltraining kann auch in Studios angeboten werden bzw. konventionelles Krafttraining ersetzen. Marcel Doll: Zirkeltraining. Indoor und Outdoor. 192 Seiten, riva Verlag 2017.

Kurzes intensives Training gilt als sehr wirkungsvoll. Diesen Ansatz verfolgt der Autor Marcel Doll. Nur kleine Geräte wie Kettlebells oder das Miniband sind notwendig für die Workouts, die viel versprechen: Fit in nur 7 Minuten. Diese Form ist nicht als Ersatz sondern als Ergänzung zu anderen Trainingsformen gedacht. Der Fokus liegt auf den Übungen, die ausreichend bebildert sind und gut erklärt werden. Marcel Doll: 50 Workouts. Fit in 7 Minuten. 144 Seiten, riva Verlag 2017.

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Unternehmensbericht: MORE Sport- und Fitnessgeräte GmbH

„Die deutsche Fitnessmanufaktur“ Mit dem CROSS TOWER steht ein flexibles Basisgerüst für Functional Training bereit, das viele Übungen ermöglicht und individuell ausgestattet und gebrandet werden kann. Für Beweglichkeitstraining eignet sich das CORPUS CONCEPT. Auch Vibrationstraining hat kaum etwas von seinem Reiz verloren. Wir stellen die Produkte der MORE Sport- und Fitnessgeräte GmbH näher vor.

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ie meisten Fitnessgeräte werden heutzutage per Massenanfertigung hergestellt. Aber es gibt auch Anbieter, die auf Qualität durch Manufaktur und Einzelanfertigung setzen. Die MORE Sport- und Fitnessgeräte GmbH positioniert sich als „Deutsche Fitnessmanufaktur“ am Markt und setzt auf handgemachte, persönliche Produkte. Das Unternehmen hat sich durch die Entwicklung und Herstellung von Fitnessgeräten im Bereich Functional Training und Vibrationsplatten bereits national, aber auch international einen Namen gemacht.

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Advertorial

Ein vibrierender Start Zu Anfang bestand das Produktportfolio vor allem aus PROWAVE Vibrationsgeräten, die heute in Premium-Fitnessstudios ebenso zu finden sind, wie bei zahlreichen Fitnessketten und Gesundheitszentren. Ein großer Vorteil bei diesen komplett aus Stahl gefertigten Vibrationsplatten mit deutschen Hochleistungsmotoren ist, dass absolut keine Schwingungen auf den Boden übertragen werden. Das Training auf der PROWAVE 10.0 ist sehr effektiv und nahezu geräuschlos. Mit dem CROSS TOWER und dem CORPUS CONCEPT strebt das Unternehmen von Rainer Eitelmann und Martin Ortner nun zu weiteren Erfolgen im Fitnessmarkt.

CROSS TOWER – funktionell und ganzheitlich Der CROSS TOWER ist ein Turm für funktionelles und ganzheitliches Training, der als individuelle Komplettlösung angeboten wird. Multifunktionelle Trainingsstationen sind, wie der Name schon sagt, vielseitig einsetzbar und bieten damit ein interessantes zusätzliches Angebot für zahlreiche Zielgruppen im Fitnessclub. So zum Beispiel für Personal- oder SmallGroup-Training. Wer sich neben einer Vielzahl von Anbietern von Fitness-Türmen behaupten und durchsetzen will, muss aus der Masse hervortreten. Im Falle der MORE Sport- und Fitnessgeräte GmbH heißt der Lösungsansatz: Individualität beim ganzheitlichen Training. Ganz gleich, welche Gegebenheiten im Club gegeben sind, kann der CROSS TOWER immer genau angepasst werden. Ob Boden, Wand oder Decke – in jeder Größe und für jeden Raum wird maßgeschneidert die individuelle Lösung im Bereich Functional Fitness produziert.

Der CROSS TOWER ist individuell anpassbar und sehr vielseitig

Training für bis zu 24 Personen Am CROSS TOWER können je nach Größe und Ausstattung mit entsprechenden Anbaumodulen bis zu 24 Personen gleichzeitig trainieren. Bauliche Gegebenheiten in Fitness Clubs erfordern spezielle Anpassungen an die Räume. „Die Deutsche Fitnessmanufaktur“ kann den CROSS TOWER durch seine Modulbauweise maßgeschneidert an die Räumlichkeiten anpassen; selbst auf kleinstem Raum kann eine Möglichkeit geschaffen werden. Oftmals reicht schon eine freie Wand, um die platzsparende Wandlösung WALLTOWER charakteristisch einzupassen. Aber nicht nur Einzellösungen sind möglich, sondern auch das Überbauen von Kursräumen sowie der Ausbau ehemaliger Squash Courts oder Badmintonplätze zur reinen Functional Area. Für jede Raumgröße kann eine individuelle Lösung angeboten werden.

Abwechslungsreich durch Anbaumodule Der Tower ist nicht nur individuell, sondern auch funktionell und schnell anpassbar. So können die einzelnen Anbaumodule schnell und einfach per Schnellverschluss umgebaut werden. Zum Beispiel können die Sprossenelemente der waagrechten Sprossenleiter, enger und weiter verstellt werden, je nach der Anatomie des Trainierenden. Für ein noch abwechslungsreicheres Training können Anbaumodule in kürzester Zeit umgesteckt werden. Damit entsteht eine immer andere Herausforderung, die gut für das Zirkeltraining geeignet ist.

CROSS TOWER mit Corporate Identity Damit sich der CROSS TOWER perfekt in den Club einfügt, kann er in der hauseigenen Pulverbeschichtungsanlage in jeder Farbgestaltung dem jeweiligen Corporate Identity (CI) des Clubs angepasst werden. Durch seine stabile Rahmenkonstruktion muss der CROSS TOWER nicht im Boden verschraubt werden und eignet sich somit für jede ebene Oberfläche. Deckenlösungen stehen bereit, wenn zum Beispiel die Fläche unterhalb des CROSS TOWER für Kurse zur Verfügung stehen soll. Alle Produkte stammen aus eigener Fertigung und werden komplett in Deutschland hergestellt. Selbstverständlich werden auf Wunsch OutdoorLösungen mit spezieller Verzinkung und Pulverbeschichtung angeboten, ebenso Tower-Lösungen komplett aus Edelstahl.

CORPUS CONCEPT: platzsparendes Beweglichkeitstraining

Im Unterschied zum klassischen Gerätetraining, bei dem einzelne Muskelgruppen gestärkt werden, ist es möglich, Alltagssituationen nachzustellen und das Mitglied gezielt auf diese vorzubereiten. Ebenso kann der CROSS TOWER durch seine Vielseitigkeit für sportartspezifisches Athletiktraining optimal eingesetzt werden. Hier bietet „die deutsche Fitnessmanufaktur“ mit seiner Vielfalt in der Produktion und immer wieder neuen Innovationen für jeden Kunden die optimale Plattform zum Trainieren.

CORPUS CONCEPT Damit ist die Produktpalette noch nicht erschöpft. „Die Deutsche Fitnessmanufaktur“ bietet Lösungen für den Einsatz in Physiotherapiepraxen und Gesundheitszentren, ebenso wie für die Trainingsfläche im Fitnessstudio. Das CORPUS CONCEPT, welches für mehr Beweglichkeit konzipiert wurde und integriert ist in einen Tower aus Stahl, hat den großen Vorteil, dass durch die Pulverbeschichtung absolute Hygiene gewährleistet wird. Dies erweist sich als weiterer Vorteil, gegenüber der Holzbauweise. Die acht bis zwölf Stationen überzeugen als platzsparende Lösung im Bereich Körperdehnung und Beweglichkeit auf nur zwölf m² als wahres Raumwunder. Mit gezieltem Beweglichkeitstraining fördert das CORPUS CONCEPT die ursprüngliche Koordination und sorgt für ein besseres Lebensgefühl. Im CORPUS CONCEPT ist auch eine Faszienstation integriert. Für die freie Trainingsfläche bietet PROWAVE auch individuelle Kombilösungen mit Anbaumodulen aus dem Functional Training. PROWAVE hat zudem mehr als nur die Geräte im Angebot. Schulungs- und Trainingskonzepte, sowie Marketingpakete für den wirtschaftlichen Erfolg im Studio gehören ebenso zum Leistungsbereich.

Infos & Kontakt MORE Sport- und Fitnessgeräte GmbH 67549 Worms info@prowave-sport.de www.prowave-sport.de

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F&G-Serie Functional Fitness

Das beste Workout? Teil 1: Grundlagen des funktionellen Trainings

I Functional Training hat sich innerhalb weniger Jahre vom Trend zu einer etablierten Trainingsform entwickelt. Was macht diese Trainingsform aus? Welche verschiedenen Übungsmöglichkeiten mit Kleingeräten gibt es? Wie können Clubbetreiber diese Angebote gut in ihr Studio integrieren und was sollten Trainer beachten? In der ersten Folge widmet sich Katharina Brinkmann den Grundlagen des funktionellen Trainings.

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n den letzten Jahren hat sich das Functional Training rasant entwickelt, und ist aus kaum einem Fitnessstudio, Rehazentrum oder auch dem Leistungssportbereich mehr weg zu denken. Doch Functional Training ist zum Teil auch ein Mythos, der auf unterschiedlichen Ansichten basiert.

„Zweckmäßiges Training“ Aber was verbirgt sich hinter der Bezeichnung „Functional“? Wie bei vielen anderen Definitionen ist auch dieser Terminus inklusiver seiner Inhalte nicht eindeutig festgelegt, da es durchaus kontroverse Ansichten dazu gibt. Der Begriff „functional“ bedeutet übersetzt so viel wie „zweckmäßig“. Das Training soll also eine bestimmt „Funktion“ erfüllen, die uns aus unserem Alltag als Mutter, Sportler oder Arbeiter bekannt ist. Das funktionelle Training bereitet unseren Körper auf die alltäglichen, typischen Bewegungen vor. Wer funk-

tionell trainiert, will damit nicht in erster Linie Kraft entwickeln, sondern bestimmte sportliche Fähigkeiten, z.B. durch Koordination, unterstützen. Die Bewegung steht im Vordergrund und nicht das Gerät. Für Functional Training benötigt der Sportler höchstens Kleingeräte wie das Miniband oder Kurzhanteln. Dennoch ist diese Trainingsform z.B. mit Schlingen oder an einem Tower gut in ein Fitnessstudio integrierbar.

Die vier Grundbewegungen Bezieht man die Funktion oder auch den Zweck auf die natürlichen Fähigkeiten des Körpers, ergeben sich vier Säulen menschlicher Bewegung, auf die ich mit einigen Übungsbeispielen näher eingehen möchte. 1. Fortbewegung Sich fortzubewegen liegt in der Natur des Menschen und ist die grundlegendste aller Bewegungen. Mit Fort-


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2. Drücken und Ziehen Beim Drücken und Ziehen bewegt der Oberkörper Masse von sich weg oder zu sich hin. Oberkörper-Drückbewegungenr sind dadurch charakterisiert, dass sich bei der Ausführung die Hand von der Schulter wegbewegt. Dabei geht es in der Regel darum, ein Objekt vom Körper weg zu bewegen, wie bei einem Wurf oder den Körper von etwas weg zu bewegen, wie das „nach-oben-Drücken“ vom Boden bei einer Liegestütze. Die Drückbewegung wird in zwei Bewegungsmuster unterteilt: n Vertikales Drücken: nach oben. n Horizontales Drücken nach vorne. Nicht selten ist bei den Über-KopfBewegungen die Beweglichkeit des Schultergelenks ein limitierender Faktor, was sowohl den Bewegungsradius als auch das Kraftniveau einschränkt. Die horizontalen Drückbewegungen fallen in der Regel etwas leichter und können mit mehr Gewicht ausgeführt werden. Prinzipiell sollten Sie beide Arten des Drückens trainieren, und Defizite in er Mobilität durch zusätzliche Mobilitätsübungen ausgleichen. Das Ziehen ist die Gegenbewegung zum Drücken. Die Hände bewegen sich dabei zu den Schultern heran. Dabei geht es in der Regel darum, ein Objekt zum Körper heranzubewegen, wie beim Seilziehen oder den Körper an etwas heranzuziehen, wie es bei einem Klimmzug der Fall wäre.

Die Ziehbewegung wird ebenfalls in zwei Bewegungsmuster unterteilt: n Vertikales Ziehen: Sie ziehen einen Gegenstand oder sich selbst von unten oder oben an sich heran (Klimmzug). n Horizontales Ziehen: Sie ziehen einen Gegenstand auf Schulterhöhe zu sich heran (Ruderbewegung). Die Zugbewegung trainiert die durch das nach vorne übergebeugte Sitzen abgeschwächte Schulter- und Rückenmuskulatur und ist daher ein absolutes Muss für alle Vielsitzer. Vor allem die horizontalen Ruderbewegungen sind wichtig, um die Haltung zu verbessern und Verletzungen im Schulterbereich vorzubeugen. 3. Niveauänderung Bei Hüft- und Kniebewegungen wird der Masseschwerpunkt nach oben oder unten verlagert. Diese Funktion ist im Alltag für Bewegungsmuster wie Bücken oder Treppensteigen notwendig. Die erforderte Kraft entsteht vor allem in der unteren Körperhälfte durch das Zusammenspiel von Fuß-, Knie- und Hüftgelenk. Der Rumpf unterstützt durch Beugen oder Strecken der Wirbelsäule die Bewegungen. 4. Rotation und Antirotation Die Rotationsfähigkeit ist wohl eine der wichtigsten Fähigkeiten, denn Richtungswechsel mit der entsprechenden Rotationskomponente sind fundamental für menschliche Bewegung. Ob beim Gehen oder Werfen – alle unsere Bewegung sind gegenläufig. Der Core-Bereich (der Bereich zwischen Brust und Oberschenkel) ist die Brücke für die Kraftübertragung. Funktionelles Training sollte daher dynamische Rotationsbewegungen enthalten, um die myofaszialen Energieketten optimal zu nutzen. Antirotationsübungen helfen, die Stabilität in der Transversalebene aufrechtzuerhalten.

Die Vorteile

n Functional Training kommt ohne große Ausrüstungsgegenstände aus, denn letztlich ist der menschliche Körper das beste Trainingsgerät. Dennoch empfiehlt sich eine kleine Grundausstattung an sinnvollen Trainingsgeräten. Kurzhanteln, Resistance Bänder, Medizinbälle, Kettlebells und ein Gymnastikball sind in Puncto Preis und Aufbewahrung überschaubare Trainingstools, die effektiv zur Trainingsreizprogression oder auch Regression eingesetzt werden können. Auch einfache Kabelzug- und Schlingentrainingssysteme sind hinsichtlich der Druck-

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bewegung ist jede Art von Bewegung gemeint, die mit wechselnden Bewegungen der Beine oder Arme den Körper von einem Punkt zum anderen bringt. Laufen bzw. Gehen ist die wohl gängigste Art der Fortbewegung. Die Kraftübertragung erfolgt vom Boden auf den Körper. Für das Training von Fortbewegung sollte insbesondere an der Stabilität im Einbeinstand und an der Rotationsfähigkeit des Körpers gearbeitet werden, denn nur so können Unterund Oberkörper optimal ausgerichtet werden und in Balance zusammenarbeiten.

und Zugbewegungen hilfreich. Studios können diese Kleingeräte für ihre Mitglieder bereithalten, z.B. in einem gesonderten Bereich in Verbindung mit einem Functional Tower. Als Miniausrüstung für unterwegs sind von allen verfügbaren Trainingsgeräten die Widerstandsbänder (Mini- und Superbands) zu empfehlen und natürlich die freie Natur in Form von Bänken, Hügel, Baumstämmen etc. n Mit funktionellem Training erreichen Sie viele Mitglieder: Ob Leistungssportler, Hobbysportler oder RehaPatient, die Grundlagen lassen sich auf jede Zielsetzung übertragen.

Key Facts: Functional Training

n Komplexe Bewegungsabläufe mit mehrdimensionalen Übungen, um die natürlichen Bewegungsmuster des Körpers zu fördern. n Training der Kraft und auch der Koordination, Stabilität und Mobilität. n Förderung des koordinativen Zusammenspiels vieler Muskelgruppen durch mehr-gelenkige Bewegungen. n Abwechslungsreichtum, da die Bewegungsmöglichkeiten aus den Fähigkeiten des Körpers resultieren. Und die sind enorm. n Ausreden quasi unmöglich. Das Training ist jederzeit und ohne Hilfsmittel möglich. n Minimaler Zeitaufwand bringt einen großen Nutzen. n Einstieg für jedes Leistungsniveau jederzeit möglich, da die Übungen variabel sind. Im zweiten Teil der Serie werde ich Functional Training speziell für Frauen vorstellen.

Katharina Brinkmann Katharina Brinkmann hat einen Master in Gesundheitsmanagement und Prävention und ist Mitbegründerin von YOU-Personal Training. Sie arbeitet als Personal Trainerin und Yogalehrerin in Offenburg und ist zudem als Sporttherapeutin aktiv. Sie hat sich als Fascial Fitness Trainerin spezialisiert und ist auch als Autorin tätig. www.you-personaltraining.de

Katharina Brinkmann

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Funktionelle Komplettlösung auf kleinem Raum

WOODWAY goes functional! A Auch in Fitnessstudios wird Functional Training immer gefragter. WOODWAY bietet mit dem Lamellenlaufband „4Front“, dem Indoor-Bike „Wattbike“ und der „FitBench“ jetzt auch eine funktionelle Komplettlösung, die auf kleinstem Raum alles bietet, was für ein effektives und zielorientiertes Ganzkörperworkout notwendig ist.

uch wenn die genaue Definition des Begriffes „Functional Training“ weiterhin kontrovers diskutiert wird, dient Functional Training in erster Linie der Optimierung von Schnelligkeit, Ausdauer, Koordination, Kraft und Beweglichkeit und soll dabei helfen den Körper für den Alltag sowie tiefere, sportliche Belastungen fit zu machen. Der Unterschied zu herkömmlichen Trainingsmethoden liegt darin, nicht nur eine bestimmte Muskelgruppe gezielt anzusprechen (isoliertes Training), sondern Muskel- und Bewegungsketten als Ganzes zu trainieren, um so u.a. die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zu steigern und präventiv das Verletzungsrisiko zu minimieren.

Effektive Trainingsform Was hält Menschen davon ab, regelmäßig Sport zu treiben? Meistens fehlt es an Zeit und/ oder Motivation.

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Ein Functional Training Circuit wirkt diesem Problem entgegen, da die Workouts gerade im Vergleich zu dem eher monotonen Gerätetraining im Studio nicht nur zeiteffektiv sind, sondern auch Spaß machen. In nur einer Stunde lassen sich sowohl effizient Reize für den Muskelaufbau setzen, als auch die Ausdauerwerte verbessern.

Der Zirkel Der Fokus des Zirkels liegt neben der Funktionalität auf Modularität und bietet jedermann – egal ob Spitzensportler oder Sporteinsteiger – eine attraktive und effektive Trainingsplattform zur Optimierung der Leistungsfähigkeit. Ausgewählte Übungen werden in diesem Konzept so aneinander gereiht, dass neben der Aktivierung aller Muskelgruppen auch das kardiovaskuläre Training nicht zu kurz kommt. Durch die Implementierung einer Functional Training Area profitieren Studiobetreiber, neben dem Alleinstel-


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lungsmerkmal gegenüber dem Wettbewerb und damit verbundenen Neumitgliedschaften, je nach Ausrichtung zudem von zusätzlichen Einnahmemöglichkeiten durch das Anbieten von bezahlten Kursen.

All-in-One Lösung für Studios WOODWAY, seit über 40 Jahren Premiumausstatter im Bereich Profisport, Personal Training und kommerzieller Fitness und Rehabilitation, bietet mit seinem neuen Functional Training Konzept jetzt die unabhängige All-inOne Lösung für die Studiofläche. Das motorisierte Lamellenlaufband „4Front“ kann bedarfsorientiert auch durch andere Modelle wie z.B. das originale gebogene und komplett stromfreie Laufband der Serie „Curve“, das bereits seit 2011 erfolgreich als funktionelles Tool im Bereich Kardiotraining eingesetzt wird, ersetzt werden. Das Curve verspricht neben der Aktivierung zusätzlicher Muskelpartien durch den motorlosen Antrieb einen bis zu

30 Prozent höheren Kalorienumsatz (im Vergleich zu herkömmlichen Laufbändern).

Daten-Tracking am Wattbike Das Wattbike ist erste Wahl bei zahlreichen Weltmeistern und Olympiasiegern und über einen Zeitraum von acht Jahren in enger Zusammenarbeit mit dem britischen Radsportverband entwickelt worden. Es bringt neben einem absolut natürlichen Fahrgefühl zudem sportspezifische und sportwissenschaftliche Leistungsdaten ins Fitnessstudio. Das Wattbike zeichnet bei jeder Pedalumdrehung mehrfach sowohl Trettechnik als auch Kraftentwicklung auf, vergleicht Tretkraft und -technik im linken und rechten Bein und zeigt zudem zahlreiche weitere interessante Leistungsparameter an. Via Smartphone-App können Workouts parallel live getrackt, ausgewertet und auch direkt via Social Media geteilt werden.

Trainingsbank FitBench Komplettiert wird der Zirkel durch die FitBench – eine Innovation im Bereich der Trainingsbänke. Frei nach dem Motto „where function meets fitness“ beinhaltet die FitBench jegliches notwendige Zubehör, bietet Stauraum und sorgt gleichzeitig für Ordnung im Zubehörchaos. Die mobile MultifunktionsTrainingsbank enthält neben Kurzhanteln, Kettle Bells, Resistance Bands und einem Slam Ball u.a. auch Aufnahmepunkte für Ropes und kann bei Bedarf zudem als Plyobox genutzt werden. Kombiniert mit WOODWAY’s Kardiogerätelinie entsteht daraus die perfekte Plattform für effektives, zielorientiertes Training!

Infos & Kontakt WOODWAY GmbH Steinackerstr. 20, D-79576 Weil am Rhein www.woodway.com, www.facebook.com/WOODWAYGmbH

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Fitness

Einfach an Knöpfen drehen reicht nicht Warum EMS-Trainer-Ausbildungen wichtig sind Wer ein qualitativ hochwertiges Training anbieten will, sollte auf eine gute Betreuung durch ausgebildete Trainer setzen. Dies gilt insbesondere für EMS-Training, damit das Training nicht nur effektiv, sondern auch sicher ist. Unsere drei Autoren Jens Vatter, Sebastian Authenrieth und Stephan Müller plädieren für eine adäquate EMS-Trainer-Ausbildung und zeigen beispielhaft die Möglichkeiten am GluckerKolleg auf.

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er Ganzkörper-EMS-Markt wächst seit Jahren. Aus diesem Grund steigt auch die Nachfrage nach Fachpersonal. Zusätzlich erweitert sich auch das Anwenderfeld, das sich mittlerweile längst nicht mehr nur auf den Fitnessmarkt beschränkt, sondern auch in der Therapie, im Leistungssport, im Beautybereich und im Freizeitsport angekommen ist.

Erfolgsfaktor Mensch

Kontakt Infos zu EMS-Aus- und Weiterbildungen über das GluckerKolleg finden Sie unter: www.ems-certified.com und www.gluckerkolleg.com

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Da es sich bei Ganzkörper-EMS immer um ein gerätegestütztes Training handelt, entsteht häufig die Annahme, dass das Gerät die gesamte Arbeit übernimmt und alleine für den Effekt verantwortlich ist. Der entscheidende Faktor ist hier aber der Mensch. Das Besondere am EMS-Training ist, dass bei jeder Einheit ein – hoffentlich qualifizierter – Trainer dem Kunden zur Seite steht. Spätestens jetzt wird allen klar, dass der Erfolg und die Sicherheit der Kunden nicht nur von der Trainingsmethode abhängt, in diesem Fall dem

EMS-Training, sondern auch stark von den Fähigkeiten und der Erfahrung des Trainers. Bei nicht fachgerechter Anwendung kann es sogar zu negativer gesundheitlicher Beeinflussung führen und die Kunden überfordern.

Noch kein Standard bei der Grundausbildung Im Moment boomt der EMS-Markt deutlich und es werden immer mehr Trainingseinheiten in diesem Bereich in Anspruch genommen. Bisher gibt es leider für den Markt weder eine notwendige Grundausbildung noch ein abgeschlossenes Studium als notwendige Voraussetzung, um Menschen zu trainieren. Aus diesem Grund liegt es in der Eigenverantwortung eines jeden Trainers, den Anforderungen an die Leistung eines qualitativ hochwertigen und sicheren Trainings gerecht zu werden. Für den Endkunden ist oftmals sehr schwer zu erkennen, ob man bei dem jeweiligen Trainer in den richtigen und kompetenten Händen ist.

Die Ausbildung am GluckerKolleg Dabei ist es nur ein geringer Aufwand, eine EMS-Trainer-Lizenz zu erwerben und selbst für erfahrene, ausgebildete Fitnesstrainer aus anderen Bereichen durchaus eine interessante, fachspezifische Weiterbildungsmöglichkeit, um auf dem aktuellen Stand zu bleiben und eventuell das Angebot zu erweitern. Beim GluckerKolleg, einem der größten Institute für EMS-Ausbildungen weltweit, dauert die EMS Level 1 Ausbildung zwei Tage. Vorab muss ein Selbststudium mit Inhalten aus den Grundlagen der Anatomie, Physiologie, Trainingslehre und Ernährungslehre absolviert werden. Das Wissen wird in einem Online-Test geprüft, um dasselbe Fundament an Vorwissen bei jedem Teilnehmer zu gewährleisten.

Präsenztage & Praxismodule Die nun folgenden zwei Präsenztage der Level 1 Ausbildung beinhalten Theoriemodule zur Elektrophysiologie und deren Wirkungsweise auf den menschlichen Organismus, Krankheitslehre und Kontraindikationen, den Unterschied zwischen konventionellem Kraft- und EMS-Training, Trainingsplanung und Trainingssteuerung und den aktuellen Stand der Wissenschaft und Studienlage. Die Praxismodule beziehen sich auf die Hauptzielgruppen des EMS Trai-


nings und sind so gestaltet, dass sie in Verbindung mit den Theoriemodulen optimal im Traineralltag umgesetzt werden können. Während der zwei Ausbildungstage geht es in Dreiergruppen insgesamt sechsmal an Geräte, wobei verschiedene Trainingsschwerpunkte z.B. Probetraining oder Rückenprävention geübt werden. Mit dieser EMS Trainer Lizenz Level 1 ist ein Grundgerüst geschaffen, sich als EMS-Trainer erfolgreich auf dem Markt zu etablieren und die Kunden optimal zu betreuen. Der Endkunde hat außerdem einen greifbaren Beweis für die Kompetenz des Trainers.

Wissensvertiefung: Level 2 Wer sich darauf aufbauend noch weiter spezialisieren möchte, hat nun die Möglichkeit, in der Level 2 Ausbildung über das GluckerKolleg sein Wissen zu vertiefen. Hierzu ist außer einem erfolgreich absolvierten Level 1 Kurs kein Vorstudium notwendig. Die Teilnehmer erwarten ebenfalls an zwei Praxistagen Vertiefungsmodule wie: n Fundamentale Bewegungen und Funktional Training am EMS-Gerät n Fortgeschrittene Intensivierungstechniken zur Figurformung n Spotting und Acting mit fortgeschrittenen EMS-Kunden n Sinnvoller Einsatz von Zusatzgeräten Nach erfolgreichem Absolvieren der Level 2 Ausbildung hebt man sich deutlich von der breiten Masse der EMS-Trainer ab. Ein qualitativ hochwertiges EMS-Training setzt eine gute Trainerausbildung voraus.

Wir richten es ein. Was auch immer. Wo auch immer.

Fachpersonal für diese Trainingsmethode notwendig Deshalb unser Appell an alle EMS-Trainer, die bislang wahllos an irgendwelchen Reglern drehen, dabei vogelwild eine Übung nach der anderen anleiten und dabei entweder gar nicht oder übermotiviert coachen: EMS-Training ist mehr, als nur einen Stecker in die Steckdose zu stecken, das Gerät einzuschalten und den Kunden daran anzuschließen. EMS ist vielmehr eine hochintensive Trainingsmethode, die ausschließlich unter Anleitung von ausgebildetem Fachpersonal zum Einsatz kommen darf. Finger weg von Privatgebrauch oder einem „do it yourself“-Training in der Ecke eines Fitnessstudios. Die oben genannten Inhalte zeigen, dass es sich um eine anspruchsvolle Trainingsmethode handelt, die in der Materie an sich mehr als spannend ist. Ein qualitativ hochwertiges und sicheres EMS-Training setzt als Minimum eine mehrtägige, fundamentale EMS-Trainerausbildung, wie die Level 1 Ausbildung beim GluckerKolleg, voraus.

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Jens Vatter, Sebastian Authenrieth und Stephan Müller

Jens Vatter, Stephan Müller und Sebastian Authenrieth sind die Autoren des ersten Standardwerk EMS. Die drei EMS-Experten sind zuständig für die weltweite Schulung von EMS Trainern und eine einheitliche Qualität. www.ems-certified.com www.gluckerkolleg.com

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F&G-Insider-Interview mit Dr. Tanja Kühne, Erfinderin der „BALLance“-Methode Das Unternehmen New Balls Training Concepts GmbH hat sich in den vergangenen fünf Jahren mit dem BALLance-Konzept in der Fitness- & Gesundheitsbranche als Experte für die Entlastung und Mobilisation des Rückens positioniert. Das Unternehmen wurde erst von kurzem mit dem NEOS AWARD als Produkt des Jahres ausgezeichnet. F&G sprach mit der Firmengründerin Frau Dr. Tanja Kühne und Herrn Frank Lause (Finanzen und Vertrieb International) über die aktuelle Entwicklung im Unternehmen.

Schwarze Bälle: „intensiv“

Weiße Bälle: „sensitive“

„Lösungen für Menschen mit Rückenschmerzen“

Infos & Kontakt Ausführliche Informationen und Hintergründe zur „BALLance“-Methode und die New Balls Training Concepts GmbH bekommen Sie unter ballance-concepts.de

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F&G: Liebe Frau Dr. Kühne, erst einmal herzlichen Glückwunsch zum Gewinn des NEOS AWARDS. Wie kam es denn dazu, dass Sie diesen Preis gewinnen konnten? Dr. Tanja Kühne: Herzlichen Dank. Der Gewinn dieses Awards war für uns eine schöne Überraschung. Der Award wird alle zwei Jahre in insgesamt sechs Kategorien verliehen. Dieses Jahr wurde zum ersten mal die Kategorie „Produkt des Jahres“ eingeführt in der wir nominiert wurden. In manchen Kategorien kann man sich für den Award bewerben, man muss dennoch für die Bewerbung nichts bezahlen. Firmen und Personen werden nominiert und dann von eine Fachjury bewertet. F&G: Sie sind nun schon seit vier Jahren mit Ihren Produkten auf dem Markt und haben, anfangs vielleicht noch etwas belächelt, bewiesen, dass Menschen mit Rückenbeschwerden mit Ihren Produkten geholfen werden kann. In vielen gesundheitsorientierten Fitnessstudios aber auch in Therapieeinrichtungen haben Ihre Produkte Einzug gefunden. Wie würden Sie Ihre momentane Situation beschreiben? Dr. Tanja Kühne: Am Anfang war es nicht einfach, im Markt Fuß zu fas-

sen. Es war die richtige Entscheidung, dass wir uns auf die gesundheitsorientierten Studios sowie Therapieeinrichtungen fokussieren. Wir bedienen keine Discount-Studios, weil wir davon überzeugt sind, dass unser Produkt nur unter einer qualifizierten Anleitung von gut ausgebildeten Trainern eingesetzt werden sollte. Wir haben mittlerweile ca. 2.600 Trainer geschult und verkaufen unsere Produkte nur mit Schulungen! F&G: Wo werden Ihre Produkte hergestellt? Dr. Tanja Kühne: Alle unsere Produkte sind „Made in Germany“ und das soll auch so bleiben. F&G: Was können wir Neues aus Ihrem Hause erwarten? Dr. Tanja Kühne: In Kürze werden wir unsere neue „BALLance“-Serie präsentieren. Das neue Produkt heißt „sensitive“(weiss) und ist spürbar sanfter. Dieses Produkt wurde speziell für Schmerzempfindliche und somit für ca. 80 % Menschen mit Rückenschmerzen entwickelt. Unsere bisheriges Produkt „intensiv“ (schwarz) deckt den sporttherapeutischen Bereich ab. Beide Produkte unterscheiden sich nicht nur durch

die Farbe, sondern auch durch die Intensität der Anwendung. F&G: Wie wollen Sie die Produkte in den Markt birngen? Dr. Tanja Kühne: Wir versprechen uns viel von der Zusammenarbeit mit weiteren Vertriebspartnern auf dem nationalen und internationalen Markt. Unter anderem wird es z.B. beim DFAV ab Frühjahr 2018 Schulungen „BALLance Dr. Tanja Kühne®“- Basic Trainer geben (mehr Infos im BiPro). F&G: Was wollen Sie in der Branche erreichen, was ist Ihr Traum? Dr. Tanja Kühne: Mein größter Traum bzw. meine Vision ist es, Lösungen für Menschen zu finden, die Rückenschmerzen haben und die wir bislang nicht erreicht haben. F&G: Herzlichen Dank für das Interview.


Advertorial

Bringe Erfolg in dein Business

Den Trend Boutique-Studio nutzen Der schnelle Aufstieg der Boutique-Studios ist einer der lukrativsten und erfolgreichsten Trends in der Fitness-Branche. Was macht sie so erfolgreich? Und vor allem: Wie können Studios und Personaltraining-Studios diese Erfolgsformel in ihr eigenes Business einbringen?

W

as macht Das Wesen und damit den Erfolg eines Boutique-Studios aus? Drei Grundelemente lassen sich herausstellen:

1. Fokus Während viele Studios ihr Geschäftsmodell auf einer breiten Angebotsauswahl aufbauen, machen Boutiques genau das Gegenteil. Spezialisierung ist ihr Hauptgeschäft, was höchste Qualität ermöglicht.

2. Tribalism Boutique Studios bringen den Gemeinschafts-Aspekt auf das nächste Level, mit messerscharfem Fokus auf Interaktion und Kundenbindung. Das Ergebnis ist weit mehr als nur ein Raum für Training. Boutique-Studios spielen so auch eine wichtige Rolle im sozialen Leben der Mitglieder.

3. Erfahrung hoher Qualität Boutique Studios können normalerweise an einer professionellen Inneneinrichtung erkannt werden, die das Konzept des Studios widerspiegelt. Trainings zeichnen sich durch enthusiastische Trainer, mit der Fähigkeit die

Mitglieder zu motivieren und so gut wie möglich zu unterstützen, aus.

Das Konzept funktioniert In den letzten Jahren haben wir alle die Erfolgsgeschichten gesehen. SoulCycle zum Beispiel, ist von einem einzigen unbedeutenden Standort zu einem Boutique-Imperium mit mehr als 80 Standorten und einem Jahresumsatz zwischen 100 und 200 Millionen Dollar gewachsen. Orangetheory ist an mehr als 500 Orten weltweit tätig und ein Beweis dafür, dass das Boutique-Modell nicht nur in den USA profitabel ist, solange man weiß, wo die Bedürfnisse des Kunden liegen.

Tech-Hilfe von Virtuagym Die nächste Frage ist natürlich, ob dieses Konzept in traditionellen Studios integriert werden kann. Am besten betrachtet man zuerst ein Club-in-Club-Konzept. Der Erfolg dieses Modells ist beispielsweise in Gold's Studio zu sehen, das in Dutzende von Gold's Gym Standorten integriert ist. Mit Virtuagym können Sie die Schlüsselelemente des Erfolgs in Ihr Geschäft umsetzen.

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Convention

DIE PREMIERE DES GYMQUEEN DAY Top-Events von Pure Emotion im Oktober

1. GymQueen Day

Infos & Buchung

14.10.2017 in Düsseldorf Zum ersten Mal präsentiert Pure Emotion gemeinsam mit GymQueen den ersten GYMQUEEN DAY in Düsseldorf. Mit dabei sind die Athleten Artie und Arzu aus den GymQeen Team sowie Frank Thömmes, Rebecca Barthel und das Les Mills Team. Sie werden den ganzen Tag mit kostenlosen Snacks und Getränken versorgt und erhalten zudem einen Starter Pack von GymQueen. Im Anschluss an das Kursprogramm gibt es dann eine Party mit DJ Maximilian Neureuter. Der Event ist auf 200 Teilnehmer limitiert.

Pure Emotion GMBH Dießemer Bruch 100 e, 47805 Krefeld Hotline: 02151/649215 www.pure-emotion.de

International Fit, Fun, Function Week 14. – 21.10.2017 auf Mallorca Ebenfalls im Oktober gibt es eine Woche voller Fun und Fitness mit Jutta Schuhn auf Mallorca. Juttas Erfolge im Eventbereich, gepaart mit der langjährigen und erfolgreichen Branchenerfahrung von "PureEmotion.de" und "Willst-Du-weg.de" bilden ein Power-Paket, das einen tollen Event quasi garantiert. Vor Ort gibt es eine breite Auswahl an Group-Fitness Klassikern wie Step, Dance, Aerobic, Bodytoning bis hin zu Trends und News wie Functional Training mit Experten von Perform Better, Faszienfitness, Athletic Workouts und vielem mehr. Und außer viel Bewegung wird natürlich gemeinsam gefeiert

Pure Emotion Convention 28. Oktober 2017 in Bad Homburg Am 28. Oktober lädt Pure Emotion ein zu einem Top-Convention der Spitzenklasse nach Bad Homburg ein und präsentierte aktuelle Trends und Inhalte der Fitnessbranche. In drei Hallen startet das Programm morgens um 10 Uhr und bis 17:30 unterrichten Presenter wie José Martinez, Jutta Schuhn, Pawel Oracz, Anton Todorov, Guillermo G. Vega, Marcel Kuhn uvm. Es dürfte für jeden Fitness-Fan etwas mit dabei sein, auch Trends wie Dance & Step, World Jumping, BBP meets Balance Pad, Sh`Bam, Mini Superbands, BODYJAM finden einen Platz im Stundenplan.

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Gesundheit

Verkaufsstart für AIREX® Balance-pad Solid Die Airex AG startet nach der MEDICA den offiziellen Verkauf des Balance-pad Solid. „Die Nachfrage, nachdem wir das Balance-pad Solid vorgestellt haben, war enorm“, sagt Gina Tagliaferri, Manager Marketing & Communications von der Airex AG. Im Juni initiierte die Airex AG einen BetaTest über ihren Online-Shop. Nach den positiven Rückmeldungen und dem gelungenen Test werden die Balance-pad Solid bald offiziell an die Distributoren verkauft. Start des Verkaufs ist Mitte November nach der MEDICA in Düsseldorf. Wer die Weltneuheit live testen möchte, findet das Balance-pad Solid am Stand K58 in der Halle 4. www.my-airex.com

Styku Fitness 3D-Scanner Der Styku 3D Scanner aus den USA, brandneu in Europa, ist über die Weightcheckers GmbH erhältlich. Der Scanner unterstützt seine Anwender mit einer personalisierten 3D-Visualisierung, der Aufzeichnung wichtiger Messergebnisse und objektiver Bewertung der Ergebnisse, beim Erreichen von Trainingszielen. Der Styku Fitness 3D-Scanner erstellt ein 3D Abbild in 40 Sekunden und ermittelt dabei Größe sowie Umfang/Volumen von Brustumfang, Taille, Hüfte, Schenkel, Wade und Bizeps. Reports, 3D-Abbild, Vergleichsdaten und fortschrittliche Analysen werden verfügbar für Kunden, Trainer, Berater und medizinisches Personal. Die Technik basiert auf der Windows Kinect Technik, die z.B. bei der XBOX verwendet wird. Viel Platz benötigt der Styku Fitness 3 D Scanner dabei nicht: 1 x 2 Meter Fläche reichen aus. www.styku.com; www.weightcheckers.com/3d-scanner

Aero-Step® one Der neue Aero-Step one ist eine luftgefülltes und individuell einstellbares Balance-Trainingsgerät – made in Germany. Er ist erhältlich in zwei Schwierigkeitsstufen: Level 1 (rot) und Level 2 (anthrazit). Trainiert werden Kraft, Gleichgewicht, Koordination und die Beweglichkeit einfach im Alltag zwischendurch. Darüber hinaus lassen sich Sensomotorik und Körperwahrnehmung verbessern. Einsetzbar ist der Aero-Step one auch als ergänzendes Element in der betrieblichen Gesundheitsförderung und Physiotherapie bei Sprunggelenks-, Knie und Hüftbehandlung. Als dynamische Unterlage ermöglicht er ein Training mit Maximaleffekt, insbesondere im Bereich des Fuß- und Beinachsentrainings. Das Material Ruton ist geruchsneutral, sehr belastbar (ca.150 kg) und www.togu.de

Federleichte Beine mit P. Jentschura Die Säure-Basen-Experten der Traditionsmarke P. Jentschura präsentiern die die beliebten BasischenStrümpfen® in neuem Verpackungsdesign – optisch modern und ökologisch nachhaltig. Die rundum erneuerte Verpackung zeigt das Produkt elegant und ansprechend – und auch die Haptik überzeugt. Auch das Schwesterprodukt, die BasischenStulpen®, haben in punkto Packaging eine Frischzellenkur erfahren. Mit den BasischenStrümpfen® erleben die Anwender das einzigartige Gefühl federleichter Beine. Die Strümpfe aus der AlkaWear-Serie pflegen und regenerieren intensiv – mit dem faszinierenden Ergebnis basisch-streichelzarter Haut. In Kombination mit MeineBase® entsäuern die BasischenStrümpfe® besonders zelltief. So sorgen sie für Elastizität, jungendliche Frische und beneidenswert schöne Beine. Die BasischenStulpen® bilden in Kombination mit dem Produkt MeineBase® die optimale Ergänzung – besonders bei körperlicher Aktivität wirken sie einer Belastungsübersäuerung direkt entgegen. Sie lindern entzündliche Prozesse und sorgen für mehr Freude und Erfolg beim Sport. www.p-jentschura.com

Erlebniswelten zur Entspannung EQUIMED – in unserer schnelllebigen und hektischen Zeit nimmt der Trend zu Entspannung und Gesunderhaltung weiter zu. Deshalb ist die Schaffung von Erlebniswelten, die diesem Trend folgen, ein zukunftssicheres Geschäftsmodell. Zusammen mit der Überwassermassageliege „medi stream“ und der medi-Lounge bietet EQUIMED mit dem Raumkonzept „Erlebniswelten“ diese Möglichkeit. Ein umfangreicher Aftersales-Service, attraktive Marketingprodukte und eine intensive Mitarbeiterschulung runden dieses Erfolgskonzept ab. www.equimed.de

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Interview mit dem Sportmediziner Dr. med. Markus Klingenberg

Dr. Markus Klingenberg im Fitnessbereich der Beta Klinik in Bonn

„Im Durchschnitt ist die Betreuung in vielen Studios defizitär Die Trainerausbildung ist und bleibt ein wichtiges Thema für erfolgreiche und gesundheitsorientierte Studios. Gute Trainer führen und motivieren ihre Mitglieder und sorgen damit für Kundenbindung und minimieren eventuelle Verletzungsrisiken. Wir haben uns mit dem langjährigen Sportmediziner, Personal Trainer und Trainerausbilder Dr. Markus Klingenberg über Qualität in der Trainerausbildung und Mitgliederbetreuung unterhalten.

Zur Person Dr. med. Markus Klingenberg ist Leitender Arzt Sportorthopädie und Sportmedizin an der Beta Klinik in Bonn. Der Inhaber einer Trainer-A-Lizenz ist seit 2001 auch als Personal Trainer und Instructor aktiv. Im Sport Treff bietet er orthopädische Leistungen, sportmedizinische Untersuchungen, Coaching und Ernährungsberatung nach Absprache an.

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F&G: Wir wurden durch ihre Aussagen im Artikel der Welt vom 29.04.2016 auf Sie aufmerksam, wo Sie die These aufstellten, ein Viertel bis ein Drittel der Mitglieder in Fitnessstudios trainiere potenziell gesundheitsschädigend. Ist dafür aus ihrer Sicht eine schlechte Ausbildung der Trainer oder fehlende Betreuung durch Trainer verantwortlich? Dr. Markus Klingenberg: Es ist sicherlich nicht möglich, alle Studios und Trainer pauschal zu beurteilen. In einem PT Studio oder einem gut geführten Club bestehen ja ganz andere Voraussetzungen als bei einer großen Low-Budget-Kette.

Im Durchschnitt ist die Betreuung in sehr vielen Studios meiner Ansicht nach defizitär. Das wird aber von den Mitgliedern nicht unbedingt als nachteilig betrachtet – viele wollen für unter 20 Euro im Monat trainieren und das am besten rund um die Uhr. Diesen Markt bedienen betreuungsarme Konzepte und wie man sieht mit Erfolg. Das funktioniert deshalb so gut, weil die Bereitschaft einen gut ausgebildeten Trainer zu bezahlen bei der breiten Masse der Trainierenden gering ist. Fitness kann irgendwie jeder – denkt er zumindest.

Keiner kommt auf die Idee ohne Ausbildung einen Fallschirmsprung zu machen, man könnte sich ja verletzen. Beim Fitness Training ist es nicht anders. Zur Ausbildung der Trainer sei noch gesagt, dass „Ausbildung“ für mich einen gewissen Mindestumfang hinsichtlich der Ausbildungsdauer und eine theoretische und praktische Prüfung voraussetzt. „Wochenend-Seminare“ mit wenigen Tagen Ausbildung sind in vielen Fällen eine Gefährdung für die Teilnehmer. F&G: Wo liegt das größte Gefährdungspotential beim fehlerhaften Training?


Gesundheit

Trainer in einem Umfeld arbeitet, in Altersgruppe beginnen statistisch Dr. Markus Klingenberg: In einem dem er seine Fähigkeiten nicht kardiovaskuläre und orthopädische klassischen Fitness Studio liegt das einsetzen kann, weil es organisatoProbleme, wenn über eine längere größte Gefährdungspotential beim risch und wirtschaftlich nicht vorZeit kein Training erfolgt ist. Training in der Über- und Fehlbelasgesehen ist. tung des BewegungsappaIch wünsche mir pauschalirates. Insbesondere beim Ich wünsche mir pauschalisiert ein besseres Verständnis siert ein besseres Verständnis freien Training mit oder für das Erkennen schadhafter Bewegungsmuster und für das Erkennen schadhafter ohne Gewichte und beim standardisierte Lösungsansätze für deren Korrektur. Bewegungsmuster und stanGruppentraining führen dardisierte Lösungsansätze für mangelhafte Übungsausführungen deren Korrektur. Das Wissen um zu Verletzungen. Anatomie und die Ausführung der Allgemein ist das Kernproblem eine Übungen ist oftmals vorhanden, fehlende funktionelle Diagnostik aber die grundlegenden Bewedes Bewegungsapparates vor der gungsmuster sind bei vielen Fitness Auswahl der Übungen. Fehlen die Sportlern nicht ausreichend ausgeVoraussetzungen für eine bestimmbildet. te Übung treten KompensationsF&G: Vielen Dank für das sehr interesbewegungen auf, die wiederum sante Gespräch. Bei jüngeren Sportlern sind – bei Reibungsenergie am falschen Ort unzureichender Vorbereitung – verursachen. Das spürt der Sportler Cross Fit Sportler besonders betrofals Schmerz. fen, wenn sie Sprungübungen und F&G: Gibt es typische Verletzungen? Übungen mit freien Gewichten ausDr. Markus Klingenberg: Typische führen. Überlastungsbeschwerden betreffen die Sehnen und ihre Ansätze am F&G: Warum finden Sie die Anamnese (Beschwerdenabfrage) eines NeuKnochen und Gelenken. Besonders mitglieds so wichtig? häufig betroffen sind Ellenbogen Schulter, Knie und Sprunggelenk. Dr. Markus Klingenberg: Die Anamnese ist der erste und wichtigste Bei unzureichender Stabilisierung Schritt, vermeidbare Risiken zu der Rumpfmuskulatur verstärken erkennen, um den Sportler durch sich auch Rückenbeschwerden relaein Training nicht ungewollt zu tiv häufig. schädigen. Es gibt ja auch eine Akute Verletzungen treten statisTauchtauglichkeits-Untersuchung tisch bei Frauen häufiger im Bereich oder Eingangsuntersuchungen in der unteren Extremität auf, wenn der Schule oder bei bestimmten sie im Kursbereich umknicken. Bei Berufsgruppen. Männern dominieren Verletzungen beim Krafttraining und sie betreffen F&G: Welche Veränderungen hinsichtlich der Trainer-Ausbildung würden häufiger die obere Extremität. Sie sich wünschen? F&G: Welche Gruppen sind besonders Dr. Markus Klingenberg: Die Ausbilgefährdet? dungen am Markt sind teilweise Dr. Markus Klingenberg: Männliche hervorragend! Es bringt nur leider Wiedereinsteiger mittleren Alters wenig, wenn ein gut ausgebildeter sind besonders gefährdet. In dieser

Dr. Markus Klingenberg mit F&G-Verleger Volker Ebener (r.) und Volontär Philipp Hambloch (l.)

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Gesundheit

Zur Positionierung der Fitnessbranche

© babaroga - Fotolia.com

Wo beginnt betriebliche Gesundheitsförderung?

Für Unternehmen sind sportliche Mitarbeiter attraktiv, denn sie gelten als leistungsstark und präsentieren ihren Arbeitgeber auch gern bei sehr beliebten Events wie Firmenläufen. Sind mit den eher wettbewerbsorientieren Veranstaltungen die Grenzen der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) erreicht? Prof. Dr. Niels Nagel kommentiert die Eventisierung des BGF und formuliert die Positionierung der Fitnessbranche.

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nternehmen präsentieren heutzutage nicht nur betriebswirtschaftliche Key Performance Indikatoren, sondern auch fitte, motivierte Mitarbeiter als Aushängeschild der erfolgreichen Unternehmen auf Firmensport-Wettbewerben und Gesundheitstagen. Man misst sich mit dem Wettbewerber nicht nur im Rahmen eines Angebot-Pitches sondern auch bei einem der zahlreichen Firmenläufe. Wichtige Kunden werden nicht nur zum Abendessen ausgeführt, sondern auch zum gemeinsamen Training mit prominenten Sportler eingeladen. Viele Maßnahmen werden unter dem Deckmantel der betrieblichen Gesundheitsförderung mit teils organisatorischem Aufwand betrieben.

Um Mitarbeiter fit für die Zukunft des Unternehmens zu machen, sind bewegungsorientierte Maßnahmen eine wichtige Strategie. Doch wie gesundheitsorientiert und nachhaltig ist der Trend zur Eventisierung von betrieblicher Gesundheitsförderung? Wie kann sich die Fitnessbranche positionieren?

Wettbewerbsdruck Der Wettbewerbsdruck auf Unternehmen und der Leistungsdruck auf die Mitarbeiter werden sicher weiter zunehmen. Globalisierung und Digitalisierung haben zur Folge, dass die Mitarbeiter immer schneller inner- und außerbetriebliche Veränderungen und Entwicklungen aufnehmen müssen.


Gesundheit

Dies betrifft die Entwicklungen in den Absatzmärkten, die eigene Produktentwicklung und viele weitere Bereiche. Teams werden sich immer schneller finden und kooperieren müssen. Flexible Arbeitszeiten bedeuten auch, immer abrufbar und einsatzbereit zu sein. Diese Beispiele zeigen auf, wie erfolgsbestimmend geistige Leistungsfähigkeit, emotionale und seelische Resilienz sowie Erholungsfähigkeit und soziale Interaktionsfähigkeit sind.

Bewegung & Leistungsfähigkeit Bewegung trägt dazu bei, den Arbeitnehmer für die Anforderungen zu trainieren, die in der Arbeitswelt von Morgen gefordert sein werden. So zeigt die medizinische Forschung der letzten Jahre auf, dass die körperliche Aktivität das Fundament für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Menschen im Beruf darstellt. Bewegung fördert die exekutiven Funktionen des Gehirns: Die exekutiven Funktionen setzen sich zusammen aus den Teilfunktionen der Leistung des Arbeitsgedächtnisses, der

kognitiven Flexibilität und der sogenannten Inhibition. Im folgenden soll aufgezeigt werden, wie sich die Verbesserung der exekutiven Funktionen auf die Arbeitsleistung auswirkt. In der modernen Arbeitswelt, in der Wissen dank Digitalisierung überall verfügbar ist, spielt das Arbeitsgedächtnis eine wichtigere Rolle, um Informationen in Gesprächen oder Handlungspläne abzuspeichern, um mehrere Prozesse quasi simultan zu managen. Auf Grund der Geschwindigkeit mit der sich Situationen in der Arbeitswelt verändern, erscheint es von Bedeutung, geistig-kognitiv flexibel zu sein. Last but not least strömen mehr denn je vielfältige Reize auf den Arbeitnehmer ein, die von der eigentlichen Tätigkeit ablenken können: das Summen des Handys, die Mitteilung über neue Mails, etc. Durch verbesserte Inhibition können diese Störeinflüsse ausgeblendet werden und der Fokus bleibt weiter auf der Arbeitsaufgabe. Damit kann die Inhibition die Arbeitseffizienz verbessern. Die Wissenschaft zeigt, dass diese exekutiven Funktio-

nen durch Bewegung optimal trainiert werden können. Sie ermöglichen die wichtige Anforderung, dass der Arbeitende selbst Aufmerksamkeit, Verhalten und auch Emotionen regulieren kann. Diese verbesserte Fähigkeit zur Selbstregulation kann als verhaltenspräventive Funktion dazu dienen, den Anforderungen des Arbeitsalltags besser gerecht zu werden.

Aktivität und kognitive Fähigkeiten Körperliche Aktivität kann auch die Fähigkeit zur kognitiven Problemlösung verbessern. So werden unter dem Einfluss der Aktivität bei kognitiven Aufgaben mehr Gehirnareale aktiviert. Es liegt daher nahe, dass aktive Menschen andere, ggf. bessere Lösungen finden. Zudem nimmt die Lernfähigkeit zu und das altersbedingte Nachlassen der geistigen Schaffenskraft wird reduziert. Andauernde Überforderungen können zu depressiven Erschöpfungszuständen führen. Auch hier hilft der Sport. Studien zeigen, dass bereits leichte Formen von Sport mittel- und langfristig ebenso erfolgreich wirken, wie Anti-

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depressiva. Damit geht der Nutzen von körperlicher Aktivität weit darüber hinaus, die auch ökonomisch immensenFolgen des Bewegungsmangels einzudämmen.

Das richtige Maß Prof. Dr. Niels Nagel, Jahrgang 1970, ist Leiter der Geschäftsstelle des Deutschen Industrieverbandes für Fitness und Gesundheit (DIFG e.V.) und Professor für Sports Management an der EBC Hochschule Düsseldorf. Forschungsschwerpunkt: Kundenbindung und Fluktuationssenkung in der Fitnessbranche. Prof. Dr. Niels Nagel verfügt über 18 Jahre Erfahrung als Unternehmensberater für Sport- und Freizeitanlagen www.difg-verband.de www.ebc-hochschule.de

Muss der berufliche High-Performer deshalb zum Leistungssportler werden? Je erfolgreicher im Job, desto schneller müssen wir rennen können? Die vorgenannten Wirkungen des Sports erfordern keine Teilnahme am Wettbewerb. Bereits niedrigste Belastung haben zur Folge, dass z.B., die BDNF-Produktion gesteigert wird. Mit der Erhöhung des BDNF-Spiegels werden im Gehirn neue Gehirnzellen gebildet. Die jeweilige Wirkung körperlicher Aktivität auf geistige, körperliche und soziale Leistungsfähigkeit steht in Abhängigkeit von der individuellen Trainingsbelastung.

Nicht übertreiben Nicht nur Inaktivität, sondern auch übertriebener Sport kann ein Gesundheitsrisiko darstellen. Die Gefahr, an Herzkreislauf-Erkrankungen zu sterben, ist bei sportlichen Höchstleistern ab einem bestimmten Niveau ähnlich hoch wie die eines inaktiven CoachPotatoes. Sportliche Belastung kann ferner dazu führen, die Folgen der beruflichen Überforderungen noch zu verstärken. Diese Überforderungen kann beispielsweise in dem Moment gesundheitsschädlich werden, wenn verzweifelt versucht wird, den Anschluss an die sportlich Aktiven beim Firmen-Run zu halten. Gerade Sporteinsteiger neigen dazu, körperliche Belastung eher zu unterschätzen und überlasten sich in Folge dessen. Unter dem Druck der Erwartungshaltung des Arbeitgebers nimmt der Arbeitnehmer gegebenenfalls gesundheitlichen Schaden in Kauf. So hörte der Autor von einem engagierten Triathleten der bei einem 5-km-Firmenlauf im Ziel tot zusammenbrach. Der Athlet war wohl gegen den Rat des Arztes krank an den Start gegangen. Vielleicht, um niemanden zu enttäuschen?

Diese Eingrenzung sportlich aktiver Mitarbeiter kann jedoch auch eine Ausgrenzung sportlich weniger Aktiver zur Folge haben. Diese Menschen haben den Sport und die Unterstützung in Sportprogrammen jedoch am Nötigsten.

Tipps für erfolgreichen Betriebssport Zusammengefasst stellen sich folgende Herausforderungen im modernen Betriebssport. 1. BGF-Programme sollten sportlich Inaktive zu einer bewegungsorientierten Veränderung des Lebensstils motivieren. 2. BGF-Angebote sollten vor Überforderung durch übertriebenen Wettbewerb schützen. Sport sollte im betrieblichen Setting der Gesundheit dienen und nicht umgekehrt. 3. BGF sollte nachhaltigkeitsorientiert sein. Nicht die Beteiligungsquote an einem Event sondern die Anzahl der Teilnehmer acht bis zwölf Monate nach Start einer Maßnahme ist der entscheidende Parameter für den Erfolg.

Das richtige Setting Diese Limitationen eher wettbewerbsorientierter Maßnahmen im Rahmen einer betrieblichen Gesundheitsförderung können gesundheitsorientierte Fitness-Anbieter als Chance sehen. So können Fitness-Clubs ein Setting anbieten, in dem es weniger um die Maximierung einer Leistung geht, sondern darum, Gesundheitsdefizite kompensierende Zusatzangebote anzubieten. So empfehlen beispielsweise medizinische Studien, begleitend zu Maßnahmen zur Gewichtsreduktion zunächst ein Krafttraining durchzuführen. Kraft-

training dient weiter zur Eindämmung orthopädischer Problemstellungen, die dann akut werden, wenn Trainierenden einseitigen Ausdauersport trainieren. Des Weiteren bieten Fitness-Clubs den Vorteil, Gruppen zu binden, die sich nicht nur über das gemeinsame Ziel definieren. In den Fitness-Clubs finden Menschen zusammen, um soziale Kontakt im Rahmen körperlicher Aktivität zu pflegen. Diese Form von Bindung kann von größerer Dauer sein, weil die Grundlage des Gruppenzusammenhalts nicht mit der Erreichung eines Ziels, dem Firmenlauf, zusammenbricht.

Positionierung der Studios Sind Firmenfitness-Wettbewerbe damit per se ad absurdum geführt? Der Begeisterung der Teilnehmer nach zu urteilen, bieten sie vielen die Möglichkeit einer neuen, motivierenden Bewegungserfahrung. Bestimmt sind auch bei dem einen oder anderen Lauftreff wichtige Probleme gelöst worden und manch einem fällt es leichter, direkt nach der Arbeit eine Runde mit Kollegen zu drehen. Fitness-Studios können dennoch eine fundamentale Funktion im Rahmen der bewegungsorientierten Gesundheitsförderung einnehmen. Sie stellen ein Setting dar, in dem Inaktive ihren Lebensstil nachhaltig ändern können. Damit werden diejenigen aktiviert, deren Gesundheit vordringlich gefördert werden sollte. Den körperlich hockaktiven wird über die Intervention von qualifizierten Trainern die Möglichkeit geboten, ebenfalls attraktive und den Berufsalltag kompensierende Fitnessangebote wahrzunehmen. Prof. Dr. Niels Nagel

Ausgrenzung verhindern Leistungsorientierte Sportprogrammen können auf den Beginner durchaus eine ausgrenzende Wirkung haben. Im Rahmen des Betriebs bilden sich zwar Gruppen, innerhalb derer unter manchen Teilnehmern ein Gefühl der Zusammengehörigkeit entsteht. Diese Zusammengehörigkeit entsteht, weil die Teilnehmer sich mit Gleichgesinnten umgeben oder ein gemeinsames Ziel verfolgen.

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Körperliche Aktivität und soziale Kontakte im Fitnessstudio


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Oktober F&G 6 / 2017

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Artikel auf Seite 26-27

Fitness-Trends 2018 Ihre Meinung ist gefragt

Fachverbände treffen Spitzenpolitik

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Gesundheit

Best Practice Medical Fitness: Physio Neuhof

Kompetenz & Qualität Ein sportliches und gesundes ‚Gruezi‘ aus der Schweiz! Die Physio Neuhof in Bülach in der Nähe von Zürich besteht seit 40 Jahren. Inhaber Ricky Weissmann und sein Team haben die Therapieeinrichtung seit 2012 zu einem Medizinischen Trainingszentrum mit einer beeindruckenden Performance entwickelt. Thomas Kotsch war für F&G vor Ort.

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Thomas Kotsch Der Healthconsultant Thomas Kotsch konzipiert Erweiterungen und Neugründungen in den Bereichen Medical und Fitness und setzt diese seit 1998 deutschlandweit erfolgreich um. Er ist Key Account Deutschland bei der Stolzenberg GmbH und Inhaber der aconcept GmbH Unternehmensberatung Potsdam. t.kotsch@stolzenberg.org oder tkotsch@aconweb.de

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er hätte das gedacht – nachdem ich über zehn Jahre mit einem Schweizer Unternehmen kooperiert hatte, freue ich mich umso mehr, mal wieder aus dem Flieger in Zürich zu steigen. Bülach, eine 20.000 Einwohner Gemeinde 15 Minuten entfernt vom Flughafen, hat gerufen – um genauer zu sein – die Physiotherapie Neuhof in Bülach. Ich finde es spannend zu erleben, wie sich die Schweizer schlagen im Gesundheitsmarkt und freue mich sehr auf die Begegnung mit Ricky Weissmann, der seit 2012 Inhaber der Physio Neuhof ist. Alles in allem bin ich zwei Stunden von Berlin aus unterwegs, der Postbus bringt mich fast bis vor die Tür. Manchmal schaffe ich es dieser Zeit nicht nach Hannover.

Physiotherapie und Medizinische Fitness Der freundliche Empfang hat sofort Schoki und Kaffee für mich und beides habe ich in der Schweiz sehr schätzen gelernt.

Dabei erzählt mir Ricky Weissmann, wie Physiotherapie und Medizinische Fitness in der Schweiz organisiert sind. „Die Krankenkassen-Grundversicherung der Patienten übernimmt die physiotherapeutische Behandlung bei bis zu neun Sitzungen (In Deutschland sind es i.d.R. nur sechs Behandlungen – Anm. d. Autors). Bis zu drei solcher Serien kann der Patient in Anspruch nehmen, bevor ein Vertrauensarzt hinzugezogen wird.“ Dann zeigt er mir seine Räumlichkeiten, die aus einigen ehemaligen Wohneinheiten bestehen und auch gut und gerne als Labyrinth durchgehen würden. Behandlungskabinen mittlerer Größe, Elektrotherapie, neurologische Einzelbehandlung in einer großen Kabine mit Klein- und Großgeräten, ein Testraum sowie ein Bereich mit rund zehn Cardiogeräten. Und dann das neue Flaggschiff: der komplett erneuerte und designte MTT-/ MF-Raum. Hier wurde gerade der Fußboden erneuert, renoviert und Ricky Weissmann hat sich für deutsche Trainingsgeräte entschieden. Neben der

Funktionalität und dem Preis befanden er und sein Team auch das Design als wertsteigernd, nicht zuletzt wegen der voll verspiegelten Geräte-Verkleidungen, die viel mehr ‚gefühlte Fläche‘ in den nicht allzu großen Raum bringen. Danach geht es noch ins Erdgeschoss des Gebäudes und dort befindet sich noch eine etwas größere Fitnessfläche mit vielen Kurz- und Langhanteln, mit funktionellem Trainings-Equipment und einer Kursfläche.

Kompetenz und Empathie machen Patienten zu Kunden 150 Mitglieder zählt das Fitnesscenter der Physio Neuhof, es kommen noch mal 60 Mitglieder für den Kursbereich Herz-Kreislauf und Rücken dazu – eine stattliche Zahl bei einer Gesamtgröße von etwas mehr als 400 m2 und bei neun Behandlungskabinen. Die 17 Mitarbeiter aus den Bereichen Physiotherapie, Sporttherapie, Verwaltung sowie Kursinstrukteure zeichnen sich sowohl durch eine sehr hohe Fachkompetenz als auch ihren familiären Umgang mit den Patienten/ Kunden aus.


Gesundheit

Als Highlight empfinde ich die Aussage von Ricky Weissmann, dass ausnahmslos alle Physiotherapeuten ebenso in der Trainingstherapie und in der Medizinischen Fitness arbeiten! So sieht ein interdisziplinäres Team aus und alle Mitarbeiter machen nicht nur einen fitten Eindruck, sie wissen dadurch auch ganz genau, worüber sie mit ihrem Patienten sprechen. Kein Wunder, dass die allermeisten Mitglieder auch vorher Patienten in der Physio Neuhof waren, es ist einfach nur eine logische Konsequenz, im Anschluss an die Behandlung weiter zu trainieren und sich gesund zu erhalten. Meistens werden die Mitglieder dabei auch von ihrer Grundversicherung, oder aber von ihrer Zusatzversicherung unterstützt. Komplett wird der jährliche Beitrag, der sich auf durchschnittlich 680 CHF (Am Flughafen

habe ich 1 Euro für 1 CHF getauscht – Anm. d. Autors) beläuft, aber nicht übernommen. Die Eigenverantwortung der Menschen für ihre eigene Gesundheit, ihr eigenes Leben, soll auch hier gestärkt werden – gut so!

Mitgründer der David G Simons-Academy Ricky Weissmann legt aber nicht nur Wert auf sein herausragendes Team, sondern auch großen Wert auf Qualität und Qualitätssicherung. Neben der Mitgliedschaft im Schweizer Physiotherapie Verband und in der ‚Swiss Heartgroups‘ gilt in der Schweiz vor allem das Gütesiegel von Qualitop (Gütesiegel der Krankenversicherer und Voraussetzung für die teilweise Kostenübernahme der Mitgliedschaften) und Qualicert (Gütesiegel im Bereich Fitness) als wichtiger Baustein zur Dokumentation von strukturiertem Arbeiten auf höchstem Niveau. Bei so viel Erfahrung, kompetenten Mitarbeitern und vielfältigen Kooperationen mit Verbänden (siehe Steckbrief), mit umliegenden Alterszentren, mit Spitälern (Spital Bülach) sowie der landesweiten Initiative „Gymhopper“, bei der das Mitglied mit einem geringfügigen Aufpreis in über 100 Zentren der Schweiz trainieren kann, ist es kein Wunder, dass auch eine Aus-, Weiterund Fortbildungs-Akademie mit der Physio Neuhof eng verknüpft ist. Die‚ David G Simons-Academy (www.dgsacademy.com/de), die Ricky Weissmann mitbegründet hat, bietet im Bereich myofasziale Schmerzen und Triggerpunkt-Therapie Basis- und Spezialkurse an.

Bodenständige und erfolgreiche Arbeit Bleibt da noch Zeit für Hobbies und Familie, möchte ich gern von Ricky abschließend wissen. Neben der Familie mit drei Kindern und Hund mag er vor allem seinen Garten, die Fotografie, Jogging und ‚Pencak Silat‘ (eine indonesische Kampfkunst), verrät er mir. Es bleibt zwar nicht allzu viel Zeit, aber sie reicht, um die eigenen Akkus wieder aufzuladen und neue Projekte anzugehen. Klingt ganz nach einem Wiedersehen, worüber ich mich überaus freuen würde. Ein Hoch auf die sehr bodenständige und erfolgreiche Arbeit der Physio Neuhof mit über 26.000 Behandlungen im Jahr! Nichts anderes hatte ich von ‚meinen‘ Schweizer Kollegen erwartet. Thomas Kotsch

n Steckbrief Physio Neuhof Bülach, Schweiz Gegründet 1977 Inhaber seit 2012: Ricky Weissmann, seit 1992 Physiotherapeut Mitbegründer der David G Simons-Academy Präsident des Dry Needling Verband Schweiz derzeit 17 Mitarbeiter Schwerpunkte: Triggerpunkt-Therapie/Dry Needling Herzrehabilitation Beckenbodentraining Stoßwellentherapie Markt/Wettbewerb: Bülach hat ca. 20.000 Einwohner 6 Fitnesszentren 9 Praxen für Physiotherapie, davon 4 mit angeschlossener MTT/MF www.physio-neuhof.ch

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Advertorial

Upgrade für den Bestseller Tanita MC 780 mit Sarkopenia-Index Die Weightcheckers GmbH vertreibt in Deutschland und Österreich die BIA-Körperanalysesysteme der japanischen Traditions-Marke Tanita. Die Check-upSysteme sind in vielen Clubs bereits zu finden und leisten ihren Teil zur Premium-Betreuung der Kunden. F&G sprach mit Hermann Widerhold, Geschäftsführer der Weightcheckers GmbH in München, über die neuen Möglichkeiten der Körperanalyse – insbesondere für Senioren. Hermann Widerhold, Geschäftsführer Weightcheckers GmbH

F&G: Herr Widerhold wie sieht die Entwicklung auf dem Fitness-Markt für die Tanita Check-up-Systeme aus? Hermann Widerhold: Wir sind mit der Marke Tanita weiter auf einem exzellenten Wachstumskurs. Der Abverkauf des Bestsellers MC 780 von Tanita durchbricht die magische Zahl von 1.000 Stück in D/A/CH. F&G: Was ist das Besondere an der MC 780? Hermann Widerhold: Die Tanita MC 780 bietet nicht nur das beste PreisLeistungsverhältnis aller Geräte, die in der Oberklasse der Check-up-Systeme angeboten werden. Die Geräte von Tanita verfügen darüber hinaus über fünf Jahre Garantie und viele Funktionen und Parameter, die kein anderer Hersteller hat. Das System bietet die genaueste Segment-Analyse, Studien belegen das. Seit neuestem gibt es auch einen Sarkopenia-Index und natürlich neben der Messung von Fett, Mus-

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Der Bestseller: Die Tanita MC 780

kelmasse und Körperwasser auch die direkte Messung des Phasenwinkels. F&G: Können Sie bitte den Begriff „Phasenwinkel“ für unsere Leser erklären? Hermann Widerhold: Der Phasenwinkel ist sehr wichtig. Damit kann man die Beschaffenheit der Zellen darstellen, also eine Aussage treffen über Vitalitäts-Indikator, Ernährungszustand und Membranfähigkeit der Zelle. Je größer der Phasenwinkel ist, desto besser sind die Energiezufuhr der Zellen und die Stoffwechselleistung. F&G: Was hat es mit dem „SarkopeniaIndex“ auf sich? Hermann Widerhold: Der Begriff Sarkopenia Index kommt aus dem Griechischen („Mangel an Fleisch“) und bezeichnet den degenerativen Schwund an Skelettmuskelmasse (0,5–1% Verlust ab dem Alter von 25 Jahren), Muskelqualität und Muskelkraft im Zusammenhang mit dem natürlichen Altern.


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Die Front der Tanita MC 780

Sarkopenie ist eine der Manifestationen von Gebrechlichkeit, die auch als Frailty-Syndrom bezeichnet wird. Die Tanita kann diesen Wert abbilden. F&G: Was sind die Gründe für den Schwund von Muskelmasse und Muskelfunktion? Hermann Widerhold: Muskelschwund tritt als Nebenwirkung zahlreicher Erkrankungen auf, die sich auf die Nahrungsaufnahme auswirken, z.B. Krebserkrankungen, AIDS, Herzinsuffizienz, Lungen- und Nierenerkrankungen. Auch der normale Alterungsprozess führt zu einem Verlust an Muskelmasse und Muskelkraft (Sarkopenie). Dieser ist Folge der Kombination aus einem schrittweisen Versagen der Satellitenzellen, neue Muskelzellen zu regenerieren, und einer verringerten Leistung der Wachstumsfaktoren, die für die Erhaltung einer gesunden Muskelmasse zuständig sind. F&G: Sind Menschen ab 50 davon stärker betroffen? Hermann Widerhold: Im Alter zwischen 50 und 80 Jahren nimmt die Muskelmasse signifikant ab und die Muskelkraft verringert sich ca. um die Hälfte. Dieser Prozess kann durch Training im Fitnessstudio und die richtige Ernährung verzögert, anscheinend jedoch nicht völlig vermieden werden. Beim Eingangscheck sollte auf den Index besonders bei Kunden ab 50 Jahren geachtet werden. F&G: Warum sollte sarkopene Adipositas besonders ernst genommen werden? Hermann Widerhold: Im Erwachsenenalter verringert sich durch die Zunahme des Fettmasse-Anteils im Vergleich zur Muskelmasse das Leistungsgewicht einer Person, was alltägliche Aktivitäten, wie etwa Treppensteigen, erschwert. Und so beginnt die Abwärtsspirale: Durch verringerte körperliche Aktivität (etwa Rolltreppen und Aufzug statt Treppensteigen) erhöht sich der Anteil an Körperfett weiter und die Stoffwechselgesundheit verschlechtert sich zunehmend. Sarkopene Adipositas, also der Verlust an Muskelmasse bei gleichzeitig starker Zunahme der Fettmasse, stellt vor allem für die Stoffwechselgesundheit eine Gefahr dar. F&G: Was sind weitere Argumente für Fitnesstraining gerade für Senioren? Hermann Widerhold: Bei älteren Personen ist eine gesunde Muskelmasse entscheidend, um die Mobilität, Alltagsfitness und Lebensqualität zu bewahren. Besonders wichtig ist dies zur Bewahrung einer guten Körperbalance, um Stürze und Brüche zu vermeiden, die wesentlich zu einer schlechten Gesundheit und Mortalität bei älteren Menschen beitragen. Umso wichtiger ist Premium-Betreuung und Training im Fitnessclub. F&G: Vielen Dank für das Gespräch.

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mywhey!: myline erweitert seine Produktzielgruppe myline hat ein neues Produkt für alle, die noch mehr aus ihrem Training rausholen wollen. Das neue mywhey ist so zusammengesetzt, dass die Muskelzellen schnell mit Aminosäuren versorgt werden und so optimaler Muskelaufbau stattfinden kann. Jede Portion mywhey versorgt die Kunden mit bis zu 6.000 mg BCAAs sowie mit neun wertvollen Schlüssel-Vitaminen, die der Körper für das Training benötigt. Zur Sicherstellung der Qualität wird das mywhey in Deutschland unter den höchsten Qualitätsanforderungen, dem sogenannten GMP-Standard, produziert. Das neue Produkt ist in drei Geschmackssorten erhältlich und für alle interessierten Fitnessclubs ab dem 01.10.17 über INKO bestellbar. www.myline24.de oder www.inkospor.com

Die Soßen von Callowfit überzeugen Während der Sommerpause hatten wir in der Redaktion genügend Zeit, einige Produktneuheiten zu testen. Die Produkte von Callowfit sind ohne Zucker oder Fett und enthalten weniger Kalorien als andere Soßen. Aber wie schmecken sie? Geschmacksurteil von Verleger Patrick Schlenz: Die von der Firma Callowfit zu Testzwecken zur Verfügung gestellten Grillsaucen Sweety Chili und Honey Mustard Style wurden in der Sommerzeit ausgiebig von meiner Familie getestet. Zuerst waren wir doch etwas kritisch eingestellt, da bekanntermaßen Zucker und Fett wichtige Geschmacksträger sind. Umso positiver war die gesamte Familie beim ersten Probieren überrascht, Benedict Schlenz beim wie gut die Produkte schmecken und die gegrillten Produkt-Test Leckereien verfeinern. Der Geschmackstest wurde also eindeutig bestanden und gleichzeitig hat man noch einige Kalorien gespart. Wir sind begeistert! www.callowfit.com

Proteinshake von Veety Die bayrischen „Proteinspezialisten“ kommen im Oktober mit ihrem brandneuen Proteinshake auf den Markt. Veetys Proteinmix ist weltweit einzigartig und besteht aus Mandel-, Kokos-, Erbsen- und Reisprotein. „Damit haben wir das perfekte Aminosäuren-Profil auf rein pflanzlicher Basis bei ansehnlichen Proteinwerten zwischen 71 – 73 %“, so Thomas Neff, Produktentwickler von Veety. In den Geschmacksrichtungen Vanille und Schoko werden die ersten beiden Sorten ab Oktober 2017 erhältlich sein. Ein erster Test bei ausgesuchten Probanden zeigt schon mal ein erfreuliches Ergebnis: Geschmacklich der beste, rein pflanzliche Shake im Markt. Auf Soja oder andere problematische Zutaten wurde selbstverständlich verzichtet. www.veety.de

Crema Grande von Kaffee Partner Mit der neuen vollautomatischen Siebträgermaschine Crema Grande stellt Kaffee Partner ein neues Gerät vor, das die Zubereitung von unterschiedlichen Kaffeespezialitäten vereinfacht. Sie bietet als Hybrid-Vollautomat die Qualität eines traditionellen Siebträgers und das einfache Handling eines Kaffeevollautomaten. Alle notwendigen Detaileinstellungen werden vollautomatisch vorgenommen und die Maschine erkennt, ob beispielsweise ein oder zwei Tassen befüllt werden sollen. So ist die einfache und sichere Handhabung auch bei wechselndem Personal garantiert. Die vollautomatische Siebträgermaschine ist für bis zu 200 Tassen pro Tag ausgelegt. Der Getränkeverbrauch sowie die Zählerstände sind klar strukturiert und dank Schnittstelle zur Kassenanbindung (CSI) jederzeit auswertbar. www.kaffee-partner.de

SMACKTASTIC CREAM: Die süße Alternative Viele herkömmliche Brotaufstriche stecken voller Zucker und sind somit nicht unbedingt förderlich für die Gesundheit. Nicht so die SMACKTASTIC CREAM aus dem Hause Rocka Nutrition, in den aktuellen Geschmacksrichtungen Chocolate Hazelnut, Praliné und Milky White. Die SMACKTASTIC CREAM von Rocka Nutrition ist nicht nur kalorienarm, sondern auch gänzlich frei von künstlichen Farbstoffen, Gluten, Palmöl sowie Aspartam. Die drei Aufstriche sind nicht nur klassisch, auf dem Brot zu empfehlen, sondern auch gut geeignet als süßes Topping auf Pancakes, Waffeln oder Pfannkuchen. www.rockanutrition.de

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Ernährung

myline Premiumevent am 20. & 21. Oktober in Bonn Die myline Deutschland veranstaltet im Oktober in Bonn ein einzigartiges Premiumevent in einem völlig neuen Format. „Die Teilnahme für jeden myline-Partner muss sich "monetär" auszahlen“, so Alexander Dillmann CEO von myline. Daher hat myline einen der führenden Facebook Ads-Experten Deutschlands eingeladen. In einem 1,5 stündigen Workshop zeigt er den Gästen live am Rechner den exakten Bauplan zum sofortigen nachmachen, wie sie Schritt für Schritt eine erfolgreiche Lead-Gewinnungs-Kampagne in Facebook erstellen und diese sofort live schalten werden. Am Ende des Workshops sollen dann alle Teilnehmer den Startknopf auf ihrem mitgebrachten Laptop drücken, um die Facebook-Kampagne live zu schalten. Schon am nächsten Tag sollen sich dann die ersten Interessenten-Leads im Email Eingangsfach für das Studio befinden. Diese können direkt kontaktiert, eingeladen und zu festen Mitgliedern gemacht werden. www.myline24.de/helden2017

Xenofit für Kraftsportler Für kraftambitionierte Sportler ist Xenofit Kreatin plus eine Option. Die Kautabletten enthalten Creapure®, ein hochwertiges und reines Kreatin aus Deutschland, kombiniert mit organischem Magnesiumcitrat. Schon durch die Einnahme von vier Kautabletten am Tag (entspricht 3 g Kreatin) über einen Zeitraum von vier bis fünf Wochen soll eine positive Wirkung bei Sportlern zu beobachten sein. Eine kräftezehrende Trainingseinheit kann den Körper an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit bringen. Xenofit Kalium, Magnesium + Vitamin C wirkt dem entgegen, denn der darin enthaltene Mineralstoff Magnesium trägt zur Verringerung von Ermüdung bei und sorgt für eine ausgewogene Elektrolytbilanz. Zusätzlich ist die Aufnahme des „Fitness-Minerals“ Kalium nach Flüssigkeitsverlusten, beispielsweise durch starkes Schwitzen, besonders sinnvoll. Kalium hilft einen gesunden Blutdruck aufrecht zu erhalten und trägt zusammen mit Magnesium zu einer normalen Muskel- und Nervenfunktion bei. www.xenofit.de

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Marketing, Sales & Management

Mehrumsatz statt Hüftgold Nutrition-Ideen zur Adventszeit Bei sommerlichen Temperaturen kündigen die ersten Schoko-Weihnachtsmänner bereits seit einigen Wochen die Adventszeit an. Die einen nervt es, die anderen freuen sich, weil es die Nachfrage nun mal gibt. Planen Sie in diesem Jahr eine besondere Aktion zur Weihnachtszeit?

Wir stellen fünf Ideen aus dem Nutrition-Bereich vor. Ob es der „klassische“ Adventskalender, ein Geschenk-Paket oder ein besonderes Produkt bzw. Rezept für die Winterzeit ist – es gibt viele Möglichkeiten für Mehrumsatz.

Basische Beauty-Momente Das neue Geschenk-Set von P. Jentschura Noch nie war der Einstieg in die Welt der basischen Körperpflege so ansprechend – und so wunderschön verpackt. Die neue „Basenbox“ der Traditionsmarke P. Jentschura ist das hochwertige Geschenkset schlechthin (Inhalt: MeineBase® 750 g u. BasenSchauer® 100 ml) und bietet einen stilvollen Einstieg in die faszinierende Anwendungsvielfalt der basischen Körperpflege. MeineBase® ist das basisch-mineralische Körperpflegesalz zur optimalen Entsäuerung. Das mehrfach von Verbrauchern preisgekrönte Produkt reinigt und regeneriert intensiv und hilft, den Säure-Basen-Haushalt schnell wieder in Balance zu bringen. Die perfekte Ergänzung bietet das basische Duschgel BasenSchauer®. Mit erfrischendem Kampfer und wertvollen Mineralien beruhigt das Naturkosmetikum gestresste Haut und lindert Hautirritationen. www.p-jentschura.com

Xucker statt Zucker Um sich die graue Jahreszeit ein wenig zu versüßen, kann man sich in der Weihnachtsbäckerei wieder so richtig austoben. Wer dabei auf Zucker gern verzichtet, ohne dabei am Geschmack zu sparen, könnte im umfangreichen Sortiment von Xucker fündig werden. Das Berliner Unternehmen für Zuckerersatz hat neben BasisSüßungsmitteln, wie Gelierxucker, Puderxucker auch viele andere Produkte zum Süßen oder Backen – kalorienarm, natürlich und garantiert zuckerfrei. Passend zur Jahreszeit hat Xucker gleich vier leckere Rezepte für die Weihnachtszeit zum Nachbacken und süß genießen entwickelt. Neben dem klassischen Rezept für Linzer Kekse mit Puderxucker und dunkler Weihnachtsmarmelade, kann man sich mit einem kalorienarmen Vollkorn-Stollen oder einem Bratapfel mit Cheesecake-Füllung und Baiserhaube mit Xucker Bronxe reuelos den Bauch voll schlagen. www.xucker.de

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Marketing, Sales & Management

Der Fitness-Adventskalender

Warm und stärkend: Der Power Cacao Hersteller Greenic setzt auf eine gesunde, vegane Ernährung für gesundheitsbewusste Menschen, die „kraftvolle“ Momente genießen wollen. Daher sind die Trinkpulver lactosefrei, glutenfrei und enthalten keine Zusatzstoffe. Zur Winterzeit passt der Power Cacao sehr gut. Dieser kann als Smoothie und warm als stärkender Cacao getrunken oder als Topping für Müsli + Porridge verwendet. Der Power Cacao enthält rund 60% natürliches Kakaopulver, das dem Körper Kraft gibt und viele Mineralstoffe und Spurenelemente enthält. Dies ist in konventionellen Kakaos oftmals nicht mehr enthalten, da die Kakaos meist alkaliziert sind. Der Power Cacao ist zuckerarm, da er nur rund 10% Kokosblütenzucker enthält. www.greenic-bio.de

Zimtschnecken mit AuVstrich Keine Angst vor den typischen Kalorienfallen im Advent mit dem schokoladigen „protein AuVstrich“ von VegiFEEL. Er ist 100 Prozent vegan, frei von Palmöl, Konservierungsstoffen und Soja. Der AuVstrich hat zudem einen hohen Proteinanteil von 23 Prozent.

Ein Tipp für alle fitnessbewussten Naschkatzen: Der „protein AuVstrich“ ist nicht nur lecker, sondern ungemein vielseitig. Er lässt sich wunderbar auch in der Weihnachtsbäckerei einsetzen. Ganz gleich, ob als köstliche Füllung in SchokoZimtschnecken oder als leckeres Detail in Plätzchen - Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. https://shop.best-body-nutrition.com

Fit durch die Weihnachtszeit Der Body Attack Adventskalender ist eine Geschenkidee für Fitnessbegeisterte und Figurbewusste, die in der Weihnachtszeit ohne Reue naschen möchten. Hinter den 24 Türchen verbirgt sich je ein leckerer Power Protein Bar in einer von sieben Geschmacksrichtungen. Der Power Protein Bar liefert ca. 9 g hochwertiges Milchprotein pro Stück und unterstützt so bei der Deckung des Proteinbedarfs sowie beim Aufbau und beim Erhalt von Muskelmasse. Die enthaltenen Kohlenhydrate stehen dem Körper als Energiequelle direkt nach dem Training zur Verfügung. Weiterhin liefert der Riegel die vitaminähnliche Substanz L-Carnitin, die optimal für das Figurtraining ist. Der Power Protein Bar ist made in Germany. www.body-attack.de

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Protein Projekt bietet mit dem originalen Fitness-Adventskalender im dritten Jahr in Folge 24 gesunde und proteinreiche Überraschungen, die nicht nur den Heißhunger auf Süßes stillen, sondern auch fit durch die Adventszeit führen. Alle Geschenke wurden sorgfältig ausgewählt und jedes einzelne individuell handverpackt. Erstmalig gibt es den beliebten Adventskalender in zwei Varianten. Neben dem Klassiker „Original Fitness-Adventskalender“ gibt es eine vegane Variante, die ausschließlich vegane Fitnessüberraschungen bereithält. Der Fitness-Adventskalender ist nicht nur etwas für die Sportverrückten unter uns, sondern auch eine tolle Geschenkidee für alle, die einfach nur ein paar Kalorien in der Weihnachtszeit sparen wollen. Beide Kalender sind ab dem 15. Oktober auf erhältlich, bis zum 22. Oktober mit einem Early-Bird-Rabatt. www.protein-projekt.de


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Aidoo GmbH, www.aidoo-software.de S. 13 Bodystreet GmbH, www.bodystreet.com S. 41 BSW Berleburger Schaumstoffwerk GmbH, www.berleburger.com S. 93 BVGSD e.V., www.bvgsd.de S. 91, 117 Cleanpaper, www.cleanpaper.de S. 129 Core Health & Fitness, corehandf.com/de S. 97 corso sauna manufaktur gmbh, www.corso-saunamanufaktur.com S. 58 – 59 C+P Möbelsysteme GmbH & Co. KG, www.cp.de S. 111 DFAV e.V., www.dfav.de S. 90, 99, 101, 116 S. 39 Dr. WOLFF® Sports & Prevention GmbH, www.dr-wolff.de easySolution GmbH, www.easysolution.eu S. 56 eGym GmbH, www.egym.de S. 4 – 5 emotion fitness GmbH & Co. KG, www.emotion-fitness.de S. 51 eXcio, www.excio-deutschland.de S. 57 FACEFORCE GmbH, www.face-force.de S. 73 EuroFit24 GmbH, www.eurofit24.com Titel F&G Verlags- und Marketing GmbH, www.fitness-und-gesundheit.de, S. 125 First Debit GmbH, debifit.de S. 34, 77 fitnessmarkt.de services GmbH, www.fitnessmarkt.de S. 52 – 53 GFKL Financial Services AG, www.gfkl.com S. 75 Gruppo P&G srl, www.fitinteriors.de S. 62 – 63 Hortmann Management & Consulting GmbH, www.fitnessstudioverkauf.de S. 10 hw-engineering GmbH & Co. KG, www.hw-fit.de S. 92 Indoor Cycling Group GmbH, www.indoorcycling.com U3 INKO Internationale Handelskontor GmbH, www.inkospor.de S. 85 INLINE Unternehmensberatung für Fitness- und Wellnessanlagen GmbH, www.inlineconsulting.de S. 87 IST-Studieninstitut GmbH, www.ist.de S. 61 Jentschura International GmbH, www.p-jentschura.com Einhefter S. 35 – 38 JK-INTERNATIONAL GmbH, www.ergoline.de S. 43 Johnson Health Tech. Deutschland GmbH, www.matrix-fitness.de S. 28 – 29, 46 – 47 Kenti Consulting GmbH, www.körperformen.com S. 119 KOHL GmbH & Co. KG, www.kohlkg.de S. 15 Life Fitness Europe GmbH, www.lifefitness.de S. 19 Ludwig Artzt GmbH, www.artzt.eu S. 21 New Balls Training Concepts GmbH, www.ballance-concepts.de S. 112, 123 M.A.C. CENTERCOM GmbH, www.centercom.de S. 11 Medex Fitnessgeräte GmbH, Sports Art Fitness, www.medex-gmbh.com U4 Medical Active, www.medical-active.de S. 121 miha bodytec GmbH, www.miha-bodytec.de U2 milon, www.milon.com S. 65 MORE Sport- und Fitnessgeräte GmbH, www.prowave-sport.de S. 104 – 105 Morgenroth GmbH, www.morgenroth.eu S. 67 Motion One GmbH, www.motion-one.de S. 89 Pavigym, www.pavigym.com S. 69 Power Plate GmbH, www.powerplate.de S. 70-71 Polar Electro GmbH Deutschland, www.polar.com S. 109 Pure Emotion GmbH, www.pure-emotion.de S. 115 Reed Exhibitions Deutschland GmbH, FIBO, www.reedexpo.de / www.fibo.de S. 17 SCHNELL Trainingsgeräte GmbH, www.schnell-online.de S. 9 Scotfit GmbH, www.scotfit.de S. 95 Technogym, www.technogym.com S. 7 Thorsten Schäffer 3030 Consulting, www.fitnessstudio-werbung.com S. 81 TONUS sports & reha GmbH, www.tonus-online.de S. 42 VERTRIEB SÜD: Famoso UG + Co.KG, VERTRIEB NORD: KARSTEN BRUNS, www.adlights.de S. 82 – 83 Virtuagym, virtuagym.com/de S. 113 Weightcheckers GmbH, www.weightcheckers.com S. 128 XBody Hungary Kft., www.xbodyworld.de S. 45

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F&G 6/2017

Verlag & Herausgeber F&G Verlags- und Marketing GmbH Geschäftsführer Volker Ebener & Patrick Schlenz, V.i.S.d.P. Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 9766173-31 Fax: +49 (0)228 / 9766173-39 E-Mail: volker.ebener@fundg-gmbh.de, patrick.schlenz@fundg-gmbh.de Chefredakteur Patrick Schlenz F&G Verlags- und Marketing GmbH Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 9766173-31 Fax: +49 (0)228 / 9766173-39 E-Mail: patrick.schlenz@fundg-gmbh.de Media-Beratung Renate Hahn Tel.: +49 (0)7275 / 617153 E-Mail: renate.hahn@fundg-gmbh.de Redaktionsleitung Jürgen Wolff Tel.: +49 (0)228 / 9766173-30 E-Mail: juergen.wolff@fundg-gmbh.de Volontär Philipp Hambloch Tel.: +49 (0)228 / 9766173-30 E-Mail: philipp.hambloch@fundg-gmbh.de Redaktionsteam Prof. Dr. Theodor Stemper, Christiane Ziemer, Volker Ebener, Katja Radziej, Matthias Wolf, Hans Muench Layout publishDESIGN Hanns-Friedrich Beckmann Tel.: +49 (0)2243 / 841927 E-Mail: hf.beckmann@publish-design.de www.publish-design.de Anzeigen Es gelten die Anzeigenpreise gemäß Mediadaten vom November 2015. Erscheinungsweise & Bezugspreise F&G erscheint acht mal jährlich. Das Heft kostet 8,00 € pro Ausgabe zzgl. Versandkosten, 1,80 € im Inland, 6,20 € in Europa und 14,00 € weltweit. Der Abonnementspreis beträgt 74,00 € inkl. Porto im Inland und 84,00 € weltweit. Der Bezugspreis der Zeitschrift F&G Fitness und Gesundheit ist für Verbandsmitglieder im Mitgliedsbeitrag des DFAV Deutscher Fitness & Aerobic Verband e.V. enthalten. Gerichtsstand Bonn Alle Beträge in dieser Zeitschrift sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Nachdruck – auch auszugsweise – , Vervielfältigungen jeder Art, Übersetzungen, Reproduktionen oder andere Verfahren bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Fremdbeiträge, die im Namen des Verfassers gezeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Ein Anrecht auf Veröffentlichung besteht nicht. Herausgeber und Redaktion behalten sich vor, eingesandte Leserbriefe oder andere Beiträge evtl. gekürzt zu zitieren oder zu veröffentlichen. Druckerei Kraft Premium GmbH Industriestraße 5-9, 76275 Ettlingen Tel.: +49 (0) 7243 / 591-103 E-Mail: s.huck@kraft-druck.de Ansprechpartner: Siegfried Huck F&G ist Mitglied im Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement Mitglied in der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.

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