F&G - 1 / 2012

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Januar F&G 1 / 2012

MEDICA 2011 RÜCKBLICK AUF DIE WELTGRÖSSTE GESUNDHEITS-MESSE

STRETCHING

WISSENSCHAFT CONTRA MYTHEN UND WEISHEITEN

F&G-UMFRAGE

WIEVIEL INVESTIEREN STUDIOS IM BEREICH GESUNDHEIT?



„Wir erhöhen unsere Leistungen, andere ihre Preise!“ Wir sind das 1. Fachmagazin der b-2-b-Fitness- & Gesundheitsbranche mit einer APP! Gemäß unseres Slogans „Wir erhöhen unsere Leistungen, andere ihre Preise“, bieten wir eine Auflage jenseits der Marke von 16.000 Exemplaren. Seit der ersten Ausgabe haben wir unsere Auflage um ca. 30 % erhöht – aber unsere Preise gleich belassen. Wer bietet seinen Inserenten und Anzeigenkunden mehr? Nun wird die F&G bereits in Deutschland, Österreich, der Schweiz und im deutsch sprechenden Bereich der Niederlande gelesen. Lassen Sie sich weiter von uns überraschen, denn weitere Ausweitungen sind geplant! Neben all den bisherigen Ausweitungen ist die F&G jetzt optimal auf allen Medienkanälen vertreten. Die eigene Homepage, www.fitness-und-gesundheit.de, die im Oktober 2011 scharf geschaltet wurde, war nur ein erster kleiner Schritt. F&G goes APP !!! Seit Ende Januar gibt es das Insider-Magazin F&G auch als APP zum Download für Ihr Smartphone. Täglich aktuell, haben Sie die neuesten und spannendsten Informationen immer griffbereit. Wir informieren Sie über das neueste Geschehen in der Fitness- und Gesundheitsbranche. Ein kleiner Schritt für Sie als Leser, aber ein großer Schritt für uns, da wir als erstes Fachmagazin der Fitnessbranche eine eigene APP-Lösung anbieten. Unsere APP wurde von den motionone-Profis mit einer myFitApp Lösung für alle iPhones, iPads und Android Smartphones entwickelt. Laden Sie einfach die F&G APP kostenlos im iTunes-Store unter myFitApp herunter und Sie sind mit dabei. Besuchen Sie F&G auch bei facebook !!! Natürlich haben wir auch eine facebook-Seite für unser Magazin programmieren lassen. Treten auch Sie der stetig wachsenden F&G-Fangemeinde bei und tauschen Sie sich regelmäßig mit Gleichgesinnten aus. Registrieren Sie sich noch heute und werden sie F&G-Fan, wir freuen uns auf Sie! Denn: Wir erhöhen unsere Leistungen, andere ihre Preise!

F&G myFitApp installieren

Herzliche Grüße

Wie Sie die neue F&G myFitApp ganz einfach auf Ihrem Smartphone installieren können, können Sie auf Seite 91 sehen und nachlesen.

Volker Ebener Geschäftsführer und Verleger

Fitness & Gesundheit 1-2012

Patrick Schlenz Geschäftsführer und Chefredakteur

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Editorial

Partner Patrick Schlenz kauft 50 % des F&G-Verlages F&G ist das 1. Fitness Magazin auf App Zwischen den Feiertagen am 27.12.2011 hat Patrick Schlenz 50 % der F & G GmbH vom bisherigen F&G Alleingesellschafter Volker Ebener durch notariellen Vertrag übernommen. Wer den badischen Rechner Patrick Schlenz kennt, weiß, dass er sein Geld nur nach reiflicher Überlegung investiert. Doch gerade weil er bei der F & G eine optimale Leistung für die Partner aus der Fitness- und Gesundheitsbranche anbieten kann, macht ihm die Arbeit für dieses Magazin so unerhörten Spaß. „Mit einer Ausgabe der F & G bediene ich alle Studios in Deutschland, Österreich, der Schweiz und der deutschsprachigen Niederlande sowie über 8.000 Trainer in Deutschland und über 1.000 Physiotherapeuten. Wo kann ich einem Kunden mehr anbieten für diese Preise? Wir erhöhen ständig unsere Leistung, andere die Preise. Besonders stolz bin ich auf die Zusammenarbeit mit Matthias Wolf und Katja Radziej von der Motion One GmbH aus Wiesbaden. In Zusammenarbeit mit den beiden Experten wurden viele neue Gedanken bei uns entwickelt und umgesetzt. Sei es der Internet-, der facebook oder unser APP-Auftritt sowie die Gestaltung neuer Elemente in unserem Magazin F & G. Mit Volker Ebener habe ich einen Partner gefunden, der nicht nur wegen seines Branchen-Know-hows und seiner exzellenten Vernetzung innerhalb der Branche der richtige Partner ist, sondern uns beide verbindet insbesondere das gemeinsame Interesse die Fitness- und Gesundheitsbranche bei der weiteren Entwicklung zu unterstützen, was beispielsweise durch unsere gemeinsame ehrenamtliche Arbeit im DIFG Deutscher Industrieverband Fitness und Gesundheit e.V. oder im DFAV Deutscher Fitness und Aerobic Verband e.V. eindrucksvoll dokumentiert wird. Außerdem bereitet die Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit dem FIBO-Gründer riesigen Spaß.“ Volker Ebener spart auch nicht mit anerkennenden Worten für seinen neuen Partner. „Patrick hat von Anfang an gearbeitet, als wenn er am F & G-Verlag beteiligt wäre. Der enorme Erfolg der F & G Magazine innerhalb des 1. Jahres war insbesondere wegen des enormen Vertrauensvorschusses möglich, den ihm die Fitnessbranche in Sachen Fitness & Gesundheitsmagazin entgegenbrachte. Wer ein solches Image nach über zehn Jahren Arbeit in der Fitnessbranche hat, muss in erster Linie immer korrekt agiert haben. Ihm hat daher unser Leitspruch: „Wir erhöhen die Leistung, andere die Preise“ immer sehr gut gefallen.“ Mit herzlichen Grüßen

Volker Ebener 1. Vorsitzender des deutschen Berufsverbandes für Fitness und Group-Fitness-Trainer (DFAV e.V.) Consultant des Deutschen Industrieverbandes für Fitness und Gesundheit (DIFG e.V.)

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Patrick Schlenz Geschäftsführer F&G Generalsekretär des DFAV e.V. Schatzmeister des DIFG e.V.

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Inhalt

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Szene 10 14 14 16 20 22 24 26 28 32 34 38 39

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Aktuelles, Meldungen & DFAV-Seminarticker I Spin the wheel – der 10. Spinning® Day Myride – Indoor Cycling interaktiv und virtuell

Aktuelles, Meldungen & DFAV-Seminarticker II Wissen zum „Anfassen“ – S-Lizenz Personal Trainer DFAV-Ausbilder – Mirelle Herpel Stretching – Mythen vs. Fakten von Prof. Stemper, Teil 1

Aktuelles, Meldungen & DFAV-Seminarticker III 120.000 m² Gesundheit – die MEDICA 2011 Die Fitness- und Gesundheitsbranche auf der MEDICA Fitnesstraining für Diabetiker – Teil 3: Was wollen Diabetiker? Kompetenzzentrum Rückenschmerz A-Lizenz (Medical Fitness) des DFAV e.V. erfüllt Anforderungen der „Fachqualifikation Diabetes“

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Fitness & Ernährung 84 86

88

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Gesundheit 64 66 68 78 82 83

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Fitness 58 60 61 62

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S€PA kommt

1. Funktional Training Summit Slovenian Fitness Congress Die Natur im Fokus – FSB & aquanale Kräfte mobilisiert – der Inline Kongress in Kassel Innovationen – bietet die FIBO 2012 „Let's talk!“ – Power Plate Kongress & Gala

Group-Fitness 30 54 56

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Messe & Kongress 42 42 44 46 48 50

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Produkt-News & Meldungen Was Makler und Vermieter über die Fitnessbranche denken Sie wollen im Jahr 2012 investieren? Der Branchereport von Creditreform und DIFG SEPA kommt – die EU vereinheitlicht Zahlungsverkehr F&G-Umfrage: Wie gut ist die Branche im Gesundheitsbereich? natürlich & smart – HUR Fitnessgeräte Trendsport bis Therapie – Cube Sports Beratung, Planung & Service – FREI AG „Als Mittler auftreten!“ – Interview mit Walter Süß, Geschäftsführer von Inkasso Becker (GFKL-Gruppe) Projekt mit Modellcharakter – Unterstützung für „Thommy's Gym“ aeroscan – Atemgasanalyse im Praxistest Wärmeliege mit Massagefunktion Club Management Syteme von Gantner

Produkt-News & Meldungen II Kreativität ist gefragt – Service-Theke 2012, Teil 3

Marketing & Sales 88 92 94

Medien im Umbruch, Teil 2 – FIT für die sozialen Netze? Zwischen Obhut & Zumutbarkeit – Haftung bei Diebstählen in Umkleideräumen Haftpflicht – Sicherheit für die Trainer-Leistung

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Conventions 96 97

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Int. DFAV-Convention auf der FIBO 2012 Athletic Week Ibiza 2012

Standards 98

zu guter Letzt– Inserentenverzeichnis – Impressum

Titelmotiv: Power Plate

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Szene

Precor Katalog gewinnt Gold Award Der amerikanische Precor Katalog „Fitnesslösungen“ wurde am 8. und 9. Oktober 2011 von der International Gallery of Superb Printing in Minneapolis, USA, mit dem Gold Award ausgezeichnet. Für seine herausragende Verarbeitung und Produktion gewann der Katalog in der Kategorie der konventionellen Druckerzeugnisse. Zum 37. Mal selektierte die internationale und hochkarätige Jury aus über tausend kreativen Einreichungen von überall auf dem Globus. Erstellt wurde der Katalog von der Werbeagentur COMWORK aus Köln. Ausgerichtet wird der Wettbewerb jährlich von der renommierten, internationalen Organisation professioneller Print und Grafik Designer (International Association of Printing House Craftsmen – IAPHC, The Graphic Professionals Resource Network), die bereits seit über 90 Jahren weltweit Menschen aus dem Bereich Grafik Design verbindet. www.precor.de

Katrin Schmidt ist Key Account Managerin bei Power Plate Seit über 5 Jahren ist Katrin Schmidt eine wichtige Säule von Power Plate. 2011 ist Sie bei Power Plate zur Key Account Managerin in die Führungsebene in der Hauptzentrale in Frankfurt/Main aufgestiegen. Mitarbeiter wie Katrin Schmidt sind für die stark wachsende Marke Power Plate eine wichtige Grundlage. Sie ist nicht nur eine sehr gute Unternehmensberaterin sondern durch Ihre herzliche Art bei allen Kollegen und Kunden extrem beliebt. Mehr Infos unter www.powerplate.de ANZEIGE

Bald auch MPG-Zertifizierung der Pulse Fitness Geräte Pulse Fitness steht im Bereich der Fitnessgeräte für Kompetenz, die sich durch jahrelange Erfahrung und Qualität auf höchstem Niveau auszeichnet, und Innovationen. Mit der Zertifizierung nach dem Medizinproduktegesetz werden demnächst noch mehr Sicherheit, Exklusivität und Qualität geboten. Pulse Fitness präsentierte seine Cardio- und Kraftgeräte sowie die TrakFitness-Serie, ein neuartiges Griff-System für Kabelzuggeräte, auf der Medica. Der Helix war, wie schon zuvor auf der FIBO, aber der Publikums-Magnet: Das Cardio- und Kraftgerät war das Highlight für die Besucher. www.pulse-fitness.de

Neues Duschterminal von GANTNER Wasser ist kostbar. Immer mehr Sportclubs und Freizeitanlagen möchten ihre Gäste deshalb zu vernünftigem Umgang mit Wasser animieren. Die GANTNER Duschterminals stellen eine clevere Lösung dar, den Betrieb von Duscheinrichtungen wirtschaftlicher und umweltschonender zu gestalten. Ein RFID-Medium (Radio-Frequency Identification) – Karte oder Armband – kann an einem solchen Duschterminal mit Anzeige und Leser für einen vordefinierten Zeitraum die Dusche beliebig oft starten und stoppen. Dabei wird auch die verbleibende Restlaufzeit angezeigt. Jeder hat so selbst den Überblick über seine Duschzeiten. Nach Ablauf der gebuchten Zeiten kann neues Guthaben auf den Chip geladen werden. Das Duschterminal ist sowohl für eine Wand- als auch zur Unterputz-Montage geeignet. www.gantner.com

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Forderungsmanagement

Neuer Serviceleiter bei proxomed® Der Erfolg der letzten Monate spiegelt sich bei proxomed® auch in der Personalpolitik wieder: „Der Kunde ist König!“ und steht mit seinen Bedürfnissen im Vordergrund. Um den Service für die Kunden nachhaltig zu verbessern, hat proxomed® zum Jahresbeginn Gregor Arlt als Serviceleiter mit ins Boot geholt. Er möchte für eine noch größere Kundenzufriedenheit sorgen. Dafür wird er auch die internen Prozesse bei proxomed® analysieren und optimieren. Im Fokus stehen die Geschwindigkeit und die Qualität der Fehlerbehebung. Ziel ist es, den Qualitätsstandard zu halten und die Produkte weiterhin zu verbessern. Aufgrund der positiven Entwicklung wird auch in anderen Bereichen, wie z. B. Marketing-Kommunikation, personelle Unterstützung gesucht. Weitere Stellenangebote finden Sie unter www.proxomed.com

KOHL www.kohlkg.de

300 neue Mitarbeiter als Ziel für 2012 Das Jahr 2011 war sehr erfolgreich für Bodystreet: 36 Eröffnungen und 7.000 neue Mitglieder. 2012 soll es mit großen Schritten weitergehen. Die nächsten 75 Standorte sind geplant, 15 Partner werden im ersten Quartal sogar einen zweiten Standort eröffnen. Mittlerweile werden 44.000 Personal-Trainings pro Monat durchgeführt. Ende 2012 strebt Bodystreet Geschäftsführer Matthias Lehner 20.000 Mitglieder an. Dafür muss das Franchise-Unternehmen weiter wachsen: 300 neue Mitarbeiter sollen eingestellt werden. www.bodystreet.com

AEROLUTION GOES JAPAN Es ist amtlich: Den aeroman professional gibt es in wenigen Monaten auch in Japan zu kaufen. Kurz vor der diesjährigen Medica in Düsseldorf erhielt die aerolution Besuch von einer Delegation der Global Electronics Corporation (GEC). Der Konzern GEC betreibt Fertigungseinrichtungen in Japan und China sowie Tochtergesellschaften für den Vertrieb von Geschäftsführer Dr. Markus Schotters Elektronik und Medizingeräten in Japan. Der offizielle (rechts) mit Kiichi Matsuda, dem Marktstart des aeroman professional in Japan, der dort als Präsidenten und CEO von GEC bei der Medizinprodukt zugelassen wird, ist für den 16. März 2012, Vertragsunterzeichnung während der „Circuratory Organ Medical Conference“ in Fukuoka City, vorgesehen. Die wichtigste Zielgruppe für die aerolution in Japan sind medizinische Einrichtungen mit dem Fokus auf Rehabilitation und Prävention.

Bernd Krziscik Geschäftsführer der KOHL GmbH & Co. KG

„Wenn es eine Binsenweisheit im Forderungseinzug gibt, dann die, dass das Inkasso (zu) Ihnen passen muss. Das Ziel dabei:

✔sicher, ✔einfach, ✔günstig – keine Quadratur des Kreises, sondern die Merkmale eines Inkassoprozesses, der auf mehr als 40 Jahren Markterfahrung aufbaut.“

Weitere Informationen zu den Vertriebspartnern der aerolution im In- und Ausland finden Sie unter www.aerolution.de

NACH IHREM BEDARF Johnson Health Tech. Schweiz GmbH verstärkt Service Team Zu den vorrangigen Unternehmenszielen von Johnson Health Tech. gehört neben kompetenter Beratung auch ein erstklassiger Service für die Kunden. Die pünktliche und zuverlässige Auslieferung und Montage der Fitnessgeräte, ebenso wie schnelle Reaktionszeiten im Servicefall sollen auch künftig gewährleistet werden. Deshalb freut sich das Züricher Unternehmen der weltweit agierenden Johnson Health Tech. Gruppe über zwei neue Mitarbeiter, die seit Dezember 2011 den technischen Kundendienst vor Ort verstärken sowie Sina Günther, die das Management des Customer Service bereits im Herbst übernommen hat. Zusätzlich wird das Verkaufsteam zum Jahresbeginn durch Daniel Pflug ergänzt, der gemeinsam mit Senior Sales Manager Ralf Johner für professionelle Beratung und Vertrieb des Matrix Fitnessequipments in der gesamten Schweiz sorgen wird. www.matrixfitness.eu

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Der Weg zu uns … … führt über das Gespräch mit uns KOHL GmbH & Co. KG Rheinstraße 105 55424 Münster-Sarmsheim Telefon +49 (0)6721 493 102 kundenbetreuung@kohlkg.de www.kohlkg.de


Erfolgreiche MEDICA für HUR Die Medica 2011 war für HUR wieder ein voller Erfolg. Sehr gut angekommen ist die iBalance SmatCard Test- und Trainingseinrichtung. Mit diesem Gerät lässt sich vor allem bei älteren Menschen schnell ermitteln, wie hoch ein Sturzrisiko ist, welche Sturzvariante die wahrscheinlichste ist und in welche Richtung ein Sturz vermutlich erfolgen wird. Mit diesen Ergebnissen lässt sich ein sehr gezieltes Kraftaufbau- und Balance-Training entwickeln. Ziel ist immer, einen Sturz zu verhindern, bzw. im Falle eines Sturzes die Muskulatur so vorzubereiten, dass möglichst geringe Verletzungen resultieren. Weitere Infos erhalten Sie unter www.hur-deutschland.de

KOHL: Inkasso-Lösungen nach Maß Das renommierte Inkassounternehmen KOHL GmbH & KG setzt auch 2012 den Weg eines nachhaltigen Forderungsmanagements für die Fitnessbranche fort. Service und Kundenbetreuung stehen dabei an erster Stelle. Alexander Kraut, Kundenmanager bei der KOHL, hat dazu schon weit über 100 Gespräche geführt. Ziel der KOHL ist es, sich individuell mit den Studios abzustimmen, um so maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. „Wir wollen in Gesprächen den individuellen Bedarf eines Studios rund um das online-Inkasso ermitteln“, erklärt Alexander Kraut. „Dazu setzen wir uns mit den Verantwortlichen der Studios zusammen, also mit Inhabern und oft auch den Mitarbeitern des Studios, die sich um das online-Inkasso kümmern. Wichtig für uns ist die Abstimmung mit den Anwendern. Je besser alle Beteiligten aufeinander abgestimmt sind, desto effektiver können wir die Liquidität des Studios sichern. Und darum geht es ja beim online-Inkasso.“ Um für die Studios einen zusätzlichen Anreiz zu schaffen, verlost die KOHL pro Monat ein iPad 2 unter allen Studios, die am online-Inkasso teilnehmen. Jeder übergebene Inkasso-Fall entspricht dabei einem Los. Für ausführliche Informationen und Terminvereinbarung steht Alexander Kraut Ihnen gerne zur Verfügung: KrautA@KOHLKG.de

Inline Kongress Backstage Die Chance kann sich kein Fan entgehen lassen: Am Rande des Inline Kongresses in Kassel nutzte Emilie Würtenberger, Tochter von Anett und Ralf Würtenberger (FIW), die Gelegenheit für ein gemeinsames Foto mit Miriam Höller. Die ehemalige Kandidatin von Germany's Next Top-Model moderierte den Inline Kongress und freute sich über das Interesse ihres Fans am Modelberuf.

Neues Magazin für polnischen Fitnessmarkt Wie am 06.12.2011 bekannt wurde, werden in Polen ab 2012 nun insgesamt drei b-2-b-Fitness-Fachmagazine erscheinen. Es überrascht, dass in einem Markt mit nur ca. 1.800 Fitnessanlagen ein neues Magazin publiziert wird. Die „Fitness Biznes“ wird von Frau Dorota Warowna herausgegeben, wie auf der Facebook-Seite der ehemaligen Chefredakteurin der body LIFE Polen und der Fitness Management Polen, zu lesen ist. Frau Warowna (Foto) gibt außerdem an, dass die Leser-Zielgruppe Inhaber und Manager von Fitnessanlagen sind. Es sollen aber auch Personaltrainer angesprochen werden. Die erste Ausgabe des zweimonatlich erscheinenden Magazins wird Ende Januar 2012 mit einer Auflage von 3.000 Exemplaren auf den Markt kommen.

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Pavigym erweitert Vertriebsteam Neuer International Sales Executive bei Pavigym ist Torsten Scheibel (Foto). Der frühere Operations- und Salesmanager von HealthCity in Deutschland ist verantwortlich für Pavigyms Vertriebsteam in Zentraleuropa und betreut somit Deutschland, Österreich, die Schweiz, die Niederlande, Belgien und Luxemburg. Da er direkt aus dem Kreis der operativen Sport- und Fitnessbranche kommt, werden Torsten Scheibel seine engen Kontakte zu vielen Entscheidern der Branche sicher helfen, die Herausforderungen der neuen Aufgabe zu meistern. Der Vorgänger von Torsten Scheibel, Juan A. Canovas, wird Corporate Sales Director und übernimmt die Leitung und Betreuung der weltweiten Filialen der Firma Payigym. Pavigym will mit diesen Personalentscheidungen zukünftig noch mehr Marktanteile gewinnen und dazu beitragen, dass attraktive Bodenlösungen für alle Räumlichkeiten eines Studios angeboten werden können. Durch das vielversprechende Trainingssystem Functional Zone (www.functionalzone.com) nehmen die Kunden Pavigym immer mehr als einen konzeptionellen Hersteller von Bodenbelägen wahr. Dies wird besonders durch die umfangreiche SoftwareAnleitung für die spannende und motivierende Nutzung des Pavi-Gym-Bodens gefördert. Weitere Infos erhalten Sie unter www.pavigym-sportboden.de

Trainingszeit mit Erlebnisfaktor Mit dem VisioWeb beweist die italienische Wellness Company Technogym, dass effektives Training und moderne Entertainment-Elemente wirkungsvoll kombinierbar sind. Die vielfältige Funktionsweise des Geräts erfreut besonders Fitnessfans, die beim Training nicht auf Facebook und Twitter verzichten wollen. Das VisioWeb ermöglicht, sich körperlich und zeitgleich interaktiv zu betätigen. Die digitale Plattform ist daher fester Bestandteil des Run Personal. Für die Ausdauergeräte der „Excite“-Serie ist es Das neue Design-Fitness-Bike von Technogym „Recline Personal“ mit dem zudem als Produkterweiterung erhältlich. Die VisioWeb-Display Anwendung „Guide Me“ ermöglicht es, sich ein individuelles Trainingsprogramm zusammenzustellen und am Ende die persönlichen Ergebnisse über die „Plug & Train“ Funktion abzuspeichern. Wer dann seine Freunde über Trainingserfolge auf Twitter und Co. informieren möchte, kann das durch die direkte WebAnbindung. Weitere Informationen: www.technogym.com

Life Fitness gewinnt erneut body Life-Award Zum 11. Mal in Folge gewinnt Life Fitness den renommierten body LIFE Award im Bereich „Cardiogeräte“. Die hochwertigen Trainingsgeräte gewannen auch 2011 wieder den Preis, der von der Fachzeitschrift body LIFE verliehen wird. Mit dieser Auszeichnung werden alljährlich Unternehmen aus der Fitnessbranche geehrt, die in den Bereichen Marktpräsenz und Kundenzufriedenheit besonders gut abgeschnitten haben. Deutschlandweit wurden in einer repräsentativen Umfrage 500 Inhaber und Geschäftsführer von Fitnessstudios zu Produkten und Marken befragt und so eine objektive Bewertung von Marken und Unternehmen der Fitnessbranche erzielt. Diese Daten wurden vom Mannheimer Forschungs-Institut Würtenberger (FiW) ermittelt. www.lifefitness.com

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Über 450 Studios in Deutschland arbeiten erfolgreich nach dem

STUDIOKONZEPT Das langjährig erfolgreiche Konzept ermöglicht eine individuelle Trainingssteuerung Ihrer Mitglieder, fördert die Kundenbindung und steigert den Umsatz. Polar zeichnet Studios mit einem Gütesiegel aus, die Qualität und Kompetenz in Sachen Herz-KreislaufTraining beweisen und nach neuesten sportwissenschaftlichen Methoden mit der OwnZone® Technologie arbeiten. Für nähere Informationen zu den Polar Studio-Konzepten wenden Sie sich bitte an: Polar Electro GmbH Deutschland Polar OwnZone® Office Hessenring 2 · 64572 Büttelborn Telefon (0 61 52) 92 36-916 www.ownzone.de


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Was Makler und Vermieter über die Fitnessbranche denken nter der Überschrift: „Das Geschäft mit dem Schwitzen“ beschäftigt sich AIZ – Das Immobilienmagazin auf 4 Seiten mit dem Fitness-Studio-Besitzer als Betreiber und Mieter größerer Gewerbeflächen. Obwohl sich der Autor auf dem Verbrauchssektor nicht mit dem führenden Verband der Studiobetreiber, sondern dem Chef einer kleinen Splittergruppe unterhält, ist seine Beurteilung der Fitnessbranche und ihrer Entwicklung doch recht gut gelungen. Aufgemacht ist der Artikel wie folgt:

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Fitness-Studios als Mieter „In Deutschland gibt es rund 7.100 Fitness-Clubs. Damit sind die Studiobetreiber in der Immobilienbranche eine feste Größe. Welche Standort- und Flächenansprüche haben die Betreiber von Fitnessstudios und Wellness-Oasen? Wie tickt die Branche, wohin weisen die Trends und wann sind die Betreiber gern gesehene Mieter von Fachmarktzentren oder Nachnutzer von Geschäften in Nebenlagen? Diesen Fragen ist AIZ-Autor Sebastian Schreiber auf den Grund gegangen.“ Sollten Sie in nächster Zeit Flächen für ein Studio anmieten wollen, empfiehlt sich dieser Artikel zum Lesen in AIZ – Das Immobilienmagazin, Heft 12/ 2011, Seite 21 ff., oder schauen Sie im Internet unter www.ivd.net. /

Sie wollen im Jahr 2012 investieren? Dann sollten Sie diesen Artikel lesen! 010 hat die Zusammenarbeit zwischen der Creditreform Rating AG und dem Deutschen Industrieverband für Fitness & Gesundheit (DIFG e.V.) begonnen. Die Einführung des eigenen Ratings WZ-Nr. 93.13.0 für die Fitnessbranche war das erste gemeinsam Projekt. Zuvor waren Fitnessund Gesundheitsstudios mit Sonnen-, Massage-, Tattoound Piercing-Studios in einer Gruppe bewertet worden. 2011 hat dann die Creditreform Rating AG in Zusammenarbeit mit dem DIFG e.V. den ersten Branchenreport „Fitnessbranche“ auf den Markt gebracht. Der Branchenreport konnte auf die aktuellsten Zahlen der Branche (u. a. DeLoitte, DSSV) zurückgreifen und daher mit Eigendaten ein zeitnahes Bild der wirtschaftlichen Gegebenheiten der Fitnessbranche zeichnen.

2 Download kostenlos Die Studie „Branchenreport 2011“ von der Creditreform Rating AG und dem DIFG e.V. kann kostenlos unter www.difg-verband.de oder unter www.fitness-undgesundheit.de heruntergeladen werden.

Positive Überraschungen – auch für Fachleute Selbst für Fachleute gab es dabei einige Überraschungen. Oder wussten Sie z.B., … -> dass die Insolvenzquote in der Fitnessbranche seit 5 Jahren fallend ist und sich nahezu halbiert hat, -> dass die Eigenkapitaldecke in den neuen Bundesländern höher ist als in den alten Bundesländern?

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Selbiges gilt für Fitnessstudios in ländlichen Bezirken, die eine weitaus höhere Eigenkapitaldecke haben als Studios in Großstädten. Aber lesen Sie selber weiter oder besser noch, lassen Sie Ihren Banker lesen, denn der DIFG hat den Branchenreport jetzt unter difg-verband.de im Bereich der Publikationen freigestellt. Überlassen Sie die Beurteilung unserer Branche nur noch denjenigen, die sich wirklich kundig gemacht haben. Natürlich gibt es auch in dieser Studie nicht nur Sonnenschein, aber die positiven Seiten werden ebenso klar beleuchtet. Diese Studie sollte auf jeden Fall auf dem Tisch eines jeden Bankers liegen, von dem Sie Kredite haben möchten. / Volker Ebener

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S€PA kommt Neue Regeln und Instrumente für den Zahlungsverkehr

Nach der Einführung des Euro kommt der nächste Schritt zur Umsetzung des europäischen Binnenmarktes auf uns zu: SEPA, der einheitliche Euro-Zahlungsraum. Der Zahlungsverkehr in Euro im europäischen Wirtschaftsraum wird durch SEPA vereinheitlicht, bekommt einen neuen rechtlichen Rahmen und neue Verfahren. F&G erklärt, was Sie zu SEPA wissen müssen. ür die weitere Entwicklung und Umsetzung des europäischen Binnenmarktes haben Banken, Wirtschaft und Politik einen einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum ausgearbeitet: die Single Euro Payments Area – kurz SEPA. Grenzüberschreitende Zahlungen sollen ebenso einfach werden wie Inlandszahlungen.

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Umstellung betrifft Fitnessstudios Weitere Informationen Ausführliche Informationen bekommen Sie bei Ihrer Bank oder u.a. unter folgenden Links im Internet (Tipp: Gehen Sie jeweils über die Suchfunktion) www.bundesbank.de www.westlb.de www.verbraucherzentrale.de www.sparkasse.de

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Mit SEPA wird sich der Zahlungsverkehr auch in Deutschland grundlegend ändern. Es werden die nationalen Verfahren aller Teilnehmerländer im Zahlungsverkehr zwingend durch die SEPA-Instrumente ersetzt. Ursprünglich war für 2013 die SEPA-Pflicht zuerst für die Überweisungen vorgesehen. Der Termin wurde im Dezember 2011 aber noch einmal verschoben. Jetzt gilt der Februar 2014 als verbindlicher Termin (Stand Januar 2012), zu dem die Umstellung der Zahlungssysteme für Überweisungen und Lastschriften vollzogen sein muss. Fitness- und Gesundheitsstudios werden also massiv von der Umstellung betroffen sein. Weder die EU noch deutsche Behörden oder Banken haben die kommenden Änderungen bisher ausreichend

kommuniziert. Ein Grund dafür mag sein, dass der rechtliche und organisatorische Rahmen der Umstellung auf SEPA erst am 20. Dezember 2011 endgültig fixiert werden konnte, man also nicht über ungelegte Eier spekulieren wollte. Außerdem wollten wohl weder Regierungen noch Banken in Zeiten von erst Banken-, dann Wirtschafts- und jetzt Schuldenkrise zusätzlich für Unsicherheit sorgen und haben lieber erst einmal abgewartet.

Die wirtschaftliche Notwendigkeit In der Europäischen Union (EU) verlieren Ländergrenzen an Bedeutung. Waren und Dienstleistungen können schon seit einigen Jahren grenzüberschreitend ge- und verkauft werden, sowohl von Unternehmen als auch von Konsumenten. Der europäische Binnenmarkt brauchte also einheitliche Zahlungsstandards. Mit SEPA wird es in allen Ländern der EU einheitlichen Zahlungsprodukte geben – Überweisungen und Lastschriften. Das bedeutet, dass innerdeutsche Zahlungen ebenso wie grenzüberschreitende Zahlungen innerhalb der Europäischen Union in naher Zukunft nach den selben Spielregeln abgewickelt werden.

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SEPA ist bereits Realität Im Zuge der Einführung des Euro-Bargeldes im Jahr 2002 wurde der European Payments Council (EPC) von der europäischen Kreditwirtschaft gegründet. Der EPC hat einheitliche Standards und Regelungen für europäische Überweisungen, Lastschriften sowie Kartenzahlungen entwickelt, die so genannten „Rulebooks“ für die SEPA. Die Europäische Kommission hat mit der Richtlinie über Zahlungsdienste im Binnenmarkt einen einheitlichen Rechtsrahmen für alle Euro-Zahlungen innerhalb der EU geschaffen, der auf diesen Rulebooks aufbaut. Diese Richtlinie musste bis zum 1. November 2009 in allen EU-Ländern in nationales Recht umgesetzt sein. In Deutschland gab es seit 2003 die EU-StandardÜberweisung, die bereits im Januar 2008 von der SEPA-Überweisung abgelöst wurde. Seit November 2009 können über Ländergrenzen hinaus die beiden SEPA-Lastschriftverfahren genutzt werden. Seitdem bieten Banken SEPA-Produkte sowohl national als auch für grenzüberschreitende Zahlungen an. Parallel dazu werden die uns bekannten Instrumente für den Zahlungsverkehr weiterhin genutzt. Laut Bundesverband der öffentlichen Banken Deutschlands erfolgt die Abwicklung nationaler Zahlungen noch zu 99 % über bestehende Verfahren. Deswegen haben viele bisher kaum etwas von der Umstellung bemerkt. SEPA vereinfacht den Zahlungsverkehr in Europa, aber in den Geschäftsprozessen und EDV-Systemen der Beteiligten – vor allem Banken und Unternehmen – müssen zahlreiche Umstellungen erfolgen.

IBAN und BIC als Identifizierungsmerkmal Die gewohnten Kontonummern und Bankleitzahlen wird es nur noch bis zum Februar 2016 geben. Spätestens dann sollen sie durch IBAN und BIC ersetzt sein. Die IBAN (International Bank Account Number) ist eine internationale Kontonummer. Sie enthält neben einem Länderkennzeichen (zwei Stellen) auch eine national festgelegte Komponente (länderabhängig, max. 30 Stellen), die für Deutschland Bankleitzahl und Kontonummer umfasst. In Deutschland hat die IBAN 22 Stellen. BIC steht für Bank Identifier Code, häufig auch SWIFT-Code genannt. Mit dem BIC können Banken weltweit eindeutig identifiziert werden. Neben dem Land und dem Bankennamen enthält er auch Informationen über Bank-Filialen. Der BIC hat maximal elf Stellen. Die eigene IBAN und den BIC ihrer Bank finden Kunden bereits seit einigen Jahren auf ihrem Kontoauszug. Zahlungsempfänger sollten beide Angaben auf der Rechnung vermerken. /

Wer nimmt bei SEPA teil? Der einheitliche Zahlungsverkehrsraum in Europa umfasst die 15 Mitgliedsstaaten der Eurozone und die übrigen Mitgliedsländer der Europäischen Union (12 Länder). Darüber hinaus nehmen ebenfalls die Länder des Europäischen Wirtschaftsraumes (Island, Liechtenstein, Norwegen) und die Schweiz teil. SEPA-Regelungen gelten nur für Zahlungen in EURO. Im günstigsten Fall sind also 32 Länder bei SEPA vertreten.

Grafiken: bundesbank.de

Für die Politik waren darüber hinaus Verbraucherschutz, Rechtssicherheit und Effizienz zentrale Themen für die SEPA. Die Umstellung auf die neuen Standards im Zahlungsverkehr wird Kosten verursachen, die möglichst nicht auf die Verbraucher abgewälzt werden sollen.

Was kommt auf Fitnessstudios zu? Nachgefragt bei Egbert Lorenzen Welche Auswirkungen wird SEPA auf den Zahlungsverkehr von Fitnessstudios haben? F&G hat bei Egbert Lorenzen nachgefragt, einem der Geschäftsführer von StudioLine. Die Firma StudioLine bereitet ihre Verwaltungs-Software MagicLine seit geraumer Zeit auf die SEPA-Anforderungen vor, damit die Umstellung für Fitnessstudios möglichst reibungslos erfolgen kann. F&G: Herr Lorenzen die Umstellung auf die SEPAVerfahren und -Produkte verlief bisher noch ziemlich geräuschlos, sie wird aber kommen. Wann ist der Stichtag?

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Egbert Lorenzen: Noch im Dezember 2011 galt der 1. Februar 2013 als Stichtag für die SEPAÜberweisungen und das darauf folgende Jahr für das Lastschriftverfahren. Neuester Stand ist jetzt der 1. Februar 2014 – gültig für Überweisungen und Lastschriften zugleich. Allerdings wird StudioLine noch in diesem Jahr beginnen,

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MagicLine im Überweisungsverfahren auf SEPA umzustellen und im zweiten Schritt die SEPA-Fähigkeit auf das Lastschriftverfahren umsetzen. F&G: Wie sehr werden Fitnessstudios betroffen sein? Egbert Lorenzen: Fitnessunternehmen in der EuroZone sind stark und unmittelbar betroffen. Es gibt wohl kaum eine andere Branche, die so von einem funktionierenden Lastschriftverfahren abhängig, ist wie diese Branche. Das wird schon eine ganz andere Größenordnung als bei der Einführung des Euro. Wir arbeiten aber daran, dass die Studios – zumindest unsere MagicLine-Kunden – von der Umstellung möglichst wenig mitbekommen und ihr Zahlungsverkehr einfach weiterläuft. F&G: Wo liegen für Sie die größten Schwierigkeiten bei der Vorbereitung auf die Umstellung? Egbert Lorenzen: Das SEPA-Lastschriftverfahren erfährt eine neue Qualität, vergleicht man das bisherige nationale Lastschriftverfahren mit den neuen Möglichkeiten und nationalen Änderungen, die

jedes teilnehmende Land auch in Zukunft in sein SEPA einbringen kann. Abgesehen von den jährlichen Anpassungen und Änderungen, die es in Zukunft zu berücksichtigen gilt, wird es ein anderes Datenformat geben, das den internationalen Anforderungen flexibel entgegen kommt. Für uns als Softwareunternehmen bedeutet die Umstellung auf SEPA eine umfassende Neuprogrammierung des Zahlungsverkehrs. Aber wie bereits gesagt, werden wir dafür Sorge tragen, dass MagicLineKunden so wenig wie möglich davon mitbekommen. F&G: Welche Vor- und welche Nachteile bringt SEPA aus Ihrer Sicht? Egbert Lorenzen: Klassischer Fall: Das Fitnessstudio in Passau hat deutsche und österreichische Kunden. Mit

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SEPA wird es nur noch einen Lastschriftlauf geben. Oder anders herum: das Studios wird aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Waren und Leistungen beliefert. Mit IBAN und BIC wird das Bezahlen einheitlich und grenzüberschreitend. Das sind die großartigen Vorteile. Auch das Datum der Wertstellung wird von Bedeutung sein. Im Gespräch mit der WestLB – Plenum-Mitglied im EPC (European Payment Council) – wurde mir noch einmal bestätigt, dass die bisher um zwei bis drei Tage nach hinten geschobene Wertstellung der Kontogutschrift entfällt. Mit SEPA soll es ohne Zeitverzögerung gehen und die Gutschrift mit der Abbuchung am gleichen Tag verfügbar werden. Die bisher sechswöchige Widerspruchsfrist nach Kontoabschluss im bisherigen Einzugsverfahren wird ersetzt mit einer achtwöchigen Widerspruchsfrist nach Fälligkeitsdatum der Zahlung. Die neue Festlegung der Widerspruchsfrist gilt für SEPA-Basis und gibt dem Studio mehr Rechtssicherheit, betrachtet man die bisherige Rechtssprechung, die Lastschriftstornierungen eigentlich unbefristet erlauben. Auch das bisherige Abbuchungsverfahren wird beibehalten und in geänderter Form als SEPA-Firmenlastschrift verfügbar sein. Inwieweit die dafür bereits hinterlegten Kundenunterschriften übernommen werden, ist noch nicht endgültig entschieden worden. F&G: Nur Vorteile, keine Nachteile? Egbert Lorenzen: Auf den ersten Blick nur Vorteile. Wer allerdings glaubt, dass außer dem einheitlichen Zahlungsverkehr auch die Bankgebühren innerhalb von Europa einheitlich geregelt werden, täuscht sich – jedenfalls was die Kosten für Lastschriftstornierungen angeht. Und das ist traurig. Denn weiterhin zahlt jeder Bankkunde die willkürlich festgesetzten Gebühren seiner Hausbank. Abgesehen von den fixen 3,-Euro Stornokosten der gegnerischen Bank für nicht eingelöste Lastschriften, dürfen die Hausbanken auch weiterhin noch die eigenen Gebühren draufpacken. Und die weichen erheblich voneinander ab. Ein Unding aus meiner Sicht. Hier besteht auf jeden Fall noch Handlungsbedarf. F&G: Welche Epfehlung geben Sie Studiobetreibern für die SEPA-Umstellung? Egbert Lorenzen: Ich kann nur für unsere Kunden sprechen: Bleiben Sie im Service und damit auf der sicheren Seite. /

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Angebote im Gesundheitsbereich

Wie gut ist die Branche? Die Ergebnisse einer Neujahrsumfrage der F&G zum Thema „Gesundheitsorientierung“ in Fitness- und Gesundheitsstudios 2012 zeigen, dass die Branche die Notwendigkeit zur Neu-Orientierung erkannt hat.

ie steht es tatsächlich um die Gesundheitsorientierung der Fitness- und Gesundheitsstudios? Wie gut ist die Branche im Zukunftsmarkt Gesundheit

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aufgestellt? Das Insider-Magazin F&G Fitness und Gesundheit wollte belastbare Anworten auf diese Fragen und hat das in der Branche sehr renommierte FIW Forschungsinstitut Würtenberger mit einer Umfrage beauftragt. Befragt wurden 500 Fitness- und Gesundheitsstudios zur aktuellen Situation bezüglich ihres Angebots an gesundheitsorientierten Dienstleistungen und den Kompetenzen der Mitarbeiter.

Wie stehts um die Kompetenz? Die Ergebnisse überraschen teilweise. So geben 95,2 % der befragten Studios an, dass sie bereits gesundheitsorientierte Dienstleistungen anbieten würden. Unter der Voraussetzung, dass jede sportliche Betätigung auch einen „Gesundheitsaspekt“ aufweist, ist diese Aussage sicherlich richtig. 96,8 % der befragten Studios gaben aber auch an, dass ihre Mitarbeiter über spezielle Kenntnisse im gesundheitsorientierten Bereich verfügen würden. Hier kann man davon ausgehen, dass mittlerweile in vielen Ausbildungen und Studiengängen, die von Trainern absolviert werden, gesundheitsorientierte Themenbereiche integriert wurden. Jedoch ist gerade in diesem Bereich noch viel Arbeit zu leisten, da insbesondere das Know-how sowie

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die Kompetenzen der Mitarbeiter in den Studios, zukünftig die entscheidenden Komponenten bei der Besetzung des „Claims“ 2. Gesundheitsmarkt sein werden.

Investitionen geplant Besonders interessant ist auch, dass 55,2 % der befragten Studios in 2012 beabsichtigen, in den gesundheitsorientierten Dienstleistungsbereich investieren zu wollen. Mit einer durchschnittlichen Investitionssumme von angegebenen 24.447 Euro ergibt dies für die Gesamtbranche einen gewaltigen Investitionsbedarf, der der Branche auch zukünftig krisensichere Zeiten schenken dürfte – vorausgesetzt, dass der Kapitalmarkt ausreichende finanzielle Mittel zur Verfügung stellt (siehe hierzu auch die Branchenstudie des DIFG e.V., die unter www.fitness-und-gesundheit.de kostenlos zum Download zur Verfügung steht).

Aussichtsreiche Zukunft Tendenziell, wenn man auch die Branchenbefragungen und -studien der vergangenen Jahre in Betracht zieht, kann man davon ausgehen, dass die Inhaber und Betreiber von Fitness- und Gesundheitsanlagen in den nächsten 3 bis 5 Jahren immense Beträge in diesem Bereich investieren werden, um sich in den Bereichen Prävention und Rehabilitation dauerhaft positionieren zu können. Das Insider Magazin F&G Fitness und Gesundheit wird diesen Weg, der für die weitere Entwicklung der Branche immens wichtig ist, dauerhaft beobachten und unterstützen. / Patrick Schlenz

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HUR Fitnessgeräte atürliche Kraftübertragung durch pneumatischen Widerstand: Alle Fitnessgeräte der Firma HUR aus Finnland sind mit Natural TransmissionTM ausgestattet. Das System stimmt den Gewichtswiderstand auf die Kraft ab, die vom Muskel selbst erzeugt wird – unabhängig von der Bewegungsgeschwindigkeit.

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Natural TransmissionTM Natural TransmissionTM ist das Ergebnis jahrzehntelanger Forschungen, um den optimalen Trainingseffekt bei größtmöglicher Schonung der Gelenke zu erzielen. Mit dem System entfällt die Masseträgheit. Der Widerstand passt sich dem natürlichen Kraftverlauf der menschlichen Muskulatur an. Ingenieure und Wissenschaftler haben es geschafft, Weitere Informationen das Muskel-Gelenksystem in jedem HUR Trainingsgerät und Kontakte finden Sie unter 1:1 umzusetzen. Jeder Betätigungsarm (entspricht Knowww.hur-deutschland.de chen und Gelenken) wird direkt durch einen DruckluftAusführliche Infors zum System „Natural Transzylinder (entspricht dem Muskel) angelenkt. Dabei sind mission“ (Natürliche die natürlichen Hebelverhältnisse ebenfalls berücksichKraftübertragung) unter TM gewährleistet ein www.natural-transmission.com tigt worden. Natural Transmission sehr effektives und gleichzeitig gelenk- und muskel-

HUR – Wurzeln in der Wissenschaft Die Firma HUR hat ihren Ursprung in einem Forschungsprojekt der University of Technology in Helsinki im Jahr 1989, in dem die Natural Transmission Technologie entwickelt wurde. HUR Deutschland GmbH wurde im Mai 2007 als Tochtergesellschaft der Finnischen Ab HUR Oy gegründet. Seit 2010 ist HUR eine Kooperation mit Emotion Fitness eingegangen. Die Kardiogeräte wurden so angepasst dass diese mit der Trainingsplan Software von HUR kompatibel sind. .

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schonendes Training zwar bei jeder Trainingsgeschwindigkeit und für alle Zielgrupppen, vom Senioren oder Reha-Patienten bis zum Leistungssportler.

Intelligente Trainingssysteme Seit über 10 Jahren gibt es die HUR Trainingsgeräte auch mit Computersteuerung. Herzstück des Steuerungssystems ist die intelligente Smart Card, auf der der individuelle Trainingsplan gespeichert wird. Der Widerstand jedes Gerätes stellt sich automatisch ein und der Kunde wird bequem durch das Training geführt. Einzigartig ist hierbei, dass der Trainingsplan auf Wunsch automatisch mit dem Fortschritt des Kunden mitwächst. Die natürliche Kraftübertragung und die intelligente Trainingssteuerung sind auch die Basis für die medizinischen Geräte der HUR Rehab Line und der barrierefreien Easy Access Line.

Kompakte Bauweise Ein weiteres Merkmal der Hur Trainingsgeräte ist ihre kompakte Bauweise. Pro Gerät können bis zu 40 % Standfläche eingespart werden. Hinzu kommt die Tatsache, dass es acht Geräte mit Doppelfunktion gibt, z. B. Beinbeuger und -strecker - das pneumatische Widerstandssystem macht’s möglich. Es können also sehr viele Trainingsmöglichkeiten auf kleiner Fläche dargestellt werden. Wenn ein Kunde z. B. nur 40 m² anstatt 70 m² für neun Trainingsgeräte zur Verfügung hat, so bieten ihm die HUR Geräte trotzdem 14 Trainingsmöglichkeiten. Der Kunde spart aber dauerhaft Miet-, Reinigungs- und Heizkosten für 30 m² – pro Jahr. /

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Bewegungslandschaften von Cube Sports

Trendsport bis Therapie rendsport kombiniert mit klassischem Turnen in zeitgemäßem Design. Bis zu zwei Meter hohe Cubes erklimmen, über Walls springen, auf Balken balancieren und an Stangen entlang hangeln – die Module lassen sich mittels Stecksystem unbegrenzt variieren. Der Kreativität sind dank des Baukastenprinzips dabei keine Grenzen gesetzt. Jeder Umbau liefert stets andere konditionelle und koordinative Anreize, motorische Fähigkeiten werden ganzheitlich trainiert. Die Cubes wurden ursprünglich entwickelt, um Bewegungslandschaften für die Trendsportarten Parkour und Free-Running entstehen zu lassen, unabhängig von Alter und Leistungspotenzial. Grundfertigkeiten wie Klettern, Hangeln, Stützen und Springen können auf neue, spielerische Art und Weise individuell entdeckt werden. Jede(r) kann hier nach seinen Möglichkeiten agieren und wird motiviert, sich zu steigern.

T

Das Modulsystem

Informationen Weitere Informationen bekommen Sie unter www.cubesports.de

Cubes und Walls sind die Hauptmodule von Cube Sports. Das Herzstück einer Cube Sports Bewegungslandschaft ist der bis zu zwei Meter hohe Cube. Er motiviert, das neuartige Modulsystem zu erkunden. Das Design der Wall ist der urbanen Mauer nachempfunden. Sie ersetzt den klassischen Sprungkasten. Zahlreichen Öffnungen an Cubes und Walls bieten nahezu unbegrenzte Aufhängemöglichkeiten für Stan-

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gen und Balken. Ergänzt werden Cubes und Walls durch weiteres Zubehör wie Polsterdeckel, Untersetzer, Schrägwände oder Kletterwände. Mit der Sprossenwandaufhängung lassen sich darüber hinaus bestehende Turnhallenelemente in das Baukastensystem integrieren. Das eigens entwickelte Stecksystem ermöglicht, in hohem Maße selbstständig und kreativ am Aufbau teilzuhaben. Die T-Aufhängungen an Balken und Stangen werden in die Module eingehängt und über ein FederBolzen-System einfach und schnell gesichert. Die Rollvorrichtung an Cubes und Walls sorgt für eine kinderleichte Handhabung beim Auf- und Umbau der Bewegungslandschaften.

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[kju:b] – Cube Sports GmbH Im Februar 2010 gründeten Marcel Wergen und Daniel Borschel die realpulse GmbH als Eventagentur, insbesondere für die Trendsportarten Parkour, Freerunning und Tricking. Um eine flexible Show in diesen Bereichen anbieten zu können, wurden mobile Hindernisse konstruiert, die es in dieser Form noch nicht gab. Zum ersten Mal tauchten die Begriffe „Cubes“ und „Walls“ auf. Die beiden Geschäftsführer erkannten das Potenzial dieser Erfindung und entwickelten sie zu multifunktionalen Bewegungslandschaften weiter. Diese finden mittlerweile Verwendung im Schul-, Vereins- und Leistungssport, aber auch in Fitness und Therapie. Für eine konzentrierte Vermarktung des Modulsystems wurde im Februar 2011 die Cube Sports GmbH gegründet, die diesen Geschäftsbereich der realpulse GmbH übernahm.

Marcel Wergen (m.) und Daniel Borschel mit Matthias Lompa (l.) vom TÜV Rheinland

Auf der FIBO 2011 stellte die Cube Sports GmbH das ausgereifte Modulsystem erstmals in dieser Form einer breiten Öffentlichkeit vor. Mit großem Erfolg: Das Cube Sports Modulsystem wurde in der Kategorie „Trainingsgeräte“ mit dem Innovation Award 2011 ausgezeichnet. Der Award war die Initialzündung für den medialen Durchbruch in der Fitnessbranche. /

Das Modulsystem von Cube Sports in der Praxis Nachgefragt bei Dr. Michael Janson Dr. Michael Janson ist Inhaber Kinder spielen Bewegung zusammen oder Eltern traiund Personal-Coach der Sportnieren im Studio während im Cube-Bereich ihre Kinder lounge in Köln. Der ehemalige trainieren. Leistungssportler (Judo) ist F&G: Wie bewährt sich das Konzept Cube Sports im Diplom-Sportlehrer (DSHS Köln), Studio- und Trainingsalltag? Ernährungswissenschaftler, systea.) Für den Trainingserfolg? mischer Körper- und PhysiotheraDr. Michael Janson: Ein weiterer, sehr wichtiger Baupeut, Sporttherapeut und war u.a. Ausbilder für Schul- stein in unserem Konzept, den wir nicht mehr missen und Gesundheitssport im oberösterreichischen Lehrer- wollen. Durch den Spaß an diesen natürlichen Beweverband. www.sportlounge.de gungsformen gewinnen wir vor allem Kinder zum Ausprobieren, die dabei ohne Druck Erfolg haben können F&G:Aus welche Gründen haben Sie sich für das und gewinnen sie so zum Weitermachen, was wollen Modul-System von Cube Sports entschieden? wir mehr ?! Dr. Michael Janson: Wir wollten auf kleinem Raum b.) Bei der Akzeptanz Ihrer Kunden und Patienten? möglichst vielfältige, komplexe Bewegungsstrukturen Dr. Michael Janson: Superhoher Motivationsfaktor, ermöglichen. Kinder und Eltern sollen zusammen klet- schon beim ersten Sehen mit Lust zum Ausprobieren – tern, balancieren, kräftigen und vor allem Spaß am wir brauchen eigentlich nur noch zu begleiten. Herumtollen haben können, also alle natürlichen kind- F&G: Worauf sollten Physiolichen Bewegungstriebe ausleben können. therapeuten oder FitnessstuF&G: Welche Module des Bewegungskonzeptes haben dios achten, die sich für das Sie in Ihren Betrieb integriert? Konzept Cube Sports interesDr. Michael Janson: Wir haben zwei große Cubes mit sieren? verschiedenen Kletterstangen, Hühnerleiter, Kletter- Dr. Michael Janson: Grundwand, Schaukel, Weichbodenmatte und Trampolin. sätzlich auf vielleicht zwei F&G: Für welche Bereiche, Aktivitäten oder Dienst- Dinge: Wir glauben und erleleistungen nutzen Sie das System schwerpunkt- ben, dass dieses Konzept/System ein Motivationsfaktor mäßig? für sich darstellt, aber nach einiger Zeit kann und sollte Dr. Michael Janson: Eigentlich für alle Bereiche. Über- durch sport- und rehaspezifische Hinweise die Leistung wiegend für Kindertraining, aber wir haben auch her- immer weiter nach oben geschraubt werden. Dabei vorragende Erfahrungen in der Reha und mit behinder- sollte erstens der geeignete Bewegungsfachmann Wegten Kindern gemacht. Auch haben wir sehr positiven begleiter sein und zweitens sich die Frage gestellt werTrainingsspaß mit Athleten aus dem Leistungsbereich – den, ob dieses Konzept für komplexe Bewegung in und: Eltern-Kindertraining, d.h. entweder Eltern und mein jetziges oder zukünftiges Studio / Praxis passt.

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FREI AG – über 35 Jahre Kompetenz und Qualität

Beratung, Planung & Service ie FREI AG hat sich seit 1976 zu einem führenden Ausstatter für Praxen, Gesundheitszentren und Krankenhäuser entwickelt. Innovationen und die Bereitschaft, neue Wege zu beschreiten, prägen das Unternehmen.

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Beratung und Service Informationen Ausführliche Informationen zum Angebot der FREI AG und alle Kontakte bekommen Sie unter www.frei-ag.de

Kunden kaufen bei der FREI AG nicht einfach nur ihre Praxisausstattung – sie bekommen auch viele weitere Leistungen ganz selbstverständlich mit dazu. Die erfahrenen Medizinprodukteberater der FREI AG stehen den Therapeuten von Anfang an telefonisch oder persönlich beratend zur Seite. Gemeinsam wird die optimale Geräteausstattung erarbeitet. Mit einem bewährten Planungssystem werden für Kunden z. B. Einrichtungsentwürfe erstellt. Die FREI AG arbeitet mit Architekten, Bauleitern oder Elektrikern zusammen, die Schritt für Schritt die Pläne gemeinsam mit den Kunden realisieren. Individuelle Angebote und zeitgenaue Lieferung gehören ebenso zum Service, wie die Installation der Geräte vor Ort und eine intensive Schulung. Auch im Anschluss steht allen Kunden der technische Service zur Seite.

Konzeptlösungen Die FREI AG bietet auch Konzeptlösungen an. Zur Ermittlung wichtiger strategischer Erfolgsfaktoren des gewählten Standorts

wird als Basis eine Potenzialanalyse erstellt, die bei der Standortentscheidung hilft. Darauf aufbauend wird ein Unternehmenskonzept erstellt – gemeinsam mit dem Kunden, individuell auf dessen Bedürfnisse zugeschnitten. Das Konzept umfasst nicht nur einen Finanzierungsplan mit Machbarkeitsprüfung, sondern auch viele weitere Tipps und Hilfestellungen. /

FACTUM novus Analyseund Trainingsgeräte Die FACTUM novus Geräte basieren auf einem flüsterleisen hydraulischen Widerstandssystem, welches über einen ITS Touch Screen einfach und schnell zu bedienen ist. Durch die Kombinationsgeräte sparen Therapeuten Platz und Zeit, denn alle Geräte ermöglichen eine isometrische Maximalkraftmessung. Diese bestimmt den Ist-Zustand des Patienten und zeigt Dysbalancen auf. Bei FACTUM novus kann der Patient aufgrund des hydraulischen Widerstandssystems die Bewegung an jeder Stelle abbrechen, ohne dass Gewicht auf ihm lastet. Das ist ideal für Schmerzpatienten und ältere Menschen.

GENIUS ECO Trainingsgeräte Vor etwas mehr als 10 Jahren brachte die FREI AG die Serie GENIUS ECO auf den Markt. Sie wird seitdem auf Grundlage eigener Erfahrungswerte stetig weiterentwickelt und vor allem fließt das Feedback der Kunden mit ein. Aufgrund dieser Feedbacks werden ständig neue technische Lösungen gefunden und die Geräte weiter optimiert. Mehr als 3.000 Kunden arbeiten mit GENIUS ECO. Die medizinischen Trainingsgeräte der Serie GENIUS ECO sind einzigartig durch FREI-Patente: Ein solches Patent ist die hydraulische Gewichtsplattendämpfung. Ein weiteres Patent die Schwert-in-SchwertLösung: sie ermöglicht eine für die physiologische Kraftkurve optimale Einstellung der Startposition.

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Beide TrainingsgeräteSerien der FREI AG sind Medizinprodukte und entsprechen damit in Konstruktion und Fertigung dem Medizinproduktegesetz.

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„Als Mittler auftreten!“ Interview mit Walter Süß, Geschäftsführer von Inkasso Becker (GFKL-Gruppe) Die Inkasso Becker GmbH & Co.KG ist seit vielen Jahren einer der Top-Anbieter von Inkasso-Dienstleistungen in der Fitness- und Gesundheitsbranche. Das Wuppertaler Unternehmen gehört seit 2006 zur GFKL-Gruppe, einer der führenden Unternehmensgruppen im Forderungsmanagement. Inkasso Becker wird von den beiden Geschäftsführern Holger Rampe und Walter Süß geleitet. F&G Chefredakteur Patrick Schlenz sprach mit Walter Süß über die aktuellen Entwicklungen bei Inkasso Becker und in der Branche.

Walter Süß Seine berufliche Laufbahn begann Walter Süß nach dem Studium der Betriebswirtschaft beim Versandhaus Quelle in Fürth, wo er als Leiter der Debitorenbuchhaltung tätig war. Im Jahr 1988 wechselte er zur InfoScore-Gruppe. Seit 1996 war Walter Süß Geschäftsführer mehrerer Unternehmen dieser Gruppe im Bereich Forderungsmanagement und verantwortlich für die Branchen Verlage, Versandhandel und eCommerce. Im September 2007 wechselte Walter Süß zur GFKL-Gruppe, wo er als Geschäftsführer bei Inkasso Becker in Wuppertal tätig ist.

F&G: Walter, herzlichen Dank, dass Du Zeit für ein Interview mit mir hast. Ich habe festgestellt, dass auf Eurer Homepage ein neues GFKL-Logo zu finden ist. Was hat dies zu bedeuten? Walter Süß: Zum 1. Dezember 2011 wurde der Markenauftritt von Inkasso Becker an das Corporate Design der Muttergesellschaft GFKL Financial Services AG angeschlossen. Zukünftig treten alle Konzerngesellschaften der GFKL-Gruppe unter diesem gemeinsamen Corporate Design auf. Mit dem neuen und einheitlichen Marktauftritt der GFKL stärkt die Gruppe die Wahrnehmung ihrer Produktpalette, also mit der gesamten Wertschöpfungskette des Forderungsmanagements. F&G: Das bedeutet aber im Endeffekt, dass sich für Eure Kunden aus der Fitness- und Gesundheitsbranche nichts Grundlegendes verändern wird. Ist das richtig so? Walter Süß: Unsere Dienstleistungen und Ansprechpartner bleiben selbstverständlich wie bislang bestehen. Wir sind unverändert bewährter Partner der Fitnessund Gesundheitsbranche. Alle Kunden können weiterhin auf uns zählen und wir arbeiten in gewohnter Zuverlässigkeit und Qualität - künftig unter dem neuen Logo der GFKL. F&G: Das Inkasso-Geschäft ist in unserer Branche in den letzten Jahren aus meiner Sicht gewachsen und vor allem professioneller geworden. Welche Vorteile hat der Club-Betreiber, wenn er seine Forderungen professionell betreuen lässt?

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Walter Süß: Das Inkasso-Geschäft ist in der Tat professioneller geworden. Dies drückt sich insbesondere durch den Umgang mit dem Schuldner aus. Professionalität heißt hier, dass Inkasso-Unternehmen als Mittler zwischen Gläubiger und Schuldner auftreten. Einerseits besteht der Auftrag, die Forderung beizutreiben, andererseits haben wir in Deutschland einen relativ hohen Verschuldungsgrad; 6 Millionen Menschen sind überschuldet. Nun heißt es, eine einvernehmliche Lösung mit dem Schuldner zu finden, der alle Parteien zufrieden stellt. Durch ein ausgeklügeltes schriftliches Mahnverfahren erreicht Inkasso Becker eine gute Beitreibungsquote. Dabei unterstützten sehr gut ausgebildete Mitarbeiter im Call Center, z.B. durch realisierbare Ratenzahlungsvereinbarungen mit den Schuldnern. Von diesen speziellen langjährigen Erfahrungen profitieren auch die Club-Betreiber. F&G: Das Thema Inkasso wurde vor einigen Wochen mit Negativschlagzeilen im Fernsehen und in der Presse kritisiert. Dabei wurden Negativbeispiele von Inkasso-Unternehmen präsentiert, die zeigten, dass einige Anbieter sehr unsauber und mit unlauteren Mitteln Geld bei säumigen Zahlern eintreiben. Solch ein Vorgehen hat natürlich auch negative Auswirkungen auf die Auftraggeber, sprich die Clubs. Wie können Clubbetreiber erkennen, dass ein InkassoUnternehmen seriös arbeitet? Walter Süß: Diese Negativbeispiele sind für die Inkasso-Branche nicht repräsentativ. Inkasso Becker wäre

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Ihr Traum vom

eigenen Mikrostudio: nicht seit über 50 Jahren ein erfolgreicher Dienstleister für seine Auftraggeber, wenn Seriosität und Imagewahrung nicht ein wesentlicher Bestandteil bei der Vorgehensweise gegenüber unseren Schuldnern wären. Wir sind jahrzehntelanges Mitglied im Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen – ein absolutes Gütesiegel. Club-Betreiber sollten unbedingt auf diese Mitgliedschaft achten. Darüber hinaus ist natürlich der Ruf eines Inkasso-Dienstleisters von großer Bedeutung. Nicht zuletzt zählt dazu auch der Erfahrungsaustausch mit anderen Club-Betreibern. F&G: Worauf sollte der Clubbetreiber außerdem achten, wenn er ein InkassoUnternehmen hinzuziehen möchte – hier gibt es unterschiedliche Wege der Zusammenarbeit, richtig? Walter Süß: Neben der Mitgliedschaft im Bundesverband Deutscher InkassoUnternehmen und dem Ruf bzw. der Seriosität des Inkasso-Unternehmens ist natürlich die Leistungsfähigkeit ein weiteres entscheidendes Merkmal. Auch der Marktauftritt sowie die Größe des Inkasso-Unternehmens sind von Bedeutung, genauso wie die Kapitalausstattung. Diese ist insbesondere für den Kauf überfälliger Forderungen vom Studiobetreiber wichtig. Das Inkasso-Unternehmen muss in der Lage sein, mit eigenen vorhandenen Mitteln die Forderungen des Studios ankaufen und bezahlen zu können. Eine Vielzahl von Inkasso-Unternehmen kann diese für den Studiobetreiber vorteilhafte Dienstleistung nicht erbringen, bei der er sofort bares Geld für seine überfälligen Forderungen erhält. F&G: Sicherlich kannst Du aus den Auftragsbeständen bei Inkasso Becker und mit Zahlen-Vergleichen aus den Vorjahren einiges über die Entwicklungen für 2012 aus Deiner Sicht prognostizieren. Was können wir denn für das neue Jahr 2012 erwarten? Walter Süß: Grundsätzlich ist abzulesen, dass die Fitnessbranche inzwischen vermehrt dazu tendiert, Forderungen zur Bearbeitung an einen externen Dienstleister weiterzugeben. Das Interesse an der externen Bearbeitung von Forderungen steigt – und somit auch der Informationsbedarf innerhalb der Fitnessbranche. In einer Vielzahl von Gesprächen mit Studiobetreibern habe ich durchaus wahrgenommen, dass die Fitnessbranche für das laufende Jahr 2012 sehr optimistisch ist. Ich kenne namhafte Studiobetreiber, die für dieses Jahr und auch für die folgenden Jahre ein überdurchschnittliches Wachstum erwarten. F&G: Gesundheitsorientierte Themenbereiche nehmen in unserer Branche stetig an Bedeutung zu. Hat diese Entwicklung auch Auswirkungen auf die Geschäftspolitik von Inkasso Becker? Walter Süß: Meiner Ansicht nach hat das keine kurzfristige oder unmittelbare Auswirkung auf die Geschäftspolitik von Inkasso Becker. Ich sehe aber für die Fitnessbranche durch den zweiten Gesundheitsmarkt ein sehr gutes Wachstumspotenzial. Die regelmäßige Vorbeugung zur Gesunderhaltung und die Erkenntnis darüber gewinnen unter der Bevölkerung über alle Altersklassen hinweg immer stärker an Bedeutung. F&G: Inkasso Becker ist seit kurzem wieder Mitglied im Deutscher Industrieverband Fitness und Gesundheit e.V. (DIFG). Was hat Euch dazu bewogen, dem DIFG wieder beizutreten? Walter Süß: Wir möchten gerne unsere jahrzehntelange Erfahrung im Forderungsmanagement beim DIFG einbringen. Als führender Dienstleister im Forderungsmanagement wird es uns möglich sein, einen Beitrag durch kompetente Beratung und qualifizierte Fachbeiträge leisten zu können. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem DIFG. F&G: Walter, ich danke Dir herzlich für das Interview. /

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Projekt mit Modellcharakter Die Fitnessbranche unterstützt „Thommy's Gym“

Ein engagierter Lehrer, eine Schulleitung, die für neue Ideen offen ist und viele helfende Schülerhände haben aus einem ehrgeizigen Projekt Realität gemacht – an der Thomas-EdisonRealschule in Düsseldorf wurde mit viel Engagement ein schuleigenes Fitnessstudio eingerichtet. Zu Recht wurde das Projekt „Thommy's Gym“ mehrfach ausgezeichnet. MagicLine und Inkasso Becker wollen den eingeschlagenen Weg der Schule unterstützen. chnell ist den Besuchern klar, dass „Thommy's Gym“ ein einzigartiges Projekt ist, das jede Unterstützung verdient. Der engagierte Sportlehrer Joachim Weber hatte mit seinem Dienstbeginn an der Thomas-Edison-Realschule das Projekt „schuleigenes Fitnessstudio“ gestartet, das aus F&G-Sicht Modellcharakter für viele Schulen in Deutschland hat. F&G hatte in Ausgabe 4/2011 über Thommy's Gym berichtet („Fitness macht Schule“).

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Ein Weg, der Unterstützung verdient

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Einige Firmen aus der Fitnessbranche hat das Engagement des Lehrers und der Schüler beeindruckt. Kurz vor Weihnachten 2011 besuchten Anna Koschella von Inkasso Becker (GFKL Gruppe), Egbert Lorenzen von Studioline und F&G-Chefredakteur Patrick Schlenz die Thomas-Edison-Realschule in Düsseldorf. Sie wollten sich vor Ort ein Bild von der Pionierarbeit in „Thommy´s Gym“ machen. Sportlehrer Joachim Weber erzählt von seinem Werdegang in der Fitnessbranche, seinem Wechsel in den Schuldienst und von seiner Idee, ein Fitnessstudio in der Schule einzurichten. Für ihn ist Fitness die beste Lifetime-Sportart. Die Schüler lernen viel über ihren Körper, tun viel für ihre Gesundheit und können Aggressionen abbauen. Warum also nicht Fitness an der Schule?

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„Es wird viel getan“ Wir sind nach der Einführung von Herrn Weber gespannt auf den Trainingsbereich. Was wir sehen überzeugt! Beim Eintreten in das Fitnessstudio erwartet uns eine Mädchenklasse, die an den Geräten trainiert – selbstständig und mit erkennbarem Spaß am Training. Der Fitnessraum, der in Eigenarbeit von Schülern und Lehrern ausgebaut, eingerichtet und dekoriert wurde, verfügt mittlerweile über alle Geräte, die ein modernes Fitnesstraining attraktiv machen. Die meisten Geräte stammen von McFit, die ausrangierte Geräte zur Verfügung gestellt haben, oder konnten durch Spenden örtlicher Unternehmen angeschafft werden. Egbert Lorenzen äußert sich sichtlich beeindruckt: „Die Herzlichkeit untereinander und das freundliche Auftreten der jungen Menschen hat mich begeistert und hat mein bisheriges Bild von der heutigen Jugend wieder korrigiert. Hier wird viel getan und das mit Eifer und viel Elan. Wir von StudioLine freuen uns, dabei sein zu dürfen.“

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DFAV erkennt N-Lizenz an Joachim Weber erklärt uns, dass alle Schüler, die in „Thommy´s Gym“ trainieren, sowohl theoretisch als auch praktisch von ihm geschult worden sind. Jeder geschulte Schüler erhält die „N-Lizenz“. „N-Lizenz“ bedeutet Nutzungslizenz und ist die Voraussetzung dafür, dass die Schüler problemlos unter Anleitung trainieren können. Die „N-Lizenz“ wird auch vom DFAV e.V. anerkannt und wird als Grundlagen-Ausbildung „Core“ anerkannt. Grundlage des Trainings in „Thommy´s Gym“ ist, wie in anderen Fitnessstudios auch, ein individueller Egbert Lorenzen suchte auch den Dialog mir den Schülerinnen und Schülern Trainingsplan, den sich jeder Schüler mit Hilfe des Sportlehrers selbst erarbeitet hat. Das Training wird von Lehrern beaufsichtigt. Man sieht den Mädchen an, dass ihnen das Training Spaß macht. Mit großer Freude werden Übungen an Kraft- und Cardiogeräten ausgeführt.

Wir haben 6 Millionen Kunden für Sie. Das Kooperationsprogramm der Württembergischen für Fitness-Studios.

Die nächsten Schritte Auf die Frage, welche Schritte als nächstes für das Projekt geplant sind, sagt Joachim Weber: „Sehr gerne würde ich Schülern die Möglichkeit geben, dass sie sich in Sachen Fitness weiterbilden können. Vielleicht können einige Schüler über ein Stipendium eine Trainerlizenz erwerben und somit eine Ausbildung bekommen, die ihnen auch im späteren beruflichen Leben weiter hilft.“ Der Sportlehrer führt weiter aus, „dass im Unterricht Wissensvermittlung mehr und mehr auch über die neuen Medien, wie das Internet, Power-Point-Präsentationen, etc. erfolgen muss, damit Schüler zum einen den Umgang mit diesen Medien erlernen und der Unterricht auch zeitgemäß und spannend gestaltet werden kann.“

Praktika, Stipendien, Computer und Software Anna Koschella und Egbert Lorenzen sind nicht mit „leeren Händen“ zu Besuch gekommen: Inkasso Becker/GFKL bietet der Schule an, mehrere Ausbildungen beim DFAV e.V für Schüler und Lehrer zu sponsern und einigen Schülern pro Jahr mehrwöchige Praktikumsplätze in der GFKL Gruppe zur Verfügung zu stellen. Egbert Lorenzen sagt spontan vor Ort zu, der Schule 6 Laptops inkl. Software zur Verfügung zu stellen, die sowohl im Unterricht als auch zur Trainingsbetreuung eingesetzt werden können. Joachim Weber freut sich riesig über das Engagement der beiden Firmen und schlägt vor, dass die Ausbildungen als Stipendium vergeben werden, auf sich die Schüler der Thomas-Edison-Realschule bewerben können. Er würde die Bewerbungsmodalitäten in den nächsten Wochen erarbeiten und sich dann mit Frau Koschella über die Vergaberichtlinien abstimmen. Egbert Lorenzen wird die Laptops im Rahmen der FIBO 2012 in Essen übergeben und lädt die Schüler zu einem Messebesuch auf der FIBO Beeindruckt folgt Anna ein. Mittlerweile hat die Thomas-Edison-Realschule auch schon die Koschella den Ausführungen Zusage eines Trainingssoftware-Anbieters erhalten, dass dieser die von Joachim Weber Schule kostenlos mit Trainingssoftwarepaketen ausstatten wird. F&G wird Sie auf dem Laufenden halUnterstützung für „Thommy's Gym“ ten, wie es mit dem „Wer uns unterstützen möchte, kann sich direkt mit der Schule in Verbindung geplanten Einsatz der setzen. Besonders gebrauchte Cardiogeräte können wir gut gebrauchen. Da Laptops sowie den wir einen angrenzenden Raum zu ,Thommy´s Dojo’ für Gruppentraining ausStipendien und Prakbauen wollen und noch einen zusätzlichen Notausgang brauchen, sind tikumsplätzen für die natürlich auch Geldspenden willkommen. Unser Förderverein kann eine Schüler weiter geht. absetzungsfähige Quittung ausstellen.“ Joachim Weber / Patrick Schlenz Kontakt: Tel.: 0211/8927551 - E-Mail-Adresse: rs.schlueterstr@duesseldorf.de

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aeroscan Atemgasanalyse mit dem aeroman

Ein Fitnesstest per Spiroergometrie, der nicht aufwändig ist, nur etwa eine Viertelstunde dauert, der quasi an jedem Cardiogerät durchgefürht werden kann und dessen Ergebnisse exakt nachweisen, wie für ein Ziel trainiert werden muss – das klingt vielversprechend. F&G hat den Praxistest gemacht und bei Studios nachgefragt, die bereits mit dem aeroman arbeiten. eistungsdiagnostik, die bislang Spitzensportlern im Profibereich vorbehalten war, verspricht ein neues Gerät: der aeroman. Durch Spiroergometrie, d.h. eine Analyse der Atemgase, wird der Energiestoffwechsel gemessen. Ziel ist es, die individuelle Fett- und Kohlenhydratverbrennung des Studiokunden unter moderater Belastung zu ermitteln. Durch die Analyse der Atemgase wird sichtbar, wie der Körper Energie bereitstellt, um Ausdauerleistung zu erbringen und bei welcher Belastung die aerobe Energiegewinnung am höchsten ist. Mit diesen Informationen kann der Fitness-Zustand der Kunden beschrieben werden und nachgewiesen werden, bei welcher Belastung sie sich im optimalen Trainingsbereich bewegen.

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F&G im Praxistest F&G-Chefredakteur Patrick Schlenz und Redakteur Jürgen Wolff haben sich kurz vor Weihnachten 2011 mit Stefan Haubelt von der Firma aerolution getroffen, die den aeroman vertreibt. Nach einer kurzen Begrüßung geht’s auch schon los, schließlich wollen wir rausfinden, wie aufwendig ein aeroscan mit dem aeroman tatsächlich ist. Das Gerät ist schlicht, weiß, etwa so groß, wie eine Damenhandtasche und bereits aufgebaut, während wir uns umgezogen haben. Alles, was nötig ist, ist ein Laufband –

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andere Cardiogeräte sind auch möglich –, ein Laptop und ein kleiner Tisch. Das Gerät muss nicht kalibriert und auch nicht nach jedem Test desinfiziert werden. Der aeroman professional wird mit dem Laptop (oder PC) via USB-Kabel verbunden. Inzwischen haben wir den Brustgurt für die Herzfrequenzmessung angelegt. Eine intuitiv zu bedienende Anwendung leitet Sie sicher durch den Test. Unsere Daten, wie Alter, Größe, Gewicht, etc. werden in die Software eingegeben. Das geht schnell und unkompliziert. Danach erklärt uns Stefan Haubelt das Atemgerät und wie es zu benutzen ist. Man denkt zunächst, das Atemgerät könnte bei der Bewegung runterfallen, täuscht sich aber. Das Gerät sitzt gut und man kann frei atmen. Jeder bekommt sein eigenes steril verpacktes Mundstück und los geht’s. Begonnen wird mit einer Messung der Atemluft ohne Belastung, dann geht es für 90 Sekunden bei 6 km/h aufs Laufband. Danach wird, während man die Bewegung fortsetzt, das Mundstück für ca. 30 Sekunden aufgesetzt und man atmet in das Gerät. Es folgen weitere Stufen mit 7, 8 und 9 bis inklusive 10 km/h mit jeweils

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dem gleichen Muster. Der Test ist nicht besonders anstrengend und nach knapp zehn Minuten vorbei.

Auswertung Die anschließende Auswertung dauert weitere fünf Minuten. Die Testergebnisse werden in einer Datenbank gespeichert, auch für spätere Vergleichstest, liegen aber sofort vor. Übersichtlich und leicht nachvollziehbar werden die ermittelten Werte dargestellt. Man kann sofort erfassen, wann z. B. über der anaeroben Schwelle trainiert wurde oder bei welcher Geschwindigkeit man auf dem Laufband den größten Anteil an Fettstoffwechsel hatte. Alle Ergebnisse können sowohl in Tabellenform als auch in Kurvenform dargestellt werden. Das Programm entwickelt aus diesen individuellen Testergebnissen auch gleich Modelle für ein möglichst effektives Training des Probanden, je nach Trainingsziel oder individuellen Stärken und Schwächen. Eine Software, die diese Auswertung automatisch vornimmt, ist ab Februar erhältlich.

Fazit Uns hat der aeroman beeindruckt. Alles funktioniert einfach und schnell. Ebenso sind die Ergebnisse leicht nachvollziehbar und werden gut dargestellt. Probanden erkennen sofort ihre Schwächen und sind motiviert, besser zu werden. Eines unserer Aha-Erlebnisse beim Test wollen wir Ihnen nicht vorenthalten, weil es deutlich macht, wie genau mit dem aeroscan die ganz individuelle Leistungsfähigkeit der Testpersonen ermittelt werden kann. Sowohl Patrick Schlenz als auch Jürgen Wolff hatten den stärksten Fettstoffwechsel bei 6 km/h auf dem Laufband, der Chef aber bei einem Puls von 105, der Redakteur bei 120. Wir müssten also bei sonst ähnlichen Parametern in unterschiedlichen Herzfrequenzbereichen trainieren, um unsere Grundlagenausdauer zu verbessern. /

Danke! Wir bedanken uns bei Stefan Kurz und dem Team vom Fitness Forum in Baden-Baden für die Gelegenheit unseren Praxistest dort durchzuführen und die Gastfreundschaft währenddessen.

Spiroergometrie Unter Spiroergometrie versteht man die Messung von Atemgasen während körperlicher Belastung. Die Atemgasmessung erfolgt mit einem Atemgasmessgerät, das die Exspirationsluft der Testperson analysiert. Die wichtigsten Atemgasparameter der Spiroergometrie sind: Atemminutenvolumen (VE), Sauerstoffaufnahme (VO2), Kohlendioxidabgabe (VCO2) und Atemfrequenz (AF). Daraus errechnen sich weitere Parameter, wie z. B. der Respiratorischer Quotient (RQ = VCO2/VO2). Der Kalorienverbrauch und der Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel der Testperson werden anhand von VO2 und RQ berechnet. Quelle: Wikipedia

Wie ist Performance des aeroman im Studio? Nachgefragt bei Patrick Prehn Patrick Prehn ist Abteilungsleiter Sport, Gesundheit und Prävention im KUWO Allround-Sports in Kleve. Der Diplom Sportlehrer ist 38 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist u. a. Absolvent des Mentorship Programmes bei Mark Versteegen in den USA, Fachübungsleiter Rehasport Stütz- und Bewegungsapparat, Fachübungsleiter Rehasport innere Organe und Rückenschulleiter nach KDDR. www.allround-sports.de F&G: Aus welche Gründen haben Sie sich für den Einsatz des aeroman in Ihrem Studio entschieden? Patrick Prehn: Mit dem aeroman können wir noch genauere Tests mit unseren Kunden durchführen. Die Qualität unseres gesamten Testpaketes ist durch den aeroman deutlich aufgewertet worden. Die Testergebnisse sind anschaulich dargestellt und können dem Kunden einfach vermittelt werden. Und nicht zuletzt der preisliche Vorteil gegenüber anderen Systemen war sicherlich auch ein Gesichtspunkt, der zu der Entscheidung pro aeroman geführt hat.

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F&G: Für welche Bereiche, Aktivitäten oder Dienstleistungen nutzen Sie den aeroman schwerpunktmäßig? Patrick Prehn: Das Gerät ist ursprünglich für Leistungssportler angeschafft worden. Diese Sparte wird auch nach wie vor abgedeckt. Im Laufe der Zeit haben wir den aeroman immer mehr für Kunden mit starkem Übergewicht eingesetzt. Gerade für dieses Klientel ist der Test ideal geeignet. Durch die Stoffwechselanalyse des aeroman können auch Personen getestet werden, die bisher auf Grund von Medikamenten nicht getestet werden konnten. Wir haben uns somit unbeabsichtigt einen völlig neuen Markt erschlossen.

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F&G: Wie bewährt sich der aeroman im Studioalltag – a.) im Trainingsbetrieb? Patrick Prehn: Das Gerät funktioniert zuverlässig und liefert sichere Daten. Die Probanden können die Trainingsempfehlungen sehr gut umsetzen. Durch den aeroman ist eine Trainingssteuerung und eine Leistungskontrolle jederzeit möglich, da eine Ausbelastung des Probanden nicht zwingend erforderlich ist. … und b.) Wie ist die Akzeptanz Ihrer Kunden? Patrick Prehn: Die Kunden nehmen den aeroman gut an. Wenn sie das Testverfahren und die daraus resultierenden Ergebnisse verstanden haben, trainieren sie

nach den Vorgaben. Und: Die Trainingsempfehlungen lassen sich sehr gut umsetzen. F&G: Worauf sollten Studios achten, die sich für den aeroman interessieren? Patrick Prehn: Zunächst einmal braucht man Personal, das mit dem aeroman und den Testergebnissen umgehen kann. Die richtige Information des Kunden ist das A und O. Man sollte sich ebenfalls genau überlegen, ob die angesprochene Zielgruppe zum Studio passt. Nur wenn hier alles übereinstimmt und der aeroman das Angebot des Studios abrundet, sollte man in diesem Bereich investieren. /

Nachgefragt bei Maik Lungwitz Maik Lungwitz ist 27 Jahre alt und leitet seit Januar 2011 das INJOY in Markt Schwaben. Selbst trainiert er seit seinem 13. Lebensjahr im Fitnessstudio, damals bedingt durch Übergewicht. Mit 16 begann er seine Lehre zum Sport und Fitnesskaufmann, erwarb Lizenzen im Bereich Fitness und Ernährungscoaching. Heute ist er auch Spinninginstructor und Fachtrainier für Diabetikersport. In seiner Freizeit ist Maik Lungwitz begeisterter Rennradfahrer und Fitnesssportler. www.injoy-markt-schwaben.de

Informationen Ausführliche Informationen über den aeroman, seine Einsatzmöglichkeiten und Zubehör sowie den aeroscan bekommen Sie unter www.aerolution.de

F&G: Aus welchen Gründen haben Sie sich für den Einsatz des aeroman in Ihrem Studio entschieden? Maik Lungwitz: Als Trainer und Ausdauersportler haben mich Möglichkeiten, das Training intelligenter und effektiver zu gestalten, schon immer interessiert. Wichtig war es, unseren Kunden eine neue Testmethode bieten zu können, die Ihnen beim Erreichen ihrer Trainingsziele optimale Unterstützung bietet. Auf Basis der Atemgasanalyse, können Wir den „Jetzt- Trainingszustand“ besser analysieren als durch alle bisherigen Test. Was letztlich zur Kaufentscheidung des aeroman beigetragen hat, war die Demonstration des Gerätes bei uns im Club. Sehr schnell und sehr einfach konnten wir einige Tests an unseren Trainern durchführen, was zeigte, dass das Gerät sehr einfach einsetzbar ist. Auch die Testauswertung bzw. die darauf basierende individuelle Trainingsplanung ist für Jedermann sehr leicht umzusetzen. F&G: Für welche Bereiche, Aktivitäten oder Dienstleistungen nutzen Sie den aeroman schwerpunktmäßig? Maik Lungwitz: Der aeroman ist recht vielseitig einsetzbar: als Grundlage/Ergänzung zur Ernährungsberatung, als Unterstützung zum Gewichtsmanagement, zur Optimierung des Stoffwechseltrainings, zur Leistungsdiagnostik für Leistungs- und Breitensportler, als Grundlage für eine individuelle Trainingsplanung;

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größtenteils für Läufer, Radsportler und Triathleten, sowie zur Aufwertung von Personal Trainings und als Grundlage für die Trainingsplanung. Außerdem wertet er unsere Eingangsdiagnostik für Neumitglieder auf. F&G: Wie bewährt sich der aeroman im Studioalltag – a.) im Trainingsbetrieb? Maik Lungwitz: Die offensichtlichen Trainingserfolge unserer Kunden sind die beste Empfehlung. Der große Vorteil des aeroscan liegt darin, dass die gemessenen Werte schwarz auf weiß nachzulesen sind. Die gewonnenen Erkenntnisse nach der Analyse lassen sich mit entsprechender Pulsuhr spielend leicht im Training umsetzen. Die mitgelieferte Trainingssoftware macht es jedem Trainer möglich, individuelle Stoffwechsel-Trainingsprogramme für die Kunden anzufertigen. … und b.) Wie ist die Akzeptanz Ihrer Kunden? Maik Lungwitz: Natürlich gerade dann, wenn die ersten Trainingserfolge sichtbar werden ist das Feedback der Kunden sehr positiv. Mittlerweile gibt es mehr als eine Hand voll Kunden die von den positiven Auswirkungen eines intelligenten Stoffwechseltrainings profitieren und dies dementsprechend kommunizieren. Das sorgt für gute Laune im Club und die Kunden empfehlen den Test weiter. Zudem stützt die Leistungsdiagnostik unseren Expertenstatus am Markt. F&G: Worauf sollten Studios achten, die sich für den aeroman interessieren? Maik Lungwitz: Dass für die Durchführung und Auswertung der Test keinerlei Vorkenntnisse vorausetzt, bzw. diese durch Schulung bei aerolution erworben werden können. /

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Wärmeliege mit Massagefunktion Die Revital-Liege von Trautwein sorgt durch Klangwellenmassagen für ein tiefgehendes Entspannungserlebnis. ie elegante Revital-Liege lässt tiefgehende Entspannung fühlen und bereichert Räumlichkeiten zusätzlich durch ihr edles Design. Sie eignet sich als Wellness-Attraktion für Ruheräume, Spa-Suiten oder Wellness-Bereiche, aber auch als wärmende Ruheliege nach dem Saunagang.

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Klangwellenmassage

Zusätzlich kann bei jedem Programm die Intensität und die Lautstärke der Musik eingestellt werden. Die Bedienung erfolgt einfach und komfortabel durch die Berührung der entsprechenden Symbole auf dem Bedienpanel. Sechs Tasten mit intuitiver Symbolbedienung befinden sich unauffällig im Kopfbereich. Für den Anschluss wird lediglich eine 230 V Steckdose benötigt. /

Das Prinzip der Wärmeliege: Durch fünf temperierte Gelkissen, die mit einer Flüssigkeit gefüllt sind, passt sich die Liege dem Körper an. Moderne Technik versetzt die Gelkissen in sanfte Massageschwingungen. Die Muskulatur wird gelockert und Revitalisierende Impulse steigern das körperliche Wohlempfinden und fördern Sensorik und Motorik.

Ausstattung Durch ihre elegante Form macht die Revital-Liege überall eine gute Figur. Ihrem Design entsprechend ist sie mit einem hochwertigen, strapazierfähigen Alcantara-Bezug ausgestattet, der in drei Farben erhältlich Informationen ist. Passend zum jeweiligen Ambiente des Raumes kann Ausführliche Informationen für die Liegenfarbe schwarz oder weiß gewählt werden. bekommen Sie unter www.trautwein-gmbh.com Durch eine Auswahl an drei Programmen kann jeder sein persönliches Wellness-Erlebnis individuell wählen.

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Ein Datenträger genügt M Club Management Systeme von Gantner

oderne Zutrittskontrollsysteme leisten viel mehr, als nur zu prüfen, ob jemand den Club auch rechtmäßig betritt. Transpondersysteme können Garderoben sicherer machen, individuelle Abrechnungen mit dem Mitglied erleichtern und vor allem auch Ihre Mitarbeiter entlasten. Aus Zutrittskontrolle wird Club-Management. Die Basisausrüstung für einen Club besteht aus einem einfachen Check-in-System. Viele Clubs fangen damit an und erweitern das System dann um Schrankschließsystem und Cashless Payment. Die High-End-Variante umfasst alle Module und ein Schrankschließsystem in der Online-Variante, die z. B. auch Anwesenheits- und Auslastungs-Anzeigen möglich macht. Immer wichtiger werden die Cashless Payment Systeme in Clubs, die eine geringe Basisgebühr anbieten und Extraleistungen kostenpflichtig machen.

Transpondersysteme Ein Club Management System mit Transpondersystem (RFID – Radio Frequency Identification) ist vor allem manipulations- und fälschungssicher. Es bietet aber auch den Vorteil, dass es in jeden beliebigen Datenträger integriert werden kann. Die Palette der möglichen Datenträger reicht dabei von der Mitgliedskarte und Armbändern über kundenspezifische Medien oder NFC-fähige Mobiltelefonen. Mitgliedskarten mit Chip sind verglichen mit Magnetstreifen wesentlich robuster, wartungsfrei und weniger anfällig für Fehler. Darüber hinaus können Magnetkarten nicht in Schrankschließsyste-

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men verwendet werden und es gibt auch keinen Gerätehersteller mehr, der sie als Benutzerkarten für seine Geräte verwenden würde. Ein Club Management System mit den heutigen Anforderungen und in dieser Breite ist nur mit einem RFID-System realisierbar, vor allem auch, weil auf einem Chip auch Daten gespeichert werden können, die viele Anwendungen erst möglich machen.

Personelle Entlastung Neben dem verbesserten Angebot für die Mitglieder bringt ein Club System auch massiv spürbare personelle Entlastung, die umso bedeutenden ist, je größer der Club ist. Außerdem gehen die Verluste durch unrechtmäßige Eintritte und Benut-

zung der Anlage auf Null zurück. Ohne gültigen Vertrag und damit ohne gültige Mitgliedskarte kommt man nicht in den Club. Die Verwaltung von verschiedenen Tarif- und Zeiten-Modellen ist ohne jeden Personalaufwand möglich, und so sind auch moderne Vertragsvarianten mit geringer Basisgebühr und Extra-Verrechnung sehr leicht realisierbar. /

Informationen Ausführliche Informationen bekommen Sie unter www.gantner.com

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19. - 22. April 2012

Messegelände Essen Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness & Gesundheit


Trainingsgeräte Wellness & Beauty Gesundheitsförderung Sporternährung Ausstattung & Dienstleistung FIBOactive Music, Fashion, Fun & Action

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Messe & Kongress

1. Functional Training Summit Namhafte Referenten in Hands-On-Workshops und 350 Teilnehmer besuchten am Freitag, den 9. und Samstag, den 10. Dezember, den SportKongress in der Scheck Allwetteranlage in Unterföhring bei München. Eingeladen hatte der Anbieter für Functional Training-Konzepte und -Ausrüstung Perform Better Europe. Ein Referenten-Team deutscher und internationaler Experten präsentierte Neuheiten rund um den Fitnesstrend Functional Training. In Workshops, die alle als „Hands-On“, d.h. zum Mitmachen konzipiert waren, konnten die Teilnehmer die Trainingsideen und -geräte persönlich testen.

R Informationen Weitere Informationen zu Perform Better Europe und zum 1. Functional Training Summit bekommen Sie unter www.perform-better.de

Der Leistungssport stand Pate Tim Lobinger, der erfolgreichste deutsche Stabhochspringer und Trainer im Konditions-, Reha- und Athletikbereich, eröffnete den Summit und stimmte die Teilnehmer in seiner Rede auf die nächsten zwei Tage ein. Trainer, Physiotherapeuten und Profi-Athleten kamen und wollten die Trainingsgeheimnisse der Experten erfahren. Zu den Referenten zählten u. a.: Shad Forsythe, der für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) arbeitet, Robert Steinbacher mit einem Warm-up am Samstag morgen,

Oliver Schmidtlein, der Physiotherapeut und Sportphysiotherapeut des DOSB erklärte, wie FunctionalTraining-Übungen zu Rehabilitationszwecken eingesetzt werden, und Michael Boyle. In der Ausstellungshalle, wo sich die Partner von Perform Better Europe mit ihren Ständen präsentierten, ließen sich Besucher die neuesten Geräte erklären und konnten diese ausprobieren. Zu den Hauptsponsoren des 1. Functional Training Summit gehörten Keiser, Pavi Gym, Technogym, Concept 2 und TRX. /

Slovenian Fitness Congress 25. bis 27.11. in Bled

Hans Münch (2. v.l.), IHRSA Director of Europe, erhielt vom slowenischen Verband eine Auszeichnung

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uch beim alljährlich stattfindenden Slovenian Fitness Congress war Functional Training ein Schwerpunkt. Die 10. Auflage des Kongresses fand vom 25. bis 27. November 2011 in Bled statt, das nahe der österreichischen Grenze unweit vom Wörthersee liegt. Die rund 500 Teilnehmer aus vielen Ländern (u. a. Neuseeland, den USA und Kanada) wurden an zweieinhalb Tagen auf hohem Niveau mit Innovationen und neuestem Wissen versorgt.

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Eröffnet wurde der Kongress vom Bürgermeister Bleds und dem Dekan der Universität Ljubljana gemeinsam mit Hans Münch, dem Director of Europe der IHRSA, der in seiner Ansprache vor allem auf das wirtschaftliche Wachstum und die vielfältigen Karrieremöglichkeiten im Fitnessbereich einging. /

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2. Deutscher Fitness-Wirtschaftskongress 29. Februar 2012 · Maritim Airport Hotel Düsseldorf

Gipfeltreffen der Qualität und Verantwortung Top-Referenten und Protagonisten der Branche werden die Marktentwicklung und die neuen Marktstandards anhand von Zahlen und Fakten in Impulsvorträgen darstellen. Der Kongress wird deutlich machen, wie sich das Gute, die Qualität, die Verlässlichkeit im Sinne einer ganzen Branche durchsetzen kann. Das Muskeltraining ist der Star der Branche. Unangreifbar in seiner Wirkung und Bedeutung. Keiner kann uns widersprechen. Die Menschen selbst nicht, die Politik nicht, Ärzte nicht. Medien berichten zunehmend über die gesundheitsfördernde Wirkung der aktiven Muskulatur. Allerdings gelingt Substanzaufbau nur durch messbare Abgrenzung zum Billigsegment. „Wirtschaftskongress“ steht natürlich auch für höhere Wirksamkeit und mehr Erfolg. Dazu sind Inhalte und Strategien mit Umsetzungswirkung vorbereitet. Treffen Sie hochinteressante und erfolgreiche Menschen. Seien Sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort!

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Messe & Kongress

FSB und aquanale 2011

Die Natur im Fokus Die Themenbereiche Sauna, Pool und Ambiente (aquanale) sowie Freiraum, Sport- und Bäderanlagen (FSB) sind für die Fitness- und Gesundheitsbranche von großem Interesse. Durch die vielfältigen Ausstellungsbereiche beider Messen zogen sich die Themen Energieeffizienz und Natur wie ein roter Faden – mit vielen neuen Konzepten und Ideen, auch für Fitnessstudios. it einer rundum positiven Bilanz von zusammen 24.000 Fachbesuchern und ausgezeichneter Stimmung schlossen die beiden Messen „FSB“ und „aquanale“ Ende Oktober in Köln. Für Fitness- und Freizeitanlagen, die beabsichtigen, im Innen oder Außenbereich in Nassbereiche bzw. Outdoor-Equipment zu investieren oder den Ausbau ihrer Wellnessbereiche fokussieren, ist ein Besuch des Messedoppelpacks FSB, Internationale Fachmesse für Freiraum, Sport- und Bäderanlagen und aquanale, Internationale Fachmesse für Sauna, Pool und Ambiente, sehr sinnvoll.

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Kontakte auf Top-Niveau Die FSB versammelte alle marktführenden Unternehmen aus dem In- und Ausland in Köln. Besonders lobten die Aussteller den starken

Das Licht des Beauty Angel CHP plus von JK International regt die Hautzellen an, die körpereigene Produktion von Collagen, Elastin und Hyaluronsäure zu steigern. Fältchen werden reduziert, die Haut sichtbar gestrafft und das gesamte Hautbild verbessert. Zusätzliche Beauty Light LED`s ermöglichen auch an den Händen eine effektive Hautverjüngung.

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internationalen Zuspruch und die Qualität der Besucher. Auch das Fazit für die aquanale fiel ausgesprochen positiv aus. Nahezu alle marktführenden Unternehmen zeigten in Köln Präsenz. Sie demonstrierten ihre Innovationskraft mit einer Vielzahl an Neuheiten. Nicht nur die Aussteller der aquanale zogen ein positives Resümee, auch die Besucher. So ergab die Besucherbefragung, dass 77 % der Befragten mit der aquanale insgesamt sehr zufrieden oder zufrieden waren. Aus dieser positiven Beurteilung resultiert eine Weiterempfehlungrate von 92 % für die aquanale. Für die FSB ergab die Besucherbefragung, dass insgesamt 83 % der Besucher sehr zufrieden bis zufrieden waren und die Besucherbefragung ergab ebenfalls eine Weiterempfehlungsquote von 92 %.

Trends & Schwerpunkte auf der FSB In den Messehallen herrschten unter anderem Themen wie Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit oder flexible Nutzungskonzepte von Sportinfrastruktur vor. Einen wichtigen Schwerpunkt bildete das Thema Kunstrasen. Rund 130 Unternehmen sorgten dafür, dass die weltweit größte Kunstrasenausstellung erneut innerhalb der FSB zu finden war. Weiterhin wurden im Sportstättenbereich besonders langlebige und einfach zu pflegende In- und Outdoor-Bodenbeläge und Multifunktionscourts, barrierefreie TicketTerminals und Kassensysteme sowie eine Vielfalt an Sportgeräten präsentiert. Der Freiraumbereich fokussierte Trendsportarten wie Parkour, Klettern und Outdoor-Fitnessgeräte. Traditionell war das Messegeschehen darüber hinaus von viel

Mit der WaveMOTION Behandlungsliege von Clap Tzu ist es möglich, den Kunden wie schwerelos im dreidimensionalen Raum zu bewegen

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Messe & Kongress sportlicher Action geprägt – z. B. Fußball, Basketball, Paddle-Tennis, Boxen und Eishockey.

FSB & aquanale 2013

Trends der aquanale Natur, Energieeffizienz, elegantes Design, Komfort und digitale Steuerung – der Wunsch nach mehr Natur stand auch in den Messehallen der aquanale im Fokus. Zahlreiche Besucher nutzten das Angebot, um mehr über die Besonderheiten von Gewässern mit biologischer Wasseraufbereitung und möglichst natürlichem Schwimmvergnügen zu erfahren. Energieeffiziente Lösungen wie Niedrig-Energie-Pools oder auch Saunen und Dampfbäder mit deutlich reduziertem Energieverbrauch waren Interessenschwerpunkte. Beim Design liegt schlichte Eleganz im Trend. Puristische Formen, klaren Linien und natürliche Farben sind angesagt. Bei Saunen und Dampfbädern dominiert zudem viel Glas an den Außenfronten. Auch

Natürliche Farben, puristisches Design und viel Glas kennzeichnen das Design moderner Saunen und Dampfkabinen.

Wellness liegt weiterhin hoch im Kurs. Hier reichte die Palette von Entspannungsliegen, über Bade-

Mit raffinierter Technik und edlem Design bietet die Vichy-Regenbogen-Dusche von Trautwein eine neuartige und hochwertige Behandlung. Das Duschrohr ist mit Mikrodüsen bestückt, schwenkt hin und her und beduscht den ganzen Körper. Den pflegenden Wasserstrahlen können Wirkstoffe wie Öle oder Salze beigemischt werden.

Die Cube Sports GmbH stellte neben der bereits bekannten „School Edition“ als Weltneuheit erstmals die „Kids Edition“, speziell entwickelt für die Bedürfnisse in Kindergärten und Grundschulen, vor. Die modularen Sportgeräte mit dem innovativen Stecksystem überzeugten auf ganzer Linie. Attraktion am Stand waren zwei professionelle Parkour-Athleten, die den praktischen Einsatz der Geräte eindrucksvoll demonstrierten.

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wannen für Spa- und Thalassotherapien sowie Hydromassagen bis hin zu Lichtanwendungen. /

Die beiden thematisch mit der Fitnessbranche verwandten Messen finden traditionell in einem Zwei-JahresRhythmus in den Hallen der Koelnmesse statt: Die Internationale Fachmesse für Freiraum, Sport und Bäderanlagen (FSB) wird von Mittwoch, dem 23., bis Freitag, den 25. Oktober 2013 stattfinden, die themenverwandte Internationale Fachmesse für Sauna, Pool, Ambiente (aquanale), vom 23. bis 26. Oktober 2013. Ausführliche Informationen finden Sie unter www.fsb-cologne.de oder www.aquanale.de.

Der Deutsche Industrieverband für Fitness und Gesundheit e.V. (DIFG) vertrat die Fitnessbranche auf der FSB. Bei überraschend vielen Besuchern konnte nachhaltiges Interesse für die Verbandsarbeit und das Angebot der Mitgliedsfirmen geweckt werden.

Das Interesse an durchgängigen RFID-Systemen (radiofrequency identification) steigt, weil die Systeme gleichzeitig verbesserten Komfort bieten und den personellen Aufwand reduzieren. Systemanbieter GANTNER präsentierte auf der FSB eine durchgängige Lösung vom Check-In bis zum Garderobenschließsystem und der integrierten Abrechnung, inklusive Kassen- und Armbandausgabeautomaten.

Gharieni präsentierte Wellness Equipment und ganzheitliche Wellnesskonzepte aus Eigenproduktion – alles für Entspannung und Wohlbefinden: Wellnesskabinen, Ayurvedaliegen, Wellnessliegen, Massageliegen und Ruheliegen.

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Messe & Kongress

Kräfte mobilisiert Der Inline Kongress am 5. und 6. November 2011 in Kassel ährend wir beim 1. Inline Wirtschaftskongress im Vorjahr in Düsseldorf noch mit leichter Kritik ("mit heißer Nadel gestrickt") berichten mussten, war der Inline Kongress 2011 in Kassel wieder einmal erstklassig. Der Inline Kongress ist seit vielen Jahren eine feste Größe im Kalender der Fitness- und Gesundheitsbranche. 2011 hieß das Motto: „100 % Mobilisierung“. Erstklassige Referenten, Themen aus der Praxis sowie internationale und nationale Presenter bei der Convention, ein neues Raumkonzept der Stadthalle Kassel und interessante Aussteller lockten 2.000 Teilnehmer am 5. und 6. November 2011 nach Kassel.

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Starke Eröffnung Das Grand Opening am Samstagmorgen wurde durch ein schlagfertiges Doppel moderiert: Miriam

Höller, ehemalige Kandidatin bei Germany´s Next Topmodel und der langjährige Inline-Berater Andreas Heuchert eröffneten den Kongress mit viel Humor und Top Acts wie die Sängerin Svenja Schmidt und die „Flying Steps“ sorgten für eine beeindruckende EröffnungsShow. Paul Underberg, Geschäftsführer von Inline und Injoy, führte die Teilnehmer mit einem eindringlichen Vortrag in den Kongress ein. Mit den Worten, „100% Mobilisierung, das geht nicht mit Unterhaltung und Spaß“, eröffnete er seinen diesjährigen Vortrag. Seine Botschaft an die Anwesenden: Wer sein Unternehmen an die Spitze bringen möchte, muss seine Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellen. Denn sie entscheiden mit ihrer Arbeit, ihrer Motivation und ihrer Gestaltungskraft über Qualität und Erfolg. In jedem Mitarbeiter steckt ein hohes

Die Inline Convention 2011 Die hohe Dichte an Sportwissenschaftlern und Medizinern und der Referenten parallel stattfindenden Convention bot Trainern praxisnahes Wissen, das sofort in die alltägliche Arbeit integriert werden kann. Die Stadthalle präsentierte sich in diesem Jahr mit einem neuen Raumkonzept, sodass keine Convention-Classes mehr im Außenbereich gegeben werden mussten und alle Kurse in einem neuen Bereich, im Kolonnadenflügel stattfanden. Die FIBO-Botschafterin Jessica Exposito, Glenn Ceresoli und Lance Schuler, Balász Füzessy und viele weitere boten ein top-aktuelles und abwechslungsreiches Conventionprogramm. In dem neuen Bereich fand auch erstmals die inzwischen legendäre Party mit DJ Hildegard statt.

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Potenzial an Dynamik und Innovationskraft, das es für den Unternehmenserfolg zu nutzen gilt. Mobilisierung bedeutet für Paul Underberg nicht nur, etwas in Bewegung zu bringen, sondern vielmehr Kräfte frei zu setzen, die aus dem eigenen Können heraus entstehen und für eine klare Abgrenzung zum Wettbewerb sorgen.

Referenten & Gäste Zu den Referenten des Inline Kongresses 2011 zählten unter anderem Dr. Claudia Enkelmann, Diplom-Psychologin und Top-Trainerin, Bestseller-Autor Patric Heizmann („Ich bin dann mal schlank“), Dieter Lange, lt. Focus „Einer der 10 Erfolgsmacher in Deutschland“ und der „Entertrainer“ Alexander Munke. Unter den Gästen waren in diesem Jahr: Radsportlegende Jan Ullrich, Turnerlegende und CDUBundestagsabgeordneter Eberhard Gienger sowie der 92-jährige Charles Eugster, Ruderer, Bodybuilder und „fittester Senior der Welt“. Im Unternehmerforum stellten fünf Partner der Inline Akademie ihre Innovationen vor. Das Team der Uni Bielefeld referierte zum Thema Muskeltraining und ermöglichte den Teilnehmern einen kostenfreien Präventions-Check-Up. /

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Pimp my Club 14,3 Millionen Endkunden nutzen weltweit Power Plate, und täglich werden es mehr!

Presseberichte

Kooperationspartner

www.powerplate.de | .at | .ch


Messe & Kongress

Innovationen

Die FIBO 2012 – Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness & Gesundheit –, begleitet die Fitnessbranche auf dem Weg in die Zukunft. Mit einem verbesserten Web-Angebot, komfortablen Kommunikationswegen und vielen weiteren Angeboten für Aussteller und Besucher wird die FIBO noch attraktiver.

FIBO 2012 – 19. bis 22. April, Messegelände Essen

FIBO 360° im März online Die FIBO ist mehr als nur Messe – das zeigt auch das neue Online-Projekt „FIBO 360°“. Schon im September 2011 wurde fleißig im facebook account der FIBO zu diesem neuen Vorhaben des FIBO-Teams gepostet. Eine neue Internetseite als Ergänzung zu www.fibo.de sollte es werden: Informationen von Ausstellern und aus der Fitness-Branche, unabhängig vom Messe-Datum über das gesamte Jahr. Nur ein Name fehlte. Gemeinsam mit den FIBO-Fans auf facebook entschied man sich für „FIBO 360°“. Anfang März geht die umfangreiche, interaktive Website www.fibo360.de online. Neben Branchen-News und den neuesten Produkten der FIBO-Aussteller wird es hier auch Filme geben. Die hauseigene Suchmaschine und Datenbank FIBO FINDER wird in die Seite integriert, ebenso wird sie mit dem FIBO facebook account verbunden. User können an aktuellen Branchenumfragen teilnehmen, Aussteller können mit einem eigenen Tool ihre eigenen Daten wie Produktnews und Fotos bearbeiten. Und natürlich wird es einen eigenen Bereich zur immer weiter wachsenden FIBOmed geben – das Ganze in deutscher und englischer Sprache. Olaf Tomscheit, FIBO Event Director, freut sich schon jetzt auf dieses Projekt: „Wir wollen mit Besuchern und Ausstellern der FIBO das gesamte Jahr über in Kontakt bleiben. Die FIBO ist in über 25 Jahren zu weit mehr als einer Messe geworden – nicht ohne Grund gibt es den Begriff der FIBO-Community – und mit dieser wollen wir in engeren und längeren Kontakt treten in Ergänzung zu den vier Messetagen.“

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Internet-Auftritt für Smartphones optimiert Die FIBO hat einen neuen Internet-Auftritt. Die Seiten sind völlig überarbeitet worden und bieten jetzt sowohl Ausstellern als auch Besuchern eine frische und vor allem übersichtliche Optik. Die FIBO-Internetseite konnte ihre Zugriffe in den vergangenen Jahren mehr als verdreifachen und liegt pro Jahr bei 1,6 Millionen Besuchern aus aller Welt. Neu ist die mobile Version: Die FIBO-Internetseite wurde jetzt für alle Smartphones optimiert. So kann man ab sofort ganz komfortabel und mobil den Hallenplan aufrufen, Ausstellerlisten einsehen und auch Tickets kaufen.

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Messe & Kongress

+ + + Biergarten + + + Nach dem großen Erfolg der vergangenen zwei Jahre wird der Biergarten im Innenhof zwischen der Halle 10/11 und der Halle 6 auch 2012 wieder geöffnet sein. Der perfekte Ort für eine kreative Pause. + + + EFS 2012 + + +

Facebook

Online-Tickets

Die FIBO-Community tauscht sich gerne untereinander und mit dem FIBO-Team aus – das zeigen über 4.500 Fans täglich bei facebook. Besuchen Sie die FIBO auch auf facebook!

Im Ticket-Shop auf www.fibo.de kann man sich jetzt schon registrieren, Karten kaufen und zuhause ausdrucken. Das erspart das Warten an der Kasse vor Ort und man kann direkt zu den Hallen durchgehen.

Das Zentrum, der Gemeinschaftsstand der FIBOmed, bildet einen eigenen Bereich mit Vortragsforum in Halle 7. Referenten aus der Praxis präsentieren und diskutieren hier über die neuesten Entwicklungen und Trends der Branche. Ebenfalls in Halle 7 ist im Rahmen des FIBOmedKonzeptes eine komplett neue Sonderfläche geplant: Hier wird es alles zum Thema Functional Training geben. Vor allem der Gesundheitsmarkt hat sich auf diesen neuen Trend eingerichtet.

Seminar-Allianz für optimierten Messeauftritt Ein ansprechender Messe-Standbau, Marketingmaßnahmen im Vorfeld, Aktionen vor Ort – ein Messeauftritt lässt sich durch vieles optimieren. Um ihre Aussteller dabei zu unterstützen, hat sich Reed Exhibitions Deutschland als Veranstalter der FIBO der Seminar-Allianz angeschlossen. Das Netzwerk vereint die wichtigsten Messegesellschaften und -veranstalter Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. „Auf dem Weg zum optimalen Messeauftritt können wir als Partner der Seminar-Allianz unsere Aussteller nun noch besser fördern“, sagt FIBO Event-Director Olaf Tomscheit. „Das Ergebnis ist ein Mehrwert auf allen Seiten. Schließlich leben erfolgreiche Messen auch von erfolgreichen Ausstellern.“ Die Seminar Allianz bietet jährlich über 60 Seminare in ganz Deutschland an – die Anreise ist für Teilnehmer also entsprechend kurz. Die Themen reichen von der professionellen Messeplanung über Kommunikationsmaßnahmen zur Messe und einen ansprechenden Standbau bis hin zur Erfolgskontrolle danach. Mehr Informationen gibt es online unter: www.fibo.de in der Rubrik Aussteller.

Fitness & Gesundheit 1-2012

Der Termin für den European Fitness Summit 2012 steht fest: Vom 26. bis. 28. September treffen sich internationale Top-Einkäufer und -Anbieter in Barcelona. Veranstaltungsort wird wieder das Hotel Pullman Skipper in der katalanischen Metropole sein. Ausführliche Informationen finden Sie unter www.european-fitness-summit.com + + + InternationalReception + + + Zum zweiten Mal begrüßt die FIBO in diesem Jahr rund 250 internationale Besucher am Donnerstag, den 19.04., zum Empfang auf der Dachterrasse des Hotel Atlantic.


Messe & Kongress

“ ! k l a t s ’ t e L „

Power Plate Kongress und Gala am 29. und 30. 10. 2011 in Frankfurt

Zum zweiten Mal veranstaltete Power Plate im exklusiven Sheraton Hotel in Frankfurt einen Kongress für Premium Partner. Über 200 Teilnehmer nutzten diese Plattform, um gemeinsam mit anderen Branchenkennern zu netzwerken. Das Motto in Frankfurt hieß: Let’s talk!

Motivation – Inspiration – Vision – Emotion – starke Referenten: Die Referenten und ihre Vorträgen stießen bei den Teilnehmern auf durchweg positive Resonanz. Karsten Brocke mit dem Titel „Der ErfolgsBROCKEn“ referierte über Visionen bis hin zu Aktionen und der Vortrag des ehemaligen Hürdensprinters Edgar Itt mit dem Titel „Coaching for Leadership – Olympia steckt in jedem“ sorgte für Emotionen und Motivation.

„Der aktive Austausch steht für uns im Mittelpunkt, daher legen wir großen Wert auf erstklassige Referenten, die über die erfolgreiche Markt- und Markenentwicklung informieren , so Sascha Diefenhardt, Inhaber von Power Plate Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Gala Dinner, Live Musik und gute Stimmung:

Als Höhepunkt des Abends sorgte die Band „Streetlive“ mit Jo Whitney für einen stimmungsvollen Ausklang des ersten Tages.

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Group-Fitness

Neuer ICG® Showroom Anfang Januar 2012 wurde der neue Showroom der Indoorcycling Group® in der Hauptzentrale Nürnberg fertiggestellt. Dieser visualisiert die Integration des virtuellen Indoor Cycling Systems Myride+ in den Kursbereich. Mit der Canyon Landschaft an den Wänden und seiner Multimediatechnik ist hier ein einzigartiges Indoor Cycling Erlebnis möglich. Kunden und Interessenten sind nach Absprache mit dem zuständigen Kundenbetreuer eingeladen, selbst in die virtuelle Welt einzutauchen und die Möglichkeiten des Systems zu entdecken. Terminabsprache unter 0911 – 544450. www.ic-pro.org

„Best of IFAA“ als Film Im Jahr 2012 bietet die IFAA wieder eine große Anzahl an professionellen Fachkongressen. Ob Dance, Aerobic & Step, Cycling, Functional Training, Body & Mind, Workout oder TAE BO®, internationale und nationale Referenten der Branche bringen Theorie und Praxis stets auf den neuesten Stand. Von kleinen familiären Kongressen mit 200 Personen bis hin zu Riesen-Events mit 3.000 Personen veranstaltet die IFAA ganzjährlich Conventions, für jeden Geschmack in Deutschland, der Schweiz und in Österreich. Dazu hat die IFAA jetzt eine neuen Imagefilm, gedreht in der Eventatmosphäre Heidelbergs. Infos zu dem Event Angebot & Image Trailer auf www.ifaa.de

Zumba® Fitness sammelte für die Brustkrebs-Forschung In der Zeit von August bist Oktober haben sich tausende Trainer des Fitness-Programms Zumba® Fitness für die Brustkrebsforschung eingesetzt und Spenden gesammelt. Die Trainer des weltweit größten eingetragenen Fitness-Programms haben die Einnahmen in Höhe von mehr als einer Million US-Dollar an Susan G. Komen for the Cure® und ihre nationalen Partner-Organisationen, darunter auch Komen Deutschland, gespendet. Durch die Zumbathon® Charity-Plattform haben die Trainer mehr als 1.300 Events in 34 Ländern im Brustkrebsmonat veranstaltet. Darüber hinaus wurden 30 % der Verkaufserlöse der Party in Pink Zumbawear-Kollektion (TankTops, T-Shirts, Cargo-Pants) gespendet. Weitere Informationen über die Initiative Zumbathon von Zumba Fitness sind unter www.partyinpink.com zu finden

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+ + + News vom DFAV e.V. + + + Neue Bürozeiten Der DFAV e.V. ist ab Februar eine halbe Stunde länger für Sie da. Die Geschäftsstelle hat ab Mittwoch, den 01.02.2011 eine halbe Stunde länger geöffnet. Montag bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr Erreichen können Sie uns wie immer unter der Telefonnummer: 0228 – 725 30 0

Neuer Internetauftritt! Die Homepage des DFAV e.V. wurde erneuert und hält nun alle aktuellen Infos zum Thema Group-Fitness und Fitness bereit. Sie informiert über alle aktuellen Termine zu den Ausbildungen, Seminaren und Workshops des DFAV e.V. sowie zu den Ausbildern und seinen Partnern. Schauen Sie es sich einfach selber an: www.dfav.de

Hochzeitsglocken beim DFAV e.V. Sven Hitz (Seminarkoordinator), Mona Kaldrack (vorher Plotz, Buchhaltung) sowie Lena Mikloss-Prior (Geschäftsstellenleiterin) heirateten letztes Jahr. Auch die Referentin Katja Vera Dobat (geb. Stroh) kam letztes Jahr unter die Haube und freute sich im Dezember über die Geburt ihrer Tochter. Der DFAV e.V. wünscht allen alles Gute!

Änderung in der Mitgliederverwaltung Das Kind ist da! Ingrid Köhler (Mitgliederverwaltung) hat am 14.01.2012 ihre Tochter Emma Marie zur Welt gebracht. Das Team des DFAV e.V. gratuliert herzlich! Unterstützt wird das Team in der Mitgliederverwaltung ab sofort stundenweise von Cornelia Ortlieb.

Studium beendet! Die DFAV-Referentin Anja Friebner hat im November 2011 erfolgreich ihr Studium abgeschlossen und trägt seitdem den Titel Diplom Psychologin. Ihre Abschlussarbeit schrieb sie zum Thema Trainerkompetenzen von Gruppenfitnesstrainer. Das Team des DFAV e.V. gratuliert ihr ganz herzlich!

Neuer Generalsekretär Seit 02.12.2011 fungiert Patrick Schlenz ehrenamtlich als Generalsekretär beim DFAV e.V. Der Vorstand des DFAV hat den Branchen-Insider anlässlich der Jahreshauptversammlung 2011 einstimmig als Generalsekretär des Verbandes ernannt. Der 1. Vorsitzende des DFAV e.V., Volker Ebener, ist froh über die Unterstütuzung: „Mit seiner langjährigen Erfahrung wird er den Verband in vielen wichtigen Angelegenheiten und Aufgaben unterstützten können.“ Die 2. Vorsitzende Sandra Orth ergänzt, „dass es wichtig ist die Schlagkraft des DFAV e.V. weiter auszubauen, um die immer größer werdenden Herausforderungen der Verbandsarbeit bewerkstelligen zu können.“ Aus diesem Grund sei sie sehr froh, dass Patrick Schlenz als Mitstreiter gewonnen werden konnte. Der Generalsekretär setzt die Entscheidungen des Vorstandes und der Mitgliederhauptversammlung entscheidend um, er ist jedoch kein Mitglied des Vorstandes.

Die 2. Vorsitzende des DFAV e.V. gratuliert dem neuen Generalsekretär Patrick Schlenz


Group-Fitness

DFAV-Seminarticker A-Lizenz Aerobic & Group Fitness Instructor Berlin oder Frankfurt A-Lizenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.-18.02.2012 BWL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.-14.02.2012 PMK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.-16.02.2012 Choreographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-18.02.2012 B-Lizenz Aerobic & Group Fitness Instructor Bielefeld CORE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04.02.2012 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.-26.02.2012 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.03.2012 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.-22.04.2012 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.-20.05.2012 Prüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.06.2012 Stuttgart – NEU, steht nicht im Aus- und Fortbildungsprogramm! CORE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.02.2012 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.03.2012 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.-22.04.2012 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.-13.05.2012 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09.-10.06.2012 Prüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.07.2012 Hamburg CORE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.02.2012 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.-04.03.2012 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.03.-01.04.2012 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.-29.04.2012 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.-20.05.2012 Prüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.06.2012 München 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.-26.02.2012 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.03.-01.04.2012 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.-06.05.2012 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.-27.05.2012 Prüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.06.2012

S-Lizenz Hatha Vinyasa Yoga

dfav.de

Berlin und Hanau 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.-26.02.2012 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-18.03.2012 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.-15.04.2012 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.-13.5.2012

Alle weiteren Infos zu Veranstaltungslocations, Preisen, Ausbildern, etc., bekommen Sie unter www.dfav.de

S-Lizenz Pilates Trainer Köln 1. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.-12.02.2012 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.03.2012 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.-09.04.2012 Prüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02.06.2012

DFAV-Workshops NEU: UPDATE-Seminar Nürnberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.-04.03.2012 NEU: Präsentationstraining Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.02.2012 Kursideen mit Hip Hop-Musik, Style und mehr Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.02.2012 Salsa 4 All Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.02.2012 Pilates Basic Wesseling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.-12.02.2012 Pilates Plus Seligenstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.03.2012 Pilates Advanced Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.- 25.03.2012

Power Plate Group Fitness Workout Das Power Plate Group Fitness Premiumkonzept stellt ein „Stand Alone System“ in einem separaten Raum in Ihrer Anlage dar. Dort befinden sich 4 Power Plate Geräte oder mehr, die optimal für Gruppentrainings ausgerichtet sind. Es können 15 Power Plate Kursprogramme mit zertifiziertem Trainer durchgeführt werden, die für Ihre Mitglieder höchste Qualität bieten. Ein Ganzkörpertraining kann in nur 20 bis 25 Minuten absolviert werden. Bei der Installation des Power Plate Profit Centers werden Sie durch Ihren regionalen Power Plate Area Manager begleitet. Infos: www.powerplate.de

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Group-Fitness

10. SPINNING® Day am 12. & 13.11.2011 in München

SPIN

the wheel

riginalzitat Johnny G.: „Spin the wheel“ – Spinning war geboren. Was als ein Training für Radsportler zur Weiterentwicklung der persönlichen Grenzen begann, ist heute ein Group-Fitnessangebot für alle Alters- und Leistungsklassen. Spinning bietet ein variantenreiches Coaching und das Training kann für alle Zielgruppen zugeschnitten werden.

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10-jähriges Jubiläum

SPINNING® Day Alle weiteren Infos – auch zum SPINNING® Day 2012 – gibt es unter www.spinning.com www.startrac.com

Angewandtes Know-how und die Begeisterung der Teilnehmer zählen seit dem ersten SPINNING® Kongress-Wochenende in München im Jahr 2002 bis ins Jahr 2011 zum Erfolgsgeheimnis. Zwei Tage Lernen und Diskutieren in Workshops, Austausch untereinander, Schwitzen und neue Erfahrungen sammeln. Die perfekte Kombination, damit das Vermittelte haften bleibt. Die SPINNING® Jubiläumsveranstaltung im Sportgelände des Münchner Airports zeigte aufs Neue, wie groß der Bedarf ist. Am Samstag, den 12. November, standen Techniktraining auf dem Bike, Trainingssteuerung mittels moderner HF-Trainingscomputer, Körpersprache und Ausdruck, Atmung und Power, SPINNING® und Krafttraining sowie SPINNING® und Cardiotraining auf dem Plan. Diese Inhalte wurden dann am Sonntag vom deutschen SPINNING® Ausbilderteam in die Praxis und auf dem Bike umgesetzt. Als Spielwiese war die Turnhalle mit 120 besetzen Bikes und einem insgesamt 5 ½-stündigen Training die ideale Location.

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Vorlagen für jedes Studio Die Inhalte, die theoretisch erarbeitet worden waren, wurden in den SPINNING® Stunden mit klarer Zielsetzung umgesetzt. Trainingswirkung, Stundenverlauf, Coaching, Musikauswahl und Intensitätskontrolle waren definiert und in einem Handout für jeden Teilnehmer beschrieben. Jeder Instruktor kann für die nächste Class im heimischen Club auf eine perfekte Vorlage zurückgreifen. Die letzten 90 Minuten des Events waren dann der SPINNING® Story gewidmet. Neun Master Instruktoren zeigten Trainingsvarianten mit den neun definierten Techniken und mit neun wichtigen Begriffen aus der Sportwelt: Emotion, Rhythmus, Body&Mind, Power, Focus, Ziel, Dynamik … Sicher ist: Der SPINNING® Day 2012 wird größer, noch mitreißender und noch lehrreicher. Never stop spinning the wheel! /

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T R A I N E R

Genau wie Sie als Trainerin bzw. Trainer hat INKO nur ein Ziel vor Augen: das Wohlergehen und den Erfolg aller Trainierenden in den Fitness- und Sport-Studios. Die Anforderungen, die dabei täglich an uns alle gestellt werden, sind hoch. Da ist es wichtig die richtigen Partner zu haben. Als einer der führenden Sporternährungsanbieter in Europa stellen wir Ihnen unser Know-how aus fast 30-jähriger Erfahrung zur Verfügung und unterstützen Sie in allen Fragen rund um die

&

I N K O

Sporternährung – mit Arbeitsmaterialien, die Ihren Studioalltag erleichtern, mit umfangreichem Informationsmaterial, das Ihnen wertvolle Zeit spart und mit professionellen Schulungen sowie Seminaren zur Auffrischung Ihres Wissens. Lassen Sie uns in Zukunft das Ziel gemeinsam verfolgen, denn gemeinsam sind wir stärker. Wenn Sie mehr erfahren möchten, wenden Sie sich gerne direkt an uns unter (09171) 803300.

…erlebbar besser! INKO Internationale Handelskontor GmbH, D-91154 Roth, www.inko.de INKO Diätkost- und Sportartikel Handelsgesellschaft, A-1030 Wien INKO Sports AG, CH-4416 Bubendorf


Group-Fitness

Indoor Cycling

virtuell und interaktiv

Myride yride® steht für individuelles und erlebnisreiches Cardiotraining auf einem stationären Indoor Bike. Myride® basiert auf einem speziellen Mini Computer, der mit einem 17,3“ Touch-Screen verbunden, in einen hochwertigen Ständer eingebaut ist und vor dem Bike positioniert wird. Über den Bildschirm im 16:9-Format wird das virtuelle und interaktive Cycling-Workout gesteuert. Eingaben lassen sich über den Bildschirm benutzerfreundlich von allen Altersgruppen leicht umsetzen.

M Informationen Weitere Informationen zu Myride bekommen sie unter www.indoorcycling.com

Die Trainingsfunktionen

Vom Rad unabhängig Das System ist vom Rad unabhängig. Theoretisch kann jedes Indoor Cycling Bike mit Myride verwendet werden. Trainingshinweise und Einführungsanleitungen basieren jedoch auf dem Tomahawk® Bike, das in diesem Produktpaket zudem mit einem Freilaufsystem ausgestattet ist, damit auch ein unbeaufsichtigtes Training sicher möglich ist.

Myride® bietet eine hohe Vielfalt an Coaching- und Entertainment-Programmen. Die wichtigsten hierbei sind das MyRide Studio Workout, das MySportif Outdoor Coaching sowie die MyScape Virtual Active Landschaftsfilme. MyRide Studio Workout Die Trainingssteuerung erfolgt über einen erfahrenen Instruktor, kombiniert mit drei verschiedenen Kameraperspektiven, Trainingsinformationen und Musik. MySportif Outdoor Coaching Parallel zu den visuellen Trainingshinweisen führt ein Trainer verbal durch die Trainingseinheit. MyScape Virtual Active Fahren Sie einfach durch einige der schönsten Landschaften weltweit.

Stimmen der Studios Das Myride System ist in seiner derzeitigen Version seit Oktober 2010 auf dem Markt und bereits in einigen hundert Fitnessanlagen erfolgreich im Einsatz. Lesen Sie das Feedback aus drei Studios, die Myride erfolgreich verwenden. /

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„Da wir kein klassisches Indoor Cycling anbieten, habe ich mich über eine Alternative auf dem Fitnessmarkt informiert und schließlich das Myride Gerät der ICG gefunden. Die Vielfältigkeit und Trainingsmöglichkeiten des Myride Systems passten genau in unser Konzept. Somit können wir unseren Mitgliedern jetzt ebenfalls Indoor Cycling anbieten.“ Sascha Westrup, A.I. FITNESS Bielefeld

„Das Myride System ist unser neues Premium Produkt auf der Trainingsfläche. Unsere Mitglieder schätzen hierbei vor allem die unterschiedlichen Trainingsprogramme sowie die einzigartigen Landschaftsfilme. Myride wird somit in unserer Anlage von den Mitgliedern sehr gut ausgelastet.“ Werner Strasser, INJOY Erlangen

„Tolle Grafiken, abwechslungsreiche Landschaften, einfache Menüführung, sehr gute Trainingssteuerung und die motivierende Animation garantieren einen hohen Spaßfaktor und zugleich optimale Trainingsergebnisse.“ Rainer Schaub, NEU fit Neuffen

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Int. DFAV CONVENTION 2012 auf der FIBO 2012 vom 19. bis zum 22. April in Essen. Das Fitness- & Aerobic-Highlight des Jahres.

Live Drummer MOVE YA! Live DJ‘s ,QWHUQ =80%$ 7HDP 5HHERN 3UHVHQWHUV 7HDP

6SDQLHQV 7RS 3UHVHQWHULQ -HVVLFD ([SRVLWR

Pure Emotion GmbH +RWOLQH ZZZ SXUH HPRWLRQ GH


Fitness

Neue Möglichkeiten für Trainer Im Mittelpunkt des MEDICA Auftritts von ERGO-FIT stand das vernetzte Trainings- und Dokumentationssystem für die Cardio-und Krafttrainingsgeräte mit Touch Screen Technologie. Am Beispiel des Vitality Circuit wurde gezeigt, welche Möglichkeiten sich durch diese neue Technik ergeben. So hat der Trainer durch die Live-Überwachung immer die komplette Trainingsfläche im Blick und der Trainierende kann direkt vom Gerät aus Kontakt mit dem Trainer aufnehmen. Außerdem bietet der Vitality Circuit im Vergleich zu anderen Trainingszirkeln die Möglichkeit, auch individuelle Trainingspläne zu gestalten. www.ergo-fit.de

„Physio Aktiv“ löst Engpässe von Physiotherapeuten Immer mehr Physiotherapeuten erkennen die Chancen, die sie mit präventiven Bewegungsangeboten innerhalb ihrer Praxen haben: Sie stimmen ihr Angebot auf gesundheitsbewusste Personen ab, die wissen, dass sie etwas für sich tun müssen. Das speziell für Physiotherapeuten entwickelte Betreiberkonzept Physio Aktiv unterstützt sie dabei, denn es löst nachweislich die branchentypischen Engpässe und schafft dadurch eine zukunftssichere Basis für Praxen. Im Mittelpunkt von Physio Aktiv stehen die Zirkelkonzepte von milon. milon unterstützt über seine Trainingssysteme hinaus auch mit Service-Leistungen: Beratung und Betreuung, Finanzierung, Aus- und Weiterbildung sowie Marketing-Support. Der milon Gesundheitszirkel besteht aus je sechs chipkartengesteuerten Kraft- und Cardio-Geräten auf einer Fläche von 40 bis 50 m2. Für einen Durchgang benötigt der Trainierende 17,5 Minuten. Das entspricht einem Durchlauf von 40 Kunden pro Stunde entspricht. Infos bekommen Sie unter www.milon.de sowie www.physio-aktiv.de ANZEIGE

Massage zur Prävention, Regeneration und Leistungssteigerung

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Trainingssteuerung mit aktivSYSTEM Das aktivSYSTEM ist eine Software zur detaillierten Trainingssteuerung und -dokumentation mit umfangreichen Instrumenten rund um den Trainingsbetrieb. aktivSYSTEM unterstützt sowohl Fitness- und Rehabilitationseinrichtungen als auch Personal Trainer und Physiotherapeuten bei ihrer Tätigkeit. Um den unterschiedlichen Bedürfnissen und Anforderungen des Nutzers entsprechen zu können, ist das aktivSYSTEM in den Editionen Enterprise, Professional, Standard und Home verfügbar: Beim High-End-Produkt, der Enterprise-Edition, können alle Trainingsgeräte, unabhängig vom Gerätehersteller, mit einem workoutPOINT (Mini-PC) ausgestattet werden. Dieser unterstützt die Trainierenden bei der Übungsausführung und erfasst vollautomatisch die Trainingsergebnisse. Über den servicePOINT (Kundenterminal) können Trainingspläne- und Ergebnisse vom Kunden eingesehen werden. www.aktiv-konzepte.de

Trigger-Punkte, das sind Verhärtungen und Verklebungen des Bindegewebes, gelten als Ursache für zahlreiche muskuläre Dysbalancen und Schmerzen. Das Prinzip der Trigger-PointTherapie (TPT) ist einfach: Gezielt Schmerzpunkte behandeln, um sie dauerhaft zu vermeiden. In der Physiotherapie spielt die TPT längst eine entscheidende Rolle. Transatlantic Fitness, Importeur von innovativen Trainingsgeräten, führt auf dem deutschen Markt Trigger-Point-Produkte ein, die eine gezielte Selbstmassage ermöglichen. Diese setzt an, noch bevor Schäden entstehen. Für Geschäftsführer und Personal Trainer Marcel John gehören die Trainingstools Massage Ball, Grid, Footballer und Co. zum festen Bestandteil seiner Arbeit. www.transatlantic-fitness.com

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Fitness

DFAV-Seminarticker

DFAV-Workshops

B-Lizenz Fitness Trainer

Seilzugtraining

Hamburg CORE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.01.2012 1. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.-19.02.2012 2. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-18.03.2012 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.-15.04.2012 4. Seminar & Prüfung . . . . . . . . . . . . . . 26.-27.05.2012

Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.02.2012

Würzburg CORE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.01.2012 1. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.-26.02.2012 2. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.03.2012 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.-22.04.2012 4. Seminar & Prüfung . . . . . . . . . . . . . . 19.-20.05.2012

Gehirntraining durch Bewegung

S-Lizenz PERSONALTRAINER (Mirelle Herpel) Stuttgart/Gäufelden 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.-22.01.2012 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.-12.02.2012 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.-04.03.2012 4. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.03.2012 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.05.2012

dfav.de Alle weiteren Infos zu Veranstaltungslocations, Preisen, Ausbildern, etc., bekommen Sie unter www.dfav.de

Sensomotorisches Training Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.02.2012

Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.02.2012 Freihanteltraining Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.03.-01.04.2012 Effektiv trainieren – Intervalle und Cirquits mit Neuen Kleingeräten Berlin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.03.2012

Basistraining für Läufer Berlin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.03.2012 Richtiges Thera-Band-Training Berlin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.03.2012 Training auf instabilen Untergründen München . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.03.2012 Dynamisches Bodyshape Gäufelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.03.2012

Spiegel berichtet über Klage gegen McFit Das Nachrichten-Magazin „Der Spiegel“ berichtete kurz vor Weihnachten (Heft 51/2011): Ein 34-jähriger Musiker, der nach einem Unfall in einem Studio der Fitness-Kette McFit in Berlin Wilmersdorf im September 2010 heute teilweise querschnittsgelähmt ist, hat das Unternehmen vor dem Landgericht Berlin auf Schadenersatz verklagt. Laut „Spiegel“ wird damit erstmals ein Fall öffentlich behandelt, der mögliche Schwächen eines Geschäftsmodells entlarvt, das Experten schon lange kritisieren. Das Magazin bezieht sich dabei auf einen Testbericht aus dem Jahr 2009, bei dem McFit im Bereich der Trainingsbetreuung die Note „mangelhaft“ bekam. Im vorliegenden Fall war der Kläger von einer feuchten Klimmzugstange abgerutscht und schwer gestürzt. Der

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einzige Trainer im Studio sei erst Minuten nach dem Unfall hinzugekommen, als zwei Sportkameraden dem Verunglückten bereits geholfen, ihn dadurch aber womöglich noch schlimmer verletzt hatten, berichtet der Spiegel. Die Anwälte der Versicherung von McFit weisen die Vorwürfe laut Spiegel in ihrer Klageerwiderung zurück. Es gäbe keinen Vertrag, der dauernde Beratung garantiere und dem Kläger sei bekannt gewesen, dass die Geräte zur Eigennutzung bestimmt seien. Auf unserer Website (www.fitness-und-gesundheit.de) haben wir diese Meldung im Newsbereich mit dem vollständigen Artikel auf spiegel-online verlinkt. Weitere Infos finden Sie unter www.spiegel.de

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Fitness

Wissen zum „Anfassen“ Die S-Lizenz Personal Trainer beim DFAV mit viel Praxisbezug ersonal Trainer sind neben ihrem Job als Trainingsexperten auch Marketing-Fachleute, Verkäufer, Buchhalter, Berater und Motivator – sie sind Unternehmer. Als Personal Trainer ist man selbst in der Verantwortung, Kunden zu gewinnen. Diese Kunden wollen dann durch ein individuelles Konzept optimal betreut werden, langfristig geführt werden und ihre Ziele erreichen. Für den Unternehmer Personal Trainer kommt es darauf an, seine Kunden, zufrieden zu stellen und sie an sich zu binden. Wie ein reibungsloser Start in den „Job“ Personal Trainer gelingt und worauf es dabei ankommt, das lernen Sie in dieser Seminar-Reihe.

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Ausbildung inklusive Coaching

Detaillierte Informationen Alle weiteren Informationen bekommen Sie bei der Geschäftsstelle des DFAV e.V., Tel.: 0228 / 725 30-0 oder unter www.dafv.de

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Bei der Sonder-Lizenz Personal Trainer des DFAV e.V. sind nicht nur die Ausbildungswochenenden abwechslungsreich strukturiert, vor allem wird theoretisches Wissen „zum Anfassen“ vermittelt, also immer mit Praxisbezug. Vom ersten Wochenende an setzen Sie das Gelernte zu Hause mit einem von Ihnen gewählten Kunden um. Die DFAV-Ausbilderin Mirelle Herpel unterstützt und coacht Sie auch zwischen den vier Ausbildungswochenenden. Per Mail und über Telefon erhalten Sie Betreuung und Unterstützung. Gemeinsam mit Ihnen entwickelt sie MarketingIdeen, Logo-Entwürfe und hilft z.B. auch bei der Namensfindung für Ihren „PT-Business“. Nutzen Sie dieses Expertenwissen für sich! /

Ausbildungsschwerpunkte 1. Seminarwochenende: Test & Training I Anamnese, Fitnesstest und Gesundheitsanalyse I Motorische Tests für PTs I Erstellung eines Trainingsplans, Trainingsmethoden I Kreativität im Personaltraining I Theorie und Praxis

2. Seminarwochenende: Zielgruppenspezifisches Training I Zielgruppenspezifisches Training I Ausdauertraining I Outdoortraining I Beweglichkeit I Krafttraining, zielgruppenspezifische Anwendung I Problembereiche erkennen I Krafttraining mit Partner

3. Seminarwochenende: Work-Life-Balance I Coaching & Motivationstechniken I Zeitmanagement I Stressmanagement I Training am Arbeitsplatz I Ernährung, Zielgruppe „Übergewichte“, Stoffwechsel verstehen I Ernährungsberatungskonzept und Kooperationen 4. Seminarwochenende: Building your business I Erstellung eines Unternehmenskonzeptes I Rechtliche und wirtschaftliche Hinweise I Controlling: Umsatz, Rentabilität, Liquidität I Kooperation & Networking: neue Geschäftsfelder I Kundengewinnung & Kundenpflege I Kommunikationspolitik PRÜFUNG I Abgabe der Hausarbeit I Theoretische (Klausur) & Praktische Prüfung (Fallbeispiel) Aktuelle Termine für die S-Lizenz Personal Trainer Ort: Stuttgart/Gäufelden Seminar 1 21. - 22.01.12 Seminar 2 11. - 12.02.12 Seminar 3 03. - 04.03.12 Seminar 4 24. - 25.03.12 Prüfung 20.05.12

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Fitness

DFAV-Ausbilder stellen sich vor Mirelle Herpel Beim DFAV e.V. ist Mirelle Herpel verantwortlich für die S-Lizenz Personal Trainer sowie für verschiedene Workshops. Seit 1998 ist sie beim Verband als Referentin tätig und seit 1992 ist sie Mitglied. Weitere Aus- und Fortbildungen, die sie anbietet sind: Personal Trainer Lizenz, Nordic Walking Lizenz, Aqua Fitness Lizenz, Kursleiter „Gewichtsreduktion“ und diverse Workshops. Mirelle Herpels Spezialgebiet ist das Personal Training. Aufgrund der Vielzahl ihrer Qualifiaktionen bezeichnet sie selbst sich als „Allrounder“.

Mirelles Weg in die Fitnessbranche Sport hat Sie seit ihrer frühesten Kindheit gemacht, Kunstturnen und Ballett. Als 16-jährige übernahm Mirelle in ihrem Sportverein die AerobicGruppe und fühlte sich in ihrem Element. Mit dem Führerschein kam dann die Mobilität und die Fitnesswelt stand ihr offen. Sie hat Kurse in verschiedenen Studios geleitet und besuchte eine Convention nach der anderen. Die Prüfung zum DFAV e.V. Aerobic B-Instructor war dann der erste Schritt. Viele weitere Ausbildungen folgten. Mit 19 begann sie ihr Studium der Sportökonomie an der Uni in Bayreuth, die im Bereich „Gesundheit & Fitness“ damals – mit dem Akademischen Direktor WendUwe Boeckh-Behrens und Prof. Dr. Dr. Wolfgang Buskies – eine Vorreiterstellung in Deutschland inne hatte. Im Rahmen eines sechsmonatigen Auslandsstudium erlangte sie den Titel EMSc. in Health & Fitness. Für PUMA war sie von 1999 bis 2002 an der Verbreitung von Rope Skipping als Sport- und Fitnessprogramm verantwortlich. Mirell Herpel ist Autorin dreier Bücher (u. a. „Richtig trainieren mit dem Thera-Band“, BLV Verlag) und mehrerer Fachartikel (u. a. in der Aerobic und Fitness, Bodylife Trainer, Brigitte, Brigitte WOMAN und SHAPE).

Mirelles Qualifikationen Diplom Sportökonomin (Univ.), EMSc. Health & Fitness, DFAV e.V. B-Lizenz (1993), DFAV e.V. A-Lizenz (1996), diverse Aus- und Fortbildungen in Deutschland und England, u.a. STEP Reebok, Slide, Speedo Aqua Fitness Instructor, Nordic Walking, Walking, XCO Walking, Reaktiv Fitness, Thai Bo, Drums alive, Drums alive Academic Beats, Pilates, Zumba, Inline Skating, Musikgarten, Slackline, Rückenschullehrerin, Kinderrückenschule, Referentin für rückengerechte Verhältnisprävention, uvm.

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Immer in Bewegung Mirelle Dorit Herpel ist 37 Jahre alt, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Sie lebt in Viereth-Trunstadt in der Nähe von Bamberg im bayerischen Oberfranken. In Bamberg betreibt sie das „InMotion“, ein Haus für Bewegung, Entspannung und Ernährungswissen. Neben einem hoch effektiven 30-Minunten-Zirkelprogramm bieten sie und ihr Team Personal Trainings sowie diverse Gesundheitskurse und Seminare an. An den Wochenenden bildet sie sich entweder selbst fort oder ist als Referentin tätig. Zudem prüft sie für die IHK im Beruf Sport- und Fitnesskaufmann. /

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Mythen und Fakten – Teil 1

STRETCHING Die Erfahrung aus der Praxis unzähliger Aus- und -fortbildungen für Trainer belegt in eindrucksvoller Weise, wie ungeordnet bei vielen der Kenntnisstand zum Dehnen ist, und wie viele Mythen sich mittlerweile eingenistet haben. Prof. Dr. Theo Stemper räumt mit den Mythen auf und erklärt uns den aktuellen Stand der Wissenschaft. er kennt sie nicht - die gutgemeinten Ratschläge vieler Trainer und selbsternannter Experten zum Thema Stretching? „Stretching, das ist langes Dauerdehnen, mindestens 30 Sekunden halten, sonst bringt es nichts!“. Vor allem aber kennen Sie sicher die folgende „Weisheit“: „Dynamisches, wiederholtes, federndes Dehnen ist doch total out!“ Oder noch radikaler: „Dehnen macht doch überhaupt keinen Sinn – es ist sogar kontraproduktiv!“ Stimmt das tatsächlich alles? Ist das wirklich der aktuelle Kenntnisstand? Oder haben diejenigen recht,

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die behaupten, dass mittlerweile mehrere Methoden akzeptiert werden können?

Klare Antworten brauchen präzise Fragen Bevor einige der gängigsten Mythen hinterfragt werden können, muss zunächst die Fragestellung klar sein. Fragen bezüglich Stretching bzw. Dehnen können nie pauschal, sondern immer nur differenziert gestellt und beantwortet werden. Eine pauschale Frage, wie: „Was bringt Dehnen eigentlich?“, kann kaum beantwortet werden, da sie weder eine klare Angabe zur Dauer, Art bzw. Technik und Häufigkeit der Dehnung, noch zum gewünschten Effekt des Dehnens (z. B. Bewegungsreichweite, Leistungsfähigkeit oder Verletzungsprophylaxe) noch zum Zeitpunkt der Prüfung des Effekts (kurz-, mittel- oder auch langfristiger Effekt des Dehnens) beinhaltet. Das heißt also: Nur, wenn eine eindeutige Fragestellung vorliegt, ist auch eine befriedigende und wissenschaftlich nachvollziehbare Antwort zu erwarten. Im Folgenden sollen daher einige der gängigsten Mythen etwas genauer angesprochen und mit den Fakten verglichen werden.

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1. Mythos: Stretching ist etwas anderes als Dehnen! Ein häufig gehörtes (Vor-)Urteil. Das Gegenteil ist richtig. Denn „Stretching“ ist lediglich die „modernere“, englische, genauer gesagt amerikanische Bezeichnung für den bekannten deutschen Begriff „Dehnen“. Populär wurde die Verwendung des amerikanischen Begriffs „Stretching“ durch das gleichnamige Buch von Bob Anderson 1980. Seither wird häufig unterstellt, beim Stretching handele es sich um etwas vollkommen anderes, ja sogar Höherwertiges. Und wenn dann noch mit Begriffen aus der Krankengymnastik oder Medizin argumentiert wird, und von „ContractHold-Relax-Stretching“ oder „postisometrischer Relaxation“ gesprochen wird, glaubt man fast, dass dem Stretching etwas Mystisches anhaftet. Das hat ja wohl mit dem guten alten „deutschen Dehnen“ nun wirklich nichts mehr zu tun, oder? Doch. Stretching und Dehnen sind lediglich zwei verschiedene Begriffe für dieselbe Sache. Und dabei geht es um das gleiche: Einen Muskel durch Änderung einer Gelenkposition „in die Länge zu ziehen“. Mit Hilfe der Begriffspaare „dynamisch und statisch“, „aktiv und passiv“ und „Agonist und Antagonist (aktiver Muskel und Gegenspieler)“ können die Methoden näher bezeichnet und unterschieden werden.

2. Mythos: Dynamisches Dehnen ist schädlich! Dem Mythos haftet ein Körnchen Wahrheit an, wenn man an das ganz alte Dehnen „à la Turnvater Jahn“ denkt. Dieses auch als „Hau-Ruck-Methode“ bezeichnete „Dehnen“ kennen vielleicht noch einige aus ihrer eigenen frühen Sportpraxis. Das bekannte schwunghafte, ruckartige Zurückfedern der Arme nach hinten-oben zur Dehnung der Brustmuskeln zum Beispiel, unterstützt durch das Kommando „Und eins, und zwei - ... uuund drei“ für den letzten, besonders heftigen Impuls deutet schon an, woher diese Methode stammt – genau: aus dem vormilitärischen Drill. Durch intensive Körperertüchtigung wollte man seit Beginn des 19. Jahrhunderts die verweichlichte deutsche Jugend für Kriege stählen. Doch häufig wurde dieses Dehnen – als Vorbereitung auf später folgende, intensivere Übungen – ja gar nicht mit diesem übertriebenen Eifer ausgeführt, sondern eher mit ruhigen und kontrollierten Bewegungen. Ist aber dieses dann eher wippende, dynamische Dehnen wirklich „uneffektiv“, oder sogar „schädlich“?

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Das Horrorkabinett der Anschuldigungen gegen dynamisches, „wiederholtes“ oder „federndes“ Dehnen kennt ja in der Tat keine Grenzen. Muskelfaserrisse! Sehnenrisse! Knochenverletzungen! Was aber davon ist wirklich wahr? Welche wissenschaftliche Arbeit belegt diese Vorwürfe? Bei genauem Hinsehen – keine! Und dennoch wird in einigen Büchern geradezu gebetsmühlenartig wiederholt, was Experten der sogenannten Funktionsgymnastik uns jahrelang eingebläut haben: „Seit es ‚Stretching‘ gibt, ist dynamisches Dehnen out!“ Leider jedoch ist das lediglich eine Vermutung. Diese beruht auf einer Spekulation über einen neurophysiologischen Sachverhalt, der das Zusammenwirken von Nervensystem und Muskulatur betrifft, den sogenannten Streckreflex. Klassischerweise wird dieser Reflex als Test vom Arzt eingesetzt, indem er z. B. durch einen Schlag auf die Kniestreckersehne (Patellasehne) eine Streckung im Kniegelenk auslöst. Dieser Reflex wiederum wird dadurch hervorgerufen, dass die sogenannte „Muskelspindel“, die parallel zu den eigentlichen Muskelfasern liegt, mit hohem Tempo gedehnt wird. Dies wiederum hat zur Folge, dass sie – gleichsam als Schutz vor Überdehnung des Muskels – über das Rückenmark ein Signal aussendet, das zu den Muskelfasern zurückläuft und das Zusammenziehen befiehlt. Der Effekt eines solchen Funktionskreises wäre nun fatal, sollte es beim ruckartig wippenden Dehnen tatsächlich einsetzen. Denn dann zögen sich genau in der größten Weite der schwungvollen Dehnung die Muskelfasern in die Gegenrichtung zusammen. Dass dann Zerreißungen möglich wären, wenn auch noch so kleine, liegt nahe. Diese schöne, griffige Vermutung hält der Prüfung in der Praxis jedoch nicht stand. Es sei denn, man dehnt wirklich wie zu Turnvater Jahns Zeiten. Einerseits scheint die Muskelspindel beim „normalen“, also wippenden, wiederholten Dehnen überhaupt nicht diese oben beschriebene Reaktion zu zeigen, wenn man mit „ruhigem“ Bewegungstempo, also mit „Schieben“ oder „Führen“ der Bewegung anstatt ruckartigem Schlagen, dehnt. Andererseits ist die Muskelspindel offenbar lernund anpassungsfähig und kann den Sollwert, bei dem sie „anspringt“, verstellen. Neuere Untersuchungen belegen außerdem, dass das lange Zeit geradezu verteufelte „schwunghafte Dehnen“ in manchen Fällen sogar effektiver ist – ja, Sie haben richtig gelesen – und effektiver die Gelenkreichweite erhöht als zum Beispiel das hochgelobte statische Dehnen oder das Anspannungs-Entspannungs-Stretching. In der nächsten Ausgabe der F&G werden wir weitere vier Mythen auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen. / Prof. Dr. Theodor Stemper

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Prof. Dr. Theodor Stemper Sportwissenschaftler an der Bergischen Universität Wuppertal, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Prae-Fit (DSSV, DFAV, dflv) und Ausbildungsdirektor Fitness beim DFAV e.V.


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1. Interdisziplinäres Symposium Diabetes und Bewegung Samstag, 25. Februar 2012, Bergische Universität Wuppertal, Gebäude I.13, Hörsaal 26, Fuhlrottstraße 10, 42119 Wuppertal Gemeinsam für mehr Bewegung in der Diabetestherapie Die Bewegungstherapie für Menschen mit Diabetes hat trotz aller wissenschaftlichen Erkenntnisse den ihr gebührenden Platz in der Diabetestherapie noch lange nicht erreicht. Dies zu ändern, war seit der Gründung ein erklärtes Ziel der AG Diabetes und Sport der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Zusammen mit dem Lehrstuhl für Sportmedizin und dem Institut für Sportwissenschaft der Bergischen Universität Wuppertal (BUW) sowie Diabetes DE möchten die AG Diabetes und Sport in diesem Symposium eine Plattform für mehr Unterstützung der Sporttherapie bei der Behandlung des Typ 2 Diabetes generieren. Natürlich darf die praktische Sportmedizin und Sportwissenschaft bei einem solchen Symposium nicht zu kurz kommen. Dazu bieten die angegliederten Workshops reichlich Gelegenheit. Weitere Informationen bekommen Sie unter www.diabetes-sport.de. Anmeldung bitte per E-Mail: info@diabetes-sport.de

Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung (IHK) Ab Februar 2012 startet wieder das Fernstudium „Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung (IHK)“ des IST-Studieninstituts. Die Teilnehmer dieser 19-monatigen berufsbegleitenden Weiterbildung erhalten sowohl betriebswirtschaftliches und rechtliches als auch gesundheitspolitisches und gesundheitspraktisches Handlungswissen, um erfolgreiche Programme der Gesundheitsförderung und Prävention zu konzipieren, durchzuführen und zu evaluieren. Kenntnisse über die Schnittstellen zwischen Staat, Krankenkasse und Patient bzw. Kunde werden ebenfalls erworben. Nach erfolgreichem Abschluss sind die Teilnehmer in der Lage, eine leitende Position in gesundheitsorientierten Fitness- oder Wellnessanlagen, Reha- und Kureinrichtungen, Gesundheits- und Therapiezentren oder auch Krankenkassen und Versicherungen zu übernehmen. Weitere Informationen gibt es unter www.ist.de

Neuartiges Trampolin der FREI AG Der Aktiv Tramp ist ein mechanisches Trampolin, das die positiven Trainingseigenschaften eines Trampolins mit einer einfachen Frequenzund Zeitsteuerung kombiniert. Das motorisch angetriebene Sprungtuch schwingt auf und ab und der Trainierende wird einfach mitgenommen. Die sanften Schwingungen bei sicherem Halt sind besonders beim Training von älteren Menschen oder Patienten in der Reha sehr gut einsetzbar. Der Aktiv Tramp kann auch frühfunktionell und postoperativ zum Einsatz kommen, da er belastungsarm und gelenkschonend arbeitet, ohne Schockwirkung auf die Gelenke, Wirbelsäule oder innere Organe. Beim Training werden Koordination und Stabilisation, Motorik und Gleichgewichtssinn verbessert. www.frei-ag.de

Mit der azh erfolgreich in die Selbstständigkeit Der Abrechnungs- und IT-Dienstleistungsspezialist azh bietet Physiotherapeuten auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit umfassende Beratung und Service. Der Dienstleister berät zu allen Fragen rund um die Abrechnung mit den Krankenkassen und übernimmt bei Bedarf alle Aufgaben rund um das Abrechnungswesen. Zudem wird mit besonders liquiditätsschonenden Angeboten der Praxisstart erleichtert. Auf der Website für Existenzgründer können sich Physiotherapeuten umfassend über die Gründung einer eigenen Praxis informieren: www.azh.de/existenzgruender ANZEIGE

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Symposium des Schweizer Sportfisio-Verbandes (SVSP) Am 18. November veranstaltete der Schweizer Sportfisio Verband SVSP ein Symposium zum Thema Leiste & Sport in der BEA Congresshalle in Bern. Der SVSP ist eine Non-Profit-Organisation für diplomierte Physiotherapeuten mit einer Spezialisierung und/oder Tätigkeit in der Sport-Physiotherapie. Der Verband umfasst heute 340 Mitglieder aus allen Teilen der Schweiz. Das Symposium wurde von einer Ausstellung begleitet, in deren Rahmen sich 15 Firmen präsentierten, allesamt Zulieferer der Sportphysiotherapeuten. Die Veranstaltung war kompakt organisiert und sowohl Aussteller als auch Therapeuten hatten einen regen Austausch in einer herzlichen Atmosphäre. An die Veranstaltung anschließend fand die Generalversammlung des Sportfisio-Verbandes in der BEA Congresshalle statt. Christoph Zülli Mehr Informationen bekommen Sie unter www.sportfisio.ch

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DFAV-Seminarticker

DFAV-Workshops

Fitness Trainer A-Lizenz (medical Fitness)

NEU: Entspannungstechniken

Nürnberg/Fürth 1. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.-29.01.2012 2. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.-26.02.2012 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.03.2012 4. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.-29.04.2012 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02.06.2012

Berlin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04.03.2012

dfav.de Alle weiteren Infos zu Veranstaltungslocations, Preisen, Ausbildern, etc., bekommen Sie unter www.dfav.de

Training bei Blutgefäßkrankheiten Gäufelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.03.2012 Healthy Back – Seminar der S-Lizenz Fachtrainer für Wirbelsäulengymnastik

S-Lizenz Fachtrainer für Wirbelsäulengymnastik Seligenstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.-19.02.2012 Berlin 1. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.-19.02.2012 2. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.-04.03.2012 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.03.2012 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.04.2012 Frankfurt/Seligenstadt 1.Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.-19.02.2012 2.Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-18.03.2012 3.Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.-15.04.2012 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.05.2012

Beckenboden und Rücken Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.02.2012 Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06.05.2012 Training bei Osteoporose Gäufelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.05.2012

Diabetes Management mit Accu-Chek Durch regelmäßiges Messen und Dokumentieren lassen sich gesundheitsbelastende Entgleisungen des Blutzuckerspiegels nach oben oder unten sichtbar machen. Immer mehr Menschen mit Diabetes kümmern sich um die Dokumentation der Daten – allerdings nutzen sie nicht immer die verfügbare moderne Technik. Eine dieser technischen Lösungen ist Accu-Chek Smart Pix, ein Datenauslesegerät, das die Vielzahl der Daten aus Accu-Chek Messgeräten per Infrarot ausliest und auf den PC überträgt. Das Gerät ist ohne Software-Installation sofort einsatzbereit. Auf dem Bildschirm kann dann anhand übersichtlicher Grafiken und einfacher Statistiken die Blutzuckereinstellung aufgezeigt werden. Nähere Informationen finden Sie unter www.accu-chek.de

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Biofeedback-Darstellungen für THERA-vital Die THERA-Trainer – Die Bewegungstrainer der Firma medica Medizintechnik GmbH – ermöglichen Menschen mit Bewegungseinschränkungen aktives, assistives und passives Bewegungstraining für Arme und Beine. Regelmäßiges Bewegungstraining kann den Muskeltonus regulieren, Restmuskelkräfte fördern und Rechts-Links-Defizite ausgleichen. Auf der REHACARE 2011 in Düsseldorf hat die medica Medizintechnik GmbH neue Biofeedback-Darstellungen für das THERA-vital mit Touchbildschirm vorgestellt. Dem Benutzer wird auf dem Bildschirm gezeigt, welche Kraft er gerade aufbringt oder wie symmetrisch er trainiert. www.thera-trainer.de

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Gesundheit

2 120.000 m Rückblick auf die MEDICA 2011

Gesundheit

en Status als größte Medizin-Messe der Welt konnte die MEDICA auch im vergangenen Jahr wieder bestätigen. Die 4.571 Aussteller aus 63 Ländern präsentierten auf fast 120.000 m² in 17 Messehallen (!), die durchgängig gut gefüllt waren. Ausgestellt wurde die komplette Bandbreite an neuen Produkten, Dienstleistungen und Verfahren zur Steigerung der Effizienz und Qualität in der ambulanten und stationären Patientenversorgung. Die MEDICA 2011 und die parallel stattfindende Zulieferermesse COMPAMED verzeichneten zusammen 134.500 Besucher – hier war ein leichter Rückgang zu verzeichnen: 2010 waren noch über 137.000 gezählt worden.

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Die Fitnessbranche auf der MEDICA Informationen Ausführliche Informationen zur MEDICA bekommen Sie im Internet unter www.medica.de

Die Physiotherapie hat auf der MEDICA einen hohen Stellenwert, der inzwischen von Jahr zu Jahr steigt. Auch die Fitnessbranche fasst immer mehr Fuß auf den Märkten Rehabilitation und Prävention – das gilt vor allem für die Hersteller von Fitnessgeräten, deren Qua-

MEDICA 2012 Der Termin für die nächsten MEDICA steht fest. Veranstaltungsort wird wieder das Messegelände in Düsseldorf sein: 14. bis 17.11.2012

COMPAMED, ebenfalls in Düsseldorf: 14. bis 16.11.2012 lität auch im Therapiebereich und bei Medizinern unumstritten ist. Laut einer Besucherbefragung der Messe Düsseldorf GmbH gaben rund 28% der MEDICA-Besucher an, sich für den Bereich Physiotherapie und Orthopädietechnik zu interessieren – das sind über 37.000 Besucher, von denen sich auch ein großer Teil für das Fitness-Angebot interessierte. Dementsprechend umfassend war die Fitnessbranche in den Hallen 4 und 5 vertreten. Dort präsentierten die

Trends der Medizin – eHealth & ePatient Bereits seit 1998 ist das MEDICA MEDIA FORUM am Wachstumsmarkt der Gesundheitstelematik aktiv. Mit jährlich über 170 Referenten und zahlreichen Ausstellern aus Forschung und Entwicklung ist das Media-Forum der MEDICA ein führender Veranstalter in den Bereichen eHealth, Telemedizin und medizinische Informationstechnologie. Patienten von heute sind gut informiert und sehen sich selbst als mündige Entscheidungsträger, wenn es um die eigene Gesundheit geht. Dabei nutzen sie neben den physischen, realen Kanälen beim Einsatz von Produkten und Dienstleistungen auch virtuelle, elektronische Kanäle im Internet. So etabliert sich zunehmend der „ePatient“ in einem „Health 2.0 Ecosystem“. Life Sciences-Firmen müssen diesen Trend aufgreifen und den direkten Kontakt zum Endkunden suchen. In Zukunft wird entscheidend sein, sich als Unternehmen zu „personalisieren“ und zeitgemäß mit Kunden zu kommunizieren. Wer weiter in der Rolle des reinen Produktlieferanten verharrt, wird von der „Community“ weniger wahrgenommen und dürfte mittel- und langfristig das Nachsehen haben. Experten vermuten, im Bereich Health 2.0 werden vor allem innovative IT-Anwendungen eine wichtige Rolle spielen.

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Aussteller alles rund um Physiotherapie, Rehabilitation, Wellness und Prävention – unseren Bericht über die Highlights finden Sie auf den folgenden Seiten.

Wachstumsmarkt Fitness Obwohl die Betreiber von Fitness- und Gesundheitsanlagen seit einigen Jahren stetig in gesundheitsorientierte Dienstleistungen investieren, Physiotherapeuten oder Sportmediziner einstellen oder mit diesen kooperieren, sucht man bislang auf der MEDICA vergeblich nach einem Fach- und Rahmenprogramm, das sich mit den Bedürfnissen dieser stark wachsenden Zielgruppe auseinandersetzt. Denn der 2. Gesundheitsmarkt bietet Chancen sowohl für die Betreiber von Fitness- und Gesundheitsanlagen als auch für Therapeuten. Auffällig ist nämlich, dass die Angebote und Konzepte für Physiotherapeuten, sich einen lukrativen Selbstzahler-Bereich einzurichten, immer besser und immer zahlreicher werden. Gut ausgebildete Physios erschließen offensichtlich die Zielgruppe, die bislang noch nicht in ein Fitnessstudio gefunden hat und etablieren sich im Wachstumsmarkt Fitness. Die Fitness- und Gesundheitsbranche sollte nicht aus den Augen verlieren, sich nachhaltig in den Bereichen Prävention und Rehabilitation zu positionieren – durch qualifizierte Mitarbeiter und ein entsprechendes Angebot. Auch für Fitnessstudios werden die Lösungen der Industrie für Angebote im Therapiebereich immer besser und immer zahlreicher. Zu den weiteren Trends, die wir auf der MEDICA gesehen haben, gehören auf jeden Fall Functional Training – das Angebot an neuen Kleingeräten, cleveren Features und Konzepten war beeindruckend – und nach wie vor Trainings- und Therapiegeräte mit einer bedienungsfreundlichen Trainingssteuerung, die im Idealfall sogar Mulit-Media-Schnittstellen bietet. /

Edles Ambiente. www.prefino.cpmoebel.de

MEDICA PHYSIO FORUM Das MEDICA PHYSIO FORUM in Halle 4 bildet eine wichtige Plattform für den Berufsstand: Neben klassischen physiotherapeutischen Themen präsentieren die Experten auch neue Arbeits- und Tätigkeitsfelder sowie theoretische Hintergründe und wissenschaftliche Erkenntnisse. Die Besucher sollten auch in diesem Jahr für die hohe Professionalität und Qualität der physiotherapeutischen Leistungen, für das sich wandelnde Berufsbild und den Stellenwert der Physiotherapie im Gesundheitswesen sensibilisiert werden. Nach den Vorträgen bestand die Möglichkeit, weitergehende Gespräche und Diskussionen mit den Referenten zu führen. Auch Vertreter der Berufsverbände standen den Messebesuchern direkt gegenüber der Präsentationsfläche für Fragen gern zur Verfügung. C+ P Möbelsysteme GmbH & Co. KG Fitness & Gesundheit 1-2012

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Halle 4

Die Fitness- und Gesundheitsbranche auf der MEDICA 2011 Schnell ist seit über 15 Jahren auf der Medica vertreten. In diesem Jahr standen der neue Sychro-Zirkel im Mittelpunkt des Interesses – vollautomatisch und stufenlos über Chipkarte einstellbar, Verletzungen ausgeschlossen, jederzeit veränderbare Kraftkurve: das Profil des Zirkels passt für Patienten und Leistungssportler. Premiere auf der Medica hatte das neue Display. Mit im Gepäck waren auch die Geräte des Diagnos Medical Spine Concept, speziell Physios und Rückenzentren entwickelt, mit neuer Software und neuem Display.

Ein verstärktes Engagement in den Bereichen Medizin und Therapie kündigte Power Plate National Sales Director Bernd Schu an. Der Fokus wird dabei auf Volkserkrankungen liegen, für deren Bekämpfung Power Plate fertige Konzepte liefern wird.

Funktionelles Training und Bio-Feedback bei Dr. Wolff: Die Beinpresse Leg-check 626 ermöglicht die exakte Vermessung der Beinkraft im beidbeinigen seitenunabhängigen Modus. Der MediSquat-Trainer 776 gewährleistet Bewegungskontrolle bei der funktionellen Kniebeuge, eine der aussagekräftigsten Übungen in der Medizin.

Thorsten Grießer (Vitaliberty, l.) und Markus Hodyas (ErgoFit) stellen das gemeinsame Projekt vor

Ergo-Fit präsentierte 2011 den weiter entwickelten Vitality Circuit mit vernetztem Training an Kraftgeräten – der überfüllte Stand spricht für sich. Partner am Stand war Vitaliberty, die in Kooperation mit Ergo-Fit zielgruppengerechte Lösungen im Bereich des betrieblichen und persönlichen Gesundheitsmanagements anbieten.

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Der Komplettanbieter LMT stellte sein Portfolio für medizinisches Fitnesstraining auf der Medica aus. Neben dem Sensomotorik-Trainer „techno body“ und dem neuen isokinetischen Test- und Trainingsgerät „CSMI-Isokinetik“ fiel vor allem das neue vernetzte Trainingssystem „aktivSYSTEM“ für die Eagle-Serie auf. Das aktivSYSTEM verbindet detaillierte Trainingssteuerung und -dokumentation mit umfangreichen und innovativen Instrumenten rund um den Trainingsbetrieb. Besonderheit: Kleincomputer (!) am Trainingsgerät über Transponder steuerbar.

Bei proxomed stand erwartungsgemäß die neue Rückenlinie für Physiotherapeuten tergumed 700 im Mittelpunkt des Interesses – auch beim Besuch des F&G-Teams.

Als neue, eigene Premiummarke der Ludwig Artzt GmbH bietet ARTZT vitality® Profiund Freizeitsportlern sowie Physios und Pts, aber natürlich auch Studios Effizienz bei der Anwendung und höchste Qualität.: Klassische Produkte wie Übungsbänder, Stabilitätstrainer, Fitness-Matten und Bälle werden z.B. ergänzt durch Mini-Stabilitätstrainer für Füße und Sprunggelenke oder Kinesiologische Tapes.

F&G-Chefredakteur Patrick Schlenz, Urs Bach, Verkaufsleiter Schweiz der proxomed-Gruppe, Antoni Mora, proxomed CEO und F&GHerausgeber Volker Ebener.

Neben dem Genius Coach II System zur Trainingssteuerung und Kraftanalyse und der neuen Therapieliege TAXXO FLEX präsentierte die Frei AG das mechanische Trampolin AKTIV TRAMP®, dessen mechanisch schwingendes Schwungtuch bereits im Stand propriozeptives Training ermöglicht und dessen Handlauf mehr Sicherheit bietet.

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Die Fitness- und Gesundheitsbranche auf der MEDICA 2011

SOVDWAER und M.A.C. CENTERCOM stellten auf der Medica neben vielen anderen Funktionen den neuen Dokumentations-Assistenten von THEORG, der Software für THErapieORGanisation, vor. Der Dokumentations-Assistent ist die zentrale Informations- und Dokumentationsplattform für den Therapeuten. Damit erreicht der Therapeut bei geringem Zeitaufwand eine hohe Qualität in der Befundung und Dokumentation.“

Die Firmen medex/SportsArt und effective stellten ihr Angebot für den 1. und 2. Gesundheitsmarkt auf einem gemeinsamen Stand aus. Die Geräte der Medical Line von SportsArt wurden für Reha und Physiotherapie konzipiert und verfügen über eine Zertifizierung als Medizinprodukt. effective verstärkt seine Aktivitäten im Gesundheitsbereich mit Konzepten und Lösungen zum chipkartengesteuerten Zirkel Classic plus.

hp cosmos zeigte einige seiner Lösungen für die Laufbandtherapie – geeignet für Therapie, Reha, Gangtherapie, Bewegungsanalyse, Leistungsdiagnostik und alle Aspekte der Sportwissenschaft.

emotion fitness präsentierte seine speziell für den Einsatz im medizinischen Bereich entwickelten, zertifizierten Trainingsgeräte der motion medical line.

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Die Fitness- und Gesundheitsbranche auf der MEDICA 2011

Woodway stellte sein Portfolio erstmals mit einem „gesplitteten“ Messestand aus. Nachdem auf der Medica 2010 viele Kunden z.B. nach dem Curve gefragt hatten, wurden die Laufbänder für Medizin und Physios links auf dem Stand präsentiert, die Geräte für den Leistungssport rechts.

AIREX® Gymnastikmatten und Balance-Pads oder Bälle und Kissen der Hausmarke softX® konnten am Stand der Gaugler & Lutz oHG getestet werden. Die Messeneuheit „UPGRADE YOUR MAT!“ bietet die Kennzeichnung von AIREX-Gymnastikmatten mit individuellen Labels und Logos, umdiese als Eigentum der Praxis oder des Studios zu kennzeichnen.

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SVG stellte als Komplettanbieter für Physiotherapie, Fitness und Wellness sowie auch als Hersteller eigener Produktlinien sein komplettes Portfolio aus. Dazu gehören die MTTGeräte Reha-Line, die Therapieliegen-Serien Vento und Xtension sowie die exklusiven und innovativen Fitnessgeräte der Premion Line. Mit MediTouch hat SVG zudem Therapiegeräte im Angebot, die speziell bei motorischen Störungen in Folge eines Schlaganfalls und anderen Erkrankungen im Bereich der Hände oder Beine einen verbesserten Therapieerfolg versprechen.

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Exklusiv für DSSV-Mitglieder Drei Gratis-Softwaretools im Wert von 590,–€ Kalkulationsmodelle für Mitgliedsbeiträge Provisionsmodelle für Mitarbeiter Urlaubsplaner und Krankenstatistik


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Die Fitness- und Gesundheitsbranche auf der MEDICA 2011

David stellte auf der Medica das EVE (eValuated Exercise) Professional vor, ein komplettes Mess- und Steuerungssystem für das Zusammenwirken mit dem David Spine Concept und dem David Satellite Concept – ein vollständig vernetztes System, das Physiotherapeuten und anderen Behandlungsfachleuten ortsunabhängigen Zugang zu den Mess- und Trainingsdaten ihrer Patienten gewährt.

Die Unternehmensgruppe 3B Scientific ist spezialisiert auf die Herstellung und Vermarktung didaktischer Materialien für die naturwissenschaftliche und medizinische Ausbildung – die Produktpalette umfasst u.a.: Künstliche Skelette, Torsos und menschliche Organmodelle, physikalisch technische Lehrmittel und Systeme, anatomische Lehr- und Wandtafeln, anatomische Lehr- und Lernsoftware sowie auch ana(k)omische Geschenkartikel.

Foto: Messe Düsseldorf / Constanze Tillmann

Sissel / novacare stellte orthopädische Kissen, Massageliegen und mobile Massagegeräte sowie physiotherapeutisches Mobiliar, Neuromuskuläre Stimulationestherapie-Geräte, Muskelaufbau- und Balancetraining-Geräte, Geräte und Zubehör für Ergotherapie und Rehabilitation aus. Außerdem: Konnten Besucher Pilates, das auch im Bereich Therapie, Prävention und Rehabilitation zunehmend an Bedeutung gewinnt, live erleben.

Die Schupp GmbH präsentierte neben den SCHUPP-MTT-Geräten, Cardiogeräte sowie deren Vernetzung neue Massagemittel und die jüngsten Liegenentwicklungen: Gymnastiktisch mit Kopfteil, RHODOS, eine Liege für schwergewichtige Patienten und eine Wellness-Liege, die über eine Kyphose-Verstellung verfügt und somit auch in der Therapie einsetzbar ist.

Foto: Messe Düsseldorf / Constanze Tillmann

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Der Abrechnungs- und IT-Dienstleistungsspezialist azh präsentierte seine Befundungs-Software zur Auswertung der Therapieerfolge für Physiotherapeuten: azh Befundung ist jetzt auch als mobile Tablet-PC-Lösung und als eigenständige Software verfügbar.

milon präsentierte sich auf der Medica als Systemanbieter – beginnend bei den Geräten, über das umfassende Service-Angebot, Marketing bis hin zum Betreiberkonzept Physio-Aktiv. Am Donnerstag, den 18.11., gab die Firma milon an ihrem Stand eine Pressekonferenz zu ihren Förderaktivitäten im Forschungsbereich „Sport und Krebserkrankung“. milon hat deshalb das milon Institut gegründet, das sich sowohl mit Grundlagenforschung in der Sportund Trainingslehre als auch mit neuen Technologien zur Geräteentwicklung beschäftigt. Der Leiter des milon Instituts ist Dr. Freerk Baumann, ein international anerkannter Experte auf dem Gebiet „Bewegung, Sport und Krebs“. Gleichzeitig ist Herr Dr. Baumann Leiter des von milon finanzierten integrierten Projektes „Bewegungstherapie bei Krebs“, einem Leuchtturmprojekt der Deutschen Sporthochschule Köln und der Universitätsklinik zu Köln (Centrum für integrierte Onkologie). F&G hatte die Gelegenheit, ein kurzes Interview mit Dr. Freerk Baumann über das milon Institut zu führen: F&G: Bitte beschreiben Sie das Projekt kurz für unsere Leser. Dr. Baumann: Zunächst ist das Forschungsprojekt auf 5 Jahre ausgelegt. Im Wesentlichen betreiben wir dort angewandte Sportmedizin, um Therapien zu optimieren, aber natürlich auch die dafür benötigten Geräte. F&G: Wie effektiv hilft Training an Cardio- und Kraftgeräten bei einer Therapie gegen Krebs? Dr. Baumann: Sehr, und das wollen wir wissenschaftlich nachweisen. Viele Krebspatienten leiden unter Nebenerkrankungen (v.l.) Richard Hauser, Leiter Geschäftswie z.B. Diabetes oder an Immobilität. Klassisches Hypertrophieführung bei milon, mit Dr. Freerk Training ist sehr sinnvoll in der Krebstherpie, das wurde bislang Baumann und Thilo Stumpf, milonvöllig unterschätzt. Marketingleiter

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Die Fitness- und Gesundheitsbranche auf der MEDICA 2011 Pulse Fitness präsentierte behindertengerechte Geräte, die durch Ausschwenken des Sitzes auch mit Rollstuhl zugängig sind. Die Pulse Cardiogeräte sind kabellos und umweltfreundlich mit einem Stromgenerator ausgestattet, der die Touchscreens – inkl. DVB-T-Tuner – mit Strom versorgt und das Mobiltelefon aufladen kann.

Ein Tablet-PC für jeden XSAM Vibrabtionstrainer mit eigener Software, die serverbasiert und über LAN vernetzt das Training steuert und dokumentiert, war die Neuheit, die Freyway Medical zur Medica erstmals vorstellte. Trainingspläne können während des Trainings erstellt, angepasst oder korrigiert werden.

hur präsentierte seine Messeneuheit ibalance, ein Gerät das primär für die Sturzprävention gedacht ist: Defizite können über Tests ermittelt werden und über Trainingsprogramme ausgeglichen werden. cosmed ist die 2. Neuheit bei hur: Das Gerät ermittelt über die Atemgase und die Gesamtenergiebilanz, woraus dann spezifische Ernährungsund Trainingspläne entwickelt werden können.

Neben den Kinesis-Stations stand bei Technogym die Selection Med Serie im Mittelpunkt. Alle 23 Geräte der Kraftlinie sind medizinisch zertifiziert und für orthopädisches Rehabilitationstraining konzipiert. Das Highlight der Serie ist die Leg Press Med mit dem neuen MULTIPLE RESISTANCE SYSTEM, das elastische Widerstände mit einem Gewichtsblock kombiniert.

Die medizinischen Liegen der Firma Gharieni wurden speziell für den Gebrauch in medizinisch genutzten Räumen entwickelt und sind entsprechend klassifiziert. Das Angebot umfasst u.a. medizinische-Behandlungsliegen, Massageliegen, Physiotherapieliegen und medizinische-Spezialliegen.

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Fitnesstraining Teil 3: Aus Sicht des Diabetikers

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für Diabetiker Etwa 8 Millionen (!) Diabetiker warten auf kompetente Unterstützung in Form von qualifiziertem Kraft- und Ausdauertraining. Das Siegel „Fitnesstraining für Diabetiker“ ist das erste Signal der Fitness- und Gesundheitsbranche in Richtung „Zielgruppe Diabetiker“. F&G hat für den 3. Teil der Serie drei sehr sportliche Diabetiker gefragt, wie Sport ihnen hilft, ihren Diabetes zu beherrschen und was Sie sich in bzw. von Fitnessstudios wünschen.

Nachgefragt bei Matthias Steiner Matthias Steiner, Jahrgang 1982, ist ein deutscher Leistungssportler im Gewichtheben. Nach seiner Einbürgerung im Jahr 2008 wurde der gebürtige Österreicher im gleichen Jahr Europameister und in Peking mit persönlicher Bestleistung Olympiasieger im Superschwergewicht. Dieser Erfolg brachte ihm den inoffiziellen Titel „stärkster Mann der Welt“ ein. F&G: Unter welchem Typ Diabetes leiden Sie und wann wurde dieser bei Ihnen diagnostiziert? Matthias Steiner: Ich bin Diabetiker Typ-1 seit meinem 18. Lebensjahr, also seit 2000. F&G: Inwieweit haben Ihnen Training und Sport geholfen, mit der Erkrankung umzugehen? Matthias Steiner: Bei der Diagnose Diabetes meinte der Arzt, dass Sport nun nicht mehr möglich sei. Ich habe auf eigene Verantwortung noch im Krankenhaus unter Aufsicht auf dem Ergometer trainiert und sofort eine Verbesserung festgestellt.

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Sport ist für Diabetiker definitiv empfehlenswert, da er sich positiv auf den Stoffwechsel auswirkt und ich weniger Insulin spritzen muss. F&G: Wie schwer war es dabei, die Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität, dem Krankheitsbild, Ihrer Ernährung und Ihrer medikamentösen Therapie in Einklang zu bringen? Matthias Steiner: Als Diabetiker muss man seinen Körper ganz genau kennen. Ich weiß, wie sich bei sportlicher Ertüchtigung mein Blutzuckerwert verändert und wie ich diesen über den Tag gesehen optimal auf meine Bedürfnisse einstellen kann. Das bedarf natürlich Zeit und eines kontrollierte Diabetesmanagement. Ich benutze zudem das Blutzuckermessgerät AccuChek Mobile und kann in sekundenschnelle überall meinen Blutzucker messen und nachher über meinen Computer sehen, wie sich die Werte über den Tag verhalten haben. F&G: Die Fachqualifikation Diabetes für Trainer wurde in die Übungsleiterseminare mehrerer Anbieter integriert – beim DFAV e.V. in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Diabetes und Sport der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG). Wie beurteilen Sie diese Initiative der Fitnessbranche zur Bekämpfung der Volkskrankheit Diabetes? Matthias Steiner: Ich begrüße es sehr, da Sport für Diabetiker unter fachkundiger Aufsicht möglich sein muss. Wie gesagt, Sport hilft, fördert die Gesundheit und wirkt präventiv. Diabetes Typ-2 ist inzwischen eine Volkskrankheit, aber in vielen Fällen vermeidbar. Auch sollte in Zusammenhang mit dem Sport, die Ernährung geschult werden. Allerdings ist mir in den letzten Jahren keine sonderliche Sensibili-

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Fachqualifikation beim DFAV Die Fachqualifikation Diabetes für das Siegel „Fitnesstraining für Diabetiker“ kann im Rahmen der Ausbildung „A-Lizenz Fitness (Medical Fitness)“ des DFAV e.V. erworben werden. Weitere Infos auch unter www.dfav.de.

sierung in der Bevölkerung aufgefallen. Die Aufklärung geht leider nur schleppend voran. F&G: Geben Trainer und Übungsleiter mit der Fachqualifikation Diabetes auch für Sie in Fitnessstudios zusätzliche Sicherheit und wäre diese Qualifikation der Mitarbeiter für Sie ein zusätzlicher Grund in einem Studio zu trainieren? Matthias Steiner: Natürlich. Leider gehen immer noch zu viele Diabetiker nicht offen damit um. Ich mache das alles öffentlich, damit die Leute sehen, dass auch mit Diabetes alles möglich ist. Das Umfeld muss informiert sein. Sollte es zu brenzligen Situationen kommen, können Menschen nur helfen, wenn sie wissen, was zu tun ist. Diabetes ist noch nicht so publik in der Gesellschaft, obwohl in Deutschland knapp 8 Millionen Menschen betroffen sind. Das Angebot, unter fachkundiger Aufsicht in Studios trainieren zu können, nimmt hoffentlich vielen Diabetikern die Angst und gibt ihnen die nötige Motivation etwas zu tun. Vor allem aber ist es gut, unter Gleichgesinnten zu trainieren, das kann zusätzlich Motivation schaffen, weil man sieht, was alles möglich ist. F&G: Was macht aus Ihrer Sicht als Diabetiker ein gutes Fitnessstudio aus? Matthias Steiner: In erster Linie müssen die Angestellten wissen, was im Ernstfall zu tun ist, sie sollten sich mit dem Thema Diabetes sehr gut auskennen. Auch auf dem Gebiet Ernährung sollten die Trainer gut geschult sein. Man kann sogar als Diabetiker sehr vielseitig trainieren, also das Trainingsprogramm kann sowohl den Muskelaufbau als auch Cardiotraining beinhalten. Aber der Diabetes hat immer noch Priorität, also es sollte auf den jeweiligen Menschen abgestimmt sein. F&G: Welche weiteren Impulse und Veränderungen im Kampf gegen den Diabetes wünschen Sie sich – zum einen von der Fitness- und Gesundheitsbranche, aber auch generell, gesellschaftlich? Matthias Steiner: Die Initiative des Verbandes ist schon ein gutes Zeichen. Diabetes ist nun mal auf dem Vormarsch und daran muss sich die Fitnessbranche anpassen. Die Folgeerkrankungen von Diabetes kann man durch Sport auf ein minimales Risiko senken. Daher appelliere ich an die Krankenkassen als Vorbild, auch aus eigenem wirtschaftlichem Interesse, voranzugehen und Diabetikerprogramme im Bezug auf Sport zu fördern. Man darf als Diabetiker nicht zum Mensch zweiter Klasse degradiert werden. Private Krankenversicherungen ermöglichen Diabetikern zum Beispiel keinen Eintritt. Das und viele weitere Beispiele finde ich einfach nur unbegreiflich! Und wir müssen anfangen, Diabetes nicht einfach nur zu behandeln, sondern nach Möglichkeit zu verhindern. Dies gilt aber nur für Typ 2. Allerdings beginnt dieses Thema bereits in der Schule. Gewisse Nahrungsmittel haben in der Schule nichts verloren. Denn nur wenn man früh lernt, was gesund ist und was weniger, kann man es im Leben besser steuern.

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Nachgefragt bei Hans Lauber Hans Lauber, Jahrgang 1948, war Marketing-Direktor bei Pro7 und ist heute als Publizist tätig. Er bekam mit seiner Lauber-Methode seinen Typ-2-Diabetes, den er „Lifestyle Diabetes“ nennt, ohne Medikamente in den Griff. Seine Methode wird mittlerweile auch von Ärzten empfohlen. F&G: Unter welchem Typ Diabetes leiden Sie und wann wurde dieser bei Ihnen diagnostiziert? Hans Lauber: Im Jahr 1999 wurde bei mir ein Typ-2Diabetes diagnostiziert, den ich anfangs mit Tabletten bekämpfte – bis ich merkte, es geht auch anders und für mich einen Weg entwickelte, diesen Lifestyle-Diabetes, wie ich ihn nannte, ohne Medikamente zu besiegen. Das ist mir nach einem knappen Jahr gelungen, worüber ich das Buch „Fit wie ein Diabetiker“ geschrieben habe. Und seit über zehn Jahren brauche ich keinerlei Medikamente mehr, und das bei besten Werten! F&G: Inwieweit haben Ihnen Training und Sport geholfen, mit der Erkrankung umzugehen? Hans Lauber: Bewusst spreche ich nicht von Erkrankung, sondern sehe im „Lifestyle-Diabetes“ die große Chance für ein neues Leben, ein Leben, das bewusst auf die Signale des Körpers hört und danach handelt. Der Königsweg ist die Umstellung des Lebensstils, und da insbesondere eine genuss-gesunde Ernährung auf Basis von frischem Gemüse mit möglichst wenig „schnellen“ Kohlenhydraten, etwa aus Cola, Weißbrot. Also ein „Wechseln der Stoffe“, weshalb ich lieber von „Stoffwechselstörung“ spreche. Unerlässlich ist aber auch die körperliche Bewegung, die nicht unbedingt „Sport“ sein muss. Es reichen auch regelmäßige ausgedehnte Wanderungen, Bergtouren, lange Radfahren. Für mich habe ich das Joggen entdeckt, laufe rund drei Mal die Woche über zehn Kilometer. Ich bin sogar acht Mal den Marathon gelaufen, obwohl ich vor dem Diabetes kaum Sport getrieben habe. F&G: Wie schwer war es dabei, die Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität, dem Krankheitsbild, Ihrer Ernährung und Ihrer medikamentösen Therapie in Einklang zu bringen? Hans Lauber: Das war am Anfang ein quälender Kampf, weil Diabetes nicht weh tut und es ohne die Messung des Blutzuckers keinen Anhaltspunkt für das eigene Handeln gibt. Erst als ich durch das regelmäßige Messen in meinen Körper „horchen“ konnte, seine Sig-

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nale verstand, wusste ich, was zu tun ist und ich Hans Lauber: Das qualifizierte Personal ist der einzige merkte, wie ich Stück für Stück die Medikamente Grund für mich, überhaupt ein Studio zu betreten. zurückfahren kann. Denn ich habe jahrelang einen großen Bogen darum Allerdings warne ich davor, das alleine zu machen. gemacht, weil ich immer Angst hatte, etwas „falsch“ zu Der Rat eines klugen Arztes, der einen solchen Weg machen. Aber der Physiotherapeut Oliver Derigs bei wohlwollend begleitet, ist in der Regel unerlässlich. „Just Fit“ in Köln, dem ersten Diabetes-zertifizierte StuAuch ist der Rat des Arztes notwendig, bevor körper- dio in Deutschland, hat mir diese Angst genommen und liche Übungen begonnen werden. mir gezeigt, wie sich ein individuelles Training sinnvoll F&G: Die Fachqualifikation Diabetes für Trainer aufbauen lässt. wurde in die Übungsleiterseminare mehrerer Anbie- F&G: Was macht aus Ihrer Sicht auch als Diabetiker ter integriert – beim DFAV e.V. in Zusammenarbeit ein gutes Fitnessstudio aus? mit der Arbeitsgemeinschaft Diabetes und Sport der Hans Lauber: Die menschliche AnspraDeutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG). che! Viele sind mir gerade von der Wie beurteilen Sie diese Initiative der Fitnessbranche Sprache her noch zu flapsig, zu oberzur Bekämpfung der Volkskrankheit Diabetes? flächlich. Da wünsche ich mir mehr Hans Lauber: Die Anstrengungen der Fitness-Branche menschliches Einfühlungsvermögen, verdienen höchstes Lob. Vor allem der Diabetologe und gerade auch, um übergewichtige Sportarzt Dr. Meinolf Behrens aus Minden hat sich spe- Bewegungsmuffel zu begeistern. Manziell in der Zertifizierung der Fitness-Studios gewaltige che „Dicke“ wollen sich gerade am Verdienste erworben. Anfang nicht den Blicken der anderen Gerade für Ältere sind Fitnessstudios ungemein wich- aussetzen, da sind sensible Lösungen tig, weil sie unabhängig von der Jahreszeit genutzt gefragt. werden können und weil darin Muskeln aufgebaut werFür mich wäre die Kombination den, also ein „Dauerfeuer“ der Fettverbrennung ent- aus Studio und kluger natürlichsteht, was den Grundumsatz erhöht, weshalb das so oft funktioneller Ernährung wie ich sie versprochene „Schlank im Schlaf“ hier in Teilen Wirk- in meinen Büchern „Schlemmen wie lichkeit wird. Damit wird Übergewicht abgebaut. Zu ein Diabetiker“ und „Schönkost“ entviele Pfunde sind eine der Hauptursachen für den Typ- wickelt habe, ein ideales Konzept für 2-Diabetes. Unbedingt zu empfehlen ist die Kombina- die Zukunft. / Buchautor Hans Lauber tion aus Kraft- und Ausdauertraining, die so nur in den „Fit wie ein Diabetiker. Messen. Essen. Laufen.“ Studios möglich ist. beschreibt aus der Sicht des Betroffenen Typ-2F&G: Geben Trainer und Übungsleiter mit der Fachqualifikation Diabetes auch für Sie in Fitnessstudios Diabetikers Hans Lauber einen Weg, den LifestyleDiabetes ohne Medikamente zu besiegen. zusätzliche Sicherheit und wäre diese Qualifikation Kirchheim-Verlag, Mainz, 14,90 Euro, 152 Seiten der Mitarbeiter für Sie ein zusätzlicher Grund in ISBN: 978-3-87409-470-2 einem Studio zu trainieren?

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MEHR ALS HOCHWERTIGE GERÄTE

Kompetenzzentrum Rückenschmerz proxomed® hat den Markt analysiert und festgestellt, dass nur der Konzeptverkauf seine Kunden wirklich zum Erfolg führt. In Zusammenarbeit der beiden Rückenspezialisten „FPZ: Deutschland den Rücken stärken“ und der proxomed® Medizintechnik GmbH wurde deshalb das „Kompetenzzentrum Rückenschmerz“ entwickelt, ein Full-Service-Paket für Therapeuten. ie Behandlung von Rückenschmerzpatienten ist ein komplexes Unterfangen. Nachhaltiger Erfolg einer Therapieeinrichtung ist leider nicht durch die Investition in hochwertige Hardware und persönliche Kompetenzen gesichert. Therapeuten brauchen gerade während der Startphase zusätzliche Unterstützung, vor allem in den Bereichen Marketing und Networking. Der Kontakt zu Ärzten muss aufgebaut werden, die Kostenträger kontaktiert und nicht zuletzt die Kommunikation zum Patienten selbst in Gang kommen. Das Kompetenzzentrum Rückenschmerz schließt genau diese Lücke.

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Consulting von proxomed Ein Therapeut, muss professionelle Überzeugungsarbeit bei Ärzten, Kassen und Patienten leisten. proxomed unterstützt seine Kunden, vor allem auch FPZlizensierte Einrichtungen, mit Consulting-Angeboten. Diese beinhalten u. a. eine Wirtschaftlichkeitsanalyse, eine Bedarfsanalyse, einen Marketingplan inkl. Endkundenmarketing und Verkaufsschulungen. Insgesamt 12 Monate werden proxomed-Kunden auf diese Weise intensiv betreut, hierbei wird der Prozess vom Patienten zum Kunden vorgegeben.

Innovationskonferenz Rückenschmerz Das Konzept „Kompetenzzentrum Rückenschmerz“ wird auf drei Innovationskonferenzen von proxomed und FPZ ausführlich vorgestellt. Düsseldorf 16.03.2012

Berlin 11.05.2012

München 15.06.2012

Die Stärken von FPZ Die große Expertise in Sachen Hardwareentwicklung und Endkundenmarketing von proxomed findet ihre Entsprechung in der medizinischen Behandlungskompetenz des langjährigen Partners FPZ:Deutschland den Rücken stärken. FPZ verfügt über die europaweit größte Normdatenbank zur Einstufung des Rückenschmerzes. So werden die muskulären Defizite analysiert, bewertet und darauf aufbauend für jeden Patienten eine maßgeschneiderte Therapie als auch die zu erwartenden Kosten aufgestellt. Dieser Prozess ist über den FPZ-eigenen Patientenservice „Lotsendienst“ mittlerweile soweit automatisiert, dass sogar Vertragsverhandlungen durch FPZ mit möglichen Kostenträgern schnell und effizient von statten gehen können.

Netzwerk-Kompetenz Der FPZ-Lotsendienst und das Consulting-Paket von proxomed sind die beiden Hauptelemente des Kompetenzzentrums Rückenschmerz. Für die praktische Umsetzung bedeutet das: Entscheidet sich eine FPZlizensierte Einrichtung, ein Kompetenzzentrum Rückenschmerz zu werden, wird es zunächst mit Rückentrainingsgeräten der neuen tergumed 700 Serie ausgestattet. Durch das webbasierte Softwaremodul proxoNetwork findet die Kommunikation zwischen dem Kompetenzzentrum Rückenschmerz und den Zuweisern statt. /

Ausführliche Informationen bekommen Sie unter www.fpz.de, www.proxomed.de

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Gesundheit

A-Lizenz weiter aufgewertet Fitness-Trainer mit A-Lizenz (Medical Fitness) des DFAV e.V erhalten „Fachqualifikation Diabetes“ der DDG Ab sofort gilt: Fitness-Trainer mit der A-Lizenz (Medical Fitness) des DFAV e.V. sind ausreichend qualifiziert für die „Fachqualifikation Diabetes“, da sie in der Ausbildung am Kurs „Basisqualifikation“ teilgenommen haben. Zusätzlich muss lediglich eine Hospitation in einer anerkannten Behandlungseinrichtung der DDG (20 LE à 45 Minuten) nachgewiesen werden.

Hintergrund In der letzten F&G (Ausgabe 5/2011) hatten wir noch darauf hingewiesen, dass im Rahmen der Fitness A-Lizenz-Ausbildung beim DFAV e.V. bereits die „Basisqualifikation“ Diabetes erworben werden kann. Diese Basisqualifikation müssen alle Trainer derjenigen Fitnessstudios besitzen, die sich um die Erteilung des Gütesiegels „Fitnesstraining für Diabetiker“ bewerben wollen. Dieses Qualitätssiegel entstand in Kooperation der Arbeitsgemeinschaft Diabetes und Sport der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) mit diabetesDE und TÜV Rheinland. Gesundheits- und Fitnessstudios können das Siegel beim TÜV Rheinland beantragen. Für die Erteilung des Gütesiegels war allerdings neben dem Nachweis von Trainern, die die Basisqualifikation besitzen, zusätzlich auch noch der Nachweis eines höher qualifizierten Trainers erforderlich, der die sogenannte „Fachqualifikation Diabetes“ besitzt. Weitere Informationen zu den Anforderungen für die Zertifizierung finden Sie auf der Website www.diabetes-sport.de unter dem Menuepunkt „Gesundheitsstudios“.

A-Lizenz plus Hospitation Nach zahlreichen Vorgesprächen zwischen Dr. med. Meinolf Behrens (Vorstandsmitglied der AG Diabetes und Sport der DDG) und Prof. Dr. Theo Stemper (Ausbildungdirektor Fitness des DFAV) hat nun der Vorstand der AG Diabetes und Sport in seiner letzten Vorstandssitzung entschieden: Die lizenzierten DFAV Fitness-Trainer A-Lizenz (Medical Fitness) erfüllen ab sofort auch die Kriterien für die Fachqualifikation Diabetes. Dies geschah vor dem Hintergrund, dass die A-Lizenz-Ausbildung bereits eine Trainer B-Lizenz und eine mindestens einjährige praktische Tätigkeit als Übungsleiter/Trainer in einem Gesundheitsstudio voraussetzt. Die Absolventen der A-Lizenz-Ausbildung erwerben dann in Modul 3, das zur Zeit vor allem von Dr. Behrens und Detlev Kraft (Diplom-Sportwissenschaftler) geleitet wird, zusätzlich die geforderte Basisqualifikation. Zur endgültigen Erteilung der „Fachqualifikation Diabetes“ muss deshalb nur noch eine Hospitation in einer anerkannten Behandlungseinrichtung der DDG (20 LE à 45 Minuten) stattfinden. Auf eine Liste dieser Einrichtungen wird im Seminar hingewiesen, sie findet sich auf der Homepage der DDG www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de unter dem Menuepunkt Behandlungseinrichtungen DDG. Der DFAV möchte sich ausdrücklich bei Dr. Meinolf Behrens dafür bedanken, dass vor allem durch sein Engagement diese Lösung ermöglicht wurde. Prof. Dr. Theodor Stemper (Ausbildungsdirektor Fitness DFAV e.V.)

Gütesiegel „Fitnesstraining für Diabetiker“ Weitere Informationen zu den Anforderungen für die Zertifizierung finden Sie auf der Website www.diabetes-sport.de unter dem Menuepunkt „Gesundheitsstudios“.

Wo können Trainer hospitieren? Eine Liste der Einrichtungen die für eine Hospitation zugelassen sind, finden Sie auf der Homepage der DDG www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de unter dem Menuepunkt Behandlungseinrichtungen DDG.

Fitness Trainer/in A-Lizenz (Medical Fitness) beim DFAV e.V. Ausführliche Informationen zur Ausbildung A-Lizenz (Medical Fitness) für Fitness-Trainer beim DFAV e.V. bekommen Sie unter www.dfav.de oder der Tel.-Nr. 0228 / 725 30-0 Fitness & Gesundheit 1-2012

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Fitness & Ernährung

Best Body Nutrition verstärkt Verkaufsteam Seit Jahresbeginn gehört Heiko Sauer zum festen Team von Best Body Nutrition. Er ist ab sofort verantwortlich für die neue Endurance Line, die im ersten Quartal 2012 in den Handel kommt. Zudem steht er Rad- und Laufläden, Triathlon-Shops, Sportgeschäften und Internethändlern als weiterer Ansprechpartner für das Gesamtprogramm von Best Body Nutrition im Bereich Ausdauersport zur Verfügung. Aber auch Apotheken berät Heiko Sauer fortan bei Fragen rund um die hochwertigen Nahrungsergänzungsprodukte des Auerbacher Herstellers. Das umfassende Know-how des 48Jährigen im Bereich Sport und Fitness resultiert aus seiner Ausbildung zum Fitnesstrainer-B BSA, Sport- und Rehatrainer BSA und Wellness- und Gesundheitstrainer BSA. Als Kursleiter hat er in der Vergangenheit zudem zahlreiche Athleten und Sportler persönlich betreut. Mehr Informationen sind im Internet unter www.best-body-nutrition.com abrufbar.

MagicLine mit „Erfolgreichem Bistrokonzept“ Wollen Sie Ihren Theken- und Bistro-Umsatz verbessern? Das neue Update der MagicLine „Erfolgreiches Bistrokonzept“ schafft die Voraussetzungen für mehr Umsatz an Ihrer Theke. Mehr Preisgruppen, flexible Artikelpreise und gezielte Verkaufskampagnen können Sie ab sofort einfach und übersichtlich in ihrer MagicLine einrichten, ebenso Spezialpreise für bestimmte Kunden. Bis zu 99 Preisvarianten sind möglich. Die einfache Umsetzung und die übersichtliche Gestaltung vereinfachen die Kontrolle Ihrer Umsätze und Sie können leicht auch nachvollziehen, bei welchen Kunden die Ernährungsberatung Erfolg hat. Download für MagicLiner und weitere Informationen unter www.magicline.de

Frank Martin (Verkaufsdirektor von Best Body Nutrition) und Heiko Sauer (Vertriebsexperte von Best Body Nutrition)

Energielieferant flüssiges Magnesium Zur körperlichen Fitness benötigt der Körper tagtäglich Eiweiß, Vitamine, essentielle Fettsäuren und Mineralstoffe wie Magnesium. Nicht immer werden diese über die Nahrung ausreichend aufgenommen und insbesondere sportliche Aktivität steigert den Bedarf. Ideale Ergänzung für den Speiseplan ist daher das geschmacksneutrale Magnesium Liquid von Multipower mit 250 mg hochwertigem, rein organischem Magnesiumcitrat. Es unterstützt die Energiegewinnung und Erholung im Körper optimal und kann außerdem Muskelkrämpfen vorbeugen. Im praktischen, kleinen Trinkfläschchen, das drei Viertel der empfohlenen Magnesium-Tagesmenge deckt, ist es ideal für die Zufuhr nach dem Sport. Mehr Infos unter www.multipower.de

Neue Eiweißkreationen von INKO Zum Jahresbeginn bietet INKO mit Active PRO 80® Classic Pur und Cookies&Cream zwei neue Eiweißkreationen an. Wer gänzlich auf Zusatzstoffe verzichten will und den Geschmack von Vollmilch liebt, für den ist das Active PRO 80® Classic Pur genau das Richtige. Nicht nur Pur ist es ein Genuss, sondern es eignet sich auch ideal zum Backen, Kochen oder Mixen. Mit dem PRO 80® Cookies&Cream bietet der Sporternährungsspezialist eine trendige Geschmacksvariante für alle, die den ausgefallenen „Genuss mit Biss“ mögen und auf die bewährte Qualität von INKO nicht verzichten wollen. Alle Active PRO 80® Eiweißkonzentrate enthalten hochwertigstes Eiweiß, wertvolle Vitamine und Mineralstoffe. Weitere Informationen unter www.inko.de.

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Fitness & Ernährung

Kreativität ist Service-Theke 2012 – das „sterbende“ Profit-Center Teil 3 Maik Ebener macht in seiner Serie für die F&G deutlich, wo es bei vielen Service-Theken in Fitnessstudios hapert, liefert aber auch wirkungsvolle Lösungsansätze, mit denen Sie Ihre Umsätze effektiv steigern können. er Verkauf an der Theke Ihres Studios soll personell funktionieren und professionell gestaltet werden. Für dieses Ziel sollten Sie sowohl Ihre Thekenkräfte als auch Ihre Trainer regelmäßig schulen und über alle aktuellen Aktionen informieren.

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Arbeitsplatzbeschreibung fixieren

Produktschulung & Beratung

Darüber hinaus ist eine Arbeitsplatzbeschreibung in übersichtlicher Form unerlässlich. Als eine Art Handbuch mit wenigen, foliengeschützten Seiten sollte es an der Theke hinterlegt sein, damit jeder, der Thekendienst macht, seine Kenntnisse bei Bedarf auffrischen kann. Auch die aktuelle Information über bevorstehende und laufende Aktionen gehört jeweils in eine Sichthülle des Handbuches. In den einzelnen Arbeitsanleitungen beschreiben Sie z. B. kurz „Wie bereite ich einen Eiweißshake zu?“ – und wenn damit eine Aktion läuft, dann ist der Shake in größerem Aktions-Glas von 0,5 l zum alten Preis o. ä. zu servieren.

Einmal pro Jahr sollten Sie eine professionelle Produktschulung von Ihrem Hauptlieferanten, der Ihnen diese für Ihr Team meist kostenlos anbietet, anfordern. Das ist wichtig, damit Sie und Ihre Mitarbeiter lernen, eine bedarfsgerechte Beratung Ihrer Mitglieder an der Theke durchzuführen. Viele Mitarbeiter in Fitnessclubs können nämlich gar nicht erklären, wozu z. B. Eiweiß gut ist. Nach dem Training braucht das Mitglied Eiweiß zum Muskelaufbau und Muskelerhalt, weil reduziertes Fett durch Muskeleiweiß ersetzt werden muss. Es ist also unabdingbar zur Zielerreichung und geradezu fahrlässig, wenn man einem Mitglied, das seine Figur optimieren will, kein Eiweiß verkauft. Mindestens 135 g Eiweiß am Trainingstag sollten empfohlen werden. Motto: Ohne Eiweiß keine Muskelstraffung! Eiweiß ist das am einfachsten zu verkaufende Produkt, wenn man es richtig anbietet. Aber: Geben Sie nicht nur Ihrer Rezeptionskraft die Schuld, wenn der Verkauf von Eiweiß schlecht läuft. Fangen Sie bei Ihren Trainern an. Jeder Trainer muss nach der ersten Einweisung auf den Eiweißshake eingehen und das neue Mitglied einladen. Verteilen Sie hier eine 10er Vorteilskarte. Bei jeder „Zirkeleinweisung“, bei der vielleicht 12 Leute auf einmal sitzen, muss zum Eiweiß eingeladen werden. Verteilen

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Sport & Ernährung

gefragt Sie dann die 12er „Zirkel-to-go“ Karte. 10 Shakes werden davon bezahlt. 2 sind gratis. 10 x 12 Shakes sind 120 Shakes x 2,-- Euro sind 240,-- Euro. Rechnen Sie mal aus wie viele Zirkeleinweisungen Sie schon gemacht haben. Die beliebte Molke, eigentlich ein Nebenprodukt bei der Eiweißgewinnung, enthält zwar ebenfalls noch einen Resteiweißanteil. Dieser ist jedoch zur Muskelstraffung nicht ausreichend. Molke hat dagegen einen anderen großen Vorteil: Sie sättigt und entschlackt zugleich und sorgt somit für eine schönere Haut. L-Carnitin wiederum beschleunigt die Fettverbrennung und stärkt das Immunsystem. Es bringt das Blut schneller in Wallung, so dass die Fettverbrennungsphase schneller erreicht (Katalysator-Wirkung) und nach anstrengendem Training die Immunkraft verbessert wird. Man nimmt also schneller ab, aber es braucht eine Vorlaufzeit, um zu wirken. L-Carnitin sollte deshalb 30-40 Minuten z.B. vor dem Laufbandtraining genommen werden – darum ist der Ampullen-Verkauf zum Mit-nach-hause-nehmen zu empfehlen. Wer es regelmäßig nimmt, erzielt damit auch eine Depotwirkung im Körper. Und allein um den Flüssigkeitsverlust und verlorene Mineralien nach dem Training wieder auszugleichen, sollte jedem Mitglied mindestens 0,5 l Mineraldrink (deshalb 0,5 l-Gläser!) empfohlen und verkauft werden.

Kommunikationsanlässe schaffen Anlässe für ein Gespräch an der Theke kann man genügend finden, wenn man bei jedem Mitglied etwas darüber nachdenkt, wo man bei ihm persönlich thematisch „einhaken“ kann. Das könnte z. B. eine neue Frisur sein, ein aktuelles Thema aus

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dem Tagesgeschehen, wenn z. B. Zeitungen ausliegen oder der Fernseher eingeschaltet ist, ein gerade laufendes Musikstück oder sonst etwas sein. Dann hat die Thekenkraft auch die Möglichkeit, wenn derjenige nicht von selbst ein Getränk wünscht, das Gespräch anschließend darauf zu lenken, dass er sich und seinem Fitnessziel damit einen Gefallen tut.

Aktionsplanung für die Theke Wesentlich bessere und aktuellere Anlässe sind aber natürlich ThekenAktionen. Hier sollten Sie wirklich ca. alle zwei bis drei Monate ein „Theken-Meeting“ mit Ihren Mitarbeitern abhalten, wo Sie die Aktionswochen und Themen für die nächsten 3 Monate gemeinsam erarbeiten. ANZEIGE

F&G-Serie: Service-Theke 2012 – das „sterbende“ Profit-Center Teil 1: Wo liegt das Problem? Teil 2: Anforderungen an Personal und Ambiente Teil 3: Schulung, Kommunikation, Aktionen

I Riegel-Aktion, z. B. mit an eine Wäscheleine geklammerten Riegeln, Fähnchen und Körben, wäre eine andere Idee I „Weiße Woche“ mit dem Thema Eiweiß (alles rund um die Kuh oder eine Winter Schneelandschaft) I Sonnenbank-Aktion mit günstigen 10er-Karten und im Kindergarten oder von der Kinderbetreuung gebastelten Sonnen I „Magic Moment“-Aktion mit Überraschungen wie z. B. einem Schokoladen-Nikolaus am 6. Dezember in jedem Umkleideschrank. I Der Advents- bzw. Weihnachtskalender am 1. Dezember ist fast unschlagbar! Bekannt machen im Club können Sie Ihre Aktion mit Motto-Deckenhängern, einem Flip-Chart nahe der Theke und mit Fettstift-Hinweisen auf Umkleidespiegeln, Postern an der Eingangstür sowie an den Türen der Umkleiden. Ihrer Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Erfolgskontrolle

Das heißt, Sie brauchen ein zeitnahes Thema mit Motto, entsprechende Produkt-Sonder-Platzierungen und Dekorationsmaterial. Dabei sollten Sie auch festlegen, wer dafür welche Aufgaben und Besorgungen übernimmt – und auch Zwischenabstimmungs-Meetings vorsehen. Themen bieten sich saisonbezogen und/oder produktbezogen an: I „Tropical Vitaminbar“ (mit Palmen, Badesachen, Obst, Sonnenschirm, Schlauchboot, Sand, Stofftieren, etc.) für ein ganzes Produktbündel von Getränken und Riegeln mit tropischen Geschmacksrichtungen, dazu z. B. Eiweißdrinks aus halben Kokosnussschalen und entsprechendem Südfrüchteangebot zum Verzehr.

Auf jeden Fall sollten Sie jeweils Ihre Aktionsplanung übersichtlich schriftlich niederlegen und mit Checklisten kontrollieren. Ein schriftliches Controlling ist wichtig, damit Sie eine Erfolgskontrolle haben und zukünftige Aktionen entsprechend korrigieren und optimieren können. Erfassen Sie dazu auch alle Abverkäufe an der Theke und im Shop nach Warengruppen und unterscheiden nach Verzehr an der Theke und Verkäufen zum Mitnehmen. Wenn Sie also derart gut geplant und durchweg aktiv Ihren Thekenverkauf betreiben – inklusive Motivation, Einbeziehung und Schulung Ihrer Mitarbeiter, dann dürfte die Theke wirklich bald Ihr zweitstärkstes Profit-Center und Ihr zusätzlicher Magnet für Kundengewinnung und Mitgliedererhalt werden. Seien Sie kreativ an der Theke! / Maik Ebener

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Maik Ebener Maik Ebener ist seit über 20 Jahren im Vertrieb und Marketing tätig. Bereits mit 20 Jahren eröffnete er seine ersten zwei Geschäfte und begann mit dem Coachen von Mitarbeitern im Vertrieb und Verkauf. Seit 20 Jahren berät er die Fitnessbrache. Über 2000 Fitnessclubs haben bisher ihre Mitarbeiter von ihm schulen lassen oder seine Marketingkonzepte umgesetzt. Alleine in den Jahren 2008-2010 besuchten über 20.000 Menschen seine Seminare und Events. www.me-marketingberatung.de


Marketing & Sales

FIT für die sozialen Medien im Umbruch – Teil 2: erfolgreich mit facebook, App & Co Matthias Wolf wirft im zweiten Teil der Serie einen kritischen Blick auf das soziale Netzwerk, mit dem Schwerpunkt facebook. ir SIND in einem neuen Medienzeitalter! Unsere Beobachtungen zeigen aber, dass sich viele Clubbetreiber gegen diese neue Realität wehren und auf ihre alt-bewährten, klassischen Medien schwören – nach dem Motto: „Es hat bisher immer funktioniert, dann wird es das auch weiterhin!“ Dieser Grundgedanke wäre für die zukünftige Ausrichtung auf dem Fitnessmarkt fatal, weil schon die Zahlen deutlich zeigen, „wohin die Reise geht“.

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Aktuellen Zahlen und Fakten Am 3. Januar 2012 konnte mit 22.123.660 facebook-Nutzern in Deutschland der bisher höchste Wert ausgewiesen werden. Es ist anzunehmen, dass sich facebook in Deutschland weiter ausbreiten wird. Deutschland hat mit einer Marktdurchdringung von 25.60 % noch viel Potential weitere facebook-User zu gewinnen. Der Zuwachs im Monat Oktober 2011 beziffert sich

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auf 549.800 neue Benutzer (2.68 %) – der größte Zuwachs in den deutschsprachigen Ländern. Am meisten konnte facebook in der Altersgruppe der 45- bis 54-jährigen (+3.83 %) zulegen. Ähnliche Zuwächse findet man in den Altersgruppen der 55- bis 63-jährigen (+3.83 %) sowie bei den jüngsten Benutzern, den 13- bis 17-jährigen (+3.38 %). 81.06 % der facebook-Nutzer in Deutschland sind im erwerbstätigen Alter. Männer- und Frauen sind in Deutschland mit 51.99 % respektive 48.01 % dabei fast gleich auf. Quelle: facebook Demographie für Deutschland per 10.01.2012 (http:// allfacebook.de/userdata/)

Neue Medien, neue Kunden Nach unseren eigenen Umfragen und Erfahrungen ist mittlerweile ein Großteil aller Fitnessclubs bei facebook; sei es auch nur durch motivierte und engagierte Mitglieder. Doch nur dabei zu sein, heißt noch lange nicht, dass man auch

erfolgreich ist. Mit facebook ist es ähnlich, wie zur Anfangszeit des Internet: Jeder war mit einer Website präsent, doch es gab große Unterschiede – wie momentan bei facebook. Eine professionelle Internetseite war anfänglich auch nicht so wichtig bzw. relevant für eine erfolgreiche Clubführung. Doch das änderte sich rasch. Gleiche Tendenzen sind auch z. Zt. bei App, facebook und Co. zu beobachten: Erstmal zählt der Coolness-Faktor und mit dabei zu sein. Die Zeiten haben sich aber geändert. Aktuell sind die neuen Medien eine wichtige Voraussetzung, um mit unseren Kunden zu kommunizieren und um neue Kunden zu gewinnen. facebook ist ein sehr wichtiger Baustein für die Fitness- und Gesundheitsbranche, auch wenn viele Clubbetreiber selber keine Fans von facebook sind, unsere Kunden sind es nämlich und die, die es werden könnten sind es auch. Deshalb müssen wir ihre Sprache sprechen.

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Investitionen lohnen sich 80 % der Fitnessclubs sind zwar bei facebook, aber mehr schlecht als recht. D.h. die Grunddaten wie Adresse und Telefon-Nummer sind vorhanden und auch Bilder vom Club sind zu finden, doch das war es dann oft auch schon. Dabei ließe sich durch ein paar Maßnahmen eine deutlich größere Wirkung erzielen. Viele Clubs melden sich z. B. als „Person“ an und nicht als „Unternehmen“, d.h. die Möglichkeiten, die eine facebook-Unternehmensseite bietet, bleiben von vornherein ungenutzt. Auffällig ist, dass nur wenige – vor allem Ketten – in ihre facebook-Präsenz investieren, d. h. in Softwaremodule und Arbeitsleistung. Diejenigen, die das tun, haben schon fast schon die Möglichkeiten einer professionellen Webseite geschaffen, nur mit dem Unterschied, dass sie genau wissen, wer „Fan“ ihres Unternehmens ist. Schauen wir uns einmal die Discounter an. Die machen im Verhältnis wenig Werbung im klassischen Bereich und wenn, dann qualitativ eher billig mit einfachen Flyern. Aber gerade die Discounter sind sehr erfolgreich mit facebook, ihren Webseiten und App-Lösungen. Auch bei den Discountern gibt es zahlreiche Kunden, die für Premium-Clubs interessant wären. Zu viele gute Clubs bleiben für diese Kunden aber unsichtbar, weil beide Seiten unterschiedliche Medien nutzen.

Warum Facebook? Begeisterte Fans informieren ihre Freunde, machen damit kostenlos Werbung für uns und generieren damit neue Fans und Mitglieder für unseren Club. Ähnlich wie in der realen Welt, z. B. einem Fußballclub, muss eine Kommunikation zwischen dem Verein (Club), den Spielern (Mitarbeiter) und den Fans (Mitglieder) stattfinden. Je besser diese Kommunikation ist, umso mehr Fans gibt es und umso erfolgreicher ist der Club, meist sowohl sportlich als auch finanziell.

Was ist zu tun? Der erste Schritt: Zuerst müssen wir unsere facebook Seite als Unternehmensseite

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Marketing anders verteilen Durch den Einsatz der neuen Medien können die Ausgaben bei den klassischen Medien reduziert werden. Unserer Erfahrung nach können das rund 30 % sein – je nach Club und Mitgliederstruktur sogar mehr. Damit bleibt genug Budget, um in eine „Google optimierte“ Webseite, eine professionelle App und in eine professionelle facebook-Seite zu investieren. Denn, wer es jetzt richtig macht, wird in Zukunft nur noch einen Bruchteil der bisherigen Marketing-Ausgaben aufwenden müssen.

Die Software von Profis für Profis! M.A.C. CENTERCOM ist eines der führenden Systemhäuser in der Fitnessbranche. Sie erhalten IT-Komplettlösungen aus einer Hand: von der klassischen Mitgliederverwaltung bis zum Arbeiten in der Cloud. Sicher statt ungewiss Verkaufssoftware Einfach statt schwierig StudiomanagementSoftware inkl. Kasse und Check-In Rentabel statt teuer Mitgliederbetreuungssoftware inkl. Terminplaner Entspannt statt stressig Zutrittssysteme Flexibel statt unbeweglich Arbeiten in der Cloud/Externes Servermanagement (ASP) Kompetent statt bürokratisch Hotline-/Schulungs- und Updateservice

Erfolgreich im Social Network PHASE I: Wir gewinnen „interne“ Fans 1. Wir befragen und informieren unsere bestehenden Mitglieder z. B. mit einem „neue Medien-Pass“. Dieser erklärt den bestehenden Kunden die neuen Medien und belohnt sie, wenn sie Fan auf unserer facebook-Seite sind, wenn sie ihre App vorzeigen, ihre E-mail Adresse für einen Newsletter zur Verfügung stellen und unsere Webseite besucht haben.

Gerne senden wir Ihnen weitere Informationen zu.

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deklarieren. Nur so besteht die Voraussetzung, Fans für die Seite zu generieren. Es gibt die Möglichkeiten sogenannte TABS in die eigenen facebook-Seite einzubauen. Das sind zusätzliche SoftwareProgramme, mit deren Hilfe aus einer Standard-facebook-Seite eine hochwertige und angepasste Webseite erstellt erden kann. Es gibt verschiedene Arten von TABS, z. B. für eine Willkommens-Seite, ein Gewinnspiel, ein Video-Tab oder ein Fan-Generator, der es erleichtert neue Fans zu gewinnen. Leider trennt sich hier die Spreu vom Weizen, denn viele Clubs denken, dass alles umsonst sein muss. Sie sind nicht bereit, in diese professionellen Tools zu investieren und verpassen damit die Möglichkeit, wirklich mit facebook erfolgreich zu sein. Oft werden Mitglieder oder Bekannte von Mitarbeitern beauftragt, sich mit facebook zu befassen – entweder gleich ganz umsonst oder mit der Gegenleistung, umsonst zu trainieren. Nur, wer ist unter solchen Bedingungen dauerhaft motiviert, facebook und seine Fans zu pflegen? Deshalb ist es sinnvoll, entweder in Mitarbeiter oder externe Dienstleister zu investieren, die dafür bezahlt werden, die facebook-Seite auf dem aktuellen Stand zu halten.

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Marketing & Sales

Matthias Wolf Mitinhaber und Geschäftsführer von Motion One. Verantwortlich für Neue Medien und neue Konzepte für die Fitnessbranche. Matthias Wolf ist ursprünglich Informatiker, ist aber seit 32 Jahren in der Fitnessbranche tätig, bis 2006 auch als Inhaber und Betreiber von zwei Multifunktional-Anlagen. mw@motion-one.de www.motion-one.de

Katja Radziej Mitinhaberin und Geschäftsführerin von Motion One. Verantwortlich für Corporate Design und klassische Medien. Katja Radziej ist seit 15 Jahren in der Werbebranche tätig. kr@motion-one.de www.motion-one.de

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2. Die Mitarbeiter suchen zusätzlich alle Mitglieder, die schon auf facebook zu finden sind, und laden sie ein, Fan auf unserer facebook-Seite zu werden. 3. Im Club haben die Mitglieder die Möglichkeit, sich z. B. über ein Terminal direkt auf facebook anzumelden und Fan zu werden. Hintergrund: Somit haben Clubbetreiber die Möglichkeit, zukünftig alle Mitglieder, die Fans geworden sind, jederzeit über Neuigkeiten, Aktionen und Angebote im Club zu informieren. Das ist effektiv und reduziert die Kosten. Weiterhin schaffen wir die Basis dafür, dass unsere Fans ebenfalls ihre Freunde und Bekannten motivieren, sowohl facebook als auch unser Clubangebot zu nutzen – praktisch das moderne „Mitglieder werben Mitglieder“-Model im neuen Zeitalter. PHASE II: Wir gewinnen „externe“ Fans 1. Wir platzieren auf unserer Webseite einen Link zu facebook. 2. Wir machen Werbung in den klassischen Medien, z. B. Flyer, Zeitung etc., für unsere facebook-Seite, z. B. über QR Codes. 3. Wir platzieren auf unserer facebook-Seite eine „Welcome-Seite“ in Verbindung mit einem Gewinnspiel. Alle, die Fan auf unserer facebook-Seite werden, nehmen am Gewinnspiel teil. 4. Wir motivieren außerdem die Fans, das Gewinnspiel auch auf ihrer eigenen facebook-Seite zu posten. Damit entsteht der sogenannte Schneeball-Effekt. 5. Wir drucken zusätzlich Gewinnspielkarten für facebook und verteilen oder legen sie bei Kooperationspartnern und im Club aus. Hintergrund: Wir erzeugen sogenannte „Leads“, d. h. wir haben die Möglichkeit, aus den gewonnenen Adressen erst Kontakte und diese dann zu Mitgliedern zu machen. Hierzu ist es sinnvoll, die Preise und Angebote so zu gestalten, dass wir Interessenten mit in den Club

einbinden, z. B. durch Testwochen oder Verwöhntage, 2 für 1 etc. PHASE III: Wir kommunizieren mit unseren Fans Die wichtigste Voraussetzung ist es, dass unsere facebook-Seite „lebt“ und immer aktuell ist. 1. Wir posten auf unserer Pinnwand immer die neusten Infos rund um unseren Club. 2. Wir informieren auch über bestimmte Themen, wie Ernährung, Training Beauty etc., und beantworten Fragen zu diesem Thema. 3. Alle Veranstaltungen, Videos und Fotos vom Club sollten auf Facebook zu sehen sein. 4. Wir machen regelmäßig Gewinnspiele oder Aktionen, die unsere Seite dauerhaft interessant macht. Die oft gestellte Frage: Was ist, wenn Mitglieder etwas Negatives an unsere Pinnwand schreiben? Vorweg ist der Hinweis wichtig, dass, wenn sie es nicht auf unserer facebook-Seite tun können, werden Sie es sonstwo im Internet tun. Das ist viel schlimmer und bietet wenig Chancen, zu reagieren. Konstruktive Kritik ist ja auch nichts Negatives, wichtig ist, das wir Stellung zu der Kritik nehmen, egal ob diese berechtigt oder unberechtigt ist In sozialen Netzwerken herrschen andere Gesetze. Wenn die Fans sehen, dass wir auf ein Problem reagieren und es beheben, bewirkt das eigentlich immer ein positive Reaktion. Wichtig ist nur, dass wir es kommunizieren und zu allen Punkten Stellung beziehen. Konstruktive Kritik und auch Tiefschläge können ein Unternehmen weiter nach oben bringen, als nur Lob und Anerkennung. Keine Sorge, auch Verbesserungsvorschläge und Lob werden wir auf unserer Pinnwand wieder finden. Gerade in diesem Punkt wird deutlich, dass ein Unternehmen verantwortliche Personen benötigt, die sich um das soziale Netzwerk kümmern. Wir hinterlassen im Netz die digitale Visitenkarte unseres Unternehmens.

PHASE IV: Wir nutzen die Erkenntnisse aus den neuen Medien. Die neuen Medien haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber den klassischen Medien: Wir können die Ergebnisse unserer Aktivitäten messen. Jeder User hinterlässt im Internet seine digitalen Spuren. Diese können wir nutzen und die Statistiken auswerten, die facebook zur Verfügung stellt. Ausgewertet wird, wer unsere facebook-Seite besucht – weiblich oder männlich; welche Altersstruktur haben die Nutzer, die regelmäßig unsere Seite besuchen. Welche Links, Bilder oder Beiträge wurden am häufigsten angeklickt und wie viele Leute sprechen über unsere Seite, d. h. wie interessant ist unsere Seite. Aufgrund dieser Auswertungen haben wir nun Möglichkeiten, zu reagieren, und können bestimmte Themen oder Beiträge gezielt behandeln. Damit haben wir eine optimale Möglichkeit sowohl die Kundenzufriedenheit zu steigern als auch neue Kunden zu gewinnen. / Katja Radziej & Matthias Wolf

Zusammfassung -> Wie ist Ihre aktuelle Mitgliederstruktur? -> Reduzieren Sie einen Teil der Ausgaben für die klassischen Medien. -> Überlegen Sie sich, in welche Module Sie zukünftig investieren möchten. -> Investieren Sie anschließend in Dienstleistung und Module für die neuen Medien. -> Benennen Sie in Ihrem Unternehmen einen oder mehrere - Verantwortliche, die die neuen Medien betreuen. -> Besuchen Sie Seminare und Netzwerke zu dem Thema. -> Tauschen Sie sich mit Kollegen und anderen Studios aus.

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Zwischen Obhut & Zumutbarkeit Haftung des Clubbesitzers bei Diebstählen in Umkleideräumen Zu Diebstählen kommt es auch in Fitnessstudios – leider. Wie können Betreiber dieses Thema handhaben, ist das Studio eventuell sogar schadenersatzpflichtig und welche Vorsichtsmaßnahmen können helfen? Dr. Hans Geisler erläutert den rechtlichen Rahmen. ie Haftung des Studiobetreibers für Bekleidung, Geld und Wertgegenstände im Umkleidebereich ist ein wichtiges Thema. Immer wieder kommt es zu Diebstählen in der Umkleidekabine. Die Kunden treten in derartigen Fällen oftmals an den Studiobetreiber heran und verlangen Schadenersatz. Dann stellt sich die Frage, ob der Studiobetreiber zum Schadenersatz verpflichtet ist: Das hängt vom Einzelfall ab.

D Dr. Hans Geisler Dr. Hans Geisler ist Mitbegründer- und Namensgeber der auf das Fitnessanlagenrecht spezialisierten Anwaltssozietät Dr. Geisler, Dr. Franke und Kollegen. Vor seiner anwaltlichen Tätigkeit war es selbst Betreiber mehrerer Studios in Bielefeld. Er hält bundesweit Vorträge zu verschiedenen rechtlichen Themen, ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht sowie für gewerblichen Rechtsschutz. Zur Anwaltssozietät Dr. Geisler, Dr. Franke und Kollegen gehören aktuell 12 Rechtsanwälte/innen und 20 juristische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. www.rae-geisler-franke.de

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Abschließbare Schränke Da ein Kunde im Fitnessstudio meist vor dem Training die Kleidung wechseln muss, ist der Studiobetreiber gut beraten, wenn er abschließbare Schränke zur Verfügung stellt. Der Studiobetreiber ist seinen Gästen gegenüber zur Obhut verpflichtet. Bereits das Reichsgericht hat eine Obhutspflicht des Vereins für die Garderobe seiner Mitglieder angenommen (RGZ 103, 265). Stehen abschließbare Schränke zur Verfügung und nutzt der Kunde diese nicht, so schließt dieses eigene Verschulden des Kunden Schadenersatzansprüche gegen den Betreiber aus. Der Kunde wird in solchen Fällen, selbst wenn er versichert ist, Probleme haben, die eingetretenen Schäden von seiner Versicherung

ersetzt zu bekommen. Gemäß § 61 VVG (Versicherungsvertragsgesetz) ist der Versicherer von der Verpflichtung zur Leistung befreit, wenn der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführt hat. Ein grob fahrlässiges Verhalten, bei dem die erforderliche Sorgfalt nach den Gesamtumständen in ungewöhnlich hohem Maße verletzt ist, kann auch in einem Unterlassen liegen. Dies ist in den vorliegenden Fällen das Unterlassen der Nutzung der abschließbaren Schränke.

Erforderliche und geeignete Schutzmaßnahmen Gerichte gehen regelmäßig davon aus, dass bei unbeaufsichtigten Umkleidekabinen eine erkennbare Gefahr eines Diebstahls gegeben ist und jeder verständige Mensch bedenken muss, dass sich die Gegenstände dort an einer äußerst unsicheren Stelle befinden. Das unbeaufsichtigte Ablegen von Kleidung und Wertgegenständen in einer unverschlossenen Umkleidekabine stellt damit eine Obliegenheitsverletzung des Kunden im Verhältnis zu seinem Versicherer dar. Davon zu unterscheiden sind die Fälle, in denen die zur Verfügung gestellten abschließbaren Schränke

genutzt werden und der Schrank von Unbekannten aufgebrochen wird. Werden dann Gegenstände entwendet, kommt es häufig zu Streit darüber, ob der Studiobetreiber zum Schadenersatz gegenüber dem Kunden verpflichtet ist. Das Oberlandesgericht Hamm hatte einen derartigen Fall bei einem Saunabetrieb zu entscheiden. Dem Besucher einer Sauna wurde der verschlossene Spind aufgebrochen und dem Kunden 5.000 Euro Bargeld, eine Uhr im Wert von 12.200 Euro sowie der Fahrzeugschlüssel seines PKWs entwendet. Der Kunde hatte daraufhin den Saunabetreiber auf Schadensersatz in Höhe von insgesamt 18.613,55 Euro verklagt. Diese Klage wurde abgewiesen. Das OLG Hamm hat in dem zu entscheidenden Fall einen Schadenersatzanspruch des Kunden verneint. Ein solcher könne sich nur aus der Verletzung einer Nebenpflicht aus dem geschlossenen Vertrag ergeben. Daran fehle es jedoch. Der Saunabetreiber habe durch das zur Verfügung stellen von abschließbaren Schränken die erforderlichen, geeigneten und zumutbaren Schutzmaßnahmen gegen Diebstahl der in den Spinden eingeschlossenen Gegenstände der Saunabesucher getroffen.

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Der Saunabetreiber müsse auch nur davon ausgehen, dass seine Kunden lediglich die Gegenstände in die Spinde einschließen, die anlässlich eines Saunabesuchs mitgebracht werden. Hierbei handele es sich insbesondere um Kleidung, Bargeld in nicht ungewöhnlicher Höhe und persönliche Gegenstände des täglichen Gebrauchs. Es sei bekannt, dass Spinde, wie sie in Saunabetrieben oder Fitnessstudios vorhanden seien, mit mehr oder weniger großem Kraftaufwand innerhalb kurzer Zeit unauffällig aufgebrochen werden könnten. Der Kunde müsse deshalb eigenverantwortlich entscheiden, ob derartige Schränke zu der Sicherung der von ihm mitgebrachten Gegenstände – von denen der Studiobetreiber in der Regel nichts weiß – ausreichen. Zudem sei es den Kunden zumutbar, nach einer anderen sicheren Aufbewahrungs- oder Bewachungsmöglichkeit zu fragen, wenn im Einzelfall der Schrank keinen ausreichenden Diebstahlschutz bietet. Dies dränge sich insbesondere dann auf, wenn hohe Geldbeträge oder wertvoller Schmuck mitgebracht würden. Es müsse nicht jeder Kunde gefragt werden, ob dieser besondere und wertvolle Gegenstände bei sich habe. Den Urteilsgründen des OLG Hamm ist zu entnehmen, dass gegebenenfalls vom Betreiber höhere Sicherungsmöglichkeiten erwartet werden können, falls es in der Vergangenheit zu mehreren Diebstählen gekommen ist. Allerdings sei eine absolute Sicherheit von Gegenständen in normalen Umkleideräumen nicht möglich und auch nicht vom jeweiligen Betreiber geschuldet.

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Höhere Sicherungsmöglichkeiten sind ggf. dann erforderlich, wenn die Umkleidekabine auf einfache Weise für Diebe von außen zugänglich ist. Dies wird bei den meisten Clubs nicht der Fall sein, da nur Mitglieder Zutritt haben und diese sich am Check-In durch Mitgliedsausweise auszuweisen haben. Die Schränke müssen stets voll funktionstüchtig sein, was insbesondere für die Schlösser gilt.

Haftungsbegrenzung in Hausordnung oder AGB? Die Studiobetreiber hängen aus Sorge vor Diebstählen und einer Haftungsinanspruchnahme oftmals Hinweisschilder im Studio auf oder verwenden Klauseln zur Haftungsbeschränkung in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen. In manchen Clubs wird durch Aushänge darauf hingewiesen, dass eine Haftung für Wertgegenstände und Geld im Umkleidebereich nicht übernommen wird. Erfolgt auf Schildern lediglich der Hinweis, dass jegliche Haftung ausgeschlossen wird, so ist dies unzulässig. Wichtig ist, dass auf solchen Schildern nicht ausgeführt wird, es sei in letzter Zeit zu vermehrten Diebstählen gekommen. Derartige Hinweise werden dann in einem vermeintlichen Gerichtsverfahren gegen den Studiobetreiber verwandt, da ihn aufgrund des vermehrten Vorkommens von Diebstählen erhöhte Sorgfaltspflichten treffen. Auch haftungsbegrenzende Vertragsklauseln waren und sind Gegenstand zahlreicher Gerichtsprozesse. Die Klausel „eine Haftung für mitgebrachte Kleidung, Wertgegen-

stände und Geld ist ausgeschlossen“ verstößt gegen § 309 Nr. 7 BGB (LG Düsseldorf, Aktenzeichen: 12 O 271/85). Der bloße Hinweis, dass in keinem denkbaren Fall gehaftet wird, ist rechtlich unzulässig. Mit einer solchen Klausel wird auch eine Haftung für Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit des Studiobetreibers und seines Personals (Erfüllungsgehilfen) ausgeschlossen. Das ist rechtlich unzulässig. Auch ein Verweis auf die Versicherung (und Versicherungssumme) des Studios, dass eine Haftung nur dann übernommen wird, wenn diese eintritt, ist unwirksam. Folgende Klausel ist nach Ansicht des Verfassers rechtmäßig: „Eine Haftung des Studios für den Verlust oder Beschädigung mitgebrachter Kleidung, Sachen, Wertgegenstände und Geld wird ausgeschlossen, es sei denn, der Verlust oder die Beschädigung ist auf grob fahrlässiges oder vorsätzliches Verhalten des Studios zurückzuführen.“

Fazit I Dem Mitglied sollten abschließbare Schränke zur Verfügung gestellt werden. I Die Schränke, insbesondere die Schlösser, müssen regelmäßig gewartet werden und stets funktionstüchtig sein. I Falls es in der Vergangenheit zu einer Mehrzahl von Aufbrüchen der Schränke gekommen ist, muss der Studiobetreiber zusätzliche, weitere Sicherungsmöglichkeiten installieren. I Sinnvoll ist eine wirksame Haftungsbeschränkung in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

/ Dr. Hans Geisler, Rechtsanwalt

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Sicherheit Haftpflichtversicherung

für die Trainer-Leistung reiberufliche Trainer haben regelmäßig Kontakt mit Kunden. Jeder dieser Kunden kann potenziell Haftpflichtansprüche an den Trainer stellen – etwa, weil eine vermeintlich fehlerhafte Trainingsanweisung zu einer Verletzung geführt haben könnte. Darüber hinaus können auch Auftraggeber wie Studioinhaber, Ansprüche an den Trainer stellen, zum Beispiel, wenn ein Fitnessgerät im Studio beschädigt wurde.

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Passiver Rechtsbeistand

Bogna Stöckner Zielgruppenmanagerin für die Fitnessbranche bei der Gothaer. Ausführliche Informationen bekommen Sie unter Tel.: 0221 308-33873

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Wie für andere Selbständige auch, ist deshalb eine Haftpflichtversicherung unverzichtbar, damit gesetzliche Haftungsansprüche abgesichert sind, die im Rahmen der selbständigen Tätigkeit durch Dritte an den Trainer gestellt werden. In der Praxis bedeutet das dann nicht nur, dass berechtigte Forderungen beglichen werden, sondern auch, dass der Haftpflichtversicherer unberechtigte Ansprüche ablehnt. Dabei ist es unerheblich, ob die Trainertätigkeit lediglich nebenberuflich oder als Haupterwerb ausgeübt wird. Man spricht hier vom so genannten „passiven Rechtsbeistand“. Diesen Aspekt sollte man nicht unterschätzen. Denn ohne eine solche Haftpflichtversicherung ist man ansonsten im Schadenfall

gezwungen, sich fachkundige Hilfe zu holen bzw. einen Rechtsanwalt zu beauftragen.

Alle Tätigkeiten abgesichert? Vor pauschalen Aussagen, wie „Wenn etwas passiert, zahlt ja meine Haftpflichtversicherung“ oder „mit einer Haftpflichtversicherung ist man immer auf der sicheren Seite“ sei aber gewarnt. Zunächst einmal muss eine Haftpflichtversicherung alle bekannten branchenüblichen Tätigkeitsfelder eines Trainers beinhalten. Außerdem sollte der Vertrag weit genug gefasst sein, damit der Versicherte nicht bei jedem neuen Trainingsoder Kursangebot eine Meldung an das Versicherungsunternehmen geben muss. Wichtig ist auch, nachzufragen, ob wirklich für alle Aktivitäten Versicherungsschutz angeboten wird oder ob es von vornherein Ausschlüsse gibt. Das kann z. B. bei als „gefährlich“ eingestuften ExtremSportarten der Fall sein. Zur Trainer-Tätigkeit im Bereich Fitness und Gesundheit gehören insbesondere folgende Merkmale, die Bestandteil des Versicherungsschutzes sein sollten: N Berufliche bedingte Auslandsaufenthalte N Presenter- Tätigkeit bei Veranstaltungen

N Tätigkeit als Ausbilder für andere

Trainer N Durchführung von branchenüblichen Outdoor-Kursen oder Tagesveranstaltungen N Teilnahme an Aus- und Fortbildungsmaßnahmen und BranchenEvents N Mietsachschäden N Verlust beruflicher Schlüssel (zum Beispiel für die Zugangstür zum Fitnessstudio) und Code-Karten Darüber hinaus müssen – soweit zutreffend – auch physiotherapeutische Tätigkeiten im Versicherungsschutz erfasst werden. Wenn ein Trainer beispielsweise hauptberuflich als selbständiger Physiotherapeut arbeitet und zusätzlich Gruppenfitness-Kurse anbietet, empfiehlt es sich, sein gesamtes Berufsbild in einen Haftpflichtversicherungsvertrag zu fassen. Sind alle Risiken in den Versicherungsschutz integriert, so muss sich der Trainer für die richtige Versicherungssumme entscheiden. Hier sind 5 bis 10 Millionen Euro mittlerweile durchaus üblich, weil auch Personenschäden einkalkuliert werden müssen. TIPP: Bei Anbietern wie der GOTHAER ist eine nebenberufliche Trainertätigkeit in der Privaten Haftpflichtversicherung bereits mit abgedeckt. / Bogna Stöckner

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1. Pilates Day am 24. März 2012 in Krefeld

Anmeldung

AREA 3

AREA 2

11:15 - 12:15

NEU Petra Kluike L 1-3 Pilates Flow Tänzerische Grazie in einem choreographierten Pilatesworkout. In dieser Stunde entsteht durch die Koordination von Bewegung und Atmung, Konzentration und Zentrierung ÀLHVVHQGH 3RHVLe.

NEU Timur Misirlioglu L 1-3 Pilates Dynamics Pilates Übungen mit verschiedenen Dynamiken und Rhythmen.

Robin Städler L 1-3 SYPOBA WORKOUT SYPOBA das OVER THE TOP Workout im Stabilisations- und Krafttraining! SYPOBA Basic: Stabilisation, Kräftigung, Koordination und Konzentration im Groupworkout.

Martin Neumaier L 1-3 %H%DODQFHG *URXS¿WQHVV In diesem neu konzipierten Workout werden einfache Grundschritte und abwechslungsreiche Bewegungsabläufe auf dem AIREX® Balance-pad mit anspruchsvollen Gleichgewichtsübungen kombiniert.

NEU Power Pilates Team Intermediate Matwork Variationen L 1-3 Du brauchst neue Ideen, unterrichtest seit langer Zeit und willst frischen Wind in Deine Pilatesstunden bringen? Dann bist Du hier genau richtig. Du lernst die 26 klassischen Übungen und/ oder deren Variationen.

NEU Power Pilates Team Reformer on the Mat Masterclass L 1-3 In diesem Workout trainierst Du die klassischen Reformerübungen auf der Matte. Eine Mattenklasse für erfahrene Teilnehmer. Sei bereit für diese Herausforderung.

Vorname:

Jasmin Waldmann

12:30 - 13:30 Petra Kluike L 1-3 Pilates & Flexband Die nach westlichen Trainingsrichtlinien orientierte PilatesStunde wird unter zur Hilfename des Flexbandes mal erschwert und mal vereinfacht. Viele Übungen des Allegro-Schlittens können durch das Flexband simuliert werden Kerstin Bredehorn L 2-3 NEU Pilates Advanced Pilates pur klassisches Übungsrepertoire, fast wie Joseph es wollte

NEU Power Pilates Team Power Pilates Reformer on the Mat- Workshop L 1-3 In diesem Kurzworkshop werden die Übungen aus der Masterclass besprochen und analysiert..

Robin Städler

14:15 - 15:15

Julia Pauer-Magin 15:30- 16:30

NEU

16:45- 17:45

NEU

Timur Misirlioglu Pilates & Rolle Abwechslungsreiche Masterclass. Bei dieser Stunde wird die Pilates Rolle integriert.

Kerstin Bredehorn L 1-3 Pilates mit Magic Circle Joseph H. Pilates hat den Magic Circle aus dem Ring einen Bierfasses erfunden. Der Magic Circle ist ein tolles Gerät um die Intensität der Übungen zu steigern

Jasmin Waldmann L 1-3 Pilardio ®

Robin Städler L 1-3 SYPOBA WORKOUT SYPOBA das OVER THE TOP Workout im Stabilisations- und Krafttraining! SYPOBA Basic: Stabilisation, Kräftigung, Koordination und Konzentration im Groupworkout.

PILARDIO ®. Pilates trifft auf Cardio. Ohne Matte. Ohne Schuhe. Nur die Beats und du! Es ist ein eigener Lifestlye, bei dem auch eine bestimmte Ernährung eine enorm wichtige Rolle spielt. Im BeweJXQJVWHLO ¿QGHVW GX HLQH VLQQYROOH Mischung aus Kraft, Ausdauer, Balance und Koordination.

NEU Power Pilates Team Exxo Chair Workout L 1-3 Das Zaubermöbelstück von J.H. Pilates ist wirklich ein wahres Wunder. Lerne die Reformerund Matworkübungen mal ganz anders kennen. Spüre wie sich dein Körper verhält, wenn Du die gleichen Übungen auf einer anderen Ebene ausführst.

Tony Rockoff

NEU Power Pilates Team Matwork mit Handgewichten L 1-3 Die zusätzlichen Gewichte fordern dich heraus, assistieren dir und vertiefen dein Workout.

N

EU Martin Neumaier L 1-3 Pilates Mattwork meets Balance Pad Eine starke, bewegliche Körpermitte ist Vorraussetzung für einen gesunden Organismus. Du lernst konzentriert und kontrolliert einen starken Körperkern aufzubauen aus dem der Rest des Körpers seine Kraft zieht. NEU Jasmin Waldmann Pilates Tolle Pilates Stunde mit viele tollen Variationen. Erlebe in dieser Stunde sanfte und wirkunbgsvolle Trainingsmethoden.

Power Pilates Team L 1-3 NEU The Art of touch and cue Taktile Reize und Hands on Korrekturen sinnvoll einsetzen im Pilates - In diesem Workshop geht es darum deinen Unterricht an Hand von Korrekturhinweisen und taktilen Reizen zu vertiefen und den Begriff „Powerhaus“ JHQDX ]X GH¿QLHUHQ

Firma:

Nachname: PLZ:

Strasse/ Nr: Hiermit melde ich

Martin Neumaier

PAUSE

AREA 1

10:00 - 11:00

Kerstin Bredehorn

PAUSE

Timur Misirlioglu

PAUSE

Petra Kluike

DFAV-Nr.:

Ort:

Person(en)verbindlich für den 1. Pilates Day am 24. März 2012 in Krefeld an:

Bei Anmedlung bis 15.01.2012:

86,90 €/ Person

450,00/Sixpack = 6 Personen

Bei Anmedlung bis 15.02.2012:

96,90 €/ Person

500,00/Sixpack = 6 Personen

Bei Anmedlung bis 16.02.2012:

106,90 €/ Person

550,00/Sixpack = 6 Personen

DFAV-Mitglieder können LVE´s zur Lizenzverlängerung erlangen und erhalten 5,00 € Ermäßigung

Ich zahle per Überweisung auf das Konto-Nr. 8013561010(Pure Emotion GmbH) bei der Volksbank Niederrhein eG, (BLZ 354 611 06) überwiesen. Fälligkeit Ende der jeweiligen Anmeldestaffel. Einzugsermächtigung: Kontoinhaber:

Konto Nr.: Ort/ Datum:

BLZ:

Bank: Unterschrift:

Bitte einsenden an: Pure Emotion GmbH - Postfach 10 17 18 - 47717 Krefeld - Hotline: +49 (0) 2151-649215 - FAX +49 (0)2151-649216 Mit meiner Unterschrift werden die AGB sowie Seminarbedingungen anerkannt. Einzusehen unter www.pure-emotion.de oder auf Anfrage erhältlch!

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Conventions

19. bis 22. April 2012 in Essen

Int. DFAV Convention auf der FIBO 2012 ie Internationale DFAV Convention auf der FIBO 2012 wird dieses Jahr wieder ein ganz besonderes Highlight.

D Information Weitere Infos unter der Hotline: 0049 2151 649215 oder www.pure-emotion.de

Top-Presenter aus der ganzen Welt, wie z. B. Jessica Exposito, Balázs Füzessy, Marc-O. Kluike, Sebastian Piatek, Jean-Brice Panza oder Patric Lauruhn werden dort ihre neuesten Choreografien vorstellen. Ebenso werden vom 19. bis zum 22. April in Essen die topaktuellen Trends des Jahres 2012 wie ZUMBA, Piloxing, Powerhoop, Bodyskills oder NIKE Dynamic Training gezeigt. Für den DFAV sind u. a. Griselda Enciso, Anja Friebner, Martina Santellanes, Mirelle Herpel, Dunja Meyer und Ray Zipter auf der Bühne und in vielen TheorieKursen dabei. Ebenso sind die Ausdauerspezialisten vom POLAR MasterGuide Team, das Reebok Presenter Team, das Team von IRON SYSTEM™ und die

DJs Frank & Andy von MOVE YA! sowie Live Drummer des Fit4drums™ Team, die den Kursen so richtig einheizen werden, in Essen dabei. Die Indoor-Cycler kommen auf der FIBO 2012 auch nicht zu kurz – in der neuen Event Location „Saal Deutschland“, Eingang Süd. Zum achten Mal wird das Festival ausgetragen. Für alle Freunde des IndoorCyclings bringt die FIBO die Top-Presenter und die erstklassigen Bikes von Tomahawk auf die Bühne. /

-> DFAV-Mitglieder erhalten pro Teilnahmetag 5 € Ermäßigung -> bei 4 Teilnahmetagen bis zu 20 € Ermäßigung -> LVE´s für DFAV-Mitglieder -> Kostenloses Wasser und Mineraldrinks -> Kostenlose Riegel und Obst für alle Teilnehmer -> Ausreichend Duschen vorhanden

Specials -> Six-Pack: Ab 5 Teilnehmern 1 Teilnehmer kostenlos. -> Jeder Teilnehmer erhält im Wert von 21 € (Do./Fr.) bzw. 17 € (Sa./So.) freien Eintritt zur FIBOMesse -> Alle Convention-Hallen liegen kompakt beieinander und sind über alle Haupt-Messeeingänge zu erreichen.

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Conventions

DIE IRON SYSTEM™

ATHLETIC WEEK IBIZA 2012 Playa d'en Bossa 12. bis 19. Mai 2012 ine Woche Training, Erholung und Party mit dem IRON SYSTEM™ Team. Die TrainingsExperten des IRON SYSTEM™ laden Sie ein zu einer Woche all inclusive voller WorkoutErlebnisse, Input aus Theorie und Praxis und einem Gemeinschaftserlebnis, wie Sie es nur unter Sportlern finden.

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Das Programm Das Programm bietet Sport für sämtliche Leistungsstufen und ein abwechslungsreiches Begleitprogramm von „party hard“ über Relaxing bis zum Familienurlaub. 1. Athletik: Athletisch und funktionell ist die Hauptausrichtung dieser Woche. Die 6 IRON SYSTEM™ Programme für alle Leistungsstufen mit Background-Infos bilden das Gerüst dieser Woche. Dazu passend: Specials wie Deep Work, PDX30, Bulgarian Bag- und KettlebellWorkout, sowie Lauftreff und „Outdoor-Cycling“. 2. Regeneration & Fun: Ergänzung zu den Athletikinhalten bieten die Alternativen Yoga, Qi Gong, Tai Chi und Shiatzu ebenso wie Athletic Stretch oder DanceClasses. 3. Know How: Neben den Experten des IRON SYSTEM™ gibt Prof. Dr. Dirk Büsch Einblicke in den neuesten Stand der Wissenschaft und des Leistungssports – und steht jederzeit für Detailfragen zur Verfügung. 4. Rahmenprogramm: Selbstverständlich wird nicht nur trainiert! Auch das Social Life wird nicht zu kurz kommen: Red/ White Party, Karaoke Abend, Strand-Barbeque und Chill-Ausflug stehen ebenso auf dem Programm. /

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Leistungen: -> Hin- & Rückflug inkl. Transfer -> 7 Übernachtungen im Palladium Palace Ibiza Resort **** , all Inclusive -> Unterbringung nach Wahl in Einzel-, Doppeloder Dreierzimmern -> 5 Tage Praxis- und Theorieprogramm -> Wasser, Obst und Handtücher zu den Kursen -> Animation und Kinderbetreuung -> Eventprogramm mit Sektempfang, Strand-Barbecue uvm. Hinweis: Verlängerungswoche auf Wunsch zubuchbar. Buchung eines halben Doppelzimmers während der Eventwoche möglich! Sie möchten Ihren Partner/Freund/Freundin oder Kind mitnehmen, der/die nicht an den Dance- & Wellness-Kursen teilnehmen möchte? Kein Problem, die Begleitperson erhält einen Abschlag, Kinderfestpreise.

Information Weitere Infos zur Veranstaltung finden Sie unter www.pure-emotion.de Bei Fragen einfach eine E-Mail an support@pure-emotion oder Tel.: 02151-649215

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zu guter Letzt

Impressum

Liebe Leser und Inserenten, wie Sie auch in dieser Ausgabe feststellen konnten, entwickelt sich das F&G-Magazin stetig weiter. Mit Internet, facebook, App & Co. bedienen wir nun alle wichtigen Informationskanäle. Daneben vergessen wir aber auch nicht die inhaltliche Arbeit. So stehen in diesem Jahr neben den klassischen Themen wie Verkauf, neue Medien und Trainingswissenschaft insbesondere im gesundheitsorientierten Bereich viele spannende Themen in der Warteschleife. Vor allem Konzepte für das Angebot in den Bereichen Prävention und Rehabilitation in Fitnessclubs und Angebote für das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) werden wir in den Fokus stellen. Es grüßen herzlich Volker Ebener & Patrick Schlenz

Inserentenverzeichnis Bodystreet GmbH, www.bodystreet.com Seite 29 BSW GmbH, www.berleburger.com Seite 49 C+P Möbelsysteme GmbH&Co. KG, www.prefino.cpmoebel.de Seite 67 DFAV e.V, www.dfav.de Seite 77 DIFG e.V., www.difg-verband.de Seite 85 DSSV e.V., www.dssv.de Seite 73 emotion fitness GmbH & Co. KG, www.emotion-fitness.de Seiten 39, 58, 72, 81 Ergo-Fit GmbH & Co. KG, www.ergo-fit.de 4. Umschlagseite Fitnesshotline GmbH, www.best-body-nutrition.com Seite 71 Hortmann, Kroll & Partner, www.hortmann-und-partner.de Seite 10 HUR Deutschland GmbH, www.hur-deutschland.de Seiten 10, 32, 64 INKASSO BECKER WUPPERTAL GmbH & Co. KG, www.inkassobecker.de Seite 37 INKO Internationale Handelskontor GmbH, www.inko.de Seiten 27, 55 INLINE Unternehmensberatung für Fitness- und Wellnessanlagen GmbH, www.inlineconsulting.de Seite 43 Johnson Health Tech. Deutschland GmbH, www.matrix-fitness.de Seiten 04-05 KOHL GmbH & Co. KG, www.kohlkg.de Seite 11 LMT Deutschland AG, www.lmt.eu Seite 19 M.A.C. CENTERCOM GmbH, www.centercom.de Seite 89 Medex Fitness GmbH, www.medex-gmbh.com Seite 30-31 miha bodytec GmbH, www.miha-bodytec.de 2. Umschlagseite milon industries GmbH, www.milon.com Seite 21 Motion One GmbH, www.motion-one.de Seite 23 Polar Deutschland GmbH, onezone.de Seite 13 Power Plate GmbH, www.powerplate.de Seite 47 proxomed® Medizintechnik GmbH, www.proxomed.de Seite 07 Pulse Fitness GmbH, www.pulsefitness.de Seite 12 Pure Emotion GmbH, www.pure-emotion.de Seiten 57, 95 Reed Exihibitions Deutschland GmbH, www.fibo.de Seiten 40-41 SCHNELL Trainingsgeräte GmbH, www.schnell-online.de Seite 09 The GROUP FITNESS GmbH, www.group-fitness.org Seitne 15, 51, 3. Umschlagseite Wüstenrot & Württembergische, www.wuerttembergische.de

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Dieser Ausgabe der F&G sind Beilagen folgender Firmen beigefügt: Polar Deutschland GmbH, Pure-Emotion GmbH und StudioLine oHG (MagicLine). Wir bitte Sie, diese zu beachten.

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Herausgeber F&G Verlags- und Marketing GmbH Geschäftsführer Volker Ebener & Patrick Schlenz, V.i.S.d.P. Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 725 39-44 Fax: +49(0)228 / 725 39-59 E-Mail: volker.ebener@fundg-gmbh.de Chefredakteur Patrick Schlenz F&G Verlags- und Marketing GmbH Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 9766173-31 Fax: +49 (0)228 / 9766173-39 E-Mail: patrick.schlenz@fundg-gmbh.de Redaktion Jürgen Wolff Tel.: +49 (0)170 323 81 42 E-Mail: juergen.wolff@fundg-gmbh.de Redaktionsteam Prof. Dr. Theodor Stemper, Christiane Ziemer, Raymond Zipter, Bogna Stöckner, Lena Mikloss-Prior, Sven Hitz, Volker Ebener, Katja Radzeij, Matthias Wolf Layout publishDESIGN Hanns-Friedrich Beckmann Tel.: +49 (0)2243 / 841927 www.publish-design.de E-Mail: hf.beckmann@publish-design.de Anzeigen Es gelten die Anzeigenpreise gemäß Mediadaten vom November 2011. Erscheinungsweise & Bezugspreise F&G erscheint fünfmal jährlich. Das Heft kostet 8,00 € pro Ausgabe zzgl. Versandkosten, 1,80 € im Inland, 6,20 € in Europa und 14,00 €weltweit. Der Abonnementspreis beträgt 44,00 €inkl. Porto im Inland und 48,00 €weltweit. Der Bezugspreis der Zeitschrift F&G Fitness und Gesundheit ist für Verbandsmitglieder im Mitgliedsbeitrag des DFAV Deutscher Fitness & Aerobic Verband e.V. enthalten. Gerichtsstand Bonn Alle Beträge in dieser Zeitschrift sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Nachdruck – auch auszugsweise – , Vervielfältigungen jeder Art, Übersetzungen, Reproduktionen oder andere Verfahren bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Fremdbeiträge, die im Namen des Verfassers gezeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Ein Anrecht auf Veröffentlichung besteht nicht. Herausgeber und Redaktion behalten sich vor, eingesandte Leserbriefe oder andere Beiträge evtl. gekürzt zu zitieren oder zu veröffentlichen. Druckerei Kraft Druck GmbH Industriestraße 5-9, 76275 Ettlingen Tel.: +49 (0) 7243 / 591-103 E-Mail: s.huck@kraft-druck.de Ansprechpartner: Siegfried Huck

Fitness & Gesundheit 1-2012


The GROUP FITNESS GmbH | Happurger Str. 88 | 90482 Nürnberg | Tel.: +49(0)911/54 44 5-24 | Fax: +49(0)911/54 44 5-25 | EMail: info@group-fitness.org


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Michael Resch Geschäftsführer ERGO-FIT


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