März F&G 2 / 2012
FIBO 2012
F&G SPEZIAL: HALLENPLÄNE HIGHLIGHTS
19. - 22. APRIL | MESSEGELÄNDE ESSEN BESUCHEN SIE UNS: HALLE 1 | STAND B10
Und die Erfolgs-Story geht immer weiter… Wir sind das 1. B-2-B-Fitness- & GesundheitsFachmagazin mit einer IVW geprüften Auflage! Auch mit dieser Ausgabe setzen wir wieder neue Maßstäbe. Im Jahr 2012 werden wir immer mit mindestens 16.500 Exemplaren pro Ausgabe erscheinen – zur FIBO gar mit 23.000 Exemplaren. Das ist die wohl größte Auflage, die jemals von einem B-2-B-Fitness- & Gesundheits-Fachmagazin verbreitet wurde. Darüber hinaus erscheinen wir zur FIBO in 11 Ländern. Als erstes B-2-B-Fitness-Fachmagazin ist die F&G seit 2012 IVW geprüft (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.). Die Prüfung wurde bereits rückwirkend auch für Ausgaben in 2011 durchgeführt. Dieser sehr strengen Prüfung haben wir uns gerne unterzogen, um Ihnen die Gewissheit zu geben, dass Sie unseren Werbeversprechen absolut vertrauen können. Auch im Internet bieten wir unseren Inserenten und internationalen Lesern einen besonderen Service. F&G betreibt nun auch eine Homepage in englischer Sprache (www.fundg-gmbh.com). Doch zur FIBO bieten wir Ihnen noch mehr. Auf unserem Messestand C38 in Halle 2 können Sie jeden Tag an einem Gewinnspiel teilnehmen. Wir verlosen Preise mit einem Gesamtwert von über 25.000 Euro. Zu gewinnen sind u. a. ein VIP Reisepaket inkl. Übernachtungen für 2 Personen zur FIBO 2013 vom FIBO-Team, ein aeroman professionell von aerolution®, ein Indoor-Bike Tomahawk® Limited Edition, ein Notebook von StudioLine Schulz & Lorenzen oHG, ein iPad von der Kohl KG, Seminar-Gutscheine vom DFAV und viele weitere spannende Preise. Außerdem laden wir Sie herzlich zu einem Kaffee an unserer Kaffee-Bar ein. Auch redaktionell bieten wir Ihnen wieder Neues und Interessantes: Die innovativ gestalteten FIBO-Hallenplänen sind erstmals teilweise aufklappbar, so dass Sie Hallen, Aussteller und wichtige News sofort auf einen Blick in Augenschein nehmen können. Darüber hinaus finden Sie in der FIBO-Ausgabe des Insider-Magazins F&G Fitness und Gesundheit spannende Fachartikel, interessante Insider-Artikel und gute Interviews mit führenden Köpfen der Branche. Übrigens: Haben Sie schon die F&G APP auf Ihr Smart-Phone heruntergeladen? Wenn nein, dann schauen Sie einfach auf unsere Homepage. Dort finden Sie eine detaillierte Download-Anleitung (www.fitness-und-gesundheit.de). Wir sehen uns auf der FIBO 2012 und bleiben unserem Motto treu. Denn: Wir erhöhen unsere Leistungen andere ihre Preise!
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Herzliche Grüße
supported by Volker Ebener Geschäftsführer und Verleger
Fitness & Gesundheit 2-2012
Patrick Schlenz Geschäftsführer und Chefredakteur
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Editorial
Abschied von Essen Wahrscheinlich halten Sie momentan das bisher dickste (seitenstärkste) Magazin der deutschen Fitnessbranche des B-2-B Bereichs in den Händen. Trotz intensiver Nachforschung haben wir kein ähnliches Magazin der Branche in unseren Archiven finden können, das mehr als 200 Seiten vorweisen kann. Richtig ist, dass dieses Verbandsorgan des Deutschen Fitness & Aerobic Verbandes e.V. natürlich auch einen Verbandsteil für die Trainer und Instruktoren von rund 40 Seiten enthält. Der gehört aber auch inklusive aller Ausbildungen des DFAV und dessen Partnern dazu. Solch große Veröffentlichungen entstehen meistens zu außergewöhnlichen Anlässen. Da gibt es, wie Sie auf den folgenden Seiten feststellen werden, auch eine Menge interessanter und wichtiger Entwicklungen, Novitäten, aber auch Veranstaltungen in der Fitnessbranche. Jedoch wird momentan alles von der FIBO-Messe 2012 überstrahlt. Dazu haben wir überschaubare, teils ausklappbare Hallenpläne und für unsere Partner Einklinker und Hinweise mit Produktvorstellungen integriert. So findet man den Aussteller über das jeweils nebenstehende Hallenregister ganz leicht. Zum 22. und vorläufig letzten Mal findet vom 19. bis 22. April 2012 die inzwischen weltgrößte Fitness-Messe mit ihren immer größer werdenden Spezialthemen wie FIBO-Med, FIBO-Active oder FIBO-Power auf dem Messe-Gelände in Essen statt. Für mich persönlich ist das ein Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge. In manchen Jahren fanden in Essen gleich drei von mir gegründete Messen direkt hintereinander statt. Auf die RUN, RIDE & SKATE-Messe folgte die FIBO-Messe und danach gab es dann die größte europäische Jugendmesse YOU, die heute in Berlin stattfindet. Die Messe Essen und das Ruhrgebiet waren und sind ein guter Partner für Messeveranstalter. Die FIBO hat in Essen große Erfolge gefeiert, aber gerade das durch diese Erfolge initiierte immense Wachstum der FIBO wurde durch die fehlende Hallenkapazität der Messe Essen in den letzten Jahren erheblich gebremst. Daher freut sich der FIBO-Projektleiter Olaf Tomscheit mit seinem Team jetzt auf die FIBO Messe 2012 in Essen, aber auch auf das Jahr 2013 in Köln, wo für die Bedürfnisse aller Aussteller ausreichend Flächen vorhanden sein werden. Mit herzlichen Grüßen
Volker Ebener 1.Vorsitzender Deutscher Fitness & Aerobiv Verband e.V FIBO-Gründer
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Fitness & Gesundheit 2-2012
Innovationskonferenz Rückenschmerz
11.05.2012 Berlin 15.06.2012 München Neue Termine, wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Competence Centrum Rückenschmerz Positionieren Sie sich als Rückenexperte in Ihrer Region und heben Sie sich mit Ihrem Competence Centrum Rückenschmerz vom Wettbewerb ab. Die tergumed® 700 Rückengeräte bilden in Verbindung mit der einzigartigen FPZ-Methodik dabei das Fundament. Ihr wirtschaftlicher Erfolg basiert auf 3 bewährten Säulen.
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Inhalt
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Szene 10
Produkt-News & Meldungen
14
Rücktritte von Birgit Schwarze und Paul Eigenmann aus EHFA-Vorstand
16
Offener Brief an Mc Consult
20
„Wie bieten wir den größten Nutzen?“ – Interview mit Werner Kieser
24
milcanic vision – milon im Porsche Design
26
BGM 2.0 – „moove“ von vitaliberty
28
Geräte für Behinderte – Pulse Fitness
30
Gesetz für gesunde Besonnung – Gewinner sind die Fitnessstudios
34
„Verlässlichkeit und Flexibilität“ – Interview mit Ulfert Böhme, Johson Health Tech.
36
BeitragsIndex – Controlling-Tool der MagicLine
38
Functional Zone – funktioneller Bodenbelag
40
Business Excellence – Precor Product-Launch
42
Verbraucherinsolvenz – was Studios tun können
44
Neuer Player im Zirkelbereich – effective Health & Prevention
46
Vitality System mit aeroscan
20
24
Messe & Kongress 50
F&G-Messespecial zur FIBO 2012
Hallenübersicht, Aussteller & Neuheiten 52
Halle 3
58
Halle 2
62
Halle 1
64
Halle 4 und Halle 5
66
Halle 6 und Galeria
68
Halle 7
30
Service, Specials & Events
50
70
Der FIBO Innovation Award
71
Kongresse zur FIBO
72
Joborama – die FIBO-Jobbörse
74
FIT FOR FUN Cycling Festival 2012 und die Cycling Tour der Hoffnung
76
FIBO POWER 2012
78
„Viel Lärm um nichts?“ - das Aus für die Gesundheitsmesse in der Schweiz?
80
geschmacklos – Fitness Tribune verspottet body Life-Awards
82
„Qualität und Verantwortung“ – der Inline Wirtschaftskongress
84
Der myline Zukunftstag 2012
Titelmotiv: Life Fitness
6
Fitness & Gesundheit 2-2012
Inhalt
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Group-Fitness Aktuelles, Meldungen & DFAV-Seminarticker I
88
ZUMBA Fitness Konferenz in London
90
Functional Training im Kurs
92
88
Freier Workshop beim DFAV e.V. Myride+ für Instruktoren
96
Fitness Aktuelles, Meldungen & DFAV-Seminarticker II
92
98
„Motivator“ Fitness-Trainer
100
Functional Station – SYNRGX360 von Life Fitness
104
Stretching – Mythen vs. Fakten von Prof. Stemper, Teil 2
106
Gesundheit
100
Aktuelles, Meldungen & DFAV-Seminarticker III
112
Fachtrainer für Wirbelsäulengymnastik – S-Lizenz beim DFAV e.V.
114
Die Tanzende Lehrerin – Griselda Enciso
115
1. interdisziplinäres Symposium Diabetes und Bewegung
116
Versorgungslücke geschlossen – Competence Centrum Rückenschmerz
118
Fitness & Ernährung
124
Produkt-News & Meldungen IV
120
Kundenzufriedenheit zählt – INKO und myline kooperieren
122
zielführend – effektiver Einsatz von Sporternährung
124
Balance für den Stoffwechsel – das Konzept metabolic balance
128
Marketing & Sales
134
Lösungen aus der Praxis – Einrichtungs-Tipps von C + P
132
Das Win-Win-Paket der Württembergischen Versicherung
133
„Vertrauen ist gut, Controlling ist besser!“ – Kennzahlen für Fitnessclubs
134
Netzwerk-Check – Neue Medien erfolgreich kombinieren
138
Kostenfalle – Musikwiedergabe aus Fernsehern
140
Qualitätsmanagement in der Praxis
144
Halbstarke Werbung für Fitnessclubs – die Komlumne aus der Schweiz von Christoph Zülli
144
Conventions 140
1. international Explosion Convention in Hamburg
148
Pilates, Yoga & More in München und 9. int. Pure Emotion Convention
149
Standards 150
Inserentenverzeichnis – Impressum
150
danach DFAV-Bildungsprogramm 2012
Fitness & Gesundheit 2-2012
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112
120
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148
150
Szene
Mit milon Grenzen überschreiten
Full Power – No cable
Der milon Kongress 2012, der am 17. und 18. März in St. Wolfgang am Wolfgangsee stattfand, hat die Erwartungen der Teilnehmer übertroffen.
Pulse hat den Trend der Zeit erkannt und eröffnete im letzten Jahr ein CO2-neutrales Fitnessstudio in der Schweiz. Das im Retro-Stil gestaltete Gebäude, betrieben durch Sonnenenergie ist mit der neuen energieeffizienten Fusion Line von Pulse Fitness ausgestattet. Diese vereint selbstversorgende, drahtlose Technologie mit energieeffizienten Design. www.pulsefitness.de
Eingebettet in ein malerisches Ambiente bei teilweise sommerlichen Temperaturen, präsentierte das milon Team ein erstklassiges Seminar-Programm, das den Teilnehmer sicherlich dabei behilflich sein kann, die eigenen Grenzen zu überschreiten. Die Vorträge von Slatco Sterzenbach, Christian Henze, Herbert Fandel und Hermann Scherer zogen die Teilnehmer in ihren Bann. Richard Hauser, milon Vorstandssprecher, erläuterte, in welche Richtung sich milon entwickeln wird. Höhepunkt des Kongresses war die Präsentation der neuen Gerätelinie milcanic. Einen ausführlichen Bericht über dieses Branchen-Highlight finden Sie in der F&G Ausgabe 3/2012. www.milon.de
Precor mit über 50 Mitarbeitern in der Central Zone Precor blickt auf ein Rekordjahr 2011 zurück. Die Marke konnte an das Wachstum der vorangehenden Jahre anschließen und prognostiziert auch für 2012 einen anhaltenden Anstieg. Die Einführung technischer Innovationen wie die P80-Konsole mit ihrem interaktiven Touchscreen und Verstärkungen im Produktportfolio „Kraftgeräte” verhalfen Precor zu einer steigenden Reichweite. Um dem Wachstum der letzten Jahre gerecht zu werden, begrüßte Precor Deutschland zu Jahresbeginn drei neue Mitarbeiter im Salesteam, als auch neue Ansprechpartner im Customer Service. Geleitet wird das Gesamtteam von Daniel Sprung in seiner Funktion als Sales Director Central Zone für die Marken Precor, Suunto, Atomic und Wilson in der Central Zone. Thomas Wedekind verantwortet als Business Manager den deutschen Precor Markt, Markus Duller fungiert in derselben Rolle für Österreich, Rudolf Messer in der Schweiz und Stijn de Bie für Belgien, Luxemburg und die Niederlande. www.precor.de
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Führungswechsel bei LMT Zu Beginn des Jahres 2012 gab LMT (Leuenberger Medizintechnik AG) bekannt, dass Gregor Hüni sen. die Führung der LMT Firmen mit Sitz in der Schweiz, Deutschland und Österreich seinem Sohn Gregor Alexander Hüni übergeben hat. Gregor Hüni sen. konzentriert sich von nun an auf die Aufgabe des Verwaltungs- und Aufsichtsratspräsidenten und übernimmt Verantwortungsbereiche im Rahmen einer Stabsstelle. Gregor A. Hüni hat sich nach seinem Abschluss an der Hochschule St. Gallen über mehrere Jahre in der Unternehmensberatung sowie in führenden Positionen bei PremiumUhrenmarken verdient gemacht. Seine fundierten Management-Erfahrungen werden LMT neue Impulse und viel Schubkraft verleihen. Der Wechsel an der Spitze signalisiert gleichzeitig Aufbruch und Konstanz. Dabei soll der Kern der Unternehmensphilosophie unangetastet bleiben: Höchste Kundenorientierung, Freude an der Arbeit, begeisternde Produkte sowie professioneller Service werden für LMT weiterhin im Zentrum der geschäftlichen Aktivitäten stehen. Ausführliche Informationen zur LMT AG und zum Produktportfolio des Komplettanbieters bekommen Sie unter www.lmt.eu und auf der FIBO in Halle 3, Stand C20
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Fitness & Gesundheit 2-2012
Kohl KG verstärkt Team Aus- und Weiter-
„Entscheidend für den Erfolg des Forderungsmanagements ist die Verständlichkeit und Praktikabilität der Lösungsansätze für die tägliche Praxis unserer Mandanten“, sagt Dr. Peter Rheinländer. „Ich kann meine bisherigen Erfahrungen aus Großkanzleien und Verbandstätigkeit unmittelbar in den Dienstleistungsmix der Kohl KG einbringen“ „Mit Rechtsanwalt Dr. Rheinländer haben wir eine echte Verstärkung gefunden“, so Bernd Krziscik, Geschäftsführer der KOHL GmbH & Co. KG. www.kohlkg.de
Johnson Health Tech. verstärkt sein Matrix-Vertriebsteam Der Zeitpunkt könnte nicht besser sein, denn pünktlich zur FIBO kann das Fitnessunternehmen Johnson Health Tech. Deutschland GmbH sein Sales Team durch einen weiteren erfahrenen Account Manager verstärken. Branchenprofi André Gerasch wechselt von Technogym zum Johnson Konzern, um ab April Geschäftskunden im Raum Nordrhein-Westfalen zu betreuen. Sales Director Roman Reichenbach und das gesamte Team freuen sich, auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und möchten an dieser Stelle alle Interessierten auf den FIBO Stand B20 in Halle 3 einladen. www.matrixfitness.eu
bildungen bei Bodystreet
Bodystreet wächst weiter: 2012 rechnen die Gründer der MikroFitnessstudiomarke ,Emma und Matthias Lehner, mit 150 Standorten. Dieser Erfolg stellt sie und die einzelnen Franchisepartner vor große Herausforderungen. Denn mehr Studios bedeuten mehr Mitarbeiter. „Und wir suchen die Besten“, betont Matthias Lehner. Seine Frau unterstreicht: „Wir haben Strukturen entwickelt und Kooperationen geschlossen, sodass wir nicht nur mit unserer Idee des Mikro-Fitnessstudios und unserem einzigartigen Franchisekonzept Maßstäbe setzen, sondern auch in puncto Aus- und Weiterbildung.“ Die Ziele für 2012 liegen für Bodystreet eben nicht nur im quantitativen, sondern vor allem im qualitativen Wachstum. Deshalb ist das Franchiseunternehmen auf der FIBO 2012 auch offizieller Sponsor des GETUPKongresses.
SGN 2.679.1
Die Firma Kohl, Spezialist für professionelles Forderungsmanagement, verstärkt ihr Team: Rechtsanwalt Dr. Peter Rheinländer wird ab April seine juristische Expertise im Datenschutz und Erfahrung aus dem Versandhandel in die Interessenvertretung von Fitness und Gesundheitsstudios einbringen.
www.bodystreet.com Fitness & Gesundheit 2-2012
FIBO Essen 19. – 22. April 2012, Halle 2, Stand C30.
StudioLine hat für dieses Modul fast 300 Symbole entwickeln und designen lassen. Diese 300 Piktogramme stehen die jeweils für einen Status oder eine Situation Ihrer Mitglieder, vom Geburtstag über die Solariumnutzung, bevorzugte Getränke Ihrer Mitglieder bis zum Zahlungsverzug. Ihre Mitarbeiter müssen also beim Checkinn oder Checkout keine Schriften oder Hinweise lesen, sondern sind auf den ersten Blick im Bilde – die Symbole sind eindeutig und schnell zu erfassen. VisuCheck vereinfacht und verkürzt die Kommunikation mit Ihren Gästen und Mitgliedern. Mit VisuCheck können Sie Ihre Mitglieder jederzeit sicher ansprechen und zeitgemäß betreuen – nämlich schnell und gut informiert. www.magicline.de
Die Software für Profis von Profis
Das neue Modul der MagicLine revolutioniert Ihren Check-in: VisuCheck sorgt für eine perfekte Kundenansprache und optimierte Mitgliederverwaltung. VisuCheck visualisiert jede Information und jeden Status zu Ihren Mitgliedern und Gästen auf einen Blick.
M. A . C. C E N T E R CO M
Schnelle Infos für besseres Kundenmanagement
M.A.C. CENTERCOM GmbH Franckstraße 5 · 71636 Ludwigsburg Telefon 0 71 41 / 9 37 37-0 Telefax 0 71 41 / 9 37 37-99 info@mac-centercom.de
Szene
Erfolgreiche Innovationskonferenz Das proxomed-Team blickt auf eine durch und durch erfolgreiche Veranstaltung zurück: Am 16. März fand in Düsseldorf die erste von drei Innovationskonferenzen in diesem Frühjahr statt. Während der Fahrt mit der MS Riverstar auf dem Rhein präsentierte proxomed® die Rückenlinie tergumed® 700. FPZ: DEUTSCHLAND DEN RÜCKEN STÄRKEN erläuterte, die erfolgreiche FPZ-Methodik und wie sich ein Therapiezentrum als FPZ-Zentrum positionieren und damit erfolgreich werden kann. Neben den Fachvorträgen berichteten Kunden und Betreiber von FPZ-Zentren aus Ihrem Erfahrungsschatz und standen den Interessierten Rede und Antwort. Während der Pausen bei 20°C und Sonnenschein fand reger Gedankenaustausch und Beratung auf dem Sonnendeck statt. Auch die Verpflegung an diesem Tag ließ keine Wünsche offen. Weitere Innovationskonferenzen finden am 11.05.12 in Berlin und am 15.06.12 in München statt. Interesse? Programm und Anmeldeformular finden Sie unter www.proxomed.de
Mützel eröffnet Niederlassung in Hannover Die MÜTZEL Versicherungsmakler AG betreut bundesweit mehr als 8.000 Kundenverbindungen, von Kiel bis Garmisch-Partenkirchen. Um für die Kunden im Norddeutschen Raum noch präsenter zu sein, wurde am 1. März 2012 eine Niederlassung in Langenhagen eröffnet. Bereits seit 2003 betreut Jan Frerichs, Firmenberater aus Hannover, unsere Kunden vor Ort mit viel Engagement. Jetzt bekommt er Verstärkung von zwei weiteren Firmenberatern und einer Vertriebsassistentin. Das 157m² große Büro in Langenhagen bei Hannover – verkehrskünstig zwischen Hauptbahnhof und Flughafen gelegen – bietet Platz für bis zu 8 Mitarbeiter. Die Tätigkeit der Kollegen in der Niederlassung wird vom Backoffice in Schweinfurt in allen Bereichen der Fachabteilungen unterstützt. Weitere Infos bekommen Sie unter www.muetzel.de
Zusammenarbeit von Luick Objekt und Dirk Steinich Die Firma Luick Objekt aus Esslingen blickt auf über 150 Jahren Handwerkstradition zurück. Was als Handwerksbetrieb begann, entwickelte sich über die Jahre zu einem international tätigen Objekteinrichter in den Bereichen Wohnen & Pflege, Büro, Gastronomie und Ladenbau incl. Fitness- und Freizeitbereich. Luick Objekt erweitert jetzt seine Kompetenz in Zusammenarbeit mit Dirk Steinich als Einrichtungsexperten mit über 17-jähriger Erfahrung im Fitnessund Freizeitbereich. Farbgestaltung, Thekenentwicklung, kompetente Beratung und Konzeption sind nur einige der Markenzeichen, die Dirk Steinich bei mehr als 400 Studios erfolgreich umsetzen konnte. Planung und Realisation der Entwürfe von Dirk Steinich wird durch Luick-Objekt gewährleistet. Weitere Informationen bekommen Sie unter www.luick-objekt.de
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aerolution mit neuer Geschäftsführung und Vertriebsleitung Seit Beginn dieses Jahres hat die ACEOS GmbH c/o aerolution einen neuen Geschäftsführer. Dipl.-Ing. Gunnar Jung (Bild) übernimmt die Position seines Kollegen Dirk Tuchtenhagen. Nach der Neueinteilung der Geschäftsbereiche ist Gunnar Jung, der bislang für das Marketing und das Produktmanagement rund um den aeroman professional zuständig war, zusätzlich für die Bereiche Forschung und Entwicklung verantwortlich. Ebenfalls seit Jahresbeginn verantwortet Stefan Haubelt (Bild) den Deutschlandvertrieb des Geschäftsbereichs aerolution der ACEOS GmbH. Aus der Position eines Studioleiters beim Fitness-, Gesundheits- und WellnessSpezialisten Pfitzenmeier wechselte der 34-Jährige 2010 als Vertriebsberater zum Fürther Unternehmen, um den neuen Geschäftsbereich aerolution mit aufzubauen. Weitere Infos bekommen Sie unter www.aerolution.de
Ergoline warnt vor Nutzung bestimmter Bildmotive In ihrem Februar-Newsletter warnt die JK-International GmbH vor der Nutzung bestimmter Bildmotive. Die Firma teilt mit, dass seit Beginn des Jahres 2012 mehrere Sonnenstudios wegen unerlaubter Nutzung von Bildmotiven durch einen Anwalt abgemahnt wurden. Von diesen Abmahnungen betroffen sind die Motive auf Postern, Informationsbroschüren und Katalogen der JKMarke Ergoline, die auf den Websites von Sonnenstudios online waren. Für jedes genutzte Bildmotiv auf Internetseiten wird eine Strafe von 5.100 Euro und zusätzlich die Übernahme der Anwaltskosten gefordert. Da JK nicht mehr mit dem abmahnenden Fotographen zusammenarbeitet, hat die Firma auch keine Möglichkeit, vermittlend einzugreifen. Sonnenstudios und Fitnessstudios werden von JK dringend aufgefordert, alle Ergoline-Bildmaterialien von ihren Internet-Auftritten zu entfernen. Insbesondere sei es nicht erlaubt, Poster und/oder Informationsmaterial (z.B. Hauttypenposter oder Fakten & Tipps) online als Bild oder pdf bereit zu stellen. Darüber hinaus sind auch selbst eingescannte Bilder, die urheberrechtlich geschützt sind, abmahnfähig, wenn diese für Anzeigen oder sonstige Werbung genutzt werden. Nicht betroffen sind Produktbilder von Ergoline. Diese dürfen weiterhin im Internet oder in Anzeigen eingesetzt werden. Weiter Infos bekommen Sie unter www.ergoline.de oder bei Ihrem Solarien-Händler.
Fitness & Gesundheit 2-2012
Kürzere Durchlaufzeiten und maximale Trainingseffektivität Nach über drei Jahren Forschungs- und Entwicklungsarbeit tritt Zero Gravity zur FIBO 2012 mit einem Gesamtkonzept in den Markt: Die eGym GmbH vereint die Gerätemarke Zero Gravity und die Softwaremarke eGym. Verschiedene Trainingsmethoden an jedem einzelnen Gerät, direkte Dokumentation und Auswertung des Trainings dank Internet und Software. Das Unternehmen: Als Start-Up Unternehmen der Technischen Universität München, kämpften beide Gründer Philipp Rösch-Schlanderer und Florian Sauter für ihre Idee, den Fitness Markt in das digitale Zeitalter zu überführen. Durch vielseitige Teamkompetenzen in Sportwissenschaft, Ingenieurwissenschaft und Elektrotechnik konnten namhafte Investoren von dem Vorhaben überzeugt werden. Das Team von Zero Gravity besteht bis heute aus knapp 20 erfahrenen Fachleuten. Die Maschinen werden vollständig in Deutschland entwickelt und hergestellt. Die Technologie: Jedes Trainingsgerät verbindet hohen technischen Anspruch mit neuesten sportwissenschaftlichen Erkenntnissen und bietet zugleich mehrere Trainingsmethoden. Neben standardisierten Krafttests sind Exzentrisches-, Isokinetisches-, Adaptives- und Standard-Training möglich. Der Powerzirkel von Zero Gravity (Foto) umfasst acht Geräte, die alle wichtigen Muskelgruppen abdecken: Rudermaschine, Beinbeuger, Beinstrecker, Rückentrainer, Bauchtrainer, Latzug, Bankdrücker und Glutaeus stehend. Die intelligente Technologie von Zero Gravity schafft eine neue Trainingsintensität, indem sie Reduktionssatz und erzwungene Wiederholung miteinander kombiniert. Millisekundengenau passt sich das Gewicht an die tatsächliche Muskelkraft an. Anders als das Training mit konstanten Gewichten erreicht das adaptive Training von eGym dadurch eine maximale Muskelauslastung. Das adaptive Training ermöglicht einen Zirkel-Durchlauf in nur 11,5 Minuten. Hierbei passt sich das Gewicht während der Übungsbewegung stetig an das sinkende Kraftpotenzial des Muskels an. Social Media: Durch die Anbindung an das Internet bietet Zero Gravity dem Kunden schnelle und motivierende Erfolgserlebnisse. Für das Studio wird das Internet dabei zum kostenlosen MarketingKanal. Die Maschine sendet die Trainingsergebnisse nach jeder Übung automatisch an den Kundenaccount auf eGym.de: Die Trainingshistorie ist automatisch aktualisiert und kann exakt analysiert werden. Trainer und Kunde können die Trainingsergebnisse mit jedem internetfähigen Gerät einsehen und das Training entsprechend planen. Das Zero Gravity Team freut sich, Ihnen auf der FIBO sowohl die Maschinen als auch die eGym Software vorzustelleh: Halle 7, Stand B10. www.egym.de und www.zerogravity-fitness.de
Fitness & Gesundheit 2-2012
Szene
Rücktritte aus EHFA-Vorstand Vizepräsidentin Birgit Schwarze und Paul Eigenmann treten aus dem Vorstand der EHFA zurück
ereits zum 2. Mal seit Gründung der European Health and Fitness Association (EHFA) im Jahre 2001 scheint eine Trennung des DSSV e.V. von der EHFA in Brüssel bevorzustehen. Die EHFA, die in einer übergreifenden Form versucht, die europäischen Fitness- und Gesundheitsstudios, die Fitness- und Gesundheitstrainer sowie die Firmen der Fitness- und Gesundheitsbranche beim europäischen Parlament zu vertreten, hat durch den Rücktritt seiner Vizepräsidentin Birgit Schwarze, Präsidentin des DSSV e.V., und des Schweizers Paul Eigenmann in den letzten Tagen 2 Vorstandsmitglieder verloren. Nach Aussage des DSSV-Geschäftsführers Refit Kamberovic hat die EHFA das Vertrauensverhältnis durch unabgesprochene Zick-Zack-Bewegungen in der Verbandspolitik so erheblich gestört, dass eine Zusammenarbeit nicht mehr als möglich angesehen wurde.
Konfusion über EREPS
Weitere Informationen Weitere Informationen zu den europäischen und deutschen Verbänden der Fitnessbranche bekommen Sie unter www.ehfa.eu, www.dssv.de, www.difg-verband.de und www.dfav.de
Als Interessenvertreter der deutschen Fitness- und Group-Fitnesstrainer hat der DFAV e.V. bisher aus grundsätzlichen Überlegungen auf eine Zusammenarbeit mit der EHFA verzichtet. Besonders deutlich wurde der unklare Kurs der EHFA in letzter Zeit bei den Gesprächen des DFAV-Vorsitzendern Volker Ebener mit Herman Rutgers, Generalsekretär der EHFA. Bei diesen Gesprächen ging es um das europäische Trainerregister EREPS, das die EHFA ins Leben gerufen hat. Herman Rutgers forderte den DFAV, der das größte nationale Trainerregister in Europa führt, auf, sich um die Übernahme von EREPS in Deutschland zu bemühen. Dass es auch eine Bewerbung des DSSV – also des eigentlich überhaupt nicht zuständigen Arbeitgeberverbandes in Deutschland – für dieses Trainerregister gab, wurde dem DFAV e.V. verschwiegen. Am Schluss kam es wie es kommen musste. Anstatt dem Trainerverband DFAV e.V. den Zuschlag zu geben, erhielt keiner der beiden Bewerber den Zuschlag. Als unbestätigtes Gerücht kursiert durch die Branche, dass
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Bild: dssv.de
B
Der EHFA-Vorstand der EHFA im Jahr 2011 (v.l.): Paul Eigenmann, Herman Rutgers, Harm Tegelaars (1. Vorsitzender) und Birgit Schwarze
der DSSV e.V., der mit Frau Schwarze damals noch die 2. Vorsitzende der EHFA stellte, darüber so verärgert war, dass Frau Schwarze als Vizepräsidentin zurücktrat.
Klare Linie wird vermisst Zudem verhallte der Appell des DIFG-Präsidenten Olaf Tomscheit an den Vorstand der EHFA bisher ohne Resonanz, eine klare Linie zwischen den Interessen der Studiobetreiber und der Industrie, aber auch zwischen Trainern und Studiobetreibern, sowie Industrie und Trainern zu ziehen. Ähnliches verlangt inzwischen auch die EU von der EHFA bei verschiedensten Projekten. Daher hat auch der DIFG e.V. unter der Führung von Olaf Tomscheit bisher auf eine Zusammenarbeit mit der EHFA verzichtet. Interessant ist jetzt die Frage, wer mit der Troika Schwarze, Kamberovic und Paul Eigenmann die EHFA noch verlässt, denn bei dem letzten Abgang des DSSV e.V. aus der EHFA hatten letztlich so viele Länder die EHFA verlassen, dass eigentlich die erforderliche Anzahl von Mitgliedsländern für die Gewährung von Subventionen nicht mehr gegeben war. Damals zögerte die EHFA den Austritt bis zur letztmöglichen Sekunde hinaus. / Volker Ebener
Fitness & Gesundheit 2-2012
=<ALAGF
Szene
Offenes Schreiben an
Herrn Franco Qafoku, Geschäftsführer der Mc Consult GmbH Betrifft: Ihr Schreiben aus Mai 2011 Sehr geehrter Herr Quafoku, im Mai 2011 hatten Sie ein „Werbeschreiben“ versandt, in welchem Sie behauptet haben, dass die gesamte deutsche Fitnessbranche rote Zahlen schreibt und jährlich ein Minus von 13 % erwirtschaftet wurde. Weiterhin haben Sie in diesem Schreiben behauptet, 90 % der Studios würden keine Gewinne machen und jedes Jahr müssten 1.500 Studiobetreiber aufgeben und verschuldet vom Markt verschwinden. 4.500 Studios hielten sich gerade so über Wasser und nur ca. 500 Clubs würden lohnende Rendite erzielen. Um Sie zu einer wahrheitsnäheren Aussage zu bewegen, hatten wir Sie damals gebeten, sich die Eckdaten der deutschen Fitness-Wirtschaft vom DSSV e.V. (Deutscher Sportstudio Verband) oder Deloitte bzw. den Branchenreport Fitnesscenter 2010 des Sparkassen- und Giroverbandes zusenden zu lassen. Ob Sie das nun gemacht haben oder nicht, wissen wir nicht, da Sie Ihre Behauptungen bisher nicht widerrufen haben. Zwischenzeitlich hat der DIFG e.V. (Deutscher Industrieverband für Fitness und Gesundheit) eine Branchenstudie von der Creditreform Rating AG anfertigen lassen, die Ihnen auf Anfrage der 1. Vorsitzende des DIFG e.V., Herr Olaf Tomscheit, gerne kostenfrei zuschickt. Am 27. März 2012 wird der DSSV e.V. in Köln die Eckdaten 2011 der deutschen Fitnessbranche veröffentlichen und am 18. April 2012 können Sie weitere Daten zur gesamten deutschen Fitnessbranche im Hause Deloitte & Touche hören. Auch diese Organisationen sind bereit, Ihnen diese Daten zur Verfügung zu stellen. Sie brauchen sich dort nur telefonisch vorzustellen und man wird Ihnen die obigen Unterlagen kostenfrei zusenden.
Das Werbeschreiben der Firma McConsult vom Mai 2011
Wir uns freuen, wenn Sie uns anschießend in einem kurzen Schreiben bestätigen könnten, dass auch Sie jetzt unsere Branche in einem weitaus besseren Licht sehen, als Sie das früher verkündet haben. Mit freundlichen Grüßen
Volker Ebener
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Fitness & Gesundheit 2-2012
BESUCHEN S IE U N S AU F D E R F IB O 2 0 12 HALLE 3 ST AND A20
UM EINEN KUNDEN ZU GEWINNEN, BRAUCHEN SIE NUR 17,5 MINUTEN. 17,5 Minuten – das ist die Dauer einer Trainingseinheit im milon KraftAusdauer-Zirkel. Mehr braucht es nicht, um neue und bestehende Mitglieder von den Vorteilen des milon Trainingssystems zu überzeugen:
Unsere einzigartige Technologie führt nachweislich zu schnellen Trainingserfolgen – und damit zu mehr Motivation und Spaß. Sei es im Fitnessstudio oder in medizinischen Einrichtungen mit MPGzertifizierten Geräten.
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Einfache Bedienung dank Chipkartensteuerung Absolute Sicherheit durch automatische Geräteeinstellung (Memory-Funktion) Mehr Effizienz durch elektronischen Gewichtswiderstand
Sind Sie fit für milon? www.milon.de
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Werner Kieser gehört zu den Urgesteinen der Fitness- und Gesundheitsbranche. Schon vor über 40 Jahren eröffnete er sein erstes Trainingscenter in Zürich mit selbst gebauten Geräten. Mit seinem Kieser-Trainings-Konzept hat er als einer der ersten Anbieter ein Trainingssystem entwickelt, das sich mit einem klar definierten Konzept an eine klar definierte Zielgruppe richtet. Zuerst auf der Grundlage eigener Recherchen, Beobachtungen und Erfahrungen und später basierend auf wissenschaftlich gesicherten Erkenntnissen, definierte der Visionär bereits im Jahre 1967 den Standard der konservativen Behandlung von chronischen Rückenbeschwerden. Bei Kieser Training findet man nichts was vom Krafttraining ablenkt. Puristisch ohne jeglichen „Schnick-Schnack“ wird unter fachkundiger Betreuung trainiert. Bereits im Jahre 2000 habe ich Werner Kieser bei einer Preisverleihung live erleben können. Obwohl er damals eine Auszeichnung als Unternehmer des Jahres erhielt, wurde er von vielen Protagonisten der aufstrebenden Fitnessbranche mehr belächelt als ernst genommen. Es war die Zeit in der Cardio-Training und Wellnesseinrichtungen boomten und die Umsätze vieler Clubs Größenordnungen erreichten, von denen heute nur noch geträumt wird. Kieser blieb sich jedoch treu und setzte sein Konzept und die Gedanken seines Vorbilds Arthur Jones im Training „gnadenlos“ um. Wenn ich heute durch deutsche Städte fahre, dann lächelt mich das Kieser-Logo häufig in besten Lagen an. Denn mittlerweile hat das Unternehmen insgesamt über 120 Filialen in Europa, die überwiegend im Franchise-System betrieben werden. Die Unternehmenszentrale ist in Zürich, Werner Kieser, operativ nicht mehr tätig, ist aber immer noch der Motor des Unternehmens. Dies spürt man deutlich in den „heiligen Hallen“ in Zürich. Patrick Schlenz
Interview mit Werner Kieser F&G-Chefredakteur Patrick Schlenz traf Werner Kieser und Eggert Barwich, Vertriebspartner für die MedX Trainingsgeräte, in den Räumen der Kieser Training AG in Zürich.
Werner Kieser
„Wie bieten wir den größten Nutzen?“ F&G: Herr Kieser, noch vor ca. zehn Jahren wurden Sie mit Ihren Gedanken und mit Ihrer Vision nicht wirklich ernst genommen und höchstens als Zeiterscheinung angesehen. Was sagen Sie heute zu den kritischen Stimmen von damals?
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Werner Kieser: Mich interessiert Kritik, woher sie auch immer kommt – und ich verwerte sie, wenn sie einen wertvollen Kern enthält. Im Unterschied zu Kritikern aus ganz anderen Gebieten, fehlte bei jenen aus der Fitnessbranche schlicht das Wissen, worum es überhaupt
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geht. Sie sind dem Zeitgeist aufgesessen und verwech- genannten interessierten kaum selten das mit Fortschritt. jemand. Beine-Bauch-Po reicht eben F&G: In Ihren Büchern beschreiben Sie eindrucksvoll, nicht. den Weg, den Sie eingeschlagen haben. Was treibt F&G: Viele Jahre galt, dass die Sie an? Was fasziniert Werner Kieser? MedX-Geräte ausschließlich für den Werner Kieser: Es gibt in der Tat trotz unseres Eigenbedarf der Kieser-Studios produziert wurden. bescheuerten Gesellschafts- und Wirtschaftsystem Nun öffnen Sie sich und das Unternehmen Barwich etwas, das man als „Wahrheit“ bezeichnen kann. „Truth aus Hamburg vertreibt, wenn auch in einer varianten matters because we are the only species we know of Form, ebenfalls MedX-Geräte. Was hat Sie zum diethat has the ability to find it out” lautet sem Entschluss „des sich Öffnens“ das gescheiteste Graffiti, das ich je gesegeführt? hen habe. Also: mich fasziniert nicht Werner Kieser: Es traten Kopisten auf, was „angesagt“ oder „trendy“ ist, sondie unsere Pläne gestohlen hatten und liedern was der Wirklichkeit oder eben ferten Gräte zu minderen Preisen und „Wahrheit“ am nächsten kommt. Solches minderer Qualität. Damit war ein Alleinherauszufinden und auch zu materialistellungsmerkmal geschwächt. Schlimmer sieren, umzusetzen, das treibt mich an. noch, diese Plagiate wurden mit den OriF&G: Arthur Jones, Entwickler der ginalen verwechselt. Nautilus und der MedX-Geräte gilt für Unsere Entscheidung richtet sich stets Eggert Barwich Sie als der Vater vieler Gerätelinien. nach dem Prinzip: Wie bieten wir den Sie haben vor vielen Jahren die Rechte erworben, die größten Nutzen? Es ist ein größerer Nutzen, wenn die MedX-Geräte selbst zu bauen und auch weiterentwi- Originale Verbreitung finden als wenn Kopien den ckeln zu können. Warum bauen Sie Ihre eigenen Markt überschwemmen. Unsere Neuentwicklungen Geräte? allerdings gehen zumindest vorerst ausschließlich an Werner Kieser: Es gibt mehrere Gründe. Erstens baut unsere Franchisenehmer und unsere eigenen Betriebe. die Fitness-Industrie was gefragt ist, nicht aber was Not F&G: Steckt hinter dieser Entscheidung auch der tut. So gab es beispielsweise unzählige Typen Waden- Gedanke, über die Geräte auch neue Franchisenehmer maschinen, obwohl für Waden gar keine spezielle zu finden? Maschine notwendig ist, da die Bewegung auf einer Werner Kieser: Das ist zwar nicht der Hauptgedanke, Treppenstufe einen nahezu perfekten Kraftverlauf lie- aber sicherlich werden auch potenzielle Franchisenehfert. Jedoch gab es keine Maschine dort, wo sie nötig mer generiert. wäre, für den Tibialis, den Antagonisten des Waden- F&G: Haben Sie das Optimum bei der Geräteentwickmuskels. Deshalb haben wir diese Maschine selber lung bereits erreicht oder entwickeln Sie die MedXgebaut. Auch gab es keine Maschine für die Rotatoren- Geräte immer weiter? Manschetten, die Halsmuskulatur, die Beckenboden- Werner Kieser: Die Entwicklung hat eigentlich erst muskulatur, die autochthone Rückenmuskulatur und so begonnen. Das therapeutische und präventive Spektrum weiter. Gesundheitlich relevante Muskeln wie die des Krafttrainings erweitert sich laufend. Dementsprechend ist auch die technologische Entwicklung gefordert. F&G: Wo sehen Sie noch Entwicklungsmöglichkeiten im Gerätebereich oder anders gefragt: „Welche Probleme des Training möchten Sie noch lösen?“. Werner Kieser: Es sind nicht mehr vorwiegend orthopädische, sondern Stoffwechselkrankheiten und neurologische Probleme, die wir in den Fokus nehmen und die entsprechenden Techniken entwickeln. Geplant ist hier eine Zusammenarbeit mit der ETH-Zürich (Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Anm. d. Redaktion). F&G: Lieber Eggert Barwich, Du bist schon lange in der Fitness- und Gesundheitsbranche aktiv. Warum bist Du die Zusammenarbeit mit Werner Kieser und MedX eingegangen? Eggert Barwich: Werner Kieser hat mich 2005 dem Die MedX Trainingsgeräte werden in amerikanischen Konzern MedX als Verkäufer für Breuberg im Europa vorgeschlagen, nachdem er selbst den Vertrieb Odenwald gefertigt der Geräte eingestellt hatte. 2010 kam MedX USA in
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große finanzielle Schwierigkeiten und konnte, von Kunden bereits bezahlte Geräte, nicht liefern. Es war die logische Konsequenz eine Partnerschaft einzugehen. Außerdem habe ich, durch die finanzielle Beteiligung an der Produktionsfirma Delphex, jetzt auch die Möglichkeit, Veränderungen am Produkt vorzunehmen, die vorher nicht möglich waren. F&G: Sind die MedX-Geräte für jeden Fitness- und Gesundheitsclub interessant? Wenn ja, warum und für welche Art von Training? Eggert Barwich: Effizienz ist heute in aller Munde. Trainingszirkel mit Chipkarten werden für horrende Summen angeschafft, um mehr Kunden in kürzerer Zeit und mit weniger Personal durchschleusen zu können. An MedX Geräten (und an sehr alten Nautilus Geräten) ist ein Einsatztraining möglich. Mit dieser, dem Mehrsatztraining überlegenen Methode, ist es den Kunden möglich, sehr effizient und effektiv zu arbeiten. Das „HIT Training“ ist einer der neuen Trends in der Branche (Wissenschaftliche Grundlagen siehe: Prof. Dr. Dr. Jürgen Gießing). Wollen sie diese Methode an Trainingsgeräten konsequent umsetzen, geht das nur mit MedX, denn nur MedX Geräte haben diese geringe innere Reibung, ein perfektes Cam und lassen sich in Zwei-Pfund-Schritten stecken. Deutschlands erstes „HIT“ Studio, Body Focus in Hamburg, betreibt dieses Konzept bereits außerordentlich erfolgreich und ist auf Expansionskurs. MedX ist außerdem das weltweit erfolgreichste Konzept zur Behandlung von unspezifischen Rückenbeschwerden. Wir bieten einen Rückenzirkel mit 5 Geräten für rund 26.500 Euro netto, mit dem sie garantiert über 80% der genannten Rückenbeschwerden in den Griff bekommen. Dies wurde durch viele wissenschaftliche Studien belegt.
Werner Kieser Werner Kieser, Jahrgang 1940, ist Gründer und Eigentümer der Kieser Training AG, sowie Franchisegeber der internationalen Studiokette gleichen Namens. Werner Kieser ist Diplomtrainer, Unternehmer, studierter Philosoph (MA) und Autor von acht Büchern zum Thema Krafttraining und Franchising. Er war von 1980-1990 europäischer Generalvertreter der Firma NAUTILUS. Nach dem Verkauf von NAUTILUS USA übernahm er die Vertretung von Arthur Jones neuer Firma MedX. Nach dem Verkauf von MedX und dem Ausscheiden von Arthur Jones erwarb er die Produktions- und Vertriebsrechte für die patentierte MedXTechnologie. www.kieser-training.de
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F&G: Lieber Herr Kieser, lieber Eggert, ihr habt mir beide gesagt, dass gutes Training keinen Spaß macht. Das hat mich irritiert. Denn ich empfinde beim Training oft Freude. Auch in einem Buch, das Werner Kieser geschrieben hat, fand ich eine Passage, in der ein Trainer sich beschwerte, dass er duch Herrn Kieser den Spaß am Training verloren habe. Was ist damit gemeint? Werner Kieser: Viele in der Branche verleugnen unsere Vorfahren. Auf der FIBO werden sie in einer abgelegenen Halle weggesperrt. Es ist aber so, die Anfänge unserer Branche liegen im Body Building. Wer dauerhaft abnehmen möchte, braucht einen erhöhten Grundumsatz an Kalorien. Dafür sind Muskeln nötig und um diese aufzubauen, müssen sie Ihre Komfortzone verlassen. Die Body Builder haben uns gezeigt wie das geht. Richtiges Training ist brutal anstrengend. Die Freude kommt 30 Minuten danach oder wenn sie die Ergebnisse sehen, aber während dessen ist es sehr harte Arbeit die sehr viel Selbstdisziplin braucht und von den meisten nicht als Freude empfunden wird. F&G: Lieber Eggert und lieber Herr Kieser, werde ich Euch beiden gemeinsam an einem Messestand der FIBO treffen? Wenn ja, mit welchem Konzept und in welcher Halle? Eggert Barwich: Wir haben in der Halle 1 Stand C17 einen Gemeinschaftsstand mit unserer Produktionsfirma Delphex. Wir zeigen eine neue Trainingsmaschine für das untere Sprunggelenk zur Kräftigung der Pronatoren und Supinatoren des Fußes, eine Maschine zur Kräftigung des Beckenbodens sowie eine medizinische Cervical Extension Maschine zur Messung der Kraft der HWS. Auch wird ein Teil des Rückenzirkels gezeigt. Vertreter der Firma Kieser Training freuen sich darauf, Interessierte für das Konzept zu begeistern. Mario Adelt, Betreiber des „Body Focus“ Konzeptes wird seine Idee des Mikro Studios vorstellen. Des Weiteren stellt unser Kooperationspartner Excio zusammen mit uns aus. F&G: Ich danke Euch herzlichst für das Gespräch!
Eggert Barwich Eggert Barwich, 1970 in Hamburg geboren, ist gelernter Industriemechaniker und seit 1986 in der Fitnessbranche tätig. Seit 1995 ist er selbstständig in den Bereichen Herstellung, Service, Vertrieb von Zubehör für die Fitnessindustrie. Eggert Barwich war im Vertrieb und Service für Nautilus USA, Startrac USA und MedX USA (MedX seit 2005) tätig. Seit Beginn des Jahres 2012 arbeitet er für Herstellung und Vertrieb der MedX Geräte gemeinsam mit der Kieser Training AG. www.medx.eu
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milon im Porsche Design
Schultermaschine
milcanic vision
milon, der Aufsteiger der letzten Jahre auf dem deutschen Fitnessgerätemarkt, präsentiert zur FIBO seine neue mechanische Krafttrainingsgerätelinie milcanic vision. Damit schließt der Gerätebauer eine wichtige Lücke in seinem Geräteangebot und geht einen wichtigen Schritt in Richtung Komplettanbieter von Kraftund Cardiotrainingsgeräten. Die F&G-Verleger Volker Ebener und Patrick Schlenz trafen sich mit Geschäftsführer Richard Hauser und Marketingleiter Thilo Stumpf zum Gespräch.
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ächelnd erzählen milon Geschäftsführer Richard Hauser und milon Marketingleiter Thilo Stumpf die Entstehungsgeschichte der neuen Krafttrainingsgerätelinie milcanic vision. Rückblickend auf den ersten Launch der Geräte gibt man unumwunden zu, dass damals zu naiv an die Entwicklung herangegangen wurde und man die Geräte zu früh präsentierte. Aus diesem Grund wurde für den 2. Anlauf auch Walter Herden, ein Urgestein der Fitnessbranche und Entwickler unzähliger erstklassiger Gerätelinien, für die Neuentwicklung der „Porsche-Gerätelinie“ verpflichtet.
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Qualität in Design Richard Hauser erläutert, dass die Schwierigkeit in der Detail-Abstimmung zwischen den Entwürfen des Porsche Design-Centers und der biomechanischen Umsetzung lag. „Es gab hier einige Reibungspunkte, die jedoch in einem extrem konstruktiven Dialog gelöst wurden“, führt Hauser weiter aus. Wer Walter Herden und seine Qualitätsansprüche kennt, der
milon Geschäftsführer Richard Hauser (l.) und Marketinleiter Thilo Stumpf
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weiß, dass hinter diesen Dialogen eine extrem aufwendige und hochkreative Entwicklungsarbeit steckt. Die Ergebnisse sprechen für sich. Das Design besticht durch eine moderne Schlichtheit, ohne dass man das Gefühl hat, dass etwas an den Geräten fehlen würde. Die Geräte, die uns am 7. Februar 2012 auf dem Papier präsentiert wurden, zeichnen sich laut Thilo Stumpf „durch einen satten Druckpunkt und eine unmittelbare Kraftübertragung mit einem optimalen Hebel-Drehpunkt aus“. Richard Hauser ergänzt, dass milon „die lange Erfahrung mit unseren elektronischen Systemen zugutekommt“. Die Geräte sind damit optisch und biomechanisch „state of the art“.
Beinbeugemaschine
Trainingsteuerung auf Wunsch Im weiteren Verlauf des Gesprächs wird erläutert, dass die neue Gerätelinie auf Wunsch mit einer digitalen Trainingssteuerung ausgerüstet werden kann, die die Anzahl der Wiederholungen, den Bewegungsradius und die Geschwindigkeit des Trainings dokumentiert bzw. kontrolliert. Hierfür steht ein Touchscreen zur Verfügung. Die milcanic-Steuerung erfolgt mittels Chipkarte oder Transponder und ist natürlich kompatibel mit dem Trainingssteuerungssystem der elektronischen milon-Geräte. Eine gesamtheitliche Umsetzung des milon-Gedankens ist damit gewährleistet.
Rückenstreckmaschine
Der nächste Schritt zum Komplettanbieter
Richard Hauser stellt Volker Ebener die komplette milcanic visionLinie vor
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In die Zukunft blickend erläutert Richard Hauser, dass milon seine Kompetenzen weiter ausbauen möchte bzw. die vorhandenen Kompetenzen besser visualisieren möchte. Darüber hinaus ist es natürlich das erklärte Ziel zum Komplettanbieter aufzusteigen, damit man den Studiobesitzer in seiner Gesamtheit betreuen kann. Damit ist klar, dass milon in den nächsten Jahren seinen Weg konsequent weitergehen wird und über kurz oder lang auch mit einer kompletten Cardio-Linie am Markt vertreten sein wird. Wir sind gespannt! / Patrick Schlenz
Weitere Informationen Ausführliche Informationen zur Gerätelinie im PorscheDesign bekommen Sie unter www.milon.de und auf der FIBO in Halle 3, Stand A20
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BGM 2.0 vitaliberty mit Weltneuheit auf der CeBIT uf der weltweit größten Messe für Informationstechnik, der CeBIT vom 6. bis 10. März 2012 in Hannover, präsentierte vitaliberty eine Weltneuheit für Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM): moove-Tu´s für Dich! moove ist eine Gesundheits-Leistung mit Health-Apps, einem Online-Portal und hochwertiger Information zur Motivation.
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BGM 2.0 oder iBGM
Was ist iBGM? iBGM vereint das klassische Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) mit neuester Technik und intelligenter Kommunikation rund um das Thema Unternehmensgesundheit und Mitarbeitergesundheit. Das „i“ steht für innovativ, intelligent und setzt attraktive Apps, Online-Portal, Smartphones, Mobilfunk und Inhalte nachhaltig und sicher ein.
Wer fit und gesund ist, kann die Anforderungen des Berufslebens besser meistern, ist produktiver, leistungsfähiger und auch zufriedener. Davon profitieren alle: Der Mitarbeiter und nicht zuletzt der Arbeitgeber! moove bietet Lösungen rund um das Thema Gesundheit: Sei es Bewegung, Entspannung oder gesunde Ernährung. moove besteht aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Maßnahmenpaketen, die im Rahmen eines Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) individuell auf Unternehmen und jeden einzelnen Mitarbeiter zugeschnitten werden können.
Wie funktioniert’s? Der persönliche Stresspegel kann mithilfe eines mobilen Produktpaketes aus Smartphone, StressBalance-App und Herzfrequenz-Fingerclip ermittelt werden. Später können über das moove-Online-Portal persönliche Gesundheitsprogramme und individuelle Coachings ausgegeben werden. HRV-Fingerclip wird in den Kopfhöreranschluss gesteckt und der Clip auf den Finger gesetzt (linke Hand, vorzugsweise Zeigefinger). Danach muss nur noch die App gestartet und den Anweisungen gefolgt werden.
Weitere Informationen Ausführliche Informationen bekommen Sie unter www.microsoft.com/hsg sowie natürlich unter www.vitaliberty.de und www.corporate-moove.de
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Jens Seeliger von der Microsoft Health Solutions Group (l.) und Thorsten Grießer, Vertriebsleiter von vitaliberty, präsentieren moove auf der CeBIT
Die moove Cockpit-App ist das zentrale Steuer- und Informationselement der moove App-Familie. Auf einen Blick sieht man Status, Trend und Historie zum persönlichen Gewicht, zum Stresslevel und zur Bewegungsaktivität. Vom Cockpit aus kann man die anderen moove Apps direkt starten und sich informieren: moove StressBalance, moove Bewegungs-Balance, moove GewichtsBalance und moove Ernährungs-Balance.
Zielgruppe Zielgruppe für moove sind zunächst Unternehmen, die erkannt haben, wie wichtig die Gesundheit ihrer Mitarbeiter ist. Arbeitende Menschen neigen häufig dazu, zwischen Termindruck, Geschäftsreise oder Meeting ihre Gesundheit auf die Probe zu stellen. Auf Dauer können dadurch ernstzunehmende Probleme entstehen. Unternehmen, die ihre Mitarbeiter bei einer bewussteren Lebensführung unterstützen wollen, können ihnen jetzt mit moove ein Tool an die Hand geben, das den aktuellen Gesundheitszustand feststellt und visualisiert – überall und zu jeder Zeit. Die Daten des Users, bzw. der Mitarbeiter, werden sicher verwahrt und sind nur für authorisierte Personen, wie z. B. den Haus- oder den Betriebsarzt zugänglich. Dies gewährleistet die Kooperation mit Microsoft Health Vault. Für Fitnessstudios ist moove interessant, weil es potenzielle Mitglieder generiert. moove soll Gesundheit sichtbar machen und die Menschen dabei unterstützen, auf ihre Gesundheit zu achten./
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Geräte für Behinderte In England schon Pflicht
s ist immer wieder interessant im Büro von Jimmy Andrew bei Pulse Fitness in Bochum. Jedes Mal hat er dort irgendwelche Novitäten aus dem Fitnessgerätebereich stehen. Nicht alles findet dann den Weg in die Öffentlichkeit und kommt in den Handel, doch überall stecken neue und kluge Ideen drin. Bei meinem letzten Besuch haben wir uns intensiv mit den Geräten beschäftigt, die er auch auf der Medica präsentiert hatte, Krafttrainingsgeräte, die auch für behinderte Menschen geeignet sind.
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Andere Länder sind weiter In der Geschäftsstelle des DFAV haben wir uns erstmalig vor ein paar Wochen auf mit dem Thema „behindertengerechte Geräte und Studios“ auseinandergesetzt. Medienvertreter hatten angefragt, ob und wenn ja, wie viele Studios in Deutschland behindertengerecht eingerichtet wären. In anderen europäischen Ländern geht man deutliche entschlossener zu Werke, wenn es darum geht, den Alltag für Menschen mit Behinderungen einfacher zu gestalten. Insbesondere in England hat der Gesetzgeber schon verschiedene Regelungen auf den Weg gebracht. Von den knapp 5.000 Studios, die von den local authorities in England betriebenen werden, gibt es bereits in 2.500 Studios eine behindertengerechte Einund Ausrüstung. Diese Einrichtung ist bereits seit 2007 Pflicht, nach einer Vorlaufphase von 2001 – 2006. Mehr Informationen Weitere Informationen bekommen Sie unter www.pulsefitness.de oder auf der FIBO, Halle 3, Stand C16
Behindertengerechte Features Im Internet findet man dazu unter „Inclusive Fitness Equipment/Accredit Equipment“ bereits eine lange Liste der Hersteller und Produkte, die entsprechendes Equipment liefern.
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So einfach geht’s: Der Sitz der Chest Press aus der Evole-Serie wird einfach zur Seite geschwenkt und das Gerät ist für Rollstuhlfahrer gut zugänglich. Volker Ebener und Prof. Dr. Theo Stemper (r.) haben auf der Medica den Praxistest gemacht.
Dabei findet man dann zuerst die auch Farbe Gelb zum Anzeigen, wo die Geräte verstellbar sind, weil Gelb häufig von sehbehinderten Menschen noch wahrgenommen werden kann – diesen Punkt haben bereits mehrere internationale Hersteller für ihre Gerätelinien berücksichtigt. Oder aber Kopfhörer, über die das Gerät mit Blinden spricht, gehören zur Ausstattung, ebenso, wie z.B. die Möglichkeit, Cross-Trainer festzustellen, damit Behinderte darauf steigen können. Weil die Globalisierung nicht vor der Fitnessbranche Halt macht und da wir Deutschen traditionell sehr normenfreundlich sind, kann ich mir durchaus vorstellen, dass eine entsprechende Verordnung dazu in Deutschland erlassen wird. Also, schon beim Gerätekauf darauf achten, ob die Geräte behindertenfreundlich sind! / Volker Ebener
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Gewinner sind die Fitnessstudios! Die UV-Schutzverordnung ist seit dem 1. Januar 2012 geltendes Recht. Was hat sich für Fitness- und Gesundheitsstudios geändert, was muss in Zukunft beachtet werden?
Dieter Roggendorf Dieter Roggendorf ist seit 1993 beim Weltmarktführer JK tätig. Seit 1996 verantwortet er den Vertrieb der Marken Ergoline und Soltron in der Bundesrepublik Deutschland. Das von ihm gemeinsam mit der Kölner Firma hp.trainings entwickelte Schulungsprogramm wurde mit dem „Deutschen Trainingspreis in Gold“ ausgezeichnet. Seit September 2008 ist Seit 2010 ist Dieter Roggendorf Vorsitzender des Bundesfachverbandes Besonnung.
m 29. Juli 2009 verabschiedete der Deutsche Bundestag das „Gesetz zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung bei der Anwendung am Menschen“. Dieses Gesetz kennen Sie inzwischen als die „U-18Regelung“. Seit dem Erlass des Gesetzes dürfen nur noch volljährige Menschen ein Solarium nutzen. Alle weiteren Regelungen wurden durch das federführende Bundesumweltministerium (BMU) in einer Verordnung geregelt, die der Bundesrat verabschiedet hat und die seit dem 1. Januar 2012 gilt. Die Anforderungen für den Betrieb von Solarien haben wir für sie in einem Info-Kasten (Die „UV-Verordnung“) zusammengefasst.
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Vorteile durch Beratung Gewinner dieser Verordnung sind die Sonnenstudios mit Personal und die Fitness Studios. Sie sind mit einem gewissen Aufwand in der Lage die Vorschriften der Verordnung zu erfüllen.
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Kern der Verordnung ist die Pflicht der Solarienbetreiber, durch ihre Mitarbeiter den Kunden und potentiellen Nutzern der Geräte ein Angebot zur Beratung zu unterbreiten. Es muss in der Praxis also keine „Zwangsberatung“ stattfinden. Ein solches Angebot kann ohne Probleme in die Einweisung des Kunden in die Fitnesssanlage integriert werden. Die Beratung wird durch den neuen, einheitlichen Wert der Solarien (0,3W/m2) stark vereinfacht. Dieser technische Wert beschreibt das Sonnenbrandrisiko (nicht die Bräunungswirkung!) der modernen Solarien. 15 Minuten Besonnung auf einer solchen Sonnenbank entsprechen etwa 20 Minuten Sommersonne auf Mallorca.
Die Beratung in der Praxis? Der BFB (Bundesfachverband Besonnung) hat sämtliche für die Beratung und Information Ihrer Clubmitglieder nötigen Hilfsmittel entwickelt. Das neue Clubmitglied erhält bei der Einweisung in die Clubanlage einen Hauttypenfragebogen. Der Kunde beantwortet 10 Fragen zu seinem Hauttyp. Durch die Beantwortung dieser Fragen wird der Hauttyp bestimmt, auf dem gleichen Formular sind die empfohlenen Dosierungspläne für die unterschiedlichen Hauttypen aufgeführt, sodass der Kunde sofort seine empfohlenen Besonnungszeiten kennt. Seinen individuellen Dosierungsfahrplan erhält der Kunde ausgehändigt, das Original des Fragebogens wird als vorgeschriebene Dokumentation der erfolgten Beratung abgeheftet. Mithilfe einer Broschüre (Sonne ist Leben) erfährt der Kunde alle Pros und Contras sowie die möglichen Aus-
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schlusskriterien, die für bestimmte Hauttypen die Nutzung einer Sonnenbank untersagen, und erhält mit dieser Broschüre gleichzeitig die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Informationen.
Ab November 2012 nur qualifiziertes Personal Die Einweisung neuer Kunden in die Nutzung der Solarien ist heute nicht in allen Fitnessstudios Standard. Dies ist sicher mit ein Grund, dass Solarien oft nur den Umsatz realisieren, der sich nicht verhindern lässt. Das aktive Verkaufen dieses Profit-Centers durch das Angebot einer Beratung, unter Umständen noch verbunden mit speziellen Angeboten für diesen Bereich, wird mit Sicherheit den Anteil der Solariennutzer in Ihrer Mitgliedschaft erhöhen. Und wenn der Kunde keine Beratung will? Dann bleibt alles wie gehabt, denn die UVSV sieht keinen Zwang zur Beratung vor. Wichtig: Es besteht keine Pflicht zur „Zwangsberatung“. Nimmt der Kunde das Angebot einer Beratung nicht an, so muss dies auch nicht dokumentiert werden. In guten Fitnessstudios ist es sicher schon heute Standard, dass neue Club-Mitglieder auch in den Bereich Sonne eingewiesen werden. Das Angebot einer Schutzbrille und die Erklärung der Gerätebedienung sollten selbstverständlich sein. Ab dem 1. November 2012 muss die Beratung durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen. Qualifiziert ist, wer die Schulung eines akkreditierten Schulungsträgers absolviert hat. Zurzeit haben diverse Organisationen Anträge auf die Akkreditierung gestellt, bzw. prüfen die Möglichkeit einer Akkreditierung. Ab dem 1. November 2012 ist somit ein reiner SBBetrieb von Solarien ohne Anwesenheit von qualifiziertem Personal nicht mehr gestattet.
Gibt es Ausnahmen? Werden maximal zwei Solarien betrieben, so müssen nicht während der gesamten Öffnungszeiten qualifizierte Mitarbeiter anwesend sein. Jedoch muss auch in diesem Fall ein Angebot zur Erstberatung des Kunden vor der Bräunungsserie durch qualifizierte Mitarbeiter erfolgen. Das ist allerdings eine Ausnahmeregelung die in der Praxis wenig bringt, denn die Anwesenheit von Personal ist ja in den Fitness Studios grundsätzlich gegeben. Es macht sicher Sinn, so viele Mitarbeiter durch eine entsprechende Schulung zu qualifizieren, dass während der Öffnungszeiten immer ein qualifizierter Ansprechpartner anwesend ist.
Fazit Die Thematisierung des ProfitsCenters „Sonne“ durch Information und Beratung, eventuell sogar noch kombiniert mit entsprechenden werbewirksamen Angeboten
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zur Nutzung der Solarien, bietet viel Chancen. Die Beratung in Kombination mit der Einschränkung der Gerätestärke bietet ihren Kunden genau das, was diese wollen: Entspannung und schöne Bräune ohne Sonnenbrandrisiko. Das ist auch gut so, denn inzwischen wird immer deutlicher, dass vernünftige Besonnung selbstverständlich viele positive Aspekte hat. Insbesondere das Thema Vitamin D ist in aller Munde. Nicht von ungefähr unterstützt der saarländische Gesundheitsminister Georg Weisweiler die Kampagne „3x15“. Mit dieser Kampagne soll die Bevölkerung aktiviert werden dreimal pro Wochen eine Viertelstunde Sonne zu tanken. Inzwischen erkennen auch die Kritiker: ohne Sonne ist kein Leben möglich, Sonnenbaden bedeutet gesundheitliche Prävention. / Dieter Roggendorf
Die „UV-Verordnung“ Mindestalter von Solarien-Nutzern: Das Mindestalter zur Nutzung von Solarien beträgt 18 Jahre. Das Alter muss geprüft und die Nutzung der Solarien z.B. durch spezielle Münzen oder Mitgliedskarten beschränkt werden. Da das Alter der Mitglieder bereits im System der meisten Fitnessstudios erfasst ist, stellt dies kein Problem dar. Gerätetechnologie: Die erythemale Bestrahlungsstärke (= Sonnenbrandrisiko) von Neugeräten ist bereits seit Juli 2007 auf eine maximal Stärke von 0,3 Watt/m2 begrenzt und damit niemals höher als in der Natursonne. Ab dem 1. August 2012 müssen auch Altgeräte diesem Wert entsprechen, stärkere Geräte dürfen dann nicht mehr betrieben werden. Für die meisten Solarien halten die Hersteller spezielle Umrüstkits bereit (z. B. Austausch von Lampen- und Filtersatz oder elektronische Leistungsreduzierung). Das Zeitalter von „Mega-Turbo-Bräunen“ wird endgültig beendet und dem Gesundheitsanspruch der vernünftigen Besonnung Rechnung getragen. Einsatz, Aufgaben und Qualifikation des Fachpersonals: Zur Einweisung der Kunden in die sichere Bedienung des Gerätes muss ein qualifizierter Mitarbeiter vor Ort sein. Die Qualifizierung der Mitarbeiter erfolgt durch eine Schulung, die fünf Jahre Gültigkeit hat. Dem Kunden muss zu Beginn der Besonnungsserie eine Hauttypenbestimmung und ein „Besonnungsfahrplan“ angeboten werden (Dokumentationspflicht). Diese Beratung kann z.B. bei der Einweisung in die Clubanlage erfolgen und stellt für Fitnessstudios keine Hürde dar. Jedem Kunden muss vor der Besonnung eine UV-Schutzbrille angeboten werden, was aber bereits heute selbstverständlich sein sollte. Information und Dokumentation: Seit dem 1. Januar 2012 müssen in den Kabinen und in den Geschäftsräumen vorgeschriebene Informations- und Bedienhinweise angebracht sein. Außerdem muss für jedes Solarium ein Geräte- und Betriebsbuch geführt werden. Die Aushänge erhält man beim Bundesfachverband Besonnung, die Geräte und Betriebsbücher bei den entsprechenden Geräte Herstellern. Stichtage: Information und Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. Januar 2012 Neuer Gerätestandard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. August 2012 Qualifikation der Mitarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. November 2012 Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundesfachverband-besonnung.de
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200 Vertragsverlängerungen in nur 6 Wochen! Interview mit Jörg Bornhäuser Die Fitness- und Freizeitanlage Move behauptet sich schon sehr lange und erfolgreich in der Region um Schwäbisch Hall. Das Studio begeistert die Mitglieder mit familiärer Atmosphäre und einem vielseitigen Angebot. Das freundliche Fitnessteam steht mit Kompetenz und Spaß an der Seite der Mitglieder und hilft die individuellen Ziele zu erreichen. Vor Kurzem wurde das Angebot um das Power Plate Express Workout erweitert. Aus diesem Grund sprachen wir mit Inhaber Jörg Bornhäuser. F&G: Herr Bornhäuser, Sie sind jetzt fast ein Vierteljahrhundert erfolgreich mit Ihrem Studio am Markt. Wie haben Sie das geschafft? Jörg Bornhäuser: Wir haben Trends rechtzeitig erkannt und eingeführt – ständige Innovationen und Investitionen sind unerlässlich. Wir haben uns immer hohe, aber machbare Ziele gesetzt und mit entsprechendem Controlling auch erreicht. Außerdem haben wir uns auf das Kerngeschäft konzentriert und darauf geachtet, dass das gute Team ständig geschult wird. Unsere Studiogröße ist für unser Einzugsgebiet einfach auch optimal. F&G: Was hat wesentlich dazu beigetragen, dass Sie so auf Erfolgskurs sind? Jörg Bornhäuser: Ich habe immer Spaß an der Arbeit gehabt und die Lust, immer wieder neues auszuprobieren und zum Erfolg zu führen. F&G: Wie haben Sie Power Plate Express Workout in Ihrem Club etabliert? Jörg Bornhäuser: Zunächst haben wir eine Ankündigung über die Studio-Zeitung gemacht. Danach die vorgesehene Fläche abgesperrt und mit Power Plate Werbemitteln bestückt. 150 VIP-Plätze wurden dann vorläufig vergeben, beworben z. B. beim Frauentag, Tag der offenen Tür, Sommerfest usw. Nach der Power Plate Schulung trainierte zunächst zehn Tage das Team im
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abgesperrten Zirkel – eine Woche vor der eigentlichen Preview Night wurden auch die ersten Mitglieder der VIP Liste eingewiesen. Mit Einführung des Workouts wurde sowohl die Mitgliedschaft verlängert als auch der Beitrag angepasst. Kurz darauf fand die eigentliche Einführung, die Preview Night statt. An diesem Abend hatten alle Mitglieder die Möglichkeit Power Plate Express Workout zu testen. Seitdem ist Power Plate ein fester Bestandteil unserer Trainingssteuerung und wird bei jedem Mitglied ins Training integriert. F&G: Hat die Integration dieses Produkts auch Auswirkungen auf die Mitgliederzahl bzw. Mitgliedererhaltung? Jörg Bornhäuser: Power Plate Express Workout ist für uns eine weitere Möglichkeit die Mitgliedschaften zu verlängern, den Mitgliedern eine weitere tolle Trainingsinnovation zu bieten, im Gespräch zu bleiben und durch begeisterte Mitglieder die Fluktuation zu senken.
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Advertorial
F&G: Wie beschreiben Sie die Betreuung von Power Plate? Jörg Bornhäuser: Das Team von Power Plate reagiert extrem schnell auf Anfragen und unterstützt uns nicht nur beim Marketing optimal. Wenn kleinere Probleme auftreten, bietet Power Plate sehr schnell gute Lösungen. F&G: Wie lautet Ihr Fazit bis jetzt hinsichtlich des Produkts Power Plate Express Workout? Jörg Bornhäuser: Inzwischen trainieren über 260 Mitglieder im Power Plate Express Workout Zirkel und er wird von den Mitgliedern sehr gut angenommen – selbst gute Ausdauersportler sind überrascht, wie intensiv das kurze Training sein kann. Mitglieder, die eingewiesen wurden, können eigenständig am Zirkel trainieren – dabei nutzen Frauen und Männer den Zirkel gleichermaßen. Selbst viele ältere Mitglieder sind begeistert. Mit dem Kauf des Zirkels haben wir die richtige Entscheidung getroffen und uns ein weiteres Alleinstellungsmerkmal geschaffen. F&G: Wie lautet Ihre Empfehlung für andere Studiobesitzer? Jörg Bornhäuser: Zunächst sollte man den Power Plate Express Workout Zirkel selbst testen – am besten gemeinsam mit den Führungskräften des Teams. Die
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Mitarbeiter müssen selber daran trainieren, damit können sie das Erlebte viel besser weitergeben. Und dann muss jeder Unternehmer selbst entscheiden, für uns und unseren Club war es die richtige Entscheidung!
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„Verlässlichkeit
Interview mit Ulfert Böhme, Johnson Health Tech Der Gerätehersteller Johnson Matrix gehört weltweit zu den größten Unternehmen der Branche. Noch vor wenigen Jahren war die Marke Matrix in Deutschland kaum bekannt. Dies hat sich in den letzten Jahren deutlich geändert. Vor genau zwei Jahren wechselte überraschend die Geschäftsführung bei Johnson Matrix. Heute leitet Ulfert Böhme, langjähriger Geschäftsführer der Style Fitness GmbH, die Geschicke beider Unternehmen. F&G-Chefredakteur Patrick Schlenz sprach mit Ulfert Böhme über die vergangenen zwei Jahre und seine Mission.
Weitere Informationen Ausführliche Informationen zur Firma Johnson Health Tech. bekommen Sie unter www.matrixfitness.de sowie direkt auf der FIBO in Halle 3, Stand B20.
F&G: Lieber Ulfert, war es abzusehen, dass Du eines Tages die Gesamtgeschäftsführung von Johnson Deutschland, mit den Endverbrauchermarken Vision und Horizon, sowie der b-2-b-Marke Matrix in Deutschland, Österreich und der Schweiz übernehmen würdest? Wie kam es dazu? Ulfert Böhme: Das war für mich nicht absehbar. Unser Unternehmen hat zunächst deutlich zwischen Heimfitness und Studiofitness unterschieden. Beide Bereiche hatten unterschiedliche Ausrichtungen und waren dementsprechend inhaltlich in zwei GmbHs getrennt mit jeweils einem alleinvertretungsberechtigten Geschäftsführer. Nach Ausscheiden des Matrix-Geschäftsführers vor zwei Jahren, kam die zusätzliche Berufung für mich kurzfristig, aber die Übernahme dieser zusätzlichen Verantwortung habe ich gerne und ohne Zögern übernommen.
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F&G: Als Geschäftsführer von Style Fitness, ein Unternehmen, das bekanntlich im b-2-c-Fitness-Segment aktiv war bzw. ist, war der Einstieg in die ClubSzene sicherlich nicht ganz einfach. Wie gefällt es Dir bei „uns“? Ulfert Böhme: Auch Style Fitness, jetzt Johnson Health Tech. in Frechen ist ein b-2-b Unternehmen. Wir beliefern mit unseren Heimfitnessprodukten den Sportfachhandel, welcher wiederum an Endkunden veräußert. Ein b-2-c Kontakt findet statt, da wir unsere Garantien unmittelbar gegenüber dem Endkunden erbringen. Nach zwei Jahren kann ich resümieren, dass es mir sehr gut bei „Euch“ gefällt. Ich habe vom ersten Tag an eine wirklich offene Kommunikation erfahren, was mir den Einstieg in diesen parallelen Fitnesssektor erheblich vereinfacht hat. Ich schätze besonders, dass sämtliche Erwartungen an eine effektive Zusammenarbeit direkt und konstruktiv angesprochen werden. Dies ist aus
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und Flexibilität“ meiner Sicht der beste Weg, um langfristige und partnerschaftliche Geschäftsbeziehungen aufzubauen. F&G: Wie würdest Du den b-2-b-Fitness-Markt beschreiben wollen? Was gefällt Dir besonders gut und was hältst Du für verbesserungswürdig? Ulfert Böhme: Dieser Markt ist an unkomplizierten Konzepten mit kurzfristiger Umsetzung interessiert. Das gefällt mir gut, denn nur dies wird der Schnelllebigkeit der Entwicklung gerecht. Ich habe gelernt, dass ein vollständiges Leistungspaket überzeugt. Ich halte die Verlässlichkeit und Flexibilität des Fitnessgeräte-Anbieters nach dem Kauf für weitaus wichtiger, als Gespräche über noch etwas mehr Rabatt, die eine optimale Betreuung nach dem Kauf schon kalkulatorisch einschränken würden. F&G: Johnson Health Tech. gehört weltweit zu den Top 5 Geräteherstellern. Wie ist Eure aktuelle Position in Deutschland und welche Entwicklungen erwartest Du in den nächsten Jahren? Ulfert Böhme: Unser Unternehmen deckt eine einzigartige Bandbreite ab: vom Heimtrainingsgerät im mittleren Preissegment über High-End-Hometraining und über semi-professionelle Geräte bis hin zu professionellem Equipment in unterschiedlichen Einsatzsegmenten Die Story von Johnson und die Einzigartigkeit fast alle Komponenten selbst zu produzieren, macht Johnson Health Tech. nach meiner Einschätzung zu einem nicht vergleichbaren Anbieter. Dementsprechend ist meine Erwartungshaltung sehr hoch. Weltweit sehe ich unser Fitnessunternehmen in einer Führungsrolle, die uns zusätzlich unterstützt unsere Marktposition in Deutschland auszubauen. F&G: Das Thema Finanzierung spielt immer noch eine extrem wichtige Rolle, um Geräteinrichtungen verkaufen zu können. Es gibt einige Unternehmen in der Branche, die eigene Finanzierungskonzepte anbieten. Habt ihr hier auch Möglichkeiten, Eure Kunden zu unterstützen? Ulfert Böhme: Insbesondere in Deutschland ist Finanzierung ein maßgeblicher Faktor für den Verkauf von Fitnesslösungen. Gerade hier haben wir uns in den letzten Jahren sehr gut aufgestellt. Wir sind stolz auf ein besonders erfahrenes Team für eine solide Beratung in Finanzierungsfragen. In erster Linie setzen wir auf die Vermittlungen mit verlässlichen Partnern zu guten Konditionen. Darüber hinaus haben wir aber auch ein Alleinstellungsmerkmal mit unserer eigenen „World of Leasing“. Hier haben wir die Möglichkeit förderungsfähigen Start-Ups eine Perspektive zu geben – sofern diese einer intensiven Prü-
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fung Stand halten –, oder etablierten Unternehmen Mittel zu verschaffen, ohne ihre Kreditlinien zu belasten. Dabei erfüllen wir selbstverständlich alle Anforderungen der Bafin. F&G: Bevor Du Geschäftsführer wurdest hatte Johnson Health Tech. den Ruf, alles auf „Teufel komm raus“ zu finanzieren. Hat sich diese Vorgehensweise geändert? Wie geht ihr hier heute vor? Ulfert Böhme: Ich habe nicht den Eindruck, dass wir vor meiner Geschäftsführung generell wie „auf Teufel komm raus“ finanziert haben. Es ist jedenfalls maßgeblich, dass wir unter neuer Geschäftsführung in diesem Bereich Konzepte intern überprüft und neu ausgerichtet haben. Persönlich bevorzuge ich Balance in Abwägungen. Ein Geschäft um jeden Preis kam und kommt für mich nicht in Frage. F&G: Im Produkte-Bereich ist Euer Unternehmen in den letzten beiden Jahren aus meiner Sicht in den Fachmedien hauptsächlich durch Krankcycle, sowie das interaktive Virtual Active aufgefallen. Was können wir denn zur FIBO Neues von Euch erwarten? Ulfert Böhme: Mit Kranking haben wir zweifelsfrei eine neue Kategorie des Fitnesstrainings etabliert. Dies ist hinsichtlich weniger echter Produktinnovationen in der Fitnessindustrie in den letzten Jahren etwas Besonderes. Mit dem Potential von 180 Produktmanagern weltweit arbeiten wir stets an neuen und marktgerechten Konzepten. Traditionell zur FIBO werden wir neue, vom Aufstellmaß schlanke Suspension Trainer präsentieren, die vom Bewegungsablauf weit über traditionelle Crosstrainer hinausgehen und durch ihr neuartiges Aufhängungsprinzip mit weniger Reibungspunkten für einen störungsfreien Betrieb sorgen. Diese Mehrwerte wirken sich allerdings nicht in einem höheren Preis aus. Dazu zeigen wir eine komplett neue Kraftserie im mittleren Preissegment und mit der Climb Mill führen wir Treppensteigen zu einer neuen Dimension. Unser erfolgreiches, motivierendes und interaktives Virtual Active weiten wir auf Trainingsgeräte der Einstiegspreislagen von Cardiogeräten aus. Ferner geben wir bereits einen Ausblick auf zeitgemäße Trainingskonzepte ab 2013. Also an Innovationen wird es unseren FIBO-Besuchern nicht mangeln. F&G: Lieber Ulfert, ich danke Dir für das Gespräch./
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X E D N I S G BEITRA Das betriebswirtschaftliche Tool für die MagicLine, BeitragsIndex (BIX), informiert auf einen Blick über die Entwicklung und die Wertschöpfung Ihrer Mitgliedsbeiträge. ückgrat und Herzschlag der Einnahmen für Fitness- und Gesundheitsstudios sind und bleiben die Beiträge ihrer Mitglieder. Ihre Beitragseinnahmen müssen ein bestimmtes Niveau haben, damit Ihre Liquidität gesichert ist, ein bisschen mehr sollte da sein, wenn Sie Investitionen planen. Es ist (über-)lebenswichtig für Ihr Studio, dass Sie über aktuell und zukünftig eingehende Beiträge genau Bescheid wissen, weil unterm Strich alle unternehmerischen Entscheidungen von der Wertschöpfung Ihrer Mitgliedsbeiträge abhängen.
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Handeln Sie entsprechend?
Weitere Informationen Ausführliche Informationen zum BIX und weiteren betriebswirtschaftlichen und statistischen Tools der MagicLine bekommen Sie unter www.magicline.de oder auch direkt auf der FIBO in Halle 2, Stand B16.
Aber mal ehrlich, wie schnell und vor allem wie genau wissen Sie über die Entwicklung Ihrer Mitgliedsbeiträge Bescheid? Wie wird sich die Wertschöpfung der Beiträge in den nächsten Monaten entwickeln? Wie viele Verträge laufen aus und wie viele neue Verträge müssen geschrieben werden, damit die Einnahmen Ihres Studios das aktuelle Niveau halten? Haben Sie schon die nötigen Marketing-Aktionen angeschoben, mit denen Sie auf einen möglichen Rückgang von Zahlungseingängen reagieren können? Manche Verantwortliche in deutschen Studios müssen zur Beantwortung all dieser Fragen lange Listen auswerten oder sogar noch Verträge zählen. Das müsste nicht sein. Die Entwickler von StudioLine haben für Ihre Studio-Verwaltungssoftware MagicLine ein Tool entwickelt, dass Ihnen die mühselige Arbeit abnimmt und umfassend darüber informiert, wie sich Ihre Beiträge entwickeln.
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Auch und gerade die Nicht-BWLer unter den Studiobetreibern sehen mit einem Blick, wie sich die Beiträge in der zurückliegenden Zeit entwickelt haben und mit was für die Zukunft gerechnet werden kann oder muss – ohne lange Gespräche mit dem Steuerberater. Denn, welcher Steuerberater nimmt sich tatsächlich die Zeit, die Beitragsentwicklung zu prüfen?
BIX – Basis unternehmerischer Entscheidungen Mit dem Modul BeitragsIndex (BIX) hat die MagicLine einen betriebswirtschaftlichen Standard in der Mitgliederverwaltung gesetzt. Der BIX zeigt Ihnen auf einen Blick die Wertschöpfung Ihrer Mitgliedsverträge. Nach der von StudioLine entwickelten Formel werden alle zurückliegenden Beitragsmonate immer in Relation zu einem Basismonat gesetzt. Sauber aufgearbeitete Zahlen und anschauliche Grafiken stellen Beitragsgewinn und -verlust gegenüber. Steigt der BIX, steigen Ihre Umsätze, fällt der BIX, so können Sie schnell auf mögliche Probleme reagieren. Je länger der Zeitraum ist, über den Sie den BIX nutzen, umso genauer und zuverlässiger wird er. Nach wenigen Monaten liegt sein Zuverlässigkeitsfaktor bei 90 % und ermöglicht dann sogar eine Jahres-Vorauskalkulation. Beobachten Sie Ihren Beitragsindex aufmerksam und er wird Ihnen mehr Aufschluss über die Entwicklung Ihrer Beitragsumsätze geben, als jede Zu- und Abgangsstatistik der Mitglieder. /
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© 2012 Star Trac. All rights reserved. Star Trac and the Star Trac logo are registered trademarks of Core industries. SPIN®, Spinner®, Spinning® und das SPINNING-Logo sind eingetragene Warenzeichen der Mad Dogg Athletics, Inc.
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Functional Zone Funktioneller Bodenbelag von pavigym
Das aktive Bodensystem mit Functional Training bietet dreifachen Nutzen für eine rentable Unternehmensführung, motivierte Trainer und zufriedene Kunden. as Angebot eines Sportzentrums oder eines Fitness- und Gesundheitsstudios sollte den Interessen dreier verschiedener Gruppen gerecht werden: dem Studiobesitzer, dem Trainer als Dienstleister und Innovator und natürlich dem Kunden als Konsument. Jedes Studio, das die neue Zielgruppe ansprechen möchte, sollte sein Angebot mit Trainingsmethoden und Einrichtung zeitgemäß und modern gestalten, um die Bedürfnisse der unterschiedlichsten Kunden zu erfüllen.
D Weitere Informationen Ausführliche Informationen zu Functional Zone und den verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten bekommen Sie unter www.functionalzone.com und www.pavigym.com
Funktionelles Bodensystem ... Bis vor kurzem wurden Fitnessräume mit isokinetischen Geräten, Kraftstationen sowie Cardiogeräten ausgestattet. In den Gruppenräumen wurden Stepper, Hanteln, Expander, etc. verwendet. Nun kommt ein neuer Faktor ins Spiel: die Nutzung des Bodens als Trainingsmittel. Der Bodenbelag selbst wird zu einem multidisziplinären Workout-Bereich. Diesen „zusätzlichen“ Raum kann der Kunde, durch Übungen mit dem eigenen Körpergewicht oder unter Verwendung von zusätzlichen Trainingsmitteln sinnvoll nutzen. Der Boden „Functional Zone“ von pavigym hat spielerische und interaktive Effekte, wobei eine Übung in Zweiergruppen bis hin zum Zirkeltraining in kleinen Gruppen möglich ist. Es
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wird für eine motivierende, herausfordernde und spielerische Dynamik gesorgt. Functional Zone hilft Trainern, Functional Training zu entwickeln, das sich von Stabilitätstraining bis hin zu Geschicklichkeits- und Kraftübungen erstreckt.
… für moderne Studios Allein durch das neue Bodendesign kreiert „Functional Zone“ einen multifunktionellen Charakter für das gesamte Studio und verwandelt den Trainingsraum in einen Multifunktionsbereich, durch den der Service im Fitnessraum optimiert werden kann. Functional Training ist immer gefragter und aus Studios, die viel Wert auf Innovation legen, nicht mehr wegzudenken. Durch die optische Besonderheit des Bodens sieht der Kunde sofort, dass es sich hierbei nicht einfach um ein weiteres 08/15-Fitnessstudio handelt, sondern um eine Einrichtung, die auf Innovation und neue Trainingsalternativen setzt.
Dreifacher Nutzen Das Interesse des Studiobetreibers liegt hauptsächlich in der Rentabilität seines Unternehmens. Bei der Auswahl der Ausstattung muss deshalb die Rentabilität dieser Investition berücksichtigt werden. Functional Zone verbessert die Nutzungsmöglichkeiten jedes Trainingsraumes und bietet Trainern und Kunden vielfältige Varianten, das Training zu gestalten. Trainer können ihre Kunden immer wieder von neuem motivieren, indem sie versuchen, ihnen etwas Aufregendes und Einzigartiges zu bieten. Für den Kunden von heute ein zusätzlicher Anreiz, in diesem Studio beizutreten. /
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Business Excellence PRECOR ProductLaunch in Kitzbühel
Precor hatte Partner und Kunden eingeladen: Die neue Unterhaltungsund Trainings-Software PREVA und die neue Generation des Adaptive Motion Trainer®´s wurden in der spektakulären Kulisse Tirols erstmals der Fitnesswelt präsentiert.
ichts wurde dem Zufall überlassen. Schon bei der Beantwortung der Anmelde-E-mail wurde deutlich, dass ich von PRECOR zu einem perfekt organisierten Event eingeladen worden war. Alle wichtigen Angaben wurden online abgefragt, Art der Anreise, Anzahl der Übernachtungen und ob man beispielsweise Vegetarier sei. Bereits kurz vor Ankunft im exklusiven Hotel Grand Tirolia wurde mir per SMS mitgeteilt, dass man mich in ca. 30 Minuten im Atrium zur „Business-Presentation“ erwarten würde.
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Global-Product-Launch
Weitere Infos Ausführliche Informationen bekommen Sie unter www.precor.com und auf der FIBO in Halle 3, Stand A16.
Im Artrium des Hotels erwartete die zahlreichen Teilnehmer, die aus über 15 Ländern weltweit zum GlobalProduct-Launch angereist waren, ein kurzweiliges Programm, das von Daniel Sprung, Sales Director Central Europe, moderiert wurde. Neben prägnanten Vorträgen über die Entwicklung der Marke PRECOR und deren Produktprogramm durch den Präsidenten Paul Byrne und den Vice-Präsidenten
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Rob Barker, wurde die optimierte Software PREVA vom ehemaligen Microsoft-Mitarbeiter und jetzigen Global Director of User Experience bei PRECOR, Dave Flynt, eindrucksvoll erläutert.
PREVA: Training, Infos & Entertainment Die neuen Anwendungsmöglichkeiten der PRECORSoftware PREVA begeistern. Totale Vernetzung und totale Informationsvermittlung ist garantiert. Trainingsplanung und Trainingskontrolle mit Speichermöglichkeiten überzeugen. Besonders spannend ist, dass man sich virtuell mit Gleichgesinnten messen kann. Wie viele Trainingseinheiten machen die Kollegen? Wie ist die eigene Leistungsentwicklung? Wie viel Kilos haben meine Freundinnen abgenommen? Wie stehe ich im Vergleich? Spannende Tools, die einem bei der Selbstmotivation behilflich sind.
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Ganz besonders interessant war für mich der Zielplaner. Hier kann man ein Ziel definieren und sich selbst kontrollieren oder sich kontrollieren lassen. Nach Erreichen eines Ziels, kann man sich neue Ziele setzen. Hier können auch die Clubs aktiv werden und für erreichte Ziele Anreize setzen. Darüber hinaus bietet die Software alle Möglichkeiten der Informationsverarbeitung. Egal, ob man Nachrichten konsumieren oder sich mit Freunden verabreden möchte. Die Software verbindet alle Möglichkeiten und mutiert zu einem Kommunikationstool innerhalb des Studios.
Prinzipien des Erfolges Ein weiteres Highlight war der Keynote-Vortrag des Spitzenmanagers Kevin Gaskell, der in der Vergangenheit in führenden Positionen u.a. für Porsche und BMW tätig war und nun sehr erfolgreich sein eigenes Business führt. Er erläuterte die für ihn wichtigen Prinzipien des Erfolgs, die er mit spannenden und nachvollziehbaren Beispielen aus der Praxis unterstrich. Aus seiner Sicht bestehen die wichtigsten Erfolgsfaktoren aus: 1. Passion, 2. Commitment und Just Do it sowie 3. der Fähigkeit ein Team zu inspirieren. Schnell war klar, dass es sich bei Kevin Gaskell nicht um einen der üblichen „Erfolgsredner“ handelte, sondern um einen Mann mit reichlich Erfahrungen.
Teilnehmern aufnehmen. Auch ich habe den neuen AMT ausprobiert und kann guten Gewissens behaupten, dass PRECOR sich bei diesem Gerät selbst übertroffen hat. Fast jede Laufbewegung kann auf der Maschine trainiert werden. Egal ob mit großen oder kleinen Schrittlängen, bergauf oder bergab, Laufen, Walken oder Rennen; und dies alles mit einer Mechanik, die die Bewegung zu einem Erlebnis macht. Nachdem wir ausreichend Zeit für Probetrainings und zum Ausprobieren der neuen Produkte hatten, wurden alle Teilnehmer wieder per SMS darüber benachrichtigt, dass es nun Zeit zum Abendessen sei. In der SMS wurde mir auch gleich mitgeteilt, an welchem Tisch ein Platz für mich reserviert war – so geht Kundenbetreuung 2.0.
Das Studio der Zukunft Nach den Vorträgen wurde es plötzlich dunkel im Saal und im Rücken des Auditoriums wurde eine weiße Wand weggezogen. Das PRECOR-Studio der Zukunft wurde enthüllt. Die Geräte mit dem neuen Softwarepaket konnten jetzt ausprobiert werden. Natürlich zog der neue Adaptive Motion Trainer® (AMT) die Teilnehmer schon fast magisch an und ich konnte nur positive Aussagen von den
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Krönender Abschluss Am nächsten Tag waren die Teilnehmer dann zu verschiedenen Events eingeladen: Sightseeing in Salzburg, Ein Spa & Fitness-Tag im Hotell Grand Tirolia oder Skifahren unter Anleitung eines Skiweltmeisters. Wie gewohnt perfekt organisiert. Die Veranstaltung endete mit einem Hüttenabend in den Kitzbüheler Bergen. PRECOR hat nicht nur sehr interessante neue Geräte und Software-Applikationen präsentiert, sondern seine Kunden mit diesem Event sicherlich begeistert. / Patrick Schlenz
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Was Studios bei Zahlungsunfähigkeit ihrer Mitglieder tun können
Verbraucherinsolvenz S chlagworte wie Vollstreckungsschutz oder Verbraucherinsolvenz wecken bei so manchem Betreiber von Fitness- und Gesundheitsstudios schmerzliche Erinnerungen. Im schlimmsten Fall haben zahlungsunfähige Mitglieder sie schon in eine wirtschaftliche Schieflage gebracht. Die Ursache für den notwendigen Umgang mit Begriffen wie Schuldenbereinigungsplan oder P-Konten, ist Artikel 20 Absatz 1 des Grundgesetztes. Dieser bestimmt unter anderem, dass die Bundesrepublik Deutschland ein Sozialstaat ist. Entsprechend der verfassungsrechtlichen Vorgabe hat also jeder Anspruch auf staatliche Unterstützungsleistungen, wenn und insoweit er bedürftig ist.
Vollstreckungsschutz Wenn eine Privatperson derart über ihre wirtschaftlichen Verhältnisse lebt, dass sie unterstützungsbedürftig zu werden droht, dann wird sie vor dem Zugriff einzelner Gläubiger solange geschützt, bis die staatlichen Unterstützungskassen nicht mehr einzugreifen brauchen. Das bedeutet faktisch, dass einer überschuldeten Privatperson über ein pfändungsfreies Konto („PKonto“) und zusätzlichen Vollstreckungsschutz Freibeträge zugestanden werden. Diese sind vor dem Zugriff vollstreckender Gläubiger geschützt.
Verbraucherinsolvenzverfahren
Weitere Informationen Kontakt und weitere Informationen bekommen Sie unter www.kohlkg.de
Ergänzend hat der Gesetzgeber das Instrument des Verbraucherinsolvenzverfahrens geschaffen. Angedacht war es ursprünglich zu einer Verbesserung der Stellung selbständig Tätiger und nur für hoffnungslose Überschuldungssituationen. Es hat sich mittlerweile aber zu einem regelmäßigen Ausweg für Endverbraucher entwickelt, sogar schon bei geringfügigen Verschuldenslagen. Einem Verbraucherinsolvenzverfahren ist zwingend ein außergerichtlicher Einigungsversuch unter Einbindung aller denkbaren Gläubiger vorgeschaltet. Erst bei
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dessen Scheitern folgt das eigentliche Verfahren, innerhalb dessen sich der überschuldete Verbraucher über längere Zeit – aktuell sechs Jahre – „wohlverhalten“ muss, so dass er danach die von ihm angestrebte Restschuldbefreiung erhält. Innerhalb dieses Zeitraums ist allen Gläubigern eine Zwangsvollstreckung verwehrt, auch Neu-Gläubigern! Aber: Handelt ein Gläubiger systematisch und langfristig, so hat er durchaus ein Chance, zu seinem Recht zu kommen. Es hat sich nämlich der Irrglaube manifestiert, dass das Verbraucherinsolvenzverfahren quasi die Funktion eines „permanenten privaten Rettungsschirms“ einnimmt. Leider handeln auch einige Gläubiger mittlerweile entsprechend, indem sie ihre Forderung nicht mehr ernsthaft weiter verfolgen oder sogar gar nicht mehr anmelden, wenn Verbraucherinsolvenzverfahren eröffnet wurde. Das ist ein Fehler!
Beharrlichkeit ist angesagt Konsequente Forderungsbegleitung, gerade in der Wohlverhaltensphase, hat sich in einigen Fällen bewährt. Wenn das „Wohlverhalten“ des Schuldners, das für die angestrebte Restschuldbefreiung erforderlich ist, regelmäßig, beweiskräftig dokumentiert und durch den Gläubiger oder seinen Vertreter hinterfragt wird, dann bestehen gute Aussichten, dass es am Ende der Wohlverhaltensphase nicht zu einer Restschuldbefreiung kommt. Zugegebenermaßen verspricht diese Vorgehensweise keine kurzfristigen wirtschaftlichen Erfolge, sechs Jahre sind eine lange Zeit. Sie ist aber geeignet, sowohl die langfristige Werthaltigkeit unsicherer Forderungen zu erhöhen, als auch den Kreis potentieller Schuldner im eigenen Studio zu „erziehen“. Gerade in Zeiten sozialer Netzwerke ist sicher, dass sich eine konsequent geübte Praxis der Forderungssicherung schnell herumsprechen wird – zu Ihren Gunsten! /
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Neuer Player im Zirkel-Bereich Die effective health & prevention GmbH sichert sich Lizenzrechte an der etablierten Marke effective as Ziel ist ganz klar: Gutes noch besser machen und die Stärken weiter ausbauen.“ – mit dieser Ansage sicherte sich die effective health & prevention GmbH Ende 2011 die Lizenzrechte an der aus dem Zirkeltraining bekannten Marke „effective circuit-training“. Unter dem neuen Label wird ab sofort ein neu konzipierter und in Technik und Design innovativer elektrisch-gesteuerter Gerätezirkel bestehend aus bis zu 10 doppelt-konzentrisch arbeitenden Trainingsgeräten angeboten.
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Bewährtes System in neuem Gewand
Weitere Informationen Ausführliche Informationen zu den neuen Zirkelgeräte mit bewährter Technik bekommen Sie unter www.effective-gmbh.com und auf der FIBO in Halle 3, Stand C25.
Die neuen Player im Zirkel-Bereich setzen konsequenter Weise auf das durch effective bekannte, und seit Jahren bewährte Widerstandssystem. Gepaart mit vielen funktionellen und optischen Highlights sowie paralleler Ausrichtung auf den medizinisch-therapeutischen Bereich ist der Zirkel von effective health & prevention optimal geeignet für gesundheitsorientierte Fitnesseinrichtungen. Dank der zukünftig erhältlichen MPG/MDD-Zertifizierung erschließen sich zusätzlich neue Möglichkeiten in der Zusammenarbeit mit Therapeuten und Kliniken. Uwe Voigt, Geschäftsführer der effective health & prevention GmbH sieht in diesem Markt über die Grenzen Deutschlands hinaus ein enormes Wachstumspotential. Durch die Kooperation von effecitve health & prevention GmbH mit der MEDEX Fitnessgeräte GmbH, Partner von Sportsart International, sind auch eine verlässliche Struktur und Kompetenzen in den Bereichen Vertrieb, Gerätebau und Design gegeben. F&G traf die beiden Gesellschafter Uwe Voigt und Karsten Bruns zu einem kurzfristigen Interview.
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F&G: Gratulation zu diesem Paukenschlag! Was hat Sie zur Übernahme der Lizenzrechte für „effective circuit-training“ bewogen? Karsten Bruns: Wir kennen die Marke „effective circuit-training“ bereits seit Jahren und sehen sie als Pionier im Bereich Zirkeltraining. Wir haben auf der FIBO 2010 eine Designstudie von effective gesehen und waren verwundert warum diese nicht weiterentwickelt wurde. Wir sind überzeugt von diesem Konzept, haben die Idee aufgegriffen und mit unseren Ingenieuren umgesetzt. Das Ergebnis können Sie auf der FIBO 2012 sehen. F&G: Und warum dann unter dem Label effective? Uwe Voigt Uwe Voigt ist verUwe Voigt: effective ist eine heiratet, Vater von vier etablierte Marke mit einem Kindern und lebt in guten Ruf – das WiderBerlin. Sein Studium an standssystem der Geräte ist der Universität Bayreuth hat er 1993 als sowieso einzigartig. Unsere Diplom Sportökonom langjährige Erfahrung zeigt, abgeschlossen. Danach dass es einfacher ist, eine war er bis 2010 als gute Marke zu stärken, als Handelspartner und Projektmanager für eine neue aufzubauen. Und mehrere medizinwir können uns keinen treftechnische Firmen tätig fenderen Namen für dieses und betrieb bis 2005 Trainingssystem als „effeauch eigene Fitnessstudios mit integrierter ctive“ vorstellen – denn hier Physiotherapie. Seit ist der Name Programm. 2011 baut Uwe Voigt F&G: Wir wünschen viel gemeinsam mit der Erfolg und bedanken uns, Firma MEDEX die Firma effective health & dass wir als erste darüber prevention auf. berichten dürfen. /
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Kooperation von Ergo-Fit und aerolution
Vitality System mit aeroscan Eingangscheck und Trainingskontrolle sind entscheidende Elemente für ein erfolgreiches Training und zufriedene Mitglieder. Durch die Kooperation von ERGO-FIT und aerolution gibt es jetzt die Möglichkeit, beides auf höchstem Niveau miteinander zu verbinden. hipkartengesteuertes Training kombiniert mit Spiroergometrie – was bedeutet das? Ergo-Fit setzt schon seit mehreren Jahren EingangsChecks als Basis für effizientes Cardio-Training und die Kontrolle und Dokumentation mit chipkartengesteuertem Training. Allerdings fehlte bislang die Spiroergometrie (Atemgasanalyse), ein Verfahren, das auch Aussagen über den Energiestoffwechsel zulässt. Aufgrund ihrer Komplexität war Spiroergometrie bis vor Kurzem nicht für breite Endkundenmärkte geeignet. Genau das hat die aerolution geändert. Das Testverfahren, der sogenannte „aeroscan“, beruht auf dem Goldstandard der Sportmedizin, ist aber dennoch einfach für den Trainer und den Endkunden durchzuführen.
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Umsetzung im Studio
Weitere Informationen Auführliche Informationen bekommen Sie unter www.aerolution.de und www.ergo-fit.de oder auf der FIBO in Halle 3, Stand B12.
Für Studiobetreiber bedeutet die Kooperation, dass der aeroscan in das Vitality System von Ergo-Fit integriert wird. Die Produkte der aerolution werden dabei in die vorhandene Cardio-Lösung von Ergo-Fit implementiert und ergänzen die vorhandenen Testmöglichkeiten. Der Kunde kann im Vitality System als Test den aeroman auswählen und wird mittels Chipkartensteuerung durch den Test geführt. Auf Basis dieses Test wird dann automatisch ein Trainingsplan erstellt, der die individuellen Bedürfnisse des Kunden berücksichtigt.
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Das Alleinstellungsmerkmal der gemeinsamen Lösung besteht darin, dass es nahezu alle Studiokunden anspricht, da die Kombination von Cardio-Training und Krafttraining für viele Trainingsziele die Basis ist. Sowohl das Cardio-Training als auch das Krafttraining muss in der richtigen Intensität erfolgen, damit man seine Ziel erreicht – sei dies Gewichtsreduzierung oder die Steigerung der Ausdauerleistung. Mit dem aeroman kann der optimale Trainingsbereich des Kunden bestimmt werden und durch die Chipkartensteuerung trainiert der Kunden automatisch immer im für ihn optimalen Herzfrequenzbereich.
Aussagekraft für Endkunden Zielgruppe für das Kooperations-Konzept sind alle Studios, Physiotherapie-Praxen oder PT-Studios, die das Thema Prävention durch individuelle Trainingssteuerung ernst nehmen, gleichzeitig aber keine hohen Aufwendungen für Schulungen und Betreuung investieren möchten. Das gemeinsame Angebot wird einfach und ohne großen Personalaufwand zu bedienen sein, dennoch eine große Aussagekraft für die Endkunden generieren und diese damit binden. Es wird sowohl für Neukunden als auch Bestandskunden ein attraktives Gesamtpaket von Ergo-Fit und der aerolution geben. /
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Messe & Kongress
Abschied aus Essen
FIBO 2012 Die FIBO ist die führende Messe für Fitness, Wellness und Gesundheit – weltweit. Über 600 Aussteller aus 35 Ländern präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen in diesem Jahr vom 19. bis 22. April in Essen. Erwartet werden 60.000 Besucher aus 100 Ländern. Die Fitness- und Gesundheitsbranche erwartet zum Abschied aus Essen die größte FIBO aller Zeiten. ie FIBO ist in seit 2006 stetig gewachsen. Es ist davon auszugehen, dass die führende Messe der Welt für die Fitness- und Gesundheitsbranche auch in diesem Jahr mehr Aussteller hat und am Ende wahrscheinlich auch mehr Besucher haben wird, als im bisherigen Rekordjahr 2011. Der Erfolg der FIBO hat dazu geführt, dass das Messegelände in Essen zu klein wurde und 2013 der Umzug nach Köln erfolgt, wo die
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Online-Tickets Im Ticket-Shop auf www.fibo.de können Sie sich registrieren, Karten kaufen und zuhause ausdrucken. Vor Ort in Essen brauchen Sie dann nicht an der Kasse zu warten sondern können direkt zu den Hallen durchgehen.
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Messe weiter wachsen kann. Diese Entwicklung spiegelt natürlich auch die Anerkennung wider, die die Fitness- und Gesundheitsbranche dem zukunftsorientierten Konzept des Veranstalters Reed Exhibitions und dem Team um Event-Director Olaf Tomscheit durch ihre Buchungen und ihre Besuche zollt.
Wachstumsfaktor Gesundheit Der 2. Gesundheitsmarkt ist einer der wichstigen Wachstumsmotoren – für die FIBO, aber dementsprechend auch für die gesamte Fitnessbranche. „Unser Gesundheitsssystem steht in Zukunft vor großen Herausforderungen. Dabei wird das Thema Prävention eine immer stärkere Rolle einnehmen. Die Fitnessbranche übernimmt bereits heute eine wichtige Funktion in diesem
Bereich“, sagt Dr. med Julia Rautenstrauch, Geschäftsführerin MedCongress GmbH. Prof. Dr. Theodor Stemper, Sportwissenschaftler, Bergische Universität Wuppertal, 1. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Prae-Fit, meint: „Persönlich glaube ich, dass in diesem Bereich noch ein erhebliches Wachstumspotential ruht – zumal dann, wenn die Fitnessbranche sich noch stärker als bisher als ganz wesentlicher Player im sogenannten 2. Gesundheitsmarkt begreift.“
Wachstumsfaktor Innovation Die FIBO wird nicht nur größer, sondern auch noch vielfältiger und internationaler. Immer mehr Unternehmen, auch von außerhalb Europas, nutzen die größte Neuhei-
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Messe & Kongress
ten-Messe der Branche auch für Weltpremieren ihrer Produkte. „Man darf schon jetzt auf viele innovative Produkte gespannt FIBO-Direktor sein", weiß Olaf TomOlaf Tomscheit scheit und fügt Augen zwinkernd hinzu: „Verraten dürfen wir jetzt natürlich noch nichts." Der FIBO-Direktor durfte das nicht, inzwischen stehen die nominierten Firmen aber fest und F&G hat diese für Sie auf S. 70 dieser Ausgabe aufgeführt. Eines steht fest: Die Verleihung zum 13. FIBO INNOVATION AWARD wird mit Sicherheit spannend werden. Letztendlich trägt die Fitness- und Gesundheitsbranche auch selbst zu ihrem gesunden Wachstum bei. Es ist schon erstaunlich, wie vielfältig und innovativ das Angebot in den letzten Jahren geworden ist. Einige ganz aktuelle Neuheiten und innovative Konzepte stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe der F&G vor, um Sie für Ihren FIBO-Besuch angemessen vorzubereiten. /
FIBO-Website für Smartphones Die Internetseite der FIBO wurde für Smartphones optimiert. Hallenplän können aufgerufen, Ausstellerlisten eingesehen und Tickets gekauft werden – alles mobil.
Biergarten Der Biergarten wird auch in diesem Jahr wieder geöffnet sein. Der Treffpunkt zwischen Halle 6 und Halle 10/11 kam in den vergangenen beiden Jahren sehr gut bei den Besuchern an und erwies sich als idealer Ort für eine entspannte Pause.
Stargast: B.Fit mit Barbara Becker
Ständig im Fokus der Medien, immer auf Achse, aber immer topfit: Barbara Becker hat als Geschäftsfrau und zweifache Mutter einen vollen Terminkalender – ist aber bei öffentlichen Auftritten immer in Topform. Wie sie das macht, verrät sie jetzt in ihrem neuen Buch, das sie auf der FIBO vorstellt: „B.Fit in 30 Tagen – das Miami BauchBeine-Po-Training“, das im Münchener riva Verlag erscheint. Gemeinsam mit ihrer langjährigen Trainerin Tanja Krodel und ihrer Ernährungsberaterin Anja Riesenberg hat Barbara Becker ein Trainingsprogramm entwickelt, das nicht viel Zeit kostet, aber erstaunliche Resultate vorweist. Die Übungen verbinden schnelle Cardio-Moves und einfache Kraftübungen mit Elementen aus Tanz und Pilates. KombiÜbungen widmen sich zusätzlich den klassischen Problemzonen – Bauch, Beine, Po – und den Oberarmen. Die anfänglich zehn Minuten Training am Tag steigern sich im Laufe der vier Wochen bis auf eine Stunde. Das Ernährungsprogramm enthält viele weitere Tipps zum Abnehmen und Entgiften.
Fitness macht Gesundheit Die FIBO stellt mit über 600 Ausstellern das Thema „Mensch und Bewegung“ in den Fokus. Mit dem Konzept „FIBOmed“ werden gerade spezielle Innovationen und Trends für Physiotherapeuten, Sportmediziner, Orthopäden, Trainer, etc. innerhalb der FIBO abgebildet. Auf der FIBOmed treffen Angebot und Nachfrage der Fitness- und Gesundheitsbranche zusammen. FIBOmed ist eine Messe in der Messe. Die gesundheitsbezogenen Produkte werden von unterschiedlichen Ausstellern in den verschiedenen FIBO-Hallen präsentiert. FIBOmed fasst diese Angebote zusammen. Der Gemeinschaftsstand der FIBOmed, bildet einen eigenen Bereich mit Vortragsforum in Halle 7. Im Rahmen des FIBOmed-Konzeptes ist eine neue Sonderfläche in Halle 7 geplant, auf der es alles zum Thema Functional Training geben wird, das Gesundheitsmarkt immer relevanter wird. Erstmalig gibt es 2012 geführte Messerundgänge in dem Bereich FIBOmed und auf dem neuen FIBOmed Forum werden interessante Seminare zu verschiedensten Gesundheitsthemen stattfinden.
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Messe & Kongress
Messe & Kongress
Messespecial zur FIBO 2012 – Trainingsgeräte
Medex / SportsArt Fitness Precor präsentiert Software PREVA und neue Kraftlinie
Kraft- und Ausdauertraining, Prävention, Rehabilitation, Therapie u.v.m. Power Plate
Halle 3
Neue Trainingskonzepte mit der Fitness Forward Produktlinie Mit der neuen Produktlinie zeigt Life Fitness: eine neue Produktlinie, die speziell für die neue, innovative Art des Trainings entwickelt wurde, bei dem Sportler gemeinsam ihr Workout absolvieren. Zu den Life Fitness Forward® Produkten gehören Synrgy360®, LifeCycle GX®, Lifescape®, Hammer Strength HD Elite® und die Circuit Serie. Das neue Synrgy360® System etwa verbindet mehrere beliebte dynamische GanzkörperÜbungen in einer Station. Es unterstützt die Personal Trainer darin, den Einzelnen, aber auch kleine Gruppen effektiver zu trainieren und den Nutzern Spaß und Trainingsvielfalt zu ermöglichen. Qualität und Biomechanik sind, wie bei Life Fitness gewohnt, auf dem neuesten Stand. Halle 3, Stand A12, www.lifefitness.de
Neben der Power Plate als „Klassiker“ in der professionellen Ausführung und dem Power Plate powerBike bietet Power Plate mehrere Konzeptlösungen an, die speziell auf Fitnessstudios zugeschnitten sind: Das Power Plate Express Workout, Power Plate Group Fitness und das Ernährungskonzept Power Slim. Halle 3, Stand A15, www.powerplate.de
Zur FIBO 2012 präsentiert Precor erstmals Produktneuheiten und Innovationen. Die neuen Kraftgeräte aus der Discovery Line in eindruckvollem Design sowie die hochfunktionelle Fitness-Software PREVA. Die Software verfügt über viele interaktive Features, die auf die Trainingsmöglichkeiten der Zukunft ausgerichtet sind. Besuchen Sie Precor in Halle 3, Stand A16. www.precor.de
SportsArt Fitness stellt auf der FIBO in Halle 3/Stand A18 eine neue Cardiogeräte-Generation vor: Bikes und Ellipsentrainer sind mit innovativer GREEN SYSTEM Technologie ausgestattet – beim Cardio-Workout erzeugter Strom kann künftig ins Studionetz eingespeist und somit genutzt werden. Das spart Kosten und schont die Umwelt. www.medex-gmbH.de
Aussteller milcanic by milon Anlässlich des milon Kongresses am 17. und 18. März stellte milon die neue Kraftgeräte-Linie "micanic" erstmals der Öffentlichkeit vor. Die beeindruckenden Geräte in Porsche Design werden auch auf dem FIBO-Stand im Mittelpunkt stehen. Halle 3, Stand A20, www.milon.de
proxomed Der Stand der proxomed® Medizintechnik, Halle 3, A10, steht ganz im Zeichen des Competence Centrum Medical Fitness und des Competence Centrum Rückenschmerz. Mit den beiden Konzeptideen positioniert sich das Therapiezentrum als Gesundheits-Experte in seiner Region und hebt sich vom Wettbewerb ab. Um sowohl den therapeutischen als auch wirtschaftlichen Erfolg zu gewährleisten, werden neben den Standard-Heilmittelleistungen auch extra-budgetäre Angebote für Senioren, Rückenschmerzen und Gelenkleiden, Innere Erkrankungen und generell gesundheitsorientierte Menschen geschaffen. Innerhalb von 3 Phasen (Akut-, Aufbau-, und Erhaltungsphase) gelingt die Überleitung vom Patienten zum nachhaltigen Kunden. proxomed® unterstützt u. a. beim Aufbau der Zuweiserstruktur und der Etablierung der internen Prozesse. Halle 3, Stand A10, www.proxomed.de
ERGO-FIT: Innovation im chipkartengesteuerten Training Ein gründlicher Eingangs-Check in Verbindung mit einer guten Trainingskontrolle bildete schon immer die Grundlage für ein erfolgreiches Training. Durch die Kooperation von ERGO-FIT und der aerolution gibt es nun erstmals die Möglichkeit, beides miteinander zu verbinden und damit ein nie dagewesenes Angebot zu schaffen. In vielen Einrichtungen gehören chipkartengesteuerte Trainingsgeräte schon seit Jahren zum bewährten Angebot. Der Vorteil eines solchen Trainingssystem liegt auf der Hand: Der Trainierende wird automatisch durch sein Übungsprogramm geführt. So werden Fehler im Training vermieden und der Kunde fühlt sich optimal betreut. Halle 3, Stand B12, www.ergo-fit.de
Pulse Fitness mit MYZONE
MATRIX zeigt spektakuläre Produktneuheiten SVG Medizinsysteme SVG, die Spezialisten in den Bereichen Kraftfitnessgeräte, Vibrationstraining, Reha und Physio, präsentieren dieses Jahr die mit Spannung erwarteten seitenalternierenden Geräte der deutschen Vibrationstrainingsschmiede wellengang. Außerdem gibt es die einzigartigen, mit dem FIBO Innovation Award „DESIGN“ prämierten Kraftfitnessgeräte „Premion Line“ zu bestaunen. Halle 3, Stand B15, www.svggermany.de
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An gewohnter Stelle in Halle 3, Stand B20 präsentiert Fitnessgerätehersteller Matrix erstmalig in Europa den neuen Ascent Trainer, der Bewegungsablauf seines Vorgängers aufgreift, aber in neuem Design erstrahlt und komplett neu konzipiert wurde. Auch der neue Suspension Crosstrainer wird durch sein patentiertes Suspension System, das ohne Rollen und Schienen auskommt, viele Fans finden. Für Begeisterung sorgte schon im Vorjahr Virtual Active, das interaktive Trainingsprogramm in realistischen Ziellandschaften. Deshalb hat der Hersteller dafür gesorgt, dass jetzt noch mehr Modelle der umfassenden Matrix Cardio Serie mit dieser Software kompatibel sind. Hoch hinaus geht es mit der ClimbMill – Treppensteigen zählt zu den effektivsten Trainingsmethoden für das Herz-Kreislaufsystem und sollte daher in keinem Studio fehlen. Matrix hat einen Treppensteiger entwickelt, der komfortabel, sicher und zudem äußerst wartungsfreundlich ist. Gespannt dürfen die Besucher noch auf eine weitere Produktpremiere sein: VERSA, die neue, schlanke Kraftgeräteserie aus 14 Einzelstationen mit niedrigem Gewichtsblock und hervorragenden ergonomischen Eigenschaften steht zum Ausprobieren bereit. www.matrixfitness.eu
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emotion fitness GmbH & Co Halle 3, Stand D10, www.emotion-fitness.de
Seit Anfang des Jahres hat sich PulseFitness nicht nur mit einem neuen Mitarbeiter, sondern auch mit einem neuen Produkt verstärkt. Neu im Team ist der Sportwissenschaftler Sebastian Tölg, der dem Projekt „MYZONE“ den Weg bereiten wird. Dabei handelt es sich um ein neues Hard- und Softwaresystem zur Erfassung der Trainingsdaten, egal ob im Fitnessstudio, bei privaten Aktivitäten oder dem Spaziergang mit dem Hund. MYZONE bietet ein übersichtliches Design der Trainingsdaten, einen farblichen „live-stream“ während des Trainings und vieles mehr. Damit ist MYZONE die perfekte Lösung, um jedes Mitglied bei seinen Aktivitäten zu unterstützen, zu motivieren und auf ganz neue Weise mit seinem Studio zu verbinden. Halle 3, Stand C16, www.pulsefitness.de
effective Health & Preventionto the roots” LMT: BRAVO – Mehr Kraft durch mehr Stabilität BRAVO Pull, BRAVO Press und BRAVO Lift sind die ersten drei Einzelstationen der neuen Kabelzuglinie von Cybex, die LMT auf der FIBO präsentieren wird. Das patentierte Stabilisierungskissen ermöglicht bessere Resultate im Gesundheitstraining (funktionelle Alltagsbelastungen): 38 % mehr Kraftgewinn als herkömmliche freistehende Kabelzugtrainer und 212 % größere Belastungskapazität. Halle 3, Stand C20, www.lmt.eu
Halle 3, Stand C25, www.effective-gmbh.com Weitere Infos zur effective Health & Prevention GmbH, ihren Produkten und Neuheiten finden Sie in dieser F&G auf Seite 44
AAB Leasing GmbH Activity Concept aktivKONZEPTE AG Avanti Fitness Beny Sports GmbH BH Hipower - Exercycle S.L. Brudden Equipamentos LTDA COSMED srl Craftwerk GmbH Dr. WOLFF Sports & Prevention GmbH effective circuit-training GmbH EMOTION FITNESS GmbH & Co. KG Ergo-Fit GmbH & Co. KG First Degree Fitness Fitpartner Deutschland GmbH for me do GmbH Freemotion Fitness gym80 International GmbH h/p/cosmos sports & medical gmbh Heinz Kettler GmbH & Co. KG IFS international fitness sports Johnson Health Tech. Deutschland GmbH SportsArt Fitness / Medex Fitnessgeräte GmbH LeMond Fitness Inc. Life Fitness Europe GmbH LMT Deutschland AG Mad Dogg Athletics Inc milon industries GmbH movens MoveToLive Deutschland GmbH Mrs. Sporty NESSFIT WORLD Srl. Novotec Medical GmbH PANATTA SPORT S.R.L. Paramount Fitness Corp. Power Plate Germany | Austria | Switzerland Precor EMEA, Amer Sports UK Ltd PROTEUS SPORTS INC. proxomed® Medizintechnik GmbH Pulse Fitness GmbH STAR TRAC Germany GmbH SVG Medizinsysteme Gmbh & Co. KG Taeha Mechatronics Task Industries Inc. TECA S.R.L. TECHNOGYM SpA TecnoBody S.r.l. Vibrafit GmbH Water Rower GmbH Woodway GmbH X-Force AB
A29 C24 C13 C28 B21 C12 B22 B10 C13 D12 C25 D10 B12 C26 C23 A28 B13 B18 B10 A20.2 B26 B20 A18 C30 A12 C20 C21 A20, A20.1, A20.2 A28 A14, A14.1, B16, B17 A10 B25 A27 B24 B27 A15 A16, A16.1 C27 A10 C16 C22 B15 D16 D14 C10, C10.1 B14 B23 D10 D18 D20 A26
Woodway: US-Studie belegt Effektivität des CURVE Neues von Star Trac: „back to the roots” Das Versprechen „back to the roots” wird sehr wirkungsvoll von der Kraftserie LEVERAGE gehalten und führt selbst für Liebhaber des freien Gewichtstrainings zu einem intensiven Krafterlebnis. Altes wird modern, denn bei dieser Plate-Loaded Kraftserie werden die Gewichte wieder von Hand aufgelegt. STAIRMILL, Design meets Power, ist eine neue Art von Figur betonten Powertraining, vergleichbar mit einem Stufen-Laufband. Sehr wirkungsvoll werden dabei Beine und Po trainiert. Halle 3, Stand C22 – www.startrac.com Fitness & Gesundheit 2-2012
Der Kalorienumsatz auf dem unmotorisierten CURVE ist etwa 30% höher als auf herkömmlichen Laufbändern. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass zügiges Walken auf dem CURVE eine ähnliche Intensität für ein Herz-KreislaufTraining besitzt, wie Joggen auf normalen, motorisierten Geräten. Aufgrund der Tatsache, dass Läufer das Gerät eigenständig antreiben und die erreichte Geschwindigkeit auch aufrechterhalten müssen, werden zusätzliche Muskelgruppen aktiviert und erzielen dadurch eine höhere Leistung. Halle 3,
Stand D20 – Infos: www.woodway.de
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Das große F&G FIBO-Gewinnspiel powered by supported by
Machen Sie mit beim großen F&G FIBO-Gewinnspiel und O B I F m a ie s n e t r a erw . 2 e ll a H in 8 3 C d n Messesta ie S n e t r a w r e t r o D t r e w t m a s e G im e Gewinn von über 25.000 EUR.
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Zu gewinnen gibt es u.a.: ein VIP Paket inkl. VIP-Parkplatz, VIP-Pass & inkl. Übernachtungen und Gala-Dinner für 2 Personen zur FIBO 2013 vom FIBO-Team
ein aeroman professionell von aerolution®
ein Indoor-Bike Tomahawk® Limited Edition
ein Notebook von StudioLine Schulz & Lorenzen oHG
ein iPad von der Kohl KG
Hochwertige Nahrungsergänzungsprodukte von Body Nutrition
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Gerne laden wir Sie auch zu einem Kaffee an unseren Messestand ein! Powered by Luick (www.luick-objekt.de)
... und viele weitere spannende Preise Kommen Sie einfach an unserem Stand vorbei. Beantworten Sie dort die 7 Fragen unseres Gewinnspiels und gewinnen Sie wertvolle Preise!
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An jedem Messetag wird um 15:30 Uhr ein Tagespreis verlost. Der Hauptpreis, der aeroman von aerolution® wird am letzten Messetag aus allen Teilnehmern gezogen. Mitmachen lohnt sich also! Wir freuen uns auf Sie!
Teilnahmeberechtigt sind alle Trainer und Inhaber von Fitness- & Gesundheitsclubs! & Gesundheit 2-2012 Der Fitness Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Messespecial zur FIBO 2012 – Trainingsgeräte Messespecial zur FIBO 2012 – Ausstattung und Dienstleistungen
Württembergische Versicherung Halle 2, Stand C47, www.wuerttembergische.de Für weitere Informationen zum Angebot der Württembergischen Versicherung für Fitness- und Gesundheitsstudios lesen Sie bitte auch Seite 133 in dieser Ausgabe der F&G.
Einrichten 2.0 C + P überrascht auf der FIBO durch Akustik-Lösungen, neuartige Schranksysteme und Technik-Integration. Es geht darum, Mehrwerte, Außergewöhnliches, Individuelles und Funktionelles zu schaffen. Lösungen, mit denen ein Betreiber seiner Anlage ein unverwechselbares Gesicht und Alleinstellungsmerkmale geben kann. Wellness beginnt mit guter Akustik – hier setzt das SonicWall-Programm von C + P an. Technik passt auch in schöne Möbel: So kann die integrierte RGB-Beleuchtung (!) im Schrankdach eines Garderobenschrank-Systems browsergestützt gesteuert werden – intuitiv und kabellos per iPad oder Smartphone Halle 2, Stand E38, www.cpmoebel.com
medo.check Halle 2, Stand F12, www.medocheck.com
Halle 2 Aussteller Aceos GmbH Aerobic & Fitness Alexandave Industries Co. Ltd ASSADA Aroma Marketing International barre concept BEP-Projekt GmbH Beste Collection Bodystreet GmbH Boog Fitness BV BSA-Akademie BSW GmbH Buchner & Partner GmbH C + P Möbelsysteme GmbH & Co.KG Casada International GmbH CashControl GmbH & Co. KG Chaei Hsin Enterprise Co. Ltd. Codelocks Ltd Concept2 Deutschland GmbH ConceptM GmbH & Co. KG Corso Saunabau GmbH CORTEX Biophysik GmbH Creative Fitness Marketing Culpa Inkasso GmbH Cup & Cino Kaffeesystem Vertrieb GmbH & Co. KG CVS Franchise GmbH DHfPG - Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement Digilock DSSV Deutscher Sportstudio Verband e.V. Dyaco International Inc. easy Solution GmbH EQUIMED Consulting oHG Europäisches Wellness Institut Figurwell e.k. FLOCKAN Deutschland GmbH & Co. KG F&G Verlags- und Marketinggesellschaft mbH Gantner Electronic Deutschland GmbH Gee Hoo Industrial Corp. GEMA Kommunikation Geschwender Innenausbau GmbH GFKL Financial Services AG Gothaer Allgemeine Versicherung Greinwalder Marketing Services GmbH GYMWAY BARBELL Happy Systems GmbH HDD Holding Health and Beauty Business Media GmbH hhp AG HydroMassage IFAA GmbH Ilisin & Sohn GmbH InBody Deutschland INNOFIT Inray Fitness
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B12 D45 E25 E51 C81 E26 D53, A21 D10 E55 A12, A14 E32 D18 E38 E12 C36 C03 C80 A16,A14 E40 D40 A26 B23 E18 B30 D44 A12, A14 E30 B42 E21 B16 B19 F34 C71 A30 C38 D16 D34 F16 B40 D52 A38 B14, B14.1 C04 F32 C33 A20 A32 F14 E34 C37 D22 E05 D23
Franchisekonzept für Mikro-Fitnessstudios Bodystreet präsentiert auf der FIBO 2012 sein erfolgreiches Franchisekonzept. Das Mikro-Fitnessstudio setzt auf Ganzkörpertraining mit niederfrequentem Reizstrom, kurz EMS (Elektro-Muskel-Stimulation). Besucher können dies am Messestand mit den Personal Trainern testen und sich von Franchisemanagern beraten lassen. Aufgrund der hohen Effizienz sind nur 20-minütige Trainingseinheiten nötig. Dadurch wird das Workout – ob in der Mittagspause oder nach einem Arbeitstag – für jeden möglich. Halle 2, Stand D10, www.bodystreet.com
Neue Weiterbildungen bei IST Die zweimonatige A-Lizenz „Koordinationstraining“, die mit „functional training“ einen top-aktuellen Trend der Branche beinhaltet. Die zweite neue IST-Weiterbildung befasst sich mit betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM). Immer mehr Unternehmen werden in Zukunft ein betriebliches Gesundheitsmanagement als wichtigen Faktor für ihren dauerhaften Erfolg einführen. Damit einhergehend steigt der Bedarf nach entsprechend ausgebildetem Personal, das ein betriebliches Gesundheitsmanagement erfolgreich planen und umsetzen kann. Mit der Weiterbildung „Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK)“, die erstmal im April startet, bietet des IST-Studieninstitut eine neue Qualifizierungsmöglichkeit im Bereich BGM. Die Teilnehmer erwerben in fünf Monaten das notwendige Fachwissen, um ein betriebliches Gesundheitsmanagement aufzubauen und dieses eigenständig sowie verantwortungsvoll zu leiten. Halle 2 an Stand C34, www.ist.de
F&G Verlags- und Marketinggesellschaft mbH www.fitness-und-gesundheit.de Halle 2, Stand C38 In Halle 2, Stand C38 findet das große F&G-Gewinnspiel zur FIBO statt. Wir verlosen Preise im Gesamtwerk von 25.000 Euro! An jedem Messetag wird um 15:30 Uhr der Tagespreis verlost. Um zu den Gewinnern zu gehören, brauchen Sie nur die 7 Fragen unseres Gewinnspiels richtig zu beantworten - und ein wenig Glück. Das F&G-Team freut sich auf Ihren Besuch!
Gothaer
aerolution Halle 2, Stand B12, www.aerolution.de Weitere Infos zur Aceos GmbH, ihren Produkten und Neuheiten finden Sie in dieser F&G auf Seite 46. 11-fach ausgezeichnete Software StudioLine zeigt auf der FIBO die ganze Bandbreite der Software MagicLine. Die Neuheiten für die MagicLine sind in diesem Jahr das Modul VisuCheck, das alle Informationen zum Kunden sofort sichtbar macht, und die Umsetzung der Statistik-Module, wie z.B. der BeitragsIndex (BIX), mit dem die Wertschöpfung der Mitgliedsbeiträge auf einen Klick analysiert werden kann.
IST-Studieninstitut GmbH / FIBO-Jobbörse Jet Sport Industrial Co. Ltd K-Active Europe GmbH Kenny-Joyce Co. Ltd Kessler & Söhne Kohl GmbH + Co. KG Konsequent - Software GmbH Kuang Yu Metal Working Company LES MILLS Germany GmbH Lucamed Luntai Enterprise Co. Ltd. M.A.C. Centercom GmbH
C34, 7/D60 D30 F18 C01 A35 B16 B37 E23 B10, B10.1, B10.2 F22 E16 C30
Die aktuelle CD kann am Stand abgeholt und alle Informationen zu Komplettangeboten – auf Wunsch inklusive Hardware – eingeholt werden. Halle 2, Stand B16, www.magicline.de
easyTrain Die Premium-Software für Training und Betreuung präsentiert das komplette Portfolio. Alle Module können ausprobiert werden und zu einem individuellen Paket zusammengestellt werden.Halle 2, Stand B16, www.easysolution.eu
Maik Ebener Marketingberatung medo.check Medyjet Fitness Inform GmbH MINDBODY Inc. MSD Europe BVBA Ojmar S.A. Oregon Scientific (Deutschland) GmbH P & F Brothers Ind., Corp. Paviflex - Planchas de Goma Industrial, S.A. Pavigym - Protective Comfort Group S.L. Playoke POWRX GmbH
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B28 F12 E41 E50 E15 E10 D50 C46 B35 B24 C70 C58
Halle 2, Stand A38 www.gothaer.de
KOHL: Inkasso-Lösungen nach Maß
PAVIGYM
Professionelles Forderungsmanagement ist das Kernangebot der KOHL KG. Von den Leistungen und vom Know-how der Spezialisten können Sie sich auf der FIBO vor Ort überzeugen. Das Kundenmanagement der KOHL KG gewährleistet individuell angepasste Inkasso-Dienstleistungen – auf den Bedarf des Studios zugeschnitten. Natürlich haben die Inkasso-Spezialisten aus dem Weinort MünsterSarmsheim auch den einen oder anderen Tropfen für ihre Kunden dabei. Halle 2, Stand B16, www.kohlkg.de
Halle 2, Stand B24, www.pavigym.com Weitere Infos zu Produkten und Neuheiten von PAVIGYM finden Sie in dieser Ausgabe der F&G auf Seite 38.
Premium Personal Trainer Club PTSTudio Qingdao Juyuan Fitness Equipment Co. Ltd Real Locks & Security Co. Ltd Redcord GmbH Ren-E-Sport Goods Co. Ltd. Richard Pflaum Verlag GmbH & Co. KG ROLO - Sportgeräte GmbH & Co. KG Rotstahl GmbH Royaly International Co., LTD SAFS & BETA KG sanusplus
F10 F33 E17 C05 D24 E04 A23 D46 D49 E24 C82 A26
Schulte-Schlagbaum AG Sellfit SRL SKD - Sport Konzepte Deutschland GmbH SOVDWAER Gesellschaft SportMed AG Staby GmbH StudioLine OHG Sun's Solarien Superweigh Enterprise Co. Ltd. SysTeam GmbH Technologiezentrum TAIWAN EXTERNAL TRADE DEVELOPMENT COUNCIL (TAITRA)
D54 D48 B29 C30 F20 C75, D40 B16 C62 D14.1 D18 C02
TEKA-Saunabau GmbH TL-Software Tonic Fitness Technology Inc. Trendy Sport GmbH & Co.KG Trugge Getränke-Technik e.K. Tung Keng Enterprise Co. Ltd Ultrasun International wegamed/ Vital Balance Group Wellness und Figur GmbH & Co. KG Wellsystem GmbH Weyergans High Care AG Württembergische Versicherung
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E20 B44 C06 F28 C50 C42 C77 D51 B31 C54 A22 C47
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Mehr Informationen bei: www.pavigym-sportboden.de e-mail: info.fz@pavigym.com Tel: 0049-06131-8863841
Messe & Kongress
Messespecial zur FIBO 2012
Halle 1 Fit in Design: LÖW goes green
Schnell: Den synchro-Zirkel in Serienreife testen und erleben Die innovativen Geräte des synchro-Zirkels ermöglichen ein noch schnelleres, effektiveres und einfacheres Fitnesstraining. Das Gesamtkonzept des Zirkels steht für modernes Design, höchste Trainingseffizienz sowie ökologischen Einsatz. Des Weiteren präsentiert Schnell seine erstklassigen und bewährten Fitnessgeräte aus der Target-line in neuer Farbkombination. Die Geräte bieten höchste Qualität, modernste Technologie und effektives Training. Halle 1, Stand B14, www.schnell-online.de
Das Unternehmen von Inhaber Arne Löw realisiert mit seinem langjähriger Partner Fit Interiors aus Italien nur noch Möbelkonzepte aus ökologisch hergestellten Melaminplatten. Beim diesem Holz handelt sich um recycltes Material mit einem sehr geringen Formaldehydanteil von unter 0,3 mg pro Liter. Damit wird die Umwelt geschont und sie schützen ihre Kunden durch die weit unter dem Grenzwert liegenden Grenzwerte der Formaldehydemissionen. Mit diesem Wert liegt das verwendete Material 70% unter dem empfohlenen Grenzwert der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Halle 1, Stand C15, www.fit-in-design.de
miha bodytec Halle 1 Stand B10, www.miha-bodytec.com Für weitere Informationen zum Angebot der miha bodytec GmbH lesen Sie bitte auch die Seiten 110 und 111 dieser Ausgabe der F&G.
Indoorcycling Group® – MYRIDE+ Mit Myride+ hält die virtuelle Generation des Indoor Cycling Einzug in die Kursräume und Trainingsflächen. Das System wurde so entwickelt, dass es sowohl für den Anlagenbetreiber als auch für Trainer und den Mitgliedern eine neue Welt mit multimedialen Anwendungsmöglichkeiten bereit stellt. Schaffen Sie ein neues Indoor Cycling Erlebnis und größtmögliche Auslastung. Begeistern Sie Ihre Mitglieder mit atemberaubenden Landschaften und erzielen mit den virtuellen Kursen ein Plus an Effizienz. Halle 1, A20 www.indoorcycling.com
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Messe & Kongress
Aussteller
BeBalanced!® Functional Training Fortbildung wird ganz groß geschrieben beim Ausbildungsexperten PERFORM SPORTS®. Das AIREX® Balance-pad steht im Mittelpunkt der Fortbildung – Personal Trainer, Studio Trainer und Physiotherapeuten, können Ihr Training noch effektiver und interessanter gestalten. Maximale Trainingsergebnisse sprechen für das innovative BeBalanced!® Functional Training. Termine und Informationen finden Sie unter: www.perform-sports.de und www.bebalanced.net Auf der FIBO bekommen Sie alle Informationen am Stand der Airex Gaugler & Lutz OHG, Halle 1, Stand E20.
Ludwig Artzt GmbH Halle 1, Stand E25, www.artzt.eu Die Ludwig Artzt GmbH ist seit Beginn des Jahres 2012 Ausbildungspartner des DFAV e.V.
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4D Corespeed GmbH A&A Software Engineering GmbH Aerobis Ltd. Airex Gaugler & Lutz OHG Aschenbach Audio Team GmbH&Co.KG Body Solid Design Park Development Co. Ltd efi Sports Medicine Elbesport International GmbH Excio GmbH Fit Interiors Gruppo P&G S.r.L. Flexi-Sports GmbH FREI AG Funwalker Gym&Life Italy Gymstick International Oy Hoist Fitness Systems Holz-Hoerz GmbH HUR Deutschland GmbH HUR Health & Fitness Equipment Indoorcycling Group GmbH Inferno Sports Equipment intelligent motion GmbH Inter Atletika Ltd. Keiser Corporation Keiser Deutschland Klaus Stolzenberg GmbH L.M. Meijers b.v. L+K Metallbau GmbH LÖW - Fit in Design Ludwig Artzt GmbH MedX Europe MFitness Europe GmbH miha bodytec GmbH Multiform Nantong JIN RUI International Ltd. Novacare GmbH Nury Tec Inc. Perfect Fitness Polar Electro GmbH Deutschland PowerBar Europe GmbH Praxtour BV Queenax-AFO SRL Ravon Invest, S.L. Runner Srl SCHNELL Trainingsgeräte GmbH SNS Care ENT Co., Ltd. Stott Pilates Merrithew Corporation Telju Fitness Teuwsen Sportgeräte TONUS sports & reha OHG Transatlantic Fitness GmbH W & H Klaus GmbH
C25 E14 E17 E20 '1/A30 C13 D11 B30 D04, 5/A12 C17 C15 B23 D12, Galeria/G36 C27 C14 B29 D14 E18 D16 D16 A20, A19 B19 D05 C10 B16 B16 D17 C18 B26 C15 E25 C17 E14 B10 E16 C22 D10 D22 B22 B20 B18 B21 A10 E13 D20 B14 E10 C24 C11 E15 E17 C20 C26
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Messe & Kongress
Messespecial zur FIBO 2012
Halle 4 Aussteller Beijing Body Strong Fitness Co. Ltd. brainLight GmbH CIEC Overseas Exhibition Co. Ltd. Concord Sports International Ltd. Famous Kingdom Enterprises Co. Ltd Fitcrawl Industry Co.,Ltd Forever Living Products Fun & Fitness Lda GIANTDRAGON STATIONERY & SPORTING GOODS CO., LTD. Haiyang Libenli Body-Building Infotrade Media Co, Ltd. medilab research + trading GmbH&Co. W端rzburg Nantong Ironman International Co. Ltd Nantong Regal Trading Co. Ltd. Nantong Top Asia Personalitygym AB Qingdao Midoo International Trade Co.Ltd Shandong Dahuzi Fitting Equipment Co. Ltd. Shandong Huixiang Fitness Equipment Shandong Kingstar Sport Fitness Co Ltd Shandong Realleader Fitness Co., Ltd.
B54 A02, 7/C11 C41 A12-2 B70-3 C23-2 B07 C10 C43 C23-3 A19 A01-2 B30 B70-2 C23-1 B05 B32-1 B32-2 C23-4 A12-1 B11
Shanghai Rongtai Fitness Tech. Development Co.,Ltd Shanxi Lifecharging Fitness Equipment Co. Ltd. Shanxi Yeekang SPA-FIT SPS GEAR Vacu Activ Vacufit Sp. z.o.o. Vacupower Ltd
C40 B10 B27 B12 A01-1 B08 B09 A03
vibroXpert Wellness Point Srl Wohlstand Company Ltd. Wuhan Haokang Fitness Equipment Yixing City Jiusheng Rubber Products Co.,Ltd Zhangjiangang Jingang Huawai Zhangzhou Yongshengli Furniture Co., Tailisi Sports Equipment Zhejiang Hope Sports Equipment Co. Ltd.
C12 C22 B79-2 A20 C42 A13-1 B79-1 B70-1
Halle 5
Offizielles Organ des DFAV e.V.
Aussteller Der // Sportservice DFAV Deutscher Fitness & Aerobic Verband e.V. Elbesport International GmbH FFB Handelskontor GmbH Federation of International Sport, Aerobics and Fitness (FISAF) People in Motion Perform Better Europe Pure Emotion GmbH Venice Beach
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A20 A10 D04, A12 A13 A10 A35 A03, Galeria/G48, 6/C23 A25, A30 A16, 6/D36
Fitness & Gesundheit 2-2012
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Messe & Kongress
Halle 6
ZUMBA Fitness
Cube Sports
Halle 6, Stand D33/33.1, www.zumba.com Weitere Infos zu ZUMBA Fitness finden Sie in dieser Ausgabe der F&G auf Seite 90 und 91
Halle 6, Stand E41, www.cubesports.de Weitere Infos zur Cube Sports GmbH, ihren Produkten und Neuheiten finden Sie in dieser F&G auf Seite 75.
Aussteller A.D.D.I. Martial Arts Organisation E06 ABC Nutrition Ltd. D12 Amazing Industries B39 Astone fitness B13 Audio Factory GmbH C26 Bad Boy B12 BENLEE Rocky Marciano Punch GmbH B29 Blinksport GmbH D26 Bodystore.de A12 CD Sport International BV B25 Chiba The Glove Company C22 Classic Arts UG A21 Cube Sports GmbH E41 Daata-Sport D09 DSM Nutritional Products AG E08 Econutraceuticos, SA A14 European Lof, S.L. C24 eZabel fitnesswear C37 Flexi-Sportswear GmbH B20 Handschuhe Industries B28 Hidalgo International B.V. D27 Intersport Deutschland eG D20 Isostar B30 Jentschura International GmbH A15 Joya Sports bv A13 Käsehimmel B32 KHP Marketing Services GmbH A16 KWON KG E34 lifefood Rohkost AG E07 Matibas Enterprises C13 Men's Fitness D25 Men's Health E40 Move Ya! Lifestyle Kontor GmbH B37 Moving Comfort Brooks Sports GmbH B31 Mr. Belt A11 Mr. Fit A17 Noblepharma E09 Olimpic Fitness sp. z o.o. C38 OMPU AB E11 Personalamt der Bundeswehr E13 Phedra Industries Pvt. Ltd. E12 Piloxing Academy LLC D21 Pirate A20 Perform Better Europe C23, G48, 5/A03 Positive Gaming BV A18 PROVIO OY C18 Reebok C36 Rheinsport D22 RTS-Fitness B15
Galeria
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PILOXING ist ein neues interdisziplinäres Trainingsprogrmm, das in den USA schon eine große Fangemeinde hat, zu der auch mehrere Hollywood-Berühmtheiten gehören. PILOXING vermischt das geschmeidige Core-Training aus Pilates mit der Kraft und der Geschwindigkeit des Box-Trainings zu einem IntervalWorkout. In Kursen, die eindeutig Spaß machen, aber auch herausfordern, wird Fett verbrannt, werden Muskeln geformt und auch die Körpermitte gestärkt. PILOXING wurde von der Tänzerin und Promi-Trainerin Viveca Jensen entwickelt. Die ehemalige schwedische Meisterin im Bodybuilding und ausgebildete Balletttänzerin, betreibt heute die PILOXINGAcadamie und ihr V-Pilates-Studio in Toluca Lake, Kalifornien. Halle 6, Stand D21, www.piloxing.com
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Functional Training mit Jordan Fitness Seit 25 Jahren ist Jordan Fitness, in Großbritannien und auch international, an der Spitze der Entwicklung, Herstellung und Lieferung qualitativ hochwertiger und professioneller Geräte für Functional Training. Auf der FIBO 2012 wird Jordan Fitness mehrere neue Produktlinien, einschließlich „Competition Kettlebells“ und „R2 Hanteln“ sowie der USA-Lifeline Linie vorstellen. Für Live-Vorführungen besuchen Sie Jordan Fitness in der Galeria, Stand G50, oder besuchen Sie www.jordanfitness.co.uk
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G30A G10, G/17, G/20 G25 G26-B G28 G31 G32 G33 1/D12, G36 G37 G39 G40 G41 G42 G43 G44 G45 G46 G48, 5/A03, 6/C23 G50 G70
Fitness & Gesundheit 2-2012
VIBRA SHAPE
NAHTLOSE BRÄUNE MIT FITNESS-EFFEKT Mit Vibra Shape wird die Besonnung zur Fitness-Session. Die patentierte Vibration unterstützt die Gewichtsreduzierung, strafft das Bindegewebe und beugt Cellulite vor. Gleichzeitig fördert die in die Standfläche integrierte Vibrationsplatte den Muskelaufbau und verbessert Beweglichkeit sowie Körperkoordination. Die verbesserte Durchblutung intensiviert außerdem die Bräunungsergebnisse. Für eine perfekte Bräune in nur 15 Minuten, ohne die typischen weißen Druckstellen an Schulter und Steiß. Dank Smart-Power-Technologie bleiben die Stromkosten trotz voller 200 Watt-Bräunungsleistung äußerst gering. Da das Vibrationstraining ganz einfach und besonders gelenkschonend ist, kann es auch von Älteren und Ungeübten problemlos genutzt werden. Natürlich immer im ganz privaten Trainingsumfeld einer geschlossenen Kabine. Quasi ein „Personal Trainer“ für jedermann. Stromsparende Smart-Power Technologie Kompakte Abmaße und günstiger Preis Kurze Besonnungszeiten und einfache Reinigung Intensive Bräunung durch bessere Duchblutung der Haut Nahtlose Bräune ohne Druckstellen an Schultern oder Steiß Verschiedene Fitness-Intensitäten wählbar Einfaches & gelenkschonendes Training: Auch für Ältere und Ungeübte
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Messe & Kongress
Jobbörse Joborama
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Halle 7, Stand D60, www.joborama.de Weitere Infos zur FIBO-Jobbörse vom IST-Studieninstitut finden Sie in dieser F&G auf Seite 72.
Aussteller 3B Scientific GmbH B45 4SF Germany GmbH B13 adatto medical solutions GmbH C37 AHAB-Akademie GmbH C17 Any Fitness B30.4 Aquabags B41 Bad Company GmbH & Co. KG C12 Beat Concepts D46 BNM Bio Natural Medical B34 Body-Products GmbH A18 Bodytone International Sport SL C15 Canalisystem SRL D21 cardiowise by seleon gmbh A17 CHIROTRACTOR GmbH B43 Creadhoc Sp. z o.o. A11 Cryo Control International B36 D&K GmbH & Co. KG D43 Dansspiegels.nl A16 David Health Solutions Ltd. B08 DCK med GmbH A19 Diekjobst GmbH C37 DTB Deutscher Turnerbund B12 E.Vita GmbH A15 eGym GmbH B10 Eleiko Sport AB A10 ERHARD SPORT International GmbH & Co. KG D36 Erhard Sportprojekte GmbH D36 escrea GmbH C22 FIT ONE LLC C16-2 fitdankbaby C18 FRAVANTI International AB D42 Frevola B30.2 FUNFIT Sp. z.o.o. C16-1 FUNS Functional Sports GmbH C28 Gatapex Medical Ltd. B39 Gelita AG E24 GrapiVit Deutschland D10 Greenlife Value GmbH B31 GymZap UG C30 Hamberger Flooring GmbH & Co. KG A12 Health-One Co. Ltd. B30.1 HealthCo Holding GmbH D60 HOOPacademy C29 Humotion GmbH C31 Innovative Training Systems GmbH C19 IST-Studieninstitut GmbH / FIBO-Jobbörse D60, 2/C34 Innovation Forum B50 Itensic A30 Jim Spor Mob. Met. Ürün. San. Tic. Ltd. Sti. E14 Jungle Sports AS C32 Kaneka Pharma Europe D47 KLS (Korea Living Sports Co. Ltd) B30.7 KSPO Korea Sports Promotion Foundation B30.8 KUCK FITNESS C25 LDS Labor Diagnostik Systeme GmbH B11 Leguano GmbH C23 Life Span Fitness A14 LIONSFIT DI MARONGIU NAZZARENO D15 Magnatic C20 Master-Sport D22 MEDIZIN ELEKTRONIK LÜNEBURG KG (GmbH & Co.) C13 Medizintechnik Safonow E20 Mujo Mechanics Ltd D14 Nangtong Rising Sports & Leisure Goods Co.,Ltd D40 Newtec Europe C16 O-motion compression and sport B40 Paddlelite D12 physioLoop Professional Sling Training C33 Powertec Inc C16
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Paddlelite Pro: Das neue Rückentrainingsgerät Der Kanu Ergometer Paddlelite Pro bietet besonders bei typischen Rückenproblemen Verbesserung und Vorbeugung: Dank dem gelenkschonenden Kraft-Ausdauertraining und der rhythmisch-rotierenden Bewegung des Oberkörpers wird der Aufbau gut koordinierter Muskulatur im Bereich der Lendenwirbelsäule gesichert. Paddlelite Pro ist das ideale Trainingsgerät für Fitness-Studios und den Heimfitness Bereich. www.paddlelite.de Überzeugen Sie sich selbst in Halle 7, Stand D12.
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Fitness & Gesundheit 2-2012
Messe & Kongress
FIBO Innovation Award iele Aussteller nutzen die Möglichkeit, Ihre Produktneuheiten einem internationalen Publikum zu präsentieren. Eine Fachjury, die durch den TÜV Rheinland koordiniert wird, wählt die Sieger unter den eingereichten Produkten.
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Zum Wettbewerb um den Innovation Award werden auch 2012 wieder Produkte und Konzepte von Ausstellern der FIBO zugelassen, die eine innovative Weiterentwicklung für die gesamte Branche darstellen und die seit maximal einem Jahr auf dem Markt sind. Jeweils drei Produkte in drei Kategorien, die diese Bedingungen erfüllen, werden Ende Februar aus den zahlreichen Einsendungen herausgefiltert und erhalten eine Nominierung in Form eines silbernen Siegels.
Die diesjährigen Kategorien sind: – Trainingsgeräte – Gesundheitsförderung – Design Die nominierten Produkte werden während der FIBO auf dem INNOVATIONS FORUM in Halle 7 zu sehen sein. Am Freitag, den 20. April, um 15 Uhr verleiht die Fachjury auf dem INNOVATION FORUM den begehrten FIBO INNOVATION AWARD sowie das goldene Siegel an die Gewinner der Kategorien.
…and the nominees are: Kategorie
Design
Gesundheitsförderung
Trainingsgeräte
Nominierte Firma Produkt
Craftwerk GmbH Loops.s
Dr. Wolff Sports & Prevention GmbH Cervical Trainer 556
SportsArt Fitness SportsArt Fitness Green System
Nominierte Firma Produkt
Brudden Equipment LTDA Next Strength Machine Coupled Stack
SportMed AG mobee fit
Letow GmbH itensic
Nominierte Firma Produkt
milon industries GmbH milcanic Vision
LMT Deutschland AG CYBEX BRAVOPress and Pull with progressive Stabilization
Hoist Fitness Systems ROC-it
Nominierte Firma Produkt
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gym 80 International GmbH 4E
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Messe & Kongress
6. GETUP-Kongress Offener Fachkongress am 20. und 21. April mit Hauptthema BGM er GETUP-Kongress versteht sich als Forum für Fachleute aus der Fitness- und Gesundheitsbranche und steht allen Fachbesuchern (Studiobesitzer, Mitarbeiter) und fitnessorientierten Personen offen. Aktuelle wissenschaftliche Informationen, erfolgreich umgesetzte Konzepte und hochkarätige Referenten geben am 20. und 21. April – Freitag und Samstag – viele Impulse für die tägliche Praxis im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit.
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Zudem bietet der Kongress eine ideale Plattform für den aktiven Austausch zwischen etablierten Fach- und Führungskräften der Branche und motivierten jungen hochqualifizierten Einsteigern. Hauptthema des GETUP-Kongress wird 2012 „Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)“ sein. BGM ist derzeit in aller Munde. Mit den Chancen, die dieser neue Markt Gesundheitsdienstleistern bietet, beschäftigt sich der Hauptthemenblock „BGM" des GETUP-Kongress 2012.
Best-Practice-Konzepte, die FachForen Ernährung, Bewegung und BGM sowie ein attraktives Rahmenprogramm komplettieren das abwechslungsreiche Programm. Dank der Unterstützung durch die Sponsoren DSSV, Gothaer Versicherung, gym80, milon, Fitness Management, B•A•D, Bodystreet, Mrs.Sporty und AllStars kann die Teilnahme am GETUP-Kongress 2012 wiederum zu einem sehr günstigen Preis-Leistungsverhältnis angeboten werden. /
Weitere Informationen Ausführliche Informationen zum GETUPKongress bekommen Sie unter www.dhfpg.de oder www.getup-kongress.de
Spa- und Wellness Fachtage ls alljährlicher Treffpunkt der Fach- und Führungskräfte aus den Branchen Spa, Fitness, Wellness und Medical finden auch die Spa- und Wellness Fachtage wieder auf der FIBO 2012 statt. Am Donnerstag und am Freitag, den 19. und 20. April, werden im Kongressbereich der FIBO die neu-
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esten Trends rund um das Wohlbefinden Ihrer Kunden vorgestellt. Die Referenten sind durchweg Experten der Branche. Sie präsentieren nicht nur aktuelle Trends, sondern zeigen Ihnen auch, wie Sie sich vom Wettbewerb absetzen und stehen für Fragen und Diskussionen gerne zur Verfügung. /
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Messe & Kongress
Karriereplattform
Die Jobbörse Joborama auf der FIBO 2012 as IST-Studieninstitut bietet mit seiner Jobbörse Joborama auf der FIBO ein Komplett-Paket zum Thema Karriere in der Fitnessbranche: Hochwertige Aus- und Weiterbildungen, zahlreiche Stellenangebote, Job-Speed-Dating, Arbeitgeber vor Ort und vieles mehr erwartet die Messebesucher. Zudem werden die neuen Weiterbildungen.
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Potenzielle Arbeitgeber kennenlernen
Mehr Informationen Weitere Informationen bekommen Sie unter www.ist.de und www.joborama.de Wer sich ausführlich zu allen IST-Aus- und Weiterbildungen informieren möchte, kann sich auf der FIBO in Halle 2 an Stand C34 gerne persönlich beraten lassen.
Und nicht nur in Bezug auf Qualifikation für neue Aufgaben oder den beruflichen Aufstieg ist das IST behilflich, sondern auch bei der Jobsuche. IST organisiert die Jobbörse Joborama in Halle 7 an Stand D60 unter dem Motto „Ausbildung – Karriere – Zukunft“ auch in diesem Jahr wieder die offizielle FIBOJobbörse. Neben zahlreichen ausgehängten Jobangeboten haben die Besucher hier u. a. die Gelegenheit, kostenfrei Bewerbungsunterlagen checken und Bewerbungsfotos machen zu lassen sowie Arbeitgeber persönlich vor Ort zu treffen: beim Job-SpeedDating.
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Wer die Chance nutzen und sich verschiedenen Arbeitgebern aus den Branchen Sport, Fitness, Wellness, Gesundheit und Sporttourismus vorstellen möchte, kann sich – mit Lebenslauf – noch bis zum 31.03.2012 für das Job-SpeedDating anmelden: per Mail an speeddating@joborama.de. /
Nachgefragt
bei Friederike Steinbüchel,
National Human Resources Manager bei „HealthCity – Fitness and more“
„HealthCity nimmt dieses Jahr zum vierten Mal in Folge am JobSpeed-Dating vom IST auf der FIBO teil. Wir haben in den vergangenen Jahren auf diesem Wege erfolgreich gute Mitarbeiter für unser Unternehmen gewinnen können. Diese Art des Mitarbeiter-Rekrutierung ermöglicht es uns, in kurzer Zeit eine Vielzahl von Bewerbern
kennenzulernen. So hat man die Gelegenheit, innerhalb von 10 Minuten einen ersten Eindruck von dem Bewerber zu gewinnen und zu entscheiden, ob eine Zusammenarbeit grundsätzlich möglich erscheint oder nicht. Es gibt derzeit kaum eine effizientere Form der Mitarbeiter-Rekrutierung. Insbesondere die Menge und Qualität der Bewerber hat sich in den Jahren gesteigert. Wir freuen uns auch dieses Jahr wieder dabei zu sein.“/
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FIBO 2012 Halle 5
DFAVConvention Die DFAV Convention wird dieses Jahr wieder ein ganz besonderes Highlight: Intenationale Top-Presenter präsentieren die Trends des Jahres 2012 wie ZUMBA, Piloxing, Powerhoop, Bodyskills oder NIKE Dynamic Training.
Über 450 Studios in Deutschland arbeiten erfolgreich nach dem
Mit dabei sind das POLAR MasterGuide Team, das Reebok Presenter Team, das Team von IRON SYSTEM™ und natürlich die DJs von MOVE YA! Ausführliche Informationen zu Preisen, zur Anreise und günstigen Unterkünften, zum kompletten Presenter-Line-up sowie dem kompletten Programm der DFAVConvention – für alle vier Tage auch zum Download – stehen unter unter www.pure-emotion.de zur Verfügung.
STUDIOKONZEPT Das langjährig erfolgreiche Konzept ermöglicht eine individuelle Trainingssteuerung Ihrer Mitglieder, fördert die Kundenbindung und steigert den Umsatz. Polar zeichnet Studios mit einem Gütesiegel aus, die Qualität und Kompetenz in Sachen Herz-KreislaufTraining beweisen und nach neuesten sportwissenschaftlichen Methoden mit der OwnZone® Technologie arbeiten. Für nähere Informationen zu den Polar Studio-Konzepten wenden Sie sich bitte an: Polar Electro GmbH Deutschland Polar OwnZone® Office Hessenring 2 · 64572 Büttelborn Telefon (0 61 52) 92 36-916 www.ownzone.de
Fitness & Gesundheit 2-2012
Messe & Kongress
FIT FOR FUN Cycling Festival 2012 D as FIT FOR FUN Cycling Festival auf der FIBO 2012 ist ein Muss für jeden Cycling-Fan: Bis zu 1000 Indoor-Cycler werden zum mittlerweile 8. FIT FOR FUN Cycling Festival auf der FIBO in Essen erwartet. Die FIBO und FIT FOR FUN bringen internationale TopPresenter und erstklassige Bikes von Tomahawk auf die Bühne. Sechs Einzel-Classes geballter Spaß am Samstag, den 21. April, und vier Stunden in einem Marathon am Sonntag, den 22. April, werden jedes Indoor-Cycler Herz höher schlagen lassen. Der Eintritt zur Messe ist bereits im Preis inbegriffen.
Perfekte Location Super angenommen wurde die neue Location für das Festival in einem der modernsten und größten Veranstaltungsräume der Messe Essen – am Eingang Süd direkt an der Halle 1 – bereits im letzten Jahr. Am Festival-Samstag erhält jedes Team (4 +1 Personen) zwei Team-Bikes nebeneinander. Diese können dann über den ganzen Tag lang von einem Team genutzt werden. Durch die Light-Show und Live-DJs, die bei einem Teil der Classes auflegen werden die Cycler In die richtige Stimmung werden versetzt. Stärkung gibt es mit kostenlosem Obst, Wasser und Riegeln. Natürlich sind auch Einzelanmeldungen möglich. Am Sonntag ist der Vier-Stunden-Marathon von 10 bis 14 Uhr den ambitionierten Cyclern gewidmet. Hier sind Einzelfahrer mit guter Kondition und Erfahrung aufgerufen teilzunehmen.
Anmeldung und Infos Ausführliche Informationen bekommen Sie unter www.fibo.de und www.pure-emotion.de
Cycling trifft Charity Auf der FIBO gemeinsam krebskranken Kindern helfen b Unternehmen, öffentliche Einrichtung oder privater Freundeskreis: Auf der FIBO können alle „mit Bewegung etwas bewegen“! Bereits zum 5. Mal findet auf der Internationalen Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit das beliebte Cycling Event für die „Tour der Hoffnung“ statt. Die Schirmherrschaft hat erneut die Stadt Essen übernommen. Oberbürgermeister Reinhard Paß gibt am FIBO-Freitag, den 20. April, um 14 Uhr, den Startschuss.
O Anmeldung und Infos Informationen zur Anmeldung und zum Ablauf gibt’s bei Nicola Langen vom FIBO-Team unter der Telefonnummer: 0211 / 90 191 300, Nicola.Langen@reedexpo.de und unter www.cyclingtour-der-hoffnung.de.
Schwitzen für einen guten Zweck Mit der Teilnahme an der Cycling Tour der Hoffnung auf der FIBO leisten Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung krebskranker Kinder. Durch die Anmietung der IndoorRäder sowie durch individuelle Spenden erhofft sich der FIBOVeranstalter Reed Exhibitions Deutschland GmbH eine erhebliche Spendensumme, die zu 100 Prozent der Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V. zugutekommt. 2011 kamen so 5.000 Euro zusammen.
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FIBO Event Director Olaf Tomscheit konnte nach der FIBO 2011 einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro übergeben.
Fitness & Gesundheit 2-2012
Advertorial
Evolution 4D Training in der 4. Dimension
Evolution 4D auf der FIBO Halle 6, Stand E41, wir freuen uns auf Ihren Besuch! www.cubesports.de er deutsche Fitnessmarkt ist ständig auf der Suche nach Innovationen. Um die Attraktivität zu erhalten, den Mitgliedern und auch potentiellen Kunden neue Angebote zu erschließen, sind überzeugende Gerätelösungen ebenso gefragt wie neue Konzepte mit hohem Aufforderungscharakter.
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Funktionelles Training ... In den letzten Jahren verändert sich der gesamte Fitnessmarkt immer stärker in Richtung funktionelles Training. Apparativ gestütztes Training bleibt zwar weiterhin wichtiger Bestandteil des Trainings, aber gerade hinsichtlich der Alltagstauglichkeit und der Übertragung des im Training Erlernten, kommen neue Konzepte auf den Markt. Unter dem Begriff Personal Training zielt die Betreuung immer
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stärker auf die individuellen Wünsche der Kunden ab. Der Begriff des funktionellen Trainings, schon seit vielen Jahren fester Bestandteil in der Physiotherapie, hält Einzug in das klassische Fitnessstudio. Und genau hier setzt die Cube Sports GmbH mit Evolution 4D an: Modulare Bewegungslandschaften, die wir bisher verstärkt aus dem Schulsport kennen, finden Zugang in den Fitnessmarkt. Im Vordergrund steht wieder der Raum für Bewegung, das Erlebnis des eigenen Körpers und nicht zuletzt der Spaß an Bewegung, wie zu Kinderzeiten.
„Challenge“ erleben die Kursteilnehmer Spaß, Kreativität und schnelle Trainingserfolge. „Evolution 4D“ vereint die unbegrenzte Vielfalt des modularen Sportgerätesystems der Cube Sports GmbH (Gewinner des FIBO Innovation Award 2011) mit dem neuesten trainingsphysiologischen Wissen. Die Philosophie von Evolution 4D von Cube Sports Gerätesystem sowie dem Know How der Cube Sports Trainer ermöglicht ein Ganzkörpertraining auf der höchsten Stufe an Motivation und Bewegungsfreude!
Spaß, Kreativität & Erfolg Das revolutionäre Trainingskonzept Evolution 4D verspricht funktionelles Training in der nächsten Dimension! In den Kursprogrammen „Basic“, „Flow“, „Balance“ und
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Messe & Kongress
2012 Miss FIBO POWER Beauty 2012 Die Wahl zur Miss FIBO POWER Beauty geht in ihre nächste Auflage. Es wird auch in diesem Jahr wieder zwei Kategorien geben: Amateur und Newcomer. Einen stolzen Rekord gibt es bei den Anmeldungen: 45 Athletinnen stellen sich dem Online-Voting auf www.fibo-power.de und hoffen, in das Finale am Samstag, 21. April, auf der großen Bühne in der Halle 10/11 gewählt zu werden. Die 8 Athletinnen mit den meisten Stimmen ziehen in das Finale auf der FIBO POWER Bühne ein.
Action und Events für Fans und Fachpublikum Die FIBO POWER ist das BranchenEvent Nummer 1 in Europa – inzwischen mit Kultstatus. „Wenn sich am 19. April in Essen die Tore zur FIBO POWER öffnen, erwartet die Besucher ein noch nie da gewesenes Messebild", verspricht FIBO POWER Project Manager Jens Thieme. Fans und Fachbesucher können sich auf eine Veranstaltung der Superlative freuen: In den vier Hallen 8 bis 12, übrigens restlos ausverkauft, präsentieren sich nationale und internationale Aussteller und stellen Ihre Produkte vor. Wie gewohnt ist die FIBO POWER an den ersten beiden Tagen nur für das Fachpublikum geöffnet, am Wochenende öffnet die Messe dann auch für Privatbesucher.
Der Siegerin in jeder Klasse winkt eine eigene Fotoserie in dem Fachmagazin „Sportrevue".
FIBO Strongman ClassX Am Samstag, den 21. April 2012, finden zum 6. Mal die FIBO Strongman ClassX statt, ausgerichtet von Heinz Ollesch und seinem Team. Die FIBO Strongman ClassX haben sich mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Strongman Champions League entwickelt und der Wettkampf ist bei den Athleten sehr beliebt. Wie auch im vergangenen Jahr findet der Wettkampf wieder im Freien statt. Top-Athleten, engagierte Helfer und Sponsoren werden diesen Wettkampf erneut zu einem tollen Event machen. Weitere Informationen finden Sie unter www.strongman-project.de
Noch mehr Action & Show Action und Show gehören zum Business der FIBO POWER einfach dazu: Stars & Newcomer auf der BB.comBühne in Halle 10/11, Kraftsport der Extraklasse in der neuen Weight Training Area by Best Body Nutrition in der Halle 12, Kampfsport in Halle 8, um nur ein paar der Highlights aufzuzählen
Die Siegerinnen 2011 in der Kategorie Newcomer (v.l.n.r.): Valeria Ammirato (2. Platz), Antje Rau (1. Platz) und Tanja Schikorski (3. Platz)
Best Body Nutrition mit zwei Ständen auf der FIBO POWER Die Fitnessexperten von Best Body Nutrition sind mit zwei Ständen auf der FIBO Power vertreten. Der Hardcore-Stand (Halle 10/11, Stand Nummer C30) direkt vor der Bühne ist für die FIBO komplett neu gestaltet worden und bietet jetzt 100 Quadratmeter mit einem eigenen DJ und einer Trainingsarea. Am Kick-Speed-Promo-Stand, Nummer A05 in Halle 10/11, können die Besucher die gesamte Power von Kick-Speed in Form des 650-PS-Chevrolets von ADAC GT Masters Fahrer Philip Geipel bestaunen. Die Kick-Speed-Produkte werden hier von heißen Grid-Girls promotet und verkauft. Spendenaktion am Freitag: Als Hauptsponsor von „Heben für Leben“ wird Best Body Nutrition am Freitag eine Spendenaktion für Kinder mit Behinderung starten. Die Aktion wird in Form eines Wettbewerbs stattfinden, bei dem jeder Messebesucher mitmachen kann, ob Privat- oder Fachmann. Weitere Infos bekommen Sie unter www.best-body-nutrition.com
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Fitness & Gesundheit 2-2012
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Messe & Kongress
„Viel Lärm um nichts?“ Der Lautsprecher aus der Schweiz ist ruhig geworden und von der Planung einer Gesundheitsmesse in der Schweiz hört man nichts mehr.
ie gehören sicher zu den führenden drei Nationen in Europa, was die Qualität der Einrichtung ihrer Fitnessstudios und die Ausbildung ihrer Trainer angeht, doch die Schweizer machen daraus kein großes Tam-Tam. Auch auf anderen Geschäftsfeldern, wie z.B. dem Pharmaoder Touristikbereich, erzielen sie zwar zumeist ausgezeichnete Ergebnisse, aber viele Worte werden darüber nicht gemacht.
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Herr Schupp ist nicht willkommen Natürlich gibt es überall Ausnahmen: Für den Fitnessbereich in der Schweiz ist dies sicher der FitnessTribune-Herausgeber Jean-Pierre Schupp. Herr Schupp hat so lange und so laut den FIBOMachern mangelnde Qualifikation und die Verweigerung der Annahme seiner „allein seelig machenden Konzepte“ vorgeworfen, bis es Hajo Erbel, dem Geschäftsführer des FIBO-Eigners, der englischen Reed International, zu bunt wurde. Vor der FIBO 2011 teilte er Jean-Pierre Schupp mit, dass dieser auf der FIBO nicht mehr willkommen sei. Trotz seines häufig wiederholten Versprechens, er würde die FIBO boykottieren, ist Herr Schupp aber dann doch gekommen – natürlich mit der Ankündigung, dies sei jetzt wirklich sein letzter Besuch. Was er eigentlich von Fitness-Messen hält, hat er im Vorjahr recht deutlich in seiner Fitness-Tribune geschrieben: Alles unnötig, denn das was dort in immer neuer „Verkleidung“ gezeigt würde, hätte er schon viele Jahre zuvor in anderer Verkleidung gesehen, deshalb könne er sich Messebesuche sparen.
Bild: fitnesstribune.com
Herr Schupp war aktiv Herr Schupp ist dann aber nach der FIBO 2011 sehr aktiv gewesen, um die von ihm propagierte Gesundheitsmesse in der Messe Basel zu installieren. Es gab dann auch wirklich am 14. Oktober 2011 einen Tagungs-Mix aus „vitawell.me“ und WFWF in Basel. Teilnehmen sollten Vertreter der Fitnessbranche, insbesondere potentielle Aussteller, um gemeinsam ein Programm zu erstellen, dass zwecks Durchführung der
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Messe und der Ansprache weiterer potentieller Aussteller eingesetzt werden könnte. Seitens der Industrie war die Resonanz recht dünn und die Nachricht, wie es denn nun mit der „Gesundheitsmesse in Basel“ weitergehen sollte, blieb bisher aus. Eigentlich für den „Lautsprecher“ Jean-Pierre Schupp ungewöhnlich und da er offensichtlich nur einen kleineren Kreis an potentiellen Ausstellern über das „Sein und Nicht-Sein“ der groß angekündigten Gesundheitsmesse informiert, werden Vermutungen Tür und Tor geöffnet.
Wird Herrn Schupp etwas fehlen? Vielleicht tut man sich bei der Messe Basel aber auch selbst einen Gefallen, wenn man die Sache nicht weiter verfolgt. Ich habe selbst in den Jahren 1992 und 1993 zwei FIBO-Messen in Basel veranstaltet, damals noch unter der Blenheim-Flagge. Da die meisten Aussteller der Messen aus EU-Ländern kamen, mussten für die einzuführenden Ausstellungsstücke bzw. für ihre zollfreie Wiederausfuhr an der schweizer Grenze Carnets ausgefüllt werden. Das war damals ein aufwendiger Prozess, der dazu führte, dass viele Aussteller recht verärgert in der Messe ankamen und letztendlich war vielen Ausstellern der Aufwand in der Relation zum Erfolg zu groß. Wir kamen zu dem Schluss, dass wir uns auf Deutschland bzw. auf eine europäische FIBO in Deutschland konzentrieren sollten. Daran hat sich wenig geändert. Die letzten Jahre mit ihren wirtschaftlichen Krisen haben es drastisch belegt. Während in den meisten Ländern zwei von drei oder gar alle Fitness- und Gesundheitsmessen aufgaben, wuchs die FIBO als europäische Zentralmesse kontinuierlich weiter. Aber auch Jean-Pierre Schupp wird nach dem Umzug der FIBO nach Köln im Jahre 2013 sehen, dass das Thema Gesundheit für die FIBO von höchster Priorität ist. Was Herrn Schupp dann aber fehlen könnte, ist die Alternative zur FIBO, denn wo findet er sonst schon so viele professionelle Anzeigenkunden für sein Heft. Er wird doch wohl nicht schon wieder sein Versprechen brechen?! Volker Ebener
Fitness & Gesundheit 2-2012
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Die Seiten 116 und 117 aus der Fitness-Tribune Ausgabe März/April 2012
Messe & Kongress
Jean-Pierre Schupp verunglimpft Verleihung der body Life-Awards
geschmacklos erzweifeltes Ringen um Aufmerksamkeit lassen den Herausgeber der Fitness-Tribune zu Aktivitäten greifen, die der Fitnessbranche meist nur ein Kopfschütteln abringen. Vielleicht möchte Jean-Pierre Schupp auf diese Weise im Gespräch bleiben. Das muss er nämlich, denn auf die weltgrößte Fitness- und Gesundheitsmesse kommt er nicht mehr, weil er dort nicht mehr erwünscht ist. Hoffentlich hält er in diesem Jahr Wort.
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Awards gegen Bezahlung? Es sei zunächst einmal dahin gestellt, ob sich unser Mitbewerber body Life gegen die drittklassige und geschmacklose Zeichnung auf den Seiten 116 und 117 der Fitness-Tribune Ausgabe März/April 2012 gerichtlich zur Wehr setzt. Hier geht es jedoch nicht nur um body Life, sondern um viele auf dieser Preisverleihung anwesende Firmen. Denen wird in der Zeichnung nämlich unterstellt, sich hier einen Preis durch viele Anzeigenschaltungen gekauft zu haben. Seine gedruckten Ausrutscher in der Fitness-Tribune vermindern sicher auch das Vertrauen, das ihm immer noch von einigen Firmen entgegengebracht wird. Als ehemaliger, erfolgreicher Sportler bin ich immer noch fair genug, hier an Eides statt zu beschwören, dass ich den ersten von body Life vergebenen Award für mein Lebenswerk zum Vorteil der Fitnessbranche erhalten habe, ohne Anzeigen in der body Life zu bezahlen. Dies wird Herr Schupp indirekt bestätigen können, denn auch der hat mich ohne Anzeigenschaltung für mein Lebenswerk ausgezeichnet, ebenso der DSSV, ohne, dass ich in seinem Verbandsorgan FitnessManagement bezahlte Werbung gebucht hätte.
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Wer im Glashaus sitzt ... Natürlich lässt sich trefflich darüber streiten, ob ein Fachorgan überhaupt solche Preise verleihen sollte. Jean-Pierre Schupp machte sich diese Gedanken bereits und kommt in der Fitness-Tribune Nr. 76 (Ausgabe 02/03 2002) zu dem Schluss, dass er der Versuchung des Mammon nicht erliegen will und auf solche Preise verzichten will. Im Editorial der Fitness-Tribune Nr. 76 schreibt er wörtlich zum Thema FITNESS TRIBUNE Awards: „Sicherlich eine verlockende Idee: der Umsatz würde steigen; Preisträger würden sich moralisch verpflichtet fühlen, ihre Werbung in der FITNESS TRIBUNE zu platzieren; Kritiker unserer Branche würden beruhigt: Seht, wir haben auch interessante Persönlichkeiten; usw. usw. Nach einem sehr tiefen Blick in den Spiegel komme ich aber doch zu dem Ergebnis, mich dem Grössenwahn nicht hinzugeben. Wer würde mir denn dann noch abnehmen, dass unser Fachmagazin unabhängig und neutral ist? Aber gerade diese Eigenschaften liegen mir am Herzen und tragen zu unserem Erfolg bei.“ Einige Ausgaben später revidiert er seine Meinung. Beginnend mit Heft Nr. 84 startet sukzessive eine wahre Award-Flut. Letztlich ist Herr Schupp inzwischen ein großer Erfinder und Verleiher von Awards für die Fitnessbranche geworden – und wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Aber, wie bereits zu Beginn dieses Beitrags gesagt, handelt es sich wohl um ein verzweifeltes Ringen um Aufmerksamkeit. Vielleicht mag es Ihn trösten, dass vor ihm schon etliche Menschen dem Größenwahn erlegen sind. Volker Ebener
Fitness & Gesundheit 2-2012
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Messe & Kongress
„Qualität und Verantwortung“
Fernsehmoderatorin Bettina Cramer führte charmant durch das Kongressprogramm
Inline Wirtschaftskongress Am 29. Februar 2012 war das Maritimhotel am Flughafen Düsseldorf zum 2. Mal Veranstaltungssort des Inline Wirtschaftskongresses. Branchenvertreter und hochkarätige Referenten diskutierten mit rund 450 Teilnehmern aktuelle Trends und Entwicklungen der Fitnessbranche. ährend die F & G noch im Vorjahr in ihrem Bericht die teilweise fehlende Nähe zum Fitnessstudio in den Vorträgen der Referenten monierte, hatte Inline-Chef Underberg dieses Mal nichts dem Zufall überlassen und eine klare Ausrichtung für die Referenten vorgegeben.
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Gesundheit statt Lifestyle
Weitere Informationen Ausführliche Informationen zum Wirtschaftskongress von Inline bekommen Sie unter www.inlineconsulting.de
Natürlich war in Paul Underbergs Eröffnungsvortrag das Thema „Krafttraining“ wieder einmal zentrales Thema. Der dazu gezeigte neue Fernsehspot der Inline-Unternehmensberatung fand starken Anklang, insbesondere auch, weil er ein Leistungsversprechen an die Mitglieder enthielt: „Wir betreiben
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keinen Lifestyle, sondern gesundheitsorientierte Clubs“. „In keiner Sportart kommt der Trainierende ohne Trainer zum sicheren Erfolg, weshalb sollte dies im Fitnessbereich anders sein?“, lautete Paul Underbergs rhetorische Frage mit Blick auf die DiscountClubs. Durch provokative Fragen an das Publikum lenkte er die Aufmerksamkeit des vollen Saales immer wieder auf dieses Thema: „Was käme heraus, wenn wir unsere Mitglieder darüber befragen würden, was sie sich in unseren Studios wünschen würden? – größere Bildschirme, mehr Kurse, Wellness, Saunen etc., aber bestimmt nicht Krafttraining!“ Dass sich Trends sicher leichter verkaufen lassen, haben wir bereits oft genug erlebt. Was aber
für die Gesundheit des Kunden entscheidend ist, sollen wir als Fachleute im Interesse der Mitglieder entscheiden und das kann für Paul Underberg in erster Linie nur Krafttraining sein.
Ausblick auf die FIBO 2013 Bei den Gästen des Inline-Wirtschaftskongresses kam die Verpflichtung mehrerer Gastreferenten für Kurzvorträge von ca. 15 Minuten sehr gut an. Den Reigen eröffnete der FIBOProjektleiter und Reed-Direktor Olaf Tomscheit mit einem Ausblick auf die ausgezeichneten Möglichkeiten, die die Stadt Köln neben neuen, hochmodernen Messebauten, den Ausstellern und Besuchern in 2013 bieten wird.
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Messe & Kongress
Der Veranstalter Reed wird die lange angekündigte Trennung von Fitness und Bodybuilding in Köln vollziehen. Die FIBO-Power, die in Essen auch keinen Platz mehr zum Wachsen hat, erhält einen eigenen Eingang und eigene separate Hallen zum gleichen Termin wie die FIBOActive im Kölner Messegelände. Große Bedeutung wird in Köln das Thema „Medical Fitness“ erhalten, dass von O. Tomscheit mit einem Stab von Professoren vorbereitet wird. Original-Tenor aus diesem Meeting: Das Fehlen von Fitness könnte zukünftig als Indikator für die Gefahr von Krebs angesehen werden.
Der europäische Fitnessmarkt Der Generalsekretär der EHFA, Herman Rutgers, überraschte mit einem absolut sachlichen und fachlich mit vielen Zahlen hinterlegten
Referat über die Durchdringung des europäischen Marktes mit Fitness. Demnach hält Deutschland trotz der ca. 80.000 Vereine in Deutschland hinter England und Holland einen guten Spitzenplatz. Danach beleuchtete er die Situation der Studioketten in Europa. Hier ist das rapide Wachsen außer im Discount-Bereich nahezu zum Erliegen gekommen, denn die Ketten machen nur noch 3 % unter den Studios in Europa aus. Größte europäische Kette ist nach der Verkleinerung von Fitness-First auf dem europäischen Markt jetzt HealthCity mit 259 Clubs. Gerade in Europa bringt die immer stärker werdende Urbanisierung mit den drei „Tsunamis“ – Gesundheitskosten, Überalterung und Übergewicht – Probleme mit sich, die für die Fitnessbranche zu neuen Chancen werden sollten.
Zumindest reagieren die Krankenkassen in Deutschland wieder mehr und werden im kommenden Jahr 3 % ihrer Leistungen im praeventiven Bereich ausschütten. Der Geschäftführer des DSSV e.V., Refit Kamberovic, war etwas gehandicapt, denn er darf die von ihm erwarteten Eckdaten 2011 entsprechend der Vereinbarung mit Deloitte erst am 27. März 2012 veröffentlichen. Die 46,80 Euro, die er jedoch als durchschnittlichen Monatsbeitrag aus dem Jahre 2010 präsentierte, lagen 10 Cent unter dem monatlichen Beitrag im Jahre 2004. Dass unter Berücksichtigung der Inflationsrate der Verlust für die Studiobranche nicht nur 10 Cent beträgt, sondern 7 Euro, also ca. 15 – 16 % (!), war Anlass für ihn, die Studios zu leistungsgerechten, höheren Beiträgen zu ermutigen. /
Kämpferisch gegen verzerrten Wettbewerb Am spannendsten war der kämpferische Vortrag von Dr. Hans Geisler. Er berichtete über die gemeinsam mit Jürgen Merschmeier erzielten ersten Erfolge im Kampf gegen die Beschränkungen der Fitnessbranche durch das Heilmittelwerbegesetz.
Werbung mit Gesundheitsbezug Alles, was gesundheitsbezogen ist, ist für Werbung von Fitnessstudios bisher tabu. Jetzt wurde auf Betreiben der FID ein Antrag zur Gesetzesänderung eingebracht, dessen Ziel es ist, dass die Fitnessbranche in ihre Werbung Gutachten, Zeugnisse, wissenschaftliche und fachliche Veröffentlichungen mit Hinweisen einbringen darf. Natürlich wird es zu all diesen Anträgen, Einschränkungen des Gesetzgebers geben, aber Dr. Geisler war absolut optimistisch, dass es der FID im Interesse der deutschen Studiobetreiber gelingt, hier für wichtige Änderungen zu sorgen.
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Wettbewerb mit steuerbegünstigten Vereinen? Auch auf einem anderen, sehr beunruhigendem Segment ist die FID im Interesse der deutschen Studiobetreiber im Einsatz. Die Zahl der Klagen deutscher Fitness-Studios über unfairen Wettbewerb durch Vereine des DOSB nimmt in letzter Zeit dramatisch zu. 50 vereinseigene Anlagen mit einem Invest von jeweils bis zu 4 Mio. Euro plant der württembergische Landessportbund, zu fördern und zu unterstützen. Die durch Fördergelder, Bürgschaften und Beteiligungen der öffentlichen Hand würden Anlagen entstehen, die also letztlich zu großen Teilen über Steuergelder finanziert werden. Darüber hinaus haben deren Betreiber oft nicht einmal Hemmungen, in ihrer Werbung darauf hinzuweisen, wie z. B. der Sportpark in Windhagen, dass sie aufgrund günstigerer Steuerbedingungen einen geringeren Beitrag
erheben können als private gewerbliche Unternehmen. Hier hat Dr. Geisler im Interesse der gewerblichen deutschen Studios u. a. Anträge auf Löschung aus dem Vereinsregister ge- Dr. Hans gen den württem- Geisler bergischen Sportbund gestellt. Gut, dass im Auftrag der FID nun wirklich qualifizierte Juristen für den deutschen Studiobetreiber arbeiten. Um mit dem Bericht über den Inline-Wirtschaftskongress nicht dieses ganze Heft zu füllen, haben wir die Berichterstattung zu diesem Kongress in 2 Teile geteilt. In der nächsten F & G berichten wir dann über die Referate von Stefan Haase, Helmut Fleischer, Patric Heizmann und Dieter Lage. / Volker Ebener
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Messe & Kongress Keynote-Speaker Edgar Geffroy überzeugte mit seinem Vortrag
Der myline Zukunftstag 2012
„Einladung zum Aufbruch“ Am 4. Februar hatte myline seine Partner zum Zukunftstag eingeladen. Thema des Tages waren innovative, zukunftsfähige Strategien zur Gewinnung neuer Mitglieder in den neuen Medien und sozialen Netzwerken. uch Fitnessunternehmen trifft die Entwicklung, dass die klassische Werbung immer weniger Erfolge bringt und dass es zunehmend schwieriger wird, neue Kunden zu gewinnen. Um diesem Trend entgegen zu wirken, präsentierte myline seinen Partnern neue, digitale Lösungen für die Bereiche Werbung, Marketing und Verkauf.
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Der Stellenwert der neuen Medien für Unternehmer
Weitere Informationen Ausführlich Informationen zu myline und zum Zukunftstag bekommen Sie unter www.myline24.de
Das erste Februar-Wochenende 2012 stand im pentahotel in Wiesbaden dementsprechend im Zeichen des Marketings in den digitalen Medien und in sozialen Netzwerken. Gastgeber Alexander Dillmann, geschäftsführender Gesellschafter der myline Deutschland GmbH, eröffnete den Zukunftstag. In seinem Vortrag führte er aus, dass letztendlich der Erfolg der Kunden
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und Mitglieder über den Erfolg eines Studio entscheide und warum ein Multi-Channel-Marketing nötig sei, eben die Erfolge der Mitglieder zu kommunizieren. Wolfgang Walter, Unternehmensberater in der Fitnessbranche, zeigte den Gästen in Wiesbaden mehrere Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft, indem er anhand globaler Trends, wie dem 2. Gesundheitsmarkt und der „Go Green-Welle“ zeigte, was Unternehmen brauchen, um in Zukunft erfolgreich zu sein: Produkte und Dienstleistungen, die der Wettbewerb nicht hat und Kunden, die emotional an ihr Unternehmen gebunden sind, nicht nur durch Verträge. Die Marketing-Trainerin Gabriele Schulze machte mit vielen Beispielen aus der Praxis deutlich, was Social Media Marketing ausmacht, nämlich den Dialog mit den Kunden. Werbung sei in der digitalen Welt nicht mehr glaubwürdig, wenn sich jeder mit ein paar Klicks im Netz ansehen, kann, wie andere mit
v.l.: Gerd Heuveling, Geschäftsführer von Inko, und Mario Görlach, ehemals milon, heute bei Migros, mit Gastgeber Alexander Dillmann
bestimmten Produkten zufrieden sind. Es komme für Betreiber von Fitnessclubs eben darauf an, die Instrumente des digitalen Zeitalters zu spielen. Zum Abschluss des myline Zukunftstages referierte der Buchautor und Unternehmer Edgar K. Geffroy als Keynote-Speaker über das Erfolspotenzial des „Social Clienting“, das von Unternehmen echte gelebte Kundenbeziehung fordere. Unternehmer, die sich nicht auf die digitale Kundenstrategie einstellen könnten und entsprechend handeln, würden zukünftig in den Köpfen der Kunden keine Rolle mehr spielen.
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Messe & Kongress
Der myline Zukunftstag war eine beeindruckende Veranstaltung, kurzweilig und sehr informativ.. Die Referenten präsentierten viele
brauchbare Lösungswege und Handlungsalternativen, immer mit Beispielen aus der Praxis. Auch der Veranstaltungsort, das pentahotel in Wiesbaden, passte richtig gut – von außen zunächst nicht gerade besonders, von innen dafür aber mit
Nachgefragt
Nachgefragt
Viele Lösungswege präsentiert
bei
bei
Irene Ganswin,
Ralf Trierweiler,
Studioleiterin des Dr. Bienztle Gesundheitsstudios in BadenBaden, die noch nicht myline-Partner sind, sich aber auf dem Zukunftstag informieren wollten. www.drbientzle.de F&G: Wie hat Ihnen der Zukunftstag von myline gefallen? Irene Ganswind: Eine richtig gute Veranstaltung. Besonders gefällt mir hier der Austausch mit den Leuten aus anderen Studios. Es gibt viele Kontakte und viele neue Ideen. F&G: Wie fanden Sie die Vorträge? Irene Ganswind: Die Vorträge waren echt klasse – topaktuell und spannend, vor allem der von Frau Schulze zum Social-Media-Marketing und auch der Vortrag von Herr Geffroy über die Anforderungen der digitalen Welt.
Vorstand des juka dojo Fitness-Centers in Hamburg, das seit gut einem Jahr myline Partner ist. www.juka-dojo.de F&G: Wie war der Zukunftstag von myline für Sie? Ralf Trierweiler: Es war eine tolle Veranstaltung – sowohl heute, als auch gestern. Wir sind ja schon einen Tag früher angereist und hatten hier einen Late-Night-Talk mit anderen myline Partnern. F&G: Was hat Ihnen besonders gut gefallen? Ralf Trierweiler: Das gesamte Paket ist einfach gut. Die Veranstaltung ist super organisiert, das Hotel passt perfekt und vor allem sind die Stimmung und der Austausch unter den Teilnehmern richtig gut. Die Vorträge waren alle auf den Punkt.
echtem Wow-Effekt. Wie aber haben andere Gäste, myline Partner den Zukunftstag erlebt? Wir haben nach der Veranstaltung Gäste befragt. / Referentin Claudia Schulze überzeugte durch viele praktische Tipps
Ich habe aus allen Vorträgen neue Ideen mitgenommen, das Thema „neue Medien“ ist ja auch hochaktuell und es ergeben sich fast ständig neue Möglichkeiten. Besonders gut gefallen hat mir der Vortrag von Frau Schulze zum Thema Marketing im Social-MediaBereich. F&G: Wie sind Sie auf das myline Konzept gekommen? Ralf Trierweiler: Ich habe von erfolgreichen Kollegen von dem Konzept gehört. Daraufhin habe ich mir verschiedene Studios angesehen, um zu erfahren, wie sie es in den Studioalltag eingebaut haben. F&G: Sind Sie mit der Unterstützung durch myline zufrieden? Ralf Trierweiler: Ja, wir können unsere Gebietsleitung jederzeit anrufen und um Unterstützung bitten.
Irene Ganswind
Ralf Trierweiler
Group-Fitness
IRON SYSTEM™ goes FIBO 2012! Das IRON SYSTEM™ ist die Überholspur auf dem Weg zu einem schlanken, straffen und gesunden Körper. Kein Groupfitness-Trainingssystem führt schneller und lang anhaltender zum Trainingserfolg und sorgt mit Know-how für volle Kurse. Die IFHIAS International GmbH (IFHIAS-Institut für weltweite Fitnessausbildungen) bietet aber nicht nur IRON SYSTEM™ Ausbildungen an! Mit weltweiten Exklusivrechten für deepWORK by Robert Steinbacher setzt das Institut auch im Functional Training wieder auf Fachwissen und HighEnd Performance. FIBO 2012, Halle 1, Stand D04 & Halle 5, Stand A12 Zusätzliche Informationen und weitere Ausbildungen finden Sie unter: www.ifhias.com und www.iron-system.com
Langhantel, die ohne Verschlüsse auskommt Der Markt für Langhantel-Trainingssysteme hatte sich seit Jahrzehnten nicht wesentlich weiterentwickelt. Die neue SMARTBAR® von LES MILLS ist mit innovativen Funktionen ausgestattet, die den Trainingsablauf vereinfachen und angenehmer machen - darunter das völlig neue GATOR-Schnellverschluss-System, die mitarbeitende Gewichtfixierung sowie ergonomische, multifunktionale Hantelscheiben mit Handgriffen für effektive Einzelübungen. Der GATOR-Schnellverschluss fixiert Hantelscheiben mit nur einem Handgriff und ohne zusätzliche Verschlüsse. Zum Wechseln der Scheiben reicht es, einen Auslösehebel zu betätigen und die Scheiben können einfach abgezogen werden. Somit werden Klemmen oder andere lästige Befestigungssysteme überflüssig. Die rotierende, mitarbeitende Gewichtfixierung balanciert die Hantelscheiben während des Trainings optimal aus.
Actisan® Studio Linie – die hygienische Lösung Wo geschwitzt wird, sind Keime im Umlauf. Hygiene ist gerade in Fitness-Centern ein wichtiges Thema. Nur wer achtet schon darauf, ob Trainierende ihre Geräte desinfizieren? Insbesondere bei Kleingeräten wie Bällen und Ballkissen ist dies in der Praxis meist nicht durchführbar. Dabei kommt es gerade hier oft zum direkten Hautkontakt. TOGU, der Spezialist für luftgefüllte Trainingsgeräte, präsentiert die Actisan Studio Linie. Jumper, Dynair Ballkissen, Pendel Bälle und mehr sind dabei, speziell für den Studiobedarf aus Materialien mit antimikrobieller Wirkung hergestellt. www.togu.de
Pilates Group Workout in neuer Dimension
LES MILLS „FIBO-Special“ für Studios Während der FIBO bietet LES MILLS interessierten Studios die Möglichkeit, eines der insgesamt zehn LES MILLS Programme kostenlos zu testen. Der dreimonatige Testvertrag beinhaltet ein Mini-Marketing Paket bestehend aus Flyern, Postern und kostenlosem Zugang zum Marketing Portal „eClub“. Studios können somit einfach und sicher das Programm ihrer Wahl testen und sich von der Effizienz der LES MILLS Marketing-Unterstützung überzeugen. Halle 2, Stand B10, www.lesmills.com Erstmals in Deutschland präsentiert SISSEL® den Pilates Allegro® 2 Reformer von Balanced Body®, der neue Perspektiven in Sachen Pilates-Gruppentraining eröffnet. Die neue Reformer-Variante überzeugt nicht nur durch ihre innovative Optik, sondern bietet auch funktionell vielerlei Neuerungen, z. B. Soft Touch Seilzüge, Infinity Footbar mit Schnell-Verstellung, All-in-one-Liegefläche. Das Ergebnis: mehr Komfort, mehr Features, mehr Vielfalt. Perfekt für den professionellen Einsatz in Multifunktions-Anlagen.
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Den Allegro® 2 und viele weitere innovative Produkte für Fitness, Gesundheit, Wellness und Pilates erwarten den FIBO-Besucher am SISSEL®-Stand D10 in Halle 1.
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Group-Fitness
DFAV-Seminarticker
DFAV-Workshops
B-Lizenz Aerobic & Group Fitness Instructor
NEU: Pilates Update 3, mit Susanne Ziegler
Frankfurt, mit Saskia Breker 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.-22.04.2012 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.-20.05.2012 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23.-24.06.2012 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.-22.06.2012 Prüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.08.2012 Berlin, Ray Zipter 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02.-03.06.2012 2. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.-08.07.2012 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04.-05.08.2012 4. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06.-07.10.2012 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.11.2012
dfav.de Alle weiteren Infos zu Veranstaltungslocations, Preisen, Ausbildern, etc., bekommen Sie unter www.dfav.de
Böblingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.04.2012 NEU: BBP-innovativ, mit Kimberly Groth Hamburg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.05.2012 Funktional Training im Kurs, mit Katja Vera Dobat Königswinter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.05.2012 Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30.06.2012 Step Choreografie (Anfänger & Mittelstufe), mit Anna Moritz Bad Lippspringe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.04.2012 Fun-tastisches Training mit dem Pezziball, mit Petra Schreiber-Benoit Stuttgart. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.04.2012 Update: Bewegungslehre, Stretching und Entspannung, mit Ray Zipter Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09.-10.06.2012
Neue Pflichtversicherung für Freiberufler: Noch mehr Arbeitslose in Deutschland? Am 22. März 2013 hat die Bundesarbeitsarbeitsministerin Ursula v. d. Leyen ein Eckpunkte-Papier zur Abstimmung in die anderen Ressorts geschickt, dass zur gesetzlichen Grundlage für ein Gesetz werden soll. Dieser Gesetzesgrundlage nach sollen ab 2013 alle Selbständigen bzw. Freiberufler für die Altersabsicherung zumindest zwischen 250 und 300 Euro sowie zur Absicherung gegen Erwerbsminderung im Krankheitsfall ca. 100 Euro monatlich zahlen. Insbesondere soll diese Regelung für Solo-Selbständige gelten, also Kleinunternehmen ohne Beschäftigte, die oft im Alter auf staatliche Unterstützung angewiesen sind. Die Anwendungsgrenze soll bei etwa 400 Euro Einkommen pro Monat liegen. Kommentar der F&G-Redaktion: Wenn man mit diesem Gesetz in Zukunft Ausgaben sparen will, verlagert man diese Ausgaben einfach auf heute. Denn: Jemand, der als Freiberufler heute 1.200 Euro monatlich verdient, dann aber ca. 500 Euro Abzüge bzw. Versicherungen zahlen muss, wird staatliche Unterstützung zum Überleben beantragen – müssen. Verdient jemand momentan 800 Euro als Freiberufler, lohnt sich die Arbeit noch viel weniger. Prognose: Rapide Steigerung der Arbeitslosenquote und weiterer Personalabbau in deutschen FitnessStudios. Vorteil: Die Studios werden wahrscheinlich gezwungen, endlich mal die Monatsbeträge zu nehmen, die ein betreutes Training im Studio kostet und wert ist. Volker Ebener
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Group-Fitness
1. europäische
® ZUMBA
Fitness Konferenz in London
3.000 ZUMBA-Trainer aus aller Welt nahmen am Wochenende vom 24. bis 26. Februar 2012 im Excel London Conference Center an der ersten europäischen ZUMBA®Fitness Konferenz teil. nter der Leitung von ZUMBA-Begründer Beto Perez trafen sich ZIN-Mitglieder (Zumba Instructor Network) drei Tage lang im Osten Londons, um sich bei gemeinsamen Trainings fortzubilden – und natürlich, um jede Menge Spaß zu haben. Auf dem Programm standen verschiedene Events: ZUMBA-Wear Fashion-Events, FitnessConcert, Live Performances von Beto Perez und der kolumbianischen Sängerin Mara, um nur einige zu nennen.
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Event der Superlative Schon am ersten Abend gab es mit dem ZUMBA Fitness-Concert den ersten Höhepunkt. Es trafen sich alle Teilnehmer zu einem gemeinsamen Event der Superlative. Gezeigt wurden die neuesten Choreographien, vorgeführt von den internationalen Stars der ZUMBA-Szene und begleitet von Life-Musik.
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Der zweite Tag des Events, der Samstag, begann mit einem Vortrag der US-amerikanischen Erfolgsautorin Marci Shimoff. Sie führte die Zuhörer in die Prinzipien des Life- und Business-Coaching ein. Dieser aufrüttelnde Vortrag war der perfekte Start in den 2. Tag der Konferenz. Auf der Agenda standen die Programme ZUMBA Toning (zur Muskel- und Körperdefinierung mit Toning-Sticks), Aqua ZUMBA (das Pool-Party Workout), ZUMBA tomic ( ZUMBA Fitness für Kinder) sowie das neue ZUMBA Sentao Programm (Training mit einem Stuhl zur Stärkung und Stabilisation des Solarplexus und Gleichgewichts). Der Samstag endete dann mit einer sehr eindrucksvollen Karnevals-Party, für die sich viele Teilnehmer verkleidet und maskiert hatten.
ZUMBA wächst und wächst In den letzten zehn Jahren ist Zumba Fitness von einem einzigen Kurs in Miami zu einer weltweiten Fitness Bewegung geworden. Spaß, Fitness, Musik, Unterhaltung, Sportbekleidung, DVDs, Video Games – das alles ist die bunte Welt von ZUMBA Fitness, deren Community mittlerweile mehr als 12 Millionen Teilnehmer hat, die jede Woche einen ZUMBA-Kurs in einem der 125 Länder besuchen. Das Unternehmen konnte in den letzten drei Jahren eine Wachstumsrate von 800 % erreichen. ZUMBA wird sich auch im Rahmen der FIBO vorstellen und wir sind gespannt, wie sich das Unternehmen in Deutschland weiterentwickeln wird. Tatsache ist, dass Deutschland zu Europas Top-Wachstumsländern für ZUMBA zählt. /
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Group-Fitness
Nachgefragt
bei Elena Minich,
der deutschen ZUMBA Instruktorin, die auch an der ZUMBA-Konferenz in London teilgenommen hat. Elena Minich ist 31 Jahre alt, Mutter einer 10-jährigen Tochter und lebt in Waldbröl, im Oberbergischen Kreis, in der Nähe von Siegen. Die gelernte Verwaltungsfachangestellte arbeitet 3-4 mal in der Woche nebenberuflich als Honorarkraft in einem Sport- und Aktivhotel sowie in einer Tanzschule als ZUMBA-Trainerin. Auf selbständiger Basis mietet sich Elena Minich auch eine Turnhalle und Räumlichkeiten in Studios an, um dort Kurse zu geben. Mit ihrem Freund, der Tanzlehrer ist, plant sie etwas Eigenes, mit allem was Zumba zu bieten hat und anderen Tanzkursen. www.zumba-siegen.de F&G: Elena, warum hast Du Dich dafür entschieden ZUMBA Instruktorin zu werden? Elena Minich: Ich habe vorher nie richtig eine Sportart gefunden für mich, hab vieles versucht und es war nichts dabei, was mich auf Dauer begeistern konnte. Als ich ZUMBA im TV das erste mal sah, war ich schon beim zugucken hin und weg. Dann wurde Zumba in der Tanzschule bei uns angeboten. Dabei habe ich dann gemerkt, dass ich mich wohl gut bewegen kann, in erster Linie aber hatte ich mich sofort in ZUMBA verliebt. Ich wollte auch gerne unterrichten, ich wollte den Leuten zeigen, dass es um mehr geht als nur um schwere Fitness, dass es um Spaß, Ausdauer, Tanzen und das Miteinander geht.
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Ich wollte vielen Frauen oder auch Männern zeigen, dass jeder mitmachen kann, dass man auch mit Spaß Sport betreiben kann, gerade die Mütter, die zu Hause sitzen und sich nicht getraut haben irgendwohin zu gehen, denen wollte ich zeigen, dass jeder das Zeug dazu hat. Mein Freund hat mich natürlich als Instructor inspiriert und ich konnte bei ihm als Tanzlehrer vieles lernen. F&G: Was ist für Dich das Besondere an ZUMBA? Elena Minich: Das Besondere an ZUMBA ist, dass es einfach ist, dass sich die Schritte immer wiederholen, dass jeder von 4 bis 99 Jahren mitmachen kann (in unterschiedlichen Gruppen), ohne Tanz- oder Fitnesserfahrung. Es macht Spaß Kalorien zu verbrennen, während man wirklich Ausdauer und Cardio-Training auf höchstem Niveau betreibt. Man bestimmt das Tempo selbst, es gibt Tage an denen möchte man ein wenig tanzen und eher weniger auspowern, dann macht man alles etwas ruhiger, an anderen Tagen will man sehr viel tun und kann bei gleichen Liedern sein Tempo steigern, seine Power steigern. Inzwischen begeistert sich auch meine Tochter, die 10 Jahre alt ist, für ZUMBA. Sie nimmt z. B. Freundinnen zu meinen Kursen mit, die dann auch mittanzen und sie wünscht sich die Anziehsachen von Zumba zum Geburtstag. F&G: Welche Workouts machen Dir besonders viel Spaß und warum? Elena Minich: Mir macht bei Zumba grundsätzlich alles Spaß, ich bringe aber sehr viel tänzerisch rein: Salsa, Cumbia und Calypso sind meine Favoriten. Zum auspowern mag ich Reggaeton. Ich habe jetzt alles mal mitgemacht bei ZUMBA, ZUMBA Toning, Gold, usw. Mein Favorit ist und bleibt aber das ganz normale Zumba. F&G: Du arbeitest auch als Instruktorin für ZUMBA in Fitness-Clubs. Haben die Clubs Vorteile durch die Kurse? Elena Minich: Die Fitness-Clubs, in denen ich unterrichte oder in denen ich Workshops angeboten habe, haben Mitglieder gewinnen können. Mein Kurs ist eigentlich immer der meist besuchte Kurs mit der größten Nachfrage. Die Konkurrenz ist unter den Fitnessstudios so groß, dass ZUMBA mittlerweile ein Muss ist. Das Angebot wird attraktiver und man spricht mit ZUMBA zusätzlich eine Zielgruppe an, die vorher nie ein Fitnesstudio von Innen gesehen hat. F&G: Welche Ausbildungen von ZUMBA möchtest Du noch absolvieren? Elena Minich: Mein Ziel ist es mit der Zeit ZUMBA Gold und ZUMBA Sentao zu machen, ZUMBA tomic ist für mich persönlich nichts. Was mich noch sehr interessiert ist Aqua ZUMBA, habe da aber leider in meiner näheren Umgebung keine Möglichkeiten für einen geeigneten Unterricht. Meiner Meinung nach reicht ZUMBA Basic völlig aus – es sei denn, man möchte sich mit eigenen Räumlichkeiten selbstständig machen. Deswegen werde ich wahrscheinlich mit der Zeit alle Scheine machen./
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Infos und Kontakt Weitere Informationen über ZUMBA Fitness, die Produkte und Kursangebote findet man unter www.zumba.de.
Group-Fitness
Freier Workshop beim DFAV e.V.
Functional Training Von unseren National-Kickern in den Kursbereich. Warum sollten nur Spitzensportler und Personal-TrainerKunden von den neuesten sportwissenschaftlichen Erkenntnissen profitieren? Die Vorteile des Functional Trainings gelten auch für Breitensportler im Fitnessstudio und sind zudem im Kursformat gut umsetzbar. eit Jürgen Klinsmann als Trainer der Fußballnationalmannschaft den Fitnesstrainer Mark Verstegen engagierte, ist auch in Deutschland Functional Training populär geworden. Als im Jahr 2004 die ersten Bilder von den Nationalspielern mit Trainingsgeräten wie Gymnastikbällen und Therabändern durch die Presse gingen, machten sich viele so genannte Fachleute über die ungewöhnlichen Trainingsmethoden lustig. Nachdem die Nationalmannschaft aber im Folgenden durch ausgezeichnete Fitness, Antrittsschnelligkeit und Ausdauer überzeugte und die Spieler sich kaum mehr verletzten, verstummte der Spott. Heute spricht niemand mehr von Gummitwist. Die Trainigsmethoden des Functional Training haben sich im Leistungssport etabliert und setzen ihren Weg fort, auch in die Fitness- und Gesundheitsbranche.
S Informationen Weitere Informationen bekommen Sie unter www.dfav.de oder im Bildungsprogramm des DFAV e.V. auf S. 40.
Entwicklung des Functional Training Mark Verstegen (Athletes´ Performance) hat harte Pioneerarbeit geleistet, indem er lang bewährte Trai-
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ningsmethoden verwarf und mehrdimensionale Bewegungen als feste Bestandteile in die Trainingsplanung übernahm. Der Einsatz des eigenen Körpergewichts für die Rumpfkräftigung, auch CORE-Training genannt, sowie das Training auf instabilen Grundlagen sind inzwischen Standard im Leistungssport und Personal Training. Doch auch lehrreicher Input von Chris Piorier (Perform Better), Alwyn Cosgrove (Results-Fitness), Gray Cooks und Lee Burton mit ihrem Functional Movement Screen, sowie Michael Boyle mit seinen einschlägigen Studien zeigen die Notwendigkeit eines umfassenden funktionellen Trainings. Hierdurch wird aktive Verletzungsprophylaxe und gezielte Leistungssteigerung in kürzerer Zeit möglich. Aufgrund dieser Effekte hat sich das Functional Training disziplinübergreifend im Leistungssport etabliert. Erfolge im Spitzensport beruhen auf der guten Zusammenarbeit zwischen Trainern und Physiotherapeuten, wodurch sich inhaltliche Schnittstellen zwischen der Medizinischen Trainingstherapie und Functional Training ergeben. Nicht zu verwechseln ist das Functional Training mit der funktionellen Gymnastik nach Knebel.
Was ist Functional Training? Funktionalität bezeichnet die Zweckmäßigkeit hinsichtlich der Erreichung von bestimmten Zielen. Im Leistungssport bedeutet dies die sportartspezifische
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und Beinen als Speichen und den Rumpf als Nabe, so ist schnell klar, dass das Rad nur rund läuft, wenn die Nabe fixiert und stabil ist. Des weiteren stehen Übungen im Vordergrund, die weitere Muskeln mit Stabilisationsfunktion ansprechen, wie etwa die Hüftstabilisatoren. Sind diese unzureichend ausgebildet, können sie die Ursache von Dysbalancen und Verletzungen sein. Als Resultat des Functional Traninig wird das körpereigene Aktivitätslevel (Dynamik) erhöht, die Kraftausdauer und Schnellkraft gesteigert, muskuläre Ungleichgewichte ausgeglichen, die Tiefenmuskulatur gestärkt, die Mobilität und Flexibilität verbessert sowie das Gleichgewicht und die Reaktionsschnelligkeit optimiert.
Warum Functional Training im Kurs?
im Kurs Spezialisierung. Im Breitensport könnte es die bessere Bewältigung alltagsspezifischer Bewegungen sein. Functional Training im Allgemeinen dient der Verbesserung der Leistungsfähigkeit in den Bereichen Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Koordination und Beweglichkeit. Es werden also nicht, wie im traditionellen Krafttraining, einzelne Muskeln isoliert trainiert. Auf die häufig sitzende oder angelehnte Position beim Krafttraining wird bewusst verzichtet. Stattdessen werden hauptsächlich mehrdimensionale, mehrgelenkige Bewegungsfolgen trainiert, in denen das Zusammenspiel mehrerer Muskeln an einer Bewegung verbessert wird. Die Basis des Functional Training bilden Übungen mit dem eigenen Körpergewicht. Zur Steigerung der Intensität und als Variationsmöglichkeiten bietet der Fitnessmarkt zahlreiche Hilfsmittel mit oft hohem Aufforderungscharakter. Insbesondere die Körpermitte, der Kern (auch Core genannt), spielt eine entscheidende Rolle im Functional Training, da so gut wie alle alltäglichen Bewegungen über die Rumpfmuskulatur stabilisiert werden. Stellt man sich den Körper als Laufrad vor mit den Armen
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Warum sollten nur Spitzensportler und Personal-Trainer-Kunden Nutzen aus den neuesten sportwissenschaftlichen Erkenntnissen ziehen? Die Vorteile des Functional Trainings gelten auch für Breitensportler im Fitnessstudio und sind zudem im Kursformat gut umsetzbar. Notwendige Voraussetzungen sind lediglich ein guter Boden und eine gute Luftzirkulation, ein qualifizierter Trainer und motivierte Teilnehmer aller Altersstufen, die über ein gutes Körpergefühl verfügen. Idealerweise sollten sie seit mehr als drei Monaten zweimal wöchentlich Kraft und Ausdauer trainieren und somit über eine solide Grundlagenausdauer verfügen. Für Einführungskurse reichen Hilfsmittel wie Minibands/Tubes, Steps, Pezzibälle und schwere Hanteln (mindestens 4kg) aus, die bereits zur Grundausstattung vieler Fitnessstudios gehören. In Fortgeschrittenenkursen empfiehlt sich der Einsatz zusätzlicher Hilfsmittel mit hohem Aufforderungscharakter für die Kursteilnehmer. Hierzu zählen z. B. Kettlebells, quick ladders, instabile Unterlagen (Balance Pad, BOSU Balance Trainer) oder TRX-Group-Fitness Suspension Training mitsamt Stangensystem.
Aufbau eines Kurses Beim Functional Training werden zunächst so genannte „Movement-Preps“ in Form eines dynamischen Flexibilitätstrainings (Functional Stretching) von 5-7 Minuten durchgeführt. Es folgen 5 Minuten der „Muscle-Activation“, bei der die Gesäßmuskulatur (Hüftstabilisatoren) aktiviert wird. Den Hauptteil bildet ein facettenreiches, intensives Krafttraining von 30 Minuten. Dieses besteht aus dreidimensionalen, mehrgelenkigen Übungen mit
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Katja Vera Dobat Katja Vera Dobat ist Sportwissenschaftlerin mit dem Fokus auf Sport mit Krankheiten, bzw. Training für alle Alters- und Leistungsstufen. Innerhalb ihrer 17 Jahre Berufspraxis hat sich Katja als Kursleiterin, Referentin und Personal Trainerin im Raum Bonn und Düsseldorf etabliert. Ihr Ziel ist immer die höchstmögliche Trainingsqualität nach den neuesten Erkenntnissen der Sportwissenschaften anzubieten. Seit Dezember 2011 Katja vor allem eine sportliche und passionierte Mutter. www.katjastroh.de
Group-Fitness
dem eigenen Körpergewicht und optionalen Hilfsmitteln. Das Training eines zunächst aktivierten und stabilisierten Systems hilft Verletzungen zu vermeiden, muskuläre Dysbalancen auszugleichen und die Bewegungsqualität zu steigern. Darauf folgt ein intensives Ausdauertraining von 10 Minuten, das beispielsweise als Intervalltraining mit Schnelligkeitstraining (Dribblings, Skippings, Minisprints und plyometrischen Training) gestaltet wird. Die Zeiteinteilung des Kraft- und Ausdauertrainings ist variabel. Eine aktive Regeneration in Form von Cool-Down und Stretching bildet den Abschluss der Trainingseinheit.
Anforderungsprofil an den Kursleiter Michael Boyle, Mitentwickler des Functional Trainings, sagt: „Ein schlecht geplantes Programm, das gewissenhaft und fleißig durchgeführt wird, ist effektiver als ein gut geplantes Programm, das schlecht und unregelmäßig durchgeführt wird.“ Der Anspruch eines jeden Kursleiters sollte also sein, dfav.de seine Kursteilnehmer für Functional Training im Kurs regelmäßiges Training zu Freier Workshop beim DFAV e.V. motivieren und, im günstigVeranstaltungsort ist Bonn sten Fall, ein gut geplantes Termine 2012 Programm anzubieten. 05.05.2012 Der Kursleiter soll als 30.06.2012 Bewegungsvorbild dienen 15.09.2012 und sein Bewegungsprogramm technisch fehlerfrei beherrschen. Didaktische Anweisungen müssen klar und präzise formuliert werden, Zielsetzung und Schlüsselstellen der Übung benannt werden. Aktives Kontrollieren steigert die Bewegungsqualität und ermöglicht erst den Trainingserfolg und die daraus resultierende Motivation. Da Kurse bis zu 50 Leute umfassen, sind unterschiedliche Organisationsformen innerhalb eines Kurses anzubieten (Frontalunterricht, Partnerarbeit, Zirkeltraining). Der Kursleiter sollte stets motivieren und loben.
Chancen Kurse bieten ein hohes Maß an Motivations- und Aufforderungscharakter und die Gestaltungsräume sind unermesslich groß. Functional Training kann ohne große Investitionen angeboten werden. Durch variierende Organisationsformen, wie Zirkeltraining, Partnerund Kleingruppenarbeit, gewinnt das Konzept eine soziale Komponente, denn die Kommunikation zwischen den Teilnehmern wird gesteigert und der SpaßFaktor spielt eine entscheidende Rolle. Doch auch neue Zielgruppen können generiert werden. Findet in der Stadt ein Marathon statt? Als Ergänzung zum Lauftraining können z.B. auch laufspezifische Kurse angeboten werden. Oder zur Vorbereitung auf die Skisaison können neue Adressaten beworben werden. Durch Intensitätsalternativen und linearen Stundenaufbau können weitaus mehr Männer zur Teilnahme an Kursen motiviert werden. Das Functional Training könnte z.B. während der Stoßzeiten angeboten werden, somit verringern sich Wartezeiten an den Geräten. Aber auch langjährigen und treuen Mitgliedern wird wieder eine herausfordernde Trainingsmethode auf dem neuesten Stand der Trainingswissenschaft angeboten.
Inhalte des Workshops Der Workshop beinhaltet theoretische und praktische Elemente. Der Einblick in die theoretischen Grundlagen des Functional Trainings erklärt, warum gerade Functional Training so erfolgreich ist und weshalb nicht nur Spitzensportler und Personal Trainer-Kunden davon profitieren sollten. Ein kleines Auffrischen der Kenntnisse über die Muskelgruppen und deren Zusammenwirken wird das Verständnis für kinetische Ketten erleichtern. Ziel der Theorie ist das Grundverständnis von u. a. Functional Stretching, Movement Preps und Pillar-Strength. In der Praxis werden mehrdimensionale Ganzkörperübungen trainiert und Intensitäts- und Koordinationsalternativen diskutiert. Ziel ist, eine kluge Übungsauswahl zu treffen, sowie diese anleiten und sinnvoll korrigieren zu können. Zuletzt werden in Gruppenarbeit Kursformate erprobt, um neu gewonnene Erkenntnisse direkt umzusetzen. Der Workshop richtet sich an erfahrene Kursleiter und Personal Trainer, die neuen Input suchen und nachhaltigere Ergebnisse bei ihren Teilnehmern und Kunden erreichen wollen. / Katja Vera Dobat
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Group-Fitness
Live Coaching Funktionen für ein neues Indoor Cycling Erlebnis ie neueste Entwicklung der Indoorcycling Group® soll Indoor Cycling auf eine neue virtuelle Stufe heben. Myride®+ bringt spektakuläre Landschaften in den Kursraum. Virtuelle Fahrten in diesen Landschaften wurden entwickelt, um Indoor Cycling-Kurse effizienter zu machen und die Mitglieder zu begeistern.
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Spektakuläre Streckenprofile Infos und Kontakt www.indoorcycling.com
Der Instruktor führt seinen Kurs mit Myride®+ auf virtuellen Touren durch die landschaftlich schönsten
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Instruktoren
Myride+ für
Strecken der Welt: Gebirge, zerklüftete Schluchten, Wüsten und über Küstenstraßen. Was Myride®+ einzigartig macht, ist die annähernd reale Empfindung einer Vorwärtsbewegung und der Geschwindigkeit. Die Teilnehmer haben das Gefühl tatsächlich durch atemberaubende Landschaften zu fahren und die Straße unter sich förmlich spüren. Die Live Coaching Funktionen des Myride®+ geben den Instruktoren neue Werkzeuge an die Hand, um den Teilnehmer Erlebnisse während des Trainings zu bieten.
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Group-Fitness
Das Profil im oberen Bereich zeigt die Steigung der aktuellen Landschaft. Per Fingerdruck auf das Profil kann der Instruktor auch direkt zu einem bestimmten Punkt im Film springen, die Minutenangaben geben eine zusätzliche Orientierung. Die Landschaften können auch angehalten werden. Eine E-Stop Funktion sorgt zudem dafür, dass der Instruktor in wichtigen Fällen die volle Aufmerksamkeit bekommt.
Auf Wunsch kann die Zeit sowie das Steigungsprofil in die Landschaft einoder ausgeblendet werden. Dies dient der Orientierung für die Teilnehmer.
Der Instruktor sieht wie lange die virtuelle Fahrt durch die jeweilige Landschaft noch andauert sowie die komplette Dauer des von ihm erstellten Kurses.
Instruktoren steuern die Erlebnisse Das Myride® System mit Touch-Screen ist die Steuereinheit für Myride®+. Es steht während des Kurses neben dem Instruktor. Auf dem Bildschirm können nun verschiedene Landschaften aus einer Weltkarte gewählt werden. Als zusätzliche Filter dienen die vier Steigungsprofile: flach, gemischt, Steigung oder Gefälle. Somit kann passend zu Intensität, Fahrtechnik oder Musik schnell die passende Landschaft abgespielt werden. Über eine Playlist Funktion kann die Zusammenstellung der Landschaften auch bereits vor Beginn des Kurses vorgenommen werden. Während des Kurses stehen dem Instruktor eine Vielzahl nützlicher Funktionen zur Verfügung. Diese dienen
Über die Weltkarte lassen sich die jeweiligen Regionen wählen, z.B. USA oder Deutschland. Insgesamt stehen 140 verschiedene Ziele zur Verfügung. Jeder Abschnitt ist jeweils 5 Minuten lang.
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Im Unteren Bereich befindet sich die individuelle Playliste. Hier nimmt der Instruktor die Konfiguration der Landschaften vor, in dem er basierend auf Region und Streckenprofil die für ihn passenden Videos auswählt.
zur Information, Steuerung und Gestaltung der Trainingseinheit und werden nur vom Instruktor gesehen. Die Teilnehmer sehen über den Projektor oder den Monitor nur die Landschaft, die aktuell abgespielt wird.
Positive Resonanz Myride®+ kommt bereits in vielen Fitnessanlagen weltweit zum Einsatz. Die Reaktion der Anlagenbetreiber, Instruktoren und Teilnehmer auf das neue Indoor Cycling Erlebnis ist beeindruckend positiv. /
Über den Steigungsfilter (oben) können Filme mit flachen, gemischten, steigenden oder fallenden Streckenprofilen gewählt werden, passend zur Musik, Fahrtechnik oder Intensität.
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Factum novus II auf der FIBO 2012 Die Factum novus II Analyse- und Trainingsgeräte überzeugen durch elegantes Design, ein großes ITS TouchDisplay, Biofeedback für optimales Training und die Maximalkraftmessung. Als Kombinationsgeräte sparen sie zudem Platz und Zeit. Das flüsterleise Widerstandssystem ermöglicht ein ruhiges, stressfreies Training in der Gruppe. Die Medizinprodukte sind daher optimal für ein Zirkeltraining geeignet. Das computergestützte Training ermöglicht effizienten Personaleinsatz. Schmerzpatienten, adipöse Trainierende und ältere Menschen profitieren vom rein konzentrischen Training, bei dem die Bewegung bei Schmerz jederzeit unterbrochen werden kann. Halle 1, D12, www.frei-ag.de
Spiegel-Verlag trainiert mit XSAM Seit Dezember 2011 können im neuen imposanten Firmengebäude des Spiegel-Verlags in Hamburg die 1.300 Mitarbeiter an XSAM-Vibrationsgeräten trainieren.
Technogym Die Kinesis Stations, die neuen Produkte von Technogym kombinieren die Sicherheit von Trainingsgeräten, die den Körper während des Trainings stabilisieren, mit der Bewegungsvielfalt eines Seilzugsystems. Der Crosstrainer Vario orientiert sich an der Schrittlänge und Geschwindigkeit des Trainierenden und ermöglicht viele unterschiedliche Schrittbewegungen. Durch variable Griffpositionen kann mit Vario entweder ein Ganzkörpertraining oder ein Training der unteren Gliedmaßen absolviert werden. Das Konzept Arke ermöglicht ein funktionelles Training, das Koordination, Stabilität, Balance, Flexibilität, Kraft und Ausdauer verbessert. Halle 3, Stand B14, www.technogym.com
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Der Spiegel-Verlag setzt in seinem neuen Konzept der betrieblichen Gesundheitsförderung auf das innovative VibrationsSystem XSAM. Die Mitarbeiter können individuell durch ein modernes Chipkartensystem exakt nach Ihren Bedürfnissen trainieren und somit z. B. ein gezieltes Rückentraining durchführen. Weitere Informationen bekommen Sie unter www.freyway.com, www.x-sam.de
Bildungssysteme für Allroundkräfte Die IFAA Berufsbildungsakademie präsentiert auf der FIBO 2012 die Ausbildung zum Sport- Fitnesskaufmann-/Frau IHK und Fitness- und Gesundheitstrainer/in (IFAA). Die IFAA bietet damit das ideale Bildungssystem für die Branche an. Die Ausbildung über 36 Monate entspricht dem Bedarf vieler Fitnessstudios an Allroundkräften, die sowohl im Marketing, im Service und der Kundenberatung als auch auf der Trainingsfläche, im Kursbereich einsetzbar sind. Darüber hinaus können sich Interessenten am IFAA-Stand auch über das Ausbildungsangebot, die regelmäßigen Fachkongresse und das Fitnessequipment der IFAA informieren. Halle 2, Stand E 34, www.ifaa.de
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Forderungsmanagement
SFGV – Tag 2012 in Luzern Das Treffen der Fitness-Unternehmer und der Fitness-Industrie der Schweiz fand am Freitag, 24. Februar 2012 im KKL in Luzern statt. Begleitend zur Mitgliederversammlung des Schweizerischen Fitness-Center Verbandes (SFGV) fanden über den ganzen Tag verteilt mehrere Veranstaltungen statt. Besonders zu erwähnen sind neben der Podiumsdiskussion die verschiedenen Workshops, die sich vorwiegend mit dem wichtigen Thema der Zukunft der Fitnessbranche in der Schweiz auseinandersetzten. Die Ausstellung der Firmen und Anbieter der Fitness-Industrie als Rahmenprogramm war noch relativ klein und dient vor allem dazu, sich zu treffen und zu unterhalten. Dieser Bereich ließe sich bestimmt noch etwas ausbauen. Zum Abschluss fand das Gala-Dinner mit Darbietungen und einigen Auszeichnungen statt.
DFAV-Seminarticker
www.kohlkg.de B-Lizenz Fitness Trainer Bonn, mit Mathias Wagenhoff CORE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.04.2012 1. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.-20.05.2012 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.-08.07.2012 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04.-05.08.2012 4. Sem + Prüf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.-09.09.2012
S-Lizenz Personal Trainer Berlin, mit Mirelle Herpel 1. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.-06.05.2012 2. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02.-03.06.2012 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30.06.-01.07.2012 4. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.-29.07.2012 Prüfungstag wird besprochen
NEU: S-Lizenz Personal Trainer KOMPAKT Nürnberg, mit Mirelle Herpel 1. + 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-20.05.2012 3. + 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.-10.06.2012 Prüfungstag wird besprochen
DFAV-Workshops Der Club des Jahres in der Schweiz: ARENA Fitness & Wellness in Wallisellen
Zum Beispiel gewann das ARENA Fitness & Wellness in Wallisellen die Auszeichnung des „Fitness-Klubs des Jahres 2011“. Die Ehrungen der Absolventen der eidgenössischen Fachausweis-Prüfungen unterstrichen die erfolgreiche Ausbildungspolitik des Schweizer Fitness Center Verbandes unter dem Präsidium von Claude Ammann und seinem Team. Ein Thema hingegen, das der Schweizer Fitnessindustrie in der Zukunft viel bringen könnte, wäre bestimmt eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes. Fitness-Center, Handelsvertretungen und der Verband würden bestimmt davon profitieren. Christoph Zülli
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KOHL
Freihanteltraining mit Marc Beitzel Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.03.-01.04.2012
Test und Training, mit Mirelle Herpel (Seminar der S-Lizenz Personaltraining)
Bernd Krziscik Geschäftsführer der KOHL GmbH & Co. KG
„Die Nachverfolgung von Zahlungsaussenständen ist gleichermaßen lästig wie notwendig. Sie sollte daher wenigstens sein:
✔sicher, ✔einfach, ✔günstig Diesen Zielsetzungen ist unsere Dienstleistung verpflichtet. Und das seit über 40 Jahren.“
NACH IHREM BEDARF
Nürnberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-18.05.2012
Zielgruppenspezifisches Training, mit Mirelle Herpel (Seminar der S-Lizenz Personaltraining) Nürnberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.-20.05.2012
Der Weg zu uns … … führt über das Gespräch mit uns
KOHL GmbH & Co. KG Rheinstraße 105 55424 Münster-Sarmsheim Telefon +49 (0)6721 493 102 kundenbetreuung@kohlkg.de www.kohlkg.de
Fitness
„Motivator“ Fitn
Wie kann der Trainer die dauerhafte Motivation des Kunden fördern? Prof. Dr. Theodor Stemper stellt die wichtigsten Stellschrauben vor, die aus wissenschaftlichen Erhebungen ermittelt worden sind. nzählige Veröffentlichungen der letzten Jahre belegen den enormen gesundheitlichen Nutzen eines regelmäßigen, individuell dosierten und kontrollierten Fitnesstrainings. Und doch zeigen aktuelle Erhebungen, dass die Botschaft, „Bewegung ist die beste Medizin“, allein nicht ausreicht, um alle, oder auch nur einen großen Teil der Menschen zu bewegen, oder um die „Bewegten“ langfristig zum Training zu motivieren. Zahlreiche Kampagnen, die darauf abzielen, die große Zahl der Untätigen zu mehr Bewegung zu motivieren, zeigen nach wie vor nur bescheidenen Erfolg. Denn noch immer nutzt nur ein verhältnismäßig geringer Anteil der Bevölkerung das gesundheitsförderliche Potenzial von regelmäßiger körperlicher Bewegung. So erfüllen in Deutschland lediglich 13% der Erwachsenen die aktuellen Empfehlungen für ausreichende Bewegung in Höhe von einer halben Stunde Bewegung an mindestens drei Tagen pro Woche (Mensink, 2003).
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Prof. Dr. Theodor Stemper Sportwissenschaftler an der Bergischen Universität Wuppertal, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Prae-Fit (DSSV, DFAV, dflv) und Ausbildungsdirektor Fitness beim DFAV e.V.
Kompetenz und Psychologie gegen Drop-outs Angesichts der im Grunde geringen Anzahl ernsthafter „Bewegungsinteressenten“ ist es umso wichtiger, die Personen, die, aus welchem Grunde auch immer, zumindest schon den Weg ins Fitness-Center gefunden haben, nicht gleich wieder zu enttäuschen bzw. zu
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demotivieren. Letzteres ist aber leider nach wie vor häufig der Fall, da in der Regel immer noch weit über 30 % der Neukunden nach einem Jahr ihr Training wieder eingestellt und ihre Mitgliedschaft beendet haben – womit sie dann zu den sogenannten „Drop outs“ gehören. Vor diesem Hintergrund muss es das Ziel einer professionellen Fitnessanlage sein, Kunden möglichst dauerhaft zu binden. Das gelingt aber nicht in erster Linie durch Werbeaktivitäten, sondern durch die fachkompetente und auch psychologisch angemessene Betreuung des Kunden durch die Fitness-Trainer auf der Trainingsfläche. Was aber ist dabei zu beachten? Woran kann sich der Trainer orientieren? Welche Erkenntnisse liefert hierzu die (sport-)wissenschaftliche Forschung? Was motiviert Kunden, dauerhaft aktiv zu bleiben? Betrachtet man groß angelegte Analysen vorhandener wissenschaftlicher Studien (z. B. Trost et al., 2002; Huberty et al., 2008; Schwarzer et al., 2011), so stellen sich in der Regel fünf wesentliche Bereiche heraus, die erklären helfen, warum Kunden mit dem Training bei der Stange bleiben oder es abbrechen („Bindung“ oder „drop out“). Diese fünf Kategorien zeigen auch die Möglichkeiten auf, die dabei einem Fitness-Trainer zukommen.
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Körperliche Aktivität generell In der für die vorliegende Frage eher unbedeutenden 1. Kategorie, dem demographischen bzw. biologischen Faktor, stellen die Studien lediglich fest, dass mehr Männer als Frauen körperlich aktiv sind, und dass – nicht überraschend – vor allem Übergewichtige körperliche Aktivität grundsätzlich eher negativ bewerten. Für Fitness-Trainer ist das ein erstes Signal, hier besonders einfühlsam zu agieren.
Über Zwischenziele zum Ziel Von größerer, wenn nicht sogar von überragender Bedeutung ist jedoch die 2. Kategorie, die sich auf psychologische, kognitive und emotionale Faktoren bezieht. Hier spielt der Begriff bzw. das Konzept der Selbst-Wirksamkeit (self-efficacy) eine zentrale Rolle (vgl. z. B. Schwarzer et al., 2011). Besonders ein hohes Maß an wahrgenommener („gefühlter“) Selbst-Wirksamkeit (Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten) bezüglich der Planung und Realisierung des Fitnesstrainings erklärt in hohem Maße die tatsächliche Aufnahme und die Aufrechterhaltung des Trainings – übrigens vor allem bei Frauen. Hinzu kommt die Selbstachtung, die Wertschätzung der eigenen Person. Wer also dauerhaft am Training festhält, der hat in der Regel eine hohe intrinsische (innere) Motivaton, ist überzeugt von seinen eigenen Fähigkeiten, sowie vom Spaß am Training und dem Nutzen durch sein Training. Genau hier ist der Fitness-Trainer gefragt: Seine Aufgabe ist es vornehmlich, das „Empowerment“, das Gefühl der Selbstwirksamkeit seiner Kunden zu unterstützen bzw. ggf. auch wieder zu wecken. Gemeint ist die Überzeugung der Kunden, dass sie mit ihrem Training für sich persönlich das Richtige tun, gut klarkommen und den gewünschten Nutzen erzielen. Das funktioniert nicht mit „08/15-Programmen“, sondern nur, wenn der Kunde sich individuell betreut und geachtet fühlt. „Der Wurm muss dem Fisch schmecken - nicht dem Angler!“ – bzw. „Das Training muss dem Kunden gefallen - nicht dem Trainer!“ Dass dazu vorwiegend Schmeicheleien („Du bist der beste ...!“, „So eine tolle Leistung / Figur!“) und Verschleierungstaktiken eingesetzt werden sollen, wie das von einigen „Gurus der Fitness-Szene“ gerne propagiert wird, ist fraglich. Diese Ansprache kann, wenn überhaupt, höchstens kurzfristig erfolgreich sein. Kunden sind in der Regel nicht so dumm, plumpe Küchenpsychologie und fehlende Ernsthaftigkeit nicht zu durchschauen. Dauerhaft kommt daher nur ein Trainer zum
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Fitness
Erfolg, der es schafft, seine Kunden ehrlich dabei zu unterstützen, für sich – und letztlich auch „aus sich heraus“ – die angemessenen Trainingsziele und -inhalte zu finden. Erfolgreich ist auch nur der Fitness-Trainer, der das aufgrund seiner nötigen Fach- und Sachkompetenz kann und es mit seiner Empathie, also einer ehrlichen Zuwendung zum Kunden, und einer kundenzentrierten Gesprächsführung verbindet. Das Problem ist hier vor allem die Passgenauigkeit der Empfehlungen, die Trainer und Kunde gemeinsam für den Kunden festlegen. Und daran anschließend dann die Geduld und der Optimismus des Trainers, die immer wieder aufgebracht werden müssen, um die Zeit bis zu den bekanntlich nur allmählich einsetzenden Trainingserfolgen des Kunden zu überbrücken. Damit diese Zeit nicht als frustrierend und zu lang empfunden wird, hat es sich bewährt, immer wieder realistische, kleinere Zwischenziele zu formulieren, die in wenigen Tagen oder Wochen erreichbar sein müssen.
Erfolgserlebnisse schaffen Als 3. Kategorie, die hilft, dauerhafte Bindung an Training zu erklären, gelten die Verhaltensweisen und Fähigkeiten des Kunden sowie seine Wahrnehmung von Erfolgserlebnissen. Natürlich ist genau das die Domäne
des Trainers – nämlich seinem Kunden dessen Erfolgserlebnisse zu verdeutlichen. Nichts motiviert mehr als der eigene Erfolg und die damit verbundene Steigerung der Lebensqualität! Erfolgserlebnisse erhöhen dann wiederum die eigene Selbst-Wirksamkeit, welche bereits weiter oben als wesentliche „Stellschraube“ für dauerhaftes Dabeibleiben angesprochen wurde. Wichtig dabei ist nicht zuletzt, diesen Erfolg dann auch sichtbar zu machen, zu dokumentieren, mit dem Kunden zu besprechen, durch regelmäßige Fitness- und/oder Gesundheits-Checks und eine nachvollziehbare, verständliche Dokumentation des Trainings. Whaley und Schrider (2005) konnten zeigen, dass genau dieses ehrliche, positive Feedback des Fitness-Trainers, in einer als angenehm empfundenen Atmosphäre, gepaart mit den für seine Kunden individuell angepassten und gut nachvollziehbaren Trainingsvorschlägen, erheblich zur Bindung an das Fitness-Training und damit auch an das Studio beitragen. Nicht zu unterschätzen ist hier aber auch der wichtige Aspekt möglicher (vermeintlicher) „Barrieren“, die für zahlreiche Kunden zum Abbruch des Trainings führen. Auch hier ist es Aufgabe des Fitness-Trainers, rechtzeitig zusammen mit seinem Kunden solche Hindernisse zu klären und offen über Lösungen nachzudenken (vgl. dazu Tabelle 1). Die Erzeugung von dauerhafter Bindung ist also kein Zauberwerk oder Marketing-Trick, sondern vor allem das Resultat einer kontinuierlichen, partnerschaftlichen Betreuungsarbeit!
Feedback des Umfeldes Bleiben noch die Kategorien vier und fünf. Hier geht es zum einen um den Menschen als soziales und kulturelles Wesen. Es kann kaum überraschen, dass zahllose Studien zeigen, wie hilfreich die Unterstützung durch andere Menschen ist, vor allem, wenn sie vom Trainierenden als bedeutsam oder als wohlwollend bewertet werden. Hier ist zunächst nicht einmal die Unterstützung durch den Trainer gemeint, sondern durch Menschen aus dem persönlichen Umfeld des Kunden (Familie, Freunde, Arbeitskollegen, „Autoritäten“).
Tabelle 1
Typische Trainings-Barrieren (Hinderungsgründe) des Kunden und Möglichkeiten ihrer Überwindung Barriere
Trainerverhalten
Keine Zeit
Zeitmanagement: Mit dem Kunden einen Zeitplan mit Prioritäten, u. a. für das Training, erstellen – präzise, persönlich passend, realistisch.
Keine Motivation
Trainingsplanung optimieren/modifizieren. Wünsche des Kunden klarer erfassen. Begleitumstände beim Training verbessern (Trainingspartner, Musik ...).
Mangelnde Selbstakzeptanz
Fokussierung auf persönliche Besonderheiten und Stärken statt Vergleich mit anderen. Erweiterung des Spektrums von Fitness/Leistung auf Gesundheit/Lebensqualität/Wohlbefinden.
Mangelnde Unterstützung
Arrangement/Vermittlung von Trainingspartnern oder -gruppen.
Schuldgefühle (Egoismus)
Klärung der Unterstützungsquellen (Familie und Freunde) und des Nutzens für andere, z. B. mehr Vitalität durch Training als Quelle für Freunde, Familie.
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Gruppen-Programme scheinen dabei vermeintlich im Vorteil zu sein, da sich dort schnell soziale Netzwerke bilden können. Doch diese Idee ist auch für die Trainingsfläche nutzbar, indem Fitness-Trainer das Individualtraining ihrer Kunden um spezielle Angebote mit geeigneten Trainingspartnern oder Kleingruppen ergänzen.
Ambiente und Emotionen Last but not least unterstützen stimulierende Umgebungsfaktoren die Bindung. Neben der guten Erreichbarkeit der Fitness-Anlage ist es vor allem die Zufriedenheit des Kunden mit der Ausstattung des Studios, die Bindungskraft erzeugt – wobei das Ambiente, auf das der Kunde Wert legt, durchaus sehr unterschiedlich sein kann. Nicht alles ist für alle gleichermaßen attraktiv! Doch unabhängig von der Gestaltung der Fitness-Anlage scheinen sich immer wieder die Hygiene, die Sicherheit und die Bedienungs- und Nutzerfreundlichkeit der Trainingsgeräte und nicht zuletzt das psychische und emotionale Ambiente, das durch Kompetenz der Trainings-Betreuung erzeugt wird, als zentrale Ankerpunkte herauszustellen. Nicht zu unterschätzen ist aber auch, dass allein schon die Beobachtung von motivierten Trainingspartnern, vor allem aber des sportlich-körperlichen (Rollen-)Vorbilds des Fitness-Trainers, einen positiven Einfluss auf die dauerhafte Bindung des Kunden hat. Damit ist auch angedeutet, dass neben den sogenannten „kognitiven“ Faktoren – also all den Gedanken, Erwägungen und Einschätzungen des Kunden – letztlich auch emotionale Faktoren in erheblichem Maße die Bindung eines Kunden an das Fitness-Studio mit beeinflussen. Zusammenfassend lässt sich damit festhalten, dass dem Fitness-Trainer eine ganz entscheidende und nicht zu unterschätzende Bedeutung als „Motivator“ zukommt. Denn wie die Ausführungen gezeigt haben, ist die Bindung eines Kunden an das Fitnessstudio zu einem ganz beträchtlichen Teil der Sachkompetenz, dem Rollenvorbild, dem Einfühlungsvermögen und dem methodischen Geschick des FitnessTrainers geschuldet. Dessen Haupt-Aufgaben als „Motivator“ soll Tabelle 2 im Überblick nochmals verdeutlichen. / Prof. Dr. Theodor Stemper Tabelle 2
Aufgaben des Fitness-Trainers als Motivator Verdeutlichung vielfältiger Trainings- und Gesundheitsziele sowie Lebensqualitäten Feststellung, Bewertung und Erklärung der Fitness des Kunden Erstellung realistischer individueller Trainingspläne mit dem Kunden Sachkompetente Unterstützung bei der Trainingsdurchführung
Ihr Traum vom eigenen Mikrostudio: So wird er wahr! Bodystreet ist das erste Franchisekonzept im Fitnessbereich, das drei Erfolgsformeln kombiniert: UÊ Die platz- und kostensparende Vertriebsform „Mikrostudio“ UÊ Die supermoderne Fitness-Technologie EMS (Elektromuskelstimulation) UÊ Effizientes Franchising
Minimaler Aufwand – ideal für Existenzgründung oder Geschäftserweiterung: UÊ Übernahme eines marktbewährten Erfolgskonzeptes UÊ Full Support bei Standortsuche,
Erfassung und Erläuterung der möglichen Trainingserfolge
Personal, Studiogestaltung, Technik,
Modifikation des Trainings nach Trainingsfortschritt und den Bedürfnissen des
Finanzierung, Organisation,
Kunden
Marketing, Vertrieb etc.
Persönliche Empathie und Sorgfalt für die Belange des Kunden
UÊ Intensive Partnerbetreuung
Positive Rückmeldung und Hilfe
UÊ Geringe Kosten
Unterstützung bei der Analyse und Überwindung von Barrieren und Rückschlägen Schaffung einer angenehmen Trainingsatmosphäre (stressfrei, freudvoll ...) Abstimmung und Einhaltung einer „Corporate Identity (CI)“ hinsichtlich der ein-
heitlichen Betreuung der Kunden im Fitnessstudio Literatur Huberty, J.L., Randsell, L.B Sigman, Flohr, J.A., Schult, B., Grosshans, O. & Durrant, L. (2008). Explaining long-term exercise adherence in Women who complete a structured exercise program. Research Quarterly for Exercise and Sport, 79 ( 3), 374-384. Mensink, G. (2003). Bundes-Gesundheitssurvey: Körperliche Aktivität. Aktive Freizeitgestaltung in Deutschland. Robert Koch-Institut (RKO): Berlin. Schwarzer, R., Lippke, S. & Luszcynska, A. (2011). Mechanisms of Health Behavior Chang in Persons With Chronic Illness or Diability: The Health Action Process Approach (HAPA). Rehabilitation Psychology 56 (3), 161-170. Trost, S.G., Owen, N., Bauman A.E., Sallis, J.F & Brown, W. (2002). Correlates of adults’ participation in physical activity: review and update. Medicine & Science in Sports & Exercise, 34 (12), 1996-2001. Whaley, D.E. & SChrider, A.F. (2005). The process of adult exercise adherence: Self perceptions and competence. The Sport Psychologist, (19), 148-163
Der „Königsweg“ zum eigenen Studio! Neugierig? Wir informieren Sie gerne im Detail. Senden Sie einfach eine E-Mail an: franchise@bodystreet.com
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Fitness
Synrgy360 von Life Fitness
Functional Station Life Fitness stellt mit seinem neuen Synrgy360 Trainingssystem ein Highlight für Personal Trainer und Instruktoren vor. Synrgy360 verbindet zahlreiche Varianten des dynamischen Ganzkörpertrainings sowohl für Einzel- als auch fürs Kleingruppentraining in einem System. ife Fitness hat für Trainer und Studios ein Paket geschnürt – inkl. Ausbildung –, das ein geordnetes System für Personal Trainer, Instruktoren und Kleingruppen in Studios ermöglicht. Synrgy360 verbindet mehrere dynamische Ganzkörper-Übungen des Functional Trainings in einer einzigen Station.
jede Trainingsart ist dabei ausreichend Bewegungsfläche vorhanden, ebenso, wie ausreichend Ablageflächen für das umfangreiche Zubehör. Neben der Station und einer Vielzahl an Accessories bietet Life Fitness auch einen speziellen Boden, der die einzelnen Trainingszonen farblich markiert.
Vielfältige Trainingsziele ...
Design und Zubehör
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Mit dem neuen Synrgy360 Station antwortet Life Fitness auf den intensiven Wunsch von Sportlern und Studiobesitzern nach Krafttraining und vielseitigem dynamischem Ganzkörpertraining im hohen Pulsbereich. Insgesamt suchen Fitnesssportler immer mehr nach Alternativen zu klassischem Gerätetraining, neue dynamische Trainingsangebote sind beliebt wie nie. Wichtig für viele ist, dass der gesamte Körper gestärkt wird Weitere Informationen Weitere Infos finden Sie unter sowie gleichzeitig Koordination, Gleichgewicht, www.lifefitness.com/synrgy360 Schnellkraft, Reaktionsfähigkeit, Flexibilität, aber auch und auf der FIBO in Halle 3, das Herzkreislaufsystem und sportarten-spezifisch traiStand A12 niert werden kann. Mit Synrgy360 trifft Life Fitness also genau den Nerv der Zeit.
... ein System Am Synrgy360 können individuelle Trainingseinheiten und abwechslungsreiches Gruppentraining mit bis zu 16 Personen gleichzeitig durchgeführt werden Für
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Das Design orientiert sich an der Signature Serie von Life Fitness und lässt sich damit hervorragend in bestehende Studios integrieren. Synrgy360 ist in zwei Konfigurationen erhältlich: Als große Station Synrgy360x mit vier Übungszonen und drei Zonen fürs Suspension Training. Der kleine Bruder Synrgy360s bietet drei Übungszonen. Die Auswahl der Übungszonen lässt sich flexibel gestalten. Life Fitness bietet dazu auch empfohlene Pakete wie den Boxing Space, Versa Space oder Rebounder Space. Zu jedem Paket gehört ein umfangreiches Zubehörset bestehend aus Bändern, Griffen, TRX- oder TRX-Partner-Modulen und die passende Bodenbeläge, die die Trainingszonen optisch unterstützen und unterteilen. Life Fitness bietet neben dem Produkt Synrgy360 auch die Trainerausbildung durch zertifizierte MasterTrainer im Studio vor Ort an. Auf der Online-Plattform finden sich 250 Übungsbeschreibungen, Trainingspläne und umfangreiches Promotion-Material. /
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Fitness
Mythen und Fakten – Teil 2 Der Kenntnisstand zum Thema Stretching bzw. Dehnen ist weitgehend ungeordnet und wird noch immer zu großen Teilen von Mythen beherrscht. Prof. Dr. Theo Stemper stellt diesen Mythen aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse gegenüber.
STRETCHING ahrscheinlich ist jeder Trainer im Laufe seiner Karriere schon so einigen vermeintlich ultimativen, neuen Ansichten zum Stretching begegnet, die sich womöglich untereinander widersprechenden und sich letztlich doch als Mythos entpuppen. Aber: Welche dieser Mythen stimmen tatsächlich? Wie ist der aktuelle Kenntnisstand? Können mittlerweile mehrere Methoden akzeptiert werden?
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Voraussetzung: präzise Fragen Fragen zum Stretching bzw. Dehnen können nur dann eindeutig beantwortet werden, wenn sie auch entsprechend differenziert gestellt werden. Pauschale Fragen können kaum beantwortet werden, weil sie weder klare Angaben zur Dauer, Technik und Häufigkeit der Dehnung, noch zum gewünschten Effekt des Dehnens oder gar zum Zeitpunkt der Prüfung des Effekts beinhalten. Nur, wenn eine eindeutige Fragestellung vorliegt, ist auch eine befriedigende und wissenschaftlich nachvollziehbare Antwort zu erwarten.
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Im zweiten Teil unserer Serie werden weitere vier Mythen zum Stretching exakt angesprochen und mit Fakten verglichen.
3. Mythos: Dehnen verlängert die Muskeln! Stimmt nicht! Aber, so fragen sich viele, ist dieser Mythos nicht eigentlich einleuchtend? Vordergründig ja, wodurch sich auch hier eines der größten Missverständnisse hinsichtlich der Erklärung für die Effizienz des Dehnens gebildet hat. Denn es ist unumstritten, dass sich die Bewegungsreichweite durch Dehnübungen nachweislich vergrößert – und zwar sowohl kurzfristig um etwa 8 % nach einmaligem Dehnen von mehreren Minuten als auch langfristig nach einem mehrwöchigen Dehnprogramm um dann sogar ca. 15 % (Klee & Wiemann, 2006). Wieso aber, wenn nicht durch Verlängerung des Muskels, erreicht der Trainierende denn dann eine größere Reichweite?
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Die Erklärung ist einfacher als gedacht: Sie lautet, dass der Effekt nicht durch eine „Verlängerung“ des Muskels eintritt, sondern dadurch, dass der Trainierende sich durch mehrmalige Einnahme der Endposition des Dehnens an den leichten Dehn-„Schmerz“ gewöhnt, der in der Endposition immer unter physiologischen Bedingungen zur Beendigung des Dehnens führt. Diesen „Schmerz“ verspürt er dann nach und nach erst in einer immer größeren Bewegungsreichweite, was gleichzeitig bedeutet, dass das Ende der Dehnung dann auch bei einer höheren Dehnspannung erfolgt. Die Arbeitsgruppe um Wydra und Glück (2004) konnte zeigen, dass diese kurzfristige Anpassung nach vier bis fünf Dehnungen bereits ausgereizt ist, so dass diese Anzahl an Dehnungen für effektives Dehnen ausreicht. Zumal dann auch der folgende Mythos seine Bedeutung weitgehend einbüßt ...
4. Mythos: Dehnen verringert die sportliche Leistungsfähigkeit! Stimmt bedingt! Dieser Mythos entstand, als Untersuchungen publiziert wurden, die sich vor allem auf Schnellkraftleistungen unmittelbar nach Kurzzeitdehnen bezogen. In der Tat führte vor allem intensives statisches Dehnen zu einer Verringerung der Schnellkraftleistung um wenige Prozent. Allerdings ist das eine typische Laborkonstellation, denn kein Sportler wird sich in seiner Trainingspraxis ernsthaft so verhalten. Stattdessen belegten nachfolgende Experimente, in denen eine praxisnahe Vorbereitung der sportlichen Leistung untersucht wurde, das Gegenteil. Misst man die Schnellkraftleistung unmittelbar nach dem Aufwärmen, steigt die Leistungsfähigkeit bereits. Nach dem folgenden Dehnen – egal ob statisch oder leicht dynamisch – oder einer kurzen inaktiven Pause würde sie absinken. Doch durch die danach immer folgende Vor-Aktivierung durch „tonisierende Übungen“ (je nach Sportart z. B. leichtes Hüpfen, Springen, Imitationsübungen) steigt sie über das Ausgangsniveau an (vgl. z.B. Bradley, Olsen & Portas, 2007). In manchen Fällen ist sogar Dehnen zur Leistungssteigerung geradezu unverzichtbar. Das gilt einerseits in allen Sportarten, in denen eine große Bewegungsreichweite leistungsbestimmend ist, wie im Extremfall in gymnastischen oder turnerischen Disziplinen oder wenn in Sportarten lange Beschleunigungswege erforderlich sind, wie beim Golfschlag, Diskuswurf oder Tennisaufschlag. Aber auch im gerätegestützten Fitnesstraining ist gelegentliches Dehnen sinnvoll, einerseits um die Bewegungsreichweite und Kraftentfaltung zu erhalten, andererseits als Ausgleich für eintönige Belastungen aufgrund von in der Regel zumeist immer gleicher, weniger Übungen an Geräten.
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5. Mythos: Dehnen verhindert Muskelkater! Kurz gesagt: Auch das stimmt nicht! Im Gegenteil – vor allem Untersuchungen mit intensiven statischen Dehnungen nach dem Training zeigen, dass der Muskelkater sogar durch Dehnen provoziert wird. Wenn man davon ausgeht, dass als Ursache für Muskelkater kleinste Einrisse in den Z-Scheiben der Sarkomere in Frage kommen, ist dieses Ergebnis nicht überraschend. Dehnen provoziert starke Zugwirkungen auf die Z-Scheiben mit der Gefahr der Überlastung. Allerdings ist noch nicht geklärt, ob nicht doch durch langfristig und regelmäßig durchgeführte Dehnübungen (Langzeitdehnen) Muskelkater zu reduzieren ist.
6. Mythos: Dehnen dient der Verletzungsprophylaxe! Dieser Mythos findet sich in fast jedem Lehrbuch und jeder Diskussion zum Dehnen – er ist geradezu die Begründung für die Notwendigkeit des Dehnens vor sportlichen Belastungen, weniger danach. Allerdings waren erste Publikationen dazu Ende der 1990er und Anfang der 2000er Jahre eher ernüchternd. In der Presse wurde hier vor allem die Untersuchung von Herbert und Gabriel (2002) gerne zitiert, wonach ein Durchschnittsmensch 23 Jahre lang Dehnübungen durchführen müsste, um eine Verletzung zu verhindern. Neuere
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Untersuchungen stellen diesen Befund aber wieder in Frage, da sie zu recht darauf hinweisen, dass die Frage spezifischer gestellt werden muss. Denn Dehnen soll und kann ja nicht das Risiko für alle Verletzungen minimieren, sondern vor allem das für Muskel- und Sehnenverletzungen. Hier scheinen sich dann aber in der Tat vermehrt Belege dafür zu finden, dass diese Annahme kein Mythos, sondern doch wohl eher Fakt ist (vgl. z. B. Small, Naughton & Matthews, 2008 oder Jamtvedt et al., 2009). Und zur Verhinderung einer einzigen Muskel-/Sehnen-Verletzung sind danach dann auch nicht mehr 23, sondern „nur“ noch 5-10 Jahre erforderlich.
Fazit Dehnen? Ja! Trotz vieler Mythen. Denn unabhängig von den geschilderten Sachverhalten, ist Dehnen vielfach effektiv und es hat zudem immer auch eine positive subjektive Seite, die mit Gefühlen von Entspannung, Erholung und Abschalten beschrieben werden kann. Und wie dehnen? Dazu gibt es nicht eine, sondern fünf, nahezu fast gleichberechtigte Methoden (s. Tab. 1). Auch im Fitness-Studio kommt hinsichtlich des Dehnens im Bereich des gerätegestützten Trainings auf der Trainingsfläche nach heutigen Erkenntnissen nicht ausschließlich das gehaltene „Stretching“ in Frage. Mittlerweile kann als nachgewiesen gelten, dass entgegen der lange verbreiteten Lehrmeinung auch sachgemäßes dynamisches Dehnen tatsächlich die Beweglichkeit erhält bzw. verbessert, ohne dass das Verletzungsrisiko steigt. Wenn es nicht über die Schmerzgrenze hinweg ausgeführt wird, liegen die registrierten Dehnungsspannungen in der gleichen Größenordnung wie beim statischen Dehnen. Da aber vor den meisten sportlichen Betätigungen ein sorgfältiges Aufwärmen mit moderater Intensität in den meisten Fällen auch ohne explizites Dehnen ausreichend ist, sollte Beweglichkeitstraining tatsächlich ver-
Prof. Dr. Theodor Stemper Sportwissenschaftler an der Bergischen Universität Wuppertal, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Prae-Fit (DSSV, DFAV, dflv) und Ausbildungsdirektor Fitness beim DFAV e.V.
pflichtend nur da eingesetzt werden, wo es sinnvoll ist – also: > vor oder nach dem Sport, bzw. als separate Trainingseinheit, wenn die betriebene Sportart eine hohe Beweglichkeit in einem bestimmten Gelenk erfordert, > nach dem Sport oder in einer separaten Trainingseinheit, wenn Muskeln so deutlich „verspannt“ sind, dass die Beweglichkeit übermäßig eingeschränkt ist oder chronische Überlastungsschäden begünstigt werden könnten, allerdings nicht zur Reduzierung eines muskulären Ungleichgewichts (Dysbalance), das eindeutig besser durch Kräftigung des „nicht verkürzten“, also schwächeren Muskels, gelingt, > nach Trainings- und Wettkampfbelastungen, um die Beweglichkeit zu erhalten. Es kann aber für bestimmte Personen und sportliche Situationen, wie Gelegenheitssportler, auch durchaus sinnvoll sein, weitgehend auf Dehnen zu verzichten. / Prof. Fr. Theodor Stemper Literatur: Beim Verfasser
Tabelle 1: Dehnmethoden (Arten, Techniken) 1. Dynamisches Dehnen
2. Statisches Dehnen
Aktives (selbst verur- Passive, statische sachtes), wiederholtes (gehaltene) „Dauer„Federn“, „Wippen“ dehnung“ (z. B. gegen eine Wand gelehnte, der Schwerkraft nachgebende oder durch einen Partner verursachte Dehnung) „Stretching“
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3. AC-Stretching
4. CR-Stretching:
5. CR-AC-Stretching
Aktives Anspannen des Antagonisten (d.h. contract des „Gegenspielers“) und dadurch gehaltenes Dehnen des Agonisten (des zu dehnenden Zielmuskels)
Zunächst Aktives Anspannen (contract) des Agonisten (d.h. des zu dehnenden Zielmuskels), dann entspannen (release) und dehnen wie beim statischen Dehnen („Anspannungs-Entspannungs-Stretching“, auch: AED, CHRS)
Zunächst Aktives Anspannen (contract) des Agonisten (d.h. des zu dehnenden Zielmuskels), dann entspannen (release) und dehnen wie beim AC-Stretching („Anspannungs-Entspannungs-Antagonisten-Stretching“)
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Advertorial
Vielfältige Möglich Das EMS Trainingsgerät von miha bodytec funktioniert sowohl Interview mit Antje Ellerbrock, erfolgreiche Geschäftsfrau und Personal Trainerin mittels miha bodytec EMS Trainingsgerät und Bodystreet Franchise Konzept. Antje Ellerbrock hat es geschafft: sie hat nach einem sportwissenschaftlichen Studium und verschiedener Zusatzausbildungen – ihren Weg gemacht. Mit zwei beruflichen Standbeinen verfolgt sie straight ihr Ziel. Sie ist professionelle Personal Trainerin und erfolgreiche Betreiberin eines Bodystreet Studios in Köln Sülz. Diese Frau hat mich neugierig gemacht. In meiner Eigenschaft als freie Redakteurin traf ich (Claudia Mai) Antje Ellerbrock, um zu erfahren, wie es zu dieser Entwicklung kam. Ich treffe auf eine attraktive, dynamische, junge Frau mit einem sehr gewinnenden Lachen. Mai: Frau Ellerbrock, von der Personal Trainerin zum Microstudio - wie kam es dazu? Antje Ellerbrock: Ich habe Diplomsportwissenschaften an der Deutschen Sporthochschule in Köln studiert, danach kamen noch Zusatzqualifikationen wie Sporttherapeutin, Ernährungstrainerin und Personal Trainerin. Seit 2005 bin ich als Personal Trainerin selbständig und letzten Herbst wollte ich mich mit einem zweiten Standbein beruflich weiterentwickeln. Mit dem mobilen EMS Trainingsgerät war ich eh schon erfolgreich, somit lag die Entwicklung auf der Hand. Mai: Warum haben Sie sich ursprünglich, ich glaube 2007, für miha bodytec entschieden? Zu dieser Zeit war das EMS Training noch nicht so populär wie heute. Antje Ellerbrock: 2007 habe ich das EMS Trainingsgerät auf einem Personal Trainer Kongress, direkt über einen miha bodytec Vertriebsmitarbeiter, kennengelernt. Es gab damals schon Kollegen, die mit dem EMS Trainingsgerät sehr erfolgreich waren. Schließlich habe ich es dann selbst mehrfach ausprobiert und war sofort zu 100 % begeistert.
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Advertorial
keiten.... im Personal Training als auch im Microstudio.
Mai: Wie setzen Sie miha bodytec im Personal Training ein? Antje Ellerbrock: Ich betreue seit Jahren einen festen Kundenstamm im PT Bereich. Zu 90 % mit dem mobilen EMS Trainingsgerät. Die Kunden ergänzen somit manchmal z. B. ihr Lauftraining. Wir trainieren 45 Minuten, davon effektiv 30 Minuten mit der EMS Weste. Die Kunden zahlen pro PT 85 €, für eine 10er Karte nehme ich 800 €. Mir ist bewusst, dass ich mich damit in einem smarten Preissegmet befinde, aber ich setze eher auf einen treuen Kundenstamm. Mai: .... und wenn Sie doch neue Kunden erreichen wollen, wie funktioniert das? Antje Ellerbrock: Das Empfehlungsmarketing ist natürlich eine feste Bank, aber ich habe eine Internet Plattform für „Personal Trainings mit dem mobilen EMS Trainingsgerät“ ins Leben gerufen. Eine runde Sache von der jeder Nutzer seinen Vorteil erhält: Personal Trainer, interessierte Kunden und natürlich auch das Unternehmen miha bodytec. Mai: Was hat Sie dazu bewegt, Ende 2011 ein Mikrostudio zu eröffnen? Antje Ellerbrock: Ein zweites berufliches Standbein bringt mir mehr Möglichkeiten in der beruflichen Entfaltung und natürlich auch mehr Freiraum für mein Privatleben. Als Personal Trainer verdiene ich nur Geld, wenn ich 1:1 selber aktiv bin. Mit einem Mikrostudio habe ich quasi einen zusätzlichen Selbstläufer als Einnahmequelle. Mai: Warum haben Sie sich im Franchisesystem für „bodystreet“ entschieden? Antje Ellerbrock: Das Konzept wurde mir auf einem Kongress vorgestellt und hörte sich auf Anhieb sehr simpel und erfolgreich an. Mir war von Anfang an klar, dass ich eine starke, gut strukturierte Organisation für mein zweites berufliches Standbein hinter mir haben wollte. Die Rechnung ist völlig aufgegangen, denn nur nach vier Monaten habe ich meinen Break Even erreicht und beschäftige zwei qualifizierte Mitarbeiter in Vollzeit. Die Werbeunterstützung seitens Bodystreet ist einfach verlässlich und ausgereift. Dank des Franchise Systems braucht man sich um sehr viele Dinge nicht zu kümmern und kann sich auf das Wesentliche konzentrieren.
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Mai: Frau Ellerbrock, kommen wir zur letzten Frage, wie würden Sie die Zusammenarbeit mit miha bodytec in den letzten vier Jahren beschreiben? (wie aus der Pistole geschossen antwortet Frau Ellerbrock...) Antje Ellerbrock: Ein Traum! Super strukturiert und sehr gut im Service. Mai: Frau Ellerbrock, vielen Dank für Ihre Zeit, es hat mich sehr gefreut. Claudia Mai
Antje Ellerbrock mit dem miha bodytec Team, anlässlich der Auslieferung des 2000sten miha bodytec Gerätes
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Gesundheit
Sturzpräventionzirkel als „ausgewählter Ort 2012“ ausgezeichnet Das Institut für Bewegungs- und Sportgerontologie der Deutschen Sporthochschule Köln wird mit dem Projekt „Entwicklung und Evaluation eines gerätegestützten Sturzpräventionszirkels“ im Rahmen des Wettbewerbs „365 Orte im Land der Ideen“ ausgezeichnet. Die Standortinitiative der Bundesregierung und der Wirtschaft hat sich zum Ziel gesetzt, herausragende Projekte und Ideen auszuzeichnen, die einen nachhaltigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands leisten. Das Projekt der Deutschen Sporthochschule versucht mit einem neuartigen Trainingskonzept, aufgebaut in Form eines Zirkels, die Sturzgefahr älterer Menschen zu reduzieren. Im Sturzpräventionszirkel trainieren über 60-Jährige nach neuesten trainingswissenschaftlichen Erkenntnissen professionell auf chipkartengesteuerten Cardio- und Krafttrainingsgeräten von ERGO-FIT. Die Teilnehmer werden im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung vor Beginn des Trainings und in regelmäßigen Abständen mittels zahlreicher sportwissenschaftlicher Testverfahren betreut. Nach Abschluss der Projektphase soll der Sturzpräventionszirkel als neue dauerhafte und langfristige Trainingsmöglichkeit für Ältere etabliert werden. Die Auszeichnung unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten wird dabei mit Sicherheit eine Unterstützung sein. www.ergo-fit.de
Dr. WOLFF präsentiert neuen HWS-Trainer
Tapes für Therapie und Athleten
Die muskuläre Sicherung der Halswirbelsäule spielt in der Prävention und Therapie von Rückenschmerzen eine wichtige Rolle.
Der Markenname 3B Scientific® ist auf dem medizinischen sowie dem Ausbildungssektor weltweit vertreten. In den vergangenen Jahren gewannen speziell der Fitness- und Therapiebereich an Bedeutung, besonders die 3B Tapes für Kinesio-, Sport- und Akutaping wurden zunehmend gefragter. Denn die mittlerweile weit verbreitete Behandlungsmethode ist längst kein Geheimrezept der Spitzenathleten mehr; auch Freizeitsportler und Schmerzpatienten profitieren von der Anwendung. Halle 7, Stand B45, www.3bscientific.com
Das neuartige Trainingsgerät Cervical-Trainer 556 von Dr. Wolff bietet Sicherheit beim Training, Trainingskomfort und eine sehr leichte Bedienbarkeit. Das Training der Halswirbelsäulenmuskulatur erfolgt in einer bisher einzigartigen Form in liegender Position. Mit dieser Ausgangsposition sind viele Vorteile für das Training der Übungen Extension, Flexion und Lateralflexion der Halswirbelsäule verbunden. Somit besteht für Fitnesscenter und Therapieeinrichtungen die günstige Möglichkeit, Ihren Kunden ein niveauvolles Training der Halswirbelsäulenmuskulatur unter präventivmedizinischen und rehabilitativen Aspekten anzubieten. Halle 3, Stand D12, www.dr-wolff.de
medica Medizintechnik hilft in Haiti, Rhuanda und Bangladesh Im vergangenen Jahr hat die Firma medica insgesamt vier THERA-Trainer und einen BALANCE-Trainer nach Ruanda und Bangladesh gespendet. Dank der guten Zusammenarbeit mit der Christoffel Blindenmission e.V., die sich weltweit für augenkranke, blinde, gehörlose und körperbehinderte Menschen einsetzt, wurden die Spendengeräte in die jeweiligen Länder transportiert und konnten richtig eingesetzt werden. Dank an medicas langjährigen Lieferanten, die Firma AS Electronics. Dieser Lieferant hat auf eine 1.000 Euro-Prämie für außergewöhnlich hohe Zuverlässigkeit verzichtet und das Geld für eine Spende zur Verfügung gestellt. Hierfür herzANZEIGE lichen Dank an AS Electronics. Mit dieser Unterstützung konnte medica weitere zwei THERA-vital nach Haiti spenden. „Es gehört zum Selbstverständnis der Firma medica mit all seinen Mitarbeitern, über den eigenen Tellerrand hinauszusehen und Menschen in Not beizustehen“ so Geschäftsführer Peter Kopf. Mit diesem Bewusstsein startete die komplette medica-Belegschaft in 2012 und hofft auch in diesem Jahr, einige Spenden für hilfsbedürftige Menschen tätigen zu können. www.thera-trainer.de
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Gesundheit
DFAV-Seminarticker
DFAV-Workshops
Fitness Trainer A-Lizenz (medical Fitness)
Beckenboden & R端cken, mit Griselda Enciso
Hamburg 1. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.-29.04.2012 2. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.-27.05.2012 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23.-24.06.2012 4. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.-15.07.2012 Pr端fung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18. 08.2012
dfav.de Alle weiteren Infos zu Veranstaltungslocations, Preisen, Ausbildern, etc., bekommen Sie unter www.dfav.de
Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06.05.2012 Training bei Osteoporose, mit Griselda Enciso Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.05.2012
Weitere Seminare des DFAV Viele weitere Seminare finden Sie im Aus- und Fortbildungsprogramm des DFAV e.V.
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Gesundheit
Fachtrainer für
S-Lizenz beim DFAV e.V.
Wirbelsäulengymnastik A ls Fachtrainer für Wirbelsäulengymnastik helfen Sie Ihren Kunden aktiv, durch gezielte Übungen den Rücken und insbesondere die Muskulatur rund um die Wirbelsäule zu stärken und dadurch Beschwerden vorzubeugen.
Trainer und Zielgruppe Die Spezial-Lizenz richtet sich an alle Trainer (Aerobic Instructor, Fitness- oder Personal Trainer), die ein Grundwissen der Anatomie haben und Erfahrung im Umgang mit Kunden. Auch für qualifizierte Kräfte in Heilberufen: z. B. Heilpraktiker ist die Ausbildung sinnvoll. Ich selbst bin Heilpraktikerin und bin froh meinen Patienten Kräftigungsund Dehnungsübungen geben zu können, wenn sie an Verspannungen im Rücken leiden. Das gibt den Kunden bzw. Patienten sofort ein Werkzeug, um selbst etwas gegen ihr Leiden zu unternehmen. Die Übernahme der Verantwortung für die eigene Gesundheit und das eigene Wohlbefinden ist vielleicht der wichtigste Schritt zur Erlangung langfristiger Gesundheit. Viele WSG-Teilnehmer in Studios leiden seit Jahren an Schmerzen und sind „genervt“ von ihrer Situation.
Alle Kunden und Mitglieder im Studio sind Zielgruppe für Rückentraining. Prävention ist eine der wichtigsten Aufgaben jedes Trainings und es ist nie zu früh und nie zu spät, um mit Rückentraining anzufangen.
Positionierung im Studio WSG läßt sich eigenständig und in Kombination mit anderen Kursinhalten in den Stundenplan von Fitnessund Gesundheitsstudios, Physiotherapieeinrichtungen oder PT-Studios integrieren. Einige Beispiele: Power WSG, WSG und Entspannung, WSG/Beckenboden (gezielt für junge Mütter), WSG und Sturzprophylaxe.
Besonderheiten beim DFAV Die Gruppen sind klein und daher kann ich auf jeden einzelnen Teilnehmer eingehen. Auch bringe ich Erfahrungen aus meiner Tätigkeit als Heilpraktikerin mit ein: Wir besprechen Ohrakupunkturund Akupunkturpunkte, die bei Rückenbeschwerden nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ so ziemlich jedem Ruhe und Entspannung verschaffen können. / Griselda Enciso
Inhalte der Ausbildung Die Ausbildung zum Fachtrainer für Wirbelsäulengymnastik wird als Seminarreihe durchgeführt, bestehend aus drei Wochenend-Seminare und einem Wochenende, an dem die Prüfungen in Theorie und Praxis abgelegt werden. Die wichtigsten Inhalte sind: 1. Seminar: Anatomie der Wirbelsäule, Wirbelsäulenrelevante Muskulatur Teil 1, Aufbau einer Wirbelsäulenstunde, Masterclass Wirbelsäulengymnastik ohne Hilfsmittel für Einsteiger und für Fortgeschrittene. 2. Seminar: Wirbelsäulenrelevante Muskulatur Teil 2, Erkrankungen und Beschwerden der Wirbelsäule, Stretching in der Wirbelsäulengymnastik, Masterclass Wirbelsäulengymnastik mit Hilfsgeräten für Einsteiger und für Fortgeschrittene. 3. Seminar: Beckenboden-Problemstellung, Aufbau, Funktion, Trainingsbeispiele, Inhalte des Mind-BodyTrainings in der Wirbelsäulengymnastik, Dehn- und Krafttests, Vorbereitung auf die Prüfungen. Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen Teil, einem praktischen Teil sowie dem Besuch und die Analyse von drei Hospitationsstunden. Die Lizenz: Nach erfolgreich abgelegter Prüfung erhält der Absolvent die Spezial-Lizenz Fachtrainer für Wirbelsäulengymnastik. Sie hat eine Gültigkeit von 2 Jahren. Termine 1. Seminar
01. und 02. September 2012
2. Seminar
29. und 30. September 2012
3. Seminar
03. und 04. November 2012
Prüfung
01. Dezember 2012
Veranstaltungsort ist jeweils Berlin
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dfav.de Ausführliche Informationen zur SpezialLizenz Wirbelsäulengymnastik, die beim DFAV e.V. von mehreren Lehrkräften angeboten wird, bekommen Sie unter Tel.: 0228/725 30-0, wwwdfav.de oder im Bildungsprogramm auf S. 29. Fitness & Gesundheit 2-2012
Gesundheit
DFAV-Ausbilder stellen sich vor:
Griselda Enciso
Die tanzende Lehrerin S eit 22 Jahren lebt Griselda Enciso in Berlin, aufgewachsen ist sie in Lima, Perú. Dort war sie auf der Deutschen Schule, die sie mit einem deutschen Abitur abgeschlossen hat. Nach dem Abitur hat Griselda acht Jahre in den USA gelebt, in Texas und Kalifornien, und dort Literaturwissenschaften studiert. Auf Umwegen kam sie dann zur Homöopathie – neben Literatur und lateinamerikanischen Tänzen, ihre große Liebe. Homöopathie war für Griselda so wie Literatur: allumfassend. So wusste sie endlich, mit 37 Jahren, „was sie werden wollte, wenn sie groß ist“ – Heilpraktikerin.
Wo bleibt die Fitnessbranche? Während ihrer Zeit in Texas in den achtziger Jahren begann sie mit Aerobic. Eine Freundin hatte erzählt, sie habe von einer neuen Sportart gehört, bei der man zu Musik trainiert: Aerobics. Das würde sie bestimmt mögen, denn in Perú, so wie in ganz Lateinamerika tanzt man bei jeder Gelegenheit. Von Anfang an liebte sie Aerobic, weil sie sich einfach gerne zu Musik bewegte: „Obwohl man in einer Gruppe ist, muss man nicht schneller oder besser sein als die anderen. Was will man mehr?“ Mit Ausnahme von Skigymnastik und Tae Bo hat Griselda Enciso über die Jahre alle Kursinhalte selbst unterrichtet. Irgendwann entdeckte sie auch, was wirklich „ihrs“ ist: Salsa Aerobic. Warum? Die Musik und ihre Wurzeln. Mit der Zeit ist ihr klar geworden, dass die Liebe zum Tanz, in der Kultur, in der sie aufgewachsen ist, verankert ist. Als Griselda im Jahr 1990 nach Berlin kam suchte sie nach Aerobic-Kursen. Damals war Aerobic in Berlin noch in den Kinderschuhen. Eine Trainerin brauchte eine Vertretung für den Sommer und fragte sie, ob sie das nicht übernehmen möchte. Griselda hatte zwar schon eine Pilatesausbildung in den USA gemacht und war in verschiedenen Workshops gewesen, hatte aber nie die Absicht als Instructorin zu arbeiten, sie wollte Professorin in Lateinamerikanistik oder Juristin werden! So war sie schließlich auf einmal da, vor der Gruppe, und weil es ihr Spaß machte und sie einen guten Job machen wollte, machte Griselda dann die B-Lizenz beim DFAV und diverse Lizenzen bei ACE und AFAA. „Im Nachhinein weiß ich“, sagt Griselda heute, „dass dieser Weg genau der richtige für mich war und ist. Ich
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bin in Kontakt mit den Leuten und gebe ihnen etwas. Und sie, sie geben mir sehr viel zurück. Eine kleine Patientin von mir nennt mich 'der tanzende Doktor' – ich würde das gerne zur 'tanzenden Lehrerin' umwandeln. Ich lehre, behandle und tanze.“
Ausbilderin beim DFAV e.V. Raymond Zipter, der Leiter des Aerobic-Bereichs beim DFAV, war einer ihrer Ausbilder und auch ihr Boss im Elan Health Club in Berlin. Weil er um die Vielseitigkeit ihres Backgrounds wusste, sprach er Griselda an. Ausbilderin und Referentin des DFAV ist heute einer ihrer Berufe. Griselda ist auch Heilpraktikerin. In diesem Rahmen unterrichtet sie als Dozentin für Homöopathie und Anatomie an der Samuel Hahnemann Schule, der Schule des Fachverbands Deutscher Heilpraktiker in Berlin. Bereits während des Studiums hatte sie eine Ausbildung als Spanischlehrerin absolviert. Dort hatte sie Grundlegendes über Didaktik gelernt. Ihre Tätigkeit als Lehrerin ist wie ein roter Faden in ihrem Leben: Sie erklärt gerne alles Mögliche – Spanisch, Anatomie, Pathologie, Homöopathie. Griseldas Spezialgebiete sind: Lateinamerikanische Tänze, Wirbelsäulengymnastik, Beckenboden- und Rückentraining, Training bei Blutgefäßkrankheiten (u.a. Hypertension, Arteriosklerose, Krampfaderleiden), Osteoporose und die Wechseljahre – vor allem bei Beckenboden und den Wechseljahren geht es ihr auch darum, tabuisierte Themen in der Öffentlichkeit anzusprechen. /
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Gesundheit
Wuppertaler Erklärung als Download
Diabetes & Bewegung Auf dem 1. interdisziplinären Symposium Diabetes und Bewegung wurde die „Wuppertaler Erklärung“ verabschiedet – mit dem Ziel einer effizienteren Diabetes-Therapie.
issenschaftlich ist schon lange bewiesen, wie wichtig Bewegung in der Diabetestherapie ist. Und doch werden die vielen Sport- und Reha-Angebote von Menschen mit Diabetes viel zu wenig genutzt. Liegt es an den Angeboten oder daran, dass die Vorteile nicht ausreichend gegenüber den Patienten vermittelt werden können? Findet überhaupt ausreichend Beratung zur Lebensstiländerung statt? Wie kann der Patient nachhaltig an die Bewegungstherapie herangeführt werden? Diesen Fragestellungen ging das 1. interdisziplinäre Symposium Diabetes und Bewegung nach, das am 25. Februar 2012 in Wuppertal von der AG Diabetes & Sport der der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) zusammen mit der Bergischen Universität Wuppertal veranstaltet wurde. Experten der Sportmedizin, Sportwissenschaft, Diabetologie, des Hausärzteverbandes und des Landessportbundes sowie Vertreter der Kostenträger stellten Therapieangebote vor und diskutierten gemeinsame Lösungsansätze für eine bessere strukturelle Vernetzung aller Akteure.
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Weitere Informationen Ausführliche Informationen bekommen Sie unternehmen www.diabetesde.org www.diabetes-sport.de
„Schnittstellenproblematik“ Im Verlauf des Symposiums wurde deutlich, dass die Bewegungstherapie Opfer einer Schnittstellenproblematik ist: Der Arzt spricht mit dem Patienten, der Patient erhält einen Vorschlag für eine Bewegungstherapie und schließt sich, wenn er motiviert genug ist, einer Sportgruppe an. Eine Rückkoppelung zwischen Sporttherapeut und Arzt erfolgt später nicht. Entscheidend ist, ob der Patient überhaupt motiviert wird, sich mehr zu bewegen. Theoretisch müsste die Erstmotivation beim Arzt erfolgen, doch die Praxis sieht häufig anders aus.
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Die „Wuppertaler Erklärung“ haben wir auf unserer Website www.fitness-und-gesundheit.de für Sie zum Download bereitgestellt.
Alle 14 Tage gehen die meisten Diabetiker zu ihrem Hausarzt, im Durchschnitt sehen sich Arzt und Patient somit 28 mal im Jahr – für ca. drei Minuten. Zeit für eine individuelle Beratung zur Bewegungstherapie bleibt dort nicht. Es stellt sich die Frage, ob in der Bewegungstherapie überhaupt Sportarten angeboten werden, die den Patienten dauerhaft veranlassen, sich aus eigener Motivation zu bewegen? Der Sport muss schließlich dem Patienten gefallen und nicht dem Therapeuten. Es gibt 120 Sportarten, aber nur zwei, die immer wieder beim Diabetespatienten als Therapie favorisiert werden: Ausdauer- und Muskeltraining. Angebote von Fitness-Studios wiederum, die sich mit einem von der AG „Diabetes & Sport“ gemeinsam mit dem TÜV Rheinland entwickelten Gütesiegel „Diabetestraining geeignet“ auf Diabetes-Training spezialisiert haben hingegen, werden von den Ärzten missachtet und von den Krankenkassen nicht gefördert. Von einer strukturell verankerten Bewegungstherapie für chronisch Kranke ist das deutsche Gesundheitswesen weit entfernt.
Wege zur Bewegungstherapie Bei der Diskussion, Lösungsansätze für dieses Problem zu finden, waren sich die Experten in Wuppertal einig, dass ohne persönliche Beratung, ohne die nachhaltige Motivation eines jeden Einzelnen, die Betroffenen auf Dauer nicht an eine erfolgreiche Bewegungstherapie herangeführt werden können. Am Ende des Symposiums verabschiedeten die AG Diabetes & Sport der DDG, die Bergische Universität Wuppertal (Prof. Stemper, Arbeitsbereich Fitness und Gesundheit) und Prof. Hilberg (Lehrstuhl Sportmedizin), Betriebseinheit Sportwissenschaft) und diabetesDE die „Wuppertaler Erklärung“. Ziel der Erklärung ist: Die optimierte Bewegungstherapie über die Grenzen der Fachgesellschaften und Institutionen hinaus zum Wohle der Patienten mit Diabetes ständig weiterzuentwickeln und den Zugang zu speziellen Sportangeboten zu erleichtern sowie eine höhere Effizienz der Sportmaßnahmen zu erreichen. Die Reihe „Interdisziplinäres Symposium Diabetes und Bewegung“ soll nächstes Jahr fortgesetzt werden. /
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DESIGNER MÖBEL FÜR UMKLEIDERÄUME UND EMPFANGSBEREICHE
Besuchen sie uns auf der FIBO 2012 in Essen vom 19.04. bis 22.04.2012 Sie finden uns in HALLE 1 – STAND C 15 auf dem Stand unseres Partners FIT INTERIORS Vereinbaren sie vorab einen Gesprächstermin unter: 0911-4742172
fit-in-design.de fitnessstudioeinrichtung.de
Gesundheit
Versorgungslücke geschlossen
proxomed® und FPZ schließen mit ihrem Konzept „Competence Centrum Rückenschmerz“ die Versorgungslücke zwischen Therapie und eigenverantwortlicher Prävention. Ziel ist eine nachhaltige und vor allem wirtschaftlich attraktive Behandlung von Rückenschmerzen für alle Beteiligten. as deutsche Gesundheitssystem weist große Lücken auf – trotz aller Qualität. Patienten werden von Ärzten behandelt und bei Bedarf wird anschließend eine Therapie verordnet. Jedoch ist in den wenigsten Fällen das Problem damit behoben. Das Fehlen einer post-therapeutischen Betreuung hat häufig zur Folge, dass Patienten wieder in alte Verhaltensmuster zurück fallen und ihre Beschwerden wieder auftreten. Das Competence Centrum Rückenschmerz von proxomed schließt genau diese Lücke für Rückenpatienten. Für Therapieeinrichtungen eröffnet sich ein neuer Einkommensbereich, der außerhalb des Heilmittelbudgets liegt.
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3-Phasen-Behandlung
Weitere Informationen Ausführliche Informationen bekommen Sie unter 06023 9168-0 oder direkt auf der FIBO in Halle 3, Stand A10.
Im Competence Centrum Rückschmerz werden Rückenschmerzpatienten in einem langfristig angelegten Behandlungsplan von der Therapie zum selbstzahlenden, eigenständig trainierenden Kunden qualifiziert. Dies erfolgt in drei Phasen: 1. Akutphase: Akute Schmerzen, postoperative Versorgung, etc. werden physiotherapeutisch behandelt. 2. Aufbauphase: Parallel zur Behandlung setzt die gezielte, indikationsbezogene medizinische Trainingstherapie an, kombiniert mit sekundärpräventiven, standardisierten Komplexkursen – entsprechend dem individuellen Bedarf des Patienten bzw. Kunden. Als Behandlungsdauer sollten hier mindestens drei Monate angesetzt werden. 3. Erhaltungsphase: Hier gilt es, an die Erfolge der Aufbauphase anzuknüpfen und die positiven Effekte, wie Aufbau der Rückenmuskulatur und die damit
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gewonnenen Lebensqualität, aufrecht zu erhalten, bzw. weiter zu verbessern. Unterstützt durch das Biofeedback der tergumed®-Geräte können die Kunden dann selbstständig trainieren – allein oder in der Gruppe.
Full-Service-Konzept Die wichtigsten Elemente des Konzeptes sind therapeutische Trainingsgeräte für die Rückenmuskulatur, eine anerkannte Behandlungsmethodik und Consulting Know-how aus der Praxis. Das Behandlungskonzept von „FPZ:DEUTSCHLAND DEN RÜCKEN STÄRKEN“ ist eine äußerst erfolgreiche funktionelle Rückenschmerztherapie, die darüber hinaus über einen patentierten Patientenservice „Lotsendienst“ verfügt sowie mit über 2.500 Ärzten und vielen Krankenversicherern vertraglich zusammenarbeitet. Für den nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg als Comeptence Centrum Rückenschmerz steht allen Partnern – neben den neuen Geräten der Linie tergumed® 700 – auch die Erfahrung des proxomed®-Teams zur Verfügung. Therapeutische Einrichtungen werden in allen Situationen von Experten beraten, die durch mehrere Analysen exakt Ihren Bedarf vor Ort ermitteln. Sowohl beim Aufbau des Ärztenetzwerkes, als auch bei der Strukturierung Ihrer internen Prozess-Organisation erfahren Sie Unterstützung des Consulting-Teams. Das „Competence Centrum Rückenschmerz“ positioniert die Therapieeinrichtung als lokalen Rückenspezialisten. Das 3-Phasen-Modell sorgt für die Nachhaltigkeit der Behandlung und fördert die Wirtschaftlichkeit der Einrichtung, unabhängig von der Leistungsabrechnung mit Kostenträgern. /
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Vergessen Sie Ihre Sorgen: Mit der Gothaer UnfallTop. Umfassende Absicherung zum fairen Preis Unb端rokratische finanzielle Soforthilfe Unfallschutz in Folge von z. B. Herzinfarkt oder Schlaganfall Sie erreichen uns unter Telefon 0221 308-33873 oder informieren Sie sich unter www.gothaer.de
Fitness & Ernährung
Multipower Sportsfood rüstet Olympiastützpunkt aus
Figurmacher Andreas Scholz „Der erste Mitarbeiter, der nichts kostet und Geld bringt“ – Figurmacher und Dipl. oec. troph. Andreas Scholz bietet Fettstoffwechseltage für ein erfolgreiches Gewichtsmanagement Ihrer Mitglieder. Nach über 500 Stoffwechselmessungen steht für Andreas Scholz folgendes Ergebnis fest: Acht von zehn Frauen essen zu wenig Eiweiß, um abzunehmen. Ermittelt hat der dies mit Hilfe einer so genannten e-scan Stoffwechselmessung. Dabei handelt es sich um eine Atemgasanalyse, es ist keine Blutabnahme notwendig und die Messung wird in Ruhe durchgeführt. Ein Fettstoffwechseltag mit Andreas Scholz läuft folgendermaßen ab: Das Studio bucht Andreas Scholz für zwei Tage. An diesen beiden Tagen werden bei insgesamt 60 Personen (Mitglieder und Interessenten) der Stoffwechsel und die anteilige Fettverbrennung gemessen. Dabei klärt Andreas Scholz Mitglieder und Interessenten auf, warum die Waage still steht. Im Anschluss an die Messung erläutert das Team die weiteren Erfolgsschritte. Das Studio bucht die Personen in entsprechende Kurse ein, schließt Mitgliedschaften ab und erhöht den Umsatz an Nahrungsergänzungen, vor allem an Eiweiß. Die Kosten für die Messung werden von den teilnehmenden Personen getragen. Die Figurmacher Andreas Scholz (mitte) mit Abendveranstaltung „Das Astrid Schäfer und Stefan Fauser vom Märchen vom Abnehmen“ INJOY Müllheim mit Andreas Scholz ist für alle und motiviert zu einer gesunden Lebensweise und Gewichtsabnahme. Die Erfolgsformel lautet: Krafttraining plus eiweißreiche Ernährung. Kontakt und Info: www.figurmacher.de
Seit Beginn des Jahres 2012 ist Multipower Sportsfood neuer offizieller Ausrüster des Olympiastützpunktes Hamburg/Schleswig-Holstein. Grundlage der Kooperation ist die Ausstattung der Kaderathleten mit Sportlernahrung aus dem Sortiment von Multipower Sportsfood. Daneben steht der wechselseitige Knowhow-Transfer in punkto Sport und Ernährung im Fokus der Partnerschaft. „Enger Kontakt zum Nachwuchsund Spitzensport ist für uns von großem Wert. Denn das Wissen um konkrete Praxisanforderungen und der regelmäßige Erfahrungsaustausch sind maßgeblich für eine fundierte Produktentwicklung“, sagt Mirco Schöning, Marketingdirektor bei Atlantic Multipower. Ziel des Olympiastützpunktes Hamburg/Schleswig-Holstein ist die Förderung leistungsund entwicklungsstarker Sportlerinnen und Sportler aller olympischen Disziplinen. „Eine auf die sportlichen Ziele abgestimmte Ernährungs- und Lebensweise ist für unsere Athleten unabdingbar.“, sagt Ingrid Unkelbach, Leiterin des Olympiastützpunktes. www.multipower.de
Neues INKO Programm für alle ambitionierten Sportler Vom 16.04. bis 11.05. führt INKO sein neues Konzept iNBS inkospor® Natural Bodysystem im Rahmen einer SP2-Aktion ein. In enger Zusammenarbeit mit Andreas Scholz entstand ein Konzept, mit dem sich Studios die ambitionierte Zielgruppe der „Natural Bodybuilder“ erschließen können. Zielsetzung des Programms ist der Aufbau einer ausgeprägten, definierten Muskulatur. Nach einer Einführungsveranstaltung für die Teilnehmer im Studio ist eine 8-wöchige Trainings- und Betreuungsphase geplant. Alle Teilnehmer erhalten Ernährungs- sowie Trainingspläne und bekommen immer wieder die Möglichkeit, sich in Teilnehmertreffen über Erfahrungen auszutauschen. Darüber hinaus ist ein umfangreiches SP2-Salespaket erhältlich, mit dem die Aktion im Studio aufmerksamkeitsstark beworben werden kann. www.inko.de
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Kundenzufriedenheit zählt Erfolgreiche Kooperation von INKO und myline
ie Kooperation der beiden Partner INKO und myline® besteht seit 2004. Beide Unternehmen haben die Fitnessbranche stark und positiv geprägt: INKO als Experte im Bereich Sporternährung, myline® ist seit 25 Jahren ein etabliertes Abnehmprogramm und wurde zuletzt als bestes Ernährungsprogramm mit dem body LIFE Award 2011 ausgezeichnet. Aktuell gibt es 350 angeschlossene myline® Studios, die jährlich über 50.000 erfolgreiche myline® Kursteilnehmer betreuen.
D Beispiel: myline® Eiweißmischung. Die Erste Eiweißmischung zum Backen, für Desserts und Shakes in acht verschiedenen Geschmacksrichtungen. In jeder Dose ein Sammelrezeptheft für low fat und low sweet Süßspeisen
Qualität & Support
Beispiel: myline® Riegel.
Weitere Informationen Ausführliche Informationen bekommen Sie unter www.inko.de und www.myline24.de
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Der myline® Erdnusskaramel-Riegel ähnelt vergleichbaren Erdnussschoko-Riegeln allerdings mit 40% weniger Fett, zugesetztem Fettstoffwechsel-Beschleuniger L-Carnitin und hochdosiertem Calcium, welches die Fettaufnahme im Körper blockiert. In sechs verschiedenen Geschmacksrichtungen
myline® und INKO-Produkte zeichnen sich durch höchste Qualität und besten Geschmack aus. Beide Partner haben ihre Produktion in Deutschland – unter regelmäßige Kontrollen nach deutschem Lebensmittelrecht. Auch in puncto Kundenzufriedenheit streben die Partner die gleichen Ziele an, sowohl im B2B als auch im B2C Bereich: Unterstützung durch Marketing-Service und umfangreiche Verkaufsförderungskonzepte sowie Verkaufs-, Produkt- und Serviceschulungen stehen den Kunden zur Verfügung. Allein 16 INKO Gebietsrepräsentanten, die den Kunden vor Ort beraten. myline® bietet eine Akademie für Abnehmspezialisten und zusätzlich Coaching und Training on the Job.
Gemeinsame Produkte myline® Produkte powered by INKO ergänzen das myline® Abnehmprogramm und die Positionierung über die Kernaussage „naschen erlaubt“. Die myline® Produkte „naschen erlaubt“ sind jetzt für alle Fitnessclubs in Deutschland und der Schweiz erhältlich und verkaufen sich zusätzlich zu den bisherigen Sporternährungsprodukten. /
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zielführend Sporternährung richtig und effektiv eingesetzt
Für das Erreichen von Trainingszielen spielt die Ernährung eine entscheidende Rolle – nicht nur für Leistungssportler sondern auch für Fitnesssportler. Für verschiedene Trainingsziele sind jeweils bestimmte Nährstoffe besonders relevant. Wird dies bei der Erstellung von Trainingsplänen berücksichtigt, so führt es zu schnelleren und deutlicheren Trainingserfolgen. ie Ernährung übt einen großen Einfluss auf unser tägliches Wohlbefinden aus. Wer kennt das nicht: Nach einer üppigen Mahlzeit fühlt man sich müde und hat ein Völlegefühl. Beim Sport kann es ähnlich sein, je nachdem, was man gegessen hat, fühlt man sich entweder in seiner Leistung eingeschränkt oder „fit wie ein Turnschuh“.
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Kein Trainingsplan ohne Ernährung In vielen Fitnessclubs wird der Tatsache, dass Ernährung die Leistungsfähigkeit und die Zielerreichung maßgeblich beeinflusst, oft zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Die Gestaltung des Trainingsplans steht bei Mitgliedern und Trainern an erster Stelle. Ein Ernährungsplan wird zu oft vergessen und
die Ernährungsberatung kommt oft zu kurz – die Trainingsziele des Mitgliedes werden langsamer oder gar nicht erreicht, die Motivation schwindet und das Mitglied meldet sich schließlich im Studio ab. Im Folgenden werden einige wichtige Nährstoffe vorgestellt, die für Sportler von besonderer Bedeutung sind und die maßgeblich dazu beitragen können, dass Studiomitglieder am Ball bleiben.
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In drei Tabellen wird am Beispiel der drei wichtigsten Trainingsziele ergänzend dargestellt, welche der Nährstoffe auf welche Weise bei unterschiedlichen Trainingszielen eingesetzt werden können.
Protein Eiweiß, auch Protein genannt, ist der Nährstoff Nr. 1 für alle, die an ihrer Figur arbeiten. Eiweiße gehören zu den Grundbausteinen aller Zellen. Sie kommen in der Muskulatur vor, in den Haut, -Haar, -und Fingernagelzellen, als Enzyme und Hormone, als Kollagen und Elastin im Bindegewebe, als Antikörper im Immunsystem und als Transporteiweiße im Blut. 70 % der Trockenmasse des menschlichen Körpers bestehen aus Eiweiß. Für jeden, der Sport treibt und seine Muskulatur kräftigen oder straffen möchte, ist eine ausreichende Eiweißversorgung von großer Bedeutung. Auch Ausdauersportler sind auf eine ausreichende Eiweißzufuhr angewiesen. Denn bei intensiven und langen Trainingsbelastungen gewinnt der Körper auch Energie aus Aminosäuren, den Einzelbausteinen der Eiweiße, die er aus der Muskulatur mobilisiert. Hierbei sind vor allem die verzweigtkettigten Aminosäuren (BCAAs) beteiligt und
müssen nach oder schon während des Trainings zugeführt werden Bei Untrainierten liegt die Mindestaufnahmemenge von Eiweiß am Tag bei 0,8 g pro Kg Körpergewicht. Bei Trainierten steigt der Bedarf auf bis zu 3,5 g /Kg Körpergewicht, je nach Trainingsbelastung. Bei Breitensportlern kann man von einem Eiweißbedarf von 2 g pro Kg Körpergewicht ausgehen. Ein 70 kg schwerer Mensch beispielsweise, würde demnach 140 g Eiweiß pro Tag benötigen. Bei der Auswahl der Eiweißquellen ist vor allem eine hohe biologische Wertigkeit zu beachten. Tierische Produkte oder eine Mischung aus pflanzlichen und tierischen Eiweißlieferanten haben eine hohe Eiweißqualität.
Folgende Tabelle zeigt ein Beispiel für den sinnvollen Einsatz von Sporternährungsprodukten für das Trainingsziel:
Muskelaufbau Vor dem Training
Während des Trainings Nach dem Training
Kreatin 3-20 g/Tag* NOX: Kombination aus L-Arginin, BCAAs und Koffein
Getränk mit Aminosäuren und Kohlenhydraten 1 l/Std.
KohlenhydratProtein- Riegel
Kreatin 3-20 g/Tag*
Kohlenhydrat-ProteinRiegel
* Für Fortgeschrittene
An trainingsfreien Tagen morgens
mittags
abends
Kreatin 3-20 g Tag*
KohlenhydratProtein-Riegel
WeightgainerKonzentrat (70 % Kohlenhydrate, 30 % Eiweiß)
* Für Fortgeschrittene
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Bei Eiweißkonzentraten zeigt sich die Qualität durch folgende Faktoren: > Produktionsort liegt in Deutschland > Als Eiweißquellen werden Molke, Milch, Ei und oder Soja angegeben > Die biologische Wertigkeit nach Chemical Score (CS) liegt bei > 110 > Die Produktion erfolgt nach GMP (Good Manufactoring Practice) > Das Unternehmen ist nach DIN ISO EN 9001 zertifiziert
Aminosäuren Eiweiße bestehen aus verschiedenen Aminosäuren. Jede Aminosäure hat ihre eigenen besonderen Aufgaben. Zur Basisversorgung des Körpers müssen alle 21 Aminosäuren in ausreichender Menge zugeführt werden. Dies geschieht durch hochwertige Eiweißquellen mit hoher biologischer Wertigkeit. Spezielle Bedürfnisse oder Wirkungen erzielt man durch die erhöhte Zufuhr einzelner Aminosäuren. Beispiele: L-Glutamin ist für ein gesundes Immunsystem, welches unter dem professionellen Training leiden kann, von großer Bedeutung. Arginin sorgt für den sogenannten Pumpeffekt, welcher sich durch die natürliche Funktion des Arginins einstellt und für eine Erweiterung der Gefäße sorgt. Des Weiteren unterstützt Arginin die Freisetzung des Wachstumshormons STH. Die BCAA-Aminosäuren Leucin, Isoleucin und Valin werden zur Energiegewinnung aus der Muskulatur mobilisiert und müssen besonders bei langen und intensi-
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ven Ausdauerbelastungen und in Phasen der Kalorienreduktion zugeführt werden.
L-Carnitin
Marina Denisow Dipl. Fitnessökonomin (DHfPG) und Ernährungsberaterin (DHfPG) verfügt über eine mehrjährige Erfahrung als Personal Trainerin und ist bei Inko verantwortlich für den Bereich Schulungsmanagement. Tel.: 09171/803-362, m.denisow@inko.de
L-Carnitin ist vor allem für diejenigen Sportler und Fitnesssportler wichtig, die abnehmen oder ihre Ausdauer verbessern wollen. L-Carnitin ist ein lebenswichtiger natürlicher Nährstoff, der unentbehrlich für den Energiestoffwechsel ist, insbesondere für den Fettstoffwechsel. Zum Teil produziert der Körper selbst L-Carnitin, zum Teil muss es mit der Nahrung zugeführt werden. Rotes Fleisch (z. B. Lamm, Wild und Rind) ist besonders reich an L-Carnitin. Fisch, Geflügel, Milch weisen geringere Mengen auf, während Lebensmittel pflanzlicher Herkunft nur sehr wenig bis gar kein L-Carnitin enthalten. Mit unserer Nahrung nehmen wir täglich durchschnittlich 30 bis 300 mg L-Carnitin auf, wobei die tägliche Aufnahme schwanken kann, je nachdem wie viel Fleisch gegessen wird. Um im Sport von L-Carnitin profitieren zu können, sollten 1000–3000
Folgende Tabelle zeigt ein Beispiel für den sinnvollen Einsatz von Sporternährungsprodukten für das Trainingsziel:
Ausdauer Vor dem Training
Während des Trainings Nach dem Training
L-Carnitin 1000 mg
Mineralgetränk mit Mineralstoffen, Vitaminen und Kohlenhydraten, >1 l/Std
Verzweigtkettige Aminosäuren BCAA
Kohlenhydratriegel mit niedrigem GI (Low GI)
Energy Gel bei intensiven Belastungen von mind. 1 Stunde
Eiweißshake, zubereitet mit Milch
* Für Fortgeschrittene
An trainingsfreien Tagen morgens
mittags
abends
Kohlenhydrat-ProteinRiegel als Snack
Kohlenhydrat-ProteinRiegel als Snack
Eiweißshake, Dessert mit Eiweiß oder ein EiweißGericht
L-Carnitin 1000 mg * Für Fortgeschrittene
mg L-Carnitin zusätzlich zur täglichen Ernährung zugeführt werden. Sportler profitieren von L-Carnitin, weil > die Energiebereitsstellung aus Fetten optimal funktioniert, > die sportliche Ausdauer gewährleistet wird,
Folgende Tabelle zeigt ein Beispiel für den sinnvollen Einsatz von Sporternährungsprodukten für das Trainingsziel:
Abnehmen Vor dem Training
Während des Trainings Nach dem Training
L-Carnitin 1000 mg
Mineralgetränk mit aus- Kombi-Produkt aus reichend Mineralstoffen freien Aminosäuren und Vitaminen, mit wenig Kalorien 1 l/Std
CLA 3 g /Tag* oder Thermo Caps mit L-Carnitin, CLA, Grüntee-Extrakt und Bioperine®
Eiweißshake, am besten mit Wasser zubereitet
* Für Fortgeschrittene
An trainingsfreien Tagen morgens
mittags
abends
L-Carnitin 1000 mg
Protein-Riegel mit wenig Kohlenhydraten oder ein Low Carb Riegel
Eiweißshake, Dessert mit Eiweiß oder ein EiweißGericht
CLA 3 g /Tag* oder Thermo Caps (s. oben) * Für Fortgeschrittene
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> die Regeneration gefördert wird, > das Herz und die Immunzellen mit Energie versorgt werden, > vorzeitiger Ermüdung vorgebeugt wird.
Magnesium Magnesium ist einer der wichtigsten Mineralstoffe im Sport. Es ist nicht nur für die Vorbeugung von Krämpfen verantwortlich, sondern auch ist für die Aktivität von zahlreichen Enzymen und die Proteinsynthese. Mit Hilfe von Magnesium werden im Körper Eiweiße und auch die Erbsubstanz hergestellt. Außerdem spielt Magnesium eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel. Besonders magnesiumreich sind z. B. Vollkornprodukte, Haferflocken, grünes Gemüse, Nüsse, Bohnen oder Erbsen. Bei Sportlern, Schwangeren, Müttern, die stillen, älteren Menschen oder bei Fehlernährung kann es zu Magnesiummangel kommen. Diesen gleicht man effektiv durch Magnesiumpräparate aus, die das schnell resorbierbare Magnesiumcitrat enthalten.
Konjugierte Linolsäure CLA (Konjugierte Linolsäure) ist eine in der Ernährung natürlicherweise vorkommende Fettsäure, die
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der Körper nicht selbst herstellen kann, sondern mit der Nahrung aufnehmen muss. CLA hemmt die Aktivität des Enzyms Lipoproteinlipase (LPL). Dieses Enzym transportiert Fette aus dem Blutkreislauf in die Fettzellen. Eine Verringerung der Aktivität dieses Enzyms blockiert den Transport von Fett in die Fettzellen. Gleichzeitig stimuliert CLA den Abbau von gespeichertem Körperfett (Lipolyse).
Kreatin Kreatin ist eine körpereigene Substanz, die in jeder menschlichen Zelle vorkommt und dort die Funktion eines Energiespeichers übernimmt. Nur mithilfe von Kreatin kann körperliche und geistige Leistung erbracht werden. Wie auch L-Carnitin muss ein Teil der Zufuhr durch die Nahrung gedeckt werden, der andere Teil wird im Körper aus Aminosäuren hergestellt. Kreatin kommt fast ausschließlich in Fisch und Fleisch vor.
Kreatin bietet in vielen Bereichen vielseitige Vorteile: > Bei Schnellkraftsportarten wie Schwimmen, Rudern, Sprinten > Bei intensiven kurzzeitigen Trainingsbelastungen im Kraft- und Fitnesssport > Erhalt der Gesundheit im Alter > Erhalt der mentalen Gesundheit > In der Muskelrehabilitation > Erhalt der Knochengesundheit Kreatin sollte immer mit koffeinfreien und kohlenhydrathaltigen Getränken eingenommen werden. Es ist darauf zu achten, dass mit der Kreatineinnahme genügend Flüssigkeit zugeführt wird. Zu beachten ist, dass die Einnahme von Kreatin mit einer leichten Zunahme an Körpergewicht einhergeht, jedoch nicht an Körperfett. Diese Gewichtszunahme kann zwischen 2 und 5 kg betragen und bildet sich schnell zurück, sobald die Supplementation eingestellt wird. Die Dosierung von Kreatin sollte je
Inko Body Coach Das INKO Body Coach System ist ein wichtiges Beratungs-Tool für Trainer in Ihrem FitnessClub. Die 6 Magazine dienen der zielgruppenspezifischen Beratung von Klienten. Das Ziel des Systems ist es Studiomitglieder für den Bereich Ernährung zu sensibilisieren und neugierig zu machen. Der Produkt Guide stellt schließlich die Produkte der Firma INKO vor und fördert somit den Abverkauf der Produkte in Ihrem Club. Ansprechpartnerin: Marina Denisow, Tel.: 09171-803-362 nach Trainingsziel unterschiedlich ausfallen. Möchte man einen sichtbaren Muskelzuwachs erreichen, empfiehlt sich die folgende Dosierung: > Tag 1-6, Aufladephase: 4 x 5 g Kreatin über den Tag verteilt > Tag 7-42, Haltephase: 3 g Kreatin > Danach 4 Wochen Pause. Möchte man von den gesundheitlichen Effekten profitieren und eine Gewichtszunahme vermeiden empfiehlt es sich 3 g Kreatin am Tag zu sich zu nehmen./ Marina Denisow
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Das Konzept metabolic balance®
Balance
für den
Stoffwechsel Es gibt viel Programme und Konzepte, die Fitnesskunden beim Gewichtsmanagement unterstützen und sehr gut funktionieren. Das metabolic balance®Konzept kann individuell auf jeden Kunden zugeschnitten werden. Basis dieser persönlichen Ausrichtung ist ein Bluttest bei den Kunden sowie eine ausführliche Analyse ihrer Gewohnheiten
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etabolic balance® ist ein Stoffwechselprogramm zur Gewichtsregulierung, das von Ärzten und Ernährungswissenschaftlern entwickelt wurde. Mit Hilfe von metabolic balance® wird die bisherige Ernährung auf ein gesundes, individuell zugeschnittenes Nahrungsprofil umgestellt. Die Grundlage dafür bildet ein persönlicher Ernährungsplan, der auf Basis von aktuellen Labordaten, die durch eine Blutprobe ermittelt werden, und Angaben des Kunden erstellt wird. Dieser individuelle Ernährungsplan bringt die persönliche „Körper-
chemie" mit der dazu individuell passenden „Nahrungsmittelchemie" in eine metabolische Balance. Kunden ernähren sich nicht nur mit gesunden und notwendigen Nährund Mineralstoffen ganz normaler Nahrungsmittel, sie essen vielmehr auch nur solche, die ihr Körper benötigt. Der Plan berücksichtigt jeweils die ganz persönliche körperliche Situation und ist immer ausschließlich auf eine Person und Ihre Daten bezogen.
Vier Phasen der Gewichtsregulierung In der kurzen Vorbereitungsphase werden nach einem Einführungsoder Beratungsgespräch die Labor-
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werte der Kunden ermittelt. Auf dieser Basis wird dann ein individueller Ernährungsplan erstellt. Gleichzeitig wird der Körper schonend auf die folgende Ernährungsumstellung vorbereitet. Während einer strengen Umstellungsphase von mindestens zwei Wochen stellt sich der Körper auf die neue gesunde Ernährungsweise um. In der folgenden gelockerten Umstellungsphase wird vorsichtig die Nahrung getestet, die vorher ausgeschlossen war. Kunden sollen so die optimal zu ihnen passende persönliche Ernährungsweise finden. Die Erhaltungsphase ist unbegrenzt und beginnt, sobald die Kunden mit ihrem neuen Gewicht und ihrem neuen Wohlbefinden zufrieden sind. Sie sichern ihren bereits erzielten Erfolg dadurch, dass sie weiter einige ihnen bereits wohlvertraute Grundregeln bei Ernährung und Bewegung beachten. >>
Voraussetzungen und Schulung >> Der Club bzw. Physiotherapien und Personal Trainer machen bei metabolic balance® eine dreitägige Ausbildung. >> Clubs und Physiotherapien haben zusätzlichen einen 4. Ausbildungstag in der jeweiligen Anlage. Der sogenannte Coaching-Day beinhaltet eine Teamschulung und einen Informationsabend im Club, schon für die Endkunden. >> Sobald die Ausbildung bestanden wurde – am dritten Tag gibt es eine schriftliche Prüfung – bekommen die Clubs, Physios oder PTs einen Zugangscode für die Webseite www.metabolicbalance.com. Dort hat jede Einrichtung ihren eigenen Account, kann von dort aus die Pläne generieren, sich Arbeitsunterlagen wie Anmeldeformulare, Pressetexte und Werbemittel herunterladen und Rechnungen für die Endkunden generieren.
Blendend eingerichtet. www.prefino.cpmoebel.de
Ablauf im Club >> Bei einem Beratungstermin mit einem Betreuer besprechen die Kunden ihre Wünsche und Ziele. Angaben und Daten werden festgehalten und Blut wird entnommen. >> Das Blut wird in einem medizinischen Labor ausgewertet und vom Betreuer an metabolic balance® übermittelt. >> Auf Basis gesammelter Daten wird dann ein individueller Ernährungsplan erstellt. >> Der metabolic balance®-Betreuer händigt den Kunden ihren individuellen Ernährungsplan aus und erläutert ausführlich, wie sie über die vier Phasen zum Erfolg kommen. Der Plan soll eine einfache und problemlose Ernährungsumstellung ermöglichen, ohne dass auf ein abwechslungsreiches MahlzeitenAngebot und drei Mahlzeiten pro Tag verzichten werden muss.
Halle 2 · Stand E 38
>> Die metabolic balance®-Betreuer unterstützen ihre Kunden nach Bedarf im Rahmen von Einzel- oder Gruppenbetreuung. >> Jede Einrichtung braucht einen Arzt, einen Heilpraktiker oder eine Krankenschwester, die den Klienten das Blut abnehmen können. >> Der Klient geht zum Arzt mit dem Bluttest, dass die Clubs von metabolic balance® zugeschickt bekommen. Dort wird ihm Blut abgenommen, in die Kits gefüllt und per Post an das Kooperationslabor geschickt.
C+ P Möbelsysteme GmbH & Co. KG Tel. +49 (0) 64 65 / 919-370 Fitness & Gesundheit 2-2012
info@cpmoebel.de
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Das Konzept metabolic balance® in der Praxis
Nachgefragt
bei Conny Hörl
Frau Hörl startete als Trainerin in die Fitnessbranche. Ab 1999 war sie Studioleitein und betreibt heute gemeinsam mit ihrem Mann in Salzburg und Umgebung die vita clubs, die zu den modernsten Fitness- und Gesundheitseinrichtungen in Österreich gehören. Die Mutter zweier Kindern betreibt auch das Kompetenzzentrum für gesunden Lifestyle als eigenständige Einheit. Wenn es um das Thema Ernährung und Abnehmen geht, ist Conny Hörl’s Meinung auch bei den Medien (WOMAN, SN, Salzburg TV) gefragt. Sie hält zahlreiche Vorträge, Seminare und Workshops oder schreibt Fach-Kolumnen für diverse Zeitschriften. www.vitaclub.at
Informationen Ausführlichere Informationen zum Konzept metabolic balance® bekommen Sie unter: www.metabolic-balance.com
F&G: Wie sind Sie auf metabolic balance aufmerksam geworden, und aus welchen Gründen haben Sie sich für das Konzept entschieden? Conny Hörl: Wir arbeiten schon seit 2007 mit metabolic balance. Damals kam Holger Westenbaum (Lizenzgeber mb Fitness) auf mich zu, weil er in Salzburg nach einem kompetenten Partner aus der Fitnessbranche suchte. Da ich im vita club den Bereich Ernährung mit einem eigenen Ernährungskonzept schon sehr gut ausgebaut hatte und über viel Know-How auf diesem Bereich verfügte, fiel die erste Wahl auf mich. metabolic balance deckte sich sehr gut mit unseren eigenen Ansätzen, da wir schon seit über 10 Jahren auf eine kohlenhydratbewusste Ernährung setzen. Das Programm stellte eine Erweiterung für unser eigenes Konzept dar, weil es mit Hilfe der Blutwert-Analyse noch individuellere Ernährungspläne ermöglichte. Ausschlaggebend war aber dann schließlich die Bekanntschaft mit
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Dr. Wolf Funfack, der in Folge ebenfalls nach Salzburg gereist kam um mich näher mit dem Stoffwechselprogramm vertraut zu machen. Die hohe Fachkompetenz von Dr. Funfack und die einfache Umsetzung des Programms überzeugten mich. F&G: Wie bewährt sich metabolic balance bei Ihnen im Studioalltag? Conny Hörl: Ein Großteil der Fitnesskunden kommt aufgrund von Figur- und Gewichtsproblemen. Bewegung ist nur ein Teil der richtigen Strategie – wenngleich auch ein wichtiger. Um maßgebliche Gewichtserfolge erzielen zu können, muss man bei der Ernährung ansetzen. Der Fitnesskunde erreicht durch metabolic balance sein Ziel schneller und besser, das schließlich erhöht die Kundenbindung. Das Programm hat sich auch nach 5 Jahren gut bewährt, sofern man es in die richtige Organisations- und Beratungsstruktur eingebettet hat. F&G: Wie ist das Feedback Ihrer Mitglieder? Conny Hörl: Durchweg positiv. Auffallend ist, dass der größte Effekt eine massive Steigerung des Wohlbefindens der Mitglieder ist. Der Gewichtserfolg rückt dann sogar wieder in den Hintergrund, weil die gesundheitlichen Aspekte plötzlich stark wahrgenommen werden: z. B. die Verbesserung der Verdauung, weniger Gelenkprobleme oder mehr Leistungsfähigkeit. Wie bei jeder Ernährungsumstellung besteht natürlich auch hier die Möglichkeit, dass Teilnehmer wieder in ihre alten Ernährungsmuster fallen. Daher ist eine kontinuierliche Betreuung – am besten bis zu 12 Monaten – ausschlaggebend für den langfristigen Erfolg. F&G: Der Bluttest, der ja die Basis des Konzeptes ist, kann in Fitness-
studios kaum durchgeführt werden, wie haben Sie das für Ihr Studio organisiert? Conny Hörl: Wir haben im vita club einen Partnerarzt, der die Blutabnahme für uns durchführt. Die Blutproben werden dann vom Partnerlabor abgeholt und ausgewertet. Alternativ steht uns ein weiteres Labor in Salzburg zur Verfügung. Dort kann der Kunde flexibel die Blutabnahme und -analyse durchführen lassen. Das klappt in der Praxis wesentlich einfacher als im Vorfeld angenommen und bedarf lediglich einiger organisatorischer Schritte zu Beginn. F&G: Was sollten Studios beachten, die sich für das Konzept metabolic balance interessieren? Conny Hörl: Ich kenne kaum ein Ernährungskonzept, das sich leichter im Club umsetzen lässt als metabolic balance. Wichtig ist jedoch ein mehr oder weniger stabiles Betreuungsteam oder ein zentraler Ansprechpartner, der die Schulungen von metabolic balance absolviert. Den Plan ausgeben und erklären ist schnell gemacht, um jedoch den Erfolg langfristig zu gewährleisten und um sich von den Mitbewerbern abzugrenzen, bedarf es etwas mehr Fachkompetenz. Beachten sollte man, dass sich auch metabolic balance nicht von allein verkauft. Daher sollte man sich schon von vornherein klar werden, wie das Programm in das bestehende Verkaufs-, Beratungsund/oder Betreuungskonzept integriert werden kann. Der organisatorische Aufwand zu Beginn ist vielleicht etwas höher, das sollte bedacht werden. Von Vorteil ist ein Partnerarzt, an den man sich auch bei medizinischen Fragen wenden kann. /
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Advertorial
Einrichtungs-Tipps von C+P
Lösungen aus der Praxis lassische Schrankfüße und -sockel in Fitnessumkleiden sind schon längst nicht mehr die einzig adäquate Lösung, im Gegenteil: Es gibt viele Gegebenheiten in den Umkleideräumen von Fitness- und Gesundheitsstudios, die besondere Unterbauten verlangen. So z. B. die fast schwebend wirkende Aufstellung auf Säulen oder die wandhängende Montage. Beide Varianten ermöglichen von allen eine ein-
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fache, schnelle und somit kostensparende Bodenreinigung. Auch auf bauseitigen SockelLösungen, z. B. aus verfliestem Mauerwerk, oder auf untergebauten Aufbewahrungsboxen können Garderobenschränke sehr gut aussehen und darüber hinaus interessante Zusatznutzen bieten. Der Hersteller C + P Möbelsysteme zeigt Lösungsbeispiele für Umkleiden aus den aktuellen Programmen. / Bauseitig verfliester Sockel: Hier zum Teil mit integrierter Sitzbanklösung, garantiert ebenfalls leichte Reinigung und macht die Schrankanlage zum Teil der Innenarchitektur.
Vorgebaute Bank: Auch eine vorgebaute Sitzbank ohne Aufbewahrungsbox gehört zum Lieferprogramm. Wandhängend: Die wandhängende Ausführung mit sicherer Befestigung am stahlstarken Systemkorpus ist ideal für einfachste Bodenreinigung.
Säulen-Unterbau: Reinigungsfreundlich und in jedem Fall ein „Hingucker“ mitten im Raum mit fast schwebender Optik.
Umkleiden: Auf den Unterbau kommt es an
Sitzbank mit untergebauter Aufbewahrungsbox: Die Sitzfläche dient als Verschlussklappe, die nur vom Schranknutzer geöffnet werden kann. Sie sorgt für komfortable Unterbringung und leichte Entnahme von Taschen, Helmen und vielem mehr.
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Weitere Lösungen Alle Informationen und weitere Lösungen in Design bekommen Sie unter: www.cambio.cpmoebel.de und www.prefino.cpmoebel.de
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Marketing & Sales
Das Kooperationsmodell der Württembergischen Versicherung
Win-Win-Paket Seit 1. September 2011 führt die Württembergische Versicherung AG den Zusatz „Die FitnessVersicherung“ mit eigenem Logo. F&G hat sich beim zuständigen Team der Versicherung erkundigt, welche speziellen Leistungen für Fitness- und Gesundheitsstudios angeboten werden. ie Württembergische Versicherung hat speziell für Fitnessstudios ein Kooperationsmodell entwickelt, das über den herkömmlichen Service eines Versicherungsunternehmens hinaus geht.
cherungsangebot mit Sonderkonditionen über Sachversicherungen für Firmenkunden und /oder Privatversicherung für den Inhaber, z. B. für private Altersvorsorge, Krankenversicherung, Berufsunfähigkeitsund Unfallversicherung. Der Generalagent verschenkt Das „Fitness-Team der Württembergischen“(v.l.): als 3. Aktion an seine BeStudio und Agentur Gesa Weiß, Oliver Kurzrock, Robert Baric, Klaus Aatz standskunden einen 4-Wochen vorn herein glaubwürdig und hat Trainingsgutschein des Partnerkooperieren Kern des Modells ist eine enge einen nachhaltigeren Effekt. studios. Kooperation mit Fitness- und GeDas Fitnessstudio informiert alle sundheitsanbietern aus dem Pre- Partneraktionen Trainer und Mitarbeiter über die Für dieses Kooperationsmodell Kooperation als 4. Aktion. In einem mium-Segment in den Bereichen Marketing und Neukundengewin- hat die Württembergische einen Workshop „Versicherung und Almehrstufigen Aktionsplan entwi- tersvorsorge für Trainer“ wird den nung. Was bedeutet das konkret? Die ckelt, der über ein Jahr mehrere Mitarbeitern des Studios von der zuständige Generalagentur der Marketing-Aktionen beider Partner Generalagentur ein spezielles AnWürttembergischen vor Ort wirbt vorsieht. Diese Aktionen werden gebot mit Sonderkonditionen gebei den Kunden des Fitnessstudios, schriftlich vereinbart und Schritt für macht, z. B. private Altersvorsorge, während das Studio im Gegenzug Schritt umgesetzt. Krankenversicherung, BerufsunfäAls 1. Aktion des Partnerpro- higkeits- oder Unfallversicherung. die Kunden der Versicherung über grammes wird von der Generalsein Angebot informiert. Die 5. Aktion des PartnerproDiese Kooperation ist deutlich agentur der Württembergischen ein grammes ist ein gemeinsames Event effektiver als konventionelle Aktio- Mailing an ihre Bestandskunden zum Thema Gesundheit, das genen zur Neukundengewinnung, weil vor Ort verschickt – mit einer Ein- meinsam beworben wird es sich um Empfehlungsmarketing ladung, z. B. zu einem Abnehm-, Nach diesen fünf gemeinsamen handelt – für beide Seiten. Wenn Rücken-, Anit-Stress oder Anti- Marketing-Maßnahmen wird soeine Agentur oder ein Studio zufrie- Aging-Kurs im Partnerstudio. wohl der Bekanntheitsgrad vor Ort Im Rahmen 2. Aktion erhält das als auch die Anzahl der Interessendenen Kunden einen bestimmten Anbieter empfiehlt, so ist dies von Fitnessstudio ein Komplett-Versi- ten für beide Partner steigen. /
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Württembergische Versicherung AG Die Württembergische Versicherung AG ist mit rund 6 Millionen Kunden einer der zehn größten Versicherer in Deutschland. Das Unternehmen wurde 1828 in Stuttgart gegründet und beschäftigt heute 15.000 Mitarbeiter, 6.000 davon im Außendienst. Weitere Infos und Kontakte bekommen Sie im Bereich Firmenkunden auf der Seite www.wuerttembergische.de
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Marketing & Sales
Kennzahlen für „Vertrauen ist gut, Controlling ist besser!“
Kennzahlen zählen zu den Erfolgsfaktoren der modernen Unternehmensführung. Sie sind ein wichtiges Element des Controlling. Henning Vetter von Greinwalder & Partner erklärt, wie wichtig ein funktionierendes Controlling ist und wie Sie ein passendes Controlling-System mit individuellen Kennzahlen für Ihre Anlage selbst entwickeln können. Steuerungsgrößen des Controlling Quantitative Steuerungsgrößen sind messbar und eindeutig zuzuordnen. Die Anzahl Ihrer Mitglieder kann zu jedem Stichtag ermittelt werden und z. B. ihr Stromverbrauch lässt sich bei Bedarf bis auf jede Glühbirne zurückverfolgen. Qualitative Steuerungsgrößen sind nicht eindeutig messbar und schwer zuzuordnen, weil sie oft von verschiedenen Unternehmensbereichen beeinflusst werden. Qualitative Steuerungsgrößen werden deshalb oft aus mehreren Kennzahlen ermittelt. Die Kundenzufriedenheit wird z. B. von der Qualifikation der Mitarbeiter (Einflussgrößen sind z. B. Ausbildung und Schulung) und dem Studioambiente (Einflussgrößen sind hier z. B. Aktualität der Einrichtung oder Qualität der Geräte) beeinflusst.
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ie führen Sie Ihren Club? Vertrauen Sie auf Ihre Erfahrung und Ihr Bauchgefühl oder entscheiden Sie auf Grundlage von Zahlen? Die Methode, die eindeutig mehr Erfolg verspricht, ist das Arbeiten mit Kennzahlen. Es überlässt den Erfolg nicht dem Zufall, sondern liefert genau die Instrumente, mit denen die wirklich erfolgreichen Unternehmer arbeiten. Wer in Zukunft beständig erfolgreich sein will, kommt ohne ein kontinuierliches Controlling im Club nicht aus. Wie sonst sollen unternehmerische Entscheidungen möglichst häufig die richtigen sein?
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Grundlage für Führungsentscheidungen Controlling ist in diesem Zusammenhang als ganzheitliches Steuerungselement zu verstehen,
das sowohl qualitative als auch quantitative Steuerungsgrößen berücksichtigt. Die erhobenen Kennzahlen dienen dabei nicht nur zur nachträglichen Überprüfung der Geschäftsergebnisse Ihres Unternehmens, vielmehr muss ein Controlling zukunfts- und aktionsgerichtet sein. Es soll Ihnen Informationen für Führungsentscheidungen liefern. Dazu gehören sowohl quantitative Informationen zu Ergebnissen und Prognosen als auch qualitative Informationen zu Prozessen und ihren Ergebnissen.
Gestaltung und Nutzung Wie muss ein effizientes Controllingsystem gestaltet werden? Das Controlling steuert sowohl die langfristigen strategischen Anpassungen Ihres Clubs an den Markt als auch die kurz- oder mittelfristigen operativen Prozesse im Club selbst. Bei
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Marketing & Sales
Fitnessclubs Oberziel: B1 Kundenzufriedenheit
Oberziel: A1 Rentabilität
Bereichsziel: A1-2 Umsatzsteigerung
Dienstleistungsbereich
Bereichsziel: B1-2 Beratungskompetenz
Bereichsziel: A11-2 Abschlussquoten erhöhen
Bereichsziel: B1-3 Geräteverfügbarkeit
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Operativer Bereich
Bereichsziel: A11-1 Personalkosten begrenzen
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Bereichsziel: A1-1 Kostensenkung
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Kaufmännischer Bereich
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Controlling soll aktionsbezogen und zielführend sein. Wenn Sie sich die Abläufe und Strukturen in Ihrem Club anschauen, werden Sie erkennen, dass es nur wenige Größen sind, die wirklich wirkungsrelevant sind. Bei der Entwicklung eines Kennzahlensystems gilt es, die relevanten Kennzahlen als erstes herauszufiltern. Dafür bietet es sich an, mit den obersten Zielen des Unternehmens zu beginnen. Dieses könnten z. B. auf der quantitativen Seite die Rentabilität sein und zum anderen auf der qualitativen Seite die vollkommene Kundenzufriedenheit.
Geschäftsführung
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Bevor Controlling seiner Funktion gerecht werden kann, ist es wichtig die Mitarbeiter von Sinn und Zweck der Maßnahmen zu überzeugen. Denn die Erhebung der Kennzahlen kann zumeist nur mit Hilfe der Mitarbeiter erfolgen.
Kennzahlen reduzieren
Von diesen Zielen Ihres Unternehmens aus können Sie für einzelne Bereiche eindeutig zielführende Größen ableiten.
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Controlling zur Mitarbeiterführung
Vielleicht haben Sie sich auch schon mal gewundert, dass in einem Monat mehr Abschlüsse gemacht wurden, als Interessenten sich gemeldet haben. Oder, dass bei einem bestimmten Mitarbeiter zufällig nie Interessenten anrufen. Eine fehlende Transparenz der unternehmerischen Entscheidungen und eine schlechte interne Kommunikation im Club sind zumeist die begrenzenden Faktoren. Doch hier liegt auch die große Chance: Werden die Mitarbeiter in die Entwicklung des Controllingsystems und die Festlegung der Zielgrößen eingebunden, so stellt ein Controllingsystem eines der besten Führungsinstrumente dar. Nichts motiviert Ihre Mitarbeiter mehr, als erreichbare, aber herausfordernde Ziele zu erreichen, die sie sich selbst gesteckt haben. Nichts dient besser zur Mitarbeiterbeurteilung und -entwicklung als Fakten zu ihren Ergebnissen. Machen Sie deutlich, welchen Beitrag der Einzelne zur Erreichung der Ziele beisteuern kann und warum dies wichtig ist. Denn, wenn Ihre Mitarbeiter das „Warum“ kennen, akzeptieren sie auch das „Wie“.
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der Entwicklung eines Controllingsystems wird es immer wieder zur Überprüfung der Prozesse und Strukturen im Unternehmen kommen. Auf diese Weise gestaltet das Controlling ein Unternehmen mit. Entscheidend für diese unternehmerische Gestaltungsfunktion sind eindeutige und überlagerungsfreie Kennzahlen. Bei den vielfältigen Verknüpfungen zwischen den Zielen der einzelnen Bereiche eines Clubs sowie Abläufen und Prozessen, die mehrere Bereiche betreffen, ist dies häufig allerdings schwer zu realisieren. Beispiel: Die Zielgrößen „Steigerung der Kundenzufriedenheit durch Betreuungsleistungen des Teams“ und „um 10 % verringerte Personalkosten“ sind kaum gemeinsam zu erreichen, ohne dass an den Strukturen und den Abläufen im Club Veränderungen vorgenommen werden. Ist die Gestaltung des Systems abgeschlossen, so übernimmt das Controlling seine Nutzungsaufgabe. Die Erfassung von Kennzahlen, ihr Abgleich mit Soll-Werten, z. B. aus dem Vorjahr, und Richtwerten aus der Branche bildet die Grundlage für die Entwicklung möglicher Handlungsalternativen der Verantwortungsträger im Club. Verschiedene Maßnahmen können durch das Controlling bereits theoretisch durchgespielt werden und die gewonnenen Erkenntnisse als Grundlage für die Führungsentscheidungen dienen.
Operativer Bereich
Bereichsziel: B12-1 Schulungssystem entwickeln
Aus der Darstellung werden die unterschiedlichen Wirkungsbezüge deutlich. Jeweils werden auf den einzelnen Ebenen nur wenige Messgrößen für die einzelnen Unternehmensbereiche festgelegt. Das System bleibt somit übersichtlich. Entwickeln Sie dieses System so weit wie möglich mit Ihren Führungskräften gemeinsam. Diese wissen sehr gut, welche Messgrößen entscheidend sind und Sie erhöhen gleichzeitig sowohl Motivation als auch das Controlling mit zu tragen und weniger als Kontrolle zu empfinden.
Die wichtigsten Kennzahlen für Fitness-Clubs Auf der quantitativen Seite geht es vorrangig um Umsätze und Kosten. Da rund 90 % der erzielten
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Bereichsziel: B13-1 Regelmäßige Wartung
Marketing & Sales
Henning Vetter Henning Vetter, Marketing-Spezialist und S.M.I.L.E-Referent im Berliner Büro von Greinwalder & Partner, ist seit über 20 Jahren in der Fitnessbranche tätig. Bereits Ende der 90er Jahre begann er parallel zum Studium der Wirtschaftswissenschaften und Sportwissenschaften seine Beratungstätigkeit. Neben kreativen, individuellen Marketing-Strategien zählen die PR und das Controlling zu seinen Steckenpferden. www.greinwalder.com
Umsätze in den meisten Clubs aus Mitgliedsbeiträgen resultieren ist selbstverständlich die Mitgliederzahl eine wirkungsrelevante Größe. Zusammen mit dem erzielten Durchschnittsbeitrag bestimmen die Mitgliedszahlen maßgeblich den Umsatz. Etwa 1,5 Mitglieder pro Quadratmeter Trainingsfläche und ein Nettobeitragsumsatz von 42,- Euro sollten mindestens erzielt werden, um rentabel arbeiten zu können. Die entscheidenden Kostenblöcke bilden die Personalkosten sowie die Raumkosten, die bei den meisten Clubs zusammen über 50 % vom Umsatz ausmachen. Die Obergrenzen sollten bei ca. 30-35 % bei den Personalkosten sowie bei 22-25 % bei den Raumkosten liegen. Während sich die Raumkosten in den letzten Jahren insbesondere durch die steigende Nebenkosten erhöht haben, sind steigende Personalkosten oft hausgemacht. Für eine Reduzierung der Raumnebenkosten empfiehlt sich die Unterstützung durch einen Energieberater. Bei bis zu 3.000 Euro monatlicher Reduzierung reicht hier das Potenzial zur Kostenreduzierung. Im Bereich der Personalkosten empfiehlt es sich, regelmäßig die Anzahl der Arbeitsstunden in den einzelnen Bereichen einer Prüfung zu unterziehen. Als übergreifende Vergleichszahl kann der Wert von 1,2 Arbeitsstunden pro Mitglied dienen. Je nach Konzept des Clubs kann dieser Wert zwar variieren, deutlich höhere Werte bedeuten zumeist jedoch Einsparpotential.
Zielorientierte Planung Um die oben dargestellten Hauptzielgrößen aktiv zu beeinflussen, spielt das Marketing eine entscheidende Rolle im Club. Die Kennzahlen von gut 5 % Werbekosten vom Jahresumsatz ist dabei nur bedingt hilfreich. Wenn dieser Wert konstant eingehalten wird, ist kaum mit signifikanten Verbesserungen des Ergebnisses zu rechnen. Denn gleiche Ausgaben bedeuten zumeist auch gleiche Ergebnisse. Um ein gewünschtes
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Wachstum planen zu können, ist die Kennzahl der Kosten pro Neukunde deutlich interessanter. So kann ein Club, der z. B. 90 Euro Werbekosten pro Neukunde investieren muss, bei einer bekannten Fluktuation fast auf den Punkt seine Gesamtkundenzahl am Ende des Jahres planen: Kundenzahl am 1.1.2012
1.000
Fluktuationsquote
29 %
Ziel Kunden am 31.12.2012
1.100
Neukunden in 2012 angestrebt Werbebudget
390
390 x 90 Euro = 35.100 Euro
Investiert der Club weniger, wird dieses Wachstum kaum machbar sein. Es sein denn, der Club nimmt entscheidende Veränderungen in seinem Verkaufsprozess vor.
Qualitatives Controlling des Verkaufsprozesses
jedem Beratungsgespräch? Nur Mitarbeiter, die über die Wichtigkeit Der Verkauf ist ein Schlüsselpro- dieser Kennzahlen Bescheid wissen, zess im Club. Gerade werden jeden Kontakt ANZEIGE in kleineren akribisch festhalClubs besteht ten und sich hier jede auch der quaMenge litativen AusOptimiewertung nicht rungsbedarf. entziehen. An welcher Mystery Callings Stelle Sie jedoch oder Mystery Shopansetzen müssen, können Ihnen pings sind dabei probate Mittel, um nur Kennzahlen verraten. Deshalb valide Einschätzungen zu erhalten. muss die gesamte Verkaufskette vom ersten Interessentenkontakt am Fazit Nur eine kennzahlenorientierte Telefon, über die durchgeführten Beratungsgespräche bis zum Nach- Führung macht einen Club unabverkauf bei nichtabgeschlossenen hängig vom Bauchgefühl. Ohne regelmäßige Kennzahlenerfassung Interessenten erfasst werden. Da im Verkauf neben den Prozes- und Auswertung gleicht der Untersen auch die Mitarbeiterqualifika- nehmer einem Piloten im Nebel. Studioverwaltungssoftware tion eine entscheidende Rolle spielt, Ihre sollte die Erfassung für jeden ein- reicht dabei ebenso wenig aus wie zelnen Mitarbeiter erfolgen. So ihre BWA. Nutzen Sie eines der können Sie Ihre Mitarbeiter zielge- branchenbezogenen Systeme, um richtet und individuell trainieren. langfristig erfolgreich den Club zu Lassen Sie sich nicht nur von führen und arbeiten Sie wirklich an einer guten Abschlussquote leiten. ihrem Unternehmen und nicht in Wissen Sie wirklich, wie viele Inter- ihm. / Henning Vetter, essenten bereits am Telefon verloGreinwalder & Partner ren gehen? Wissen Sie wirklich von
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Marketing & Sales
Netzwerk-Check
Wie Sie Ihre Präsenz in den neuen Medien erfolgreich verknüpfen Matthias Wolf Mitinhaber und Geschäftsführer von Motion One. Verantwortlich für Neue Medien und neue Konzepte für die Fitnessbranche. Matthias Wolf ist ursprünglich Informatiker, ist aber seit 32 Jahren in der Fitnessbranche tätig, bis 2006 auch als Inhaber und Betreiber von zwei Multifunktional-Anlagen. mw@motion-one.de www.motion-one.de
n den letzten beiden Ausgaben der F&G haben wir Sie über Ihre Möglichkeiten informiert, Apps, facebook und Website erfolgreich als Marketing-Instrumente einzusetzen. Um Ihr Social-Media-Marketing effektiv zu gestalten, ist es wichtig, die drei Elemente – Webseite, facebook-Profil und App – miteinander zu verknüpfen. Es reicht nicht aus, eine Website einfach nur zu „haben“. Sie müssen diese auch benutzen. Gleiches gilt für das facebook-Profil Ihres Clubs und Ihre App. Nur eine erfolgreiche Vernetzung und Umsetzung dieser drei Bausteine bringt den maximalen Erfolg.
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1.Die Webseite
Katja Radziej Mitinhaberin und Geschäftsführerin von Motion One. Verantwortlich für Corporate Design und klassische Medien. Katja Radziej ist seit 15 Jahren in der Werbebranche tätig. kr@motion-one.de www.motion-one.de
Es gib mittlerweile wohl keinen Fitnessclub mehr ohne Webseite. Der Auftritt im Internet zählt zu den wichtigsten Tools, um Ihre Mitglieder zu informieren und auch, um neue Kunden für Ihren Club zu gewinnen. Interessenten nutzen die Website Ihres Clubs vor dem ersten Besuch, um sich über das Ambiente, die Angebote und Preise eines Clubs zu informieren. Für den Betreiber eines Clubs ist wichtig, dass seine Anlage über die
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Google-Suche gut gefunden wird, d. h. bei Eingaben wie z. B. „Fitnessclub in Hannover“ möglichst auf Platz 1 zu stehen oder zumindest auf der ersten Seite von Google. Passiert das nicht, hat man schlechte Karten, weil Interessenten sich zuerst den Club ansehen, der oben steht. Deshalb ist es wichtig große Aufmerksamkeit auf dieses sogenannte „Ranking“ zu legen. Hier sollten Sie Experten ranlassen, die über spezielle Programmierungen Ihre Google-Platzierungen verbessern. Der Schwerpunkt der Webseiteninhalte sollte deshalb auch auf Neukunden, bzw. Interessenten ausgerichtet sein. Wichtig sind Informationen zu Ihren Angeboten, Bilder und ggf. Videos, die das Interesse wecken, zu Ihnen zu kommen, z. B. für ein Probetraining. Zu diesem Zweck sollte z. B. ein Anmeldeformular unkompliziert auszufüllen sein. Für Mitglieder sind meistens nur noch Neuheiten und Änderungen von Bedeutung, z.B. Öffnungszeiten- oder der aktuelle Kursplan. Was die Gewichtung der Inhalte angeht, empfehlen wir 70 % für Interessenten und 30 % für Mitglieder.
Checkliste für Ihre Website 1. Eine Top-Platzierung bei der Google-Suche von Interessenten erzielen 2. Einfach, schnell und informativ sein, d.h. eine einfache Übersicht und Navigation der Hauptseite und einzelnen Unterseiten. 3. Möglichkeit für eine Probetraining bieten 4. Tools zur Generierung neuer Kunden, die am besten Gewinnspiele, Aktionen etc. enthalten. 5. Sie brauchen (statistisches) Übersichtsmaterial über das Nutzerverhalten der Besucher auf Ihrer Website, das u.a. die Herkunft, die Verweildauer und Aktionen der User messbar macht. Die Statistiken bekommen Sie in der Regel von Ihrem Webseitenanbieter. 6. Kooperationspartner einbinden, z.B. für Gewinnspiele, gemeinsame Aktionen und Verlinkung 7. Aktuell sein, d. h. News, Aktionen etc. so auf der Startseite anzeigen, dass diese immer in Bewegung ist und es sich lohnt, die Seite öfter zu besuchen 8. Informationen zu Ihrer App und ein Hinweis auf das facebookProfil Ihres Clubs inkl. Verlinkung
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Marketing & Sales
2.Facebook
3. Die App
Noch vor zwei Jahren hatte facebook keine große Bedeutung. Inzwischen ist facebook aber als weiteres Marketing-Tool neben der Webseite nicht mehr wegzudenken. Durch den sogenannten „Social-MediaEffekt“ den facebook bietet, d.h. Freunde empfehlen auf Knopfdruck allen ihren Freunden Dinge, die Sie tun oder die ihnen gefallen, verbreiten sich diese Informationen sofort (!), nach dem Schneeballeffekt und kommen einem Empfehlungs-Marketing gleich. Was heißt das konkret für Ihren Club: Mitglieder die Fan auf Ihrer facebook-Seite sind, haben wahrscheinlich Freunde mit ähnlichem Freizeitverhalten. Deshalb ist es wirkungsvoll über facebook Events und Aktionen zu bewerben, z. B. Mitglieder werben Mitglieder – Empfehlungen gibt es einfach per Knopfdruck. Ab 30. März 2012 führt facebook für alle die sogenannte „Timeline“ ein. D. h. eine neues Design mit der Möglichkeit, die eigene facebook-Seite wie eine Webseite auszubauen. Wer bereit ist, ein paar Euro für Programmierung auszugeben, kann dann z. B. auch Gewinnspiele oder Shops mit einbauen.
Kommunikation – und das Internet gehört dazu – ist mobil. Mittlerweile hat jeder dritte Deutsche ein Smartphone. Jeder Dritte hat also die Möglichkeit mobil, überall und immer „online“ zu sein. Am häufigsten werden facebook oder Apps genutzt. Leider sind die meisten Webseiten, die auf normalen Computern angezeigt werden, nicht für Smartphones optimiert, d.h. es macht für Smartphone-User gar keinen Sinn diese Seiten anzuschauen. Für dieses „Problem“ gibt es Apps, die speziell für Smarthphones entwickelt wurden, um z. B. Angebote, Kurspläne und Informationen des Clubs anzuzeigen – quasi als Service der Website. Zusätzlich können auf Knopfdruck z. B. Freunde eingeladen werden oder auf facebook kann die Kursteilnahme gepostet werden. Last but not least kann der Club jedem SmartphoneBesitzer wichtige Infos, wie z.B. eine Kursplanänderung oder spezielle Angebote direkt per PUSH Nachricht auf das ´Smartphone senden. Unsere Statistiken haben gezeigt, das Clubs die regelmäßig PUSH Nachrichten an ihre Mitglieder senden, bis zu 500% per Zugriffe auf ihre App haben. Damit schließt sich der Kreis. Die Neuen Medien – Website, facebook-Profil und App – werden miteinander verknüpft und schaffen maximale Möglichkeiten zur Kundenbindung und -gewinnung.
Checkliste für das facebook-Profil 1. Die facebook-Seite Ihres Clubs bietet mehr als nur die Standard-Tools, wie Fotos und Pinnwand sondern auch: > Seiten mit Clubangeboten und Verlinkung zu Ihrer Website > Gewinnspiele für die Aufmerksamkeit neuer Fans und Interessenten > Informationen zu Veranstaltungen oder speziellen Angeboten (sowie auch ein Impressum) 2. Die facebook-Seite Ihres Clubs ist immer (!) aktuell und wird regelmäßig mit Mitteilungen versehen.
Checkliste für die App 1. Immer Aktuell sein, News, Angebote etc. pflegen und aktualisieren
Das Kooperationsprogramm der Württembergischen für Fitness-Studios.
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2. PUSH-Nachrichten versenden
So erreichen Sie uns:
3. Erweiterte Infos zu Clubangeboten oder Produkten für Mehrwert bzw. Mehrumsatz
Fitness-Hotline 0711 662722828
4. Anbindung an facebook, Belohnung für Posts 5. Kooperationspartner einbinden, um hier Einnahmen zu generieren oder CrossMarketing zu betreiben.
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7. Impressum enthalten Gerne helfen wir Ihnen sowohl in der Theorie als auch in der Praxis oder wir „chauffieren“ Sie durch die neue Medienlandschaft. / Katja Radziej und Matthias Wolf Motion One GmbH
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Fernsehwiedergabe im Fitnessstudio
Kostenfalle Musikwiedergabe über Fernseher kann für Fitnessstudios zur Kostenfalle werden. Grund: Inzwischen sind mehrere Verwertungsgesellschaften, die die Rechte der gespielten Künstler vertreten, unterwegs und erheben Gebühren. F&G erklärt das Wirr-Warr mit den Verwertungsgesellschaften und was Sie gegen die hohen Gebühren unternehmen können.
er als Betreiber eines Fitnessstudios einen oder mehrere Fernseher aufstellt und nutzt, muss sich der Tatsache bewusst sein, dass dies erhebliche Kosten auslösen kann. Der Grund dafür sind die inzwischen vier Verwertungsgesellschaften und jeweils eine Rundfunkanstalt, die Fitnessstudiobetreiber für ihre (öffentliche) Musikwiedergabe über Fernsehgeräte zur Kasse bitten. Während den meisten Bürgern die Gebührenpflicht für Rundfunkempfangsgeräte durch die Öffentlichkeitsarbeit der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) geläufig ist,
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so ist dagegen eine Wahrnehmungsgesellschaft, wie die VG Media, die die Rechte der privaten Fernsehsender wahrnimmt, nur den wenigsten bekannt.
Rundfunkgebührenpflicht Auf der einen Seite steht zunächst die Gebührenpflicht für Fernseher gegenüber den jeweiligen Rundfunkanstalten (WDR, MDR, SWR, HR, etc.), die unabhängig von einer tatsächlichen Nutzung allein durch das Aufstellen der Fernsehgeräte ausgelöst wird, selbst wenn das Gerät weder an eine Dachantenne, an eine Zimmerantenne, einen Kabelanschluss oder eine Satellitenanlage angeschlossen ist (VG Stuttgart, Urteil vom 17.02.1999, AZ 3 K 3215/98). Berechnet wird hierfür zurzeit – Stand Februar 2012 – pro Fernseher eine monatliche Gebühr in Höhe von 17,98 Euro. Diese Gebühr beinhaltet zusätzlich die Wiedergabe durch ein Hörfunkgerät und/oder ein so genanntes neuartiges Rundfunkgerät (PC). Ab 2013 werden die Rundfunkanstalten den neuen „Rundfunkbeitrag“ einführen, bei dem es auf die Art und Anzahl der Geräte nicht mehr ankommt. Für Unternehmen wird sich der Rundfunkbeitrag sodann aus der Zahl der Betriebe, der Anzahl der Beschäftigten und der zum Betrieb gehörenden Kraftfahrzeuge ergeben.
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Wahrnehmungsgesellschaften Auf der anderen Seite steht die Vergütungspflicht für die öffentliche Musikwiedergabe gegenüber GEMA, VG Wort, GVL und VG Media. Da die GEMA das Inkasso für sämtliche Wahrnehmungsgesellschaften durchführt, entsteht bei vielen der Eindruck, nur die GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungsund mechanische Vervielfältigungsrechte), verwalte die Nutzungsrechte der Komponisten, Textdichter etc. und erhielte dafür eine Vergütung. Tatsächlich sind jedoch auch die VG Wort (Verwertungsgesellschaft Wort, vertritt die Rechte der Wortautoren wie Schriftsteller, Drehbuchautoren etc.) und die GVL (Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten, d. h, die Gesellschaft, die die Rechte der ausübenden Künstler und der Tonträgerhersteller wahrnimmt), automatisch Empfänger der von der GEMA geltend gemachten Vergütungen. Die VG Media (Gesellschaft zur Verwertung der Urheberund Leistungsschutzrechte von Medienunternehmen mbH mit der ProSiebenSat.1 Media AG als Hauptgesellschafterin) hat erst im Jahr 2008 einen Tarif für die öffentliche Wahrnehmbarmachung privater Fernsehsender (RTL, SAT1, VIVA etc.) in Fitnessstudios ins Leben gerufen. Das Inkasso führt ebenfalls die GEMA durch.
Höhe der Gebühren Die Vergütung für die einzelnen Verwertungsgesellschaften gestaltet sich wie folgt: Die GEMA berechnet zurzeit (Tarif 2012) für die Musikdarbietungen bei der Wiedergabe von Fernsehsendungen eine Pauschalvergütung in Höhe von 10,56 Euro monatlich, 29,04 Euro vierteljährlich bzw. 105,60 Euro jährlich. Der Vertrag, bei dem sich ein Fitnessstudio für ein Jahr bindet, ist um zwei Monatsbeiträge reduziert, bei einer vierteljährlichen Bindung um einen Monatsbeitrag. Für Großbildschirme und Beamer (Bilddiagonale von mehr als 106 cm) werden je nach Größe des Veranstaltungsraumes mindestens 335,70 Euro pro Gerät pro Jahr fällig. Bei Nutzung von Fernsehern ausschließlich über Kopfhörer bzw. von Monitoren, die in Kardiogeräten integriert sind, richtet sich die Vergütung nach dem Tarif WR-Kh (Kopfhörertarif). Hiernach werden je Kopfhörer bzw. je Fitnessgerät mindestens 42,30 Euro jährlich als Vergütung fällig. Die Vergütung der GVL wird jeweils mit 26 % der zu zahlenden GEMA-Vergütung berechnet. Die Vergütung für die VG Wort wird mit jeweils 20 % der zu zahlenden GEMA-Vergütung berechnet. Die VG Media berechnet pro Fernsehgerät bei ein bis fünf genutzten Geräten mindestens eine Vergütung in Höhe von 146,00 Euro pro Jahr (Jahresvertrag ist wie bei der GEMA um zwei Monatsbeträge reduziert). Bei der Nutzung von mehr als fünf Geräten kommt es zu einer Reduzierung der Vergütung je nach Anzahl der Geräte zwischen 5 % und 24 %. Da es bei der VG Media bislang an einem Tarif für die Nutzung von Monitoren fehlt, die in Kardiogeräte integriert
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sind, bestehen zurzeit Bestrebungen, einen neuen, dem Kopfhörertarif der GEMA ähnelnden Tarif aufzustellen. Für die Nutzung eines Fernsehgeräts fallen (bei normaler und nicht eingeschränkter Nutzung ohne Kopfhörer) zurzeit folgende jährliche Kosten an: 215,76 Euro 105,60 Euro 21,12 Euro 27,46 Euro 146,00 Euro
Rundfunkgebühren GEMA VG Wort GVL VG Media
515,93 Euro
Kosten gesamt pro FS pro Jahr
Dieser Betrag kann je nach Vertrag (monatlich kündbar / vierteljährlich kündbar/ mehr als 5 Fernseher / Mitgliedschaft bei einem Gesamtvertragspartner) um ca. 20 % nach oben oder unten abweichen. Bei der Musikwiedergabe über Kopfhörer beträgt die jährliche Vergütung für die GEMA 42,30 Euro zzgl. 26 % GVL und 20 % VG Wort pro Kopfhörerpaar. Die Vergütung für den Fernseher in Höhe von 105,60 Euro entfällt und wird durch den sich für die Anzahl der Kopfhörerpaare ergebenden Betrag ersetzt. Dr. Pamela MeyerSiebrasse Dr. Pamela MeyerSiebrasse ist Rechtsanwältin der Anwaltssozietät Dr. Geisler, Dr. Franke und Kollegen, die auf das Recht von Fitnessanlagen spezialisiert ist. Zu der Sozietät gehören aktuell 12 Rechtsanwälte/innen und 20 juristische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Schwerpunkt ist die bundesweite Beratung kleiner, mittlerer und großer Unternehmen in nahezu allen Rechtsfragen. www.rae-geisler-franke.de
TV-Nutzung anders gestalten Vor dem Hintergrund dieser erheblichen durch die Musikwiedergabe mit Fernsehgeräten ausgelösten Gebühren- und Vergütungspflichten müssen sich die Betreiber von Fitnessstudios die Frage stellen, inwieweit sie jedes einzelne Gerät tatsächlich benötigen oder ob sie die Nutzung nicht so gestalten, dass ein Teil der Vergütungspflichten entfällt. So muss ein Studio, das ausschließlich öffentlichrechtliche Fernsehsender (ARD, ZDF, alle Dritten) wiedergibt oder eigene Musikvideos / DVDs abspielt, keinen Vertrag für den Erwerb der Rechte der VG Media schließen. Die Autorin dieses Beitrages hat in einer Vielzahl von Fällen durchgesetzt, dass – entgegen den Bestrebungen des Außendienstes des GEMA – ein Vertrag für den Erwerb der Rechte der VG Media nur dann zu schließen war und ist, wenn tatsächlich die wahr-
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nehmungsberechtigten privaten Fernsehsender der VG Media ausgestrahlt werden. Die bloße Möglichkeit, private Fernsehsender wiederzugeben, reicht für eine Vergütungspflicht gegenüber der VG Media nicht aus. Viele Studios haben, da sie nicht ganz auf die privaten Fernsehsender verzichten wollen, nur für einen Teil der vorhandenen Fernsehgeräte einen VG-Media-Vertrag geschlossen. Studios, die ihren Mitgliedern Kopfhörerpaare zur Verfügung stellen, um das Fernsehprogramm über diese wahrzunehmen, sollten darüber nachdenken, die Anzahl der Kopfhörerpaare auf die tatsächlich genutzte Zahl zu reduzieren oder ganz darauf zu verzichten. In den letzten Monaten ist eine Tendenz deutlich geworden, dass viele Fitnessstudiobesucher ihre eigene Musik z. B. vom iPod hören und das Musik- und Fernsehangebot der Fitnessstudios gar nicht mehr in dem vorhandenen Maße benötigen. Zahlreiche Fitnessstudiobesucher schauen nur auf die ausgestrahlten Bilder und benötigen keine Kopfhörer, weil sie bereits ihre eigene Musik via MP3-Player oder die oftmals zusätzlich angebotene Hintergrundmusik hören möchten. Wenn das Fitnessstudio die Fernsehsendungen ausschließlich ohne Ton ausstrahlt und keine Kopfhörer zum Hören der von den Fernsehgeräten ausgestrahlten Sendungen genutzt werden, entfällt die Vergütung für die GEMA sowie die VG Wort. In wenigen Fällen bestehen die Außendienstmitarbeiter oder die Sachbearbeiter der GEMA darauf, hier die Vergütung der GVL aufrecht zu erhalten und berechnen 26 % der in diesem Fall nicht anfallenden GEMA-Vergütung. Selbst die Vergütung für die Rechte der GVL könnte noch umgangen werden, wenn man ausschließlich Sportvideos oder Sportsender wiedergibt, da in diesem Fall keine Rechtewahrnehmung ausübender Künstler oder der Tonträgerhersteller stattfände.
Fazit Wer die öffentlichen Rundfunkgebühren nicht zahlen möchte, muss die vorhandenen Geräte schlichtweg abbauen oder aber nachweisbar die Rundfunkempfangsteile entfernen oder unbrauchbar machen lassen. Ein Abspielen von eigenen Videos ist in diesem Fall weiterhin möglich, die Gebührenpflicht entfällt jedoch. Überhaupt keine Kosten entstehen nur dann, wenn die Rundfunkempfangsteile entfernt werden und kein Ton wiedergegeben wird, keine privaten Fernsehsender ausgestrahlt und ausschließlich Sportvideos gezeigt werden. Oder aber man entschließt sich, die Geräte einfach aus dem Studio zu entfernen. / Dr. Pamela Meyer-Siebrasse
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Leitende Mitarbeiter aus Bundeskanzleramt und sowohl Wirtschafts- als auch Gesundheitsministerium, Mitglieder des Bundestags sowie des Abgeordnetenhauses, Senatoren a. D., hochrangige Mitarbeiter des GKV-Spitzenverbands und der fßhrenden Krankenkassen und Verbände hÜren dem DSSV zu!
Marketing & Sales
F&G-Serie: Das perfekte Studiokonzept
Qualitätsmanagement in der Praxis
Was können Sie tun, damit die Qualität, die Sie für Ihre Anlage wollen, auch tatsächlich bei Ihren Kunden ankommt? ie Abgrenzung der Premiumanbieter von den Discountern ist mitten in der Umsetzung. Um unvergleichbar zu sein, haben sich viele Studios als Spezialisten im Markt mit Schwerpunktthemen positioniert. „Alles für Jeden!“ ist „Spezialist für Dein Problem!“ gewichen. Ob Abnehm-, Gesundheits- oder Rückenspezialist, nachdem im Marketing viel versprochen wird, entscheidet letztlich die interne Qualität darüber, ob das Studio nachhaltig in der regionalen Marktsituation besteht. Aus diesem Grund ist nachhaltiges Qualitätsmanagement unumgänglich.
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Interne Qualität schlägt externes Marketing Ob klassisches Print-Marketing, Promotion oder die neuen Medien: Die interne Qualität entscheidet über das Image des Anbieters am
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Markt – nicht die Kampagne oder die Wertigkeit des Werbemittels. Wer seine Kunden erfolgreich macht und darüber hinaus mit seinem Gesamtkonzept durch Professionalität und Kompetenz überzeugt, baut sich durch die Mund-zu-Mund-Propaganda seiner Kunden ein positives Image auf. Dieser Imageaufbau ist überhaupt erst der Nährboden für die Response auf Marketingaktionen. Doch wie begeistere ich tatsächlich alle Mitglieder? Und wie mache ich sie erfolgreich?
Anspruch an das QM-Konzept Qualitätsmanagement (QM) muss im Studio alle Bereiche betreffen. Es geht schon lange nicht mehr darum, nur den Service und die Trainingsfläche zu managen, denn der Gast nimmt Qualität immer in ihrer Gesamtheit wahr. Dazu zählt jeder
Eindruck und jeder Mitarbeiterkontakt. Doch wo befindet sich der Nutzen wenn alle Tätigkeiten schriftlich dokumentiert sind und trotzdem jeder Mitarbeiter nach seinen eigenen Vorstellungen arbeitet? „QM“ muss sich daran messen lassen, wie viel der gemanagten Qualität tatsächlich beim Gast ankommt. Hunderte von Prozessen sind wunderbar, aber letztendlich entscheidet die Umsetzung durch die Mitarbeiter im Tagesgeschäft darüber, ob Aufwand und Nutzen im QM-Prozess gestimmt haben. Bei der Erarbeitung des „perfekten Studiokonzeptes“ lohnt sich die Orientierung an den drei QM-Säulen von „Chef Ärgere Dich Nicht!“
Säule 1: SOLL – Die Dokumentation Im „SOLL“ sind alle Abläufe, Angebote und Produkte des Studios anhand von Arbeitsprozessen
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schriftlich dokumentiert. Die Prozesse beschreiben den idealen Ablauf der Tätigkeit und die perfekte Ansprache des Mitarbeiters zum Gast. Damit der Mitarbeiter seine Individualität nicht verliert, orientiert er sich an den „5 Ankern“ (USPs), die für jede Tätigkeit, jedes Angebot und jedes Produkt definiert werden. Zum „SOLL“ gehören außerdem VAT-Profile (Verantwortungs-, Aufgaben- und Tätigkeitsprofile), Stellenbeschreibungen, Teamregeln u.v.a.m.
kommt und welchen Nutzen das Qualitätsmanagement dem Studio tatsächlich bringt. Nachdem mit Säule 1 alle Abläufe schriftlich dokumentiert wurden, kamen durch Säule 2 die Schwachstellen und Abweichungen zum Vorschein. Genau hier setzt das Coaching mit Säule 3 an, denn durch „Training on the Job“, Meetings, Feedback-Gespräche, Mitarbeiterbewertungen sowie individuelle Zielvereinbarungen soll eine Veränderung beim einzelnen Mitarbeiter „in Bewegung“ gebracht werden.
Säule 2: IST – Das Controlling
Tools für die Umsetzung im Tagesgeschäft
Im „IST“ wird die tatsächliche Situation mit dem im „SOLL“ definierten Idealzustand beschrieben. Hierzu dienen Kennzahlen, Checklisten, Hospitationen und schriftliche Kontrollen. Als Kernstück dient die Wochencheckliste, mit der alle routinemäßigen Aufgaben an die Mitarbeiter übertragen werden und der Chef sich fortan ausschließlich dem Controlling widmet. Dieses ist entscheidend um mit der dritten Säule tatsächliche Veränderungen erzielen zu können.
Damit „QM“ im Studio lebt und nicht im Schrank verstaubt, sind innovative Tools nötig. Das Ziel ist es, die Vielzahl an Prozessen greifbarer zu machen, Schwachstellen aufzudecken und somit QM in die Praxis zu bringen. Genau wie beim Trainierenden muss auch der Mitarbeiter seine Komfortzone verlassen, damit eine Veränderung eintritt. Lernkarten: Das klassische Lernen für Vokabeltests aus der Schulzeit passt genau in das QM-Konzept. Für jeden Arbeitsprozess gibt es Lernkarten, bei denen auf der Vorderseite der Begriff, die Situation oder das Angebot steht, und auf der Rückseite die im „SOLL“ beschriebenen 5 Anker. Auf diese Weise kommt das Wissen aus dem Handbuch in den Kopf des Mitarbeiters. Diplome: Für alle Kernbereiche (bspw.: Fitnesstheke, Telefon, Trainingsfläche, Kursbereich) gibt es schriftliche Kontrollen, bei denen die 5 Anker der jeweiligen Arbeitsprozesse abgefragt werden. Wer über 90% der Anker richtig hat, erhält ein hochwertig gedrucktes Diplom, das besonders junge Mitarbeiter für ihre spätere Bewerbungsmappe als interne Fortbildungsurkunde zu schätzen wissen. Präsentationskasten: Genau wie im QM-Handbuch gibt es auch einen Karteikasten mit einem nach Bereichen geordneten Register. Im Kasten befindet sich eine Vielzahl
Säule 3: MOVE! – Das Coaching „Move!“ (übersetzt: Bewegen) ist die wichtigste Säule im QM-Konzept, denn sie entscheidet darüber wie viel Qualität beim Gast an-
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F&G-Serie: „Das perfekte Studiokonzept“ Themen: Qualitätsmanagement: Umsetzung in der Praxis Training: Maximale Zielerreichung auf der Trainingsfläche Service: Premium-Qualität in Dienstleistung und Kompetenz Mitarbeiter: Powerteam oder Schattendarsteller? an Karten, auf denen Situationen, Einwände, Beschwerden oder Angebote und Produkte mit einem Überbegriff notiert sind. In kleinen Gruppen oder im Team-Meeting ziehen die Mitarbeiter jeweils eine Karte aus dem Kasten und müssen den gezogenen Begriff in einer 30sec-Präsentation vor ihren Kollegen präsentieren. Anschließend geben die Kollegen ihnen dazu Feedback.
Fazit Qualitätsmanagement muss sich – genau wie alles andere – am Aufwand-Nutzen-Verhältnis messen lassen. Da die meisten Studioangebote so komplex und vielseitig geworden sind, ist eine komplette Dokumentation aller Abläufe und Angebote neben dem Tagesgeschäft unmöglich. Letztendlich ist aber eine lückenlose Dokumentation in Verbindung mit einem aussagekräftigen Controlling überhaupt erst die Basis für eine Qualitätssteigerung am Gast durch gezielte Coachingmaßnahmen der einzelnen Mitarbeiter. Damit dieser Nutzen gewährleistet ist, lohnt sich die Orientierung an fertigen Konzepten, die auf das eigene Studio individualisiert werden und somit neben weniger Aufwand vor allem den erwarteten großen Nutzen bringen. / Yannik Hoenig
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Yannik Hoenig Yannik Hoenig, 27 Jahre, ist seit 2004 in der Fitnessbranche tätig. Der gelernte Sport- & Fitnesskaufmann (IHK) ist auch Fitnesstrainer, Group-FitnessInstruktor und Verkäufer und ist seit 2008 Clubmanager der Sportwelt Rosbach. Als Coach & Referent in der Fitnessbranche begann er 2009 zu arbeiten und gründete im Jahr 2010 die POSITION Gesundheitssysteme GmbH. www.positiongesundheitssysteme.de
Marketing & Sales
Die Kolumne aus der Schweiz
FITNESSCLUBS
HALBSTARKE WERBUNG FÜR itnessclubs werben häufig mit ihren Zusatzleistungen: So sollen Fitness-Tanzen, Yoga, Ayurveda-Massagen, Nordic Walking Ausflüge, Ernährungsprogramme mit Kochrunden, Plausch- und Grillabende für Trainingsmitglieder und unzählige Wellness-Angebote neue Mitglieder anlocken, aber auch die Stammkundschaft bei Laune halten. Nach den Feiertagen locken Bilder von attraktiven 6-Packs aus den
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Christoph Zülli Christoph Zülli, 1953 geboren, ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Als Sales und Marketing Director hat er in den letzten 25 Jahren zahlreiche Fitness- und medizinische Trainingscenter in der Schweiz geplant und eingerichtet. Man sagt ihm nach, dass er sein Wort halte, und dass seine Produkte nicht günstig, jedoch gut sind.
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Sofas und „Speckweg-Abos“ werden angeboten. Berater- und Werbebüros liefern Texte, Bilder und ganze Zeitungen. Nur der Absender muss noch eingefügt werden und das Angebot zum gezielten Abnehmen im Rumpfbereich ist gemacht. So wird ein Nebeneffekt des Kraft- und Ausdauertrainings zum erklärten Ziel. Die Botschaften „Mehr als Fitness – Ihr Partner“ spricht ein urmenschliches Bedürfnis von Adam und Eva an. Auch der Slogan „Mehr als Fitness“ weckt Träume. Hat denn das Fitness-Training als solches zu wenig Bedeutung? „Ein Probetraining gratis gefällig“ ist eine immer noch gebräuchliche Werbeform aus den Anfängen der Fitnessbewegung. Das Angebot wirkt hilflos, sobald der Vergleich mit einem Gratis-Probe-Essen in der Gastronomie-Branche gezogen wird. Sind diese Werbebotschaften mitverantwortlich, dass Presse und Öffentlichkeit, aber auch Gesundheitsbehörden und Politiker ein abenteuerliches Bild von Fitnessclubs haben? Im neuesten Branchenbericht des Schweizerischen Fitnesscenter-Ver-
bandes steht, dass Clubmitglieder die Fitnessgeräte-Ausstattung als zweitwichtigsten Punkt beurteilen. Noch wichtiger scheint die Freundlichkeit des Personals zu sein. Die Anleitung zum richtigen Training in der Club-Werbung ist kein Renner. Doch ist die Frage berechtigt: Wie wird wo trainiert? Es gibt das Bedürfnis nach mehr Kraft in weniger Zeit. Gelenke sollen geschont werden. Man kann seine Beweglichkeit und Kraft auch im Alter erhalten. Gezieltes Krafttraining verbessert die Leistungsfähigkeit in jeder Sportart. Informiert die Werbung darüber? Mit dem eigentlichen Kerngeschäft – mit Training und Trainingseffekten – darf auch geworben werden. Fitness-Magazine sollten vermehrt Trainingslehre und wissenschaftliche Untersuchungen publizieren. Dies wäre ein Schritt zur Imageverbesserung und zu mehr Qualität. Klare Botschaften setzen positive Signale in der Öffentlichkeit. Wagt es: Nommez un chat un chat! Oder auf gut Deutsch: Nennt das Kind beim Namen! / Christoph Zülli
Fitness & Gesundheit 2-2012
Convention
1. internationale
2. Juni 2012 in Hamburg
EXPLOSION Convention s wird heiß im kühlen Norden! Der DFAV e.V. und Pure Emotion präsentieren euch am 02.06.2012 die erste EXPLOSION Convention im Hamburg – hier ist der Name Programm. Das Event ist zusätzlich mit einem neuen spektakulärem Light & Sound-Conzept ausgestattet.
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Topaktuelle Choreographien Top Presenter der Aerobic-, Step, und Dance Branche werden allen Teilnehmern mit topaktuellen Inhalten aus Pilates, Yoga, Indoor Cycling, Body Workout, BBP and More, Dance Step & Dance Aerobic richtig einheizen – neueste Choreographien garantiert! Mit dabei in der Hansestadt: Balázs Füzessy, MarcOliver Kluike, Petra Kluike, Patric Lauruhn, Sebastian Piatek, Jean-Brice Panza und viele mehr. Das Presenter-Team wird auf der Explosion Convention die neusten Trends vorstellen. Auf dem Plan stehen z.B. TRX Rip Training, BeBalanced, Fit4drums, Pilates meets Balance Pad, Pilardio, Powerhoop oder ZUMBA®. Selbstverständlich können DFAV-Mitglieder auch wieder ordentlich Punkte sammeln: 1,5 LVE’S pro Theorieeinheit oder 0,5 LVE pro Praxiseinheit.
Pure Emotion Ride Parallel zum Event findet auch der erste Pure Emotion Ride Hamburg statt. Pure Emotion präsentiert zusammen mit der Indoorcycling Group exklusiv ein Cycling Event der Spitzenklasse. Natürlich mit den Top Presenter Team der Indoorcycling Group und erstklassige Tomahawk Bikes.
ZUMBA Masterclasses Achtung: Am Freitag, den 1. Juni 2012, finden im Rahmen der DFAV-Convention ZUMBA Masterclasses statt. Claudia Thiele ( ZUMBA® Jammer), Marc-Oliver Kluike (ZUMBA® Instructor) und Katja Lüdenbach (ZUMBA® Instructor) werden dort ZUMBA Masterclasses unterrichten und schon im Vorfeld der Convention Sommerfeeling verbereiten.
Specials >> Messebereich mit Verkaufs- und Info-Ständen für Fitnessbekleidung und Accessoires >> Am Presentertisch im Messebereich stehen die Presenter auch nach den Kursen für Fragen zur Verfügung >> kostenlose Parkplätze >> SIX-Pack Buchung >> Jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat >> DFAV-Mitglieder können LVE´s zur Lizensverlängerung erlangen >> 5 Euro Ermäßigung pro Teilnahmetag für DFAV-Mitglider
Weitere Informationen >> Alle Infos zu diesen Veranstaltungen unter Tel.: +49 (0)2151 / 649215 oder auf der Website www.pure-emotion.de
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>> „All-you-can-drink" inkl. (kostenloses Wasser, Mineraldrinks), kostenlose Riegel und Obst
Fitness & Gesundheit 2-2012
Convention
Highlight-Event am 17. Juni 2012 in München
Pilates, Yoga & More infach mal abschalten und die Seele baumeln lassen – mit unserem Yoga und Pilates Event am 17.06.2012 in München/Erding wird Dir dies gelingen. Die Top-Experten im Yoga- und PilatesBereich sind gebucht.
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Mit dabei sind z. B. Jasmin Waldmann, bekannt durch das neue Konzept „Pilardio“, und Paul Uhlir, Inhaber von Moving Moments und Entwickler des Konzeptes YOGA move. Den Pilates Experten vom Power Pilates Team widmen wir einen eigenen Convention-Raum – hier werden Inhalte wie Intermediate Matwork Variationen, Reformer on the Mat oder Exxo Chair Workout vorgestellt. Jasmin Waldmann
Selbstverständlich sind auch wieder Inhalte wie XCO SHAPE, Flexi-Bar Burning, BodyArt oder Yoga Vinyasa Flow mit im Programm.
Weitere Informationen Ausführliche Infos zur Veranstaltung findet Ihr unter www.pure-emotion.de. Bei Fragen einfach eine E-Mail an support@pure-emotion oder Telefon: +49(0)2151 / 649215
Frühbucherrabatt Jetzt anmelden und supergünstige Frühbucherpreise sichern: Ab 49,90 Euro pro Person oder im SIX Pack Preis: 259,00 Euro. Außerdem im Preis enthalten: Kostenloses Wasser, kostenloser Mineraldrink – „All you can drink”, kostenloses Obst sowie kostenlose Riegel.
16. und 17. Juni 2012 in Nürnberg/ Fürth ure Emotion GmbH präsentiert am am 16. und 17.06.2012 eine absolute Top-Convention mit der Crème-de-la-Crème der internationen Fitness- und Aerobic-Branche.
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Als Top-Presenter mit dabei: Jessica Exposito, Balázs Füzessy, Marta Formoso Iglesias, Guillermo G. Vega, Jean-Brice Panza, Marc O. Kluike, Sebastian Piatek, Jutta Schuhn, Patric Lauruhn, Anton Todorov und viele mehr. Auf diesem Event werden die neusten Trends und topaktuelle Kursinhalte vorgestellt, wie z.B. TRX Rip Training, Full Body Intervall, Fit4drums, Pilates meets Balance Pad, Pilardio, Powerhoop oder ZUMBA®.
Weitere Informationen Ausführliche Infos zur Veranstaltung findet Ihr unter www.pure-emotion.de. Bei Fragen einfach eine E-Mail an support@pure-emotion oder Telefon: +49(0)2151 / 649215 Fitness & Gesundheit 2-2012
Frühbucherpreise Jetzt anmelden und supergünstige Frühbucherpreise sichern: ab 84,90 Euro pro Person am Samstag ab 74,90 Euro pro Person am Sonntag ab 139,90 Euro pro Person Samstag + Sonntag - jeweils mit kostenlosen Mittagsbuffet Ausserdem im Preis enthalten: „All you can drink” (kostenloses Wasser und Mineraldrinks), Mittagsbuffet sowie Obst und Riegel.
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zu guter Letzt
Impressum
Inserentenverzeichnis ACEOS GmbH, www.aerolution.de S. 107 Amer Sports Deutschland GmbH, www.precor.de S. 27 Bodystreet GmbH, www.bodystreet.com S. 105 BSW GmbH, www.berleburger.com S. 89 C+P Möbelsysteme GmbH&Co. KG, www.prefino.cpmoebel.de S. 129 Cube Sports GmbH, www.cubesports.de S. 75 DFAV e.V, www.dfav.de S. 77, 137 DIFG e.V., www.difg-verband.de S. 147 DSSV e.V., www.dssv.de 143 emotion fitness GmbH & Co. KG, www.emotion-fitness.de S. 71, 98 136, 139 Ergo-Fit GmbH & Co. KG, www.ergo-fit.de U4 Fitnesshotline GmbH, www.best-body-nutrition.com S. 131 FIW Forschungs-Institut Würtenberger, www.wuertenberger-management.de S. 65 GANTNER Electronic GmbH, www.gantner.com S. 127 Gothaer Versicherungsbank VVaG , www.gothaer.de S. 119 Hortmann, Kroll & Partner, www.hortmann-und-partner.de S. 10 HUR Deutschland GmbH, www.hur-deutschland.de S. 10, 112,120 INKASSO BECKER WUPPERTAL GmbH & Co. KG, www.inkassobecker.de S. 81 INKO Internationale Handelskontor GmbH, www.inko.de S. 39, 47 INLINE Unternehmensberatung für Fitness- und Wellnessanlagen GmbH, www.inlineconsulting.de S. 29 IST-Studieninstitut GmbH, www.ist.de S. 45 JK-INTERNATIONAL GmbH, www.ergoline.de S. 67 Johnson Health Tech. Deutschland GmbH, www.matrix-fitness.de S. 86-87 KOHL GmbH & Co. KG, www.kohlkg.de S. 99 Life Fitness Europe GmbH, www.lifefitness.de S. 69 LMT Deutschland AG, www.lmt.eu S. 18-19 LÖW - Fit in Design, www.fit-in-design.de S. 117 Ludwig Artzt GmbH, www.artzt.eu S. 13 M.A.C. CENTERCOM GmbH, www.centercom.de S. 11 Medex Fitness GmbH, www.medex-gmbh.com S. 8-9 medo.check Heidötting & Winter GbR, www.medocheck.com S. 79 miha bodytec GmbH, www.miha-bodytec.de S. 110-111, U2 milon industries GmbH, www.milon.com S. 17 Motion One GmbH, www.motion-one.de S. 23 MoveToLive Deutschland GmbH, www.movetolive.de S. 109 Mützel Versicherungsmakler AG , www.muetzel.de S. 88, 113, 140 PAVIGYM, www.pavigym.com S. 61 PILOXING, www.piloxing.com S. 85 Polar Electro GmbH Deutschland, www.polar-deutschland.de S. 73 Power Plate GmbH, www.power-plate.de S. 32-33 proxomed® Medizintechnik GmbH, www.proxomed.de S. 5 Pulse Fitness GmbH, www.pulsefitness.de S. 101 Pure Emotion GmbH, www.pure-emotion.de S. 121, 123 SCHNELL Trainingsgeräte GmbH, www.schnell-online.de S. 55 Star Trac Germany GmbH, www.startrac.com S. 37 SVG Medizinsysteme GmbH & Co. KG, www.svggermany.de S. 113 The GROUP FITNESS GmbH, www.group-fitness.org S. 15, 105, U3 Trislim Body Solutions UG, www.trislim-body-solutions.de S. 43 WOODWAY GmbH, www.woodway.de S. 141 Wüstenrot & Württembergische, www.wuerttembergische.de S. 139 Zumba Fitness, LLC, www.zumba.com S. 33 Dieser Ausgabe der F&G sind Beilagen folgender Firmen beigefügt: StudioLine oHG (MagicLine), easySolution GmbH (easy Train), Luick Objekt GmbH & Co.KG, Pure Emotion GmbH und Power Plate GmbH Wir bitte Sie, diese zu beachten.
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Verlag & Herausgeber F&G Verlags- und Marketing GmbH Geschäftsführer Volker Ebener & Patrick Schlenz, V.i.S.d.P. Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 725 39-44 Fax: +49(0)228 / 725 39-59 E-Mail: volker.ebener@fundg-gmbh.de Chefredakteur Patrick Schlenz F&G Verlags- und Marketing GmbH Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 9766173-31 Fax: +49 (0)228 / 9766173-39 E-Mail: patrick.schlenz@fundg-gmbh.de Redaktion Jürgen Wolff Tel.: +49 (0)170 323 81 42 E-Mail: juergen.wolff@fundg-gmbh.de Redaktionsteam Prof. Dr. Theodor Stemper, Christiane Ziemer, Raymond Zipter, Bogna Stöckner, Lena Mikloss-Prior, Sven Hitz, Volker Ebener, Katja Radzeij, Matthias Wolf Layout publishDESIGN Hanns-Friedrich Beckmann Tel.: +49 (0)2243 / 841927 www.publish-design.de E-Mail: hf.beckmann@publish-design.de Anzeigen Es gelten die Anzeigenpreise gemäß Mediadaten vom November 2011. Erscheinungsweise & Bezugspreise F&G erscheint fünfmal jährlich. Das Heft kostet 8,00 € pro Ausgabe zzgl. Versandkosten, 1,80 € im Inland, 6,20 € in Europa und 14,00 €weltweit. Der Abonnementspreis beträgt 44,00 €inkl. Porto im Inland und 48,00 €weltweit. Der Bezugspreis der Zeitschrift F&G Fitness und Gesundheit ist für Verbandsmitglieder im Mitgliedsbeitrag des DFAV Deutscher Fitness & Aerobic Verband e.V. enthalten. Gerichtsstand Bonn Alle Beträge in dieser Zeitschrift sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Nachdruck – auch auszugsweise – , Vervielfältigungen jeder Art, Übersetzungen, Reproduktionen oder andere Verfahren bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Fremdbeiträge, die im Namen des Verfassers gezeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Ein Anrecht auf Veröffentlichung besteht nicht. Herausgeber und Redaktion behalten sich vor, eingesandte Leserbriefe oder andere Beiträge evtl. gekürzt zu zitieren oder zu veröffentlichen. Druckerei Kraft Druck GmbH Industriestraße 5-9, 76275 Ettlingen Tel.: +49 (0) 7243 / 591-103 E-Mail: s.huck@kraft-druck.de Ansprechpartner: Siegfried Huck Mitglied in der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.
Fitness & Gesundheit 2-2012
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