F&G 3 / 2011

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Fitness und Gesundheit

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Das Insider-Magazin

Eckdaten 2011 DSSV und Deloitte mit gemeinsamer Studie Synchro-Zirkel Innovatives Ger채tekonzept von Schnell Konzept EMS Funktioniert das System Bodystreet?

Nachbericht


Wir besuchen Sie gerne! Erleben Sie die Wirkungsweise hautnah! Einer unserer Mitarbeiter zeigt Ihnen gerne persönlich die Vorzüge des miha bodytec und informiert Sie über die Umsetzungsmöglichkeiten in Ihrer Einrichtung. Mehr Infos finden Sie unter www.miha-bodytec.de oder Sie rufen uns an unter 0821 - 4554 920.

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Editorial

FIBO 2011

E

s war die vorletzte FIBO-Messe in Essen und sie endete wieder einmal mit Rekordzahlen. In zwei Jahren, 2013, wird die FIBO nach 23 Jahren wieder ins Messegelände Köln zurückkehren, wo sie 1990 zum letzten Mal stattfand.

Natürlich hat sich in der Zwischenzeit viel geändert. Die FIBO wird in die neuesten und modernsten Hallen der Messe Köln umziehen. Fitness ist inzwischen die meistbetriebene Sportart in Deutschland – noch vor Fußball. Bei den Wachstumsprognosen gehört Fitness mit dem 2. Gesundheitsmarkt inzwischen zu den zehn Segmenten, denen das größte Wachstumspotential in Deutschland prognostiziert wird. Die FIBO ist von einer absoluten Direktverkaufsmesse mehr oder weniger zu einer Ordermesse geworden und die Qualität der ausgestellten Güter setzt internationale Maßstäbe. Dies führt letztlich dazu, dass insbesondere an den beiden Fachhändlertagen schon bis zu 30 Prozent ausländischer Einkäufer gezählt werden. Für viele Firmen ist der Auftritt auf der FIBO das wesentlichste und zentrale Ereignis des Jahres. Trotz der dabei auftretenden Hektik und dem Ringen beim Kampf um die Kunden, freue ich mich aber darüber, dass fast alle Aussteller sachlich und fair miteinander umgehen. Dies ist ein Klima und eine Atmosphäre, in welcher sich auch der anspruchsvolle Kunde wohl fühlt und erfolgreich Geschäfte gemacht werden können. Volker Ebener

1. Vorsitzender des deutschen Berufsverbandes für Fitnesstrainer und Group-Fitnesstrainer (DFAV e.V.) Generalsekretär des Deutschen Industrieverbands für Fitnessund Gesundheit (DIFG e.V.)

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Inhalt

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Szene 6 Produkt-News & Meldungen 10 Eckdaten 2011 der deutschen Fitnesswirtschaft 12 Die Fitnessbranche mit einer Stimme

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14 Finanzierungsverhältnisse 16 Comeback – WHL mit neuem Partner 18 Geschmeidige Performance – der Synchro-Zirkel von Schnell 20 Fitness against Doping 22 Reethink Fitness – Reebok ist zurück im Fitnessmarkt 24 Zuverlässigkeit trifft Service – True und MoveToLive 26 Kundenverwaltung – Software- und Servicepakete 28 Ihr gutes Recht

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14

Aerobic & Dance 30 Aktuelles, Meldungen, Kommentare & DFAV-Seminarticker 32 Monica Zimmermann in der Erfolgspur 33 DFAV-Ausbilderin Annette Dressler stellt sich vor

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Fitness 34 Aktuelles, Meldungen, Kommentare & DFAV-Seminarticker

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36 „Add Life to Years“ - Krafttraining im Alter 38 Ziele, Kontrolle, Impulse – Polar Club Solutions

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Fibo informiert 42 Der F&G-Messebericht von der FIBO 2011 Messerückblick nach Hallen gegliedert, DFAV-Convention, Die Gewinner des Innovation Awards, Tops und Flops

62

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Gesundheit 62 Aktuelles, Meldungen, Kommentare & DFAV-Seminarticker 64 bedarfsgerecht – 1. Seminar Fitness A-Lizenz 66 Fitness gegen Diabetes – „Just Fit“ erhält TÜV-Siegel

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Marketing & Sales 68 Mit Konzept zum Erfolg – Trainingserfolge als Schlüssel

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70 Profit-Center Theke 74 App to date – Apps in der Fitnessbranche 76 Konzept EMS – Nachgefragt bei Betreibern von Bodystreet-Studios 80 Risiko Unfall – Finanzielle Absicherung

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Standards Titel: Fabian Hambüchen auf der FIBO 82 zu guter Letzt, Inserentenverzeichnis, Impressum

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EMS-Training mit Zuwachs Die internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit war für miha bodytec ein voller Erfolg. Vom 14. bis 17. April präsentierte das Unternehmen aus Augsburg auf über 220 m² das Trainingsgerät miha bodytec. Außerdem wurden die entsprechenden Marketing- und Umsetzungsmöglichkeiten für den gewerblichen Einsatz dargestellt. Geschäftsführer Jürgen Decker freute sich über das große Zukunftsinvestition Interesse am Messestand: „Wir verzeichnen Mit einem Millionen-Budget jedes Jahr einen immensen Zuwachs der plant proxomed® in 2011 rund ein Fachbesucher auf unserem Stand. Die TraiDutzend Neugründungen von ningsform ist zwischenzeitlich in Fachkreisen Gesundheitseinrichtungen in den bekannt. Die geführten Gespräche drehen sich Märkten Fitness und Medical Fitness meist konkret um die Einsatzmöglichkeiten.“ zu finanzieren. Interessierte ExisFür die FIBO Besucher gab es vor Ort die Mögtenzgründer können sich bei proxolichkeit, das hocheffiziente GanzkörpertraiGlücklicher med® ab sofort für die Finanzierung ning zu testen. Weitere Informationen unter Preisträger 2011: bewerben. Der er folgreichste Grünwww.miha-bodytec.de Jörg Dörsam der aus dem Programm wird künftig mit dem neu geschaffenen proxomed®-Gründerpreis geehrt. Join us in Milan! Der 11. IHRSA European Congress findet vom 27. Dieser ist mit einem Warengutschein in erheblicher Höhe bis 30 Oktober in Mailand statt. Ob Sie Clubbetreiber, Studioleiter, Entscheider dotiert und wird einmal jährlich im Rahmen der FIBO vergein der Fitnessindustrie oder auch Investor sind, Sie können vom Kongress proben. Eine proxomed®-Jury kürt damit die erfolgreichste fitieren. Über 400 Player der europäischen Fitnessbranche werden anwesend Unternehmensgründung anhand der Kriterien Idee und Busisein. Das IHRSA-Event ist eine der besten Gelegenheiten, Ihr Netzwerk zu nessplan, Gründungsverlauf und wirtschaftliche Kennzahlen erweitern und Kontakte zu knüpfen oder zu intensivieren. Alle Seminare wersowie Unternehmerpersönlichkeit. Erster Preisträger des proden simultan in mehrere Sprachen übersetzt – u.a. Spanisch, Russisch und xomed®-Gründerpreises 2011 ist Jörg Dörsam mit der EinrichItaliensch. Mehr Informationen bekommen Sie unter www.ihrsa.org tung medi-fit aus Wettringen/NRW. www.proxomed.com

Umweltfreundliches Laufband Das neueste Produkt aus dem Hause Woodway erfreut sich wachsender Beliebtheit. Als komplett motorloses Lamellenlaufband verzichtet das Curve auf Motor und Steuerungselektronik und benötigt folglich keinen externen Stromanschluss. Die wartungsarme Lamellentechnik sorgt zudem für äußerst geringe Folgekosten. Trainingseinheiten auf dem Curve sind effektiver und folglich kürzer als auf konventionellen Laufbändern. Dabei eignet sich das Gerät für sämtliche Einsatzbereiche, von Walking über moderates Jogging bis zum Sprint- oder Intervalltraining. Informationen: www.woodway.de

Top-Resonanz auf der FIBO Begeisterte Interessenten, hohe Besucherzahl und beindruckte Fachmedien: Die Bilanz der diesjährigen FIBO fällt für C + P durchweg positiv aus. Erstaunt waren die Besucher vor allem von den vielen Beispielen gelungener Technik-Integration, die weit über den eigentlichen Umkleidebereich hinaus gingen. Als ein Alleinstellungsmerkmal fiel bei C + P das Thema Akustik ins Auge – und auch ins Ohr. Die akustisch wirksamen, neuartigen Materialien waren dezent in Trennwände und Möbel integriert und Optik und Akustik miteinander verbunden. C + P profitierte hier aus den Erfahrungen in der Bürobranche, wo Akustik seit einiger Zeit ein wichtiges Thema ist. Fast überflüssig zu erwähnen, dass C + P bei Schließfach,- Umkleide- und Garderobenlösungen sein umfangreiches Portlolio präsentierte. www.cpmoebel.de

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HYPOXI startet Challenge auf Facebook

Ride-Oriented-Xercise

Rechtzeitig zur Vorbereitung auf die Bikinisaison ruft HYPOXI via Facebook zur Figurformungs-Challenge auf. Gesucht werden sechs Frauen aus Deutschland und Österreich, die mit Hilfe der HYPOXI-Methode gezielt gegen ihre Problemzonen angehen wollen.

Effektives Krafttraining kombiniert mit Spaß bieten die Geräte der Hoist ROC-IT® Line und der Hoist ROC-IT® Plate Loaded Line. Durch die ROX®-Technologie (Ride-OrientedXercise) wird der Körper in Bewegung gesetzt und macht den gesamten Körper zu einem Teil der jeweiligen Übung. Somit werden im Gegensatz zu herkömmlichen Kraftgeräten die Gelenke, speziell der Rücken, nur minimal belastet. Die Befreiung des Körpers aus der statischen Übungsposition führt zu einer optimalen dynamischen, biomechanisch korrekten Bewegung. Der maximale Bewegungsradius des zu trainierenden Muskels führt nicht nur zu einer maximalen Muskelaktivierung, sondern auch zu einem natürlichen Bewegungsablauf. Bei jeder Übung wird zusätzlich die Rumpfmuskulatur aktiviert, die die Schwerpunktverlagerung ausgleicht. www.hoist-fitness.de

Acht Wochen lang werden die Kontrahentinnen diesen Sommer ein HYPOXITraining absolvieren und gemeinsam mit ihrem persönlichen HYPOXI-Coach den Kampf gegen die Problemzonen bestreiten. Doch die Aufgabe der HYPOXI-Challenge ist nicht nur Umfang zu verlieren, sondern auch möglichst viele FacebookFans zu gewinnen. Daher lassen die sechs Frauen die Internet-Community teilhaben an ihrem Weg zur individuellen Traumfigur und berichten auf Facebook regelmäßig über ihre Trainingsergebnisse und Erfahrungen. So punkten die Kandidatinnen, sammeln Sympathien und erhöhen die Chancen auf ihren Sieg. HYPOXI übernimmt die Kosten für das Training und schafft darüber hinaus auch einen ganz besonderen Anreiz: Die Challenge-Gewinnerin darf sich auf einen zweiwöchigen Traumurlaub in Florida freuen. Weitere Infos: www.hypoxi.com

Premion Line by SVG Nachdem die Premion Line bei deren Vorstellung in 2010 gleich den FIBO Innovation Award in der Kategorie Design gewinnen konnte, stand die FIBO 2011 ganz im Zeichen der Akquise internationaler Handelspartner. Mit nunmehr 13 auslieferbereiten Gerätetypen sind neben den ersten nationalen Pilotprojekten vor allem auch die internationalen Verkäufe gestartet. Weitere Infos bekommen Sie unter www.premion-line.de

Willkommen zurück Nach nur einem Jahr kehrt Ralf Johner zur Johnson Health Tech. Schweiz GmbH zurück. Dort wird er als Senior Sales Manager ab Mai 2011 das MATRIX Verkaufsteam mit seiner langjährigen Erfahrung und Produktkenntnis verstärken. „Die geplante Erweiterung unserer Vertriebsstrukturen in der Schweiz konnte somit optimal umgesetzt werden“, bestätigt Sales Director Roman Reichenbach . www.matrixfitness.de; www.matrixfitness.ch

Dealer of the year 2011 Auch in diesem Jahr veranstalte Pulse Fitness wieder ein großes Event. Bekannte Größen aus der Fitnessbranche, wie die Linzenich Brüder, Mike Klein, Danny Meier und Günter Noll, Bibi Mezey sowie viele langjährige Kunden und auch Pulse Wiederverkäufer aus 22 verschiedenen Ländern kämpften beim Disco-Bowling gegeneinander. Gekrönt wurde der Abend mit der Siegerehrung des „Dealer of the Year 2011“: Mit der Auszeichnung geehrt wurden Michael Ammann und Beni Zgela von Update Fitness aus der Schweiz.

Bodystreet eröffnet in Stuttgart Am 29. und 30. April eröffnet der erste Bodystreet Standort in Stuttgart. Gerade einmal 20 Minuten dauert eine Trainingseinheit in der Olgastraße 48 unter Anleitung der Bodystreet-Partner Silvia Broese und André Torschmied. Bei einem regelmäßigen, wöchentlichen Besuch ist der Trainingseffekt vergleichbar mit bis zu 8 Mal 45 Minuten klassischem Krafttraining. Der Schlüssel zum Trainingserfolg ist das Gerät miha bodytec, das auf Basis niederfrequenten Reizstroms so wirkungsvoll arbeitet. Während der 20minütigen Einheit stehen die Personal-Trainer ausschließlich dem einzelnen Kunden oder dem Kundenpaar zur Verfügung. Sowohl Problemzonen als auch Rückenbeschwerden werden individuell betreut, während der Reizstrom auch die restliche Muskulatur kräftigt. www.bodystreet.com

Mit über 8.000 eigenen Mitgliedern und etlichen zufriedenen Kunden setzen die beiden erfolgreich Akzente in der Schweizer Branche. „Glückwunsch und weiter so!“ bestärkt Jimmy Andrew (r.), CEO Pulsefitness Deutschland, seine Freunde. www.pulsefitness.de

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Neuer Entwicklungsleiter bei milon

Vibrationstrainer QIONIC sit

Seit Anfang Februar ist Michael Müller Leiter der Produktentwicklung bei milon industries. Der MechatronikIngenieur kommt von der KUKA Roboter GmbH, wo er Projekte im Bereich Medizinrobotik geleitet hat. Maschinen für Menschen zu entwickeln – das zieht sich wie ein roter Faden durch seine berufliche Karriere. Eine Herausforderung, der er sich gerne stellt: „Zur Pflege und Verbesserung der Gesundheit und körperlichen Leistungsfähigkeit beizutragen und damit eine grundsätzlich höhere Lebensqualität der Menschen zu ermöglichen – das ist eine Zielsetzung, die mich hoch motiviert und für die ich gerne mein Wissen und meine Erfahrungen einsetze,“ sagt Michael Müller. www.milon.de

Eines der ersten Geräte um im Sitzen zu trainieren. Ob beim Fernsehen, Lesen, Arbeiten im Büro oder beim Sonnen auf dem Balkon: Machen Sie Ihre 10.0000 Schritte täglich.

Zweilagige Schutzboden für Hantelbereiche everroll impact + ist der neue zweilagige Schutzbelag für alle stark belasteten Hantelbereiche in Fitnesscentern. everroll impact + schützt den Estrich vor Beschädigungen durch eilig abgelegte oder fallen gelassene Hanteln. BSW besteht aus einer everroll-Nutzschicht und einer stoß- und schalldämmenden mindestens acht Millimeter dicken Elastikschicht. So schont everroll impact + durch seine erhöhte Elastizität mit einem Kraftabbau von über 30 Prozent (nach DIN 18032 Teil 2) die Gelenke beim Gewichtheben und bietet mit seiner stumpfen, rutschfesten Oberfläche sicheren Stand und Tritt. Seine starke Trittschalldämmung sorgt für Ruhe in angrenzenden Räumen. www.berleburger.com

Das QIONIC Vibrationstraining soll gerade in den höheren Frequenzen intensiv die Durchblutung fördern. Vitalstoffe und Sauerstoff sollen verstärkt in den Organismus gelangen und Schlacken abtransportieren. www.qionic.de

„mywellness key“ Technogym präsentiert mit „mywellness key“ eine Neuheit für effektives Trainingsmanagement, die zugleich die Lust an der Bewegung fördert. „mywellness key“ sorgt für eine dauerhafte Motivation im Studio, aber auch außerhalb des Clubs und ermöglicht eine einfache Kontrolle des Bewegungsvolumens. Das Gerät informiert daher über die Anzahl und Intensität der im Laufe eines Tages ausgeführten Bewegungen. Die Messungen basieren auf dem Move-Index, der an zwei Faktoren gekoppelt ist: Dieser Index hängt mit der vertikalen Beschleunigung des Körpers und indirekt mit dem Energieumsatz zusammen. Benutzer erhalten ein auf sie individuell zugeschnittenes Tagesziel in Move-Einheiten. Jede Bewegung, die der Einzelne tagsüber ausführt, wird in die Bewegungseinheit „Move“ umgerechnet und fließt direkt in das Gesamtergebnis ein. Der integrierte USB-Anschluss ermöglicht dann, die Trainingsdaten herunterzuladen und einfach im Internet auf „mywellness coach“ auszuwerten. Dieses Portal liefert einen detaillierten Überblick über die körperliche Aktivität. Nutzer können so den Bewegungsumfang einzelner Tage oder auch der ganzen Woche einsehen und einen persönlichen Trainingsplan erhalten, um sich weiter zu verbessern. www.technogym.de

Nationalspielerinnen mit Köpfchen Sechs Frauen aus dem aktuellen WM-Kader der deutschen Fußball-Nationalmannschaft haben sich für eine Weiterbildung beim IST-Studieninstitut entschieden: Inka Grings, Nadine Angerer, Ariane Hingst, Anja Mittag, Melanie Behringer und Martina Müller. Die Nationalspielerinnen sind sich einig, es ist wichtig, sich schon während der Karriere weiterzubilden und sich auf die Zeit nach dem Fußball vorzubereiten. So ist sich zum Beispiel Welt- und Europameisterin Anja Mittag (Bild) bewusst, dass die sportliche Karriere durch Verletzungen oder andere Rückschläge schneller vorbei sein kann als gewünscht. „Deswegen finde ich es sehr wichtig, dass man sich frühzeitig mit der beruflichen Karriere auseinandersetzt“, so die 25Jährige. Weitere Informationen zu den Weiterbildungen des IST-Studieninstituts gibt es unter www.ist.de

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Paddeln für mehr Ausdauer und Kraft Paddlelite holt das Paddelergometer aus dem Wassersport in den Fitness-Alltag. Gegen alltäglichen Bewegungsmangel werden meist Sportarten betrieben, die zwar die Beine trainieren, aber dem Oberkörper zu wenig Beachtung schenken. Paddlelite schafft einen echten Ausgleich, denn Paddeln fordert den gesamten Körper, ohne dabei bestimmte Muskeloder Gelenkgruppen zu überfordern oder zu vernachlässigen. Besonders Schulter, Arme und Rücken, sowie die gerade und schräge Bauchmuskulatur werden durch das Training mit Paddlelite gelenkschonend gestärkt. Aktuell ist Paddlelite in zwei Ausführungen erhältlich: „Paddlelite Pro“ die Standardausführung der Kajak-Paddel-Ergometer und das für den diesjährigen FIBO Innovation Award nominierte „Paddlelite Dragon“, die Drachenbootausführung. www.paddlelite.de

ERGO-FIT erweitert Produktionskapazitäten

Der Pirmasenser Hersteller investiert in die Erweiterung der Produktions- und Lagerkapazitäten. Die bestehende 6.000 m2 große Produktionshalle wurde durch den Anbau einer weiteren 2.200 m2 großen Produktions- und Lagerhalle ergänzt, in der seit Anfang des Jahres 2011 auch schon produziert wird. Zusätzlich wurde in den Umweltschutz investiert und auf dem Dach auf 6.000 m2 eine Photovoltaik Anlage zur umweltfreundlichen und nachhaltigen Nutzung der Sonnenenergie installiert. Mit diesen Investitionen legt ERGO-FIT den Grundstock für den zukünftigen Erfolg. Interessierte Kunden sind jederzeit eingeladen, einen Blick in die Produktion Made in Germany zu werfen. Vereinbaren Sie einfach einen Termin unter 06331-2461-0. www.ergo-fit.de

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Eckdaten 2011

der deutschen Fitness-Wirtschaft

Das Who-is-Who der Fitnessbranche kam zur Präsentation der Eckdaten nach Köln

Köln, 29. März 2011 – der DSSV e.V. und Deloitte präsentierten erstmalig eine gemeinsame Datenerhebung in der deutschen Fitnessbranche und die daraus resultierenden Kennzahlen. Ort der Präsentation war der repräsentative Konferenzsaal der Gothaer Versicherung. Fast alle Entscheidungsträger der Branche waren gekommen, um die Zahlen aus erster Hand zu bekommen. um ersten Mal präsentierten der Deutsche Sportstudio Verband e.V (DSSV) und die Unternehmensberatung Deloitte eine gemeinsame Erhebung der Marktdaten der deutschen Fitness- und Gesundheitsbranche. Noch im vergangenen Jahr hatte sowohl der DSSV als auch Deloitte eigene Erhebungen durchgeführt und vorgestellt. Man kann das gemeinsame Projekt so deuten, dass die Fitness- und Gesundheitsbranche 2011 enger zusammengerückt ist und in Zukunft mit einer Stimme spricht. Fast alle Entscheidungsträger aus Industrie und Verbänden – auch aus dem europäischen Ausland – honorierten die gemeinsame Präsentation durch ihre Anwesenheit am 29. März in Köln in der Räumen der Gothaer Versicherung.

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Eckdaten 2011 Die Eckdaten der deutschen FitnessWirtschaft können über den DSSV bezogen werden, als Heft und/oder auf CD – www.dssv.de

Tendenz steigend Die für 2011 ermittelten Zahlen sind gut, das sei an dieser Stelle vorweggenommen. Für die Auswertung standen Ergebnisse aus 1.800 Fitness-Anlagen zur Verfügung. Das sind rund 25 % der Anlagen in Deutschland, somit eine solide, repräsentative Datenbasis. Anhand der erhobenen

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Daten haben der DSSV und Deloitte Kennzahlen ermittelt, die die wirtschaftliche Entwichlung der Fitnessbranche sehr gut darstellen. Niels Gronau, Manager in der Industriegruppe Sport und Freizeit bei Deloitte, eröffnete die Präsentation mit den Kennzahlen der Gesamtmarkt-Entwicklung. Mit 7,31 Mio. Mitgliedern ist Fitness der Teilnehmerstärkste Sport Deutschlands, noch vor Fußball. Die Mitgliederzahl in deutschen Studios wächst konstant. Mittlerweile trainieren rund 14 % der relvanten Zielgruppe der 18- bis 65-jährigen Bundesbürger in Fitnessstudios. Die Zahl der Fitnessanlagen wächst etwas langsamer als die Zahl der Mitglieder, aber auch stetig. Fitness-Ketten sind dabei die Markttreiber, vor allem die Discounter. Ketten konnten in den vergangenen fünf Jahren die Anzahl ihrer Studios verdoppeln. Sie stellen zwar erst 18 % der Anlagen, haben aber 40 % der Mitglieder – rund 2,8 Mio. Deutsche trainieren in Ketten. Rund 75 % der Fitness- und Gesundheitsstudios in Deutschland sind inhabergeführte Einzelanlagen, in denen 53 % der deutschen Fitnesssportler Mitglied sind.

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Befragung von Mitgliedern Das Forschungs-Institut Würtenberger (FIW) stellte dem DSSV erstmalig Ergebnisse seiner Befragung von Kunden in Fitnessstudios zur Verfügung. Rund 10.000 Mitglieder inhabergeführter Studios waren im Jahr 2010 in Telefonintervies befragt worden. Ralf Würtenberger, Geschäftsführer des FIW stellte die Ergebnisse dieser Befragung in Köln vor. Besonders interessant waren dabei die Wertigkeit der Betreuung im Studio, die Einschätzung der Kompetenz der Studio-Mitarbeiter und die Aussagen zu den Kursbereichen und Zirkelangeboten in den Studios. Die von den Mitgliedern wahrgenommene Betreuungssituation hat sich in den letzten Jahren stetig verbessert. Es gibt durchaus starke Unterschiede zwischen den einzelnen Unternehmen, insgesamt steigt die Wertschätzung der Betreuung durch das Studiopersonal. Nur jedes 10. Mitglied ist nicht zufrieden, 39 % geben dagegen die Bestnote 1. Das ist eine Entwicklung, die mit der zunehmend gesundheitsorientierten Ausrichtung der Studios einhergeht, weil die Qualifikation der Mitarbeiter sich verbessert hat – zwar notwendigerweise aber für die Mitglieder erkennbar. Es besteht also ein Zusammenhang zwischen der Einschätzung der Mitarbeiterkompetenz und der Wertschätzung der Betreuung im Studio. Trotzdem erwähnte Ralf Würtenberger, dass die Mitglieder nicht unbedingt wissen, was der Mitarbeiter kann, sondern nur das bewertet hat, was bei ihm als Mitglied/Kunde ankommt.

Gruppentraining bindet Kunden Besonders bemerkenswert ist, dass sowohl die Kursbereiche (90 % aller deutschen Studios bieten Kurse an) und Zirkel (mittlerweile haben 80 % der Studios Zirkel im Angebot) von den Mitgliedern besonders gut bewertet werden. 96,8 % deutscher Fitnesssportler bewerten das Kursangebot in ihrem Studio mit gut oder sehr gut. Die Zirkelangebote bewerten 96,3 % mit gut oder sehr gut – 56 % allein mit sehr gut! Die Begeisterungsquote ist in den gruppenorientierten Trainingsbereichen deutlich höher, als im individuellen (Hantel-)Bereich. Die Besucherquote ist aber in den individuellen Trainingsbereichen höher. Ein probates Mittel, die Zufriedenheitsquote im Studio zu erhöhen könnte also sein, die Besucherzahlen in den Gruppentrainings-Bereichen zu erhöhen. Wir können gespannt sein, welche Niels Gronau (links) und Karsten Hollasch von Deloitte mit Trends sich bei den Birgit Schwarze, Präsidentin des DSSV e.V. Branchenkennzahlen und den Mitglieder-Präferenzen verstärken oder vielleicht sogar abschwächen. Die nächste Präsentation der Eckdaten der Fitness- und Gesundheitsbranche wird es zeigen. Jürgen Wolff

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Die Fitnessbranche mit einer Stimme Erstmals gemeinsame Präsentation der Eckdaten der Fitness-Wirtschaft Ein Kommentar von Volker Ebener Es war mehr als peinlich: In den vergangenen Jahren präsentierte zunächst der DSSV e.V. seine Eckdaten des jeweils vergangenen Jahres und kam dabei zu dem Schluss kam, dass Fitness entsprechend der verkündeten Mitgliederzahl jetzt die am häufigsten betriebene Sportart sei. Keine drei Wochen später veröffentlichte Deloitte eine geringere Mitgliederzahl, wodurch dann Fußball weiter auf Platz 1 blieb. Ich habe dann während der FIBO 2010 mehrfach mit beiden Seiten gesprochen. Erfreulich war, dass besonders der DSSV die Notwendigkeit gemeinsamer Daten für die Branche einsah und – wenn auch schweren Herzens – im Interesse der Sache auf die materiellen Forderungen von Deloitte einging. In diesem Jahr gingen beide in Ihren Daten von derselben Zahl an Studios und Mitgliedern aus. Sie konnten aufgrund des Wachstums der Mitgliederzahlen im vergangenen Jahr jetzt gemeinsam verkünden: „Fitness ist die am häufigsten betriebene Sportart in Deutschland.“

Der DFAV-Vorsitzende Volker Ebener und DSSV-Gründer Refit Kamberovic sind alte Weggefährten und trafen sich in Köln

Der Unterschied zum Fußball Eigentlich ist diese Behauptung schon seit Jahren richtig, denn im Deutschen Fußballbund gibt es sehr viele passive Mitglieder. Das sind Mitglieder, die aus Liebe zu ihrem Verein weiterhin ihre Monatsbeiträge zahlen, obwohl sie längst nicht mehr Fußball spielen, also auch den Fußballsport nicht mehr betreiben oder sowieso immer nur passives Mitglied waren. Das kennen wir so nicht beim Fitnesstraining, wo die Beiträge auch etwas höher als beim Fußball sind und wo diese enge, emotionale Bindung zwischen Mitgliedern und Verein zumeist nicht besteht. Andererseits erhielt Deutschland ein dickes Lob von den EHFA-Bossen (European Health and Fitness Association) Harm Teegelaars und Hermann Rüttgers, die beide bekennen mussten, dass kaum ein anderes europäisches Land so hervorragend aufbereitete Daten zur Fitnessbranche liefern könne, nicht einmal Ihr Heimatland Holland. Volker Ebener

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Karsten Hollasch, Partner bei Deloitte, und Volker Ebener bei der EckdatenPräsentation

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T R A I N E R

Genau wie Sie als Trainerin bzw. Trainer hat INKO nur ein Ziel vor Augen: das Wohlergehen und den Erfolg aller Trainierenden in den Fitness- und Sport-Studios. Die Anforderungen, die dabei täglich an uns alle gestellt werden, sind hoch. Da ist es wichtig die richtigen Partner zu haben. Als einer der führenden Sporternährungsanbieter in Europa stellen wir Ihnen unser Know-how aus fast 30-jähriger Erfahrung zur Verfügung und unterstützen Sie in allen Fragen rund um die

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Foto: Roman Levin - Fotolia.com

Finanzierungsverhältnisse Wie sehen Banken die Fitness- und Gesundheitsbranche? Seit Beginn des Jahres 2010 bewertet die Creditreform Rating AG die Fitness- und Gesundheitsbranche in einer eigenen Kategorie. Das war ein weiterer Schritt in Richtung angemessene Beurteilung. Wir wollten wissen, ob und inwieweit sich das Standing unserer Branche bei Banken ändert bzw. entwickelt und haben bei verschiedenen Kreditinstituten nachgefragt. Wie wir befürchtet hatten, waren die Antworten aalglatt, aber auch überraschend gut recherchiert. Das macht zumindest Hoffnung Nachgefragt bei der Pressestelle des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DGSV) F&G: Bedient Ihr Haus grundsätzlich auch Fitness- und Gesundheitsanlagen mit Krediten und Leasinggeschäften? DGSV: Ja. F&G: Welche besonderen Bewertungsparameter legen Sie bei der Vergabe von Krediten und Leasingverträgen für Fitness- und Freizeitanlagen an? DGSV: Es gibt keine branchenspezifischen Bewertungsparameter, bewertet wird wie bei anderen Firmen- und Gewerbekunden auch. F&G: Wie beurteilen Sie aus Sicht Ihres Hause die aktuelle Situation der deutschen Fitness- und Gesundheitsbranche? DGSV: Hierzu schicken wir Ihnen den aktuellen Branchenbericht zu dieser Branche zu. [Anmerkung der Redaktion: Wir haben den Bericht dankend erhalten. Unter Chance und Risiken, S. 24, wird dort aufgeführt: ]„Die demografische Entwicklung in Deutschland birgt für die Fitnessbranche sowohl Risiken als auch Chancen. (…)

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Viele Fitnessstudios setzen deshalb inzwischen verstärkt auf ein Angebot 50+, fast 62% der Anlagen positionieren sich sehr offensiv im Gesundheitsund Medizinbereich. Wer sich heute schon als Anbieter für die Zielgruppe 60+ qualifiziert, hat gute Chancen zur Gewinnung von neuen Kunden. (…) Für entsprechend aufgestellte Studios ergeben sich mit auf diese Zielgruppe zugeschnittenen Angeboten gute Chancen am Markt. Vor allem gut geführte Studios, die den gestiegenen Anforderungen der Kunden Rechnung tragen und neue Trends aufgreifen, haben hervorragende Erfolgschancen.“ F&G: Sehen Sie die Fitnessbranche als Wachstumsmarkt für Ihr Institut an? DGSV: Auch dies entnehmen Sie bitte dem separat zugeschickten Branchenbericht. Anmerkung der Redaktion: Machen wir. Unter Branchennews und -trends, S. 26, haben wir folgende Passage gefunden: „(...) So selbstverständlich und „cool“, wie es vor 20 Jahren noch war, seine Muskeln in Sportstudios zu stärken, so verwurzelt ist die moderne Fitnessanlage heute im Bewusstsein der Verbraucher als Gesundheits- und Präventionsdienstleister. (...) Alle Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Erfolg der Branche sind also vorhan-

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den: Fitnessanbieter haben ein gutes Image und genießen darüber hinaus ein hohes Ansehen auch im gesundheitspräventiven Bereich. (...) Durch gute Mitarbeiterfortbildungen reagieren die Betreiber auf geänderte Anforderungen in Management und Kundenbetreuung. Aus diesem Umfeld leiten sich die guten Prognosen für die Branche und der Optimismus der Fitnessanlagenbetreiber ab.“ F&G: Seit Anfang des Jahres 2010 werden Fitnessstudios von der Creditreform Rating AG anhand branchenspezifischer Rating-Parameter in einer eigenen Kategorie bewertet. Welchen Einfluss hat diese Neubewertung der Fitnessbranche generell bei der Vergabe von Krediten für Fitnessund Gesundheitsstudios in Ihrem Hause? DGSV: Sparkassen greifen bei Kreditentscheidungen auf Informationen aus erster Hand zurück, sprich: vom Kreditnehmer selbst. F&G: Wie wichtig sind Auskunfteien bei der Informationsbeschaffung zur Bewertung von Kreditrisiken für Ihr Haus? DGSV: Informationen von Auskunfteien wie zum Beispiel der Schufa werden bei Kreditentscheidungen mit berücksichtigt, auch wenn sich die Sparkassen in erster Linie auf eigene Erkenntnisse stützen.

Nachgefragt bei der Presseabteilung der Hypovereinsbank

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F&G: Bedient Ihr Haus grundsätzlich auch Fitness- und Gesundheitsanlagen mit Krediten und Leasinggeschäften? Falls ja, welche besonderen Bewertungsparameter legen Sie bei der Vergabe von Krediten und Leasingverträgen für Fitnessund Freizeitanlagen an? HVB: Die HypoVereinsbank betreut bundesweit rund 400.000 Firmenkunden, darunter auch Unternehmen und Unternehmer aus der Fitness- und Gesundheitsbranche. Bei der Vergabe von Krediten oder Leasingverträgen an Kunden dieser Branche orientiert sich die HypoVereinsbank an den üblichen Kriterien einer Unternehmensfinanzierung. F&G: Wie beurteilen Sie aus Sicht Ihres Hause die aktuelle Situation der deutschen Fitness- und Gesundheitsbranche? HVB: Den klassischen Gesundheitsmarkt sehen wir als potenzialträchtige Zukunftsbranche. Hier sind wir bundesweit der zweitgrößte Bankpartner. Auch Fitness-Center können von der positiven Entwicklung des Gesundheitsmarktes profitieren. F&G: Sehen Sie die Fitnessbranche als Wachstumsmarkt für Ihr Institut an? HVB: Die HypoVereinsbank betreut und berät jeden Firmenkunden individuell. Dabei beurteilt die Bank die jeweilige Finanzierungssituation und die damit

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verbundenen Wachstumsaussichten eines Kreditnehmers; eventuelle Kreditentscheidungen sind vom jeweiligen Ergebnis dieser Einzelfallprüfungen abhängig. F&G: Seit Anfang des Jahres 2010 werden Fitnessstudios von der Creditreform Rating AG anhand branchenspezifischer Rating-Parameter in einer eigenen Kategorie bewertet. Welchen Einfluss hat diese Neubewertung der Fitnessbranche generell bei der Vergabe von Krediten für Fitnessund Gesundheitsstudios in Ihrem Hause? HVB: Für die HypoVereinsbank sind die entscheidenden Kriterien für jede Kreditentscheidung neben der individuellen Bonität des Firmenkunden auch dessen Geschäftsmodell und die individuellen Erfolgsaussichten. Die angesprochenen Daten der Creditreform sind dabei nur ein Baustein in der Bewertung. F&G: Wie wichtig sind Auskunfteien bei der Informationsbeschaffung zur Bewertung von Kreditrisiken für Ihr Haus? HVB: Die HypoVereinsbank verfügt über ein hervorragendes System zur Bewertung der Bonität ihrer Firmenkunden. Grundlage dieser Bewertung sind alle Informationen, die die HypoVereinsbank von und über ihre Firmenkunden hat, dabei spielen Auskunfteien jedoch nur eine begleitende Rolle. F&G: Sind die Informationen, die sie zur Bewertung von Kreditrisiken von Auskunfteien zur Verfügung gestellt bekommen, in der Regel ausreichend? HVB: Die HypoVereinsbank trifft Kreditentscheidungen grundsätzlich nur auf Basis des eigenen Bewertungsprozesses, bei dem neben umfangreichen Unterlagen des Kreditnehmers selbst vor allem persönliche Gespräche ausschlaggebend sind. Informationen von Auskunfteien sind hier nur ein Teil der Entscheidungsgrundlage.

Nachgefragt bei der Deutschen Bank Deren Presseabteilung hat wie folgt auf die Fragen geantwortet, die wir auch den anderen Kreditinstituten gestellt hatten: Deutsche Bank: Wir stehen als unabhängiger und starker Partner mit Kredit für kleine und große Unternehmen unabhängig von der Branchenzugehörigkeit bereit. Die Kreditentscheidung orientiert sich immer am konkreten Einzelfall. Für die Zusammenarbeit im Kreditgeschäft ausschlaggebend ist die individuelle Bonität des Kunden sowie das eingereichte Konzept. Solange die Finanzierung zu risikoadäquaten Konditionen darstellbar ist, werden sinnvolle Projekte finanziert.

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Comeback WHL Leasing mit neuem Partner Während der weltweiten Finanzkrise war es zwangsweise ruhig geworden um die WHL Leasing GmbH. Eigentümer Willi Härzer hat die Zeit genutzt, sein Unternehmen neu aufgestellt und einen starken und flexiblen Partner gefunden. F&G hat Willi Härzer und seinen Geschäftspartner Claus Dürr zu einem Inteview getroffen.

er Name Willi Härzer ist seit vielen Jahren mit Finanzierungslösungen in der Fitness- und Gesundheitsbranche fest verbunden. Die Finanzierungskonzepte der WHL haben mitgeholfen, in Zeiten schlechter Rahmenbedingungen für Finanzierungen den Investitionsstau innerhalb der Branche nicht zu groß werden zu lassen. Während der Finanzkrise waren auch die Refinanzierungsmöglichkeiten der WHL schlagartig stark eingeschränkt. Jetzt kommt Willi Härzer mit einem neuen finanzkräftigen Partner zurück aufs Parkett. F&G hat nachgefragt, wie Willi Härzer und sein neuer Partner Claus Dürr, Vorstand der Münchner Vantargis-Gruppe, den Wiedereinstieg in den Fitness- und Gesundheitsmarkt geplant haben.

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Weitere Infos Ausführliche Informationen zur WHL Leasing und alle Kontaktdaten finden Sie unter www.whl-finance.de. Unter www.vantargis.de können Sie sich über die Vavtargis AG informieren.

F&G: Herr Härzer, in den vergangenen beiden Jahren waren Sie sehr zurückhaltend mit Ihren Leasingangeboten. Nun haben Sie neue Partner, um sich wieder verstärkt dem Fitness-LeasingGeschäft widmen zu können. Was ist heute anders als vor zwei Jahren? Willi Härzer: Vor zwei Jahren wurde die Refinanzierungs-Situation immer schwieriger für die WHL. In der Situation habe ich begonnen, das Geschäft völlig neu zu überdenken, eine Vision zu entwickeln, eine langfristige Planung – und damit meine ich einen Zeithorizont von mehr als zehn Jahren – für die WHL zu erstellen und mich nach starken Partnern umzusehen. Dieser Prozess ist heute abgeschlossen.

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Mit Claus Dürr und der Vantargis-Gruppe aus München habe ich den starken Partner gefunden, mit dem ich gemeinsam das Geschäft weiter entwickeln kann. Vor zehn Jahren habe ich erste Finanzierungsstrukturen im Fitnessmarkt geschaffen und seither mehr als 2.000 Studios bei der Finanzierung begleitet. Jetzt möchte ich dem Markt zusammen mit der Vantargis neue Impulse geben. F&G: Herr Dürr, viele Banker rümpfen immer noch die Nase, wenn Sie mit Finanzierungsanfragen von Fitness- und Gesundheitsanlagen konfrontiert werden. Warum engagieren Sie sich in diesem bzw. für diesen Markt? Claus Dürr: Die Vantargis AG ist ein Finanzdienstleister mit modernen Liquiditätslösungen für den Mittelstand. Unser Wachstum generieren wir gerne dort, wo andere Finanzdienstleister die sich bietenden Chancen nicht wirklich nutzen. Der Markt für Fitness- und Gesundheitsanlagen ist ein solches Feld. Mit unseren Tochterfirmen Vantargis Factoring GmbH und Vantargis Leasing GmbH bieten wir interessante Lösungen an. Außerdem gibt es ein Joint Venture mit der Wabeco, einer Fördermittelberatung. Vor diesem Hintergrund bieten wir eine individuelle Beratung zum Einsatz moderner Finanzierungslösungen. Für die Umsetzung verfügen wir über eine eigene und gesicherte Refinanzierung und können unabhängig von Banken agieren. Das Ziel unserer Zusammenarbeit ist immer die Bereitstellung von Liquidität – welche Lösung dafür im Einzelfall am besten passt, erarbeiten wir anhand der individuellen Situation und Anforderungen.

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Die WHL ist hier mit ihrer ausgewiesenen Expertise der perfekte Partner im Fitnessmarkt. Von Willi Härzer können und werden wir in den kommenden Jahren noch viel lernen. F&G: Viele Studien prognostizieren dem Fitnessund Gesundheitsmarkt nachhaltige Wachstumschancen. Die Branche hat sich in den letzten 10 – 12 Jahren in puncto Angeboten von gesundheitsorientierten Dienstleistungen und auch in Sachen Ausbildungsniveau der Mitarbeiter sehr positiv verändert. Was muss sich aus Ihrer Sicht noch verändern, damit sich das Image des Fitnessund Gesundheitsmarktes weiterhin verbessert? Willi Härzer: Anders als vor zehn Jahren, arbeitet heute die Mehrzahl der Betreiber von Fitness-Studios sehr professionell. Es gibt aber noch einen erheblichen Nachholbedarf. Fitness-Unternehmer müssen aus finanzieller und buchhalterischer Sicht deutlich professioneller werden. Ein Beispiel ist die negative Eigenkapitalquote in der Bilanz. Die Studios müssen es schaffen, sich den Anforderungen des Kapitalmarkts zu stellen und beispielsweise ein professionelles Debitorenmanagement installieren. Auch hierbei bieten wir mit unserer WHI Inkasso GmbH eine entsprechende Unterstützung an. So wie es vielen Studio-Betreibern in den vergangenen Jahren gelungen ist, die älteren Zielgruppen für sich zu erschließen, so muss es ihnen gelingen, das Controlling und die Finanzierung auf einen wettbewerbsfähigen Stand zu bringen. Mit dem Beratungspotenzial der WHL zusammen mit ihrem starken Partner, der Vantargis-Gruppe, können wir hier tolle Angebote machen. F&G: Herr Dürr, können Sie aufgrund der langjährigen Erfahrung von Herrn Härzer Risiken in der Fitness- und Gesundheitsbranche anders bewerten als Mitbewerber? Claus Dürr: Ein großer Pluspunkt der VantargisGruppe ist ihre Bankenunabhängigkeit. Damit unterliegen wir nicht den Restriktionen von Basel II – und können so Finanzierungen beschleunigt zusagen und kurzfristig Liquidität bereitstellen. Da bei uns keine Strukturierungs- und Ratingkosten anfallen und wir zudem über flache Hierarchien und schlanke Strukturen verfügen, können wir vielen Unternehmen Angebote machen, die sie so nicht im Markt finden. Nun zu Ihrer Frage nach den Risiken: Beim Leasing müssen wir nicht in erster Linie auf die Bonität des Leasingnehmers schauen, sondern auf die im Zweifelsfall mögliche Verwertung des Leasingguts. Mit unserem Partner, Herrn Härzer, haben wir einen exzellenten Kenner der Szene. Wenn er einschätzt, dass beispielsweise die Kraft- und Cardiogeräte des

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Studios X im Falle eines Zahlungsausfalls problemlos und zu einem guten Preis an andere Studios verkauft werden können, ist für uns das Ausfallrisiko kalkulierbar – und schon können wir die Leasingzusage geben. Da wir beim Leasing Eigentümer des verleasten Wirtschaftsguts sind, ist eine Verwertung schnell möglich. F&G: Werden Sie beide gemeinsam im Markt auftreten oder wird Willi Härzer das Thema FitnessLeasing alleine aufbauen? Wird es eine neue Vertriebsmannschaft geben? Claus Dürr: Herr Härzer ist der Experte im FitnessLeasing. Er kennt die Branche, er weiß um die Risiken, er hat das Wissen über Studios und Geräte. Deshalb ist Willi Härzer mit seiner Mannschaft der WHL der erste Ansprechpartner für die Fitness- und Gesundheitsbranche. Wir stehen als starker und lernender Partner an seiner Seite. Gemeinsam entwickeln wir individuelle Finanzierungslösungen. In den kommenden Jahren werden die WHL und die Vantargis-Gruppe gemeinsam im Markt unterwegs sein. F&G: Welche Ziele haben Sie sich beide gemeinsam in der Fitness- und Gesundheitsbranche gesteckt? Willi Härzer: Ganz klar: Wir wollen wieder die Nummer Eins bei Finanzierungslösungen sein. Vor zehn Jahren habe ich die Finanzierungsstrukturen in der Branche geschaffen und in den Folgejahren rund 30 % der gesamten Finanzierungslösungen im Fitness-Markt erarbeitet. Da wollen wir in möglichst kurzer Zeit wieder hin. Allen, die mich beispielsweise auf der vergangenen FIBO gefragt haben, wann es wieder weitergeht, kann ich sagen: Es ist soweit! Willi Härzer ist mit einem starken Partner an seiner Seite zurück im Markt. Wir werden viel bewegen in den kommenden Monaten. F&G: Herzlichen Dank für das Interview. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

Großes Engagement für die Branche Ein Kommentar von F&G Seit vielen Jahren ist Willi Härzer mit seinen Finanzdienstleistungen eine feste Größe in der deutschen Fitness- und Gesundheitsbranche. Vor vielen Jahren hat er als erster Unternehmer damit begonnen, ausschließlich den Fitnessmarkt zu betreuen. Dies in Zeiten, in denen anderen Finanzdienstleister den Bereich Fitness nur opportunistisch bearbeitet haben. Viele Fitness- und Freizeitanlagen konnten ihre Pforten nur durch dieses Engagement öffnen bzw. ihr Portfolio erneuen oder erweitern. Somit hat die ganze Branche von der Arbeit von Willi Härzer bzw. der WHL bis heute profitiert.

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Geschmeidige Performance Der neue Synchro-Zirkel von Schnell Vollautomatisch, energiesparend, für Reha-Patienten und Kraftsportler gleichermaßen geeignet, zuverlässig, langlebig, wartungsarm und auch optisch richtig gut gelungen – das sind eine Menge positiver Attribute. Halten die Geräte, was die Werbung verspricht? Wir waren bei Schnell im Herzen Bayerns und haben uns den neuen Synchro-Zirkel genauer angesehen. uf der FIBO wurde der Vorhang bereits gelüftet. Die Geräte des neuen SynchroZirkels von Schnell wurden erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. Leider konnte man in Essen nur gucken und (noch) nicht anfassen. Wir haben uns die neuen Geräte genau angesehen und sie ausprobiert.

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Die Idee gab es schon länger

Achim Schnell demonstriert den Synchro-Beinstrecker

Die Grundzüge des Synchro-Zirkels hatte Schnell schon vor gut fünf Jahren fertig. Alle Komponenten waren schon in Prototypen zusammengefasst. Damals schien der Markt aber noch nicht bereit für ein derartiges Gerätekonzept und man legte das Projekt erstmal auf Eis. Vor knapp zwei Jahren wurde es wieder aus der Schublade geholt. Die ursprüngliche Idee zum Synchro-Zirkel entstand bei der Konstruktion der eigenen Reha-Geräte der Linie „diagnos“. Warum nicht mit der einfachen und wirkungsvollen Technik aus der Maschine für die Halswirbelsäule eine eigene Linie entwickeln?

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Herzstück dieser Technik ist das Synchrongetriebe aus der Synchrongeräte-Serie. Das Prinzip: Das Sychrongetriebe regelt die Belastung so, dass sie in jeder Winkelstellung der Leistungsfähigkeit des Muskels entspricht. Grundlage ist das Hebelgesetz: Drehmoment (Belastung) = Kraft x Hebelarm. An dem Punkt der Trainingsbewegung, an dem der Muskel die meiste Kraft hat, ist der Hebelarm (Abstand zum Angelpunkt) am größten. Bei all dieser physikalischen Theorie kommt am Ende ein optimal ausbelasteter Muskel und ein sanftes, vollkommen ruckfreies Trainingsgefühl heraus. Man ist von der Geschmeidigkeit der Bewegung überrascht, auch, wenn man die Synchrongeräte von früher kennt. Und eben diese Technik ist die Grundlage für die Geräte des Synchro-Zirkels.

Vollautomatische Einstellung Zum Gesamt-Konzept des Synchro-Zirkel gehörte es, dass er sowohl für Reha- als auch für Kraftsportler ausgelegt sein sollte. Für den Reha-Sport braucht man kleine Abstufungen bei den Gewichten. Sollten diese kleinen Gewichtsabstufungen von Hand oder per Elektromotor einstellbar sein? Die

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Das bewährte Synchrongetriebe und manuell verstellbares Gewicht. Beim HWS-Gerät aus der diagnos-Linie wird das Gewicht mit einer Kurbel justiert, beim Synchro-Zirkel elektronisch.

Wahl fiel auf den Elektromotor, der – einmal eingebaut – auch alle anderen Einstellungen vornehmen konnte. Der Motor in den Synchro-Geräten arbeitet fast lautlos und das Trainingsgewicht ist stufenlos verstellbar, auch grammweise und während des Trainings. Das Geheimnis hinter diesen Möglichkeiten ist ein fester Gewichtsblock. Für die kleinen Abstufungen wird nur der Hebelarm verändert. Der Name des Systems ist IWS (Intelligent Weight System).

Geschlossenes System Alle Einstellungen können manuell am Gerät vorgenommen werden, über das Glasdisplay, bequem von der Trainingsposition aus. Einfacher geht es aber mit Chipkarte. Sind die individuellen Einstellungen eines Kunden einmal mit dem Trainer eingegeben worden, so muss der Kunde sich bei seinem nächsten Besuch nur mit seiner Chipkarte identifizieren und das Gerät stellt sich automatisch auf dessen Körpergröße, Trainingsgewicht und sonstige Parameter ein. Schnell hat in die Synchro-Geräte einen geschlossenen Chipkartenleser mit Transponder-System eingebaut, wie man ihn z. B. von Skiliften kennt. Die Karte oder das Armband wird nur davor gehalten und muss nicht in einen Schlitz eingeführt werden. Geschlossene Systeme sind weniger störungsanfällig und wartungsfrei. Alle Trainingsparameter werden im Gerät gespeichert, sodass sich die Kunden nur zu identifizieren brauchen. Die Daten können über USB oder einen Netzwerkanschluss ausgelesen und extern gespeichert werden.

Design & Material Das Äußere des Synchro-Zirkels stammt von einem Designer, mit dem Schnell schon länger zusammenarbeitet. Er hatte die Aufgabe, den Geräten ein modernes, aber zeitloses Äußeres zu schneidern, ohne Schnörkel. Einzige Voraussetzung war die produktionstechnische Umsetzbarkeit. Diesen Auftrag halten wir für erfüllt. Die Geräte wirken sehr edel und sind optisch ein Schritt in die

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Zukunft. Wem das klare, sehr schlichte Design zu emotionslos ist, der kann sich z. B. eine andere Farbkombinationen bestellen – Standard sind weiß und silber. Edel sind auch die Materialien. Schnell hat auf Kunststoffe verzichtet. „Stahl ist einfach hochwertiger, viel länger haltbar und sieht besser aus“, erklärt Achim Schnell die Materialwahl. Das Securit-Glas ist ebenfalls äußerst haltbar und kratzfrei. Es fühlt sich an, wie das Display eines Smartphones.

Zeitgemäßes Energiekonzept Die Geräte des Synchro-Zirkels wirken sehr ausgereift. Man merkt, dass die Entwickler zu Ende gedacht haben. Durchdacht und zeitgemäß ist auch das Energiekonzept des neuen Zirkels. Die Trainingsbelastung erfolgt rein mechanisch statt elektrisch. Energie verbrauchen die Geräte nur für das Anzeigedisplay und bei der Justierung, wenn ein neuer Kunde das Gerät nutzt. Dieses Feature ist nicht für den Aufkleber „ökologisch korrekt“ gedacht, sondern für das Portemonnaie der Studiobetreiber. Je nach Auslastung der Geräte können so durchaus hohe dreistellige Beträge pro Jahr gespart werden.

Verfügbarkeit Die Synchro-Geräte wird es vorerst nur als Zirkel geben. Ab September 2011 wird eine Version mit sechs Geräten lieferbar sein. Ein größerer Zirkel mit neun Geräten ist für 2012 geplant. Wie viele Synchro-Geräte es letztendlich werden, ist noch offen. Die Firma Schnell möchte mit den Prototypen noch Erfahrungen sammeln, und zwar bevor mit der Fertigung begonnen wird. Die Geräte, die jetzt in die Produktion gehen, haben ihre Dauerbelastungstests schon hinter sich – im Reha-Bereich sowie im Kraftbereich. Zielgruppe für die Synchro-Geräte ist zunächst aber der Zirkelbereich, weil dort die Nachfrage einfach am größten ist. Das geschmeidige Trainingsgefühl dürfte auch vor allem ältere Kunden und solche mit orthopädischen Problemen ansprechen. Grundsätzlich sind die Geräte aber überall einsetzbar. Langfristig gibt es nach oben also keine Grenzen. Jürgen Wolff

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Fitness st again Doping Das Projekt „Fitness against Doping“ wurde von der EHFA initiiert. Im November 2010 gewährte die EU-Kommission Mittel. Mehrere nationale europäische Verbände können jetzt in ihren Ländern Untersuchungen über die Verbreitung von illegalen Substanzen zur Leistungssteigerung durchführen. Sie sollen dabei Daten über die Doping-Praxis in Europas Fitnessstudios sammeln, deren Auswertung zu neuen gesetzlichen Regelungen führen kann. s ist eine schwere Aufgabe, wenn sie überhaupt lösbare ist. Die EHFA (European Health & Fitness Association) beginnt jetzt mit zehn Projektpartnern und Mitteln der EU, zu ermitteln, wie viele Menschen leistungssteigernde, illegale Mittel zu sich nehmen. Dieses Projekt, Fitness against Doping, hat unter anderem das Ziel, Sportler aus der Fitnessbranche vor diesen gesundheitsschädlichen Stoffen zu schützen.

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DSSV ist Partner für Deutschland In Deutschland wird der DSSV als einer der Partner in einigen tausend Studios eine Umfrage durchführen. Bei dem Etat, der trotz der Mittel von der EU-Kommission nicht sehr groß ist, können die Ergebnisse aber nur einen kleinen Überblick geben. Trotzdem ist die Aktivität zu begrüßen, denn endlich reagiert die Fitnessbranche auf die Vorwürfe, die ihr immer wieder gemacht werden. Hintergrund für diese Aktivität ist die Tatsache, dass Dopingsubstanzen nicht nur im Wettkampfsport, sondern auch im Breitensport immer stärker verbreitet werden.

Kein Forum für Verallgemeinerungen

Foto: Reinhold Föger - Fotolia.com

Richtig ist, dass junge Menschen häufig glauben, auch ohne anstrengendes und regelmäßiges Training einen starken oder zumindest gut aussehenden „Body“ durch solche Mittel aufbauen zu können. Das muss unter allen Umständen verhindert werden, denn die dabei auftretenden Schäden, können diese jungen Menschen dann während ihres gesamten Lebens begleiten. Andererseits sollte man jedoch jetzt nicht den Fehler machen, Untersuchungen eine Plattform zu geben, die vor über zehn Jahren in Hardcore-BodybuildingStudios gemacht wurden. Diese Untersuchungen hatten eine grundsätzliche Durchdringung der Fitnessbranche mit Doping-Substanzen attestiert, allerdings ohne erkennbare Bemühungen, ausgewogen zu recherchieren. Zu lange schon haben wir durch die Verallgemeinerung solcher lokalen Einzeluntersuchungen erhebliche Image- und Glaubwürdigkeitsverluste für die gesamte Fitnessbranche hinnehmen müssen. Mehr Infos Vielleicht gelingt es in diesem Zusammenhang Ausführliche Informationen über dann doch einmal zwischen Bodybuildern und das Projekt „Fitness against Doping“ finden Sie auf der Kraftsportlern einerseits und Fitnesstreibenden Website der EHFA unter News andererseits zu differenzieren. Es wäre der Fitund Press Releases. www.ehfa.eu nessbranche zu gönnen. Volker Ebener

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Ihre Begeisterung ist unser Antrieb MoveToLive Deutschland vertreibt exklusiv Fitnessgeräte der globalen Marken Nautilus®, Schwinn® Fitness, StairMaster® und TRUE® Fitness an Firmenkunden in den Ländern Deutschland und Österreich. Unsere Kompetenz ist es, Sie bei Ihrer Studioausstattung kompetent zu beraten. Neben einer umfassenden Auswahl an Cardio- und Kraftgeräten bieten wir Ihnen professionelle Indoor Cycling Bikes und Instruktoren Ausbildung – alles aus einer Hand. Unsere Produkte stehen für höchste Trainingseffizienz und erstklassige Resultate. Unsere neue Marke für

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Reethink Fitness Sportartikel-Hersteller Reebok engagiert sich wieder stärker im Fitnessmarkt

ie Marke Reebok war lange Zeit stark im Fitnessmarkt präsent bevor man sich vor einigen Jahren fast gänzlich zurückzog. Andere Marken versuchten den Markt zu besetzen, scheiterten jedoch. Viele Marktstudien belegen, dass das Thema Fitness nachhaltig wachsen wird, da immer größere Teile der Bevölkerung in Fitnessanlagen trainieren. Mit über 7.000.000 Mitgliedern hat sich die Fitnessbranche zur größten Sportbewegung Deutschlands entwickelt. Nach reiflichen Überlegungen hat Reebok sich entschlossen, das Thema Fitness wieder zu besetzen. F&G fragt anlässlich eines Meetings während der FIBO 2011 bei den verantwortlichen Reebok-Managern Matthijs Mathlener und Daniel Hiendlmeier nach den neuen Strategien im Fitness-Markt.

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Matthijs Mathlener Head of Retail and Sports Marketing

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Daniel Hiendlmeier Marketing Manager Assets and Events bei Reebok

F&G: Reebok war lange Jahre der „Platzhirsch“ im deutschen Fitnessmarkt. Dann entschloss man sich aus dem Fitnessmarkt heraus zu gehen, da es keine richtige Zuordenbarkeit der Produkte gab. Die Trainierenden kamen oft mit Trekkingschuhen oder anderer Funktionsbekleidung, die nicht originär für den Fitnessbereich konzipiert war, zum Training. Wie geht Reebok dieses Problem heute an? Matthijs Mathlener: Fitness ist für uns ein sehr breit aufgestelltes Feld und beschränkt sich nicht nur auf das Training im Studio. Mit diesem Begriff verbinden wir sowohl Indoor- und Outdoor-Sport als auch die Fitness im Alltag. Das Toning Konzept greift diesen Gedanken auf. Der Easytone-Schuh ist perfekt geeignet um die Fitness im Alltag zu erhöhen. Unser Traintone-Schuh wiederum wird vorrangig zum Workout im Studio eingesetzt. F&G: Andere Marken, wie beispielsweise Nike, versuchten das Thema Fitness zu besetzen. Den meisten Anbietern gelang es jedoch nicht, sich erfolgreich im Markt zu platzieren. Nike hat das Thema vor kurzem aufgegeben. Warum möchten Sie nun mit Ihren Produkten zurückkommen? Matthijs Mathlener: Wir waren bereits in den 80er Jahren der Inbegriff von Fitness. Der damals entwickelte Freestyle High zählt bis heute zu den erfolg-

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reichsten Fitness- und Aerobikschuhen. Im 21. Jahrhundert besinnen wir uns auf unsere Wurzeln zurück, stützen uns auf das Vertrauen der Konsumenten und werden die Marke Reebok weiter ausbauen – we reethink fitness. F&G: Zu welchem Zeitpunkt werden Sie wieder im Fitnessmarkt aktiv werden? Daniel Hiendlmeier: Wie bereits erwähnt ist der Fitnessmarkt ein großes Feld, in dem wir schon sehr aktiv sind. Vor zwei Jahren haben wir zusammen mit Cirque du Soleil die innovativen Trainingsprogramme JUKARI Fit to Flex und JUKARI Fit to Fly erfolgreich auf den Markt gebracht. Wir entwickeln ständig neue Produkte und orientieren uns an unseren Key-Konzepten Toning, ZigTech und Flex. Zusammen mit unserem Lizenznehmer decken wir den Bereich Fitness-Equipmet ab. Neben einer Vielfalt an Marketing-Maßnahmen bauen wir auf unsere starken Partner. Darunter in Deutschland das Fitnessstudio Body and Soul (München), den weltweit größten Fitnessbetreiber Fitness First und die Robinson Clubs. In Österreich ist unser Partner der Vita Club. Fachexpertisen erhalten wir von unseren erfahrenen TopTrainern, wie Johanna Fellner, Jutta Schuhn und Marcel Baumann. In 2011 sind wir weiterhin im Fitnessmarkt aktiv und entwickeln mit Cross Fit ein neues Trainingsprogramm, das sich weltweit bereits enorm schnell entwickelt und ein innovativer Trainingsansatz ist. F&G: Betrachten Sie den Fitnessclub als „Point of Sales“ oder spielen Inhaber und Trainer in erster Linie eine Multiplikator-Rolle in Ihrer Strategie? Matthijs Mathlener: Fitnessclubs nehmen für uns eine Multiplikator-Rolle ein. Sie dienen nicht als reine Verkaufsfläche, sondern bieten uns die Möglichkeit uns neu zu positionieren und die Produkte zu testen. Deshalb statten wir die Trainer immer mit den neuesten und hochwertigsten Produkten aus.

F&G: Welche Potentiale sehen Sie im deutschsprachigen FitnessMarkt? Matthijs Mathlener: Wir sehen hier ein sehr großes Potential. Der Fitnessmarkt unterliegt einem ständigen Wachstum und einer kontinuierlicher Weiterentwicklung. Wir greifen diese Veränderungen auf und sind bestrebt innovative Produkte auf dem Markt zu bringen. Mit Cross Fit greifen wir ein neuartiges funktionales Trainingskonzept auf. F&G: Sicherlich werden Sie mit verschiedenen Produktsortimenten in den Markt einsteigen. Welche innovativen Produkte haben Sie denn speziell für den Fitnessmarkt entwickelt? Matthijs Mathlener: Alle unsere Produkte orientieren sich an dem Fitnessgedanken. Angefangen von den Klassikern „Freestyle High“ und dem „Exofit High“ aus unserer Lifestyle Kollektion, die der Beginn von Fitness waren. Die ZigTech und Toning Produkte enthalten die innovative Technologien und bekommen positives Feedback aus dem Fitnessmarkt. Im August werden wir das Thema „natural movement“ aufgreifen und mit dem RealFlex Schuh eine weitere bahnbrechende Techlogie vorstellen, die multifunktional einsetzbar ist. F&G: Werden Sie die neuen Produkte auf der nächsten FIBO 2012 präsentieren? Wenn ja, haben Sie Ihren Messeauftritt schon geplant? Daniel Hiendlmeier: Die FIBO hat sich unserer Meinung nach sehr positiv entwickelt. Wir sehen immer mehr Möglichkeiten unsere Produktinnovationen dort zu präsentieren. Genaueres ist aber noch nicht geplant. F&G: Wir danken Ihnen für das Interview.

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Zuverlässigkeit trifft Service Kooperation von MoveToLive und TRUE Auf der FIBO überraschte MoveToLive mit dem neuen Partner TRUE Fitness. Die weltweit renommierte CardioMarke konnte bislang in Deutschland nicht recht Fuß fassen. Das soll jetzt anders werden. Wir haben MoveToLive-Geschäftsführer Douglas Strom zur aktuellen Situation befragt. as Vertriebs- und Serviceunternehmen MoveToLive Deutschland GmbH feierte im April 2011 seinen ersten Geburtstag. Seit der Gründung hat man nicht viel Neues von MoveToLive gehört. Auf der FIBO 2011 überraschte das Kölner Unternehmen aber mit einer neuen Kooperation. Der amerikanische Cardiogeräte-Hersteller TRUE Fitness ist neu im Portfolio von MoveToLive.

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Woher kommt TRUE? Ein Statement von Firmengründer und Präsident Frank Trulaske sagt viel über das Unternehmen: „Our original goal 30 years ago was to build the world’s best fitness equipment. That same commitment to quality is found in every TRUE product today. Building the best will always remain our top priority.” Die Marke steht in erster Linie für Qualität und Langlebigkeit ihrer Produkte. TRUE hat sich zum Ziel gesetzt, die erste Wahl für Cardio Training zu sein – egal, ob für Anfänger, Reha-Patienten oder Profi-Sportler. 1981 gründete Frank Trulaske TRUE Technology, Inc. und begann, handgefertigte Laufbänder zu produzieren. TRUE gilt als Pionier des Fitnessmarktes und ist bis heute eine der ältesten und meistrespektierten Marken Amerikas. Beispielsweise war TRUE der erste Hersteller, der den „Removable Safety Key“ oder die Heart Rate Control auf Laufbändern installierte. Bei den Themen Laufruhe, Beständigkeit und Geräuschlosigkeit gelten TRUELaufbänder als vorbildlich.

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International ist TRUE eine etablierte Größe in der Fitnessbranche und ebnet nun mit MoveToLive auch den Weg in deutsche Fitnessanlagen.

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Nachgefragt … bei MoveToLive-Firmengründer und Geschäftsführer Douglas Strom. F&G: Das Unternehmen Move To Live ist seit ca. einem Jahr im Markt als Händler für die Marken StairMaster, Nautilus und Schwinn aktiv. Was hat sich für Ihre Kunden in der Betreuung und Ansprache geändert? Douglas Strom: Auch wenn hinter den Kulissen viel passiert ist, hat sich für unsere Kunden – außer dem Namen des Unternehmens – nichts geändert. Die Ansprechpartner sind im Innen- und Außendienst nach wie vor dieselben, unsere Marken immer noch genauso stark und zuverlässig. Das letzte Jahr war sicher nicht das einfachste und wir hatten auch die ein oder anderen kleinen Anlaufschwierigkeiten. Aber dank unserem Durchhaltevermögen und einem tollen Team sind wir jetzt wieder auf Kurs und das werden auch die Kunden merken. F&G: Seit den Veränderungen bei der Marke Nautilus im letzten Jahr, lief nicht immer alles Rund. So hörten wir mehrfach, dass die Liefersituation, insbesondere von Ersatzteilen, schlecht war. Wie sieht hier die aktuelle Situation aus? Douglas Strom: Richtig. Wie schon erwähnt, hatten wir unsere Anlaufschwierigkeiten und viele Geschäftsabläufe mussten sich erst neu einspielen. Dafür möchten wir uns auch noch einmal bei unseren Kunden entschuldigen. Das zu verbessern war eine unserer Prioritäten in den letzten Monaten. Wir sind froh, dass wir mittlerweile kurzfristige Geräteverfügbarkeit und Ersatzteilversorgung wieder gewährleistet können. Service wird bei MoveToLive groß geschrieben. F&G: Was dürfen Ihre Kunden zukünftig vom Unternehmen Move To Live erwarten? Douglas Strom: Viel. Wir werden weiter wachsen – der erste Schritt ist ja bereits mit der Hinzunahme der neuen Marke TRUE getan. Unsere Motivation ist es, Nummer 1 in Sachen Beratung zu werden und absolut zuverlässigen Service zu bieten. MoveToLive Deutschland feiert in diesen Tagen seinen ersten Geburtstag. Spätestens zum zweiten Geburtstag machen wir uns selbst das Geschenk, DER Experte für Lösungen im Fitnessbereich zu sein! F&G: Aus welchem Grund haben Sie die CardioMarke TRUE in Ihr Portfolio mit aufgenommen? Ist die Marke bereits lieferbar? Douglas Strom: Ja, die Marke ist bereits lieferbar und um ehrlich zu sein, übertrifft die Nachfrage all unsere Erwartungen. Wir waren immer offen, unser Portfolio zu erweitern, um die individuellen Ansprüche der Kunden bedienen zu können und breit

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gefächert aufgestellt zu sein. TRUE hat uns einfach überzeugt. TRUE legt besonderen Wert auf die Qualität, die Zuverlässigkeit und die Langlebigkeit der Geräte – darin sind sie weltweit nahezu unschlagbar. Das sind Ansprüche, mit denen wir uns absolut identifizieren können. F&G: Die Marke TRUE hatte schon mehrere Anläufe unternommen, um im deutschen FitnessMarkt Fuß zu fassen. Dies scheiterte in der Vergangenheit auch daran, dass die Trainingssoftware nur in englischer Sprache zur Verfügung stand. Gibt es hier Änderungen? Douglas Strom: Ja, die gibt es. Bereits auf der FIBO im April liefen die Geräte mit deutscher Software und sie wird weiter überarbeitet und verbessert. TRUE ist unheimlich engagiert und motiviert mit uns den deutschen Markt zu erobern. Wie schon gesagt: die Resonanz auf die Geräte überrascht uns und TRUE gleichermaßen – damit hätten wir nicht gerechnet, auch wenn wir von der Marke ausnahmslos überzeugt sind. Vielleicht hat ihnen einfach bisher der richtige Partner in Deutschland gefehlt? F&G: Herzlichen Dank für das offene Gespräch.

Douglas G. Strom Der Gründer von Stairmaster war bis 2008 Geschäftsführer bei Nautilus Deutschland und dann bis 2010 auch bei Nautilus International. Seit April 2010 ist er Geschäftsführer der von ihm gegründeten Firma MoveToLive. Douglas Strom, wurde in Seattle, in den USA geboren, hat aber große Teile seiner Kindheit in Deutschland verbracht. Er lebt mit seiner Familie in Bonn.

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Foto oben: Das Kölner Team von MoveToLive Foto unten: Für die Kunden vor Ort steht das Verkäuferteam bereit


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Kundenverwaltung

Software- und Servicepakete Die Kundenverwaltung ist in Fitness- und Gesundheitsstudios ohne eine entsprechende Softwarelösung kaum noch möglich. Die aktuellen Programme auf dem deutschen Markt bieten auch gute Lösungen mit vielen nützlichen Modulen. Wie sieht es aber aus, wenn es Probleme gibt? Wir haben uns bei Software-Anbietern nach ihren Serviceleistungen erkundigt.

as Angebot an Software-Lösungen für die Verwaltung von Fitnessstudios ist groß und gut. Viele der Produkte sind schon lange erfolgreich auf dem Markt. Aber welcher Nichtfachmann oder welche Nichtfachfrau, kann die Angebote tatsächlich auseinander halten und vergleichen? Welche Anbieter unterstützen bei Pannen, bei Komplikationen mit der Hardware, bei SoftwareUpdates des Betriebssystems oder Datenbankproblemen? Gibt es diesen Service kostenlos? Welche Summe sollten bzw. müssen Studiobetreiber einplanen, um – neudeutsch – die „Maintainance“ ihrer Systeme sicherzustellen?

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Service der Softwareanbieter Um den Markt für Studiosoftware möglichst übersichtlich darzustellen, haben wir mehreren Anbietern einen Fragenkatalog zugeschickt und sie gebeten, diesen zu beantworten. Lesen Sie die Antworten in der nebenstehenden Tabelle.

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Fragen von F&G

Konsequent-Software Systemhaus OHG 88444 Ummendorf 0700-91 88 88 88 www.konsequent-software.de

M.A.C. CENTERCOM GmbH 71636 Ludwigsburg Telefon (+49) (0)7141 / 93733-0 www.sovdwaer.de

MagicLine StudioLine Schulz & Lorenzen OHG 24333 Eckernförde 04351 / 76968-0 www.magicline.de

TL-Software 28195 BREMEN +49 -(0) 421 169 00 33 www.tl-software.com

Verkaufs-Preis der Software (Vollversion)?

Mitgliederverwaltung inkl. Check-in kostet 3.897,– €. Weitere Module können dazu gekauft werden. Sonderpreise für kleinere Anlagen.

Modularer Aufbau, Kunde kauft nach Bedarf. Lizenz kostet ab 798,– €

Büroversion 700,– €, Komplettversion mit Checkin 1.700,- €. Inklusive 1 Jahr Service.

Kann nur gemietet werden

Ist eine Softwaremiete möglich Wenn ja, Preis p.a.?

Kauf, Leasing, Miete möglich. Miete für Grundmodule 85,80 € pro Monat.

Software-Miete für alle Module, ab 25,60 €/Monat inkl. Software-Wartung. Für alle Module, ab 12,80 €/Monat

Jahrespauschale ab 225,– € inklusive Service. Mietpreisanrechnung bei späterem Kaufwunsch

Ab 19,90 €/ Monat für Einzelplatz (Einsteigerversion), bis zur Büroversion div. Features von 29,90 € bis 89,90 €/ Monat, inkl. Service + Updates. Kostenpflichtige Unterstützung bei Auswahl von Hardwarekomponenten vor Ort

Kunden-Service?

Kundenservice, eigene Hotline, umfassende Dokumentation, Schulungen vor Ort, Installationsservice und Fernwartung.

Hotline-, Fernwartungs- und regelmäßigen Update-Service gehören zum Wartungspaket

Gesamtumfassend mit Hotline-, Update- und Programmservice gewährleistet

Im Mietpreis enthalten.

Software-Wartung?

Laufend aktualisiert und Anpassung an Betriebssysteme und Gesetzgebungen

Jederzeit verfügbare Internetupdates, 2 x jährlich CD-Versand per Post

Im Mietpreis enthalten.

Telefon-Support?

Werktags inkl. Fernwartung.

Montag – Freitag von 08:30h – 18:00h, plus Notfallnummern

An allen Werktagen von 9 bis 17 Uhr. Fachlich qualifizierte Hotline gewährleiste

Kostenlos über Fernwartung, oder kostenpflichtig vor Ort.

Programm-Schulungen?

Wird selbstverständlich gemacht.

Einweisungen/Schulungen wahlweise online, vor Ort oder in Schulungsstützpunkt

Nach Vereinbarung in Eckernförde oder vor Ort.

Wenn ja, bitte auch jeweils Angebot, Umfang und ggf. Einschränkungen

Tagessatz 599,– € zzgl. Spesen

Schulungsbausteine für alle Module

Schulungen in Eckernförde: Themen- oder Nachschulung (2 Stunden ab 149,- € netto), Intensive Einweisungen, Online-Schulungen zu Einzelthemen Preis 19,50 € netto je 15 min.

Keine Einschränkungen, immer nach Kundewunsch

Kosten für Kundenservice?

Abgedeckt durch monatliche Pauschale

Im Mietpreis enthalten, bei Kauf 1 Jahr frei, danach ab 110,- € für 1 Jahr

Im Mietpreis enthalten.

Besonderheiten?

Flexibel an Betriebe anpassbar, für größere Ketten spezielle Lösungen, umfangreiche Produktpalette aus einer Hand lieferbar, einfache Bedienung

Perfektes Beitragsmanagement durch online-INKASSO zur KOHL und INKASSO BECKER enthalten. Forderungsabgabe oder -verkauf sofort & online. Keine Zusatzkosten.

Auslieferung als Komplettpaket, keine Preisnachforderungen oder Modulkosten, Software mit Beitragsverwaltungswesen, automatischer Mahnung, u.v.m., Projektbegleitung für IT-Einsatz von der Bauphase bis zur Eröffnung

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Netzwerkfähigkeit, Verwaltung mehrerer Clubs, Kassenschubladen, sämtliche Lesegeräte, Bondrucker, Steuerung für Zapfanlagen, PC Hardware und Netzwerke, Mitgliedsausweise, Transpondermedien, Fingerprintsysteme als Identifikations- oder Verifikationssysteme, u.v.m.

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Ihr gutes Recht Neu ab September 2011: telefonische Rechtsberatung des DFAV e.V. er DFAV e.V. bietet für seine Mitglieder ab 6. September 2011 einen neuen Service: Eine telefonische Rechtsberatung, die allen Mitgliedern in arbeitsrechlichen Fragen zur Verfügung steht. Diese telefonische Rechtsberatung ist jedoch immer nur eine erste Hilfestellung, um ggf. weitere rechtliche Schritte vor Ort einzuleiten. Sie bietet keine prozessuale Vertretung. In jedem Fall muss dafür ein Anwalt vor Ort aufgesucht werden.

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Welche Hilfe gibt es? Welche Dienste bietet die neue, telefonische Rechtsberatung des DFAV e.V. und wer kann und darf sie nutzen? Nutzen können diesen Service alle DFAV-Mitglieder. Wichtig ist dabei die Angabe der DFAV-Mitglieds-Nummer. Probleme am Arbeitsplatz, z. B. im aktiven Beschäftigungsverhältnis, bei Kündigungen, Teilzeitbeschäftigungen oder rund um das Thema der Ausstellung von Zeugnissen können Anlass sein, die Beratung in Anspruch zu nehmen. Fragen, die immer wieder im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses auftauchen, könnten z. B. sein: Vor Antritt einer neuen Beschäftigung Wo sind die Grenzen der Scheinselbständigkeit und wann befinde ich mich in einem Beschäftigungsverhältnis? Bin ich Selbstständig tätig oder fest angestellt? Welche Rechte und Pflichten ergeben sich aus diesen Verhältnissen für beide Seiten? Welche Arbeitsverträge gibt es für die Fitnessund Freizeitbranche? Während einer Beschäftigung Welche Pflichten und Rechte habe ich? Welche Pflichten und Rechte hat der Arbeitgeber? Wie viel Urlaub steht mir zu? Wie reagiere ich auf eine Abmahnung? Welche Rechte und Pflichten habe ich bei einer Schwangerschaft? Was muss ich im Falle einer Krankheit tun?

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Bei Beendigung einer Beschäftigung Was muss ich sofort nach Erhalt einer Kündigung tun? Was muss ich bei einer fristlosen Kündigung tun? Ist die Kündigung frist- und formgerecht? Welche Fristen muss ich einhalten, um die Wahrung der eigenen Ansprüche gegen den Arbeitgeber durchzusetzen? Wann muss mir der Arbeitgeber welche Unterlagen aushändigen? Wann ist er verpflichtet mir ein Zeugnis auszustellen, und welche Form muss dabei gewahrt werden? An welche Ämter und Behörden muss ich mich ggf. in welcher Zeit nach Erhalt einer Kündigung wenden? Ist nach Erhalt der Kündigung die Einschaltung einer rechtlichen Vertretung vor Ort notwendig? Welche Fristen müssen dazu eingehalten werden?

Rechtsanwältin Heike Leonhardt–Langhammer Frau Leonhardt-Langhammer lebt in Bremen. An der Universität in Bremen hat sie auch ihr Studium der Rechtswissenschaften abgeschlossen. Seit 1986 Zu- und Niederlassung als Rechtsanwältin in der Bremer City mit eigener Kanzlei. Tätig ist sie inbesondere im Bereich des Familien- und Arbeitsrechts. Für den DSSV e.V. in Hamburg hat sie bereits mehr als 15 Jahre telefonische Rechtsberatung im Bereich Arbeitsrecht gegeben. Kontakte zur Fitnessbranche hat sie bereits seit 1985, u.a. durch Messe-Besuche auf der FIBO in Köln und Essen. Die Beratungstätigkeit erfolgt ab 6. September 2011 jeden Dienstag von 10.00 bis 12 Uhr – ausschließlich für DFAVMitglieder gegen Angabe ihrer Mitglieds-Nummer. Die speziell zu diesem Zweck eingerichtete TelefonNummer werden wir über die DFAV-Newsletter und unsere Website rechtzeitig veröffentlichen. Wir möchten noch einmal gesondert darauf hinweisen, dass die Tätigkeit von Frau Leonhardt-Langhammer für den DAFV e.V. keine rechtsverbindliche Beratung ist, und sie auch keinerlei Mandate übernimmt. Rechtsvertretungen können/müssen durch Anwälte vor Ort erfolgen.

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Advertorial

FIBO Highlights 2011

Power Plate stellt mit dem „Power Plate Express Workout“ ein neues Trainingskonzept vor ower Plate begrüßte seine Kunden und Gäste auf der diesjährigen FIBO nach einem Umzug in Halle 3 in einem komplett neuen Look. Die Standfläche wurde fast verdoppelt und sehr offen gestaltet. „Wir wollten den Stand in diesem Jahr attraktiv für jeden machen und zugleich die Punkte Style und Qualität nicht vernachlässigen. Das ist uns mit diesem Stand sehr gut gelungen.“, so Sascha Diefenhardt, Inhaber von Power Plate Deutschland. Neben der Weltneuheit powerBIKE hat Power Plate eine weitere Neuheit vorgestellt – das Power Plate Express Workout. In nur 14 Minuten wird hier ein Ganzköpertraining auf der Power Plate mit einem Kraftausdauertraining auf dem powerBIKE kombiniert. Dr. Markus Dworak testete diese Innovation auf Herz und Nieren.

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Das Konzept Das Power Plate Express Workout sieht ähnlich aus wie ein Boxring. Es ist ein durch vier Milchglassäulen abgegrenzter kleiner Bereich und ist mit einem großen Deckenabhänger mit dem Logo „Power Plate Express Workout“ gut sichtbar. Das Konzept soll in einem Club auf der Trainingsfläche stehen. Eine in der Mitte stehende Ampel steuert das selbstständige Training der Mitglieder. Die einfachen Übungen auf der Power Plate und auf dem powerBIKE sind festgelegt und werden auf einem Display neben den Geräten kurz erklärt. Der Raumbedarf für das Basiskonzept des Power Plate Express Workouts beträgt nur 14 m² und kann sehr einfach auf einer Trainingsfläche implementiert werden. Das Training Nach einer Einweisung kann jedes Mitglied ohne Betreuung im Power Plate Express Workout trainieren. Alle Übungen sind durch Trainingspläne vorgegeben, gut beschrieben und einfach umzusetzen. Während der 1-minütigen Rotphase der Ampel betritt das Mitglied den

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Bereich und hat genügend Zeit, um die persönlichen Einstellungen auf der Power Plate vorzunehmen. Während der darauf folgenden 6-minütigen Grünphase absolviert das Mitglied ein Ganzkörpertraining auf der Power Plate. In der nächsten 1-minütigen Rotphase wechselt das Mitglied von der Power Plate auf das powerBIKE und nimmt auch hier die persönlichen Einstellungen vor. In der anschließenden 6-minütigen Grünphase trainiert das Mitglied nach vorgegebenen Übungen auf dem powerBIKE. Durch die strikte Taktung können alle 7 Minuten zwei weitere Mitglieder in den Bereich eintreten und mit dem Power Plate Express Workout beginnen. Dadurch liegt die maximale Auslastung des Power Plate Express Workouts im Basiskonzept bei 16 Mitgliedern pro Stunde. Je nach Auslastung kann der Bereich leicht erweitert werden. Dr. Markus Dworak Resümee Bei dem Power Plate Express Workout handelt es sich um ein spannendes und neuartiges Trainingskonzept, bei dem ein hocheffektives und zeitsparendes Ganzkörpertraining in 14 Minuten absolviert werden kann. Die Mitglieder können aufgrund der vorgegebenen Übungen das Training eigenständig durchlaufen und durch den geringen Platzbedarf von weniger als 15 m² lässt sich das Power Plate Express Workout leicht auf der Trainingsfläche implementieren.

Dr. Markus Dworak Dr. Dworak studierte Sportwissenschaften an der Deutschen Sporthochschule Köln und befasste sich unter anderem mit den Effekten eines Vibrationstrainings auf diverse Kraft- und Schnelligkeitsparameter.

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Aerobic & Dance

Enthusiasmus Vier Tage voller Emotionen in Essen beim stärksten Fitness-Event Europas, wenn nicht sogar weltweit. Als langjähriger Begleiter dieser Fitnessmesse, die für mich immer das größte Event des Jahres war und heute immer noch ist, muss ich als Presenter und Ausbildungsdirektor des DFAV e.V. feststellen, dass der wirtschaftliche Aufschwung in den Bereichen Fitness und Gesundheit deutlich sichtbar und spürbar geworden ist. Seit 1991, als ich diese Messe das erste Mal besuchen konnte, habe ich kein Jahr mehr verpasst. In diesem Jahr durfte ich also mein 20-jähriges Jubiläum als Presenter auf der größten Bühne Europas feiern. Ich habe viele Ups and Downs in dieser Branche erlebt, aber diese Messe hat sich enorm weiterentwickelt, insbesondere in den letzten Jahren. So einen Besucherandrang, wie im letzten und in diesem Jahr, gab es noch nie, ganz zu schweigen von dem Fitnessenthusiasmus, der auf jeder Bühne zu spüren war. Im Segment Group-Fitness, früher Aerobic genannt, wurde wie immer in den letzten Jahren vom Veranstalter Pure Emotion eine der größten Conventions Europas veranstaltet. Die Resonanz und Teilnahme war riesig, und als

Presenter und Referent durfte ich mich mit allen Kollegen über volle Kurse freuen. Unabhängig von den Praxiskursen, die mit bis zu 150 Teilnehmern eigentlich alle gut besucht waren, hat mich besonders die zahlreiche Teilnahme an meinen Theoriestunden mit bis zu 50 Teilnehmern gefreut. Themen, wie "Funktionales Training" oder "Bewegungslehre" wurden massiv gebucht und besucht, was ein deutliches Zeichen von Qualitätsmanagement im Kursbereich ist. Der DFAV pflegt diese Qualität nun seit über 20 Jahren und bietet immer wieder neue, zukunftsweisende Ausbildungen an. Es gibt keinen anderen Verband der über Jahrzehnte uneigennützig die Ausbildung der Group-Fitness Trainer/Innen vorangetrieben und auf dem Laufenden gehalten hat. Mit sportlichen Grüßen Raymond Zipter DFAV-Ausbildungsdirektor Group-Fitness

FISAF-Events 2011

Tanzen bis die Pfunde purzeln Mit dem Tanz Workout SH'BAM, das seit Anfang 2011 in Deutschland exklusiv angeboten wird, tanzen sich die Teilnehmer zu leicht verständlichen Choreografien und dem Besten, was die aktuellen Dance Charts zu bieten haben, ihre Kalorien vom Leib. Und zwar so, dass jeder in der Gruppe nach seinen Möglichkeiten gut Schritt halten kann. Die Choreografie ist sehr leicht verständlich, motiviert und kreiert einen enormen Spaßfaktor in der Gruppe, der Lust auf immer mehr macht. SH’BAM gehört mittlerweile in vielen Fitnessclubs zum festen Bestandteil des Kursangebots. Sogar Tanzschulen springen auf den Dance-Workout Zug auf und bieten die original LES MILLS Kurse an. www.lesmills.com

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Das Jahr 2011 läuft und hatte mit der FIBO schon einen der Höhepunkte. Die FISAF (Federation of International Sports, Fitness and Aerobics Inc.) organisiert für Sie in diesem Jahr unter anderm die FISAF European Fitness & Hip-Hop-Championships am 22. Juni in Turin, das European Health and Fitnessforum in Jyväskylä, Finnland, knapp 300 km nördlich von Helsinki, und nicht zuletzt das Highlight: Die FISAF World Fitness & Hip-HopChampionships vom 18. bis zum 23. Oktober an Australiens Gold Coast. Auführliche Informationen bekommen Sie unter www.fisaf.org oder www.fisafworld.com.

Airline Mini Ohrbügelmikrofon Das Airline Mini ist eine der kleinsten Miniatur-Funkmikrofonanlagen der Welt. Es bedient sich modernster Technologie und Entwicklungsstandards im Hinblick auf Lithium-Ionen Batterien sowie kleinsten hochqualitativen Audio-Komponenten. Das Airline Mini-Ohrbügelset verwendet fest eingebaute LithiumIonen-Akkus, die sowohl direkt über USB als auch über die Steckdose geladen werden können. Der eingebaute Akku hat eine Betriebsdauer von 7-8 Stunden. Das Airline Mini-Set verfügt über ein wasserfestes Design, welches das Mikrofon vor Feuchtigkeit und Schweiß schützt. Erhältlich bei BMS Medientechnik oder unter www.aerobic-sound.com

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Aerobic & Dance

DFAV-Seminarticker B-Lizenz Aerobic & Group Fitness Instructor Hamburg 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.-29.05.2011 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.-19.06.2011 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23-.24.07.2011 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.-21.08.2011 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.09.2011

dfav.de Frankfurt Core . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.09.2011 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.-09.10.2011 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.-06.11.2011 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.-04.12.2011 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.-15.01.2012 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04.02.2012

Kassel 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.-29.05.2011 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.-26.06.2011 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30.-31.07.2011 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27.-28.08.2011 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.09.2011

Berlin Core . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.09.2011 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.-02.10.2011 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.-30.10.2011 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.-27.11.2011 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.-08.01.2012 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.02.2012

München Core . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.07.2011 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.-14.08.2011 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.-04.09.2011 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.-09.10.2011 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.-06.11.2011 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.12.2011

Nürnberg/Fürth Core . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.07.2011 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.09.2011 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.-23.10.2011 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.-20.11.2011 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.-08.01.2012 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.02.2012

Bielefeld Core . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.08.2011 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-18.09.2011 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.-16.10.2011 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.-13.11.2011 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.-11.12.2011 Prüfung wird besprochen Köln Core . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.08.2011 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.-04.09.2011 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.-09.10.2011 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.-06.11.2011 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.-27.11.2011 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.12.2011 Stuttgart Core . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27.08.2011 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.-11.09.2011 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.-16.10.2011 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.-20.11.2011 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.-11.12.2011 Prüfung wird besprochen Dortmund Core . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.09.2011 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-18.09.2011 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.-16.10.2011 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.-13.11.2011 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.-11.12.2011 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.01.2012

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DFAV-WORKSHOPS Choreographieaufbau/-methoden und Technikschulung Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.-27.08.2011 Kursideen mit Hip Hop-Musik, Style und mehr Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.06.2011 Deep House Day Dortmund. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.07.201 Salsa Stuttgart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30.07.2011 Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.08.2011 The Dance Shop – Primary & Advanced Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.07.2011 Beginning Yoga München . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.07.2011

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Alle weiteren Infos zu Veranstaltungslocations, Preisen, Ausbildern, etc., bekommt Ihr unter www.dfav.de


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Erfolgsspur 2-mal Gold für Monica Zimmermann

Siegesfeier in Gent: Monika Zimmermann mit ihrem Trainer Steven Horn

Für Monica Zimmermann ist 2011 schon jetzt ein sehr erfolgreiches Jahr. Sie hat bereits die Openturniere der Sportaerobic in Belgien und der Schweiz für sich entscheiden können. ie FISAF BELGIUM OPEN 2011 fand 26. und 27. Februar in Gent statt. Monica Zimmermann, die für den TSG 1879 Bingen-Kempten e.V. aus Rheinland-Pfalz startet, konnte den Wettkampf im Damen-Einzel überlegen gewinnen. Mit den besten Wertungsergebnissen und bis zu 0,6 Punkten Vorsprung dominierte Monika das Wettkampfgeschehen. Ebenfalls aus Deutschland am Start war Lydia Engel, die einen hervorragenden 3. Rang belegte. Am 2. und 3.April 2011 fanden in Pfäffikon in der Schweiz die FISAF SWISS OPEN 2011 in Sportaerobic, Fitness und Hip Hop statt. Knapp 200 Athleten und Athletinnen aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Ungarn, Italien, der Tschechischen Republik und aus der Schweiz haben sich in 1½- bis 2-minütigen Küren gemessen.

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Bei einem Starterfeld von 10 Athletinnen in der Königsklasse des Damen-Einzel erDie stolze Sieg erin der FISAF SWISS OPEN hoffte Monika sich dieses 2011 Mal nicht viel. Sie hatte sich erst 10 Tage zuvor gemeinsam mit ihrem Trainer Steven Horn entschieden, mit ihrer neuen Choreographie an den Start zu gehen, und konnte diese dementsprechend nur 10 Tage trainieren. Trotzdem sollte das größte Openturnier dieses Jahres zu einer Riesen-Überraschung für Monika werden. Sie belegte in der ersten Runde direkt Platz 1. Im Finale legte sie noch eins oben darauf. Mit bis zu 0,7 Punkte Vorsprung setzte sie sich vor der Zweitplatzierten durch. Am Ende stand sie bei der Siegerehrung überglücklich und hochverdient ganz oben auf dem ersten Platz.

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DFAV-Ausbilder stellen sich vor Annette Dressler Ihre Leidenschaft für Tanz und Bewegung zeigte sich früh. Die 1970 in Mannheim geborene Annette Dressler begann im Alter von fünf Jahren mit Ballettunterricht. Während ihrer Ausbildung zur Erzieherin hat sie ihre Tanzausbildung weiter intensiviert. Im Sommer 1992 begann sie ihr Studium der Ballettpädagogik in Köln. Nach vier Jahren schloss sie ihre Ausbildung mit dem Teaching Diploma der Royal Academy of Dance, London erfolgreich ab. Ab 1994 unterrichtete sie in Ballettschulen und als Lehrkraft für Bewegung in der Schauspielschule Köln Poll. Zusätzlich konnte sie ihre Erfahrungen mit einem Engagement als Tänzerin in der Oper Köln in ‚Aida‘ erweitern.

Der Weg in die Fitness-Branche Die Fitness-Branche und der Breitensport hat sie bereits während ihrer Tanzausbildung interessiert. 1995 gab sie ihre ersten Aerobic-Stunden. In den folgenden Jahren bildete Annette Dressler sich mit verschiedenen Seminaren und Workshops in den Bereichen Step, Workout, Box Workout, Mind Body etc. fort. 2001 übernahm sie die Kurskoordination und inhouse Schulung für zwei Fitness Studios der Kette 24 Hours. Sie begann auch, eigene Konzepte zu entwickeln und sich intensiver mit der Methodik und Didaktik des Breitensports zu beschäftigen. Etwa im Jahr 2001 wurden Yoga- und Pilates-Klassen in den Studios populär. Annette nahm an verschiedenen Workshops teil und unterrichtete ihre ersten Pilates-Klassen. Pilates war für sie die perfekte Symbiose aus Leidenschaft für den Tanz und für die Athletik.

DFAV-Referentin Mit dem Einstieg als Referentin beim DFAV e.V. eröffnete sich Annette die Möglichkeit, ihre bewegungsanalytischen und pädagogischen Kenntnisse mit der Erwachsenenbildung zu verknüpfen. Sie konnte ihre Erfahrungen aus den Bereichen des klassischen Tanzes und der Fitness-Branche einbringen. Nachdem 2004 ihr Sohn Noah geboren worden war, entschloss Sie sich zur weiteren, konsequenten Spezialisierung auf Pilates. Nach einer Ausbildung auf zeitgenössischer Basis in den Bereichen Geräte und Matte, orientierte sie sich 2007 um und begann ihre klassische Pilates Ausbildung bei Peak Pilates, Boulder, in welcher sie 2009 den Professional Level vollendete. Bereits 2008 eröffnete sie ihr Studio für Klassisches Pilates im Kölner Zentrum. Heute ist sie da, wo sie hinwollte – eine perfekte Plattform, um weiter zu gehen!

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Fitness

IRON SYSTEM™ und K SWISS beschließen Kooperation Der kalifornische Sportschuh-Spezialist K SWISS und IRON SYSTEM™ gehen zukünftig gemeinsame Wege für die Märkte Deutschland und Österreich. IRON SYSTEM™ Mastermind Kai Schumacher: „K SWISS passt perfekt zu uns. Stylisch, innovativ und qualitativ Spitze. Unser Mastertrainerteam ist bereits komplett ausgestattet und begeistert von Tragekomfort, Dämpfung und Optik. Wir freuen uns auf die enge Zusammenarbeit und testen so auch einen gemeinsamen internationalen Weg aus.“ Im Rahmen dieser Kooperation wird das IRON SYSTEM™ auch sein Local Hero Programm auflegen, das den Instructoren ein passives Einkommen ermöglichen soll. www.iron-system.com

Mit Kurztraining die Körperhaltung verbessern CX30 ist ein neues 30-minütiges, vom Personal Training inspiriertes Trainingsprogramm. Dahinter steht eine sorgfältig strukturierte und sportwissenschaftlich fundierte Methode zur Verbesserung der primären Rumpfmuskulatur. Die Übungen stärken insbesondere die schrägen und geraden Bauchmuskeln, den Rücken und die Muskelschlingen, die die Kraftübertragung zwischen Ober- und Unterkörper stabilisieren. Ein regelmäßiges Training mit CX30 kann die eigene Köperhaltung verbessern, stabilisieren und dazu beitragen, Rückenschmerzen vorzubeugen. www.lesmills.com

2-dimensionales Tape für Fitness, Therapie und (Profi-)Sport Natürlich sanft, bi-elastisch und zweifach effektiv – so die zentralen Eigenschaften des „Dynamic TapeTM“. Die Marktneuheit, die von einem australischen Physiotherapeuten entwickelt wurde, bietet zuverlässige bio-mechanische Unterstützung bei vielerlei Beschwerden. Das Tape ist für den Einsatz in Sport, Fitness und Therapie ebenso geeignet wie zur Prävention und Regeneration. Dank der neuartigen Textur wirkt das „Dynamic TapeTM“ - im Gegensatz zu den handelsüblichen „starren“ Tapes - 2-dimensional und ist zugleich wasserfest, atmungsaktiv und antiallergisch. Es ist einfach in der Anwendung und lässt sich schnell und sauber entfernen. Das „Dynamic TapeTM“ ist ab sofort als 5 cm x 5 m Einzelrolle im Showkarton in den Ausführungen neutral und Tattoo „Maori“ bei SISSEL erhältlich. Für die professionelle Anwendung werden begleitende Dynamic TapeTMPraxis-Seminare angeboten. Mehr Infos: www.sissel.de.

Gesucht: Power Plate Personal Trainer Power Plate eröffnet Personal Trainern neue Möglichkeiten: Auch Privatkunden kaufen sich für zu Hause eine Power Plate und unser Ziel ist es, unseren Privatkunden kompetente Ansprechpartner zu vermitteln, damit diese das Power Plate Personal Training erfolgreich einsetzen und ihre gewünschten Erfolge erzielen. Deshalb sind wir weiterhin auf der Suche nach kompetenten Personal Trainern in Deutschland und Österreich. Sollten Sie Interesse an einer Kooperation haben, senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung bitte an ulrike.syring@powerplate.de.

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Fitness

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DFAV-Seminarticker B-Lizenz Fitness Instructor Bonn Core . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.06.2011 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.-14.08.2011 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.09.2011 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.-23.10.2011 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.11.2011 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27.11.2011 Hamburg Core . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09.07.2011 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.-21.08.2011 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-18.09.2011 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.-23.10.2011 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.12.2011 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.12.2011 Berlin Core . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.06.2011 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30.-31.07.2011 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.-04.09.2011 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.-16.10.2011 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.12.2011 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04.12.2011 Nürnberg Core . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.07.2011 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.-02.10.2011 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.-30.10.2011 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.-27.11.2011 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.01.2012 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.01.2012

Dortmund 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.09.2011 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.-16.10.2011 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.-06.11.2011 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.-27.11.2011 Prüfungstag wird besprochen

Alle weiteren Infos zu Veranstaltungslocations, Preisen, Ausbildern, etc., bekommt Ihr unter www.dfav.de

DFAV-WORKSHOPS Functional Training im Kurs Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.06.2011 Bonn. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06.11.2011 Freihanteltraining Dortmund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27.08.2011 Nürnberg/Fürth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.09.2011 Würzburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04.12.2011 Richtiges Thera-Band-Training Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.06.2011 Darmstadt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.06.2011 Bielefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.07.2011 Nürnberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.09.2011 Effektiv trainieren: Intervalle und Circuits mit neuen Kleingeräten Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.06.2011 Dortmund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.08.2011 Nürnberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.09.2011 Stuttgart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30.10.2011 Sport und Ernährung

Special-Lizenz Personaltrainer Groß-Zimmern 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.-14.08.2011 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.-11.09.2011 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02.-03.10.2011 4. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.-23.10. 2011 Prüfung 04.12.2011

Hamburg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.07.2011 Dortmund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.08.2011 Zielgruppenspezifisches Training Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04.-05.06.2011 Groß-Zimmern . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.-11.09.2011 Dortmund. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.-16.10.2011

Kurz gemeldet Mrs.Sporty startet Marketingaktion auf Sat1 Das Franchise-Unternehmen Mrs.Sporty startet eine neue Marketingaktion bei TV-Sender Sat1. Die Frauensportkette sponsert seit Mai 2011 das Sat1-Format Fit & Well, dass Bestandteil des Sat1-Frühstücksfernsehens ist. Fit & Well-Beiträge befassen sich mit Gesundheits- und Wellnessthemen. Zudem veranstaltet Mrs.Sporty im Rahmen der bis Ende August 2011 laufenden Marketingaktion ein Gewinnspiel mit Sat1. Verlost wird dabei ein Fotoshooting mit Styling in einem luxuriösen Hotel. Quelle: franchiseportal.de

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„Add Life to Years!“

Gerätegestütztes Krafttraining im Angesicht des demographischen Wandels – oder: Warum Fitnesstraining im Alter unerlässlich ist.

s wird in den nächsten Jahrzehnten in allen Industriegesellschaften ein fundamentaler demographischer Wandel stattfinden. Nach Daten des Statistischen Bundesamts wird in Deutschland erstens der Anteil Älterer sowohl absolut, besonders deutlich aber prozentual, ansteigen und zweitens die Zahl der Jüngeren dagegen abnehmen. So hat sich in der Bundesrepublik Deutschland der Anteil der über 60-jährigen seit Beginn des 19. Jahrhunderts auf 21 % der Gesamtbevölkerung erhöht und wird Prognosen zufolge im Jahre 2030 wahrscheinlich auf 35 % ansteigen. Im gleichen Zeitraum wird der Anteil der unter 20-Jährigen von derzeit 21 % auf 16–17 % fallen (Statistisches Bundesamt 2004). Im Jahre 2050 wird die Zahl der über 60-jährigen die Anzahl der Erwerbstätigen vermutlich sogar übersteigen.

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Aus der „alternden" wird eine „gealterte" Gesellschaft bzw. „graying world" – aus der klassischen „Bevölkerungspyramide" ein „Bevölkerungspilz" (siehe Abbildung).

Der Weg zum sicheren Alter Diese fundamentale Änderung der Altersstruktur der Bevölkerung birgt nicht nur eine hohe gesellschaftspolitische und volkswirtschaftliche Brisanz, sondern auch ein individuelles Problem. Denn wie die Gesellschaft ist auch jeder Einzelne gefragt, wie die „gewonnenen Jahre" des höheren Lebensalters in menschenwürdiger und selbstbestimmter Weise gelebt und erlebt werden können. Es geht darum, „von der unsicheren zur sicheren Lebenszeit", möglichst von chronischem Siechtum, Hilfs- und Pflegedürftigkeit oder gar vollkommener Unselbständigkeit verschont zu bleiben. „Angesichts dieser Situation ist es nahe liegend, künftig vermehrt auf Prävention und Rehabilitation

Prof. Dr. Theodor Stemper

©jamstockfoto@fotolia.com

Sportwissenschaftler, Privat-Dozent an der Bergischen Universität Wuppertal, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Prae-Fit (DSSV, DFAV, dflv) und Ausbildungsdirektor Fitness beim DFAV e.V.

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zu setzen. Bisher ist die Gesundheits80 und Pflegeversorgung sehr einseitig auf die kurative Versorgung ausgerichtet Sie 60 sollte zukünftig durch eine Aktivierung der Präventionspotentiale korrigierend 40 ergänzt werden..“ (vgl. Denk & Pache 2003, 51). 20 Ziel einer nachhaltigen demographischen Entwicklung muss es daher 0 sein, dass es nicht nur zu einer Zunahme 600.000 300.000 600.000 300.000 der Lebenserwartung kommt, sondern Abb.: Prognostizierte Altersverteilung dass die individuelle Leistungsfähigkeit für Deutschland im Jahr 2050 bis ins hohe Alter aufrecht erhalten wird. In der internationalen Altersdiskussion gilt daher inzwischen seit etwa 20 Jahren nicht mehr primär die Forderung: „Add Years to Life!" (Dem Leben Jahre hinzufügen), sondern vielmehr „Add Life to Years!" (Den Jahren Leben geben). Oder, wie es noch deutlicher Junge schon 1987 formulierte, „... dass es weniger darum ginge, länger zu leben, sondern gesünder zu sterben".

Gesundheitliche Effekte Daher mehren sich in den letzten Jahren auch die Publikationen, die sich mit den gesundheitlichen Effekten eines gerätegestützten Krafttrainings im Alter befassen. Dabei wird besonders eindringlich die positive Auswirkung dieses Trainings auf die Erhaltung und Wiederherstellung der Kraftfähigkeit im Alter herausgestellt (vgl. besonders Fiatarone et al. 1994; Stemper & Karsch, 2006). Positiv ist dabei anzunehmen, dass der wachsende Gesamtbevölkerungsanteil der über 60-jährigen auch in zunehmendem Maße Bewegungs-, Fitness- und Sportaktivitäten nachfragen wird. Denn diese Altersgruppe wird einerseits über die Notwendigkeit dieses Trainings informiert sein, über die nötige Freizeit zur Ausübung dieser Aktivitäten verfügen und auch die nötigen finanziellen Mittel besitzen, um diese Angebote, zu nutzen – auch die von kommerziellen Sportanbietern.

Krafttraining ist notwendig Auf Grundlage dieser Überlegungen erscheint es besonders wichtig, immer stärker auf die erwiesenen positiven Effekte eines gerätegestützten Krafttrainings, speziell auch für Ältere, hinzuweisen und die Bedeutung eines kontinuierlich betriebenen gesundheitsorientierten Krafttrainings zu betonen. Denn wie kaum eine andere Maßnahme tritt ein gesundheitsorientiertes Krafttraining den gravierenden Auswirkungen der demographischen Entwicklung entgegen. Diese Auswirkungen werden durch körperliche Inaktivität und altersbedingte Abbauprozesse hervorgerufen, die ihren deutlichen Ausdruck in muskulärer Atrophie und Sarkopenie (Muskelschwund) finden. Aus Sicht der kommerziellen Fitnessstudios ist es heute erfreulicher Weise nicht mehr umstritten, dass vor allem durch adäquate Muskelbelastungen der beklagenswerte Verlust an Muskelmasse, Muskelkraft und Ausdauerleistungsfähigkeit im Alter aufzuhalten ist. Anders als in früheren Jahren ist damit heute deutlich belegt worden, dass es nicht das Alter als solches ist, das zum Rückgang der Muskelkraft führt. Ursache für gesundheitliche Einschränkungen ist vielmehr jahrelange Inaktivität oder Bewegungsarmut. Das führt in letzter Konsequenz auch zum Verlust der Fähigkeit, im fortgeschrittenen Lebensalter ein selbständiges Leben führen zu können. Als Konsequenz daraus ergibt sich unabdingbar die Notwendigkeit für regelmäßiges Muskeltraining – und zwar bis ins hohe Alter. Und dazu ist es nie zu spät! Prof. Dr. Theo Stemper - Ausbildungsdirektor DFAV e.V.

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Über 450 Studios in Deutschland arbeiten erfolgreich nach dem Konzept. Das langjährig erfolgreiche Konzept kombiniert die individuelle Trainingssteuerung Ihrer Mitglieder mit Umsatz steigernder Kundenbindung. Polar zeichnet Studios, die Qualität und Kompetenz in Sachen Herz-KreislaufTraining beweisen und nach neuesten sportwissenschaftlichen Methoden mit der OwnZone® Funktion arbeiten, mit einem Gütesiegel aus. Polar Partner Studio – das professionelle Betreuungskonzept für die CardioFläche. Polar OwnZone® Studio – das professionelle Betreuungskonzept für die CardioFläche und den Kursbereich. Polar Premium OwnZone® Studio – das professionelle Betreuungskonzept für das gesamte Fitness-Studio durch den Einsatz des Polar BodyAge Systems. Nähere Informationen unter: www.polar-deutschland.de www.ownzone.de


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Ziele, Kontrolle, Impulse Polar Club Solutions

Die Club Solutions sind ein System, das Trainingserfolge messbar macht. Polar etabliert ein Tool, das Mitgliedern, Studio und Trainern hilft, Fitnesstraining zu optimieren – auch im Kursbereich.

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ür Studios, die sich durch eine kompetente und professionelle Betreuung der Mitglieder im Markt hervorheben und positionieren möchten, bietet Polar eine Lösung: Die Club Solutions, die aus drei Bausteinen bestehen. 1. Das Polar BodyAge System 2. Das Polar Cardio GX System 3. Dem Choreographie Aerobic Training Diese drei Elemente der Club Solution lassen sich ohne viel Aufwand in den Studioalltag integrieren. Die Mitglieder werden vom Eingangs-Check über die Trainingsplanung, bei der Betreuung auf der Trainingsfläche und im Group-Fitness-Bereich, bis hin zu regelmäßigen Re-Tests optimal betreut.

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Ziele setzen mit BodyAge Den Einstieg in die Polar Club Solutions macht das Polar BodyAge System. Mit der Bestimmung des biologischen Alters des Kunden beginnt das aktive Betreuungsmanagement, indem jeder Kunde eine Reihe von wissenschaftlich Tests durchläuft. Die Testergebnisse liefern dann Daten der Biometrie, der Körperzusammensetzung, der Ausdauer, der Flexibilität und der Kraft der Testperson, also Ihres Mitgliedes. Die Auswertung der Testergebnisse dokumentiert auf verständliche Weise den aktuellen Fitnesszustand und zeigt dem Kunden, wie er seine Ergebnisse verbessern kann. Durch die individuelle Auswertung erfahren die Studiomitglieder ihr biologisches Alter und erhalten Trainingstipps, um ihr biologisches Alter zu verbessern. Das BodyAge ist ein flexibles und vor allem einfach zu handhabendes Testsystem, das mit Drucker und Bildschirm ausgestattet, in jedem Studio einen geeigneten Platz findet. Die Menueführung durch die Tests ist intuitiv und die Testergebnisse sind so ausführlich dokumentiert, dass jeder Trainer in der Lage ist, die Tests durchzuführen und für seine Kunden zu bewerten. Darüber hinaus beinhaltet das Gesamtpaket eine InhouseSchulung, in der die Bedienung aller Elemente und alle offenen Fragen geklärt werden. So sinnvoll und notwendig wie ein EingangsCheck ist natürlich der Re-Test. Von der Dokumentation der Ergebnisse und der Anpassung des Trainingsplans abgesehen, steckt hier ein hohes Motivationspotential für die Kunden „am Ball“ und dem Studio treu zu bleiben. Das Polar BodyAge System erfüllt alle Prüfkriterien des Prae-Fit-Siegels.

Intensität sichtbar gemacht Der zweite Baustein der Club Solutions ist ein System „für persönliches Gruppentraining“, das Polar Cardio GX System. Das System besteht aus 10 Sendern mit wartungsfreien, aufladbaren Sendeeinheiten plus Basisstation und Ladegerät. Polar Cardio GX visualisiert die individuellen Herzfrequenzen der Trainierenden im Group-Fitnessbereich. Es schafft die Basis für ein Herzfrequenz-orientiertes Beratungs- und Betreuungskonzept im Cardio-Trainingsbereich. Der Einsatzbereich des Systems ist breit gefächert: Es ist einstetzbar

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beim Indoor Cycling, Group-Fitness, Gruppentraining auf der Cardio-Trainingsfläche oder im geschlossenen Zirkel. Das System bietet sich für spezielle Themen an, wie Gewichtsreduktion oder auch für Risikogruppen (Herzkreislauf, Bluthochdruck), in denen eine Überwachung der Herzfrequenz unabdingbar ist. Indem die Studiomitglieder im ganzen Verlauf der Trainingseinheit ihre Herzfrequenz verfolgen können, hilft der Einsatz des Cardio GX Systems ihnen, auch im Kursbereich, in der idealen Intensität zu trainieren und den größtmöglichen Trainingseffekt zu erzielen. So ist auch in größeren Classes (bis zu 28 Personen) eine individuelle und kompetente Betreuung möglich, so dass sich jeder und jede Einzelne gut aufgehoben und motiviert fühlt.

Neue Impulse geben Choreographierte Classes sind fester Bestandteil fast aller Kurspläne auf der Welt. Aber auch hier ist die Kontrolle der Herzfrequenz entscheidend für den Trainingserfolg. Mit dem dritten Baustein der Club Solution, dem Choreographie Aerobic Training, schafft Polar jetzt in Kooperation mit Euro Education die Möglichkeit, den beliebten Choreographie-Stunden durch effektive Kontrolle der Herzfrequenz neue Impulse zu geben – für Trainer und Teilnehmer gleichermaßen. Ziel ist es intelligente und nachvollziehbare Choreographien für die Kursteilnehmer zu präsentieren, die es ermöglichen mit Spaß bei der Sache zu sein und dabei auf spielerische Weise die sportlichen Ziele zu erreichen. Mit der Einbindung des Trainingscomputers FT40, haben die Teilnehmer jederzeit ihr momentanes Aktivitätsniveau im Blick und können die Intensität gezielt steuern. Die Choreographie und der Einsatz des FT40 Trainingscomputers werden auf verständliche Weise an die Kursteilnehmer vermittelt, so dass alle Teilnehmer gleich „loslegen“ können.

Erfolg messbar machen Mit der Polar Club Solution lässt für jedes Studio ein maßgeschneidertes Betreuungssystem entwickeln. Mit der Club Solution ist die Fachkompetenz und der Einsatz der Trainer optimal einzusetzen, sowohl den Mitgliedern als auch dem Studio gegenüber.

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Weitere Infos Ausführliche Informationen finden Sie auch unter www.ownzone.de oder www.polar-deutschland.de




Die FIBO 2011 setzt eine neue Bestmarke

Rekord! Von 14. bis 18. April war das Messegelände in Essen das Zentrum der Fitness- und Gesundheitsbranche. Das Geschäft mit der Gesundheit boomt und bringt die FIBO zu einer neuen Rekordmarke: Mit einer Steigerung von 9,2 % bei der Anzahl der Besucher, 3,7 % mehr Ausstellern und einem restlos ausverkauften Flächenangebot. Darüber hinaus gewinnt die Fitnessbranche weiter an Qualität und Renommee.

ie diesjährige FIBO bestätigt eindrucksvoll ihre Rolle als internationale Leitmesse und Schrittmacher der internationalen Fitness- und Gesundheitsbranche. Mit insgesamt 58.100 Besuchern und 581 Ausstellern – 2010 waren es noch 53.200 Besucher und 560 Aussteller – auf einer Fläche von 75.000 m² konnte die größte FIBO aller Zeiten alle bisherigen Bestmarken übertreffen.

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Wachtumsmotor Gesundheit FIBO-Chef Olaf Tomscheit und sein Team können mehr als zufrieden sein. „Die Art und das Tempo, mit der sich die FIBO seit

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2005 entwickelt hat, sind sensationell.“ 70 % mehr Aussteller seit 2005 und fast 50 % mehr Besucher. „Die gesamte Branche und auch die FIBO haben in den zurückliegenden fünf Jahren einen Riesenschritt in Richtung Gesundheitsmarkt gemacht“, resümiert Olaf Tomscheit. Ein Trend, der auf der diesjährigen FIBO sehr deutlich wurde und den Geschäftsverlauf prägte. Das zeigen auch die Ergebnisse der repräsentativen Marktforschung, die im Zuge der FIBO regelmäßig erhoben werden. Denn derzeit will jedes vierte Fitnessstudio im Bereich der Gesundheitsförderung investieren und sein Geschäftsfeld in diesem Bereich ausbauen. Auch der Gesundheitsmarkt bewegt sich stark zu auf die Fitnessbranche. Medizin und Therapie setzen immer häufiger auf gesundheitsorientierte Trainingsangebote bei der Patientenbehandlung. Gut 20 % der Fachbesucher sind inzwischen in einem Gesundheitsberuf tätig und arbeiten in Physiotherapie-Praxen, Reha-Einrichtungen oder sind Ärzte. „Eine neue Qualität an Fachbesuchern, die vor fünf oder zehn Jahren niemals auf die Idee gekommen wären, die FIBO zu besuchen“, so Hans-Joachim Erbel, Geschäftsführer von Reed Exhibitions Deutschland, dem Veranstalter der FIBO.

Besucher machen Umsatz Auf ihre Kosten kamen aber auch die Aussteller, die sich spe-

ziell an die Fitness-Fans wenden. Durchschnittlich gab in Essen jeder dritte Privatbesucher mehr als 100 Euro aus, jeder achte griff noch tiefer in die Tasche und kaufte für mehr als 250 Euro ein.

Die FIBO hat Spaß gemacht! Bei all den Zahlen sollte man auch erwähnen, dass die FIBO 2011 einfach eine richtig gute Veranstaltung war. Das Angebot für die Besucher war so groß und so vielfältig wie nie und war mit vielen Attraktionen gespickt. So gut wie alle Aussteller waren zufrieden mit ihren Kontakten – bereits am Freitag, an dem die Messe nur für Fachbesucher geöffnet ist, platzte die FIBO aus allen Nähten. Darüber hinaus hat die FIBO einfach Spaß gemacht. Die angenehme Stimmung – sowohl bei den Ausstellern, als auch bei den Besuchern – spricht auch einfach für die Branche. Eine coole Branche, die sehr professionell und mit motivierten Mitarbeitern den Spaß und den Boom am gesunden Körper immer weiter voran treibt. Die FIBO ist weiterhin der Schmelztigel für die Fitness- aber mittlerweile definitv auch für die Gesundheitsbranche. Unser Dank gilt Olaf Tomscheit und seinem Team bei Reed Exhibitions für die wirklich gelungene Veranstaltung. Für alle die nicht nach Essen kommen konnten, haben wir auf den folgenden Seiten einen Nachbericht zusammengesellt.


FIBO Power

Fit for Fun Cycling Festival

Radeln für einen guten Zweck – der Erlös der Cycling-Party kam wieder krebskranken Kindern zugute.

Die mittlerweile eigenständige FIBO Power war wieder ein großer Publikumsmagnet. Highlights waren die FIBO Power Championships, der Wettkampf zur „Strongman Champions League“ und der Wettkampf zur Miss Polefitness Germany.

Partys Gefeiert wurde auch: Der Ausstellerabend der FIBO war das Highlight. Darüber hinaus wurde an vielen Ständen gefeiert und einige Firmen hatten externe Locations gemietet, um mit Freunden und Kunden zu feiern.

Volles Programm ... Spektakuläre Shows

Erfolgreicher Kongress Der Get-up-Kongress im Rahmen der FIBO lief unter dem Motto „Get ready for healthy Business“. Die hochkarätigen Referenten sorgten für großes Interesse.

Auf der ZUMBA-Bühne in Halle 6 wurde ein abwechlungsreiches, sehr kurzweiliges Programm geboten – von allem etwas, für jeden etwas dabei, moderiert von Birte Tela, hier mit Promi-Trainer Harley Pasternak.

International Reception Für internationale Aussteller und Besucher hatte die FIBO im bzw. auf der Dachterasse des Hotel Atlantik einen Empfang organisiert.

Bruno Gayraud (Les Mills Euromed), Riitta Hämäläinen-Bister (FISAF Secretary General), Daniel Nasr (FISAF Lebanon and General Manager of Les Mills), Hans Muench (IHRSA-Director of Europe), Diana Klimentova Minarikova (FISAF Project Manager), Tatiana Polukhina (FISAF Russia), Alison O´Kane (Associate Vice President of International Development of IHRSA)

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Halle 3 Technogym hatte auch in diesem Jahr einen der größten Stände, der durchgehend gut besucht war. Mit im Gepäck z.B. waren die Kinesis Stations und der Innovation Award Gewinner mywellness key. Eines der Highlights der FIBO war aber der Besuch von Deutschlands Ausnahmeturner und mehrfachem Weltmeister Fabian Hambüchen bei Technogym. F&G hatte die Gelegenheit für ein kurzes Gespräch: F&G: Herr Hambüchen, wie sehr schmerzt es Sie, dass Sie bei der Turn-EM Anfang April nicht dabei sein konnten? Fabian Hambüchen: Das ist natürlich bitter, es bringt mir aber nichts, wenn ich mich ärgere. Ich freue mich einfach über die Erfolge meiner Kollegen. Wir haben eine gute, starke Mannschaft, das zählt. F&G: Sie befinden Sie nach Ihrem Archillessehnen-Abriss in der Reha. Wie schreitet die voran? F.H.: Es geht voran. Als ich mit der Reha begonnen habe, war meine Wade fast weg. Meine Rehabilitation besteht aus täglich 5 Stunden Krafttraining in der Klinik. F&G: Wie wichtig sind Kraftgeräte für Ihre Reha? F.H.: Sie sind das Wichtigste, es geht nicht ohne! Ich habe 2 Monate nur an Maschinen gearbeitet. Mein Bein war ja völlig ruhig gestellt. Dass ich da Muskulatur verliere, ließ sich nicht ändern, wenn das aber auch am Oberkörper passiert, wäre das tödlich. Da blieb mir nur das intensive Training an Geräten und das hat sehr gute Resultate gebracht.

Besucher konnten das Trainingsprogramm Virtual Active von Matrix by Johnson – eine Weltneuheit – an verschiedenen der Serie 7xe ausprobieren und sich so in der realistischen, motivierenden und interaktiven Ziellandschaft bewegen.

Neu bei Power Plate war der Power Plate Workout Express, ein zeitsparendes Ganzkörper-Workout: Krafttraining auf der Power Plate Pro 6 mit Seilzügen und Ausdauertraining auf dem power BIKE. Das Workout Express umfasst nur 2 Stationen an denen die Kunden abwechslend trainieren. Stargast am Stand von Power Plate war Irena Then, Online-Playmate 2010, hier mit Power Plate Inhaber Sascha Diefenhardt.

effecive-Geschäftsführer Benjamin Birk und F&G-Herausgeber Volker Ebener trafen sich gegen Ende einer für beide erfolgreichen FIBO. effective punktete in Essen mit neuen DesignVariationen. Das Trainingsprinzip mit dem isodynamischen Widerstandssystem trainiert zugleich Agonist und Antagonist.

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Sportsart Designed by Medex stellte mit Easycirculate eine Schnelltrainings-Gerätelinie für Kraft- und Stoffwechseltraining vor. Benutzerfreundliches Design, einfache Einstellungen, stabil und robust sowie leicht und platzsparend – made in Germany.

Hauptattraktion bei Woodway war wieder das Laufband „Curve“, das bereits 2010 vorgestellt wurde, dessen Verkaufszahlen aber immer noch steigen. So ganz nebenbei ist Woodway im Profisport sehr gut vertreten. In nordamerikanische Profi-Ligen (NBA, NFL, NBA, MLB) setzen fast alle Teams auf die Laufbänder aus Wisconsin und Weil am Rhein, ebenso, wie viele Teams aus der Fußball-Bundesliga. Nicht ohne Stolz hat man am Stand die Trikots der belieferten Vereine ausgestellt.

Der Mittelpunkt des Messeauftritts war bei Ergo-Fit die Weiterentwicklung des Trainingszirkels Vitality Circuit. Ausgestattet mit einem Touchscreen-Panel waren alle Cardio- und Kraftgeräte erstmals komplett miteinander vernetzt. Durch diese Technik ergeben sich vielfältige Möglichkeiten, z.B. hat der Trainer über ein Monitoring-Tool stets die komplette Trainingsfläche im Blick, an welchen Geräten trainiert wird, ob der Kunde richtig trainiert.

Mit der Premion Line gewann svg 2010 den Innovation Award für den Bereich Design. Einzigartig sind nach wie vor die Gestaltungsmöglichkeit der Design-Displays, die individuell bedruckbar sind und so jedem Fitnessstudio eine ganz persönliche Note geben.

Proxomed wies mit einer cleveren Design-Idee darauf hin, dass die Firma im Bereich Medical-Fitness zuhause ist. ProxomedGeschäftsführer Antoni Mora erklärt Patrick Schlenz die Funktionsweise des Kardiomed 700. Die Bewegung geht direkt in die Gesäßmuskeln – der Helix von Pulse war eine der Neuheiten auf der FIBO und Publikumsmagnet vor allem für weibliche Gäste.

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Halle 3 gym80 ging neue Wege bei der Vorstellung der Highlights. Ein Moderator erklärte live, wie die gym80-Software das Training steuert und dokumentiert. Bei den Besuchern stieß diese Art der Präsentation auf großes Interesse.

Auf dem Fitness- und Gesundheitsmarkt ist Star Trac ein Komplettanbieter und stellte sein gesamtes Portfolio aus: Spinning, die Kabelzug-Geräte von Human Sports, Kraftgeräte und vor allen Dingen auch klassische „Plate-Loadedmachines“, die mit vielen wirkungsvollen und nützlichen Details aufwarten.

Brandneu zur FIBO präsentierte Life Fitness die neue Virtual Trainer Smartphone App. Entwicklering Veronica Korcz erklärte allen Interessenten Funkionen und Möglichkeiten der App. Das F&G-Team traf sich bei Life Fitness mit President Chris Clawson der zur FIBO aus den USA angereist war. F&G: Mr. Clawson worin sehen Sie die wichtigsten Trends des internationale Fitnessmarktes? Chris Clawson: Franchise wird die größten Veränderungen bringen. Nehmen Sie z.B. „Curves“, die haben einen komplett neuen Markt geschaffen und Fitness verändert, wie McDonalds es bei Restaurants getan hat. Es gibt ja ähnliche Systeme in Deutschland, unter anderem von Steffi Graf. F&G: Wie bewerten Sie diesen Trend? C.C.: Für die Verbraucher ist es natürlich positiv, denn letztendlich profitieren sie davon, wenn es verschiedene Clubs für Special-Interest-Segmente gibt.

Neu bei Dr. Wolff war die Beinpresse Leg-Check 626, die eine exakte Messung der Beinkraft ermöglicht – beidbeinig, seitenunabhängig, sowie der neue Medie-squat-Trainer 776 für die richtige Kniebeuge. Eine gepolsterte Kniestütze begrenzt das Ausweichen der Knie.

LMT hatte gleich 2 Highlights mit zur FIBO gebracht. Der „Bravo“ ist eine Kabelzug-Maschine mit justierbarer Stabilisation. Je nach Platzierung des „Progressive Stabilization Pad“ wird beim Training die Muskulatur gefordert, die die Wirbelsäule stabilisiert. Man kann den Stabilsator aber auch einfach weglassen und herkömmlich mit Kabelzügen traineren. Für die schweren Aufgaben hat Cybex jetzt die Big Iron Racks im Angebot, extrem solide Racks für gehobene Trainingsansprüche.

Die Show mit den neuen Vibrationshanteln BodyVib am Stand von Fitvibe fanden viel Beachtung – ausschließlich wegen der Geräte natürlich.

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Multipower präsentierte sich nach 3 Jahren Abwesenheit wieder in alter Größe auf der FIBO.

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Halle 3

Sternekoch und milon Markenbotschafter Christian Henze sorgte für die kulinarischen Genüsse während der Messetage. Zu den Gästen von milon gehörten auf der FIBO auch Red Bull Air RaceWeltmeister Hannes Arch, ebenfalls milon Markenbotschafter und seine Freundin Miriam Höller (Germany’s Next Topmodel). Auf Produktseite sorgte milon vor allem durch die weiterentwickelte PREMIUM Serie für Aufsehen.

Der Messeauftritt von MoveToLive stand zum einen im Zeichen der bewährten und zum Teil überarbeiteten Bestseller von Schwinn, Strairmaster und Nautilus, viel Beachtung fand die erweiterte Kraftlinie Nitro-Evo, zum anderen überraschte die neuen Kooperation mit dem Cardiogeräte-Hersteller TRUE. Das Interesse war sehr groß, denn der Stand wirkte permanent überfüllt.

emotion fitness hat ein hersteller- und geräteunabhängiges Kraftgeräte-Monitoring-System MPC entwickelt. Über die Daten seines Trainingsplans wird der Kunde visuell und akustisch beim Training angeleitet. Es werden sämtliche relevanten Trainingsparameter berücksichtigt, die jederzeit als Protokoll für den Kunden ausgedruckt werden können.

BH Hi Power aus Spanien stellte unter anderem ein eigenes, flexibles Zirkelkonzept vor.

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Bei Precor lag das Hauptaugenmerk traditionell bei den neuen Cardiolinien 830 und 880. Beim Display der 880er Linie können Benutzer ihren iPod oder iPhone über ein flexibles Kabel anschließen und in einem speziellen Fach ablegen. Sie können über die Konsole ihre Audio- und Videodaten nutzen. Pünktlich zur FIBO wurden auch die 5 neuen Dualstationen vorgestellt, die die Kraftgerätelinie S-Line erweitern.

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Halle 1 Mit dem ROC IT-System (Ride Orientated Xercise) von Hoist ist es so eine Sache: ROC IT ist nicht neu, verdient aber unserer Ansicht nach mehr Aufmerksamkeit. Während des Trainings an den ROC ITMaschinen wird die Körperauflage um wenige Grad (5 bis 10, das ist von Maschine zu Maschine unterschiedlich) mitbewegt, d.h. auch der eigene Körper wird mitbewegt. Beim Training wird so die Range-ofMotion verlängert und der Muskel stärker ausbelastet. Nebeneffekt ist, dass der Rücken weniger belastetet wird. Damit der Körper beim Training auch ruhig bleibt, sind alle Geräte mit Fußstützen ausgestattet, sodass mit den Beinen nicht nachgeholfen werden kann. Sven Hitz, Physiotherapeut und SeminarKoordinator beim DFAV, hat auf der FIBO den Praxistest gemacht und sagte danach, das Trainingsprinzip von ROC IT sei einfach, aber sehr wirkungsvoll. Man gibt den Muskeln eine maximale Belastung, bei einer verlängerten Rang-ofMotion und hat gleichzeitig noch einen gewissen Spaßfaktor. Die Serie mit Steckgewichten umfasst 15 Geräte, die Serie „Plate Loaded“ mit Scheiben 13.

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Neu bei miha bodytec war die Trainingsbekleidung, die so entwickelt wurde, dass das Training seine optimale Wirkung entfaltet. Die Funktionsbekleidung ist Öko-Tex-zertifiziert, kann ideal an den Körper angepasst werden und ist nahtlos verarbeitet, damit keine Seitennähte das Trainingsgefühl trüben.

Die Frei AG hatte einen „herkömmlichen“ Stand in Halle 1, an dem das gesamte Portfolio ausgestellt wurde – medizinische Trainingsgeräte sowie Tools zur Trainingssteuerung und -analyse, und einen „offenen“ Showroom in der Galeria, in dem die Geräte, wie z.B. der Tramp Trainer TT, im Gebrauch präsentiert wurden.

Mit dem Angebot „Produkte für Sport und Gesundheit“ trifft die Ludwig Artzt GmbH die Nachfrage der Märkte Fitness und Gesundheit. Spektakulär einfach ist Flowin, wo der Trainierende mit Pads über eine Übungsmatte gleitet. Das Training mit dem Gymstick wurde auch auf der Zumba-Bühne in Halle 6 vorgestellt.

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Andreas Fischer erläutert Patrick Schlenz das neue My Ride v3.0 der Indoor Cycling Group – Coaching trifft Entertainment mit hochwertigen Filmen, motivierender Musik und präziser Trainingssteuerung.

Auch bei Polar hatte man einen enormen Besucherandrang zu verzeichnen. Die Herzfrequenz-Spezialisten wachsen im Fitnessmarkt. Studios erkennen immer mehr die Notwendigkeit der Trainingskontrolle über Herz und Puls. Neu auf der FIBO war das Body Age System, mit dem das tatsächliche biologische Alter von Kunden ermittelt werden kann.

Fit in Design ist der neue Firmenname von Arne Löw, früher Moduleo. Fit in Design bietet durchdachte Lösungen für Studio-Design. Löw sagt, man merke, dass bei den Betreibern ein Umdenken stattfinde und mittlerweile auch mal die Geräte an den Studio-Look angepasst werden und nicht mehr nur stur andersrum – in Italien z.B. käme immer zuerst das Design.

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WARUM METALLGEWICHTE VON GESTERN SIND. Trainingsgeräte mit elektronischer Steuerung sind die Zukunft. Denn sie erzeugen den Trainingswiderstand mit Elektromotoren statt mit unhandlichen Metallplatten. Außerdem ist die Elektronik in der Lage, die exzentrische und konzentrische Belastung unabhängig voneinander zu steuern. Dadurch ergibt sich eine optimale Muskelbelastung – und die Trainingsziele werden deutlich schneller erreicht. Weitere elektrisierende Vorteile von milonTrainingssystemen erfahren Sie unter der Nummer 08293/965 50-0. Sind Sie fit für milon? www.milon.de


Halle 1 Ein echtes Highlight enthüllte Schnell zur FIBO: den Sylchro-Zirkel. Die Maschinen stellen sich selbstständig ein, verbrauchen sehr wenig Strom, bieten eine sanfte und vollkommen ruckfreie Trainingsbewegung mit stufenlos verstellbarer Belastung und sehen dabei modern, dezent und sehr edel aus. Der Kinektor 4D – kurz K4 – von Elbesport kam besonders bei Physiotherapeuten gut an. Das Gerät, das in verschiedenen Farbvarianten erhältlich ist, braucht keine Gewichte, sondern arbeitet mit Tubes – über Schienen stufenlos verstellbar, und kann deshalb gemäß §§ 20 und 44 SGB IX für den Reha-Sport verwendet werden.

Die smart zone von Hur, ist ein Trainingssystem, das die Trainingsdaten der Kunden mit deren vorherigen Sitzungen vergleicht und bei Erreichen eines bestimmten Niveaus deren Trainingswiderstand automatisch steigert. Das geht bei den Geräten der Traditionsmarke aus Finnland über die „natural transmission“ der DruckluftWiderstände stufenlos.

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Die Airex AG (Gaugler & Lutz) ist Weltmarktführer im Bereich Gymnastikmatten. 50 Jahre Erfahrung in Schaumstofftechnik und ausgetestete Materialien stellen sicher, dass auch neueste Fitness-Trends mit bewährter Schweizer Qualität rechnen können.

Der equator bietet eine völlig neue Kombination aus Training für die Rumpfmuskulatur und Cardio-Training. Becken, Rücken und Nacken werden gestützt, während die Beine arbeiten und den Rumpf sanft mitbewegen. Einer umfangreichen Multimedia-Ausstattung macht das Ganzkörper-Workout kurzweilig.

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Der DFAV-Partner Gothaer präsentierte Versicherungs-Pakete, die auf den Bedarf von Trainern und Fitnessstudios zugeschnitten sind. Individuelle Beratung gab es am Stand in Halle 2.

Halle 2

(v. l.) Refit Kamberovic, Birgit Schwarze vom DSSV mit Bogna Stöckner und Hans-Peter Heitmann von der Gothaer

Patrick Schlenz mit Armin Schulz, Geschäftsführer von MagicLine, und Sven Gauch von der Kohl KG (v.l.)

Wie gewohnt mit allen Partnern auf einem gemeinsamen Stand präsentierte MagicLine neben den Modulen onlineInkasso und IBW online-Cash vor allem das neue Modul MagicPlus. Gemeinsam mit Partner Gantner wurden verschiedene MagicPlus-Module für die Zutritts-, Dispenser-, Sauna- und Solariensteuerung entwickelt. Je nach Bedarf des Studios können die MagicPlus-Module individuell kombiniert werden.

Kai Andree und Dr. Andreas Lindtner zeigten Interessenten vor Ort, was die einzelnen Module von easyTrain leisten: Trainingsbetreuung, Fitnesscheck, Kursplan, Terminbuch, SMS-Funktion, u.v.m.

C + P Möbelsysteme stellten ein neues Raumkonzpet vor, das mit schallabsorbierenden Wänden und multimedialen Features augerüstet ist: sämtliche Bedienungen lassen sich über das iPhone ausführen. Ein sehr nettes Detail ist auch die beheizbare Sitzbank (!) für Umkleiden.

Der Deutsche Industrieverband für Fitness und Gesundheit (DIFG) konnte auf der FIBO wieder einige namhafte Mitglieder gewinnen und festigt seine Bedeutung für die Fitnessbranche weiter. (v.l.) Vorsitzender Olaf Tomscheit, Schatzmeister Patrick Schlenz, Vorstands-Assistentin Reka Thiemann, 2. Vorsitzende Bogna Stöckner und Generalsekretär Volker Ebener.

Bei Les Mills stand SH'BAM im Fokus. Das im Januar 2011 gestartete Gruppenfitness-Tanz-Programm mixt brandaktuelle Disco, Hip-Hop, Salsa, Jazz und Reggae Hits zu einem Tanzparty-Erlebnis für den Kursraum. SH‘BAM ist auch für Tanzanfänger leicht erlernbar und bietet das perfekte cardiovaskuläre Training zur schnellen Fettverbrennung.

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Fitness & Gesundheit 3-2011


Natürlich war auch Europas größter Arbeitgeberverband für die Fitnesswirtschaft auf der FIBO vertreten. Mitglieder und Interessenten konnten sich über Leistungen und aktuelle Aktionen des DSSV e.V. informieren.

Das junge Franchisesystem bodystreet war auf der FIBO, um sich vorzustellen. Das Interesse an dem Mikrostudio-System mit Ambiente von persönlich betreutem EMS-Training war groß.

Up-dates und Neuheiten zur KundenverwaltungsSoftware, zu Zutrittskontrollen, Ausweismedien und Schranksystemen gab es bei MAC Centercom.

Die H2-Beautylounge ist ein Konzept, das für Konsmetikinstitute genauso geeignet ist, wie als Zusatzangebot für Fitnessstudios. Die H2-Beautylounge bietet für fast alle Bereiche der Kosmetik Lösungen in einzigartigem Ambiete. Patrick Schlenz mit Anja Ebener-Ludwig und Maik Ebener, den Gründern von H2.

Die Württembergische Versicherung warb mit dem Slogan „Wir habe 6 Mio. Kunden für Sie“, die an Fitnessstudios vermittelt werden können. Details hatte das Team am Stand parat (v.l.): David Moraczewski, Gesa Weiß, Philip Bornewasser, Oliver Kurzrock, Robert Baric und Klaus Aatz

Das Ist-Studieninstitut stellte auf der FIBO, neben seinem unfangreichen Ausbildungs-Portfolio, die neue Weiterbildung „Medical Fitnesscoach“ vor, die Absolventen im Wachstumssektor medizinisches Fitnesstraining schult – Rehabilitation, Prävention und Sporttherapie.

Sanfte Besonnung war das Thema bei Sun's Solarien. Sven Lebelt, Hubert Albrecht und Michael Wilkening (v.l.) vom Sun's-Team präsentierten die Collagen-Bank „Beauty Angel“, deren Licht die Haut anregt, selbst Collagen zu produzieren, und – exklusiv – die Bank „Skin Protect“, die mit entspannendem grünen Licht für eine sanfte, natürliche Bräune sorgt.

Fitness & Gesundheit 3-2011

Tilia stellte „imoove“ vor, dessen spiralförmige Bewegung stimuliert den Muskeltonus. Körperhaltung und Ausrichtung, sowie die Ausdauer verbessern sich kontinuierlich. Die kürzesten Muskeln erhalten mehr Tonus und unterstützen die Rumpfmuskulatur. Die Rumpfund Gliedermuskeln arbeiten koordiniert zusammen, der Rücken wird trainiert.

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Hallen 6 und 7

Die IST-Jobbörse Joborama war wieder eine beliebte Anlaufstelle für alle Fitnessschaffenden, die sich neu orientieren wollen. Witzig war die Idee mit dem beiden Promotion-Damen – Lena Harm und Jana Johnen.

move ya sind die Spezialisten für professionelle Musik in deutschen Studios. Dementsprechend war der Andrang am Stand, an dem mit Live-DJ und mehreren Show-Einlagen zusätzlich für Stimmung gesorgt war.

„Go Green“ war das Motto bei Inferno. Die Indoor-Bikes stammen aus ökologisch nachhaltiger Fertigung, was zu ihrer kantigschlichten Optik passt. Mathias Baessler und Patrick Schlenz mit dem grünen Bike, das Ex-Telekom-Profi Rolf Aldag signiert hatte. Baessler führt Inferno zusammen mit Hardy Garski.

Auch die Deut sche Fitness-Le hrer Vereinigun (dflv) war auf de g r FIBO vertrete n.

Das Paddelite Dragon war für den Innovation Award nominiert – hier lässt sich gerade die Jury das Trainingsprinzip vorführen. Das Gerät ist nicht nur für Drachenboot-Sportler geeignet, sondern eignet sich auch für ein ausgewogenes Ganzkörper- bzw. Herz-Kreislauftraining.

Ein bisschen überraschend war die Präsenz der Bundeswehr, die sich mit allen Truppengattungen vorstellte. Der größte Arbeitgeber Deutschlands ist auf der Suche nach Nachwuchs und warb u.a. mit Leistungssportlern aus den Sportförderkompanien. Bei der Suche nach guten Leuten ist der „Bund“ auf der FIBO schon mal richtig!

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Die Firma David hat sich in den vergangenen 2 Jahren neu aufgestellt und präsentierte sich auf der FIBO mit einer neuen/alten Mannschaft um Firmengründer Arno Parviainen – (v.l.) Thomas Winkelmann, Sales Manager, Patrick Schlenz, Arno Parviainen und ganz rechts eine gute Bekannte, Office Managerin Kornelia Hauser. Fitness & Gesundheit 3-2011


Pure Emotion Sommer Convention am 09. Juli in Krefeld DFAV-Mitglieder können LVE´s zur Lizenzverlängerung erlangen. NEU

NEU

Alexander Seibert

Alex Hoeft

Martin Neumaier

Amadou Ly

Ines Vogel

Anton Todorov

NEU

Paul Uhlir

NEU

Jasmin Waldmann

Martin Sedivy

Annette Bach

Ramona Krüger

Sekou Kante

Angie Wolff

Nike Instructor Club

09.00 - 10.00 NEU

10.15 - 11.15 NEU

11.30 - 12.30

A R E A 1

ALEXANDER SEIBERT 2-3 CUT, FLOW & STEP Eine ereignisreiche Stepstunde, in der alle Choreographie-Freaks auf ihre Kosten kommen werden! Verschiedene Schneidetechniken, ein logischer, natürlicher Aufbau und eine gehörige Portion Spaß werden dich zu Höchstleistungen anspornen. Gib dich dem Fluss der Bewegung hin und gib Gas!

A R E A 2

JASMIN WALDMANN PILARDIO Pilates trifft auf Cardio. Pilardio verbindet Menschen. Mit Elementen aus Kraft, Ausdauer und Koordination bewirkt es eine Gewichtsreduktion, Konzentrationsförderung, Haltungsverbesserung, Spaß und Lachen. Es formt deinen Körper und durchspült deine Gefäße. Sei dabei und lern, wie man sich pilardio fühlt.

AMADOU LY L 1-3 ZUMBA FITNESS PARTY Heiße Rhythmen und leicht nachvollziebare Schritte zur Schaffung eines dynamischen Fitness-Programm, was dich umhaut! Unser Ziel ist einfach: Wir wollen, dass du Spass am Workout hast und es liebst! Eine aufregende Stunde voller Energie und atemberaubender Bewegungen wird dich fesseln! So let’s get the Party started! .

A R E A 3

INES VOGEL L 1-2 POWER YOGA Power Yoga ist eine Trainingsform, die auf harmonische Art und Weise einen Ausgleich für Körper uns Geist schafft. Yoga-Techniken werden zum Teil mit statischen Kraftelementen gekoppelt und durch harmonisch fließende Übergänge nach entsprechender Musik zu einem erholsamen und doch zugleich anspruchvollen Workout verbunden.

PAUL UHLIR L 1-3 YOGA – „MOVING MOMENTS“ Bewegende Momente durch modernes Yoga und respektvoller Umgang mit der Tradition. In diesem Kurs wird Yoga auf modernste Art und Weise unterrichtet, um den Zugang mit der tiefen Emotion jedem zu ermöglichen. Klassische Asanas aus dem Hatha Yoga in ineinander fließenderÜbungsabfolge machen diesen Kurs interessant auf sehr viel mehr…

SEKOU KANTE L 1-3 KANTAERA® Kantaera® ist eine Komposition aus asiatischen traditionellen Techniken. Sie erlenen Elemente aus der Kampfkunst und Tanz. Diese verschiedenen Elemente, die auf schonender Weis praktiziert werden, verbessern vor allem das Herzkreislauftraining und die Koordination.

C Y C L I N G

MARTIN SEDIVY CLIMBING TO THE TOP 2011 “Auch der längste Marsch beginnt mit dem ersten Schritt”. Getreu diesem Motto werden wir versuchen einen reinen Berganstieg zu meistern. Ein intensives Grundlagenausdauertraining II über die Dauermethode, das ein hohes Maß an Konzentration und Willen voraussetzt, mit dem Ziel Kraft- und Stehvermögen zu verbessern.

RAMONA KRÜGER EMOTIONS ... eine Cross-over-Class in der Dauermethode mit Belastungswerten zwischen 75-85 % max. HF im Grundlagenausdauerbereich. Durch die Musikrichtungen „Trance und Chill out“ wird diese Class zu einem Erlebnis besonderer Art. Grundlagen im Indoor Cycling sind empfehlenswert. Laßt euch inspirieren!!!

MARTIN SEDIVY ADVANCED PROFILES - NEXT GENERATION Dieses Fahrprofil beschäftigt sich überwiegend mit Beschleunigungsfähigkeit und Schnelligkeitsausdauer. Es werden sowohl Aufbau als auch Ablauf gezielt erklärt und die verschiedenen Fehlerquellen des Trainings mit schnelleren Trittfrequenzen (bis max. 120 RPM!) aufgezeigt. Diese Class ist für Fortgeschrittene zu empfehlen.

NEU

MARTIN NEUMAIER L 1-3 STEP COMBINATIONS Logischer Aufbau, funky Musik und viele neue Ideen. Erlebe eine einfallsreiche Stepstunde voller Dynamik und jeder Menge Variationen!

ALEXANDER HOEFT L 2-3 STEP IT PROFESSIONAL In dieser Class präsentiert dir Alex einen unvergleichlichen Choreographieaufbau. Ausgewogene Schrittkombinationen werden zu einer perfekt geschnittenen asymmetrischen Choreographie zusammengesetzt. enjoy the asymstyle of step.

NEU

P A U S E

NEU P

ANTON TODOROV L 1-3 AERO DANCE NO GRAVITY The revolutionary FITNESS DANCE CLASS workout . Choreografie, Technik, Style, Kunst und die Möglichkeit, sich selber auszudrücken! EXPRESS YOURSELF!!!

NEU

A U S E

NEU P A U S E P A U S E

13.15 - 14.15 NEU

14.30 - 15.30

ANTON TODOROV L 2-3 STEP TOP 100% SYMMETRISCH Sichere Tipps für den Step. Wie geht man mit Übergängen um. Das "NoTap"-Prinzip und "cut and half" Methode! In dieser Step Class wirst du die ganze Zeit in Bewegung sein mit einer tollen Choreografie.

ALEXANDER HOEFT L 1-3 AEROBIC XPRESS YA MOVE In dieser Class präsentiert dir Alex einen asymmetrischen und coolen AerobicBreakdown. Genieße den tänzerischen Effekt der Stunde und drücke deinen eigenen Bewegungs-Stil aus. Xpress yourself!

ALEXANDER SEIBERT L 2 AEROBIC DANCE Eine ereignisreiche Dance-Stunde, in der alle Choreographie-Freaks auf ihre Kosten kommen werden! Ein logischer, natürlicher Aufbau und eine gehörige Portion Spaß werden dich zu Höchstleistungen anspornen. Gib dich dem Fluss der Bewegung hin und gib Gas! .

AMADOU LY L 1-3 ZUMBA FITNESS PARTY Heiße Rhythmen und leicht nachvollziebare Schritte zur Schaffung eines dynamischen Fitness-Programm, was dich umhaut! Unser Ziel ist einfach: Wir wollen, dass du Spass am Workout hast und es liebst! Eine aufregende Stunde voller Energie und atemberaubender Bewegungen wird dich fesseln! So let’s get the Party started! .

JASMIN WALDMANN PILARDIO Pilates trifft auf Cardio. Pilardio verbindet Menschen. Mit Elementen aus Kraft, Ausdauer und Koordination bewirkt es eine Gewichtsreduktion, Konzentrationsförderung, Haltungsverbesserung, Spaß und Lachen. Es formt deinen Körper und durchspült deine Gefäße. Sei dabei und lern, wie man sich pilardio fühlt.

PAUL UHLIR L 2-3 YOGA MOVE III YOGA move III ist die Königsdisziplin von YOGA move. Hier führt der Weg wieder zurück zu den Wurzeln des Yogas. Dieser Kurs bietet fortgeschrittene, funktionelle Asanas und zeigt euch wertvolle Meditationstechniken zur einfachen Umsetzung.

RAMONA KRÜGER MUSICALS ON STAGE Wer kennt sie nicht? - Die berühmtesten Musicals unserer Zeit. Diese Cross-overClass im Belastungsbereich zwischen 7085 % max. HF läßt uns eintauchen in die faszinierende Welt der bekanntesten Bühnenshows und motiviert uns mit den musikalischen Meisterwerken der Komponisten. Hier wird Spaß garantiert....

MARTIN SEDIVY PURE HOUSE ENERGY VIII Hoher Kraftaufwand gemischt mit methodischen Übungseinheiten zur Verbesserung der intermuskulären und intramuskulären Koordination zeichnen diese energiereiche Class aus. Ein Training der Kraftausdauer mit Intervall-Trainingsabschnitten (kurzzeitig über 85% HFmax) und Trittfrequenzen zwischen 60-75 rpm.

NEU

NEU

NEU

15.45 - 16.45 NEU

17.00 - 18.00

SEKOU KANTE L 1-3 KANTAERA® Kantaera® ist eine Komposition aus asiatischen traditionellen Techniken. Sie erlenen Elemente aus der Kampfkunst und Tanz. Diese verschiedenen Elemente, die auf schonender Weis praktiziert werden, verbessern vor allem das Herzkreislauftraining und die Koordination.

NEU

NEU

ANGIE WOLFF L 1-3 DRUMS ALIVE® POWER BEATS Das Drums Alive® Power Beats Training kombiniert traditionelle Aerobicelemente mit dem energiegeladenen Rhythmus der Trommeln. Der hohe Aufforderungscharakter des Balles und der durch die Beats der Drumsticks entstehende Rhythmus führen zu effektivsten Fitnessresultaten!

PAUL UHLIR L 1-3 FLEXI BAR MEETS BALANCE PAD Hier werden Aerobic Grundschritte und Schüttel Elemente mit dem FLEXI-BAR zu einem optimalen Mix verbunden, um die Fettpölsterchen zum Schmelzen zu bringen. Spaß, Motivation und ein effektives Fatburning stehen in dieser Stunde im Vordergrund.

ANETTE BACH L 2-3 ASHTANGA YOGA … eine schweißtreibende Angelegenheit. Dieses uralte System wird in Mysore/Südindien von Sri K. Pattabhi Jois gelehrt. Es ist Meditation in Bewegung! Der Gedanke dieser Yogadisziplin ist: Die Bewegungen in ihrer ständigen Wiederholung geübt, produzieren eine intensive, innere Hitze und viel reinigenden Schweiß, welche Muskeln und Organe nähren und stärken.

MARTIN NEUMAIER L 1-3 PILATES MATTWORK Eine starke, bewegliche Körpermitte ist Vorraussetzung für einen gesunden Organismus. Du lernst konzentriert und kontrolliert einen starken Körperkern aufzubauen aus dem der Rest des Körpers seine Kraft zieht. Präzise Übungen in Verbindung mit der richtigen Atmung fordern vom Körper jeden Muskel.!!!

ANMELDUNG

Level 1 = Einsteiger • Level 2 = Mittel • Level 3 = Fortgeschritten - Stundenplan ohne Gewähr Änderungen aus organisatorischen Gründen vorbehalten.

Vorname:

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Firma:

Strasse:

PLZ/Ort:

Hiermit melde ich Person(en) verbindlich für die Pure Emotion Sommer Convention am 09.07.2011 in Krefeld an. Achtung! Ab 5 Personen zzgl. 1 Person kostenlos (5+1). Alle Preise inkl. kostenlosem Wasser, All-you-can-drink" Mineraldrink, kostenloses Twister Sauerstoffwasser, kostenlose Riegel von Powerbar und Obst! Die Gebühr in Höhe von 82,90 Euro (bis 30.04.2011) • 92,90 Euro (bis 31.05.2011) • 102,90 Euro (ab 01.06.2011) inkl. USt pro Teilnehmer habe ich auf das Konto-Nr. 8013561010 (Pure Emotion GmbH) bei der Volksbank Niederrhein eG, (BLZ 354 611 06) überwiesen. DFAV-Mitglieder erhalten pro Teilnahmetag 5 Euro Ermässigung. Jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat. Fälligkeit Ende der jeweiligen Anmeldestaffel.

Einzugsermächtigung:

Kontoinhaber:

Konto Nr.:

BLZ:

Ort, Datum:

Bank:

DFAV-Nr.:

Unterschrift:

Bitte einsenden an: Pure Emotion GmbH, Postfach 10 17 18, 47717 Krefeld, Hotline: 02151-649215, Fax: 02151-649216 Mit der Unterschrift werden die AGB's anerkannt; Einzusehen unter www.pure-emotion.de oder auf Anfrage erhältlich. www.pure-emotion.de

Nike Instructor Club


Halle 5

DFAV- Convention Die DFAV-Convention im Rahmen der FIBO war wieder ein großer Erfolg. ure Emotion und der DFAV e. V. präsentierten in Essen wieder die Crème de la Crème der internationalen Presenter-Szene. Das Konzept ist auch in diesem Jahr bei den Teilnehmern richtig gut angekommen – die Convention-Halle und damit auch die Kurse waren durchweg gut besucht.

P

Stars und Trends

Promi-Trainer Harley Pasternak und FIBOBotschafterin Jessica Exposito Profis bei der Arbeit: die move ya-DJs

Mit dabei waren z.B. Marc-Oliver Kluike, Jean-Birce Panza, Balázs Füzessy, Per Markussen, Jesscia Exposito sowie Hollywood Promi Couch Harley Paternak, der z.B. auch schon mit Lady Gaga, Jessica

Simpson, Orlando Bloom oder Robert Pattison gearbeitet hat. Der aktuelle Mega Trend ZUMBA hat auf den ConventionBühnen wieder großen Anklang gefunden – zahlreiche Teilnehmer haben zu den Latin-Rythmen getanzt und hatten jede Menge Spass. Auf der Convention wurde am Samstag auch der „Presenter Star von Morgen“ gekürt – unter hunderten von Bewerbern konnte sich am Ende Olga Morozova durchgesetzen. Sie hat ihre Teilnehmer und die Jury, die aus prominenten Presentern bestand, mit außergewöhnlichen und ausgefallen Choreografien überzeugt.

Party Stimmung garantiert! Die Presenter haben natürlich ihren Teil beigetragen, aber bei einer Convention dieser Größenordnung steckt noch mehr dahinter. Nicht nur durch

tolle Lichteffekte oder durch die super Musikanlage wurde die Stimmung angeheizt, auch die beiden MOVA YA-DJs haben dieses Jahr wieder richtig Gas gegeben und die Turntabels gerockt. Neu war auch der Percussionist Bassam Abdul-Salam, der auch einen großen Teil zur guten Stimmung beigetragen hat. Im normalen Leben ist er Solo-Trommler beim Musical „König der Löwen“ in Hamburg. Frisches Obst, Wasser, kostenlose Fitness-Riegel und ausreichend Duschmöglichkeiten waren ebenso vorhanden und haben die FIBO Convention 2011 im Gesamtbild abgerundet.

Seid Ihr nächstes Jahr dabei? Die DFAV-Convention auf der FIBO 2012 wird vom 19. – 22. April 2012 stattfinden, wieder in Essen. Weitere Infos unter www.pure-emotion.de oder der Hotline: 0049 2151 649215


Beim Auftritt auf der Show-Bühne in Halle 6, zeigte das Wettkampfteam Ausschnitte aus den verschiedenen Wettkampfkategorien

Der DFAV auf der FIBO er Deutsche Fitness und Aerobic Verband e.V. war auch für Euch auf der FIBO in Halle 5.

D

Riita Hämäläinen-Bister, Finnland, Generalsekretärin der FISAF (l.) und Diana Klimentova Minarikova, Projekt Managerin der FISAF aus Tschechien, mit Sven Hitz, Seminarkoordinator beim DFAV.

Die größte Nachfrage der DFAV-Mitglieder und der FIBOBesucher bestand bei Informationen und Beratung zu Ausbildungen, z.T. einfach allgemein, oft aber auch sehr speziell. Am meisten Informationsbedarf gab es zur neuen Ausbildung Fitness ALizenz (Prävention). Viele Besucher kamen auch an den Stand, um den 15-%-igen Messerabatt zu nutzen und buchten gleich ihre Kurse, Seminare oder Workshops. Für das DFAV-Team ist die Convention immer ein Highlight, weil es vielleicht die beste Gelegenheit ist, persönlich Kontakt zu den Mitgliedern zu bekommen.

Das DFAV-Wettkampfteam mit Direktorin Christiane Ziemer

Das DFAV-Team bedankt sich für das freundliche Interesse, die vielen Kontakte und die gute Stimmung.

Dorothee Nielen-Reichartz und Agnes Meis vom DFAV-Team Wurde erstmals am DFAV-Stand präsentiert: das relaunchte Mitgliedermagazin F&G


Gewinner FIBO Innovation Award

Vergeben wurden die Awards von einer unabhängigen Fach-Jury unter Leitung der TÜV Rheinland Gruppe und in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift FIT FOR FUN. Ihr gehören Journalisten, Sportwissenschaftler und Sportmediziner an. Die prämierten Produkte zeigen erneut das Potenzial der Branche ebenso wie die große Bandbreite der Fitnesswelt. Nachgefragt

Patrick Schlenz (r.) befragte Jury-Mitglied Paul Eigenmann

Nachgefragt bei Paul Eigenmann, Mitglied der Experten-Jury und Direktor von Qualitop, Zerifizierer von Schweizer Fitnessstudios und Kursleitern. F&G: Der Auszeichnung von cube sports im Bereich Trainingsgeräte hat viele überrascht. Paul Eigenmann: Diese Auszeichnung ist vielleicht als Signal zu verstehen, dass Fitness nicht nur im Studio stattfinden muss, sondern auch draußen und anders als in herkömmlicher Form. F&G: Wird in der Kategorie Design auch der praktische Nutzen bewertet?

Paul Eigenmann: Nein, hier gibt ausschließlich das Design den Ausschlag. Wir haben nichts anderes überprüft. Aber das Design des Cyclotte ist natürlich auch spektakulär und vor allem neu. F&G: Was gab den Ausschlag für Technogym in der Kategorie Gesundheitsförderung? Paul Eigenmann: Die Verbindung von Trainingsdokumentation für Training im Studio, aber auch draußen, privat. Hier ist die Technik nicht die Innovation, sondern die daraus resultierenden Möglichkeiten. F&G: Herr Eigenmann, vielen Dank für diese Erläuterungen.

Gewinner in der Kategorie Trainingsgeräte: cube sports Eine modulare Bewegungswelt, die für unterschiedliche Ansprüche vielfältigste Trainingsmöglichkeiten bietet. Durch die fast unbegrenzte Variabilität im Aufbau sowie durch das unkomplizierte Handling ist das System für verschiedenste Fitness- und Reha-Einrichtungen, aber auch für den Schulsport einsetzbar.

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Gewinner in der Kategorie Design: Lamiflex SPA Mit nur einem Rad ist Ciclotte zweifelsohne anders als andere Übungsräder oder Home-FitnessGeräte. Genau dies überzeugte die Jury, die das Indoor-Fahrrad der Firma Lamiflex SPA in der Kategorie Design auszeichnete.

Gewinner in der Kategorie Gesundheitsförderung: Technogym SPA Der „mywellness key“ ist ein kleines tragbares Gerät, das die tägliche Körperaktivität misst und die Nutzer so jeden Tag zu mehr Bewegung anspornt. Die Verbindung von Indoorund Outdoor-Aktivitäten überzeugte die Jury.

Fitness & Gesundheit 3-2011


Seil- und Schlingen-Systeme

! Auf

gefallen ... sind uns auf der FIBO Trainingssysteme mit starker Präsenz, aber auch Peinlichkeiten und Geschmacksverirrungen.

Eine ganze Reihe Aussteller bot Trainingssysteme mit Seilen und Schlingen an – einige zur festen Installation, andere mobile Systeme mit Racks, an denen Seil- und Schlingensysteme angebracht werden können.

Balance-Trainer Trainingsgeräte, die den Körper sensomotorisch fordern und die Stabilität des Halteapparates trainieren, sind auch von mehreren Herstellern in verschiedenen Halle ausgestellt worden.

Bewegungslandschaften und alternative Trainingsformen Innovation-Award-Gewinner cube sports war „nur“ die Spitze des Eisberges. Firmen wir Technogym (ARKE) oder LMT haben ebenfalls alternative Trainingsformen präsentiert. Training à la „back to the roots“ scheint auf dem Vormarsch. Und, eine spezielle Version aus China. Ja, es geht auch anders in Asien. Die Firma Wuhan Haokang Fitness Equipment Ltd. Präsentierte Outdoor Trainingsgeräte und -bewegungslandschaften, mit TÜV-Zertifikat (!) – schwerpunktmäßig für Kinder und Senioren, aber durchaus multipel einsetzbar.

Kopierwahn Man sagt ja, Nachahmung sei das größte Kompliment. Wir haben die Hersteller der Originale nicht gefragt, wie sie über die Plagiate denken, sind aber schon erstaunt gewesen, mit welcher Dreistigkeit diese auf der FIBO feil geboten wurden.

Geschmacksfrage Über Geschmack läßt sich streiten. Die Botschaft dieser Firma kommt an und ist sicherlich gut gemeint, das wars aber auch schon. Das Wort „Kriegserklärung“ ist im Fitnessbereich fehl am Platz – nicht nur in Zeiten bewaffneter Konflikte. Fitness & Gesundheit 3-2011

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Gesundheit

Sauerstoffaufnahme bei übergewichtigen Frauen besser mit Vibration Wissenschaftliche Studien konnten zeigen, dass ein Power Plate Beschleunigungstraining mit statischen als auch dynamischen Übungen, zu einer Zunahme der Herzfrequenz und der Sauerstoffaufnahme bei übergewichtigen und adipösen Frauen führt. Da die Sauerstoffaufnahme u.a. als ein Kriterium für den Energieverbrauch während einer Trainingseinheit herangezogen wird, kann ein Power Plate Training einen positiven Einfluss auf den Kalorienverbrauch und die Gewichtsreduktion haben. Abbildung: Effekte eines Trainings mit und ohne Power Plate Schwingungen auf die Herzfrequenz. Die Power Plate-Gruppe zeigte eine signifikant höhere HF bei allen Übungen.

Neue DVD-Reihe PHYSIO GYM Die DVD-Reihe Physio Gym setzt dort an, wo andere DVDs aufhören. Diese neue, von Andreas Goller entwickelte, unkonventionelle DVD-Reihe ist für Trainer, Therapeuten, Betroffene, sowie Interessierte geeignet. Sie bietet spezifische, abwechslungsreiche und dadurch motivierende Bewegungsanwendungen im Bereich Bewegungsapparat, Herz-Kreislauf und Stoffwechsel. Jede DVD behandelt einen häufig anzutreffenden Beschwerdekomplex. Nach einer theoretischen Einleitung werden die wichtigsten zu berücksichtigenden Punkte für ein Training erläutert und dann in Bewegungsideen umgesetzt. Bisher erschienen in der Reihe PHYSIO GYM sind: Physio Gym - Brustwirbelsäule Physio Gym - Lendenwirbelsäule demnächst erscheinen werden: Physio Gym – Gelenkschutz Physio Gym - Stoffwechsel Weiter Infos: www.move-ya.de

Polar auf dem Siegertreppchen Das Angebot an Herzfrequenz-Messgeräten auf dem Markt ist groß und wer hier die Wahl hat, der hat es nicht leicht. Die Stiftung Warentest hat sich, pünktlich zum Frühlingsbeginn, dem Thema gewidmet und die „Pulsmesser“ gründlich unter die Lupe genommen. Achtzehn Modelle wurden getestet. Testsieger wurde der Polar Trainingscomputer FT60. Einfache Handhabung, große Pulsanzeige und sehr gute Störsicherheit sind nur einige der Punkte, die den FT60 auszeichnen. Besonders deutlich werden die vielfältigen Trainingsfunktionen mit der Bewertung SEHR GUT hervorgehoben. Sie erlauben den vielseitigen Ein-

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Bewegungslandschaften nach dem Baukastenprinzip

Mit ihrem modularen Gerätesystem zeigt die Cube Sports GmbH wie funktionelles Training ganz ohne Elektronik aussehen kann und gewann prompt den Innovation Award auf der FIBO. Immer wieder neu lassen sich die TÜV-geprüften und nach DIN hergestellten Module zusammensetzen. Sie imitieren urbane Landschaften aus Wänden, Mauern und Geländern, die direkt an den Spieltrieb appellieren. Auch im Gesundheitssektor wittern die Jungunternehmer Potenzial, zum Beispiel in der Physiotherapie zum Rehabilitations- und Präventivtraining von Muskeln und Propriozeptoren. In den Praxen könnte das Modulsystem viele Einzelgeräte ersetzen. So sollen Hobby-Sportler und Fitnessbegeisterte von Spaß und Trainingseffekt profitieren. Denn springen, balancieren, hangeln und klettern beinhalten Bewegungsabläufe, die sich auch in alltäglichen Handlungen wiederfinden. www.cubesports.de

satz des FT60. Dass sich gleich drei weitere Polar Trainingscomputer (FT40, FT4, FT1) mit dem Ergebnis GUT aus dem umfangreichen Testverfahren herausheben, rundet das Bild von Polar als Wegbereiter dem Bereich Herzfrequenz-orientierte Trainingstechnologie ab. www.polar-deutschland.de

Fitness & Gesundheit 3-2011


Gesundheit

dfav.de

DFAV-Seminarticker S-Lizenz Fachtrainer für Wirbelsäulengymnastik & Körperarbeit Frankfurt 1. Seminar* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.-26.06.2011 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09.-10.07.2011 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30.-31.07.2011 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.09.2011 Bielefeld 1. Seminar* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.-04.09.2011 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.-30.10.2011 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.-13.11.2011 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.12.2011 Stuttgart 1. Seminar*. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.-30.10.2011 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.-27.11.2011 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-18.12.2011 Prüfungstag wird besprochen * Das erste Seminar kann auch als Workshop »Healthy Back« gebucht werden.

A-Lizenz Fitness Trainer (Prävention) Hamburg (Nachmeldungen möglich) 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.-22.05.2011 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.-19.06.2011 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.-17.07.2011 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.-14.08.2011 Prüfungstermin wird besprochen Frankfurt/Seligenstadt 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.-04.09.2011 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.-09.10.2011 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.-13.11.2011 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-18.12.2011 Prüfungstermin wird besprochen

Wir sind medical fitness. www.proxomed.com

DFAV-WORKSHOPS Wirbelsäulengymnastik für Fortgeschrittene Darmstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04.-05.06.2011 Wirbelsäulengymnastik – Interaktiv gestalten Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.10.2011 Beckenboden und Rücken 4 ALL Nürnberg/Fürth. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09.07.2011 Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.08.2011 Training für Osteoporose Stuttgart 31.07.2011 Berlin 24.09.2011 Training bei Blutgefässkrankheiten Nürnberg/Fürth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.07. 2011 Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.09. 2011

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Alle weiteren Infos zu Veranstaltungslocations, Preisen, Ausbildern, etc., bekommt Ihr unter www.dfav.de


Gesundheit

bedarfsgerecht A-Lizenz Fitness Trainer (Prävention) Das erste zweitägige Seminar zum neuen DFAV-Ausbildungsgang fand im März in Bonn statt. Ausbilderin Teresa Grubendorfer gibt uns einen kurzen Einblick.

Teresa Grubendorfer (l.) mit Teilnehmern des 1. Seminars in Bonn

er DFAV-Ausbildungsdirektor Prof. Dr. Stemper gab eine kurze Einführung über die Notwendigkeiten und Möglichkeiten dieser neuen Seminarreihe, der Fitness A-Lizenz (Prävention), für den Traineralltag.

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Unterschiedliche Arbeitsbereiche

Termine Aller Termine zur Ausbildung A-Lizenz Fitness Trainer (Prävention) haben wir auf unserer Website www.dfav.de hinterlegt

Die Arbeitsbereiche und Berufserfahrungen der Teilnehmer erstreckte sich über alle Sparten der Fitnessbranche, vom Sportstudenten über die Vereinsleitung bis hin zum Personal- sowie Group-Fitnesstrainer. Mit einer angenehmen Gruppengröße von 10 Teilnehmern startete die erste Seminarreihe. Entsprechend ihrer individuellen beruflichen Hintergründe kamen auch die Seminarteilnehmer mit unterschiedlichen Erwartungen und Fragen in das Seminar, die aber ein Phänomen gemeinsam bemerkten: die Mitglieder, Klienten und Kunden der Studios möchten nicht mehr nur ihren Body einem Schönheitsideal anpassen, sondern explizit etwas für ihre Gesundheit tun. Auffällig war dabei, dass alle Teilnehmer bei ihrer Arbeit immer öfter mit bestimmten orthopädischen Beschwerdebildern sowie Herz-Kreislauferkrankungen konfrontiert werden. Durch die verkürzten therapeutischen Maßnahmen der Krankenkassen, ent-

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scheiden sich immer mehr Menschen aus eigenem Antrieb oder durch ärztliche Empfehlung Sport zu treiben, der ihren Krankheitsbildern und Risikofaktoren gerecht werden soll.

Therapeutische und soziale Komponenten Im Laufe des Seminars konnte aufgezeigt werden, wie durch gesundheitsförderndes Training nicht nur physische, sondern auch psychosoziale Ressourcen gestärkt werden können. Diese Ressourcenstärkung ist gerade im Seniorentraining sehr wichtig. Nach einer theoretischen Einführung in das Seniorentraining erstreckten sich die Praxisbeispiele vom Krafttraining an den Geräte über die Erarbeitung von Trainingsinhalten zur alltagsnahen Belastung bis hin zur Sturzprävention. Den Teilnehmern wurde schnell bewusst, dass Seniorentraining nicht nur funktionelle Aufgaben erfüllt, sondern auch kommunikative, integrative und soziale Prozesse fördern und berücksichtigen sollte.

Ausblick Unsicherheiten konnten abgebaut und Fragen beantwortet werden. Aber es sind auch viele Fragen offen geblieben und neue entstanden. Dadurch wird die Komplexität des Themas und die Notwendigkeit der Seminarreihe deutlich. Im weiteren Verlauf der Ausbildung werden die Referenten auf spezifische Risikofaktoren und explizit auf das Training mit bestimmten Krankheitsbildern eingehen – aufbauend auf dieses erste Seminar. Teresa Grubendorfer

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Gesundheit

Fitness gegen Diabetes Kölner Studio „Just Fit“ erhält das erste TÜV-Siegel „FitnessTraining für Diabetiker“

Frank Böhme, Just Fit-Geschäftsführer; nimmt das Zerifikat aus den Händen von Dr. Peter Zimmer, 1. Vorsitzender der AG Diabetes und Sport des DDG, und Matthias Lompa vom TÜV-Rheinland entgegen (v.l.).

itness- und Gesundheitsstudios können jetzt das Siegel „Fitness-Training für Diabetiker“ beantragen. Die Kriterien zur Verleihung des Siegels wurden durch eine Kooperation der Arbeitsgemeinschaft Diabetes und

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Sport der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG), diabestesDE und dem TÜV Rheinland erstellt. Das Studio „Just Fit“ an der Amsterdamer Straße in Köln erhielt als erstes deutsches Fitnessstudio das Gütesiegel „Fitness-Training für Diabetiker“.

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Gesundheit

Siegel schafft Orientierung

So funktionierts

Viele Fitness- und Gesundheitssstudios können eigentlich schon länger abwechslungsreiche Sportund Bewegungsprogramme für Menschen mit Diabetes anbieten. Sie sind personell dazu in der Lage, haben die nötigen Geräte und können dem besonderen Anforderungsprofil unter sporttherapeutischen und -medizinischen Aspekten gerecht werden. Leider war es bisher weder Betroffenen noch Fachpersonal möglich, sich bei dem zunehmenden Angebot am Fitnessmarkt unter Qualitätsgesichtspunkten zu orientieren. Das neue Siegel schafft diese Orientierung.

Das Training in einem Studio, das für Diabetiker geeignet ist, kann aber keinesfalls den Arzt ersetzen. Sämtliche Voruntersuchungen werden vom behandelnden Arzt der Mitglieder durchgeführt. Auch bleibt der Arzt im Hintergrund und begleitet das Training mit Kontrolluntersuchungen. Nicht jeder Diabetiker kann das gleiche Trainingsprogramm absolvieren. Menschen sind Individuen und die Ausprägung der Krankheit ist viel zu unterschiedlich. Deshalb sollte jeder Diabetiker eine spezielle Sporttauglichkeitsbescheinigung im Studio vorlegen, damit das Training auf seine persönlichen Werte und Bedürfnisse zugeschnitten werden kann. Vordrucke dieser Bescheinigung bekommt der Patient auf der Website des TÜV oder auch im Studio.

Die Voraussetzungen Wissenschaftlich belegt ist, dass eine gute körperliche Leistungsfähigkeit unser Leben verlängert – und zwar unabhängig von einer vorliegenden Grunderkrankung. Gesichert und unbestritten ist der Nutzen körperlicher Aktivität für Menschen mit Diabetes. Sowohl Ausdauer- als auch Krafttraining allein verbessern die glykämische Kontrolle, reduzieren das gefährliche Fett in der Körpermitte, den BMI und den Blutdruck und verbessern entzündliche Parameter. Bereits wenige Übungen können die Blutzuckerspiegel senken. Bei kombiniertem Training ist der Benefit allerdings am größten. Voraussetzung für ein erfolgreiches Training ist zweifelsfrei Freude und Spaß an der jeweiligen Bewegungsform. Voraussetzung für die Verleihung des Siegels „Fitness-Training für Diabetiker“ sind Mitarbeiter mit Fachqualifikation. Generell sind folgende Qualifikationen erforderlich: Notfall-Management, 1. Hilfe B-Lizenz Studiointerne Mitarbeiterqualifikation Basisqualifikation Diabetes, die über die A-Lizenz Fitness (Prävention) des DFAV e.V. erworben werden kann Fachqualifikation Diabetes Traditionelle Ausbildungsgänge mit Bezug zur Medizin brauchen „nur“ die Diabetes-Zusatzausbildung. Übungsleiterausbildung für den Reha-Sport mit Diabetes-Zusatzausbildung Physiotherapeuten mit Diabetes-Zusatzausbildung und DDG-zertifizierter Hospitation.

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Weitere Infos Alle weiteren Informationen finden Sie unter www.diabetes-sport.de www.diabetesde.org www.tuv.com www.justfit-clubs.de

v.l.: Studioleiter Dennis Metternich mit Frank Böhme und Oliver Derigs, Physiotherapeut mit Fachqualifikation Diabetes

Betriebswirtschaftlicher Nutzen Just-fit-Chef Frank Böhme betreibt seit mittlerweile 27 Jahren Fitnessstudios, aktuell insgesamt 14 Clubs, alle in NRW. Just-Fit beschäftigt 500 Mitarbeiter, die rund 31.000 Mitglieder betreuen. Böhme sieht seine Studios in der Rolle der Qualitätsvorreiter. Das gilt auch für den Bereich des Gesundheitssports und die entsprechende Ausbildung seiner Mitarbeiter. Insofern war die Prüfung zum „Fitness-Training für Diabetiker“ nur logisch. Auch betriebswirtschaftlich sei das Siegel enorm wichtig und zukunftsweisend – neue Zielgruppen und zusätzliches Rennomée, um nur zwei Faktoren zu nennen. Jürgen Wolff

Volkskrankheit Diabetes Diabetes ist die größte und teuerste Volkskrankheit. In Deutschland sind fast 8 Mio. Menschen an Diabetes erkrankt. Geschätzte weitere 3 Mio. wissen noch nicht, dass sie an Diabetes leiden. Täglich kommen ca. 1.000 Neuerkrankte hinzu. Lediglich 5 % leiden an Diabetes Typ 1, einer Stoffwechselerkrankung, die schon in jungen Jahren auftritt und einen absoluten Insulinmangel zur Folge hat. Rund 95 % der Betroffenen haben Diabetes Typ 2, den sogenannten Altersdiabetes, der in den meisten Fällen durch mangelnde Bewegung und ungesunde Ernährung hervorgerufen wird.

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Szene

Mit Konzept zu Trainingserfolge halten Mitglieder bei der Stange

Ist „Zeitmangel“ wirklich Kündigungsgrund Nr. 1? In zu vielen Studios wird der Kunde nach Vertragsabschluss sich selbst überlassen. Es wird versäumt, darauf zu achten, dass der Kunde für sein Geld und seine Zeit auch etwas bekommt – nämlich Trainingserfolg. Der Kunde muss erkennen, wie wichtig es für ihn ist, ins Studio zu gehen. Ganzheitliche Konzepte können dabei helfen. ass Mitglieder von Fitnessstudios ihre Verträge kündigen, ist immer wieder schade, aber es passiert. Kündigungen gehören zum Geschäft. Fragt man aber nach den Gründen für die Kündigung, so erhält man immer öfter die Antwort „Zeitmangel“. Mehr als jedes dritte ehemalige Mitglied gibt als Kündigungsgrund an, für das Training einfach keine Zeit mehr zu haben. Interessanterweise beantworteten auch 35 % der Neukunden die Frage, warum sie nicht schon zu einem früheren Zeitpunkt Mitglied in einem Fitnessclub wurden, mit „Zeitmangel“.

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Tatsächlich Zeitmangel? Auf den Punkt gebracht handelt es sich dabei um eine fehlende Priorisierung. Ist dem Kunden das Training wirklich wichtig, dann nimmt er sich auch gerne die Zeit und verzichtet lieber auf etwas anderes. Ganz konkret: Eine Person mit starken Rücken-

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schmerzen wird dann, wenn sie das Fitnesstraining mit einer Schmerzlinderung oder gar Heilung in Verbindung setzt, selbstverständlich die erforderliche Zeit aufbringen. Die Hauptschwierigkeiten, die sich dabei dem Clubbetreiber stellen, liegen zum einen im Erkennen der tatsächlichen Bedürfnislage des Neukunden und zum anderen, dass dieser seine Ziele auch erreicht. Es reicht schon lange nicht mehr aus, den Interessenten beim Erstgespräch nach seinen Zielen zu fragen und sich dann mit allgemeinen Aussagen wie z.B. „ich möchte meine Fitness erhalten/verbessern“ oder „ich möchte etwas für meine Gesundheit tun“ zufrieden zu geben. Gerade dann, wenn bereits zu diesem Zeitpunkt exakt die Bedürfnisse wie z. B. Abnehmen, Rückenschmerzen beseitigen oder Muskelkräftigung erkannt werden, kann ein individueller Trainingsplan erstellt und die weitere Vorgehensweise vereinbart werden. Nur wer seine Ziele kennt, kann diese auch erreichen.

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Szene

m Erfolg

hohen Qualitätsansprüchen und resultieren in einer „win-win-win-Situation“. Erster Sieger ist der Kunde. Er erreicht seine Trainingsziele, bleibt motiviert und spart Zeit und damit letztlich auch Geld, da er nicht in weitere Versuche investieren muss. Der zweite Gewinner ist der Studiobetreiber. Erfolgreiche Mitglieder sind zufriedene Kunden. Sie sind u. a. treuer, weniger preissensibel und empfehlen das Unternehmen signifikant häufiger weiter. Und auch der Konzeptanbieter gewinnt. Seine Ideen bringen den Fitnessanlagen Profit. Das spricht sich schnell herum und macht das Produkt begehrenswert. Damit ergibt sich eine gute Chance, die Marktführerschaft im eigenen Geschäftsfeld zu übernehmen.

Foto: Robert Kneschke - Fotolia.com

Wann ist ein Konzept gut?

Und hier zeigt sich die Problematik der Zielerreichung: Kunden, die ihre Ziele aus den Augen verloren haben, tragen sich signifikant häufiger mit Kündigungsabsichten als erfolgreiche Mitglieder. Als Kündigungsgrund wird dann die fehlende Zeit vorgebracht, womit sich der Kreis zur Priorisierung schließt. Warum sollte jemand Zeit in eine Sache investieren, die ihm – subjektiv betrachtet – nichts bringt?

Die Lösung: ganzheitliche Konzepte Einige namhafte Unternehmen der Fitnessbranche haben diese gefährliche Entwicklung erkannt und ganzheitliche Konzepte entwickelt, die es dem Studiobetreiber ermöglichen, die individuellen Kundenwünsche standardisiert zu erfüllen und so quasi eine „Erfolgsgarantie“ geben zu können. Solche funktionierenden Konzepte basieren auf jahrelangen Erfahrungen, großem Expertenwissen sowie äußerst

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Erfolgskonzepte sind zwar in ihrer Gesamtheit hochkomplex und berücksichtigen die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, für den Studiobetreiber, dessen Mitarbeiter und den Trainierenden sind sie aber leicht verständlich und umsetzbar. In den vorgegebenen Standards stecken jahrelange Erfahrungen, welche die Anwender vor Fehlern schützen und gerade den Mitarbeitern Handlungssicherheit geben. In der Regel sind schnell erste Erfolge zu erzielen, wobei aber der Kunde nachhaltig und damit auf Dauer in das Konzept eingebunden wird. Letztlich ist es völlig egal, für welchen Bereich das Konzept entwickelt wurde. Gleich, ob es sich beispielsweise um eine Konzeption für das Abnehmen, Gerätetraining, Zirkeltraining, Kurse, Nahrungsergänzung, Getränke, Franchise, Stand-Alone Programme, Beratungsleistungen, usw. handelt, von elementarer Bedeutung für den Erfolg ist vor allem der Grad der Bedürfnisbefriedigung des Kunden. „Löse die Probleme Deiner Kunden und sie werden Brücken bauen, um zu Dir zu gelangen“. Anett und Ralf Würtenberger

FIW Das Forschungs-Institut Würtenberger (FIW) hat sich seit mehreren Jahren auf die Marktforschung sowie Kunden- und Mitarbeiterbefragungen im Fitness-Bereich spezialisiert und arbeitet erfolgreich mit zahlreichen namhaften Verbänden, Unternehmen und Sport-Studios zusammen. Kontakt FIW Forschungs Institut Würtenberger Eichenstrasse 28 68775 Ketsch E-Mail: info@institut-wuertenberger.de www.institut-wuertenberger.de

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Profit-Center Theke Checken Sie nur ein oder verdienen Sie schon?

In Fitnessstudios ist die Theke der zentrale Punkt. Jedes Mitglied muss hier vorbei. Trotzdem kommt der Verkauf in vielen Studios zu kurz und die Umsätze bleiben hinter den Möglichkeiten zurück. Lesen Sie, was Sie tun können, um mehr Geld zu verdienen. ie Theke im Fitnessstudio ist der Punkt, an dem alles zusammenläuft. Ein Ort der Begegnung, aber auch der Hektik. Interessenten werden empfangen, Mitglieder eingecheckt, Beschwerden behandelt und nebenbei auch Sporternährungsprodukte verkauft. Ist der Thekenbereich in Ihrem Studio rentabel? In einigen Studios wird schon mal der Deckungsbeitrag für Studiobereiche, wie den Sauna- oder den Kursbereich ermittelt. Würde man diese Berechnung für den Thekenbereich durchführen, so wäre das Ergebnis in den meisten Fällen wahrscheinlich nicht zufriedenstellend. Einige Studiobesitzer verstehen ihren Thekenbereich schon jetzt als Profit-Center und decken mit dem Gewinn aus

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Foto: drubig-photo - Fotolia.com

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Sporternährung die Personalkosten für das gesamte Service-Team oder die Kursleiter. Ist Ihre Studio-Theke ein effizientes Profit-Center? Unter einem Profit-Center versteht man eigenständige Unternehmensbe-

reiche, die unabhängig voneinander auf ihre Rentabilität überprüft werden. Die Kernidee ist also, dass das Profit-Center wie ein eigenes Unternehmen denken und agieren soll. Außer Frage steht dabei natürlich der zusätzliche

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Wert des persönlichen Kundenkontaktes. Ziel dieses Artikels ist, Ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen, über den Kontakt beim Check-in hinaus Geld zu verdienen.

Bestandskunden im Fokus Angebote in Fitnessstudios werden oft möglichst umfangreich gestaltet. Sie sollen einen zusätzlichen Service bieten, Kundschaft ins Studio locken, Mitglieder binden und vor allem Umsatz bringen. Gibt es einen Grund den Bereich Sporternährung anders zu behandeln als beispielsweise den Kursbereich, Ernährungskonzepte oder den Wellnessbereich? Neue Kunden zu gewinnen kostet Geld, viel Geld und viel Aufwand! Sicherlich wird die Neukundengewinnung immer eine große Rolle spielen, doch jeder weiß, dass es aus wirtschaftlicher Sicht interessanter ist, bestehende Kunden zu halten als neue zu werben. Begeisterte Studiogäste generieren durch Empfehlung auch neue Mitglieder.

Umsatzpotenzial Optimal ist es, das vorhandene Potenzial im Studio zu nutzen. Ein einfaches Beispiel macht dieses Potential deutlich: Ein durchschnittlicher deutscher Club mit 800 Mitgliedern und einem durchschnittlichen Beitrag von 50 Euro im Monat, hat einen monatlichen Umsatz von 40.000 Euro. Gibt das Mitglied 15 Euro pro Monat zusätzlich für Sporternährung im Studio aus, kommt dabei ein Zusatzumsatz in Höhe von 12.000 Euro zustande! 10 bis 15 Euro Zusatzumsatz durch Sporternährung pro Mitglied im Monat ist in vielen Studios bereits Realität. Liegt Ihr Zusatzumsatz mit Sporternährung unter diesem Wert, bedeutet dies, dass noch viel verborgenes Potenzial in Ihrem Thekenbereich steckt.

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Nur der richtige Mix aus Fitnesstraining und der passenden Ernährung führt Ihre Mitglieder zum Erfolg. Wird bei der Betreuung durch die Trainer die Ernährung vernachlässigt, so bleibt auch der beste Trainingsplan weitestgehend uneffektiv. Laut einer Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) aus dem Jahr 2010 nehmen annähernd die Hälfte der Bundesbürger Nahrungsergänzungsmittel zu sich. Sicherlich werden diese nicht nur im Fitnessstudio erworben. Kauft man Nahrungsergänzungsmittel ohne individuelle Beratung, kann es dazu kommen, dass die Produkte keinen Nutzen bringen. Aber wie viele Ihrer Kunden kaufen Sporternährungsprodukte in Ihrem Studio? Wenn Sie eine Zahl ermitteln, die kleiner ausfällt als die vom BfR, so geben Ihre Mitglieder ihr Geld wahrscheinlich anderswo aus …

Ernährung für Trainingserfolge Die Gesellschaft für Ernährungsforschung (GfE) hat zum Thema Sporternährung Mitglieder von Fitnessstudios befragt. Die Studie hat gezeigt, dass 84 % der Männer und 85 % der Frauen Nahrungsergänzungsmittel als „sinnvolle Trainingsunterstützung“ betrachten. Ein ähnlich hoher Prozentsatz der Mitglieder in deutschen Fitnessstudios ist bereit, Geld für Nahrungsergänzungen auszugeben. Sporternährung gehört zum Training dazu. Sie sichert den Trainingserfolg und passt in die moderne und schnelllebige Welt, d. h. sie bietet alle benötigten Nährstoffe und kann ohne Wartezeit oder Zubereitungsaufwand verzehrt werden. Qualitätsprodukte sind frei von unerwünschten Bestandteilen wie Fett und Purinen. Außerdem schmecken sie einfach gut.

Beispiel für Hersteller-Service INKO SP2 Neben Sporternährungsprodukten bietet Inko mit SP2 umfassende Verkaufsförderungskonzepte für Studios. SP2 bedeutet Smart Pressure – Strong Profit. Es beinhaltet unter anderem: -> Zielgruppengerechtes Marketing für mehr Nachfrage -> Maßgeschneiderte Aktionspakete für den Theken- und den Studiobereich -> Optimale Endverbraucher-Kommunikation -> Umfangreiche Werbemittel und Promotion-Tools -> Kompetente Beratung und Unterstützung durch erfahrene Gebietsrepräsentanten -> Individuelle Unterstützung und wertvolle Tipps, z.B. für die Durchführung von Aktionen oder die Kalkulation der Aktionspreise. Weitere Infos bekommen Sie unter www.inko.de Für die Mitglieder gibt es einen entscheidenden Vorteil die Sporternährung im Studio zu kaufen: Sie werden kompetent und individuell beraten.

Hersteller-Support Diese kompetente Beratung können Sie gewährleisten, wenn Sie Ihre Mitarbeiter schulen und den richtigen Hersteller für Nahrungsergänzungsmittel als Partner haben. Dieser sollte nicht nur Sporternährung in bester Qualität anbieten, sondern auch VerkaufsTools und Marketing-Konzepte, um die Beratung und den Verkauf an der Theke zu optimieren. Um die Produkte und Aktionen zu bewerben, werden den Studios umfangreiche Werbepakete angeboten, die u.a. Bonuskarten, Poster, Screens für den Einsatz im Studio-TV oder digitale Filme, aber auch Schulungen beinhalten. Diese Schulungen haben sowohl ernährungswissenschaftliche Inhalte als auch Aspekte und Techniken des aktiven Verkaufs. Um das Personal im Studio zu schulen, arbeitet z. B. die Firma Inko mit dem Ernährungswissenschaftler Andreas Scholz zusammen, der in den Studios Schulungs-Seminare abhält. Diese Seminare motivieren sowohl die Mitarbeiter als auch die Mitglieder des Studios. Daraus ergibt

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Marina Denisow Dipl. Fitnessökonomin (DHfPG) und Ernährungsberaterin (DHfPG) verfügt über eine mehrjährige Erfahrung als Personal Trainerin und ist bei Inko verantwortlich für den Bereich Schulungsmanagement. Tel.: 09171/803-362, m.denisow@inko.de


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sich eine höhere Kompetenz der Mitarbeiter im Bereich Ernährung, eine stärkere Nachfrage nach Sporternährungsprodukten bei den Mitgliedern und nicht zuletzt eine Steigerung des Umsatzes an der Theke.

besteht noch Handlungsbedarf? Folgende Punkte kennzeichnen eine gut organisierte, gewinnTesten Sie Ihr Studio! Welche bringende Theke – ziehen Sie Voraussetzungen für ein erfolg- einfach den Vergleich. reiches Profit-Center „Theke“ Marina Denisow erfüllt Ihr Club schon und wo Quellen: Andreas Scholz, GfE- Gesellschaft für Ernährungsforschung, Es besteht t ebo Ang Beratungsbedarf, body und ukte 1. Prod ios abgestimmt. pen und Mitgliederstruktur des Stud grup Ziel die auf ist ent ortim Life 2/2006, S.72-74. ukts ☐ Das Prod Mitgliedern erwartet wird. den von die , lität Qua die en biet ☐ Die Produkte -präsentation ist zielgruppengerecht. Bundesinstitut für ☐ Die Produktverpackung und Risikobewertung (BfR), 2. Einbindung in den Studioalltag rt, z.B.: grie inte he Jahresbericht 2009, reic nsbe hme erne Unt Das Thema Sporternährung ist in alle in an Term n erste vom – ISBN 3-938163-64-X ng reuu sbet ning ☐ Trai ☐ Interessentenberatung afe ☐ Bistro/C ☐ Kursbereich den sinnvoll und zielgerichtet ☐ Produktinformationen wer ☐ Kosmetik eingesetzt und sind immer aktuell

Haben Sie Handlungsbedarf?

3. Warenpräsentation sen versehen. sichtlich, die Produkte sind mit Prei ☐ Die Thekengestaltung ist über sreich und durchdacht. hochwertig, auffällig, abwechslung ☐ Die Warenpräsentation ist fbarer Nähe präsentiert. onsware werden den Kunden in grei ☐ Produkte, insbesondere Akti eregt. ☐ Spontankäufe werden ang 4. Mitarbeiter , Beratung und Verkauf. in Ernährungswissen, Produktwissen ☐ Mitarbeiter werden geschult ährung interessiert. Produkte selbst und sind an Sportern ☐ Mitarbeiter konsumieren die zur Verfügung. litätsstandards und Arbeitsprozesse ☐ Den Mitarbeitern stehen Qua ls oder Süßspeisen sind ereitung von Eiweißshakes, Cocktai ☐ Die Arbeitsprozesse zur Zub nglich. für jeden Mitarbeiter jederzeit zugä schriftlich festgehalten, aktuell und die Mitglieder aktiv an. ☐ Ihre Mitarbeiter sprechen ist dabei ein fester standardisiert und Sporternährung ist ter rbei Mita der tung rbei Eina ☐ Die Bestandteil. deten Experten. ng gibt es im Studio einen ausgebil ☐ Für den Bereich Sporternähru 5. Aktionen Pack-Wochen durchund Specials wie z.B. Figur- oder Sixn one Akti ßig lmä rege den wer Es ☐ geführt. ende Werbemittel eingesetzt ☐ Zu jeder Aktion werden pass hickt platziert. regelmäßig ausgetauscht und gesc ☐ Aktionswerbemittel werden o-Listen vorhanden. onen sind Arbeitsprozesse oder To-D ☐ Zur Durchführung von Akti niert. Das Team weiß, dass e, realistische und messbare Ziele defi ☐ Für jede Aktion werden klar rmiert wie diese ausschreitung geben wird und ist info es eine Belohnung für die Zielüber sehen wird. 6. Preise berücksichtigt. den preispsychologische Faktoren ☐ Bei der Preisgestaltung wur berücksichtigt. den bei der Kalkulation der Margen ☐ Rabatte des Herstellers wur 7. Controlling satz pro Mitglied pro Monat, wie Umsatz pro Check-In, Zusatzum ☐ Die wichtigsten Kennzahlen etc. werden regelmäßig ermittelt. len werden dem Team Zielerreichung überprüft und die Zah ☐ Aktionen werden auf ihre präsentiert. e und realistische Ziele. gemeinsam mit der Studioleitung klar ☐ Die Mitarbeiter formulieren das gesamte Team belohnt. ☐ Bei Zielüberschreitung wird

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Wenn Sie die vollständige Checkliste für die Leistungsfähigkeit Ihres Profit-Centers „Theke“ durchgehen möchten, so können Sie diese über die E-Mail-Adresse m.denisow@inko.de anfordern.

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gut geführte Fitness- und Gesundheitsanlagen ab 1.200 m² - 3.500 m² im PLZ-Gebiet 20 zum Kauf

Einen hervorragend geführten Discount Club im PLZ-Gebiet 40 - 45 mit guter Ertragslage Gerätepark überwiegend neuwertig Fläche 3.450 m² Mitglieder > 3.000

inhabergeführte Fitness- und Gesundheitsanlagen ab 1.000 m² - 2.500 m² im PLZ-Gebiet 76 - 79 zum Kauf ertragsstarke Discounterclubs ab 1.800 m² - 3.500 m² im PLZ-Gebiet 60 - 64 zum Kauf

Eine Fitness & Gesundheitsanlage im PLZ-Gebiet 70-74 mit Sauna und Wellnessbereich Gerätepark neuwertig 1.200 m² 900 Mitglieder Ein Frauen-Studio im PLZ-Gebiet 50-54 mit Solarien und Sauna Gerätepark neuwertig Fläche 950 m² 580 Mitglieder


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Zeitgemäße Kommunikation

to date Applikationen (Apps) sind vielleicht DAS Kommunikationsmittel unserer Zeit. Jeder Nutzer eines Smartphones oder Tablet-PCs kann sie nutzen. Auch für Fitnessstudios bieten sie enormes Kommunikations- und Marketingpotenzial.

ie heute gebotene Bandbreite an Kommunikationswegen via Handy und Smartphone schreitet in der Entwicklung ungebremst voran. Immer mehr Funktionen und höhere Anforderungen kommen den Ansprüchen des Verbrauchers entgegen und werden ihnen mehr als gerecht. Sie bieten ihm grenzenlose Verbindungen und Verknüpfung. War es gestern noch cool, überhaupt ein Handy zu besitzen, ist es heute schon „normal“ ein Smartphone in der Hosentasche zu haben. In der Vergangenheit, und das nicht unbedingt in weiter Ferne, haben wir uns noch mit polyphonen Klingeltönen und SMS-Funktion gefühlt wie die Könige. Heute stehen wir in den Provider-Filialen und staunen über die Vielfalt an gebotenen Features von Handy & Co.

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Gerade die Features sind es jedoch, die ein Handy bzw. Smartphone heute ausmachen – der Kunde möchte nicht nur telefonieren, er möchte „im hier und jetzt“ und von überall, sämtliche zu Verfügung stehenden Kommunikationswege nutzen: telefonieren, SMS-Funktion, E-Mail, aktuelle Informationen erhalten, Daten laden und versenden, Musik hören und last but not least: Apps herunterladen!

Informationsquelle App Apps sind das A und O aller Informationsquellen, Verbindungen, Aktionen und Aktivitäten rund um Kommunikation, privat wie im Business. Sie bieten ein enormes Informationsportal für Unternehmen und Kunden, sowie gleichzeitig coolen Spaß-Faktor mit Spielen, Musik- und VideoDownloads im Privatbereich.

Kurz, sie sind einfach aus dem Bereich der neuen Medien nicht mehr wegzudenken. Dabei erfüllen Sie mehr als nur einen Zweck. Apps sind heute schon eine Marketingstrategie, die bei geringen Kosten einfach in der Bedienung ist. Mit dem richtigen Konzept ausgestattet, können Apps für Kundengewinnung, Image- und Umsatzsteigerung und nicht zuletzt für Kundenbindung sorgen. Sie sind definitiv nicht mit den Inhalten einer Homepage zu vergleichen, wenngleich eine App ähnliche Informationen enthalten kann. Apps sind ausgerichtet auf Smartphones – setzen also Informationsgehalt, Fotos und Videoinhalte sowie weitere Features in den Focus für den SmartphoneUser und erlauben diesem eigene Aktivitäten.

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Multiplikator Social-Network Nahezu jedes Unternehmen kann heute eine eigene App auf den Markt stellen, um Kunden serviceorientiert auf einem ganz neuen Weg der Kommunikation zu begegnen. Die App erlaubt dem Unternehmen, für sich und Produkte zu werben, Aktionen, Angebote und Informationen zu präsentieren. Da diese kleine Applikation mit der Öffentlichkeit des Social-Network verbunden ist, ist der Effekt enorm. Diese Werbemöglichkeit haben bereits unzählige Unternehmen aller Sparten für sich entdeckt und in Anspruch genommen, weil Apps ein hohes Potential für das Erreichen neuer Zielgruppen besitzen. Für einige ist das noch immer schwer vorstellbar. Es klingt kompliziert und der eine oder andere hat sich noch nicht mit dem Medium des „Network“ beschäftigt, weder selbst am Social-Network teilgenommen noch besitzt er selbst ein iPhone. Zwingend notwendig sind diese Zugangsvorraussetzungen nur für den Endkunden – beobachten kann der App-Geber das komplette Geschehen über seinen Computer. Wer heute ein Smartphone besitzt, weiß damit umzugehen, weiß Apps zu laden und kennt die Vorgänge – der User selbst benötigt keine Anweisung zur Bedienung einer App.

Thomas Kampmann vom Nowifit Sports & Vitality aus Hattingen:

Als innovatives und kundenorientiertes Unternehmen hat uns die MyFitApp absolut überzeugt. Das komplette Marketingkonzept stimmt und entspricht genau unserer Vorstellung von Service am Kunde, sowie unserer Philosophie nach immer neuer Orientierung, innovativen Ideen und Weiterentwicklung. Wir können die angebotenen Features 1:1 an unsere Kunden weitergeben und das Wichtigste, wir begegnen unseren Mitgliedern genau auf dem Level, auf dem sie uns erwarten – aktuell, up to date und entgegenkommend – ein verbindliches Marketingtool. Eine Präsentation unseres Clubs in der Öffentlichkeit spielt zudem eine große Rolle für uns, nur so können wir ganz gezielt neue Zielgruppen erreichen und neue Kunden gewinnen – warum also nicht die Menschen zu unseren Kunden machen, deren Freunde längst bei uns trainieren?

Schnelle & kurze Kommunikationswege Nehmen wir das Beispiel der MyFitApp. Das ist eine speziell für Fitness-Clubs entwickelte Applikation mit Inhalten, die einen hohen Mehrwert enthalten und einem Marketing, welches für den Erfolg einer App entscheidend ist. Mit einer App kann der Kunde Angebote und Aktionen des jeweiligen Clubs direkt als E-Mail an seine Kontakte senden oder via Fingertip in der Öffentlichkeit präsentieren – Plattformen wie Facebook, Twitter & Co. bieten einen umfassenden Nährboden, um beispielsweise auf diesem Weg Freunde in den Club einzuladen. Der Clubbetreiber hat mit der APP vielfältige Möglichkeiten. Er kann seinen Mitgliedern jede noch so kleine Information, visuelle Rundgänge durch sein Studio, alle Angebote und Events mitteilen. Er kann all dies veröffentlichen und hat damit die Chance, neue Zielgruppen, also potentielle Kunden in den Club zu laden.

Einfache Handhabung Öffentlichkeit, Kommunikation, Kundenbindung, Kun-

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dengewinnung sind die vier Säulen, die den Club mittels einer App marketingstrategisch unterstützen. Die App hat themengegliederte Buttons wie beispielsweise Kursplan, Club News, Club Infos, Ernährungstipps, etc. Die Inhalte dieser Themen lassen sich vom Club selbst ganz einfach am PC ändern, verlinken und öffentlich machen. Das geschieht über ein mitgeliefertes Inhaltsverwaltungssystem (CMS). Diese Möglichkeit der Kommunikation erlaubt es einem ClubBetreiber beispielsweise, sehr innovativ zu arbeiten: Tagesangebote, Kursänderungen oder Specials mit einer schnellen und einfachen Eingabe am PC via App an Mitglieder senden – damit entspricht ein Unternehmen der Kundenerwartung und steigert sein Image. Matthias Wolf Matthias Wolf

Fakten zu Apps Apps sind klar und einfach Übersichtlich und strukturiert Hohe Funktionalität & Spaß-

faktor Erreichen neuer Zielgruppen Hoher

Infomationsinhalt & Features Einbindung ins Social-Network Marketing für geringe Kosten Kundenorientiert Kunden binden & gewinnen Aktualität & Attraktivität

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Der gelernte Informatiker ist seit 32 Jahren in der Fitness- und Wellnessbranche tätig. Bis Ende 2006 Inhaber und Betreiber von zwei Multifunktionsanlagen. Seit 2007 Mitinhaber und Geschäftsführer der Marketingagentur Motion One GmbH mit dem Schwerpunkt Printmedien und Neue Medien.


Konzept EMS Nachgefragt: Wie gut funktioniert das Konzept „Bodystreet“? Das Franchisekonzept „Bodystreet“ ist seit knapp zwei Jahren auf dem Markt. Bodystreet setzt ausschließlich auf EMS-Training mit Geräten von miha-bodytec. Franchisenehmer betreiben Mikrostudios, in denen Kunden in 20 Minuten pro Monat ein Ganzkörper-Work-out absolvieren können – intensiv betreut, im Stile von Personal Training. Klingt schon fast zu gut. Funktioniert das Konzept wirklich? Sind die Franchisenehmer zufrieden? Wir haben bei Betreibern von Bodystreet-Studios nachgefragt. ie Gründer der Fitness-Studiomarke Bodystreet, Emma und Matthias Lehner, präsentierten im Juli 2009 ihr neues Franchise-Konzept: Kleine Studios mit ausschließlich persönlicher Kundenbetreuung und EMS-Training (Elektromyo-

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graphische Muskelstimulation) als einzigem Trainingsangebot. Im Frühjahr 2011 gehören 60 Franchisenehmer an 49 Standorten zu Bodystreet. Über 200 Mitarbeiter betreuen gut 5.100 Mitglieder bei derzeit rund 20.000 Probetrainings pro Monat. Das sind beeindruckende Zahlen.

Klares Konzept – beeindruckende Zahlen Herzstück des Trainingssystems von Bodystreet ist das Ganzkörpertraining mit EMS. In Bodystreet-Studios werden ausschließlich Geräte von miha bodytec verwendet. Der zweite zentrale

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Foto: Roland Gorywoda

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Baustein des Konzepts ist das Mikrostudio mit einer Größe von 80 bis 120 m². „Unser Konzept ist aufgrund geringer Startinvestitionen ideal für Existenzgründer,“ sagt Markengründer Lehner. Franchisepartner erhalten umfangreiche Unterstützung. Die Systemzentrale hilft bei der

Standortauswahl, Mietvertragsverhandlungen, Personalrekrutierung und -qualifizierung, Finanzierung und auch der Studioeinrichtung. Auch das hört sich sehr gut an. Wir wollen Ihnen aber kein Konzept präsentieren, ohne hinter die Kulissen zu schauen. Deshalb

haben wir nachgefragt. Nachgefragt bei Franchisnehmern von Bodystreet, über ganz Deutschland verteilt: Wie sind ihre Erfahrungen mit dem Konzept, mit der Firma und mit der Resonanz bei den Kunden.

Nachgefragt bei Dennis Horn, Betreiber eines Bodystreet-Studios in Dortmund. F&G: Wie sind Sie auf Bodystreet gekommen? Dennis Horn: Ein Freund, Benajmin Steinhilber, der für miha bodytec arbeitet, hat mir 2010 auf der FIBO das Konzept gezeigt. F&G: Warum bzw. wann haben Sie sich entschlossen, es mit einem Mikrostudio zu versuchen? Dennis Horn: Da ich als Premium Personal Trainer schon seit längerem EMS Training in meinem Portfolio habe, war es nur eine Frage der Zeit. Auf Grund der Erfolge meiner Klienten mit EMS gestütztem Training, sowie der steigenden Nachfrage, habe ich mich dann nach dem FIBO-Besuch zu diesem Schritt entschlossen. Das Konzept von Bodystreet hat mich überzeugt. F&G: Wo lagen dabei für Sie die größten Bedenken und wie haben Sie diese ausgeräumt? Dennis Horn: Die größten Bedenken hatte ich bei der Wahl des Konzepts. Ich habe lange überlegt, ob ich ein eigenes Personal Training-Mikrostudio unter meinem Name eröffne oder ob ich mich dem Franchise-Konzept anschließe. Alles hatte seine Pros und Kontras. Bei einem eigenen Studio hätte ich freie Hand in allem gehabt. Von der Ausstattung und dem Marketing über das Trainingsangebot bis hin zum Preiskonzept. Letztendlich habe ich mich für das Bodystreet-Konzept entschieden, da dieses schon markterprobt war und ich auf bestehendes Know-how zurückgreifen konnte. Der wichtigste Punkt hierbei ist die große Gemeinschaft und der jährliche Erfahrungsaustausch mit anderen Inhabern. F&G: Worauf sollten Betreiber, die sich für das Modell Bodystreet interessieren, besonders achten? Dennis Horn: Der Standort ist das A und O. Ich habe sehr lange für die passende Lage suchen müssen. Die Größe ist nicht unbedingt entscheidend. Es gibt große und auch kleine gemütliche Studios. Optimal ist eine kleine Einkaufsmeile mit ausreichend Parkplätzen in der nahen Umgebung. F&G: Sind Sie mit den Leistungen des Franchisegebers Bodystreet zufrieden? Dennis Horn: Im Großen und Ganzen bin ich mit den Leistungen zufrieden. In der einen oder anderen Angelegenheit hätte die Unterstützung ein wenig besser ausfallen können. Aber bereut habe ich den Schritt auf keinen Fall. F&G: Bei welcher Kundenzahl pro Tag liegt der Break-even-Point? Dennis Horn: Das ist von Studiogröße und weiteren Kostenfaktoren abhängig und somit von Studio zu Studio unterschiedlich. Ein Freund von mir betreibt ein relativ kleines Studio und hat beispielweise nur ein Drittel meiner Mietkosten. Im Allgemeinen dürfte der Break-Even aber so zwischen 30 und 50 Mitgliedern im Monat liegen. F&G: Wie schwer ist es tatsächlich, diese Punkt zu erreichen? Dennis Horn: Es kommt ganz auf die gewählte Marketingstrategie und Jahreszeit an. Bei einer Studioeröffnung im Frühjahr dürfte es einfacher sein, diesen Punkt zu erreichen als im Herbst. Was aber auf jeden Fall hilft ist eine persönliche Einladung zur Eröffnung an die Betreiber der ansässigen Geschäfte. Das virale Marketing in der Nachbarschaft ist nicht zu unterschätzen. F&G: Wie wird sich das Modell Bodystreet Ihrer Meinung nach entwickeln? Dennis Horn: Das Modell an sich funktioniert und dürfte sich in den nächsten Jahren prächtig entwickeln. Wenn sich das Modell im Laufe der Zeit auch an die Veränderungen im Markt anpasst, dürfte eine langjährige Marktführerrolle sicher sein. Foto: Roland Gorywoda

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Nachgefragt bei Rainer Sudau, Betreiber des Bodystreet-Studios in Erfurt. F&G: Wie sind Sie auf Bodystreet gekommen? Rainer Sudau: Bodystreet wurde mir von meinem Freund, Dr. Lothar Tzschoppe, empfohlen. Er ist im Vertrieb der Firma miha bodytec tätig. Bereits 2007 hat er mir diese Geräte vorgestellt. Seitdem behaupte ich, dass diese Trainingsform eine ähnliche Entwicklung nehmen wird, wie die Jogging-Bewegung. F&G: Warum bzw. wann haben Sie sich entschlossen, es mit einem Mikrostudio zu versuchen? Rainer Sudau: Im August 2009 habe ich in München vorgesprochen und im Januar 2010 meine Filiale in Erfurt eröffnet. F&G: Wo lagen dabei für Sie die größten Bedenken und wie haben Sie diese ausgeräumt? Rainer Sudau: Die größten Bedenken lagen darin, ob ich fähig bin, ein Unternehmen erfolgreich zu führen. Dabei hat mir vor allen Dingen Dr. Lothar Tzschoppe geholfen. Aber ohne die Unterstützung meiner Lebensgefährtin und meiner Familie wäre das alles unmöglich gewesen. F&G: Worauf sollten Betreiber, die sich für das Modell Bodystreet interessieren, besonders achten? Rainer Sudau: Es handelt sich bei diesem Franchisesystem um Personaltraining. Von entscheidender Bedeutung ist daher die Personalfrage. Die Trainer müssen von der Trainingsmethode überzeugt sein, da sie das Training auf ihre persönliche Art und Weise durchführen müssen. Das klappt nur, wenn sie bereit sind, sich mit der Idee vollständig zu identifizieren. Die Trainer müssen in der Lage sein, sich mit jedem einzelnen Kunden individuell auseinanderzusetzen. F&G: Sind Sie mit den Leistungen des Franchisegebers Bodystreet zufrieden? Rainer Sudau: Ja. F&G: Bei welcher Kundenzahl pro Tag liegt der Break-even-point? Rainer Sudau: Der Break-even kann nicht mit einer Kundenzahl pro Tag belegt werden. F&G: Wie schwer ist es tatsächlich, diesen Punkt zu erreichen? Rainer Sudau: Nicht sehr schwer. Die Herausforderung liegt darin, am Anfang in die richtigen Netzwerke vorzudringen. Danach läuft dann alles auf Empfehlungsbasis. Werbung in Printmedien brachte bei mir bisher kaum nennenswerte Erfolge. Wir verkaufen kein Auto, dass ich mit „höher, schneller, weiter“ bewerben kann. Wir verkaufen ein Erlebnis, für das es bislang keinen Maßstab gibt. EMS – wer kennt das schon? Wie soll ich es also jemanden erklären, geschweige denn dafür werben? F&G: Wie wird sich das Modell Bodystreet Ihrer Meinung nach entwickeln? Rainer Sudau: Das Modell Bodystreet wird sich erfolgreich etablieren, weil es durch seine klare Struktur leicht zu vervielfältigen ist. F&G: Hand auf's Herz: Wie haben Sie über EMS-Training gedacht, bevor Sie Betreiber eines Mikrostudios mit EMS-Training wurden? Rainer Sudau: EMS ist für mich als ehemaliger Leistungssportler die intensivste und wegen des geringen Zeitaufwandes effektivste Form von Krafttraining. Bereits zu DDRZeiten bin ich mit EMSTraining in Berührung gekommen. Darüber hinaus war mir EMS aus der Physiotherapie bekannt. Ich kannte daher die grundsätzlichen Zusammenhänge und musste mich daher nicht bekehren oder eines Besseren belehren lassen.

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Nachgefragt bei Josef Oks, seit August 2010 Betreiber des Bodystreet-Studios in Ravensburg. F&G: Wie sind Sie auf Bodystreet gekommen? Josef Oks: Entdeckt habe ich Bodystreet auf der Beauty Forum im Herbst 2009 in München, einer Fachmesse für Kosmetik, die ich gemeinsam mit meiner Frau besucht hatte. Dort hatte Matthias Lehner, der Gründer von Bodystreet, sein Mikrostudio vorgestellt. F&G Warum bzw. wann haben Sie sich entschlossen, es mit einem Mikrostudio zu versuchen? Josef Oks: Ich komme zwar aus einem technischen Beruf, habe mich jedoch als Unternehmer schon seit längerer Zeit mit Franchising beschäftigt und hatte schon mehrere Konzepte angeschaut, z.B. aus den Bereichen Fastfood und Immobilien. Ich fand es sehr interessant, dass man ein bereits erprobtes Konzept, auch als Quereinsteiger, erfolgreich nutzen kann. Zukunftsweisende EMS-Technologie, ein einfaches Trainingskonzept, das genau den Nerv der heutigen Zeit trifft und ein neuer, noch nicht erschlossener Markt waren meine ausschlaggebenden Gründe, mich pro Bodystreet zu entscheiden. Und zum anderen wollte ich dieses revolutionäre Training unbedingt nach Ravensburg holen, deshalb war das Mikrostudio-Konzept von Bodystreet eine interessante und gute Lösung. F&G: Wo lagen dabei für Sie die größten Bedenken und wie haben Sie diese ausgeräumt? Josef Oks: Die anfänglichen Bedenken lagen darin, ob das damals noch recht junge System Bodystreet, das überwiegend in Großstädten wie München, Frankfurt oder Nürnberg auf Begeisterung stieß, auch den Kleinstadtmenschen mitten im Schwabenländle überzeugen kann. Doch meine eigene Überzeugung vom Konzept hat mich einfach vorangetrieben und mein Bauchgefühl sagte mir, ich sollte es einfach wagen. Und ich tat es und es war gut so. F&G: Worauf sollten Betreiber, die sich für das Modell Bodystreet interessieren, besonders achten? Josef Oks: Der Betreiber sollte vor allem ein teamfähiger Spieler sein. Denn eine gute, siegfähige Mannschaft erkennt man daran, wenn alle Spieler mit einheitlichen Trikots auf den Platz auflaufen und gemeinsam eine siegreiche Strategie verfolgen, die ihr erfahrener Trainer ihnen zuvor vorgegeben hatte. Und Bodystreet ist eben solch eine Mannschaft, die gerade aufgrund der starken Geschlossenheit zwischen den Franchisenehmern und –geber so einen Erfolg genießt. F&G: Sind Sie mit den Leistungen des Franchisegebers Bodystreet zufrieden? Josef Oks: Ja, sehr. Von der Planung bis zur Neueröffnung und natürlich im laufenden Betrieb – die Unterstützung ist stets hoch professionell und zukunftsweisend. Es ist einfach ein tolles Gefühl, wenn man jemanden hat, der einem den Rücken frei hält. Nur mit solch einer Unterstützung ist es für einen Unternehmer möglich, sich gezielt auf unternehmerische Tätigkeiten zu konzentrieren und für Wachstum zu sorgen. F&G: Bei welcher Kundenzahl pro Tag liegt der Break-even-point? Josef Oks: Diese Zahlen sollten über die Zentrale erfragt werden. F&G: Wie schwer ist es tatsächlich, diesen Punkt zu erreichen? Josef Oks: Der Punkt ist gut erreichbar. Für einen Betrieb, der ein neues Gebiet erschließt, kann es unter Umständen schwerer werden, als z.B. in einem Gebiet, wo EMS bereits bekannt ist. Aber im Grunde genommen ist es nicht so relevant, ob man ein oder zwei Monate später den Break-even-Point erreicht, als kalkulatorisch vorgesehen. Viel wichtiger für mich als Unternehmer ist ein nachhaltiger Erfolg, den dieses Konzept auf jeden Fall bietet. F&G: Wie wird sich das Modell Bodystreet Ihrer Meinung nach entwickeln? Josef Oks: Die gute Entwicklung bzw. das Wachstum von Bodystreet, egal ob in der Großstadt oder in der Provinz, wird sich in den nächsten Jahren fortsetzen. EMS-Training wird von Tag zu Tag populärer, und davon wird Bodystreet eindeutig profitieren. Aber auch davon, dass der Kunde hier ein klares System erkennt. F&G: Hand auf's Herz: Wie haben Sie über EMS-Training gedacht, bevor Sie Betreiber eines Mikrostudios mit EMS-Training wurden? Josef Oks: Als man mir EMS auf der Messe erklärte, hatte ich dafür zunächst nur ein Schmunzeln übrig. Vor allem in der Beauty Branche findet man viele Geräteanbieter, die Großes versprechen. Das Blatt wendete sich jedoch sehr schnell, als ich mein erstes EMS-Training erlebt hatte. Das war ein großartiges Gefühl, das mich heute noch unglaublich fasziniert.

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Risiko Unfall in Unfall kann jeden von uns treffen, auch die Profis, jederzeit und überall. Klar, solche Gedanken möchte man am liebsten verdrängen, wer jedoch nicht vorsorgt, bekommt die Konsequenzen unter Umständen zu spüren. Der Unfall selbst dauert oft nur Sekunden und mit etwas Glück kommt man mit dem Schrecken davon. Leider enden Unfälle oft tragisch, mit Schäden an Körper und Seele. Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen ertragen zu müssen, ist schon schlimm genug, doch häufig kommen auf das Unfallopfer zusätzlich noch unvorhersehbare wirtschaftliche Folgen hinzu.

E

Reicht der gesetzliche Schutz? Wer sich allein auf den gesetzlichen Versicherungsschutz verlässt, dem kann es passieren, dass er nach einem Unfall eine böse Überraschung erlebt. Die gesetz-

liche Unfallversicherung bietet Angestellten eine Grundabsicherung für Arbeitsunfälle und den Hin- und Rückweg. Geleistet wird grundsätzlich erst ab einer Erwerbsminderung von 20 %. Eine freiberuflich selbständige Trainertätigkeit wird dadurch nicht erfasst – unabhängig davon ob es sich um eine haupt- oder nebenberufliche Tätigkeit handelt! Für Unfälle in der Freizeit bietet die gesetzliche Unfallversicherung gar keinen Schutz.

Private Absicherung Ein privater Versicherungsschutz für Unfälle lässt sich flexibel auf die persönliche Risikosituation und die individuellen Lebensumstände abstimmen. Es empfiehlt sich, den Versicherungsschutz anhand der Einkommenslücke zusammenzustellen, die im Falle eines Unfalles entstehen könnte. Ebenso wichtig ist, dass die einzelnen Lebensbereiche des Versicherten abgebildet sind. Für

Höhe der (gesetzlichen) Erwerbsminderungsrente in Abhängigkeit von der verbleibenden Arbeitsfähigkeit. Tägl. 6 Stunden und mehr

-> Keine Rente

Tägl. 3 Stunden bis unter 6 Stunden

-> Halbe Erwerbsminderungsrente

Tägl. unter 3 Stunden

-> Volle Erwerbsminderungsrente

Bogna Stöckner Zielgruppenmanagerin für die Fitnessbranche bei der Gothaer. Ausführliche Informationen bekommen Sie unter Tel.: 0221 308-33873

Berechnungsbeispiele für die Höhe einer halben Erwerbsminderungsrente (in Euro): Monatl. Bruttoeinkommen

Alte Bundesländer

1.500 2.000 2.500 3.000

ca. 230 ca. 290 ca. 350 ca. 410

80

Neue Bundesländer ca. 240 ca. 300 ca. 360 ca. 410

Foto: drubig-photo - Fotolia.com

Finanzielle Absicherung, wenn das Schicksal zuschlägt

Trainer in der Fitnessbranche sind zum Beispiel folgende Aspekte wichtig: Weltweiter Schutz 24 Stunden, rund um die Uhr Schutz bei Outdoor- Aktivitäten Sofortleistung bei definierten Schwerstverletzungen Für sportlich Aktive bietet die Gothaer UnfallTop Erweiterungen, wie Schutz gegen die Folgen von: Häufigen Infektionskrankheiten Insektenstiche/ Tierbisse Zahnersatz infolge eines Unfalls. Die Gothaer Unfall PlusDeckung gilt nicht nur im Falle eines Unfalls, sondern auch bei Verletzungen durch Eigenbewegung. Zum Beispiel, wenn jemand beim Duschen ausrutscht und sich die Schulter verrenkt oder beim Tennis umknickt und sich einen Bänderriss zuzieht. Ausführliche Informationen erhalten Interessierte bei den regionalen Ansprechpartnern der Gothaer. Telefon 0221 308 33873. Bogna Stöckner

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zu guter Letzt

Impressum

Liebe Leser und Inserenten, die FIBO hat eindrucksvoll gezeigt, dass es der Branche gut geht. Die Aussteller, soweit wir persönlich mit Ihnen gesprochen hatten, waren mit den Ergebnissen und Kontakten auf der weltgrößten Messe sehr zufrieden. Den Fitness- und Gesundheitsclubs scheint es gut zu gehen. Jedoch muss beachtet werden, dass das Thema Finanzierung nach wie vor eines der heikelsten der Branche ist. Investitionswilligkeit ohne Finanzierungsmöglichkeiten bringt gar nichts! Aus diesem Grund fordern wir die Betreiber von Fitness- und Freizeitanlagen erneut auf, sich um eine aktive Zusammenarbeit mit der CREDITREFORM zu bemühen. Nur so ist es möglich mehr Transparenz in unserer Branche zu realisieren. Der DIFG wird noch in 2011 gemeinsam mit der CREDITREFORM den ersten Branchenreport veröffentlichen, der sich explizit mit den Bonitätsfragen der deutschen Fitnessund Gesundheitsbranche auseinandersetzen wird. Ein spannender Bericht, der die Zusammenarbeit mit Kreditinstituten in der Zukunft unterstützen wird!

Inserentenverzeichnis Augenthaler GmbH, Power Plate Deutschland, www.power-plate.de

Seite 29

Club Business Services GmbH, www.club-business-services.de

Seite 73

DFAV e.V, www.dfav.de

Seite 49, 53, 65, 81

DSSV e.V, www.dssv.de

Umschlagseite 3

Ergo-Fit GmbH & Co. KG, www.ergo-fit.de

Seite 23, 34, 67 Umschlagseite 4

Hortmann, Kroll & Partner, www.hortmann-und-partner.de

Seite 6

INKO Internationale Handelskontor GmbH, www.inko.de

Seite 13

Johnson Health Tech. Deutschland GmbH, www.matrix-fitness.de miha bodytec GmbH, www.miha-bodytec.de

Seite 5

Umschlagseite 2

milon industries GmbH, www.milon.com

Seite 51

Motion One GmbH, www.motion-one.de

Seite 47

proxomed Medizintechnik GmbH, www.proxomed.com

Seite 63

Pure Emotion GmbH, www.pure-emotion.de

Seite 58

Pulse Fitness GmbH, www.pulsefitness.de

Seite 11

Dieser Ausgabe der F&G sind Beilagen folgender Firmen beigefügt: Dr. Lintner und Andree GbR (easyTrain) und StudioLine oHG (MagicLine) Wir bitte Sie, diese zu beachten.

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Consultant Patrick Schlenz Beta Verlag und Marketinggesellschaft mbH Celsiusstraße 43, 53125 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 919 37-22 E-Mail: patrick.schlenz@beta-publishing.com Redaktion Jürgen Wolff Tel.: +49 (0)170 323 81 42 E-Mail: juergen.t.wolff@web.de Redaktionsteam Prof. Dr. Theodor Stemper, Christiane Ziemer, Raymond Zipter, Bogna Stöckner, Wibke Hetfeld, Martina Santellanes, Sven Hitz Layout publishDESIGN Hanns-Friedrich Beckmann Telefon 02243 841927 www.publish-design.de hf.beckmann@publish-design.de Anzeigen Es gelten die Anzeigenpreise gemäß Mediadaten vom November 2010.

Mit herzlichen Grüßen Volker Ebener & Patrick Schlenz

emotion fitness GmbH & Co. KG, www.emotion-fitness.de

Herausgeber F & G Verlags- und Marketinggesellschaft mbH Geschäftsführer Volker Ebener, V.i.S.d.P. Postdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 725 39-44 Fax: +49(0)228 / 725 39-59 E-Mail: ebener@club-business-services.de

Erscheinungsweise & Bezugspreise F&G erscheint fünfmal jährlich. Das Heft kostet 8,00 €pro Ausgabe zzgl. Versandkosten, 1,80 € im Inland, 6,20 € in Europa und 14,00 €weltweit. Der Abonnementspreis beträgt 44,00 €inkl. Porto im Inland und 48,00 €weltweit. Gerichtsstand Bonn Alle Beträge in dieser Zeitschrift sind Urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Nachdruck – auch auszugsweise – , Vervielfältigungen jeder Art, Übersetzungen, Reproduktionen oder andere Verfahren bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Fremdbeiträge, die im Namen des Verfassers gezeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Ein Anrecht auf Veröffentlichung besteht nicht. Herausgeber und Redaktion behalten sich vor, eingesandte Leserbriefe oder andere Beiträge evtl. gekürzt zu zitieren oder zu veröffentlichen. Druckerei Rautenberg Media & Print Verlag KG Kasinostraße 28-30, 53840 Troisdorf Telefon: +49 (0)2241 260-110 Telefax: +49 (0)2241 260-119 E-Mail: akzidenz@rmp.de Ansprechpartner: Peter Broichhagen

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