F&G Magazin 2013 / 03

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Offizieller Medienpartner der AG Diabetes und Sport der Deutschen Diabetes Gesellschaft

Mai F&G 3 / 2013

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Editorial

FIBO 2013 mit Riesenrekorden, auch ohne den DSSV Natürlich war die FIBO, die bei ihrer Rückkehr nach Köln vom 11. bis 14. April 2013 alle Rekorde gebrochen hat und teilweise sogar überfüllt war, das Highlight des vergangenen Monats.

Führungsrolle der FIBO Der eine oder andere wird sich daran erinnern, dass wir Ende der 1980er Jahre in Köln, als Kurt Thelen und ich die FIBO noch machten, bereits über 70.000 Besucher hatten. Damals gab es allerdings neben Fitness und viel Bodybuilding zu Zeiten von Becker & Co auch noch Tennis, Squash und Badminton sowie ein riesiges Showprogramm auf der Messe, die sich damals noch als Treffpunkt für die Hallensportarten verstand. Die FIBO hat sich bei wachsenden Themen rund um Fitness dann zunächst in die Group-Fitness-Disziplinen, über das Cardio-Fitness immer mehr zum Gesundheitsbereich hingezogen gefühlt und hat sich letztlich primär auf die Gesundheits-relevanten Themen konzentriert. Das kostete zwar zunächst Besucher, doch schärfte es das Profil der FIBO ungemein. Wenn es auch in der Planung des Medical-Bereichs auf der jetzigen FIBO sicher noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt, so wurde hier ein längst überfälliger Schritt vollzogen, der die Führungsrolle der FIBO als weltgrößter Messe für Fitness & Gesundheit unterstreicht. Gespannt kann man da auf die Pläne des neuen FIBO-Chefs Ralph Scholz sein, der schon während der Messe ein ganzes Paket an Verbesserungen und neuen Plänen zu entwickeln begann.

Interessenvertretung? Ein weniger erfreulicher Punkt auf der FIBO 2013 war einmal wieder die Abwesenheit des Deutschen SportStudioverbandes und seines Geschäftspartners, der Deutschen Hochschule für Gesundheit und Prävention. Wenn Sie den Artikel „Wohin führt uns der DSSV?“ auf Seite 84 dieser Ausgabe gelesen haben, dann werden Sie mir zustimmen: Der DSSV e.V. ist sicher nicht immer da, wo er sein sollte! Am 16. April war er definitv nicht dort, wo er hätte sein sollen. Anstatt sich über eine seltsame Satzungsänderung immer mehr gewinnbringende Einnahmen aus der Industrie zu besorgen, sollte er die Interessen der Deutschen Studiobetreiber fördern, denn das ist seine eigentliche Aufgabe. Solange allerdings der DSSV bei keinem Gesetzgebungsverfahren, das das Thema Prävention und Gesundheitsförderung betrifft, involviert ist oder wenigstens Flagge zeigt, können uns die Studiobetreiber, die durch den DSSV e.V. vertreten werden, nur noch leidtun. Dazu reicht es allerdings nicht, ab und zu mal einen Brief an das Regierungspräsidium Stuttgart zu schreiben, weil eine Kommune einem Verein eine Ausfallbürgschaft für den Bau eines Sportvereinszentrums in Aussicht gestellt hat. Da muss man schon mal in die eigene Tasche greifen und so wie Paul Underberg die Gerichte beauftragen, um z.B. im Land Baden-Württemberg den geplanten subventionierten Bau von 50 Vereinsfitnesszentren zu stoppen, indem er darauf klagt, in einem solchen Fall dem Landessportbund Baden-Württemberg die Gemeinnützigkeit zu entziehen Trotzdem würden wir gerne noch einmal mit Refit Kamberovic über eine Rückkehr des DSSV e.V. zu seiner Kernaufgabe, nämlich der Interessenvertretung für die Studiobetreiber sprechen.

Volker Ebener

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Inhalt

Messe & Kongresse

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Szene

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Group-Fitness

Fitness

Gesundheit Fitness & Ernährung

Marketing & Sales

Standards

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FIBO 2013: Neue Rekordmarken in Köln Halle 8: Ausstattung & Dienstleistung, Sporternährung, Wellness & Beauty Halle 7: Trainingsgeräte und FIBOmed Halle 6: Trainingsgeräte Halle 9: Trainingsgeräte, FIBOmed und Functional Training Halle 5.1: FIBO Convention Halle 4.2: Die Welt der FIBOactive FIBOmed: Bewegung als Therapie 2. Interdisziplinäres Symposium über Diabetes und Sport Die Gewinner des FIBO Innovation Award 2013 Let’s party – der gemütliche Teil der FIBO 14 „Fachmesse, das ist der Fokus!“ Interview mit dem neuen FIBO Event Director Ralph Scholz e-scan Kongress am 13. Juli in München 2. Solutions Kongress am 8 Juni in Wiesbaden 24. Fitness & Aerobic Kongress der IFAA Produkt-News & Meldungen Wohin führt uns der DSSV? FID im Bundestag – ein kleiner Ritterschlag für die Fitnessbranche 72 40 Jahre Ergometer – Ergo-Fit sucht sein dienstältestes Gerät Umstellung läuft? Lastschriften ab 1. Februar 2014 nur noch mit SEPA Networked Fitness – Precor-Event in Salzburg Führungswechsel bei Precor: Paul Byrne gibt Rücktritt bekannt miha bodytec: It’s Your Turn – Activate Your Body Technogym: ARTIS – das nächste Level Up to date mit AIREX® Produkten X-Body – EMS-Training in neuem Design Insider-Interview mit Achim & Klaus Schnell 86 fle.xx – das Rückgrat-Konzept Neuer Bachelorstudiengang „Fitness- and Health-Management“ MATRIX erlebte eine FIBO der Superlative Einrichtungstrends im Gesundheitswerk Ruhr „Effektivität entscheidet“ – Wie nachhaltig läuft das Franchise-System „Bodystreet“? Aktuelles & Meldungen DFAV-Seminarticker I The Great Calorie Drive – Zumba gegen den Hunger in der Welt Die Europäische Zumba Instructor Conference in Lille 128 The Booty Barre® – Workout an der Ballettstange Aktuelles & Meldungen DFAV-Seminarticker II Schon registriert? www.nationales-trainerregister.de Stipendium beim DFAV für Nils Johae WHtR statt BMI? F&G-Serie BGM – Teil 5: Konzeption & Durchführung von Maßnahmen Produkt-News & Meldungen Schlankmacher Eiweiß DFAV-Workshop Sport & Ernährung DFAV-Ausbilder stellen sich vor – Christian Mohr 148 Verkauf & Kundenbindung – neue Produkte von Fitatall Vorsicht Urheberrecht – Darstellung von Zeitungsartikeln. Was ist erlaubt? Gewinnbringende Kooperationen – modernes B2B-Marketing Im Ausland geschützt sein – Auslandsreise-Krankenversicherung Inserentenverzeichnis – Impressum

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FIBOmed / BGM Sportern채hrung Functional Training Ausstattung und Dienstleistung Music, Fashion, Fun & Action

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Besucherandrang zur FIBO übertrifft alle Erwartungen

Neue Rekordmarken in Köln 10% mehr Aussteller, 20% mehr Fläche und ein Plus von fast 30% bei der Zahl der Besucher: Es war ein Auftakt nach Maß für die FIBO, die nach 22 Jahren erstmals wieder in Köln stattfand. Mehr als 45.000 Besucher kamen allein am Samstag, das sind im direkten Tagesvergleich fast 50% mehr als im Vorjahr. Der Besucherandrang übertraf alle Erwartungen und führte dazu, dass zwischenzeitlich die Eingangsbereiche zur Messe teilweise geschlossen werden mussten. it insgesamt 96.700 Besuchern erreichte die FIBO 2013 das beste Ergebnis in ihrer 28jährigen Geschichte. Gegenüber der bisherigen Bestmarke aus dem Vorjahr ist das ein Zuwachs von fast 30%. „Innerhalb von fünf Jahren hat sich die Besucherzahl der FIBO nahezu verdoppelt“, so FIBO-Chef Olaf Tomscheit, der nach acht sehr erfolgreichen Jahren den Führungsstab an Ralph Scholz übergeben wird.

M FIBO 2014 Die nächste FIBO findet vom 3. bis 6. April 2014 auf dem Messegelände in Köln statt. www.fibo.de

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„Es war eine Premiere der Superlative“, so die erste Bilanz von Hans-Joachim Erbel, Geschäftsführer des FIBO-Veranstalters Reed Exhibitions. Neue historische Bestmarken setzte die FIBO auch bei der Anzahl der ausstellenden Unternehmen und der belegten Fläche. Nach zuletzt 612 Ausstellern ging die Messe 2013 mit 670 Unternehmen aus 30 Nationen auf einer Gesamtfläche von 100.000 m² (Vorjahr: 78.000 m²) an den Start.

Internationalität und Investitionen gestiegen Internationaler, fachlich noch versierter und vielfältiger präsentierte sich die FIBO am neuen Standort in Köln. Speziell die Internationalität bekam einen zusätzlichen Schub. Der Anteil der Fachbesucher stieg an den ersten drei Tagen auf 66% (2012: 54%) und davon kamen gut 30% aus dem Ausland. Ein Sechstel reiste sogar aus Amerika, Asien und dem arabischen Raum an.

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Darunter war auch TennisLegende Andre Agassi, der sich begeistert zeigte: „FIBO as a worldwide leading trade show for fitness and health is also well known in the U.S.A. I’m really impressed by the size and the quality of this show. All leading enterprises of the fitness industry are represented here.” Entsprechend groß war die Investitionsbereitschaft: Nahezu jeder zweite Facheinkäufer kam mit konkreten Investitionsvorhaben zur FIBO. Bereits im Messeverlauf erteilten 25% der Geschäftskunden Aufträge mit einem Volumen von mehr als 50.000 Euro, davon zwölf Prozent sogar von mehr als 200.000 Euro. Im Fokus standen dabei neben der Ausstattung von Fitnessanlagen insbesondere Einrichtungen und Geräte für den Praxis- und Wellness-Betrieb. Das deckt sich mit der Besucherstruktur. Denn gut jeder fünfte Kunde kommt aus dem Gesundheitsbereich.

Erfolgreicher FIBOmed Kongress Mit dem erstmals veranstalteten FIBOmed Kongress unterstrich die FIBO ihre zunehmend wichtiger werdende Funktion an der Schnitt-

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stelle von Fitness, Gesundheit und Medizin. Der interdisziplinäre Fachkongress für Bewegungsmedizin brachte mehr als 300 Sportmediziner, Sportwissenschaftler und Fachmediziner an vier Tagen zusammen. Auch für den neuen FIBO-Chef Ralph Scholz liegt im Gesundheitssektor angesichts des soziodemographischen Wandels ein zentraler Wachstumsmarkt für die Weiterentwicklung der FIBO: „Inzwischen sind über die Hälfte der Studiomitglieder in Deutschland älter als 40 Jahre. Dieser Trend wird sich in Zukunft fortsetzen.“

F&G-Bericht zur FIBO 2013 Wir haben für Sie auf den folgenden Seiten einen ausführlichen Nachbericht über die FIBO in Köln zusammengestellt. F&G informiert Sie umfassend über das Angebot der Aussteller, Neuheiten, Trends, den FIBOmed-Kongress und das Symposium Diabetes und Sport. Darüber hinaus haben die F&GVerleger Volker Ebener und Patrick Schlenz ein ausführliches Interview mit dem neuen Event Director der FIBO, Ralph Scholz, geführt, das Sie auf Seite 72 lesen können. <<

Überrascht vom eigenen Erfolg Der enorme Besucheransturm vom 11. Bis 14. April 2013 auf die erste FIBO-Messe nach dem Umzug von Essen nach Köln war phänomenal. Fast 100 000 Besucher strömten in die Kölner Messehallen, um die Produkte und Dienstleistungen der Aussteller aus inzwischen 30 Ländern zu sehen, zu testen und auch zu kaufen. Absolut glückliche und hoch zufriedene Aussteller prägten das Bild der Messe an allen vier Tagen. Als kleiner Wermutstropfen beim ansonsten überwältigenden FIBO-Auftritt in Köln ist die vorübergehende Schließung des Eingangs Süd am Samstag-Nachmittag wegen Überfüllung der Hallen zu sehen. Die riesigen Besucherströme aus den Eingängen West und Nord trafen in der Halle 5 auf die Besucherströme vom Eingang Süd und sorgten dort vorübergehend für Staus. Diese Staus konnten dann aber kurzfristig aufgelöst werden. „Man wird bisweilen von seinen eigenen Erfolgen überrascht“ titelte Messeveranstalter Reed am Montag in den Medien. Es gibt unangenehmere Überraschungen als einen zu großen Besucheransturm, insbesondere dann, wenn das Problem recht zügig beseitigt werden kann. Letztlich gingen alle Besucher ohne irgendeinen Schaden durch die riesigen Messeflächen und sprachen voll Anerkennung von der größten und informativsten Fitness- und Gesundheitsmesse der Welt. Die Freude dieser Besucher auf der FIBO 2013 in Köln lässt die verstärkte Hoffnung zu, im kommenden Jahr gut gerüstet endlich die 100.000er Besuchermarke zu knacken, die dieses Jahr um gerade mal 2.500 Besucher verfehlt wurde. Volker Ebener

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Messe & Kongress

Halle 8

Ausstattung & Dienstleistung, Sporternährung, Wellness & Beauty

Lebensfit mit Muskeltraining Die Inline & Injoy präsentierten die Initiative der Injoy Fitnessstudios „Sind Sie Lebensfit?“ Die Initiative ergänzt die Kampagne „Volksgesundheit durch Muskeltraining“ und soll alle Menschen Eberhard Gienger und Paul Underberg gingen mit gutem Beispiel voran in Deutschland zur Aktivität für ein gesundes Alter animieren. In Zusammenarbeit mit der Abteilung für Sportwissenschaft von Prof. Dr. Elke Zimmermann an der Universität Bielefeld wurden spezielle Fitnessnormen für alle wichtigen Muskelgruppen entwickelt. Abhängig vom Alter sollte jeder Mensch unterschiedliche Anforderungen erfüllen können. Sollten die Richtwerte von „Lebenfit“ nicht erreicht werden, so hilft gezieltes Muskeltraining mit Betreuung durch geschulte Trainer, diese Defizite zu beseitigen. Schon am FIBO-Donnerstag fand die Präsentation der Initiatve am Stand von Inline und Injoy unter großem Medieninteresse statt. Gekommen waren zwei Bundestagsabgeordnete: der sportpolitsche Sprecher der CDU/CSU Claus Riegert sowie Turnlegende und Mitglied des Sportausschusses des Bundestages Eberhard Gienger. Gemeinsam mit Paul Underberg, Claus Riegert und Inline Geschäftsführer Paul Underberg abolvierten die beiden AbgeordEberhard Gienger neten die vier Übungen Liegestütze, Kniebeugen, Klimmzüge und Sit(v.l.) haben bewiesen, ups – alle drei übrigens mit beeindruckenden Leistungen, unabhängig dass sie lebensfit sind von ihrer Altergruppe. www.injoy.de und www.inlineconsulting.de

Neue Optik, gut aufgestellt! Die MagicLine GmbH aus Eckernförde war auf der FIBO 2013 vielleicht der Aussteller mit dem nachhaltigsten Wandel im Vergleich zum vergangenen Jahr: Neues Führungs-Team, neues Logo, neues Design neues Standkonzept und eine Vielzahl wertvoller, neuer Tools für die Studioverwaltung MagicLine. Der Erfolg des FIBO-Auftrittes übertraf sogar die hoch gesteckten Erwartungen des MagicLine-Teams. Auch für uns als Fachmedium war es schwer, einen Gesprächstermin auf der FIBO zu bekommen, weil alle Mitarbeiter und vor allem das Führungs-Team fast durchgehend in Verkaufsgespräche vertieft waren. Insbesondere der Online-Terminplaner MagicTime und das Cloud-basierte Kundenbetreuungstool MagicView, das darüber hinaus auch als Schnittstelle für Friends & Partner konzipiert ist, wurden bereits auf der FIBO begeistert bestellt. Auch das MagicLine-Netzwerk „Friends & Partner“ konnte durch gute, konstruktive Kontakte schlagkräftig erweitert werden. MagicPay, das neue Online-Banking-System der MagicLine, Das MagicLine-Team auf der FIBO: feierte auf der FIBO 2013 Weltpremiere. Fällige MitgliedsProjektleiter Matthias Ley (mitte) beiträge können einfach per Mouse-Klick an Ihre Bank mit Kollegen gesendet werden – die Kooperation mit den Spezialisten von Win-Data machts möglich. www.magicline.de

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Messe & Kongress

Service und Ausstattung für Studios C+P Möbelsysteme bündelt seine Kompetenzen und macht Service und Ausstattung aus Büro und Konferenzräumen auch für Studios nutzbar. Neuestes Beispiel: In Kooperation mit dem Fraunhofer Institut für Bauphysik präsentiert C+P auf der FIBO in Köln das erste Trennwandsystem mit Klimabrunnen. Die neue MONOTOP-Klimawand von C+P ermöglicht eine saubere, energiesparende und gesunde Kühlung von Trainingsflächen. Alle Nachteile einer konventionellen Kühlung durch Klimaanlagen oder Kühldecken werden eliminiert. Darüber hinaus stellt C+P viele weitere Ideen vor: den „Evolo 2.0“Garderobenschrank, Lösungen zur Technik-Integration – kabelloses Laden von Smartphones und Tablet-PCs ist ein großes Thema – bis hin zu High-End-Umkleideschränken für Profisportler. www.cpmoebel.de

Bild links: F&G-Verleger Patrick Schlenz überzeugt sich von der beeindruckenden Effektivität der MONOTOP-Klimawand

Kompetenz in der Ausbildung Die Deutsche Fitnesslehrer Vereinigung e.V. (dflv) ist neben dem DFAV e.V. ein Berufsverband für alle, die im Bereich Fitness, Aerobic und Gesundheitssport beDenise Engelbrecht und dflvPräsident Claus Umbach waren schäftigt sind: Ausfür die Interessenten in Köln und Weiterbildung sowie kompetenter Rat rund um die Berufe in der Fitness und Gesundheitsbranche bestimmen das Portfolio. Die Berufsakademie DFA (Deutsche Fitness Akademie) der dflv bietet Aus- und Weiterbildungsangebote auf höchstem Niveau: Fitness- und Gesundheitssport, Group-Fitness sowie Management, Marketing und Kommunikation. www.dflv.de

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Menschen, die das Konzept leben! Bodystreet präsentierte sich und sein Erfolgskonzept – EMS-Training, Mikro-Fitnessstudio und Franchising – in diesem Jahr anders: Der Franchise-Geber als Partner mit dem Know-how zur Umsetzung des Konzeptes in den Studios vor Ort. In Köln waren es deshalb FranchiseNehmer, die die Interessenten berieten, kein Standpersonal oder Angestellte aus der Zentrale. „Wir wollen hier das präsentieren, was unser Unternehmen ausmacht, nämlich Menschen, die das Konzept leben“, so BodystreetVerkaufsleiter Chris Albrecht. Aus diesem Grund war der Messestand ähnlich konzipiert, wie ein Bodystreet Mikrostudio. www.bodystreet.com

Mobile Hygiene-Station Den Themen Sauberkeit und Hygiene hat sich der nordeuropäische Sanitärraumspezialist Metsä Tissue seit vielen Jahren verschrieben. Er bietet unter seiner Marke Katrin ganzheitliche Sanitärraumkonzepte und Hygieneberatung an. Sie bestehen aus einem durchdachten System-Sortiment an funktionalen, robusten Spendern und dazu passenden Handtuch- und Toilettenpapieren für stark frequentierte Waschräume. Durch den kontrollierten Verbrauch des Papiers werden immer nur saubere und unberührte Tücher benutzt. www.metsagroup.com und www.katrin.com Der Hygiene Point ist einfach zu bedienen: Papiertuch entnehmen, mit Desinfektionslösung benetzen, Trainingsgerät abwischen, Papiertuch in den Abfallbehälter werfen

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Messe & Kongress

Halle 8

Ausstattung & Dienstleistung, Sporternährung, Wellness & Beauty

„Veteranentreffen“ bei F&G In Köln hat die Runde „alter“ Freunde, die sich regelmäßig auf der FIBO trifft, ein Mitglied mehr. Dabei handelt es sich um Sandra Orth (Mitte), die sich als Geschäftsführerin der Köln Messe Ausstellungen natürlich besonders über die Rückkehr der FIBO ins Messegelände Köln freut, zumal Sie selbst sechs Jahre lang Chefin der FIBO bei Reed war. Kurt Thelen (außen rechts), der gemeinsam mit Volker Ebener (außen links) die FIBO gründete, ist nach dem Verkauf der Messe zum Weltenbummler geworden, kommt aber immer wieder gerne zur FIBO zurück, um sein ehemaliges „Baby“ wachsen zu sehen. Prof. Dr. Theodor Stemper, heute Professor der Bergischen Universität Wuppertal und Ausbildungsdirektor des DFAV, hat schon in den 80er Jahren die ersten Groß-Tests zur Bestimmung der Fitness von Studiomitgliedern auf der FIBO durchgeführt. Er ist der Branche genauso treu verbunden wie Benno Dahmen (2. von rechts), der mit seiner Zeitschrift „Sport & Fitness“ derjenige war, der Werbung für die 1. FIBO machte und bis zu seinem Ruhestand auf jeder FIBO als Aussteller dabei war. www.fitness-und-gesundheit.de

Erfolgreich und effektiv trainieren

Mit Gürtel und Übungen zu Wunschfigur

Das Team von aerolution war bereits das vierte Mal mit ihrem Energiestoffwechselmessgerät „aeroscan“ auf der FIBO vertreten. Mittlerweile ist das Konzept der Firma schon fast ein Selbstläufer. Auf dem Messestand war vor allem an den ersten drei Tagen die Hölle los und die Nachfrage nach dem Analysegerät – einem Energiestoffwechselgerät, mit dessen Messergebnissen jeder effektiver trainieren können soll – und dessen Einsatzmöglichkeiten war immens, was beim Team für zufriedene Gesichter sorgte. Mittels Atemgasanalyse wird der Energiestoffwechsel in Ruhe und unter Belastung analysiert, so dass der individuelle Trainingsbereich jeder Person leicht bestimmt werden kann. Mittlerweile ist der aeroscan bei rund 350 Kunden deutschlandweit im Einsatz und auch das internationale Geschäft wächst stetig. Vor allem in Frankreich ist die Nachfrage groß. www.aerolution.de

Dass Bauchspeck besonders hartnäckig sein kann, weiß man/ frau nur zu gut. Zum Glück gibt es aber in der Branche mittlerweile einige Lösungsansätze für dieses Problem: Zum Beispiel das Bauch-frei Programm von AAA Figursysteme. Ute Wilhelm-Cryns freute sich auf der diesjährigen Messe mit ihrem Team, einen neune Bauch-frei-Gürtel präsentieren zu können, der jetzt auch nach dem MedizinprodukteGesetzt zertifiziert und nur exklusiv über die Partnerstudios des Unternehmens erhältlich ist. Zehn eigens entwickelte funktionell Übungen, die mit dem Bauchgurt durchgeführt werden und eine individuelle Dosierung zu lassen, sollen maximalen Erfolg bringen und das Bauchfett dauerhaft zum Schmelzen bringen. www.bauch-frei.de

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Messe & Kongress

Halle 8

Ausstattung & Dienstleistung, Sporternährung, Wellness & Beauty

Starke Netzwerkpartner

Elastische und stoßdämpfend

Am Gemeinschaftsstand in Halle 8 C 49 präsentierten sich die Kooperationspartner Best Body Nutrition, Position Gesundheitssysteme, Activita und Core Ball Athletics. Das Konzept dieser Partner ist seit einem Jahr auf dem Markt und stößt in der Branche auf reges Interesse. Neben der Unterstützung der Studios mit selbst entwickelten Lösungen im Bereich Nahrungsergänzung und Fitnesstheke bietet Best Body Nutrition im Rahmen des Netzwerks weitere Vorzüge in interessanten Bereichen. Mit Position Gesundheitssysteme ist ein Spezialist für Positionierung und Qualitätsmanagement Teil des Netzwerks. Ein weitere Partner ist die Actiwita, die den Bereich der profesionellen Ernährungskonzepte abdeckt. Abgerundet wird das Netzwerk von Core Ball Athletics, die innovative Trai-

Auch wieder mit dabei, die BSWBerleburger Schaumstoffwerke mit ihren speziellen Böden für FitnessCenter. Am besten geeignet sind die verschiedenen everroll Fitnessböden in den Varianten: everroll impact +, everroll multitile, everroll weightlayer und everroll impact in 12 mm Dicke. Diese Böden sind besonders für Cross Fit Areale geeignet, da sie stoßdämpfend (z.B. bei hastig fallen gelassenen Freihanteln), elastisch (z.B. bei Sprungübungen) und trittschalldämmend sind. www.berleburger.com

ningskonzepte im Programm haben, so dass mit diesen vier Partnern passende Lösungen und Konzepte aus der Praxis für die Praxis der Studios angeboten werden sollen und Studiomitglieder so besser und kompetenter betreut werden können. www.best-body-nutrition.com

Individuelle Einrichtungslösungen Der Messetipp für alle, die gerade neue Spa- und Fitnessräume planen lautet vom ConceptM-Team, den Spezialisten für Planung und Einrichtung: „Frühe Planung mit Experten hilft auf jeden Fall, Fehler zu vermeiden.“ Wichtig ist, dass im Vorfeld zum Beispiel Abläufe an der Theke richtig eingeschätzt werden, die richtige Größe der Ausstattung korrekt kalkuliert wird und die Laufwege durchdacht sind. ConceptM übernimmt auch gerne die Gesamtplanung einer Anlage vom Boden über die Saunen und Theken bis hin zu den Umkleiden. Dabei ist jeder Stil möglich egal ob rustikal oder luftig und modern. Der Trend geht laut ConceptM allerdings eher zum gediegenen Look mit Wohnzimmer-Ambiente, bei dem Qualität und Komfort eine wichtige Rolle spielt. www.concept-m.net

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Peter Hofmarkrsirchter stellte am Stand von e-scan, dem Spezialisten für Stoffwechselmessgeräte mittels Atemgasanalyse, in Halle 8 der Öffentlichkeit sein neues Buch „Das Märchen vom Abnehmen“ vor. In diesem wird laut Hofmarksrichter mit so manchem Ernährungsmärchen aufgeräumt und Schluss mit dem ewigen Kalorien zählen gemacht. Das Buch klärt darüber auf, wie der menschliche Stoffwechsel funktioniert, warum es wichtig ist, dass die Sauerstoffaufnahme in den Zellen möglichst hoch ist, wie man das erreicht und was das alles mit dem Thema „Abnehmen“ zu tun hat. www.figurwell.de

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©2 2013 013 L LIFE IFE FITNE FITNESS, SS, E EIN IN U UNTERNEHMEN NTE R N E H M E N D DER ER B BRUNSWICK R U N SW I C K C CORPORATION. O R P O R AT I O N . A ALLE L LE R RECHTE E C H TE V VORBEHALTEN. O R B E H ALTE N . L LIFE IFE F FITNESS, ITNESS, S SYNRGY, Y N RG Y, S SYNRGY360x Y N RG Y 3 6 0 x U UND ND S SYNRGY360s Y N RG Y 3 6 0 s S SIND IND E EINGETRAGENE I N G E T R AG E N E W WARENZEICHEN ARENZEICHEN D DER ER B BRUNSWICK R U N SW I C K C CORPORATION. O R P O R AT I O N .

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Messe & Kongress

Halle 8

Ausstattung & Dienstleistung, Sporternährung, Wellness & Beauty

Weiter auf dem Vormarsch: Cyber Kurse CyberConcept, Entwickler von CyberCycling, präsentierte auf der FIBO neue virtuelle Kurse für Fitnessstudios. Die Neuentwicklungen umfassen unter anderem innovative Combat-Styles, eine Mischung aus Aerobic und Kampfsport sowie weitere Kurse fü r die etablierten CyberCycling und CyberCrossing. Eine easy-client-Software ermöglicht das vollautomatische Update alle drei Monate. Das bedeutet: Regelmäßig neue Classes fü r die lizenznehmenden Fitnessstudios – ohne Personal- oder Verwaltungsaufwand. „Wir haben gerade in den vergangenen Monaten sehr viel Arbeit in unsere Innovationen gesteckt“, erklärt CyberConcept-Geschäftsführer Alexander Krause, selber Inhaber von drei Fitnessstudios, die CyberFitness-Kurse anbieten. „Es ist einfach schön zu sehen, dass wir auf der FIBO so viel Zuspruch bekommen haben und gleich vor Ort Lizenzverträge abschließen konnten“. Das Team des Unternehmens ist interdisziplinär besetzt: IT-Experten, Marketingberater, Sportwissenschaftler, Spitzentrainer und Filmschaffende arbeiten Hand in Hand an zukunftsorientierten Lösungen für Fitnessstudios, Hotels und Gewerbe. Von der Raumkonzeption mit Hilfe aufwendiger 3D-Animationen bis hin zur hochwertigen Studioproduktion bietet CyberConcept ganzheitliche Installationspakete an – standardisiert und nach Kundenwunsch auch individualisiert. www.cyberconcepts.de

Standparty mit Kölner Spezialitäten

Erfrischung gefragt?!

Marketingchefin Bogna Stöckner (auf dem Foto an der Seite von F&G-Redakteur Jürgen Wolff) wurde es auf der diesjährigen FIBO alles andere als langweilig. Zum normalen Messegeschäft hatte sich ein Berufschullehrer mit seinen angehenden Sport- und Fitnesskaufmännern angekündigt, um diesen die Möglichkeit zu geben, sich rechtzeitig über wichtige Versicherungen wie die Berufsunfähigkeit- oder die Haftpflichtversicherung für Trainer zu informieren und zudem stand bei Gothaer Versicherungen auch erstmalig ein „FIBO Kölsch Treff“ als Standparty an. Hierzu waren Geschäftsund Kooperationspartner sowie langjährige Kunden eingeladen, um sich bei Kölsch und Kölschen Häppchen in lockerer Atmosphäre auszutauschen. www.gothaer.de

Am Stand von Grapivit war eigentlich immer was los, denn wer kann nicht während eines langen Messetags ein gut gekühltes Erfrischungsgetränk vertragen? Auf dem Bild zu sehen, das 7-leitige Grapivit Oberthekengerät „Schankomat V7“, das die GrapiVit-Produkte sowohl „still“ als auch „spritzig“ zubereitet. Eine integrierte Kühlung sorgt für gut gekühlte Erfrischungsgetränke und der eingebaute Karbonator erzeugt perfektes Sparklingwasser. Optional kann die Abgabe der Produkte portioniert erfolgen. Anschlussmöglichkeit an Münzprüfer oder Chip-Kartensystem sind möglich. Ein Reinigungssystem ist integriert. Neu auf dem Markt: Ein Zapfsystem mit 7,5 Liter Kanister für kleine Studios, die keinen Wasseranschluss zur Verfügung haben. www.grapivit.de

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30 Jahre IFAA Dass die IFAA dieses Jahr 30-jähriges Firmenjubiläum feiert, konnte man auf dem Messestand eigentlich nicht übersehen. Ein wichtiges Thema auf der Messe war auch der 24. Internationale Fitness & Aerobic Kongress, der Ende April in Heidelberg abgehalten wurde. Außerdem setzt die Ausbildungsakademie 2013 weiter auf einen Ausbau ihres Management-Fortbildungsbereichs, bei dem es in erster Linie um Führungskräftequalifizierung für die Brache geht. Und nicht zu vergessen: Am 8. Juni 2013 findet in Wiesbaden der 2. Solutions Management Workshop statt. www.ifaa.de

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Messe & Kongress

Halle 8

Ausstattung & Dienstleistung, Sporternährung, Wellness & Beauty

Beratung ohne Risiko Greinwalder & Partner bietet ein neues, für die Kunden risikoreduziertes Beratungssystem an. „Wir haben in der Vergangenheit bewiesen, dass unser System erfolgreich ist. Deshalb haben wir beschlossen, Beratung in einem ganz anderen Stil anzubieten!“ so Oliver Sekula und Hubert Greinwalder, die Geschäftsführer von Greinwalder & Partner. Das Beratungsunternehmen hat sozusagen ein neues „Win-Win-Beratungspaket“ geschnürt: Das heißt, der Kunde zahlt nur bei Erfolg, sprich bei Umsatzsteigerung und dann wird auch Greinwalder prozentual am Erfolg beteiligt. Die Firma Greinwalder trägt das Risiko und verdient nur mit einem Basispaket und bei Erfolg des Kundens. Zudem schlug der neue Slim Belly 2.0 mit Airpressure Bodyforming Methode (Slim Belly 1.0 mit 900 Lizenzen europaweit im Einsatz) auf der Messe ein wie eine Bombe: Bisher im Cardio-Bereich eingesetzt, verspricht er den Mitgliedern, jetzt auch mehr Erfolg im Kurssystem. Momentan in der Neuentwicklung befinden sich die Slim Legs 2.0, die für grandios schöne Oberschenkel und Beine sorgen sollen. www.greinwalder.com

Viele Kunden am Stand Das Team um Geschäftsführer Walter Süß von GFKL Inkasso Becker – dem zuverlässigen Partner für professionelles Forderungsmanagement – freut sich zum einen über das 60jährige Firmenjubiläum und darüber, dass so viele Besucher am Stand vorbeischauten. „Die Neukundengewinnung lief super auf der Messe. Die FIBO 2013 ist einfach top!“ so die zufriedenen Worte von Walter Süß. www.gfkl.com

Umkleidemöbel aus Schwaben Die Garderoben- und Schließfachschränke der Stuttgarter Firma Kessler & Söhne kommen in vielen Bereichen zum Einsatz. Gefertigt wird für Industrie, Verwaltungen, Krankenhäuser, Pflegeheime, Schulen, Universitäten, Sportstätten, Bäder und natürlich für Fitness-Center. Farb- und Designvarianten gibt es viele. Sonderwünsche werden gerne erfüllt. www.kessler-soehne.com

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Das IST-Studieninstitut wird Hochschule Erstmals startet 2013 an der neu gegründeten IST-Hochschule für Management in Düsseldorf der BachelorFernstudiengang „Fitness and Health Management“. Während des Studiums eignen sich die Studenten fundierte wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse an und erwerben für Managementpositionen wichtige Sozial-, Methoden- und Führungskompetenzen. Darüber hinaus erhalten sie vom ersten Semester an fitnessspezifisches Fachwissen, unter anderem zu den Themen „Trainingslehre“, „Sportmedizin“, „Ernährung“ sowie „Fitnessmanagement“. Durch verschiedene Wahlmodule haben die Studenten zusätzlich die Möglichkeit, ihr Studium nach ihren persönlichen Interessen auszurichten. Hier werden Themen wie „Medical Fitness“, „Personal Training“, „Group-Fitnesstraining“, „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ oder „Wellness- und Spamanagement“ angeboten. Die IST-Hochschule für Management ist vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NordrheinWestfalen offiziell seit Februar 2013 als staatlich anerkannte Hochschule zugelassen. Das Studium beginnt jedes Sommerund Wintersemester. www.ist.de und www.ist-hochschule.de

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Halle 8

Ausstattung & Dienstleistung, Sporternährung, Wellness & Beauty

Les Mills mit neuem Team in Köln Seit April 2013 hat Les Mills Germany mit Trutz Fries einen neuen Geschäftsführer. Als ausgebildeter Bankkaufmann und Diplom-Kaufmann begann Fries seine berufliche Laufbahn bei der Deutschen Post DHL als interner Unternehmensberater. Anschließend arbeitete er im Stab des Konzernvorstandes für Finanzen und zuletzt als Produktmanager für das internationale Paketgeschäft bevor er 2011 zu Les Mills wechselte. Ebenfalls neu im Team sind Stefan Weiffel (Vertrieb) und Franziska Welz (Marketing). Als neues Kurskonzept wurde „Grit“ vorgestellt, ein 30-minütigen hochintensives Intervall-Training, das in kleinen Gruppen durchgeführt wird. www.lesmills.de

Neue Verkaufssoftware Auf der FIBO in Köln hat M.A.C. Centercom erstmals den „Smartcheck“, ein neues Software-Modul zum aktiven Verkauf von Mitgliedschaften, vorgestellt. Mit diesem Modul können die Beraterinnen und Berater die Studioangebote, visualisiert über Videoclips und Bilder, anschaulich über einen TabletPC oder normalen PC zeigen. Die Mitgliedschaft wird direkt in der Verkaufssoftware erfasst und ausgedruckt. Danach muss der Vertrag nur noch mit einem Klick in der Verwaltungssoftware aktiviert werden und ist danach sofort verfügbar. Somit entfällt die doppelte Datenerfassung und Fehlerquellen werden dauerhaft minimiert. www.mac-centercom.de

Neues Update der Trainingssoftware Rechtzeitig zur FIBO brachte die Firma medo.check für ihre professionelle Trainingsmanagement-Software die Version 2.9.2 auf den Markt. Damit künftig Trainingsprogramme und -fortschritte der Mitlieder noch einfacher analysiert, dokumentiert und organisiert werden können, gibt es die neue Software-Version nun mit noch mehr Schnittstellen (z. B. für aerolution und Tanita). Die Software ermöglicht eine immer bessere Vernetzung aller Kundendaten, die für alle Mitarbeiter im Studio einseh- und zugreifbar sind. www.medocheck.com

Individuelle Ernährungspläne metabolic balance fintess ist ein Stoffwechselprogramm mit Ernährungsplan für Fitnessanlagen, Personaltrainer und Physiotherapeuten mit angeschlossenem Trainingsbereich. Mittlerweile arbeiten circa 400 Fitness-Einrichtungen im deutschsprachigen Raum mit dem Lizenzsystem. Eine Blutabnahme bestimmt die Nährstoffe im Blut und diejenigen Stoffe, die fehlen, so dass ein individueller Ernährungsplan erstellt werden kann. Dieser Plan soll die Basis für eine dauerhafte und erfolgreiche Gewichtsreduktion bilden. Nur ausgebildete Trainer dürfen mit dem Konzept arbeiten. Am Messestand von metabolic balance fitness fanden zudem auch spannende Vorträge statt. Unter anderem von Holger Westenbaum, der die neue Flatrate für „Mein Ernährungscheck 2.0“ vorstellt. www.metabolic-balance-fitness.de

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myline mit einigen Innovationen Gleich mehrere Neuheiten präsentierte myline auf der FIBO in Köln. Interessierte Fitnessclubbetreiber konnten sich zum Beispiel über ein neuartiges Tool in der Erwachsenenbildung informieren – den digitalen Abnehmkurs. „Erfolgreich myline Abnehmkurse durchzuführen wird damit für jeden Kursleiter kinderleicht“, so der Lizenzgeber. Alle ernährungsund trainingswissenschaftlichen Themen wurden in aufwendigen 3D animierten Filmen mit der Synchronstimme von Robert Redford produziert. Der Kursleiter der Zukunft führt den myline Kurs nach einem simplen Organisationsablauf ganz einfach durch. Die oft komplexen Ernährungs- und Trainingsthemen werden über die Filme einfach gestartet und somit eindrucksvoll der Abnehmgruppe präsentiert. Das größte Interesse galt allerdings der myfuture App für das iPad. Diese Applikation ist in der Lage, jedem Mitglied die körperliche und gesundheitliche Zukunft zu zeigen. Hierbei handelt es sich nicht um eine Spaß App, sondern um eine wissenschaftlich basierte, fotorealistische Zeitreise des Kundens auf dem iPad. Nachdem der Interessent einige Fragen zu seinem Lebensstil beantwortet hat, schießt der Verkäufer oder Trainer ein Foto des Kunden. Danach kann der Kunde entscheiden wie viele Jahre er in die Zukunft reisen möchte. Jetzt berechnet die App, aufgrund der zuvor beantworteten Fragen, das zukünftige Aussehen und die dazu gehörigen Gesundheitsindikatoren. Das oftmals auf den Betrachter aufrüttelnde Bild kann jetzt durch einen weiteren Knopfdruck neu berechnet werden. Drückt man den Knopf „Zukunft mit myline“, dann berechnet die App das Zukunftsbild, wenn der Kunde sich durch den myline Kurs gesünder ernährt und besser bewegt. www.myline24.de

Neu: Clubkonzepte24 Die FIBO 2013 fand zum ersten Mal in Köln statt und auch die sysTeam GmbH lud zu einer Premiere. Das Systemhaus ist spezialisiert auf intelligente Softwarelösungen für Abrechnung & Zutrittskontrolle in Fitnessstudios, Vereinen und Spas. Der Fokus in diesem Jahr lag auf einem neuen Produkt: Clubkonzepte24 löst den traditionellen Terminplaner ab und bietet als internetbasierter Ressourcenplaner einen gesamten Überblick rund um die Uhr und von jedem Ort. www.systeam-gmbh.com

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Halle 8

Ausstattung & Dienstleistung, Sporternährung, Wellness & Beauty

Golf goes Fitness – endlich Wetter unabhängig golfen 2014 wird Golfen zum ersten Mal olympisch. Über 600.000 Golfer gibt es in Deutschland. Eigentlich naheliegend, dass dir Firme SKD Sport Konzepte Deutschland nun das Thema Golfen auch in die Fitnessstudios bringen möchte. Und zwar mit einem Golfsimulator und einem speziellen Trainingsprogramm. Der Golfcourt bestehend aus einer Alurahmenkonstruktion mit Spezialfolie für Decke und Wände und einer sehr robusten Leinwand mit Hochleistungsprojektor zur realistischen Darstellung von Driving Rangeund Golfplatzbildern. Dazu kommt ein Hochleistungscomputer mit Schwunganalyse-Software und Sensoren im Boden. Das Indoor Golf Europe System umfasst unter anderem: n Konzeptbereitstellung inkl. Know-how Transfer n Golf Simulator und Putting Green n Ausbildung der Mitarbeiter zu speziellen Golf goes Fitness-Coaches n Unterstützung bei der Gewinnung von Golfclubs, Golfshops und anderen Multiplikatoren für das Angebot n Startwerbeausstattung n Wettbewerbsschutz für die ersten drei Jahre Mit dem Konzept kann ab 1. Oktober 2013 gestartet werden. www.sportkonzepte.biz

Einheitliche Trainingsbetreuung im Club

Boden + Trainingskonzept

Christian Dankbar (rechts auf dem Bild) und Jörn Menger sind seit drei Jahren mit der Firma TL-Software auf der FIBO vertreten. Beide sind Sportwissenschaftler und selbst Clubbetreiber und kennen die alltäglichen Probleme im Studio nur zu gut. Ein entscheidender Grund, warum die beiden mit ihrer Software das Thema Qualitätsmanagement im Club verbessern möchten und so für eine effektivere und individuellere Trainingsbetreuung, für eine leichtere Dokumentation der Trainingsergebnisse und für mehr Transparenz für alle Mitarbeiter hinsichtlich der Mitgliederdaten sorgen wollen. Das System ist an verschiedene Mitgliederverwaltungssysteme und Gerätelinien andockbar. www.tl-software.com

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Bei Pavigym am Stand war vier Tage mächtig was los, so dass Vertriebsleiter Torsten Scheibel sehr zufrieden sein konnte. Vorgestellt wurde ein neues funktionelles Konzept auf 64 Quadratmetern, das es Studios und sonstigen Sporteinrichtungen erlaubt, rund 20 Leute auf einmal trainieren zu lassen. Sprich der Bodenhersteller Pavigym liefert nun nicht mehr nur die passenden Böden, sondern gleich das hochintensive Fitnesskonzept „Pavigym Energy +“ mit. Das Programm läuft zwölf Monate und Musik beziehungsweise das Merchandising-Paket gibt es gleich inklusive dazu. Außerdem sind einige Böden von Pavigym nun mit LEDs ausgestattet und werden so zum interaktiven Fitnessgerät. www.pavigym.com

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Neues Chip-Karten-System Ertappt! In einer der wenigen ruhigen Momente am Stand von Wellsystem entspannt Marketing Manager Torsten Lubisch selbst auf der Wassermassageliege, um der F&G-Redaktion gleich anschließend über sämtliche Messeneuheiten zu berichten. Zum Beispiel über die neue Software Wellsystem Pro2 Professional Programming. Mit dieser kann der Anwender nun auch mittels weniger Mausklicke schnell und einfach Massageprogramme erstellen und verwalten sowie auf Chipkarten schreiben. Dabei werden alle bewährten Programmierarten der Überwasser-Massage-Liege von Wellsystem unterstützt. Mit diesem neuen Chip-Karten-System ist zudem eine einfache Guthabenverwaltung möglich. Massageprogramme erstellen, bearbeiten und verwalten war noch nie einfacher. www.wellsystem.de

Kooperationen mit Fitnessstudios 30 Jahr auf dem Markt

Seit 30 Jahren ist die Weyergans High Care AG nun schon mit ihren eigens entwickelten und produzierten Produkten in den Bereichen Kosmetik, Anti-Cellulite und AntiAging auf dem Markt. Das Ziel lautet: möglichst vielen Menschen zu einem positiven Body Image verhelfen. Auf dem Bild zu sehen, der sogenannte Vacustyler, der mit einer Vakuumtherapie nicht nur der Figurpflege dienen soll, sondern auch bei müden Füßen und Beinen Erfolge verspicht. www.weyergans.de

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Die Württembergische Versicherung, Teil des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische, engagiert sich zunehmend in der Fitnessbranche. Dafür strebt das Unternehmen, Kooperationen mit Fitnessstudios an. Zentraler Punkt der Kooperationen ist, dass sie für beide Partner Vorteile bringen soll. Mithilfe von Anschreiben, Trainingsgutscheinen und gemeinsamen Info-Veranstaltungen macht die örtliche Agentur der Württembergischen ihre Kunden auf das Partner-Studio aufmerksam. Umgekehrt informiert der Studioleiter seine Kunden über die örtliche Agentur der Württembergischen und deren Angebot, das Studioleiter, -mitarbeiter und Trainierende den Versicherungsschutz zu besonders attraktiven Beiträgen erhalten. www.wuerttembergische.de

Internationales Flair für klassische Anlagen LÖW-Fit in Design feiert in diesem Jahr 10-jähriges Firmenjubiläum. Nach dem Geheimnis seines Erfolges gefragt denkt Arne Löw kurz nach und sagt dann: „Unsere Spezialität ist es, spektakuläre Ideen aus internationalen Großprojekten für klassische Fitnessanlagen umzusetzen. Unser größter Erfolg aber ist, dass Bestandskunden hier auf der FIBO vorbeikommen und sich bedanken. Das zeigt uns dann, dass wir vieles richtig machen.“ Aktuelle Großprojekt von Fit interiors / Löw Fit in Design sind u.a. Madonna’s erste Hard Candy-Anlage in Rom, mit Blick auf das Kolosseum, und die Just-Fit PremiumAnlage im Media-Park in Köln. www.fit-in-design.de

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Johnson Health Tech. Deutschland GmbH • +49 4154 79 52 0 • www.matrixfitness.eu


UNSERE NEUE

FRÜHJAHRS KOLLEKTION

Einen glänzenden Auftritt hatten unsere neuesten Modelle auf der diesjährigen FIBO in Köln. Tausende Besucher kamen, um die wichtigsten Trends unserer Designer und Ingenieure live zu erleben. Alle Matrix Laufbänder, und weitere Cardio-Modelle präsentieren sich in komplett neuem Look. Die Konsolen wurden vergrößert und sind überwiegend in dezentem Schwarz gehalten. Unter der attraktiven Hülle tragen die

Top-Modelle in diesem Frühjahr noch mehr Entertainment Funktionen und ziehen mit den erweiterten Anzeigen die Blicke auf sich. Absolut im Trend liegt die brandneue Tablet-Konsole 7xi mit brillantem HighDefinition-Display, unzähligen Entertainment Möglichkeiten und einer kapazitiven Touchscreen Benutzeroberfläche mit Zugang zu Internetund Social Media Features sowie maßgeschneiderten Apps.


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Halle 7

Trainingsgeräte & FIBOmed

Innovative Lösungen Award-prämiert Mit der Postural Line von Technobody gewinnt auch im Jahr 2013 wieder ein Produkt aus dem Portfolio von LMT (Leuenberger Medizintechnik) den FIBO Innovation Award – diesmal in Die Postural Line von Technobody stieß auf großes Interesse bei den Besuchern der Kategorie Gesundheit. Die Postural Line ist ein sensomotorisches Trainingssystem, das über seine Zentraleinheit und Software an insgesamt vier Geräten ein individuelles Trainingsprogramm zur Haltungskorrektur erstellt. Nach dem Cybex Bravo 2012 und Intnesic, ebenfalls 2012, ist der Award 2013 der dritte in zwei Jahren. 2012 gewann Intensic den FIBO Innovation Award in der Kategorie Trainingsgeräte. LMT vertreibt die Geräte weltweit exklusiv

Für LMT-CEO Gregor Hüni sind die Auszeichnungen der Lohn einer konsequenten und nachhaltigen Positionierung: „LMT hat erneut nachgewiesen, dass wir viel mehr sind, als Cybex. Wir wollen mit ganzer Kraft innovative und qualitative Lösungen anbieten, die unsere Kunden individuell weiterbringen. Unser wachsendes Portfolio unterstreicht diesen Innovations-Anspruch.“ Zum 30-jährigen Firmenjubiläum stellte LMT natürlich auch das Programm seiner Hauptmarke Cybex und die Marken Octane und Ziva aus. www.lmt.eu

Überwältigendes Feedback „Das waren die vier stärksten FIBO-Tage unserer Unternehmensgeschichte. Das Kunden-Feedback auf unser »Feuerwerk der Innovationen« war schlichtweg überwältigend“, so Richard Hauser, Geschäftsführer der milon industries GmbH. Zu den vielen Neuvorstellungen am Stand von milon, der flächenmäßig zu den größten der FIBO 2013 zählte, gehörten unter anderem die preisgekrönten Geräte der mechanischen milcanic Serie sowie die Premiere des milon Vibrationstrainings mit den innovativen milbration Geräten. Für Aufsehen sorgte auch die Vorstellung der umfassenden Software-Lösung milon CARE sowie die System-Integration von isokinetischen und adaptiven Trainings-Optionen.

Syncro-Zirkel erweitert Der sehr feine und offene Stand von Schnell stand ganz im Zeichen des syncro circles, der aktuell um vier Geräte erweitert wurde. Neu sind die Lastzug-Maschine sowie die Ruder-, die Brustdrück- und die Dips-Maschine. Die syncro-Beinpresse wird ab Sommer 2013 erhältlich sein. Neue Farbvariationen waren aber der Eye-Catcher am Stand: Die syncroGeräte in „Textmarker-Farben“ waren schon auf den zweiten Blick gar nicht mehr so außergewöhnlich und sehr gut in einem Studio vorstellbar – Standardfarbe bleibt aber weiß. www.schnell-online.de

Wer keine Gelegenheit hatte, die milon Neuvorstellungen persönlich auf der FIBO 2013 zu erleben, kann dies ab sofort auf der neu gestalteten – und parallel zur Messe live geschalteten – milon Website nachholen. www.milon.de (International: www.milon.com)

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360° – Rundum-Versorgung für Studios Am Stand von Polar gab es Trainings-Computer allererster Güte und für jedes Trainings-Level – zumindest für die Studiobetreiber trat das in diesem Jahr aber in den Hintergrund, von Design-Neuheiten mal abgesehen. Neu im Jahr 2013 ist nämlich das 360°-Programm für Studios. Es vereint alle einzelnen Komponenten, die Polar für Studios bietet – also Herzfrequenzmessung, Smart Coaching, Club Solutions, das Polar Cardio GX 2.0 etc. – mit Marketing-Aktionen und Schulungen zu einem Rundum-Paket für Studios. Aktionen wie die „Fett weg Challenge“ im Februar und März und die „Polar Herzwochen“ im April und Mai, die Studios und deren Mitglieder saisonal zusätzlich motivieren, sind in diesem Jahr bereits sehr erfolgreich gelaufen. „Cardio Coaching“ und „Fitness-Comeback“ werden im Sommer bzw. Herbst folgen. www.polar-deutschland.de

Kunden beraten Interessenten Mit neuen, offenen Standdesign präsentierte sich ERGO-FIT in Köln. Neben den Cardio- und Kraftgeräten stand das individuelle, chipkartengesteuerte Training mit dem Vitality Circuit im Mittelpunkt – auch bei den Besuchern. „Mit dem Vitality Circuit haben wir die ideale Lösung für alle, die den Wachstumsmarkt medizinisches Fitnesstraining erreichen wollen“, so Geschäftsführer Michael Resch. Novum auf der FIBO 2013: Mehrere überzeugte ERGO-FIT-Kunden berieten Interessenten auf dem Messestand – vor allem über ihre Erfahrung mit dem chipkartengesteuerten Training. Die Bandbreite bei den neuen „Messe-Beratern“ reichte dabei vom Physiotherapeuten mit einem 60 m2 Trainingsraum bis zum Inhaber von mehreren Studios. „Es gibt keinen besseren Berater als einen zufriedene Kunden, weil sie genau wissen, worauf es in der Praxis ankommt“, erklärt Michael Resch die Initiative von Ergo-Fit. Im Bereich der Kraftgeräte wurde der neue Seated Dip 4000 vorgestellt, der auch in das chipkartengesteuerte Trainingssystem integriert werden kann. www.ergo-fit.de

Neue Farben, Basis- und Definitionszirkel eGym stellte erstmals seine 18 Geräte komplett vor, alle ausgestattet mit einem Elektromotor, der den Widerstand dynamisch regelt und an jedem Gerät verschiedene Trainingsmethoden ermöglicht. Neu sind zum einen die fünf Farben, in denen die Geräte ab sofort lieferbar sind, zum anderen bietet eGym jetzt auch zwei verschiedene, fertige Zirkelkonzepte an: Der Basiszirkel schafft für Einsteiger und gesundheitsbewusste Menschen eine Trainingsgrundlage. Der Definitionszirkel bietet die sportwissenschaftliche Weiterführung für den Ausbau der Trainingsziele und die ästhetische Optik. Neu ist auch die eGym Trainingsmethodik mit der Mitglieder eingewiesen werden und der Trainingsablauf gesteuert wird: Das Spektrum der Methodik reicht vom Krafttest, über reguläre, und negatives Training bis hin zu adaptiven und auch isokinetischem Training. www.egym.de

Wir haben die Trainingsmethodik ausprobiert: Wenn man(n) beim Krafttest ambitioniert zu Werke geht, so spürt man insbesondere beim adaptiven, aber auch beim isokinetischen Training, wie leistungsstark und trotzdem fein dosiert die Elektromotoren arbeiten und die Muskulatur fordern können

Physiotherapeut Andre Fuchs (l., Medical Concept, Herschweiler-Pettersheim) berät Interessenten am Stand von Ergo-Fit

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Halle 7

Trainingsgeräte & FIBOmed

Vollintegrierte Linie für das gesamte Studio Auch in Köln gehörte der Stand von Technogym zu den Ständen, die ständig bestens besucht waren. Über seine bedeutenste FIBO-Neuheit hatte Technogym im Vorfeld der Messe kaum etwas verlauten lassen. Mit der Produktlinie „Artis®“ hat die Firma aus Cesena dann aber eines der FIBO-Highlights gesetzt. Artis ist die erste vollintegrierte Linie mit 30 Geräten für Cardio-, Kraft- und Functional Training. Das Design der Linie ist patentiert: nahtlos, rahmenlos, puristisch – mit beruhigender Wirkung soll es eine sichere Wohlfühlatmosphäre schaffen. Die Linie wurde von der Forschungsabteilung im Technogym Village entwickelt und sie entspricht höchsten ergonomischen und biomechanischen Standards. Artis verfügt über viele Neuerungen im Detail. So überträgt z.B. eine steife Welle den Gewichtswiderstand direkt auf den Hebel (Direct Drive), was für ein flüssiges, direktes Trainingsgefühl sorgt. Ein Feature, das ebenfalls zum Patent angemeldet ist. Auch über die Umwelt hat man sich bei der Produktion Gedanken gemacht. Die Geräte verbrauchen bis zu 30% weniger Energie und können die Energie, die beim Training erzeugt, wird gleich wieder umsetzen. In Köln präsentierte Technogym Artis in einem gesonderten Bereich, der komplett im Artis-Design eingerichtet war. Dort konnten die Besucher hautnah erleben, wie gut, stimmig und durchdacht das gesamte Konzept hinter der Linie funktioniert. Technogym präsentierte auch darüber hinaus andere innovative Produktneuheiten. Neben dem Hauptstand in Halle 7, stellte die Firma auch in Hallo 9 erstmals auf der FIBOmed aus, um ihre Entwicklung im medizinischen Bereich hervorzuheben. www.technogym.com

Permanente Weiterentwicklung Highlight und Besuchermagnet bei eXcio war der eXcio-Pelvictrainer professional, ein neu entwickeltes, adaptives Beckenbodentrainingsgerät mit bioaktiver Trainingsund Evaluationssoftware, das Kraftübertragung und Messung ohne Intimkontakt möglich macht. Auf großes Interesse der Besucher stießen auch die eXcio Zirkeltrainingsgeräte, die in den Bereichen Technik und Design permanent weiterentwickelt werden. www.excio-deutschland.de

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Volksgesundheit mit Muskeltraining Die Deutsche Sporthochschule Köln (Institut für Sportökonomie und Sportmanagement) legt von Mai bis September 2013 eine deutschlandweite, wissenschaftlich evaluierte Studie mit zigtausend Probanden auf, die belegen soll, was wir alle schon ahnen oder gar wissen: Menschen bleiben/werden mit viel weniger Aufwand fitter und gesünder, als sie dies in der Regel annehmen. (Aufwand und Zeit sind für viele Menschen ein immer größeres Hemmnis, mit einem regelmäßigen Training zu beginnen oder gar dabeizubleiben.) Wüssten die Menschen, wie wenig Zeit man tatsächlich benötigt, wäre die Reaktionsquote, sprich die aktive Mitgliederzahl im Fitnessmarkt, deutlich höher! 2x ca. 30 min pro Woche ist das Programm! Jedes teilnehmende Studio (insgesamt soll die Studie mit ca. 800 Fitnessanlagen durchgeführt werden) gewinnt vor Ort viele Menschen, die jeweils ein festgelegtes (Muskel-)Trainingsprogramm über 4 Wochen inkl. eines definierten Ein- und Ausgangstests durchführen. Natürlich sind die unzähligen Interessenten/innen auch potenzielle Neumitglieder! Die repräsentativen, positiven Ergebnisse werden von der Deutschen Sporthochschule Köln ausgewertet und können anschließend im Rahmen der Lobbyarbeit mit Politikern und Kostenträgern gezielt eingesetzt werden. Das große öffentliche Meinungsbild wird sich zum Vorteil der gesamten Fitnessbranche, ganz besonders aber zum Vorteil derer, die dabei sind (=mitmachen), wirksam wandeln und „nach oben“ entwickeln. Weitere Mitmach-Details erfahren Sie bei der INLINE Unternehmensberatung. Lassen Sie uns gemeinsam den

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Mitgliederwachstum durch

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Dieser Film steht allen teilnehmenden Studios gratis zur Verfügung. Siehe dazu auch: www.inlineconsulting.de/studie

1. Platz Unternehmensberatungen* *Gem. Abschlussbericht November 2012 des Projektes „Unternehmensberatungen in der Fitnessbranche“ des Instituts für Sportökonomie und Sportmanagement der Deutschen Sporthochschule Köln. Fitness & Gesundheit 3-2013

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Halle 7

Trainingsgeräte & FIBOmed

Drahtlos und intelligent Der Clou bei emotion fitness war die motion intelligence line. Mit dem Trainingssystem haben Studios die Möglichkeit, komplexe Trainingssysteme aufzubauen. Individuell nach den Bedürfnissen des Studios gestaltet, kann zunächst klein gestartet werden, um das System später zu erweitern. Die motion intelligence line arbeitet drahtlos (!). So funktionierts: Die Kundendaten werden am Terminal eingegeben und der Kunde meldet sich mit einem Chip oder einer Karte am Gerät an – Kraft- und Cardiogeräte mehrerer Anbieter sind kompatibel. Das Gerät erkennt den Kunden, gibt alle Einstellungen vor und alle Daten des Kunden werden drahtlos aktualisiert, wenn er zum nächsten Gerät wechselt. www.emotion-fitness.de

Beckenboden- & Dreidimensionales Schultertraining

Personal Training und Sensomotorik Der Berliner Personal Trainer und Promi-Coach Karsten Schellenberg demonstrierte bei Artzt, wie Personal Trainer den ARTZT PT Room optimal nutzen und mit geringen Investitionen einen eigenen Übungsraum realisieren können. Weitere Showtrainings wurden mehrmals täglich veranstaltet, u.a sensomotorisches Athletik-Training mit dem speziellen terrasensa-Boden. Sowohl bei Profis als auch bei ambitionierten Hobbysportlern wird durch neue Trainingsreize die Sensomotorik stimuliert. Auf der FIBO-Showbühne in Halle 4.2 wurden mehrmals Ausschnitte aus dem Vitality Nights- Programm aufgeführt. www.artzt.eu.

Der Beckenbodentrainer „Pelvictrainer“ und der Genius Eco® waren die beeindruckensten Neuheiten bei der FREI AG. Der Schulter- und Armtrainer ermöglicht durch die Bewegung in sämtlichen Freiheitgraden die Kräftigung der gesamten Schultermuskulatur für die Therapie von Schulterverletzungen und Dysbalancen sowie gezieltes Muskelfunktionstraining. Der Pelvictrainer wird in Verbindung mit einer intuitiv zu bedienenden Software eingesetzt, die ein Feedback der Kraft- und Koordinationsübertragungen der Beckenbodenmuskeln auf den patentierten Sensor gibt. Das Training kann vollständig bekleidet und ohne Intimkontakt durchgeführt werden – eine enorme Erleichterung für Therapeut und Patient(in). www.frei-ag.de

Functional Station & Beweglichkeitstraining Neu bei Dr. Wolff ist die Functional Training Station, mit der auf gerade mal 2,3 m2 die wichtigsten funktionalen Übungen mit dem eigenen Körpergewicht durchgeführt werden können. Die Station ermöglicht auch Sling-Training ohne Wand- oder Deckenmontage, bietet Programme für die Trainings-Level „Leicht“, „Mittel“ und „Schwer“. Die zweite Neuheit ist das System „Get Flexible“ für Rücken und Gelenke. Mit dem Zirkel aus vier Geräten können eine bessere Beweglichkeit und Haltung komfortabel und wirkungsvoll trainiert werden. www.dr-wolff.de Dr. Hartmut Wolff und sein Sohn demonstrieren uns die Variabilität der Functional Training Station, die mit vielen cleveren und nützlichen Features aufwartet

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Get Flexible: Knieund Rückenschonende Übungspositionen mit gesicherter Bewegungsführung

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Halle 7

Trainingsgeräte & FIBOmed biomechanische Mikro-Massage

Farben & Hygiene Airex® präsentierte sich in Köln mit einem neuen deutlich größeren Stand und in einem neuen Look. Im Fokus des Messeauftrittes standen vor allem die neuen Farben und die hygienischen Eigenschaften der Produkte. Neben dem bisherigen Portfolio wurden auch die neue Fitline-Matte sowie das Balance-pad Elite vorgestellt und konnten von den Besuchern getestet werden. Kunden und Interessenten konnten sich so von der Dynamik und dem hohen Qualitätsstandard der Airex® Produkte überzeugen. Am Stand von Perform Sports in Halle 9 konnten Besucher die Produkte ebenfalls ausprobieren und in Aktion erleben. www.airex-mats.com; www.bebalanced.net

Biomechanische Präzision MedX Geräte stehen für biomechanische Präzision und Isolation der angesprochenen Muskelgruppe in Training und Therapie. Therapie-Einrichtungen vertrauen auf die MedX-Rückentherapie zur Behandlung von chronischen und therapieresistenten Rückenschmerzen – weltweit. Mit dem MedX Core-Rückenzirkel steht diese Kompetenz auch gesundheits- und qualitätsorientierten Fitness- und Gesundheitsstudio zur Verfügung. Die MedX Selectorized Trainingsgeräte bieten ein isoliertes, effizientes und leicht durchführbares Training der Zielmuskulatur mit bio-mechanischer Präzision. www.medxonline.de

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Bei SVG Medizinsysteme ist das Ultraschall-Gerät „VitaSonik®“ neu im Vertriebsportfolio. Ein selbstregulierender Schallkopf hält die Schallleistung konstant im unbedenklichen Bereich, sodass der Schallkopf nicht erhitzt. Für die biomechanische Mikro-Massage wird deshalb kein kühlendes Gel benötigt und Wirkstoffe aller Art können bei der Behandlung eingearbeitet werden. VitaSonik eignet sich zur akuten und ambulanten Behandlung, z.B. von Trigger-Punkten, bei muskulärer Ermüdung, für therapiebegleitende Regeneration. www.svggermany.de

Balancetraining ist sensomotorisches Training Tonus Sports & Reha war mit Ständen Tonus Sports & Reha war mit Ständen in Halle 7 und 9 vertreten. Das dreidimensionale Therapie- und Trainingssystem „TheraBalance“ fördert den Gleichgewichtssinn und bietet dazu absolute Sicherheit. Bei jeder Bewegung von TheraBalance muss die eigene Bewegung so koordiniert werden, dass die Balance gewahrt bleibt. Die Körperstellung muss also immer wieder abgeglichen werden, wodurch die sensomotorischen Fähigkeiten gestärkt werden. Gemessen wird dabei die Bewegungsrichtung und das Bewegungsausmaß, so dass Trainingserfolge bei Koordination, Propiozeption, Standstabilität, Körperspannung und auch Dysbalancen dokumentiert und leicht dargestellt werden können. www.tonus-online.de

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Branchenreport 2013 Caroline Becker (l.) und Reka Thiemann von der Geschäftsstelle des Deutschen Industrieverbandes für Fitness und Gesundheit e.V. (DIFG) betreuten auch den Messestand des Verbandes. Mit im Gepäck hatten sie den aktuellen Branchenreport 2013 der Creditreform Rating AG, der im Auftrag des DIFG erstellt wurde, der druckfrisch zur FIBO eingetroffen war. Die 2. Auflage des Branchenreports „Grundsätzliche und finanzspezifische Entwicklungen der Fitness- und Gesundheitsbranche in Deutschland“ ermittelte erstmals auch Kennzahlen für den immer wichtiger werdenden gesundheitsorientierten Bereich. www.difg-verband.de

Kraftmess-System TOGU präsentierte sein Sortiment für den Gesundheits-, Fitness- und Sportmarkt. Highlights waren unter anderem der TOGU Jumper® und der TOGU Posturedo®. Mit dem Pressure Air Biofeedback (PAB®) können Interessierte zudem das neue Kraft-Messsystem testen, das auf der Medica 2012 erstmals vorgestellt wurde. Das PAB® wird von Therapeuten und Trainern als Hilfsmittel unter anderem für Planung, Steuerung und Kontrolle des Trainingsverlaufs in der Rehabilitation eingesetzt. Es wird an dem Ventil des TOGU Trainingsgerätes mit einem Schlauch angeschlossen und per USB-Schnittstelle mit einem Computer verbunden. So misst das PAB® wissenschaftlich genau mit Hilfe des Luftdrucks die ausgeübte Kraft auf das Gerät und gibt jede Bewegung als Kraftkurve auf dem Computer wieder. Die Werte können anwenderbezogen gespeichert und miteinander verglichen werden. www.togu.de

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Messe & Kongress

Halle 6

Trainingsgeräte

Innovationen, Qualität & Emotionen Für die Indoorcycling Group (ICG®) stellte die diesjährige FIBO den Beginn eines neuen Unternehmensabschnitts dar. Ein neuer Messeauftritt, neue Web-Site und Kataloge. So konnten auch dieses Jahr in allen drei Unternehmensbereichen (Indoor Bikes, virtuelles Training, Ausbildung) wieder neue Maßstäbe gesetzt werden. Schon im Vorfeld der Messe waren viele Kunden gespannt auf das neue Tomahawk® IC3 Bike. Nicht nur das Design überzeugt, auch die neuen Funktionen und Verbesserungen sorgten für eine sehr hohe Nachfrage. Auch dieses Jahr waren die Myride®+ Demos am Messestand wieder ein Besuchermagnet. Die zehnminütigen Demonstrationen zu jeder halben und vollen Stunde präsentierten eindrucksvoll die Wirkung von Landschaftsaufnahmen zur Verwendung in Indoor Cycling Kursen. www.indoorcycling.com

High-Definition maßgeschneidert Auf dem sehr beeindruckenden Stand von Matrix herrschte permanent ein Riesen-Andrang. Die neuen Tablet-Konsole 7xi, mit der die Top-Cardio-Geräte von Matrix ausgestattet sind, hatte auf der FIBO Premiere. Sie bietet ein High-Definition-Display mit Touchscreen sowie Zugang zu Internet-, Social-Media und maßgeschneiderten Apps. Darüber hinaus dient sie als Schnittstelle für die neue Matrix-Software zur Trainingssteuerung und -dokumentation. Brandneu ist auch die Magnum-Kraftlinie, Plate loaded für Heavy Duty Workout. www.matrixfitness.de Spektakulär auch der originale Formel 1Weltmeisterwagen vom Team Red Bull, dessen Sponsor Johnson Health Tech / Matrix ist

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Messe & Kongress

Fokus betreutes Personal Training miha bodytec stellte die neue Steuereinheit vor, die ab der zweiten Jahreshälfte 2013 erhältlich ist. Sie ist etwas größer als das Vorgängermodell, das parallel weiter erhältlich ist, hat ein hochwertiges Aluminiumgehäuse, verfügt über Transpondertechnik und ist vernetzbar. Der Fokus liegt bei miha bodytec nach wie vor auf betreutem Personal Training. Zur Unterstützung der Trainer wird das Konzept jetzt um das Thema Übung erweitert und mit einem virtuellen Coach ausgestattet und durch eine Synchronstartfunktion werden Gruppentrainings möglich.

Clever gelöst: separate Umkleiden für Interessenten

Als Service-Tool für miha bodytec-Kunden zur Mitglieder- und Kundengewinnung wurde eine App entwickelt, damit Interessenten schnell und unkompliziert die nächstliegende Einrichtung finden können. www.miha-bodytec.com

Energiesparendes Green System SportsArt Fitness und sein deutscher Partner Medex präsentierten sich als Komplettanbieter. Das Angebot reicht vom Zirkelkonzept über das vollständige Cardio-und Kraft-Portfolio bis zu Heavy Duty-Racks. Im Mittelpunkt der Ausstellung – und auch beim Besucherinteresse – stand aber klar das Green System von SportsArt Fitness. Energie, die von den Mitgliedern durch Muskelarbeit beim Cardio-Workout erzeugt wird, wird in Elektrizität umgewandelt und kann in das hauseigene Stromnetz des Studios eingespeist werden. Der Green System Wechselrichter kann an bis zu 20 Green System-Geräte angeschlossen werden. Ein Green System-Wechselrichter kann bis zu 2.000 Watt der erzeugten Energie pro Stunde bereitstellen.

Training und Entertainment auf höchstem Niveau Für die FIBO-Besucher waren vor allem FitnessSoftware Preva, der AMT Open Stride und die neue Discovery Kraftserie von Precor von Interesse.

Bei Preva beginnt für Trainierende alles mit der P80-Konsole der 880-Cardio-Serie und Touchscreen-Technologie von Smartphones und TabletPCs. Die Navigation funktioniert also per Scrollen und Wischen. Preva bietet den Trainierenden während des Trainings Internet-Inhalte wie vor ihrem eigenen Rechner in einem Format, das sich auch während dem Sport einfach navigieren und lesen lässt. Dank seiner verstellbaren Schrittlänge und Schritthöhe liefert der Adaptive Motion Trainer® (AMT®) Open Stride™ eine unendliche Vielzahl an Bewegungsabläufen: vertikale Bewegungen wie auf einem Stepper oder horizontale durch wie Walken, Joggen oder sogar Sprints. www.precor.com

www.sportsartfitness.com; www.medex-gmbh.com

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Messe & Kongress

Halle 6

Trainingsgeräte

Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

Spinning & Boxing

Laufbandspezialist Woodway zeigte auf der FIBO einen kleinen Ausschnitt seiner Tradition in der Entwicklung und Fertigung von Lamellenlaufbändern – von den ersten

Neu bei Star Trac ist das Spinner® Blade Ion von Spinning® mit integrierter Leistungsmessung und einem neuen Display, das energiesparend über einen Generator an der Schwungscheibe beleuchtet wird.

Soviel Tradition lockte auch eines der vielen Fernseh-Teams zur Berichterstattung an den Woodway-Stand

Prototypen aus dem Jahr 1975 bis hin zu den heutigen High-End-Modellen und dem Curve, die auch Leistungssport-erprobt sind.

Geschäftsführer Kris Humbarger, Woodway Ur-Gestein Wolfgang Häußel und Vertriebsleiter Marcus Schall mit einem der ersten Lamellenlaufbänder überhaupt

Mit dem BoxMaster® stellte Star Trac eine „BoxtrainingsEinheit“ vor: spezifisches Box- Spinning® Master Trainer training oder allgemeine Fit- Frank Müller stellt uns das ness für jedes Level sowie Spinner® Blade Ion vor Kleingruppen-Training – inkl. BoxMaster Programm. Die einzelnen Polster sind mit Federn befestigt, so dass sich jeder Schlag wie mit einem Boxhandschuh ausgeführt anfühlt und sind so angeordnet, dass verschiedene Kombinationen und Schläge möglich sind. www.startrac.com

Kernmarkt für die Laufbänder mit der gelenkschonenden und wartungsarmen LamellenTechnologie, die das Training besonders effizient macht, bleibt aber der Fitnessbereich. www.woodway.de

Der ehemalige australische BoxChamp Rai Fazio hat den BoxMaster entwickelt

Neuheiten und Klassiker neu aufgelegt Move To Live stellte in Köln die Highlights und Neuheiten der Marken Nautilus, Stairmaster, Schwinn, Freemotion und True aus. Stairmaster hat mit dem Treadclimber 5 und der Stepmill 5 zwei Klassiker neu aufgelegt. Live Axis sind neue, dreidimensionale Kabelzuggeräte von Freemotion. Schwinn präsentierte mit dem AC Performance Plus sein brandneues Indoor Bike, das – eigentlich Schwinn-untypisch – auch mit Riemenantrieb erhältich ist. www.movetolive.de Als Redakteur muss man die Live Axis-Kabelzüge natürlich testen

Marketingleiterin Heide Wallbott und Raimund Schuckies von Schwinn National Team stellen das neue AC Performance Plus vor

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Messe & Kongress

Halle 6

Trainingsgeräte

Schwerpunkt Seniorentraining hur (Helsinki University Research) setzte in seiner Ausstellung einen Schwerpunkt auf Seniorentraining: gediegenes Wohlfühlambiente und Senioren-relevante Übungen. Passend dazu auch die neue Software „Body Composition Analyzer“ (BCA): kompatibel mit der TanitaKörperwaagen-Software kann durch die Messung aller wichtigen Parameter eine genaue Aussage über den Körperzustand und Trainingserfolg gemacht werden. Neu ist auch das 20 m2-Konzept von hur. Sechs Geräte mit Doppelfunktion ermöglichen zwölf Übungen in zwei Durchgänge auf kleinstem Raum. www.hur-deutschland.de

Insider-Meeting: Dustan McCoy und Frank van de Ven von Life Fitness im Gespräch mit den F&G-Machern! Gleich am ersten Messetag der FIBO trafen sich die beiden F&G Verleger Volker Ebener und Patrick Schlenz mit Dustan McCoy, Chairman & CEO of Brunswick/ Life Fitness Corporation, und Frank van de Ven, Vice President Life Fitness International, in vertraulicher Atmosphäre zu einem Hintergrundgespräch. Dabei präsentierten sich die Herren F&G-Verleger Patrick Schlenz mit Dustan McCoy und Frank van de Ven (v.l.) McCoy und van de Ven in bester Laune, denn die Geschäftsverläufe von Life Fitness sind aktuell sehr zufriedenstellend. Herr McCoy bestätigte, dass Deutschland immer noch ein Markt mit großem Potenzial für Life Fitness ist und sprach dem deutschen Life Fitness-Team einen großen Dank für die geleistete Arbeit der letzten Jahre aus. Frank van de Ven führte aus, dass weiteres Wachstum in den östlichen Europäischen Ländern erwartet wird und dass sich beispielsweise der polnische Markt aktuell in einem guten Aufwärtstrend befindet. Südeuropa leidet unter der Wirtschaftskrise, jedoch sind beispielsweise die Umsätze in Spanien recht stabil geblieben und man sieht die Marktentwicklung aktuell eher verhalten positiv als negativ.

Unendliche Vielfalt Spektakulär am Stand von Life Fitness waren die Vorführungen des LF-Teams an der Functional Station Synergy 360™. Das Trainingssystem wurde erweitert und ist jetzt modular konfigurierbar. Dadurch gibt es für jede Studiogröße oder jeden Platzbedarf individuelle und flexible Lösungen, die Functional Station zu integrieren. Auf großes Interesse stieß auch die offene ProgrammierSchnittstelle LFopen™, mit der Life Fitness auch externen App-Entwicklern Zugang zur Software-Technologie der Life Fitness-Geräte ermöglicht. Den Studios wird so eine unendliche Vielfalt bei den Möglichkeiten zur Kundenbetreuung geboten – kostenlos. Außerdem kann das Potenzial der Geräte in den Bereichen Entertainment und Trainingsbetreuung fortlaufend und zielgruppen-genau erweitert werden. www.lifefitness.de

Beide Spitzenmanager sehen das Thema Medical-Fitness als langfristigen Trend, dem man sich verstärkt zuwenden werde. Die aktuellen Gerätelinien erfüllen jedoch bereits in vielen Bereichen die Anforderungen für den Präventions- und Rehabilitationsbereich (siehe auch Artikel auf Seite 108 dieser Ausgabe über das Gesundheitswerk Ruhr in Herdecke). Daneben steht der Ausbau von Software-Modulen zu Dokumentations- und Motivationszwecken im weiteren Fokus des Unternehmens. Mit der FIBO 2013 sei man ebenfalls sehr zufrieden und sieht den Wechsel von Essen nach Köln als wichtigen Patrick Schlenz und notwendigen Schritt in die Zukunft.

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Halle 6

Trainingsgeräte

Smarte Lösungen Pulse Fitness präsentiert zur FIBO schon fast traditionell smarte Produkte und Konzepte, die frischen Wind in die Fitnessbranche bringen. Spektakulär war in diesem Jahr vor allem der brandneue „Zone Dome“, ein I-Max für das Laufband, der auf der virtuellen Laufstrecke ein 3-DGefühl erzeugt. Auch Neu: Der Pulse Circuit, ein kompletter Zirkel mit Luftdruck-Widerstandsgeber. Einen großen Raum am Stand von Pulse hatte myzone. Das Cloudbasierte und interaktive Tool zur Kundenbetreuung erfasst, misst und analysiert alle Trainingseinheiten der Mitglieder, egal, ob sie im Studio trainieren, golfen oder joggen. www.pulsefitness.de

Trainingsprofil per App Neu bei BH-Fitness sind die Cardio-Geräte der LK-Serie. Der Crosstrainer LK 8200 arbeitet mit variabler Schrittlänge und -höhe sowie einem besonders geräuscharmen Riemenantrieb und elektromagnitscher Bremse. Die LK-Serie ist mit dem neuen i-concept ausgestattet. Über eine kostenlose App kann in GoogleMaps eine Strecke gewählt werden, deren Profil dann beim Training entsprechend vom Gerät gefordert wird. www.bhfitness.com

Neue Lust am Studio Stex Fitness Europe hatte neben dem Portfolio an Cardio-Geräten und Kraft-Linien viele Ideen im Gepäck, wie sich bei Endkunden eine neue Lust am Studio entwickeln lässt. Unter dem Motto „pimp your gym“ wurden Konzepte und Entwürfe zur individuellen Farbgestaltung und alternativen Studioeinrichtung präsentiert, mit denen Studios zur Erlebniswelt werden. Partner am Stand von Stex war die BBD GmbH (BodyBeautyDesign) mit dem BODYreformer, einem professionellen System für die Bekämpfung von Figurund Hautproblemen an individuellen Problemzonen. Das kompakte Gerät arbeitet mit Ultraschall, Radiofrequenz und Vakuum gegen Fettpölsterchen, Cellulite und Falten in den verschiedenen Körperregionen. www.stexfitness.eu; www.bbd-beauty.de

Edle und natürliche Holzoptik Water-Rower präsentierte – neben den Ruderergometern mit Wassertank in verschiedenen Designs und Holzarten – den Seilzug „Slim Beam“ (schlanker Ast). Der Slim Beam ist ebenfalls in verschiedenen Holzarten erhältlich, aber auch in Edelstahl. Das Gerät wurde sowohl für die Heim- als auch für den Studiobereich konzipiert: Ziel war ein schöner, kompakter, also platzsparender Seilzug, dessen Design sich bewusst von der üblichen medizinischen oder gar martialischen Optik abhebt. www.waterrower.de

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Professionelle Körperanalyse for me do stellte seine Konzepte und Profitcentermodelle für einen profitablen Einsatz im Fitness- und Gesundheitsbereich vor. Für die Fachbesucher waren vor allem Geräte für eine professionelle Körperanalyse zur Unterstützung des Gesundheitschecks von großem Interesse, insbesondere der BodyAnalyzer X-Contact 357 für Fitnessstudios und medizinische Einrichtungen, der in weniger als einer Minute valide Messergebnisse liefert. www.formedo.de

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Messe & Kongress

Marcus Schenkenberg bei Power Plate Obwohl Power Plate auf der FIBO 2013 mit der neuen Power Plate Pro7 eine Weltneuheit präsentiert, war Marcus Schenkenberg der Star. Der erfolgreichste Mann des internationalen Modebusiness war nach Köln gekommen, um Power Plate Cyber Fitness zu promoten, das Trainingskonzept, das er gemeinsam mit Power Plate entwickelt hat. Das mediale Interesse war enorm, vor allem bei den Fernsehsendern. Trotzdem nahm sich Marcus Schenkenberg die Zeit, unserer F&G-Kollegin Meike Maurer einige Übungen aus dem Programm persönlich zu zeigen.

Großes Interesse der Besucher an der neuen Power Plate Pro7

Um die Weltpremiere nicht zu vergessen, die bei den Besuchern auch auf eine sehr positve Resonanz stieß: In die neue Power Plate Pro7 ist ein Touchscreen mit hunderten Übungen integriert. Das Mitglied kann seine Trainingsprogramme selbst auswählen. Die Pro7 hat eine größere Vibrationsplattform und integrierte Seilzugsysteme für ein dynamisches und funktionales Oberkörpertraining. www.powerplate.de

Innovation Award prämiert BILT by Agassi & Reyes stellte seine Geräte erstmals in Europa vor. Das Angebot richtet sich an Fitnesstudios, Physio- und Reha-Einrichtungen. Die BILT-Geräte stehen für größtmögliche Sicherheit vor Verletzungen bei hochintensiver Muskelisolation – entwickelt nach den Bedürfnissen des anspruchsvollen aber auch verletzungsanfälligen Leistungssportlers André Agassi. Zwar stand die Innovation-Award prämierte C.O.D.-Maschine im Mittelpunkt, aber auch die anderen Geräte bieten sehr clevere Features, die das Training sicherer und effektiv gestalten. www.biltbyagassiandreyes.com

Geräteentwickler (!) André Agassi erklärt ReedGeschäftsführer Hans-Joachim Erbel die C.O.D.-Maschine, mit der BILT by Agassi & Reyes den FIBO Innovation Award 2013 gewann

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Beim Bankdrücken kann das Gewicht in der Auflage in die Trainingsposition bewegt werden. Erst nach dem Rausheben der Stange federt die Auflage zurück

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Halle 9

Trainingsgeräte, FIBOmed und Functional Training

Neue Wandelemente für bessere Raumnutzung Die Cube Sports GmbH setzte auch dieses Jahr mit ihrem Bewegungslandschaften auf natürliche ganzheitliche Bewegungskonzepte. Am Messestand wurden heuer neue Wandelemente für bessere Raumlösungen vorgestellt und zudem neue Stangen präsentiert, die für eine Art „Baumstamm-Feeling sorgen sollen. Eines ist sicher, an den Geräten kann der natürliche Bewegungsdrang von Jung wie Alt voll und ganz ausgelebt werden. Das modulare Stecksystem ermöglicht eine maximale Vielfalt an Gerätekombinationen innerhalb eines Bewegungsparcours, der nach Belieben und je nach Platzverhältnissen aufgebaut werden kann. www.cubesports.de

Neuartiges Rücken- und Gelenkkonzept

EMA-Training mit Mittelfrequenzstrom Erstmalig stellte die Amplitrain GmbH aus Mannheim ihr Amplitrain System – ein Gerät zur elektrischen Muskelstimulation (EMS) – auf der FIBO vor. Laut Hersteller das einzige mit mittelfrequentem und nicht mit niederfrequentem Strom und daher korrekter Weise auch zur elektrischen Muskelaktivierung (EMA) verwendet. Nutzt man Mittelfrequenzstrom, spricht man bevorzugt von EMA. Die Modulation der Mittelfrequenz erlaubt es, Muskelzellen zu aktivieren und zur Kontraktion zu bringen, ohne die Nerven zu reizen. Außerdem sollen gleichzeitig die Zellen aktiviert sowie eine Tiefen- und Volumenwirkung erzielt werden. Die klassischen Anwendungsgebiete sind Krafttraining, Fettreduktion, Muskelaufbau, Ausdauertraining, Straffen und Formen, Rehatraining, Gelenk- und Rückenschmerzen, Regeneration und Wohlfühlen. www.amplitrain.de

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80 Prozent aller Deutschen leiden an Rücken- und Gelenkbeschwerden. Ursachen sind häufig zu wenig Bewegung und eine ständig nach vorne gebeugte Haltung im Arbeitsalltag und dadurch verkürzte ventrale Muskelketten (Brust-, Bauch- und Hüftbeugemuskulatur). Genau hier setzt die von Walter Packi – Arzt und Biokinematiker aus Freiburg – entwickelte, auf biokinetischen Erkenntnissen basierende, Gerätelinie der Firma five an. Acht überwiegend aus Holz designte Geräte bilden den sogenannten fiveParcours, der so konzipiert ist, dass mit gezielten Rückwärtsbewegungen der Trainierende wieder aufgerichtet werden und so die Beweglichkeit und die Rumpfstabilität gefördert werden sollen. Auf dem Bild zeigt Mitentwickler und Geschäftsführer Lutz Kruger wie das eher unkonventionelle Trainingskonzept funktioniert. www.five-koncept.de

Portabler Personal Trainer Der Xbase, der erstmalig auf der FIBO gezeigt wurde, ermöglicht Trainingsanwendungen in alle Richtungen des Raumes und damit eine schier unbegrenzte Anzahl von Übungen. Das Trainingssystem kann zudem individuell auf seinen jeweiligen Anwender angepasst werden. Die ExpanderSchläuche sind stufenlos einstellbar. Das Gerät ist wasserfest und kann daher auch zum Aquatraining im Pool eingesetzt werden. Der Xbase wurde 2013 mit dem reddot design award ausgezeichnet. www.adatto.ch

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MEDICAL

FITNESS

www.lmt.eu


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Halle 9 Überarbeiteter TRX Suspension Trainer

Trainingsgeräte, FIBOmed und Functional Training

Paddel dich fit! Paddlelite empfiehlt: Paddel dich fit für einen starken Rücken und einen definierten Oberkörper. Das gelenkschonende Kraft-Ausdauertraining schult zudem die koordinativen Fähigkeiten und verbrennt durch die Rumpfrotationsbewegung jede Menge Kalorien. Beim Paddeln wechselseitig ein Ende der Paddelstange nach vorne führen und anschließend bis auf Körperhöhe heranziehen. Und los geht’s! www.paddlelite.de

Neues Kleingerät: Der Torq-King Der Experte in Sachen funktionelles Training, die Transatlantic Fitness GmbH, präsentierte auf der diesjährigen FIBO, bekannte und bewährte Trainingskonzepte wie das modulare Trainingssystem „Queenax“, das selbst Decken und Wände in abwechslungsreiche Trainingsstationen verwandelt, den überarbeiteten TRX Suspension Trainer mit neuem verbessertem Haken- und Einstellsystem für noch mehr Möglichkeiten der sicheren Befestigung und Einstellung sowie bekannte Trigger Point-Produkte zur Selbstmassage. www.transatlanticfitness.com

So neu, dass er Anfang Juli 2013 erst lieferbar ist, die Rede ist vom TorqKing, dem brandneuen Kleingerät für funktionelles Training von Perform Better Europe. Durch das sogenannte „Omni-Wheel-System“ ist ein Bewegungsumfang von 360° möglich, wodurch der Fokus des Workouts auf Core-Stabilität und Kräftigung liegt. Der Torq-King ist für jedes Fitness-Level geeignet, da die Intensität des Trainings ganz einfach durch Veränderung der Körperposition selbst bestimmt werden kann. Mit dem inkludierten Foot-Strap Paar kann zudem auch die untere Extremität in den Mittelpunkt des Workouts gestellt werden. Hinzu kommt, dass der Torq-King kompakt und somit leicht tragbar ist, was seinen Gebrauch überall möglich macht. www.perform-better.de

FIBOmed steigert die Kompetenz der FIBO im Gesundheitssektor Mit dem Ausbau der FIBOmed auf der diesjährigen internationalen Fitness-Messe zollte das Team um den neuen FIBO-Chef Ralph Scholz der seit Jahren steigenden Nachfrage nach medical Fitness-Konzepten Tribut. Auch mit dem erstmals veranstalteten FIBOmed Kongress, der als interdisziplinärer Fachkongress für Bewegungsmedizin mehr als 300 Sportmediziner, Sportwissenschaftler und Fachmediziner an vier Tagen zusammenbrachte, unterstrich die FIBO ihre zunehmend wichtiger werdende Funktion an der Schnittstelle von Fitness, Gesundheit und Medizin. Mehr zum diesjährigen FIBOmed-Konzept ab Seite 62.

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Messe & Kongress

Halle 9

Trainingsgeräte, FIBOmed und Functional Training

Hard work is now hard fun So der Slogan des elastische 4D Pro Reaction Trainers. Das Gerät ermöglicht durch seine elastischen Bänder unzählige Trainingsmöglichkeiten von statischen Halteübungen, über Sprintintervall und Sprungübungen. Das macht nicht nur Laune, sondern beansprucht auch jede Menge verschiedener Muskelgruppen. Selbst der Entwickler des Trainingskonzepts – Dr. Dr. Homayun Gharavi, Doktor der Medizin und der Sportwissenschaft, ließ es sich nicht nehmen, auf dem Messestand in Halle 9 das breite Trainingsspektrum des 4D Pro Reaction Trainer vorzustellen. www-4dpro.de

Outdoor-Fitness lässt grüßen Wie viel Sonne braucht der Mensch? Ohne Sonnenlicht kein Leben, das steht fest. Aber zuviel Sonnenlicht in zu hoher Dosis schädigt die Haut. Die Firma Holtkamp Elektronik präsentierte im Rahmen der FIBOmed zwei Geräte, die durch Messungen exakt bestimmen können, wie viel UV-Licht ein Mensch individuell braucht, damit der Vitamin-D-Spiegel auf einem gesunden Level bleibt, und in welcher Stärke die Sonne oder ein Solarium UV-B-Strahlen abgibt, die nötig sind, damit der Körper selbst Vitmain D3 produzieren kann. Das Gerät UVB-Control misst die UV-Intensität von Solarien oder der Sonne, DermaMED3-Control misst, wie viel UV-Licht der Körper braucht. www.holtkamp.de

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Die „Trimm-Dich“-Pfade sind zurück in Deutschlands Landschaft. Stilum fitness zeigte in Halle 9 ihre OutdoorFitnessgeräte mit Widerstandsgeber, für die sie mit dem diesjährigen Innovation Award in der Kategorie „Kommunikation & Design“ ausgezeichnet wurden. Die Geräte aus Edelstahl und Kautschuk wurden gemeinsam mit Sportmedizinern vom Kölner Institut für Prävention und Nachsorge konzipiert und ermöglichen es, dank eines Gummipuffers als diametraler Widerstand, unterschiedliche „Leistungsklassen“ anzusprechen. Je weiter die Bewegungsamplitude genutzt wird, desto höher ist der Widerstand. Aufgrund der Konstruktion ist garantiert, dass sich der Widerstandsgeber immer exakt auf einer Achse mit der zu trainierenden Körperzone befindet. Der Trainingszirkel für ein aufeinander abgestimmtes Ganzkörpertraining besteht aus acht Geräten – die Benutzung ist selbsterklärend. Die Bilder zeigen den kompletten Zirkel und ein radförmiges Gerät, an dem zum Beispiel Klimmzüge und Liegestützen durchgeführt werden können. www.stilum.de

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Halle 5.1 Internationale DFAV-Convention zur FIBO

Die Internationale DFAV-Convention im Rahmen der FIBO war für die Teilnehmer ein ganz besonderes Highlight! Die Pure Emotion GmbH und der DFAV e.V. hatten für das Event in Köln über 60 internationale Presenter engagiert und verzeichneten einen Zuwachs von ca. 20% bei der Teilnehmeranzahl im Vergleich zum vergangenen Jahr in Essen.

United We Ride – Emotionen vom Team

ICG®

An vier Convention-Tagen wurden den Teilnehmern die neusten Trends für Kurse und die Trainingsfläche vorgestellt. Pure Emotion hatte einen Convention-Stundenplan mit über 100 Master-Classes und Theorieeinheiten zusammengestellt. Das Reebok-Presenter-Team überzeugte mit abwechslungsreichen Masterclasses von Jazz Grooves, Step, ReeDance in da House, Athletic Step oder Classic meets Dance. Neuste Fitness-Trends wie XTEMPO NRG, ZUMBA® Sentao Workout, The Booty Barre®, Masala Bhangra Workout, BURN® oder XCORE sorgten für volle Convention- Flächen in Halle 5.1 – …und natürlich bebte die Messehalle, als die Top-Elite des Zumba-Teams ihre Master-Class präsentierte. Unterstützt wurden die Presenter bei einigen Classes von den MOVE YA! DJ’s Andy und Michi sowie unserem LIVE Percussionist David Bücherl.

Im Rahmen des Cycling-Festivals mit über 250 Tomahawk® Bikes begeisterte der Master-Trainer vom Team ICG® über 600 Teilnehmer. Das Cycling-Event der FIBO war bereits im Vorfeld restlos ausverkauft und ist eine feste Größe der Messe – für Cycling-Fans und –Instruktoren ein Muss. Das Feedback der Teilnehmer war auch in Köln enorm positiv und bestätigt die hohe Qualität der Kurse. FIBO-Pressesprecher Dr. Mike Seidensticker zeigte bei Fit For Fun CyclingFestival persönlichen Einsatz

Save the Date FIBO DFAV-Convention 2014: 03. – 06. April 2014 in Köln. www.pure-emotion.de www.dfav.de www.indoorcycling.com

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Messe-Rabatt, Gewinnspiel, Meet & Greet Das Team vom DFAV e.V. präsentierte das komplette Ausbildungsprogramm des Verbandes face-to-face mit persönlicher und kompetenter Beratung: von der Grundausbildung im Fitness und Group-Fitness-Bereich über die gesundheitsorientierte Weiterbildung, wie z.B. der neuen Fitness Ausbildung 'Fitness Trainer A-Lizenz (Medical Fitness) sowie natürlich die Sonderlizenzen in den Bereichen Personal Training, Yoga, Pilates und Wirbelsäulengymnastik, bis zu den zahlreichen Workshops in den Bereichen Gesundheit, Dance, Workout oder Body & Mind. Auf alle Buchungen für Workshops, Seminare und Ausbildungen, die direkt am Messestand des DFAV erfolgten, gab es 15% FIBO-Messe-Rabatt. Neu war in diesem Jahr das Meet & Greet mit den DFAV-Ausbildern Griselda Enciso, Martina Santellanes, Dunja Meyer und DFAV-Ausbildungsdirektor Prof. Dr. Theo Stemper am Stand. www.dfav.de Fitness & Gesundheit 3-2013


Messe & Kongress

Halle 4.2 Die Welt der FIBOactive

C+P erleben www.fibo.cp.de Sie hatten zu wenig Zeit auf der FIBO oder steckten im Besucher-Stau? Entdecken Sie frische Ideen mit Möbeln für Menschen in aller Ruhe.

Die FIBOactive in der Halle 4.2 war ein Magnet – sowohl für Privat- als auch für Fachbesucher: zahlreiche Shopping-Möglichkeiten rund um Sport- und FitnessBekleidung, Trainings- und Sportschuhe, Accessoires, Sporternährung oder Musik wurden hier geboten. Neu war die sparsame Ausleuchtung, die der ganzen Halle eine ganz eigene Club-Atmosphäre verlieh und das gewohnt spektakuläre Programm auf der ShowBühne gut in Szene setzte. Birte Tela führte auch in Köln kompetent und charmant durch das Programm auf der FIBO-Show-Bühne

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Marcus Schenkenberg präsentiert ein vollautomatisches Konzept Mit dem Power Plate Cyber Fitness Konzept und der Power Plate pro7 wurden auf der FIBO zwei spannende Neuheiten vorgestellt. Das neue Power Plate Cyber Fitness ist den meisten der Fitness-Branche bereits ein Begriff. Marcus Schenkenberg präsentierte persönlich auf der FIBO das neue Trainingsprogramm und sorgte für einen großen Presse- & Medienrummel bei Power Plate. ARD, ZDF, RTL, Sat.1, WDR, NTV-V, BILD-Zeitung, Spiegel-Online und viele weitere waren live vor Ort, um Marcus zu interviewen, und von dem neuen Trainingsprogramm zu berichten. Mit einer enormen medienwirksamen Präsenz startet das neue Trainingskonzept nun in die „Fitness-Welt“ und bietet somit bereits beste Voraussetzungen für eine hohe Nachfrage beim Betreiber vor Ort.

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Das Konzept – Power Plate Cyber Fitness

Das Training – 23 Kurse + saisonale Kurse

Das neue Power Plate Konzept wurde speziell nach den Ansprüchen der Betreiber für einen gewinnbringenden Einsatz entwickelt und kann ab 15m² Platzbedarf als vollautomatisierter Trainingsbereich integriert werden. Das virtuelle Training – über den Beamer – gewährleistet eine hohe Trainingsqualität und kann ohne zusätzlichen Personalaufwand eingesetzt werden.

Mit 23 virtuellen Cyber Kursen in je 3 Schwierigkeitsstufen steht eine umfangreiche Auswahl wie, z. B. Schenkenberg Training, Bodyforming, Rücken, Six Pack, Anti Cellulite u.v.m. zur Verfügung. Jährlich 4 saisonale Kurse wie z. B. Yoga-, Ski- und Functional Training ergänzen die Kursauswahl und sorgen für ein spannendes und abwechslungsreiches Training.

Das Ziel – Neue Kunden für den Betreiber Mit dem Slogan „Trainiere wie ein Star“ wirbt Marcus Schenkenberg für neue Interessenten und Mitglieder in IHRER Anlage. Power Plate stellt dazu passend alle wichtigen Marketing-Tools zur Verfügung und setzt dabei auf eine dauerhafte Betreuung. Betreiber können so ganz einfach und ohne Aufwand das Konzept im Studioumfeld bewerben.

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Power Plate pro7 my training inside Mit der Power Plate pro7 wird die aktuellste Evolutionsstufe der Power Plate vorgestellt. Das neueste Gerät aus der Power Plate Modellreihe ist mit einem interaktiven Touchscreen-Display und dem bewährtem Seilzugsystem für ein dynamisches und funktionales Ganzkörpertraining ausgestattet. Trainierende können aus einer Auswahl von über 140 Trainingsprogrammen und 1.000 Übungen wählen und eigenständig ihr individuelles Übungsprogramm zusammenstellen. Auch hier kann der Betreiber auf zusätzlichen Personalaufwand verzichten.


Messe & Kongress

Foto: FIBO

FIBOmed

Bewegung als Therapie Bewegung ist kein Allheilmittel gegen sämtliche Krankheiten und doch kann mit körperlicher Betätigung in der richtigen Dosierung vorgebeugt, gelindert und Heilungsprozesse sogar unterstütz werden. Bewegung ist sozusagen ein Medikament ohne Nebenwirkungen. Das wichtigste Fazit, der parallel zur FIBO vom 11. bis 14. April 2013 in Köln stattgefundenen FIBOmed-Eventreihe lautet daher: Es ist eigentlich nie zu spät, mit Sport zu beginnen. iese Aussage war eine der wichtigsten Botschaften der erstmals parallel zur FIBO ausgetragenen FIBOmed und fasst das Ergebnis vieler Vorträge nahezu perfekt zusammen. Der Schwerpunkt der Veranstaltungsreihe lag auf dem Thema „Medical Fitness“ als vorbeugende Therapie und während diverser Volkskrankheiten und zum Beispiel auch bei schweren Erkrankungen wie Krebs. Die FIBOmed soll in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden und künftig die Schnittstelle zwi-

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schen der Fitnessbranche und dem Gesundheitsmarkt weiter schließen.

„Erkrankte Menschen sind oft verunsichert, trauen ihrem Körper nicht mehr und müssen daher langsam und kompetent wieder an ein individuelles Bewegungsprogramm herangeführt werden.“ Dr. Joachim Wiskemann Unter den Namen FIBOmed führt die Messe seit Jahren Anbieter von gesundheitsorientierten Trainings-

geräten und -konzepten mit Ärzten und Physiotherapeuten zusammen. Der Hintergrund: Die Themen Fitness und Gesundheit wachsen immer stärker zusammen. Körperliche Bewegung, Fitness und Freizeitsport haben längst nicht mehr nur die Funktion einer Freizeitbeschäftigung. Worum es immer stärker geht, ist die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen zu fördern. Daher werden therapeutische Möglichkeiten von Bewegungstraining auch zur Vorbeugung und Linderung von Volkskrankheiten wie zum Beispiel Krebs, Diabetes, Burnout oder Depressionen immer wichtiger. Zumal nach einer neuesten Studie der Deutschen Sporthochschule in Köln im Auftrag der Deutschen Krankenversicherung nur noch die Hälfte aller Deutschen der Mindestempfehlung der WHO von 150 Minuten moderatem Trai-

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Der Aufklärungsbedarf ist nach wie vor immens, denn „körperliche Betätigung wirkt beispielsweise nachhaltig gegen Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörungen, gegen hohen Blutdruck oder koronare Herzkrankheiten“, ist Prof. Dr. med. Herbert Löll- Erster interdisziplinärer FIBOgen aus Remscheid überzeugt. med Kongress Gesundheit ist ein wichtiges Gut. FitnessEs ist auch nichts Neues, dass moderater Sport die Lebenserwartung um Jahre verlän- training ist dafür ein bewährtes Instrument gert. Die Gesundhaltung von Köper und und spielt für immer mehr Menschen eine Geist wird in unserer Gesellschaft immer wichtige Rolle. Körperliche Aktivität hilft dabei, die Leistungsfähigkeit wichtiger. Dabei ist allerdings die richtige „Es gibt nichts risikoreicheres zu erhöhen, Wohlbefinden zu steigern und eine insgeDosierung das Maß als körperliche Inaktivität!“ samt verbesserte Lebensquaaller Dinge, um positive lität zu erreichen. Doch auch Effekte zu erzielen und Dr. Freerk Baumann, Volkskrankheiten wie Krebs, zeigt, wie wichtig es ist, Dt. Sporthochschule Köln Diabetes, Osteoporose sowie kompetente und geHerz- und Kreislaufprobleschulte Personen mit Patienten und Betroffenen zusammenzufüh- men kann Bewegung bei gezielter Therapie ren, damit diese individuell an innovative etwas entgegensetzen. Auf der FIBO fand 2013 auch der 1. InterBewegungsformen herangeführt werden. disziplinäre Fachkongress für BewegungsWas bedeutet medizin statt. Hier wurde erstmals die Schnittstelle zwischen der Fitnessbranche FIBOmed genau? Hauptbestandteil des FIBOmed-Konzeptes und dem Gesundheitsmarkt diskutiert und waren vier Events: Ein viertägiger interdis- gezeigt, wie diese effektiv genutzt werden ziplinärer Kongress, ein Symposium zum kann. Thema Diabetes und Sport, ein Physiotag Namhafte Referenten thematisieren unter und verschiedene Programmpunkte in Halle anderem Krankheitsbilder wie Diabetes, 9 mit unter anderem einem Gesundheitspa- Herz-Kreislauf Erkrankungen, Krebs, villon sowie einer Gesundheitsstrasse, auf Depressionen und Adipositas und wie diese der Produkte zum Test zur Verfügung stan- durch körperliche Fitness vermieden, geden sowie ergänzend ein eigenes Vortragsfo- lindert oder sogar geheilt werden können.

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rum durchgeführt wurde. Zudem wurden für Ärzte, Physiotherapeuten und Orthopäden speziell geführte Messerundgänge angeboten, denn alleine 150 Firmen mit Produkten, die nach dem Medizinproduktegesetz zertifiziert sind, waren auf der Messe vertreten.

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ning in der Woche nachkommt. 30 Prozent der Befragten sind sogar überhaupt nicht körperlich aktiv in ihrer Freizeit.

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Ihre Expertise teilten unter anderem Prof. Dr. Dieter Felsenberg, Zentrum für Muskel- & Knochenforschung der Charité, Berlin, Prof. Dr. Herbert Löllgen, Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention sowie Dr. Joachim Wiskemann, Deutsches Krebsforschungszentrum. Der Kongress richtete sich an Fachpublikum wie Sportärzte und Allgemeinmediziner, Sportwissen-

„Wir sitzen immer mehr, unsere koordinativen Fähigkeiten bilden sich zurück, daher müssen wir sie wieder mehr gezielt schulen.“ Dr. Till Sukopp

schaftler und Sportpädagogen, Physiotherapeuten als auch Fitnesstrainer sowie Übungsleiter und war an allen Tagen gut besucht.

FIBOmed in Halle 9 Nicht zu übersehende Präsenz zeigte die FIBOmed auch in Halle 9, in der sich außerdem z.B. noch einige Firmen aus dem Bereich „Functional Training“ und Unternehmen mit gesundheitsorientierten Trainingsgeräten präsentierten. Im Vortragsforum fanden zudem an vier Tagen Vorträge mit hochkarätigen Referenten statt. Dabei ging es beispielsweise um diagnostische Möglichkeiten im Studio, betriebliches Gesundheitsmanagement, Firmenfitness und natürlich nicht zu letzt auch um funktionelles Training und Faszientraining.

Außerdem waren in Halle 9 zwei sogenannte Gesundheitsstrassen aufgebaut. Hier konnten Besucher ihre Fitness und Gesundheit checken lassen. Doch nicht nur Privatpersonen wurden angesprochen. Unternehmen und Fitnessstudios konnten sich hier informieren wie ein Gesundheits-Check grundsätzlich auch im eigenen Betrieb durchgeführt werden kann. Außerdem wurden Geräte zu bestimmten Krankheiten und Problembereichen vorgestellt und konnten von den Messebesuchern getestet werden.

Physiotag feierte Premiere Zum ersten Mal wurde am Samstag, den 13. April auch der Physiotag auf der FIBO im Rahmen der FIBOmed durchgeführt. Prävention und Sekundärprävention gehören fest zu den Angeboten moderner gesundheitsorientierter Physiotherapie. Die Referenten des Physiotages zeigten in ihren Vorträgen das breite Spektrum der Prävention von der betrieblichen Gesundheitsförderung bis zu individuellen Schulungen einzelner Klienten und Patienten. Schon seit Jahren ist im Rahmen der FIBO eine gegenseitige Öffnung zwischen Fitnessbranche und Physiotherapie festzustellen: Im Bereich der Prävention und aktiven Gesunderhaltung verzeichnet die Messe deutliche Zuwächse. Seit 2006 hat sich die Zahl der Fachbesucher aus dem Gesundheitsmarkt – Internisten, Sportmediziner, Physiotherapeuten – auf der Internationalen

Leitmesse für Fitness, Wellness & Gesundheit verdoppelt. Inzwischen kommt jeder Fünfte aus diesem Bereich. Dr. Christian Larsen vom Institut für Spiraldynamik an der Privatklinik Bethanien zeigte beispielsweise in seinem Vortrag Chancen seiner Bewegungstherapie auf und vertrat die Meinung „intelligent trainieren und bewegen hilft längerfristig meist besser als operieren“. <<

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Volle Ränge beim 2. Interdisziplinären Diabetes Symposiums Diabetes und Sport

Foto: Lukas Behrens

2. Symposium Diabetes und Sport Besonders im Fokus stand auf der Messe in diesem Jahr die Volkskrankheit Diabetes. Das 2. Interdisziplinäre Symposium Diabetes und Sport stand unter dem Motto „Grenzen öffnen – Fitness verbessern“ und fand regen Zuspruch, so dass fast alle Plätze im Kongresssaal belegt waren. Dr. Peter Zimmer, 1. Vorsitzender der AG Diabetes und Sport, und Dr. Gaby Allrath von

„Gesundheitssport als Investition in die Zukunft!“ Dr. med. Meinolf Behrens, Diabeteszentrum Minden

Der zweite Teil des Symposiums bestand aus PraxisWorkshops wie beispielsweise funktionellem Training oder Training mit Kleingeräten

diabetesDE konnten über 80 Mediziner, Diabetesberater, Sportwissenschaftler und -therapeuten begrüßen. Alle Teilnehmer waren mit dem Ziel nach Köln gekommen, sich in Theorie und Praxis über innovative Bewegungskonzepte in der Diabetologie zu informieren und sich aktiv auszutauschen. Veranstaltet wurde das Symposium von der diabetesDE und der Arbeitsgemeinschaft Diabetes & Sport der DDG e.V., in Kooperation mit der Bergischen Universität Wuppertal, die bereits das 1. Interdisziplinäre Symposium Diabetes & Bewegung im Februar 2012 durchgeführt hatte. Als Medienpartner trat das Magazin „F&G“ auf. Das ganztägige Symposium war in zwei Teile gegliedert.

Teil 1: Vortragsreihe Gestartet wurde am Samstagvormittag mit diversen Vorträgen wie die „Wuppertaler Erklärung – 1 Jahr danach“, „Training und Fitness“, „Ältere Diabetiker fit machen“, „Fitness verbessern im Gesundheitsstudio“ und „Fitness verbessern

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mit Bewegungsnetzwerken aus der Arztpraxis“. Prof. Herbert Löllgen, Ehrenpräsident der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention, betonte die Bedeutung von Fitness für das individuelle Herzkreislaufrisiko. „Mit oder ohne Diabetes - Fitness ist der entscheidende Parameter für die Gesundheit und die gute Nachricht für Untrainierte: Der Untrainierte hat das beste Verbesserungspotenzial.“ Raphaela Tewes vom Landessportbund NRW zeigte auf, dass Bewegung keine Frage des Alters ist und sein darf. „Bewegt älter werden in NRW!“- unter diesem Motto steht ein Programm des Landessportbundes NRW, das Bewegungsangebote für die ältere Generation fördert, die zu einem aktiven Leben bis ins hohe Alter beitragen können. „Der Wurm muss dem Fisch schmecken - nicht dem Angler und der Sport dem Sportler/Patienten – nicht dem Trainer/Therapeuten,“ so die Devise von Prof. Theo Stemper, Sportwissenschaftler an der Bergischen Universität Wuppertal. Prof. Stemper präsentierte in seinem Vortrag die vielfältigen Bewegungsangebote, die ein Gesundheitsstudio Diabetikern bieten kann. Maßgeschneiderte Angebote im Gesundheitsstudio: Ausdauer und Gesundheit, Kraft und Körperformung, aber auch das Thema Entspannung wurden von Prof. Stemper angesprochen. Last but not least stellte Dr. Meinolf Behrens, Diabetologe und Sportmediziner in seinem Vortrag die Bedeutung regionaler Bewegungsnetzwerke als Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung von Bewegungskonzepten in den Vordergrund.

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„Suchen Sie sich stake Partner und nehmen Sie den Dialog mit Ihnen auf,“ lautete ein wichtiger Tipp von Dr. Behrens.

Foto: Lukas Behrens

Foto: Lukas Behrens

Teil 2: Praxistest Am Nachmittag konnten die Teilnehmer des Diabetessymposiums das Gehörte in zahlreichen Workshops in der Praxis ausprobieren. Auf der Tagesordnung stand zum Beispiel Fitnesstraining mit Kleingeräten für (adipöse) Diabetiker, Leistungsdiagnostik, Körperzusammensetzung – Bioimpedanzmessung zur Trainingsbegleitung, Kraft-Ausdauertraining im Zirkel sowie funktionelles Krafttraining. Hier wurde eines allen deutlich: Das vielfältige Spektrum moderner Bewegungsangebote und Möglichkeiten für Diabetiker zur Trainingssteuerung ist vielfältig und reicht vom funktionellen Training über Gerätetraining bis hin zu innovativen Bewegungskonzepten wie Pilardio, so dass für jeden Geschmack beziehungsweise Patienten etwas dabei sein sollte, was Freude macht und das Wohlbefinden fördert.

Potenzial nutzen Am Ende der Veranstaltung waren sich Organisatoren und Teilnehmer einig: Die Möglichkeiten verschiedenster Bewegungskonzepte

Die Referenten des 2. Interdisziplinären Diabetes Symposiums Diabetes und Sport: Prof. Dr. Herbert Löllgen, Prof. Dr. Theo Stemper, Dr. Peter Zimmer, Dr. Gaby Allrath, Dr. Meinolf Behrens, Raphaela Tewes (v.li.n.re.)

für Diabetiker sind riesig – das Potenzial muss einfach nur genutzt werden. Hierzu bedarf es starker Partner unter Einbeziehung aller Akteure im Gesundheitssystem, die offen sind für neue Ideen in der Bewegungstherapie von Diabetikern und die erkennen, dass der Stellenwert von Sport bei Diabetikern aufgrund des breiten Wirkungsspektrums weiter wachsen muss. <<

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Prof. Theo Stemper bei seinem Vortrag zum Thema „Fitness verbessern im Gesundheitsstudio“

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FIBO Innovation Award Die Gewinner

2013 sind …

Kategorie Trainingsgeräte

BILT by Agassi & Reyes – C.O.D. Maschine Das Thema Sicherheit bei hoher Beanspruchung ist ein wesentliches Kriterium für die Bewertung in der Kategorie Trainingsgeräte. Die Firma BILT by Agassi & Reyes erfüllte diese Anforderung mit der C.O.D. Maschine in besonderem Maße. Weil die beweglichen Teile der Maschine ergonomisch angeordnet sind, können Benutzer intensiv und gleichzeitig sicher im Sitzen und im Stehen trainieren. Dabei werden sowohl ein natürliche Körperhaltung als auch eine sichere, exakte Linienführung der Übungen gewährleistet. Rücken- und Halsmuskulatur werden geschont. Durch das spezielle Widerstandssystem IntelliLift™ kann der Trainingseffekt noch zusätzlich erhöht werden. So können auch tiefliegende Muskeln trainiert werden, was beim Training mit Kraftmaschinen einzigartig ist.

Dr. Jörg Schlösser (rechts im Bild, Geschäftsführer der TÜV Rheinland LGA Products GmbH) überreicht Chip Zielke (Chief Operating Officer bei BILT By Agassi & Reyes) den Award und die Urkunde

Kategorie Gesundheit

LMT Deutschland AG – The Postural Line In der Kategorie Gesundheit setzte sich die LMT Deutschland AG mit dem Produkt The Postural Line durch. LMT stellte bei diesem Produkt das Thema Sensomotorik in den Vordergrund, was es in dieser Form bisher nicht gegeben habe. Bei der „Postural Line“ von LMT handelt es sich um ein System, mit dem die Körperhaltung gemessen und trainiert werden kann. Dank einer technisch ausgefeilten und hochmodernen Zentraleinheit und Software kann automatisch ein individuelles Trainingsprogramm zur Haltungskorrektur für Kunden erstellt werden. Damit hat das Produkt Potential, ein selbstverständlicher Bestandteil der Post-Akutphase eines Rehabilitationsprogramms zu werden und sich im FitnessbeGregor Hüni (CEO bei LMT), Prof. reich zu etablieren. Die Verbindung von Motorik, Dokumentation, Evaluation und maximaler Trainingsplanung ist hier besonders innovativ.

Dr. Ingo Froböse (Deutsche Sporthochschule Köln) und Stefano Marcandelli (CEO Technobody)

Kategorie Kommunikation & Design

Stilum Fitness – Outdoor- Ganzkörperzirkel mit Widerstandsgeber Stilum fitness setzte sich mit dem Ganzkörperzirkel: Outdoor-Fitnessgeräte mit Widerstandsgeber durch. Die Geräte wurden gemeinsam mit Sportmedizinern konzipiert und ermöglichen es, dank eines Gummipuffers als diametraler Widerstand, unterschiedliche „Leistungsklassen“ anzusprechen. Dadurch laden sie zum Training ein und lassen kurze, jedoch sehr effektive Trainingsintervalle zu. Die Benutzung ist zudem selbsterklärend und unterstützt durch die spezielle Konstruktion den Trainingseffekt. So ist eine hohe Benutzerfreundlichkeit gegeben. Frei kombinierbar fügen sich die einzelnen Stationen optimal in die Landschaft ein. Eine individuelle Zusammenstellung ist ebenfalls möglich. Vom Design her ist der Ganzkörperzirkel nicht zu dominant und stellt sich somit nicht über das umgebende Ambiente. Ralph Scholz (Event Director der FIBO) überreicht Klaus Kaiser (Stilum GmbH) die Auszeichnung

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Let’s party Im Rahmen der FIBO gibt es den mittlerweile legendären Ausstellerabend oder den Empfang fĂźr die internationalen Gäste bei denen es die Branche gern mal krachen lässt – das war natĂźrlich auch in KĂśln der Fall. Sehr nette Partys entwickeln sich aber auch immer wieder, weil viele Aussteller es sich nicht nehmen lassen, mit ihren Partnern und Kunden abends noch auf ein Getränk zusammen zu sitzen. F&G war bei einigen dieser Partys dabei ‌

Der FIBO-Ausstellerabend: tolle Location, gute Musik, groĂ&#x;artige Stimmung

Wibke Hetfeld (Adidas), Hans-Joachim Erbel (Reed) und Birte Tela (Moderatorin)

FIBO-Ausstellerabend

Klaus Schnell und Daniela Schindler (caldea GmbH)

F&G-Verleger Patrick Schlenz und Dr. Mike Seidensticker (Reed)

Markus Hodyas und Daniel Paulus (beide Ergo-Fit)

Markus Schall (Woodway), Anja Späker (Reed), Wibke Hetfeld (Adidas) und Volker Ebener (DFAV, F&G)

Walter SĂźĂ&#x; (l., GFKL/Inkasso Becker) und Karsten Bruns (r., Medex/SportsArt) in charmanter Begleitung

Mario GÜrlach (eGym, e.xx), F&GVerleger Volker Ebener und Claus Umbach (dv)

milon

RĂźdiger Loy (Orthema) mit Meike Maurer (F&G)

Bodystreet

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'55' n 10)4'55 Die MatrixParty im traditionsreichen GloriaTheater ‌

Matrix Pulse Fitness

‌ mit sehr guter Live-Band und bester Stimmung war ein echtes Highlight

Eine Party vom Feinsten gab Jimmy Andrew fĂźr Partner, Freunde und Kunden Der Service bei MagicLine: hinreiĂ&#x;end und sehr aufmerksam

Georg von Griesheim (l., Health and Beauty) und Oliver Sekula (Greinwalder & Partner)

MagicLine

Greinswalder & Partner

Meike Maurer (F&G), Matthias Ley (MagicLine) und JĂźrgen Wolff (F&G)

Sascha Diefenhardt und Bernd Schu (beide Power Plate) Gute Musik und gute Stimmung – klar, dass auf den tischen getanzt wurde Fßr kurzweilige Unterhaltung sorgte ein Magier

Richard Hauser (l., milon) und Hubert Greinwalder

Markus Schall (Woodway) mit Kunden und Partnern

Sehr sexy: GogoTänzerin bei Greinwalder & Partner

Woodway International Reception

Meet and Greet der International Aussteller, Besucher und Pressevertreter Fitness & Gesundheit 3-2013 Fitness & Gesundheit 3-2013

Das Reed-Team betreute seine internationalen Gäste (v.l.n.r.): Ralph Scholz, Olaf Tomscheit, Gerhard Hßbner und Dr. Mike Seidensticker

Meike Maurer (F&G), Ann-Catrin Scheibl und Isabell Prokscha (beide Health and Beauty)

Entspannter Atmosphäre nach einem langen Messetag

Das WoodwayTeam sorgte sehr aufmerksam fßr die Gäste

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Messe & Kongress

„Fachmesse, das ist der Fokus!“ Interview mit dem neuen FIBO Event Director Ralph Scholz


Messe & Kongress

Nach der FIBO 2013 übernahm Ralph Scholz bei Reed Exhibitions die Aufgaben des Event Directors für die Messe von seinem Vorgänger Olaf Tomscheit. Die F&G-Verleger Volker Ebener und Patrick Schlenz trafen Ralph Scholz zu einem Interview. F&G: Herr Scholz, wie empfanden Sie persönlich den Auftritt der FIBO 2013 in Köln? Ralph Scholz: Die FIBO ist durch ihren Umzug nach Köln in eine neue Dimension vorgestoßen. Mit knapp 100.000 Besuchern hat die FIBO bewiesen, dass sie die internationale Leitmesse der Branche ist und eine enorme Strahlkraft entwickelt hat. Wir sehen aber natürlich auch, dass wir einige Hausaufgaben zu machen haben: Das geht bei der Besucherführung los und bedingt auch eine Änderung bei den Aufplanungen für die FIBOactive sowie der FIBOPower. Wenn wir am Samstag einzelne Hallen und Kassen wegen Überfüllung zeitweise schließen müssen, ist das eine Botschaft mit zwei Medaillenseiten. Auf der einen Seite haben wir es geschafft, die Menschen zu einem Besuch der Messe zu mobilisieren, auf der anderen Seite müssen wir eben dann auch gewährleisten, dass die Besucher auf ihre Kosten kommen und alles sehen können, was sie möchten. Für uns kann das Fazit der Messe deshalb nur bedeuten: 2013 sind wir erfolgreich umgezogen, für 2014 ist es unser Job, die FIBO auf dem Kölner Messegelände einzurichten. F&G: Jetzt nach der FIBO, die ja noch gänzlich von Herrn Tomscheit zu verantworten war, stellt sich natürlich die Frage, ob Sie irgendetwas an der FIBO verändern werden und wenn ja, was? Ralph Scholz: Unsere Kernaufgabe wird sein, eine ausgewogene Balance zwischen Fachmesse und Endverbrauchermesse zu finden. So müssen wir gewährleisten, dass die FIBO als Fachmesse funktioniert und unsere Aussteller auch am Wochenende in der Lage sind, konzentriert Businessgespräche zu führen. In der Konsequenz bedeutet dies, dass wir die Lautstärke in den Hallen reduzieren müssen und die Besucherströme an den Wochenenden besser kanalisieren müssen. Und es bedeutet, dass wir die Halleneingangsbereiche 2014 sicherlich anders gestalten werden. F&G: Aus Gesprächen mit Ausstellern wissen wir, dass die Endverbrauchertage teilweise kritisch gesehen werden und die Positionierung der FIBO als Fachmesse oder als Publikumsmesse unklar ist. Wie sehen Sie das? Ralph Scholz: Wir sind in erster Linie eine Fachmesse, das ist der Fokus. Man muss bei der Positionierungsfrage allerdings auch folgendes sehen: Während der FIBO sendete RTL am Donnerstag und Freitag das

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Frühstücksfernsehen von der FIBO, das ZDF berichtete im Moma und der Kinderkanal KIKA sendete ein halbstündiges „KIKAlive“-Special. Wenn es der Anspruch der Branche ist, den Grundgedanken der gesundheitsorientierten Fitness in alle gesellschaftliche Schichten zu tragen, um neue Zielgruppen zu erschließen, dann hat die FIBO als Plattform bewiesen, dass sie diese Transportfunktion übernehmen kann. Insofern sollten wir aus meiner Sicht weniger darüber diskutieren, ob die FIBO am Wochenende für Endverbraucher geöffnet ist, sondern darüber, wie wir die Botschaften und Angebote der Fitnessbranche transportieren. F&G: Wird es auch neue Themen auf der FIBO 2014 geben bzw. welche Themen werden besonders stark ausgebaut? Ralph Scholz: Ich denke, wir sind gut beraten, die Themen auszubauen, die wir im Jahr 2013 erstmals angepackt haben. Im Gesundheitsbereich haben wir mit dem erstmals stattgefundenen FIBOmed-Kongress eine hervorragende Basis geschaffen, auf die wir in den kommenden Jahren aufbauen können. Auch die internationale Sogwirkung können wir verstärken. F&G: Kommt es irgendwann auch zu einer zeitlichen Trennung der übrigen FIBO-Bereiche von der FIBOPower oder versuchen Sie den räumlichen Abstand zu vergrößern? Ralph Scholz: Den räumlichen Abstand zwischen FIBO und FIBO-Power noch mehr zu vergrößern, dürfte schwierig werden. Die Entfernung zwischen dem Eingang Nord mit den Fachbesucherhallen und der FIBOPower betrug bereits mehr als einen Kilometer und das Gelände war damit in seiner kompletten Länge belegt.

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Messe & Kongress

Entscheidender ist für mich, dass wir es schaffen, auf dem Gelände alle Aspekte der Fitness in Form von Erlebnisräumen gleichwertig darzustellen und voneinander abzugrenzen. Das wird eine der Kernaufgaben für 2014 sein. F&G: Sie treten ein schweres Erbe an, denn nach sieben extremen Wachstums-Jahren von jeweils über 7 % Zuwachs an Mitgliedern in Deutschen Fitnessstudios, hat es nach der neuesten Deloitte-Studie für 2012 nur noch 3,86 % mehr Mitglieder gegeben. Außerdem war der Flächenverkauf für die FIBO 2013 vom Zuwachs her ein Index dafür, dass die Aussteller ein gewisses Wachstum bereits eingepreist hatten. Mit welchen nationalen und/oder internationalen Maßnahmen wollen Sie da punkten? Ralph Scholz: Als Messeveranstalter ist man immer gut beraten, sich der eigenen Funktion im Markt bewusst zu sein und diese nicht zu politisieren. Die FIBO ist die neutrale Plattform der Branche und damit verpflichtet, nicht nur den bestehenden Markt, sondern auch künftige Märkte frühzeitig abzubilden. Wenn Sie so wollen: Unser Job ist es, Märkte frühzeitig zu erkennen und diese auf die FIBO zu holen. F&G: Sehen Sie in dem vom DSSV und der DHPG geplanten

Aufstiegskongress und der parallel dazu geplanten Ausstellung im Herbst 2013 einen potentiellen Mitbewerber? Ralph Scholz: Wir beobachten selbstverständlich alle Aktivitäten im Markt sehr genau. Ob es sich bei dem Kongress, der sich bisher noch in der Planungsphase befindet, um einen potenziellen Wettbewerber handelt, wird sich zeigen. Falls sich dieser Kongress in Richtung Messe entwickeln sollte, werden wir das als Ansporn nehmen, getreu dem Motto: Konkurrenz belebt das Geschäft. F&G: Der auf der FIBO 2013 durchgeführte MedicalFitness-Kongress ist sicher ausbaufähig. Ist das Ihr Ziel und wollen Sie damit gegen die schnell wachsenden medizinischen Präventionsmessen gegenhalten, wie z.B. in Leipzig oder Stuttgart, um den Einfluss der FIBO im Physiotherapiebereich zu behaupten? Ralph Scholz: „Gegenhalten“ ist für mich das falsche Wort, weil es impliziert, dass wir eine Entwicklung aus Eigeninteresse behindern wollen! Die FIBO ist aus ihrem Selbstverständnis heraus eine Messe, die Märkte und Themen gestaltet und weiterentwickelt. Der Physiotherapiebereich war bereits 2013 ein Kernthema der FIBO und wird es auch künftig sein, unabhängig davon, ob in Leipzig und Stuttgart Veranstaltungen dazu existieren oder nicht. Dazu gehört auch, dass wir das Thema „Wissensvermittlung“ im Rahmen der FIBO ausbauen werden, ob das in Form eines separaten Kongresses oder in Form von frei zugänglichen Informationsforen in der Messe geschieht, steht noch nicht fest. F&G: Wie sehen Sie den Einfluss des DOSB e.V. auf die Fitnessbranche in tatsächlicher, politischer und in zukünftiger Hinsicht? Ralph Scholz: Ich stecke noch nicht so tief in der Materie, um mir dazu eine abschließende Beurteilung erlauben zu können. So, wie es sich mir derzeit darstellt, hat der DOSB in den vergangenen Jahren eine hervorragende Lobbyarbeit betrieben und sich bei der Präventions-Thematik eine sehr gute Ausgangsposition verschafft. In diesem Zusammenhang finde ich es sehr schade, dass die Fitnessbranche derzeit noch nicht in der Lage zu sein scheint, sich über die bestehenden Verbände ein angemessenes Gehör im politischen Meinungsbildungs-Prozess zu verschaffen. Das muss der Branche insgesamt zu denken geben und eigentlich in der Branche zu einer Diskussion darüber führen, wer diese Lobbyarbeit übernehmen sollte. F&G: Halten Sie auch Themen wie BGF, BGM, Senioren- und Schulsport für zukünftig wesentliche Themen der FIBO? Ralph Scholz: Endlich eine Frage, die ich sehr kurz beantworten kann: Ja. F&G: Wir bedanken uns für das Gespräch. <<

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Messe & Kongress

e-scan Kongress 13. Juli 2013 – neue Horizonte im Stoffwechselmanagement er Stoffwechsel oder der Metabolismus ist die Gesamtheit der chemischen Prozesse im Organismus. Diese biochemischen Vorgänge – zum Beispiel innere und äußere Atmung, Transportvorgänge, Ernährung – dienen dem Aufbau und der Erhaltung der Körpersubstanz sowie der Energiegewinnung. Im Rahmen des e-scan Kongresses werden neue Wege für das Gewichts-, Präventions-, und Gesundheitsmanagement aufgezeigt. Alle Vorträge sind leicht verständlich und praxisnah.

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Kongressort Anmeldung Ausführliche Informationen zum escan Kongress und alle Anmeldeunterlagen bekommen Sie unter Tel. 09919980613 oder www.figurwell.de

Kempinski Hotel Airport München Terminalstrasse Mitte 20 85356 München Tel. +49 8997823630 www.kempinski.com/ munichairport Samstag, 13. Juli 2013

Die Referenten Dr. Arkadi Prokopov ist Arzt für integrative Medizin und beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit dem Intervall-Hypoxie-Training (IHT), führt unabhängige klinische Forschung durch und publiziert in wissenschaftlichen Medien. Die von ihm entwickelte Methode Mitropro-Med vermittelt er in Vorträ-

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gen und Seminaren für Naturheilärzte, Heilpraktiker und interessierte Laien. Dr. med. Dipl.biol. Bernd-Michael Löffler ist spezialisiert auf die ganzheitliche komplementäre Tumortherapie, vor und nach medizinischen Standardbehandlungen, sowie begleitend während der akuten Behandlungsphase. Er ist Gründer und Geschäftsführer der Cellgym Technologies GmbH. Dipl.Ing. Peter Hofmarksrichter hat sich auf die Messung von Stoffwechselabläufen im Körper spezialisiert. Er ist Buchautor und bekannt aus zahlreichen Vorträgen. Er ist Gründer des Unternehmens Figurwell Medizintechnik mit dem Messsytem e-scan. Außerdem gründete er das Metabolic-Coaching Programm nach dem ca. 300 Institute arbeiten. Dipl.spowiss.univ Carsten Stockinger ist ausgewiesener Stoffwechselspezialist und bekannter Referent. Durch die Betreuung von Spitzensportlern konnte er viel Erfahrung über die Auswirkung von Training, Ernährung und Behand-

lungen auf die Leistungsfähigkeit des Stoffwechsels sammeln. An praktischen Beispielen stellt er Erkenntnisse aus der Praxis vor. <<

Kongress-Programm 09:00 - 10:00 Uhr Einlass, Registrierung und Begrüßungskaffee 10:00 – 11:00 Uhr Das Märchen vom Abnehmen Dipl. Ing. Peter Hofmarksrichter 11:00 – 11:30 Uhr Kaffeepause 11:30 – 12:30 Uhr Wie funktioniert der Mitochondriale Stoffwechsel und die Trainingstherapie Dr. Arkadi Prokopov 12:30 – 14:00 Uhr Mittagessen 14:00 – 15:00 Uhr Das Metabolische SyndromEntstehung und Umkehr Dr. med Dipl. Biol. Bernd Löffler 15:00 – 15:30 Uhr Kaffeepause 15:30 – 16:30 Uhr Modernes Stoffwechselmanagement im Leistungssport Dipl. spowiss. Univ. Carsten Stockinger Verabschiedung

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2.Solutions Kongr ess Kongress 8. Juni 2013, W Wiesbaden, iesbaden, Dorint Pallas ie IF FA AA und Medienpartner body LIFE präsentieren den 2. Management-Themenkongress. In dreistĂźndigen Workshops werden gemeinsam mit namhaften Referenten LĂśsungen zu unterschiedlichen Themen erarbeitet. Schwerpunktthemen der Management Workshops sind Personalmanagement, PersĂśnlichkeitsentwicklung, Strategisches Management, Qualitätsmanagement und Marketing. An folgenden acht Workshops kĂśnnen Sie in Wiesbaden teilnehmen: â– Kundenbindungsmanagement: Fluktuation senken, Erfolg steigern

â– Mehr Neukunden durch einen starken Webaufftritt â– Emotionale Intelligenz – der SchlĂźssel zum Erfolg â– Sieben Schritte zum erfolgreichen Betrieblichen Gesundheitsmanagement â– Qualität messen – gewusst wie! â– Wie man Facebook als Umsatztreiber einsetzt â– Physiognomik – Die Kunst in Gesichtern zu lesen â– Dem Zeitdieb auf der Spur – effektives Zeit- und Selbstmanagement

Anmeldung & Infos Weitere e Infos und den InfoInf Flyer mit einer detaillierten Referenten- und Woorkshoporksho Voorstellung sowie die MĂśglickeit, sich online anzumelden ďŹ nden Sie unter www.ifaa-solutions.de

News & T Trends rends 24. Internationaler Fitness & Aerobic Kongress der IFAA mit vielen neuen Highlights! wei Tage lang hieĂ&#x; es beim Internationalen Fitness & Aerobic Kongress im Heidelberger Institut fĂźr Sport- und Sportwissenschaften wieder schwitzen und SpaĂ&#x; haben. Das Wo oc ochenende vom 27. Und 28. April lockte Ăźber 1.200 Sportfreunde an und bot einen Stundenplan mit Ăźber 120 verschiedenen Kursstunden und Seminaren. Top-Referenten wie Christiane Reiter, Robert Steinbacher inbacherr, Jutta Schuhn, Sebastian Piatek uvm. begeisterten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit neuen ChoreograďŹ en und trendigen Ideen. Ganz neu wurde in den Kursplan auch eine Extraschiene „News & Trends“ integriert, in der komplett neue Kurskonzepte und Trends präsentiert wurden, wie beispielsweise Marlon Connor mit LABOOCAÂŽ oder Anna-Rita Sloss mit Hot Hula. Eigens fĂźr den Kongress wurde auch ein kleines Studio fĂźr den e.xx Gerätezirkel aufgebaut, um allen Interessierten praktisch zu verdeutlichen, was Muskellängenwachstum bedeuten

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kann. Als weiteres Highlight fand am Samstagabend auf der Artzt BĂźhne zum zweiten Mal in Heidelberg die Vitality NightsÂŽ statt – ein energiereicher Mix aus Functional Training, Aerobic und Dance! Top-Trainer Arne Derricks rockte dabei auf der BĂźhne gemeinsam mit der KĂślner Fusion-Band „BBBeat“ die Halle. Bereits im Vo orfeld orfe des Kongresses konnten die TeilnehmerInnen Neuerungen u uerungen und Qualitätsverbesserungen spĂźreen. Mit dem persĂśnlichen Kursplan-KonďŹ gurator konnten sie z.B. ihren individuellen Kursplan selbst zusammenstellen und hatten dadurch alle ausgewählten Kurse auf einen Blick zusammengefasst. Auch der CheckIn wurde auf einen Barcode-Scanner umgestellt. Weeitere Informationen zu den IFAA Kongressen und eine umfangreiche Bildergalerie erhalten Sie unter www.ifaa.de. <<

Save the date: Das nächste Internationale Fitness & Aerobic Festival in Heidelberg ďŹ ndet am 21. und 22. September 2013 in Heidelberg statt!

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MyFitApp mit neuen Designs und Features Die FIBO war für MyFitApp ein voller Erfolg. Die Smartphones sind längst nicht mehr aufzuhalten und eine App ist mittlerweile ein Muss für jeden innovativen und zeitgemäßen Club. Der Trend geht weiterhin zum sogenannten „Private Label“, d.h. eine eigene StudioApp, die sich Mitglieder im App Store herunterladen können. 80% der Studios bestellen inzwischen ihr „Private Label“. Auf der FIBO stellte MyFitApp auch das neue „Kacheldesign“ und den neuen Bildeditor vor, mit dem Studio alle eigenen Bilder jetzt kinderleicht in die eigene App einfügen können. www.myfitapp.de

Neuheit bei Technogym: die ARTIS Linie Auf FIBO 2013 präsentierte Technogym die neue hochmoderne Produktreihe ARTIS. ARTIS ist die erste Produktlinie die mit ihrem durchgängigen Design insgesamt 30 Cardio-, Kraft- und Funktionsgeräte nahtlos mitei-

Online-Banking mit

MagicLine MagicPay, das neue Online-Banking-System der MagicLine, wurde

nander verbindet und eine attraktive und einla-

auf der FIBO 2013 erstmals vorgestellt. Die Resonanz der Kunden,

dende Atmosphäre schafft.

Friends & Partner war überragend. MagicPay gibt Ihnen Zeit für

ARTIS umfasst eine komplette CARDIO-Linie

das Wesentliche: Sie können sich wieder um die Bedürfnisse Ihrer

(Laufbänder, elliptische, Vario- und Recline-Trai-

Kunden und Mitarbeiter kümmern, weil Sie aufwändigen Zahlungs-

ner, Fahrräder), 19 KRAFT-Geräte und 6 Func-

verkehr den Profis von MagciLine überlassen können.

tional Stationen sowie OMNIA, den persönlichen

Gemeinsam mit einem der erfahrensten und renommiertesten

Trainingsbereich mit zahlreichen Bewegungs-, Trainings- und Spielmöglichkeiten. Jedes Produkt der ARTIS-Linie wurde als ein persönliches Gerät für jedes Club-Mitglied kon-

Dienstleister für Online-Banking in Deutschland, der Firma windata (www.windata.de) aus Wangen im Allgäu, hat die MagicLine GmbH ein Tool entwickelt, das einfach zu handhaben ist, das vollautoma-

zipiert. Der Endverbraucher kann sich über die

tisiert sowie effektiv arbeitet und natürlich allen Sicherheitsstan-

interaktive ARTIS-Konsole UNITY in seine eigene Welt einloggen: persön-

dards des Online-Banking entspricht.

liches Trainingsprogramm, Training-Tracker, Internet-Lesezeichen, soziale

Lastschriften und Überweisungen gehen aus der MagicLine ab, das

Netzwerke u.v.m. Darüber hinaus ist jede ARTIS Ausrüstung voll in die

können Sie per Mouse-Klick veranlassen. Sollte es Rücklastschrif-

Cloud-Computing-Technologie des Technogym Ecosystems integriert, in

ten geben, so werden diese direkt importiert, den Kunden zugeord-

dem Benutzerdaten in einer zentralen Datenbank gespeichert und Personen, Geräte und Clubs miteinander verbunden werden. ARTIS ist eine der weltweit führenden Kollektionen umweltfreundlicher Geräte. Seine zum Patent angemeldete Technologie ermöglicht die Reduzie-

net und Mahngebühren sowie die Gründe für den Rücklauf werden für ein Mahnverfahren automatisch hinterlegt – alles automatisch, schnell und sicher.

rung, das Recycling und sogar die Erneuerung von Energie.

MagicPay ist ein weiterer Baustein, der Ihre

www.technogym.com

Mitgliederverwaltung professioneller und noch erfolgreicher macht. www.magicline.de

Ergo-Fit erweitert die Power Line 4000 um den Seated Dip Auf der FIBO präsentierte Ergo-Fit ein zusätzliches Kraftgerät für die Power Line 4000: den Seated Dip 4000. Die sitzende Dip-Maschine überzeugt durch eine Vielzahl von cleveren Eigenschaften und Einstellungsmöglichkeiten: So kann z.B. die Rückenlehne in verschiedenen Winkeln verstellt werden, um je nach Neigungsgrad zusätzlich zum Trizeps auch Anteil der Brust- und Schultermuskulatur zu trainieren. Durch das kompakte Design benötigt die SEATED DIP nur eine geringe Stellfläche. Selbstverständlich ist das neue Gerät wie alle ERGO-FIT Produkte auch als Medizinprodukt erhältlich und kann in das chipkartengesteuerte Trainingssystem Vitality System integriert werden. www.ergo-fit.de

Neuer Vertriebsmitarbeiter bei LMT in Deutschland Die LMT Deutschland GmbH hat zum 1. April 2013 Zuwachs bekommen: Oliver Wiebel wird zusammen mit Julia Olfen das Vertriebsgebiet West betreuen. Oliver Wiebel, der 35-jährige gebürtige Kölner, ist gelernter Industriekaufmann und hat nach einigen Stationen seit 2006 als Sales Manager bei Les Mills gearbeitet, dort die Märkte Deutschland und Österreich betreut, hatte als langjähriger Mitarbeiter bei „Les Mills“ eine Schlüsselposition inne und war entscheidend für den großen Erfolg dieses Produkts verantwortlich. In seinem neuen Vertriebsgebiet wird Oliver Wiebel die bereits bestehenden Kundenbeziehungen vertiefen und das Netzwerk in der Region Fitness & Gesundheit 3-2013 stärken. Als Brachen-Insider und Vollblut-Vertriebsprofi mit sehr strukturiertem Arbeitsstil freut er sich auf seine neue Herausforderung bei LMT. www.lmt.eu


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Premiere auf der FIBO eGym stellte sein mit 18 stationären vollelektronischen Kraftgeräten bestĂźcktes und aus zwei vor. Es deckt alle wichtigen Muskelgruppen ab. Der BaBaZirkeln bestehendes eGym-Zirkelsystem vor. siszirkel und der DeďŹ nitionszirkel bestehen jeweils aus zehn Geräten und ein gesamter Durchlauf dauert pro Zirkel nur 18 Minuten. Der Basiszirkel schafft insbesondere fĂźr Fitnesseinsteiger und gesund gesund-rainingsgrundlage. Durch die heitsbewusste Menschen eine ideale TTrainingsgrundlage. Einbindung von zwei Glutaeus-Geräten sowie zwei Rotatoren wird ein besonderer Fokus auf die in Alltag und Sport besonders schmerzanfäl schmerzanfäl-ligen Problemzonen RĂźcken und Knie gelegt. Dysbalancen in der Muskulatur werden austariert und damit die allgemeine Fitness trainiert und das WohlbeďŹ nden gesteigert. rainieren der Oberächenmuskula Der DeďŹ nitionszirkel ist ideal zum TTrainieren Oberächenmuskula-tur tur,r, wodurch das Gewebe gestrafft und die Figur geformt wird. Damit stellt der DeďŹ nitionszirkel die sportwissenschaftlich-logische WeiterWeiterrfĂźhrung des Basiszirkels dar raidar,, da hier die im Basiszirkel erzielten TTrainingsgrundlagen weiter ausgebaut beziehungsweise deďŹ niert werden. www .egym.de www.egym.de

Neuer Inter Internetauftritt netauftritt fĂźr emotion ďŹ tness Auf der FIBO in KĂśln konnte emotion ďŹ tness nicht nur mit einem neuen Standauftritt in modernem Design glänzen, sondern auch mit einer komplett neu gestalteten Internetseite. Unter der bekannten Adresse www.emotion-ďŹ tness.de kĂśnnen alle Interessierten nun umfassende Informationen zur Firma und Produkten erhalten. Wie bei allen Kommunikationsmedien von emotion ďŹ tness liegt der Fokus auch hier erkennbar auf dem hohen Informationsgehalt. www.emotion-ďŹ tness.de

Studio-Atmosphäre Studio-Atmosphäre b bei ei B Bodystreet odystreet g 4#+0+0)X +-41g +60'55567&+1 70& 4#0%*+5+0) h #7( &'4 FNEG 24Ăˆ5'06+'46' 1&;564''6 5'+0' 4g (1.)5(#-614'0 70& 8'49#0&'.6' 5'+0'0 '55'56#0& +0 '+0 -1/2.'66'5 1&;564''6g 67&+1T 06'4'55'06'0 -100g 6'0 &146 &#5 1&;564''6 10<'26 6'56'0 70& 5+%* Ăœ$'4 &#5 '5%*Ăˆ(65/1&'.. +0(14/+'4'0T #5 14-176 /+6 .'-641g 75-'.g 6+/7.#6+10 j k 9+4& 56'65 810 '+0'/ '4510#. 4#+0'4 $'64'76T 1 9+4& &#5 #0<-Ă—42'4g 4#+g 0+0) +0&+8+&7'.. #$)'56+//6 70& 4#+0+0)5<+'.' 9'4&'0 5%*0'..'4 '44'+%*6T 999T$1&;564''6T%1/

Pulse Fitness baut inter internationale rn nationale Vertriebswege Ver e triebswege aus Am Stand der Pulse Fitness GmbH auf der KĂślner FIBO waren neben vielen Besuchern, netten Gesprächen und schĂśnen Abenden, vor allem die internationalen Par tner ein besonderer und wichtiger Bestandteil. Bei der diesjährigen Messe durften sich die internationalen Dealer am Ende des zweiten Abends im Rahmen der Standpar ty Ăźber einige besondere Auszeichnungen freuen. Den „Dealer of the year“-Award räumten diesmal die Ver e triebspar tner aus Qatar ab, dicht gefolgt von den Kollegen aus Indien und Russland mit dem zweiten und dritten Platz. Ăœber den Pokal fĂźr den besten Newcomer des Jahres freute sich auf dem Foto der Dealer Lau Stig Nielsen von City Fitness aus Lettland. Ein schĂśnes Fazit fĂźr GeschäftsfĂźhrer James Andrew blieb schlussendlich die Ta atsache, dass sich die internationalen Ver e triebswege von Pulse Fitness im Jahr 2012/13 weiter in Europa und darĂźber hinaus ausgebaut haben.. www w.pulseďŹ tness.de .

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Best Body Nutrition Network – erfolgreich individuell, authentisch, er folgreich Das Best Body Nutrition Network präsentierte sich erstmals auf der FIBO 2013 dem kritischen Fachpublikum. Der Grundgedanke des Networks, passende LĂśsungen und Konzepte aus der Praxis fĂźr die Praxis anzubieten, speziell auf ein Studio abgestimmt, traf voll den Bedarf der Studios. Die Clubinhaber wissen den Mehrwert durch die verschiedenen Konzepte zu schätzen und lieĂ&#x;en sich von den Kooperationspartnern beraten. Zum Network gehĂśren Position, der Spezialist fĂźr Positionierung & Qualitätsmanagement, sowie Actiwita, das Netzwerk mit professionellen Ernährungskonzepten, sowie Core Ball AthleticsÂŽ mit neuen Trainingsprogrammen. Die Partner bieten vorgefertigte Konzepte, die individuell auf jedes Studio abgestimmt und zugeschnitten werden kĂśnnen. www.best-body-nutrition.com; www.position-gesundheitssysteme.de; www.actiwita-ernaehrungskonzep pt.de; www.core-ball-athletics.com

B auch-frei im im Sport Sport Bauch-frei F orum A lsdorf Forum Alsdorf Im Januar 2013 star startete tete das Spor Sport-Forum t-Forum Alsdorf Alsdorf Bauch-frei Programm das Bauch-fr rieei Pr ogramm mit einem inzwischen riesigen und nachhaltigen Erfolg. Erfolg. Nur eine Anzeige mit Pressebericht Pr essebericht brachte bereits Inter bereits mehr als 100 Interessenten in die Anlage. Von Von o denen sofort sofort 60% als langfristige Mitglieder gewonnen werden werden konnten. bereits Bis Ende April wurden eits mehr als 150 Bauchwurrd den ber

Neuentwicklungen bei Star TTrac rac

frei Programme fr ei Pr ogramme verkauft und damit neue Mitglieder gewonnen sowie intern Monatsvereinbarung inter n als Modul mit neuen 24 Monatsver einbarung umgesetzt.

Einer der wichtigen Erfolgsfaktoren Erfolgsfaktoren sind die guten und schnellen ErEr Auf der FIBO 2013 in KĂśln wurden von Star Trac drei Neufolge der Mitglieder: Umfangsverminderungen Umfangsverminderungen bis zu 11 cm gemesgemesentwicklungen präsentiert: Erfolgsfaktor sen an einer Stelle (!) sind keine Seltenheit. Der zweite Erfolgsfaktor Im Sektor der Cardio-Geräte wurde der neue TreadClimberÂŽ Bauch-frei Kurs. Hier erleben Mitglieder ist der aktive 30 Minuten Bauch-frei vorgestellt: Laufband, Ellipsentrainer und Stepper in einem. Core-Training, Fortgetgee-T Trraining, das Anfänger, Anfängerr, For ein ultimatives Bauch- und Cor Zwei unabhängige Laufächen bieten sowohl Schrittmuster JĂźngere Ă„ltere gleichermaĂ&#x;en ihre maĂ&#x;en an ihr e individuellen schrittene, JĂźnger e oder Ă„lter e gleicher mit Steigung, wie auch Schrittmuster im Flachen an und Grenzen Erfolge Gr enzen bringt. Der SpaĂ&#x;, die Motivation und die sehr guten Erfolge sorgen so fĂźr eine angenehme Schrittfolge. Das patentierte besondere Programm. Bauch-frei Pr ogramm. re Eigendynamik in das Bauch-frei bringen eine besonder Design und die einzigartigen Belastungs- und Bewegungssofortt spĂźrbar spĂźrbare Problemzone Bauch und das sofor e Das Marketing fĂźr die Problemzone muster erhĂśhen den Kalorienumsatz. EMS-Training EMS-T Trraining sind eine perfekte perfekte Kombination, um neue Mitglieder zu FĂźr groĂ&#x;es Interesse sorgte ebenfalls das neue SpinnerÂŽ Bike gewinnen und bestehende neu zu binden. ww ww w..bauch-frei.com BLADE ION. Die integrierte Leistungsmessung liefert wertvolle Trainingsparameter in Watt und zeigt somit auch den Arbeitsumsatz des Fahrers an. Der Computerr, direkt am Lenker, ist mit einer groĂ&#x;en Ziffernan eige gestattet und leicht zu bedienen. Der BoxMasterÂŽÂŽ bietet MĂśglichkeiten die speziďŹ sche Leistungsfähigkeit fĂźr Boxerr, allgemein die Kondition fĂźr Fitnessbegeisterte zu verbessern. Die Schlagpolster sin befestigt und so eingestellt, dass sich jeder Punch mit Boxhandschuhen sehr echt anf Schlagäche hat seine eigene Position, um verschiedene Schläge oder eine umfangreiche mfangre aus Schlägen zu ermĂśglichen. www.startrac.com

Star Treck Treck vs. Kamberovic? Star-Trac tritt gegen DSSV V-GeschäftsfĂźhrer Kamberovic an. Mit der ausgeklĂźgelten lĂźgelte portfre tionsreichen Konzeption des BoxMaster will auch Star Trac jetzt die Kampfsportfreunde ambero den deutschen Studios begeistern. Dass sich der DSSV-GeschäftsfĂźhrer ReďŹ t Kamberovic darĂźber freut, ist kaum anzunehmen, denn er macht sich fĂźr reine E-ďŹ ghting-Studios -Studi o er Ebener ohne weitere Fitnessgeräte stark. Volk

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Escape Fitness: Ganzheitliche Lösungen Auf der diesjährigen FIBO präsentierte Escape Fitness ganzheitlichen Lösungen für Fitnessstudios: Design, Boden, Geräte und Training. Die Kombination dieser vier Elemente schafft eine einzigartige Atmosphäre in Studios, gibt Mitgliedern neue Anreize und hilft Studiobetreibern, sich von Ihren Wettbewerbern abzuheben. Dafür arbeitet Escape Fitness mit den Partnern von ESC Creative, einer Designagentur mit Spezialisierung auf die Fitnessbranche, und mit Ushomi, den Experten in produktbasierter Schulung und Trainerausbildung, zusammen. Eine Premiere feierte der modulare Trainingsrahmen Octagon. Für Gruppentraining entwickelt, bietet der Octagon die Möglichkeit, die motorischen Grundeigenschaften des Körpers wie Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Beweglichkeit an nur einem Gerät zu trainieren. Der Rahmen kann individuell in Bezug auf die verfügbare Fläche zusammengestellt und durch die Hinzunahme von Komponenten auf die Trainingsbedürfnisse der Mitglieder angepasst werden. Im Zusammenhang mit dem Octagon bietet Escape Fitness eine fundierte Trainer-Ausbildung an. n. www.escapefitness.de

ipo statt Botox An den Substanzen von Botox wird von vielen Är rzzten und Medien kein gutes Ärzten Haar gelassen. Deswegen war ich natürlich so so-for fortt misstrauisch, als ich den in der Überschrift e erbeslogan auf einer Broschü Werbeslogan Broschü-abgedruckten W tnerin mitsamt einem Fläschchen Lebenspartnerin re sah, die meine Lebenspar „ipo“ auf der FIBO mit in mein Büro brachte. w.bluehawaii.de) .bluehawaii.d . umge(www.bluehawaii.de) umgeDie auf Nachfrage bei Blue Hawaii (www gelieferte hend schriftlich geliefer te Zusammensetzung der Flüssigkeit schlauer, r, denn wer weiß machte mich natürlich auch nicht schlauer schon, was sich hinter Begriffen Begrif egriffffen wie Acmella Oleracea Extract, T ocopherol, Aspar o ryl y Carbamate, etc. Tocopherol, Aspartic Lauryl tic Acid oder Inulin Laur ge-verbirgt. Also habe ich meine „schlauen“ dermatologisch ge schulten Freunde gefragt. „Alles harmlos“, war die Antwort Antwor t und wenn Du dann noch so wie meine Freundin daran richtig fest glaubst, siehst Du mit 41 Jahren auch noch 10 Jahre jünger aus. Volker V olker o Ebe Ebener

Fit21 mit Gantner Komplettsystem Der neue Wiener Fitnessclub FIT21 bietet seinen Mitgliedern modernste Ausstattung, bestes Equipment und höchstmöglichen Komfort. Vom Zutritt bis zum Verlassen des Clubs leitet ein Gantner Komplettsystem die Kunden komfortabel durch alle Stationen von FIT21. GA AT Access organisiert den Check-In und die Mitgliederverwaltung erfolgt einfach am PC. Statistische Auswertungen zu Marketingzwecken sind jederzeit möglich. Das Online Schließsystem von Gantner ermöglicht die freie Wahl der Garderobenschränke, die durch Aufbruchs-Alarmierung und Anbindung an die Club-Management Software höchste Sicherheit garantieren. Dank bargeldlosem Zahlungssystem sind sowohl die Getränke- und Snackautomaten, als auch die Solarien mit den Mitgliedskarten und somit bargeldlos bedienbar. Auch die Duschenterminals funktionieren berührungslos mittels Chip. www w .gantner.com/de

Europas Jetzt bei Eur opas führendem führ endem EMSFranchiser einsteigen! Bodystreet hat den Markt gerockt: in fünf Jahren von 0 auf 150 Standorte. Die drei wichtigsten Gründe: • Die platz- und kostensparende Vertriebsform e „Mikrostudio“ • Die supermoderne FitnessEMS (ElektromusTe echnologie E kelstimulation) • Effizientes Franchising Trotzdem gibt’’s no noch viele „weiße“ Flecken auf der Landkarte. Die warten auf entschlossene Einsteiger: Existenzgründerr, Anleger A r, Vertriebse profis, Trainerr, die ein zweites Standbein suchen...

Neugierig? Wir informieren Sie gerne im Detail. Senden Sie einfach eine E-Mail an: franchise@bodystreet.com

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www www.bodystreet.com .bodystreet.com


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Wohin führt uns der DSSV? ‚Präventionsgesetz‘ – DOSB baut Vorsprung für Vereine aus Das Gesetz zur „Gesundheitsförderung und Prävention“ liegt als Entwurf der Bundesregierung vor. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB e.V.) verfolgt sehr gut vorbereitet die klare Strategie, als Präventions-Dienstleister mit in den Gesetzestext aufgenommen zu werden. Für die deutschen Fitness-Studios ist dieses Gesetz jedoch noch wichtiger, da sie ja nur im präventiven Bereich arbeiten dürfen. Vom Deutschen Sportstudio Verband (DSSV e.V.) sind aber leider keine Aktionen bekannt, mit denen die Interessen der Studios in Hinblick auf die Gesetzeslage im Präventionsbereich gegenüber der Politik vertreten werden. Dabei ist es längst fünf vor zwölf. m 19. April 2013 debattierte der Deutsche Bundestag über den Gesetzesentwurf der Bundesregierung zum Thema „Gesundheitsförderung und Prävention“. Dieser Gesetzesentwurf, der u.a. eine Verdoppelung der Präventions-Aufwendungen pro Bürger von drei Euro auf sechs Euro pro Jahr vorsieht, hat für die gewerbliche deutsche Studiobranche eine immense Bedeutung. Mittelpunkt der Arbeit in fast allen deutschen Fitnessstudios ist die Prävention, doch leider fand sich unter der Unmenge von Anträgen, Vorschlägen und Stellungnahmen zu diesem Gesetz kein Antrag des für die deutschen Studios zuständigen DSSV e.V.

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Vorbildliche Arbeit des DOSB Demgegenüber war die Arbeit des DOSB e.V. (Deutscher Olympischer Sportbund) vorbildlich. Nahezu alle Spitzenverbände des DOSB hatten ihre Stellungnahme eingereicht und am Morgen des 16. April 2013 trafen sich im Berliner Maritim-Hotel rund 40 hohe Funktionäre des DOSB, um ein Meeting mit Mitgliedern der Gesundheitsausschüsse aller fünf im Deutschen

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Bundestag vertretenen Fraktionen am selbigen Abend vorzubereiten. Man konnte schon im Vorfeld davon ausgehen, dass der Bundestag den Gesetzesentwurf zur weiteren Bearbeitung in die Gesundheitsausschüsse der Parteien überweist. Genau darauf hatte der Vizepräsident des DOSB Walter Schneeloch wohl gesetzt, der das Meeting der DOSB-Funktionäre leitete. In den Ausschüssen fallen dann die Entscheidungen und so sahen sich am Abend des 16.04.2013 dann die gesundheitspolitischen Experten der Parteien – Jens Spahn (CDU), Prof. Dr. Lauterbach (SPD), Dr. Erwin Lotter (FDP), Maria Klein-Schmeink (Grüne) und Dr. Martina Bunge (Linke) – einem geschlossenen Block aus DOSB-Vertretern gegenüber, die die vorher einstudierten Fragen und Taktiken par excellence ausspielten. Nahezu genial war die ebenfalls vom DOSB e.V. engagierte Moderatorin Dr. med. Franziska Rubin. Die aus verschiedensten TV-Gesundheitssendungen bekannte Medizinerin führte das Gespräch so geschickt, dass man immer wieder auf den Forderungskatalog des DOSB e.V. zurückfand.

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Während die Bundestagsabgeordneten zunächst ständig versuchten, sich mit dem Hinweis, das Geld gehe dann aus den Etats der Krankenkassen an die qualifiziertesten Einrichtungen und man könne die Krankenkassen, die mit dieser Lösung sowieso nicht sehr glücklich seien, nicht bevormunden, erhöhte der organisierte Sport in geübter Form seinen Druck (28 Mio. Mitglieder) und setzte am Schluss bei nahezu allen Gesundheitsausschussmitgliedern durch, dass die Vereine des DOSB mit entsprechendem Angebot als qualifizierte Umsetzer der Präventions-Maßnahmen namentlich ins Gesetz aufgenommen werden.

Studios seit Jahren unterrepräsentiert Schon im Jahr 2005 war es dem DOSB, der nur über wenige hundert Studios mit entsprechender Einrichtung in Deutschland verfügt, gelungen, das Rezept auf Bewegung natürlich in Sportvereinen durchzusetzen. Ebenso sieht es beim Qualitätssiegel „Sport pro Gesundheit“ aus, das der DOSB für seine Vereine im organisierten Sport gemeinsam mit der Bundesärztekammer geschaffen hat. Von solchen Vereinbarungen träumen die gewerblichen deutschen Fitnessstudios. Auch die Vorgabe, dass die nach § 20 SGB bezuschussten und geförderten Maßnahmen nicht an Fitnessgeräten, sondern nur in Kursform stattfinden sollen, zielt darauf hin, solche geförderten Maßnahmen aus den Fitnessstudios herauszuhalten. Das führt wiederum dann zu so schizophrenen Situationen, dass z. B. ein Adipöser neben einer Rücken-Bauch-Maschine den anderen Adipösen auf einer Matte bei dem Versuch von Sit-ups hochziehen muss, anstatt erfolgversprechend an der Rücken-Bauch-Maschine im Sitzen zu trainieren. Man darf jedoch dabei nicht die in diesem neuen Gesetz vorgesehenen weiteren Bestimmungen übersehen: Der Richtwert der Ausgaben der Krankenkassen für die Leistungen der Primär-Prävention zur betrieblichen Gesundheitsförderung und die Prävention arbeitsbedingter Gesundheitsaufgaben wird ab 2014 verdoppelt. Weiterhin soll eine Konferenz in jeder Legislaturperiode über die Entwicklung der vielfältigen Gesundheitsförderungs- und Präventions-Ziele sowie deren Umsetzung berichten und Vorschläge zur Weiterentwicklung unterbreiten.

Ist der Vorsprung noch aufholbar? Wer kann und will das aus den Reihen des DSSV e.V. und wer findet dort Akzeptanz? „Da muss mehr passieren als die Veranstaltung eine parlamentarischen Abends, zu dem dann nur einige wenige Bundestagsabgeordnete erscheinen. Der dabei erzielte Kosten-, Nutzenaufwand lässt sich wohl kaum darstellen.“ Um ehrlich zu sein, ich kenne in der gesamten Fitnessbranche höchstens eine oder zwei Personen, die das leisten könnten, die aber wahrscheinlich auch vor einer solchen Aufgabe zurückschrecken würden. Dazu müsste hier ein Team von Spezialisten zusammenarbeiten, das z. B. bei den festzulegenden Gesundheitszielen in der geplanten Kommission mitsprechen kann. Wenn hier der DSSV e.V. nicht umgehend den größten Teil seiner Erträge investiert, wird die gewerbliche Fitnessbranche gegen den DOSB auf verlorenem Posten stehen. Und selbst, wenn der DSSV e.V. es übers Herz bringen würde, so viel Geld einzusetzen, wäre ein Sieg immer noch sehr fraglich, denn die andere Seite ist absolut gut aufgestellt. Man muss wahrscheinlich anfangen, darüber nachzudenken, ob man sich mit dem DOSB arrangieren kann, denn so viele Jahre ohne klares Konzept, Linie und entsprechende Arbeit sind vielleicht gar nicht mehr aufholbar. Volker Ebener

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Gemeinsam haben der DFAV e.V. (Trainerverband der deutschen Fitness- und Gesundheitsbranche) und der DIFG e.V. (Industrieverband der deutschen Fitness- und Gesundheitsbranche) in letzter Sekunde versucht, hier noch auf den Gesetzgeber einzuwirken, damit nicht auch dieses Gesetz wieder nur die Studios des DOSB bevorzugt.

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Der Fußball-Europameister der Parlamentarier, die Mannschaft des deutschen Bundestags, macht sich für den Wahlkampf fit!

Eberhard Gienger, Reckweltmeister und CDU Bundestagsabgeordneter, Ulrike Schönfelder Abgesandte der FID; Paul Underberg INLINE Geschäftsführer, Klaus Riegert, sportpolitischer Sprecher der CDU/CSU Fraktion v.l.

uf der FIBO in Köln hatten sich die Bundestagsabgeordneten Eberhard Gienger und Klaus Riegert ausführlich über das Thema „Volksgesundheit mit Muskeltraining“ und die neue Kampagne „Lebensfit“ informiert (bitte lesen Sie dazu Seite 16 dieser Ausgabe). Im Rahmen eines vereinbarten Bundestagsbesuchs vermittelten Paul Underberg und Ulrike Schönfelder (FID) den beiden Mitgliedern des Sportausschusses jetzt detaillierte Kenntnisse über die deutschlandweite, wissenschaftlich evaluierte Studie der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS). Das Institut für Sportökonomie und Sportmanagement unter der Leitung von Prof. Dr. Breuer will anhand des Projektes, durchgeführt mit mehreren Tausend Probanden in der Zeit von Mai bis September belegen, dass Menschen mit viel weniger Zeit und Aufwand fitter und gesünder leben könnten als sie dies in der Regel annehmen. Die Politik begegnet diesem Projekt mit Blick auf die Entwicklung und die Herausforderungen an das Gesundheitswesen mit großem Interesse. Politiker übernehmen nun Vorbildfunktion. Mitglieder des Bundestages und ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen möchten nun selber an der von INLINE bundesweit initiierten Studie mit der DSHS teilnehmen. Gleichzeitig halten sie sich so im bevorstehenden Wahl-

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kampf in der Bundeshauptstadt oder in ihren Wahlkreisen in den teilnehmenden, von INLINE begleiteten Studios fit und engagieren sich aktiv für die „Volksgesundheit mit Muskeltraining.“ Nicht nur die vorsichtige und dennoch stetige, aktive Kontaktpflege und Kommunikation mit nötiger Distanz, sondern ganz besonders nachweislich unangreifbare Inhalte, machen den Zugang zur Politik, einer wesentlichen Schnittstelle, um mehr Verständnis und Nachvollziehbarkeit für die hohe Wirksamkeit des betreuten Muskeltrainings im Sinne der Branche zu erzielen, erfolgreich. Seit 2004 arbeitet die FID (Fitnessinitiative Deutschland (www.fitnessinitiative.de) und Leitung von Paul Underberg und gemeinsam mit Dr. Hans Geisler zunehmend erfolgreich an den politischen Punkten, die für den dt. Fitnessmarkt Relevanz haben. Inhalte, die von volkswirtschaftlicher und -gesundheitlicher Relevanz sind und zudem Arbeitsplätze schaffen, bringen bei der Politik die nötige Aufmerksamkeit, Zustimmung und Förderung. Die große Kooperation zwischen der Sporthochschule Köln und der INLINE-Unternehmensberatung, die zigtausend Interessenten in die Studios bringt, schafft Vertrauen und Mitmachmotivation; auch bei den Politikern sowie den Angestellten des Deutschen Bundestages. Ein kleiner Ritterschlag für die Fitnessbranche. <<

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40 Jahre Ergometer Ergo-Fit sucht das älteste, „aktive“ Gerät

Seit 40 Jahren entwickelt, baut und vertreibt Ergo-Fit Ergometer. Anlässlich dieses Jubiläums startet das Traditionsunternehmen eine Suchaktion. Gesucht wird das älteste Gerät von ERGO-FIT – nach Baujahr, das noch in einem Fitnessstudio im Einsatz ist. ie Firma Ergo-Fit blickt in diesem Jahr auf eine 40-jährige Erfolgsgeschichte in der Konstruktion von Ergometern zurück. Dieses beeindruckende Jubiläum nimmt das Unternehmen zum Anlass, nach dem ältesten Gerät von Ergo-Fit zu fahnden, das sich noch in einem Fitnessstudio im Einsatz befindet, entscheidend ist das Baujahr. Studiobetreiber können einfach ein Foto des Gerätes an Ergo-Fit schicken und das Jahr des Kaufes bzw. das Baujahr angeben. Das exakte Alter kann von Ergo-Fit aber auch über den Modeltyp bzw. die Seriennummer ermittelt werden.

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Starke Prämie für den Sieger Als Hauptgewinn verlost Ergo-Fit das neueste Produkt der Cardioline 4000, den Oberkörperergometer CIRCLE 4000.

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Der CIRCLE ermöglicht ein Training der gesamten Oberkörpermuskulatur in Kombination mit der Stärkung des Herz-Kreislaufsystems. Am Circle kann klassisch im Sitzen, alternativ aber auch im Stehen oder auf einem Gymastikball sitzend trainiert werden. Dazu muss lediglich der Sitz nach vorne geklappt werden. Umständliche Umbauten entfallen damit völlig. Ein weiteres Highlight sind die ergonomischen Kugelgriffe, die aus dem Handbike-Sport kommen. Sie ermöglichen ein bequemes und entlastendes Training. Außerdem wird der Gewinner oder die Gewinnerin mit Begleitung in das Werk von ErgoFit nach Pirmasens eingeladen, Übernachtung im 4-Sterne Superior „HotelRestaurant Kunz“ (www.hotel-kunz.de) inklusive. Ergo-Fit-Geschäftsführer Michael Resch persönlich wird für den Gewinner eine Führung durch die Produktionsstätte in Pirmasens machen und den Gewinn übergeben, der dann natürlich ins Studio geliefert wird. <<

Bildeinsendungen an: ERGO-FIT GmbH & Co. KG Stichwort: 40 Jahre Ergometer Blocksbergstr. 165 66955 Pirmasens Oder einfach per E-Mail an: info@ergo-fit.de

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Umstellung läuft? Lastschriften ab 1. Februar 2014 nur noch mit SEPA inführung des SEP PA-V Veerfahrens im Februar 2014 wird es im Zahlungsverkehr einDurch die Einführung schneidende Veränderungen e geben. Die Liquidität von Fitnessstudios hängt aufgrund rund ihrer Ver etrags- und Mitgliederstruktur von einem funktionierenden Lastschriftverfahren ab. Software wird bei der SEP PA-Umstellung eine zentrale Rolle spielen. Armin Schulz und Matthias Ley von der MagicLine GmbH bringen Sie auf den aktuellen Stand.

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n der Europäischen Union (EU) verlieren Ländergrenzen an Bedeutung. Waaren und Dienstleistungen können schon seit einigen Jahren grenzüberschreitend ge- und verkauft werden. Der europäische Binnenmarkt braucht dementsprechend einheitliche Zahlungsstandards.

Mit dem einheitlichen Euro-Zahlungsraum SEP PA (Single Euro Payments Area) wird es in allen Ländern der EU einheitliche Zahlungsprodukte geben – Überweisungen und Lastschriften. Während die einheitliche SEP PAÜberweisung bereits realisiert wurde, sollen innerdeutsche wie grenzüberschreitende Lastschriftzahlungen innerhalb der Europäischen Union ab kommendem Jahr nach den selben Regeln abgewickelt werden.

Die neue SEP PA-Basis-Lastschrift A-BasisA Informationen Ergänzende Informationen, speziell auch für Unternehmen, finden Sie auf der gemeinsamen SEP PAWeebsite der Deutschen Bundesbank und des Bundesministeriums für Finanzen www.sepadeutschland.de

Bisher ist es für Studiobetreiber relativ einfach, die Mitgliedsbeiträge ihrer Kunden per Lastschrift einzuziehen. Der Mitgliedsvertrag beinhaltet meist eine Klausel mit der Ermächtigung zum Lastschrifteinzug der Beiträge. Studiobetreiber erstellen zum BuchungsTermin eine Datei (zum Datenträgeraustausch), die sie

Warum SEPA?

Natürlich stehen Ihnen auch die Experten vom MagicLineTeeam bei Fragen zur SEP PA-Umstellung zur Veerfügung www.magicline.de Teel. 04351 76968-0

1) SEP PA betrifft die 15 Mitgliedsstaa Mitgliedsstaaten der Eurozone und die übrigen Mitgliedsländer der Europäischen Union (12 Länder). Darüber hinaus nehmen die Länder des Europäischen Wirtschaffttsraumes (Island, Liechtenstein, Norwegen) und die Schweiz teil. 2) SEP PA soll die Sicherheitslücken schließen, die das bisherige Lastschriftverfahren aufweist, insbesondere den nahezu unkontrollierte Zugriff auf die Konten der Firmen und Endkunden.

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bei ihrer Bank zum entsprechenden Termin auf einem Datenträger, z.B. einem USB-Stick, einer CD oder über ein online-Banking-Programm einreichen. Dann erfolgt die Kontogutschrift. Ab dem 1. Februar 2014 wird alles anders. Das einheitliche EuroZahlungssystem SEP PA wird das bisherige nationale Lastschriftverfahren in Deutschland ablösen. Fitness- und Gesundheitsstudios in der Euro-Zone werden stark von dieser Umstellung betroffen sein. Es gibt kaum Unternehmen, deren Liquidität so sehr von einem funktionierenden Lastschriftverfahren abhängt, wie das bei Fitnessstudios der Fall ist.

Auswirkungen für den Studiobetrieb swirkungen hat SEP PA konkret auf den Studiobetrieb? Welche Auswirkungen 1. Stand heute werden nach dem 01.02.2014 von den Banken nur noch Lastschrift-Aufträge stschrift-Aufträge im SEP PA-Format angenommen. Hat der Studiobetreiber keine SEP PA-fähige Studioverwaltung, so kann ein riesiges Liquiditätsproblem entstehen, wenn die Mitgliedsbeiträge nicht per Lastschrift eingezogen werden können. 2. Das Banking: Die SEP PA-Lastschrift kann nur online übertragen werden. Das Einreichen der Datei auf einem Datenträger, wie USBStick, CD oder ähnlichem, ist nicht mehr möglich. Jedes Studio benötigt einen Internet-Zugang, einen online-Banking-Zugang zur Hausbank und ggf. ein Programm zum Übertragen der SEP PA-Lastschrift zur Hausbank. Vo orteil für die MagicLine-Kunden: Das Übertragen der SEP PADatei zur Hausbank kann direkt aus dem Programm erfolgen. 3. SEP PA wird Auswirkungen auf viele Prozesse in Ihrem Studio haben. Auf der einen Seite steht eine einmalige Umstellung der Bankdaten der Mitglieder auf das neue IBAN-Format an, auf der anderen Seite sind neue Richtlinien vor und beim Einreichen jeder einzelnen Lastschrift zu berücksichtigen. Speziell auf die letzten beiden Punkte müssen wir gesondert eingehen.

Nachgefragt beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband, www.dsgv.de Eine große Anzahl der Betreiber von Fitnessstudios haben Ihre Geschäftskonten bei einer Sparkasse. F&G: Welche e Empfehlungen geben Sie den Betreibern von Fitnessstudios dios zu Vorbereitung o auf das SE EP PA-V Veerfahren? DSGV:: Ganz wichtig ist es, das Gespräch mit dem zuständigen DSGV Kundenbetreuer bzw. Electronic Banking-Berater der Sparkasse zu suchen, um sich über die notwendigen Umstellungserfordernisse zu informieren. Aufgrund der kurzen Frist bis zum Umstellungstermin 1. Februar 2014 besteht hier also dringender Handlungsbedarf, sofern noch kein Kontakt aufgenommen wurde. Bei der Sparkasse ist auch umfangreiches Informationsmaterial, wie z. B. Broschüren und Checklisten, erhältlich. So lässt sich der Umstellungsaufwand schnell ermitteln und notwendige Planungen aufsetzen, um bis spätestens zum 1. Ferbuar 2014 SEP PA-fit

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zu werden. Auch im Internet stellen die Sparkassen vielfältige formationen zum Thema SEP PA zzur Verfügung. e Informationen oder EmpF&G: Gibt es aus Ihrem Hause zeitliche Vorgaben o orbereitungen fehlungen für einen Zeitpunkt, an dem alle Vo abgeschlossen sein sollten? DSGV:: Sobald wie möglich. Empfehlenswert ist eine Nutzung der DSGV PA-Zahlverfahren bereits deutlich vor dem 1. Februar 2014, SEP beispielsweise im Herbst diesen Jahres, um die neuen Veerfahren ausreichend testen zu können und möglicherweise erforderliche Anpassungen oder Fehlerbereinigungen problemlos durchführen zu können. Denn bis zum 31. Januar 2014 stehen ja parallel noch diee Altverfahren zur Verfügung. e F&G: Welche e Rolle spielt die Software zur Verwaltung e des Studios und seines Bezahlwesens bei ei der SEP PA-Umstellung? DSGV:: Werden Software-Produkte für den Zahlungsverkehr geDSGV nutzt, sollte mit dem Anbieter geprüft werden, ob bereits ein SEP PA-Update zur Verfügung e steht. Falls nicht, sollte der ReleaseTermin geklärt werden, um sicherzustellen, dass die Umstellung auch vor dem 1. Ferbuar 2014 möglich ist.

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Nachgefragt

Armin Schulz war 20 Jahre lang Mitinaber der StudioLine OHG und kennt wie kaum ein anderer die Anforderungen der Studiobetreiber an ihre Veerwaltungssoftware. Seit Dezember 2012 steht er den neuen Eigentümern der MagicLine GmbH mit seinem Know-how beratend zur Seite.

Matthias Ley ist als Projektleiter der MagicLine GmbH der Experte für Banking und das SEP PA-Bezahlverfahren. www.magicline.de

beim Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. (BVR), www.bvr.de Die Liquidität von Fitnessstudios hängt, bedingt durch ihre Vertragse und d Mitgliederstrukturr, wie bei kaum einem anderen mittelständischen Unternehmen von einem funktionierenden Lastschriftverfahrung des SEP PA-V Veerfahrens ren ab. Durch die Einführung am 1. Februar 2014 wird es hier einschneidende Veränderungen e geben. Eine große Anzahl der Betreiber von Fitnessstudios haben ihre Geschäftskonten ebenfalls bei einer Volkso oder Raiffeisenban Raiffeisenbank. F&G: Weelche Empfehlungen geben Sie den Betreiauf das bern von Fitnessstudios zur Vorbereitung o SEP PA-V Veerfahren? Axel A Axe el Schindler Schindler,, SEP SEPA-Experte PA-Experte des B BVR: VR: Die Kunden sollten, sofern nicht bereits erfolgt, sich jetzt bei ihrer Vo olksbank oder Raiffeisenbank vor Ort informieren. Allgemeine Informationen zu SEP PA befinden sich auch im Internet unter www.sepadeutschland.de oder auf den Internetseiten der jeweiligen Bank. o F&G: Gibt es aus Ihrem Hause zeitliche Vorgaben oder Empfehlungen für einen Zeitpunkt, an dem alle Vorbereitungen o abgeschlossen abg sein sollten? Axel A Axe el Schindler: Kunden sollten spätestens bis Ende 2013 auf SEP PA umgestellt haben. Ideal ist, die Umstellung bis Anfang November 2013 zu beenden, um evtl. noch aufkommende Fragen und Tests bzgl. der Software in Ruhe durchführen zu können. Die Vo olksbank oder Raiffeisenbank berät Sie dabei. Stichtag für die gesetzliche Umstellung ist der 1. Februar 2014. F&G: Weelche Rolle spielt die Software zur Verwal e tung des Studios und seines Bezahlwesens bei der SEP PA-Umstellung?

Mandatserteilung durch Mitglieder Bisherige Einzugsermächtigungen der Studiomitglieder können für das „Einzugsverfahren“ ohne erneute Mandatserteilung zur SEP PA-Basislastschrift verwendet

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Ax Axel A xel e Schindler: Die Banking-Software spielt eine zentrale Rolle. Die Software-Produkte der Vo olksbanken Raiffeisenbanken sind bereits seit Start der neuen SEP PA-Zahlverfahren in den Jahren 2008 und -ready“. Falls Sie Ihre Konto- und Bank2009 „SEP SEP PA-ready“. daten auf einfachem Wege an die neuen Standards anpassen wollen, unterstützt Sie Ihre Hausbank. Sie stellen auf Knopfdruck alle Ihre Stammdaten von Kontonummer/BLZ auf IBAN/BIC um. Anschließend werden z. B. Überweisungen automatisch, wie heute auch, aus den Vorlagen o mit den Empfängerdaten befüllt und im neuen technischen Format an die Bank übermittelt. Auch im Internet-Banking stehen den Kunden für die Nutzung von IBAN und BIC vergleichbare Funktionalitäten zurr Veerfügung. Sofern Kunden andere Software-Produkte nutzen, fragen Sie bitte Ihren Software-Lieferanten.

werden. Eine entsprechende Mitteilung über das neue Einzugsverfahren an die Kunden aber ist vorgeschrieben – mit Angabe von IBAN und BIC des Mitgliedes und der verwendeten Gläubiger-Identifikationsnummer. Hat ein Studio allerdings bisher das „Abbuchungsverfahren“ für den Lastschrifteinzug genutzt, muss nach jetzigem Stand der Dinge von ALLEN Kunden ein neues Mandat zur SEP PA-Basislastschrift eingeholt werden – und zwar in Papierform mit Originalunterschrift. Neue Veerträge müssen mit der Umstellung auf SEP PA im Studio immer mit einer Mandatserteilung durch das Mitglied einhergehen. Hausbanken oder Software-Hersteller bieten entsprechende Formulare (bzw. Texte) an. Diese SEP PA-Lastschriftmandate sind im Original bis 14 Monate nach Beendigung des Mandats zu archivieren.

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Erfolgt eine Abbuchung ohne Mandatserteilung bei den Mitgliedern, so kann der entsprechende Betrag von den Mitgliedern 13 Monate lang storniert werden. Zum Vergleich: er e Die maximale Frist beim bisherigen Verfah e ren liegt bei acht Wochen nach einer vierteljährlichen KontoAbrechnung.

Ankündigung der Lastschrift-Buchung Der EU-rechtliche Rahmen des SEP PA-V Veerfahrens verlangt Vo orab-Ankündigung der Lastschrift-Buchung an den Kunden, die sogenannte Pre-Notification. D.h., dass Studiobetreiber die Lastschriftbuchungen bei ihren Mitgliedern bis 14 Tage im Vo oraus zum Fälligkeitstermin der Buchung ankündigen müssen. Diese Ankündigung muss u.a. die Angaben zu Beitragshöhe und Veerwendun erwendungszweck, die Angabe der Mandat-Nummer sowie die Gläubiger-ID enthalten und die einmalige oder wiederkehrende Buchung berücksichtigen. Die Vorab-Ankündigung ora o wird in der Regel von der entsprechenden Verwaltungs-Software zusammengestellt und per Ee Mail oder Post an die Mitglieder verschickt. Allein aus Kostengründen wird es daher immer wichtigerr, von den Mitgliedern die E-Mail-Adressen in der Verwaltungssoftware eerwaltungssoftwa zu hinterlegen und auf dem aktuellen Stand zu halten. Erst- und Einmal-Lastschriften müssen mindestens fünf bis sechs Tage vor dem angekündigten Fälligkeitstermin bei der Hausbank eingereicht werden; Folge-Lastschriften zwei bis drei Tage vor Fälligkeit.

Fazit PA-Lastschrift wird kompliziert, ist aber Die Abbuchung der SEP mit einer sorgfältig geplanten Umstellung im Studio und einer professionellen Verwaltungssoftware e realisierbar. Die UmstelPA-Lastschrift sollte im 4. Quartal 2013 abgelung auf die SEP schlossen sein, um ein böses Erwachen im Februar 2014 auszuschließen. MagicLiner werden bereits im Herbst 2013 auf den aktuellen Stand gebracht. Wichtig: Ihre Hausbank ist bei der SEP PA-Umstellung Ansprechpartner Nr.1. Bitte vereinbaren Sie dringend einen Termin mit Ihrer Hausbank, wenn Sie noch keine Schritte zur SEP PAUmstellung eingeleitet haben oder Fragen bestehen. o Zu beachten ist auch, dass sich die Bedingungen und Vorga ben zur Einführung der SEP PA-Lastschrift im Detail noch ändern können. <<

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Armin Schulz & Matthias Ley IBAN und BIC h IB BA AN und BIC ersetzt. Kontonummern und Bankleitzahlen werden durch Bis zum Februar 2016 wird es beide Systeme noch parallel geben. (International Bank Account Number) ist eine internationale KontoIB BAN A (Intern nummerr. Sie enthält neben einem Länderkennzeichen (zwei Stellen) auch eine national festgelegte Komponente (länderabhängig, max. 30 Stellen). In Deutschland hat die IB BA AN 22 Stellen. BIC steht für Bank Identifier Code. Mit dem BIC können Banken weltweit Die IB BA AN un und den BIC Ihrer Bank finden Sie seit einigen Jahren auf ihrem Kontoauszug. Zahlungsempfänger sollten beide Angaben auf der Rechnung vermerken.

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Networked Fitness Precor stellt exklusiv Preva Networked Fitness im Hangar-7 vor

Ende Februar waren ausgewählte internationale Kunden von Precor zu einem VIP Event nach Salzburg eingeladen worden. Die spektakuläre Location für die Präsentation der Innovationen zur FIBO 2013: Der Hangar-7 von Red Bull am Salzburger Flughafen. Dort präsentierte Precor unter anderem die neue Version seiner erfolgreichen Software Preva. ür die Präsentation der neuen Preva Software hatten die Verantwortlichen von Precor eine ganz besondere Location gewählt – den Hangar7 von Red Bull, direkt am Salzburger Flughafen. Zu diesem Event war die komplette Leitung des Preva Entwicklungsteams aus der Firmenzentrale in Seattle angereist, um das neue, Level der FitnessSoftware zu präsentieren und sämtliche Fragen direkt zu beantworten.

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Praxistest & positives Feedback Zunächst stellte Precor Präsident Paul Byrne die aktuellen Weiterentwicklungen und zusätzlichen Features der webbasierten Lösung vor. Danach konnten sich die geladenen Gäste selbst von den Vorteilen für StuPrecor Präsident diobetreiber und Trainierende überzeugen. Paul Byrne Im Rahmen der anschließenden Podiumsdiskussion tauschten sich die Studiomanager darüber aus, wie diese Faktoren das Thema Mitgliederbindung unterstützen. Die Rückmeldungen der Studiobesitzer Weitere Informationen beim anschließenden Praxistest an den Geräten mit der Mehr Informationen zur neuen Preva Software waren durchweg positiv. Software Preva und dem Networked FitnessKonzept von Precor bekommen Sie unter www.precor.de

Training individuell gestalten Personalisiertes Fitnesstraining und mobile Anwendung kennzeichnen den Ansatz von Precor, jedem Stu-

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dio und jedem Kunden eine ganz persönliche Variante zu bieten. Mitglieder können auf jedem verbundenen Precor P80Gerät einen eigenen Account erstellen, diesen modifizieren und alle Trainings- Gäste und Orgnanisatoren (v.l.n.r.): Leo Eckstein einheiten abspei- (Geschäftsführer MeridianSpa), Markus Duller chern. Mittels persön- (Precor Business Director Central Europe); Thomas Wedekind (Business Manager Germany); Samir licher Zieldefinition Vincevic (Operativer Leiter MeridianSpa) und Erfolgstracking ist es Nutzern möglich, Trainingsdaten jederzeit aufzurufen. Externe Aktivitäten oder Kurseinheiten lassen sich über eine neue Preva-App mobil hinzufügen. Preva hilft Trainierenden so individuell, ihre sportlichen Fortschritte zu verfolgen oder Lieblings-Workouts über die Cloud zu speichern. Die sogenannte Cloud-Lösung, bei der alle Inhalte jederzeit von überall verfügbar sind, bietet Studioinhabern weitere Vorteile: eine direkte Kommunikation mit den Mitgliedern über die großen P80 Konsolen oder auch umfangreiche Informationen über die Nutzung der Cardiogeräte im Club inklusive relevanter betriebswirtschaftlicher Auswertungen. <<

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F체hrungswechsel bei Precor Paul Byrne gibt R체cktritt als Precor-Pr채sident bekannt Rob Barker zum Nachfolger ernannt

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IT’S YOUR TURN ACTIVATE YOUR BODY miha bodytec präsentierte sich auf der FIBO im XXL Format. Die riesige LED Leinwand, der Eyecatcher über die komplette Standbreite, zog die Fachbesucher magisch an. Auf dem üppigen Messestand herrschte reges Treiben, Kommunikation gepaart mit EMS Übungen. Kein Wunder, denn EMS Training ist nicht nur hip, sondern in aller Munde.

Neuste Generation Das Unternehmen präsentierte uns seine neuste Generation des EMS Trainingsgerätes, das sich optisch von seinem Vorgänger unterscheidet und mit hoher technische Weiterentwicklung punktet. Das hochwertige Aluminiumgehäuse, bietet eine stylische Verpackung für den Inhalt. Der neue virtuelle Coach, der unterstützend zum realen Trainer auf dem Display die Übungspositionen vorgibt, bietet eine innovative Möglichkeit, um gruppenorientierte EMS-Trainingseinheiten sauber

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umsetzen zu können. Die Konsole ist ausgestattet mit Transpondertechnik/RFID, 10 Kanälen und einer Dockingstation. Sie ist vernetzbar und kann optional mit Akku betrieben werden.

Hygiene wird groß geschrieben Das miha bodytec Zubehör glänzt ebenfalls mit neuen Ausstattungsmerkmalen. Die Trainingsbekleidung ist seit neustem mit der Sanitized® Hygienefunktion ausgestatte. Der wachsende Hygieneanspruch der Menschen erfordert auch im Bereich funktionaler

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Sportbekleidung eine Weiterentwicklung um den Ansprüchen der Trainierenden gerecht zu werden. Aufgrund des behandelten Sanitized® Gewebes werden Bakterien unterdrückt und Schweißgeruch verhindert. Die miha bodytec Elektroden sind ebenfalls selbständig antibakteriell wirksam und sorgen zusammen mit der miha bodytec Trainingskleidung für eine durchgängig hygienische Lösung.

Niederfrequente Applikation miha bodytec ist das Allround-Trainingsgerät für unterschiedliche Anwendungsbereiche; seine Funktionsweise ist revolutionär: Agonist und Antagonist, sowie die tieferliegende Muskulatur, werden gleichzeitig durch niederfrequente elektrische Impulse stimuliert. Alle Programme basieren auf wissenschaftlichen Fakten und Studien und sind ausgerichtet auf optimalen Kundennutzen. In einer aktuellen Stellungnahme der Universität Erlangen zu unterschiedlichen Frequenzen im Bereich EMS-Training schreibt Prof. Dr. Wolfang Kemmler: „Im Bereich EMS-Training sind zur Muskelaktivierung fast ausschließlich niederfrequente Applikation (85Hz) im Einsatz, welche sich nicht nur in der Praxis bewährt, sondern auch durch eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien als äußerst wirksam erwiesen haben. Demnach wird die Anwendung der Methode der niederfrequenten Ganzkörper-EMS klar empfohlen“. miha bodytec ist zwischenzeitlich in über 20 Ländern vertreten und expandiert dynamisch. Das EMS Training mit miha bodytec ist Garant für außergewöhnliche, schnell sicht- und spürbare Ergebnisse. Das trifft den Zeitgeist! www.miha-bodytec.com

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Tapetenwechsel bei miha bodytec Frei nach dem Motto „schöner – größer – neuer“ hat das Augsburger Unternehmen seinen Firmensitz um 6 Km in das angrenzende Gesthofen verlegt. „Damit wir Sie auch in Zukunft mit schnellen Lieferzeiten und hoher Verfügbarkeit aller Artikel begeistern können, haben wir unsere Kapazitäten erweitert. Durch den Umzug werden wir unsere Produktions-, Lager- und Büroflächen von bisher 650 qm auf nunmehr 6.000 qm aufstocken, sagt Jürgen Decker, Geschäftsführer des erfolgreichen Unternehmens. Seit dem 04.02.2013 finden Sie miha bodytec in der Siemensstr. 1 in 86368 Gersthofen. Alle weiteren Kontaktdaten sind unverändert geblieben.

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ARTIS

– das nächste Level „Wellness ness on the e go“ von T Technogym ec echnogym

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FITNESS INTERIORS. ITALIENISCHES DESIGN MÖBEL FÜR UMKLEIDERÄUME UND EMPFANGSBEREICHE

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Fimex Distribution AG Werkstrasse 36 CH - 3250 Lyss BE tel. +41 (0)32 387 0505 fax +41 (0)32 387 0515 info@fimex.ch

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Up to date mit ® AIREX Produkten Haben Sie schon einen Blick auf die neue Kollektion geworfen? Diesen Satz darf man nicht ausschließlich auf die neue Frühjahrsbekleidung beziehen! Mit AIREX® Produkten sind Sie up to date! er Schweizer Premium Hersteller AIREX® präsentierte sich auf der FIBO 2013 im neuen Gewand. Das AIREX® Team aus der Schweiz, sowie die Mitarbeiter des deutschen Vertriebspartners Gaugler & Lutz waren begeistert über den neuen Messestandort Köln und die durchweg positive Resonanz. Das erweiterte Produktangebot war auf jeden Fall einen Besuch wert. Die Fitline-Matte sowie das Balance-pad Elite, wurden erstmals auf der FIBO in den peppigen Farbvarianten Kiwi, Pink, Lava und Schiefer präsentiert. Somit hat das bestehende Farbkonzept mit den edlen Farbtönen Schiefer, Terra und Platin frechen Zuwachs erhalten. Der Weltmarktführer im Bereich der professionellen Gymnastikmatten erfüllt nicht nur den Designanspruch seiner Kunden, sondern legt auch Wert auf Nachhaltigkeit seiner Produkte. Die wachsenden Anforderungen an die Hygiene in Physiotherapie-Praxen oder Fitnessstudios haben die Entwicklung der neuen Mattengeneration entscheidend beeinflusst. Beim Hygieneschutz wird nun ein neuer hochwirksamer antibakterieller Wirkstoff verwendet. Dieser hält selbst den aggressiven Bakterienstamm cMRSA, der in Krankenhäusern, Fitnessanlagen oder Kindertagesstätten auftritt, in Schach. Dank des verbesserten Hygieneschutzes der neuen AIREX® Matten haben aber selbst solche Bakterien keine Chance mehr.

D Weitere Informationen www.airex-mats.com www.bebalanced.net

Die meisten Fitnessstudioinhaber und Trainer arbeiten mit AIREX® Produkten. Der offizielle Fortbildungspartner der Firma Airex – die Akademie PERFORM SPORTS® – bietet ein perfektes Schulungsprogramm, in dessen Mittelpunkt BeBalanced!® Group Fitness sowie das BeBalanced!® Functional Training stehen. Informieren Sie sich über Ihren Wunschtermin unter: www.perform-sports.de << Airex® setzt auf frischen Wind. Der neue Global Director Sales & Marketing Flexible Foams im Hause Airex® heißt Tobias Rudolf. Der waschechte Münchner, Jahrgang 1966, hat seinen Lebensmittelpunkt nun in die Schweiz verlegt und lenkt dort nun ide Geschicke im Bereich Matten und Balance-Produkten. Seine beruflichen Stationen zuvor waren u.a. Verkaufsleiter bei skysupply GmbH, HSE24 und FlexiSports GmbH.

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X-Body EMS-Training in neuem Design

er zukunftsweisende Markt im Bereich EMSTraining & -Trainingsgeräte wächst seit einigen Jahren stetig. Die Trainingserfolge in den Bereichen Abnehmen und Figur-Formung sind mehrfach durch Studien belegt und sorgen für eine anhaltend große Nachfrage nach Konzepten zur Umsetzung des Trainingsprinzips „EMS“ – bei Endkunden und dementsprechend auch bei Studiobetreibern und Personal Trainern.

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Kundenorientierte Ausstattung

Mehr Infos Weitere Informationen zur Firma bodyficient und zum XBody bekommen Sie unter www.bodyficient.de

Newave

Die bodyficient GmbH aus Neumarkt in der Oberpfalz hat in Zusammenarbeit mit X-Body Kft. aus Ungarn ein neues EMS-Gerät entwickelt: Den X-Body Newave. Das neue EMS-Gerät fällt schon auf den ersten Blick durch sein auf neuartiges Design auf und wird weltweit vertrieben. Aber nicht nur das Design des X-Body Newave ist neu für den Markt der EMS-Geräte. Während der zweijährigen Entwicklungszeit und mehr als acht Jahren praktischer Erfahrung im EMS-Training, haben die Geschäftsführer von bodyficient alle kundenorientierten Anforderungen und bekannten Bedürfnisse von Anwendern und Studiobetreibern bei der Entwicklung des X-Body berücksichtigt und umgesetzt.

Der X-Body Newave braucht nur 2 m2 Platz. Das ergonomische und einzigartige Design ist ein Blickfang und als Leichtgewicht ist er auch einfach zu transportrieren.

Besonderheit Trainingsgefühl

Der XBody Flowr ermöglicht Gruppentraining auf höchstem Niveau. Die Maschinen sind untereinander vernetzt und die Trainingsdaten werden geteilt. So können alle Teilnehmer an allen Maschinen trainieren.

Bedienbar ist das Gerät über ein Touchscreen, auf dem die gewünschten Daten sofort und direkt – wie bei einem Computer – angeklickt und auch gespeichert werden können. Die Westen, über die die EMS-Impulse an den Körper weitergegeben werden, werden handgefertigt, sind aufgrund ihres speziellen Materials kaum geruchsanfällig und garantieren absolute Bewegungsfreiheit. Auf der FIBO in Köln waren die Besucher, die den XBody getestet haben aber vor allem von dem Gefühl, das sie beim Training hatten, begeistert. Das Trainingsgefühl bei einem-EMS Training mit dem X-Body New Wave ist besonders angenehm, weil die Impulse sehr großflächig auf den Körper übertragen werden. Dadurch arbeiten alle Muskeln gleichzeitig und schon 20 bis 25 Minuten Training pro Woche reichen für ein effektives Ganzkörpertraining aus.

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Technische Daten: 25W Leistung, 10Zoll-Touchscreen, 19,374 kg Gewicht, 1.300 mm (Höhe) × 400 mm (Breite), USB Anschluss, medizinisches Netzteil.

Flowr

Technische Daten: 25W Leistung, 10-Zoll-Touchscreen, 52,90 kg Gewicht, 1.450 mm (Höhe) x 1200 mm (Durchmesser), USB Anschluss, medizinisches Netzteil.

Auch das Service-Paket der bodyficient GmbH ist neu: So gibt bodyficient z.B eine lebenslange Garantie auf die Elektroden und gewährleistet im Rahmen von Garantieansprüchen ein Geräteaustausch innerhalb von 24 bis 48 Stunden. <<

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Insider Interview mit

Achim & Klaus Schnell Die Firma Schnell gehört zu den besten Kraftgeräteproduzenten der Welt. Die Peutenhausener sind keine „Dampfplauderer“, sondern überzeugen mit ihren Produkten und ihrem Know-how. Auf der FIBO 2013 präsentierten die beiden Inhaber Achim & Klaus Schnell die nun komplette synchro-Zirkel-Linie, die von den Besuchern bestens angenommen wurde. Die beiden F&G Verleger Volker Ebener und Patrick Schlenz trafen sich noch während der FIBO zum InsiderInterview mit den beiden Brüdern. F&G: Lieber Achim und lieber Klaus, Glückwunsch zu dem jetzt kompletten Zirkelkonzept. Im letzten Jahr wurden 5 Maschinen präsentiert, welche Geräte sind denn nun neu hinzugekommen? Achim Schnell: Erst mal recht herzlichen Dank an Euch und die F&G für das Interesse an unseren Synchro-Maschinen. Wir haben im letzten Jahr genaugenommen bereits 6 Maschinen präsentiert. Seit Anfang 2013 können wir nun den kompletten Oberkörper-/Schulter-Bereich besser abdecken. Für diesen Bereich gibt es jetzt folgende neue Maschinen: eine Ruder-Maschine, eine Brustdrück-Maschine, eine Latzug-Maschine und eine DipsMaschine. Weiterhin ist ab Herbst eine BeinpressMaschine lieferbar. F&G: Worin unterscheiden sich Eure Geräte von den Geräten anderer Hersteller?

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Klaus Schnell: Technisch gesehen unterscheiden wir uns durch das wesentlich modernere und zukunftsfähigere Energiekonzept. Energiesparen ist ja nicht nur eine ökologische Frage, sondern auch eine ökonomische. Durch unsere mechanische Gewichtsbelastung, die nur elektronisch eingestellt wird, brauchen wir im VollLast-Trainingsbetrieb nur ca. 35 Watt. Geräte, die den Trainingswiderstand über einen Elektromotor erzeugen, können dagegen bis zu 3000 Watt aus der Steckdose saugen. Unsere Maschinen funktionieren durch einen integrierten Daten- bzw. Parameterspeicher völlig autark,

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wenn das Netzwerk oder die Internetverbindung mal ausfallen sollte. Weiterhin lassen sich die Synchro-Maschinen sowohl im Zirkelbetrieb nutzen als auch im normalen Studiobetrieb als einzelne Trainingsstation. F&G: Welche Vorteile bringt dies für das Studio und den Trainierenden? Achim Schnell: Die Vorteile für das Studio sind sowohl finanzieller als auch strategischer Art. Mit unserem Konzept spart sich der Studioinhaber je nach Zirkelgröße und Auslastung pro Jahr bis zu 10.000,00 €. Bei dem minimalen Strombedarf unserer Maschinen muss auch der „elektrische Anschlusswert“ nicht erhöht werden. Das ist der Strom der theoretisch maximal benötigt werden könnte. Kaufe ich zum Beispiel 10 Maschinen mit 3000 W, dann erhöht sich der Anschlusswert, den der Stromversorger bereitstellen muss, um 30 kW. Das kann richtig teuer werden, wird aber bei der Anschaffung von elektrischen Maschinen oft nicht berücksichtigt. Ein anderes Thema sind die Kundendaten. Hier sollte der Studiobetreiber höchst vorsichtig sein. Wir sind der Überzeugung, dass sämtliche Kundendaten in der Hand des Betreibers bleiben sollen und nicht in der Cloud oder auf dem Server eines Geräteherstellers. Man muss dabei bedenken, dass diese Daten illegal ausgelesen werden könnten und auf unlauterem Weg zu einem Studio gelangen könnten, das an den Studiodaten eines direkten Wettbewerbers interessiert ist. Die Vorteile des Trainierenden liegen in der einfachen Bedienung und der Art des Bewegungsablaufs. Viele bezeichnen den bei unseren Maschinen als „very smooth“, das heißt, es handelt sich um einen sehr weichen und angenehmen Bewegungsablauf. Da trainiert man einfach gerne drauf. F&G: Zum Design habt ihr Euch jetzt gar nicht geäußert. Wie würdet ihr die Optik der Geräte beschreiben wollen? Achim Schnell: Unsere Synchro-Maschinen bestechen auf den ersten Blick durch das edle moderne Design und die kompakte Bauform. Auch die verwendeten Materialien und deren Verarbeitung hinterlassen beim Betrachter und Anwender einen sehr hochwertigen Eindruck. Wir verwenden als Verkleidung ausschließlich hochwertige Materialien, die wir manchmal bei Wettbewerbern vermissen. F&G: Das Thema Software spielt im Gerätebereich eine immer größer werdende Rolle. Welchen Stellenwert räumt Ihr beiden denn dem Thema Software ein? Klaus Schnell: Software ist wichtig, darf aber nicht überbewertet werden. Es handelt sich hauptsächlich immer noch um Trainingsgeräte. Der Anwender, der diese Geräte nutzt, will fit bzw. gesund werden. Diesen Effekt liefern die Geräte und nicht die Software. Und wenn der Trainingseffekt beim Anwender nicht eintritt, wird er auf Dauer dafür kein Geld bezahlen.

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Software kann Abläufe vereinfachen. Es darf aber nicht dazu führen, dass alles verkompliziert wird. Der Nutzen darf nicht aus den Augen verloren werden. F&G: Was bedeutet dies für Euer Unternehmen in der Zukunft? Achim Schnell: Dass wir weiterhin gute Trainingsgeräte bauen werden. F&G: Das Thema Medical-Fitness ist nach wie vor ein Top-Thema unter den Geräteherstellern. Welche Tendenzen seht Ihr beiden in diesem Bereich und in welche Richtung wird sich das Thema in 5 Jahren entwickelt haben? Klaus Schnell: Medical-Fitness ist ja im Prinzip eine Schnittmenge aus Reha und normalem Fitness. Die demografische Entwicklung und auch der Wandel in der Arbeitswelt werden zu einer Vergrößerung dieses Bereichs führen. Da wir bereits seit über 20 Jahren auch im Reha-Bereich tätig sind, sehen wir uns für dieses Marktsegment gut positioniert. F&G: Immer mehr Geräteanbieter versuchen, den Medical-Fitness-Markt mit eigenen inhaltlichen Konzepten und Kooperationen zu erschließen. Gibt es spezielle inhaltliche Konzepte, die das Unternehmen Schnell speziell für den Medical-Fitness-Markt anbietet? Klaus Schnell: Speziell in diesem Marktsegment ist doch das Wichtigste ein fachlich gut ausgebildeter Trainer bzw. Therapeut, der mit qualitativ hochwertigen Trainingsgeräten arbeitet. Konzepte sind dann gut, wenn Sie nicht nur dem Gerätehersteller beim Verkaufen helfen, sondern dem Anwender und Trainierenden einen Mehrwert bieten. Aber was sind eigentlich „inhaltliche Konzepte“? Gibt es auch Konzepte ohne Inhalt? F&G: Die FIBO 2013 ist abgeschlossen. Nun geht es an die Nacharbeit. Wie seid ihr mit dem Messeverlauf in Köln zufrieden? Achim Schnell: Wir sind positiv überrascht von der neuen Messe in Köln und sehr zufrieden mit dem Messeverlauf. Der Standortwechsel hat viel frischen Wind in die FIBO gebracht. F&G: Wir danken herzlichst für das Interview. <<

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Beweglichkeitstraining fle.xx – das Rückgrat-Konzept Ganzheitliches Beweglichkeitstraining lässt sich in vorhandene Trainingspläne integrieren und stellt zudem eine ideale Ergänzung zum Rücken-, Kraft- und Ausdauertraining dar. it diesem großen Ansturm haben wir nicht gerechnet. Ich bin sprachlos und das heißt schon was“ so Mario Görlach. „Dass wir unsere Zielzahlen so weit übertreffen, damit hätte ich nie gerechnet. Das Vertriebsteam, die Trainer, die Hostessen und alle anderen, die im Hintergrund gearbeitet haben, haben einen Wahnsinns-Job gemacht. So macht arbeiten Spaß, egal wie anstrengend es auch ist“, resümmiet Rudolf Plüddemann. Mit diesen beiden Kommentaren beantworteten die beiden Geschäftsführer die Standartfrage, wie denn die FIBO gelaufen ist.

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Muskellängentraining

Weitere Informationen Ausführliche Informationen zum fle.xx-Konzept, zu den Geräten und dem fle.xx-Team finden Sie unter www.flexx-konzept.de

Das fle.xx Rückgrat Konzept wirkt entgegen der verkürzten Muskulatur, die durch unseren Alltag entsteht. Alle unsere Bewegungen sind nach vorne ausgerichtet, fle.xx geht genau in die Gegenbewegung, der Muskel wird wieder in die Länge trainiert. Muskelverkürzungen werden aufgehoben und der Muskel wird gleichzeitig gekräftigt. Das fle.xx Training ist kein leichtes Training, der Kunde trainiert zwischen 80-100% der maximalen Leistungsfähigkeit. Nur so wird hier der trainingswirksame Reiz ausgelöst, der den Muskel in die Länge wachsen lässt.

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Die Resonanz vom Markt ist groß. Über lange Jahre fehlte ein nachhaltiges und einfaches Beweglichkeitskonzept. Muskellängentraining hat noch viele weitere positive Auswirkungen auf den Körper, das hat das Institut für Bewegungswissenschaften und Sport an der ETH (Eidgenössische Technische Hochschule) in Zürich unter dem Sportphysiologen Dr. Marco Toigo wissenschaftlich nachgewiesen.

Spürbare Erfolge Das Feedback nach Schulungen und der Implementierung der fle.xx-Geräte in Studios ist durchweg positiv. Die Schulungen werden von Referenten der INLINE Akademie und der IFAA durchgeführt und geben den Teilnehmern viele augenöffnende Momente. Die Erfolge setzen bei den Kunden meist schon nach ein bis zwei Trainingseinheiten ein. Die Kunden haben innerhalb kürzester Zeit spürbare Erfolge, denn das Muskellängenwachstum ist schon nach nur sieben Tagen messbar. Kurzfristig eintretende und nachhaltige Erfolge sind für die Kundenbindung starke Werkzeuge. „Ich sehe die Geräte nur als Arbeits- und Hilfsmittel.“, so Mario Görlach, „als Trainer benötigen wir top Handwerkszeuge, wie jeder gute Handwerker auch. Wenn wir diese Geräte dann noch bei unseren Kunden entsprechende vermarkten, geht der Weg auch nach vorne!“ <<

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„Fitness- and Health-Management“

Neuer Bachelorstudiengang

rstmals startet 2013 an der neu gegründeten IST-Hochschule für Management in Düsseldorf der Bachelor-Fernstudiengang „Fitness and Health Management“. Das Fernstudium zeichnet sich durch ein hohes Maß an Flexibilität sowie einen ausgeprägten Praxisbezug aus und bietet die Möglichkeit, individuelle Schwerpunkte zu setzen. Die Studenten qualifizieren sich mit diesem anerkannten akademischen Abschluss für leitende Positionen in der Fitness- und Gesundheitsbranche.

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Studieninhalte Während des Studiums eignen sich die Studenten fundierte wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse an und erwerben Sozial-, Methoden- und Führungskompetenzen, die für Managementpositionen wichtig sind. ANZEIGE

Darüber hinaus erhalten sie vom ersten Semester an fitnessspezifisches Fachwissen, unter anderem zu den Themen „Trainingslehre“, „Sportmedizin“, „Ernährung“ sowie „Fitnessmanagement“. Durch verschiedene Wahlmodule haben die Studenten zusätzlich die Möglichkeit, ihr Studium nach ihren persönlichen Interessen auszurichten. Hier werden Themen wie „Medical Fitness“, „Personal Training“, „Group-Fitnesstraining“, „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ oder „Wellness- und Spa-Management“ angeboten. Wahlweise können auch Praxis- oder Auslandssemester absolviert werden. Darüber hinaus erwerben die Studenten bereits in den ersten Semestern branchenrelevante Trainingslizenzen, mit denen Sie ihr erlerntes Wissen schon früh auf der Trainingsfläche einsetzen können.

Qualifikation Der Studiengang richtet sich sowohl an Schulabgänger mit Hochschul- oder Fachhochschulreife, die einen beruflichen Einstieg in die Fitness- und Gesundheitsbranche anstreben, als auch an Personen, die bereits über Berufserfahrung verfügen und den nächsten Karriereschritt vorbereiten möchten. Absolventen sind in der Lage, fitness- und gesundheitsorientierte Betreuungskonzepte und kundenindividuelle Trainingsprogramme zu planen, umzusetzen und zu optimieren sowie den Trainingsbereich, den Verkauf

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und zentrale Geschäftstätigkeiten in Gesundheits- und Fitnesseinrichtungen operativ, strategisch und eigenverantwortlich zu leiten. Zu den mÜglichen Einsatzfeldern der Absolventen gehÜren u.a. Fitnessclubs und Gesundheitszentren, Sportvereine, Wellness- bzw. Sporthotels oder Kureinrichtungen.

Individuelle GestaltungsmĂśglichkeiten Vermittelt werden die Studieninhalte Ăźber verschiedene Methoden: Neben flexibel zu bearbeitenden Studienheften und ergänzenden Präsenzphasen ermĂśglichen multimediale Vermittlungsformen, wie z.B. virtuelle Klassenzimmer und Online-Vorlesungen fĂźr jeden Lerntyp intensive und nachhaltige Lerneffekte. Die Ăśrtliche und zeitliche Flexibilität dieses Studiengangs lässt so einen groĂ&#x;en Spielraum fĂźr individuelle GestaltungsmĂśglichkeiten. Auch die Dauer des Studiums ist wählbar: Es gibt neben der klassischen 6-semestrigen Studiendauer auch eine 8-semestrige Variante, bei der parallel zum Studium noch mehr Zeit zum Sammeln von Praxiserfahrungen bleibt, zum Beispiel durch eine Tätigkeit bei einem branchenspezifischem Arbeitgeber. Die Studenten werden während des gesamten Studiums in kleinen Lerngruppen von 20 bis maximal 30 Personen kompetent und persĂśnlich vom Hoch-

schulteam, ihren Dozenten und Tutoren betreut. Zudem wird der Austausch mit den Kommilitonen jederzeit durch den Online-Campus und die Präsenzzeiten vor Ort ermÜglicht.

Staatlich anerkannt Die IST-Hochschule fĂźr Management ist vom Ministerium fĂźr Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen offiziell als staatlich anerkannte Hochschule zugelassen. Der Bachelor-Studiengang „Fitness and Health Management“ wurde von der Internationalen Agentur zur Qualitätssicherung im Hochschulbereich (FIBAA) akkreditiert und zusätzlich von der Staatlichen Zentralstelle fĂźr Fernunterricht (ZFU) zugelassen. <<

Weitere Informationen Der Bachelorstudiengang Fitness and Health Managment (B.A) beginnt jeweils am 01.04. (Sommersemester) und 01.10. (Wintersemester) eines Jahres. Anmeldefrist fĂźr das Sommersemester ist jeweils der 15. Februar, fĂźr das Wintersemester der 15. August. AusfĂźhrliche Informationen bekommen Sie unter der deutschlandweit kostenfreien Rufnummer 0800-4780800 und auf der Homepage www.ist-hochschule.de

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MATRIX erlebte eine FIBO der

Superlative Der FIBO 2013 Auftakt in Köln war grandios: Besucherrekord mit fast 30 Prozent Zuwachs – auch für Matrix war dies eine durchweg positive Messe. aum war der Startschuss am Donnerstagmorgen gefallen, drängte das internationale Fachpublikum auf den beeindruckenden Matrix-Stand, so dass es trotz der großzügigen 800 m² schon mal eng werden konnte. Die dynamische LED Blende unter dem Hallendach machte den Stand weithin sichtbar und lockte so die Hallenbesucher zu den Matrix Highlights.

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Absolut im Trend liegt die brandneue Tablet-Konsole 7xi mit brillantem High-Definition-Display. Ausgestattet mit zahlreichen Entertainment Möglichkeiten ermöglicht sie den Zugang zu Internet- und Social Media Features und verfügt über speziell auf den Fitnessbereich maßgeschneiderte Apps, die während des Cardiotrainings auch tatsächlich bedienbar sind, da sie mit wenigen Klicks

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auskommen. Zudem reagiert die kapazitive Touchscreen Benutzeroberfläche ausgezeichnet. Ein weiterer attraktiver Neuzugang im Matrix-Portfolio wurde auf der diesjährigen FIBO erstmalig präsentiert: die Gerätelinie Magnum, die den Schwerpunkt auf Heavy Duty Freigewichte und Bänke legt. Im vergangenen Jahr kaufte der Johnson Konzern den US-amerikanischen Produ-

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Oberfläche, auf der ein einzelnes Workout zum Ganzkörpertraining wird. Matrix hatte in der Kölner Innenstadt das Gloria zur Party Zone erklärt und 700 Internationale Gäste am Abend des 11.4. zum Top Party Event geladen. Kunden und Distributoren sowie Mitarbeiter der weltweiten Niederlassungen genossen bis in die frühen Morgenstunden die tolle Stimmung und tanzten zum spektakulären Auftritt der Gruppe „Fresh Music Live“. Die Resonanz auf diese gelungene Veranstaltung war riesig. Der hohe internationale Stellenwert der FIBO machte sich bei Matrix dieses Jahr besonders bemerkbar, denn Kunden aus allen Erdteilen kamen, um sich auf diesem wichtigen Event die Neuheiten anzusehen und Vertreter der 16 weltweiten Matrix Niederlassungen zu treffen. www.matrixfitness.eu

zenten, der seit über 30 Jahren eine Größe im Kraftsport ist. Nach einem umfassenden „Workover“ der Geräte konnten die ersten Modelle nun von vielen FIBO Besuchern getestet werden. Durch den exklusiven deutschlandweiten Vertrieb der luftgepolsterten Vicore Trainingsbänke, kann der Bereich des Freihanteltrainings jetzt noch weitreichender abgedeckt werden. Das neuartige Trainingssystem stellt erhöhte Anforderungen an die Koordinationsfähigkeit und das Gleichgewicht des Trainierenden, sodass bei einer herkömmlichen Übung, z.B. mit Freihanteln, stets eine Vielzahl von Muskelgruppen im Einsatz sind. Eine mit Luft gefüllte, äußerst robuste Membrane sorgt für eine angenehme aber instabile

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Matrix Fitness ist als offizieller Lieferant von Fitnessgeräten für Infiniti Red Bull Racing, eines der weltweit erfolgreichsten Formel 1 Teams ausgewählt worden. Im Rahmen des 3-JahresVertrag, hat Matrix den Fitness Bereich der Weltmeisterschmiede in Milton Keys mit seinen Top Geräten ausgestattet, die von Fahrern, Rennteam und allen Mitarbeitern genutzt werden, um in Höchstform zu bleiben. Anlässlich dieser Partnerschaft zwischen Infiniti Red Bull Racing und Matrix gab es einen original Formel1-Wagen zu bestaunen, der wie erwartet zum echten Publikumsmagneten wurde.

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Jürgen Wehrhahn und Gabriel Nicolas (r.) vom Family Fitness

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Termine für die Bauch-frei Einführungs-Seminare 19.06.2013

Wächtersbach (Nähe Frankfurt)

26.06.2013

Raum Hannover

03.07.2013

Gladbeck

10.07.2013

Stuttgart

17.07.2013

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Kontakt und Informationen 49 (0)6056-983959-0, www.bauch-frei.de

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Einrichtungstrends

CONCEPT M richtet mit seinem Partnerverbund das Gesundheitswerk Ruhr in Herdecke ein! Um Jan-Erik Matthei, einer der führenden Anbieter von Inneneinrichtungskonzepten für Fitness- und Gesundheitsanlagen, hat sich seit Mitte letzten Jahres ein Verbund aus starken Partner der Einrichtungsszene entwickelt. Ziel des Verbundes ist es, Fitness- und Gesundheitsanlagen, möglichst Einrichtungskonzepte, aus einer Hand anzubieten. Jan-Erik Matthei und sein Team haben bereits erste gemeinsame Akzente in der Branche gesetzt und beispielsweise das im März neu eröffnete Gesundheitswerk Ruhr in Herdecke eingerichtet.

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ünktlich um 8 Uhr stehe ich in Herdecke vor dem Gesundheitsnetzwerk. Der Neubau steht auf einem komplett neu erbauten Areal. Im Gebäude befinden sich auch zwei Praxen für Orthopädie und Physiotherapie. Jan-Erik Matthei begrüßt mich herzlich und gemeinsam betreten wir den Club, der schon beim ersten Blick auf die Theke mit einer wunderschönen Optik punktet.

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Szene Jan-Erik Matthei

für Insider

Das Wellendesign der weißen Thekenverkleidung und die integrierte Thekenbeleuchtung, die ein dezentes Licht ausstrahlt, überzeugen mit schlichter Eleganz. Der braune Fußbodenbelag in einer schönen Holzoptik ist exakt in den Farben der Thekenoberfläche gehalten und es entsteht dadurch ein harmonischer Gesamteindruck. Die geschmackvollen aber schlichten Deko-Assecoire passen sich stilvoll in den Raum ein. Ein Blick in die Umklei-

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dungskabine verwöhnt das Auge und die Funktionalität der geräumigen Umkleideschränke überzeugt. Die Fliesen passen sich dem Farbkonzept des Trainingsbereichs an und die gewählten Armaturen sind zeitgemäß. Dann geht es in den Saunenbereich, der vom Verbundpartner Powesa gebaut wurde. Finnische Sauna, Dampfbad und Infrarotsauna bilden ebenfalls eine Einheit. Der Ruhebereich passt sich nahtlos ins Designkonzept ein.

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Steffi Teng

Der Gerätepark besteht ausschließlich aus LifeFitnessGeräten der neuesten Generation. Functional-Training wird in der lichtdurchfluteten Anlage groß geschrieben und mit dem SYNRGY360 System umgesetzt, wie die sympathische Anlagenleiterin Steffi Teng erläutert. Der Monatsbeitrag von über 60 € betont den gehobenen Weitere Informationen und gesundheitsorientierten Ansatz der Anlage. Man Gesundheitswerk Ruhr GmbH bietet Präventionssport, Rehabilitationssport und ErMühlenstraße 15 nährungskurse an. Die Mitglieder können monatlich 58313 Herdecke www.gesundheitswerk-ruhr.com aus über 100 Kursangeboten das für sie richtige auswww.concept-m.net wählen. www.powesa.de Fazit: Das Designkonzept von CONCEPT M überzeugt www.objectflor.de und wir sind auf weitere Konzepte gespannt. << Patrick Schlenz

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Athletic A At thletic hle etic & Functional Fu unct unctional ctional ct tional Trainings s Day Day y in 2013 n Krefeld Kre Kr efe efe feld am a 21. 21. September Sep ptte ptember te tember 20 013

AREA 3

10:15 - 11:15

11:30 - 12:30

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IRON SYSTEM Te eam Level 1 HOT IRONTM 1 Step 2 des IRON SYSTEM™: Für alle, die mit normalen „T To oningworkouts“ nicht mehr genug Trainingsefffekte f erzielen! Echtes Kra Kraftausdauertraining für Hanteleinsteiger bei dem mit viel Spaß deutlich mehr Trainingsefffekte f als bei regulären Workoutklassen erzielt werden!

IRON SYSTEM Team e Arms XPress - 30min Programm Unser XPress Programm für den Oberkörper ist perfekt konzipiert, wer wenig Zeit hat und intensiv, effffektiv trainieren möchte. Trainiert wird mit dem eigenen Körpergewicht, Tubes oder Handgewichten.

deepWORK Te eam deepWORKTM iert von der ECA A für „biggest Nominiert LPSDFW LQ WKH ¿WQHVV LQGXVWU\³ $XI Basis des Know Hows von bodyART™ und dem IRON SYSTEM™ kombiniert dieses fesselnde Programm Functional Training mit fernöstlichen Trainingsprinzipien. * athletisch * einfach * ganzheitlich

NEU PERFORM SPORTS Team L 1-3 FT Bodyweight Circuit Bei unserem Functional Training Bodyweight Circuit steht der eigene Körper im Mittelpunkt. Grundbewegungsmuster (Laufen, Springen, Krabbeln) bilden die Basis im Funktionellen Trainingsbereich.

NEU PERFORM SPORTS Team L 1-3 FT Soft Tool o Circuit /FLEXIBAR,XCO, Balance-pad und mehr Bei diesem Zirkeltraining steht das Arbeiten mit funktionellen, „weichen“ To ools wie FLEXI-BAR, XCO, BalancePad im Vordergrund. Unsere Soft To ools fordern den Körper ganzheitlich. Sensomotorik und Propriozeption stehen im Vordergrund und spielen eine wichtige Rolle bei allen Bewegungen.

NEU PERFORM ORM SPORTS Te eam L 1-3 FT Athletic Circuit Unser FT Athletic Circuit ist das ultimative Workout mit athletischen, funktionellen Zusatztools. To ools wie Dynamax Medizinbälle, Bulgarian Bags oder GUN-eX Ropes bringen jeden Te eilnehmer an sein Limit und vereinen das Training aller physischen Komponenten.

Peter Schiller TRX Rip Training – Getting Started In diesem Kurs kommt der TRX Rip Trainer - das jüngste Mitglied der TRX Familie – in einem hoch intensiven Ganzkörper-Workout zum Einsatz. Wir zeigen Dir wie Du mit Hilfe dieses To ools Rotationskraft, Schnelligkeit un und Rumpfstabilität trainierst sowie die Ausdauer verbesserst.

The Pilates Standart Team e The School of Pilates - Standing Pilates Die Stunde beginnt in der Horizontalen und endet mit den selten gesehenen klassischen Übungen im Stand.

Peter Schiller TRX Suspension Training – Getting Started Wir zeigen Dir die wichtigsten Facts und Grundkenntnisse zum funktionalen Training mit dem TRX Suspension Trainer. Mit dem Kurs kannst Du die Trainingsmethode „Körpergewicht“ lernen und verstehen. Vermittelt werden Basic Übungen, die für jeden umsetzbar sind

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Peter Schiller

Susanne Hädicke

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AREA 2

AREA 1

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Anja Filges

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09:00 - 10:00

Anmeldung

Christina Gernreich

Skady Roeder

Ralf Fisch

Esther Arnold 15:45 - 16:45

TM

IRON SYSTEM Team Core XPress - 30min Programm Unser XPress Programm für den „Körperkern - das Core“ ist perfekt konzipiert, wer wenig Zeit hat und intensiv, effffektiv trai trainieren möchte. Trainiert wird mit dem eigenen Körpergewicht, Tubes oder Handgewichten.

IRON SYSTEM Te eam L Level 2-3 IRON CROSSTM Step 4 des IRON SYSTEM™: Biege ein in die ÜBERHOLSPUR im Gruppentraining für Muskelstrafffung f und Körp Körperfettreduktion. Die IRON CROSS™ ist in ihrer Struktur und Beanspruchungsform der Muskulatur weltweit wohl einzigartig und auch EINZIGARTIG EFFEKTIV!

NEU PERFORM SPORTS Team L 1-3 Blackroll – Functional Core Training Circuit Core Training ist in aller Munde. Doch wie trainiere ich meinen Rumpf besonders funktionell? Bei unserem Functional Core Training Circuit mit dem Zusatztool Blackroll beanspruchen wir den Rumpf möglichst vielseitig, alltagsrelevant, sensomotorisch und funktionell.

U Perform Sports Te eam L 1-3 SMR – Selfmyofascial Release mit der Blackroll Neueste Erkenntnisse zeigen das Faszientaining heutzutage einen hohen Stellenwert in unserem Trainingsprogramm einnehmen sollte. Bei diesem kleinen Workshop bekommt ihr eine kleine Einführung in einen Bereich des Faszientrainings.

NEU THE PILA AT TES ST TANDARD A Challenge Mat Challenge Mat: ermöglicht alle Übungen aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten und den Körper noch mehr herauszufordern. Die Stunde hat LQVEHVRQGHUH DXI GHQ %HZHJXQJVÀXVV und im Bereich Cueing noch mehr Fokus.

Peter Schiller NEU TRX Trigger Point … fokussiert sich auf spezielle Muskelpunkte am Körper und wirkt, indem Verspannungen und Bindegewebsverklebungen abgebaut und die Blutzirkulation angeregt wird. Diese entstehen durch Überlastung oder Fehl- und Schonhaltung und dem damit verbundenen Sauerstof erstoffffmangel.

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IRON SYSTEMTM Team Level 1-3 MEDICAL IRONTM Step 1b des IRON SYSTEM™: Der Gesundheits- und Einstiegskurs des IRON SYSTEM™. Bestens geeignet für alle Te eilnehmer, die sich „echtes Training“ nach einer Pause, Krankheit oder Verletzung noch nicht zutrauen - auch im Anschluss an eine Therapie

THE PILA ATES T ST TANDARD A TEAM The School of Pilates- Reformer on the Mat - Masterclass In diesem Workout trainierst Du die klassischen Reformerübungen auf der Matte. Eine Mattenklasse für erfahrene Te eilnehmer. Sei bereit für diese Herausforderung.

Peter Schiller TRX Suspension Training – Group Fitness In diesem Kurs kombinieren wir das TRX Suspension Training mit Cardio- / Ausdauer-Einheiten. Kraft und Ausdauer werden in diesem intensiven Intervalltraining im Wechsel gefördert.

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Wie nachhaltig läuft das Franchise-System „Bodystreet“?

„Effektivität entscheidet!“ Bodystreet ist mit seinem Franchise-Konzept seit Juli 2009 auf dem Markt. F&G wollte wissen, wie nachhaltig das Konzept tatsächlich funktioniert. Welche Erfahrungen haben Franchise-Nehmer gemacht? Nachgefragt haben wir bei Michael Schweika, der mit seiner Frau zwei Bodystreet-Studios betreibt. leine Studios – ca. 80 bis 120 m² – mit ausschließlich persönlicher Kundenbetreuung und EMS-Training (Elektromyographische Muskelstimulation), Geräten von miha-bodytec als einzigem Trainingsangebot. Kunden absolvieren hier in 20 Minuten ein Ganzkörper-Work-out. Die Systemzentrale hilft bei der Standortauswahl, Mietvertragsverhandlungen, Personalrekrutierung und -qualifizierung, Finanzierung und auch der Studioeinrichtung. Im März 2013 eröffnete das inzwischen 150. Bodystreet-Studio in Karlsruhe. Das hört sich nach einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte an und wir haben das zum Anlass genommen, nachzufragen: Laufen die Studios wirklich so gut oder gibt es vielleicht auch Hindernisse? Wie läuft die Zusammenarbeit mit der Franchise-Zentrale?

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Nachgefragt bei Michael Schweika Michael Schweika ist Physiotherapeut und Inhaber der Lizenz „DOSB-Sportphysiotherapie“ sowie DiplomOsteopath und Inhaber des akademischen Grades “Master of Science in Osteopathie“ der International Academy of Osteopathy in Gent. Als Physiotherapeut

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und Osteopath hat er schon für den Fußballverein Arminia Bielefeld gearbeitet und ist seit Juli 2012 Chef-Physiotherapeut beim aktuellen Bundesliga-Aufsteiger Hertha BSC. Der 38-jährige betreibt mit seiner Frau, die Diplom-Sportwissenschaftlerin ist, zwei Bodystreet-Studios in Bielefeld und Herford. www.michael-schweika.de F&G: Wie sind Sie auf das Bodystreet-Konzept aufmerksam geworden? Michael Schweika: Ich arbeite im Profi-Fußball und da kommt man natürlich auch sehr viel rum. Vor ca. drei Jahren habe ich oft im Kollegenkreis bzw. bei vielen Fußballern, wenn es um das Thema Fitnesstraining ging, gehört: „ ... da in München, da ist so ein neues Fitnesskonzept. Das muss echt total super sein.“ Meine Frau ist Sportwissenschaftlerin, ich bin Physiotherapeut und Osteopath – wir waren sehr neugierig auf Bodystreet. Dann fingen wir an, uns mit Bodystreet auseinander zu setzen.

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F&G: Aus welchen Gründen haben Sie sich entschieden, ein Bodystreet-Studio zu eröffnen und wann haben sie eröffnet? Michael Schweika: Ich arbeite schon lange im Leistungssport. Mit der Trainingsmethode „EMS-Training“, also mit dem Produkt, das wir anbieten, habe ich unglaublich gute Erfahrungen sammeln können – gerade auch, was die wissenschaftliche Nachhaltigkeit angeht. Ich bin davon absolut überzeugt! Für mich ist das Wort „effektiv“ entscheidend. Das ist nicht nur im Leistungssport so. Im Fußball gewinnt auch nicht immer die Mannschaft, die am Schönsten spielt. Sondern es gewinnt die, die am effektivsten ist. Fitnesstraining finde ich effektiv, wenn nicht nur zielorientiert trainiert wird, sondern auch die Übungen speziell angeleitet werden, also wenn ein Personal Trainer die Übungen während des Trainings anleitet, korrigiert und auch der exakte Wechsel zwischen Be- und Entlastung eingehalten wird. Dann haben wir ein effektives Training. Und all das bietet Bodystreet. Wenn ich mir dann noch den finanziellen Aspekt ansehe: Wer kann sich denn einen eigenen Personaltrainer leisten? Bei Bodystreet kann ich zu einem Discountpreis ein Personal Training haben. Für mich als Inhaber zweier Bodystreet-Filialen war das Thema finanzielle Sicherheit auch sehr wichtig. Mit Bodystreet habe ich mir ein Standbein aufbauen können, das mir Sicherheit verleiht, denn das Fußballgeschäft rollt genauso schnell wie der Ball. Unser erstes Bodystreet-Studio haben wir im Juni 2011 eröffnet, in Bielefeld in der Ritterstraße. Das zweite Studio in Herford-Zentrum kam dann im März 2012. F&G: Wo lagen für Sie die größten „Stolpersteine“ und wie haben Sie sie gemeistert? Michael Schweika: So richtige Stolpersteine gab es eigentlich nicht. Das Kapital, das man mitbringen muss ist echt überschaubar. Ich hatte bei allen Fragen immer gute Rückendeckung von der Franchise-Zentrale. Die Standorte der Filialen waren für mich sofort klar. Aber die passende Location dort zu finden, das war schon sehr spannend. Wir verkörpern ja auch das Profil „Lifestyle“ und genau das sollten auch meine Locations widerspiegeln. Ich glaube aber, dass das uns sehr gut gelungen ist. F&G: Ab wann war für Sie klar, dass der Betrieb Ihres ersten Bodystreet-Studios ein Erfolg sein würde? Michael Schweika: Eigentlich hatte ich schon nach den ersten Gesprächen in der Zentrale in München ein sicheres und sehr gutes Gefühl. Es hat einfach gepasst. Diese positive Stimmung zog sich dann durch die Schulung bis zum Tag der Eröffnung, der einfach erfolgreich war. Spätestens von da an war ich mir sicher, dass es laufen wird. F&G: Welches waren dafür aus Ihrer Sicht die entscheidenden Erfolgsfaktoren? Michael Schweika: Das ganze Paket hat sich bewährt. Bodystreet nimmt seinen Franchise-Nehmern

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viel Arbeit ab, sodass sie sich auf ihre Kernaufgabe – die Arbeit im Studio mit den Kunden – konzentrieren können. Und wenn man sich dann als Unternehmer versteht und sich selbst entsprechend einbringt, sind die Chancen, mit einem Bodystreet-Studio erfolgreich zu sein, sehr gut. F&G: Waren Sie mit der Unterstützung von Bodystreet zufrieden? Michael Schweika: Ja. Ich war sehr zufrieden. Gerade wenn man seine erste Filiale eröffnet, dann ist es eine große Hilfe, wenn man eine beratende Zentrale in der Hinterhand hat. Auch das ist ein großer Vorteil des Franchisings. F&G: Gibt es aus Ihrer Sicht noch Verbesserungsbedarf in der Zusammenarbeit und hat Bodystreet evtl. selbst schon positive Veränderungen vorgenommen? Michael Schweika: Die Bodystreet-Familie wächst ja stetig. Es gibt zunehmend mehr Standorte. Eine professionelle Zusammenarbeit zwischen dem FranchiseGeber und -Nehmer ist dabei äußerst wichtig. Die Bodystreet-Zentrale arbeitet da stetig daran. Jeder Bodystreet-Partner, aber auch jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit, sich ins System miteinzubringen bzw. seine eigenen Möglichkeiten ständig zu verbessern. Bodystreet hat ein eigenes Schulungs- bzw. Fortbildungsangebot. Jeder hat dort die Möglichkeiten, seine Fähigkeiten weiter auszubauen und zu vertiefen. So kann jeder ein mehr an Qualität für sich gewinnen. Und am Ende setzt sich ja Qualität immer durch. F&G: Wann und wie kam der Impuls, dass Sie sich mit einer weiteren Filiale vergrößern? Michael Schweika: Mein erster Standort ist Bielefeld, Ritterstraße. Durch meinen beruflichen Werdegang in Bielefeld hatte ich von Anfang an ein gutes Gefühl, dass wir in Bielefeld in der Ritterstraße gut angenommen werden. Das war auch so. Es macht auch unglaublich viel Spaß, wenn man sieht, dass das „eigene“ Unternehmen auch wächst. Mitarbeiter kommen dazu, die eigene Bodystreet-Mannschaft wird größer. Mir war dann schnell klar, dass ich noch einen weiteren Standort haben möchte. Und wer weiß, vielleicht kommt irgendwann noch ein dritter dazu. F&G: Was hat sich seitdem für Sie als FranchiseNehmer verändert? Michael Schweika: Bodystreet hat sich mittlerweile zu einer eigenen Marke entwickelt. Wir werden wahrgenommen, das ist schön! <<

Informationen Weitere Infos zum Franchise-Konzept von Bodystreet bekommen Sie unter www.bodystreet.com

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Group-Fitness

Neues Tomahawk® IC3 Bike Schon im Vorfeld der FIBO waren viele Kunden gespannt auf das neue Tomahawk® IC3 Bike, das dann im Rahmen der Vorstellung in Köln die Erwartungen der Studiobetreiber und Trainer mehr als erfüllte. Nicht nur das Design überzeugte, auch die neuen Funktionen und Verbesserungen sorgten für eine große Nachfrage. Vor allem das Preis-/Leistungsverhältnis in Kombination mit der hohen Produktqualität und der modernen Optik hat dazu beitragen, die Investitionsentscheidungen der Studiobetreiber positiv zu beeinflussen und eine Vielzahl von Verkäufen direkt auf der Messe zu generieren. www.indoorcycling.com

Roadmaster: Innovativer Ansatz für Indoor Cycling-Profis tunes4sports aus Hamburg ist einer der größten WebStores Europas für Musik rund um Sport und Fitness. Gemeinsam mit den Partnern Schwinn Cycling und MoveToLive hat tunes4sports einen neuen Ansatz für die Trainingsgestaltung und die Musikunterstützung im Indoor Cycling entwickelt. Das Konzept trägt den Namen „Roadmaster“. Es verknüpft professionelle Kurs-Profile mit der passenden Musik und bietet dafür eine zeitgemäße, innovative Darreichungsform. Ausgewählte Presenter von Schwinn Cycling/MoveToLive erarbeiten jeden Monat drei neue Kursprofile in verschiedenen Trainingszonen, die mit passender und aktueller Musik unterfüttert werden. Die Lieferung der Musik geschieht bei Roadmaster auf innovative wie moderne Art – digital über den Musikdienst simfy. Roadmaster-Abonnenten können damit von überall auf ihre Trainingsmusik zugreifen – sowohl online als auch offline, von zu Hause, aus dem Büro und im Kursraum. Die Musik kann per Smartphone, Tablet und am PC abgespielt werden. Kooperationspartner simfy ermöglicht dem Roadmaster-Abonnenten obendrein den vollen Zugriff auf das dort angebotene Musikrepertoire von derzeit über 20 Mio. Songs.

nicadance® nicadance® ist zwar einfach, aber dennoch raffiniert: ein Dancefitness­Konzept, das Tanz mit Fitnessfaktoren und psychologischen Erkenntnissen verbindet. nicadance® verfügt über vier komplett verschiedene Tanzkategorien und zusätzliche Grow-Elemente wodurch nicadance® abwechslungsreicher und ganzheitlicher ist als andere Dancefitness-Programme. www.ifhias.com

www.audiofactory.de; www.movetolive.de

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Group-Fitness

DFAV-Seminarticker B-Lizenz Aerobic & Group Fitness Instructor Kompaktausbildung Linstow . . . . . . . . . . . 10.06.-18.06.2013 >> Noch Plätze frei ! << Hamburg 1. Seminar . . . . . . . . . . 15.-16.06.2013 2. Seminar . . . . . . . . . . . 13.-14.07.2013 3. Seminar. . . . . . . . . . . 10.-11.08.2013 4. Seminar . . . . . . . . . . . 07.-08.09.2013 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . 12.10.2013 Stuttgart Core . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.08.2013 1. Seminar . . . . . . . . . . . 14.-15.09.2013 2. Seminar . . . . . . . . . . . 05.-06.10.2013 3. Seminar . . . . . . . . . . . 09.-10.11.2013 4. Seminar . . . . . . . . . . . 07.-08.12.2013 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . 11.01.2013 Frankfurt Core . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.08.2013 1. Seminar . . . . . . . . . . . 21.-22.09.2013 2. Seminar . . . . . . . . . . . 19.-20.10.2013 3. Seminar . . . . . . . . . . . 16.-17.11.2013 4. Seminar . . . . . . . . . . . 14.-15.12.2013 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . 19.01.2014 Bielefeld Core . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.08.2013 1. Seminar . . . . . . . . . . . 21.-22.09.2013 2. Seminar . . . . . . . . . . . 19.-20.10.2013 3. Seminar . . . . . . . . . . . 16.-17.11.2013 4. Seminar . . . . . . . . . . . 14.-15.12.2013 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . 19.01.2014

Berlin Core . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.08.2013 1. Seminar: . . . . . . . . . . 28.-29.09.2013 2. Seminar: . . . . . . . . . . 26.-27.10.2013 3. Seminar: . . . . . . . . . . 23.-24.11.2013 4. Seminar: . . . . . . . . . . 21.-22.12.2013 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . 18.01.2014 Köln Core . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.09.2013 1. Seminar . . . . . . . . . . . 28.-29.09.2013 2. Seminar . . . . . . . . . . . 19.-20.10.2013 3. Seminar . . . . . . . . . . . 09.-10.11.2013 4. Seminar. . . . . . . . . . . . 30.11-01.2013 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . 15.12.2013 Köln Core29.09.13 1. Seminar . . . . . . . . . . . 05.-06.10.2013 2. Seminar . . . . . . . . . . . 02.-03.11.2013 3. Seminar . . . . . . . . . 30.11-01.12.2013 4. Seminar . . . . . . . . . . . 18.-19.01.2014 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . 22.02.2014 S-Lizenz Pilates Trainer Köln 1. Seminar . . . . . . . . . . . 29.-30.06.2013 2. Seminar . . . . . . . . . . . 27.-28.07.2013 3. Seminar. . . . . . . . . 31.08.-01.09.2013 Prüfungstermin wird besprochen Nürnberg 1. Seminar . . . . . . . . . . . 21.-22.09.2013 2. Seminar: . . . . . . . . . . . 9.-20.10.2013 3. Seminar . . . . . . . . . . . 09.-10.11.2013 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . 01.12.2013

DFAV-Workshops Pilates Basic Köln .................................29.-30.06.2013 Nürnberg .........................21.-22.09.2013 Pilates Advanced Köln .................................27.-28.07.2013 Nürnberg: .......................19.-20.10.2013 Pilates Update 3 Böblingen................................09.06.2013 NEU: YOGA – ADJUSTMENTS & ALIGNMENT

In diesem Workshop geht es um die Technik und Ausführung (alignment) der Yoga-Asanas sowie die Kunst der Hilfestellung (adjustment). Mit einfachen Prinzipien üben wir die komplexesten Asanas zu analysieren, um dann wirkungsvoll Hilfe anbieten zu können. Würzburg........................15.-16.06.2013 Bonn ................................27.-28.07.2013 Functional Training im Kurs Bielefeld..................................08.06.2013 Frankfurt ................................06.07.2013 Hamburg .................................10.08.2013 Bonn........................................14.09.2013

mit Vaso Januzovic Was tun, wenn Kunden bestimmte YogaÜbungen nicht (mehr) ausführen können? Entspannungstechniken und Wie kann ich meinen Teilnehmern helfen Bewältigungsstrategien gegen Stress eine Übung zu erleichtern oder zu intensivieren? Wie können Yoga Übungen bei Ver- Hamburg .................................07.07.2013 letzungen helfen? Berlin.......................................22.09.2013 Fitness & Gesundheit 3-2013

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Group-Fitness

Zumba gegen den Hunger in der Welt

The Great Kick-off für die Charity Initiative „The Great Calorie Drive“ von Zumba Fitness war am 26. April über den Dächern Hamburgs. Die spektakuläre Location im 23. Stock passte perfekt zu den hoch gesteckten Zielen. Bis zum 30. Juni 2013 können Zumba-Begeisterte Kalorien verbrennen und diese über eine eigens entwickelte App spenden. Die weltweite Aktion kommt dem World Food Programme der Vereinten Nationen zugute. umba Fitness startete die Charity-Initiative „The Great Calorie Drive“ zugunsten des World Food Programme erfolgreich im 26. April in Hamburg. Unter dem Motto „Kalorien verbrennen und spenden“ verbrannten über 100 Zumba-Begeisterte bereits bei der Auftaktveranstaltung in einer exklusiven Zumba „Master Class“ über den Dächern Hamburgs gemeinsam 75.000 Kalorien, die an das World Food Programme (WFP) gespendet wurden – das entspricht 100 Mahlzeiten um den Hunger in der Welt zu bekämpfen.

Kalorien zu verbrennen. Zumba Fitness spendet die verbrannten Kalorien über eine eigens dafür entwickelte App. Der Gegenwert der durchschnittlichen Menge an Kalorien, die in einer Zumba Stunde verbrannt werden (etwa 750), gehen direkt an WFP und an Feeding America. Während der insgesamt dreimonatigen Laufzeit hat sich Zumba Fitness das Ziel gesetzt, weltweit 2,6 Milliarden Kalorien und damit insgesamt 3,5 Millionen Mahlzeiten (basierend auf dem durchschnittlichen Kaloriengehalt einer Mahlzeit) zu spenden.

Spenden per App

Moderne Technologie für einen guten Zweck

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Viele TeilnehmerInnen haben sich gleich vor Ort die App heruntergeladen, um sofort ihre verbrannten Kalorien zu spenden

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Zumba Fitness hat mit dem Event im 23. Stock des Hamburger „Emporio Panoramadeck“ den Startschuss für seine neue Charity-Kampagne „The Great Calorie Drive“ gegeben. Neben Vertretern des WFP Deutschland und Fitness First kamen rund 100 Zumba-Fans für den guten Zweck nach Hamburg. Die weltweite Initiative „The Great Calorie Drive“ läuft bis Ende Juni. In dieser Zeit hat jeder die Chance, sich weltweit per Smartphone in Zumba Kurse einzuchecken und jede Menge

„Hunger ist eines der weltweit größten Probleme, das gelöst werden kann“, so Ralf Südhoff, Leiter des deutschen Büros des World Food Programme auf der Great Calorie Drive Launch Party. „Zumba Fitness verbindet Spaß und Bewegung mit weltweitem Engagement. Während ZumbaBegeisterte etwas Gutes für sich selbst tun, helfen sie ande-

Ralph Südhoff, WFP Deutschland, mit Jay Rand, Zumba Fitness Miami, und F&G-Redakteur Jürgen Wolff (v.l.)

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Group-Fitness

Calorie Drive ren. The Great Calorie Drive ist eine fantastische Initiative und ein tolles Beispiel dafür, wie wir moderne Technologie nutzen und für einen guten Zweck einsetzen können.“ Zumba-Pressesprecher Jay Rand, der für die europäischen Kick-off-Events aus Miami angereist war, erklärte, warum die Spenden-Initiative über die App organisiert wird: „Wer spenden möchte hat so keinen Aufwand oder gar Kosten. Niemand muss Geld in die Hand nehmen. Die Leute können einfach Spaß haben, etwas für ihre Gesundheit tun und dabei anderen Menschen helfen.“ Auch die Studios von Fitness First unterstützen den Great Calorie Drive in Deutschland: „Free Class Tickets“ ermöglichen es auch Nicht-Mitgliedern, einmalig in Fitness First-Clubs eine kostenlose Zumba-Stunde zu testen und dabei ebenfalls Kalorien zu spenden. Die Aktion läuft bis zum 30. Juni. Die „Free Class Tickets“ sind unter www.fitnessfirst.de/zumba zu finden.

Menschenleben positiv verändern Seit der Gründung im Jahr 2001 hat Zumba Fitness durch Musik und Bewegung Millionen von Menschenleben positiv verändert. Jetzt arbeitet das Unternehmen gemeinsam mit dem World Food Programme der Vereinten Nationen, der größten humanitären Organisation im Kampf gegen den Hunger, und Feeding America, der größten Hilfsorganisation in den USA, an einer Lösung des Welthungerproblems. Jeder achte Mensch leidet an Hunger. Das entspricht mehr als 870 Millionen Menschen weltweit. Zumba gibt „der Welt einen Grund zum Tanzen“.

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In Hamburg haben die engagierten Zumba-Fans bereits ihren Teil dazu beigetragen und gezeigt, wie man mit Spaß und Freude am Tanzen gemeinsam etwas gegen den Hunger auf der Welt tun kann . <<

Zumba-Trainer unterstützen The Great Calorie Drive Local-Matador Rico Rohde war einer der drei Zumba-Jammer, die den 100 Zumba-Fans beim Start der Charity-Initiative in Hamburg mit neuen Choreographien einheizten. Rico Rohde arbeitet seit über 15 Jahren als Fitnesstrainer, zunächst Rico Rohde in den klassischen Disziplinen Aerobic und Tanz sowie als Spezialist für Knie und Rücken. Praktisch seit 2006, als Zumba langsam nach Europa kam, ist er Zumba-Trainer: „Das ist einfach mein Ding! Es macht Spaß und ist für Jedermann machbar, auch ohne Vorkenntnisse.“ The Great Calorie Drive promotet er aktiv, indem er vor jeder Stunde auf die Unterstützung für World Food Progamme hinweist und die Teilnehmer animiert, sich die App runterzuladen und Freunde zu informieren – ein Kurs entspricht einer Mahlzeit. www.zumbainhamburg.de

Weitere Informationen Alle weiteren Infos zum Great Calorie Drive inkl. App zum Download und Studio-Finder gibt es auf der Website www.greatcaloriedrive.com/de/ Ausführliche Informationen zum World Food Programme der UN bekommen Sie unter www.wfp.org und natürlich unter www.zumba.com

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Group-Fitness

F&G auf der Europäischen Zumba Instructor Conference

Network Ausbildung Show & Party Auf Einladung von ZUMBA haben die F&G-Verleger Volker Ebener und Patrick Schlenz die Europäische Zumba Instructor Conference in Lille vom 3. bis 5. Mai 2013 als Ehrengäste besucht. Als einziges Redaktions-Team der deutschen Fitness- & Gesundheits-Fachzeitschriften haben sich die beiden Insider vor Ort über die neuesten Choreographien und ZUMBA-Trends informiert.

ur Europäischen Zumba Instructor Conference wurde in diesem Jahr nach Lille eingeladen, nachdem dieser Kongress im letzten Jahr in London Station gemacht hatte. Zentral, in der Nähe des Hauptbahnhofes, traf man sich im KongressZentrum. Mehr als 3.000 begeisterte ZUMBA-Instruktoren fanden den Weg nach Nordfrankreich. Mit dabei waren Vertreter aus fast allen Europäischen Nationen und es herrschte eine wunderbar positive Multi-KultiMehr Informationen Ausführliche Informationen zur Stimmung. ZUMBA SENTAOChoreographie Auf der F&G-Website (Startseite) www.fitness-und-gesundheit.de präsentieren wir Ihnen eine ZUMBA SENTAOChoreographie.

Europäischen Zumba Instructor Conference in Lille bekommen Sie unter france.conference.zumba.com www.zumba.com

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Volle Kurse & gute Stimmung Von Beginn an war jeder einzelne Kurs der Conference gut besucht und die Teilnehmer waren durchweg begeistert. Ganz besonders begehrt waren die

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Group-Fitness

Kurse, die von den ZUMBA-Stars rund um Beto Perez, gegeben wurden. Die Party-Nacht, mit der am Freitag, den 3. Mai, der erste Tag beendet wurde, war bestens organisiert. Die Besucher drängten sich schon eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung zu hunderten vor dem Eingang, der von Sicherheitsleuten abgeriegelt war. Als es dann endlich losging füllte sich die große Halle innerhalb weniger Minuten mit den ZUMBA-Jüngern und es herrschte eine ausgelassene Atmosphäre. Der zweite Conference-Tag begann mit einer Präsentation von allen Teilnehmern inkl. einer Modenschau der neuesten ZUMBA-Kollektion. Alle Teile der neuen Kollektion konnten während des Kongresses erworben werden.

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Trainingsstunde für Medienvertreter Für Medienvertreter wurde Trainingsstunde ZUMBA SENTAO (unter www.fitness-und-gesundheit.de haben wir für Sie eine Choreographie zum Download hinterlegt) mit dem Chef-Choreographen und ZUMBA-Mitbegründer Beto Perez angeboten.

BE DARING & PUSH THE BOUNDARIES.

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F&G-Verleger Volker Ebener prüfte den Spaß-Faktor von Zumba Sentao

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F&G-Verleger Volker Ebener nahm das Angebot als 1. Vorsitzender des DFAV e.V. gerne an und trainierte die neuen Choreographien begeistert mit. Im Anschluss hatten die beiden Verleger die Gelegenheit mit ZUMBA-Gründer Roberto Pearlman einen BusinessPlausch zu halten und sich über die aktuellen Entwicklungen bei ZUMBA zu informieren. Patrick Schlenz

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Group-Fitness

The Booty Barre® ist ein neues Trainingsprogramm aus den USA. Der Name setzt sich zusammen aus „Booty“, umgangssprachlich für Hintern, und „Barre“, für die Ballettstange. Entwicklerin des Konzeptes ist die USPromi-Trainerin und Autorin Tracey Mallet. ooty Barre® ist ein hochintensives Group-Fitness-Training, das Trainingselemente aus Pilates, Tanz und Yoga vereint, die mit flüssigen athletischen Intervallen kombiniert werden. Kraft-und Flexibilitätstraining werden mit gezielt gesetzten Ausdauerelementen verschmolzen. Beim Training wird dann konsequent die Ballettstange als Hilfsmittel genutzt.

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Choreographien kombinierbar

Informationen Ausführliche Informationen zur Trainer-Ausbildung von Booty Barre bekommen Sie unter www.bootybarre.com

US-Promi-Trainerin Tracey Mallet hat in die von ihr entwickelte Trainingsmethode Booty Barre® ihre 20jährige Trainingserfahrung eingebracht. Das Trainingsprogramm basiert auf den aktuellsten biomechanischen und anatomischen Erkenntnissen, garantiert Sicherheit und Spaß für die Trainierenden und kann für unterschiedliche Fitness-Level angepasst werden. Das Booty Barre® Ausbildungsprogramm – auf DVD erhältlich – bietet komplett vorchoreographiert Trainingseinheiten, deren einzelne Segmente in verschiedenen Varianten untereinander kombiniert werden können. Um ein(e) Booty Barre® Intruktor(in) zu werden, muss das Booty Barre® Primary Instructor Training absolviert werden. In dessen Verlauf muss ein Prüfungs-Video eingereicht werden, das zeigt, wie die Trainerin selbst einen Booty Barre® Kurs gibt. Mit bestandener Prüfung erhalten Absolventen Zugang zu allen Ausbildungsmodulen, die fortlaufend erneuert werden. Voraussetzung für die Ausbildung ist eine Lizenz als Yoga-, Pilates-, Group-Fitness oder Personal Trainer(in).

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Booty Barre® – Plus 60 oder wahlweise 75 Minuten Deep Muscel Toning und Cardio-Segmente, die in Intervallen eingebaut werden. Benötige Geräte: Ballettstange, kleiner Gymnastikball und 1-3 kg-Gewichte

Booty Barre® – Flex and Flow Ein vor-choreographierter 60-Minuten-Kurs mit Elementen aus Aerobic und Krafttraining, das Deep Muscel Toning mit flüssigen Ballett-Figuren, mehreren Yoga-Asanas und Pilates-Übungen vereint. Benötige Geräte: Ballettstange, Thera-Band, kleiner Gymnastikball

Tracy Mallet Die ehemalige professionelle Tänzerin und Pilates Master-Trainerin Tracey Mallet hat Booty Barre® entwickelt. Sie ist für ihre Choreorgraphien mehrfach ausgezeichnet worden, hat mehrere Fitness-DVDs herausgebracht und ist Autorin der Bücher „Super Fit Mama“ und „Sexy in 6“.

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Functional training beim DFAV e.V.

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DFAV e.V. I Potsdamer Platz 2 I 53119 Bonn I Telefon: 0228 72530-0 I Telefax: 0228 72530-29 I info@dfav.de I www.dfav.de


Fitness

FT60 Lila

Das aktuelle feminine Design des FT60 wird alle Frauen begeistern, die viel von ihrem Training erwarten und bei der Trainingsunterstützung keine Kompromisse eingehen wollen. Der FT60 Lila ist der Trainingsbegleiter zur Trainingsplanung, -durchführung und -analyse. Er weiß, wie viel und wie intensiv für die persönlichen Ziele trainiert werden muss und leitet zuverlässig durch jedes Training. Die integrierten Smart Coaching Funktionen machen den FT60 zum perfekten Personal Coach. > Das STAR-Trainingsprogramm leitet das Training an – entsprechend der persönlichen Zielsetzungen – und gibt wöchentliche Trainingsziele vor. > Der Fitness-Test mit OwnIndex® misst imRuhezustand die aerobe Fitness und informiert über die Trainingsfortschritte. > OwnCal zeigt den Kalorienverbrauch und den prozentualen Fettanteil an. > Einfache Datenübertragung in das Online-Trainingstagebuch auf polarpersonaltrainer.com mit dem Polar FlowLink Der FT60 Lila ist seit Mai 2013 exklusiv in ausgesuchten Fitness-Studios erhältlich, ab Juli 2013 im autorisierten Fachhandel. Wer Tipps für die persönliche Trainingsplanung sucht oder sich einen individuellen Plan erstellen lassen möchte, der ist auf der Seite www.polarpersonaltrainer.com genau richtig. www.polar.com/de

Functional Zone Trainer Basic „Lösung für funktionelles Training im Gruppen- und Einzeltraining für Inhaber und Mitglieder.“ Berengar Buschmann, Master Trainer Pavigym und Referent beim DFAV Der DFAV e.V. hat einen brandneuen Workshop im Bereich des funktionellen Trainings in seinem Ausbildungsprogramm: Functional Zone by Pavigym bietet eine umfassende Einführung in die Arbeit mit der Functional Zone sowie auch Einblicke in das gesamte Themengebiet des freien, funktionellen Trainings mit dem eigenen Körpergewicht und den begehrtesten, dazugehörigen Tools. Die Inhalte und Ziele dieses Workshops sind u.a. das Erlernen einer Funktionsdiagnostik mit der Functional Zone, Grundlagenerwerb und Anwendung zu koordinativem Training und Medizinball- und Kettlebell-Training. Zusätzlich vermittelt der Workshop die wissenschaftliche Hintergründe und Anwendungen zu den Themen „Propriozeptives Training“ und motorisches Lernen. Bereits kleinere Flächen genügen, um ein funktionelles Zirkeltraining mit einer Gruppe durchzuführen und den interaktiven Spaß der Bewegung zu vermitteln. Die Teilnehmer werden daher in Theorie (Hintergrundwissen) und Praxis (Durchführung/Integration) auf den neuesten Stand gebracht.

Neue Möglichkeiten für Functional Training Ein konzeptionell durchdachtes und ganzheitliches Konzept bietet Transatlantic Fitness durch die Kombination des Queenax Systems mit dem TRX Suspension- und dem TRX Rip Trainer. Als ExklusivImporteur vertreibt Transatlantic Fitness erfolgreich die TRX Produkte seit 2009 in Deutschland und Österreich. Mit dem modularen Queenax System ist es möglich, zukünftig flexibel auf neue Functional Training Trends reagieren zu können. Das bisher weltweit einzigartige System ermöglicht es, seinen Kunden Gruppenkurse an TRX-Trainingsgeräten und auch Anti Gravity Yoga-, Cross Fit-, Box-, Battle Ropes- oder sogar Pole Dancing-Exercises anzubieten. Um die Vielfältigkeit und den optimalen Nutzen des modularen Systems Queenax zu gewährleisten, stellt Transatlantic Fitness neben der individuellen Beratung und dem Aufbau von Queenax auch Marketingunterstützung sowie zertifizierte Ausbildungen und Programming-Konzepte für TRX und Trigger Point in Deutschland und Österreich bereit. www.tf-studiosysteme.com

Der Kursteilnahme ist eine allgemeine Trainingserfahrung vorausgesetzt. Im Anschluss an diesen zertifizierten Workshop sind Sie in der Lage Gruppenkurse und Personal Training im Bereich des funktionellen Trainings durchzuführen. Im Anschluss an Functional Zone Trainer Basic bietet der DFAV den Aufbaukurs Functional Zone Trainer Pro an, der mit einer Prüfung zum Erwerb einer Lizenz führt. Hierbei werden u.a. die Fachkenntnisse erweitert und medizinische Aspekte integriert. www.dfav.de und www.pavigymcom

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Köln Core. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.09.13 1. Seminar . . . . . . . . . . . 12.-13.10.2013 2. Seminar . . . . . . . . . . . 16.-17.11.2013 3. Seminar . . . . . . . . . . . 14.-15.12.2013 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . 18.01.2014 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . 19.01.2014 S-Lizenz Personal Trainer Darmstadt 1. Seminar . . . . . . . . . . . 25.-26.05.2013 2. Seminar . . . . . . . . . . . 15.-16.06.2013 3. Seminar . . . . . . . . . . . 06.-07.07.2013 4. Seminar . . . . . . . . . . . 27.-28.07.2013 Prüfungstermin wird besprochen Berlin 1. Seminar . . . . . . . . . . . 14.-15.09.2013 2. Seminar . . . . . . . . . . . 05.-06.10.2013 3. Seminar . . . . . . . . . . . 02.-03.11.2013 4. Seminar . . . . . . . . . . . 16.-17.11.2013 Prüfungstermin wird besprochen

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nfang April wurde das neue Nationale Trainerregister fertiggestellt und ging online – überaus erfolgreich, wie die Anzahl der Neuregistrierungen und die Menge der neugierigen Klicks zeigt. Die wichtigste Neuerung: Auch Fitness- & Gesundheitsstudios und Ausbildungsinstitute können sich jetzt präsentieren. Außerdem wurde das Nationale Trainerregister auf den gesamten Personalbedarf der Studios, z.B. für Thekenkräfte, erweitert.

Positive Resonanz auf der FIBO Auf der FIBO 2013 in Köln hatten der DF FAV e.V V. und die Partner des Nationalen Trainerregisters viele Anfragen zu der neuen Plattform und ihren vielfältigen neuen Tools. Besonders positiv war die Reaktion auf die Suchfunktion. Viele Studios suchen immer wieder passend qualifizierte Trainer/innen und auch die Trainer/innen selber freuen sich über die vielen Jobangebote, die mit vielen Userfreundlichen Features präsentiert werden.

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Neu ist – und das kommt vor allem bei Studiobetreibern sehr gut an, dass nun auch alle Mitarbeiter/ innen von Studios, also z.B. auch Buchhaltung, Kinderbetreuung und Thekenkräfte, sich im Nationalen Trainerregister anmelden bzw. von Studios gefunden werden können.

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Fitness & Gesundheit 3-2013 Fitness & Gesundheit 3-2013


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Fitness

Stipendium beim DFAV für Nils Johae Inkasso Becker/GFKL hat für einen Schüler der Thomas-Edison-Realschule ein Stipendium beim DFAV gestiftet. Das Auswahl-Gremium der Schule hat sich für Nils Johae entschieden.

ber das einzigartige Fitness-Projekt „Thommy’s Gym“ an der Thomas-Edison-Realschule in Düsseldorf haben wir in der F&G mehrfach berichtet. Die Firmen Inkasso Becker/GFKL und MagicLine unterstützen das mehrfach ausgezeichnete Projekt. Inkasso Becker/GFKL stiftete ein Stipendium für eine Ausbildung zur Fitness Trainer B-Lizenz beim DFAV e.V.

zuvorkommende und hilfsbereite Art hat ihn eindeutig von den anderen Bewerbern abgehoben. Hohe Sozialkompetenz war für uns letztendlich der ausschlaggebende Faktor und unsere Überzeugung, dass Nils sich tatsächlich eine berufliche Zukunft im Berufsfeld Fitness ernsthaft vorstellen kann. Das Kolloquium absolvierte er mit sympathischer Souveränität.“

Das Auswahlverfahren

Nils wird seine Ausbildung in der B-Lizenz Reihe am 01.09.2013 beginnen. Die Ausbildung beinhaltet das eintägige Core-Grundlagenseminar, vier Wochenendseminare und schließt am 4. Wochenende mit der praktischen und theoretischen Prüfung ab. Vorab erhält Nils auch dementsprechende Seminarunterlagen vom DFAV e.V., um sich ausreichend auf die Seminare und die Prüfung vorzubereiten. Wir haben Nils gefragt, welche ErwarB-Lizenz Fitnesstrainer tungen er an diese In dieser Reihe sind noch Plätze frei Ausbildung hat. Core: 01.09.13 F&G: Was hat Dich 1. Seminar: 12.-13.10.13 dazu bewogen, Dich 2. Seminar: 16.-17.11.13 für die Ausbildung im 3. Seminar: 14.-15.12.13 Fitnessbereich zu be4. Seminar: 18.01.14 werben? Prüfung: 19.01.14 Nils Johae: Da mich Ausbildungsort: Köln Referent: Mathias Wagenhoff der Sport mein ganzes www.dfav.de Leben lang begleitet hat und es wahrschein-

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Das Bewerbungsverfahren wurde durch einen offiziellen Aushang an der Schule in Gang gesetzt. Einige Schüler, die schon im Vorfeld durch ihr besonderes Interesse an Fitness auffielen, wurden darüber hinaus persönlich angesprochen. Die Sportlehrerfachschaft hat dann Nils in der Vorauswahl auserkoren. Anschließend musste er sich einem Kolloquium mit Klassenlehrer Herrn Pett, Schulleiter Herrn Kampermann und Sportlehrer Herrn Weber unterziehen. Die Wahl für den Stipendiaten ist auf den Schüler Nils Johae gefallen. Joachim Weber, Sportlehrer an der Thomas-Edison-Schule und Initiator von Thommy’s Gym erklärt, warum: „Nils‘ Bewerbung und vor allem die darin enthaltenen Informationen über seine Sportbegeisterung waren einfach unschlagbar. Seine nette, ANZEIGE

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Was den Stipendiaten erwartet

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Szene

Szene Das Team für den Gerätetransport: v. l. n. r.:

Fitness macht Schule

Düsseldorfer Realschule mit zukunftsweisendem Projekt

Das schuleigene Fitnessstudio „Thommy's Gym“ der Thomas-Edison-Realschule in Düsseldorf ist ein einzigartiges Projekt von engagierten Lehrern und Schülern. Thommy's Gym wird mittlerweile von Behörden, Medien und Wirtschaft unterstützt, auch vom DFAV und Unternehmen der Fitnessbranche. Viele ehemalige Schüler sind inzwischen Mitglied in einem Fitnessstudio oder absolvieren sogar eine Ausbildung zum Fitnesskaufmann. F&G stellt Ihnen das vielfach ausgezeichnete Projekt vor. as ist neu: Schüler lernen in einem Fitnessstudio. Neben sozialen Aspekten, Judo, Boxen und Gewaltprävention lernen sie, dass der Fitnesssport der perfekte LifetimeSport sein kann. Das Fitnessstudio heißt Thommy's Gym. Es ist ein Projekt an der Thomas-Edison-Realschule in Düsseldorf, das der Lehrer Joachim Weber mit Unterstützung der Schulleitung, des Hausmeisters, des Fördervereins und vieler Schüler auf die Beine gestellt hat.

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Fitness fürs Leben Thommy's Gym wird sowohl im normalen Sportunterricht ab Klasse 7 als auch für die Arbeitsgemeinschaft genutzt. Voraussetzung für den Zugang zum Studio ist die N-Lizenz. „N“ steht für Nutzung. Die Lizenz wird an Schüler ausgegeben, die praktisch und theoretisch nachgewiesen haben, dass sie mit allen Geräten umgehen können. Mittlerweile ist Thommy's Gym fast so gut ausgestattet wie ein professionelles Studio. An Kraft-, aber auch Cardiogeräten ist alles vorhanden, was man für ein gutes Training braucht. Schülerinnen und Schüler mit Fitness-N-Lizenz können das Studio in den Mittagspausen nutzen. Beaufsichtigt werden sie von einem Sportlehrer oder von

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Pädagogen des Pestalozzi-Hauses, die in der Schule die übliche Mittagsbetreuung durchführen. Für die Schüler werden entweder individuelle Trainingspläne erstellt oder das Training wird in Form eines Zirkels absolviert, den der Lehrer mit Belastungszeit und Intensität vorgibt. Freie Trainingszeiten sind je nach Stundenplan in der Mittagspause. „Es gibt keine bessere Lifetime-Sportart. Das sollen die Schülerinnen und Schüler schon frühzeitig erkennen. Außerdem können sie ihr Selbst- und Körper-

Auch der Kurzhantelbereich ist voll ausgestattet.

DFAV erkennt N-Lizenz an

Projekt mit Modellcharakter Die Fitnessbranche unterstützt „Thommy's Gym“

Ein engagierter Lehrer, eine Schulleitung, die für neue Ideen offen ist und viele helfende Schülerhände haben aus einem ehrgeizigen Projekt Realität gemacht – an der Thomas-EdisonRealschule in Düsseldorf wurde mit viel Engagement ein schuleigenes Fitnessstudio eingerichtet. Zu Recht wurde das Projekt „Thommy's Gym“ mehrfach ausgezeichnet. MagicLine und Inkasso Becker wollen den eingeschlagenen Weg der Schule unterstützen. chnell ist den Besuchern klar, dass „Thommy's Gym“ ein einzigartiges Projekt ist, das jede Unterstützung verdient. Der engagierte Sportlehrer Joachim Weber hatte mit seinem Dienstbeginn an der Thomas-Edison-Realschule das Projekt „schuleigenes Fitnessstudio“ gestartet, das aus F&G-Sicht Modellcharakter für viele Schulen in Deutschland hat. F&G hatte in Ausgabe 4/2011 über Thommy's Gym berichtet („Fitness macht Schule“).

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Ein Weg, der Unterstützung verdient

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Einige Firmen aus der Fitnessbranche hat das Engagement des Lehrers und der Schüler beeindruckt. Kurz vor Weihnachten 2011 besuchten Anna Koschella von Inkasso Becker (GFKL Gruppe), Egbert Lorenzen von Studioline und F&G-Chefredakteur Patrick Schlenz die Thomas-Edison-Realschule in Düsseldorf. Sie wollten sich vor Ort ein Bild von der Pionierarbeit in „Thommy s Gym“ machen. Sportlehrer Joachim Weber erzählt von seinem Werdegang in der Fitnessbranche, seinem Wechsel in den Schuldienst und von seiner Idee, ein Fitnessstudio in der Schule einzurichten. Für ihn ist Fitness die beste Lifetime-Sportart. Die Schüler lernen viel über ihren Körper, tun viel für ihre Gesundheit und können Aggressionen abbauen. Warum also nicht Fitness an der Schule?

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„Es wird viel getan“ Wir sind nach der Einführung von Herrn Weber gespannt auf den Trainingsbereich. Was wir sehen überzeugt! Beim Eintreten in das Fitnessstudio erwartet uns eine Mädchenklasse, die an den Geräten trainiert – selbstständig und mit erkennbarem Spaß am Training. Der Fitnessraum, der in Eigenarbeit von Schülern und Lehrern ausgebaut, eingerichtet und dekoriert wurde, verfügt mittlerweile über alle Geräte, die ein modernes Fitnesstraining attraktiv machen. Die meisten Geräte stammen von McFit, die ausrangierte Geräte zur Verfügung gestellt haben, oder konnten durch Spenden örtlicher Unternehmen angeschafft werden. Egbert Lorenzen äußert sich sichtlich beeindruckt: „Die Herzlichkeit untereinander und das freundliche Auftreten der jungen Menschen hat mich begeistert und hat mein bisheriges Bild von der heutigen Jugend wieder korrigiert. Hier wird viel getan und das mit Eifer und viel Elan. Wir von StudioLine freuen uns, dabei sein zu dürfen.“

Fitness & Gesundheit 1-2012

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Die Dekoration wird von Kunstkursen beigesteuert

Joachim Weber erklärt uns, dass alle Schüler, die in „Thommy s Gym“ trainieren, sowohl theoretisch als auch praktisch von ihm geschult worden sind. Jeder geschulte Schüler erhält die „N-Lizenz“. „N-Lizenz“ bedeutet Nutzungslizenz und ist die Voraussetzung dafür, dass die Schüler problemlos unter Anleitung trainieren können. Die „N-Lizenz“ wird auch vom DFAV e.V. anerkannt und wird als Grundlagen-Ausbildung „Core“ anerkannt. Grundlage des Trainings in „Thommy s Gym“ ist, suchte auch den Dialog wie in anderen Fitnessstudios auch, ein individueller Egbert LorenzenFitness & Gesundheit 4-2011 mir den Schülerinnen und Schülern Trainingsplan, den sich jeder Schüler mit Hilfe des Sportlehrers selbst erarbeitet hat. Das Training wird von Lehrern beaufsichtigt. Man sieht den Mädchen an, dass ihnen das Training Spaß macht. Mit großer Freude werden Übungen an Kraft- und Cardiogeräten ausgeführt.

Martin Stemmer, Serdal bewusstsein durch Fitnesstraining optimal aufbauen Chalil, Joachim Weber, Mario sowie Aggressionen abbauen“, so erklärt Joachim Popic und Arian Bajrami Weber sein unermüdliches Engagement. Mit diesem Ansatz passt Thommy's Gym perfekt in die pädagogischen Anforderungen einer modernen Schule. Die Schüler können sich an einem Projekt beteiligen, das ihrem Körper gut tut und einen nicht zu Sponsoren & unterschätzenden Coolness-Faktor hat. Kooperationspartner Durch die Vernetzung mit anderen Untervon „Thommy's Gym“ & „Cool ohne Dope“. richtsfächern ermöglicht das Studio auch, anderen Schulfächern einen ganzheitschule, Martin Stemmer, war eben- n Doping Präventionszentrum DorJörg sten: lichen Praxisbezug zu geben. falls von dem Projekt Fitnessstudio Börjesson (l.) Dopingpr vention, Thommy s Gym wird in diesem Sommer mit begeistert. Aufgrund guter Kenntnis Anabolika missbrauch durch Thommy s Dojo erweitert. Im Dojo Joachim behördlicher Raumnutzungsrichtlin AOK Rheinland/Hamburg: Wiswird es Raum für Judo, Yoga und Boxen Weber nien hatte er die Idee, den schon länsenschaftlichgeben. Soziales Lernen und Gewaltprävention stehen ger ungenutzten, großen Fahrradkeller der Schule als Medizinische Begleitung hier neben körperlichem Training im Vordergrund. Räumlichkeit für das Studio zu nutzen – eine perfekte n DFAV e.V.: Thommy s Dojo ist ein weiterer Impuls um Ganzheit- Wahl, wie sich herausstellen sollte. Lizenz ausbildung N-Lizenz lichkeit zu erreichen. Auch Kooperationen zu Judoven Stadtsparkasse Düsseldorf: Neuanschaffungen reinen und zum Boxring Düsseldorf kommen jetzt zum Unterstützung von überall Durch die Berichterstattung über das Projekt „Cool n METRO GROUP: Tragen. Eine Box AG gibt es schon – eine Judo und Neuanschaffungen ohne Dope“ konnten potentielle Sponsoren auf das eine Yoga AG sind in Planung. Ger teausstattung geplante Fitnessstudio aufmerksam gemacht werden. n Mc Fit GmbH: Ausstattung mit Wie kommt eine Schule zu einem FitMit den Zeitungsartikeln im Gepäck wendete sich Fitnesstrainingsger ten Joachim Weber an Fitnessstudios im Umkreis, an nessstudio? n StudioLine oHG: Am Anfang war Philosophie. Ja, richtig, Philosophie, Gerätehersteller und Firmen in Nachbarschaft der Hard- und Software praktische Philosophie. Im Rahmen eines Langzeitpro- Schule. Daraufhin stellte Mc Fit großzügig gebrauchte n Boxring Düsseldorf von 1946 e.V.: jektes im Unterrichtsfach Philosophie für die 10. Klas- und ausrangierte Geräte zur Verfügung, die StadtsparBox AG sen beschäftigen sich die Schüler mit verschiedenen kasse Düsseldorf und die Metro AG unterstützen n Düsseldorfer Turnverein 1847 e.V.: Outdoor Sportunterricht im Lebensstilen – gesundheitsschädlichen, insbesondere Thommy's Gym finanziell. Mittlerweile ist die Liste der Tennis, Beachvolleyball, Sponsoren bedeutend länger. Erst im Juni bekam die aber natürlich mit gesundheitsfördernden. Basketball Der Lebenslauf von Christiane F. ist z.B. Thema des Schule einen nagelneuen Indoorwalker geschenkt. Auch der DFAV e. V. unterstützt das Projekt n SV Flingern 08 e.V.: Projektes, aber auch Anabolika-Missbrauch und KörOutdoor Sportunterricht perkult. Joachim Weber, Lehrer für Sport und Philoso- “Thommy's Gym“. Die N-Lizenz wird als Grundlagen& AG Fu§ball phie, hat das Projekt „Cool ohne Dope“ entwickelt. wissen für DFAV-Lizenzen anerkannt und kann das n Judo-Club 1971 Düsseldorf e.V.: Philosophieunterricht zum Anfassen, mit Beispielen aus „Core-Seminar“ ersetzen. Mattenausstattung, AG, G rtelpr fungen Nach und nach konnten Geräte beschafft werden. dem Leben. Unterstützt wird Lehrer Joachim Weber dabei regel- Engagierte Schüler unterstützten Joachim Weber und Weitere Sponsoren sind herzlich mäßig von Jörg Börjesson vom Dopingpräventionszen- Martin Stemmer bei Einrichtung und Ausbau des Stu- willkommen! trum in Dorsten (www.doping-frei.de). Der ehemalige dios. Im Kunstunterricht mehrerer Klassen konnten die Ausgezeichnetes SchulBodybuilder Börjesson hält Vorträge zum Thema Schüler Bilder und Dekoration für Thommy's Gym entprojekt Anabolika-Missbrauch, in denen er seine eigenen per- werfen. n Preistr ger ªFit durch sönlichen Erfahrungen wiedergibt, die ihn fast das die Schule 2009 und Projekt mit Modellcharakter Leben gekostet hätten. 2010 AOK und Szene „Cool ohne Dope“ traf auf überwältigendes Interesse Das Projekt „Thommy's Gym“ hat in unseren Augen Ministerium f r bei den Schülern und fand ein großes Medienecho. Modellcharakter – nicht nur für andere Schulen, sonSchule & Bildung Gleichzeitig sollte an der Thomas-Edison-Realschule dern auch für die Fitnessbranche. Kinder können im n Preistr ger ªStarke der Sportunterricht aufgestockt werden, es fehlte aber Rahmen realer Projekte Sport treiben, etwas über ihren Kids 2009 AOK noch an entsprechenden Räumlichkeiten. Vor seiner Körper lernen und verschiedene Schulfächer können n Auszeichnung Tätigkeit als Lehrer hatte Joachim Weber in der Fitness- eingebunden werden, wodurch ein ganzheitlicher soªBewegungsfreudige branche gearbeitet, u.a. als Studioleiter und Geschäfts- zialer Kontext entsteht. Schule 2010 Bundesland NRW führer einer großen Multifunktionsanlage. So ganz nebenbei erleben die Schüler „Fitness“ als Langsam entwickelte sich die Vision, ein schuleigenes Teil unserer Gesellschaft, als Beschäftigungsfeld und als n 2. Preistr ger beim 4. D sseldorfer Fitnessstudio auf die Beine zu stellen. Das war im Som- Gesundheitsdienstleister, spielerisch und mit Relevanz Schulpreis 2011 der mer 2009. Joachim Weber konnte die Schulleitung von für ihre Zeit nach der Schule. Je mehr Nachahmer das Das Kooperationsprogramm Westdeutsche Zei seinem Projekt überzeugen, die ihn bis heute tatkräftig Projekt „Thommy's Gym“ findet, desto besser für die tung der Württembergischen für unterstützt. Der Hausmeister der Thomas-Edison-Real- Fitnessbranche. Jürgen W olff

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Fitness & Gesundheit 4-2011

Auf die Frage, welche Schritte als nächstes für das Projekt geplant sind, sagt Joachim Weber: „Sehr gerne würde ich Schülern die Möglichkeit geben, dass sie sich in Sachen Fitness weiterbilden können. Vielleicht können einige Schüler über ein Stipendium eine Trainerlizenz erwerben und somit eine Ausbildung bekommen, die ihnen auch im späteren beruflichen Leben weiter hilft.“ Der Sportlehrer führt weiter aus, „dass im Unterricht Wissensvermittlung mehr und mehr auch über die neuen Medien, wie das Internet, Power-Point-Präsentationen, etc. erfolgen muss, damit Schüler zum einen den Umgang mit diesen Medien erlernen und der Unterricht auch zeitgemäß und spannend gestaltet werden kann.“

Anna Koschella und Egbert Lorenzen sind nicht mit „leeren Händen“ zu Besuch gekommen: Inkasso Becker/GFKL bietet der Schule an, mehrere Ausbildungen beim DFAV e.V für Schüler und Lehrer zu sponsern und einigen Schülern pro Jahr mehrwöchige Praktikumsplätze in der GFKL Gruppe zur Verfügung zu stellen. Egbert Lorenzen sagt spontan vor Ort zu, der Schule 6 Laptops inkl. Software zur Verfügung zu stellen, die sowohl im Unterricht als auch zur Trainingsbetreuung eingesetzt werden können. Joachim Weber freut sich riesig über das Engagement der beiden Firmen und schlägt vor, dass die Ausbildungen als Stipendium vergeben werden, auf sich die Schüler der Thomas-Edison-Realschule bewerben können. Er würde die Bewerbungsmodalitäten in den nächsten Wochen erarbeiten und sich dann mit Frau Koschella über die Vergaberichtlinien abstimmen. Egbert Lorenzen wird die Laptops im Rahmen der FIBO 2012 in Essen übergeben und lädt die Schüler zu einem Messebesuch auf der FIBO Beeindruckt folgt Anna ein. Mittlerweile hat die Thomas-Edison-Realschule auch schon die Koschella den Ausführungen Zusage eines Trainingssoftware-Anbieters erhalten, dass dieser die von Joachim Weber Schule kostenlos mit Trainingssoftwarepaketen ausstatten wird. F&G wird Sie auf dem Laufenden halUnterstützung für „Thommy's Gym“ ten, wie es mit dem „Wer uns unterstützen möchte, kann sich direkt mit der Schule in Verbindung geplanten Einsatz der setzen. Besonders gebrauchte Cardiogeräte können wir gut gebrauchen. Da Laptops sowie den wir einen angrenzenden Raum zu ,Thommy s Dojo’ für Gruppentraining ausStipendien und Prakbauen wollen und noch einen zusätzlichen Notausgang brauchen, sind tikumsplätzen für die natürlich auch Geldspenden willkommen. Unser Förderverein kann eine Schüler weiter geht. absetzungsfähige Quittung ausstellen.“ Joachim Weber / Patrick Schlenz Kontakt: Tel.: 0211/8927551 - E-Mail-Adresse: rs.schlueterstr@duesseldorf.de

Fitness & Gesundheit 1-2012

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Links: F&G 1/2012, S. 32-33

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Interessenten lich auch noch weiter so sein wird, ist dies eine sehr gute Chance für mich. Außerdem wollte ich mich in diesem Bereich schon immer weiterbilden. Ich bin in diversen Sportarten sehr aktiv und kann mit Vorwissen in die Ausbildung gehen. F&G: Was sind Deine Erwartungen an die Ausbildung? Nils Johae:Dass ich mich mit anderen Sportbegeisterten austauschen und auf jeden Fall viel lernen kann. Als verantwortlicher Lehrer freut sich Joachim Weber besonders über die tolle Gelegenheit für einen seiner Schüler: „Wir wünschen Nils alles erdenklich Gute bei der Berufsorientierung und hoffen, dass er mit viel Freude seinem gewählten Berufsziel nachgehen kann.“ <<

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Gesundheit

WHtR statt BMI?

Ist der Body-Mass-Index (BMI) noch das Maß der Dinge, wenn es um die Beurteilung von Übergewicht, Adipositas und deren Auswirkungen auf die Gesundheit geht? Die Waist to Height Ratio (WHtR) ist ebenso leicht zu ermitteln und erweist sich als deutlich aussagekräftiger.

eit Jahren wird zur Diagnostik von Unter-, Normal- und Übergewicht, besonders aber von Adipositas (Fettleibigkeit), in der Anthropometrie der BMI verwendet. Mithilfe dieses einfach zu bestimmenden Wertes, der sich nach der Formel „Körpergewicht (kg)/Körperhöhe (m) x Körperhöhe (m)“ leicht errechnen lässt, bestimmt man nicht nur, in welche ‚Gewichtsklasse’ Menschen einzuordnen sind, sondern auch, welchem Gesundheitsrisiko sie unterliegen. Dazu wird der errechnete BMI-Wert mit Normwerten verglichen, die üblicherweise folgende Grenzwerte ausweisen: n Für Untergewicht einen BMI von < 19 kg/m2, n für Normalgewicht einen BMI von 19-25 kg/m2, n für Übergewicht einen BMI von >25-30 kg/m2 und n für starkes Übergewicht (Adipositas) BMI-Werte von > 30 kg/m2. Zum Teil werden noch leichte alters- und geschlechtsbezogene Differenzierungen publiziert, und auch die Zone Adipositas wird je nach Schweregrad in mehrere Stufen unterteilt, die jeweils 5 kg/m2 ausmachen (Adipositas II folglich also die Zone von >35–40 kg/m2).

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BMI kritisch gesehen Der BMI ist in den letzten Jahren zu Recht vermehrt kritisiert worden. Das hat vor allem zwei Gründe: 1. Der BMI unterscheidet nicht nach Körperzusammensetzung, also ob das

Gewicht (die Körpermasse) eher aus hohem Fett- oder Muskelanteil resultiert. Das ist zwar für den großen Teil der Normalbevölkerung unerheblich, da hier ein hoher BMI vor allem eng mit der Fettmasse zusammenhängt (korreliert), weshalb auch viele medizinische, epidemiologische Studien mehr oder weniger berechtigt gerne den Bezug zum BMI herstellen. Doch für Athleten, vor allem solche aus dem Kraftbereich, wird so in der Regel schnell ein Übergewicht errechnet, das ja i. d. R. als schädlich tituliert wird. Das aber konterkariert den wahren Sachverhalt. Denn das hohe Körpergewicht eines Fitnesssportlers basiert auf einem hohen Anteil an Muskelmasse, welche eben nicht gesundheitsschädlich, sondern im Gegenteil nützlich für die Gesundheit ist. 2. Der BMI unterscheidet nicht nach Körperform, also wo genau das hohe Körpergewicht (und zwar das Körperfett) entstanden ist. Diese Differenzierung ist aber deswegen wichtig, weil zahlreiche große Studien der letzten Jahre gezeigt haben, dass es in erster Linie der hohe Anteil an Bauchfett ist, der ggf. nicht nur kosmetisch-ästhetisch, sondern vor allem gesundheitlich bedenklich ist. Die Bauchregion ist daher die eigentliche Problemzone, wenn es um die gesundheitliche Bewertung des Körpergewichts bzw. der Körperzusammensetzung geht. Menschen mit großem Bauchumfang haben höhere Risikofaktoren, wie ungünstige Fettwerte (Cholesterin, Triglyzeride), erhöhten Blutdruck und gestörte Blutzuckerwerte (Nüchternglukose), als Menschen mit normalem Bauchumfang, und damit auch ein höheres Risiko, eine Herz-Kreislauf-Krankheit zu bekommen. Mittlerweile ist zudem bekannt, dass vor allem aus dem erhöhten Bauchfett Entzündungsstoffe freigesetzt werden, die andere Organe schädigen und das Krankheitsrisiko deutlich erhöhen können. Weil in erster Linie

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Gesundheit

Oder: Warum die Bestimmung des Bauchumfangs gesundheitlich so wichtig ist das Fett am Bauch der Gesundheit schadet, ist dessen Bestimmung so bedeutsam.

Alternativen zum BMI Anthropometrische Verfahren, die die formulierte Kritik am BMI berücksichtigen, sind zum Beispiel die aktuellsten Versionen der apparativ aufwändigen Messverfahren, wie die Bioelektrische-Impedanz-Messung (BIA) oder die radiologische DEXA Methode (dual energy x-ray absorptiometry). Diese weisen in der Regel den Anteil des Bauchfetts („viszerales Bauchfett“) gesondert aus. Allerdings gibt es auch einfachere Verfahren, die zudem mittlerweile wissenschaftlich erforscht sind, und bei deren Verwendung bereits markante Forschungsresultate entstanden sind.

Bestimmung des Bauchumfangs Bereits recht bekannt ist die einfache Bestimmung des Bauchumfangs (BU, Englisch: waist circumference, WC) mittels Maßband. Dazu wird möglichst am Morgen, mit nüchternem Magen (oder tagsüber einige Stunden nach der letzten Nahrungsaufnahme), im Stehen bei nacktem Oberkörper ein Maßband knapp oberhalb des Bauchnabels waagrecht um den Bauch gelegt, d.h. bei Bauchansatz an der dicksten Stelle. Während der Messung sind die Bauchmuskeln entspannt, die Luft strömt passiv aus der Lunge hinaus. Die Messung erfolgt auf cm genau. Da falsche Messungen leicht mehrere Zentimeter Abweichung ergeben könne, sollte das Verfahren exakt eingehalten werden. Schon für den so erfassten Wert lässt sich eine gesundheitliche Beurteilung ableiten. Die wichtigsten medizinischen Fachgesellschaften, wie auch die

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WHO (Weltgesundheitsorganisation) empfehlen folgende Werte zur Orientierung: n Als Normalwert gilt bei Frauen ein Taillen- bzw. Bauchumfang, gemessen über dem Hüftknochen, von bis zu 80 Zentimeter, bei Männern bis zu 94 Zentimeter. n Von Übergewicht spricht man bei Frauen bei einem Taillenumfang zwischen 80 und 88 Zentimetern, bei Männern zwischen 94 und 102 Zentimetern. n Das Stadium Adipositas (Fettleibigkeit) ist erreicht, wenn der Taillenumfang bei Frauen 88 Zentimeter und bei Männern 102 Zentimeter überschreitet.

WHtR als neues anthropometrisches Maß Ein relativ neues Maß zur Bestimmung des Normalgewichts und Einschätzung des Gesundheitsrisikos durch Übergewicht ist das Bauchumfang-Größe-Verhältnis (Englisch: WHtR, waist to height ratio). Die entsprechende Formel dafür lautet: Bauchumfang (cm), geteilt durch Körpergrösse (cm). Auch hier sind die entsprechenden Normwerte einfach zu verstehen. Für Erwachsene gelten: < 0,40 Untergewicht 0,40 - 0,50 Normalgewicht 0,51 - 0,56 Übergewicht 0,57 - 0,68 Fettleibigkeit (Adipositas) > 0,68 Schwere Adipositas Bei über 50-Jährigen wird i. d. R. der Wert um 0,10 Punkte erhöht, da sich zwischen 40 und 50 die Statur der meisten Menschen verändert. Somit gilt z. B. die Bewertung ‚Übergewicht’ dann erst für Werte von 0,61– 0,66. Und wachstumsbedingt gelten, wie beim BMI, für Kinder und Jugendliche andere Grenzen (z. B. 0,34–0,45 für Normalgewicht). Jedoch gelten grundsätzlich für beide Geschlechter die gleichen Werte, was die Verwen-

Anthropometrie Anthropometrie ist die Lehre der Ermittlung und Anwendung der Maße des menschlichen Körpers. Quelle: de.wikipedia.org

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dung dieses anthropometrischen Maßes sehr praktikabel macht. Will man eine Beziehung zwischen den beiden Maßen, BMI und WHtR, herstellen, so entspricht hinsichtlich der (angeblichen) Zone für steigendes Gesundheitsrisiko ein WHtR-Wert (Waist-to-Height Ratio) von 0,51 einem Body Mass Index von 25 kg/m2 und ein WHtR von 0,57 einem BMI von 30. Bei der Untergewichts-Zone (Zone der ‚Supermodels’) entspricht ein WHtR von 0,35 etwa einem BMI von 16. Der WHtR-Wert hat aber deutliche Vorteile gegenüber dem BMI. Denn während der BMI alles Fett (auch das gesunde) und dazu noch die Muskelmasse einbezieht, wird beim WHtR-Wert in erster Linie das Bauchfett berücksichtigt, welches für die Einschätzung des gesundheitlichen Risikos entscheidend ist. Neben dem WHtR, der den Bauchumfang mit der Körpergröße (Höhe) in Beziehung setzt, ist in manchen Quellen gelegentlich auch noch ein weiterer Wert, der WHR (Waist-to-Hip Ratio) zu finden, der den Bauchumfang durch den Hüftumfang teilt. Wie der folgende Abschnitt jedoch zeigen wird, ist der WHtR aussagekräftiger als alle anderen Maße und im Gegensatz zu WHR auch weniger fehlerhaft, da nur ein Umfangsmaß erhoben werden muss.

Prof. Dr. Theodor Stemper Sportwissenschaftler an der Bergischen Universität Wuppertal, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Prae-Fit (DSSV, DFAV, dflv) und Ausbildungsdirektor Fitness beim DFAV e.V.

Einschätzung des gesundheitlichen Risikos Dicksein gilt gemeinhin als ungesund. Allerdings gab es in den vergangenen Jahren Studien, die dieses Dogma widerlegten. Vor allem, wenn Übergewicht mithilfe des BMI bestimmt wurde, lebten Dicke oft länger als Normalgewichtige – besonders dann, wenn zusätzlich noch die körperliche Aktivität, oder noch besser, die körperliche Fitness berücksichtigt wurde. Genau hier zeigt sich die Problematik des BMI, weil die Körpermasse in Form von Muskeln nicht berücksichtigt und die eigentliche Problemzone Bauchfett nicht erkannt wird. Da sportlich aktive – oder auch genetisch bevorzugte – Menschen zwar schwer (‚dick’) sein können, aber nicht unbedingt im Bereich des Bauchfetts, sollte dieser Sachverhalt über die Messung des WHtR zu erfassen sein. Bei einem guten WHtRWert müssten folglich gesundheitliche Vorteile auftreten, ggf. sogar trotz „schlechtem BMI“.

Studie zeigt Überlegenheit des WHtR gegenüber BMI Aufgrund des bisher Gesagten kann es nicht verwundern, dass die Bestimmung des WHtR-Wertes eine verlässlichere Einschätzung des gesundheitlichen Risikos bei schlechten Werten ermöglicht, als das bei anderen Maßen der Fall ist. In der Tat liegen dazu für Deutschland aktuelle Werte aus dem Jahre 2010 vor (Schneider et al., 2010). Bei über zehntausend Personen wurde das gesundheitliche Wohlergehen über einen Zeitraum von drei bis neun

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Jahren verfolgt. Diese Analyse von Herz-Kreislauf bedingten Krankheiten und Todesfällen wurde in Beziehung zu den vier verschiedenen, oben genannten Indexwerten gesetzt: WHtR, Bauchumfang (BU), WHR und BMI. Von allen Faktoren zeigt WHtR den deutlichsten Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Krankheiten und Todesfällen. Beim Vergleich der beiden Viertel der Menschen mit den besten und den schlechtesten Werten zeigt sich immer deutlich die besondere Bedeutung des Bauchumfangs. Bei der Mortalität (Sterberisiko durch Herz-Kreislauf-Krankheiten) zeigte das Viertel mit den jeweils schlechten Werten bei den vier Maßen WHtR, BU (WC), WHR und BMI folgende Risikoerhöhung: 2.75-fach, 1.74-fach, 1.71-fach, aber beim BMI im Gegenteil 0.74-fach, was einer Verringerung des Risikos bei höherem BMI im Vergleich zum tiefstem BMI entspricht. Zu bedenken ist hier aber, dass in dieser niedrigen BMI-Zone bekanntlich auch immer zahlreiche, stark abgemagerte Patienten mit Krebserkrankungen im Endstadium zu finden sind. Ähnliche Risiko-Werte ergaben sich auch bei den Krankheiten (Schlaganfall, Herzinfarkt), nämlich 2.16, 1.59, 1.49 und wiederum 0.57 beim BMI. Für Männer und Frauen, sowie für unterschiedliche Altersklassen, waren die Risiko-Einschätzungen übrigens vergleichbar. Dieser Befund stimmt mit einer österreichischen Studie überein, in der eine enge Beziehung allein schon zwischen BU und Herz-Kreislauf-Risiko festgestellt wurde, was besonders auf die Erhöhung der Entzündungsparameter zurückgeführt wurde (Trifina et al., 2009).

Schlussfolderung Der WHtR-Wert ist der anthropometrische Wert, der ganz eindeutig am ehesten mit der Einschätzung des gesundheitlichen Risikos zusammenhängt. Aber auch die beiden anderen Werte, die den Bauchumfang berücksichtigten, BU und WHR, zeigten tendenziell ähnliche Ergebnisse. Dagegen ist der BMI für diesen Zweck im Grunde ungeeignet. << Prof. Dr. Theo Stemper Ausbildungsdirektor DFAV e.V. Literatur: Schneider, H.J., Friedrich, N., Klotsche, J. et al. (2010). The Predictive Value of Different Measures of Obesity for Incident Cardiovascular Events and Mortality. J Clin Endocrinol Metab, 2010, 95:1777-1785; doi:10.1210/jc.2009-1584. Trifina, E., Granegger, S., Seyfried, H., Sinzinger, H. (2009). Der Bauchumfang, das Maß des vaskulometabolen Risikos. Sport- und Präventivmedizin, August 2009, 39, 2, 14-17.

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Gesundheit

F&G-Serie: Betriebliches Gesundheitsmanagement

Gesundheitsdienstleister auf dem Weg zum Spezialisten Teil 5: Konzeption & Durchführung von Maßnahmen Die Gesundheit der Mitarbeiter stellt einen wesentlichen Wettbewerbsfaktor für das Unternehmen dar. Doch wie kann ein Unternehmen die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter voll ausschöpfen, für die Zukunft erhalten und gesunde Arbeitsbedingungen schaffen? Nur mit einem ganzheitlichen Vorgehen im BGM! ie als Gesundheitsdienstleister haben bereits eine Vielzahl von gesundheitsfördernden Maßnahmen im Angebot, die den Bedarf vieler Unternehmen abdecken können. Unsere Serie zum BGM soll Sie auf dem Weg zum wettbewerbsfähigen BGM-Dienstleister unterstützen.

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Ohne Analyse keine zielführenden Maßnahmen Im Markt existiert eine Vielzahl von BGM-Maßnahmen. Maßnahmen mit Bezug zur Fitness- und Gesundheitsbranche stehen hier daher im Vordergrund der

F&G-Serie: Betriebliches Gesundheitsmanagement Als Gesundheitsdienstleister auf dem Weg zum Spezialisten?!? Der 7-Punkte-Plan zur erfolgreichen Umsetzung von Lars Schirrmacher in der F&G: Teil 1: Grundlagen, Markt, Prognosen & Potenziale Teil 2: Ausbildung, Positionierung & Akquise Teil 3: Zielbildung & Aufbau von Strukturen Teil 4: Analyse, Auswertung & Feinzielbildung Teil 5: Konzeption & Durchführung von Maßnahmen Teil 6: Beispiele guter Praxis Teil 7: Evaluation, Controlling & Nachhaltigkeit

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Betrachtung. Welche Faktoren sind entscheidend für den Erfolg von BGM-Maßnahmen und wie können Mitarbeiter im Unternehmen für das wichtige Thema Gesundheit sensibilisiert und motiviert werden? Im letzten Teil unserer Serie haben wir geschildert, welche Verfahren und Messinstrumente benötigt werden, um den „Gesundheitszustand“ eines Unternehmens erfolgreich analysieren zu können und wie Sie als professioneller Projektleiter die erhobenen Daten zielführend auswerten und präsentieren können. Denn: Eine Analyse und deren Aufbereitung der Ergebnisse schafft natürlich eine Erwartungshaltung. „Etwas muss mit den Daten passieren“, ansonsten würde ein Startschuss abgegeben, dem kein Rennen folgt. Und: Das kommt in der Praxis bei Mitarbeitern negativ an, was sich entsprechend auf die Beteiligungsquote der jeweiligen Maßnahme auswirken kann.

BGM-Maßnahmen brauchen Projektmanagement Nach der Aufbereitung der Analysedaten können nun die gewonnenen Daten und Ergebnisse als Grundlage für die Planung der zielgerichteten Maßnahmen dienen. Es gilt jetzt die Maßnahmen nicht nur konkret zu benennen, sondern auch die organisatorischen und

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finanziellen Anforderungen zu berücksichtigen. Die Durchführung von Maßnahmen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement wird häufig unter dem Aspekt des Kosten-Nutzen-Verhältnisses entschieden. Um eine Maßnahmenplanung im BGM erfolgreich durchführen zu können, ist es hilfreich die Grundzüge des allgemeinen Projektmanagements zu berücksichtigen. Unter dem Begriff „Projektmanagement“ versteht man das Planen, Steuern und Kontrollieren von Projekten. Als Projektmanager haben Sie nun die Aufgabe, die Erwartungen der Stakeholder an das Projekt soweit wie möglich zu erfüllen. Als Stakeholder wird dabei jede Person oder Organisation bezeichnet, deren Interessen durch den Verlauf oder das Ergebnis des Projekts betroffen sind. Der Projektmanager analysiert zunächst das Projektumfeld und bewegt sich dann bei der Projektplanung zwischen folgenden Größen: ▶ Aufbau- und Ablauforganisation ▶ Zeit: Projektdauer und Termine ▶ Kosten, Budget ▶ Inhalt, Umfang und Qualität des Projekts und seiner Ergebnisse Das in der folgenden Abbildung dargestellte Modell des „magischen Dreiecks“ zeigt auch, dass eine Änderung an einer der Steuergrößen automatisch zu Änderungen an einer oder beiden anderen Größen führt.

menbedingungen in Abgrenzung zu anderen Projekten definiert und beschrieben. BGM-Projektleiter müssen jegliche Investitionen für Umsetzungsmaßnahmen verantworten und schlüssig begründen. Die bestehende IST-Situation soll durch die Maßnahmen erheblich und nachvollziehbar verbessert und ein „Return on Investment“ (Kapitalrendite) muss erkennbar sein. Phase 2 Die Projektplanung umfasst alle Aspekte, die zu einer erfolgreichen Abwicklung des Projektes notwendig sind. Ein Projektplan untergliedert sich in Teilaufgaben und Arbeitspakete. Je detaillierter der Projektplan und die Beschreibung der Arbeitspakete ist, umso leichter und präziser ist die Aufwandsabschätzung. So sollte zu jedem Arbeitspaket beschrieben sein, welches Ziel es verfolgt, welche Kosten anfallen, wer für die Umsetzung verantwortlich ist und welchen Nutzen das Arbeitspaket für das Projekt hat. Erschrecken Sie nicht, wenn Sie sich an die Planung machen. Die Planungsphase verschlingt ordentlich Projektzeit und nimmt schnell 20-30% der Projektlaufzeit ein. Konkret bedeutet das, dass Sie bei einem Projekt, wleches auf 24 Monate ausgelegt ist, gut und gerne ein ¾ Jahr Planungszeit kalkulieren können. Weisen Sie ihren Kunden darauf hin! Gute Projekte benötigen eine gute Planung. Phase 3 Die Projektdurchführung und -steuerung bezeichnet die Phase des ständigen Abgleichs von Soll und Ist. Die Inhalte (Was wurde bereits abgearbeitet?) sowie die zeitlichen Dimensionen (Wie liegen wir in der Zeit?) werden hier überprüft und erfordern gegebenenfalls adaptive Maßnahmen. Dafür ist eine regelmäßige und lückenlose Kommunikation erforderlich. Nur gemeinsam kann über Anpassungen entschieden werden.

Abb. 1: Das magische Dreieck (Quelle: http://www.pmqs.de)

Phasen im Projektmanagement Der Projektablauf wird in der Regel in vier Phasen unterteilt. Der Projektauftrag, die Projektplanung, die Projektdurchführung/-steuerung und die Projektabnahme. Phase 1 Die Notwendigkeit einer sauberen Auftragsklärung wurde bereits beschrieben und gehen wir davon aus, sie ist abgeschlossen. An deren Ende steht der Projektauftrag. Je klarer dieser formuliert ist, umso einfacher ist dann auch die Planung. Im Projektauftrag sind die Wege der Zielerreichung mit deren Maßnahmen, Modulen und Instrumenten, die angestrebte Endqualität und vor allem das Gesamtbudget des Projekts und die Rah-

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Phase 4 Der Projektabschluss macht allen Beteiligten klar, dass das Projekt „geschafft“ ist und sich von nun an neuen Aufgaben gewidmet werden kann. Der Projektabschluss sollte schriftlich quittiert werden, denn erst durch die schriftliche Projektabnahme ist das Projekt beendet.

Die Konzeption und Durchführung von BGM-Maßnahmen stellt ein komplexes Feld dar, auf welches Sie sich als Gesundheitsdienstleister gut vorbereiten sollten. Gerne unterstützen wir (F&G und symbicon)! Die vertiefenden Tagesseminare „Positionierung als Spezialisten für BGM“ beinhalten einen Workshopteil, welcher das Ziel hat, Ihre bestehenden Maßnahmen auf ein BGM anzupassen. Nähere Infos unter: www.symbicon.de

Schnittstellen für Gesundheitsdienstleister Welche BGM-Maßnahmen sind sinnvoll und wo sind die größten Schnittstellen für Gesundheitsdienstleister? Wie ein Projekt professionell geplant und umgesetzt werden sollte, haben wir beschrieben. Wie können jetzt konkreten Maßnahmen im BGM aussehen? Grundsätzlich lassen sich Maßnahmen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement in die zwei Säulen, der Verhältnis- und der Verhaltensprävention einteilen.

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Gesundheit

Abb. 2: Verhaltens- und Verhältnisprävention (Quelle: modifiziert nach Leppin, 2006)

Typische verhaltensbezogene Maßnahmen Verhaltensbezogene Maßnahmen sind Maßnahmen, die auf eine Veränderung des Verhaltens einzelner Mitarbeitender abzielen. Insbesondere die Maßnahmen nach § 20 SGB V orientieren sich stark an verhaltensbezogener Prävention. Dazu zählen folgende vier Handlungsfelder: ▶ Bewegung ▶ Ernährung ▶ Stressbewältigung/Entspannung ▶ Suchtmittelkonsum Als verhaltensbezogene Maßnahmen zählen jedoch auch Aspekte, wie Training im Gesundheitsstudio, Ernährungskurse, Entspannungselemente und auch Kurse, die nicht durch Krankenkassen gefördert werden. Lassen Sie uns daher im späteren Verlauf dieses Artikels näher auf die Maßnahmen, die möglicherweise jetzt schon von Fitness- und Gesundheitsstudios im BGM angeboten werden können eingehen.

Typische verhältnisbezogene Maßnahmen Verhältnisbezogene Maßnahmen zur Gesundheitsförderung beziehen sich immer auf den Arbeitsplatz, die Tätigkeit und die damit verbundenen Merkmale von Umgebungssituationen, Prozessen und Organisation. Diese Merkmale sind zumeist nicht vom Mitarbeiter selbst, sondern von Unternehmen vorgegeben. Grundlage der verhältnisbezogenen Maßnahmen ist die Arbeits- und Organisationsanalyse. Hier werden die ergonomischen Defizite festgestellt. Kategorie Organisationgestaltung

Ernährungsangebote Arbeitsergonomie Arbeitsplatzgestaltung Laufbahnberatung Lohngestaltung Formen der Zusammenarbeit Arbeitsplatzgestaltung

Verhältnisorientierte Maßnahme Gesundheitszirkel, Gesundheitskommissionen, bauliche Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, Anschaffung von gesundheitsförderndem Inventar (ergonomischer Bürostuhl) Verpflegungskonzepte für Kantinen und Verpflegungsautomaten Einstellen von Stühlen und Schreibtischen, Bildschirmarbeitsplätze etc. Arbeitszeitmodelle wie Gleitzeit, gesundheitsorientierte Schichtplangestaltung Informationen über die beruflichen Möglichkeiten im Betrieb Beteiligung an den Gesundheitskosten über den Lohn der Beschäftigten Selbstkontrolle und Entscheidungsspielraum / Kompetenzen im Job Job-Enrichment, Job-Enlargement, Job-Rotation und aufgabenorientierte Maßnahmen

Die vorstehende Tabelle stellt unterschiedliche verhältnisbezogene Kategorien und deren mögliche Maßnahmen vor: Abschließend lässt sich – mehrfach wissenschaftlich bestätigt – festhalten, dass die Kombination aus verhältnis- und verhaltensorientierten Maßnahmen am effektivsten und nachhaltigsten ist. Die Kombination von Verhaltens- und Verhältnisorientierung von Maßnahmen wird auch von der LUXEMBURGER DEKLARATION als Erfolgsfaktor in Anbetracht der ganzheitlichen Sichtweise im BGM bezeichnet. Dennoch wurde in der Vergangenheit von vielen Unternehmen überwiegend auf verhaltensorientierte Maßnahmen gesetzt. Weiterführend sei jedoch bemerkt, dass viele BGMProjekte scheitern, weil mehr geredet als getan wird. Deshalb: Legen Sie los. Häufig sind jedoch für die nachhaltige Lösung mehrere Maßnahmen nötig, die an unterschiedlichen Themenbereichen ansetzen. In der folgenden Abbildung wird zum Überblick ein Modell mit unterschiedlichen Maßnahmengruppen dargestellt, um ein wenig Licht in das Dunkel und die Vielfalt des „Maßnahmen-Dschungels“ scheinen zu lassen. Doch: Meist kann nicht jedes Handlungsfeld von Fitness- und Gesundheitsstudios direkt mit Maßnahmen gefüllt werden. Die Abbildung auf der folgenden Seite (Abb. 3) zeigt die Handlungsfelder mit ausgewählten Maßnahmen, welche die größten Schnittstellen aufweisen. Ganzheitlich orientierte Programme werden hier mit langfristiger Orientierung (ab 6 Monate) und einer Kombination aus mehreren Handlungsfeldern (z.B. Bewegung, Rücken, Herz-Kreislauf, Ernährung, Entspannung) beschrieben –das entspricht dem ganzheitlichen Training in einem Fitness- und Gesundheitsstudio. Ergänzend sollte erwähnt werden: Wenn Unternehmen ihre BGM-Maßnahmen über § 3, Nr.34 Einkommensteuergesetz steuerlich geltend machen wollen, sind die dafür einzusetzenden Maßnahmen zweckgebunden an den § 20 SGB V Abs. 1 und a und unterliegen somit den Kriterien des „Handlungsleitfadens Prävention“ der gesetzlichen Krankenkassen. Diese betreffen die inhaltlich methodische Gestaltung der Präventionsprogramme und -maßnahmen gleichermaßen, wie die Qualifikationen der Kursleiter. Somit ist aus Sicht der Politik die Qualität und Bezuschussungsfähigkeit gesichert und die Maßnahmen verfügen über eine hohe Akzeptanz und Regeltreue.

Erfolgs- und Qualitätskriterien Im Folgenden werden die verschiedenen Kriterien für nachhaltige und erfolgreiche BGM-Maßnahmen benannt und erläutert: 1. Projektaufbau mit Bedarfsanalyse, Planung, Umsetzung, Kontrolle, Bewertung, Steuerung Der Projektaufbau mit seinen „6+1 Schritten zur erfolgreichen Integration eines BGM“ in ein Unternehmen bildet das Fundament und sichert den späteren

Tab. 1: verhältnisbezogene Kategorien und Maßnahmen (Quelle: symbicon)

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Gesundheit Handlungsfeld/ Maßnahmengruppe Ganzheitlich orientierte Programme

Maßnahmen für Fitness- & Gesundheitsstudios

Individuelles Training im Fitness- und Gesundheitsstudio, Studio im Betrieb, (Bezuschussungsmodelle), arbeitsplatzbezogene Langzeitprogramme wie „Betriebliches Gesundheitstraining®“, Programme mit Personal Training Maßnahmen „Ernährung“ Kompaktprogramme „Gesunde Ernährung“, Präventionsprogramme Abnehmen gemäß § 20 SGB V, diätetische Einzelberatung gemäß § 43 SGB V, Workshops, Vorträge Maßnahmen für Entspannung- und Stressbewältigungskurse mit/ psychosoziale Gesundheit ohne § 20 SGB V, Workshops, Vorträge Maßnahmen „Bewegung“ Kompaktprogramme „Gesunder Rücken“, Präventionsprogramme (Rücken, Herz-Kreislauf) Rücken und Herz-Kreislauf gemäß § 20 SGB V, Rückenschulen, Ergonomie-Schulungen, Workshops, Vorträge Führungskräfte- und Vorträge und Workshops zu Gesundheitsthemen, Gesundheitstage Mitarbeitersensibilisierung, im Betrieb, Gesundheits-Check-ups (Messstationen), Adaption Motivation, Kommunikation von Werbemaßnahmen aus der Fitness- und Gesundheitsbranche Betriebliches Rehabilitationssport und Funktionstraining, Physiotherapie, Eingliederungsmanagement integrierte Versorgung Tab. 2: kurzfristig adaptierbare BGM-Maßnahmen für Fitness- und Gesundheitsstudios (Quelle: symbicon)

Lars Schirrmacher Lars Schirrmacher ist Diplom Sportwissenschaftler, Betrieblicher Gesundheitsmanager BAuA und Inhaber der symbicon. Neben seiner langjährigen Tätigkeit als Berater für Gesundheitsdienstleister hat sich sein Tätigkeitsschwerpunkt in den letzten Jahren immer mehr in den Bereich „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ gelegt. Er berät mittelständische und große Unternehmen hinsichtlich der Aufstellung eines ganzheitlichen Gesundheitsmanagements, entwickelt und implementiert innovative Konzepte. Für Gesundheitsdienstleister bietet symbicon Seminare zum BGM und einen Zertifikatslehrgang zum „Betrieblichen Gesundheitsmanager IHK“ an. Neben seiner Tätigkeit als Berater und Konzeptentwickler ist er BGMFachberater der IHK und Gründungs- und Vorstandsmitglied des „Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement“. Weitere Informationen: www.symbicon.de Kontakt: info@symbicon.de, Tel.: 06441-5697950

Erfolg. Dieses Modell wurde bereits in Teil 3 der Serie beschrieben. Jeder einzelne Schritt ist wichtig und schon das Fehlen oder das Vernachlässigen eines dieser Schritte kann das ganze Projekt gefährden und den (nachhaltigen) Erfolg verhindern. 2. Arbeitsplatzbezogene und indikationsbezogene Trainingsprogramme Bei der Beantwortung der Frage, welche Maßnahmen nun, nach der Auswertung und Diskussion der Analyseergebnisse erfolgen, ist zu bedenken, dass sich jede Intervention auf die Gesundheit der Beschäftigten auswirken kann. Die Akzeptanz der Mitarbeiter wird erfahrungsgemäß deutlich erhöht, wenn die BGM-Maßnahmen direkten Arbeitsplatzbezug (Programme für Lageristen, Verwaltungskräfte, Außendienstler, Fließbandarbeiter etc.) und/oder Indikationsbildbezug (Rücken, Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen etc.) aufweisen. 3. Einfache, alltagstaugliche und ökonomisch sinnvolle Form Betriebliches Gesundheitsmanagement ist in seiner Tiefe komplex, jedoch sollte sich die Umsetzung einfachen Regeln bedienen. Die Umsetzung in der Praxis ist, mit all ihren notwendigen Ressourcen zu planen, dann ist die Realisierung auch alltagstauglich und vor allem ökonomisch möglich. Die Führungsebene und die Mitarbeiter müssen die betrieblichen Maßnahmen zur Gesundheitsförderung mit (er)leben. 4. Beteiligung aller Unternehmensbereiche Warum ist es wichtig, dass alle Unternehmensbereiche integriert werden? Arbeitsschutz, Organisationsentwicklung, Führungsebene und Mitarbeitervertretung müssen mit ins Boot genommen werden, um den Erfolg des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zu gewährleisten. Zitate von Mitarbeitern wie „Die da oben haben ein Programm entwickelt und wissen doch gar nicht, was bei uns hier unten Sache ist!“ werden des Öfteren in der Praxis gehört.

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Abb. 3: Handlungsfelder/Maßnahmengruppen im BGM (Quelle: symbicon))

5. Integration qualifizierter Kooperationspartner Innerbetriebliche und außerbetriebliche Netzwerke sollten genutzt oder aufgebaut werden, um leistungsfähige Kooperationspartner zu gewinnen. Die Komplexität des BGM kann hier fachlich und „menpower“bezogen meist nicht rein innerbetrieblich abgebildet werden. 6. Information, Aufklärung, Motivation aller Mitarbeiter Auch die Kommunikation ist im BGM spielentscheidend. Alle zur Verfügung stehenden Kommunikationskanäle (Verteilung Infobriefe über Lohnabrechnung, Aushang schwarzes Brett, Intranet, etc.) sollten dabei genutzt werden. Wer Gutes tut, sollte umfangreich und phantasievoll darüber sprechen. 7. Ausschöpfen steuerlicher Möglichkeiten Um sich als Kompetenzträger vor Unternehmen präsentieren zu können, ist es elementar, die wichtigsten Varianten der Steuerbefreiung zu kennen. Diese sind u.a. §8 Nr. 2 EStG (Sachbezüge, bis 44 Euro / Mitarbeiter / Monat) §3 Nr. 34 EStG (max. 500 Euro / Mitarbeiter / Jahr). Die Beträge sind erheblich und somit ist eine Steuerbefreiung bei vielen Unternehmen von Interesse. Wichtig ist jedoch: Wer kein Steuerberater ist, sollte auch keine konkreten Aussagen bezüglich des Steuerrechts tätigen. Aber Hinweise und Umsetzungsmöglichkeiten der „gelebten Praxis“, die dann von der Finanzabteilung und den Steuerberatern geprüft und verabschiedet werden, können weitergetragen werden. Im Zweifelsfall sollte das Unternehmen von der Auskunftspflicht gemäß § 42e EStG Gebrauch machen und die geplanten Maßnahmen im Vorfeld mit dem Finanzamt abklären.

Mitarbeiter-Sensibilisierung Zur erfolgreichen Implementierung der entwickelten BGM-Maßnahmen ist eine Sensibilisierung der Führungskräfte und Mitarbeiter absolut notwendig. Die Beteiligungsquote stellt hierbei den Erfolgsindikator dar. Bei den erfolgreichsten „best practice“-Modellen werden die Mitarbeiter frühzeitig – in vielen Fällen sogar schon am Entwicklungsprozess der Maßnahmen

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– beteiligt. Und: Nur wenn anschließend von Beginn an klar kommuniziert wird „wo die Reise hingehen soll“ und alle ausreichend über diesen Weg informiert sind, können die Maßnahmen erfolgreich werden. Es empfiehlt sich jedoch die Zielgruppe schrittweise an das Thema heran zu führen und zu sensibilisieren, um sie nicht mit der mitunter neuen Thematik zu überfordern. Bei diesem Sensibilisierungsprozess ist Phantasie gefragt: Er kann mit Hilfe von Gesundheits- oder Aktionstagen im Unternehmen oder mit Vorträgen und Workshops umgesetzt werden. Nur wenn die Mitarbeiter den Sinn und Zweck der Maßnahmen erkennen, können die Maßnahmen erfolgreich umgesetzt und hohe Beteiligungsquoten erreicht werden.

Das 3-stufige-Modell von symbicon Die Wichtigkeit der Mitarbeitersensibilisierung spiegelt sich auch im folgenden 3-stufigen-Marketing-Modell von symbicon wieder. Es empfiehlt sich mit dem auftraggebenden Unternehmen einen mehrjährigen Marketingplan zu gestalten. Einzelne Themen und Handlungsfelder wie Bewegung, Rücken, Ernährung etc. sind dadurch über einen längeren Zeitraum (z.B. 6 Monate) immer wieder präsent. Ein großer Vorteil im Vergleich zu einem einmalig durchgeführten Gesundheitstag. Zu Beginn jedes neuen Themas steht die Mitarbeiter-Informationsphase. Die Mitarbeiter erhalten wöchentlich wechselnde Infoblätter, z.B. zum Themenbereich Ernährung, und werden über diesen leichten theoretischen Einstieg an das neue Thema spielerisch herangeführt. Gewinne winken, wenn die Quizfragen richtig beantwortet werden und ein Fragebogen ausgefüllt wird, der klärt unter welchen Rahmenbedingungen der Mitarbeiter bei einer Maßnahme zu diesem Themenbereich mitmachen würde. Das spart viel Geld und sichert hohe Beteiligungsquoten, da anschließend Maßnahmen umgesetzt werden, die „ankommen“. Erst wenn dieses sanfte Heranführen stattgefunden hat, kann zum nächsten Schritt übergegangen werden. Dabei werden nun alle Mitarbeiter zum Mitmachen und Ausprobieren bei kleinen leicht realisierbaren Aktionen (Koch-Event, Geschmackstests, Körperzusammensetzungs-Analysen etc.) zum jeweiligen Thema eingeladen. Anschließend wird wieder eine Kurzbefragung gestartet. Mit der Sicherheit der Ergebnisse aus der Kurzbefragungen und der Mitarbeiterbefragung, die in der Analysephase umgesetzt wurde, kann jetzt in der dritten Stufe eine Maßnahme zum Themenbereich, z.B. ein Sechs-Monats-Programm „gesundes Abnehmen“, angeboten werden, die langfristig und nachhaltig aufgebaut ist und wo auch durch eine hohe zu erwartenden Beteiligungsquote die Kosten-Nutzen-Relation für das Unternehmen passt.

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Ausblick Teil 6 Im 6. Teil unserer Serie geht es um konkrete Beispiele guter Praxis. Es werden vornehmlich Beispiele mit direktem Bezug zur Fitness- und Gesundheitsbranche dargestellt und durchleuchtet. Ein weiterer Schritt auf dem Weg zum „Spezialisten“ für „Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)“! << Lars Schirrmacher

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Fitness & Ernährung

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Fitness & Ernährung

Schlankmacher Eiweiß Bessere Gewichtsabnahme mit eiweißreicher Kost ür eine Gewichtsabnahme müssen mehr Kalorien verbrannt, als aufgenommen werden, soviel ist klar. Jedoch ist nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen „eine Kalorie nicht immer gleich einer Kalorie“. Auch die Nährstoffzusammensetzung und die Aufnahme der Mahlzeiten spielen eine wichtige Rolle bei der Gewichtsabnahme. Es gibt eine Vielzahl wissenschaftlicher Untersuchen, die belegen, dass mit einer eiweißreichen Kost bessere Ergebnisse bei der Gewichtsabnahme erzielt werden, als mit einer kohlenhydratreichen Kost. In der Abbildung sehen Sie, wie viel mehr eine Teilnehmer-Gruppe über einen Zeitraum von zehn Wochen bei Zufuhr der gleichen Kalorienmenge mit einer eiweißreichen Kost abgenommen hat. Für diesen Zusammenhang gibt es wissenschaftlich belegte Gründe.

F

Peter Kmiecik Peter Kmiecik, Jahrgang 1968, machte 1992 seinen Abschluss zum Diplomsportlehrer an der Deutschen Sporthochschule in Köln. Bereits vier Jahre später gründete er das Gesundheitsstudio „Body & Mind“ in Remagen. Das erste actiwita Vitalstudio in Bad Godesberg eröffnete er im Jahr 2006. Seit 2011 vermarktet er das actiwita Ernährungskonzept. Peter Kmiecik betreibt heute sieben eigene actiwita Vitalstudios und betreut fünf actiwita FranchiseStudios. www.actiwitaernährungskonzept.de

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Eiweiß aktiviert Stoffwechsel Eiweiß kurbelt den Stoffwechsel stärker an, weil der Umbau von Eiweiß in wertvolle Körpersubstanzen, wie z. B. Muskeln, zusätzlich Energie verbraucht. Wenn Sie Eiweiß essen, benötigt der Stoffwechsel ein Mehrfaches der Energiemenge als bei der Verarbeitung von Kohlenhydraten und Fetten (s. Abbildung). Durch eine Erhö-

hung des Eiweißkonsums von 15 % auf 30 % der Nahrungsenergie verbrennt der Körper täglich bis zu 200 kcal mehr. Allein dadurch kann der Abbau von rund fünf Kilo-

gramm Fettmasse in sechs Monaten erreicht werden. Für die Energieversorgung unseres Körpers spielen Eiweiße kaum eine Rolle. Sie sind aber unser wichtigster Baustoff. Aus Eiweiß sind Muskeln und Blut, Haut und Haare, ebenso Hormone, Immunzellen und Enzyme. Wenn wir die Körperflüssigkeit abziehen, besteht unser Körper zu 70 % aus Eiweiß. Er verbraucht täglich bei Regenerationsvorgängen und durch Aktivitäten des Immunsystems 50 bis 100 Gramm Eiweiß. Nehmen Sie weniger als 50 Gramm Eiweiß am Tag zu sich, greift der Organismus auf eigenes Eiweiß zurück und baut Muskeln ab. 80 % des Jojo-Effektes nach falschen Diäten entsteht durch das Weghungern der Muskulatur durch zu wenig Eiweiß oder Kalorien. Denn pro Kilo Muskulatur verbrennen wir bis zu 50 kcal am Tag. Der bundesweite Durchschnitt der Aufnahme an Eiweiß in der Nahrungsenergie liegt nur bei ca. 15 %. Das führt dazu, dass die Muskulatur des Körpers bei der Gewichtsabnahme schwindet und unser Stoffwechsel heruntergefahren wird. Ergebnisse diverser Studien belegen, dass der Grundumsatz nach eiweißreichen GewichtsabnahmeProgrammen weniger gesunken ist, als bei kohlenhydratreichen, da hier

Fitness & Gesundheit 3-2013


Fitness & Ernährung

weniger wurde.

Muskelmasse

abgebaut

Fettverbrennung mit Eiweiß Mit jeder Mahlzeit lösen Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette Hormonreaktionen aus, die bestimmen, wie viel Körperfett gespeichert oder verbrannt wird. Die Hormone Insulin und Glukagon sind dabei Gegenspieler. Insulin reguliert die Verbrennung von Glucose, Glukagon ist für die Fettverbrennung verantwortlich. Bei vermehrter Ausschüttung von Insulin ist allerdings die Fettverbrennung blockiert. Die Fette landen in diesem Fall in unseren Fettdepots. Insulin kann daher als“Fettspeicherhormon“ bezeichnet werden (siehe Abbildung). Zur erfolgreichen Gewichtsabnahme muss mehr von dem Fettverbrennungshormon Glukagon und weniger von dem Fettspeicherhormon Insulin produziert werden. Bei kohlenhydratreichen Mahlzeiten schüttet die Bauchspeicheldrüse mehr Insulin aus, bei eiweißreicher Nahrung dagegen wird diese gehemmt und es wird mehr Glukagon produziert (siehe Abbildungen oben). Zur besseren Fettverbrennung sollten Zwischenmahlzeiten immer eiweißreich und kohlenhydratarm sein. Das verlängert die Phase der Fettverbrennung. Vor allem die Abendmahlzeit sollte keine Kohlenhydrate mehr enthalten, da sie die Fettverbrennungsphase in der Nacht stundenlang blockiert.

Schlankmachende Hormone Neben dem Fettverbrennungshormon Glukagon gibt es noch weitere schlankmachende Hormone. Ein sehr wichtiges ist das Wachstumshormon Somatotropin. Somatotropin beschleunigt das Wachstum der

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Zellen im Bereich der Muskulatur und des Herz-Kreislauf-Systems und lässt mehr feinste Blutgefäße (Kapillaren) im Muskelgewebe entstehen. Die Muskulatur nimmt schneller zu und wird besser mit Sauerstoff versorgt. Das kurbelt den Stoffwechsel an. Die Produktion des Wachstumshormons Somatotropin ist besonders hoch in der Tiefschlafphase. Forscher fanden heraus, dass Kinder weniger dick sind, wenn sie länger und tiefer schlafen, also mehr von dem „Schlankhormon“ produzieren und dadurch eine stärkeren Stoffwechsel haben. Bevor das „Schlankhormon“ Somatotropin produziert werden kann, muss dem Körper so viel Eiweiß zur Verfüg ung gestellt werden, dass er die lebenswichtigen Funktionen aufrechterhalten kann.

Erst wenn weiteres Eiweiß zugeführt wird, wird das Schlankhormon in der gewünschten Menge produziert. Leider ist das Hormon Insulin ein Gegenspieler vom Schlankhormon Somatotropin. Sobald sich der Insulinspiegel erhöht, wird nur noch wenig Somatotropin hergestellt. Deshalb ist die eiweißreiche und kohlenhydratarme Mahlzeit am Abend so wichtig. Tagsüber wird zur vermehrten Produktion von Somatotropin alle 3-4 Stunden eine Eiweißportion (ca. 30 Gramm) empfohlen.

Zu viel Eiweiß – eine Gefahr? Es wird immer wieder davor gewarnt, dass zu viel Eiweiß zu Krankheiten führen kann. Bis heute gibt es jedoch keine Studien, die dies eindeutig belegen. Selbst die

Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat bestätigt, dass eine Zufuhr von zwei Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht gesundheitlich unbedenklich ist. Bei zu viel falschen Fetten und Kohlenhydraten sind Folgeerkrankungen allerdings belegt. Eiweiß wird über die Nieren ausgeschieden. Nur Menschen mit geschädigten Nieren müssen ihren Eiweißkonsum kontrollieren. Ein gesunder Mann mit einem Gewicht von 80 Kilogramm kann die Aufnahme von bis zu 250 Gramm Eiweiß pro Tag ohne Probleme bewältigen. Das entspricht einer Energiezufuhr von 40 % bis 50% durch Eiweiß in der Nahrung. Ein Anteil zwischen 25 % und 30 % reicht zur erfolgreichen Gewichtsabnahme jedoch völlig aus.

Fazit Die aufgeführten Gründe bestätigen die Eingangsaussage, das „eine Kalorie nicht eine Kalorie“ ist. Deswegen sollte bei den Ernährungsempfehlungen zur Gewichtsabnahme nicht nur auf die Kalorienbilanz geachtet, sondern auch die Nährstoffzusammensetzung und die Einnahme der Mahlzeiten berücksichtigt werden. Da es im Alltag nicht ganz einfach ist, regelmäßig hochwertige Eiweißquellen in den Speiseplan einzubauen, sind Eiweißshakes eine sehr gute Alternative. Sie sind schnell zubereitet, schmecken gut, haben ein gutes PreisLeistungsverhältnis, einen hohen Eiweißgehalt und so gut wie keine Kohlenhydrate, Fette und Purine. << Peter Kmiecik

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Fitness

+60'55 n 40È*470) & Ernährung

DFAV V-Workshop

Sport & Ernährung Abnehmen, Muskelaufbau oder einfach ausgewogen? Kunden treten immer wieder an uns heran und stellen Fragen zu einer optimalen Ernährung. Sie wollen wissen, welche Nahrungsergänzungsmittel sie zu sich nehmen müssen, um z.B. besser Fett zu verbrennen oder den Muskelaufbau zu steigern. steigern Was a können wir ihnen antworten und welche Tipps sind die Richtigen? Antworten liefert der Workshop o „Sport und u Ernährung“ des DF DFA FA AV e.V. e.V

E

rnährung ist ein essentieller Bestandteil unseres Lebens. Ohne die Zuführung von Nährstoffen, kann der Körper keine Energie produzieren, die er für die Aufrechterhaltung seiner Funktionen benötigt. Dazu zählen neben den reinen Lebenserhaltungsfunktionen auch die Muskelarbeit bei sportlichem Training und der Energieverbrauch im täglichen Alltag. Zusammen ergibt sich hieraus der Tagesumsatz, der mit der Energiezufuhr bilanziert und eingestellt werden muss – je nach Zielsetzung. Klingt jedoch etwas einfacher, als es sich in Wirklichkeit darstellt!

Die richtigen Antworten

DF FAV--W Wo orkshop Sporrtt und Ernährung (von 1 auf 2 Tage a verlängert)

Vom o Waaschbär zum Waschbrett, aber wie?! Wie halte ich eine langfristige Motivation aufrecht? Welche Bedeutung haben die Hormone Insulin, Glykagon und Testosteron auf die Zielsetzung? Und was bringen uns in diesem Zusammenhang die unterschiedlichen Ernähwie z.B. die Atrungskonzepte oder Diät-V Vorschläge, o kins-Diät, die LOGI-Methode, Paleo, Low Carb, Schlank im Schlaf, die Brigitte-Diät, Friss die Hälfte etc.? Was bringen Nahrungsergänzungsmittel, wie z.B. Kreatin, LCarnitin, Whey-Protein etc.?

Referenten: Marc Beitzel, Christian Mohr Teermine: Böblingen: 01.-02.06.13 Hamburg: 27.-28.07.13 Köln: 10.-11.08.13

Lerninhalte des Workshops ■ Veermittlung der Grundlagen des aeroben und anaeroben Energiestoffwechsels wichtiger Mikronährstoffe ■ Voorstellen der Makro- und w ■ Festlegen der Eckpfeiler, an denen die Grundnährstoffe und Nahrungsergänzungsmittel in den Energiestoffwechsel eingreifen. ■ Erarbeitung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede von verschiedenen Ernährungskonzepten. ■ Erlernen von Grundlagen über das Erstellen eines Ernährungsplans, inklusive gängiger Anamnesetools ■ Praxisorientiertes Üben anhand von Fallbeispielen: Muskelaufbau, Fettreduktion, etc. ■ Grundlagenvermittlung von Leistungsoptimierung durch Ernährung im Sport: vor, während und nach dem Wettkampf, Carbo-Loading, Flüssigkeitszufuhrr, „Weight Cut“, etc. ■ Diskussion der Ergebnisse und Festlegen sinnvoller Tipps für Alltag und Training.

Den Teilnehmern des DF FAV-Workshops p „Sport p und Ernährung“ werden Antworten auf alle relevanten Fragen für die Arbeit mit Kunden praxisbezogen und nachhaltig vermittelt.

Anmeldung und weitere Infos unter: www.dfav.de

DF FAV--Referent Christian Mohr

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Szene

+60'55 n 40È*470)

DFAV-Ausbilder stellen sich vor

Christian M Christian Mohr ohr S chon chon seit seit meiner meiner frühesten frühesten Kindheit Kindheit war war Sport assion: angefangen Sport meine meine PPassion: angefangen bei bei Judo, Judo, Fußball Fußball und und Leichtathletik, Leichtathletik, später später dann dann Wing Wing xen, Tsun eng Chun Tsun und und W Weng Chun Kung Kung Fu, Fu, Kickbo Kickboxen, Bask etball bis Basketball bis hin hin zum zum professionellem professionellem American American Foot Football. ball. Auch Auch mit mit der der Fitnessbranche Fitnessbranche bin bin ich ich schon schon sehr sehr früh früh Praktikum in Kontakt gek ommen. Mein erstes in Kontakt gekommen. Mein erstes Praktikum in in der der Schule Schule habe habe ich ich seinerzeit seinerzeit schon schon bei bei einem einem befreun befreundeten deten Fitnessstudiobesitzer Fitnessstudiobesitzer machen machen können. können. Während Während meines meines Studiums Studiums habe habe ich ich dann dann als als Fitnesstrainer Fitnesstrainer in in ei einer ette gearbeitet. ner Aachener Aachener Studiok Studiokette gearbeitet.

V om NFL-Pr ofi zum AV-Ausbilder V-Au V Vom NFL-Profi zum DFA DFAV-Ausbilder Einen Einen einmaligen einmaligen Impuls, Impuls, selbst selbst Trainer Trainer zu zu werden, werden, hat es eigentlich nicht gegeben. Dass ich beruflich hat es eigentlich nicht gegeben. Dass ich beruflich die diesen W eg gehen würde, hat sich nach und nach entwi sen Weg gehen würde, hat sich nach und nach entwick elt. Auf ckelt. Auf meiner meiner langen langen Reise Reise durch durch die die Sportwelt Sportwelt habe habe ich viel von vonden denPersonen Personendiedich ich diesem auf diesem ich selbst viel ich auf Weg W eg treffen durfte, lernen können. Erfahrungen, betreffen durfte, lernen können. Die Die Erfahrungen, besonsonders meiner langjährigen ZeitAmerican als American ders die die aus aus meiner langjährigen Zeit als FootFootball in der (Seattle Seahawks Cleveball ProfiProfi in der NFLNFL (Seattle Seahawks undund Cleveland land Browns), möchte ich gerne weitergeben. Mir macht Browns), möchte ich gerne weitergeben. Mir macht es es Spaß mit Leuten zusammen Meinungen zu ergründen Spaß, mit Leuten zusammen ergründen und und Dinge Dinge zu zu hinterfragen, hinterfragen, um um Wissen Wissen zu zu schaffen. schaffen. Ich Ich denk e, dass orkshop denke, dass ich ich auch auch als als Ausbilder Ausbilder bei bei jedem jedem W Workshop eilnehmern dazulerne. und und Seminar Seminar von von den den TTeilnehmern dazulerne. Schwerpunktmäßig FAV e.V V. Sport Schwerpunktmäßig lehre lehre ich ich beim beim DF DFAV e.V. Sport und und Ernährung Ernährung und und gebe gebe Core-Seminare. Core-Seminare. Zusätzlich Zusätzlich bilde bilde ich ich in in mentalem mentalem Training, Training, in in Fitness-Trainer Fitness-Trainer BBLizenzen und P ersonal Trainer aus. Darüber hinaus Lizenzen und Personal Trainer aus. Darüber hinaus arbeite arbeite ich ich eng eng mit mit einem einem der der Athletiktrainer Athletiktrainer vom vom VFB Stuttgart zusammen. Wir entwick eln eine VFB Stuttgart zusammen. Wir entwickeln eine neue neue Ausbildungsreihe Ausbildungsreihe speziell speziell für für Fußball. Fußball. Ich Ich unterrichte unterrichte auch owerauch nach nach meinem meinem eigenen eigenen Konzept, Konzept, dem dem MoreP MorePowerConcept, Concept, was was sich sich schwerpunktmäßig schwerpunktmäßig an an leistungsori leistungsorientiertes entiertes Training Training richtet. richtet. Dabei Dabei nutze nutze ich ich auch auch meine meine

Fitness Fitness & & Gesundheit Gesundheit 3-2013 3-2013 Fitness & Gesundheit 3-2013

Kontakte A, um Kontakte in in die die US USA, um in in naher naher Zukunft Zukunft eine eine neue neue Ausbildungsform Ausbildungsform anbieten anbieten zu zu können. können.

Angewandtes issen ver mitteln Angewandtes W Wissen vermitteln

Wichtig Wichtig ist ist mir mir,, dass dass vorrangig vorrangig angewandtes angewandtes Wis Wissen es es mirmir zumzum ZielZiel, aus den sen vermittelt vermitteltwird. wird.Ich Ichmache mache aus Tden eilnehmern keinekeine trocktrockenen enen Theoretik er zu machen, Teilnehmern Theoretiker zu masondern praktisch orientierte Trainer . Sie sollen chen, sondern praktisch orientierte Trainer. Sie Sach sollen verhalte und Methoden hinterfragen können, sich selbst Sachverhalte und Methoden hinterfragen können, sich dadurch weiterentwick eln und ihren eigenen Weg Weg finselbst dadurch weiterentwickeln und ihren eigenen den. Dazu gehört natürlich die nötige Theorie, aberaber der finden. Dazu gehört natürlich die nötige Theorie, Bezug zum zum „realen Trainerleben“ soll dabei immerimmer präder Bezug „realen Trainerleben“ soll dabei sent sein.sein. präsent Ob Ob nun nun BreitenBreiten- oder oder Leistungssport: Leistungssport: Mir Mir ist ist wich wichtig meinen Schülern die eit eine Möglichk mitzugeben, tig, meinen Schülern die Möglichkeit mitzugeben, eine Entscheidung Entscheidung für für sich sich zu zu treffen, treffen, wohin wohin die die Trainerreise Trainerreise gehen soll. Dazu fällt mir T om P eters Zitat gehen soll. Dazu fällt mir Tom Peters Zitat ein: ein: „Leaders „Leaders don´t don´t create create followers, followers, they they create create more more leaders!“ leaders!“ Durch Durch meine meine langjährige langjährige aktive aktive Zeit Zeit im im American American Football, Football, bin bin ich ich diesem diesem Sport Sport natürlich natürlich immer immer noch noch sehr sehr verbunden. verbunden. Aber Aber mein mein Horizont Horizont geht geht darüber darüber hi hinaus. naus. Für Für mich mich ist ist es es immer von Bedeutung Bedeutung, Kraft Kraft in in Bewe Bewegung umsetzen zu können. Daher spricht mich persön gung umsetzen zu können. Daher spricht mich persönTraining der Athletik insbesondere an. lich das Darüber lich das Training der Athletik insbesondere an. Darüber hinaus hinaus arbeite arbeite ich ich mit mit meinen meinen Athleten Athleten und und Kunden Kunden im imerformance, mer mer in in drei drei Bereichen: Bereichen: Athletik Athletik –– Athletic Athletic PPerformance, erformance und die die Ernährung Ernährung –– Nutri Nutri PPerformance und das das Mentale erformance. Mentale –– Mental Mental PPerformance. Außerdem Außerdem möchte möchte ich ich mich mich hier hier ganz ganz DF A V bedank en, der r , herzlich beim wie herzlich beim DFAV bedanken, der, wie ich ich finde finde,eine eineder der besten besten Ausbildungsmöglich Ausbildungsmöglichkkeiten eiten für angehende Trainer bietet. für angehende Trainer bietet. In In diesem diesem Sinne, Sinne, ich ich hoffe hoffe wir wir sehen sehen uns uns bei FAV W orkshops und/oder bei einem einem der der DF DFAV Workshops und/oder Ausbildungen.“ Ausbildungen.“ << <<

Christian Christian Mohr C Mohr Diplom-Sportwissen Diplom-SportwissenD schaftler schaftler mit sc mit Schwerpunkt Schwerpunkt Training Training und T und Leistung Leistung an an der dder Deutschen Deutschen Sporthoch Sporthochschule esstrainerr, schule Köln, sc Köln, Fitnesstrainer Fitnesstrainer, IHK-Fitnessberater err, Life IHK-Fitnessberater, IH Life Kinetik Premiumtrainer und Kinetik Premiumtrainer K u.a. und sportpsychologischer u u.a. sportpsycholoExperte ggischer (ASP). ExperteBesonders (ASP). prägent fürprägnant die sportlichen Besonders für den B W e erdegang und di Arbeit die sportlichen sp Werdegang und als Ausbildungsteil ddie Trainer Arbeit als Trainer Auswar die über war zehnjährige bbildungsteil die über Erfahrung AmericanzzehnjährigealsErfahrung als Football-Profi. American-Football-Profi. A www .morepowerconcept.de www.morepowerconcept.de w

Christian Christian Mohr Mohr

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Fitness & Ernährung Sport Konzepte Deutschland (SKD)

Mit dem Standmotto „Wir bewegen die Fitnessbranche“ präsentierte sich die SKD mit ihren Business Partnern auf der FIBOPremiere in Köln

Seit 2003 setzt die SKD in Deutschland und im deutschsprachigen Ausland zukunftsträchtige Geschäftsmodelle im Sport- und Fitnessbereich um und betreibt die Geschäftsbereiche fitatall, Micro Consult, „Deutschland wird fit“ und new life. Darüber hinaus ist die SKD als Werbeagentur für Fitnessclubs und Unternehmen der Fitnessbranche tätig. Mehr als 500 Fitness-, Figur- und Wellnessclubs vertrauen auf die Beratungsleistung und Weiterbildung durch die SKD.

SKD und fitatall mit neuer Nahrungsergänzungsserie auf der FIBO

Verkauf & Kundenbindung fitatall ist ein Sport- und Ernährungskonzept, das Fitness- und Gesundheitsstudios sowohl bei der Positionierung als Figur-Experte als auch bei der Kundenakquise unterstützt. Mehr als 600 Clubs in Deutschland, der Schweiz und Österreich vertrauen inzwischen auf fitatall als Neukundengewinnungsprogramm. Aus über 100.000 Teilnehmern resultieren mehr als 65.000 Fitness-Abos. Für Studiobetreiber fallen weder monatliche Lizenzoder Franchisegebühren an, noch gibt es Vertragsbindungen.

Neuheiten auf der FIBO 2013

Weitere Informationen Weitere Informationen über die Sportkonzepte Deutschland GmbH und das Sport- und Ernährungskonzept „fitatall“ bekommen Sie unter www.fitatall-concept.com www.sportkonzepte.biz

Mit dem Standmotto „Wir bewegen die Fitnessbranche“ präsentierte sich die Sport Konzepte Deutschland GmbH (SKD) mit ihren Business Partnern in ihrer ganzen Leistungsbreite auf der FIBO in Köln. Ganz besonders im Fokus der SKD und der Standbesucher stand die Premiere der fitatall Nahrungsergänzungsserie, die erstmals auf der FIBO präsentiert wurde. „Nicht zuletzt wegen der fitatall Nahrungsprodukte blicken wir auf eine sensationelle FIBO 2013 zurück“, kommentiert der Erfinder des Sport- und Ernährungskonzeptes Tor- Torsten Boorberg sten Boorberg die erfolgreichen Messetage. Die Produktpalette beinhaltet einen Eiweiß-Shake, Magnesium, L-Carnitin, Pasta und eine Brotbackmischung. „Der Zeitpunkt zur FIBO war genau der richtige Start für unsere Nahrungsergänzungsprodukte“, ergänzt Torsten Boorberg.

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„Die Kunden abholen“ Als Sport- und Ernährungsprogramm für abnehmwillige Frauen und Männer, ist fitatall auch gleichzeitig ein System für mehr Neukunden und weniger Fluktuation im Fitnessclub. Somit war der Launch der Nahrungsergänzungsprodukte eine logische Folge, „denn wir sind auch angetreten, um mit dem Betriebskonzept im Thekenverkauf für ein Umsatzplus zu sorgen“, nennt Torsten Boorberg die Gründe für den Start. Mit der kleinen, aber hochwertigen Produkte-Range wird die Bindung zum Ernährungs- und Bewegungsprogramm gestärkt und „der Studiobetreiber holt die Kunden dort ab, wo sie ganz besonders auf Empfehlungen reagieren: Beim eigenen Figurerfolg!“

SKD & Business Partner Aber auch mit dem nagelneuen Messestand, der eigens zur Premiere in Köln konzipiert wurde, und mit der Präsentation der Business Partner zeigte sich Torsten Boorberg rundum begeistert. „Mit fitatall, Micro Consult, Deutschland wird fit, Bavaria Sportsfood, Bodywave Fitnessführerschein und Appliner haben wir zahlreiche spannende Konzepte, die für ein Plus an Interessenten und Mitgliedern sowie für eine Steigerung des Thekenumsatzes sorgen, Eiweiß-Shake, Magnesium, L-Carnitin, Pasta vorgestellt.“ << und eine Brotbackmischung – das ist die kleine, aber feine Nahrungsergänzungsserie von fitatall Fitness & Gesundheit 3-2013


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Vorsicht Urheberrecht Darstellung von Zeitungsartikeln auf der eigenen Internetseite – was ist erlaubt? nternehmen veröffentlichen oftmals auf der eigenen Internetseite Zeitungs- oder Zeitschriftenartikel. Wenn in der öffentlichen Presse das eigene Unternehmen lobend erwähnt wird, will ein Unternehmer dies gegenüber den eigenen Kunden kommunizieren. Deshalb werden Zeitungsberichte vollständig eingescannt und auf die eigene Internetseite gestellt. Auf Internetseiten findet sich deshalb oftmals ein sogenannter „Pressespiegel“. Wenn dafür keine Genehmigungen vorliegen, kann diese Eigenwerbung teuer werden.

U Dr. Hans Geisler Dr. Hans Geisler ist Mitbegründer- und Namensgeber der auf das Fitnessanlagenrecht spezialisierten Anwaltssozietät Dr. Geisler, Dr. Franke und Kollegen. Vor seiner anwaltlichen Tätigkeit war es selbst Betreiber mehrerer Studios in Bielefeld. Er hält bundesweit Vorträge zu verschiedenen rechtlichen Themen, ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht sowie für gewerblichen Rechtsschutz. Zur Anwaltssozietät Dr. Geisler, Dr. Franke und Kollegen gehören aktuell 12 Rechtsanwälte/innen und 20 juristische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. www.rae-geisler-franke.de

Verletzung des Urheberrechts Generell gilt, dass Zeitungsartikel ■ die im Ganzen verwendet werden ■ urheberrechtlich geschützt sind. Dies bedeutet, dass allein der Urheber bzw. der Nutzungsberechtigte bestimmen kann, wer dieses Werk nutzen und verwerten darf. Selbst wenn sich Artikel im Internet fin-

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den, bedeutet dies nicht, dass jedermann diese verwenden soll. Das vollständige Darstellen von Zeitungsartikeln, entweder durch vollständiges Abschreiben, Kopieren oder als Scann, verletzt das Urheberrecht des Autors und gegebenenfalls auch die Verwertungsrechte des Verlages. Daran ändert sich auch nichts, wenn die Quelle vollständig mit Verfasser, Erscheinungsdatum und Name der Zeitung angegeben wird. Auch das sogenannte Zitat-Recht erlaubt keine Nutzung. Das ZitatRecht findet nur dann Anwendung, wenn Teile eines Textes, z.B. zur Unterstützung der eigenen Auffassung, verwendet werden.

Abmahnungen Mittlerweile durchsuchen einige Verlage und/oder Autoren das Internet nach ihren Artikeln. Werden derartige Artikel auf Unternehmenswebseiten gefunden, folgen Abmahnungen. Mit diesen werden Lizenzgebühren für die Nutzung der einzelnen Artikel verlangt. Die Höhe der jeweiligen Lizenzgebühren hängt sowohl von der Anzahl der Artikel, insbesondere aber auch von der jeweiligen Länge ab. Sind in dem Artikel Bilder enthalten, können auch der Fotograph

oder die abgebildete Person Abmahnungen aussprechen (lassen). Für die Veröffentlichung des Volltextes eines Zeitungsartikels (und auch für Fotos) ist die Erlaubnis des Zeitungsverlages, des Autors und, wenn Bilder integriert sind, des Fotographen und gegebenenfalls auch der abgebildeten Person notwendig. Das Einscannen ist eine Vervielfältigung im Sinne des § 16 Urheberrechtsgesetzes (UrhG). Das Veröffentlichen auf der Unternehmens-Hompage stellt eine öffentliche Zugänglichmachung im Sinne des § 19 a UrhG dar. Derartige Handlungen sind dem Urheber, im Falle von Zeitungsartikeln dem jeweiligen Zeitungsverlag als Nutzungsberechtigten vorbehalten. Lichtbilder sind über § 72 UrhG stets geschützt.

Artikelrechte und Lizenzgebühren Bei Erhalt einer Abmahnung sollte ein Anwalt konsultiert werden. Es finden sich immer mehr Fälle, in denen die Abmahnenden übertriebene Schadensberechnungen aufstellen. Auf der Grundlage der sogenannten „Lizenzanalogie“ wird ein angeblich marktübliches Entgelt verlangt. Oftmals ist das begehrte Entgelt nicht marktüblich, sondern deutlich überhöht.

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KARRIEREPOWER

Flexibel aus- und weiterbilden

Fitnessökonom (FH)* Fitnessfachwirt (IHK) Der einfachste Weg, um Sicherheit zu erlangen, ist eine Nachfrage bei dem jeweiligen Verlag und das Anfordern einer schriftlichen Bestätigung, dass der Artikel genutzt werden darf. Alternativ können die Artikelrechte bei der PMG (Presse Monitor GmbH) erworben werden. Diese Gesellschaft bietet die Rechte zentral an. Voraussetzung ist jedoch ein kostenpflichtiger Lizenzvertrag und ein Onlinezugang. Hinzu kommt ein anfallender Artikelpreis pro Artikel und Nutzungsdauer. Zusätzlich zu den Lizenzen für die Artikeltexte müssen auch die Rechte für zugehörige Bilder und Fotographien erworben werden. Für die Verwendung eines zu einem Artikel erschienenen Fotos, muss das Einverständnis des Fotographen eingeholt werden. Bei Agenturfotos bedarf es der Genehmigung durch die jeweilige Presse- oder Bildagentur. Zudem muss gegebenenfalls auch noch die abgebildete Person um Erlaubnis gebeten werden, da ansonsten das Recht am eigenen Bild verletzt wird. Vorsicht ist sowohl bei Print-Ausgaben und dort erscheinenden Artikeln, als auch bei Online-Artikeln geboten. Rechtlich stellen beide Formen urheberrechtlich geschützte Werke dar.

Sport- und Gesundheitstrainer/ Sport- und Fitnessbetriebswirt Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK-Zertifikat) Medical Fitnesscoach Sport- und Fitnesstraining Sporternährung PersonalTraining Koordinationstraining

Fazit Unzulässig ist das Veröffentlichen einer Kopie, einer Abschrift, einer Fotographie oder eines Scanns eines vollständigen Artikels. Gleiches gilt für das Verwenden von Bildern, ohne vorherige Einwilligung der Berechtigten (Fotograph, Agentur und abgebildete Person). Zulässig ist das Setzen eines sogenannten Deep-Links, also eine Verknüpfungen zur Anbieterseite. Es findet dann ein Verweis auf einen (Artikel-) Text statt und nicht eine Abbildung des Textes. Keine Lizensierung ist notwendig, wenn der jeweilige Artikel nicht vollständig veröffentlicht wird. Es dürfen dann nur einzelne Aussagen aus dem Artikel verwendet werden und der jeweilige Artikel muss zitiert werden. Ergebnis muss eine eigene Zusammenfassung des Inhalts des Artikels sein. Werden Artikel vollständig auf der eigenen UnternehmensWebseite abgebildet, sollte vorher eine Genehmigung eingeholt werden. Die bei dem jeweiligen Autor und/oder dem Verlag einzuholen ist. Auch die Bildberechtigten müssen einverstanden sein. Die Genehmigung sollte in jedem Fall schriftlich vorliegen. << Dr. Hans Geisler Rechtsanwalt und Fachanawalt für gewerblichen Rechtsschutz

* In Kooperation mit der FH Schmalkalden

Anerkannte Abschlüsse Fitness & Gesundheit 3-2013

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Marketing & Sales

Gewinnbringende Kooperationen Modernes B2B-Marketing Mitglieder in Fitnessstudios sind aktiv, haben eine gewissen Stil und sind gesundheitsbewusst. Vor allem kommen Sie regelmäßig in Ihr Studio, was Ihre Mitglieder für eigentlich alle anderen Unternehmen zu einer der attraktivsten Zielgruppe überhaupt macht. Lesen Sie, wie Sie diesen Faktor nutzen können, um ein gewinnbringendes Netzwerk mit anderen Firmen zu knüpfen. ie Bezeichnung businessto-business (Abkürzung: B2B oder B-to-B) wird allgemein für Beziehungen zwischen mindestens zwei Unternehmen benutzt. Während früher vornehmlich von Industriegüteroder Investitionsgüter-Marketing gesprochen wurde, ist heute von B2B-Marketing die Rede, wenn es um die Abgrenzung vom klassischen Konsumgüter-Marketing (dem business-to-customer- oder B2C-Marketing) geht. B2B-Marketing umfasst sämtliche Produkte und Leistungen, deren gemeinsames Merkmal der Absatz-

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markt im Allgemeinen ist. Derart beschaffene Produkte und Leistungen schaffen wiederum unternehmerischen Mehrwert.

Win-Win-Situationen schaffen Leider wird von vielen Unternehmern modernes B2B-Marketing immer noch falsch verstanden und auch falsch gelebt. Aus deren Sicht beschränkt sich das B2B-Marketing rein nur auf die Refinanzierung der eigenen Werbemittel. Diese Herangehensweise ist nicht lange von Erfolg gekrönt. Wer erfolgreich im B2B-Marketing sein will, muss sich

von solch rein eigennützigem Gedankengut verabschieden. Erfolgreiche Systeme, die sich dauerhaft auf einem Markt durchgesetzt und etabliert haben, beherbergen immer eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. D.h. mindestens zwei Unternehmen, die für sich und für den Konsumenten einen Mehrwert schaffen. Auch im Bereich des Fitness- und Gesundheitsmarktes bedeutet B2BMarketing den Aufbau eines Unternehmernetzwerkes, dass einen Mehrwert schafft. Geeignete Gebiete hierfür sind u.a. der Einstieg in BGM (betriebliches Gesundheitsmanagement), der Einstig in BGF (betriebliche Gesundheitsförderung) oder die auch klassische Firmenfitness. In diesen Bereichen liegen nach wie vor große Potenziale brach, die leider mangels Strategien und nicht vorhandenen Ideen immer noch ungenutzt sind. Erschwerend kommt hinzu, dass im B2B-Bereich die Anwender eines Produkts nicht zwangsläufig auch

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Marketing & Sales

gleichzeitig die Entscheider über die Anschaffung dieses Produkts sind. Häufig sind mehrere Entscheider am Kaufprozess beteiligt. Daher ist es notwendig, die Entscheidungsprozesse und die Entscheider in den Zielgruppen zu kennen – also Abteilungen, Hierarchieebenen und alle am Entscheidungsprozess beteiligten Personen. Die Bereitschaft, hier Energie in z.T. langwierigere Kommunikationswege zu investieren, muss vorhanden sein, wenn Sie am Ende auf eine erfolgreiche B2B-Maßnahme zurückblicken wollen.

len kommen, erscheint auf der Mitgliedskarte. Das Partnerunternehmen trägt hierfür die Produktionskosten. n Sie als Fitnessclub geben eine Clubzeitung heraus, in der sich alle Partner-Unternehmen mit Veranstaltungen und entsprechenden Angeboten und Einkaufvorteilen präsentieren können. Die Druck- sowie Verteilungskosten werden durch alle beteiligten Partner-Unternehmen geteilt.

Die Idee Jeder Verbraucher kennt inzwischen das System von „Payback“. Ein Zusammenschluss von Unternehmen, die sich ihre Kunden teilen. Der Mehrwert, der sich daraus für die Kunden ergibt: Rabatte und Einkaufsvorteile. Das gleiche Prinzip lässt sich auch in die Freizeitbranche adaptieren. Mehrere Firmen aus dem gleichen Wirtschaftssektor (Freizeit), z.B. Kinos, Szene-Lokale, Restaurants, Freibäder, Reisebüros, Skischulen, Tanzschulen, Sportgeschäfte, etc., bilden eine exklusive Gemeinschaft und spielen sich gegenseitig ihre Kunden zu. Viele weitere kleine ortsansässige Unternehmen, wie z.B. Bäcker, Metzger, Obsthändler können mit in diese Gemeinschaft integriert werden, um so das Angebotsportfolio noch attraktiver zu gestalten. Dadurch steigt der Mehrwert und somit der Nutzen für den Endkunden.

Vorschläge für Aktivitäten n Firmen

aus der B2B-Gemeinschaft können sich auf der Info-PartnerWand in Ihrem Unternehmen darstellen. Wer seine Mitgliedskarte dort bei den Partnern vorzeigt, bekommt beim Einkauf entsprechende Rabatte bzw. Einkaufsvorteile. n Das Logo des Unternehmens, bei dem Ihre Kunden in den Genuss von Rabatten und Einkaufsvortei-

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„Kennenlern-Aktionen“ etc. an deren Kunden und Mitarbeiter verteilen. 6. Alle Partner-Unternehmen veranstalten zusammen eine Hausmesse, die z.B. einem bestimmten Motto unterliegt. 7. Alle Partner-Unternehmen veranstalten zusammen ein Gewinnspiel. 8. Regelmäßig ein Mal im Monat treffen sich alle Partner-Unternehmen zu einem „UnternehmerStammtisch“, bei denen weitere Aktionen besprochen und geplant werden. 9. Bei „Tagen der offenen Tür“ stellen die Partner-Unternehmen ihre Produkte und Angebote in Ihrem Fitnessclub aus.

Potenzielle Partner

Ziel: Was einer alleine nicht schafft (Aufwand, Zeit, Kosten, Know-how, Realisierung etc.), lässt sich sehr viel leichter durch den Zusammenschluss einer Gemeinschaft realisieren.

Ihre Kooperationsgemeinschaft wird nur dann erfolgreich, wenn Sie in der Lage sind, viele Partner zu gewinnen. Je mehr, desto besser. Wenn Sie einen „durchschnittlichen“ Fitnessclub haben, sind Ihre Kunden überwiegend zwischen 35 und 55 Jahre alt. Die Menschen mit

Maßnahmen und Ideen 1. Sie als Fitnessclub schließen mit so vielen Firmen wie möglich eine Werbe- und Kooperationsvereinbarung. Für ein monatliches Salaire können die PartnerUnternehmen ihre Produkte Ihren Mitgliedern direkt im Fitnessclub anbieten. 2. Die Logos der Partner-Unternehmen erscheinen auf der ClubMitgliedskarte. 3. Die Partner-Unternehmen machen Werbung auf der „Einkaufsgemeinschaft-Tafel“ in Ihrem Club und können in gewissen Zeitabständen ihre Produkte im Club ausstellen bzw. anbieten oder darreichen. 4. Gutscheine und Werbemittel der Partner-Unternehmen werden an Ihre Mitglieder verteilt. 5. Die Partner-Unternehmen werben für Ihren Fitnessclub, in dem sie Gutscheine für „Schnuppertage“,

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sodass das PartnerUnternehmen den Nutzen sofort erkennt. 2. In diesen Geschäften befinden sich potentielle Neukunden für Sie! Darüber hinaus kommt fast jedes andere Endverbrauchergeschäft für Ihre Werbegemeinschaft in Frage, das für Ihre Kunden letztendlich einen Mehrwert und somit einen erhöhten Nutzen darstellt.

Tipps und Strategien

Durch das Berücksichtigen der nachfolgend genannten Reihenfolge, kommen Sie schneller ans Ziel. Sprechen Sie zuerst jene Kooperations-Kandidaten an, bei denen die Chancen am höchsten sind: A. Persönliche Bekannte, die Firmen betreiben und deren Bekannte B. Mitglieder, die Firmen betreiben sowie deren Bekannte C. Ihre Lieferanten D. Unternehmen, die in der Umfrage erwähnt wurden E. Unternehmen, in denen Ihre Kunden arbeiten F. Fremde Unternehmen Wo der persönliche Kontakt am intensivsten ist, sind Ihre Chancen am größten und die Anzahl geeig-

Der beste Weg, um potentielle Partner-Unternehmen ausfindig zu machen, ist zunächst eine Umfrage bei Ihren Kunden durchzuführen! Die Kundenumfrage können Sie anfordern unter: info@leobnercoaching.de

Potenzielle Partner ansprechen Die besten Partner-Unternehmen befinden sich im Freizeitsektor, z.B. Reisebüros, Restaurants, Sportgeschäfte, Tanzschulen, Kinos etc. Dafür gibt es zwei Gründe: 1. Die Angebote und Kundenkreise ergänzen sich gegenseitig,

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dem größten Kaufkraft-Potenzial in Ihrer Stadt, sind Menschen, die genau dieser Beschreibung Ihres Durchschnittsmitglieds entsprechen. Mit Ihrem Fitnessclub bieten Sie dadurch den direkten Zugang zu einem der interessantesten Kundenkreise Ihrer Stadt. Im Durchschnitt hat jeder Fitnessclub ca. zwei Mal pro Woche Kontakt zu seinen Kunden. Andere Geschäfte sehen ihre Kunden sehr viel seltener (1 x im Monat, 1 x im Quartal oder sogar nur 1 x pro Saison). Was Sie also an andere Firmen zu vermarkten haben, ist die Möglichkeit, für deren Werbung und deren Erfolg mit und durch Ihre Kunden fast tagtäglich in Kontakt zu kommen!

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Zielgruppe fremde Unternehmen Persönliche Kontakte und Verbindungen machen das Gewinnen von neuen Partnern leichter. Sie sind jedoch nicht nur auf diese Firmen angewiesen. Ihre Kooperationsgemeinschaft bietet auch fremden Unternehmen wertvolle und Gewinn bringende Vorteile. Erfassen Sie akribisch, wie oft bestimmte Geschäfte von Ihren Kunden in der durchgeführten Umfrage genannt wurden. Machen Sie eine Hochrechnung über das Umsatzpotential. Sie haben somit konkrete Anhaltspunkte, auf die Sie sich berufen können, wie Sie dem jeweiligen Kooperationspartner mehr Umsatz und mehr Kunden vermitteln können. Wenden Sie sich dann mit diesen Auswertungsergebnissen an Ihre neuen potentiellen Partner. Je konkreter Sie im Vorfeld die Ausarbeitung machen und sich daraus die Gewinne und der Mehrwert für Ihren Gesprächspartner darstellen, desto besser werden Sie empfangen und umso größer sind Ihre Chancen auf Erfolg. Und: Egal mit welcher Firma Sie sprechen, fragen Sie immer nach, ob Ihr Gesprächspartner andere Firmen kennt, die eventuell auch Interesse an einer gewinnbringenden Werbegemeinschaft haben. << Nicole und Wolfgang Leobner

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Im Ausland geschützt sein Auslandsreise-Krankenversicherung ommer, Sonnenschein, was kann schöner sein?! Auch Trainer verbringen den Sommer gern im Ausland. Ob es sich nun um die wohl verdienten Urlaubswochen handelt, sie an einer Fortbindungsmaßnahme teilnehmen oder sogar als Presenter vor den Teilnehmern stehen. Bei aller Vorfreude auf die Reise vergessen viele, dass sie im Ausland nicht denselben Versicherungsschutz genießen wie in Deutschland. Das gilt auch für den Gesundheits-Schutz bei Krankheit oder, wenn ein Unfall passiert.

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Gesetzlicher Schutz? Bogna Stöckner Zielgruppenmanagerin für die Fitnessbranche bei der Gothaer. Ausführliche Informationen bekommen Sie unter Tel.: 0221 308-33873 oder gothaer@fitnessbranche.de

Wer schon mal während eines Auslandsaufenthaltes krank geworden ist oder aus anderen Gründen im Ausland ärztlich behandelt werden musste, weiß, dass eine gute Auslandskrankenversicherung unverzichtbar ist. Viele sind der Ansicht, dass man durch seine gesetzliche Krankenkasse auch im Ausland abgesichert ist. Wozu braucht man da noch eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung? Die gesetzlichen Kassen übernehmen für Behandlungen außerhalb Europas keine Kosten. Einen gewissen Schutz bieten sie, wenn die Reise in ein Land führt, das zum europäischen Wirtschaftsraum gehört oder mit dem Deutschland ein Sozialversicherungsabkommen geschlossen hat. Gegen Vorlage eines

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Auslandsreisekrankenscheins kann man sich dort behandeln lassen. Die Reisenden sind aber an die Krankenleistungen des jeweiligen Landes gebunden. Und die können weitaus geringer ausfallen als zu Hause. Auch für privat Krankenversicherte ist ein zusätzlicher Auslandsreise-Krankenversicherungsschutz ratsam. Zum Beispiel dann, wenn die private Krankheitskostenvollversicherung die Kosten für einen Rücktransport nicht übernimmt. Oftmals fehlt darüber hinaus auch die Absicherung bei weltweiten Auslandsaufenthalten. Falls das Urlaubsziel also außerhalb Europas liegt, sollten Trainer keinesfalls ohne zusätzliche Auslandskrankenversicherung aufbrechen, denn falls Sie aufgrund einer Erkrankung oder eines Unfalls medizinisch behandelt werden müssen, werden Sie die gesamte Behandlung vollständig aus eigener Tasche zu zahlen haben. Doch das ist nicht der einzige Grund, der für den Erwerb einer Auslandskrankenversicherung spricht.

Kostenrisiken Sollten Sie in Ihrem Urlaubsort derartig krank oder verletzt werden, dass vor Ort keine angemessene Behandlung geleistet werden kann, muss der behandelnde Arzt einen Krankenrücktransport veranlassen. Den medizinisch notwendigen Rücktransport jedoch bezahlt die gesetzliche Kasse üblicherweise nie-

mals, weder innerhalb noch außerhalb Europas. Für Sie bedeutet das: Es könnten Existenz-bedrohende Geldsummen auf Sie zukommen, die Sie ohne Auslandskrankenversicherung selbst zu tragen hätten.

Leistungen Folgende Leistungen gehören zu einer privaten Auslandsreise-Krankenversicherung – abhängig vom Produkt des Anbieters: n Ambulante Heilbehandlung n Arznei- und Verbandmittel, Heilund Hilfsmittel n Stationäre Heilbehandlung einschließlich Operationen n Transport zum nächstgelegenen Krankenhaus n Schmerzstillende Zahnbehandlung und Zahnfüllungen in einfacher Ausfertigung n Einfache Reparaturen von Zahnersatz n aus medizinischen Gründen erforderlicher Rücktransport sowie die Kosten für eine medizinisch notwendige Begleitperson n Such-, Rettungs- oder Bergungskosten im Falle eines Unfalles Der Kunde muss noch abwägen, ob er einen Vertrag für ausschließlich eine einzelne spezielle Reise abschließen möchte oder einen Jahresvertrag. Dieser beinhaltet dann alle Reisen bis zu sechs Wochen Dauer. << Bogna Stöckner

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Impressum

Inserentenverzeichnis aaa Figursysteme GmbH, www.bauch-frei.com Seiten 50–51, 106–107 actiwita Kmiecik & Klotz GbR, www.actiwita.de Seite 47 Amer Sports Europe, www.amersports.com; www.precor.com Seite 65 diabetes.de, AG Diabetes & Sport der DDG e.V., www.diabetesde.org; www.diabetes-sport.de Seite 39 bodyficient GmbH, www.bodyficient.de Seite 145 Bodystreet GmbH, www.bodystreet.com Seite 81 BSW GmbH, www.berleburger.com Seite 149 C+P Möbelsysteme GmbH & Co. KG, www.cpmoebel.de Seite 59 ConceptM GmbH & Co. KG, www.concept-m.net Seite 115 DFAV e.V., www.dfav.de Seiten 121, 139 DIFG e.V. Deutscher Industrieverband für Fitness und Gesundheit e.V., www.difg-verband.de Seite 75 eGym GmbH, www.egym.de; www.zgravity.de Seite 23 emotion fitness GmbH & Co. KG, www.emotion-fitness.de S. 20, 27, 123, 150 Ergo-Fit GmbH & Co. KG, www.ergo-fit.de Seite U4 eXcio Gmb, www.excio-deutschland.de Seite 57 Fit In Design Gruppo P&G S.r.L., www.fit-in-design.de Seite 95 Fitnesshotline GmbH, www.best-body-nutrition.com Seite 37 for me do GmbH, www.formedo.de Seite 56, 64, 118 148 Frei AG, www.frei-ag.de Seite 103 GANTNER Electronic GmbH, www.gantner.com Seite 127 Gothaer Versicherungsbank VVaG, www.gothaer.de Seite 101 Hortmann, Kroll & Partner, www.hortmann-und-partner.de Seite 78 HUR Deutschland GmbH, www.hur-deutschland.de Seite 28, 126, 146 INLINE Unternehmensberatung für Fitness- und Wellnessanlagen GmbH, www.inlineconsulting.de Seite 35 Inkasso Becker Wuppertal GmbH & Co. KG, www.inkassobecker.de Seite 89 INKO Internationale Handelskontor GmbH, www.inko.de Seite 45 IST-Studieninstitut GmbH, www.ist.de Seite 69, 147 Johnson Health Tech. Deutschland GmbH, www.matrix-fitness.de Seite 30–31 KOHL GmbH & Co. KG, www.kohlkg.de Seite 153 Life Fitness Europe GmbH, www.lifefitness.de Seite 21 LMT Deutschland AG, www.lmt.eu Seite 53 Ludwig Artzt GmbH, www.artzt.eu Seite 137 M.A.C. CENTERCOM GmbH, www.centercom.de Seite 63 Medex Fitness GmbH, www.medex-gmbh.com Seite 8–9 medo.check® Heidötting & Winter GbR, www.medocheck.com Seite 79 miha bodytec GmbH, www.miha-bodytec.de Seite U2, 3–6 milon industries GmbH, www.milon.com Seite 40–41 Morgenroth GmbH, www.morgenroth.eu Seite 38 Motion One GmbH, www.motion-one.de Seite 151 Mützel Versicherungsmakler AG, www.muetzel.de Seite 52, 88, 102 PAVIGYM, www.pavigym.com Seite 119 Polar Electro GmbH Deutschland, www.polar-deutschland.de Seite 125 Power Plate GmbH, www.power-plate.de Seite 60–61 proxomed® Medizintechnik GmbH, www.proxomed.de Seite 55, 135 Pulse Fitness GmbH, www.pulsefitness.de Seite 67 Pure Emotion GmbH, www.pure-emotion.de Seite 111 Reed Exhibitions Deutschland GmbH, www.fibo.de Seite 12–13 SCHNELL Trainingsgeräte GmbH, www.schnell-online.de Seite 11 Technogym Wellness & Biomedical GmbH, www.technogym.com Seite 25 Seite 19, 1310, U3 The GROUP FITNESS GmbH, www.group-fitness.org Wüstenrot & Württembergische AG, www.wuerttembergische.de Seite 138 Zumba Fitness, LLC, www.zumba.com Seite 125 Dieser Ausgabe der F&G sind Beilagen folgender Firmen beigefügt: aaa Figursysteme GmbH, Figurwell Weight & Healthcare, MagicLine GmbH, milon industries GmbH und Pure Emotion GmbH Wir bitten Sie, diese zu beachten.

Verlag & Herausgeber F&G Verlags- und Marketing GmbH Geschäftsführer Volker Ebener & Patrick Schlenz, V.i.S.d.P. Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 725 39-44 Fax: +49(0)228 / 725 39-59 E-Mail: volker.ebener@fundg-gmbh.de Chefredakteur Patrick Schlenz F&G Verlags- und Marketing GmbH Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 9766173-31 Fax: +49 (0)228 / 9766173-39 E-Mail: patrick.schlenz@fundg-gmbh.de Redaktion Jürgen Wolff Tel.: +49 (0)170 323 81 42 E-Mail: juergen.wolff@fundg-gmbh.de Redaktionsteam Prof. Dr. Theodor Stemper, Christiane Ziemer, Raymond Zipter, Lena Mikloss-Prior, Volker Ebener, Katja Radziej, Matthias Wolf, Torsten Boorberg, Lars Schirrmacher Layout publishDESIGN Hanns-Friedrich Beckmann Tel.: +49 (0)2243 / 841927 www.publish-design.de E-Mail: hf.beckmann@publish-design.de Anzeigen Es gelten die Anzeigenpreise gemäß Mediadaten vom November 2011. Erscheinungsweise & Bezugspreise F&G erscheint sechsmal jährlich. Das Heft kostet 8,00 € pro Ausgabe zzgl. Versandkosten, 1,80 € im Inland, 6,20 € in Europa und 14,00 €weltweit. Der Abonnementspreis beträgt 55,00 €inkl. Porto im Inland und 62,00 €weltweit. Der Bezugspreis der Zeitschrift F&G Fitness und Gesundheit ist für Verbandsmitglieder im Mitgliedsbeitrag des DFAV Deutscher Fitness & Aerobic Verband e.V. enthalten. Gerichtsstand Bonn Alle Beträge in dieser Zeitschrift sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Nachdruck – auch auszugsweise – , Vervielfältigungen jeder Art, Übersetzungen, Reproduktionen oder andere Verfahren bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Fremdbeiträge, die im Namen des Verfassers gezeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Ein Anrecht auf Veröffentlichung besteht nicht. Herausgeber und Redaktion behalten sich vor, eingesandte Leserbriefe oder andere Beiträge evtl. gekürzt zu zitieren oder zu veröffentlichen. Druckerei Kraft Druck GmbH Industriestraße 5-9, 76275 Ettlingen Tel.: +49 (0) 7243 / 591-103 E-Mail: s.huck@kraft-druck.de Ansprechpartner: Siegfried Huck F&G ist Mitglied im Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement

Mitglied in der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.

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