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Offizielles Organ des BVGSD

Offizieller Medienpartner der AG Diabetes und Sport der Deutschen Diabetes Gesellschaft

November F&G 6 / 2014

Warum f端hrende Studiobetreiber auf eGym setzen

MEDICA 2014 FOKUS MEDIZINISCHES FITNESSTRAINING

WERBUNG MIT PREISEN WAS IST ERLAUBT, WAS NICHT

HOCHINTENSIVES INTERVALLTRAINING (HIIT) STAND DER WISSENSCHAFT

IVW gepr端ft


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Die Demokratie und Meinungsfreiheit des Herrn Schupp Vor kurzem haben wir Roland Steiner, den Vizepräsidenten des Schweizerischer Fitnessund GesundheitscenterVerbandes, in der Schweiz besucht. Um ehrlich zu sein, haben wir die Fitnessstudioinhaber dort darum beneidet, einen Verband zu haben, der Patrick Schlenz zu Besuch bei Roland derartige, langfristig Steiner (links). wirkungsvolle Projekt auf die Beine stellt. Beispielsweise hat der SFGV die Swiss Fitness Classifikation, den Fitness Guide und das dazugehörige Ausbildungssystem auf den Weg gebracht. Unser schon fast unendlich großes Bedauern für Studiobetreiber in Deutschland, die mit Ausnahme der BVGSDMitglieder nur sehr wenig Feedback von ihren Verbänden erhalten, relativierte sich, als uns klar wurde, dass es neben der F&G, die Sie ja nun in Händen halten, noch das eine oder andere lesenswerte Magazin hierzulande gibt. Beim Lesen des Editorials der aktuellen Fitness Tribune zeigte sich der Herausgeber J. P. Schupp wieder mal als großer Theoretiker, der die Arbeit des SFGV absolut in Frage stellte. Wer aber außer Kritik und Besserwisserei noch nie etwas dauerhaft Produktives in der Branche bewegt hat, sollte vielleicht selbst mal den von ihm in seinem Editorial angesprochenen Regeln der Demokratie folgen. Wer etwas bewegen will, braucht Mehrheiten. Vergeudung von bedrucktem Papier bewegt nichts – außer die Äxte, die dafür unnötig Bäume fällen.

Trainingspflicht für Dicke? Der Europäische Gerichtshof muss demnächst in einem Fall aus Dänemark urteilen, ob ein Mann mit ca. 1,70 m Körpergröße und einem Gewicht von über 150 Kilo als zu dick gilt. Da während eines Kündigungsgespräches auch das Thema Übergewicht zur Sprache gekommen war, nahm der Mann an, ihm sei wegen seines Körpergewichtes gekündigt worden und ging konsequent den Weg durch die arbeitsrechtlichen Instanzen bis zum Europäischen Gerichtshof. Hier ist der Generalanwalt der Meinung, dass Menschen mit einem Body-Mass-Index von über 40 als behindert gelten. Unsere Gesellschaft schützt von Gesetzes wegen, bzw. über die Rechtssprechung anerkannt behinderte Menschen. Dies kann bedeuten, dass Firmen künftig behinderte Menschen nicht wegen ihres Übergewichtes kündigen dürfen oder gar deren Einstellung ablehnen können. Ich bin zum Einen froh, dass ich meine Fitnessstudios bereits im Jahre 2000 an die amerikanische Gruppe „24hours“ verkauft habe, denn genau aus diesem Grund hatte ich Trainer/innen und Thekenpersonal nicht eingestellt bzw. hatte ihnen gekündigt. Vielleicht erbarmt sich aber irgendein Richter der FitnessStudios und akzeptiert, dass ein Gesundheitsstudio keine Trainer oder Thekenpersonal mit einem Body-Mass-Index von 40 oder mehr einstellen kann. Welcher Abnehmwillige meldet sich schon gern bei so übergewichtigen Menschen an? Gerade hier braucht es doch vertrauensvolle Vorbilder. Letztlich kann man sich so einen dauerhaften Kündigungsschutz erpressen. Andererseits sind die Richter in solchen Fällen meistens konsequent, so dass der Arbeitgeber betroffenen Personen dann Hilfe beim Abnehmen anbieten muss. Die größte und gesündere Hilfe läge aber sicher darin, kontinuierlich ein regelmäßiges Fitnesstraining zu absolvieren und nach einem ausgeklügelten Ernährungsplan zu leben. Dann könnten wir uns sicher bald vor Mitgliedern kaum retten und der Gesetzesgeber müsste den Arbeitgebern gestatten, die Kosten für das Training der übergewichtigen Arbeitnehmer von der Steuer abzusetzen.

© ijacky@fotolia.com

Patrick Schlenz

So kommt es also immer darauf an, aus welchem Blickwinkel man etwas sieht.

Volker Ebener



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GEZIELT TRAINIEREN WIE NIE ZUVOR

Das faszinierende Zirkelkonzept von eGym. Infos: egym.de/pro; + 49 89 9 21 31 05-55


EDITORIAL Warten, bis es zu spät ist? Zunächst machte das Discount-Studio in knapp 600 Metern Entfernung auf und dann kam der Prachtbau des lokalen Sportvereins mit einem Fitnessprogramm vom Feinsten in 800 Metern Entfernung hinzu. Ein Horrorszenario für jeden Studiobetreiber, der sich seine Anlage in vielen Jahren hart und ohne jegliche öffentliche Zuschüsse erarbeitet hat und bis dato ein guter Steuerzahler war. Eine Situation, die nicht nur – wie bereits mehrfach passiert – in Baden-Württemberg stattfinden kann, denn die Baulust der Vereine schlägt inzwischen in ganz Deutschland zu. Auf unserer Landkarte für Vereins-Fitnessstudios kommen Woche für Woche neue Fähnchen hinzu. Die Angst und Not der betroffenen Studiobetreiber scheint außer dem Bundesverband der Gesundheitsstudios Deutschland e.V. (BVGSD e.V.) und dem Magazin F&G in Deutschland aber kaum jemanden zu interessieren. Weder der Studiobetreiberverband VDF e.V. noch der DSSV e.V. haben klar Stellung bezogen und kein anderes Magazin der professionellen Fitnessbranche hat in einer der letzten Ausgaben dieses Thema irgendwo erwähnt. Die Zeitschrift body Life hat es bis dato mit kaum einer Zeile gewagt, dieses Thema zu bearbeiten und die Fitness Management scheint auch jegliches Interesse an der Thematik verloren zu haben. Natürlich macht man sich mit dieser Politik für die gefährdeten und in Not geratenen Studios nicht nur Freunde – das haben wir am eigenen Leib erleben müssen. Auch, dass man hier, um helfen zu können, auch schon mal eigenes Geld in die Hand nehmen muss, scheint andere abzuhalten. Wir freuen uns jedoch, dass es mit unserer Hilfe die ersten großen Erfolge in dieser Auseinandersetzung zu feiern gab. Selbst der Kletterhallenverband, der sich aus dem Bündnis mit dem DSSV e.V. gelöst hatte, brachte zu unserer letzten BVGSD-Sitzung eine tolle Nachricht mit. Lesen Sie dazu unseren Bericht auf S. 24 dieser Ausgabe und treten Sie dem BVGSD e.V. bei, der sich für Sie und für in Not geratene Studiobetreiber einsetzt. Schauen Sie nicht so lange zu, bis auch Sie betroffen sind. Vielleicht sollten wir Folgendes noch gesondert erwähnen: Bei alledem gilt es zu beachten, dass wir weiterhin das Gespräch mit den Vereinen suchen – wie zuletzt am 09.10. mit hochrangigen Vertretern des DOSB und des Landessportbundes NRW.

Volker Ebener

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Patrick Schlenz

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Inhalt

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Szene

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Produkte, Personalien, Events miha bodytech international online Neue Man-Power bei Johnsons Heath Tech.

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Fitness

McFit vs. FitX – oder Rainer Schaller versus Jacob Fatih

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BVGSD-Vorstandsmeeting in Seeligenstadt

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BVGSD stellt seine zwei neuen Beiräte vor

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Wegweisendes Gerichtsurteil: Kletterhalle des Alpenvereins ist Gewerbebetrieb

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1. milon Expertenforum für Trainingslehre

28

Ergoline krönte neue Miss Universe Germany

32

F&G-Insider-Interview zur neuen Kooperation von SCHNELL & LMT

36

milon Winners Tour: deutschlandweite Netzwerktreffen

38

Tipps für den Gebrauchthandel von Fitnessgeräten

40

F&G fragt nach: Wie bewährt sich das IC7 im Studioalltag?

48

Fokus Medizinisches Fitnesstraining auf der MEDICA 2014

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50

Medica-Angebote der Fitness- & Gesundheitsbranche

56

Der INLINE-Kongress 8. – 9.11. in Kassel

58

Vorschau auf die TheraPro 2015 in Stuttgart

60

FIBO & Europe Active laden zum European Health & Fitness Forum

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Besuch auf der englischen Messe für Freizeitindustrie

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14th Annual IHRSA European Congress in Amsterdam

66

Erfolgreiche Premiere: Die FIBO China 2014

68

„Business mit Charme“– das war der 7. European Fitness Summit

72

Neuheiten und Trends

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DFAV: Seminar-Ticker I

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Gefahr durch Aluminumsalze in Deos?

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Ist HIIT der Hit? Eine sportwissenschaftliche Einschätzung

© AntonioDiaz - Fotolia.com

Messe & Kongresse

18

76

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DFAV: Seminar-Ticker II

86

Jumping: Wie bewährt sich das Konzept in Studios?

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4STREATZ: IFAA präsentiert neues Dance-Workout © ldprod - Fotolia.com

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Gesundheit

Produkte, Trends & Events

Fitness goes Medical – Best Practice: Reha Vita in Cottbus

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Datenträgeraustausch: Rehasport-Anbieter aufgepasst

98

Programm und Referenten des 1. ARTZT-Symposiums

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BALLance-Bilanz: Rückenentspannungskonzept seit einem Jahr auf dem Markt

102

Europameister im Übergewicht

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Krafttraining gegen Bluthochdruck

104

Produkte, Trends & Events

Marketing & Sales

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Preiswerbung – aber richtig

Conventions

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Nachbericht zum IFAA-Kongress in Heidelberg

Standards

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Inserentenverzeichnis – Impressum

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Titelmotiv: eGym

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© Dan Race - Fotolia.com

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Group-Fitness


Haben Sie schon einmal über die Modernisierung Ihres Studios nachgedacht? Es muss nicht gleich immer alles sofort neu sein. Schon die Modernisierung einzelner Teilbereiche, z. B. das Aufrüsten der vorhandenen Geräte mit Monitor und Trainingssteuerung oder die Erweiterung des Geräteparks um vollautomatische Geräte, verschafft Ihnen neues Potenzial. Lassen Sie uns gemeinsam schlummerndes Potenzial aufdecken, individuelle Maßnahmen umsetzen und Ihre Marktposition auch zukünftig sichern!

Jörg Fritsche: Mit der Modernisierung unseres Fitness- und Therapiezentrums im Wonnemar konnten wir schrittweise unsere Marktposition ausbauen und unsere Bestandsmitglieder trainingstechnisch noch besser betreuen. Durch unser Herzstück, den vollautomatischen Zirkel, waren wir in der Lage innerhalb der letzten 10 Monate über 800 Einweisungen mit Bestandskunden und Neukunden zu generieren und unsere Mitgliederzahl enorm zu steigern. Eine Investition, die sich mehr als gelohnt hat.

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Szene

Neuer Geschäftsbereich eGym Physio

Hur verstärkt im Einsatz

Das Münchner Fitnessunternehmen eGym startet seinen neuen Geschäftsbereich eGym Physio. „Wir sehen, dass sanfte Trainingsziele zur Mobilisierung und Aktivierung sowie Muskelaufbau und Muskelausdauer in der Physiotherapie eine große Rolle spielen“, erklärt Leiterin Anja Gottschalk-Wenk. „Unser vollelektronischer eGym Kraftzirkel ist die Geräte-Basis. eGym Physio passt die Trainingsziele und die bewährten Trainingsprogramme des eGym Systems speziell an die Bedürfnisse der Physio- und Sporttherapeuten an.“ eGym Physio schließe die Lücke zwischen Therapie und Fitnesstraining im Studio und sei ideal geeignet für den Einsatz im 2. Gesundheitsmarkt, heißt es weiter. eGym Physio bietet betriebswirtschaftliche und Marketing-Unterstützung an. Das gilt sowohl für Praxen mit eigenem Selbstzahlerbereich als auch für Physiotherapeuten, die diesen Schritt erst jetzt gehen wollen. www.egym.de

Der finnische Hersteller medizinischer Trainingsgeräte baut deutsches Verkaufsteam aus. Um dem Bedarf an Trainingsgeräten für Gesundheitseinrichtungen nachkommen zu können, stellt die HUR Deutschland GmbH zwei neue Außendienstmitarbeiter ein. Ab September werden Dennis Graner und Christian Hess im Bundesgebiet für HUR unterwegs sein und Interessenten das „Natural Transmission Prinzip“ der pneumatisch arbeitenden Geräte veranschaulichen. „Wir möchten noch mehr Therapeuten bei Ihrer Arbeit im Reha-Bereich unterstützen“, so Geschäftsführer Thomas Lampart. „Die Themen Seniorenfitness und Sturzprävension liegen uns sehr am Herzen. Ich bin sicher, mit unseren neuen Mitarbeitern viele Gesundheitsanbieter von unseren Produkten überzeugen zu können“, freut sich Lampart. www.hur-deutschland.de

InBody 770 ab sofort in Deutschland erhältlich InBody, der Spezialist für Körperzusammensetzungsanalyse-Geräte, hat sein Premium-System optimiert und präsentiert als Nachfolger des 720 den neuen InBody 770. Von außen überzeugt das Premiumgerät mit schlankem Design und hochwertigen Materialen. Neben dem bekannten ProfiModus gibt es zusätzlich einen Selbst-Modus mit Voice Guide, der die zu messende Person über Sprachführung anleitet. Mit der exklusiven patentierten SMF-BIA (gleichzeitige Mehrfrequenz-Körperzusammensetzungsanalyse) kann InBody jetzt alle sechs Frequenzen gleichzeitig messen und so eine noch präzisere Analyse liefern. Darüber hinaus analysiert das System auch das Verhältnis des extrazellulären Wassers zum Gesamtkörperwasser, welches ein Indikator für einen ausgeglichenen Wasserhaushalt ist. Wie sein Vorgängermodell analysiert der 770 in einer Minute die genaue Fett- und Muskelverteilung in den einzelnen Körpersegmenten, das Körperwasser und intra- und extrazelluläres Wasser (Ödeme), Viszeralfett (Organfett) sowie Proteine und Mineralien. www.inbody.de

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Szene Mit M.A.C. CENTERCOM haben Sie die Studioverwaltung von A wie Abrechnung bis Z wie Zutrittskontrolle perfekt im Griff.

ELEMENTS Studioeröffnung in Frankfurt Am 17. November 2014 öffnet das erste ELEMENTS in Frankfurt seine Pforten! Das Fitness- und Wellnesskonzept der Migros Freizeit Deutschland GmbH wird ins Turmcarrée am Eschenheimer Turm auf eine Fläche von über 3.500 m² ziehen. „Wir freuen uns darauf, in Frankfurt bald mit dem nachhaltigen ELEMENTS Trainingskonzept und einem großzügigen orientalischen Hamam sowie stilvollem Naturambiente zu überzeugen. Schweizer Qualität zu einem fairen Preis für alle, die entspannt gesund und fit sein, ihre sportlichen Ziele erreichen oder das Gewicht reduzieren möchten – das bieten wir demnächst im stilvollen Ambiente des Turmcarrées!“, so René Kalt, Geschäftsführer der Migros Freizeit Deutschland GmbH. www.elements.com

Life Fitness erweitert sein Vertriebsteam Die Nachfrage nach Life Fitness Geräten steigt. Damit Life Fitness auch weiterhin Top-Qualität nicht nur bei den Geräten, sondern auch im Service anbieten kann, erweitert Life Fitness nun sein Vertriebsteam und begrüßt gleich vier neue Mitarbeiter: Georg Ioannidis ist seit September neuer Key Account Manager für die D, A, CH-Märkte. Sarah Baumann betreut seit Juli als Vertical Account Managerin für die Hotelbranche die Region Süddeutschland. Daniel Bade ist neuer Account Manager für die Postleitzahlen-Gebiete 35, 53, 56, 57 und 58. Ludwig Dietz ist neuer Account Manager für die die Postleitzahlen-Gebiete 73, 80, 82, 86, 87, 89. www.lifefitness.com Georg Ioannidis

Daniel Bade

C E N T E R C O M

Mitgliederverwaltung

Abrechnung

Check-In

Clevere Zutritts- und Bezahlsysteme Elektronische Schrankschlösser Nur eine Software für das komplette Clubmanagement Termin- und Trainingsplanung Einfache zentrale Verwaltung mehrerer Filialen Runde Lösung aus einer Hand Cloud-Lösung Optimale Mitgliederbetreuung MEDICA Düsseldorf 12. – 15.11.14 Halle 4, Stand J26 Umfassend, bedienerfreundlich mit freundlichem, kompetentem Service und regelmäßigen Updates. Eben Software, die das Clubmanagement einfach macht!

Ludwig Dietz SGN 2.893.2

Sarah Baumann

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Szene

Kooperation zwischen Motion-One und easySolution Motion-One, Vertriebspartner von myFitApp und der Software Anbieter easySolution kooperieren auf dem Gebiet der digitalen Medien seit Sommer diesen Jahres. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, die Kunden erfolgreich in die digitalen Medien mit innovativen Lösungen zu bringen. Seit Anfang Oktober ist es nun möglich, das sich Mitglieder in Echtzeit die Auslastung im Fitnessclub auf der myFitApp anschauen können. Dadurch wird ein besserer Service und zugleich eine bessere Verteilung im Club erzielt. Aktuell gibt es außerdem für F&G Leser ein spezielles Vorteilspaket. Infos und Beratung bekommen Sie unter app@motion-one.de. www.myfitapp.de

MÜTZEL baut seinen Service aus Seit Oktober gibt es zusätzlich ServiceVerstärkung im Hause MÜTZEL Versicherungsmakler AG. Die neue Innendienstabteilung kümmert sich ganz konkret um eine gezielte beratungs- und serviceorientierte Pflege der bestehenden Kunden. MÜTZEL Versicherungsmakler möchte auf diesem Wege seine Kunden umfassend beraten und auf empfehlenswerte Produkte aufmerksam machen. Die neuen Service-Berater sind Pia Hein, Bankkauffrau und Fachwirtin für Finanzdienstleistung, Oliver Prochaska, Kaufmann für Versicherung und Finanzen. Manuel Thorwirth, Versicherungskaufmann, übernimmt nach 4 Jahren Tätigkeit in der Personenabteilung die Abteilungsleitung der Service-Berater im Innendienst. www.muetzel.de.

v.l.n.r. Manuel Thorwirth, Pia Hein, Oliver Prochaska

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Verstärkung für TONUS TONUS sports & reha GmbH erweitert das Team und freut sich ab sofort auf Alfons Elsner als neuen Vertriebsleiter. Verantwortlich ist der 40-jährige Fitness- und Gesundheitsexperte für alle Vertriebsaufgaben und unterstützt dabei die Geschäftsleitung in der strategischen Marktpositionierung. Zu seinen Aufgaben gehören die Pflege sämtlicher Kundenbeziehungen, die Erstellung von Marketingkonzepten und deren Einbindung ins Studio oder in der Praxis, genauso wie die Entwicklung und Erweiterung der Produktpalette, sowie Service- und Software-Wartung und Schulungen. www.tonus-online.de

Auf zu neuen Märkten – fitnessmarkt.de goes global Neue und gebrauchte Fitness- und Therapiegeräte kaufen und verkaufen – das war auf fitnessmarkt.de bisher nur in deutscher Sprache möglich. Schon jetzt kommen viele Nutzer des größten deutschsprachigen Marktplatzes für Fitness und Gesundheit aus dem Ausland und die Nachfrage nach neuen und vor allem gebrauchten Fitness- und Therapiegeräten in Europa und auch weltweit wächst weiter. Aus diesem Grund hat fitnessmarkt.de den nächsten Schritt gewagt und betritt mit www.fitnessmarkt.com erstmals internationalen Boden. Inserate für Fitness- und Therapiegeräte werden ab sofort nicht nur auf fitnessmarkt.de sondern auch auf fitnessmarkt.com verfügbar sein und dort gezielt internationale Interessenten ansprechen und so den Kreis der Käufer und Verkäufer erweitern.

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ELEGANTES DESIGN. INDIVIDUELL GEFERTIGT. Die Insignia Series setzt neue Maßstäbe für das konventionelle Krafttraining mit Steckgewichten. Diese Linie ist ein Gewinn für jedes Studio. Alle 21 Geräte sind in verschiedenen Farben, Ausstattungsoptionen und Verkleidungen erhältlich und ermöglichen einen ganz eigenen Look.

LifeFitness.de/Insignia © 2014 LIFE FITNESS, EIN UNTERNEHMEN DER BRUNSWICK CORPORATION. ALLE RECHTE VORBEHALTEN. INSIGNIA SERIES IST EIN EINGETRAGENES WARENZEICHEN DER BRUNSWICK CORPORATION.


Szene

miha bodytec – international online

Neue Man-Power bei Johnson Health Tech. Johnson Health Tech. Schweiz GmbH unter neuer Leitung Die Johnson Health Tech. Schweiz GmbH baut ihre Stellung in der Schweiz weiter aus. Mit Raphael Plavsic (38) als neuem General Manager setzt das Schweizer Unternehmen mit Sitz in Regensdorf bei Zürich auf Kompetenz aus den eigenen Reihen. Der erfahrene Manager kam bereits 2001 zum Johnson Konzern, wo er seither in verschiedenen verantwortlichen Positionen sowie als C.F.O. tätig ist. In seiner neuen Funktion wird Raphael Plavsic die Strukturen des Schweizer Unternehmens zukunftsfähig ausbauen und festigen, um den erfolgreichen Vertrieb und RundumService der Premiummarke MATRIX in der gesamten Schweiz wirkungsvoll voranzutreiben. ch.matrixfitness.com

Das Unternehmen miha bodytec treibt seine globale Präsenz weiter voran. Die logische Konsequenz für ein weltweites Business ist die neue Website. Am 1. Oktober fiel der internationale Startschuss für www.miha-bodytec.com. Übersetzt in 15 Sprachen informiert die Website das breite, internationale Fachpublikum. Durchschnittlich besuchen pro Monat mehr als 20.000 Interessente den miha bodytec Web-Auftritt. Sehr populär ist der „LocalFinder“ auf der Startseite, mit dem man eine Trainingsmöglichkeit in gewünschter Nähe finden kann. Über Elektro-Muskel-Simulation (EMS) als Trainingsform und über ihre Trainingswirkung herrscht längst Einigkeit. Experten und Medien sind begeistert, denn diese Trainingsform entspricht dem Zeitgeist und liegt absolut im Trend – auch international vertrauen immer mehr kommerzielle Betreiber auf die EMS-Produkte und -Dienstleistungen mit dem Brand miha bodytec. Das 2007 gegründete Unternehmen exportiert mittlerweile einen ca. 75% seines Umsatzvolumens und bedient eine Vertriebsstruktur von mehr als 30 Ländern. Von der Unternehmens-Zentrale in Gersthofen aus werden Geräte und Zubehör in die ganze Welt exportiert. miha bodytec bietet ein umfassendes Leistungspaket, das jedem gewerblichem Anbieter von EMSTraining hilft, erfolgreich zu sein und sich im Zukunftsmarkt "EMS" zu positionieren – ungeachtet einer Ländergrenze. National und international – eben global. www.miha-bodytec.com

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MATRIX setzt mit Karsten Kobs auf Erfahrung und Know-how Johnson Health Tech. Deutschland konnte Karsten Kobs als neuen Mitarbeiter gewinnen. Der ehemalige Weltmeister im Hammerwurf bringt 20 Jahre Erfahrung als Profi-Sportler mit. Als Leichtathlet kann er nicht nur mit seinem Know-how durch seine erfolgreiche Karriere im Leistungssport glänzen, er bringt auch langjährige Berufserfahrung in leitenden Positionen anderer namhafter Unternehmen aus der Sport- und Gesundheitssportbranche mit. Seit drei Monaten ist Karsten Kobs als Account Manager im Raum Nordrhein-Westfalen für Johnson Health Tech. aktiv.

Vertriebspower im Raum Hamburg Aus den eigenen Reihen kommt neue Vertriebspower für den Fitnessgerätehersteller Matrix. Marvin Engelmartin (23), der bisher im Innendienst den Verkauf von Matrix Equipment unterstützte, betreut seit September die Kunden und Interessenten im Raum Hamburg als Account Manager. www.matrixfitness.eu

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Szene

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McFit vs. FitX … oder Rainer Schaller versus Jacob Fatih inst war er die rechte Hand des McFit-Eigentümers Rainer Schaller, heute ist Jacob Fatih als Geschäftsführer der Studiokette „FitX“ wahrscheinlich sein potenziell größter Konkurrent. Kaum hatte Schaller Anfang Oktober 2014 die Übernahme der 14 italienischen Happy-Fit-Studios veröffentlicht, da kommt Fatih Ende Oktober mit der Meldung auf den Markt, dass er im Jahr 2014 insgesamt 20 neue Fitnessstudios eröffnet. Bis 2018 sollen es bundesweit sogar schon 100 Standorte sein, allein 30 in Berlin. Während Schaller inzwischen mit der Firmenzentrale von McFit vom oberfränkischen Schlüsselfeld nach Berlin umgezogen ist, wird Fatih seine Zentrale jedoch in Essen belassen.

E Weitere Infos Ausführliche Informationen über die Unternehmen McFit, FitX und die Schmidt-Gruppe sowie deren Ausrichtung bekommen Sie unter www.mcfit.com www.fitx.de www.schmidtgruppe.de

Weshalb Jacob Fatih der potenziell wohl gefährlichste Konkurrent für Rainer Schaller ist hat mehrere Gründe: 1. Jahrelang hat er seinem ehemaligen Chef Schaller auf die Finger geschaut und viel von ihm gelernt. 2. Mit der Schmidt-Gruppe (bundesweit über 2.000 Mitarbeiter) hat Fatih einen finanziell hochpotenten Partner aus der Spielotheken-Branche. 3. FitX liegt mit 15 Euro Monatsbeitrag fast 25 % unter dem Monatsbeitrag von McFit, der 19,90 Euro beträgt. 4. Rainer Schaller hat gegen Jacob Fatih nach dessen Ausscheiden aus der McFit-Gruppe einen Prozess geführt und diesen gewonnen. Fatih musste danach über 250.000 Euro an Schaller zahlen, was dieser wohl weder vergessen kann, noch vergessen will. <<

DIFG sucht hauptamtlichen Geschäftsführer Am 23. September hielt der Deutsche Industrieverband für Fitness und Gesundheit e.V. (DIFG) eine außerordentliche Mitgliederversammlung in Düsseldorf ab. Die Mitglieder des Verbandes waren u.a. zusammengekommen, um einen „Geschäftsbesorgungsauftrag“ zur Bezahlung eines hauptamtlichen Geschäftsführers zu verabschieden. Es wurde ein Modell einstimmig beschlossen, das auf zwei bis drei Jahre angelegt ist: Durch eine Zwischenschaltung von Reed Exhibitions Deutschland GmbH soll für den Geschäftsbesorgungsauftrag eine Gehaltssicherheit für den noch einzustellenden Geschäftsführer gewährleistet werden. Jetzt aber hofft man, mit dem so geschaffenen Garantie- und Sicherheitspaket zeitnah einen qualifizierten Geschäftsführer für den DIFG e.V. zu finden. Bis dato konnte sich nur ein Verband der Fitness-Industrie einen hauptamtlichen Geschäftsführer leisten, nämlich den Porsche-Fahrer Refit Kaberovic vom DSSV e.V.

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Vorstandsmeeting des BVGSD e.V. Am 29.09.2014 trafen sich die Vorstandsmitglieder und Beiräte des BVGSD e.V. in Seeligenstadt zu einem Vorstandsmeeting. Auf der Tageordnung standen der aktuelle Status in Sachen Wettbewerbsverzerrung durch VereinsFitnessstudios sowie die anstehenden Projekte und Aktivitäten bis zur FIBO 2015. Im Verlauf des Meetings wurden wichtige, vielleicht sogar zukunftsweisende, Projekte diskutiert. er Vorstand und die Beiräte des BVGSD e.V. trafen sich Ende September in Seligenstadt in den Firmenräumen von Vorstandsmitglied Martin Wurzel. Als besonderen Gast konnte Herr Eide Dücker, zweiter Vorsitzender des Kletterhallenverbands „Klever“, begrüßt werden. Außerdem war auch ein Vertreter des Deutschen Golf Verbandes anwesend.

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Leistungen für Studios Mit Herrn Dücker tauschten sich die Anwesenden intensiv über die aktuelle Lage in Sachen Wettbewerbsverzerrung durch Vereine aus. Mitglieder des Kletterhallenverbands und Mitglieder des BVGSD konnten wieder Erfolge bei ihrem Kampf gegen die Wettbewerbsverzerrung erzielen, über die wir in dieser Ausgabe auf Seite 22 gesondert berichten. Interessant ist dabei, dass sich in Sachen Wettbewerbsverzerrung immer mehr Verbände an den BVGSD richten, um einen Informationsaustausch und evtl. eine gemeinsame Strategie miteinander zu entwickeln, damit man die Kräfte in dieser Sache bündeln kann. Aus diesem Grund vereinbarte man in der Vorstandssitzung, dass sich in nächster Zeit die interessierten Verbände gemeinsam treffen. Im Anschluss wurden verschiedene neue mögliche Vorteilsleistungen für die Mitglieder des BVGSD e.V. diskutiert. Die Liste der Vorteilsleistungen umfasst mittlerweile viele spannende Produkte und Dienstleistungen, die Sie unter www.bvgsd.de nachlesen können.

Schweizer Modell zur Studio-Classifikation Dann berichteten Volker Ebener und Patrick Schlenz über Ihren Besuch beim Schweizer Studiobetreiber-

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Roland Steiner, Vorstandsmitglied des Schweizer Studiobetreiberverband SFGV, stellt Patrick Schlenz, dem ersten Vorsitzenden des BVGSD, das neue Studio-ClassifikationsSystem vor.

verband SFGV. Hier informierte man sich über das neue Studio-Classifikations-System „QualiCert“, das der SFGV in der Schweiz eingeführt hat. QualiCert orientiert sich am Fünf-Sterne-System der Hotellerie und stuft die Qualität der Studios sauber ein. Vorstandsmitglied Roland Steiner berichtete, dass man bereits fast alle führenden privaten Krankenkassen für dieses neue System gewinnen konnte. Die Studio-Mitglieder erhalten dann, je nach Krankenkasse und Einstufung ihres Clubs, eine anteilige Gutschrift auf ihren Mitgliedsjahresbeitrag. Zu Abschluss des Meetings wurde auch über ein Qualitätskonzept diskutiert, das die Fitnessstudios in die Lage versetzen kann, bestimmte Leistungen im Rückentraining mit verschiedenen Krankenkassen abzurechnen. Dieses System könnte zukunftsweisend für die Qualitätsstudios in Deutschland sein.

Namhafte neue Beiräte Zum Abschluss der Sitzung wurden Paul Underberg und Dr. Hans Geisler einstimmig von den Sitzungsteilnehmern als neue Beiräte in das Präsidium des BVGSD e.V. gewählt (siehe auch den Bericht auf Seite 20 in dieser Ausgabe). Paul Underberg wird sich zukünftig um die Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes kümmern. Dr. Hans Geisler verantwortet ab sofort den Bereich Recht für den Verband. Der erste Vorsitzende des BVGSD, Patrick Schlenz, freute sich über das einstimmige Votum und beglückwünschte die beiden neuen Beiräte, die die Wahl gerne annahmen.<< Patrick Schlenz

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Wir fragten. Sie antworteten. Das Ergebnis:

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BVGSD

mit zwei neuen Beiräten Mehr Branchen-Know-how geht nicht: Paul Underberg und Dr. Hans Geisler verstärken den Beirat des BVGSD e.V. er Vorstand des BVGSD e.V., aufstrebender Bundesverband für Gesundheitsstudios in Deutschland, wählte mit Paul Underberg und Dr. Hans Geisler gleich zwei „Dinosaurier“ der Fitnessbranche in den Vereinsbeirat.

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Unternehmer Paul Underberg Der Dorstener Unternehmer Paul Underberg, prägt seit 25 Jahren die deutsche Fitnessbranche entscheidend mit. Von verschiedenen Fachmedien der Fitness- & Gesundheitsbranche erhielt er u.a. die Auszeichnungen „Unternehmer des Jahres“ 1999 und 2007 und „Unternehmer des Jahrzehnts“ 2001–2011. Der Geschäftsführer der INLINE Unternehmensberatung und des mit über 200 Fitness- und Wellnessanlagen in Europa führenden INJOY Franchisesystems komplettiert das beratende Gremium des BVGSD im Bereich Öffentlichkeitsarbeit.

Rechtsanwalt Dr. Hans Geisler Dr. Hans Geisler, Mitbegründer und Namensgeber der Anwaltssozietät Dr. Geisler, Dr. Franke & Kollegen, war vor seiner Tätigkeit als Anwalt ebenfalls erfolgreicher Unternehmer und Inhaber mehrerer Fitnessstudios. Neben anderen Schwerpunkten verfügt seine Kanzlei über ein im Fitnessbereich bundesweit einzigartiges Know-how. Dr. Geisler schrieb zudem das „Handbuch für Fitnessund Freizeitanlagenbetreiber" und ist als Beiratsmitglied verantwortlich für den Bereich Recht.

Hintergrund Ausführliche Informationen über die intensive und zielgerichtete Arbeit des Bundesverbandes Gesundheitsstudios Deutschland e.V. sowie über den Verband und dessen Hintergrund bekommen Sie unter www.bvgsd.de

Verbandsarbeit auf Augenhöhe Der BVGSD e.V. kümmert sich sowohl auf operativer als auch auf strategischer Ebene darum, ein faires Miteinander zwischen gewerblichen Fitnessanbietern und den Vereinen herbeizuführen. Darüber hinaus sieht der Verband seine Aufgabe darin, die Qualitätsarbeit der Studios weiter voranzutreiben. In zahlreichen Gesprächen mit Vertretern aus Politik, Medien und dem Gesundheitssektor hat sich der BVGSD bereits als ernstzunehmende Größe und Verhandlungspartner auf Augenhöhe etablieren können. Der Verband sieht jedoch seine Aufgabe nicht nur in der Aufdeckung und juristischen Verfolgung bestehender Ungerechtigkeiten zwischen Vereins-Fitness und Gewerbebetrieben für Fitness. Auch die Erarbeitung wirksamer Konzepte, die gesundheitsorientierten Fitnessstudios einen echten Marktvorsprung sichern und so ein gedeihliches Nebeneinander von Vereinen und gewerblichen Betreibern von Fitness- & Gesundheitsstudios ermöglichen könnten, stehen auf der Agenda des Bundesverbandes Gesundheitsstudios Deutschland. <<

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Kletterhalle des Alpenvereins ist Gewerbebetrieb er Verein übt durch den Betrieb seiner Kletterhalle ein Handelsgewerbe im Sinne des § 1 Abs. 2 HGB aus“, führt das Amtsgericht Darmstadt in der Vereinsregistersache Sektion Darmstadt-Starkenburg des Deutschen Alpenvereins (DAV) e.V. aus (Aktenzeichen: VR 1081 Fall: 8). „Ein Handelsgewerbe in diesem Sinne setzt die Gewerblichkeit des Betriebes voraus“, führt das AG Darmstadt weiter aus: „Diese ist nur durch das selbstständige, in eigener Verantwortlichkeit und auf eine beabsichtigte Gewinnerzielung ausgerichtetes Handeln des Vereins gegeben.“

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Vereine sind nicht unantastbar Für Fitnessstudios, die durch das wettbewerbswidrige Verhalten der Vereine in Not geraten sind, ist dies sicher eine großartige Nachricht, auch wenn der Beschluss noch nicht rechtskräftig ist. Auch stehen die Chancen für die Anwälte Dr. Geisler und Dr. Franke beim Einsatz für den Brühler Studiobe-

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treiber Botond „Bibi“ Mezey mit seinem „Studio 53“ nicht schlecht. Nachdem die IHK bereits festgestellt hatte, dass sein Wettbewerber, der Brühler TV, sein Studio auch als gewerblichen Betrieb führt, hat das zuständige Amtsgericht zwar die Herausgabe der Steuerunterlagen bzw. Einsichtnahme in die steuerlichen Unterlagen des Vereins abgelehnt, aber jetzt hat Bibi die Möglichkeit erhalten, in einer höheren Instanz um sein Recht zu kämpfen.

Erste Erfolge zeichnen sich ab Die Probleme sind für gewerblichen Studiobetreiber, die durch mittlerweile 350 Vereins-Fitnessstudios bedroht werden, nicht kleiner geworden. Aber es zeichnen die ersten Erfolge ab. Leider steht der Bundesverband für Gesundheitsstudios Deutschland e.V. (BVGSD) in Kooperation mit seinem Verbandsorgan F&G dort auf einsamen Posten. Von dem Bündnis des Deutschen Sport-Studio Verbandes e.V. (DSSV) „gegen wettbewerbswidriges Verhalten der Vereine“ ist seit Monaten nichts mehr zu hören. <<

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Wegweisendes Gerichtsurteil


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1. milon Expertenforum für Trainingslehre

„Learn more, train better“ Martin Kalpein vom milon Institut moderierte auch das Event

Wissenstransfer von der Forschung auf die Trainingsfläche Über 140 Trainer, Physiotherapeuten und Studiobetreiber waren am 27.09. nach Köln gekommen, um von Premiere des milon Expertenforums für Trainingslehre die neuesten Erkenntnisse der Forschung und das praxisnahe Know-how der hochkarätigen Fachreferenten in tägliche Arbeit mitzunehmen.

B. Sc. Simon Gavanda

earn more, train better“ – das Motto war Programm beim ersten milon Expertenforum für Trainingslehre, das am Samstag, den 27.09.2014, in der Deutschen Sporthochschule Köln stattfand. Über 140 Fitness- und Gesundheits-Professionals waren der Einladung des milon Instituts gefolgt. Zentrales Anliegen war der Wissenstransfer von der Forschungsebene auf die Trainingsfläche, Inhaltlich drehte sich dabei alles um das Megathema Gesundheit.

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Fesselnde Vorträge

Dr. Freerk Baumann

Dr. med. Dr. rer. Nat. Michael Behringer

Nach 17 Jahren in der deutschen Jugend-, Junioren- und Erwachsenen-Nationalmannschaft sowie einigen Lehrgängen während meiner 45 Jahre in der Fitnessbranche, glaubte ich das Meiste über die Trainingslehre zu wissen, doch am Samstag, dem 27.09.2014 beendete der deutsche Nationalspieler im American Football und Trainingswissenschaftler B. Sc. Simon Gavanda während des 1. milon-Expertenforums für Trainingslehre an der Sporthochschule Köln diese Vorstellung. Er und die weiteren hochkarätigen Experten des Forums, Dr. Freerk Baumann (Trainingstherapie bei internistischen Erkrankungen), Dr. med. Dr. rer. Nat. Michael Behringer (Belastungszeit im Kraftbereich mit Fokus auf TUT, „Time under Tension“) und Prof. Dr. Wilhelm Bloch (HIT im Fitnessstudio – Ausdauersteigerung und mehr?), schafften es, den von Physiotherapeuten und Fitness-Trainern überfüllten Saal mit Ihren Vorträgen zu fesseln.

Wissen für die Praxis „Wir arbeiten tagtäglich mit Menschen, die ihre Gesundheit, ihre Vitalität oder ihre Fitness verbessern möchten. Aus diesem Grund haben wir unser Treffen bewusst sehr praxisnah konzipiert. Es geht nicht nur um Wissen, sondern vor allem um die Umsetzbarkeit. Die Teilnehmer – also die Menschen, die auf der Fläche mit unseren milon-Geräten arbeiten – sollen die neuen Erkenntnisse sofort in ihren Studioalltag integrieren können.“ erläuterte Martin Kalpein vom milon Institut. Dieses Expertenforum kann mit Fug und Recht behaupten, qualifiziertes Wissen vermittelt zu haben. Volker Ebener

Prof. Dr. med. Wilhelm Bloch

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Weitere Infos Ausführliche Informationen zum milon Expertenforum und über das milon Institut bekommen Sie unter www.milon.de

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Miss Universe Germany gekrönt Finale bei Sponsor Ergoline in Windhagen In das Bewerbungs- und für die Kandidatinnen zur Miss Universe Germany wurden deutsche Fitnessstudios über eine Marketingaktion mit eingebunden. Das Finale zur Wahl fand am 31. August im großen Showroom des Sponsors Ergoline statt. Die Gewinnerin Josefin Donat aus Leipzig wird Deutschland am 25. Dezember beim weltweiten Finale in Miami vertreten.

Miss Universe Der Miss-Universe-Wettbewerb ist ein Schönheitswettbewerb, der seit 1952 durchgeführt wird. Miss Universe ist neben Miss World der weltweit bedeutenste Beautycontest. www.missuniverse.com www.ergolinemissuniverse.de

ls Hauptsponsor des Wettbewerbs zur Miss Universe Germany hatte Ergoline gemeinsam mit deutschen Fitnessclubs die Miss Universe Germany 2014 gesucht. Alle Studios mit mindestens einem Ergoline Solarium konnten die Ausschreibung für den Schönheitswettbewerb mit aufmerksamkeitsstarken Flyern und Postern bewerben. Auch über ihre Facebook- und Internetseiten hatten Studios die Möglichkeit, die nächste Miss Universe Germany zu suchen sowie die Marketing-Aktion für Anzeigen und PR-Texte zu nutzen. Für Teilnehmerinnen stand ein Online-Portal für die Bewerbungen zur Verfügung. Zehn Finalistinnen konnten sich in einer kombinierten Jury- und Facebookwahl gegen Hunderte Bewerberinnen durchsetzen.

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Das deutsche Finale in Windhagen Am Sonntag, den 31. August, fand das große Finale der Miss Universe Germany Wahl statt. Veranstaltungsort war der Windhagener Unternehmenssitz des Sponsors Ergoline. Im normalen Straßenoutfit, Bikini und eleganten Abendkleid mussten die Finalistinnen die sechsköpfige Jury überzeugen. Dabei ging es nicht nur um das Aussehen. „Wir suchen nicht nur eine attraktive junge Frau, sondern jemanden, der gesellschaftlich engagiert ist und mit beiden Beinen im Leben steht. Soziale Kompetenz und eine einnehmende Persönlichkeit sind Voraussetzung für die Gewinnerin“, betonte Jens-Uwe Reimers, Geschäftsführer der JK-International GmbH. Um 17.30 Uhr wurden dann die Gewinner der Miss Universe Germany Wahl verkündet. Den dritten Platz

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belegte die 18-jährige Abiturientin Valmira Krasniqi aus Heilbronn. Vize-Miss Universe Germany wurde die 25-jährige Lokführerin Sandra Somodevilla aus Nürnberg. Als Siegerin wurde die 20-jährige Krankenschwester Josefin Donat aus Leipzig gekürt. Sie wird Deutschland beim internationalen Miss Universe Finale vertreten. Der Sieg kam für die Newcomerin im Modelbusiness völlig überraschend: „Damit hätte ich nie gerechnet. Ich habe mich ganz spontan beworben und mich schon riesig darüber gefreut, bei diesem spannenden Wochenende überhaupt dabei sein zu dürfen. Der Auftritt in Maastricht war eine riesige Erfahrung und ich habe ganz viele nette Menschen kennengelernt. Dass ich jetzt wirklich Deutschland als Miss Universe vertrete, beginne ich jetzt erst langsam zu realisieren“, so die sympathische Josefin Donat.

Abschluss-Event in Miami Die große Miss Universe-Abschlussveranstaltung mit Teilnehmerinnen aus über 90 Ländern wird am 25.12.2014 in Miami stattfinden. Über eine Milliarde Zuschauer werden das Event live im Fernsehen und Internet verfolgen. Neben internationalen Stars wird auch der Schirmherr von Miss Universe, Donald Trump, die Auswahl der schönsten Mädchen der Welt treffen. <<

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F&G-Insider-Interview zur Zusammenarbeit von Schnell und LMT

„Wir ergänzen uns perfekt!“ Die LMT Leuenberger Medizintechnik AG und die Schnell Trainingsgeräte GmbH verkündeten vor kurzem eine länderübergreifende Partnerschaft. Beide Traditionsunternehmen sind inhabergeführt und verfügen über eine jahrelange Erfahrung sowohl in der Fitnessbranche als auch im Segment der medizinisch-rehabilitativen Trainingstherapie. Diese Kompetenzen werden nun synergetisch in den Bereichen Vertrieb und Service gebündelt. F&G Chefredakteur Patrick Schlenz traf die Brüder Klaus und Achim Schnell sowie Gregor A. Hüni (CEO der LMT Gruppe) und Thomas Janz (Geschäftsführer LMT Deutschland) zu einem gemeinsamen Insider-Interview.

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F&G: Lieber Klaus, lieber Achim, lieber Gregor, lieber Herr Janz – erst einmal herzlichen Glückwunsch zur neuen Kooperation! Wie kam es denn zu der Idee, dass die Firmen Schnell und LMT in den Bereichen Vertrieb und Service zusammenarbeiten könnten? Gregror A. Hüni: Zu ersten Gesprächen kam es durch einen bestehenden LMT-Kunden aus der Schweiz, der sich für einen syncho-Zirkel von Schnell interessierte. Das war der Stein, der das Ganze am Anfang ins Rollen brachte – wobei Schnell schon seit längerem ein Wunschkandidat von uns war. Wir haben uns dann mehrmals zusammengesetzt und die Möglichkeiten einer Kooperation im Detail diskutiert, bis klar war, dass wir in allen drei Ländern zusammenarbeiten. Achim Schnell: Da wir ohnehin auf der Suche nach einem neuen Vertriebspartner in Österreich waren, bot es sich durch den Kontakt mit LMT natürlich an, auch über Deutschland und die Schweiz zu sprechen. F&G: Wie lange reifte dann der Gedanke, bis Ihr Euch dann einig wart? Gregror A. Hüni: Zwischen erster Idee und finaler Umsetzung lag fast ein Jahr. Klaus Schnell: Diese Zeit haben wir uns genommen, um uns erst mal näher kennenzulernen. Sowohl LMT als auch SCHNELL war es wichtig, einen Partner zu haben mit dem man sich versteht und langfristig zusammenarbeiten kann. F&G: Wie soll die neue Partnerschaft gelebt werden? In welchen Ländern bzw. Märkten ist man wie unterwegs? Gregror A. Hüni: Die Partnerschaft gestaltet sich so, dass LMT die Firma Schnell in sämtlichen Vertriebsfragen rund um das gesamte Portfolio unterstützt. Als Distributor von Schnell übernimmt LMT dabei die Verantwortung für die Schweiz und Österreich – das schließt sämtliche Elemente der Distribution mit ein; vom Verkauf, zur Lieferung bis hin zum After Sales Service. In Deutschland wird LMT den bestehenden Vertrieb von Schnell mit seinen Außendienstmitarbeitern unterstützen. Achim Schnell: Schnell und LMT ergänzen sich in allen drei Ländern hervorragend. In der Schweiz und in Österreich ist LMT sowohl im Vertrieb als auch im Service-Bereich sehr gut aufgestellt. Unser bisheriger Partner in der Schweiz, die Balmer Services AG, wurde sehr früh in die Gespräche mit einbezogen und arbeitet jetzt mit LMT zusammen. In Deutschland unterstützt uns LMT, wie schon gesagt, im Vertrieb. Die regionalen Standorte der LMT-Leute sind für Schnell gut positioniert. Lieferung und Service machen wir weiterhin direkt. F&G: Welche Vorteile bringt diese Zusammenarbeit Euren Kunden? Gregror A. Hüni: Beide Firmen, mit ihrem familiärem Hintergrund und langjährigen Traditionen, haben ihre

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Wurzeln in der Leistungsdiagnostik und sind im Laufe der Zeit über die Fitnessbranche bis in die medizinischrehabilitative Trainingstherapie hineingewachsen. Der gemeinsame Anspruch an hohe Qualität, korrekte Biomechanik, einen wissenschaftlichen Hintergrund sowie gute Ergonomie und innovatives Design, schafft eine starke Verbindung zwischen den beiden Unternehmensphilosophien und erhöht die Lösungskompetenz der LMT Gruppe. Achim Schnell: Der Kunde profitiert dadurch, dass wir uns gegenseitig ergänzen und die Wege sowohl auf der Vertriebs- als auch auf der Service-Seite kürzer werden. F&G: LMT übernimmt den Vertrieb der SchnellGeräte in Österreich und der Schweiz sowie im Bereich Medical in Deutschland. Bislang hatten wir den Eindruck, dass Die Firma Schnell insbesondere im Medical-Bereich seine Stärken hat. Gibt man hier nicht ein wichtiges Standbein auf? Gregror A. Hüni: Wieso? Im Gegenteil; Schnell zieht sich ja nicht aus dem Vertrieb zurück, sondern wird durch LMT unterstützt und ergänzt. Achim Schnell Österreich und die Schweiz sind sowieso eigenständige Märkte. Speziell in Deutschland passen die regionalen Vertriebsstandorte von LMT, wie vorher schon gesagt, gut zu SCHNELL. Wir werden uns hier hervorragend ergänzen. F&G: LMT hat die Vertriebsrechte mehrerer Marken, wie beispielsweise TECHNO BODY, DELL TEC, h/p cosmos, ITENSIC & Octane. Wird die Firma Schnell einige dieser Marken in ihren Vertrieb mit aufnehmen? Gregror A. Hüni: Das ist bis heute nicht der Plan. Schnell ist grundsätzlich Hersteller mit eigener Manufaktur und will sich auf seine Kernkompetenz konzentrieren. Selbstverständlich sind wir als Partner aber in der Lage auch mögliche gemeinsame Produkte abzuwickeln und Schnell auch bei deren eigenen Projekten mit LMT Produkten zu unterstützen. Achim Schnell: Die Anfragen gehen oft über die Produkte, die wir selbst herstellen, hinaus. Wir haben somit die Möglichkeit über unseren Partner LMT das Portfolio zu erweitern.

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F&G: Dass die Märkte Fitness und Therapie bzw. Medical immer stärker zusammenwachsen zeigt sich immer deutlicher an den Fachmessen, im Angebot der Hersteller und in der Nachfrage der Kunden. Wie seht ihr die Entwicklung des Gesamtmarktes bis in vier bis fünf Jahren? Gregror A. Hüni: Wir gehen davon aus, dass der Trend anhält und die beiden Märkte immer mehr ineinander gehen. Zurzeit bestehen noch Berührungsängste und es fehlt oft an Implementierungs- und Umsetzungskompetenz. Wir beobachten aktuell eine schnellere Entwicklung des Medical Marktes in Richtung Fitness, gehen aber davon aus, dass sich das bis in vier bis fünf Jahren ändern wird und vor allem die Premium Fitness Anbieter hier deutlich nachgelegt haben werden. Die volkswirtschaftlich-demographische Entwicklung schafft wirtschaftliche Argumente von denen sich Anbieter mit hohem Erfolgsanspruch nicht entziehen werden können. Klaus Schnell: Auch wir sind der Meinung, dass der Trend anhält. Das klassische inhabergeführte Fitnessstudio wird ja seit einigen Jahren von unten zunehmend durch Discounter-Ketten bedrängt. Vielen Studios bleibt somit gar nichts anderes übrig, als sich durch mehr Qualität und Therapieangebote nach oben abzusetzen. F&G: Was wird aus Eurer Sicht stärker an Bedeutung gewinnen: Fitnessstudios mit einem präventiven und rehabilitativen Ansatz und entsprechender Personalqualifikation oder werden die top ausgebildeten Therapeuten verstärkt mit Selbstzahlerangeboten dominieren? Gregror A. Hüni: Aufgrund der deutlich höheren Zahl an Trainierenden in Fitnessstudios, der finanziellen Kraft und der Marketing-Kompetenz erwarten wir mittel- bis längerfristig einen höheren Medical-Fitnessanteil im Bereich Fitness. Es bleibt spannend zu beob-

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achten wie die beiden Märkte sich dabei adaptieren werden. Achim Schnell: Wir sehen das ähnlich. Aber wahrscheinlich wird die individuelle Marktsituation vor Ort entscheidend sein, wer die Nase vorn hat. F&G: Sehen Euch Eure Kunden mit einem gemeinsamen Auftritt auf der MEDICA in diesem Jahr? Klaus Schnell: SCHNELL hat schon vor der Kooperation mit LMT beschlossen, an der MEDICA 2014 aus terminlichen Gründen nicht teilzunehmen. Wir werden dafür auf den regionalen Messen stärker vertreten sein. Einen gemeinsamen FIBO-Auftritt wird es 2015 auch noch nicht geben, da beide Firmen ihre Standflächen bereits vor einigen Monaten gebucht haben. Gregror A. Hüni: Wir werden den ersten gemeinsamen Auftritt auf der Therapro in Stuttgart haben. Danach auf der Therapie Leipzig. Zur Zeit sind wir im Gespräch für die Medica 2015. F&G Wir danken Euch herzlich für das Interview.<<

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milon Winners Tour 2014 Deutschlandweites Netzwerktreffen für Betreiber und Therapeuten Der Name war Programm: „milon Winners“ – die jetzt in Hamburg zu Ende gegangene deutschlandweite Veranstaltungsreihe vom Erfinder des digitalen Trainings war ein echter Gewinn für alle Teilnehmer. An acht Standorten stellte milon ein abwechslungsreiches Netzwerktreffen auf die Beine und begeisterte damit über 250 Betreiber und Therapeuten. ie führe ich ein milon System erfolgreich ein und sichere mir damit langfristigen Erfolg?“ – lautete die Frage, die als Motto das milon Netzwerktreffen begleitete und an acht Standorten ausführlich erörtert wurde. Die Veranstaltungsreihe „milon Winners“ für Studiobetreiber und Therapeuten ging am 14.10.2014 in Hamburg erfolgreich zu ende. Thematische Klammer der Treffen war dabei das neuen Firmenmotto „WE CARE ABOUT YOU“, mit dem sich auch begrifflich der Kreis zur innovativen Trainings-management-Technologie milon CARE schloss.

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milon Winners Themen auf einen Blick n milon bietet drei Geräteserien (elektronisch, mechanisch und vibrationsbasiert) mit einer zentralen Software n die internetbasierte milon CARE verbessert mittlerweile in über 500 Anlagen das Management von Clubs und Therapieeinrichtungen, die Betreuungsqualität des Trainerteams und damit die Zielerreichung von Trainierenden n die reagierenden Trainings-Arten (isokinetisches und adaptives Training) wurde bereits über 300 mal installiert und sind für die langfristige Kundenbindung und therapeutische Anwendungen bestens geeignet n das auf der FIBO 2014 erstmals vorgestellte biometrische Erkennungssystem milon WIZZARD ist eine innovative Schlüssel-Technologie mit extrem positiver Resonanz der Teilnehmer

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n die milon Vision des individuell konfigurierbaren Mikrostudiokonzepts mit einem breiten Leistungsspektrum an Trainingsangeboten bei minimierten Flächen ist national und international erfolgreich n mit praxistauglichen Trainingskonzepten (HIT und MAX Krafttraining), die auf wissenschaftlichen Erkenntnisse der deutschen Sporthochschule Köln beruhen, unterstütz milon – einfach, sicher und effektiv – eine breite Bevölkerungsschicht bei der nachhaltigen Erreichen von Zielen n die milon SOLUTIONS beantwortet milon Partnern die Frage nach der milon Unterstützung bei Gewinnung neuer Mitglieder und einer langfristigen Bindung n das neue, internetbasierte milon PARTNER PORTAL revolutioniert die Marketingarbeit von Betreibern unter denn Motto einfach, sicher & kreativ n mit dem Netzwerkpartner „Gesund und Vital am Arbeitsplatz“ erschließt milon lokale Unternehmen im Einzugsgebiet von Anlagen

milon Winners Veranstaltungsorte 2014: n Sportforum Alsdorf, Manfred Stiempel n Alte Ziegelei, Altenburg, Jens „Eddy“ Woggon? n Point Fitness, Bamberg, Jörg Schmalfuß, n Relax, Schwäbisch Gmünd, Horst Welz n AquaFit, Laatzen, Carsten Otto n Rückgrat, Donaueschingen, Lutz Kruger n Aktiv Park, Gilching, Frank Opiz n VitaMed, Hamburg, Peter Bensberg

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Advertorial

AIREX punktet mit Trainingsimpulsen auf DVD Oftmals geben neue Inspirationen einer gelungenen Trainingseinheit die Würze. Viele Instruktoren, Personal Trainer, Physiotherapeuten und allgemein Fitnessinteressierte haben darauf gewartet: der perfekte digitale Leitfaden für die optimale Trainingseinheit. Dieser ist nun mit unterschiedlichen Schwerpunkten in Form von drei DVDs auf dem Markt erhältlich. IREX - der Weltmarktführer im Bereich Gymnastikmatten - hat in Kooperation mit der Fortbildungsakademie PERFORM SPORTS® drei DVDs mit den Trainingsthemen „Funktionelles Mattentraining“, „Rücken/Physio Programm“ und „Beckenboden Programm“ veröffentlicht. Die DVDs sind zu einem Preis von je 19,90 € im Handel erhältlich und bieten Inspirationen, Input und viel Wissenswertes für jeden Trainierenden.

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Funktionelles Mattentraining Das funktionelle Mattentrainingsprogramm stellt ein einzigartiges Trainingskonzept dar und bietet Training auf höchstem, funktionellen Niveau. Die besten Übungen am Boden zur Kräftigung der Streckmuskulatur, der Coremuskulatur und zur Verbesserung der Flexibilität werden mit Ganzkörperübungen einzeln dargestellt und zu drei verschiedenen Trainingsprogrammen für Einsteiger, Fortgeschrittene und in einem Intensivprogramm zusammengeführt. Die DVD hat eine Laufzeit von ca. 70 Minuten.

Rücken/Physio Programm Das AIREX Rücken/Physio Training ist ein modernes Rückentrainingskonzept, bei dem das Thema Rückentraining sehr komplex angegangen wird. Ausgehend von funktionellen Zusammenhängen unserer Anatomie werden die körperausrichtende Muskulatur (Streckmuskeln), die Widerstandsmuskulatur (Core) und die Flexibilität integrativ mit Ganzkörperübungen trainiert. Die DVD bietet auf ca. 37 Minuten ein sehr intensives Programm mit ausführlichen Erklärungen und Beschreibungen.

Beckenboden Programm Das AIREX Beckenboden Programm richtet sich an Männer und Frauen, die ihren Beckenboden funktionell trainieren möchten. In einer methodisch aufeinander aufbauenden Übungsfolge wird von der richtigen Atemtechnik in Ruhelage bis hin zu wechselnden Positionen die bewusste Aktivierung der Beckenbodenmuskulatur trainiert. Bei einer Laufzeit von ca. 36 Minuten können Sie ihr Fachwissen optimieren. Im Bereich professioneller Gymnastikmatten ist der Schweizer Hersteller Airex AG unübertroffener Highend-Produzent. Die meisten Fitnessstudioinhaber, Trainer und Physiotherapeuten arbeiten mit AIREX Erzeugnissen. Die hochkomplexe SchaumstoffRezeptur, aus der die AIREX Gymnastikmatten hergestellt werden, ist qualitativ unerreicht. Das extrem strapazierfähige Material ist einerseits stützend und andererseits warm, weich und dämpfend. Gelenke, Sehnen und Muskulatur können dadurch äußerst schonend und effizient trainiert werden. Dank ihrer Vielseitigkeit sind AIREX Matten eine hervorragende Unterlage für Fitnessübungen aller Art. <<

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AIREX und PERFORM SPORTS® verbindet eine enge, intensive Zusammenarbeit. PERFORM SPORTS® ist die Fortbildungsakademie der Stunde. Sie steht für anerkannte, effektive und innovative Fortbildungen aus den Bereichen Athleticsports, Groupfitness und Medicaltraining. PERFORM SPORTS® bietet anspruchsvolle, klar strukturierte und moderne Trainingskonzepte, vermittelt umfangreiches Wissen in der Theorie und schult praxisnah die Umsetzung für vielfältige Einsatzgebiete.

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Der Verkauf gebrauchter Fitnessgeräte Wann empfiehlt sich der Verkauf bzw. Austausch gebrauchter Fitnessgeräte? Wohin mit den „alten“ Fitnessgeräten? Wie hoch ist der Wertverlust? F&G hat Antworten. s gibt wenige Arbeitsgeräte, die in den ersten Tagen ihrer Benutzung so enorm an Wert verlieren, wie Fitnessgeräte. Dies liegt u.a. an den gewaltigen Rabatten, die manche Firmen auf Großaufträge ab 200.000 Euro aufwärts geben. Der Käufer von Gebrauchtgeräten rechnet dem Verkäufer einen Rabatt von sagen wir 40 Prozent auf Neugeräte vor und unter Einbeziehung der bereits stattgefundenen Benutzung der Geräte kann sich der Studiobetreiber in solch einem Fall freuen, wenn er nach wenigen Tagen der Nutzung der Fitnessgeräte noch 30 Prozent des Listenpreises für die neuen Geräte erhält. Dementsprechend verlieren die meisten Fitnessgeräte im Laufe des Abschreibungsturnus zunächst weitaus mehr an Wert als die Abschreibung dies vorsieht.

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Es empfiehlt sich daher, Fitnessgeräte erst nach ca. vier bis fünf Jahren zu verkaufen und gegen neue Geräte auszutauschen. Wenn es dann nicht gelingt, vom Verkäufer der neuen Geräte einen vernünftigen Preis für die Altgeräte zu erhalten, steht man oft ratlos da und versucht, die alten, oft noch gut erhaltenen Geräte zu verkaufen. Klappt dies nicht, ist oft der Schrotthändler die einzige Alternative. Das muss nicht sein, denn gebrauchte Fitnessgeräte kann man z.B. zu einem zwischen Käufer und Verkäufer verabredeten Termin unter bestimmten Bedingungen verkaufen. Es können z.B. über einen entsprechenden Abschnitt in einem Kaufvertrag alle Einzelheiten geregelt werden.

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Ein Beispiel: „Herr A verkauft Herrn B die nachfolgend im Einzelnen beschriebenen Fitnessgeräte für einen Preis von X Euro plus Mehrwertsteuer. Die Übergabe und der Übergabetermin finden im Laufe der auf die FIBO 2015 folgenden drei Monate © gina191 - Fotolia.com statt.“ Erst vor oder am jeweiligen Übereignungstag muss vor der Übereignung der vereinbarte Kaufpreis bezahlt werden. Der Übergabetermin der alten Geräte kann so mit der Lieferung der neuen Geräte koordiniert werden – also alt raus, neu rein.

Professioneller Marktplatz Wenn Sie sich also einen vernünftigen Kaufvertrag haben aufsetzen lassen, fehlt nur noch der Käufer. Diesen finden Sie ohne weitere Kosten auf fitnessmarkt.de. Auf dieser inzwischen führenden Internetplattform für Gebrauchtgeräte können Sie Ihre Fitnessgeräte nach Sektionen geordnet (z.B. Cardio-, Kraft-, Zirkelgeräte usw.) einstellen – und sich ein Bild über den Markt und die Preissituation machen. Sie können dort Ihre Geräte pauschal für einen Gerätepreis anbieten oder in den verschiedenen Sektionen einstellen und einzeln verkaufen. Wie gesagt, zumindest in diesem Jahr noch absolut kostenlos. << Volker Ebener

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Mehr als ein Indoor-Bike? F&G fragt nach: Wie bewährt sich das Tomahawk® IC7 im Studioalltag Das Tomahawk® IC7 wurde dem Markt als multifunkt- Indoor Bikes und das für ein breiteres AnwendungsSpektrum konzipiert wurde – sowohl für den Kursraum ionales Indoor Bike vorgestellt. Ein halbes Jahr nach als auch als Cardiogerät für die Trainingsfläche. der spektakulären Markteinführung auf der FIBO hat F&G dem neuen Flaggschiff der ICG® (Indoor Cycling Technik & Ausstattung Group) auf den Zahn gefühlt. Wir wollten wissen, wie Im IC7 stecken vier Jahre Entwicklungsarbeit und höchste Ansprüche an die Ingenieure der ICG in Nürnsich das IC7 im Studioalltag bewährt. Und wir haben die Messlatte sehr hoch gelegt: Nachgefragt haben wir berg. Das Produktdesign des IC7, patentierte Konzepte, einige clevere neue Funktionen und hochwertige Komim Therapiezentrum Blender, einer Medical Fitnessponenten sollten neue Maßstäbe setzen. Die DetaillöEinrichtung in der Nähe von Bremen. sungen des Bikes stehen für ein innovatives Fitnessproas Tomahawk® IC7 der ICG® (Indoor Cycling Group) wurde auf der FIBO 2014 erstmals der Fitness- & Gesundheitsbranche vorgestellt. Das IC7 wurde dem Markt als multifunktionales Indoor Cycle präsentiert, das mehr kann als bisherige

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dukt, entwickelt für Komfort, Trainingssteuerung sowie eine hohe Motivation von Trainern und Mitgliedern. Technologien, wie z.B. der wartungs- und verschleißfreie Riemenantrieb und das Magnetbremssystem sorgen für minimalen Serviceaufwand. Der Radcomputer wird über einen integrierten Generator mit LiPo Akku betrieben und vermeidet dadurch häufige Batteriewechsel. Die

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Wie ist die Performance des Tomahawk® IC7 im Studio-und Praxisalltag? Nachgefragt bei Morten Krause

Coach By Color® Computer für Farbanzeige der individuellen Trainingszone an den Benutzer und über das Frontdisplay an den Trainer

Vollverkleidung und die integrierte Kabelführung schützen vor Schweiß und Beschädigungen am Rad. GasÖldrucksysteme in Lenker und Sattel ermöglichen eine schnelle, leichte und stufenlose Höhenverstellung.

Trainingssteuerung durch Farbsignale Durch die Eingabe persönlicher Benutzerdaten berechnet der integrierte Radcomputer individuelle Trainingszonen auf Basis von Watt oder Herzfrequenz. Über das beleuchtete LCD Hauptdisplay des Computers werden diese Zonen anhand von Farben dargestellt. Auf diese Weise wird eine einfache Trainingssteuerung für den Trainer und eine höhere Motivation des Benutzers erreicht. Die einzelnen Kurseilnehmer sind durch die Berechnung individueller Trainingszonen und deren farbliche Darstellung über das LED-Frontdisplay des Computers auf einen Blick kontrollierbar. Das patentierte Coach By Color® System des Tomahawk® IC7 Bike ermöglicht dadurch eine einfache und individuelle Trainingssteuerung durch den Trainer – unabhängig davon ob das Bike im Kursraum oder als Trainingsgerät auf der Cardiofläche eingesetzt wird. Ganze Trainingsgruppen können schnell, einfach und übersichtlich ohne die Verwendung zusätzlicher Geräte parallel gesteuert werden.

Grund genug, nachzufragen Wir wollten wissen, wie sich Tomahawk® IC7 Bike im Studioalltag bewährt. Bringen die vielen Innovationen und Tools den Studio-Betreiber oder Therapeuten tatsächlich weiter? Was sagen Trainer und Therapeuten auf der einen, Mitglieder und Patienten auf der anderen Seite?

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Morten Krause ist leitender Physiotherapeut und Junior-Chef im Therapiezentrum Blender, das sich in der Region südlich von Bremen sehr erfolgreich als ganzheitlicher Gesundheitsanbieter positioniert hat. Zur Philosophie gehört eine hohe Betreuungsdiche: Patienten und Kunden werden von 12 Therapeuten und vier Trainern (alle fest angestellt) auf hohem Niveau mit fachlicher Kompetenz nach ganzheitlichem Konzept betreut, das Physiotherapie und Fitness vereint. Die sehr modernen Räume des Therapiezentrums Blender umfassen insgesamt ca. 2.000 m² für die Teilbereiche Physiotherapie, Logopädie und Naturheilpraxis sowie Fitness an medizinischen Kraftgeräten (Frei Reha-Systeme) auf ca. 600 m2 Trainingsfläche. Besonders gut aufgestellt ist das Therapiezentrum bei der Saisonvorbereitung für Sportvereine mit gezieltem Kraft- und/oder Ausdauertraining. www.therapiezentrumblender.de F&G: Wie sind Sie auf das Tomahawk IC7aufmerksam geworden? Morten Krause: Über eine Werbeschrift die per Post bei uns im Therapiezentrum eingegangen ist. Daraufhin haben wir uns intern besprochen, ob das IC7 was für unsere Zukunft ist. Wir haben dann beschlossen, dass wir uns ein genaues Bild machen wollen und haben Kontakt zum Vertrieb der Indoor Cycling Group aufgenommen, der uns das Bike direkt vor Ort vorgestellt hat. F&G: Aus welchen Gründen haben Sie sich für dieses Indoor Bike entschieden? Morten Krause: Wir haben in unserem Therapiezentrum einen eigenen Kursraum für Indoor-Cycling. Das sind viele m², die damals nur einen geringen Umsatz gebracht haben. Wir standen damals vor der Entscheidung, den Kursraum entweder umzubauen oder unser Konzept zu verbessern und Indoor-Cycling „hochzufahren“. Das IC7 hat alle Eigenschaften, um Jung und Alt gleichermaßen zu begeistern sowie Analysen zu fahren. Da wir kein normales Fitnessstudio sind, sondern eher eine große MTT mit Kursen und Vereinsbetreuung, war das natürlich besonders wichtig. Auch der einfache Umgang mit dem Bike war entscheidend. F&G: Wie bewährt sich das IC7 bei Ihnen im Studioalltag? Morten Krause: Bisher sehr gut! Wir konnten neue Zielgruppen erschließen und alte erweitern. Im Moment betreuen wir um die 15 Vereinsmannschaften und hoffen, diesen Winter noch mehr für das Training bei uns zu gewinnen. Ein Triathlon-Team ist schon dazu gekommen.

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v.l.n.r.: Alina Stenzel (Fitnessökonomin), Morten Krause und Henrike Eistert (leitende Fitnesstrainerin)


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Stunde richtig fertig machen“. Jetzt findet jedes Mitglied, jeder Kunde oder Patient seinen passenden Kurs durch die optimale Farbwahl. Unsere Mitglieder, die früher schon Indoor CyclingKurse gefahren sind, meinen, es wäre anstrengender als früher, da sie optimaler belastet werden. F&G: Sind Sie mit der Unterstützung durch die Indoor Cycling Group (ICG) zufrieden? Morten Krause: Ja, sehr! Vor allem, weil von Anfang an klar analysiert wurde, was hier in unserem Therapiezentrum die beste Lösung für unser Problem ist. Die Teamfortbildung, die auch Marketing und Verkauf beinhalten, hat den letzten Kick gegeben, sodass auch Therapeuten ihre Patienten in die Kurse schicken. Außerdem haben wir jederzeit weitere Infos und zusätzliche Anregungen bekommen. F&G: Was sollten Studios beachten, die sich für das Tomahawk IC7 Indoor Bike interessieren? Morten Krause: Sie sollten beachten, ob sie eine gewisse Zielgruppe ansprechen wollen oder ihre Zielgruppe massiv nach rechts und links erweitern wollen. Außerdem sollte man sich im Klaren sein, dass das Bike viel kann und dass man diese wirklich guten Features nutzen sollte. Ansonsten tut es auch ein ganz „normales“ Indoor-Bike. Die Inhouse-Schulung durch die Indoor Cycling Group war top und für unser gesamtes Team ganz wichtig, die sollten andere Studios unbedingt nutzen. <<

Mehr Infos Ausführliche Informationen über das Tomahawk® IC7 und weitere technische Details bekommen Sie unter www.indoorcycling.com

Das Coach By Color-System bewährt sich besonders gut. Die individuelle Trainingszone wird sowohl den einzelnen Benutzern als auch dem Trainer farblich angezeigt. Durch die Farben sind die Schwierigkeitsgrade gut zu erkennen und uns wird um einiges erleichtert, all unseren Patienten, Kunden und Mitgliedern Indoor Cycling-Kurse zu empfehlen. Wir haben die Farbeinstufungen von Coach By Color inzwischen auch für die Kennzeichnung der Kurse in unseren Kursplan übernommen. Auf Basis unserer Eingangstests oder der Therapietests können wir ja allen Mitglieder und Patienten einen Trainingsbereich vorgeben. So sind jetzt auch Ü-80 Mitglieder zu halbstündigen HerzKreislauf-Kursen auf dem Fahrrad. Dies zeigt auch gut unseren Zielkundenbereich – nämlich ALLE! F&G: Wie ist das Feedback Ihrer Trainer und Therapeuten? Morten Krause: Unsere Trainer sind begeistert, weil sie nicht mehr wie früher, immer dieselben Personen in Ihren Kursen haben. Auch für unsere Therapeuten bedeutet es eine Erweiterung ihres Spektrums, da auch sie Medi-Cycling Kurse geben oder mit ihren Patienten PWC-Tests auf den Bikes machen. F&G: Wie ist das Feedback Ihrer Mitglieder und Kunden? Morten Krause: Sehr gut! Wir haben ja schon vorher Indoor Cycling in unserem Hause angeboten. Das war aber sehr behaftet mit „auspowern“ oder „eine

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Advertorial

„Mehrwert für unsere Kunden“ Warum führende Studiobetreiber auf eGym setzen ngefangen hat diese Erfolgsgeschichte vor gerade mal zwei Jahren: Das Münchner Start-up-Unternehmen eGym lieferte seine ersten vollelektronischen Kraftzirkel aus: acht mit dem Internet verbundene Geräte, die sich automatisch auf die Sportler einstellten, verschiedene Trainingsmethoden offerierten und Trainingsauswertungen per Internet ermöglichten. Ein innovatives Konzept, das im Markt schnell Neugierde weckte. Heute hat eGym in einem halben Dut-

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zend europäischer Länder fast 400 Gerätekunden – dazu kommen noch einmal 300 Kunden der eGym Trainer App und des eGym Neukundenprogramms – nur sieben Monate nach dem Start.

Der Markt honoriert das intelligente Konzept Das Angebots-Portfolio von eGym geht inzwischen weit über die Geräte-Hardware hinaus. eGym Gründer und Geschäftsführer Philipp Roesch-Schlanderer: „Wir

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Advertorial

sind kein klassischer Gerätehersteller, sondern Lösungsanbieter für Studiobetreiber. Wir wollen die Betreiber in allen wichtigen Bereichen ihrer Wertschöpfungskette – Kundenakquisition, Kundenbindung und Zusatzerlöse – unterstützen und sie so erfolgreicher machen“ Das intelligente eGym Konzept wird vom Markt honoriert. Zahlreiche große, etablierte Studiobetreiber haben sich bereits für eGym entschieden. Wir baten einige von ihnen, uns ihre Gründe zu nennen:

„Kunden fragen nach eGym“ Bahram Ekhtebar, Geschäftsführer Corpora Fitness – World of Fitness: „Generell waren wir in Aachen immer schon Vorreiter von neuen Trends. Bei eGym haben wir jedoch erstmals gewartet, bis es Rückmeldungen aus dem Markt gab. Und die zeigen uns: Heute kommt man kaum noch an eGym vorbei! Unsere Kunden fragen ja aktiv diese Form des Trainings nach. Vor allem unsere älteren Kunden fühlen sich extrem wohl im Zirkelkonzept von eGym, aber auch immer mehr jüngere Mitglieder wollen sich mit den einzigartigen Trainingsmethoden auspowern. Zusammen mit den Geräten von eGym führen wir auch gleich die eGym Trainer App ein, so dass wir jetzt in allen Clubs sämtliche Mitglieder auf Basis aller Mitgliederdaten optimal betreuen können.“

„Verlässlicher Systempartner“ René Kalt, Geschäftsführer Migros Freizeit Deutschland – Elements: „Mit der Lancierung unserer Premium Fitness- und Wellnessanlagen im deutschen Markt suchten wir nach einer Innovation im Fitnessgerätemarkt. Im ersten Münchner Studio haben wir die eGym Geräte getestet, und das war ein voller Erfolg. Inzwischen ist eGym zu unserem verlässlichen System-Partner geworden. Alle Elements Studios in Deutschland wie auch die geplanten sind oder werden mit eGym Kraftgeräten und der eGym Trainer App zur Kundenbetreuung ausgestattet. Mit diesem Erfolgskonzept gehen wir jetzt auch in unsere Schweizer Studios. Wir sind uns sicher, dass dieses Gerätekonzept auch in unserem Heimatmarkt einen Mehrwert für unsere Kunden generiert.“

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„Wirkliche Innovation am Markt“ Christian Phillippovitsch, Geschäftsführer BODY CULTURE GROUP: „Wenn ich die letzten Jahrzehnte im Fitnessmarkt betrachte, dann hat sich im Grunde nur sehr wenig verändert. Vor zehn Jahren haben die Leute teilweise noch so trainiert wie Arnold in den 60/70iger Jahren. Sicher hat es immer wieder neue Arten von Geräten gegeben, aber mit eGym ist jetzt wirklich eine Innovation am Markt, die ich mir so selber gar nicht vorstellen konnte. eGym ist nicht einfach nur ein Gerätehersteller, sondern eher ein Komplettkonzept-Anbieter. Wir können Neukunden von eGym bekommen, wir können durch die intelligenten Geräte und die Apps die Betreuungsqualität im Studio steigern und mit eGym Premium auch noch Mehrumsätze erzielen.“

„Intelligente Systeme senken Fluktuation“ Rudi Plüddemann, Geschäftsführer Rückgrat Sport- und Gesundheitscenter: „In meiner Doppelrolle als Studiobetreiber und Gerätehersteller weiß ich nur zu gut, wie stark der Effekt von intelligenten Systemen im Studio auf Kundenzufriedenheit und Fluktuationsrate ist. In meinen Studios setze ich bereits seit Längerem auf eGym Kraftgeräte – dadurch steigere ich ganz einfach den Durchlauf mit wenig Personaleinsatz.“

„eGym Zirkel: einmaliger Zuspruch“ Paul Underberg, Geschäftsführer INJOY/INLINE: „Als Unternehmensberater und Franchise-Geber lege ich Wert darauf, authentisch sein. Dabei sind mir Erfahrungen und besonders Erfolge im eigenen Club mit Kontakt zu mehreren tausend Endkunden wichtig. Dass ich ein eGym Promoter bin, liegt zunächst daran, dass ich in den letzten 30 Jahren nie einen so großen Zuspruch meiner Mitglieder erfahren habe wie mit der Installation des eGym Zirkels. Obwohl die meisten Mitglieder bis dato schon Erfahrungen mit einem elektronischen Zirkel hatten. Basierend auf dieser Nachvollziehbarkeit und Glaubwürdigkeit ist die enge INLINE/ INJOY und eGym-Kooperation höchst erfolgreich und eGym konsequenterweise zunehmend in unserer Partnerstudios vertreten. Das rechtfertigte ein weiteres Highlight: die spezielle INJOY-Version der eGym Trainer App, die nun in den INJOY-Studios wirksam eingesetzt wird. Dass sich mit den Geräten perspektivisch auch noch Zusatzumsätze erzielen lassen, ist eine klasse Sache, zumal die Mitglieder im Zuge des besser werdenden Discountsegments den Werten und Leistungen gegenüber misstrauischer werden und nur noch unter bestimmten Bedingungen Preissteigerungen akzeptieren.“ Information & Kontakt: eGym GmbH, Nymphenburger Straße 12, 80335 München, www.egym.de/business

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Messe & Kongress

Trend auf der MEDICA 2014

Medizinisches Fitnesstraining Konferenz-Programm und Foren der NEU: MEDICA PHYSIO CONFERENCE MEDICA 2014 thematisieren „Fitness & Mit der Premiere der Training“ sowohl als Therapie-Option zweitägigen MEDICA PHYSIO CONFERENCE wird als auch als Geschäftsmodell. Die das Angebot der MEDICA weltgrößte Medizinmesse findet vom in diesem Jahr um ein weiteres Programm-Highlight 12. bis zum 15. November in Düsselerweitert – speziell für Physiotherapeuten, Sportlehrer dorf statt und präsentiert neben und Präventionsmediziner. medizinischen Trainingsgeräten auch Die MEDICA PHYSIO CONFERENCE findet am Freitag, den 14.11., und am Samstag, den 15.11., im Themen die zukünftig für die FitnessCongress Center Düsseldorf (CCD Süd) direkt am Messebranche an Bedeutung zulegen werden.

Weitere Infos 12. – 15. November 2014 Düsseldorf Messegelände Eingänge Nord, Süd und Ost Hallen 1 – 7 und 9 – 17 Öffnungszeiten Mittwoch bis Freitag: 10:00 – 8:30 Uhr Samstag: 10:00 – 17:00 Uhr www.medica.de

as Fachmesse-Segment der Physiotherapie und Orthopädietechnik zählt mit gut 500 Ausstellern (vorrangig in den Hallen 4 + 5) zu den größten Themenbereichen der

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MEDICA. Verstärkt im Trend liegen Geräte, Produkte und Konzepte für medizinisches Fitnesstraining, das die Kunden selber bezahlen, um im Anschluss an die eigentliche physiotherapeutische Behandlung unter fachlich kompetenter Anleitung ihre Vitalität im Sinne der Prävention weiter zu steigern. Das erweiterte Rahmen-Programm der MEDICA erhöht die Bedeutung der weltweit größten Medizinmesse in diesem Jahr – auch für die Fitnessbranche.

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gelände statt. Freitags steht die „Physiotherapie bei Schmerzen“ auf der Agenda. Der Samstag rückt dann Aspekte der Sportphysiotherapie in den Mittelpunkt, die im klassischen Fitnessbereich schon länger heiße Themen sind, z.B. Muskeldehnung, Krafttraining im Alter und das Geschäftsmodell „Fitness & Training“ für Therpeuten. Die Programmplanung der MEDICA PHYSIO CONFERENCE wird vom Georg Thieme-Verlag und dem Fortbildungsinstitut „FiHH“ realisiert. Ideelle Träger sind die Physiotherapie-Fachverbände VDB und IFK. Freitag, 14.11.2014 Thema: Schmerzbehandlung in der Physiotherapie 12:30 – 13:15 Uhr Physiotherapeutische Aufgaben in der Schmerztherapie Dagmar Seeger, Physiotherapeutin, Göttingen

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13:15 – 14:00 Uhr Schmerzbehandlung im klinisch orientierten MaitlandKonzept Rolf Walter, Physiotherapeut, Instruktor für manuelle Therapie nach dem Mailand Konzept (IMTA), Morbio Inferiore / Schweiz 15:00 – 15:50 Uhr Screening in der Physiotherapie Dr. Kerstin Lüdtke, Physiotherapeutin, Hamburg 15:50 – 16:10 Uhr SIG-Tests – Diagnostikhelfer oder Irrlichter? Arne Vielitz, Physiotherapeut, B.A., Cred. MDT, MT, Eutin 16:10 – 16:30 Uhr Therapie nach Liebscher und Bracht beim Leistungssportler Professor Dr. Oliver Tobolski, Sportorthopäde und Sporttraumatologe, Köln Samstag, 15.11.2014 Thema: Sportphysiotherapie 09:00 – 09:45 Uhr Athletiktraining: Kraft und Stabilität für den Rumpf Martin Zawieja, Diplom-Trainer und Lehrwart BWG, Leimen 09:45 – 10:30 Uhr Training in der Sekundär-Reha nach Verletzungen der unteren Extremität Robert Pfund, Physiotherapeut, OMT, MAS (Physiotherapy), Kempten 11:30 – 11:50 Uhr Muskeldehnung in der Sportphysiotherapie Sylvia Wunderlich, Physiotherapeutin, DOSB-Sportphysiotherapeutin, Bad Endorf 11:50 – 12:10 Uhr Die unglaublichen Wirkungen des Krafttrainings im Alter Dr. Thorsten Kreutz, Sportwissenschaftler, Düsseldorf 12:10 – 12:30 Uhr Entwicklung von Geschäftsmodellen am Beispiel Fitness und Training Ralf Buchner, Geschäftsführer von Buchner & Partner, Schwentinental

MEDICA PHYSIO FORUM Eine wichtige Kommunikationsplattform im Kontext der Physiotherapie bildet auch das MEDICA PHYSIO FORUM in Halle 4 (Stand A 02). Hier werden an allen Veranstaltungstagen der MEDICA 2014 neben klassischen physiotherapeutischen Themen auch neue Arbeits- und Tätigkeitsfelder sowie theoretische Hintergründe und wissenschaftliche Erkenntnisse durch Experten präsentiert. Die Organisation des Forums erfolgt durch die Berufsverbände VDB, VPT, IFK und ZVK. Das Forum richtet sich an Physiotherapeuten, Krankengymnasten, medizinische Bademeister, Masseure, Orthopäden und Sportärzte.

MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE Nach dem erfolgreichen Start im letzten Jahr wird die MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE nun

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an zwei Tagen im Rahmen der MEDICA 2014 am 12. und 13. November im Congress Center Düsseldorf/ CCD Süd stattfinden. Die internationale Networking-Plattform gibt zentrale Impulse für neue Ansätze in Prävention, Therapie und Regeneration. Mehr als 30 weltweit anerkannte Experten, Visionäre und Macher sowie innovative Unternehmen und Startups aus verschiedenen Industrien und Disziplinen kommen im Rahmen der MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE zusammen, um zukünftige Lösungen und Technologien für die Sportmedizin zu diskutieren und vorzustellen. Im Fokus stehen in diesem Jahr neue Erkenntnisse und Möglichkeiten rund um das Monitoring von Leistungs- und Vitaldaten sowie deren Integration in innovative Ansätze für Prävention und Regeneration. Prominente Referenten Für die Conference konnten prominente Sprecher Sprecher aus Medizin und Industrie gewonnen werden. Dazu gehören u. a.:

– Prof. Jonathan B. Clark, Medizinischer Leiter des Red Bull Stratos Projekts, Professor für Neurologie, Weltraummedizin, Präventionsmedizin am Baylor College of Medicine (Houston) – Prof. Dr. Tim Meyer, Professor für Präventionsmedizin an der Universität des Saarlands, Teamarzt der deutschen Fußball-Nationalmannschaft – Simon Drabble, Director Product Creation, adidas Digital Sports – Reimut Hellmerichs, Business Development Team Training und Sport, Polar – Steven Small, Vice President Business Development, Zephyr (u.a. Team Monitoring Oracle USA Team Americas Cup) – Alberto Bichi, Generalsekretär, Federation of the European Sporting Goods Industry FESI – Prof. Dr. Wilhelm Bloch, Leiter des Instituts für Kreislaufforschung und Sportmedizin, Sporthochschule Köln, VP DGSP -– Dr. Adrian Hutber, Generalsekretär Exercise is Medicine, American College of Sports Medicine

Unterstützt wird die Veranstaltung von seca, Polar, InBody und gym80. Kooperationspartner der MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE sind die vier größten Sportmedizinverbände der Welt: das American College of Sports Medicine (ACSM) mit seiner Initiative „Exercise is Medicine“, die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention e.V. (DGSP), die FIMS (International Sports Medicine Federation) und die EFSMA (European Federation of Sports Medicine). Weitere Kooperationspartner sind die FESI (Federation of the European Sporting Goods Industry), die ISPO (internationale Leitmesse für das Sport-Business), die WT Wearable Technologies AG und die Continua Health Alliance. << Informationen zur MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE sind online abrufbar unter: http://www.medica.de/msc1

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Messe & Kongress

Das Angebot der Fitness- & Gesundheitsbranche auf der MEDICA 2014

Ludwig Artzt GmbH Fitness mit Konzept: Individueller Trainingsraum und viele Neuheiten Viele neue hochwertige Kleingeräte für funktionelles Training, Sport und Fitness sowie ein individuell planbares Trainingsraumkonzept, den ARTZT PT Room®, bekommen die Besucher am Stand von ARTZT in Halle 04/G37 zu sehen. Ein Faszien-Experte führt die instrumentengestützte Faszientherapie mit dem therapeutischen Instrumenten-Set Fazer vor, inklusive dem neuen Fazer 5. Außerdem gibt es Informationen zum 1. Symposium Sporttherapie & Faszien, das am 31.01. und 01.02.2015 mit namhaften Referenten wie Klaus Eder, James Earls und Dr. Robert Schleip in Montabaur stattfinden wird. www.artzt.eu Halle 04, Stand G37

FREI AG ERGO-FIT Therapeuten beraten Therapeuten Ergo-Fit – der Spezialist für medizinisches Fitnesstraining – zeigt, welche Möglichkeiten sich für Physiotherapeuten und gesundheitsorientierte Einrichtungen mit einem Trainingsbereich ergeben. Als Besonderheit haben Medica-Besucher die Möglichkeit, sich mit Therapeuten und Studiobetreibern, die in diesem Bereich erfolgreich sind, zu unterhalten und von deren Erfahrung zu profitieren. www.ergo-fit.de

Neuer Geräteserie Auf der Medica 2014 feiert die Geräteserie LUXXUM Premiere. Mit Erfahrung aus über 20 Jahren Gerätekonstruktion präsentiert FREI neue DesignGeräte! Von insgesamt 14 Geräten werden fünf auf dem Messestand zu sehen sein: Funktionsstemme, Bauchtrainer, Rückentrainer, Kniebeuger und Zugapparat. Alle Geräte sind mit dem Analyse- und Trainingssystem Genius Coach kompatibel. www.frei-ag.de Halle 4, Stand G22

Dr. WOLFF Messestand zur Medica 2014 vergrößert Die Bedeutung des Therapiemarktes hat für den erfolgreichen Medizinprodukthersteller in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Aus diesem Grund investiert Dr. WOLFF in die Präsentation auf der Medica 2014 und die Standfläche wird erstmalig vergrößert. Ausgestellt wird u.a. das Dr. WOLFF Rückentherapie-Center – das effiziente und wirtschaftliche System sowohl für den kassenunterstützten als auch den Selbstzahler-Bereich. Die segmentale Stabilisation der Lendenwirbelsäule ist ein zentraler Baustein in der modernen Rückentherapie. Weiterentwickelt: Der „Get Flexible“-Zirkel für das Beweglichkeitstraining. Mehr Beweglichkeit und aufrechte Haltung – das ist die Grundidee des innovativen Bewegungskonzeptes. Das platzsparende System besteht jetzt aus sechs Geräten und einer Spiegelsäule mit Lichtband zur Trainingssteuerung. www.dr-wolff.de Halle 04, Stand D 48

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Das Angebot der Fitness- & Gesundheitsbranche auf der MEDICA 2014

HUR Smart geht’s besser Der finnische Hersteller HUR präsentiert auf der MEDICA die neue Generation medizinischer Trainingsgeräte. Unter dem Namen „SmartTouch“ zeigt HUR das Zusammenspiel von modernem, intelligentem Training und leichter Handhabung. Über einen Transponder erfasst die neue Technologie den Nutzer berührungslos. Sitz, Lehne und Hebelarme werden durch die abgerufenen Trainingsspezifikationen auf ihn eingestellt. Dies vereinfacht das Training. Trainingserfolge lassen sich auch über Smartphone oder Computer abrufen, denn auf Wunsch sind die Trainingsgeräte auch web-basiert erhältlich. Anmeldungen zur Einführungsparty am 12.11.2014 ab 16 Uhr in der Halle 5, Stand K29 unter www.hur-deutschland.de Halle 5, Stand K29

novacare® gmbh / SISSEL®

Klaus Stolzenberg GmbH

Neuprodukte the natural way SISSEL sorgt für Bewegung: Innovative Produkte für Fitness, Gesundheit, Wellness und Pilates „the natural way“ erwarten den Besucher des SISSELStands 4/G60 auf der MEDICA. Und zum Jubiläum „25 Jahre SISSEL® in Deutschland“ winken tolle Angebote. Präsentiert werden Neuheiten wie der SISSEL Vitalyzor – der Muskel-Vitalisierer zur effektiven Faszienlockerung für den ganzen Körper oder die innovative Wärmflasche mit abnehmbarem Kabel „SISSEL Heat Wave“. Ebenfalls neu: Der SISSEL Pilates Soft Ball im dezenten Metallic-Look zur Muskelkräftigung. www.sissel.de Halle 4, Stands G60

Neue Trainingsgeräte Dynamed MEDICAL PRO Die Geräte der Serie Dynamed MEDICAL PRO ermöglichen eine optimale Bedienung und Anpassung an die Körpergröße des Trainierenden. Alle Einstellungen sind skaliert und dank des Gewichts-Dämpfungssystems kann ohne Geräuschbelastung trainiert werden. In Kombination mit dem Dynamed-System 2.0 steht dem Benutzer eine intelligente Chipkartensteuerung zur Verfügung. Es lassen sich die Vorgaben des Therapeuten optimal umsetzen, der Trainierende erhält Hinweise zur Einstellung des Gerätes und zum Trainingsplan und alle Trainingseinheiten werden lückenlos dokumentiert. www.stolzenberg.org Halle 4, Stand K47

Fopta data Vor Kürzungen geschützt opta data bietet Therapeuten den AktivSchutz in der Abrechnung. Von den Neuerungen können sich die Besucher der MEDICA am Stand der opta data Gruppe überzeugen. Der AktivSchutz umfasst den Verordnungs-Check, der einen 100-prozentigen Ausfallschutz garantiert. Ein weiteres Plus an Sicherheit erhalten Therapeuten durch den Codierungs- und Taxierungsservice. Transparenz liefert das Online Kundencenter, in dem nicht nur jederzeit der aktuelle Abrechnungsstatus einsehbar ist, sondern auch die eingereichten Verordnungen und weitere Belege als Scans. Mit wenigen Klicks rufen Therapeuten Rechnungskürzungen und -korrekturen mitsamt Begründung auf oder erstellen Auswertungen und Statistiken. Neben den Abrechnungs- und Software-Neuerungen informiert opta data auch über ihre Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Beratung und Marketing. www.optadata-gruppe.de Halle 4, Stand C01/05

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Das Angebot der Fitness- & Gesundheitsbranche auf der MEDICA 2014

proxomed

Technogym

Ganzheitliche Lösungen Allein im letzten Jahr hat die proxomed® Medizintechnik GmbH zur Medica drei Innovationen präsentiert, darunter das AntiSchwerkraft-Laufband AlterG und ein völlig neuartiges VibrationsSystem in Form einer vierteiligen Gerätelinie. Auch dieses Jahr geht proxomed® zur Medica wieder mit Innovationen an den Start. Vorgestellt wird u.a. ein intelligenter Smart Trainer. Bei der Durchführung der Trainingsprogramme wird der Trainierende hier durch einen Bildschirm mit Infrarotsensor und einer Kamera unterstützt und kontrolliert. Ebenfalls auf der Medica präsentiert wird das Bewegungszentrum, ein individuell konfigurierbares Zentrum verschiedener Trainings- und Therapiegeräte. Mit dem Bewegungszentrum wird auch der Politikwechsel der Firma proxomed® deutlich, die sich in Zukunft von einer reinen Produktpolitik hin zur lösungsorientierten Kundenpolitik bewegt. So wurde allein in den letzten vier Jahren die Produktpalette nahezu verdoppelt, um für Kunden von der Reha-Klinik über Physiotherapeuten bis zum Gesundheitszentrum ein ganzheitlicher Lösungsanbieter zu sein. www.proxomed.com Halle 4, Stand D22

Funktionale Bewegungstherapie auf kleinem Raum Auf der Medica 2014 präsentiert Technogym OMNIA™ und ARKE™, innovative Lösungen für funktionale Bewegungstherapie auf kleinem Raum. Erleben Sie außerdem die gemäß 93/42 EWG und TÜVStandards zertifizierten Produkte der Selection MED Linie, sowie und Kinesis™ One und Kinesis™ Stations für funktionales Krafttraining. Für ein Trainings- und Therapiemanagement der Zukunft stellt Technogym die mywellness® cloud vor, eine Plattform für alle Trainingsdaten und Statistiken. www.technogym.com/de Halle 4 Stand G25.

Weyergans High Care AG Passives Gefäßtraining! Das passive Gefäßtraining mit den branchenspezifischen Gerätevarianten VACUMED®, VACUSPORT® und VACUFIT® und Wurzeln in der Weltraummedizin bietet Anwendungen im Bereich der Gesundheits- und Figurpflege, insbesondere für die Anwendungsbereiche Therapie und Prävention sowie Regeneration und Rehabilitation. Für das Segment Betriebliche Gesundheitsförderung ist neben dem Ganzkörpergerät das Armgerät VACUMED® A.N.S zu nennen, das vor allem beim sog. RSI-Syndrom (auch Maus- oder Tennisarm) zum Einsatz kommt. www.passivtraining.de Halle 4, Stand E39

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Messe & Kongress

TOGU GmbH Balancetrainer Jumper Pro und Tiefenmuskeltrainer Brasil Der multifunktionale Balance Trainer Jumper Pro verbessert Gleichgewicht und Koordination ebenso wie Mobilität und Stabilität des Körpers – und das mit viel Spaß und wenig Zeitaufwand. Ähnlich einem Trampolin werden Schwingungen dynamisch an Trainierende zurückgegeben. Der Jumper Pro ist in Physiotherapie, Personal Training und Group-Fitness vielfältig einsetzbar. Die kleinen, Noppenball-ähnlichen TOGU Brasil ermöglichen durch ihre spezielle Füllung aus Luft und Gewicht ein direktes Bewegungsfeedback und trainieren so gezielt die Tiefenmuskulatur. Damit einher geht eine Straffung des Gewebes, sodass die Brasil ideal für ein modernes Rücken- und Gesundheitstraining ist. www.togu.de Halle 04, Stand G16

Wellsystem SOVDWAER GmbH / THEORG Software für die Praxisorganisation THEORG zeigt auf der MEDICA, wie einfach sich eine durchgängige Praxisorganisation mit der richtigen Software umsetzen lässt. Neben den bewährten Funktionen wie der Terminplanung, der Online-Terminreservierung, der Fristen- und Frequenzprüfung, der Kursverwaltung, der Heilimttelprüfung, dem DokumentationsAssistenten und vielem mehr, präsentiert THEORG viele neue spannende Funktionen für eine noch effizientere Praxisorganisation – durchdacht, praxistauglich, einfach. www.theorg.de Halle 4, Stand J26

Neuer Platz Halle 4 Bei Wellsystem wird ständig weiter entwickelt. Eine Neuerung ist auch der Umzug des Standes, der weiterhin in der Hallte 4 zu finden ist, jetzt aber mit der Standnummer H25 zentraler gelegen ist. Dort finden Sie die Überwasser-Massage-Systeme Wellsystem Medical_Plus. ÜberwasserMassage ist eine Kombination von klassischer Massage, Wärmetherapie und Unterwasserdruckstrahlmassage. Nur Wellsystem bietet diese Original Hydrojet Technologie. Das Ergänzungmodul Wellsystem_Spa erschafft einen Kurort für die Sinne. Das Service-Netzwerk und das rundum-sorglos Marketing-Paket vervollständigen das Angebot. www.wellsystem.de Halle 4 Stand H25


Messe & Kongress

INLINE Kongress 8./9.11.2014 Die Branche trifft sich in Kassel unter dem Motto „Denk NEU“ Die INLINE Unternehmensberatung lädt auch in diesem Jahr wieder zu einem umfangreichen, abwechslungsreichen und in erster Linie praxistauglichen Kongress nach Kassel ein. 30 Referenten, 5 Top-Speaker, 25 Presenter, mehr als 40 Aussteller, und 60 Workshops sowie eine mittlerweile legendäre Kongressparty erwarten die 2.000 Besucher am 8. und 9. November. er INLINE Kongress steht für Qualität, für Kontinuität, für Einzigartigkeit – für 2.000 Teilnehmer seit mehr als 20 Jahren. Eine Veranstaltung die Wissensplattform, Netzwerk, Inspirationsquelle und für viele das Jahreshighlight zugleich ist. Hier treffen Theorie und Praxis gewinnbringend aufeinander, der Bereich Management und der Bereich Convention motivieren und inspirieren.

D Programm und Information unter www.inline-kongress.de

Die Highlights im Überblick Im Bereich Management sind dabei: Dr. Claudia E. Enkelmann und

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zum ersten Mal dabei sein wird Kommunikationsexperte René Borbonus. Er begeistert mit Humor und Expertise. Erfolg bedeutet für ihn das

Dr. Claudia E. Enkelmann mit ihrem Ehemann Alexaner A. Gorjinia

Gefühl, in jedem Moment alles gegeben und die Freude an freier Rede und Präsentation geweckt zu haben. Claudia E. Enkelmann wird in die-

Kommunikationsexperte René Borbonus

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Messe & Kongress

sem Jahr mit ihrem Mann auf der Bühne stehen und den Teilnehmern darstellen, „Wie Sieger denken“.

Medizin & Wissenschaft Aus dem Bereich Medizin und Wissenschaft wird Dr. med Kurt Mosetter (u.a. Arzt der US-Fußballnationalmannschaft) erstmalig live und exklusiv in der Fitnessbranche mit dem Thema „Training ist Medizin! Myoreflex: Längentraining für Gehirn, Muskeln und Faszien“ zu erleben sein. Die Qual der Wahl liegt in der Auswahl der Vorträge für die Teilnehmer. Auch in diesem Jahr können sie aus ca. 40 Vorträgen wählen.

Convention & Workshops Die Convention ist erneut unterteilt in die Bereiche: Move (dazu zählen Dance- und Step-Stunden), Functional Training, Body& Mind und Therapeutic Moves. Hinzu kommt der Bereich Cycling powered by Polar am Samstag. Darüber hinaus wird Publikumsliebling Robert Steinbacher gemeinsam mit seinem bodyART® Team an beiden Tagen 12 Workshops bieten. Neben den insgesamt mehr als 60 Workshops, die auf die verschiedenen Räume der Stadthalle Kassel verteilt sind, bietet gym80 (Partner

der INLINE Akademie) im Vestibül, im großen Foyer, eine spannende Aktionsfläche für alle, die sich neben den Kursen auspowern möchten. Teilnehmer können hier die mannigfaltigen Einsatzmöglichkeiten des IRON QUBE (IQ) kennenlernen. Am Samstag werden sechs, am Sonntag vier Workshops angeboten. Alexa Le ist Mitentwicklerin des bodyART Konzeptes von Robert Steinbacher. Sie ist bodyART Ausbilderin und Expertin, dipl. Körperarbeiterin als Shiatsu und Esalen Massage Practitioner mit eigener Praxis, internationale Yoga-Lehrerin mit langjähriger Tanzerfahrung.

Weitere übergreifende Themen Ein weiteres übergreifendes Thema auf dem INLINE Kongress stellen Online-Fitnessangebote dar – Wettbewerber der Studios. Hier geht es um Lösungen, wie reale Welt und Cyberwelt miteinander verschmelzen und sich gegenseitig stärken können. Außerdem zählt zu den übergreifenden Themenkomplexen auch der Start der zweiten „Großoffensive“ zum Muskeltraining mit Prof. Dr. Froböse (Sporthochschule Köln) in der Hauptrolle. Diese Großoffensive soll die positiven Effekte des Muskeltrainings auch weiterhin an den Markt an die Endkunden übertragen. In diesem Zusammenhang stellt die INLINE / INJOY Gruppe einen neuen Film für den Einsatz in Studios vor.

Branchenpolitik in Kassel

Das bodyART Team: Robert Steinacher und Alexa Le

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Anwesende Politiker werden einen Ausblick auf mögliche neue Rahmenbedingungen für das Qualitätssegment der Fitnessbranche geben. Im Rahmen erster Gespräche im Vorfeld zum Kongress wurde seitens der Politik geäußert, dass vor allem die Dokumentierbarkeit des Trainings die erforderlichen Voraussetzungen bietet für neue Gespräche im Rahmen der Prävention (Verabschiedung des Präven-

Gastgeber Paul Underberg

tionsgesetzes steht bevor) mit den Krankenkassen und Arbeitgebern im Sinne der Arbeitskraftförderung.

BVGSD vor Ort Unter den Ausstellern wird auch der Bundesverband Gesundheitsstudios (BVGSD e.V.) sein, der sein inzwischen äußerst umfangreiches Vorteilspaket für Mitglieder vorstellt. Gleichzeitig informiert der BVGSD über seine vielfältigen Aktivitäten und Erfolge beim Kampf um Wettbewerbsgleichheit zwischen gewerblichen und Vereins-Fitnessstudios. Auch Dr. Hans Geisler wird als neu gewählter Beirat für Rechtsangelegenheiten im BVGSD am Stand als Gesprächspartner für die Kongressteilnehmer zur Verfügung stehen.

15% F&G-Vorteilspreis Für alle, die sich die letzten Karten für den Inline-Kongress „last minute“ sichern möchten, bietet die F&G noch 10 Eintrittskarten zu einem Sondertarif an. Einfach schnell mailen an: tina.klostermeier@fundggmbh.de

Die Party am Abend Wer „arbeitet“, kann auch feiern – INLINE dreht die Redensart einfach einmal um. Am Abend steigt die „legendäre“ INLINE Kongress Party im stimmungsvollen Festsaal. In diesem Jahr mit Live-Band und DJ. Hier können die Teilnehmer den ersten Tag ausklingen lassen und der ein oder andere tanzt vielleicht sogar bis zum ersten Vortrag/ Workshop am Sonntag, denn dann geht es pünktlich um 9 Uhr weiter.<<

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Messe & Kongress

Von null auf hundert in zwei Jahren TheraPro: 30.01. – 01.02.2015, Messe Stuttgart Zur dritten Auflage der TheraPro erwartet die Besucher 2015 ein noch größeres Ausstellungsangebot und ein breitgefächertes Programm om 30. Januar bis 1. Februar 2015 wird Stuttgart zum Treffpunkt für Professionals und Entscheider der Therapiewelt. Das Motto lautet: „Für Ihre Patienten, für Ihre Praxis, für Ihre Profession“. Mehr als 100 Aussteller präsentieren auf der TheraPro Produkte und Dienstleistungen rund um die Therapie, wie Trainings- und Fitnessgeräte, Praxiseinrichtung und -ausstattung sowie Praxisorganisation. Drei Kongresse sowie Workshops und Vorträge in der Halle machen die TheraPro komplett.

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Mehr Infos Weitere Informationen zur TheraPro gibt es unter: www.therapro-messe.de

Hochkarätiges Kongressprogramm

„Die TheraPro hat es in nur zwei Jahren von null auf hundert Aussteller geschafft. Mit der dritten Auflage der TheraPro erwarten wir ein noch breiteres Angebot für unsere Besucher. Das hochkarätige

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Kongressprogramm ist zusätzlicher Besuchermagnet. Die Kongresse sind sehr praxisbezogen und berücksichtigen aktuelle Entwicklungen und zukünftige Trends“, freut sich Andreas Wiesinger, Bereichsleiter, Messe Stuttgart. Innovativ, interaktiv, informativ, interdisziplinär – im Mittelpunkt des 9. Physiokongresses des Georg Thieme Verlags stehen am Freitag Faszien, die Halswirbelsäule und Füße, aber auch Arbeitsfelder wie Betriebliches Gesundheitsmanagement und Forschung. Kooperationspartner des Physiokongresses sind die International Maitland Teachers Association (IMTA) und der Deutsche Verband für Physiotherapie Baden-Württemberg (ZVK). Am Samstag findet der Neuroreha-Tag zum Schwerpunkt Schlaganfall statt. Das Programm richtet sich an Physio- und Ergotherapeuten. Themenschwerpunkt des 9. ergotags des Georg Thieme Verlags am Sonntag ist die Handtherapie. Dieses Programm ist auch für Physiotherapeuten relevant. Der Verband

Physikalische Therapie (VPT) lädt am Samstag mit dem 2. Süddeutschen VPT-Kongress BadenWürttemberg und Bayern zur Weiterbildung und zum fachlichen Austausch ein. Themen sind die Lenden-Becken-Region und psychoregulative Physiotherapie. Der Bonus für alle Kongressteilnehmer: Der Besuch der Fachmesse ist in der Kongresskarte inbegriffen und das für alle drei Veranstaltungstage.

Workshops & Foren Zusätzlich zu den Fachkongressen sorgen Workshops und ForumsVorträge für Action in der Halle. In zwei Workshop-Räumen geben die TheraPro-Aussteller Tipps zur perfekten Praxisorganisation und zeigen, wie die Besucher spezielle Produkte noch effektiver und effizienter einsetzen können. Das Therapieforum bietet kurzweilige Vorträge in der Messehalle. Am Sonntag gestaltet der Georg Thieme Verlag das Programm. Forum und Workshops in Halle 4 sind für alle Kongress- und Messebesucher kostenfrei. <<

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Messe & Kongress

European Health & Fitness Forum 2015 FIBO und EuropeActive laden ein: 8. April in Köln Das European Health & Fitness Forum dient als Gipfeltreffen der Interessenvertreter und Entscheider der europäischen Fitness- und Gesundheitsbranche. Nach einer ausverkauften Premiere in diesem Jahr wird der internationale und hochkarätige Kongress am Vorabend der FIBO 2015 erneut das erste Highlight im Rahmen der Messe. itness ist die beliebteste Sportart in der EU, so die Ergebnisse des jüngsten Eurobarometers. 46 Millionen Mitglieder zählten die europäischen Fitnessstudios im vergangenen Jahr. Die wirtschaftliche Bedeutung von Fitness in Europa belief sich auf einen Rekordwert von 25,3 Milliarden Euro.

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Handlungsbedarf Doch noch immer sind zu viele Menschen inaktiv. Übergewicht und Erkrankungen aufgrund von mangelnder Bewegung sind ein ernst zu nehmendes Problem. Wie also kann die Fitnessbranche ihre Ergebnisse weiter verbessern und noch mehr Menschen zu einem gesunden Lebensstil motivieren – und vor allem dauerhaft davon überzeugen? Diese Herausforderung steht im Fokus des zweiten European Health & Fitness Forums am 8. April 2015 in Köln.

Über EuropeActive EuropeActive, ehemals bekannt als die European Health & Fitness Association (EHFA), nahm ihren Ursprung 1996 als gemeinnützige Organisation und spricht für den europäischen Fitness- und Gesundheitsmarkt zu den Haupt-EU-Institutionen. Zu den Mitgliedern von EuropeActive gehören mehr als 10.000 Einrichtungen, 19 nationale Fachverbände, marktführende Anbieter, Bildungsträger und Einzelpersonen. www.ehfa.eu

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Erkenntnisse für die Zukunft Im Fokus steht die Frage, wie die Branche noch mehr Menschen zu Fitness motivieren kann. Diskutiert wird unter anderem der Einfluss von Motivation und Verhaltensänderungen der Trainierenden auf die Retention Rate in Fitnessclubs und im Weiteren auf die gesamte Branche. Ziel ist es, Mitglieder langfristig für Fitness zu begeistern. Ein weiterer Programmpunkt ist die Betrachtung des Status quo der Branche im Jahr 2014. Hierzu gibt es die Erstveröffentlichung des EuropeActive/ Deloitte European Health & Fitness Market Reports 2014, die umfassendste jährliche Studie zum Fitnessmarkt und eine Must-have-Publikation für alle Marktteilnehmer und Unterstützer eines aktiven Lebensstils. Erwartet wird erneut eine beeindruckende Auswahl an Rednern. Die Debatten, die auf dem Forum von globalen Top-Anbietern sowie international führenden Betreibern angestoßen werden, sollen mit wertvollen Erkenntnissen zur weiteren Entwicklung der Fitness- & Gesundheitsbranche beitragen. <<

Pre-Opening-Event zur FIBO 2015 Vom 9. bis 12. April 2015 erwartet der FIBO-Veranstalter, die Reed Exhibitions Deutschland GmbH, erneut rund 700 Aussteller sowie über 100.000 Besucher auf dem Kölner Messegelände. Das 2. European Health & Fitness Forum bildet am 8. April mit internationalen Key-Playern der Branche das Pre-OpeningEvent zur größten Neuheiten-Messe der Fitnessbranche. Zu den Teilnehmern gehören politische Entscheidungsträger, Gesundheitsexperten, Versicherungsfirmen und die BranchenKeyplayer sowie Vertreter von Verbänden und Universitäten. www.fibo.de

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Messe & Kongress

Leisure Industry Week 2014 Besuch auf der englischen Messe für Freizeitindustrie

Die Leisure Industry Week (LIW) fand vom 30.09. bis zum 02.10.2014 in Birmingham auf dem Gelände The NEC statt. Die internationale Ausstellung für die Freizeitindustrie in Großbritannien wurde 1989 ins Leben gerufen. Die Messe zieht knapp 7.000 Fachbesucher an. F&G-Verleger Volker Ebener hat sich vor Ort umgeschaut. us der Leisure Industry Week (LIW), also der Freizeit-Industrie-Woche, sind inzwischen drei Tage geworden. Auch die vormals drei Hallen sind zu einer Halle zusammengeschrumpft. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass fast die Hälfte der Aussteller Themen wie Kinderspielplätze und -anlagen sowie andere Freizeitangebote präsentiert, kann man sich schon ausrechnen,

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dass nur ein Bruchteil des weltweiten Fitnessindustrie vor Ort war. So war beispielsweise von Firmen wie Technogym oder Escape nichts zu sehen. Für Firmen wie Matrix, Star Trac, Precor, Life Fitness und Power Plate war dies eine gute Gelegenheit, sich nahezu konkurrenzlos von der besten Seite zu präsentieren.

Infos zur LIW Weitere Infos zur Leisure Industry Week (LIW) finden Sie auf der Interentseite www.liw.co.uk

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KARRIERE-

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POWER

Flexibel aus- und weiterbilden

Bachelor Fitness and Health Management Dualer Bachelor Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie Fitnessfachwirt (IHK)

Deutsche Referenten vor Ort Gewohnt stark was das parallel laufende Vortragswesen, wo auch Deutsche Referenten zum Einsatz kamen, so zum Beispiel Kai-Uwe Aescht aus Stuttgart. Auch der zukünftige IFAA-Partner Dr. John Brazier (K.O.R.E.) gehörte zu den Rednern mit den meisten Zuhörern. Natürlich war auch der IHRSA-Ambassador Hans Muench mit einem kleinen Stand vertreten, um auf die nächste IHRSA-Veranstaltung in Amsterdam aufmerksam zu machen. Die F&G wird selbstverständlich auch davon berichten.

Sport- und Gesundheitstrainer/ Sport- und Fitnessbetriebswirt Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK-Zertifikat) Medical Fitnesscoach Sport- und Fitnesstraining Sporternährung PersonalTraining

Functional Training auf der Insel Dass auch der Trend „Functional Training“ auf der Insel angekommen ist, zeigte sich an der großen Menge verschiedenster Funktionstürme. Eintritt mussten die Besucher nicht zahlen. Bei Quadratmeter-Preisen von über 200 Pfund ist das durchaus nachvollziehbar. Dennoch war die Zahl der Besucher überschaubar. Überfüllte Hallen, so wie auf der FIBO im Action-Bereich brauchte in Birmingham niemand befürchten.

Fazit Die Akzeptanz der LIW-Messe ist kein Ebenbild der englischen Fitnessbranche, die recht ausgeprägt ist. Letztlich kann sich die LIW jedoch nicht gegen die immer stärker werdende SIBEC behaupten. Die SIBEC findet inzwischen für das United Kingdom im Mai in Wishaw, West Midland statt. Auch in Nordamerika ist die SIBEC vertreten, nämlich in Key Largo Florida und für Europa im November in Madeira, Portugal. << Volker Ebener

Anerkannte Abschlüsse Fitness & Gesundheit 6-2014

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14. IHRSA EUROPE

Mehr Infos Weitere Informationen über die IHRSA und den 14. Europe Congress in Amsterdam bekommen Sie unter www.ihrsa.org.

Vom 16. – 19.10.2014 fand der 14. Europa-Kongress der IHRSA in Amsterdam statt. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, Top-Vorträge der zahlreichen Keynotespeaker zu verfolgen und sich in den Pausen mit Kollegen und Industrievertretern auszutauschen. „Zeremonienmeister“ Hans Muench (IHRSA Director Europe) moderierte den Kongress in seiner gewohnt souveränen Art und konnte als Gastgeber in unzähligen Einzelgesprächen mit Rednern und Clubbesitzern beobachtet werden. Für die F&G Verleger Volker Ebener und Patrick Schlenz war es selbstverständlich, dem Kongress einen Besuch abzustatten

Moderator Hans-Muench, IHRSA DIRECTOR EUROPE, kündigt den nächsten Vortrag

Gerücht Die F&G hat gehört, dass der nächste IHRSA European Congress 2015 in Südfrankreich stattfinden wird. Wir sind gespannt! F&G-Verleger Volker Ebener mit Petra Robinson von ZUMBA, IHRSA-Gastgeber Hans Muench und Alf Klostermann (milon)

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F&G Verleger Patrick Schlenz bei der INDOOR CYCLING GROUP

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Congress, Amsterdam Die Zumba Interessenten wurden von Frau Petra Robinson beraten

F&G-Verleger Volker Ebener zu Gast am Technogym-Stand

IHRSA Präsident Joe Moore erläuterte in seinen Grußworten an die Teilnehmer einmal mehr das bewährte Konzept des Kongresses, das sich aus Spitzenvorträgen, Möglichkeiten zum Netzwerken und zur Kontaktpflege der Club-Inhaber mit der Fitness-Industrie zusammensetzt. Die Referenten referierten u.a. zu Trend-Themen, wie beispielsweise „Fitness-Wearables“, „Virtuelles Training“, „Kraft-Training für Frauen“, „Unternehmertum & Schaffen einer Gewinner-Verkaufskultur“. Den Vorträgen zu den Dauerthemen „Mitgliedererhalt“ und „Verkauf von Mitgliedschaften“ wurde aufmerksam gelauscht. Dazu wurden für die TeilnehmerVorträge zur Unternehmensführung und zu Marketingmöglichkeiten mit den Instrumenten, die die sogenannten „Neuen Medien“ bieten, gehalten. Darüber hinaus bot der IHRSA-Kongress eine kleine aber feine Ausstellung mit namhaften Vertretern der internationalen Fitness-Industrie, wie beispielsweise, CYBEX, Gantner, eGym, Fit interiors, INDOOR CYCLING GROUP, KEISER, Les Mills, LIFE FITNESS, MATRIX, miha bodytec, milon, PIXFORMANCE, POLAR, PRECOR, slimbelly (Greinwalder), Star Trac, Technogym und ZUMBA. Das historische Gebäude „Beurs van Berlage“ mitten in der City von Amsterdam, bot für diesen Kongress einen perfekten Rahmen und ein angenehmes Ambiente.

Valerie Bönström (PIXFORMANCE und Mrs. Sporty) im Kundengespräch

Peter Borchers (PRECOR) und Brent Darden (Keynotespeaker) am PRECOR-Stand

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Großer Andrang beim Systemanbieter und Zutrittsspezialisten Gantner

Die gut besuchte Industrie-Ausstellung!

Raf Swerts (Mitte) und Alf Klostermann (rechts) von milon

Chef-Kommunikator und Key-Contacter Rainer Beck (miha bodytec) & Volker Ebener beim „Handshake“

Ein gut gelaunter CEO Philipp Rösch-Schlanderer von eGym

Oliver Sekula (slimbelly / Greinwalder) im Beratungsgespräch

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Premiere mit Perspektive

FIBO China 2014 Auf der ersten FIBO China in Shanghai trafen sich vom 10. bis 12. September zahlreiche renommierte Marken, internationale Player und eine aufstrebende regionale Fitnessindustrie. Die Messe bietet der internationalen Fitnessbranche auch künftig eine spannende Plattform im asiatischen Raum. Besucher aus rund 40 Ländern kamen im September zur FIBO China nach Shanghai, die in Zusammenarbeit von Reed Exhibitions Deutschland und deren chinesischen Partnern von Reed Sinopharm Exhibitions, veranstaltet wurde. Der vielversprechende Auftakt wird – so viel ist jetzt schon klar – im nächsten Jahr wiederholt.

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Weitere Infos Weitere Informationen und Eindrücke finden Sie online unter www.fibo-china.cn und www.fibo.de

China’s Fitness-Sektor im Aufbruch „Messen sind Türöffner zu den Märkten. Das hat die FIBO China gezeigt“, so Hans-Joachim Erbel, CEO Reed Exhibitions Deutschland GmbH. Der Fitness-Sektor in China befindet sich seit Jahren im Aufbruch. Bei 8,4 % lag die jährliche Wachstumsrate bei den Mitgliedschaften in Fitnessstudios in den vergangenen fünf Jahren. Rund 13 Millionen (!) Chinesen sind derzeit bereits Mitglied. „Die jüngst angekündigte Unterstützung der Fitnessindustrie durch die Regierung wird der Branche weiteren Auftrieb geben. Die FIBO

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China wird mit ihren Partnern und Kunden hier anknüpfen und den regionalen Markt in den kommenden Jahren weiter erschließen“, so HU Kunping, Managing Director Reed Sinopharm Exhibitions, zum Abschluss der ersten FIBO China.

Fazit der internationalen Hersteller Von einer gelungenen Erstveranstaltung sprachen auch die Aussteller. Tommaso Cancellara, Asia Pacific Marketing Manager bei Technogym, fasst zusammen: „Wir hoffen auch für die zukünftigen Veranstaltungen der FIBO China, dass mehr und mehr Trainer, Fitness-Experten und Betreiber an dieser internationalen Messe teilnehmen: Wir müssen gemeinsam die Messlatte für die phantastische Industrie hier höher legen.“ Auch Martin Kusch, Geschäftsführer aerolution GmbH, zieht ein positives Fazit: „Die Teilnahme der aerolution an der FIBO Shanghai gemeinsam mit unserem chinesischen Generalimporteur war ein voller Erfolg: Voller Messestand,

großes Interesse an unserer Innovation und hervorragende Kontakte in Markt und Wissenschaft sowie zu Multiplikatoren.“ Insgesamt hatten 55 Aussteller mit rund 100 Brands ihre Innovationen präsentiert. Mit dabei waren Key-Player wie Johnson/Matrix, Technogym, gym80, Precor, Weider, phd, First Degree Fitness, myZone und aerolution. Life Fitness und Star Trac wurden von Active Lifestyle, dem größten Distributor in China präsentiert. Insgesamt belegten die Unternehmen eine Fläche von über 2.000 m².

Zusatz-Events zur Messe Parallel zur FIBO China versammelte der „FIBO China Fitness Summit“ im Sheraton Shanghai Hongqiao Hotel am 11. September die Fachleute der Fitnessindustrie. Themen waren unter anderem die Entwicklung der chinesischen Fitnessindustrie, die staatliche Unterstützung der Branche sowie die jüngsten Trends im westlichen Fitnessmarkt. <<

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7. European Fitness Summit

„Business mit Charme“ Vom 8. – 10. Oktober 2014 fand in Barcelona der European Fitness Summit statt. Teilnehmer und Veranstalter ziehen nach der siebten Ausgabe des internationalen Networking- und Business-Events ein positives Fazit. er European Fitness Summit (EFS) ist ein Event für die europäische Fitnessbranche. Der EFS ermöglicht den Teilnehmern – sowohl von Seiten der Industrie als auch von Seiten der Studios – neue Verbindungen zu knüpfen, Synergien zu entdecken, Kunden und Partner zu gewinnen sowie geschäftliche und freundschaftliche Kontakte aufzubauen. Die gemeinsame Veranstaltung von FIBO und body LIFE fand in diesem Jahr vom 8. bis 10. Oktober wieder im 5Sterne Hotel Pullmann Skipper, direkt am Strand der MittelmeerMetropole Barcelona, statt.

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Weitere Infos Ausführliche Informationen zum European Fitness Summit und Stimmen zur Veranstaltung bekommen Sie unter www.european-fitnesssummit.com

Business und Networking in 400 Einzelmeetings Insgesamt trafen die rund 60 Einkäufer aus 14 Nationen auf 16 Anbieter aus den Bereichen Fitnessgeräte, Functional Training, Nutrition, Gesundheit, Ausbildung oder Group-Fitness.

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Rund 400 Einzelmeetings, zwei einmalige Abendevents und eine zukunftsweisende Keynote zum Auftakt – der EFS bot erneut die Gelegenheit zu Business und Networking in einer angenehmen Atmosphäre, die die Teilnehmer schätzen. „Der Charme dieser Veranstaltung liegt auch auf Einkäuferseite in der gelungenen Mischung von Studiobesitzern, über Betreiber von Hotelketten und Wellnesseinrichtungen bis zu Beratungsunternehmen“, so Ralph Scholz, Event Director der FIBO über den EFS. „Man spürt hier, wie die verschiedenen Marktteilnehmer zusammenrücken. Auch für uns als Veranstalter ist der Austausch zur Branche hier einmalig und wir nehmen viele Ideen mit nach Hause.“ Seit zwei Jahren gehört zum EFS auch eine Keynote zum Auftakt. Diese kam in diesem Jahr von Bryan O'Rourke, President of the Fitness Industry Technology Council, der von einer neuen Ära in Bezug auf die Entwicklung neuer

Technologien sprach, die die Lebenswelten der Menschen bereits grundlegend verändert hat.

Abendveranstaltungen mit Aussicht Die beiden Abendveranstaltungen des EFS waren erneut NetworkingHighlights des internationalen Fitness-Business. Zum Auftakt gab es ein Barbecue auf der Dachterrasse des noblen Pullman-Hotels – mit Ausblick auf einen atemberaubenden Sonnenuntergang über dem Olympiahafen.

Am zweiten Abend beeindruckte der Ausblick auf die weitläufigen Ränge von Europas größtem Fußballstadion, des Camp Nou, Heimat des FC Barcelona, die Repräsentanten der europäischen Fitnesswirtschaft im Rahmen einer Stadionführung. <<

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DFAV - Seminarticker B-Lizenz Fitness Trainer Bonn CORE (Köln) . . . . . . . . . . . . . 02.11.2014 1. Seminar . . . . . . . . . . . 13.-14.12.2014 2. Seminar . . . . . . . . . . . 24.-25.01.2015 3. Seminar . . . . . . . . . . . 21.-22.02.2015 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . 21.03.2015 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . 22.03.2015 Hamburg CORE . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.01.2015 1. Seminar . . . . . . . . . . . 24.-25.01.2015 2. Seminar . . . . . . . . . . . 21.-22.02.2015 3. Seminar . . . . . . . . . . . 21.-22.03.2015 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . 09.05.2015 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . 10.05.2015 Würzburg CORE (Fürth) . . . . . . . . . . . . 14.02.2015 1. Seminar . . . . . . . . . . . 28.-29.03.2015 2. Seminar . . . . . . . . . . . 25.-26.04.2015 3. Seminar . . . . . . . . . . . 23.-24.05.2015 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . 04.07.2015 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . 05.07.2015

Fitness Trainer A-Lizenz (medical fitness)

3. Seminar: . . . . . . . . . . 29.-30.11.2014 4. Seminar:. . . . . . . . . . . 10.-11.01.2015 Prüfung: . . . . . . . . . . . . . . . 14.02.2015

Personal Training S-Lizenz Mainz 1. Seminar: . . . . . . . . . . 06.-07.12.2014 2. Seminar:. . . . . . . . . . . 10.-11.01.2015 3. Seminar: . . . . . . . . . . 07.-08.02.2015 4. Seminar: . . . . . . . . . . 07.-08.03.2015 Prüfungstermin wird noch besprochen

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Gefahr aus der Dose? F&G hat die Expertin Birgit Huber vom Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel gefragt: Was ist dran an den sich häufenden Medienberichten über ein erhöhtes Brustkrebs- und Alzheimer-Risiko durch den Gebrauch von Deos, die Aluminiumsalze enthalten? m es vorweg zu nehmen: Die in einigen Medienberichten geäußerten Vermutungen, nach denen Aluminiumverbindungen an der Entstehung bestimmter Erkrankungen beteiligt seien, basieren nicht auf einer gesicherten wissenschaftlichen Grundlage. Kosmetische Mittel wie einige Antitranspirantien, die Aluminiumverbindungen enthalten, können unverändert als sicher und gesundheitlich unbedenklich angesehen werden.

U Zur Person Birgit Huber Birgit Huber ist Bereichsleiterin Schönheitspflege und stellvertretende Geschäftsführerin im Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel. Sie hat fast 30 Jahre Berufserfahrung in der Kosmetik und ist Mitglied in diversen Kommissionen. Frau Huber hat zahlreiche Vorträge auf internationalen und nationalen Veranstaltungen über kosmetische Mittel gehalten. Darüber hinaus hat sie eine Vielzahl von Publikationen in deutsch- und englischsprachigen Fachzeitschriften bzw. Fachbüchern veröffentlicht. www.ikw.org

Offizielle Studienergebnisse Das Scientific Committee on Consumer Safety (SCCS), der unabhängige wissenschaftliche Ausschuss „Verbrauchersicherheit“ der EU, stellt in einer im April 2014 veröffentlichten Bewertung fest: „Dass von den bei Gebrauch kosmetischer Mittel erreichten Aluminiumwerten eine krebserregende Wirkung ausgeht, ist unwahrscheinlich.“ Schon früher bestätigten Organisationen wie die US-amerikanische Krebsgesellschaft sowie das deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg, dass es keinen wissenschaftlich belegbaren Zusammenhang zwischen der Verwendung von Antitranspirantien und einem erhöhten Brustkrebsrisiko gibt. In ihrem Report Nr. 194 des Internationalen Programms zur Sicherheit von chemischen Inhaltsstoffen (IPCS) bewertet auch die Weltgesundheitsorganisation die Annahme, dass Aluminium in Kosmetika mit der Alzheimerschen, der Parkinsonschen oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen in Verbindung stehen könnte, als wissenschaftlich nicht haltbar.

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Fazit

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Nach wissenschaftlicher Bewertung der bekannten Daten durch den Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) bleibt die Aufnahme von Aluminium bei normalem täglichen Gebrauch von Antitranspirantien innerhalb der wöchentlich tolerierbaren Aufnahmemenge. Antitranspirantien können ohne Bedenken auch auf rasierter Haut angewendet werden. << Birgit Huber Bereichsleitung Schönheitspflege und stellvertretende Geschäftsführerin im Industrieverband Körperpflegeund Waschmittel (IKW)

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F&G-Serie Cardio-Fitness Teil 3:

Ist HIIT der Hit? Verbessert hochintensives Intervalltraining Leistung und Gesundheit? „Wer Ausdauer will, muss lange im aeroben Bereich trainieren“, lautete lange das Credo für Cardio-Fitness. In den letzten Jahren hat sich aber hochintensives Intervalltraining (HIIT) immer mehr in der Fokus von Ausdauersportlern und Wissenschaftlern geschoben: Trainingsbelastungen, zum Teil weit oberhalb der anaeroben Schwelle, verbessern auch die Ausdauerleistung, das legen Untersuchungen. Ist HIIT tatsächlich das Allheilmittel für Ausdauerleistung, CardioFitness und auch Gesundheit? In seiner Serie zur Cardio Fitness stellt Prof. Dr. Theodor Stemper HIIT für F&G auf den Prüfstand.

Prof. Dr. Theodor Stemper Sportwissenschaftler an der Bergischen Universität Wuppertal, 1. Stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes Gesundheitsstudios Deutschland e.V. (BVGSD) und Ausbildungsdirektor des DFAV e.V.

ahlreiche Forschergruppen haben sich in den vergangenen Jahren mit dem hochintensiven Intervalltraining befasst. Als Abkürzung für diese besondere Trainingsform wird zumeist HIIT (High Intensity Interval Training), gelegentlich aber auch HIT oder auch HIIE (High Intensity Interval Exercise), verwendet. Die Ergebnisse der dazu mittlerweile vorliegenden Publikationen stoßen auf eine immer stärkere Resonanz. Zur Zeit scheint HIIT sogar oft DER Hit oder DAS Allheilmittel für Ausdauerleistung, Cardio-Fitness und auch Gesundheit zu sein. Aber welche wissenschaftlichen Erkenntnisse liegen dieser Euphorie zugrunde? Was davon ist wirklich schon gesichert? Wer profitiert tatsächlich von HIIT? Auf diese Fragen gehen wir in mehreren Folgen ein. In diesem Heft befassen wir uns zunächst mit grundsätzlichen Aspekten. Danach wird der Schwerpunkt Leis-

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tungssteigerung, anschließend die Frage der Gesundheitseffekte näher beleuchtet, zu denen dann mögliche Erklärungen und Empfehlungen angesprochen werden.

Was ist eigentlich HIIT? Wie der Name schon verrät, handelt es sich beim HIIT (High Intensity Interval Training) um hochintensive, und damit notwendigerweise auch zeitlich kurze Belastungen, die intervallartig erfolgen, also durch Erholungspausen mit geringer Intensität unterbrochen werden. Für diese Form des Trainings auch den Begriff HIT (mit nur einem I) zu verwenden, ist im Grunde nicht richtig, da dieser eigentlich für das hochintensive Krafttraining reserviert ist. HIIT ist allerdings nicht gleich HIIT, denn es gibt enorme Unterschiede in der Ausgestaltung des Trainings. So reicht die Dauer der „kurzen“ Belastungen je nach Autor von 5 Sekunden bis zu 8 Minuten, zumeist aber von 30 bis 300 Sekunden (bzw. 0,5 bis 5 Minuten).

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ung an die VO2max stellt, und die wegen der hohen Intensität Belastungspausen erfordert und somit in Intervallform durchgeführt werden muss.

Wie reagiert der Körper akut auf HIIT?

Auch die Belastungsintensität variiert stark. Sie wird in der Regel angegeben in Prozent der maximalen Sauerstoffaufnahme (VO2max), zum Teil aber auch in % der maximalen Leistung oder der maximalen Herzfrequenz (HFmax). In den bisher vorliegenden Studien liegt die Intensität meistens zwischen 80 (90) und 100 %, kann aber auch leicht darunter und gelegentlich sogar weit darüber liegen („supramaximal“, „all out“). Nicht zuletzt ist auch das Verhältnis von Pause zu Belastung (die Belastungsdichte) nicht einheitlich und kann, abhängig von der Belastungsintensität, Werte zwischen 8:1 bis hin zu 1:8 annehmen. So sind zum einen z. B. ein HIIT mit 4 mal 8 Minuten Radfahren bei 80 % der VO2max und dazwischen liegenden Pausen von 1 Minute untersucht worden (d. h. mit einer Belastungsdichte von 8:1), zum anderen aber auch 12 mal 30 Sekunden volle Ausbelastung („all out“ bzw. „WingateTest“) und dazwischen 4 Minuten leichte Belastung („Leerlauf”) (also einer Dichte von 1:8) oder auch 60 mal 8 Sekunden Sprint, jeweils gefolgt von 12 Sekunden Pause mit einer eher ‚klassischen’ Belastungsdichte von 1:1,5 (vgl. dazu u. a. Gibala et al., 2006; Boutcher 2011; Kessler et al., 2012; Wahl et al., 2010). Und auch hinsichtlich der Dauer einer HIIT-Tainingsperiode finden sich große Zeitspannen, die zwischen 2 und 24 Wochen betragen. Die Vergleichbarkeit und erst recht die Verallgemeinbarkeit solcher HIIT-Studien ist damit kaum gegeben, zumal auch inhaltlich große Unterschiede bestehen. Denn der Begriff HIIT kann sich auf ganz unterschiedliche Workouts beziehen – vom dafür eher als ‚klassisch’ zu nennenden Cardiotraining (auf Fahrradergometer, Laufband oder Ellipsentrainer) über Programme mit dem eigenen Körpergewicht oder mit Zusatzlasten aus dem Umfeld des „Functional Trainings“ oder „Circuit-Trainings“ bis hin zu moderneren Trainingsformen, wie Crossfit, Power Drills, Boot Camps oder auch standardisierten Gruppenfitnessprogrammen zu Musik im Kursraum. Zusammengefasst, und etwas vereinfacht, lässt sich HIIT aber als Trainingsform charakterisieren, die über einen größere Zeitdauer eine möglichst hohe Anforder-

Boutcher (2011) nennt die folgenden, unmittelbaren Reaktionen des Körpers auf eine „typische”, hochintensive Belastung: 1. Deutlicher Anstieg der Herzfrequenz. 2. Anstieg der sog. Katecholamine (Adrenalin und Noradrenalin) auf das 6,2- bis 14,5-fache des Ruhewertes. 3. Starker Abbau von ATP (Adenosintriphosphat) und CP (Creatinphosphat) zur schnellen Energiebereitstellung im Muskel. 4. Anfänglicher Anstieg der Blutglukose (Abbau von Glykogen zur Energienachlieferung) mit späterem Abfall. 5. Erhöhung der freien Fettsären im Blut als Zeichen des Fettabbaus (Triglyzeride). 6. Starker Anstieg des Wachstumshormons (growth hormone) bis um Faktor 10. 7. Starker venöser Rückstrom aus den Muskeln zum rechten Herzen mit resultierender Erhöhung des Schlagvolumens.

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8. Je nach Dauer geringer bis starker Anstieg des Laktatspiegels (bei Belastung mit wenigen Sekunden nur 3-5-fach; bei hochintensiven Belastungen im Minutenbereich bis 10-fach über dem Ruhewert). 9. Erhöhte Aktivität des sympathischen Anteils des autonomen Nervensystems (u. a. hormonell bedingt, s. oben 2.). 10. Im Gegenzug Dämpfung des Parasympathikus.

Warum ist HIIT so attraktiv? Neben der Anstrengungserfahrung im körperlichen Grenzbereich und dem ‚Spaß-Faktor‘, der damit eventuell auch beim ein oder anderen einhergeht, ist der immer wieder genannte wesentlichste Vorteil von HIIT, dass es höchsten Nutzen in kurzer Zeit verspricht – Motto: „Wenig Zeit und trotzdem fit!“. Da vielfach Zeitmangel als Argument für fehlende körperliche Aktivität genannt wird, könnte für viele Menschen gerade diese ‚Zeitersparnis‘ am relevantesten für die Attraktivität von HIIT sein. Und HIIT verspricht dabei sogar einen Nutzen, der vergleichbar oder sogar höher ist als bei den klassischen, moderateren Ausdauerprogrammen mit eher gleichförmigen und dabei zumeist eher mäßig intensiven Dauerbelastungen in Höhe von 50-70 % der VO2max.

HIIT – neu oder altbekannt HIIT ist im Grunde gar nichts Neues. Hochleistungssportler haben schon vor über 100 Jahren mit IntervallTraining große Erfolge erzielt. Die frühen Olympiasieger im Langstreckenlauf, die Finnen Hannes Kohlemainen (1912) oder Paavo Nurmi (1920), die u. a. intensive Intervallläufe von 5 x 1000 m oder 6 x 400 m durchführten, sind die besten Beispiele. Legendär ist zudem das Intervall-Programm der tschechischen „Lauflokomotive” Emil Zatopek, der nach dem Motto trainierte: „Mach’s Dir im Training schwer, dann wird es im Wettkampf leichter!” Von Zatopek wird sogar berichtet, dass er bis zu 60 Tempoläufe à 400 m hintereinander absolvierte – und das an zehn Tagen hintereinander. Auch in Deutschland war bei Läufern in der Mitte des letzten Jahrhunderts noch lange Zeit das Intervall-Training populär. Als Leitbild hier die „Freiburger Schule” des Trainers Waldemar Gerschler und seines VorzeigeAthleten Rudolf Harbig, bevor der Schwenk zur Philosophie des Laufens nach der Dauermethode erfolgte, stark beeinflusst durch den Waldnieler Arzt Ernst van Aaken. Für das Training der Cardio-Fitness dominierte seitdem sowohl im Leistungs-, als auch im Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport die Idee der Belastung im aeroben Bereich mit konstanten Intensitäten, die in der Regel nur noch im mittleren bis submaximalen Bereich lagen. Doch auch diese Phase währte nicht ewig und schon in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde parallel dazu HIIT eingesetzt und wissenschaftlich analysiert – sowohl in der Praxis des Leistungssports als auch in sportmedizinischen Laboren.

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Überraschende Ergebnisse Eine der momentan am häufigsten zitierten Untersuchungen führten Gibala et al. (2006) durch. Ihr HIIT – mit 6 Trainingseinheiten in zwei Wochen in Form von 4 mal 30 Sekunden maximaler Ausbelastung (jeweils „all out“ mit ca. 250 % (!) VO2max) mit je 4 Minuten Pause, ein also im Grunde eher als „anaerob“ zu klassifizierenden Training – ergab im Vergleich zu einer gleichzeitig untersuchten Ausdauer-KontrollGruppe, die mit 90 bis 120 Minuten Dauerbelastung bei 65 % VO2max trainierte, bis dahin nicht für möglich gehaltene „aerobe“ Leistungsverbesserungen. Der Trainingsaufwand der HIIT-Gruppe machte nur ungefähr 10 % desjenigen der Dauergruppe (d. h. 630 (mit Pausen 950) versus 6.500 kJ) aus. Der gesamte zeitliche Aufwand für das Training betrug nur 15 Minuten (bzw. inklusive der Erholungspausen 2,5 Stunden) im Vergleich zu den 10,5 Stunden bei der Ausdauergruppe. Trotzdem – oder vielleicht gerade deshalb – konnten die Teilnehmer der HIIT-Gruppe nach dieser kurzen Zeit ihre Leistung sowohl bei langen als auch kurzen Ausdauerbelastungen (in Höhe von insgesamt 750 kJ bzw. 50 kJ, entsprechend ca. 200 bzw. 430 Watt) ähnlich steigern wie die traditionell trainierende „Dauergruppe“, mit ihrem allerdings um ein Vielfaches höheren Zeitaufwand.

Stand der Wissenschaft? Es kann nicht verwundern, dass diese Publikation, so wie auch vergleichbare aus diesen Jahren, bei Trainern, Trainingswissenschaftlern, Sportmedizinern und vor allem bei Sportlern auf enorme Resonanz stieß. Wie stark dann die wissenschaftlichen Befunde in den Folgejahren diese Euphorie für HIIT und auch die dafür vermuteten Effekte weiter unterstützen konnten, soll in den nächsten Folgen dieser Serie analysiert werden. << Prof. Dr. Theodor Stemper Literatur Boutcher, S. H. (2011). High-intensity intermittent exercise and fat loss. Journal of Obesity. Article ID868305, 10 pages, doi: 10.1155/2011/868305 Gibala, M.J., Little, J.P. & van Essen M. et al. (2006). Short-term sprint interval versus traditional endurance training: similar initial adaptations in human skeletal muscle and exercise performance. J Physiol, 575:901–911. Kessler, H.S., Sisson, S. B. & Short, K.R. (2012). The potential for high-intensity interval training to reduce cardiometabolic disease risk. Sports Medicine, 42(6), 489-509. Wahl, P., Hägele, M., Zinner, C., Bloch, W. & Mester, J. (2010). High Intensity Training (HIT) für die Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit von Normalpersonen und im Präventios- und Rehabilitationsbereich. WMW, 160(23-24), 627-636. doi: 10.1007/s10354-010-0857-3. Quelle/Literatur

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Jumping

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Wie bewährt sich das Konzept in Studios? F&G hat nachgefragt Anfang April 2014 wurde Jumping® Fitness der breiten Öffentlichkeit in Deutschland bekannt, als Moderator Markus Lanz bei „Wetten, dass..?“! seinen Wetteinsatz auf einem Jumping-Trampolin einlöste. Auch auf der diesjährigen FIBO wurde das Trainingssystem, das mittlerweile in 50 deutschen Städten zu finden ist, medienwirksam präsentiert. F&G hat sich Jumping® Fitness genauer angesehen und bei Studios nachgefragt, die bereits Jumping-Kurse anbieten. umping ist ein Workout auf einem speziell dafür entwickelten Mini-Trampolin. Das lizensierte Fitnesskonzept, das seine volle Wirkung in der Gruppe entfaltet, zeichnet sich durch das funktionelle Design des sechseckigen Trampolins mit Stange und Griff aus.

J Gastgeber Markus Lanz, Hape Kerkeling, Annette Frier und Anastacia hatten bei Wetten dass..? sichtlich Spaß auf den Trampolinen. Bild: bunte.de

Woher kommt Jumping? Jumping wurde im Jahr 2001 von zwei tschechischen Fitnesstrainern entwickelt, die auf der Suche nach

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einem Fitnessprogramm waren, das motivierend, effektiv und für jeden geeignet ist. Mittlerweile gibt es Jumping weltweit in über 20 Ländern, sogar in Kuwait. In Deutschland gibt es Jumping erst seit Anfang 2014, es ist inzwischen aber schon in mehr als 50 Städten vertreten. Als Kombination aus dynamischem Ausdauertraining und energiegeladener Musik ist Jumping das Zusammenspiel von schnellen, sprintähnlichen Sprüngen und langsamen, kraftvollen Elementen. Abgerundet

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wird das Training durch Balance-Übungen und ausgedehntes Stretching.

Trainingseffekte? F&G hat bei der Jumping Deutschland GmbH in Berlin nach den Traingseffekten gefragt und wir haben beeindruckende Antworten bekommen: Laut Jumping Deutschland trainiert Jumping mehr als 400 Muskeln und verbrennt bis zu 1.200 Kalorien pro Stunde. Damit ist Jumping dreimal so effektiv wie Joggen. Jumping verbessert die Kondition, fördert die Koordination und stärkt das Gleichgewicht. Das intensive Intervalltraining soll sich auch positiv auf die Rumpfmuskulatur auswirken und die Fettverbrennung beschleunigen – und: je höher das Sprungtempo, desto größer der Kalorienverbrauch. Der Körper wird geformt und gefestigt; das Ergebnis sei bei regelmäßigem Training schon nach kurzer Zeit sichtbar. Kursteilnehmer können ihre individuelle Trainingsintensität auf dem Trampolin jederzeit selbst bestimmen. Das Spiel mit der Schwerkraft soll dabei für gute Laune sorgen und helfen, abzuschalten und die Alltagssorgen zu vergessen.

Zielgruppen? Das Fitnesskonzept von Jumping eignet sich für eine große sportbegeisterte Zielgruppe, da die abwechslungsreichen Übungen rückengerecht und gelenkschonend sind. Die grundlegenden Aerobic-Schritte beim Jumping sind schnell zu lernen und direkte Erfolgserlebnisse sind für Teilnehmer jedes Fitness-Levels möglich. Es gibt zwar auch die Möglichkeit, privat ein Jumping-Profi-Trampolin zu erwerben, primär geht der Zentrale in Berlin aber um die Verbreitung des Gesamtkonzeptes von Jumping. Dazu gehören die Ausbildung der Trainer und die professionelle Durchführung der Kurse, denn das ist das Herzstück des Konzeptes. Das Angebot Jumping Fitness richtet sich also vor allem an Fitnessstudios, die nach einem besonderen Highlight für ihr Kursprogramm suchen und an kreative Fitnesstrainer, die Lust haben, etwas Neues auszuprobieren. Darüber hinaus ist die Jumping Deutschland GmbH immer auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten, zum Beispiel in Tanzstudios.

Grund genug, nachzufragen Die Bilder, Attribute und Aussagen, die Jumping Fitness vorauseilen, haben uns bei F&G natürlich dazu veranlasst, nachzufragen. Was ist dran? Wie bewährt sich das Konzept Jumping tatsächlich in Fitnessstudios? Was sagen Inhaber, Trainer und Mitglieder?

Wie ist die Performance von Jumping im Studio Nachgefragt bei Yvette Richter Yvette Richter ist seit über 20 Jahren in der Fitness- und Gesundheitsbranche tätig und hat in verschiedenen Studios als Fitness- und Group-Fitness-Instructor gearbeitet. Im November 2012 erfüllte sie sich ihren Traum von einem eigenen „kleinen, aber feinen“ Kursstudio in Porta Westfalica-Eisbergen, das „Körperzeiten“! In dem ca. 90 m2 großen Kursraum finden täglich Kurse statt: Jumping® Fitness, DeepWORK®, Zumba, Functional Toning, Yoga, Pilates und Qi Gong. Das Körperzeiten steht für Gesundheit und Wohlbefinden, Professionalität, Persönlichkeit, Freundlichkeit und Bewegung, die Spaß macht in modernem Ambiente! www.koerperzeiten-eisbergen.de F&G: Wie sind Sie auf Jumping aufmerksam geworden? Yvette Richter: Eine langwierige Fußverletzung machte es erforderlich, dass ich mich im Januar 2014 auf die Suche nach einem neuen Kurskonzept machte. Es sollte etwas sein, das in anderen Studios noch nicht angeboten wurde. Es sollte Spaß machen und ganz wichtig: Es sollte ein effektives, gesundes, gelenkschonendes und rückenfreundliches Training sein – sowohl für meine Kunden, als auch für mich als Trainerin! Über's Internet bin ich dann schließlich auf Jumping Fitness gestoßen.

Voraussetzungen in Studios? Auch hier sind die Angaben von Jumping Fitness Deutschland überraschend einfach und klar: Alles was es braucht, um Jumping erfolgreich zu etablieren, sei ein Raum, groß genug, um darin ein paar Trampoline aufzustellen und ein bisschen Platz zur Lagerung. Die Jumping-Profi-Trampoline lassen sich übereinander stapeln. Um den „Rest“ würde sich die Zentrale in Berlin kümmern.

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F&G: Aus welchen Gründen haben Sie sich für das Konzept entschieden? Yvette Richter: Bereits im Februar 2014 konnte ich an der ersten Jumping-Trainer-Ausbildung in Deutschland teilnehmen. Obwohl es eine anstrengende und schweißtreibende Ausbildung war, wusste ich doch ziemlich schnell: Jumping Fitness sollte es sein. Von Anfang an fühlte ich mich gut auf meinem Trampolin und hatte wahnsinnig viel Spaß dabei. Die passende Musik dazu motivierte mich, durchzuhalten, die Schritte waren leicht umzusetzen und ich verspürte auch keine Schmerzen an meinem Fuß. Das war ja meine größte Sorge gewesen! F&G: Wie bewährt sich Jumping bei Ihnen im Studioalltag? Yvette Richter: Seit März 2014 biete ich fünf Kurse Jumping Fitness wöchentlich bei mir im Studio an. Alle Kurse sind sehr gut ausgelastet. F&G: Wie ist das Feedback Ihrer Mitarbeiter und Trainer? Yvette Richter: Meine Mitarbeiterin, war ursprünglich auch eine Kundin. Sie hatte so viel Spaß beim Jumping, dass sie sich schon wenige Wochen nach der Einführung des Kurses dazu entschloss, selbst eine Ausbildung zur Jumping-Trainerin zu absolvieren. F&G: Wie ist das Feedback Ihrer Mitglieder und Kunden? Yvette Richter: Meine Kunden waren von Anfang an richtig begeistert von Jumping. Wen das Jumping-Fieber erwischt hat, der kommt Woche für Woche regelmäßig ins Studio zum Training. Und auf die „Regelmäßigkeit“ beim Training kommt es doch auch an, finde ich. Meine Kunden sagen immer, sie genießen die tolle Stimmung in den Kursen, die einfachen Schritte und/oder Sprünge, das „Sich-leicht-fühlen“ auf dem Trampolin und trotzdem das Gefühl zu haben, intensiv, aber auch effektiv und gesund zu trainieren. F&G: Sind Sie mit der Unterstützung durch Jumping zufrieden? Yvette Richter: Mit der Unterstützung von Jumping Deutschland bin ich voll und ganz zufrieden. Bei Problemen oder Fragen, wie z.B. zu Schulungsterminen oder zum Kauf von weiteren Trampolinen, kann ich mich jederzeit an Jumping Deutschland wenden. F&G: Was sollten Studios beachten, die sich für das Konzept Jumping interessieren? Yvette Richter: Wer sich für Jumping Fitness entscheidet, muss sich natürlich damit identifizieren, muss sich dafür begeistern und die Begeisterung auch an seine Kunden weitergeben. Außerdem ist die Ausbildung zum Jumping-Instructor ein absolutes Muss. Das Ausbildungsteam ist wirklich kompetent. Außerdem sollte es den Studios bewusst sein, dass sie Jumping Fitness nur mit den speziell für diese Sportart entwickelten original Jumping Fitness-Trampolinen anbieten dürfen!

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Nachgefragt bei Sabine Beham Sabine Beham (46) ist seit elf Jahren Inhaberin und Geschäftsführerin der fact Fitness GmbH in Pocking (Niederbayern). Die gelernte Bürokauffrau und Mutter von vier Kindern war ihr ganzes Leben als Trainerin und Kursleiterin aktiv, immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. In den vergangenen drei Jahrzehnten hat Sabine Beham alle nötigen Lizenzen und Fertigkeiten für die Branche in Zusatz-Ausbildungen erworben und natürlich durch die tägliche Arbeit am Kunden einen riesigen Erfahrungsschatz gewonnen. Heute besitzt sie eines der best ausgestatteten und modernsten Studios in der Region. www.fact-fitness.de F&G: Wie sind Sie auf Jumping aufmerksam geworden? Sabine Beham: Durch Henning Fründt, einen Personaltrainer, der mir einen Link geschickt hat. F&G: Aus welchen Gründen haben Sie sich für das Konzept entschieden? Sabine Beham: Das Trainingsgerät war mir nicht unbekannt. Bereits in den Achtzigern haben wir auf kleinen Rebounds trainiert. Eine kleine Revolution im Kursbereich, für die damalige Zeit. Leider fehlte es an festen Trainingskonzepten und Leitlinien zur Umsetzung. Das ist bei Jumping anders. Neben der Lizenz, die der Kursleiter nach bestandener Prüfung erhält, gehören ein umfangreiches Handout, Demo-Videos und speziell abgestimmte Kursmusik zur Erstausstattung – eine nicht unwesentliche Handhabung zur Qualitätssicherung. Außerdem macht das Trampolin in dieser Ausstattung als Trainingsgerät auch einiges her. Die Vorzüge sind bei der suchenden Kundschaft zügig und einfach transportiert, da beinahe jeder schon einmal das Vergnügen erlebt hat, auf einem Trampolin zu springen. F&G: Wie bewährt sich Jumping bei Ihnen im Studioalltag? Sabine Beham: Jumping hat unser Group-Fitness-Angebot enorm aufgewertet. Die Resonanz unserer Mitglieder bestätigt es uns täglich. Selten zuvor habe ich ein KursSystem erlebt, das bei den Teilnehmern so viele Emotionen erzeugt.

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Die Energie, die bereits während des Kurses entsteht ist schier unendlich. Dies setzt selbstverständlich einen achtsamen, wendigen und erfahrenen Kursleiter voraus. Da jeder Teilnehmer in seinem persönlichen Level trainieren kann, ist Jumping ein Kurs, den beinahe jeder durchführen kann. F&G: Wie ist das Feedback Ihrer Mitarbeiter und Trainer? Sabine Beham: Dass sogar unsere Trainer von dem Jumping-Virus infiziert sind, spricht Bände! Nie zuvor habe ich einen unserer Trainer in Kursen erlebt. Es war ihnen schlicht zu peinlich. Bei Jumping haben sie schnell erfahren, dass das Trampolin nicht nur ein herausforderndes sondern auch ein extem effektives Trainingsgerät ist. Man verbraucht nicht nur unglaublich viel Energie, auch der Zugewinn an Ausdauer und Koordination ist sofort spürbar. F&G: Wie wie ist das Feedback Ihrer Mitglieder und Kunden? Sabine Beham: Viele unserer Mitglieder haben durch Jumping schon sehr erfolgreich abgenommen. Eine Veränderung des Bindegewebes ist bereits nach kurzer Zeit sichtbar! Das Intervalltraining auf dem Trampolin verkürzt nicht nur die Trainingszeit, bei gleichbleibendem Energieverbrauch, es ist auch ein Motivationsgerät, das unsere Mitglieder wieder besser an uns bindet. Ein Erfolg, der unbezahlbar ist. Beinahe jeder Studiobetreiber kämpft mit zunehmender Fluktuation. Jumping hält diesen Trend nicht nur auf, es beweist spürbar, dass sich dranbleiben auch lohnt! F&G: Sind Sie mit der Unterstützung durch Jumping zufrieden? Sabine Beham: Die Verantwortlichen sind für jede Frage stets erreichbar. Das ist ein Luxus, den einige andere Kurs-Konzepte nicht unbedingt bieten. Hervorragend ist vor allem der professionelle Umgang mit unseren Anliegen, auch wenn es tatsächlich einmal zur Reklamation kommt. Der Informationsfluss unter den Trainern wird durch verschiedene Portale unterstützt. Es gibt keine Zwangsgebühren und keinen hysterischen Pressverkauf – ein Vorzug, den ich sehr zu schätzen weiß! Die Ausstattung durch ein Erstpaket, das man erhält, ist umfangreich und geldwert. F&G: Was sollten Studios beachten, die sich für das Konzept Jumping interessieren? Sabine Beham: Auch das beste Konzept geht im Studio-Alltag unter, wenn es keine Gruppe von Verantwortlichen gibt, die sich intensiv darum kümmert und vor allem dahinter steht. Die Investition in die Trainingsgeräte und die Ausbildungen der Kursleiter lohnt in jedem Fall, wenn bereits im Vorfeld fest steht, wie man Jumping im Studio installiert. Das betrifft nicht nur die Häufigkeit der stattfindenden Kurse, sondern auch den finanziellen Mehrwert für den Studiobetreiber, der entstehen muss. Ich denke, das haben wir im fact in Pocking ganz gut hinbekommen. Ich würde es wieder genauso entscheiden, weil es sich bereits jetzt bewährt hat. <<

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4STREATZ Spaß, Training & Beatz: IFAA präsentiert neues Dance-Workout

as neue Dance-Workout „4STREATZ“ feierte am 20 und 21. September auf dem IFAA Festival in Heidelberg seine Weltpremiere. Der Name steht für Spaß, Training und Beatz.

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Verschiedenste Zielgruppen Das neue Dance Cardio Training 4STREATZ soll pure Lebens- und Bewegungsfreude in den Kursraum bringen – mit motivierender, abwechslungsreicher Dance Music und einem Hauch von Hip Hop Style, Street Dance und Salsa. Die Mischung aus Fitness und verschiedensten Tanzstilen folgt einem einfachen und logischen Aufbau und richtet sich an fitnessbegeisterte Frauen und Männer, Mädchen und Jungen jeden Alters. Das Intervalltraining zur Fettverbrennung beinhaltet aktive Entspannungspausen und eignet sich für verschiedene Trainingslevel. So lässt sich 4STREATZ einsetzen im Kursprogramm von Fitnessstudios oder Tanzschulen, als Bewegungsprogramm für Kinder und Jugendliche oder auch als Spezialtraining für Tanzgruppen. Getanzt wird zu mitreißenden Hits der letzten Jahrzehnte.

Die Entwickler

4STREATZ im Netz Unter www.4streatz.com finden Sie Fotos, Videos, News und Infos zu dem neuen Dance-Workout und seiner Entstehung, den Erfindern und Ausbildungsterminen.

Entwickelt wurde das neue Dance-Workout von Marcus Schweppe und Barbra Spritzendorfer. Beide sind seit vielen Jahren internationale Experten für Fitness, Aerobic und Tanz. Barbara Spritzendorfer ist internationale Expertin, Ausbilderin und Referentin für Functional Training & Tanz für IFAA Deutschland und Österreich. Außerdem ist sie Dozentin der Akademie für Prae- und Postnatales Training, Speedball Fitness Master Instructor, TRX Instructor und M.A.X.Ⓡ Ausbilderin. Mehr Infos: www.barbara-spritzendorfer.com

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Marcus Schweppe ist internationaler Experte, Ausbilder und Referent für Aerobic, Fitness & Tanz für IFAA Deutschland, Österreich und Polen. Darüber hinaus ist „Schweppy“ tätig als Ausbilder für Capoeira Fit, Aerobic und Salsa Aerobic sowie als BodyART Presenter. Mehr Infos: www.schweppy.de „Durch unsere lange Erfahrung mit zahlreichen Aerboic- und Tanz-Konzepten wollten wir allen tanzbegeisterten Menschen ein Programm zusammenstellen, das alle positiven Aspekte aus der klassischen Aerobic und aus modernen Kursformaten miteinander vereint. Unsere Grundmotivation war, allen Teilnehmern wieder direkt die Freiheit zu geben, sich in ihrem eigenen Stil zu bewegen, nicht mehr nachdenken zu müssen und dadurch ein persönliches Erfolgserlebnis zu feiern“, so die Erfinder des Programmes Marcus Schweppe und Barbara Spritzendorfer.

Die 4STREATZ-Ausbildungen Die 4STREATZ Basic Ausbildung ist europaweit darauf ausgerichtet, qualitativ gute und lizensierte 4STREATZ Trainer/innen in die Fitnessstudios, Tanzschulen und Schulen zu bringen. In den 4STREATZ Professional Workshops haben alle Basic Trainer dann die Möglichkeit, neue Ideen zu sammeln und eigene Moves in einer Community neu zu variieren. <<

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„Basisch“ bessere Umsätze Der Herbst ist „Erntezeit“ auf dem Feld des Säure-BasenHaushalts inige Ihrer Mitglieder und auch potenzielle neue Mitglieder sind mit ihrer eigenen Sommer-Performance nicht zufrieden. Die perfekte Figur wurde trotz intensiven Trainings und konsequenter Diäten nicht erreicht. Häufig ist die zunehmende Übersäuerung der Grund für diese Stagnation. Zahlreiche Betroffene wären dankbar für eine Beratung und Produkte zur Entsäuerung.

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Übersäuerung verhindert Trainingserfolge Säuren wirken im Körper vergleichbar wie „Sand im Getriebe“: Sie verringern die Leistungsfähigkeit, denn der übersäuerte Muskel „macht zu“. Säuren fördern Muskelkater und verzögern die Regeneration. Darüber hinaus lagern sich Säuren im Bindegewebe ab – auch im Bindegewebe des Bewegungsapparates. In Sehnen, Bändern und Gelenken führt das zu Verkürzungen, Verhärtungen und Versteifungen sowie zu einem erhöhten Verschleiß und einer geringeren Stabilität. Die Gelenkscheiben und auch die Bandscheiben können nicht mehr genügend Wasser speichern, werden dünner und spröde und verlieren ihre mechanische Pufferfähigkeit. In den Problemzonen gehen abgelagerte Säuren als sogenannte Schlacken schlimmstenfalls vierfach ins

Roland Jentschura Der Dipl. Ernährungswissenschaftler Roland Jentschura ist SäureBasen-Experte für die Fitnessbranche.

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Symptome der Übersäuerung n Hartnäckige Figurprobleme n Geringe Ausdauer n Langsame Regeneration n Verkürzte Sehnen und Bänder n Geringe Belastbarkeit und Stabilität der Gewebe

Gewicht. All diese Probleme können durch Kalorienzählen und Training alleine nicht gelöst werden, wohl aber in Kombination mit dem Säure-Basen-Haushalt.

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Gesundheit

Fitness goes Medical

Das „Reha-Schloss“ Therapie, Training und Wellness unter einem Dach – die Reha Vita in Cottbus ist klar positioniert, sowohl im ersten als auch im zweiten Gesundheitsmarkt. ottbus – ja, es soll wohl ganz weit ‚hinten’ sein und gäbe es den FC Energie Cottbus nicht mit seiner Bundesliga-Vergangenheit und dem nahe gelegenen Spreewald, man könnte glatt über die mittelgroße brandenburgische Stadt hinweg sehen. Aber wie so oft, gibt es auch – oder gerade – hier Menschen oder Einrichtungen, die immerzu ‚voll’ und ausgebucht sind, mit zufriedenen Patienten und Kunden, fast egal was sie machen.

C Thomas Kotsch Der Sportbiologe Thomas Kotsch managt seit 1998 deutschlandweit erfolgreich Erweiterungen und Neugründungen in beiden Gesundheitsmärkten. Sie erreichen ihn unter +49 (0) 171 2817195 oder unter tkotsch@aconweb.de und thomas.kotsch@lmt.eu. Hier erhalten Sie einmal im Monat wichtige Informationen und Best Practice Beispiele. www.aconweb.de

Von der Praxis zum Reha-Schloss Wie so eine Einrichtung aussehen kann und welches Konzept sie verfolgen sollte, darüber haben sich das Unternehmerehepaar Annett und Christian Seifert viele Gedanken gemacht. Im besten Wissen über die eigenen Stärken, die Spezialgebiete einer Ökonomin und eines Sportwissenschaftlers sowie der größten Chancen im Markt gründeten beide im Jahre 1998 in Cottbus erst eine Praxis für Physiotherapie und dann ein ambulantes Rehazentrum. Die Herausforderungen zu Beginn waren für das Ehepaar Seifert immens. Aber: Wenn ein Patient am Abend oder viele Teile des Tages im familiären und angenehmen sozialen Umfeld verbringen kann, dann noch Therapeuten und Ärzte aus dem eigenen ‚Kiez’ sich der Verletzungen annehmen, dann kann ein Unternehmen so erfolgreich werden, dass schon nach wenigen Jahren ein großer Umzug ansteht.

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Annett & Christian Seifert

In der Feigestraße wurde in dem historischen Umfeld eines alten Frauenhauses ein Gesundheitszentrum geschaffen, das mittlerweile 4.200 m2 umfasst und tatsächlich wie ein ‚Reha-Schloss‘ anmutet.

Fokus auf Problemlösung Nach dem ganz spitzen ‚Eindringen’ in den Markt mit einer Indikation (Orthopädie) auf dem ambulanten Sektor – also nicht als hundertste Praxis für Physiotherapie, nicht als Klinik, nicht als Fitnesscenter – finden wir heute eine ganz andere, eine riesig weiter entwickelte Institution. Patienten bleiben nach der Reha beim freien Training. Das einmal gewonnene Vertrauen zeigt sich in stets steigenden Umsätzen bei Medical Wellness und Sauna – inzwischen ist ein Haus entstanden, dass von

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Gesundheit

– Best Practice

den Patienten/Kunden getragen, empfohlen und ‚geliebt’ wird. Die Grundbedürfnisse von uns Menschen, die hier Schwingung erfahren, haben sich erweitert. Neben Sicherheit und Bequemlichkeit gehören nun auch Dazugehören, Wachstum, Beständigkeit und Geben dazu. Bei seiner Antwort auf die Frage nach den Gründen für diese erfolgreiche Entwicklung, ist sich Christian Seifert sicher: „Im Laufe der Jahre haben wir konsequent Qualitätsmanagement betrieben. Wir haben immer wieder unsere Patienten befragt und unseren Fokus auf das Lösen ihrer Probleme gelegt. Und wir entwickeln und führen unser Personal auf Grundsätzen von Vertrauen und persönlichem Wachstum. Darüber hinaus sind wir im Sinne der erfolgreichen Führung eines Unternehmens immer wieder am Gedankenaustausch mit Kollegen interessiert. Wir arbeiten also regelmäßig ‚am Unternehmen’, treffen uns mit Industriepartnern und anderen Einrichtungen zu Fortbildungen und zum Abgleich der Sendekraft eines jeden eigenen Zentrums.“ Letzter strategisch erfolgreicher Coup war die Installation eines ‚Sensomotorik-Centers’. Die Publicity der installierten Geräte und Konzepte brachte neue Kooperationen mit Ärzten, Kliniken und mit dem bereits oben erwähnten FC Energie Cottbus sowie dem Olympiastützpunkt.

Begeisterung, ein leidenschaftliches Angebot und eine möglichst komplette Wertschöpfungskette.“ Und so schließt sich der Kreis. Oder sollten wir es als Prinzip ‚Reha Vita‘ bezeichnen? Vielleicht finden Sie eines Tages selbst die Antwort, denn Cottbus ist gar nicht so weit weg wie Sie vielleicht denken! << Thomas Kotsch

Steckbrief Reha Vita: Unternehmer:

Annett Seifert – Diplom-Ökonomin Christian Seifert – Diplom-Sportlehrer Verheiratet, zwei Söhne Hobbys: Sport, Familie, Reisen, Kultur

Unternehmen Positionierung: Reha-Indikationen: Mitarbeiter: Umsatz: Gesundheitszentrum:

Auszeichnungen:

Markt/Wettbewerb:

Therapie, Training und Wellness – alles unter einem Dach Orthopädie, Neurologie ca. 100 ca. 5 Mio Euro 4.200 m2, 550 Mitglieder (Aufnahmestopp) Startpaket für 169 Euro Weiterempfehlungsquote 92,5 % -(jährliche Erhebung) Great Place to Work 2012, Beste Arbeitgeber im Gesundheitswesen, Zukunftspreis Berlin-Brandenburg, Finalist ‚Großer Preis des Mittelstandes‘ 2013 Cottbus hat ca. 100.000 EW 9 Fitnesszentren ca. 60 Praxen für Physiotherapie REHA VITA GmbH Klinik für Gesundheit und Sport Feigestraße 1, 03046 Cottbus Telefon: 0355/48551-0 www.reha-vita.de

Qualität, Innovationen, Begeisterung Auf die Frage, wie sich die Seiferts die Zukunft im Gesundheitswesen gestalten, antworten beide nahezu identisch: „In der Struktur nach innen muss es den Unternehmen gelingen, ausreichend und sehr gutes Personal zu finden. Es muss gelingen, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein (Employer Branding). Und in der Struktur nach außen brauchen wir Qualität, ständige Innovationen,

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Gesundheit

Herausforderung DTA Rehasport-Leistungen müssen ab 2015 bei vdek-Kassen per DTA (Datenträgeraustausch) abgerechnet werden. Andere Kassen werden nachziehen. RehasportEinrichtungen sollten sich vorbereiten. ie Abrechnung per Datenträgeraustausch (DTA) wird ab dem 1. Januar 2015 von den vdek-Kassen gefordert, den Mitgliedskassen des Verbandes der Ersatzkassen, zu denen die Barmer GEK, Techniker Krankenkasse (TK), DAKGesundheit, Kaufmännische Krankenkasse – KKH, HEK – Hanseatische Krankenkasse und Handelskrankenkasse (hkk) zählen. Auch Rehasport-Vereine müssen sich dann darauf einstellen, dass sie den DTA durchführen. Rechnen Rehasport-Einrichtungen ab Anfang 2015 weiterhin per Papier und nicht digital ab, drohen Rechnungskürzungen von bis zu fünf Prozent. Abhilfe schafft hier entweder eine Software, mit der RehasportEinrichtungen den DTA selbst durchführen, oder ein verlässlicher Dienstleister, der – wenn gewünscht – auch die weitere Abrechnung mit den Kostenträgern übernimmt.

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Kürzungen akzeptieren? „Die Rehasport-Vereine müssen entscheiden, ob sie den bisher gewählten Weg der Abrechnung verlassen“, sagt Kai Schröder vom Behinderten-Sportverband Niedersachsen e. V. (BSN). Das heißt konkret, dass sie das DTA-Verfahren entweder selbst in Eigenregie

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durchführen und die Abrechnungsdaten elektronisch per Software an die Krankenkassen übermitteln. Dabei gibt es Programme, die die Rechnungsunterlagen zusammenstellen, automatisch DTA-gemäß digitalisieren und zwecks Abrechnung an die Kostenträger senden. Oder die Vereine geben diese Aufgabe an einen Dienstleister. Dieser übermittelt die digitalisierten Daten an die Krankenkassen. In dem Fall müssen RehasportEinrichtungen ihre Verordnungen nur an ihr Abrechnungshaus senden, das die weitere Abwicklung übernimmt. „Es gibt natürlich noch die Möglichkeit, die Abzüge zu akzeptieren“, so Schröder. Doch das werden die wenigsten Einrichtungen als gute Lösung für sich betrachten. Vor allem, weil immer mehr Krankenkassen zukünftig auf das DTA-Verfahren umstellen werden. Für andere Berufsgruppen wie Physio- oder Ergotherapeuten, Hilfsmittelanbieter oder ambulante Pflegedienste ist das DTA-Verfahren bereits vor Jahren zur Pflicht geworden.

Verbände informieren „Der DTA kommt – ob wir wollen oder nicht“, fasst Herbert Kaul, Geschäftsführer des Behinderten-Sportverbandes Nordrhein-Westfalen e. V. (BSNW), zusam-

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men. Entscheiden sich Rehasport-Vereine dazu, den DTA selbst zu übernehmen, sollten sie dann „aber ab Januar auch in der Lage dazu sein und die technischen und organisatorischen Aufgaben kennen“, so Kaul. „Wer das nicht kann oder will, sollte den DTA an einen Dienstleister abgeben.“ Verbände wie der BSNW oder BSN haben ihre Mitglieder bereits über die DTA-Einführung informiert. „Wir führen regelmäßig Infoveranstaltungen zum Thema Abrechnung durch, zum Beispiel mit unserem langjährigen Partner opta data. Für viele RehasportVereine übernimmt opta data bereits die Abrechnung des Rehasports“, sagt Kaul. Außerdem bietet opta data Software-Lösungen an, die bei der DTA-Umsetzung unterstützen.

Mit einem Dienstleister ließen sich im besten Fall sogar Kosten gegenüber der Eigenleistung einsparen, so Kaul. Einen zusätzlichen Vorteil sieht er darin, dass Fehlerquellen in der Abrechnung möglichst ausgeschlossen werden: „Durch einen gewissenhaft arbeitenden und erfahrenen Partner haben Rehasportvereine die Sicherheit, dass die Abrechnung korrekt läuft.“ Außerdem habe man die Gewissheit, dass die Zahlung zeitnah erfolgt und man liquide bleibt, wenn man sich für das „Gesamtpaket Abrechnung“ entscheidet. Ideal ist es, wenn Rehasportverbände Rahmenverträge mit guten Konditionen für ihre Vereine vereinbaren können. Ob Rehasport-Einrichtungen den DTA über einen Dienstleister laufen lassen oder in Eigenregie per Software umsetzen: „Letztlich sollen die Vereine prüfen, welche Lösung für ihre jeweiligen, ganz konkreten Verhältnisse die richtige ist“, fasst Schröder zusammen. <<

Eigenregie oder Dienstleister? Die meisten Rehasport-Vereine haben sich natürlich schon Gedanken darüber gemacht, wie sie beim DTA vorgehen werden. Kaul: „Die Resonanz zeigt, dass auch große Vereine der Meinung sind, dass der DTA aufwändig ist. Das ist schon eine Herausforderung, die viele lieber an einen Partner abgeben.“ Das bringe für die meisten Vereine eine enorme Entlastung mit sich. „Man ist ja schon genug mit den Leistungen selbst und mit der Beratung beschäftigt. Zusätzliche Verwaltungsaufgaben halten da nur auf.“

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Gesundheit

Info & Support Bei der Durchführung des DTA bietet die opta data Gruppe Unterstützung. Mit über 40 Jahren Erfahrung in der Abrechnung für Leistungserbringer im Gesundheitswesen verfügen die opta data Mitarbeiter über umfangreiches BranchenKnow-how. Bereits seit den 1990er Jahren – mit Einführung des DTA bei den ersten Berufsgruppen – übernimmt opta data innerhalb des Abrechnungsservices diese Dienstleistung. Neben der Abrechnung bietet opta data zahlreiche Software-Lösungen, die nicht nur bei der Umsetzung des DTA unterstützen. Telefon: 0201 / 31 96 0, www.optadata-gruppe.de

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Sporttherapie & Faszien Programm und Referenten des 1. ARTZT Symposiums

Shortfacts zum 1. Syposium Sporttherapie & Faszien Datum: 31.01. – 01.02.2015 Ort: Hotel Schloss Montabaur, Schlossweg 1, 56410 Montabaur Kurszeit: Samstag 09:00 – 19:30 (anschließend Get-Together-Dinner), Sonntag 08:30 - ca. 16:00, Teilnehmerbegrenzung: 200 Personen Zielgruppe: Ärzte und Mediziner, Sportwissenschaftler, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Heilpraktiker, Chiropraktiker/ -therapeuten, Rolfer Fortbildungspunkte: Ärzte erhalten für die Teilnahme am gesamten Symposium 18 Fortbildungspunkte (Bezirksärztekammer Koblenz), Physiotherapeuten sechs Punkte. Weitere Infos und Anmeldung online unter: www.physiotherapeut.de/veranstaltungen Premium-Partner des Symposiums

m Wochenende des 31. Januar. und 1. Februar 2015 lädt das ARTZT Institut zum ersten Symposium Sporttherapie und Faszien nach Montabaur ein. Namhafte internationale und nationale Referenten werden die neuesten Forschungsergebnisse zum Thema Faszien-Therapie und -Training vorstellen. Neben spannenden Vorträgen wird es einen runden Tisch geben, an dem die Experten den aktuellen Faszien-Hype diskutieren. Auch beim Get-Together-Dinner mit allen Referenten am Samstagabend spielen Faszien eine Rolle: Hier wird Stephan Müller die richtige Ernährung für flexible Faszien erläutern. <<

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Key-Notes James Earls (BA Hons, KMI) hat sich als Autor, Dozent und “Bodyworker” auf die Thematik Myofascial Release und Strukturelle Integration spezialisiert. Er hat mit Tom Myers zusammen Kinesis UK gegründet, ein Institut das die Kurse für Anatomy Trains und Kinesis Myofascial Integration in ganz Europa koordiniert.

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Klaus Eder, Physiotherapeut – u.a. der deutschen Fußballnationalmannschaft, betreute die deutschen Athleten bei mittlerweile sechs Olympischen Spielen und das deutsche Davis-Cup-Team im Tennis. Klaus Eder leitet mit EDEN REHA ein eigenes Rehabilitations- und Fortbildungszentrum.

Dr. biol. Hum. Robert Schleip ist Direktor der Fascia Research Group an der Universität Ulm, sowie Forschungsdirektor der European Rolfing Asscociation. Außerdem, ist er Diplompsychologe sowie zertifizierter Lehrer der Feldenkrais-Methode. Um sein theoretisches Wissen stetig zu erweitern, betreibt er seit 2003 seine eigenen wissenschaftlichen Forschungen.

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Gesundheit

Das Programm Samstag, 31. Januar 2015 09.00 – 10.00 Uhr

Funktionelle Diagnostik und Therapie – Die Rolle und Verantwortung des Arztes Dr. Florian Wenk

10.00 – 11.00 Uhr

Die Bedeutung der Faszien in der Sportphysiotherapie Klaus Eder

11.00 – 11.30 Uhr

Kaffeepause

11.30 – 13.00 Uhr

Interaktiver Vortrag Instrumentengestützte Faszientherapie Dr. Jürgen Förster, Markus Roßmann, Günter Lehmann, Arndt Fengler, Kristin Adler

13.00 – 14.00 Uhr

Snacks & Besuch der Symposium-PartnerAusstellung

14.00 – 15.15 Uhr und 15.30 – 16.45 Uhr

Interaktiver Vortrag Sue Falsone – (Fascial) Flexibility: Its Role in Performance, Training and Injury Management

14.00 – 15.15 Uhr und 15.30 – 16.45 Uhr

Interaktiver Vortrag James Earls – Anatomy Trains and their Contribution to Functional Movement

16.45 – 17.30

Kaffeepause & Besuch der Symposium-Partner-Ausstellung

17.30 – 18.45 Uhr

Round Table – Experten-Talk zum Thema „Faszien-Hype und was davon wirklich Substanz hat“ James Earls, Klaus Eder, Sue Falsone, Divo Müller, Dr. Robert Schleip, Heike Henkel

19.30 Uhr

Ernährung für flexible Faszien Stephan Müller - mit anschließendem Get-Together-Dinner mit „faszinierenden“ Speisen

Sonntag, 01. Februar 2015 08.30 – 09.30 Uhr

Komplexes Fitnesstraining in der Sportrehabilitation Dr. Andreas Schlumberger

09.30 – 10.30 Uhr

Funktionelle Störungen des myofaszialen Bewegungssystems im Sport und ihre Behandlung Björn Reindl

Die Referenten Divo Müller ist Heilpraktikerin sowie Körpertherapeutin und gehört zu den Vorreiterinnen moderner Bewegungsprogramme. Mit ihrem Mann, Dr. biol. Hum. Robert Schleip, und weiteren Sportwissenschaftlern entwickelt sie das neue Trainingsprogramm Fascial Fitness. Sue Falsone ist Physiotherapeutin und Athletiktrainerin in den USA (Baseball-Profi-Liga bei den Los Angeles Dodgers).Darüber hinaus ist sie Eigentümerin und Gründerin des Beratungsinstituts S&F: Structure and Function. Heike Henkel ist als dreifache Europameisterin, Weltmeisterin und Olympiasiegerin im Hochspringen Markenbotschafterin für die Fitnessmarke ARTZT vitality.

Arndt Fengler arbeitet als Physiotherapeut, Manualtherapeut, Osteopath und Heilpraktiker in seiner Praxis PhysioKLAR in Hannover.

Kristin Adler ist Heilpraktikerin und Physiotherapeutin mit zahlreichen Zusatzqualifikationen in der Praxis-Physio-KLAR in Hannover.

Dr. Jürgen Förster, akademischer Physiotherapeut, leitet seit 2006 die Lehranstalt für Physiotherapie am Universitätsklinikum Aachen.

Günter Lehmann ist bundesweit als Autor von Fachbüchern und als Seminarleiter in der Fort- und Weiterbildung von Physiotherapeuten bekannt.

Stephan Müller ist tätig als Sport(physio)therapeut, Ernährungsberater und Personal Trainer zahlreicher Olympiasieger und Weltmeister sowie TÜV-zertifizierter Personal Fitness Trainer. Der Inhaber des GluckerKollegs und der PT Lounge GmbH ist zusätzlich Mitglied im Vorstand des Bundesverbandes Personal Training e.V.

10.30– 11.00Uhr

Kaffeepause

Björn Reindl, Chiropraktiker, Osteopath und DOSB-Sportphysiotherapeut, betreute Spitzenfußballer und gründete 2008 das interdisziplinäre Gesundheitszentrale R2comSport in Neu-Isenburg.

11.00 – 12.15 Uhr und 13.15 – 14.30 Uhr

Interaktiver Vortrag Mobility – Faszien als Schlüssel zu mehr Bewegungsfreiheit Oliver Tomic und Team

Dipl.-Sport. Univ. Markus Roßmann ist Fascial Fitness Master Trainer und Mitglied der Faszienforschungsgruppe von Dr. Robert Schleip.

11.00 – 12.15 Uhr und 13.15 – 14.30 Uhr

Interaktiver Vortrag Fascial Fitness – Faszientraining in Theorie und Praxis Dr. Robert Schleip, Divo Müller & Markus Roßmann

Dazwischen 12.15 – 13.15 Uhr

Dr. Andreas Schlumberger, Sportwissenschaftler, hat sich vor allem im deutschen Fußball einen Namen gemacht. Außerdem ist er im Rehazentrum EDEN REHA von Klaus Eder tätig.

Snacks & Besuch der Symposium-Partner-Ausstellung

14.45 – 16.00 Uhr

Faszienforschung und Sport: aktuelle Trends, Irrwege und neue Horizonte Dr. Robert Schleip

16.00 Uhr

Ende

Oliver Tomic, Dipl. Sportwissenschaftler, ist Spezialist für fernöstliche Bewegungskonzepte. 2012 eröffnete er mit MAINDO seine eigene Akademie, die sich auf die Prävention von Einschränkungen und Schmerzen des Bewegungsapparats sowie des Burnout-Syndroms spezialisiert hat. Dr. med. Florian Wenk ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und konzentriert sich auf funktioneller Therapie.

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Gesundheit

Das Konzept zur Rückenentspannung ist seit einem Jahr auf dem Markt

Eine BALLance-Bilanz Vor einem Jahr wurde die neuartige Methode zur Entspannung der Wirbelsäule und Rückenmuskulatur auf Basis der BALLance-Bälle offiziell in den Markt eingeführt. Welche Ziele wurden erreicht und wo stehen die BALLance-Entwicklerin Dr. Tanja Kühne und ihr Team heute? Die F&G hat nachgefragt. ehr als zehn Jahre hat die ehemalige Leichtathletin der ukrainischen Nationalmannschaft und promovierte Sportwissenschaftlerin Dr. Tanja Kühne an der Entwicklung der BALLance-Methode gearbeitet (siehe auch die ersten beiden Ausgaben der F&G 2014). Im Zentrum dieser Methode stehen zwei spezielle BALLance-Bälle, die mit einer Feder verbunden sind. Die Feder funktioniert ähnlich wie Sehnen und Bänder, sie ist stabil und flexibel zugleich. Der Anwender legt sich mit dem Rücken auf diese Bälle, sodass die BALLanceBälle beim langsamen darüber rollen entlang der Wirbelsäule für eine erhebliche Entlastung der Bandscheiben und Rückenmuskulatur sorgen.

M Dr. Tanja Kühne Dr. Tanja Kühne ist Dipl. Sportwissenschaftlerin, freiberufliche Dozentin und Referentin „Gesundheitsprävention & Sport“, Schwerpunkt Rücken, Krafttraining und biomechanisches Training. Referentin für Grönemeyer Medical Service und "Wirbelwind: Entwicklungszentrum für Prävention & Sportrehabilitation". Erfinderin und Mitentwicklerin der „BALLance“-Methode. Sie ist darüber hinaus Autorin zahlreicher internationaler wissenschaftlicher Veröffentlichungen und Ex-Mitglied der Nationalmannschaft der Ukraine.

Von der Markteinführung bis heute Die offizielle Markteinführung der BALLanceMethode erfolgte auf dem Inline Kongress im November 2013 und wurde von den Besuchern mit großem Interesse angenommen. Das Credo lautete „nicht reden, sondern die Bälle für sich sprechen lassen, kurz: Spüren, wahrnehmen und sich selbst überzeugen!“ Heute, knapp ein Jahr nach der offiziellen Markteinführung, hat die „BALLance Dr. Tanja Kühne“-Methode ihren sehr guten Anfangserfolg in der Fachwelt weiter ausgebaut. So konnten in den letzten neun Monaten mehr als 550 Trainer, Physiotherapeuten und teilweise Ärzte geschult werden. BALLance ist inzwischen auch in Österreich und der Schweiz vertreten, wo bereits über 100 Fitnessstudios und Praxen die spezielle

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Methode zur Rückenentspannung anbieten, neben zahlreichen Physiotherapiepraxen und selbstständigen Trainern. Das überaus positive Feedback zieht immer größere Kreise, denn auch immer mehr Firmen zeigen ihr Interesse.

Aufteilung in Fachbereiche Aus der Zusammenarbeit mit zahlreichen Fachleuten konnte die „BALLance“-Methode weiterentwickelt werden und dadurch wurde die Zahl der Einsatzmöglichkeiten noch vielfältiger. Schon bald stand fest, dass die „BALLance Dr. Tanja Kühne“-Methode in verschiedene Fachbereiche aufgeteilt werden musste, um den gestiegenen Einsatzfeldern mit gleich hohem Qualitätsanspruch gerecht zu werden. „Dank des tollen und engagierten ‚BALLance’-Teams konnten wir die neugeschaffenen Bereiche zum Glück schnell mit qualifiziertem Fachpersonal besetzen“, blickt Tanja Kühne zurück. Kein Wunder, dass ihre Methode seit August 2014 nicht nur fester Bestandteil im Fitnessbereich ist, sondern auch in der Physiotherapie und im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM). Weitere Anwendungsfelder sind bereits in Planung.

BALLance-Kooperationen Zudem beschleunigte sich das Wachstum auch durch neue Kooperationspartner. Hierzu zählt etwa die Zusammenarbeit mit dem „Rückenzentrum Am Michel“ in Hamburg. Nun kann die hier stattfindende Behandlung von Rückenschmerzen und Schmerzen des Bewegungs-

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Gesundheit

apparates durch „BALLance“ als weitere Therapiemaßnahme ergänzt werden. Ebenso wurden die Dozenten und Ausbilder der Döpfer-Schulen auf die Methode aufmerksam und entschieden sich, die „BALLance“Methode in die Ausbildung der zukünftigen Physiotherapeuten deutschlandweit mit aufzunehmen.

Meilenstein Leistungssport Ein weiterer Meilenstein war der Einstieg der „BALLance“-Methode in den Leistungssport: Neben dem präventiven und rehabilitativen Stärken der Bälle entschieden sich die deutschen Nachwuchs-Tennisprofis unter Bundestrainer Peter Pfannkoch, die regenerativen Vorteile der Methode als künftig festem Trainingsbestandteil für sich zu nutzen. Dadurch können die jungen Sportler im Anschluss an ein HIIT-Training (High Intensity Intervall Training) mithilfe der „BALLance“-Kernübung entspannen und so einen schnellen Ausgleich zum anstrengenden Training erleben. Ein ebenso positives Feedback kam unlängst von Nadine Flöper von Bayer 04 Leverkusen (1. Ranglistenplatz der World Kickboxing and Karate Union, kurz WKU). Sie berichtete auf der FIBO am „BALLance“-Stand, wie wertvoll diese schnelle und kostengünstige Entspannungsmethode für sie als Leistungssportlerin in kürzester Zeit geworden ist. Auch F&G-Verleger Volker Ebener konnte inzwischen den positiven Nutzen der „BALLance“-Methode hautnah spüren, siehe Fotos rechts.

Physiotherapeutischer Nutzen Auch aus physiotherapeutischer Sicht gibt es viel positive Resonanz. Längst wird in der Therapie nicht mehr nur die „BALLance“-Kernübung durchgeführt, sondern auch gezielte Anwendungstechniken, die dem Therapeuten die Arbeit bei Patienten mit Skoliose, Morbus Bechterew, Piriformis-Syndrom, Sehnenreizungen und Atemwegserkrankungen wie z.B. Asthma bronchiale erheblich erleichtern. Neben dem Nutzen in der ein-zueins-Therapiebetreuung kann der Therapeut dem Patienten ein wertvolles ergänzendes Übungsprogramm für zu Hause an die Hand geben. Um auf das rasant gestiegene Interesse zu reagieren, sollen demnächst spezielle Schulungen für die Physiotherapeuten mit weiterentwickelten Lehrmaterialien angeboten werden.

BALLance Dr. Tanja Kühne Fazit Bei der Markteinführung auf dem Inline Kongress war das Ziel der „BALLance Dr. Tanja Kühne“-Methode, im ersten Jahr die Fachkunden für sich zu gewinnen und deren Akzeptanz als wichtige Multiplikatoren zu erlangen. Dieses Ziel wurde in überraschendem Ausmaß erreicht. Darüber hinaus wurde die Methode stetig weiterentwickelt – ein Anspruch, den das Team von Dr. Tanja Kühne trotz des großen Erfolgs nicht vernachlässigen will: „Wir lernen jeden Tag und sind selber immer wieder erstaunt, auf welchen neuen Anwendungsfeldern sich unsere Methode ebenfalls bewährt hat.“ <<

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Das Team der „BALLance Dr. Tanja Kühne“-Methode wird wieder auf dem Inline Kongress 2014 in Kassel (8.-9.11.14) vertreten sein. Ebenso stehen die Protagonisten Rede und Antwort auf dem Sportmedizin-Kongress der MEDICA am 12. und 13. November 2014 im Lichthof am Konferenz-Center sowie auf der MEDICA – Stand in Halle 4 G58.

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Gesundheit

Europameister im Übergewicht? Deutsche laut Withings-Studie Schwergewichte W WO O EEUROPAS UROPA S SSCHWERGEWICHTE CH W ERGE W ICH T E WOHNEN WOHNEN GE WICHT GEWICHT

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775,0 5,0 KG 775,9 5,9 KG P ORTUGAL PORTUGAL ITALIEN ITTALIEN

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SCHWEIZ SSCHWEIZ

74,1 KG 74 ,1 K G

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55221 221 5099 44812 81 2

SSPANIEN PANIEN

QUELLE: Q UELLE: W WITHINGS.COM ITHINGS.COM / SSTAND TAND 22014 01 4

Pizza, Pasta und Paella: Südeuropäer sind laut einer Studie von Withings, dem aufstrebenden Produzenten der Connected Health Bewegung, trotz der kalorienreichen Lieblingsspeisen deutlich schlanker als Mitteleuropäer. Aber auch in Deutschland gibt es laut der Studie ein deutliches Nord-Süd-Gefälle. rauriger Rekord: In Deutschland wohnen die fülligsten Menschen Europas. Das besagt zumindest eine aktuelle Studie von Withings, der Connected Health Bewegung, die kürzlich 25.000 anonymisierte Datensätze ausgewertet hat. Grundlage hierfür waren die erhobenen Messdaten der Withings Waage Smart Body Analyzer und des Activity Trackers Pulse von Nutzern aus zehn europäischen Ländern.

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Die Schwergewichte unter sich Laut dieser Studie bringen die Deutschen im Durchschnitt 81,6 Kilogramm auf die Waage, dicht gefolgt von unseren Nachbarländern Niederlande (81,3 kg) und Österreich (79,5 kg). Die europäischen Leichtgewichte sind hingegen die Portugiesen mit nur 74,1 kg auf den Rippen, die Italiener wiegen rund 75 kg und die Spanier haben ein durchschnittliches Körpergewicht von

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75,9 kg. Gute Nachricht für alle Deutschen, die sich jetzt auf die Ferienreise in den Süden begeben? Machen Pizza, Pasta und Paella etwa doch nicht dick? Wohl kaum. Was Withings scheinbar nicht berücksichtigt hat, ist die durchschnittliche Körpergröße der unterschiedlichen Nationen. Dennoch sind die Erkenntnisse nicht uninteressant, so gibt es demnach selbst unter den deutschen Bundesländern ein deutliches Nord-Süd-Gefälle im Hinblick auf das Körpergewicht. In Schleswig-Holstein (83,9 kg), Niedersachsen (83,7 kg) und Mecklenburg-Vorpommern (83,3 kg) leben die schwersten Bundesbürger. Im Süden ist man hingegen trotz Weißwurst, Bier und Brezeln deutlich leichter. Die Bayern bringen durchschnittlich 80,7 kg auf die Waage, in Baden-Württemberg sind es nur knapp 200 g mehr.

Großstädter sind auf zack Unter den deutschen Großstädten führt Berlin: Die Hauptstädter sind mit 80,0 kg am Leichtesten, die Kölner mit 81,8 kg am Schwersten. Generell fällt jedoch auf, dass Großstädter mehr auf ihr Gewicht zu achten scheinen. Die Münchner wiegen durchschnittlich 80,2 kg, Frankfurter 81,1 kg und Hamburger 81,3 kg. In der Stadt läuft man öfter mal ein paar Minuten, um von A nach B zu gelangen. In den ländlichen Regionen Norddeutschlands müssen hingegen viele Strecken mit dem Auto zurückgelegt werden. Der Berliner legt am Tag durchschnittlich 5.601 Schritte zurück, der Mecklenburger geht im Vergleich nur 5.004 Schritte. Das ist zum Beispiel schon der Weg zum Supermarkt um die Ecke und zurück. <<

Über Withings Gegründet von Cédric Hutchings und Eric Carreel, entwickelt Withings seit 2009 miteinander verbundener Werkzeuge für die Gesundheit – vom Activity Tracker Withings Pulse O2 und der Waage (Smart Body Analyzer) bis hin zum kabellosen Blutdruckmessgerät und dem schlafüberwachenden Withings Aura. 2012 hat Withings die Health Mate-App entwickelt. Sie bietet den Usern einen 360-Grad-Überblick über ihre Gesundheit und ermöglicht die Synchronisierung mit über 100 Partner-Fitnessgeräten und -anwendungen. www.withings.com

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Gesundheit

Krafttraining gegen Bluthochdruck ie Heimat Krankenkasse, eine geöffnete Betriebskrankenkasse mit Sitz in Bielefeld (ehemals BKK Dr. Oetker), bewirbt in der aktuellen Ausgabe ihres Gesundheitsmagazins „Fitmacher“ das Krafttraining in einem gesundheitlichen Zusammenhang. Dabei beruft sich die Heimat Krankenkasse auf eine Studie der Hochschule RheinWaal. Diese hat herausgefunden, dass ein angepasstes Krafttraining sich positiv auf den Bluthochdruck auswirkt. Die Studienteilnehmer hatten vorher an leichtem bis mittlerem Bluthochdruck gelitten. Die Probanden trainierten dann nach einem individuellen Trainingsplan, wobei der Blutdruck unter Belastung ermittelt und dokumentiert wurde. Die HochschulStudie kam zu dem Ergebnis, dass das moderate Krafttraining einen niedrigeren Blutdruck und ein verbessertes, körperliches Wohlbefinden herbeiführt. Detaillierte Informationen zu der Studie finden Sie online unter www.hochschule-rhein-waal.de

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Gesundheit

Einladung zum kostenlosen eXcio - Workshop Am 28.11.2014 und 29.11.2014 läd excio zu einem Workshop-Tag nach Breuberg ein. Der Workshop wird jeweils am Freitag und am Samstag zwischen 10 und 16 Uhr stattfinden. Der erste Teil der Veranstaltung ist dem eXcio-Pelvictrainer gewidmet. Die Teilnehmer lernen die Funktionsweise dieses innovativen Trainingsgerätes für die Beckenbodenmuskulatur kennen und können es selbst ausprobieren. Seine Wirksamkeit konnte der Pelvictrainer ganz aktuell in einer Studie der Fresenius Hochschule Köln beweisen. Neben den Ergebnissen dieser Studie werden im zweiten Teil auch die wirtschaftlichen Möglichkeiten vorgestellt, die durch den Einsatz des Pelvictrainers entstehen. Ort der Veranstaltung ist das Werk der eXcio GmbH, Neustädter Str. 26, 64747 Breuberg. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, sollten sich Interessierte anmelden unter: info.excio-deutschland.de

EC-Kartenzahlungen mit opta data Als kaufmännischer Netzbetreiber ermöglicht opta data Leistungserbringern aus dem Gesundheitswesen nun auch günstige Konditionen für EC-Kartenzahlungen. Kleine und mittlere Betriebe haben die Chance, Transaktionen zu Konditionen zu nutzen, die sonst nur große Einkaufsgemeinschaften erhalten. Je nach Bedarf bietet opta data verschiedene Preismodelle an. opta data stellt dem individuellen Bedarf der Praxis entsprechend verschiedene Kartenlesegerät-Typen zur Auswahl. Das Standard Terminal ermöglicht die gängige Kartenzahlung per PIN oder Unterschrift und vermeidet durch schnelle Datenübertragung lange Wartezeiten. Das Premium Terminal wickelt Transaktionen über Analog-, ISDN- und LAN-Verbindungen ab. Der integrierte Kontaktlos-Leser ermöglicht zusätzlich auch das Zahlen durch Anhalten der Karte für Master-Card PayPass und Visa payWave. Für ortsunabhängige und mobile Zahlungsvorgänge bietet sich das mobile Terminal an. Durch das integrierte GPRS-Modul können Kartenzahlungen überall dort autorisiert werden, wo GPRS-Empfang möglich ist. www.optadata-kartenzahlung.de

Vision vom kraftvollen Leben Mit dem Motto „Beweglich bleiben – ein Leben lang“ formuliert die Firma HUR ihre neue Vision. Der Traum des finnischen Herstellers ist eine Welt, in der lebenslanges Krafttraining eher eine Regel als eine Ausnahme ist. HUR bietet Krafttrainings-Lösungen für Rehabilitation, präventives und erhaltendes Training an. Mit 25 Jahren Erfahrung und 10.000 Installationen weltweit ist HUR einer der führenden Anbieter pneumatischer Trainingssysteme für Reha, Aktives Altern und die 40+ Märkte. www.hur-deutschland.de

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Gesundheit

Sport im Alter:

Zwischen Sitzkreis und Supermarathon

1. SYMPOSIUM SPORTTHERAPIE & FASZIEN

James Earls

31.01. / 01.02.2015 Klaus Eder

Sue Falsone

Heike Henkel

Divo Müller

Dr. biol. Hum. Robert Schleip

Dr. Andreas Schlumberger

Kristin Adler

Der DFAV-Ausbildungsdirektor Prof. Dr. Theodor Stemper und der DFAV-Vorsitzende Volker Ebener nutzten gemeinsam die Gelegenheit, die sechste Tagung der Marie-Luise und Ernst Becker Stiftung im Olympiamuseum am 25.09.2014 zum Thema „Sport im Alter“ zu besuchen. Hochinteressant fanden beide den Beitrag von Prof. Schorer aus Oldenburg. Dabei ging es darum, dass ältere Menschen nicht unbedingt leistungsschwächer sein müssen. Anhand von Untersuchungen zur Reaktions- und Aktionszeit von Handballtorhütern konnte Prof. Schorer aufzeigen, dass die Leistung der früheren Spitzentorhüter derjenigen von aktuellen Nationaltorhütern in nichts nachstand. Die Gesamtleistung resultierte jedoch bei der altersbedingt zu erwartenden körperlichen Leistungsfähigkeit vor allem aus der Cleverness, indem die „alten Keeper“ ihre Aktion aus Vorausahnen (Antizipation) einfach eher starteten. Geistige Fitness gepaart mit der nötigen körperlichen Fitness – das könnte der Schlüssel für Fitness und Leistungsstärke im Alter sein.

VERANSTALTUNGSORT Hotel Schloss Montabaur Schlossweg 1 56410 Montabaur

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ANMELDUNG Dr. Jürgen Förster

Ihre Anmeldung zum ARTZT Symposium nehmen Sie bitte online vor unter: http://shop.physiotherapeut.de/ veranstaltungen.html

Günter Lehmann

Stephan Müller

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Björn Reindl

Ludwig Artzt GmbH Schiesheck 5 65599 Dornburg Tel.: +49-(0)6436 944930 Fax: +49-(0)6436 9449333 www.artzt.eu E-Mail: info@artzt.eu

Markus Roßmann

Oliver Tomic

Dr. Florian Wenk

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Gesundheit

Health & Spa Award für das Collarium® mon amie Wie der Oscar für die Filmbranche ist der Health & Spa Award einzigartig und die höchste Auszeichnung für Wellnessunternehmen in Europa. Bereits im Sommer wurde das Collarium® mon amie anlässlich einer Galaveranstaltung im Palais Hansen in Wien für seine revolutionäre Collagen-Licht-Therapie von einer unabhängigen Jury in der Kategorie “beste Spa Innovation-Technik“ als „Best in Germany“ gekürt. Getestet wurden unter anderem die Integration in einen bestehenden SPA-Bereich sowie Funktion, Bedienung, Anwendungserfolg und Beratungsunterlagen. Damit steht fest, dass die neue Collagen-Licht-Therapie aus dem Hause KBL nicht nur im Kosmetik-, Wellness und SPA-Bereich ein optimales Produkt 2014 ist, wenn es um Anti-Aging, Vitamin D und frische Lebenskraft in wohltuender Lichtatmosphäre geht. Auch im Sonnen- oder Fitnessstudio wollen Besucher einfach gut aussehen und fit und gesund bleiben! www.mon-amie.de

crosscorpo mit Total Gym auf der Medica Nach der FIBO stellt crosscorpo in diesem Jahr auch erstmals auf der Medica aus. Als exklusiver Distributor der Total Gym Multifunktionsgeräte in Deutschland und Österreich rückt hier die Universal Line in den Fokus des Angebotsschwerpunktes Physiotherapie und Orthopädietechnik. „Die Universal Line, das sind Multifunktionsgeräte, die alle Voraussetzungen für eine effektive Therapie und anspruchsvolles Training in Praxen und Rehakliniken erfüllen – dreidimensional, alltagsnah und platzsparend“, erklären die crosscorpo-Geschäftsführer Dirk Metzner und Markus Schauer. Therapeuten loben die Vielzahl funktioneller Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, die die Total Gym-Systeme ihren Patienten jeden Alters auf kleinstem Raum ermöglichen: Der Patient absolviert das gesamte Training am gleichen Gerät. Darüber hinaus erfüllen die Total Gym-Systeme auch die gerätetechnischen Voraussetzungen für „KG am Gerät“. crosscorpo auf der Medica: Halle 5/H39. www.crosscorpo.com

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brainLight gewinnt erneut Plus X Award

Kürzlich knallten im brainLight Headquarter in Goldbach / Unterfranken auch 2014 wieder die Sektkorken: Zum dritten Mal in Folge nach 2012 und 2013 wurde ein Produkt des Unternehmens mit dem Plus X Award als „Bestes Produkt des Jahres“ ausgezeichnet. Prämiert wurde der brainLight-Synchro XXL Touch complete 3D FLOAT PLUS. In den Kategorien Innovation, High Quality, Design, Funktionalität und Ergonomie wurde das System als „Tiefenentspannungssystem des Jahres“ ausgezeichnet. Es besteht aus einem audiovisuellen Tiefenentspannungssystem mit dem Anwender u.a. in meditative, motivierte oder sportlich-erfolgsorientierte Grundstimmungen versetzt werden. Bei einer Vielfalt von 99 Programmen beim Synchro XXL Touch complete können sich Anwender neuerdings auch poetisch-philosophisch inspirieren lassen. Kombiniert wird diese Einheit mit dem Shiatsu-Massagesessel 3D FLOAT PLUS. Seit 25 Jahren vertreibt die brainLight GmbH ganzheitliche Entspannungssysteme, veranstaltet Seminare, vermittelt Wellness-Konzepte, baut Entspannungsstudios auf und produziert Tonträger. www.brainlight.de

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Preiswerbung – aber richtig Die Preisangabenverordnung im Überblick Der Preis ist heiß: Günstiger als die Konkurrenz, billiger als zuvor, nur für kurze Zeit … Bei einer Gegenüberstellung von Preisen sollen Kunden gelockt werden. Einfacher gesagt, als getan, denn eine derartige Werbung hat auch ihre Tücken und ist nicht selten Gegenstand gerichtlicher Auseinandersetzungen. Rechtsanwalt Dr. Hans Geisler führt durch den Irrgarten des Preiswerberechts. ie Werbung mit Preisen, insbesondere mit reduzierten Preisen ist sehr werbewirksam. Bei einer Gegenüberstellung von Preisen soll dem Kunden der Eindruck vermittelt werden, es liege ein besonders günstiges Angebot vor. Allerdings endet eine derartige Werbestrategie auch oftmals vor Gericht. Der Interessent muss anhand der Werbeaussagen eine Entscheidung in Kenntnis der relevanten Umstände treffen können. Dafür muss klar sein, welche Bedingungen im Einzelfall gelten.

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Preise und ihre Rechtmäßigkeit Die Rechtmäßigkeit von Preisangaben gegenüber Verbrauchern wird durch die Preisangabenverordnung (PAngV) geregelt. Nach § 1 der PAngV ist der Preis, einschließlich Umsatzsteuer und aller eventuell zusätzlich anfallen-

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der Preisbestandteile, anzugeben. Dies ist der sogenannte Endpreis. Die Preisangaben müssen der Dienstleistung eindeutig zuzuordnen, leicht erkennbar und deutlich lesbar sein. Falls Einzelpreise aufgegliedert werden, z.B. für Startpaket, Trainerpauschale, Monatsbeitrag usw., muss jeder Einzelpreis die Umsatzsteuer und andere Preisbestandteile enthalten. Der Gesamtpreis ist deutlich hervorzuheben.

Besonderheiten bei Dienstleistungen Für Dienstleistungen gelten gemäß § 5 Preisangabenverordnung Besonderheiten. Wer Dienstleistungen anbietet, muss ein Preisverzeichnis mit den Preisen für seine wesentlichen Leistungen einschließlich der Umsatzsteuer in seinen Geschäftsräumen und, sofern vorhanden, im Schaufenster oder Schaukasten anbringen. Gemäß § 9 Abs. 2 PAngV ist der Endpreis und Grundpreis nicht

anzugeben bei individuellen Preisnachlässen sowie auf nach Kalendertagen zeitlich begrenzten (max. 10-15 Tagen) und durch Werbung bekannt gemachten generellen Preisnachlässen. Beispiel: „Der Beitrag auf alle Laufzeiten ist vom 01.07. bis zum 15.07.2014 um 20 % reduziert!“ Ziel der PAngV ist Preiswahrheit und Preisklarheit zu erreichen. Eine Verpflichtung, in der Werbung Preise anzugeben, besteht nicht. Wenn jedoch mit Preisen geworben wird, müssen diese im Sinne der PAngV zutreffend dargestellt sein.

Mond- und Märchenpreise Neben der Preisangabenverordnung wird eine Preiswerbung auch immer an den Vorschriften des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) gemessen. Eine Preiswerbung wird im Hinblick auf

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die wettbewerbsrechtlichen Vorschriften dahingehend geprüft, ob sie irreführend ist. Nach der Vorschrift des § 5 Abs. 4 Satz 1 UWG wird – widerleglich – vermutet, dass es irreführend ist, mit der Herabsetzung eines Preises zu werben, wenn der Preis nur für eine unangemessen kurze Zeit gefordert worden ist. Auch eine Werbung mit sogenannten Mondpreisen, also reinen Fantasiepreisen, ist unzulässig. Eine Werbung mit Preisherabsetzungen ist irreführend, wenn der frühere, höhere als Preis nicht ernsthaft, insbesondere nicht über einen längeren Zeitraum verlangt wurde. Falls vor Beginn der Aktion niedrigere Preise galten, die nicht als Sonderpreise gekennzeichnet waren, und werden diese mit Beginn der Aktion erhöht und der angekündigte Rabatt von z.B. 20 % auf die aufgesetzten Preise gewährt, so ist auch dies irreführend und damit unzulässig (so BGH, Urteil vom 20.11.2008, Az. I ZR 122/06).

Sonder- und Lockangebote Abb: www.istock.com

Das Sonderangebot muss für einen angemessenen Zeitraum bestehen. Anderenfalls handelt es sich um so genannte Lockangebote, die unzulässig sind. Der pauschale Hinweis „Nur solange der Vorrat reicht!“ hilft nicht. Ebenso ist die unwahre Angabe, das Sonderangebot sei nur für einen sehr begrenzten Zeitraum verfügbar, irreführend. Gleiches gilt für die Angabe, das Angebot sei gratis, umsonst, kostenfrei, obwohl tatsächlich Kosten dafür anfallen. Ein Preisangebot mit der Aussage „Nur für kurze Zeit!“ ist unzulässig, weil intransparent (LG Potsdam, Urteil vom 16.2.2011, Aktenzeichen 52 O 174/10).

Beispiele für unzulässige Preiswerbung Die Werbung: „Testen Sie uns einfach 14 Tage gratis! Schnellentschlossene sparen Euro 233,50“ ist vom Landgericht Heidelberg, Beschluss vom 12.5.2005, Az. 11 O 57/05 als wettbewerbswidrig angesehen worden, weil in der beanstandeten Werbung die Vertragsbedingungen (Laufzeit des Vertrages, Umfang des Leistungspaketes, Preis des Fitnessvertrages) nicht leicht erkennbar und deutlich lesbar angegeben waren. Wird auf einem Gutschein mit der Aussage „3 Monate gratis Training! Keine Aufnahmegebühr! Gültig bis xx xx xxxx“ geworben, ist dies wettbewerbsrechtlich unzulässig, wenn das Angebot nur in Anspruch genommen werden darf, falls ein fester Vertrag abgeschlossen wird. Anders ist dies, wenn in der Werbung deutlich und unmissverständlich darauf hingewiesen wird, dass das Angebot nur im Falle eines Vertragsschlusses für eine bestimmte Laufzeit gilt. Eine unzulässige Preiswerbung liegt auch vor, wenn bestimmte Kosten nicht erwähnt werden. So ist die Werbeaussage „15,90 € pro Monat bei einer Vertragslaufzeit von 12 Monaten“ vom OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2008, Az 6 U 1/08 als unzulässig angesehen worden, weil in dem konkreten Fall nicht darauf hingewiesen wurde, dass für jeden Duschvorgang mindestens 0,50 € zusätzlich zu bezahlen sind. Die Irreführung wurde von dem Gericht deshalb angenommen, weil ein relevanter Teil der angesprochenen Verkehrskreise den Ein-

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druck habe, dass in dem angegebenen Preis auch die Benutzung der Duschen inbegriffen sei. Auch wenn ein Preisvorteil beziffert wird, wie zum Beispiel „Anmelden und 250 € sparen!“ muss genau angegeben werden, wie sich dieser Preisvorteil zusammensetzt. Die konkrete Bezugsgröße dieses Preisvorteils ist in der Werbung anzugeben (OLG Hamm, Urteil vom 15.12.2011, Az I 4 U 31/11).

Vergleichende Werbung Dr. Geisler, Dr. Franke und Kollegen Die Anwaltssozietät Dr. Geisler, Dr. Franke und Kollegen steht für kompetente, zielorientierte und effektive Beratung. Zu der Sozietät gehören aktuell 15 Rechtsanwälte/innen und über 30 Mitarbeiter. Schwerpunkt ist die bundesweite Beratung mittelständischer und großer Unternehmen in nahezu allen Rechtsfragen. Sämtliche Rechtsanwälte/innen haben sich auf verschiedene Fachgebiete spezialisiert, oftmals bis zur Erlangung eines Fachanwaltstitels. Bezüglich aller denkbaren Rechtsfragen in der Fitnessund Freizeitbranche verfügt die Sozietät über ein einzigartiges Know-how. www.rae-geisler-franke.de

Streichpreise mit Tücken Unzulässig sind Preisvergleiche wie zum Beispiel „statt 59.90 € Monatsbeitrag jetzt ab 49,90 €“ oder „monatlich 59,90 € 49,90 €“, es sei denn, diese Preisangaben sind ausreichend selbsterklärend. Bei der Verwendung von „Statt“Preisen muss der Ausgangspreis dann angegeben werden, wenn besondere Umstände die Annahme rechtfertigen, der Verbraucher könne die Angaben in unterschiedlicher, mehrfacher Weise interpre-

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Die Sozietät Dr. Geisler, Dr. Franke & Kollegen ist Kooperations-Partner des BVGSD e.V. Die Mitglieder des Verbandes erhalten von der Kanzlei viele Vergünstigungen (siehe www.bvgsd.de – Vorteilspaket).

Falls mit den Preisen der Konkurrenz geworben werden soll, sind die gesetzlichen Regelungen zur vergleichenden Werbung (§ 6 UWG) zu beachten. Es müssen dann auch vergleichbare Dienstleistungen in den Preisvergleich einbezogen werden, d.h. die Vergleichsgrundlage ist hinreichend deutlich zu machen. Da diese Form der vergleichenden Werbung oftmals Mitbewerber stört, sollte unbedingt ein im Wettbewerbsrecht erfahrener Anwalt die Werbeaussage vor Veröffentlichung prüfen.

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tieren. Möglich wäre z.B. folgende klarstellende Preisangabe: „monatlicher Beitrag bisher 59,90 €. jetzt 49,90 €“. Der Beitrag, der als „bisheriger“ Beitrag angegeben wird, muss vorher über einen längeren Zeitraum verlangt worden sein. Zudem darf mit dem reduzierten Preis nicht dauerhaft geworben werden. Auch kann es problematisch sein, wenn die Aktion ohne triftigen Grund über den zunächst bekannt gegebenen Zeitraum verlängert wird. Allein der Erfolg der Aktion rechtfertigt nicht die Verlängerung (so OLG Köln, Urteil vom 25.3.2011, Az 6 U 174/10). Der BGH hat mit Urteil vom 7.7.2011, Aktenzeichen I ZR 173/09 entschieden, dass eine Irreführung regelmäßig dann vorliegt, wenn der Unternehmer bereits im Zeitpunkt der Werbung für einen JubiläumsRabatt die Absicht hat, die Aktion zu verlängern, dies in der Werbung aber nicht erkennbar ist. Wird die Aktion hingegen aufgrund von Umständen verlängert, die erst nach dem Erscheinen der Werbung eingetreten sind, ist danach zu unterscheiden, ob diese Umstände für den Unternehmer unter Berücksichtigung fachlicher Sorgfalt voraussehbar waren und deshalb bei der Planung der befristeten Aktion und der Gestaltung der angekündigten Werbung berücksichtigt werden konnten (BGH, Urteil vom 7.3.2011 I ZR 181/10).

Eröffnungsangebote und Gegenüberstellungen Handelt es sich um ein Einführungsangebot, so sind die Dauer und der Endzeitpunkt anzugeben. Nach Ablauf der genannten Zeit muss der zuvor durchgestrichene Preis verlangt werden. Bei einem Eröffnungsangebot ist eine Werbung mit durchgestrichenen Preisen wettbewerbswidrig, weil zuvor kein erhöhter Preis verlangt werden konnte. Es handelt sich also um eine unwahre Angabe (OLG Hamm, Urt. vom 10.1.2013, Az. 4 U 129/12).

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Marketing und Sales

Wenn Preise gegenübergestellt werden, muss für den Kunden deutlich sein, mit welcher Art von Ursprungspreis der Preisvergleich gezogen wird. Falls die Gefahr der Mehrdeutigkeit besteht, muss der Unternehmer klarstellen, auf was genau sich der Ausgangspreis bezieht (OLG Hamm, Urteil vom 24 1. 2013, Aktenzeichen 4U186/12). Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mehrfach festgestellt, dass sich bei einer Preisgegenüberstellung mit durchgestrichenen Preisen aus der Werbung klar und deutlich ergeben muss, worum es sich bei dem durchgestrichenen Preis handelt. So ist allein der Hinweis „Normaler Beitrag xx €“ unzulässig, weil für den angesprochenen Kunden nicht deutlich wird, auf welchen normalen Beitrag sich das Angebot bezieht. Der normale Beitrag könnte zum Beispiel der Preis bei einem Mitbewerber oder ein Preis sein, der zuvor von dem Studio verlangt wurde.

Fazit Der Studiobetreiber muss sich stets von dem Grundsatz der Preisklarheit und Preiswahrheit leiten lassen. Deutlich werden muss, auf welche Preise und welche Dienstleistungen zu Vergleichszwecken hingewiesen wird. Wird eine Bezugnahme auf einen anderen Preis vorgenommen, muss klar und bestimmt sein, um was für einen Preis es sich bei dem durchgestrichen Preis handelt. Insbesondere muss klar sein, ob es sich um einen Preis eines Konkurrenten oder um einen eigenen früheren Preis handelt. Zudem sind sämtliche Angaben für die Inanspruchnahme des Angebotes in der Werbung darzustellen. Dr. Hans Geisler Rechtsanwalt und Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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Conventions

Group-Fitness pur: 20. – 21.09.2014 IFAA-Kongress in Heidelberg Seit Jahren zählt der IFAA-Kongress in Heidelberg zu den größten Events der Branche. Auch in diesem Jahr haben wieder über 2.000 Trainer und Clubinhaber diesen Event besucht. Auf einem Rundgang konnte F&G-Chefredakteur Patrick Schlenz viele begeisterte und verschwitzte Fitness-Professionals beobachten, die sich mit großer Begeisterung fortbildeten. ass Fort- & Ausbildung und damit die Qualität von Mitarbeitern der wesentliche Erfolgsfaktor eines gut geführten Fitness- & Gesundheitsstudios ist, hat sich das BVGSDFördermitglied IFAA seit vielen Jahren auf die Fahne geschrieben. Rund 170 verschiedene Kursangebote wurden den Kongressbesuchern in den Hallen des Instituts für Sport und Sportwissenschaften an der Pädagogischen Hochschule und dem Olympiastützpunkt in Heidelberg angeboten. Dabei reichte das Spektrum von „TAE BO®“, Aerobic, Dance bis zu Indoorcycling- und Ernährungskursen sowie Angeboten zur Berufsfindung in der Fitness- und Gesundheitsbranche.

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von Karo Wagner & Stefanie Rohr. „Bodywork meets Yoga“ (Bodega) ist die Verbindung klassischer Übungen aus dem Functional Training mit Elementen des „VINYASA Power Yogas“. Aber auch „bodyARTXtreme“ von Robert Steinbacher und seinem Team sowie „GINGA“ von Fernanda Brandao, das traditionelle Capoeira-Elemente, Tanz und Fitness miteinander vereint, begeisterte die Trainer. Neben dem intensiven Brazil Cardio und tänzerischen Parts, wird bei GINGA by Fernanda Brandao® die Kraftausdauer einzelner Muskelgruppen besonders trainiert. Fernanda Brandao

Trend Functional Training

Die Sponsoren und Aussteller

Der Event fand in drei großen Hallen und vielen Kursräumen statt. Neu war, dass die im letzten Jahr geschaffene Functional-Training-Halle in die erste „Reihe“, das heißt in die Halle mit dem Check-Inn, verlegt und somit deutlich aufgewertet wurde. Damit hat man dem anhaltenden Trend in Richtung FunctionalTraining Rechnung getragen. In der Halle wurden viele verschiedene Mitmachangebote der ausstellenden Firmen angeboten, die auch gut besucht waren.

Die Sponsoren und Aussteller wie u.a. REEBOK, SPINNING, POLAR, Ludwig ARTZT GmbH, fle-xx, AIREX und PAVIGYM präsentierten sich mit ihren verschiedenen (Mitmach-)Angeboten. Gut gelungen ist der „Schuhservice“ von REEBOK. Hier konnten die Kongressteilnehmer passende Schuhe leihweise während ihrer Kurse ausprobieren, um zu testen, ob das gewünschte Schuhwerk auch hält, was es verspricht. Den Organisatoren und Geschäftsführer Alex Pfitzenmeier ist erneut ein sehr guter zweitägiger Kongress gelungen, was in dem schwierigen Umfeld von Kongressen sicherlich nicht einfach ist. F&G ist bereits gespannt, was die IFAA im nächsten Jahr präsentieren wird. << Patrick Schlenz

Highlights Aus den vielen Kursen des Gesamtprogramms ragten u.a. heraus: „4STREATZ“ – Marcus Schweppes & Barbara Spritzendorfers neues Dance Workout aus Tanz, Aerobic und Fitness (siehe auch S. 80) sowie „Bodega“

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S. 70, 81

DFAV e.V., www.dfav.de

S. 71

DIFG e.V. www.difg-verband.de eGym GmbH, www.egym.de

S. 113 S. 4–5, 44 – 45 und Titel

emotion fitness GmbH & Co. KG, www.emotion-fitness.de

S. 74, 83, 104

eXcio GmbH, www.excio-deutschland.de

S. 59

F&G Verlags- und Marketing GmbH, www.fitness-und-gesundheit.de, Fitnesshotline GmbH, www.best-body-nutrition.com

S. 111 S. 91

fitnessmarkt.de services GmbH, www.fitnessmarkt.de

S. 61

fle-xx Rückgratkonzept GmbH, www.fle-xx.de

S. 19

Frei AG, www.frei-ag.de

S. 29, 103

GANTNER Electronic GmbH, www.gantner.com

S. 97

Gaugler & Lutz oHG, www.airex.de

S. 37

GONZALEZ Sports, indoorwalking24.de

S. 85

Hortmann Management & Consulting GmbH, www.fitnessstudioverkauf.de

S. 12

HUR Deutschland GmbH, www.hur-deutschland.de

S. 14, 69, 82, 106

Indoor Cycling Group GmbH, www.indoorcycling.com

S. 7, 27, U3

INKO Internationale Handelskontor GmbH, www.inko.de

S. 51

INLINE Unternehmensberatung für Fitness- und Wellnessanlagen GmbH, www.inlineconsulting.de

S. 53

IST-Studieninstitut GmbH, www.ist.de

S. 63

Jentschura International GmbH, www.p-jentschura.com JK-INTERNATIONAL GMBH, www.ergoline.de Johnson Health Tech. Deutschland GmbH, www.matrix-fitness.de KOHL GmbH & Co. KG, www.kohlkg.de Life Fitness Europe GmbH, www.lifefitness.de

S. 92–93 S. 17 S. 10–11 S. 109 S. 15

LÖW – Fit in Design, www.fit-in-design.de Ludwig Artzt GmbH, www.artzt.eu M.A.C. CENTERCOM GmbH, www.centercom.de Medex Fitness GmbH, www.medex-gmbh.com medo.check® Heidötting & Winter GbR, www.medocheck.com miha bodytec GmbH, www.miha-bodytec.de

43 S. 105 S. 89 S. 30–31 S. 85 S. U2, U4

Morgenroth GmbH, www.morgenroth.eu

S. 72

Motion One GmbH, www.motion-one.de

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Nespresso Deutschland GmbH, www.nespresso.com/de

S. 80

Pavigym, www.pavigym.com

S. 35

Precor Deutschland, www.precor.com

S. 21

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Medizintechnik GmbH, www.proxomed.de

Pure Emotion GmbH, www.pure-emotion.de Schnell Trainingsgeräte GmbH, www.schnell-online.de Scotfit GmbH, www.scotfit.de

S. 19, 107 S. 67 S. 9 S. 73

Star Trac Germany GmbH, www.startrac.com

S. 25

Technogym Germany GmbH, www.technogym.de

S. 23

TOJABO GmbH & Co. KG, www.tojabo.de

S. 46–47

Winshape GmbH, www.winshape.de

S. 75

WOODWAY GmbH, www.woodway.de

S. 55

Zumba Fitness, LLC, www.zumba.com

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Dieser Ausgabe der F&G sind Beilagen folgender Firmen beigefügt: JP Global Markets GmbH, www.inbody.de. Wir bitten Sie, diese zu beachten.

Verlag & Herausgeber F&G Verlags- und Marketing GmbH Geschäftsführer Volker Ebener & Patrick Schlenz, V.i.S.d.P. Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 725 39-30 Fax: +49 (0)228 / 725 39-39 E-Mail: volker.ebener@fundg-gmbh.de, patrick.schlenz@fundg-gmbh.de Chefredakteur Patrick Schlenz F&G Verlags- und Marketing GmbH Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 9766173-31 Fax: +49 (0)228 / 9766173-39 E-Mail: patrick.schlenz@fundg-gmbh.de Media-Beratung Renate Hahn E-Mail: renate.hahn@fundg-gmbh.de Tel.: +49 (0)7275 / 617153 Redaktionsleitung Jürgen Wolff Tel.: +49 (0)228 / 9766173-30 E-Mail: juergen.wolff@fundg-gmbh.de Volontärin Tina Klostermeier E-Mail: tina.klostermeier@fundg-gmbh.de Tel.: +49 (0)228 / 9766173-30 Redaktionsteam Prof. Dr. Theodor Stemper, Christiane Ziemer, Lena Mikloss-Prior, Volker Ebener, Katja Radziej, Matthias Wolf, Lars Schirrmacher Layout publishDESIGN Hanns-Friedrich Beckmann Tel.: +49 (0)2243 / 841927 www.publish-design.de E-Mail: hf.beckmann@publish-design.de Anzeigen Es gelten die Anzeigenpreise gemäß Mediadaten vom November 2013. Erscheinungsweise & Bezugspreise F&G erscheint sieben mal jährlich. Das Heft kostet 8,00 € pro Ausgabe zzgl. Versandkosten, 1,80 € im Inland, 6,20 € in Europa und 14,00 €weltweit. Der Abonnementspreis beträgt 64,50 €inkl. Porto im Inland und 72,50 €weltweit. Der Bezugspreis der Zeitschrift F&G Fitness und Gesundheit ist für Verbandsmitglieder im Mitgliedsbeitrag des DFAV Deutscher Fitness & Aerobic Verband e.V. enthalten. Gerichtsstand Bonn Alle Beträge in dieser Zeitschrift sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Nachdruck – auch auszugsweise – , Vervielfältigungen jeder Art, Übersetzungen, Reproduktionen oder andere Verfahren bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Fremdbeiträge, die im Namen des Verfassers gezeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Ein Anrecht auf Veröffentlichung besteht nicht. Herausgeber und Redaktion behalten sich vor, eingesandte Leserbriefe oder andere Beiträge evtl. gekürzt zu zitieren oder zu veröffentlichen. Druckerei Kraft Druck GmbH Industriestraße 5-9, 76275 Ettlingen Tel.: +49 (0) 7243 / 591-103 E-Mail: s.huck@kraft-druck.de Ansprechpartner: Siegfried Huck F&G ist Mitglied im Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement

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