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Neubau der Kita Immenhof in Hermannsburg Seite 08 

Neue Sporthalle in Nienhagen als Erweiterung eingeweiht Seite 16 

Sanierung bei der SÜDHEIDE eG Seite 22 

Neubau der Bewegungs-Kita „Wirbelwind“ Seite 30 

Kita-Anbau in Großmoor Seite 38

BOLT Elektroinstallation

Licht & Beleuchtungstechnik

E-Check  Smart Home

Antennen & Satanlagen

Sicherheitstechnik

INHALT

Mein schönes Zuhause  S. 03

Umbau der Grundschule Blumlage/Altstadt vollendet  S. 04

Immobilien in Ihrer Nähe  S. 06

Heizung & Sanitär  S. 07

Neubau der Kita Immenhof in Hermannsburg  S. 08

Farbe leben  S. 14

Das Haus intelligent vernetzen  S. 15

Neue Sporthalle in Nienhagen als Erweiterung eingeweiht  S. 16

Kochen mit Stil  S. 20

Sanierung bei der SÜDHEIDE eG  S. 22

Neue Fliesen-Akzente  S. 28

Bad-Träume  S. 29

Neubau der Bewegungs-Kita „Wirbelwind“  S. 30

Dein winterfester Garten  S. 36

Kita-Anbau in Großmoor  S. 38

Sanieren - RenovierenModernisieren  S. 42

Liebe Leserin, lieber Leser,

was macht eigentlich eine Ampel zu einer Ampel? Dass sie die Dinge geregelt bekommt, zum Beispiel. Dass sie Fußgängern und Autofahrern Orientierung gibt. Dafür sorgt, dass wir alle zusammen vorwärts kommen und Stillstand möglichst ebenso vermieden wird wie länger andauernder Stau. So zumindest hätten die meisten von uns dieses durchaus nützliche Gerät beschrieben, bis … ja, bis wir eine solche Ampel als Regierung gewählt haben – in der Hoffnung, dass sie die Dinge geregelt bekommt etc.

impressum

Herausgeber: Media Verlag Celle GmbH & Co. KG

Fuhrberger Str. 111 | 29225 Celle

Tel. 0 51 41. 299 50 60 info@mvc-medien.de www.sbundw.de

Anzeigen: Dashnor Dullaj Redaktion: Martin Murch

Verbreitung: Celle Stadt und Land Bildnachweis

Titel: stock.adobe.com

Seite 2: stock.adobe.com -

Auch auszugsweiser Abdruck von Veröffentlichungen nur mit ausdrücklicher Genehmigung vom Verlag.

Zum Glück hat unsere BundesAmpel immerhin ein neues Hobby gefunden, sodass es zumindest so wirkt, als wäre da noch irgendetwas am Leben. Und dieses Hobby heißt „Wirtschaftsgipfel“. Weil nun aber manche Hobbies viel mehr Spaß machen, wenn man sie alleine durchzieht, fangen jetzt alle an, zu solchen Wirtschaftsgipfeln einzuladen. Der erste war der Kanzler höchstpersönlich, ihm folgte dann der Finanzminister, und wer wollte schon ausschließen, dass auch der Wirtschaftsminister demnächst mal zur lockeren Plauderrunde ins Ministerium bittet? Wäre ja irgendwie naheliegend, der ist der einzige, der das Thema in seiner Amtsbezeichnung führt.

Jetzt kommt es natürlich zu einem Phänomen, das die Alpinistinnen und Alpinisten unter uns längst

kennen werden: Wo plötzlich sehr viele Gipfel aufploppen, ragt keiner von ihnen mehr heraus. Das ist nicht anders als mit Kaviar: Hauen Sie sich jeden Morgen größere Mengen aufs Frühstücksei, ist das am Ende nichts wirklich Besonderes mehr. Im Gegenteil: Es ist sogar nicht auszuschließen, dass sich schon nach wenigen Wochen eine Art Kaviarmüdigkeit einstellen wird und Sie sich wieder nach der guten alten Prise Salz sehnen. Also Achtung, sehr verehrte Ampel, es könnte eine Art Gipfelmüdigkeit drohen, und vielleicht beginnt ja der eine oder die andere bereits, sich nach guten alten Beschlüssen zu sehnen, konkreten Maßnahmen, die unsere ins Stottern geratene Wirtschaft wieder ankurbeln, und nicht nur Ankündigungen über Ankündigungen, denn Worte sind ja leider immer noch allzu häufig am Ende wieder nur Schall und Rauch. Wir wissen, wie schnell beides verfliegt.

Wachheit ist also das Gebot der Stunde. Nicht einlullen oder einlullen lassen, sondern die Tatsachen entschlossen ins Auge fassen, wahre Bedürfnisse erkennen und zur Tat schreiten. Vielleicht so wie der Ex- und womöglich bald Wieder-Präsident Donald Tump, der sich im Endspurt des Wahlkampfs gesagt hat: Das mit den Worten kann die Harris eh besser, ich mach irgendetwas mit mehr Action. Und was hat er gemacht?

Bei McDonald’s Pommes frittiert!

Es ist also lange noch nicht alles verloren für unsere Ampelmänner. Sie müssen nur bereit sein, von der wilden Entschlossenheit made in the USA zu lernen. Olaf Scholz beispielsweise könnte in Berlin für ein Wochenende eine Currywurstbude übernehmen, um seiner Kundschaft konkret plausibel zu machen, warum die leckerste Sauce der Welt keine andere Farbe als Rot haben kann. Christian Lindner hingegen könnte im Porsche nach Sylt sausen, um am Traumstrand das betuchte Klientel mit Edelbackwerk und Krabbenbelag zu beglücken. Und Robert Habeck? Vielleicht wäre ein temporärer Job im Bord-Bistro eines ICEs etwas. Schön Chili con oder sin carne rausgeben – und vielleicht das eine oder andere Bierchen aufs Haus, damit man die Verspätungen nicht ganz so schmerzlich wahrnimmt.

Zu tun gibt’s genug, das steht fest. Und es gilt ganz bestimmt nicht nur im Großen, sondern für uns alle, unsere kleinen Pläne und Projekte, unsere Bau- oder Modernisierungsvorhaben. Wir drücken die Daumen, dass Sie Ihre angehen können. Und wir versichern Ihnen eines: Sie brauchen dafür garantiert keinen Gipfel!

Ihr Team von SB&W

Kombiöfen heizen flexibel und CO2-neutral

Mit Scheitholz und Pellets für nachhaltige Wärme im Haus sorgen

(DJD). Wer heutzutage umweltbewusst heizen möchte, findet in holzbefeuerten Kaminöfen eine Lösung, die mit einem CO2neutralen Brennstoff funktioniert.

Kamin-, Pellet- und Kombiöfen sowie Kamineinsätze mit modernen Verbrennungstechniken und Wärmespeichern können gezielt beheizt werden und laufen im Gegensatz zu Zentral- oder Fußbodenheizungen nicht den ganzen Tag im Hintergrund. Daraus ergibt sich eine Reduktion des Energieund Rohstoffverbrauchs. Ob man lieber das romantische Knistern der Scheite genießen will oder die praktische und saubere Lösung einer Pelletbefeuerung bevorzugt, ist eine persönliche Entscheidung – die aber nicht in Stein gemeißelt sein muss. Kombiöfen können beide Brennstoffe nutzen und sind damit besonders flexibel.

Saubere Verbrennung durch hohe Temperaturen Pellets sind pflegeleicht: Der Ofen bezieht den Brennstoff automatisch und sorgt für konstante Wärme, jedoch ohne das typische Knistern eines Holzfeuers. Scheitholz bietet hingegen das klassische, gemütliche Kaminfeuer, erfordert aber regelmäßiges Nachlegen und erzeugt mehr Asche. Auf www. austroflamm.com gibt es unter der Rubrik „Wissen“ kostenlose Tipps zum richtigen und effizienten Heizen mit dem jeweiligen Brennstoff. Für beide Holzarten gilt jedoch,

dass eine saubere und schadstoffarme Verbrennung nur möglich ist, wenn schnell hohe Brennraumtemperaturen erreicht werden. Bei den Öfen des österreichischen Herstellers Austroflamm ist das durch ein gutes Verhältnis zwischen Wärmedämmung und Wärmeleitung gewährleistet, was durch eine spezielle Innenraumauskleidung mit Keramott erreicht wird.

Vereinte Vorteile

Kombikaminöfen, zum Beispiel die Modelle Mo Duo oder Clou Duo, lassen sich sowohl mit Holzpellets als auch mit Scheitholz oder Holzbriketts betreiben. So genießt der Nutzer tagsüber zum Beispiel ein automatisch gesteuertes Pelletfeuer mit Thermostatautomatik oder Timerprogrammierung und abends das unvergleichliche Flammenbild von knisterndem Scheitholz. Ein Kombikamin macht außerdem unabhängig: Egal, ob gerade Pellets oder Scheitholz billiger oder leichter verfügbar sind - der Nutzer kann beliebig zwischen den Brennstoffen wechseln. Möglich ist es auch, einen solchen Ofen von unterwegs per App zu starten und so ins von Pellets vorgewärmte Wohnzimmer nach Hause zu kommen. Beim gemütlichen Teil des Abends schaltet der Ofen automatisch in den Scheitholzbetrieb, sobald das Holz eingelegt wird, und man kann sich entspannt am knisternden Flammenspiel erfreuen.

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Der Brennstoff Holz wurde von der deutschen Enquête-Kommission zum Schutz der Erdatmosphäre mit der Emissionskennzahl „Null“ bewertet. Foto: DJD/Austroflamm

Abschluss der Baumaßnahmen

Umbau der Grundschule

Blumlage/Altstadt

in höchster Qualität. mit moderner Lüftungstechnik von Airco.

Passantinnen und Passanten in Celle, die zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren, konnten eine ganze Zeit lang eine täglich wiederkehrende Wanderung beobachten: Schülerinnen und Schüler der umgebauten Grundschule Blumlage/Altstadt machten sich in ihrer Mittagspause auf den Weg zur Alten Exerzierhalle, um dort ihre Mahlzeit einzunehmen. Dieser Weg kann heute erfreulicherweise entfallen. Denn mit dem drit-

ten Bauabschnitt ist nun die neue Mensa vor Ort entstanden – das Essen kann jetzt also ohne lange Strecken stattfinden.

Ein Rückblick. Das Großprojekt, die Grundschule umzubauen, findet seinen Ursprung in einer Offensive, die Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge 2019 ins Leben gerufen und mit „Schub für Schulen“ programmatisch betitelt hat. Es geht darum,

vollendet

das lokale und regionale Bildungsangebot zu modernisieren und Investitionen zu tätigen. Eine Offensive, die ein wichtiges Puzzlestück zur Verbesserung eines Standorts ist, der seine Qualitäten auch jungen Familien andienen möchte.

Ein Bauvorhaben dieser Größenordnung, in dem am Ende zwei Grundschulen zusammengeführt werden und Räumlichkeiten auf

Stand der Zeit vorfinden, kann nur Schritt für Schritt, Bauabschnitt für Bauabschnitt realisiert werden. Den Anfang machte die Sanierung des nördlichen Anbaus, die 2021 erfolgreich abgeschlossen werden konnte.

Im zweiten Bauabschnitt zeigte sich dann aber, dass es Faktoren gibt, die sich der fachlichen Planung entziehen und trotzdem erheblichen

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Einfluss auf die Realisierung von Maßnahmen haben können. Denn in die Sanierung des Altbaus fiel die Corona-Pandemie, in deren Gefolge es zu Lieferengpässen und signifikanten Baukostensteigerungen kam. Es bleibt ein Verdienst aller an der Planung, der Leitung und am Bau Beteiligter, sich durch diese Herausforderungen nicht aus der Bahn werfen zu lassen, sondern hartnäckig am Projekt zu bleiben, das zu den Sommerferien 2023 zu einem glücklichen Abschluss gebracht werden konnte.

Bleibt also jetzt der dritte Bauabschnitt übrig, das neue Mensage-

bäude, das die Wanderungen durch die Stadt für die jungen Schülerinnen und Schüler überflüssig macht. Und nicht nur das: Sie finden hier ein modernes Umfeld für ihre Pausen, während die neu formierte Grundschule den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung, der ab dem Schuljahr 2026 greifen wird, vorsorglich schon erfüllt.

Zum Baulichen: Der Neubau ersetzt in eingeschossiger Ausführung das abgerissene, zweigeschossige Bestandsgebäude und grenzt rückseitig an das denkmalgeschützte Hauptgebäude an.

Die Barrierefreiheit war ein wichtiges Thema der Planung und Umsetzung. Der Neubau bietet ebenerdige Zugänge zum Außengelände und ist über eine Verbindung zum höherliegenden Baukörper des Hauptgebäudes angeschlossen.

Mit dem neuen Gebäude denkt man nicht nur an heute, sondern auch an morgen. Es präsentiert sich als Massivbauwerk mit durchlaufenden Stahlbetondecken und darf für sich in Anspruch nehmen, das eine oder andere Jahr in der Zukunft un-

beschadet zu überstehen.

Mit Abschluss der Bauarbeiten und der Vollendung der Grundschule Blumlage/Altstadt geht auch die erste Runde der Schulbau-Offensive der Stadt Celle ins Finale. Was keinesfalls bedeutet, dass man sich auf Erfolgen ausruht. Im Gegenteil: Diese politisch initiierte und konsequent durchgezogene Offensive stellt sich als ein Meilenstein dar, der die Celler Bildungslandschaft nachhaltig verändern und konkurrenzfähig machen wird.

Von der Werbung zur Realität

Was bei Hausangeboten wirklich zählt

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steht die nächste Herausforderung vor der Tür: Jetzt gilt es, ein Hausangebot einzuholen und den richtigen Baupartner auszuwählen. Viele bunte Werbeprospekte versprechen Traumimmobilien zu erstaunlich günstigen Konditionen - doch sie enthalten nur allgemeine Informationen und ersetzen kein detailliertes Angebot für den Bau. Auch konkrete Hausangebote sind nicht immer umfassend, vollständig und detailliert genug. „Es ist daher wichtig, genau hinzusehen und Vergleiche anzustellen“, rät Erik Stange, Pressesprecher des Verbraucherschutzvereins

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Bauherren-Schutzbund e. V. (BSB). Misstrauisch werden sollte man bei Schnäppchenangeboten, die nur kurzfristig gelten und oft vor allem dazu dienen, den Interessenten zu einer vorschnellen Entscheidung zu drängen.

Angebote auf Vollständigkeit und Seriosität prüfen „Ein seriöses Angebot enthält eine ausführliche Bau- und Leistungsbeschreibung, die alle wichtigen Materialien und Arbeiten detailliert auflistet“, erklärt Stange. Unvollständige Leistungsbeschreibungen oder fehlende Aufschlüsselungen für die Preise von Sonderleistungen können zu unerwarteten Mehrkosten führen. Notwendige Voruntersuchungen wie Bodengutachten oder Vorarbeiten etwa zur Erschließung des Grundstücks sollen ebenfalls enthalten sein. Werden sie lapidar als „bauseits“ ausgewiesen, muss der Bauherr die Kosten für solche Arbeiten zusätzlich tragen. Falls die Bauherren Eigenleistungen einbringen möchten, sind diese ebenfalls detailliert im Angebot zu erfassen. Man sollte

sich daher die Zeit nehmen, mehrere Hausangebote einzuholen und zu vergleichen - auch wenn dies aufwendig ist, zahlt sich die Sorgfalt langfristig aus.

Unabhängiger Rat von Verbraucherschützern als Entscheidungshilfe Da die meisten Hausinteressenten nur ein Mal im Leben bauen, fällt es ihnen oft schwer, den Überblick zu behalten sowie den Inhalt der Angebote umfassend zu verstehen und zu vergleichen. Guten Rat bieten hier unabhängige Bauherrenberater oder Vertrauensanwälte mit Schwerpunkt Baurecht. Adressen, Ansprechpartner und weitere Informationen zum Thema gibt es unter www.bsb-ev.de. Als erfahrene Fachleute können sie Angebote und Vertragsunterlagen auf Vollständigkeit, versteckte Risiken und mögliche Stolpersteine überprüfen und auch Nachverhandlungen der Konditionen anstoßen. So werden die Bauherren dabei unterstützt, eine fundierte und zukunftssichere Entscheidung zu treffen.

Tolle Bilder in einem Werbeprospekt ersetzen kein seriöses Hausangebot. Verbraucherschützer raten daher, zu vergleichen und Angebote genau zu prüfen. Foto: DJD/Bauherren-Schutzbund/ Getty Images/Andrey Popov
Fliesen und Fußbodenheizungen sind ein Garant für ein angenehmes Gefühl in den eigenen vier Wänden.
Foto: DJD/Deutsche-Fliese.de/Engers

Effizient und kostensparend heizen

Darum passen Fliesen perfekt zu Wärmepumpe und Fußbodenheizungen

(DJD). Im Neubau sind Fußbodenheizungen äußerst beliebt - mehr als 60 Prozent der privaten Bauherren entscheiden sich dafür. Auch viele Besitzer älterer Immobilien bevorzugen dieses System, wenn sie ihr Zuhause umfassend modernisieren. Dafür gibt es gute Gründe. Denn Flächenheizungen arbeiten deutlich effizienter als herkömmliche Heizsysteme, da sie durch die großflächige Wärmeverteilung mit niedrigen Vorlauftemperaturen betrieben werden können. Das ist ideal für die Kombination mit einer Wärmepumpe - und spart Heizenergie. Darüber hinaus wird die Einrichtung der Wohnung oder des Hauses nicht durch Heizkörper eingeschränkt und die angenehme Strahlungswärme sorgt für Behaglichkeit.

Optimale Wärmeleiter:

Keramische Fliesen

Einen wichtigen Einfluss auf die Effizienz von Wärmepumpe und

Fußbodenheizung hat der Bodenbelag. Er soll die Wärme schnell und verlustarm an die Bodenoberfläche transportieren. Denn nur eine gute Wärmeleitung ermöglicht es, die Temperaturen im Raum schnell anzupassen, zum Beispiel, wenn am Abend eine etwas höhere Temperatur im Wohnzimmer erwünscht ist. Materialien wie Holz oder Teppiche wirken dabei eher isolierend und erfordern deshalb höhere Vorlauftemperaturen. Verstärkt wird dieser Effekt bei schwimmender, also nicht verklebter Verlegung etwa von Klickparkett oder Laminat, da ein isolierendes Luftpolster zwischen Estrich und Bodenbelag entsteht. „Ideal sind stark wärmeleitende und vollflächig verklebte Belagsmaterialien wie Keramische Fliesen und Naturstein, die die Wärme aus dem System schnell und nahezu verlustfrei an die Bodenoberfläche transportieren“, erläutert Jens

Fellhauer vom Bundesverband Keramische Fliesen e. V. (BKF). Der Einsatz von Fliesen lohne sich nicht nur wegen der großen Gestaltungsvielfalt, so Fellhauer weiter. Die bessere Energieeffizienz sorgt auch für spürbar geringere Heizkosten. Zugleich steht die lange Lebensdauer für eine überraschend gute CO2-Bilanz. Unter www.deutsche-fliese.de gibt es dazu viele weitere Infos und Anregungen zur Boden- und Wandgestaltung.

Gestaltungsvielfalt für jeden Einrichtungswunsch Durch die große Auswahl an Flie-

senformaten, Oberflächen, Farben und Strukturen lassen sich mit Fliesen unterschiedlichste Einrichtungswünsche erfüllen. Beliebt sind authentische Holzdekore, die im Fischgrät- oder Dielenlook verlegt werden können. Trendbewusste setzen auf großformatige Fliesen im Betonoder Estrichlook. Wer es gemütlich mag, findet mit Dekorfliesen in Zementfliesenoptik vielfältige Möglichkeiten, seinen Wohnstil zu verwirklichen. Die richtigen Ansprechpartner für die Beratung und die perfekte Umsetzung der eigenen Wohnideen sind Fliesenfachhandel und Fachhandwerker.

Der Wald zieht mit ein!

Neubau der Kita Immenhof in Hermannsburg

Es kommt vor, dass sich die Form eines Baukörpers wie von selbst aus den Umständen ergibt, die seine Lage bestimmen. So geschehen beim Neubau der Kita Immenhof in Hermannsburg. Denn die Einrichtung war bereits vor Ort vorhanden – provisorisch untergebracht in einem Container, sodass die Form des Neubaus drum herum geplant werden musste und ein L ergab.

Soweit die Vorgabe, die das Büro

Brüggemann + Jeßnitz Architekten aufnahm, um diese recht strenge geometrische Form mit Leben zu füllen. Eine Besonderheit fällt sofort ins Auge, wenn man sich der neuen Kita nähert. Der Dachüberstand ist verzogen angelegt und fällt überaus großzügig aus. Damit erfüllt er die wichtige Funktion, Besucher der Einrichtung visuell zum Eingang zu führen, der sich im Knick des L befindet. Außerdem wird hier ein schöner Akzent gesetzt, der sich

Herzlichen Glückwunsch zur Eröffnung

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Sanitär- & Heizungstechnik GmbH · Neulandring 1 · 29320 Südheide Tel. 05052 2292 · info@schulz-team.de · www.schulz-team.de

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen viel Freude im gelungenen Neubau!

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thematisch im Inneren fortsetzen wird: Der Dachüberstand ist an einer Stelle durch ein Loch durchbrochen, durch das ein Baum wachsen wird.

Die Themen Holz und Wald bestimmen das Konzept des Neubaus. Zur Freude des Architekturbüros hatte der Bauherr, die Gemeinde Südheide, von vornherein entschieden, auf Holzständerbauweise zu setzen, was etwas kostenintensiver, dafür aber umso nachhaltiger ist. Und dieser Anspruch zieht sich durch: Das Gebäude wird mit einer Wärmepumpe geheizt und gekühlt, für die acht Erdreichsonden jeweils 100 Meter tief in den Boden versenkt werden mussten. Die Dachgestaltung ist zweigeteilt: Auf dem Pultdach ist eine Photovoltaikanlage platziert, das Flachdach ist begrünt und hebt so einen Teil der Versiegelung auf, die mit jedem Neubau einhergeht.

Wir haben nicht nur für die DRKKita Immenhof in Hermannsburg die Photovoltaikanlage geliefert und installiert, sondern bereits für zahlreiche Unternehmen und Privathaushalte in der Region. Ob Lösungen für den Hausstrom oder für das E-Auto: von uns bekommen Sie alles aus einer Hand. Auch beim Thema Stromspeicher und Notstromversorgung beraten wir Sie gern mit unserer gesamten Kompetenz. Mehr über uns erfahren Sie auf unserer Webseite.

Vielen Dank für den Auftrag und Ihr Vertrauen!

Der Wald zieht mit ein! Neubau der Kita Immenhof in Hermannsburg

Maler- und Bodenbelagsarbeiten

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Die Nähe zur Natur ist auch im Innenbereich auf den ersten Blick zu entdecken. Um die Strenge der Grundform aufzubrechen, ist der Flur charmant verschachtelt gestaltet und öffnet sich an einer Stelle zu einer Art Marktplatz, einer zentralen Begegnungsstätte, an der sich Birkenstämme zu einem Spielwald formieren. „Diese Idee kam uns direkt aus dem echten Leben zugeflattert“, sagt Architekt Christoph Jeßnitz, „denn während der Bauarbeiten stand den Kindern ein kleines Waldstück als Außenfläche zum Spielen zur Verfügung.

Die ist so gut angekommen, dass wir beschlossen haben, den Wald einfach mit einziehen zu lassen.“

Insgesamt sind auf einer Bruttofläche von rund 1.000 Quadratmetern Räumlichkeiten für zwei Krippengruppen, zwei Kindergartengruppen und eine integrative Gruppe entstanden. Jede der Gruppen hat ihren eigenen Raum und ihre sanitären Einrichtungen. Darüber hinaus besteht in zwei zusätzlichen Differenzierungsräumen die Möglichkeit zu gruppenübergreifenden Zusam-

menkünften.

Gemeinsam genutzt wird die modern ausgestattete Lernküche, in der nicht nur die täglichen Mahlzeiten eingenommen werden können, sondern die Kinder auch in altersgerechten Koch-Sessions an die Zubereitung von eigenem Essen herangeführt werden. Eher ungewöhnlich, aber äußerst nützlich sind Umkleide und WC für das Personal, die direkt an die Küche angegliedert sind. Ein Lob der künftigen Nutzer galt schon bei den ersten Begehungen der aus-

gesprochen freundlichen Akustik der Räume. Sie sorgt für eine ruhige Grundstimmung, die sich sogar positiv auf das Verhalten der Kinder auswirkt, weil sie verhindert, dass sich in der alltäglichen Kommunikation die Lautstärke der Stimmen hochschaukelt.

Das heißt natürlich nicht, dass es nicht auch mal laut zugehen darf. Zum Beispiel, wenn man sich mal so richtig austobt – in einem kleinen Birkenwald, den man betreten kann, ohne dafür die Kita zu verlassen.

Draußen kalt, innen behaglich: Wände, die mit dem thermisch wirksamen ErfurtKlimaTec bekleidet wurden, eröffnen uns die Möglichkeit, Wohnräume effizient zu erwärmen. Es wird schneller gemütlich und obendrein Energie gespart.

Foto: epr/Erfurt Tapeten

Wenig AufWAND, viel Wirkung!

Vielseitiges Wandsystem liefert die Lösung für alle Vorhaben (epr) Schulterkälte im Wohnraum, steigende Heizkosten oder die Zimmerecke, in der wir letzten Winter mit Schimmel zu kämpfen hatten – mit Beginn der kühlen Saison klopfen auch die vielen „Baustellen“ der eigenen vier

Wände wieder an, die wir in den letzten Monaten nur allzu gerne verdrängt haben. Zeit, endlich aktiv zu werden! Das Tolle: Ob wir nun behaglicher und energieeffizienter wohnen oder die Schimmelursache endlich in den

Hartmut Osterloh

Maler- und Lackierermeister

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Griff bekommen möchten – mit Erfurt-KlimaTec gelingt uns beides. Denn das bewährte Wandsystem hat für jeden Bereich der Sanierung die richtigen Produktkomponenten in petto. Bei der „Ursachenforschung“ stehen meist schlecht gedämmte Wände im Fokus. Diese sind nicht nur mitverantwortlich dafür, dass zu viel Heizaufwand nötig wird. Kalte Innenseiten, v. a. von Außenwänden, gelten auch als Entstehungsherde von Schimmel. Die thermisch wirksamen KlimaTec Innen-Dämm- und Klimaplatten sowie die Klimavliese von Erfurt werden an den Innenwänden angebracht und setzen somit genau an der Ursache an: Sie „entkoppeln“ Innenwände vom kalten Mauerwerk und sorgen für eine Erhöhung der Oberflächentemperatur. Dadurch verkürzt sich die Aufheizzeit des Raumes, es wird schneller warm und obendrein Energie gespart. Weiterer Vorteil: Aufgrund der erhöhten Wandtemperatur kondensiert weniger Feuchtigkeit auf der Wandoberfläche, wodurch der Entstehung von Schimmel wirkungsvoll vorgebeugt wird. Welche Maßnah-

me für unsere Wohnsituation am effektivsten ist, entscheiden wir dabei ganz einfach mit dem örtlichen Malerbetrieb. Dieser kann uns in Sachen Innendämmung und Schimmelprävention kompetent beraten und die passenden, wohngesunden KlimaTec Produkte professionell anbringen – sowie im Anschluss auch gleich das optische Finish der Wände mit dem gewünschten Wandbelag übernehmen.

Übrigens: Auch fürs bedarfsorientierte Heizen von Home-Office & Co. bietet Erfurt mit der elektrischen Flächenheizung KlimaTec FH 300 PRO eine effiziente Lösung. Denn während reguläre Heizkörper lange Anlaufphasen benötigen, erzeugt das Carbonvlies die Wärme gezielt und unmittelbar via Infrarotstrahlung an der Wand. So wird’s auch in temporär genutzten Räumen schnell und kostengünstig gemütlich. Alle Infos, was der Maler und ErfurtKlimaTec für unser „Wärmer-undgesünder-wohnen“-Gefühl tun können, finden wir unter www.klimatec.pro. Mehr auch unter www. homeplaza.de.

Altersgerechte Assistenzsysteme

Smarte Lösungen unterstützen im Alter

(epr) Smart Home ist längst nicht mehr nur ein Thema für junge, technikaffine Menschen. Gerade für Senioren kann intelligente Haustechnik interessant sein, denn sie sorgt für mehr Komfort und Sicherheit im Alltag und ermöglicht ein selbstbestimmteres Leben in den eigenen vier Wänden, auch bei körperlichen Einschränkungen.

JUNG HOME bietet flexible Lösungen, das Zuhause zu einem Smart Home aufzurüsten. Licht schalten und dimmen, Jalousien hoch- und runterfahren, die Raumtemperatur regeln – das System unterstützt bei den unterschiedlichsten Abläufen. Insbesondere programmierte Szenen bedeuten ein großes Plus an Komfort: Rollläden lassen sich zeitgesteuert oder auch abhängig vom Sonnen-

stand fahren, die Heizung regelt sich automatisch und bedarfsgerecht, Raum für Raum. Auch die Sicherheit kommt nicht zu kurz: Bewegungsmelder schalten das Licht und schützen so im Dunkeln vor Stolperfallen. Beim Verlassen der Wohnung können die Bewohner über einen einzigen Schalter im Flur sowohl die Beleuchtung im ganzen Haus als auch einzelne Steckdosen ausschalten – die gewünschten Funktionen lassen sich individuell einrichten. Die Sorge vor komplizierter Technik ist dabei unbegründet: JUNG HOME lässt sich über Taster im stilvollen JUNG Design steuern, die wie herkömmliche Lichtschalter bedient werden. Diese sind zudem mit kontrastreichen, gut lesbaren Symbolen beschriftbar, die auch bei eingeschränktem Sehvermögen eine eindeutige

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Funktionszuordnung erleichtern. Komfortabel und unkompliziert ist auch die Steuerung per Smartphone sowie die Sprachsteuerung des Systems: Das JUNG HOME Gateway ermöglicht die Steuerung der Funktionen über Amazon Alexa oder Google Home. Der besondere Vorteil von JUNG HOME: Das System basiert auf der herkömmlichen 230-Volt-Installation, die in jedem Haus und in jeder Wohnung bereits vorhanden ist. Die JUNG

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HOME Geräte kommunizieren sicher und zuverlässig über Bluetooth® Mesh. Eine bestehende Elektroinstallation können Fachhandwerker oder -handwerkerinnen einfach auf JUNG HOME umrüsten, indem Lichtschalter oder Jalousietaster gegen JUNG HOME Komponenten ausgetauscht werden. Weitere Informationen zum System und seinen vielfältigen Möglichkeiten gibt es unter www. jung.group/junghome.

Gut ablesbare Temperaturanzeige, einfache Bedienung: das JUNG HOME Raumthermostat mit Display. Foto: epr/Jung.de

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Wenn der Leiter einer Judoabteilung beim Bürgermeister einer Gemeinde vorspricht und vorschlägt, in ehrenamtlicher Eigenarbeit eine neue Sporthalle bauen zu wollen, klingeln die Alarmglocken. So geschehen vor rund fünf Jahren in Nienhagen, wo die bestehende Sporthalle im Jahnring den Bedarf bei Weitem nicht mehr decken konnte. Bürgermeister Jörg Makel ergriff die Chance, nicht zu improvisieren, sondern eine durch und durch professionell

geplante und gebaute Hallenerweiterung umzusetzen.

Der Begriff „Erweiterung“ führt allerdings ein bisschen auf die falsche Spur. Errichtet wurde eine komplett funktionsfähige neue Sporthalle, die in unmittelbare Nachbarschaft zur Bestandshalle gesetzt und über einen Durchgang auch mit ihr verbunden ist. Die Lösung als Gebäudeensemble mit zwei autarken Baukörpern bietet verschiedene Vorteile. Zum Bei-

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spiel konnte man sich mit dem Neubau an die vorhandene Wärmeversorgung anschließen und sie hier in Form einer energiesparenden Deckenstrahlheizung ausführen. Und mit dem Zugewinn verfügbarer Sportfläche nebenan lassen sich jetzt

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auch andere Belegungsmodelle – beispielsweise Turniere – realisieren.

Ein klarer Schwerpunkt bei der Konzeption und Umsetzung der neuen Halle liegt allerdings auf gelebter Inklusion und Barrie-

Wir gratulieren zum Erweiterungsbau der Sporthalle in Nienhagen.

Ein Wahrzeichen der Barrierefreiheit

Neue Sporthalle in Nienhagen als Erweiterung eingeweiht

Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit

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refreiheit. Diese geht hier konsequent weiter, als den problemlosen Zugang aller Bereiche für Rollstühle zu gewähren. Einbezogen in die Überlegungen und eingeladen, hier Sport zu betreiben, sind auch Menschen mit anderen Einschränkungen, beispielsweise Sehbehinderungen. Ein speziell für visuelle Beeinträchtigungen entwickeltes Leitsystem hilft bei der Orientierung, ein in Kürze noch nachgereichtes taktiles Bodenleitsystem unterstützt Menschen mit stärkeren Sehschwierigkeiten, die Halle als sicheren Raum zu erleben. Dieser inklusive Spirit ist selbstverständlich auch in

den Umkleide- und Sanitärbereichen zu sehen, die großzügig ausfallen und für alle Sporttreibenden zugänglich sind.

Die neue Halle umfasst eine Fläche von 470 Quadratmetern, ihr Herzstück ist das Rechteck von 18 mal 14 Metern modernem Schwungboden, das für sportliche Aktivitäten eingerichtet ist. Sie finden vor bodentiefen Fenstern in einer lichtdurchfluteten Atmosphäe statt und betreffen aufgrund der Deckenhöhe nicht die Ballsportarten, sondern eher den Boden- und Gesundheitssport. Wie hoch die Nachfrage nach diesen Angeboten war,

Wir führten die Trockenbauarbeiten aus und wünschen viel Spaß in den neuen Räumlichkeiten.

zeigt der aktuelle Nutzungsplan: Die Halle ist von Beginn an – bis auf wenige Termine am Vormittag – so gut wie ausgebucht. Ein anderer Aspekt beim Entwurf der Halle war die Nachhaltigkeit. Wer ein Gebäude aufstellt, versiegelt Bodenfläche, das lässt sich kaum vermeiden. Die Nienhagener Halle zeigt jedoch vorbildhaft, dass sich diese Fläche zum einen nachhaltig nutzen und zum anderen zurückgeben lässt: Auf dem Dach sind sowohl eine leistungsstarke Photovoltaikanlage, als auch 250 Quadratmeter Grasfläche untergebracht.

Alles in allem ein glücklicher Umstand, dass die Einweihung der Sporthalle in die Zeit fiel, in der in Paris die Paralympics

stattfanden. „Wir haben hier eine neue Sportstätte geschaffen“, sagt Bürgermeister Jörg Makel, „die meines Wissens im Landkreis Celle ohne Beispiel ist. Beste Voraussetzungen, Angebote für Parasport zu machen. Und die ersten Reaktionen seitens des Vereinssports stimmen mich absolut positiv, dass wir in Nienhagen eine kleine Vorreiterrolle in diesem Bereich übernehmen können.“

Bei der Einweihung der neuen Halle waren die Judoka des SV Nienhagen und die Jazzdance Kids zu sehen und haben gezeigt, dass nicht nur der neue Boden ordentlich Schwung hat. Startschuss nach Maß – Glückwunsch zu einem neuen Wahrzeichen der Barrierefreiheit.

Wir gratulieren zur gelungenen Erweiterung und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen!

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GROSSE BAUVORHABEN BRAUCHEN GROSSE IDEEN.

Design auf den Punkt gebracht

„Red Dot Award“ für innovatives Wassersystem

(epr) Gilt der Oscar als höchste Anerkennung unter den Filmschaffenden, so ist der „Red Dot Award“ das Pendant in puncto Design: Alljährlich wird dieser – in drei Disziplinen und verschiedenen Kategorien ausgeschrieben – als internationales Gütesiegel für herausragendes Design verliehen. Die Premiummarke BLANCO hat die begehrte Trophäe gleich für drei Neuheiten, die für den Wasserplatz in der Küche entwickelt wurden, erhalten. Vor allem das Wassersystem „BLANCO CHOICE. All“ mit der Armatur „BLANCO ICONA“ besticht auf der ganzen Linie: Designbegeisterte, aber auch Wassergourmets kommen voll auf ihre Kosten und das nicht nur, weil Wasserflaschen schleppen mit „BLANCO CHOICE“ der Vergangenheit angehört. Neben normalem Leitungswasser durch einen separaten Auslauf bietet „BLANCO CHOICE“ individuellen

Wassergenuss ganz nach Gusto! Per Dreh- und Fingertipp liefert die prämierte Armatur „BLANCO ICONA“ gefiltertes Wasser – gekühlt in still, medium-sprudelnd oder voll sprudelnd sowie auf Knopfdruck auch kochend heißes Wasser. Ein LED-Ring dient der optischen Kontrolle der Wasserart.

Die in vier eleganten Farben erhältliche Armatur – Edelstahl gebürstet, Schwarz matt, satin gold und satin dark steel – harmoniert perfekt mit den weiteren Modulen dieser durchdachten „BLANCO UNIT“ und sorgt für einen mehr als hochwertig ausgestatteten Küchenwasserplatz. Dank dieses cleveren 6-in1-Wassersystems in Kombination mit der Wasseraufbereitungseinheit „BLANCO CHOICE.All“, die platzsparend im Unterschrank integriert wird, bekommt man stets genau so viel kühles oder

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heißes Nass, wie man sich gerade wünscht. Mit der optionalen „UNIT-App“ lassen sich benutzerdefinierte Einstellungen für den

Ein individuell geplanter Hauswirtschaftsraum sorgt für Platz und Übersicht

Qualitätssiegel, auf das man stolz ist: Am Bremer Standort von raumplus, den Spezialisten für intelligente Raumtrenn- und Einrichtungssysteme, wurden fünf Produktkategorien mit dem Zertifikat „Möbel Made in Germany“ ausgezeichnet.

Kunden erhalten dadurch die Sicherheit, ein Qualitätsprodukt aus deutscher Produktion zu erwerben. Möbel aus Deutschland stehen bei Kunden hoch im Kurs, da das Fertigungsniveau für Qualität, Innovation, Langlebigkeit und gesundes Wohnen steht. Das 2020 eingeführte Label „Möbel Made in Germany“

bietet einen neutral geprüften Nachweis dieser Qualitätsstandards. Das Deutsche Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung (RAL) legt die strengen Kriterien fest: Konstruktion, Montage und Qualitätsprüfung müssen in Deutschland stattfinden, ebenso wie der Großteil des relevanten Herstellungsprozesses. Die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) überwacht die Einhaltung im Auftrag des Verbandes der deutschen Möbelindustrie (VDM).

raumplus zählt zu den ersten renommierten Herstellern, die das Zertifikat tragen. Die Kategorien

Raumteiler, begehbare Schränke, Einbauschränke, Kommoden und Zimmertüren belegen auf den ersten Blick ihre heimische Herkunft. „Wir freuen uns, damit zu zeigen, wie ernst wir es mit unserem Qualitätsanspruch und dem Standort Deutschland meinen“, sagt Kathrin Strauß, Marketing-Leiterin. Geschäftsführer Carsten Bergmann sieht zudem Vorteile im Export: „Das Label stärkt unsere Marktposition auch international.“

raumplus bietet maßgefertigte Einrichtungs-, Raumtrenn- und Solitärmöbel. Die Produktpalette reicht von individuellen Stauraumlösungen für Küche, Flur und Schlafraum bis hin zu Gleittüren, die personalisiert oder mit LED-Leuchten ausgestattet werden können. Kommoden, Sideboards und exklusive Zimmertüren wie die „Swing Door Slim Line“ vervollständigen das Angebot.

raumplus hat das Ziel, weiter in die Optimierung seiner Prozesse zu investieren, um zukünftige Prüfungen ebenfalls zu bestehen. Das aktuelle Audit, das die gesamte Lieferkette und die Produktionsprozesse untersuchte, bestätigte eindeutig: raumplus bietet höchste Qualität „Möbel Made in Germany“.

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Designprämiert mit dem „Red Dot Award“: Das Wassersystem „BLANCO CHOICE.All“ mit der in vier eleganten Farben erhältlichen Armatur „BLANCO ICONA“ begeistert auf der ganzen Linie. Foto: epr/BLANCO

Fusions-Küche nicht nur auf dem Teller

Der Japandi Stil vereint skandinavischen Minimalismus und japanische Eleganz (epr) Mexikanische Tortilla und amerikanisches BBQ, italienische Pizza belegt mit arabischer Sucuk oder deutsche Bratwurst in einer feinen Soße aus Ketchup und indischem Curry: Die Fusion landestypischer Lebensmittel und Speisen erfreut sich weltweit großer Beliebtheit. Auch im Interieur Design nimmt die Verschmelzung verschiedener Stile seinen Lauf. Aktueller Trend: Japandi. Das Portemanteau aus „Japan“ und „Scandi“ vereint asiatischelegante Inneneinrichtung mit dem nordeuropäischen HyggeLook. Frei nach der japanischen Zen-Philosophie folgt hier die Form der Funktion. Ein Leitsatz, der sich nicht nur in der Küche auszahlt, wo der hektische Alltag gerne in leidenschaftlicher Koch-Aktion gipfelt, sondern auch stets von Profi-Planern wie KüchenTreff verfolgt wird: Ein durchdachtes Küchenkonzept mit Fokus auf minimalistischem Design und Funktionalität im Japandi Stil verwandelt den Mittelpunkt der eigenen vier Wände in

eine Oase der Gelassenheit. Dabei greift der Trend auf naturnahe Farben und Materialien wie Holz zurück, um eine warme und gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Durch neutrale Farben, schlichte Fronten ohne sichtbare Griffe und Verzierungen sowie klare Linien und eine strukturierte Anordnung wirkt das japanischskandinavische Crossoverdesign stets modern und bleibt dadurch zeitlos. Aber nicht nur in Sachen Optik und Funktion setzt Japandi klare Statements. Auch nachhaltige Qualität der Materialien steht im Fokus, ebenso wie bei den Möbelherstellern. Angetan vom neuen Küchentrend? Unter www.kuechentreff.de gibt es weitere Infos.

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Was auf dem Teller schmeckt, funktioniert auch im Küchendesign. Die Fusion zweier gegensätzlicher Elemente zu einer harmonischen Komposition zeigt sich im aktuellen Japandi Trend. Foto: epr/KüchenTreff

Neuer Wohnraum im Dachgeschoss

Sanierung bei der SÜDHEIDE eG

Wir waren mit Edelstahl- und Metallarbeiten an der umfangreichen Sanierung beteiligt! Tel ( 0 51 41) 5 33 71

Wohnungsbaugenossenschaften wie die im Celler Raum führende SÜDHEIDE eG stehen seit einiger Zeit vor einer schwierigen Herausforderung: Während es zu ihren Kernaufgabe gehört, neben der Pflege ihres Bestands auch neuen Wohnraum zu schaffen, machen es die gestiegenen Kosten für Materialien und die hohen Zinsen der Finanzierung nahezu unmöglich, Neubauprojekte anzugehen.

Ein weiterer Aspekt erschwert das Bauen, denn das genossenschaftliche Prinzip sieht vor, dass zeitgemäß ausgestatteter Wohnraum zu attraktiven Konditionen angeboten werden kann. Hochpreisige Wohnanlagen passen da nicht ins Programm, Neubauten müssen sich wirtschaftlich so realisieren lassen, dass am Ende erschwingliche

Mieten für die Mitglieder der Genossenschaft dabei herauskommen.

Doch „Abwarten und Tee trinken“ ist für die SÜDHEIDE eG keine Alternative. Erst recht nicht, weil man immer mit dem Anspruch unterwegs war, sich bietende Chancen für neue Wohnanlagen entschlossen zu nutzen. Diese Philosophie der Aktivität muss nun andere Kanäle finden – und das tut sie auch. Das derzeitige Erfolgsrezept heißt: Verdichtung des Bestands. Damit ist gemeint, dass die vorhandenen Wohnanlagen auf ihr Potenzial analysiert werden, zusätzlichen Wohnraum unterzubringen, der dann im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen geschaffen wird.

Beispielhaft ist das gerade in

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Heizungsanlagen Badsanierung

Klima- und Lüftungsanlagen

Celle gelungen: Die vier Gebäude der Anlage in der OttoPalm-Straße 3, 5 und 7 sowie der Halkettstraße 22 standen auf der To-Do-Liste für energetische Sanierungen und erwiesen sich als ideale Kandidaten, um mit einem Ausbau der Dachgeschosse neue Wohneinheiten hinzuzufügen.

Die energetische Sanierung umfasste das volle Repertoire an Maßnahmen. Die Dächer der Gebäude wurden komplett erneuert, die alten Fenster wurden ausgetauscht, die Fassaden mit Vollwärmeschutz versehen und neu gestrichen. Eine Besonderheit solcher Arbeiten besteht

in der Tatsache, dass Häuser meistens nicht „leergezogen“ werden können, was bedeutet, dass sie während der Bauarbeiten bewohnt bleiben. „Wir machen zum Glück fast immer die Erfahrung, dass die Mieterinnen und Mieter Verständnis haben“, sagt Leon Mischlich, der das Projekt für die Wohnungsbaugenossenschaft betreut hat, „sie akzeptieren den vorübergehenden Lärm und Schmutz, weil sie wissen, dass sie später von der Sanierung profitieren.“

Tatsächlich ist die Zufriedenheit nach Beendigung der Maßnahmen hoch, denn die Effekte der energetischen Modernisierung

Gut wohnen. | Besser leben.
Wir gratulieren zum gelungenen Umbau!

sind mit Beginn der Heizsaison wirklich spürbar. In den gedämmten Wohnungen wird es schneller gemütlich warm, und der erheblich verringerte Energieverbrauch wird zu niedrigeren Betriebskosten führen.

Jedes der vier Gebäude bekam im Dachgeschoss zwei zusätzliche Wohnungen. Zwei von ihnen bieten eine Wohnfläche von 76 Quadratmeteern, die anderen sechs 57 Quadratmeter. Damit konnte – ohne neu zu bauen – das Angebot an Wohnungen erhöht werden, und es zeigte sich sofort, dass die Nachfrage vorhanden war, denn die acht Wohneinheiten fanden aus dem Stand neue Mieterinnen und Mieter.

Ein gutes Beispiel also dafür, wie die Methode der Verdichtung für die fehlenden Neubauvorhaben einspringen kann. Dennoch beobachtet man bei der SÜDHEIDE eG aufmerksam die Entwicklungen am Markt. Denn eins ist hier selbstverständlich:

Sobald es wieder möglich ist, zu verantwortbaren Kosten zu bauen, wird man garantiert zu den Ersten zählen, die motiviert zur Tat schreiten.

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Ein barrierefreies Bad bedeutet nicht nur für Menschen mit körperlichen Einschränkungen ein erhebliches Plus an Komfort. Neben der barrierefreien Dusche kann auch ein modernes Dusch-WC für Wohlbefinden sorgen. Foto: DJD/Toto

Auch bei körperlichen Handicaps selbstständig zur Toilette

Dusch-WC: Nicht nur für ältere Menschen wichtiger Baustein im barrierefreien Bad

(DJD). Ein barrierefreies Bad bedeutet nicht nur für Menschen in höherem Alter, sondern für alle Generationen ein Mehr an Komfort. Daher ist es sinnvoll, bei einer anstehenden Neugestaltung in jedem Alter über Barrierefreiheit nachzudenken.

Barrierefreies Badezimmer: Innovative Lösungen aus Japan Ein in jüngeren Jahren geplantes Badezimmer wird in der Regel über mindestens zwei Jahrzehnte

und meist generationenübergreifend genutzt. Zunächst möglicherweise mit den eigenen Kindern und Eltern - später ist die Freude dann groß, wenn das Badezimmer noch „mitmacht“ und man sich darin wohlfühlt, wenn körperliche Einschränkungen kommen. Aber was macht im Kern ein barrierefreies Badezimmer aus? Barrierefreie Duschen und unterfahrbare Waschtische spielen darin ebenso eine Rolle wie Halte- und Stützgriffe an den entscheidenden Stel-

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len. Wer fortschrittliche Lösungen sucht, wird in Japan fündig. Dort wird unter dem Begriff „Universal Design“ schon seit langem dazu geforscht, wie Menschen jeden Alters und mit körperlichen Handicaps ihre Lebensqualität behalten und Dinge weitgehend ohne fremde Hilfe nutzen können. Folgerichtig stammt auch das DuschWC aus Japan.

Dusch-WC: Barrierefreiheit und Wohlbefinden - auch in Mietwohnungen

Dusch-WCs, wie sie etwa von Toto unter der Bezeichnung „Washlet“ angeboten werden, bieten eine Vielzahl von Komfortfunktionen, die besonders bei eingeschränkter Beweglichkeit von großem Nutzen sind. Die Intimreinigung mit warmem Wasser wird auf Knopfdruck über eine einfach handhabbare Fernbedienung gesteuert. Auf Toilettenpapier kann weitgehend ver-

zichtet werden, denn die Reinigung – und bei einigen Modellen sogar die Trocknung – erfolgt automatisch. Vor allem Menschen in späteren Jahren wünschen sich, dass der Gang auf die Toilette ohne fremde Hilfe möglich bleibt. Doch auch die jüngere Generation genießt das Gefühl von Frische und Sauberkeit, das sich bei der Intimreinigung mit warmem Wasser einstellt. In den Dusch-WCs stecken Komforttechniken, die einem möglichst viele Handgriffe abnehmen. Bei manchen Modellen erleichtert bereits das über einen Sensor gesteuerte, selbsttätige Öffnen des Deckels den Zugang. Alle Funktionen sind über die Fernbedienung einfach steuerbar. Auf www.my-washlet.de gibt es mehr Infos und man kann dort örtliche Handwerker auch für die Installation eines barrierefreien Dusch-WCs in Mietwohnungen oder im Zuge von Teilrenovierungen finden.

Offene Wohnkonzepte gewinnen an Bedeutung

Das Bad als Lebensraum und Ort der Begegnung

(DJD). Das Bad wird der spannendste Raum in der Architektur der nächsten 20 Jahre - davon ist der Produktdesigner Christoph Behling überzeugt. Neben Luxusuhren oder futuristischen Solar-Jachten entwirft er für Geberit Sanitärprodukte für das Bad. Bei all seinen Entwürfen steht die Langlebigkeit im Vordergrund. „Ein Bad hat man über Jahrzehnte - im Schnitt renovieren die Deutschen diesen Raum alle 24 Jahre“, erklärt er. Das Badezimmer sollte über diesen Zeitraum hinweg Freude machen und den Nutzern noch genauso gut gefallen wie am ersten Tag.

Ästhetik und Funktion in perfekter Harmonie Für Christoph Behling liegt das Geheimnis eines gelungenen Badezimmers in der perfekten Balance zwischen Ästhetik und Funktion. Das Bad ist schon lange nicht mehr die rein funktionelle Nasszelle, sondern ein wichtiger Lebensraum und ein Ort der Begegnung. Behling vergleicht dies mit der Entwicklung der Küche. Wohnküchen konnte sich unter anderem dank der Erfindung der Dunstabzugshaube öffnen, die Gerüche, die beim Kochen und Braten entstehen, weitgehend aus der Luft entfernt. Heute sind offene Wohngrundrisse allgegenwärtig - und die Küche bildet oftmals das Herzstück.

badpunkt.de

Störende Faktoren durch positive Emotionen ersetzen

Auch im Bad können Innovationen Treiber des Wandels sein. Als Beispiel nennt Behling die AquaClean Dusch-WCs, die er für Geberit entworfen hat. Sie können das Zusammenleben verändern. Der Gang auf die Toilette, bisher eher mit Scham verbunden und als unangenehm empfunden, wird durch die Reinigung mit einem sanften, warmen Wasserstrahl zu einem angenehmen Erlebnis. Und Gerüche im Bad entfernt eine Geruchsabsaugung, die in das Dusch-WC oder unter der Betätigungsplatte für die Spülung integriert ist. Behling erklärt: „Die kleinen Dinge im Alltag, die uns nerven, die müssen wir beseitigen und durch positive Emotionen ersetzen“. Unter www.geberit.de/inspirationen gibt es dazu mehr Infos und Designinspirationen.

Die Zukunft des Bads ist in vielen Hotels schon Realität Wie die Öffnung des Bads zum Schlafzimmer aussehen kann, zeigen heute schon Hotels, die Vorreiter für Lifestyle- und Wohntrends sind. Bäder, die nur durch eine Verglasung vom Schlafbereich getrennt sind, Wannen mit Ausblick auf die umgebende Landschaft oder Dusch-WCs könnten in Zukunft auch im privaten Bereich Einzug halten.

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Ihr Bad im neuen Look

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Moderne Wohnkonzepte heben die strikte Trennung von Bad und Schlafzimmer auf. Foto: DJD/Geberit
Jede KiTa eine Klasse für sich.

Dass Kinder sich gerne bewegen, weiß jeder, der länger als zehn Minuten mit ihnen zu tun hat. Umso erfreulicher, dass es Orte gibt, die die Themen Betreuung und Bewegung in idealer Weise verbinden. Ein solcher Ort ist die Kita „Wirbelwind“ in Winsen/Aller, die jetzt in einem Neubau noch mehr Platz zum Toben, Lernen und Gestalten bietet.

Die Einrichtung ist bereits seit 2007 eine zertifizierte Bewegungs-Kita, eine Auszeichnung, die alle zwei Jahre geprüft und neu bestätigt wird. Wie prägend das Thema ist, zeigt sich auch an der räumlichen Gliederung des Neubaus, der nötig wurde, weil die vorherige Unterbringung aus allen Nähten platzte und die beengten Platzverhältnisse nicht mehr über-

zeugend erlaubten, die Bewegung ins Zentrum der täglichen Aktivitäen zu stellen.

Im Neubau, der An der Riete 6 verwirklicht wurde, fällt sofort die Bewegungshalle auf, die sich vom Flur her öffnet und mit ihren rund 200 Quadratmetern ein Zentrum des Gebäudes verkörpert. Die Halle ist mit multifunktionaler Einrichtung ausgestattet, sodass sie sich abwechslungsreich umgestalten lässt, beispielsweise mit Vorrichtungen zum Klettern oder mit einem Spinnennetz, das ebenfalls zu vergnügten Übungen jenseits des Bodens einlädt.

„Die Bewegungshalle ist eine Art Herzstück unserer Kita“, sagt die Leiterin Nicole Schmerse, „in ihr wird unser pädago-

Gemeinsam Raum für die Zukunft unserer Kinder schaffen. Partnerschaftlich, nachhaltig und schnell.

Vielen Dank allen beteiligten Unternehmen beim Bau der Kindertagesstätte Wirbelwind! goldbeck.de

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gisches Konzept zum realen Raum.“ Dass Anspruch und Wirklichkeit hier so gut zusammenpassen, ist auch Verdienst der Kita-Leitung, denn sie war von Tag Eins an bei der Planung beteiligt und konnte in engem Austausch mit der Gemeinde und dem ausführenden Bauunternehmen Goldbeck ihre Wünsche einbringen und ihre Vorstellungen am Ende verwirklichen.

Ein weiterer Bewegungsraum ergänzt das Angebot und dient mit rund 50 Quadratmetern kleineren Gruppen, beispielsweise auch für Ruheübungen wie dem Kinder-Yoga, dass als Ausgleich zur Bewegung funktioniert und den Energiehaushalt der jungen Aktiven in Ba-

lance hält.

Insgesamt sind in der Kita fünf Gruppen untergebracht, zwei Krippen- und drei Kindergartengruppen. Schon in den Räumlichkeiten der Kleinsten wird deutlich, wie ernst das Bedürfnis nach Bewegung genommen wird, denn die beiden Schlafräume lassen sich miteinander zu einer Fläche verbinden, die für Aktivitäten und Veranstaltungen außerhalb der wohlverdienten Auszeiten stattfinden.

Ein weiterer Faktor des KitaKonzepts ist die gesunde Ernährung, weshalb im Neubau eine Vollküche realisiert wurde, die von einer Köchin und zwei Hauswirtschaftskräften bewirt-

Neubau in Winsen/Aller Bewegungs-Kita „Wirbelwind“

GROSSE BAUVORHABEN BRAUCHEN GROSSE IDEEN.

schaftet wird. In der angrenzenden Cafeteria nehmen die Kinder morgens ihr Frühstück in Form eines Buffets ein und werden mittags mit frisch zubereiteten Speisen mit einem Schwerpunkt auf regionalen Zutaten verwöhnt.

Doch nicht nur an die körperliche Bewegung ist hier gedacht, auch die geistige Beweglichkeit findet sich auf der Tagesordnung. Der Kunst- und Kreativraum bringt dafür alle Voraussetzungen mit, beispielsweise eine eigene Werkbank, an der

sich erste handwerkliche Fähigkeiten erlernen und vertiefen lassen.

Der Aspekt der Nachhaltigkeit spiegelt sich in diesem Projekt auch baulich wider. Der KalkSandstein-Bau mit Flachdach verfügt über eine PhotovoltaikAnlage, die Eneergieversorgung ist über eine Wärmepumpe organisiert.

Ein echtes Highlight der Kita „Wirbelwind“ darf am Ende der Beschreibung an hervorgehobener Stelle erwähnt werden: Der Boden im Flurbereich wurde mit einer Bobby Car-Bahn bestückt. Hier wechselt das Thema Bewegung also von zwei Beinen auf vier Räder. Und dass die Kids in ihrer neuen, durch und durch gelungenen Kita sowieso immer Vorfahrt haben, versteht sich von selbst.

Cimen-Bau Junges Team, offen für Innovation

Die Cimen Bauunternehmen

GmbH mit Sitz in Wathlingen ist zunächst einmal genau das, was ihr Name verspricht: ein zuverlässiger Partner, wenn es darum geht, Sanierungen, Modernisierungen oder Neubauprojekte zu planen und professionell umzusetzen. Mit einem klaren Schwerpunkt im Neubaubereich umfasst das Repertoire sämtliche Gebäudetypen für private du gewerbliche Ansprüche – vom Einfamilien-, Reihen- und Mehrfamilienhaus bis zum Büro- und Verwaltungsgebäude, Industrie- und Hallenbau.

Gegründet wurde das Unternehmen 2012 von Cahit Cimen, der als Bachelor Professional Maurer- und Betonbaumeister direkt aus der Praxis kommt und Stein für Stein das Bauhandwerk beherrscht. „Für mich ist Bauen nicht einfach nur ein Job“, sagt er, „es ist eine echte Leidenschaft. Deshalb habe ich meinen Meister gemacht und dann die eigene Firma gegründet, um Kundinnen und Kunden in Eigenregie den Wunsch nach den eige-

nen vier Wänden zu erfüllen.“

Seit 2013 ist das Bauunternehmen als GmbH am Start und begleitet Bauherren bei ihren Projekten vom ersten Kennenlernen über die fachgerechte Planung bis zur Realisierung, die erst mit der Schlüsselübergabe endet. Beim firmeneigenen Team bleibt Cimen seinem eigenen Handwerk treu: „Wir sind sieben Leute, allesamt Maurer und Betonbauer. Das heißt: Diese Basisarbeiten erledigen wir selbst, in allen anderen Gewerken bauen wir auf regionale Partner, mit denen wir schon lange zusammenarbeiten.“

Fragt man nach einer Besonderheit von Cimen-Bau, muss der Inhaber nicht lange überlegen: „Wir sind mit einem Durchschnittsalter von 30 Jahren ein ziemlich junges Team“, sagt er, „und wir sind alle technikverrückt, offen für Innovationen. Egal, ob das neueste Maschinen sind, die unsere Arbeit erleichtern, oder aktuelle haustechnische Themen wie Smart Home oder nachhaltige energetische Lösungen.“

Unsere Leistungen Mauer- und Stahlbetonarbeiten energetische Sanierungen Sanierung Umbauarbeiten Erdarbeiten

Unsere Ausführungsaufgaben im Neubau bzw. Hochbau Einfamilien-, Doppelund Reihenhäuser Mehrfamilienhäuser Büro- und Verwaltungsgebäude Industrie- und Hallenbau kommunaler Hochbau

Schluss mit dem Moos: Nach einem Arbeitsgang mit einem Vertikutierer kann der Rasenteppich wieder durchatmen. Bei Lücken im Grün empfiehlt es sich nachzusäen.

Foto: DJD/Stihl

Ein grünes Wunder erleben

Tipps für einen gut gepflegten, dichten und moosfreien Rasen

(DJD). Dicht und sattgrün – so wünschen sich die meisten ihren Rasen. Schatten, zu viel Nässe oder Hitze und Trockenheit setzen den Gräsern allerdings zu.

Rasenfilz und Moos oder auch ein brauner Rasen sind die Folge. Das stört nicht nur das Auge, sondern sorgt auch dafür, dass die Gräser an Kraft verlieren und sich zurückziehen. Wildkräuter oder Moos übernehmen dann das Feld.

Rasenpflege braucht

Ausdauer und Geduld

Was ist zu tun, um eine verfilzte Fläche wieder in einen vorzeigbaren Rasen zu verwandeln? Geduld und Ausdauer sind gefragt, weiß der Stihl-Gartenexperte Jens

Gärtner: „Einmalige Hauruck-Aktionen nutzen wenig, die Gräser benötigen regelmäßige Pflege. Der Dreiklang besteht aus Mähen, Düngen und Wässern, alles richtig dosiert.“ Weniger ist dabei mehr: So sollten Gartenbesitzer lieber häufiger, in der Wachstumsperiode mindestens einmal pro Woche, zum Rasenmäher greifen, dafür die Halme aber nicht zu stark kürzen - vier bis sechs Zentimeter Schnitthöhe empfiehlt der Experte. Hilfreich sind AkkuRasenmäher, die ein kabelloses, leises Arbeiten ermöglichen. Bei starker Verfilzung beseitigt ein Akku-Vertikutierer wie der RLA 240 von Stihl Moos und Rasenfilz. Sowohl das Vertikutiergut als

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auch der Rasenschnitt lassen sich kompostieren und nachhaltig weiternutzen. Kahle Stellen können durch eine Nachsaat mit auf den Bedarf abgestimmten Saatmischungen geschlossen werden. So gibt es Mischungen für Schattenrasen oder für Spiel- und Sportrasen. Stichwort Düngen: Zum Start der Gartensaison, im Sommer und zum Herbst benötigt das Grün eine Nährstoffgabe: „Für Frühling und Sommer ist ein stickstoffbetonter Rasendünger empfehlenswert, im Herbst hingegen ein Kaliumdünger“, so Jens Gärtner. Anders als Stickstoff fördert Kaliumdünger nicht das Wachstum, sondern macht die Gräser widerstandsfähiger gegen Frost. Eher

seltener, dafür umso gründlicher lautet das Motto beim Wässern: Einmal in der Woche etwa 20 Liter pro Quadratmeter, das besagt die Faustformel. Wer umweltbewusst handeln möchte, sammelt dazu Regenwasser. Weitere Tipps zur richtigen Rasenpflege gibt es auch unter www.stihl.de.

Mähen oder lieber mähen lassen? Wer nicht selbst mähen möchte, kann sich von einem Mähroboter unterstützen lassen. Ein Vorteil neben der gesparten Zeit: Das automatische Gerät mäht häufiger, schneidet dafür aber nur wenig ab. Das Schnittgut kann einfach liegen bleiben und dient als sogenannter Mulch als ideale Nährstoffquelle für den Rasen. Und: Wer Blühstreifen mit Wildblumen oder Stauden am Rand oder Blühinseln im Rasen anlegt, freut sich nicht nur über schöne Blüten, sondern bietet Schmetterlingen und anderen Insekten Rückzugsräume und Nahrungsquellen.

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Nachschlag für den Sommer

Mit einem Glashaus lässt sich der Garten noch bei herbstlichem Wetter genießen

(DJD). Der Sommer hat eine unangenehme Eigenschaft: Für Gartenfreunde geht er stets viel zu schnell vorbei. Mit kürzer werdenden Tagen und sinkenden Temperaturen verlagert sich die Freizeit aus dem Grünen wieder ins Innere. Es sei denn, die Hausbesitzer schicken die Gartensaison kurzerhand in die Verlängerung. Gut geschützt in einem wetterfesten Glashaus, lassen sich auch herbstliche Tage mitten im Garten genießen.

Gut geschützt bei jedem Wetter Der transparente Anbau an das Eigenheim bietet eine ganze Reihe an Vorteilen: Die Terrassenüberdachung lässt sich mit seitlichen Glaselementen rundum schließen und schafft somit auch im Herbst und an sonnigen Wintertagen einen geschützten und gemütlichen Platz im Freien. Regen und Wind fängt ein Glashaus etwa von Solarlux effektiv ab. Zudem sorgt die

Sonneneinstrahlung an kühleren Tagen für wohlige Wärme unter dem durchsichtigen Dach. Ein weiteres Plus: Die Gartenmöbel können einfach stehen bleiben. Das mühsame Hin- und Hertragen entfällt ebenso wie ein zeitraubendes Abdecken mit Planen, die sich bei stärkerem Wind lautstark aufplustern oder gar zerreißen. Denn im Glashaus ist das Outdoor-Mobiliar das ganze Jahr über dauerhaft vor allen Witterungseinflüssen geschützt – ideal für das Freiluftvergnügen auch in den kälteren Monaten.

Heizkosten sparen mit einem Wärmepuffer Zusätzlich fungiert das Glashaus als Wärmepuffer für das Eigenheim und schafft somit einen energiesparenden Mehrwert für die gesamte Immobilie. An warmen Herbst- oder Wintertagen kann der Wohnraum zur Terrasse

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geöffnet werden, sodass die erwärmte Luft des Glashauses in die dahinter liegenden Räume strömen kann. Zudem hält die zweite Gebäudehülle die kalte Winterluft vom Innenraum fern und verbessert so die Energiebilanz. Um lange Freude an einer Terrassenüberdachung oder einem Glashaus zu haben, sollten Hausbesitzer auf eine qualitativ hochwertige Ausführung achten, zum Beispiel vom Familienunternehmen Solarlux, das seit 40 Jahren passgenaue Lösungen baut. Unter www.solarlux.com finden sich viele Informationen für die

Planung und eine Kontaktmöglichkeit. Wichtig ist es, die örtlichen Gegebenheiten zu berücksichtigen und auf Stabilität sowie Zuverlässigkeit zu achten – auch im Hinblick auf mögliche Wind- oder Schneelasten. Für die Gestaltung gibt es zahlreiche Möglichkeiten: Zum Beispiel kann die Terrassenüberdachung als klassisches Pultdach, freistehend als Solitär ohne Dachneigung oder als Satteldach, über Eck oder sogar ins Hausdach integriert werden. Ebenso lassen sich Material, Farbe, Design und Ausstattung individuell festlegen.

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Die Gartensaison einfach in die Verlängerung schicken: Auch Herbstabende im Glashaus können behaglich sein. Foto: DJD/Solarlux/Mattias Hamrén

Auch bei Wichteln gilt ein einfaches Prinzip: Wird es zu eng, muss angebaut werden. So geschehen bei der Kita „Moorwichtel“ in Großmoor, wo man die Chance der Flächenerweiterung auch genutzt hat, um selbstbewusst ein paar eigene Akzente zu setzen, die funktional über die notwendige Vergrößerung hinausgehen.

„Dass die Verhältnisse platztechnisch nicht mehr gut funktionierten, ließ sich zum Beispiel auch am Büro der Kita-Leitung sehen“, sagt Steffen Reinken vom Büro bwp Architekten, das die Planung und Realisierung des Anbaus federführend übernahm, „und na klar, wir konnten auch diesen Missstand beheben und mehr Platz für die administrativen Aufgaben der Kita zur Verfügung stellen. Das ist aber nur ein Aspekt, mit dem

der Anbau dazu beiträgt, das gesamte Gebäudeensemble zu bereichern und zu optimieren.“

Wer die „Moorwichtel“ besucht, wird schnell fündig, wenn es darum geht, das Herzstück des Anbaus zu identifizieren. Mit ihren 30 Quadratmetern lädt die neue Lernküche auch die jungen Köchinnen und Köche ein, erste Erfahrungen an Herd und Ofen zu sammeln. Was sofort ins Auge sticht, ist eine Raumgestaltung, die die Trendthemen im Küchenbereich aufgreift und damit nicht nur funktionale, sondern auch ästhetische Zeichen setzt. So ist beispielsweise der Küchenblock freistehend in der Raummitte platziert und bietet so ideale Möglichkeiten, für gemeinsame Koch-Sessions zusammenzukommen, sich im Blick zu behalten und regen Austausch zu pflegen.

Kita-Anbau in Großmoor Eine Lernküche, die Zeichen setzt

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Doch auch eine zweite Erkundung der Küche lohnt sich. Denn mit ihr zeigt sich, bis in welches Detail hier für Benutzerinnen und Benutzer geplant wurde, die die stadardmäßige Anrichtenhöhe selbst dann nicht bequem erreichen würden, wenn sie sich arg streckten. Abhilfe schafft eine innovative Idee: Die untere Schublade der Schränke im Küchenblock dient nicht zur Unterbringung von Kochgerät, sondern entpuppt sich ausgezogen als ein Podest, das die Mitkochenden betreten können, um unvorteilhafte Größenunterschiede elegant auszugleichen.

Selbstverständlich stand der Raumbedarf der „Wichtel“ auch über die Küche hinaus im Mittelpunkt der Planung. So beherbergt der neue Anbau einen zusätzlichen Gruppenraum, der mit 40 Quadratmetern äußerst großzügig angelegt ist. „Die Großzügigkeit der Flächen ist durchaus zum zentralen Gestaltungsprinzip geworden“, sagt Steffen Reinken, „Kinder brauchen im wahrsten Wortsinn viel Platz für eigene Ideen. Sie finden im besten Fall eine Welt vor, die sie sich erobern können, und eine solche Welt – natürlich im Kleinen – haben wir hier geschaffen.“

Wer so einfühlsam nach den Ansprüchen künftiger Generationen plant, bleibt nicht bei der Innengestaltung stehen. Das Prinzip der Nachhaltigkeit zieht sich durch den Neubau, der als Holzrahmenbau ausgeführt ist und so gleichzeitig angenehme klimatische Raumbedingungen für die Gegenwart schafft und verantwortungsvolle RecyclingMöglichkeiten für die Zukunft. Denn jedes Gebäude hat eine Lebenszeit und wird eines – in diesem Fall sicherlich fernen –Tages abgerissen werden müssen, um einem Nachfolger Platz zu machen. Die hier eingesetzten Materialien werden dann dafür sorgen, dass kein sperriger Bauschutt anfällt.

Bleiben wir aber zunächst in der Gegenwart und schauen auf die geflammte Holzfassade, mit der die „Moorwichtel“ auf den ersten Blick darauf hinweisen, dass hier Funktionalität, Natürlichkeit und außergewöhnliches Erlebnis unter einem Dach einziehen. Vielleicht ja auch, um in der neuen Küche gemeinsam die Weihnachtsplätzchen zu backen, zu denen die Eltern mal wieder nicht so richtig gekommen sind.

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Den Baustopp im Winter verhindern

Mobile Heizzentralen sorgen für die notwendigen Temperaturen auf der Baustelle

(DJD). Der Bau des eigenen Hauses ist eine besondere Zeit: Schritt für Schritt sieht man, wie die Zukunft wächst, und die zukünftigen Bewohner freuen sich darauf, so schnell wie möglich ins neue Heim einzuziehen. Verzögert sich der Prozess jedoch bis in die Wintermonate hinein, wird in der Regel eine Bauheizung benötigt, damit die Arbeiten in den kalten Temperaturen nicht zum völligen Stillstand kommen. Denn ohne geeignete Oberflächentemperaturen und ohne das Einhalten der konkreten Temperaturbereiche, die für viele Baumaterialien vorgegeben sind, ist eine qualitätsgerechte Trocknung des Rohbaus nicht möglich. Wenn die eigentliche Heizung noch nicht einsatzbereit ist, lassen sich die

erforderlichen Temperaturen mit mobilen Heizzentralen schnell und unkompliziert erreichen. Was Häuslebauer darüber wissen sollten.

Mit oder ohne bestehenden Heizkreislauf

Sofern bereits eine Fußbodenheizung im Haus verbaut, aber noch nicht betriebsbereit ist, kann beispielsweise die Elektroheizzentrale Hotboy Multi 36 von Enerent direkt daran angeschlossen werden. Dort sind alle erforderlichen Komponenten wie Pumpen, Ausdehnungsgefäß, Stromanschluss und digitale Steuerung bereits voll integriert, außerdem gibt es drei Aufheizprogramme zur Estrichtrocknung. Da keine Abgase entstehen, ist es

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möglich, die Heizzentrale direkt im Gebäude aufzustellen. Gibt es noch kein Heizkreislaufsystem, ist es möglich, die Wärme einer Heizzentrale über Lüftungsgeräte an die Raumluft abzugeben. So kann Feuchtigkeit zügig und zuverlässig aus dem Gebäude entweichen. Die Baustelle erhält somit eine dauerhaft gleichbleibende Temperatur, die sich sogar in verschiedenen Räumen individuell regeln lässt. So wird zum einen die Bautrocknung etwa in den Wänden beschleunigt, und Materialvorgaben können eingehalten werden. Zum anderen wird dafür gesorgt, dass die Handwerker vor Ort auch bei kalter Witterung problemlos weiterarbeiten und die Baustelle somit zügig abschließen können.

Mieten statt kaufen Mit einer Bauheizung lässt sich auch die allgemeine Warmwasserversorgung herstellen. Nicht zuletzt eignet sie sich zur gezielten Estrichtrocknung. Unter www.enerent.de findet man ausführliche Informationen zu diesem Thema sowie den Kontakt zu einem Fachberater. Der Kauf einer kompletten Anlage ist aber nicht nötig: Bauherren können die mobilen Elektroheizzentralen wahlweise für ein paar Tage, aber auch für mehrere Wochen bei ihrem örtlichen SHK-Betrieb am Stück mieten. Nach Ende des Einsatzes werden sie dann einfach wieder abgeholt. Damit entfällt auch die Frage, wo die Bauheizung nach Fertigstellung des Rohbaus gelagert werden sollte.

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Damit die Arbeiten im Rohbau auch in der kalten Jahreszeit voranschreiten, sollte man sich stets um genug Wärme auf der Baustelle bemühen.
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Bei der Sanierung von staatlichen Hilfen profitieren

Fenstertausch: Zuschüsse oder günstige Kredite verringern die Kostenbelastung

(DJD). Wer in seinem Haus energiesparende Fenster einbauen möchte, kann von staatlichen Förderprogrammen finanziell profitieren. Die beiden wichtigsten Institutionen dafür sind die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), die verschiedene Fördermöglichkeiten für den Fenstertausch oder die Neuanschaffung anbieten.

Förderung von Einzelmaßnahmen Auf der Internetseite der KfW, www.kfw.de, kann man per Online-Fragebogen herausfinden, welche Förderung für das eigene Bau- oder Renovierungsprojekt konkret infrage kommt. Mit dem Produktfinder wird man Schritt für Schritt durch den Entscheidungsprozess geleitet. Bei der BAFA wird im Rahmen des Programms „Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle“ die Erneuerung, der Ersatz oder auch der erstmalige Einbau von Fenstern und Außentüren gefördert. Unter www.bafa. de, Reiter Energie, gibt es dazu alle

Informationen.

Wann gibt es eine Förderung? Um diese Finanzhilfen beantragen zu können, müssen allerdings bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Sollen beispielsweise neue, energieeffiziente Fenster bezuschusst werden mit dem Ziel, den Energieverbrauch des Hauses zu senken, spielt der U-Wert eine wichtige Rolle. Dieser zeigt die Höhe des Energieverlustes an und sollte möglichst niedrig sein. Als förderfähige Produkte können unter anderem die Modelle der Artevo-Reihe von Rehau infrage kommen, wenn sie dem in der jeweiligen Förderrichtlinie vorgegebenen U-Wert entsprechen oder diesen sogar noch unterbieten. Unter fenster.rehau.de/artevofenster finden Interessierte hier alle erforderlichen Angaben zum Nachlesen.

Ebenfalls wichtig zu wissen: Alle Förderanträge müssen vor Beginn der Arbeiten gestellt werden. Sobald ein Vertrag mit dem

Handwerksunternehmen abgeschlossen ist, gilt die Maßnahme als begonnen und wird nicht mehr unterstützt. Daher sollte die Beantragung der erste Schritt bei der Baustellen-Planung sein.

Energieberatung

Häufig ist es auch notwendig, einen Energieberater hinzuzuziehen, um Fördermittel überhaupt beantragen zu können. Dieser hilft bei der Antragsstellung und Umsetzung. Die Kosten für die Beratung können bei mehreren Hundert Euro liegen, sie sind jedoch selbst förderfähig. Bis zu 50 Prozent werden etwa im Rahmen des BEG-Programms des BAFA übernommen. Lohnenswert ist eine Modernisierung in jedem Fall: Neben den staatlichen Hilfen profitieren die Hausbewohner auch langfristig von den energiesparenden Eigenschaften neuer Fenster. Unter https://windowcalculator. rehau.com/de kann man die möglichen Energieeinsparungen konkret anhand verschiedener Faktoren berechnen.

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Viel Glasfläche wertet ein Haus auf. Hier sollte man auf Fenster achten, die energieeffizient sind. Foto: DJD/REHAU

Nachhaltige Elektroinstallation

Schalterprogramme aus recyceltem Kunststoff

(epr) Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung gewinnen auch im Bereich der Elektroinstallation an Bedeutung. Langlebige Recyclingprodukte schonen die Umwelt, ohne dass Nutzerinnen und Nutzer auf Funktionalität oder Qualität verzichten müssen.

Das sauerländische Unternehmen Jung setzt seit vielen Jahren auf den Einsatz von recycelten Kunststoffen in der Produktion. Die Kunststoff-Designabdeckungen und -Designrahmen der Schalterprogramme A CREATION, A 550

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und A FLOW in Anthrazit matt bestehen bereits zu 95 % aus Rezyklat nach DIN EN ISO 14021 – nachhaltig und ressourcenschonend. Sie tragen dazu bei, die Umweltbelastung durch Kunststoffabfälle zu reduzieren. Das Rezyklat ist ein Material, das durch die Aufbereitung und Wiederverwertung von Kunststoffabfällen gewonnen wird. Im Recyclingprozess werden die Reststoffe gesammelt, sortiert, gereinigt und anschließend mechanisch zerkleinert. Dieses Material wird dann geschmolzen und zu Rezyklat verarbeitet. Für

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diesen Prozess kommt Energie aus Wasserkraft zum Einsatz, um konsequent nachhaltig zu produzieren. Die so hergestellten Rahmen, Lichtschalter, Taster, Drehdimmer und Steckdosen decken ein breites Anwendungsspektrum ab – von der konventionellen Installation bis zum Smart Home. Neben der Verwendung von Rezyklat geht Jung mit der Cradle-to-CradleZertifizierung seiner meistgenutzten Einsätze und Schalterprogramme den Weg einer konsequenten Kreislaufwirtschaft. Als bisher einzigem Hersteller weltweit ist Jung auch die Zertifizierung kompletter KNX Module mit all ihrer diffizilen Technik gelungen. Cradle to Cradle Certified® ist der internationale

Standard für nachhaltige, kreislauffähige und verantwortungsvolle Produkte. Für eine Zertifizierung wird die gesamte Wertschöpfungskette geprüft, um sicherzustellen, dass Produkte in ihrem vollständigen Produktlebenszyklus keinen negativen Einfluss auf Menschen und Umwelt haben. Die Zertifizierung C2C Material Health belegt, dass bei der Herstellung der Jung Produkte keine umweltschädlichen Chemikalien verwendet werden. Alle zertifizierten Serien werden unter Einsatz erneuerbarer Energien hergestellt, sind sortenrein trennbar und können somit dem Recyclingkreislauf zugeführt werden. Mehr Informationen unter www.jung.group/rezyklat.

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Nachhaltige Elektroinstallation: JUNG Schalter im Programm A FLOW in Anthrazit matt. Foto: epr/Jung.de

In neuen Ein- und Zweifamilienhäusern ist die Wärmepumpe mittlerweile der am häufigsten eingebaute Heizungstyp. Aber auch für die energetische Sanierung bestehender Gebäude gilt sie als Heiztechnik der Zukunft.

Foto: DJD/WZV/Viessmann

Heiß geliebt: Wärmepumpe für Behaglichkeit daheim

Trotz höherer Anschaffungskosten ist sie langfristig die beste Wahl

(DJD). Etwa 1,3 Millionen neue Heizungen wurden im vergangenen Jahr in Deutschland installiert, fast jede dritte davon war eine Wärmepumpe. In neuen Ein- und Zweifamilienhäusern ist sie mittlerweile der am häufigsten eingebaute Heizungstyp. Aber auch für die energetische Sanierung bestehender Gebäude gilt sie als Heiztechnik der Zukunft. Anlagen, deren Schlüsselkomponenten wie Wärmetauscher, Verdampfer, Kondensatoren, Erdsonden, Rohre und Leitungen aus recycelbarem Edelstahl Rostfrei gefertigt wurden, sind besonders nachhaltig.

Wärmepumpen als wirtschaftliche Lösung

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) schreibt seit Anfang 2024 vor, dass Neubauten in Neubaugebieten mit 65 Prozent erneuerbaren Energien geheizt werden müssen. Abhängig von der kommunalen Wärmeplanung, ob und wo Fernwärmenetze vorgesehen sind, sowie für Gasheizungen, die nach dem 1. Januar 2024 eingebaut wurden, gibt es Übergangsregelungen und Ausnahmen. Trotz der im Vergleich zu Gas- und Ölheizungen höheren Anschaffungskosten einer Wärmepumpe ist diese über die Jahre gesehen die wirtschaftlichere Wahl. Bis zu 70 Prozent der förderfähigen Kosten - maximal 21.000 Euro - können Hauseigentümer bei der KfW beantragen. Ein entscheidender Vorteil von Wärmepumpen ist ihre Energieeffizienz: Sie liefern

mehr Energie als sie verbrauchen. Mit einem Kilowatt Strom erzeugen sie drei bis vier Kilowatt Wärme. Energetisch optimierte Gebäude mit ausreichender Dämmung erhöhen die Effizienz der Geräte. Wärmepumpen, die das Label SG-Ready oder PV-Ready tragen, können zudem mit eigenem Solarstrom betrieben werden.

Vier Arten von Wärmepumpen Am weitesten verbreitet ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe. Sie nutzt die vorhandene Luft oder Abluft als Wärmequelle. LuftLuft-Wärmepumpen sind für Passivhäuser oder Gebäude mit sehr geringem Energiebedarf eine besonders gute und kostengünstige Lösung. Erd- und Grundwasserwärmepumpen nutzen die relativ konstante Wärme des Erdreichs oder Grundwassers. Ihr hoher Wirkungsgrad bei niedrigen Betriebskosten kompensiert die höheren Kosten für die aufwendige Installation mit genehmigungspflichtigen Bohrungen.

Qualität des Materials erhöht Lebensdauer Moderne Wärmepumpen arbeiten mit dem natürlichen, klimaschonenden Kältemittel R290 (Propan). Die Jahresarbeitszahl (JAZ) beziehungsweise der COP-Wert geben das Verhältnis der durch die Wärmepumpe erzeugten Wärme zur dafür benötigten Energie an. Je höher der Wert, desto energieeffizienter arbeitet die Wärmepumpe.

Als ideal gilt ein Wert über 4,0. Die Verarbeitung von Edelstahl Rostfrei fürs Gehäuse und andere zentrale Komponenten der Wär-

mepumpen erhöht deren Korrosionsbeständigkeit und dadurch die Lebensdauer der neuen Heizungsanlage.

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Dämmung hoch zwei

So lässt sich ein vorhandener Wärmeschutz aufstocken und weiternutzen (DJD). Energiesparen im Eigenheim ist ein Thema, das Hauseigentümer nicht erst seit gestern beschäftigt. Schon 2002 trat die erste bundesweite Energieeinsparverordnung in Kraft, zuvor hatte der Gesetzgeber etwa mit der Wärmeschutzverordnung klare Vorgaben gemacht. Das bedeutet: Häuser, die vor 20 oder 30 Jahren gebaut wurden, verfügen somit bereits über ein gewisses Maß an Dämmung - auch wenn der Wärmeschutz naturgemäß nicht mehr den heutigen, wesentlich höheren Standards entspricht. Wenn eine umfassende energetische Sanierung geplant ist, muss deshalb aber das alte Dämmmaterial nicht zwangsläufig auf dem Müll landen.

Vorhandene Dämmschicht behalten und verstärken Unter bestimmten Voraussetzungen ist es möglich, eine vorhandene Dämmschicht beispielsweise auf dem Dach weiterzuverwenden, indem man sie mit einer weiteren Lage verstärkt. „Dieses Vorgehen reduziert Abfallmengen, schont Ressourcen und kann sich für die Hauseigentümer auch finanziell lohnen“, schildert Ekkehard Fritz vom Dachsystemhersteller Bauder. Wurden hochwertige Produkte fachgerecht verarbeitet, ist eine Dämmung etwa mit PU-Hartschaum Jahrzehnte später noch intakt und kann entsprechend erweitert werden. Diese Erfahrung machte auch der Dachdeckermeis-

ter Uwe Euler bei einem über 300 Quadratmeter großen Steildach, das er ursprünglich vor 29 Jahren mit einer PU-Aufsparrendämmung ausgestattet hatte. Eine Besichtigung zeigte, dass die Altdämmung weitergenutzt und ertüchtigt werden kann. Durch diese Empfehlung haben die Besitzer des schmucken Eigenheims in Butzbach nennenswerte Ressourcen an Material, Arbeit und Geld eingespart.

Auch fürs Aufdoppeln gibt es staatliche Zuschüsse Für das Aufdoppeln einer Dachdämmung bieten sich verschiedene Materialien an: die bereits ursprünglich verwendeten Hartschaumplatten ebenso wie neue,

besonders nachhaltige Produkte. Uwe Euler empfahl den Auftraggebern als Erweiterung BauderECO. Dieses Dämmmaterial besteht größtenteils aus nachwachsender Biomasse, das heißt Reststoffen aus der Landwirtschaft, Muschelkalk sowie recycelten Wertstoffresten. Unter www.bauder.de finden sich ausführliche Informationen dazu sowie Kontaktdaten von Fachhandwerkern in der Nähe. Im konkreten Beispiel hat Dachdeckermeister Euler die 75 Millimeter dicke vorhandene Dämmschicht um weitere 80 Millimeter verstärkt, um das Dach energetisch auf die Höhe der Zeit zu bringen - und gleichzeitig den Eigentümern eine staatliche Förderung für die Sanierung zu sichern.

Nach fast 30 Jahren hat die Dachdämmung dieses Eigenheims eine Verstärkung erhalten - und kann somit weiter genutzt werden, statt auf dem Müll zu landen.
Foto: DJD/Paul Bauder/Michael Hauler

Nicht warten, sondern sich schon jetzt beraten lassen

Heizungsplanung: Die fünf wichtigsten Fragen und Antworten für Hausbesitzer

(DJD). Seit Anfang 2024 gilt das Gebäudeenergiegesetz (GEG), oft als „Heizungsgesetz“ bezeichnet. Welche Optionen bietet es für Neubau und Modernisierung? Was hat es mit der Kommunalen Wärmeplanung (KWP) auf sich? Hier die wichtigsten fünf Fragen und Antworten:

1. Was gilt im Neubau? In Neubauten dürfen nur noch Heizungen installiert werden, die auf einem 65-prozentigen Anteil Erneuerbarer Energien (EE) basieren. Hierzu zählen Wärmepumpen, Biomasseheizungen, Gas- oder Ölheizungen, die klimafreundliche Energieträger nutzen, Wärmepumpe-Hybridheizungen in Kombination mit einem Öl-/Gasbrennwertkessel und die Solarthermie. Kamin- und Kachelöfen auf Basis nahezu CO2-neutraler Holzener-

gie sind ebenso möglich.

2. Was gilt im Bestand?

Es besteht keine generelle Austauschpflicht der Heizung, ein weiterer Betrieb und Reparaturen sind erlaubt. Ist die Heizung irreparabel kaputt, können die für den Neubau geltenden 65-ProzentOptionen für eine Modernisierung gewählt werden. Nach einer Fachberatung darf man mit effizienter Brennwerttechnik auch flüssige oder gasförmige Energieträger nutzen, wenn beginnend ab 2029 der EE-Anteil erhöht wird. Holzfeuerstätten als Hybridlösung mit Wärmepumpe oder Wassertasche als Wärmespeicher sind weiterhin möglich.

3. Welche Fördermittel gibt es?

Die Fördermittel für Einzelmaßnahmen zur Heizungsmodernisie-

· Einbau von Anlagen regenerativer Energien, wie Solaranlagen und Wärmepumpen

· Heizungsaustausch nach Beratung

· Badmodernisierung, Um- oder Neugestaltung, auch altersgerecht

· Neubauausstattung

· Wartung von Heizungsanlagen

· Abwesenheitspflege

· Verkauf von Sanitärobjekten und Armaturen

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rung im selbst genutzten Einfamilienhaus werden in der Summe bis zu 70 Prozent der Investitionskosten gewährt. Dabei gilt ein Höchstbetrag für förderfähige Kosten von 30.000 Euro, der maximale Förderbetrag für Wärmepumpen beläuft sich auf 21.000 Euro. Für die Installation einer Pelletheizung gibt es bis zu 21.000 Euro plus 2.500 Euro Emissionsminderungszuschlag. Infos: www. intelligent-heizen.info.

4. Was hat es mit der KWP auf sich?

Viele Städte und Gemeinden befassen sich mit der Kommunalen Wärmeplanung. Sie ist für zahlreiche Kommunen zwar verpflichtend, die Ergebnisse aber sind rechtlich unverbindlich und wirken sich nicht auf eigene Modernisierungsmaßnahmen aus. Infos:

www.freie-waerme.de.

5. Soll ich auf die KWP warten? Andreas Müller, Geschäftsführer Technik beim Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), hat darauf eine klare Antwort: „Jede jetzt von Hausbesitzern vollzogene Heizungsmodernisierung mit GEG-konformer Heizungstechnik zahlt sofort auf den Klimaschutz ein.“ Dabei sollte man sich von Fachleuten aus dem Heizungsbau beraten lassen: „Sie wissen, welches Heizungssystem das effizienteste ist und welche Fördermittel es gibt.“ Markus Staudt, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH), schließt sich der Empfehlung an: „Die heizungstechnischen Lösungen für die Wärmewende sind alle vorhanden.

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