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Alice im Architek turland Neue Wohnba uförderung

Bauen mit Hol z Im Trend: Fert ighäuser

Impressum Herausgeber: Athesiadruck GmbH, Bozen Eintrag. LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001

Alice im Architekturland

Holz: Gemütlich und nachhaltig

Die moderne Architektur in Südtirol hat dank der Planungswettbewerbe der Landesverwaltung in den vergangenen Jahrzehnten einen großen Aufschwung erlebt.

Heute ist Holz der Baustoff der Zukunft. Architekt Karlheinz Castlunger aus Stern/Abtei baut seit 18 Jahren Häuser aus Holz. Häuser, die bereits vor 18 Jahren dem KlimaHausStandard B entsprachen.

Verantwortlicher Schriftleiter: Armin Mair Verantwortlicher Projektleiter: Franz Wimmer Produktion/Redaktion: Barbara Weissensteiner Redaktion: Claudia Schwarze, Franz Wimmer, Nicole D. Steiner, Claire Schöne, Marita Wimmer Werbung/Verkaufsleitung: Gerti Morandell, Anzeigenverkauf: Heidi Gufler

Die Bauwirtschaft kämpft um Aufträge, auch in Südtirol. Wie sieht es auf dem Immobilienmarkt aus? Halten Immobilien ihren Wert? Sind sie noch eine sichere Geldanlage?

Früher etwas belächelt, sind sie absolut im Kommen: Fertighäuser stehen in der Wohnqualität Gebäuden in der herkömmlichen Bauweise nicht mehr nach. Doch vor allem die kürzere Bauzeit spricht für sie.

Pro jekte

Service

Rubriken

06 Alice im Architekturland 11 Das Grödner Holzhaus 14 Der Immobilien Markt 28 Die neue Wohnbauförderung 70 LR Mussner: Schnelles Internet 72 Abu Dhabi, Masdar City

24 Rainerum, Bozen 26 Grundschule Marling 31 Das Passivhaus 36 Mein Dörfl, Reschen 40 Im Trend: Fertighäuser 56 Alphouse, Sterzing 61 Die Bodenleger im LVH 64 Das Kulturhaus in Eppan 66 Arch. Stuppner - Unterweger

16 Die eigenen vier Wände 17 Italceramic, Meran 18 Holzbau, Brixen 20 Rotho Blaas, Kurtatsch 21 Hoppe, St. Martin 22 Acco Service, Deutschnofen 23 Baufritz, Meran 27 Alpin Parkett, Cerea 33 Gufler Christian, Moos in Passeier 34 H2 - Südtirolhaus, Deutschnofen 35 Hypo Vorarlberg, Bozen 44 Rubner Haus, Kiens 46 Hartl Haus, Meran 47 Terra Naturforum, Nals 48 Hanse Haus, Brixen 49 Rubner Türen, Kiens 50 Expert Gerüste, Frangart 51 Lageder Bau, Barbian 52 Hafner Oswald, Vöran 54 Gamper Dach, Lana

75 Im Portrait: Dorothea Aichner 76 Gesund wohnen 77 Bunte Meldungen

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Konzept und Abwicklung: King Laurin GmbH, Eppan Grafik-Layout: Georg Hochkofler Produktion: Athesiadruck Bozen Vertrieb: Als „Dolomiten“ – Beilage und im Postversand

Der neue Trend zum Fertighaus

A ktuell

Verwaltung: Kapuzinergasse 5, 39100 Bozen, Tel. 0471 977 824 Fotos: Dolomiten Archiv, Studio Argeplan, René Riller, Ingrid Heiss, Alexa Rainer, verschiedene Privat- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen.

Immobilien: Den Experten fragen

Geförderter Wohnbau

„Mein Dörfl“

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Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.

M AG AZ I N

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Franz Wimmer

Sämtliche Reservierungen, Informationsanfragen oder Bestellungen richten Sie bitte an: Redaktion Radius: 39100 Bozen - Kapuzinergasse 5 Tel. 0471 977 824 - Fax 0471 301 226 - info@mediaradius.it

Gemeinderatswahlen 2010 Seitenpreis:

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Vorbestellungstermine für die Ausgabe 03/10 Ende April: bis 12. April Abgabe der Unterlagen bis 15. April

Im Sinne der Bestimmungen und Auswirkungen der Verfügung der „Aufsichtsbehörde für das Kommunikationswesen“ wird im Zusammenhang mit dem Gemeinderatswahlen 2010 am 16. Mai vom Unternehmen Athesia Druck GmbH in seiner Zuständigkeit für den Verkauf von Werbeflächen das Beilegen von Prospekten (I.P.) in dem Monatsmagazin Radius mitgeteilt, dass es gewillt ist, im ob genannten Magazin im Rahmen der in der Verfügung der „Aufsichtsbehörde für das Kommunikationswesen“ enthaltenen Vorschriften Wahlpropaganda zu veröffentlichen. Es gilt die Preisliste 2010. Bei mehreren Anfragen um die gleiche Platzierung werden die Reservierungen nach Eingangsdatum und Uhrzeit vorgenommen. Deshalb bitten wir alle Interessierten, im Sinne der Gleichbehandlung die Werbeflächen frühzeitig zu buchen, damit möglichst alle Wünsche berücksichtigt werden können.

Es ist einiges in Bewegung, Positives und Negatives. Zum Negativen zählen sicher die Konkurse im Umfeld der Bauwirtschaft – und wenn sich die Prognosen bewahrheiten, waren es nicht die letzten – leider! Doch zum Positiven: Am Immobilienmarkt bewegt sich wieder mehr. Der Tourismus verzeichnet eine weitere „Saison der Superlative“. Damit kann die Bauwirtschaft auf weitere Aufträge aus der Gastronomie hoffen. Das Hick-Hack um die öffentlichen Ausschreibungen hat ein Ende! Wenn es stimmt, dass dem (Bau) Handwerk in den letzten zehn Monaten etwa 300 Millionen Euro durch die Lappen gegangen sind, dann herrscht erheblicher Nachholbedarf und die Branche kann in diesem Jahr auf einen guten Zuwachs hoffen. Alles in allem keine so schlechten Aussichten!

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Ak tuell „Vor 20 Jahren baute man noch im regionalistischen Stil, später im Stil der Postmoderne. Heute gilt es, traditionsbewusst zu bauen, aber auch offen für Neues zu sein.“ Zahlreiche Bauwerke des Landes wurden bereits mit Architekturpreisen ausgezeichnet. So etwa wurden der Bau des Universitätsgebäudes Brixen, die Sanierung von Schloss Tirol und Schloss Sigmundskron sowie der Neubau der Landesberufsschule für Handwerk und Industrie in der Bozner Romstraße mit dem internationalen Architekturpreis für Bauherren „Dedalo Minosse“ 2008 prämiert.

Friedhof in Luttach

Preisgekrönte Bauten

Alice im Architekturland Die moderne Architektur in Südtirol hat dank der Planungswettbewerbe der Landesverwaltung in den vergangenen Jahrzehnten einen großen Aufschwung erlebt.

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n den vergangenen 20 Jahren hat die öffentliche Hand rund 500 Gebäude errichtet bzw. saniert. Für die meisten Bauten wurden Planungswettbewerbe ausgeschrieben. Vor allem die Schulen, die Sanitätsgebäude und die sozialen Einrichtungen wurden zeitgemäß hergerichtet. Dazu wurden kulturelle Einrichtungen wie etwa die Universität gebaut oder saniert. Dafür wurden rund 1,5 Milliarden € ausgegeben.

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Südtirols moderne Architektur genießt inzwischen sowohl im Norden als auch im Süden Anerkennung und es beginnt sogar eine Art Architekturtourismus nach Südtirol. „Das Bautenressort des Landes hat in den vergangenen Jahrzehnten Maßgebliches für die Entwicklung der zeitgenössischen Architektur in Südtirol geleistet“, bestätigt Flavio Albanese, Direktor der Fachzeitschrift „domus“. Ressortdirektor Josef March ist überzeugt, dass es nur durch die breite Wettbewerbskultur der Landesverwaltung möglich gewesen ist, Freiräume für die Architekten zu schaffen, die Entwicklung zeitgenössischer Architektur anzukurbeln und diese auf ein hohes Qualitätsniveau zu bringen.

Offen für Neues sein Gute, innovative und zukunftsorientierte Architektur zu schaffen und dabei Antwort auf die Bedürfnisse der Bürger zu geben, sei auch weiterhin das Ziel des Bautenressorts, unterstreicht Bautenlandesrat Florian Mussner. „Wir betrachten es als unsere Pflicht, gewisse Standards zu garantieren und liegen bei den Baukosten in vielen Bereichen im Vergleich mit den Nachbarländern weit unter dem Durchschnitt.“ Die Bauten des Landes haben aber laut Landesrat Mussner auch Vorbildfunktion, weshalb neben der Funktionalität und zeitgemäßen Technik auch auf gute Architektur zu achten ist.

Beim Preisausschreiben „Dedalo Minosse“ werden die soziale und wirtschaftliche Verträglichkeit, das Design für alle, die Nutzung natürlichen Lichts, der Ressourcen schonende Umgang mit Energie, die Aufwertung von Umwelt und Landschaft, die Aufwertung und Erhaltung von historischen Kulturgütern, die Nutzung innovativer Materialien und Techniken sowie die Ökologie, Biokompatibilität und Erneuerbarkeit von Architektur bewertet. Der Preis „Dedalo Minosse“ wird seit 1997 alle zwei Jahre von der Vereinigung „ALAAssoarchitetti”, der internationalen Architekturzeitschrift „ARCA“ und der Region Veneto ausgeschrieben und von zahlreichen bekannten Unternehmen gesponsert. Zu den weiteren Landesbauten, die mit einem Architekturpreis ausgezeichnet wurden, zählen u. a. das Gebäude der Landesumweltagentur (Südtiroler Architekturpreis 2001), die Landesberufsschule Tschuggmall in Brixen (Süd-

tiroler Architekturpreis 2002 und Medaglia d’Oro all’architettura Italia) und der Happacherhof (Heimatpflegepreis 1990).

Bautenressort räumt ab Die Stadt Oderzo schreibt seit dem Jahr 1997 einen Architekturwettbewerb für fertig gestellte Bauten der Drei Venetien aus. Südtirols Planer und Architekten nehmen seit 1998 am Wettbewerb teil, wobei 2005, 2006 und 2008 jeweils Projekte des Ressorts für Bauten prämiert bzw. ausgezeichnet wurden. Mit dem Preis „Città d’Oderzo“ wurden 2005 das Kinderzentrum am Krankenhaus Brixen und der Neubau der Universität in Brixen ausgezeichnet, wobei die Uni sogar den Spezialpreis der Jury, den Bauherren-Preis bekam. Eine Anerkennung erhielt der Ausbau des Museums auf Schloss Tirol (Arch. Scherer, Angonese und Hellweger).

2006 wurden das Messner Mountain Museum auf Schloss Sigmundskron und das neue Landhaus im Ex-Post-Gebäude in Bozen, die Restaurierung von Schloss Tirol (Arch. Werner Tscholl) sowie die Erweiterung der Remise und Haltestelle der Vinschgerbahn in Mals mit dem Preis „Città d’Oderzo“ ausgezeichnet. 2008 gewannen gleich fünf Südtiroler Projekte den Architekturwettbewerb „Città d’Oderzo“: Zum Siegerprojekt wurde das von den Südtiroler Architekten Heinrich Mutschlechner, Gerhard Mahlknecht und Kurt Egger realisierte Projekt für die Erweiterung des Friedhofes von Luttach/Ahrntal gekürt. Es überzeugte durch die gelungene Verbindung von alter und neuer Bausubstanz. Das Preisgericht zeichnete dann noch den Bau des Pädagogischen Gymnasiums mit Kindergarten in Brixen, den Bau einer Lawinenschutzgalerie am Stilfserjoch, die Sanierung einer Brücke über den Sinicherbach in Haf-

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Ak tuell Projekte, die von der Stadt Oderzo ausgezeichnet worden sind.

Landesberufsschule Tschuggmall in Brixen

Museion gelobt

ling und den Bau eines Biomasse-Heizwerkes in Klausen aus.

Zeitgenössische Architektur Besonders erwähnenswert ist bei den im Jahr 2008 ausgezeichneten Bauwerken, dass es sich hierbei nicht nur um Hochbauten wie Schulen oder Museen handelt, sondern auch um technische Bauten wie die Steinschlagschutzgalerie, eine Brücke und ein Fernheizwerk. Dies ist ein wichtiges Zeichen dafür, dass die moderne, zeitgenössische Architektur bzw. die Sensibilität für Architektur und Landschaftsplanung nicht nur im Hochbau greift, sondern inzwischen auch bei den technischen Bauten.

„Dies beweist auch, dass das Land bei den öffentlichen Bauten auf dem richtigen Weg ist und es versteht Funktionalität, Qualität, Wirtschaftlichkeit und daneben auch noch ästhetische Aspekte zu vereinen“, freut sich Landesrat Mussner. Die Anerkennungen seien aber auch ein Zeichen dafür, dass das Land gute und moderne Architektur fördere, wobei nach wie vor die Qualität im Mittelpunkt stehe, unterstreicht Landesrat Mussner. „Unsere Art der Wettbewerbe fördern den Ideenaustausch, die Innovation und die Qualität. Sie sind auch eine Chance für junge Architekten“, ist Bautenlandesrat Mussner überzeugt. Im Foyer der Uni Bozen läuft übrigens noch bis zum 20. Februar eine Ausstellung der

Südtirol war bisher aber nicht nur bei den Architekturwettbewerben „Dedalo Minosse“ und „Città d’Oderzo“ erfolgreich. Beim Europäischen Architekturpreis „Energie + Architektur“ 2009 wurde auch das Museion in Bozen lobend erwähnt. Die Jury befand, dass es eindrucksvolle Architektur, energiesparende Bauweise und nutzungsorientierte, intelligente Gebäudetechnik verbindet. „Es freut mich besonders, dass das Museion nicht nur als architektonisch bemerkenswert, sondern auch als nachhaltig beschrieben wird“, betont Bautenlandesrat Florian Mussner. Ziel des Europäischen Architekturpreises „Energie + Architektur“ 2009 war es zu zeigen, dass Nachhaltigkeit vor dem Hintergrund steigender Energieund Rohstoffpreise zu einem unerlässlichen Merkmal zukunftsfähiger Architektur wird. Das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst Museion in Bozen stand bei den lobenden Erwähnungen beim Wettbewerb ganz oben auf der Liste. Die Jury aus namhaften Architekten und Ingenieuren lobte, dass die transparenten Fassaden des Museion eine optische Verbindung zwischen Innenstadt und Flusslandschaft bieten und es zudem ermöglichen, einen energiesparenden Einfluss auf den Energiehaushalt des Gebäudes zu nehmen. Das für den Schutz der Exponate wichtige stabile Raumklima werde

sowohl durch die intelligente Bauweise als auch durch ergänzende Gebäudetechnik verwirklicht. Außerdem würde die Ausrichtung des Gebäudes Witterungseinflüsse nur in geringem Maße zulassen. Gelobt wurde auch die trichterförmig ausgebildete Glasfassade des Museions, die natürlich beschatte und Einfluss auf die Außenwirkung und Innenbeleuchtung sowie auf die Intensität der Wärmestrahlung nehme. Über die zweischalige Fassade lasse sich zudem Wärmeenergie puffern. „ Als von der öffentlichen Hand gebautes energiesparendes Gebäude hat das Museion auch Vorbildfunktion“, unterstreicht Mussner. Den Plan für das Museion hat das Architektenbüro KVS Krüger Schuberth Vandreike ausgearbeitet, Projektsteuerer war Hans-Peter Santer.

Sonderheft „domus“ Das Bautenressort des Landes konnte in den vergangenen Jahren nicht nur laufend Architekturpreise einheimsen. Jetzt ist auch die weltbekannte Fachzeitschrift „domus“ auf Südtirols Architektur aufmerksam geworden. Die Zeitschrift „do-

Universität Brixen

mus“ erscheint monatlich mit einer Auflage von 63.000 Stück in 73 Ländern. In einem Sonderheft der Jännerausgabe von „domus" wurden 80 für ihre Architektur beispielhafte Bauten in Südtirol vorgestellt. Die meisten dieser Bauten entstanden im Auftrag der öffentlichen Hand. Die Fachzeitschrift „domus“ hat bereits für die Regionen Ligurien, Piemont und Lombardei eigene Sonderausgaben unter dem Titel „Viaggi di Architettura“ veröffentlicht. „Die in italienischer und

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englischer Sprache erscheinende Fachzeitschrift ist stets bemüht, gute, moderne und zeitgenössische Architektur an eine breite Lesergruppe heranzubringen. Domus gilt sicherlich als Wegweiser für alle im Bereich der Architektur tätigen Freiberufler, Bauherren, Lehrer und Verwalter. Sie kann durchaus als eine der wichtigsten, wenn nicht als die wichtigste Architekturzeitschrift weltweit bezeichnet werden“, ist Landesrat Florian Mussner überzeugt.

• 39055 Leifers, Wurzerzone 22, Tel. 0471-933 038, bozen@hella.info • 39031 Bruneck, Rienzfeldstraße 30, Tel. 0474-555 886, bruneck@hella.info


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Sensibilisierungsarbeit Das Ressort für Bauten ist stets bemüht, die Bürger, Bauherren und Planer für moderne und zeitgenössische Architektur zu sensibilisieren. Zu diesem Zweck wurden und werden Broschüren und Bücher verfasst, Seminare organisiert sowie Lokalaugenscheine mit Besichtigungen durchgeführt. „Unser Bemühen trägt inzwischen gute Früchte, dies zeigen die vielen Architekturpreise, mit denen unsere Bauten ausgezeichnet werden“, freut sich Landesrat Mussner. Stefano Casciani, Vize-Direktor von „domus“, stellt Südtirol ein tolles Zeugnis aus. Im Vorwort des Sonderhefts beschreibt er Südtirol unter dem Titel „Alice im Architekturland“ (mit Bezug auf das Märchen Alice im Wunderland) als zeitgenössisch märchenhafte Umgebung für besonders gelungene, moderne Bauten. Dabei stellt er insgesamt 80 beeindruckende Bauten des Landes, der Gebietskörperschaften, der Gemeinden, verschiedener Genossenschaften und auch von Privaten vor.

Alice im Architekturland Casciani lobt dabei das Südtiroler Modell der öffentlichen Planungswettbewerbe, bei denen die Siegerprojekte in einem überschaubaren Zeitrahmen realisiert werden. „Mit öffentlichen Planungswettbewerben wird eine maximale Transparenz und Korrektheit bei der Auftragsvergabe gewährleistet. Das

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Landesamt für Bauten setzt seit 1975 auf öffentliche Planungswettbewerbe und inzwischen konnten wir auch viele Gemeinden und andere öffentliche Körperschaften von diesen Wettbewerben überzeugen“, freut sich Ressortdirektor Arch. Josef March. Für Arch. March ist es sehr wichtig, dass in der Jury neutrale, externe und hochqualifizierte Fachleute sowie Architekten von internationalem Ruhm sitzen. „Die hohe Zahl der Teilnehmer zeigt, dass man Vertrauen hat zu dieser Art des Wettbewerbs“, meint March, dem es auch ein Anliegen ist, dass der Sieger dann auch mit dem Ausführungsprojekt und der Bauleitung beauftragt wird. „Es ist äußerst wichtig, dass die Projekte eines Wettbewerbs nicht in einer Schublade verschwinden. Die Landesverwaltung schaffte es bisher, fast 100 Prozent der Projekte ohne substanzielle Abänderungen zu realisieren. Da wir dafür sorgen, dass der Sieger das Projekt auch innerhalb kürzester Zeit bauen kann, herrscht stets großes Interesse an unseren öffentlichen Planungswettbewerben teilzunehmen“, machte March die Erfahrung. „Es ist nicht akzeptabel, dass ein Gebäude erst zehn bis 15 Jah-

Ak tuell re nach Beginn der Projektierung fertig gestellt wird. Nach so langer Zeit wäre das Projekt obsolet und keiner würde daraus einen Nutzen ziehen!“

Kultureller Auftrag Für Bautenlandesrat Florian Mussner ist Bauen auch ein kultureller Auftrag. Für ihn ist das Errichten eines Gebäudes und das Schaffen von Plätzen nur unter dem Aspekt der Funktionalität und der Technik zu wenig. „Wir legen auch Wert auf eine hohe architektonische Qualität. Technische Defekte bei einem Bau können ausgemerzt werden, wenn aber ein Projekt keine Qualität aufweist, das kann später nicht mehr korrigiert werden.“ Das Ausstellen der Siegerprojekte eines Planungswettbewerbes sei auch eine gute Gelegenheit, um die Bevölkerung für die Werte der modernen Architektur zu sensibilisieren. „Heute mag manches Gebäude eines genialen Architekten vielleicht als Fremdkörper und Provokation empfunden werden. In wenigen Jahren sind solche revolutionären bzw. futuristischen Gebäude aber schon Allgemeingut“, ist sich Bautenlandesrat Florian Mussner sicher.

Holz: Gemütlich und nachhaltig Heute ist Holz der Baustoff der Zukunft. Architekt Karlheinz Castlunger aus Stern/Abtei baut seit 18 Jahren Häuser aus Holz. Häuser, die bereits vor 18 Jahren dem KlimaHaus-Standard B entsprachen.

Karlheinz Castlunger

Radius: Wann haben Sie Ihr erstes Holzhaus gebaut? K. Castlunger: Mein erstes Holzhausprojekt habe ich 1992 in Stern im Gadertal verwirklicht, nebenbei war es auch das erste Haus, das ich für meine Familie gebaut habe.

fasziniert, dass dort alle Häuser aus Holz gebaut wurden.

Radius: Und was in den USA geht, geht auch in Abtei ...? K. Castlunger: Nun ja, ich war jung, hatte bereits zwei Kinder und stand am Beginn meiner beruflichen Laufbahn. Der Bau eines Hauses in Holzständerbauweise war damit nicht nur eine ideologische Wahl, sondern auch ökonomisch von Vorteil. Das war früher ja auch schon so, nur wer Geld hatte, konnte sich ein Haus aus Stein leisten. Daher kommt ja auch der Ausdruck steinreich!

Radius: Gab es Schwierigkeiten bei der Realisierung Ihres ersten Projektes? K. Castlunger: Nachdem ich endlich eine Firma gefunden hatte, denn eine einfache Blockhütte sollte es ja nun auch nicht gerade werden, eigentlich nicht. Allerdings, wenn die Gemeindebaukommission damals gewusst hätte, dass ich wirklich einen kompletten Holzbau errichte, dann wäre dieses Haus wahrscheinlich immer noch nicht gebaut. Ich wurde damals sehr wohl kritisiert und als unerfahrener Architekt hingestellt, aber als vier Monate später das Haus fertig stand und ich zu Weihnachten ein-

Radius: Wie sind Sie damals auf die Idee gekommen, Holzhäuser zu bauen? Holz war vor 18 Jahren doch eigentlich out als Baustoff.. K. Castlunger: Die Holzbauweise hat mich schon immer fasziniert, ich habe auch meine Doktorarbeit über die ladinischen Holzhäuser geschrieben. 1989 war ich nach dem Studium für ein Jahr in den USA und es hat mich

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Ak tuell Radius: Und heute bauen Sie immer noch in Holz? K. Castlunger: Mehr als 80 Prozent meiner Projekte sind Holzhäuser. Allerdings bin ich heute von der Holzständerbauweise abgekommen und baue nur noch Massivholzhäuser. Heute ist das Holzhaus längst kein Billighaus mehr. Wer sich heute für ein Holzhaus entscheidet, tut dies, weil er ein besseres Haus will. In unserer Region hat die Holzbauweise außerdem den Vorteil, dass es schnell geht ... zog, wurde es im Dorf wieder still. Und ich bin stolz darauf, dass dieses Haus auch heute noch, nach 18 Jahren, absolut klimatauglich ist. Ein KlimaHaus!

Radius: Und das erste Holzhaus überzeugte Sie so sehr, dass Sie auf diesem Weg weitergingen? K. Castlunger: Sicher. Ich konnte mich ja tagtäglich selbst von dem ungeheuren Wohnkomfort und dem sparsamen Energieverbrauch meines Hauses überzeugen. In den nächsten Jahren habe ich dann die Holzbauweise verfeinert, habe neue umweltfreundliche Leime und Dämmsysteme ausprobiert.

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Radius: Das Holzhaus als Vorreiter des KlimaHauses? K. Castlunger: In gewisser Hinsicht schon. Ich war 1993–94 auch Mitglied eines Netzwerkes, bestehend aus Ingenieuren, Architekten und Technikern, das sich mit energiesparendem und nachhaltigem Bauen auseinandersetzte. Wir hatten damals keinen Namen, für das was wir verwirklichen wollten. Aber es zielte in Richtung KlimaHaus. Radius: Nachdem Sie der Erste waren, der in Südtirol Häuser aus Holz – und zwar keine Fertighäuser – baute, hat-

ten Sie dennoch Vorbilder, an denen Sie sich orientieren konnten? K. Castlunger: Zunächst in Vorarlberg, wo man schon Ende der 80er Jahre begonnen hatte, Häuser komplett aus Holz zu fertigen. Und dann in Nordeuropa. Nach der Wende war ich von 1994 bis 1997 in Ostdeutschland, genauer gesagt an der Ostseeküste. Von dort ist es einen Sprung nach Skandinavien, wo die Holzbauweise große Tradition hat und die klimatischen Verhältnisse, zumindest was die Temperaturen im Winter anbelangt, mit den unseren vergleichbar sind.

Radius: ... weil man im Winter nicht bauen kann? K. Castlunger: Vor allem, weil das Haus gleich trocken ist. Bei der herkömmlichen Bauweise muss das Haus mehrere Monate trocknen. Das Holzhaus ist gleich bezugsfertig. Und jedes gut gebaute Holzhaus entspricht dem KlimaHaus-Standard B. Auch ein Passivhaus wäre übrigens kein Problem, ist aber sehr aufwendig und kostenumständlicher. Radius: Mit welchen Dämmmaterialien arbeiten Sie?

K. Castlunger: Ich verwende nur biologische Materialien. Für die Außendämmung ausschließlich Holzfaserdämmmatten und innen reine Schafwolle. Die Verschalung besteht bei meinen Häusern aus unbehandeltem Lärchenholz. Radius: Und der Holzschutz? K. Castlunger: Bei mir kommt nichts auf’s Holz, weder Holzschutzmittel, noch Lacke, noch Öl. Den Holzschutz garantiert das auskragende Dach.

Radius: Was sind für Sie die wichtigsten Eigenschaften eines Holzhauses? K. Castlunger: In erster Linie die Wohneigenschaften. Ein Holzhaus ist gemütlich, hat eine andere Wärme als ein traditionell gebautes Haus. Man hat mehr Wohnfläche aufgrund der reduzierten Wanddicken. Schall- und Brandschutz sind heute kein Problem mehr. Der einzige Nachteil, der mir einfällt, ist, dass Holzhäuser manchmal etwas zu trocken sind.


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Immobilien: Den Experten fragen

gen für junge Paare oder Singles bzw. Drei- bis Vierzimmerwohnungen. Wer eine Wohnung als Investition kauft, kann auch heute noch mit 4,5 bis 5 % Rendite rechnen. Schwierig sieht in Thomas Agostini der Landeshauptstadt der Markt der großen Wohnungen aus. Agostini: „Für Objekte der oberen Preisklasse, also zwischen 5000 und 7000 Euro pro m² besteht derzeit kaum Bedarf.“ Was auf den Markt gebracht wird, ist relativ schwer zu verkaufen. „Wenn Sie nicht unbedingt verkaufen müssen, behalten die Leute lieber ihre Wohnungen und warten ab.“

Garagen haben in Bozen ihren Wert verdreifacht Insgesamt, so Agostini, „werden wir in den nächsten Jahren mehr Angebot als Nachfrage haben.“ Generell gehe besser, was nicht luxuriös aber doch nett sei. In

Die Krise. Alle sprechen von der Krise. Banken schließen. Firmen geraten in Zahlungsschwierigkeiten, Arbeitsplätze gehen verloren. Die Bauwirtschaft kämpft. Auch in Südtirol. Wie sieht es auf dem Immobilienmarkt aus? Halten Immobilien ihren Wert? Sind sie noch eine sichere Geldanlage?

R

adius hat zwei Experten befragt, Thomas Agostini von Immobilien Dr. Kompatscher aus Bozen und Herbert Arquin von der gleichnamigen Agentur in Meran. Grundsätzlich sind sich die beiden Immobilienmakler einig: In unsicheren Zeiten lohnt es mehr denn je, in Häuser bzw. Wohnungen zu investieren. Allerdings mit Überlegung, ohne Hast und vor allem

mit Hilfe und Beratung eines Experten. Den können Sie übrigens auf der Homepage der Südtiroler Immobilienmakler-Vereinigung auswählen – www.makler-bz.it Was auffällt, auch wenn nur 25 Kilometer Distanz die beiden Städte trennt, in Bozen und Meran ist der Markt sehr unterschiedlich. In Bozen gehen derzeit vor allem kleinere Wohnun-

Eine Oase der Erholung in der Stadt Castel II

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Die Residence „Castel“ liegt in einem der ruhigsten und schönsten Wohngebiete der Stadt Bruneck. Während Sie im Grünen wohnen, erreichen Sie in Kürze zu Fuß das Stadtzentrum, die Schulen und die nahen Freizeitanlagen von Bruneck! Ein schönes, ganz besonderes Zuhause für die Familie.

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dieser Sparte sei auch der Werterhalt gegeben. Wichtig sei natürlich auch die Lage einer Wohnung, Zentrumsnähe, obere Etagen, Ausrichtung und Blick. Nach wie vor eine Geldanlage sind in Bozen die Garagen. „In den vergangenen zehn Jahren haben solche Objekte, wenn sie in Zentrumsnähe oder in Gries liegen, ihren Wert verdreifacht.“ Das heißt, eine Garage kann bis zu 50.000–60.000 Euro wert sein. Nebenund Unterhaltungskosten gibt es kaum und auch das Vermieten ist interessant: 130 bis 150 Euro im Monat. Wer vermieten möchte, muss in Bozen Zeit und Geduld aufbringen. „Es besteht ein absolutes Überangebot und die Mieter sind anspruchsvoll.“ Umgekehrt bedeutet das, wer eine Mietwohnung sucht, kann, wenn er Zeit hat, genau die Lage finden, die er sucht und dies zu einem angemessenen Preis, das heißt angemessen für Bozen – Universitätsstadt und generell teures Pflaster. Viele weichen in die umliegenden Orte aus, die über Fahrradweg oder öffentliche Verkehrsmittel gut angebunden sind.

Meran: Toplagen mit Topkomfort gesucht In Meran hingegen besteht Nachfrage auch nach Wohnungen der oberen Preisklasse. Allerdings muss alles stimmen. Solide Anfertigung, gute Ausrichtung in guter Lage. Und auch wenn Meran durch mildes Klima und schöne Umgebung, Golfplatznähe und Thermen einiges zu bieten hat, liegen die Preise hier für eine Wohnung der oberen Klasse um einiges unter Bozen, zwischen 3500 und 4500 Euro pro m². Herbert Arquin: „Die Leute suchen heute jedenfalls ge-


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A k t u e l l räumige Wohnungen, geben sich nicht mehr mit Wohncontainern zufrieden. Preis–Leistung wird in jedem Fall honoriert.“ Toplagen mit Topkomfort seien in Meran Mangelware und gingen dementsprechend. Herbert Arquin Arquin gibt zu, dass die Gewinne im Vergleich zu den Vorjahren geschrumpft seien. „Allerdings muss man da die Jahre vor 2003 anschauen. Die Krise, wenn wir davon reden wollen, hat mit dem Euro eingesetzt.“ Langfristig gesehen, meint Herbert Arquin, seien Immobilien in jedem Fall eine gute Anlage. „Eine gute Immobilie hält ihren Wert. Natürlich, wenn der Gesetzgeber etwas nachhelfen würde und die Versteuerung von Mieteinnahmen senken würde, dann wäre es besser.“

Nur Profis können mithalten Leerstehende Wohnungen gibt es nach Ansicht von Arquin wenige. „Das ist eine politisch aufgebauschte

Radius: Herr Schmiedhofer, was ist aus Ihrer Sicht das Wichtigste beim Bau des Eigenheims? H. Schmiedhofer: Eine gute Kalkulation, die einen finanziellen Puffer vorsieht und eine strenge Kostenkontrolle, während das Projekt läuft. Oft übernehmen sich Häuslebauer finanziell. Bevor man das eigene Zuhause erwirbt, heißt es, die eigenen finanziellen Möglichkeiten kritisch zu überprüfen und eine ehrliche Bestandsaufnahme zu machen. Radius: Haben Sie diesbezüglich Tipps? H. Schmiedhofer: Erstellen Sie zunächst eine Liste Ihrer Ausgaben, die regelmäßig für Ihre Lebenshaltung anfallen. Berücksichtigen Sie auch eine Reserve

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Meldung.“Entweder, so der Makler, stehe eine Wohnung leer, weil sie nicht vermietbar sei oder aber sie stehe zum Verkauf. Insgesamt, so Arquin, habe die Branche in Südtirol (noch) wenig zu lamentieren. Allerdings: „Es braucht akkurate Marktforschung und Kenntnis des Marktes. Nur Profis kön-

nen heute mithalten.“ Und den Profi, sprich den Makler, braucht es laut Arquin beim Erwerb, (Ver)Mieten oder Verkauf einer Immobilie in jedem Fall. „Die Maklerkosten spart der Kunde wieder ein, wenn er genau das findet, was er sucht und zwar zu einem angemessenen Preis!“

für unvorhergesehene Ausgaben (etwa für Arztrechnungen). Danach betrachten Sie Ihre Einnahmen: Das, was nach Abzug Ihrer Ausgaben übrig bleibt plus Ihre bisherige Miete könnten Sie künftig als maximale Monatsrate fürs Darlehen verkraften. Als Tipp: Um sich an die Tilgungsraten zu „gewöhnen“, empfehlen wir, bereits vor Baubeginn die Differenz zwischen der Tilgungsrate und der Miete per Dauerauftrag beiseite zu legen. So erkennen Sie, ob Sie realistisch planen und das Projekt auch durchhalten.

Radius: Wie viel Eigenkapital wird benötigt, um ein Eigenheim zu erwerben? H. Schmiedhofer: Ratsam ist ein Eigenkapital von mindestens 20 %–30 % des Gesamtbetrages. Diese 30 % sind aber nur dann ausreichend, wenn die monatlichen Tilgungsraten für den Kredit nicht mehr als ein Drittel des Bruttoeinkommens betragen. Im Idealfall sollte aber noch ein Puffer zur Verfügung stehen. Auf unserer Homepage

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Obstgenossenschaft Cafa Meran

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Service Hallen-Zubau bei Nordpan in Olang

in den neuen Hallen oder Anbauten aus Holz die Mitarbeiter sehr wohl fühlen, gute Leistungen bringen und sogar die Krankenstandstage abnehmen.“

Holzbau bietet Vorteile Neubauten, Anbauten, Umbauten, es gibt ganz unterschiedliche Anforderungen. Die optimalen Lösungen sind oft die gleichen! Der Holzbau hat sich auch im Gewerbebau voll etabliert.

Z

wei höchst unterschiedliche Objekte als Beispiel: die neue Halle der Obstgenossenschaft Cafa in Meran. Innerhalb von drei Jahren entstand, aufgeteilt auf zwei Baulose, eine überdachte Fläche von 12.000 m² für Hallen und Büros. Eine ganz andere Halle wurde als Zubau für die Firma Nordpan in Olang realisiert. In nur drei Wochen wurde eine Werkhalle mit 2400 m² Grundfläche aufgestellt.

Argumente für den Holzbau sind vielfältig, wie Rupert Plaikner von Holzbau Brixen erläutert. „Die kurze Fertigungszeit, die optimale ästhetisch-statische Lösung, die hohe Feuerfestigkeit und die gute Isolierung. Die Kosten sind nicht höher als vergleichbare in Betonoder Stahlkonstruktionen.“ Das von Michael Klotzner aus Schenna entwickelte Projekt hat auch für die Mitarbeiter Vorteile, wie Cafa-Obmann

Stefan Mittermaier bemerkt. „Wir haben durch das ganze Konzept sehr helle Arbeitsräume, Holz und Glas verbreiten eine angenehme Atmosphäre, das Raumklima ist spürbar besser und das merken auch unsere Leute bei der täglichen Arbeit.“ In die gleiche Kerbe schlägt auch der Vertriebsleiter der Holzbau AG, Günther Baumgartner: „Wir haben auch schon von anderen Kunden gehört, dass sich

Der Nordpan-Zubau in Olang Es klingt unglaublich, aber es ist so. Der neue Anbau, eine Halle mit 2400 m² Grundfläche wurde innerhalb von drei Wochen realisiert. Einige Eckdaten zu dem von Architekt Erich Oberlechner entwickelten Objekt sind: 2400 m² Grundfläche, Hallenspannweite 31 Meter, Wandfläche einseitig 400 m². Die drei Wochen Fertigungszeit teilen sich wie folgt auf: eine Woche Montagestruktur, eine weitere Woche Montage der Dach- und Wandelemente und die dritte Woche Versie-

gelungsarbeiten. Diese kurze Bauzeit wurde in erster Linie durch die Verwendung von Universalpaneelen (aus der „Rubner“-Gruppe) für Dach und Wand ermöglicht. Bis zu 400 m² am Tag konnten mit Hilfe dieser Paneele realisiert werden.

Zeiteinsparung durch Vorfertigung Bei solchen Objekten können bis zu 80 % der Bauzeit im Bereich der Vorfertigung abgewickelt werden. Die Montage macht dann nur noch 20 % der Zeit aus. Neben Zeit- gibt es dadurch auch Kosteneinsparungen, da man in den Betriebshallen nicht vom Wetter und anderen äußeren Einflüssen abhängig ist. Das kommt auch der Qualität der Bauteile zugute.

Für den Bauherrn liegen die Vorteile ebenso auf der Hand: die Verwendung von natürlichen Werkstoffen, die kurze Bauzeit und eine weitgehend saubere Baustelle. Im alpinen Raum gehört das Bauen mit Holz zur Tradition. Doch auch im restlichen Italien wird der natürliche Baustoff immer beliebter. Während man früher versuchte, Projekte, die in Stahl oder Beton geplant waren, durch viel Überzeugungsarbeit in Holz umzuplanen, denken nun immer mehr Architekten von Anfang an in Holz.

Info Holzbau AG Amonn Str. 12 - 39042 Brixen Tel. 0472 822 666 – Fax 0472 822 600 info@holzbau.com - www.holzbau.com

Obstgenossenschaft Cafa Meran Schon seit vielen Jahren entscheiden sich immer mehr Obstgenossenschaften für den Holzbau, wenn es um Neu-, Um- oder Anbauten geht. Der natürliche Baustoff passt ausgezeichnet zum natürlichen Produkt – dem Apfel. Die

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Obstgenossenschaft Cafa Meran

Hallen-Zubau bei Nordpan in Olang

Kurze Bauzeit dank Universalpaneele

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paginierung

HOPPE – Der gute Griff. Frischer Wind mit neuen Produkten Im Jahr 1998 gegründet, steht „rothofixing Marke“ für eine Produktlinie von Befestigungssystemen, sowie Zimmereimaschinen und -Werkzeugen. 1999 wurde der erste Gesamtkatalog für Zimmerleute herausgebracht.

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nnerhalb weniger Jahre konnte sich diese Marke auf dem italienischen Markt etablieren und seit 2007 wird ein großer Teil des euro-

päischen Marktes bearbeitet. Dank der hochwertigen Qualitätsprodukte, von der technischen Abteilung geplant und entwickelt, bietet diese Produktlinie eine reiche Auswahl an Fachartikeln der neuesten Generation für den Befestigungsbereich. Damit die hohe technische Qualität der Produkte auch entsprechend zum Einsatz kommt, werden jedes Jahr spezielle Kurse und Seminare für Fachkräfte im Holzbereich angeboten; organisiert und begleitet von

der technischen Abteilung bei Rotho Blaas. Ab August 2008 wurde die Marke Fixing Systems durch rothofixing ersetzt, ein neues Zeichen für altbewährte Qualität.

INFO Rotho Blaas GmbH Etschweg 2/1 - 39040 Kurtatsch Tel. 0471 818 400 - Fax 0471 818 484 info@rothoblaas.com - www.rothoblaas.com

Von Rotho Blaas zur rothoschool Zu den Produkten und deren Weiterentwicklung sowie zum Neubau der Halle ein kurzes Gespräch mit Peter Lang. Radius: Welche sind die Hauptprodukte von Rotho Blaas? P. Lang: Rotho Blaas ist spezialisiert auf Lösungen für den konstruktiven Holzbau und Holzhausbau mit „Befestigungstechnik/Dachzubehör und Dachbahnen/Sicherheitssysteme /Werkzeug und Zimmereimaschinen.

Radius: Verbindungssysteme haben immer auch mit Sicherheit zu tun. Welche Zertifizierungen sind notwendig? P. Lang: Um zu gewährleisten, dass die Produkte dem Stand der Technik ent-

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sprechen, setzt Rotho Blaas auf die Deutsche Bauzulassung/ETA/CE mit Versuchen an den technischen Universitäten von Trient und Karlsruhe. Damit gleichbleibende Qualität produziert wird, haben wir eine hauseigene Qualitätskontrolle laut ISO 9001-Zertifizierung.

Radius: Rotho Blaas entwickelt selbst Produkte. Nach welchen Kriterien geht man da vor? P. Lang: Als Problemlöser im Holzbau entwickelt Rotho Blaas neue Verbindungstechnik und Werkzeuge. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Erhöhung der Leistungsfähigkeit und Verringerung des Arbeitsaufwandes. Seit dem Jahre 2006 ist es auch Ziel, Produkte und Beratung

für das erdbebensichere Bauen anzubieten.

Radius: „Derzeit wird eine neue Betriebshalle errichtet. Was wird darin angesiePeter Lang delt? P. Lang: Die neue Halle wurde 2009 gebaut und wird im März 2010 in Betrieb genommen. Damit wird es möglich, der steigenden Nachfrage an Produkten gerecht zu werden. Aus diesem Grund ist der größte Teil der neuen Halle als Lagerfläche konzipiert, aber auch Büros und Schulungsräume für „rothoschool“ sind darin Untergebracht.

Sie planen, bauen, sanieren? HOPPE – Marktführer in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Beschlagsystemen aus Aluminium, Bronze, Edelstahl, Kunststoff und Messing für Türen und Fenster in Europa – bietet den passenden Griff für das jeweilige Bauvorhaben.

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a. 2600 Mitarbeiter in neun Werken in Europa und den USA und eine weltweite Vermarktung sorgen dafür, dass durch den guten Griff Wohnkultur im Detail spürbar wird. Mit HOPPE werden Tür- und Fenstergriffe zum innovativen, dekorativen und qualitativ hochwertigen Einrichtungselement.

Innovation Trends setzt das Unternehmen immer wieder durch Innovationen. Nach der

Einführung der Schnellstift-Verbindung für Türgriffe hat HOPPE diese innovative Technik mit einer ebenso innovativen Rosette ergänzt. Diese ist zeitgenössisch, formschön, flach, den Anforderungen der Türen-Trends entsprechend und dabei schnell und einfach montiert. Die neue flache Rosette und der eingesetzte Türgriff mit HOPPESchnellstift-Verbindung werden lediglich zusammengesteckt. Die komplette Garnitur wird ohne Verschraubung präzise, dauerhaft und in wenigen Sekunden montiert.

Funktionalität und Design Wohnkultur im Detail wird bei den qualitativ hochwertigen Produkten der Serie Acapulco deutlich spürbar. Die puristisch und linear konzipierten Griffmodelle sind eine Weiterentwicklung der aktuellen Design-Trends im Bereich der hochwertigen Türgriffe.

Ausgehend von einer quadratischen Grundform entstand eine einzigartige Formensprache, welche die Härte des Linearen durch die Verwendung elliptischer Elemente durchbricht. Dadurch wirkt die Kombination Griff und Rosette feinsinniger und formvollendeter als bestehende, quadratische Griffmodelle. Die neue Messing-Serie beeindruckt nicht nur durch ihre ästhetische Gesamtwirkung, sondern auch durch den hohen technischen Entwicklungsstand. So verfügen die Rosetten-Garnituren über die HOPPE-Schnellstift-Verbindung und die Fenstergriffe über die Secustik®-Technik.

Qualität Mit seinen Markenprodukten bietet HOPPE qualitativ hochwertige Lösungen in ansprechendem Design für alle Bauvorhaben. Speziell für den ObjektBereich hat HOPPE ein Sortiment definiert, das den Anforderungen der relevanten Normen nach DIN EN 1906, Benutzungs-Kategorie 4, und DIN 18255 gerecht wird. Diese Objekt-TürgriffGarnituren zeichnen sich durch ihre langjährige Einsetzbarkeit aus. HOPPE gewährt bei allen Produkten 10 Jahre Garantie auf die Funktion. Für ausgewählte Messing-Oberflächen bietet HOPPE zusätzlich Resista®, eine Garantie, die sich ebenfalls über 10 Jahre erstreckt.

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S e rv i c e

Service

Feuchte Mauern – Was tun? Erhöhte Nässe im Mauerwerk bringt viele Nachteile mit sich, unter welchen nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Brieftasche leiden können. Die Firma Acco setzt dem ein Ende.

Am sechsten November 2009 wurde in Düsseldorf unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel der wichtigste deutsche Preis für Nachhaltigkeit verliehen.

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or allem aufsteigende Feuchtigkeit hat zur Folge, dass sich Mauerfraß bildet und dass Schimmelpilze entstehen, welche gesundheitliche Gefahren für die Bewohner darstellen. Ein besonderer Aspekt aber ist, dass Feuchtigkeit im Mauerwerk dessen Dämmwert empfindlich mindert und daher viel höhere Heizkosten (bis 20–30 %) nach sich zieht. Die Firma Acco arbeitet schon über 25 Jahre auf dem Gebiet der Feuchtigkeitsbekämpfung im Mauerwerk und setzt ein von ihr entwickeltes Entfeuchtungssystem ein, welches erfolgreich und garantiert dauerhaft aufsteigende Feuchtigkeit verhindert und damit auch alle daraus folgenden Prob-

D leme löst. Das patentrechtlich geschützte ACCO-Verfahren setzt der natürlich vorhandenen Kapillarkraft, die das Wasser aufsteigen lässt, eine minimal stärkere Kraft entgegen, was zur Folge hat, dass das Wasser in das Erdreich zurückgedrängt wird. Das System wurde in Langzeittests von der Bundesan-

stalt für Materialprüfung in Berlin und vom Centro Nazionale Ricerche in Padua geprüft und für äußerst wirkungsvoll befunden. Der Einbau des Systems erfordert nur einen geringfügigen Eingriff in die Bausubstanz. Deshalb wird das System auch im Denkmalschutz mit Erfolg eingesetzt

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er Pionier für ökologisches Bauen Baufritz wurde dabei als „Nachhaltigstes Unternehmen“ ausgezeichnet. Im Rahmen einer feierlichen Gala übergab der Bundesminister für Arbeit und Soziales Dr. Franz Josef Jung die Preise vor über 1000 Gästen, darunter viele bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Die Jury würdigt mit dem Preis als „Nachhaltigstes Unternehmen 2009“ den herausragenden Beitrag, den Baufritz für den Klimaschutz leistet. Durch die ökologische Bauweise des Unternehmens, werden die Emissionen der

Treibhausgase privater Haushalte nachweislich gesenkt. Im Mittelpunkt steht die konsequente Umsetzung des Lebenszyklusansatzes, der bereits bei der Entwicklung auch die spätere Entsorgung der eingesetzten Materialien berücksichtigt. Das Vorreiterunternehmen ist mit seinem wegweisenden Geschäftsmodell auch ökonomisch sehr erfolgreich. Nahezu 200 individuell geplante und wohngesunde „Voll-WerteHäuser“ werden pro Jahr am Firmenstandort Erkheim gefertigt. Baufritz Geschäftsführerin Dagmar Fritz-Kramer, die den Preis entgegennahm, sieht diese Auszeichnung nicht nur als eine wunderbare Bestätigung der Firmenphilosophie „Gesund zu Mensch und Umwelt“, sondern auch als Ansporn die Mitmenschen zu umweltbewussten Konsum aufzufordern. www.baufritz.it

Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Baufritz mit wohngesunder Holzbauweise nach dem Vorbild der Natur. Denn sie macht uns am besten vor, wie Hightech-Häuser wirklich funktionieren. Nach diesem Prinzip stammen von Baufritz zum Beispiel Patente für die geniale Biodämmung aus Holzspänen, verbesserte Winddichtigkeit, Schutzimprägnierungen aus Naturstoffen, erdbebensichere Häuser und die nahezu wartungsfreie Natursilber-Fassade. Lassen Sie sich von den BaufritzInnovationen für gesundes Wohnen überzeugen. Und von unserer Stilwelten-Kollektion inspirieren unter Telefon 0473 25 88 71, www.baufritz.it, baufritz@meran.it

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P r o j e k t e

Umweltfreundliche Energieerzeugung nach KlimaHaus-Standard Das gesamte Gebäude wurde nach Klimahausstandard isoliert, der letzte und vierte Stock mit dem KlimaHaus-Standard B ausgezeichnet. Neben der Fotovoltaik-Anlage wurden auch Sonnenkollektoren für die Warmwasserversorgung angebracht. Das Projekt wurde von den Architekten Roberta Spinghetti und Stefano Sani ausgearbeitet. Die Arbeiten wurden unter der Leitung von Arch. Danilo Mora und Geometer Ugo Lamber durchgeführt. Verantwortlich für die strukturellen Eingriffe waren die Ingenieure Guglielmo Concer und Alessio Mastellotto. Die Bauarbeiten wurden unter der Leitung der Firma ZH General Construction durchgeführt. Die elektrischen Arbeiten nahm die Firma Elpo vor, die InstallateurArbeiten die Firma Atzwanger.

Die Salesianer

Eine Schule der Superlative Ein Viertel mehr an Kubatur, modernste und energiesparende Technik, Räumlichkeiten, die den neuesten didaktischen Erkenntnissen entsprechen und eine Rekordbauzeit von nur 16 Monaten: Das ist in Kürze das umgebaute Rainerum, Mittelschule, Wissenschaftliches Lyzeum und Konvikt der Salesianer in Bozen.

W

ie wichtig den Salesianern das Umweltbewusstsein ist, sieht man gleich in der Eingangshalle der Schule. Eine elektronische Tafel zeigt ständig die Leistung der Fotovoltaik-

Anlage an, den Gesamtenergieverbrauch und wie viel Kilogramm CO2 eingespart werden.

Ein Viertel mehr an Kubatur Insgesamt 420 Schüler besuchen die Mittelschule und das Lyzeum inmitten von Bozens Zentrum. 37 Schüler sind im Konvikt untergebracht und seit dem Umbau bewohnen außerdem 120 Universitätsstudenten das neu eingerichtete Studentenwohnheim. Mit dem Umbau wurde die Kubatur des Komplexes von knapp 30.000 Kubikmeter auf über 40.000 erhöht – 1800 davon unterirdisch und 9000 überirdisch.

Die Kosten des Umbaus belaufen sich auf rund zwölf Mio. Euro, 90 % davon trägt das Land Südtirol. Bis auf das über 400 Personen fassende Theater sind die Arbeiten, die 2008 begonnen haben, inzwischen fertiggestellt. Wie Don Gianfranco, Ökonom der Salesianer, erklärt, konnten die Arbeiten deshalb so zügig durchgeführt werden, weil der gesamte Schulbetrieb für die Zeit des Umbaus in dreistöckige Container verlegt wurde, eine ebenso komfortable wie sichere Lösung. Und kein Tag Schulausfall!

Multimedia und modernste Gebäudetechnik Das Resultat kann sich sehen lassen. 19 neue, multimedial eingerichtete Klassenräume, neue Laboratorien für Robotertechnik, Chemie und Physik, modernste Heizungs- und Elektrotechnik und ein Gebäude, das per Mouse-Klick von Don Gianfrancos Büro aus jederzeit kontrolliert werden kann, ob es sich nun um die Raumtemperatur in den Klassenzimmern, die Feuertüren oder das Licht handelt.

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Das Institut Rainerum wird vom Orden der Salesianer geführt, den Don Bosco 1859 nach dem Beispiel des hl. Franz von Sales gegründet hat. Der Gemeinschaft in Bozen gehören elf Brüder an, fünf davon sind auch im Schulbetrieb tätig. Der Schwerpunkt der Tätigkeit der Salesianer liegt im Bereich Erziehung/Jugendarbeit und Mission.

INFO Institut Rainerum Carduccistraße 7 - 39100 Bozen Tel. 0471 972 283 - Fax 0471 981 593 www.rainerum.it


P r o j e k t e

Service

Neuer Blickpunkt im Dorf Weithin sichtbar steht das Gebäude der neuen Grundschule im Marlinger Zentrum. In dem lichtdurchfluteten Bau finden nicht nur die Kinder optimale Bedingungen, die Turnhalle, Aula und die öffentliche Bibliothek machen das Haus zum neuen Treffpunkt im Ort. Um das Projekt des Vinschger Architekten Arnold Gapp für den Neubau der Grundschule mit Bibliothek und den Umbau der Turnhalle realisieren zu können, musste zunächst das alte Gebäude abgerissen werden. Die neue Schule besteht aus einem zweigeschossigen, L-förmigen Baukörper, der im Norden und Osten an den Rand des Bauareals gerückt worden ist, um Platz für den Schulhof zu schaffen. Um dies zu erreichen, musste das neue, in konventioneller Bauweise errichtete Gebäude über die Turnhalle gespannt werden. Um einen direkten Zugang zum Haupt-

Der Baum im Raum Holz ist natürlich, gesund und langlebig, ist Natur pur. Egal, in welchem Raum, Holz bedeutet Wohnkultur für alle Sinne, ästhetisches Wohlgefallen und Harmonie gepaart mit sinnlichem Erleben. „Alpinparkett“ fertigt hochwertige individuelle Böden aus edlen Hölzern.

L eingang zu ermöglichen, wurde der Dorfplatz bis zur Schule erweitert. Somit wird auch der öffentliche Charakter der Bibliothek unterstrichen, die in der Schule integriert wurde. Alle Bereiche der Schule sind durch die Hanglage ebenerdig von außen erreichbar. Die Turnhalle ist über die Haupt-

treppe erreichbar sowie behindertengerecht durch den Aufzug erschlossen. Für die außerschulische Nutzung der Turnhalle wurde durch die Absenkung des Geländes vor dem Klassentrakt die Möglichkeit geschaffen, die Tribünen direkt ebenerdig von außen zu erreichen.

ärchen- und Kastanienholz aus Südtirol, Eiche und Ulme aus der Schweiz, Nuss und Kirsche sind das Grundmaterial für die hochwertigen Böden von „Alpinparkett“, die man am besten barfuß erleben sollte. Ob verklebt im 2-Schichtaufbau oder schwimmend verlegt im 3-Schichtaufbau, naturbelassen, geölt oder lackiert, das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Jeder Boden von „Alpinparkett“ ist ein Unikat und stellt auch die individuellsten Ansprüche zufrieden. Wer es ganz besonders mag, kann seinen eigenen Baum zu seinem ganz persönlichen Holzboden verarbeiten lassen.

Perfekte Verarbeitung hochwertiger Hölzer Ursprünglich aus St. Leonhard in Passeier hat „Alpinparkett“ die Fertigung mittlerweile nach Cerea bei Verona verlegt. Die vollklimatisierte 1750 Quadratmeter-Fertigungshalle ist das ideale Ambiente für die perfekte Verarbeitung des Naturstoffs Holz. Acht Fachkräfte sowie eine moderne und technische Ausstattung und gewissenhafte Qualitätskontrollen garantieren höchsten Produktionsstandard.

Lukas Staffler, Inhaber des Unternehmens: „Unsere neue Produktionsstätte bürgt für Tradition und Qualität, die penible Bearbeitung des sorgfältig ausgesuchten Materials erfolgt durch geschulte Mitarbeiter, die ihr Handwerk verstehen und lieben.“

Jedem Boden das richtige Produkt „Alpinparkett“ bietet dem Kunden mit den baubiologisch zertifizierten Alpinoil-Produkten höchste Qualität und perfekten dauerhaften Schutz für die Wartung des rohen, geölten oder lackierten Bodens. Diese Pflegemittel dringen tief in das Holz ein, schützen es vor Schimmel, Holzschädlingen und Oxidation. Sie wirken wasserabweisend, auffrischend und sind einfach zu verarbeiten. Das Imprägnier-Fixöl (Alpin.oil) auf der Basis pflanzlicher Öle bringt die Holzmaserung voll zur Geltung. Das Pflege-

Öl (Life.oil) schützt das Holz und verjüngt abgenützte Böden. Die Pflegeseife (Sopa.oil) aus echter Kokosseife reinigt und pflegt unlackierte Holzoberflächen und sorgt für ein gleichmäßiges, mattes Aussehen. Das PigmentÖl (Colour.oil) verleiht dem Boden die gewünschte Färbung. Zum Aufpolieren der Böden empfiehlt „Alpinparkett“ das Pflege-Wachs Alpin-velo.

Produktverkauf Produkte und Pflegeprodukte von Alpinparkett sind im Showroom im Keramarket Fuchs in Sinich-Meran erhältlich.

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Ak tuell

„Neue Wege und neue Regeln“ Warum war die Änderung des Wohnbaugesetzes notwendig? Wer sind die größten Nutznießer der Gesetzesänderung?

Verstärkte, schnellere und flexiblere Unterstützung Neuigkeiten gibt es für die Südtiroler bei der Wohnbauförderung: Das Wohnbaugesetz wurde in fünf wesentlichen Punkten geändert. Es gibt mehr Unterstützung für die sozial Schwachen und den Mittelstand.

D

as Mitte Januar durch den Südtiroler Landtag genehmigte OmnibusGesetz ist seit dem 27. Januar 2010 in Kraft. Damit werden wesentliche Teile des bestehenden Wohnbaugesetzes geändert. Die Neuerungen zielen vor allem darauf hin, in Zukunft schneller auf veränderte Bedürfnisse reagieren zu können. Wirklich Bedürf-

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tige – und nun auch der Mittelstand – werden verstärkt unterstützt, um eigenen Wohnraum zu erwerben oder zu erhalten. Es ist auch eine wichtige Maßnahme des Landes, um den Spekulationen auf dem Wohnungsmarkt entgegen zu wirken. Die wesentlichen Neuerungen betreffen vor allem die folgenden Punkte:

sen dann innerhalb von 24 Monaten schlüsselfertig übergeben werden. Im Ausmaß bis zu 30 Prozent der Bauprogramme können auch bereits bestehende Wohnungen auf dem freien Markt gekauft werden. Der Preis der Wohnungen darf den Konventionalwert von 2310 Euro pro Quadratmeter für den Standard, ein Klimahaus B, nicht überschreiten.

Beschleunigung der Wohnbauprogramme

Hilfe für Bedürftige

Punkt eins ermöglicht eine schnellere Umsetzung der Wohnbau-Programme, eine wichtige Maßnahme, um die Sozial- als auch Mittelstandswohnungen rascher realisieren zu können. Eine Vereinbarung zwischen dem Land und den Gemeinden soll die Bereitstellung von Bauland beschleunigen. Zudem legt sie die Fristen und Modalitäten für den Bau der Wohnungen fest. Kommt die Vereinbarung nicht zustande, können das Wohnbauinstitut, die Gemeinde oder andere, nicht gewinnorientierte Gesellschaften, einen Wettbewerb zum Bau von Wohnungen ausschreiben. Die Wohnungen müs-

Mit dem zweiten Punkt wurde den verschlechterten Wirtschaftsbedingungen Rechnung getragen. All jene, die durch die Wirtschaftskrise ihre Arbeit verloren haben oder in der Mobilität oder Lohnausgleichskasse eingeschrieben sind, werden bei der Zahlung ihrer Raten für ihre Wohnbaudarlehen unterstützt. Dazu wurde die Möglichkeit von Notbeiträgen auch auf Personen mit einem Einkommen von bis zu 27.100 Euro ausgeweitet. Um die tatsächliche Bedürftigkeit zu ermitteln, wird die Einkommenssituation zum Zeitpunkt der Vorlage des Gesuches, und nicht mehr wie bisher,

das mittlere Einkommen der vergangenen zwei Jahre herangezogen. Viele der Bedürftigen waren dadurch in der Vergangenheit von den Hilfsmaßnahmen ausgeschlossen worden.

Alte Bausubstanz statt Neubau Die dritte Neuerung betrifft die verstärkte Wiedergewinnung alter Bausubstanz. Um wertvolles Kulturland vor allem in den Siedlungsbereichen einzusparen und die Ortszentren zu beleben, sollen in Zukunft weniger neue Wohnbauten entstehen, sondern vermehrt bestehende Wohnkubatur genutzt werden. Das Interesse an der Wiedergewinnung bestehender Gebäude war in der Vergangenheit vor allem aufgrund der damit verbundenen hohen Kosten gering. Das Gesetz unterstützt daher Gemeinden und Private mit günstigen Beiträgen bei der Wiedergewinnung. Die Gemeinden erhalten ein zinsfreies Darlehen zum Kauf von bebauten Grundstücken, die sie wiedergewinnen möchten. Diese Grundstücke werden dann für den geförderten Wohnbau zweckbestimmt. Das Darlehen kann

daraufhin im Ausmaß bis zu 50 % der Baukosten in einen einmaligen Beitrag umgewandelt werden. Ein einmaliger Beitrag kann auch an private Immobilienbesitzer gezahlt werden. Der Eigentümer ist aber verpflichtet, die wiedergewonnene Wohnung an Personen zu vermieten, die die Voraussetzungen für den Zugang zu gefördertem Baugrund haben. Auch der Mietzins ist vorgeschrieben und entspricht dem Landesmietzins (6,16 Euro pro Quadratmeter Konventionalfläche in Bozen).

Eheschließung nicht mehr nötig Bereits bisher war es für nicht verheiratete Paare möglich, eine Wohnbauförderung zu erhalten. In Zukunft können auch nicht verheiratete Paare die Hälfte der Wohnung, für die sie eine Wohnbauförderung erhalten haben, an ihren Partner abtreten.

Erleichterter Zugang zur Wohnbauförderung Dieser Punkt betrifft die Voraussetzungen, um zu einer Wohnbauförderung

„Mit der neuen Regelung tun sich neue Wege in der Wohnbaupolitik des Landes auf; nicht nur im Bereich des geförderten Wohnbaus. Die Änderungen werden auf den gesamten Wohnbausektor zurückfallen. Der Mittelstand wird Wohnbaulandesrat vermehrt gefördert, die Christian Tommasini Bedürftigen unterstützt, allen voran jene, die unter den Folgen der weltweiten Wirtschaftskrise zu leiden haben. Dazu kommt die Beschleunigung der Wohnbauprogramme und die Stärkung der Rolle der Gemeinden.“

zugelassen zu werden. Einheimische müssen nicht mehr eine durchgehende Arbeitstätigkeit in den vergangenen zwei Jahren aufweisen, um für eine Wohnbauförderung ansuchen zu können. Neu ist auch, dass Personen, die sich in der fünften Einkommensstufe befinden, d.h. über ein Einkommen zwischen 38.900 und 50.200 Euro verfügen, geförderten Baugrund erwerben können.

Info Autonome Provinz Bozen - Südtirol Abteilung Wohnungsbau Kanonikus-Michael-Gamper-Straße 1 39100 Bozen Tel. 0471 418 700 -Fax. 0471 418 709 wohnbau@provinz.bz.it www.provinz.bz.it/wohnungsba

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Projek te

Wohnen im Passivhaus Seit Dezember wohnt die Familie des Architekten Arthur Pichler im neuen Heim in Pfitsch. Das Passivhaus bietet höchsten Wohnkomfort.

Sozialer Wohnbau Das Wohnbauinstitut errichtet in der schönsten Hanglage in St. Michael/Eppan, direkt angrenzend an den alten Ortsteil Pigenò, eine Wohnanlage mit 24 Sozialwohnungen.

G

egen den Sozialen Wohnbau kann man prinzipiell nichts haben. Die Anrainer im St. Annaweg oder in Pigenò, aber auch zahlreiche „MichälerBürger“ sind nicht gerade glücklich darüber. Im direkt angrenzenden Pigenò wird vom Amt für Denkmalschutz penibel darauf geachtet, dass vom Denkmalschutz über Fassadenschutz bis hin zum Ensembleschutz alle mögli-

chen und unmöglichen Auflagen genauestens eingehalten werden. Das können Bauherren, die um Änderungen an den hunderte Jahre alten Objekten von Pigenò angesucht haben, leidvoll bestätigen. In der direkten Nachbarschaft zur neuen Wohnanlage sind hunderte Jahre alte Weinhöfe im St. Annaweg sowie die Ansitze, Burgen und Schlösser von Pigenò.

Kein gutes Bild Ein anderes Landesamt, das für den Sozialen Wohnbau, hat wegen der Nähe zu Pigenò weniger Bedenken. „Ob Sozialwohnbau, ein öffentliches

Gebäude oder ein privater Bauherr, das spielt keine Rolle. Ein Kondominium dieser Größenordnung dürfte in dieser Lage einfach nicht genehmigt werden“, sind die Anrainer einer Meinung. Rechtlich gesehen ist gegen die Anlage nichts einzuwenden und insgesamt ist es nicht leicht gegen den Sozialen Wohnbau Stellung zu beziehen. Der Durchführungsplan wurde im Juli 2005 genehmigt und das Projekt zwei Jahre später. Der Gemeinde Eppan waren allerdings die Hände gebunden, da der Verkäufer, Franz Niedermayr schon 1999 als Bedingung eine soziale Verwendung in den Kaufvertrag angemerkt hatte.

Der italienische Markt wird immer wichtiger !!!

80.000 Auflage Erscheint im Mai 2010 im Veneto (Verona, Vicenza, Padua, Venedig …), in Bologna und in der Lombardei inkl. Mailand.

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iele innovative Ideen ließ der Bauherr in sein eigenes Haus einfließen, das er gemeinsam mit seinem Kollegen, dem Architekten Walter Colombi, entworfen hat. Es war ein erstes Experiment, das die Basis zukünftiger Bauten des Architektenteams stellen soll. Als Anforderungen standen: barrierefreies Wohnen, Nachhaltigkeit, geringer Energieverbrauch, Privacy und der Genuss der schönen Aussicht. Drei Generationen leben in dem moderen Bau, der an einem Hang in der Gemeinde Pfitsch liegt. Um die Privacy unter den beiden Wohnungen zu gewährleisten, sind alle drei Geschosse separat von außen zugänglich. Dies konnte durch die bestehende Hangneigung erreicht werden. Die Wohnung im Obergeschoss hat eine eigene Zufahrt und einen überdachten Abstellplatz. Die darunter liegende Duplex-Wohnung hat im oberen Geschoss die eigene Zufahrt mit Garage, im unteren Geschoss den Zugang zum Garten und in den Keller.

Jedes Detail gut durchdacht Die Ausrichtung nach Süden ermöglichte den gewünschten Sonnenenergieertrag und die notwendige Abschirmung vor dem kalten Nordwind. Die große Glasfassade der Duplexwohnung gibt Einblick in die beiden Geschosse bzw. Blickfreiheit in die Natur und dient im

Winter als „Sonnen-Ofen“ für das ganze Haus. Die Privatsphäre zwischen den beiden Wohnungen wird durch die Brüstung des oberen Geschosses sichergestellt. Diese Sichtbarriere dient gleichzeitig als Blumentrog, Regenschutz, Raffstore- und Regenrohrbehälter. Die Geometrie der Brüstung garantiert einen maximalen Sonneneinfall in das darunter liegende Geschoss. An der Nordfassade wurde das Dach heruntergezogen und ermöglicht eine zusätzliche Abschirmung gegen Norden.

Innovative Techniken Die ausgelegte Lüftungs- und Heizanlage mit Wärmerückgewinnung steht im ständigen Wechselspiel innerhalb

der thermischen Hülle. Durch kontrollierten Wärmeaustausch wird die kühle Außenluft erwärmt. Das liefert ausreichend Wärme ohne zusätzliche Energiequellen, wie Heizkörper oder eine Solaranlage. Nur in seltenen Ausnahmefällen wird ein Pellets-Ofen für die Warmwasseraufbereitung dem Wärmetauscher der Lüftungsanlage zugeschaltet. Innovativ ist auch die Unterlüftung des Holzhauses, um dessen Trockenheit im Erdreich zu garantieren. Das Gründach unterstützt die Kühlung im Sommer, sowie die Wärmedämmung im Winter. Gleichzeitig dient es zur Regenwasserspeicherung. Das „Klimahaus Gold“ wurde in neun Monaten Bauzeit fertiggestellt.

Mit dem Magazin „Alta Qualità“ erreichen wir eine für die Südtiroler Wirtschaft besonders interessante Zielgruppe: Freiberufler wie Ärzte, Architekten, Wirtschaftsberater, Rechtsanwälte, Notare, Unternehmer sowie Gastronomiebetriebe und Restaurants der gehobenen Kategorie!

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Service

Holka Genossenschaft

Der Umwelt und dem Geldbeutel zuliebe Der Begriff „Passivhaus“ ist kein Markenname und EnergieKonzept, sondern ein Baukonzept: Es ist ein Baustandard, der energieeffizientes Bauen, Wohnqualität, Komfort und Behaglichkeit vereint.

man auf hohen Wohnkomfort und Behaglichkeit nicht verzichten: Im Passivhaus herrscht, im Gegensatz zum Haus in traditioneller Bauweise, ganzjährig eine angenehme Raumtemperatur ohne den konventionellen Einsatz einer Heizung.

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Unabhängig von Weltmarktpreisen

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in Gebäude soll optisch Eindruck hinterlassen und seinen Nutzern optimale Bedingungen bieten. Immer größerer Wert wird auf das energetische Konzept gelegt, das heißt, optimale Nutzungsbedingungen sollen mit möglichst niedrigem Energieverbrauch für die Heizung des Gebäudes und die Warmwasseraufbereitung erreicht werden. Das Passivhaus stellt derzeit das konsequenteste Konzept nachhaltigen Bauens dar. Es ist ein Gebäude mit sehr geringem Heizenergiebedarf, das ohne konventionelle Heizung auskommt. Durch den geringen Energiebedarf ist das Passivhaus sehr umweltfreundlich. Der Jahresheizwärmebedarf liegt unter 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter, was umgerechnet etwa 1,5 Liter Heizöl pro Quadratmeter Wohnfläche (Durchschnitt Südtirol: 21 Liter) im Jahr entspricht. Das Passivhaus ist die Weiterentwicklung des Niedrigenergiehauses. Der Standard ist bei Wohnbauten und öffentlichen Gebäuden verschiedensten Bauweisen und -formen mit allen üblichen Materialien, wie Ziegel, Beton, Holz, Glas und Stahl realisierbar. Dies ermöglicht jedem Bauherrn und Planer große Gestaltungsfreiheiten. Dabei muss

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Ein Komplett-Anbieter für individuelle Holzbauleistungen und Montagen aller Art

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Passivhaus bedeutet behagliches Wohnen mit Qualität und Komfort und ohne Stress mit den ständig steigenden Heizkosten. In den Industrieländern werden rund 40 % der Öl- und Gasvorkommen „verheizt“. Im Passivhaus ist der Heizwärmebedarf klar definiert und darf 15 kWh/m²a nicht überschreiten. Ein Passivhaus verfügt über eine ausgezeichnete Dämmung, es ist luftdicht und wird durch eine automatische Frischluftzufuhr belüftet. Eine traditionelle Heizoder Klimaanlage ist nicht nötig.

IG Passivhaus Südtirol Seit 2006 steht die IG Passivhaus Südtirol als Netzwerk für Information und Weiterbildung den Bauherrn und Planern zur Seite. Ziel der Interessengemeinschaft ist es zudem, ein flächendeckendes Netz in Italien aufzubauen, um die Architekten und Planer verstärkt zum energiesparenden Bauen und Sanieren anzuhalten. Dies setzt ein hohes Detailwissen in der Planung, große Sorgfalt in der Ausführung und professionelle Qualitätssicherung voraus. Die IG versteht sich als Kommunikations-, Beratungs- und Forschungsplattform

und bietet Information über realisierte Objekte und Weiterbildung an. Weitere Informationen unter: www.igpassivhaus.it

Wohlfühloase für die Kleinen in Tagesstätte in Meran

ie Holka Genossenschaft verbindet traditionelles Handwerk mit fachlichem Wissen und modernster Technik. Kein Wunder also, dass das Unternehmen mit seinen neun Mitgliedern und neun Mitarbeitern ein kompetenter Anbieter für individuelle Holzbauleistungen ist. Der Betrieb hat seinen Sitz mit Werkshalle, Bürogebäude, Lagerhalle und Lagerplatz in der Handwerkerzone Moos in Passeier. Hier verfügt er über sämtliche Hebemittel, um die eigenen Produkte selbstständig und termingerecht liefern und montieren zu können. Von der traditionellen Zimmerei über Werksplanung und Montage bis hin zur Errichtung von Fertighäusern in Holzbauweise steht immer das Bewusstsein für ökologisches Bauen und Wohnen im Vordergrund. Um jegli-

chen Anspruch des Kunden gerecht zu werden, bildet der Betrieb seine Mitarbeiter ständig in den Bereichen energieeffizientes und ökologisches Bauen fort. Dies bedeutet für den Kunden die

Gewissheit, bei allen Wünschen und Vorstellungen bestmöglich beraten zu sein und diese fachgerecht und zu seiner vollsten Zufriedenheit umgesetzt zu bekommen.

In einem Teil des Texelparkes war in den Sommermonaten mit dem Neubau der vier Sektionen begonnen worden. Innerhalb weniger Monate sollte ein Gebäude entstehen, das nicht nur optischen Kriterien, sondern auch den hohen energetischen Anforderungen gerecht wird. Die Wahl fiel deshalb auf eine Holzkonstruktion aus Fertigelementen, die vor Ort zusammengebaut werden konnte. Die Bauqualität ist überraschend hoch. Jede der vier Sektionen verfügt über einen Ruhe- und Aufenthaltsraum samt sanitären Anlagen. Großzügige Fensterflächen garantieren einen optimalen Lichteinfall.

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paginierung

Natürlich aus Holz Ein Haus aus Holz garantiert dem Bewohner ein ausgezeichnetes Wohnklima, ist gesundheitlich unbedenklich, absolut umweltfreundlich und dank seiner hohen Wärmespeicherfähigkeit auch extrem energiesparend.

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olz ist nicht nur der Naturstoff par excellence, sondern zeichnet sich auch durch besondere Eigenschaften aus. Die Firma H2 verwirklicht mit der Marke „Südtirolhaus“ individuelle Wohnträume – aus Holz natürlich. Holzhäuser entsprechen seit jeher dem Klimahaus-Standard A. „Südtirolhaus“ liefert Komplettlösungen oder arbeitet mit den Architekten Hand in Hand zusammen. Die Häuser der Firma zeichnen sich durch indivi-

duelle Gestaltung, kurze Bauzeit, perfekte Technik und umweltfreundliche, natürliche Ausstattung aus.

Ästhetisch, naturverbunden und wohnlich Im Innenbereich wird gänzlich auf giftige Lacke, Leime und Farben verzichtet, ebenso wie auf Mineral- oder gar Glaswolle als Dämmmaterial. „Südtirolhaus“ ist nicht nur in Südtirol, sondern auch außerhalb der Provinz tätig. Wie im Veneto, wo kürzlich eine 270 m²-Villa gemäß Klimahaus-Standard

A errichtet worden ist. Jedes „Südtirolhaus“ ist dabei ein Unikat und ein kleines Wunderwerk an umweltfreundlicher, nachhaltiger Technik. Ausgeklügelte Be- und Entlüftungssysteme, die im Winter als Heizung und im Sommer als Klimaanlage funktionieren, perfekte akustische Isolierung und ein ideales, trockenes Raumklima, das auch Allergikern zugute kommt, gehören zu den hervorragenden Eigenschaften eines Südtirolhauses, das modernste Technik mit Ästhetik, Naturverbundenheit und hoher Wohnqualität konjugiert.

Grüne Energie leasen Immer mehr energiebewusste Gemeinden installieren Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden und reduzieren Stromkosten. Darüber hinaus werden landesweit Solarparks forciert.

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ine attraktive Finanzierungsform für Investitionen in grüne Energie ist Leasing – als kompetenter Finanzierungspartner steht die Hypo Vorarlberg Leasing AG Gemeinden und Unternehmen mit gebündeltem Knowhow zur Seite. Grüner Strom liegt im Trend: So entscheiden sich immer mehr Gemeinden dafür, öffentliche Gebäude wie Schulen, Kindergärten oder Sporthallen mit Photovoltaikanlagen auszustatten und damit Stromkosten in erheblichem Maße einzusparen. Eine attraktive Finanzierungsform für nachhaltige Investitionsprojekte ist Leasing, erläutert Michael Meyer, Delegierter des Verwaltungsrates der Hypo Vorarlberg Leasing AG. „Die Gemeinden sind verpflichtet, den Stabilitätspakt einzuhalten, was durch eine Leasingfinanzierung gewährleistet wird. Gleichzeitig können die Kommu-

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nen staatliche Förderungen lukrieren.“ Sowohl Anlagen mit zirka 20 kWp für die Abdeckung des Energiebedarfs der gemeindeeigenen Immobilie, als auch größere Anlagen deren produzierter Strom ins öffentliche Netz eingespeist wird, sind aus ökonomischer und ökologischer Sicht für Gemeinden sehr interessant.

Umfassendes Know-how Die Hypo Vorarlberg Leasing AG, der größte Leasingfinanzierer in der Region Südtirol–Trentino, verfügt über umfassendes Know-how, wenn es darum geht, Gemeinden bei der Finanzierung von Photovoltaik-Technologie zu unterstützen. „Wir haben beispielsweise für die Stadtgemeinde Glurns ein Projekt mit einem Investitionsvolumen von mehr als 400.000 Euro finanziert“, berichtet Meyer. Seit einem Jahr sind zwei Anlagen auf dem Gemeindebauhof und auf dem Sportgebäude neben dem Fußballplatz in Betrieb, die zusammen 93,5 Kilowatt Peak leisten. Während die Leistung auf dem Sportgebäude rein für den Eigenverbrauch genutzt wird, speist die Vinschgauer

Stadt den Strom des zweiten Sonnenkraftwerks ins öffentliche Netz ein.

Vorzeigeprojekt in der Toskana Aber nicht nur Gemeinden setzen auf nachhaltige Energieerzeugung – auch immer mehr Unternehmen bauen auf Photovoltaik. Ein Referenzprojekt der Hypo Vorarlberg Leasing AG befindet sich in der Toskana: Die Anlage von Fontino Sole in Massa Marittima, die gemeinsam mit der Südtiroler „IfaConsult“ umgesetzt wurde, produziert umweltfreundlichen Strom für das öffentliche Netz. Das Finanzierungsvolumen für einen der größten Solarparks Italiens, der 1 MW leistet, belief sich auf sechs Millionen Euro. „Auch 2010 werden wir das Geschäftsfeld grüne Energie ausbauen – für Unternehmen und für Gemeinden“, kündigt Meyer an.

INFO Hypo Vorarlberg Leasing Sitz Bozen Galileo-Galilei-Straße 10/B - 39100 Bozen Tel. 0471 060 500 - Fax 0471 060 550 info@hypovbg.it - www.hypoleasing.it

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Projek te

Aus dem „Kaffee am Seestrand“ der Brüder Hubert und Stefan Stecher (im Bild mit Annemaria) entstand das Objekt „Mein Dörfl“.

Wohlfühlen in „Mein Dörfl“

che Geschick der „Fischerbuam“, wie die beiden bei uns genannt werden, kamen von ihnen auch viele Ideen in gestalterischer Hinsicht.“

Alpine Tradition, geplant mit Charme und Atmosphäre und das Ganze in Kombination mit neuester Bautechnologie in KlimaHaus B Standard. Das ist „Mein Dörfl“, gelegen in herrlicher Panoramalage direkt am Reschensee.

Der alpine Stil

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iel dieses Projektes war es in unmittelbarer Nähe des nördlichen Ufers am Reschensee eine zeitgemäße touristische Infrastruktur zu errichten. Die Wahl dabei fiel, aufgrund

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des Wunsches der Bauherrn Stefan und Hubert Stecher aus Reschen, ein Ambiente zum Wohlfühlen, zum Entspannen, eine Heimat für kurze Zeit zu verwirklichen. Einfache traditionelle Vinschger Architektur, dies sollen die verwendeten natürlichen Baustoffe wie Holz, Stein und Glas unterstreichen.

Modern oder traditionell Der Gebäudekomplex mit insgesamt vier Chalets wurde von Geometer Pe-

ter Oberhofer geplant und konzipiert und fügt sich harmonisch in die Landschaft ein. Die im Almhüttenstil erbauten Einheiten wurden individuell gestaltet und bieten auf zwei Etagen Platz für jeweils zwei bis sechs Personen. Dazu Geometer Peter Oberhofer: „Grundsätzlich gab es für mich die Frage: Soll in modernem oder traditionellem Stil geplant werden? Da gab es seitens der Bauherrn Hubert und Stefan Stecher klare Vorgaben; die traditionelle Vinschger Baukultur sollte es sein. Durch das handwerkli-

Von der Bauweise her ist „Mein Dörfl“ eine Kombination aus Massivbauweise und Trockenbau bzw. Holzbau. Alle Maurerarbeiten wurden vom Baumeister Reinalter durchgeführt und der Holzbau von Holzbau Lechner. „Die-

se Mischung aus Maurerarbeiten und Holzbau ist für den Vinschgau typisch. Bei sehr vielen Höfen besteht der erste Stock in Holzbau, so wie hier auch“, erklärt Baumeister Reinalter. Die gesamte Fassade im ersten Stock ist aus Zirbelholz. „Dieses harzreiche Holz wird seit hunderten Jahren im Vinschgau verbaut und eignet sich ganz besonders für den Fassadenbau“, ist Alois Lechner von Holzbau Lechner überzeugt. „Nachdem auch die Bauherren richtige 'Holzfüchse' sind,

wurde das Holz Natur belassen und bekommt im Laufe der Zeit ein leicht verwittertes Aussehen, so wie die Höfe in unserem Tal.“

Ruhe und Entspannung Die gesamte Einrichtung vom Gästezimmer über die Wohnräume bis zur Einrichtung des Restaurants kam von der Maßtischlerei Oberland. Für Dietmar Punter war es nach eigenen Aussagen eine ganz besondere

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Projek te

v.l.n.r.: Dietmar Punter, Helga Stecher, Alios Lechner und Peter Oberhofer

Arbeit: „Von den Bauherren wurde sehr viel altes Zirbelholz zur Verfügung gestellt, das von uns ausgewählt und entsprechend bearbeitet wurde. Zirbelholz, das wussten schon unsere Vorfahren, hat eine beruhigende Wirkung, tritt Schlafstörungen entgegen, ist dem Allgemeinbefinden dienlich und schafft ein gutes Wohnklima. Deshalb wurde „Mein Dörfl“ auch vorwiegend damit ausgestattet.“ Wohlige Wärme verbreitet ein Kachelofen pro

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Einheit. Dazu Herbert Koch von Interform: „Wir haben die Feuerstelle der Öfen hinter Glas geplant; die freie Sicht auf Feuer und Glut im Kachelofen vermittelt auch ein bisschen den offenen Kamin.“ Auch sonst wurde bei der Einrichtung nicht gespart. Die Küchen sind modern eingerichtet mit allen technischen Raffinessen und jede Wohnung verfügt über zwei Badezimmer. Als I-Punkt gibt es in jedem Chalet einen kleinen

im Boden eingebauten Mini-Weinkeller. Insgesamt bestechen die einzelnen Wohneinheiten inklusive dem Restaurant durch viel Liebe zum Detail. Viele dieser liebenswerten Kleinigkeiten tragen die Handschrift von Hubert und Stefan Stecher. „Mein Dörfl“ ist dem Fernheizwerk von Reschen angeschlossen, was seitens der Energieversorgung eine sehr umweltfreundliche und kostengünstige Variante darstellt.

Das Dörfl-Seerestaurant Auch all jene, die nicht in einem der Chalets wohnen, können das Ambiente des Dörfls genießen. Das Seerestaurant hat insgesamt 60 Sitzplätze auf zwei Etagen. Mit dazu gehört eine Panoramaterrasse, die je nach Jahreszeit den Blick auf blühende Wiesen, den Reschensee, gelb gefärbte Lärchenwälder und ein herrliches Winterpanorama freigibt.

Schon im Eingangsbereich sorgt ein Kamin für wohlige Wärme und beim Blick in die Speisekarte fühlen sich Feinschmecker sofort angesprochen. Kreative, bodenständige Südtiroler Küche gemischt mit mediterranen Spezialitäten bieten für jeden etwas. Für Feinschmecker ist es bisher (noch) ein Geheimtipp. Dazu Helga Stecher, die Schwester der „Fischerbrüder“: „Wir haben jetzt seit einigen Monaten geöffnet und

bisher rundum nur zufriedene Gäste. Das gilt für die Bewohner der Chalets gleichermaßen wie für die Restaurantkunden. Besonders freut uns der zahlreiche Besuch von Einheimischen in unserem Seerestaurant. Diese sind ja, wie man weiß, besonders kritisch und bisher haben wir viel Lob für das Ambiente und für die Qualität der Küche bekommen.“ Weitere Infos unter Tel. 0473 632 056 oder über www.meindoerfl.com

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Projek te Fertigelementen hergestellt. In Nordamerika und Japan beträgt der Anteil der Fertighäuser bereits 60 und 90 Prozent des Marktes. Die Vorteile der Bauten liegen klar auf der Hand: durchdachte Konstruktionen, innovative architektonische Ideen, variable Raumaufteilung, kurze Bauzeiten und umweltverträgliche Baustoffe. Das bewegt immer mehr Bauherren dazu, sich für die Alternative „Fertighaus“ zu entscheiden.

Was ist ein Fertighaus?

Der neue Trend zum Fertighaus duell gestaltet und angelegt werden, sondern sind bei Bedarf auch zum Umbau geeignet oder erweiterbar.

Das Ausland macht es vor

Früher etwas belächelt, sind sie absolut im Kommen: Fertighäuser stehen in der Wohnqualität Gebäuden in der herkömmlichen Bauweise nicht mehr nach. Doch vor allem die kürzere Bauzeit spricht für sie.

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oderne Fertighäuser sind äußerlich kaum noch von anderen Einfamilienhäusern zu unterscheiden. Deshalb bieten sie sich als echte Alternative zum „Stein-auf-Stein“Massivbau an. Noch vor wenigen Jahren waren die wesentlich geringeren Kosten das Hauptargument für den Kauf eines Fertighauses. Dafür musste der Bauherr allerdings oft qualitative und gestalterische Kompromisse eingehen. Die technischen Fortschritte und modernen Baustoffe haben dies entscheidend geändert. Bei der architektonischen Gestaltung sind keine Einschränkungen mehr vorhanden. Die Gebäude können nicht nur sehr indivi-

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Wer kennt sie nicht, die Muster-Dörfer mit Fertighäusern, die meist in Gewerbezonen zur Besichtigung offen stehen. In Österreich und Deutschland gehören sie seit Jahrzehnten zum gewohnten Bild. Nun halten sie auch langsam Einzug in unserem Land. Manchem scheint

es immer noch merkwürdig, unter verschiedenen, fertigen Modellen von Häusern auszuwählen, so wie man es mit Möbelstücken gewohnt ist. Blickt man etwas weiter, zeigt sich, dass die Fertighäuser eine lange Tradition haben. Bereits seit Jahrhunderten bewähren sich in Skandinavien Holzhäuser aus vorgefertigten Teilen unter den härtesten Bedingungen. Die Fertighäuser stellen inzwischen die „herkömmliche" Bauweise. Fast alle Gebäude, selbst öffentliche Bauten, werden aus

Ein Fertighaus besteht aus Einzelbausteinen, die industriell in einem Werk vorgefertigt werden. Sie werden auf die Baustelle geliefert und von einem Montageteam in wenigen Tagen vor Ort zusammengebaut. Die Wandteile sind so hoch wie ein Stockwerk, Fenster und Türen sind bereits eingebaut. Fertighäuser werden oft in Holzverbund-Bauweise, inzwischen aber auch in Ziegelmauerwerk hergestellt. Der Bauherr kann auch zwischen Betonbau oder Mischbauweise wählen. Er fällt auch die Entscheidung, ob ihm das

Naturhaus

Bauunternehmen das Haus schlüsselfertig erstellt oder nur einzelne Bauabschnitte übernimmt. Bei Fertighäusern kann aus verschiedenen Modellen ausgewählt werden. Es ist aber auch möglich, eigene Ideen einzubringen, selbst Einzelanfertigungen sind realisierbar.

Das Budget entscheidet über die Qualität Qualität kostet – das gilt auch beim Fertighaus. Das Vorurteil, Fertighäuser seien weniger schall- und wärmeisoliert, entbehrt jeder Grundlage. Fertighäuser weisen bei den Außenwänden


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teilweise eine doppelt so hohe Wärmedämmung auf wie konventionelle Bauten, die gesetzlichen Vorgaben werden von vielen Herstellern deutlich unterschritten. Das schlägt sich besonders positiv bei den Heizkosten nieder. Auch beim Schallschutz sind die Werte durch innovative Dämmstoffe inzwischen mit jenen der Massivbauweise vergleichbar.

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Die Lebensdauer eines Fertighauses ist Schnell zum neuen Heim mit der eines in konventioneller Bauweise erstellten Gebäudes vergleichbar. Der große Vorteil eines FertighauDie Baufirmen gewähren für die ersten ses ist die Bauzeit. Je nach gewählzehn Jahre Garantie. Es wird von einer ter Bauweise und den verwendeten durchschnittlichen Mindestlebensdauer Materialien kann das Fertighaus in von mindestens 80 Jahren ausgegangen, wenigen Wochen fix und fertig zum durch Pflege kann sie sich bedeutend erEinzug bereitstehen. Das Bauen wird höhen. In allen Fällen ist bereits beim Bau durch die Vorfertigung relativ witteradius_94x142_2010_dt:1 19.01.2010 15:04 Uhr Seite 1 auf höchste Präzision Wert zu legen. rungsunabhängig. Der Lieferant haf-

tet für die Terminvereinbarung. Ein weiterer, wichtiger Pluspunkt ist, dass das Haus nicht austrocknen muss. Die vorgefertigten Bauelemente, selbst in Ziegelbauweise, treffen trocken an der Baustelle ein und werden sofort eingebaut. Es entstehen keine Feuchtigkeitsprobleme, die den Einzug bei traditioneller Ziegelbauweise oft lange hinauszögern.

Gute Gründe für ein Fertighaus Fertighäuser sind keine einheitlichen Billigbauten mehr, sondern richtige Architektenhäuser in allen Baustilen. Der Preis für ein Fertighaus hängt stark von den Wünschen des Bauherrn ab. Der Architekt plant exakt nach seinem Wunsch. Fertighäuser sind dadurch oft nicht wesentlich günstiger als Häu-

ser, die im traditionellen Stil gebaut werden. Sie geben dem Bauherren allerdings die Sicherheit, dass Einzugstermin und der fest vereinbarte Preis eingehalten werden. Es besteht eine gleichbleibende Qualität, da die Einzelteile in der Fabrik gefertigt werden. Deshalb muss der Nutzer kaum mit unliebsamen Überraschungen nach dem Einzug rechnen.

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Rubner – Individuelle Architektur aus Holz Ein neues Haus soll nicht nur schön, bequem und praktisch sein, viele Bauherren legen Wert auf natürliche, nachwachsende Baustoffe und ein innovatives Energiekonzept. Ein Klimahaus von „Rubner Haus“ kann alle diese Wünsche erfüllen.

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ie Häuser von Rubner sind reine Klimahäuser und stehen gleichzeitig für Tradition und Fortschritt beim Holzhausbau. Klimahaus bedeutet dabei mehr als niedriger Energieverbrauch: Die Häuser werden aus dem umweltfreundlichen und ökologischen Rohstoff Holz gebaut und bieten dadurch einen unverwechselbaren Wohnkomfort. Das gute Klima eines Hauses bedeutet ein wohliges Gefühl im Inneren und natürlich auch ein gutes Gefühl bei der Außenansicht. Möglich wird das Wohlbefinden in Rubner Häusern durch das Zusammenwirken der gesamten Unternehmenskompetenz: der fundierten Kenntnis der Eigenschaften von Holz, der Bauphysik und der modernsten Technologien in einer effizient organisierten Fertigung.

Kein Haus wie das andere Häuser von Rubner bieten einen großen individuellen Gestaltungsraum, von klassischen Grundrissen und Fassaden bis hin zu Häusern mit höchsten Designansprüchen und individueller Architektur.

Jedes Rubner Haus wird individuell nach den Wünschen des Kunden gefertigt. Liebhaber von klassischen und traditionellen Häusern werden das finden, was sie sich vorstellen. Aber auch moderne Bauten in edlem Design stehen diesen in keiner Weise hinten nach. Aber „Rubner Haus“ steht auch für Funktionsbauten in Bestform. Mehr als 12.000 Bauprojekte auf der ganzen Welt spiegeln die hervorragende Holzbaukompetenz des erfolgreichen Unternehmens wisder.

Der Traum vom neuen Eigenheim „Rubner Haus“ bietet seinen Kunden eine Palette von vier verschiedenen Wand-Systemen. Wer sich für das System „Blockhaus“, ein Massivholzhaus von Rubner, entscheidet, hat die gleichen individuellen Gestaltungsmöglichkeiten wie bei gemauerten Bauvorhaben. Mit einer eleganten, weißen Fassade präsentiert sich das System „Casablanca“. Auch hierbei handelt es sich um ein Massivholz-Wandsystem, das mit verputzten Außenwänden kombiniert wird und das gleiche natürliche Wohnkli-

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ma aufzuweisen hat, die nur ein massives Blockhaus bieten kann. Ein Holzhaus mit verputzter Fassade bietet ebenso das Holzriegelbau-System „Residenz“. Der Riegelbau lässt auch anspruchsvollen Bauherren praktisch unbegrenzte gestalterische und planerische Freiheiten. Der Aufbau selbst ist so einfach und schnell wie bei einem Fertighaus, jedoch ohne die wenig flexiblen Vorgaben eines Hauses aus dem Katalog. Das System „Soligno“ ist hingegen die Weiterentwicklung eines altbewährten Holzverbundsystems, das schon im 12. Jahrhundert im skandinavischen Kirchenbau eingesetzt wurde und komplett auf den Einsatz von Leim und Eisenteilen verzichten kann. Somit ein absolut ökologisches Wandsystem.

INFO Rubner Haus AG Handwerkerzone 4 - 39030 Kiens Tel. 0474 563 333 - 0474 563 300 info@haus.rubner.com - www.haus.rubner.com

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Service

Kreativ bauen mit natürlichem Material

Bauen mit IQ und Budget Die über 110-jährige Unternehmensgeschichte beweist, dass man mit einem HARTL HAUS neben bestechender Wohnqualität und modernster Technologie auch auf einen Schatz an Know-how bauen kann.

Lehm ist der älteste Baustoff der Welt – und der modernste! Das Material garantiert nicht nur ein angenehmes Wohnklima, sondern ist besonders umweltfreundlich und schadstoffarm. Die Firma „Terra Naturforum“ baut mit Lehm Häuser.

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ie Fertighäuser in Holzbauweise werden auch hierzulande immer beliebter. Bereits über 60 Familien in Südtirol bewohnen mittlerweile ein HARTL HAUS. Als KlimaHausPartner ist das Unternehmen immer am Puls der Zeit und kann auch die individuellen Wünsche der Kunden bestens umsetzen. Bei HARTL HAUS wird Qualität groß geschrieben. So kommen für die Wände beispielsweise nur massive Gipsfaserplatten zum Einsatz. Auch das hochwertige Holz wird von hauseigenen Experten geprüft.

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Wärme- und Schallschutz sowie massive biologische Gipsfaserplatten gehören einfach zur HARTL HAUS-TopQualität. Die Montage erfolgt durch das eigene Fachpersonal und garantiert damit den perfekten Ablauf. Ökologische Bauweise sowie ein hohes Maß an Energieeinsparung ermöglichen gesundes Wohnen und Arbeiten mit gesteigertem Wohlbefinden.

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eit Jahrtausenden nutzt der Mensch Lehm als Baustoff. Aus gutem Grund: Lehm ist natürlich. Immer mehr Bauherren erkennen jetzt wieder die Vorteile des alten Baustoffs. Das Unternehmen „Terra Naturforum“ ist seit über zehn Jahren im Naturbaustoffhandel tätig und hat sich auf den Verkauf in den Bereichen Lehmbau, Naturfarben, Tadelakt und natürliche Dämmstoffe sowie die Verarbeitung von Lehmputzen und Tadelakt spezialisiert. Die langjährige Erfahrung des Unternehmens im Lehmbau führte zur Entwicklung des „Lehm-Holz-Hauses“. Es steht in Ästhetik und Individualität anderen Bauweisen nicht nach, übertrifft diese aber in der Natürlichkeit der verwendeten Baustoffe.

plastische und flexible Baumaterial bietet auch in der modernen Architektur grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten. Kombiniert mit anderen natürlichen Baustoffen erfüllt Lehm alle Ansprüche des modernen Bauens. Und oft überzeugt auch der Preis.

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In jüngerer Zeit geriet Lehm als Baumaterial immer mehr in Vergessenheit. Dabei ist er oft unersetzlich, wie in der Denkmalpflege. Im Gegensatz zu den neuen Baustoffen kann Lehm alte Fachwerkwände natürlich konservieren. Er zieht Wasser vom Holz ab und hält so die Balken trocken. Außerdem eignet sich das plastische Material ideal zum Ausgleichen der Unebenheiten. Das

Im „Lehm-Holz-Haus“ können die positiven Eigenschaften des Werkstoffes Holz mit denen des Lehms vereint werden. Die leichte Holzkonstruktion mit ihrer guten Wärmedämmung ergänzt sich ideal mit der großen Wärmespeichermasse des Lehms. Zudem beeinflusst die feuchtigkeitsregulierende Wirkung des Lehms das Wohnraumklima positiv.

Die Häuser werden in Holzmassivbauweise oder Holzrahmenbauweise nach den neuesten Erkenntnissen der Wärme-, Schall- und Raumklimatechnik im Klimahaus-Standard „Plus“ errichtet. Ohne den Einsatz atemluftbelastender Leime und mit ausschließlich natürlichen Wärmeund Akustikdämmstoffen ist die Lehmbauweise für alle Arten der Nutzung und Räume ideal. Fassaden und Verputze im Innenbereich werden individuell farblich gestaltet oder strukturiert.

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Service

Schneller bauen geht nicht Schlüsselfertiges Bauen zum Fixpreis in Klimahausqualität oder als Passivhaus. Individuell geplant, hochwertig, energieeffizient und fertiggestellt in nur sechs Wochen. Gibt es das? Die Antwort kommt aus Bayern und heißt „Hanse Haus“. Ein Fertighaus in leichter Holzbauweise.

Freie Architektenplanung Fertighäuser können genauso individuell geplant werden wie herkömmliche Häuser, bieten dem Bauherren aber jede Menge Vorteile. Die Bauzeit beträgt trotz höchster handwerklicher Qualität und viel Liebe zum Detail nur wenige Wochen. In nur zwei Tagen wird der Rohbau erstellt, die Innenausstattung braucht wenige Wochen. Der Kunde kann frei mit seinem ei-

genen Architekten sein Haus ganz nach den eigenen Vorstellungen planen oder sich einen Vorschlag von den erfahrenen Planern von „Hanse Haus“ erarbeiten lassen. Das Portfolio von „Hanse Haus“ umfasst ein-, eineinhalb- und zweigeschossige Bauweisen. Das Fertighaus passt sich jedem Grundstück und jeder noch so steilen Hanglage perfekt an. Die einzige Vorleistung, die der Bauherr zu erstellen hat, ist der Bau des Kellers, bzw. der Plattform, auf der das Fertighaus errichtet wird. Auch hier kann der Bauherr wählen, ob er sich selbst darum kümmert, oder sich auf die bewährten Spezialisten von „Hanse Haus“ verlässt, die mit Firmen vor Ort zusammenarbeiten. Der Bauherr ist vor Überraschungen gefeit. Er erhält sein schlüsselfertiges Haus zum vereinbarten Fixpreis und kann bei der Bestellung schon die Einladungen für die Einweihungsparty verschicken. Verspätungen gibt es nicht.

Klimahaus A-Standard oder Passivhaus Jedes „Hanse Haus“ ist mit einer hervorragenden Wärmedämmung der gesamten Gebäudehülle ausgestattet. Denn je weniger Wärme verloren geht, desto niedriger sind die Heizkosten. Deshalb bewegt sich „Hanse Haus“ im Klimahaus A-Standard, auf Wunsch sogar im Passivhaus-Standard. Sicherheit durch geprüfte Qualität, ökologische, zukunftsweisende Baukompetenz und hohe Wertstabilität – das sind die Argumente, die für die Wahl eines „Hanse“Fertighauses sprechen.

INFO Hanse Haus Julius Durststr. 44 - 39042 Brixen Tel. 0472 970 292 - Mobil 320 35 93 304 hannes.hofer@hanse-haus.de www.hanse-haus.it

Energiesparhäuser für die Zukunft

Vereinbaren Sie jetzt ein Kennenlerngespräch oder fordern Sie Informationen an.

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ie Architekten Christian Schwarz und Robert Margreiter aus Lana haben zusammen mit den Auftraggebern ein innovatives Konzept zum kollektiven Wohnen im außerstädtischen Bereich entwickelt und dabei den richtigen Mix zwischen Ästhetik und Funktion gefunden. Das Gebäude im Dorfzentrum von Algund verfügt über vier Etagen, auf denen 19 Wohneinheiten Platz finden. Alle sind mit eigenem Zugang, Garten oder Balkon und mit Blick auf die naheliegenden Berge ausgestattet. Die konsequente Ausrichtung gegen Süden sorgt für Licht und solare Energiegewinne, eine hoch wärmegedämmte Außenhülle des Gebäudes mit passivhaustauglichen Fenstern und Türen für den Wohnkomfort im Sommer und Winter.

Hohe Qualität, schlichtes Design und funktionell Passivhaustüren von „Rubner“ haben hier ihren Einsatzort. Sie haben bei den Dichtheitstests, den sog. Blower-Door-

Fakten zum Gebäude Bauvolumen oberirdisch:

7.000 m3

Bauvolumen unterirdisch: 2.300 m3 Netto-Wohnfläche ges.:

1.700 m2

Energiestandard:

Klimahaus „Gold“ (Restwärmebedarf < 15 KW/m2/a)

Dämmwerte:

Planen Sie mit uns Ihr neues Zuhause frei nach Ihren Wünschen. Gemeinsam mit unseren Architekten realisieren Sie Ihre Vorstellungen vom perfekten Zuhause bis ins kleinste Detail. Innovative Heiztechniken und die Energie effiziente Bauweise nach Klimahaus A oder Passivhausstandard garantieren niedrige Heizkosten. Damit sind unsere Häuser schon heute eine zukunftssichere Investition.

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Ein Vorzeigeprojekt in Sachen behagliches, energiebewusstes Wohnen wurde letztes Jahr in Algund seiner Bestimmung übergeben: 19 stolze Eigenheimbesitzer haben sich den Traum vom Eigenheim im Klimahaus Gold-Standard verwirklicht.

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is vor wenigen Jahren hatten Fertighausanbieter noch mit Vorurteilen zu kämpfen. Fertighäuser galten als billige Massenware im anonymen Reihenhausstil. Dass dem längst nicht so ist, zeigen heute zahlreiche Fertighäuser, die den traditionell gebauten Häusern in nichts nachstehen, im Gegenteil. „Hanse Haus“ gehört zu den führenden Anbietern in Deutschland und ist seit einigen Jahren auch erfolgreich in Norditalien tätig. Im Jahr 2008 entstand in Mühlbach das erste Südtiroler „Hanse“-Haus. „Hanse Haus“ unterhält in Südtirol und Italien Vertretungsbüros in Brixen, Verona, Modena und Mailand. Der Südtiroler „Hanse“-Referent ist Hannes Hofer.

Die Tür zum Klimahaus Gold

HANSE HAUS Kompetenzbüro Julius Durststraße 44 • I-39042 Brixen Tel. 0472 970292 • Mobil 320 3593304 hannes.hofer@hanse-haus.de www.hanse-haus.it

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U = 0,10 W/(m2K)

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Uw = 0,85 W/(m2K)

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Haustechnik:

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Bauzeit:

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Tests, eindrucksvoll abgeschnitten und sind nicht nur bei dieser Funktion top, sondern gefallen auch durch schlichtes Design, erstklassige Holzqualität und Oberflächenbehandlung. Ganz nebenbei sind „Rubner“-Haustüren noch schall- und einbruchhemmend. „Wir haben bei der Auswahl der Bauteile nicht gespart – das wäre hier fehl am Platz gewesen; trotzdem haben wir ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für den Bauherren erreicht und konnten viele Synergien, die ein Gemeinschaftsbau dieser Art birgt, nutzen“, so Arch. Schwarz. „‚Rubner‘ hat nicht nur mit seiner bekannten Qualität gepunktet, sondern auch durch die kompetente Beratung durch Helmut Dorfmann und den fachgerechten Einbau durch das Montagepersonal.“ „Rubner Türen“ – höchste Qualität für exklusive Ansprüche.

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Service

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rchitekten, Baugesellschaften, Handwerker sowie öffentliche und private Auftraggeber verlassen sich seit Jahren auf die fachliche Kompetenz des Unternehmens. Seit dem Jahr 2001 arbeitet die Gruppe von Gerüstbauexperten gemeinsam unter der Bezeichnung Expert Gerüstbau – Ponteggi. Inzwischen haben sich die Experten als eines der führenden Gerüstbauunternehmen im Raum Trentino-Südtirol und Oberitalien etabliert. Basis des Erfolgs sind eine profunde Fachkenntnis im Gerüstbau, Professionalität, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit in der Ausführung. Die schnelle Ausarbeitung von Angeboten und Abwicklung des Auftrages wird bei Vorhaben jeglicher Größe garantiert.

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es Rundrüstungen, Fassadenverkleidungen, freistehende Gerüste, Tragstrukturen oder Arbeitsbühnen. Firmeneigenes Gerüstmaterial steht innerhalb kürzester Zeit für die Montagearbeiten und zum Verleih zur Verfügung.

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richtung von Wohnanlagen, Hotel-, Gewerbe- und Industriebauten sowie Aufstiegsanlagen. Auf Wunsch des Bauherrn werden die Häuser komplett schlüsselfertig inklusive der Gestaltung des Gartens und der Außenanlagen übergeben.

Wohnen mit Flair in einer grünen Oase

eit Anfang 1995 hat sich das junge Bauunternehmen durch Qualitätsarbeit und Zuverlässigkeit in der Branche einen Namen gemacht. Die Zufriedenheit der Kunden steht im Mittelpunkt der Tätigkeit. Garantiert wird die zügige Bauabwicklung und termingerechte Fertigstellung. „Lageder Bau“ ist Spezialist für die Er-

In Moritzing entsteht inmitten der Obstwiesen die kleine, exklusive Wohnanlage „Villa Laura, Sofia und Sonja“. In unmittelbarer Stadtnähe lebt es sich hier unbeschwert wie im Paradies. Im Freien geht der Weitblick ungehindert zum Rosengarten, Schloss Sigmundskron oder der Mendel.

Auf drei Wohnebenen wird das Haus nach Lebensgewohnheiten seiner Nutzer gestaltet. Vom Erdgeschoss gelangt man zum Patio, der überdachten Gartenterrasse und dem großzügigen Garten. Die gestalterische Einteilung der Innen- und Außenbereiche kann mit den Baufachleuten abgestimmt werden. Dazu gehört auch die Auswahl geprüfter, natürlicher Baumaterialien und individuelle Gestaltung und Auswahl der Böden, Bäder und Türen. Die Villen erfüllen die Kriterien des Klimahauses B und wurden mit einer Bodenheizung und Solaranlage projektiert. Noch stehen zwei der drei Traumhäuser zum Verkauf, inklusive der Garantie zum Wohnen mit Flair und Ambiente im ruhigen und grünen Moritzing.

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Service

Wir planen und bauen für Sie: mit Erfahrung & Kenntnis Seit 1995 realisiert das Bauunternehmen Oswald Hafner schlüsselfertige Bauten und ist Experte für energetische Sanierungen. Der junge, moderne Betrieb setzt dabei auf Tradition.

Im Interview mit Oswald Hafner zum Thema Unternehmen, Projekte und staatliche Fördermaßnahmen Radius: Warum entscheiden sich immer mehr Bauherren, sich ein Gebäude von Ihrem Unternehmen errichten zu lassen? O. Hafner: Ein Eigenheim ist die beste Zukunftsinvestition. Der Qualitätsstandard von Neubauten und sanierten Gebäuden, der gefordert wird, erfordert Wissen und Erfahrung. Das bewegt viele dazu, uns als Generalunternehmer zu beauftragen. Die Koordination und Terminplanung ist für einen Unerfahrenen sehr zeit- und kostenintensiv.

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Bauen für und mit den Kunden Seit 1999 baut Hafner Niedrigenergie- und Passivhäuser und wurde 2003 von der Autonomen Provinz Bozen und dem Landesverband der Handwerker

als „Fachbetrieb KlimaHaus“ ausgezeichnet. Im Jahr 2005 wurde das Unternehmen mit der Auszeichnung Best Klima Haus „Erstes Klimahaus Gold Plus in Südtirol“ geehrt. Um den Kunden diesen Komplettservice anbieten zu können, arbeiten die Techniker der Firma Hafner seit über 15 Jahren mit verschiedenen nationalen und internationalen Planungsbüros zusammen. Diese Kooperation hat sich bestens bewährt und schafft Know-how und Flexibilität in der Planung und Ausführung. Vom Keller bis zum Dach; das Haus, die Wohnung oder das Firmengebäude sind bezugsfertig. Dann heißt es nur noch, die Möbel einzuräumen. Alles

wird nach dem individuellen Wunsch des Kunden installiert und ist betriebsbereit, natürlich zu einem zuvor sorgfältig kalkulierten, fairen Festpreis. Die Termingarantie mit einer exakten, zeitlichen Planung mit kompetenter Beratung und kontinuierlicher Berichterstattung während der gesamten Planungs- und Bauphase bis zur termingerechten, schlüsselfertigen Übergabe gehören ebenso zum Service für den Bauherren. Das Bauunternehmen steht zu seiner Arbeit. Neben der gesetzlich vorgeschriebenen Garantieleistung wird auf Wunsch des Bauherrn auch eine zehnjährige Garantie in Form einer Versicherungspolice gewährt.

Planung • Organisation • Ausfühung

Handwerkerzone 2, Zona Artigianale - I-39010 Vöran/Verano (BZ) - Tel. 0473 278 305 - Fax 0473 278 317 - info@hafneroswald.com

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Radius: Was bedeutet „schlüsselfertige Übergabe“? O. Hafner: Wir bieten Organisation und Koordination in der Planungs- und Ausführungsphase, sind der Ansprechpartner für den Bauherrn, erstellen Kostenvoranschläge und wickeln Beitragsgesuche ab. Radius: Sie realisieren auch den Klimahausstandard bei Sanierungen. Wie wird dies verwirklicht? O. Hafner: Sanieren mit Klimahausstandard hilft Geld und Energie sparen.

Strukturen. Als einziger Ansprechpartner erledigen wir für den Bauherrn auch die gesamten Behördengänge.

Radius: Viele Bauherren verlieren bei der großen Flut von Anträgen und Genehmigungen leicht die Übersicht. Wie unterstützen Sie sie bei den bürokratischen Angelegenheiten? O. Hafner: Das Leistungsangebot reicht von der Planung über die Ausführung bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe der

Radius: Wofür kann der Bauherr Zuschüsse oder Vergünstigungen beantragen? O. Hafner: Es gibt verschiedene Fördermaßnahmen von Staat und Land. Die Ingenieurbüros, mit denen wir zusammenarbeiten, sind in der Abwicklung amtlicher Meldungen bestens organisiert. So können zum Beispiel die Investitionskosten für Sanierungsmaßnahmen von Häusern, die gleichzeitig energetischen Verbesserungen unterzogen werden, bis Ende 2010 zu 55 Prozent von der Steuer abgesetzt werden. Wird ein Gebäude energetisch saniert und der KlimaHaus-Standard C erreicht bzw. bestand ein Wohngebäude bereits vor dem 12.01.2005, das diesen Standard besitzt, und soll nun umgebaut werden, kann der Kubaturbonus beantragt werden. Der Kubaturbonus besteht in einer Vergrößerung des Wohngebäudes bis zu 200 Kubikmeter Baumasse über der Erde.

hen Glaselementen ausgestattet. Um die Aufstockung vom restlichen Baukörper optisch abzuheben, werden sowohl Fassade als auch Dach- und

Balkonuntersicht farbig verputzt. Das gesamte Wohnhaus wird mit einem Vollwärmeschutz versehen und Klimhaus B-Standard erreichen.

Radius: Immer neue Techniken und Baumaterialien bedeuten ein riesiges Angebot. Wie behält da ein Laie noch die Übersicht? O. Hafner: Der Kunde bekommt von uns einen kompletten Überblick. Gemeinsam gelangen wir zu einem ausgereiften Gesamtkonzept, das den Wünschen des Bauherrn entspricht.

Technischer Bericht

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in Haus bauen erfordert viel handwerkliches Können, Erfahrung und geschulte Mitarbeiter. Die Massivbauweise hat eine jahrtausendalte Tradition und gehört zu den dauerhaftesten und wirtschaftlichsten Hausbauweisen. Häuser in Massivbauweise, nach dem modernsten Stand der Technik errichtet, überzeugen Architekten, Firmen und private Auftraggeber. Das Bauunternehmen hat sich vor allem im Bau von Einund Mehrfamilienhäusern, Wohnanlagen, Industriebauten und in der Durchführung von Sanierungen spezialisiert. Die besondere Stärke liegt dabei in der Rundumabwicklung von Aufträgen und im Schlüsselfertigbau. Die lange Erfahrung, gepaart mit der qualifizierten Ausführung, garantieren dem Bauherrn lange Freude am neuen Heim, ein gutes Wohn- oder Arbeitsklima sowie Klimahausstandard auch bei Sanierungen, der die Heizkosten auch in Zukunft in Grenzen halten wird.

Beim zu sanierenden Gebäude wird geprüft, wo die Energieverluste auftreten. Nach Berechnung des aktuellen Energieverbrauchs kann durch die Gegenüberstellung der zu ergreifenden Maßnahmen dem Kunden schon vor Baubeginn aufgezeigt werden, wie hoch die anfallenden Kosten und die künftigen Energieersparnisse sind.

Dieses Projekt sieht die Energetische Sanierung, bauliche Umgestaltung und Erweiterung eines Wohnhauses vor. Im Zuge der Sanierungsarbeiten ist eine Erweiterung mit baulicher Umgestaltung vorgesehen. Vom möglichen 200 m³-Kubaturbonus kann um ca. 169 m³ erweitert werden; das wird einer Nettofläche von ca. 86 m² entsprechen. Das bestehende Dachgeschoss wird ausgebaut und als eigenständige Wohnung realisiert. Der Zugang zu dieser neuen Wohnung erfolgt über eine offene Außentreppe. Das Dachgeschoss wird komplett neu gestaltet und mit einem Flachdach versehen. Um sämtliche Räumlichkeiten möglichst hell zu gestalten, wird es auf drei Seiten mit raumho-

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paginierung

Ein neues

DACH

BOZNER DOM

Experten vom Fach bei Fassade und Dach Vom Privathaus bis zum Kirchturm: Die Firma GamperDach aus Lana hat über 30 Jahre Erfahrung in der schlüsselfertigen Sanierung von Dächern und Fassaden.

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er beste Zeitpunkt für eine Sanierung? „Jetzt“, empfiehlt Renate Gamper von GamperDach: „Den lukrativen Steuervorteil von 55 % gibt es nur mehr in diesem Jahr. Wer also vorhat, sein Haus energetisch zu sanieren, sollte dies unbedingt in den nächsten Monaten in Angriff nehmen.“

Schlüsselfertig saniert Vom Ansuchen bis zum letzten Schliff: GamperDach organisiert und erledigt die komplette Sanierung. Das beginnt

bereits beim Fachgutachten und der Erstellung des Antrags um staatliche Steuerbegünstigung. Oft umfasst eine Sanierung allerdings nicht nur das Dach, sondern betrifft auch Mauern, Fassaden, Fenster, Türen, usw. Besonders in solchen Fällen ist es für den Bauherrn ein großer Vorteil, alle Leistungen aus einer Hand zu bekommen. Die Firma GamperDach arbeitet mit kompetenten Handwerkern und Technikern zusammen und kümmert sich zuverlässig um die komplette Abwicklung und Koordination der Sanierung. 360°-Service unter einem Dach. So werden durch die schlüsselfertige Sanierung nicht nur Heizkosten gespart, sondern auch Nerven geschont. Und die Hausherren können das neue, verbesserte Wohnklima in vollen Zügen genießen.

Jedes Haus kann „Klimahaus“ sein

Das Führungsteam: Markus Thaler, Renate Gamper, Heinz Gamper

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Kleiner „Dachschaden“ – großer Energieverlust: Besonders bei alten Häusern verursacht ein schlecht gedämmtes Dach eine enorme Energie- und Geldverschwendung. Dabei können Altbauten durch fachgerechtes Sanieren „Klimahaus“-Standard erreichen und zugleich die ursprüngliche Substanz erhalten. Die Firma GamperDach hat seit vielen Jahren Erfahrung darin, denkmalgeschützte Objekte zu

sanieren. Mit einem gut ausgebildeten Team und höchsten Ansprüchen an die Qualität garantiert der Lananer Handwerksbetrieb, dass sowohl die ursprüngliche Dachform als auch spezielle Ziegelmuster bewahrt werden können – wie bei der soeben abgeschlossenen Dachsanierung und NeuEindeckung des Bozner Doms. Vier Monate lang waren die Mitarbeiter von GamperDach damit beschäftigt, die ca. 135.000 Biberschwanzziegel originalgetreu zu verlegen. Das Lananer Unternehmen wird häufig mit „Spezial-Fällen“ beauftragt, bei denen besonders viel Sorgfalt und Fachkenntnis gefragt sind. So war z.B. die Dachsanierung des Grauner Kirchturms (im Reschensee!) im Juni 2009 eine besondere logistische Herausforderung. „Auch wenn wir ein Tretboot brauchen, um hinzukommen – wir steigen auf jedes Dach“ lacht Dachdeckerin Renate Gamper, die zusammen mit ihrem Vater Heinz und Dachdeckermeister Markus Thaler den Betrieb leitet.

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Massiv gebaut in Fertigbauweise DAS ZIEGELHAUS IN FERTIGBAUWEISE

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Schnell in die neuen vier Wände – der Traum jedes Bauherren. Das Sterzinger Unternehmen Alphouse bietet die Alternative, wenn in traditioneller Bauweise und schnell gebaut werden soll. Ziegelmauerwerk hat viele Vorteile: Es ist widerstandsfähig gegen Druckbelastung, feuerbeständig, kann Temperaturschwankungen gut ausgleichen und hat eine gute Wärme- und Schalldämmung. Ein aus Ziegelsteinen errichtetes Haus wird auch die nachfolgende Generation überdauern. Der einzige Nachteil: Traditionelles Ziegelmauerwerk musste bisher in präziser Handarbeit auf der Baustelle errichtet werden, was viel Zeit in Anspruch nimmt. Das Sterzinger Unternehmen Alphouse bietet die Alternative: Es stellt Ziegelhäuser in Fertigbauweise her. Mit der vorteilhaften Technologie des Fertigmauerwerks werden Bauvorhaben, vorwiegend im Privat- und Siedlungsbau, professionell und auf höchstem Niveau

realisiert. Dabei genießt der Kunde alle Vorteile des Fertighauses, das bedeutet kurze Bauzeit, exakte Terminplanung, nur einen Ansprechpartner in der gesamten Bauphase und eine exakt überschaubare Kostenkalkulation in Verbindung mit den Vorteilen eines Ziegelhauses, das wertbeständig ist, optimalen Schutz und Sicherheit bietet sowie ein angenehmes Wohnklima besitzt. Die Mauerfertigteile werden in der Produktionshalle in Sterzing vorgefertigt. Sie verlassen die Produktionsstätte bereits im getrockneten Zustand und müssen auf der Baustelle nur mehr montiert werden. Die bedeutet, dass der Rohbau in kürzester Zeit fertiggestellt werden kann. Ein Wohnhaus ist nach rund einer Woche für den weiteren Ausbau bereit, der sofort auf traditionelle Weise fortgesetzt werden kann. Die qualitativ hochwertigen Gebäude können nach rund 100 Tagen schlüsselfertig an den Bauherrn übergeben werden. Alphouse übernimmt zehn Jahre Garantie auf seine Bauten.

Projek te Schnelles, individuelles Bauen mit voraussehbaren Kosten Die Fertigbauweise ermöglicht nicht nur ein sehr schnelles Bauen, sondern die Ziegelbauweise gibt viele Möglichkeiten für kreative Entwürfe und eine genaue Kostenkalkulation. Jedes Haus wird individuell nach den Wünschen des Kunden geplant. Einen Blick auf sein„Traumhaus“ erhält er schon vor dem ersten Spatenstich im 3D-Format und kann so gegebenenfalls schnelle Projektänderungen vornehmen lassen. Bereits ab 1000 Euro pro Quadratmeter entsteht das zukünftige Heim oder die Arbeitsstätte. Der Fixpreis wird garantiert. Egal ob Neubau, Erweiterung oder Renovierung, das Bauunternehmen ist Ansprechpartner für jedes Bauvorhaben. Die Fertigteile werden speziell und passgenau in Sterzing vorgefertigt, damit die Wohn-, gewerblichen- oder öffentlichen Bauten mit maximaler Geschwindigkeit hochgezogen werden können. Professionell ausgeführte Arbeiten sowie schnell und wirtschaftlich realisierte Projekte werden durch das

Zusammenspiel von kundenorientiertem Service und die jahrelange Erfahrung möglich. Für den Kunden lautet das Motto: „Bauen, so angenehm wie möglich!“ Das Ziel ist ein unkomplizierter, reibungsloser Ablauf jedes Bauvorhabens. Service, Temintreue, Professionalität und Qualität gehen dabei Hand in Hand einher. Alphouse steht für ein kunden-

orientiertes, angenehmes und qualitatives Bauvorhaben.Die Fertighäuser werden schlüsselfertig übergeben, je nach Wunsch mit oder ohne Keller. Das Haupteinsatzgebiet des Bauunternehmens ist Südtirol und der oberitalienische Raum. Nach der Auftragserteilung und der Festlegung aller Details übernehmen die Fachleute die komplette Koordi-

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Projek te Jahre 1999 erhielt Alphouse die Zertifizierung des ÖQS (Österreichisches Qualitätsmanagement), im Jahr 2009 wurde die Erneuerung des Systems (ISO 9001:2000) mit Erfolg durchgeführt.

Bauen mit Klimahaus-Standard

nation des Bauvorhabens. Im Vorfeld hat der Kunde die Möglichkeit, im firmeneigenen Musterraum die Ausstattung, unter anderem Fliesen, Böden, Elektromaterial, Treppen, Fenster, Türen und die Sanitäreinrichtung auszuwählen. Der Baustellenleiter steht dem Bauherrn während der gesamten Bauphase als Ansprechpartner zur Verfügung.

Qualität, Termintreue und Service Die präzise Einhaltung der Termine, Professionalität und Qualität sind die Grundpfeiler des Erfolgs des Bauunternehmens, das 1983 gegründet wurde. Die große Erfahrung im Sektor ermöglicht es, Bauvorhaben vom Einfamilienhaus bis zur Großbaustelle, aber auch Spezialarbeiten zu realisieren. Schnell

können die Projekte durch den Fachmann den Sonderwünschen und Abänderungen des Bauherren angepasst werden. Dabei bietet der einzige Ziegel-Fertighaushersteller Italiens eine umfangreiche Servicepalette: Das Bauunternehmen verfügt über zwei geprüfte Klimahaus-Experten. Seit 2006 zählt zudem eine zertifizierte Feng ShuiBeraterin zum qualifizierten Team. Im

bäude ist das erste Passivhaus-Bürogebäude Europas, natürlich in Fertigbauweise errichtet. Für die Energieversorgung und Warmwasserbereitung wird bevorzugt auf erneuerbare Energiequellen zurückgegriffen. Die Gebäude sind mit Photovoltaik- und Solaranlagen sowie Wär-

mepumpen ausgestattet. Besteht die Möglichkeit, wird der Anschluss ans Fernwärmenetz vorgenommen. Die Kalkulation erfolgt firmenintern und garantiert den künftigen Nutzern einen hohen Wirkungsgrad mit möglichst niedrigem Energieverbrauch niedrigen und Heizkosten.

Die Fertighäuser entsprechen allen vorgeschriebenen energetischen Standards. Alphouse-Gebäude tragen ein Klimahaus-Gütesiegel oder werden in Passivhaus-Bauweise errichtet. Um diese konsequent zu erfüllen, wurde das Bau-System zusammen mit EnergieExperten entwickelt; interne Fachkräfte wurden zu KlimaHaus-Experten ausgebildet und Schulungen halten die Mitarbeiter immer auf dem neuesten Stand. Ergebnis dieser Arbeit sind die beiden Bau-Systeme „KlimaHaus B plus“ (monolithisches Mauerwerk 38 cm) und „KlimaHaus A plus / Passivqualität“ (monolithisches Mauerwerk 50 cm). Alphouse ist nicht nur der einzige Produzent von Ziegelhäusern in Fertigbauweise in Italien, das Unternehmen hat auch einen weiteren Rekord zu verzeichnen: Das firmeneigene Büroge-

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Die Fertigbauweise eignet sich nicht nur bei Neubauten, sondern auch hervorragend für Aufstockungen, Erweiterungen und Sanierungen, inklusive energetische Sanierungen, die ebenso schnell vollendet werden können.

Wenn Eile geboten ist – Einsatz in L´Aquila Schnelligkeit war nach dem schweren Erdbeben in den Abruzzen auch in L’Aquila nötig. Alphouse erhielt den Auftrag, das zerstörte Gebäude des Kapuzinerklosters Santa Chiara wieder aufzubauen. Der Firmeninhaber Helmuth Leitner Helmuth Leitner hatte die Ordensbrüder während seines Aufenthaltes in der völlig zerstörten Stadt kennen gelernt. Sie lebten wie viele andere auch in den eilig errichteten Zeltstätten. Dabei entstand die Idee, für die Kapuzinerpater ein neues, erdbebensicheres Heim zu errichten. In Zusammenarbeit mit den

Der Boden macht den Raum Brixner Ingenieurteam Baumeister wurde ein bewehrtes Mauerwerk in Fertigbauweise entwickelt und getestet, das bei Tests die Simulations des Bebens hervorragend überstand. Dies überzeugte auch die Verantwortlichen des Zivilschutzes, die daraufhin dem

Sterzinger Unternehmen den Auftrag für den unverzüglichen, schnellen Bau des neuen Zuhauses der Kapuzinerpater übertrug. Bereits vor Weihnachten konnten sie einziehen. Der Wiederaufbau wurde durch das Land Südtirol unterstützt.

Ob privates Heim, Firma oder öffentlicher Bereich, das Material, die Struktur und die Farbe des Bodens verleihen jedem Raum seinen eigenen Charakter. Der Fußbodenleger gibt kompetente Beratung und liefert Qualitätsarbeit.

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in schöner Fußboden ist der Schmuck jeden Hauses. Er bildet die Grundlage für das Wohlbefinden seiner Nutzer und sollte deshalb mit viel Bedacht ausgewählt werden. Dabei bildet die zukünftige Zweckbestimmung die Basis für die Materialwahl. Bei Teppich-, Linoleum-, PVC-, Laminat- oder Parkettböden gibt es ein großes Angebot. Farbe, Muster, Struktur und Qualität liegen in der Hand eines jeden Einzelnen, der bei der Auswahl auf die Fachkenntnis eines erfahrenen Bodenlegers nicht verzichten sollte.

Das Berufsbild der Bodenleger ist sehr vielseitig: Er beschäftigt sich mit der Lieferung und Verlegung von Parkett, Riemenböden, Dielen und Holzpflaster. Zu seinem Aufgabengebiet gehört ebenso die Erstellung der verschiedenen Unterböden in fester und nicht fester Form, die Oberflächenbehandlung der jeweiligen Böden, sowie jede Nebenleistung im Bereich Warmbodenverlegung. Natürlich gehört es auch zu seiner Arbeit, ältere Holzböden zu renovieren, damit diese ihre alte Schönheit wiedererlangen. Um dieses große Fachgebiet professionell meistern zu können, bedarf es umfangreicher Kenntnisse über Hölzer, Klebestoffe, Dämm- und Sperrstoffe, Vorstriche und die Vielzahl von Materialien zur Oberflächenbehandlung. Bevor die eigentliche Arbeit des Bodenlegers beginnt, muss der vorhandene Untergrund auf Feuchtigkeit, Festigkeit

und Mängel geprüft und gegebenenfalls nachgebessert werden. Die Südtiroler Fachleute für Parkett und Fußbodentechnik sind in der Berufsgemeinschaft der Bodenleger im LVH zusammengeschlossen. „Die Gründung der Berufsgemeinschaft, das Erstellen des Berufbildes bis hin zum Meisterberuf war wahrlich nicht einfach und hat uns jahrelange, beharrliche Arbeit gekostet. Die Südtiroler Bodenleger stehen gegenwärtig ganz oben in der europäischen ‚Champions League‘ und dies ist für mich Beweis genug, dass sich die Mühen allemal gelohnt haben“, erklärt Obmann Paul Fischnaller. Die Fachmänner müssen nicht nur in ihrem Handwerk immer auf dem neuesten Stand sein, sondern sich auch mit den gesetzlichen Vorschriften über Umweltschutz, Unfallverhütung, Arbeitsschutz und -sicherheit bestens auskennen.

QUALITÄT ZUVERLÄSSIGKEIT TERMINGERECHT KUNDENNÄHE ZÜGIGE BAUABWIKLUNG KLIMAHAUSEXPERTE KRANARBEITEN

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P r o j e k t e Der Boden schafft Atmosphäre Parkett und Holzböden strahlen Behaglichkeit aus und sorgen für ein natürliches, angenehmes Ambiente, das sich jedem Wohnstil anpasst. Holzböden bleiben auch Jahre lang gut erhalten, wenn die Pflegehinweise beachtet werden. Auch das Naturprodukt Linoleum ist wieder sehr gefragt und wird im privaten Wohnbereich als auch in öffentlichen Einrichtungen, wie Kindergärten und Schulen, gerne verlegt. Ein guter Qualitäts-Teppichboden bleibt lange schön, wenn die Pflege nicht vernachlässigt wird. Von Zeit zu Zeit muss eine Nassreinigung vorgenommen werden und nach etwa zehn Jahren sollte ein Teppichboden ausgetauscht werden. „Der Teppichboden ist leider aus angeblich hygienischen Gründen außer Mode geraten, zu Unrecht, denn er hat auch viele Vorteile: strapazierfähig, fußwarm, Schall schluckend und eine unglaublich große Gestaltungsvielfalt. Vor allem in Hotels ist er kaum wegzudenken, aber auch im privaten Schlafzimmer sind seine Vorzüge nicht von der Bettkante zu stoßen“, betont Paul Fischnaller.

spezifische Kenntnisse. „Ein weiteres Ausbildungsjahr im Lande wäre absolut notwendig, um die Fertigkeit von ZweitWie in vielen anderen Handwerksbesprache und gesetzlichen Bestimmunrufen, fehlt auch bei den Bodenlegern gen auszubauen. Als Vision sehe ich eine der Nachwuchs. Eins ist hingegen gagesamtstaatliche, doppelsprachige Ausrantiert: Der Beruf ist krisensicher! Gebildung unter Umständen auch in Form baut und renoviert wird immer. Gute einer Privatschule. Genügend AuszubilBodenleger haben sich kaum über Ardende wären gesamtstaatlich sicher vorbeitsmangel zu beklagen! handen“, so der Obmann. Auch sei zu „Die Landesmeisterschaften des LVH erwähnen, dass die Berufsgemeinschaft sind für uns eine gute Gelegenheit, eider Bodenleger Mitglied der Europäinen Einblick in die Tätigkeit des Bodenschen Vereinigung zur Förderung der legers zu geben. Die Drittklässler der Ausbildung für Parkettleger und FußboMittelschulen können sich dabei in der dentechnik (EUFA P+F) in Europa ist. Werkstatt selbst versuchen. Es ist übrigens keine Männerdomäne, wie viele Dass die Ausbildung in unseren Betrieannehmen. In anderen europäischen ben sehr gut ist, beweisen die Siege bei Ländern wie Deutschland oder Österden Bodenleger-Europameisterschafreich sind Frauen in unserem Beruf ten in den vergangenen vier Jahren. normal“, erzählt der Obmann. „Solche Wettkämpfe sind sehr wichtig für uns. Die Jugendlichen sind sehr Dennoch ist in manchen Landesteilen motiviert, lernen die Fertigkeiten der wenig Interesse zu verzeichnen. Die anderen Länder kennen und können Lehre dauert 38 Monate. In jedem Jahr ihren Leistungsstand vergleichen und steht ein zweimonatiger Berufsschulbemitunter auch verbessern“, betont Paul such in Innsbruck auf dem Programm. Fischnaller. Hier vertiefen die Lehrlinge ihre in der praktischen Ausbildung erworbenen Weitere Informationen rund um den BeKenntnisse. Trotz der ausgezeichneten ruf des Bodenlegers, finden sich unter Hofer Radius 95x70 02.10_Hofer Radius 95x70 02.10 04.02.10 09:58 Seite 1 Ausbildung in Innsbruck fehlen landeswww.meinhandwerker.lvh.it

Lehrlinge sind schwer zu finden

www.bodenleger.it

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Projek te

120 km Leisten & Profile am Tag ... Fast in jeder Wohnung hierzulande sind sie verlegt, die furnierten Leisten der Karl Pedross AG, nur wissen die wenigsten Südtiroler, dass ihr Bodenabschluss aus dem Vinschgau kommt.

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as Unternehmen mit einer Exportquote von 92 % produziert täglich 120 km furnierte Leisten auf heimischem Fichtenträger in über 90 Echtholzfurnieren von Afrormosia bis Zebrano, passend zu allen gängigen Böden, und vertreibt diese weltweit in mehr als 50 Ländern. Als jüngste Referenzen nennt das Latscher Unternehmen den Regierungspalast in Ankara/ Türkei, wo insgesamt 71.500 lfm hochwertige Profile in der Holzart Iroko verlegt worden sind; weiters das Commonwealth-Games-Projekt (ähnlich der olympischen Spiele für die früheren Commonwealth Staaten) in Delhi/ Indien, für das 85.000 lfm Leisten und Profile produziert wurden. Trotz des

weltweiten Vertriebs haben der Südtiroler Markt bzw. seine professionellen Verleger nicht an Wichtigkeit im Hause Pedross eingebüßt. So wird bei neuen innovativen Entwicklungen im Hause gerne die Meinung der langjährigen Kunden eingeholt, und bei wichtigen Events wie dem europäischen Verlegewettbewerb an der jährlich stattfinden-

Lieferung und Verlegung

den größten Bodenbelags-Messe Domotex in Hannover steht Pedross dem Südtiroler Team stets als Sponsor zur Seite: mit Erfolg, wurden die Südtiroler doch vier Mal in Folge Europameister!


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Projek te tin Nora Riffeser, begonnen. Besonders auffallend ist die Veränderung des Eingangsbereiches des Saales. Wo früher das Fresko des Erzengels Michael des Südtiroler Künstlers Prof. Robert Scherer die Gebäudefront zierte, wird heute die komplette Nordfassade des Kultursaales von einem Glasvorbau überdeckt, der als Foyer dient. Die Nord- und Westseiten des Foyers sind vollständig verglast, die Abdeckung erfolgt mit einem schrägen Dach mit Ziegeldeckung. Zum alten Foyer wurde ein Durchbruch geschaffen und eine Garderobe für die Besucher eingeplant. Die Brüstung der neuen Galerie im Zuschauerraum wird wiederum von Prof. Robert Scherer gestaltet.

Technisches Meisterwerk, perfekte Akustik

Kultur, Musik und noch viel mehr Die neue Spielstätte der Eppaner Musiker und Chöre, der Kultursaal, steht kurz vor ihrer Vollendung. Gleichzeitig wird der Kultursaal der deutschen Mittelschule als Aula Magna dienen.

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er große Raum, der direkt an die Mittelschule von St. Michael angrenzt, wird seit jeher doppelt genutzt:

Schulaula und gleichzeitig Kultursaal der Gemeinde Eppan, in dem Theater gespielt wird und Konzerte, Chorauftritte und Großveranstaltungen der örtlichen Vereine stattfinden. Bereits im Jahre 2003 wurde die Erweiterung und der Umbau des fast 30 Jahre alten Schulgebäudes mit Saal beschlossen. Das erste Baulos, die Errichtung eines Anbaus, wurde 2006 in Angriff genommen. Zwei Jahre später

Der Saal wurde mit dem besten technischen Know-how ausgestattet und den geltenden Sicherheitsvorschriften angepasst. Um eine gute Akustik und gleichzeitig eine erhöhte Kapazität zu erreichen, wurde auf Vorschlag der Münchner Firma Müller BBM das Raumvolu-

men auf rund 5400 Kubikmeter erhöht. Das konnte durch die Verlängerung des alten Saals in südlicher Richtung um sieben Meter und die Absenkung des Fußbodens des Zuschauerraumes um einen Meter realisiert werden. Die Gesamtlänge des Saales beträgt jetzt 21,30 Meter mit 18 Sitzreihen. Der vergrößerte Zuschauerraum bietet 100 Zuschauern mehr Platz. 550 Gäste können empfangen werden. Die neue Bühne wurde an der Südseite angebaut. Darunter liegen die neuen Umkleideräume für die Künstler. Über dem Zubau wurde eine Terrasse errichtet. Im Obergeschoss liegt auf der Ostseite der neue Regieraum. Die Decke des Saales wurde mit Gipselementen und die Wände mit Holzpaneelen verkleidet. Die Bühneneinrichtung mit den Schallregulierungselementen und der Orchesterumrahmung garantieren eine optimale Resonanz.

Ein Ort für alle Eppaner Wie bereits bisher, dient der Saal zukünftig der Schule als Aula Magna und den örtlichen Vereinen, vor allem den Musikkapellen aus St. Michael, St.

Pauls, Girlan und Frangart sowie den Theatergruppen. Der Raum wurde so konzipiert, dass auch Kongresse, Vorträge oder Versammlungen stattfinden können. Die Vertreter der Gemeinde und Vereine waren beim Umbau aktiv beteiligt. Spätestens beim großen „Josefi“-Konzert der vier Musikkapellen, das nun endlich wieder in der Heimatgemeinde ausgetragen werden kann, wird sich die Güte der Planer und Baufirmen beweisen.

wurde der Nordtrakt der Schule mit sechs Klassen komplett saniert.

Das Schmuckstück der Schule Mit dem Umbau und der Erweiterung des Kultursaales sind die Arbeiten an der Mittelschule abgeschlossen. Im November 2008 wurde mit den Arbeiten nach dem Projekt des Architekten Karl Riffeser und seiner Tochter, Architek-

Durchführung der gesamten Stahl- und Schlosserarbeiten

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Projek te Sensibler Eingriff in historische Räume

Orts- und funktionsgerechtes Bauen

Bei der Restrukturierung des Sitzes der Südtiroler Volksbank in Meran war zu berücksichtigen, dass das Gebäude des ehemaligen Klarissenklosters unter Denkmalschutz steht. Im Jahr 2004 wurde die Filiale der Volksbank saniert. Dabei wurden die oberen Geschosse von der Bank abgetrennt. Das erste und zweite Obergeschoss, das Zwischengeschoss sowie das Dachgeschoss werden jetzt neu strukturiert und sollen in Zukunft als Büroräume genutzt werden sowie dem Frauenmuseum eine neue Heimstätte geben.

Für jede Baueinheit sind separate Sanitäranlagen vorgesehen. Der Zugang zu den Stockwerken erfolgt über das bestehende Haupttreppenhaus und den Fahrstuhl im Westen des Gebäudes. Im Hinterhof des Gebäudes wird eine externe Fluchttreppe errichtet. An der Außenfassade des Gebäudes werden Instandhaltungsarbeiten durchgeführt und die Fenster des ersten und zweiten Obergeschosses müssen erneuert werden. Diese optischen Eingriffe, wie Farbwahl der Fassaden und Auswahl der Fenster, sind mit dem Landesdenkmalamt abzustimmen, um dem Gebäude seinen ursprünglichen Charakter zu erhalten.

Klare Strukturierung Traditionsreiche Wirtschaftsprüferkanzlei

Zwei prestigevolle Projekte: die Volksbank am Meraner Kornplatz und die traditionsreiche Kanzlei König-Skocir-Kiem.

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ie Architekten Harald Stuppner und Stefan Unterweger fanden das gestalterische Gesamtkonzept, mit dem die Neustrukturierung unter Berücksichtigung des Nutzungscharak-

ters und der Bausubstanz vollzogen werden konnte. Architekten, Planer und Bauherren stehen vor großen Herausforderungen und einer immer kritischeren Öffentlichkeit. Qualität beim Bauen unter der Berücksichtigung der ökologischen Aspekte sind zum Standard der Planer geworden. So auch im Architekturbüro Stuppner-Unterweger, das 1999 in Me-

ran gegründet wurde. Die Zielsetzung der Architekten ist es seitdem, die individuellen Forderungen der Bauherren auf qualitativ hohem Niveau zu realisieren. Bauen wird als ein Prozess verstanden, der über die Ansprüche der Bauherren hinaus, auch die der Gesellschaft in architektonischer, technischer, ökonomischer und ökologischer Hinsicht erfüllen soll.

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In allen Geschossen werden die nichttragenden Trennwände entfernt. Im ersten Obergeschoss ist ein Großraumbüro geplant, das Zwischengeschoss wird ebenfalls als Büroraum ausgebaut. Ins zweite Obergeschoss und das Dachgeschoss wird das Meraner Frauenmuseum einziehen. Diese zwei Geschosse werden daher mit einer internen Treppe verbunden.

Als Aufgabe stellte sich der Kanzlei König-Skocir-Kiem, deren Kundenstock und somit auch die Mitarbeiterzahl in den vergangenen Jahren stetig gewachsen war und deren Geschäftsräume sich über drei Stockwerke eines Innenstadtgebäudes erstreckten, eine systematische Neustrukturierung, interne Verbindung und harmoni-

Bau- und Bau- und Kunstschlosserei, Kunstschlosserei, Inox-Verarbeitung Inox-Verarbeitung OHG undund Einbauherde BauKunstschlosserei GmbH und Einbauherde

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sche Einheit zu schaffen. Wichtigster Ansatzpunkt war die systematische Gliederung des Büros. Eine interne Wendeltreppe verband bisher die beiden unteren Stockwerke und teilte die Arbeitsräume von der „Chefetage“. Aus Platzmangel wurden einige Kanzleibüros in ein freiwerdendes Büro im zweiten Obergeschoss ohne interne Verbindung ausgesiedelt. Nachdem eine weitere Büroeinheit auf dieser Etage frei wurde, bestand die Möglichkeit, eine Gesamtstrukur des Büros mit einer klaren Gliederung zu schaffen.

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Nach dem Projekt des Meraner Architektenduos Stuppner-Unterweger wurden zunächst die Arbeitsbereiche ihrer Aufgabe entsprechend zusammengefasst und im mittleren Stockwerk der zentrale Eingang geschaffen. Hier befindet sich der Empfang, das Sekretariat und der Wartebereich. Diese Bereiche stehen einerseits miteinander in Kontakt, andererseits muss das Sekretariat abgeschottet werden, um Diskretion und ruhiges Arbeiten zu gewährleisten. Dies wird durch die kreisförmige Anordnung von Glaslamellen um den Empfangstresen ermöglicht. Der Empfang wurde sehr großzügig und hell gestaltet. Ein lineares Möbel mit schwarzem Korpus und hellem Aufbau dient als Anlauf- und Koordinationsstelle. Auf der mittleren Etage und dem darunter liegenden Stockwerk liegen die Büros der Buchhaltung. Glaselemente vermeiden hier Kojen-Atmosphäre und ermöglichen gleichzeitig die erforderliche Privatsphäre. Auf einem leicht erhöhten Podest angeordnete Sitzelemente und eine von hier zugängliche Teeküche bilden den zentralen Punkt dieser Etage.

Neubau – Renovierung – Tiefbau – Hochbau. WieserBau verwirklicht anspruchsvolle Bauvorhaben: vom Neubau komplexer Gewerbeobjekte über die Renovierung privater und gewerblicher Gebäude bis zum gesamten Spektrum des Tiefbaus. Die Büroräume der Inhaber mit Chefsekretariat befinden sich im obersten Stockwerk.

Transparenz, Klarheit und Kontinuität Besondere Aufmerksamkeit wurde der Material- und Farbwahl gewidmet. Durch die Verwendung weniger, ausgewählter Materialien und einem einheitlichen Farbkonzept wurde eine durchgehende Linie geschaffen. Sie spiegelt die Firmenphilosophie der Kanzlei K:S:K wider: Transparenz, Klarheit

und Kontinuität. Helles Eichenholz, schwarze MDF-Platten, Glas, hellgrauer Teppichboden und gelbe Farbpunkte verleihen den Räumen ein modernes, elegantes Flair. Die interne Treppe – in Edelstahlwangen, Holzstufen und Glasbrüstung ausgeführt – bildet das Highlight der baulichen Veränderungen. Durch die hinterleuchtete Rückwand des Treppenhauses, die sich über alle drei Geschosse zieht, wird diese Zusammengehörigkeit hervorgehoben und setzt ein Zeichen der Klarheit und Kontinuität.

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urch diese Leistungsvielfalt werden anspruchsvolle Aufgaben ganzheitlich gelöst – von der Planung bis zur Fertigstellung – auch schlüsselfertige Bauten. Um einen größtmöglichen Nutzen bieten zu können, prägen die Anforderungen und Bedürfnisse der Kunden das Denken und Handeln. WieserBau ist der kompetente Partner rund ums Bauen. Die besonderen Stärken sind Kreativität, Kundenorientierung sowie ein vielseitiges Leistungsspektrum. Und seit einigen Jahren spezialisiert sich das Unternehmen auch auf Marmortreppen und traditionellen

Ofenbau in Lehmbauweise. Als renommierter Meisterbetrieb bietet WieserBau fachmännisches Handwerk und kompetente Beratung. Alle Arbeiten werden von qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt – unter Einsatz von spezieller Technik und mit modernstem Werkzeug – und vor allem mit einem guten Gespür für Ästhetik und Stil. Die

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A k t u e l l

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Wichtige Datenautobahnen In Südtirol wurden die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass es in den Dörfern genügend Arbeitsplätze gibt und sich nicht alles auf die Städte konzentriert. Damit die Betriebe in den Dörfern jetzt auch konkurrenzfähig arbeiten können, braucht es nun aber auch Datenautobahnen. LR Florian Mussner ist dies ein großes Anliegen. Radius: Wie wird in Südtirol das schnelle Internet gewährleistet? LR Mussner: In erster Linie über das Breitbandnetz. Das Land baut dieses Netz laufend aus. Dort, wo wir mit dem Breitband nicht hinkommen, gewährleisten wir die schnelle Übertragung der Daten mittels elektromagnetischer Wellen (Wireless). Und wo auch dies nicht möglich ist, also in ganz abgelegenen Weilern, über Satelliten. Radius: Welche Arbeiten sind noch offen? LR Mussner: Das primäre Glasfasernetz in den Haupttälern und das sekundäre in den Seitentälern werden laufend vervollständigt. Zudem wird jetzt die Verwirklichung des tertiären Glasfasernetzes umgesetzt.

Radius: Verlaufen die Arbeiten reibungslos? LR Mussner: Zu Beginn hatten wir bei einigen Arbeiten Probleme mit den beauftragten Unternehmen. Durch eine verbesserte Ausschreibung gehen die Arbeiten aber inzwischen gut voran. Radius: Wie erfolgt die Internetanbindung für hochgelegene Bauernhöfe und Schutzhütten? LR Mussner: Unser Ziel ist es, mit dem Glasfaserkabel in jede Gemeinde zu kommen. Es gibt in Südtirol aber Gebiete, wo kein Anschluss an das Glasfasernetz möglich ist. Dort müssen wir auf die Funklösung ausweichen. Eine Bietergemeinschaft hat den Auf-

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trag, in allen Gemeinden, in denen es keine andere Möglichkeit der Internet-Verbindung gibt, die Aktivierung mittels Satelliten-Technologie zu gewährleisten. Alle Informationen zur Aktivierung dieser Satelliten erteilen die Telefongesellschaften unter den Grünen Nummern 800832831 bzw. 800835831.

Radius: Wer hat die Funkstationen errichtet, das Land oder die Bietergemeinschaft? LR Mussner: Das Land hat die nötigen Funkstationen errichten lassen, während die Bietergemeinschaft auf eigene Kosten das Wireless installiert hat. Die Breitbanderschließung eines Berggebiets ist technisch aufwändig und mit jener in den Ballungszentren nicht vergleichbar. Dies ist auch der Grund, warum die öffentliche Hand überhaupt eingreifen kann und muss. Da die Erschließung kostenintensiv und wegen der wenigen Endabnehmer für Telefonanbieter nicht lohnend ist, hat die EU es dem Land erlaubt, das Marktdefizit in den ersten drei Jahren abzudecken.

Radius: Reichen die finanziellen Mittel für dieses Vorhaben aus? LR Mussner: Mit der finanziellen Ausstattung sind wir sehr zufrieden. Wir haben alle Möglichkeiten auf nationaler und europäischer Ebene ausgeschöpft, so etwa auch die EU-Gelder aus dem Ziel2-Projekt zur Förderung der ländlichen Strukturen. Bis heute haben wir rund 36 Mio. € ausgegeben, wobei wir aber auch schon viele Kilometer Leerrohre verlegt haben, die erst noch verkabelt werden müssen. Radius: Wie lange wird es dauern, bis alle Gemeinden einen Breitbandanschluss haben werden? LR Mussner: Voraussichtlich etwa fünf bis sechs Jahre. Dies ist zwar nicht die einzige Möglichkeit, den Bürgern zum schnellen Internet zu verhelfen, für größere Ortschaften aber längerfristig sicherlich die effizienteste. Deshalb bauen wir das Netz ständig aus. Wir versuchen zudem, bei etwaigen Grabungen für Fernheizwerke

unsere Leerrohre für die Glasfaserkabel mitverlegen zu lassen. Heuer werden wir 4,6 Mio. € für Leerrohre und Verkabelungen ausgeben, die wir bei Anfragen von Gemeinden dann sofort zur Verfügung stellen können. Wir können damit bis zu 60 Prozent an Kosten einsparen.

Radius: Will das Land in ganz Südtirol solche Leerrohre für Glasfaserkabel verlegen lassen oder werden die von Telefonanbietern bereits abgedeckten Gebiete ausgespart? LR Mussner: Wir nützen beim Ausbau der Netze alle Möglichkeiten und Synergien. Wir greifen natürlich auch auf die von den Telefonanbietern errichteten Netze zurück. Wir haben neun Abkommen mit Gemeinden und Etschwerke, damit unsere Leerrohre mitverlegt werden. Heuer ist zudem vorgesehen, dass zwischen Kastelruth und Seis, Seis und Völs, Franzensfeste und Sterzing, Meran und St. Leonhard in Passeier, Bruneck und Sand in Taufers, Leifers und Auer, Klobenstein und Unterinn, Bruneck und Pfalzen, Zwischenwasser und St. Vigil in Enneberg sowie zwischen St. Lorenzen und Zwischenwasser Rohre verlegt werden. Die Verkabelung ist zwischen Oberbozen und Klobenstein, der Brennerautobahn und Kastelruth sowie zwischen Leifers–Deutschnofen und Petersberg geplant.

Radius: Werden mit diesen Arbeiten vor allem einheimische Firmen beauftragt? LR Mussner: Ja. Mit diesem Programm wollen wir einmal erreichen, dass ganz Südtirol den Anschluss an das schnelle Internet bekommt, zum Zweiten ist es aber auch eine Stützmaßnahme zur Abfederung der Wirtschaftskrise. Wir haben 2009 alle Gelder ausgeschrieben, die wir hatten und heuer sind zusätzlich 4 Mio. € für diese Arbeiten dazu gekommen. Die kleinen lokalen Firmen sind an diesen Arbeiten stark interessiert und wir sind bestrebt, Firmen in ganz Südtirol damit zu beauftragen.

Schnelles Internet für alle Drei von zehn Südtirolern benutzen den Computer täglich. In der Peripherie will die Landesregierung den Zugang zum schnellen Internet aber noch verbessern. Aus der jährlichen Mehrzweckerhebung des ASTAT im Jahr 2008 geht hervor, dass in Südtirol 19,9 Prozent der Bevölkerung täglich das Internet benützen. 26 Prozent surfen mindestens einmal pro Woche im Internet, während 44,7 Prozent der Bevölkerung das Internet nie verwenden. „Wir haben uns in der Landesregierung das Ziel gesteckt, den allergrößten Teil Südtirols mit Breitband-Internet zu versorgen. Diese Anbindung ist für die wirtschaftliche aber auch gesellschaftliche Zukunft so wichtig wie früher die Anbindung ans Verkehrsnetz“, erklärt Landesrat Florian Mussner. Das Land finanziert die Anbindung von 44 Gemeinden an die digitale Entwicklung über die Rundfunkanstalt Südtirol RAS. „Gerade in der Peripherie können Unternehmen nur überleben, wenn man ihnen technisch und logistisch dieselben infrastrukturellen Voraussetzungen bietet wie ih-

ren Konkurrenten in den Zentren“, ist Landesrat Mussner überzeugt.

Funkverbindungen als Alternative

Bereits im Jahr 2005 hatte sich die Landesregierung das ehrgeizige Ziel gesteckt, allen Betrieben mit mehr als drei Mitarbeitern, 95 Prozent aller kleineren Betriebe und 90 Prozent der Bevölkerung bis Ende 2009 den Zugang zum schnellen Internet zu garantieren. „In der Breitbandversorgung liegt Südtirol jetzt auf europäischer Ebene ganz vorne.“ Die erste Ausschreibung 2006 umfasste 14 Gemeinden, die zweite im August 2008 betraf 44 zusätzliche Gemeinden. Mit einem Zusatzabkommen wurden weitere 21 Gemeinden und 46 Fraktionen mit schnellem Internet versorgt. Probleme bereitete die Topographie des Landes. „In einem Berggebiet mit weit verstreuten Siedlungen mussten wir als Alternative auf Funkverbindungen setzen“, erklärt Landesrat Mussner. Die im Jahr 2005 beschlossenen Breitband-Ziele sind zwar erreicht, LR Mussner ist aber noch nicht zufrieden. So werden heuer weitere fünf Berggebiete

von touristischer Bedeutung (Schlinig, Klausberg, Speikboden, Pfunders und Jaufental) mit einem Mobilfunknetz versorgt. Darüber hinaus sollen auch die wenigen verbliebenen weißen Flecken von der Breitband-Karte Südtirols verschwinden – und zwar dank eines schnellen Internetzugangs per Satellit.

Wireless-Abdeckung für alle Gemeinden Außerdem wird ein Ausbau der Glasfaserstränge angestrebt. „Diese haben den Vorteil, dass auch sehr große Datenmengen übertragen werden können, die Datenübermittlung sicherer ist und elektromagnetische Belastungen wegfallen“, erläutert der Landesrat. Bis jetzt wurden schon 360 Kilometer Leerrohre und 230 Kilometer Glasfaserkabel verlegt, in den kommenden zwei Jahren sollen weitere 170 Kilometer Rohre dazukommen. „Mittelfristig zielen wir darauf ab, das Glasfasernetz bis in die einzelnen Gemeinden auszubauen“, kündigt Landesrat Mussner an. Alle Gemeinden sind inzwischen mit einer Wireless-Abdeckung mittels Funk versorgt worden und das Wireless-Netz wurde an den Breitbandstandard angepasst. „Neun von zehn Südtirolern können auf eine Anbindung an das Breitbandnetz zählen. Für die restlichen zehn Prozent kommt eine herkömmliche Anbindung technisch nicht in Frage, weshalb wir auf eine Anbindung über Satellit setzen“, bestätigt Landesrat Mussner. Meist handle es sich um entlegene Höfe und Weiler. „Als Zubringer wird das Glasfaser- und Richtfunknetz verwendet, zu den Endkunden gelangt das Signal per Funk.“ Dass dabei keine Strahlungs-Grenzwerte überschritten werden, wird durch genaue Messungen garantiert.

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Ausschnit vom Projekt Masdar City

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Abu Dhabi & Masdar City Die innovativste Energiemesse der Welt wird seit drei Jahren in Abu Dhabi veranstaltet, die WFES „World-Future-EnergySummit“. Über 23.000 Teilnehmer insgesamt nahmen an der Veranstaltung teil, darunter 102 Minister, Ministerpräsidenten, Könige, Staatspräsidenten und zudem noch über 1400 CEOs.

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ieses Jahr waren es 600 Aussteller, schon doppelt so viel wie 2009, allein aus Deutschland waren es 70; Italien hingegen hatte einen Mikrostand von ca. 12 m². Die Bestätigung einer traurigen Tatsache: Italien spielt in Sachen Forschung in erneuerbare Energien weltweit so gut wie keine Rolle.

Das innovativste Projekt, das vorgestellt wurde, war ohne Zweifel das Projekt „Masdar City“ in Abu Dhabi.

Kopenhagen ist tot, es lebe Kopenhagen

als die operative Konferenz, wo Aktionen gesetzt werden, im Unterschied zu Kopenhagen, wo die politische Präsenz ist und diskutiert. Kopenhagen politisiert, Abu Dhabi handelt“, so seine Aussage.

Warum Abu Dhabi? „Man hat im Dezember in die Weltklimakonferenz in Kopenhagen zu hohe Erwartungen gesetzt, die Kopenhagen nie erfüllen konnte“, so die Ausführungen des Energieministers der Emirate. „Energie ist in jedem Staat verschieden intern verknüpft, mit unterschiedlichen Zuständigkeiten und Prioritäten, unterschiedlichen Energieressourcen, Wasserversorgung usw. – das kann nicht in ein paar Tagen mit einem gemeinsamen Papier gelöst werden. WFES versteht sich

Masdar City ist ein ehrgeiziges, fast unglaubliches Projekt, an dem derzeit schon gearbeitet wird. Am Stadtrand von Abu Dhabi entsteht eine Satellitenstadt für 50.000 Einwohner – vollkommen CO2-frei. Die Energie kommt von Sonne und Wind, der gesamte Verkehr verläuft unterirdisch, ausschließlich elektrisch. Die Vereinigten Arabischen Emirate, wo Energiekosten so gut wie keine Rol-

le spielen, profilieren sich in Sachen grüner Energie. Dazu die Aussage vom Energieminister. „Wir werden noch lange Erdöl haben, doch wir benötigen es zunehmend für andere Sachen, z. B. für die Petro-Chemie. Deshalb möchten wir als erdölproduzierende Staaten Vorreiter sein, wenn es darum geht, Sonnen- und Windenergien auch praktisch zu nutzen.“ Erstaunlich ist, dass über Energiesparen an sich nur wenig gesprochen wird, im Vordergrund aller Diskussionen steht die Erhöhung der Energieeffizienz, was ja auch Sparen bedeutet. Gebäudetechniken wurden nur gestreift, dies scheint von allen bereits als ein technisch lösbares und zum Teil gelöstes oder in Lösung befindliches Problem angesehen zu werden, über das man nicht mehr so viel reden muss. Die Emirate und allen voran Abu Dhabi entwickeln sich als Weltzentrum für die erneuerbaren Energien, immer mehr Gesellschaften und Organisationen siedeln dort ihr Hauptquartier an. Masdar City ist das sichtbare Zeichen, dass es die Golf-Staaten, vor allem Abu Dhabi, ernst meinen.

Es war einmal ein Sonnengott … Bei den verschiedenen Diskussionsforen nahmen immer wieder auch Spitzenpolitiker teil. Einige Highlights von deren Aussagen: Energieminister Indien: Die Menschen hatten zuerst einen Sonnengott, Wassergott, Windgott, Erdgott …, dann hat

man die Götter abgeschafft und sich einem Gott zugewandt (Hindu, Moslem, Christen, Juden …). Damit wurden die Ressourcen entmystifiziert, waren der unkontrollierten Ausbeutung ausgeliefert und wir sind dabei sie zu zerstören. Wenn wir dies getan haben, werden wir wieder zum Sonnengott, Windgott usw. zurückkehren, weil wir den Ressourcen

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A k t u e l l wieder höchste ethische Wertigkeiten zuteilen werden. Energieminister China: Erneuerbare Energien sind unbedingt notwendig, aber man muss vor lauter Euphorie aufpassen, dass man nichts überstürzt. Wenn es auch langsam geht, es geht vorwärts. Das größte Problem ist die Zuwanderung vom Land in die Städte. Erneuerbare Energie ist bereits wirtschaftlich, wir können aber die aktuellen, fossilen Energien nicht einfach abdrehen oder mit erneuerbaren ersetzen. „Halte das Pferd am Laufen, aber vergiss es nicht weiterhin zu füttern (fossile Energien während der Umstellung beibehalten)“. Energieminister Quatar: Wir müssen endlich aufhören, uns gegenseitig zu beschuldigen, die fossilen Energien zu verteufeln, die wir alle brauchen. Wir müssen uns eine andere Sprache angewöhnen, denn wir müssen zusammenarbeiten, Schuldzuweisungen bringen niemandem etwas. Jeder muss die Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien im eigenen Lande bewerten und aktivieren. Im Energiemix der Zukunft wird auch der fossile Anteil immer noch vorhanden sein. Energieminister Ägypten: Eine Diversifizierung der Energiequellen muss gesehen werden. Zusammenarbeit weltweit ist notwendig, Sicherheit (Atomkraft) und Energiespeicherung sind Zukunftsthema. Brasilien mit Zuckerrohr, andere mit dem Wind, wie-

Portrait

Eine Frau steht ihren Mann

Master-Studium Josef Pan aus Bozen, Absolvent der TU in Graz, lebt seit August 2009 in Abu Dhabi. Er ist einer von 80 internationalen Studenten, die am Masdar Institut of Technologies ein Masterstudium absolvieren. Über 2000 Bewerber waren es ursprünglich, nur 80 haben die harten Aufnahmebedingungen erfüllt. Das Masdar Institut of Technology ist eine Außenstelle des Massachusetts Institut of Technology, bekannt als MIT. Josef Pan (im Bild mit Studienkollegen/Innen) ist einer der wenigen Europäer (insgesamt vier), die am Institut tätig sind. Prof. Matteo Chiesa (Little Einstein), ein weiterer junger Italiener, ist am Masdar Institut tätig. (siehe Foto rechts). Er ist Leiter des „Laboratory of Energy and Nano Sience.

Josef Pan mit Studienkollegen/Innen vom Masdar Institut of Technologies

der andere mit fossiler Energie – das ist der Mix der Zukunft. Energien müssen wirtschaftlich sein, muss man sich leisten können. Wir setzen in Zukunft auch stark auf Wasserstoff. Energieministerin Ghana: Die Zusammenarbeit ist wichtig, Vertrauen zwischen Ländern muss aufgebaut werden. Arme Länder und Entwicklungsländer

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Rudi Rienzner, Matteo Chiesa, Walter Huber und Josef Pan

müssen als Partner integriert, nicht als Armenhaus links liegen gelassen werden. Der Hundert-Milliarden-U$-Fond von Kopenhagen ist ein großes Signal in die richtige Richtung. Es ist nicht nur das Energie-Problem, das in Zukunft gelöst werden muss, sondern auch das Wasser, das mit Energie ursächlich zusammenhängt.

Im Solarflugzeug um die Welt Bertrand Piccard, ein Arzt und Psychiater (51), hat 1999 die Welt mit einem Heißluftballon ohne Zwischenstopp umrundet. Jetzt baut er an einem reinen solar angetriebenen Flugzeug, mit dem er 2012 erneut eine Weltumrundung vorhat, ausschließlich von Sonnenergie angetrieben. Sein Vortrag war sehr beeindruckend; ein blendender, überzeugender Redner. Einige Auszüge aus seiner Präsentation: • Das 20. Jahrhundert war das Jahrhundert der großen Erfindungen, der Erfindungen der „Unmöglichkeiten“: auf den höchsten Berg, in den tiefsten Ozean, Flugzeug, Motoren, Atomspaltung, auf zum Mond usw. • Das neue Jahrhundert wird die Lebensqualität der Menschen erhö-

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hen, das ist die nächste „unmögliche“ Herausforderung. Die Schizophrenie der Menschen: Wer ein Müllsäckchen in den Wald wirft, wird bestraft. Es gibt klare Gesetze und Regeln, die das verbieten, die die korrekte Entsorgung klar regeln. Gleichzeitig werfen wir aber Unmengen von CO2 in die Luft, ein Energieabfall, und niemand setzt Regeln, niemand ist verantwortlich … Es braucht keine neuen Ideen, die sind im Überfluss vorhanden. Wir müssen den Blickwinkel (angle of view) oder das Blickfeld ändern. Wer Ideen realisieren will, muss ein Team von Gleichgesinnten um sich sammeln. Am Projekt Solarflugzeug zur Weltumrundung 2012

Spannend. Jedes Mal auf´s Neue eine Herausforderung. Ein allumfassender Gestaltungsdrang, dem man immer wieder gerecht zu werden sucht. Eintauchen in immer wieder neue Welten. All das bedeutet Architektur für Dorothea Aichner, seit letztem Oktober Präsidentin der Südtiroler Architektenkammer.

Franz Wimmer im Gespräch mit Bertrand Piccard

waren zuerst zwei Menschen, Piccard und sein Freund beteiligt, jetzt arbeitet ein Team von 70 Menschen, die imstande sind, das Vorhaben zu realisieren. Wir sind gewohnt bei allem Neuen die Grenzen zu sehen und zu diskutieren, nicht das Potential, das darin steckt.

m Anfang, als sie sich entschied, ein Architekturstudium in Graz aufzunehmen, stand das Interesse an der Materie. „Und ich muss sagen, das Interesse und die anfängliche Begeisterung sind gleich geblieben.“ Auch heute, nach Jahren, in denen sie gemeinsam mit ihrem Mann Werner Seidl erfolgreich tätig ist, hat sich noch keine (lähmende) Routine eingestellt – Erfahrung ja. „Aber dennoch, jedes Projekt hat seine Eigenheiten, öffnet verschiedene Welten, in die man eintauchen muss, auf die man sich einstellen muss, um die geeignete Lösung zu finden.“

Vielseitig: Pflegeheim – Bibliothek – Jugendzentrum – Passivhaus Dorothea Aichner ist auch äußerst vielseitig. Das Pflegeheim in Olang, das Jugendzentrum UFO und die Bibliothek in Bruneck, das Sportzentrum in Aldein, verschiedene Gewerbebauten, aber auch Wohnhäuser sind von ihr geplant worden. „Wir sind auch schon mit einem Passivhaus-Preis ausgezeichnet worden und eines unserer Projekte wurde Klimahaus des Jahres.“ Und im Rahmen ihrer Arbeit hat sie sich unlängst auch intensiv mit römischer Geschichte und Architektur auseinandergesetzt. In der Nähe von Klagenfurt hat ihr Studio gemeinsam mit der Gruppe „feld72“ einen Wettbewerb für die Gestaltung des Eingangsbereiches und die Wegführung der Ausgrabungsstätte Virunum gewonnen. Die Arbeiten stehen vor dem Beginn. Eine neue, spannende Herausforderung. Seit Oktober 2009 bekleidet Dorothea Aichner das Amt der Präsidentin der Südtiroler Architektenkammer.

Frauen müssen Verantwortung übernehmen Eine Frau an der Spitze einer Kategorie, die immer noch als Männerdomäne gilt? „Ich hätte dieses Amt eigentlich nie gewollt“, räumt die Architektin ein, „man hat mich mehr oder weniger hineingeschubst.“ Aber sie füllt es mit großem Engagement aus. „Ich bin der Meinung, wir Frauen müssen vermehrt Verantwortung übernehmen. Ich persönlich interpretiere meine Wahl als Zeichen der Öffnung. Als ich studierte, waren wir 20 % Frauen und 80 % Männer.“ Heute, so Aichner, sei Architektur im Berufsleben zwar immer noch eine Männerdomäne, aber an den Hochschulen habe sich das Verhältnis inzwischen ausgeglichen. „Wir Frauen haben heute zwar (fast) die gleichen Möglichkeiten, aber wir scheuen uns immer noch, an die Spitze vorzustoßen und wir sind trotz Gleichberechtigung – auch wenn wir einen verständnisvollen Mann haben – immer noch mehr in der Familie eingebunden als die Männer.“ Und Dorothea Aichner weiß, wovon sie spricht. Sie hat drei Kinder im Alter von 13, 16 und 19 und dennoch nie auf ihre Arbeit verzichtet. „Über die Kleinkinderjahre habe ich mich drü-

ber gerettet. Wie frau das eben so tut. Anstrengend war es; Organisation rund um die Uhr!“

Gestalten und Wegweisen Mit dem eigenen Mann zusammenarbeiten, Tag für Tag, gibt das Probleme? Dorothea Aichner zögert nicht mit ihrer Antwort. „Es hat Vor- und Nachteile. Einerseits hat man viele gemeinsame Interessen, andererseits ist das ständige Zusammensein mitunter schwierig.“ Aber auch das ist eine Herausforderung. „Man lernt dazu und es wird immer besser!“ Welche Ziele hat sie sich für ihre vierjährige Amtszeit gesetzt? „Nicht ich, der gesamte Vorstand.“ Darauf legt Dorothea Aichner Wert. Sie möchten den Berufsstand wieder aufwerten. „Wir haben Terrain verloren in den vergangenen Jahren. Viel zu viel abgegeben. Heute geht es darum, wieder vermehrt Verantwortung zu übernehmen – Verantwortung für die gebaute und gestaltete Umgebung.“ Die Architekten, so Dorothea Aichner, müssen der Verwaltung ihre Kompetenz und ihre Erfahrung zur Verfügung stellen, wenn es darum geht, weitreichende Entscheidungen zu treffen. „Wir wollen uns dieser Verantwortung stellen und Stellung beziehen, wir wollen und müssen nicht nur Gestalter, sondern auch Wegweiser sein.“

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Gesund leben

Schimmelpilz muss nicht sein Die einfachste Methode zur Bekämpfung von Schimmelpilz ist eine niedrige relative Luftfeuchtigkeit in der Wohnung. Einrichtungsgegenstände und Baustoffe müssen trocken gehalten bzw. getrocknet werden.

I

n der Außenluft dominieren Cladosporium-Arten, als typische „Raumpilze“ gelten die Arten der Gattung Aspergillus und Penicillium. Sie wachsen auf Lebensmitteln, feuchtem Leder, Papier, Baumwolle und Wolle. Die Bildung von Schimmelpilz entsteht nicht nur durch falsches Lüften. Es sind meist mehrere Ursachen wie etwa eine unzureichende Temperierung der Oberfläche, diffusionsdichte Wandbeschichtungen und ein zu kleines Raumvolumen.

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Die Verkostung des „Neuen“ Tradition hat in der Kellereigenossenschaft St. Pauls die Verkostung des neuen Jahrgangs (Weißweine) zu Maria Lichtmess – am 2. Februar. So wurden auch heuer insgesamt acht Weißweinsorten, die im Herbst 2009 eingekellert wurden, auf „Herz und Nieren“ getestet. Das Ergebnis war mehr als zufriedenstellend. „Man

kann von einem guten Jahrgang sprechen!“ Da waren sich alle, vom Obmann über den Kellermeister bis zu den anwesenden Genossenschaftsmitgliedern, einig. Der Weißweinanteil steigt in den letzten Jahren ständig an und liegt derzeit bei etwa 50 %. Für das wirtschaftliche Ergebnis eine höchst positive Entwicklung.

Stefan Pertol, Obmann Leopold Kager und Kellermeister Wolfgang Tratter

Von Küche bis Krankenhaus In der Küche ist der Schimmelpilz Penicillium roqueforti z.B. in Kühlschränken, an Brotschneidemaschinen, auf verschimmeltem Brot sowie über dem Mülleimer zu finden. Bei Temperaturen über 24° C können in der Raumluft über den Vorlegern vor Toilettenschüsseln Aspergillus flavus und Aspergillus parasiticus auftreten. Im Wohnzimmer leben überwiegend die beiden Arten Aspergillus vericolor und Cladosporium sphaerospermum. Das Klopfen der Bodenbeläge führt zu einer starken Erhöhung der Keimzahlen. Matratzenstaub enthält eine ziemlich einheitlich zusammengesetzte, xerophile (die Trockenheit liebende) Schimmelpilzflora, wobei Eurotium (Aspergillus repens und Aspergillus penicilloides) überwiegen. Das Bettenmachen führt stets zu einem deutlichen Anstieg der Sporenzahl in der Luft. Schwimmbäder und Saunen sind ebenfalls Tummelplätze für Schimmelpilze: Sie sind gleichmäßig auf Umkleidekabinen, Schwimmbereich, Dusche und WC verteilt. Am stärksten befallen sind stets die Fußböden, wobei besonders häufig die Vertreter der Dematiceae (Fungi imperfecti mit dunklen Sporen und/ oder Hypen) festgestellt werden. Die Vertreter der Gattung Cladosporium sind am häufigsten in Schulräumen zu finden. Sporen der Außenluft gelangen

bunte meldungen

regelmäßig auch in Krankenhäuser und können dort zu einem ausgeprägten Schimmelwachstum führen.

Problem Biotonnen Biotonnen schließlich sind wahre Brutstätten für Schimmelpilz, dessen Sporen zwangsläufig beim Hantieren mit Biomüll in die umgebende Luft gelangen. Durch das Einatmen finden sie dann auch den Weg in den menschlichen Körper. Durch eine kleine, portionsweise Verpackung in Zeitungspapier, das Reinigen der Tonne mit Essigwasser und das Aufstellen an einem schattigen Ort wird der Sporenanteil deutlich verringert. Die Leerung sollte mindestens einma1 pro Woche erfolgen.

Richtiges Lüften Eine der wichtigsten Ursachen für die Erhöhung der Schimmelpilze in den Wohnungen ist ein verringerter Luft-

austausch und eine nicht ausreichende Erwärmung der Wohnung. Bei einer erhöhten relativen Luftfeuchte können schnell Schimmelflecken auf den Wänden entstehen. Besonders betroffen sind kalte Wandflächen. Eine richtige Bekämpfung der Schimmelpilze erfolgt nur durch die Beseitigung der Ursachen. Richtiges und intensives Lüften der Räume ist notwendig, um die verbrauchte Atemluft auszutauschen, sowie die Luftfeuchtigkeit, die Schadstoffe und die Staubkonzentration zu verringern. Der Feinstaub bis Ultrafeinstaub kann unmittelbar mit Atemwegserkrankungen und Allergien zu tun haben. Es wurde aber auch festgestellt, dass besonders das Rauchen oder das Abbrennen von Räucherstäbchen die mit Abstand größte Luftbelastung darstellt, gefolgt von den Ausdünstungen aus der Küche und beim Heizen. Eine ganzjährige Luftzirkulation ist deshalb das beste Mittel, Schadstoffe im Gebäude möglichst gering zu halten.

Südtiroler Apfelwirtschaft in Berlin Die internationale Leitmesse des Frischfruchthandels „Fruit Logistica“ in Berlin ist die wichtigste Fachmesse für Geschäfts- und Kommunikationsplattform der Branche. Sie bietet der Südtiroler Apfelwirtschaft den idealen Rahmen sich weltweit zu präsentieren. Die EOS – Export Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen organisierte einen Gemeinschaftsstand für die Obstverbände VOG und VI.P und den Erzeugerverband Fruttunion. Mehr als 2000 Aussteller aus über 79 Ländern bieten jedes Jahr

auf der Fruit Logistica drei Tage lang eine umfassende Branchenübersicht rund um den Frischfruchthandel. Die 50.000 Fachbesucher aus aller Herren Länder konnten sich auf der Messe einen umfassenden Überblick über den internationalen Markt verschaffen. Im Bild oben von links nach rechts: Gerhard Dichgans (VOG), Luca Zaia, italienischer Minister für Land- und Forstwirtschaft, Reinhold Marsoner (Messe Bozen) und Paul Zandanel (EOS) mit zwei Mitarbeiterinnen am Südtirol-Stand


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Krisenfest Das Bozner Bergsportunternehmen SALEWA profitiert von der Krise. Ein Plus von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr kann sich sehen lassen. Noch vor der ISPO präsentierte das Unternehmen seine Ergebnisse: „2009 konnte der Umsatz um etwa 13 Prozent – auf 153 Millionen Euro – gesteigert werden“, berichtete SALEWAPräsident Heiner Oberrauch. „2010 rechnen wir mit einem weiteren Anstieg auf etwa165 Millionen Euro.“ Das Unternehmen beschäftigt rund 700 Mitarbeiter und ist mit einem Anteil von 22 Prozent europäischer Marktführer im Bereich Bergsportbekleidung. Im Bild: Heiner Oberrauch beim TV-Interview

10 Millionen kg Über zwei Millionen Hammen Südtiroler Markenspeck wurden 2009 produziert. Diese erfreulichen Zahlen sowie das 25-jährige Bestehen der Südtiroler Speck Consortien wurden bei der Hauptversammlung am 21. Februar auf Schloss Maretsch gefeiert. Das Consortium hat 17 Mitglieder. Seine wichtigsten Aufgaben sind die gemeinsame Qualitätspolitik, Werbung und der Markenschutz.

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SELVA auf der ISPO 2010 SELVA, die renommierte Möbelmanufaktur aus Bozen, hat eine neue Bühne erobert: Auf der ISPO in München präsentierte sich das Unternehmen mit einer Lounge auf dem Stand

von VIST. Die Firma VIST, ein Südtiroler Hersteller exklusiver Wintermode, steht ebenso wie SELVA für pure Eleganz, Internationalität, Innovation und Handwerklichkeit – natürlich „made in

Italy“. Fast 1800 Gäste aus 35 Ländern besuchten den Stand der beiden Südtiroler Unternehmen und zeigten sich begeistert von der extravaganten Kombination aus Mode und Möbeln. Es zeigte sich einmal mehr, dass es keine Grenzen gibt zwischen Geschichte und Moderne, zwischen Theater, Architektur, Möbeln und Mode und dass sich alle Elemente zu einer interessanten Symbiose verbinden – für Ästheten mit dem Sinn für etwas Besonderes.

Golf & garden Diese aktuelle Radius-Ausgabe erscheint Ende März

Die Freizeit-Messe 2010

Die „Freizeit“ zählt zu den beliebtesten Publikumsmessen im Alpenraum. Besucher aus ganz Südtirol sowie dem angrenzenden Trentino und Nordtirol nehmen gerne

die Gelegenheit wahr, sich Tipps und Anregungen für die schönste Zeit im Leben zu holen. Vom 29. April bis 2. Mai 2010 dreht sich in den Bozner Messehallen zum 34.

Mal alles um Sport, Hobby, Urlaub und Berg und in diesem Jahr ist erstmals auch eine Kochschau zu sehen. Die „Freizeit“ dauert vier Tage und zieht rund 40.000 Besucher aus Südtirol und der Umgebung an. Jahr für Jahr setzen zahlreiche Unternehmen und Institutionen auf das Marketinginstrument Messe, um mit einem breiten Publikum in Kontakt zu treten und den Bekanntheitsgrad ihres Unternehmens über die Landesgrenzen hinaus zu steigern. Infos für Standreservierungen bei Luca Bizzotto, Tel. 0471 516018 oder Bizzotto@messebozen.it

Bürogemeinschaft Blaha & Klotzner Im Rahmen einer stimmungsvollen Feier wurde im Freundes- und Kundenkreis die neue Bürogemeinschaft Blaha & Klotzner in der Penegalstraße in Bozen eröffnet. Oliver Blaha, Verena und Stefan Klotzner legen den Schwerpunkt ihrer Dienstleistung auf allgemeine Beratungstätigkeit in allen Steuerfragen, auf Lohnberatung und Führung der Buchhaltung. Weitere Infos unter oliver@blaha.it

Im ersten Südtiroler Golfmagazin vor 19 Jahren haben wir über den GC Petersberg und den GC Karersee berichtet. Mehr gab es damals nicht. In diesem Jahr feiert mit dem GC Karersee der zweite Südtiroler Golfplatz (nach Petersberg) sein 20-jähriges Jubiläum. Über 2000 Golfer/Innen gibt es in Südtirol und mittlerweile ist es (fast) allen klar: Golf ist ein Sport mit der Natur und nicht gegen sie!

Als redaktionelles Thema passend zu Golf: Garten, Gartenbau und Außengestaltung. Stefan und Verena Klotzner mit Oliver Blaha (von li. nach re.)

Redaktion Radius: Tel. 0471 977 824 - Fax 0471 301 226 franz.wimmer@mediaradius.it - www.mediaradius.it

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