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I.R.
MAGAZ I N
FÜ R D I E E U R O PA R E G I O N T I R O L Nr. 11 - Oktober 2010 Poste Italiane S.P.A. - Spedizione A.P. - 70% - CNS Bolzano Einzelnummer 2¤ Unzustellbare Exemplare bitte an den Absender retournieren. Der Absender verpflichtet sich, die Portospesen für die Rücksendung zu tragen.
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Südtirols Top 100 Die Branchenführer
Der Nord-Süd Vergleich
Umsatz, Steueraufkommen, Mitarbeiter, Wertschöpfung
Südtirol, Trient, Nord/Osttirol Wer hat die Nase vorne?
Eine Kooperation von Radius, Wifo und WIKU
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Leitwind. Saubere und erneuerbare Energie aus Südtirol.
ENERGIE GELADEN Innovation heißt Zukunft Modernste Technologien verändern unsere Welt. Sie sind eine Herausforderung, der wir uns täglich begeistert stellen. Unsere Mitarbeiter mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung sind ein entscheidender Faktor. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Kunde und die Umwelt haben wir stets im Blick. Aus Überzeugung setzen wir auf erneuerbare Energien und energiesparede Technologien. Hierfür investieren wir in Forschung und Entwicklung, denn mit Leidenschaft sind wir seit Jahrzehnten immer auf der Suche nach der besten Lösung für unsere Kunden.
Am Salzstiegl, einem Skigebiet der Steiermark, hat Leitwind 2007 eine der höchst gelegenen Windkraftanlagen weltweit installiert. Seitdem hat diese Anlage 7.9 Mio. kWh Strom produziert und versorgt das Wintersportgebiet mit grüner Energie. Diese Leistung entspricht dem Energiebedarf von rund 2200 Haushalten. Als einziger Hersteller von Windkraftanlagen der Megawatt-Klasse in Italien und Österreich bietet Leitwind ein Gesamtpaket von der Projektierung bis hin zu Installation und Wartung. Leitwind AG - Spa Brennerstraße 34 - Via Brennero, 34 I-39049 Sterzing - Vipiteno - Tel. +39 0472 722 537
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Editorial
Franz Wimmer
Impressum Herausgeber: Athesiadruck GmbH, Bozen Eintrag. LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001 Verantwortlicher Schriftleiter: Armin Mair Verantwortlicher Projektleiter: Franz Wimmer Produktion/Redaktion: Barbara Weissensteiner Redaktion: Claudia Schwarze, Nicole D. Steiner, Claire Schöne, Marita Wimmer Werbung/Verkaufsleitung: Gerti Morandell Verwaltung: Kapuzinergasse 5, 39100 Bozen, Tel. 0471 977 824 Fotos: Dolomiten Archiv, Erich Kofler Fuchsberg, verschiedene Privatund Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen. Konzept und Abwicklung: King Laurin GmbH, Eppan Grafik-Layout: Georg Hochkofler Lektorat: Ulrike Schwarz Produktion: Athesiadruck Bozen Vertrieb: Als „Dolomiten“ –Beilage und im Postversand Durchschnittliche Auflage: 30.000 St. Preis: Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,50 Euro
Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.
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Kriterien für die Rankings 2010
Attraktivität der Arbeitsplätze
Die Unternehmen, die in den Rankings aufscheinen, erfüllten folgende Kriterien: Rechtssitz in Südtirol, hinterlegungspflichtige Unternehmen und Bilanz erstellt nach dem geläufigen EU-Schema
Engagierte Mitarbeiter brauchen Feedback. Mitarbeiter leisten einen wichtigen Beitrag für den Erfolg ihrer Arbeitgeber. Das ist hinlänglich bewiesen. Dazu die Studie „Attraktivität der Arbeitsplätze“
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Richtig ernähren im Winter
Die Top 10 nach Branchen
Dicke Schals und Handschuhe sind im Winter die Normalität. Wärmen kann man sich aber auch anders. Die chinesische Ernährungslehre hat Tipps für schützende Wärme von innen. Erfolg verspricht laut traditioneller Chinesischer Medizin eine richtige Bio-Ernährung.
Für die klein strukturierte Südtiroler Wirtschaft sind die Top 10 der verschiedenen Branchen ein weiteres interessantes Barometer. In 23 verschiedenen Tabellenwerden insgesamt 230 Unternehmen aufgelistet. Nur ein Teil davon ist bereits in den Top 100- Rankings mit dabei.
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L isten und R ankings
Service -Firmenportraits
06 Wettbewerbsfaktor Steuern 08 Export Organisation Südtirol, Bozen 09 LR Widmann im Interview 10 Business Location Südtirol, Bozen 12 Südtiroler Unternehmen 14 Kriterien für Rankings 38 Der attraktive Arbeitsplatz 41 Wirtschaft und Schule 52 Die Unternehmensnachfolge 54 TIS Exzellenznetzwerk „Leaders“
17 Südtirol Top 100 nach Gesamterlös 19 Trient Top 100 nach Gesamterlös 21 Nord/Osttirol Top 100 nach Gesamterlös 23 Top 100 nach Wertschöpfung 25 Top 100 nach Personalkosten 26 Top 100 nach Steuerzahler 27 Die Südtiroler Banken 94 Top 10 Wertungen nach Branchen 98 Genossenschaften und Raiffeisenkassen
28 Computerlinks AG, Bozen 29 Raiffeisen Online, Bozen 30 ACS Data System AG, Brixen 32 Alpin GmbH, Bozen 33 Brennercom AG, Bozen 34 Zeppelin Group GmbH, Meran 36 Südtiroler Sparkasse, Bozen 40 WIFI, Bozen 42 Sell Well GmbH, Bozen 43 Freienfelder Institut, Brixen 44 Terra Institute, Brixen 46 Markas GmbH, Bozen 48 TopControl GmbH, Terlan 49 Hypo Vorarlberg Leasing GmbH, Bozen 50 Würth GmbH, Neumarkt 57 Rechenmacher, Deutschnofen 58 Senfter Holding AG, Innichen 60 A.R.M.A, Bozen 62 Bildungshaus Lichtenburg, Nals 63 Elpo GmbH, Bruneck 64 Progress AG, Brixen 65 Intercable GmbH, Bruneck 66 GKN Sinter Metals, Bruneck
R ub riken 56 Gesund Leben 86 Bunte Meldungen 102 Im Portrait: Margherita Fuchs von Mannstein 104 Bunte Meldungen
67 EL-COM GmbH, Auer 68 Rema AG, Welschberg 69 Hoppe AG, St. Martin i. Passeier 70 Wolf Systembau GmbH, Freienfeld 72 Schweitzer Project AG, Naturns 74 Rubner Holding AG, Kiens 76 ZH GCC AG, Sand in Taufers 78 Doppelmayr GmbH, Lana 80 Stahlbau Pichler GmbH, Bozen 82 Leitner Technologies, Sterzing 83 Seeste Bau AG, Bozen 84 Franky´s Spenglerei, Sand in Taufers 85 Niederstätter AG, Bozen 87 Zima Wohnbaugesellschaft mbH, Bozen 88 Gasser GmbH, Bozen 89 Elas GmbH, Meran 90 Gruber Logistics AG, Auer 92 Autotransporte Günther GmbH, Vahrn 100 Schenk Italia, Auer 101 VOG Verband, Terlan
Die Stimmung im Umfeld unserer diesjährigen Wirtschaftsausgabe „Südtirols Top 100“ ist eindeutig positiv. Vor einem Jahr gab es zaghafte Aufwärtstrends nach der Finanz- und Wirtschaftskrise. Diese Trends haben sich nun bestätigt, der Wirtschaftsmotor brummt wieder, gezogen europaweit auch von einer starken deutschen Lokomotive. Die Nähe zu Deutschland und der Südtiroler Branchenmix aus Industrie, Handwerk, Dienstleistung, Handel, Tourismus und Landwirtschaft werden für die kommenden Jahre sicher zum Vorteil für den Wirtschaftsstandort Südtirol. Als weitgehend krisenfest hat sich eine Branche erwiesen, der in Südtirol nicht immer jener Stellenwert zukommt, den sie sich verdient: der Tourismus samt dem ganzen Umfeld! Laut einer Studie hängt z. B. ein Drittel der gesamten Südtiroler Wirtschaftskraft direkt oder indirekt mit dem Schnee bzw. dem Tourismus zusammen. Zu „Südtirols Top 100“ gehören Weltmarktführer, Branchenführer und viele besondere Leistungsträger der Wirtschaft. Aber nicht nur die Top 100 sind interessant, sondern auch unter den Top 10 der 25 verschiedenen Branchen gibt es viele höchst innovative Firmen, die in besonderer Weise zum hohen Ansehen des „made in Südtirol“ beitragen. Gute Voraussetzung dafür, dass in Südtirol der Aufschwung anhält.
Franz Wimmer
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Wettbewerbsfaktor Steuern Warum Südtirol auf der Ausgabenseite ansetzen muss, um neue Potenziale für Steuersenkungen zu schaffen.
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er gesamtwirtschaftliche Steuerdruck ergibt sich aus der Summe aller Steuern und Abgaben gemessen am BIP (Bruttoinlandsprodukt). Dieser beträgt in Italien 43,3 %. Italien reiht sich damit in der Gesamtbelastung seiner Bürger deutlich über dem europäischen Mittelfeld (durchschnittliche Steuerbelastung EU 27: 37,5 %) ein. In Südtirol liegt der Steuerdruck im europäischen und deshalb deutlich unter dem nationalen Schnitt und beträgt 37,6 %. Der Grund dafür ist jener, dass Südtirols Landesregierung bei allen Steuern, bei welchen der Staat einen Gestaltungsspielraum zulässt, die für die Bürger günstigste Variante gewählt hat. Beispiel regionaler Zuschlag auf die Einkommenssteuer: Dieser kann zwischen 0,9 % und 1,4 % betragen. Südtirol hebt nur das Minimum von 0,9 % ein.
… und doch fühlen sich Südtirols Unternehmen stark belastet Der Steuerdruck ist ein wesentlicher Standort- und Wettbewerbsfaktor und tatsächlich wird dieser für Südtirol als am negativsten von allen Standortfaktoren bewertet. Was mag der Grund dafür sein? Zum einen zahlt ein Unternehmen auf den in der Bilanz ausgewiesenen Gewinn 27,5 % an Körperschaftssteuern. Zum Zweiten zahlt ein Unternehmen, unabhängig davon, ob es einen Ge-
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deshaushalt ist, trotz der bereits gewährten Begünstigungen an Unternehmen und an die Bürger, weitgehend ausgeglichen. Ziel muss es für die Zukunft sein, auf der Ausgabenseite sämtliche EinsparungspotenMichl Ebner: „Auf der Ausgabenseite sämtliche tiale zu nutzen, um auf Einsparpotenziale nutder anderen Seite neue zen, um neue Potenziale Potentiale für Steuerfür Steuersenkungen zu senkungen zu schaffen. schaffen.“ Dabei denke ich nicht nur an weitere Steuererleichterungen für die Unternehmen, etwa durch eine weitere Senkung der IRAP. Dazu gehört auch die mehrmals von mir angesprochene und mittlerweile von der Landesregierung angedachte Senkung der Einkommenssteuer durch eine schrittweise Eliminierung des regionalen Zuschlages auf die Einkommenssteuer. Dadurch würde die gesamte Bevölkerung entlastet. Eine Steuerentlastung würde den Steuerdruck weiter reduzieren und auch dazu führen, dass die Bereitschaft, Steuern zu zahlen, steigen würde. Für die Unternehmen wäre eine Reduzierung der Steuern die beste Art der Wirtschaftsförderung.
3 Fragen an…
winn macht oder nicht, die sogenannte Wertschöpfungssteuer (IRAP) mit einem Steuersatz von 2,98 %. Somit ergibt sich für die Erträge der Kapitalgesellschaften ein Gesamtsteuersatz von 30,48 %. Es ist dies eine Besteuerung, welche im europäischen Vergleich hoch ist, zumal der mittlere europäische Steuersatz bei 23,5 % liegt. Auch wenn in Südtirol der IRAP-Steuersatz von 3,9 % auf 2,98 % reduziert worden ist, zahlen die Unternehmen alljährlich rund 300 Mio. Euro (voraussichtlicher Wert für 2010) an IRAP. Bei zehn Prozent der Kapitalgesellschaften übersteigt der zu entrichten-
de Betrag für die Ertragsbesteuerung den erzielten Gewinn. Obwohl das Bild der Ertragsbesteuerung in der Bilanz verzerrt wird, weil nur ein Teil der IRAP tatsächlich als Steuer auf den Ertrag zu berücksichtigen wäre, sorgt dies für einen großen steuerlichen Unmut. Die Steuerbelastung ist zwar nur einer von vielen Standortfaktoren, aber ein sehr wichtiger!
Steuersenkung – langfristiges Ziel! Südtirol hat ein hohes wirtschaftliches Niveau und entsprechend hoch sind auch die steuerlichen Einnahmen. Der Lan-
…Wifo-Chef Oswald Lechner zu den Neuerungen in Sachen Steuerregelung und Firmensitze in Südtirol.
tirol ein Kuchenstück von 100 Mio. (= 1 %) ergeben. 9/10 davon, 90 Mio. also, würden dann in den Südtiroler Landeshaushalt fließen.
Radius: Herr Lechner, der Steuerföderalismus ist in aller Munde, bringt er Neues für Südtirols Steuereinnahmen? O. Lechner: Sehr wohl, gerade was die Einnahmen aus der Unternehmensbesteuerung betrifft: Aufgrund des Mailänder Vertrages fließen in Zukunft nicht mehr 9/10 der in Südtirol eingezahlten Körperschaftssteuer in den Landeshaushalt. Das Maß dafür, wie viel Südtirol in Zukunft vom nationalen KörperschaftsSteuerkuchen bekommt, ist der Anteil des BIP (Bruttoinlandsprodukt) Südtirols am BIP Italiens. Rechenbeispiel: Würden italienweit von allen Unternehmen 1000 Mio. an Körperschaftssteuer eingezahlt und der BIP-Anteil Südtirols 1 % betragen, so würde sich für Süd-
Radius: Was ist dann mit dem in der Vergangenheit so begehrten Steuersitz der Firmen? O. Lechner: Dieser ist für die Südtirol zustehende Körperschaftssteuer irrelevant geworden: Bis zum Mailänder Abkommen (November 2009) galt die Bestimmung, dass die in Südtirol eingezahlte Körperschaftssteuer der Unternehmen mit Steuersitz in Südtirol zu 9/10 Südtirol zugerechnet wurde. Nach der oben beschriebenen neuen Regelung (Körperschaftssteuer gemäß BIP-Anteil) zählt der Steuersitz nicht mehr. Vielmehr ist es nunmehr wichtiger geworden, dass wir gut gehende, hoch produktive Unternehmen haben, welche auch eine entsprechend hohe
Wertschöpfung erzielen. Dies ergibt ein hohes BIP und einen hohen BIP-Anteil an Italien und entspreOswald Lechner chend mehr naschen wir am nationalen Körperschafts-Steuerkuchen mit.
Radius: Ist die neue Regelung von Vorteil?
O. Lechner: Jein! Sicher wird die Berechnung wie viel Südtirol an Körperschaftssteuer bekommt, vereinfacht. Andererseits werden wir benachteiligt, weil in Südtirol die Moral der Steuereinzahlung überdurchschnittlich hoch ist. Das zählt aber in Zukunft nur mehr in abgeschwächter Form, zumal der Indikator für die Berechnung ja der BIP-Anteil ist.
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Der Export-Coach
„Made in Südtirol“ zieht wieder
Seit Juni bietet die EOS – Export Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen den Südtiroler Unternehmen den neuen Service „Export-Coach“ an.
Daraufhin legen die Unternehmer und Unternehmerinnen sowie die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gemeinsam mit dem Experten konkrete Maßnahmen zur Markterschließung fest.
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Know-how-Vermittler
in Export-Coach ist ein Manager auf Zeit, der die Internationalisierungsaktivitäten eines Unternehmens professionell und nachhaltig aufbaut. Das Ziel ist, den Südtiroler Betrieben den Sprung über die Grenze ins Exportgeschäft zu erleichtern und neue Absatzwege und Absatzmärkte aufzuzeigen.
Projektabwicklung Nach einem Erstgespräch mit einem EOS-Mitarbeiter bzw. einer EOS-Mitarbeiterin analysiert die EOS die Anforderungen und den Bedarf des Unternehmens und ermittelt einen passenden Coach. In einem Abstimmungsgespräch hat das Unternehmen die Möglichkeit,
den Experten besser kennenzulernen und die Durchführbarkeit des Projektes abzuwägen und zu prüfen. In der Anfangsphase führt der Coach zusammen mit einem Mitarbeiter bzw. einer Mitarbeiterin der EOS eine Analyse der betrieblichen Situation beim Unternehmen durch und prüft dessen Vorhaben und Internationalisierungsfähigkeit.
Der Coach ist einen halben Tag bis einen Tag pro Woche im Unternehmen und setzt gemeinsam mit den Unternehmern und den Unternehmerinnen sowie den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen den Internationalisierungsplan um. Der Export-Coach ist Knowhow-Vermittler und Lösungsfinder, aber auch Begleiter und Motivator. Die EOS übernimmt alle Kosten im Voraus und berechnet dem Unternehmen 30 Prozent der anfallenden Kosten für die Durchführung der betrieblichen Analyse und die Erarbeitung des Internationalisierungsplans, 50 Prozent für den Coach im ersten Jahr und 70 Prozent für den Coach im zweiten Jahr.
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Export Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen
Die internationale Wirtschaftskrise scheint überwunden zu sein, Südtirols Wirtschaft hat sich erholt und erzielt im Export wieder Zuwächse. Wir haben mit Wirtschaftslandesrat Thomas Widmann über das Auslandsgeschäft gesprochen. Radius: Herr Landesrat, wie steht es um Südtirols Außenhandel? LR
Widmann:
Wenn wir die letzte Statistik betrachten, scheint „Made LR Thomas Widmann in Südtirol“ wieder zu ziehen. Die Ausfuhren haben in diesem Jahr von Jänner bis Juni im Vergleich zum Vorjahr um 17,3 Prozent zugenommen. Wir erreichen da-
mit wieder in etwa das Niveau wie vor der Wirtschaftskrise. Erfreulich ist der Anstieg der Exporte zu unseren wichtigen Handelspartnern wie Deutschland und Österreich.
Radius: Worauf führen Sie diese Steigerung zurück? LR Widmann: Die gesamtwirtschaftliche Situation spielt dabei wohl die größte Rolle. Die Konjunkturlage hat sich international gebessert, vor allem auch auf einigen unserer Hauptmärkte, sodass unsere Produkte wieder mehr gefragt sind. Dann liegt es auch an den Unternehmern, die angesichts der inzwischen wieder etwas stabileren Wirtschaftslage zuversichtlich in das Exportgeschäft einsteigen und ihre Produkte im Ausland wieder erfolgreich absetzen. Radius: … aber der Export wird doch auch von der öffentlichen Hand angeregt?
LR Widmann: Ja, wir haben die Exportförderung seit einigen Jahren zu einem wichtigen Standbein unserer Wirtschaftspolitik gemacht und versuchen über erhöhte Beihilfen für Investitionen die Exporttätigkeiten der Unternehmen zu unterstützen und ihnen den Eintritt in neue Märkte zu erleichtern. Zudem fördern wir die EOS – Export Organisation Südtirol, die eine wichtige Serviceagentur für Unternehmer ist, in diesem Jahr mit sechs Millionen Euro.
Radius: Warum setzen Sie in Ihrer Wirtschaftspolitik so sehr auf Exportförderung? LR Widmann: Der Export kurbelt die Wirtschaft an und ist für Arbeitsplätze, Wachstum und Wohlstand in unserem Land entscheidend. Wir haben großartige Unternehmen in Südtirol, die herausragende und qualitativ hochwertige Produkte herstellen und somit steckt noch sehr viel Potential in Südtirols Wirtschaft.
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Persönlicher 360°-Service für Unternehmer und bietet diesen dadurch einen erheblichen Kommunikationsvorsprung.
Das BLS-Berater-Team
Der letzte Schritt In einem weiteren Schritt wickelt BLS dann die Ansiedlung in Südtirols Gewerbegebieten ab: entweder über Zuweisungs- oder Vertragsverfahren auf eigenen Flächen oder durch die Vermittlung von Kontakten zu Gemeinden oder Privateigentümern.
Manuela Defant Abteilungsleiterin defant@bls.info Tel. 0471 066 631
Melanie Gschwenter Beraterin gschwenter@bls.info Tel. 0471 066 636
Gregor Kosta Berater kosta@bls.info Tel. 0471 066 637
Filmset: Viele verdienen mit Eine zusätzliche Aufgabe von BLS ist es, Südtirol als Standort für Film- und TV-Produktionen zu promoten, bei denen es sich ja sozusagen um „Unternehmensansiedlungen auf Zeit“ handelt. Wo ein Film gedreht wird, wird Geld ausgegeben: Von der Gastronomie und Hotellerie über das Catering bis zur technischen Assistenz tun sich dabei zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten vor Ort auf. Bei jedem Dreh wird also ein sogenannter ‚wirtschaftlicher
Unternehmer auf der Suche nach dem richtigen Standort für ihre Tätigkeit oder nach dem geeigneten Areal für eine Betriebsvergrößerung haben es in Südtirol leicht: Business Location Südtirol – Alto Adige (BLS) begleitet sie Schritt für Schritt auf ihrem Weg und bietet dabei kostenlose lösungsorientierte Rundumbetreuung.
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LS ist die Standortagentur für Südtirol und damit zentrale Anlaufstelle für alle Belange rund um Ansiedlungen, Standorte und Gewerbegebiete für Südtiroler und auswärtige Unternehmen. Gerade auch die heimischen Unternehmen – egal aus welcher Branche und aus welchem Teil des Landes sie kommen – profitieren vom professionellen BLS-Service. Da BLS der einzige Ansprechpartner für sie ist, heißt das in der Praxis für die Unternehmer: Vereinfachte Abläufe, kürzere Entscheidungsprozesse und weniger Bürokratie.
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Infos zu allen Standortfragen Schon vor der Ansiedlung steht das Beraterteam von BLS für alle Informationen zur Verfügung, die es im Vorfeld einer solchen Entscheidung braucht: Von Steuern und Recht über Genehmigungen bis zu Förderungen und Finanzierungen reicht die Palette an generellen und detaillierten Infos, mit der Interessenten versorgt werden. Dabei gehen die BLS-Berater genau auf die jeweiligen Fragestellungen und Vorgaben der Unternehmen ein.
Überblick für die Standortwahl In einem nächsten Schritt unterstützt das Team von BLS bei der Suche nach geeigneten Flächen für eine Neuansiedlung oder Betriebserweiterung. Interessenten bekommen schnell und unkompliziert einen Überblick über verfügbare Gewerbeliegenschaften und werden bei der Wahl ihres Standorts kompetent beraten. Ein wichtiges Instrument dabei ist die Liegenschaftsdatenbank von
BLS, in der verfügbare Gewerbeliegenschaften in ganz Südtirol online unter www.bls.info abrufbar sind. So hilft BLS dabei mit, dass jedes Unternehmen genau das Areal findet, das auf seine Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Hilfe auch während der Ansiedlung Auch während der Ansiedlung kann das Unternehmen stets auf die Hilfe von BLS zählen. Wer sich für Beitragsund Fördermöglichkeiten interessiert, erfährt von den BLS-Beratern alles Wissenswerte zu diesem Thema. Und die Gesuche um Landesbeiträge für den Ankauf von Gewerbegrund werden von BLS direkt bearbeitet.
Vom BLS-Netzwerk profitieren Gute Kontakte zu Behörden, Institutionen, verschiedenen Partnern vor Ort und zu anderen Betrieben sind das Um und Auf für ein Unternehmen. Durch ihr eigenes, profundes und internationales Netzwerk schafft BLS diese Kontakte für alle Unternehmen, die sie betreut,
Regionaleffekt‘ erzeugt. Das Bemühen von BLS, Südtirol als Filmstandort zu bewerben und TV- und Filmproduktionen auch finanziell zu fördern, entspringt diesem Wissen.
Standort Südtirol sichern Als Südtirols Standortagentur bemüht sich BLS, die Rahmenbedingungen für Unternehmer kontinuierlich zu verbessern, um im internationalen Wettbe-
werb der Wirtschaftsstandorte besser bestehen zu können. Durch ihre Tätigkeit trägt sie deshalb dazu bei, für Unternehmen in Südtirol diesen Standort zu sichern und weiterzuentwickeln.
Info Business Location Südtirol-Alto Adige (BLS) Dompassage 15 - 39100 Bozen Tel. 0471 066 600 - Fax 0471 062 852 service@bls.info - www.bls.info
Tatkräftige Hilfe für Unternehmen … ... wenn es um Betriebsansiedlung und Erweiterung geht. Drei Fragen an Ulrich Stofner, den Direktor der BLS Radius: BLS ist noch relativ jung, es gibt sie erst seit 1. Januar 2009. Wie ist Ihr Resümee für die letzten Monate? U. Stofner: Die Entscheidung der Südtiroler Landesregierung, eine einzige Anlaufstelle für Standortfragen und Gewerbegebiete zu gründen, ist sicherlich wichtig und richtig gewesen. Die beste Bestätigung dafür ist das starke Interesse an unseren Diensten, das wir bisher bereits erfahren durften. 250 Unternehmen aus dem In- und Ausland haben sich insgesamt bisher an uns gewandt, davon haben wir mit 120 Unternehmen regelmäßige Gespräche geführt.
Radius: Ihre Dienste werden also auch von Südtiroler Unternehmen bemüht; wie können Sie diesen weiterhelfen? U. Stofner: Selbstverständlich richtet sich der Service von BLS auch und gerade an heimische Unternehmen, denen unsere Berater in allen Belangen weiterhelfen wollen, die sich rund um eine Betriebsansiedlung oder -erweiterung ergeben können. Einigen Südtiroler Unternehmern konnten wir durch unsere Bemühungen schon tatkräftig helfen, so haben wir etwa mit 33 Unternehmen Ansiedlungsverhandlungen geführt, 8 davon sind dann durch die BLS direkt angesiedelt worden und 6 Unternehmen haben wir an Gemeinden vermittelt. Radius: BLS hat vor kurzem die erste Datenbank für Südtirols Gewerbeliegenschaften erstellt. Welchen Zweck verfolgt dieses Portal und wie funktioniert es?
U. Stofner: Unser Liegenschaftsportal bietet rasch und kostenlos eine Übersicht über verfügbare Gewerbeliegenschaften in ganz Südtirol. Damit unterstützt es Südtiroler Unternehmer auf der Suche nach dem richtigen Standort oder nach dem geeigneten Areal für eine Betriebsvergrößerung, aber auch ausländische Unternehmen, die sich in Südtirol ansiedeln möchten. In der Datenbank erfasst werden freie Liegenschaften für Gewerbegebiete sowohl von Landesals auch von Gemeindeinteresse. Die Benutzung ist sehr einfach: Wer eine geeignete Fläche für sein Unternehmen sucht, kann unter www.bls.info mit wenigen Klicks alle nötigen Informationen abrufen.
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Faszination für Technik stärken „Wir haben den halben Leonardo verloren“: Mit dieser Aussage hat der Präsident des Unternehmerverbandes Südtirol, Stefan Pan (Pan Tiefkühlprodukte GmbH), beim „Tag der Industrie“ am 24. September 2010 darauf aufmerksam gemacht, dass das Faszinosum der Technik – bei Leonardo da Vinci als Bestandteil des ganzen Menschen gelebt – heute weitgehend verloren gegangen ist.
P
räsident Pan hat deutlich aufgezeigt, dass die Herausforderungen der Zukunft nur durch Begeisterung für Forschung und Entwicklung (F&E) und Innovation zu meistern sind. Dies gilt ganz besonders auch für den langfristigen Erfolg von Unternehmen. „Bei uns in Südtirol sind jene Unternehmen Innovationstreiber und Exportmeister, die überdurchschnittlich in For-
schung und Entwicklung investieren. Dadurch bewältigen sie Krisen besser, dadurch werden nachhaltig Arbeitsplätze und damit allgemeiner Wohlstand gesichert. Nur durch Forschung und Entwicklung kann Innovation in Wirtschaft und Gesellschaft stattfinden. Nur damit können neue Prozesse und Produkte entwickelt werden, die intelligenter sind und mehr Mehrwert schaffen. Davon profitieren dann alle, die gesamte Gesellschaft“, so Pan. Um erfolgreich Innovation, Forschung und Entwicklung zu betreiben, braucht es entsprechend ausgebildete Mitarbeiter. „In den technischen und naturwissenschaftlichen Bereichen fehlen uns Fachkräfte. Wir müssen der Faszination für die technischen und naturwissenschaftlichen Fächer wieder Tür und Tore öffnen, damit wir die Vielseitigkeit erreichen, die wir brauchen, um die großen Fragen – wie Globalisierung, Klimawandel, sozialer Frieden, Umgang mit Ressourcen – nachhaltig
Mehr Technikbegeisterung
Leonardo da Vinci
beantworten zu können. Daher müssen wir unsere Jugendlichen verstärkt für technische Ausbildungen begeistern“, ist Pan überzeugt.
Dieser Meinung ist auch Pietro Borgo, Geschäftsführer der IVECO AG in Bozen und Vizepräsident der Freien Universität Bozen: „Früher haben wir in unserem Unternehmen in zehn Jahren 15 bis 20 Ingenieure eingestellt, von denen 70 Prozent aus der Region kamen. In den letzten zehn Jahren waren es 65, von denen aber nur 15 aus der Region sind.“ Er plädiert dafür, in die technischen Ausbildungen zu investieren und so für mehr Technikbegeisterung zu sorgen, gerade die Fakultät für Naturwissenschaften und Technik der Freien Universität Bozen könnte dabei eine Schlüsselrolle übernehmen. Schwierigkeiten bei der Suche nach Ingenieuren kennt auch Federico Giudiceandrea, Gründer und Geschäftsführer der Microtec GmbH in Brixen und Vizepräsident des Unternehmerverbandes Südtirol. „Besonders am Anfang war es hemmend für unser Wachstum, dass wir kaum spezialisierte Ingenieure gefunden haben. Jetzt bilden wir unsere Ingenieure selbst aus, indem wir sie in der ganzen Welt herumschicken. In
unserem Nischensektor brauchen wir nämlich ganz spezifische Kenntnisse.“ Enorm wichtig, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, ist für Giudiceandrea ebenso die Unterstützung der öffentlichen Hand bei Innovation, Forschung und Entwicklung. „Es gibt drei Ebenen, wo Förderungen vorgesehen sind: auf europäischer Ebene, was aber so kompliziert ist, dass kleine Unternehmen kaum Chancen haben, auf staatlicher Ebene, wo in Italien praktisch nichts passiert und auf regionaler bzw. Landes-Ebene“, so Giudiceandrea. „Wenn der Zugang zu diesen Landesförderungen aber bürokratisch immer aufwendiger wird, die Beiträge immer schwerer zu bekommen sind und nur mehr in wenigen Bereichen vorgesehen werden, dann werden sich die Südtiroler Unternehmen im internationalen Wettbewerb schwer tun“, warnt Giudiceandrea. Die industriell organisierten Unternehmen in Südtirol sind bereit, ihren Beitrag für eine erfolgreiche Entwicklung Südtirols zu leisten. „In Südtirol verstehen wir es, innovativ zu sein, allerdings brauchen wir die gleichen Rahmen-
bedingungen wie unsere Nachbarn“, so Giudiceandrea, der auch Sprecher der Gruppe „High Tech“ im Unternehmerverband ist. In dieser Gruppe arbeiten Betriebe zusammen, die dank ihres technologiStefan Pan schen Know-hows in unterschiedlichen Bereichen im Weltmarkt erfolgreich mitmischen. Ihre Erfahrungen wollen diese Unternehmen auch vor Ort besser bekannt machen und in die Diskussion einbringen. So hat die Gruppe jüngst konkrete Vorschläge für die Überarbeitung des Innovationsgesetzes ausgearbeitet.
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Kriterien für die Rankings 2010
sationen, nicht jene der Einzelfirmen. In den einzelnen Branchenrankings schließt man die Dachorganisationen aus und wertet nur die Bilanzen der Einzelfirmen.
Die Unternehmen, die in den Rankings aufscheinen, erfüllten folgende Kriterien: Rechtssitz in Südtirol, hinterlegungspflichtige Unternehmen (Kapitalgesellschaften, Genossenschaften oder Konsortien), Bilanz erstellt nach dem geläufigen EU-Schema und die Hinterlegung einer ordentlichen, verkürzten oder konsolidierten Bilanz innerhalb 15. September 2010.
Bilanzdaten von Ga, Ga1 bis Gb14 Bei den drei Hauptrankings (Top 100 nach Umsatz, Top 100 nach Personalaufwand, Top 100 nach Bruttowertschöpfung) sind Genossenschaften und Konsortien nicht berücksichtigt, da für Genossenschaften eine eigene Wertung erstellt wurde (siehe Seite 98) . In verschiedenen Branchen wie im produzierenden Gewerbe, im Baugewerbe oder im Immobiliensektor hat die Gesamtleistung eine größere Aussagekraft als die Umsatzerlöse – die Halbfertigprodukte spielen in diesen Sektoren eine große Rolle –, deshalb weist man dieses Jahr in den Rankings den Wert der Gesamtleistung aus. Die Zuordnung der Firmen zu einem Wirtschaftssektor erfolgt in der Regel nach der Haupttätigkeit, die dem Handelsregister gemeldet wurde. Um Les-
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schiedene Firmen fallen (z.B. Seeber Techinvest, Fercam Finance, Alimco Fin, Technicon, Gruber Invest etc.), gilt folgendes Prinzip: In den drei Hauptrankings veröffentlicht man die Werte der Dachorgani-
Die Top 100-Steuerzahler Gewertet wurden alle Südtiroler Kapitalgesellschaften, die für den Drei-Jahres-Zeitraum 2006–2008 durchgängig eine Bilanz hinterlegt haben. Damit scheinen einige Firmen, welche in der Top nach Gesamterlösen aufgelistet sind, nicht auf. Das Ranking basiert auf die Angaben im Bilanzkonto „Steuern vom Einkommen und vom Ertrag“, welches die Steuern IRES und IRAP beinhaltet. Nicht berücksichtigt sind andere Steuern und Belastungen (MwSt., Fabrikationssteuern, Abfallgebühren, ICI, Sozialabgaben …), die in einigen
Fällen beträchtlich ins Gewicht fallen können (z.B. Alkoholsteuer im Fall von Bier- oder Schnapsproduktion). Um die Aussagekraft des Steueraufkommens besser zu dokumentieren, wurde ein durchschnittlicher Wert im Drei-Jahres-Zeitraum erstellt.
Daten für die Rankings Für die Erstellung der Rankings wurden folgende Konten der Gewinn- und Verlustrechnung herangezogen.
Ga
Gesamtleistung
Ga1
Umsatzerlöse
Gb6
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren
Gb7
Aufwendungen für bezogene Leistungen
Gb8
Aufwendungen für Nutzung von Gütern Dritter
Gb9
Personalaufwand
Gb11
Bestandsveränderungen der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und der bezogenen Waren
Gb14
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Die Bruttowertschöpfung errechnet sich anhand folgender Formel: Ga - Gb6 - Gb7 - Gb8 - Gb11 - Gb14
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Vorzug vor der ordentlichen (oder verkürzten) gegeben. Firmen-Gruppen werden in den einzelen Branchenwertungen grundsätzlich nicht gebildet. Für den Fall, dass es Dachorganisationen gibt, unter welchen ver-
design.buero
azu kommen noch folgende methodische Richtlinien für die vom WIFO zur Verfügung gestellten Daten: Gewertet wird die für 2009 (oder Teilzeitraum davon) hinterlegte Bilanz. Falls das Geschäftsjahr nicht mit dem 31.12. endet, ist dies mit einer Fußnote gekennzeichnet. Bei Hinterlegung mehrerer Bilanzen von Seiten desselben Unternehmens wird der konsolidierten Bilanz der
barkeit und Homogenität der Bereiche zu verbessern, hat sich die RadiusRedaktion vorbehalten, Umklassifizierungen vorzunehmen sowie die Bezeichnung der Bereiche anzupassen. Alle Angaben, die nicht vom WIFO stammen (beispielsweise Daten über Firmengruppen, die von der RadiusRedaktion in telefonischer Form eingeholt wurden), sind über eine Fußnote gekennzeichnet.
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RUN AG ist ein Unternehmen der Südtiroler Sparkasse und der Raiffeisenorganisation
www.run.bz.it
Listen und Rankings
Südtirol Top 100 nach Gesamterlöse Die Gesamterlöse laut Bilanz der Kapitalgesellschaften basieren grundsätzlich auf den Daten des WIFO. Um eine bessere Gesamtübersicht zu bekommen, wurden von der Radius-Redaktion die Tabellen ergänzt und konsolidierte Bilanzen verwendet bzw. Firmengruppen gebildet. Diese sind in der Tabelle entsprechend gekennzeichnet (*, ** bzw.).
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BUSINESS SOFTWARE von Würth Phoenix
Dürfen wir Sie auf eine kleine Reise mitnehmen? In ihrem Unternehmen sind Sie umringt von fröhlichen Menschen. Sie lachen, scherzen und freuen sich ihrer Arbeit. Und das an einem Montag. Oder einem Mittwoch. Ist das nicht einmalig? Und das Schönste. Wir erleben das bei unseren Kunden immer öfter. Business Software, die Freude in Ihr Unternehmen bringt. www.wuerth-phoenix.com
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Gesamterlös in €
Firmenbezeichnung
Gemeinde
ASPIAG SERVICE GMBH LEITNER TECHNOLOGIES1 ** WUERTH GMBH* GSI - SENFTER HOLDING AG1 ** ACCIAIERIE VALBRUNA AG* PODINI GRUPPE1 ** ETSCHWERKE AG* FERCAM FINANCE AG* RUBNER GRUPPE1 ** MAXI GMBH ENECO ENERGIA AG SEL AG* ALIMCO FIN AG* WEPA LUCCA GMBH AGBA² ** (Barchetti-Gruppe) GREENVISION AMBIENTE1 FINSTRAL GRUPPE1 ** S. MARCO PETROLI DISTRIBUZIONI (ex OMV ITALIA SRL) A. LOACKER AG1 MANZARDO AG TECHNICON AG* **(Durst-Gruppe / Alupress) GRUBER INVEST GMBH* ROECHLING AUTOMOTIVE LEIFERS GMBH MARKAS SERVICE GMBH* DR. SCHAER GMBH* KUEN FALCA GMBH I.F.I. AG* ** BRAUEREI FORST AG* VERLAGSANSTALT ATHESIA AG* ZH - GENERAL CONSTRUCTION COMPANY AG MONIER AG THUN AG BILLIG AG SAMOFINA* ** (Progress invest) BAYERNLAND GMBH FRI - EL GREEN POWER HOPPE AG MIELE ITALIA GMBH GKN DRIVELINE BRUNECK AG AUTOINDUSTRIALE S.A R.L. TECHNOALPIN AG* GKN SINTER METALS AG OBFINIM AG* SCHWEITZER GRUPPE² ** B.F.E. AG IPRONA AG SPORT ALLIANCE INTERNATIONAL AG OBER ALP AG BAUEXPERT GMBH PICHLER I & S* (mit Stahlbau Pichler)
Bozen 1.480.997.434 Sterzing 635.873.583 Neumarkt 593.521.000 Innichen 585.500.000 Bozen 550.773.260 Bozen 447.900.000 Bozen 431.325.514 Bozen 388.268.276 Kiens 302.800.000 Bozen 279.396.761 Bozen 278.414.023 Bozen 248.215.918 Bozen 239.819.666 Eppan 220.546.497 Bozen 211.700.000 Bozen 208.600.000 Ritten 196.000.000 Bozen 184.462.231 Ritten 162.700.000 Bozen 154.088.741 Brixen 150.861.180 Auer 143.861.480 Leifers 142.742.077 Bozen 132.937.494 Burgstall 132.018.104 Meran 124.696.469 Bozen 123.665.152 Algund 122.046.171 Bozen 113.809.832 Sand in Taufers 113.030.507 Kiens 105.766.047 Bozen 105.649.654 Neumarkt 102.857.927 Brixen 100.798.523 Sterzing 97.035.697 Bozen 92.237.000 St. Martin in Passeier 91.349.260 Eppan 90.275.754 Bruneck 89.845.169 Bozen 88.423.562 Bozen 88.180.963 Bruneck 86.736.510 Bozen 86.321.446 Naturns 81.000.000 Bozen 79.348.372 Lana 79.164.286 Bozen 77.440.962 Bozen 77.040.097 Bruneck 75.257.727 Bozen 73.003.419
Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt
* Konsolidierte Bilanzen
51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100
Gesamterlös in €
Firmenbezeichnung
Gemeinde
MAICO GMBH OBEROSLER CAV. PIETRO AG* SUPERDISTRIBUZIONE GMBH LADURNER AG SEESTE GRUPPE² ** FENDT ITALIANA GMBH SCHENK ITALIA AG WOLF SYSTEM GMBH ROEFIX AG DOPPELMAYR ITALIA GMBH EXQUISA ITALIA GMBH AUTO BRENNER AG JENBACHER GMBH SELVA AG* ATZWANGER A.G.* HANS ZIPPERLE AG GARAGE ALPE AG TORGGLER AG* WOERNDLE INTERSERVICE GMBH* SAD NAHVERKEHR AG SELECTRA AG WIPPTALER BAU AG* ELEKTRISOLA ATESINA GMBH KNOLL DENTAL GMBH* DUKA AG JULIUS MEINL ITALIA AG HANS KLOTZ GMBH INECO AUTO AG* ANJOKA GMBH MPREIS ITALIA GMBH AL-KO KOBER GMBH AGROCHIMICA AG P.A.C. AG* A. RIEPER AG MEDIASAT AG UNIONBAU GMBH PIRCHER OBERLAND AG STADTWERKE BRIXEN AG NAGEL ITALIA GMBH TECNO SPOT GMBH ATB - TUNNEL BRENNERO ZUMTOBEL ILLUMINAZIONE GMBH COMPUTERLINKS AG IGNA'S TOUR GMBH INNERHOFER HOLDING AG* GASSER GMBH RAIL TRACTION COMPANY AG SEAB MOSER GMBH SEL EDISON AG
St. Leonhard in Passeier St. Lorenzen Bozen Bozen Bozen Lana Auer Freienfeld Partschins Lana Bozen Bozen Bozen Bozen Branzoll Meran Bozen Meran Bozen Bozen Bozen Brenner Sand in Taufers Bozen Brixen Bozen Bozen Bozen Pfalzen Bruneck Vintl Bozen Bozen Vintl Bozen Sand in Taufers Toblach Brixen Bozen Bruneck Franzensfeste Vahrn Bozen Neumarkt St. Lorenzen St. Lorenzen Bozen Bozen Naturns Kastelbell-Tschars
71.927.356 71.516.000 69.945.816 68.229.343 66.601.000 66.560.128 65.491.765 62.506.567 62.322.075 61.009.458 60.848.575 59.173.584 59.101.135 58.194.477 57.471.000 56.988.410 56.713.142 56.693.268 55.232.675 54.728.912 53.752.262 53.418.708 52.684.342 52.648.397 48.096.896 47.905.927 47.704.299 45.889.000 45.532.092 45.269.296 44.960.698 44.716.272 43.434.245 43.347.493 42.900.122 42.150.528 41.949.721 41.608.906 39.975.602 39.371.716 39.300.180 38.594.333 38.148.265 37.570.608 37.395.552 36.693.362 35.292.872 34.628.302 34.511.729 34.231.250
** Firmengruppen
11/2010
17
Listen und Rankings
Trients Top 100 nach Gesamterlöse Auch dieses Jahr bringen wir in der Radius–Ausgabe Top 100 einen Vergleich zwischen Südtirol, Trient und Nord/Osttirol. Für diesen Vergleich scheinen öffentliche Ämter, soziale Institutionen und gemeinnützige Einrichtungen in den Listen nicht auf. Angaben laut Handelskammer – WIFO, Bozen.
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Firmenbezeichnung
Gemeinde
Gesamterlös in €
DANA ITALIA SPA* ARCONVERT SPA* DOLOMITI ENERGIA SPA* ARCESE SPA* FINENERGY SPA* ITALSCANIA SPA AQUAFIL SPA* MARANGONI SPA* AUTOSTRADA DEL BRENNERO SPA* F.LLI POLI SRL* UNIFARM SPA * ACCIAIERIA VALSUGANA SPA* CARTIERE DEL GARDA SPA HYDRO DOLOMITI ENEL SRL SUBARU ITALIA SPA CTE GROUP SPA* S.E.R.O. SRL* IMPRESA COSTRUZIONI GEOM. LEONE COLLINI SPA* CRISTOFORETTI SPA METALSISTEM GROUP SPA* PAMA SPA* VETRI SPECIALI SPA* OFFICINE BRENNERO - SPA NOSIO SPA DEDAGROUP SPA* DORIGONI SPA OR.VE. AL. T.T. SPA EBARA PUMPS EUROPE SPA NINZ SPA GRUPPO NORD PETROLI SRL ALIMENTARI SPA* EUROBRICO SPA ADIGE SPA CARTIERE VILLA LAGARINA SPA ZOBELE HOLDING SPA MIORELLI SERVICE SPA EFFER SPA TRENTOFRUTTA SPA SIEMENS TRANSFORMERS SPA SANDOZ INDUSTRIAL PRODUCTS SPA NORDAUTO SPA* SOCIETA' ELETTRICA TRENTINA FERRARI SPA MENZ & GASSER SPA* SCANIA COMMERCIALE SPA HAUSER CARNI SPA CASA GIRELLI SPA PROFACTA SPA MARGONI AUTO SPA
Arco Arco Rovereto Arco Trento Trento Arco Trento Trento Trento Trento Borgo Valsugana Riva del Garda Trento Ala Rovereto Trento Trento Cles Rovereto Rovereto Trento Trento Mezzocorona Trento Trento Trento Trento Cles Ala Borgo Valsugana Riva del Garda Villa Agnedo Levico Terme Villa Lagarina Trento Mori Rovereto Trento Trento Rovereto Trento Rovereto Trento Novaledo Trento Mezzocorona Trento Trento Trento
691.748.256 687.170.409 557.507.384 480.303.078 447.329.000 390.014.941 382.154.000 365.284.000 328.320.732 318.399.751 312.306.912 286.135.874 257.362.522 186.756.762 180.177.877 152.251.773 152.147.196 150.770.301 147.670.499 137.007.659 122.304.000 121.310.167 116.094.532 101.121.213 98.228.000 91.024.831 89.023.100 87.659.392 84.786.271 79.164.670 74.698.541 73.961.000 73.362.528 72.005.659 69.067.731 65.519.520 64.950.217 63.068.165 62.495.817 62.433.641 62.117.777 61.026.670 60.646.318 59.376.845 58.008.490 55.904.571 55.783.628 55.632.619 53.955.822 52.651.933
51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100
Firmenbezeichnung
Gemeinde
MELIAN ITALIA SRL INFORMATICA TRENTINA SPA ADIGE BITUMI IMPRESA SPA ISTITUTO TRENTINO PER L'EDILIZIA ABITATIVA SPA MARIANI SPA FIRMIN SRL FURLANI CARNI SPA PHOENIX INFORMATICA BANCARIA SPA SICOR SPA SEGATA SPA TASSULLO SPA* MANICA SPA* WATTS LONDA SPA TRENTINO ENERGIA SPA TRENTINALATTE SPA S.A.E. - SERVIZI AUTOTRASPORTI EUROPEI SPA* GLACIER VANDERVELL ITALY SRL ALPHACAN SPA SANTONI COSTRUZIONI SPA* TEXBOND SPA SEPR ITALIA SPA DALMEC SPA* NEWSPORT COMPANY GMBH* INTERNORM ITALIA SRL MARTINELLI TRASPORTI SRL GRUPPO ADIGE BITUMI SPA CEP SPA FRANCESCHI SRL MAGNOLIA SRL PRIMIERO ENERGIA SPA SEAC SPA* UCTS TRENTO SRL* SIL.FIN. SRL* ELETTROCASA SRL MECCANICA CAINELLI SRL DORMER ITALIA SPA FIVEP SPA* ALDEBRA SPA LA SPORTIVA SPA* SATA VALSUGANA ACTIVA SPA ISAF SPA ORTOMERCATO SPA ZF MARINE ARCO SPA CABO SRL* CEDI SRL TRASCO SRL ETHICA SPA IN SIGLA ET. SPA PRINTER TRENTO SRL A.G.S. SPA*
Roverè della Luna Trento Mezzocorona Trento Trento Lavis Trento Trento Rovereto Trento Tassullo Rovereto Trento Trento Roverè della Luna Trento Trento Pergine Valsugana Dro Rovereto Mezzocorona Cles Rovereto Trento Ala Mezzocorona Avio Trento Trento Fiera di Primiero Trento Trento Pergine Valsugana Trento Volano Rovereto Rovereto Trento Ziano di Fiemme Castelnuovo Trento Storo Trento Arco Rovereto Trento Trento Lavis Trento Riva del Garda
Gesamterlös in € 51.483.081 50.449.708 50.269.533 50.216.187 49.356.769 48.457.650 47.498.183 47.225.922 45.697.545 45.429.909 43.499.000 43.162.054 43.018.626 42.865.401 42.414.502 41.905.309 41.377.218 41.366.481 40.496.648 39.758.162 38.627.617 38.317.873 36.697.356 36.553.233 36.435.882 36.272.182 34.649.449 34.321.465 33.611.403 31.461.878 31.376.901 31.376.901 31.213.539 30.714.488 30.657.402 30.240.575 29.745.055 29.514.344 29.404.848 28.965.219 28.541.472 27.605.398 27.430.875 27.380.521 27.200.849 27.157.523 27.037.389 26.751.052 26.649.270 26.521.505
* Konsolidierte Bilanzen
11/2010
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Listen und Rankings
Tirols Top 100 nach Gesamterlöse Auch dieses Jahr bringen wir in der Radius–Ausgabe Top 100 einen Vergleich zwischen Südtirol, Trient und Nord/Osttirol. Für diesen Vergleich scheinen öffentliche Ämter, soziale Institutionen und gemeinnützige Einrichtungen in den Listen nicht auf. Auszug aus „Eco.nova“ Nr.5/Juni 2010.
WIR HATTEN BEREITS DIE IDEEN FÜR DIE ZUKUNFT. Anfang der 70er Jahre: alle spürten, dass der Moment für einen Umschwung gekommen war. In einer Zeit, geprägt von Enthusiasmus und dem Drang nach Veränderung, wussten wir, dass Brettschichtholz die Zukunft moderner Architektur sein würde. Die Revolution hatte begonnen. www.holzbau.com
Gemeinde
SANDOZ GMBH TIWAG - TIROLER WASSERKRAFT AG GE JENBACHER GMBH & CO OGH D. SWAROVSKI & CO. MONTANWERKE BRIXLEGG AG MPREIS WARENVERTRIEBS GMBH* FRITZ EGGER GMBH & CO PLANSEE METALL GMBH LIEBHERR-HAUSGERÄTE LIENZ GMBH TIWAG-NETZ AG GUTMANN GMBH BINDERHOLZ GMBH EUROTOURS GMBH WEDL HANDELS GMBH TYROLIT- SCHLEIMITTELWERKE SWAROVSKI KG AL - KO KOBER GMBH AGORA ELEKTRONIK HANDELS GMBH CERATIZIT AUSTRIA GMBH THÖNI INDUSTRIEBETRIEBE GMBH UNTERBERGER GRUPPE ING. HANS BODNER BAU GMBH & CO KG INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE AG LIEBHERR - WERK TELFS GMBH EWT TRUCK & TRAILER HANDELS GMBH TIROL MILCH REG. GES.MBH INNSBRUCK "BURTON" SPORTARTIKEL GMBH TIGAS - ERDGAS TIROL GMBH PAPIERFABRIK WATTENS GMBH & CO KG KOCH MEDIA GMBH HUBER EINKAUF GMBH & CO. KG HOLZINDUSTRIE PFEIFER GMBH & CO KG WÜRTH HOCHENBURGER GMBH TIROLER VERSICHERUNG V.A.G. VIKING GMBH TIROLER SPARKASSE BANK AG INNSBRUCK FRÖSCHL AG & CO. KG ADOLF DARBO AG UNTERLAND FLEXIBLE PACKAGING GMBH ORTNER GES.MBH ARZ ALLGEMEINSE RECHENZENTRUM GMBH HANDL TYROL GMBH FERRERO ÖSTERREICH HANDELSGES.M.B.H. * MED-EL ELEKTROMEDIZINISCHE GERÄTE GMBH * EMPL FAHRZEUGWERK GES.MBH * TRANSPED EUROPE GMBH RETTERWERK GMBH SWAROVSKI OPTIK VERTRIEBS GMBH * RISSBACHER WALTER GMBH INNTALER LOGISTIK - PARK GMBH * PLANSEE SE
Kundl 1.260.000.000 Innsbruck 1.121.506.000 Jenbach 119.858.385 Wattens 500.000.000 Brixlegg 450.000.000 Völs 440.000.000 ST. Johann in Tirol 393.303.934 Reutte 384.355.954 Lienz 243.500.000 Thaur 224.000.000 Innsbruck 213.605.719 Fügen 200.000.000 Kitzbühel 189.800.000 Mils 190.000.000 Schwaz 170.000.000 Zellberg 165.000.000 Mils 165.000.000 Reutte 160.000.000 Telfs 151.000.000 Kufstein 147.000.000 Kufstein 144.000.000 Innsbruck 141.000.000 Telfs 140.000.000 Kitzbühel 140.000.000 Innsbruck 136.200.000 Innsbruck 134.247.540 Innsbruck 134.100.000 Wattens 130.000.000 Höfen 130.000.000 Pflach 122.000.000 Imst 120.000.000 Innsbruck 108.000.000 Innsbruck 108.000.000 Langkampfen 106.200.000 Innsbruck 105.300.000 Hall in Tirol 103.423.303 Stans 102.600.000 Langkampfen 102.000.000 Innsbruck 100.000.000 Innsbruck 93.000.000 Pians 92.000.000 Innsbruck 88.000.000 Innsbruck 81.600.000 Kaltenbach 80.000.000 Wörgl 80.000.000 Hall in Tirol 78.535.713 Absam 77.200.000 Brixlegg 76.000.000 Kufstein 75.000.000 Reutte 74.675.275
51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100
Gesamterlös in €
Firmenbezeichnung
Gemeinde
GEBRO PHARMA GMBH * BERGER LOGISTIK GMBH EGLO LEUCHTEN GMBH MORANDELL INTERNATIONAL GMBH GEISLER & TRIMMEL GENERAL CONTRACTOR GMBH ADLER- WERK LACKFABRIK GMBH & CO. KG * ILF BERATENDE INGENIEURE ZT GMBH TRAKTORENWERK LINDNER GES. MBH PLANSEE HOLDING AG TRAVEL EUROPE REISEVERANSTALTUNGS GMBH STEINBACHER DÄMMSTOFF GMBH SWAROSKI - OPTIK KG * NEUE HEIMAT TIROL GMBH METRON HANDEL GMBH * FELDER KG * L. KÖGL PHARMA GMBH NOTHEGGER TRANSPORT LOGISTIK GMBH AUTOPARK GMBH TIROLER RÖHREN- UND METALLWERKE AG SILVRETTASEILBAHN AG TIROLIA SPEDITION GMBH NOVARTIS ANIMAL HEALTH GMBH SCHLÜSSELVERLAG J.S. MOSER GMBH VERKEHRSVERBUND TIROL GMBH * ANITA DR. HELBIG GMBH * BITUMEN- UND BAUSTOFFINDUSTRIE BÄUMLER GMBH INTERFOOD - LEBENSMITTELGROSSHANDEL GMBH DATACON TECHNOLOGY GMBH UNTERER TANK SERVICE GMBH PRIM AS TIEFKÜHLPRODUKTE GMBH MOSER GMBH & CO KG LEITNER GMBH MULTIVAC MASCHINENBAU GMBH & CO KG PETER TOPPACHER GMBH TRAVEL PARTNER REISEN GMBH ING. HANS LANG GMBH DURST PHOTOTECHNIK DIGITAL TECHNOLOGY GMBH HOCH-TIEF-BAU-IMST GMBH SPORTALM GMBH ED- GRISSEMANN E.U. ARGE BAUSTAHL EISEN BLASY-NEPTUN GMBH BAGUETTE BISTRO - BETRIEBS GMBH ALPENLÄNDISCHE HEIMSTÄTTE GMBH HELLA SONNEN- UND WETTERSCHUTZTECHNIK GMBH RIEDER KG SOLON HILBER TECHNOLOGIE GMBH BRÜDER THEURL GMBH PRINOTH GMBH AUTOHOF KUFSTEIN GMBH * ATP INNSBRUCK PLANUNGS GMBH
Fieberbrunn Kufstein Pill Wörgl Brixlegg Schwaz Rum Kundl Reutte Stans Erpfendorf Absam Innsbruck Langkampfen Hall in Tirol Innsbruck St. Ulrich a Pillersee Innsbruck Hall in Tirol Ischgl Ebbs Kundl Innsbruck Innsbruck Kufstein Innsbruck - Neuarzl Hall in Tirol Radfeld Kundl Oberhofen Jenbach Telfs Lechaschau Innsbruck Ellmau Terfens Lienz Imst Kitzbühel Zams Innsbruck Völs Innsbruck Abfaltersbach Ried im Zillertal Steinach a. Brenner Assling Telfs Kufstein Innsbruck
* Umsatzschätzungen: Umsätze aus Unternehmen werden u.a. aus Geschäftsberichten, Bilanzen und Selbstauskünften entnommen. Sind keine konkreten Umsatzwerte zu erhalten, schätzt der KSV1870 (Gläubigerschutzverband in Österreich) den Umsatz eines Untrenehmens aufgrund von KSV - Erfahrungen, Branchenwerten und Vorjahreszahlen annähernd ein.
73.000.000 73.000.000 71.456.000 71.083.076 70.000.000 69.000.000 68.900.000 68.000.000 67.500.000 66.144.865 63.885.589 63.500.000 60.247.199 60.000.000 60.000.000 60.000.000 59.037.785 59.000.000 58.453.352 56.484.461 55.000.000 54.800.000 53.500.000 53.500.000 52.400.000 52.000.000 52.000.000 50.000.000 50.000.000 50.000.000 50.000.000 49.670.000 48.850.000 48.600.000 48.053.000 48.000.000 48.000.000 48.000.000 44.500.000 44.000.000 43.000.000 43.000.000 43.000.000 42.756.000 41.500.000 41.022.849 40.800.000 40.260.000 40.000.000 40.000.000
11/2010
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Quellenangabe: „Eco.nova“ - Das Wirtschaftsmagazin - Ausgabe Nr. 5 /Juni 2010
VIELE SUCHTEN NACH ALTERNATIVEN FÜR DIE GEGENWART
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Gesamterlös in €
Firmenbezeichnung
Listen und Rankings
Südtirols Top 100 nach Wertschöpfung Die Wertschöpfung als Kennzahl misst den Ertrag aus einer wirtschaftlichen Tätigkeit als Differenz zwischen der Leistung einer Wirtschaftseinheit und der zur Leistungserbringung verbrauchten Vorleistung (zugelieferte Materialien und bezogene Serviceleistungen).
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Firmenbezeichnung
Gemeinde
Bruttowertschöpfung in €
ASPIAG SERVICE GES.MBH LEITNER TECHNOLOGIES WUERTH GMBH ACCIAIERIE VALBRUNA AG MARKAS SERVICE GMBH ETSCHWERKE AG SEL AG FERCAM FINANCE AG TECHNICON AG DR. SCHAER GMBH VERLAGSANSTALT ATHESIA AG FRI - EL GREEN POWER MONIER AG GKN SINTER METALS AG ROECHLING AUTOMOTIVE LEIFERS GMBH WEPA LUCCA GMBH BRAUEREI FORST AG SAMOFINA (Progress invest) B.F.E. AG HOPPE AG GKN DRIVELINE BRUNECK AG SPARIM AG OBFINIM AG GRUBER INVEST GMBH I.F.I. AG SEL EDISON AG TECHNOALPIN AG STAHLBAU - HOCHBAU PICHLER GMBH SAD NAHVERKEHR AG WOLF SYSTEM GMBH ATZWANGER AG SASA AG DOPPELMAYR ITALIA GMBH BILLIG AG DUKA AG MIELE ITALIA GMBH ALPI AG RUBNER HAUS AG ELEKTRISOLA ATESINA GMBH TORGGLER AG SEAB BAUEXPERT GMBH OBER ALP AG MANZARDO AG BRENNERCOM AG OBEROSLER CAV. PIETRO AG STADTWERKE BRIXEN AG SUEDTIROLER TRANSPORTSTRUKTUR AG INTERCABLE GMBH WIPPTALER BAU AG
Bozen Sterzing Neumarkt Bozen Bozen Bozen Bozen Bozen Brixen Burgstall Bozen Bozen Kiens Bruneck Leifers Eppan Algund Brixen Bozen St. Martin in Passeier Bruneck Bozen Bozen Auer Bozen Kastelbell-Tschars Bozen Bozen Bozen Freienfeld Branzoll Bozen Lana Neumarkt Brixen Eppan Welsberg-Taisten Kiens Sand in Taufers Meran Bozen Bruneck Bozen Bozen Bozen St. Lorenzen Brixen Bozen Bruneck Brenner
264.259.562 202.796.342 192.095.000 149.919.914 100.147.107 95.013.742 75.288.969 74.666.991 62.424.495 46.633.497 45.686.798 45.454.000 41.930.740 41.350.465 38.989.926 37.038.942 35.266.255 32.003.841 31.773.051 30.917.388 28.528.495 24.684.079 24.210.604 23.542.892 23.265.092 22.020.541 21.775.461 21.194.391 19.309.430 18.930.328 17.513.000 17.388.453 16.718.652 16.300.285 15.905.221 15.860.849 15.557.993 15.555.615 14.957.437 14.664.372 14.559.503 14.145.103 14.109.020 14.083.222 13.979.933 13.456.000 13.308.333 13.110.028 13.029.660 12.746.565
51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100
Bruttowertschöpfung in €
Firmenbezeichnung
Gemeinde
CSS AG ALIMCO FIN AG ROEFIX AG SELVA AG SCHWEITZER PROJECT AG HOLZBAU AG IMPIANTI COLFOSCO AG MAICO GMBH LADURNER AG AUTOINDUSTRIALE S.A R.L. THUN AG JENBACHER GMBH KARL PEDROSS AG S.E.T.A. IPRONA AG ZH - GENERAL CONSTRUCTION COMPANY HANS ZIPPERLE AG GRANDI FUNIVIE ALTA BADIA AG A. RIEPER AG AL-KO KOBER GMBH HOTEL PALACE BETRIEBS GMBH ITALIENISCHE PARKGARAGENGESELLSCHAFT AG MICROTEC GMBH CAVALLINO BIANCO FAMILY SPA GRAND HOTEL MPREIS ITALIA GMBH ROTHO-BLAAS GMBH P.A.C. AG JULIUS MEINL ITALIA AG SEESTE GRUPPE SCHENK ITALIA AG J.F. AMONN HOLDING AG FRENER & REIFER SELECTRA AG KRONPLATZ SEILBAHN AG ECO CENTER AG SUEDTIROL FENSTER GMBH THERME MERAN AG S.R. SERVIZI DI RISTORAZIONE AG FRUCTUS MERAN AG PIRCHER OBERLAND AG HOTEL ADLER GMBH WOERNDLE INTERSERVICE GMBH OLANGER SEILBAHNEN AG TURBINENBAU TROYER GMBH ROTOLONGO AG WEGER WALTER GMBH GASSER PAUL GMBH SUPERDISTRIBUZIONE GMBH LAVARENT GMBH ELPO G.M.B.H.
Bozen Bozen Partschins Bozen Naturns Brixen Corvara St. Leonhard in Passeier Bozen Bozen Bozen Bozen Latsch Bozen Lana Sand in Taufers Meran Corvara Vintl Vintl Meran Bozen Brixen St. Ulrich Bruneck Kurtatsch Bozen Bozen Bozen Auer Bozen Brixen Bozen Bruneck Bozen Gais Meran Bozen Terlan Toblach St. Ulrich Bozen Olang Sterzing Bozen Kiens St. Lorenzen Bozen Sarntal Bruneck
12.731.898 12.700.212 12.685.113 12.393.266 12.289.882 11.864.298 11.798.683 11.714.806 11.709.963 11.597.798 11.434.341 11.360.644 10.848.000 10.825.263 10.566.174 10.408.886 10.228.966 10.142.867 10.104.873 10.039.778 9.989.012 9.271.359 9.092.030 9.004.158 8.886.050 8.851.818 8.843.224 8.799.182 8.609.000 8.571.367 8.466.101 8.422.290 8.417.364 8.393.531 8.316.777 8.181.846 8.160.882 8.079.196 7.875.913 7.630.343 7.583.012 7.514.226 7.514.002 7.460.251 7.371.360 7.345.316 7.343.993 7.342.806 7.328.962 7.310.035
11/2010
23
Listen und Rankings
Eine neue Partnerschaft ergreift die Sterne des Infomanagements! systems und ecspand der d.velop AG. Qualitätsmanagement
DMS
E-Mail-Management
Patentmanagement
SharePoint Workflow Aktenplan
Vertragsmanagement
Eingangsrechnungsverarbeitung
Mit ecspand der d.velop AG ist systems nun eine weitere wichtige strategische Partnerschaft eingegangen. Mit ecspand wird das Portal SharePoint sinnvoll zur Enterprise Content Management Plattform erweitert. Enterprise Content Management (ECM) sind die Technologien zur Erfassung, Verwaltung, Speicherung, Bewahrung und Bereitstellung von Inhalten und Dokumenten zur Unterstützung von organisatorischen Prozessen. ECM Werkzeuge und Strategien erlauben die Verwaltung aller strukturierten und unstrukturierten Informationen und Dokumente eines Unternehmens. ecspand und systems: jetzt werden die unendlichen Weiten der Information endlich gemeistert! Mehr erfahren Sie unter www.systems.bz/ecspand.
BOZEN 0471 631142 BRUNECK 0474 555530 SCHLANDERS 0473 740083
Südtirols Top 100 nach Personalkosten Um die Größe der Arbeitgeber nach Anzahl der Mitarbeiter zu eruieren, wurde vom WIFO die Summe der ausgewiesenen Lohnkosten als Grundlage verwendet. Damit scheinen auch Unternehmen auf, die nicht in der Liste der Top 100 nach Gesamterlöse vertreten sind.
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Firmenbezeichnung
Gemeinde
Personalkosten in €
ASPIAG SERVICE GES.MBH WUERTH GMBH LEITNER TECHNOLOGIES ACCIAIERIE VALBRUNA AG MARKAS SERVICE GMBH FERCAM FINANCE AG TECHNICON AG ROECHLING AUTOMOTIVE LEIFERS GMBH VERLAGSANSTALT ATHESIA AG WEPA LUCCA GMBH GKN SINTER METALS AG HOPPE AG GKN DRIVELINE BRUNECK AG ETSCHWERKE AG MANZARDO AG SAD NAHVERKEHR AG BRAUEREI FORST AG DR. SCHAER GMBH MONIER AG GRUBER INVEST GMBH SAMOFINA (Progress invest) OBFINIM AG SASA SPA AG ATZWANGER AG STAHLBAU - HOCHBAU PICHLER GMBH WOLF SYSTEM GMBH ZH - GENERAL CONSTRUCTION COMPANY RUBNER HAUS AG CSS AG S.E.T.A. AG SEL AG SELVA AG I.F.I. AG BILLIG AG SEAB HANS ZIPPERLE AG TORGGLER AG THUN AG AUTOINDUSTRIALE S.A R.L. B.F.E. AG OBEROSLER CAV. PIETRO AG BAUEXPERT GMBH ELEKTRISOLA ATESINA GMBH WIPPTALER BAU AG HOLZBAU AG MIELE ITALIA GMBH OBER ALP AG - SALEWA KARL PEDROSS AG ALPI AG S.R. SERVIZI DI RISTORAZIONE AG
Bozen Neumarkt Sterzing Bozen Bozen Bozen Brixen Leifers Bozen Eppan Bruneck St. Martin in Passeier Bruneck Bozen Bozen Bozen Algund Burgstall Kiens Auer Brixen Bozen Bozen Branzoll Bozen Freienfeld Sand in Taufers Kiens Bozen Bozen Bozen Bozen Bozen Neumarkt Bozen Meran Meran Bozen Bozen Bozen St. Lorenzen Bruneck Sand in Taufers Brenner Brixen Eppan Bozen Latsch Welsberg-Taisten Bozen
175.187.311 174.754.000 119.237.000 108.505.702 88.103.548 57.626.237 39.752.704 34.774.253 34.710.623 30.739.209 28.162.633 27.324.562 26.985.411 24.825.741 24.260.127 24.159.900 21.551.243 20.410.632 20.078.368 20.025.423 16.952.627 16.203.620 14.386.649 13.329.000 12.376.455 12.371.589 12.283.500 12.153.956 11.977.189 11.739.217 11.502.994 11.241.497 11.046.147 10.914.740 10.857.972 10.179.165 10.089.386 10.055.387 9.903.708 9.877.378 9.736.000 9.504.667 9.014.678 8.833.655 8.458.656 8.069.562 7.926.691 7.699.000 7.476.443 7.368.658
51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100
Personalkosten in €
Firmenbezeichnung
Gemeinde
INTERCABLE GMBH ROEFIX AG SCHWEITZER PROJECT AG PIRCHER OBERLAND AG DUKA AG ECO CENTER AG ROTOLONGO AG P.A.C. AG WENATEX ITALIA GMBH AL-KO KOBER GMBH TECHNOALPIN AG IPRONA GMBH FRENER & REIFER MPREIS ITALIA GMBH RAIL TRACTION COMPANY AG SUEDTIROL FENSTER GMBH J.F. AMONN HOLDING AG DOPPELMAYR ITALIA GMBH MAICO GMBH THERME MERAN AG LADURNER AG A.T.U GMBH INNERHOFER HOLDING AG SELECTRA AG SEESTE GRUPPE WEGER WALTER GMBH UNIONBAU GMBH JULIUS MEINL ITALIA AG MICROTEC GMBH ELPO GMBH A. RIEPER AG BRENNERCOM AG RUBNER TUEREN AG HOTEL ADLER GMBH ROTHO-BLAAS GMBH WOERNDLE INTERSERVICE GMBH TURBINENBAU TROYER GMBH HOTEL PALACE BETRIEBS GMBH ANJOKA GMBH PAN TIEFKUEHLPRODUKTE GMBH FRI - EL GREEN POWER CSB F.LLI STRAUDI AG HOTEL ADLER THERMAE GMBH SOGED HOLDING AG (VBH ITALIA) AUTOTRANSPORTE GUENTHER GMBH STADTWERKE BRIXEN AG HOFER GROUP GMBH NAGEL ITALIA GMBH SUEDTIROLER INFORMATIK AG SUPERDISTRIBUZIONE GMBH
Bruneck Partschins Naturns Toblach Brixen Bozen Bozen Bozen Brixen Vintl Bozen Lana Brixen Bruneck Bozen Gais Bozen Lana St. Leonhard in Passeier Meran Bozen Bozen St. Lorenzen Bozen Bozen Kiens Sand in Taufers Bozen Brixen Bruneck Vintl Bozen Kiens St. Ulrich Kurtatsch Bozen Sterzing Meran Pfalzen Leifers Bozen Bozen St. Ulrich Bozen Vahrn Brixen St. Christina in Groeden Bozen Bozen Bozen
7.285.872 7.274.752 7.212.430 7.189.343 7.006.115 6.990.891 6.929.480 6.925.898 6.768.863 6.762.066 6.629.288 6.625.667 6.424.556 6.392.306 6.358.515 6.294.450 6.234.630 6.123.262 6.112.652 6.075.888 5.903.243 5.730.976 5.699.429 5.648.816 5.563.000 5.532.799 5.463.432 5.418.137 5.379.799 5.378.264 5.375.481 5.261.891 5.259.367 5.242.053 5.219.994 5.206.641 5.135.004 5.058.851 5.024.806 4.947.027 4.901.000 4.889.349 4.831.039 4.738.000 4.706.486 4.700.912 4.686.457 4.646.875 4.511.668 4.496.109
11/2010
25
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R an k i n g s
Listen und Rankings
Südtirols Top 100 Steuerzahler
Südtirols Banken
Erstmals in einer Radius–Ausgabe bringen wir die Top 100 Steuerzahler Südtirols. Gewertet wurden alle Südtiroler Kapitalgesellschaften, die für den Drei-Jahres-Zeitraum 2006–2008 durchgängig eine Bilanz hinterlegt haben. Das Ranking basiert auf die Angaben im Bilanzkonto „Steuern vom Einkommen und vom Ertrag“, welches die Steuern IRES und IRAP beinhaltet.
Die Regionalität der heimischen Banken ist deren Vorteil. Die Dezentralisierung der einzelnen Filialen mag zwar mehr an Kosten verursachen, hat aber einen entscheidenden Vorteil – man ist beim Kunden. Ein Beitrag von Dr. Fritz Ziernhöld.
Firmenbezeichnung
Gemeinde
ACCIAIERIE VALBRUNA AG* LEITNER TECHNOLOGIES* ETSCHWERKE AG* WUERTH GMBH* ASPIAG SERVICE GES.MBH TECHNICON AG* DOPPELMAYR ITALIA GMBH VERLAGSANSTALT ATHESIA AG* BRAUEREI FORST AG* SEL EDISON AG* MARKAS SERVICE GMBH* THUN AG GKN SINTER METALS AG TECHNOALPIN AG* FRI-EL CAMPANIA GMBH SEL AG* SICET SAMOFINA* ALIMCO FIN AG* FRI-EL S. AGATA GMBH DR. SCHAER GMBH* JENBACHER GMBH DUKA AG INTERCABLE GMBH SCHWEITZER PROJECT AG B.F.E. AG RECLA GMBH MAICO GMBH PLOSE SISTEM SERVICE AG TORGGLER AG* HOPPE AG ELEKTRISOLA ATESINA GMBH STAHLBAU - HOCHBAU PICHLER GMBH* R-FIN GMBH* ROECHLING AUTOMOTIVE ITALIA GMBH WATTS INDUSTRIES ITALIA GMBH MIELE ITALIA GMBH GRUBER LOGISTICS AG* FERCAM FINANCE AG* ALPI AG* LADURNER AG BIGNAMI AG GASSER GMBH OBFINIM AG* FRI-EL MONTEMURRO GMBH FRI-EL NURRI GMBH ROEFIX AG SELECTRA AG ZUMTOBEL ILLUMINAZIONE GMBH HANS ZIPPERLE AG
Bozen Sterzing Bozen Neumarkt Bozen Brixen Lana Bozen Algund Kastelbell-Tschars Bozen Bozen Bruneck Bozen Bozen Bozen Bozen Brixen Bozen Bozen Burgstall Bozen Brixen Bruneck Naturns Bozen Schlanders St. Leonhard in Passeier Brixen Meran St. Martin in Passeier Sand in Taufers Bozen Schlanders Leifers Bozen Eppan Auer Bozen Welsberg-Taisten Bozen Auer St. Lorenzen Bozen Bozen Bozen Partschins Bozen Vahrn Meran
* Konsolidierte Bilanzen
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u n d
11/2010
3-jahres Schnitt in € 25.141.247 22.004.000 13.297.082 12.671.333 11.973.028 8.061.099 5.777.870 5.489.665 4.872.858 4.730.215 4.358.456 4.354.997 4.096.585 3.905.637 3.641.424 3.283.049 3.258.301 3.049.342 3.026.062 2.930.185 2.877.250 2.689.616 2.687.343 2.485.209 2.320.752 2.229.876 2.198.596 2.171.537 2.046.547 2.040.552 1.934.161 1.926.336 1.904.952 1.860.916 1.787.102 1.762.915 1.755.011 1.628.811 1.543.055 1.473.659 1.445.799 1.439.195 1.430.713 1.398.490 1.392.673 1.341.715 1.341.008 1.333.741 1.271.536 1.236.876
51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100
Firmenbezeichnung
Gemeinde
ELMA AG VELTA ITALIA GMBH RUBNER HAUS AG SUPERDISTRIBUZIONE GMBH DREIKA AG A. LOACKER AG GRANDI FUNIVIE ALTA BADIA AG KUEN FALCA GMBH GKN DRIVELINE BRUNECK AG BAUEXPERT GMBH INECO AUTO GMBH GASSER PAUL GMBH PROVEX INDUSTRIE GMBH MANZARDO IMMOBILIARE GMBH FIN ZETA GMBH RIWEGA GMBH SEAB AG PALFINGER GRU IDRAULICHE GMBH ATZWANGER AG* OBEROSLER CAV. PIETRO AG* ROTHO-BLAAS GMBH AL-KO KOBER GMBH VOLCAN GMBH S.E.T.A. BRENNERCOM AG SUEDTIROLER WAESCHEREIEN AG PIRCHER OBERLAND AG AGBA AG* IMPIANTI COLFOSCO AG E. INNERHOFER AG APPARATEBAU GMBH SCHENK ITALIA AG TUNAP ITALIA GMBH INTERFAMA GMBH BAUTECHNIK GMBH J.F. AMONN HOLDING AG* MOEBEL PLANER GMBH P.A.C. AG* HOTEL ADLER GMBH SELVA AG* NORDPAN AG UNIFIX SWG GMBH SCHOENHUBER FRANCHI AG KARL PEDROSS AG HOTEL ADLER THERMAE GMBH UNIONBAU GMBH NIEDERWIESER AG HOTEL PALACE BETRIEBS GMBH RUBNER TUEREN AG ALPEWA GMBH
Bozen Terlan Kiens Bozen Bozen Ritten Corvara Meran Bruneck Bruneck Bozen St. Lorenzen Bruneck Bozen Bozen Neumarkt Bozen Bozen Branzoll St. Lorenzen Kurtatsch Vintl Auer Bozen Bozen Auer Toblach Bozen Corvara St. Lorenzen Neumarkt Auer Terlan Prad am Stilfser Joch Bozen Bozen Eppan Bozen St. Ulrich Bozen Olang Terlan Bozen Latsch St. Ulrich Sand in Taufers Leifers Meran Kiens Bozen
3-jahres Schnitt in € 1.235.997 1.229.913 1.208.689 1.200.259 1.180.396 1.146.918 1.132.508 1.122.640 1.091.480 1.077.541 1.028.653 1.007.767 999.754 975.170 964.887 955.755 938.575 934.656 926.333 902.667 889.263 885.601 867.994 863.763 859.013 829.783 825.375 817.896 757.320 755.274 751.797 750.007 748.331 741.877 740.592 719.584 718.542 716.782 712.728 707.918 697.278 695.732 679.170 673.287 668.657 652.115 647.839 645.987 645.932 641.526
Systeme für Lager - und Betriebseinrichtung
D
ie Bankenlandschaft Südtirols wird im Wesentlichen von vier Instituten beherrscht. Gemessen an der Bilanzsumme sind dies der Reihe nach die gesamten Raiffeisenkassen mit der Raiffeisen Landesbank, gefolgt von der Südtiroler Sparkasse, der Südtiroler Volksbank sowie der Hypo Tirol Bank aus Innsbruck. Betrachtet man die Gewinne 2009 der einzelnen Institute, so liegt die Südtiroler Volksbank an erster Stelle, gefolgt von der Sparkasse sowie von der Raiffeisen Landesbank. Das Geschäftsvolumen für die Hypo Tirol Bank AG ist gemessen an dem Neueinstieg mit der Hypo Bank Italia Spa beträchtlich und zwar ist dies in Bezug auf das Kundenvolumen 1,7 Mrd. Euro.
Bankenkrise und Marktposition Die allgemeinen Aussagen, dass die hiesigen Banken die sog. Bankenkrise gut überstanden haben, ist zu relativieren. Keine der Bankinstitute kann als GlobalPlayer angesehen werden. Gerade in dieser Regionalisierung liegt die Stärke der einheimischen Banken. Es ist noch keiner Bank gut bekommen, die Geschäftsfelder zu weit nach Süden auszuweiten, die Kreditausfälle sind unkalkulierbar mit dem in Fritz Ziernhöld Südtirol angewandten Risk-Management. Der Südtiroler Kunde will es mit einem Bankdirektor zu tun haben, der eine bestimmte Entscheidungsmacht hat und nicht immer gezwungen ist, seinem Kunden zu sagen, dass alles woanders entschieden wird. Dieser Direktor alter Prägung kennt das gesamte Umfeld seines Klienten und kann die Risiken wesentlich besser abschätzen als jeder Riskmanager. Ein Problem sehe ich bei vielen Raiffeisenkassen auf dem Lande. Diese sind einfach zu klein, um Ausfälle zu verkraften. Der Zusammenschluss aller Raiffeisenkassen zu einer großen Raiffeisen-Genossenschaft ist langfristig wohl unausweichlich und würde der Südtiroler Bankenlandschaft sehr gut tun. Man denke nur an die optimale Eigenkapitalausstattung, die mit rund 15 Prozent der Bilanzsumme fast doppelt so hoch ist wie bei anderen Bankinstituten. Insgesamt sollten sich die Südtiroler Banken auf Südtirol und eventuell Trentino konzentrieren und versuchen, die ausländischen Banken vom Markt zu verdrängen - es gibt genug zu verdienen.
Heimische Kreditinstitute
Bilanzsumme 2009 in €
Südtiroler Sparkasse Südtiroler Volksbank Raiffeisen Landesbank Ges. Summe aller Raiffeisenbanken Banca Trento Bolzano Hypo Tirol Bank AG
8.211.695.597 5.189.714.000 1.760.622.857 10.040.977.838 3.020.126.235 12.193.202.000
Seit über 20 Jahren stellen wir Lager- und Transportbehälter her. Unser hochwertiges und breites Sortiment an Modellen und Größen, findet in den verschiedensten Anwendungsbereichen seinen Einsatz. Kontaktieren Sie uns, wir gehen gerne motiviert und konkret auf Ihre individuellen Wünsche ein.
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S e rv i c e
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IT-Sicherheit … „Computerlinks“ bietet weltweit alles umfassende Lösungen für die Sicherheit in Netzwerken, aber auch Ausbildung und Unterstützung seiner Partner mit maßgeschneidertem Service.
D
er Saal mit dem großen Billardtisch im Bozner Firmensitz wird nur selten benutzt. Die Mitarbeiter der Gesellschaft Computerlinks sind zu beschäftigt, um sich der Spielleidenschaft hingeben zu können. Computerlinks ist das erfolgreichste Unternehmen seiner Branche in der Region und kann sogar in Krisenzeiten auf eine stolze Umsatzsteigerung von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr verweisen.
Umsatzsteigerung trotz Krise
Federico Marini
Die Muttergesellschaft von Computerlinks sitzt in München, die italienische Niederlassung betreibt zwei Filialen, eine in Mailand und – eine in Rom. Das Verwaltungszentrum von Computerlinks befindet sich in Bozen, zum einen der strategischen Nähe zum Mutterhaus wegen, aber auch aufgrund der engen Bindung zum Gebiet, wie Geschäftsführer Federico Marini erklärt. Mailand ist aus naheliegenden Gründen die erfolgreichste Filiale. 2009 war ein absolutes Erfolgsjahr mit einer Umsatzsteigerung von mehr als 15 % und einem Umsatz von 38,5 Mio. Euro. Aber auch 2010 kann sich sehen lassen.
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Trotz Krise. Computerlinks betreibt intensive Marktforschung. Die Kunden erhalten die jeweils neuesten Produkte und können auf ein Programm zurückgreifen, das neben kostenlosen Schulungstreffen auch einen umfangreichen Kurskatalog enthält, der sämtliche Bedürfnisse des Kunden abdeckt und ein umfassendes Kursprogramm zu den jeweiligen Neuheiten auf dem Markt aufweist. Die Weiterbildungs- und Schulungsveranstaltungen reichen dabei weit über das eigentliche Thema Sicherheit am Computer hinaus. „Wir können auf ein Network von internationaler Erfahrung zählen, das von der gesamten europäischen Gruppe unterstützt wird, um unseren Partnern die aktuellsten Fortbildungskurse auf dem höchstmöglichen europäischen Level zu garantieren”, erklärt Federico Marini. Seit Anfang dieses Jahres ist Federico Marini zudem mit der Leitung der österreichischen Filiale von Computerlinks in Wien betraut – Zeichen des großen Vertrauens, das der Konzern in ihn setzt.
Weiterbildung – Schulung – Marktforschung Jedes Jahr im Oktober lädt Computerlinks Kunden und solche, die es werden wollen, zu einer Art Messe ein. University nennt sich diese Veranstaltung, die traditionsgemäß Mitte Oktober stattfindet und den Teilnehmern die Möglichkeit gibt, sich kostenlos und umfassend über alle Neuheiten auf dem Markt zu informieren. Am 13. Oktober wurden mehr als 300 Teilnehmern in Ospedaletto di Pescantina in der Nähe von Verona in sieben Sälen die Topangebote im Bereich Computersicherheit vorgestellt.
Während der Computerlinks-University werden die neuen Produkte, die ins Portfolio aufgenommen wurden, und die wichtigsten Neuerungen der Firmenstruktur, welche den Service an den Kunden noch weiter verbessern werden, bekannt gegeben.
Zukunftsträchtig: qualifizierte und flexible Mitarbeiter gesucht Allerdings ist genau die Personalfrage ein großes Problem für Computerlinks: „Wir sind ständig auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern. Wer über fundierte Fachkenntnisse verfügt, beweglich ist und bereit, sich einzusetzen, wer den Kundenkontakt schätzt, der kann bei Computerlinks nicht nur eine interessante, sondern auch zukunftsträchtige Tätigkeit mit Karrieremöglichkeiten finden.“
INFO Computerlinks AG Lanciastr. 6 A - 39100 Bozen Tel. 0471 066 100 - Fax 0471 066 101 Info-it@computerlinks.it www.computerlinks.it
Infotainment für den Kunden Info-Channel – der innovative Marketingkanal von Raiffeisen OnLine. Tragen Sie Verantwortung in einem Unternehmen? Haben Sie jemals überlegt, wie viel Zeit ungenutzt verstreicht, während Ihre Kunden darauf warten, bedient zu werden?
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rau Neri sitzt im Realitätenbüro und schaut aus dem Fenster, während der Makler mit einem anderen Kunden spricht. Herr Braun steht in der Skistation in der Schlange vor dem Ticketschalter. Gelangweilt sieht er sich die verwitterten Werbeplakate an der Wand an. Familie Müller lungert lustlos in der Hotellounge herum – es regnet, und der Bus in die Stadt fährt erst in einer halben Stunde ab. Aus Sicht des Kunden ist Warten eine langweilige Angelegenheit. Ihr Unternehmen sollte die Anwesenheit des Kunden im Haus jedoch als Marketing- und Kommunikations-Chance betrachten. Mit dem Info-Channel von Raiffeisen OnLine können Sie diese Chance nutzen.
Der Info-Channel zeigt auf einem oder mehreren Großbildschirmen Texte, Bilder und Videos Ihrer Wahl an. Dem Kunden, der die neuesten Schlagzeilen liest oder eine Fotostrecke betrachtet, wird so die Wartezeit subjektiv verkürzt. Der Vorteil für Ihr Unternehmen: Sie können im Channel Werbebotschaften und Produktinformationen unterbringen, die den wartenden Kunden sicher erreichen.
staltet und klar gegliedert: Das Anlegen von Inhalten wird so zum Kinderspiel. Ist das Inhaltselement einmal angelegt, geht es sofort online. Der Redakteur hat die Auswahl zwischen selber verfassten Kurztexten, Schlagzeilen und Nachrichten, die automatisch von einer Internet-Seite abgerufen werden, Fotogalerien und Videos im swf-Format. Zusätzlich werden in Ihrem Hauskanal die aktuelle Uhrzeit und Ihr Firmenlogo automatisch angezeigt.
Inhalte
Raiffeisen OnLine: Ihr IT-Spezialist
Ob Wetterbericht, bunte Meldungen, Börsenkurse, Landkarten oder Produktbilder: Sie entscheiden, was in Ihrem Hauskanal läuft. Die Eingabe der Inhalte läuft im Info-Channel ähnlich ab wie bei einem Webauftritt. Über eine Benutzeroberfläche kann der Redakteur Texte, Newsticker (ein “Nachrichtenband”, das am oberen Rand über den Bildschirm läuft), Bilder und Videos einpflegen und deren Anzeige-Art und -Zeit steuern. Die Benutzeroberfläche ist einfach ge-
Schlüpfen Sie in die Rolle des Kunden und schauen Sie sich den Info-Channel an: Mehrere Raiffeisenkassen und die Therme Meran haben sich für die innovative Marketing-Lösung von Raiffeisen OnLine entschieden.
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software. hardware. service. Geballte Kompetenz für gesamtheitliche IT-Lösungen. ACS DATA SYSTEMS AG BRIXEN - BOZEN - TRENTO www.acs.it
Radix-Software als Service Die ERP-Software Radix der ACS Data Systems AG ist eine variantenreiche, viel genutzte Business-Software. Um mit dieser Software arbeiten zu können, muss die eigene EDV-Umgebung aber dank des Service-Angebotes „Radix as a Service“ nicht aufgerüstet werden.
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ie ERP-Software Radix, entwickelt von der ACS Data Systems AG, ist eine moderne und zukunftsorientierte Lösung für die Abwicklung der täglichen Arbeitsprozesse in einem Unternehmen. Der modulare Softwareaufbau von Radix erlaubt eine optimale Abstimmung der Programme an die Anforderungen von Unternehmen, von der Logistik über den Verkauf bis hin zur Buchhaltung, dem Service-Management, der Produktion oder Projektverwaltung. Im Vordergrund stehen dabei besonders Effizienz, Qualität und Flexibilität der Abläufe: So sammelt Radix sämtliche Betriebsdaten in einer einzigen Datenbank, wodurch ein sofortiger Zugriff auf alle Informationen gewährleistet wird.
Keine neue EDV-Umgebung notwendig Im Regelfall erwirbt man mit dem Kauf einer Software lediglich die
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Lizenz zu dessen Nutzung, nicht jedoch die Software selbst. Damit diese genutzt werden kann, wird sie dem Käufer meist durch ein Installationspaket zur Verfügung gestellt: Dies setzt allerdings voraus, dass das Unternehmen eine geeignete EDV-Umgebung aufweisen kann, diese auch betreut und die nötige Wartungen, Installationen, Aktualisierungen und Erneuerung der Hardware kontinuierlich vornimmt. Mit dem Dienstleistungskonzept „Radix as a Service“ kommt im Gegensatz dazu die ACS dem Kunden auf Wunsch entgegen: Die ERP-Software Radix wird im Datacenter der ACS zur Verfügung gestellt, der Endbenutzer benötigt daher nur eine minimale EDV-Infrastruktur für den Zugriff. Ein PC oder ein Notebook mit Internetanbindung reichen völlig aus, um mit Radix arbeiten zu können.
Wo liegen die Vorteile? „Radix as a Service“ bietet eine Menge an Vorteilen: Zum einen muss sich das Unternehmen nicht mehr um den Betrieb der Applikationen und der gesamten Server-Umgebung kümmern. Alle Wartungsarbeiten oder andere relevante Vorgänge wie beispielsweise die Datensicherung führt das ACSTeam durch. Die Hardware ist somit
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immer auf dem neuesten Stand, ohne dass der Kunde beispielsweise in Datenbankserver oder in die Datensicherung investieren muss. Zudem erlaubt „Radix as a Service“ eine größtmögliche Ortsunabhängigkeit: Mitarbeiter in unterschiedlichen Filialen oder mobile Mitarbeiter können jederzeit auf Radix zugreifen. Je nach Art des Betriebes kann die ERP-Software zudem skaliert werden – was die Flexibilität noch weiter erhöht und die Kosten senkt. Apropos Kosten: Der Kunde erhält eine transparente und kalkulierbare Kostenaufstellung pro Anwender und Monat; die Mindestlaufzeit für „Radix as a Service“ beträgt dabei nur ein Jahr. Falls man danach die Software doch auf die eigene Hardware-Infrastruktur übertragen möchte, ist dies jederzeit möglich.
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INFO ACS DATA SYSTEMS AG Brennerstraße 72 - 39042 Brixen Tel. 0472 272 727 Galileo-Galilei-Straße 2A - 39100 Bozen Tel. 0471 063 063 Via Innsbruck 23 - 38100 Trento Tel. 0461 192 0710 info@acs.it www.acs.it - www.radix.it
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Service
Verträge digital verwalten Nur wenige Unternehmen kĂśnnen sich mit einem Klick einen aktuellen Ăœberblick Ăźber die eigenen Verträge verschaffen. Dabei besitzen selbst kleine und mittlere Unternehmen eine Vielzahl von Verträgen mit entsprechenden Verpflichtungen und Rechten, Fälligkeiten und Fristen sowie damit verbunden Risiken.
GeschäftsfĂźhrung, interne Fachabteilungen, die Rechtsabteilung, der Rechtsanwalt, der Wirtschaftsberater sowie der Vertragspartner. Jede der beteiligten Personen fĂźhrt Ergänzungen oder Korrekturen am Vertragsentwurf durch, sodass es häufig unmĂśglich ist, einen Ăœberblick Ăźber die getätigten Ă„nderungen zu behalten.
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Fristen und Termine
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erträge werden in nahezu jeder Abteilung eines Unternehmens geschlossen und verwaltet. Beginnend bei Arbeits- und Projektverträgen in der Personalabteilung ßber Verträge mit Lieferanten in der Einkaufsabteilung bis hin zu Verträgen mit Kunden, Patentrechten, Dienstleistungsverträgen, Miet- und Leasingverträgen, Kooperationsverträgen und Geheimhaltungsvereinbarungen sowie Betriebsversicherungen aller Art. Häufig ist nicht nur die Art und Anzahl der Verträge unbekannt, sondern auch der Aufbewahrungsort des unterzeichneten Originalvertrages.
Erstellungsprozess Bei der Entstehung eines Vertrages sind in der Regel mehrere Personen – sowohl unternehmensintern als auch extern – beteiligt, wie etwa die
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Eine weitere Schwierigkeit bei der Verwaltung von Verträgen ist es, den Ăœberblick Ăźber Fristen, Fälligkeiten und Termine zu behalten. So kommt es vor, dass KĂźndigungsfristen versäumt und Fälligkeiten zu spät bemerkt werden. Auf diese Weise kann einem Unternehmen groĂ&#x;er wirtschaftlicher Schaden entstehen.
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LĂśsung Die Verwaltung von Verträgen stellt jedes Unternehmen vor eine groĂ&#x;e Herausforderung. Eine professionelle Software fĂźr Vertragsmanagement kann folgendermaĂ&#x;en behilflich sein: • Verträge werden digital archiviert und kĂśnnen Ăźber verschiedene Suchkriterien wie z. B. Vertragspartner, Vertragsdatum, Fälligkeit, Vertragsart, Vertragsinhalte schnell und einfach gefunden
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werden, inklusive des Hinweises auf den Standort des Originalvertrages. Bei der Entstehung von Verträgen werden sämtliche Ă„nderungen protokolliert und sind so jederzeit nachvollziehbar. Berechtigungsmodelle erlauben eine gezielte Zugriffsteuerung. Digitale Vertragsakte: Diese enthält zusätzlich zum unterzeichneten Vertrag auch noch Anhänge, Schriftverkehr und sonstige Dokumente zum Vertrag. Automatische Benachrichtigungen informieren rechtzeitig Ăźber Fälligkeiten, Fristen, Verlängerungsoptionen und sonstige Termine, die im Zusammenhang mit einem Vertrag stehen. Gesetzliche Anforderungen (z. B. Basel II, SOX/SOA ‌) werden erfĂźllt. 
Info Alpin GmbH Lanciastr. 8/b - 39100 Bozen Tel. 0471 056 000 www.alpin.it/vertragsmanagement
IT-Sicherheit erster Klasse Sicherheit im IT-Management ist heute Thema fßr nahezu jedes Unternehmen. Mit dem CUbE bietet Brennercom die perfekte LÜsung fßr das Outsourcen der IT-Infrastruktur. Ein Gespräch mit Karl Manfredi, Geschäftsfßhrer der Brennercom, ßber die Vorteile der Auslagerung.
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verbunden
Radius: CUbE ist die grĂśĂ&#x;te und fortschrittlichste Server Farm SĂźdtirols. Was kennzeichnet sie? K. Manfredi: CUbE – unsere Server Farm – ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Datentresor fĂźr Unternehmen: sicher, technologisch auf dem letzten Stand, perfekt abgesichert und benutzerfreundlich. Innovativste Gebäudetechnik, geprĂźfte Brandschutzsysteme und lĂźckenlose Sicherheitsanlagen machen den CUbE zu einem unanfechtbaren SchlieĂ&#x;fach fĂźr die E-BusinessInfrastruktur der Unternehmen. CUbE steht fĂźr eine Infrastruktur, die groĂ&#x;en Wert auf EnergiesparmaĂ&#x;nahmen und auf Ăśkologisch vertretbare LĂśsungen mit geringen AuswirKarl Manfredi kungen auf die Umwelt legt. Radius: Welche Vorteile bringt eine Auslagerung der eigenen IT-Infrastruktur im CUbE? K. Manfredi: Zum einen zentralisiert der CUbE die Informations- und Kommunikationsinfrastruktur in einem einzigen und nahe gelegenen Punkt. Zweitens erlaubt CUbE einen direkten Zugang zum Glasfasernetz der Brennercom und damit zu enormen Kapazitätsreserven. Drittens garantiert der CUbE eine Disaster-Recovery-LĂśsung mittels der zweiten Server Farm der Brennercom in Trient. Durch den CUbE ist all dies mĂśglich, ohne im eigenen Unternehmen in eine derartige gefahrlose Infrastruktur investieren zu mĂźssen. DR. BERNHARD KIEM
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Radius: Worin sehen Sie Ihren grĂśĂ&#x;ten Vorsprung gegenĂźber Ihren Mitbewerbern? K. Manfredi: Besonders hoch geschätzt werden die Qualitätsstandards, die wir anbieten: Neben der Technik steht bei uns der Service absolut im Vordergrund. Erfahrene, gewissenhafte Techniker stehen unseren Kunden zur Seite. Sie unterstĂźtzen Unternehmen Schritt fĂźr Schritt. CUbE bietet die Gelegenheit, die IT-Systeme zertifiziertem, technischem Personal anzuvertrauen, das sich bestens darum kĂźmmert. 
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Ihr Partner zum Erfolg. Wir verbinden Menschen, die Wert auf reibungslose Kommunikation, zuverlässige Technik und kompetenten Service legen. Mit InternetanschlĂźssen und Telefonlinien nach MaĂ&#x; und mit direkter Highspeed-Anbindung ans Netz. Sprechen Sie mit uns: 800 832 832. Wir beraten Sie individuell.
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Online-Strategien für den Erfolg Unabhängig ob B2B oder B2C – das Internet entwickelt sich zum Marktplatz für Angebot und Nachfrage. Um den wachsenden Anforderungen im Netz gerecht zu werden, ist eine klare OnlineStrategie und ein professioneller Partner notwendig.
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it seinen beiden Sitzen in Meran und Mailand betreut die Internet-Marketing-Agentur Zeppelin Group nationale und internationale Kunden. Die Kernkompetenzen des Unternehmens, das im Vorjahr knapp vier Millionen Euro erwirtschaftete und derzeit rund 50 Personen beschäftigt, liegen im Bereich Marketing und Technologie: „Mit unseren ganzheitlichen Lösungen, bei denen die technologische Komponente eine wesentliche Rolle spielt, wollen wir klar definierte Ziele für unsere Kunden erreichen“, sagt Denis Pellegrini, Vertriebsleiter von Zeppelin Group.
Aktiv den Verkauf unterstützen Ein Beispiel: Im Herbst 2008 beauftragte Zingerle Metal, der führende Hersteller von Zeltsysteme in Europa, die Online-Marketing-Agentur mit der Realisierung ihrer neuen Website. Das Unternehmen mit Sitz in Natz/Schabs
verfügt über ein internationales Vertriebsnetz von Tochterunternehmen und Importeuren und ist weltweit in 29 Ländern vertreten. In einem ersten Moment erarbeitete das Zeppelin-Team ein detailliertes Konzept, das eine Analyse des Unternehmens, seine Produkte und seine Zielmärkte beinhaltete. Gemeinsam mit dem Kunden wurden übergreifend die verschiedenen Ziele der neuen Website definiert. „Neben der optimalen Präsentation der Produkte und der Steigerung der Markenbekanntheit sollte die Website natürlich den Vertrieb aktiv unterstützen“, erklärt Denis Pellegrini. Dafür entwickelte Zeppelin den 3D-Produktkonfigurator. Mit wenigen Klicks kann sich der Besucher online sein Wunschzelt zusammenstellen: Von der Auswahl des Modells in verschiedenen Farben bis hin zu den unterschiedlichen Zubehören. Die einzelnen Schritte bei der Auswahl werden dabei simultan visualisiert. Die Informationen werden anschließend in ein Anfrageformular übernommen – somit kann der potentielle Käufer ein individuelles Angebot anfordern.
„So wurden nach einer detaillierten Analyse von Zielgruppe, Konkurrenz und Suchvolumen jene Suchbegriffe ausgewählt, mit der die Website in den Suchmaschinen gefunden werden soll“, so Pellegrini. Als zusätzliches und kurzfristiges Instrument zur Erhöhung der Besucherzahlen und Anfragen vertraute Zeppelin auf gezielte Suchmaschinenwerbung, die zusätzlich die Marke stärken und gezielt die Zielgruppe ansprechen kann. Dabei handelt es sich um die Platzierung von Textanzeigen in Suchmaschinen, die bei der Abfrage von bestimmten Suchbegriffen angezeigt werden. Die Zahlen geben der Online-Strategie von Zeppelin bisher Recht: „Die zielgruppenrelevanten Besucher und in der Folge auch die Anfragen konnten über die verschiedenen Maßnahmen wesentlich gesteigert werden“, resümiert Pellegrini. 3942 Produktanfragen über ein Jahr sprechen tatsächlich für sich. Besonders erfreulich: Ein Großteil der Anfragen erfolgte dabei über den 3D-Produktkonfigurator.
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Ein weiteres Ziel des neuen Auftritts war die Auffindbarkeit und Sichtbarkeit der Seiten in den Suchmaschinen.
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Werbemitteilung zur Verkaufsförderung. Weitere Informationen in den Geschäftsstellen der Sparkasse.
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Vorsorgewochen Die öffentlichen Pensionskassen leeren sich immer mehr. Wer in Zukunft in Rente geht, erhält meistens nur mehr die Hälfte seines Gehalts. Es ist also sozusagen nicht fünf vor, sondern bereits fünf nach zwölf. Höchste Eisenbahn für alle Betroffenen ist angesagt. Die Sparkasse startet eine Beratungsoffensive.
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m den Lebensstandard auch im Rentenalter sicherzustellen, muss bereits in jungen Jahren vorgesorgt werden. Zusätzlich zur öffentlichen Rente braucht es neben einer Zusatzrente auch weitere Sparformen zu Vorsorgezwecken. Über die öffentliche Rente allein kann eine angemessene Rentenversorgung nicht mehr sichergestellt werden. Die persönliche Zukunft muss deshalb auf drei tragende Säulen der Vorsorge bauen: • öffentliche Rente, • Zusatzrentenfonds, • zusätzliche Sparformen zu Vorsorgezwecken, wie z.B. Sparpolizzen oder Ratensparprogramme. Diese Themen stehen im Mittelpunkt der „Vorsorgewochen“ der Sparkasse. Es handelt sich um eine der bisher größten Beratungsoffensiven der Sparkasse. Über 500 Sparkassenmitarbeiter wurden in den letzten Wochen intensiv geschult. In allen 117 Geschäftsstellen wird eine professionelle Beratung angeboten. Themenspezifische Informationsveranstaltungen mit Experten finden in den größten Geschäftsstellen statt. Professionelle Beratungsunterlagen, darunter ein Vorsorgecheck, um die Vorsorgelücke zu ermitteln, stehen zur Verfügung. Außerdem wartet die
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Sparkasse nicht auf Interessierte, sondern geht direkt zu den Betroffenen hin! Das ist die Philosophie der „Aktion Vorsorgemobil“. Von Mailand bis Mestre und von Verona bis zum Brenner sind bis zum 28. November eigene Sparkassenautos, die „Vorsorgemobile“, unterwegs und machen auf Straßen und Plätzen Halt, wo ein InfoStand aufgebaut wird.
Alle 20- bis 55-Jährige betroffen Das Thema Altersvorsorge betrifft alle 20- bis 55-Jährigen. Bei der Initiative „Altersvorsorge & Zusatzrente“ handelt es sich um eine der bisher größten und breitest angelegten Beratungsaktionen der Sparkasse.
Das Prinzip der gesetzlichen, öffentlichen Rentenversicherung gibt es schon seit vielen Jahrzehnten und es stützt sich auf den Generationenvertrag, d.h. die arbeitende Bevölkerung zahlt mit ihren Vorsorgebeiträgen direkt die Renten jener, die nicht mehr im Arbeitsleben stehen. Aufgrund der demographischen Entwicklung und anderer Faktoren kann aber das bisherige öffentliche Vorsorgesystem im selben Umfang nicht mehr aufrechterhalten werden. Um die Rentenzahlungen der öffentlichen Rentenkassen auch zukünftig zu gewährleisten, wird bei der Rentenermittlung nicht mehr vom letzten zehnjährigen Durchschnittsgehalt ausgegangen (das meist relativ hoch ausgefallen ist), sondern von den tatsächlich eingezahlten Beträgen. Die künftige gesetzlich geregelte Rente wird bei den meisten Personen, selbst wenn sie in ihrem Beruf viele Jahre gut verdient haben, vergleichsweise niedrig ausfallen. Die Bruttorente (vor Steuern) wird für viele auf unter 50 % des letzten Bruttogehalts sinken. Hinzu kommt, dass sich der gesetzliche Rahmen der Rente in Zukunft mit aller Wahrscheinlichkeit nachteilig ändern wird.
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Attraktivität der Arbeitsplätze
Wettstreit um die besten Mitarbeiter Paolo Agnelli zur Zufriedenheit der Südtiroler Mitarbeiter und deren Hintergründe.
Engagierte Mitarbeiter brauchen Feedback. Mitarbeiter leisten einen wichtigen Beitrag für den Erfolg ihrer Arbeitgeber. Das ist hinlänglich bewiesen.
Radius: Herr Agnelli, wie geht’s den Mitarbeitern der Südtiroler Unternehmen, wenn sie nach getaner Arbeit nach Hause kommen? Wie zufrieden sind sie wirklich? P. Agnelli: Auch wenn die Studie keinen rePaolo Agnellii präsentativen Anspruch auf alle Unternehmen in Südtirol erhebt: Ein Großteil der bislang befragten Mitarbeiter ist – wenn man sie spontan danach fragt – grundsätzlich zufrieden und man ist meist auch stolz auf das Unternehmen, für welches man arbeitet.
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dass der Kampf um Marktanteile auch ein Wettstreit um die besten Mitarbeiter ist. Vor diesem Hintergrund initiierte der Meraner Unternehmensberater Paolo Agnelli in Kooperation mit der Universität Innsbruck (Univ.-Prof. Dr. Kurt Matzler) eine breit angelegte Benchmark-Studie zur Messung der
Attraktivität der Arbeitsplätze in Südtirol. Dazu wurden seit November 2008 bislang über 1500 Mitarbeiter befragt, darunter mehr als 200 Führungskräfte aus den unterschiedlichsten Branchen und Firmen. Und dies in ganz Südtirol. Radius ist neugierig geworden und hat beim Projektleiter nachgefragt.
Radius: Woher kommt diese „relative Zufriedenheit“ am Arbeitsplatz und wie könnte man diese noch steigern, außer mit einer Lohnerhöhung?
helios.bz
ie es jedoch um die Zufriedenheit an Südtirols Arbeitsplätzen wirklich bestellt ist und wo die Hebel zur Steigerung des Mitarbeiterengagements zu finden sind, dazu liefert Paolo Agnelli in seiner BenchmarkStudie „Attraktivität der Arbeitsplätze“ erstmals konkrete Hinweise. Und auch gleich eine handfeste Überraschung: Die größten Verbesserungspotenziale findet man nicht in den Werkshallen, Großraumbüros oder Zweigstellen – man findet sie in den Führungsetagen und Abteilungsleitungen, so der Initiator der Studie. Das Krisenjahr 2009 und die wachsende Mobilität junger Talente bei ihrer Suche nach guten Jobs führten der Südtiroler Wirtschaft klar vor Augen,
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P. Agnelli: Ein faires Entlohnungssystem kann immer nur Teil des Ganzen sein, aber niemals Schwächen im übrigen Arbeitsumfeld kompensieren. Was unsere Untersuchung dabei zeigt: Je besser der Mitarbeiter die Ziele des Unternehmens und seiner Abteilung kennt und diese auch für richtig hält, desto eher wird er sich für das Unternehmen engagieren. Gleiches gilt, wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, einen wichtigen Beitrag zur Erreichung dieser Ziele leisten zu können. Ebenso sollten die Zusammenarbeit und das Verhältnis zum Vorgesetzten auf positivem Vertrauen basieren. Dies sind gute Voraussetzungen für zufriedene und engagierte Mitarbeiter. Darauf können Unternehmen aufbauen. Und das ist in Südtirol meist der Fall – zumindest in jenen Unternehmen, die wir im Rahmen dieser Langzeitstudie betreuen. ››Auch wenn sich das Ergebnis sehen lassen kann, es gibt noch viel zu tun.‹‹
NEUE HORIZONTE FÜR KREATIVE IDEEN
Die KBA RAPIDA 106 ist da.Wie ein gewaltiges Flaggschiff steht sie im Drucksaal. In ihrem futuristischen Design imponiert sie schon rein äußerlich. Doch das wahre Herzstück liegt in ihrem Inneren und ist einzigartig in der Region! Mittels einer in der Maschine integrierten Kamera wird die Farbdichte inline gemessen und automatisch zum Referenzbogen nachjustiert, wodurch Druckqualität und Farbintensität konstant bleibt. Broschüren und Kataloge werden in Skala- und Sonderfarben und mit Oberfl ächen veredelndem Lack in einem Arbeitsgang gedruckt. „Entscheidend zu dieser Investition war, dass wir damit technologisch auf dem neuesten Stand sind und unseren Kunden neben den bewährten Produkten eine erweiterte Qualität garantieren können. Und das alles in kürzeren Produktionszeiten“ freut sich Karlheinz Kofl er. Mit dieser neuen, faszinierenden Druckmaschine ist KARO DRUCK mit modernster Technik ausgerüstet und bietet neue, aufregende Druckeffekte.
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Auf Erfolgskurs! 6. Lehrgang für Kleinstunternehmer/innen 03. November 2010 − 23. Februar 2011 (6 Abende)
Neue deutsche Rechtschreibung, aktuelle DIN-Regeln 04. November 2010
Die Telefonzentrale als betriebliches Aushängeschild 05. November 2010
Spitze im Verkauf! Intervall-Training für Verkäufer 05. November 2010 − 31. März 2011 (5 Module)
Die Kraft der Sprache im Verkauf nutzen Kundenorientierung in E-Mails, Briefen und am Telefon 08. und 09. November 2010
Professionelle Lagerleitung Aufgaben und Verantwortung der Führungskraft 08. und 09. November 2010
SPECIAL: Internet-Marketing und Online-Werbung 08. und 09. November 2010
Flexible Arbeitszeiten: Möglichkeiten und Verbote 10. November 2010 nachmittags
Power Writing: Schreiben wie die Profis 11. November 2010
Kunden und Geschäftspartner in Krise … Was Unternehmer/innen beachten sollten 11. November 2010 nachmittags
Der Businessplan für Klein- und Mittelunternehmen 12. und 13. November 2010
Italiano commerciale: Italienischer Schriftverkehr 16. November 2010
Check-up des Unternehmens 16. November 2010
Professionell im Außendienst 16. und 17. November 2010
Moderne Korrespondenz: klar, treffend und wirksam 17. November 2010
Meetingmanagement: Produktive Besprechungen 17. November 2010
IMPULS: E-Procurement Durch moderne Beschaffungsformen Kosten sparen 17. November 2010 abends WIFI – Weiterbildung der Handelskammer Bozen 39100 Bozen | Südtiroler Straße 60 Tel. 0471 945 666 | wifi@handelskammer.bz.it www.wifi.bz.it
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Weiterbildung 2010/11
Studierende prämiert
Die Wirtschaft wandelt sich, die Anforderungen steigen – auch in Südtirol. Um die Unternehmer und Unternehmerinnen und deren Mitarbeiter sowie Mitarbeiterinnen optimal bei ihrer Entwicklung zu unterstützen, wurde das WIFI-Angebot an die geänderten Bedürfnisse angepasst.
Die Studierenden der Freien Universität Bozen haben in Zusammenarbeit mit dem WIFO – Wirtschaftsforschungsinstitut der Handelskammer Bozen Bilanzen Südtiroler Unternehmen analysiert.
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eben den bewährten Veranstaltungen finden sich viele neue Themen: Unternehmens-Resilienz, die neue Online-Kundenbeziehungen, alternative Finanzierungsformen u.a.m. Hervorzuheben ist auch das Sonderprogramm im Rahmen der Wirtschaftsoffensive der Handelskammer Bozen, das eine Reihe besonders geförderter Bildungsmaßnahmen umfasst.
Maßgeschneidert statt von der Stange Zusätzlich zu den überbetrieblichen Weiterbildungen bietet das WIFI auch einen firmenspezifischen bzw. individuellen Service. Es organisiert auf Anfrage Seminare, Trainings, Coachings, Workshops und andere Entwicklungsmaßnahmen, die speziell auf die Anforderungen eines Unternehmens, eines Teams oder eine Person zugeschnitten sind.
Erfahrene Moderatoren Ab heuer bietet das WIFI den Unternehmen auch die Möglichkeit, erfahrene Moderatoren bzw. Moderatorinnen für die Durchführung interner Workshops zu buchen. Strategie- und Teamentwicklung, Prozessoptimierung und Konfliktbewältigung lassen sich mit professionell geleiteten Workshops effektiv angehen.
WIFI-Onlineservice
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ie besten Arbeiten der Studierenden wurden prämiert. Ihre Bilanzanalysen haben die Studenten sowie Studentinnen auf Informationen aufgebaut, die das WIFO für die Auszubildenden bereitgestellt hat, wie zum Beispiel Wirtschaftsdaten, Originalbilanzen und Bilanzindikatoren. Als Ansporn hat die Handelskammer Bozen dafür drei Stipendien für die besten Arbeiten ausgeschrieben. „Die Handelskammer sieht es als Aufgabe, eine enge Beziehung zur Fakultät für Wirtschaftswissenschaften zu pflegen und für ihre Anliegen da zu sein“, so Handelskammerpräsident Michl Ebner. Auch Maurizio Murgia, Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, unterstreicht: „Die Lehre im Bereich Wirtschaft und Management muss mit den operativen Problemen der Unternehmen und Institutionen in Verbindung gesetzt werden. In diesem Zusammenhang können die Studierenden der Wirtschaftsfakultät von den Informationen profitieren, die von der Handelskammer und den Unternehmen zur Verfügung gestellt werden, um so die Theorie in der Praxis zu prüfen.“ Eva Ratschiller beeindruckte die Bewertungskommission mit einer sehr ausführlichen Analyse und Beschreibung der wirtschaftlichen Situation eines Hotelbetriebes anhand aussagekräftiger Bilanzindikatoren. Auf Platz zwei und drei reihen sich Mattheus Sincich und Davide Pannetta mit ihren ebenfalls sehr klar strukturierten und ansprechenden Arbeiten. Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung überreichte ihnen Handelskammerpräsident Michl Ebner ein Stipendium im Wert von insgesamt 600 Euro.
Auf den WIFI-Internetseiten finden Interessierte stets das aktualisierte WIFI-Angebot samt bequemer Suchfunktion. Darüber hinaus werden laufend News zur Weiterbildung und Personalentwicklung veröffentlicht. Der WIFI-Mailingservice ermöglicht es, kostenlos über Neuheiten oder ausgewählte Themen informiert zu werden. Außerdem können online Bildungswünsche vorgebracht und neue Initiativen bewertet werden.
Kostenlose Broschüre Die WIFI-Weiterbildungsbroschüre, welche auch Informationen zu Förderbeiträgen enthält, wird auf Anfrage kostenlos zugesandt. Das WIFI-Team berät Interessierte gerne auch persönlich bei der Auswahl der geeigneten Weiterbildung. Weiterführende Informationen unter www.wifi.bz.it
Luca Baldin, didaktischer Mitarbeiter der Freien Universität Bozen; Maurizio Murgia, Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Freien Universität Bozen; Mattheus Sincich, Davide Pannetta und Eva Ratschiller, die Preisträger und die Preisträgerin; Michela Cordazzo, Dozentin der Freien Universität Bozen und Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen.
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Klassische Werbeagentur ist tot Diese krass klingende Meinung vertritt Ralph Greifeneder, Inhaber der Werbeagentur sell well in Bozen. Er spricht diese Äußerung nicht von ungefähr aus, sondern betrachtet diese Entwicklung aus seiner Erfahrung von mehr als 20 Jahren als Marketingberater intensiv.
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eute sieht eine Marketing- und Kommunikationsplanung gänzlich anders aus, als noch vor fünf Jahren. Konzentrierte sich die Werbung in der Vergangenheit auf die klassischen Medien wie Zeitungen und Zeitschriften, so werden diese zunehmend verdrängt von Onlinemedien, Social Networks und Microblogging. Diese Dienste dienen zunehmend als Bühne für Produkteinführungen. Was im Bereich der Zielgruppen Teenies oder Young People mit Mode und Sportartikeln begann, setzt sich interaktiv in allen Bereichen fort. Nicht umsonst wurde der neue Polo GTI von Volkswagen, der immerhin in der Grundausstattung über 22.500 Euro kostet, über diesen Kanal gezielt im Markt lanciert.
Aus Monolog wird Interaktion Das klassische, statische Bild wird durch bewegte Bilder in Form von
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peppigen Videos ersetzt, die auf den Kanälen Facebook, Youtube oder Vimeo direkt in das Herz der Zielgruppe gehen. Die Kunst liegt darin, außer weiterhin kreativ zu sein und packende grafische Lösungen zu erstellen, die Zielgruppe über die neuen relevanten Medien anzusprechen. Bestimmte Kriterien müssen völlig anders gesetzt werden, denn aus dem Monolog muss ein Dialog werden. Wir müssen lernen unsere Kunden mitreden zu lassen und ihre aktive Mitarbeit anzuregen. Ich bin davon überzeugt, dass es soweit gehen kann, einen nicht zu vernachlässigenden Teil des Kundensupports über Social Networks abzuwickeln. Die Kunden der Zukunft wollen direkt und vor allem ernsthaft im Internet wahrgenommen werden. Sie sind keine graue Masse, sondern Menschen, die den Dialog suchen. Darauf muss eine gezielte Marketingstrategie gezielt eingehen und Ressourcen für Antworten schaffen.
Direkt ins Mark Ein großer Vorteil bei diesen Marketingmaßnahmen ist, dass wir ganz gezielt arbeiten und die Wirkung auch im Detail beurteilen können. Im Dialog mit der Zielgruppe erfahren wir just in time, wie der Konsument zum Produkt oder unserer Dienstleistung steht. Die Eingrenzung der Kunden nach Inte-
ressen, Geschlecht, Region, Tags, Ausbildung … ermöglicht komplett neue Ansätze für gezielte Werbung und die Streuverluste gehen gegen Null. Moderne Webseiten müssen daher zukünftig ganz Ralph Greifeneder andere Ansprüche erfüllen. Neben der reinen Firmenpräsentation und der optimalen Produkt- oder Dienstleistungsdarstellung werden Videos oder Interaktivität wie Anwendungen – sogenannte Apps – immer wichtiger. Die Grenze zwischen eigener Homepage, dem Internet und dem Handy wird immer fließender und die Verteilung unserer Aussagen in die diversen Medienkanäle in zunehmendem Maße wichtig. Deshalb ist die Onlinepräsenz zur Aufgabe der Verkaufsförderungsbzw. Kommunikationsagentur geworden, die über die entsprechenden „interaktiv denkenden” Mitarbeiter verfügen und diese Zukunft der neuen Kommunikation auch leben.
INFO sell well® GmbH Bruno-Buozzi-Str. 12 - 39100 Bozen Tel. 0471 050 750 - Fax 0471 050 751 welcome@sellwell.it - www.sellwell.it
Der Blick von außen Probleme, Engpässe, zwischenmenschliche Konflikte sind überall, wo Menschen zusammenarbeiten, an der Tagesordnung. Das von Stefan Hofer gegründete Freienfelder Institut widmet sich der Unterstützung von Unternehmen, Genossenschaften und Organisationen in den Bereichen Wirtschaft, Technik und Psychologie.
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ie Wege zum Erfolg sind in der heutigen Gesellschaft immer komplexer. Um am Markt zu bestehen, braucht es die richtige Kombination von technischem Know-how, wirtschaftlichem Geschick und psychologischem Einfühlungsvermögen. Nicht immer verfügt ein Unternehmen oder eine Organisation über die notwendigen Ressourcen in jedem dieser Segmente. Die Mitarbeiter und Partner des Freienfelder Instituts in Brixen sind Experten, die ihre Kenntnisse gezielt zum Einsatz bringen. Vorteil ist die für klare Entscheidungen notwendige Distanz, die der neutrale Blick von außen bringt.
Der Mensch im Mittelpunkt Das Team des Instituts orientiert sich an folgenden Grundsätzen: „Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. Die Menschen, mit denen wir arbeiten, stehen im Mittelpunkt. Beim Aufbau einer Existenz werden wir keine andere vernichten. Gottes Segen für uns und unsere Arbeit ist uns wichtig.“
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Service
Für eine nachhaltige Zukunft. Terra Institut. Beratungen, Ausbildungen und Studien für nachhaltiges Wirtschaften und persönliche Entwicklung. Die Erwartungshaltung der Gesellschaft an Unternehmen verändert sich. Der Aspekt der Nachhaltigkeit wird zu einem immer stärkeren Kaufmotiv für Verbraucher.
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ie Herausforderung dabei: Das komplexe Prinzip der Nachhaltigkeit erfordert eine ganzheitliche und systemische Denkweise, um Prozesse bewerten und Lösungen definieren zu können. Unternehmen, die diesen gesellschaftlichen Mega-Wandel erkannt haben und sich zu einem nachhaltig wirtschaftenden Unternehmen entwickeln möchten, werden dabei vom Terra Institut mit Sitz in Brixen unterstützt. Terra versteht sich als Institut für nachhaltiges Wirtschaften und persönliche Entwicklung, das durch verschiedene Dienstleistungsprodukte Impulse für neues Wirtschaften setzt. Günther Reifer Die treibenden Kräfte hinter dem Terra Institut sind der ehemalige Marketing/Vertriebsleiter der Fa. Selva und langjährige Uni-Dozent Günther Reifer und die erfahrene Persönlichkeitsbildnerin und KommunikationstraiEvelyn Oberleiter nerin Evelyn Oberleiter.
tritt den sog. „Banker der Armen“ und Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus in Europa. Terra Institut ist Gründungs-Mitglied und zugleich die italienische Vertretung der Vereinigung der Global Entrepreneurs, deren Präsidenten der Gründer der Drogeriekette DM Prof. Götz Werner und der CEO von Danone Europa, Ramin Khabirpour, sind. Weitere institutionalisierte Partnerschaften, die über viele Jahre gewachsen sind, verbinden das Terra Institut mit dem Gründer des weltberühmten Modell-Unternehmens SEKEM in Ägypten, Dr. Ibrahim Abouleish, der für seine visionären Ideen 2003 mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet wurde.
Internationale Partnerschaften Das Genisis Institut Berlin ist einer der Partner des Terra Instituts. Es ist ein weltweit führendes Institut und Think-and-Do-tank für Social Business. Es organisiert alljährlich den Vision Summit in Berlin als führende Veranstaltung europaweit zu Sozialem Unternehmertum und ver-
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Interview mit den Inhabern des Instituts, Günther Reifer und Evelyn Oberleiter. Radius: Frau Oberleiter, wofür steht das Terra Institut? E. Oberleiter: „Das Terra Institut steht für neues Denken, neues Bewusstsein, neue Konsummöglichkeiten und neuem globalen Wirtschaften. Es geht dabei um Verantwortung: Von oben nach unten und von unten nach oben. Für eine soziale, heile und friedvolle Welt.
Gemeinsam forschen Der Neoliberalismus hat Unternehmer dazu erzogen, primär auf die GewinnMaximierung zu achten. Das mechanistische Menschenbild dominiert, es geht primär um Prozessverbesserung, Effizienz und Effektivität und um die Maximierung des Shareholder Value. Wie aber kann man Unternehmer davon überzeugen, nachhaltig zu arbeiten und neue Schwerpunkte im täglichen Wirtschaften zu setzen? Terra Institut hat hierzu gemeinsam mit dem Institut für strategische Unternehmensführung der Universität Innsbruck das Forschungsprojekt SUSY (sustainable systems) gestartet, welches ein praktisches Modell aufzeigt, wo ein Unternehmen in Bezug
Neues Bewusstsein
Dr. Abouleish und Reifer mit einer Gruppe von Unternehmern in der Wüste Sinai
auf Nachhaltigkeit im Moment steht und welche Maßnahmen für eine Weiterentwicklung nötig sind.
Der Nachhaltigkeits-Check Nachhaltige Business-Strategien erfordern praktische ökonomische, ökologische und soziale Umsichtigkeit. Effiziente und lernende Organisationen, glaubwürdige Vermarktung, sinn- und werteorientierte Mitarbeiterführung, systemisches Leadership , Marketing und Innovationsmanagement sind dabei zentrale Themen. Nachhaltigkeit beginnt wie alle Qualitäten des Lebens im Inneren des Menschen, denn jeder kann nur das weitergeben, was er in sich selbst entwickelt hat. Aus diesem Grund bietet Terra Institute Führungskräften die Möglichkeit, unter Supervision das zu entwickeln und zu überprüfen, was sie weitergeben möchten bzw. wozu sie ihre Mitarbeiter befähigen möchten.
Radius: Wie setzen Sie mit Terra diese Verantwortung um? G. Reifer: Von oben nach unten - das gewährleisten wir über Firmenberatungen, Lehrgänge sowie besondere Veranstaltungen für Führungskräfte oder Personen mit Mitarbeiterverantwortung. Von unten nach oben fördern wir Bewusstsein für nachhaltigen Konsum und bessere Kommunikation. Wir organisieren im Mai 2011 einen dreitägigen Kongress, der über Initiativen in Schulen
und öffentlich zugänglichen Ausstellungen und Kulturprojekten Nachhaltigkeit in das Bewusstsein der Gesamt-Bevölkerung rücken soll. Dies organisieren wir zusammen mit dem Bildungshaus Kloster Neustift, weiters unterstützt dieses Vorhaben die Freie Universität Bozen sowie die Universität Innsbruck – selbst die Stadt Brixen trägt dieses Ereignis mit. Und last but not least eröffnen wir im Frühjahr 2011 in Brixen den ersten Eco Fashion Store Italiens. Wir werden darin ausschließlich Kleidungsstücke und Accessoires verkaufen, die unter sozial vertretbaren Arbeitsbedingungen (Fairtrade) hergestellt werden und so weit wie möglich aus organischen (organic cotton) oder recycleten Materialien bestehen. Dabei wird das Geschäft selbst ein Modell, ein neues Business-Modell sein und Vorbildcharakter haben.
Radius: Ist Nachhaltigkeit ein Trend, der langfristig Bestand haben wird? E. Oberleiter: Sehr viel mehr als ein Trend, ist Nachhaltigkeit und der
Radius: Was ist Ihre persönliche Mission? G.Reifer: Mit dem Terra Institut wollen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten die weltweite Bewegung mittragen, die ein Umdenken in der Wirtschaft bewirken will. Es gilt, ein nachhaltiges Management-Bewusstsein aufzubauen, das Menschen dazu motiviert, aufeinander zu achten und die Ressourcen der Natur für die nachkommenden Generationen zu erhalten. Es geht uns darum neue Impulse zu setzten – jeder kann dabei einen Beitrag leisten und ist aufgefordert mitzumachen.
Endlich! Ein neuer starker Player auf dem Südtiroler IT-Markt! Xtend hat sich mit Opera21 zusammengeschlossen und ist mit über 1.000 Mitarbeitern eine der größten IT-Gruppen in Italien. Als Xtend waren wir die Ersten, die Sie ins Internet gebracht haben, nun können wir Ihnen als Opera21 eine ganze Reihe von innovativen IT-Dienstleistungen bieten, um Ihr Business zu verbessern.
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Dr. Abouleish, Oberleiter, Reifer in der Wüste Sinai
systemische Denkansatz die Antwort auf die globale Bedrohung der Klimaerwärmung. Es ist eine Herausforderung unserer Zeit, die Nachhaltigkeit beginnend in der Führungsriege entsprechend im Unternehmen zu verankern und systematisch in internen Strukturen und Prozessen umzusetzen. Die Zeit ist reif, Projekte zur nachhaltigen Entwicklung in die Tat umzusetzen.
Terra institute Grosser Graben 29 - 39042 Brixen Tel. 335 52 08 653 office@terra-institute.eu www.terra-institute.eu
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S e rv i c e
Service ment von hier aus koordiniert. Unterstützt wird die Organisation durch Außenstellen in Cuneo, Trezzo sull’ Adda, Pescantina bei Verona, Padua und Bari, wo Markas-Mitarbeiter vor Ort die einzelnen Objekte leiten. Außerdem hat Markas Service drei bedeutende Auslandsniederlassungen in Österreich, Rumänien und Polen, die von den beiden Söhnen Christoph und Florian Kasslatter geführt werden. Insgesamt wurde an den genannten Standorten im vergangenen Jahr 2009 ein Umsatz von 132,4 Millionen Euro generiert, wobei der Löwenanteil des Umsatzes (etwa 117 Millionen Euro) am italienischen Markt erwirtschaftet wurde.
Ständige Innovation und herausragende Qualität Den Großteil seiner Aufträge erlangt das Unternehmen Markas Service durch die Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen, bei denen der Bewertungsschwerpunkt auf dem Qualitätsfaktor liegt. Markas Service ist durch ständige Innovation bemüht, dem Kunden eine herausragende Qua-
lität in der Ausführung von Diensten sowie in der Kontrolle und der Garantie derselben zu liefern. Dank dieser qualitätsorientierten Unternehmensphilosophie kann Markas Service unter anderem die Mensen der Universität in Bozen und Brixen, die Mensa der italienischen Berufsschule sowie die Krankenhäuser in Verona, Berga-
mo, Padua, Genua und Cuneo zu seinen Referenzen zählen. Seit 25 Jahren sieht sich Markas als ein Unternehmen von Menschen für Menschen, bei dem die richtige Motivation der Mitarbeiter und das richtige Umfeld ausschlaggebend sind für die Erreichung des Hauptziels, nämlich die Zufriedenheit der Kunden.
Dienstleister für die Menschen Markas Service – Der führende Anbieter im Bereich „Facility Services“ begeht heuer sein 25-Jahr-Jubiläum.
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m Jahr 2009 hat das Bozner Unternehmen Markas Service mit fast 5000 Mitarbeitern einen Umsatz von über 132 Millionen Euro generiert. In seiner Tätigkeit stellt der auf Reinigung, Catering und Mensaservice spezialisierte Dienstleister den Menschen in den Mittelpunkt. Das im Jahr 1985 von Mario Kasslatter und seiner Frau Haidrun Achammer in Bozen gegründete Unternehmen Markas Service gehört seit Jahren zu den führenden Anbietern von Dienstleistungen für öffentliche EinMario Kasslatter
richtungen. Die Tätigkeitsbereiche gehen dabei von der integrierten Reinigung und Grundreinigung bis hin zur Gemeinschaftsverpflegung für Krankenhäuser, Schulen, Universitäten und einige private Unternehmen. In den 25 Jahren seiner Tätigkeit hat sich Markas zu einem kompetenten Gesamtanbieter im Bereich „Facility Services“ entwickelt.
Neue Niederlassungen auch im Ausland Alle Aktivitäten werden dabei vom Hauptsitz in Bozen aus geleitet und verwaltet: So verrechnet und verschickt das Personalbüro in Bozen beispielsweise jeden Monat die Löhne von knapp 5000 Mitarbeitern. Weiters ist die Geschäftsleitung am Südtiroler Sitz angesiedelt; ebenso werden das gesamte Rechnungswesen, der Verkauf, der Einkauf und das Qualitätsmanage-
Clean
Food
Facility
Markas Service s.r.l. Via Macello 73 - Schlachthofstrasse, 73 - 39100 Bolzano - 39100 Bozen [T] +39.0471.307611 [F] +39.0471.307699 - info@markas.it
www.markas.it 46
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Senior
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Neueste Technologie …
Wir bauen auf grüne Energie
… und individuelle Lösungen direkt von TopControl. Die IT ist der Dienstleister eines Unternehmens und seiner Abläufe. Zahlreiche erfolgreich realisierte Projekte im In- und Ausland belegen die Kompetenz von TopControl bei der Gestaltung und Optimierung von Produktionsprozessen.
Der größte Leasingfinanzierer der Region Südtirol/Trentino, die Hypo Vorarlberg Leasing, legt den Fokus verstärkt auf die Finanzierung von alternativen Energien. Auch in Zukunft wird weiter in den Energiebereich investiert.
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amhafte Betriebe aus verschiedensten Branchen wie Mivor (Obstindustrie), die Baywa-Gruppe (Groß-, Einzelhandel und Dienstleistungen), Recla und Senfter (Fleischindustrie), Milkon (Milchindustrie), Ninz (Brandschutztüren) oder Dr. Schär (Marktführer für glutenfreie Ernährung) zählen heute zu den zufriedenen Kunden von TopControl. „Bei Projektbeginn analysieren unsere Experten die IstProzesse des jeweiligen Unternehmens. Basierend auf den Resultaten und in enger Abstimmung mit dem Kunden werden die Soll-Prozesse formuliert, aus welchen erfahrene TopControl-Mitarbeiter die geeignete IT-Unterstützung, die notwendige Systemlandschaft und das Softwaresystem ableiten“, erklärt Firmenchef Michael Saltuari. Michael Saltuari
Terminal-PC Kern des TopControl-Konzeptes ist der Terminal-PC – das stabile, pulverbeschichtete Aluminium Druckgussgehäuse, der hohe Schutzgrad (IP65) und der lüfterlose und vibrationsunkritische Aufbau machen das Gerät äußerst widerstandsfähig. Durch ihre kompakte Bauform lassen sich die Terminal-PC´s platzsparend auch in einer Fahrerkabine installieren. Besonderheiten sind der industrietaugliche Touch-Screen und ein vom Hersteller garantierter Produktlebenszyklus von bis zu sieben Jahren. Die Einsatzbereiche von TerminalPC’s (Rugged-IT) waren in der Vergangenheit stets speziellen Branchen und Anwendungen in der Logistik vorbehalten. Die Eigenschaft der ho-
hen Zuverlässigkeit bei starker Beanspruchung und robuster Bedienung ist jedoch vielen Branchen gemein. Der Terminal-PC ist also mittlerweile branchenübergreifend und universell einsetzbar und bildet eine für den Industriebereich einmalige Symbiose aus Design und Funktion. Das TopControl-Konzept beweist, dass der richtige Mix aus hervorragenden Komponenten ‚Made in Germany‘ und kreativen Konzepten ‚Made in Italy‘ in verschiedensten Branchen Erfolg hat.
INFO TopControl GmbH Enzenbergweg 24 A - 39018 Terlan Tel. 0471 319 999 - Fax 0471 319 990 marketing@topcontrol.it - www.topcontrol.it
ür immer mehr Unternehmen wird energieeffizientes Bauen zu einem wichtigen Faktor, grüne Energie liegt absolut im Trend. Die Hypo Vorarlberg Leasing, der größte Leasingfinanzierer der Region Südtirol/ Trentino, unterstützt die heimische Wirtschaft dabei als verlässlicher Finanzierungspartner. „Leasing ist mehr denn je eine attraktive Finanzierungsoption für Invest it ion sprojek t e, darüber hinaus forcieren wir das Geschäftsfeld alternativer Energien“, betont Michael Meyer, Delegierter des VerwalMichael Meyer tungsrates. Bis Ende September 2010 wurden Neuverträge mit dem Volumen von 85 Millionen Euro abgeschlossen – insbesondere in den Bereichen Immobilien und Photovoltaik. Trotz schwieriger Wirtschaftslage konnte das Unternehmen das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Jahr 2009 um 15 Prozent auf 1,3 Millionen Euro steigern. Das Neuvolumen lag bei 115 Millionen Euro, insgesamt wurden 215 neue Leasingverträge abgeschlossen.
giebedarf bei maximal fünf kWh/m²a liegt“, erläutert Christian Fischnaller, Vertriebsleiter Region Nord-Ost der Hypo Vorarlberg Leasing. Eine weitere Besonderheit: Das Gebäude, das sich über vier Stockwerke erstreckt, ist mit einem MHM-System (Massiv-Holz-Mauer) umschlossen und mit 17 Meter das höchste derartig konzipierte Haus der Welt. Außerdem wurde auf dem angebauten Hallengebäude eine Photovoltaikanlage installiert.
Bauleasing und Photovoltaik Innovation aus Holz Ein aktuelles Referenzprojekt ist das neue Verwaltungs- und Lagergebäude des Vintler Unternehmens RaRo Haus. Die Firma ist auf die Errichtung von maßgeschneiderten Klimahäusern spezialisiert. Das Angebot reicht von der Errichtung des Rohbaues bis zur Vollendung eines schlüsselfertigen Hauses. „Das neue Vorzeigegebäude ist als KlimaHaus Gold Plus zertifiziert, das heißt, dass der Heizener-
Natürlich bauen, gesünder wohnen: So heißt der Leitspruch des Meraner Unternehmens Naturalia-Bau, das ausschließlich ökologische Baustoffe und -systeme für gesundes Wohnen vertreibt. Das Unternehmen wurde 1991 gegründet und verfügt mittlerweile über ein italienweites Verkaufsnetz. Auch beim firmeneigenen Gebäude, das nach dem Null-Emissionskonzept (ZERO EMISSION) geplant und realisiert wurde, setzt Na-
turalia-Bau auf effiziente Leasinglösungen: Die Hypo Vorarlberg Leasing finanzierte für den NachhaltigkeitsExperten in Meran neben dem Bau der Immobilie in der Handelszone „Sandhof“, eine Photovoltaikanlage mit einer Nennleistung von 19,80 kWp. Das gesamte Leasing-Volumen lag bei mehr als zwei Millionen Euro.
Über die Hypo Vorarlberg Leasing Die Hypo Vorarlberg Leasing beschäftigt am Hauptsitz in Bozen sowie in Como, Bergamo und Treviso 35 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter der Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG, einer österreichischen Regionalbank mit „Aa1“-Rating.
INFO Hypo Vorarlberg Leasing AG Galileo-Galilei-Str. 10 B - 39100 Bozen Tel. 0471 060 500 - Fax 0471 060 550 info@hypovbg.it - www.hypoleasing.it
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Wir wollen wieder zweistellig wachsen …
Mit voller Kraft voraus Würth Italien hat wie viele andere Unternehmen auch, die schwierige Marktsituation der vergangenen Jahre zu spüren bekommen. Wer Würth kennt, der weiß, dass man in solchen Situationen nicht abwartet bis es besser wird, sondern Aktionen und Aktivitäten setzt, um den Markt noch intensiver zu bearbeiten.
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m Jahr 2013 feiert Würth Italien das 50-jährige Jubiläum. Bis dahin soll weiter stark in Innovation, Produktsysteme und Produktpalette, Service und Mitarbeiter investiert werden. Das Krisenjahr 2009 wurde bei Würth schon dahingehend genutzt, um die Prozesse zu optimieren, zu verfeinern und den Markt noch intensiver zu bearbeiten. Investitionen, die jetzt langsam greifen.
10.000 neue Kunden Bis September 2010 konnten schon 10.000 Neukunden gewonnen wer-
den. Für Würth-Geschäftsführer Nicola Piazza eine erfreuliche Entwicklung: „Das ständige Wachstum unserer Kundenbasis ist ein sehr positives Zeichen und Ergebnis eines wachsenden Vertrauens, dafür bedanke ich mich recht herzlich bei all unseren Kunden. Mit zusätzlichen Würth-Niederlassungen möchten wir Klein-, Mittel- und Großkunden in gleichem Maße einen Service nach deren Erfordernissen, ganz in ihrer Nähe anbieten und sie optimal betreuen, nach der Devise: jedem Kunden seinen Würth! Das Ziel: Der Kunde soll Würth als kompetenten, verlässlichen und angenehmen Lieferanten erleben.
Der Kunde ist unser Arbeitgeber … ..., diese Einstellung ist nicht nur die Sache der Verkaufsmitarbeiter. Diese Devise wurde auch für den gesamten Innendienst ausgegeben, vom einfachen Sachbearbeiter über den Vertrieb bis hin zur Buchhaltung. Im Rahmen der Umstrukturierung und internen Weiterbildung wurde die ge-
samte Verwaltung darauf ausgerichtet, verkaufsorientiert zu denken. In den kommenden drei Jahren werden etwa 200 neue Mitarbeiter im Innendienst notwendig sein, um die Verkäufer an der Front entsprechend zu unterstützen. Für die Außendienstmitarbeiter gibt es ebenfalls eine neue Devise: Der Verkäufer soll zum Unternehmer seines Verkaufsgebietes werden. Damit ist unternehmerisches Denken angesagt, z. B. welches Potential haben die Kunden, welche individuelle Beratung braucht der Kunde, welche Würth-Produkte können für ihn von Interesse sein. Eine reizvolle Aufgabe, die eine „win-winwin“-Situation ermöglicht – für den Kunden, für den Verkäufer und für das Unternehmen Würth!
INFO Würth GmbH Bahnhofstr. 51-53 – 39044 Neumarkt Tel. 0471 828 111 – Fax 0471 828 600 clienti@wuerth.it – www.wuerth.it
Das ist eine klare Botschaft von Nicola Piazza, seit zwei Jahren Geschäftsführer von Würth Italien. Wie es derzeit aussieht, könnte dies schon 2010 wieder gelingen.
Jahren entstehen sollen. Insgesamt sollen es in den nächsten fünf Jahren 200 Würth-Niederlassungen mit einer Größe von jeweils 400 bis 500 m² sein. Das alleine ist eine Investition von knapp 40 Millionen Euro.
Radius: Würth Italien, das hat Reinhold Würth immer wieder betont, ist innerhalb des Konzerns eine besonders wertvolle und agile Tochter. Bleibt das weiter so? Nicola Piazza: Nach Deutschland sind wir der wichtigste Markt für die Würth-Gruppe. Es gibt seitens Reinhold Würth auch ganz spezielle Beziehungen zum Hauptsitz hier in Südtirol. Das hängt auch mit der Sprache, mit der Kultur und mit der gesamten Entwicklung von Würth Italien zusammen. Ich gehe davon aus, dass es auch so bleiben wird.
Radius: Würth hat eine Vielzahl von Produkten. Sie sprechen damit vom Kleinen bis zu Großkunden alle an. Das erfordert doch eine höchst unterschiedliche Kundenbetreuung? N. Piazza: Die Kleinstkunden betreuen wir in erster Linie telefonisch. Die klassischen Würth-Kunden wie Handwerker von drei bis acht Mitarbeitern, die werden intensiv vom Außendienst betreut mit kompetenter Beratung. Dieses Kundensegment ist unser wichtigstes und betrifft etwa 70 % unseres Umsatzes. Für die Großkunden hingegen, die meist über eigene Einkäufer verfügen, sieht die Betreuung wieder anders aus. Da geht es dann schon um besondere Bedürfnisse, oft auch um Problemlösungen, um Lieferlogistik usw. Diese Betreuung übernehmen wieder eigens dafür geschulte Verkäufer.
Radius: Die letzten zwei Jahre waren für viele Unternehmen nicht einfach. Wie hat Würth darauf reagiert? N. Piazza: Wir hatten einen Rückgang von zehn Prozent zu verkraften und haben Nicola Piazza in dieser Zeit gerade deswegen sehr aggressiv in den Markt investiert: mit einer Verstärkung der gesamten Verkaufsorganisation, mehr Service und Beratung für den Kunden – auch in ganz spezifischen Bereichen. Wir haben auch neue Märkte erschlossen mit neuen Produktgruppen wie z. B. im Bereich der Befestigung von Photovoltaikmodulen, der Bodenheizung, Werkstattaustattung, LKWDiagnosesysteme um nur einige aufzuzählen. Radius: Abgesehen von einer massiven Verstärkung des Außendienstes, gibt es auch weitere Verkaufsniederlassungen, um noch näher beim Kunden zu sein? N. Piazza: Heuer haben wir bereits zehn neue Niederlassungen eröffnet. Wir haben ein klares Konzept, wo diese Niederlassungen in den nächsten
Verkaufsniederlassung Bozen
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Radius: Würth spricht ganz unterschiedliche Zielgruppen an. Kleinkunden, Großkunden – vom Maurer bis zum Mechaniker. Wie beurteilen Sie den italienischen Markt? N. Piazza: Derzeit haben wir einen Marktanteil von etwa fünf Prozent. Das jährliche Wachstum bis 2007 war auch das Resultat, dass der gesamte Markt gewachsen ist. Das ist jetzt nicht mehr so. Für uns geht es darum, in einem kleiner gewordenen Markt mehr Anteile zu generieren. Das geht nur über Verdrängung. Mit unseren Investitionen in den Markt, in den Außendienst, in neue Niederlassungen, in Service und Kundenberatung, in Produktinnovation und -erweiterung werden wir das auch schaffen. Radius: Würth Italien hat in den vergangenen Jahrzehnten eine beispielhafte Entwicklung genommen. Geradezu unglaubliche Steigerungsraten waren bis vor wenigen Jahren an der Tagesordnung. Wie schätzen Sie die
weitere Entwicklung in diesem Jahr und in den Folgejahren ein? N. Piazza: Dieses Jahr läuft schon wieder richtig. Insgesamt konnten wir bis Ende September gegenüber 2009 um acht Prozent zulegen. Derzeit sind wir schon über der ZehnProzent-Marke. Der momentane Trend läuft noch besser, sodass bis Ende des Jahres ein Gesamtwachstum von zehn Prozent realistisch erscheint. Ab nächstes Jahr sollten dann unsere neuen Strategien voll greifen, sodass wir bis 2013 zu unserem 50-jährigen Bestehen die zweistelligen Zuwachsraten halten können. Langfristig hat der Mutterkonzern die Devise 2020-20 ausgegeben. Was soviel heißen soll, dass bis zum Jahr 2020 der Konzernumsatz 20 Milliarden Euro betragen soll. Das wäre aus heutiger Sicht eine Verdoppelung und da möchte Würth Italien nicht zurückliegen.
Radius: Vor zwei Jahren hat es einen radikalen Schnitt im Bereich der obersten Führungsebene gegeben. Würth setzt seit dem auf eine ziemlich junge Führungsriege. Wie sehen Sie das? N. Piazza: Die ehemalige Geschäftsleitung hat einen super Job gemacht. Einfach unglaublich, wenn man sich jetzt im Nachhinein die Zahlen und Entwicklung von Würth Italien ansieht. Wir haben ein starkes Unternehmen übernommen, das die Kraft hat, sogar in Krisenzeiten massiv in den Markt zu investieren. Mit der heutigen Situation, mit den neuen Medien wie Internet usw. haben sich Geschäftsabläufe in kürzester Zeit stark gewandelt. In den letzten Jahren hat es am gesamten Markt eine kleine Revolution gegeben. Strategien, die früher fünf Jahre und länger gehalten haben, müssen heute oft schon nach einem Jahr wieder überdacht werden. Wir sind eine relativ junge, geschlossene Führungsmannschaft, die im Stande ist, die neuen Herausforderungen anzunehmen, strategische Entscheidungen zu treffen und diese auch umzusetzen. Wir sehen mit Würth Italien einer positiven Zukunft entgegen.
Die neue Führungsmannschaft von Würth 11/2010
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A k t u e l l
Ak tuell
Unternehmensnachfolge Die rechtzeitige Entscheidungsfindung und die professionelle Gestaltung helfen, das Lebenswerk abzusichern.
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nabhängig ob Klein-, Mitteloder Großbetrieb, einen Aspekt haben alle gemeinsam: Die Unternehmensnachfolge muss gewollt oder ungewollt früher oder später geregelt werden! Im Idealfall sollte die Unternehmensnachfolge von den Inhabern selbst zu Lebzeiten geregelt werden: Es ergibt sich dabei der größte Gestaltungsspielraum und die mit der Unternehmensübergabe häufig verbundenen Konflikte können am besten gelöst werden. Der angemessene Zeitpunkt für die Übergabe des Unternehmens ist nur betriebsspezifisch festlegbar und hängt von einer Reihe von Umständen und Faktoren ab, wie z.B. der Größe und Beschaf-
fenheit des zu übergebenden Unternehmens, der Lebensplanung des Unternehmers, der Bereitschaft und den erworbenen Kompetenzen des Betriebsnachfolgers, den geltenden zivilrechtlichen und steuerrechtlichen Bestimmungen.
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Genaue Planungsphase Auf jeden Fall ist es notwendig, dass der Unternehmensnachfolge eine genaue Planungsphase vorausgeht, bei welcher mit Hilfe von Experten wie Unternehmensberatern, Steuerberatern, Anwäl-
In jahrzehntelanger Forschung haben wir ein ganzheitliches Konzept für gesundes Wohnen entwickelt, das weit mehr umfasst als schadstoffgeprüfte Materialien: wirkungsvollen Schutz vor Belastungen durch Elektrosmog dank der einzigartigen Xund-E-Schutzebene oder auch ein ausgeglichenes Raumklima aufgrund von atmungsaktiven Außenwänden. Lassen Sie sich von unserer Stilwelten-Kollektion inspirieren. Und von den Baufritz-Gesundheitsexperten beraten. Telefon +39 0473 25 88 71, baufritz@meran.it, www.baufritz.it
ten usw. die gewünschten Zielsetzungen unter den verschiedenen Aspekten beleuchtet werden und am Ende eine maßgeschneiderte Gesamtlösung gefunden wird. Der zeitliche Ablauf, sowie die durchzuführenden Operationen müssen festgelegt und aufeinander abgestimmt werden, eine genaue Aufgabenverteilung ist unbedingt notwendig! Bei der Unternehmensnachfolge innerhalb der Familie des Unternehmers wird meist ein Generationswechsel vollzogen und gleichzeitig indirekt die Erbfolge geregelt; dies bedeutet, dass in diesen Fällen besonders darauf geachtet werden muss, dass laut den zivilrechtlichen Bestimmungen in Bezug auf die Erben keine Verletzung der Pflichtteile begangen wird. Der „Familienvertrag“ laut Art. 768-bis des italienischen Zivilgesetzbuches kann dabei ein gutes Instrument sein, um Erbstreitigkeiten zu vermeiden.
Ein Unternehmen wird oftmals auch von mehreren Übernehmern gemeinsam weitergeführt: In diesem Falle kann die Einbringung eines Unternehmens in eine Gesellschaft und die nachfolgende Schenkung der Anteile oder der Verkauf dieser an die Übernehmer in Erwägung gezogen werden. Der Steuergesetzgeber fördert die Unternehmensnachfolge, indem beispielsweise die Einbringung eines Betriebes in eine Gesellschaft steuerneutral erfolgen kann, Schenkungen von Anteilen an Personengesellschaften innerhalb der Familie in direkter Linie gänzlich von der Schenkungssteuer befreit sind, sowie Schenkungen von Anteilen an Kapitalgesellschaften beim Vorliegen bestimmter Bedingungen ebenfalls von der Schenkungssteuer befreit sind.
Absicherung des Lebensstandards Bei der Unternehmensnachfolge spielt auch die Absicherung des Lebensstandards des übergebenen Unternehmers eine wichtige Rolle. Diesem Umstand kann man Rechnung tragen, indem beispielsweise ein Teil des Betriebes, vorzugsweise das Immobiliarvermögen, beim Übergeber verbleibt und dieser nur den operativen Betrieb entgeltlich oder unentgeltlich an die vorgesehenen Übernehmer überträgt. Die technische Möglichkeit ist durch eine spin-off-Operation der Immobilien gegeben, mittels welcher das Immobiliarvermögen einer Gesellschaft teilweise oder gänzlich in eine eigene Gesellschaft abgespalten wird, wel-
David Feichter David Feichter ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater mit Spezialisierung auf außerordentliche Gesellschaftsoperationen, sowie der Beratung bei Betriebsübernahmen und Betriebsnachfolgen. Er ist Junior-Partner beim Bureau Plattner in Bozen, welches Mitglied der internationalen Vereinigung von Wirtschaftsprüfern, Steuer- und Unternehmensberatern „Moore Stephens International“ ist.
che diese betrieblichen Immobilien anschließend an die operative Gesellschaft der Übernehmer vermietet. Eine weitere Möglichkeit zur Sicherung des Lebensstandards des Übergebers bietet der Vorbehalt des Fruchtgenussrechtes – beispielsweise auf einen Teil der Anteile an einer Gesellschaft: Dem Inhaber des Fruchtgenussrechtes steht anteilsmäßig der jährliche Gewinn zu, welcher zur Deckung der Lebenshaltungskosten verwendet werden kann. Zusammenfassend kann man sagen, dass es eine Reihe von Möglichkeiten und Varianten gibt, die Unternehmensübergabe rechtlich einwandfrei und kostengünstig durchzuführen: Ausschlaggebend für den Erfolg sind letztendlich aber immer die unternehmerischen Fähigkeiten des Betriebsnachfolgers und somit die Entscheidung in Bezug auf die Person des Übernehmers!
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Ak tuell
Exzellent vernetzt „Leaders“, so heißt das Exzellenznetzwerk, dem 20 Unternehmen angehören, die zu den Innovationstreibern in Südtirol zählen. Seit einem Jahr versuchen die Unternehmer von Leaders, auf Initiative des TIS innovation park, in Kooperationen Synergieeffekte zu nutzen.
I
m August zogen die „Leaders“ bei einer Pressekonferenz in der Weinkellerei Alois Lageder in Margreid eine erste Zwischenbilanz. Die Unternehmen des Leaders-Netzwerkes erwirtschaften jährlich einen Umsatz von insgesamt 390 Millionen Euro und beschäftigen 1500 Mitarbeiter. Seit gut einem Jahr ziehen diese Unternehmen nun an einem Strang und versuchen, Synergieeffekte zu erzeugen, die einen Innovationsstrudel verursachen, in den kleinere Unternehmen mit hineingezogen werden.
pro-aktiv, besonders innovativ, global erfolgreich, revolutionär und nachhaltig engagiert sein. Die Ziele von Leaders sind es, Wissensaustausch zu fördern, Synergien zu nutzen, gemeinsame Projekte zu initiieren, Know-how und Leistungen der Mitglieder zu kommunizieren, eine Vorbildwirkung für andere Südtiroler Unternehmen zu erzeugen, das Know-how im Land zu konzentrieren und zu halten und die Wertschöpfung im Land zu steigern.
Unternehmen der Zukunft
Ein bekanntes Mitglied von Leaders ist Maria Niederstätter von der Niederstätter AG. „Es ist immer ein Vorteil, wenn man mit kreativen Unternehmern zusammenarbeiten kann“, sagt Maria Niederstätter und ergänzt: „Ich bin überzeugt davon, dass die Zukunft im Gemeinsamen und nicht im Individuellen liegt.“ Erwartungen hegte Maria Niederstät-
Moderiert wird das Leaders-Netzwerk vom TIS innovation park. Um diesem Netzwerk beitreten zu können, müssen die Unternehmen bestimmte Kriterien erfüllen, die einer IBM-Studie über „Unternehmen der Zukunft“ entnommen wurden. Gemäß dieser Kriterien müssen die Unternehmen
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Spielraum für Innovation
Die Leaders-Mitglieder 1
Autotest GmbH
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Damiani Legnami AG
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Ecorecycling KG des Winfried Felderer & Co.
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Ewo GmbH
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Frener & Reifer GmbH
6
Fri-El Green Power AG
7
Frigotherm GmbH
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GEIER GmbH
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Glas Müller GmbH
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Health Robotics GmbH
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Microgate GmbH
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Microtec GmbH
13
Niederstätter AG
14
Nordbahn AG
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Rubner
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Selva AG
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Tanzer Maschinenbau des Tanzer Peter
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Tecno Spot GmbH
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Zirkonzahn GmbH
ter beim Beitritt zu Leaders keine, vielmehr stellte sie sich die Frage, was sie zum Gelingen des Netzwerks beitragen könne. Durch die Mitgliedschaft bei Leaders bekam Maria Niederstätter aber Einblick in viele andere große Unternehmen und erfuhr dadurch Motivation und Inspiration. „Oft wird man ja von der Arbeit überrollt und hat wenig Zeit, sich den kreativen Seiten des Unternehmertums zuzuwenden“, so Niederstätter. „Leaders gibt mir Spielraum für Innovation, der für mich sehr wertvoll ist“, erläutert die Unternehmerin.
Leaders – Innvoationsbetreiber in Südtirol Ganz ähnlich sieht das auch Denis Pellegrini von der Zeppelin Group. Leaders hätte ihm neue Kontakte, neue Erfahrungen und eine bessere Vernetzung gebracht, aus denen letztendlich neue Ideen für das eigene Unternehmen entstanden seien. Alle Mitglieder von Leaders findet man ab sofort auch in der vom TIS neu herausgegebenen Broschüre,
Christian Höller
die den Titel „Leaders – Innovationstreiber in Südtirol“ trägt. „Mit diesem Netzwerk wollen wir aufzeigen, was wir in Südtirol für tolle Unternehmen haben“, erklärt Christian Höller, Initiator und Moderator des Leaders-Netzwerkes beim TIS innovation park. „Wenn es uns gelingt, diese Potenziale zu verbinden, schaffen wir mehr Arbeitsplätze vor allem für höher qualifizierte Arbeitnehmer“, so Höller abschließend.
INFO TIS – Techno Innovation Südtirol K.A.G. Christian Höller Siemensstraße 19 - 39100 Bozen Tel. 0471 068 000 - Fax 0471 068 100 info@tis.bz.it - www.tis.bz.it
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Service
Richtig ernähren im Winter Dicke Schals und Handschuhe sind im Winter die Normalität. Wärmen kann man sich aber auch anders. Die chinesische Ernährungslehre hat Tipps für schützende Wärme von innen.
Man muss die Dinge anders sehen, wenn man sie anders machen will. Rechenmacher macht‘s möglich.
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enn es draußen kalt ist, ziehen wir uns automatisch warm an. Den Körper kann man aber auch mit erwärmenden Lebensmitteln von innen her schützen. Laut Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) ist es besonders im Winter wichtig, den Körper vor äußerer Kälte mit der richtigen Bio-Ernährung zu schützen. Diese 5000 Jahre alte Ernährungslehre schreibt Nahrungsmitteln thermische Wirkungen zu: heiß, warm, neutral, kühl und kalt. Wer also im Winter mehr „wärmende“ Lebensmittel zu sich nimmt, schützt sich besser gegen die Kälte.
Wärme von innen Neutrale Lebensmittel wirken mild, ausgleichend und sind besonders nahrhaft. Zu den neutralen Lebensmitteln zählen Bohnen, Dinkel und andere Getreidesorten, Erbsen, Karotten, Kartoffeln, Linsen, Nüsse, Pilze und Weintrauben. Kombiniert werden diese neutralen Lebensmittel im Winter am besten mit „wärmenden“ Speisen. Warme Lebensmittel sind frische und getrocknete Kräuter, Trockenfrüchte, Zwiebel, Walnüsse, Haselnüsse, Kastanien, Linsen, Dinkel, Hafer und Wild (z.B. Hirsch). Nicht zu vergessen die traditionellen Wintergemüse wie Kohl, Rotkraut, Lauch, Kürbis, Pastinake, Rote Rübe und Zwiebel. Diese „warmen“ Gemüsesorten versorgen uns auch mit wichtigen Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen, die unsere körpereigenen Abwehr-
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Von Fingerfood bis First Class Catering V
on Fingerfood für Empfänge über Buffets für Firmenfeierlichkeiten bis hin zum Sieben-Gänge-GourmetMenü – Rechenmacher bietet stets unvergleichbare Qualität und ist daher immer der richtige Ansprechpartner.
Sie werden den Unterschied schmecken!
kräfte stärken. Rote Rüben z. B. sind reich an Eisen, Kalium und Folsäure. Im Kohl sind viel Vitamin C, Folsäure und Calcium sowie wichtige Antioxidantien (z.B. die Carotinoide) zu finden. In 100 g Kohl wiederum stecken 105 mg Vitamin C. Im Vergleich dazu enthalten 100 g einer Orange nur 50 mg Vitamin C. Zum Leidwesen vieler Orangenliebhaber zählen die Südfrüchte ihrer thermischen Wirkung nach zu den kühlenden Lebensmitteln und kühlen den Körper ab.
„kalte“ Lebensmittel (Erdbeeren, Gurken, Kirschen, Milchprodukte, Tomaten, Salate und Zucchini) so weit als möglich vom Speiseplan streichen. Wer in der Küche saisonale und regionale Lebensmittel verwendet, wird im Winter kaum Tomaten oder Gurken auf den Tisch bringen. Auch Erdbeeren und Kirschen sind in unseren Breitengraden kein Winterobst. Wer eine wärmende Nachspeise zubereiten will, der sollte im Winter ein Birnenkompott auf den Tisch zaubern. Das geht schnell und wärmt zudem.
Scharf macht heiß Gekochtes statt Rohkost Je kälter es draußen ist, umso häufiger brauchen wir die gezielte Ergänzung mit „heißen“ Lebensmitteln. Heiße Lebensmittel sind gegrilltes Fleisch, Ingwer, Lamm, scharfe Gewürze (z.B. Curry, Pfeffer, Chili), Alkohol und Zimt. Diese Lebensmittel stärken die Abwehrkraft und wärmen gleichzeitig. Wer leicht friert, sollte also im Winter
Im Sommer bei großer Hitze ist ein großer bunter Salat sicher richtig. Im Winter hingegen ist ein gekochtes Mittag- oder Abendessen besser als eine Salatschüssel oder ein belegtes Brot. Ein guter Tipp sind lang gekochte Suppen und Eintöpfe. Längere Kochzeiten bringen mehr Wärme-Energie in das Essen. Aber schon zum Frühstück können wir wärmende Speisen zu uns nehmen. So etwa ist ein warmer Getreidebrei aus Haferflocken mit geriebenen Äpfeln und gehackten Walnüssen zum Frühstück wärmend und gut schmeckend. So beginnt man den Tag gleich mit genügend Wärme im Körper.
„Wir machen Ihr Event durch individuelle Lösungen, überraschende Kreativität, perfektem Service und der liebevollen Kochkunst unserer Spitzenköche zu einem Erfolg, zu einem rauschenden Fest mit bleibendem Eindruck. Die Kombination aus Perfektion und Motivation unterscheidet uns von anderen, wir leben fürs Kochen!“, so Roman Rechenmacher.
Alles aus einer Hand! Rechenmacher liefert Ihnen nicht nur die Verpflegung, sondern kümmert sich auch um die passende Location und die Dekoration. „Unsere
Kunden legen die Veranstaltung in die Hände von Profis, wir kümmern uns um alles und unsere Kunden können ihre Feier völlig entspannt genießen.“
Eventcatering Von der Einladung bis hin zur Nachbesprechung, vom Empfang bis zur Fotodokumentation. Rechenmacher bietet Komplettlösungen für jegliche Anfrage, jeglichen Kundenwunsch – einfach für jedes Event.
Business- und Carecatering „Für uns bedeutet Betriebsverpflegung ernährungsphysiologisch ausgewogene und berufsspezifische Kost anzubieten“, erklärt Roman Rechenmacher. Maßgeschneidert auf die Anforderungen und Wünsche der Kunden konzipiert und an den Bedürfnissen der Mitarbeiter orientiert, werden schmackhafte Gerichte, Qualität und Abwechslung serviert. Info: www.gastrosolution.it
Mobiles Catering „Mit unserer mobilen Küche (Cooking Truck) bieten wir z.B. Filmproduktionen einen perfekten Service bei Dreharbeiten. Überall einsetzbar, bietet diese Küche auf Rädern Verpflegung für bis zu 1000 Personen.“ (Referenz 2010: Film „Un passo dal cielo“ mit Terence Hill). Kompetent! Einzigartig! Kreativ! Qualitativ! – das ist Rechenmacher.
INFO Rechenmacher Unterbirchabruck 9 - 39050 Deutschnofen Tel. 345 807 8415 - Tel. 0471 613 262 Fax 0471 613 510 info@rechenmacher.it - www.rechenmacher.it
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Am Anfang war der Speck … Der Unternehmer Franz Senfter ist hierzulande als „Speckkönig” bekannt. Dabei ist der Speck zwar ein wichtiges Standbein und die Leidenschaft der Senfter Holding, aber längst nicht mehr das einzige Tätigkeitsfeld. Tourismus, Energie und Medien beschäftigen den Innichner lebenslang ebenso wie die korrekte Reifung einer Speckhamme.
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m Lebensmittelbereich ist die in Innichen sitzende Senfter Holding durch eine paritätische Beteiligung an Grandi Salumifici Italiani Spa (GSI) tätig. Diese hat 2009 einen Umsatz von 585 Mio Euro verbucht, eine Steigerung von 17 % auf das Vorjahr. GSI beschäftigt über 1600 Mitarbeiter in zwölf Produktionsstätten, drei davon in Innichen und Klausen. Angeboten werden sämtliche Spezialitäten der italienischen Fleisch- und Wurstwarenkultur. Dabei werden Südtiroler Speck und Wurstwaren mit der Marke Senfter gezeichnet, während die Marke Casa Modena neben den klassischen auch küchenfertige Produkte wie Teneroni und Giravolte vermarktet.
Unit Senfter Südtirol GSI versteht es, ihr Wachstumspotenzial durch Umsatzsteigerungen, aber auch durch passende Akquisitionen auszuschöpfen. So wurden die Firmen Fratelli Parmigiani Spa und Gruppo Alimentare in Toscana Spa erfolgreich in die Gruppe integriert. Im Ausland arbeitet GSI durch Verkaufsfilialen in
Franz Senfter
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Deutschland, Österreich und Frankreich sowie durch eine eigene Produktionsstätte in China. Traditionsreiche Produkte wie Speck und Parmaschinken gedeihen nur dank einer tiefen Verwurzelung mit den Ursprungsgebieten. Aus dieser Überzeugung heraus wurde 2009 die Business Unit Senfter Südtirol gegründet, die über volle Autonomie bezüglich Produktion, Marketing, Forschung und Personalverwaltung der über 300 Mitarbeiter verfügt. Die Senfter Holding arbeitet in Südtirol an einem zukunftsträchtigen Programm. Ein besonderes Anliegen ist die Entwicklung des Schigebietes der Sextner Dolomiten AG. Durch die Euregio Finance bereitet
man sich auf Privatisierungsprojekte vor. Südtirols Medienvielfalt wird durch den Fernsehbetreiber Rosengarten AG gefördert. Ein Immobilienprojekt soll bald Innichens Ortskern aufwerten. Außerdem stellt die IBET AG in China Biogas aus Schweinemist her. Wie ihr Speck ist die Familie Senfter mit Südtirol verwurzelt. Eine Symbiose, die sich bewiesen hat.
INFO Senfter Holding AG Pizachstraße 11 – 39038 Innichen Tel. 0474 913 137 – Fax 0474 918 397 info@senfter-holding.com www.senfter-holding.com
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Service z. B. bei der Herstellung von glutenfreien Speisen für Menschen mit Zöliakie oder laktosefreien Speisen für Menschen mit Laktose-Intolleranz. Der Restaurationsbetrieb betreut auch Betriebskantinen bekannter Südtiroler Firmen wie die Leitner AG in Sterzing, die Würth GmbH in Neumarkt, die Hoppe AG in Schluderns, Laas und St. Martin in Passeier, die Recla GmbH in Schlanders, die Brauerei Forst AG in Algund, die Elektrisola Spa in Ahrntal, die GKN Driveline in Bruneck, das Weiße Kreuz und die Athesia GmbH in Bozen oder das Forschungszentrum Laimburg in Pfatten.
Abwechslungsreiche Tätigkeit mit familienfreundlichen Arbeitszeiten
A.R.M.A. bittet zu Tisch Lokale und frische Produkte, regionale Rezepte – das ist die Basis für den Erfolg von ARMA. Mehr als fünftausend Mahlzeiten serviert ARMA jeden Tag in Schulmensen, Kindergärten, Bars, Self-ServiceRestaurants, Betriebskantinen, Caterings oder auf Banketten. Seit 31. Dezember 2009 sind alle 30 Küchen in ganz Südtirol Iso 9001:2008 zertifiziert.
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m Unterschied zu anderen Restaurationsbetrieben legt ARMA großen Wert darauf, nicht nur den Firmensitz
der Iso-Zertifizierung zu unterziehen, sondern den gesamten Betrieb. Das heißt, jede der übers ganze Land verteilten 30 Küchen, in denen insgesamt 35 Köche tätig sind, entspricht den strengen Iso-Qualitätsstandards.
Höchste Iso-Qualitätsansprüche ARMA, vor fast 50 Jahren gegründet, zählt rund 150 Mitarbeiter, versieht den Essen-auf-Rädern-Dienst für Senioren der Stadt Bozen und betreibt neben den Küchen noch sechs Selbstbedienungs-Restaurants. Um den hohen Qualitätsansprüchen gerecht
zu werden, investiert das Unternehmen kontinuierlich in Weiterbildung und Produktforschung. Zwei Diätassistentinnen betreuen die übers ganze Land verstreuten Küchen und sorgen dafür, dass die Antonio Riccardi Menus ausgewogen und an die jeweilige Klientel angepasst sind. „Alles, was bei uns auf den Tisch kommt“, betont Geschäftsführer Antonio Riccardi, „wird am selben Tag frisch hergestellt. Fleisch, Milchprodukte, Gemüse und Obst stammen vom lokalen Markt.“
Die gleichen Iso-9001:2008-Standards in allen Küchen Die Küchen von ARMA stellen zwischen 50 und 1000 Mahlzeiten am Tag her. In allen Küchen – egal ob groß oder klein – und für alle Zubereitungsverfahren gelten die gleichen Iso-9001:2008 zertifizierten Prozeduren und Standards. Besonders wichtig ist dies im Bereich der Diätküche, also
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„Die Tätigkeit des Unternehmens heute“, erklärt Geschäftsführer Riccardi, „ist mit der Zeit vor 30 Jahren nicht mehr zu vergleichen. Damals reichte es, Wasser für die Pasta aufzustellen und Töpfe zu haben, die groß genug waren, um die gewünschte Menge aufzunehmen. Heute gilt es, sich kon-
tinuierlich an die wechselnden und strengen lebensmittelrechtlichen Hygienevorschriften des Gesetzgebers anzupassen.“
Familienfreundliche Arbeitszeiten Gleich geblieben ist die Firmenphilosophie, wonach das wichtigste Kapital die im Betrieb beschäftigten Menschen sind – deshalb legt die Geschäftsführung auch besonderen Wert auf den persönlichen Kontakt zu allen Mitarbeitern und ein entspanntes Betriebsklima. „Wer Freude für die mit der Restauration verbundenen Tätigkeiten aufbringt, kann sich bei uns eine ebenso zufriedenstellende wie abwechslungsreiche Tätigkeit erwarten“, betont Riccardi. Mit einem großen Vorteil: familienfreundliche Arbeitszeiten, die es in der normalen Restauration nicht gibt!
INFO A.R.M.A. S.r.l. Maria Heimweg 4/D - 39100 Bozen Tel. 0471 440 000 - Fax 0471 440 044 info@armarist.it - www.armarist.it
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Unter der neuen Führung wurde der Barbereich völlig neu gestaltet und ein neuer, ansprechender Seminarraum geschaffen.
Was darf’s denn sein? Planung, Beratung, Organisation, genussvolles Essen und ein gutes Glas Wein: Die Lichtenburg Nals organisiert Ihre Veranstaltung auf Maß.
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utsourcing gewinnt aus personalwirtschaftlicher Sicht immer mehr an Attraktivität in der Organisation und Abwicklung von Veranstaltungen. Das Seminar- und Tagungszentrum Lichtenburg Nals der Stiftung St. Elisabeth versteht es, Unternehmen und Organisationen als Dienstleister in Sachen Tagungen, Klausuren, Symposien und Weiterbildungen optimal zu unterstützen. In der Lichtenburg werden Begegnung und Bildung möglich: bequem, effizient und erfolgreich.
Wir garantieren professionelle Beratung Wie Sommeliers stimmen wir unser Angebot auf Ihre Bedürfnisse und Ihren Geschmack ab. Neben der Buchung von Veranstaltungsräumlichkeiten, Übernachtung und Verpflegung Ihrer Gäste bieten wir auch die Möglichkeit, die gesamte Organisation abzuwickeln. Ob es um die Abhaltung von Feierlichkeiten samt Rahmenprogramm, um die Gestaltung eines genussvollen Buffets oder die Unterbringung Ihrer Referenten geht: Sie brauchen nur Ihre Wünsche äußern, wir setzen sie um. Sie sparen dabei Zeit und Personalressourcen, während Sie von unserer Erfahrung profitieren.
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Sie erhalten Qualität Wie bei einem edlen Wein können Sie sich auf unsere Qualität und Professionalität verlassen. Ob hochkarätige Tagung mit Simultanübersetzung oder Veranstaltung mit entsprechend stilvollem Ambiente – unser Team achtet auf Details. Sie und Ihre Gäste können sich ganz auf die Veranstaltung konzentrieren.
Lehnen Sie sich zurück und entspannen Sie Profitieren Sie von unserem Referentenpool. Gerne können Sie die Verhandlungen mit Ihren Experten bzw. Expertinnen auch uns überlassen. Transparente Kostenkalkulationen – alles im Rahmen Ihres geplanten Budgets – und klare Aufgabenstellungen an unser Team sorgen für Sicherheit und Entspannung. Die Lichtenburg Nals bietet als Ort der Kraft und Ruhe eine ideale Umgebung für Ihre Veranstaltung. Parkplatzprobleme kennen wir nicht. Und während Sie an unserer neuen Bar ein gutes Glas Wein genießen, erledigen wir Ihre Beauftragungen.
INFO Seminar- und Tagungszentrum Lichtenburg Nals - Stiftung St. Elisabeth Tel. 0471 678 679 bildungshaus@lichtenburg.it www.lichtenburg.it
Lehrgänge in der Lichtenburg Nals Systemisch integratives Arbeiten und Beraten In Zusammenarbeit mit dem Institut für Systemisch Integrative Beratung und Supervision (ISB) lernen Sie in sechs Modulen die wichtigsten systemischen Methoden für die Arbeit mit dem Einzelnen und mit Teams. Das ISB zertifiziert die Qualifikation. Leitung: Wolfgang Schüers u.a. Zeit: Nov. 2010 - Okt. 2011 Kosten: 2000 € + 20 % MwSt. Frauen im Management Ihre Grundlage für mehr Selbstsicherheit, Überzeugungskraft und den Spielregeln in der Chefetage. Eine wertvolle Investition für Frauen in werdenden und bestehenden Führungsrollen sowie für Frauen, die Karriere machen und sich weiterentwicklen wollen. Leitung: Dagmar Reuter, MSc (A) Zeit: März 2011 - Sept. 2011 Kosten: 1500 € + 20 % MwSt. Supervision Supervision – Coaching – Organisationsentwicklung mit dem Schwerpunkt Regionalentwicklung. Ein Lehrgang in Zusammenarbeit mit dem Verband für Supervision & Coaching sowie mit der Freien Universität Bozen. Der Lehrgang erstreckt sich über 3 Jahre. Begrenzte Teilnehmerzahl. Leitung: ISTOB München (D)
Service
Mobile Ortung über GPS Um den Kundenservice noch zu verbessern, wurden alle Fahrzeuge der Firma Elpo GmbH in Bruneck mit einem GPS-Zeiterfassungs- und Ortungssystem der neuesten Generation ausgestattet, welches entscheidende Vorteile für den Kunden bringt.
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as GPS-System erfasst alle Daten rund um einen Einsatz: Arbeitsstunden, Fahrtzeiten etc. Zusätzlich werden sämtliche Baustellen erfasst, selbst die Montage von mobilen Stempeluhren auf den Baustellen ist möglich. Die Daten werden online in das interne System eingelesen. Daraus generiert sich eine genaue Dokumentation der Ersteinsatzzeiten auf den Wartungsbaustellen. Dies ermöglicht eine exakte und bis ins Detail nachvollziehbare Abrechnung für den Kunden, da jede einzelne Baustelle zuzuordnen ist. Auch für die Mitarbeiter ist es eine Arbeitserleichterung. „Zettelwirtschaft“ und Fahrtenbuch gehören der Vergangenheit an.
Rasche Wartung Eine der größten Vorteile liegt jedoch darin, jedes Fahrzeug über GPS orten zu können. Die Firma Elpo garantiert einen Serviceeinsatz innerhalb einer bestimmten Zeit. Im Kundennotfall kann jetzt ein Wartungsfahrzeug, das sich in Kundennähe befindet, geortet und, so rasch wie möglich, zum Einsatz geschickt werden. Dies ist besonders wichtig bei öffentlichen Einrichtungen, wenn die Stromversorgung
Bei der Elpo GmbH arbeitet man jetzt mit einem GPS-Zeiterfassungs- und Ortungssystem der neuesten Generation.
oder öffentliche Beleuchtung betroffen ist. Jeder Stromausfall kann gegebenenfalls zu einem Sicherheitsrisiko führen. Auch bei Produktionsfirmen, beispielsweise der Lebensmittelindustrie, ist ein Stillstand der Fertigung zu vermeiden, denn wie heißt es so schön „Zeit ist Geld“. Das Thema rasche Wartung wird zunehmend für den stark wachsenden Bereich der erneuerbaren Energien wichtig, in dem die Firma Elpo intensiv tätig ist. Bei Industriekunden werden zunehmend eine Leistungsgarantie und Verfügbarkeit der Anlagen vorausgesetzt und von Seiten Elpo garantiert. Nicht nur die ordnungsgemäße Ausführung der Arbeiten bei Erstellung wird garantiert, sondern auch die Gewährung der laufenden Produktion. Natürlich mit dem geringsten Stillstand, damit
bei Photovoltaikanlagen der größtmögliche Energiegewinn erzielt werden kann und bei Biogasanlagen oder Blockheizkraftwerken kein Produktionsausfall auftritt. Die mobilen Geräte können auch Emails empfangen und senden, was eine schnelle Kommunikation garantiert. Dass sich die Investition in das GPS-System gelohnt hat, davon ist Geschäftsführer Robert Pohlin überzeugt: „Es gewährleistet eine effizientere Disponierung aller Fahrzeuge und Mitarbeiter zum Wohle unserer Kunden.“
INFO Elpo GmbH J.-G.-Mahl-Str. 19 - 39031 Bruneck Tel. 0474 570 700 - Fax 0474 570 777 info@elpo.it - www.elpo.it
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Service
High-Tech aus Brixen
Intercable …
Das Unternehmen Progress Maschinen & Automation aus Brixen ist internationaler Marktführer in der Entwicklung und Herstellung von Maschinen und Anlagen für die Produktion von Betonfertigteilen sowie die Bearbeitung von Betonstahl.
… zählt heute mit über 150 Mitarbeitern zu den bedeutenden Familienunternehmen im Großraum Bruneck. In den letzten 40 Jahren hat sich das damalige Handelsunternehmen in mehreren Produktionsbereichen vertieft und sich somit auch verschiedene Marktführungspositionen erarbeitet.
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rogress Maschinen & Automation ist weltweit tätig. Das Brixner Maschinenbauunternehmen präsentiert sich jährlich auf mehr als 30 internationalen Fachmessen. Dieser Expansionskurs stellt die Mitarbeiter ständig vor neue Herausforderungen: Neben guter Organisation und fachlichem Wissen sind Sprachkenntnisse, Weltoffenheit und Kulturkompetenz zu Schlüsselwörtern geworden. „Jungen, motivierten Fachkräften bietet das Unternehmen ein interessantes Arbeitsumfeld mit großen Entwicklungschancen und guten Ausbildungsmöglichkeiten“, so der Geschäftsführer Erich Nussbaumer.
Hoher Automatisierungsgrad in Europa Die Kundenliste der Progress Maschinen & Automation beinhaltet europaweit viele große Namen der Branche. Die beiden aktuellsten Projekte wurden in Süddeutschland realisiert
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ntercable gehört zu den wichtigen Kunststoffproduzenten im norditalienischen Raum und bedient über verschiedene Vertriebskanäle weltweit sämtliche namhafte Automobilhersteller. Parallel engagiert man sich mit der Entwicklung und Produktion von isolierten, sowie hydraulischen Spezialwerkzeugen für die professionelle Anwendung bei den Energieverteilern. Um das internationale Vertriebsnetz zu stärken, wurde das Verkaufsprogramm mit einer neuen Produktpalet-
Wirecenter für die automatisierte Vorbereitung und Positionierung der Bewehrung
– Progress Maschinen & Automation stattete zwei renommierte Fertigteilwerke mit kompletten Anlagen aus und erreichte ein Auftragsvolumen von insgesamt elf Millionen Euro.
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Kreativität hat im Unternehmen höchsten Stellenwert, dafür stehen verschiedene Patent- und Designanmeldungen, auf welche man sehr stolz ist. Laufend
Unternehmenszentrale der Progress Maschinen & Automation in der Industriezone Brixen
Auf Erfolgskurs in Russland Das Unternehmen hat sich bereits vor Jahren mit den Markt- und Baubedingungen Russlands vertraut gemacht und schon einige Großprojekte zum Abschluss gebracht. Auf diesem Zukunftsmarkt punktet das Unternehmen besonders durch schlüsselfertige Übergaben komplexer Anlagen. Derzeit sind einige Projekte mit einem Volumen von je zehn Millionen Euro in Ausarbeitung.
Technische Kunststoffteile
INFO
Wohnpark Russland: Einer der größten Baukonzerne Russlands ist Kunde der Progress Maschinen & Automation und erbaute diese komplexen Wohnparks mit Betonfertigteilen.
Innovation und Mitarbeiter
ist man bestrebt, die Produktpalette zu verbessern und den neuen Kundenanforderungen anzupassen. Um der kontinuierlichen Entwicklung gerecht zu werden, steigt ständig der Bedarf an qualifiziertem Fachpersonal – sei es in den produzierenden Abteilungen, wie auch im eigenen geplanten Technologiezentrum. Mittels eines hausinternen Ausbildungsprogramms, bzw. über externe Fortbildungseinrichtungen ist man laufend bedacht, das Mitarbeiterniveau zu stärken.
Werkzeuge für Profis
Großprojekte in Thailand Vor kurzem trafen sich die Repräsentanten der Progress Maschinen & Automation zur Vertragsunterzeichnung mit einem neuen Kunden in Bangkok und besiegelten damit ein neues attraktives Projekt in der Größenordnung von neun Millionen Euro.
te im Bereich Verbindungstechnik erweitert. Dieser wichtige Schritt leitet den Ausbau der Produktionsabteilung Metallfertigung in Bruneck ein. Dementsprechende technologische Investitionen sind bereits geplant.
Progress Maschinen & Automation Julius-Durst-Str. 100 - 39042 Brixen Tel. 0472 979 100 - Fax 0472 979 200 info@progress-m.com www.progress-m.com
Verbindungstechnik
Intercable GmbH Rienzfeldstrasse, 21 39031 Bruneck info@intercable.it www.intercable.it Inserat Radius 2010.indd 1
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paginierung
Effizienz in der Druckluft Faszination Pulvermetallurgie Pulvermetallurgie ist die bevorzugte Technologie, wenn präzise Metallteile mit engen Toleranzen und hohen Stückzahlen produziert werden müssen. Bei diesem Produktionsverfahren wird das Rohmaterial in Form von Pulvermetall in ein Formwerkzeug eingefüllt, gepresst und erhitzt, damit es mechanische Festigkeit erlangt.
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ieses Verfahren hat erhebliche Vorteile gegenüber anderen Metallformungsmethoden. Der Materialverlust ist gering und es bedarf keiner mechanischen Nachbearbeitung. Weiters können verschiedene Oberflächenstrukturen und Materialeigenschaften bei geringem Kostenaufwand erzielt werden. Nicht zuletzt handelt es sich bei der Pulvermetallurgie um ein umweltgerechtes Herstellungsverfahren, da recycelte Materialien verwendet, Abfälle vermieden und so gut wie keine Emissionen produziert werden. GKN SINTER METALS, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des
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in Großbritannien ansässigen GKNKonzerns, beherrscht die pulvermetallurgischen Fertigungsverfahren bis zur Perfektion – vom klassischen Pressen über das Pulvermetallspritzgießen bis hin zur Fertigung und Verarbeitung weichmagnetischer Pulver und Sinterwerkstoffe.
Auf neue Herausforderungen reagieren „Innovationsfähigkeit ist unsere Schlüsselkompetenz“, und basiert auf der Erfahrung, den Einsatz und der Fähigkeit der Mitarbeiter, auf neue Herausforderungen schnell zu reagieren. Die Arbeitsbedingungen im Werk Bruneck, eines von über 30 Werken weltweit der Division Sinter Metals, haben sich in den letzten vierzig Jahren radikal geändert. Schnelle Lieferzeiten, Kostenreduzierung und höchste Anforderungen an Präzision sind die täglichen Herausforderungen. CNC-Anlagen, modernste Informationstechnologie und Produktionsplanungssysteme haben die manuelle Arbeit weitgehend ersetzt und erfordern neue Kompetenzen im Bereich der Implementierung, Programmie-
rung, Bedienung und Überwachung. Trotzdem hat handwerkliches Können immer noch einen hohen Stellenwert im Betrieb. „In Bruneck beschäftigen wir derzeit etwas mehr als 500 Mitarbeiter und beliefern mehr als 600 Kunden in der ganzen Welt. Grundlage dieses Erfolges sind neben zufriedenen Kunden natürlich unsere Mitarbeiter. Diesen können wir neben interessanten Arbeitsplätzen in den verschiedensten Bereichen, viele Entwicklungsmöglichkeiten bieten.“ Viele Mitarbeiter haben als Facharbeiter bzw. Sachbearbeiter ihre berufliche Laufbahn bei GKN Sinter Metals begonnen und haben in Folge entweder im Werk Bruneck oder sogar im Konzern größere Verantwortung übernommen. Dies unterstreicht ganz klar die Attraktivität von GKN Sinter Metals als Arbeitgeber für Abgänger von den verschiedenen Berufs-, Fach- und Hochschulen.
INFO GKN Sinter Metals AG Fabrikstrasse, Nr. 5 - 39031 Bruneck infoitaly@gknsintermetals.com
EL-COM zählt zu den führenden Dienstleistern im Bereich der Drucklufttechnik der Region.
über die Nutzung der Anlage und in Folge werden Vorschläge für die Energieeinsparung ausgearbeitet.
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Professionelles Energiesparen ist größte Energieressource
as Unternehmen EL-COM plant, installiert und wartet Druckluftanlagen. Der Dienstleistungsumfang ist breit gestaffelt und beinhaltet die Information zu rechtlichen Bedingungen und Pflichten zum Betrieb einer Druckluftanlage genauso wie die Ermittlung der idealen Geräte für die beste Nutzung der Anlage.
Schwerpunkt Energieeinsparung Jedes Unternehmen hat sich schon mal mit den Kosten zugekaufter Energieträger beschäftigt, z.B. mit Strom- oder Gaspreisen. Anders in der Druckluft: Obwohl kaum ein Produktionsbetrieb ohne Druckluft auskommt, kennt dieser nur selten dessen Kosten. Aus Erfahrung sagt EL-COM, dass in jeder herkömmlichen Druckluftanlage enorme Sparpotentiale vorhanden sind. Um diese Aussage zu untermauern, wird eine Messung der gesamten Druckluftproduktion geboten. Die Auswertung der ermittelten Daten gibt Aufschluss
Es gibt viele Anlagen, die zwar noch einwandfrei funktionieren, technisch aber veraltet sind und so den Energieverbrauch weit höher als moderne Kompressoren haben. In diesem Falle macht sogar der Austausch einer funktionierenden Anlage Sinn, vergleichbar mit dem Austausch einer Ölheizanlage durch eine moderne effiziente Gas- oder Holzheizung. Die Auswahl der richtigen Komponenten und dessen Abstimmung aufeinander ermöglicht ein optimales Zusammenspiel der Geräte. Nach dem Prinzip, nur genau die Menge zu produzieren, die benötigt wird, ergibt sich die Einsparung, indem ungenützte Leerund Nachlaufzeiten vermieden werden.
Intelligent steuern: durch modernste Steuerungstechnik Es gibt für jeden Druckluftverbrauch die ideale Maschine oder Maschinenkonfiguration. Der Einsatz übergeordneter Steuerungstechnik regelt
die Anlage bedarfsbezogen, Fördermenge und Druckband werden angepasst. Jeder Schaltvorgang der Steuerung wird aufgezeichnet, was dem Nutzer Auskunft über den Betrieb und die damit verbundenen Kosten bzw. Einsparungen gibt.
Wärme rückgewinnen und nutzen Der Energieeinsatz zum Betrieb von Kompressoren kann zu 70 % zurückgewonnen werden. Bei der Errichtung von neuen Anlagen sollte das unbedingt beachtet werden, denn bereits kleine Anlagen können den Wärmebedarf ganzer Bürogebäude abdecken.
Professionelle Wartung senkt Betriebskosten Druckluftkompressoren, Kältetrockner, Filter- und Aufbereitungsanlagen benötigen Wartung. Professionelle Wartung und Instandsetzung bedeuten die Geräte mit dem geringsten Aufwand wirtschaftlich zu betreiben. Die Liste der Unternehmen, welche bereits auf die Technik von EL-COM vertrauen, ist bunt gemischt und reicht vom Handwerk über die Lebensmittel verarbeitende Industrie bis hin zu Industriebetrieben der Metall-, Holz- und Kunststoffverarbeitung.
INFO EL-COM GmbH BOGE Vertriebs- und Servicepartner Lahnweg 28 A - 39040 Auer Tel. 0471 198 2007 - Fax 0471 198 2008 info@el-com.com - www.el-com.com
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Service
HOPPE – Der gute Griff. Stahlzargen und Stahlprofile Das 1983 gegründete Unternehmen hat seinen Sitz in Welsberg und beschäftigt derzeit 78 Mitarbeiter. Das Tätigkeitsfeld umfasst drei Unternehmensbereiche: Bereich Stahlverarbeitung, Bereich Holzindustrie und Bereich Holzbodenhandel.
U
msatzstärkster und größter Bereich ist die rema-Stahlzargenfertigung. In den letzten Jahren hat rema seine Fertigungsanlagen kontinuierlich ausgebaut und auf modernsten Stand der Technik gebracht. Gleichzeitig wurde auch in innerbetriebliche Sicherheit und in saubere, umweltfreundliche Produktion investiert: in die hausinterne Abwasseraufbereitung, in Staubfilter und Schallschutzmaßnahmen. „Flexible Fertigung“ ist in den letzten Jahren zum Schlagwort und zum Betriebsgrundsatz erklärt worden. Die moderne Architektur
gibt sich heute mit Standarderzeugnissen nur mehr in den seltesten Fällen zufrieden. Die Ansprüche in der Bauwirtschaft sind gestiegen; höherer Feuerschutz, bessere Lärmdämmung und Isolierung, größere Sicherheit und ansprechende Profilvarianten und Profilformen auch im Detail sind gefragt. Kunden sind vor allem die Türenhersteller im Brandschutzsektor, Hersteller von technischen Türen wie Schallschutz-und Strahlenschutztüren, Türen für Nassbereiche wie Schwimmbäder, WC-Anlagen, Innentüren für Krankenhäuser, Schulen, Labors, Verwaltungs-und Industriegebäude, Fertigbäder, Betonzellen und vieles mehr. Für Innenausbaufirmen werden vor allem am Auslandsmarkt spezielle Stahlprofile und Stahlzargen gebaut. rema-Produkte werden in ganz Europa vertrieben. Hauptmärkte sind dabei neben dem nationalen Markt vor allem Deutschland, Österreich, Schweiz, England, Irland sowie Spanien. Be-
deutende Bauvorhaben konnten auch in Russland und Afrika in Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Türenherstellern realisiert werden.
Spezialauftrag aus Saudi-Arabien Einen Sonderauftrag konnte die rema in den letzten Tagen mit einem Generalunternehmen aus Saudi Arabien abschließen. Der Kunde realisiert zur Zeit in Riad zwei neue Universitätsgebäude. rema liefert hierzu in Rekordzeit die notwendigen 8000 Stahlzargen für den Innenausbau. Eine Herausforderung für das rema-Team wird dabei die zeitlich begrenzte Umstellung des derzeitigen Zweischichtbetriebes in eine Dreischichtfertigung, um zusätzliche Produktionskapazität zu erhalten. Allen Abteilungen des Betriebes – angefangen vom Verkauf, die technische Vorbereitung bis hin zu den einzelnen Fertigungsbereichen – wird vor allem in dieser Zeit sehr viel abverlangt. Flexibilität, Professionalität und marktorientiertes Denken prägen den Namen rema auf den internationalen Märkten. Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern wollen wir weiter wachsen, uns weiter spezialisieren und für unsere Kunden ein zuverlässiger und kompetenter Ansprechpartner sein.
1952 in Heiligenhaus bei Düsseldorf (Deutschland) gegründet, ist HOPPE heute mit rund 2700 Mitarbeitern eine weltweit tätige Unternehmensgruppe mit Sitz in der Schweiz.
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ie HOPPE-Gruppe entwickelt, produziert und vermarktet Beschlagsysteme aus Aluminium, Bronze, Edelstahl, Kunststoff und Messing für Türen und Fenster. Mit neun Standorten in Europa und den USA und weltweiter Vermarktung zählt das Unternehmen zu den international führenden Beschlagherstellern. In Südtirol beschäftigt HOPPE rund 770 Mitarbeiter in den Werken St. Martin i.P., Schluderns und Laas.
Innovation
INFO rema AG Bahnhofstr. 22 A – 39035 Welsberg Tel. 0474 947 200 – Fax 0474 947 299 info@rema-online.it – www.rema-online.it
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„Kreativität ist sinnvolles Denken gegen die Regel“ und – als Ergebnis: „Anders und besser als andere.“ Diese Leitsätze prägen das Bestreben von HOPPE, durch Innovationen nützliche
Leistung für den Kunden zu erbringen und Trends im Markt zu setzen. Der interne Forschungs- und Entwicklungsbereich arbeitet ständig an innovativen Produktlösungen. HOPPESchnellstiftplus heißt die letzte Neuheit aus dem Hause HOPPE. Sie ist die konsequente Weiterentwicklung der HOPPE-Schnellstift-Verbindung: Nicht nur die Türgriffe können hierbei einfach, schrauben- und nahezu werkzeuglos montiert werden, sondern auch die neuen Flachrosetten.
Wohnkultur im Detail HOPPE bietet dem Kunden qualitativ hochwertige Produkte, die Türen und Fenster technisch zuverlässig öffnen und schließen lassen. Der gute Griff ist jedoch mehr als ein reines Funktionselement. Er ist Gestaltungsdetail an Türen und Fenstern und trägt zur Verschönerung der Wohn- und Arbeitswelt bei. Wohnkultur im Detail wird an den Serien Dallas und Houston spürbar. Sie überzeugen durch die HOPPE-Schnellstift-Verbindung
ebenso wie durch das elegante Design mit puristisch und linear konzipiertem Griffmodell und quadratischer Grundform.
Qualität und Umweltschonung Als Volumenhersteller mit stark automatisierter Produktion liefert HOPPE qualitativ hochwertige Markenprodukte zu einem optimalen Preis-Nutzen-Verhältnis. Alle europäischen Produktionsstätten der HOPPE-Gruppe sind nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Umweltschonung hat bei HOPPE „Verfassungsrang“. Ein Beispiel dafür ist die umweltschonende Fertigung der Beschläge. Alle europäischen Produktionsstätten der HOPPE-Gruppe sind nach DIN EN ISO 14001:2009 zertifiziert.
INFO HOPPE AG Jaufenstr. 16 - 39010 St. Martin in Passeier Tel. 0473 640 111 - Fax 0473 651 359 info.it@hoppe.com - www.hoppe.com
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Wolf Haus schenkt den Kindern in L‘Aquila einen „erdbebensicheren“ Kindergarten in Energieklasse A. Dieses neu entstandene Zentrum entspricht einem Realwert von zwei Mio. Euro.
pag i n i e r u n g ein neues Bemusterungszentrum für den Sektor Fertighaus vorsieht. Daneben soll am Betriebssitz ein neues Musterhaus entstehen, und die Produktion wird durch die Errichtung einer neuen Produktionshalle für den Sektor Fertighaus erweitert. Die Anzahl der Mitarbeiter soll in den kommenden fünf Jahren wesentlich gesteigert werden. Die Schaffung von weiteren 100 Arbeitsplätzen ist geplant.
„Nachhaltiger“ Unternehmenserfolg! Wolf System mit der Marke Wolf Haus ist Teil der gleichnamigen Gruppe mit den Hauptsitzen in Scharnstein (Oberösterreich) und Osterhofen (Niederbayern), die mit einer Vielzahl von Niederlassungen zwischen Spanien und Russland aktiv ist.
I
n Italien ist die Gruppe seit knapp 25 Jahren präsent. Das im Industriegebiet Freienfeld ansässige Unternehmen ist seit langem eine feste Größe im Wipptal, denn es beschäftigt derzeit 250 Mitarbeiter, davon stammen 50 aus der Gemeinde Freienfeld und weitere 100 aus den umliegenden Gemeinden.
Die Wolf-Gruppe ist führend in den Bereichen Hallen-, Haus- und Rundbehälterbau. Neben dem Fertighaus in Italien verzeichnen auch die anderen Sektoren einen sehr positiven Geschäftstrend. Im Hallenbau liegt das Hauptaugenmerk auf landwirtschaftlichen - bzw. Industriebauten und Strukturen für das Handwerk; die Betonbehälter finden ihren Verwendungszweck in den verschiedensten Sektoren wie zum Beispiel in der Landwirtschaft, bei Biogas- bzw. Kläranlagen. Ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit gerückt ist Wolf Haus zuletzt als der Gewinner der Ausschreibung des italienischen Zivilschutzes zum Wiederaufbau der vom Erdbeben zerstörten
Strukturen in L´Aquila und Umgebung. Wolf System hat mit der Marke Wolf Haus bei der Ausschreibung zum Wiederaufbau im Erdbebengebiet Abruzzen das größte Baulos in Holzbauweise gewonnen und den Zuschlag für den Bau von 536 Wohneinheiten erhalten. Wolf Haus ist es als einziges aller beauftragten Unternehmen gelungen, die Gebäude in Rekordzeit von knapp fünf Monaten schlüsselfertig an die Bevölkerung zu übergeben und hat dadurch große Beachtung und Anerkennung erlangt. Alle Bauwerke wurden auf Initiative des Unternehmens auf höchstem technischen Standard ausgeführt und erfolgreich KlimaHaus A zertifiziert. Eine Reihe von internationalen Auszeichnungen für diese Leistung folgten. Entgegen der derzeit schwierigen Marktsituation im Bauwesen verzeichnet der KlimaHaus-Partner Wolf Haus jedes Jahr ein überdurchschnittliches Wachstum.
Umfangreiche Betriebserweiterung
V.r.: Kurt Schöpfer (Geschäftsführer Wolf Haus), Johann Waldner (Ideal Marketing und Präsident Rilaquila), im Hintergrund die Testimonials des AC Milan Franco Baresi, Daniele Massaro, Massimo Ambrosini
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Betriebswirtschaftliche Vorteile, die sich aus dem Standort in Freienfeld für Wolf Haus ergeben, sind laut Geschäftsführer Kurt Schöpfer auch wesentlich für den Erfolg am Markt. Das Unternehmen plant für die kommenden Jahre eine umfangreiche Betriebserweiterung, die im ersten Bauabschnitt ein neues Bürogebäude und
Soziales Engagement Nachhaltigkeit spielt für Wolf Haus nicht nur bei seinen Produkten eine große Rolle, sondern auch im Umgang mit seinem Umfeld und den Mitmenschen. So hat das Unternehmen, be-
Fußballplatz und Halle: AC Milan und Wolf Haus spenden und realisieren gemeinsam Sporthalle und Fußballplatz für die Jugend im Erdbebengebiet L’Aquila
sonders im letzten Jahr, großes soziales Engagement bewiesen. Die Spende eines Kindergartens in L’Aquila, der 75 Kindern einen „erdbebensicheren“ Aufenthalt gewährleistet und den Start in eine neue Zukunft darstellt, ist nur ein Beispiel von vielen. Im „Zusammenspiel“ mit dem Fußballclub AC Milan wurde vor wenigen Tagen eine Sporthalle und ein Fußballplatz an die
Menschen in L’Aquila übergeben. Alle Bauwerke wurden in Energieklasse A ausgeführt.
INFO Wolf System GmbH Industriezone 1 - 39040 Freienfeld Tel. 0472 064 000 - Fax 0472 064 900 mail@wolfsystem.it - www.wolfsystem.it
„Wir steigern lokale Wertschöpfung ...“ Kurt Schöpfer ist seit 1997 in der Wolf-Gruppe tätig und leitet seit sieben Jahren den Sektor Fertighaus. In dieser kurzen Zeit ist es ihm mit seinem Team gelungen, das Unternehmen in diesem Segment zum Marktführer in Italien zu machen und Wolf Haus als die Referenz-Marke zu positionieren. Radius: Wie sehen Sie die Zukunft der Baubranche und des Fertighauses in Italien? Kurt Schöpfer: In Italien hat mittlerweile in der Baubranche ein Umdenken begonnen. Man setzt jetzt verstärkt auf Strukturen mit niedrigem Energieverbrauch. Das Potential in Italien im Sektor ist sehr groß. Derzeit hat dieses Marktsegment einen Anteil von 0,3 Prozent, während es die Fertighäuser in Österreich auf einen Anteil von über 30 Prozent bringen und Deutschland nur unwesentlich unter den österreichischen Werten liegt. Als Marktführer wollen wir weiter zielgerichtet am Ausbau unserer Marktposition arbeiten und uns einen wesentlichen Anteil dieses Marktes sichern. Radius: Wolf Haus wird in Kürze den Standort Sterzing ausbauen. Warum und welche Ziele verfolgen Sie damit?
Kurt Schöpfer: In naher Zukunft wollen wir die gesamte Struktur für unsere Fertighäuser am derzeitigen Sitz in Freienfeld produzieren. Unser Ziel ist es, die lokale Wertschöpfung zu steigern und den Standort weiter zu stärken. Diese Entscheidung wird sich auch auf unsere Zulieferfirmen im näheren Umfeld positiv auswirken. Es sind zusätzliche Arbeitsplätze in den Bereichen Produktion, Planung, im Verkauf und in der Verwaltung vorgesehen. Wir sehen uns als Südtiroler Unternehmen, da uns unser Konzern die Möglichkeit gibt in Italien gänzlich unabhängig zu agieren. Zur Geschäftspolitik der Gruppe gehört es ebenfalls, dass die erwirtschafteten Mittel zu 100 % dem Unternehmen vor Ort zugute kommen. Solange alle lokalpolitischen Rahmenbedingungen weiterhin stimmen, werden wir ganz sicher trotz Expansion im restlichen Italien an unserem Standort in Südtirol festhalten. Radius: Ihr Unternehmen wurde in kurzer Folge mit mehreren renommierten Preisen ausgezeichnet. Welcher hat für Sie die größte Bedeutung? K. Schöpfer: Neben dem „Bosco per Kyoto“ im Frühjahr dieses Jahres, dem internationalen Preis für Nachhaltigkeit und soziales Engagement, und dem RealEstate Award 2010, die höchste Auszeichnung, die die italienische Baubranche zu vergeben hat,
wurden wir vor einigen Wochen mit dem KlimaHaus-Award 2010 ausgezeichnet. Der Sonderpreis der Jury ist für unser Unternehmen von großer Bedeutung und erfüllt uns mit Stolz. Wir glauben seit vielen Jahren an dieses Konzept und verstehen uns und unsere Produkte als Botschafter dieser neuen Baukultur. Unser Ziel, den Menschen eine Bauweise basierend auf Energieeffizienz und höchstem Wohnkomfort näher zu bringen, überzeugt. Dass unser Konzern diese Entwicklung frühzeitig erkannt und uns in Italien den Rücken gestärkt hat, um an dieser Strategie festzuhalten, freut mich und mein Team ganz besonders. Jeden Tag leben wir diese Philosophie, vom Büro bis zur Baustelle. Hierbei gilt unsere besondere Wertschätzung unseren Kunden, die uns durch ihr Vertrauen in unserem Bestreben bestärkt und diese Erfolge ermöglicht haben.
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Schweitzer und die Welt des Einzelhandels
Vom Pop-up Store bis hin zu schlüsselfertigen Projekten. Die Welt des Einzelhandels ist seit 1927 auch die Welt der Unternehmensgruppe Schweitzer aus Naturns.
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lexibilität, Geschwindigkeit, aber auch Erfahrung sind die Erfolgsfaktoren und Voraussetzungen, um Kunden dauerhaft funktionierende Lösungen anbieten zu können. Dabei könnte die tagtägliche Realität der Firmengruppe Schweitzer – Interstore Design, Schweitzer Project und Interforce – angesichts der verschiedensten Anforderungen ihrer Kunden kaum unterschiedlicher sein: Premium Brands setzten in den letzten Jahren erfolgreich auf Pop-up Stores, da sie sich vor allem als Marketinginstrument als hervorragendes Aushängeschild bewiesen haben. Bei der Realisierung von Flagship Stores gilt das Prinzip „so einfach als mög-
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lich“ hingegen gar nicht – dort wird in aufwendiges und spektakuläres Design investiert. Entsprechend hoch ist das Aufgebot an internationalen Stararchitekten und Designern, welche bei solchen Projekten mitwirken. So wurde der Armani Flagship Store in New York von dem bekannten Designer Massimiliano Fuksas entworfen und von Schweitzer Project entwickelt und produziert und durch Interforce montiert. Gerade bei innovativen Konzepten hat Schweitzer
durch die eigene Fertigung einen erheblichen Vorteil. Der erfahrene Umgang mit den verschiedensten Materialien und das Know-how über die Anwendung geben dem Kunden und Architekten Sicherheit in der praktischen Umsetzung.
Neue Foodkonzepte „Das Maß an Flexibilität und Knowhow der Mitarbeiter sind eine wichtige Voraussetzung, um diese Projekte
auch realisieren zu können und machen einen Großteil des Erfolges aus“, so Bernhard Schweitzer. Dass diese Anforderungen an sein Unternehmen und seine Mitarbeiter auch weiterhin bestehen werden, davon ist er überzeugt. „Der Verkaufsraum ist die Visitenkarte für Marken und Einzelhändler, entsprechend individuell werden auch ihre Ansprüche bleiben.“ Inszenierung ist im Bereich der Lebensmittel genauso wichtig. Gerade kleinere Flächen, die auch die Einzelhandelsrealität in Südtirol bestimmen, wollen und können durch die Sortimente differenzieren. Mit Dietmar Platzgummer und Werner Waldner, zwei Koryphäen bei Schweitzer und Experten was Lebensmittelmärkte anbelangt, werden international aber auch lokal sehr erfolgreich neue Foodkonzepte entwickelt. „Ein nicht zu beachtender Teil unserer Kunden setzt sich inzwischen auch wieder bewusster mit der Herkunft und Verarbeitung der Produkte auseinander. Die sogenannte LOHASZielgruppe „Lifestyle of Health and Sustainability“ (Lebensstil für Gesundheit und Nachhaltigkeit) sucht nach qualitativ hochwertigen, gut abgerundeten Gesamtsortimenten. Für diese Kunden entwickeln wir Konzepte, welche diesem Aspekt besonders gerecht werden.“ Dieser Trend,
ausgehend von den USA, hat auch in den Großstädten Europas stark zugenommen und bietet speziell für viele kleinere Flächen auch eine Möglichkeit der Diversifizierung. Um im Wettbewerb bestehen zu können, sind Themen wie Neupositionierung und Differenzierung auch im Einzelhandel immer wichtiger. Diese Tendenz zu umfänglicher Veränderung merkt man auch bei Schweitzer – wo die Nachfrage nach schlüsselfertiger Projektabwicklung stark zugenommen hat. Mit Interstore Design, Schweitzer Project und Interforce werden von der Shopkonzeption, der Produktion bis hin zur schlüsselfertigen Projektabwicklung alle Kompetenzbereiche angeboten. Das Paket „Sorglos mit Kosten & Terminsicherheit“ wird an den verschiedensten Baustellen im In- und Ausland ausgeführt.
Schlüsselfertige Projekte In England ist für „John Lewis“ inzwischen permanent ein SchweitzerTeam als Generalunternehmer vor Ort und damit für das Gesamtpaket vieler Neueröffnungen verantwortlich. Quer durch Europa wird aktuell für „7 for all Mankind“ der Rollout realisiert und vor ein paar Tagen wurde für den deutschen Handelsriesen Ratio ein Gesamtprojekt mit über 16.000 m²
eröffnet – ein Gegenstück zum Kleinformat. Aber auch in Südtirol wird das Sorglospaket angeboten. Für die Spezialitäten-Metzgerei G. Siebenförcher unter den Meraner Lauben wird gerade das bestehende Geschäftslokal umgebaut – Eröffnung ist Ostern 2011. Die qualitative Erweiterung umfasst alle Bereiche von der Sortimentsberatung, dem Ladenbau und der Gesamtrealisierung bei Kosten und Terminsicherheit für den Kunden. Projekte in Südtirol sind für Schweitzer eine spannende Gelegenheit, um das Know-how der Firma mit den lokalen Gegebenheiten zu verknüpfen und gemeinsam etwas Neues zu gestalten. Gerade dieser Bereich sollte künftig auch weiter ausgebaut werden. Die Kunden und Projekte von Schweitzer könnten unterschiedlicher nicht sein. Bernhard Schweitzer betrachtet diese Tatsache gerade als eine der spannendsten Herausforderungen. Fazit: Eines ist den Menschen bei Schweitzer und seinen Kunden gemeinsam: Sie wollen Neues entwickeln und begeistern!
INFO Schweitzer Project AG Industriezone 7/9 – 39025 Naturns Tel. 0473 670 670 – Fax 0473 667 326 christine.rainer@schweitzerproject.com schweitzerproject.com
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Service
Vorsprung durch Innovation Angefangen hat alles 1926 in Kiens mit einem mit Wasserkraft betriebenen Sägewerk. Heute – in der dritten Generation – ist die Rubner-Gruppe ein europaweit präsentes Unternehmen mit über 1400 Mitarbeitern. Innovation und Nachhaltigkeit zeichnen die Produkte der Rubner-Gruppe aus.
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er Rohstoff Holz ist heute wertvoller denn je, liegt im Trend und ist als Werkstoff wieder von größtem Interesse. Eine Tatsache, die Rubner zu nutzen weiß. Tradition wird bei Rubner großgeschrieben, im Sinne der Unternehmenswerte, der Dienstleistungen an den Kunden und des Betriebsklimas. Das Unternehmen setzt zudem in Zeiten großer Marktunsicherheit vor allem auf Innovation und verfolgt eine fortlaufende Optimierung der Produktionsprozesse sowie der Arbeitsabläufe in der Verwaltung. Mit Erfolg, wie der Gesamterlös der Gruppe von 2009 zeigt: stolze 302 Millionen Euro. Ein besonderes Merkmal der Innovationsprozesse bei Rubner: Hauptakteure sind die hochqualifizierten und motivierten Mitarbeiter. Sie befassen sich tagtäglich mit der Entwicklung
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und Lancierung neuer Produkte sowie mit der Verbesserung interner Produktionsprozesse bei gleichzeitiger Reduzierung der Kosten.
Die Rubner-Gruppe Zur Rubner-Gruppe gehören insgesamt 28 Unternehmen. Die bekanntesten davon sind Rubner Haus, Holzbau Brixen, Nordpan und Rubner Türen. Rubner steht als internationale Unternehmensgruppe für Innovation, Nachhaltigkeit, kontinuierliche Verbesserungen und Wachstum. Die Produktpalette reicht von Schnittholz, Massivholzplatten, Leimholzstrukturen, Türen, Fenster, Klimahäusern bis hin zu schlüsselfertigen Objekten. Die Zahl der Beschäftigten ist in den letzten Jahren entsprechend der Gesamtentwicklung der Rubner-Gruppe rasant gewachsen. Rubner bietet attraktive Arbeitsplätze und sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten für engagierte Mitarbeiter.
ne erstaunliche Entwicklung genommen. Als ein konkretes Beispiel für Innovation auf höchster Ebene kann das neue Nordpanwerk in Strassen (Osttirol) angeführt werden. „Verantwortlich dafür sind in erster Linie unsere technisch versierten und fähigen Mitarbeiter“, berichtet Stefan Rubner stolz. Die Mitarbeiter der Nordpan haben eine geradezu revolutionäre Produktionstechnologie entwickelt, die 2008 beim Patentamt in München europaweit registriert wurde. Stefan Rubner: „Vereinfacht gesagt werden bei diesem neuen Verfahren Lamel-
len im nassen Zustand abgetrennt. Eine innovative Technologie, die uns als europäischen Marktführer nachhaltig gefestigt hat.“ Bei Nordpan arbeiten insgesamt 190 Mitarbeiter, die voraussichtlich im Jahr 2010 einen Umsatz von etwa 45 Millionen Euro erwirtschaften werden.
Ohne Leim und Nägel … Wie das Tüpfelchen auf dem i-Punkt hat sich das Unternehmen Soligno Reinverbund aus Prad vor drei Jahren in die Rubner Gruppe und die Unternehmensphilosophie „Innovation
Holz – Werkstoff der Zukunft
Nordpan – Marktführer in Europa Seit 1994 gehört die Nordpan AG in Olang zur Rubner-Gruppe und hat besonders in den letzten Jahren ei-
verbunden mit Nachhaltigkeit“ integriert. Präsident Stefan Rubner: „Diese Kombination wird im internationalen Wettbewerb immer wichtiger.“ Soligno Reinverbund produziert Massivholzwände und -decken für Holzhäuser und zwar – und das ist einzigartig in Europa – ohne die Verwendung von Leim und Eisenteilen. Der große Vorteil dabei ist vor allem das angenehme und gesunde Wohnklima sowie der optimale Wärmeschutz. In Gargazon steht das erste KlimaHaus-Hotel Italiens, bei dessen Bau das Soligno System eingesetzt wurde: Theiners Bio-Hotel. „Diese Technik“, betont Rubner, „ist zugleich auch eine Hommage an unsere langjährige Tradition. Im Pustertal und im Alpenraum stehen noch zahlreiche alte Scheunen, die unsere Vorfahren mit einer ähnlichen Technik ohne Leim und Metall errichtet haben. Ein weiterer Beweis für die Langlebigkeit und Nachhaltigkeit des Werkstoffs Holz.“
Martin Schuster, Leiter der Abteilung Maschinenbau in Strassen
Jens Kofler im neuen Nordpanwerk in Strassen
Der natürliche Rohstoff Holz, zu Unrecht für lange Zeit als Baumaterial nicht berücksichtigt, erweist sich damit als das Material der Zukunft. Umweltfreundlich, nachhaltig, innovativ, mit einer Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten. Rubner kann im Umgang mit Holz auf jahrzehntelange Erfahrung zählen. Holz ist lebendig,
Holz verändert sich ständig und damit umzugehen, ist bei der Entwicklung von neuen Produkten eine stetige Herausforderung. Nordpan und Soligno Reinverbund sind nur zwei Beispiele für die zukunftsorientierte Ausrichtung der Rubner-Gruppe. Das Rubner Klimahaus ist die perfekte Kombination von Energieeffizienz und Wohlbefinden. Bereits vor zehn Jahren hat Rubner in Zusammenarbeit mit dem Architekten Mattheo Thun mit dem „Haus Heidis“ ein Niedrigenergiehaus entwickelt, das für die damalige Zeit ein Pionierprojekt war. Zum behaglichen Raumklima trägt auch die vom Rubner Türen neu entwickelte Kacheltür bei. Eine Innentür aus Holz mit integrierten Keramikplatten. Diese Türen mit Infrarotstrahlung, tragen z. B. in Niedrigenergiehäusern zur behaglichen Wärme – ähnlich dem Kachelofen – bei. In den Werkstätten und Produktionshallen geht es währenddessen weiter ... Tag für Tag. Man darf jedenfalls gespannt sein, was Rubner als nächstes an innovativen Produkten aus Holz auf den Markt bringt.
INFO Rubner Holding AG Handwerkerzone 2 - 39030 Kiens Tel. 0474 563 777 - Fax 0474 563 700 info@rubner.com - www.rubner.com
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Großauftrag Porta Nuova Isola, HINES SGR, Milano
Zonenleiter Ghirardini Manuel, Präsident-ZH Werner Zimmerhofer, Projektleiter Platter Ferdinand“ (v.l.)
W. Zimmerhofer: Ja, das stimmt. Wir
Aufgestellt für die Zukunft! ZH, das wohl bekannteste Südtiroler Bauunternehmen, hat sich im durchaus harten Markt durchsetzen können. Wir befragen den Geschäftsführer, Herrn Werner Zimmerhofer über seinen Eindruck der letzten zwei Jahre und über die Zukunft der Gesellschaft. Radius: Herr Werner Zimmerhofer, nach nun 2,5 Jahren Unternehmensgeschichte möchten wir von Ihnen wissen, ob Sie Ihre Ziele, Leitgedanken und Ideen umsetzen konnten? Werner Zimmerhofer: Ja, die Zeit vergeht und der ursprüngliche Gedanke, diese Fusion am Markt zu positionieren, ist bereits einige Zeit vergangen und jetzt ist dieser Realität. Man muss heute mit Stolz darauf zurückblicken, was uns in den letzten zwei Jahren gelungen ist. Wir haben zwei, am Markt stark positionierte und einheimische Betriebe binnen kürzester Zeit verbunden. Gerade das Personal war ein großes Fragezeichen, denn heute
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Konkurrent und morgen zusammen im gleichen Betriebsauto zur Arbeit zu fahren ist nicht ganz ohne. Aber es ist uns sehr gut gelungen und das System läuft nach zwei Jahren voll von Optimierungen effizienter denn je.
Radius: Wenn Sie sagen, ab heuer läuft das System optimal, heißt das, dass sie zwei Jahre benötigten die Arbeiter zu vereinen? W. Zimmerhofer: Nein das nicht, aber das Verhältnis zwischen Mitarbeiteranzahl, Umsatz und Baustellenanzahl musste angepasst werden, weiters mussten die Arbeitnehmer in einer Unternehmensphilosophie vereint werden, dies klarerweise kostete den ein oder anderen Arbeitsplatz. Sie müssen sich vorstellen, wir haben nicht nur das Leistungsangebot verändert, sondern auch die strategische Ausrichtung. Wir haben erkannt, dass ZH einen zweiten Markt benötigt und haben deshalb seit Beginn an auch auf Baustellen ausserhalb der Provinz gesetzt. Heute muss man sa-
gen, dass diese Entscheidung genau richtig war. Aufgrund der Tatsache, dass zum einen die Anzahl der öffentlichen Ausschreibungen reduziert wurde und zum anderen derzeit verstärkt auf Billigpreis vergeben wird, mussten wir uns ein neues Marktgebiet aufbauen.
Radius: Klingt interessant, wie hat sich ZH nun positioniert? W. Zimmerhofer: Neben unserer Marktpräsenz in Österreich und in der Schweiz, haben wir verstärkt den Markt in der Lombardei aufbauen können. Neben Baustellen im Zentrum von Mailand, sind wir auch im sogenannten Hinterland wie Legnago, Varallo und Parabiago anzutreffen. Wir können heute den gesamten oberitalienischen Markt bearbeiten und haben derzeit Baustellen in Jesolo wie auch am Gardasee.
sind darauf sehr stolz. Die Projekte sind einzigartig und es ist schön als Südtiroler Unternehmen dabei zu sein. Der weltgrößte Bauträger HINES investiert in der gesamten Zone Porta Nuova über 600 Mio €, wobei die Aufträge von ZH ca. 100 Mio. € betragen. Klar ist dies für ZH eine große Herausforderung aber gleichzeitig auch eine enorme Chance sich weiterhin am Markt in Oberitalien positionieren zu können. Das wichtigste jedoch ist, dass wir durch die Bearbeitung dieser Aufträge im Rampenlicht von Mailand stehen und deshalb für Aufträge rund um die Expo 2015 gerne eingeladen werden. Dies sichert uns den Markt für die kommenden Jahre, und lässt uns positiv in die Zukunft schauen.
Radius: Heißt dies, dass wir ZH verstärkt auf Auswärtsbaustellen finden werden? W. Zimmerhofer: Klar ist, dass wir uns in unserer Größenordnung auch aus-
serhalb Südtirols bemühen müssen, jedoch muss betont werden, dass wir weiterhin auf den Südtiroler Markt setzen. Wir sind dort nicht mehr bei Klein- und Kleinstaufträgen zu finden, sondern konzentrieren uns auf größere Projekte wo wir mit unserem technischen Know how punkten können. Aber zurück zum eigentlichen Thema: Es war harte Arbeit und es hat oft kühlen Kopf gebraucht gewisse Entscheidungen zu fällen. Zum Beispiel die Ausrüstung, welche von beiden Gründerfirmen eingebracht wurde, musste auf ein sinnvolles Maß reduziert werden. Diese Optimierung konnten wir zum Glück noch vor der weltweiten Krise abschließen. Kleinere Anpassungen werden noch 2010 durchgeführt und auch die kommenden Jahre wird man sich darauf konzentrieren eine schlanke Struktur zu haben.
Radius: Das klingt alles durchaus interessant, aber man hat auch von Verlusten im letzten Bilanzjahr gehört; gibt es hierfür Gründe?
W. Zimmerhofer: Klar gibt es Gründe: Gerade diese Anpassungen in der Struktur und auf der Baustelle sind ein Grund dafür. Ein Grund für ein System, welches nach seiner Fusion einfach zu überlastent war. Ich bin jedoch sicher, dass wir diese Phase nun abgeschlossen haben und einer positiven Zukunft entgegen gehen. Das Unternehmen kann heute einen Auftragsbestand von über 200 Mio € aufweisen, welcher in den kommenden 2-2,5 Jahren abgearbeitet werden soll. Diese Vorausschau beruhigt uns und lässt ein positives Ergebnis ablesen. Radius: Also sind Sie zuversichtlich für die kommenden Jahre? W. Zimmerhofer: Klar wird es auch in Zukunft nicht einfach werden sich am Markt zu behaupten, jedoch sind wir uns sicher, für die Zukunft optimal aufgestellt zu sein. Wir haben ein großes Marktgebiet und eine gut ausgebildete technische Struktur, welche uns bei allen Projektgrößen konkurrenzfähig auftreten lässt. Radius: Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Werner Zimmerhofer: Gesundheit in erster Linie aber auch weiterhin ein starkes Team, welches sich an die Marktgegebenheiten durch Aktionen statt Reaktionen anpassen kann.
INFO ZH GCC AG Industriestr. 12 – 39032 Sand in Taufers Tel. 0474 676 700 – Fax 0474 676 701 info@z-h.it – www.z-h.it
Prestigebau Neubau Headquarter SALEWA, Bozen
Radius: Sie haben heuer zwei Großaufträge im Zentrum von Mailand akquirieren können?
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Die neue Bergstation auf Meran 2000
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Investitionen in die Zukunft Bei manch einem mag ein bisschen Nostalgie aufkommen, andere sehen darin einen längst notwendigen Schritt: Doppelmayr Italia ersetzt dieses Jahr einige in die Jahre gekommene Seilbahnanlagen durch moderne, komfortable Bahnen mit fortschrittlicher Technologie.
E
s ist ein ambitioniertes Projekt, das die „Sessellift Raschötz GmbH“ verwirklicht hat: Anstatt des Einersessellifts aus dem Jahre 1952
erschließt seit September 2010 eine moderne Standseilbahn die 2281 m hoch gelegene Raschötzer Alm oberhalb von St. Ulrich. Es ist nach der Standseilbahn auf die Mendel und jener unterirdischen in St. Christina erst die dritte dieser Art in Südtirol.
Der Bau der Standseilbahn in Gröden Mag man auch die Stille auf dem Einersessellift genossen haben – ein Neubau war unausweichlich – denn die Betriebsbewilligung für den alten Lift war abgelaufen. Die Behörden
hatten einer Sanierung wegen der langen Fahrt von 25 Minuten nicht zugestimmt: im Winter wegen der Kälte, im Sommer wegen der Gefahr, auf dem Sessel von einem Gewitter überrascht zu werden. Also musste eine schnellere, komfortablere Bahn her. Dabei erwies sich eine Standseilbahn aus mehreren Gründen als die beste Lösung, zudem sprachen das ideale Streckenprofil und die günstigeren Betriebskosten für diese Variante. Im Herbst 2009 wurde der alte Lift abgebrochen und mit dem Neubau begonnen. Die Linienführung der
Die Standseilbahn Raschötz: Komfort anno 1952 und 2010
Sesselbahn wurde übernommen: Die Talstation befindet sich am Ortsrand von St. Ulrich, die Bergstation in der Nähe des Chalet Restaurant Resciesa. Durch den bestehenden Streckenverlauf waren wenige Erdbewegungen notwendig. Eine neue Brücke über einem Geländeeinschnitt wurde mit Rücksicht auf den Landschaftsschutz so kurz wie möglich gehalten. Eine 90 m lange Untertunnelung einer Straße oberhalb der Talstation verbessert die Lebensqualität der Anwohner. Das „Zugele“ auf die Raschötzer Alm ist ein höchst attraktiver Zubringer: Im Sommer von Wanderern und Mountainbikern für das Panorama und die vielen, reizvollen Touren geschätzt, benutzen im Winter Rodler, Spaziergänger und Skifahrer (es besteht eine Verbindung zur Seceda) die Bahn. Das Fahrzeug kann 90 Fahrgäste befördern. Durch die Panoramaverglasung am Dach kann man die spektakuläre Sicht auf die Bergkulisse ungestört genießen. Eindrucksvoll ist auch die Technik im Hintergrund: Die Steuerung mit Videoüberwachung ermöglicht einen Ein-Mann-Betrieb. Beide Fahrzeuge können vom Führerstand in der Bergstation, von der Talstation oder vom Fahrzeug aus von einer einzigen Person bedient werden – ein Novum bei Standseilbahnen.
Funifor im Bregenzerwald Einen ganz anderen Typ einer Seilbahnanlage baut Doppelmayr Italia in Bezau (Vorarlberg): eine Funifor – die erste außerhalb Italiens. Sie ist eine spezielle Form der klassischen Pendelbahn und durch das kurze Gehänge und die breite Spur der beiden Tragseile besonders windstabil. Ihre kompakte Bauart ermöglicht einen wartungsarmen und langlebigen Einsatz. Das patentierte System wurde
komplett von Doppelmayr Italia entwickelt und umgesetzt. Die Funifor ersetzt eine 55 Jahre alte Pendelbahn, deren Förderleistung längst nicht mehr ausreichte. Die Strecke verläuft entlang eines Kammes, in dessen Nähe ständig Winde wehen. Das lässt die Herzen von Paragleitern und Drachenfliegern höher schlagen – der Bregenzerwald ist als Fluggebiet sehr beliebt. Häufig jedoch wurde die Pendelbahn wegen zu heftigen Windes eingestellt. Die Wahl fiel nach reiflicher Überlegung auf eine Funifor. Sie verdoppelt die Förderkapazität und ist durch die extreme Windstabilität witterungsunabhängig. Das Seilbahnsystem ermöglicht kleine und flache Stationsbauten, weshalb diese umweltschonend an die Umgebung angepasst werden können. Bislang sind sechs Funifor-Bahnen in Italien fertiggestellt worden. Jene von Bezau geht Mitte Oktober dieses Jahres in Betrieb.
Südtirols größte Pendelbahn Nicht mehr zeitgemäß war auch die Seilbahn nach Meran 2000 – Technik und Förderkapazität entsprachen nicht mehr den heutigen Anforderungen. In den Jahren 1967/68 erbaut, brachte die Bahn knapp 50 Personen pro Kabine auf den Berg. 15 Minuten dauerte die Fahrt, in der Mittelstation musste man umsteigen. Im Zuge der 40-jährigen Revision fiel die Wahl der Seilbahngesellschaft „Ifinger Seilbahnen“ auf einen Neubau. Die Generalüberholung hätte viel Geld verschlungen, und eine Erhöhung der Förderleistung wäre nicht möglich gewesen. Seit Anfang März 2010 arbeitet Doppelmayr an der neuen Pendelbahn mit Die Funifor Bezau: Technik anno 1955 und 2010
Die Pendelbahn Meran 2000: Design anno 1967 und 2010
Doppeltragseil. Die fünf Stützen entlang der Strecke wurden durch drei neue ersetzt. Die mittlere Stütze dient im Sommer weiterhin als Ein- und Ausstieg: ein wichtiger Beitrag für den Tourismus in Schenna, weshalb hierfür keine Kosten gescheut wurden. Ein Umstieg ist nicht mehr notwendig, denn das Fahrzeug fährt bis zur Endstation weiter. Der Antrieb befindet sich wie bisher in der Bergstation, die um wenige Meter verschoben wird und ein großzügiges Restaurant beherbergt. Einen beträchtlichen Arbeitsaufwand stellt der Seilzug der Seile dar: Jedes der vier Tragseile (zwei pro Seite) ist 70 mm dick, 120 Tonnen schwer und knappe vier km lang. Diese Seile entlang der Strecke zu ziehen, ist ein logistischer, arbeitsintensiver Kraftakt und eine überaus komplexe Herausforderung. Die Tragseile sind die dicksten Seile, die jemals in Südtirol für eine Seilbahn eingesetzt wurden. Eine Superlative verkörpert auch das Fassungsvermögen der Kabine: Mit 120 Personen (und einer Fahrtzeit von nur sieben Minuten) wird die Seilbahn Meran/Naif-Piffingerköpfl die größte Südtirols – eine weitere Meisterleistung von Doppelmayr Italia.
INFO Doppelmayr GmbH Industriezone 14 - 39011 Lana Tel. 0473 262 100 - Fax 0473 262 201 info@doppelmayr.com www.doppelmayr.com
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Hoch hinaus mit Stahl! Mirax – Federation Tower
Neues Sudhaus, FORST
Büros der Messe Mailand
Die europäischen Hauptstädte wachsen immer weiter in den Himmel und benötigen dazu immer stärkere, aber auch flexiblere architektonische Konzepte. Stahlbau Pichler garantiert die Sicherheit und Vielseitigkeit bei der Entwicklung einiger bahnbrechender Projekte.
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nsere Städte stehen nicht still. Mitten in dieser dynamischen Entwicklung leistet Stahlbau Pichler einen bedeutenden Beitrag zur Umsetzung interessanter und komplexer Projekte, die auf Stahl als intelligentes und funktionales Baumaterial gesetzt haben.
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In Mailand hat das Unternehmen die neuen Büros für die Messe Mailand, von 5+1 Architetti Associati im Auftrag von Sviluppo Sistema Fiere realisiert. Das 13-stöckige Bürogebäude in kompletter Stahlbauweise präsentiert das Messezentrum im wahrsten Sinne des Wortes „in neuem Glanz“. Für Stahlbau Pichler ist dies ein Projekt, an dem es sein ganzes Können unter Beweis stellen kann: Es plant, produziert, liefert und montiert die Stahlkonstruktion UND die Fassaden. Hier werden die Core Kompetenzen von Stahlbau Pichler gefordert: Stahl- und Fassadenbau aus einer Hand in kürzester Zeit. Schon von Weitem beeindruckt das Gebäude mit seiner goldenen Fassade, ein Referenzprojekt, das sich sehen lässt.
Und das nächste Prestigeobjekt in Mailand ist bereits in Planung: Stahlbau Pichler ist an der Entstehung eines besonders interessanten Bauwerkes beteiligt: einem von dem bekannten Architekturbüro KPF Architects projektierten Turm im Stadtteil Varesine, der nach seiner Fertigstellung mit über 160 Metern Höhe das höchste komplett in Stahl konstruierte Gebäude Italiens sein wird. Gestärkt durch die Erfahrung, die das Unternehmen aus dem Bau des Turms für das Net Center in Padua und Torre Marina in Savona mitgebracht hat, wurde Stahlbau Pichler als verlässlicher und dynamischer Partner mit der Errichtung dieser Stahlstruktur betraut.
Stahl wurde als Baumaterial gewählt, weil es für Sicherheit, besonders für erdbebensicheres Bauen steht, und einen schnellen und flexiblen Baufortschritt gewährleistet.
Verminderung der seismischen Kräfte, die auf das Projekt wirken, führt. Mit Stahl lassen sich elegante und harmonische Formen schaffen. Gerade deshalb ist dieses Metall einer der am vielseitigsten einsetzbaren und für Architekten besonders interessanten Baustoffe, denn eine Stahlstruktur ermöglicht größere, freie Innenräume und mehr Helligkeit im Gebäude. Als Synonym für zeitgenössische Architektur und perfekte Anpassungsfähigkeit an die Bauansprüche unserer Zeit wird Stahl zum ständigen Begleiter heutiger Städteentwicklung, die sich immer weiter nach oben streckt, und erfüllt gleichzeitig unser Bedürfnis nach Licht und Freiraum in Gebäuden, die den Weg in ein neues architektonisches und städteplanerisches Zeitalter in unseren Metropolen vorzeichnen.
Ein Beispiel dafür ist der Federation Tower in Moskau – ein ganz außergewöhnliches Projekt, an dem Stahlbau Pichler maßgeblich beteiligt ist. Nach seiner Fertigstellung wird der Turm das höchste Gebäude Europas sein. Noch einmal spielen die Kraft des Stahls und die Verlässlichkeit von Stahlbau Pichler eine Vorreiterrolle in einem einschneidenden Projekt für die architektonische Landschaft des alten Europa, das sich in immer neuem Glanz präsentiert.
INFO Stahlbau Pichler GmbH T.-A.-Edison-Str. 15 - 39100 Bozen Tel. 0471 065 000 - Fax 0471 065 001 info@stahlbaupichler.com www.stahlbaupichler.com
Stahl- und Fassadenbau aus einer Hand
Ein Auszug aus der aktuellen Projektliste von Stahlbau Pichler
Die harmonische Verbindung von Stahlkomponenten und Stahlbetonelementen stellt einen großen Vorteil dar, da die Last auf die Struktur verringert und so eine Leistungserhöhung der Struktur selbst möglich wird. Stahlstrukturen zeichnen sich meist durch Leichtigkeit und Flexibilität aus. Im Vergleich zu anderen Materialien verringern sie die Masse der Struktur, was auch zu einer
Realisierte Projekte: • Maciachini Center, Mailand (I) • Neuer Hauptsitz iGuzzini, Recanati (I) • Kaufhaus Tyrol, Innsbruck (A) • Quattro Corti, Galaxy in St. Petersburg (RUS) • De Cecco, Pescara (I) • Mercedes Produktionsstätte, Moskau (RUS)
Derzeitige Herausforderungen: • Neuer Hauptsitz Salewa, Bozen (I) • Neues Sudhaus FORST, Meran (I) • Neues Museum Trient, Trient (I) • Hauptbahnhof ÖBB, Wien (A) • Skirampe in Moskau (RUS) • Equestrian Center, Moskau (RUS) • Universität Turin, Turin (I) • Porsche, Audi, VW Zentrum, Verona (I)
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Vor den Toren der Stadt Gries. Bozen. Mildes KurortKlima. Prächtige JugendstilHäuser und Promenaden mit mediterranen Pflanzen. Das Haus am Mühlbach, jüngstes Projekt der Seeste, garantiert Familien und Singles absolute Wohnatmosphäre.
„The Renaissance of the Cableway“
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ie Mühlbachpromenade war einer der Flanierwege des Kurortes Gries. Eine grüne Oase der Ruhe, in wenigen Minuten mit dem Stadtzentrum verbunden. Im Sommer 2011 sind hier 22 Eigentumswohnungen mit zwei, drei bzw. vier Zimmern und Tiefgarage bezugsbereit.
Zeitgemäß und individuell
Leitner Technologies stellt bei der „Innotrans“ in Berlin das Buch über Seilbahnen in der Stadt vor. Urbane Mobilität wird für Leitner Technologies zu einem immer wichtigeren Geschäftsfeld.
forderungen erfüllen. Dazu kommen ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und eine ausgezeichnete Ökobilanz.
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Die neuen Märkte haben Leitner dazu bewogen, ein Sachbuch über Seilbahnen in der Stadt herauszugeben, welches sich speziell an die dortigen Akteure richtet. Dieses Buch wurde auf der internationalen Mobilitätsmesse „Innotrans“ im September in Berlin vorgestellt. Verleger Klaus Prokopp wies auf die Rolle des Buches als Impulsgeber für künftige urbane Mobilitätsplanungen hin. Anton Seeber, welcher auch für das Buch verantwortlich zeichnet, erläuterte am Beispiel der MiniMetro in Perugia die Integrationsmöglichkeit seilgezogener Systeme in urbanen Mobilitätskonzepten. Seeber sprach auch das Thema der gemischten öffentlich-privaten Finanzierung an (Public Private Partnership, PPP) und verwies darauf, dass LEITNER in mehreren Kommunen als PPP-Partner auch gesellschaftliche Verantwortung übernommen habe, wie zum Beispiel in Bozen bei der neuen Rittnerseilbahn. Martin Leitner schließlich referierte über die Möglichkeiten von Schwebebahnen im innerstädtischen Bereich und brachte die Linie K der MetroCable in Medellín als Beispiel. „Zwischen Pro-
eben Transports Metropolitans (Barcelona), Mass Transit Railway (Hongkong) oder Metro de Medellín gibt es zahlreiche weitere öffentliche Verkehrsgesellschaften als Kunden. Grund für das steigende Interesse an innovativen seilgezogenen Systemen sind neue Megatrends in der Stadtentwicklung, die wieder stärker in Richtung Kleinräumigkeit gehen. In diesem Ambiente können seilgezogene Systeme optimale Mobilitätsan-
v.l.: Martin Leitner, Michael und Anton Seeber, Klaus Prokopp
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Sachbuch über Seilbahnen
Je nach Wohnungstyp bieten Gärten, Terrassen und Dachgärten die Möglichkeit, den Lebensraum in die Natur zu erweitern. Großzügige Freiflächen und Verglasungen sowie die jektierungsbeginn und Eröffnung vergingen nur 18 Monate“, sagte Leitner, „und die Bahn transportiert pro Monat über eine Million Fahrgäste. Nach drei Betriebsjahren hat sich die Anlage selbst dann amortisiert, wenn vom Ticketerlös die Betriebs- und Unterhaltskosten der Bahn abgezogen werden.“
Stadt – und Mobilitätsplanung Das Buch „The Renaissance of the Cableway“ ist eine interdisziplinäre Annäherung an das Thema seilgezogener Personentransportsysteme in der Stadt. Es umfasst die Bereiche Geschichte, Technik, Architektur, Stadt- und Mobilitätsplanung. Kurze, informative Texte, Infografiken und zahlreiche Fotos bieten nicht nur einen Blick hinter die Kulissen der Stadtseilbahnen, sondern machen den Hardcover-Bildband auch zu einem Erlebnis für die Sinne.
Info Leitner Technologies Brennerstr. 34 - 39049 Sterzing Tel. 0472 722 111 - Fax 0472 724 111 info@leitner-lifts.com www.leitner-technologies.com
Verwendung bester Materialien versprechen höchsten Wohnkomfort. Die Wohnungen können vom Käufer mitgestaltet werden. Die Projekte der 1972 gegründeten Gesellschaft zeichnen sich durch höchste Qualität und nachhaltige Bauweise aus. Seeste fungiert als Bauträger, Projektentwickler sowie als Bau- und
Generalunternehmer auch in Norditalien, Österreich und Deutschland.
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Metallverarbeitung vom Fachmann Vom Dach bis zum Fundament ist Metall und hier vor allem Aluminium ein wertvolles Material für den Hausbau. Voraussetzung für die Funktionalität ist eine fachgerechte Verarbeitung. Franky´s Spenglerei verfügt über mehrjährige Erfahrung in allen Bereichen des Spenglerhandwerks.
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ualitativ hochwertige Materialien, moderne Techniken und vor allem motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter machen Franky´s Spenglerei zum zuverlässigen Partner für alle Arten von Spenglerarbeiten im Rahmen von Bauvorhaben und Sanierungsarbeiten wie Abdichtungen von Flachdächern, Bauwerk, Fundamente, Keller, Terrassen oder Flachdachsanierungen. Der Arbeitsbereich des Spenglerunternehmens aus Sand in Taufers reicht dabei von Einfamilienhäusern und komplexen Hotelbauten bis hin zu öffentlichen Einrichtungen. „Bei anspruchsvollen Renovierungen oder architektonischen Neubauten entscheiden sich immer mehr Personen für Lösungen aus Metall“, erklärt Franz Reichegger. „Aluminium“, so Reichegger, „ist das Material der Zukunft.“ Absolut wetterfest und charakterisiert durch hohe mechanische Festigkeit, das geringe Gewicht, absolute Belastbarkeit und die
Berghütte Piz Gloria in der Schweiz
bei Architekten beliebte Gestaltungsvielfalt in Form und Farbe (zehn Grundfarben und zahlreiche Variationen).
Aluminium: wartungsfrei, wetterfest, vielfältig, leicht und umweltfreundlich Das von Franz Reichegger vor drei Jahren gegründete Unternehmen ist in Südtirol und auch im restlichen Italien tätig. Franky’s Spenglerei arbeitet nur mit qualitativ hochwertigen Metallen und bevorzugt im Bereich Aluminium die Firma PREFA Aluminiumprodukte GmbH, mit 40 Jahren Materialgarantie, über 60 Jahren Erfahrung und europaweit präsent. PREFA-Produkte kommen beim normalen Hausbau ebenso
zur Anwendung wie in extremen Situationen z.B. bei den Berghütten Piz Gloria auf 3000 Metern Seehöhe in der Schweiz. Aluminium zeichnet sich durch lange Lebensdauer und Wartungsfreiheit aus und ist zu hundert Prozent recycelbar. Außerdem bietet PREFA auch Dachsysteme mit vollintegrierter Photovoltaikanlage für die Erzeugung sauberer Energie.
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container|werkstatt|2010 Eine Zusammenarbeit von Niederstätter AG & kunst Meran & Stiftung der Kammer der Architekten der Provinz Bozen im Rahmen der Ausstellung „WOHN RAUM ALPEN“, kuratiert von Sabine Gamper und Erich Kofler Fuchsberg.
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ine Containerskulptur wurde Anfang September am Thermenplatz in Meran zum Austragungsort für eine Reihe von Vorträgen und Filmvorführungen unter dem Titel „container|werkstatt|2010, organisiert von der Firma Niederstätter, führend im Bereich der Containervermietung im norditalienischen Raum, in Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Meran und der Stiftung der Architektenkammer Bozen. Geladene Experten erörterten neben der Darstellung funktionaler, konstruktiver und gestalterischer Aspekte von Containern in Architektur und Kunst die Frage, unter welchen
Voraussetzungen die genormte Bauzelle zum Grundmodul für architektonisches Gestalten werden konnte.
Container-Optik boomt Seit Beginn der 2000er Jahre gibt es einen regelrechten Boom der Container-Architektur, die Stahlkiste findet zunehmend Einzug in die zeitgenössische Bauweise. Die Bandbreite des Einsatzes von Containern reicht von funktionalen Zweckbauten bis zu experimentellen und architektonisch anspruchsvollen Sonderlösungen. Stararchitekten ahmen neuerdings in ihren Bauten Container-Optiken nach, und weltweit gestalten Architekten und Künstler Showrooms, Wohnhäuser und Designershops aus Frachtund Baucontainern. Schon der Bauhausarchitekt Walter Gropius war von der Modulbauweise fasziniert, bei der gleiche Elemente nach dem Baukastenprinzip immer neue Kombinationsmöglichkeiten versprachen.
Raumzellen Am Eröffnungsabend der container|werkstatt|2010 sprach der Pionier der Container-Architektur und Herausgeber des Standardwerkes „ContainerAtlas“, Arch. Han Slawik. Er entwarf 1986 erstmals ein temporäres Gebäude aus Seecontainern, seinen „Campus“ in Almere/NL, das europaweit erste Haus aus Stahlcontainern. Die Architektin und Dozentin an der TU Wien, Sandra Häuplik-Meusburger, setzte sich in ihrem Vortrag mit technischen und funktionalen aber auch sozialen Aspekten von „Raumzellen“ auseinander. Und um Fragestellungen an der Schnittstelle zwischen Architektur, Stadt/Urbanistik und künstlerischer Forschung ging es im Vortrag der Architektin und Szenografin Gesa Mueller von der Haegen. Sie untersuchte den kulturellen und erzählerischen Aspekt von Containerarchitektur und fragte danach, welchen Gesellschaftsentwurf der Container inszeniert und Gegenstand welcher Visionen er ist.
INFO Niederstätter AG Achille-Grandi-Stra. 1 - 39100 Bozen Tel. 0471 061 100 - Fax 0471 061 101 info@niederstaetter.it - www.niederstaetter.it
39032 Sand in Taufers - Tel. 347 17 50 580 - www.spenglerei-suedtirol.com 11/2010
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Neue Führung
Hoher Besuch in der Brauerei Am Rande der Sitzung des italienischen Brauerbundes „AssoBirra“, welche diesmal in der Brauerei FORST abgehalten wurde, gab es ein Treffen mit einer Delegation von Parlamentariern.
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er seit kurzem gegründete „Club dei parlamentari amici della birra“ beehrte die Brauerei FORST mit seinem Besuch. Dabei ergaben sich interessante Gesprächsmöglichkeiten für die Brauer mit den Entscheidungsträgern aus dem römischen Parlament. Die Bierbranche trägt wesentlich zum wirtschaftlichen und sozialen Wohlstand in Italien bei. 130.000 Arbeitsplätze hängen direkt oder indirekt mit diesem Erwerbszweig zusammen. Die jährliche Wertschöpfung für die itali-
enische Volkswirtschaft beträgt fast vier Milliarden Euro. „Aus diesem Grund ist dieses Treffen zwischen Brauerbund und Parlamentariern so wichtig. Ein gesteigertes Wissen über die Bierbranche führt auch dazu, die Problematiken dieses Wirtschaftszweiges besser zu verstehen. Keine Brauerei eignet sich besser für ein derartiges Zusammentreffen als unser geschichtsträchtiger Firmensitz“, so Margherita Fuchs von Mannstein, Geschäftsführerin der Brauerei FORST. Um dieses Verständnis für das Brauwesen zu vertiefen, wurde an jenem Tag eine Führung durch die Produktionsstätte der Brauerei FORST unternommen. Die Gruppe zeigte sich beeindruckt von den technologisch hohen Standards, die bei FORST an den Tag gelegt werden.
Im Zeichen einer positiven Aufbruchsstimmung stand die Vorstellung der neuen Führungspersönlichkeiten der Hypo Tirol Bank in Bozen. Gleich drei neue Gesichter präsentierten sich im Rahmen eines Pressegesprächs und gewährten schon erste Einblicke in die zukünftigen Schritte der Tiroler Landesbank in Österreich und Norditalien. Die Strategie, mit der die Ziele am norditalienischen Markt erreicht werden sollen, ist klar definiert. Die Hypo Tirol will sich in Italien vorwiegend auf den Kernmarkt Südtirol, Trentino und Verona konzentrieren. Dabei will die Hypo Tirol Bank Italien ein ausgewogenes Ertrags-Risiko-Verhältnis anstreben. Das Ertragsdenken wird vor dem Volumen stehen. „Im Zweifel steht aber Sicherheit vor Ertrag“, so der Vorstandsvorsitzende der Hypo in Italien, Franz-Josef Mayrhofer. Bei der Umsetzung dieser Ziele wird Luca Passero, neues Vorstandsmitglied
Steuern: Kaufkraftverlust Die ständig steigende Belastung mit Steuern im letzten Jahrzehnt hat kontinuierlich an der Kaufkraft der Lohneinkommen genagt. Dem ist nicht ganz so bei der Inflation: Zu Beginn des Jahrzehnts sind die Löhne weniger stark gestiegen als die Inflation. Ab 2004 hingegen waren die Lohn-
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steigerungen höher als die Inflation. „Es ist vor allem der Staat gefordert, das Land kann nur über eine Reduzierung des lokalen Zuschlages auf die Einkommenssteuer entlastend eingreifen“, interpretiert Handelskammerpräsident Michl Ebner die Studie des IRES CGIL.
ZIMA – einfach besonders! Über 240 neue Wohnungseigentümer haben seit dem Jahr 2006 ihr Vertrauen in die Wohnbaugesellschaft ZIMA gesetzt: Qualität am Bau, Transparenz in der Geschäftsabwicklung sowie ein vorteilhaftes Finanzierungskonzept überzeugen. Der neue Internet-Auftritt des Unternehmens erleichtert die Suche nach dem idealen Heim.
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v.l.: Mag. Wilfried Stauder, Dr. Luca Passero, Franz-Josef Mayrhofer und Dr. Markus Jochum
der Hypo Tirol Bank Italien, Mayrhofer zur Seite stehen. Luca Passero war in den vergangenen 23 Jahren bei der Bank für Trient und Bozen beschäftigt und konnte sich in dieser Zeit ein breites und fundiertes Fachwissen aneignen. Seit 1996 übte er diverse Funktionen mit Führungs- und Marktverantwortung in Südtirol aus. Vor einem Jahr übernahm er schließlich die Geschäftsleitung der österreichischen Tochterbank. Luca Passero zu seiner neuen Aufgabe: „Ich bin schon gespannt auf die neue Herausforderung in der größten Bank der Euregio und werde meine ganze Erfahrung bestmöglich einbringen.“
it exklusiven Standorten, außergewöhnlichen Ideen und einer schnellen Verwirklichung attraktiver Bauvorhaben hat ZIMA in den vergangenen Jahren nachhaltig Spuren in der Südtiroler Baulandschaft hinterlassen. Dem Bozner Bauprojektmanagement-Unternehmen gelingt es immer wieder, besondere Akzente zu setzen. Jedes Bauwerk ist einzigartig, überzeugt durch seine Form, Gestaltung und Funktionalität. „Das Leben ist es wert, es besonders zu gestalten! Deshalb sind wir bestrebt, unseren Kunden auch etwas Besonderes zu bieten. Das Außergewöhnliche verleiht unseren Bauten ihren besonderen Wert. Qualität am Bau und energieeffizientes Bauen stehen mit an erster Stelle“, betont Hermann Thaler, Geschäftsführer der ZIMA Wohnbaugesellschaft. Nur schöne und qualitativ hochwertige Gebäude und Wohnanlagen werden lange
ihre Bewohner und Nutzer erfreuen und Bestand haben. Deshalb setzt das Unternehmen bei der Verwirklichung der Bauvorhaben auf Kundennähe. Jedes neue Heim, jeder Geschäftsraum, jedes Grundstück wird individuell gestaltet.
Immer das Besondere Die besondere Lage und Bauausführung macht ZIMA-Bauvorhaben zu begehrten Objekten. In den vergangenen Jahren wurden 14 Objekte mit 240 Wohneinheiten in Südtirol fertiggestellt oder stehen vor der Vollendung. Viele Details, wie Klimahaus, großflächige Terrassen, Schallschutz und Fußbodenheizungen gehören zur Standardausstattung. Vor der Fertigstellung sind die Residenz „Obertal“ in Antholz sowie die Wohnanlagen „Inola“ in Naturns und „Maria Theresia“ in Kaltern. Neue Projekte sind in Meran Untermais mit 15 Wohneinheiten, in Kaltern mit zehn Wohneinheiten und im Etschtal mit rund 30 Wohneinheiten geplant. Auch in Bozen wird eine größere Wohnanlage mit rund 30 Wohneinheiten entstehen. Auch außerhalb der Landesgrenzen ist das Unternehmen sehr aktiv. Neben Ferienobjekten am Gardasee sowie in Porto Cervo an der Costa Smeralda zeichnete ZIMA auch für die Entwicklung einer Gewerbeimmobilie in Verona verantwortlich.
Schneller zur Traumwohnung – Zahlung erst bei Übergabe Mit der neu gestalteten Homepage des Unternehmens unter „www.zima.it“ wird es in Zukunft noch einfacher sein, sich über die Objekte, Standorte, Bauvorhaben und Geschäftsbedingungen zu informieren. Hermann Thaler „Die Präsentation ist unser Aushängeschild. Viele Interessenten informieren sich zuerst im Internet. Mit unserem neuen Medienauftritt wollen wir mit Seriosität überzeugen, aber auch über unsere vorteilhaften Finanzierungsformen informieren“, erklärt Hermann Thaler. Letztere machen die ZIMA Wohnbaugesellschaft zum besonderen Partner. Bei Unterzeichnung des Vorvertrages ist nur eine Bankgarantie vorzulegen, die Zahlung erfolgt erst bei der notariellen Überschreibung der bezugsfertigen Immobilie an den Kunden.
info ZIMA Wohnbaugesellschaft mbH Lucia-Frischin-Straße 3 - 39100 Bozen Tel. 0471 502 855 - Fax 0471 502 839 office@zima.it - www.zima.it
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Service
„Für den Kunden“ Leitmotiv des Unternehmen GASSER IVECO ist seit über 50 Jahren: Kundenbedürfnisse erkennen und Kundenzufriedenheit steigern.
Frontansicht des neuen Transporters Fiat Doblò Cargo, dem Rekordauto „Van of the Year 2011“
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m eine attraktive Erweiterung des Angebots zu schaffen, hat die Inhaberfamilie Gasser auf die Marke FIAT PROFRESSIONAL gesetzt, den Marktleader in Europa und Italien in der Klasse der leichten Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht. Paolo Picin, Verkaufsleiter für Fiat bei Gasser, erklärt: „Wir bieten unseren Kunden ein komplettes Spektrum, das vom Panda Van bis zum schweren Vierachser reicht, damit sind wir Ansprechpartner für alle Transportnotwendigkeiten, zudem gilt größte Aufmerksamkeit dem Kundendienst. Denn die effektive Phase einer Geschäftsbeziehung mit dem Kunden beginnt nach dem Kauf. Spezialisiertes Fachpersonal und Werkstätten mit
hochmodernen Geräten, so können wir unserem Kunden einen schnellen und professionellen Kundendienst garantieren.“ „Van oft he Year 2011“, diesen Titel hat sich der neue Fiat DOBLO‘ Cargo eingeheimst, der „Transporter der Rekorde“, der in seiner Kategorie hält was er verspricht. Größtes
Raumangebot und höchste Nutzlast (dank Multilink-Aufhängung) seiner Klasse, und zudem sehr wirtschaftlich zu fahren: Der Verbrauch liegt bei 4,8 Liter je 100 km für das Dieselaggregat , oder weniger als 20 € für 450 km in der Erdgasausführung. Im Angebot stehen mehr als 30 verschiedene Ausführungen.
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as Outsourcing der Lohn- und Gehaltsabrechnung an professionelle Dienstleister ist kein Trend: Es ist ein Gebot der betriebswirtschaftlichen Vernunft! ELAS bietet kompetente Unterstützung und Entlastung in den Bereichen Lohnservice, arbeitsrechtliche Beratung, Personalmanagement, Führung, Organisation und Arbeitsplatzgestaltung. Die sechs Geschäftsstellen in Meran, Bozen, Lana, Schlanders und Mals betreuen rund 1600 Betriebe aus ganz Südtirol. Sechs staatlich geprüfte Arbeitsrechtsberater und 45
Mitarbeiter bieten maßgeschneiderte Dienstleistungen.
Serviceleistungen nach Bedarf Der ELAS-Lohnservice beinhaltet alles, um einer individuellen Lohnabrechnung gerecht zu werden. Der Kunde schickt per Fax oder Mail das Stundenregister. Oder er erhält direkten Zugriff auf das ELAS-Rechenzentrum, gibt die Präsenzen und variablen Lohnansprüche ein und druckt das Stundenregister selber vor Ort aus. Eine weitere Möglichkeit ist, die An- und Abwesenheit der Mitarbeiter direkt in das laufende System einzugeben. ELAS liefert in allen drei Fällen die Lohnabrechnung. Wer diese Arbeit selbst betreuen möchte, erhält Zugriff auf die gesamte Lohnabrechnungssoftware. ELAS übernimmt die War-
tung und Software-Updates, springt bei Ausfall des Mitarbeiters ein und betreut den Bereich Sozialbeiträge, Steuern und Abgaben.
Arbeitsrechtliche Beratung Der Erfolg eines Unternehmens hängt entscheidend von der Qualität des Personalmanagements ab. Fragen im Zusammenhang mit der Einstellung und Betreuung von Mitarbeitern sowie der Beendigung von Arbeitsverhältnissen müssen kompetent beantwortet werden. ELAS bietet eine umfassende Beratung im individuellen und kollektiven Arbeitsrecht.
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Christian Kurt und Martin Gruber (v.l.n.r.)
Weder klein noch unbekannt GRUBER-Logistics. Eine internationale Logistikgruppe mit dem Charme und dem besonderen Service, den nur ein Familienunternehmen bieten kann. Der auf Schwer- und Sondertransporte spezialisierte Konzern mit Sitz in Auer zählt 450 festangestellte Mitarbeiter in mittlerweile 19 Niederlassungen in ganz Europa und Russland. „Wir sind in Südtirol eher wenig bekannt“, erklärt Martin Gruber, einer der drei Geschäftsführer. „Das liegt zum Teil sicher daran, dass Schwer- und Sondertransporte, die den Löwenanteil unseres Geschäfts darstellen, nur nachts fahren dürfen und somit weniger ins Auge fallen.“
Kerngeschäft Sonder- und Schwertransport GRUBER Logistics gehört in seinem Kerngeschäft schon seit Jahren zu den Großen in Europa. Dabei beschränkt sich das Serviceangebot des Unternehmens keineswegs auf den klassischen Lkw-Verkehr von A nach B: Außer Schwer-und Sondertransporte sowie internationalen Ladungsverkehr bietet die Gruppe auch Luft- und Seefracht, Lagerlogistik aller Art sowie Project Cargo an. Spezialisiert hat sich das LogistikUnternehmen unter anderem auch auf den Windenergie-Sektor. Allein im laufenden Jahr wurden hier insgesamt vier Mio. Euro in Spezialausrüstung investiert. Von der Niederlassung Bari aus werden Streckenplanung und Lagerung koordiniert, ebenso wie Transport, die Gestellung von Kränen und Hebebühnen bis hin zur Baustellenausstattung und -bewachung.
Umweltschutz und Nachhaltigkeit Überhaupt sind Umweltschutz und Nachhaltigkeit dem Transportunternehmen ein großes Anliegen, betont Martin Gruber. In den Niederlassungen Verona und Vercelli werden bis Frühjahr 2011 Photovoltaikanlagen installiert, die bis zu 85 % des dortigen Strombedarfs decken und den CO2-Ausstoß jährlich um
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Was ist was?
144 t verringern sollen. Gruber: „Gerade in unserer Branche ist umweltbewusstes Verhalten unerlässlich. Im September haben wir die ISO-14001Umweltzertifizierung erfolgreich abgeschlossen.“ ISO 9001 und SQAS wurden ebenfalls zertifiziert.
Qualitätsmanagement und familiäres Betriebsklima
len Gruppe ganz bewusst in Qualitätsmanagement investiert. „Bemerkbar gemacht hat sich dies vor allem auch in der Mitarbeiterstruktur und den differenzierten Anstellungsprofilen“, betont Martin Gruber. Darauf, dass das Betriebsklima trotzdem familiär geblieben ist, ist man bei GRUBER besonders stolz. Zwischenmenschliche Beziehungen werden bei monatlich veranstalteten Aperitivs, Törggelen oder Grillabenden gepflegt. Das Firmengelände der ehemaligen Bugatti-Manufaktur in Auer,
seit 1999 Sitz des Unternehmens, ist dafür auch bestens geeignet. Auf dem umliegenden Gelände sind außerdem diverse Stellplätze für den umfangreichen Fuhrpark sowie die unternehmenseigene LKW-Werkstatt untergebracht.
INFO Gruber Logistics AG Nationalstr. 75 - 39040 Auer www.gruber-logistics.com www.blog.gruber-logistics.com
Internationaler Ladungsverkehr: Komplett- oder Teilladungen werden, auch intermodal, als regelmäßiger Linienverkehr abgewickelt.
GRUBER-Logistics hat auf dem Weg der Umstrukturierung von einem Familienunternehmen zur internationa-
Internationale Distribution: Kombination von kleineren Gütermengen, um sie kostengünstig, platzsparend und schnell zu transportieren.
Ein (Arbeits)Platz für gute Leute
Logistics Services: Verschiedenste Dienstleistungen von Lagerhaltung über Montage und Packaging, Beschaffungs- und Distributionslogistik bis hin zu Beratungstätigkeiten. Luft- und Seefracht: Verschiffungen, globale Auftragskoordination sowie jede Art von Projektladung, Chartering, sowie alles, was indirekt zum Transport gehört, wie z.B. EU-Ausfuhrverzollung oder seemäßige und luftfrachtgerechte Verpackung. Schwer- und Sondertransporte: Zu hoch, zu lang, zu breit, zu schwer - das Kerngeschäft von GRUBER Logistics. Project Cargo: Planung und Abwicklung größerer Transportprojekte. GRUBER Logistics hat Projektteams in den Bereichen Windenergie, Transformatoren, sowie Russland- und Afrikatransporte.
Mehrsprachig, international und vielseitig. Das ist laut Personalchefin Doris Moos v. Seiller das Kennzeichen der Mitarbeiter von GRUBERLogistics. Das expandierende Unternehmen sucht Personal in den verschiedensten Bereichen. Auskünfte gibt es unter jobs@gruber-logistics.com Radius: Der typische Mitarbeiter von GRUBER Logistics? Moos v. Seiller: Unsere Mitarbeiter sprechen mehrere Sprachen und kommen aus ganz Europa. Wir beschäftigen Disponenten, die sich um die Verteilung der Ladungen, um die LKW’s und deren Fahrer kümmern. Transportmanager, die ähnlich wie an der Börse, Ladungen oder Kundenaufträge einkaufen, die nötigen Transportmittel organisieren oder den Auftrag an Dritte weiterverkaufen. Unsere Akquisiteure werben neue Kunden. Hinzu kommen Fachkräfte in der Lager-
logistik sowie die Mitarbeiter unserer Verwaltungsabteilungen Buchhaltung und Finanzen, Berichtswesen, Personal und IT, die in den letzten fünf Jahren stark gewachsen sind.
Radius: Welche Profile suchen Sie derzeit?
Moos v. Seiller: Hochschulabgänger mit Freude am Organisieren, die gerne in einem internationalen Umfeld und in engem Kontakt mit Kunden und Kollegen knifflige Herausforderungen annehmen wollen. Zum anderen Fachleute mit Berufserfahrung vor allem in den Bereichen Kundenakquisition und Logistik. Aufgrund unserer starken Expansion suchen wir außerdem Kandidaten mit Wachstumspotential für verschiedenste Führungspositionen mit Personalverantwortung. Dazu suchen wir gerade auch nach Frächtern mit eigenem Lkw, die für uns fahren möchten. Radius: Was bieten Sie Ihren Mitarbeitern?
Moos v. Seiller: Einen krisensicheren Arbeitsplatz, angenehmes Betriebsklima und leistungsgerechte Entlohnung. Dazu kommen ein interessantes Aufgabengebiet, konkrete Wachstumsmöglichkeiten Doris Moos v. Seiller und kontinuierliche Fort- und Weiterbildung. Unsere vielschichtigen Ausbildungsprogramme umfassen verschiedenste technische Lehrgänge, Sprachkurse, Schulungen in Sachen Kommunikation, Management und Motivation für alle unsere Mitarbeiter.
Radius: Wie kann man sich bei Ihnen bewerben? Moos v. Seiller: Ganz einfach per email an jobs@gruber-logistics.com Wir freuen uns auf aussagekräftige Lebensläufe mit Foto und Bewerbungsschreiben!
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pag i n i e r u n g
Service
Der Firmensitz in Vahrn, direkt an der Autobahnausfahrt Brixen-Nord
Sensibilität auf Marktveränderungen sind in unserem Metier heute Grundvoraussetzungen, um sich am Markt durchzusetzen“, davon ist Helmut Günther überzeugt.
Transporte optimieren
Auf dem Weg in die Zukunft ... Günther. Wer auf den Autobahnen in Italien, Deutschland, Mittel- und Nordeuropa unterwegs ist, sieht ihn oft, diesen Namen. Günther Distribution International ist eines der führenden Transportunternehmen Südtirols und der Partner für mittelständische Unternehmen, was Transport, Distribution und Zwischenlagerung anbelangt.
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er Sitz in Vahrn, direkt an der A22 (Ausfahrt Brixen-Nord) bietet dem Logistikbetrieb die besten Voraussetzungen, seine Vielzahl an Stammkunden in Italien, Deutschland und dem gesamten mitteleuropäischen Raum entsprechend zu
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betreuen. Dies ist nur eine der vielen Stärken des Unternehmens. Ein moderner, in den letzten Jahren den Anforderungen entsprechend vergrößerter Fuhrpark, zweisprachige Mitarbeiter und ein individueller Service, wie ihn nur ein gewachsenes Familienunternehmen bieten kann, zählen ebenso wie eine schnelle, sichere und vor allem termingerechte Lieferung zu den Selbstverständlichkeiten bei Günther Distribution International.
Familienbetrieb in der dritten Generation Das Familienunternehmen in der dritten Generation wird von Helmut Günther gemeinsam mit seinen Söhnen
Gernot und Harald geführt. Alle drei sind sich einig darin, dass auch mit zunehmender Größe und mit der Ausweitung der Tätigkeit auf neue Märkte, die Werte und die Tradition eines Familienunternehmens wie Verlässlichkeit und „direct caring“ weiterhin zu pflegen sind. Die Geschäftsführung versteht sich als erster und direkter Ansprechpartner der Kunden.
Kundenorientiertes Wachstum Besonderer Wert wird bei Günther auf den engen Kontakt zu den Stammkunden gelegt. Gernot Günther: „Viele Kunden sind parallel mit uns gewachsen, bzw. wir haben unser Wachstum den steigenden Anforderungen der Kunden angepasst.“ Auch in Krisen-
zeiten haben diese Kunden weiterhin auf die Servicequalität von Günther Distribution International gesetzt. „Gleichzeitig“, erklärt der Juniorchef im Hause Günther, „haben wir bewusst auf eine Diversifikation der Kunden geachtet, um nicht in Abhängigkeit von nur einem Sektor zu geraten.“ Dem Unternehmen ist es gelungen, mit zufriedenen Stammkunden ein wertvolles Netz an Transportrelationen aufzubauen, in das sich auch Neukunden als sinnvolle Ergänzung einbinden lassen.
Flexibel und sensibel reagieren Gerade als Familienunternehmen wird bei Günther intensiv auch an die Zukunft und die künftigen Anforderungen gedacht. „Flexibilität und
Das 1954 von Bruno Günther für den Transport von Stückgut zwischen dem Brenner und Sterzing gegründete Unternehmen ist heute in ganz Europa zuhause. Grundsätzlich ist der Markt heute mehr in Bewegung als noch vor zehn Jahren. Und darauf heißt es sich in allen Bereichen einstellen: Anpassung des Fuhrparks, Optimierung durch Implementierung neuer Logistiksoftware, Aufstockung des Mitarbeiterstamms usw. Es bedeutet auch, den Mut zu haben, neue Märkte zu erschließen. Über 90 % der Aufträge werden mit dem eigenen Fuhrpark abgewickelt, der den Euro 5-Normen entspricht, rund 80 % der Destinationen liegen im Ausland.
Fahrer unterwegs; die beiden Söhne Gernot und Harald sind verantwortlich für Logistik und Kundenkontakt bzw. für das Lagermanagement. Das Motto ihrer Tätigkeit: „Wir von Günther Distribution International sehen uns als einen fleißigen Mitarbeiter im Unternehmen unseres Kunden. Wir erhalten einen Auftrag und erfüllen ihn: schnell, kompetent, zuverlässig.“
INFO Autotransporte Günther GmbH Vahrner-See-Weg 11 - 39040 Vahrn Tel. 0472 975 151 - Fax 0472 975 152 office@transport-guenther.com sales@transport-guenther.com (Angebote) www.transport-guenther.com
Schnell, kompetent und zuverlässig Worauf das Unternehmen besonderen Wert legt, ist ein gutes Betriebsklima. „Wenn das Zwischenmenschliche im Betrieb stimmt“, so Gernot Günther, „dann profitiert auch der Kunde davon.“ Die Geschäftsführung selbst kennt das Transportgeschäft von der Pike auf. Helmut, Gernot und Harald Günther waren in den ersten Jahren selbst als
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Listen und Rankings
Die Top 10 nach Branchen
Aufstiegsanlagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Für die klein strukturierte Südtiroler Wirtschaft sind die Top 10 der verschiedenen Branchen ein weiteres interessantes Barometer. In 23 verschiedenen Tabellenwerden insgesamt 230 Unternehmen aufgelistet. Nur ein Teil davon ist bereits in den Top 100Rankings mit dabei. Von den Top 100 Unternehmen weiß man, dass sie in ihrem jeweiligen Tätigkeitsbereich besonders erfolgreich sind. Je nach Unternehmen in Südtirol, auf dem ganzen Staatsgebiet europaweit oder gar weltweit exportieren. Weltweit sind auch viele Südtiroler Unternehmen tätig, die unter 34 Millionen Euro Umsatz liegen, also nicht in die Top 100-Wertung kommen. Darunter sind interessante Firmen, wie Microtec oder Progress-Maschinenbau aus Brixen, sowie Zulieferer der Autobranche wie Intercable/Schlemmer oder Autotest, um nur einige zu nennen, vertreten. In der InformaticBranche z. B. ist von zehn Firmen nur Computerlinks auch untern den Top 100 zu finden. Interessant aus Südtiroler Sicht auch die Branchenliste Hotel/ Gastronomie oder die Privatkellereien. Schon in den vergangenen Jahren haben uns immer wieder Radius-Leser und -Leserinnen darauf angesprochen, dass diese Branchenwertung für viele Leser noch interessanter sei als die Top 100-Wertungen. Kommen in den Branchen doch eine ganze Menge Firmen vor, die sozusagen auch als Arbeitgeber in der Nähe des Heimatortes ih-
Baugewerbe
IMPIANTI COLFOSCO AG KRONPLATZ SEILBAHN AG GRANDI FUNIVIE ALTA BADIA AG OLANGER SEILBAHNEN AG SEILBAHNEN ST.VIGIL IN ENNEBERG HELM-ROTWAND AG SCHNALSTALER GLETSCHERBAHNEN AG OBEREGGEN AG SEILBAHNEN SECEDA AG SEIS - SEISERALM UMLAUFBAHN AG
Chemie-/Kunststoffverarbeitung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
ren Sitz haben und deswegen bekannt sind. Man kennt die Firmen, die Chefs und freut sich über deren Erfolg
Zuordnung nach Branchen Die aktuelle Einteilung nach Branchen ist nicht immer einfach. Oft scheinen noch die Angaben aus der Gründungszeit der Betriebe in der Handelskammer auf, die trotz Änderung der Tätigkeit nicht aktualisiert wurden. Aktuell sind z.B. der Wechsel von Metallverarbeitung zu Elektronik oder von Elektronik zur Informatik usw. Dazu RadiusKoordinator Franz Wimmer: „An dieser Stelle möchte ich die Unternehmer ersuchen, sich mit der Handelskammer in Verbindung zu setzen und die Eintragungen gegebenenfalls zu aktualisieren.“ Zudem gibt es zahlreiche Firmen, die, was ihre Tätigkeit betrifft, für mehrere Branchen in Frage kommen
würden. Das gilt besonders auch bei der Trennung zwischen Baugewerbe und Immobilien. Hier musste die Entscheidung für die eine oder andere Branche fallen. Aus der Transportbranche separat herausgefiltert wurden z.B. die Seilbahnunternehmen, da im Tourismusland Südtirol diese Umsatzzahlen sehr aufschlussreich sind. Fürs nächste Jahr soll diese Branchenwertung noch weiter optimiert werden. Dieses Jahr liegt die Grenze für die Top 100-Wertung bei eine Gesamtleistung von ca. 34 Millionen Euro. Um die positiven Signalen aus der Wirtschaft zu schließen, wird sich diese Grenze um einige Million nach oben bewegen. Deshalb wird die Branchenwertung immer wichtiger. Denn wie schon Eingangs erwähnt, gibt es sehr leistungsstarke Unternehmen. Ja sogar Weltmarktführer in Südtirol, die unter dieser Grenze liegen.
ROECHLING AUTOMOTIVE LEIFERS TORGGLER CHIMICA AG NILS AG PALBOX PALLETS E CONTENITORI AG AUTOTEST G.M.B.H. (AG) PROMINENT ITALIANA GMBH KOFLER & STRABIT AG HYGAN GMBH GEOTEC GMBH MIDEFA GMBH
Einzelhandel 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
BILLIG AG SPORTLER AG ANJOKA GMBH MPREIS ITALIA GMBH BIEFFE DISCOUNT GMBH WENATEX ITALIA GMBH STRAUDI AG PNEUSMARKET TRENTINO SUEDTIROL THALER GMBH SCHOENHUBER FRANCHI AG
Energie und Wasser 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
ENECO ENERGIA AG ETSCHWERKE AG ETSCHWERKE - TRADING GMBH SELTRADE AG HYDROS GMBH SEL AG ETSCHWERKE NETZ AG STADTWERKE BRIXEN AG SEAB SEL EDISON AG
Gesamterlös in € Corvara Bruneck Corvara Olang Enneberg Sexten Schnals Deutschnofen St. Ulrich Kastelruth
19.529.829 14.050.546 13.118.647 11.343.606 10.473.514 9.448.837 8.989.676 8.875.704 7.145.039 7.127.637
Gesamterlös in € Leifers Meran Burgstall Neumarkt Lana Bozen Olang Leifers Bozen Lana
142.742.077 34.033.360 22.442.999 20.785.282 20.558.575 8.626.365 7.040.709 3.840.170 3.713.429 3.309.960
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
102.857.927 82.357.692 45.532.092 45.269.296 33.412.463 32.297.409 29.543.059 25.078.249 20.842.177 19.470.374
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
278.414.023 237.956.514 192.516.632 111.504.204 65.092.322 64.907.061 52.640.182 41.608.906 34.628.302 34.231.250
Sand in Taufers St. Lorenzen Bozen Brenner Bozen Sand in Taufers Branzoll Kiens Terenten Eppan
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Sand in Taufers Brixen Vahrn Bruneck Bruneck Bruneck Brixen Bozen Naturns Bruneck
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Entspannung und Regeneration“, erklärt Dolores. Durch die erreichte Tiefenwirkung wird eine verstärkte Gewebedurchblutung hervorgerufen und der Abtransport von Schlackenstoffen angeregt. Die Aktivierung des Energieflusses im Rücken verbessert die Beweglichkeit der Wirbelsäule und des Kopfes.
„Kosmetik & Massage by Dolores“ in Eppan,
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52.684.342 46.056.923 38.594.333 28.781.573 25.744.123 22.730.285 18.850.346 8.858.345 7.897.841 6.882.844
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HYPO VORARLBERG LEASING1 HYPO TIROL LEASING1 I.F.I. AG REAL ESTATE SERVICES ELMA AG ASSICONSULT GMBH FERCAM FINANCE AG SELFIN GMBH GKN ITALIA AG FIRST MATRIX GMBH
Die R.I.M. - Rückenmassage
116.795.702 79.348.372 37.570.608 28.664.426 24.319.794 17.031.294 16.468.040 15.668.264 15.270.331 14.461.202
Gesamterlös in €
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Eine wirksame Möglichkeit, dem Rücken was Gutes zu tun, ist die R.I.M.-Massage (Rücken-IntensivMassage). „Es ist dies eine besondere Form der Massage für Nacken, Rücken und Lendenmuskulatur. Es werden Elemente der Unterarmtechnik mit der Schröpfglasmassage kombiniert. Man erreicht eine tiefe
Bozen Bozen Neumarkt Bozen Bozen Bozen Meran Bozen Bozen Bozen
Finanz- und Versicherungsdienste 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
113.030.507 72.918.642 68.229.343 49.211.395 43.434.245 42.150.528 40.306.261 25.906.901 18.817.740 18.012.560
Gesamterlös in €
Elektromaterial, Elektronik
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ZH - GENERAL CONSTRUCTION COMPANY OBEROSLER CAV. PIETRO AG LADURNER AG WIPPTALER BAU AG P.A.C. AG UNIONBAU GMBH ATZWANGER AG WEGER WALTER GMBH ALPENBAU GMBH EUROTHERM AG
Diverse Dienstleistungen
Gesamterlös in € Neumarkt Bozen Pfalzen Bruneck Bozen Brixen Bozen Bozen Bozen Bozen
Gesamterlös in €
280.181.000 52.800.000 10.483.702 7.204.088 6.673.157 5.441.432 5.188.071 5.043.803 3.980.530 3.933.908
Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt
L i st e n
Holzverarbeitung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
R an k i n g s
SELVA AG HOLZBAU AG RUBNER HAUS AG PIRCHER OBERLAND AG NORDPAN AG KARL PEDROSS AG DAMIANI HOLZINDUSTRIE AG SUEDTIROL FENSTER GMBH RUBNER TUEREN AG WOLF FENSTER AG
Bozen Brixen Kiens Toblach Olang Latsch Brixen Gais Kiens Natz-Schabs
58.194.477 54.600.000 51.300.000 41.949.721 39.200.000 23.232.000 20.727.596 19.893.934 18.700.000 14.107.917
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Bozen Neumarkt Bozen Bozen Bozen Bozen Meran Eppan Lana Bozen
1.480.997.434 387.530.976 279.396.761 229.545.640 184.462.231 154.088.741 124.696.469 90.275.754 79.164.286 77.440.962
Gesamterlös in €
AUTOINDUSTRIALE S.A R.L. AUTO BRENNER AG GARAGE ALPE AG BIMOTOR AG INECO AUTO AG CENTRALAUTO GMBH BIMOBIL AG GASSER GMBH AUTO IKARO GMBH MOTORUNION GMBH
Bozen Bozen Bozen Bozen Bozen Bozen Bozen St. Lorenzen Bozen Meran
Hotels und Gastgewerbe
Gesamterlös in €
ASPIAG SERVICE GES.MBH WUERTH GMBH MAXI GMBH ALIMCO AG SAN MARCO PETROLI DISTRIBUZIONE (ex OMV ITALIA GMBH) MANZARDO AG KUEN FALCA GMBH MIELE ITALIA GMBH IPRONA GMBH SPORT ALLIANCE INTERNATIONAL AG
Listen und Rankings
Handel mit Kfz
Gesamterlös in €
Groß- und Zwischenhandel 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
u n d
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HOTEL PALACE BETRIEBS GMBH HOTEL ADLER GMBH HOTEL ADLER THERMAE GMBH CAVALLINO BIANCO FAMILY SPA GRAND HOTEL S.R. SERVIZI DI RISTORAZIONE AG QUELLENHOF GMBH WINKLER HOTELS GMBH1 A.R.M.A. SRL IFI AG (HOTEL LAURIN/HOTEL GREIF) RESIDENCEHOTELS AG
Immobilien Informatik 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Gesamterlös in €
COMPUTERLINKS AG ENERGY.DIS GMBH BRENNERCOM AG ACS DATA SYSTEMS AG WUERTH PHOENIX GMBH RUN AG INFORMATION CONSULTING GMBH SUEDTIROLER INFORMATIK AG DATEF AG DATA GMBH
Bozen Brixen Bozen Brixen Bozen Bozen Bozen Bozen Bozen Bozen
Nahrungs- und Genussmittel GSI - SENFTER AG1 A. LOACKER AG1 BAYERNLAND GMBH BRAUEREI FORST AG DR. SCHAER GMBH SUPERDISTRIBUZIONE GMBH HANS ZIPPERLE AG A. RIEPER AG MOSER GMBH FRUCTUS MERAN AG
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38.148.265 31.118.471 24.871.850 13.824.652 12.155.224 10.946.727 8.904.944 7.538.210 6.809.599 3.753.353
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Gesamterlös in € Innichen Ritten Sterzing Algund Burgstall Bozen Meran Vintl Naturns Terlan
585.500.000 162.700.000 97.035.697 89.627.968 85.662.132 69.945.816 56.988.410 43.347.493 34.511.729 32.841.118
SPARIM AG SEESTE BAU AG GASSER PAUL GMBH FRANZ KRALER GMBH FIN ZETA GMBH GALLERIA PASSARELLA RETAIL GMBH WIERER BAU AG SE. INVEST GMBH ZIMA WOHN BAUGESELLSCHAFT MBH BBG GMBH
LEITNER SPA GKN DRIVELINE BRUNECK AG TECHNOALPIN AG PRINOTH SPA WOLF SYSTEM GMBH DOPPELMAYR ITALIA GMBH AL-KO KOBER GMBH LEITWIND SPA PROGRESS MASCHINEN & AUTOMATION PALFINGER GRU IDRAULICHE GMBH
MAIR KG
des Mair Gert & Co
MEISTERBETRIEB
I-39039 Niederdorf (BZ) - Handwerkerzone 10 Tel. 0474 74 51 46 - Fax 0474 74 06 68 E-Mail: info@mairgert.com
Gesamterlös in € Meran St. Ulrich St. Ulrich St. Ulrich Bozen St. Martin in Passeier Sankt Lorenzen Bozen Bozen Bozen
25.622.693 17.519.585 14.742.881 14.042.601 13.777.645 10.720.644 7.903.117 7.196.810 6.315.000 6.125.941
Gesamterlös in €
Maschinen- und Fahrzeugbau 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
88.423.562 59.173.584 56.713.142 50.865.678 45.011.160 37.357.691 36.705.703 36.693.362 30.633.588 28.346.816
MEISTERBETRIEB
www.mairgert.com
Bozen Bozen St. Lorenzen Toblach Bozen Bozen Kiens Meran Bozen Bozen
29.541.036 21.482.330 21.416.401 12.636.072 9.879.999 7.502.075 6.810.956 6.362.358 6.215.433 6.159.315
Privatkellereien 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
154.749.426 89.845.169 88.180.963 83.356.062 62.506.567 61.009.458 44.960.698 36.824.501 23.600.748 22.886.237
Die IPM Italia Systeme sind:
SCHENK ITALIA AG ALOIS LAGEDER AG FRANZ HAAS GMBH WEINGUT WEINKELLEREI J.HOFSTÄTTER WILHELM ELENA WALCH GMBH SCHLOSSKELLEREI TURMHOF TIEFENBRUNNER JOSEF BRIGL AG ZEMMER PETER1 WEINKELLEREI HANS ROTTENSTEINER WEINGUT SCHLOSS RAMETZ GMBH
Auer Margreid Montan Tramin Tramin Kurtatsch Eppan Kurtinig Bozen Meran
Metallverarbeitung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
ACCIAIERIE VALBRUNA AG HOPPE AG GKN SINTER METALS AG STAHLBAU PICHLER GMBH DUKA AG ALUPRESS AG FRENER & REIFER - METALLBAU GMBH ALPEWA GMBH INTERCOM - DR. LEITNER GMBH RABENSTEINER GMBH
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OBER ALP AG - SALEWA CHERVO' AG OBERSPEEDO GMBH MODYF GMBH TEXMARKET GMBH VIST GMBH TUCHFABRIK MOESSMER AG ALBER GMBH DAUNENSTEP AG LUIS T. GMBH
Bozen St. Martin in Passeier Bruneck Bozen Brixen Brixen Brixen Bozen Freienfeld Brixen
MONIER AG THUN AG BAUEXPERT GMBH ROEFIX AG PROGRESS AG BAUSTOFFE ROMAN TERZER GMBH NIKOLAUS BAGNARA AG TORGGLER COMMERZ AG BAUGROUP GMBH BETON EISACK GMBH
Warentransport 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Bozen Kastelruth Bozen Tramin Bozen Kaltern Bruneck Lana Ritten Bozen
FERCAM AG GRUBER LOGISTICS AG NAGEL ITALIA GMBH RAIL TRACTION COMPANY AG TRANSBOZEN LOGISTIK GMBH AUTOTRANSPORTE GUENTHER GMBH PROFANTER MANFRED AG GAMMA AG TIROLTRANS NUOVA GMBH BRIGL AG
Bozen Auer Bozen Bozen Barbian Vahrn Vintl Bozen Bozen Bozen
77.040.097 16.338.945 10.592.787 10.424.275 9.907.893 9.647.713 8.909.285 7.413.070 7.380.877 5.105.971
Medien/ Papier und Druck 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Gesamterlös in €
Kiens Bozen Bruneck Partschins Brixen Neumarkt Eppan Marling Vahrn Klausen
Gesamterlös in € 318.226.241 83.471.507 39.975.602 35.292.872 18.809.019 15.527.894 10.465.598 10.435.938 10.370.898 9.684.791
514.174.721 91.349.260 86.736.510 64.572.735 48.096.896 32.385.585 31.718.785 28.759.459 14.488.014 14.311.367
Gesamterlös in €
Verarb. nicht-metallischer Mineralien 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
65.491.765 11.975.079 8.674.791 7.053.842 6.979.894 4.085.108 2.955.729 2.900.000 2.208.821 2.002.593
Gesamterlös in €
Textil/Bekleidung
Gesamterlös in € Sterzing Bruneck Bozen Sterzing Freienfeld Lana Vintl Sterzing Brixen Bozen
Gesamterlös in €
105.766.047 105.649.654 75.257.727 62.322.075 29.338.556 26.573.368 22.178.523 19.469.339 17.617.564 14.735.829
Gesamterlös in €
ATHESIA DRUCK GMBH ATHESIA BUCH GMBH SCHNEIDER PAPIER ITALIA GMBH ROTOLONGO AG S.E.T.A. LONGO AG WEPA ITALY GMBH B E L GMBH VERLAGSANSTALT ATHESIA AG LA COMMERCIALE BORGOGNO GMBH
Bozen Bozen Bozen Bozen Bozen Bozen Eppan Bozen Bozen Bozen
Sonstiges verarbeitendes Gewerbe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
WEPA LUCCA GMBH SCHWEITZER PROJECT AG BEIKIRCHER GRUENLAND GMBH DREIKA AG ECO CENTER AG HAFNER GMBH BB BARI GMBH F.LLI SANTINI GMBH KAUFGUT AG POLYFASER AG
67.372.287 32.437.030 25.924.053 24.363.458 18.470.539 12.092.217 11.337.152 8.812.394 6.590.407 4.826.239
Gesamterlös in €
Eppan Naturns Sand in Taufers Bozen Bozen Bozen Bozen Bozen Bozen Prad am Stilfser Joch 1
220.546.497 36.406.459 29.149.231 26.792.268 26.319.361 18.165.685 17.914.129 17.309.040 13.576.084 8.038.158
Daten wurden nicht vom Wifo übermittelt
L i st e n
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R an k i n g s
Listen und Rankings
Ein stabiler Wirtschaftsfaktor Die ersten Genossenschaften im historischen Tirol sind ab 1870 entstanden. Am 1. Mai 1907, also vor 103 Jahren, wurde in Südtirol der erste umfassende Genossenschaftsverband gegründet.
E
s waren die so genannten „Darlehens- und Vorschusskassen“, die oft auf Initiative der Ortspfarrer entstanden und von Bauern, Wirten, Handwerkern und Kaufleuten gegründet wurden. Südtirol verfügt heute über ein weit verzweigtes Genossenschaftswesen. Die Genossenschaften werden in immer mehr Sektoren eingeführt und
Sennereigenossenschaften 1 MILKON SÜDTIROL 2 MILCHHOF STERZING 3 MILCHOF BRIXEN 4 MILA 5 MILCHHOF BRUNECK 6 MILCHHOF MERAN 7 SENNEREI DREI ZINNEN 8 SENNEREIGENOSSENSCHAFT ALGUND 9 KÄSEREI SEXTEN 10 SENNEREI BURGEIS
Kellereigenossenschaften 1 KELLEREIGENOSSENSCHAFT ST. MICHAEL EPPAN 2 KELLEREIGENOSSENSCHAFT GRIES / ST. MAGDALENA 3 KELLEREIGENOSSENSCHAFT KALTERN 4 KELLEREIGENOSSENSCHFT SCHRECKBICHL 5 KELLEREIGENOSSENSCHAFT TERLAN 6 KELLEREIGENOSSENSCHAFT TRAMIN 7 ERSTE & NEUE KELLEREI 8 KELLEREIGENOSSENSCHAFT GIRLAN 9 KELLEREIGENOSSENSCHAFT ST. PAULS 10 KELLEREIGENOSSENSCHAFT NALS - MARGREID
Sons. Genossenschaften 1 HOGAST ITALIEN
4 5 6 7 8 9 10
98
Gesamterlös in € 172.548.223 63.273.508 63.253.413 49.290.089 45.486.109 41.756.157 11.520.787 4.966.124 3.713.839 2.862.936
Gesamterlös in € 16.237.798 14.260.499 12.356.165 11.476.726 10.464.865 10.087.720 9.069.227 6.474.524 5.890.272 4.807.470
Gesamterlös in €
189.557.676 80.281.044 PLOSE UNION 46.304.725 RAIFFEISENVERBAND SÜDTIROL 44.822.240 ATB - TUNNEL BRENNERO 39.300.180 TEXEL GENOSSENSCHAFT LANDWIRTSCHAFTLICHE GESELLSCHAFT 34.494.586 CTM - ALTROMERCATO 31.928.533 ALPE - ALPINE LANDWIRT. PRODUKTIONSGENOSSENSCHAFT 29.458.087 C.L.E. 29.319.370 DKV EURO SERVICE 28.260.896
2 LANDWIRTSCHAFTLICHE HAUPTGENOSSENSCHAFT 3
seit einigen Jahren sogar in Bereichen des öffentlichen Dienstes wie etwa im Bildungs- und im Sozialwesen. Am dichtesten und traditionsreichsten ist das Netz der Genossenschaften in der Landwirtschaft: Fast 90 Prozent der Bauern sind Mitglied bei wenigstens einer Genossenschaft. Die meisten Genossenschaften hingegen gibt es heute im Wohnungsbau. Derzeit werden in Südtirol knapp 1000 genossenschaftliche Betriebe mit rund 10.000 Arbeitsplätzen gezählt. Die sieben genossenschaftlichen Unternehmen haben jeweils über 100 Beschäftigte. Das größte genossenschaftliche Unternehmen ist die Südtiroler Volksbank mit rund 890 Mitarbeiter und
11/2010
Mitarbeiterinnen. Starke Medienpräsents wegen der internen Auseinandersetzungen im Handwerkerverband hat die LVH-Service-Genossenschaft. Bei einem Umsatz von immerhin 10,3 Mio. Euro und angeblichen Unregelmäßigkeiten, durchaus verständlich!
Raiffeisenkassen
Bilanzsumme 2009 in €
1 Raiffeisenkasse Bruneck Genossenschaft 2 Raiffeisenkasse Bozen Genossenschaft 3 Raiffeisenkasse Ritten Genossenschaft 4 Raiffeisenkasse Lana Genossenschaft
Silbergroschen und Vertrauen
5 Raiffeisenkasse Meran Genossenschaft 6 Raiffeisenkasse Eisacktal Genossenschaft
Das Genossenschaftswesen orientierte sich meist an den Grundideen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Dieser sagte einst: „Wir haben den Menschen keinen Silbergroschen geschenkt, aber das Vertrauen in ihren guten Willen und eine hilfsbereite Hand führen jeden viel sicherer und bleibender aus der Not.“ In Südtirol gibt es vier verschiedene Arten von Genossenschaften: marktorientierte, Selbsthilfe-, sozialpolitische und öffentliche Zweckgenossenschaften. Bei uns sind die Genossenschaften speziell im Umfeld der Obst- und Weinwirtschaft und der Landwirtschaft allgemein ein wichtiger und stabiler Wirtschaftsfaktor, der etwa 10 % des Südtiroler BIP erwirtschaftet.
7 Raiffeisenkasse Kastelruth Genossenschaft 8 Raiffeisenkasse Überetsch Genossenschaft 9 Raiffeisenkasse Algund Genossenschaft 10 Cassa Raiffeisen Val Badia Genossenschaft 11 Raiffeisenkasse Salurn Genossenschaft 12 Raiffeisenkasse Wipptal Genossenschaft 13 Raiffeisenkasse Tauferer-Ahrntal Genossenschaft 14 Raiffeisenkasse Wolkenstein Genossenschaft 15 Raiffeisenkasse Schlern-Rosengarten Genossenschaft 16 Raiffeisenkasse Leifers Genossenschaft 17 Raiffeisenkasse Prad am Stilfser Joch Genossenschaft 18 Raiffeisenkasse Terlan Genossenschaft 19 Raiffeisenkasse Passeier Genossenschaft 20 Raiffeisenkasse Latsch Genossenschaft 21 Raiffeisenkasse Naturns Genossenschaft 22 Raiffeisenkasse Deutschnofen-Aldein Genossenschaft 23 Raiffeisenkasse Vintl Genossenschaft 24 Raiffeisenkasse Sarntal Genossenschaft
Obstgenossenschaften
Gesamterlös in €
1 VI.P 2 VOG - VERBAND DER SÜDTIROLER OBSTGENOSSENSCHAFTEN
187.899.747 139.366.004 3 OBSTGENOSSENSCHAFT MIVOR - ORTLER 51.304.582 4 VOG PRODUCTS 45.686.083 5 GEOS - GENOSSENSCHAFT DER OBSTERZEUGER SCHLANDERS 43.118.094 6 OBSTGENOSSENSCHAFT CAFA MERAN 37.262.929 7 OBSTGENOSSENSCHAFT COFRUM MARLING - TSCHERMS 36.556.606 8 OBSTGENOSSENSCHAFT POMUS 35.724.441 9 OBSTGENOSSENSCHAFT JUVAL KASTELBELL - TSCHARS - STABEN 34.586.044 10 OBSTGENOSSENSCHAFT KURMARK - UNIFRUT 29.158.179 11 OBSTGENOSSENSCHAFT ZWÖLFMALGREIEN 28.387.495 12 OBSTGENOSSENSCHAFT EGMA KALTERN 27.707.930 13 OBSTGENOSSENSCHAFT TERLAN 27.302.962 14 OBSTGENOSSENSCHAFT MELIX BRIXEN 25.563.635 15 FRUCHTHOF UEBERETSCH 24.204.748 16 OBSTGENOSSENSCHAFT ESO 22.702.807 17 OBSTGENOSSENSCHAFT GRUFRUT 19.091.895 18 OBSTGENOSSENSCHAFT ALGUND 18.879.691 19 OBSTGENOSSENSCHAFT BOZEN - NALS 18.541.925 20 OBSTGENOSSENSCHAFT NEUFRUCHT 17.866.537 21 OBSTGENOSSENSCHAFT KAISER ALEXANDER 17.509.654 22 EOFRUT - ERSTE TRAMINER OBSTGENOSSENSCHAFT 16.871.931 23 OBSTGENOSSENSCHAFT LANA 16.019.765 24 OVEG - OBERVINSCHGAUER PRODUKTIONSGENOSSENSCHAFT 12.306.122 25 OBSTGENOSSENSCHAFT SACRA 12.090.993
25 Raiffeisenkasse Schenna Genossenschaft 26 Raiffeisenkasse Ulten-St. P.-L. Genossenschaft 27 Raiffeisenkasse Untereisacktal Genossenschaft 28 Raiffeisenkasse Schlanders Genossenschaft 29 Raiffeisenkasse Obervinschgau Genossenschaft 30 Raiffeisenkasse Branzoll-Auer Genossenschaft 31 Raiffeisenkasse Tirol Genossenschaft 32 Raiffeisenkasse Welsberg-G.-T. Genossenschaft 33 Raiffeisenkasse Welschnofen Genossenschaft 34 Raiffeisenkasse Tschars Genossenschaft 35 Raiffeisenkasse Laas Genossenschaft 36 Raiffeisenkasse Hochpustertal Genossenschaft 37 Raiffeisenkasse Toblach Genossenschaft 38 Raiffeisenkasse Niederdorf Genossenschaft 39 Raiffeisenkasse Partschins Genossenschaft 40 Raiffeisenkasse Marling Genossenschaft 41 Raiffeisenkasse Tisens Genossenschaft 42 Raiffeisenkasse Villnöß Genossenschaft 43 Raiffeisenkasse St. Martin in Passeier Genossenschaft 44 Raiffeisenkasse Freienfeld Genossenschaft 45 Raiffeisenkasse Nals Genossenschaft 46 Raiffeisenkasse Andrian Genossenschaft 47 Raiffeisenkasse Schnals Genossenschaft 48 Raiffeisenkasse Taufers i. M. Genossenschaft 49 Raiffeisenkasse Mölten Genossenschaft
Gesamtsumme
Die zwei Top-Winzer
821.642.040 642.376.565 559.587.403 494.034.967 427.909.322 425.054.840 419.464.801 388.787.884 358.932.466 335.327.387 302.941.734 288.178.772 278.891.093 269.170.937 218.620.262 213.770.844 203.300.450 202.439.792 186.014.422 184.309.511 176.316.393 173.603.872 157.181.320 156.900.318 144.707.973 141.520.793 131.481.926 131.231.259 128.805.809 119.834.290 111.551.793 107.061.332 101.350.897 98.212.882 96.415.392 94.463.586 87.503.552 84.967.070 84.540.817 78.976.521 70.777.653 59.191.945 57.108.490 42.240.564 41.175.129 40.239.498 36.501.770 35.907.059 30.452.445 10.040.977.838
Zwei, die ihr Handwerk verstehen: Beim Einkeltern, im Marketing und beim Feiern – in der Toskana und am Magdalener Hügel!
S e rv i c e
paginierung
Spitzenweine aus Italien
Ein Jahr mit vielen Neuheiten Der Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften hat in diesem Jahr die neue Vermarktungsstrategie VOG 2010 verabschiedet und feiert am 21. Oktober den 15. Geburtstag der Marke Marlene®. Angefangen hat alles mit einer Abfüllanlage. Aber das ist lange her. Heute ist die Firma Schenk aus Auer d e r Berater in Sachen Wein, sowohl für die italienischen Weinproduzenten als auch für den italien-, europa- und weltweiten Vertrieb. Das Motto von Schenk: höchste Qualität zu erschwinglichen Preisen.
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ank eines mittlerweile weltweiten Netzwerkes, das die besten Anbaugebiete miteinander verbindet, ist Schenk in der Lage, bereits im Voraus neue Geschmackstrends zu erkennen und das eigene Angebot entsprechend darauf auszurichten. Schenk führt die typischsten und besten Weine aus allen Regionen Italiens im Sortiment.
Beratung durch geprüfte Önologen und hochqualifizierte Experten Ein Team geprüfter Önologen und hochqualifizierter Experten steht den Kunden von Schenk italienweit zur Verfügung.
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Insgesamt zählt das Unternehmen aus Auer 63 Mitarbeiter. Die Jahresleistung der Abfüllanlagen liegt bei mehr als 42 Millionen Flaschen, pro Tag können bis zu 300.000 Flaschen abgefüllt werden. Das Önologen-Team steht den Erzeugern während des gesamten Reifungsprozesses zur Seite und berät diese, sei es für den richtigen ErnteZeitpunkt als auch für weitere önologische Bearbeitungsmethoden. Auf diese Weise wird höchste Weinqualität geboten, die Preise bewegen sich aber trotzdem in einem erschwinglichen Rahmen: ein kaum zu übertreffendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Konstante Qualität Für besonders anspruchsvollere Kunden bezieht Schenk Italia die Weine von langjährigen Lieferanten, Garanten für eine konstante Qualität, deren Namen auf den Etiketten angegeben wird. Ein Beispiel hierfür ist der Spitzenwein Gergenti Nero d’Avola Sangiovese, der auf Sizilien produziert wird. Für die Verarbeitung ist Schenk
vor Ort eine Jointventure mit einer lokalen Kellerei in der Gemeinde Racalmuto vor den Toren Agrigents eingegangen. Schenk Italia fühlt sich in erster Linie als beratender Partner und erst dann als Wiederverkäufer für Weine aus Nord-, Mittel- und Süditalien. Immer getreu dem Motto, das von jeher Grundlage des kontinuierlichen Erfolges des 1952 gegründeten Unternehmens ist: beste Qualität, erschwinglich für jeden Geldbeutel.
Info Schenk Italia Bahnhofsstraße 43 - 39040 Auer Tel. 0471 803 311 - Fax 0471 803 303 schenk.italia@schenk.it www.schenkitalia.it
„Für die Herausforderungen von Morgen wappnet man sich am besten heute“, so der Obmann des VOG, „und den neuen Marktentwicklungen begegnen wir deshalb mit einer neuen Strategie und einer neuen Vertriebsorganisation.“ Die 17 Mitgliedsgenossenschaften gruppieren sich nun in vier Pools: Meran, Bozen-West, Bozen-Süd und Pool Unterland. Hinzu kommt die Genossenschaft Bio Südtirol, welche für die Vermarktung der Bioprodukte zuständig ist. Für jeden Pool gelten dieselben Anlieferungs-, Klassifizierungs- und Auszahlungskriterien. Die gesamten Verkäufe werden seit ersten August zentral koordiniert, fakturiert und abgerechnet. Für diese Koordinierung ist die “Zentrale Arbeitsgruppe” zuständig, in welcher jeweils ein Geschäftsführer der vier Pools sowie der Direktor des Verbandes vertreten sind. Diese Arbeitsgruppe ist verantwortlich für den Abbauplan, die Verkaufsstrategien sowie alle Marketingmaßnahmen, die dazu beitragen sollen, die Umsatzziele zu erreichen.
„Wir verfolgen damit mehrere Ziele: höhere Effizienz der Dienstleistungen dank einer vereinfachten Struktur, einheitliche Qualitätsstandards, fortlaufende Verfügbarkeit des Produktes während der gesamten Saison, transparente Verwaltungsprozeduren“, sagt Gerhard Dichgans, Direktor des VOG und gleichzeitig Sprecher des „Zentralen Tisches“, und fügt hinzu: „Im Verkauf liegt der Fokus auf den Bedürfnissen und Anforderungen unserer Kunden.“
Die neue Vertriebsorganisation Der Obmann Georg Kössler erläutert die Rolle der Geschäftsführer der einzelnen Genossenschaften: „Die Geschäftsführer spielen weiterhin eine zentrale Rolle: Sie sind verantwortlich für die effiziente Führung der Betriebe, sind aktiv in den Verkauf eingebunden und übernehmen Verantwortung für bestimmte Märkte und Kunden.“ Es gibt gute Gründe, um optimistisch in die Zukunft zu blicken: Der VOG vermarktet seine Äpfel unter den Marken Marlene®, Südtiroler Apfel ggA, Marlene Bio® und Bio Südtirol® in mehr als 30 Ländern und erwirtschaftet einen Umsatz zwischen 380 und 420 Mio. Euro. Der Verband ist außerdem Mitglied bei den Sortenclubs Pink Lady®, Kanzi®, Modì® und Rubens®.
Georg Kössler und Gerhard Dichgans (v.l.)
In diesem Jahr feiert die Marke Marlene® auch ihren 15. Geburtstag. „Marlene® gibt es seit 1995. Wir wollten die Sortenvielfalt und Qualität unserer Äpfel in einer einheitlichen Kommunikation zusammenfassen. In Italien ist Marlene® schon seit Jahren Garant für erstklassige Äpfel. Seit 2007 hat Marlene® auch in Spanien erfolgreich Fuß gefasst“, freut sich Gerhard Dichgans. „Die Ikone der Marke, der freundliche Marlene®-Baum, vermittelt auf sympathische Weise unsere Werte: Ursprung, Frische, Geschmack und Nähe zum Verbraucher.“
INFO VOG Gen.landw.Ges. Jakobistr. 1 A - 39018 Terlan Tel. 0471 256 700 - Fax 0471 256 699 info@vog.it - www.vog.it
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Frau soll Frau bleiben …
waltungsrat und einem ebenso starken Direktorium. Damit wird es uns langfristig gelingen, die Position von Forst weiter auszubauen bzw. zu festigen.
Sie ist Chefin über die Brauerei Forst und über zahlreiche Immobilien in den besten Lagen von Südtirol und Trient. Sie ist Mutter, Großmutter, sie liebt Gärten und Blumen, Bücher und Natur. Von der Dolomiten Wirtschaftsredaktion wurde sie 2009 zur Managerin des Jahres gewählt, ihr Lieblingsgetränk ist Bier. Dieses Mal im Radius Portrait: Margherita Fuchs von Mannstein.
Radius: Was sind bis 2015 Ihre vorrangigen Ziele? Von Mannstein: Als Erstes die hohe Qualität unserer Produkte halten bzw. weiter verbessern. Das HektoliterDenken schadet der Qualität und geht nur über den Preis. Das machen wir nicht mit. Dann wollen wir in Italien unsere Fassbier-Kompetenz weiter ausbauen. Da liegen wir derzeit an zweiter Stelle und Forst soll zum Marktführer werden. Radius: Können Sie einige Zahlen nennen über Gesamtkapazität und Verhältnis Fassbier zum Flaschenbier? Von Mannstein: Derzeit liegen wir bei 700.000 hl Jahreskapazität, der Fassbieranteil beträgt davon etwa 70 %. Zu uns gehört ja auch die kleine aber feine Brauerei Menabrea und hier liegen wir bei etwa 200.000 hl Flaschenbier. Bei den jüngeren Konsumenten stellen wir fest, dass die 0,33-l-Bierflasche Wiedergeburt feiert.
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ie Brauerei Forst tätigt derzeit große Investitionen in ein neues Sudhaus, um die Kapazität um ein Drittel zu erhöhen. In Zeiten, in denen am Lebensmittel- und Getränkemarkt eine zunehmende Konzentration festzustellen ist, versteht es Margherita Fuchs von Mannstein nach vorne zu schauen, zu investieren, um so den Traditionsbetrieb auch weiterhin in Familienhand zu halten. Forst ist nämlich eine der wenigen Brauereien, die noch unabhängig und nicht Teil eines großen Braukonzerns sind. Im Radius-Interview betont die Forst-Chefin einmal mehr, dass ein Verkauf der Brauerei nicht in Frage kommt.
Radius: In Südtirol ist Politik und Wirtschaft – mit wenigen Ausnahmen – eine reine Männersache. Wie kommen Sie damit zurecht? Margherita Fuchs von Mannstein: Also, ich muss sagen, ausgezeichnet. Nicht eine Sekunde habe ich es bisher als Nachteil empfunden. Frauen sollten sich nicht beeinflussen lassen von dem Geschwafle in Anspielung auf die Männerwelt und damit verbundenen Ratschlägen und Richtlinien. Einfach den eigenen Weg gehen, das ist immer das Beste. Radius: Als erste Frau gewählt zur Managerin des Jahres. Hat sich damit für Sie etwas geändert? Von Mannstein: Nein überhaupt nicht. Frauen besetzen in der Wirtschaft schon seit langem Spitzenpositionen, wenn auch nicht so viele. Aber Frau
soll Frau bleiben und ihre Vorzüge, als in vielen Fällen ausgleichende Kraft, ausspielen.
Radius: Dieses und das vergangene Jahr werden als Krisenjahre bezeichnet. Hat Forst die Krise gespürt? Von Mannstein: Als Krisenjahre, was Produktion und Umsatz betrifft, würde ich diese Jahre aus Sicht der Brauerei nicht bezeichnen. Wir spüren die Krise indirekt, weil z. B. das Inkasso schwieriger wird, die Zahlungsmoral unserer Kunden ist eindeutig gesunken. Das liegt natürlich auch daran, weil in der Gastronomie ganz einfach weniger verdient wird. Radius: Trotzdem investiert Forst in ein leistungsstarkes Sudhaus, mit dem die Produktion um 30 % erhöht werden kann? Von Mannstein: Schauen Sie, die Produktionssteigerung war nicht unser
vorrangiges Ziel. Diese Investition wird in erster Linie deswegen gemacht, weil wir mit der neuen, innovativen Technologie bis zu 45 % Energie einsparen. Damit sparen wir wesentliche Kosten und tun ganz gezielt was für die Umwelt. Natürlich legt man die Dimension dann so aus, dass auch die Produktionskapazität bei Bedarf entsprechend erhöht werden kann.
Radius: Ihre Mutter hat bis ins hohe Alter die Geschicke der Brauerei bestimmt. Sie haben relativ spät die Geschäftsleitung übernommen – planen Sie jetzt für die nächsten 20 Jahre? Von Mannstein (lacht): Nein, das auf keinen Fall. Mein Zeitplan ist klar abgesteckt. In fünf Jahren, also 2015, möchte ich das Tagesgeschäft vielleicht an meine Töchter übergeben und in den Verwaltungsrat wechseln. Wir halten uns da eher an die deutschen Gepflogenheiten mit einem starken Ver-
Radius: Stimmt es, dass für die Rettung der kleinen Brauerei Menabrea sogar Staatspräsident Oscar Luigi Scalfaro Ihre Mutter angerufen hat? Von Mannstein: Ja, dieses Gespräch hat es gegeben. Der Staatspräsident wollte damals verhindern, dass ein ausländischer Konzern diese traditionelle, italienische Brauerei übernimmt. Dieses
Celina von Mannstein, LH Luis Durnwalder und Margherita Fuchs von Mannstein
Bier ist in der Top-Gastronomie vertreten, der hohe Qualitätsstandard von Menabrea hat gut zu unserer Philosophie gepasst; eine kleine erfolgreiche Brauerei mit der wir sehr viel Freude haben. Menabrea hat bereits mehrmals die Auszeichnung als weltbestes Bier erhalten.
Radius: Sie sind Managerin, Mutter und dreifache Großmutter. Bleibt für alles Zeit? Von Mannstein: Natürlich muss man sich das alles ein bisschen einteilen und dann bleibt auch Zeit für mich als Oma; und die Zeit dafür bereitet mir besondere Freude. Großmutter in Form von „Großer Mutter“, die natürlich versucht am gleichen Strang zu ziehen wie die Eltern. „Nana“ nennen mich meine Enkel und so haben sie auch den größten Zierfisch im Teich getauft. Radius: Was bedeutet für Sie das Wort Zukunft?
Von Mannstein: Für mich persönlich bedeutet es, dass ich älter werde, für die Brauerei, dass unsere Strategien greifen und dass auch in der sechsten Generation alles im Besitz der Familie bleibt. Radius: Forst ist nicht einfach eine Brauerei, sondern auch als Institution zu bezeichnen. Vor allem wegen dem vielfältigen Engagement im sozialen, kulturellen und sportlichen Bereich. Wird das so bleiben? Von Mannstein: Vaters Wunsch war es sich in diese Richtungen zu engagieren. Besonders am Herzen lag ihm jede Art von Mannschaftssport mit dem Hintergrund etwas für die Jugend zu tun. Wir setzen diese Tradition natürlich fort. Was wären wir ohne unsere Tradition? Sie dient zugleich als Sprungbrett für weitere Erfolge. Aus der Tradition heraus bekommt man breite Schultern, diese sind nach hinten ausgerichtet. Unser Blick hingegen geht klar nach vorne in eine gute Zukunft. Strahlenfreie Untersuchung der Wirbelsäule
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Versprechen eingelöst Beim Ball des Sports hat die Skirennläuferin und Sportlerin des Jahres Hanna Schnarf versprochen, dass sie für jede erhaltene Stimme zehn Cent als kleines Dankeschön für die Förderung an die Südtiroler Sporthilfe spenden möchte. Als dann jedoch am Bildschirm die Zahl von 36.058 Stimmen aufschien, hat es ihr selbst fast die Stimme verschla-
gen. Mit so viel Sympathie der Südtiroler Sportbegeisterten hatte sie in ihren kühnsten Träumen nicht gerechnet. Sie stand jedoch zu ihrem Wort und hat jetzt zusammen mit Alex Schick, dem Geschäftsführer der Firma Pompadour und selbst sehr engagierten Sporthilfe-Mitglied, der Südtiroler Sporthilfe den Scheck überreicht. Vorstandsmitglied Hansi Dalvai und der Geschäftsführer Stefan Leitner zeigten sich sehr erfreut über diese Finanzspritze. Stefan Leitner bedankte sich vor allem auch bei Pompadour für diese tolle Geste und wünschte Hanna bei dieser Gelegenheit noch gute Trainingsbedingungen und vor allem einen guten Start in die neue Saison.
Golf Ladiescup 2010 Ende September ging der heurige Ladiescup mit dem Finale im GC Petersberg zu Ende. Der Spielmodus war Medal, also ein Zählwettspiel, welches für die meisten Damen eine große Herausforderung darstellte, da der Golfplatz als anspruchsvoll und selektiv gilt. Bei besten äußerlichen Bedingungen starteten insgesamt 38 Damen aus dem GC Lana, GC Passeier, GC Petersberg; GC Kastelruth und GC Dolomiti, um die letzten, alles entscheidenden Punkte zu erkämp-
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Alpine Technologien Diese aktuelle Radius-Ausgabe erscheint am 16. Dezember.
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Dieses Umfeld ist für Südtirol ein höchst interessanter Wirtschaftszweig: die gesamte Wintertechnologie, Bauen im alpinen Bereich, Planung und Architektur, Energie aus Wasserkraft, die Land- und Forstwirtschaft, spezielle Dienstleistungen, nachhaltiges Wirtschaften, der Zivilschutz und nicht zuletzt der Alpine Sport. Alpine Bedingungen erfordern bei Planung und Realisierung viel Erfahrung und ein entsprechendes Know-how!
Redaktion Radius: Tel. 0471 977 824 - Fax 0471 301 226 104 11/2010 franz.wimmer@mediaradius.it - www.mediaradius.it
fen. In diesem Jahr hatten vor dem Finale vier von fünf Clubs die reelle Chance den Gesamtsieg zu erringen und so gestaltete sich dieser Tag als äußerst spannend. Als strahlender Tagessieger ging der GC Kastelruth hervor, den Titel und Gesamtsieg konnten sich die Damen aus dem GC Petersberg holen, die 1997 zum letzten Mal den Titel nach Hause tragen konnten. Nach der Siegerehrung und einem köstlichen Abendessen wurde noch kräftig gefeiert.
IMS: Die ganze Bergwelt in Brixen Der Kongress „International Mountain Summit“ (IMS) vom 30. Okt. bis 7. Nov. ist die Plattform, auf welcher der Lebensraum Berg in all seinen Facetten diskutiert, beleuchtet und gefeiert wird. Denn Berge sind so vielfältig wie ihre
Besucher. Südtirol inmitten der Alpen und vor allem die Stadt Brixen als Tor zum Weltnaturerbe der Dolomiten ist ein idealer Austragungsort für dieses weltumspannende Bergfestival. Dazu Veranstalter Alex Ploner: „Heuer haben wir vor allem
mit dem IMS-Kongress einen starken Programmpunkt, denn so hochkarätig besetzte Kongresstage zu Bergthemen hat es zum Teil weltweit noch nicht gegeben. Wir haben es auch geschafft, seit zehn Jahren wieder zum ersten Mal die
großen Alpenvereine zu einem Kongresstag zusammenzubringen. Im letzten Jahr galt es, die Veranstaltung in kürzester Zeit auf die Beine zu stellen – heuer heißt es, den Erfolg zu wiederholen, denn an dem werden wir für die Zukunft gemessen.“ IMS hat letztes Jahr schon internationales Aufsehen erregt, sodass heuer Agenturen und auch Unternehmen den IMS für Incentive-Veranstaltungen nutzen. Die Agentur Weichert aus München bringt z. B. die 20 Top-Entscheider aus dem Outdoor-Bereich nach Südtirol. Die Firma KIKU lädt Vertriebspartner sogar aus Neuseeland und Südamerika ein, um mit 30 ihrer Top-Kunden und Vertriebspartner mit Reinhold Messner wandern zu gehen. Weitere Infos zum IMS-Programm unter www.ims.it
10.000 Besucher beim Speckfest Wieder lockte das Südtiroler Speckfest in St. Magdalena im Villnösser Tal trotz herbstlicher Temperaturen viele Gäste aus dem In- und Ausland an. 10.000 Besucher zählte der Tourismusverein Villnösser Tal. Es wurden fast 4000 kg Speck verkauft und an die 1000 kg Speck verkostet und zu Speckspezialitäten wie Knödel, Speckplatten usw. verarbeitet. Zu
den Besuchern zählten unter anderen Landeshauptmann Luis Durnwalder, der Präsident der EOS Fritz Giudiceandrea, Markus Gasser, der Vizepräsident des Südtiroler Speck Consortium, verschiedene Speckproduzenten, sowie viele Vertreter aus Südtiroler Politik und Wirtschaft. Im Bild die neue Speckkönigin Julia Lambacher mit „Geltscher-Hans“.
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SALEWA bei ZDF-Herbstshow
Natürliche LEBENSRÄUME
Der doppelte Geburtstag Die in Südtirol gedrehte ZDF-Herbstshow verzauberte am 10. und 17. Oktober (jeweils Sonntag) ein Millionenpublikum. Beim zweitenTeil war auch der Südtiroler Bergsportspezialist Salewa mit von der Partie. Salewa stellte auf Schloss Korb mit einer Modeschau seine neue Sommerkollektion vor, die maxi-
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malen Komfort dank neuer Stretch-Materialien garantiert. Außerdem wurden alle Wanderer und Bergsteiger, die bei der Herbstshow in kurzen Spots zu sehen sind, von Salewa ausgerüstet. Und mit Christoph Hainz war ein Mitglied des internationalen alpineXtremTeams zu Gast bei Moderatorin Andrea Kiewel.
Zwei runde Geburtstage und dem entsprechend große Feiern gab es im September in der Waldner-Familie vom Oberwirt in Marling. Der Chef des Hauses, Seppl Waldner, machte mit seinem 60er den Anfang. Neben den Familienmitgliedern kamen zahlreiche Freunde aus nah und fern und eben-
so viele Stammgäste zum Gratulieren. Kaiserwetter und der stilvolle Garten vom Romantikhotel Oberwirt gaben dem Fest eine prächtige Kulisse. Geburtstagskind Seppl strahlte mit der Sonne um die Wette. Im Bild beide Jubilare, denn die Mutter war nur drei Wochen später mit ihrem 80er an der Reihe.
Neuer Besucherrekord
Äpfel für Marathonläufer
Brot ist nicht gleich Brot. Das zeigte einmal mehr der heurige Brot- und Strudelmarkt. Zum achten Mal war der Domplatz in Brixen drei Tage lang Bühne für die Brot- und Backwaren mit Südtiroler Qualitätszeichen. Das vielfältige Angebot der Südtiroler Bäcker und Konditoren lockte über 20.000 Menschen in die Brixner Altstadt. Die Besucher waren bunt gemischt: Einheimische und Gäste aus nah und fern, vor allem aus Italien, England und Frankreich.
Vor kurzem fand in München der München Marathon statt. Und der Südtiroler Apfel war erstmals mit dabei. Die Südtiroler Obstwirtschaft hat das sportliche Großereignis, an dem 18.000 Läufer und Läuferinnen aus 61 Nationen teilnahmen, als Sponsor unterstützt. Eine Investition, die sich durchwegs gelohnt hat: Einerseits, weil der bekannte Pusterer Marathonläufer Hermann Achmüller heuer von der EOS – Export Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen erstmals für eine Medienkooperation unter Vertrag genommen und der 39-Jährige Zweiter wurde. Andererseits war der Südtiroler Apfel vielerorts präsent. Es wurden an die Läufer bzw. Läuferinnen insgesamt 15 Tonnen Äpfel verteilt.
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Viele von den Marktbesuchern besuchten auch das Südtiroler Speckfest in St. Magdalena, das zeitgleich in Villnöß stattfand. 21 Stände präsentierten die elf Brotsorten mit dem Südtiroler Qualitätszeichen und rundum gab es viel Wissenswertes zum Südtiroler Qualitätsbrot. „Einmal mehr hat sich dieser Markt als kulinarische und kommunikative Plattform bewährt“, so der Grundtenor der Bäcker und Konditoren, welche am Brot- und Strudelmarkt teilgenommen haben.
Rubner steht für eine internationale Unternehmensgruppe mit Kompetenz für Lebensräume aus Holz. Schnittholz, Massivholzplatten, Brettschichtholz, Leimholzstrukturen, Türen, Fenster, KlimaHäuser und schlüsselfertige Großprojekte werden höchsten Ansprüchen gerecht. Über 1.400 Mitarbeiter in Europa engagieren sich für Nachhaltigkeit, Innovationen, das Material Holz und einen hohen Qualitätsanspruch in den vier Geschäftsfeldern der Rubner Unternehmensgruppe. Geschäftsfelder der Unternehmensgruppe:
Geschäftsfelder der Unternehmensgruppe:
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INGENIEURHOLZBAU
HOLZHAUSBAU
TÜREN
Parallel zum Marathon fand in der Event Arena im Olympiapark die Marathonmesse statt. Auch bei dieser Veranstaltung war die Südtiroler Apfelwirtschaft mit einem eigenen Stand vertreten. Zwei hübsche Südtirolerinnen verteilten Südtiroler Äpfel und ließen sie verkosten.
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Four Points by Sheraton Bozen 189 Zimmer und Suiten Meetings und Events 13 Konferenzsäle, 30–260 Personen Restaurant mit ital. Küche American Bar Wellness und Fitness auf über 600m 2 Kontaktperson: Elisabeth von Musil
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