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FC Balzers: Operation «ErstligaAufstieg»
Der FC Balzers, der von Michele und Daniele Polverino bestens betreut wird, arbeitet seit den Sommermonaten des letzten Jahres intensiv am sofortigen Wiederaufstieg in die 1. Liga. Und das Balzner Team ist auf dem besten Weg dazu, denn elf Punkte Vorsprung auf den 2. Tabellenplatz ist mehr als die halbe Miete.
Interview: Herbert Oehri bereich investiert.Das ist das Fundament für eine erfolgreiche Rückrunde. In den letzten zwei Wochen vor Saisonbeginn wird der Fokus auf die Meisterschaft gelegt, sprich auf den taktischen Bereich.
Wie viele Vorbereitungsspiele sind geplant? Wie lauten die bisherigen Resultate und wie viele Testspiele gibt es noch bis zum Meisterschaftsstart am 12. März?
Insgesamt sind acht Freundschaftsspiele geplant, wobei wir drei Spiele schon bestritten haben. Das erste Spiel konnten wir gegen Bad Ragaz 5:1, das zweite gegen den FC Altstätten 7:1 gewinnen. Und gegen den Erstligisten Weesen gab es ein verdientes 1:1.
Hatte der FC Balzers über den Winter Mutationen zu verzeichnen? Wenn ja, welche?
Leider haben uns drei Spieler verlassen. Raffael Grünenfelder legt bis Sommer eine Pause ein, Fatih Gündogdu muss ins Militär und Gabriele Preite wechselte zum FC Triesen. Dafür ist Emir Murati, der Bruder von Medin Murati, der schon seit längerem beim FC Balzers unter Vertrag steht, zu uns gestossen.
Zehn Punkte Vorsprung auf den FC Widnau, den ersten Rückrunden-Gegner am 12. März: Das ist zum Aufstieg mehr als die halbe Miete. Können wir angesichts dieses Hintergrunds den FC Balzers bereits als Aufsteiger feiern?
Genau genommen sind es elf Punkte Vorsprung, aber uns bereits als Aufsteiger zu feiern, damit bin ich nicht einverstanden. Im Fussball können sich Situationen schnell verändern. Wir müssen fokussiert bleiben und nicht das Gefühl haben, dass es ein Selbstläufer wird. Die ersten vier bis fünf Spiele sind enorm wichtig. Wenn wir diese erfolgreich bestreiten, sieht die Situation bezüglich Aufstieg noch besser aus.
Der Erstligist Eschen / Mauren versucht alles, um den Ligaerhalt zu schaffen.
Im Bild ganz links: Mittelfeldspieler Sefa Gaye.