Klasse Franken - Europäische Metropolregion Nürnberg - Sonderausgabe

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Verlagssonderbeilage

Europäische Metropolregion Nürnberg - Sonderausgabe

Kreativität, Internationalität, Lebensqualität 23 Landkreise und elf kreisfreie Städte arbeiten seit 2005 für das sehr dynamische Projekt Europäische Metropolregion Nürnberg (EMN) zusammen. Am 28. Juli findet der große Wissenschaftstag der EMN in Bamberg statt.

Willkommen in Bamberg: OB Andreas Starke im Interview. Seite 13

Spezial

Wissenschaftsta g der Metropolreg ion Nürnberg

Illustration: Michael Karg, fotolia.com/yayasya

KLASSE FRANKEN


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Illustration: fotolia.com/psdesign1

KLASSE FRANKEN JULI 2017

Europa im Wandel Bamberg lädt zum 11. Wissenschaftstag der Europäischen Metropolregion Nürnberg am 28. Juli ein.

uropa ist der Traum von Millionen potenzieller Migranten. Brexit, nationalistische Strömungen und zunehmende internationale Spannungen lassen die Fragen aufkommen, wie standhaft das europäische Projekt ist und welche Auswirkungen sich auf die unterschiedlichen Sektoren ergeben. In diese hochpolitische Gemengelage stößt der 11. Wissenschaftstag der Metropolregion Nürnberg mit dem Thema „Europa im Wandel“ am Freitag, 28. Juli, in Bamberg. Entscheider und Multiplikatoren aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Bildung sind eingeladen, sich auszutauschen und die wissenschaftliche Perspektive auf europäische Themen zu diskutieren. „Networking“ ist dabei in erster Linie angesagt, aber auch die nachhaltige Entwicklung von Ideen, wie es mit einem sich wandelnden Europa wei-

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tergehen soll, erklärt Professor Dr. Dr. Godehard Ruppert, Präsident der Bamberger Otto-Friedrich-Universität und Fachlicher Sprecher des Forums Wissenschaft der Europäischen Metropolregion Nürnberg. Dieses Forum tritt als Veranstalter des Wissenschaftstages auf. Das „wissenschaftliche Schaufenster“ tourt durch die regionalen Hochschulstandorte und gastiert nun zum zweiten Mal in Bamberg. Oberbürgermeister Andreas Starke freut sich, dass die Stadt Bamberg erneut als Gastgeber ausgewählt wurde: „Im Jahr 2010 konnten wir über 850 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen und ich bin mir sicher nach den bisherigen Anmeldezahlen: Das öffentliche Interesse wird in diesem Jahr noch größer sein, denn das Thema Europa ist aktueller denn je.“ So sei der Wissenschaftstag nicht nur

ein gesellschaftliches Ereignis, sondern auch ein hochpolitisches, ist der OB überzeugt. Nicht nur die Stadt, sondern die gesamte Region Bamberg sei ein „extrem zukunftsfähiger Bildungsstandort“, so Starke. Da ist er sich mit Bambergs Landrat Johann Kalb einig. Kalb lobt die fruchtbare Kooperation zwischen Stadt und Landkreis auf Augenhöhe: „Stadt und Landkreis sind gleichwertig“, betont der Landrat. Für Uni-Präsident Professor Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert passt das Thema des Wissenschaftstages hervorragend in das Profil der Bamberger Universität und stößt zugleich „in eine politisch brisante Situation“. Europa gehe alle an. „Und wir sind aufgrund unseres breiten geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächerspektrums prädestiniert, die Frage nach der Zukunft des Hauses Europa zu stellen und Szenarien für seine Zukunft mit zu entwerfen“, erklärt Ruppert. Der Wissenschaftstag ist aber nicht nur eine Leistungsschau der Bamberger Universität: Auch Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen anderer Hochschulen und Akteure aus der Praxis kommen zu Wort. Auftakt des Wissenschaftstages bildet der Vortrag des ehemaligen Vizepräsidenten der Europäischen Kommission und EU-Erweiterungskommissars Günter Verheugen. Der Honorarprofessor der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) spricht über „Grenzenloses Europa – ein Traum und seine Grenzen“. In vier Fachpanels dreht es sich um Fragen wie: Welche Richtung nimmt der Arbeits- und Bildungsmarkt angesichts der Migration? Wie muss eine Gesundheitsversorgung für alle aussehen? Welche Verantwortung erwächst aus dem kulturellen und historischen Erbe Europas? Wie kann Europa im Spannungsfeld von Identität und Diversität bestehen? Wo steht Europa in fünf Jahren? Wie können Kulturdenkmäler in Zeiten der Automatisierung und Digitalisierung geschützt wer-

Das Programm des Wissenschaftstages in Bamberg 11.30 Uhr Registrierung in der Konzertund Kongresshalle Bamberg 12.30 Uhr Musikalisches Intro durch das Blechbläserquintett der Bamberger Symphoniker Eröffnung: Andreas Starke (Oberbürgermeister der Stadt Bamberg) Grußwort: Melanie Huml (MdL, Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege) Einleitung: Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert (Präsident der Otto-Friedrich-Universität)

13.15 Uhr Grenzenloses Europa – ein Traum und seine Grenzen Prof. Günter Verheugen (Vizepräsident der Europäischen Kommission a. D. und Honorarprofessor der EuropaUniversität Viadrina Frankfurt (Oder))

tegration und Mobilität – Arbeitsmarkt im Wandel, Europas Erbe – Denkmalpflege im Wandel, Diversität – Gesellschaftlicher Wandel in Europa, Europa der Zukunft – Zukunft Europas? (Siehe Seite 3)

Otto-Friedrich-Universität, an Horst Müller, Geschäftsführer des Forums Wissenschaft und Referent für Wirtschaft, Wissenschaft, Stadtentwicklung und Liegenschaften der Stadt Fürth

13.45 Uhr Musikalisches Outro durch das Blechbläserquintett der Bamberger Symphoniker

17.15 Uhr Ausblick in der Konzert- und Kongresshalle Bamberg moderiert von Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst (Wirtschaftsvorsitzender der Europäischen Metropolregion Nürnberg).

Übergabe des Ratsvorsitzes von Armin Kroder, Landrat des Landkreises Nürnberger Land, an den neugewählten Vorsitzenden des Rats der Europäischen Metropolregion Nürnberg

14 Uhr Netzwerken bei Kaffee und Gebäck 15 Uhr Beginn der vier parallelen Fachpanels in Hörsälen der Universität sowie im Welcome Kongresshotel: In-

Staffelstabübergabe für den nächsten Wissenschaftstag von Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert, Präsident der

Anschließend Sommerfest der Metropolregion mit Nora Gomringer und musikalischem Rahmenprogramm durch die Band Boxgalopp

den? Im Panel 1 geht es um „Integration und Mobilität – Arbeitsmarkt im Wandel“; in Panel 2 um „Europas Erbe – Denkmalpflege im Wandel“; in Panel 3 um „Diversität – Gesellschaftlicher Wandel in Europa“ und in Panel 4 um „Europa der Zukunft – Zukunft Europas“. Die jeweilige Panelleitung liegt in den Händen von Professoren der Bamberger Universität. Impulsvorträge und Diskussionsrunden bestimmen die Sektionen (Siehe Seite 2). Neben den vier Themenpanels bieten die Informationsstände im Ausstellungsbereich den Besuchern zudem die Möglichkeit, mehr über die wissenschaftlichen Kompetenzen in der Metropolregion Nürnberg zu erfahren. Hochschulen und ausgewählte Forschungseinrichtungen der Region, aber auch die Sponsoren des Wissenschaftstages informieren über wissenschaftliche Kompetenzzentren und unternehmerische Aktivitäten. Auch die Kunst fehlt an diesem Wissenschaftstag nicht: Das Blechbläserquintett der Bamberger Symphoniker und Nora Gomringer, Direktorin des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg und Bachmann-Preisträgerin, sowie die Bamberger Volxmusik-Band Boxgalopp sorgen für heiter-geistreiche Intermezzi. Ein Sommerfest lässt nämlich den Wissenschaftstag ausklingen, bei dem sich in ungezwungener Atmosphäre Kontakte knüpfen oder vertiefen lassen. Ermöglicht wird der 11. Wissenschaftstag durch die Premiumpartner Siemens AG, die Oberfrankenstiftung und die Stiftung Weltkulturerbe Bamberg. Lokale Partner sind die Robert Bosch GmbH, die Sozialstiftung Bamberg und die Stadtwerke Bamberg. Weiterhin beteiligen sich Stadt und Landkreis Bamberg, die Bamberger Kaliko Textile Finishing GmbH und Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. Marion Krüger-Hundrup

Mehr Informationen finden Sie online unter: www. wissenschaftstag.metropolregion.nuernberg.de

Zur Metropolregion Nürnberg gehören 23 Landkreise und elf kreisfreie Städte mit insgesamt 3,5 Millionen Einwohnern. Rund 300.000 Unternehmen sind in der Region angesiedelt. An den 18 Hochschulen studieren insgesamt über 93.000 Männer und Frauen.


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… und darüber wird

diskutiert… Integration und Mobiliät

Europas Erbe

Arbeitsmarkt im Wandel ie Verträge von Rom erhoben vor über einem halben Jahrhundert die Freizügigkeit der EU-Bürger zu einer ihrer Grundfreiheiten. Während die letzten Jahrzehnte etwa durch die Vereinheitlichung von Bildungsabschlüssen und die Etablierung gemeinsamer Standards geprägt waren, stellt heute die Flucht nach Europa das Staatenbündnis vor besondere Herausforderungen. Arbeitsmarkt, Bildung, Mobilität und Gesundheitssysteme sind die Bereiche, denen sich das Panel in vier Impulsvorträgen widmet. Dabei stehen volkswirtschaftliche Fragestellungen genauso im Mittelpunkt wie gesundheitliche und (psycho-)soziale.

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Migration und Flüchtlinge und Raimund Becker, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit Bildung: Andreas Horr, Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi)/Bildungsentscheidungen und -prozesse, Migration, Bildungsrenditen Mobilität: Prof. Dr. Herbert Brücker, Forschungsbereichsleiter (Internationale Vergleiche und Europäische Integration) im IAB und Professor für VWL, insb. Integration der Europäischen Arbeitsmärkte, OttoFriedrich-Universität

Panelleitung: Prof. Dr. Herbert Brücker, Otto-Friedrich-Universität

Gesundheit: Prof. Dr. Göran Hajak, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in der Sozialstiftung Bamberg

Impulsvorträge: Arbeitsmarkt: Jutta Cordt, Leiterin des Bundesamt für

Veranstaltungsraum: Marcus-Haus, Markusplatz 3, Hörsaal M3N/02.32

Denkmalpflege im Wandel ei der Denkmalpflege gilt es, die Vergangenheit möglichst geschickt in die Zukunft zu überführen. Zwei Diskussionsrunden nehmen den Bereich aus unterschiedlichen Blickwinkeln in Augenschein: Die erste beleuchtet nach der Einführung „Laboratorium Bürgerbeteilung“ das Prinzip der gesellschaftlichen Teilhabe am Beispiel des Kommunalen Denkmalkonzepts Bayern. „Digital Turn und Handwerk 2020“ wagt einen Blick über die Grenzen des Freistaats.

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Zwei Diskussionsrunden mit Impulsvorträgen

Digital Turn und Handwerk 2020 – Handwerk und Denkmalpflege. Der klassische Weg: Mag. Astrid M. Huber-Reichl, Bundesdenkmalamt Österreich. Handwerk 4.0: Die Hülle des Berliner Schlosses: Architekt Peter Westermann, Berlin; Bertram Felix, Finanz- und Stiftungsreferent der Stadt Bamberg; Hermann Graser, Bamberger Natursteinwerk Hermann Graser; Thomas Koller, HWK-Hauptgeschäftsführer Oberfranken.

Kommunale Denkmalpflegekonzepte und Partizipation – Laboratorium Bürgerbeteiligung. Das Kommu-

Veranstaltungsraum: Markusstraße 8a, Gebäude 2, Seminarraum MG2/01.10

Panelleitung: Prof. Dr. Rainer Drewello, Otto-Friedrich-Universität und Komoderator Prof. Dr. Stefan Breitling, Otto-Friedrich-Universität

Diversität

Europa der Zukunft

Gesellschaftlicher Wandel in Europa as dritte Panel thematisiert, wie Europa im Spannungsfeld von Identität und Diversität bestehen kann. Herausforderung und Chance zugleich, birgt Diversität ein enormes Potenzial, auch für Europa. Den Auftakt des Panels bildet ein Beitrag zum Bertelsmann-Vielfaltsmonitor, der den gesellschaftlichen Umgang mit Diversität analysiert. Ausführungen zu „Kulturelle Intelligenz und Global Mindset – Wie lerne ich von und vom Anderen?“ leiten über zu Überlegungen, wie Diversität als Treibstoff für soziale Innovation und Kulturwandel in Unternehmen wirken kann. Abgerundet wird das Programm durch eine Diskussion.

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Panelleitung: Prof. Dr. Daniel Göler, Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Impulsvorträge und Diskussion: Vom Umgang mit Diversität: Der Bertelsmann-Vielfaltsmonitor: Wolfgang Bosswick, Geschäftsführer europäisches forum für migrationsstudien efms Kulturelle Intelligenz und Global Mindset: Wie lerne ich von und vom Anderen? : Prof. Dr. Maike Andresen, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Personalmanagement, Otto-Friedrich-Universität Diversität als Treibstoff für soziale Innovation und Kulturwandel in Unternehmen: Rosa Riera, Siemens AG München, Human Resources, Head of Employer Branding & Social Innovation Veranstaltungsraum: Welcome Kongresshotel, Mußstraße 7, Konferenzraum 4

nale Denkmalkonzept Bayern: Prof. Dr. Gerhard Vinken, Denkmalwissenschaften, Otto-Friedrich-Universität; Monika Neuhöfer-Avdic, Stadt Lörrach, Fachbereichsleiterin Stadtentwicklung; Prof. Mathias Pfeil, Generalkonservator, Bayer. Landesamt für Denkmalpflege; Achim Schröer, Sprecher des Denkmalnetzes Bayern.

Zukunft Europas uropa steht am Scheideweg und sieht sich einer offenen Zukunft gegenüber. Spätestens seit dem Brexit-Votum steht fest, dass sich das Rad der Geschichte jederzeit zurückdrehen kann. In einer Diskussionsrunde erörtern die Teilnehmenden drei zentrale Fragen an die Europäische Union: „Was ist Europa?“, „Was ist das größte Problem Europas?“und „Wo steht Europa in fünf Jahren?“. Zwei Politikwissenschaftler, ein Soziologe und Prof. Günter Verheugen als intimer Kenner nähern sich unter Einbeziehung des Publikums angesichts der Währungsund Flüchtlingskrise neuen Perspektiven und Lösungsansätzen.

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Panelleitung: Prof. Dr. Thomas Kern, Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Diskussionsrunde: Was ist Europa? Was ist das größte Problem Europas? Wo steht Europa in fünf Jahren? (Teilnehmer sind Prof. Dr. Roland Sturm, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; Prof. Dr. Ariadna Ripoll Servent, Otto-Friedrich-Universität Bamberg; Prof. Dr. Elmar Rieger, Otto-Friedrich-Universität Bamberg; Prof. Günter Verheugen, Vizepräsident der Europäischen Kommission a. D., Europa-Universität Viadrina Frankfurt/ Oder) Moderation: Dr. Florian L. Mayer, Otto-Friedrich-Universität Bamberg Veranstaltungsraum: Markusstraße 8a, Gebäude 1, Hörsaal MG1/00.04


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Foto: fotolia.com/adam

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Starke Region, aktive Landkreise „Einer der Wachstums-Motoren“

„Das nördliche Eingangstor zur Metropolregion“

Johann Kalb, Landrat Bamberg ie Metropolregion Nürnberg ist ein dynamischer Entwicklungsraum. In diesem Rahmen bilden die Städte und Landkreise ein Netz mit starken Knoten - mit gegenseitigem politischen, ökonomischen und kulturellen Nutzen. Deutschlandweit zählt die Metropolregion Nürnberg zu den Top Ten aller Wirtschaftsregionen und findet sich unter den Metropolregionen auf Platz drei wieder. Auch auf gesamteuropäischer Ebene gehört die Metropolregion Nürnberg zu den 30 stärksten Regionen. Die Grundlagen der Zusammenarbeit beruhen auf den Eckpunkten Subsidiarität, Offenheit und Dynamik, Konsens, Demokratischer Kern, Gleiche Augenhöhe, Stadt-Land-Partnerschaft und „regional governance“. Die EMN signalisiert nicht nur Tatkraft, indem sie Potenziale bündelt, sondern lockt auch Investoren und Spitzenkräfte an und öffnet unserer Region Türen in Berlin und Brüssel.

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Stadt und Landkreis Bamberg sind zwei starke Partner der EMN, die in vielen verschiedenen Bereichen Hand in Hand arbeiten, angefangen von der Klimaallianz über die Regionalentwicklung bis hin zum Bildungs-

Michael Busch, Landrat Coburg

bereich. Die Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim ist darüber hinaus einer der Wachstums-Motoren in der EMN. Dazu tragen die zahlreichen regionalen, familiengeführten und gleichzeitig internationalen und weltmarktorientierten Unternehmen in unserem Landkreis einen besonders wichtigen Teil bei. Mit einem dieser so genannten „Hidden Champions“ beteiligt sich der Landkreis Bamberg auch an der Kampagne „Platz für…“, welche die wirtschaftlichen und technologischen Stärken unserer Region beleuchtet, indem sie die Menschen dahinter in den Mittelpunkt rückt. Die Kampagne zeigt die Weltoffenheit und die Chancen für engagierte Fachkräfte auf, die der Landkreis Bamberg zu bieten hat. Unser Landkreis ist ein starker und verlässlicher Partner der EMN und umgekehrt bietet die EMN unserem Landkreis die besten Möglichkeiten zur Vernetzung mit anderen Kommunen. Die EMN und der Landkreis Bamberg - eine klare Win-Win-Konstellation. Die EMN ist eine starke Marke, die für eine starke Wirtschaft steht, die wiederum eine starke Region ausmacht. Die EMN setzt einen weltweit leuchtenden Punkt, der auch auf den Landkreis Bamberg strahlt.

er Landkreis Coburg gehört zu den Gründungsmitgliedern der Metropolregion Nürnberg. In der starken Gemeinschaft aus 23 Landkreisen, 11 kreisfreien Städten und in enger Partnerschaft mit unserer innovativen Unternehmenslandschaft in Nordbayern sind wir im Wettbewerb der Wirtschaftsstandorte rund um den Erdball bestens aufgestellt. Das war im Jahr 2005 auch die Idee der Gründungsväter um den Nürnberger Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly: die Stärken bündeln, ein gemeinsames Profil bilden und mit diesem die Identifikation steigern – nach innen genauso wie nach außen.

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Damit hat die Gemeinschaft der Metropolregion etwas geschaffen, wo das einzelne Mitglied, die einzelne Stadt und der einzelne Landkreis alleine nie hingekommen wäre. Der Landkreis Coburg bringt sich als starker Industrielandkreis mit einer der höchsten Industriedichten in Europa in das Wirtschaftsprofil der Metropolregion ein. Mit seiner qualitätsorientierten Spielzeugindustrie, der designaffinen Polstermöbelindustrie, einer dynamischen Verpackungs- und Kunst-

stoffindustrie sowie im innovativen Maschinenbau und Automobilzulieferbereich hinterlegt unser Coburger Land eine erstklassige, wirtschaftliche Visitenkarte im Norden der Europäischen Metropolregion, auf der viele, bekannte Weltmarktführer stehen. Gleichzeitig ist Coburg als Genussregion ein Aushängeschild für eine einzigartige Lebensqualität. Bei uns fühlen sich Familien besonders wohl, die in einem aufstrebenden wirtschaftlichen Umfeld Sicherheit und Verlässlichkeit besonders zu schätzen wissen. Unsere über die Region hinaus bekannte Familienfreundlichkeit lässt uns bei unseren Bürgern und den Menschen, die zu uns kommen, durchweg hoch im Kurs stehen. Wer im Coburger Land erst einmal angekommen ist, möchte die Metropolregion Nürnberg nicht mehr verlassen. Das ist in heutiger Zeit ein unschätzbarer Standortvorteil für unsere Unternehmen, weil wir als wirtschaftsstarker Hochschulstandort mit treuen und fleißigen Mitarbeitern aufwarten, wo andernorts längst die große Fachkräftelücke klafft.

Impressum Die Beilage „Klasse Franken“ erscheint am Freitag, 21. Juli 2017, im Fränkischen Tag und dem Coburger Tageblatt.

Verlagsleitung Media-Verkauf : Philipp Gatz

Redaktion: Stefan Schuhmann (V.i.S.d.P.)

Anzeigen: Stefan Apfel (verantw. für Anzeigen)

Layout: Michael Karg

Druckerei: DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße 11, 96050 Bamberg

Gesamtherstellung: Mediengruppe Oberfranken – Zeitungsverlage GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße 1, 96050 Bamberg


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Netzwerkarbeit zur Stärkung der

regionalen Identität Bei „Original Regional“ arbeiten 28 Regionalinitiativen mit etwa 1500 Direktvermarktern zusammen. m Netzwerk von Original Regional (OR), der Regional-Kampagne der Metropolregion Nürnberg, arbeiten 28 Regionalinitiativen zusammen, in denen wiederum rund 1500 Direktvermarkter und Erzeuger organisiert sind. Die Ziele der Regionalkampagne sind die Stärkung der regionalen Identität, die Sicherung gewachsener Kulturlandschaft und des Brauchtums. Regional erzeugte Lebensmittel und Produkte erhalten die hohe Lebensqualität in der Metropolregion Nürnberg.

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Original Regional berät und informiert die Verbraucher über die Vorteile regional erzeugter, traditionell hergestellter und gentechnikfreier Produkte. Original Regional ist auf drei Großveranstaltungen präsent: Im Sommer bei der Nürnberger Bauernmeile, bei der OR in diesem Jahr mit 30 Ausstellern ein Viertel der Teilnehmer stellte. Im Herbst bei der Verbrauchermesse Consumenta, auf der OR den zentralen Gemeinschaftsstand in der Halle "Aus der Region, für die Region" stellt. Und auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt, auf dem OR mit vier Christkindlesmarkt-Buden mit regionalen Produkten vertreten ist. Übrigens: Auf der Online-Anbietersuche von Original Regional (www.original-regional.info) kann man im eigenen Postleitzahl-Bereich gezielt nach Anbietern in der Nähe suchen. Die OR-Anbietersuche ist mit 1100 Adressen die größte Datenbank Nordbayerns für regionale Produkte.

Nürnberger, Coburger oder Bamberger? So vielfältig wie die Bratwurst sind viele regionale Spezialitäten in der Metropolregion.

Foto: fotolia.com/kab-vision

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Tarek Sattout auf der Giechburg, zu seinen Füßen das Bamberger Land. Foto: Metropolregion

Gewinner

„Platz für – eine echte Win-win-Situation Nach seiner Ankunft in Deutschland ist der Syrer Tarek Sattout durch einen glücklichen Zufall im Landkreis Bamberg gelandet. Nun absolviert er in Buttenheim eine Ausbildung bei der Firma SALZBRENNER media – und hat im Landkreis Bamberg eine zweite Heimat gefunden. Das liegt zum einen an seinem interessanten Job, zum anderen an Kollegen und Freunden, die ihn gut aufgenommen haben. as Besondere am Programmieren ist, dass es viele Möglichkeiten gibt, um ans Ziel zu kommen. Mit nur einer Aufgabe lernt man unendlich viel dazu“, sagt Tarek Sattout über seine große Leidenschaft: die Informatik. In seiner Heimatstadt Damaskus hat er bereits nach dem Abitur zwei Jahre Computertechnik an einer Fachschule studiert. Nun hat er bei SALZBRENNER media in Buttenheim, einem erfolgreichen Unternehmen für Audio-, Video- und Medientechnik, einen Ausbildungsplatz gefunden.

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Ankommen und willkommen sein Im Oktober 2014 ist Tarek Sattout von Damaskus Richtung Deutschland aufgebrochen. Nach einem kurzen Aufenthalt im Erstaufnahmelager in München ging es für ihn in die Gemeinde Wolnzach bei Pfaffenhofen. Dort lernte er seine jetzige Freundin kennen. Ihre Mutter, die aus dem Landkreis Bamberg kommt, half ihm, eine Wohnung in Bamberg zu finden. Für Tarek ein Glücksfall: Die hohen Mietpreise in München hätten einen guten Start in Deutschland fast unmöglich gemacht. In Bamberg wurde Tarek auf das Brose Welcome Center aufmerksam. Ziel des Projekts war es, junge Flüchtlinge innerhalb von sechs Monaten auf ein Leben und Arbeiten in Deutschland vorzubereiten, unter anderem durch zwei Praktika von jeweils einem Monat. Daran beteiligten sich mehrere erfolgreiche Firmen aus dem Landkreis Bamberg. So wie SALZBRENNER media. Das Unternehmen setzt im Bereich Audio-, Video- und Medientechnik weltweit Projekte um. Zahlreiche Theater und Konzerthäuser, aber auch Kirchen oder Messegebäude sind mit Produkten

von SALZBRENNER ausgestattet. Das Portfolio reicht vom Mischpult bis hin zu kompletten Systemlösungen. Nachdem Tarek bei SALZBRENNER media ein Praktikum absolviert hatte, war er so begeistert, dass er sich danach um einen Ausbildungsplatz als Fachinformatiker beworben hat. Bei SALZBRENNER media hat man nicht lange gezögert und Tarek eingestellt. Denn insbesondere durch seine Muttersprache ist er ein echter Gewinn für das Unternehmen und kann bei Projekten im arabischen Raum unterstützen. „Mir gefällt einfach alles hier”, schwärmt Tarek von seiner Ausbildung. „Wenn ich etwas nicht weiß, kann ich immer fragen und mir wird sofort geholfen. Hier in der Firma fühle ich mich wie in einer großen Familie.“ Und auch außerhalb der Firma findet Tarek immer mehr Gefallen an seiner neuen Heimat. Bei regelmäßigen Radtouren mit seinem Mentor oder mit seiner Freundin lernt er die schöne Landschaft im Landkreis Bamberg kennen. Auch die Menschen in der Metropolregion Nürnberg werden ihm von Tag zu Tag sympathischer. „Sie sind nett, freundlich, nehmen sich Zeit, sind offen und man knüpft schnell Kontakte.“

Tareks zweite Heimat Freunde aus seiner Münchner Zeit sind erstaunt, wenn sie ihn besuchen. Manchmal fragen sie ihn, wann er denn wieder in eine größere Stadt zieht. „Aber hier habe ich alles, was ich brauche“, sagt Tarek. Und er weiß: Hier wird jedem eine Chance gegeben, wenn man bereit ist, diese zu ergreifen. Das alles macht für ihn die Metropolregion Nürnberg zu etwas Besonderem.

„Platz für Gewinner“ Die Mitmach-Kampagne der Metropolregion Seit dem Start der großem Mitmach-Kampagne der Metropolregion mit dem Namen „Platz für“ wurden bisher insgesamt 16 Motive produziert, die meisten davon in Zusammenarbeit mit Unternehmen, Kommunen (wie dem Landkreis Bamberg) oder anderen Einrichtungen. Große Plakat-Aktionen in über 30 Städten der Metropolregion, Auftritte auf Großveranstaltungen, Beiträge in den Sozialen Medien sowie Artikel und TV-Beiträge in den regionalen Medien haben bisher über 15 Millionen Menschen erreicht. Doch es geht weiter: Insgesamt sind 16 sogenannte Cobranding-Motive für das Jahr 2017 gebucht und weitere Motive bereits für das Jahr 2018 angemeldet.

Platz für Gewinner „Platz für Gewinner“ ist eine Initiative des Landkreises Bamberg im Rahmen der Mitmach-Kampagne. Als besonderes Talent der Metropolregion wird definiert, dass sie „Raum zur Entfaltung von talentierten und engagierten Menschen" bietet. Sie eröffnet eine Vielfalt von Möglichkeiten für Menschen mit unterschiedlichsten Ansprüchen und Bedürfnissen in allen Lebensphasen. Dabei beschreiben den Regionalcharakter folgende Eigenschaften: überraschend, wertschätzend, kooperativ und weltoffen. Bei „Platz für“ erzählen reale Menschen aus der Region, wie sie ihr Lebensmodell verwirklicht haben – so werden die wirtschaftlichen und technologischen Stärken der Region und ihre Karrierechancen deutlich. Die Geschichte des Landkreises Bamberg bei „Platz für“ erzählt eine solche Geschichte. Offiziell vorgestellt wird das neue Kampagnen-Motiv im Anschluss an den Wissenschaftstag 2017 in Bamberg.

Homepage Zahlreiche weitere Informationen zur Mitmach-Kampagne der Europäischen Metropolregion Nürnberg und einen Überblick über weitere Motive gibt es im Internet auf der Seite www.platzfuer.de


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Der komplette Rat der Europäischen Metropolregion Nürnberg.

Foto: Metropolregion

„Mit unserem

Governance-Modell haben wir europaweit Schule gemacht“

Armin Kroder, scheidender Ratsvorsitzender der Metropolregion Nürnberg, zieht im Interview Bilanz über seine Amtszeit. m Rahmen des Wissenschaftstags endet die Amtszeit von Armin Kroder, Landrat des Landkreises Nürnberger Land, als Ratsvorsitzender der Europäischen Metropolregion Nürnberg. Zeit, Bilanz über die vergangenen drei Jahre zu ziehen – im Interview verrät Armin Kroder unter anderem, mit welchen Entwicklungen er zufrieden ist und wo es in den kommenden Jahren noch weiter nach vorne gehen muss.

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Herr Kroder, Sie haben seit 2014 den Ratsvorsitz der Metropolregion inne. Erklären Sie doch bitte unseren Lesern, welche Aufgaben der Rat der Metropolregion hat?

Das ist unser höchstes politisches Gremium, das die Grundzüge unseres Tuns und die finanziellen Dinge wesentlich bestimmt. Charakteristisch für die Metropolregion Nürnberg ist dabei die Zusammenarbeit von Stadt und Land auf Augenhöhe. Das heißt, jedes Ratsmitglied hat grundsätzlich gleiches Gewicht. Der Oberbürgermeister der Halb-Millionen-Stadt Nürnberg hat genauso nur eine Stimme wie der Bürgermeister einer kleineren Gemeinde. Mit diesem Governance-Modell hat die Metropolregion Nürnberg europaweit Schule gemacht. Die Tatsache, dass zurzeit ein Landrat Ratsvorsitzender ist, zeigt ja, welches Gewicht ländliche Räume im Rat der Metropolregion haben.

Der Rat der Metropolregion 57 Oberbürgermeister, Bürgermeister und Landräte arbeiten als regionale Verantwortungsgemeinschaft auf Augenhöhe zusammen. Der Rat bildet den demokratischen Kern und legitimiert die interne Willensbildung und die Vertretung nach außen. Er fußt auf dem Prinzip der bürgerschaftlichen Repräsentation in der kommunalen Selbstverwaltung. Der Rat setzt sich zusammen aus den gesetzlichen Vertretern der Gebietskörperschaften, kooptierte Mitglieder sind Vertreter der Bayerischen Staatsregierung mit Wurzeln in der Metropolregion sowie den Bezirkstagspräsidenten von Mittelfranken, Oberfranken und der Oberpfalz und den Regierungspräsidenten von Mittelfranken, Oberfranken und der Oberpfalz. Ein aus dem Rat gewählter Ratsvorsitz – bestehend aus einem Oberbürgermeister, einem Landrat und einem Bürgermeister – vertritt die Metropolregion nach außen. Von 2005 bis 2011 bildeten der Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg, Dr. Ulrich Maly, der Landrat des Landkreises Bamberg, Dr. Günther Denzler, und der Bürgermeister der Stadt Sulzbach-Rosenberg, Gerd Geismann, diesen Vorsitz. Von Oktober 2011 bis April 2014 bildeten der Oberbürgermeister der Stadt Erlangen, Dr. Siegfried Balleis, der Landrat des Landkreises Bamberg, Dr. Günther Denzler, und der Oberbürgermeister der Stadt Neumarkt i. d. OPf., Thomas Thumann, den Ratsvorsitz. Seit Juli 2014 hat der Landrat des Landkreises Nürnberger Land, Armin Kroder, den Ratsvorsitz inne. Seine Stellvertreter sind der Oberbürgermeister der Stadt Bamberg, Andreas Starke, und der 1. Bürgermeister der Stadt Tirschenreuth, Franz Stahl.

Wie fällt Ihre Bilanz der vergangenen drei Jahre aus? Sind Sie zufrieden mit der Entwicklung der Metropolregion? Ja und nein. Ja, weil sich unsere Region auch wirtschaftlich außerordentlich erfreulich entwickelt hat, weil wir unsere Mitmachkampagne „Platz für …“ schlagkräftig starten konnten und weil mit der Fortschreibung unseres Leitbilds für nachhaltiges Wachstum und (!) Beschäftigung (WaBe) ein wichtiger Grundstein für unsere gute Zukunft gelegt werden konnte. Nein, weil der Verein Metropolregion selbst demgegenüber finanziell noch nicht so ausgestattet ist, wie wir uns das vorstellen, und wie es auch erforderlich wäre. Hier danke ich ausdrücklich unserem Team der Geschäftsstelle, aber auch den Mitstreitern in unseren acht Fach-Foren, die mit wenig Mitteln wirklich viel erreichen!

polregion Nürnberg im Jahr 2030 entwickelt? Da beziehe ich mich auf unsere Vision: „Wir wollen die bevorzugte Heimatregion für talentierte und engagierte Menschen aus aller Welt sein. Sinn und Zweck unserer Arbeit ist die Anziehungskraft unserer Region. Wir überraschen, wir begeistern. In einem visionären Verbund schaffen wir das Angebot einer internationalen Metropole, aber ohne deren typische Nachteile. Wir vereinen Kreativität, Internationalität und Lebensqualität und verankern all diese Schlüsselkompetenzen in der jahrhundertealten Tradition der Metropolregion Nürnberg. Wir sind das Netz mit vielen starken Knoten, das sich laufend weiterentwickelt. Wir sind die Metropolregion Nürnberg.“ Ich bin davon überzeugt, im Jahre 2030 ist diese Vision längst in Erfüllung gegangen.

Besonders im nördlichen Oberfranken scheint die Metropolregion Nürnberg nicht sehr präsent im täglichen Leben zu sein. Für wie wichtig halten Sie es trotzdem, dass sich die Metropolregion bis nach Thüringen ausdehnt? Wir sind eine Allianz von Freiwilligen, niemand muss bei uns mitmachen, wer aber will, ist herzlichst willkommen. Die Sonneberger sind damals auf uns zugekommen, weil die Verflechtungen mit Oberfranken ohnehin schon stark sind. Nebenbei: Dass Metropolregionen sich über mehrere Bundesländer erstrecken, ist keine Seltenheit. Wir sind auch nicht auf Expansion um ihrer selbst willen aus, der gegenwärtige Umgriff ist nach meiner Wahrnehmung angemessen. Besonders schön wäre es zudem, wenn Würzburg wieder mit an Bord käme.

Welche Aufgaben warten auf Ihren Nachfolger als Ratsvorsitzendern? Wo sehen Sie die Schwerpunkte der nächsten Jahre? Eine wichtige gemeinsame Aufgabe wird sein, unseren Verein Metropolregion Nürnberg auf festere finanzielle Füße zu stellen. Im Übrigen wird mein Nachfolger das Richtige und Wichtige tun.

Ein Blick in die Kristallkugel: Wie hat sich die Metro-

Der Landrat des Landkreises Nürnberger Land, Armin Kroder, ist amtierender Ratsvorsitzender der Metropolregion Nürnberg.


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Foto: fotolia.com/ konradbak

KLASSE FRANKEN JULI 2017

Kooperationen

„Nur durch kann die Metropolregion funktionieren“ Die Bedeutung der Europäischen Metropolregion Nürnberg für das oberfränkische Handwerk – Ein Gastbeitrag von Thomas Zimmer, Präsident der Handwerkskammer für Oberfranken. er Europäischen Metropolregion Nürnberg (EMN) kommt in der regionalen Strukturpolitik eine besondere Rolle zu. Sie bündelt mit ihren gut 3,5 Millionen Einwohnern über die Grenzen Frankens hinaus regionale Kräfte aus den Bereichen Wirtschaft, Ökologie und Kultur, um sich so wettbewerbsfähig überregional und auch international zu positionieren. Davon profitiert auch das Handwerk in Oberfranken. Nur durch Kooperationen regionaler Akteure kann die Metropolregion Nürnberg funktionieren und damit auch ihre Kräfte entfalten. Für das Handwerk betrifft das vor allem die Bereiche Verkehr, die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft und das überregionale Standortmarketing. Gerade vor dem Hintergrund des hohen Fachkräftebedarfs im Handwerk, ist es wichtig die Attraktivität der Metropolregion Nürnberg als einen Standort mit hoher Lebensqualität hervorzuheben. Eine wichtige Kompetenz der Metropolregion Nürnberg für unsere Mitgliedsbetriebe liegt auch in der Innovationsfunktion, die vor allem durch die hohen Innovations- und Wissenspotenziale unserer Betriebe in der Region besteht. Durch die Bündelung und Vernetzung der 20 Universitäten und Hochschulen sowie den über 50 Forschungseinrichtungen trägt die EMN zu einem erfolgreichen Transfer neuer Technologien und Verfahren in die Wirtschaft bei. Das Handwerk profitiert davon als Wissensnutzer und -vermittler. Denn gerade Handwerksbetriebe weisen eine große Stärke darin auf, Innovationen beim Endverbraucher in die Anwendung zu bringen. Gleichzeitig entsteht durch die Nähe zum Kunden ein Rückkopplungseffekt, der Innovationen wiederum fördert. Eine besondere Rolle spielt hierbei das „Kompetenzzentrum Digitales Handwerk“ an der Handwerkskammer für Oberfranken. Im Rahmen des Projekts begleiten wir Unternehmen bei der Umsetzung verschiedenster Digitalisierungsmaßnahmen und bereiten diese Projekte

D

dann als Best-Practice-Beispiel für andere Handwerksbetriebe auf. Davon profitieren alle Handwerksbetriebe in der EMN und sogar darüber hinaus. Als eines von vier dieser Kompetenzzentren im gesamten Bundesgebiet ist das „KDH“ ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal für die Metropolregion Nürnberg. Aber auch die vielen Initiativen und Aktionen innerhalb der EMN stärken die regionale Wirtschaft. Projekte wie die „Fachkräftesicherung in der Europäischen Metropolregion Nürnberg“, der „Wissenschaftstag“ oder die

Kampagne „Original Regional“ tragen wesentlich dazu bei, unseren Standort besser zu vermarkten wie auch untereinander zu vernetzen. Gleichzeitig stärkt das Handwerk die Initiativen der EMN. Durch die Aufnahme der Genussregion Oberfranken in das bundesweite Verzeichnis guter Praxisbeispiele zum Erhalt des immateriellen Kulturerbes treten die oberfränkischen Lebensmittelhandwerke nicht nur für den Erhalt und die Weitergabe von traditionellem Wissen ein, sondern för-

dern auch die Außenwirkung der Metropolregion. Für das Handwerk ist die EMN wichtig, aber das Handwerk ist genauso wichtig für die Metropolregion. Als Wirtschaftsmacht von nebenan leistet das Handwerk einen großen Beitrag zur Entwicklung Nordbayerns. Die EMN ist dabei eine gute und wichtige Unterstützung. Thomas Zimmer

Handwerk: Allzeithoch beim Geschäftsklimaindex Das oberfränkische Handwerk hält seine hervorragende Form und erreicht beim Geschäftsklimaindex im zweiten Quartal 2017 mit 131 Punkten ein Allzeithoch. Dabei werden nahezu alle Gewerke von der guten Binnenwirtschaft und der hohen Erwerbstätigkeit beflügelt, am stärksten jedoch die im Bau- und Ausbaugewerbe. „Damit spiegelt der Konjunkturbericht wider, dass das heimische Handwerk sehr gute und sehr zuverlässige Perspektiven bietet“, ist der Präsident der Handwerkskammer von Oberfranken, Thomas Zimmer, sehr zufrieden. Ein Umstand, der sich nicht nur in der Beschäftigung zeigt, sondern auch in der Anzahl neu abgeschlossener Lehrverträge: Im Vergleich zum Vorjahr liegt das Plus bei fünf Prozent und damit bayernweit an der Spitze.

Der Konjunkturbericht für das zweite Quartal 2017 ist eine Auflistung von Rekordwerten: 91 Prozent der Betriebsinhaber im oberfränkischen Handwerk sind aktuell mit ihrer Geschäftslage zufrieden, die durchschnittliche Kapazitätsauslastung liegt bei 81 Prozent. Des Weiteren sind sowohl die Umsätze (41,5 Prozent der Betriebe meldeten ein Plus) als auch die Erwartungen weiter gestiegen. Kaum einer der befragten Inhaber rechnet mit einer Verschlechterung der Konjunktur im Sommer. 34,5 % erwarten eine befriedigende, 58,5 % gar eine gute Geschäftslage. Anlass zu diesem Optimismus gibt vor allem der hohe Auftragsbestand, die durchschnittlichen Reichweiten haben sich in den letzten Monaten auf über 7 Wochen

eingependelt. „Um diese vielen Aufträge abarbeiten zu können, bewegen sich die Unternehmen derzeit aber auch an ihrer Kapazitätsgrenze“, sagt der Hauptgeschäftsführer der HWK für Oberfranken, Thomas Koller. Viele Betriebe suchen deshalb nach zusätzlichen Fachkräften und Auszubildenden. So gehen 17,5 % im kommenden Quartal von einer steigenden Beschäftigtenzahl aus. Einstellungen könnten aber schwierig werden. Thomas Koller: „Aufgrund des leergefegten Arbeitsmarktes stoßen viele an ihre Grenzen.“ Der Blick der Umfrage in die einzelnen Handwerkszweige zeigt deutlich, dass tatsächlich beinahe alle Gewerke beflügelt sind. Im Bau- und

Ausbauhandwerke meldet eine deutliche Mehrheit der Betriebe (63,5 % bzw. 73 %) eine gute Geschäftslage, ähnlich ist die Situation bei Zulieferern und Betrieben des gewerblichen Bedarfs. Deutlich zugelegt hat das Kfz-Handwerk (91,5 % zufriedene Unternehmen) und auch das Nahrungsmittelhandwerk bleibt auf dem konjunkturellen Rekordkurs und legt weiter zu: nur 7 % bewerten die Geschäftslage negativ. Die Gesundheitshandwerke konnten sich im Vorjahresvergleich zwar in der Geschäftslage verbessern, erreichen aber im Branchenvergleich ein leicht unterdurchschnittliches Ergebnis. Einzig Friseure und Kosmetiker mussten einen Rückgang bei der Geschäftslage hinnehmen. Immerhin sind knapp 2 von 3 Betriebsinhabern mit den Geschäften zufrieden (62 %).


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KLASSE FRANKEN JULI 2017

„Es lohnt sich, zuarbeiten“

zusammen-

Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke spricht mit unserer Zeitung über die Vorteile des gemeinsamen Auftritts in der Metropolregion.

Herr Starke, wie wichtig ist für Sie als Bamberger Oberbürgermeister die Metropolregion Nürnberg? Was sind die konkreten Vorteile für die Stadt Bamberg? Ich freue mich natürlich, als Stadt Bamberg ein wichtiger Partner der Europäischen Metropolregion Nürnberg zu sein. In einer international vernetzten Welt ist es wichtig, dass sich Regionen positionieren, um gemeinsam die Entwicklung zu unterstützen. Eine einzelne Kommune oder Landkreis hat weniger Wirkungsmacht als die Summe aller Mitglieder in der EMN. Auch wenn wir eine der Perlen Oberfrankens sind, können wir doch im Vergleich mit der Anziehungskraft von Großstädten nicht konkurrieren. Dies ändert sich jedoch, wenn wir mit der Marke „Europäische Metropolregion Nürnberg“ werben. Das macht uns wahrnehmbar und die Weltkulturerbestadt Bamberg kann sich viel besser präsentieren. Das gilt auch für unsere Unternehmen, die Otto-Friedrich-Universität und viele andere Einrichtungen. Wir fördern Netzwerkbildungen und eröffnen die Chance für gemeinsame Aktivitäten auf wichtigen Gebieten wie Klimaschutz, Verkehr, Tourismus oder Kultur. Warum lohnt es sich, sich für die Metropolregion zu engagieren? Ein Beispiel ist die Verkehrspolitik: Es lohnt sich, als Region aufzutreten und zusammenzuarbeiten, etwa im VGN. Oder: Wir betreiben Standortmarketing. Firmen und internationale Fachkräfte wissen die Polyzentralität der EMN zu schätzen. Wo sonst findet man einen solchen Mix aus echten Standortvorteilen, guten Arbeitsbedingungen, kurzen Wegen und hoher Lebensqualität? Aber auch die Vielzahl von regionsübergreifenden Projekten hilft jeder Kommune in der EMN, da jene alleine nie auf den Weg gebracht werde könnten. Ich denke da nur an gemeinsame Auftritte auf internationalen Messen wie beispielsweise der ExpoReal, die sich einzelne Städte und Landkreise nicht leisten könnten. Für uns in Bamberg war die Beteiligung an dieser Ausstellung in den letzten Jahren sehr erfolgreich. Weitere attraktive Projekte sind das Welcome-Paket, welches sowohl Unternehmen als auch Kommunen für neue Mitarbeiter bestellen können. Wir brauchen aber auch Ideen, die nach innen wirken und sich somit direkt an die 3,5 Millionen Einwohner unserer Metropolregion richten. Nur so kann die Bevölkerung die Vorteile der EMN spüren. Die Identifikation mit der Metropolregion ist sehr wichtig, denn sie füllt die Projekte mit Leben. Ein Leuchtturmprojekt ist gegenwärtig der „EntdeckerPass“, eine erfolgreiche Freizeitkarte der EMN. Mit einer Jahreslaufzeit lädt dieses Instrument dazu ein, in der Freizeit oder im Kurzurlaub die Region zu entdecken, indem die Kosten bei Eintritten in verschiedenste Kultur- und Freizeiteinrichtungen reduziert werden. Auch sportliche Angebote, insbesondere im Nachwuchssport, wie die Aktion „Seepferdchen“, werden von der EMN initiiert und unterstützt. Die Vielfältigkeit unserer Metropolregion spiegelt sich natürlich in der Vielfältigkeit ihres Engagements wieder: So findet in der Kulturund Kreativwirtschaft einmal im Jahr eine gemeinsame Tagung statt. Die Hochschulen der Region kooperieren und aktuelle Themen werden auf dem jährlichen Wissenschaftstag der Metropolregion gemeinsam behandelt: Eine hilfreiche Gelegenheit zum Gedanken-Ergebnis-Austausch zwischen Wissenschaft und Politik. Wie sehen Sie die Entwicklungsmöglichkeiten für die EMN? Kann ein hauptsächlich ländlich geprägter Raum tatsächlich mit Ballungszentren wie München oder Hamburg konkurrieren? Die Metropolregion Nürnberg unterscheidet sich von ihrer Struktur sehr von den Ballungszentren wie München, Berlin und Hamburg. Unsere Einzigartigkeit und unsere besondere Chance liegen in der Polyzentralität und der ausgeprägten Stadt-Land-Partnerschaft. Wir sind ein „Netz mit starken Knoten“. Mit diesem Modell heben wir uns von den meisten Metropolregionen ab und haben

„Ich sehe für die EMN großes Potenzial“

damit auch schon international Aufmerksamkeit erregt. So war die EMN bereits im Jahr 2009 Teil einer von der EU-Kommission in Auftrag gegebenen OECD-Studie (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung). Ziel der Studie war es, Hinweise für eine integrierte europäische Regionalpolitik zu erhalten. Die EMN war daher, von weltweit 11 Untersuchungsregionen, die einzige Beachtete in Deutschland. Dieses Konzept funktioniert, weil das Motto „Heimat für Kreative“ mit Leben erfüllt wird. Auf dieser Basis sehe ich für die EMN großes Entwicklungspotential für die Zukunft. Rund 400 Experten aus der gesamten Metropolregion arbeiten in acht Fachforen zusammen. Sie kümmern sich um die Themen Wirtschaft und Infrastruktur, Wissenschaft, Verkehr und Planung, Kultur, Sport, Tourismus, Marketing und Klimaschutz. Jeder weiß: Kooperationen finden in den Köpfen statt und können nicht verordnet werden. Wir bearbeiten Themen, die alle angehen. Am 28. Juli findet der Wissenschaftstag der Metropolregion in Bamberg statt. Welche Bedeutung hat diese Veranstaltung für die Stadt Bamberg? Der Wissenschaftstag ist ein wichtiges Schaufenster der EMN und hat eine hohe Bedeutung für alle Akteure, sei es aus der Wissenschaft, der Wirtschaft oder der Politik. Daher ist es ein Glücksfall, dass der Wissenschaftstag nach nur sieben Jahren bereits das zweite Mal in Bamberg stattfindet, wir fühlen uns geehrt. Neben der Leistungsschau zum Forschungsstand der Metropolregion, ist der Wissenschaftstag vor allem eine wichtige Netzwerkveranstaltung mit dem Ziel, den gegenseitigen Austausch zu intensivieren. Das Zusammentreffen soll Kontakte ermöglichen, den Meinungsaustausch forcieren, die Diskussion wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Themen bündeln, Synergien fördern sowie Kooperationen und natürlich auch konkrete Projekte anstoßen. Gerade im Bereich der Denkmalpflege, diese wird ja im Panel 2 behandelt, erwarte ich mir praxisrelevante Vorschläge im zukünftigen Umgang mit Denkmälern. Besonders freue ich mich natürlich auf den Redebeitrag von Prof. Günter Verheugen, ein überzeugter Europäer wie er im Buche steht. Europa ist sehr wichtig, wir Kommunen haben viele Anknüpfungspunkte. Die Gäste dürfen sich außerdem auf ein interessantes Rahmenprogramm freuen: Mit dem Bläserquintett der Bamberger Symphoniker, einem Wort-

beitrag von Nora Gomringer und der Band Boxgalopp gibt es ein reichhaltiges Kulturangebot. Schließlich erwarte ich ein großes mediales Interesse. Der Wissenschaftstag ist eine willkommene Plattform, um für die EMN zu werben. Wie wichtig ist für eine Stadt wie Bamberg die Universität? Wie kann man sich die Zusammenarbeit zwischen Stadtspitze und Uni vorstellen? Es liegt auf der Hand, wie wichtig für Bamberg die Universität ist. Dadurch sind wir – neben einem Kultur- und Wirtschaftsstandort – auch ein Wissenschaftsstandort. Mit der Vermittlung von Know-how und passgenau ausgebildeten Fachkräften, trägt die Universität darüber zur Standort- und Nachwuchssicherung in Oberfranken bei. Die Stadt ist von Bedeutung für die Universität: In vielen Umfragen wird Bamberg als eine der schönsten und lebenswertesten Städte Deutschlands betitelt und das zieht natürlich viele Studierende an. Diese tragen dann wiederum zu einem quirligen und jungen Stadtbild bei. Wir können also von einer Win-Win-Situation sprechen und wenn man die ebenfalls hervorragende Kooperation mit dem Landkreis Bamberg mitbedenkt, haben wir ein regionales Denken entwickelt, das ohne die Universität nicht möglich gewesen wäre. Die Zusammenarbeit zwischen der Universität und der Stadtspitze funktioniert tadellos. Einzelne Abteilungen der Stadtverwaltung stehen – je nach Themengebiet – im engen Kontakt zu bestimmten Fakultäten oder Lehrstühlen. Sei es im Arbeitskreis „Studieren und Arbeiten in der Region“, die Zusammenarbeit im Rahmen der „Erstsemestereinführungstage“ oder die jedes Jahr stattfindende „Hegelwoche“. Unsere Denkmalpflege und die Professoren der Denkmalpflege pflegen einen engen und regen Kontakt und konnten schon viele praktische Kooperationen verwirklichen, etwa das 4D-Stadtmodell. Im Rahmen unseres Leuchtturmprojekts auf der Lagarde-Kaserne, dem „Digitalen Gründerzentrum“, findet ein intensiver Austausch zur Fakultät für Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik statt. Für die Organisation des Wissenschaftstages gab es ganz konkret eine Arbeitsgruppe, bestehend aus verschiedenen Akteuren, die gemeinsam am Programm gefeilt haben. Besonders hervorheben möchte ich noch, dass sich in diesem Jahr sowohl die Universität als auch die Stadt das Thema Europa zu einer Art „Leitbild“ ge-

macht haben. Im Rahmen der Aufführung „Europa verteidigen“ kooperierte das ETA Hoffmann Theater Bamberg mit Studierenden der Germanistik. Ein gelebter Austausch also, das Miteinander dominiert. Wo sehen Sie – nach einem kleinen Blick in die Kristallkugel – die Stadt Bamberg im geografischen Zentrum der Metropolregion Nürnberg im Jahre 2030? Ich bin überzeugt, dass Bamberg auch im Jahr 2030 ein wichtiger Teil und Partner der Europäischen Metropolregion Nürnberg ist und ich wünsche mir, dass sich die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt in 13 Jahren nicht mehr nur als „Bamberger“ sondern auch als „Metropolitaner“ sehen. In Zukunft wird das regionale Denken noch wichtiger werden als es das heute schon ist. Zwar muss sich jede Kommune ihrer einzelnen Stärken bewusst sein und diese auch in der Öffentlichkeitsarbeit herausstellen, aber sich eben auch als Teil des Ganzen verstehen. Wenn es gelingt, die individuellen Vorteile und Potenziale zu einer gemeinsamen Story zu machen, wird die EMN Erfolg haben. Für die überschaubare Zukunft ist es mir ein großes Anliegen, dass wir ein ganzheitliches Mobilitätskonzept auf die Beine stellen können, damit die 3,5 Millionen Menschen der EMN zukünftig optimale und zeitgemäße Beförderungsmöglichkeiten vorfinden. Damit meine ich nicht nur E-Autos oder eine Ladeinfrastruktur in der gesamten EMN, sondern auch gut ausgebaute Fernradwege und moderne logistische Lösungen für unseren Handel und die Wirtschaft in der EMN.

Zur Person Andreas Starke (60) ist seit 2006 Oberbürgermeister in Bamberg und ist damit der erste Sozialdemokrat, der an der Spitze der Domstadt steht. Im Rat der Europäischen Metropolregion Nürnberg engagiert sich Andreas Starke seit 2014: dort hat der Landrat des Landkreises Nürnberger Land, Armin Kroder, den Ratsvorsitz inne, Starke ist zusammen mit dem Tirschenreuther Bürgermeister Franz Stahl Stellvertreter.


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KLASSE FRANKEN JULI 2017

Hof

Coburg

Hochschule Hof Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern

Hochschule Coburg Campus IB Hochschule

Münchberg

Hochschule Hof

Bayreuth Universität Bayreuth Hochschule für evangelische Kirchenmusik Bayreuth

Bamberg Universität Bamberg Hochschule der Bayerischen Wirtschaft Campus Fachhochschule des Mittelstands

Weiden i.d.OPf. Erlangen

OTH Amberg-Weiden

Universität Erlangen-Nürnberg

Rothenburg ob der Tauber

Fürth

Campus HS Ansbach

Ansbach

Sulzbach-Rosenberg

Wilhelm Löhe Hochschule SPORTBUSINESS CAMPUS

Stein

Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern

Nürnberg

Neumarkt i.d.OPf.

Herrieden Augustana Hochschule Neuendettelsau Feuchtwangen Campus HS Ansbach

Universität

Campus Hochschule für angewandtes Management Campus TH Nürnberg

Hochschule Weihenstephan-Triesdorf

Triesdorf

Weißenburg

Hochschule

Treuchtlingen

Kunsthochschule

kunststoffcampus bayern HS Ansbach Campus Hochschule für angewandtes Management

Nürnberg:

Wissenstransfer:

Hand in Hand in die Zukunft

Professor Dr. Dr. Godehard Ruppert, Präsident der Bamberger Otto-Friedrich-Universität, über die Bedeutung der Hochschulen in der Metropolregion. eben Forschung und Lehre ist Wissenstransfer die wichtigste Aufgabe der Hochschulen. Die Idee, gemeinsam mit Unternehmen und Partnerinstitutionen aus der beruflichen Praxis aktiv an der Lösung von wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Problem- und Fragestellungen zu arbeiten, gehört zu ihrem Selbstverständnis . Forschung und Lehre im Elfenbeinturm sind Zerrbilder der Realität. Es gibt keine Innen- und Außenwelt der Forschung, sie hat die Welt und die Bedingungen des Lebens zum wesentlichen Gegenstand! Exzellente Forschung oder ausgezeichnete Lehre ohne jedweden Praxisbezug sind schwer vorstellbar. Der Brückenschlag zwischen Forschung und Praxis ist umgekehrt auch für Wirtschaftsunternehmen, Verwaltungen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen von großer Bedeutung: Sie sind klar im Vorteil, wenn sie die fachliche Expertise von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern direkt in strategische Überlegungen einfließen lassen oder brandaktuelle methodische oder technische Verfahren so schnell wie möglich nutzen können. Langfristig profitiert die Region aber auch noch in anderer Weise: Gut ausgebildete Studierende, die bereits während des Studiums schon anwendungsbezogen studieren, indem sie Probleme aus der Praxis kennenlernen, bleiben der Region als gut ausgebildete Fachkräfte erhalten. Ein gut aufgestelltes Gebiet wie die Metropolregion Nürnberg, die diesen Sachverhalt sieht und fördert, ver-

N

OTH Amberg-Weiden

Akademie Faber-Castell Hochschule Ansbach

Campus HS Ansbach

Amberg

schafft beiden Seiten gleichermaßen einen Vorsprung. Der Wissenschaftstag als klassische Transfer- und Netzwerkveranstaltung ist ein gutes Beispiel dafür, wie klug die Metropolregion Nürnberg agiert, indem sie eine Plattform bietet, um ins Gespräch zu kommen und voneinander in bester Weise zu profitieren. So ein Tag erzeugt vielfältige und für beide Seiten ergebnisreiche Synergien, und wir sind sehr froh, dass wir erneut die Ehre haben, ihn ausrichten zu dürfen. Die Zusammenarbeit mit einer Universität stellt immer etwas Besonderes dar. Im Fall der Universität Bamberg ergibt sich die Besonderheit vor allem aus einem einzigartigen Forschungs- und Fächerprofil und einer gelebten Interdisziplinarität. Bei uns beschränkt sich Wissenstransfer nicht im engeren Sinne auf die Kooperation mit der Wirtschaft – unser Transferbegriff ist ein sehr weiter. Er umfasst neben technologischer Innovation, die in erster Linie aus unserer jungen Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik kommt, herausragendes ökonomisches und gesellschaftliches Know-how, das unsere größte Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften bietet. Die Human-, Kultur- und Geisteswissenschaften bieten ein außergewöhnlich breites Kompetenzspektrum. Mit den Panels des Wissenschaftstages können die Hochschulen sich einem breiten Publikum ebenso wie einer interessierten Fachöffentlichkeit vorstellen. Wir nutzen die Gelegenheit, um unsere besonderen Kompetenzen zu zeigen, indem wir gesellschaftliche Brenn-

punktthemen in den Mittelpunkt stellen und die Frage nach der Zukunft Europas stellen: Flucht, Migration und Mobilität stellen sowohl den Arbeitsmarkt, als auch unser Bildungs- und Gesundheitssystem vor große Herausforderungen. Wie diese aussehen und welche Möglichkeiten es gibt, ihnen zu begegnen, thematisiert ein Panel. Auch unser Umgang mit Diversität wird ein Thema sein, das über Europas Zukunft entscheidet. Außerdem fragen wir nach den Möglichkeiten einer internationalen Denkmalpflege. Die Pflege und den Erhalt unserer Kulturgüter verstehen wir als gemeinsame Aufgabe. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben nicht für alle Probleme eine Lösung und kennen nicht auf alle Fragen die richtige Antwort. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass wir im Verbund von Wissenschaft und Praxis, von Wissen und Erfahrung, von Nachdenken und Handeln erfolgreich sein können. Die schwierigsten Probleme sind die, die wir noch gar nicht sehen. Deshalb ist es langfristig von großer Bedeutung, dass wir in einem gut funktionierenden Netzwerk agieren und die möglichen Partner kennen, mit denen wir die Herausforderungen der Zukunft meistern wollen. sdf

Universität Erlangen-Nürnberg Technische Hochschule Nürnberg Evangelische Hochschule Nürnberg Campus Paracelsus Medizinische Privatuniversität Campus IBS International Business School Campus ICN Business School Campus iba Internationale Berufsakademie Campus FOM Hochschule für Oekonomie & Management Campus TÜV Rheinland Campus Dresden International University Campus HFH · Hamburger Fern-Hochschule Campus M21 Akademie Deutsche POP Regionalzentrum Nürnberg der FernUniversität in Hagen Campus IUBH Hochschule für Musik Nürnberg Akademie der Bildenden Künste Nürnberg

Zur Person Prof. Dr. theol. Dr. phil. habil. Godehard Ruppert (63) ist seit 2000 Rektor bzw. Präsident der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Sein Diplomexamen in Katholischer Theologie legte er 1979 an der Ruhr-Universität Bochum ab. Die Verleihung des akademischen Grades eines Doktors der Theologie durch die Katholisch-Theologische Fakultät der Bayerischen JuliusMaximilians-Universität Würzburg folgte 1984. Im Jahr 1990 verlieh dann der Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Hannover den akademischen Grad eines habilitierten Doktors der Philosophie. Für sein umfangreiches Wirken wurde Godehard Ruppert unter anderem mit der Bürgermedaille der Stadt Bamberg (2006), dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland (2010) und dem „Bayerischer Janus“ – Preis für hervorragende Verdienste um die Förderung des Archivwesens im Freistaat Bayern (2015) ausgezeichnet.


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KLASSE FRANKEN JULI 2017

Verkehrsverbund auf

14 000 Quadratkilometern Der Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) soll langfristig deckungsgleich mit dem Gebiet der Metropolregion werden.

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er Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) ist mit insgesamt 14 000 Quadratkilometern der flächenmäßig zweitgrößte Verkehrsverbund Deutschland. Er transportiert jährlich über 223 Millionen Fahrgäste. Die Landkreise Kitzingen und Lichtenfels sind die Landkreise, die zuletzt zum VGN gestoßen sind. Am 1. Januar 2018 wird der Landkreis Haßberge folgen.

D

In den Sommerferien bietet der VGN Schülern, Auszubildenden und Studierenden die Möglichkeit, das Gebiet des zweitgrößten Verkehrsverbundes in Deutschland zum Taschengeldpreis zu erkunden. Ob Baden, Paddeln, Klettern oder Sommerrodeln – im VGN-Gebiet liegt der Freizeitspaß quasi vor der Haustür. Das FerienTicket gilt vom 29. Juli bis 11. September 2017 von Montag bis Freitag ab 9 Uhr, am Wochenende rund um die Uhr.

Die täglichen Pendlerbeziehungen und die Erreichbarkeit im ÖPNV sind ein deutliches Kriterium einer verkehrlichen, wirtschaftlichen und strukturellen Zusammengehörigkeit. Der gemeinsame Tarifund Verkehrsverbund ist in Stadt und Land gleichermaßen für die Bürger der wohl täglich erfahrbarste Vorteil der Metropolregion. Somit ist auch sein Ziel fest umrissen: Deckungsgleichheit mit dem Gebiet der Metropolregion Nürnberg zu erreichen.

Ab Montag, 17. Juli ist es in allen VGN-Verkaufsstellen, im Onlineshop (shop.vgn.de) und über die App „VGN Fahrplan & Tickets“ für 32,20 Euro zu haben. Für Erlangen (Tarifzone 400) ist eine lokale Variante erhältlich, sie kostet 15,90 Euro. Wer nur ab und zu einen Ausflug plant, kann mit der Ferien-Tageskarte zum Preis von 5,10 Euro ebenfalls das komplette VGN-Gebiet unsicher machen. Ab 15 Jahren ist ein Verbundpass erforderlich. Weitere Infos: www.vgn.de/ferienticket.

EIM H CH R FO EN G AN L R E

RG E B M BA H RG T RG U U B U B E CO RZ YR Ü A W B H C H BA ISC S A T/ AN D URT F A T N I S WE H C NEU S TH R Ü F


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KLASSE FRANKEN JULI 2017

„Platz für Exzentriker“ – neues Motiv für die Mitmachkampagne der Metropolregion Nürnberg aus Coburg „Ich habe in Coburg immer viel Unterstützung für meine Projekte gefunden“, sagt Model Robin Höhn.

obin Höhn hat sein ganzes Leben lang polarisiert – ob als international gebuchtes Model, als Tänzer, Choreograph oder Schauspieler. Seine Karriere startete der 23jährige Grenzgänger in seiner Heimatstadt Coburg – und die ist für ihn noch immer das perfekte Sprungbrett für Kreative. Deshalb macht es ihn „total stolz“, dass er unter dem Titel „Platz für Exzentriker“ das Coburger Gesicht in der Mitmachkampagne „Platz für…“ der Metropolregion Nürnberg sein darf. Bei einem Presse-Event in der alten Abfertigungshalle der Coburger Hauptpost wurde das neue Kampagnen-Motiv jetzt vorgestellt.

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„Ich habe in Coburg immer viel Unterstützung für meine Projekte gefunden“, sagt Robin heute, inzwischen ein international gefragtes Model mit Wohnsitz Berlin. Nach Coburg, zu seinen Wurzeln, zieht es ihn dennoch immer wieder zurück: „Metropolregion Nürnberg, das ist ein extremes Heimatgefühl“, so Robin. Ganz sicher werde er wieder nach Coburg zurückkehren. Das neue Kampagnen-Motiv – aufgenommen in der Pakethalle des alten Coburger Güterbahnhofs – ist in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Coburg entstanden. Dort hat man ein eigenes Motiv gebucht und sich dabei für Robin Höhn entschieden. Bürgermeisterin Dr. Birgit Weber dazu: „Coburg steht für Innovationen und Kreativität ganz nach unserem Motto: Werte und Wandel. Mit der Kampagne ,Platz für Exzentriker’ können wir auf die vielfältigen Möglichkeiten unserer Stadt und unserer Wirtschaft hinweisen, dass hier ein Platz für ungewöhnliche und außergewöhnliche Denker ist.“ Und Metropolregion-Geschäftsführerin Dr. Christa Standecker sagt: „Sich als ,Platz für Exzentriker‘ zu profilieren – ist das nicht mutig für eine Stadt wie Coburg? Uns als Metropolregion gefällt das sehr. Weil wir behaupten: In der großen Metropolregion Nürnberg findet sich für jedes Lebensmodell Platz!“ Die Kultur- und Kreativwirtschaft in der Metropolregion ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Der 2015 veröffentlichte fortgeschriebene Bericht zur Kultur- und Kreativwirtschaft (www.metropolregionnuernberg.de/projekte/laufende-projekte/symposien-zur-kultur-und-kreativwirtschaft) weist einen erzielten Umsatz der Branche von insgesamt 4,3 Milliarden Euro jährlich aus – ein beachtliches Wachstum von rund 13 Prozent seit 2009. Knapp 8500 Unternehmen beschäftigen laut dem Bericht inzwischen knapp 36.000 Erwerbstätige. „Platz für Exzentriker“ ist bereits das vierte Cobranding-Motiv der Mitmachkampagne, weitere 13 Cobranding-Motive, bei denen Unternehmen, Kommunen und andere Einrichtungen ihre Geschichte mit der Metropolregion Nürnberg erzählen, sind bereits für das Jahr 2017 gebucht. Die Kampagne nimmt richtig Fahrt auf: Seit dem Start hat sie bereits über 14 Millionen Menschen erreicht. Rund 10,5 Millionen Sichtkontakte erzielten drei Plakataktionen in den Straßen und auf den Plätzen der Metropolregion Nürnberg. Anfang Mai ist eine weitere Plakat-Aktion in 17 Städten der Metropolregion geplant. Weitere 3 Millionen Leser bzw. Zuschauer erreichten 50 Artikel in regionalen Zeitungen und Magazinen sowie 5 TV-Beiträge. Dazu kamen 15 PrintAnzeigen mit einer Reichweite von 568.000 Lesern. Auf Facebook wurden über eine halbe Million Personen erreicht, die Videos auf Facebook und YouTube wurden insgesamt 44.000 Mal angeklickt.

Zahlen, Daten, Fakten zum Wirtschaftsraum Coburg Der Arbeitsmarkt Arbeitslosenquoten (Stichtag: 31.05.2017):

nisse: 2.096 Veränderung Vorjahr: + 1,8 % Von 2000 – 2016: Zunahme um 6,7 %

IHK-Bezirk Coburg: 3,5 % Jahresdurchschnitt 2016: 4,0 %

Neu eingetragene Ausbildungsverhältnisse: 488 Veränderung Vorjahr: + 6,6 % Von 2000 – 2016: Zunahme um 3,6 %

Stadt Coburg: 4,9 % Jahresdurchschnitt 2016: 5,3 % Landkreis Coburg 2,9 % Jahresdurchschnitt 2016: 3,5% Oberfranken 3,4 % Jahresdurchschnitt 2016: 3,8% Ausbildung (Stichtag: 31.05.2017) Abgeschlossene Ausbildungsverhält-

Deutschland von 100): 100,4 IHK-Bezirk: 2.905,69 Mio. € Veränderung zum Vorjahr: + 2,5 % Einzelhandelsumsatz (MB-Research Marktdaten 2016)

Anzahl der Industriebeschäftigten im Jahr 2016: 18.195 Gesamtumsatz (Verarbeitendes Gewerbe) im Vergleich zum Vorjahr (3.891 Mio. €) gesunken auf 3.865 Mio. € Veränderung Vorjahr: - 0,7 %

Stadt Coburg 280,71 Mio. Euro Kaufkraft (MB-Research Marktdaten 2016) Stadt Coburg: 983,48 Mio. € Je Einwohner (bezogen auf den Ø Bundesrepublik Deutschland von 100): 107,9 Landkreis Coburg: 1.922,21 Mio. € Je Einwohner (bezogen auf den Ø Bundesrepublik

Landkreis Coburg 561,52 Mio Euro

Die Exportquote im Verarbeitenden Gewerbe Im Jahr 2016: 48,0 %

IHK-Bezirk 842,22 Mio Euro Industrie Anzahl der Industriebetriebe im Jahr 2016: 68 (Es werden nur Betriebe ab 50 Beschäftigten erfasst)

Vorjahr: 47,6 % Stadt Coburg: 69,8 % Landkreis Coburg: 24,8 %

Quelle: IHK zu Coburg


Top Dealer Award 2016

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SEAT Autohaus Franz Lutz wird zum Seriensieger / Zum vierten Mal hintereinander als „Top Dealer“ ausgezeichnet / Starke Werte in den Bereichen Service, Beratung und Betreuung / Bernhard Bauer: „Ein Vorbild für den gesamten Händlerverband“ Das Autohaus Franz Lutz hat es wieder einmal geschafft: Nach den Erfolgen 2013, 2014 und 2015 gehört der SEAT Händler aus dem bayerischen Mühlhausen erneut zu den Gewinnern des Top Dealer Awards 2016. „Die Auszeichnung macht uns sehr stolz und glücklich“, sagt Markus Lutz aus der Geschäftsführung. „Gleichzeitig nehmen wir sie als Ansporn, uns weiterzuentwickeln und unseren Service auch in Zukunft stets zu verbessern.“ Mit dem Top Dealer Award werden alljährlich die SEAT Autohäuser aus dem deutschen Händlernetz mit der größten Kundenzufriedenheit prämiert. Insgesamt dürfen sich bundesweit 15 Partner des spanischen Automobilherstellers über die begehrte Auszeichnung freuen. Der Preis belegt das herausragende Engagement und die hohe Qualität in den Bereichen Service, Beratung und Betreuung, bewertet werden die 359 SEAT Autohäuser dabei von den Kunden selbst.

Urkunde, Geldprämie und ein Teamevent für die starke Leistung „Dass das Autohaus Franz Lutz nun schon zum vierten Mal in

Folge zu den Gewinnern zählt, ist natürlich eine ganz außerordentliche Leistung, zu der ich ganz herzlich gratuliere“, sagt Bernhard Bauer, Geschäftsfüh-

rer von SEAT Deutschland. „Mit einer derart konstanten und hohen Kundenzufriedenheit dient das Unternehmen als Vorbild für den gesamten Händlerverband.“

Im Gesamtranking aller SEAT Partner hat das Autohaus Franz Lutz nach drei ersten Plätzen bei der aktuellen Bewertung den starken zweiten Platz geholt – damit zählt das Unternehmen aus Mühlhausen zu den besten SEAT Händlern Deutschlands und darf sich neben der Urkunde auch über eine Geldprämie freuen. Außerdem spendiert der spanische Importeur ein Teamevent, bei dem der großartige Erfolg gebührend gefeiert werden kann. Grundsätzlich kann SEAT auf ein äußerst gelungenes Jahr 2016 zurückblicken: Die SEAT S.A. erzielte mit einem Umsatz von knapp 8,6 Milliarden Euro und einem Gewinn von 143 Millionen Euro neue Rekordwerte. Mit nahezu 100.000 zugelassenen Fahrzeugen ist die SEAT Deutschland GmbH als „Best Overall Importer“ ausgezeichnet worden – auch dazu hat das Autohaus Franz Lutz einen enormen Beitrag geleistet.


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KLASSE FRANKEN JULI 2017

Zahlen & Fakten zur Metropolregion Nürnberg

MOBILITÄT

Mit den zwei transeuropäischen Verkehrsachsen, dem Skandinavien-Mittelmeer- und dem RheinDonau-Korridor, ist die Metropolregion Nürnberg ein echtes Gateway für die Weltwirtschaft.

MOBILITÄT

Über 3.300 Sportvereine

2. Platz im Glücksatlas 2016

Über 3.300 Sportvereine

74 international bedeutende Festivals

Mit den zwei transeuropäischen Verkehrsachsen, Das gemeinsame Ticket im Verkehrsverbund Groß-Rheindem Skandinavien-Mittelmeerund dem raum Nürnberg (VGN) macht autofrei mobil. Er ein Donau-Korridor, ist die Metropolregion Nürnberg ist nachechtes Berlin-Brandenburg der flächenmäßig Gateway für die Weltwirtschaft. zweitgrößte Verkehrsverbund Deutschlands. Neben besonderen fürTicket Pendler der VGN eine GroßDasAngeboten gemeinsame im hat Verkehrsverbund raum Nürnberg (VGN) macht autofrei mobil. Er Entdeckungsreisen in der Region sind. Den optimaist nach Berlin-Brandenburg der flächenmäßig len, internationalen eröffnet der AlbrechtNeben zweitgrößte Anschluss Verkehrsverbund Deutschlands. Dürer Airport Nürnberg mit rund Nonstop-Verbesonderen Angeboten für 500 Pendler hat der VGN eine

3 Weltkulturerbe-Stätten

2. Platz im Glücksatlas 2016

96% bewerten die Lebensqualität als hoch

74 international ZAHLEN & FAKTEN bedeutende Festivals

Über147 3.300 Sportvereine Initiativen in der

Allianz gegen Rechtsextremismus

Mit den zwei transeuropäischen Verkehrsachsen, Platz für Denksportler dem Skandinavien-Mittelmeer- und dem RheinDonau-Korridor, ist die Metropolregion Nürnberg ein echtes Gateway für die Weltwirtschaft.

Über 160 Nationen

43 internationale Messen, davon 14 Weltleitmessen

Zielen. Entdeckungsreisen in der Region sind. Den optimalen, internationalen Anschluss eröffnet der Albrecht Dürer Airport Nürnberg mit rund 500 Nonstop-Ver-

96% bewerten die Lebensqualität als hoch

MOBILITÄT

Über 160 43 internationale Messen, Nationen davon 14 Weltleitmessen 3 Weltkulturerbe-Stätten 10 Naturparke

ZAHLEN & FAKTEN

10 Naturparke

Platzheute für Denksportler Wie Denksportler wegweisende Forschung im Medical Valley in der Metropolregion Nürnberg betreiben, erfahren Sie unter platz-fuer.de

Das gemeinsame Ticket im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) macht autofrei mobil. Er ist nach Berlin-Brandenburg der flächenmäßig zweitgrößte Verkehrsverbund Deutschlands. Neben besonderen Angeboten für Pendler hat der VGN eine

2. PlatzUnter im Glücksatlas den Top 15 Messe2016 gesellschaften der Welt:

ZAHLEN & FAKTEN

3 Weltkulturerbe-Stätten

NürnbergMesse

Entdeckungsreisen in der Region sind. Den optimalen, internationalen Anschluss eröffnet der Albrecht Dürer Airport Nürnberg mit rund 500 Nonstop-Ver-

Unter den Top 15 Messe147 Initiativen in der gesellschaften der Welt: Allianz gegen NürnbergMesse Rechtsextremismus 96% bewerten die 74 international Lebensqualität als hoch bedeutende Festivals

Zielen.

ZAHLEN & FAKTEN

Zielen.

Zweitgrößter Verkehrsverbund Deutschlands Zweitgrößter Verkehrsverbund Deutschlands

LEBEN Die Metropolregion Nürnberg ist der Gegenentwurf LEBEN zur Megacity – mit einem ausgeprägten Stadt-Land-

Mix für eine echte Work-Life-Balance. Sie bietet Die Metropolregion Nürnberg ist derPlatz Gegenentwurf für unterschiedlichste Lebensentwürfe. zur Megacity – mit einem ausgeprägten Stadt-LandMix für eine echte Work-Life-Balance. Sie bietet Platz Es gibt wohl für keine andere Gegend in Deutschland mit unterschiedlichste Lebensentwürfe. dieser abwechslungsreichen Mischung aus Naturparken, attraktiven Städten, und Es gibt wohl keineKulturlandschaften andere Gegend in Deutschland mit dieser abwechslungsreichen Mischung aus Naturweltberühmten Baudenkmälern. Outdoor-Aktivitäten parken, attraktiven Städten, Kulturlandschaften und – Klettern, Biken, Wandern – und Festivals von Rock Baudenkmälern. im Park bis weltberühmten zu den Bayreuther Festspielen Outdoor-Aktivitäten eröffnen – Klettern, Biken, Wandern – und Festivals von Rock viele Möglichkeiten. im Park bis zu den Bayreuther Festspielen eröffnen viele Möglichkeiten. Bis auf Hochgebirge und Meer hat die Metropolregion alles zu bieten. Kurz: Die Metropolregion Nürnberg ist Bis auf Hochgebirge und Meer hat die Metropolregion Vielfalt in Reichweite. alles zu bieten. Kurz: Die Metropolregion Nürnberg ist Vielfalt in Reichweite.

Albrecht Dürer Airport Nürnberg – zweitgrößter Flughafen Bayerns

Für Alltagsheldinnen gibt es keinen besseren Ort als die Metropolregion Nürnberg, um ihren Lebenstraum zu verwirklichen und ihren Wunschberuf auszuüben. Mehr auf platz-fuer.de

ZAHLEN & FAKTEN

LEBEN

Weltweit größter Computertomograph

Die Metropolregion Nürnberg ist der Gegenentwurf zur Megacity – mit einem ausgeprägten Stadt-LandMix für eine echte Work-Life-Balance. Sie bietet Platz für unterschiedlichste Lebensentwürfe.

Platz für Meister

Immer unterwegs: Welchen Anteil das besondere Flair der Metropolregion Nürnberg am sportlichen Erfolg hat, erzählt ein MeisterImmer unterwegs: Welchen Anteil das besondere Flair der Metrotrainer und Weltenbummler auf platz-fuer.de polregion Nürnberg am sportlichen Erfolg hat, erzählt ein Meistertrainer und Weltenbummler auf platz-fuer.de

Es gibt wohl keine andere Gegend in Deutschland mit dieser abwechslungsreichen Mischung aus Naturparken, attraktiven Städten, Kulturlandschaften und weltberühmten Baudenkmälern. Outdoor-Aktivitäten – Klettern, Biken, Wandern – und Festivals von Rock im Park bis zu den Bayreuther Festspielen eröffnen viele Möglichkeiten.

Weltweit größter Computertomograph

-

Bis auf Hochgebirge und Meer hat die Metropolregion alles zu bieten. Kurz: Die Metropolregion Nürnberg ist Vielfalt in Reichweite.

Platz für Naturtalente

20 Universitäten 67% Beschäftigte 20 Universitäten 67% Beschäftigte und Hochschulen mit Berufsausbildung und Hochschulen mit Berufsausbildung

ZAHLEN & FAKTEN

3,8% sehr geringe 1,9 Mio. Erwerbstätige 3,8% sehr geringe 1,9 Mio. Erwerbstätige Arbeitslosenquote Arbeitslosenquote

ZAHLEN & FAKTEN

100.000 Studierende 100.000 Studierende

Naturtalente Metropolregion Nürnberg alle Möglichkeiten Karriere zu machen. Naturtalente Wie das geht – auf platz-fuer.de Metropolregion Nürnberg alle Möglichkeiten Karriere zu machen. Wie das geht – auf platz-fuer.de

KARRIERE KARRIERE

Bei uns wächst die Wirtschaft nachhaltig und mit ihr dieBeiArbeitsplätze Dabei verdienen uns wächst für die Fachkräfte. Wirtschaft nachhaltig und mit 100.000 Studierende im Deutschlandvergleich Ingenieure hierDabei überdurchihr die Arbeitsplätze für Fachkräfte. verdienen schnittlich gut: Erlangen liegt nach Frankfurt und im Deutschlandvergleich Ingenieure hier überdurchschnittlich gut:3,Erlangen und Stuttgart auf Platz Nürnbergliegt auf nach Platz Frankfurt 7. Stuttgart auf Platz 3, Nürnberg auf Platz 7. Unsere Global Player Siemens, Adidas, Puma, GfK, Global Player Siemens, Adidas, Puma,um GfK, Leoni,Unsere Faber-Castell u.v.m. werben intensiv Faber-Castell u.v.m. 3,8% sehrwerben geringe 1,9 Mio.Leoni, Erwerbstätige Fachkräfte. Spannende Jobs gibt es bei intensiv den rundum Fachkräfte. Spannende Jobs gibt es bei den rund 130 Hidden Champions, dieArbeitslosenquote oftmals familiengeführt 130 Hidden Champions, die oftmals familiengeführt und mittelständisch eine andere Unternehmenskulund mittelständisch eine andere Unternehmenskultur leben. Dabei sind sie genauso international und leben. sie genauso international habentursich mitDabei ihren sind Nischenprodukten in verschie-und haben sich mit ihren Nischenprodukten in verschiedensten Branchen höchst erfolgreich auf den Weltdensten Branchen höchst erfolgreich auf den Weltmärkten positioniert. 67% märkten Beschäftigte positioniert. 20 Universitäten mit Berufsausbildung

Wir sind bunt: Hier leben und arbeiten Menschen aus über 160 Nationen! Die Europäische Metropolregion Nürnberg steht für Weltoffenheit und Toleranz. Bestes Beispiel: Der Internationale Menschenrechtspreis der Stadt Nürnberg. Wichtig für Unternehmen mit internationaler Belegschaft sind internationale Schulen. Die stetig wachsende Franconian International School in Erlangen hat einen exzellenten Ruf. Jeder zweite Euro wird über den Export verdient. Die NürnbergMesse ist dabei ein Wegbereiter mit einem starken Anteil an internationalen Messen. Und schließlich: Wir sind die erste Fair-Trade-Metropolregion Deutschlands! Wir wollen handeln und für mehr globale Gerechtigkeit sorgen.

und Hochschulen

WIRTSCHAFT 40 Bündnisse für Familien

4. Platz bei der Betreuungsquote für unter 3-Jährige

40 Bündnisse für Familien

4. Platz bei der Betreuungsquote für unter 3-Jährige

1. Platz: Niedrigste Kriminalitätsrate der deutschen Metropolen 1. Platz: Niedrigste Kriminalitätsrate der deutschen Metropolen

2.722 Tageseinrichtungen für Kinder 2.722 Tageseinrichtungen für Kinder

Die Metropolregion Nürnberg ist ein „Innovation Leader“ - eine der bedeutendsten Innovationsregionen in Europa. Bei Lösungen für vernetzte Produktion, intelligente Mobilität, digitale Gesundheitswirtschaft und Energiesysteme sind unsere Unternehmen und Forschungseinrichtungen Weltspitze. Dazu zählen Global Player, aber auch kleine und mittlere Betriebe, die über Clusterinitiativen kooperieren. Wir beheimaten das größte Fraunhofer Institut Deutschlands und sind führend in der Medizintechnik im Medical Valley. Das Einkommen der privaten Haushalte liegt rund 10% über dem Bundesdurchschnitt und stetiger Zuzug belegt die Anziehungskraft der Region!

ZAHLEN & FAKTEN

ZAHLEN & FAKTEN

Platz für Meister

INTERNATIONAL

4. Platz bei der Betreuungsquote für unter 3-Jährige

40 Bündnisse für Familien

1. Platz: Niedrigste Kriminalitätsrate der deutschen Metropolen

2.722 Tageseinrichtungen für Kinder

ZAHLEN & FAKTEN

Platz für Alltagsheldinnen

Platz für Naturtalente

INTERNATIONAL

WIRTSCHAFT

ZAHLEN & FAKTEN

Platz für Alltagsheldinnen

Die Metropolregion Nürnberg ist ein „Innovation Leader“ - eine der bedeutendsten Innovationsregionen in Europa. Bei Lösungen für vernetzte Produktion, intelligente Mobilität, digitale Die Metropolregion Nürnberg ist einGesundheitswirt„Innovation Leaschaft und Energiesysteme sind unsere Unternehder“ - eine der bedeutendsten Innovationsregionen men und Forschungseinrichtungen Weltspitze. Dazu in Europa. Bei Lösungen für vernetzte Produktion, Zweitgrößter Albrecht Dürer Airport zählen Global Player, aber auch kleine und mittlere intelligente Mobilität, digitale GesundheitswirtVerkehrsverbund Nürnberg – zweitgrößter Betriebe, die Energiesysteme über Clusterinitiativen kooperieren. Wir schaft und sind Bayerns unsere UnternehDeutschlands Flughafen beheimaten das größte Fraunhofer Institut Deutschmen und Forschungseinrichtungen Weltspitze. Dazu lands sindPlayer, führend der kleine Medizintechnik im zählenund Global aberinauch und mittlere Medical Valley. Betriebe, die über Clusterinitiativen kooperieren. Wir beheimaten das größte Fraunhofer Institut Deutschlands und sind der führend in derHaushalte Medizintechnik im Das Einkommen privaten liegt rund Medical 10% überValley. dem Bundesdurchschnitt und stetiger 1. Zuzug Platz: Größtes 5 internationale belegt die Anziehungskraft der Region! Das Einkommen der privaten Güterverkehrszentrum FlughäfenHaushalte im Umkreisliegt rund Süddeutschlands von 200 km und stetiger 10% über dem Bundesdurchschnitt Zuzug belegt die Anziehungskraft der Region!

Albrecht Dürer Airport Nürnberg – zweitgrößter Flughafen Bayerns

1. Platz: Größtes 5 internationale Güterverkehrszentrum Flughäfen im Umkreis Süddeutschlands von 200 km 1. Platz: Größtes 5 internationale Güterverkehrszentrum Flughäfen im Umkreis Süddeutschlands von 200 km

Für Alltagsheldinnen gibt es keinen besseren Ort als die Metropolregion Nürnberg, um ihren Lebenstraum zu verwirklichen und ihren Wunschberuf auszuüben. Mehr auf platz-fuer.de Für Alltagsheldinnen gibt es keinen besseren Ort als die Metropolregion Nürnberg, um ihren Lebenstraum zu verwirklichen und ihren Platz fürauf Alltagsheldinnen Wunschberuf auszuüben. Mehr platz-fuer.de

Wir sind bunt: Hier leben und arbeiten Menschen Wie Denksportler wegweisende Forschung heute im Medical Valaus über 160 Nationen! Die Europäische Metropolre- ley in der Metropolregion Nürnberg betreiben, erfahren Sie unter gion Nürnberg steht für Weltoffenheit und Toleranz. platz-fuer.de Bestes Beispiel: Der Internationale Menschenrechtspreis der Stadt Nürnberg. Wir sind bunt: Hier leben und arbeiten Menschen Platz für Denksportler aus über 160 Nationen! Die Europäische MetropolreWichtig für Unternehmen mit internationaler Beleggion Nürnberg steht für Weltoffenheit und Toleranz. schaft sind internationale Schulen. Die stetig wachBestesMessen, Beispiel: Der Internationale MenschenrechtsÜber 160 43 internationale sende Franconian International School in Erlangen preis der Stadt Nürnberg. Nationen davon 14 Weltleitmessen hat einen exzellenten Ruf. Jeder zweite Euro wird über den Export verdient. Die NürnbergMesse Wichtig für Unternehmen mit internationaler Beleg- ist dabeisind eininternationale Wegbereiter mit einem Anteil an schaft Schulen. Diestarken stetig wachinterFranconian nationalenInternational Messen. UndSchool schlieinßlErlangen ich: Wir sind sende ersteexzellenten Fair-Trade-Metropolregion hatdieeinen Ruf. Jeder zweiteDeutschlands! Euro wird Wirden wollen handeln undDie fürNürnbergMesse mehr globale Gerechüber Export verdient. ist dabei einsorgen. Wegbereiter mit einem starken Anteil an tigkeit 147 Initiativen internaintider onalen MessUnter en. Uden nd Top schl15 ießMesselich: Wir sind gesellschaften der Welt: Allianz gegen die erste Fair-Trade-Metropolregion Deutschlands! NürnbergMesse Rechtsextremismus Wir wollen handeln und für mehr globale Gerechtigkeit sorgen.

WIRTSCHAFT

ZAHLEN & FAKTEN

47% Exportquote

-

47% Exportquote

ZAHLEN & FAKTEN

150 Hidden Champions und Weltmarktführer 150 Hidden Champions und Weltmarktführer

53 Forschungseinrichtungen 53 Forschungseinrichtungen

-

Weltweit größter Computertomograph

150 Hidden Champions und Weltmarktführer

47% Exportquote

53 Forschungseinrichtungen

Platz für Teamplayer Platz für Meister 13,3% Anteil der Patent-Innovations-Index Beschäftigten in der doppelt so hoch wie in Immer unterwegs:High-Tech-Branche Welchen Anteil Flair der Metro13,3% Anteil derdas besondere Patent-Innovations-Index Deutschland in der wie in polregion NürnbergBeschäftigten am sportlichen Erfolg hat,doppelt erzähltso einhoch MeisterHigh-Tech-Branche trainer und Weltenbummler auf platz-fuer.de Deutschland

ZAHLEN & FAKTEN ZAHLEN & FAKTEN

Platz für Naturtalente

Naturtalente Metropolregion Nürnberg alle Möglichkeiten Karriere zu machen. Wie das geht – auf platz-fuer.de

ZAHLEN & FAKTEN

10 Naturparke

INTERNATIONAL

ZAHLEN & FAKTEN

Wie Denksportler wegweisende Forschung heute im Medical Valley in der Metropolregion Nürnberg betreiben, erfahren Sie unter platz-fuer.de

Platz für Stilisten in der Metropolregion Nürnberg Platz für Stilisten in der Metropolregion Nürnberg

Weiden statt London oder Paris: Stilisten und Kreative haben Weiden statt London oder Paris: Stilisten und Kreative haben sich bei der Wahl des Ortes für die Metropolregion Nürnberg entsich bei der Wahl des Ortes für die Metropolregion Nürnberg entschieden. schieden.Mehr Mehrauf aufplatz-fuer.de platz-fuer.de

Platz für Teamplayer

Warum eine Club-Legende auch nach seiner Karriere mit seiner Familie in der Metropolregion Nürnberg geblieben ist, erzählt er Warum eine Club-Legende auch nach seiner Karriere mit seiner 13,3% Anteil der auf platz-fuer.de Beschäftigten in der Familie in der Metropolregion Nürnberg geblieben ist, erzählt er High-Tech-Branche auf platz-fuer.de

FAMILIE

Platz für Teamplayer Patent-Innovations-Index doppelt so hoch wie in Deutschland

Warum eine Club-Legende auch nach seiner Karriere mit seiner Familie in der Metropolregion Nürnberg geblieben ist, erzählt er auf platz-fuer.de

ZAHLEN & FAKTEN

KARRIERE FAMILIE

Die Metropolregion Nürnberg zählt zu den familienBei uns wächst die Wirtschaft nachhaltig mit Wirtschaftsregionen Deutschlands. Diefreundlichsten Metropolregion Nürnberg zählt und zu den familienihr die Arbeitsplätze für Fachkräfte. Die Region erfüllt mit Dabei ihremverdienen Netz aus attraktiven freundlichsten Wirtschaftsregionen Deutschlands. im Deutschlandvergleich Ingenieure hier überdurchund Städten aller Größen jede VorausDieGemeinden Region erfüllt mit ihrem Netz aus attraktiven schnittlich gut: Erlangen liegt nach Frankfurt Gemeinden undeine Städten aller Größen und jede Voraussetzung für familienfreundliche, überdurchStuttgart setzung aufschnittliche Platzfür 3, Nürnberg auf Platz 7. eine familienfreundliche, überdurchLebensqualität. schnittliche Lebensqualität. Unsere Global Player Siemens, Adidas, Puma, GfK, Leoni, Faber-Castell u.v.m. werben intensiv um je Einwohner in m² ist hier im Vergleich mit allen Fachkräfte. SpannendeinJobs gibthier es im beiVergleich den rundmit allen je deutschen Einwohner m² ist Metropolregionen am höchsten. 130 Hidden Champions, die oftmals familiengeführt deutschen Metropolregionen am höchsten. und mittelständisch eine andere UnternehmenskulÜbrigens: Wir sind die Spielwarenregion Europas: tur leben.Übrigens: Dabei sindWir siesind genauso international undEuropas: die Spielwarenregion Platz für Stilisten in der Metropolregion Nürnberg Die deutsche Spielzeugstraße führt von Schwabach haben sich ihren Nischenprodukten in verschieDiemit deutsche Spielzeugstraße führt von Schwabach über Nürnberg vorbei an vielen Herdensten Branchen höchstvorbei erfolgreich aufweltbekannten denweltbekannten Weltüber Nürnberg an vielen HerWeiden statt London oder Paris: Stilisten und Kreative haben stellern über Coburg bis nach Sonneberg. märkten positioniert. stellern über Coburg bis nach Sonneberg. sich bei der Wahl des Ortes für die Metropolregion Nürnberg entschieden. Mehr auf platz-fuer.de

FAMILIE Die Metropolregion Nürnberg zählt zu den familienfreundlichsten Wirtschaftsregionen Deutschlands. Die Region erfüllt mit ihrem Netz aus attraktiven Gemeinden und Städten aller Größen jede Voraussetzung für eine familienfreundliche, überdurchschnittliche Lebensqualität. je Einwohner in m² ist hier im Vergleich mit allen deutschen Metropolregionen am höchsten. Übrigens: Wir sind die Spielwarenregion Europas: Die deutsche Spielzeugstraße führt von Schwabach über Nürnberg vorbei an vielen weltbekannten Herstellern über Coburg bis nach Sonneberg.


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KLASSE FRANKEN JULI 2017

Zahlen & Fakten zur Metropolregion Nürnberg

MOBILITÄT

Mit den zwei transeuropäischen Verkehrsachsen, dem Skandinavien-Mittelmeer- und dem RheinDonau-Korridor, ist die Metropolregion Nürnberg ein echtes Gateway für die Weltwirtschaft.

MOBILITÄT

Über 3.300 Sportvereine

2. Platz im Glücksatlas 2016

Über 3.300 Sportvereine

74 international bedeutende Festivals

Mit den zwei transeuropäischen Verkehrsachsen, Das gemeinsame Ticket im Verkehrsverbund Groß-Rheindem Skandinavien-Mittelmeerund dem raum Nürnberg (VGN) macht autofrei mobil. Er ein Donau-Korridor, ist die Metropolregion Nürnberg ist nachechtes Berlin-Brandenburg der flächenmäßig Gateway für die Weltwirtschaft. zweitgrößte Verkehrsverbund Deutschlands. Neben besonderen fürTicket Pendler der VGN eine GroßDasAngeboten gemeinsame im hat Verkehrsverbund raum Nürnberg (VGN) macht autofrei mobil. Er Entdeckungsreisen in der Region sind. Den optimaist nach Berlin-Brandenburg der flächenmäßig len, internationalen eröffnet der AlbrechtNeben zweitgrößte Anschluss Verkehrsverbund Deutschlands. Dürer Airport Nürnberg mit rund Nonstop-Verbesonderen Angeboten für 500 Pendler hat der VGN eine

3 Weltkulturerbe-Stätten

2. Platz im Glücksatlas 2016

96% bewerten die Lebensqualität als hoch

74 international ZAHLEN & FAKTEN bedeutende Festivals

Über147 3.300 Sportvereine Initiativen in der

Allianz gegen Rechtsextremismus

Mit den zwei transeuropäischen Verkehrsachsen, Platz für Denksportler dem Skandinavien-Mittelmeer- und dem RheinDonau-Korridor, ist die Metropolregion Nürnberg ein echtes Gateway für die Weltwirtschaft.

Über 160 Nationen

43 internationale Messen, davon 14 Weltleitmessen

Zielen. Entdeckungsreisen in der Region sind. Den optimalen, internationalen Anschluss eröffnet der Albrecht Dürer Airport Nürnberg mit rund 500 Nonstop-Ver-

96% bewerten die Lebensqualität als hoch

MOBILITÄT

Über 160 43 internationale Messen, Nationen davon 14 Weltleitmessen 3 Weltkulturerbe-Stätten 10 Naturparke

ZAHLEN & FAKTEN

10 Naturparke

Platzheute für Denksportler Wie Denksportler wegweisende Forschung im Medical Valley in der Metropolregion Nürnberg betreiben, erfahren Sie unter platz-fuer.de

Das gemeinsame Ticket im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) macht autofrei mobil. Er ist nach Berlin-Brandenburg der flächenmäßig zweitgrößte Verkehrsverbund Deutschlands. Neben besonderen Angeboten für Pendler hat der VGN eine

2. PlatzUnter im Glücksatlas den Top 15 Messe2016 gesellschaften der Welt:

ZAHLEN & FAKTEN

3 Weltkulturerbe-Stätten

NürnbergMesse

Entdeckungsreisen in der Region sind. Den optimalen, internationalen Anschluss eröffnet der Albrecht Dürer Airport Nürnberg mit rund 500 Nonstop-Ver-

Unter den Top 15 Messe147 Initiativen in der gesellschaften der Welt: Allianz gegen NürnbergMesse Rechtsextremismus 96% bewerten die 74 international Lebensqualität als hoch bedeutende Festivals

Zielen.

ZAHLEN & FAKTEN

Zielen.

Zweitgrößter Verkehrsverbund Deutschlands Zweitgrößter Verkehrsverbund Deutschlands

LEBEN Die Metropolregion Nürnberg ist der Gegenentwurf LEBEN zur Megacity – mit einem ausgeprägten Stadt-Land-

Mix für eine echte Work-Life-Balance. Sie bietet Die Metropolregion Nürnberg ist derPlatz Gegenentwurf für unterschiedlichste Lebensentwürfe. zur Megacity – mit einem ausgeprägten Stadt-LandMix für eine echte Work-Life-Balance. Sie bietet Platz Es gibt wohl für keine andere Gegend in Deutschland mit unterschiedlichste Lebensentwürfe. dieser abwechslungsreichen Mischung aus Naturparken, attraktiven Städten, und Es gibt wohl keineKulturlandschaften andere Gegend in Deutschland mit dieser abwechslungsreichen Mischung aus Naturweltberühmten Baudenkmälern. Outdoor-Aktivitäten parken, attraktiven Städten, Kulturlandschaften und – Klettern, Biken, Wandern – und Festivals von Rock Baudenkmälern. im Park bis weltberühmten zu den Bayreuther Festspielen Outdoor-Aktivitäten eröffnen – Klettern, Biken, Wandern – und Festivals von Rock viele Möglichkeiten. im Park bis zu den Bayreuther Festspielen eröffnen viele Möglichkeiten. Bis auf Hochgebirge und Meer hat die Metropolregion alles zu bieten. Kurz: Die Metropolregion Nürnberg ist Bis auf Hochgebirge und Meer hat die Metropolregion Vielfalt in Reichweite. alles zu bieten. Kurz: Die Metropolregion Nürnberg ist Vielfalt in Reichweite.

Albrecht Dürer Airport Nürnberg – zweitgrößter Flughafen Bayerns

Für Alltagsheldinnen gibt es keinen besseren Ort als die Metropolregion Nürnberg, um ihren Lebenstraum zu verwirklichen und ihren Wunschberuf auszuüben. Mehr auf platz-fuer.de

ZAHLEN & FAKTEN

LEBEN

Weltweit größter Computertomograph

Die Metropolregion Nürnberg ist der Gegenentwurf zur Megacity – mit einem ausgeprägten Stadt-LandMix für eine echte Work-Life-Balance. Sie bietet Platz für unterschiedlichste Lebensentwürfe.

Platz für Meister

Immer unterwegs: Welchen Anteil das besondere Flair der Metropolregion Nürnberg am sportlichen Erfolg hat, erzählt ein MeisterImmer unterwegs: Welchen Anteil das besondere Flair der Metrotrainer und Weltenbummler auf platz-fuer.de polregion Nürnberg am sportlichen Erfolg hat, erzählt ein Meistertrainer und Weltenbummler auf platz-fuer.de

Es gibt wohl keine andere Gegend in Deutschland mit dieser abwechslungsreichen Mischung aus Naturparken, attraktiven Städten, Kulturlandschaften und weltberühmten Baudenkmälern. Outdoor-Aktivitäten – Klettern, Biken, Wandern – und Festivals von Rock im Park bis zu den Bayreuther Festspielen eröffnen viele Möglichkeiten.

Weltweit größter Computertomograph

-

Bis auf Hochgebirge und Meer hat die Metropolregion alles zu bieten. Kurz: Die Metropolregion Nürnberg ist Vielfalt in Reichweite.

Platz für Naturtalente

20 Universitäten 67% Beschäftigte 20 Universitäten 67% Beschäftigte und Hochschulen mit Berufsausbildung und Hochschulen mit Berufsausbildung

ZAHLEN & FAKTEN

3,8% sehr geringe 1,9 Mio. Erwerbstätige 3,8% sehr geringe 1,9 Mio. Erwerbstätige Arbeitslosenquote Arbeitslosenquote

ZAHLEN & FAKTEN

100.000 Studierende 100.000 Studierende

Naturtalente Metropolregion Nürnberg alle Möglichkeiten Karriere zu machen. Naturtalente Wie das geht – auf platz-fuer.de Metropolregion Nürnberg alle Möglichkeiten Karriere zu machen. Wie das geht – auf platz-fuer.de

KARRIERE KARRIERE

Bei uns wächst die Wirtschaft nachhaltig und mit ihr dieBeiArbeitsplätze Dabei verdienen uns wächst für die Fachkräfte. Wirtschaft nachhaltig und mit 100.000 Studierende im Deutschlandvergleich Ingenieure hierDabei überdurchihr die Arbeitsplätze für Fachkräfte. verdienen schnittlich gut: Erlangen liegt nach Frankfurt und im Deutschlandvergleich Ingenieure hier überdurchschnittlich gut:3,Erlangen und Stuttgart auf Platz Nürnbergliegt auf nach Platz Frankfurt 7. Stuttgart auf Platz 3, Nürnberg auf Platz 7. Unsere Global Player Siemens, Adidas, Puma, GfK, Global Player Siemens, Adidas, Puma,um GfK, Leoni,Unsere Faber-Castell u.v.m. werben intensiv Faber-Castell u.v.m. 3,8% sehrwerben geringe 1,9 Mio.Leoni, Erwerbstätige Fachkräfte. Spannende Jobs gibt es bei intensiv den rundum Fachkräfte. Spannende Jobs gibt es bei den rund 130 Hidden Champions, dieArbeitslosenquote oftmals familiengeführt 130 Hidden Champions, die oftmals familiengeführt und mittelständisch eine andere Unternehmenskulund mittelständisch eine andere Unternehmenskultur leben. Dabei sind sie genauso international und leben. sie genauso international habentursich mitDabei ihren sind Nischenprodukten in verschie-und haben sich mit ihren Nischenprodukten in verschiedensten Branchen höchst erfolgreich auf den Weltdensten Branchen höchst erfolgreich auf den Weltmärkten positioniert. 67% märkten Beschäftigte positioniert. 20 Universitäten mit Berufsausbildung

Wir sind bunt: Hier leben und arbeiten Menschen aus über 160 Nationen! Die Europäische Metropolregion Nürnberg steht für Weltoffenheit und Toleranz. Bestes Beispiel: Der Internationale Menschenrechtspreis der Stadt Nürnberg. Wichtig für Unternehmen mit internationaler Belegschaft sind internationale Schulen. Die stetig wachsende Franconian International School in Erlangen hat einen exzellenten Ruf. Jeder zweite Euro wird über den Export verdient. Die NürnbergMesse ist dabei ein Wegbereiter mit einem starken Anteil an internationalen Messen. Und schließlich: Wir sind die erste Fair-Trade-Metropolregion Deutschlands! Wir wollen handeln und für mehr globale Gerechtigkeit sorgen.

und Hochschulen

WIRTSCHAFT 40 Bündnisse für Familien

4. Platz bei der Betreuungsquote für unter 3-Jährige

40 Bündnisse für Familien

4. Platz bei der Betreuungsquote für unter 3-Jährige

1. Platz: Niedrigste Kriminalitätsrate der deutschen Metropolen 1. Platz: Niedrigste Kriminalitätsrate der deutschen Metropolen

2.722 Tageseinrichtungen für Kinder 2.722 Tageseinrichtungen für Kinder

Die Metropolregion Nürnberg ist ein „Innovation Leader“ - eine der bedeutendsten Innovationsregionen in Europa. Bei Lösungen für vernetzte Produktion, intelligente Mobilität, digitale Gesundheitswirtschaft und Energiesysteme sind unsere Unternehmen und Forschungseinrichtungen Weltspitze. Dazu zählen Global Player, aber auch kleine und mittlere Betriebe, die über Clusterinitiativen kooperieren. Wir beheimaten das größte Fraunhofer Institut Deutschlands und sind führend in der Medizintechnik im Medical Valley. Das Einkommen der privaten Haushalte liegt rund 10% über dem Bundesdurchschnitt und stetiger Zuzug belegt die Anziehungskraft der Region!

ZAHLEN & FAKTEN

ZAHLEN & FAKTEN

Platz für Meister

INTERNATIONAL

4. Platz bei der Betreuungsquote für unter 3-Jährige

40 Bündnisse für Familien

1. Platz: Niedrigste Kriminalitätsrate der deutschen Metropolen

2.722 Tageseinrichtungen für Kinder

ZAHLEN & FAKTEN

Platz für Alltagsheldinnen

Platz für Naturtalente

INTERNATIONAL

WIRTSCHAFT

ZAHLEN & FAKTEN

Platz für Alltagsheldinnen

Die Metropolregion Nürnberg ist ein „Innovation Leader“ - eine der bedeutendsten Innovationsregionen in Europa. Bei Lösungen für vernetzte Produktion, intelligente Mobilität, digitale Die Metropolregion Nürnberg ist einGesundheitswirt„Innovation Leaschaft und Energiesysteme sind unsere Unternehder“ - eine der bedeutendsten Innovationsregionen men und Forschungseinrichtungen Weltspitze. Dazu in Europa. Bei Lösungen für vernetzte Produktion, Zweitgrößter Albrecht Dürer Airport zählen Global Player, aber auch kleine und mittlere intelligente Mobilität, digitale GesundheitswirtVerkehrsverbund Nürnberg – zweitgrößter Betriebe, die Energiesysteme über Clusterinitiativen kooperieren. Wir schaft und sind Bayerns unsere UnternehDeutschlands Flughafen beheimaten das größte Fraunhofer Institut Deutschmen und Forschungseinrichtungen Weltspitze. Dazu lands sindPlayer, führend der kleine Medizintechnik im zählenund Global aberinauch und mittlere Medical Valley. Betriebe, die über Clusterinitiativen kooperieren. Wir beheimaten das größte Fraunhofer Institut Deutschlands und sind der führend in derHaushalte Medizintechnik im Das Einkommen privaten liegt rund Medical 10% überValley. dem Bundesdurchschnitt und stetiger 1. Zuzug Platz: Größtes 5 internationale belegt die Anziehungskraft der Region! Das Einkommen der privaten Güterverkehrszentrum FlughäfenHaushalte im Umkreisliegt rund Süddeutschlands von 200 km und stetiger 10% über dem Bundesdurchschnitt Zuzug belegt die Anziehungskraft der Region!

Albrecht Dürer Airport Nürnberg – zweitgrößter Flughafen Bayerns

1. Platz: Größtes 5 internationale Güterverkehrszentrum Flughäfen im Umkreis Süddeutschlands von 200 km 1. Platz: Größtes 5 internationale Güterverkehrszentrum Flughäfen im Umkreis Süddeutschlands von 200 km

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INTERNATIONAL

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FAMILIE

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ZAHLEN & FAKTEN

KARRIERE FAMILIE

Die Metropolregion Nürnberg zählt zu den familienBei uns wächst die Wirtschaft nachhaltig mit Wirtschaftsregionen Deutschlands. Diefreundlichsten Metropolregion Nürnberg zählt und zu den familienihr die Arbeitsplätze für Fachkräfte. Die Region erfüllt mit Dabei ihremverdienen Netz aus attraktiven freundlichsten Wirtschaftsregionen Deutschlands. im Deutschlandvergleich Ingenieure hier überdurchund Städten aller Größen jede VorausDieGemeinden Region erfüllt mit ihrem Netz aus attraktiven schnittlich gut: Erlangen liegt nach Frankfurt Gemeinden undeine Städten aller Größen und jede Voraussetzung für familienfreundliche, überdurchStuttgart setzung aufschnittliche Platzfür 3, Nürnberg auf Platz 7. eine familienfreundliche, überdurchLebensqualität. schnittliche Lebensqualität. Unsere Global Player Siemens, Adidas, Puma, GfK, Leoni, Faber-Castell u.v.m. werben intensiv um je Einwohner in m² ist hier im Vergleich mit allen Fachkräfte. SpannendeinJobs gibthier es im beiVergleich den rundmit allen je deutschen Einwohner m² ist Metropolregionen am höchsten. 130 Hidden Champions, die oftmals familiengeführt deutschen Metropolregionen am höchsten. und mittelständisch eine andere UnternehmenskulÜbrigens: Wir sind die Spielwarenregion Europas: tur leben.Übrigens: Dabei sindWir siesind genauso international undEuropas: die Spielwarenregion Platz für Stilisten in der Metropolregion Nürnberg Die deutsche Spielzeugstraße führt von Schwabach haben sich ihren Nischenprodukten in verschieDiemit deutsche Spielzeugstraße führt von Schwabach über Nürnberg vorbei an vielen Herdensten Branchen höchstvorbei erfolgreich aufweltbekannten denweltbekannten Weltüber Nürnberg an vielen HerWeiden statt London oder Paris: Stilisten und Kreative haben stellern über Coburg bis nach Sonneberg. märkten positioniert. stellern über Coburg bis nach Sonneberg. sich bei der Wahl des Ortes für die Metropolregion Nürnberg entschieden. Mehr auf platz-fuer.de

FAMILIE Die Metropolregion Nürnberg zählt zu den familienfreundlichsten Wirtschaftsregionen Deutschlands. Die Region erfüllt mit ihrem Netz aus attraktiven Gemeinden und Städten aller Größen jede Voraussetzung für eine familienfreundliche, überdurchschnittliche Lebensqualität. je Einwohner in m² ist hier im Vergleich mit allen deutschen Metropolregionen am höchsten. Übrigens: Wir sind die Spielwarenregion Europas: Die deutsche Spielzeugstraße führt von Schwabach über Nürnberg vorbei an vielen weltbekannten Herstellern über Coburg bis nach Sonneberg.


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Neue Wege im

Personalmarketing in der Metropolregion Nürnberg WelcomeCard und WillkommensPaket: Unternehmen verstärken jetzt ihr Personalmarketing mit Willkommensangeboten der Metropolregion Nürnberg.

ie Unternehmen der Metropolregion Nürnberg heißen ihre neuen Mitarbeiter willkommen und werben mit der Attraktivität der Region um Fachkräfte – dafür hat die Metropolregion Nürnberg gemeinsam mit zehn Pilot-Unternehmen und mit Unterstützung der IHK Nürnberg für Mittelfranken Willkommensangebote entwickelt. Jetzt gehen WelcomeCard und WillkommensPaket an den Start. Die Willkommensangebote dienen als Zeichen der Wertschätzung und zur Stärkung der emotionalen Mitarbeiterbindung. Sie kommen sowohl bei der Begrüßung der neuen Mitarbeiter im Unternehmen als auch als Personalmarketing-Tool auf Ausbildungs- und RecruitingMessen sowie an Hochschulen zum Einsatz. Beide Angebote sind sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch erhältlich und werden individuell mit dem Logo des Partner-Unternehmens gestaltet. Dazu Dr. Christa Standecker, Geschäftsführerin der Metropolregion Nürnberg: „Der Wettbewerb der Regionen um gut ausgebildete, talentierte und engagierte Menschen ist in vollem Gange. Nach einer Prognose des IHK-Fachkräftemonitors werden der Metropolregion Nürnberg im Jahr 2020 rund 90 000 Fachkräfte fehlen. Schon jetzt haben viele Betriebe Mühe, ihre freien Stellen zu besetzen. Unsere Willkommensangebote werden die Unternehmen der Region beim Werben um Fachkräfte unterstützen.“ Markus Lötzsch, IHK-Hauptgeschäftsführer und Fachlicher Sprecher des Forums Wirtschaft und Infrastruktur der Metropolregion, ergänzt: „In Zukunft wird neben der

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Attraktivität des Arbeitgebers auch die Attraktivität der gesamten Region für Bewerber von Nah und Fern bei der Wahl des Arbeitsplatzes von entscheidender Bedeutung sein. Genau hier setzt das WillkommensPaket der Europäischen Metropolregion Nürnberg an und bietet eine tolle Unterstützung für Unternehmen, sich als Teil einer lebendigen, spannenden und dynamischen Region in Europa zu präsentieren.“ Die WelcomeCard eignet sich besonders für größere Unternehmen, die bereits ein eigenes WillkommensPaket haben. Die WelcomeCard lässt sich einfach darin integrieren, sie dient als Schlüssel zur digitalen WillkommensPlattform „Leben & Arbeiten“ der Metropolregion (www.metropolregionnuernberg.de) mit vielen nützlichen Informationen zum Kultur- und Freizeit-Angebot der Region. Das WillkommensPaket ist für kleine und mittelständische Unternehmen interessant, die noch kein eigenes WillkommensPaket haben. Es ist individuell befüllbar, zusätzlich kann es mit weiteren Willkommensangeboten ausgestattet werden zum Beispiel dem EntdeckerPass der Metropolregion Nürnberg mit einmonatiger Laufzeit, mit Give Aways, Flyern, Broschüren und Büchern. Alle Willkommensangebote sind einzeln bestellbar oder können frei kombiniert werden. Das Projekt wird durch das Bayerische Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat gefördert.

Eckhard Schwarzer (Datev eG), Anja Müller (St. Theresienkrankenhaus Nürnberg), Michael Daniel (Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG) Fotos: Uwe Niklas

www.metropolregionnuernberg.de/fuer-unternehmen/willkommensangebote

Das sagen Vertreter der beteiligten Pilot-Unternehmen:

gestalten.“

Elke Gabsteiger, General Manager & City-Manager Metropolregion Nürnberg, NH-Hotels: „Ich mache mit, weil das WillkommensPaket eine wertschätzende Geste mit tollen Informationen für neue Mitarbeiter ist. Wir sind ein international agierendes Unternehmen und allein in unserem Haus arbeiten aktuell Mitarbeiter aus 13 unterschiedlichen Ländern. So können wir zeigen, dass sich die neuen Kollegen nicht nur für einen guten Arbeitgeber, sondern auch für eine wunderbare Region entschieden haben und sie uns wichtig sind.“

Thomas Bux, Geschäftsführer, planemos GmbH: „Wir machen mit, weil wir stolz sind auf unseren Firmenstandort in der schönen Metropolregion Nürnberg. Wir möchten mit den WillkommensPaketen unsere fränkischen Heimatgefühle an neue Mitarbeiter vermitteln und unseren Standort für Fachkräfte interessanter machen. Zudem sind die WillkommensPakete ein Zeichen der Wertschätzung unserer neuen Mitarbeiter, was uns sehr wichtig ist.“

Reiner Hager, Managing Consultant von Rundstedt & Partner GmbH: „Wir machen mit, weil uns die Metropolregion Nürnberg sehr wichtig ist. Seit mehr als einem Jahrzehnt ist es unser Anliegen, Menschen zu helfen, berufliche Veränderungen zu meistern und sicher einen neuen Job zu finden. Als bodenständige und regional vernetzte Beratung unterstützen wir Unternehmen dabei, Trennungsprozesse für beide Seiten anständig und verantwortungsvoll zu

Dr. Rainer Beyer, Hauptgeschäftsführer TGE gTrägergesellschaft mbH, St. Theresien- Krankenhaus Nürnberg: „In unserem Willkommens- und Einarbeitungskonzept setzen wir darauf, dass neue Mitarbeiter/-innen von Anfang an einen wertschätzenden Umgang erfahren und sich willkommen fühlen. Die Erlebnisse und Eindrücke in den ersten Tagen sehen wir als prägend für die innere Einstellung zum Dienstgeber/Arbeitgeber. Wir möchten die neuen

Mitarbeiter/-innen zuvorkommend begrüßen. Zum Gesamtkonzept der Einarbeitung passt das WillkommensPaket der Metropolregion hervorragend dazu. Insbesondere für neue Mitarbeiter, die von weiter her ins St. Theresien Krankenhaus wechseln, ist es zusätzlich eine Inspiration, die Metropolregion/Stadt und Land zu erkunden.“

Arbeitgeber, sondern auch die Vorzüge der Region näherbringen möchten. Hierzu bietet die Metropolregion eine Vielzahl an Möglichkeiten.“

Eckhard Schwarzer, Vorstand DATEV eG: „Wir machen mit, weil wir als einer der größten Arbeitgeber in der Metropolregion auch in Zukunft einen hohen Bedarf an Fachkräften haben. Die gemeinsam entwickelten Willkommensangebote sind ein sehr gutes Instrument, um interessierten Fachkräfte aufzuzeigen, in welch einer attraktiven Region wir unseren Hauptsitz haben."

Michael Thummert, Leiter Unternehmenskommunikation und Marketing, LEISTRITZ AG: „Wir machen mit, weil wir von der Attraktivität unserer Metropolregion überzeugt sind. Als Technologieunternehmen ist uns viel daran gelegen, gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Nürnberg zu holen – sie für uns und die Region zu begeistern. Da hilft uns das professionelle WillkommensPaket mit Infos, Angeboten und Liebe zum Detail sehr, erste wertschätzende Schritte gemeinsam zu gehen.“

Claudia Desselmann, Personalmarketing, Brose Fahrzeugteile GmbH & Co.: „Wir kooperieren mit der Metropolregion Nürnberg, weil wir laufend auf der Suche nach Fach- und Führungskräften sind, denen wir nicht nur Brose als interessanten

Markus Zwingel, Leiter IT/Marketing als auch Mitglied der Geschäftsleitung, Moritz Fürst, Nürnberg: „Wir machen mit, damit sich unsere neuen Kolleginnen und Kollegen von Anfang an gut aufgenommen und sich rundherum wohl fühlen.“


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Kultur

Sport, und Abenteuer

Der EntdeckerPass der Metropolregion Nürnberg ist ein besonderes Geschenk für regional interessierte Menschen. ultur, Sport oder Abenteuer – für alle, die noch auf der Suche nach einem besonderen Geschenk sind, das man im ganzen Jahr nutzen kann, ist der EntdeckerPass genau das Richtige. Über 130 Freizeitangebote in der Metropolregion Nürnberg lassen sich damit besuchen. Alle mit freiem oder stark ermäßigtem Eintritt. Für 2017 sind neue Akzeptanzstellen dabei.

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Spannende Erkundungstour: Mit dem EntdeckerPass auf interessanter Reise durch die Metropolregion.

Erstmals ist das Kristall Palm Beach in Stein Partner. Passinhaber können das Kur- und Freizeitbad vier Stunden zum Preis von zwei besuchen oder statt vier Stunden einen ganzen Tag. Das Kristall Palm Beach hält mit einem Rutschenparadies und Wellenbad sowie mit einer Saunalandschaft und wohltuendem Thermalwasser ein Angebot für die ganze Familie bereit. Zum halben Preis kann bis November außerdem die Bayerische Landesausstellung und Kunstsammlung auf der Veste Coburg besichtigt werden. Als zentraler bayerischer Beitrag zum Reformationsjubiläum 2017 präsentiert die Bayerische Landesausstellung ein breites Panorama: das pralle Leben auf dem Land, in der Stadt, in den Klöstern, in den Ritterburgen. Freien Eintritt gibt es im Burgthann Museum, dem Reichsstadtmuseum in Bad Windsheim und im Brauereimuseum HopfenBierGut in Spalt. In Letzterem dürfen sich die Besucher auf eine Gratis-Verkostung sowie auf Überraschendes rund ums Thema „Bier“ freuen. Bezogen werden kann der Pass online unter www.entdeckerpass.de sowie in ausgewählten Tourismusinformationen. Erwachsene zahlen 29,50 Euro und Kinder ab 6 Jahren 14,50 Euro. Das ganze Jahr über können sie Neues erleben oder Bekanntes wiederentdecken. Alle weiteren Partner sowie Informationen zu den Vergünstigungen sind auf Martin Luther ruft: In Coburg findet in diesem Jahr die Bayerische Landesausstellung statt, mit dem Entdeckerder Internetseite des EntdeckerPasses zu finden. Pass der Metropolregion Nürnberg ist der Eintritt zum halben Preis möglich. Foto: Archiv


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Starke Region, aktive Landkreise „Ein ideales Umfeld“

„Im Herzen der Metropolregion“

Dr. Hermann Ulm , Landrat Forchheim er Landkreis Forchheim liegt im Mittelpunkt der Europäischen Metropolregion Nürnberg, zwischen dem Großraum Nürnberg-Fürth-Erlangen und den oberfränkischen Zentren Bamberg und Bayreuth. Die hervorragende, infrastrukturelle Anbindung wird durch überregional bedeutsame Verkehrswege sichergestellt: Die Bundesautobahn A 73, die Großschifffahrtsstraße Main-Donau-Kanal und die Bahnhauptstrecke München Berlin (zukünftiger ICE NürnbergErfurt). Zum internationalen Flughafen Nürnberg sind es 35 Kilometer. Alle wichtigen Verkehrsträger mit schnellen Verbindungen sind somit im Wirtschaftsraum vorhanden. Dies zeigt sich zum Beispiel an der Ansiedlung mehrerer, bedeutender Logistikunternehmen vor Ort.

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Die Wirtschaft im Landkreis Forchheim ist von einer vielfältigen Branchenstruktur gekennzeichnet. Im Raum Forchheim sind besonders die Branchen Medizintechnik, Logistik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Verpackungsindustrie, Süßwarenhersteller, Textilhersteller u.a.m. vertreten. Ferner fertigen kleinere innovative Unternehmen weltweit einmalige Produkte („hidden champions“) im Landkreis Forchheim. Über 5000 Betriebe in Industrie, Einzelhandel und Handwerk sowie zahlreiche Dienstleistungsunternehmen bieten ca. 29.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Auch der Rohstoff „Geist“ ist bei uns im Rahmen zahlreicher Bildungsoffensiven und in unmittelbarer Nähe mehrerer Universitätsstädte in der Metropolregion Nürnberg vorhanden. Bedeutende Funktion für die Metropolregion besitzt der Landkreis

Forchheim im Bereich Freizeit und Tourismus. Diese Branche profitiert vor allem von der landschaftlichen Einmaligkeit der Fränkischen Schweiz. Der Landkreis Forchheim in der Metropolregion bietet Unternehmen und Menschen ein ideales Umfeld, um Leben und Arbeit in Einklang zu bringen. Natur- und Kulturangebote sind reichlich vorhanden und laden zur Naherholung ein. Das „Unterland“ mit Regnitz- und Aischgrund sowie das „Oberland“ der Fränkischen Schweiz bieten ideale Möglichkeiten für Freizeit, Sport und Tourismus. Auch kulturell wird Einiges geboten. Beispiele hierfür sind die traditionell geschmückten Osterbrunnen oder der FränkischeSchweiz-Marathon. Und feiern kann man auf zahlreichen Festen, wie z.B. dem Kirschenfest in Pretzfeld, dem Walberlafest oder dem Annafest im Forchheimer Kellerwald. Was bringt nun die Metropolregion für den Landkreis Forchheim und wie bringt sich der Landkreis in die Metropolregion ein? Ich möchte hier nur zwei Beispiele für die Partnerschaft zwischen Stadt und Land nennen: Als erster Landkreis in Oberfranken ist der Landkreis Forchheim bereits seit über 20 Jahren Mitglied im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN). Zum anderen beteiligt sich der Landkreis Forchheim bereits seit Jahren an der Aktion „Original Regional“ zur Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte in der Metropolregion. Höhepunkte sind die Auftritte regionaler Direktvermarkter aus der Fränkischen Schweiz auf der Consumenta oder dem Nürnberger Christkindlesmarkt. Damit wollen wir auch ein Zeichen setzen für die weitere, gute kommunale Zusammenarbeit.

„Bedeutende Rolle für einen kleinen Landkreis“ Christian Meißner, Landrat Lichtenfels ie Gründungsväter der Metropolregion haben einen guten und weitreichenden Schritt getan, auch die umliegenden Landkreise und kreisfreien Städte in diesen Verbund mit aufzunehmen. Der Landkreis Lichtenfels ist gerne Teil der Metropolregion und spielt aufgrund seiner innovativen Unternehmer sowie der tüchtigen Bürgerinnen und Bürger eine nicht ganz unbedeutende Rolle in der Metropolregion. Besonders anzusprechen sind hier die bundesweit bedeutenden Themen Additive Fertigung im 3D-Druck sowie IT-Sicherheit. Internationale Unternehmen im Bereich Automobilzulieferung, Hidden Champions, Weltmarktführer und Bayerns Best 50-Gewinner sind Aushängeschilder unseres Wirtschaftsstandorts. Seit 2015 sind wir Mitglied im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg und damit auch für alle in der Metropolregion gut erreichbar - sowohl für Ein- und Auspendler als auch für Tagesgäste und Touristen. Aktuell baut der Landkreis das modernste Klinikgebäude als Green Hospital und Haus der Grundversorgung in der Stadt Lichtenfels

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und setzt damit neue Maßstäbe – nicht nur beim Klimaschutz. Gerade dieses Projekt macht deutlich, dass man auch wissenschaftlich mit den umliegenden Universitäten bestens vernetzt ist, denn diese sollen künftig überprüfen, ob die gestellten Ziele auch entsprechend erreicht werden. Dass bei uns ein Medizinstudium angeboten wird – unter dem Dach des RegioMed-Verbundes – wäre vor Jahren nicht denkbar gewesen. Mit der Firma BAUR in Burgkunstadt haben wir auch was den Online-Handel angeht eines der führenden Unternehmen in der EMN bei uns beheimatet – der neue Wissenschaftscampus E-Commerce in Zusammenarbeit mit oberfränkischen Hochschulen wird diese Position noch stärken. Mein Fazit: ohne den Landkreis Lichtenfels wäre die Metropolregion um einige Attraktionen ärmer. Schön, dass wir dabei sind. Ich wünsche dem Wissenschaftstag 2017 viel Erfolg und gute Gespräche. Insbesondere als kleiner Landkreis wissen wir, dass Vernetzung besonders wichtig und der Schlüssel zum Erfolg ist.

Alexander Tritthart, Landrat Erlangen-Höchstadt RH. Im Herzen der Metropolregion Nürnberg“ – so heißt nicht nur das Buch, welches den lebens- und liebenswerten Landkreis Erlangen-Höchstadt beschreibt. Gleich einem Herz-Kreislauf gibt die Metropolregion Impulse in den Landkreis hinein, der Landkreis wiederum gibt auch viele Impulse in die Metropolregion zurück – gerade zum Thema Bildung. Nicht umsonst beteiligt sich der Landkreis an Projekten wie „Bildungsregion ERH“ und „Bildung integriert“. In diesen Gremien treffen sich die wichtigsten Bildungsakteure regelmäßig, um über die Entwicklung der Bildungsinstitutionen und -chancen zu sprechen und letztendlich an Stellschrauben zu drehen, um Bildung im Landkreis noch ein Stück mehr zu verbessern. Mit seiner reichen Schullandschaft, die neben Realschulen und Gymnasien auch mehrere Fach- und Förderschulen beinhaltet, bietet der Landkreis Erlangen-Höchstadt seinen Bewohnerinnen und Bewohnern hervorragende Möglichkeiten, sich für Beruf und Zukunft zu rüsten.

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Unsere vier Global Player – adidas, PUMA, Schaeffler Group und Schwan-Stabilo –tragen neben vielen „hidden champions“ wie Martin Bauer Group und Peter Brehm und einem starken Mittelstand dazu bei, dass

Jugendliche und junge Erwachsene nach ihrer Ausbildung in der Metropolregion bleiben können oder hier eine neue Heimat finden. Zudem punktet ErlangenHöchstadt seit Jahren mit einer der niedrigsten Arbeitslosenquoten Deutschlands, im Juni zum zweiten Mal in Folge mit einer Eins vor dem Komma. Neben Bildung und Wirtschaft gibt es jedoch noch etwas anderes, das den Landkreis prägt und in die Region strahlt: Die hohe Lebensqualität. Nach getaner Arbeit mit dem Rad oder zu Fuß die herrliche Landschaft zu erkunden und sich die berühmten vier „K“s – Karpfen, Kräuter, Kren und Kirschen – schmecken zu lassen, auch das gehört zu unserem Landkreis dazu. Wer zum ersten Mal in unserem Landkreis mitten in der Metropolregion Nürnberg zu Gast ist, staunt zudem über die Zeugen der jahrhundertealten Geschichte dieses Landstrichs: Kirchen, Mühlen, Schlösser und außergewöhnliche Museen. Oder über die fränkische Variante der Lebenskunst: dem Leben zwischen aufrichtiger Bodenständigkeit, fränkischem Esprit und unaufgeregter Aufgeschlossenheit. Auch dieses Lebensgefühl fließt gleich einem Herz-Kreislauf vom Landkreis Erlangen-Höchstadt in die Metropolregion und zurück.

„Auf Augenhöhe“ Wilhelm Schneider, Landrat Haßberge latz für …“ – mit diesem Slogan wirbt die Europäische Metropolregion Nürnberg seit Kurzem für die vielfältigen Möglichkeiten und Potenziale, die sich jedem Einzelnen in dieser Region bieten. Diese Vielfalt und Vielfältigkeit erreichen wir, weil sich die 23 Landkreise und elf kreisfreien Städte nicht immer nur als Konkurrenten begegnen, sondern in vielen Dingen gleichberechtigt und auf Augenhöhe gemeinsam an der Entwicklung der Metropolregion arbeiten.

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Sicher, die EMN wird hauptsächlich von ihrem metropolen Kern – dem Großraum Nürnberg-FürthErlangen – geprägt und getragen. Allein der Name drückt dies bereits aus: die Stadt Nürnberg als Leuchtturm für eine ganze Region. Der Kern wiederum partizipiert selbstverständlich und nicht unerheblich von unseren jeweiligen Stärken, die wir peripheren Räume in die Metropolregion mit einbringen können. Günstiger Wohn- und Lebensraum, Erholungs- und Freizeitraum, um nur einige Beispiele zu nennen. Gewöhnlich stehen wir Kommunen im Wettbewerb zueinander, wenn es darum geht, sich als „der beste und modernste Wirtschaftsstandort, der wohnlichste und günstigste Wohlfühlstandort, der pfiffigste Innovationsstandort“ einen Namen zu machen. In einigen Bereichen mag sich dieser Wettbewerb sogar noch etwas verschärft haben. Schließlich leiden wir alle mehr oder weniger unter dem demografischen Wandel (mit all

seinen Folgen). Das Bemühen jeder Kommune, diesen Wandel möglichst verträglich zu meistern und die Betriebe vor Ort mit ausreichenden, qualifizierten Fachkräften zu versorgen, nimmt ja bekanntermaßen in dem Maß zu, wie die Bevölkerung älter und weniger wird. Und gerade hierin liegt z.B. die Stärke der Metropolregion als „Werbeträger“ bzw. als „Marke“. Wir nutzen den Bekanntheitsgrad der Metropolregion, um Wegzug zu verhindern und Zuzug zu erzeugen. Auf uns alleine gestellt, im gegenseitigen Wettbewerb, würden wir Städte und Landkreise da viel mehr investieren müssen, um Aufmerksamkeit zu erzeugen, ohne wirklich etwas Spürbares bewegen zu können. Aber durch das Label „Metropolregion“ partizipieren wir alleine schon vom Namen. Durch die Kombination der einzelnen Stärken unter dem Markenlabel „Metropolregion Nürnberg“ gelingt es uns, die eigenen Qualitäten bekannt zu machen und Neugier zu wecken. Nicht nur nach außen sondern auch im Innenverhältnis bringt die Beteiligung an der EMN Vorteile. Ein Beispiel ist der Verkehrsverbund, der sich von Ebern nach Amberg, von Gunzenhausen bis Hof erstreckt. Der Entdeckerpass der Metropolregion ist eine tolle Idee, mit der ganzen Familie die gesamte Metropolregion näher kennenzulernen. Solche Lückenschlüsse gilt es auch künftig weiter zu bilden, so dass die Metropolregion immer weiter zusammen wächst und eine kontinuierliche Entwicklung unserer Heimat ermöglicht.


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Fördern und entwickeln

Der Förderverein Wirtschaft der Metropolregion Nürnberg ist mehr als ein Netzwerk: Zahlreiche Unternehmen engagieren sich, um die EMN weiter nach vorne zu bringen.

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Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst, Wirtschaftsvorsitzender Europäische Metropolregion Nürnberg und Vorstandsvorsitzender des Fördervereins „Wirtschaft für die Europäische Metropolregion Nürnberg “: „Die Europäische Metropolregion Nürnberg ist kein Spielfeld, auf dem wenige spielen und viele zuschauen, sondern ein Spielfeld mit 3,5 Millionen aktiven Spielern und Botschaftern. Um Fachkräfte in der Region zu halten und für die Region zu gewinnen, ist ein attraktiver Lebens- und Arbeitsstandort extrem wichtig. Dafür setzen wir uns ein.“ Diese Meinung teilt Dr. Christa Standecker, Geschäftsführerin Europäische Metropolregion Nürnberg: „Das Engagement von Unternehmen für die Metropolregion Nürnberg ist ein langfristiges Investment in die Region. Wenn Politik und Wirtschaft gemeinsam den Standort stärken, nützt das auch den Unternehmen beim Wettbewerb um Fachkräfte und Investitionen. Unsere Region wird sich auch künftig nachhaltig entwickeln, wenn uns ein glaubwürdiges Marketing und eine wertschätzende Willkommenskultur gelingen. Dazu brauchen wir die Ideen und die Kraft der Vielen.“

Spitzenplätze für unsere Studienbedingungen

Illustration: Michael Karg, fotolia.com/zenzen

s ist ein unverzichtbares Gremium innerhalb der Europäischen Metropolregion Nürnberg: Der Förderverein Wirtschaft dient zur Unterstützung und Förderung der EMN, insbesondere durch Unternehmen, Kammern und Verbände, sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Er hat dabei die Aufgabe, thematische Zielrichtungen aus Sicht der Wirtschaft zu geben. Gleichzeitig sammelt der Förderverein über festgelegte Mitgliedsbeiträge, die sich nach Unternehmensgrößen staffeln, notwendige Fördergelder zur Umsetzung von Projekten und Veranstaltungen. Die zur Verfügung gestellten Mittel sowie zusätzliche Sponsorengelder sind von der Europäischen Metropolregion Nürnberg zur Bearbeitung dieser Themen zu verwenden. Der Förderverein selbst führt keine eigenen Projekte durch, sondern berät über bestehende Projekte der Metropolregion, um sie dann finanziell zu unterstützen. So werden Doppelstrukturen vermieden. Letztendlich geht es darum, die metropolitane Strahlkraft von Politik und Wirtschaft zu bündeln und stärker und nachhaltiger zu leuchten.

Platz 29 im internationalen THE „Young University“ Ranking

Mein Ding! Tim, 6 Semester Jura: „Bevor ich nach Bayreuth kam, wusste ich nicht, was eine Campus-Universität ist. Heute würde ich nicht mehr tauschen: Nach der Vorlesung mal eben rüber zur Cafeteria, dann arbeiten in der BIB, mittags Freunde treffen im Frischraum gleich neben der Mensa, anschließend Vorlesung im Audimax gegenüber. Dass mein Jurastudium im Ranking unter den Top 10 liegt, macht die Sache perfekt. Auf dem Campus gibt es aber noch mehr tolle Studiengänge. Ich habe hier schon viele interessante Leute kennengelernt, die auch dem guten Ruf der Uni gefolgt sind. Und Bayreuth ist echt klasse: Super Freizeitangebot, günstig wohnen und alles fest in studentischer Hand!“ Warum sich immer mehr Studierende für die Universität Bayreuth entscheiden: www.uni-bayreuth.de/studium

Und was ist dein Ding? Betriebswirtschaftslehre Biologie, Chemie, Physik Engineering Science Geographie Geoökologie Gesundheitsökonomie Informatik Internationale Wirtschaft & Entwicklung Kultur & Gesellschaft Materialwissenschaft & Werkstofftechnik Medienwissenschaft & Medienpraxis Philosophy & Economics Rechtswissenschaften Sportökonomie Theater & Medien Wirtschaftsingenieurwesen u. v. m.


medienreaktor Foto:

Die Region Bamberg ist mit einem Einzugsgebiet für mehr als 350.000 Menschen ein wirtschaftlicher und kultureller Mittelpunkt der Europäischen Metropolregion Nürnberg. Die Stadt Bamberg ist das größte Wirtschaftszentrum Oberfrankens. Städterankings z.B. Capital, Wirtschaftswoche oder Handelsblatt stufen Bamberg als Aufsteigerstadt ein. Kleine und mittelständische Unternehmen sind hier ebenso erfolgreich wie global

agierende Unternehmen – und dies nicht nur wegen der zentralen Lage und der hervorragenden Verkehrsinfrastruktur. Darüber hinaus bringen die Otto-Friedrich-Universität Bamberg, weiterführende Schulen sowie Einrichtungen der beruflichen Bildung mit zahlreichen Weiterbildungsangeboten qualifizierte Fachkräfte hervor und sichern so die Zukunftsfähigkeit der gesamten Region.


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