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PREIS GETEILT DURCH / MILLIGRAMM Tipps zur Wahl der richtigen Menge und Qualität

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PREIS GETEILT DURCH MILLIGRAMM

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Tipps zur Wahl der richtigen Menge und Qualität

Die therapeutischen Wirkungen von Cannabis können vielfältig eingesetzt werden, und viele von ihnen machen überhaupt nicht high. In den letzten Jahren gerieten zunehmend stärkere Konzentrate, CBD-Produkte und ähnliche rauchfreie, innovative Erfindungen in den Fokus, denn viele Menschen möchten nur die Vorzüge genießen, ohne die Strenge des Gesetzes oder psychotrope Wirkungen des Produkts fürchten zu müssen.

CBD, auch als Cannabidiol bekannt, ist eine von mehr als 120 Verbindungen, die als Cannabinoide bezeichnet werden und meist aus den Blättern und Blüten von Industriehanf extrahiert wird. Im Gegensatz zu THC, dem bekanntesten Cannabinoid, besitzt CBD keine bewusstseinsverändernde Wirkung. Dies liegt daran, dass CBD nicht dieselben Rezeptoren anspricht wie THC.

WIE WIRKT CBD AUF DEN ORGANISMUS? Somit hat CBD keine psychotrope Wirkung, d. h. es verursacht weder Euphorie noch ein High-Gefühl, hilft aber dem Körper, seine eigenen inneren Cannabinoide effektiver einzusetzen. Einer Studie zufolge ist dies auf die Tatsache zurückzuführen, dass CBD nur eine minimale Wirkung auf das Endocannabinoid-System ausübt, jedoch andere Verbindungen im Endocannabinoid-System aktiviert oder hemmt. Zum Beispiel hindert CBD den Körper, den Cannabinoid-Neurotransmitter Anandamid zu absorbieren, der zur Schmerzbekämpfung benötigt wird. Ein erhöhter Anandamidspiegel im Blut kann Schmerzen verringern. Auf die gleiche Weise kann CBD auch Entzündungen im Gehirn und im Nervensystem begrenzen, wovon Menschen profitieren können, die unter Schmerzen oder Schlaflosigkeit leiden.

WIE VIELE TROPFEN AM ANFANG? Jeder Mensch wird mit einem anderen EndocannabinoidSystem geboren, daher variieren auch die wirksamen CBDDosen. Neben individuellen Unterschieden wird die verwendete Menge durch das Körpergewicht und das zu behandelnde Symptom beeinflusst. Im Allgemeinen ist es ratsam, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen - fünf bis fünfzehn Milligramm pro Tag - und die Dosis langsam und kontinuierlich zu erhöhen, bis die gewünschte Wirkung eintritt.

SPARSAM SEIN UND AUF DEN WIRKSTOFFGEHALT ACHTEN! Vollspektrum-CBD-Öle sind nicht alle gleich. Neben CBD enthalten diese Produkte auch andere Wirkstoffe, hauptsächlich andere Cannabinoide und Terpene, welche die Wirkung beeinflussen und ergänzen. Es lohnt sich beispielsweise, die Analyse der Ungarischen Medizinischen Cannabis-Vereinigung zu betrachten, die 5%ige CBD-Öle getestet hat. Während der Anteil an CBD nahezu gleich ist, zeigt der Anteil an anderen Wirkstoffen bereits signifikante Unterschiede. Es kann ein oder zwei Jahre dauern, bis man das ideale Produkt und die ideale Dosierung gefunden hat.

Die meisten Hersteller verkaufen stärkere Öle zu einem verhältnismäßig günstigeren Preis, um damit an die Sparsamkeit zu appellieren. Man sollte nachrechnen und den Preis durch Milligramm dividieren. So erfährt man, wie viel ein Milligramm CBD jeweils tatsächlich kostet. Übrigens: Man meide Öl ohne Wirkstoffgehaltsangabe in Milligramm!

Vorteilhafte physiologische Wirkungen von CBD

In vielen Bereichen effektiv einsetzbarzur industriellen Produktion

CBD hat im Gegensatz zu THC, dem bekanntesten Cannabinoid, keine bewusstseinsverändernde Wirkung. Es verursacht keine Euphorie, löst auch keine Tränen aus, doch es hilft dem Körper, seine eigenen inneren Cannabinoide effektiver einzusetzen.

Bei Verwendung müssen Konsumenten keine psychotropen Wirkungen, Nebenwirkungen oder sogar die Strenge des Gesetzes fürchten. Seine Popularität wird durch seine leichte Erhältlichkeit, die Vorhandensein unabhängiger Forschungen und ärztliche Empfehlungen erhöht.

Entzündungshemmende, analgetische Wirkung

Seine krampflösende und entzündungshemmende Wirkung wird von vielen Sportlern gepriesen. Es wurde als eines der wirksamsten Mittel zur Behandlung von entzündlichen Symptomen, Schmerzen und trainingsbedingten Symptomen eingestuft, mit denen Spitzenathleten regelmäßig konfrontiert sind. Das Feedback der Patienten deutet darauf hin, dass CBD die Verringerung der Blutversorgung bei Arteriosklerose, einem starken krampflösenden und entzündungshemmenden Mittel, ausgleicht.

Die analgetische Wirkung ist auch sehr gut messbar, insbesondere bei chronischen Schmerzen älterer Patienten, die bei Krebs, Neuropathie, Multipler Sklerose, Epilepsie oder der Parkinson-Krankheit signifikant reduziert werden können. Dies liegt daran, dass CBD den Körper daran hindert, das zur Schmerzbekämpfung nötige Anandamid aufzunehmen. Durch den folglich erhöhten Anandamid-Spiegel im Blut können Schmerzen reduziert werden.

Schlafstörungen

Die häufigsten Probleme sind psychische Schlafstörungen, die in hohem Maße mit Stress zusammenhängen. Psychische Schlafstörungen werden durch aktuellen, alten oder sogar anhaltenden Stress verursacht.

Untersuchungen zeigen, dass CBD-Konsumenten länger schlafen, mit weniger Wachsein oder Unruhe, sodass immer mehr Menschen alternative Therapien, nämlich CBD-Öl, wegen der schlafregulierenden Wirkung, chemischen Mitteln vorziehen. Schlafstörungen zählen zu den häufigsten Zivilisationskrankheiten. Laut Umfragen in europäischen Ländern leiden etwa siebzig Prozent der Menschen darunter. Die Studie zeigt, dass viele Menschen ständig an unangenehmen Symptomen von Schlafstörungen, schlechtem Schlaf oder einfach nur Schlaflosigkeit leiden. Schlaflosigkeit verursacht tagsüber Müdigkeit und Mattigkeit, beeinträchtigt die Stimmung, das Gedächtnis und die Konzentration, kann zu Depressionen führen, die Arbeitsleistung verschlechtern und das Unfallrisiko erhöhen. Regelmäßig eingenommene Schlaftabletten verschlimmern paradoxerweise die Schlafstörungen. Die Auswirkungen von CBD-Öl auf den Schlaf-Wach-Zyklus sind zweiphasig, niedrige Dosen wirken aktivierend und bei höheren Dosen fördert CBD den Schlaf. Ergebnisse kleinerer Studien an gesunden Freiwilligen zeigen, dass höhere CBD-Dosen (600 mg/Tag) dazu führten, dass Probanden in einer Studie länge Zeit schlafen konnten. Selbst bei relativ niedrigen Dosen (160 mg/ Tag) schliefen Probanden länger, die zuvor über Einschlafstörungen oder die Unfähigkeit länger zu schlafen, geklagt hatten. In der Studie gaben diejenigen, die CBD erhielten, an, länger zu schlafen, mit weniger Wachphasen und Unruhe. Die Verwendung von CBD hatte auch Auswirkungen auf das Erinnerungsvermögen, über „Katergefühle“ berichteten die Probanden am nächsten Tag jedoch nicht.

Stressabbau

Stress ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens, er ist die Basis der Entwicklung, die Grundlage für Veränderungen. In der heutigen schnelllebigen Welt brauchen wir jedoch auch bewussten Stressabbau. Es gibt viele verschiedene Techniken zum Stressabbau, wir können unseren Körper durch Entspannung, Meditation und Sport vom Alltagsstress befreien, aber für viele ist es immer noch schwierig, denn die propagierten Methoden funktionieren nicht bei größeren Problemen. Große Veränderungen in unserem Leben sind ein Stressfaktor, der lähmen kann. Gelingt es, sie zu steuern, können sie sogar Entwicklungen in uns auslösen, unbehandelte Spannungen hingegen sind vielfach die Brutstätte für Krankheiten. Forscher sind zu dem Schluss gekommen, dass CBD besonders wirksam bei der Behandlung von psychischen Störungen ist. Empfohlen wird es bei Schizophrenie, sozialen Angststörungen, Autismus-Spektrum-Störungen, Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung, Angst, bipolaren Störungen, posttraumatische Belastungsstörungen und dem Tourette-Syndrom.

Angststörungen sind, neben den Schlafstörungen, das vielleicht häufigste Anwendungsgebiet von CBD. Wir haben zuvor die wissenschaftlichen Studien beschrieben, welche die wichtigsten angstreduzierenden Wirkungen von CBD aufgezeigt haben. Die erste wegweisende Forschung stammt aus dem Jahr 1982, in ihr machte der brasilianische Professor Antonio Waldo Zuardi deutlich, dass CBD die durch THC verursachten Angstzustände wirksam lindert und gleichzeitig die psychotropen, von Euphorie begleiteten Wirkungen verstärkt. Einige Probanden erhielten zusätzlich zu 0,5 mg THC pro Kilogramm Körpergewicht 1 mg/kg Cannabidiol. Außerdem testeten brasilianische Forscher 1990 und 1994 die Anxiolytika (Angstlöser) von CBD bei Mäusen – diesmal ohne THC. Für ihr Experiment verwendeten sie den sogenannten Elevated Plus Maze-Test, der nach heutigem Stand der Wissenschaft eine der effektivsten Methoden zum Erkennen von Angstzuständen darstellt. Unter dem Einfluss von Anxiolytika, die als wirksam gelten, wagen sich Mäuse aus dem sicheren Raum auf die Planken, gehen aber kein übermäßiges Risiko ein. Untersuchungen haben gezeigt, dass CBD, in der richtigen Menge verabreicht, genau das bewirkt, d.h. es ist wirksam bei der Verringerung der Angst bei Tieren. Dieselbe Forschungsgruppe führte 1993 auch ein Humanexperiment durch, das 2011 mit einer strengeren Methodik wiederholt wurde. Es wurde untersucht, ob CBD die mit Reden vor einem Publikum verbundene Angst bei Personen mit diagnostizierter sozialer Phobie verringern kann. Die Ergebnisse sprechen auch hier für sich. In den letzten Jahren haben auch bekannte wissenschaftliche Fachzeitschriften über das Potenzial des CBD berichtet.

text: Brie Viland – Tamás Kardos

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