CANNABIS-TEILLEGALISIERUNG KANN KOMMEN
Wahlversprechen sollten endlich umgesetzt werden
CITY OF WEED
Ein ernstes Geschäft in einer nicht sehr ernsten Stadt
THAILAND WÜRDE DIE ZEIT
ZURÜCKDREHEN
Die konservative Regierung erhört die Stimme des Volkes
Medical & Harm Reduction Magazine Nr. 72 1/2024 Febr-Marc. 18+
Liebe Leute!
Während wir mit ungebrochenem Optimismus die Entwicklungen in Deutschland beobachten, werfen wir dieses Mal auch ein Auge auf Südostasien, ganz konkret auf Thailand. Und nicht nur aus jenem Grund, aus dem das Massen von Europäern im Januar üblicherweise tun. Obwohl auch wir wissen, dass Tourismus und Cannabis überaus eng miteinander verknüpft sind.
Die junge thailändische Regierung scheint diesen Zusammenhang dennoch nicht zu erkennen und hält es kurz nach den Wahlen für die wichtigste Sache, den Cannabishandel und die in kaum zwei Jahren gut ausgebaute legale Cannabis-Industrie dem Erdboden gleichzumachen. Natürlich ist niemand überrascht, dass die konservative Partei die jungen Thailänder:innen auch dort vor Cannabis schützen will, obwohl wir eher den Eindruck haben, dass vielmehr eine Neuaufteilung des Marktes im Hintergrund steht. Wir haben uns etwas mit der thailändischen Innenpolitik beschäftigt und in unserem Artikel das Wichtigste zusammengefasst, doch dass die Verhältnisse eines Landes, in dem das Militär den Ministerpräsidenten ernennt, von hier
IM PRESSUM
Chefredakteur: Gabor Holland
Autoren: Bob Arctor, G.B.I., Tamás Kardos, Josef König
Übersetzung: Eva Zador
Design: Judit Bódi
Coverbild: Sweet Seeds
Jealousy Z XL Auto
Herausgeber: Medijuana Publishing GmbH
1050 Wien, Franzensgasse 11/1
E-Mail: office@medijuana.eu
Web: www.medijuana.eu
aus gesehen vollkommen zu verstehen sind, kann man nicht gerade behaupten.
Was aber sehr viel besser zu verstehen ist, ist das, was in den USA passiert. Im Sommer haben wir persönlich fünf Bundesstaaten besucht und dabei ist uns besonders aufgefallen, dass auf den Highways überall Riesenplakate mit Cannabis-Thematik auftauchen. Der Unterschied ist bloß, dass in Texas Rechtsanwälte ihre Dienstleistungen anpreisen, falls ein Verfahren gegen dich eingeleitet wird, und in Nevada oder Kalifornien CannabisFachgeschäfte Werbung dafür machen, wie viel Rabatt du beim ersten Kauf bekommst. Aber es gibt auch andere Unterschiede, vor allem, wenn man Cannabis-Patient:in ist. Einen ausführlichen Bericht kannst du in unserem Artikel lesen.
In Europa ist die Situation der Patient:innen eine ganz andere, aber wenigstens gibt es Social Clubs, die die Patient:innen versorgen, und Ärzte, die sich zunehmend besser mit Cannabis-Therapien auskennen. Dank der einstigen Politiker, die sich die Europäische Union erträumt haben, können wir heute auch hier so leicht aus einem Land in ein anderes ziehen wie aus Texas nach Kalifornien.
Am besten wäre es natürlich, wenn die EU die Cannabis-Frage einheitlich regeln würde, und dann müssten auch diejenigen nicht umziehen, die nicht vorzeitig sterben wollen, weil sie in einem Land leben, wo die Regierung nicht anerkennt, dass Cannabis therapeutisch auch nur irgendeinen Wert besitzt. Vielleicht bringt auch das eine Veränderung, wenn Deutschland sich zu den quasi legalisierenden Staaten einreiht.
Wir aber hoffen solange, dass man wenigstens in Deutschland bald legal Cannabis für sich selbst anbauen kann. Für welche Sorte man sich entscheiden sollte, dazu geben uns unsere Partner mit der Präsentation von ein paar ausgezeichneten Cannabis-Sorten auch jetzt einige Anhaltspunkte.
Gabor Holland
IN ZUSAM M ENARBEIT MIT
Der Herausgeber von Medijuana weist alle Leserinnen und Leser darauf hin, dass der Handel mit lebensfähigen Hanfsamen sowie Verkauf, Besitz und Lieferung derselben in mehreren Mitgliedsstaaten der Europäischen Union als illegal gelten! Sämtliche Inhalte sind zu Informations- bzw. Unterhaltungszwecken gedacht. Wir möchten keineswegs dazu beitragen, dass jemand in seiner Heimat bestehenden Gesetzen zuwiderhandelt. Es ist nicht Anliegen des Herausgebers von Medijuana, irgendjemanden zur illegalen Nutzung der in der Broschüre erwähnten Produkte anzuregen. Der Herausgeber trägt keine Verantwortung für Aussagen, die auf verkauften Anzeigenflächen erscheinen. Sämtliche Meinungen im Redaktionsteil stammen von den Autoren und decken sich nicht in jedem Falle mit dem Standpunkt des Herausgebers. Gelegentlich ist es nicht möglich, den/die InhaberIn des Urheberrechts zu identifizieren oder mit ihm/ihr Kontakt aufzunehmen, daher übernehmen wir im Falle des Nachweises von begründeten Urheberrechtsansprüchen auch im Nachhinein die Zahlung einer bestimmten Vergütung. Wir gehen bei sämtlichen Texten und Bildern bis zur Erklärung des Gegenteils davon aus, dass sie uns zur Veröffentlichung zugesandt wurden. Für die Vervielfältigung der Broschüre –auszugsweise oder als Ganzes – ist die schriftliche Erlaubnis des Herausgebers erforderlich, auch wenn die Vervielfältigung nicht zu kommerziellen Zwecken erfolgt. Alle Rechte vorbehalten!
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CANNA+GLOBE
CANNABIS-TEILLEGALISIERUNG KANN KOMMEN 4–5
Wahlversprechen sollten endlich umgesetzt werden
THAILAND WÜRDE DIE ZEIT ZURÜCKDREHEN 6 –7
Die konservative Regierung erhört die Stimme des Volkes CITY
Ein ernstes Geschäft in einer nicht sehr ernsten Stadt
Auf das richtige THC-CBD-Verhältnis kommt es an
CANNA+GLOBE
DIE BESTEN TRAGBAREN VAPORIZER UNTER € 200 14–16
MEDI+GREEN
AUCH DIE FUNDACIÓN CANNA BESTÄTIGT
DIE HOHE QUALITÄT DER CBD-ÖLE VON MEDIJUANA
MEDI+GREEN
WIE KANN DIE EFFIFIZIENZ VON CBD-ÖL GESTEIGERT WERDEN?
OF WEED
8 –9
DIE FOLGEN ABSURDER GESETZGEBUNG 10–11
CANNABISKONZENTRATE 13
MEDI+GREEN
2 I N HALT 14 29 25 28 32 38
Gesunde Fette unterstützen die Absorption
MEDI+GREEN
Gesunde Fette unterstützen die Absorption
26 NATÜRLICHES ODER SYNTHETISCHES CBD?
28 WAS MACHT CANNABIS MEDIZINISCH?
Eine komplexe Antwort auf eine scheinbar einfache Frage
VOL LBUT
29 DIE SWEET SEEDS APOTHEKE
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STAND UP FOR YOUR HIGH Sweet Seeds hisst die Cannabis-Fahne
MEDI+GREEN
34 C ANNABISWIRTSCHAFT VERÖFFENTLICHT
34 INFOLEITFADEN FÜR RAZZIEN
Fortbestehen der "Rauschklausel" macht "Nothilfemaßnahme" für rauschfreiem Industriehanf (Nutzhanf) erforderlich
VOL LBUT
36 C ANNABISWIRTSCHAFT VERÖFFENTLICHT
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BLUE SUNSET SHERBERT
The Doc erlebt sein blaues Wunder
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I N HALT
Cannabis-Teillegalisierung kann kommen
Wahlversprechen sollten endlich umgesetzt werden
Die Teillegalisierung von Cannabis zum 1. April in Deutschland steht unmittelbar bevor: Die Ampelregierung aus SPD, Grüne und FDP will die zweite und dritte Lesung sowie die Abstimmung im Deutschen Bundestag rechtzeitig anberaumen. Der lange schwelende Zwist in der SPD-Fraktion ist Anfang Februar bereinigt worden.
Im Schatten der Haushaltsdebatte hat die Ampel-Koalition ihre Unstimmigkeiten ausgeräumt. Das Cannabis-Gesetz (CanG) könne zum 1. April kommen, teilten die Vize-Fraktionschefs Dagmar Schmidt (SPD), Maria Klein-Schmeink (Grüne) und Konstantin Kuhle (FDP) mit. Offenbar wollte die Ampelregierung mit der Ankündigung den Dampf aus dem Kessel nehmen. Interessanterweise verkündet nur die zweite Ebene der Fraktionen die Entscheidung: "Die Regelungen sind ein echter Meilenstein für eine mo-
derne Drogenpolitik, mit der die Prävention gestärkt und der Gesundheits, Kinder- und Jugendschutz verbessert werden." Außerdem würden Konsumentinnen und Konsumenten entkriminalisiert sowie der Schwarzmarkt effektiv bekämpft. Die Auswirkungen des Gesetzes auf den Kinder- und Jugendschutz sowie auf die organisierte Kriminalität sollen „zeitnah" evaluiert werden, wie es hieß. Es bleibt beim Entwurf: SPD, Grüne und FDP hatten sich schon im November darauf verständigt, Cannabis im Betäubungsmittel-
gesetz von der Liste der verbotenen Substanzen zu streichen. Eigenanbau und Besitz bestimmter Mengen der Droge sollen für Volljährige erlaubt sein. Zum 1. Juli sollen Clubs zum gemeinsamen Anbau möglich werden. Die Legalisierung ist ein Vorhaben aus dem Ampel-Koalitionsvertrag.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte Ende Januar vorgelegt: „Ich gehe weiterhin davon aus, dass das CannabisGesetz in der Woche vom 19. bis 23. Februar im Bundestag verabschiedet wird und dann
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CANNA+GLOBE
ab 1. April gelten kann. Die Gespräche dazu laufen vielversprechend. "Der Blick auf die vorläufige Tagesordnung für die BundestagsPlenarthemen für die achte Kalenderwoche offenbarte aber das Gegenteil. Die zweite und dritte Lesung des Cannabis-Gesetzes (CanG)ursprünglich für 16. November 2023 geplant - stand (noch) nicht auf der Tagesordnung der einzigen Sitzungswoche im Februar 2024.
Wo hakt es?
Der große Widerstand kam zuletzt aus der SPD. Aus allen möglichen Gliederungen kamen Anmerkungen zum neuen Gesetz. Noch im Dezember 2023 hatten Innenexperten der SPD-Fraktion um den Abgeordneten Sebastian Fiedler Bedenken angemeldet. Die Mindestabstände zu Schulen und Kindertagesstätten, aber auch die Durchführbarkeit von Polizeikontrollen beschäftigten die Innenpolitiker. Der vorliegende Gesetzesentwurf stieß im saarländischen Justizministerium auf ,wenig Gegenliebe", wie es heißt. Justizministerin Petra Berg (SPD) verwies auf einen erheblichen Mehraufwand, den das Gesetz in der jetzt geplanten Form verursachen würde. Im Zentrum der Kritik soll die Straffreiheit für Altfälle stehen, mokiert sich das SPD-Justizministerium im kleinsten deutschen Flächenland mit rund 990.000 Einwohnern. Das mag für manche
Staatsanwälte ein Graus sein, aber dieser Sachverhalt ist im Einführungsgesetz zum Strafgesetzbuch (StGB) klar geregelt. „Rechtskräftig verhängte Strafen wegen solcher Taten, die nach neuem Recht nicht mehr strafbar und auch nicht mit Geldbuße bedroht sind, werden mit inkrafttreten des neuen Rechts erlassen, soweit sie noch nicht vollstreckt sind."
Unnötige Strafverfahren
Der Deutsche Hanfverband (DHV) erhob schwere Vorwürfe gegen die SPD-Fraktion im Bundestag und forderte die sofortige Verabschiedung des geplanten CanG. „Die Sozialdemokraten bekommen ihre Steiner die en det in teuerse ust et de meinersten smiteien staude de en teten Tag 500 Strafverfahren würden gegen harmlose Cannabiskonsumenten eröffnet, 15.000 im Monat. Ein Unrecht, mit dem das CanG endlich Schluss machen sollte. „Die SPD blockiert das Cannabisgesetz", klagt der Deutsche Hanfverband in Werbeanzeigen an. Wahlversprechen sollten endlich umgesetzt werden. „Wenn das Cannabisgesetz nicht bald zur Abstimmung kommt, dann werden alle Global Marihuana-Märsche zu den Parteizentralen der SPD gehen", kündigte Jugendrichter und Legalisierungsaktivist Andreas Müller an.
text: Josef König
Thailand würde die Zeit zurückdrehen
Die konservative Regierung erhört die Stimme des Volkes
Nach der Corona-Krise versuchte jedes Land, seine Wirtschaft so schnell wie möglich wieder anzukurbeln. Insbesondere galt das für jene Länder, die in denen die Touristikbranche großes Gewicht hat. Dazu zählt auch Thailand. Das Konzept der Regierung war absolut real und alles lief bestens.
Politik und Touristikindustrie formulierten rasch ihre Absicht, und anhand zahlreicher ausländischer Muster wurde das neue Gesetz zur Legalisierung von Cannabis schnell verabschiedet. Dann kamen die Wahlen und die Konservativen gewannen, die plötzlich den legalen Cannabis-Markt für das größte Problem der thailändischen Gesellschaft hielten.
Festzuhalten ist gleich hier zu Beginn, dass die Touristikbranche in Thailand so stark ist, dass nicht einmal die deutsche Automobilindustrie einen so großen Anteil an der deutschen Wirtschaft und eine solche Lobbykraft in der Politik hat. Vielleicht war die Kehrtwendung auch deswegen etwas vorsichtiger, es wurde nämlich sofort betont, dass medizinisches Cannabis weiterhin zugänglich bleibe. Irgendwie wird es also die Möglichkeit geben, dass die Menschen an Cannabis gelangen, was höchstwahrscheinlich auch für die Touristen gelten wird.
Die Begründung ist die übliche: Die Legalisierung sei nicht ausreichend vorbereitet und überlegt gewesen, außerdem sei Cannabis für den Freizeitkonsum in keiner Form akzeptabel. Tatsache ist, dass seit der Entkriminalisierung im Jahr 2022 in Thailand der
Reihe nach Geschäfte für den Verkauf von Cannabis eröffnet wurden und der Industriezweig regelrecht explodierte, dem zu folgen, war für die Behörden nicht einfach. Die Gegner der Legalisierung wiederum forderten im Parlament immer lauter, dass die Regeln für den Verkauf verschärft oder diese Tätigkeit komplett unter Strafe gestellt werden sollte. Obwohl die konservative Partei, die als Sieger aus den Wahlen hervorging, dies in ihrer Kampagne entschieden versprochen hatte, scheint die Umsetzung nicht so einfach.
Die neu eingeführte Cannabis-Regulierung von 2022 war auch deshalb überraschend, weil sie kaum eine Vorgeschichte hatte. In dem südostasiatischen Land wurde der Handel mit Cannabis selbst bei der geringsten Menge bestraft, es vertrat vor der Legalisierung also eine Drogenpolitik, die ausgesprochen auf Verbot und Strafe basierte – fast immer mit Gefängnisstrafe ohne Bewährung. Ein Ziel der Legalisierung war neben dem Ankurbeln des Tourismus daher gerade die Entlastung der überfüllten Gefängnisse. Zeitgleich mit Inkrafttreten des neuen Gesetzes im Sommer 2022 wurden mehr als dreitausend Menschen, die wegen Delikten in Zusammenhang mit Cannabis inhaftiert waren, freigelassen.
Die Cannabisindustrie des Landes brummte, ihr Volumen erreichte binnen eines Jahres 28 Milliarden thailändische Baht (ca. 728 Millionen Euro) und könnte laut Prognosen 2030 336 Milliarden (ca. 8,7 Milliarden Euro) erreichen. Im Vergleich dazu betrug der Cannabismarkt für Freizeitkonsum in Kalifornien im Jahr 2023 etwa 5,2 Milliarden Euro. In den vergangenen anderthalb Jahren beantragten mehr als 1,1 Millionen Menschen eine Genehmigung zum Anbau von Cannabis, und landesweit wurden mehr als sechstausend Geschäfte eröffnet, die Produkte auf Cannabis-Basis verkauften. Die Rechnung ging also auf, und dank dessen blühte auch der Marihuana-Tourismus.
Auch die größten europäischen und USamerikanischen Firmen eröffneten ihre Geschäfte, in denen sie selbstverständlich die Blüten ihrer eigenen Sorten verkauften, doch bald wurde auch das erste Cannabis-Einkaufszentrum unter Dach und Fach gebracht, das ausschließlich Unternehmen beherbergte, die sich mit Produkten und Dienstleistungen rund um Cannabis beschäftigten.
Alles schien in bester Ordnung. Es war nicht davon zu hören, dass mit dem Ausnutzen der Legalisierung die Kriminalität
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CANNA+GLOBE
bedeutend angestiegen wäre oder dass Massen von Teenagern die Schule abgebrochen hätten und schon mit sechzehn ins verlockende Drogengeschäft eingestiegen wären. Nirgendwo erschienen im Umkreis der Schulen mobile Händler, die Cannabis verkauften, ganz im Gegenteil, wenn es dort früher Dealer gegeben hatte, dann waren auch die mit großer Wahrscheinlichkeit verschwunden.
Allen Anzeichen nach gingen die Maßnahmen mit sehr viel mehr positiven Wirkungen als Risiken einher. Und dies wäre noch eher so gewesen, wenn sich auch die Behörden an der Kontrolle und Betreuung des wachsenden Legalisierungsprozesses sowie an der Handhabung der auftretenden Schwierigkeiten beteiligt hätten.
Aber nein, die neue konservative Regierung führte schon bei den Wahlen eine Kampagne gegen den Konsum von Cannabis und propagierte dasselbe wie die konservative politische Seite schon seit Jahrzehnten. Was die Thailänder:innen dachten, während sie mit eigenen Augen sahen, dass die Realität alldem gewissermaßen widersprach, bleibt ein Rätsel. Ich kenne die thailändischen innenpolitischen Kraftverhältnisse nicht, doch wissen wir, wie diese Art von Manipulation funktioniert. Wird etwas oft genug wiederholt, halten die Menschen es früher oder später für wahr und denken höchstens, dass glücklicherweise in ihrer Stadt nichts davon zu sehen ist.
Die thailändische Regierung ist jedenfalls entschlossen und betrachtet den Schutz der Jugend als eine ihrer wichtigsten Aufgaben, die in der Weise zu realisieren wünscht, dass sie einen Teil des derzeit von ihr selbst überwachten Cannabis-Marktes an die im Land traditionell ziemlich starken Gruppen organisierter Kriminalität zurückgibt. Und deren Dealer (Verzeihung, Salesmanager) werden den Käufer:innen beim Kauf von Cannabis selbstverständlich denselben Labortest geben wie derzeit die Fachgeschäfte und werden ebenso viel Steuern nach jedem verkauften Joint zahlen.
Die Regierung führt aktuell eine öffentliche Umfrage zum Verbot von FreizeitCannabis durch, deren Glaubwürdigkeit viele
allerdings schon jetzt bezweifeln. Das indessen bereits entstehende neue Gesetz will den Gebrauch von Cannabis zum Freizeitkonsum mit einer Geldstrafe von 60.000 Baht (1560 Euro) und mit einem Freiheitsentzug bis zu einem Jahr bestrafen, für die Werbung hingegen würde sie eine Geldstrafe bis zu 100.000 Baht (2600 Euro) verhängen. Unerlaubter Anbau von Cannabis ginge mit einer Haftstrafe von einem bis drei Jahren oder einer Geldstrafe von 20.000 bis 300.000 Baht (520–7780 Euro) einher.
Die neuen Regeln für die CannabisLäden sind noch nicht geklärt und auch nicht, wer sich in welcher Form an der Versorgung von Patient:innen mit medizinischem Cannabis beteiligt, die man weiterhin gewährleisten möchte.
Die Marihuana-Geschäfte sind vorerst noch geöffnet, doch die Unsicherheit ist in der Branche verständlicherweise groß. Auch die frühere Regulierung verfügte über Maßnahmen, die Konsum und Handel einschränkten und heute noch gelten, so war es beispielsweise auch bislang verboten, an öffentlichen Orten Gras zu rauchen, die Verursachung „öffentlichen Ärgernisses“ kann – etwa wegen des Grasgeruchs – mit einer Geldbuße von 25.000 Baht (650 Euro) einhergehen. Essenzen von einem THC-Gehalt über 0,2 Prozent sowie cannabishaltige Lebensmittel gelten im Übrigen auch jetzt als Drogen, werden jedoch trotzdem in einigen Läden unterm Ladentisch verkauft, allerdings die Käufer in Schwierigkeiten geraten, wenn sie keine Genehmigung zu einem medizinischen Gebrauch haben.
Die neue Regierung ist in der CannabisFrage also sehr entschlossen, interessant ist jedoch, dass sie, anstatt das derzeitige Gesetz außer Kraft zu setzen und das Verbot wieder einzuführen, vorerst nach der Meinung der Bevölkerung fragt, als ob die in Thailand jemals berücksichtigt worden wäre. Thailand ist nämlich keine Demokratie, selbst wenn es von hier aus so scheinen mag, sondern eine Militärdiktatur, in der die momentanen Kraftverhältnisse und die
Lobbykraft einzelner Interessengruppen die aktuelle Gesetzgebung bestimmen.
Es ist durchaus vorstellbar, dass also das Ziel gar nicht so sehr das Verbot von Cannabis ist als die Bedienung der eigenen Interessengruppen der neuen Regierung, wie es schon viele Male der Fall war. Es ist aber auch möglich, dass die organisierte Kriminalität – die in Thailand ebenso wie in Südostasien oder Lateinamerika allgemein viel stärker ein Teil der Staatsverwaltung ist und nicht nur auf der Ebene lokaler, sondern auch landesweiter Politik – jene Euromilliarden zurückbekommen möchte, die sie sich jetzt mit mehreren Tausend neuen Unternehmen teilen muss, die im vergangenen Jahr auf dem legalen CannabisMarkt erschienen sind. Denn daran ist sie traditionell nicht gewöhnt.
text: G. Holland
City of Weed
Ein ernstes Geschäft in einer nicht sehr ernsten Stadt
Als wir in der kalifornischen Ortschaft Weed ankamen, glaubte ich, es sei ein Witz, dass der extrem künstlerisch veranlagte Bürgermeister der Stadt sich ausgedacht hatte, den Tourismus in der malerisch gelegenen Kleinstadt in der Nähe des Mount Shasta noch weiter anzukurbeln. Doch dann stellte sich heraus, dass dem keineswegs so war.
Der Gründer der Gemeinde hatte sich noch irgendwann am Ende des 19.
Jahrhunderts überlegt, dass er, wenn er schon für 400 Dollar das letzte Grundstück der damaligen Vereinigten Staaten, hinter dem sich wirklich nur noch die endlose Wildnis ausbreitete, samt den dazugehörenden 110 Hektar Wald und der Sägemühle Siskiyou Lumber and Mercantile Mill gekauft hatte, gleich auch eine Stadt zu gründen, die er ganz bescheiden nach sich selbst benannte. Er war Mr. Abner Weed. Welche Rolle dabei das Gras gespielt hat, das wissen wir nicht, aber vermutlich ging es hier eher um Bäume und Holz, und vielleicht war auch ein wenig Whiskey behilflich. Doch so überraschend ist das gar nicht, denn man darf nicht vergessen, dass es in den vergangenen 200 Jahren groß in Mode war, Städte nach Personen zu benennen. Denken wir nur an Leningrad (das heutige Sankt Petersburg) oder die Stadt Lincoln (ursprünglich Lancaster), die Hauptstadt des Bundesstaates Nebraska in den USA.
Weed ist übrigens eine spirituelles New Age-Zentrum, wo es nicht selten vorkommt, dass jemand im Sari auf der Straße
herumläuft, obwohl die Person sichtlich nicht indisch ist, hier sind fast alle Arten des Spiritismus vertreten. Überall werden gesunder Lifestyle und Holismus propagiert, es folgt ein veganes Restaurant auf das andere, und von heilenden Kristallen und Klangschalen über Kabbala bis zum Anfertigen buddhistischer Sandmandalas ist hier jedes Produkt und jede Dienstleistung zu finden. In einer solchen Umgebung wäre es ziemlich verwunderlich, wenn niemand Gras verkaufen würde.
Wir suchten also das Cannabis-Fachgeschäft La Florista auf, wo wir etwas längere Zeit zubrachten und uns mit der Besitzerin und dem Geschäftsführer des Ladens unterhielten. Elizabeth und Jake sind selbst CannabisPatient:innen, daher liegt in dem Laden – auch wenn er nicht so aussieht wie eine Apotheke – eine besondere Betonung auf den Bedürfnissen und der Bedienung der Patient:innen. Auch wir sind mit einer befreundeten Cannabis-Patientin gekommen, bei der eine HPV-Infektion Gebärmutterhalskrebs verursacht hatte und die Wertheim-Meigs-Operation bereits durchgeführt worden war.
Jake beriet uns mit großer Fachkenntnis und Erfahrung zu den Anwendungsmöglichkeiten verschiedener Präparate und zu Fragen des alltäglichen Gebrauchs. Wie er erzählte, war bei ihm Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert und operativ entfernt worden, seitdem nehme er medizinisches Cannabis und alle seine Kontrollergebnisse seien negativ. Und dies sei seiner Meinung nach bei mehr als 100 mg THC täglich auch gar kein Wunder. Auf die Frage, wie er so arbeiten könne, und vor allem in einem Geschäft, wo er mit Menschen und Geld umgehen müsse, antwortete er, dass er keinerlei unangenehmes oder einschränkendes Rauschgefühl oder sonst irgendeine starke psychische Wirkung verspüre. Er möge Cannabis und habe es auch vorher schon zum Freizeitkonsum verwendet, aber er sagt, nach der Erkrankung habe sich das verändert. Für ihn sei Cannabis nicht mehr ein Mittel, um abzuschalten und zu entspannen, sondern um zu überleben. Die Toleranz, die sich in seinem Körper entwickelt habe, ermögliche es ihm, wenn auch eingeschränkt, weiterhin zu arbeiten, was auch notwendig sei, denn auch wenn er
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CANNA+GLOBE
registrierter Cannabis-Patient sei, decke die Versicherung nicht die Kosten der CannabisTherapie.
Er selbst verwendet ein VollspektrumCannabisöl mit hohem THC-Gehalt, von dem eine 3-Gramm-Packung im Geschäft 103 Dollar kostet. Es hängt jeweils von Patient und Behandlung ab, für welchen Zeitraum das reicht, doch es kommt häufig vor, dass die Kosten monatlich bis zu 1000–2000 Dollar betragen. Der Preis variiert natürlich, weiter nördlich, in Oregon, wo es mehr Läden gibt und der Wettbewerb um die Patient:innen größer ist, kostet dasselbe Produkt nur 76 Dollar. Die Patient:innen bekommen im Übrigen überall einen Rabatt, meist 10–30 %, und in jedem Laden gibt es Produkte, die nur für sie erhältlich sind. Um diese kaufen zu dürfen, muss man sich als Cannabis-Patient:in registrieren lassen. Diesen Status kann man dann mit einer Karte, ähnlich wie ein Führerschein, belegen. Die Patient:innen gelten natürlich auch unter kaufmännischem Gesichtspunkt als eine wichtige Gruppe, denn es handelt sich bei ihnen um Stammkund:innen, die im Gegensatz zu den Freizeit-Konsument:innen nicht entscheiden können, den Konsum einzustellen. Für sie ist Cannabis in vielen Fällen eine Frage, ob der Schmerz zu ertragen oder unerträglich ist, eine Frage auf Leben und Tod.
Die möglichst fachgerechte Bedienung der Patient:innen sei eine der schwierigsten Aufgaben, erzählt Elizabeth. Als Besitzerin und Cannabis-Patientin fühlt sie sich für die Versorgung der anderen verantwortlich, wozu es aber keinerlei staatliche Unterstützung gibt. Es existieren zwar Konferenzen, Fortbildungen und Kurse, aber all diese kosten Geld, Ausschreibung gibt es hingegen kaum, und wenn, dann nur für sehr wenige Personen. Zudem hätten sie auch sehr wenig Zeit beim laufenden Geschäftsbetrieb, noch an Ausschreibungen teilzunehmen. Daher besuchten sie oder Jake auf eigene Kosten beziehungsweise auf Kosten des Ladens ein oder zwei Konferenzen
oder Kurse im Jahr, um hinsichtlich der neuen Produkte, der neuesten Forschungsergebnisse und Neuerungen in der Therapie wenigstens etwas informiert zu sein.
Jake erzählt auch, dass ihr Laden darüber hinaus ein Treffpunkt für die Patient:innen sei. Dazu haben sie eine Lounge, die für diesen Zweck geeignet ist und wo es bei Erfrischungsgetränken und Snacks die Möglichkeit gibt, sich zu unterhalten und Erfahrungen auszutauschen.
Viele kommen hierher, auch wenn man im Laden theoretisch kein Cannabis konsumieren darf, wird das eigentlich nicht kontrolliert. Heute rauchen ohnehin nur noch sehr wenige, vor allem unter den Patient:innen. Wenn jemand ein Gummizucker oder ein Glas Cola trinkt, ist es optisch schwer festzustellen, ob THC enthalten ist, die betreffende Person also gerade Cannabis konsumiert. Heute ist schon niemand mehr der Ansicht, dass jemand, der Cannabis konsumiert, ausflippt, selbst diejenigen nicht, die jahrzehntelang im Fernsehen Fake News zu diesem Thema gehört haben.
Die Erfahrungen mit Cannabis hätten die Meinung der Menschen verändert, behauptet Jake. Sie hätten gesehen, dass sich durch die Legalisierung nichts in der Stadt verändert hat, es seien einfach nur ein paar neue Läden eröffnet worden. Bei ihnen würden am ehesten Personen mittleren Alters und Ältere einkaufen, die ganz genauso Leute aus dem Ort seien wie andere. Auch wer noch nie Gras geraucht hat, will es nicht verbieten, und vor allem will man den Patient:innen diese alternative Heilmethode nicht nehmen. Die USamerikanische Bevölkerung sei sehr eigenwillig – erzählt er –, vor allem an der Westküste, sie mögen es nicht, wenn sich der Staat zu sehr in ihr Leben einmischt, und erledigen ihre Sachen lieber selbst. Auch im Fall von Cannabis ist das nicht anders.
Gabor Holland
Die Folgen absurder Gesetzgebung
Cannabisverbote sind absolut nicht witzig. Davon können am besten die Leute erzählen, die langwierige rechtliche Scherereien hinter sich bringen mussten, oder hoffnungsvolle JurastudentInnen, die zu einem Laufbahnwechsel gezwungen wurden.
Nach einer Entkriminalisierung würde sich zu Recht die Frage aufwerfen, warum ihre Leben aufgrund eines Gesetzes versaut wurden, von dem man schon lange weiß, dass es nur viel Lärm um nichts ist…
An vielen Orten der Welt gibt es natürlich viel absurdere und schrecklichere Gesetze – es genügt, an die ostasiatischen Länder zu denken – und auch wenn es schwer vorstellbar ist, so gab es doch geschichtliche Epochen, als bürgerliche Rechte im heutigen Sinne gar nicht existierten. Das heutige Europa vor Augen, erscheinen sowohl einige jahrhundertealte Gesetze als auch gewisse Gesetze in Südostasien als vollkommen verwirrend. Für die Durchsetzung witziger oder unverständlicher Vorschriften jedoch haben die GesetzeshüterInnen wahrscheinlich niemals allzu große Anstrengungen unternommen, auch nicht in deren Urheimat, den Vereinigten Staaten. Die meisten von ihnen sind aller Wahrscheinlichkeit
nach das Ergebnis von Volksabstimmungen, die keine Gültigkeit mehr haben und deren Übertretung vielleicht niemals irgendwo geahndet wurde.
Nach einem zeitgenössischen Gesetzesartikel aus Florida kann eine Frau bestraft werden, die unter einer Haartrockenhaube einschläft; die Sanktionen festzusetzen, liegt in der Befugnis des Friseursalonbesitzers. Ein unbegreifliches Gesetz verbietet auch jetzt noch ledigen Frauen das Fallschirmspringen an Sonntagen. Mit dem Übertreten des Paragrafen riskieren sie ihre Verhaftung. In Florida existiert eine Vorschrift, die besagt, dass für geparkte Elefanten – wie für Fahrzeuge – ein Ticket zu lösen ist. Weiterhin ist
es verboten, an öffentlichen Orten in Badekleidung laut zu singen oder sexuelle Beziehungen mit einem Igel zu pflegen. Und der Geschlechtsakt mit einer Frau war lange Zeit nur in der Missionarsstellung erlaubt. Gegen den letzteren Paragrafen haben die aufrechten BürgerInnen von Florida sehr wahrscheinlich am häufigsten verstoßen. Illegal war es weiterhin, auf öffentlichen Plätzen zu furzen, aber nur donnerstagabends nach sechs, und außerdem das Nacktduschen. Ein Gesetz verbot ferner den Oralsex sowie dem Mann, die Brüste seiner Frau zu küssen. Pferdediebstahl war in Florida ein so schwerer Straftatbestand, dass er mit dem Tode durch den Strick bestraft wurde.
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CANNA+GLOBE
In Arkansas durfte ein Mann seine Frau nicht öfter als einmal im Monat schlagen. In Georgia durfte man sonntags keine Eiscreme in der Gesäßtasche tragen. In Illinois war es zu einer gewissen Zeit verboten, Englisch zu sprechen, in Massachusetts durfte man sich nicht ungebadet schlafen legen. In Indiana war es verboten, sexuelle Gelüste zu erregen, Getränkeläden durften keine Milch verkaufen, und zu einer Zeit sagte das Gesetz, dass Pi nicht 3,14, sondern 4 ist.
Lange spürten die GesetzgeberInnen, dass das einzig mögliche und nötige Mittel das Verbot ist, deshalb waren zahlreiche Dinge lange Zeit verboten, was heute ziemlich absurd erscheint. In Texas war beispielsweise die ganze Encyclopedia Britannica verboten, weil sie eine Beschreibung enthält, nach der man auch zu Hause Bier brauen kann. Oft gab die Kirche den Anstoß zum Verbot, zumeist war die Einführung und Aufrechterhaltung der Beschränkung von wirtschaftlichen Interessen geleitet. Ihr ist es zu verdanken, dass im Mittelalter lange Zeit der Anbau von Salbei, Rosen und Lilien verboten war sowie der Genuss von Pfeffer, Kaffee und Schokolade, nachdem sie nach Europa gelangt waren. Die Kartoffel nannte die Kirche damals ohne Umschweife die Pflanze des Teufels.
Es schadet nicht, von Zeit zu Zeit die rechtliche Umgebung zu überprüfen, die unser Le-
ben bestimmt, und sie zeitgemäßer zu gestalten. Die Regeln, die das Cannabis verbieten, sind genau solche, die eine gründliche Überprüfung und Aktualisierung verdienen. Natürlich wird es immer selbst ernannte WeltverbesserInnen und messianische PolitikerInnen geben, die, wenn sie ihre Macht erhalten oder
sich beschaffen, mit großem Fleiß und wenig Sachverstand anderen das Leben vermiesen. Manchmal mit idiotischen Gesetzen.
text: G. Holland
10 ARGUMENTE FÜR CBD
Zehn Argumente, warum sich immer mehr Menschen für CBD zur Gesundheitsvorsorge, Schmerzlinderung und Angstlinderung entscheiden:
CBD gelöst in Hanfsamenöl ist extrem reich an Mineralien, Flavonoiden und Terpenen
2. Die Ethanolextraktion bewahrt andere nützliche Inhaltsstoffe der Hanfpflanze (Terpene, Phytocannabinoide). Natürliches organisches Hanfsamenöl hat eine positive physiologische Wirkung, verbessert die Durchblutung und unterstützt das reibungslose Funktionieren des Immunsystems.
3. Im Gegensatz zu THC, dem bekanntesten Cannabinoid, hat CBD keine bewusstseinsverändernde Wirkung! Es verursacht keine Euphorie und macht nicht high, aber es hilft dem Körper, seine eigenen inneren Cannabinoide effizienter zu verwenden.
4. Die ersten unglaublichen Heilungsgeschichten ermutigten die PatientInnen, da sie keine psychoaktiven Effekte, Nebenwirkungen oder gar die Strenge des Gesetzes fürchten mussten. CBD ist legal in den EULändern!
5. CBD verhindert, dass der Körper den Cannabinoid-Neurotransmitter Anandamid absorbiert, der für die Regulierung von Schmerzen notwendig ist. Erhöhte Anandamidspiegel in der Blutbahn können die Menge an Schmerzen reduzieren, die von einer Person empfunden wird.
6. CBD kann auch Entzündungen des Gehirns und des Nervensystems begrenzen, was für Menschen, die unter Schmerzen oder Schlaflosigkeit leiden, von Vorteil sein kann.
7. Hilft effektiv bei der Behandlung von psychischen Störungen. Forscher*innen resümierten die Ergebnisse, nach denen CBD im Fall von Schizophrenie, sozialen Angststörungen, Autismus-Spektrum-Störung (ASD), Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Angst, bipolarer Störung, Posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD) und dem Tourettesyndrom empfohlen wird.
8. CBD lindert Heißhunger und Angst als Symptome der Sucht und verringert Stresshormonspiegel und Herzfrequenz.
9. Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) entfernte Cannabidiol (CBD) von der Liste der verbotenen Substanzen am 10. Januar 2018, in der Erkenntnis, dass es ein risikofreier Schritt ist, weil es ein nichtpsychoaktiver Bestandteil von Cannabis ist, der eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen hat. Seine krampflösenden, entzündungshemmenden und schmerzstillenden Wirkungen werden von vielen Athlet*innen gelobt. Es wurde als eines der wirksamsten Medikamente bei der Behandlung von entzündlichen Symptomen, Schmerzen und körperlicher Anstrengung genannt, mit denen sich Weltklasse-Athlet*innen regelmäßig konfrontieren.
10. Ein attraktives Merkmal bei der Verwendung von CBD ist die einfache Verfügbarkeit des Produkts, die Verfügbarkeit unabhängiger Forschungen und die medizinische Empfehlung.
PRODUCTS
Patientenberichte zeigen, dass einzelne Krankheitsbilder mit unterschiedlichen THC-CBD-Verhältnissen bekämpft werden müssen“, sagte Toni Straka vom HanfInstitut. So würden Krebskranke Konzentrate mit einem THC-CBD-Verhältnis von 3:1 oder 1:1 bevorzugen, während bei spastischen Erkrankungen und chronischen Schmerzen oft 1:2 die bevorzugte Mischung ist. Reinheit und Cannabinoidgehalt von Cannabisölen, oft Rick-Simpson-Öl (RSO) genannt, können nur im Labor einwandfrei festgestellt werden. Farbe, Geruch und Konsistenz lassen keine Rückschlüsse über die Reinheit zu.
Neue Extraktionsmethoden erlauben die Herstellung von Konzentraten mit bis zu 95 Prozent Reinheit; damit stellen sie herkömmliches, durch Alkoholextraktion gewonnenes RSO mit einer Reinheit von etwa 40 Prozent deutlich in den Schatten.
Im deutschsprachigen Raum ist Cannabis Öl immer noch dem Suchtmittel- oder Betäubungsrecht unterstellt. Auf dem Schwarzmarkt kursieren Preise zwischen 50 und 150 Euro pro Gramm, wobei die Qualität leider meist ungeprüft ist.
Seit vielen Jahren ist Cannabis nun in Deutschland auf Rezept erhältlich und es zeigt sich, dass ÄrztInnen immer häufiger medizinisches Cannabis verschreiben. Das ist jedoch nicht alles, denn viele PatientInnen sind weiterhin auf Privatrezepte angewiesen und bezahlen ihre Cannabisblüten selbst, aber der Verband der Privatversicherten führt hierüber keine Aufzeichnungen.
Damit die Behandlung mit Cannabis von den Krankenkassen genehmigt wird und somit die Kosten übernommen werden, müssen im Grunde drei Bedingungen erfüllt sein: Erstens muss eine schwerwiegende Erkrankung vorliegen. Zweitens muss die konkrete Aussicht bestehen, dass Cannabis bei dem Krankheitsbild hilft. Und drittens: Es muss begründet werden, warum „vergleichbare“ Therapiealternativen nicht geeignet sind bzw. nicht anschlagen. Bei den vier größten Krankenkassen in Deutschland lehnte der Medizinische Dienst bisher ein Drittel der Anträge vorerst ab. Viele dieser Anträge könnten nach einer Überarbeitung der Begründung bzw. Nachreichung von Befunden nochmals eingereicht werden; diese werden dann in der Regel genehmigt.
Cannabiskonzentrate
Auf das richtige THC-CBD-Verhältnis kommt es
an
Die meisten PatientInnen sind mit 5- bis 10-prozentigen Cannabisöltinkturen, von denen sie täglich ein bis zehn Tropfen einnehmen, sehr zufrieden. Doch bei schweren Leiden wie Spastiken, chronischen Schmerzen oder Krebs kommt es bei der Einnahme von Cannabisöl auf das richtige Verhältnis von Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) an.
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Die besten tragbaren Vaporizer unter € 200
Die Winterperiode geht normalerweise einem erhöhten Interesse für Vaporizer begleitet. Ob man seinem Liebling ein Geschenk machen oder selbst vom Verbrennen aufs Verdampfen umsteigen will – es lohnt sich auf alle Fälle, in die Welt der tragbaren Vapes einzutauchen. Mit diesem Artikel wollen wir euch bei der Suche nach einem Vaporizer aus dem mittleren bis oberen Preissegment helfen. Dazu möchten wir euch eine Auswahl von fünf Vapes unter 200 Euro vorstellen
PAX 3
Der PAX 3 ist einer der besten, tragbaren Verdampfer seiner Klasse. Mit Kräutern und Extrakten zu verwenden, überzeugt er nicht nur optisch durch seine schlichte, handliche Bauweise und das elegante Design. Kompaktheit und Diskretion sind garantiert. Neue Technologien wie der eingebaute Beschleunigungssensor und die intelligente Bewegungskontrolle lassen den Vaporizer nur dann heizen, wenn das Gerät in Benutzung ist.
Den Vaporizer steuert ihr wahlweise auch über die Smartphone-App. Beim Inhalieren sorgt der PAX 3 für ein außergewöhnliches Dampferlebnis. Die Akkuleistung wurde im Vergleich zum Vorgängermodell verbessert. Der Bewegungssensor verhindert ein Überhitzen der Kräuter und sorgt dafür, dass der Verdampfer nur dann heizt, wenn er in Benutzung ist.
Intelligent, intuitiv und direkt. Der PAX 3 kommt mit tollen Funktionen und Eigenschaften:
• Lippensensortechnologie dank innovativem Mundstück
• Bewegungserfassungstechnologie mit Bewegungssensor
• LED-Kommunikation
• zum Inhalieren von Kräutern und Konzentraten (mit dem Komplettset ist auch Dual Use möglich)
• kraftvoller Dampf und schnelles Aufheizen
• längere Batterielebensdauer als sein Vorgänger, selteneres Aufladen erforderlich
• Vibrationsalarm
Verarbeitungsqualität:
Höchstleistung sowohl innen als auch außen. Der PAX 3 besteht aus hochwertigen Materialien (in Amerika durch die FDA zugelassen). Der Hersteller PaxLabs gewährt eine 10-jährige Garantie auf das Gerät. Die eingebaute Batterie, die ihr mit dem mitgelieferten Ladegerät wieder aufladen könnt, sorgt für eine bis zu zehn Sitzungen reichende Akkulaufzeit.
Lippensensortechnologie:
Die proprietäre Lippenabtastungstechnologie stellt sicher, dass eure Kräuter nur erhitzt werden, wenn ihr eure Lippen an das Gerät setzt. Setzt ihr den PAX Vaporizer wieder ab, geht der Vaporizer in den Bereitschaftsmodus.
Bewegungserfassungstechnologie:
Ein eingebauter Beschleunigungssensor erkennt, wenn der PAX im Leerlauf ist und verhindert das Überhitzen der Kräuter in der Kräuterkammer. Der Akku wird nicht extra belastet, was zu einer längeren Akkulaufzeit und Lebensdauer führt. Diese Funktion wird auch verwendet, um die Party-Modi zu initiieren!
CANNA+GLOBE 14
LED Kommunikation:
Farbige LED-Leuchten bieten Echtzeitkommunikation. So wisst Ihr jederzeit, wann die Kräuter erhitzt werden. Betriebsbereitschaft, Batteriezustand und die aktuelle Temperaturstufe lassen sich ebenso einfach ablesen.
Dual Use mit dem Komplettset:
Mit dem mitgelieferten Einsatz für Konzentrate ist es möglich, in wenigen Sekunden von Kräutern zu Extrakten zu wechseln, ohne Kompromisse bei der Dampfqualität. Denn unabhängig von dem gewählten Material, erreicht das Gerät immer gleichermaßen dichten Dampf. Der PAX 3 ist perfekt geeignet für die Verwendung mit wachsartigen oder buttrigen Extrakten.
Kraftvoller Dampf und schnelles Aufheizen:
Dank der innovativen Heizelemente punktet der PAX 3 mit seiner kurzen Aufheizzeit. Er liefert innerhalb von nur ca. 20 Sekunden einen kräftigen, reinen Dampf. Die neueste Batterietechnologie versorgt die Heizkammer mit der doppelten Leistung des PAX 2. Auch das Heizelement selbst hat mehr Power als beim Vorgängermodell. Geheizt wird via Konduktion.
Mehr Sitzungen als sein Vorgänger:
Der PAX 3 schafft durch seine verbesserte Akkulaufzeit doppelt so viele Sitzungen wie das Vorgängermodell. Somit könnt ihr bis zu zehn Sessions pro Batterieladung genießen, bevor er wieder ans Ladegerät muss.
Vibrationsalarm:
Ein weiteres neues Feature im Vergleich zum Vorgängermodell ist das haptische Feedback durch die Vibrationsfunktion. Der Vaporizer vibriert, wenn er bereit ist oder mit der App verbunden wird. Er wird ebenfalls summen, wenn ihr auf die speziellen Spiel- und Partymodi zugreift.
BOUNDLESS CFX
Aufgemotzt mit einem 80-Watt-Heizelement bietet der Boundless CFX Verdampfer eine stufenlose Temperaturkontrolle, in einem Temperaturbereich von 40° bis 220° Celsius, bei einer Aufheizzeit von nur 20 Sekunden. In dem großen Bruder des CF Vaporizers von Boundless könnt ihr Kräuter und Öle verdampfen. Die mitgelieferte Kapsel nutzt ihr auch für Konzentrate und Wachse.
Der Boundless CFX ist der perfekte Verdampfer für Einsteiger, denn vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Das hybride Heizsystem kombiniert Konvektion und Konduktion. Zwei unabhängig verbaute Heizgeräte erhitzen die hochwertige Kräuterkammer aus Keramik sowie den vollständig isolierten Luftweg. Die Konvektionsheizung des Boundless CFX sorgt für einen guten Geschmack und dichten Dampf. Die große Keramikfüllkammer lässt keine Wünsche offen, hier finden locker 0,5 Gramm Kräuter ihre verdampfte Bestimmung.
Wird der Vaporizer nicht genutzt, schaltet er sich automatisch aus. Ein Vibrationsalarm informiert euch nach dem Aufheizen über die erreichte Temperatur. Gleiches gilt für das Einschalten oder
die Abschaltautomatik. Mit einem großen 1.7" OLED-Display ausgestattet und einem schönen Finishing, ist er einer der schnellsten und effizientesten tragbaren Konvektions-Vapos auf dem derzeitigen Markt. Der Boundless CFX produziert dichten Dampf und kühlt die Zugluft, während ihr beim Vaping durch das Mundstück inhaliert. Dank der strukturierten Rillen an dem robusten Gehäuse, liegt der Verdampfer angenehm kühl in der Hand.
Der Boundless CFX hat zwei Ladebuchsen. Er kann per USB-Kabel oder mit dem Netzteil via Ladegerät geladen werden. Zwei fest verbaute Akkus mit 2500 mAh lassen euch beim Dampfen nicht so schnell im Stich. Die Ladezeit beträgt mit dem 12-Volt-Netzteil ca. zwei Stunden, per USB Anschluss mit 2,0A ca. vier bis fünf Stunden. Den Batteriestatus entnehmt ihr dem Display. Achtung: Während des Ladevorgangs könnt ihr den CFX nicht aufheizen oder benutzen.
• stufenlose Temperaturkontrolle von 40 °C bis 220 °C (100 °F bis 430 °F)
• isolierter Luftpfad
• Vibrationsalarm
• duale Ladeoption (USB-Kabel oder Netzteil)
• 80-Watt-Heizelement
• 2 x Lithiumbatterien, Kapazität 2500 mAh, Output 7.4V
• automatische Abschaltung nach 5 Minuten
Flowermate V5 NANO
Der Flowermate Nano überzeugt mit tollen Features wie z.B. eine auswechselbare Batterie, ein digitales Display und eine größere Temperaturspanne.
Der Flowermate V5 Nano ist die Weiterentwicklung des Flowermate V5 Mini Pro. Als erstes Flowermate-Gerät mit austauschbarem Akku bietet der V5 Nano eine erhöhte Lebensdauer und die Möglichkeit mehrere Akkus für längere Vaping-Sessions ohne zwischenzeitliches Aufladen mitzunehmen. Das kompakte Design und die geringe Aufheizdauer von unter 30 Sekunden machen den Nano zu einem diskreten und unkomplizierten Vaporizer für den Gebrauch on-the-go.
Das Gehäuse besitzt eine für das Mundstück bestimmte Kammer im Gehäuse, um einfachen Transport zu ermöglichen und Geruchsbildung zu verringern. Die im isolierten Luftpfad verwendeten Materialien Glas (Mundstück) und Keramik (Kammer) gewähren einen angenehmen und reinen Geschmack für alle verdampften Substanzen. Dank der im Lieferumfang enthaltenen Kapsel für Konzentrate kann der Nano neben Kräutern auch für Öle und Wachse verwendet werden.
Das große Digital-Display ermöglicht die gradgenaue Temperatureinstellung und zeigt Ladestand und Temperatur an. Der Akku kann mit einem herkömmlichen Mikro-USBAnschluss aufgeladen werden.
• Gradgenaue Temperaturkontrolle
• Handliches und kompaktes Design
• Einfach befüllbare Kammer
• Brosilikat-Glass Mundstück
• USB-Schnelladekabel
• 5 Stk. Siebe für Mundstück und Kräuter kammer
• Flowermate LithiumIonen 18650 2500mAh Batterie
• Kapsel für Flüssigleiten oder Wachse
• Reinigungsset und Zubehör
XMAX Starry V4 Konduktionsvaporizer
Der XMAXStarry4, ist eine verbesserte Version des beliebten Starry 3. Er behält den gleichen Stil und die großartige Leistung, mit nur ein paar kleinen, aber effektiven Verbesserungen, um diesen bereits hervorragenden Vaporizer zu perfektionieren. Der V4 des XMAX Starry verfügt über ein neues Mundstück, haptisches Feedback, einen besseren Luftstrom und USBC. Der einfach zu bedienende Vaporizer für die Hosentasche wurde aktualisiert, um noch mehr Mehrwert für einen bereits sehr guten Vape zu bieten.
Bester Vaporizer für Hasch
Der Starry V4 eignet sich hervorragend um Hasch zu verdampfen, da er eine flache ovale Kammer besitzt, welche leicht zu reinigen ist und eine hohe Maximaltemperatur von 240° C schafft. Am besten ihr verwendet dafür unsere degummierte Hanffaser oder die Harzkapsel vom Sapphire.
Der Starry wirkt durchdacht, hochwertig und Elegant, der Geschmack ist neutral und
lecker. Das Mundstück ist aus Zirkonium Metall, das ist eine Legierung aus Metall und Keramik. Ein Kühlsieb ebenfalls aus Zirkonium sorgt für ausreichend gekühlten Dampf. Ein feineres Sieb filtert all die kleinen Partikel heraus.
Praktisch ist der Akkuwechsel, mit einem Handgriff am Schnappverschluss lässt sich die Batterieklappe öffnen. Der mitgelieferte Akku hat eine Kapazität von 2600 mAh und wird im Gerät über einen Micro USB Anschluss geladen. Bei 1A Ladestrom sollte der Akku in ca. 2,6 Stunden vollgeladen sein. Mit unserem externen Ladegerät (im Shop) lassen sich zwei 18650 Akkus innerhalb von 90 Minuten laden.
• Schnelle Aufheizzeit (ca. 30 Sekunden)
• Heizkammer aus Keramik
• Magnetisches Keramik-Mundstück
• OLED-Bildschirm
• Großer Temperaturbereich (100°C - 240°C)
• Haptische Feedback-Technologie
• 2550mAh Akku (18650 austauschbar)
• 3-Tasten-Funktion
• Schlankes Design
CANNA+GLOBE 16 (x)
Auch die Fundación CANNA bestätigt die hohe Qualität der CBD-Öle von Medijuana
Medijuana-CBD-Öle werden nach schweizerischen medizinischen Standards hergestellt. Die Grundlage bilden sterile Cannabispflanzen aus dem Treibhausanbau mit einem hohen CBD-Gehalt. Unser Ziel ist es, zuverlässige und gleichbleibende Qualitätsprodukte herzustellen, die auch über längere Zeiträume risikofrei für medizinische Zwecke eingesetzt werden kön-
nen. Wir sind stolz, bekannt geben zu können, dass nach Prüfung durch das unabhängige Schweizer Cannabis-Analyselabor CBD Test auch die renommierte Fundación CANNA in Barcelona festgestellt hat, dass unser Produkt sich durch hohe Qualität auszeichnet.
Basierend auf der zur Laboranalyse eingereichten Probe sind in Medijuana Ultra Soft 5 % CBD-Öl diese Cannabinoide mit folgenden Anteilen vorhanden:
• 5,30 % CBD
• 0,16 % THC
• 0,18 % CBC
• 0,10 % CBG
Dies bestätigt, dass Medijuana-CBD-Öl ein Vollspektrum-Öl ist, das neben CBD und THC auch andere Cannabinoide enthält, und somit seine Wirksamkeit synthetische CBD-Produkte bei Weitem übertrifft. Das Labor der Fundación CANNA fand weder Schwermetalle noch andere Verunreinigungen in der Probe, was bedeutet, dass der Gebrauch von MedijuanaCBD-Ölen auch in dieser Hinsicht absolut ungefährlich ist. Aufgrund des hervorragenden Ergebnisses erhielt unser Produkt auch das
Qualitätszertifikat der Ungarischen Vereinigung für medizinisches Cannabis (MOKE), sodass unsere Produkte im Rahmen des Programms der Organisation zur Unterstützung für das CBD-Öl verfügbar wurden.
Parallel zur Studie erhielten unsere CBDProdukte die Zulassung des Ungarischen Nationalen Instituts für Pharmazie und Lebensmittelgesundheit (OGYÉI), womit der Vertrieb als Nahrungsergänzungsmittel nun in Österreich, Deutschland, der Tschechischen Republik und ab sofort auch in Ungarn zulässig ist.
Entscheide auch du dich für Schweizer Qualität! Bestelle unsere Produkte zu einem attraktiven Preis direkt im Medijuana-CBDWebshop!
MEDI+GREEN
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Austraße 71.
+49 911 2473525
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Black Leaf Shop
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+49 224 28741612
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The Cultivators Greenstore
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Güterstraße 55.
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97105423
Tipps zur Wahl der richtigen Menge und Qualität
Die therapeutischen Wirkungen von Cannabis können vielfältig eingesetzt werden, und viele von ihnen machen überhaupt nicht high. In den letzten Jahren gerieten zunehmend stärkere Konzentrate, CBD-Produkte und ähnliche rauchfreie, innovative Erfindungen in den Fokus, denn viele Menschen möchten nur die Vorzüge genießen, ohne die Strenge des Gesetzes oder psychotrope Wirkungen des Produkts fürchten zu müssen.
CBD, auch als Cannabidiol bekannt, ist eine von mehr als 120 Verbindungen, die als Cannabinoide bezeichnet werden und meist aus den Blättern und Blüten von Industriehanf extrahiert wird. Im Gegensatz zu THC, dem bekanntesten Cannabinoid, besitzt CBD keine bewusstseinsverändernde Wirkung. Dies liegt daran, dass CBD nicht dieselben Rezeptoren anspricht wie THC.
WIE WIRKT CBD AUF DEN ORGANISMUS?
Somit hat CBD keine psychotrope Wirkung, d. h. es verursacht weder Euphorie noch ein High-Gefühl, hilft aber dem Körper, seine eigenen inneren Cannabinoide effektiver einzusetzen. Einer Studie zufolge ist dies auf die Tatsache zurückzuführen, dass CBD nur eine minimale Wirkung auf das Endocannabinoid-System ausübt, jedoch andere Verbindungen im Endocannabinoid-System aktiviert oder hemmt. Zum Beispiel hindert CBD den Körper, den Cannabinoid-Neurotransmitter Anandamid zu absorbieren, der zur Schmerzbekämpfung benötigt wird. Ein erhöhter Anandamidspiegel im Blut kann Schmerzen verringern. Auf die gleiche Weise kann CBD auch Entzündungen im Gehirn und im Nervensystem begrenzen, wovon Menschen profitieren können, die unter Schmerzen oder Schlaflosigkeit leiden.
WIE VIELE TROPFEN AM ANFANG?
Jeder Mensch wird mit einem anderen EndocannabinoidSystem geboren, daher variieren auch die wirksamen CBD-
Dosen. Neben individuellen Unterschieden wird die verwendete Menge durch das Körpergewicht und das zu behandelnde Symptom beeinflusst. Im Allgemeinen ist es ratsam, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen - fünf bis fünfzehn Milligramm pro Tag - und die Dosis langsam und kontinuierlich zu erhöhen, bis die gewünschte Wirkung eintritt.
S PARSAM SEIN UND AUF DEN WIRKSTOFFGEHALT ACHTEN!
Vollspektrum-CBD-Öle sind nicht alle gleich. Neben CBD enthalten diese Produkte auch andere Wirkstoffe, hauptsächlich andere Cannabinoide und Terpene, welche die Wirkung beeinflussen und ergänzen. Es lohnt sich beispielsweise, die Analyse der Ungarischen Medizinischen Cannabis-Vereinigung zu betrachten, die 5%ige CBD-Öle getestet hat. Während der Anteil an CBD nahezu gleich ist, zeigt der Anteil an anderen Wirkstoffen bereits signifikante Unterschiede. Es kann ein oder zwei Jahre dauern, bis man das ideale Produkt und die ideale Dosierung gefunden hat.
Die meisten Hersteller verkaufen stärkere Öle zu einem verhältnismäßig günstigeren Preis, um damit an die Sparsamkeit zu appellieren. Man sollte nachrechnen und den Preis durch Milligramm dividieren. So erfährt man, wie viel ein Milligramm CBD jeweils tatsächlich kostet. Übrigens: Man meide Öl ohne Wirkstoffgehaltsangabe in Milligramm!
Wie kann die Effizienz von CBD-Öl gesteigert werden? Gesunde
Mehrere Studien belegen, dass die CBD-Konzentration im Blut zunimmt, wenn das Öl mit einer fettreichen Mahlzeit in den Körper aufgenommen wird.
Experimente zeigen, dass die biologische Verfügbarkeit von Cannabidiol (CBD) bzw. CBD durch den gleichzeitigen Verzehr eines fettreichen Frühstücks multipliziert wird. Dies wurde durch eine placebokontrollierte Studie nachgewiesen: Zwölf ProbandInnen erhielten 1.500 Milligramm CBD auf nüchternen Magen beziehungsweise mit einem fettreichen Frühstück. Keine/r der TeilnehmerInnen hatte in den letzten zehn Stunden davor etwas gegessen. Das herzhafte Frühstück enthielt 900 Kalorien, diese nahmen die ProbandInnen innerhalb von zwanzig Minuten zu sich. Das CBD wurde 30 Minuten nach Beginn des Frühstücks eingenommen.
Ergebnis
Nach Einnahme von CBD ohne Frühstück stieg der CBD-Spiegel im Plasma um 330 Nanogramm/ml, bei der Einnahme nach dem Frühstück um 1.630 Nanogramm/ml. Dies bedeutet, dass sich die systemische biologische Verfügbarkeit von CBD nach dem Frühstück mehr als vervierfacht hat. Mit systemischer biologische Verfügbarkeit ist der Grad des CBD-Gehalts gemeint, der seine Wirkung im Blutkreislauf ausübt.
Fette unterstützen die Absorption
Erläuterung
Die ForscherInnen erklärten, dass Fett die Ausscheidung von Gallensäuren erhöht. Gallensäure löst lipophile Substanzen, einschließlich der Cannabinoide. Gallensäure erhöht somit die Aufnahme von Cannabinoiden. Eine andere Erklärung ist, dass die meisten Cannabinoide über das intestinale Lymphsystem absorbiert werden, wenn sie gleichzeitig mit Fett eingenommen werden. Infolgedessen wird der Abbau von Cannabinoiden in der Leber verzögert.
Hinweis
Fettreiche Lebensmittel sind nicht immer gefährlich und bestimmte Lebensmittel schützen dank ihrer gesunden Fettsäuren und wichtigen Nährstoffe das Kreislaufsystem und das Gehirn. Wenn du zum Frühstück eine gesunde, aber fettreiche Mahlzeit zu dir nehmen möchtest, um CBD-Öl besser aufzunehmen, probiere die folgenden Lebensmittel:
• Joghurt enthält, zusätzlich zu seinem hohen Fettgehalt, Mineralien, probiotische Bakterien und hilft bei der Verdauung.
• Nüsse enthalten gesunde Fette und Ballaststoffe, hervorragende Proteinquellen, aber auch Vitamin E, Magnesium und Omega-3-Fettsäuren. Sie reduzieren das Risiko für Herzerkrankungen, Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes.
• Avocados sind ebenfalls fettreich und enthalten mehr Fett als viele Lebensmittel tierischen Ursprungs. Sie wirken wohltuend auf das Herz und helfen durch ihre gesunden Fette auch bei den Symptomen der chronischen Arthritis (Arthrose). Besonders wertvoll ist, dass sie beim Verzehr mit anderen Lebensmitteln die Fähigkeit des Körpers verbessern, Nährstoffe aufzunehmen. Die Hälfte einer mittelgroßen Avocado enthält ungefähr 115–160 Kalorien.
• Ein mittleres Ei enthält weniger als 5 Gramm überwiegend gesunde Fette. Trotz des hohen Cholesteringehalts sind Eier sehr gesund, schützen das Herz durch Erhöhung des HDL-Cholesterinspiegels und enthalten zudem Selen und Omega-3-Fettsäuren.
Denk daran: Das Frühstück ist die Hauptmahlzeit. Guten Appetit!
Wenn du Hilfe bei der Wahl des CBDÖls benötigst, das am besten für deine Ernährung und deinen Lebensstil geeignet ist, besuche unseren Webshop oder unsere Facebook-Seite mit weiteren nützlichen Informationen:
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MEDI+GREEN 25
Eine Anleitung zur Auswahl des idealen CBD-Öls Natürliches oder synthetisches CBD?
Neben pflanzlichen Präparaten erscheinen auf dem Markt immer mehr Produkte mit künstlichem CBD. Niedrigere Preise können einen Kaufanreiz darstellen, bevor man sich aber entscheidet, sollte man klären, was man von welchem Produkt erwarten kann.
Cannabinoide sind die bekanntesten Inhaltsstoffe von Cannabis. Da sie pflanzlichen Ursprungs sind, werden sie auch Phytocannabinoide genannt. Dank der Forschung kennen wir heute mehr als hundert Phytocannabinoide, aber der eigentliche Durchbruch bedeutet die Entdeckung des sogenannten internen Endocannabinoid-Systems. Nun wissen wir, dass S äugetiere selbst Cannabinoide produzieren, die bei wichtigen physiologischen Prozessen eine Rolle spielen. Dies hat uns geholfen, die Auswirkungen bestimmter Cannabinoide wie CBD und THC auf unseren Körper besser zu verstehen. Pflanzenextrakte enthalten normalerweise eine kleine Menge mehrerer C annabinoide. Beispielsweise enthalten aus Hanf extrahierte CBD-Öle minimale Mengen an THC und anderen Cannabinoiden (in den Medijuana-Ölen sind dies z. B. CBG, CBC und CBN). Erhältlich ist auch „gereinigtes“, isoliertes CBD-Öl, das frei von allen anderen Cannabinoiden ist, sowie im Labor hergestelltes s ynthetisches CBD.
Vor- und Nachteile
Da synthetisches CBD keiner Pflanzung, Verarbeitung und Extraktion bedarf, ist die Herstellung viel billiger, was sich auf den Preis des
Endprodukts niederschlägt. Der Hauptvorteil dieser Produkte besteht darin, dass der Wirkstoff, wie bei Arzneimitteln, in reiner Form, ohne andere Inhaltsstoffe vorliegt. Dies ist beispielsweise ideal für LeistungssportlerInnen, bei denen der Nachweis auch einer geringen Menge THC als Doping gilt.
Über die Wirkung von synthetischem CBD ist nur wenig bekannt. Es gibt mehrere synthetische Analoga von CBD sowie synthetische Cannabinoide, die THC imitieren, diese sind auch als Designerdrogen bekannt. Es wurde aufgezeigt, dass sie sehr unterschiedlich auf das Endocannabinoid-System wirken. Daher kann es vorkommen, dass ein Produkt, das synthetisches CBD enthält, uns entgegen unserer Erwartungen anders beeinflusst als natürliches CBD. Um unerwartete Effekte zu vermeiden, verwenden klinische Studien CBD üblicherweise nicht in synthetischer, sondern in isolierter, kristalliner Form, die ebenfalls frei von anderen Cannabinoiden ist. Obwohl die Vorzüge in dieser Form klar erkennbar sind, hat die Erfahrung gezeigt, dass das „therapeutische Fenster“ (der Dosisbereich, in dem das CBD bei einer bestimmten Behandlung wirksam ist) sehr eng ist. Dies bedeutet, dass keine vorteilhaften physiologischen Wirkungen oberhalb oder unterhalb der geeigneten Dosis auftreten. ForscherInnen bezeichnen dieses
Phänomen auch als Glockenkurve. Wenn wir den Effekt von isoliertem CBD in einer Grafik darstellen, erhalten wir eine Glockenform: Mit zunehmender Dosis nimmt der Effekt allmählich zu, nach dem Höhepunkt nimmt er wieder ab. Es ist daher notwendig, die mittlere Dosis zu finden, die am effektivsten wirkt. Dies ist bei den meisten Krankheiten nicht ganz einfach, da das Endocannabinoid-System jedes Menschen unterschiedlich ist und daher unterschiedliche Dosen wirksam sind.
Die Lösung der Natur
Die Erfahrung mit natürlichen CBD-Produkten ist eine ganz andere. Aus Hanf oder Cannabis gewonnenes Vollspektrum-CBD-Öl verfügt über einen sogenannten „kombinierten Effekt“. Kurz gesagt kommen in ihm CBD und andere Cannabinoide in geringen Mengen zusammen vor und sind wirksamer als reines CBD. Nach unserem Kenntnisstand erhalten wir die meisten vorteilhaften therapeutischen Wirkungen und das weiteste „therapeutische Fenster“ in dieser Form. Für alle, die keine LeistungssportlerInnen sind, sondern CBD-Öl gegen bestimmte Krankheitssymptome oder zur allgemeinen Vitalisierung anwenden, sind mit Sicherheit natürliche Vollspektrumextrakte die beste Wahl.
MEDI+GREEN 26
Was macht Cannabis medizinisch?
Eine komplexe Antwort auf eine scheinbar einfache Frage
Wenn es um die medizinische Verwendung geht, wird regelmäßig argumentiert, dass Cannabis dann medizinisch ist, wenn es überwiegend CBD enthält, da dieser Inhaltstoff die gesundheitlichen Vorteile ausmacht.
Wir haben einige Argumente gesammelt, die zeigen, dass dem nicht unbedingt so ist. In den 1980er Jahren konnte man in den Vereinigten Staaten Cannabis noch nicht auf Rezepte besorgen, daher wurden die Opfer der damaligen AIDS-Epidemie bis Ende der 90er Jahre heimlich mit Marihuana von der Straße oder aus eigenem Anbau behandelt. Wenn wir nun die Frage stellen, ob diese PatientInnen Cannabis zur Freizeitgestaltung oder medizinischen Zwecken verwendet haben, müssen wir nicht lange über die Antwort nachdenken. Weniger klar ist jedoch, ob das von ihnen konsumierte Cannabis tatsächlich medizinisch war. Wann ist die gleiche Pflanze rekreativ und wann ist sie medizinisch?
Verwendungszweck
Wir stimmen vielen Experten zu, dass sich der Begriff „medizinisches Cannabis“ nicht
primär auf die konsumierte Pflanze bezieht, sondern auf die Gründe, sie zu verwenden. So kann die gleiche Sorte dem Freizeitgebrauch des einen dienen, während sie bei dem anderen gesundheitliche Beschwerden lindert. Auf der anderen Seite gibt es Sorten, die speziell für bestimmte Symptome gezüchtet wurden und die sich bei den entsprechenden PatientInnen bewährt haben, womit wir zum nächsten Punkt kommen.
Anteil der Cannabinoide
Es wird allgemein angenommen, dass medizinische Cannabissorten einen höheren CBD- und einen niedrigeren THC-Gehalt aufweisen. Auch wenn das häufig der Fall ist, kann die medizinische Qualität nicht allein auf dieses Verhältnis reduziert werden, da sowohl CBD als auch THC eine breite Palette von medizinischen Eigenschaften aufweisen. Zum Beispiel hat Bedrocan, die seit Langem in Europa am häufigsten verwendete Sorte,
22 % THC und weniger als 1 % CBD. Das israelische medizinische Cannabiszentrum Tikun Olam verwendet auch verschiedene Sorten mit hohem THC- und niedrigem CBD-Gehalt. Nach ihren Angaben werden diese vorwiegend PatientInnen verabreicht, die zuvor ihre Schmerzen mit Opiaten gelindert haben.
Kontrollierte Qualität
Eines der Hauptmerkmale von medizinischem Cannabis ist seine stabile und kontrollierte Qualität. Das bedeutet einerseits, dass es frei von Kontaminationen und Fremdsubstanzen ist, ebenso kann man als Kriterium festlegen, dass ein unveränderbares Cannabinoidprofil vorliegt. Für die PatientInnen ist die kontinuierliche Qualität am wichtigsten: Haben sie die für sie wirksame Sorte gefunden, wollen sie nicht weitersuchen, sondern diese langfristig anwenden. Um dies zu erreichen, empfiehlt es sich, eine Sorte zu kaufen, die nach medizinischen Standards produziert wurde.
Art der Anwendung
Großen Einfluss auf die Absorption haben die Verwendungsrate und die Wirkdauer, unabhängig davon, ob Cannabis geraucht, verdampft oder als Öl verwendet wird. Obwohl Rauchen aufgrund seiner schädlichen Nebenwirkungen oft widerstrebend als medizinische Verwendung bezeichnet wird, halten viele PatientInnen es für die effektivste Form des Konsums, während andere auf Extrakte oder Öle schwören. Am besten findet jede/r PatientIn selbst die ihm angenehmste Art des Konsums heraus.
Schließlich dürfen wir nicht außer Acht lassen, dass es vor allem der Verbreitung von medizinischen Cannabisprogrammen zu verdanken ist, dass die Vorurteile gegen Cannabis abgebaut wurden. Wenn wir also die Frage stellen, wer neben den PatientInnen von medizinischem Cannabis profitiert, können wir voller Zuversicht sagen, dass es die gesamte Gesellschaft ist, und sich dies langsam auch weltweit durchsetzt.
MEDI+GREEN
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In der Welt des Cannabis erlebten wir durch die Legalisierung für therapeutische und rekreative Zwecke in mehreren Bundesstaaten der USA einen regelrechten Boom. In anderen Teilen der Welt scheint ein ähnlicher Prozess in Gang gekommen zu sein, dort wird der gleiche Weg eingeschlagen. Vor einigen Jahren begannen die ZüchterInnen von Sweet Seeds ihre Arbeit an Sorten mit hohem CBDGehalt, woraus eine besondere Reihe von CBD-Pflanzen mit jeweils unterschiedlichem Gehalt für die verschiedenen AnwenderInnen entstand.
Chem Beyond Diesel CBD
Geschmack und Wirkung sind die Hauptmerkmale dieser Sorte. Sehr harzige Blüten mit einem sehr kräftigen und attraktiven Duft. Ein absoluter Genuss für die Geschmacksnerven.
Black Jack CBD
Hier haben wir einen weiteren Klassiker aus der Sweet Seeds-Kollektion, jetzt unter dem Einfluss von CBD. Er weist ein THC:CBD-Verhältnis auf, das zwischen 1:1 und 1:1,5 liegt, und ist generell eine sehr kräftige und produktive Sorte, auch in den unteren Blüten. (x)
Die Sweet Seeds Apotheke
Black Jack CBD Cool CBD
Ice
VOLLBLUT 29
Chem Beyond Diesel, C.B.D.
CBD-reiche Sorten
Blue Dream CBD Humboldt Seed Organization
Dinamed Kush CBD Dinafem Seeds
Quick Dinamed CBD Dinafem Seeds
Gorilla Dinafem Seeds
Green Crack CBD Humboldt Seed Organization
S.A.D. (Sweet Afgani Delicious CBD) – Sweet Seeds
CBD Blue Shark Barney’s Farm
Early Amnesia CBD Dinafem Seeds
Red Pure Auto CBD Sweet Seeds
Dinamed CBD Dinafem Seeds
Black Jack CBD Sweet Seeds
Green Poison CBD Sweet Seeds
CBD Critical Cure Barney’s Farm
Stand up for your high!
Sweet Seeds hisst die Cannabis-Fahne
Im neuen Jahr lädt Sweet Seeds uns alle dazu ein, uns dem Kampf für Cannabis-Freiheit anzuschließen. Die Marke bereitet sich mit sechs neuen und starken Stämmen auf den Kampf vor, und zwar gegen die gesellschaftliche Stigmatisierung, die seit mehreren Jahrzehnten auf Cannabis lastet, und für die Herausbildung und Stabilisierung einer freien Cannabis-Kultur.
Die neue Saison wird erwartungsgemäß der historische Augenblick des Widerstands und des Wandels sein. Sweet Seeds lädt uns dazu ein, uns für die Freiheit auszusprechen, für das Recht auf aufrichtigere und korrektere Gesetze, für unsere geliebte Pflanze und natürlich für die Cannabis-Konsument:innen. Das zeigt das gemeinsame Engagement von Sweet Seeds und der Cannabis-Community, vereint in dem seit langem ersehnten Einsatz für die Legalisierung von Cannabis.
Die Kollektion, die das Gewissen weckt Damit die Anbauenden ihre Samensammlung erweitern können, beschenkt uns die Samenbank mit Genetiken ausgezeichneter
Qualität, die für ihre besonderen Eigenschaften bekannt sind. Nur einige stammen aus den Vereinigten Staaten und alle tragen das unverwechselbare Siegel von Sweet Seeds. Bist du bereit, Teil der neuen Evolution von Cannabis zu werden?
Beginnen wir unsere Tour mit der faszinierenden Sorte Jet Fuel Mandarine XL Auto, die für die Liebhaber:innen stimulierender und kreativer Wirkungen eine ausgezeichnete Wahl ist, mit der sie nichts falsch machen können. Die schweren, erdigen Zitrusdüfte, die die Knospen verströmen, sowie die an reife Mandarinen und Mango erinnernden Aromen bieten eine einzigartige Kombination. kSweet Seeds mit dieser Sorte stellt wieder einmal sein Engagement für ständige Innovation unter Beweis.
Eine andere beachtenswerte Pflanze, die mit ihrem komplexen Zusammenspiel von Aroma und Geschmack besticht, ist Jealousy Z XL Auto. Würzige, typisch süß-saure Noten mit einem Hauch von Orange, die an die besten Sour-Diesel-Hybridsorten erinnern. Dieser neue Stamm verspricht mit einem Feuerwerk an Aromen ein wirklich einzigartiges Erlebnis, das selbst die anspruchsvollsten Gourmets mitreißt.
Voller Begeisterung haben wir uns darauf vorbereitet, sogar die extremsten Cannabissamensammler umzuhauen: Die Zeit ist reif für die Präsentation von Papaya Zoap Auto. Dies ist eine selbstblühende Sorte der 9. Generation, die nicht nur aufgrund ihrer fruchtigen Zitrusaromen Freude bereitet, sondern deren harzbedeckte Knospen eine wertvolle Ernte versprechen.
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Black Muffin F1
Diablo Rojo XL Auto
Jealousy Z XL Auto
Jet Fuel Mandarine XL Auto
Sweet Seeds präsentiert in diesem Jahr auch Diablo Rojo XL Auto, womit es die Serie der neuen, autoflowering Sorten abschließt. Mit ihren lilafarbenen Blüten und der Fähigkeit zu maximalem Ertrag bietet diese Cannabispflanze ein wunderbares Erlebnis und begeistert mit einem Gemisch aus süßen und an Zitrusfrüchte erinnernden Aromen, mit einer Note von roten Früchten und Cola.
F1 Fast Version Sorten: schnelle und powervolle Streitkräfte In der Kategorie fotoperiodenabhängiger Pflanzen schickt Sweet Seeds 2024 zwei neue hypersonische und leistungsstarke Raketen an den Start, die ein Erlebnis auf ganz neuem Niveau versprechen. Black Muffin F1 Fast Version tut sich nicht nur mit ihrer ultraschnellen Blütezeit und mit der wundervollen Ästhetik der auffallend roten Blüten hervor, sondern auch mit einer intensiven und entspannenden Wirkung. Das Aroma ist stark und kraftvoll, mit einem bittersüßen und fruchtigen Profil, das durch Zitrusnoten und säuerliche Züge roter Beerenfrüchte ergänzt wird.
Zum Abschluss präsentieren wir einen neuen Stamm, der dank seiner außerordentlichen Eigenschaften fast sicher zu einem herausragenden Meister der Cannabis-Cups wird: Dies ist Papaya Zoap F1 Fast Version. Mit einer aus
den Vereinigten Staaten stammenden Genetik garantiert die Kombination aus Bruce Banner Auto x Papaya und Zkittlez x Zoap ein herausragendes Erlebnis. Das terpenische Profil ist süß und fruchtig, es entfaltet sich mit an Mango und Papaya erinnernden Zitrusaromen, durchdrungen von erdigen und würzigen Akzenten.
Stand up for your high!
In diesem Jahr sendet Sweet Seeds eine klare Message für die Freiheit und den Schutz der Rechte verantwortungsvoller CannabisKonsument:innen. Überall in der Welt erklingt der Aufruf: Stand up for your high! Die Sai-
Entdecke das neue Atami Substrat
WASHED & BUFFERED COCOS!
son 2024 handelt nicht nur vom Anbau der Pflanzen, sondern auch von einem bewussten und entschlossenen Einsatz für die Rechte der Cannabis-Fans.
Mit dem Engagement von Sweet Seeds und deiner Entschlossenheit wird die Saison 2024 voraussichtlich zum Jahr des Kampfes für die Legalisierung von Cannabis. Die Anbauenden und die Liebhaber:innen der Pflanzen haben sich einen Freiheitskampf auf die Fahnen geschrieben, der die Cannabis-Szene verändert wird und Cannabis in neue Sphären der Freiheit erhebt.
Wir danken euch, dass ihr an diesem Cannabis-Freiheitskampf teilnehmt!
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Falls Du ein Züchter bist, der die vollständige Kontrolle über die Ernährung Deiner Pflanze haben möchtest, damit Du jederzeit bei Null anfangen kannst ... ist Washed & Buffered Cocos genau das was Du brauchst!
Washed & Buffered Coco besteht zu 100 % aus hochwertiger, gewaschener und gepufferter Kokosfaser mit einem EC von nur 0,2 mS/cm! Der Verzicht auf Düngemittel macht Washed and Buffered Coco zur ultimativen Wahl für Züchter, die es vorziehen, ihre Nährstoffe direkt von Anfang an anzuwenden. Es ist auch eine perfekte Ergänzung für Setzlinge und Stecklinge und bietet ihnen die ideale Umgebung zum Wachsen.
Wir empfehlen, das Substrat mit Deiner bevorzugten kokosspezifischen Nahrung wie B'cuzz Coco A & B vorzubereiten und von Anfang an CalMag hinzuzufügen. Erhöhe den EC-Wert der Nährlösung auf den Wert, den Du bevorzugst, um mit der Kultivierung zu beginnen und das Substrat mit der Mischung zu sättigen. Denk daran, dass dieses Substrat am Anfang mehr Aufmerksamkeit in diesem Aspekt benötigt als andere Substrat, da es keine Vordüngung gibt. Es ermöglicht Dir aber auch, die Ernährung von Anfang an nach Deinen Wünschen anzupassen.
Washed & Buffered Cocos ist auch vollständig gepuffert! Keine Nebenwirkungen mehr, die oft mit dem Anbau in Kokosfasern verbunden sind. Washed & Buffered Cocos sorgt dafür, dass Deine Pflanzen die Nährstoffe erhalten, die Du für sie beabsichtigst - nicht mehr, nicht weniger.
Genieße die Vorteile des Kokosanbaus mit diesem Substrat, das eine hervorragende Wasserrückhalt bietet, während seine belüftete Struktur die wesentliche Sauerstoffversorgung bietet, um ein starkes und gesundes Wurzelsystem zu entwickeln.
Zögere nicht, auszuprobieren, was Washed & Buffered Cocos zu bieten hat! Besuche unsere Website für weitere Informationen oder kontaktiere Deinen nächstgelegenen Hydrokultur-Shop. Wir sind sicher, dass Du Washed & Buffered Cocos genauso lieben wirst wie wir.
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Papaya Zoap Auto
Papaya Zoap F1 Fast Version
Cannabiswirtschaft veröffentlicht Infoleitfaden für Razzien Fortbestehen der "Rauschklausel" macht "Nothilfemaßnahme" für rauschfreiem Industriehanf (Nutzhanf) erforderlich
Der Branchenverband Cannabiswirtschaft hat einen Informationsleitfaden veröffentlicht, mit dem sich Hanfbauern, Gewerbetreibende, weiterverarbeitende Industriehanfbetriebe und der Hanf-Einzelhandel auf weitere zu erwartende Razzien vorbereiten können. Mit diesem kostenfreien Informationsleitfaden erfahren die Verantwortlichen, was man tun und lassen sollte.
Der Hintergrund ist die sogenannte "Rauschklausel"¹, die – aller Voraussicht nach – auch im neuen Cannabisgesetz (CanG) wieder verabschiedet werden soll.
Nahezu alle Fachpolitikerinnen und Fachpolitiker im Bundestag aus Ampel und Opposition befürworten die Streichung. Dieses – in Europa einzigartige – Rechtskonstrukt ist ein unnötiger Wettbewerbsnachteil für deutsche Hersteller und Weiterverarbeiter. Ziel des BvCW bleibt, dass die "Rauschklausel" aus dem kommenden Cannabisgesetz ("CanG") gestrichen wird. Um die notwendige Beschlussfassung des CanG nicht weiter zu gefährden, könnte dies auch in einem umgehend zu beschließenden Industriehanfgesetz
geregelt werden, wobei dies dann für einige Unternehmen zu spät wäre. Der BvCW hofft sehr, dass das CanG im Februar endlich beschlossen wird.
Jürgen Neumeyer, Geschäftsführer des BvCW, kommentiert: "Obwohl selbst auf Nachfrage bei allen Landeskriminalämtern, allen Landesinnenministerien, beim Bundeskriminalamt und dem Bundesinnenministerien bis heute kein einziger Fall bekannt ist, in dem
Legalisierung verringerte durch Vaporizer ausgelöste Erkrankungen
In einer vergangenen Ausgabe berichteten wir von einer Epidemie, die hauptsächlich in den USA dem Coronavirus vorausging. Diese wurde nicht von einem Virus verursacht, sondern durch einen Zusatzstoff bei nicht lizenzierten und ungeprüften Vaporizern. Die Verantwortung für die Lungenschäden, die zum Tod führen können, wurde häufig dem Cannabis und seiner Legalisie -
rung zugeschrieben, nun aber gibt es Beweise, dass das Gegenteil der Fall ist. Eine kürzlich durchgeführte Studie ergab, dass dieses Problem besonders in US-Bundesstaaten auftrat, in denen Cannabis noch nicht legalisiert war. Die Erklärung ist einfach: Nicht regulierte Vaporizer, die Vitamin-E-Acetat enthielten, waren dort verbreitet, wo noch das Verbot in Kraft war, während Konsu-
tatsächlich ein Missbrauch von Industriehanf zu Rauschzwecken erfolgte, werden alleine wegen der theoretischen Möglichkeit zahlreiche Strafverfahren geführt. Das ist in etwa so, als würde man die Hersteller und Händler von "alkoholfreiem" Bier polizeilich verfolgen, weil man aus dem enthaltenen Alkohol theoretisch einen Schnaps brennen könnte. Das ist alles lebensfremd. Der Infoleitfaden ist daher eine Nothilfemaßnahme für die Branche."
mentInnen auf kontrollierten Cannabismärkten geprüfte Vaporizer bevorzugten. In der Untersuchung betrachtete man getrennt Staaten mit vollständigem Verbot, Staaten mit einer medizinischen Zulassung und schließlich jene, die vollständig legalisiert hatten. Auf jeweils 1 Million EinwohnerInnen bezogen, zeigte sich die niedrigste Zahl von Erkrankungen in Staaten, in denen Cannabis vollständig legalisiert war: 1,7 Fälle pro 1 Million Menschen. Es folgten mit 8,1 Fällen die Staaten mit einem totalen Verbot, während interessanterweise die höchste Anzahl mit 8,8 Fällen in Staaten mit einer medizinischen Legalisierung auftrat. Der Konsum von E-Zigaretten war in allen Staaten ähnlich stark verbreitet und zeigte keinen Zusammenhang mit den Erkrankungen. Die ForscherInnen erklären dies damit, dass KonsumentInnen in den Legalisierungsstaaten mit größerer Wahrscheinlichkeit nicht nur Cannabis, sondern auch die Utensilien zu seinem Konsum in lizenzierten Geschäften kauften, was sie möglicherweise besser vor Krankheiten geschützt hat. Die Studie weist jedoch darauf hin, dass FreizeitkonsumentInnen diese Geräte weiterhin auf dem Schwarzmarkt oder aus Webshops beziehen müssen, wenn Cannabis nur für medizinische Zwecke freigeben ist.
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MEDI+GREEN
HANFDEMO WIEN 4:20 walk together for Freedom
Liebe Hanffreundinnen & liebe Hanffreunde, wir sind die Grasgreissler aus Simmering und haben für den
20.04.2024 eine HANFDEMO
zur Legalisierung von Cannabis angemeldet.
Feiern wir gemeinsam den 4:20 day und geben dem Hanf wieder eine Stimme in Österreich.
Also wer vom Raunzen über die aktuelle Situation im Umgang mit Cannabis, so wie wir, die Schnauze voll hat, ist herzlich eingeladen am „Kifferfeiertag“ mit uns auf die Straße zu gehen.
• Treffpunkt:
13 Uhr – 1070 Wien, Christian Broda Platz (gegenüber vom Westbahnhof)
• Route:
Christian Broda Platz – Mariahilfer Straße –Museumsplatz – Maria Theresien Platz
• Abschlußveranstaltung:
Maria Theresien Platz
GMO
Willst du das Nonplusultra in Sachen Cannabis erleben? Mit ihrer starken Kombination aus Chemdowg- und Girl-ScoutCookies-Genetik verlockt GMO mit einer unbeschreiblichen Komplexität und einem einzigartigen Charakter.
Wenn du dich dem verführerischen Geschmacksprofil von GMO hingibst, wirst du auf eine Reise mitgenommen, die die Grenzen des Genusses überschreitet. Die Terpene sind der Schlüssel zu einer Welt voller verlockender Geschmäcker. Der stechende Geruch von Diesel und die erdigsäuerlichen Noten werden dir einen Schauer über den Rücken jagen!
Aber unser GMO-Strain ist nicht nur ein Genuss für die Sinne, son-
dern auch eine sehr begehrte Sorte, die beim Anbau im Freien besonders hohe Erträge von bis zu 1,5 kg liefert. Mit ihrer überragenden Höhe und beeindruckenden Statur ist GMO ein zuverlässiger Leistungsträger, an dem selbst die erfahrensten Cannabis-Grower ihre helle Freude haben.
Gönne dir den Genuss von GMO Weed und lass dich von ihrem massiven THC-Anteil von 28 % auf einen Trip mitnehmen. Der IndoorErtrag von 550-600 g/m2 ist leicht zu erreichen. Lass dich von ihrem verführerischen Charme verführen und auf eine Reise der puren, unverfälschten Entspannung mitnehmen.
VOLLBUT
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Blue Sunset Sherbert
The Doc erlebt sein blaues Wunder
Auf The Doc kam ein weiteres potenzielles Cali-Strain-Highlight zu, als ein Päckchen Blue Sunset Sherbert-Samen von Barney’s Farm seine Teststation erreichte. Eine Indica-lastige (65%) Kreuzung, deren genetische Konstellation Kenner mit der Zunge schnalzen lässt, besteht sie doch aus Sunset Sherbert (Girl Scout Cookies x Pink Panties) und Purple Punch (Larry OG x Granddaddy Purple).
Die kompakt geformten, am Ende superharzigen Pflanzen performen unter optimalen Wachstumsbedingungen auf sehr hohem Level: Ihr steiler Balken auf der THC-Wert-Skala kann bei bis zu 28% anschlagen, und innerhalb von recht fixen 59-63 Tagen Blütezeit kann sie opulente Erträge von 650700 g/m2 generieren. Eine besondere Portion Extravaganz wird diesem Strain in seiner finalen Phase durch ein schillerndes Kaleidoskop aus purpurrot bis lila und bläulich gefärbten Blättern verliehen – ein farbenfroher Teppich, auf dem die silbern schimmernden Trichom-Massen optisch natürlich umso spektakulärer, stark kontrastierend zu Geltung kommen. Das Terpenprofil zeigt besonders hohe Wert im Bereich von Limonen, Humulen und Terpinolen, was zu einem Aroma führt, das mit intensiven Zitrusund Beerennoten sowie viel Süße aufwartet, was das erlesene Geschmackserlebnis wie ein süßes Fruchtbonbon anmuten lässt. Das auch der Turn von Blue Sunset Sherbert vom Aller-
feinsten ist, versteht sich eigentlich von selbst: Die Wirkung verschmilzt typische Elemente aus der Indica- und Sativa-Welt miteinander – ein augenblicklich erhebender, euphorisierender Sativa-Kick mündet in einen Ruhe und Gelöstheit schenkenden Indica-Stone. Auch draußen funktioniert diese Barney’s-Sorte gut, denn unter natürlichem Licht tritt die Reife bereits in der ersten oder zweiten Oktoberwoche ein. Grower dürfen sich in einer optimalen AnbauUmgebung auf fürstliche Erträge von bis zu einem Kilo freuen.
Rasante Keimung und uniformes Wachstum
Wie üblich brachte The Doc zwei feminisierte Samen an den Start. Nach erfolgreicher rasanter Keimung (nur gut zwei Tage) nahmen die beiden Blue Sunset Sherbert-Sämlinge schnell Fahrt auf und wuchsen in der einmonatigen vegetativen Phase buschig-kompakt und sehr
uniform heran. Die Seitentriebe zeigten ein betont vertikal ausgerichtetes Wachstum, so dass die beiden Pflanzen bei Einleitung der Blüte eine etwas schlankere Form als gewöhnlich hatten, bei Höhen von 34 und 37 cm.
Energische Blüte mit frühem Harzglanz
In den ersten drei Blütewochen war das Laub der beiden Pflanzen noch durchgängig grün, doch dann bemerkte The Doc, dass sie den Farbkasten aufmachten und erst dezent, doch dann in der zweiten Hälfte der Blütephase immer großzügiger ihre Blätter in bunten Farben ausmalten. Die Blütenbildung ging von Anfang an sehr energisch und zielstrebig vonstatten, schon nach dreieinhalb Wochen lag ein zarter verheißungsvoll schimmernder Harzglanz auf den jungen Knospen, die schon ziemlich dicklich aussahen und erahnen ließen, dass sie Großes vorhatten…
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Trichom-überflutete fette Blütenköpfe
Und auch in die Tat umsetzten: Die Buds wuchsen sich zu großvolumigen Blütenköpfen aus, die am Ende derart massiv in Harzdrüsen getaucht waren, dass The Doc meinte „das sieht aus wie ein fast schon überschwappendes Meer aus Trichomen!“ Das rot-lila-blaue Farbenspiel der beiden Pflanzen erreichte in den letzten zehn Tagen der Blüte einen spektakulären Höhepunkt, wie von Barney’s beschrieben, bot sich The Doc ein bezauberndes Schauspiel, mit auf den bunten Blättern (und teils auch purpurnen Blütenkelchen) irre stark kontrastierenden silbrig-weißen Trichomschichten. Der Blütengeruch war für ihn von gleichfalls bezaubernder Art: „Die Buds riechen tatsächlich exakt so, wie von Barney’s beschrieben. Als wenn man in eine dieser Tiefkühl-MultiBeeren-Mischungen eine kräftigen Schuss Zuckersirup und einen Spritzer Zitronensaft gegeben hätte, ich kann es gar nicht abwarten, dieses Aroma auch zu schmecken!“
Als die Vollreife nach 62 Tagen Blüte bei Endhöhen von 76 und 82,5 cm eintrat, waren die Blütenstände sowohl aus dem unteren, mittleren und oberen Bereich der Pflanzen knüppelhart und die Side-Buds und Top Cola eindrucksvoll wuchtig - „besser geht’s nicht!“, stellte The Doc höchst entzückt fest.
Die Trocknung
Die Optik des getrockneten Endprodukts sorgte für eine Überraschung: The Doc erlebte buchstäblich sein blaues Wunder! Denn seine Blue Sunset Sherbert-Blüten waren nun auf
Genetik
einmal fast komplett blau, was ihren Blattanteil betraf. „Von ihrer wahnsinnigen Harzigkeit mal abgesehen, gibt ihnen das natürlich das gewisse Etwas, und es ist großartig, dass sie dem Sortennamen farblich am Ende voll und ganz gerecht geworden sind. Auch geruchlich sind diese Buds extraordinär – ihr Aromakörper ist nach der Trocknung grundlegend der gleiche geblieben, doch nun ist dieser Fruchtbonbon-Charakter dank der weitgehenden Abwesenheit von Chlorophyll nochmal etwas lieblicher und bis zur Perfektion harmonisiert worden “, schwärmte er. Der Ertrag beider Pflanzen betrug zusammen 192 Gramm, beide hatten hart an der 100 g-Marke gekratzt.
Der Konsumtestl
Nach dem ersten Konsumtest mit einem halben Gramm in seinem Mighty+ berichtete The Doc schwelgerisch: “Wenn man diese herrlichen Fruchtblüten verdampft, fühlt man sich an Nimm 2-Bonbons erinnert… auf eine erste fruchtige süß-säuerliche Geschmacksempfindung folgt ein weicherer, cremiger Aromakern, dessen Süße den bleibenden Nachgeschmack im Mund prägt – Cannabis-Fruchtflavour in meisterlicher Vollendung!“ Dieser Großartigkeit sollte die Zwei-Phasen-Wirkung von Blue Sunset Sherbert in nichts nachstehen: The Docs düsterer Gemütszustand hellte sich so schlagartig auf „als wenn man in einem dunklen Saal das Licht anknipst“, wie er es beschrieb, „das war Sativa-Belebung und -Euphorisierung vom Feinsten.“ Welche circa eine Stunde lang anhielt, danach driftete The Doc ins IndicaReich hinüber und erlebte eine wohltuende
Blue Sunset Sherbert (Sunset Sherbert x Purple Punch)
WachstumsphaseVier Wochen (nach Keimung)
Blütephase 62 Tage / allgemein 59-63 Tage
Medium Bionova Bio Soilmix-Erde, 11 Liter-Töpfe
pH 6,2-6,6
EC 1,2–1,8 mS
Licht bis zu 7 x SANlight Q6W = 1505 Watt
Temperatur 19-28°C
Luftfeuchtigkeit40-60%
Bewässerungmanuell
Düngung
Bionova Soil Supermix, plus PK 13-14 in der Blüte
Zusätze/Stimulanzien Bionova Silution, The Missing Link, Vitasol und X-cel
Eingesetzte GeräteCleanLight Pro zur Schimmelprävention
Höhe 76 und 82,5 cm
Ertrag zusammen 192 g
„Körperschmelze“, die ihn aber nicht bleiernschwer ins Sofa drückte, sondern warme relaxierende Gemütlichkeit spendete.
Das Verdikt
„Der Triumphzug von Barney’s Farm durch meinen Growraum hat sich nahtlos fortgesetzt, auch Blue Sunset Sherbert wurde den vielen Vorschusslorbeeren vollständig gerecht und hat sich in allen Kategorien als bestechend gute, höchst beglückende Sorte erwiesen – absolute blaublütige Cali-Crème de la Crème!“
Text und Fotos: G.B.I.
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