Megalink.ch August 2009

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August 2009

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Go und Ineltec | Silizium pr채zise zers채gen | Integrated Safety steigert Effizienz Elektronik-Distribution | Wenn Motoren Leben retten | Faszination Messtechnik


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EDITORIAL

Ab an die Messe Zwei Jahre ist es her, seit die letzte Go und Ineltec stattfanden. Im Rückblick wird einem erst richtig bewusst, wie rasant sich die Technik weiterentwickelt hat – und wie kurzlebig die heutige Zeit ist. Während der Hochkonjunktur von vielen Unternehmen gelobte Nachhaltigkeit und antizyklisches Verhalten sind nur noch Makulatur.

«Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, die Arbeit einzuteilen und Aufgaben zu vergeben, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem endlosen weiten Meer!» Antoine de Saint-Exupéry, 1900–1944, französischer Schriftsteller und Pilot

Die Go und Ineltec sind Spiegel und Opfer dieser Entwicklung. Beide Messen haben mit einem Ausstellerrückgang von rund 50 beziehungsweise 30 Prozent zu kämpfen. Das vor zwei Jahren eingeführte Konzept, die Go und Ineltec parallel durchzuführen, straft die Messe gleich doppelt.

Gerade in Krisenzeiten zahlt es sich jedoch besonders aus, für sich zu werben, wie eine Studie des Marktforschungsinstitut GfK zeigt: «Erfolg in der Krise ist nicht der höhere Umsatz, sondern der höhere Marktanteil. Den Marktanteil in der Krise zu steigern, ist das wichtigste Ziel von erfolgreichem Rezessionsmarketing – weil man nach der Krise dann auch wieder schneller wächst als der Wettbewerb.» Auch wenn das Geld für einen Stand an der Go oder Ineltec fehlte: Wenigstens etwas Zeit für einen Besuch der Messe in Basel sollte gerade heute jedes Unternehmen aufbringen können. Patrick Müller, Chefredaktor patrick.mueller @ megalink.ch

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INHALTSVERZEICHNIS

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12 Messe

32 Messtechnik

56 in motion

Alles rund um Automatisierung, Elektronik und Gebäudetechnik Die Technologiemesse Go für Automatisierung und Elektronik und die Ineltec, Technologiemesse für Gebäude und Infrastruktur finden vom 1. bis 4. September 2009 parallel in Basel statt. An der Go präsentieren Unternehmen neue Produkte und Dienstleistungen im Bereich der Automatisierung und Elektronik. Im Zentrum stehen Maschinenbau, Elektrotechnik und Elektronik.

«Faszination Messtechnik» In Forschung und Entwicklung, in der Produktion, Qualitätssicherung oder der Instandhaltung und Wartung liefert Messtechnik wichtige Erkenntnisse. Die vom swissT.net veranstaltete Table-Top-Ausstellung mit dem begleitenden Expertenforum «Faszination Messtechnik» bietet einen breiten Querschnitt und detailliertes Expertenwissen und eine optimale Plattform für den Erfahrungsaustausch.

Präzise Schnitte Die Herstellung von Solarzellen ist äusserst aufwändig und benötigt vom Sandkorn bis zum fertigen Modul dutzende von Prozessschritten. Basis der am häufigsten eingesetzten SiliziumSolarzellen ist ein Wafer, eine 140–300 Mikrometer dünne Scheibe aus mono- oder multikristallinem Silizium. Diese wird in mehreren Schritten aus den zylinderförmigen Rohblöcken gesägt.

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THEMEN 1 Editorial 4 Veranstaltungskalender 6 Nachrichten 12 Alles rund um Automatisierung, Elektronik und Gebäudetechnik Vorschau Go und Ineltec 2009 Darwin kommt nach Basel 14 Präsentation der Darwin21-Projekte 16 Messevorschau Go/Ineltec Die neuesten Produkte zur Messe 32 «Faszination Messtechnik» Fachtagung rund um die Messtechnik 38 Da schau ich mal rein Internet-basierte Zustandsüberwachung 40 Effizienz mit integrierter Sicherheit Entwicklungswerkzeug verdrahtet virtuell 42 Elektronik-Distribution in der Schweiz Überleben in der Krise 44 Who is who: Distribution Schweizer Distributoren auf einen Blick 53 in motion/Antriebe und Fluidik 54 Wenn Motoren Leben retten Roboter für minimalinvasive Eingriffe 56 Präzise Schnitte Siliziumblöcke zu Wafer zersägen swissT.net Networks & Communication 69 70 Gut verkabelt Ethernet-basierte Automatisierung 96 Impressum/Firmen in dieser Ausgabe

HIGHLIGHT 60 Das Transrapid-Prinzip der Automation Aktoren für hohe Beschleunigungen 62 Massgeschneiderte Umrichter Drives mit klar abgestufter Funktionalität 72 Nichts anbrennen lassen I/O-System für explosionsgefährdete Bereiche 74 Alle Blicke auf sich ziehen Das digitale Plakat 76 Konfigurierbares Sicherheitsschaltgerät Erweiterung für Einzelmaschinen 84 Stark, flexibel und energieeffizient Modulares USV-System 86 Feldbus im industriellen Einsatz Bis zu 90 Achsen gleichzeitig steuern 88 Vielseitige Handscanner Lesegeräte für alle gängigen Codes PRODUKTE 63 in motion/Antriebe und Fluidik 73 Automation 77 Bauelemente 85 Industriebedarf 87 Kommunikation 89 Messen und Prüfen 94 Lieferantenverzeichnis


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VERANSTALTUNGSKALENDER

Veranstaltungskalender Datum

Ort

09.09.2009 07.10.2009 04.11.2009 21.09.2009 22.09.2009

Effretikon

Thema

Kosten

Veranstalter

Präsentationstag kostenlos Übersicht Produkt Portfolio, Lasal Programmiersoftware Teilnehmer: max. 6 Personen Seminar SMD-Löten bleifrei 250.– Volketswil Schulungszen- Neue Erkenntnisse für die Reparatur von SMD-bestückten Leiterplatten in Theorie und Praxis. trum Egli, Fischer & Co Lausanne 29.09.2009 «Applikation sucht Bus» – Datenerfassung für Labor, Prüf- anfragen Zürich stand und automatisierungsnahe Messtechnik 30.09.2009 Dornbirn Dieses Seminar erläutert wie mit Hilfe von NI-Hard- und -Soft01.10.2009 ware, mess-, steuer- und regelungstechnische Anwendungen für die Bereiche Labor, Prüfstand und industrielle Automatisierung realisiert werden können. 1390.– 06.–07.10.2009 Zürich Aktuelle Normen zur Realisierung sicherer Maschinen Maschinen- und Anlagenbauer sowie Betreiber sind vom Gesetzgeber verpflichtet, die Sicherheit von Mensch und Umwelt zu gewährleisten. Dieses Seminar liefert einen Einblick in die praktische Anwendung der neuen Normen und Vorschriften. 360 € (320 € CANopen-Seminar 10.11.2009 Mövenpick Das Seminar vermittelt die Grundlagen und Details der Zusatz- bis 13.10.2009) Hotel 280 € Mitglieder Zürich Airport dienste und Erweiterungen des CANopen-Protokolls. 15.–16.09.2009 Domdidier CoDeSys V2.3 Grundkurs 650.– Teilnehmer: 8 Personen

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Schaffhausen

30.10.2009

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SIGMATEK Schweiz AG 8307 Effretikon, Tel. 052 354 50 50 office@sigmatek.ch, www.sigmatek.ch Egli, Fischer & Co. AG 8022 Zürich Tel. 044 209 81 11 ie@efco.ch, www.efco.ch National Instruments 5408 Ennetbaden; Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com ni.com/switzerland ni.com/german/seminartour

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NACHRICHTEN

Productronica 2009: Innovationen im Mittelpunkt Die Productronica, Weltleitmesse für Elektronikfertigung, die vom 10. bis 13. November in der neuen Messe München stattfindet, will mit vielen Innovationen den Ausstellern und Besuchern noch mehr Nutzwert bieten. Mit dem neuen Claim «Weltleitmesse für innovative Elektronikfertigung» und dem Motto «Innovation all along the line» wurde das Thema Innovationen ins Zentrum der Messe gerückt. In Fokusbereichen rücken führende Anbieter ins Rampenlicht, was sie an zukunftsorientierten innovativen Produkten und Prozessen zu bieten haben. Die Fokusbereiche greifen die Themen auf, die für die Wachstumsmärkte der Industrie stehen: Photovoltaik-Fertigung, Mikronanoproduktion, Organische Electronik und Electronic Manufacturing Ser-

vices. Auf Sonderschauen und Foren stellt die Messe noch mehr als in der Vergangenheit Innovationen der Branche ins Rampenlicht und schafft viele Möglichkeiten für Wissensvermittlung und Diskussion. Know-how und frische Denkanstösse soll auch die neue Veranstaltung Munich Electronics Summit vermitteln. Der Event findet am ersten Messetag statt und wird als jährliche Veranstaltung die Messen Electronica und Productronica verbinden. Der Event besteht aus dem öffentlich zugänglichen Keynote und dem CEO Round Table, einer Diskussionsrunde mit weltbekannten Konzernlenkern, sowie einem exklusiven Networking-Abend für CEOs und die Führungsspitze grosser Unternehmen.

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Präzises Positionieren Drehzahl- und Winkelmessung

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Neuer Geschäftsführer bei Baumer Hübner GmbH

Alfred Hack hat per 01. Juli 2009 die Geschäftsleitung der Baumer Hübner GmbH übernommen.

Per 01. Juli 2009 hat Herr Alfred Hack die Geschäftsleitung der Baumer Hübner GmbH übernommen. Die in Berlin ansässige Baumer Hübner GmbH ist eine Tochtergesellschaft von Baumer, einem der international führenden Hersteller für Sensoren und Sensorlösungen und bildet das Baumer Kompetenzzentrum für HeavyDuty Drehgeber und Tachogeneratoren für die Antriebstechnik. Nach langjähriger Tätigkeit in einem Unternehmen der industriellen Automation, verfügt Alfred Hack über die erforderlichen Branchenkenntnisse, das Fachwissen und eine profunde Vertriebserfahrung, um die Kompetenz von Baumer Hübner zu stärken, auszubauen und weltweit zum Nutzen der gesamten Baumer Group einzubringen. Dass man dem Standort Berlin einen wichtigen Stellenwert beimisst, hat die Gruppenleitung bereits durch die Investition in ein neues Entwicklungs- und Produktionsgebäude zum Ausdruck gebracht.

www.baumer.com

USB: Erfolgreiche Schnittstelle Drei Milliarden Geräte mit USBSchnittstelle wurden alleine im Jahr 2008 verkauft, bis 2013 soll der jährliche Absatz auf über 4 Milliarden steigen. Die Marktforscher sehen dabei grosses Potenzial für die kommende USB-Generation, die Nettotransferraten von 300 MBytes (und mehr) erreichen soll. www.heise.de


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NACHRICHTEN

CNC, SPS und Motion Control.

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NACHRICHTEN

Congatec erhält eine Million Euro für weiteres Wachstum Der Technofonds Bayern der Bayern Kapital GmbH will sich zusammen mit einer Lead-Investorgruppe mit einer weiteren Investition in Höhe von einer Million Euro an dem Embedded Computing-Spezialisten Congatec beteiligen. Dadurch wächst deren Gesamtaktienanteil auf 11,1% an. Congatec wird dieses Kapital für den weiteren Ausbau seiner Entwicklungsaktivitäten verwenden, insbesondere im Bereich stromsparender Computermodule für mobile Anwendungen. Ein wesentlicher Teil der Mittel soll auch in die Finanzierung des weiteren Unternehmenswachstums fliessen. Dazu Gerhard Edi, Vorstand der Congatec AG: «Seit dem Start des Unternehmens vor vier

Jahren konnten wir unseren Umsatz jährlich deutlich steigern, auf mittlerweile 27 Millionen Euro im Jahr 2008. Ähnlich ehrgeizige Ziele verfolgen wir für die Zukunft, ein Wachstum, das auch weiterhin durch die Beteiligung des Technofonds Bayern mitfinanziert wird.» Einen Grund für den Erfolg der Congatec AG sieht Edi in der klaren Fokussierung auf das Modulgeschäft, wodurch sich das Unternehmen in diesem Bereich innerhalb kürzester Zeit einen beträchtlichen Marktanteil erarbeitet hat. Der von Bayern Kapital gemanagte Technofonds Bayern stellt in Kooperation mit einem anderen Beteiligungsgeber, dem so genannten «Lead-Investor», jungen bayrischen Technolo-

gieunternehmen Beteiligungskapital zur Mitfinanzierung von Investitionen und Betriebsmitteln in verschiedenen Unternehmensphasen zur Verfügung. Die Gruppe der Lead-Investoren, die alle bereits in einer sehr frühen Phase in die Congatec AG investiert haben, verfügt selbst über langjährige Erfahrungen in der Embedded Computing-Branche. Entscheidend für die Investition in die Congatec AG waren neben dem klaren Produktfokus des Unternehmens das innovative Mitarbeiterteam sowie die allgemeine positive Geschäfts- und Marktentwicklung der Branche in den vergangenen Jahren.

CANopen über Bluetooth

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Die ganze Welt der Automatisierung Steuerungs- und I/O-Systeme

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Die internationale Anwenderund Herstellervereinigung CAN in Automation (CiA) hat die Special-Interest-Group (SIG) «CANopen via Bluetooth» gegründet. Beim ersten Treffen einigten sich die Teilnehmer darauf, die CANopen-Kommunikationdienste (z. B. Servicedatenobjekte und Prozessdatenobjekte) auf die Bluetooth-Protokolle abzubilden. Die Gruppe will auch einen CANopen-zu-BluetoothRouter standardisieren, um eine Durchgängigkeit in heterogenen Netzwerksystemen zu gewährleisten. «Der Aufgabenbereich der Gruppe ist nicht auf Bluetooth begrenzt, auch andere Funktechniken sollen auf Mitgliederwunsch behandelt werden», sagte CiA-Mitarbeiter Reiner Zitzmann. Der SIG-Vorsitzende, Harm-Peter Krause (ESD), lädt alle Interessierten ein, sich an der Standardisierung von CANopen über Bluetooth zu beteiligen.

www.can-cia.org

Immer effizient. Immer im Einsatz. Immer einen Schritt voraus. Hard- und Software kommen aus einer Hand: Alle Komponenten unserer Automatisierungssysteme werden im SIGMATEKStammwerk in Österreich entwickelt und produziert. Das „All In One“-Softwarepaket LASAL überzeugt mit objektorientierter

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Programmierung und einem komfortablen Visualisierungstool. Damit lassen sich leistungsfähige Maschinenkonzepte einfach realisieren. Mit dem Industrial Ethernet Bussystem VARAN wird die Kommunikation noch schneller, durchgängiger und flexibler.

www.sigmatek.ch

Auch Essemtec ist jetzt am Zwitschern Essemtec, Schweizer Hersteller von Produktionssystemen für die Elektronik, springt auf den Hype rund um Twitter auf. Über den Kurznachrichtendienst bietet das Unternehmen einen News-Service an. Essemtec berichtet auf Twitter über Neuheiten des Unternehmens.

www.essemtec.com


NACHRICHTEN

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Neuer 802.11n-Standard wird voraussichtlich im September ratifiziert «Endlich ist es soweit: Der WLAN-Standard IEEE 802.11n wird voraussichtlich im September genehmigt», freut sich Matthew Gast, Chief Technologie Officer von Trapeze Networks. Gast hat als Mitglied der 802.11 Arbeitsgruppe und als Vorsitzender der 802.11 Task Group, den Prozess um dieses Genehmigungsverfahren massgeblich mit vorangetrieben. «Die Arbeitsgruppe hat nun entschieden den Draft 2.0 des 11n-Standards der übergeordneten Ebene des Instituts of E-lectrical and Electronic Engineers (IEEE) zur Freigabe zu übergeben», be-richtet der WLAN-Experte. Das letzte Wort habe das IEEE Standards Board Review Commitee, das alle Standards der Organisation prüft und bewertet.

Der lang erwartete 11n-Standard verspricht einen Datendurchsatz von bis zu 600 Mbit pro Sekunde. Bereits seit drei Jahren werden Geräte nach ver-schiedenen 11n-Versionen zertifiziert. Neben der Finalisierung des 11n-Standards beteiligt sich Trapeze aktiv an weiteren Entwicklungen innerhalb der IEEE-Arbeitsgruppe. So wurde insbe-sondere das sogenannte Pairwise Masterkey Caching (PMK Caching) von Trapeze entwickelt und in den IEEE 802.11i Standard eingebracht. Dieses Prinzip ermöglicht das schnelle Roaming ohne zeitaufwändige Reauthenti-sierung und wird heute standardmässig von vielen anderen WLAN-Herstellern eingesetzt. www.griffity.de www.trapezenetworks.com

Distrelec und Schurter unterzeichnen paneuropäischen Distributionsvertrag Distrelec/Elfa und Schurter Electronic Components vertiefen und festigen Ihre langjährige Partnerschaft mit der Unterzeichnung eines paneuropäischen, Distributionsvertrages. Durch den Abschluss des Distributionsvertrags verstärkt Schurter sein Vertriebsnetz im zentral- und osteuropäischen Raum mit einem strategisch wichtigen Partner und unterstreicht gleichzeitig seine bedeutende Marktstellung im Bereich der elektromechanischen Bauteile. Die Distrelec Gruppe hat Schurter dank der jahrelangen, erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Status als bevorzugter Lieferant ausgezeichnet. Dies ermöglicht eine optimale paneuropäische v. l.: Thomas Leutwiler (Product Manager Distrelec), Alexander J. Stoop (PresiMarktdurchdringung mit Schurter Kompo- dent Distrelec), Daniel Suger (Verkaufsleiter Schurter Schweiz), Anton Lauber nenten. www.schurter.com (Präsident Schurter Division Components), Ralph Müller ( CEO Schurter AG).

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Schärfere Bilder in der Elektronenmikroskopie Forscher des IBM T. J. Watson Research Centers sowie der niederländischen Universitäten Leiden und Twente haben die Auflösung von sogenannten Niederenergie-Elektronenmikroskopen (LEEM) dank dem Einsatz eines neuartigen Detektors, des Medipix2, um das 2,5-Fache verbessert. Damit lassen sich Materialien auf der Mikro- und Nanometerskala effizienter und exakter untersuchen. Das Wachstum sehr dünner Schichten, wie etwa Graphen, kann zum Beispiel mitlaufend beobachtet und so gezielt erforscht und kontrolliert werden.

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NACHRICHTEN

PSI-Solarforscher erhält ASME-Preis Konzentrierte Sonnenenergie kann technisch nicht nur zur Erzeugung von elektrischem Strom genutzt werden, man kann mit ihrer Hilfe auch Brennstoffe wie Wasserstoff oder indirekt sogar flüssige Treibstoffe produzieren. Nun wurde einer der Pioniere auf diesem Gebiet, Professor Aldo Steinfeld vom Paul Scherrer Institut und der ETH Zürich, mit dem Yellott Award, dem Preis des amerikanischen Ingenieursverband ASME für Arbeiten zu erneuerProf. Steinfeld neben dem PSI-Hochfluss-Solarsimulator. baren Energien ausgezeichnet. Sonnenenergie ist im Wesentlichen uneingeschränkt vorhanden und ihre Verwendung ökologisch sinnvoll. Allerdings ist die auf die Erde treffende Solarstrahlung stark verdünnt, nicht dauernd verfügbar sowie ungleichmässig über die Erdoberfläche verteilt. Diese Nachteile können überwunden werden, wenn die Sonnenenergie konzentriert und in chemische Energieträger umgewandelt wird, und zwar in Form von solaren Brenn- und Treibstoffen, die über lange Zeit gespeichert und über weite Distanzen transportiert werden können. www.psi.ch

Sigmatek: Wettbewerbsvorteile durch optimierte Systemlösungen

Beat Meili, Geschäftsführer Sigmatek Schweiz AG.

In der Marktübersicht Automation in Megalink 7/09 fehlte die Sigmatek Schweiz AG. Sigmatek zählt zu den führenden Anbietern von kompletten Automatisierungslösungen für den Maschinen- und Anlagenbau. Vollintegrierte Komplettlösungen – Motion Control und Safety inklusive – sind die Stärke des Systemanbieters. Hardund Software kommen aus einer Hand: Entwickelt und produziert wird ausschliesslich im österreichischen Stammwerk in Lamprechtshausen bei Salzburg, wodurch die hohe Qualität der Komponenten gewährleistet ist: Steuerungs- und I/O-Systeme, HMIs, Industrie PCs, Antriebstechnik, Safety, sowie das all-in-one Engineeringtool Lasal und das Echtzeit Ethernet Bussystem Varan. Die Leistungen der Sigmatek Schweiz AG mit Sitz in Effretikon (Zürich) umfassen neben dem Vertrieb auch das Applikations-Engineering, Kundenschulungen sowie den technischen Service und Support. So kann das Schweizer Team optimal und direkt vor Ort auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen.

SIGMATEK Schweiz AG 8307 Effretikon, Tel. 052 354 50 50 office@sigmatek.ch, www.sigmatek.ch

ABB verzeichnet stabilen Umsatz trotz schwierigem Wirtschaftsumfeld ABB Schweiz war im ersten Halbjahr 2009 mit einem schwierigen Marktumfeld konfrontiert. Dies wirkte sich auf den Besttellungseingang aus, der gegenüber dem ersten Halbjahr 2008 um 32 Prozent zurück ging. Positiv hat sich hingegen der Umsatz entwickelt. Aufgrund des hohen Bestellungseingangs in den Jahren zuvor, konnte dieser im Vergleich zum Vorjahr um dieser um 3 Prozent gesteigert werden. ABB Schweiz erfreut sich nach wie vor eines hohen Auftragsbestands. Dies als Folge der vielen Grossaufträge der letzten Jahre, die in der AUftragsabwicklung oftmals Jahre in Anspruch nehmen.

www.ch.abb.com

Reife Ananas und leckeres Schweinefleisch Kunden wünschen frische Lebensmittel, die weder unreif noch verdorben sind. Ein neuartiges System könnte die Sicherheit und die Qualität von Nahrungsmitteln zuverlässig, schnell und kostengünstig überprüfen. Dieses erkennt anhand von flüchtigen Komponenten, wann beispielsweise eine Ananas reif ist und an den Supermarkt ausgeliefert werden kann. Forscher der Fraunhofer-Institute für Molekularbiologie und Angewandte OeDer Metalloxidsensor detektiert die flüchtigen Verbindungen (Bild: Fraunho- kologie IME in Schmallenberg und fer IPM). für Physikalische Messtechnik IPM in Freiburg haben es entwickelt. Das System überprüft die Gasabsonderungen online – also etwa direkt im Lagerhaus. Basis sind Metalloxidsensoren, welche die Forscher am IPM weiterentwickelt haben. Strömt ein Gas über den 300 bis 400 Grad Celsius heissen Sensor, verbrennt es dort und Elektronen werden ausgetauscht. Dadurch ändert sich die elektrische Leitfähigkeit. Bevor das Gas diese Sensoren erreicht, muss es durch eine Trennsäule mit Polymeren. Bestimmte Substanzen werden dort bereits herausgefiltert. Ein Prototyp des Analysegeräts existiert bereits. Das Gerät misst die flüchtigen Substanzen ebenso sensitiv wie gängige Geräte in den Lebensmittellaboren. Weiterhin überprüfen die Forscher, ob das Gerät auch bei der Untersuchung von Schweinefleisch gute Dienste leisten kann. Das männliche Schwein produziert zur Fortpflanzung Hormone und bestimmte Geruchsstoffe. Was das weibliche Schwein anziehend findet, riecht für menschliche Nasen jedoch alles andere als angenehm. Zwar werden die meisten Schweine bereits vor der Geschlechtsreife geschlachtet – in einer Zeit, in der sich bei einem Grossteil der Schweine noch keine Geruchsstoffe gebildet haben. Da jedoch die Gefahr besteht, dass einzelne Eber in ihrer Entwicklung voraus sind und die Geruchsstoffe in diesem Alter bereits gebildet haben, werden alle Eber im Ferkelalter kastriert. Künftig könnte man auf die Kastration verzichten und stattdessen das Schweinefleisch vor dem Verpacken online testen.

www.fraunhofer.de


NACHRICHTEN

Darwin Technology

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The easy way to connect.

SmartWire-Darwin. Die Evolution im Schaltschrank.

Bleiben Sie nicht in der Entwicklung stehen! Ab sofort haben Sie die Wahl: Sie können Ihre Schaltgeräte weiterhin mit viel Aufwand einzeln verdrahten oder mit SmartWire-Darwin einfach verbinden.

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FACHBEITRÄGE

Vom 1. bis 4. September dreht sich in Basel an der Go alles rund um Automatisierung und Elektronik, an der Ineltec alles um die Gebäudetechnologie.

Auf dem swissSolutionMarket an der Go versammelt sich geballte Engineering-Kompetenz.

Vom 1. bis 4. September 2009 finden die Go und Ineltec in Basel statt.

Alles rund um Automatisierung, Elektronik und Gebäudetechnik Die Technologiemesse Go für Automatisierung und Elektronik und die Ineltec, Technologiemesse für Gebäude und Infrastruktur finden vom 1. bis 4. September 2009 parallel in Basel statt. An der Go präsentieren Unternehmen neue Produkte und Dienstleistungen im Bereich der Automatisierung und Elektronik. Im Zentrum stehen Maschinenbau, Elektrotechnik und Elektronik.

Vom 1. bis 4. September 2009 präsentieren sich rund 250 Unternehmen, die Systeme, Produkte und Dienstleistungen aller Bereiche der industriellen Automatisierung und Elektronik im Angebot haben, an der Go in Basel. Highlights der Messe sind unter anderem die Präsentation der Projekte des Technologiewettbewerbes Darwin2 sowie die swissT.net-Initiativen swissSoutionMarket.net und swissRobotics.net. An der Ineltec stellen gleichzeitig rund 200 Firmen Systeme, Produkte und Dienstleistungen rund um die Gebäudetechnologie vor. Die gesamte Automation auf einen Blick. Die Go präsentiert alle Disziplinen aus dem Umfeld der Industrieautomation. Zum Ausstellungsangebot gehören neben Steuerungssystemen, Antriebstechnik, Sensorik, Robotik- und Handlingsystemen, auch die Fluidtechnik, das Produktionsmanagement, Engineering in der Automation, die Elektronik, die Mess- und Prüftechnik und der Bereich Fachwissen. In der Entwicklung und Produktion werden bereits heute die Weichen für die Zeit nach

der Krise gestellt. Die Messe bietet die optimale Plattform, das erhöhte Bedürfnis nach effizienten Informations- und Kontaktmöglichkeiten abzudecken. «Die Besucher, die vorwiegend aus der industriellen Automation, dem Maschinenund Anlagenbau, der Prozessautomation und Engineering kommen, werden die Messe als Informations- und Kontaktplattform nutzen, sagt René Brugger, Präsident swissT.net, Vertreter des wichtigsten Verbandes auf Seiten der Aussteller. «Denn der Informationshunger in der Automationsbranche ist derzeit gross. Gerade jetzt nimmt man sich die Zeit nach neuen Lösungen zu suchen», kommentiert er weiter. swissSolutionMarket.net – Engineering in der Automation. Auf dem swissSolutionMarket konzentiriert sich schweizerisches EngineeringKnow-how in der Automation. Auf 600 m2 sind 19 Aussteller vereint: Engineering-Unternehmen, Fachhochschulen, Systemanbieter, das swissT.net und das Projekt darwin21. Im Zentrum des Auftritts steht die swissSolution-

Market.net-Bar. Hier kann man sich nicht nur zu einem Kaffee treffen, sondern auch Infotainment geniessen. Täglich um 11.00 Uhr stehen die branchenrelevanten Themen Ausbildung, Produktionsstandort Schweiz – Leadership in Krisenzeiten, Standards und Investitionen in der Rezession zur Debatte. In einem «Pro- und Kontra-Event» wird der polarisierende Experte Ingenieur JP Dellapietra in jeweils 15 Minuten seine provokanten Thesen zu den Themen vortragen. Im Anschluss wird ein weiterer Branchenexperte versuchen, Dellapietras Thesen zu widerlegen. Umrahmt wird diese für alle Go-Besucher freie Einlage von einem vom swissSolutionMarket.net offerierten Apéro.

Der swissSolutionMarket •19 Aussteller •600 m2 geballtes Know-how im Zentrum der Go •SwissSolutionMarket-Bar •Provokatives Gespräch jeweils um 11 Uhr an der Bar, inklusive gratis Apéro


Attraktive Neuheiten aus der Mess- und Elektrotechnik Damit Sie was sehen

Die Go und Ineltec bieten effiziente Informations- und Kontaktplattform.

Angenehme Ambiance im kleinen Restaurant Gemeinsam isst man besser!

swissRobotics.net – geballtes Robotik Know-how. Die Mitglieder der Sektion 42 präsentieren sich gemeinsam an der Go 2009 unter dem Namen swissRobotics.net zu den Themen Industrial Handling und Robotics. Die Besucher kommen in den Genuss, spezielle Roboter und integrierte Systemlösungen für Automatisierungsaufgaben in den verschiedensten Branchen kennen zu lernen. Darwin21 lässt die Roboter tanzen. Anlässlich der Go werden die 13 Darwin21-Wettbewerbsprojekte zum Thema «Körpersprache» erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Seit Januar 2009 erarbeiteten die Teams mit neuen Technologien aus der Automation einen abstrakten Körper, der in der Lage ist, zu kommunizieren. Die Messebesucher können an den Ständen der jeweiligen Industriepartner die Funktionen der künstlichen Körper selber steuern und sich ein Bild der technischen Umsetzung machen. Die besten Arbeiten werden durch das Publikum, die Wettbewerbsteilnehmer selbst und einer Fachjury bewertet und prämiert. Lesen Sie dazu mehr auf der Seite 22. Berufsschulklassen an die Go. Das swissT.net lädt im Rahmen seines Nachwuchsförderungs-Programms «New Generations» Berufsschulklassen von technisch orientierten Berufen an die Go ein. Die Berufslernenden sind die Kunden, Mitarbeitende und Partner von morgen. Grund genug, sich bereits heute intensiv um diese Zielgruppe zu bemühen. Die Einladung richtet sich an Berufslernende des 3. und 4. Lehrjahres ausgewählter technier Ausbildungen. Alle Informationen zur Messe auf dem Web. Die Online-Plattform Go24 ist die optimale Planungsunterstützung für alle Messebesucher. Einfach und schnell können Firmen, Produkte, Marken, Dienstleistungen und Neuheiten recherchiert und direkt Termine mit potentiellen Lieferanten vereinbart werden. Auf Wunsch kann eine individuelle Messetour zusammengestellt, gespeichert und ausgedruckt werden. (pm) ■

Das Wichtigste in Kürze Dauer: Dienstag, 1. bis Freitag, 4. September 2009 Ort: Messe Basel, Go: Halle 2, Ineltec: Halle 1 Öffnungszeiten: täglich 9.00-17.00 Uhr, Freitag bis 16.00 Uhr Infos: www.go-automation.ch www.inteltec.ch www.swisssolutionmarket.net www.swissrobotics.net

1. bis 4. September 2009 im Messezentrum

http://www.dewetron.ch

www.altronamesatec.ch

www.chauvin-arnoux.ch

www.aptomet.ch

www.atalys-nrgy.com

www.vessaz.ch

www.ld-didactic.ch

www.dzn.ch

www.schotec.ch

www.elektrocheck.ch

www.brunnerinformatik.ch

www.elabo.ch


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DARWIN21

Darwin kommt nach Basel Die 2. Generation des Darwin21 Wettbewerbs steht in den Startlöchern. An der Go, vom 1. bis 4. September 2009, werden die Arbeiten erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Am dritten Messetag werden die besten Arbeiten prämiert.

Darwin21 an der Go 2009, 1.–4. September 2009 Team Babel Bacchus Bajazzo Balbo Balu Ben Hur Berni Big Boss

Sieben der 13 Projekte werden am Stand des SwissSolutionMarket zu sehen sein. Die anderen Projekte stehen bei den jeweiligen Industriepartnern.

Billy Boy Bodo

Seit Januar 2009 erarbeiteten die Teams mit neuen Technologien aus der Automation einen abstrakten Körper, der in der Lage ist, zu kommunizieren. Die Messebesucher können an den Ständen der jeweiligen Industriepartner die Funktionen der künstlichen Körper selber steuern und sich ein Bild der technischen Umsetzung machen. Die besten Arbeiten werden durch das Publikum, die Wettbewerbsteilnehmer selbst und eine Fachjury bewertet und prämiert. Am Donnerstag, 3. September 2009, ab 16.00 Uhr findet in der Messe Basel die Preisverleihung statt. Für Unterhaltung sorgt der australische Komiker Rob Spence. Show-Einlagen einer jungen Breakdance-Gruppe bilden einen weiteren Höhepunkt.

Borex Bruce Buster Boris

Industriepartner Pheonix Contact AG

Schule Hochschule Luzern – Technik & Architektur Saia-Burgess Controls AG, HES-SO Fribourg, Hochschule für Technik und Architektur Freiburg Beckhoff Automation AG Berner Fachhochschule für Technik und Informatik Siemens Schweiz AG HFTbiel Endress+Hauser Flowtec AG Berufsakademie Karlsruhe Endress+Hauser Flowtec AG Berufsfachschule Liestal SMC Pneumatik AG MSW Winterthur KUKA Roboter Schweiz AG, SUPSI STEMMER IMAGING AG Weidmüller Schweiz AG AVIL, BBZ, Wibilea Distrelec – Bereich HFT-Solothurn, Lernzentren LfW der Dätwiler Schweiz AG Bosch Rexroth Schweiz AG HSR – Hochschule für Technik Rapperswil, IMA Sick AG FHNW – Fachhochschule Nordwestschweiz, Institut für Automation ifm electronic ag FHNW – Fachhochschule Nordwestschweiz, Institut für Automation Prototyp

Roadshow. Im Anschluss an die Go werden die Projekte an Berufsmessen in der Schweiz und Deutschland vorgestellt und auf anschauliche und spielerische Art und Weise präsentiert: •Europapark Rust (D) Science Days 15.10.2009 bis 17.10.2009 •Berufsschau Pratteln 21.10.2009 bis 25.10.2009

Standplatz 2.0, L78 2.0, M68 2.0, K78 2.0, B69 2.0, B69 2.0, B69 2.0, D09 2.0, B18 1.1, A75 2.1, C15 2.0, B28 2.0, B69 2.1, C21 2.0, B69

•ZEBI Luzern 05.11.2009 bis 10.11.2009 •Berufsmesse Zürich 24.11.2009 bis 28.11.2009 •MUBA, Basel 05.02.2010 bis 14.02.2010 •BAM, Bern September 2010 noch offen (tm) ■

INFOS www.darwin21.org

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Altrac AG Aktuell kleinste 600 Watt Stromversorgung 600 Watt Mehrfachausgang in 76 x 129 x 41mm •modulares Konzept ermöglicht 4 galvanisch getrennte wählbare Ausgangsspannungen •typ. Wirkungsgrad 89% •in Medizin-Ausführung erhältlich •Breitband-Eingangsbereich von 85 bis 264 VAC oder 120 bis 370 VDC •parallel schaltbar

ALTRAC AG 8953 Dietikon 1 Tel. 044 744 61 11 info@altrac.ch, www.altrac.ch Halle 2.1, Stand E18

BIVIATOR AG Der BC 800 vereinigt die Vorteile der traditionellen SPS mit denen des IPC. Er ist in robuster, industrietauglicher 19"/4HE-6TETechnik unter Verwendung modernster Technologie modular aufgebaut. Dank skalierbarer Leistung bietet er im mittleren Bereich praktisch für jede Aufgabenstellung eine passende und kostengünstige Lösung. Das Einsatzgebiet der SPS wird von der Zentraleinheit CU 842 abgedeckt. Neben den maschinennahen Funktionen verfügt sie über

BIVIATOR AG 2540 Grenchen, Tel. 032 652 99 11 info@biviator.ch, www.biviator.ch Halle 2.0, Stand K85

RS-Schnittstellen, CANopen für Feldbuskomponenten und Antriebstechnik sowie einen OPCServer für die Kopplung mit Visualisierungen und Datenbanken. Zusätzliche Funktionalität bietet die IPC-Chip basierende CU 845. Sie eignet sich für datenintensive Applikationen mit anspruchsvollen Kommunikationsaufgaben. Über Ethernet erfolgt die Programmierung und Anbindung an die IT-Welt. Als Datenspeicher und zur Betriebsdatenerfassung dient die USB-Schnittstelle. Rezepturen und Programmverwaltungen werden in der standardmässig vorhandenen Secure-Disc abgelegt.

Bleuel Electronic AG Bleuel Electronic AG präsentiert Produktneuheiten, die messbare Mehrwerte liefern. Ganz gleich ob es sich um das Thema Rework, BGA-Inspektion, Handlöten oder um Aktivtrocknung von elektronischen Bauteilen geht. An der go vertritt das Unternehmen die Marken ERSA, Filtronic, Cover2dry, Cramolin, Felo. An der Ineltec sind es die Marken Sennheiser, Sennheiser Communications, Klein+Hummel, Neumann, RDL, JBN-Deckenlautsprechersysteme.

Bleuel Electronic AG, 8103 Unterengstringen Tel. 044 751 75 75, info@bleuel.ch, www.bleuel.ch Halle 2.1, Stand B37 – Halle 1.0, Stand A23

Erstklassige Produkte und massgeschneiderte Komplettlösungen in allen Bereichen der Aufnahme, Übertragung und Wiedergabe von Ton – Mikrofone und Kopfhörer aller Art, HF-Übertragungssysteme vom Gesangsmikrofon bis zur kompletten Music- und Beschallungslanlage, Infrarotübertragungssysteme, Konferenz- und Besucherführungssysteme.


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Compar AG Erleben Sie den neuen EPSON RS Spider live in Aktion. Dieser Roboter stellt alles auf den Kopf! Wie schafft er es bei dieser Kompaktheit einen so grossen Arbeitsbereich abzudecken? Wie kann der tote Winkel eliminiert werden? Was macht ihn so flink? Neugierig? Wir freuen uns, Ihnen den EPSON Spider RS auf unserem Stand zu zeigen. Als Neuheit wird unsere AIS-Zelle (Autonomes Inspektions-System) zum ersten Mal mit StatistikExpert zu sehen sein. StatistikExpert ermöglichte bereits bisher ein umfangreiches Überwa-

chen und Dokumentieren Ihrer Produktion, indem relevante Daten in einer Datenbank abgelegt werden. Neu ist jedoch, dass berechtigte Personen über Internet oder Intranet die Daten sichten und analysieren können – damit kein Datenfriedhof entsteht! Wollen Sie mehr über PC-basierte Bildverarbeitungsysteme wissen? Gerne zeigen wir Ihnen die Möglichkeiten live vor Ort.

Compar AG 8808 Pfäffikon SZ, Tel. 055 416 10 60 info@compar.ch, www.compar.ch Halle 2.0, Stand C08

Falls Sie auf der Suche nach einer Smartkamera-Lösung sind oder mit hoher Geschwindigkeit Code oder Klarschrift lesen oder verifizieren möchten, so ist auch dies ein weiterer Grund, uns an der «go» zu besuchen.

CTA Energy Systems AG USV-Serie Multi Plus. Um die gestiegenen Anforderungen an Energieeffizienz und das Speisen kapazitiver Lasten abzudecken, wurde die USV-Serie Multi Plus entwickelt (10 bis 120 kVA). Mit einem Wirkungsgrad von durchschnittlich 96% im Online-Doppelwandler-Modus (VFI) und 99% im ECO-Modus (VI) erreicht sie absolute Spitzenwerte. Bei einem Ausgangsleistungsfaktor von 0,9 induktiv bis 0,9 kapazitiv liefert die Anlage die volle Nennleistung, diese liegt bei einer 100-kVA-Anlage bei 90 kW (cos phi 0,9). Dazu kommt der sinusförmige Eingangsstrom mit

CTA Energy Systems AG 3110 Münsingen, Tel. 031 720 15 50 usv@cta.ch, www.usv.ch Halle 1.0 Stand C19

einem THDI von <3% und einem Eingangsleistungsfaktor von 0,99. Mit der Serie Multi Plus kann eine Energie-Einsparung von rund 35% im Vergleich zu einer herkömmlichen USV-Anlage erzielt werden.


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Demelectric AG Demelectric Stromverteiler mit System. Das bereits breite Sortiment wurde konsequent auf aktuelle Marktbedürfnisse ausgebaut. Neu sind Stromverteiler für Bauprovisorien mit 63A-Einspeisung in 3 Standardversionen erhältlich. Demelectric präsentiert Baustromverteiler aufgeteilt in Wandler-Zähler- und Anschlusseinheit. Ausserdem wir eine Unterflur-Lösung für Markt-, Festplätze und Sportstadien zu sehen sein.

Demelectric AG 8954 Geroldswil, Tel. 043 455 44 00 info@demelectric.ch, www.demelectric.ch Halle 1.1 Stand B46

Walther CEE-Wandsteckdose 110SL / 111SL. Einfache Handhabung, extrem kurze Anschlusszeiten. Die neuen schraubenlosen 16A-Wandsteckdosen «110SL» und «111SL» verfügen über eine Edelstahl-Federklemmung (Push-in-Anschluss) mit dauerhaftem Kontaktdruck und integrierter Zugentlastung. «S-Box», die vandalensichere Abzweigdose. «S-Box» nennt sich die vandalensichere Abzweigdose von Spelsberg. Mit einer Schlagfestigkeit von IK10 verfügt sie über eine besonders hohe Stabilität, entsprechend einer Aufschlagenergie von 20 Joule.

Ebo Systems AG Für Kabelführungssysteme überzeugt glasfaserverstärkter Polyester (GfK) durch seine mechanische Festigkeit, bei geringem Gewicht und das positive Verhalten bei Feuer. Ausserdem ist «Korrosion» bei diesem Material ein Fremdwort. Ebo Systems AG entwickelt und produziert seit mehr als 50 Jahren GfK-Kabelführungen für industrielle Anwendungen. Das Unternehmen ist in Europa Marktführer: Man findet die Kabelführungssysteme in vielen Industriebauten, Produktionsbetrieben, Strassen- und Bahntunnels sowie in Kläranlagen und öffentli-

Ebo Systems AG 8833 Samstagern, Tel. 044 787 87 87 info.ch@ebo-systems.com www.ebo-systems.com Halle 1.0 Stand A64

chen Bauten. Ebo Systems gehört weltweit zu den Spezialisten in diesem Fachgebiet. An der diesjährigen Ineltec zeigen wir GfK-Kabelführungssysteme für alle Anwendungen. Unsere Standardprodukte werden dem heutigen Ansprüchen an Flexibilität und Wirtschaftlichkeit absolut gerecht. Ergänzend präsentieren wir auch projektspezifische Lösungen.

Elbro AG Die Elbro AG ist seit über 30 Jahren ein unabhängiges Entwicklungs-, Produktions- und Handelsunternehmen, das an der Ineltec professionelle Lösungen zeigt: Telematik. Lösungen in den Bereichen Telekommunikation und Datentechnik wie ITplus-Anschlussdosen, Adapter und Mikrofilter, ITplus-10G-Verkabelungssysteme, ITplus-Soho-Verkabelungslösungen, LANmark-Infrastrukturlösungen von Nexans, LWL-Kabelendverschlüsse und Anschlusstechnik. Haus- und Elektrotechnik. Mehr Sicherheit und Komfort zur Wertsteigerung der Installation wie Leuchten und Halogenstrahler,

Elbro AG 8162 Steinmaur Tel. 044 854 73 00 info@elbro.com www.elbro.com Halle 1.1 Stand C31

Bewegungs- und Präsenzmelder, Gebäudeautomation EIB/KNX, Alarmanlagen, Elektroprodukte. Schalttechnik. Zeitschalttechnik von Grässlin, Lichtsteuerungen, elektronische Zeit-, Mess- und Überwachungsrelais, Schnittstellenmodule, Schrittschalter und SMS-Fernschaltgeräte. Messtechnik. Digital-Multimeter, Zangenmessgeräte, Messgeräte für physikalische Grössen, Messzubehör.


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GMC-Instruments Schweiz AG

Mit dem neuen Prüfgerät Profitest Master steht Elektroprofis ein universelles Messwerkzeug auf höchstem technischen Niveau zur Verfügung. Das Gerät kann alle Prüfungen der Wirksamkeit von Schutzmassnahmen in elektrischen Anlagen durchführen, wie sie nach MIV/NIN gefordert und definiert sind. Mit Messkategorie CAT IV bietet der Profitest Master dem Anwender die höchstmögliche Sicherheit. Ob in privaten, gewerblichen oder industriellen Objekten – der Profitest Master gibt dem Anwender die Sicherheit, dass seine Installation den geltenden Vorschriften entspricht und zuverlässig funktioniert. Die Testergebnisse lassen sich selbstverständlich auf PC übertragen und als Nachweis korrekter Installationsleistung dokumentieren. In der Praxis überzeugt der Profitest Master durch extrem leichte Bedienbarkeit und ein breites Prüfspektrum: Sein ausgereiftes technisches Konzept orientiert sich konsequent an den alltäglichen Aufgabenstellungen in der Elektrotechnik. Neben den grundlegenden Normprüfungen bietet das Gerät zahlreiche weitere Messfunktionen, um Installationen auf Herz und Nieren zu testen – und hochpräzise Ergebnisse zu erhalten.

GMC-Instruments Schweiz AG 8052 Zürich Tel. 044 308 80 80 info@gmc-instruments.ch www.gmc-instruments.ch Halle 1.0, Stand C29

Ein besonderer Pluspunkt des Profitest Master liegt in seinem intelligenten ergonomischen Design. Die Steuerung ist einfach und sicher. Die Daten lassen sich auf dem grossen Leuchtdisplay bequem ablesen. Ein umfangreiches Zubehörpaket bietet für jede Aufgabenstellung die richtige Anschlussmöglichkeit. In Zeitersparnis, Sicherheit und Komfort setzt der Profitest Master neue Massstäbe: Die Kombination aus innovativem Design und einem ergonomischen Bedienungskonzept machen ihn zum idealen Begleiter für jeden Elektrotechniker. Einige Leistungsmerkmale: •Messkategorie CAT IV •Kalibrierzertifikat im Lieferumfang enthalten •Bidirektionaler Datenaustausch per USB •AMK – Automatische Messkabelkompensation durch Vierleitermessmethode •Messungen nach NIV/NIN, IEC 60364.6.61, EN 61557 •Spannungsfallmessung •Isomessung mit ansteigender Spannung •Strommessung mit Metraflexwandler •Schleifenmessung ohne FI-Auslösung •Profitest M-TECH: zusätzlich Prüfung von B-RCDs (DC) und Ik-Messung mit vollem Messstrom ohne RCD-Auslösung •FI-Prüfung mit kontinuierlich ansteigender Rampe •1 mA Varistoransprechtest mit Isolationsmessspannung bis 1000 V •Zweipolmessung mit Steckereinsatz oder wechselbarem 2/3poligen Adapter •Anschluss von RFID-oder Barcodescanner •Inklusive ETC-Software (Electrical Testing Center)


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Finder (Schweiz) AG Automatische Beleuchtungssteuerung mit Astrouhr Die licht- bzw. zeitabhängige Steuerung von Lampen oder ganzen Beleuchtungsanlagen ist nicht nur bequem, sondern spart auch Energie – gerade bei Aussenanlagen und in grösseren Gebäuden. Für einen störungsfreien, benutzerfreundlichen und effizienten Betrieb hat Relaisspezialist Finder unterschiedliche Dämmerungs- und Zeitschalter für nahezu jeden Bedarf entwickelt. Der Sonnenauf- und -untergang ist das minutengenaue Signal für die neuen astronomischen Zeitschaltuhren der Serie 12 von

Finder (Schweiz) AG 8157 Dielsdorf, Tel. 044 885 30 10 Finder.ch@finder-relais.ch, www.finder-relais.ch Halle 1.1 Stand B50

Finder. Im Unterschied zu den bisherigen Zeitschaltuhren der Serie schalten die Modelle 12.91 und 12.92 nicht nur zu vorher festgelegten Uhrzeiten, sondern wahlweise auch selbsttätig in Abhängigkeit zur jahreszeitlichen Morgen- und Abenddämmerung. Ein Zeitversatz oder eine Uhrzeit, ab der spätestens eingeschaltet wird, ist zusätzlich frei wählbar. Die Astrouhren lassen sich auch ohne Netzanschluss programmieren. Die korrekten Dämmerungszeiten ermitteln die Relais nach Eingabe des Städtenamens oder der geografischen Koordinaten.

Hamamatsu Photonics Schweiz Um den wachsenden industriellen Anforderungen zur OnlineMessung von Fremdkörpern in der nahen Infrarotbandbreite (Wellenlängenbandbreite von 800 nm bis 1700 nm) nachzukommen, kann Hamamatsu Photonics den Hochgeschwindigkeits G10768-102D InGaAs Linear Image Sensor und den neuen C10854 Multichannel-Detektor vorstellen. Um die Bedienung zu vereinfachen, verfügen die G10768 Geräte über 1024 individuelle InGaAs Photodioden Pixel, kombiniert mit einem rauscharmen CMOS Trans-Impedance-Verstärker und ei-

Hamamatsu Photonics Schweiz 4500 Solothurn, Tel. 032 625 60 60 Swiss@hamamatsu.ch, www.hamamatsu.ch Halle 2.1, Stand B23

ner Multiplexer-Anzeigeschaltung. Zusätzlich erhältlich ist eine wählbare Feedback-Kapazität, welche über eine Auswahl von «on-chip gain» zulässt, um die dynamische Bandbreite zu erhöhen. Das Gerät hat einen Pitch von 25 μm und verfügt über eine Hochgeschwindigkeits-Ausleserate von über 40 000 Linien pro Sekunde.

ifm electronic ag Neue Perspektiven: optoelektronische Sensoren der Baureihe O5. Mit dem Lasersensor und dem Kontrasttaster der Baureihe O5 präsentiert die ifm electronic gleich zwei Innovationen bei den optoelektronischen Sensoren. Die Lasersensoren bieten eine exzellente Performance zum niedrigen Preis. Die Sensoren erfassen auch kleinste Objekte bis zu einem Durchmesser von 1,5 mm. Die Baureihe O5 der Lasersensoren der Laserschutzklasse 1 umfasst ein leistungsstarkes Einwegsystem, eine Reflexlichtschranke mit Polfilter und einen Reflexlichttaster mit Hintergrundausblendung. Der auf dem Objekt oder dem Reflektor sichtbare Laserlichtfleck erleichtert die Ausrichtung der Sensoren. Für die schnelle und einfache Montage,

ifm electronic ag, 4624 Härkingen Tel. 0800 88 80 33, info.ch@ifm.com www.ifm.com/ch Halle 2.1, Stand C21

die präzise Ausrichtung und die Befestigung der Sensoren bietet die ifm electronic ein breites Spektrum an Befestigungskomponenten. Mit dem O5-Kontrasttaster lassen sich Druckmarken und besonders flache Objekte einfach erfassen. Beim Teach des Sensors wählt das Gerät automatisch diejenige Sendefarbe des Rot-Grün-BlauSende-LED aus, welche die grössten Kontrastunterschiede liefert. Nach nur zweimaligem Druck der Teach-Tasten ist der Sensor betriebsbereit.


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igus Schweiz GmbH Seit eineinhalb Jahren ist das komplette Programm der Universal-Energiekette «E4.1» ab Lager lieferbar. Es vereint die konstruktiven Kniffe von mehreren Serien. Aussen- und Innenlasche für Flexibilität und einfache Montage etwa, ein formschlüssiger «Hintergriff» für Stabilität, ein dämpfendes Anschlagsystem für ruhigen Lauf, verschiedene Materialausführungen z. B. für Reinraum, ESD, Hochtemperatur oder grosse freitragende Längen. Zudem hat die «E4.1» auch um 30 Prozent grössere Gleitflächen

igus Schweiz GmbH 4623 Neuendorf, Tel. 062 388 97 97 info.ch@igus.ch, www.igus.ch Halle 2.0, Stand B35

(für Anwendungen mit langen Verfahrwegen) als sein Vorgänger. Jetzt hat igus auch einen verschleiss-, abrieb- und montageoptimierten Innenaufteilungsbaukasten entwickelt. Tribologisch optimierter Kunststoff spielt als Material eine zentrale Rolle. Denn alle Tests im igus-Technikum haben übereinstimmend erwiesen: an abrieboptimierten, kabelschonenden Kunststoffstegen fühlen sich Leitungen am wohlsten. Kunststoff und optimale Geometrie sind die entscheidenden Faktoren, damit Leitungen in Energieketten eine hohe Lebensdauer haben.

Mettler & Fuchs AG Bausteine des Erfolgs. Modularized Embedded Technologies – METs. Ein Partner – eine Lösung. Die Mettler & Fuchs AG ist ein führendes Schweizer Engineering Unternehmen mit langjähriger Erfahrung für massgeschneiderte Komplettlösungen im Hard- und Software-Bereich für Embedded und Real-Time Systeme. Die Kompetenz liegt in der Verknüpfung von Prozess und Engineering Know-how.

Mettler & Fuchs AG 8951 Fahrweid, Tel. 044 745 18 18 info@m-f.ch, www.m-f.ch Halle 2.0, Stand B69

Wir sind an der go automation! Vom 1. bis 4. September 2009 Halle 2.0, Stand L46

z.B. Industriegetriebe

Flexible EngineeringDienstleistungen: •Software- und HardwareEngineering •Entwicklung von Prototypen und Serie-Reifmachung •Retrofitting für Industrieanlagen •Komplettlösungen für System-Engineering •Strategische Projektberatung, Analyse, Durchführung und Integration •Produktinnovation nach individuellen Anforderungen •Drittsystem-Einbindung und System-Engineering für Embedded und Real-Time Basierend auf dem Wissen wurde das Hochleistungs-Rechnersystem REDFOX entwickelt.

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Telefon 061 417 17 17 E-Mail info@imhof-sew.ch www.imhof-sew.ch


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Minco EC AG Thermische Lösungen. Minco EC AG ist spezialisiert in der Ausarbeitung und Umsetzung von thermischen Lösungen. Typische Aufgabenstellungen sind das Beheizen/Kühlen eines Objekts (z. B. Inkubator, Laserdioden). Dies wird mittels Heizfolie, beim Kühlen mittels Peltier-Element sowie Temperatursensoren und Regler umgesetzt. Peltier-Elemente ermöglichen sowohl Wärmen und Kühlen. Dies macht sie vor allem bei Anforderungen mit wechselnden Umgebungstemperaturen und konstant zu haltender Objekttemperatur zu einem interessanten Lösungsansatz. Eine riesige Auswahl an Standardkomponenten zur Evaluierung einer optimierten Lösung erleichtert den Prototypenbau.

Minco EC AG, 9500 Wil, Tel. 071 952 79 89, info@minco.ch, www.minco.ch,

Halle 2.1, Stand B14

Okatronic AG Die Kernkompetenzen der OKW Gehäusesysteme GmbH liegen in der Herstellung und dem Vertrieb innovativer Standardgehäuse und Drehknöpfe aus Kunststoff. Kundenspezifische Weiterveredelungen runden das umfangreiche Portfolio sinnvoll ab. Die Schweizer Vertriebsgesellschaft Okatronic AG präsentiert auf dem Messestand des go-Elektronikmarktes in Halle 2.1, Stand E18, die neuesten Errungenschaften des Herstellers:

Okatronic AG 4624 Härkingen, Tel. 062 398 44 11 go09@okatronic.ch, www.okatronic.ch Halle 2.1, Stand E18

•Die Kleingehäusereihe Minitec überzeugt durch Minimasse und ist überaus einfach zu tragen, z. B. am Hals-/Armband, mit Handschlaufe oder am Schlüsselanhänger. •Das neue InterfaceTerminal ist prädestiniert für die Visualisierung von Daten und bietet ferner ein Maximum an Bedienkomfort. •Die neue Gehäusereihe Unitec zeichnet sich durch zwei unterschiedlich geneigte, zueinander rechtwinklige Bedienflächen aus. Diese ermöglichen auch zeitgleiche Anwendungen vis-à-vis.

OMNI RAY AG Mit dem Hersteller JVL Industri Elektronik A/S erweitert Omni Ray sein Produktportfolio. JVL Industri Elektronik A/S ist ein führendes Unternehmen im Bereich der Herstellung und Entwicklung integrierter Wechselstrom-Servo- und Schrittmotoren. Darüber hinaus entwickelt und produziert JVL eine grosse Auswahl an Wechselstrom-, Gleichstrom- und Schrittmotor-Controllern sowie Ansteuerelektronik, die in verschiedensten Anwendungen in Forschung und Industrie zum Einsatz kommen. Die MAC-Baureihe bürstenloser Servomotoren mit integrierter Elektronik stellt einen grossen Fortschritt dar. Die

OMNI RAY AG 8600 Dübendorf, Tel. 044 802 28 80 info@omniray.ch, www.omniray.ch Halle 2.0, Stand D75

gesamte Elektronik für ein Servosystem ist direkt im Motor integriert. Der Servomotor, der Hallsensor, der Encoder und die Elektronik wurden so entwickelt, dass der Motor und Treiber/Controller eine abgeschirmte Einheit bilden. •Steuerung mittels Encoder-Feedback •ersetzt herkömmliche Servo- oder Schrittmotorsteuerung •integriertes elektronisches Getriebe simuliert beliebige Schrittauflösungen •Die Spannungsversorgung beträgt 24 VDC oder 48 VDC für die Baureihe 50-141 und 115/230 VAC für die Baureihe 400 und 800. •Mit der Dualversorgung bleiben bei einem Notstopp Position und Parameter erhalten. •6 Modelle: 46, 92, 134, 400 und 750 W.


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Pericom AG Industrie-Terminal für Ex-Zonen Die Pericom AG als Schweizer Vertretung der Firma tci GmbH, einer der führenden IPC-Hersteller in Deutschland, präsentiert zur Go Automation das neue Industrieterminal T15-ExReady, das für die speziellen Anforderungen in prozesstechnischen Anlagen entwickelt wurde. Die Geräte haben ein rundum geschlossenes Gehäuse und können in explosionsgeschützten Bereichen der Zonen 1 und 2 als Panel-PC oder Thin Client eingesetzt werden. Stattet man die Rechner mit einem Druckwächtermodul und

Pericom AG 8262 Ramsen, Tel. 052 740 00 55 info@pericom.biz, www.pericom.biz Halle 2.0, Stand N11

einer externen Steuereinheit aus, wird das Aluminiumgehäuse des Rechners permanent und automatisch gespült. Die für den Spülvorgang und den Betrieb notwendigen Spülgasmengen werden darüber hinaus durch das Steuergerät automatisch nachgeregelt und gewährleisten eine störungsfreie Funktion. Der Druckwächter passt direkt auf die Anschlüsse des standardisierten Tragarmsystems und wird einfach zwischen Terminal und Tragarm montiert. Durch die einheitlichen Montageanschlüsse kann innerhalb einer Produktionsanlage ein und dasselbe Gerät in Ex-Zonen und normalen Industriebereichen eingesetzt werden. Für hohe hygienische Anforderungen sind die Geräte optional auch mit Edelstahlgehäuse verfügbar.

PHOENIX CONTACT AG Produktportfolio der Steuerungen der 100er-Leistungsklasse abgerundet Die hochkommunikativen Steuerungen ILC 130 ETH und ILC 170 ETH 2TX runden jetzt das Produktportfolio von Phoenix Contact für Steuerungen der 100er-Leistungsklasse ab. Mit der Software PC Worx Express steht auch hier kostenfrei die passende Entwicklungsumgebung zur Verfügung. Während die Steuerung ILC 130 ETH den preisgünstigsten Einstieg ermöglicht, bietet der Controller ILC 170 ETH 2TX zwei Ethernet-Schnittstellen und ist damit die leistungsfähigste Steuerung in der 100er-Klasse.

PHOENIX CONTACT AG 8317 Tagelswangen, Tel. 052 354 55 55 infoswiss@phoenixcontact.com, www.phoenixcontact.ch Halle 2.0, Stand L78 – Halle 1.0, Stand C54

Überzeugen Sie sich vom Einsatz dieser Produkte in Applikationen von Phoenix Contact und besuchen Sie uns am Messestand.

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für das Steuern, Antreiben und Vernetzen. Durchgängiges Ethernet vereinfacht die Modularisierung Ihrer Anlagen und ermöglicht eine direkte und umfassende Kommunikation mit der Office-EDV.

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Phoenix Mecano Komponenten AG Der Rund-um-Service bei Gehäusen von Phoenix Mecano – testen Sie das Unternehmen! Schätzen Sie Geschwindigkeit, Service und Flexibilität zu einem günstigen Preis, dann ist Phoenix Mecano die richtige Adresse, wenn es um Gehäuse aller Art geht. Das Unternehmen Phoenix Mecano Komponenten AG aus Stein am Rhein bietet seinen Kunden einen Rundum-Service: Neben ei-

Phoenix Mecano Komponenten AG 8260 Stein am Rhein, Tel. 052 742 75 00 info@phoenix-mecano.ch, www.phoenix-mecano.ch Halle 2.0, Stand B21 – Halle 1.0, Stand C67

nem umfangreichen Angebot an Gehäusen, Folientastaturen und Systemlösungen bietet das ISO-zertifizierte Unternehmen ein umfangreiches Dienstleistungspaket an, welches den Kunden erhebliche Vorteile verschafft! Zu dem Dienstleistungsangebot zählen unter anderem die mechanische Bearbeitung (Bohren, Fräsen, Sägen, Ultraschallschweissen), Lackierung und Bedruckung (Sieb-, Tamponund Wassertransferdruck), das Montieren von Folientastaturen sowie EMV-Beschichtungen. Aus Standardprodukten entstehen so innert weniger Tage kundenspezifische Gehäuse.

Phoenix Mecano Komponenten AG Serviceleistungen von PTR bei Anschlussklemmen und Steckverbindersystemen. Qualität und Zuverlässigkeit sind heute wichtiger denn je. Gerade auch bei Anschlussklemmen- und Steckverbindern spielen sie eine wichtige Rolle. Immer neue Richtlinien müssen eingehalten werden, Normen müssen erfüllt bleiben und neben fortwährenden Qualitätskontrollen muss eine regel-

Phoenix Mecano Komponenten AG 8260 Stein am Rhein, Tel. 052 742 75 00 info@phoenix-mecano.ch, www.phoenix-mecano.ch Halle 2.0, Stand B21 – Halle 1.0, Stand C67

mässige, termingerechte Lieferung der Produkte gewährleistet werden. Dies alles sind Anforderungen, denen sich die PTR, eine Tochtergesellschaft der schweizerischen Phoenix Mecano Gruppe, immer wieder stellt, und damit beweist sie regelmässig aufs Neue die Qualität und Zuverlässigkeit der Produkte und Dienstleistungen. Im Mittelpunkt steht dabei der Kunde, dem nicht nur die geforderte hohe Qualität der Produkte geboten wird, sondern darüber hinaus auch ein besonderer Mehrwert und Service.

what’s new


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Phoenix Mecano Komponenten AG Robuste Gehäuse für Industrie, Tunnel- und Strassenbau aus glasfaserverstärktem Polyester oder Edelstahl. Obwohl Kunststoff- und Aluminium-Gehäusesysteme in der Elektrotechnik und Elektronik eine bedeutende Rolle spielen, ist der Einsatz von robusteren Gehäusen aus Edelstahl oder glasfaserverstärktem Polyester in vielen Bereichen erforderlich.

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Beispiele sind Strassen- und Eisenbahnverkehrsnetze, Windkraftwerke, Chemieanlagen und Off-Shore-Anwendungen, also Bereiche, wo raue und aggressive Umgebungsbedingungen herrschen oder EMV-Gefährdungen auftreten. Diesen Anforderungen trägt ROSE Systemtechnik mit einer in Grösse, Ausführung und Bearbeitung flexiblen Gehäusesystem-Palette Rechnung. Obwohl bei grösseren Bauten, wie Tunnelprojekten, in der Regel sehr lange Planungszeiten vorausgehen, sind Flexibilität, Zuverlässigkeit, Schnelligkeit, Qualität, aber auch ein wettbewerbsfähiger Preis wichtige Punkte bei der Auftragsvergabe. Dank der hochmodern eingerichteten Fabrikation können auch grosse Serien mit individuellen Bearbeitungen und Bestückungen in kürzester Zeit ausgeführt werden.

Primelco Visual Data AG Edelstahlmonitore und Panel-PCs – rundum Schutzart IP65. Die Firma Primelco Visual Data AG hat eine neue Serie von Edelstahlmonitoren und Panel-PCs ins Sortiment aufgenommen. Diese sind in den Grössen 8,4", 15", 17", 19" und 22" erhältlich und bieten folgende Vorteile: •rundum IP65-Schutzart erfüllt, inkl. Anschlüssen und Kabel •elegantes Chromstahlgehäuse •korrosionssicher, einfach zu reinigen und zu desinfizieren •optional mit Touchscreen und transflektivem Display erhältlich

•IP65-Kabelset im Lieferumfang dabei •VESA-Aufhängepunkte Die Rechnereinheit beim Panel PC ist mit dem neuen Intel Atom 1,6 GHz ausgestattet und wird lüfterlos betrieben. Diese Modelle wurden spezifisch für anspruchsvolle Industrieapplikationen im Bereich Lebensmittel- und Chemieindustrie entwickelt.

Primelco Visual Data AG 6340 Baar, Tel. 041 767 01 70 visual@primelco.ch, www.primelco.ch Halle 2.1, Stand C68

innovation all along the line

Ob Produktion von Wafern, Organischer Solarzellen, Zell- und Modulfertigung oder Mess- und Prüftechnik: die gesamte Vielfalt topaktueller, hocheffizienter Prozesstechnologien über die ganze Bandbreite der Produktion – neue Energie für die Photovoltaik-Fertigung.

neue messe münchen, 10.–13. november 2009, www.productronica.com

in photovoltaic production? Tagesbus am 12. Nov. à CHF 150.– INTERMESS DÖRGELOH AG

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innovative elektronikfertigung


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QUALIMATEST SA Der QMT Vision Inspector ist eine einfach modulierbare Vision Plattform mit universeller Software für umfangreiche Hardware, von Smart-Kameras bis PC-basierten Systemen. Die Funktionstüchtigkeit ist industriell geprüft für Produktionsbetriebe mit hohen Qualitätsanforderungen. Die wesentliche Vorteile sind: •grosse Komponentenauswahl •standardisierte Kommunikation

QUALIMATEST SA 1228 Genève, Tel. 022 884 00 30 info@qmt.ch, www.qmt.ch Halle 2.1, Stand C78

Der QMT Vision Inspector dient auch als Plattform für den QMTInspect und QMTSort für industrielle Automation und Medizinaltechnik.

•einfach bedienbares Benutzerinterface •konfigurierbare Bildauswertung, erweiterbar durch Programmierung •Referenz- und Produktionsverwaltung, Statistik Qualimatest bietet Dienstleistungen nach Bedarf des Kunden, von der punktuellen Beratung bis zum schlüsselfertigen System.

Bosch Rexroth Schweiz AG Ihr Ziel sind zukunftssichere Maschinen und Anlagen? Besuchen Sie uns auf der go.automation technology 2009 auf unserem Messestand in Halle 2.0, Stand B28, und in unseren beiden Show-Trucks auf dem Messeplatz. Als Ihr kompetenter Ansprechpartner in der Fabrikautomation und Anlagenausrüstung sind für uns Energieeffizienz und alles rund um das Thema Sicherheit selbstverständlich. Mit intelligenten Projektierungs-

Bosch Rexroth Schweiz AG, 8863 Buttikon Tel. 055 464 61 11, info@boschrexroth.ch www.boschrexroth.ch, Halle 2.0, Stand B28, und 2 Show-Trucks auf dem Messeplatz

tools, innovativen mechatronischen Systemen, ausgefeilten Regelungsstrategien sowie Steuerungskonzepten und kompakten Produkten unterstützen wir Sie bei der Entwicklung energieeffizienter Maschinen und Anlagen. Mit Rexroth profitieren Sie von einem einzigartigen Partner, der Ihnen Produkte und Lösungen aus allen relevanten Technologien zum Antreiben, Steuern und Bewegen bietet – und das aus einer Hand. Überzeugen Sie sich selbst vom umfassenden Technologiespektrum von Rexroth und seinen Mitausstellern für Ihre Maschinen und Anlagen.

Saia-Burgess Controls AG Besser Energie zählen als zahlen. Die Verbesserung der Energieeffizienz mit der richtigen Kombination von Steuerung, Regelung und konsequenter Energieüberwachung ist das Motto, welches wir an der go.automation verfolgen. Saia-Burgess Controls AG kann mit seiner Palette von offenen und modularen Produkten alles aus einer Hand bieten. Saia steht für Entwicklung, Produktion und Vertrieb von elektronischen Komponenten und Systemen der Steuerungs-/Regelungstechnik in industrieller Qualität.

Saia-Burgess Controls AG 3280 Murten, Tel. 026 672 71 11 pcd@saia-burgess.com, www.saia-pcd.com Halle 2.1, Stand M68

Energie messen. Vom monophasigen LCD-Energiezähler bis zum busfähigen, multifunktionalen dreiphasigen Energiezähler, welche direkt an WebPanels oder Steuerungen angeschlossen werden können. Der konsequente Einsatz von geprüften MID-konformen Stromzählern gibt dem Gebäudeeigentümer die Möglichkeit, nutzungs- und verbrauchergerecht Energie abzurechnen. Darüber hinaus bilden die Daten jedoch ebenso die Grundlage für eine Anlagenbetriebsoptimierung. Mit der neuesten Generation können die Messwerte wie Leistung, Energie, Spannung und Strom über Feldbus direkt ausgelesen werden.


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Schneider Electric Motion AG Ist Ihr Servo auch in 1 Minute betriebsbereit? «Lexium 32 – überzeugend einfach», so lautet der Slogan für die neue Servoverstärker-Generation aus dem Hause Schneider Electric Motion. Das gilt insbesondere für die Inbetriebnahme und die Parametrierung der Antriebsregelung. Autotuning, die automatische Ermittlung der optimalen Regelungsparameter,

Schneider Electric Motion AG 9404 Rorschacherberg, schweiz@ch.schneider-electric.com www.schneider-electric-motion.com, Tel. 071 855 75 75 Halle 1.1, Stand C60

bietet in den häufigsten Fällen ein perfektes Resultat für die meisten Anwendungen. Dazu braucht es praktisch keine Interaktion des Benutzers, kein Exptertenwissen und auch keinen PC. Die volle Leistungsbandbreite der Servoantriebstechnik mit durchdachten Eigenschaften, Funktionen und Werkzeugen einfach beherrschbar zu machen ist das Ziel der neuen Servoantriebs-Plattform Lexium 32. Hohe Leistungsdichte und hohe Überlastfähigkeit sind derzeit Alleinstellungsmerkmale, deren Vorteile der Maschinenhersteller sicher zu schätzen weiss. Fordern Sie uns heraus, wir treten gerne den Beweis an!

Kompetenzzentrum Messtechnik 12 Firmen aus der Mess- und Elektrotechnik präsentieren sich an einem Gemeinschaftsstand. ALTRONA mesatec AG, seit 18 Jahren ein kompetenter Partner für: «Die Lösung in der Messtechnik». APTOMET AG macht die Messung verlässlich! Brunner Informatik AG entwickelt seit rund 20 Jahren Software für die Elektrobranche Chauvin Arnoux AG, ihr kompetenter Partner für Mess- und Prüfgeräte sowie Lösungen in Thermografie

Dewetron (Schweiz) AG, Partner für PC Messsysteme und Netzanalysatoren Elabo AG entwickelt und produziert technische Arbeitsplätze für Elektrolabors, für die Elektro-Ausbildung sowie für Prozessleitstände Schättin Elektrokontrollen führt neutrale unabhängige Elektrokontrollen, Netzqualitätsmessungen, Expertisen und Elektroberatungen durch. Schättin DZN Dienstleistungszentrum für Netzbetreiberinnen Schotec AG, kompetenter Partner für Mess- und Regeltechnik F.-E. VESSAZ OUTELEC S.A. ist spezialisiert auf die Lieferung von Qualitätsausrüstungen, Messgeräten sowie Befestigungstechnik. ATALYS (Schweiz) AG, produktneutraler Service über alle Bereiche einer Energieverteilung und Energieumformung LD Didactic (Schweiz) GmbH ist ein führender Hersteller von Lehrsystemen für Schule und Beruf.

Halle 1.0, Stand B46

ServiceNet AG DPA UPScale ist die dritte Generation des preisgekrönten, einschubmodularen und redundanten USV-Systems für Rechenzentren und Netzwerkumgebungen von Newave, das auf einer Dezentralen Parallelarchitektur (DPA) basiert. Als rackbasierte und rackunabhängige USV-Lösung erhältlich und entspricht die neue Generation damit den unterschiedlichsten Anforderungen moderner IT-Infrastrukturen. Das neue Produkt entspricht neben dem Bausteinprinzip dem Prinzip der Dezentralen Parallelarchitektur (DPA). Dank dem geringen Gewicht eines USV-Moduls (18,3 bis 21,5 kg) ist die Implementierung zusätz-

ServiceNet AG, Member of Newave Group 5432 Neuenhof, Tel. 056 416 01 01 info@servicenet.ch, www.servicenet.ch Halle 1.0, Stand B45

licher Module in das laufende System sehr einfach und kann von einer Person allein vorgenommen werden. DPA UPScale bietet eine ausgezeichnete Leistung mit einem Wirkungsgrad von 95,5% bei 100% Last und einen Wirkungsgrad im Teilastbereich mit 94,5% bei 25% Last. Die marktführende Eingangsstromverzerrung (THDi) von ‹3% eliminiert die Oberwellenbelastung des Versorgungsnetzes nahezu komplett. DPA UPScale generiert einen Eingangsleistungsfaktor von knapp 1 bei Teil- und Volllast (99%). Die ins Modul integrierte LCD-Anzeige verfügt über eine Bedienkonsole mit allen gewünschten Funktionen und zeigt den Statusinformationen für jedes einzelne Modul an.


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Sibalco AG Seit 50 Jahren ist die Sibalco AG ein zuverlässiger Partner der Schweizer Elektronik- und Maschinenindustrie. Ein ausgewogenes Standardsortiment von elektromechanischen und mechanischen Komponenten, wovon viele direkt ab Lager lieferbar sind, bietet Unterstützung für zahlreiche Anwendungen. Daneben werden auch individuelle Lösungen angeboten, wie mechanische Bearbeitung von Bauelementen oder deren Konfektionierung. Das gesamte Sortiment umfasst Schalter, Tastaturen, Steckverbinder und Stecker, mechanische Bauteile, Gehäuse,

Sibalco AG 4055 Basel, Tel. 061 264 10 10 info@sibalco.ch, www.sibalco.ch Halle 2.1, Stand C41

Heizelemente, Ventilatoren, Temperatursicherungen und -schalter, LED und Alarmgeber, EMV Bauteile, sowie aktive und passive Komponenten und Ausrüstungen für Lötarbeitsplätze.

Simpex Electronic AG Neue Netzteilgeneration von Mean Well mit 5 Jahren Garantie. Die HRP(G) Serie ist verglichen mit den Vorgängerserien von Mean Well kompakter aufgebaut und weist einen höheren Wirkungsgrad auf. Durch den Einsatz hochwertiger Komponenten konnte die Herstellergarantie auf 5 Jahre ausgeweitet werden. Als Standard Funktion sind 300 VAC Surge Immunität während 5 Sekunden, PFC, Remote Sense, DC OK Signal (ab 300 W) und Schutzschaltungen für Kurzschluss, Überlast (Konstantstrom), Über-

spannung und Übertemperatur enthalten. Sämtliche Netzteile sind auch in der Green Mode Version HRPG erhältlich, welche zusätzlich mit Remote ON/OFF und einem unabhängigen 5 V/0,3 A Hilfsausgang ausgestattet ist, um die neue EUP Stand-By Regelung «Stand-By ‹0,5 W» einzuhalten. Erhältlich sind 150 W, 300 W und 600 W Versionen mit Ausgangsspannungen von 3,3 VDC bis 48 VDC.

Simpex Electronic AG 8622 Wetzikon, Tel. 044 931 10 30 contact@simpex.ch, www.simpex.ch Halle 2.1, Stand B60

Systronics AG Industrie PC mit Intel Atom Z530. Das lüfterlose, rundum geschlossene und vollständig kabellose Design macht die COMPACT ML-Serie zu dem robusten Industrierechner. Mit diversen Schnittstellen, zwei Ethernet-, zwei isolierten CAN-, vier USB- und vier seriellen Schnittstellen bleibt kein Wunsch mehr unerfüllt. Zusätzlich kann das System über eine PC/104 Anbindung noch mit weiterer Funktionalität wie digitales I/O oder weitere Feldbusanschlüsse ausgestattet werden.

Systronics AG 5405 Baden-Dättwil, Tel. 056 200 93 40 info@systronics.ch, www.systronics.ch Halle 2.0, Stand N83

Alle eingesetzten Komponenten sind für den Industrieeinsatz konzipiert. Dies garantiert nebst stabiler Funktion auch eine langfristige Verfügbarkeit der Geräte.


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Sotronik

Wo die kreativsten Menschen am liebsten nachdenken. Sotronik ist der kompetente Partner für innovative und rationelle Entwicklungen auf den Gebieten der Software und Elektronik für die industrielle Automation. In enger Zusammenarbeit mit den Kunden strebt Sotronik nach kreativen, sinnvollen und individuell bestmöglichen Lösungen. Erfahrene Fachleute lösen die gestellten Aufgaben effizient mit Hilfe von modernen Tools und Methoden. Während der Inbetriebsetzungs- und Wartungsphase leisten die Mitarbeiter Unterstützung vor Ort. Sotronik-Produkte stehen weltweit im Einsatz. Auf den Meeren kreuzen Schiffe mit modernen Motoren, gesteuert und überwacht mit Hard- und Software von Sotronik. Geschäftshäuser, Spitäler und Fabriken sind dank Sotronik-Steuerungssoftware angenehm klimatisiert. In Wasserkraftwerken arbeiten Turbinenregler mit Konfigurations- und Regelungssoftware von Sotronik. Industrieautomaten produzieren und prüfen mit Sotronik-Elektronik.

Automatisierungsaufgaben werden Echtzeit- und MultitaskingTechniken eingesetzt. Für die Maschinenbedienung werden intuitiv und benutzerfreundlich gestaltete Oberflächen erstellt. Als Allianzpartner von National Instruments ist Sotronik der Spezialist für LabVIEW-Applikationen. Stetige Weiterbildung und LabVIEW-Zertifizierungen der Mitarbeiter auf höchster Stufe bilden die Grundlage für Software-Engineering bester Qualität. Die breiten und langjährigen Erfahrungen umfassen diverse Plattformen und Module wie NI-PXI, NI Real-Time, cRIO, NIFPGA, NI-Motion, NI-Touch Panel, cFieldPoint, …

Die Sotronik-Mitarbeiter sind gut ausgebildet mit breit gefächertem Know-how. Sie erstellen Software in verschiedenen Programmiersprachen (z. B. C, LabVIEW, Matlab/Simulink, C#, VB, …) und für verschiedene Hardware-Plattformen (kundenspezifische Geräte oder NI-Hardware). Für schnelle Regelungs- und Frachtschiff mit Motorensteuerung von Sotronik.

NI cRIO: eine der Hardware-Plattformen von Sotronik.

Sotronik realisierte in den letzten Jahren zahlreiche Projekte erfolgreich mit Technologien von National Instruments. Darunter zählen: •Prüfstände für Komponenten der Marine •Prüfstände für Brennstoffzellen •Abgastestanlagen •Laborsteuerungen für Forschung und Entwicklung •Prüf- und Kalibrierungsanlagen für Drucksensoren

Sotronik 8406 Winterthur, Tel. 052 260 57 57 info@sotronik.ch, www.sotronik.ch Halle 2.1, Stand C78

Besuchen Sie Sotronik am Stand von National Instruments.


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Linktronix AG Tektronix ist führend im Bereich analoger und digitaler Messund Prüfgeräte. Die Linktronix AG ist der offizielle Tektronix-Partner für die Kunden in der Schweiz. Die Stärke liegt in der individuellen und kompetenten Beratung.

•Arbitrary Waveform/Funktions-Generatoren •Echtzeit-Spektrum-Analyzer von 9 kHz bis 14 GHz

Das Unternehmen präsentiert unter anderem Highlights wie: •kompakte Oszilloskope von 40 MHz bis 500 MHz •Mixed-Signal-Oszilloskope von 100 MHz bis 1 GHz •leistungsstarke Oszilloskope bis 20 GHz

Linktronix AG 8800 Thalwil, Tel. 044 722 70 00 info@linktronix.ch, www.linktronix.ch Halle 2.1, Stand B58

WEBER AG Schalten Sie die Zukunft ein. Auf einem gemeinsamen Messestand mit Hager Tehalit und EBO präsentiert Weber professionelle Systemlösungen für typgeprüfte Energieverteilungen sowie diverse Produktneuheiten und die dazugehörenden Dienstleistungen für Schaltanlagenbauer, Steuerungsbauer, Telematiker, EVU, Bauherren und Elektroplaner. Dabei sind folgende Produktneuheiten zu erwähnen:

WEBER by WEBER AG 6021 Emmenbrücke, Tel. 041 269 90 00 info@groupweber.ch, www.groupweber.ch Halle 1.0, Stand A64

•Vertigroup, die neue Generation von NHSicherungslastschaltleisten •HSE, Hausanschlusskasten 160 A mit neuem NH-Sicherungslasttrennschalter •HH, Mittelspannungs-Hochleistungssicherungen •Unimes-H-Energieverteilsystem bis 6300 A •Tempower2, offene Leistungsschalter bis 6300 A •Tembreak2, kompakte Leistungsschalter mit elektronischen oder thermisch magnetischen Auslösern •Mes, Stahlblech-Schranksystem IP40, IP55, 19"-Technik, multifunktional.

Weidmüller Schweiz AG Weidmüller präsentiert seine neue stripax während der Ineltec auf seinem Messestand in Halle 1.1, Stand A75, vom 1. bis 4. September 2009. Abisolierwerkzeug Weidmüller stripax – das Original: In der neuen, vierten Generation setzt Weidmüller mit stripax erneut Massstäbe beim Abisolieren. Gemäss dem Motto, dass sich auch bewährte, erfolgreiche Werkzeuge technisch und funktionell noch optimieren lassen, entwickelte Weidmüller stripax weiter. Das Abisolierwerkzeug für feindrähtige und massive Leiter

Weidmüller Schweiz AG 8212 Neuhausen am Rheinfall 2, Tel. 052 674 07 07 info@weidmueller.ch, www.weidmueller.ch Halle 1.1, Stand A75

mit PVC-Isolation, Mehrfachleitern sowie dünnen Flachbandleitungen stellt Weidmüller in der vierten Generation mit signifikanten Neuerungen vor. Auf die Anregungen der Anwender legte das Unternehmen bei der Weiterentwicklung seines Abisolierwerkzeugs besonderen Wert. Besuchen Sie uns an unserem Messestand und überzeugen Sie sich von der neuen stripax.


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WAGO Contact SA Mit dem I/O-IPC präsentiert Wago ein robustes Automatisierungsgerät, basierend auf Linux 2.6 mit RT-Preempt Patch (Echtzeiterweiterung). Der industrieharte Hutschienen-PC bietet hohe Rechenleistung auf kleinstem Raum und erlaubt gleichzeitig den direkten Anschluss der 750er- und 753er-Busklemmen aus dem WAGO-I/O-System.

Der I/O-IPC ist die ideale Embedded-PCPlattform für den maschinennahen Einsatz. Im industriellen Umfeld werden Mess-, Steuer- und Regelaufgaben genauso perfekt bearbeitet wie Bedien- und Visualisierungsaufgaben oder Datenerfassung und -verarbeitung. Auch der Einsatz als Kommunikationsgateway ist möglich. Ein integrierter Webserver ermöglicht die Bedienung über Intranet oder Internet. Zur Kommunikation mit übergeordneten Systemen und der IT-Welt besitzt der I/OIPC zwei komplett unabhängige FastEthernet-Schnittstellen, 2x USB, RS232 und ein CompactFlash Interface. Besonders erwähnenswert ist die DVI-Schnittstelle zum direkten Anschluss eines Monitors. Für die Feldbuskommunikation sind optional Schnittstellen zu Profibus DP und CANopen vorgesehen. Im Gegensatz zu einem normalen Box-PC, lassen sich an den I/O-IPC-Busklemmen direkt anrasten. Fast alle der über 400 Einund Ausgangsklemmen aus dem Portfolio des Wago-I/O-Systems können mit dem I/O-IPC verwendet werden. Das Beste aus beiden Welten. Das eigentli- Der neue I/O-IPC 758-876, das Flaggschiff mit skalierbarer Rechenleistung bis Pentium M 1,4 GHz. che Highlight ist jedoch die Software. Obwohl der I/O-IPC über ein vollwertiges Linux-Betriebssystem verfügt, bietet er mit der IEC 61131-3-ba- ne Visualisierung erstellen. Sie kann sowohl über Web-Browser sierten Software Wago I/O PRO CAA eine Programmier- und als auch direkt über den Monitoranschluss erfolgen. Entwicklungsumgebung, die dem Automatisierer durch CoDe- Die enthaltenen offene Schnittstellen (OPC, DDE) bieten darüSys CAA vertraut ist. Der Anwender kommt mit dem Betriebs- ber hinaus auch die Integration in oder den Datenaustausch mit system nicht in Kontakt, wenn er es nicht möchte. Die Konfigu- anderen Programmen. Für die einfache Konfiguration der optioration erfolgt komplett über die integrierten Konfiguratoren von nal erhältlichen Feldbusanbindungen (Profibus DP, CANopen) CoDeSys. Systemspezifische Einstellungen werden über das stehen integrierten Konfiguratoren zur Verfügung. Web-based-Management (WBM) Interface erledigt. Der Zugriff Programmierexperten, denen diese Möglichkeiten nicht genügen, können auf Linux-Basis das Betriebssystem jederzeit selbst erfolgt einfach mit Hilfe eines Standard-Web-Browsers. Neben der Programmierung in den 5 IEC-Sprachen lässt sich erstellen und dabei entscheiden, ob und welche Features mit mithilfe der integrierten Visualisierungseditoren komfortabel ei- eingebunden werden. Auf jedem ausgelieferten IPC-System ist eine lauffähige Betriebssystemversion sowie alle zur StandardDistribution gehörenden Applikationsprogramme enthalten.

WAGO CONTACT SA 1564 Domdidier, Tel. 026 676 75 00 info.switzerland@wago.com, www.wago.com Halle 1.1, Stand C80

Industrietaugliche Hardware. Der lüfterlose, passiv gekühlte Hutschienen-PC bietet hohe Rechenleistung auf kleinstem Raum. Sie kann von Geode 266 MHz über Celeron 600 MHz bis hin zu Pentium M 1,4 GHz skaliert werden. Um ihn unempfindlich gegenüber Erschütterungen zu machen, wurde auf bewegliche Datenspeicher verzichtet. Für die nullspannungssichere Speicherung von SPS-Variablen ist ein Retain-Speicher vorhanden und die eingebaute Uhr (RTC) wird durch eine Batterie gepuffert.


Kostenlose Fachtagung präsentiert das gesamte Spektrum der Messtechnik

«Faszination Messtechnik» In Forschung und Entwicklung, in der Produktion, Qualitätssicherung oder der Instandhaltung und Wartung liefert Messtechnik wichtige Erkenntnisse. Dabei entwickeln sich Sensoren, Messgeräte und Verfahren stetig weiter. «Faszination Messtechnik» bringt mit 19 anwendungsorientierten Fachvorträgen und einer Tischausstellung Messtechniker auf den neuesten Stand der Technik. Die Messtechnik bestimmt weitgehend unbemerkt unser tägliches Leben.

Messtechnik ist für unsere Gesellschaft und den wirtschaftlichen Erfolg vieler Firmen von grundlegender Bedeutung. Messdaten und -analysen erweitern und objektivieren unsere Kenntnisse indem sie physikalische Zusammenhänge sichtbar machen. Weitgehend unbemerkt bestimmt so die Messtechnik unser tägliches Leben. Produkte werden leistungsfähiger, stabiler, langlebiger, umweltverträglicher und auch billiger. Wissen aus und für die Praxis. Die vom Schweizer Technologie-Netzwerk swissT.net veranstaltete Table-Top-Ausstellung mit dem begleitenden Expertenforum «Faszination Messtechnik» bietet einen breiten Querschnitt und detailliertes Expertenwissen und eine optimale Plattform für den Erfahrungsaustausch. «Faszination Messtechnik» ist kein wissenschaftlicher Kongress. Vielmehr stehen die Anwendung moderner Messtechnik und deren Verfahren im Vordergrund. «Faszination Messtechnik» setzt sich damit ganz bewusst von hergebrachten Messe und Kongressveranstaltungen ab.

zialisten in 19 anwendungsorientierten Fachvorträgen das neueste Wissen, Erfahrungen und Entwicklungen. Im Vortrag «Echtzeit-Messdatenerfassung über WLAN» präsentiert Stephan Habegger von Neratec die Anforderungen und Möglichkeiten der drahtlosen Messtechnik bezüglich Datenrate, Reichweite, Stromverbrauch und Synchronisation und zeigt Lösungsansätze bei der Verwendung von WLAN. Wie per Internet und schneller Mobilfunknetze Langzeitmessungen und Überwachungsaufgaben an Maschinen und Anlagen preisgünstig bewältig werden können, zeigt imcADD in seinem Vortrag «Internetgestütze Messtechnik in Entwicklung und Versuch» (siehe auch S. 38). Im Referat von Roger Heinrich, Geschäftsführer Isatel Electronic AG, dreht sich alles um die zuverlässige Datenübertragung. In allen Medien der Signalübertragung steigen die Bandbreitenanforderungen. In Glasfaserstrecken, bei der Telefonie 2-Draht-Leitungen, Koaxialkabel oder Twisted-Pair-Ethernet-Verkabelungen müssen die Anforderungen an Übertragungsbandbreite oder Dienstverfügbarkeit kontrolliert werden können. Dies beginnt bei der Zertifizierung der installierten Komponenten im Layer 1, über

«Faszination Messtechnik» bietet den Dialog im Netzwerk. Die Themen sind so bunt und interdisziplinär wie die Messtechnik selbst. «Faszination Messtechnik» bietet Information über Messtechnik und deren Anwendung in Labor, Prüffeld, Maschinen, Anlagen und in der Automatisierung. Für Forschung, Entwicklung, Produktion und Betrieb. Breites Know-how von Experten. In zwei parallelen Tracks präsentieren MesstechnikspeINFOS Swiss Technology Network swissT.net 8604 Volketswil Tel. 044 945 90 90 info@swisst.net www.swisst.net

Die Tischausstellung bietet eine optimale Plattform für den Erfahrungsaustausch.

eine Qualifizierung der Übertragungsstrecken mit Datenlast und geht bis zur Kontrolle der aufgeschalteten Dienste und deren Inhalte. Der Vortrag «Messtechnik in der Telekommunikation bei steigenden Breitbandanforderungen» präsentiert Lösungsansätze für die verschiedenen Medien und vermittelt eine Übersicht moderner Telekommunikationsmesstechnik. Der steigende Bedarf nach höheren Datenraten für serielle Schnittstellen im Gbit-Bereich stellt für die Systementwicklung eine Herausforderung dar und ist Thema der Präsentation von Bernd Wessling von Tektronix. Unterschiedliche physikalische Zusammenhänge sind zu berücksichtigen und im Schaltungsaufbau zu analysieren. Dazu tragen die Erkenntnisse einer Jitteranalyse zur Zielerreichung der Entwicklungsvorgaben bei. Das Referat «Jitteranalyse im Bereich der High-Speed-Serial-Data Interface» erläutert, wie die Ursachen von Jitter gefunden werden können und so dem Entwickler einen Ansatz für deren Korrektur eröffnen. Wie aus FPGAs Messgeräte werden. Christian Moser und Christian Gindorf von National Instruments zeigen auf, wie dank Field Programmable Gate Arrays (FPGAs) massge-


MESSTECHNIK

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Themen Physikalische Messtechnik Elektronische Messtechnik Experimentelle Messtechnik Energiemesstechnik Prüfstandsmesstechnik Langzeit- und Zustandsüberwachung und Condition Monitoring Telekommunikationsmesstechnik Hochfrequenzmesstechnik Umweltmesstechnik, Sensoren und Systeme Software zur Steuerung, Analyse, Darstellung und Dokumentation Web-basierte Messtechnik

Aussteller Elstar Elektronik AG Emitec AG Exanovis AG Fachhochschule Nordwestschweiz, Windisch imcADD AG Isatel Electronic AG Linktronix AG National Instruments Switzerland Corp. Neratec AG Neukom Electronic AG Roschi Rohde & Schwarz AG The MathWorks GmbH

schneiderte Messgeräte in kurzer Zeit realisiert werden können. Mit virtuellen Instrumenten lassen sich individuelle Messgeräte definieren. Diese Technologie war lange Zeit auf Software für Desktop-Rechner begrenzt. Neuste Technologien liefern mittlerweile aber eine unendliche Anzahl an Freiheitsgraden. So lassen sich bei Messgeräten mit einem frei programmierbaren FPGA seine Personalität und somit seine Verhaltensweise ändern. Aus einem Oszilloskop wird so zum Beispiel ein Averaging Digitizer oder aus einem Spektrum-Analyzer ein Software Defined Radio. Die Fachhochschule Nordwestschweiz hat mithilfe von einem FPGA eine ultraschnelle FFT für Radioastronomie und Atmosphärenphysik realisiert, die um eine Grössenordnung schneller arbeitet als dies mit den leistungsfähigsten Signalprozessoren möglich wäre. Bruno Stuber stellt das Projekt und deren Anwendungsmöglichkeiten in seinem Referat detailliert vor. Auch der Vortrag «Wie man gemessene Spektra rechnerisch auswertet» von Dr. Hanspeter Schmid von der Fachhochschule Nordwestschweiz beschäftigt sich mit der FFT. Immer häufiger stehen Ingenieure vor dem Problem, dass sie aus einer Datenreihe den Signal-Rausch-Abstand (SFR) bestimmen müssen und dann merken, dass dies gar nicht so einfach (und in Tools wie Matlab nicht dokumentiert) ist. Hanspeter Schmid erläutert, wie mit FFT oder Periodogrammen Leistungsdichtespektren berechnet werden können, wie man daraus die Leistung von Signal und Rauschen bestimmt und weshalb man FFT-Windows einsetzen muss.

Das Expertenforum «Faszination Messtechnik» bietet einen breiten Querschnitt und detailliertes Expertenwissen.

Das Wichtigste in Kürze: Datum: 23. September 2009 Zeit: 8.30 –18.00 Uhr Ort: Fachhochschule Nordwestschweiz Windisch Kosten: kostenlos Infos und Anmeldung: www.swisst.net

Mit Messtechnik Produkte optimieren. Um die Energieeffizienz steigern zu können, müssen Ströme und Spannungen mit hoher Genauigkeit, grosser Dynamik und phasentreu gemessen werden. Dazu sind meist viele, zeitlich synchronisierte Kanäle notwendig. Ob Single-Ended- oder Differenzial-Eingänge, ein grosser Eingangsbereich und hohe Auflösung tragen dazu bei, dass grosse Spannungssprünge in einem Messbereich erfasst und analysiert werden können. Peter Wilhelm von der Elsys AG zeigt in seinem Referat «Präzisionsmessungen in der Leistungselektronik» auf, was für optimale Messresultate alles beachtet werden muss und wie sich mit erweiterten Triggermodi seltene Störungen entdecken lassen. In der Messtechnik ist gutes Prozessverständnis Voraussetzung für eine erfolgreiche Produktentwicklung. Die Integration des Prozesswissens in eine einheitliche und intuitiv bedienbare Umgebung ist dabei der Kern der modellbasierten Entwicklung. Dr. Simon Ginsburg von The MathWorks zeigt in seinem Vortrag «Modellbasierte Entwicklung in der Messtechnik» mit einem einfachen Beispiel mit Live-Demonstration wie eine messtechnische Aufgabe exemplarisch gelöst werden kann und wo die Vorteile der modellbasierten Entwicklung mit den Komponenten Simulation, Analyse, Algorithmenentwicklung und Verifikation liegen. Die Abstracts aller 19 Fachreferate können auf der Homepage des swissT.net (www.swisst.net) gelesen werden, inklusive genauem Tagesplan. Die Anmeldung für die kostenlose Veranstaltung erfolgt ebenfalls auf der Seite des swisst.net. (pm) ■

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Das Systemhaus für experimentelle Messtechnik

time for emotion

imcADD versteht sich als Systemhaus für messtechnische Ingenieurdienstleistungen mit einem breiten Lösungsangebot. imcADD setzt sein messtechnisches Know-How und seinen Marktüberblick herstellerunabhängig ein. Damit ist das imcADD-Leistungsspektrum einzigartig und nicht am Produkt, sondern an der Messaufgabe orientiert. Lösung von Komplettaufgaben der physikalischen Messtechnik • Messsystematik • Datenerfassung • Sensorik und Messsysteme • Datenanalyse, Dokumentation • Datenhandling, Konvertierung System Platforms

Backplanes

Enclosures & Components

Cabinets

Rotary Switches

Neues EMV-Gehäusesystem äusesystem

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MESSEN UND PRÜFEN

Ein zuverlässiges, fernsteuerbares Messdatenerfassungssystem kann wichtige Statusinformationen liefern, automatisch Warnungen sowie Alarme auslösen und so helfen, Stillstandzeiten zu senken. Dank UMTS und Internet sind dabei fast keine örtlichen Grenzen gesetzt. Eine intelligente Echtzeit-Datenreduktion das

Datenaufkommen

senkt auf

das

nötige Minimum. Warnungen, Alarme und Zustandsmeldungen können per Fax, E-Mail oder SMS versendet werden.

Kostenvorteile durch Internet-basierte Zustandsüberwachung und mobile Langzeitmessungen

Da schau ich mal rein Eine permanente Zustandsüberwachung an Maschinen, Fahrzeugen, Netzen, Anlagen und Strukturen liefert belastbare Messergebnisse unter realen Betriebsbedingungen. Unmittelbare Warnungen erlauben die schnelle Reaktion auf kritische Betriebszustände sowie deren vollständige Protokollierung. Die Kosten solcher Messungen und Überwachungen sind erstaunlich gering, da weder Personal vor Ort sein muss noch Reisekosten anfallen. Geräteeinstellung, Verwaltung, Datentransfer und Analyse erfolgen Internet-gestützt vom heimischen Schreibtisch. Echtzeit-Messdatenstrom komprimieren. Elektrische, mechanische, thermische und andere physikalische Messgrössen, welche die Eigenschaften des Mess- und Überwachungsobjektes charakterisieren, werden von intelligenten und sehr robusten Kompaktmessgeräten, in Echtzeit ereignisgesteuert oder periodisch erfasst. Die parallele, synchrone Verarbeitung von digitalen Informationen wie zum Beispiel aus Feldbussen vervollständigt die Messwerterfassung. Permanente Messungen erzeugen ein beträchtliches Datenvolumen. Es ist daher notwendig, Methoden zur Datenreduktion anzuwenden, ohne interessante Rohdaten einzubüssen. Leistungsfähige Trigger- und Speicherbetriebsarten sind hier ebenso ge-

INFOS imcADD AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 722 14 55 info@imcadd.ch www.imcadd.ch

fragt wie intelligente Verfahren zur Datenreduktion, wie zum Beispiel Transitional Recording oder die freie mathematische Berechnungen von Kanälen. Da der Datenstrom kontinuierlich läuft, muss all dies in Echtzeit erfolgen. Freie Berechnung von Kanälen heisst auch abgeleitete Messgrössen bilden, die den Status eines Messobjektes als Ergebnis von mathematischen Modellen der Prozesse, Grenzwertüberwachungen der Messgrössen oder logischer Verknüpfungen beschreiben. Messdaten archivieren. Alle so gewonnenen Daten repräsentieren den momentanen Zustand des Überwachungsobjektes, der vor Ort im Messsystem gespeichert und per DFÜ an zentraler Stelle archiviert werden kann. So wird eine lückenlose Historie erstellt, die zu statistischen Auswertungen zur Verfügung steht. Eine besondere Gruppe der Statusinformationen sind Alarme, Warnungen und Zustandsmeldungen, resultierend aus zum Beispiel Veränderung von Schwingungen und Geräusch, des Wärmehaushaltes oder einfach der Grenzwertverletzung einer beliebigen gemessenen oder abgeleiteten physikalischen Grösse. Je nach Parametrierung reagieren moderne Mess- und Überwachungssysteme auf diese Meldungen vor Ort mit optischer oder akustischer Signalisierung bis hin zum steuernden und regulierenden Eingriff in den Prozess aber auch als Absender von Warn-, Alarm- und Fehlerprotokollen per SMS, Fax oder E-Mail. Wenn die Bedingungen für PCs zu rau sind. Wenn die Umgebungsbedingungen vor Ort

sehr harsch sind, kann kein PC zum Einsatz kommen. Zur Überwachung muss ein völlig autark arbeitendes Messgerät mit einer intelligenten DC-Stromversorgung verwendet werden. Diese erkennt Stromausfälle automatisch, fährt das Messgerät, ohne Datenverlust in einen definierten Ruhezustand und schaltet das Messgerät automatisch wieder ein, sobald die Versorgung wieder anliegt. Die Messgeräte sind so robust, temperaturund schwingungsunempfindlich, dass sie im Freien und direkt an der Maschine montierbar sind. Warnungen, Alarme und Zustandsmeldungen aufs Handy. Ist das Überwachungssystem mit einem entsprechenden Modem ausgerüstet, lassen sich Warn-, Alarm- und Fehlerprotokolle per SMS, Fax oder E-Mail in alle Welt versenden. Moderne Kommunikationsdienste wie zum Beispiel UMTS, EDGE oder GPRS sind

Fernüberwachungsaufgaben erfordern besonders robuste Messgeräte.


MESSEN UND PRÜFEN

Messgeräte, Einstellungen und Daten werden auf einer sicheren, passwortgeschützten Internet-Plattform verwaltet.

praktisch überall auf der Welt verfügbar. Eine am Datenvolumen orientierte Abrechnung anstelle der sonst in der Telefonie üblichen Abrechnung über Zeittakte hält die Kosten hierfür in engen Grenzen. Wird die Übertragungsdienste mit einem von jedem PC der Welt möglichen, Internetbasierten Zugriff auf das Überwachungssystem kombiniert, so sind die Information und die Reaktion eines Bereitschaftsdienstes leicht und kostengünstig zu organisieren. Greift man dabei auf die Dienste eines hierauf spezialisierten Internet- und Telekommunikations-Providers zu, dann sind auch die diversen Probleme mit Firewalls und einer sicheren, nicht öffentlichen und verschlüsselten Datenübertragung über VPN oder besser noch über ein privates Netzwerk und CDA, ohne grossen Kostenaufwand lösbar. Messen und Fernüberwachen per Internet. Die Verwaltung zahlreicher Mess- und Überwachungssysteme sowie deren Steuerung und Konfiguration kann über eine InternetPlattform wie www.WebDevices.de erfol-

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Die Messdaten der Fernüberwachung oder Langzeitmessung lassen sich über das Internet auf jeden PC holen.

gen, die zugleich gesicherte zentrale Plattform zur privaten Veröffentlichung (auch sensibler) Mess- und Zustandsdaten ist. Bei ferngesteuerten Überwachungsaufgaben werden Resultate von zum Beispiel Grenzwertüberwachungen automatisch vom Messgerät zu WebDevices übertragen und von hier als Warnungen und Alarme per SMS oder E-Mail an autorisierte Benutzer verschickt. Die Nutzung der angepassten und sicheren Internet-Plattform ermöglicht: •Verwalten von Messgeräten und deren Einstellungen •Starten und Stoppen von Messungen und Überwachungsaufgaben •Up- und Download von Messgeräteeinstellungen •Definition von Warn- und Alarmklassen •SMS/E-Mail-Benachrichtigungsfunktion •Manuellen Messdatenzugriff •Automatischer, zyklischer oder ereignisgesteuerter Datendownload •optionale Videodatenübertragung •GPS – Ortsdatenübermittlung zum Beispiel bei mobilen Messgeräten in Fahrzeugen

Automatisierte Fernüberwachung senkt Stillstandszeiten. Die hohe Komplexität von Maschinen, Fahrzeugen, Netzen, Anlagen und Strukturen sowie Forderungen nach Reduzierung von Stillstandszeiten und einer optimierten Instandhaltung und Servicedienstleistung erfordert eine automatisierte, kontinuierliche Zustandsüberwachung mit gleichzeitiger Parameterspeicherung. Die gleichzeitige, automatisierte Überwachung von Objekten an unterschiedlichen Orten lässt sich, mittels intelligenter mobiler Messgeräte, des Internets und schneller Datenübertragungsstrecken wie UMTS, schnell und preiswert realisieren. Ein privater Nutzerzugriff sowie die geschützte, schnelle und preiswerte Übertragung von Messdaten sind dabei wesentlich. Der Nutzen solcher Internet-basierten Datenspeicher und Frühwarnsysteme ist immens, speziell dann, wenn Warnungen und Alarme unmittelbar als SMS oder E-Mail erfolgen. An der kostenlosen Fachtagung «Faszination Messtechnik» (siehe Seite 32) wird das Thema weiter vertieft.(pm) ■

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AUTOMATION

Mehr Effizienz mit integrierter Sicherheitstechnik Integrated Safety Technology ßber Industrial Ethernet hat innerhalb kurzer Zeit Sicherheitsschaltungen mit dedizierter Verkabelung abgelÜst. Mit dem Entwicklungs- und Konfigurationswerkzeug SafeDesigner von B&R kann innerhalb der durchgängigen Entwicklungsumgebung Automation Studio Sicherheitstechnik ohne grossen Umstellungsaufwand mittels virtueller Verdrahtung erstellt und getestet werden.

Kaum eine Neuerung in der industriellen Automatisierungstechnik ist so schnell von der Idee zur Realität geworden wie die Integrated Safety Technology. Noch vor wenigen Jahren waren fest verdrahtete Sicherheitsschaltungen Ăźblich, Ăźber die Franz Kaufleitner, ProjektSchutzgitter, Lichtleiter Safety Technology vorhänge und Notbei B&R: ÂŤMit dem Safeausschalter abgeDesigner lässt sich Integrated Safety in Form von virtufragt und Maschieller Verdrahtung erstellen.Âť nen zum Stillstand gebracht wurden. MĂśglich geworden durch schnelle Bustechnologien mit ausreichend Reserven in der Ăœbertragungsrate wie etwa Powerlink, gehĂśrt es heute bereits zum Standard, dass an den dezentralen I/O-Knoten Safety I/O-Module stecken, die Ăźber den Systembus mit

dem Gesamtsystem, vor allem aber mit einer zentralen Safe CPU, verbunden sind. Einer der Vorteile dieser Technik ist die Erweiterung der ReaktionsmÜglichkeiten auf Sicherheitsalarme: Statt der reinen Abschaltung kÜnnen Maschinen schonende Strategien wie SLS (Safe Limited Speed; sicher begrenzte Geschwindigkeit) gewählt werden. Hauptvorteil und verantwortlich fßr das schnelle Aufgreifen dieser Technik ist jedoch der beinahe vollständige Wegfall der Verkabelung: Wurde die Sicherheitsschaltung frßher mittels eigener Sternverkabelung mit allen relevanten Punkten in der Anlage verbunden, werden die Sicherheitssignale heute ßber den ohnehin vorhandenen schnellen Ethernet-Bus mit durchgeschleust. Das spart nicht nur Aufwand in der Herstellung der Maschine, sondern reduziert die Inbetriebnahmezeiten und verringert den Wartungsaufwand. Sicherheitstechnik mit geringem Aufwand realisieren. Bereits lange bevor die einschlägigen Normen und Vorschriften fßr Safety formu-

STO

B&R Sicherheitstechnik zeichnet sich vor allem durch die nahtlose Integration in die vorhandene Automatisierungsinfrastruktur aus.

PLC/PC

ACOPOSmicro

X20 SafeIO X67 SafeIO

POWERLINK

B&R Automation Studio

X20 SafeIO

SafeLOGIC

POWERLINK

X20 SafeIO

liert wurden, gehĂśrte B&R im Jahr 2004 zu den ersten Unternehmen, die sich mit der vollständigen Integration der Sicherheitstechnik beschäftigten. ÂŤDabei spielte bereits in der Definitionsphase die Zeitkomponente eine erhebliche RolleÂť, weiss Franz Kaufleitner, als Projektleiter Safety Technology bei B&R seit der ersten Stunde massgeblich mit der Thematik beschäftigt. ÂŤEine Gesamtreaktionszeit von 6 ms im Sicherheitsbereich war fĂźr uns ein klares Muss.Âť Dieser Reaktionszeit wurde erreicht und ist mit grossem Abstand der beste Wert, der mit busbasierten Systemen erreicht wird. Ebenfalls Teil der Spezifikation war die Integration der Sicherheitstechnik in die Antriebe. Bei der heute als Acopos 2 bekannten Serie ist es B&R gelungen, die erforderliche Parametrierung so im System zu hinterlegen, dass alle Konfigurationsdetails vom System wieder in die Komponente geladen werden, was bei Komponententausch die Nacharbeit durch Parametereingabe ĂźberflĂźssig macht und Stillstandszeiten sowie Fehlerquellen reduziert. Im Gegensatz zu Ăźblichen Sicherheits-Logikschaltungen haben die redundant gespiegelt aufgebauten SafeLogic CPUs die Fähigkeit, neben boolescher Algebra auch echte Zahlen sicher zu verarbeiten, um etwa Istpositionen und Geschwindigkeiten direkt zu verrechnen, also Integers und kĂźnftig auch Fliesskommawerte. Neben der nahtlosen Integration in aktuelle Systeme – bei B&R wurde die damals neue X20-Serie als ÂŤMuttersystemÂť gewählt – war auch eine Forderung, dass die Sicherheitstechnik ohne grĂśssere Umstellung fĂźr die Automatisierungstechniker innerhalb der gewohnten Entwicklungsumgebung erstellt, programmiert und getestet werden soll.

X20 SafeIO

X20 SafeIO

ACOPOSmulti SafeMC

ACOPOS

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AUTOMATION

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Ab 1. Dezember 2009 muss die Sicherheitstechnik von Maschinen die Anforderungen der ISO 13849-1 beziehungsweise IEC 62061 erfüllen.

Zertifizierte virtuelle Verdrahtung. Dieses Bedürfnis erfüllt der SafeDesigner von B&R als Programmierumgebung. Dabei handelt es sich um eine Erweiterung der Entwicklungsumgebung Automation Studio für das Engineering von Sicherheitslösungen inklusive der Programmierung der SafeLogic-Sicherheitssteuerung und Parametrierung der enthaltenen Komponenten. Trotz vollständiger Integration in Automation Studio ist eine saubere Trennung der sicherheitsrelevanten Daten und Programme gegeben. Diese werden in einem sogenannten Safety Container gehalten und erfordern eigene Zugangsberechtigungen. Entsprechend den Empfehlungen der für die Sicherheitstechnik relevanten Normen ISO 13849 und IEC 62061 beschränkt sich die Programmierung innerhalb des SafeDesigners auf KOP (Kontaktplan) und FUP (Funktionsplan). «Der entscheidende Vorteil dieser Beschränkung liegt in der deutlich vereinfachten Validierung sicherheitstechnischer Anwendungen», sagt Franz Kaufleitner. «Bei Abweichung davon müssten nach diesen Normen nach IEC 61508 sehr umfangreiche, individuelle Prozeduren eingehalten werden.» Der B&R-interne Ausdruck für diese Programmierung lautet «Virtual Wiring». Dabei handelt es sich im Prinzip um in Software nachgebildete Verdrahtung. Die Methode ist PLCopen-konform und stellt häufig benötigte Komponenten wie etwa eine Zweihandschaltung als fertige zertifizierte Module zur Verfügung. Damit können erfahrene Sicherheitstechniker recht einfach ihre von der direkt verdrahteten Logik her bekannten Verbindungen nachempfinden, ohne wirklich umlernen zu müssen.

Simulation und Inbetriebnahme. Der seit Beginn des Jahres 2008 durch den TÜV Rheinland zertifizierte B&R SafeDesigner bietet umfangreiche Möglichkeiten zur Überprüfung der entwickelten Schaltungen. Die SafeLogic kann nicht nur direkt am PC simuliert und validiert werden, ohne bereits an die fertige Maschine zu gehen, mit Hilfe der Diagnosemöglichkeiten von Automation Studio kann etwa mittels der Trace-Funktionen die Sicherheitslösung auf Fehler überprüft werden. Ebenso wie im Automation Studio ist auch im SafeDesigner die Möglichkeit gegeben, unaufwändig durch Maschinenoptionen unterschiedliche Bestückungsvarianten einer Maschine zu berücksichtigen. Für Unabhängigkeit von der Ursprungsprogrammierung sorgt eine eigene, im Standard enthaltene Inbetriebnahmelizenz, mit deren Hilfe Inbetriebnahmetechniker die tatsächliche Ausstattung der Zielmaschine vor Ort konfigurieren können. Dabei handelt es sich um händische Festlegung der Ausstattungsoptionen (statisch). Neu und derzeit bei ausgewählten Kunden in der Testphase ist die Möglichkeit, Konfigurationsänderungen nach der Inbetriebnahme, etwa bei häufigen Zubehörwechseln, auch mittels Übernahme einer Konfigurationsdatei aus der Maschinenapplikation (dynamisch) automatisch durchzuführen. «Das System ist seit Anfang 2008 zertifiziert und verfügbar», sagt Franz Kaufleitner. «Die ausschliesslich positiven Rückmeldungen zeigen, dass es uns gelungen ist, ein zugleich sicheres und einfach anzuwendendes System zu schaffen.» (pm) ■

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DISTRIBUTION

Dank Spezialisierung und guten Kundenbeziehungen die Krise überstehen

Elektronik-Distribution in der Schweiz Elektronik-Distributoren sind in der Lieferkette vom Erfolg der Auftraggeber abhängig. Nicht alle Bereiche sind jedoch gleich stark von der Wirtschaftskrise betroffen. Umwelttechnologien, weisse LEDs oder Embedded-Boards sind vom Einbruch nicht so stark betroffen. Megalink sprach mit Distributoren über die Auswirkungen der Krise, die (globale) Konkurrenz und Erfolgsstrategien.

Auch die Schweizer Elektronik-Distributoren spüren die Krise stark, «denn wir sind in der Lieferkette vom Erfolg unserer Auftraggeber abhängig», erläutert Christoph Müller, Geschäftsführer der Telcona AG, den Hintergrund. Fritz Jordi, Geschäftsführer der Stolz Electronics AG, hat in seiner Branche noch keinen solchen Einbruch erlebt. Die Sibalco AG hat gemäss Geschäftsleiter Markus Schmid seit Februar einen Umsatzrückgang von rund 25 % verzeichnet. Bei den Unternehmen der MSC-Gleichmann-Gruppe lag der Umsatzrückgang im ersten Halbjahr 2009 europaweit bei über 20 Prozent. «Eine im Juni und Juli in einigen Konzernbereichen wieder leicht positive Book-to-Bill-Ratio lässt zwar hoffen, dass die Abwärtsbewegung zumindest vorübergehend gestoppt ist, von einer Trendwende zu sprechen, wäre allerdings verfrüht», dämpft Thomas Klein, Geschäftsführer der Gleichmann Electronics GmbH, die Hoffnung auf einen baldigen Aufschwung. Auch Sibalco konnte im Juli erstmals wieder eine Erholung im Auftragseingang verbuchen. Da Telion projektbezogen und in Wachstumsmärkten tätig ist, ist das Unternehmen gemäss Traugott Schütz, Bereichsleiter der Industrie Elektronik, weniger stark von der Krise betroffen wie klassische Commodity-Distributoren, die den Fokus auf reine Logistik legen.

Besonders starke Umsatzrückgänge verzeichnen die Distributoren bei Abnehmern aus dem Consumer-, Automotive-, Automations- und Machinenbaubereich. Auch Standardartikel wie Speicherkomponenten sind gemäss Thomas Klein extrem stark eingeknickt. Am wenigsten Betroffen sind die Medizin-, Gebäude- und Verkehrstechnik. Auch Embedded-Board-Hersteller verzeichneten derzeit in der Schweiz mit die höchsten Zuwachsraten, stellt Klein fest. Dies liege gemäss dem Geschäftsführer von Gleichmann Electronics daran, dass der Schweizer Markt besonders empfänglich für technische Innovationen sei.

Fritz Jordi von Stolz Electronics und Christoph Müller von Telcona sind sich einig, dass mit einer cleveren Lagerpolitik, die dafür sorgt, dass genügend Bauteilen in guter Qualität verfügbar sind, sich kleinere Distributoren behaupten können. «Für die meisten unserer Kunden ist es wichtig, dass wir ihn in der Lagerbewirtschaftung unterstützen und er schnellstmöglich auf Teile zugreifen kann. Kleinere, nicht global oder paneuropäisch tätige Unternehmen werden sich noch mehr spezialisieren müssen und noch weniger Commodities anbieten», ergänzt André Mürset, Geschäftsleiter von Hutmacher+Schlund. «Vor allem Flexibilität und spezialisierte Lösungen für kleinere und mittlere Serien sind gefragt», weiss Markus Schmid von Sibalco.

Traugott Schütz, Bereichsleiter der Industrie-Elektronik bei Telion AG:

«Umweltaspekte schaffen neue Märkte.» Christoph Müller, Geschäftsführer von Telcona AG:

Markus Schmid, Geschäftsleiter von Sibalco AG:

«Es findet nach wie vor eine rege Entwicklungstätigkeit in der Schweiz statt.»

Spezialisierung als Rettungsring. «Man vergisst sehr oft, dass sich durch die Systemkostenreduzierung eine Produktion auch in der Schweiz realisieren lässt», sieht Traugott Schütz, Bereichsleiter der IndustrieElektronik bei Telion, Chancen für den Schweizer Markt. Ziel müsse es sein, dass der Endkunde seine Systemkosten reduzieren kann und durch das bessere Design einen Wettbewerbsvorteil erlange. Auch Thomas Klein von Gleichmann Electronics ist dieser Ansicht: «Wer als Distributor wettbewerbsfähig bleiben will, wird sich mittelfristig in Richtung Systemintegrator weiterentwickeln müssen.»

«Der Distributor spielt eine wichtige Rolle als Brücke zwischen Asien und Europa.»

«Ein Distributor übernimmt in der Schweiz Aufgaben, welche andernorts Hersteller anpacken. So entstehen in der Schweiz sehr enge Kundenbindungen, was sich in diesen Tagen wiederum positiv auswirken kann. Fairness mit Kunden in guten Zeiten macht sich in schlechteren Tagen bezahlt», ist Fritz Jordi überzeugt. Thomas Klein bestätigt diese Aussage: «Mit einem DTAM von über 70 Prozent nimmt die Schweiz in Europa seit jeher eine Sonderstellung ein. Das


DISTRIBUTION

drückt sich auch in der Loyalität der Kunden gegenüber ihren Distributoren aus. Dass ein Schweizer Anwender seinen Distributor wechselt, nur weil dieser ein paar Franken günstiger ist, wird wohl auch weiterhin eher die Ausnahme bleiben.»

Fritz Jordi, Geschäftsführer von Stolz Electronics AG:

«Fairness mit Kunden in guten Zeiten macht sich in schlechteren Tagen bezahlt.»

Lokale Beziehungen für den globalen Erfolg. Trotz Internet, mit dem weltweit mit ein paar Mausklicks eingekauft werde kann, stehen die meisten Distributoren der Konkurrenz des Web gelassen gegenüber. «Die partnerschaftliche Zusammenarbeit wird bald eine noch grössere Rolle spielen. Wenn der Einkäufer nur auf den Preis schaut und die Produkte am günstigsten Ort bestellt, wird er bald feststellen, dass er während einer Verknappung im Gegenzug ein Vielfaches des Preises zahlen muss, um überhaupt Material zu erhalten», erläutert Traugott Schütz, Bereichsleiter der Industrie-Elektronik bei Telion, den Grund. «Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit ist gerade heute besonders wichtig. Wer kann es verantworten, dass die Produktion immer wieder zum stehen kommt, weil keine lokalen Partnerschaften gepflegt wurden? Welchen Support kann ein Online-Shop in dieser Situation bieten?», fügt Schütz hinzu. Auch für den Geschäftsleiter von Sibalco, Markus Schmid, sind die Kundennähe und die Flexibilität auf Bedürfnisse der Kunden einzugehen ausschlaggebend: «Eine entsprechende Beratungs- und Unterstützungsdienstleistung vor Ort sind wichtige Kriterien für ein erfolgreiches Bestehen. Daneben wird aber auch die Sicherheit und das Vertrauen bei einem lokalen Partner, so wie die einfache Kommunikation von Seiten der Kunden geschätzt.» Auch Fritz Jordi, Geschäftsführer Stolz Electronics, setzt auf gute Kundenbeziehungen: «Wer sich in der Vergangenheit um seine Kunden gekümmert hat, geniesst dadurch ei-

nen gewissen Heimvorteil. Persönliche Beziehungen sind definitiv stärker als Internet-Beziehungen. Service und Dienstleistungen dürfen keine leeren Phrasen bedeuten, sondern müssen gelebt werden. Ein weltweiter Einkauf hat schon verschiedene Einkäufer zum Nachdenken und wieder Umschwenken bewogen.» «Wir haben uns schon länger von der reinen Distribution entfernt und bieten neben Komponenten immer mehr kundenspezifische Teile und Lösungen an», erklärt André Mürset die Geschäftsphilosophie von Hutmacher+Schlund. «Dazu arbeiten wir intensiv mit Herstellern zusammen, die neben den reinen Bauelementen auch kundenspezifische Lösungen anbieten können.» Für Christoph Müller, Geschäftsführer von Telcona AG, spielt der Distributor zudem eine wichtige Rolle als Brücke zwischen Asien und Europa, nicht zuletzt, weil er Zeit und Geld dafür investiert, sich bei seinen Vertragslieferwerken als verlässlicher Partner – vielfach über Jahrzehnte – zu etablieren. «Dies hat sich, im Speziellen bei Problemen, immer wieder bezahlt gemacht und da hört die ‹Macht› des Mausklicks und der ‹Vorauszahlung bei Bestellung› definitiv auf. Deshalb sehe ich die Zukunft der Distributoren, die sich echt um Kunden- und Lieferwerksbeziehungen bemühen, als gesichert», so Müller.

Thomas Klein, Geschäftsführer von Gleichmann Electronics:

«Erstklassiger Service, technische Kompetenz und lokale Präsenz werden auch in Zeiten globaler Märkte von den meisten Kunden honoriert.»

Thomas Klein, Geschäftsführer von Gleichmann Electronics, sieht ebenfalls nicht nur Vorteile beim Online-Shopping: «Es profitieren eigentlich nur Kunden, die bereits sehr genau wissen, was Sie benötigen. Das Internet vereinfacht zwar die Suche nach bestimmten Produkten und macht Preise international vergleichbar, dafür hält sich der technische Support sehr in Grenzen. Unserer Erfahrung zufol-

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ge liegt aber gerade hier die Zukunft der Distribution.» Da die Systeme immer komplexer und die Innovationszyklen immer kürzer würden, seien viele Anwender schon in der Evaluierungsphase auf fachliche Unterstützung von aussen angewiesen. «Fakt ist: Künftig wird nicht mehr so sehr die Beschaffungs- und Logistikkompetenz eines Distributors, sondern seine technische Expertise im Vordergrund stehen», ist sich Thomas Klein sicher.

André Mürset, Geschäftsführer von Hutmacher+Schlund AG:

«Unsere Flexibilität und Schnelligkeit ist vermehrt gefragt.»

Grüner Streifen am Horizont. Umweltschutz, alternative Energien und Strom sparende Lösungen sehen alle befragten Unternehmen als Wachstumsmärkte. «Generell sehen wir, dass Umweltaspekte neue Märkte schafft. Dazu gehörten bisher Solaranlagen, Hybrid-Fahrzeuge oder neue Batterietechnologien», so Traugott Schütz, Bereichsleiter der Industrie-Elektronik bei Telion. «LED-Beleuchtungen, Wireless-Applikationen, elektrobetriebene Fahrzeuge und Leistungselektronik beleben den Markt», beobachtet Schütz. «Die umweltgerechte Gestaltung energiebetriebener Produkte hat Einfluss auf die Nachfrage entsprechender Produkte, wie Bauelemente mit niedriger Betriebsspannung, kleiner Leistungsaufnahme oder Stand-by-Funktion. Wir verzeichnen aber auch eine starke Zunahme nach qualitativ hochstehenden, weissen LEDs für die Beleuchtungstechnik», ergänzt André Mürset, Geschäftsführer der Hutmacher+Schlund AG. Auch Christoph Müller, Geschäftsführer der Telcona AG, ist sich sicher, dass die LED als Leuchtmittel in Zukunft viele ineffiziente Lichtquellen ablösen wird. LEDs erzeugen auf kleiner Fläche viel Hitze. Aufgrund der Miniaturisierung – nicht nur bei den LEDs – sind vermehrt Wärme ableitende Leiterplatten gefragt. «Generell ist der Stellenwert eines optimalen Wärmemanagements stark gestiegen», ergänzt der Geschäftsführer der Hutmacher+Schlund AG, André Mürset.(pm) ■


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WHO IS WHO: DISTRIBUTION

Amelec Electronic GmbH

Anatec AG

Firmenbezeichnung: Handelsunternehmung für elektronische Bauelemente. Produkteprogramm und Hersteller: Spezialgebiet: Kapazität in Kondensatoren. Betriebsmotorkondensatoren AC (ICAR/ICEL), Leuchtstofflampen-Kondensatoren AC (ICAR), Leistungskondensatoren Bioenergy, GTO-Snubber, MSR 25, AC/DC (ICAR), DC-BUS-Filterkondensatoren LNK (ICAR), AC-UPSFilterkondensatoren LNF (ICAR), Hochspannungs- (50 kV) und Kompensationskondensatoren (ICAR), Kunststofffolienkondensatoren metallisiert, Polyester, Polypropylen, Box radial, axial, axial-flach; GTO-SNUBBER, IGBT Protection (ICEL), Alu-Elektrolyt-Becherkondensatoren 85/105 C, Longlife, Computergrade, Snap-in, Kendeil, Alu-Elektrolyt-Kondensatoren 85/105/125 C, radial, Snap-in, smallsize (CAPXON), Störschutzkondensatoren x2 (FACO), Print-Klemmen, Euro Plug (Morsettitalia), 1/3 Phasenfilter (ICAR), Schaltnetzteile, DC/DC-Wandler (Powernet), Reed-Relais, Transformatoren, Drosselspulen. Firmenporträt: Amelec Electronic GmbH hat sich im Schweizer Markt eine führende Stellung erarbeitet. Vermittelt werden hochwertige Elektronikbauteile für weite Bereiche der Industrieelektronik. Die Firma unterstützt Kunden auch bei der Beschaffung von Bauteilen, ausserhalb des angestammten Programms. Gründungsjahr: 1990

Firmenbezeichnung: Vertragsdistributor Niederlassungen: Hauptsitz in Zug Mitglied der ATeG (Advanced Technology Group) und dadurch in 80% von Europa vertreten. Produkteprogramm und Hersteller: •Aktive, elektronische Komponenten: Atmel, Amic, AMICCOM, austriamicrosystems, DEI (Device Engineering Inc.), DDC (Data Device Corp.), e2v, Exar, Fujitsu, MAS (Micro Analog Systems), Pyramid Semiconductor, WEDC (White Electronic Designs). •Passive, elektronische Komponenten: Beta Transformer, Premo •Displays: Bolymin, Fujitsu, Hantronix, Touch Design Development Tools: LeCroy, IAR Systems Dienstleistungen: Beschaffung und Lieferung geprüfter Komponenten, Design-in-Unterstützung, After-Sales-Service, Training und Seminare, Systemlösungen aus einer Hand, kundenspezifische Logistiklösungen. Firmenportrait: Anatec AG ist seit 31 Jahren als Distributor für elektronische Komponenten tätig und hat dadurch gute Kenntnisse der lokalen Gegebenheiten wie Branche, Sprache, Kultur und Mentalität. Dank technisch gut ausgebildeten Verkaufsingenieuren wird das Unternehmen als technisch kompetenter Partner geschätzt. Durch den Vertrieb von Development Tools für Embedded-Systeme wird der Kunde während des gesamten Produktentstehungsprozesses unterstützt. Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000

Brunnwiesenstrasse 6A 8157 Dielsdorf Tel. 044 862 00 62 info@amelec.ch www.amelec.ch

Sumpfstrasse 7 6300 Zug 041 748 32 32 info@anatec.ch www.anatec.ch

Condatas AG

Dietrich + Blum AG

Firmenbezeichnung: Vertrags- und Fachdistributor Niederlassungen: Schlieren ZH Produkteprogramm und Hersteller: Aktive Bauelemente: Hochleistungs-/ Spannungs-/PWM-Verstärker (±20 V bis ±600 V) auch in OpenFrame-Technologie und konventioneller Bauform, integrierte Schaltungen auch für Militärapplikationen, A/D-, D/A-Wandler 8–26 Bit (langsam <100 kHz und schneller bis 500 MSPS, Intersil). Batterie und Stromversorgungen: DC/DC-Wandler (1 W bis 150 W), auch HV (Vout = ±100 V bis ±33 kV), AC/DC-Wandler für Elektronikindustrie und medizinische Applikationen, Batterie (Harding). Andere: RF-Microwave-Filter, Quarze, Oszillatoren, Filter, VCXO und TCXO, Fotokoppler, Optokoppler, Foto-MOS-Relay, Relais, LCD-TNSTN-TFTDisplays, DC-Motoren, Stromversorgungen, AC/DC-Wandler und Netzteil 19", geschlossene Gehäuse, DC-AC-Ventilatoren, Kühlkörper. Datenerfassung: Potenzialfreie Signalaufbereitungsmodule, Isolationsmodule, Industriemodems, Digitalanzeiger, kleiner DAS. Dienstleistungen: Technische Beratung, Entwicklungsunterstützung. Firmenporträt: Vertrieb von elektronischen Bauelementen für die Elektronik-, Medizin-, Automatisierungs- wie Robotics-Technik und Militärindustrie. Beschaffung von Obsoleten (Auslaufmodellen) und Produkten mit sehr langen Lieferzeiten. Lager: Schlieren Gründungsjahr: 1994 Mitarbeitende: 3 Verkaufsingenieure, 1 Applikationsingenieur, 2 Mitarbeiter in der Administration.

Firmenbezeichnung: Handels- und Dienstleistungsunternehmen für Investitionsgüter im Bereich der Elektronik und industriellen Automation. Niederlassungen: Hauptsitz: 8304 Wallisellen, Verkaufsbüros in der Westschweiz: Delémont, Lausanne und Neuchâtel. Produkteprogramm: Automation: Robotik und Antriebstechnik, Prozessautomation, Schaltschrankkühlung. Sensorik: Sensoren für elektrochemische Messgrössen, pH, Redox, Leitfähigkeit, Sauerstoff, Sensoren für physikalische Messgrössen, Weg, Winkel, Kraft, Druck, Beschleunigung, Erkennung. Komponenten: Netzgeräte, Transformatoren, Schalter, Tastaturen, Schnittbandkerne, Anzeigen, Leiterplatten, Teleskopschienen. Verbindungstechnik: Industrie-Rund- und Rechtecksteckverbinder, Steckverbinder für die Elektronik, Steckverbinder für die Sensorik/Aktorik Firmenporträt: Als Handel- und Dienstleistungsunternehmen bedient Dietrich + Blum die Märkte Maschinenindustrie, Prozessindustrie und Elektronikindustrie mit technisch hochwertigen und oftmals massgeschneiderten Produkten und Systemen. Mitarbeitende: 30 Gründungsjahr: 1955 Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000

Rietbachstrasse 7 8952 Schlieren, Tel. 044 730 33 53 info@condatas.com www.condatas.com

Hertistrasse 31 8304 Wallisellen Tel. 0848 300 700 dbnet@dietrichundblum.ch www.dietrichundblum.ch


WHO IS WHO: DISTRIBUTION

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ELWET AG

Hemar AG

Produkte und Dienstleistungen: Kompetente Schnittstellen – richtungsweisend für unsere Kunden – seit 1967 ELWET AG ist Distributor und Repräsentant zahlreicher namhafter Hersteller im Bereich industrieller Elektronik. Wir sind die Schnittstelle zwischen Hersteller und Kunden und verfolgen das Ziel, mit intensivem Beschaffungsmanagement das richtige Produkt zur richtigen Zeit an den richtigen Ort zu liefern. Somit können die individuellen Kundenbedürfnisse durch optimale Lösungen betreffend Funktionalität, Kosten und Termine gedeckt werden.

Firmenbezeichnung: Industrie-Elektronik

Unsere Stärken im Bereich elektronische Bauelemente sind: •Die Beratung und das Beschaffungsmanagement •Das Engineering bei kundenspezifischen Anwendungen und Neuentwicklungen •Der Support für Komponenten, Halbfabrikate und Fertigprodukte Unsere Produktgruppen sind: •Aktive Bauteile: Überspannungsschutz, Opto- und Leistungselektronik, RF-Drahtloskomponenten •Passive Bauteile: Kondensatoren, Quarz-, Audioprodukte, EMVBauteile •Elektromechanische Bauteile:Mikrowellenprodukte, Verbindungstechnik

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Geschäftsart: Dienstleistung, Engineering, Forschung/Entwicklung, Handel/Distribution, Herstellung. Dienstleistungen: Prototypenbau, Prototypenprüfungen, Elektronikentwicklungen, Printlayouts, Software-/Hardware-Engineering, Materialbeschaffung, Industrieelektronik, Elektronikfertigungen, Printbestückungen (SMD/THT), Fertigungstechnik, Assembling, Montagearbeiten, Schutzlackierungen, Baugruppenprüfungen, AOI, Bügellötverfahren, Reparaturstationen. Firmenportrait: Wir sind ein innovatives, flexibles und teamfähiges Unternehmen für unsere Kunden und Lieferanten. Als Outsourcing-Partner bieten wir Gesamtlösungen mit Entwicklung, Bauteilbeschaffung, Leiterplattenbestückung und Baugruppenprüfung. Unser Prüfcenter im Hause ist Garant für Qualität, fehlerfreie Bestückung und Funktion. Von der Idee zum fertigen Produkt, alles aus einer Hand. Gründungsjahr: 1978 Mitarbeitende: 70 Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000

Lindenstrasse 8 6340 Baar Tel. 041 766 00 66 connect@elwet.ch www.elwet.ch

Fendler 50 5524 Nesselnbach Tel. 056 618 31 41 info@hemar.ch www.hemar.ch

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WHO IS WHO: DISTRIBUTION

INOVIS Live Automation AG

Ineltro AG

Seit über 10 Jahren besteht die INOVIS Live Automation AG als Distributor mit Hauptsitz im Züricher Oberland. Die rund 25 Mitarbeiter erarbeiten innovative Lösungen für den Industrie-PC und Embedded Markt.

Ineltro AG ist eine unabhängige, lokale Handelsfirma für anspruchsvolle elektronische und elektromechanische Komponenten und Embedded Systemlösungen in folgenden Bereichen:

Lösungsanbieter. Ihr Projekt wird durch unser kompetentes Team begleitet. Wir bieten Ihnen Lösungen und Produkte auf Ihre Anforderungen zugeschnitten. Bei der Suche nach Displays, Rechnersystemen und Zubehör sind wir ein kompetenter Partner für Sie. Systeme. Wir liefern Ihnen kundenspezifische Industrie- und PanelPCs. In der hauseigenen Assemblierung werden Systeme nach Mass für Sie gefertigt, bespielt und getestet.

Single Board Computer

Microcontroller & Peripherals: Microcontroller, Display Driver, Interfaces, Memories, Tools, Crystals, Oscillators, Real Time Clocks Power: Passive Components, Circuit Protection, Transformers, Discretes, Solar Cells, Batteries, Accumulators, Power Supplies, DC/DC Electromechanics: Connectors, Circular Connectors, Switches, Terminal Blocks, Flat Flexible Cables, Heatsinks, Sensors Wireless: GSM, GPRS Industrial Modules, GPS Receiver Modules, Evaluation Kits, ZigBee, RF ICs and Modules, Antennas Lighting: Standard and high power LEDs, Lightpipes, Lightbars, LED-drivers Embedded Computing: Computer-on-Modules, Industrial Boards, Embedded Systems, Graphic Interface Boards, Memories, Displays, Touch Panels, Keyboards & Mice Automation: Control Platforms for Power Electronic Systems, Logic Controller

Riedthofstrasse 100 8105 Regensdorf Tel. 043 343 73 00 contact@ineltro.ch www.ineltro.ch

Embedded- & Micro-PCs

Industrie- & Slot-PCs

Panel-PCs & HMIs

Displays & Touchscreens

Industrielle Kommunikation

INOVIS Live Automation AG Rosswiesstrasse 27, 8608 Bubikon, Tel. 055 253 44 88 sales@inovis.ch, www.inovis.ch

Hutmacher + Schlund AG Firmenbezeichnung: Handelsfirma für Optoelektronik, Sensorik, Anzeigetechnik und Displayfilter, wärmeleitende Materialien, Antriebstechnik, Microcontroller, Gehäuse, Transformatoren, Leiterplatten, Miniaturschalter, Steckverbinder und Kabelschutzschläuche. Niederlassung: Aarau Produktprogramm: Optoelektronik, Sensorik und Anzeigetechnik, Displayfilter, Exi – zugelassene Optokoppler, Farbmesstechnik, wärmeleitende Materialien, Isolationszwischenlagen, Leiterplatten, Entwicklungssysteme für die Mess- und Regeltechnik, Miniaturschalter und Steckverbinder, Gehäuse, Antriebstechnik (Kleinmotoren, Servoverstärker und Positioniersteuerungen), Transformatoren, Kunststoffverarbeitung Spezialitäten/Referenzen: LEDs für die Beleuchtungstechnik kundenspezifische Lösungen im Bereich LED und LCD Dienstleistung: Systemlösungen in den Bereichen Kabelkonfektion, Anzeigetechnik, Mess- und Regeltechnik Firmenportrait: Hutmacher + Schlund AG entstand 1998 aus den Firmen Hutmacher + Co. und Schlund + Cie AG. Displayfilter, wie auch andere Kunststoffteile (z. B. Isolationszwischenlagen), werden nach wie vor im Hause verarbeitet (Zuschneiden, Fräsen, Stufenfräsen, Abkanten, Bohren, Heissprägen, etc.). Mitarbeiter: 11 Gründungsjahr: 1907/1971 Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000 Hutmacher + Schlund AG 5000 Aarau Tel. 062 837 80 55 info@hus.ch www.hus.ch


WHO IS WHO: DISTRIBUTION

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Milgray Distribution GmbH

MPI Distribution AG

Firmenbezeichung: Vertragsdistributor Gründungsjahr: 1992 Firmenportrait: Milgray Distribution GmbH ist als autorisierter Distributor und Repräsentant zahlreicher international agierender Hersteller tätig. Als Spezialdistributor für SPS-Steuerungen, elektromechanische wie auch aktive und passive Bauelemente hat sich das Unternehmen auf technische Beratung und Design-In-Support beim Kunden fokussiert. Ein weltweites Beziehungsnetz ermöglicht die Beschaffung von abgekündigten sowie von schwer auffindbaren Bauteilen. Zielmärkte: Automation, Maschinen- und Anlagenbau, industrielle Elektronik. Dienstleistungen: Technischer Support in den Bereichen Automation, Maschinen-und Anlagenbau, Lösungsanbieter für Stromversorgungen, Lagerhaltung, weltweiter Beschaffungsservice. Linecard: (u. a.) ABB, Absopulse, AME, Camtec, Cherry-Sensors, Comat, Elma Trenew, ERG, Hager, Kaleja, Murata PS, RCD, Schaffner EMV, Schurter, TAOS, Tippkemper-Matrix, Zywyn.

Firmenbezeichnung: Vertragsdistributor von elektronischen Komponenten und Industrie-PCs. Produkteprogramm: Wir bieten ein komplettes Sortiment von Industriesystemen an. Das Produktespektrum umfasst lüfterlose und belüftete Kompakt-PC, Box-PCs, Panel-PCs, 19"-Rechner, Box-PCs und Panel-PCs, aber auch Embedded-Lösungen, basierend auf PowerPC- und ARM-CPUs. Als Rechnerkomponenten führen wir CPU-Karten in den gebräuchlichsten Formfaktoren, Peripheriekarten, Gehäuse, Backplanes, Netzgeräte und Flash-Speicherlösungen im Angebot. Elektronische Komponenten: LCD-Displays, LEDs, Halbleiterrelais, diskrete Halbleiter, Leistungshalbleiter, Power Management-ICs, GPS-, CCFL- und I/O-Module. Dienstleistungen: Wir verfügen über ein umfangreiches Lager an Komponenten und Systemkomponenten. Beratung und Projektabwicklung, Montage, Konfiguration und Test von Baugruppen und Systemen bieten wir ebenso an wie kundenspezifische LCDs und Systeme. Firmenporträt: Die Firma MPI Distribution AG wurde im Jahre 1992 mit dem Ziel, die Produkte von MPL AG sowie Stromversorgungen in der Schweiz zu vertreiben, gegründet. In der Zwischenzeit vertreten wir über 24 Lieferwerke.

Milgray Distribution GmbH 2562 Port Tel. 032 331 20 64 www.milgray.ch info@milgray.ch

Täfernstrasse 20 5405 Dättwil Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch www.mpi.ch

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WHO IS WHO: DISTRIBUTION

MSC Schweiz AG

Primelco Visual Data AG

Niederlassungen Büro Biel, 032 366 85 65, biel@msc-ge.com Büro Montreux, 021 965 35 00, montreux@msc-ge.com Büro Rotkreuz, 041 785 82 00, rotkreuz@msc-ge.com

Firmenbezeichnung: Handels- und Produktionsunternehmen in den Bereichen Visualisierungssysteme und Industriekomponenten. Niederlassungen: Hauptsitz ist in Baar bei Zug, Niederlassung in Lausanne. Produktprogramm: Digital Signage, Industriemonitore, LCD-Kits, Industrie-PCs, Touch-Sensoren, Panel-PCs, PC-Boards, Schalter-, Sensor- und Sicherheitstechnik, Gehäusetechnik für Miniaturschalter und Ausweiskarten-Lesegeräte. Partner: 3M MicroTouch, Advantech, Winmate, Beck Elektronik, Bernstein, ddm hopt+schuler, AMT (Apex Material Technology Corp.), Portwell. Firmenporträt: Primelco Visual Data AG ist ein führendes, technisch orientiertes Handels- und Produktionsunternehmen in den Marktbereichen Visualisierungs-Systeme und Industrie-Komponenten. Mit eigener Entwicklungs- und Produktionsstätte realisieren wir Ihre individuellen Lösungen und bieten Ihnen einen kompetenten und schnellen Service. Zusammen mit unseren weltweit führenden Herstellern sind wir am Markt orientiert. So haben Sie die Gewähr, dass unsere individuellen Lösungen auf dem neusten Stand sind. Mitarbeiter: 15 Qualitätsmanagement: ISO 9001

Firmenausrichtung Die Microcomputer Systems Components Vertriebs GmbH (MSC) zählt im Firmenverbund zu den Top 5 der europäischen Bauelemente-Distributoren. Ziel des Unternehmens war und ist es, Kunden nicht nur mit innovativen Komponenten führender Bauelemente-Hersteller zu versorgen, sondern ihnen auch mit kompetenter Beratung, Entscheidungshilfe und Unterstützung bei der Auswahl von Bauteilen und Entwicklungswerkzeugen in den Bereichen Distribution, Logistik, Programmierservice und Entwicklung zur Seite zu stehen. Diese klare Ausrichtung auf die jeweiligen Interessen und individuelle Wünsche der Kunden hat dazu geführt, dass sich im Unternehmen über die Zeit ein für einen Distributor ungewöhnlich hohes Entwicklungs-Know-how angesammelt hat. MSCs FAEs und Produktspezialisten arbeiten in modern ausgestatteten Design-Zentren an der Realisierung individueller Kundenwünsche. Der MSC Programmierservice bietet höchstmöglichen Qualitätsstandard und Kostenersparnis durch Just-In-Time-Programmierung und die Nutzung bestehender Programmiersysteme. Der Komplettservice umfasst Bausteine, Programmierung, Beschriftung, Tape&Reel-Service und Verpackung. Selbstverständlich ist das hauseigene Programmierzentrum von allen unseren Herstellern lizenziert und wird auch von OEM-Kunden dieser Unternehmen genutzt. Standorte/Lager Die MSC Vertriebs GmbH verfügt über eine europaweite Vertriebsorganisation mit 16 Büros in Deutschland und 33 Niederlassungen im europäischen Ausland. Qualitätsmanagment Selbstverständlich ist die MSC Vertriebs GmbH nach DIN EN ISO 9001-2000 zertifiziert, entscheidender aber ist, dass Qualitätsmanagement innerhalb des Unternehmens seit jeher als wesentliche Führungsaufgabe verstanden wird. Produkte/Linecard Halbleiter: Mikrocontroller, Programmierbare Logik, Power-Komponenten, Linear, RF/Wireless, Optoelektronik, Sensoren, FrequenzBausteine und Memories Displays/Opto: TFTs, LCDs, LEDs, OLEDs, VFDs IT/PC: Module, Flashkarten, IPC-Systeme, Com-Embedded Elektromechanik: Relais, Batterien, Steckverbinder, Passive Komponenten Embedded Computer Technology: Standard Computer-0n-Module, BIOS, Kundenspezifische Entwicklungen und System-Integration Grundstrasse 14 6343 Rotkreuz Tel. 041 785 82 00 rotkreuz@msc-ge.com www.msc-ge.com

Neuhofstr. 25 6340 Baar Tel. 041 767 01 70 info@primelco.ch www.primelco.ch

Sibalco AG Firmenbezeichnung: Handels- und Dienstleistungsunternehmen für elektromechanische und mechanische Komponenten und Löttechnik Arbeitsplatzausrüstungen. Niederlassung: Basel Produktprogramm: Schalter, Tastaturen, Eingabeelemente, Verbindungstechnik und Stecker, Mechanische Bauteile, Komponenten für Heizen, Kühlen, Regeln, Sichern, optische und akustische Anzeigeelemente, EMV Bauteile, aktive und passive Bauteile, Relais, Arbeitsplatzausrüstungen für die Löttechnik Dienstleistungen: Neben kompetenter technischer Beratung und flexiblem kundenorientierten Service bietet ein ausgewogenes Lagersortiment schnell verfügbare Lösungen. Ausserdem werden auch massgeschneiderte Produkte angeboten. Die Möglichkeiten hierbei reichen von der mechanischen Bearbeitung von Gehäusen, Distanzhaltern bis zu Drehteilen nach Zeichnung, konfektionierten Bauelementen, LED Baugruppen, Steckern und Steckverbinder nach Zeichnung, sowie individuellen Bedien- und Eingabeelementen. Mitarbeiter: 26 Gründungsjahr: 1960 Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000 Birmannsgasse 8 4055 Basel Tel. 061 264 10 10 info@sibalco.ch www.sibalco.com


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Simpex Electronic AG

Firmenbezeichnung: Fachdistributor Niederlassungen: Hauptsitz in Wetzikon, Verkaufsbüro & Fertigung in der Westschweiz in Cressier Produkteprogramm und Hersteller: Elektromechanische Bauelemente: Stecker, Klemmen, Relais, Kabelkonfektionen (Hersteller: Fujitsu, Dinkle, DDK, Honda, Hummel, Hongfa). Stromversorgungen: Netzgeräte, DC/DC-Wandler, Transformatoren, Stromwandler, Wickelgüter, Lüfter, Filter (Hersteller: Skynet, Mean Well, Power Mate, Cincon, LEM, Schaffner EMV, Excelsys). System-Komponenten: Displays, LEDs, Drucker, Folientastaturen, Rubber-Tastaturen. (Hersteller: URT, Samsung, Kingbright, Stanley, Axiohm, Custom Eng). Produktionstechnik: Lötgeräte, Reparaturstationen, Lote, Chemikalien, Reinigungsmittel Werkzeuge (Hersteller: Weller, Stannol, Electrolube). Dienstleistungen: Vertrieb von Industrie-Komponenten, Produktionsmittel, Entwicklung und Engineeringsupport für Stromversorgungen, EMV-Filter, Stromwandler, Displays, Drucker und Tastaturen. Firmenportrait: Die 1981 gegründete Firma hat sich in den letzten Jahren kontinuirlich zu einem wichtigen Handelshaus und Distributor der Industrieelektronik entwickelt. Kundennähe und Flexibilität sind unsere Stärken! Zur Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit unserer Kunden erarbeiten vier motivierte Produkte-Teams der Industrie-Elektronik täglich Kundenlösungen, Projekte nach Pflichtenheft oder erbringen weltweit innovative Dienstleistungen in der Beschaffung und Logistik. Mit einer effizienten Lager- und Logistikinfrastruktur werden heute schon ca. 8000 Artikel nach unterschiedlichen Kunden und Logistikbedürfnissen (Just-in-Time, Kanban usw) bewirtschaftet. Lager: Wetzikon und Cressier Geschäftsleitung: CEO: Walter Ruf Geschäftsführer: Thomas Fischer Gründungsjahr: 1981 Qualitätsmanagement: ISO 9001:2008 Besuchen Sie uns an der go.automation in der Halle 2.1, Stand B60

Stolz Electronics AG Firmenportrait: Stolz ist seit mehr als 40 Jahren in der Schweiz als spezialisierter Distributor für elektronische Komponenten mit klarer Marktpositionierung tätig. Oberstes Firmencredo ist noch heute – grösstmögliche Kundenzufriedenheit. Qualität, Leistung und Zuverlässigkeit sehen wir als Bestandteil unseres Namens und ist somit unser täglicher Massstab. In diesem Sinne setzt sich Stolz Electronics konsequent und mit grossem persönlichem Engagement für den Erfolg und die Ziele seiner Kunden ein. Dienstleistungen: Stolz Electronics agiert als Partner sowohl für Entwicklung wie Einkauf mit Design-in Support, Bauteilebeschaffung, Just-InTime-Lieferungen, Sicherheitslager, Einkauf nach Kundenforecast oder Kanban. Unsere Logistikkonzepte werden fortlaufend auf Aktualität, Qualität und Kundennutzen überprüft und angepasst. Hersteller und Produktsortiment: Unsere Lieferanten gehören zu den jeweiligen Marktleadern in ihren Segmenten für aktive, passive und elektromechanische Bauteile. API Delevan mit Induktivitäten, Drosseln. Caddock Electronics mit Präzisions-Widerständen, Netzwerken. Catalyst Semiconductor mit E2PROM, progr. Analogbauteile, FLASHSpeicher. Celduc Relais mit Solid State Relais, Magnetische/Reed-Sensoren. Copal Electronics mit breitem Schaltersortiment (Druckknopf-, Toggle-, Rocker-, Schiebe- und Drehschalter). Dialight Corp. mit assemblierten LED Blocks, Light Pipe, SMD LED. Fuji Electric mit Leistungselektronik, IGBT, Power Mosfet Holystone Enterprise Co. Ltd. mit Keramikkondensatoren, komplettes Filtersortiment. Honeywell Sensing & Control mit Sensoren für Druck, Flüssigkeit und elektrische Grössen. Isocom Comp. 2004 Ltd. mit Optokoppler, Mosfet-Relais bei attraktiver Lieferzeit. KEC Corp. mit Dioden, Bipolar-/Mosfet-Transistor, Linear IC. Nidec-Copal Electronics mit Trimmer, Schalter, Encoder. Novacap mit Keramik Kondensatoren, Filter. Rubycon Corp. mit high-Performance Alu ELKO, Radial, Snap-in, SMD, Srew Terminal, EDLC und Polymer Multilayer. Syfer Technology mit Keramik Kondensatoren, Filter.

Kundendienst ist für uns mehr als eine Zusatzleistung, stellen wir doch unser Know-how stets in den Dienst ihres Erfolges. Lager: Baden-Dättwil Gründungsjahr: Stolz Electronics AG 1993 Mitarbeiter: 10

Advanced Industrial Products and Systems

8622 Wetzikon ZH Tel. 044 931 10 10 contact@simpex.ch www.simpex.ch

Stolz Electronics AG 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 484 90 00 info@stolzelectronics.ch www.stolzelectronics.ch


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Telcona AG

Telion AG

Firmenbezeichnung: Distributor für elektronische Bauelemente. Niederlassungen: Hauptsitz in 8181 Höri, Verkaufsbüros in Sinsheim, Deutschland und Lésigny, Frankreich Produkteprogramm: Quarze, Quarzoszillatoren, Quarzfilter, SAW Filter, SAW Resonatoren, Keramikresonatoren, Keramikfilter, Piezo Elemente, Piezo Ringelemente, Piezo Aktuatoren, Piezo Buzzer, magnetische Buzzer, Lautsprecher, Mikrofone, LED, Power LED, LED Displays. LED Leuchten, LCD, Relais, Steckverbinder, Polyfuses, DIP Switches, Terminal Blocks, Power supplies, DC/DC Converters, LED Power supplies. Power Inductors, LAN Transformers. Hersteller: Tokyo Denpa, Siward, Citizen, Horizon, Shoulder, SMI, Huey Jann, Casil, ECE, Linkcom, DB Products, Ningbo Huaguan, Good Sky Electric, Powergood, Mornsun Dienstleistungen: Handel, Logistik, technischer Support und Designunterstützung. Firmenportrait: Unabhängiges, europaweit tätiges Handelsunternehmen mit Hauptsitz und Logistikzentrum in der Schweiz sowie Tochtergesellschaften in Frankreich und Deutschland. Das 1987 gegründete Unternehmen pflegt aktiv seine Kunden- und Lieferantenbeziehungen, um einen optimalen Service zu gewährleisten. Mitarbeitende: 10 Qualitätsmanagement: ISO 9001:2008

Firmenbezeichnung: Unabhängiges Schweizer Handels- und Dienstleistungsunternehmen mit den Verkaufsgebieten Schweiz, Deutschland (Bayern, Baden-Württemberg) und Vorarlberg, für elektrische und elektronische Produkte. Niederlassungen: Hauptsitz in Schlieren, regionale Aussendienst-Vertreter in der ganzen Schweiz. Produkteprogramm: Geschäftsbereich Industrie-Elektronik mit den Gruppen Aktive Bauelemente (Diskrete Halbleiter, ICs und Module, mit Schwergewicht Kommunikation und Wireless-Technologien); Passive Bauelemente (Kondensatoren, Widerstände, Potenziometer, Netzwerke, Filter); Elektromechanische Bauelemente (Schallgeber, Kabelkonfektionierung, Folientastaturen); und Batterien und Stromversorgungen (Primärbatterien, Akkus, Batteriekonfektionierung, AC/DC- und DC/DC-Wandler sowie Power-Supplies). Dienstleistungen: Handel und Design-in-Support unserer Produkte, Komponenten und Systemlösungen, Beratung, Beschaffung von Bauteilen, Lagerhaltung, Logistikkonzepte. Firmenportrait: Unabhängiges, auf den Schweizer Markt ausgerichtetes Handels- und Dienstleistungsunternehmen für elektrische und elektronische Produkte. Das 1924 gegründete Unternehmen ist in verschiedene Sparten gegliedert und umfasst die Geschäftsbereiche Haushaltgeräte, Consumer & Professional Electronics, Pet Food und Industrie-Elektronik. Lager: Schlieren (Schweiz) Mitarbeiter: 117 (Telion gesamt) Jahresumsatz: ca. 110 Mio. CHF (Telion gesamt,) Gründungsjahr: 1924

Telcona AG 8181 Höri Tel. 044 860 25 50 info@telcona.com www.telcona.com

Telion AG 8952 Schlieren, Tel. 044 732 15 11 infoie@telion.ch, www.telion.ch

Streberle.

So klein und schon so gute Noten? Mit seinen 52 mm Baulänge und 63 mm Durchmesser wirkt es glatt, als hätte der VDC-3-49.15 eine Klasse übersprungen! So ist es auch, denn dank Schutzart IP54, einem komplett integrierten 4-Quadranten-Drehzahlregler und umfangreicher Zusatzfunktionen, spielt dieser Antrieb bereits in einer Klasse, die sonst nur Innenläufern vorbehalten ist. Mit seinem robusten Design, einem Nennmoment von 250 mNm und über 100 W Nennleistung ist er dabei auch im Sport unter den Besten. Wer sagt jetzt, dass Streber keine Freunde haben? www.ebmpapst.ch ebm-papst AG, Rütisbergstr. 1, 8156 Oberhasli, Tel.: +41 44 732 20 70, E-Mail: verkauf@ebmpapst.ch

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Operationssysteme ermöglichen präzise chirurgische Eingriffe mit zwei Instrumentenarmen und einer Kamera, die durch drei 8 mm, respektive 12 mm kleine Schnitte eingebracht werden.

Operationsroboter für minimalinvasive Eingriffe

Wenn Motoren Leben retten Operationsroboter bieten bei chirurgischen Eingriffen zahlreiche Vorteile: Sie sind sehr präzise, benötigen nur kleine Schnitte für die Operationswerkzeuge, vermindern den Blutverlust, verursachen weniger Schmerzen und die Heilung verläuft schneller. Zu den wichtigsten Komponenten der Operationsroboter gehören hochwertige Motoren, die selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten vollkommen ruckfrei funktionieren. 39 Maxon-Motoren treiben das Vinci S HDOperationssystem von Intuitive Surgical an und ermöglichen so den Chirurgen minimalinvasive Eingriffe mit höchster Präzision. Das System nutzt die fortschrittlichsten Technologien der Bewegungssteuerung, so dass die Operationsinstrumente ebenso ruhig und präzise arbeiten wie die Hand eines geübten und erfahrenen Chirurgen – selbst bei langsamsten Bewegungen. Das Operationssystem. Die zwei Instrumentenarme und die Kamera des Operationssystems werden durch drei 8 mm, respektive 12 mm kleine Schnitte in den Körper des Patienten eingebracht. Nur der Roboter und die Operationsassistenten stehen über den Patienten gebeugt, während der Chirurg an

anderer Stelle im Operationssaal an der Steuerkonsole sitzt, wo das «Look and Feel» einer offenen Operation präzise dupliziert wird. Das Operationssystem besteht aus drei Hauptkomponenten : der Operationskonsole, einem mobilen Instrumententräger neben dem Operationstisch und der Bildverarbeitungseinheit. Kernstück ist die Steuerkonsole : von ihr aus hat der Chirurg jederzeit die volle Kontrolle über die Operation. Die grösste Herausforderung war die der spiegelverkehrten Bewegungsrichtung, welche die Operateure zu meistern hatten – in etwa dieselbe Aufgabe als würde man sich die Schuhe mit Hilfe von Essstäbchen schnüren. Denn, bewegt man die Stäbchen nach

Maxon-Gleichstrommotoren mit eisenlosem Rotor sorgen für präszise Bewegungen auch bei langsamen Bewegungen.

links, bewegen sich die Spitzen nach rechts. Genau so laufen die aus der Standardlaparoskopie bekannten gegenintuitiven Bewegungen ab. Diese gegenintuitiven Bewegungsabläufe musste der Chirurg nach und nach durch Erfahrung erlernen. Bei Einsatz des da Vinci S HD-Operationssystems kann der Chirurg die Operation bequem sitzend von einer Steuerkonsole aus durchführen, während er das Operationsfeld über eine hochauflösende 3D-Visualisierung betrachtet. Mithilfe von Bildsynchronisation, hochintensiver Illuminatoren und Kamera-Steuerungseinheiten werden die Bilder der Operation verstärkt, verfeinert und optimiert. Ebenfalls an der Operationskonsole führt der Chirurg Bewegungen mittels Masters (Bedienelemente, die bei der Operation durchgeführte Bewegungen nachbilden) aus. Mit den Fingern fasst er die unterhalb der Bildanzeige liegenden Master-Bedienelemente, wobei sich die Handgelenke in einer für die Augen natürlichen Position befinden. Dann werden die Bewegungen des Chirurgen verzögerungsfrei in präzise Echtzeitbewegungen an die Instrumente im Körper des Patienten übersetzt. Operationsinstrumente fast wie Hände. Die Instrumentenarme des Roboters werden vom Chirurgen durch Bewegungen des Handge-


The power in relays and timers

Auswahl der Motoren. Für die Durchführung von Operationen mithilfe robotischer Instrumente, welche durch 8 bis 10 mm kleine Schnitte in den Körper des Patienten eingeführt werden, ist eine hochpräzise Bewegungssteuerung von grösster Wichtigkeit. Herzstücke jedes Manipulators sind von Maxon entwickelte und hergestellte DCGleichstrommotoren. Die Maxon-Motoren liefern Eingangs- und Ausgangssignale für das da Vinci S HD-System. Über eine Reihe von Feedback-Regelungen erhalten die Motoren und Encoder Eingangssignale vom Operateur. Diese werden durch die Elektronik in der Konsole des Systems in Echtzeit übersetzt und in Ausgangssignale für die Motoren in den Manipulatoren umgewandelt. Via Elektronik in der Konsole üben die Manipulatoren wiederum fühlbaren Widerstand in die Hände des Chirurgen aus. Intuitive Surgical’s Ingenieure haben mehr als 30 Maxon-Motoren eingebaut, einschliesslich RE 25-Motoren, einige mit, andere ohne Encoder-Feedback, ebenso RE 13-Motoren ausgerüstet mit Planetengetriebe der GP 13-Reihe und magnetische Encoder mit 13 mm Durchmesser sowie RE 35-Motoren mit Encodern von Fremdherstellern. Die Maxon-Motoren verfügen über Seltene-Erden-Magnete und eisenlose Rotoren. Durch ihr Design verfügen sie über kein magnetisches Rastmoment, was gegenüber konventionell konstruierten Motoren besonders bei niedrigen Be-

NE

Mit den sogennanten Masters steuert der Chirurg die Händen nachgebildeten Instrumente.

ZUVERLÄSSIGE UND EFFIZIENTE KLIMAKONTROLLE triebsgeschwindigkeiten von grossem Vorteil ist. Darüber hinaus erreichen die Motoren eine hohe Leistungsdichte und grosse Laufruhe – beides elementare Voraussetzungen für einen Operationsroboter. Die Motoren in der Operationskonsole werden wegen ihrer Doppelfunktion als Master bezeichnet. Die Slave-seitigen Antriebe in den Manipulatoren weisen dieselbe Präzision auf, verfügen aber zusätzlich über eine Rückführungsmöglichkeit während der assistierende Chirurg die Effektoren in Position bringt. Ebenso weisen die Motoren niedrige Hysterese an den Werkzeugspitzen der Instrumente auf. Fazit. Das da Vinci S HD-Operationssystem bietet volle Bewegungsfreiheit, schonende Behandlung des Gewebes sowie 3D-Visualisierung wie bei der offenen Operationsmethode. Erst der Einsatz modernster Motorentechnologie macht die Entwicklung solcher Systeme überhaupt möglich. «Jeden Tag verlassen wir uns auf mehr als 10 000 Maxon-Motoren, um weltweit Patienten, Chirurgen und Kliniken mit Sicherheit zu bedienen. Jedes einzelne da Vinci-System wird strengen Leistungstests unterzogen, erklärt Mike Prindiville, bei Intuitive Surgical für die Produktionstechnik verantwortlicher Manager. (pm) ■

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lenks, der Hand und der Finger gesteuert, wie dies aus der klassischen Operationstechnik bekannt ist. Für das System ist ein breites Spektrum von Instrumenten verfügbar. Diese endoskopischen Instrumente sind dem menschlichen Handgelenk nachempfundenen und verfügen über sieben Freiheitsgrade der Bewegung. Jedes dieser Instrumente ist für einen bestimmten Operationsschritt ausgelegt, wie beispielsweise Klemmen, Nähen und Gewebemanipulation. Im Wagen neben dem Operationstisch sind die beiden Roboterarme und der Endoskoparm untergebracht, welche die Bewegungen des Operateurs duplizieren. Optional kann ein dritter Roboterarm installiert werden, mit dem der Chirurg ein zusätzliches endoskopisches Instrument einsetzen und weitere operative Optionen nutzen kann. Die laparoskopischen Instrumente haben ihren Drehpunkt gleich neben den Operationsöffnungen, sodass die Bauchdecke des Patienten nicht mehr als Hebelansatz benutzt werden muss. Dies minimiert Verletzungen von Gewebe und Nerven. Operationsassistenten installieren die korrekten Instrumente, bereiten die Einführungen der Sonden in den Patienten vor und überwachen die bei dem Eingriff benutzten laparoskopischen Arme und Instrumente.

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Würden ein Prozent der Wüsten mit

Solarkraftwerken

überbaut,

könnte der Energieverbrauch der gesamten

Menschheit

gedeckt

werden. Solarzellen werden aus Wafern hergestellt, 140–300 Mikrometer dünnen Siliziumscheiben, den Wafern. Diese werden aus bis zu 3 Meter langen Blöcken gesägt – mit Schweizer Know-how.

Raphael Schor, Leiter Maschinenentwicklung Innentrennsäge vor der TS207, die Siliziumblöcke präzise und schnell zersägt.

Siliziumblöcke präzise und schnell zersägen

Präzise Schnitte Sanft und beinahe lautlos gleitet der fast drei Meter lange und über 250 Kilogramm schwere Siliziumzylinder nach vorne, um auf den Mikrometer genau zu stoppen. Dem grauen Klotz ist nicht anzusehen, dass aus ihm einmal bläulich schimmernde Solarzellen werden, die aus Sonnenlicht umweltfreundlich Strom produzieren. Kunststoffbacken, die aussehen wie Holz, fixieren den wertvollen Zylinder ohne Verspannungen, denn das spröde Silizium zersplittert schon bei einem Verzug von wenigen Mikrometern. Silizium gibt es zwar sprichwörtlich wie Sand am Meer – Sand besteht hauptsächlich aus dem Grundstoff für Halbleiterchips und Solarzellen – aber der sogenannte Ingot aus hochreinem

AUTOR Patrick Müller Chefredaktor Megalink INFOS Parkem AG Motion Control 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 493 38 83 info@parkem.ch www.parkem.ch

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monokristalinem Silizium kostet momentan rund 40 Euro pro Kilogramm und ist somit einige Tausend Franken wert. Der Kilopreis lag auch schon bei rund 300 Dollar und monokristalines Silizium konnte fast mit Gold aufgewogen werden. Kein Wunder also, dass bei der Verarbeitung von Silizium zu Solarzellen alles unternommen wird, um möglichst wenig von dem wertvollen Material zu verschwenden. Vom wertlosen Sand zum teuren Halbmetall. Die Herstellung von Solarzellen ist äusserst aufwändig und benötigt vom Sandkorn bis zum fertigen Modul Dutzende von Prozessschritten. Basis der am häufigsten eingesetzten Silizium-Solarzellen ist ein Wafer, eine 140–300 Mikrometer dünne Scheibe aus mono- oder multikristallinem Silizium.

Aus den sogenannten Ingots aus hochreinem monokristalinem Silizium werden Solarzellen und Chips hergestellt.

Um aus den rohen und unförmigen Ingots gleich grosse Wafer schneiden zu können, werden die zylinderförmigen Rohblöcke auf einer Bandsäge zuerst quadriert und anschliessend in Bricks zwischen 200 und 1000 Millimeter Länge zersägt. Die gegossenen quaderförmigen monokristallinen Ingots werden ebenfalls mit einer Bandsäge zuerst quadriert und die unförmige Hartschicht mit Verunreinigungen wie Siliziumkarbid rundherum abgesägt. Danach sind sie bereit, in gleich grosse Bricks zersägt zu werden. Hauchdünne Schnitte. Um den Schnittverlust möglichst klein zu halten, muss das Sägeblatt möglichst dünn sein, was mit einer Innentrennsäge wie der TS207 vom Schweizer Unternehmen Meyer Burger AG erreicht

Die gegossenen Siliziumblöcken werden zu Wafern zersägt und zu multikristallinen Solarzellen verarbeitet.


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wird. Bei einer Innentrennsäge wird eine 0,2 Millimeter dünne runde Trennscheibe aus unlegiertem Stahl mit einem Aussendurchmesser von 34 Zoll und einem 12Zoll-Loch wie ein Trommelfell aufgespannt. Die Spannung ist dabei so hoch, dass sich die Trennscheibe bis 1,3% plastisch verformt. Die Innenkannte des Lochs ist mit Diamant beschichtet und dient als Schnittkante. Diese Konstruktion ist in ein hochpräzises Luftlager eingepasst. So kann die Säge reibungsfrei und ohne Vibrationen drehen und lässt sich während des Trennprozesses mit Luftdüsen Mikrometer genau justieren. Ist die Trennscheibe nach 500 bis 2000 Schnitten stumpf geworden, muss sie von Hand ausgewechselt werden. Ein geübter Mechaniker benötigt dazu rund eine Stunde, bevor der nächste Ingot zersägt werden kann. Sägen mit Gefühl. Mit 1070 Umdrehungen pro Minute frisst sich die Innentrennsäge in knapp 6 Minuten fast lautlos durch den spannungsfrei fixierten Siliziumblock. Früher sorgten Hydraulikzylinder für den Vorschub der Wippe. Um schnell die Sägestartposition zu erreichen, kam der Wunsch für ein variables Vorschubprofil auf. Die Anforderung war, mit bis zu 40 Millimeter Vorschub pro Minute zu trennen und kurz vor dem Austritt abzubremsen um die Schnittkräfte zu reduzieren. Bei so sprödem Material verursachen hohe Schnittkräfte während des Austritts sonst unerwünschte Ausbrüche. Mit Hydraulik lassen sich variable Vortriebstempi nur aufwändig realisieren. Viel einfacher geht dies elektromechanisch mit einer intelligenten Steuerung. Deshalb entschied sich Meyer Burger, einen Elektrozylinder von Parkem einzusetzen. Gleichzeitig ver-

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Die 0,2 Milimeter dünne Trennscheibe zersägt den Siliziumblock in wenigen Minuten.

einheitlichten die Sägespezialisten der Meyer Burger AG bei allen neuen Maschinen das gesamte Antriebskonzept, um Kosten zu senken. Vom Servomotor mit Winkelplanetengetriebe über die Drives bis hin zu den Kabeln, dem Zubehör und den Messsystemen setzt Meyer Burger auf den Systemlieferanten Parkem. Dies vereinfacht die Wartung, Programmierung sowie den Entwicklungs- und Bestellprozess, da für das gesamte Antriebssortiment nur noch ein Ansprechpartner benötigt wird. Präziser Schwerstarbeiter. Während des Sägens leistet der Elektrozylinder ETR100 von Parkem Schwerstarbeit: Er muss die drei Tonnen schwere Wippe während des Schnitts möglichst gleichmässig und mit

der optimalen Geschwindigkeit absenken. Hochgefahren wird die Konstruktion mit rund 1,5 Meter pro Minute, damit der Zustellschlitten den Siliziumblock möglichst bald wieder für den nächsten Schnitt nach vorne schieben kann. So wird einerseits ein sauberer Schnitt erreicht und andererseits die Zeit pro Schnitt möglichst kurz gehalten. Denn wie überall ist auch bei der WaferFertigung Zeit Geld. «Nicht der Maschinenpreis, sondern die Cost of Ownership zu reduzieren, ist das primäre Ziel», erläutert Raphael Schor, Leiter Maschinenentwicklung Innentrennsäge (ITS) bei Meyer Burger, die Anforderung des Marktes, «also die Kosten pro Wafer zu senken.» Hat der Elektrozylinder die Wippe hochgefahren, treten die beiden Linearmotoren LSM-P der Zuführung und der AC-Servo-

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Links hinten ein monokristalliner Siliziumbrick, davor die Wafer. Rechts ein multikristalliner Brick mit den quadratischen Wafer für Solarzellen.

motor der Entnahme in Aktion. Das abgetrennte Stück wird nach hinten weggefahren und abgelegt. Die Linearmotoren positionieren den Restbrick genau auf die nächste programmierte Schnittposition. Pro 2500 mm langen Ingot werden meist vier bis fünf Schnitte ausgeführt. Vom Brick zum Wafer. Der von der Innentrennsäge zugeschnittene Siliziumbrick wird auf einen Träger geklebt und mit einer Drahtsäge in einem Arbeitsschritt in bis zu 3000 Wafer zersägt. Ein gegen das Rosten mit Messing beschichteter Stahldraht mit 120–140 Mikrometer Durchmesser wird von einer Spule abgewickelt und auf mindestens zwei Drahtführungsrollen aufgezogen. Die Führungsrollen sind mit konstantem Abstand eingekerbt – der gewünschten Dicke der Wafer. Der Draht durchläuft jede einzelne Rille der Rolle, um schliesslich ein komplettes Drahtfeld zu bilden. Die in Rota-

tion versetzten Drahtführungsrollen bewegen das Drahtfeld mit einer Geschwindigkeit von 15 bis 20 Meter pro Sekunde. Der bis zur 600 Kilometer lange Draht wird am Ende wieder auf eine Spule aufgewickelt und nur einmal verwendet. Eine Suspension, gewöhnlich eine Mischung aus Siliziumkarbid und Polyethylenglykol, wird durch Düsen auf das sich bewegende Drahtfeld aufgegeben und verursacht einen mechanischen Abrieb. Während der Siliziumbrick in das Drahtfeld abgesenkt wird, schneiden die mit Suspension behafteten Drähte das Material in Scheiben. Eine weitere Methode des Drahtsägens bedient sich eines Diamantdrahtes, an welchem die den Abrieb verursachenden Diamanten mechanisch mit dem Draht verbunden sind. Hier wird keine Suspension, sondern nur ein Kühlmittel, in der Regel Wasser, zugegeben. Bei auf 156 Millimeter quadrierten Silizium-

Mit einer Drahtsäge werden die Siliziumbricks in einem Arbeitsschritt in bis zu 3000 Wafer zersägt.

blöcken dauert es 8 bis 11 Stunden, bis der Brick komplett durchtrennt ist. Da jedoch pro Drahtsäge 1000-Millimeter-Bricks zersägt werden, entstehen in 8 Stunden rund 3000 Wafer mit einem Draht – also alle rund 10 Sekunden einer. (pm) ■

Glossar Ausbringung Mass für die Anzahl Wafer, die pro Kilogramm Silizium hergestellt werden können, sowie für die Anzahl Wafer nach abgeschlossenem Produktionsprozess (Yield). Croppen Abtrennen des Anfangs- und End-Konus respektive Kappe eines Mono- oder Multisilizium-Blocks mit einer Band- oder Innenlochsäge. Ingot Die Rohmaterialblöcke oder Stäbe aus Silizium werden als Ingot bezeichnet. Diese können monokristalline (Stab) oder multikristalline (Block) Struktur aufweisen. Die Form der Ingots und damit auch die der daraus hergestellten Wafer sind für Solarzellen meist quadratisch. Monokristalline Solarzellen gibt es daneben «pseudoquadratisch», d. h. mit runden Ecken, die vom Einkristallstab stammen. Silizium Silizium ist ein Halbmetall und ist nach dem Sauerstoff das zweithäufigste Element auf der Erdoberfläche. Silizium kommt in der Natur nicht elementar vor. Es ist in zahlreichen anorganischen Mineralien, wie z. B. dem Quarz (Sand), Feldspat, Glimmer oder dem Turmalin enthalten. Etwa 90% der Erdkruste bestehen aus Siliziumverbindungen. Silizium-Wafer Siliziumscheibe, die insbesondere zur Herstellung von Solarzellen verwendet wird. Slurry Dispersion aus SiC und PEG, die als Schneideflüssigkeit (Trennpaste) bei Drahtsägen verwendet wird.

Ein Elektrozylinder bewegt die Innentrennsäge immer mit der optimalen Geschwindigkeit.

Yield Verhältnis der brauchbaren Produkte zu den produzierten Produkten (im Zusammenhang mit einem Produktionsprozess).


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Elektrische Führungsachse DFME-LAS.

Das Transrapid-Prinzip der Automation Mit Beschleunigungswerten von 140 m/s² sind die Linearmotor-Direktantriebe von Festo genau die richtigen Aktoren für hohe Beschleunigungen bei hoher Präzision, wie sie etwa in der Photovoltaik, Medizintechnik, Elektronik oder Kleinteilemontage in der Uhrenindustrie notwendig sind.

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Linearmotorachse ELGL-LAS.

Komplettsystem. Alle drei Linearachsen gibt es einsatzbereit nach dem Motto plug and work als Komplettsystem – inklusive Motorcontroller SFC-LACI und CMMP-AS zur freien Einstellung von Geschwindigkeit, Kraft und Position mit unterschiedlichen Anschlüssen wie I/O oder Feldbus sowie Messsystem, Führung, Referenz-schalter und Inbetriebnahme-Software Festo Configuration Tool FCT. Wartungsfreie Zylinder. Der DNCE-LAS ist ein elektrischer Linearmotor-Zylinder. Mit ihm sind Positionierungen über kurze Hübe bei weniger als 20 Millisekunden möglich. Seine geführte Version ist die elektrische Führungsachse DFME-LAS. Bei beiden Varianten beherbergt das Zylindergehäuse eine Führung mit integrierter Fettreserve. Damit sind beide Zylinder wartungsfrei und haben eine lange Lebensdauer. Einbaufertige Handlings. DNCE-LAS und DFME-LAS haben dieselben Schnittstellen wie ihre pneumatischen Pendants und fü-

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Elektrischer Linearmotor-Zylinder DNCE-LAS.

gen sich damit nahtlos in den mechatronischen Mehrachsbaukasten von Festo ein. Damit werden Hunderte freier Kombinationen mit anderen elektrischen, pneumatischen oder servopneumatischen Antrieben oder Komponenten zum Greifen, Fügen, Drehen und Positionieren bis hin zu einbaufertigen kompletten Handhabungssystemen möglich. Flaggschiff. Das Flaggschiff der Linearmotorachsen ist die luftgelagerte ELGL-LAS. Sie positioniert sowohl horizontal als auch vertikal mit hoher Dynamik. Auf der Achse können mehrere Laufwagen montiert werden, die sich unabhängig voneinander bewegen. Luftlagerung. Beim Prinzip der Luftlagerung erzeugen Dauermagnete eine starke Anziehungskraft zwischen Wagen und Basis. Druckluft wird zwischen Magnete und Basis

geleitet. Durch das entstehende Luftkissen wird eine Kraft gegen die Anziehungskraft der Magnete erzeugt. Der Laufwagen hebt ab und lässt sich ohne Gleitreibung bewegen. Die Luftlagerung bei der Linearmotorachse ELGL-LAS mit magnetischer Vorspannung macht die Achse präzise und steifer, aber auch unempfindlich gegenüber trockenen Schmutzpartikeln. Damit ist sie verschleissarm und wartungsfrei. Ist die Luftlagerung ausgeschaltet, wirkt die magnetische Vorspannung wie eine Haltebremse. Sie kann die Last, die auf der Achse montiert ist, im Stillstand halten. Durch die Luftlagerung entstehen keine starken externen Magnetfelder. Noch einmal zurück zum Prinzip des Linearmotorantriebs: Auch der Antrieb des Transrapid ist ein Linearmotor. Der bringt es dadurch auf Spitzengeschwindigkeiten von 501 km/h. (tm) ■


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Die Inverter Drives 8400 decken in drei Bauhöhen den Leistungsbereich bis 11 kW ab.

Betriebssicher auch bei hohen Umgebungstemperaturen: Die neuen Inverter Drives 8400 von Lenze sind auf Robustheit getrimmt.

Frequenzumrichter-Serie mit klar abgestufter Funktionalität und Antriebsverhalten

Massgeschneiderte Umrichter Die klare funktionale Abstufung der Inverter Drives 8400 mit den Ausführungen BaseLine, StateLine und HighLine macht die Auswahl des zur Antriebsachse passenden Umrichters einfach – und das zu einem optimalen Preis-Leistung-Verhältnis. Die neue Frequenzumrichter-Reihe von Lenze ist Teil der Antriebs- und Automatisierungsfamilie L-force und vereint Flexibilität, Skalierbarkeit und Usability.

Funktionen und Ausstattung der Umrichterserie L-force – BaseLine, StateLine und HighLine – bauen aufeinander auf. Alle Ausführungen der Reihe sind bei gleichen Umgebungsbedingungen einsetzbar, werden über die gleiche Diagnose-Schnittstelle parametriert und nutzen die gleiche Parametrierungssoftware. Vom Einstiegsmodell . . . Als spannungsgesteuerter Drehzahlsteller oder im Betrieb mit sensorloser Vectorregelung ist der 8400 BaseLine von Lenze Bachofen zugeschnitten für den Einsatz in kontinuierlichen Prozessen wie einfachen Fördersystemen, Pumpen und Lüftern. Das Tastenfeld mit vierstelliger Sieben-Segment-Anzeige erlaubt schnelle Diagnose und Parametrierung auch während des Betriebs. In puncto Funktionalität und Antriebsverhalten ist der 8400 BaseLine das Einstiegsmodell. über die Mittelklasse . . . Der 8400 StateLine stellt weitergehende Funktionen zur Verfügung. Beispielsweise sind S-Rampen zum sanften Beschleunigen, eine neuartige Fangschaltung für das ruckfreie Einfangen trudelnder Motoren, das Bremsenhandling zur Ansteuerung von Betriebsbremsen sowie eine CANopen-Schnittstelle integriert. Die HTL-Encoder-Schnittstelle erweitert

...bis zum Highend Umrichter. Der HighLine verfügt zusätzlich zu den Eigenschaften des StateLine, über eine integrierte Tabellenpositionierung (Indexing). Die SPS überwacht als Master die Positioniervorgänge, wird jedoch von der Verwaltung der Positionstabelle und Umrechnung der Absolutwerte auf Encoderpositionen befreit. Damit empfehlen sich die Geräte als Antriebe für Anwendungen wie Rundschalttische, Drehverteiler, Füllsysteme und allgemein für taktgesteuerte Positioniersysteme, die eine Vielzahl fest definierter Positionen anfahren müssen.

Robust im Betrieb. Die Überlastfähigkeit bis zu 200 Prozent und die Auslegungstemperatur von 45°C ohne Derating machen die Inverter Drives 8400 zu robusten Frequenzumrichtern, die auch bei höheren Temperaturen ohne Klimatechnik im Schaltschrank auskommen. Ab dem StateLine werden thermische Schaltschrankoptimierungen zudem durch die Montagemöglichkeiten der Durchstoss- oder Cold-Plate-Technik unterstützt. Die Reihe ist in den Leistungsabstufungen einphasig bis 2,2 kW für Bemessungsspannungen von 230 V und 400/500 V verfügbar. Dreiphasig stehen StateLine und HighLine mit Leistungen bis 11 kW (400/500 V) zur Verfügung. Die Integration in Feldbussysteme erfolgt ab StateLine über CANopen oder zusätzlich über steckbare Feldbus-Module wie Profibus, Profinet, Ethercat oder Powerlink. (pm) ■

Ein Softwarewerkzeug für alle Ausführungen. Alle Umrichter verwenden das gleiche Softwarewerkzeug «L-force Engineer». Alle Ausführungen lassen sich mit einem MemoryModul parametrieren. Für die Arbeit an bis zu fünf Maschinenachsen steht die kostenlose Ausführung Engineer StateLevel zur Verfügung. Die Software-Version Engineer HighLevel kann vollständige Maschinen mit beliebig vielen Achsen in Betrieb nehmen.

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Digitaler Servoverstärker Das Whistle ist ein intelligenter, digitaler Miniatur-Servoantrieb für Bürsten- und bürstenlose DC-Motoren, Linearmotoren, Stabmotoren und Voice-Coil-Aktuatoren. Es wiegt 50 Gramm, ist nicht grösser als eine Streichholzschachtel und unterstützt bis zu 20 A Dauerstrom bei 100 VDC. Dank seiner hohen Leistungsdichte kann es eine Spitzenleistung bis 3300 W und eine Dauerleistung bis 1650 W liefern. Als PCB-basierte Einheit garantiert es einen effizi-

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Servoverstärker im Taschenbuchformat Die kompakte Bauweise der Elmo-Regler bei hohen Leistungen ist bekannt. Der Cello ist ein kompakter, digitaler Servoverstärker für bürstenlose und bürstenbehaftete Motoren. Er misst nur 150 x 105 x 25,4 mm bei Leistungen bis zu 3 kW und verfügt über eine DC-Stromversorgung von 12 bis 180 VDC. Der Antrieb kann als Strom-, Drehzahl- und Lagereglung eingesetzt werden. Er existiert in 2 Ausführungen, d. h. Standard und Advanced. Die Advanced-Version bietet ein um 2 bis 32 kb erhöhtes Anwenderprogramm. Die Composer-Software ermöglicht eine schnelle, einfache Inbetriebnahme und Kontrolle der Funktionen. Sie ist übrigens bei allen Elmo-Regler-Typen der 3. Generation vorhanden. Die Kommunikation erfolgt durch RS232 oder CANOpen DS 301, DS402. Interlude, eine harmonische Kommunikationslibrary, erleichtert die Integration des angeschlossenen Servoantriebes mit der Anwenderapplikation und spart so Programmierzeit und -aufwand. Für den Cello gibt es eine interne oder externe Hilfsspannungsversorgung von 24 VDC.

Powerplay? EGC! Elektrische Linearachse EGC. Ob höchst dynamisch oder extrem präzise: immer wirtschaftlich. Durch 4-fach Motoranbindung, optimiertes Last-/Baugrössen-Verhältnis und verbesserte Steifigkeit. Festo AG Moosmattstrasse 24 8953 Dietikon ZH Kommerzielle Anfragen Tel. 044 - 744 55 44 Technische Anfragen Tel. 044 - 744 55 11 Fax 044 - 744 55 00 info_ch@festo.com www.festo.ch

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Hochpoliger Aussenläufermotor mit Kompaktelektronik Hervorragende Leistungsdichte und kompaktere Masse als Innenläufermotoren und das bei guten dynamischen Eigenschaften bieten die neuen Aussenläufermotoren von Ebm-Papst. Hohes Drehmoment über einen weiten nutzbaren Drehzahlbereich und eine hohe Überlastfähigkeit, verbunden mit einem grossen Losbrechmoment, zeichnen die Motoren aus. Hoher Wirkungsgrad, Regelung der Drehzahl mit Haltemoment, Drehmomentenbegrenzung über einen Analogsollwert und als Option eine Positions- oder Lageregelung ergänzen die Möglichkeiten. Der Antrieb mit Busanschluss verfügt über einen 4-Q-Regler, Überlastfähigkeit von zwei Mal Mnenn und einen digitalen Fehlerausgang. Über die programmierbare integrierte Elektronik werden alle Motorfunktionen optimal geregelt und relevante Betriebsdaten wie auch Fehlermeldungen bei Bedarf nach aussen gesendet. Die Nennspannungen betragen 48 beziehungsweise 24 VDC, der Betriebsspannungsbereich liegt von 18 bis 55 V beziehungsweise 18 bis 30 V. Die Nenndrehzahl beträgt jeweils 4000 U/min, das Nenndrehmoment 250 mNm beziehungsweise 150 mNm. Das Anlaufmoment liegt jeweils bis zu hundert Prozent darüber. Bei 2,9 A (48 V) und 3,5 A (24 V) Stromaufnahme geben die Antriebe 105 beziehungsweise 63 W Dauerleistung ab. Mit 63 x 52 mm (Durchmesser x Länge) bauen die Motoren sehr kompakt. ebm-papst AG, 8156 Oberhasli, Tel. 044 732 20 70 verkauf@ebmpapst.ch, www.ebmpapst.ch


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Hohe Leistung auf kleinem Raum Die TetraCompact-Synchron-Servomotoren sind mit permanent erregten Magneten in NdFeB ausgerüstet und verfügen über elektronische Kommutation. Höchste Leistungen werden in einem extrem kompakten Gehäuse ausgenutzt. Das Drehmoment reicht von 0,16 bis 2,80 Nm und die Eingangsspannung von 45 VAC bis 400 VAC. Die 8-poligen Motoren sind mit NdFeB-Magneten bestückt. Die Servomotoren TetraCompact können mit 3 verschiedenen Flanschgrössen geliefert werden, 40 mm, 60 mm und 80 mm. Für jede Flanschgrösse gibt es 2 Motorenlängen mit den entsprechenden Leistungen. Alle Typen der TetraCompact-Serie sind mit mehreren Wicklungen verfügbar und können entweder mit Resolver, Inkrementalgeber oder Hall-Effekten ausgerüstet werden. Eine Flanschgrösse 100 mm wird ab September 2009 erhältlich sein.

Energiemanagement: rationell und effizient

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Ultraschnelle Mikrotiterplatten-Dosierung 384 Dispensionspunkte in weniger als 2 Sekunden! Die Mikrotiterplatte besteht aus isolierten Näpfchen (Wells), angeordnet in 24 Zeilen x 16 Reihen. 8 elektromagnetische Dosierventile sind parallel am Roboter montiert im Abstand von 2 Reihen. Während der Vorwärtsbewegung werden die ersten 8 Reihen dosiert, dann erfolgt ein Versatz um eine Reihe und während der Rückwärtsbewegung erfolgt dann die Dosierung der zweiten 8 Reihen. Die Flüssigkeitsabgabe erfolgt «on the fly» ohne Stopp. Dies erfordert eine genaue Ventilansteuerung präzis synchronisiert auf die Position. Der Unax-Achsinterpolator übernimmt diese harten Echtzeit- Anforderungen. Der Portalroboter besteht aus 3 Standard-Linax-Linearachsen mit Führung und integriertem Linearmotor. Diese Linearmotor-Achsen sind prädestiniert für solch kompakte Robotersysteme dank kleinen Abmessungen, geringem Gewicht und einfachen Geometrien. Vorteilhaft ist die kurze Umsetzungszeit für solche Anwendungen. Die Firma Jenny Science hat sich etabliert als Nischenanbieter von sehr kompakten Linearachsen mit Linearmotor. Die Kompaktheit resultiert aus der patentierten Monoblockbauweise mit Verschraubung durch den Motor hindurch. Dazupassend die entsprechenden Controller zur präzisen Steuerung der Bewegung. Die Firma Jenny Science stellt an der go automation aus: Halle 2, Stand K79. Jenny Science AG, 6039 Root, Tel. 041 455 44 55 alois.jenny@jennyscience.ch, www.jennyscience.de

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IN MOTION/ANTRIEBE UND FLUIDIK

Bereits die zweite Photovoltaik-Anlage

Systempartner für innovative Industrie- und Medizin-Elektronik

Maxon Motor stellt nicht nur äusserst effiziente Elektroantriebe her, das Unternehmen unternimmt auch grosse Anstrengungen, um haushälterisch mit den natürlichen Ressourcen umzugehen und, wo immer möglich, erneuerbare Energien einzusetzen. Nach einer ersten Anlage am Sitz der Tochtergesellschaft in Sexau (Deutschland) wurde nun auch am Stammsitz der Maxon-Gruppe in Sachseln (Schweiz) eine weitere Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen. Die Photovoltaik-Anlage ist nach den neusten Erkenntnissen konzipiert und besteht aus 252 monokristallinen Modulen mit jeweils 200 W Leistung und einem Wirkungsgrad von 13,7%. Ausgelegt für eine Solar-Spitzenleistung von 50,4 kWp (Kilowatt-Peak; maimale Abgabeleistung unter definierter, normierter Sonneneinstrahlung) liefert sie elektrische Energie in der Höhe von etwa 45 000 kWh pro Jahr, was dem durchschnittlichen Stromverbrauch von etwa zehn Haushalten entspricht. Die Anlage wurde auf dem Flachdach eines der Betriebsgebäude installiert und misst knapp 380 m2. Integriert in ein umfassendes, auf ökologische und umweltschonende Aspekte ausgerichtetes Konzept fügt sich die Anlage in eine lange Reihe von Massnahmen ein, welche innerhalb der Maxon-Gruppe konsequent umgesetzt werden. So verfügen beispielsweise die Anlagen für Heizung und Lüftung/Klimatisierung von Produktion und Büros über Grundwasser-Wärmetauscher, über welche der Grossteil der benötigten Energie gewonnen wird. Gleichzeitig werden Prozess- und Abluftwärme genutzt und zurück in den Heiz-/Kühlkreislauf gespeist. maxon motor ag, 6072 Sachseln, Tel. 041 666 15 00 info@maxonmotor.com, Internet: www.maxonmotor.com

Industriegetriebe für bis zu 175 000 Nm

Entwicklung, Industrialisierung und Herstellung elektronischer Module und Geräte

Nr. E77 d n a t .1, S Halle 2 Iftest AG, Schwimmbadstrasse 43, CH-5430 Wettingen Telefon +41 (0)56 437 37 37, Fax +41 (0)56 437 37 50 info@iftest.ch, www.iftest.ch

Die X-Reihe ist gezielt auf die Anforderungen von Anwendern und Maschinenausrüstern ausgerichtet. In bewährter Baukastensystematik bietet die Getriebeplattform höchste Flexibilität und Lieferzeiten im Bereich von Standardgetrieben. In den nächsten Jahren wird ein Nenndrehmomentbereich von gegenwärtig 175 kNm bis mehreren Hunderttausend Newtonmetern mit einer sehr feinen Grössenstufung abgedeckt werden können. Die Getriebe sind in 2-, 3- und 4-stufiger Ausführung erhältlich und durch das achs-symmetrische Gehäuse umkehrbar. Die X-Reihe deckt einen sehr breiten Übersetzungsbereich von i = 6,3 bis i = 400 ab. Die einsatzgehärtete und geschliffene Stirn- und Kegelradverzahnung stellt eine hohe Tragfähigkeit sowie eine geringe Geräuschentwicklung sicher. Formschlüssige Welle-Nabe-Verbindung bzw. die Verwendung von integrierten Ritzelwellen gewähren eine uneingeschränkte Verwendbarkeit der Getriebe für Hubwerksapplikationen. Ausser der horizontalen Einbaulage sind auch ein vertikaler Anbau und eine platzsparende aufrechte Montage an die Arbeitsmaschine möglich. Alfred Imhof AG, 4142 Münchenstein Tel. 061 417 17 17, info@imhof-sew.ch, www.imhof-sew.ch


IN MOTION/ANTRIEBE UND FLUIDIK

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Servomotoren für explosive Atmosphären In einer mit explosiven Stoffen angereicherten Umgebung kann der Einsatz nicht geeigneter Antriebe fatale Folgen haben. Mit den AtexServomotoren von Parkem nach den CE- und auch UL-Richtlinien sind Sie garantiert auf der sicheren Seite. Die Atex-Servomotoren der Serie EX sind für den Betrieb in potenziell explosionsgefährdeter Atmosphäre geeignet. Dies in Übereinstimmung mit den Standards für CE nach EN 50014, EN 50018 und EN 50281-1-1 sowie für UL nach UL 674. Der Anschluss für Geber- und Motorkabel wird für CE über explosionsgeschützte Kabeldurchführungen und

Schraubklemmen ermöglicht. In der UL-Ausführung sind NPT-Gewindebohrungen für den Anschluss von Kabeln durch Metallrohre vorbereitet. Basierend auf dem innovativen 10pol-Design bestechen die Servomotoren mit ihrer ausgezeichneten Bewegungsqualität und der hohen Kraftdichte. Das Drehmomentspektrum reicht von 1,75 bis 35 Nm. Als Feedback sind Resolver, Endat- oder Hyperface-Geber lieferbar. Optional wird der Motor mit einer Haltebremse ausgerüstet. Für eine vollwertige Atex-Antriebslösung sind auch kompatible Planetengetriebe erhältlich.

Parkem AG MotionControl, 5405 Baden-Dättwil, Tel. 056 493 38 83, info@parkem.ch, www.parkem.ch

Kompaktes Servo-Antriebssystem

Mit dem DIAS-Drive 100 bietet Sigmatek ein kompaktes, modulares Servo-Antriebssystem, das für hochdynamische Maschinen im mittleren und unteren Leistungsbereich konzipiert wurde. Zur Auswahl stehen zwei Versorgungsmodule sowie Achsmodule für einen oder zwei Bewegungsachsen in einem Leistungsbereich bis 2 KW. Servo-, Linear-, Torque- und Asynchronmotoren können angesteuert werden, und alle gängigen Feedback-Systeme sind möglich. Die Integration von Ballastwiderstand, Netzfilter und -drossel sowie eine optimierte Verlustleistung tragen dazu bei, dass der Bauraum klein bleibt und der Installationsaufwand minimal ist. Bis zu 8 Achsen können auf einem Modulträger mit einer einfachen Schnapp-Technik integriert werden und das bei einem Bauraum von nur 300 x 155 x 152 mm (B x šH x T). Dank minimaler Zykluszeiten der Regler verfügt der Drive über eine exzellente Servo-Performance. Sigmatek stellt an der go automation aus: Halle 2.0, Stand B69 SIGMATEK Schweiz AG 8307 Effretikon Tel. 052 354 50 50 office@sigmatek.ch www.sigmatek.ch

maxon-Antriebe in Schiff-Schweissrobotern.

Damit der Indische Ozean nicht zum Schwarzen Meer wird.

Wenn es drauf ankommt, setzt man in der Schiffsbauindustrie auf unsere Antriebssysteme. Die stecken z.B. in Schweissrobotern und sorgen bei Riesentankern für eine nahtlose und sichere Reise. maxon motor ist der weltweit führende Anbieter von hochpräzisen Antrieben und Systemen bis 500 Watt. Wir entwickeln und produzieren sowohl bürstenlose als auch bürstenbehaftete Gleichstrommotoren mit der einzigartigen eisenlosen maxon-Wicklung. Flachmotoren mit Eisenkern ergänzen das modular aufgebaute Produktprogramm. Zum Baukastensystem gehören ferner: Planeten-, Stirnrad- und Spezialgetriebe, Istwertgeber sowie Ansteuerungselektronik. Hightech CIM- und MIM-Bauteile werden in einem speziellen Kompetenzzentrum hergestellt. maxon motor steht für höchste Qualität, Innovationskraft, kompetitive Preise und ein weltweites Vertriebsnetz. Das Wichtigste aber ist die Qualität der kundenspezifischen Lösung, die wir mit Ihnen und für Sie erreichen. Testen Sie uns: www.maxonmotor.com

maxon motor driven by precision


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IN MOTION/ANTRIEBE UND FLUIDIK

IM DIALOG MIT DER TECHNOLOGIE

Wo sonst treffen Sie Ihre wichtigen Partner aus der Schweiz und dem angrenzenden Ausland an einem Tag? Willkommen an der go 2009.

Mit Sonderpr채sentation: future technology professionals

Die Technologiemesse f체r Automatisierung und Elektronik Presented by:

1. bis 4. September 2009 Messe Basel | Halle 2 | www.go-automation.ch

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QUERSEKTION 200

«Networks & Communication» Skalierbare Ethernetlösungen Von der lokalen Anwendung zur globalen Kommunikation

Zeit und Kosten sparen. Ressourcen nutzen. Produktivität steigern. Die leistungsstarken WAGO Ethernet Controller für das WAGO-I/O-SYSTEM liefern den Schlüssel, um Management-, Steuerungs- und Feldebene in einem Netzwerk zu verbinden. Horizontal und vertikal. Für prozessoptimale, transparente Kommunikation. Für eine skalierbare Lösung von hoher Integrationsdichte zu einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis.

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SWISST.NET – NETWORKS & COMMUNICATION

Netzwerkinfrastruktur für Ethernet-basierte Automatisierung

Gut verkabelt Seit vielen Jahren ist Ethernet in allen Bereichen der industriellen Automatisierung anzutreffen. Die Verbreitung von Ethernet hat sich ausgehend von der Leitebene bis zur Steuerungsebene fortgesetzt. Da sich die Umgebungsbedingungen und die Anforderungen an die Kommunikation von der Büroumgebung deutlich unterscheiden, sind für Industrial-Ethernet-Anwendungen spezielle Infrastrukturkomponenten notwendig.

STEUERUNG

SWITCH

Bild 2: Die Ethernet-Steckverbinder lassen sich ohne Spezialwerkzeug im Feld konfektionieren.

rierten Zwei-Port Ethernet-Switch verbunden. Ein Port wird an den Port des nächsten Gerätes angeschlossen. Diese Verbindung von benachbarten Geräten wird auch als «Daisy-Chain» bezeichnet. Die Verkabelung im Feld wird deutlich einfacher durch die Linientopologie und es werden weniger Geräte benötigt. Jedoch hat die Linientopologie einige Einschränkungen. So bestimmt das langsamste Gerät in der Linie die Reaktionszeit der gesamten Linie ab diesem Gerät. Man sollte bedenken, dass bei der Linientopologie alle Geräte und Kabel in Reihe geschaltet sind. Die gesamte Linie sollte mit 100 Mbit/s arbeiten können und es sollten

Bild 1: Linientopologie mit Ethernet.

Den besonderen Anforderungen der Steuerungsebene ist in speziellen Realtime-Ethernet-Protokollen, für die Steuerung von Maschinen und Anlagen, Rechnung getragen worden. Hierdurch ist die Nutzung des Ethernets durch die Steuerungssoftware möglich. Definierte Reaktionszeiten und Jitter im μs-Bereich zeichnen diese Protokolle aus, die nun die Feldbustechnik ablöst. Ethernet-basierende Automatisierungskomponenten sind nicht mit Produkten aus dem

INFOS Wago Contact SA 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 00 wago.switzerland@ wago.com www.wago.com

Büroumfeld zu vergleichen. Speziell die wesentlichen höheren Anforderungen an die EMV-Festigkeit sind hier zu nennen. Viele Applikationen beweisen, dass Ethernet hier keine Nachteile besitzt. Ein spezielles Thema ist die Verkabelung und Infrastruktur von Ethernet-Applikationen. Feldbus- und Ethernet-Verkabelung. Die typische Ethernet-Applikation ist in Stern- oder Baumtopologie angelegt. Dies ist die klassische Struktur für auf Kupfer basierende 100-Mbit/s-Verkabelung. Feldbusse wie Profibus, Interbus und CAN sind für die Linienverkabelung ausgelegt. Diese ist Standard in der Feldbustechnik und auch mit Ethernet-Geräten realisierbar (Bild 1). Bei der Ethernet-Linientopologie werden keine zusätzlichen Switches und Hubs benötigt, die Geräte werden durch den integ-

Büro Industrie sauberes Büro Staub, Feuchtigkeit, Verteilerräume Chemikalien, Verschmutzungen, elektromagnetische Felder Risiko bei Datenverlust Datenverlust, ProFehlern duktionsstillstand, Maschinenschaden ReaktionsSekunden Milli-, Mikrosekunzeiten den Jitter Sekunden Milli-, Mikrosekunden Datenmenge Megabytes 1 Bit bis Megabyte Schutzart IP20 Schaltschrank: IP20, IP54; Feld IP67 Wartungsgeschultes IT- teilweise ungepersonal Personal schultes Personal Umgebung

Vergleich der Anforderungen zwischen Büro- und Industrieumgebung.


Saia®PCD Energie zählt!

Energie messen mit Saia® busfähigen Energiezählern Bild 3: Die Ethernet-Controller des Wago-I/OSystems unterstützen den Aufbau von Linientopologien.

nicht zu viele Geräte in einer Linie sein. Eine sinnvolle Beschränkung liegt bei 20 bis 30 Geräten. Mit jedem Gerät in der Linie steigt die Verzögerungszeit für die Durchleitung der Daten durch die Linie an. Bei einigen Realtime-Ethernet-Varianten kann die Anzahl der Geräte in der Linie noch geringer sein. Zu einem Datenstau wird es in industriellen Applikationen nicht kommen, da in den Geräten nicht ständig grosse Datenmengen produziert oder verarbeitet werden. Jedoch kann es vereinzelt zu Wartezeiten kommen, wenn grafische Daten des Webservers aus den Geräten gelesen werden. Werden in einer Applikation grosse Datenmengen erwartet, können die ZweiPort-Geräte auch, wie jedes andere Ethernet-Gerät, an einen separaten Switch angeschlossen werden. Damit ist die Möglichkeit gegeben, Baum- und Linientopologie zu mischen. Die neuen Ethernet-Controller des WagoI/O-Systems unterstützen den Aufbau von Linientopologien. Diese Geräte können wie herkömmliche Feldbusgeräte gehandhabt werden, indem über einen integrierten Adressschalter die IP-Adresse, wie eine Feldbus-Adresse, vergeben wird. Schnell und sicher verbinden. Ein wichtiger Aspekt bei der Verkabelung von EthernetAnwendungen im IP20-Bereich ist der Ethernet-Steckverbinder. Da es hier notwendig ist, vom Schaltschrank durch das Feld in die Schaltkästen zu gelangen, sind im Feld konfektionierbare Ethernet-Stecker erforderlich. Bei der Nutzung von Verschraubungen sind fertig konfektionierte Kabel nicht einsetzbar. Eine Voraussetzung für

einen einfachen Anschluss ist, dass dieser ohne Spezialwerkzeug erfolgt. Wago hat deshalb RJ45-Ethernet-Stecker ins Programm aufgenommen. Diese zeichnen sich durch einfach zu handhabende IDCSchneidklemmtechnik bei kompakter Bauweise aus. Der Stecker ist kompatibel zu den erforderlichen Standards und entspricht der Kategorie 5e. Es lassen sich auch grosse Aderdurchmesser nutzen. (pm) ■

Visualisieren, analysieren und optimieren mit Saia®PCD Web-Panel

Linienverkabelung Paketgrösse Latenz (μS) 64 7,6 128 12,7 256 23,0 512 43,6 1024 84,5 1280 105,0 1518 124,0

Weiterleitungsverzögerung (μS) 2,5 2,5 2,6 2,7 2,6 2,6 2,6

Die meisten Ethernet-Switches arbeiten nach dem Store-and-Forward-Prinzip. Das bedeutet, dass ein Ethernet-Telegramm komplett in den Switch eingelesen, gespeichert und anschliessend auf dem richtigen Ausgangsport ausgegeben wird. Bei diesem Verfahren ergeben sich Verzögerungszeiten, die abhängig von der Grösse des Pakets und der Weiterleitungszeit des Ethernet-Switches sind. Die Latenz wird als das Zeitintervall vom Empfangen des ersten Bits des Pakets am Eingangsport bis zum Senden des ersten Bits am Ausgangsport definiert. In der Tabelle ist die Latenz und Weiterleitungsverzögerung für einen Switch bei 100 Mbit/s und einer Leitungslänge von 1 m angegeben. Wenn man den Test mit einer Leitungslänge von 100 m wiederholt, dann sieht man, dass die Weiterleitungsverzögerung um 1 μs grösser wird. Wenn man den Test mit 100 Meter Kabel wiederholt, dann sieht man, dass die Weiterleitungsverzögerung um 1 μs grösser wird.

Überwachen, steuern, regeln und weiterleiten mit Saia®PCD Steuerungen

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AUTOMATION

Das Remote-I/O-System Antares von Bartec für explosionsgefährdete Bereiche unterstützt bis zu 32 I/O-Module.

Remote-I/O-System für explosionsgefährdete Bereiche

Nichts anbrennen lassen Das neue Remote-I/O-System Antares von Bartec ist eine kompakte, dezentrale MultiEin- und Ausgabeeinheit zur digitalen und analogen Datenübertragung sowie zur durchgängigen Anbindung der Feldgeräte über eine digitale Kommunikation an das Leitsystem in einer Industrieanlage. Das System ist konstruiert sowie vorbereitet, um direkt im explosionsgefährdeten Bereich installiert zu werden. Ziel bei der Entwicklung des Remote-I/OSystems Antares von Bartec war es, hohe Funktionalität mit Explosionsschutz sowie einem kompakten und ansprechenden Design zu kombinieren. Das System benötigt für die Gerätekategorie 2G kein teures explosionsgeschütztes Gehäuse (Ex e). Es kann eine Standardtragschiene verwendet werden und alle Module sind hot-swap-fähig, das heisst, sie lassen sich im laufenden Betrieb und unter Spannung auswechseln. Module einfach zusammenstecken. StandardBussysteme können direkt an das System angekoppelt werden. Auf zusätzliche explosionsgeschützte Komponenten (Trennverstärker) kann verzichtet werden. Das System unterstützt Profibus-DP, Profinet, Ethernet IP und Modbus TCP. Ein leistungsstarkes Netzteil ermöglicht die Versorgung von bis zu 32 Modulen, woraus sich eine sehr hohe Anzahl von Input/Output-Kanälen ergibt. Es stehen acht verschiedene I/O-Module zur Verfügung: •8 digitale Eingänge Namur (davon 2 Eingänge als Zähler parametrierbar) •16 digitale Eingänge Namur •8 digitale Ausgänge

INFOS Bartec Engineering & Services AG 6330 Cham Tel. 041 747 27 27 info@bartec.ch www.bartec.ch

Das I/O-System ist hot-plugfähig und unterstützt Standard-Bussysteme wie Profinet oder Ethernet IP in explosionsgefährdeten Bereichen.

•8 analoge Ausgänge •8 analoge Ausgänge Hart •4 analoge Ausgänge, frei parametrierbar •4 analoge Ausgänge Hart, frei parametrierbar •4 Temperatureingänge Alle I/O-Module sind in der Zündschutzart Ex i ausgeführt. Es können Sensoren oder Aktoren angeschlossen werden, die sich auch in der Zone 0 und Zone 20 befinden. Die Anschlusstechnik am Modul für die ankommenden Signale ist ebenfalls steckbar. Mittels LEDs wird der Zustand jedes I/O-Kanals am Modul angezeigt und ermöglicht so einen visuellen Statusüberblick. Das Extension-Modul erlaubt den Aufbau der I/O-Module über mehrere Tragschienen. Das Kopfmodul RCU (Rail Control Unit) ist in der Zündschutzart Ex d ausgeführt und wird in das zugehörige Anschlussmodul eingesteckt. Über eine USB-Schnittstelle wird sie mittels der Designersoftware konfiguriert. Durch das Zusammenschalten zweier

RCUs mittels einer Steckbrücke wird eine echte Redundanz erreicht. Das System ist für den Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich für Atex Zone 1 und 2 (Gas) und Atex Zone 21 und 22 (Staub) sowie nach IECEx geeignet. Weitere länderspezifische Zulassungen sind in Vorbereitung. Das optimale System in wenigen Klicks. Mit der Designersoftware Antares lässt sich das System mit wenigen Mausklicks projektieren und konfigurieren. Das Programm überwacht während der Erstellung, dass bestimmte Grenzwerte, wie zum Beispiel Abstände oder das Powermanagement, eingehalten werden. Die Software ist zusätzlich mit einem Konstruktor (Projekt- beziehungsweise Systemgenerator) ausgestattet, der notwendige Ein-/Ausgänge inklusive benötigter Reserven für das kostengünstigste, das heisst optimale System errechnet. (pm) ■


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PC-basierte Sicherheitslösung Bereits seit 2003 ermöglichte die in das Busklemmensystem integrierte Sicherheitslösung TwinSafe die Einbindung von sicherheitsrelevanten Funktionen in das Automatisierungssystem. Beckhoff geht nun einen konsequenten Schritt und integriert die sichere SPS-Funktion in die PC-Steuerung. Die voraussichtliche Markteinführung ist Ende 2009 geplant. Die Ausführung der TwinSafe-Module im kompakten Gehäuse einer nur 12 mm breiten elektronischen Reihenklemme erlaubt das flexible Nachrüsten der Sicherheitstechnik und unterscheidet sich damit deutlich von anderen marktgängigen

Sicherheitssteuerungen. Als Steuerungsplattform setzt Beckhoff bereits seit den 80er-Jahren auf PC-basierte Steuerungstechnik. Die rasante Weiterentwicklung und der enorme Leistungsgewinn, der sich seitdem in der PC-Technologie ergeben hat, konnten direkt in die Performance der Maschinensteuerung übernommen und dort zur Steigerung der Effektivität genutzt werden. Mit einer auf dem Industrie-PC laufenden Sicherheits-SPS kann Beckhoff nun die gleiche Performance, wie sie für die Standardsteuerung zur Verfügung steht, auch für die Sicherheitstechnik nutzbar machen. Die Lösung

besteht aus einer in das TwinCAT-System integrierten Software, die eine sichere Verarbeitung von Sicherheitsbausteinen gewährleistet. Eine externe Hardware-Erweiterung für den PC ist hierfür nicht notwendig. Somit kann nun jeder PC zu einer Sicherheitssteuerung werden.

Beckhoff Automation AG, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 633 40 40, info@beckhoff.ch, www.beckhoff.ch

Funkverbindungen in der Automatisierung

Der neue Bluetooth Ethernet Port Adapter FL BT EPA AIR SET von Phoenix Contact ist ein robustes und zuverlässiges «Drahtloses Ethernet-Kabel» für die Übertragung von Steuerungsdaten zu bewegten oder mobilen Maschineneinheiten in rauer Industrieumgebung. Der neu entwickelte Bluetooth «Lean-Stack» sowie neue Priorisierungsfunktionen ermöglichen eine schnelle, drahtlose Profinet- und Profisafe-Übertragung mit Update-Zeiten von acht Millisekunden. Die EthernetProtokolle werden protokolltransparent übertragen, so auch TCP/IP, Modbus/TCP oder Ethernet/IP. Der Port Adapter ist ein «Ready to use»-Paket und in wenigen Schritten in Betrieb genommen: Nach dem Anschliessen muss über einen Mode-Button nur noch die Betriebsart ausgewählt werden. Sekunden später arbeitet die Funkstrecke. Die Funkkommunikation erfolgt verschlüsselt und für andere Bluetooth-Geräte unsichtbar, sodass die Daten vor Zugriff und Manipulation geschützt sind. Seit 2004 haben sich Bluetooth-Geräte Factory Line in vielen installierten Funksystemen bewährt und zeigen, dass sie auch unter schwierigen Installations- und Umgebungsbedingungen langfristig stabil und zuverlässig funktionieren. PHOENIX CONTACT AG 8317 Tagelswangen, Tel. 052 354 55 55 infoswiss@phoenixcontact.com www.phoenixcontact.ch

automation

PSS4000 – Simplify your Automation. Stellen Sie sich ein Automatisierungssystem vor, das einfach zu handhaben ist und Ihnen Freiraum für Ihre eigentlichen Aufgaben lässt. Ein System, das Ihren Engineeringaufwand wirklich senkt. Ein System, mit dem sich Sicherheits- und Standard-Steuerungsaufgaben einheitlich programmieren lassen. Ein System, das es zulässt, vorgefertigte oder selbsterstellte Komponentenbausteine wiederzuverwenden oder nach Belieben abzuändern. Ein System, das es Ihnen ermöglicht, Ihr Programm unabhängig von der benötigten Hardware zu erstellen. Ein System, das Ihnen die Dezentralisierung der Steuerungsfunktion ermöglicht, ohne auf die zentrale Sicht zu verzichten. Stellen Sie sich vor, dieses System ist da! Das neue Automatisierungssystem von Pilz. PSS4000 – Simplify your Automation. Pilz Industrieelektronik GmbH, 5506 Mägenwil 062 889 79 30, pilz@pilz.ch, www.pilz.ch Bureau de vente: 2525 Le Landeron, 032 761 01 01


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AUTOMATION

42 Zoll grosse Displays informieren die Kinobesucher über die neuesten Filme und Aktionen.

Der Viewmaster-PC mit Festplatte und Internet-Anschluss stellt multimediale Inhalte für das digitale Plakat sekundengenau dar.

Multimediale Information – Marketing der Zukunft

Alle Blicke auf sich ziehen Das digitale Plakat eröffnet neue Möglichkeiten der dynamischen Kommunikation. Mit ihm lassen sich einfach und blitzschnell Botschaften in bewegten Bildern kommunizieren, jederzeit, weltweit, via Internet. Mit digitalen Plakaten können Zielgruppen einfach, schnell und effizient erreicht werden. Zentral über das Internet gesteuert, lassen sich sekundengenau Informationen, aktuelle Börsen- oder Wetterdaten sowie Eigenwerbung auf einem oder beliebig vielen Displays präsentieren. Zentrum solcher Lösungen bilden intelligente Software-Applikationen für das Content Management und die Content Distribution. Sämtliche Inhalte wie Text, Grafik, Bild, Film und Ton werden auf einem zentralen Server organisiert. Die Distribution der Inhalte erfolgt über IP-Netzwerke wie das Telefonnetz, ein bestehendes LAN, drahtlos über WLAN oder UMTS an die dezentralen Displays. Bei der Wahl der Hardware sind keine Grenzen gesetzt. Je nach Lösung können konventionelle Computermonitore, TV-Geräte bis hin zu Projektoren oder grossformatigen LED-Videoscreens eingesetzt werden. All das ist herstellerunabhängig, sodass das beste Kosten-NutzenVerhältnis und die optimale Qualität erzielt wird. Multimedia-Präsentationen kinderleicht erstellen. Mit der Out-of-the-Box-Lösung iSignager stellt Spectra eine leistungsfähige DigitalSignage-Lösung vor, die aus einem kompakten Media Player und einer einfach zu bedienenden Software für die Gestaltung mul-

INFOS Spectra (Schweiz) AG 8132 Egg Tel. 043 277 10 50 info@spectra.ch www.spectra.ch

timedialer Inhalte sowie deren Verbreitung über Netzwerk an unterschiedliche Präsentationsorte besteht. Der Player ist ein Risc-basierender Mini-PC mit VGA, DVI und HDMI-Grafikausgängen sowie Audio- und Video-Ein-/Ausgängen. An dem Videoeingang kann eine Kamera zum Einspeisen von Live-Video oder ein anderes Zuspielgerät angeschlossen werden. Die auf einem PC erstellten Multimediadateien können über Netzwerk (auch WLAN) oder über eine CF-Karte auf den Player transferiert werden. Die mitgelieferte Software besteht aus zwei Komponenten. Mit dem Designer werden per Drag-and-Drop die Bildschirminhalte gestaltet. Ein Bildschirm kann eine horizontale und eine vertikale Laufleiste, fünf Fenster beliebiger Grösse für Bildund Textinhalte sowie ein Fenster für Realtime-Video enthalten. In jedem Bildfenster können bei Bedarf Slideshows mit bis zu 100 Bildern präsentiert werden. Mit der Administrator Software können die Player verwaltet werden. Für jeden Player kann definiert werden, welche Inhalte er zu welcher Zeit wiedergeben soll. Die mit dem Designer entwickelten Inhalte werden mit der Administrator Software auf die einzelnen Player per LAN übertragen. Auf einem Player können mehrere unterschiedliche Wiedergabesequenzen zusammen mit einer Definitionstabelle mit den Wiedergabezeiten der einzelnen Sequenzen abgelegt werden. Die Software erlaubt die Verwaltung mehrerer Player in einer Art und Weise, dass selbst komplexe Informationssysteme, bei denen an unterschiedlichen Orten verschiedene Inhalte zu definierten Zeiten ablaufen, recht einfach zu realisieren sind. Ei-

ne kostenpflichtige Erweiterung der Administrator Software erlaubt das Verändern der Informationen in einer Laufschrift beziehungsweise in einem Textfeld per Netzwerk in Echtzeit. Im Kinofoyer aktuell informiert. Die meisten Kinos in Zürich, Bern, Basel sind mit digitalen Plakaten mit grossformatigen 42-Zoll-Plasma- oder LCD-Displays ausgestattet. Insgesamt sind über 200 Displays montiert. Zentral von einem PC aus gesteuert, werden diese Stationen via Internet mit Content (Inhalt) versorgt. Jede dieser Stationen (Displays) hat einen eingebauten Viewmaster (integrierter PC). Diese Multimedia-PC-Systeme wurden eigens von Spectra entwickelt und produziert. Publiziert werden die Werbebotschaften via Software-Lösung. Diese web-basierenden Lösungen können weltweit via Internet sekundengenau Inhalte steuern und den einzelnen Stationen beziehungsweise Displays zuweisen. Auch die Fakturierung erfolgt sekundengenau, einfach auf Knopfdruck. Die Vermarktung solcher Werbeflächen dieses Netzes wird von Generalunternehmen und Vermarkter aus den Bereichen Werbung, TV, Media und Print wahrgenommen. Das Display ist der Rechner. Immer mehr Digital-Signage- und Multimedia-Lösungen werden mit Panel-PCs bis zu einer Bilddiagonale von 42 Zoll realisiert. Das heisst, der Rechner ist direkt im Display integriert. Das erlaubt eine kompakte Bauweise und das Display kann nahe an die Wand montiert werden. Panel-PC-Lösungen gibt es in verschiedenen Leistungsklassen. (pm) ■


AUTOMATION

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10 000 Steckverbinder von 40 führenden Herstellern in unserem Katalog oder Online Shop:

www.compona.ch Leistungsfähiger Controller Die Embedded-PC-Serie CX8000 enthält einen 32Bit-Controller mit integriertem Feldbusslave für universelle SPS-Anwendungen. Der CX8000 ist die derzeit kleinste PC-basierte Steuerung von Beckhoff. Direkt anreihbar an die CX8000-CPU sind die I/O-Systeme-Busklemmen (K-Bus) oder EtherCAT-Klemmen (E-Bus). Beim Einsatz der EtherCAT-Klemmen ergeben sich weitere Möglichkeiten, wie die Realisierung verschiedener Topologien, die Einbindung unterlagerter Bussysteme oder die Anbindung in die IP67-Welt. In den Beckhoff-Steuerungskategorien positioniert sich der CX8000 zwischen den 16-Bit-Embedded-Controllern und dem Embedded-PC CX9010. Die Embedded-PCs der CX8000-Serie mit 400-MHz-ARM-CPU und MicroSD-Karte als Speichermedium sind primär für den Einsatz als dezentrale Intelligenz geeignet. Die Anbindung an die Master-Steuerung erfolgt über einen integrierten Feldbusslave. Hierfür enthält die CX8000-Serie sechs Varianten mit Interfaces für Profibus, CANopen, Profinet, EtherNet/IP, EtherCAT und Ethernet. Über eine zusätzliche Ethernet-Schnittstelle erfolgt die Programmierung und Inbetriebnahme bzw. die Verbindung mit dem Ethernet-Netzwerk. Beckhoff Automation AG, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 633 40 40, info@beckhoff.ch, www.beckhoff.ch

Handbedienung in der Busklemme Beckhoff erweitert seinen I/O-Baukasten für industrielle Automatisierung und Gebäudeautomation mit Busklemmen zur manuellen Bedienung. Die Klemmen mit Schalter oder Potenziometer fungieren als Bedieneinrichtung, um unabhängig von der Steuerung Prozessdaten zu ändern. Durch die Integration der Bedieneinheit reduziert sich der Platzbedarf im Schaltschrank; zusätzliche Schalter und deren Verdrahtung entfallen. Zur Unterstützung von Inbetriebnahme- oder eingeschränkten Betriebsabläufen bietet Beckhoff vier neue Busklemmen, die die Anzahl der zu installierenden Bedienelemente im Schaltschrank reduzieren und somit auch den benötigten Bauraum verringern. Besonders wenn eine Handbedienung nur in Ausnahmefällen gebraucht wird, z. B. zur Fehlersuche oder Inbetriebnahme, ist der Einbau der Busklemmen mit Handbedienung platz- und kostensparend. Auch in der Aufbauphase einer Maschine oder Anlage sind Handbedienungen von Vorteil, da mit ihnen Teilbereiche auf Funktion getestet werden können, bevor die Steuerung vollständig installiert ist. Im Bereich der Gebäudeautomatisierung kommen die Klemmen z. B. in Unterverteilungen zur manuellen Lichtschaltung oder im HKL-Bereich zum Einsatz.

Switchcraft: RJ45-Printbuchsen Cat6 und Cat5e

Switchcraft hat die EH-Serie erweitert – und zwar mit Gerätedosen für Cat6- und Cat5e-Anwendungen. Die neuen Printbuchsen gibt es mit geschirmten und ungeschirmten Durchführungsversionen. Alle Varianten erfüllen den TIA/EIA568B-Standard. Die vergoldeten Kontakte ermöglichen bis zu 750 Steckzyklen.

Serien JWPF und WPJ von JST Wasserdichte Wire-to-Board-/Wire-to-Wire-Stecker in den Rastern 2,0 mm und 5,0 mm. Kompakt, wasserdicht und robust. Diese Power-Steckverbinder in den Rastermassen 2,0 mm und 5,0 mm, die ohne Dichtungskappen auch als Standardverbindung eingesetzt werden können, sind codierbar und somit stecksicher. Die innenliegende Gehäuseverriegelung zwischen Stecker und Buchsengehäuse verhindert ein versehentliches Trennen und gewährleistet somit eine erstklassige und sichere VerCOMPONA AG: bindung. Ihre erste Wahl für wasserdichte Steckverbindungen

FCI MezzSelect™: Die richtige Steckverbindung

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Steuerung mit hoher Performance Seit über einem Jahrzehnt setzt der Steuerungsspezialist Schleicher auf Sercos. Zuletzt hat das Berliner Unternehmen seine Hochleistungssteuerung XCx 1100 mit einer integrierter SercosIII-Schnittstelle ausgestattet. Mit der XCx 1100 liefert Schleicher eine schnelle Steuerung für unterschiedlichste Anwendungen mit sehr hohen Anforderungen. Die Steuerung arbeitet mit Vxworks, für Anwendungen mit integrierter Nutzeroberfläche steht auch Windows-XP-Embedded bereit. Wird dagegen lediglich extrem hohe Steuerungsperformance ohne Visualisierung benötigt, kann die starke Rechnerleistung auch konzentriert nur dafür genutzt werden. Als Grundausstattung arbeitet ein Celeron M 1,5 GHz in der XCx 1100, die Steuerung lässt sich aber bis Intel 2 Core Duo upgraden. Die XCx 1100 ist lüfterlos ausgelegt und verwendet keine Massenspeicher mit rotierender Mechanik, sondern eine Solid State Disc ab 4 GByte Speicherumfang. Das gewährleistet selbst in rauer Umgebung den sicheren und zuverlässigen Betrieb. Das System kombiniert eine MC (Motion-Control-Steuerung), eine CNC und eine SPS nach IEC 61131. Die CNC-Software koordiniert bis zu 64 interpolierende Achsen, weitere 64 Achsen können durch die Motion-Control-Bausteine gesteuert werden. Für die Steuerung, die als Steckmodul auf einem Rack ausgeführt ist, stehen digitale und analoge I/Os, Funktions- und Kommunikationsmodule, Rackerweiterungen und weitere Bausteine zur Erweiterung und passgenauen Konfiguration zur Verfügung.

Ein umfangreiches Produkteprogramm von FCIMezzanine-Steckverbinder. Mit MezzSelect™ bündelt FCI die neun bestehenden und weltweit verbreiteten Produktlinien. – Höhen: 4 bis 40 mm – Polzahlen: 4 bis 500 (Surface-Mount, ThroughHole, Ball-Grid-Array, Pin-in-Paste) – Raster: 0,5 bis 2,54 mm

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Das 45 mm breite multifunktionale Steuerungssystem PNOZmulti Mini verfügt über 20 sichere Eingänge, 4 sichere Halbleiterausgänge (gemäss SIL3, PL e) und 4 Taktausgänge.

PNOZmulti Mini erweitert Steuerungsfamilie von Pilz

Konfigurierbares Sicherheitsschaltgerät Das multifunktionale Steuerungssystem PNOZmulti Mini von Pilz ist mit 45 mm Baubreite deutlich kleiner als das 134 mm breite PNOZmulti. Das PNOZmulti Mini lässt sich – wie alle PNOZmulti-Produkte – über das Softwaretool PNOZmulti Configurator einfach konfigurieren und ist zu diesem 100 Prozent kompatibel. Entwickelt wurde das PNOZmulti Mini vor allem für den Einsatz in Einzelmaschinen in allen Bereichen des Maschinenbaus.

Mit seiner kleinen und kompakten Bauart bietet das PNOZmulti Mini von Pilz die gleichen digitalen Ein- und Ausgänge wie seine grossen Brüder: 20 sichere Eingänge, 4 sichere Halbleiterausgänge (gemäss SIL3, PLe) und 4 Taktausgänge. Den Einstieg in die Mini-Welt erleichtern zwei Starterkits, die jeweils das Sicherheitsschaltgerät, ein

INFOS Pilz Industrieelektronik GmbH 5506 Mägenwil Tel. 062 889 79 33 pilz@pilz.ch www.pilz.ch

USB-Kabel, die Chipkarte mit 8 kB Speicherkapazität sowie die Lizenz für den PNOZmulti Configurator enthalten und sich nur durch Wahl zwischen Schraub- oder Federkraftklemme unterscheiden.

ein anderes übertragen. Komfortable Diagnosemöglichkeiten garantieren eine hohe Verfügbarkeit. Das spart Zeit und Kosten, da insbesondere für den Gerätetausch kein Softwaretool benötigt wird.

Diagnosemöglichkeiten garantieren hohe Verfügbarkeit. Neben der Überwachung von Sicherheitsfunktionen wie Not-Halt, von Schutztüren oder Lichtschranken kann das PNOZmulti Min durch seine Logikfunktionen auch Aufgaben der Maschinensteuerung übernehmen. Wie beim PNOZmulti wird das Anwenderprogramm auf einer Chipkarte abgespeichert und lässt sich damit auf einfache Weise von einem Gerät auf

Einfach starten. Egal welche Hardware – ob das neue Sicherheitsschaltgerät PNOZmulti Mini, das bewährte Steuerungssystem PNOZmulti oder künftig die Steuerung PSSuniversal multi – das Prinzip und damit auch die Handhabung bleiben immer gleich. Von der Einzelmaschine bis zur verketteten Anlage – Pilz bietet eine durchgängige Steuerungslösung für Sicherheits- und Automatisierungsaufgaben jeder Grössenordnung. (pm) ■


Ladegerät für Lithiumionen-Batterien Der Spezialist für analoge Spannungsversorgung Torex stellt seine XC6802-Serie von Linear-Ladegeräten für einzellige Lithiumionen-Batterien vor. Im ultrakleinen USP-6C-Gehäuse, aber auch in den SOT-25- und SOT-89-5-Standardversionen erhältlich, verfügt der XC6802 über eine Referenzspannungsquelle, einen Batteriespannungsüberwachung, einen Treibertransistor, einen Ladeschaltkreis für Konstantstrom/Konstantspannung, eine thermische Abschaltung und eine Phasenkompensationsschaltung. Die Ladeendspannung ist intern auf 4,2 V ±0,7% eingestellt und die Erhaltungsladespannung beträgt 2,9 V mit einer Genauigkeit von ±3%. In einem typischen Schaltkreis geht das Ladegerät, wenn die Spannung am BAT-Pin über 2,9 V steigt, in den Konstantstrom-Modus (CC-Modus) über und die Batterie wird mit dem programmierten Strom geladen. Wenn die Spannung am BAT-Pin 4,2 V erreicht, geht das Ladegrät automatisch in den Konstantspannungsmodus (CV.Modus) über. Danach fällt der Ladestrom auf ein Zehntel des programmierten Ladestroms ab und das Aufladen wird beendet. Über den Ladezustands-Ausgangspin/CHG kann der aktuelle Ladezustand (Ladung, Erhaltung) durch eine LED signalisiert werden.

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Wirklich alles geregelt in Ihrem Prozess? Oder plagen Sie Systembrüche in Ihrer Anlagendokumentation? Machen Sie kurzen Prozess. Erleben Sie durchgängiges Engineering – mit P&ID und EMSR. Sauber dokumentiert ist nicht nur Ihre Anlage geregelt – auch die Kosten.

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IEEE 1394b-Kabel für längere Distanzen OKI Electric Cable hat die Entwicklung eines IEEE1394b-Kabels für längere Distanzen als die bis anhin üblichen max. 4,5 m angekündigt. Das neue 1394b-Kabel erreicht bei Längen bis 8 m eine Übertragungsgeschwindigkeit von 800 Mbps. «Dank verbesserter Fertigungstechnologie und Änderung der Kabelstruktur konnte eine Steigerung der Datenraten auf 800 Mbps über eine Länge von 8 m erreicht werden», sagte Takashi Hattori, Präsident von OKI Electric Cable. «Wir sehen verschiedene Einsatzmöglichkeiten dieses neuen Kabels für unterschiedlichste industrielle Anwendungen.» Durch den zunehmenden Einsatz von optischen Überwachungssystemen in der Industrie-Elektronik und der Robotik ist diese Leitung mit einem Aussendurchmesser von nur 7,5 mm prädestiniert für Camera-Link-Applikationen, Anwendungen in der Automation und der Robotik. Mit einer gegenüber herkömmlichen IEEE-1394b-Kabeln komplett geänderten Kabelstruktur konnte eine signifikante Reduktion der Dämpfungswerte und damit die Performance von 800 Mbps über max. 8 m Länge erreicht werden. Es entspricht dem UL Style 20276/80°C/30 V und dem VW-1 (Vertical-Wire Flame Test). Das Kabel ist als Meterware oder konfektioniert und getestet mit umspritzten IEEE 1394b (beta type) Fire-Wire-Steckern erhältlich. Simpex Electronic AG, 8622 Wetzikon, Tel. 044 931 10 30 contact@simpex.ch, www.simpex.ch

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Ethernet – MPI – Adapter

Lüfterlose Panel-PC mit Core 2 Duo CPU

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I Parallele MPI-Kommunikation: – zu 32 Steuerungen – über 16 TCP/IP-Verbindungen I Zusätzliche PG-Buchse I Stromversorgung durch die Steuerung alternativ über externe 24 V I Vorgängermodell über 22’000 mal verkauft Hilscher Swiss GmbH · CH-4500 Solothurn Telefon +41(0)32 623 66 33 www.hilscher.com · info@hilscher.ch

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Die lüfterlose PanelComputerfamilie mit der Intel Core 2 Duo CPU (T5500, 1,66 GHz) ist mit 10,4", 12,1" und 15" TFT-Panels lieferbar. Der 15" PPC hat eine Auflösung von 1024 x 768, der 12,1" und der 10,4" eine von 800 x 600. Die CCL-Beleuchtung der TFT-Panels ist mit 50 000 h Lebensdauer spezifiziert. Die AHM61x6 sind standardmässig mit einem resistiven Touch ausgerüstet. Die Panel-PC haben eine geringe Tiefe von nur 74 mm. Der eingebaute Single Board Computer besitzt einen DRAM-Sockel, dieser wird mit einem 1 GByte DDR200/266-Modul ausgeliefert. Es sind folgende Anschlüsse nach aussen geführt: 1x Ethernet, 2x RS232, 2x USB, 1x PS/2 Mouse/Keyboard und Audio. Es ist eine Basis für einen 2,5"-HDD vorhanden und ein Compact-Flash-Sockel ermöglicht den Einsatz von Flashdisks. Die PPC sind auf der Frontseite IP65-tauglich. Die APC61x6-Serie kann bei einer Umgebungstemperatur von 0 bis 50°C eingesetzt werden. Das Gerät ist mit einem DC/DC-Wandler, der einen Spannungsbereich von 11 bis 28 V hat, ausgerüstet. Ein Tischnetzteil mit 12VDC-Ausgang wird mitgeliefert. MPI Distribution AG, 5405 Dättwil Tel. 056 483 34 44, info@mpi.ch, www.mpi.ch

9.10.2008 16:50:01 Uhr

Energiesparender Prozessor für Industrie-PCs Phoenix Contact bietet jetzt Industrie-PCs in Schutzart IP65 mit energiesparender IntelAtom-Technologie an. Jeder Haushalt kennt die Einteilung einzelner Hausgeräte in unterschiedliche Energieeffizienzklassen. Das Bewusstsein für energiesparende Geräte hat auch im industriellen Umfeld Einzug gehalten. Daher hat Phoenix Contact mit dem Einsatz eines kompakten und energiesparenden Intel-ATOM-Prozessors seine Familie der Industrie-PCs in Schutzart IP65 erweitert. Der kleinste IntelProzessor, ausgerüstet als 32-Bit-Mikroprozessor, eignet sich besonders für mobile und stationäre Industrie-PCs. Die auf der 45 nm-Intel-AtomArchitektur basierenden Prozessoren überzeugen dabei mit einem Energieverbrauch von nur 4 Watt. Dadurch werden zusätzliche Lüfter in den Geräten überflüssig und die Wartungszyklen minimiert. Weitere Ausstattungsmerkmale der neuen 3000-Serie in Schutzart IP65 können wie bisher je nach Kundenapplikation ausgewählt werden. Ethernet (10/100/1000 MBit) sowie eine optionale Verbindung über Wireless LAN erhöhen zudem die schnelle und kosteneffiziente Anbindung an das bestehende Firmennetzwerk. PHOENIX CONTACT AG, 8317 Tagelswangen, Tel. 052 354 55 55 infoswiss@phoenixcontact.com, www.phoenixcontact.ch


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Motherboard als Server-Plattform

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Betriebsbereit in 1 Minute!

Das ATX Motherboard Imba-30104 ist mit der Intel Core 2 Duo CPU mit 1066/800/533 MHz FSB ausgerüstet und kann dank dem Chipsatz Intel 3010 + ICH7R als ServerGrade-Platform verwendet werden. Als Arbeitsspeicher werden DDR2, 533/ 667 MHz Dimm verwendet. Mit vier Steckern zu 240 Pin ist eine maximale Speicherkapazität von 8 Gbyte möglich. Der Grafikkontroller (GPU) XGI Z9S PCIe mit integriertem 64 MB RAM zu 64-bit, 3D/2D-Unterstützung erlaubt eine Auflösung bis 1600 x 1200 (UXGA). Es sind folgende Anschlüsse nach aussen geführt: Dual PCIe GbLAN, 8x USB 2.0, 4x SATA II Ports mit RAID Arrays Level 0, 1, 5 und 10, 4x RS-232, FDD, LPT, IDE, PS/2 für Tastatur und Maus, 8x digitale I/O und HD Audio. Folgende Erweiterungen sind vorhanden: 2x PCIe x16 (x8 Signal), 1 x PCIe x4 und 4x PCISteckplätze. Ein 20-Pin-Header dient dem Einsatz von TPM-Modulen (Trusted Platform Module), einer auf Hardware basierenden Sicherheitslösung. Das IMBA ist für eine Betriebstemperatur von 0–60°C ausgelegt. MPI Distribution AG, 5405 Dättwil Tel. 056 483 34 44, info@mpi.ch, www.mpi.ch

X-Ray Flat Panel-Sensoren Den weltweit ersten monolithischen CMOSFlat-Panel-Sensor brachte Hamamtsu Photonics im Jahre 1999 heraus. Seitdem wurde die Palette zügig erweitert um eine breite Auswahl von CMOS-Flat-Panel-Sensoren für verschiedenste Digital-Röntgenimaging-Anwendungen anbieten zu können. Dadurch, dass Hamamtsu eine eigene CMOS-Siliziumverarbeitung betreibt, können die grössten monolitischen Siliziumchips auf den Markt gebracht werden. Zusätzlich lässt dieser einzigartige CsI:Ti-Szintillatorenkristall mit Nadelstruktur die effizienteste Szintillatoren-Lichtausbreitung zum CMOS-Detektor zu. Hamamatsu bietet heute Flat-Panel-Sensoren bestehend aus einem Megapixel (1056 x 1956 Elementen), aktive CMOS-Array an, jeder davon in einer 50 Mikrongrösse, dies ergibt eine empfindliche Fläche von ungefähr 3 Inch. Diese Produkte benutzen eine Nadelstruktur von CSI-Szintilator, angebracht auf einer fiberoptischen Platte, um einen wirksamen Röntgenschutz zu gewährleisten. Diese Fiberoptik liefert eine verbesserte Bildqualität (tieferer Röntgen-Shot-Noise) und schützt die empfindliche CMOS-Elektronik innerhalb des Panels. Dadurch wird die Lebensdauer auf 6 Millionen Röntgen, garantiert bei 150 KVP, erhöht. Hamamatsu Photonics Schweiz, 4500 Solothurn, Tel. 032 625 60 60 sales@hamamtsu.ch, www.hamamtsu.ch

Die neue Lexium Servogeneration: > Inbetriebnahme ohne Computer > automatische Einstellung der optimalen Regelparameter (Autotuning) > > > > > > > >

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Design-Steckverbinder

Kühlfolie mit hoher Wärmeableitung

PTR, eine Tochtergesellschaft der schweizerischen Phoenix Mecano Gruppe, bietet mit der AKZ4551 ein neues Steckverbindersystem mit dem Rastermass 3,81 mm im funktionellen Design an. Neben der äusseren Gestaltung mit integrierten, funktionalen Griffmulden sorgt ein leicht zu erreichender Prüfabgriff für einen komfortablen Umgang mit der neuen Anschlussklemme. Bei der Montage der Leitungen ist als grosser Vorteil die zeitsparende Push-in-Technik zu sehen. Der AKZ 4551-Steckverbinder von PTR mit ansprechenden Design und hoher Funktionalität. Für die leichtere Demontage der Leiter wurde der Klingendrücker farblich abgesetzt. Die Anschlussklemme sowie die dazu passenden Stiftleisten der Serien STLZ1550, STLZ1570 und STLZ1590 werden ebenfalls im neuen ansprechenden PTR-Standardfarbton «Basaltgrau» geliefert. Auch eine Design-Flanschvariante und eine Version mit um 180° gedrehtem Steckbereich sind lieferbar. Nicht nur mit dem neuen PTR-Design, sondern auch mit den Zulassungswerten hebt sich die Klemme von den derzeit auf dem Markt befindlichen Produkten ab: VDE-Werte von 160 V, 10 A und UL-Werte von 300 V, 10 A werden zugelassen. Leiterquerschnitte bis 1,5 mm² sind anschliessbar.

Cool Staff ist eine selbstklebende, flexible Kühlfolie mit hoher Wärmeableitung. Die Folie ist in Blatt- oder Röhrenform erhältlich und kann überall dort eingesetzt werden, wo Platz- oder Kostengründe gegen herkömmliche Kühlkörperlösungen sprechen. Applikationsabhängig kann die Funktion von Cool-Staff-Produkten für Wärmeleitung, Wärmestrahlung, Konvektion oder in Kombination für Dauertemperaturen bis max. 120°C und 85% relativer Luftfeuchtigkeit eingesetzt werden. Durch Bauformen mit «Ableitflügeln» oder der «infinity»-Röhrenform lässt sich die Ableitperformance nochmals steigern. Die Cool-Staff-Produkte sind in vorgefertigten Standard-Dimensionen oder in Abmessungen gemäss Kundenwunsch lieferbar. Bei optimalem Einsatz der CoolStaff-Röhrenform, d. h. unter Nutzung von Ableitflächen einer Kunststoff- oder Metall-Gerätewand erbringt die Folie gegenüber ungekühlten Wärmequellen bis zu 40% und gegenüber herkömmlichen Alu-Kühlkörperlösungen bis zu 15% höhere Wärmeableitwerte. Simpex Electronic AG, 8622 Wetzikon, Tel. 044 931 10 30 contact@simpex.ch, www.simpex.ch

Phoenix Mecano Komponenten AG, 8260 Stein am Rhein, Tel. 052 742 75 00 info@phoenix-mecano.ch, www.phoenix-mecano.ch

Dekorative Design-Gehäuse

Wirkungsvoll Heizen Zielgenau, Platz sparend, mit hoher Leistungsdichte dort Heizen wo nötig. • • • •

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Die bestehenden, sehr funktionellen und dekorativen Design-Gehäuseserien hat Fischer Elektronik durch die aussergewöhnlich gestaltete Gehäuseserie «CHAC» erweitert. Diese Design-Gehäuse aus Aluminiumprofilen und Kunststoffrahmen sind bislang in vier unterschiedlichen Höhenvarianten und in etlichen Standardlängen erhältlich, wobei es die Konzeption ermöglicht, variable Längeneinheiten einfach herzustellen. Die stossfesten Kunststoffrahmen erlauben einen robusten Einsatz und die als Option möglichen, integrierten, rutschhemmenden Standfüsse auch für den Gebrauch als Tischgehäuse prädestiniert. Weitere Merkmale der funktionellen Gestaltung sind interne Führungsnuten für die Aufnahme von Komponenten und Leiterkarten in unterschiedlichen Breitenformaten sowie die EMV-Ausführungen durch Verwendung leitfähiger Oberflächen und passender Dichtungen. Sowohl das Grundgehäuse als auch die Deckelplatten können nach Kundenwunsch mechanisch bearbeitet, oberflächenbehandelt und bedruckt werden. Die Astrel AG stellt an der GO-Automation aus: Halle 2.1, Stand B 72. Astrel AG, 8808 Pfäffikon SZ, Tel. 055 415 66 15 astrel@swissonline.ch, www.astrel.ch


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Sechste Generation an bipolaren Leistungstransistoren Fuji Electric offeriert eine neue IGBT-Familie, bestückt mit neuen 1200-V-Trench-FS-Chips sowie optimierten Freilaufdioden. Dank zusätzlich verbesserten thermischen Eigenschaften der Modulgehäuse besticht die neue V-Serie mit hoher Leistungsdichte, Kompaktheit und niedriger Störstrahlung. Die Module mit Chips der sechsten Generation sind als 6-Pack mit Nennstrom von 6 x 50 A bis 6 x 100 A, 1200 V im EconoPACK2 li, mit 6 x 75 A bis 6 x 180 A, 1200 V im EconoPack 3, als PIM-Modul mit Nennstrom 7 x 25 A, bis 7 x 50 A, 1200 V im EconoPACK 2, sowie 7 x 75 A bis 7 x 150 A, 1200 V bei 150° C im EconoPACK3 Gehäuse lieferbar. Ausserdem ist die V-Serie als ½ Brücke (Gehäusen 62 x 150 mm, je nach Bedarf mit Federkontakt oder mit Lötanschlüssen) mit Nennströmen von 2 x 225 A bis 2 x 600 A, 1200 V bei TC= 80° C und in Kürze auch im klassischen 62 x 108 mm mit M6 Schraubanschlüssen und Nennströmen von 2 x 200 A bis 2 x 600 A, 1200 V lieferbar. stolz electronics ag, 5405 Baden-Dättwil, Tel. 056 484 90 00, info@stolzelectronics.ch, www.stolzelectronics.ch

Kondensatoren mit hoher Energiedichte

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Die Serie Capax sind Elektrolyt-Kondensatoren mit sehr hoher Energiedichte, d. h. es können pro Kondensator je nach Spannung und Kapazität 50 J bis 2400 J gespeichert werden. Das ergibt für diese Serie Werte von 0,01 bis 0,4 Wh/kg. Anwendungen sind überall dort, wo schnelle totale Entladungen repetitiv innert kurzer Zeit erfolgen müssen, also Röntgen, Schweissen, Radar, Laser, Magnetisierung etc. Besonders vorteilhaft ist die hohe Energiedichte bei Anordnungen mit Serie- und Parallelschaltungen etwa für Filter, wo man damit, mit den empfohlenen Bleeder-Widerständen beschaltet, 20 000 V und 1500 Aeff von 10 bis 100 Hz erreicht, dies bei wesentlich kleineren Abmessungen als bisher. AIP Wild AG, 8154 Oberglatt, Tel. 044 852 20 20 info@aip-wild.ch, www.aip-wild.ch

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Kondensatoren für Zwischenkreise

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Die Rubycon-Kondensatoren der VHX-Serie wurden speziell für Anwendungen in Zwischenkreisen bei Frequenzumrichter und hochwertigen Stromversorgungen in Wind/Solar-Applikationen konzipiert. Die Serie wurde im Bereich der Anodenfolie optimiert. Im Weiteren verhilft eine ausgeklügelte Wickel- und Prozesstechnik zu sehr hohen Leistungsmerkmalen, auch bei kleinen Abmessungen. Die Fertigungstoleranzen der Kapazitäten zeigen aufgrund vollautomatisierter Herstellung bei jedem Produktionslot äusserst geringe Streuungen. Trotz der reduzierten Bauform können die VXH-Kondensatoren einer Strombelastung auf hohem Niveau standhalten. Der standardisierte Nennspannungsbereich liegt zwischen 200 V und 450 V, Kapazitäten werden von 100 μF – 2200 μF angeboten. Bei 105°C wird eine Lebensdauer von 5000 Stunden garantiert. Selbstverständlich werden kundenspezifische Varianten angeboten, informieren sie sich. Muster sind innerhalb weniger Wochen bei Ihnen, verlangen Sie unseren Support.

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BAUELEMENTE

8.09 megalink 83 Überzeugen durch Leistung

Zusätzliche Sicherheit für Trennklemmen Wago bietet drei neue Schaltsperren für Trennklemmen der Serien 2002, 2003, 2005, 2006 und 2016 aus dem TOPJOBS-Programm an. Sie verhindern, dass eine Schaltposition unbewusst verändert wird. Erst durch Herausnehmen der Schaltsperre mittels eines Schraubendrehers kann die Schaltstellung des N-Trennschlittens in der Klemme verändert werden. Es ist also eine bewusste Handlung mit einem Werkzeug notwendig. Der Installateur wird dadurch angehalten, richtig zu handeln. Trennklemmen die nicht durch Schaltsperren gesichert sind, könnten vorschnell oder unüberlegt geschaltet werden. In diesem Fall können Schäden an den daran angeschlossenen Geräten entstehen. Beispielsweise, wenn der N-Trennschlitten einer Einspeiseklemme für die N-Sammelschiene geschaltet wird und somit anstatt der gewollten 230 V, durch Wegfall des Sternpunkts, 400 V an den Geräten anliegen. Normativ vorgeschrieben ist dieses Sicherheitsbauteil nicht. Wago bietet die Schaltsperren Anlagenbetreibern an, die solch eine zusätzliche Sicherheit für ihre Anlagen fordern.

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Power-Steckverbinder für hohe Ströme

Mit den 5-poligen Steckverbindern RST Power erweitert Wieland Electric die Produktfamilie gesisAC Solar. Die Rundsteckverbinder vom Typ RST50i5 sind für Nennspannungen bis 250/400 V und Nennströme bis 50 A ausgelegt. In Baugrösse und Kompaktheit schliessen sie eine Marktlücke, denn bekannte Steckvorrichtungen für gleiche Strombelastbarkeit sind deutlich grösser. In der Photovoltaik eignen sie sich zum elektrischen Anschluss von 3-Phasen-Wechselrichtern und Sammelverteilern. Häufig ist es erforderlich, bei geringem Bauraum grosse Leiterquerschnitte anschliessen zu müssen. Mit den Rundsteckverbindern ist der Anschluss flexibler Leiter mit einem Querschnitt bis zu 16 mm² möglich. Ausserdem erfüllen sie Schutzart IP66/67. Zulassungen nach VDE, UL und CSA sind in Vorbereitung. Eine 3-polige Variante wird Ende 2009 erhältlich sein. Die zweiteiligen Steckverbinder sind mit wenigen Handgriffen montierbar und ermöglichen eine schnelle und zuverlässige Vor-OrtInstallation von elektrischen Geräten. Die Geräteanschlüsse für den Einbau in Gehäuse lassen sich einfach in einem für M32-Kabelverschraubungen vorbereiteten Bohrloch montieren. Bei einem bereits vorbereiteten M40-Bohrloch sorgt ein Adapter-Ring für die nötige Zentrierung. OMNI RAY AG, 8600 Dübendorf, Tel. 044 802 28 80 info@omniray.ch, www.omniray.ch

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INDUSTRIEBEDARF

Leistungsstark, flexibel und energieeffizient

Die rackbasierte DPA UPScale ST bietet eine maximale Leistungsdichte von 272 kW/m2

Newave, Hersteller von unterbrechungsfreien Stromversorgungslösungen (USV) stellt DPA UPScale vor. Dies ist die dritte Generation des einschubmodularen und redundanten USV-Systems für Rechenzentren und Netzwerkumgebungen. Die UPScale-Systeme basieren auf einer Dezentralen Parallelarchitektur (DPA) und sind als rackbasierte und rackunabhängige USV-Lösungen erhältlich. Sie USV erreicht einen Wirkungsgrad von bis zu 95,5 Prozent. Die rackbasierte DPA UPScale-ST ist für Rechnerumgebungen mit hoher Leistungsdichte konzipiert und wird für die Leistungsbereiche von 10 bis 120 kW (bis sechs Module) in einem einzigen 19"-Rack nach Industriestandard angeboten. Diese leistungsstarken Konfigurationen bieten Lösungen mit einer maximalen Leistungsdichte von 272 kW/m2. Die einschubmodulare Bauweise ermöglicht eine bedarfsgerechte Anschaffung und Erweiterung der Infrastruktur und ist ideal bei schnell steigendem Leistungsbedarf. Das DPA UPScale-ST System liefert Spitzenleistung im Effizienzbereich und bietet eine breite Palette an Kommunikationsschnittstellen. Die rackunabhängige DPA UPScale-RI ist ein sehr flexible USV-System und bietet die technischen und wirtschaftlichen Lösungen, um individuelle Leistungsschutz-Bedürfnisse zu erfüllen und gleichzeitig den Anforderungen an Effizienz und Total-Costof-Owership (TCO) gerecht zu werden. Die Module sind in zwei Leistungsklassen (10 kW/20 kW) erhältlich und verfügen über Safe-Swap-Fähigkeit. Ein sicherer Modultausch im laufenden Betrieb ist problemlos möglich, ohne dass die USV in den Bypass Modus geschaltet werden muss. Die DPA UPScale-RI werden direkt in die 19"-Vorrichtung eines Racks montiert. Dadurch ist eine Schrankunabhängigkeit gewährleistet und je nach Ausstattung auch eine Mischbestückung im gleichen Rack möglich, was wiederum eine leicht integrierbare Lösung für Rechenzentren und Netzwerkumgebungen darstellen. Modular erweiterbar. Dank der dezentralen Parallelarchitektur und durch das einschubmodulare Konzept sind die AnschaffungsINFOS ServiceNet AG, Member of Newave Group 5432 Neuenhof Tel. 056 416 01 01 info@servicenet.ch www.servicenet.ch

Die rackunabhängige DPA UPScale RI lässt sich in jeden herstellerunabhängigen 19"-Schrank integrieren.

und Betriebskosten sehr gering. «Sie kaufen heute, was Sie heute brauchen – doch mit einer Flexibilität für morgen», so Vllaznim Xhiha, CEO von Newave Energy. «DPA bietet redundanten Schutz ohne ‹Single Point of Failure›. Da alle kritischen Komponenten in jedem Modul einzeln zur Verfügung stehen, maximiert sich die Systembetriebszeit.» Dank des sehr geringen Gewichts eines USV-Moduls (18,3 bis 21,5 kg) ist die Implementierung zusätzlicher Module in das laufende System sehr einfach und kann von einer Person allein vorgenommen werden. Die ins Modul integrierte LCDAnzeige verfügt über eine Bedienkonsole mit allen gewünschten Funktionen und zeigt die Status-Informationen für jedes einzelne Modul an. Hoher Wirkungsgrad und geringe Verzerrungen. DPA UPScale bietet eine ausgezeichnete Leistung mit einem Wirkungsgrad von 95,5% bei 100% Last und einen Wirkungsgrad im Teilastbereich mit 94,5% bei 25% Last. Die sehr gute Eingangsstromverzerrung (THDi) von <3% eliminiert die Oberwellenbelastung des Versorgungsnetzes nahezu komplett. DPA UPScale generiert einen Eingangsleistungsfaktor von knapp 1 bei Teil- und Volllast (0,99).

Anwender können ihre USV-Leistung einfach und kosteneffizient steigern, erhöhen ihre Verfügbarkeit deutlich und profitieren vom langfristigen Nutzen. Das USV-System kann somit mit dem Unternehmen schrittweise wachsen. Die flexible, rackunabhängige Lösung DPA UPScale-RI vereinfacht die Beschaffung und die Einrichtung von USV-Systemen, wenn eine komplett massgeschneiderte Lösung gewünscht ist. DPA UPScale ist ab September 2009 erhältlich und wird an der Ineltec in der Halle 1.0 am Stand B45 zu sehen sein. (tm) ■


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Hochspannungsnetzgeräte-Serie Von der Wirkungsweise her handelt es sich um primärgetaktete Schaltnetzteile mit Pulsweitenmodulation. Die gleichgerichtete Netzspannung wird in Rechteck-Pulse konstanter Frequenz zerhackt, transformiert, gleichgerichtet und geglättet. Zur Regelung wird die Rechteckspannung breitenmoduliert. Durch die hohe Taktfrequenz wird eine geringe Restwelligkeit der erzeugten Ausgangsspannung bei hoher Stabilität, guter Regeldynamik und gleichzeitig nur geringe gespeicherte Energie erreicht. Der Wirkungsgrad der kleinen und leichten Geräte liegt bei ca. 90%. Bei Geräten ab 12,5 kV Nennspannung sind die Hochspannung führenden Teile in wieder entfernbares Siliconharz eingebettet. Die Netzgeräte können bei Kurzschluss unbegrenzt mit Nennstrom und unbegrenzt mit Volllast betrieben werden. Sie verfügen über eine Spannungs- und Stromregelung mit automatischem Übergang und über eine Regelzustandsanzeige mit LEDs. In allen Leistungsklassen werden Strom und Spannung über ein 4½-stelliges Digitaldisplay angezeigt. Die Geräte eignen sich für induktive und kapazitive Lasten und zur Versorgung von Photomultipliern. AIP Wild AG, 8154 Oberglatt, Tel. 044 852 20 20 info@aip-wild.ch, www.aip-wild.ch

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HOCHSPANNUNG

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Sicherheits-Tester Hochspannungs-Tester Genaues Mikro-Ohmmeter

Media-Player bringt Bilder zum Laufen Mit der NDiS 163-Serie stellt Spectra zwei besonders betriebssichere, kosteneffektive Digital Signage Media Player vor, die speziell für High-End-Lösungen im Digital-SignageBereich entwickelt wurden. Die ruckfreie Wiedergabe auch mehrerer Videos gleichzeitig mit Laufschriften, Diashows etc. ist für die Geräte kein Problem. Die Systeme zeichnen sich durch ein Aluminiumgehäuse mit grosszügigen Kühlrippen zur effektiven Wärmeabfuhr aus. Dank ihres schlanken Gehäusedesigns (280 x 210 x 40,4 mm) können die NDiS-Systeme sehr einfach hinter grossen LCD- oder Plasma-Bildschirmen montiert werden. Das eingesetzte Computerboard basiert auf dem neuesten Intel 45-Chipsatz, der die Intel Core 2 Duo/Celeron-Prozessorfamilie unterstützt. Die Geräte verfügen über zwei unabhängige Videoausgänge und bieten als Grafikschnittstellen 1 x VGA, 1 x DVID, 1 x HDMI an. Sie unterstützen Full HD-Displays über den HDMI- oder DVI-Port. Die Geräte haben zwei Mini-PCIexpress Steckplätze für die Integration eines TV- und eines wi-reless LAN-Moduls. Ansonsten werden folgende Schnittstellen angeboten: 2 x USB 2.0, 1 x RS-232, 1 x RS 485, 1 x LAN. Es kann eine 2,5"-SATAFestplatte integriert werden. Das Modell NDiS 163 ist für lüfterlosen und somit geräuschlosen Betrieb ausgelegt. Die Version NDiS 163F verfügt, um auch höchsten Performanceansprüchen gerecht werden zu können, über einen Lüfter. Beide Geräte werden über ein externes Netzteil mit 12 VDC versorgt. Spectra (Schweiz) AG, 8132 Egg / ZH, Tel. 043 277 10 50 info@spectra.ch, www.spectra.ch

Universal-Sicherheitstester Modell SXS50/500 Schutzleiter: 5–30A Prüfstrom Durchschlag: bis 6kV AC/DC Isolation: 50–1000V DC Vollautomatischer Testablauf Protokollierung mit Software

Hochspannungstester Modell RMG15AC Hochspannung: 0–15kV AC Steuerbar über RS232/GPIB

Hybrid-Lager kombiniert Rollen und Gleiten Das Hybrid-Lager «DryLin WJRM» wurde mit dem Ziel entwickelt, Antriebskraft zu senken insbesondere bei manuellen Tür-, Schutztür-, Schiebetürund Schleusenverstellungen sowie bei leichten Handling-Aufgaben. Dazu hat sich igus spezifischer Vorteile von Gleit- und von Rollbewegungen bedient und diese kombiniert. Die schmierfreien Kunststoff-Gleiter machen das Hybrid-Linearsystem unempfindlich gegen Schmutz und Feuchtigkeit sowie leicht und kostengünstig. Die ebenfalls wartungsfreien Polymer-Rollen bringen Bedienerfreundlichkeit dort, wo schwere Maschinen- und Schutztüren bis 50 kg per Hand verstellt werden. Bei definierter Einbaulage reduziert sich durch die Rollenlagerung, die die Hauptlast trägt, die erforderliche Antriebskraft um Faktor 4 bis 5. Das System wurde so modelliert, dass die Rollen hineinpassen, ohne die Bauhöhe nach oben zu verschieben. Sie misst mit 18 mm unverändert gering. Auch lassen sich die nach Herstellerangaben günstigen Führungsprofile nutzen. Diese gibt es in drei Varianten für den Wellendurchmesser 10 mm: als Einzelschiene für den flexibel gestalteten Führungsabstand und als Doppelschienen mit Wellenabstand 40 mm oder 80 mm für die schnelle Montage ohne aufwändige Ausrichtung. Das Gehäuse der Hybridlager besteht aus blauchromatiertem Zinkdruckguss. igus Schweiz GmbH, 4623 Neuendorf, Tel. 062 388 97 97, info.ch@igus.ch, www.igus.ch

Genaues Mikro-Ohmmeter Modell MRG10 Bereich: 0.1uOhm – 30kOhm Sehr hohe Prüfgenauigkeit: 0.05% Prüfstrom: mA–10A einstellbar 50 Messungen / Sekunde

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KOMMUNIKATION

High-Speed-Feldbus im industriellen Einsatz Der 1-GBit-Ethernet-Feldbus «GinLink» von Indel ist zeitlich in acht Slots unterteilt. Die Abtastrate von 16 kHz für die Bahnplanung bei verketteten Achsen eröffnet völlig neue Anwendungsgebiete und unterstützt bis zu 90 Achsen.

Slot dauert 15,6 μs und damit etwas länger als ein Full Size Ethernet Frame. Standardmässig sind je ein Slot für digitale I/Os, analoge I/Os, Kommunikation zwischen Master/Slaves und für Interkommunikation zwischen einzelnen Slaves reserviert. Jeder Slot hat einen Zähler mit dem die Übertragung auf jedes n-te Mal reduziert werden kann. Mit diesem Multiplexer können Slots für langsamere Teilnehmer mehrfach genutzt werden. 16 kHz Loop für Achsen. Für Achs-Regelungen (Stom- oder Lageregelung) sind zwei weitere Slots reserviert. Die zentrale Bahnplanung im Feldbus-Master sendet zyklisch im 16-kHz-Takt Sollwerte an die Drives im GinLink. Bis zu 90 Achsen können in dieser Konfiguration angesprochen werden. Dabei werden immer vier Soll- und Istwerte im 16-kHz-Rythmus zwischen Feldbus-Master und Drive ausgetauscht.

Standard Ethernet. Ein Slot ist frei und GinLink Giga-Bit-Ethernet: 8 Slots mit je 8 kHz Abtastrate.

Der GinLink ist in Linien-Struktur aufgebaut. Es wird ein Telegramm an alle Teilnehmer versandt, die Daten werden dem durchlaufenen Telegramm entnommen beziehungsweise eingefügt. Dadurch muss das Telegramm nicht zwischengespeichert werden

und die Durchlaufzeit reduziert sich auf ein Minimum.

kann für ein Standard-Ethernet Frame verwendet werden. So ist es möglich, beliebige Ethernet Frames zum Beispiel von Kameras oder von anderen Ethernet-Feldbussen wie EtherCat zu übertragen.

Applikationen. Die ersten GinLink-ApplikaAcht Slots garantieren für Flexibilität. Die 1-Giga-Bit-Übertragungsbandbreite ist zeitlich in acht fixe Slots unterteilt. Ein

tionen im Bereich SMD-Bestückungs-Automaten und Stromregelung für Magnetlager sind bereits in Betrieb. (tm) ■

Performance: Der GinLink spricht gleichzeitig verschiedene Peripherien an.

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Ethernet Switch für raue Umgebung Mit dem JetNet 3006 stellt Spectra einen industriellen, unmanaged 6-Port Ethernet Switch vor. Dieser Switch ist in zwei Anschlussvarianten erhältlich. Der JetNet 3006-RJ verfügt über einen robusten RF45-Stecker mit Schutzart IP67. Die Anschlussart des JetNet 3006-M12 ermöglicht durch die M12-Buchsen sogar die Schutzart IP68. Beide Switches sind gegen widrigste Umgebungsbedingungen wie Spritzwasser, Ölnebel oder Verschmutzungen durch Feststoffe sehr gut geschützt. Ein Einsatz des JetNet 3006 z. B. in der Lebensmittelindustrie ist somit sehr gut möglich. Der Anschluss für die Stromversorgung ist ebenfalls mit einer wasserdichten M12-Buchse realisiert, die Spannungsversorgung ist in einem Bereich von 12 bis 48 VDC möglich. Die 6 Ethernet Ports unterstützen 10/100 Mbps Übertragungsrate und bieten automatische MDI/MDI-X Erkennung. Die Switches können innerhalb eines sehr weiten Temperaturbereiches von –25°C bis +70°C eingesetzt werden. Das Aluminiumgehäuse ist auf Hutschiene oder an die Wand montierbar.

Entwicklungen ohne Risiken und Nebenwirkungen

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Software behält den Überblick bei Ethernet Die Sinema (Simatic Network Manager)-Softwaretools zur effizienten Planung, Simulation, Konfiguration und Projektierung industrieller Kommunikationsnetze erweitert Siemens Industry Automation and Drive Technologies (IA&DT) um die Netzwerk-Management-Software Sinema Server. Sie diagnostiziert und visualisiert Ethernet-Netzwerke, etwa Industrial Ethernet oder Profinet. Netzwerkaktivitäten werden kontinuierlich protokolliert und den Anwendern zur Auswertung und weiteren Verarbeitung bereit gestellt. Darüber hinaus hilft die Software auch dabei, schnell auf Fehler oder kritische Situationen reagieren zu können. Sinema Server überwacht am Netzwerk angeschlossene Automatisierungsgeräte sowie Infrastrukturkomponenten wie beispielsweise Industrial Ethernet Switches und Industrial Wireless LAN Access Points. Mittels Auto Discovery werden automatisch die Geräte und Infrastrukturkomponenten sowie deren netzrelevanten Parameter erkannt. Daraus erstellt die Software die Netzwerktopologie und Statistiken. Diese werden grafisch auf Webseiten dargestellt und können vom Nutzer um zusätzliche Diagnosebilder ergänzt werden. Von beliebigen Rechnern im Netz greift der Anwender auf die Webseiten von Sinema Server zu. Der Zugang ist über das HTTPS-Protokoll geschützt und lässt sich zusätzlich durch Authentifizierung via Passwort sichern.

ESCATEC ist Komplettanbieter im Bereich Elektronikentwicklung und -herstellung von Medizinalprodukten. Gestützt auf die CE/FDA-Zulassung und zertifiziert mit ISO 9001, ISO 13485 und Atex EN 13980 garantieren wir einen methodisch adäquaten Ablauf der Entwicklungsprojekte. Unser Fokus – Ihr Ziel: Die Entwicklung eines anspruchsvollen und zuverlässigen Medizinalproduktes. Wir freuen uns darauf, Sie bei Ihren Projekten zu unterstützen – ohne Risiken und Nebenwirkungen. Fragen Sie Ihren Elektronikentwickler und -hersteller: www.escatec.com + Entwicklung nach ISO13485 und Risikomanagement + Entwicklung nach New Product Introduction Prozess (NPI) + Mechanik-Entwicklung

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MESSEN UND PRÜFEN

Die Modelle der PowerScan 8000-Reihe sind industrietaugliche Handscanner.

Vielseitige Handscanner Die umfassende PowerScan 8000-Serie liefert für jede Anwendung die richtige Lösung. Ob 1D-Codes oder omnidirektionales Lesen aller gängigen Codes – bei den Varianten sind kaum Grenzen gesetzt. Von den Lesegeräten sind kabelgebundene und mobile Versionen verfügbar.

Die PowerScan 8300 Laser-Modelle für 1DCodes sind mit zwei unterschiedlichen Optiken erhältlich. Zum einen mit Standard Range-Optik für den Arbeitsbereich von Kontakt bis 1m oder mit der Auto Range-Optik. Diese stellt sich automatisch auf alle Bereiche zwischen 10 cm und 10 m ein. Die PowerScan 8500 2D-Modelle sind so wie die Laser-Modelle ebenfalls als kabelgebundene oder mobile Version erhältlich. Darüber hinaus kann zwischen drei Optiken gewählt werden. Standard Range- und High Density-Modelle werden für das standardmässige Lesen von Barcodes benutzt (für mittel- und hochauflösende Codes), während das Weitwinkelmodell über ein breites Sichtfeld verfügt, was die Erfassung grösserer und langer Codes sowie vollständiger Bilder im A4-Format ermöglicht (29,0 x 21,0 cm/11,42 x 8,27 in). Auch die Ausstattung überzeugt durch benutzerfreundliche Features, wie die opti-

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sche Lesebestätigung mit einem grünen Punkt direkt auf dem Code, dem patentierten «Green Spot», und zwei weiteren LEDs an Ober- und Unterseite des Gehäuses, die bei korrekter Lesung grün leuchten. Datalogic stellt kostenlos die Konfigurations-Software Aladdin bereit, welche die Einrichtung des Scanners auch für ungeübte Nutzer problemlos handhabbar macht. Die 2D-Scanner verfügen über eine 5-Punkt-Zieleinrichtung für die exakte Positionierung.

Vielfältige Kombination. Auch bei der An-

Die mobilen Modelle verfügen über eine Funkreichweite von bis zu 50 m.

bindung bieten sich zahlreiche Varianten an. Von einer einfachen Point-to-Point- bis zu einer Point-to-Multipoint-Verbindung mit 32 Scannern pro Basisstation ist alles möglich. Aber das ist nur der Anfang. Genauso können Sie Netzwerke mit bis zu 255 Scannern pro Host planen. Dabei entstehen keine Interferenzen mit der bestehenden Wi-FiStruktur, denn die mobilen Geräte der Datalogic PowerScan-Serie senden über ein proprietäres Funksystem, das STAR Cordless System, auf 433 MHz. Die mobilen Modelle, mit einer Funkreichweite von bis zu 50 m, sind optional mit Display und 3 Tasten oder Display und 16Key-Tastatur erhältlich. Damit eröffnen sich zahlreichen Möglichkeiten für den Einsatz der Scanner in Anwendungen zwischen ei-

nem einfachen Handscanner und einem teuren MDE-Gerät. Mit dem PowerScan PM8300/PM8500-Modell ist Zwei-Wege-Kommunikation mit dem Host möglich. Diese reicht von einfachen Ausführungen wie Rückmeldung über korrekt erfasste Daten in Echtzeit bis hin zu Anweisungen vom Host an den Scanner und Rückmeldung des Anwenders über Eingabe mittels Tastatur. Die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten werden durch ein breites Sortiment an Zubehör ergänzt. Allein zum Aufladen des Akkus stehen drei Optionen zur Auswahl: ein fest eingebauter Akku, ein Wechsel-Akku oder ein separates 4-fach-Ladegerät. (tm) ■


MESSEN UND PRÜFEN

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Laserscanner für industrielle Applikationen

Flexible Code-Lesesysteme

Datalogic präsentiert seinen neuen Kompakt-Laserscanner DS4800. Diese Ergänzung stärkt das Angebot im Bereich Produktion und erlaubt aussergewöhnliche Flexibilität in industriellen Anwendungen. Der DS4800 verfügt über exzellente Leseeigenschaften. Das Smart-Fokus-System und die Digitech-Technologie verbessern die Leseeigenschaften auch bei schlechten Codeeigenschaften und ACR4-Rekonstruktionsalgorithmen verbessern die Lesung von stark verdrehten oder beschädigten Codes. Installation und Unterhalt sind dabei einfacher als jemals zuvor, dank des innovativen X-Press Interface. Zustand und Diagnoseinformationen werden über LEDs sowie ein LCD angezeigt. Die Implementierung des Hochgeschwindigkeits-Interface ID-NET macht vernetzte Datenerfassung ohne zusätzliche Multiplexer möglich. Erweiterte FeldbusAnbindung ist über das modulare und äusserst flexible AnschlussboxKonzept gegeben. Das robuste Metallgehäuse in IP65-Schutzart, ein lineares sowie ein Schwingspiegel-Modell und vollständige Immunität gegen Fremdlicht machen den DS4800 zum idealen Barcode-Scanner in industriellen Applikationen.

Die stationären 1D/2D-CodeLeser von Siemens Industry Automation and Drive Technologies (IA&DT) zeichnen sich durch hohe Lesesicherheit und -geschwindigkeit sowie vielfältige Kommunikations- und Anschlussmöglichkeiten aus. Anwendungsschwerpunkt der kompakten Code-Lesesysteme Simatic MV440 in Schutzart IP67 ist das Lesen von Data Matrix Codes, beispielsweise DPM (direct parts marks), bei schwierigen Umgebungsbedingungen im industriellen Umfeld. Mit flexiblen Beleuchtungsoptionen lässt sich das System an die jeweilige Applikation anpassen. Typische Einsatzgebiete sind Produktverfolgung, Prozesssteuerung und Überprüfung der Markierqualität in Anwendungen der Automobil-, Verpackungs-, Pharma-, Tabak-, Kosmetik-, Elektronik sowie Nahrungs- und Genussmittelindustrie. Das neue 1D/2D-Code-Lesesystem Simatic MV440 gibt es in mehreren Varianten: mit integrierter Beleuchtung für einen Arbeitsabstand bis 80 Zentimeter, mit externer Beleuchtung und Arbeitsabstand bis drei Meter, mit und ohne Verifizierung sowie mit Auflösung 640 x 480 oder 1024 x 768 Pixel. Simatic MV440 liest bis zu 80 Codes pro Sekunde. Dabei werden bis zu fünfzehn im Gerät gespeicherte Codetypen zuverlässig erkannt. Per «Multi-Code-Reading» lassen sich bis zu 50 Codes pro Bildaufnahme decodieren. Von Vorteil ist dies zum Beispiel beim Pulk- Lesen mehrerer Objekte auf einem Stapel.

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Der Lotus-Effekt als Vorbild Wegen seiner Schmutz abweisenden Eigenschaften bleibt der Lotus stets sauber und gesund; auf der Oberfläche siedeln sich weder Pilze noch andere Verunreinigungen an. So ist der Lotus nicht nur ein Symbol für Reinheit, sondern auch das perfekte Beispiel für Good Manufacturing Practice. Die Produktfamilie VisuNetGMP nimmt sich diese erstaunliche Entwicklung zum Vorbild. Speziell auf GMP-Umgebungen abgestimmte Oberflächen und Gehäuseformen optimieren Reinigungsaufwand, -zyklen und -kosten. Mit dem modularen VisuNet GMP wählen Sie Ihre maßgeschneiderte Visualisierung, vom Remote Monitor bis zum Panel-PC. Erfahren Sie mehr unter: www.pepperl-fuchs.de/visunet-gmp Pepperl+Fuchs AG · Sägeweg 7 · 2557 Studen BE Tel. +41 32 374 7680 · Fax +41 32 374 76 78 E-Mail: pa-info@ch.pepperl-fuchs.com


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MESSEN UND PRĂœFEN

Feuchtemessumformer in Stabbauform

Geschwindigkeitssensor fßr FÜrderbänder

Der stabfĂśrmige Messumformer der Serie EE061 ermĂśglicht die präzise Messung der relativen Luftfeuchtigkeit von 0 bis 100% rF. Herausforderung bei der Entwicklung war es, die durch den Stromausgang verursachte Eigenerwärmung in den Griff zu bekommen. Neueste Mikroprozessortechnologie in Kombination mit einer exzellenten Temperaturkompensation und ein spezielles Design der Elektronik haben dieses Problem gelĂśst. Der EE061 vereint hervorragende Messgenauigkeit mit einer kompakten Bauform und einem 4- bis 20-mA-Stromausgang. Die im FĂźhlerrohr integrierte Elektronik ist durch einen hochwertigen Verguss vor UmwelteinflĂźssen geschĂźtzt und von –40 bis 60°C einsetzbar. In Kombination mit dem bewährten Coating des Feuchtesensors ist der Messumformer unempfindlich gegen Staub, Schmutz und Betauung. Der EE061 ermĂśglicht langzeitstabile Messungen auch in anspruchsvollen Anwendungen im Aussenbereich, in Tierstallungen, Lagerräumen oder Gewächshäusern. Sämtliche fĂźr den Anwender wichtigen Informationen sind mittels Laserbeschriftung direkt auf dem 160 mm langen FĂźhlerrohr aufgebracht und somit auch nach jahrelangem Einsatz noch gut lesbar. Versorgt wird der EE061 mit 9 bis 28 VDC. E+E Elektronik Ges. m. b. H, A-4209 Engerwitzdorf, Tel. +43 7235 605 - 0 info@epluse.com, www.epulse.com

Ein kompakter Bandgeschwindigkeitssensor von Siemens Industry Automation and Drive Technologies (IA&DT) ist universell in allen Industrieanwendungen mit riemengetriebenen FĂśrderbandrollen verwendbar, zum Beispiel in der Grundstoffindustrie. Sitrans WS100 ist fĂźr Anwendungen mit mittlerer AuflĂśsung ausgelegt, in einem Temperaturbereich von –40 bis +110 Grad Celsius (–40 bis +230 Grad Fahrenheit) einsetzbar und zeichnet sich durch geringes Gewicht sowie solide Bauweise aus. Typische Einsatzbereiche sind Zementwerke oder SteinbrĂźche mit FĂśrderbandgeschwindigkeiten bis zu zwei Metern pro Sekunde. Der Sensor Ăźberwacht die FĂśrderbandgeschwindigkeit und Ăźbermittelt diese zu einem Messumformer. Sitrans WS100 wird mit einer Milltronics-Bandwaage sowie einem Milltronics-BW100- oder -BW500-Messumformer oder einem Siwarex-FTC-PLC-Modul zu einem Wägesystem kombiniert. Sitrans W wird mit Hilfe einer Magnethalterung sehr einfach installiert. Die Magnethaltekraft beträgt maximal 68 Kilogramm. Aufgrund der AusfĂźhrung in Polypropylen sowie der Sensorhalterung und Abdeckung aus Typ AISI 304 (1.4301) Edelstahl verfĂźgt Sitrans WS100 Ăźber korrosionsbeständige und nahezu wartungsfreie Komponenten. Siemens Schweiz AG, Industry Automation and Drive Technologies 8047 ZĂźrich, Tel. 0848 822 844, automation.ch@siemens.com, www.siemens.ch

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MESSEN UND PRÜFEN

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Laser-Distanz-Sensor Die Familie der Laser-Distanz-Sensoren der Serie 13 ist neu auch mit den seriellen Schnittstellen RS232 und RS485 erhältlich. Die Laser-Distanz-Sensoren OADM 13 überzeugen durch ihre kompakte Bauform (13,4 x 40 x 48,2 mm) und die Messdistanz von bis zu 550 mm. Das Triangulationsprinzip zusammen mit der präzisen Optik und einer intelligenten Signalauswertung erlaubt Auflösungen bis zu 10 μm bei einer Messrate von 900 μs. Erhältlich sind Sensoren mit Messbereichen von 300 mm und 500 mm und je nach Anwendung stehen Sensoren mit punktförmigem oder linienförmigem Laserstrahl zur Verfügung. Über die Schnittstelle kann der aktuelle Messwert nicht nur abgerufen oder kontinuierlich übermittelt, sondern zum Beispiel auch skaliert oder in einem Hold-Register abgelegt werden, um ihn zu einem späteren Zeitpunkt abzurufen. Sollte es aus betrieblichen Gründen nötig sein, den Laser zwischenzeitlich auszuschalten, ist auch dies mit dem entsprechenden Befehl über die Schnittstelle möglich. Dank der kompakten Bauform kann der Sensor auch bei beengten Platzverhältnissen direkt zur Überwachung des Produktionsprozesses an Ort und Stelle eingesetzt werden. Baumer Electric AG, 8501 Frauenfeld, Tel. 052 728 11 22, sales.ch@baumerelectric.com, www.baumerelectric.com

Flat Panel-Sensor für Röntgenanwendungen

Visualisierung hoch 10 Sprengen Sie die Grenzen der Visualisierung mit InTouch 10!

Hamamatsu Photonics präsentiert den grossflächigen Flat-PanelCMOS Sensor für RöntgenbilderAnwendungen. Der C9728DK ist ein «Aktivpixel CMOS»-Bildsensor. Jeder separate Megapixel im 1056 x 1056 Bildformat hat einen individuellen Verstärker. Die NoiseWerte sind mindestens 6-mal tiefer als bei herkömmlichen passiven CMOS-Flat-Panel-Sensoren. Der C9728 DK erzeugt hochwertige Echt-14-bit-Digitalvideosignale, indem er einen Correlated Double Sampling(DDS-)Stromkreislauf und einen direkten Deposition(DD-)Stängekristallgefüge-CsI-Szintillator einsetzt. Diese besondere Szintillatorenkonstruktion beseitigt Fokussierungslinsen und Keilfaseroptiken, die zusammen mit CCDSensoren eingesetzt werden und welche Bildverzerrungen und Abblättern im Feld erzeugen können. Dieser Sensor eignet sich ebenfalls für Röntgendiagramme und andere wissenschaftliche Röntgenbilder. Diese Einheit wird mit einem USB 2.0 interface für eine einfache Bedienung sowie mit einer Demosoftware mit Code ausgestattet und eine Bibliothek für USB 2.0 wird zusammen mit dem Sensor geliefert.

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©2007 Invensys Systems, Inc.All rights reserved. Invensys and Wonderware are trademarks of Invensys plc, its subsidiaries and affiliated companies. All other brands and product names may be the trademarks or service marks of their respective owners.

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MESSEN UND PRÜFEN

Füllstandsmessung an Steigrohren Füllstand messen einmal benutzerfreundlich: Die mittels mitgelieferten Kabelbinders sehr leicht an einem Steigrohr oder Schlauch montierbaren Füllstandssensoren von Baumer überzeugen durch eine einfache Handhabung. Sie können an (halb-)transparenten Rohren mit Durchmessern von 3 bis 13 mm montiert werden. Einmal montiert, müssen am Sensor FFDK 16 mit integrierter Elektronik keine zusätzlichen Einstellungen vorgenommen werden. Über einen Schalter kann jedoch zwischen Hell- und Dunkelschaltung gewechselt werden. Bei der Lichtleiterversion sind die Fasern zeilenförmig angeordnet. Dies ermöglicht dem Sensor, Schaum oder bis zu 3 mm grosse Luftblasen auszublenden. Vor allem Schaum tritt häufig auf und hat bisher bei vielen optischen Füllstandssystemen zu Messfehlern geführt. Dank dem verwendeten PFI-Material erlangt der Sensor ausserdem chemische Beständigkeit. Ein weiterer Vorteil der Lichtleiterversion liegt in deren Eigensicherheit, da nur Licht als Informationsträger verwendet wird. Die Auswertung im Lichtleitergerät erfolgt dezentral. Baumer Electric AG, 8501 Frauenfeld, Tel. 052 728 11 22, sales.ch@baumerelectric.com, www.baumerelectric.com

LuftgeschwindigkeitsMessumformer

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efector pmd Einzigartig: Optischer Sensor mit Hintergrundausblendung und 10 m Tastweite. Die Zylindersensoren für T- und C-Nut. Schneller montiert, zuverlässiger im Einsatz. efector dualis Der neue Objekt-Sensor. Innovative Technologie, zuverlässige Überwachung.

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Die Miniatur-Strömungsmessumformer EE575 und EE576 von E+E Elektronik ermöglichen die exakte Messung der Strömung in Luft und Gasen. Der EE575 misst Geschwindigkeiten bis 20 m/s. Der EE576 ist speziell für die Messung niedriger Strömung bis 2 m/s geeignet. Eingesetzt werden die Messumformer in Heiz- und Lüftungssystemen, Lüftungssteuerungen, Zu- und Abluftüberwachungen oder der LaminarflowÜberwachung. Mit einem neu entwickelten Messkopf und dem bewährten E+E-Heissfilm-Sensorelement sind diese Messumformer unempfindlicher gegen Staub und Schmutz als herkömmliche Heissdraht-Strömungsmessumformer. Die kompakte Bauform mit einer Länge von 150 mm wird durch die im Fühlerrohr integrierte Elektronik ermöglicht. Durch einen Führungssteg am Fühlerrohr und den Montageflansch ist die Fühlerausrichtung vorgegeben und die Eintauchtiefe stufenlos einstellbar. Versorgt wird der EE575 mit 10 bis 29 VDC. Als lineares Ausgangssignal stehen 0 bis 5 V oder 0 bis 10 V zur Verfügung. Der Temperatureinsatzbereich beträgt –20 bis 60°C. E+E Elektronik Ges. m. b. H A-4209 Engerwitzdorf Tel. +43 7235 605 - 0 info@epluse.com, www.epulse.com


MESSEN UND PRÜFEN

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Moderne Wireless-Geräte testen

Modelle animieren und visualisieren

National Instruments gibt die Einführung der NI Measurement Suite für Fixed WiMAX (IEEE 802.162004) bekannt. Dabei handelt es sich um ein Software-Paket, das für die Konfiguration softwaredefinierter PXI-RF-Messsysteme genutzt werden kann. Mithilfe dieses Pakets können Anwender Basisstationen und Mobilfunkteilnehmer nach WiMAXStandard sowie individuelle Bauteile wie z. B. Transceiver, Leistungsverstärker und andere RFICs testen. Anwender können entweder nur das Software-Paket oder ein Paket samt vorkonfigurierter Hardware erwerben. Das System basiert auf der NI-PXI-Messgeräteplattform und Anwender, die bereits über PXI-RF-Komponenten verfügen, können ihre Prüfsysteme rasch um WiMAX-Funktionen ergänzen. Des Weiteren kann durch Auswahl bestimmter Werkzeuge aus der Measurement Suite mit derselben Ausrüstung gearbeitet werden, um andere Standards wie z. B. WLAN, GPS, GSM/EDGE/WCDMA usw. zu testen. Das Software-Paket beinhaltet das NI Signal Analysis Toolkit für Fixed WiMAX und das NI Signal Generation Toolkit für Fixed WiMAX, das für RF-Vektorsignalgeneratoren konzipiert ist. In Kombination mit leistungsstarken Multicore-Prozessoren können auf PXI Express basierende Messsysteme für WiMAX entwickelt werden, die Anwender dabei unterstützen, EVM-Messungen (EVM, Error Vector Magnitude) und Messungen mit Spektrummasken zwei bis drei Mal schneller durchzuführen als mit führenden traditionellen Messgeräten.

The MathWorks stellt Simulink 3D Animation vor, ein neues Produkt, mit dem Ingenieure und Wissenschaftler Simulationen dynamischer Systeme in einer dreidimensionalen Virtual-Reality-Umgebung animieren und visualisieren können. Simulink 3D Animation ist eine Weiterentwicklung der früheren Virtual Reality Toolbox und stellt eine Schnittstelle zwischen Matlab und Simulink auf der einen Seite und Virtual-Reality-Grafiken auf der anderen Seite bereit. Mit Hilfe des Tools können Anwender Objekteigenschaften wie Position, Rotation oder Grösse von Objekten in der virtuellen Welt manipulieren und hierdurch das dynamische Verhalten ihrer Systeme beobachten. Simulink 3D Animation beinhaltet einen Viewer zur Anzeige detailreicher virtueller Szenen und Wiedergabe hochwertiger Animationen. Simulink-Modelle können mit Virtual-Reality-Welten verknüpft werden. Damit können die Bewegungen von 3D-Objekten visualisiert und nachverfolgt werden. Gängige Hardware-Eingabegeräte wie Joysticks und 3D-Mäuse werden unterstützt. Dank der Client-/Server-Architektur ist die Software auch für die Zusammenarbeit zwischen Teams geeignet, die sich an unterschiedlichen Orten befinden. Simulink 3D-Animation ist für die Plattformen Microsoft Windows, Solaris, Linux und Macintosh erhältlich.

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IMPRESSUM

Impressum

Firmen in dieser Ausgabe

Megalink Elektronik + Automation ISSN 1662-9558 15. Jahrgang «Megalink» 25. Jahrgang «EC Woche» 29. Jahrgang «Precision» 48. Jahrgang «Elektroniker» Total verkaufte Auflage: 2147 Exemplare Total Gratisauflage: 6925 Exemplare

Aafag AG Leiterplatten, Bestückungen 93 ABB Schweiz AG SFA 01 10 AIP Wild AG 81, 85, 93 Alfred Imhof AG 66 Altrac AG 16 ALTRONA mesatec AG 85 AMELEC Electronic GmbH 44 Anatec AG 44 Astrel AG 80 B&R Industrie-Automation AG 40 Bartec Engineering + Services AG 72, 81 Baumer Electric AG 6, 91, 92 Beckhoff Automation AG 37, 73, 75 Biviator AG 16 Bleuel Electronic AG 16 Bosch Rexroth Schweiz AG 7, 26 BusinessLink GmbH 4 CIA CAN in Automation E.V. 8 CL-Electronics GmbH 34 Compar AG Vision Systems & Robotics 17 Compona AG 75 Condatas AG 44 Congatec AG 8 CTA Energy Systems AG 17 Demelectric AG 18 Die Schweizerische Post 15 Dietrich + Blum AG 44 Distrelec Bereich der Dätwyler Schweiz AG 9 E & E Elektronik Ges.M.B.H. 90, 92 ebm-papst AG 51, 64 Ebo Systems AG 18 eins 1 AG 61 Elbro AG 18 Elma Electronic AG, Wetzikon 34 Elwet AG Electronic & Telecom Solutions 45 Escatec Switzerland AG 87 Essemtec AG 8 Festo AG Systemtechnik 60 Finder (Schweiz) AG 20 Fraunhofer-Gesellschaft 10 GEHAG Elektronik AG 9 GMC-Instruments Schweiz AG 19, 48, 90 Hadimec AG 5 Hamamatsu Photonics 20, 79, 91 Harting AG 45 Hemar AG 45 Hilscher Swiss GmbH Headoffice 78 IBM Forschungslabor Zürich 9 ID-Systems AG 88, 89 ifm electronic ag 20, 92 igus Schweiz GmbH 21, 39, 85 imcADD AG 38 Indel AG 63, 86 Ineltro AG 46

Redaktion «Megalink» Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5642, Fax 058 200 5661 www.megalink.ch Chefredaktor: Patrick Müller, Dipl. El.-Ing. ETH (pm) Tel. 058 200 5659, patrick.mueller@megalink.ch Redaktor: Thomas Meier, Dipl. Ing. Maschinenbau FH (tm) Tel. 058 200 5641, thomas.meier@megalink.ch

Kundenberatung Willi Dennler, Tel. 058 200 5643, willi.dennler@megalink.ch Thorsten Krüger, Tel. 058 200 5632, thorsten.krueger@megalink.ch Verena Müller, Tel. 058 200 5642, verena.mueller@azmedien.ch

Verlag © AZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5650, Fax 058 200 5661 Verlagsleitung: Karen Heidl Leiter Werbemarkt: Jürg Rykart, juerg.rykart@azmedien.ch Lesermarketing: Fabienne Thomann Verkaufsleitung: Thomas Stark, thomas.stark@azmedien.ch

Produktion Bernhard Kettner, bernhard.kettner@azmedien.ch

Druck Vogt-Schild Druck AG Gutenbergstrasse 1, CH-4552 Derendingen

Erscheinung, Abonnemente Erscheint monatlich, Abonnementspreis Fr. 85.– Ausland: Fr. 85.– plus Postgebühren Abonnemente: Telefon/Fax 058 200 5566/67 E-Mail: abo@megalink.ch

Verlagsrechte Mit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und der Autor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag das Copyright und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung der entsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdrucken. Für unverlangt eingesandte Bildunterlagen und Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr.

Produkte und Highlights Produktberichte und Highlights sind kostenpflichtig.

Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet Zeitschriften im selben Verlag Bâtitech – Chemie Plus – Chemische Rundschau Elektrotechnik ET – FIT for LIFE – HK-Gebäudetechnik – KOCHEN natürlich leben – SwissPlastics – Technica – wir eltern

Infographics AG 77 Infratek AG 14 Inovis Live Automation AG 46 Intermess Dörgeloh AG 6 Jenny Science AG 3. US, 65 Kablan AG 82 Lenze Bachofen AG Antriebstechnik 62 Linktronix AG 30 M+S Industrielle Automaton AG 4 maxon motor ag 54, 66 MCH Messe Schweiz (Basel) AG 12 Mettler & Fuchs AG 21 Milgray Distribution GmbH 47 Minco EC AG 22, 80 Moeller Electric GmbH 11, 81 MPI Distribution AG 33, 47, 77, 78, 79 National Instruments 4. US, 93 Okatronic AG 22 Omni Ray AG 22, 75, 83 Parkem AG 56, 67 Pepperl + Fuchs AG 89 Pericom AG 23 PHOENIX CONTACT AG 2, 23, 73, 78 Phoenix Mecano Komponenten AG 24, 25, 80 Pilz Industrieelektronik GmbH 73, 76 PowerParts AG 9 Primelco Visual Data AG 25, 48 PSI Paul Scherrer Institut 10 Qualimatest SA 26 Rittal AG 47 Rutronik 83 Saia-Burgess Controls AG 26, 71 Schneider Electric Motion AG 27, 79 Schotec AG 13 Schurter AG 9 ServiceNet AG 27, 84 Servotronic AG 63, 64, 65, 82 Sibalco AG 28, 48 Siemens Schweiz AG 87, 89, 90 SIGMATEK Schweiz AG 8,10,67 Simpex Electronic AG 28, 50, 77, 80 Sotronik GmbH 29 Spectra (Schweiz) AG 41, 74, 85, 87 Stolz Electronics AG 50, 81, 82 Swiss Technology Network swissT.net 32, 35 Systronics AG 28, 59 Telcona AG 51, 93 Telion AG 51 The Math Works GmbH 93 WAGO CONTACT SA 2. US, 31, 70, 82, 83 Weber & Co Micro-Computer-Technik 78 Weber AG 30 Weidmüller Schweiz AG 30, 36 Wonderware Switzerland SA 91



Embedded-Prototyping leicht gemacht

Traditionelle Werkzeuge für die Prototypenerstellung

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Verkürzen Sie die Markteinführungszeit und reduzieren Sie Entwicklungskosten mithilfe des grafischen Systemdesigns. Dieser Ansatz verbindet offene, grafische Software mit Standardhardware. So können Sie Entwürfe schnell umsetzen und leicht auf einer NI-EmbeddedPlattform implementieren. Das NI-CompactRIO-System bietet eine ideale Embedded-Plattform für die Prototypenerstellung. Dazu verfügt es über einen integrierten Mikrocontroller, ein Echtzeitbetriebssystem, ein programmierbares FPGA, integrierte Signalkonditionierung sowie modulare I/O. Überdies lässt es sich nahtlos in die intuitive Software NI LabVIEW integrieren.

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National Instruments Switzerland Corp. Austin, Zweigniederlassung Ennetbaden Sonnenbergstr. 53 • 5408 Ennetbaden Tel: +41 56 2005151 • Fax: +41 56 2005155 ni.com/switzerland • ni.switzerland@ni.com

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