APRIL 2012 Nr. 2 Wert € 4,50
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Hannu Järvenpää
WIR GREIFEN AN.
Der neue Headcoach
Der Supercoup
Wir stellen die neue VSV-Kampagne vor.
Fotos: P.Kuess
Taylor Cole Hotham in Villach
Der Adler-Tormann im Portrait
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Eishockey.
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Wir wünschen Ihnen bessere Unterhaltung.
Inhalt Ausgabe 2 | April 2012 6 Marco Pewal im Interview 8 Weeds 11 Fanboom in der Erste bank Eishockeyliga 12 25 Jahre Bürgermeister Manzenreiter 34 14 Gekommen um Zu bleiben 18 Die Villacher Tormanschmiede 20 VSV Prospects 2011/12 22 Hannus Gespür fürs Eis 28 Gerald Pfarrmaier 30 Home of the islanders 14 32 Der Supercoup 33 Funny Guys 34 Die neue VSV-Kampagne
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Am Cover: Bernhard Starkbaum Fotos von P. Kuess, www.qspictures.net
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Denken verboten. Der nächste Schuss ist der, der zählt. Egal, wie erfolgreich ich schon war. Egal, was ich noch alles erreichen will. Wer auf dem Eis nachdenkt, verliert: den Puck, das Match, Karrierechancen. Gar nicht so einfach, sich das nicht alles durchzudenken, oder? Bernhard Starkbaum, EC VSV Torhüter
Die Spieler des EC VSV geben in jeder einzelnen Sekunde alles, sowohl körperlich als auch mental. Sie dabei unterstützen zu dürfen, macht uns stolz.
Um zu verstehen, muss man zuhören.
Unter den Flügeln des Löwen.
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Foto: P.Kuess
Editorial
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ie Meisterschaft ist geschlagen, wir gratulieren Linz zum Meistertitel und blicken noch einmal kurz zurück auf unsere eigene Saison, die leider ein Misserfolg war. Gründe und Ursachen dafür gibt es viele, diese wurden seit unserem Ausscheiden sorgfältig analysiert und wir haben uns, geimeinsam mit der erfolgreichen Werbeagentur mehrWERT, ein Konzept „VSV NEU“ (ab Seite 34), wie wir es Ihnen in dieser Zeitschrift zum Teil schon vorstellen können, verpasst. Bevor ich auf die Zukunft näher eingehe, möchte ich aber doch zu einigen kursierenden Gerüchten Stellung nehmen. Der Vorstand weist die Anschuldigungen und Unterstellungen, wonach wir Sponsoren ablehnen oder Interessierten nicht ermöglichen im Verein mitzuarbeiten aufs schärfste zurück und es muss jedem bewusst sein, dass das Streuen von Gerüchten in dieser Beziehung ein verleumderischer Akt ist. Nun zur Zukunft: Der Verein hat sich entschieden mit Trainer Hannu Järvenpää in die Zukunft zu gehen und diesem auch die vertraglich die Auflage erteilt, neben den Profis die Jugendarbeit zu intensivieren und Spieler der erfolgreichen U20 Mannschaft (Gewinn des Meistertitels) einzubauen und zu Stammspielern zu formen. An dieser Stelle möchten wir auch der siegreichen U20 und U17 Mannschaft aber auch allen anderen Nachwuchsmannschaften recht herzlich zu ihren hervorragenden Leistungen gratulieren, der Dank gilt insbesondere den Betreuern und den Eltern. Die neue Mannschaft wird eine Mischung aus Importspielern, Einheimischen und erfahrenen Kräften und vielen jungen, hungrigen, talentierten Spielern sein. Im Rahmen unserer Strategie und dem Slogan „Wir greifen an“ möchten wir innerhalb der nächsten fünf Jahre wieder ganz an die Spitze kommen und Nachhaltigkeit, Kampfkraft und Schnelligkeit mehr Priorität einräumen. Unser EC REKORD-Fenster VSV wird gut gerüstet in die Zukunft gehen, Krallen zeigen und auch die Top Mannschaften sollen vor uns wieder gewarnt sein. Natürlich wird es auf diesem Weg auch Rückschläge geben, aber wenn wir alle zusammenhalten, werden wir dies konsequent und mit Begeisterung umsetzen. Nicht alles was wir uns vorgenommen haben, wird im ersten Jahr umsetzbar sein aber alles wird angegriffen und in die richtige Richtung gelenkt. Wir zählen auf unsere Fans, unsere Sponsoren, Unterstützer und Gönner des Vereines, wir versprechen, dass wir das höchstmögliche umsetzen und erreichen wollen. VSV. Wir greifen an.
Mag.Gilbert Isep Präsident
Medieninhaber & Herausgeber: VSV Marketing&Merchandising GesnbR, Tiroler Straße 47, 9500 Villach Redaktion: Gert Prohaska, Stefan Widitsch, Gerald Pfarrmaier, Andreas Jandl, Danja Santner, Paul, Eggenberger, Stefan Jäger Anzeigenverwaltung: Gert Prohaska, vhn@ecvsv.at, 04242/559839 Layout & Produktion: mehrWERT Werbe- und Marketing GmbH, Funderstraße 1A, 9020 Klagenfurt am Wörthersee Druck: Unidruck, Gösser Straße 11, 8700 Leoben Erscheinungsweise: 2 Ausgaben/Jahr Auflage: 10.000 Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Es gilt das Tarifblatt 2012.
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Foto: P.Kuess, www.qspictures.net
TheBig Picture
Es geht um was Andreas Wiedergut lässt sich nicht so schnell etwas gefallen. Auch wenn es ein Testspiel gegen Ritten ist. Dem Gegner das Leibchen heruntergezogen und los geht’s! Ein bisschen Action gehört beim Eishockey einfach dazu.
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ZUR PERSON
Marco Pewal Geboren: 17. September 1978 Wohnort: Villach Familie: verheiratet, zwei Töchter Größe / Gewicht: 178 cm / 78 kg Position: Flügel Schuss: Links
Karriere: 626 Ligaspiele für VSV und Salzburg (180 Tore, 281 Assists), fünf Mal österreichischer Meister (ein Mal VSV, vier Mal Salzburg), mit Salzburg Sieger Continental-Cup 2010; drei Mal mit dem österreichischen Nationalteam in die A-Gruppe aufgestiegen; zwei A-WM-Teilnahmen.
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VHNInterview
Marco Pewal Ein Gastbeitrag von Andreas Jandl
VHN: Wenn Sie auf die Saison zurückblicken. Was fällt Ihnen dazu ein? MARCO PEWAL (holt tief Luft): Es war für uns alle ganz bestimmt kein einfaches Jahr – für den Vorstand, die Spieler, den Trainer und die Fans. Trotzdem wäre für uns einiges möglich gewesen, wenn wir das Play-off geschafft hätten.
VHN: Haben Sie es schon bereut, nach sieben Jahren in Salzburg wieder nach Villach zurückzukehren? MP (lacht): Nein, überhaupt nicht, obwohl ich mir sportlich mehr erwartet hätte. Ich bin sehr froh, wieder hier zu sein. Auch wegen meiner Familie, meine Kinder blühen richtig auf.
VHN: Fakt bleibt, dass einiges schiefgelaufen ist. MP: Unser größtes Problem war der Start. Die neuen Legionäre haben nicht so eingeschlagen, wie wir es uns erwartet hätten. Erst mit den neuen Spielern ist es besser gelaufen. Unser Kader war dann eigentlich gut aufgestellt. Deshalb war die Enttäuschung umso größer, als wir das Viertelfinale verpasst hatten.
VHN: Jetzt hat der Vorstand den VSV-Neu ausgerufen und angekündigt, den Weg mit jungen Spielern zu gehen. Ihre Meinung dazu? MP: Der Weg, die Jungen einzubauen, ist absolut richtig. Nur so ist es realistisch, dass Villach in drei bis vier Jahren wieder um den Titel mitspielt. Wir brauchen vier, fünf Top-Legionäre, dazu ein paar erfahrene Österreicher und eben viele Junge. Wir haben einige Spieler mit Potenzial.
VHN: Was war in dieser Saison dennoch positiv? MP: Teilweise haben wir ja gutes Eishockey gezeigt und gegen alle zumindest ein Mal gewonnen. Im Dezember waren wir das beste Team. Und einige junge Spieler wie Niki Hartl haben sich gut entwickelt.
VHN: Und der ideale Mann als Trainer? MP: Der neue Trainer sollte Erfahrung haben und mit den Jungen arbeiten wollen. Einen Wunschkandidaten habe ich nicht.
VHN: Sie wurden als Hoffnungsträger zurück nach Villach geholt. Warum sind auch Sie unter den Erwartungen geblieben? MP: Ich habe mir auf jeden Fall mehr erwartet, die Situation war nicht einfach. Dabei waren die Vorbereitung und die ersten Spiele gar nicht schlecht. Dann kam die Verletzung (Fingerbruch, Anm.) und ich bin nie mehr richtig in Schwung gekommen. Das Selbstvertrauen wurde weniger. Immer, wenn ich den Puck bekam, kam die Angst vor einem Fehler. Das habe ich noch nie gehabt. Wenn mir nur ein, zwei Tore gelungen wären, hätte es vielleicht wieder anders ausgeschaut. VHN: Was können Sie den Fans des EC-REKORD Fenster VSV für die nächste Saison versprechen? MP: So ein zähes Jahr möchte ich nicht noch einmal erleben. Ich glaube ganz fest an eine Steigerung. Ich weiß ja, dass ich Eishockey spielen kann und freue mich schon auf die nächste Saison. Ich möchte mich wieder in eine der ersten beiden Linien kämpfen, dann darf ich auch wieder mehr Powerplay spielen. Da macht man gleich einige Punkte. So war es auch in Salzburg. VHN: Apropos Salzburg: Warum kamen Spieler wie Thomas Koch, Mike Siklenka, Dieter Kalt und auch Sie in Salzburg besser zur Geltung als bei ihrer Rückkehr? MP: Auch wenn es schwer zu glauben ist, der Druck hier in Kärnten ist sehr, sehr groß. In Salzburg ist die Last auf mehrere Schultern verteilt. Der Druck der Medien ist hier größer. Außerdem war das System in Salzburg offensiver. Aber auch das erste Jahr in Salzburg war nicht mein bestes. Erst danach wurde ich besser, hoffentlich ist es dieses Mal auch so.
Marco Pewal konnte seine Scoringqualitäten in der letzten Saison nicht wie gewohnt abrufen, will aber jetzt voll durchstarten und angreifen. www.ecvsv.at
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WEEDS gegen diesen Typ ist kein Kraut gewachsen
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Foto: Kuess
rotzig wirft die Nummer 33 ihre Handschuhe zu Boden, nähert sich dem Gegenüber und haut zu. Das muss manchmal sein, sein Team verteidigen, seine Mitspieler schützen, dem anderen die Schneid abkaufen. „Es geht um die Mannschaft, um das Team, wir sind eine Einheit, da muss man einspringen, wenn es notwendig ist. Wenn Du nie in einen Zweikampf gehst, dann bist Du am Eis nicht vorhanden. Ab und zu ist es notwendig, dann musst Du bereit sein“, philosophiert Andreas Wiedergut über seine Fights am Eis. Der drahtige Villacher kam über Michael Grabner zum Eishockey. Seine Kindheit verbrachte Andreas, der in der Kabine „Goodagain“ und „Weeds“ gerufen wird, bei seiner Großmutter, da die Eltern beide berufstätig waren. Im Nachbarhaus wohnte der heutige Islanders-Star Grabner und Andreas lieferte sich mit ihm Landhockeyschlachten. „Dabei war ich da noch immer im Tor“, grinst Weeds.
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Durch Michi Grabners Vater kam Wiedergut zum EC-REKORD Fenster VSV, spielte im Nachwuchs und trainierte viel. Er begann als Stürmer, lernte die Scheibe zu führen, hat, wie man im Eishockey sagt, „gute Hände“. Der begeisterte Schifahrer und Snowboarder war damals auch viel auf der Gerlitzen unterwegs, was heutzutage während der Meisterschaft leider gar nicht geht. Risikosportarten sind verboten. Weeds brach sich bei einem Sturz die Hand, trug lange Gips. Als nur mehr eine Schiene notwendig war, war seine Hand nicht so beweglich wie sie ein Stürmer gebraucht hätte und ein wichtiges Nachwuchsturnier stand an. Also wurde Andreas zum Verteidiger umfunktioniert. „Nach dem Wettkampf wollte mich mein Trainer Drago wieder umstellen, aber da hab‘ ich nein gesagt, Verteidiger sein hat mir irrsinnig getaugt“, freut sich Wiedergut. Der begeisterte Radrennfahrer ist in der Mannschaft gerne gesehen. Er kümmert sich auch um die „Drecksarbeit“, geht dorthin wo es weh tut und wenn es sein muss, wird auch gerauft. „You have to pay the price, wie die Kanadier so schön sagen. Nur schön herumlaufen nützt nichts, man muss das machen, was gerade gebraucht wird, es geht um die Mannschaft, um deine Mitspieler, und das mache ich einfach. Und wenn es mal zu einem Zweikampf kommt bin ich halt echt gut, das hab ich von meinem Opa, der hat jede Rauferei gewonnen.“ Nach den Matches geht’s oft heim zu Nico Toff. Da wird Steak gebrutzelt. Medium Rare muss es sein, dann schmeckt‘s Weeds perfekt. „Aber am tollsten ist es natürlich im Restaurant und da haben der Kirchenwirt in Finkenstein und Harry’s Farm in Ledenitzen die Nase vorne.“ Der 23-jährige 1,80 m große Spieler hat neben seiner Eishockeylaufbahn eine Lehre bei der Villacher Firma Elektro Schneider abgeschlossen. „Mein Chef, der Ernst Schneider, hat mir das mit dem Eishockey überhaupt ermöglicht. Er hat immer geschaut, dass ich zu den Trainings gehen kann, da bin ich ihm heute noch dankbar! Ich hab‘ mich dafür besonders angestrengt und die Lehrabschlussprüfung mit gutem Erfolg bestanden.“ Nach Stationen in Feldkirch und Salzburg hat Wiedergut sein neues, „altes“ Zuhause gefunden. In Villach taugts ihm, da möchte er natürlich bleiben.
Es geht um die Mannschaft, um das Team, wir sind eine Einheit!
Foto: Gerhard Kampitsch
Weeds ist ein Fashion-Freak und stylt sich immer top. Seine Tattoos präsentiert der Crack gerne und setzt ebenso immer Akzente mit Hüten, Schals und zerrissenen Jeans.
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Foto: Kampitsch
„Mein Ziel war es immer, in der Bundesliga zu spielen, und dass ich jetzt in Villach spiele, taugt mir besonders. Es ist einfach eine Eishockeystadt, du wirst überall aufs Eishockey angesprochen, die Leute leben für den VSV.“
Plus
– Niki Hartl, 1. Saison beim EC REKORD-Fenster VSV
Minus Saisonstart: Ein absoluter Horror. So etwas hat es noch nie gegeben. Die Legionäre haben komplett ausgelassen und mussten getauscht werden. Ein Wellental ohne Ende, aus dem man einfach nicht herausgekommen ist.
Verteidigung: Die Verteidigung brillierte heuer. Bernhard Starkbaum spielte eine sensationelle Saison als erster Tormann und die Verteidigung ließ kaum Treffer zu. Im Penaltykilling war der EC-REKORD Fenster VSV spitze, war erster der Wertung mit einem Prozentsatz von 87,28! Man hat mit 118 auch am wenigsten Tore eingefangen.
Angriff:
Niki Hartl
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So harmlos wie der Angriff heuer war, war er selten zuvor. 125 geschossene Tore bedeuten zwar nicht den letzten Platz (Jesenice), aber ist meilenweit hinter dem Ligakrösus Linz mit 177 Treffern.
Umbruch: Veränderungen passieren meist nur dann ,wenn es schlecht läuft. Die heurige Saison bietet damit ideale Voraussetzungen für einen Neubeginn und eine neue Linie.
Fanboom in der Erste Bank EishockeyLiga
Zum dritten Mal in Folge rangiert die Erste Bank Eishockey Liga im vom Internationalen Eishockeyverband (IIHF) erstellten Zuschauerranking auf Platz 7. Erstmals finden sich gleich sechs Liga-Klubs in den Top 100 des Rankings .
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as vom Internationalen Eishockeyverband jährlich erstellte Zuschauerranking der europäischen Ligen weist die Erste Bank Eishockey Liga erneut auf Platz sieben aus – ein Schnitt von 3606 Zuschauern pro Spiel bedeutet knapp 1000 Fans pro Spiel mehr als die achtplatzierte slowakische Extraliga. Auf Platz sechs ist auch heuer wieder die tschechische Extraliga mit einem Zuschauerschnitt von 4824. Das entspricht fast genau der maximalen Durchschnittskapazität der Erste-Bank-Eishockey-Liga-Spielstätten. (Würde jedes der 270 Grunddurchgangsspiele ausverkauft sein, könnte die Liga einen Maximalschnitt von 4832 erreichen.)
Auf Klubebene konnte KHL Medvescak Zagreb den Sprung vom 13. Platz auf Rang zwölf schaffen. Mit einem Zuschauerschnitt von 8853 (im Vorjahr 7837) im Grunddurchgang fehlten nur rund 300 pro Spiel für einen Platz unter den Top 10. Den größten Sprung machte UPC Vienna Capitals von Platz 81 im Vorjahr auf Position 52 mit einem Schnitt von 4906. Der EC KAC findet sich auf Platz 70 mit einem Schnitt von 4343 wieder und der EC REKORD-Fenster VSV schaffte es genau auf Platz 100 mit 3422 Zuschauern pro Spiel. Neu in der Wertung ist EHC LIWEST BLACKWINGS LINZ auf Platz 96 (Zuschauerschnitt 3512) und auf SAPA FEHERVAR AV 19 auf Platz 99 (3437).
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25 Jahre Bürgermeister Manzenreiter Seit 25 Jahren ist Helmut Manzenreiter Bürgermeister von Villach. Und ebenso lange ein treuer und glühender Fan des EC-REKORD Fenster VSV. Der VSV gehört für unseren Bürgermeister zu Villach wie der Fasching. Villach Hockey News hat ihn anlässlich seines Jubiläums zu einem Gespräch gebeten.
Gert Prohaska überreicht Bürgermeister Helmut Manzenreiter ein VSV-Dress mit der Nummer 25 für ein Vierteljahrhundert an der Spitze unserer Stadt.
VHNInterview
Bürgermeister Manzenreiter im Gespräch mit Villach Hockey News VHN: Ihr Herz ist blau-weiß, oft kommen Sie zu den Spielen des ECREKORD Fenster VSV in die Stadthalle. Was schätzen Sie an einem Eishockeyabend? MANZENREITER: Die Stimmung, die Atomsphäre. Eishockey ist schnell, actionreich, spannend und mitreißend. Beim EC-REKORD Fenster VSV mitzufiebern, ist eine tolle Abendgestaltung. Das Villacher Eishockey passt vom Image her perfekt zu Villach und den Villachern: Nie aufgeben, alles geben, um Großes zu erreichen. VHN: Ist der EC-REKORD Fenster VSV für die Stadt ein Imageträger? MANZENREITER: In guten Zeiten ein besserer als in schlechten, aber die Villacher stehen immer zu ihrem Verein, tragen den EC-REKORD Fenster VSV im Herzen. Der VSV ist unverzichtbar für diese Stadt, das steht außer Frage. Der VSV ist wichtig im Nachwuchsbereich, lernt Kindern Teamgeist und neben dem Eis auch viel fürs spätere Leben.
oniert wurde und von den Menschen super angenommen wird. Im Juli öffnen wir die neue Therme, ein wirklich tolles Projekt für die Stadt. VHN: Bezüglich Umfeld ist für den EC-REKORD Fenster VSV eines besonders interessant: eine neue Halle. MANZENREITER: Wir haben gerade eine Studie fertig, die untersucht hat, ob die alte Halle generalsaniert und umgebaut werden kann. Wir werden uns das genau ansehen. Der EC-REKORD Fenster VSV braucht eine moderne Eishalle, die am letzten Stand ist und einen entsprechenden VIP-Raum. Darum werden wir uns kümmern, 2013/2014 geht es los.
Der VSV ist unverzichtbar für diese Stadt!
VHN: Sie haben sehr viel bewegt in Villach. Was waren in den 25 Jahren die Highlights in der Stadtentwicklung? MANZENREITER: Da waren viele Dinge, diese Stadt hat sich in meiner Ära enorm verändert, wirtschaftlich, kulturell und sportlich. Wir sind stärker geworden, und was Villach besonders ausmacht, ist, dass Entscheidungen nicht aus einer Krise getroffen worden sind, wir wollten immer etwas verändern. Die Stadt hat viele wichtige Unternehmen angezogen. Wir bereiten einen fruchtbaren Boden, das Biotop sozusagen, in dem sich etwas entwickeln kann. Gleich ist es mit dem EC-REKORD Fenster VSV, die Stadt greift in die Vereinsführung nicht ein, sie unterstützt aber intensiv und sorgt für ein positives Umfeld. Ein Highlight war das Skigebiet Dobratsch, das zum Naturpark umfunkti-
VHN: Wie sind Sie eigentlich zum Eishockey gekommen? MANZENREITER: Ich bin 1967 nach Kärnten gekommen, der VSV war noch nicht in der 1. Liga. Mein erstes Spiel habe ich in Klagenfurt gesehen, da gab es noch nicht einmal eine Autobahn. Dann war ich beim VSV, offene Halle und eisige Temperaturen. Damals hat meine Liebe zum Eishockey richtig begonnen, und ich gehe natürlich heute auch in die Halle. Ich unterstütze den EC-REKORD Fenster VSV gerne und mit viel Leidenschaft, auch in schwierigen Zeiten.
VHN: Was war Ihr schönstes VSV-Erlebenis? MANZENREITER: Das war der Meistertitel 2001/2002. Wir haben auf dem Hauptplatz eine offizielle Meisterfeier gehabt. Dabei haben die Spieler das Kommando übernommen, und die Freude war so riesengroß, es war einfach nur wunderschön für alle. Markus Peintner hat das Mikrofon ins Publikum geworfen, und Gert Prohaska hat ein Lied gesungen, einfach traumhaft und ein unvergessliches Erlebnis. VHN: Danke für das Gespräch.
ZUR PERSON
HELMUT MANZENREITER Helmut Manzenreiter (*1946 in der Steiermark) ist seit 1987 Bürgermeister der Stadt Villach. 1967 übersiedelte Manzenreiter als Angestellter der ÖBB in die „Eisenbahnerstadt“ Villach. Helmut Manzenreiter ist seit 1963 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Österreich (SPÖ). Von 1972 bis 1974 war er Bezirksobmann der Sozialistischen Jugend und von 1974 bis 1984 auch Landesobmann-Stellvertreter. In dieser Zeit übernahm er auch Funktionen als Ortsgruppenobmann der
Gewerkschaft der Eisenbahner und als Personalvertretungsobmann der ÖBB für den Bereich Zugförderungsleitung. 1979 wurde Helmut Manzenreiter in den Gemeinderat der Stadt Villach gewählt und 1984 zum Stadtrat für Finanzen und Umweltschutz ernannt. 1987 übernahm er das Bürgermeisteramt. 1991 erfolgte die erste Wiederwahl zum Bürgermeister. Helmut Manzenreiter war damit der erste vom Volk direkt gewählte Bürgermeister in Villach. Er wurde bei den Bürgermeisterwahlen 1997, 2003 und 2009 erneut wiedergewählt.
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Coverstory
Gekommen, um zu bleiben Fast sechs Jahre lang gab Bernhard Starkbaum beim EC-REKORD Fenster VSV den Zauberlehrling. Jetzt ist der gebürtige Wiener bereit, die Villacher Adler auf dem Weg in eine neue Ära zu begleiten. „Keine Allüren, keine Rituale, ganz normal” – wenn Bernhard Starkbaum über Bernhard Starkbaum spricht, lässt sich aus dem resultierenden Material kein Buch schreiben. Maximal eine Kurzzusammenfassung einer ungewöhnlichen Karriere. Von EC-REKORD Fenster VSV-Tormanntrainer Markus Kerschbaumer beim Zweitligisten Wiener Eislöwen „entdeckt“, übersiedelte der Tormann 2006 an die Drau und in die Warteposition hinter Gert Prohaska – 2010 vollzog sich die Wachablöse. „Ich wollte Gert immer schon den Platz im Tor streitig machen, das ist die gesunde Konkurrenz, die es braucht, damit man als Spieler besser wird”, sagt Starkbaum, der sich nach der abgelaufenen Saison mit dem EC-REKORD Fenster VSV auf einen Dreijahresvertrag einigte. „Es war eine ganz bewusste Entscheidung für diesen Klub, diese Stadt und diese Fans. Der Vertrag ist für mich wie ein Versprechen, dass wir hier gemeinsam weitermachen“, sagt Starkbaum. „Gemeinsam“ – das Wort fällt oft, wenn es um Starkbaum und den EC-REKORD Fenster VSV geht. „Natürlich war das frühe Aus bitter, andererseits haben wir jetzt die Möglichkeit, an uns zu arbeiten. Wir müssen alle an uns arbeiten, ich möchte auch noch einige Sachen an mir verbessern. Wir brauchen Leader auf dem Eis und in der Kabine, ich hoffe, dass ich dazu meinen Teil beitragen kann.“ Das Credo zieht sich durch die Karriere Starkbaums vom Nachwuchs der Eislöwen bis in die Kampfmannschaft des EC-REKORD Fenster VSV: „Es gibt immer Dinge, die man
Ein Gastbeitrag von Stefan Jäger
noch ein Stück besser machen kann.“ Auch außerhalb der Eiszeit, in den heimischen Eishallen, arbeitet der Goalie an sich. „In der Schweiz gibt es ein exzellentes Trainingscamp mit mehreren aktuellen und ehemaligen NHL-Torhütern und dem Goalie-Coach der Toronto Maple Leafs. Entwicklung ist vor allem harte Arbeit an sich selbst.“ Dass der neue Vertrag mit dem EC-REKORD Fenster VSV eine Auslandsausstiegsklausel beinhaltet, schätzt Starkbaum, schränkt aber ein: „Die ist für den Fall der Fälle eingebaut. Natürlich würde es mich reizen, es in Schweden oder Finnland zu probieren. Das Niveau dort ist extrem hoch und es wäre eine großartige Herausforderung.“ Apropos Herausforderung: Während sich einige Teamkollegen bereits in den Urlaub verabschiedet haben, heißt es für Starkbaum die Form zu konservieren. Der Goalie ist für die Weltmeisterschaft der Division I in Laibach eingeplant. „Ich habe nach dem Saisonende mit kurz abgeschalten, seitdem bin ich zurück auf dem Eis und bereite mich auf die WM vor.“ Denn: Nach der Saison ist vor der Saison.
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HOCKEY INSIDe
Was ist der „Slot“ auf dem Spielfeld, wie funktioniert der „Butterfly-Stil“ bei Goalies, ist ein „One-Piece-Stick“ besser als ein anderer, und was haben die Linien hinter NHLToren zu bedeuten?
Was ist der „Butterfly-Stil“?
Kein anderer Bereich hat sich im Eishockey in den letzten 20 Jahren so stark verändert wie der Spielstil der Tormänner. „Erfunden“ wurde der ButterflyStil vom wohl erfolgreichsten Tormann aller Zeiten – Patrick Roy. Er spielte von 1985 bis 2003
spielt mittlerweile den „Schmetterlingsstil“, aber es sind ganz viele Kleinigkeiten zu beachten. An diesen kleinen Unterschieden arbeiten wir jeden Tag im Training, nicht nur mit den Nachwuchstorhütern sondern natürlich auch mit unseren Goalies in der 1. Mannschaft.“ erklärt Tormanntrainer Markus Kerschbaumer.
Gert Prohaska brachte den Butterfly Stil nach Österreich, war der erste Goalie, der in der höchsten Spielklasse im Schmetterlingsstil auf Puckjagd ging. Anfangs wurde er heftig kritisiert, doch der Erfolg gab ihm recht, heute spielen alle Goalies den Butterfly Stil.
insgesamt 1029 Meisterschaftsspiele in der NHL, 247 Play-OffSpiele (23 Play-Off-Shut-outs). Seit ungefähr 10 Jahren ist dieser neue Stil auch in Europa nicht mehr wegzudenken. Das Prinzip des Tormannstils ist in der Theorie relativ einfach: Der Tormann geht mit beiden Beinschonern gleichzeitig zu Boden, somit ist der Goalie mit einem flachen Schuss nicht zu bezwingen. Mit Fang- und Stockhand bzw. mit Schulter und Ellbogen, wird auf die hohen Schüsse reagiert. „In der Praxis ist es natürlich nicht so einfach. Jeder junge Tormann 16
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Was ist eigentlich der „SLOT“?
Der Slot ist der Bereich vor dem Tor, wo Spiele entschieden werden. In der Verteidigungszone müssen die Verteidiger im Slot aufräumen, dürfen dem Gegner keinen Platz lassen und müssen die Rebounds entschärfen. In der offensiven Zone muss der Goalgetter auf seine Chance lauern, bekommt er den Puck, muss er sofort schießen, am besten ein Direktschuss, ein so genannter „Onetimer“. „Im Slot musst du als Spieler immer bereit sein, entweder, es
kommt der Puck oder du kriegst einen Crosscheck ins Kreuz“ lacht Ex--Spieler des EC-REKORD Fenster VSV Günther Lanzinger.
One-Piece-Sticks
Die Arbeitsgeräte der heutigen Eishockeyspieler sind richtige High-Tech-Geräte, bestehend aus Carbon und Graphit. Noch vor 15 Jahren waren die Schläger aus Holz, wesentlich schwerer und erheblich billiger. Der Vorteil für die Spieler liegt aber auf der Hand: Die Schüsse der Profis sind durch das neue Material extrem scharf geworden. Die Spieler können nicht nur die Biegung der Schlägerschaufel, sondern auch die Biegsamkeit (Flex) des Schaftes individuell wählen. Für die Vereine schießen die Ausgaben für Spielerausrüstungen allerdings in die Höhe, ein Spieler verbraucht in einer Saison ca. 20 Schläger. Zahlte man damals für einen Schläger umgerechnet 40 Euro, so muss man für einen Schläger „Auseinem-Stück“ heute bis zu 350 Euro hinlegen.
Was bedeuten die Linien hinter NHLToren, die eine trapezähnliche Fläche bilden?
Die NHL wollte das Spiel schneller machen und dem angreifenden Team mehr Torchancen einräumen. So erfand man die Fläche hinter dem Tor, in der der Tormann den Puck spielen darf. Ist die Scheibe nicht in dieser Fläche, bekommt der Goalie eine 2-Minuten-Strafe wenn er die Scheibe berührt. Fans kritisieren diese Regel allerdings hart. Viele meinen, dass es nun noch weniger Torchancen gäbe, da ein hinter das Tor eilender Tormann oft die Möglichkeit für einen kuriosen Treffer bot. Jetzt halten sich die Tormänner nobel zurück und es passiert nicht viel. In der EBEL ist die Einführung dieser Linien momentan nicht geplant. NHL GOAL LINES
Im Bild links und rechts hinter dem Tor sind zwei rote Linien, die eine trapezförmige Fläche markieren, in der der Tormann die Scheibe spielen darf. links und rechts davon darf er es nicht. Foto: NHL Network
Erleben Sie Einsatz, Teamgeist und Leidenschaft.
Die Villacher Tormannschmiede Der ehemalige Backup-Goalie des EC REKORD-Fenster VSV, Markus Kerschbaumer, hat sich durch bedingungslosen Einsatz und harte Arbeit zum Tormanntrainer Nummer 1 in Österreich gemausert. Gert Prohaska, Bernhard Starkbaum und viele Nachwuchstormänner haben ihm vieles zu verdanken.
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eit Markus Kerschbaumer 17 Jahre alt ist, hat er sich mit der Technik für Goalies beschäftigt, Bücher studiert, Tormänner beobachtet, verschiedenste Trainings absolviert. „Kersche“, wie er in der Kabine genannt wurde, hatte eine schlechte Voraussetzung für den perfekten Tormann: er war nicht der Größte. Mit 1,65 m deckte er nicht so viel Torraum ab wie andere Spieler, doch was ihn auszeichnete, war ein unbändiger Wille hart zu trainieren und unendlich viel mehr zu arbeiten und zu trainieren als andere Tormänner. Typisch für einen Villacher, typisch für den EC-REKORD Fenster VSV. Typisch für Markus. Gemeinsam mit Starting-Goalie Gert Prohaska besuchte Markus damals ein Trainingslager in der Schweiz. „Dort waren 13- und 14-jährige, die unglaublich spielten, die bewegten sich wie Erwachsene, alles war wie aus einem Guss, ich war total aus dem Häuschen“ erklärt Kerschbaumer noch heute mit aufgeregter Stimme, wenn er über Francois Allaire und seine Tormanntrainings spricht. Er hat alles aufgezeichnet, mitgeschrieben, festgehalten, was Allaire zeigte. Die verfügbare Fläche für einen Schuss ins Tor hatte der Franko-Kanadier mathematisch genau berechnet und ermittelt, welche Position des Tormanns am meisten abdeckt. Ebenso waren die Bewegungen exakt ausgesucht, um wiederum die maximale freie Fläche abzuschirmen. „Es war gar nicht leicht das umzusetzen. Aber wie bei allem in meinem Leben ,wollte ich das zu 100 % können und habe trainiert, trainiert und trainiert.“ 2004/2005 kam der Knackpunkt in der Karriere des Backups mit der Nummer 52. „Ich erinnere mich, als ob es gestern gewesen wäre. Beim Stand von 6:1 für Salzburg musste Gert Prohaska das Tor verlassen und ich wurde eingewechselt. Wir verloren mit 11:8 und ich habe eingesehen, dass ich nur zweiter Goalie sein oder in den unteren Ligen spielen kann. Das widerspricht aber meinem Naturell. Was ich mache, mache ich zu 100 %.
Und so habe ich die Profikarriere sein gelassen und dem EC-REKORD Fenster VSV den Vorschlag gemacht, Tormanntrainer zu werden.“ Der EC-REKORD Fenster VSV hat Markus Kerschbaumer vertraut. 2005 hatte kein Verein in Österreich einen Tormanntrainer, Markus betrat neues Terrain. Er zauberte aus Gert Prohaska die letzten Reserven heraus und bildete Bernhard Starkbaum zum Toptormann dieser Liga aus. Mittlerweile kommen Tormänner aus ganz Österreich zum VSV zur Ausbildung und Kerschbaumer ist auch oft eine Entscheidungsgrundlage für einen Tormann der Kampfmannschaft, den EC-REKORD Fenster VSV als Team zu wählen. „Ich fordere viel von meinen Schützlingen, nur wer hart arbeitet, kommt im Leben weiter. Sie lernen bei mir nicht nur Eishockey, sie lernen mentale Stärke, den Willen, etwas erreichen zu wollen und hart daran zu arbeiten, ehrlich zu sich selber zu sein und es zu etwas zu bringen.“ „Kersche“ arbeitet hauptberuflich bei der GKK, fängt dort ganz früh an, absolviert dann das Vormittagstraining und dann geht es zurück in die Arbeit. Einem späten Mittagessen zu Hause folgt dann der direkte Weg in die Eishalle, die er erst spät Abends wieder verlässt. Alle Tormänner der Nachwuchsmannschaften gehen durch seine Hände. Auch beim Nationalteam ist er mit von der Partie. Ohne ihn läuft hier schon lange nichts mehr. Einmal hatte er die Möglichkeit, mit Larry Huras in die Schweiz zu gehen, zum Topklub Bern, und sagte einfach „nein“ – „Was ich mache, mache ich zu 100 %. Ich bin Villacher und der EC-REKORD Fenster VSV ist meine erste Priorität.“ Mit ein wenig feuchten Augen fügt er gedankenversunken hinzu: „Außerdem sind alle Goalies hier im Nachwuchs wie meine Kinder. Ich könnte doch nicht meine Kinder im Stich lassen, ich will sehen, wie sie groß werden und Ihnen alles beibringen, was ich kann.“
www.ecvsv.at
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SV V r e t s n e F D OR K EC RE
s t c e p s o Pr Die Helden von Morgen
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Ein erfolgreiches Jahr liegt hinter dem Nachwuchs des EC-REKORD Fenster VSV! Die Meistertitel holten sich die U17 und U20. Die U12 belegte den zweiten Platz, die U10 den vierten und die U13 den siebenten Rang. Das zeigt ganz klar, dass der EC-REKORD Fenster VSV eine der besten Nachwuchsschmieden in ganz Österreich ist. Gratulation an alle Spieler und Betreuer!
U10
U12
U13
U15
U17
U20
Moser Lukas, Unterluggauer Neal,Katholnig Philipp, Malle Michael, Sidorenko Fabio, Waldhauser Paul Nikolas, Feldbaumer Manuel, Ortner Stefan, Jenull Renick, Potocnik Luca, Raspotnig Fabian, Wieltschnig Paolo, Neuschitzer Nino, Tschurnig Johannes Robert, Ploner Kilian, Spitzer Maximilian, Mikl Simeon Trainer: Pirsch Ernst Betreuer: Trinker Josef 2. Betreuer: Malle Hermann
Wieser Nicolas, Skec Karlo, Wassermann Matthias, Gaggl Julian, Ott Marcel, Kraschl David, Steurer Stefan, Karitnig Robert, Karitnig Gert, Rauter Marcel, Pop Coman Darius, Prohginig Lukas, Jennes Christian, Bobnar Marco, Öhler Thomas, Schützenhofer Bernhard, Winkler Thomas, Wohlfahrt Philipp, Kromp Christoph, Kucher Florian, Wappis Christoph, Brunner Noel Trainer: Sivec Leopold Co-Trainer: Wachter Robert
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Schmidt Alexander, Diwisch Mauro, Unterweger Dominik, Unterluggauer Neal, Müller Samuel, Granza lacopo, Nowak Florian, Katholnig Leon Joe, Lanzinger Benjamin, Waldhauser Nikolas, Pogacnik Tjas, Feldbaumer Manuel, Pirsch Christoph, Sivec Paul, Stewart Mack, Judth Marcel, Wohlfahrt Benedikt, Wieltschnig Paulo Trainer: Horvath Drago Assistant-Coach: Wohlfahrt Thomas
Rabitsch Johannes, Stroj Thomas, Eder Manfred, Heinricher Christian, Kreuter David, Moser Daniel, Rossbacher Daniel, Spittaler Stefan, Staudacher Sandro, Bem Christoph, Falkner Marco, Gelfanov Ruslan, Höffernig Sebastian, Kompain Mark, Krumpl Rene, Leiler Valentin, Moser Marco, Mosser Daminik, Ropatsch Patrick, Urbanek Markus, Wieltschnig Luca Trainer: Petrik Helmut Co-Trainer: Kravanja Peter Betreuer: Bacher Josef
Macher Paul, Schmidt Alexander, Sivec Peter Paul, Nowak Florian, Unterweger Dominik, Müller Samuel, Stewart Mack, Wohlfahrt Benedikt Elias, Lanzinger Benjamin, Pogacnik Tjas, Melcher Philipp, Pusnik Julian, Wuntschek Manuel, Trink Benjamin, Meschik Philipp, Pop Coman Alexandru, Shea Steven, Tröthan René Trainer: Drago Horvat Assistent-Coach: Wohlfahrt Thomas
Herzog Lukas, Schluderbacher Lukas, Kronig Daniel, Ofner Christian, Ratz Patrick, Riebler Raphael, Steiner Kevin, Sternat Christoph, Stichauner Fabian, Veider Kevin, Alagic Adis, Ban Daniel, Brunner Nico, De. Pasqualin Licas, Gelfanov Ruslan, Göhringer Marius, Herzog Christoph, Lauritsch Martin, Leiler Valentin, Platzer Patrick, Rauchenwald Alexander, Rieder Markus Trainer: Raffl Peter Co-Trainer: Kromp Wolfgang Betreuer: Bacher Josef
Verein Kärnten Sport
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Erfolg zieht an. Nachwuchsathleten brauchen Vorbilder, die ihnen Motivation und Vertrauen geben. Kärntens erfolgreichste Sportler sind Vorbilder. Ihr gemeinsamer Nenner mit dem Nachwuchs ist die Marke „Kärnten Sport“.
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or allem junge Athleten brauchen am Beginn ihrer Laufbahn eine professionelle PR-Beratung und PR-Unterstützung. „Kärnten Sport“ stellt die ersten Kontakte zur Presse her, übernimmt Aussendungen und die Erstellung von Fotomaterialien. Damit steht einer erfolgreichen weiteren Medienarbeit seitens der Sportler nichts mehr im Wege. Jeder Athlet braucht die notwendigen finanziellen Mittel, um seine sportlichen Träume zu realisieren. „Kärnten Sport“ macht sich auf die Suche nach geeigneten Sponsoren, zeigt den Sportlern ihre Werbemöglichkeiten auf und bereitet ein gemeinsam erarbeitetes Konzept für Ansprechpartner auf. Identität und Wiedererkennbarkeit werden unter anderem über die Kleidung und entsprechende Accessoires transportiert. „Kärnten Sport“ bietet für Vereine, Sportler und Fanclubs kostengünstige Sport- und Freizeitausrüstungen. Diese Produkte stehen auch einem breiten Publikum zur Verfügung. Die erwirtschafteten Gewinne fließen wiederum den Sportlern zu. Eine Verbreitung der Marke über die ausgewählten Produkte fördert ihren Bekanntheitsgrad. Generell fungiert der Verein „Kärnten Sport“ als Servicestelle: Bei allen relevanten sportlichen Veranstaltungen werden Kontakte zu Sponsoren hergestellt, Presseagenden mitgetragen, der Einsatz und die Gestaltung von Werbemitteln und Marketingmaßnahmen beratend betreut. Ein einheitlicher und koordinierter Auftritt unterstützt die einzelnen Spitzen- und Nachwuchsathleten. „Kärnten Sport“ übernimmt dabei die Aufgabe, den Vereinen, den Verbänden und bei Sportveranstaltungen einen einheitlichen Auftritt Kärntens und der Sportler des Landes Kärntens zu ermöglichen. Kärntens Sport bedarf eines übergeordneten Zieles. Vieles in der Sportgeschichte Kärntens beruhte auf außerordentlichen Einzelleistungen. Erst durch die Zusammenführung und Koordination aller sportlichen Bestrebungen wird es auch möglich sein, Kärnten national und international als DAS Sportland auszuweisen. Dies alles ist aber nur durch Sponsoren möglich und hier vor allem unserem Hauptsponsor KELAG, die schon über 10 Jahre den Verein Kärnten Sport finanziell zur Seite steht.
Von links nach rechts: Mag. Werner Pietsch – KELAG Marketing, DI Harald Kogler – Vorstandsdirektor KELAG, Dir. Reinhard Tellian – Obmann Kärnten Sport und Landessportdirektor, und Kärnten-SportVertragssportler bei der jährlichen Einkleidung.
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Verein „Kärnten Sport“ Siebenhügelstraße 107, 9020 Klagenfurt am Wörthersee Tel.: 0463 536-16171 oder 16172 • Fax: 0463 536-16170 E-Mail: stefan.weitensfelder@ktn.gv.at, reinhard.tellian@ktn.gv.at www.kaerntensport.net
Dir. Reinhard Tellian / Obmann Verein Kärnten Sport
KELAG Arnulfplatz 2, 9020 9020 Klagenfurt am Wörthersee Tel.: 0463 525-1644
Hannus Gespür fürs Eis
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angsam fährt der weiße Chevrolet Cruze mit slowenischem Kennzeichen in die Parklücke und ein schlanker, sympathisch wirkender Mann steigt aus. Mit der linken Hand richtet er seine Brille, mit der rechten wird die Autotür geschlossen. „Wissen Sie, eigentlich fahre ich lieber mit dem Rad“ lächelt der 1,84 m große, sportlich wirkende Typ, der noch schnell ein „Now he is here, the crazy finn“ * anhängt. Hannu Järvenpää wurde in Il, im finnischen Norden, geboren und kam dort natürlich schon von Kindesbeinen an mit Eishockey in Berührung. 1981 spielte er seine erste volle Saison bei Kärpät in der finnischen Liga und auch gleich im U20-Nationalteam. 1986 zog es den Finnen nach Winnipeg, wo er drei Saisonen in der NHL dem schwarzen Puck nachjagte. In Winnipeg ist er ein Held, man spricht von der Legende Hannu Järvenpää. Am 19. September 1986 spielten die Winnipeg Jets gegen die Minnesota North Stars. Bei diesem Exhibitionspiel sollte der 23 Jahre junge und mit weicher Stimme sprechende Hannu aus Finnland eine Chance bekommen, eine Chance zu zeigen, was er kann. Viel erwartete man nicht von ihm, wurde er doch erst an 71. Stelle gedraftet. Die Jets haben das Spiel 7:4 gewonnen und Hannu zeigte was er kann. Es war unglaublich. In seinem ersten NHL-Spiel scorte er das erste, zweite, fünfte und sechste Tor. Die Zuschauer applaudierten frenetisch, gaben nicht nur eine, sondern zwei Standing Ovations. Järvenpää versetzte im ersten Drittel dem Old Star Dino Chicarelli noch einen ordentlichen Check und wurde schlussendlich 1st Star des Abends. Das Spiel ging als „Hannu Järvenpää Game“ in die Klubgeschichte ein. Nach seiner NHL-Zeit spielte der Crack noch für Leksand, Jokerit Helsinki, Lukko und Espoo und hing 1995 die Eisschuhe an den Nagel. Nicht ganz. 2003 begann seine Coaching-Karriere. „Ich war drei
Saisonen Assistant-Coach. Es war schwer, viel zu lernen, Coach sein ist ganz anders als Spieler zu sein. Du stehst auf der anderen Seite, man sieht das Spiel ganz anders. Erst nach drei Saisonen traute ich mir zu, das U18-Nationalteam von Estland zu übernehmen“, erzählt Järvenpää mit stoischer Ruhe. 09/10 kam dann der Ruf nach Laibach. Die grünen Drachen hatten ein paar furchtbare Saisonen hinter sich und planten einen Neuanfang mit Hannu Järvenpää, der sich als absoluter Glücksgriff erweisen sollte. Der Kader wurde nach dem ersten Jahr eingehend analysiert und langfristig ausgerichtet neu aufgestellt. Die einheimischen Spieler, das Rückgrat des Teams, wurden zielgerichtet in ihren guten Eigenschaften gestärkt, mit jedem extra das trainiert, was am notwendigsten war. Nicht mit allen Spielern ein und dasselbe. So konnte der Finne in den Spielern schlummerndes Potenzial freischaufeln. Ebenso kamen Spieler, von denen man lange kaum Leistung sah, auf einmal in tragende Schlüsselpositionen. Dazu suchte Järvenpää nicht einfach Legionäre mit guten Statistiken, sondern exakt das, was der Mannschaft fehlte. Der Umbau machte sich schon im Jahr danach bezahlt. Olimpija qualifizierte sich souverän für die Play-Offs und erreichte in der letzten Saison das Semifinale. Unter Järvenpääs Leitung gingen der Punkteschnitt pro Spiel, die Anzahl der Siege, sukzessive nach oben und die Anzahl der Gegentore immer weiter nach unten. „Es ist harte Arbeit, aber eben bloß Arbeit, man muss sich um alles kümmern, dann wird man belohnt“, erzählt Järvenpää und spielt im Büro des EC-REKORD Fenster VSV mit einem am Besprechungstisch liegen-
Now he is here, the crazy finn.
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Februar 2012
Man muß sich um alles kümmern, dann wird man belohnt.
den Postkartenset, das aus Bildern aller Spieler im privaten Outfit besteht. Auf die Frage, was er da mache, baut Järvenpää drei Stapel. „Links sind die Spieler, die noch keinen Vertrag haben, in der Mitte, die, die bei uns spielen und rechts schießen, und außen die, die bei uns spielen werden und links schießen. Wir haben zu wenig rechte Spieler. Zu alt sind wir auch. Wir brauchen neben erfahrenen Spielern auch junge Spieler.“ Wir, Hannu spricht schon von uns, von unserem EC-REKORD Fenster VSV. Hannu mischt die Karten wieder und legt sie einzeln auf. Von jedem Crack weiß er den vollen Namen, die Nummer, wie der Spieler spielt, kennt die grundlegenden Charakterzüge und die Statistiken. „Warum schaut Ihr so überrascht?“, fragt er. „Ich arbeite seit drei Saisonen als Coach in dieser Liga, ich kenne alle Spieler.“ Am Flipchart baut Hannu schnell eine Mannschaft, das hat er sich schon alles ein bisschen überlegt. Vom Vorabend, an dem er erfuhr, dass der EC-REKORD Fenster VSV an ihm interessiert ist, bis 9 Uhr früh, als er in Villach ankam, hatte er Zeit. Unglaublich. Dann geht es auf Villach-Tour. Durch die Stadt, vorbei am schönen Hauptplatz, über die Draubrücke zur Eishalle. Dort schnell ein Blick in die Kabinen, dann weiter auf die Genottehöhe, um einen Überblick zu bekommen. Wunderschön. Die Sonne scheint, es ist ein traumhafter Tag. Hannu ist begeistert. „Bei uns in Finnland ist es immer nur flach“, flachst er. Doch eigentlich wohnt er in Edmonton. Man bekommt quasi einen kanadischen Trainer mit finnischen Wurzeln im Paket. Einfach perfekt. Als wir die Frage, ob er etwas über Villach wissen müsse, bevor er seine Entscheidung trifft, damit beantworten, dass wer einmal kommt, nicht wieder weggehen möchte, ist das genug für Hannu, genug für uns, wir schlagen ein und starten den Neuanfang. Wir greifen an!
ZUR PERSON
Hannu Järvenpää Geboren: am 19. Mai 1963 Geburtsort: li, Finnland Größe: 184 cm Gewicht: 88 kg Position als Spieler: Rechter Flügel Schuss: links
Spielerkarriere: 1981–1986 Kärpät Oulu 1986–1989 Winnipeg Jets 1989–1991 Lukko Rauma 1991–1992 Leksands IF 1992–1993 Jokerit Helsinki 1993–1995 Kiekko-Espoo
Trainerkarriere: Saison Team (Liga) Position 2003-2004 SaiPa (SM-liiga) Asst. Coach 2004-2005 SaiPa (SM-liiga) Asst. Coach 2005-2006 Pelicans (SM-liiga) Asst. Coach 2007-2008 Estonia U18 (WJC-18 D2) Head Coach 2009-2010 Olimpija Ljubljana (Austria) Head Coach Olimpija Ljubljana (Slovenia) Head Coach 2010-2011 Olimpija Ljubljana (Austria) Head Coach 2011-2012 Olimpija Ljubljana (Austria) Head Coach
*Deutsch: Jetzt ist er da, der verrückte Finne.
Mehr Infos über unseren neuen Coach: http://de.wikipedia.org/wiki/Hannu_Järvenpää
MAG. MICHAEL FOHN MSC IMMOBILIENBÜRO
Mag. Michael Fohn MSc (Master of Science) Gerichtlich beeideter Sachverständiger für Immobilienbewertungen Fachgruppenobmann der Kärntner Immobilientreuhänder
Im Gasthaus mit dem schönsten Blick über Villach genießen Sie liebevoll hausgemachte Nudelspezialitäten und viele kulinarische Leckerbissen aus der regionalen Küche. Jeden Mittwoch werden frische Backhendl serviert, und das alles bei vielen Angeboten wie Gratisparkplatz, einem abgetrennten Raucherbereich und einem Kinderspielplatz für die Kleinen. Gasthaus Genottehöhe – Der schönste Blick über Villach Genottehöhestraße 40, 9504 Warmbad-Villach
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Equipment
Wir sind „Warrior“
Der EC REKORD-Fenster VSV hat einen neuen Ausrüstervertrag. WARRIOR wird der neue Partner für die nächsten Saisonen für die Mannschaft der Adler sein. Der Hauptsitz von Warrior ist in Warren, Michigan in den USA. Warrior ist einer der innovativsten und führenden Sportartikelhersteller und bekannt durch qualitativ hochwertige und innovative, modernste Ausrüstung. Warrior ist Hersteller von Lacrosse, Fußball- und Hockeyausrüstung. Warrior wurde vom Lacrosse-Champion David Morrow gegründet und ist momentan im Besitz der New Balance Athletic Shoe Inc. Wir stellen die neuesten Schlägermodelle, die beim EC REKORD-Fenster VSV gespielt werden und den Handschuh der neuen Saison vor. Im nächsten Heft gibt’s dann mehr zur Schutzausrüstung von Warrior.
Diablo SE einfach der beste Hockeystick
Die neue Special Edition des Diablo SE ist der Top-Schläger von Warrior und wiegt 440 Gramm. Er beißt härter als jeder Hund je gebissen hat. 173,81 km/h bei einem Schlagschuss, das spricht Bände. Und neben seiner Top-Qualität gibt’s den Stick in coolem Weiß mit crushed velvet Grip und in Schwarz-Gelb mit matte-clear Grip. Dagger Tape Technology
Widow SE der Topstick und leichteste von Warrior
Der Widow SE Stick hat 420 Gramm, ist federleicht und trotzdem extrem stabil. Die „Witwe“ von Warrior bringt enormen Pop aus der unteren Hälfte des Schlägers. Die aggressive Dagger-Taper-Technologie sorgt für extremen Flex und mit der True1-Technologie kommt eine wahre einteilige Konstruktion für bessere Flex-Steuerung und Gewichtsverteilung.
Carbon Elite Construction Fused One-Piece Construction D-Lite Blade Nipple Grip Clear Grip Crushed Velvet Finish
FranchisE glove Handschuh 4-Balken-Stil-Design, klassischer Pro Look – elegant und traditionell die perfekte Passform – breit, schmal und Juniorgrößen Tufftek / Premium-PU-Beschichtungs-Kombination für das ultimative Gleichgewicht in Gewicht und Haltbarkeit Micro-Nash-Handfläche und Zwickelkonstruktion für ein belüftetes, geschmeidiges Gefühl Schnell trocknend Aufgeschlagene Manschette am Handgelenk für erhöhte Mobilität
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Multi Bias Fiber Carbon Elite Construction X-Stitch Construction D-Lite Blade True-1 Nipple Grip oder Clear Grip Finish
Die neuen Technologien von Warrior Dagger-TapeTechnology
Die DaggerTape-Technology hält den Bereich wo man den Schläger hält, steifer und erlaubt dem Schläger einen besseren Flex im unteren Bereich, des Schafts und dem Schaufelbereich. Zusammen lädt das mehr Energie in den Schwung und bringt diese genau in Slapshots, Snapshots und Handegelenksschüsse.
Carbon Elite Construction
Warriors proprietäre EliteKonstruktion ist die ultimative Kombination von extrem leichtem Gewicht und enormer Power. Extrem leichtgewichtiges Karbon aus der Raumfahrttechnologie bietet unglaubliche Kraft und Energie aus einem extremen Flex.
Fused One-Piece Construction
Schaft und Schaufel des Schlägers
werden bei der Produktion durch hohen Druck und Hitze im unteren Bereich des Sticks verschmolzen. Diese neuartige Verbindung führt zu bester Haltbarkeit, konsistentem Flex und erhöhter Torsionssteifigkeit.
D-Lite Blade
Mit einem internen Double-DensityPolymer-Kern ermöglicht die D-Lite Technologie einen sehr stabilen unteren Bereich und eine ebensolche Grundfläche und einen sehr leichten, federnden Mittelbereich. Unglaubliche Stabilität für Schläger, Schaft und Blatt ermöglicht lange Haltbarkeit und Lebensdauer.
Multi Bias Fiber
Neues Schaft-Design mit multilateraler Faserplatzierung stärkt den Schaft und schützt vor Rissbildung oder Materialermüdung. Kontinuierliche Fasern in einem Netz von Kohlenstoffsträngen helfen dem Material trotz Schlägen auf den Schläger (Fights, Puckaufprall...) stabil zu bleiben.
X-StitchConstruction
Basierend auf der CarbonElite-Konstruktion wird hier noch eine AramidMischung mit eingesetzt, was zusätzlich eine Verbesserung bei der Verwindungssteifigkeit sowie Schlagfestigkeit ergibt.
True 1
True 1 ist eine Konstruktion, die es ermöglicht, einen voll mit der Schaufel vergossenen Schaft herzustellen. Es gibt keine Verbindungsnaht oder eine Stelle, wo Schlägerteile verbunden werden, eine wahre 1-StückKonstruktion.
Nipple-Grip-Finish
Durch eine neue Art von einer Nipple-GripOberfläche auf dem Schläger hat man diesen noch besser in der Hand als je zuvor. Das bedeutet weniger Schlupf, besseres Stick-Handling und mehr Kraft-
übertragung bei powervollen Schlagschüssen. Der NippleGrip verhindert die Drehung des Schlägers beim Schuss und verbessert Präzision und Konsistenz.
Clear Grip Finish
Das ClearGrip-Finish ist ein klares Finish am Stock, das nichts zwischen den Spieler und den Schläger kommen lässt. Erstens sieht es optisch cool aus und zweitens erlaubt diese Oberfläche blitzschnelle Handbewegungen auf dem Stick.
Crushed Velvet Finish
Dieses Finish ist perfekt für Spieler, die ein Gefühl zwischen Clear und Softgrip mit gerade genug Spannung und einem schönen weichen Abgang nach oben und unten möchten.
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Gerald Pfarrmaier Gefällt mir
Fast 15.000 Fans kennen von ihm nur das Logo des EC-REKORD Fenster VSV samt Adler, verfolgen seine Spielberichte am Computer oder lesen seine Artikel auf der Homepage – hier ist nun sein Gesicht: Gerald Pfarrmaier (25) ist der Mann hinter dem Facebook-Auftritt des blau-weißen Vereins.
Ein Gastbeitrag von Danja Santner
A-9800 Spittal/Drau Am Bahndamm 8 Tel. 0 47 62 / 36 2 00 • Fax 0 47 62 / 36 2 00-4 Mobil 0664 / 1834310 • E-Mail toni-kluge@aon.at
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Foto: Gert Eggenberger
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r ist es, der Strafen, Spielverlauf und jedes Tor in Sekundenschnelle online schreibt. Ja nahezu in Echtzeit und mit einer gehörigen Portion Konzentration. „Wenn viele Leute um mich herum lärmen, so wie es bei Spielen in der Stadthalle oft der Fall ist, ist es natürlich noch ein bisschen schwieriger“, beschreibt er seine Arbeit, die er ehrenamtlich und mit Leidenschaft ausfüllt. Die Heimspiele werden natürlich live verfolgt und jede Aktion sofort passend formuliert Online gestellt. „Da muss ich schon höllisch aufpassen, dass da alles stimmt“, sagt Pfarrmaier. Die Finger rasen nur so über die Tastatur, die blitzblauen Augen passen nicht nur perfekt zum EC-REKORD Fenster VSV, die Blicke detektieren alle Tätigkeiten gleichzeitig auf den Bildschirmen wie auch am Eis. „Aufmerksamkeit ist schon gefragt“, grinst der Autodidakt, der als Gymnasiast nach eigenen Angaben ein guter Schüler war, „aber meine Schwächen im Bereich Deutsch und Aufsatzschreiben zu finden waren“. Mittlerweile hat der Sachbearbeiter bei der Pensionsversicherungsanstalt aber natürlich alle Defizite ausgeräumt, alles ausgemerzt und wie man auch im VHN lesen kann, zur journalistischen Reife gebracht. Sämtliche Kommentare werden ebenfalls während des Spieles überflogen – „und es freut mich schon sehr, wenn es viele Reaktionen gibt“, so Pfarrmaier. Die Neuen Medien kennen keine Pause, da wird prompt reagiert und oft diskutiert. Bei den Meldungen unterscheidet er nicht zwischen Lob und Wertung, denn auch negatives Feedback gibt es natürlich – und wird auch akzeptiert. „Das Einzige, was überhaupt nicht geht, sind Beschimpfungen oder Meldungen unterhalb der Gürtellinie. Es muss in einer gepflegten Kommunikation ein anständiges Miteinander möglich sein“, ist der sportliche Typ überzeugt. Seine Wesensart, überlegt und ruhig zu Handeln, kommt ihm bei den meist emotional geführten Diskussionen im Netz sehr zugute.
Für den EC-REKORD Fenster VSV zu arbeiten, bedeutet für Pfarrmeier aber nicht nur im Rekordtempo Informationen an die Fans zu liefern, es ist vielmehr das gute Gefühl, zur blau-weißen Familie zu gehören. „Es fasziniert mich, wie die Dinge so laufen. Wie wir mit vergleichsweise geringem Kapital technisch doch gut mithalten können!“ Bescheidenheit pur. Schließlich hat der EC-REKORD Fenster VSV noch immer die meisten „Freunde“ auf der Facebook-Seite aller EBEL-Vereine und war im Social-Media-Ranking unter allen auf den vordersten Plätzen gereiht. ➜ facebook.com/ecvsv
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Foto: FISHCER, Schläger: FISCHER SX 5
er oberösterreichische Sportartikelhersteller FISCHER SPORTS hat heuer mit dem EC REKORD-FENSTER VSV eine Sponsoring-Vereinbarung getroffen, in der unter anderem der Nachwuchs des VSV unterstützt wird. FISCHER dokumentiert damit, dass das Unternehmen besonders die gute Jugendarbeit des VSV schätzt und diese unterstützen möchte. FISCHER-HOCKEY ist mit rund einer Million produzierter Stöcke pro Jahr einer der größten Erzeuger von Eishockeystöcken weltweit. Unter anderem produziert das Unternehmen Stöcke für die Marken Sherwood, TPS, Salming, Easton u. v. m. Seit drei Jahren vermarktet FISCHER die Eigenmarke in Europa, der Markteintritt in Nordamerika begann mit dieser Saison. Einige Profis spielen bereits mit den hochwertigen Carbonschlägern von FISCHER-HOCKEY, darunter Anton Belov (Avangard Omsk, KHL), Vladimir Mihalik (Lew Poprad, KHL) und der Schweizer Nationalspieler Lukas Haas ( SC Langnau). Weitere Nationalteamspieler werden folgen. In Kärnten arbeitet FISCHER-HOCKEY sowohl mit einer Vielzahl von Eishockeyfachhändlern (Buddy Sports, Sport Thomasser, Pro Shop Powerplay Klemen, Hervis) als auch mit vielen Vereinen direkt zusammen. Den Mannschaften werden dabei spezielle Teamprogramme und Teampreise angeboten.
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Den optimalen Durchblick mit Software Auf dem Weg in die Professionalität kommt man um Software nicht herum. Handschriftliche Aufzeichnungen sind nicht das Gelbe vom Ei und lassen auch keinen schnellen Überblick über die momentane Lage der Geschäfte zu. Bei Sportvereinen läuft meist als erster Bereich das Ticketing über eine professionelle Software.
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er EC REKORD-Fenster VSV ist hier schon einen Schritt weiter und bildet viel mehr in der EDV ab. „Wir benutzen die Office Line von Sage die wir über die Business Software GmbH (www.business-software.at) bezogen haben. Hier verwalten wir z. B. alle Werbeflächen, die wir zu verkaufen haben. Mit einem speziellen Mietmodul können wir alle Sponsorenverträge genau abbilden, sodass wir wissen welche Fläche wann frei wird, wie lange eine besetzt ist und welche Umsätze wir damit erzielen. Wir können auf Knopfdruck feststellen, ob wir in einem Bereich des Verkaufes gut gearbeitet haben oder besser werden müssen, sehen aber auch Gesamtumsatz, offene Posten und Umsätze nach Gruppen gegliedert. Lästiges Herumsuchen in Papierstapeln und Verträgen entfällt komplett.“, erklärt Manager Stefan Widitsch. Auch im Fanshop ist Software von Business Software im Einsatz. „Wir haben hier mit dem PC-Kaufmann begonnen, nutzen aber hier auch schon die Office Line. Auf Knopfdruck wissen wir, welche Artikel lagernd sind und in welchem Lager, welche Spannen wir haben und welche Gewinne wir damit erzielen. Die Software bestellt auch automatisch nach, wenn eine
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kritische Menge erreicht ist, sofern das von uns gewünscht ist, und so ist es möglich, dass mit der Arbeit einer Person der ganze Fanshop am Laufen gehalten werden kann.“ Ohne Software wäre die Abwicklung kaum vorstellbar. Man bräuchte enorm viel Zeit und Arbeitskräfte, um die jetzt automatisierten Prozesse händisch abzuarbeiten. Durch den Einsatz von guten Programmen spart man Arbeit und Zeit und kann diese dann in anderen Bereichen nutzen, wodurch wieder die Umsätze steigen. „Man muss einfach einmal die erste Hemmschwelle überwinden und ein wenig Zeit investieren, um das Grundgerüst mit den Spezialisten von z. B. Business Software aufzusetzen. Dann geht alles einfach von der Hand. Ich könnte mir ein Arbeiten ohne diese Systeme gar nicht mehr vorstellen“, so Widitsch Nähere Informationen zu Business Software finden Sie auf www.business-software.at
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home of the NY Islanders
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ishallen sind überall wo Eishockey gespielt wird ein großes Thema. So auch bei den New York Islanders, dem NHL-Verein von Michael Grabner. Die Islanders spielen momentan im 40 Jahre alten Nassau Colisseum auf Long Island, das nicht die passende Infrastruktur für einen modernen Eishockeyverein darstellt und auch nicht an öffentliche Verkehrsmittel angebunden ist. Große Probleme bereitet den Islanders eine nicht der heutigen Zeit entsprechende VIPund Business-Area, fehlende VIP-Lounges und Sponsorenboxen mit denen man einen guten Teil des Budgets verdient und zahlungskräftige Sponsoren anzieht. „Sponsoren wollen Geschäftspartnern zeigen, wo sie investieren, die lockere Atmosphäre bei einem tollen NHL-Spiel für ihre Zwecke nutzen“, erklärt Islanders-GM Garth Snow gegenüber der Presse. Der Inhaber der Islanders, Charles Wang, wollte in Nassau einen kompletten Shopping-, Sport- und Freizeitpark errichten. Plan war, dass die Bevölkerung durch eine minimale Steuererhöhung die Kosten mitträgt, was aber von Politikern und Bevölkerung in einer Abstimmung abgelehnt wurde. Jetzt gibt es neue Gerüchte, dass der Verein von Michael Grabner umziehen könnte und das Ziel lautet Brooklyn. Am 2. Oktober 2012 werden die New York Islanders ein Exhibitionspiel gegen die New Jersey Devils im nagelneuen Barclays Center in Brooklyn spielen. Das neue Stadion fasst 15.000 Zuschauer und ist topmodern. Der Sportkomplex wurde für die Brooklyn Nets als Basketballarena gebaut, kann aber zu einem Eishockeystadion umfunktioniert werden. In Brooklyn ist man sich klar, welche wirtschaftlichen Vorteile ein Eishockeyverein mit sich bringt. Steuereinnahmen, Arbeitsplätze, Geschäfte für die ortsansässige Wirtschaft und vor allem Leben sind durch einen starken Sportverein garantiert. Der Generaldirektor, der Barclays Arena, Brett Yorkmark: „Wir würden es perfekt finden, wenn Charles Wang Brooklyn unsere Arena als Austragungsort für NHL Spiele wählen würde. Das Exhibitionspiel ist ein erster Schritt, um zu sehen, wie die Bevölkerung von Brooklyn ein NHL-Spiel annimmt, wo rund 2,6 Millionen Menschen leben.“ Ein Umzug der Islanders könnte nach 2015 erfolgen, wo die Verträge mit dem Nassau Colisseum auslaufen. Eine Genehmigung der NHL bräuchte man nicht, da man überall auf Long Island, in Queens und in Brooklyn beheimatet sein darf. 30
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Die Arena ist eigentlich ganz auf Basketball ausgerichtet worden, Eishockey würde trotzdem perfekt passen. Mit 14.500 Plätzen bei einer Konfiguration für eine Eishalle passt der Austragungsort ausgezeichnet ins Konzept, trachtet man in der NHL doch nach Spielstätten, die ein Fassungsvermögen haben, das so oft wie möglich ausverkauft werden kann. Freie Plätze sind nicht gut für das Geschäft, knappe Güter werden viel stärker nachgefragt.
Markus Reiter, Quirina Zwarnig, Beate Moritz und Gerhard Kabusch (v.l.n.r.) freuten sich auf die gewonnene New York Reise mit Michael Grabner (Mitte) Treffen gesponsert von der KLEINEN ZEITUNG, T-Mobile und Springer Reisen.
Die Islanders arbeiten fieberhaft an einer Lösung, da man weiß, dass die finanzielle Situation des Teams nur durch eine gute Infrastruktur verbessert werden kann. Man hat dann die Möglichkeit, potente Kunden, Sponsoren und Geldgeber richtig zu bedienen. Die schwachen Zuschauerzahlen der letzten Jahre sind auf ein schwächeres Team und auf das alte Gebäude, das kaum Publikum anzieht, zurückzuführen. „Sponsoren, Fans, finanzielle Mittel, all das zieht man mit einem attraktiven Gebäude an. Und daraus ergeben sich wiederum die Resultate der Mannschaft, deren Zusammenstellung durch die finanziellen Mittel bestimmt wird“, weiß Garth Snow, GM der New York Islanders. „Wir möchten bald wieder an die glorreichen Zeiten, wo diese Organisation vier Stanley-Cups in Folge gewonnen hat, anschließen können. Daher benötigen wir auch die richtigen Rahmenbedingungen“, so Snow. Michael Grabner wird die neue Islanders Zukunft jedenfalls erleben, der Villacher NHL Export hat schließlich heuer einen fünf Jahre dauernden Vertrag bei den New Yorkern unterschrieben.
Foto: P.Kuess, www.qspictures.net
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MARKUS PEINTNER HEBT AB! Er stand ohne Verein da, kam erst spät zum EC REKORD-Fenster VSV und spielte eine tolle Saison. Ein Angebot vom VSV liegt schon vor, aber Markus spekuliert sogar mit dem Ausland!
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Der Supercoup aus grün wird blau Lange hat man nichts gehört vom EC-REKORD Fenster VSV. Untätig sei der Vorstand, wollten einige Facebook-Schreiber wissen, „Lehrlinge“, spottete die Kronen Zeitung. Doch weit gefehlt! Hinter den Kulissen bereitete man bei den Adlern den Supercoup vor! Und da hieß es TOP SECRET - „Reden ist silber, Schweigen ist Gold“
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till und heimlich verpflichtete man Erfolgstrainer Hannu Järvenpää, bekannt durch drei Jahre harte Arbeit bei Laibach, in denen die grünen Drachen immer weiter aufstiegen. Danach fixierte man in einer Blitzaktion Topscorer Justin Taylor.
Justin Taylor
Der baumlange (1,91 m) Center ist 29 Jahre alt und besticht durch seinen atemberaubenden Überblick, bestes Spielverständnis und die Gabe, die Scheibe perfekt von der Mitte aus zu verteilen. Selbst vermochte der Punktesammler in 54 Spielen 51 Mal zu punkten, 23 Tore und 28 Assists stehen auf seinem Konto. Der aus Edmonton stammende Kanadier schießt links und ist brandgefährlich im Angriff.
Brad Cole
Schnell sprach sich herum, dass der Villacher Boden in der nächsten Saison fruchtbar sein könnte. So konnte man auch im Eilzugtempo Brad Cole und Scott Hotham überzeugen, zukünftig das blau-weiße Dress zu tragen.
Neben den männlichen Fans, die Coles harte Spielweise schätzen werden, werden sich die weiblichen besonders freuen. Der fesche Kanadier aus Miniota ist erst 25 Jahre jung, 1,93 m groß und wiegt 91 kg. Der gut aussehende dunkelhaarige Defender erreichte im Vorjahr 20 Punkte (5 Tore, 15 Assists) und spielt seinen Part trocken und fehlerlos ab. In der Verteidigung ist auf Cole absolut Verlass.
Scott Hotham
27 Jahre, 1,88 m groß und ein überragender Offensiv-Verteidiger. Der aus Barrie stammende Kanadier netzte in der abgelaufenen Saison 10 Mal und gab 19 Assists (gesamt 29 Punkte). Scott ist ein knallharter Blueliner, mit gutem Auge, Übersicht, ist Spielmacher im Powerplay und hat einen perfekten Schlagschuss.
Damit können sich die Neuzugänge beim EC-REKORD Fenster VSV sehen lassen*: Hannu Järvenpää, Justin Taylor, Brad Cole, Scott Hotham, Daniel Nageler, Marius Göhringer, Patrick Platzer, Thomas Höneckl Verlängerte Verträge*: Mario Altmann, Markus Peintner, Bernhard Starkbaum, Stefan Bacher, Andreas Wiedergut Bestehende Verträge*: Benjamin Petrik, Derek Damon, Marco Pewal, Niki Hartl *) Stand: 05.04.2012
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Funny Guys Von Rasierschaum und zugenähten Hosen: Die 5 lustigsten Spieler, die je in der Villacher Kabine ihr Unwesen trieben!
1 Michi Raffl
Seine größter Coup war der „Einbruch“ in die Wohnung von Greg Kuznik: Die Mannschaft war schon in der Kabine. Außer Michi Raffl: Michi verhüllte sein Gesicht mit einer schwarzen Maske, nahm den Wohnungsschlüssel von Greg und fuhr zu dessen Wohnung, mit dabei war Nico Toff mit einer Videokamera. Sie drangen in die Wohnung ein, verstellten die Möbel und räumten den gesamten Kühlschrank aus. Und alles auf Video. In der Kraftkammer wurde ganz nebenbei das Video eingespielt, es gab ein Lachen ohne Ende.
2 Niki Petrik
hat zwar offiziell nie etwas zugegeben, aber Mitspieler erzählen hinter vorgehaltener Hand, dass „Nikipi“ Drahtzieher bei verschiedenen Anschlägen war. Auf sein Konto soll angeblich die Verwüstung eines Hotelzimmers am Vorabend eines Spiels in Ungarn gehen, bei dem die Betten übereinander und die Couch obendrauf gesetzt wurden und der Schreibtisch samt Fernseher ins Bad getragen wurde.
3 Gert Prohaska
brachte eine tote Schlange mit, die er Benji Petrik in den Eishockeyhandschuh steckte. Es gab einen Aufschrei und lautes Gelächter. „Die Rache war zwar nicht sehr einfallsreich, aber es hat alles ziemlich gestunken: Benji hat die Schlange auf meine beiden Hosentaschen aufgeteilt“, lacht der Ex-VSV-Goalie.
4 Nico Toff
wird in der Kabine auch als das Tapfere Schneiderlein bezeichnet. Zu seinen Spezialitäten gehört das Zunähen von Hosenbeinen oder Ärmeln von Trainingsdressen. Eine weitere Lieblingsbeschäftigung von Nico ist es, Rasierschaum in die Socken zu sprühen. Bei einer solchen Aktion möchte man sich natürlich nicht erwischen lassen, und so wird der Verdacht auf andere gelenkt.
5 Josh Langfeld
wurde nicht ganz freiwillig Teil einer weiteren lustigen VSV-Episode. Am Ende eines Trainings trat die Mannschaft zum Penaltyschiessen an, für jeden Spieler, der ein Tor erzielt, ist das Zittern vorbei. Jeder Spieler, der am Tormann scheitert, muss ein Ausrüstungsstück ablegen. Alle Spieler trafen, nur Josh versuchte es immer und immer wieder. Nur mehr in Unterwäsche und ohne Eisschuhe hatte dann endlich Bernhard Starkbaum Erbarmen und ließ den Puck absichtlich passieren.
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WIR N E F I E R G AN.
Schlagkräftig wie nie zuvor.
So präsentiert sich der VSV in der neuen Kampagne.
Der Slogan „Wir greifen an“ ist eine starke Ansage: eine Warnung für den Gegner, eine Aufforderung für die Fans und ein Leistungsversprechen in jeder Hinsicht. Ab sofort geht der VSV einen neuen professionellen und konsequenten Weg, gemeinsam mit der Werbeagentur mehrWERT, die bereits mit einigen der Sponsoren zusammen arbeitet. Mit der aktuellen Kampagne will man die Öffentlichkeit darauf aufmerksam machen, wofür der VSV steht. Kampfgeist, Action, Schnelligkeit und bedingungsloser Einsatz bis zur letzten Minute bestimmen die Philosophie des VSV genauso wie Fairness, ehrliche Leistung und Geradlinigkeit. Der VSV ist ein starker Herausforderer für den Gegener. Die Fans erwarten spannungsgeladene Spielminuten bei jedem Match. Es geht um den leidenschaftlichen Einsatz für den Verein und für die Stadt. Der Adler, das Wappentier des VSV, wird für die Botschaft des VSV noch stärker in Szene gesetzt. Der Greifvogel steht für Erhabenheit, Scharfsichtigkeit, Macht und natürlich für Angriff. „Wir greifen an“ soll nicht nur den Angriff auf die Gegner zum Ausdruck bringen, sondern bedeutet auch „etwas in Angriff nehmen, etwas bewegen, etwas voranbringen“. Das Geheimnis des Erfolges ist die „Adler‐Perspektive“: die Sicht aufs Ganze. Daher auch die Zusammengehörigkeit, die Treue der Fans, das Vertrauen in die Spieler und in den Trainer, der Rückhalt der Stadt und der Sponsoren, den man sich über die Jahre ehrlich erarbeitet hat. Der VSV verfolgt die Strategie der Ehrlichkeit und Fairness auf ganzer Linie, lässt sich nicht unterkriegen und ist immer zum Angriff bereit.
VSV. Wir greifen an.
photogtaphy by martin steinthaler | tinefoto.com
Die neue Vsv Kampagne. Wir greifen an.
photogtaphy by martin steinthaler | tinefoto.com
en d t e t h F端rc . rei h c ers Adl
Die neue Vsv Kampagne. Wir greifen an.
Vision Wir stehen in erster Linie für Kampfgeist. Dieser legendäre Kampfgeist ist historisch gewachsen. Unsere Spieler sind unerschrockene Helden, die mit ganzem Herzen und voller Kraft für den Sieg kämpfen. Unsere Grundsätze, Fairness, Teamgeist, Ehrgeiz und Leidenschaft sind Werte, mit denen sich sowohl Fans als auch Sponsoren identifizieren können. Sie schaffen Loyalität und Stolz für den Verein und geben der Marke VSV eine starke Basis. Die Anfänge gehen auf die ersten Jahre nach dem Ersten Weltkrieg zurück. Auf dem St. Leonharter See und dem Vassacher See entwickelten sich die ersten Kader. Damals wurde noch mit Haselstecken und selbst gezimmerten Holzschlägern gespielt. Schon damal waren die Leitfiguren wie Otto Mulli, Hubert Wimberger, Max Mayer etc. für ihren legendäre Kampfgeist bekannt. 1923 war das erste Team, mit Edi Jannach, Egon Kappus, Hans Stertin etc. schon national erfolgreich und heiss auf mehr. Die kämpferische Natur hatte in den frühen Jahren auch der GAK am eigenen Leib erfahren müssen. Nach einem 0:5 humpelten die Grazer mit etlichen blauen (blau - weiß > blaue Flecken für die Gegener) Flecken zum Bahnhof zurück. Nach und nach luden die VSV-ler immer wieder renommierte Teams in die Draustadt und schafften überraschende Siege. In den Anfangsjahren 1931 schlugen sie sogar Füssen, den amtierenden Deutschen Meister.
VSV. Wir greifen an.
en l l ra k Die Strategie Wir wollen als starker Herausforderer für die Big 5 gesehen werden. Unser Auftreten soll dementsprechend offensiv, aktiv und kämpferisch sein. Wir sorgen für den „Thrill“: für Gänsehaut, Spannung und Aufregung. Diese Unterhaltung, die den Fans geboten wird, wird in Zukunft in der Kommunikation transportiert. Die Botschaft, die Fans und Sponsoren erreichen soll, ist „Herzblut statt Geld“. Den „Großen“, den anderen Vereinen, die mit größeren finanziellen Mitteln ausgestattet sind, wird kräftig eingeheizt. Das Geheimnis unseres Erfolges ist die Sicht aufs Ganze. Daher auch die Zusammengehörigkeit, die Treue der Fans, das Vertrauen in die Spieler und in den Trainer, wenn auch mal nicht alles so einfach von der Hand geht. Der Rückhalt der Stadt, der Sponsoren, den man sich über die Jahre ehrlich erarbeitet hat. Wir verfolgen die Strategie der Ehrlichkeit und Fairness auf ganzer Linie.
werte Kampfgeist, Action, Schnelligkeit, bedingungsloser Einsatz und körperbetontes Eishockey bestimmen unsere Philosophie genauso wie Fairness, ehrliche Leistung und Geradlinigkeit. Jedes Spiel ist ein fairer Kampf. Wir bieten unseren Fans leidenschaftlichen Einsatz von der ersten bis zur letzten Sekunde. Bei wilden Fights in den Derbys gegen den KAC wurde das immer wieder unter Beweis gestellt. Es geht um den leidenschaftlichen Einsatz für den Verein und für die Stadt. „We don’t play for the back, we play for the front!“. Es geht nicht um Einzelkämpfer, sodern um den Verein. Symbolisch dafür steht unser Logo, der VSV-Adler.
Die neue Vsv Kampagne. Wir greifen an.
. arf h c s sind Wir greifen an. Der Claim „Wir greifen an“ bekommt durch seine Mehrdeutigkeit auch für das Management, für die Organisation und für die Sponsoren eine besondere Bedeutung. Wir verwenden den „Angriff“ nicht nur im Sinne von „Attacke auf die Gegner“, sondern im Sinne von „etwas in Angriff nehmen, etwas bewegen, etwas voranbringen.“
Angreifen bedeutet für uns: ➜ die Herausforderung immer anzunehmen ➜ die Sache ernst zu nehmen und dem Ziel kompromisslos entgegenstreben ➜ zu führen, den Gegner zu fordern und sich der Realität zu stellen ➜ sich seiner Sache sicher sein und mit Überzeugung handeln ➜ eine Mission zu vollenden und Verantwortung zeigen/tragen
Angreifen bedeutet für unsere Sponsoren: ➜ das Tagesgeschäft lässt einen nicht ausruhen - Aufmerksamkeit und Angriffslust sind gefragt ➜ Marke macht der, der täglich angreift und um seine Kunden kämpft ➜ selbstbewußt und aufrecht die Herausforderung annehmen ➜ eine Endscheidung zu 100 % durchziehen - und das ohne faulen Kompromiss ➜ die Herausforderung des Marktes mit der gleichen Dynamik in Angriff zu nehmen
VSV. Wir greifen an.
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