Villach Hockey News Ausgabe 5

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DEZEMBER 2013 Nr. 5 Wert € 4,50

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Der neue Fanshop

Christmas Shopping direkt in der Stadthalle

Terrible Tuesday

MICHAEL RAFFL The Blue Twins

Derek Ryan & John Hughes im Interview

Foto: © GEPA

Ein Einblick in den härtesten Trainingstag der Woche

SEIN WEG VOM VSV IN DIE NHL

den MVP 2013/14 by GENERALI 22 DIAMANTEN fürpowered


Hauptanstalt: Villach Nikolaigasse Bankfilialen: Villach-Neufellach und Drobollach am Faaker See T: 04242 / 24943 - 0

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Powerplay, dank Heimvorteil. Die St채rken der Bank der Villacher liegen klar auf der Hand: eigenst채ndig seit mehr als 118 Jahren, s채mtliche Entscheidungen werden vor Ort getroffen. Von und f체r Menschen, die mit der Region Villach eng verbunden sind.

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INHALT AUSGABE 5 | DEZEMBER 2013 6 DER HERR DER RINGE 10 TERRIBLE TUESDAY 16 THE RAFFL RAFFLE 20 THE BLUE TWINS – RYAN & HUGHES IM INTERVIEW 24 DER NEUE FANSHOP 24 28 DIE ISLANDERS IM ÖSTERREICHERFIEBER 32 C. FRASER: POWERFORWARD IN BLAU-WEISS 10 34 VSV-NACHWUCHSTEAMS 2013/14 36 COLE JARRETT 40 THE BEST HOCKEY STORIES: MIRACLE ON ICE 42 DIE JUNGEN KOMMEN

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Am Cover: Michael Raffl Foto von GEPA

Foto: © Kampitsch / der-photograph.com

VSV-FAMILIE

Ein Bild mit Seltenheitswert. Alle Spieler, Trainer, Betreuer, Mitarbeiter und freiwilligen Helfer des Vereins auf einem Foto. Alle gemeinsam. Wir greifen an!

VSV. WIR GREIFEN AN. www.ecvsv.at

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Foto: P.Kuess

EDITORIAL

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ie Saison verläuft bisher so wie wir es uns erwartet haben. Einzig und allein mit der Leistungsdichte der Liga haben wir nicht gerechnet. Das ist aber positiv für eine ausgeglichene und spannende Liga, die den Zuschauern viele Gustostückerln in puncto Spielpaarungen serviert. Nach einem fulminanten Start hat das Verletzungspech zwar voll zugeschlagen und uns auch etwas eingebremst – einzelne Leistungsträger mussten eine immense Arbeit abliefern – das Management hat jedoch nicht den Kopf verloren und nicht am Spielermarkt neue Kräfte besorgt sondern gemeinsam mit dem Trainerteam den eigenen Nachwuchsspielern die Chance gegeben, sich zu beweisen. Vom Nachwuchs wurden viele neue Gesichter in die Kampfmannschaft eingebaut und allen gebührt ein Lob für Ihre harte Arbeit. Hervorheben kann man aber getrost Nico Brunner, der die Umstellung von Stürmer auf Verteidiger und den Sprung aufs Profiparkett mit Bravour geschafft hat. Neben dem Sportlichen sind wir auch hocherfreut, dass der VSV nun einen wunderschönen Fanshop mit unzähligen hochwertigen und traumhaften Artikeln eröffnen konnte und damit die Servicequalität für die Fans noch mehr anheben konnte. Vor allem in der Vorweihnachtszeit würden wir uns über zahlreiche Besuche sehr freuen. Unser Ziel ist es nach wie vor, die Top 6 zu erreichen und uns dann ordentlich auf die Play Off vorzubereiten. Wir sind davon überzeugt, dass dieses Ziel erreichbar ist und werden weiter von Spiel zu Spiel hochkonzentriert daran arbeiten. Ich bedanke mich bei allen Zuschauern für Ihre Treue und wünsche unseren Fans, Sponsoren, Partnern und Mitarbeitern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr und einen Derbysieg am 28.12.2013. VSV.WIR GREIFEN AN!

Mag.Gilbert Isep Präsident

Medieninhaber & Herausgeber: VSV Marketing&Merchandising GesnbR, Tiroler Straße 47, 9500 Villach Redaktion: Sandra Kreiner, Gert Prohaska, Stefan Widitsch, Gerald Pfarrmeier Anzeigenverwaltung: Gert Prohaska, vhn@ecvsv.at, 04242/559839 Layout & Produktion: mehrWERT Werbe- und Marketing GmbH, Funderstraße 1A, 9020 Klagenfurt am Wörthersee Creative Direction: Daniel Vellick, www.mehr-wert.at Druck: online Druck GmbH, Brown-Boveri-Straße 8, 2351 Wr.Neudorf Erscheinungsweise: 2 Ausgaben/Jahr Auflage: 10.000 Für Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Es gilt das Tarifblatt 2013/14.

MARKETING VOLLTREFFER Süsses oder Saures in der Villacher Stadthalle.

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Foto: © Kampitsch / der-photograph.com

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rstmals gab es beim VSV spezielle Halloween Trikots. Nur für ein einziges Spiel (31. Oktober gegen SAPA Fehervar) schlüpften Derek Ryan und Co. in eine neue Arbeitskluft. Als Zuckerl für die Fans konnte man die begehrten Game-Worn-Jerseys nach dem Spiel ersteigern. Gruseliges Design, tolle Idee, gewonnenes Spiel – ein voller Erfolg! 


THE

BIG Foto: © Kuess / qspictures.net

PICTURE DOPPELT HÄLT BESSER Die Nummer 10 und die Nummer 44 beim VSV haben die in sie gesetzten Erwartungen im blau-weißen Dress voll erfüllt. Sie spielen ein hartes Eishockey und meiden keinen Faustkampf, genau das, was die Fans der Adler lieben. Am Bild nehmen „Fraz“ und „Brider“ gerade Bozens Topscorer Kim Strömberg in die Mangel – doppelt hält besser. (VSV – Bozen am 11.10.2013)

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Feinstes Silber, edelstes Gold, ein Original-Puck und 22 schwarze Diamanten gepaart mit viel Liebe zum Detail und unzähligen Arbeitsstunden haben dieses Kunstwerk in der Schmuckmanufaktur schmuck2 entstehen lassen.

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Die MVP-Wahl 13/14 wird Ihnen exklusiv präsentiert von:

Exklusiver Medienpartner:

DER HERR DER RINGE Thomas Grossek von schmuck2 ist der „Herr der Ringe“. Er produziert für den VSV den Siegelring für den MVP der Saison und fertigt Einzelstücke auch für VSV-Fans an.

D

er Most Valuable Player ist der wertvollste Spieler einer Mannschaft. Der VSV möchte heuer seinen wertvollsten Spieler ehren und hat dafür eine beachtliche Kooperation auf die Beine gestellt. Gemeinsam mit der GENERALI als EXKLUSIV-Sponsor für diese Wahl und der KLEINEN ZEITUNG als Medienpartner des VSV möchten wir dem wertvollsten Spieler unserer Mannschaft eine schöne, wertvolle und exklusive Anerkennung für seine Leistungen zukommen lassen: einen Siegelring. Der Siegelring wird von der Kärntner Schmuckmanufaktur schmuck2 aus Himmelberg in Handarbeit angefertigt. Der Ring besteht aus reinem Silber mit dem VSV-Logo aus Gold, welches mit einem Teil eines original gespielten Pucks unterlegt ist. Eingefasst ist der Ring von 22 schwarzen Diamanten, die für die 22 Spieler unserer Mannschaft stehen. Die Gravur MVP 13/14 und der Name des Spielers erinnert an die erfolgreiche Saison des Gewinners. Der Wert des Rings ist rund 2.000,- Euro. Die Wahl für den MVP 13/14 beginnt mit dem Ende des Grunddurchgangs. Wöchentlich wird der beste Spieler der Woche gewählt und aus den meisten Stimmen ergibt sich am Ende der Saison der MVP Gewählt wird von mehreren Gruppen: • VSV Fans: sie können auf unserer Webseite abstimmen • VSV Mitarbeiter: sie können ihre Stimme im VSV-Büro abgeben • VSV Sponsoren: sie wählen via E-Mail • Sportjournalisten: sie wählen via E-Mail • Spieler des Abens powered by KLEINE ZEITUNG

Siegelringe haben vor allem in Nordamerika im Sport eine große Tradition. Sowohl in NBA, NFL als auch in der NHL gibt es pompöse Ringe für den Gewinn der Meisterschaft. Der VSV möchte wieder einmal etwas Neues machen und wieder „angreifen“, einer der Ersten sein. Mit dem neuen MVP 13/14 gibt es ein exklusives Geschenk für den besten Spieler und eine spannende Zeit für die Fans, die ihren Topstar ganz nach oben bringen können. Eine ebenso handgefertigte und genau angepasste Version des Ringes können auch Fans erwerben. Goldschmied Thomas Grossek wird eine Version extra für Fans umsetzen, die EUR 1.300,kosten wird und im Fanshop bestellt werden kann. „Kunst ist für mich Können. Ich habe eine Vision im Kopf, die ich umsetze“, sagt Thomas Grossek, der in Himmelberg eine Goldschmiedewerkstatt unter dem Namen „Schmuck hoch zwei“ betreibt. Grossek kreiert jedes Schmuckstück selbst und ganz individuell zum jeweiligen Geschmack passend: „Ich lese viel aus dem heraus, was meine Kunden sagen, und setze ihre Wünsche dann um.“ Lediglich Edelsteine und Perlen kauft der 32-Jährige zu, die Metalle wie Gold, Silber und Platin werden von ihm in die gewünschte Form gebracht. „Die Idee, den Ring für den VSV zu gestalten, ist mir durch ein Gespräch mit Stefan Widitsch und Gert Prohaska gekommen. Wir haben über Eishockey geplaudert und ich dachte, das wäre eine tolle Sache. Das dachten die beiden dann auch gleich!“, freut sich der Goldschmied.  www.ecvsv.at

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PLUS

Was die wenigsten Leute über „Mr. Sunshine“ Michael Forney wissen: er spielte eine kleine Rolle im Kinofilm „Mighty Ducks 3“. Hollywood Karriere nach dem Eishockey nicht ausgeschlossen.

MINUS MICHAEL RAFFL: Neben Michi Grabner der 2. Villacher in der NHL. Ganz Villach freut sich mit ihm!

DER NEUE FANSHOP IN DER HALLE: Der schönste der Liga!

DER SPIELPLAN 2013/14: Foto: © Kampitsch / der-photograph.com

Auf Grund der Teilnahme Österreichs an den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi ist der Spielplan dichtgedrängt wie noch nie

VERLETZUNGSPECH VON HOTHAM: Der VSV musste 2 Monate auf seine wichtige Stütze in der Abwehr verzichten.

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as Samsung Galaxy Ace S5830i in der VSV-Edition begeistert durch seine zeitlose Optik. Das minimalistische Design zeichnet sich durch eine klare Formensprache und Linienführung aus und liegt durch seine Kompaktheit ideal in der Hand. Das Smartphone verfügt dennoch über einen 8,89 cm großen Touchscreen: beste Voraussetzungen für den Genuss von Filmen, Websites und Apps. Auf der

schwarzen Rückseite ist der VSV-Adler eingraviert. In der Galerie des Samsung Galaxy ACE, VSV-Edition sind das Mannschaftsfoto, der VSV-Adler sowie die Porträtfotos sämtlicher Spieler gespeichert. Das Hintergrundbild der Menüführung zeigt den VSV Adler. Mit dem Rufton „Hey, wir wollen die Adler sehen!“ wird die VSV-Edition des Samsung Galaxy ACE komplettiert. Das Samsung Galaxy ACE, VSV-Edition ist offen für alle Netze.

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ACCESSOIRES: Passend zum Samsung Galaxy ACE sowie für diverse andere Smartphones und Handys führt der VSV-Fanshop spezielle Flipcovers, Backcovers und Handytaschen mit aufgedrucktem VSV-Adler.

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DAS HAT ER GESAGT:

Foto: © GEPA

When you get scoring chances and you don’t score, you shouldn’t be rattled. It’s only been 11 games. I’ve had longer streaks in my career without goals so I know how to handle it. It’s going to go in that’s for sure. Michael Raffl

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TERRIBLE TUESDAY TUESDAY

Foto: © Kampitsch / der-photograph.com

AN JEDEM VERFLIXTEN DIENSTAG

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Es ist ein besonders harter Trainingstag, einer, dem die Spieler voller Furcht entgegenblicken. Zugegeben, so schlimm ist es nicht, aber ohne Frage ist es ein verdammt anstrengender Arbeitstag unserer Blau-Weißen. Wir geben einen Einblick in den „Terrible Tuesday“ der VSV-Spieler.

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ieser Tag unterscheidet sich von anderen, indem er fortlaufend mit Trainingseinheiten verplant ist. Besonders wird darauf geachtet, dass Krafteinheiten miteingebaut werden, welche in Form von Off-Ice-Training in der Kraftkammer oder im Fitnessstudio stattfinden. Lange Reisen, ständige Verletzungen und natürlich die Spiele zehren am Körper und genau aus diesen Gründen ist es für die Athleten unerlässlich, einen geregelten Trainingsplan zu haben. Dieser umfasst sowohl tägliche Trainingseinheiten als auch ausreichend

LINIENTRAINING 8.45 Uhr Gruppe 1: GÖHRINGER PLATZER RAUCHENWALD

9.00 Uhr Gruppe 2: FORNEY MCBRIDE PETRIK

9.15 Uhr Gruppe 3: FRAS ER NAGELER PEINTNER

Zeit zur Regeneration, damit ein stabiles Ausgangsniveau der körperlichen Leistungsfähigkeit danach wiederhergestellt werden kann. Deshalb findet der „Terrible Tuesday“ in dieser Form nur dann statt, wenn zwei Tage danach kein Spiel ist. Das Training variiert, heute ist der Plan wie unten aufgelistet, ein anderes Mal wird zum Beispiel mehr Ausdauertraining am Eis gemacht, es soll abwechslungsreich bleiben. Co-Trainer Marc Brown erklärt uns wie so ein Tag beim VSV aussieht:

9.30 Uhr Gruppe 4: HUGHES PEWAL RYAN

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EISTRAINING 10.30 Uhr Beginn des Trainings für GOALIES

10.40 Uhr Beginn des Trainings für DAS GANZE TEAM

12.00 Uhr TRAININGSENDE

G OFF-ICE-TRAININ

RAMM FULL-BODY-PROG E e: CORE UN D BEIN ut he Schwerpunkt 15.00 Uhr 12.15 Uhr Beginn des Beginn des Trainings für Trainings für GRUPPE 2 GRUPPE 1 Fitnesss tu dio Kraftraum Eishalle

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16.00 Uhr Beginn des Trainings für GRUPPE 3 Fitnesss tu dio

17.00 Uhr Beginn des Trainings für GRUPPE 4 Fitnesss tu dio


PRESSETERMINE ab 13.30 Uhr FOTOTERMINE für Fanshop

danach INTERVIEWS für Hockey News

LE TUESDAYS! ENDE DES TERRIB

Wachsen Sie mit uns! ...bald leuchten wieder die Weihnachtskerzen... Wir wünschen frohe Festtage und ein glückliches neues Jahr!

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HOCKEY INSIDE

In dieser Saison erfüllte sich der Traum von der besten Liga der Welt für den zweiten Spieler aus dem Nachwuchs des EC VSV. Michael Raffl, Sohn von VSV-Legende Peter Raffl, feierte mit 24 Jahren sein Debüt in der NHL für die Philadelphia Flyers. Hier ein paar Fakten, die man unbedingt über die NHL wissen sollte:

WAS IST DIE NHL?

Die National Hockey League ist die beste Eishockey Liga der Welt und der große Traum eines jeden jungen Eishockeyspielers. Gegründet wurde die NHL im Jahr 1917 mit 4 Mannschaften aus Kanada, aktuell kämpfen Jahr für Jahr 30 Teams um den Gewinn des traditionellen Stanley Cups, der begehrtesten Trophäe im Eishockeysport. Im Vorjahr ging der Cup nach Chicago, die Blackhawks feierten gegen die Boston Bruins ihren 2. Triumph innerhalb von 4 Jahren.

DIE AUFTEILUNG IN DIVISIONS UND CONFERENCES Auf Grund der hohen Teamanzahl und der Entfernungen ist die Liga in 2 Conferences (Eastern und Western) – unterteilt. Seit der neuen Saison 2013/14 gibt es innerhalb der Conferences weitere neue Unterteilungen – Atlantic und Metropolitan Division im Osten, Central und Pacific Division im Westen. Michael Grabner, Michael Raffl und Thomas Vanek, der in dieser Saison zu den New York Islanders wechselte und damit Teamkollege von "Grabs" wurde, spielen allesamt in der Metropolitan Division, wodurch einige Österreicher-Duelle garantiert sind.

DIE FARMTEAMS

Alle Mannschaften der NHL haben sogenannte Farmteams in den unteren Ligen (American Hockey League oder East Coast Hockey League). So ist zum Bei14

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spiel das Farmteam von den Philadelphia Flyers die Adirondack Phantoms in der AHL und die Trenton Titans in der ECHL. In den Farmteams werden junge Spieler für die NHL ausgebildet und es wird diesen die Möglichkeit geboten, Erfahrung zu sammeln, um für einen Einsatz in der NHL bereit zu sein.

WAS IST DER NHL-DRAFT?

Der erste Villacher NHL-Export Michael Grabner schaffte den Sprung in die bekannteste Liga der Welt über den alljährlichen NHL-Draft. Bei diesem Draft erwerben die Teams der NHL die Rechte an den talentiertesten verfügbaren Amateur und Jugend-Spielern. Die Reihenfolge im Draft entspricht im Grunde der umgedrehten Abschlusstabelle einer Saison. Also hat das schlechteste Team die erste Wahl im Draft und das beste die letzte. Dadurch wird in der NHL eine gewisse Chancengleichheit und Ausgeglichenheit garantiert. Michi Grabner wurde im 2006er

Draft von den Vancouver Canucks in der 1. Runde als 15. Spieler (insgesamt gibt es 7 Runden) gezogen.

DIE GEHÄLTER IN DER NHL?

Topverdiener der Liga ist Joe Thornton von den San José Sharks mit stolzen 11 Millionen Euro Jahresgehalt. Alexander Owetschkin verdient bei den Washington Capitals 7,3 Millionen Euro im Jahr. Der NHL Superstar Sidney Crosby (Pittsburgh Penguins) ist mit 6,7 Millionen Euro nur an 5. Stelle der Spitzenverdiener. Durch Einführung einer Gehaltsobergrenze, dem sogenannten SALARY CAP, dürfen die gesamten Spielergehälter eines Teams eine bestimmte Obergrenze nicht überschreiten. Dadurch wird für eine einigermaßen ausgeglichene Liga gesorgt. Der Salary Cap variiert von Jahr zu Jahr und wird von den gesamten Ligaeinnahmen berechnet. Logo: © NHL

WAS VERDIENEN VANEK, GRABNER UND RAFFL? 2010 wechselte Michael Grabner innerhalb der Liga nach einem Kurzgastspiel bei den Florida Panthers zu den New York Islanders, wo er insbesondere in der Saison 2010/11 für Furore sorgte. Der Villacher unterzeichnete daraufhin einen 5-Jahres-Vertrag, der ihm 15 Millionen Dollar einbringt. Sein neuer Teamkollege Thomas Vanek ist der bestbezahlteste österreichische Eishockeyspieler aller Zeiten – 2007 unterzeichnete der damals 23-Jährige einen mit 50 Millionen Dollar dotierten 7-JahresVertrag bei den Buffalo Sabres. Die Buffalo Sabres bauen aktuell ihr Team drastisch um und da Vanek den Vertrag im Sommer nicht verlängert hätte, entschlossen sich die Sabres, ihren Superstar bereits vorzeitig zu den Islanders abzugeben. Im Sommer wird Vanek nach Ablauf seines Vertrages ein Free Agent, er kann in weiterer Folge frei wählen, zu welchem Team er wechselt. Mehrere Teams aus der NHL hatten nach seiner starken A-WM im Trikot der Österreichischen Nationalmannschaft großes Interesse an Michael Raffl. Der 24-Jährige, der nie gedraftet wurde, entschied sich schlussendlich für die Philadelphia Flyers und unterzeichnete beim Traditionsteam einen 1-Jahres-Vertrag, der ihm – sofern er in der NHL spielt – 925.000 Dollar einbringt. 


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THE RAFFL RAFFLE Michael Raffl ist ein waschechter Villacher. Und er ist schon der Zweite. Doch in diesem Fall ist „der Zweite sein″ eine große Ehre, etwas Herausragendes, etwas ganz Besonderes. Der Zweite in der NHL, der besten Eishockeyliga der Welt. Damit ist vorerst die Vormachtstellung des VSV einzementiert.

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n der jüngsten Vergangenheit sind Michael Grabner und Michael Raffl die einzigen österreichischen Spieler, die das Eishockeyspielen in einer österreichischen Nachwuchsmannschaft erlernt haben, vom VSV. Seine gesamte Jugend verbrachte Michi Raffl beim VSV. Spielte seine ersten Saisonen in der Kampfmannschaft beim VSV. Avancierte zum Star. Doch damit gab sich der junge Crack nie zufrieden, stets wollte er auf das nächste Level kommen. Doch überheblich wurde er nie. Die Möglichkeit, nach Schweden zu gehen, nahm er dankend an, erarbeitet, sich in der zweiten schwedischen Liga einen Stammplatz bei Leksand. In einer Liga, wo du keine zwei Sekunden den Puck hast, wo nur gepasst oder geschossen wird und man kaum Einschussmöglichkeiten hat traf Raffl nach Belieben. Er war mit dafür verantwortlich, dass Leksand in die schwedischen Elitserien aufgestiegen ist. Michi sollte mit seiner Nummer 12 Eckpfeiler der Mannschaft sein, er hat sich durchgesetzt. Dann kam die Weltmeisterschaft in Helsinki. Raffl hatte eine gute WM, wenngleich viele Punkte fehlten. Doch Dave Brown, Chefscout der Philadelphia Flyers, hatte ihn entdeckt. Doch nicht nur er. Auch die Columbus Blue Jackets wollten den Villacher. Die Raffl raffle (Anm.: raffle: zu deutsch: Lotterie) begann. Die Flyers zogen das große Los. Damit ereilte Michael Raffl der Ruf aus der NHL sehr abrupt und überraschend. 

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Foto: © GEPA www.ecvsv.at

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Deshalb gibt es vier Linien. McGinn ist kein Vierte-Linie-Spieler, der lange auf der Bank sitzt und dann seinen Körper hart einsetzt und Energie bringen kann. Er ist kein Dritte-Linie-Spieler weil er kein solider Zwei-Wege-Spieler ist. Die zweite und erste Linie bleiben ihm ebenso verwehrt. McGinn passte nicht in die Mannschaft. Raffl schon. Raffl kann 19 Minuten spielen oder nur 8. Er kann hart spielen oder den Pass für ein entscheidendes

Tor geb e n . M a n sieht ihn am Eis, er taucht nicht unter. Er ist immer dort, wo er sein soll, und arbeitet hart. Der erste Sieg für unsere Nummer 12. Doch die NHL ist weiter ein hartes Geschäft. Raffl bekommt die Grippe, muss trotzdem mit auf einen Auswärtstrip. Einerseits eine Ehre, andererseits hart. Die Flyers setzen auf ihn, sobald er kann, spielt er wieder. Nicht zu Hause das Bett hüten. Road Trip ist angesagt. Ein hartes Geschäft. Inzwischen geht es in Villach beschaulicher zu. Den Eltern fehlt Michi logischerweise, aber sie sind stolz. Papa Raffl freut sich natürlich, dass der Sohn es in die NHL geschafft hat, doch was ihn stolzer macht, ist sein Wille. Der Wille, immer weiter noch härter zu arbeiten, noch besser zu werden. Von Österreich nach Schweden zu gehen. Sich dort hochzuarbeiten. Einen sicheren und erfolgverspre18

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chenden Job wieder aufzugeben für ein absolutes Abenteuer. Das imponiert dem Vater, dem blauen Blitz von Villach. Mutter Gabi hatte gemischte Gefühle. Das sichere Schweden, wo der Sohn gut aufgehoben war, mit Amerika zu tauschen. Die weite Entfernung. Doch die Eltern lassen ihren Sohn größtenteils in Ruhe, er soll sich auf sein NHL-Abenteuer konzentrieren. Sie wissen, dass er gut zurecht kommt. Solange er nicht anruft, man nichts von ihm hört, geht es ihm gut. Doch der Schlafrhythmus ist jetzt anders. Oft muss Papa Raffl nun um 1 Uhr früh aufstehen. Dann wird das NHL-Gamecenter angeworfen, über Internet schaut die VSV-Legende dem Sohn bei jedem Spiel live auf die Beine. Thomas, der bei den Red Bulls aus Salzburg spielt, ist ebenso oft live dabei und stolz auf seinen kleinen Bruder. „Michi hat da echt etwas geschafft. Die ganze Familie drückt ihm die Daumen, dass er sich durchsetzt!“. Das tut auch die ganze VSV-Familie. Und wir sind stolz. Auf unsere zwei NHL-Cracks. VSV. Wir greifen an! 

Michi hat da echt etwas geschafft. Die ganze Familie drückt ihm die Daumen, dass er sich durchsetzt! – Thomas Raffl über seinen Bruder

Foto: © GEPA

Es hieß Koffer packen, nach Philadelphia fliegen. Doch die erste Station war nicht die NHL, sondern die AHL. Das ist keine Schande, das ist quasi der Feinschliff, die Einschusswinkel am kleineren Eis sind ganz anders als in Europa. Doch gleichzeitig ist es das Schlachtfeld der Spieler um die heiß begehrten NHL-Plätze. Michi kam nach Glens Falls, einem beschaulichen Ort mit 15.000 Einwohnern. Nach ein paar Tagen im Hotel übersiedelte er in eine Wohnung, spielte das erste Spiel für die ortsansässigen Adirondack Phantoms, traf ein Mal und steuerte zwei Assists in zwei Spielen bei. Genauso lange lebte er in seiner Wohnung. Dann kam der Anruf des Managers, dass er nach Philadelphia muss. Die NHL ruft. Ein Platz im Kader der Flyers ist verfügbar. Raffl bekommt den Spot von Tye McGinn. Ein Aufschrei geht durch die Fangemeinde der Flyers. McGinn hat drei Tore erzielt, jetzt soll er Raffl weichen? Doch die Flyers erklären den Wechsel plausibel. Der Wechsel erfolgte nicht nach Punkten in der Statistik, sondern wegen den Dingen, die viele Fans am Eis nicht beachten, nicht sehen. Keine Mannschaft verpflichtet nur Goalscorer. Jede Linie, jeder Spieler hat Aufgaben.


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n wenigen Wochen werden die Olympischen Winterspiele in Sotschi eröffnet. Auch das rot-weiß-rote Eishockey-Nationalteam ist seit zwölf Jahren erstmals wieder mit dabei. Und damit auch der eine oder andere VSV-Crack. Vor allem Rekord-Nationalspieler Gerhard Unterluggauer, Abwehrrecke Mario Altmann und Markus Peintner, der beim Qualifikationsturnier im Februar mit seinem Tor zum 2:2 gegen Deutschland die Olympia-Teilnahme erst ermöglichte, haben aus blau-weißer Sicht die besten Chancen, dabei zu sein. Auch die NHL-Stars Michael Raffl und Michael Grabner werden einen Hauch von Villach nach Sotschi bringen. Und jetzt kommt's: Auch Sie haben die Möglichkeit in Russland dabei zu sein. Denn beim Kleine Zeitung SimpleSMS.at-Voting, präsentiert von der Kärntner Sparkasse und T-Mobile, können Sie einen der begehrten Restplätze als Zuschauer bei den Olympischen Spielen gewinnen. Und so kommen Sie in den Genuss: Bei den Heimspielen des VSV (bis zum 17. Dezember) wählen die Fans den „Spieler des Abends“. Ein SMS mit der Rückennummer des an die-

sem Abend herausragenden Spielers an 0676/800 320 070 genügt. Der Spieler mit den meisten Stimmen ist dann der „Spieler des Abends“ und wird am nächsten Tag in der Kleinen Zeitung präsentiert. Im Zuge dessen wird auch der „Fan of the match“ ermittelt. Unter allen Tagesgewinnern wird am 7. Jänner 2014 mit der Springer Reise nach Sotschi der große Traum eines jeden Eishockey-Fans verlost. Die Reise steigt vom 13. bis 17. Februar. Tickets für die Spiele der Österreicher gegen Norwegen und Kanada sind inkludiert. Und wer sich beim Eishockey ein bisschen auskennt, der weiß auch, was auf ihn zukommt. Immerhin stehen im Team Canada die ganz großen Topstars der Eishockey-Welt. 

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VHNInterview

Foto: © Kampitsch / der-photograph.com

THE BLUE TWINS

Seit Beginn dieser Saison spielen John Hughes und Derek Ryan gemeinsam in einer Linie und das Duo schlug sofort ein wie eine Bombe. Sie belegen unangefochten die ersten zwei Plätze der Topscorerliste in der Liga und verstehen sich am Eis blind. Hockey News hat nachgefragt, wie gut sich die beiden persönlich kennen, und die „Blue Twins“ gebeten, Fragen über einander zu beantworten.

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Foto: © Kampitsch / der-photograph.com

Welche Charaktereigenschaften schätzt ihr aneinander persönlich? DEREK RYAN: Persönlich schätze ich an Johnny, dass er einfach ein netter Mensch ist. Er ist sehr kontaktfreudig und behandelt jeden Menschen respektvoll und nett. JOHN HUGHES: An Doc schätze ich, dass er ein sehr schlauer, intellektueller Typ ist. Ich genieße die Gespräche mit ihm, man kann viel von ihm lernen. Was ist Derek‘s/Johnny‘s persönliche Stärke am Eis? DR: Seine Stärke ist definitiv das Spiel auf seine Geschwindigkeit einzustellen. Wenn er den Puck hat und Zeit braucht, dann arbeitet er sich diese heraus. Natürlich sind auch seine Pässe und überhaupt wie er das Spiel macht, eine Stärke. JH: Er ist einfach ein kompletter Spieler. Eine besondere Stärke von ihm ist, dass er vor nichts Angst hat. Wir sind beide nicht die Größten, körperlich gesehen, und er schreckt trotzdem nicht davor zurück, körperbetont zu spielen. Er macht alles, er will einfach gewinnen. Für mich ist er einer der Besten, wenn nicht DER beste Spieler in dieser Liga. Was ist seine Schwäche am Eis? DR: Schwer zu sagen, vielleicht dass er defensiv nicht so stark war, aber er hat sich sehr gebessert. JH: Er hat nicht wirklich Schwächen am Eis. Vielleicht, dass er manchmal zu nett ist, wenn er etwas gemeiner sein sollte. Was wäre er geworden, wenn er kein Eishockeyspieler wäre? DR: Ich glaube Feuerwehrmann, das könnte ich mir für Johnny gut vorstellen. JH: Vermutlich ein Wissenschaftler, er ist sehr klug und er hat ja auch ein naturwissenschaftliches Studium abgeschlossen. Welche 3 Dinge würde er auf eine einsame Insel mitnehmen, was ist ihm besonders wichtig? DR: Seine Freundin, seine Playstation und weil er schlau ist, würde er auch Wasser mitnehmen. JH: Seine Frau Bonnie, seinen Sohn Zane und seinen Hund Bronx.

Teil des Erfolges. Er ist einfach ein sehr schlauer Spieler, er kennt und durchschaut das Spiel und er verdient es da zu sein, wo er jetzt ist. Wie wird man ein erfolgreicher Eishockeyspieler? DR: Durch harte Arbeit, mein Vater hat mich immer rausgeschickt um an meinem Schuss zu arbeiten. Ich habe oft 100 Schüsse am Tag geübt. Ich glaube, man muss nicht alles Talent der Welt haben, man muss nur hart arbeiten. JH: Indem man liebt, was man macht. Man muss das machen, was einem Spaß macht und für uns ist Eishockey ein Sport, den wir lieben und wir haben das Glück, dass es auch unser Job ist. 

Was liebt er? DR: Hockey und er liebt Tiere, Pferde vor allem. JH: Hockey, seine Frau, und was auch sehr wichtig ist, er respektiert und schätzt sich selbst. Was hasst er? DR: Verlieren! Er ist wirklich wütend, wenn wir verlieren. Und er hasst Egoismus. JH: Er hasst Unehrlichkeit. Wovor hat er Angst? DR: Er hat Angst vor großen Spinnen, von denen gibt es am Faaker See, wo wir wohnen, sehr viele. JH: Ich weiß nicht, ich habe ihn noch nie beängstigt gesehen. Wo siehst du ihn in 40 Jahren? DR: Er ist in Pension und lebt wahrscheinlich in Whitby/ Ontario, er ist verheiratet. Ich glaube aber nicht dass er Kinder haben wird. JH: Ich sehe Doc auf jeden Fall mit seiner Frau Bonnie, wie sie ein ruhiges, friedliches Leben führen. Warum glaubst du, dass eure Linie eine der besten in der Liga ist? DR: Wir spielen sehr gut zusammen, die Chemie am Eis stimmt. Wir wissen immer, wer wohin geht, auch Marco passt gut in die Linie. Wenn man ihn mit dem Puck vor das Netz lässt und wir ihm etwas Platz verschaffen, macht er problemlos Tore. Ich glaube, wir sind alle komplette Spieler und unterstützen uns gegenseitig ideal. JH: Doc und ich spielen erst heuer richtig zusammen und wir sind am selben Level. Wir sind aufeinander eingestellt und ergänzen uns sehr gut. Marco ist dabei eine riesengroße Hilfe und ein bedeutender www.ecvsv.at

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Fotos: © Kampitsch / der-photograph.com

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ach mehrwöchiger Umbauarbeit eröffnete der EC VSV im Rahmen des ersten Heimspiels der Erste Bank Eishockeyligasaison 2013/14 den neuen, weitaus größeren und begehbaren Fanshop! Der neue Fanshop befindet sich direkt in der Villacher Stadthalle und hat nicht nur an Spieltagen, sondern auch unter der Woche geöffnet. Endlich haben VSV-Fans die Möglichkeit, in Ruhe zu stöbern und Fanartikel anzuprobieren. Auch das Sortiment an Fanartikeln wurde

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entsprechend erweitert. So umfasst die diesjährige Kollektion neben den klassischen Fanartikeln wie T-Shirts, Hoodies, Kappen, Schals auch eine Vielzahl an Accessoires und Goodies. Natürlich wurde auch an unsere weiblichen Fans sowie alle Kids gedacht und eine eigene Damen- und Kinderkollektion kreiert. Neben dieser großen Auswahl an Fanartikeln erhalten VSV-Fans erstmals auch Tickets für die Heimspiele im neuen Fanshop.  www.ecvsv.at

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ISLANDERS IM OSTERREICHFIEBER Geburtsdatum: 05.10.1987 Geburtsort: Villach Größe: 185 cm Gewicht: 85 kg Position: rechter Flügel Erstes Eishockeyteam: EC VSV Erstes NHL-Team: Vancouver Cannucks Familie: verheiratet mit Heather, ein Kind Hobbys: seine Tattoos, Beachvolleyball, Squash, Fußball Lieblingssportler: Lionel Messi

KARRIERE:

2004 Spokane Chiefs holen Michael Grabner in die Western Hockey League 2007 spielte er für die Manitoba Moose, Farmteam der Vancouver Canucks 2009 wurde er von den Vancouver Canucks in den Kader berufen 2010 verpflichteten ihn die New York Islanders

GRABNER UND DIE ISLANDERS:

Er hat einen Fünfjahresvertrag über 15 Millionen Dollar. In der Saison 2010/2011 war das Jahr von Michael Grabner, er war der zweitbeste Rookie-Torschütze in der Geschichte der Islanders. In seinem ersten Jahr in der NHL beeindruckte er mit 34 Toren. Nur zwei andere Spieler schafften es in den letzten 17 Jahren davor, diese Marke zu überschreiten, Sydney Crosby (39 Tore) und Alexander Owetschkin (52 Tore). Beim All Star Game 2011, ein Event, bei dem alljährlich die beliebtesten Spieler teilnehmen, gewann er den Wettbewerb des schnellsten Skaters der NHL. Derzeit ist Michael Grabner nicht in Bestform, er hat seit seinem Doppelpack beim Saisonauftakt Anfang Oktober keinen Treffer mehr erzielt. Nachdem er für ein Spiel auf die Zusehertribühne musste, kam er zwar wieder für die Islanders zum Einsatz, blieb aber ohne Scorerpunkt. Seit 16. November hatte er nur zwölf Minuten Eiszeit. 28

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THOMAS VANEK #26

MICHAEL GRABNER #40

Mit Michael Grabner und Thomas Vanek finden sich derzeit zwei Österreicher im Kader der New York Islanders wieder. Grabner, der sich durch seine Schnelligkeit auszeichnet, und Vanek, der seit Jahren ein bekannter Goalgetter in der NHL ist, möchten gemeinsam den Stanley-Cup holen. Villach Hockey News hat die zwei doch sehr unterschiedlichen Eishockeygrößen genauer unter die Lupe genommen.

Geburtsdatum: 19.01.1984 Geburtsort: Baden Größe: 188 cm Gewicht: 94 kg Position: linker Flügel Erstes Eishockeyteam: EK Zell am See Erstes NHL-Team: Buffalo Sabres Familie: verheiratet mit Ashley, drei Kinder Hobbys: Golf (Handicap 12), Tennis, Fußball, Fischen Lieblingssportler: Hermann Maier, Tiger Woods, Roger Federer

KARRIERE:

1999 Vanek spielte schon in der Juniorenliga USHL in den USA für die Sioux Falls Stampede 2002 spielte er im Collegeteam der University of Minnesota 2004 kam er zu den Rochester Americans, dem Farmteam der Buffalo Sabres 2005 bei den Buffalo Sabres 2013 wurde er zu den New York Islanders getradet

VANEK UND DIE BUFFALO SABRES:

Mit 23 Jahren unterschrieb Vanek einen Vertrag über 50 Millionen für 7 Jahre bei den Buffalo Sabres, der ihn zum damals bestbezahltesten Eishockeyspieler der Welt machte. In der Saison 2006/2007 gewann Vanek als erster Österreicher und als erster Sabre seit 1980 den NHL Plus/Minus Award mit +47 in 82 Spielen. Mit 4 Hattricks in Folge bricht er einen Ligarekord aus dem Jahr 1924.Für die Buffalo Sabres schafft er es in sieben Jahren auf 254 Tore im Grunddurchgang.

VANEK UND DIE NEW YORK ISLANDERS

Vanek erzielte nach fünf Spielen Verletzungspause seine ersten Tore seit 2. November. Für die Saisontreffer sechs und sieben im 20. Spiel wurde er zum besten Spieler seines Teams gewählt. Er spielt in der 1. Linie mit Tavares und Okposo und ist ein absoluter Goalgetter, der oft im Powerplay eingesetzt wird.


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Foto: Martin Steinthaler, tinefoto.com


LEGS OFF – BRAIN ON NICO BRUNNER – VOM STÜRMER ZUM VERTEIDIGER

EIN FISCHER-YOUNG-GUN IM PORTRÄT

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igentlich hätte die Nummer 20 des VSV heuer als Stürmer in der 4. Linie die Luft in der Kampfmannschaft schnuppern sollen. Aber es kam alles ganz anders. Es war Anfang August und die Trainingswoche begann mit 2 langen Eistrainings und einer Einheit in der Kraftkammer. Vor dem Eistraining bat Headcoach Järvenpää den Verteidiger Nico Brunner zum Gespräch. Der Trainer hatte vor, den jungen Stürmer zum Verteidiger umzulernen. „…ich glaube, Du würdest einen guten Verteidiger abgeben, ich werde Dich heute als Verteidiger trainieren lassen...“ bekam Nico im „Coaches Office“ zu hören. Sein letzter Tag als Stürmer war gekommen – es war der Start zu einer neuen Karriere. Vom ersten Training an hat sich Nico in der Verteidigung wohlgefühlt. Ein altes, lustiges Eishockeysprichwort besagt für einen Verteidiger: „Legs off – brain on“, also weniger eislaufen, dafür alles wohlüberlegt und mit „eingeschaltetem Gehirn“. Für Trainer Hannu Järvenpää war das auch ein Grund, warum er die Nummer 20 in die Verteidigung geholt hat: „Er ist ein guter Eisläufer und sehr beweglich, aber der größte Faktor für meine Entscheidung war, dass er einen großen Hockey-IQ hat, er versteht das Spiel und hat eine gute Übersicht.“ Die ersten Trainingswochen waren dennoch s e h r hart. Foto: © Kuess / qspictures.net

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Co-Trainer Marc Brown hat den Jungverteidiger oft zur Seite genommen, viel über das Stellungsspiel erklärt und am Ende des Mannschaftstrainings noch Extraeinheiten von Nico abverlangt. „Nico ist extrem powerful und hat muskulöse Beine, dadurch ist er ein super Eisläufer und das hilft ihm, nach Fehlern besser zu recovern. Er hat keine Angst, die Scheibe zu führen, und er macht gute Entscheidungen

under pressure. Und vor allem trainiert er so hart und ist ein super Typ“, kommt Marc mit seinem unverwechselbaren Deutsch-Englisch über Nico ins Schwärmen. Auf seine neue Rolle angesprochen kommt Nico sofort ins Schwärmen: „Ich bin überglücklich, als Verteidiger spielen zu dürfen, ich hätte nie gedacht, dass es mir so viel Spaß machen wird. Und mit so viel Eiszeit hab ich natürlich auch nicht gerechnet“, strahlt der sympathische Villacher, der den größten Unterschied darin sieht, dass er nun viel mehr Zeit beim Spielaufbau hat als noch in Stürmerzeiten. Seit 2 Jahren spielt der Neo-Verteidiger mit einem FischerSchläger. Seit dieser Saison mit dem neuen Composite-Schläger „Fischer SX9“. „Ich spiele einen sehr weichen Schläger mit nur 80 Flex, ich schieße fast nur Handgelenk-Schüsse und so gut wie nie Schlagschuss, da kommt mir ein weicher Schläger sehr zugute. Mit dem Schläger fühle ich mich wohl, Fischer hat für mich ja eigens einen Schläger nach meinen Wünschen angefertigt“, ist Nico von seinem Schläger begeistert. 

Mit dem Schläger fühle ich mich wohl, Fischer hat für mich ja eigens einen Schläger nach meinen Wünschen angefertigt.


DER OBERÖSTERREICHISCHE SPORTARTIKELHERSTELLER FISCHER SPORTS & DER EC VSV

FISCHER HOCKEY

fischer-hockey.com

EINE ENGE ZUSAMMENARBEIT NUN SCHON SEIT 3 SPIELSAISONEN

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Foto: © Kuess / qspictures.net

m September 2011 hat man unter dem Namen „Fischer Young Guns“ die Kooperation gegründet. Die jüngsten VSV-Spieler in der Kampfmannschaft und die größten Nachwuchshoffnungen in der U 2o des VSV werden von „FISCHER HOCKEY“ mit Eishockey-Schlägern ausgestattet: In der Spielsaison 2013/14 spielen Nico Brunner, Alexander Rauchenwald, Kevin Steiner, Valentin Leiler, Ingo Loibnegger, Adis Alagic und Ruslan Gelfanov mit dem neuen Composite-Schläger „Fischer SX9“. Aber nicht nur Spieler in der Ebel spielen mit den neuen Schlägern des österreichischen Unternehmens, viele Eishockeyprofis weltweit greifen zum „Fischer SX9“. Mit Anton Belov spielt auch erstmals ein Spieler in der NHL (Edmonton Oilers) mit dem neuen Fischer-Schläger.

Foto: © Kuess / qspictures.net

Der Fischer SX9 ist ein super Schläger, er ist sehr haltbar, leicht und er liegt gut in der Hand. Für mich ist es einfach wichtig, dass der Schläger gut hält und nicht bei jeder Kleinigkeit bricht und dass ich gut passen und schießen kann. Das erfüllt der Fischer-Schläger perfekt. – Kevin Steiner Foto: © Fischer Hockey

Ich spiele gerne mit den neuen FischerSchlägern, mir sind ja auch gleich 3 Tore in der Kampfmannschaft gelungen und wenn Spieler in der russischen Nationalmannschaft damit spielen, muss der Schläger auch gut sein. – Alexander Rauchenwald www.ecvsv.at

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CURTIS FRASER

Fotos: © Kampitsch / der-photograph.com

POWERFORWARD IN BLAUWEISS

Curtis Fraser, der von den Fans wegen seinem körperbetonten Spiel und seinen Scorerqualitäten geschätzt wird, erzählt über Karriere, Familie, hockeyspielende Frauen und über Probleme eines Eishockeyspielers.

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ich selbst beschreibt Curtis Fraser so: „Ich bin jemand, der sein Herz auf der Zunge trägt, man wird es merken, wenn ich glücklich bin, aber auch wenn mir etwas nicht passt.“ Der geradlinige Kanadier ist ein wahres Energiebündel. Sein Elan überträgt sich auch auf das Team: „Ich bin immer dynamisch und versuche andere zu motivieren. Auch zu Hause bin ich rastlos, es fällt mir sehr schwer, einmal ruhig auf der Couch zu sitzen und zu entspannen.“ Als Perfektionist sieht er sich selbst nicht, er gibt sein Bestes und wenn es trotzdem nicht funktioniert, ist es in Ordnung. „Wenn wir verlieren muss ich danach mit gutem Gewissen in den Spiegel sehen können und wissen, dass ich alles gegeben habe“, erzählt der 31-Jährige. Fraser spielt bereits seit seinem vierten Lebensjahr Eishockey und wuchs in British Columbia mit zwei Schwestern auf. Auf die Frage, ob diese auch Eishockey spielen, antwortet er: „In Kanada ist es ganz normal, als Kind Eishockey zu spielen, auch die Mädchen, aber meine Schwestern sind später auf Eiskunstlauf umgestiegen.“ In Nordamerika werden Sportlerinnen wesentlich mehr gefördert als hier in Europa, erklärt er: „Ich kenne viele Frauen die durch das Eishockey Stipendien an Eliteuniversitäten wie Harvard, Yale oder Princeton bekommen haben. Der Grund dafür ist Title IX!“ Title IX ist eine gesetzliche Regelung, die vorschreibt, dass Frauen dieselben sportlichen Möglichkeiten in Bildungseinrichtungen bekommen müssen wie Männer. Das heißt, wenn ein College eine Eishockeymannschaft mit 25 Männern hat, so muss es auch ein Team mit 25 Frauen aufweisen. In Villach lebt Curtis mit seiner Frau Erin und Sohn Carden. Carden ist

Für das Team ist diese Saison alles möglich.

– Curtis Fraser über den VSV

Man merkt, wie diese Stadt ihr Team liebt.

– Curtis Fraser über Villach vier Jahre alt und geht in Landskron zur Schule. „Er spricht schon besser Deutsch als ich, es ist komisch, wenn er von der Schule nach Hause kommt und plötzlich deutsche Wörter verwendet“, berichtet der stolze Vater. Die junge Familie wohnt am Magdalener See, wie auch die Teamkollegen Michael Forney und Scott Hotham, der des Öfteren als Babysitter einspringt: „Meine Frau hat jeden Tag Deutschkurse und wenn wir auswärts gespielt haben, hat Scott, der ja lange verletzt war, oft auf Carden aufgepasst“. Für Fraser sind seine zwei Nachbarn Forney und Hotham zu richtigen Freunden geworden, wie er mit einem zwinkernden Auge schildert: „Wir verbringen viel Zeit miteinander, wir fahren gemeinsam in die Eishalle, gehen essen oder treffen uns ein-

fach so am Abend, wir machen alles zusammen. Dass wir so viel Kontakt haben ist unvermeidlich, aber in diesem Fall positiv, denn wir verstehen uns wirklich sehr gut!“ Einen freien Tag nützen die Frasers gerne für sportliche Aktivitäten wie Eislaufen mit Carden, einen Familientag im Fitnessstudio oder Spaziergänge in der Innenstadt. Über Villach an sich sagt er: „Man merkt, wie sehr diese Stadt ihr Team liebt. Die Fans und die Stimmung in der Halle sind großartig und ich glaube für das Team ist diese Saison alles möglich. Ich möchte einfach, dass wir gewinnen!“ 

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VSV NACHWUCHS-TEAMS 2013/2014 Der EC VSV kann stolz auf seine Nachwuchsarbeit sein. Kein anderer österreichischer Verein hat es geschafft, dass 2 Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in der NHL Spielen. Erstmals haben wir heuer mit einem professionellen Fotografen alle Nachwuchsmannschaften in der gleichen Qualität wie die erste Mannschaft fotografieren lassen. Für uns ist der Nachwuchs gleich viel Wert wie die Kampfmannschaft. VSV.Wir greifen an!

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Offizieller Hauptsponsor des VSV-Nachwuchs

Offizieller Kooperationspartner des VSV-Nachwuchs

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Foto: © Kate Pru / shutterstock.com

KEINE KIRSCHBLÜTE IN JAPAN Manch einer riskiert ein Abenteuer, manch einer will etwas Neues im Leben ausprobieren, manch einer rechnet mit schlimmen Dingen, mit denen er auf einem Abenteuer zurechtkommen muss, doch mit einem Atomunfall rechnet wohl niemand. Auch nicht die junge Familie Jarrett.

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Hier war die Welt noch in Ordnung: Lee-Anne und Cole Jarrett mit Tochter Lila bei einem Waldspaziergang in Japan.

Fotos: © Jarrett Family privat

s ist Sommer und angenehm warm in dem kleinen Städtchen Sault Ste. Marie in Ontario, Kanada. Die Jarretts genießen den warmen Sommer. Cole ist ab und zu in Kontakt mit seinem Agenten, wartet gespannt darauf, was die Zukunft bringen wird. Eines Tages dann der Anruf: Japan. Die Tohoku Free Blades machen ein tolles Angebot. Familie Jarrett überlegt. Die kleine Tochter Lila ist ein einfach zu handhabendes Kind, Frau Lee-Anne ist aber schwanger, soll man das Abenteuer Japan wagen? „Unbedingt“, entscheiden die Jarretts. Alles wird gepackt, die Reise ist beschwerlich. 30 Stunden dauert der Trip, bis die Jarretts Ihre Füße auf japanischen Boden setzen. Es hat 40 Grad und ist unsagbar heiß. Die Sonne brennt auf Japan herab und die kleine kanadische Familie ist in Tokio. Mit Sack und Pack geht es nun in den Zug nach Hachinohe an der Nordspitze der Hauptinsel. Weitere sieben Stunden dauert die Reise. Doch dann die erste unterhaltsame und ungewöhnliche, aber sehr nette Situation: Die ganze Mannschaft holt die Jarretts vom Bahnhof ab. Vom Ersatztormann bis zum Top-Stürmer sind alle da. „Das war sehr schön.Wir haben uns extrem darüber gefreut, wenngleich es uns auch etwas überfordert hat nach der langen Reise. Die Menschen sind sehr höflich in Japan und vor allem ehrlich. Man fühlt sich wohl, obwohl man nichts lesen kann, alles anders ist und man nichts versteht. Wir waren sehr verwöhnt von Europa. Alle sprechen Englisch, die Waren im Supermarkt sehen gleich aus, man findet sich zurecht. In Japan kennt man nichts, einfach gar nichts“, erzählt Lee-Anne. Hachinohe ist ländliches Gebiet in Japan. Eine kleine Stadt. 300.000 Einwohner ist in Japan nichts. Das Team, für das Cole Eishockey spielt, hat einen Besitzer, der eine Firma in Hachinohe hat, aber die Zentrale ist in Koriyama, 50 km von Fukushima entfernt. Aus diesem Grund leben die Familien der Spieler in Hachinohe, gespielt wird aber in Koriyama, das 450 km weit von Hachinohe weg ist. Lee-Anne beginnt sich nach einiger Zeit zurechtzufinden. So unabhängig wie in Europa ist man aber nicht: „Du brauchst für die kleinsten Kleinigkeiten einen Dolmetscher. Man kann fast nichts alleine machen, ist auf Hilfe angewiesen. Aber die Ehrlichkeit der Leute ist verblüffend. Ich habe in einem Taxi zum Flughafen etwas liegen gelassen. Ich war damals eine Woche in Korea. Während der ganzen Woche hat der Taxifahrer versucht, mich dort anzutreffen, wo er mich abgeholt hatte, um mir meine Sachen zurückzugeben. Als ich wieder zu Hause war, dauerte es keine Stunde und er war da und ich hatte alles wieder. Das war faszinierend.“ Am 13.Jänner 2011 ist es dann so weit und der kleine Wyatt erblickt das Licht der Welt. Alle sind glücklich, ahnen aber noch nicht, was das Schicksal für sie bereithält: die Reaktorkatastrophe in Fukushima. 

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Es ist Freitag, der 11. März 2011. Es ist winterlich in Japan, kalt, jedoch kein Schnee. Cole ist mit dem Team in Koriyama, steht am Eis mit seinen Mannschaftskollegen und trainiert. Lee-Anne und die Kinder sind an der Nordspitze Japans zu Hause und schlummern auf der Couch im Wohnzimmer. Plötzlich erschüttert ein heftiges Erdbeben alles. Das ganze Haus wackelt, Gegenstände fliegen durchs Zimmer, Fenster splittern. Panik breitet sich aus. Das Haus hält vorerst, in Japan ist alles sehr erdbebensicher gebaut. Lee-Anne packt die Kinder und läuft ins Freie. Der große Van, den sie fahren, ist das Ziel, der sollte sicher sein. Man muss abwarten, das haben die Jarretts gelernt. Doch 500 km entfernt geht Schlimmeres vor sich. Die Holzhäuser im Norden vertragen Erdbeben leichter als Betonbauten wie eine Eishalle. Während dem Training startet das Erdbeben, es stürzt eine Seitenwand ein. Die Mannschaft rettet sich komplett und unverletzt ins Freie. Cole vergisst nie: „Es waren dramatische Minuten. Wir kletterten in voller Eishockeyausrüstung mit Eisschuhen ins Freie. Über den Schutt krochen wir aus dem teilweise eingestürzten Gebäude. Es war beängstigend.“ Die Jarretts hatten keine Ahnung was im Moment passiert. LeeAnne ist mit den Kindern komplett von der Außenwelt abgeschnitten, das Radio kann sie nicht verstehen, TV gibt es keines, das Handy ist tot. Eine Nachbarin schaut nach dem Rechten, übernachtet mit den Dreien im Auto. Es beginnt zu schneien. Ein Schneesturm. Am Morgen herrscht auf einmal wildes Treiben. Alle Nachbarn schnappen Decken und verlassen fluchtartig Ihre Häuser. Ein Mannschaftskollege von Cole, der zu Hause geblieben ist, kommt vorbei und erklärt LeeAnne müsse hier weg. Sie soll mitkommen. Cole und die Mannschaft retten sich in den Bus. Dort gibt es TV, dort ist bald klar, dass man sich nicht nur in der Nähe, sondern mitten in einer Katastrophe befindet. Die japanischen Teamkollegen bekommen die Panik. Keiner weiß, was man in so einem Fall tun muss.

Es dauert drei Tage, bis es die Mannschaft zurück nach Hachinohe schafft. Drei Tage in denen die Jarretts nur spärlichen Kontakt miteinander haben. Kein Strom, kein Handyempfang, keine freien Telefonleitungen. Doch Lee-Anne hat Glück. Sie weiß, dass Cole am Weg zu ihr ist und erreicht seinen Vater in Kanada. Es gelingt ihr dadurch, Informationen von außerhalb zu bekommen, und so riskiert sie alles: „Ich buchte unsere Flüge um und wir hatten Glück. Air Canada half allen Kanadiern, so rasch wie möglich aus Japan rauszukommen. Doch es gab ein Risiko bei der Sache. Kommt Cole rechtzeitig zurück und schaffen wir es vom Norden hinunter nach Tokio? Es gelang mir, einen Flug von einer Stadt, die eine Stunde entfernt von uns ist, nach Tokio zu bekommen. Aber wie sollten wir dorthin kommen?“ Glücklicherweise ist Cole bald zu Hause. Die wichtigsten Dinge werden zusammengepackt. Was sonst Tage dauert, ist jetzt in Stunden erledigt. „Wir waren echt schnell. Doch wir hatten ein Auto, aber kein Benzin. Es war immer nur eine Tankstelle in der Stadt geöffnet. 300.000 Einwohner und eine Tankstelle. Das muss man sich vorstellen. Es war Chaos, nichts funktionierte wie sonst. Schlussendlich kamen wir mit einem Bus zum Regionalflughafen, ein Bus, mit dem wir eigentlich nicht mitfahren hätten dürfen, aber es hat geklappt. Der Flug nach Tokio ging reibungslos, dort wartete die Maschine nach Hause und es war eine große Erleichterung zu wissen, dass man bald wieder sicheren Boden unter seinen Füßen hat.“ Heute sind die Jarretts froh, glimpflich davongekommen zu sein. Es gefällt ihnen in Villach. Tochter Lila spricht gut Deutsch, besucht den Kindergarten. Der kleine Wyatt ist ein Energiebündel und liebt die Spiele der blau-weißen Adler. Lee-Anne genießt es, in Österreich selbstständig Dinge unternehmen und machen zu können, und auch Cole Jarrett freut sich, dass er zumindest dieses und nächstes Jahr für den VSV spielen wird. 

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Mag. Michael Fohn MSc (Master of Science) Gerichtlich beeideter Sachverständiger für Immobilienbewertungen Fachgruppenobmann der Kärntner Immobilientreuhänder

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HALLO, VSV-FANS! HOLT EUCH DEN COOLEN KALENDER! Foto:s © Adrian Hipp

Merkt den 14. Dezember 2013 um 11 Uhr vor: Unser Bürgermeister und die „Kleine Zeitung“ bringen 400 begehrte VSV-Kalender zur Verteilung und Überraschungen mit!

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iesen Termin solltet Ihr Euch als Riesenfans der Blauweißen groß eintragen: Am Samstag, 14. Dezember, um 11 Uhr geht es auf unserer Rathausplatz-Eisarena rund! Lamoureux, Unterluggauer, Ryan Hughes und Co. haben 400 Exemplare des druckfrischen, heiß begehrten und coolen VSV-Kalenders mit. Bürgermeister Helmut Manzenreiter wird die Bildkalender exclusiv an die großen und kleinen Anhänger unserer erfolgreichen Eishockey-Stars verteilen. „Außerdem könnt Ihr Euch den Kalender von den Cracks gleich an Ort und Stelle handsignieren lassen“, verrät unser Bürgermeister. Die gesamte Mannschaft wird an Ort und Stelle sein und die Wünsche ihrer Fans erfüllen.

POSTER

Wenn Ihr keinen Kalender mehr ergattert, gibt es zum Trost eines von 300 ebenso lässigen Postern der blauweißen-EishockeyMannschaft, das Ihr auch für Autogramme nutzen könnt.

ÜBERRASCHUNG

Unser Bürgermeister hält noch eine Überraschung bereit, die er vor der Kalenderpräsentation enthüllen wird. So viel sei verraten: Es wird um megacoole Erinnerungsfotos gehen, einen 3D-Fotopoint, um die Eishockey-Stars und um ein Gewinnspiel, bei dem ihr vier signierte VSV-Dressen ergattern könnt! 

GEWINNSPIEL Wenn ihr wisst, welcher Spieler in der internen Torschützenliste die Nase vorne hat, schickt den Namen rasch per E-Mail an gewinnspiel@villach.at. Unter allen richtigen Einsendungen, die bis 10. Dezember bei uns eingelangt sind, werden vier Gewinner gezogen, die ein original VSV-Dress erhalten. Aber nur, wenn sie am 14. Dezember bei der Kalenderpräsentation auf dem Rathausplatz anwesend sind.

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THE BEST HOCKEY STORIES

Foto: © AP

Miracle on icE

Der Sport schreibt die besten Geschichten, manche klingen sogar wie ein Märchen – und manche klingen wie ein Wunder. Für Hockey-Insider vielleicht die beste Geschichte aller Zeiten: Das amerikanische „Wunder auf dem Eis“

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ishockey spielt in den Vereinigten Staaten in Sachen Popularität im Vergleich zu Baseball, Football und Basketball zwar eine untergeordnete Rolle, der 22. Februar 1980 ist aber jedem sportinteressierten Amerikaner ein Begriff. An diesem Tag ereignete sich bei den Olympischen Winterspielen in Lake Placid das „Miracle on Ice“, der völlig unerwartete Sieg der US-amerikanischen Eishockeynationalmannschaft gegen das als unschlagbar geltende Team der Sowjetunion. Auf Grund des Kalten Krieges zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion waren die sportlichen Vergleichskämpfe der beiden Nationen besonders brisant. Die US-Amerikaner erreichten bei der WM 1979 nur den 7. Rang und gingen trotz Heimvorteil als krasser Außenseiter in das Olympische Hockeyturnier. Das Team bestand zum Großteil aus Collegespielern, welche nur wenig Aussicht auf einen Profivertrag in der NHL hatten. Unter Trainer Herb Brooks bereitete sich das Team den gesamten Winter gemeinsam auf die Spiele vor. Die Mannschaft der Sowjetunion galt beim Turnier als großer Favorit. Die letzten 4 Olympiatitel gingen allesamt an die „Sbornaja“, die zu diesem Zeitpunkt als nahezu unschlagbar galten. In der Vorrunde wurde der Titelverteidiger aus der Sowjetunion seiner Favoritenstellung gerecht und gewann alle 5 Partien mit einem Gesamttorverhältnis von 51:11. Die US-Amerikaner überzeugten in ihrer Gruppe mit starkem physischem Spiel und holten 4 Siege und 1 Unentschieden. Trotz der starken Leistungen der Amerikaner galten sie im Duell 40

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in der Finalrunde mit der Sowjetunion als krasser Außenseiter. Angesichts der Brisanz, welche infolge der politischen Spannungen zwischen beiden Ländern vorherrschte, und der großartigen sportlichen Leistungen ihres Teams in der Vorrunde, stieß die Begegnung gegen die Sowjetunion bei der US-amerikanischen Öffentlichkeit auf reges Interesse. In den ersten beiden Dritteln waren die Favoriten aus der Sowjetunion klar überlegen, was sich auch in der Torschussbilanz (30 zu 10 für die Sowjetunion) widerspiegelte. Trotz der klaren Überlegenheit führte der Titelverteidiger nur knapp mit 3-2, was vor allem am überragenden US-Keeper Jim Craig lag, der trotz starker Schmerzen wahre Wundertaten vollbrachte. Im Schlussabschnitt wurden die College-Boys vom Publikum nach vorne gepeitscht. Dank eines Doppelschlages durch Pavelich und Eruzione gingen die Amis schließlich sogar mit 4-3 in Führung. In den letzten 10 Minuten verteidigten die Amerikaner mit aller Kraft den knappen Vorsprung. Die Spieler der Sowjetunion versuchten noch einmal alles, der Abwehrriegel der US-Amerikaner stand aber felsenfest und ließ keinen weiteren Treffer zu. In den letzten Minuten war die Stimmung in der Halle überwältigend, die Freude über die Leistung und den Sieg der Underdogs kannte keine Grenzen. Zwei Tage später setzten sich die Amis im zweiten Spiel in der Finalrunde gegen Finnland mit 4-2 durch und die Mannen von Herb Brooks holten sich damit die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1980. Der Rest ist Geschichte! 


KÄRNTEN SPORT SETZT NEUE MASSSTÄBE

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er Sport besitzt in unserer Zeit einen hohen Stellenwert. Das gilt auch für das Land Kärnten. Erfolgreicher Spitzensport bedarf gezielter Förderungen, institutionelle und organisatorische Weichenstellungen, die in die Zukunft weisen. Der Verein „Kärnten Sport“ übernimmt dabei eine leitende Aufgabe, Kärnten als erfolgreiches Sportland national und international zu positionieren. Zugleich bezeichnet „Kärnten Sport“ eine innovative und dynamische Sport-Marke. Spitzenathleten aller Altersgruppen und aller Disziplinen werben mit ihren Erfolgen für unser Heimatland. Sie sind die Vorbilder, die dem Nachwuchs Vertrauen und Motivation geben. Damit es diese Erfolge gibt, fungiert der Verein „Kärnten Sport“ als Service- und Schnittstelle zwischen der Wirtschaft, den Vereinen und ihren Athleten. Eine weitere Aufgabenstellung ist die Veranstaltung von international renommierten Sport-Events. Der Sport ist der ideale Imageträger. Um die Ergebnisse optimal zu verwerten, übernimmt der Verein „Kärnten Sport“ Presseagenden, stellt Werbemittel zur Verfügung und betreut gezielte Marketingmaßnahmen. Dadurch wird ein einheitlicher Auftritt Kärntens und seiner Sportler gewährleistet. Erst durch die Zusammenführung und Koordination aller Bestrebungen wird es möglich sein, mit Kärntens Spitzensportlern neue nationale und internationale Maßstäbe zu setzen.

KÄRNTEN SPORT – DIE ZIELE

• „Kärnten Sport“ als innovative und dynamische Marke zu positionieren, um einen gemeinsamen und professionellen Auftritt für das Sportland zu garantieren. • Die Bereitschaft der Sportler und Vereine, ihre Erfolge mit der Marke „Kärnten Sport“ zu verbinden und damit das Image des Sportlandes Kärnten zu heben. • Erfolg zieht an. Nachwuchsathleten brauchen Vorbilder, die ihnen Motivation und Vertrauen geben. Kärntens erfolgreichste Sportler sind Vorbilder für die Jugend. • Materielle, ideelle und organisatorische Unterstützung für den heimischen Nachwuchs- und Spitzensport. • Als Schnittstelle zwischen Sport und Wirtschaft zu fungieren. • Identität und Wiedererkennbarkeit werden durch entsprechende Fanartikel dokumentiert. Eine Verbreitung der Marke über die ausgewählten Produkte fördert ihren Bekanntheitsgrad.

Verein „Kärnten Sport“ Obmann Dir. Reinhard Tellian Siebenhügelstraße 107 9020 Klagenfurt am Wörthersee Tel.: 0463 536-16 171 oder 16 172 • Fax: 0463 536-16170 www.kaerntensport.net

KÄRNTEN-SPORT KELAG – Eine TOP-Kooperation für den Kärntner Nachwuchsspitzensport! www.ecvsv.at

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Fotos: © Kampitsch / der-photograph.com

DIE JUNGEN KOMMEN!

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er VSV hat mit Alexander Rauchenwald (20 Jahre), Patrick Platzer (21 Jahre), Marius Göhringer (21 Jahre), Nico Brunner (21 Jahre) und Kevin Steiner (22 Jahre) eine komplette Garnitur junge Cracks, die immer in der ersten Mannschaft spielen. Und es sind keine Namen, die man nicht kennt, es sind Spieler, die Power auf das Eis bringen, die traumhafte Kombinationen zaubern und die auch für Punkte sorgen. Alexander Rauchenwald hält momentan (Stand 26.11.2013) bei 3 Toren und 4 Assists bei einer +/- von -2. Er spielt Stürmer, war 12/13 mit 58 Punkten in 45 Spielen einer der herausragenden Spieler der U20. Marius Göhringer erzielte heuer in 19 Spielen 4 Treffer und 1 Assist bei einer +/- von -3, auch er dominierte in der U20 im Team: 20 Spiele, 40 Punkte. Patrick Platzer ist momentan Punktekönig der Youngsters mit 10 Zählern am Konto (2 Tore, 8 Assists) bei einer +/- von -6. In der U20 11/12 kam er auf 57 Punkte in 24 Spielen. Das Trio bildet den vierten Sturm und der ist beim VSV kein Lüftchen, sondern ernst zu nehmen. Die drei Spieler bringen ordentlich Speed und Power auf die Eisfläche und wirbeln die Gegner durcheinander. Klar ist, dass sie noch viel zu lernen haben, weniger Eiszeit bekommen als der Topsturm, aber Lernen, nicht Verheizen ist angesagt. Trainer Järvenpää vertraut ihnen, Marc Brown bringt sie in Top-Form. Nachwuchscoach Peter Raffl: „Ich hab die Jungs nach zwei Monaten Brown-Training gesehen und hab sie kaum wiedererkannt. Marc macht einen tollen Job und die Jungen arbeiten hart.“ Nico Brunner ist sowieso ein Ausnahmetalent, wurde von Stürmer auf Verteidiger umgelernt und ist eine Augenweide in seinem ersten Jahr als Defender. Kevin Steiner spielte letzte Saison sehr solide, muss aber wie die anderen Jungadler stabiler werden. In den Startlöchern scharren Lukas Herzog und Lukas Schluderbacher (Tormänner), Lucas Loibnegger (Verteidiger), Adis Alagic, 42

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ALEXANDER RAUCHENWALD

KEVIN STEINER

MARIUS GÖHRINGER

NICO BRUNNER

PATRICK PLATZER

Kein anderer Club der EBEL setzt so viele eigene Nachwuchsspieler ein wie der VSV. Kein anderer Klub hat auch so viele Fixplätze an die eigenen Rookies vergeben wie die Villacher.

Christof Kromp, Valentin Leiler und Ruslan Gelfanov (alle Stürmer). Neben sporadischen Testeinsätzen kann heuer noch einiges auf sie zukommen oder in der nächsten Saison viel EBEL-Eiszeit auf sie warten. Es liegt an ihnen, nun nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern hart zu arbeiten, um den Sprung in den Kader der ersten Mannschaft zu schaffen. Wann immer es möglich ist und sie ins Konzept passen, setzt der VSV auf heimische Cracks. Nicht auf Nachwuchs von irgendwoher, sondern auf heimischen Nachwuchs. Der VSV hat zwei Eigenbauspieler in der NHL und unzählige Villacher auf EBEL-Eis. In der eigenen Mannschaft stehen nicht weniger als 12 Villacher und 2 „Nicht-“ Villacher, die aber unter den Fittichen des VSV groß geworden sind. Die Möglichkeit, so viele Spieler aus der eigenen Stadt einzustellen, eröffnet sich dem VSV-Management nur durch die konsequent gute Arbeit der vielen VSV-Nachwuchstrainer, die sich in allen Altersgruppen täglich darum bemühen, die Kinder im VSV-Nachwuchsprogramm zu professionellen Eishockeyspielern auszubilden. Schön ist es auch, dass immer wieder ehemalige Spieler den Weg zum Nachwuchstraineramt finden. Sie prägen Eishockey in Villach, sie produzieren die Stars von morgen. Und darauf sind wir stolz. Alle Mitarbeiter des VSV spielen nach einem Motto: VSV.Wir greifen an! 

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