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Fokus Cross Selling am POS: Das perfekte Duo

www.display.de

Marken & Kampagnen R&S Display/Iglo: Blühende POS-Aktion

Fokus Window Display: Auf der Schwelle zum Erfolg

Ausgabe 4 August/September 2021

Fokus display Superstar Award: Pop-up-Event in Frankfurt

Instore-Kommunikation

Auffallen um jeden Reiz



E D i TO R i A l

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Danke für das positive Feedback An dieser Stelle möchte ich mich für die zahlreichen und überaus positiven Rückmeldungen zum display Superstar Award 2021 bedanken. Das Branchenevent findet am 27./28. Oktober am Flughafen in Frankfurt am Main statt. Einzelheiten zum Wettbewerb sowie zur Anmeldung erfahren Sie ab Seite 10. So viel sei an dieser Stelle gesagt: Besondere Zeiten erfordern außergewöhnliche Lösungen und mit der Pop-up-Edition des Events haben wir diese gefunden. Viele von Ihnen haben bereits Ihre Teilnahme zugesagt. Auf solch schnelle und so positive Resonanz haben wir vom display-Verlag zwar gehofft, aber nicht wirklich mit gerechnet. Bedanken möchte ich mich auch für die Geduld vieler, die sich seit Jahresbeginn immer wieder bei uns nach Neuigkeiten zum display Superstar Award erkundigten. Ja, in Pandemiezeiten ist ein solcher Wettbewerb nicht einfach zu organisieren. Denn eines war und ist für uns klar: Ein rein digitaler display Superstar Award kommt nicht in Frage. POS-Material und Verpackung leben einfach von der Wirkung im Raum, müssen von allen Seiten real begutachtbar sowie anfassbar sein für die Fachbesucher. Deswegen sind wir umso glücklicher, mit der Pop-up-Edition dies zu ermöglichen – unter Wahrung der gebotenen Hygiene-, Abstandsund Versammlungsregeln.

Showtime im Schaufenster

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen, wenn auch hinter Maske und mit Abstand. Aber eineinhalb Jahre mit wenig Kontakt und geringem persönlichen Austausch, das schmerzt schon sehr. Sicherlich wird es noch nicht so ein geselliges Miteinander, wie Sie es aus der Vergangenheit des display Superstar Awards kennen, aber ein Schritt hin in Richtung Normalität. Diesen Weg möchten wir mit Ihnen beschreiten und freuen uns auf einen außergewöhnlichen Showroom mit formidablen Displays, POS-Materialien und Verpackungen am Frankfurter Flughafen. Wir sehen uns spätestens auf der Pop-up-Edition des display Superstar Awards 2021.

In diesem Sinne

Display und Schoepe: Das gehört zusammen!

Simon Dietzen Geschäftsführender Chefredakteur display Fragen und Anregungen: dietzen@display.de

August/September 2021

www.Schoepe-Display.com


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i N H A lT

Ausgabe 4 – August/September 2021 EDITORIAL NEWS Topmeldungen der Branche FOKUS ● display Superstar Award 2021: Pop-up Event ● Window Display – die vielversprechende Außenansicht ● Cross Selling Promotions: Das perfekte Duo

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SPEZIAL

● Instore Kommunikation Nexgen: Potenziale des stationären POS MARKEN & KAMPAGNEN Aktuelle Kampagnen und Zweitplatzierungen ● R & S Display/Iglo: Blühende POS-Aktion STI Group/ Nordmeyer & Communication: Ein Hauch britische Tradition

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POS CHECK Fußball-Europameisterschaft : Werbe-Offensive

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DISPLAYSZENE Aktuelle Meldungen aus der Displaybranche

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NUTZEN SIE DEN ARIZONAVORTEIL Die Arizona 135 GT ist die intelligente Wahl wenn es Ihnen darum geht, Ihr Unternehmen weiter zu entwickeln. Flachbettdrucker mit Rollen-Option Niedrige Gesamtbetriebskosten Brillante Bildqualität Beeindruckende Produktivität Perfekt für margenstarke Anwendungen

August/September 2021


i N H A lT

MESSEN & EVENTS Aktuelle Meldungen von Messen und Events Fachpack: Wir machen Zukunft

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POS-TECHNIK Aktuelle Meldungen von DisplayZulieferern und der Druckindustrie 48 Canon: Plattendruck im Großformat 49 DIGITAL POS Aktuelle Meldungen aus der Welt des Digital POS

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LADENBAU Aktuelle Meldungen aus dem Bereich Ladenbau Interstore/Migros: Mut zur Brücke

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PERSONEN Personalwechsel in der Markenartikelindustrie und in der Displayszene 54

Die neue Arizona 135 GT Dieser echte Arizona Flachbettdrucker ist ein wahrer “Gamechanger”. Er wurde speziell entwickelt, um Ihr Geschäft zu beschleunigen und Ihre Gewinne zu steigern. Mit ihm erhalten Sie den Zugang zu dem wachsenden Markt der Large Format Graphics Flachbettanwendungen. Bei den niedrigen Gesamtbetriebskosten ist die neue Arizona die intelligente Wahl, wenn es Ihnen darum geht, Ihr Unternehmen weiter zu entwickeln.

WO GIBT’S WAS Lieferanten-Guide für Display und Zubehör

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IMPRESSUM & VORSCHAU Themen der nächsten Ausgabe

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August/September 2021

WO GIBT‘S WAS? Seite 56


Po pup -E di tio n

Jetzt anmelden! Der Award


display Superstar Award

• 27./28. Oktober Ausstellung aller Exponate im The Squaire Conference-Center in frankfurt am Main • Nacht der Sterne – festliche Award-Verleihung am 27. Oktober 2021 • Jahrbuch mit allen Exponaten und großer Reichweite in der Anwender-Branche • Der renommierteste Award für Display-lösungen und POS-kampagnen im deutschsprachigen Raum Jetzt anmelden www.display-superstar.de

des Jahres


NEWS

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display Superstar Award 2021

Pop-up-Event

Das Warten hat ein Ende! Termin und Ort des display Superstar Awards 2021 stehen fest. Am 27./28. Oktober 2021 veranstaltet der display Verlag den Branchenwettbewerb als Pop-up-Event in Frankfurt am Main. „Viele Monate ungeduldigen Wartens liegen hinter uns, begleitet von Fragen hinsichtlich eines möglichen Termins, eines möglichen Orts und einen möglichen Rahmens für den display Superstar Award 2021“, sagt Simon Dietzen, geschäftsführender Chefredakteur display Verlag. „Eines war und ist für uns als Veranstalter des display Superstar Awards immer klar: Der Wettbewerb lebt davon, dass die teilnehmenden Exponate für die Wettbewerbsjury sowie für die Fachbesucher besichtigbar und anfassbar sind. Anmutung sowie Wirkung von Displays, POS-Materialien und Verpackungen ist ansonsten nur in Teilen erfassbar. Daher werden die am Wettbewerb teilnehmenden Exponate vom 27. bis 28. Oktober im The Squaire Conference-Center am Flughafen Frankfurt am Main ausgestellt.“ Mehr zum Wettbewerb und zur Preisverleihungsgala display Superstar Night lesen Sie auf Seite 10. Pop-up-Event: Am 27./28. Oktober 2021 poppt der display Superstar Award im The Squaire Conference-Center in Frankfurt am Main auf.

Thimm

investition in Produktion fespa 2021

Treffpunkt für Druck in Amsterdam Die Messe rund um Drucktechnik lädt vom 12. bis 15. Oktober unter dem Motto „Bringing Colour Back“ nach Amsterdam ins RAIMessezentrum. Es wird das erste Fespa LiveEvent in Europa seit Mai 2019. Jüngste Befragungen unter den Fachbesuchern haben ergeben, dass die Vorfreude auf Live-Veranstalunter dem Motto „Bringing Colour Back“ trifft tungen groß ist: 73 Prozent der Befragten sesich die Druckbranche im Oktober in Amsterdam. hen Messen als essentielle Plattform für Foto: Fespa künftige Produktkäufe an. Die Veranstalter fokussieren sich darauf, die Print-Community dabei zu unterstützen, die Geschäftsbelebung nach der Pandemie voranzutreiben. Druckdienstleister und Werbetechniker erhalten die Gelegenheit, sich über die neuesten innovativen Lösungen für Sieb- und Digitaldruck sowie Verbrauchsmaterialien, Workflow- und Farbmanagement von über 300 Anbietern zu informieren. Die Registration für die Fespa Global Print Expo 2021 and European Sign Expo 2021 ist jetzt geöffnet. display unterstützt das Event als offizieller Medienpartner. display-Leser profitieren von einem Preisnachlass von 30 Euro für ihr Ticket: Einfach bis 11. Oktober registrieren auf: https://www.fespaglobalprintexpo.com/media-partners/display-fesh112#/ Der Promotion-Code lautet: FESH112.

Die Thimm Gruppe installiert in Wörrstadt ein neues Klebezentrum für die Faltschachtel-Produktion. Bis 2023 gehen dort drei neue Faltschachtel-Klebemaschinen inklusive Peripherie in Betrieb. Insgesamt sind an dem Produktionsstandort von Thimm Investitionen von sechs Millionen Euro geplant. „Unser Standort Wörrstadt entwickelt sich aktuell vom reinen Displayproduzenten zu einem führenden Hersteller für ECommerce-Verpackungen und warentragenden Verkaufsaufstellern“, erläutert Michael Weber, Leiter Corporate Strategie und Marketing, und ergänzt: „Somit ist Wörrstadt ein wichtiger langfristiger Baustein in der strategischen Planung unserer gesamten Unternehmensgruppe.“ Zum Familienunternehmen mit Hauptstandort in Northeim gehören 21 Standorte in Europa. Um die Druckvorstufe in der Faltschachtel-Produktion zu erweitern, wird zudem eine neue Abteilung geschaffen. „Prepress & Print Solutions“ wird zur zentralen Schnittstelle für Datenmanagement, Druckvorstufe und Druck. Sie soll eine schnellere und flexiblere Reaktion auf Kundenanforderungen ermöglichen.

Havana Club

Verde & Tonic für unterwegs

Mit umfangreichen POS-Maßnahmen unterstützt Havana Club den Launch der neuen RTD-Drinks. Bild: Pernod Ricard

Havana Club erweitert sein Ready to Drink-Portfolio um eine Variante mit Verde & Tonic. Bereits im Sommer 2020 launchte Pernod Ricard erfolgreich Havana Club Verde, jetzt hält die Submarke auch im RTD-Bereich Einzug. Mit der Innovation verbindet Pernod Ricard verschiedene Trends aus dem Premix-Segment. So spiegelt der Drink vor allem den modernen, urbanen Lebensstil wider und trifft so den Zeitgeist der jungen Generation. Dabei verbindet sich der unverkennbare Geschmack von weißem Rum mit typisch lateinamerikanischen Botanicals wie Oregano, Thymian, Rosmarin und sonnengereiften Zitrusfrüchten. Zusammen mit Tonic Water entsteht eine kubanische Interpretation des Longdrink Classic. So entsteht ein besonderer Drink to Go. Im Handel wird der Launch von „Verde & Tonic“ von verschiedenen POS-Platzierungen begleitet. Neben klassischen Viertelpalettendisplays sind auch Eventplatzierungen mit Liegestühlen im Einsatz. August/September 2021


NEWS

Model Group

Bis zu 600 Millionen Quadratmeter Wellpappe Die Schweitzer Model Group setzt ihren Wachstumskurs in Polen fort und installiert in Nowa Sól eine Wellpappenanlage. Mit einer Kapazität von 200 Millionen Quadratmetern erhöht die Maschine die hauseigene Wellpappenproduktion auf über 600 Millionen Quadratmeter. Das bislang dritte Werk in Polen gehört seit 2016 zur Model Group. Weitere Wellpappenanlagen unterhält die Unternehmensgruppe in Biłgoraj, nahe der ukrainischen Grenze und in Czosnów bei Warschau. Die neue Maschine verfügt über eine Arbeitsbreite von 2,8 Metern und druckt bis zu sechs Farben. Bis Ende November 2021 soll die Installation abgeschlossen sein. Das Werk in Nowa Sól produziert alle Arten von heiß und kalt verleimten Standardverpackungen, insbesondere für den E-Commerce. Als besondere Spezialität bietet es zudem die Möglichkeit, Verpackungen mit bis zu drei PSA Klebepfaden auszustatten. Die Model Group expandiert seit 20 Jahren auf dem polnischen Markt. Polen ist der viertgrößte Markt für die Unternehmensgruppe mit Niederlassungen in acht europäischen Ländern.

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Chupa Chups und Center Shock versetzen die Shopper zu Halloween in Gruselstimmung und sorgen für süße Überraschungen an Weihnachten.

Chupa Chups

Süße und saure Highlights am POS Mit ausdruckstarken Displays ist Chupa Chups bestens auf alle kommenden Feste vorbereitet. Ab September bringt die beliebte Süßigkeitenmarke den Gruselfaktor an den POS. Unter dem Motto „Greift zuhhh!“ werden die Leckereien pünktlich zu Halloween beworben. Die impulsstarken Mix-Displays setzen die Aktionsartikel wie Center Shock Schaurig-Sauer für besonders mutige Hexen und Vampire ideal in Szene. Bei einer Bestellung von vier Displays, erhält der Handel ein Dekopaket inklusive Geister-Piñata zur Instore-Verlosung gratis. Und auch an Weihnachten wurde schon gedacht: Mit 24 Überraschungen von Chupa Chups und Center Shock werden die Shopper in weihnachtliche Stimmung versetzt. Der Chupa-Chups-Adventskalender mit seinen süßen und sauren Überraschungen hat in den vergangenen Jahren immer mehr kleine und große Fans gewonnen. August/September 2021

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Am 27. Oktober werden die display Superstars in Platin, Gold, Silber und Bronze in Frankfurt am Main verliehen. Anmeldeschluss ist der 6. Oktober 2021.

Display Superstar Award 2021

Pop-up-Event in Frankfurt

Endlich, das Warten hat ein Ende! Termin und Ort des display Superstar Awards 2021 stehen fest. Am 27./28. Oktober 2021 veranstaltet der display­Verlag den Branchenwettbewerb als Pop­up­Event. Genauer gesagt im The Squaire Conference­ Center am Flughafen Frankfurt am Main.

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iele Monate ungeduldigen Wartens liegen hinter uns, begleitet von zahlreichen Anfragen hinsichtlich eines möglichen Termins, möglichen Ortes und möglichen Rahmens für den display Superstar Award 2021“, so Simon Dietzen, Chefredakteur display-Verlag. „Eines war und ist für uns als Veranstalter des display Superstar Awards immer klar Der Wettbewerb lebt davon, dass die teilnehmenden Exponate für Wettbewerbsjury und Fachbesucher besichtigbar sowie anfassbar sind. Die Anmutung wie auch die Wirkung von Displays, POS-Materialien und Verpackungen sind ansonsten nur in Teilen erfassbar und bewertbar. Daher werden die am Wettbewerb teilnehmenden Exponate vom 27. bis 28.

Oktober im The Squaire Conference-Center am Flughafen Frankfurt am Main ausgestellt – ein überaus verkehrsgünstig gelegener Ausstellungsbereich, der mit Fahrrad, Bus, S-Bahn, ICE, Auto sowie Flugzeug sehr gut erreichbar ist.“ Pop-up-Event am Flughafen Frankfurt Bei Termin und Location betritt der displayVerlag als Ausrichter ein wenig Neuland. „Den display Superstar Award als Stand-alone-Veranstaltung gab es bis dato nicht. Pandemiebedingt sind Großevents natürlich nicht denkbar, aber ein Pop-up-Store mit Ausstellung kreativer und aufsehenerregender POS-Materialen, dagegen schon. Das Team des display-Verlags

„Der display Superstar Award lebt davon, dass die angemel­ deten Exponate besichtigt und angefasst werden können. Das Pop­up­Event display Superstar 2021 ermöglicht dies. Simon Dietzen, Chefredakteur display

t Jetz den el m n a freut sich schon auf die Teilnehmer, die Fachjury sowie die Fachbesucher. In Zeiten der Pandemie ist Kreativität und Flexibilität gefragt und mit dem Pop-up-Event display Superstar 2021 bieten wir dies“, zeigt sich Dietzen überzeugt vom Wettbewerbsformat. Kategorie Kleinserie neu ausgerichtet Neben Termin und Location hat der displayVerlag ebenso ein wenig an den Wettbewerbskategorien gearbeitet. Das grundsätzliche Setting bleibt gleich, jedoch wird die Kategorie Kleinserie nicht mehr materialübergreifend mit Exponaten besetzt, sondern nach den Materialien Wellpappe und Permanent-Materialien (Holz, Kunststoff August/September 2021


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Die Wettbewerbskategorien im Überblick

Die Daten display Superstar Award 2021

A B C D

• Anmeldeschluss 6. Oktober 2021 • Aufbau der Exponate 26. Oktober 2021 • Ausstellung der Exponate 27.–28. Oktober 2021 • Ort der Ausstellung The Squaire Conference-Center (Am Flughafen, Frankfurt a.M.) • Verleihung der display Superstars 27. Ok tober 2021 • Ort der Preisverleihung The Squaire • Anmeldung unter www.display-superstar.de

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Display mit Schwerpunkt Holz Display mit Schwerpunkt Kunststoff Display mit Schwerpunkt Metall Display mit Schwerpunkt Pappe bis einschließlich 40x60 Zentimeter Grundmaß Display mit Schwerpunkt Pappe größer als 40x60 Zentimeter Grundmaß Digital Display Display Kleinserie (unterteilt in Wellpappe und Permanent-Display) Display Prototyp Verpackung

Die Kategorien A bis F werden zusätzlich unterteilt in a) warentragende und b) selbstdarstellende Displays.

und Metall) unterteilt. Die Kleinserie Wellpappe gilt dabei für Produktionen von bis zu 250 Exemplaren und die Kleinserie Holz, Kunststoff oder Metall für bis zu 50 Exemplare. „Diese Neuordnung der Kategorie Kleinserie wird den Marktgegebenheiten besser gerecht und verbessert die Vergleichbarkeit der dort eingereichten POSMaterialien“, begründet Dietzen diese Umstrukturierung der Wettbewerbskategorie Kleinserie. Preisverleihungsgala display Superstar Night Ein weiterer wichtiger Baustein des Wettbewerbs display Superstar Award ist die feierliche

Übergabe der Siegerpokale an die Macher hinter den besten POS-Aktionen. Zudem ist die Preisverleihungsgala ein Treffpunkt der Branche und Raum zum Austausch mit Kunden, Lieferanten und Kollegen. Die display Superstar Night wird – soweit es pandemiebedingte Bestimmungen sowie der gesunde Menschenverstand zulassen – am Abend des 27. Oktobers ebenfalls im The Squaire Conference-Center Frankfurt am Main stattfinden. Anmeldungen für den renommiertesten Wettbewerb der POS-Branche sind ab sofort unter

www.display-superstar.de möglich. Die Anmeldefrist endet am 6. Oktober 2021. Voraussetzung für die öffentliche Ausstellung der Superstar-Exponate sowie die Veranstaltung der Preisverleihungsgala display Superstar Night sind selbstverständlich die zu dem Zeitpunkt geltenden rechtlichen Bedingungen sowie Hygieneschutzmaßnahmen. „Der display-Verlag blickt optimistisch nach Vorne und freut sich auf die Veranstaltung mitsamt Teilrückkehr hin zu einem bestimmten Maß an Normalität“, so Dietzen abschließend. << – Anzeige –

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Auf Shoppingtour entdeckt: Das Schaufenster setzt Waren in Szene und verführt Shopper dazu, den Laden zu betreten.

Window Display: Die vielversprechende Außenansicht

Auf der Schwelle zum Erfolg Gucken, kommen, kaufen – das Schaufenster setzt Ware in Szene und lädt Shopper ein, den Laden zu besuchen. Die erste Etappe auf der Customer Journey führt direkt weiter auf dem Weg zum Kauf. Wie Visual Merchandising zum Türöffner wird, zeigt display.

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annequins in Bikinis und Badehosen, Sand, Strandkörbe und Wasserbälle. Kaufhäuser setzen im Schaufenster aktuell Bademode in Szene und wecken die Vorfreude auf den Urlaub. Das Beispiel zeigt: Die Auslage erzeugt Bilder in den Köpfen der Zielgruppe und dient als Informations- sowie Inspirationsquelle. Dabei vermittelt die Warenpräsentation Emotionen und erzählt Geschichten in Bilder. Wie ein Trailer für einen Kinofilm weckt das Schaufenster damit die Neugierde und kündigt an, was auf der Verkaufsfläche zu finden ist. Fest steht: Als Kommunikationskanal gewinnt das Schaufenster samt Visual Merchandising an Bedeutung. Zu diesem Trend führt zum einen der zunehmende OnlineHandel und die stärkere Filialisierung in den Innenstädten. Zum anderen haben Studien ergeben, dass die Laufgeschwindigkeit der Passanten zugenommen hat. Umso mehr ist das Ziel eines Händlers, den Kundenlauf zu stop-

pen. Denn eine gelungene Schaufenster-Gestaltung gewinnt die Aufmerksamkeit der Shopper, hebt Produkte hervor und löst im Idealfall Impulskäufe aus. Als erste Etappe auf der Customer Journey ist der Touchpoint vor dem Eingang entscheidend über dessen Verlauf bis hin zum Kauf, versichert René Broos, Inhaber POS Factory: „Das Visual Merchandising hat die Aufgabe, die Blicke des potentiellen Käufers auf das Schaufenster zu ziehen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er den Laden betritt, um sich das Produkt anzuschauen und zu kaufen.“ Darüber hinaus steigern Händler mit ihrer Schaufenstergestaltung auch ihre Bekanntheit und pflegen ihr Image. Wie gelingt es, Shopper in den Bann zu ziehen und sich vom Wettbewerb abzuheben? Welche Ideen und Konzepte funktionieren? Antworten darauf haben Experten aus den Bereichen Visual Merchandising, Werbetechnik, der Displaybranche und Digital Signage.

ng u d la Ein Kauf zum Lust auf mehr Ob Shopper einen POS betreten, entscheidet sich innerhalb von Sekunden. Dazu informiert sich ein Großteil der Passanten durch einen Blick ins Schaufenster. Der erste Eindruck zählt. Hier ist Raum, um Marketingideen bildlich zum Ausdruck zu bringen. Das Ziel: Ein gelungenes Visual Merchandising Konzept verführt Passanten visuell und weckt Begehrlichkeiten, sodass sie den Wunsch haben, ein Produkt zu kaufen. Da Kaufentscheidungen nach wie vor überwiegend unterbewusst getroffen werden, erzeugen Händler mit ihrem Visual Merchandising Konzept Stimmungen, die Shopper auf einer emotionalen Ebene erreichen. Aus diesem Grund setzen viele auf Storytelling. Diesen Ansatz bezeichnet das EHI im Ladenmonitor 2020 als „Einkaufen in Bildern“: Waren werden so inszeniert, dass sie Geschichten erzählen. Solchen Gestaltungen schenken Shopper ihre volle Aufmerksamkeit August/September 2021


fokus

„Das Visual Merchandising hat die Aufgabe, die Blicke des potentiellen Käufers auf das Schaufenster zu ziehen. Dann ist die Wahrscheinlich­ keit hoch, dass er den Laden betritt, um sich das Produkt anzuschauen und zu kaufen.“ René Broos, Inhaber POS Factory

und Konzentration, da sie häufig einem aktuellen Anlass folgen. Um diese Story zu Ende zu erzählen, muss der POS auch halten, was das Schaufenster verspricht. Dazu schreibt das EHI: „Warenthemen aus der Werbung müssen sich im Schaufenster und im Eingangsbereich sowie auf der weiteren Fläche im Abteilungskontext wiederfinden – also der berühmte „rote Faden“ als ganzheitlicher Auftritt, der sich durch das gesamte Geschäft zieht. Die Themenwahl sollte sich jedoch nicht ausschließlich an gegebenen saisonalen Anlässen orientieren, sondern es sollten auch eigene Bezugspunkte geschaffen werden.“

Aktuell bleiben Nach dem Motto „der erste Eindruck“ zählt, ist die Dekoration im Schaufenster gleichzeitig die Visitenkarte eines jeden Retailers. Um für Shopper interessant zu bleiben, ist Aktualität gefragt. Zudem sind hochwertige Präsentationen im Kommen, bestätigt das EHI im Ladenmonitor 2020: „Branchenübergreifend wird immer mehr inszeniert statt präsentiert. Dabei führt die Schnelllebigkeit der sozialen Medien zu einer weiteren Beschleunigung der Inszenierung im Store und Schaufenster.“ Shopper sind es gewohnt immer wieder neue Inspirationen zu erhalten. Um mit diesem Tempo mithalten zu können, wechseln Händler ihre Schaufenstergestaltung schneller. Dementsprechend werden die Zyklen kürzer, stellt auch Joachim Ostendorf, Geschäftsführer VKF Renzel, fest: „Tendenziell wird häufiger neu gestaltet, um den Kaufanreiz zu erhöhen. Daher ist ein flexibles und langlebiges System wichtig. Banner beispielsweise lassen sich schnell austauschen und wiederverwenden.“ Es gilt: Vermittelt ein Schaufenster zu lange das gleiche Bild, werden Shopper zu sehr vertraut damit. Die Präsentation wird somit Teil der Umgebung und es gelingt nicht mehr, Passanten zu überraschen und in den Bann zu ziehen. Licht und Bewegung Das Schaufenster funktioniert wie eine Bühne, auf der Waren ausgestellt wird. Wie im Theater kommt es auf die Inszenierung an. Dramaturgische Stilmittel wirken auch hier, weiß Thomas Bauer, Geschäftsführer MTE Bewegungstechnik. „Menschen reagieren auf Bewegung – das liegt in der Natur. Daher gewinnen Licht und Bewegung im Schaufenster die Aufmerksamkeit der Passanten.“ Dieser Instinkt geht darauf zurück, dass Menschen sich zunächst potentiellen Gefahren stellen und Blickkontakt suchen. „Diese Reaktion können sich alle Branchen zunutze machen und ihr Schaufenster entsprechend gestalten. Natürlich gibt es Warengruppen, bei denen dies auf der Hand liegt, um die Funkti-

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„Menschen reagieren auf Bewegung – das liegt in der Natur. Daher gewinnen Licht und Bewegung im Schau­ fenster die Aufmerksamkeit der Passanten.“ Thomas Bauer, Geschäftsführer MTE Bewegungstechnik

on des Ausstellungsobjektes nachzuahmen – beispielsweite bei Spielwaren. Es ist doch schön anzusehen, wie ein Kran funktioniert, sodass die Phantasie der Kinder schon am Schaufenster angeregt wird.“ Folglich können Händler durch eine solche Präsentation ihre Unternehmensziele spielerisch umsetzen. Sich bewegende Elemente erwecken den Eindruck, dass Leben im Schaufenster ist. „Solche Effekte lassen sich mit Hilfe von Drehbühnen, Displayantriebe sowie LED-Effekte erzielen. Da das Thema Stromzufuhr in Schaufenstern manchmal ein Knackpunkt ist, bieten wir auch viele batteriebetriebenen Lösungen an“, erklärt Bauer. >>

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fokus

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Mehr Farbe in der Stadt >> Schaufensterfassaden können wie eine Art Leinwand perfekt in Szene gesetzt werden. Für die Gestaltung von großflächigen Motiven setzen die Spezialisten von werba print und display auf individuell bedruckte Folien. „Der Druck von grafisch repräsentativen Motiven auf Kunststoffen im Werbemittelbereich beruht auf der Verwendung von wassserbasierten Siebdruckfarben im Vierfarbsatz (CMYK)“, erläutert Dietmar Leppert, Geschäftsführer werba print und display, und versichert: „Alle Präsentationsflächen im Einzelhandel, in Drogeriemärkten und Modegeschäften ziehen damit die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich.“ Eine beidseitige Anwendung auf transparentem Grundmaterial wird durch den zusätzlichen Einsatz einer Farbzwischenschicht realisiert. Darüber hinaus bietet der Siebdruck eine Vielzahl von Effektfarben, wie beispielsweise Metallicfarben, Matt- oder Hochglanz Spot-Lackierungen und Tages- oder Nachtleuchtfarben. „Folglich können wir unseren Kunden eine hohe Brillanz und Einzigartigkeit im Farbsystem bieten. Eine weitere Besonderheit sind die anwender- und umweltfreundlichen Farbeigenschaften – aufgrund des hohen Wassergehalts ist die Farbe nicht entzündlich, geruchs-

neutral und unterliegt somit keiner Gefahrenkennzeichnung nach der Gefahrstoffverordnung“, rundet Leppert ab.

„Mit unseren wasserbasierten Siebdruckfarben setzen wir für unsere Kunden dekora­ tive Motive um. Damit kreiert der Einzelhandel Aufmerksamkeit und schafft eine positive Atmosphäre.“ Dietmar Leppert, Geschäftsführer werba print und display

Näher dran Um Ware direkt im Blickfeld der Shopper zu präsentieren, hat Gregory Dutcher, CEO My little Window, eine neue Lösung erfunden: Displays aus Acryl hängen mit Hilfe von Spezial-Saugnäpfen auf der Innenseite der Schaufensterscheibe. Als „Schaufenster im Schaufenster“ setzen sie insbesondere kleine Produkte in Szene. Die POS-Lösung wirkt auf den Shopper wie ein Loch im Zaun und zieht damit die Aufmerksamkeit auf sich. Die Idee für die Displays hatte Dutcher 2014, als er selbst als Shopper fand, dass beispielsweise Uhren und Schuhe häufig auf Bauchhöhe ausgestellt sind und man Preise oft nicht erkennen kann. Mit seinen Displays verfolgt er erfolgreich das Ziel, Produkte in die Pole Position zu bringen und einen Blickfang zu schaffen ohne, dass das Schaufenster an Tiefe und Transparenz verliert. „Mit unseren Produktdisplays präsentieren wir Ware im Schaufenster auf Augenhöhe. Das erzeugt Aufmerksamkeit und steigert den Umsatz der ausgestellten Produkte im Schnitt um 30 Prozent. Außerdem erhalten auch kleinere

Werba hat die Schaufensterfassade von dm Drogeriemärkten mit farbenfrohen und leuchtenden Motiven gestaltet. Foto: Werba print und display

Auf Augenhöhe: My little Window produziert Schaufenster-Displays, die speziell kleine Produkte in die erste Reihe bringen und die Aufmerksamkeit der Shopper gewinnen. Foto: My little Window

Flexible Bühne: Das modulare Stecksystem Easy Cubes von VKF Renzel ermöglicht eine Warenpräsentation, die Händler je nach Wunsch kombinieren können. Foto: VKF Renzel August/September 2021


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„Mit unseren Produkt­ displays präsentieren wir Produkte am Schaufenster auf Augenhöhe. Das erzeugt Aufmerksamkeit und steigert den Abverkauf dieser Waren im Schnitt um 30 Prozent.“ Gregory Dutcher, Geschäftsführer My little Window

Marken die Chance, sich in der ersten Reihe zu zeigen“, sagt Dutcher. Dafür bietet das Unternehmen aus Bielefeld zwei Lösungen: Die Displays werden entweder mit speziellen Saugnäpfen oder Klebehaltepunkte fixiert. Der Vorteil: Damit können Händler die Displays ohne Rückstände entfernen und im Schnitt alle vier bis sechs Wochen Shopper mit neuen Produkten überraschen. „Hinzu kommt, dass unsere Lösungen mittlerweile im Stande sind, auch schwere Produkte auszustellen. Gerade sind wir dabei, Displays für batteriebetriebene Werkzeuge auszuliefern. Sie tragen ein Gewicht von etwa zehn Kilogramm“, berichtet Dutcher. Zudem können die Schaufensterdisplays in individuellen Formen hergestellt werden. Inzwischen bedient My little Window Kunden aus ganz Europa. Dazu gehören unter anderem Starkey, Snipes, S.Oliver, Lamy, Adidas und viele andere. Podeste und Rückwände Eine weitere Möglichkeit, Waren im Sichtfeld der Shopper zu präsentieren, bieten Podeste. Sie bringen Struktur in die Gestaltung und bieten eine Fläche, die flexibel zu gestalten ist. VKF Renzel führt unter dem Namen „EasyCubes“ Module, die unterschiedliche Präsentati-

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„Für einen extra Hingucker sorgen beleuchtete Spann­ rahmen, die als Rückwand die ausgestellten Produkte noch stärker unterstreichen.“ Joachim Ostendorf, Geschäftsführer VKF Renzel

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Warendisplays | Aufsteller | Regaldisplays | Verkaufsdisplays

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onsebenen und -höhen schaffen, die beispielsweise als Podest oder Vitrinen zum Einsatz kommen. Die Elemente lassen sich individuell miteinander kombinieren und umstellen. „Durch Höhenaufbauten wird eine Schaufensterlandschaft interessant gestaltet, denn die Produkte werden für das Auge der Passanten spannend und anschaulich präsentiert, sodass es für sie immer wieder etwas neues zu entdecken gibt“, beschreibt Ostendorf. Um Ware in einem passenden Rahmen zu inszenieren, sollten Händler auch die Decke und die Rückwand in der Gestaltung berücksichtigen. Stoffbahnen, Girlanden oder Requisiten können beispielsweise mit Hilfe von Haken oder Gitter an der Decke befestigt werden. Solche Dekorationen erzielen eine hohe Fernwirkung und vervollständigen den Aufbau. Zu den Basiselementen zählt zudem die Rückwand. „Sie entscheidet darüber, wie offen ein Schaufenster ist und wie viel vom Ladengeschäft von außen sichtbar ist. Durch eine solche Gestaltung kreieren Rückwände eine Atmosphäre, die den Kunden in der Kaufentscheidung unterstützt“, sagt Ostendorf. Bei Durchsichtfenstern, die keine Rückwand haben, können auch schmale Textil- oder Papierbahnen den Blick der

Shopper auf die Wareninszenierung lenken. „Viele Händler setzen auf eine beidseitige Bedruckung der Banner, um Werbebotschaften Richtung Schaufenster und in Richtung Verkaufsraum zu platzieren. Für einen extra Hingucker sorgen beleuchtete Spannrahmen, die als Rückwand die ausgestellten Produkte noch stärker unterstreichen“, verspricht Ostendorf.

„Besonders aufmerksam­ keitsstark ist relevanter, abwechslungsreicher und auf den Standort sowie das Publikum zugeschnittener Content, der sich im Tages­ und Wochenverlauf ändert.“ Ingo Krause, Director Marketing & Sales Information Display DACH

Digital am Start Klassische Schaufenster-Elemente wie Plakate, Dekorationen und Displays werden auch in Zukunft in den Läden zu sehen sein. Jedoch sind bereits heute immer mehr digitale Lösungen dabei, bestätigt Ingo Krause, Director Marketing and Sales Information Display DACH LG: „Die Retail-Branche ist für Digital Signage offener geworden. Gerade große Flagship Stores setzen auf den Wow-Effekt spektakulärer Installationen, aber auch große Supermarktketten weisen mit Hilfe von Signage auf Angebote und Aktionen im Schaufenster hin.“ Diesen Trend nimmt auch der Distributor Exertis Pro AV wahr. „Der Automobil- und Banksektor ist ziemlich präsent, aber auch Modehäuser und Boutiquen sind vorne dabei. Generell spüren wir eine verstärkte Nachfrage im Einzelhandelsbereich“, berichtet Marc

Digitale Schaufenster-Displays ergänzen die Produktpräsentation. Tagesaktuelle- und standortbezogene Inhalte ziehen die Blicke auf sich und transportieren den Markenspirit. Foto: LG Electronics

unter dem Motto „Teddy feiert Weihnachten“ zeigte sich das Schaufenster beim Spielefachhändler Atongarix in der Nähe von Mönchengladbach. Das Besondere: Die Teddybären bewegen sich dank eingesetzter Technik von MTE. Foto: Atongarix

licht an: Wenn Passanten an dem Schaufenster vorbeigehen, geht die Beleuchtung an. Die Aufmerksamkeit wird auf die Schuhe gelenkt. Foto: POS Factory

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Schiedl, Leitung Business Units Digital Signage & Media Solutions und Signal Management, Exertis Pro AV. Vor diesem Hintergrund scheinen die Händler von den Vorteilen digitaler Lösungen zunehmend überzeugt zu sein. Dazu gehört in erster Linie die hohe Aktualität der Inhalte, betont Schiedl: „Digitale Lösungen fürs Schaufenster bieten eine innovative Werbeplattform. Damit lassen sich interaktive Kundenerlebnisse schaffen und Echtzeitkampagnen präsentieren.“ Eine zentrale und flexible Verwaltung von Inhalten hilft Händlern dabei, Content zu steuern und zu erneuern. Dabei ist ein Informationsmix sinnvoll, meint Krause: „Besonders aufmerksamkeitsstark ist relevanter, abwechslungsreicher und auf den Standort sowie das Publikum zugeschnittener Content, der sich im Tages- und Wochenverlauf ändert. Ein Ansatz ist es, repetitive Markeninhalte mit relevanten Echtzeit-Informationen wie beispielsweise Wetterprognosen, Aktienkurse und Flughinweise mit werblichen Informationen zu verknüpfen.“

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stimmten Features ausgerüstet sein. „Bei nach außen gerichteten Schaufenstern sind HighBrightness-Lösungen wichtig, die von der Sonne nicht überstrahlt werden. Auch ein erweiterter Temperaturbereich ist wichtig, der ohne laute Lüftungen gewährleistet werden sollte“, bekräftigt Krause, und ergänzt: „Wie auch bei anderen digitalen Lösungen ist eine ContentManagement-Software entscheidend.“ Ein weiterer Punkt sind Baugenehmigungen, die für Displays im Schaufenster einzuholen sind, erklärt Schiedl: „Schaufenster gehören im Allgemeinen zu Werbeanlagen im öffentlichen Raum. Diese sind in der Regel nur zulässig, wenn sie von der zuständigen Bauordnungsbehörde genehmigt worden sind. Verordnungen und Ausnahmen können aber auch von Bundesland zu Bundesland abweichen und sollten lokal geprüft werden.“ <<

Technische Eigenschaften Um am Standort Schaufenster für Aufmerksamkeit zu sorgen, sollten Displays mit be-

„Digitale Lösungen fürs Schaufenster sind innovative Werbeplattformen. Damit lassen sich interaktive Kun­ denerlebnisse schaffen und Echtzeitkampagnen präsen­ tieren.“ Marc Schiedl, Leitung Business Units Digital Signage & Media Solutions und Signal Management, Exertis Pro AV

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sam n i e m e G stark Gemeinsame POS Power – Cross Selling Promotions haben viel Potenzial und bieten hohen Mehrwert für alle Beteiligten. Foto: 2kphoto – stock.adobe.com

Cross Selling Promotions

Das perfekte Duo

Zwei Marken, eine Kampagne – Cross Selling Promotions erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Gemeinsame Aktionen stärken die Marke und sorgen für mehr Umsatz. Warum Cross Selling Promotions so viel Potenzial haben – display hat nachgefragt.

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as im Online-Handel mit dem Hinweis „andere Kunden kauften auch“ versehen ist, findet sich im stationären Handel oft als gemeinsame Display-Promotion zweier Marken wieder. Werden bei POS-Kampagnen die Synergien verschiedener Marken und Produkte genutzt, ergibt sich daraus oft ein hoher Mehrwert. Geschickt eingesetzt, profitieren Handel, die Marke selbst und Shopper von solchen Cross-Selling-Aktionen.

„Auf Flexibilität und Kreativität kommt es bei Displays für Cross Selling Promotions an, damit Fern­ wirkung und Aufmerksam­ keitsstärke optimal erzielt werden können.“ Stefan Eller, Sales, Marketing & Innovation Manager Retail & Display DS Smith Foto: DS Smith

Welche Marken passen zueinander? „Grundsätzlich eignen sich Cross Selling Promotions, wenn die verwendeten Produkte thematisch zueinander passen. Auch ein passender Verwendungsanlass oder Marken-Fit können Grundlage für eine solche Promotion sein“, erklärt Jan Rock, Global Head Corporate Communications Henkell Freixenet. Während manche Produkte in den Köpfen der Shopper schon von vorneherein perfekt zusammenpassen wie etwa Chips und Gin, gibt es andere Zusammenschlüsse, die den Verbrauchern einen neuen Verwendungsanlass bieten. Wie bei der Cross Selling Promotion von Henkell Freixenet und Dr. Oetker, die Anfang des Jahres startete. Der Shopper erhielt beim Kauf einer 0,7-Liter-Aktionsflasche Mangaroca Batida de Côco eine Packung der Paradies Creme

„Das Chancenpotenzial von Cross Selling Promotions ist sehr hoch. Es ergeben sich Synergien und das Marken­ image beider Marken wird optimal verstärkt.“ Jan Rock, Global Head Corporate Communications Henkell Freixenet Foto: Henkel Freixenet

Südseetraum Milchcreme mit Cocosflocken gratis dazu. Positive Effekte Der Mehrwert solcher Kampagnen: Der Handel profitiert von höheren Absätzen und Umsatzsteigerung. Gleichzeitig stärkt die gemeinsame Promotion die Aufmerksamkeit für beide Marken am POS und steigert somit auch den Bekanntheitsgrad der Marken. Dem Shopper bieten solche Aktionen die Gelegenheit, etwas Neues auszuprobieren, in diesem Fall ein leckeres Dessert. Der Einkauf wird zum Erlebnis. Zudem bieten diese Promotions dem Shopper Orientierung, denn die notwendigen Produkte stehen zusammen an einem Ort. „Neben den August/September 2021


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Ausgesprochen erfolgreich verlief die gemeinsame On-Pack Promotion von Henkell Freixenet und Dr. Oetker. Der gemeinsame Anlass in diesem Fall war das Thema Genuss.

Vorteilen für Shopper und Handel steht jedoch insbesondere der positive Abstrahleffekt auf die Markenwahrnehmung der Promotion im Vordergrund. Das oftmals ohnehin schon positive Markenimage beider Marken kann nochmals untermauert werden“, berichtet Rock. Kreativität gefragt Wichtig für den erfolgreichen Verlauf einer Kampagne ist demnach, dass die Produkte mindestens eine Gemeinsamkeit aufweisen.

Doch wie sieht es mit der eigentlichen Promotion am POS aus? Welche Eigenschaften muss ein Display haben, um beide Markenwelten aufzugreifen? Die Herausforderung besteht darin, allen beteiligten Produkten gerecht zu werden und die unterschiedlichen Markenwelten optimal miteinander zu verbinden. „Flexibilität ist hier ein wichtiges Stichwort“, weiß Stefan Eller, Sales, Marketing & Innovation Manager Retail & Display DS Smith zu berichten. „Nicht nur die Ansprüche der möglichen Produktvarianten müssen beachtet werden, was im Wesentlichen Größe und Gewicht der einzelnen Komponenten betrifft. Auch die Fernwirkung aller beteiligten Produkte muss gegeben sein, etwa durch verschiedene AddOns.“ Werden also unterschiedliche Produkte beworben, die in Form und Größe stark voneinander abweichen, muss die Optik des Displays diese Unterschiedlichkeiten auffangen und gleichzeitig eine Assoziation zwischen den Produkten herstellen. Optimal gelungen ist dies DS Smith bei der Cross-Selling-Kampagne des Importhauses Wilms (display berichtete in Ausgabe 06/20). Kettle Chips und Gin wurden dabei mittels eines ausdruckstarken Displays beworben, das den unterschiedlichen Markenwelten der beiden Produkte ideal entsprach.

Chips und Gin – Das hochwertig gestaltete Display von DS Smith überzeugte am POS.

Die Erfahrung zeigt, schließen sich zwei starke Marken zu einem besonderen Anlass zusammen, bietet das viel Potenzial für alle Beteiligten. Was dann nur noch fehlt ist ein impulsstarkes Display, dass am POS durch Kreativität und Flexibilität überzeugt. „Gute Displays bieten die perfekte Möglichkeit, diese Kampagnen im Handel erfolgreich darzustellen. Wann sonst kann man aus der Regalwelt ausbrechen und eine eigene themenorientierte Welt schaffen“, so Eller abschließend. << – Anzeige –

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und Action: Wie eine Tanz-Performance die Zuschauer begeistert, versuchen auch Händler und Marken die Blicke der Shopper auf Produkte zu lenken – dabei entscheidend: Die Instore Kommunikation am POS. © kreativloft – stock.adobe.com

Auffallen instore-kommunikation

um jeden Reiz Einen Großteil der Kaufentscheidungen treffen Shopper nach wie vor am POS. Umso wichtiger, vor Ort die Blicke auf Produkte zu lenken und über Angebote zu informieren. Wie Händlern und Marken dieses Vorhaben gelingt – display klärt auf.

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b Regalschilder, Werbewobbler, selbstdarstellende Displays, digitale Srceens oder Prospekte – es gibt zahlreiche Marketing-Instrumente, die am POS ins Auge springen. Einige Lösungen, wie Zweitplatzierungen heben Produkte auf der Verkaufsfläche hervor und steigern den Umsatz. Andere bieten weitergehende Informationen, um Shopper beim Einkauf zu unterstützen. Hinzu kommen Konzepte, die das Markenimage stärken. Mit Hilfe des POS-Auftritts soll sich der Spririt der Brand langfristig in den Köpfen der Zielgruppe verankern und positive Assoziationen auslösen. Fest steht: Instore Marketing zeigt sich in vielen Facetten. Was jedoch alle Maßnahmen gemeinsam haben: Sie greifen direkt am Verkaufsort. Welches Potential bietet der POS für Marken? Wie überzeugt man den Shopper? Antworten darauf geben Experten aus den Bereichen visuelle Kommunikation, Marktforschung und Digital Signagne. Wahrnehmung der Shopper Plant man konkrete Aktionen zur InstoreKommunikation, lohnt es sich zunächst, sich in die Lage von Shopper zu versetzen. Auf ihrem Weg durch den Verkaufsort durchlaufen Kunden verschiedene Phasen, in denen sie unterschiedlich empfänglich für Informationen sind. Nachdem sie das Geschäft betreten haben, orientieren sie sich kurz im Raum. Daraufhin steuern sie die Warengruppen an, die für ihren Kauf von Bedeutung sind. Vor dem Regal überblicken sie das Angebot, vergleichen und wählen passende Produkte aus. Bis zur Kasse wiederholt sich der Vorgang mehrmals. Um sich zur richtigen Zeit mit den richtigen Inhalten an den Shopper zu wenden, sollte man diese Instore Shopper Journey kennen, weiß Christian Göldner, Senior Research Consultant eye square: „Sehr viel an Instore Kommunikaton wird einfach ausgeblendet. Sie wird entweder übersehen oder nicht bewusst verarbeitet, was bei der Vielzahl an Angeboten in den Stores nicht verwundert. Dennoch hat gelungene Instore-Kommunikation auch in

„Eine der Marke entspre­ chende emotionale Ansprache ist wichtig. Dann sind Shopper überhaupt erst offen für Argumente, die eine anspruchsvollere kognitive Verarbeitung erfordern, wie Preise, Produktvorteile oder Vergleiche.“ Christian Göldner, Senior Research Consultant eye square

sehr kurzen Aufmerksamkeitsfenstern starken Einfluss auf die Kaufentscheidung.“ Vor diesem Hintergrund investieren zahlreiche Markenartikelhersteller in Marktforschung, um ihre POS-Platzierungen und Werbemaßnahmen so zu gestalten, dass sie gewünschte Effekte am Verkaufsort erzielen. „Wir unterstützen Händler und Hersteller dabei, mit Instore Eye Tracking und Online Simulation ihre Kundenansprache bezüglich Sichtbarkeit, emotionaler Wirkung, Verständlichkeit und Überzeugungskraft zu verbessern“, erklärt Göldner. Auf der Fläche präsent Ob Shopper Kommunikationsangebote wahr-

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nehmen und sich damit beschäftigen, hängt maßgeblich davon ab, wo POS-Aktionen platziert sind und wie sie gestaltet sind. „Konkret entscheiden Form, Farbe, Kontrast und visuelle Magnete, wie beispielsweise Gesichter, was im Wettbewerb hervorsticht. Markenlogos und -farben sind erlernt und werden, wie über Bilder vermittelte Stimmungen schnell erfasst. Eine der Marke entsprechende emotionale Ansprache ist wichtig. Dann sind Shopper überhaupt erst offen für Argumente, die eine anspruchsvollere kognitive Verarbeitung erfordern, wie Preise, Produktvorteile oder Vergleiche“, beschreibt Göldner. Dem stimmt Michael Brune, Mitglied der Geschäftsleitung und Prokurist Dekora Design, zu: „Letztlich ist der konzeptionelle Ansatz der Content-Kreation entscheidend. Die Inhalte müssen vom Shopper schnell wahr- und aufgenommen werden und möglichst emotional aufgeladen sein. Bilder, Logos, Farben, wenig Text. Hier kann das Neuromarketing weiterhelfen.“ Darüber hinaus weist Göldner auf Shopperinterne Faktoren hin, die beeinflussen, wie empfänglich Shopper beim Einkaufen für Instore Kommunikation sind. Darunter fallen die Gefühlslage, Erfahrungen mit dem Shop und die Shopping Mission. Kaufentscheidung beeinflussen Wie beschrieben, befinden sich Shopper in verschiedenen Einkaufssituationen. Jedoch kommen sie immer mit der Absicht, etwas zu kaufen. Nach wie vor 70 Prozent der Kaufentscheidungen treffen sie vor Ort. Entsprechend groß ist das Potential für Werbebotschaften, ist sich Hembach sicher: „Instore Kommunikation kann maßgeblichen Einfluss auf den Verkauf eines Produktes haben und zwar, wenn es wichtig ist: beim Kauf im Markt.“ Es ist zwar bekannt, dass Impulskäufe vor allem im FMCG-Bereich vorkommen. Dennoch spielt Instore Kommunikation auch in anderen Warengruppen eine große Rolle, bestätigt Brune: „Im Grunde genommen sind hier keine >>

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dising. Manchmal geht es schlichtweg darum, Shopper in eine Filiale zu locken.“

„Die Inhalte müssen vom Shopper schnell wahr­ und aufgenommen werden und möglichst emotional aufgeladen sein.“ Michael Brune, Mitglied der Geschäftsleitung und Prokurist Dekora Design

>> Grenzen gesetzt. Verstärkt investieren Kunden bei Impulsartikeln oder erklärungsbedürftigen Produkten. Auch dort, wo der Handel wenig Personal zur Verfügung hat, wird Digital Signage als Beratung- und Abverkaufsmedium eingesetzt, häufig im Cross Merchan-

Um den Kauf im Markt zu begleiten, gibt es verschiedene Ansätze, berichtet Roland Grassberger, CEO Grassfish: „Wenn abhängig von der aktuellen Zielgruppe zielgerichtet kommuniziert wird, werden Kunden ihren Wünschen und Bedürfnissen entsprechend noch besser angesprochen. Erklärungsbedürftige Produkte profitieren von einer hohen Qualität in der Beratung, welche durch per Tablet und ErklärVideos unterstützte Verkaufsmitarbeiter gesteigert werden kann. Andere Produktgruppen benötigen ein intensives Storytelling zum Markenaufbau. Die Filiale agiert dabei als Marketingelement, um den Kaufentscheid zu beeinflussen.“ On- und offline: Ganzheitliche Experience Da sich durch den Online-Handel das Einkaufsverhalten der Shopper generell verändert hat, setzen Händler auf eine Kombination aus analogen und digitalen Lösungen zur Instore Kommunikation. „Der Handel hat verstanden, dass Innenstädte künftig mehr bieten müssen als reine Verkaufsflächen. Im Vordergrund stehen Information, Inspiration und Experience. Und bei allen diesen drei Faktoren spielt Digi-

„Der Handel hat verstanden, dass Innenstädte künftig mehr bieten müssen als reine Verkaufsflächen. Im Vordergrund stehen Information, Inspiration und Experience.“ Werner Vogt, Geschäftsführer Permaplay

tal Signage eine entscheidende Rolle – als Content-Träger, als Anregungsgeber und als Erlebnisfläche, die integriert im Kontext des gesamten POS-Ambientes steht“, erklärt Werner Vogt, Geschäftsführer Permaplay. Ein weiterer Trend: Shopper informieren sich über Produkte auf verschiedene Kanäle, online wie offline, bis sie sich zum Kauf entscheiden. Daher müssen Inhalte einheitlich sein, rät Grassberger: „Shopper erwarten, dass die Kommunikation online und offline homogen läuft. Kampagnen, Botschaften, Produkte und Preise sollten übereinstimmen. Mit digitalen Lösungen im Store kann dies realisiert werden.“ Mit anderen Worten: Je stringenter diese Customer Journey inszeniert wird, desto erfolgreicher der Handel, weiß Vogt: „Wenn digitale Touchpoints vom Sofa, beispielsweise vom Tablet aus, bis zum POS auf Displays stattfindet und der Content einheitlich ist, dann funktioniert das in der Praxis bestens. Und am POS können die Shopper über interaktive Bildschirme und Touch-Screens in den Produktangeboten browsen und sich im Detail informieren.“ Als Beispiel aus der Praxis nennt Hembach den Beauty-Bereich, in dem Shopper oft im Internet nach Ideen suchen: „Aus diesem Grund ist die Schaffung eines Omnichannel-Erlebnisses, das

Den perfekten Cocktail mixen: Digital-Signage-Lösungen und Plakate am Spirituosen-Regal machen auf Rezepte aufmerksam, die Shopper zum Probieren einladen. Foto: HL Display

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„Instore Kommunikation kann den entscheidenden Einfluss auf den Verkauf eines Produktes haben und zwar, wenn es wichtig ist: beim Kauf im Markt.“

die Online- mit der stationären Umgebung verbindet, eine Chance, mit Kunden zu intergagieren und diese zu begeistern. Beispiele hierfür sind Make-up-Tutorials und Produktratgeber sowie Influencer Marketing und Inspiration durch aktuelle Trends.“ Eng damit verbunden: Im Gegensatz zum reinen OnlineHandel bietet der POS dem Shopper den Mehrwert, die Produkte vor Ort zu finden. Diesen Vorteil sollten Händler auf der Verkaufsfläche mit digitalen Medien stärken, meint Vogt: „Damit lassen sich reale Produkte in einer digitalmedial unterstützten Platzierung präsentieren. Und wenn bereits bekannte Werbung auch am POS, beispielsweise auf interaktiven Displays genutzt wird, dann ist der Branding -Effekt umso höher, was wiederum den Kaufentscheid positiv beeinflusst.“

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„Wobbler brechen die Blickachse auf. Durch sie ragen die jeweiligen Werbebotschaften mobil aus dem Regal hervor.“ Silke Ruland, Geschäftsführerin Jegab

Andreas Hembach, Key Account Manager HL Display

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>> Um jederzeit tagesaktuelle, standortbezogene und auf die Zielgruppe ausgerichtete Informationen am POS zu schalten, übernimmt eine Content Management Software die zentrale Steuerung. Darin sieht Brune einen entscheidenden Vorteil von digitalen Lösungen: „Digital Signage bietet schnelle Reaktionszeiten und neue Möglichkeiten der emotionalen Kundenansprache. Der Kunde kann zum Beispiel Angebote oder Imagewerbung zügig auf die Marktsituation ausrichten. Das war in der Form, Geschwindigkeit und Skalierbarkeit früher nicht möglich.“ Denn letztlich tragen nur relevante Inhalte, mit denen sich der Shopper auseinandersetzt, zur Instore Kommunikation bei.

Klassische Tools Neben den digitalen Lösungen, haben auch analoge ihre Daseinsberechtigung. Vor allem im Bereich Warenpräsentationen sind einige Tools nach wie vor gefragt. „In diesem Bereich gibt es gibt viele Möglichkeiten, Instore Kommunikation für Händler und Kunden zu nutzen. Dazu gehören Displays, Pusher und Trays (diese vor allem für Markenartikel), die die Regalkommunikation verbessern und zur Differenzierung beitragen. Regalbeleuchtung, Glorifizierer, Regalstopper und Wobbler liefern wichtige Informationen und erwecken Marken am Regal zum Leben“, sagt Hembach. Hinzu kommen gedrucktes Infomaterial, wie beispielsweise in Elektromärkten und Apotheken. Im weiteren Sinne gehören auch Beschilderungen zur Instore-Kommunikation. Sie dienen als Navigationshilfe, damit sich Shopper leichter am POS zurechtfinden. Wobbler als Blickfang Wie erwähnt sind unter anderem Wobbler ein klassisches Instrument zur Instore Kommunikation. Sie machen häufig auf Rabattaktionen oder neue Produkte aufmerksam. Dabei funktionieren die Tools nach einem einfachen Prinzip, bestätigt Silke Ruland, Geschäftsführerin Jegab Display: „Wobbler brechen die Blickachse auf. Durch sie ragen die jeweiligen Werbebotschaften mobil aus dem Regal hervor. Das lässt Shopper unweigerlich innehalten.“ MarktWerbehelfer mit Wirkung: Wobbler eignen sich, um auf Rabattaktionen oder neue Produkte aufmerksam zu machen. Foto: Jegab Display

Interaktiver Verkaufsberater: An Digital-Signage-Stelen finden Shopper weiterführende Informationen zu Produkten – wie hier im Let’s do itWerkzeugmarkt im österreichischen Wels. Foto: Grassfish

„Shopper erwarten, dass die Kommunikation online und offline homogen läuft. Kampagnen, Botschaften, Produkte und Preise sollen übereinstimmen. Mit digitalen Lösungen im Store kann dies realisiert werden.“ Roland Grassberger, Geschäftsführer Grassfish

mitarbeiter können Wobbler einfach an der gewünschten Position anbringen. „Die transparenten, flexiblen Streifen sind an ihren Enden selbstklebend. Ein Ende wird fixiert, am anderen Ende des Bandes die Werbebotschaft angebracht“, sagt Ruland. Kurzum: Wobbler bringen schnell, kostensparend und einfach visuelle Kommunikation an den POS. Jedoch sollte die Verkaufsfläche nicht damit überfrachtet werden, rät Hembach: „Ein Schilderwald an Stoppern und Wobbler geht natürlich am Ziel vorbei. Vielmehr muss das POS-Material pointiert und akzentuiert eingesetzt werden, um den gewünschten Effekt zu erzielen.“ Zusammengefasst: Alle Mittel zur InstoreKommunikation zielen darauf ab, Produkte aus der Masse hervorzuheben. Besonders aufgrund des Überangebots, kommt es darauf an, vom Shopper wahrgenommen zu werden. Dann ist der Weg in den Warenkorb nicht mehr weit, fasst Hembach zusammen: „Untersuchungen zeigen, dass das haptische Erleben von Produkten tatsächlich die Kaufwahrscheinlichkeit erhöht. Instore-Kommunikation zieht die Kunden an und bringt sie dazu, die Ware zu berühren und schlussendlich zu kaufen. Denn Fühlen, Riechen und reales Sehen von Produkten ist das, was uns allen ein besseres Einkaufserlebnis beschert und auch den großen Unterschied zum kühlen, pragmatischen OnlineShopping macht.“ <<

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Digital Signage am POS. Die Customer Journey als Ganzes verstehen, um den Einzelhandel zu stärken. Foto: Nexgen

Nexgen smart instore Digital Signage – Potenziale des stationären Handels nutzen

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Nexgen berät rund um alle Themen des Touchpoint Managements am POS und POI. Für namhafte Kunden wie Edeka, Depot, tegut oder sonnenklar TV übernimmt das Unternehmen als Fullservice-Anbieter die Optimierung von digitalen Prozessen, Infrastrukturen sowie die Integration von Touchpoint-Lösungen. DISPLAY: Herr Grundmann, rückblickend auf das letzte Jahr, was war für Sie die größte Veränderung?

Die Pandemie im letzten Jahr hat vieles auf den Kopf gestellt. Erst der Stillstand: Projekte wurden gestoppt und geplante Aktivitäten auf Eis gelegt. Gleichzeitig haben wir unglaublich viel Menschlichkeit wahrgenommen. Die Digital-Signage-Branche ist zusammengerückt und Beziehungen zwischen Lieferanten und Kunden wurden gestärkt. Eine neue Transparenz ist eingezogen. So, wie wir in viele Wohnzimmer per Videokonferenz schauen durften, ist auch die Zusammenarbeit offener und ehrlicher geworden.

Im Zuge der Digitalisierung und aufgrund der Erfahrungen des vergangenen Jahres rüstet der Handel auf. Foto: Nexgen

THOMAS GRUNDMANN:

DISPLAY: Welche Entwicklungen beobachten Sie mit Blick auf den Handel und Digital Signage innerhalb des letzten Jahres? THOMAS GRUNDMANN: Der Handel hat im Zuge der Digitalisierung aufgerüstet: Kunden bezahlen jetzt ihre Brötchen beim Bäcker in der Vorkassenzone kontaktlos. Vor der Pandemie war das noch utopisch! Einzelhändler führen kamerabasierte Kundenzähler ein, nicht zuletzt aufgrund von behördlichen Vorgaben. Da Menschen Berührungen vermeiden wollen, ist Touch nicht mehr die einzige Option, um Kunden interaktiv zu begeistern. DISPLAY: Wie nehmen die Kunden die neuen digitalen Möglichkeiten an? THOMAS GRUNDMANN: Die Digitalisierung an Point of Sale und Point of Interest hat in den letzten 15 Monaten einen Schub erlebt. Wir sehen heute bei den Konsumenten weniger Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und mehr Verständnis für Maßnahmen, die der Hygiene zuträglich sind. Händler und Dienst-

„Wir konzipieren gemeinsam mit unseren Kunden zukunftsweisende Lösungen, damit das Einkaufserlebnis am POS für den Shopper attraktiv bleibt. Thomas Grundmann, Geschäftsführer Nexgen smart instore GmbH Foto: Nexgen

leister brauchen zusätzliche Möglichkeiten, um ihre physische Präsenz durchgehend „sichtbar“ zu halten. Die Einbindung in eine Omnichannel-Strategie mit Webshops, Kundenbindungsprogrammen und Social Selling ist ein Weg. Eine weitere Option ist es, jederzeit durch verkaufsfördernde Maßnahmen im Schaufenster präsent zu sein. Beides nehmen die Kunden wohlwollend an. DISPLAY: Unter welchen Voraussetzungen steht das zweite Halbjahr 2021? THOMAS GRUNDMANN: Die Konsolidierung der unterschiedlichen Insellösungen steht auf dem Plan. Wie lässt sich eine digitale Kundenampel

in die Instore-Kommunikation integrieren? Touchanwendungen werden reihenweise gegen berührungslose Sensorik getauscht. Das Kundenerlebnis soll bleiben, die Ansteckungsgefahr soll weichen. DISPLAY: Braucht der Einzelhandel neue Konzepte und Denkmuster? THOMAS GRUNDMANN: Absolut. Der Trend, dass Innenstädte vom Aussterben bedroht sind, hat sich im letzten Jahr verschärft. Jetzt ist es wesentlich, die Customer Journey des Kunden als Ganzes zu verstehen, nicht nur vom Betreten der Fläche bis zum Zurückstellen des Einkaufswagens. Es kommt darauf an, das Einkaufserlebnis am physischen Point of Sale attraktiv zu halten.Die Potenziale, die Supermärkte, Fachhändler oder Zentren bieten, müssen freigesetzt werden. Die Interaktion mit dem Personal, Beratung und Betreuung der Kunden sind durch nichts zu ersetzen. Digital unterstützt, mit interaktiven Elementen ist und bleibt das ein großer Mehrwert des stationären Handels. Was es dazu braucht, ist Offenheit, Mut und Begeisterungsfähigkeit bei Händlern sowie Expertise und Ressourcen bei Dienstleistern. Je mehr Lösungen am Markt umgesetzt werden, desto schneller rentieren sich sinnvolle Investitionen. Alle Lösungen sollten miteinander harmonieren, weil dadurch der bestmögliche Nutzen für Kunden entsteht. DISPLAY:

Vielen Dank für das Gespräch! August/September 2021


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Gratis-Geschirrtuch für Pasta-Power Ab sofort bündelt Newlat ihr italienisches Pasta-Sortiment in Deutschland und integriert die beliebten Nudeln von Buitoni unter dem Markendach von Delverde. Geplant ist eine Dachmarkenkommunikation, von der das gesamte Produktportfolio profitieren soll. Sichtbar wird die Buitoni-Integration an einem neuen Packaging, das nun auch prominent das Logo von Delverde trägt. Gleichzeitig garantiert das neue Design eine hohe Wiedererkennbarkeit der Produkte für den Verbraucher, denn das Buitoni-Logo wird deutlich zu sehen sein. Unterstützt wird die Zusammenführung der beiden starken Pasta-Marken durch eine große Display-Aktion am POS: beim Kauf von drei Produkten erhalten Shopper ein Geschirrtuch im charakteristischen Delverde-Look. Auch die Zweitplatzierungen sind in der Optik gehalten. Die Premium-Displays sollen durch ihre puristisch-dunkelgrüne Gestaltung höchste Qualität repräsentieren. Die verschiedenen Displays setzen unterschiedliche Teile des Sortiments auf der Verkaufsfläche in Szene und liefern durch die Gratis-Geschirrtuch-Beigabe Kaufanreize.

Buitoni Pasta findet künftig unter der Dachmarke Delverde ein Zuhause. Bild: Newlat GmbH

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Arno setzt asambeauty in Szene

Regalaufleger aus dem Hause Arno inszenieren die neue Produktlinie M. Asam in den Rossmann-Filialen. Bild: Arno

Im Auftrag von asambeauty hat Arno einen frischen POS-Auftritt entwickelt. Im Mittelpunkt stehen dabei 3.000 Regalaufleger, welche von Arno designt und produziert werden. Die wiederbestückbaren Regalaufleger setzen die neue Makeup-Linie der Marke M. Asam in den Rossmann Filialen in Szene. Dabei machen sie die hohe Qualität der Produkte erlebbar. So bietet die Platzierung gleich mehrere Tester und ermöglicht es Shoppern, sich vor Ort mit den Produkten vertraut zu machen. Einen besonderen Fokus legte Arno zudem auf die hochwertige Optik der Aufsteller, welche den Qualitätsanspruch der Marke transportiert. Auch beim Thema Nachhaltigkeit kann sich das Projekt sehen lassen, denn alle Produkteinsätze bestehen aus industriell kompostierbarem Material. Die übrigen Materialien können für das Recycling schnell und einfach getrennt werden.

Verpoorten feiert Oktoberfest Auch wenn in diesem Jahr das Oktoberfest in München ausfallen muss, freuen sich bundesweit Fans des bayerischen Brauchtums auf eine besondere Zeit mit vielen Spezialitäten aus dem Freistaat. Verpoorten bietet in der Saison besondere Editionen in Herzl-Flaschen an. Die drei Varianten Marille, Haselnuss und William’s lassen die Herzen der Oktoberfans höher schlagen. Präsentiert werden die speziellen Verpoorten-Editionen im 12er-Karton und auf 45er-Mischdisplays. Die Viertelpalettendisplays sind optisch vom größten Volksfest der Welt inspiriert und wecken die Lust auf Oktoberfest Herzl.

Mit Sondereditionen und Aktionsdisplays bringt Verpoorten das Oktoberfest in den Handel. Bild: Verpoorten

Thomy: Salatdressing zum Verlieben Sommer, Sonne, Salatsaison: Die Feinkostmarke Thomy startet eine breit aufgestellte Werbekampagne. Im Mittelpunkt stehen die neuen Salatdressings der Marke. Die Vielfalt und der Geschmack der Saucen sind einfach zum Verlieben, so lautet die Leitidee. Ziel war es eine nahbare Geschichte mit einem Augenzwinkern zu schaffen und so für einen modernen Auftritt zu sorgen. Das Werbepaket setzt die Kampagnengeschichte auf verschiedenen Kanälen um. Auf reichweitenstarken Sendern ist ein TV-Spot in einer 20-sekündigen Version ab Ende Juni bis Ende August zu sehen. Der Werbeclip setzt auf eine Liebeserklärung mit Humor. Ergänzt wird der TV-Spot durch verschiedene, kürzere Clips, die die Geschichte auf verschiedenen SocialMedia-Kanälen weitererzählen. Auch am POS wird die Kampagne mit Zweitplatzierungen verlängert. Die Viertelpallettendisplays setzen die Thomy-Salatdressings unter dem Motto „Aufregend anders!“ in Szene. Bei der aktuellen Thomy-Promotion liegt Liebe in der Luft. Bild: Thomy August/September 2021


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Naturbelassene Optik am POS Oftmals geht es am POS turbulent zu. Durch den Einsatz von Displays aus Holz kann gezielt eine ruhige und angenehme Atmosphäre geschaffen werden. Naturbelassene Optik erfreut sich immer größerer Beliebtheit im Einzelhandel. Das hat auch das Designteam von asPOS Display erkannt und auf diesen Trend reagiert. Neue Leicht- und Vollholzdisplays runden das breitgefächerte Sortiment ab. Produktionsprozesse wurden dabei an die neuen Materialien kreativ angepasst. Displays aus unterschiedlichen Holzarten werden etwa mit einem CO2-Laser hergestellt. Dieses Verfahren ermöglicht selbst bei einem Naturprodukt wie Holz höchste Präzision. Zudem ist laut Unternehmensangaben die Anfrage nach individuell bedruckten Holzdisplays stark gestiegen. Besonders der Digitaldruck werde von den Kunden sehr gut angenommen. Hierbei wird direkt auf das Material gedruckt, sodass die Struktur des Holzes optimal hervortritt. Displays aus Holz sorgen für Wohlfühlatmosphäre am POS. Foto: asPOS

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R&S Display inszeniert Nachhaltigkeitsprojekt von iglo

Flower Power am POS Nachhaltigkeit sei eine Herzensangelegenheit, so beschreibt der Tiefkühlspezialist iglo eines seiner Unternehmensmaxime. Für seine neueste Aktion hat das Unternehmen R&S Display mit an Bord genommen, um den POS und die Landschaft ein wenig bunter zu machen.

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ach mit! Lass Blumen blühen! So lautet der Slogan der neuesten Kampagne von iglo. Wer zwei Packungen iglo-Spinat kauft, erhält eine Saaten-Wundertüte gratis und setzt sich somit für mehr Biodiversität und Naturschutz ein. Schon seit 20 Jahren pflanzt der Tiefkühlspezialist entlang seiner Spinatfelder im Münsterland Blühstreifen an, um Insekten Schutz, Nahrung und Lebensraum zu bieten. Laut Unternehmensangaben gibt es bereits über eine Länge von 80 Kilometern Blühstreifen mit einer Breite von drei Metern – Rückzugsort und Nahrungslieferant für Insekten. In diesem Jahr soll in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Blühende Landschaft deutschlandweit noch mehr Blühfläche geschaffen

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werden. Ziel der Aktion ist es, mindestens 250.000 Quadratmeter Blühfläche in Deutschland anzulegen. Mehr als 200 Millionen Blumensamen müssen dafür unter die Erde, auf einer Fläche von insgesamt 35 Fußballfeldern.

erkennen lässt. R&S Display konzipierte eine Zweitplatzierung, die nicht nur dem Nachhaltigkeitsgedanken der Flower-Power-Kampagne entspricht, sondern auch optisch für Aufmerksamkeit am POS sorgt.

Seit 1. April läuft die iglo-Nachhaltigkeitskampagne. Mehr als neunzig Quadratmeter Blühfläche konnten dank der Aktion schon angelegt werden (Stand Juli 2021). Werden die 250.000 Quadratmeter bis zum Ende der Kampagne am 30.09.2021 nicht erreicht, wird das Unternehmen die noch fehlenden Quadratmeter aufstocken. Um die Aktion erfolgreich zu promoten, musste ein ausdruckstarkes Display her, das schon von Weitem den Hintergrund der Aktion

DISPLAY: Herr Reinhold, was hat iglo Spinat mit blühenden Wiesen zu tun? MARC REINHOLD: iglo engagiert sich schon seit mehr als 20 Jahren mit Wildblumen-Blühstreifen entlang der Spinatfelder für den Schutz der Insekten und den Erhalt der Biodiversität. Zudem erfreut der Anblick der bunten Blumen – genau wie der Blubb-Spinat – die Herzen der Menschen. In diesem Jahr möchten wir ge-

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Blühende Wiesen bieten Rückzugsräume für Insekten. Für noch mehr bunte Blumenwiesen sorgt das Blühprojekt von iglo und dem Netzwerk Blühende Landschaft. Foto: S.H. exclusiv – stock.adobe.com

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„Das Display hebt sich auch durch seine offene Bauart hervor. Das bietet am POS eine optimale Möglichkeit, die Kunden anzusprechen.“ Alexander Kopp, Gebietsverkaufsleiter R&S Display GmbH & Co. KG

meinsam mit dem Netzwerk Blühende Landschaften für noch mehr Flower Power in ganz Deutschland sorgen. Bisher läuft die Aktion sehr gut. DISPLAY: Wie wird diese Kampagne am POS beworben? MARC REINHOLD: Die Aktion wird mit ausdrucksstarken Displays promotet, die mit den Saatgut-Wundertüten bestückt sind. Jeder, der zwei Packungen iglo-Spinat in einem der teilnehmenden Märkte kauft, bekommt eine solche Wundertüte gratis. DISPLAY: Welche Key Visuals wurden auf das Display übertragen? ALEXANDER KOPP: Das Display trägt das Aktionsdesign. Mit Schaumstoff-Abstandshaltern wurden die drei Vorsetzer, die Biene, der Schmetterling und der Eimer mit den beiden igloPackungen befestigt. Sie weisen aufmerksamkeitsstark schon von Weitem auf die Aktion hin. Außerdem ist das iglo-Logo gut sichtbar oben auf dem Display und an den Seiten auf-

Mach mit! lass Blumen blühen! Die iglo-Kampagne setzt sich für mehr Biodiversität ein – das ausdruckstarke Display kommt von R&S Display.

gedruckt. Auf den vorderen beiden Seiten ist das Motto der Aktion „Mach mit! Lass Blumen blühen!“ abgebildet. DISPLAY: Welche Besonderheiten zeichnet das Display aus? ALEXANDER KOPP: Das Display hebt sich auch durch seine offene Bauart hervor. Das bietet am POS eine optimale Möglichkeit, die Kunden anzusprechen, da sie von beiden Seiten die Produkte abgreifen können. DISPLAY: Wie viel Zeit wurde von der Planung bis hin zum Roll-out des Displays benötigt?

Der Entwurf zum Display. Display. Von der Planung bis hin zum Roll-out des Displays vergingen nur wenige Wochen. August/September 2021

ALEXANDER KOPP: Das Timing war sehr eng. Vom ersten Visual über die Weißmusterer>>


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stellung bis hin zur Fertigstellung des >> Displays sind lediglich acht Wochen vergangen. Uns lag eine Handskizze vor, anhand derer das Display umgesetzt wurde. DISPLAY: Welche Materialien kamen für das Display zum Einsatz? ALEXANDER KOPP: Um die Langlebigkeit des Displays zu gewährleisten und die Effekte optisch ideal hervorzuheben, haben wir einen Wellpapp-Mix aus EE-Welle, B-Welle und E-Welle eingesetzt. Stegteile und Etagentrays sind aus EE-Welle gefertigt, der Sockel besteht aus BWelle und die Topcard ist mit E-Welle umklebt. Die Stegteile, das Etagentray und die Topcard tragen zur Stabilität der oberen Etage bei. Dank des Materialmixes konnten wir Stabilität und Kosteneffizienz miteinander vereinbaren.

iGlO Der Tiefkühlspezialist iglo gehört zur internationalen Lebensmittelgruppe Nomad Foods in Großbritannien. Mit Hauptsitz in Hamburg sind in Deutschland rund 1.600 Mitarbei­ ter bei iglo beschäftigt. Nachhaltigkeit gehört bereits seit Jahrzehnten zu den Kernwerten des Unternehmens. Bereits 1997 hat iglo gemeinsam mit dem WWF die internationale und unabhängige nicht­staatliche Organisation namens Marine Stewardship Council (MSC) ins Leben gerufen, die sich um nachhaltigen Fischfang kümmert, aus dem auch die beliebten Fischstäbchen stammen. Das iglo­Gemüse wird zum Großteil im Münster­ land angebaut. Dort arbeitet iglo mit örtlichen Vertragslandwirten teilweise schon in dritter Generation zusammen, um regional und nachhaltig orientiert Gemüse anzubauen.

DISPLAY: Gab es bei der Logistik Besonderheiten zu beachten? MARC REINHOLD: Das Display musste so klein wie möglich im flachliegenden Zustand verpackt werden, da es von unserem Außendienstmitarbeiter im Auto transportiert wurde.

MARC REINHOLD: Außerdem ist das Display aufgrund des eingesetzten Materials recyclebar. Dies unterstützt natürlich auch den eigentlichen Gedanken, der hinter dieser Aktion steht: die Natur zu schützen und für mehr Biodiversität zu sorgen.

DISPLAY: Werden die Displays auch von dem Außendienstmitarbeiter im Handel aufgebaut?

„iglo engagiert sich seit mehr als 20 Jahren für den Schutz der Insekten. Mit der POS­Aktion möchten wir noch mehr Menschen für den Naturschutz gewinnen.“ Marc Reinhold, Trade Marketing iglo GmbH

MARC REINHOLD: Ja. Das Display ist trotz seiner offenen Bauart sehr einfach zusammenzubauen. Und kann dementsprechend am POS auch schnell bestückt werden. DISPLAY:

Wo stehen die Displays im Handel?

MARC REINHOLD: Sie werden direkt in der Tiefkühl-Abteilung in der Nähe der iglo-Produkte platziert. Wer die Aktion bemerkt, kann also sofort zugreifen. DISPLAY: In welchem Zeitfenster läuft die Kampagne im Handel? MARC REINHOLD: Die Aktion startete am 1. April und läuft noch bis zum 30.09.2021. Wer in dieser Zeit iglo Rahmspinat mit dem Aktionslogo kauft, hat die Chance, sich für den Naturschutz zu engagieren. DISPLAY:

Vielen Dank für das Gespräch.

R&S Display GmbH & Co. kG

Mehr Blühfläche in Deutschland. Beim Kauf von zwei iglo-Spinatpackungen gibt es die SaatenWundertüte gratis dazu.

Die R&S Display GmbH & Co. KG wurde 1996 in Hanau gegründet und ist Teil des Schweizer Familienunternehmens SCHELLING AG. Das An­ gebot von R&S Display reicht von Displays über Verpackungslösungen bis hin zu kleinen Dekoartikeln. Mit rund 20 festen und 30 freien Mitarbei­ tern bewältigt R&S Display Aufträge jeder Größenordnung von der Ent­ wicklung über den Musterbau bis hin zur Produktion und Logistik. Das Mutterunternehmen SCHELLING AG mit Hauptsitz in Rupperswil (CH) beschäftigt derzeit etwa 650 Mitarbeiter und besteht aus der Firma Birkhäuser + GBC AG in Reinach (CH), der R&S Display GmbH & Co. KG in Hanau, den Zweigniederlassungen der SCHELLING AG in Schafisheim (CH) und Oensingen (CH) sowie der Vertriebsniederlassung in Hanau. Das unabhängige Unternehmen zeichnet sich durch 140 Jahre Geschichte und Tradition aus. August/September 2021


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STi Group/Nordmeyer & Communication

Ein Hauch von britischer Tradition Die Körperpflegeserie Bayley’s of Bond Street ist eine Hommage an William Bayley, einen der ersten Parfümeure Londons. Zum Launch der Pflegeprodukte in Deutschland konzipierte und produzierte die STI Group ein Display, das Nostalgie und briti­ sche Eleganz optimal zum Ausdruck bringt.

da r -G e 360 pagn Kam August/September 2021

W

er heute über die berühmte Bond Street in London schlendert, ist umringt von eleganten Bauten und luxuriösen Geschäften, in deren Auslagen die edelsten Marken der Welt ihre Produkte präsentieren. Bereits 1739 eröffnete hier einer der ersten Parfümeure Londons, William Bayley, seine Parfümerie. Die Körperpflegeserie Bayley’s of Bond Street, bestehend aus Handseife, Handlotion, Duschgel, Körperlotion, Körperpeeling und Bade-

Mehr als nur eine neue Pflegeserie: Die Displays transportieren die Markenbotschaft optimal und bieten den Produkten eine angemessene Bühne.

schaum ist eine Hommage an ihn. Mit ihrem feinen, fruchtig blumigen Duft soll sie nostalgische Gefühle wecken und einen Hauch von britischer Tradition und Luxus in die Badezimmerregale der Damenwelt zaubern. Damit dieses Vorhaben gelingt, musste ein ausdruckstarkes Display her, das die Markenbotschaft optimal transportiert und den Pflegeprodukten eine angemessene Bühne bietet. Der STI Group ist es einmal mehr gelungen, diesen >>


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„Die Körperpflegeserie Bayley‘s of Bond Street vereint Tradition und Luxus. Dies sollte auch hier in Deutschland am POS spürbar sein.“ Burkhard Broj, Geschäftsführer Nordmeyer & Communication GmbH

Ansprüchen gerecht zu werden. Das aufmerksamkeitsstarke Display verbindet nostalgisch anmutende Designelemente mit luxuriöser Optik und steht für das vornehme britische Lebensgefühl. Im Gespräch mit Display erklären Burkhard Broj, Nordmeyer & Communication GmbH, und Ottmar Usinger, Account Manager STI Group, wie es gelingt, den deutschen POS mit britischer Tradition zu erobern. DISPLAY: Herr Broj, welche Markenbotschaft sollte den Shoppern vermittelt werden? BURKHARD BROJ: Das Display sollte sowohl die Herkunft als auch die Botschaft der Marke transportieren und Luxus, Schönheit und britische Eleganz vermitteln. Die Körperpflegeserie Bayley’s of Bond Street vereint Tradition und Luxus. Dies sollte auch hier in Deutschland am POS spürbar sein.

DISPLAY:

Wie konnte dies umgesetzt werden?

OTTMAR USINGER: Das Plakat mit der feinen britischen Dame vor der Londoner Kulisse kommuniziert die Herkunft der Marke und spricht die junge, luxusaffine Zielgruppe direkt an. Nostalgie und Tradition werden durch das florale, aber dennoch klare Displaydesign verkörpert. Die feinen Rosen lassen den blumigen Duft der Pflegeserie erahnen und laden zum Ausprobieren ein. Passend auf die Produkte abgestimmt, haben wir eine Farbkombination aus edlem Schwarz und zartem Rosé gewählt. Dies unterstreicht zudem den hochwertigen Charakter der Pflegeserie. Um dem Markenlogo besondere Aufmerksamkeit zu widmen, wurde der Sockel in Trapezform konzipiert. Damit hebt sich das Display von anderen Displays im Handel ab und verstärkt zusätzlich die Exklusivität der Produkte.

Die Pflegeserie Bayley’s of Bond Street umfasst Handseife, Handlotion, Duschgel, Körperlotion, Körperpeeling und Badeschaum.

DISPLAY: Welche Materialien kamen bei der Herstellung des Displays zum Einsatz? OTTMAR USINGER: Aufgrund der benötigten Stabilität und dennoch exklusiven Optik haben wir für das Display einen Materialmix aus verschiedenen Sorten und Profilen gewählt. Der Display-Sockel ist aus EE-Welle, der Korpus aus EB-Welle und die Trays und Inlays aus E-Welle. Für Stabilität im Sockel und Korpus sorgt Doppelwelle. Die eingesetzte E-Welle der Trays betont den edlen Look. In der Außendecke kommt ein Primärfaserkarton zum Einsatz, der Kantenbruch vermeidet und den hochwertigen Look der Platzierung nochmals verstärkt. DISPLAY: Welche weiteren Maßnahmen begleiteten die Kampagne am POS?

Nordmeyer & Communication GmbH Seit fast 20 Jahren entwickelt die Nordmeyer & Communication GmbH erfolgreich Markenwelten und Produktideen für ihre Kunden. Der Fokus der Kommunikationsleistungen liegt dabei auf den Branchen Beauty und Körperpflege, Lebensmittel und Getränke, Selbst­Medikation, OTC­Pharma sowie Stadt­, Regional­ und Dienstleitungsmarketing. Die Agentur hat ihren Sitz in Frankfurt am Main.

BURKHARD BROJ: Wir haben für die Einführung der Pflegeserie Bayley’s of Bond Street eine 360-Grad-Kampagne gestartet. Neben der Platzierung der Displays in 1.500 Edeka- und Budnikowsky-Märkten als zentrale POS-Maßnahme, wurden verschiedene Aktionen im Web, auf Facebook und Instagram-Profilen gestartet. Außerdem haben wir die gängigsten Edeka Medien – vom Handelsjournal >>

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über das Kundenmagazin bis hin zum >> E-Mail-Newsletter – für den Launch genutzt. DISPLAY: Inwiefern profitierte der Handel von der Kampagne? BURKHARD BROJ: Dieses Konzept hat für viel Aufmerksamkeit in den beteiligten Handelsfilialen gesorgt und vermehrt Shopper angelockt und auch weitere Zielgruppen erschlossen. DISPLAY: Wurden verschiedene Varianten des Displays eingesetzt, um unterschiedlichen Anforderungen am POS gerecht zu werden?

„Da das Display stabil sein sollte und dennoch nichts an seiner exklusiven Optik einbüßen sollte, haben wir uns für einen Materialmix aus verschiedenen Sorten und Profilen entschieden.“

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DISPLAY: Wie viel Zeit hat die Planung und Realisierung der Kampagne in Anspruch genommen? BURKHARD BROJ: Die Dauer vom ersten Briefing bis zur Auslieferung der Displays in den Handel betrug sechs Monate. Es lief alles gewohnt reibungslos ab, wir arbeiten mit der STI Group seit mehr als zehn Jahren zusammen und haben schon so einige erfolgreiche POS-Projekte gemeinsam realisiert.

Ottmar Usinger, Account Manager STI Group DISPLAY:

Vielen Dank für das Gespräch.

OTTMAR USINGER: Es gab zwei Displayvarianten. Je nach Gegebenheit vor Ort, wurden Palettendisplays oder Regaldisplays eingesetzt. In den Budnikowsky-Filialen wurde die gesamte Produktrange auf kleineren Displayflächen am Gondelkopf platziert, um so zusätzlich noch weitere Kontaktpunkte zu generieren. DISPLAY:

Wie wurden die Displays ausgeliefert?

OTTMAR USINGER: Die Displays wurden vollständig bestückt und aufgebaut ausgeliefert. Vor Ort musste das Handelspersonal nur noch die Transporthaube entfernen und schon konnte der Abverkauf losgehen.

STi Group Die STI Group bietet kreative und innovative Verpackungs­ und POS­Lösungen, die die Marken und Produkte ihrer Kunden schützen und diese am POS in Szene setzen – effektiv und kosteneffizient. Als Partner der Marken schafft die STI Group einen nachhaltigen Mehrwert für ihre Kunden und macht diese am POS erfolgreich. 15 der 20 international beliebtesten Marken sowie führende Handelskonzerne und Agenturen zählen zu den Kunden der STI Group. Das Familienunternehmen in vierter Gene­ ration mit über 140 Jahren Erfahrung überzeugt durch Innovationskraft und Qualität sowie nachhaltige POS­ Konzepte. August/September 2021

Die Pflegeserie steht für luxus, Tradition und Nostalgie, was sich auch im Design der Verpackungen und Displays zeigt.


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POS Check: Fußball-Europameisterschaft

Werbe-Offensive

Mitfiebern, anstoßen, feiern – endlich wieder Sportveranstal­ tungen! Viele Fans haben sehnsüchtig auf die Fußball-EM gewartet. Diese Vorfreude erreichte auch die Verkaufsfläche. Wer sich im Juni und Juli für die Titeljagd im Handel aufgestellt hat, zeigt display im POS Check.

I

m Vorfeld der EM war im Handel zunächst wenig von der Fußball-Begeisterung zu spüren. Seit die UEFA das Turnier, das ursprünglich für 2020 geplant war, verschieben musste, haben sich viele Werbetreibende mit POSPromotions zurückgehalten. Denn die Pandemie mit ihrem unvorhersehbaren Verlauf hat viele Markenartikelhersteller verunsichert. Hinzu kommt, dass nicht von Anfang an fest-

stand, wie das Event ohne große Feiern und Public Viewing bei den Zuschauern ankommen wird. Nach dem Start der EM am 11. Juni haben die Werbeaktivitäten jedoch zugenommen: Es scheint, als habe sich Fußball-Deutschland doch von der Euphorie mitreißen lassen – zumindest bevor die Nationalelf im Achtelfinale gegen England ausgeschieden ist. Denn nach dem langen Lockdown und sozialer Isolation,

erlaubten es die sinkenden Infektionszahlen, sich wieder mit Freunden und Bekannten zu treffen. Die EM erwies sich als willkommener Anlass, es sich zu Hause vor dem Fernseher gemütlich zu machen. Dafür sprechen auch die Einschaltquoten. Wie die ARD mitteilt, haben rund 21 Millionen Zuschauer das Finale live am TV verfolgt. Während die Spiele liefen, griffen sie sicher gern zu kühlen Getränken, salzigen Snacks und Süßwaren. Wie diese Produkte im Handel präsentiert wurden und welche Herausforderungen dafür zu bewältigen waren, berichten Experten aus der Markenartikelindustrie und der Displaybranche. Corona als Abwehrkette Für gewöhnlich sind mehrere Monate Vorlaufzeit nötig, um eine POS-Aktion erfolgreich umzusetzen. Da zu Beginn des Jahres jedoch noch nicht feststand, ob das EM-Turnier stattfinden kann, haben sich viele Marken gegen eine Werbeoffensive entschieden. Wie der Süßwarenhersteller Haribo mit dieser erschwerten Planungssicherheit umgegangen ist, erklärt Anika Krüger, Leitung Brandmanagement/Bereich Saison & Discount Haribo: „Aufgrund der aktuellen Situation war eine erhöhte >> August/September 2021


POS CHECk

ie r o h Eup paß &S

Auf den Punkt!

und intensivere Absprache notwendig >> und Planung sowie Produktion der EM-Produkte mussten entsprechend angepasst werden. Kurzfristige Bedarfe mit resultierendem Arbeitsaufwand mussten vorab eingeplant werden, um Kapazitäten zu sichern. Durch gutes Teamwork und frühzeitige Gespräche mit den wichtigen Schnittstellen intern sowie auf Handelsseite haben wir die Herausforderungen erfolgreich gemeistert.“ Um trotz der Pandemie Promotions zur EM zu starten, ist auch Heineken neue Wege gegangen. Auf welche Strategie die Marke setzte, beschreibt Claudia Linhart, Brand Managerin Heineken Deutschland: „Bei der Planung an sich beziehungsweise mit den einzelnen Aktivierungsmechaniken mussten wir etwas flexibler sein. Hierbei haben wir versucht, Unsicherheiten durch Covid soweit möglich zu umgehen. So haben wir zum Beispiel Ticketverlosungen vernachlässigt und uns auf Mechaniken und Visibilität fokussiert, die in jedem Fall relevant sind – egal ob Spiele in München ausgetragen werden oder nicht.“

Couch statt Public Viewing: Statt auf großen Plätzen fieberten die Fans bei der diesjährigen EM eher zu Hause mit. Getränke und Snacks durften natürlich trotzdem nicht fehlen. Foto: Adobe Stock, karepa

„Attraktive Showplatzierun­ gen im Getränkefachmarkt und im LEH ziehen die Blicke der Shopper auf sich – es ergibt Sinn, da sie einen schnellen Impuls schaffen.“ Herbert Sollich, Marketingdirekor Brauerei Veltins August/September 2021

Topaufstellung am POS Wie die Fußballspieler auf dem Platz um den Sieg kämpften, traten die Markenartikelhersteller auf der Verkaufsfläche gegeneinander an. Denn die EM beschert in jedem Fall einen Werbeanlass mit Potential, erklärt Kevin Achterkamp, Sales Manager Holbox BV: „Gerade zu Veranstaltungen lassen sich Displays optimal einsetzen. Der Fan wird durch die auffälligen Displayplatzierungen im Markt euphorisiert und die Stimmung wird in den Markt übertragen. Zudem müssen die Märkte für Sonderartikel keinen zusätzlichen Regalplatz schaffen und durch Gewinnspiele oder Draufgaben wird der Abverkauf gesteigert.“ Ein weiter Vorteil: Aktionsplatzierungen in Displays können für eine enorm breite Produktpalette genutzt werden. „Natürlich spielt hier der Bezug zur EM eine wichtige Rolle. Von Grill-Artikeln über Getränke bis hin zu Werbemaßnahmen für Gewinnspiele können aber unterschiedlichste Produkte durch ein Display unterstützt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, diese Displays über einen gesamten Turnierverlauf im Markt zu nutzen und bei Bedarf sogar mehrfach zu bestücken“, weiß Achterkamp. Damit Displays auf der Verkaufsfläche auch den gewünschten Effekt erzielen, spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. „Zum einen kommt es natürlich auf die richtige Platzierung im Markt an, sodass diese auch präsent sind, und zum anderen das Display an sich. Durch Größe und Kreativität kann ein echter Hingucker auf der Ladenfläche erzeugt werden“, versichert Achterkamp. Taktik der Markenindustrie Wie verschiedene Markenartikelhersteller diese Ansätze am POS umgesetzt haben, zeigen einige Beispiele. Den Anfang macht Harbibo: >> „Für uns stand bereits vor der EM fest,

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„Gerade zu Veranstaltungen lassen sich Displays optimal einsetzen. Der Fan wird durch die auffälligen Platzierungen im Markt euphorisiert und die Stimmung wird in den Markt übertragen.“

Fußball-Arena am POS: Veltins-Kästen bilden Zuschauerränge und der Rasen kann individuell mit Einzelgebinden wie Flaschen oder Dosen dekoriert werden, die als „Spieler“ fungieren. Foto: Veltins

Kevin Achterkamp, Sales Manager Holbox BV

>> dass wir auch zur diesjährigen EM eine große Produktvielfalt zum Thema Fußball in die Fruchtgummiregale bringen. Wie bereits zu vergangenen EMs oder WMs ist diese Aktion auch 2021 die größte Saison-Promotion im Jahr. Unsere Produkte stehen für den kleinen Freudemoment zwischendurch, auch in der aktuellen Situation. Gerade in angespannten Zeiten freuen sich Konsumenten über Ablenkung. Unsere EM-Produkte bringen Freude und Fußballstimmung nach Hause und eignen sich ideal für das gemeinsame Fußballschauen mit der Familie oder mit Freunden. Die Ware kommt zusätzlich in thematisch passenden Displays in den Einzelhandel, die durch ihre fröhlich bunten Designs die Aufmerksamkeit der Shopper auf sich lenken. Runde Displays in Stadionform, Aktionsdisplays mit Snackschalen oder Dosendisplays transportieren die Fußballstimmung im Supermarkt“, sagt Krüger.

„Aufgrund der aktuellen Situation war eine erhöhte und intensivere Absprache notwendig und Planung sowie Produktion der EMProdukte mussten entspre­ chend angepasst werden.“ Anika Krüger, Leitung Brandmanagement/ Bereich Saison & Discount Haribo

Auch Veltins setzte zur EM auf POS-Power, beschreibt Herbert Sollich, Marketingdirekor Brauerei Veltins: „Attraktive Showplatzierungen im Getränkefachmarkt und im LEH ziehen die Blicke der Shopper auf sich – es ergibt Sinn, da sie einen schnellen Impuls schaffen. Ein besonderer Eyecatcher wird hier der Nachbau eines Fußballstadions sein. Zuschauerränge werden dabei aus Veltins-Kästen gestaltet und der Rasen kann individuell mit Einzelgebinden wie Flaschen oder Dosen dekoriert werden, die als „Spieler“ fungieren. Zusätzlich sorgen Wimpelketten für die entsprechende Atmosphäre. Die Maßnahmen werden den Abverkauf signifikant steigern helfen und lenken

die Aufmerksamkeit der Shopper auf die Marke. Darüber hinaus wird das Thema FußballEM mit sinnfälligen Zugabeartikeln bei Handelsaktionen sowie Sondergebinden, die auf Displays flankiert werden und sich nahe der Showplatzierung wiederfinden, ausgestattet. Bereits im Voraus stellte die Brauerei C. & A. Veltins dazu Sixpacks, konfektioniert in praktischen Kühltaschen, bereit.“ Intersnack startet zur EM die funny-frischFankurve mit einigen Displays. In Zusammenarbeit mit Panther Packaging entstanden verschiedene Platzierungsausführungen, die unterschiedliche Bedürfnisse und Platzverhältnisse am POS berücksichtigen. Für die Großplatzierung mit acht Europaletten hat der Displayhersteller Fußelemente entwickelt, die eine stabile Verbindung von Palette und Dekoration schafft. Die während der gesamten EM andauernde funny-frisch Aktion bietet jederzeit die Möglichkeit, Paletten und damit Neuware auszutauschen. Alle POS-Lösungen bedienen sich gleichsam attraktiver Dekoelemente aus Wellpappe, die die typische Fußball-Atmosphäre in den LEH bringen. Dank hochaufragender Topper erlangen die Displays eine hohe Fernwirkung auf der Verkaufsfläche. Zusätzlich sind die Platzierungen teilweise mit Flutlichtmasten ausgerüstet. Heineken zog mit einem Mix aus verschiedenen Tools die Blicke der Shopper am POS auf sich. „Die Konzepte sind auf die einzelnen Kanäle wie Supermarkt und Hypermarkt zugeschnitten. Damit erlauben sie es uns, >> August/September 2021


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Kommentar: Werbung in der Sandwich-Position

„Ausdrucksstarke Zweitplatzierungen sowie großflächige Stadionplatzierungen sorgen auf der Fläche für maximale Sichtbarkeit. Ein einheitliches Design mit einem starken Call to Action sind dabei essentiell.“ Claudia Linhart, Brand Managerin Heineken Deutschland

>> die Aufmerksamkeit zu maximieren. Ausdrucksstarke Zweitplatzierungen, sowie großflächige Stadionplatzierungen sorgen auf der Fläche für maximale Visibilität. Ein einheitliches Design mit einem starkem Call to Action sind dabei essentiell, um uns nicht nur von Wettbewerbern sondern auch als Hauptsponsor der EM hervorzuheben“, betont Linhart. Das EM-Design mit den verschiedenen Flaggen, findet sich auch auf den Heineken-Flaschen selbst wieder: „Mit unserer Limited Edition, die die teilnehmenden Länder der Euro 2020 widerspiegelt, schaffen wir einen einzigartigen Kaufanreiz und lassen Sammlerherzen höher schlagen. Zudem schaffen wir einen zusätzlichen Mehrwert für unsere Shopper, indem wir wertschaffende Aktivierungen, wie zum Beispiel Glaszugaben, anbieten. Wichtig ist natürlich, dass alle Aktivierungspläne exakt am POS umgesetzt werden. Hier hat unser Außendienst hervorragende Arbeit geleistet“, fasst Linhart zusammen. <<

> Warenpräsentation am POS Fußball-EM Sehen Sie auf den nächsten Seiten eine Übersicht über gelungene VKF- und POS-Aktionen zur Fußball-Europameisterschaft. Die dargestellten Lösungen wurden in den vergangenen Monaten vom display-Team recherchiert. In jeder Ausgabe legt display den Fokus auf eine bestimmte Produktgruppe oder einen bestimmten POS. In der nächsten Ausgabe befasst sich display mit dem Thema Bio-Food. Hinweise und Fotomaterial von außergewöhnlichen Zweitplatzierungen und Displays können Sie gerne per E-Mail an redaktion@display.de senden.

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Die EM war als Anlass für Werbung und Sponsoring in diesem Jahr nicht so gefragt wie sonst. Zum einen liegt es natürlich an der Pandemie mit ihrem unvorhersehbaren Verlauf, was die Planungen erschwert hat. Deshalb haben sich weniger Markenartik­ ler dazu entschlossen, POS-Aktionen zu starten. Umso schöner zu sehen, dass Hei­ neken, Haribo und Veltins und einige mehr trotz Corona Fußball-Stimmung auf die Verkaufsfläche brachten, und Fans auf die Spiele heiß machten. Gelungen ist die TopAufstellung am POS vor allem durch Flexibilität und Kreativität, wie die Marketing-Experten be­ richten. Neben Corona gibt es noch einen anderen Fak­ tor zu berücksichtigen: Die UEFA als Veranstal­ ter, der viele Werbepart­ ner vergrault hat. Der Pride Monat Juni hat Natalia Maucher, ­ genau das enthüllt, was Stellvertretende viele schon vorher ge­ Chefredakteurin display ahnt haben: Die UEFA hat sich geweigert, die Münchner Allianz Arena in Regenbogen­ farben erstrahlen zu lassen. Woran man sich auch erinnert: In den Stadien haben Ordnungshüter Zuschauern mehrfach Re­ genbogenflaggen als Symbol der LQTBQSzene entrissen. Gegen Manuel Neuer wurde ein Verfahren eingeleitet, da er eine Kapitänsbinde in Regenbogenfarben trug. Kurzum: Die UEFA begründet ihr Verhalten damit, Politik von Sport trennen zu wollen. Doch gerade in Zeiten von Brand Purpose, in denen Marken zu gesellschaftlichen The­ men Haltung zeigen wollen, wird dieses Image des Fußballverbundes zum Problem. Wer sich als offizieller Werbepartner nicht in diesem Umfeld zeigen möchte, bleibt lieber fern – und setzt damit auch ein Zeichen. Nicht zu vergessen ist außerdem: Die Fußball-Euphorie in Deutschland ist seit der WM 2018 gedämpft, sicher auch ein Grund für weniger POS-Offensive. Seien wir gespannt auf die Winter-WM in Katar, wenn in der Halbzeitpause darüber diskutiert wird, wie das Event in einem Land stattfinden kann, das wegen seiner fortlaufenden Missachtung der Menschen­ rechte stark in der Kritik steht.


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Euro 2020 Stickeralbum BESONDERHEITEN: Das offizielle Stickeralbum der Euro 2020 wird in Displays beworben, die in dem Türkis des EM­Logos der UEFA gestaltet ist. Auf dem Topschild und dem Sockel der Zweitplatzierung prangt das Logo und sorgt damit für einen hohen Wiedererkennungs­ wert. Sechs Blisterhaken stellen die Sticker zum Abver­ kauf bereit. MATERIAL: Wellpappe

Haribo fußballfieber BESONDERHEITEN: Die POS­Platzierung bietet eine große Aus­ wahl an Haribo­Produkten. Sie werden in einem Pool in Form einer Fußball­Arena präsentiert, die am POS EM­Stim­ mung verbreitet. Der Pool wird auch im Rahmen eines Ge­ winnspiels an Teilnehmer verlost. Auf diese Aktion macht ein Topschild aufmerksam. Der Sockel des Displays ist von einer Banderole ummantelt, die passend zum Thema gestal­ tet ist. MATERIAL: Wellpappe

Babybel BESONDERHEITEN: Der beliebte Babybel­Käsesnack klei­ det sich im Promotionszeitraum von Kalenderwoche 19 bis 27 in den Trikots der teilnehmenden Länder. Sammelliebhaber haben die Chance, einen von drei Reisegutscheinen à 3.000 Euro oder einen von 1.000 Babybel­Fußbällen zu gewinnen. Für die entscheiden­ de Torgefahr im Handel sorgen sportliche Aufbauten. Die Torbögen springen sofort ins Auge und bringen Stadionatmosphäre direkt an den POS. MATERIAL: Wellpappe

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funnyfrisch BESONDERHEITEN: Dank aufragender Topper, die den Slogan „Die funny Fankurve“ tragen, fallen die Schüt­ ten bereits von Weitem auf. Zu­ sätzlich ist die POS­Platzierung mit Flutlichtmasten ausgestattet, die Stadionatmosphäre auf die Verkaufsfläche bringen. Die Schüt­ te selbst ist mit Fußballmotiven bedruckt, die die Blicke der Shop­ per auf sich ziehen. MATERIAL: Wellpappe HERSTELLER: Panther Packaging

Vollpappe ist schneller als Wellpappe fries BESONDERHEITEN: Das Display aus Me­ tall präsentiert eine große Auswahl an Fanartikeln des Herstellers Fries. Trotz Vielfalt bietet die POS­Lösung eine gute Übersicht. Das Topschild setzt den Markennamen in Szene und sorgt mit Bildern aus der Fan­ kurve für Stadionfeeling. MATERIAL: Metall

Wir als Spezialist für die Verarbeitung von Vollpappe, haben momentan gut lachen: Das Material ist sofort lieferbar. Wellpappe dagegen ist momentan knapp und hat ewige Lieferzeiten. Daher ist es an der Zeit zu überlegen, wo man von Wellpappe auf Vollpappe umstellen kann. Das geht in vielen Fällen ausgezeichnet. Vollpappe hat noch weitere Vorteile. Sie lässt sich im Offsetdruck wunderbar bedrucken und muss nicht wie die Welle kaschiert werden, um schön auszusehen. Auch da ist Vollpappe schneller. Wie auch immer: Sollten Sie eine Beratung wünschen – wir sind für sie da.

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Riethmüller BESONDERHEITEN: Ob Deutschland­Flaggen, Brillen, Partygirlanden oder Hasenohren – die Partyartikel von Riethmüller gewinnen die Aufmerksamkeit der Fans. Um all diese Produkte in Szene zu setzen, bietet ein Display verschiedene Fächer, die mit Blis­ terhaken ausgestattet sind. Der Sockel in Grau zeigt den Markennamen des Her­ stellers. MATERIAL: Wellpappe

Côte d’Or BESONDERHEITEN: Die belgische Schokoladenmarke Côte d’Or zieht mit bekannten Gesichtern aus der Nationalmannschaft die Blicke der Shopper auf die POS­Aktion zur EM. Ganz vorne dabei: die beiden Spieler Eden Hazard und Michy Batshuayi. Das Topschild in Form von Flutlichtmasten und das Fußballfeld als Boden erzeugen Stadionatmosphäre. Zu­ dem sorgen weitere Spieler wie Kevin de Bruyne und Axel Witsel auf dem Topschild für Hingucker. Vier Displays set­ zen die Produkte der Marke in Szene. MATERIAL: Wellpappe HERSTELLER: Holbox

Heineken BESONDERHEITEN: Heineken launcht als Sponsor der UEFA Euro 2020 eine globale Kampagne. Unter dem Motto „Mit­ einander Gegeneinander“ möchte der Bierhersteller den freundschaftlichen Wettstreit im Fußball in den Mittelpunkt stellen. Am POS lenken Aufbauten die Blicke der Shopper auf die Aktion. Das Topschild präsentiert die für die EM ge­ stalteten Flaschen, die mit Länderflaggen ausgestattet sind. Gestützt wird das Topschild von zwei Bögen, die auch die Key Visuals inszenieren. In der Mitte befinden sich Bierkäs­ ten, die zum Zugreifen animieren. MATERIAL: Wellpappe

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& POS plays

store on-food

A k T u E l l E M E lDDi SuPNlG E NzAu AYS E NSE D E M B E R E i C H D i S P l AYS z E N E

Anstellen zum impfen: Zahlreiche Mitarbeiter von VKF Renzel haben das Angebot bekommen, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. Foto: VKF Renzel

Vkf Renzel

impfungen gestartet Das Warten auf einen Termin hat ein Ende, denn bei VKF Renzel startete die betriebliche Impfrunde. Bereits zu Beginn der Impfkampagne wurden mit der Betriebsärztin und dem Meditüv des arbeitsmedizinischen Zentrums Wesel die Möglichkeiten einer Betriebsimpfung besprochen. Bislang scheiterte das Vorhaben lediglich an der Verfügbarkeit des Impfstoffs. „Das Interesse der Belegschaft an einer Impfung war groß“, berichtet Joachim Ostendorf, Geschäftsführer VKF Renzel, und ergänzt: „Wir freuen uns daher darüber, dass alle impfwilligen Kolleginnen und Kollegen, die bisher noch kein anderes Impfangebot erhalten haben, heute geimpft werden konnten. Es handelt sich dabei immerhin um 172 Personen.“ Um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen, hat das Unternehmen zwei Impfstraßen inklusive Ruheraum eingerichtet. Ein fünfköpfiges Team des Meditüvs impfte ab 7.30 Uhr im Dreiminutentakt das Vakzin von Biontech/Pfizer. Die Zweitimpfung findet Anfang August statt.

Schoepe Display

impftermin beim Displayhersteller Seit Mitte Juni werden bei Schoepe Display nicht nur Displays hergestellt, sondern auch Spritzen gesetzt. Die Betriebsärzte des inhabergeführten Unternehmens bieten den mehr als 200 Mitarbeitern eine Coronavirus-Schutzimpfung an. Sie arbeiten an zwei Standorten im Landkreis Teltow-Fläming, bei Berlin. Geimpft wird am Innovationsstandort Dahlewitz – aus logistischen Gründen. Für die Kollegen am circa 80 Kilometer entfernten Produktionsstandort Dahme/Mark wurde ein Bus gechartert. „Selbstverständlich ist die Impfung freiwillig,“ erklärt Andreas Grathwohl, geschäftsführender Gesellschafter Schoepe Display. „Einige sind bereits geimpft, andere möchten sich nicht impfen lassen. Uns war wichtig, allen Mitarbeiter:innen bei Schoepe Display ein Angebot zu machen – und das ist uns gelungen. Bereits Mitte Juli findet die Zweitimpfung statt. Mein Dank gilt allen, die diese Aktion so sorgfältig geplant und umgesetzt haben.“

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Foto: Schoepe Display security cabinets

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Soziale Verantwortung: Schoepe Display bietet seinen Mitarbeitern eine Corona-Schutzimpfung. petrol solutions

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A k T u E l l E M ED lD G E Nz Au S DEM BEREiCH i SuPN l AYS ENE D i S P l AYS z E N E

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Chep

zwei German innovation Awards Mit gleich zwei neuen Serviceangeboten für Handel und Logistik räumt das Logistikunternehmen Chep beim internationalen, branchenübergreifenden Innovationswettbewerb in der Wettbewerbsklasse „Excellence in Business to Business” ab. Mit dem German Innovation Award zeichnet der Rat für Formgebung Innovationen aus, die sich vor allem durch ihren nutzerorientierten Mehrwert von der Masse abheben. Die Ende 2020 gelaunchte Chep Promotion World ist ein LowRisk Servicekonzept für agile Anforderungen. Start-ups, aber auch mittelständischen Unternehmen stellt der Anbieter von Ladungsträgern eine einfache Komplettlösung für Display Promotions bereit. Kunden erhalten Palette, Display, CoPacking und Logistik aus einer Hand – und das bereits ab einer Bestellmenge von 50 Stück. Ebenfalls mit dem German Innovation Award ausgezeichnet wurde der Chep Service Promotion Analytics: Mittels modernem Tracking und einem webbasiertem Analyse-Dashboard können Markenartikelhersteller ihre Werbedisplays vom Distributionszentrum bis zum Verkaufsraum verfolgen.

Neuer, ausgezeichneter Service: Passend zu den blauen Paletten bietet Chep Markenherstellern nun auch Promotion-Displays für den Einzelhandel an. Foto: Chep

Schumacher Packaging

Neues Mega-Wellpappenwerk In der Nähe des Flughafens von Münster und Osnabrück entsteht derzeit ein gigantisches Wellpappenwerk. Dort baut die Schumacher Packaging Gruppe ihr bestehendes Werk in Greven aus. Die Produktionsfläche wird um über 20.000 Quadratmeter erweitert. Damit wird das Wellpappenwerk in Greven zu einem der weltweit größten Mega-Werke. Zudem werden zwei neue Anlagen installiert. Die beiden BHS Corrugated verfügen über eine Produktionskapazität von insgesamt 600 Millionen Quadratmetern Wellpappe pro Jahr. Mit der Kapazitätserweiterung reagiert Schumacher Packaging auf den pandemiebedingt stark gestiegenen Online-Handel. Die Nachfrage nach Verpackungen aus Wellpappe sei dadurch „explodiert“. Ein Teil der Produktionsfläche ist bereits in Betrieb. Schumacher Packaging zählt zu den größten europaweit agierenden Herstellern für Verpackungslösungen aus Well- und Vollpappe. Allein in Greven investiert die Gruppe mit Stammsitz im bayerischen Ebersdorf bei Coburg 2021 und 2022 insgesamt rund 70 Millionen Euro. Schumacher Packaging verdoppelt die Produktionskapazität in seinem Werk in Greven. Foto: Schumacher Packaging

Showdown Displays

Mehr Druck durch effizienteren Schnitt Showdown Displays Europe komplettiert sein Druckzentrum im tschechischen Préstanov mit dem neuen Zünd G3 Cutter. Der nach eigenen Angaben größte europäische Anbieter und Hersteller von Werbeschildern, Displaysystemen und POS-Materialien kann so seine Druckproduktion erheblich steigern. Showdown Displays ist nun in der Lage, täglich 400 Flaggen zu bedrucken und zu schneiden. „Unsere Wiederverkäufer profitieren davon am meisten, da wir in der Lage sind, Aufträge schneller abzuschließen“, kommentiert Vit Zajíček, Präsident von Showdown Displays Europe. Der Zünd Cutter wird hauptsächlich zum Schneiden von Flaggen, Postern, Rollbannern und Zipper-Walls eingesetzt, kann aber ebenso gut für andere Druckmaterialien verwendet werden. Da die Maschine präzise getimt werden kann, lassen sich auch Großaufträge effizient bearbeiten. Zudem ermöglicht das Schneidsystem eine bis zu achtmal höhere Schnittgeschwindigkeit im Vergleich zum bisherigen manuellen Prozess. Darüber hinaus kann das Unternehmen jetzt auch komplizierte Formen einfach darstellen.

Mit dem zünd G3 Cutter werden bei Showdown Displays hauptsächlich Fahnen geschnitten. Foto: Showdown Displays August/September 2021


A k T u E l l E MM E lEDS u Au S TDSE M B E R E i C H S ENNG E&NE V EN MESSEN & EVENTS

Rema Extra

Wachsendes interesse Mehr als 130 Aussteller haben bereits ihre Teilnahme an der Rema Extra bestätigt. Die internationale Handelsmesse für Werbung und Druck findet vom 15. bis 17. September 2021 im polnischen Nadarzyn, nahe Warschau statt. Zu den Ausstellern in den Hallen der Ptak Warsaw Expo gehören bislang vor allem Unternehmen der Werbe- und Druckindustrie aus Belgien, den Niederlanden, dem Vereinigtem Königreich und Polen. Eine Ausstellerliste findet sich auf www.remaextra.com. Dort können sich display-Leser auch für einen kostenlosen Messebesuch registrieren lassen. Dazu brauchen sie einfach nur den Code REX021 in das Anmeldeformular der Rema Extra einzutragen. Sobald die Anmeldung bestätigt worden ist, erhalten Besucher per E-Mail eine ID für die Messe, die ausgedruckt und vor Ort vorgezeigt werden muss. Hunderte von Besuchern aus 27 Ländern haben sich bereits angemeldet. Bei Fragen können Besucher auch direkt eine E-Mail an visitors@remaextra.com adressieren. Interessierte Aussteller können die Messeveranstalter per E-Mail an Endlich wieder persönliche kontakte und Live-Produkt-Präinfo@remaextra.com kontaktieren. sentationen auf der Rema Extra im September. Foto: GJC International

Europäischer Speziallisten in: SCHAUFENSTERS POINT OF SALE

Expo 4.0

ideen vorab

Vorfreude aufs Car-Wrapping: Der Expo 4.0 Messeverbund, zu dem auch die wetec gehört, plant ein Präsenz-Event in der Zeit vom 31. März bis 2. April 2022. Foto: Landesmesse Stuttgart

Bereits vor dem Start der Expo 4.0 in Stuttgart bringt der Messeverbund aus wetec, Giveadays und Tecstyle Visions registrierte Besucher auf Ideen. Denn der Giveadays Ideenbringer liefert ihnen vorab eine Box mit Werbemitteln frei Haus. Laut Veranstalter der Messeplattform für visuelle Kommunikation und haptische Werbung ist die Stimmung im Markt gut und das Interesse an den kreativen Impulsen der Expo 4.0 groß. Für display-Leser besonders interessant: die wetec. Mit der „Colour Change Experience“ bietet die Fachmesse für Werbetechnik einen neuen Programmpunkt. Der Wettbewerb rund um das Thema Wrapping demonstriert live neue Produkte und Techniken. Neben Autofolierungen präsentiert die wetec auch Ideen für Digitaldruck und Möbelfolierung.

kohlschein

Debüt auf fachpack Der industrielle Hersteller hochwertiger Kartonqualitäten, Kohlschein, stellt in diesem Jahr zum ersten Mal auf der Fachpack aus. Seit 1932 produziert Kohlschein umweltfreundliche Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen, die FSC- oder PEFC-zertifiziert sind. In den Bereichen Print, Display und Packaging hat das Unternehmen plastikfreie und nachhaltige Alternativen zu Kunststoffmaterialien im Portfolio. Auch im Bereich der industriellen Verpackung bietet Kohlschein mit seinem langjährigen Knowhow und modernen Maschinenpark innovative Lösungen an. So können verschiedene Papier- und Kartonqualitäten mehrlagig verklebt und etwa als Transport-Zwischenlage mit Beschichtungen wie VCI- & Anti-Rutsch-Papier oder Schaumstoff für einen sicheren Versand eingesetzt werden. Mehr Informationen gibt es auf der Fachpack (28.-30. September 2021), Stand 7A-423. August/September 2021

SALES DE / SCHWEIZ / ÖSTERREICH kroma All Black – nachhaltig und frei von Plastik. Der neue und tiefschwarz durchgefärbte Frischfaserkarton mit hohem Materialvolumen bietet sich für vielfältige Anwendungen mit luxuriösem Look & Feel an. Foto: Kohlschein

34519 HERINGHAUSEN DEUTSCHLAND René Broos T: +49 5633 9938 765 M: +31 65 332 1907 E: renebroos@pos-factory.com

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MESSEN & EVENTS

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elt- s w Um chte e n ger acke p Ver

Wir machen zukunft – unter diesem Motto präsentiert die Fachpack die neuesten Trends der Verpackungsbranche. Foto: NürnbergMesse

fachpack 2021

Wir machen Zukunft Wenn die Fachpack vom 28. bis 30. September 2021 ihre Pforten öffnet, treffen sich Vertreter der internationalen Verpa­ ckungsbranche in Nürnberg zum Networken und persönlichen Austausch. Drei Tage lang ist die Messe Plattform für die neuesten Trends und Innovationen der Branche.

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rwartungsvoll blickt die Verpackungsindustrie nach Nürnberg, ist die Fachpack doch das erste nicht-virtuelle Treffen der europäischen Verpackungsbranche seit nunmehr zwei Jahren. „Wir machen Zukunft“ – so leitet die Messe in diesem Jahr den Branchentreff ein. Im Fokus stehen dabei insbesondere Trends, die die Branche bewegen. Um den Messebesuchern,

aber auch allen anderen Mitgliedern der Branche einen echten Mehrwert zu bieten, wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal der Fachpack Trendradar in Zusammenarbeit mit Vend Consulting erarbeitet. „Wir nehmen unser FachpackMotto ‚Wir machen Zukunft‘ wörtlich und möchten der Branche auch in puncto Trends einen echten Mehrwert bieten. Deshalb freuen

wir uns, unserer Community mit dem Fachpack Trendradar 2021 einmal mehr empirisch fundiert aufzeigen zu können, von welchen Branchentrends in den nächsten drei bis fünf Jahren eine große Verbreitung zu erwarten ist“, erklärt Phillip Blass, Director Fachpack, NürnbergMesse. Für den Trendradar wurden insgesamt 21 ausgewählte Trends von 108 Vertretern der Verpackungsindustrie bewertet. Im Fokus standen die Attraktivität der einzelnen Trends für die Verpackungsindustrie, die Relevanz der Trends und der Zeitpunkt, wann der Trend massentauglich wird. Was sich schon seit geraumer Zeit abzeichnet, unterstreichen die Ergebnisse des Trendradars eindeutig: Nachhaltiges Design und nachhaltige Produktion werden auch in Zukunft die Verpackungsbranche beschäftigen.

August/September 2021


MESSEN & EVENTS

Top Trends Die Erhöhung des Rezyklateinsatzes steht dabei laut Trendradar ganz oben. Dem Recycling von Kunststoffabfällen und dem Einsatz von Rezyklaten in Neuprodukten wird ein immer höherer Wert beigemessen. Denn so werden Primärrohstoffe geschont und Co2-Emissionen deutlich reduziert. Als zweiten Top-Trend macht das Fachpack Whitepaper den Einsatz von Monomaterialien aus. Beim Recyclingprozess ist eine der wesentlichen Herausforderungen, die Stoffe voneinander zu trennen. Bei Verpackungen aus verschiedenen Kunststoffarten ist der Recyclingprozess deutlich umfangreicher und das Rezyklat ist minderwertiger als bei Monomaterialien. Zuletzt sieht der Trendradar ressourcenschonende Verpackungen als einen der Top Trends. Neue Produktionsverfahren ermöglichen das Einsparen von Materialien. Primärressourcen können so geschont werden. Laut der Ergebnisse des Trendradars konnte dank erhöhter Materialeffizienz bei Kunststoffverpackungen der Materialeinsatz etwa um ein Viertel reduziert werden. Dies entspricht einer Co2 Einsparung von 2,6 Millionen Tonnen.

Trendbarometer Fachpack Die Fachpack greift diese Trends auf. Im Zeichen der Nachhaltigkeit und unter dem Leitthema „Umweltgerechtes Verpacken“ versprechen das umfangreiche Vortragsprogramm, die Sonderschauen und Preisverleihungen den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm. Die Vortragsforen Packbox und Techbox werden in diesem Jahr von dem neuen Ausstellerforum Innovationbox ergänzt. Die Besucher erwartet ein spannendes Vortragsprogramm renommierter Experten der Branche. Diskussionsrunden zu den verschiedenen Themen runden das Programm ab. „Design & Material“, „Verbraucher und Handel“, „Ressourcen und Nachhaltigkeit“ sowie viele weitere Themen werden in den Expertenvorträgen behandelt. Inspiration in den Hallen Wer auf der Suche nach kreativen und unkonventionellen Ideen ist, wird in Halle 7 und der internationalen Start-up Area in Halle 7A fündig. Die Sonderschau „Nachhaltiges Verpackungsdesign“ zeigt besonders gelungene Beispiele nachhaltiger Verpackungsgestaltung. Junge innovative Unternehmen zeigen am BMWi-Gemeinschaftsstand ihre neuen Produkte und Verfahren und inspirieren damit interessierte Fachbesucher.

Stands out by nature

Create a natural sales increase

Our

display displays a s ay are FSC certi�ed

display designed for Lipton

Spot on Noch mehr Kreativität und Innovation gibt es auf der Verleihung des Deutschen Verpackungspreises. Auch in diesem Jahr zeichnet das Deutsche Verpackungsinstitut (dvi) die besten Innovationen in zehn unterschiedlichen Kategorien rund um die Verpackung aus. Als Premium-Partner übernimmt die Fachpack die Verleihung des Nachwuchs-Sonderpreises am ersten Messetag. Auch die Sustainability Awards, die die britische Fachzeitschrift Packaging Europe auslobt, werden am dritten Messetag im Forum Packbox verliehen. Eine weitere Besonderheit in diesem Jahr ist die digitale Plattform myFachpack. Sie verlängert die Messe vor Ort in die virtuelle Welt. Das Vortragsprogramm während der Messe wird auf myFachpack live gestreamt und steht auch im Nachgang noch zur Verfügung. Zum einen erhalten Interessierte, die die Messe nicht besuchen können, so die Möglichkeit, trotzdem am Programm teilzunehmen. Zum anderen bietet das Tool schon im Vorfeld der Messe Möglichkeiten zur Vernetzung und zur Planung von Terminen. << PLYWOOD

STAND

HOLZDISPLAY

innovationen und Trends, aber auch Themen rund um Nachhaltigkeit und Umweltschutz stehen im Fokus der Messe. Fotos: NürnbergMesse

August/September 2021

www.ecostand.pl

POS


A k T u E l l E M E lPDOuSN Au -TGEECN HN i kS D E M B E R E i C H P O S -T E C H N i k

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Agfa

Shop-Dekor auf Wasserbasis

Slotex erweitert sein Angebot mit dem Agfa InterioJet für den Druck mit wasserbasierten Tinten für den Interieurbereich.

Ein russischer Anbieter dekorativer Laminate zeigt: Der Agfa InterioJet druckt zuverlässig kleine Auflagen hochwertiger Dekore – mit umweltfreundlichen, wasserbasierten Tinten. Slotex hat das Inkjet-Drucksystem im März in Sankt Petersburg installiert. Das Unternehmen bietet eine breite Palette an Lösungen für die Möbelherstellung und Innenaustattung an. Vadim Osipov, CEO Slotex, erklärt: „Druckqualität und Farbwiedergabe sind ebenso brillant wie konsistent. Die Drucke des InterioJet stimmen perfekt mit denen unserer Tiefdruckpresse überein, da die Agfa Tinten die gleichen Pigmente nutzen. Wir konnten sofort mit der 24/7-Produktion beginnen, da Agfa bereits alle Designs an den Digitaldruck angepasst hatte. Durch den Agfa InterioJet diversifizieren wir unser Angebot mit mehr Designs und reagieren schneller auf die Anforderungen unserer Kunden.“ Agfa hat den InterioJet Ende 2020 auf den Markt gebracht und ist davon überzeugt, dass seine Flexibilität den Wechsel von analogem zu digitalem Druck im Markt für beschichtete Oberflächen beschleunigen wird.

Foto: Agfa

eurolaser

Acrylglas ohne Schmauch und Tadel Acrylglas mit klaren, glatten und sauberen Schnittkanten, ohne Bruch und Schmutz sowie mit wenig Verschnitt – das verspricht eurolaser Werbetechnikern, die Polymethylmethacrylat (PMMA) immer noch mechanisch bearbeiten. Sogar Schmauchspuren an den Schnittkanten, eine besondere Herausforderung beim Schneiden von Acrylglas, können beim berührungslosen Laserschnitt verhindert werden. Eine mechanische Nachbearbeitung sei nicht mehr notwendig. Um eine derartige Perfektion zu erzielen, bietet eurolaser eine Vielzahl an Parametereinstellungen. Die feine Justierbarkeit der Maschinensteuerung gelte als Alleinstellungsmerkmal von eurolaser, so die Laser-Spezialisten aus Lüneburg Die Variationsmöglichkeiten reichen von verschiedenen Fokuslinsen über Anpassung der Laserfrequenz und Überschussleistung bis hin zur Anpassung der Minimalleistung und der Verhinderung von Einstichlöchern. Mit den Co2-Lasern lässt sich sowohl extrudiertes als auch gegossenes Acrylglas schneiden und gravieren. Gefärbtes, strukturiertes, silikatbeschichtetes und sogar verspiegeltes PMMA kann mit den Systemen von eurolaser gleichermaßen bearbeitet werden.

Ohne Schmauchspuren perfekt zuschneiden, lässt sich Acrylglas (PMMA) mit den Schneidsystemen von eurolaser. Foto: eurolaser

kohlschein

kroma Platten erneut für HP zertifiziert

Ein Prüflabor stellte sicher, dass die von Kohlschein hergestellten Plattenmaterialien für den direkten, digitalen Großformatdruck mit den richtigen Einstellungen bedruckt werden und höchsten Standards entsprechen.

Kroma Displayboard und Kroma Kraft haben bei allen Druck- und Schneide-Tests sehr gut abgeschnitten. Die von Kohlschein hergestellten Plattenmaterialien wurden somit für die HP Latex R-Druckerserie zertifiziert. Das Testprogramm von Color Concept umfasst verschiedene Parameter, wie optische Druckqualitätsprüfung, Tintenhaftung und Kratzfestigkeit. Color Concepts ist ein unabhängiges Prüflabor für die professionelle digitale Großformatdruckindustrie. Das beidseitig weiße Displayboard und die beidseitig braune Kraft-Platte sind fortan für die HP Latex R-Druckerserie im HP Media Locator gelistet. Kroma Displayboard wurde bereits für die HP Scitex Industriedruckmaschinen sowie für digitale Schneideanlagen von Zünd, Esko Graphics, Mimaki, Aristo zertifiziert. Die Marke Kroma steht für hochwertige, umweltfreundliche Plattenmaterialien mit glatten, beidseitig bedruckbaren Oberflächen. Kroma Displayboard und Kroma Kraft sind zu 100 Prozent recycelbar, Made in Germany sowie in verschiedenen Formaten und Stärken erhältlich.

Foto: Kohlschein

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P O S -T E C H N i k

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tig i e s l Vie cken dru

Das neueste Modell der Arizona-Serie überzeugt durch Vielseitigkeit und eignet sich vor allem als Einstiegsmodell.

Canon Arizona 135 GT

Plattendruck im Großformat

Canon erweitert mit der Arizona 135 GT seine Flachbett­ drucker­Familie. Seit der Einführung der Arizona­Serie im Herbst 2020 haben sich die Flachbettdrucker bis heute zum echten Verkaufsschlager auf dem europäischen Markt entwickelt. Die Arizona 135 GT soll nun vor allem das Einstiegssegment erobern.

N

iedrige Investitionskosten, brillante Bildqualität und hohe Produktivität – die bewährte Canon-Qualität verspricht der Hersteller auch mit dem neuesten Mitglied der Arizona-Serie. Doch das neue Large-Format-PrintingSystem hat noch mehr zu bieten: Bei überschaubaren Investitionskosten, sind mit der Arizona 135 GT zahlreiche Anwendungen auf vielen starren Medien und dank der Rollen-Option jetzt auch auf flexiblen Medien möglich. Neben den Standardanwendungen kann der Flachbettdrucker nun auch professionell auf Glas, Aluminium und anderen Metallen ebenso wie auf Leinwand, Holz, MDF, Karton, Keramikfliesen und verschiedenen Kunststoffen drucken. Verschachtelung, Stapeln August/September 2021

komplexer Aufträge, Step-and-Repeat, Spiegelung und Neuzuweisung von Druckmodi sind schnell angestoßen. Die exakte Druckregistrierung soll Fehler vermeiden und die Möglichkeit bieten, in letzter Minute Anpassungen am Druckauftrag vorzunehmen. Nachhaltigkeit im Portfolio Wie auch schon ihre Vorgänger zeichnet sich die Arizona 135 GT durch nachhaltige Technik aus. Die VariaDot-Technologie der Canon Arizona 135 GT verwendet variable Tropfengrößen von sechs bis 30 Pikoliter, dies soll hochwertige Druckergebnisse und einen geringen Tintenverbrauch garantieren. Der Einsatz von umweltverträglichen UL Greenguard Goldzertifizierten Tinten für alle Innenanwendungen ermöglicht ebenfalls den Einsatz in Schulen, Krankenhäusern und im Einzelhandel.

Funktionen wie die Instant-On-Funktionalität oder die kurze Aufwärmzeit dank LED-Lampen, sorgen für einen geringen Energieverbrauch. Auch die Standardstromversorgung, der energieeffiziente Aushärtungsprozess der Tinten und die energieeffizienten Vakuumpumpen unterstützen dies. Ein weiterer Pluspunkt in Sachen Nachhaltigkeit ist die Recyclingfähigkeit der Arizona. Im Remanufacturing-Programm wird sie nach Ablauf ihrer Lebensdauer für den weiteren Einsatz wieder hergestellt. Service Um Lebensdauer und Qualität zu maximieren, verfügt das neue Large-Format-Printing-System über verschiedene Servicefunktionen. Ein automatisches Reinigungssystem wartet die Druckköpfe und setzt die Düsenfunktionen in kürzester Zeit wieder in Stand. Dank des Canon-On-Remote-Services kann die Einsatzbereitschaft bei Störungen schnell wieder hergestellt werden, ohne dass ein Techniker vor Ort sein muss. Zusätzliche Software Die Arizona 135 GT wird optional mit der Prepress-Software „Arizona Xpert“ geliefert, die Design und Produktion hochwertiger Anwendungen vereinfacht. Arizona Xpert ermöglicht weiterhin einen einfachen Datenaustausch zwischen dem Druckdienstleister und seinen Kunden. Der Kunde kann sich eine Vorschau des Endprodukts als 3D-Ansicht in der Adobe Creative Suite anzeigen lassen. Mögliche Designfehler können so minimiert werden. Als neuestes Mitglied der fünften Arizona-Generation bietet die Canon Arizona 135 GT dieselbe Kerntechnologie – Made in Germany – und alle Vorteile der Arizona Serie. <<


A k T u E l l E MDEilGDi u NlG SE iNG N Au S ED E M B E R E i C H TA AG D i G i TA l P O S

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Wanzl

Einkaufen zu jeder zeit

24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche: Im digitalisierten Mini-Markt können Shopper ohne Personal einchecken, einkaufen und bezahlen. Foto: Wanzl GmbH & Co. KGaA

Wanzl präsentiert mit My Mobile Store einen digitalisierten MiniMarkt. Hier können Shopper ohne Personal rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, Produkte des täglichen Bedarfs einkaufen. Das Konzept eignet sich besonders für Firmengelände, Universitäten oder ländliche Regionen. Bernd Renhofer, Geschäftsführer Vertrieb Wanzl, berichtet: „Auf der EuroShop 2020 haben wir das Konzept des Mobile Stores erstmals vorgestellt und sehr positives Feedback von den Messebesuchern erhalten. Wir streben als ganzheitlicher Systemanbieter danach, die fortschreitende Digitalisierung des Handels mitzugestalten und unseren Kunden das bestmögliche Einkaufserlebnis zu bieten. Das tun wir mit dem Mobile Store.“ Um den Ministore zu betreten, erhalten Shopper Zugang über einen QR-Code in einer App oder mit ihrer Giro- und Kreditkarte. Informationen zu den Produkten finden sie in der App, dem Menü der Checkout-Terminals und auch über analoge Lösungen im Verkaufsraum. Bezahlt wird der Einkauf per App. Alternativ können Shopper die Ware an Self-Checkout-Terminals scannen und daraufhin per Giro- oder Kreditkarte zu bezahlen.

Grassfish

Relevanz ist Programm Grassfish bietet für seine CMS Plattform neue, programmatische Features. Diese Erweiterungen ermöglichen eine Erhöhung der Relevanz von Werbeinhalten. Denn durch die Optimierung passt das System den Content quasi automatisch an die Zielgruppe an. Auch das Digital Signage System von Telefonica Deutschland arbeitet mit Grassfish. Dank der Erweiterung erfolgt die Auswahl der Inhalte nun ganz einfach per Drag & Drop. Zu den Auswahlkriterien gehören soziodemographische Merkmale, Wochentage und Uhrzeiten. Zudem werden die Marktforschungsdaten mit den Echtzeitdaten zur Kundenfrequenz verbunden. Daraus berechnet das Content Management System den aktuellen Status der Kundenstruktur im jeweiligen Shop. Entwickelt wurde das Konzept vom Digital Media Institute. Umgesetzt hat es Umdasch. In 62 von mehr als 900 Filialen ist die Integration bereits abgeschlossen. Weitere sind in Planung.

Weniger Streuverluste in der digitalen Werbung am POS verspricht die erweiterte Grassfish CMS Plattform, die auch in den Filialen von Telefonica Deutschland zum Einsatz kommt. Foto: Grassfish

Semsotec

Silent Salesman spricht kunden an Still, aber ansprechend begrüßt der Silent Salesmann die Kunden am POS und präsentiert interaktiv aktuelle Angebote. Mit dem LCD TFT-Display von Semsotec sind sowohl Einzelhändler als auch Gastronomen, Hoteliers oder Veranstalter flexibel aufgestellt. Denn die Stele eignet sich für Information, Werbung und Verkauf. Der Silent Salesman verfügt über ein Display im Format 1280x800 Millimeter – für alle Lichtverhältnisse. Der Bildschirm leuchtet mit einer Helligkeit von 400 Candela/Quadratmeter und einem Kontrast von 500:1. Zudem ist der Screen besonders temperaturbeständig. So ist das Display bei -10 bis +70 Grad Celsius funktionstüchtig. Der Silent Salesman lässt sich daher auch Outdoor einsetzen. Das Design besticht durch einen Panther Black Panel-Effekt über dem chemisch vorgespannten Glas aus hochfestem Aluminiumsilikat. Die Aktualisierung der Informationen, Bilder und Videos erfolgt ohne zusätzliche Kosten mittels Web-Visualisierung via HTML5 online. Der Silent Salesman ist wahlweise als Standardprodukt oder custumized erhältlich, auch mit Touchscreen. Der Silent Salesman von Semsotec ist ein Infotainment-Display mit bemerkenswerten Qualitäten und optional auch mit customized Applikationen. Foto: Semsotec August/September 2021


A k T u E l l E M E l DluANDGEENNBAu Au S D E M B E R E i C H l A D E N BAu

Sport 2000

Sport-Store-Design auf ziellinie

Damit finish line Absolute Run bei den kunden ans ziel kommt, hat Sport 2000 ein neues Store-Konzept für das Laufsportgeschäft in Nürnberg entwickelt. Foto: Sport 2000

Ein neues Store-Design soll einen in die Jahre gekommenen Sport-Store am Laufen halten. Vor über 30 Jahren wurde er als eines der ersten Laufsportgeschäfte in Franken gegründet. Heute bietet Absolute Run Finish Line in Nürnberg auf knapp 300 Quadratmetern Markensportschuhe und -Textilien für Läufer. Gemeinsam mit der Händlergemeinschaft Sport 2000 haben die neuen Inhaber das Store-Design grundlegend modernisiert. Herausgekommen ist ein Sport-Store, der darauf abzielt, das Thema Expertenberatung emotional erlebbar zu machen: angefangen von der Tartan-Laufbahn über Fußdruckmessung und Videoanalyse bis zum Lauflabor mit Bewegungsanalyse. Sogar ein Raum für Sportkurse gehört zum Konzept. Wie in den anderen Absolute Run Geschäften werden insbesondere die Leidenschaft für den Laufsport und die Idee einer Lauf-Community zum Ausdruck gebracht. Das Dienstleistungsangebot soll mit der Zeit um Sport- und Entspannungskurse, Ernährungsberatung, Massagen, Lauftreffs, Kinesiotaping und Coachings erweitert werden. Zudem ist geplant, das integrierte Läufercafé um Speisen aus der Region zu ergänzen.

Schwitzke

O! Optiker Store mit neuem Style Optiker-Handwerk und Lifestyle – der Flagship Store von Optiker Bode verbindet beides. Durch die Symbiose von modernen und traditionellen Style-Elementen werden Markenkompetenz und Serviceversprechen betont. Entwickelt wurde der neue Look von der Designagentur Schwitzke ID. Die Storedesigner haben für den rund 265 Quadratmeter großen Laden ein anspruchsvolles Konzept entwickelt. So soll die Gestaltung Kunden jeden Alters ansprechen. Zudem soll der Store die Kommunikation fördern. Ein Highlight ist daher der goldene Verkaufstresen, der an eine Bar erinnert. Klassische Farben und ausgewählte Materialien wie Eichen-Tafelparkett verstärken den edlen Look. Das neue Design verleiht dem Store am Hamburger Jungfernstieg hanseatisch zurückhaltendes Flair. Ein weiteres Highlight ist der Buchstabe O. Vom Teppich über das Regal bis zur Wanddekoration, als Symbol für Offenheit spiegelt sich das O im Interior Design von Schwitzke & Partner wider – und wirkt einladend auf die zahlreichen Kunden. Optiker Bode zählt mit seinen rund 80 Filialen zu den größten Augenoptik-Unternehmen in Deutschland.

Die Store-Designer von Schwitzke und Partner haben für den Flagship Store von Optiker Bode ein besonderes Ladenbaukonzept entwickelt. Foto: Schwitzke & Partner

OBV storedesign

Wohlfühl-Ambiente für Sanitätshaus

OBV storedesign hat das Interieur des Sanitätshauses Rattenhuber in Ingolstadt saniert. Foto: OBV storedesign August/September 2021

Auch ein altes Ladenlokal lässt sich in eine moderne Shopping-Sphäre verwandeln, wie das Sanitätshaus Rattenhuber zeigt. Die Ladenbau-Spezialisten von OBV storedesign, Vreden haben der 300 Quadratmeter großen Verkaufsfläche Wohlfühl-Ambiente verliehen. Zum einladenden Eindruck des neuen Sanitätshauses in Ingolstadt tragen vor allem dekorative Accessoires bei. Zu diesen gehören beispielsweise eine historisch anmutende Nähmaschine und großformatige Fotos. Zudem wird jede Produktgruppe besonders hervorgehoben. So werden Strümpfe auf Holzscheiben mit Glastablaren und Sandalen in weißen Kästen in Szene gesetzt. Auch die Raumhöhe im Sanitätshaus wird geschickt genutzt. Durch den Einsatz einer filigranen Stahlkonstruktion werden die alten Holzbalken zu einem riesigen Rahmen für Rollatoren. Der Material-Dreiklang aus Schichtstoff, Holz und Glas unterstreicht den Wohlfühlcharakter des Stores. Ein Bodenbelag im Plankenlook und eine helle Kassettendecke mit eingelassenen Lichtfeldern runden das sympathische Erscheinungsbild ab.

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kürbis, Spargel, Bananen: Der Frische-Bereich bei Bridge versprüht Wochenmarkt-Flair und bietet Shoppern eine große Auswahl an Obst und Gemüse. © Foto: Interstore/Schweitzer

interstore/Schweitzer: Neuer Markt im Herzen zürichs

Mut zur Brücke

Frischemarkt trifft Gastronomie trifft Event­Location – der neue Food­Tempel Bridge in Zürich führt Shopper in eine neue Einkaufswelt. Mit dem Projekt macht Interstore/Schweitzer vor, wie man Shopper überrascht und begeistert.

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alsa-Abend mit Tapas und Sangria in der hauseigenen Bar, handgemachte Seife aus der Schweiz, Kaffee aus nachhaltiger Produktion. Bridge schlägt Brücken zwischen Einkaufen, Genießen und Erleben. In zentraler Lage, im trendigen Viertel nahe des Hauptbahnhofs in Zürich treffen Food-Kulturen aufeinander. Hier zieht der Markt Reisende und lokale Foodies an, die sowohl nachhaltig einkaufen als auch sich von der ständigen Angebotsvielfalt überraschen lassen können. „Migros bleibt mit dieser Initiative seinen Grundsätzen treu, welche auf der Mission basieren, die eigene Kraft zu nutzen, um kleineren Partnern eine Plattform zu geben und gemeinsam mit ihnen

Brücken zu bauen zu den Konsumenten“, erklärt Bernhard Heiden, CSO und Creative Director Interstore/Schweitzer das Konzept und ergänzt: „Mit Bridge eröffnet Migros Zürich zum ersten Mal einen Markt mit eigenständigem Namen und setzt damit dem Gründer der Migros, Gottlieb Duttweiler, der sich selbst als Brückenbauer sah, ein würdiges Denkmal.“ Dafür setzte der Schweizer Einzelhändler erneut auf die Ladenbau-Expertise von Interstore/Schweitzer. Denn die Zusammenarbeit besteht bereits seit 30 Jahren. Wie gelang es, die Verkaufsfläche immer wieder neu zu bespielen? Und welche Highlights erwarten den Shopper im Markt?

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Vielfalt trifft aufeinander Die Einkaufs-Oase erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 2.000 Quadratmetern, verteilt auf zwei Ebenen. Eine schwebende Brücke verbindet die Ebenen miteinander und zieht als Hingucker die Blicke der Shopper auf sich. In erster Linie zeichnet sich das Marktkonzept durch die Kombination aus Frischebereichen, Gastronomie und Trockensortimenten aus. Um den POS durch diese Vielfalt zu beleben, kommt der Lösung Flexstore von Interstore/ Schweitzer eine zentrale Funktion zu, betont Heiden: „Die neue Generation des Systems haben wir erstmals auf der Euroshop 2020 dem Fachpublikum präsentiert. Es ermöglicht dem August/September 2021


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denen Händler dem veränderten Kundenverhalten entgegenkommen möchte.“ Folglich lassen sich alle Einrichtungselemente, außer die fix angebrachten Kochstationen, flexibel umstellen. Auf diese Weise können sich Shopper bei jedem Einkauf inspirieren lassen und Neues entdecken. Damit verkörpert der Markt, wie auch Zürich als Stadt, Vielfalt, Dynamik und Offenheit.

„Mit unserem Flexstore­ Konzept ermöglichen wir es dem Händler, alle oder einzelne Abteilungen je nach Anforderung anzupassen und Module kostengünstig zu verändern.“ Bernhard Heiden, CSO und Creative Director Interstore/Schweitzer Foto: Interstore/Schweitzer

Händler, alle oder einzelne Abteilungen je nach Anforderung anzupassen und Module schnell und kostengünstig zu verändern. PopUps, saisonale Events und die temporäre Vermietung an externe Gastronomen und Produzenten sind nur einige der vielen Lösungen, die man mit unserem System umsetzen kann. Auch weitere Gelegenheiten sind denkbar, bei

Diese Atmosphäre bringt auch das Ladendesign zum Ausdruck, beschreibt Heiden: „Das Farbkonzept ist dem urbanen Stil des gesamten Markts angepasst. Jede Abteilung, sowohl die der Partner als auch der hauseigenen Sub Brands, hat ihren eigenen Charakter mit unterschiedlichen Farbakzenten. Der „industrial“ Look mit schwarzem Deckenraster sowie auf alt getrimmtem Holz, zieht sich durch den gesamten Markt. Im Erdgeschoss befindet sich ebenso wie im Obergeschoss ein auberginefarbener Gussbetonboden, in der Weinabteilung ein Holzboden. Schwarze Gitterelemente, auf denen neongelbe Buchstaben in Würfelform flexibel platziert werden können, dienen als mobile Wegweiser im gesamten Markt und prägen die Kundenführung.“ Schweizer Heimat Neben den wechselnden Einkaufserlebnissen steht Bridge auch für frische, saisonale und regionale Lebensmittel. „Dieser Ansatz spiegelt sich in der Auswahl der Partner Brands wider, welche allesamt aus der Schweiz stammen“, berichtet Heiden. Dazu gehören unter anderem prominente Anbieter aus der Züricher FoodSzene: Die Rösterie Vicafé, die Bäckerei Seri und Tokyo Express. Um dieses Angebot in einem passenden Rahmen zu präsentieren, hat Migros auf Nachhaltigkeit im Ladenbau gesetzt. „So wurden für den Innenausbau des Marktes

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ausschließlich FSC-zertifizierte Materialien verwendet. Außerdem hat jedes Möbel die in der Schweiz notwendigen Tests zur Erfüllung der SGNI Normen bestanden. Die Lösungen von Interstore/Schweitzer tragen zur nachhaltigen Verkaufsförderung bei, versichert Heiden: „Ein weiterer entscheidender Vorteil des Flexstore ist dessen Langlebigkeit, bedingt durch das flexible Mobiliar, das acht bis zehn Jahre lang immer wieder erneuert und wiederverwendet werden kann. Dies spart Zeit, Kosten und wertvolle Ressourcen.“ Interstore/Schweitzer als Rundum-Partner Insgesamt nahm das Projekt, von der Suche der Location bis hin zur Umsetzung, circa zwei Jahre in Anspruch. „Es handelt sich um ein Einzelprojekt, ein Lab, von dem einzelne Elemente schon in anderen Filialen integriert wurden. Wir von Interstore/Schweitzer haben von der Raumplanung, dem StoreDesign, der Instore Communication über das Packaging und die Mitarbeiterbekleidung bis hin zum Corporate Design, inklusive Logo und Mitarbeit bei der Namensfindung, das Konzept ganzheitlich umgesetzt. Unser Engagement und langjährige Erfahrung mit komplexen Aufgabenstellungen sowie die 360-Grad-Umsetzung haben geholfen, alle Herausforderungen zu meistern“, fasst Heiden zusammen. Auf die Frage, worauf Migros Wert legte, erwidert Heiden: „Von unserer Seite können wir sagen, dass für Migros das Experimentieren mit neuen Sortimenten und Verkaufsformen eine grundlegende Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung des Konzepts war. Migros hat den Mut gehabt, mit dieser Idee neue Wege einzuschlagen und Neues auszuprobieren.“ <<

Bridge lädt nicht nur zum Einkaufen ein: Besucher der Gastronomie können es sich an der Bar mit einem Glas Wein gemütlich machen. © Foto:Interstore/Schweitzer

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PERSONEN

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ANDRES

Jens Heilinger † Mit großer Betroffenheit teilt andres mit, dass Jens Heilinger verstorben ist. Die Unternehmerfamilie und das gesamte andres-Team bedauern seinen Tod und sprechen seinen Angehörigen ihr tiefes Mitgefühl aus. Heilinger begann seine Tätigkeit bei andres im Jens Hellinger Jahr 1999. Als versierter Vertriebs- und Marketingprofi hatte er maßgeblichen Anteil am Erfolg des Displayherstellers. Nach einer Unterbrechung ist er Ende 2018 als Vertriebsleiter ins Unternehmen zurückgekehrt mit viel Energie und neuen Plänen, die von seiner schweren Erkrankung durchkreuzt wurden.

Heilinger war eine feste Größe in der Branche und wurde von vielen überaus geschätzt. Immer offen für Trends und neue Entwicklungen, hatte Heilinger begonnen, die Weichen für neue Projekte zu stellen. Diese muss das andres-Team nun ohne ihn realisieren. „Als Vertriebsleiter hat er es immer verstanden, die Kollegen für seine Ideen zu begeistern. Jens Heilinger war ein absoluter Teamplayer und die Zusammenarbeit mit ihm war geprägt von Professionalität und gegenseitiger Wertschätzung. Wir vermissen einen empathischen und humorvollen Kollegen, dem viele von uns freundschaftlich verbunden waren. Mit Jens Heilinger verlieren wir nicht nur einen erfahrenen Impulsgeber, sondern auch einen hoch geschätzten Kollegen und Freund. Er wird immer ein Mitglied unseres Teams bleiben“, sagt Irene Andres, Geschäftsführende Gesellschafterin andres.

DEICHMANN

N E S T L É WAT E R S

Neuzugang in der Marketingleitung

Neuer Chef

Sabine Zantis ist zum 1. Juni 2021 als Chief Marketing Officer beim Schuhhändler Deichmann eingestiegen. Damit leitet sie das Internationale Marketing und berichtet direkt an Heinrich Deichmann, Vorsitzender des Verwaltungsrates Deichmann. Die studierte Diplom-Betriebswirtin folgt auf Christian Hackel, der sich künftig neuen beruflichen Herausforderungen widmen wird. Zantis kann auf mehr als 15 Jahre Erfahrung in Sabine Zantis den Bereichen Media, Digital Marketing und Markenstrategie zurückgreifen. Zuletzt war sie als Geschäftsführerin Marketing and Communication bei Aldi Nord tätig. Zuvor hatte die Marketing-Expertin sowohl auf Unternehmensseite bei Henkel in Düsseldorf und Asien als auch auf Agenturseite bei McCann Erickson führende Positionen inne.

Christoph Ahlborn übernimmt zum 1. September 2021 die Geschäftsführung für Nestlé Waters Deutschland und Österreich. Er wird an Muriel Lienau, Head of Nestlé Waters in Europe Middle East and North Africa, berichten. Gleichzeitig wird er Teil des Management-Teams der Nestlé Christoph Ahlborn Deutschland sein. Zuletzt war Ahlborn als Head of Sales tätig in der Schweiz tätig. Ahlborn stieg 2000 bei Nestlé Deutschland im Bereich Marketing & Sales ein. Nach verschiedenen Stationen im Vertrieb und Marketing ist er 2009 in die Geschäftsleitung von Nestlé Kaffee & Schokoladen eingetreten. Dort arbeitete er zunächst als Head of Channel Category Sales Development, später als Marketing Directors Beverages. 2013 übernahm er die Position des Customer Sales Directors. 2019 wechselte Christoph Ahlborn in die Schweiz, wo er als Head of Sales den Vertrieb geleitet hat.

BEIERSDORF

MARS FOOD

Wechsel in der Geschäftsführung

Deutschland-Geschäft unter neuer Leitung

Beiersdorf ernennt einen neuen Geschäftsführer für Deutschland und die Schweiz. Christian Haensch verantwortet ab August das operative Geschäft der größten Beiersdorf-Gesellschaft. Er kehrt damit nach sechs Jahren als Geschäftsführer Mittlerer Osten & Nordafrika zurück nach Hamburg. Künftig berichtet Haensch direkt an Vincent Warnery, Vorstandsvorsitzender der Beiersdorf AG. Haensch tritt die Nachfolge von Iain Holding Christian Haensch an. Er wird Senior Vice President Center of Excellence People & Culture in der Beiersdorf-Zentrale in Hamburg. Er berichtet damit künftig an Zhengrong Liu, Mitglied des Vorstands.

Lars Sonnenberg ist neuer Deutschland-Chef. Er leitet das strategische und operative Management des Food-Segments. Seit 2017 ist er als Sales Director bei Mars Food tätig. Den Vertrieb wird er auch weiterhin gemeinsam mit seinem Führungsteam verantworten. Zudem wird er Teil des europäischen Food Leadership Teams. In seiner Position als Sales Director steuerte Sonnenberg den Vertrieb der Marken Uncle Ben’s (zukünftig Lars Sonnenberg Ben’s Original), Mirácoli, Ebly und Tasty Bite. Sonnenberg stieg 2014 bei Mars ein. Zuvor hatte er acht Jahren verschiedene Vertriebs- und Marketingpositionen bei Ferrero inne. Foto:

MONDELĒZ

Neuer Managing Director Martin Kaufmann verantwortet das Snacking-Geschäft von Mondelēz International in Deutschland und Österreich. Zu den Marken zählen Milka, Oreo, LU, TUC, Philadelphia und Miracel Whip. Er folgt damit auf Fridolin Frost, der innerhalb des Unternehmens Senior Director Global & International Customers in der Zürcher Firmenzentrale wird. Kaufmann verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in den Bereichen Marketing, Vertrieb und allgemeines Management in der Consumer Packaged Goods- und LuxusgüterBranche. In den vergangenen zwei Jahren war er als Senior Advisor für die Entwicklung und Umsetzung Martin Kaufmann Fridolin Frost von Marketing-, Vertriebs- und Digitalisierungsstrategien für CEOs und deren Leadership Teams tätig. Vor 2019 war er als SVP EMEA & Global im Vorstand der Oettinger Davidoff AG, als SVP North America & Caribbean für The Estée Lauder Companies und als MD EMEA & LA für P&G tätig. Während seiner Karriere hat er internationale Aufgaben übernommen. Foto: Mondelēz August/September 2021


PERSONEN

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BROWN-FORM AN

P&G

Neue Chefin für DACH-Geschäft Das Konsumgüterunternehmen Procter & Gamble (P&G) hat eine neue Chefin für Deutschland, Österreich und die Schweiz ernannt. Mit Teckentrup übernimmt eine ausgewiesene Vertriebs- und Transformationsexpertin aus den eigenen Reihen die führende Position. Sie ist seit 2015 als Senior Vice President Sales für die Geschäftsbeziehungen mit den Handelspartnern in Deutschland, Österreich Astrid Teckentrup und der Schweiz betraut. Teckentrup leitet das lokale Geschäft und die regionalen und teilweise globalen Aktivitäten deutscher Handelsunternehmen, teilt P&G mit. Zudem ist sie auf globaler Ebene für einen weltweiten Großkunden verantwortlich. Foto: Anne Simon (www.fotografie-anne.de)

Interim Sales Director Während Christian Cron in Elternzeit ist, übernimmt der National Group Key Account Manager die Position des Sales Director bei Brown-Forman Deutschland. Bisher zeichnete Sebastian Krüger für die Kanäle E-Commerce, Cash & Carry, den Fachgroßhandel sowie den Lebensmitteleinzelhandel verantwortlich. Zu den Kunden des Spirituosenherstellers gehören Kaufland und die RTG Gruppe. Zuvor war der 37-Jährige als National Sebastian Krüger Key Account Manager für Jacobs Douwe Egberts und die Hamm Reno Gruppe tätig. Brown-Forman wurde vor mehr als 150 Jahren in Kentucky gegründet. Heute zählt das börsennotierte Familienunternehmen zu den weltweit führenden Spirituosenherstellern. Auf dem deutschen Markt werden die Spirituosen von Brown-Forman Deutschland mit Sitz in Hamburg vertrieben. Foto: Brown-Forman

S T E IFF

BAHLSEN

Neuer Vertriebsleiter an Bord

Marketing unter neuer Leitung

Steiff beruft Mario Grahe zum Vertriebsleiter für die DACH-Region. Dort wird er die Handelskundenbeziehungen von Steiff leiten. Grahe verfügt über eine langjährige Vertriebserfahrung in der Mode- und Accessoires-Branche. Er war bereits in unterschiedlichen Vertriebsfunktionen tätig. Zu seinen beruflichen Stationen zählen unter anderem Bogner, Joop, Escada und zuletzt Bree. Foto:

Anfang Mai hat Marcin Piaseczny die Position des Marketing Director D-A-CH beim Süßgebäckhersteller Bahlsen übernommen. Seit 2017 war er bei Haribo Deutschland als Head of Marketing tätig. Seine Karriere startete Piaseczny, nach seinem Master-Studium im Marketing-Management, bei Ferrero in Warschau. Zudem leitete er das deutsche Marketingteam von Nutella.

Mario Grahe

Marcin Piaseczny

I G LO

D O M M E R S T U T TG A RT E R FA H N E N FA B R IK

Neuer Deutschlandchef

Marketing verstärkt

Philipp Kluck hat zum 1. Juli bei Iglo die operative Landesgeschäftsführung für Deutschland übernommen. Er folgt auf Antje Schubert, die diese Position die letzten sechs Jahre inne hatte. Sie wird künftig im Bereichsvorstand im Mutterkonzern Nomad Foods für die Region Western Europe tätig sein. Kluck wird in seiner neuen Funktion an Schubert berichten. Er ist Anfang 2019 als GenePhilipp Kluck ral Manager bei iglo eingestiegen und verantwortete das Geschäft in Belgien. Künftig wird Kluck das Deutschland-Geschäft gemeinsam mit seinem Co-Geschäftsführer Markus Mischko leiten. Vor seinem Wechsel zu iglo arbeitete Kluck bei Reckitt und Müller. Foto: iglo Deutschland

Im April 2021 ist Ina Kliemt zur Dommer Stuttgarter Fahnenfabrik zurückgekehrt. Sie hat die Leitung für den Bereich Marketing und Online Business tätig übernommen. Von 2011 bis 2018 war sie bereits als Marketingassistentin und Webshop-Betreuerin bei Dommer aktiv. Kliemt folgt Ina Kliemt damit auf Christian Billmann, der den Marketingund Online Business-Bereich zehn Jahre lang verantwortete. Kliemt verfügt über ein abgeschlossenes Studium im Fach Medienmanagement und hat mehrere IHK-Lehrgängen zu Online Marketing, Onlinehandel und verschiedenen Shopsystemen absolviert. Zudem kann sie auf langjährige Berufserfahrung in unterschiedlichen Branchen zurückgreifen.

B O RCO

Marketing erweitert Der Hamburger Spirituosen-Importeur Borco hat das Marketingteam um zwei Neuzugänge erweitert. Freerk Parnack übernimmt als Senior Trade Marketing Manager die Teamleitung des Trade Marketing Teams. Er leitet in dieser neu geschaffenen Position die Handelsaktivitäten des Borco-Portfolios. Parnack arbeitete zuvor als Senior Trade Marketing Manager bei Brown Forman. Senada Hamustafić war ebenfalls bereits in der Spirituosenbranche tätig. Sie ist neue Brand Managerin im Borco Global Brand Management. Hamustafić war viele Jahre im Brand Management bei Brown Forman, unter anderem für die Marken Jack Freerk Parnack und Senada Hamustafić. Daniel’s und Tequila Herradura, tätig. Zuletzt verantwortete sie als Marketing Managerin bei TUI Cruises die Markenaktivitäten der „Mein Schiff“-Flotte. Als Brand Managerin bei Borco übernimmt sie die operative sowie strategische Markenverantwortung – vornehmlich für den Tequila-Marktführer Sierra Tequila. Foto: Borco, Valentin Ammon August/September 2021


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A-Z

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August/September 2021


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BEFESTIGUNGSSYSTEME

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Stiefel Digitalprint GmbH Felix-Wankel-Ring 13 a 85101 Lenting Tel.: 08456/924334 Fax: 08456/924301 E-Mail: p.ludwig@stiefel-online.de Internet: www.stiefel-online.de Wir bedrucken Banner und Netzvinyle, Klebefolien und transparente Folien, Stoffe für Fahnen und Displays, Platten

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Fortsetzung ... August/September 2021


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DISPLAY PRODUKTE

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Eclipse GmbH Leipzigerstraße 58/Top 2, 1200 Wien Tel: +43 1 8778548-0, Fax: - 40 Email: sales.at@eclipse-print.com Web: www.eclipse-print.at Entwicklung, Design, Produktion von Displays, Pappkameraden, Ellipsentotems u.v.m. Eigene WPA, XXL-Bogenoffset bis 149 x 205 cm, digitale Flachbettdrucksysteme, Konfektionierung, Co-packing

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INDIVIDUELLE DISPLAYS

Panther Display GmbH & Co. kG Leipziger Straße 6 - 14641 Wustermark Tel. 033234/9199-0 Info@Panther-Display.de www.Panther-Display.com www.juicefulthings.de Konzeption, Design, Herstellung, Konfektionierung, individuelle Displays, Standard-Displays, Lagerung, Offsetdruck, Postprint, Preprint, Logistik, Pharmakonfektionierung nach § 13 AMG

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Ritzi GmbH Displays & Shopsysteme Gutenbergstraße 2 D - 78647 Trossingen Tel.: +49 (0) 7425 2200-0 Fax: +49 (0) 7425 2200-99 E-Mail: info@ritzi.de Internet: www.ritzi.eu Materialunabhängige Präsentationskonzepte für die internationale Markenartikelindustrie. Entwurf, Konzeption, Musterbau, Herstellung, Bestückung und Logistik. Full-Service aus einer Hand.

SCHElliNG GmbH Marie-Curie-Strasse 1 63457 Hanau Tel.: +49 6181 92357-0 Fax: -29 E-Mail: info@schelling.ch Internet: www.schelling.ch Entwurf, Entwicklung, Design und Produktion von hochwertigen, warentragenden, warenbegleitenden und individuellen Displays, Thekensteller und Rotair. Konfektionierung und Montage in Haus möglich. 140 Jahre Erfahrung.

Schoepe Display GmbH Ludwig-Erhard-Ring 19 15827 Blankenfelde-Mahlow T: +49 (33708) 542-0 Info@Schoepe-Display.com www.Schoepe-Display.com Von der Entwicklung Ihres Displays bis zur erfolgreichen Platzierung im Handel – Schoepe Display ist Ihr Partner mit langjähriger Erfahrung im Bereich problemlösender Innovationen am PoS für Kurzzeitdisplays aus Karton und Wellpappe.

Schumacher Packaging & Display BV Markkade 50 · 4815 HJ Breda NIEDERLANDE Telefon: +49 172 813 30 18 E-Mail: breda@schumacher-packaging.com Schumacher Packaging & Display entwickelt und produziert kreative Displaylösungen für Promotion- und Retailaktionen inkl. Copacking-Service und Logistik bis an den POS. Als Spezialist für großformatige DisplayInstallationen und originelle ShopDekorationen verfügt Schumacher über die größte Flachbettstanze Europas sowie modernste Digitaldrucktechnik.

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LASERSCHNEID-SYSTEME

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Dekora-Design GmbH & Co. kG Nord-West-Ring 37 32832 Augustdorf | Deutschland Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97 E-Mail: info@dekora-design.de internet: www.dekora-design.de Individuelle POS-Lösungen aus Holz, Kunststoff und Metall aus einer Hand! Displays, Filialausst., Shop-in-Shop, Außenwerb.,Digital Signage,Thermoform.

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Stellvertretende Chefredakteurin Natalia Maucher · Mainz Tel. +49 6131 95836­30 maucher@display.de

Direktor Vertrieb /Mitgesellschafter Thomas Bohnhof · Bad Oldesloe Tel. +49 4531 89786­11 Mobil +49 1743157940 bohnhof@display.de

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VO R S C H Au

Der Kassenbereich am POS ist Impulszone. Kurz bevor Shopper den Einkauf mit dem Bezahlen abschließen, stehen sie oft in der Schlange. In dieser Zeit schweift ihr Blick auf die dort präsen­ tierten Produkte. Displays an der Kasse und an Theken eignen sich daher ideal, um auf der letz­ ten Etappe Aufmerksamkeit zu erzeugen. Wel­ che POS­Lösungen ziehen die Blicke auf sich? Antwor­ luss : h ten darauf liefern Exper­ c s n e Anzeig er b ten aus dem Trade m e t p 10. Se luss : Marketing und der h c s n e nterlag Displaybranche. Drucku ember

t 17. Sep 2021

Einen Großteil der Kaufentscheidungen treffen Shopper nach wie vor am POS. Umso wichtiger ist es daher, die Verpa­ ckung als Marketing­Instrument zu nut­ zen. Gleichzeitig suchen Markenartikelher­ steller und der Handel nach ressourcen­ schonenden Lösungen. Wie lässt sich Verkaufsförderung mit Umweltschutz vereinen? Welche Trends beleben die Pa­ ckaging­Branche? display fragt bei Exper­ ten in der Verpackungsindustrie nach.

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fokus: Platzwunder – Displays für Theke und kasse

Spezial: Die Macht der Verpackung

POS Check: Bio-food

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Themen Ausgabe Oktober/November 2021 Erscheinungsdatum: 1. Oktober

Ob Kaffee, Müsli oder Brotaufstriche – Bio­Le­ bensmittel gibt es längst nicht mehr nur in Re­ formhäusern und Bioläden, sondern auch im LEH und in der Drogerie. Denn immer mehr Shopper legen Wert auf Produkte aus ökologi­ scher Landwirtschaft. Zum einen möchten sie ihren Konsum möglichst umweltbewusst gestal­ ten, zum anderen spielt eine gesunde Ernährung für viele eine große Rolle. Dieses Umdenken findet auch im Handel statt. Wie sich Bio­Food auf der Verkaufsfläche präsentiert, zeigt display in der kommenden Ausgabe.

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