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Euroshop Festival für den Handel

POS Check

Weinhaltige Getränke: Die Gläser klingen lassen

Marken & Kampagnen Knappe + Lehbrink/New Flag: Die Vielfalt feiern

C 9423 F www.display.de Ausgabe 2 April/Mai 2023
Smart in Fahrt

NEUE PERSPEKTIVEN ENTDECKEN

EUROPAS GRÖSSTE SPEZIALDRUCKFACHMESSE

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Magische Digitalisierung

„Work smart, not hard“ ist eines dieser Buzzwords, die uns seit einiger Zeit begleiten. Manchmal etwas lästig, aber dennoch nicht von der Hand zu weisen. Es gibt viele Dinge, die in unserem beruflichen und privaten Leben anstrengend sind und Zeit ver schwenden, obwohl sie eigentlich nicht notwendig sind, weil sie vorhanden, aber gerade nicht greifbar sind. Genau hier soll die Digitalisierung ihren Zauber entfalten. Werfen wir einen Blick auf die Produktionsseite von POS-Mate rialien. Hier bietet der Digitaldruck ein Maß an Flexibilität, das herkömmliche, auf Massenproduktion ausgerichtete Druckver fahren nicht bieten können. Einzelanfertigungen sind kein Pro blem. Bei der Weiterverarbeitung der Printprodukte geht jedoch oft das Chaos los. Schneiden, Stanzen oder Kleben sind nicht auf Einzelanfertigungen ausgelegt. Aber auch hier gibt es Fortschrit te, wie Sie in unserem Schwerpunkt-Thema „Druck in neuen Dimensionen“ ab Seite 10 erfahren können.

Schoepe Display hat sich schon seit einiger Zeit mit der Digita lisierung der Display-Herstellung beschäftigt. Mit dem innovativen Web-Tool „Schoepedia“ haben die Berli ner den Entwicklungs- und Produktionsprozess von Displays sowie die dazugehörigen Lager- und Bereit stellungsprozesse in eine Internet-of-Things-Anwen dung transformiert. Das Ergebnis ist beeindruckend: Die Anwendung gewährleistet eine höhere Kont rolle, Sicherheit und vor allem Geschwindigkeit, um POS-Materialien schnell auf die Verkaufsfläche zu bringen. Schoepedia verspricht, das Arbeits verhältnis zwischen Markenartikelunternehmen und Display-Herstellern auf ein neues Level zu heben. Lesen Sie mehr darüber auf Seite 32. Doch nicht nur in der Produktion, sondern auch auf der Verkaufsfläche entfaltet die Digita lisierung ihre Wirkung. Digitale Anwendungen verbessern die Shopper Experience und stei gern dadurch den Absatz. In unserem Themen schwerpunkt „Digital am POS - Smart in Fahrt“ ab Seite 13 finden Sie spannende di gitale Features, wie Lift-and-Learn-Lösun gen, interaktive Displays oder Videowalls, die einen Hauch von Magie verströmen.

In diesem Sinne

Fragen und Anregungen: dietzen@display.de

April/Mai 2023 EDITORIAL mit unseren nachhaltigen Produkten
Dörr GmbH & Co. KG Am Naturheil 2 | 66954 Pirmasens +49 (0) 6331-541-0 | info@doerrkartonagen.de www. doerrkartonagen.de Mut | Respekt | Innovation | Verlässlichkeit
hoch hinaus

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INHALT 4 Ausgabe 2 – display April/Mai 2023 EDITORIAL 3 NEWS Topmeldungen der Branche 6 FOKUS Druck in neuen Formen 10 SPEZIAL ● Digitale Lösungen am POS: Smart in Fahrt 13 MARKEN & KAMPAGNEN Aktuelle Kampagnen und Zweitplatzierungen 17 ● New Flag/Knappe + Lehbrink: Vielfalt feiern 18 POS CHECK ● Wein: Die Gläser klingen lassen 21 DIGITAL POS Aktuelle Meldungen aus der Welt des Digital POS 28 DISPLAYSZENE Aktuelle Meldungen aus der Displaybranche 29 Ellerhold: Ansprechend präsentiert 30 Schoepe Display: IoT für POS-Material 32 BAS: Von Events an den POS 34 Achilles veredelt die Verpackungsbranche 36 POS Group : Alle Sinne erleben 38
Haken dran!
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INHALT 5 WO GIBT‘S WAS? Seite 57 LADENBAU Aktuelle Meldungen aus dem Bereich Ladenbau 40 Röhm : Markenacrylglas für die Zukunft 41 POS-TECHNIK Aktuelle Meldungen von DisplayZulieferern und der Druckindustrie 43 Dörr Kartonagen rüstet auf 44 Eclipse: Effizient, flexibel und transparent 46 MESSEN & EVENTS Aktuelle Meldungen von Messen und Events 48 ● Euroshop in Düsseldorf: Festival für den Handel 49 Fespa in München: Neue Perspektiven für die Druckbranche 52 PERSONEN Personalwechsel in der Markenartikelindustrie und in der Displayszene 55 TERMINE Die wichtigsten Termine für Displayer und Markenartikler 56 WO GIBT´S WAS Lieferanten-Guide für Display und Zubehör 57 IMPRESSUM & VORSCHAU Themen der nächsten Ausgabe 66 Die Unfallverhütungsvorschrift
Hinweis
Hinweis
aus? < NEIN Die aktuellen aushangpflichtigen Gesetze hängen aus? JA Organigramm sicherheitstechnischer Organisationsstruktur hängt aus? Allerdings nicht gut sichtbar. Tür davor. NEIN Chefreport ist eingegangen? Ist schon etwas zerfleddert.
(DGUV) sowie ein
auf die Berufsgenossenschaft mit
zur Ersten Hilfe hängt ausgefüllt
Workflow

v.l.n.r.: Holger Erben, Site Manager Werk Arenshausen, Enric Holzbacher, Managing Director Packaging North Europe, Uwe Väth, Managing Director Deutschland & Schweiz und Jürgen Prinz,

DS Smith Kapazitäten ausgebaut

Mit einem symbolischen Spatenstich hat DS Smith den Ausbau seiner Produktionskapazitäten am Standort Arenshausen begonnen. 34 Millionen Euro investiert der Hersteller von faserbasierten Displays und Verpackungen in die Erweiterung und Modernisierung des Werks in Thüringen. Das Ziel: Eine Erhöhung der Wellpappenproduktion um 50 Millionen Quadratmeter pro Jahr. Die Baumaßnahme in Arenshausen ist der Auftakt einer insgesamt 120 Millionen schweren Investition in drei Standorte. Auch die Werke von DS Smith in Arnstadt und Nördlingen sollen ausgebaut werden. Das Unternehmen mit Hauptsitz in London reagiere damit auf die steigende Nachfrage nach kreislauffähigen Verpackungen, heißt es in der deutschen Niederlassung in Erlensee. In Arenshausen werden überwiegend Testlinerpapiere aus Recyclingmaterial hergestellt. Allein durch die Modernisierung des ersten der drei Werke sollen jährlich 2.000 Tonnen Emissionen eingespart werden. Dort werden zunächst die Produktionshallen erweitert und dann neue Verarbeitungsmaschinen in den Bereichen Stanz- und Klebetechnik installiert.

Friesland Campina

Langjähriger Heineken-Manager wird CEO

Friesland Campina ernennt Jan Derck van Karnebeek zum neuen Chief Executive Officer. Damit folgt van Karnebeek am 1. Juni 2023 auf Hein Schumacher, der den Milchkonzern verlässt und zu Unilever wechselt. Derzeit ist van Karnebeek CEO von GreenV, einer international operierenden Firmengruppe in der Gartenbaubranche, die zum Portfolio von HAL Investments zählt. Van Karnebeek arbeitete den Großteil seiner beruflichen Karriere bei Heineken in kaufmännischen, Marketing- und allgemeinen Managementpositionen. In dieser Zeit war Van Karnebeek in den Niederlanden, Hongkong, der Slowakei, Bulgarien, Rumänien und Österreich tätig. Daraufhin hatte er von 2015 bis 2021 die Position des Chief Commercial Officer inne. Zudem war er Mitglied des Executive Teams in der internationalen Konzernzentrale der Brauerei in Amsterdam.

Mars

Neuer Sales Director

Torsten Sydow ist neuer Sales Director bei Mars Wrigley. Bisher verantwortete Sydow beim Süßwarenhersteller als International Channel Director Discount das europäische Geschäft für den Bereich Limited Assortment Retail. In seiner neuen Funktion berichtet er an Geschäftsführer Carsten Simon. Sydow folgt auf Fabian Röcke.

„High-Potentials unter den Mitarbeitenden zu erkennen und sie anhand ihrer Stärken zu fördern, ist ein wichtiger Erfolgsfaktor bei Mars. Mit Torsten Sydow konnten wir einen erfahrenen Sales-Experten aus der Organisation für die Position gewinnen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit! Gleichzeitig wünsche ich Fabian Röcke weiterhin persönlich alles Gute“, so Carsten Simon, Geschäftsführer Mars Wrigley Deutschland.

Just Spices Der Osterhase grüßt am POS

Im April ist das Osterfest. Zu diesem Anlass startet Just Spices eine POS-Aktion und weckt damit die Vorfreude auf der Verkaufsfläche. Dort machen große Displays auf die Limited Edition „Ei Toppings“ aufmerksam. Die Auslieferung der POS-Lösung läuft seit Ende Februar. Das Riesendisplay ist mit 320 Dosen bestückt und lädt Shopper zum Zugreifen ein. Neben dem limitiertem Ei Topping im Oster-Design befinden sich das Avocado Topping, Stullen Spice, der Hähnchen Allrounder, der Rührei Gewürzmix und der Gemüse Allrounder in dem Display. Somit bietet das Display bietet neben der Limited Edition eine weitere Auswahl an thematisch passenden Mischungen und Bestsellern. Mit der Zweitplatzierung zieht Just Spices die Blicke auf sich und animiert zu Impulskäufen. Unterstützt wird die POS-Aktion von einer digitalen Kampagne in den eigenen Social-Media-Kanälen und Influencern im DACH-Raum.

Cluster Director Conventional North (alle DS Smith). Foto: DS Smith Torsten Sydow Foto: Mars Wrigley
April/Mai 2023 NEWS 6
Jan Derck van Karnebeek Foto: Friesland Campina

Einladung zur Gartenparty

Aoste startet Ende Mai eine große POS-Aktion. Im Mittelpunkt steht ein Gewinnspiel, bei dem unter allen Teilnehmern fünf Gartenparties für Zuhause verlost werden. Auf der Verkaufsfläche zieht eine sommerliche Großplatzierung die Aufmerksamkeit der Shopper auf sich. Dabei präsentiert die Marke die Produkte Aoste Stickado, Aoste Petit Snacks und Aoste Dauerwurst-Delikatessen im Rahmen einer Erlebniswelt. Um beim Gewinnspiel mitzumachen, kaufen Shopper ein Aktionsprodukt im Markt und nehmen online auf der Aoste-Website teil. Begleitet wird die Kampagne von Online-Aktivitäten auf der Website und auf den Social-Media-Kanälen von Aoste.

Displays, Truck und Sonnenschirm: Aoste läutet mit der neuen POS-Aktion den Sommer ein und weckt die Vorfreude auf laue Sommerabende mit Freunden. Foto: Campofrio Food Group

FFI-Wellpappe

C02-Fußabdruck um 24 Prozent verringert

Der durchschnittliche CO2-Fußabdruck der europäischen Karton- und Faltschachtel-Industrie beträgt 249 Kilogramm CO2-Äquivalente (CO2e) für den gesamten Lebenszyklus (Cradle-to-Grave) und liegt bei 148 Kilogramm CO2e ausschließlich für die Rohstoffgewinnungsund Produktionsphase (Cradle-to-Gate) pro Tonne Faltschachteln. Zu diesem Ergebnis gelangt eine aktuelle Studie von Pro Carton, der Europäischen Vereinigung der Karton- und Faltschachtel-Industrie. Damit wird bewiesen, dass der CO2-Fußabdruck seit 2018 um 24 Prozent verringert werden konnte. Zu dieser Reduzierung haben zum einen die konstante Verbesserung der Ressourceneffizienz während des Verarbeitungsprozesses beigetragen. Zum anderen haben die Investitionen in Energieeffizienz und in erneuerbare Energiequellen in den Karton- und Faltschachtelbetrieben seit der letzten Messung im Jahr 2018 dazu beigesteuert, teilt das FFI mit.

Unser Eyecatcher am POS

Kennen Sie schon unser Gillette LabsTM Bodendisplay? Mit auffälligen Neondrucken und hochwertigem Design sticht es aus der Masse im Drogeriemarkt-Handel hervor und zieht die Blicke der Shopper auf sich.

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Superstar Award

Printim Wandel

Trends und Innovationen

Druck in neuen Formen

Die Fespa steht vor der Tür und die Aussteller stehen schon in den Startlöchern, um ihre Innovationen und neuesten Lösungen zu präsentieren. Auch display hat sich umgehört, was die Branche bewegt, welche Neuheiten es gibt und welche Trends sich in der Display- und Verpackungsbranche abzeichnen.

DieDruckindustrie hat sich vor allem in den vergangenen Jahren stark verändert. Die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung haben zu schnelleren und effizienteren Druckprozessen geführt. Gleichzeitig haben sich auch die Anforderungen der Kunden verändert, die nicht nur eine hohe Qualität, sondern auch zunehmend personalisierte und

nachhaltige Druckerzeugnisse fordern. Auch Flexibilität ist ein wichtiger Aspekt bei der Präsentation von Produkten und Marken am POS. Eyecatcher zu sein, spielt dabei eine ebenso große Rolle wie dem Wunsch des Shoppers nach mehr Nachhaltigkeit, gerecht zu werden. Um diesen Anforderungen und Bedürfnissen zu entsprechen, hat die Druckindustrie neue

Technologien und Prozesse entwickelt, neue Materialien kommen zum Einsatz, innovative Anwendungen sind entstanden und haben so den Druck in neuen Formen ermöglicht.

Automatisierung und Digitalisierung

Zu den bedeutendsten Veränderungen der vergangenen Jahre zählen wohl die Automatisierung und Digitalisierung der Druckprozesse. Die Druckmaschinen verfügen mittlerweile über automatisierte Funktionen, die den Druckprozess schneller und effizienter machen. Sie sind in der Lage, Materialien automatisch zuzuführen und zu registrieren, Farben automatisiert zu regeln und die Qualität der Druckerzeugnisse zu überprüfen. Software-Tools wie PDF-Workflows, die die Erstellung, Überprüfung und Freigabe von Druckvorlagen eben -

Innovativ: Der Hochgeschwindigkeitsdrucker Jeti Tauro H3300 UHS LED überzeugt mit einem neuen Lack, der es ermöglicht eine hochglänzende oder seidenmatte Lackschicht aufzutragen für mehr Aufmerksamkeit und einen edlen Look.

Foto: Agfa

© www.freund-foto.de –stock.adobe.com
April/Mai 2023 fokus 10

falls automatisch durchführen, gewinnen immer mehr an Bedeutung. Canon bietet mit Prismaguide XL eine hauseigene Lösung. „Die Automatisierung ist auch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels ein wichtiger Aspekt,

der schon in der Druckvorstufe beginnt. Hier vereinfacht und beschleunigt Workflow Software die Auftragsabwicklung und minimiert Fehlerpotenziale“, berichtet Jens-Peter Willms, Business Developer LFG, Canon Deutschland. Flexibilität und Ressourcenoptimierung sind für Johannes Wasikowski von Wasi-Displays zwei der Vorteile, die die Automatisierung mit sich bringt. Als Juniorchef verantwortet er die Bereiche Design und Produktentwicklung des Displayherstellers. „Um in einer Serie gleichbleibende und hohe Qualität zu gewährleisten, versuchen wir manuelle Eingriffe zu verhindern. Deswegen haben wir unsere Prozesse weitgehend automatisiert. Und da wir alles unter einem Dach produzieren, sind wir somit schneller und flexibler – wovon unsere Kunden profitieren“, erklärt Wasikowski.

Schnelligkeit und Agilität sind demnach ausschlaggebend, um ein Produkt am POS entsprechend zu präsentieren. Weswegen auch der Digitaldruck in den vergangenen Jahren enormen Aufschwung erlebt hat. Personalisierte Druckerzeugnisse auch in kleinen oder mittleren Auflagen sind problemlos umsetzbar. Auch die Forderungen der Kunden nach kurzen Lieferzeiten lassen sich damit realisieren.

Nachhaltige Lösungen

Während einerseits Kosteneffizienz, Flexibilität und Schnelligkeit im Fokus stehen, bestimmt andererseits auch das Thema Nachhaltigkeit die neuesten Lösungen und Entwicklungen. Die Druckbranche ist bestrebt, ihre Umweltauswirkungen zu reduzieren und nachhaltige Lösungen zu finden. Auch die Kunden und Shopper fordern zunehmend nachhaltige Druckerzeugnisse, die aus umwelt -

DISPLAYS AUS KARTON

Präsentieren Sie Ihre Produkte in beeindruckenden Displays, individuellen Aufstellern oder Verpackungen. Nutzen Sie dazu unsere Erfahrungen, das vielseitige Produktspektrum und unsere professionelle Beratung für Ihren Auftritt am Point-of-Sale.

• Individuelle oder Standardlösungen

• Veredelungen – auch im Großformat

• Eigene Wellpappherstellung

• Effizient und nachhaltig

„Wir arbeiten täglich daran, unsere Tinten nachhaltiger zu machen und zu zertifizieren. Unsere UV-LED Inkjet-Tintensets haben die höchste Stufe der Greenguard Gold-Zertifizierung erhalten.“
Mike Horsten, Global PR Press Manager Digital Printing Solutions Agfa Foto: Agfa
„Unsere Workflow Software vereinfacht und beschleunigt die Auftragsabwicklung und minimiert Fehlerpotenziale.“
>> April/Mai 2023 fokus 11 – Anzeige –
Jens-Peter Willms, Business Developer LFG, Canon Deutschland Foto: Canon
www.ellerhold.de
Warendisplays | Aufsteller | Regaldisplays | Verkaufsdisplays

freundlichen Materialien hergestellt und recyclingfähig sind. Schonende Druckverfahren sowie die Reduktion von Chemikalien sind ebenfalls wichtige Aspekte. Agfa gehörte zu den ersten Unternehmen, die nach eigenen Angaben auf krebserzeugende, erbgutverändernde und fortpflanzungsgefährdende Stoffe (CMR) in den Sublimationstinten verzichtet hat. Mike Horsten, Global PR Press Manager Digital Printing Solutions Agfa unterstreicht „Wir arbeiten täglich daran, unsere Tinten nachhaltiger zu machen und zu zertifizieren. Unsere UV-LED Inkjet-Tintensets haben die höchste Stufe der Greenguard Gold-Zertifizierung erhalten.“ Auch an Lösungen, die das Deinking von UV-Tinten auf Substraten ermöglicht, arbeitet Agfa. „Es ist eines der wichtigsten Themen, die wir angehen. Es ist ein schwieriger Prozess, aber wir gewinnen an Dynamik und arbeiten intensiv daran“, fährt Horsten fort. Beim Deinking werden Druckfarben aus Altpapier entfernt, damit dieses recycelt werden kann. Das Problem bei UV-härtenden Farben liegt darin, dass diese nicht vollständig herausgeschwemmt werden können und somit Farbreste im Papierbrei verbleiben.

Auffallen am Pos: Wasi-Displays setzt bei seinem Display für Oetinger auf knallige Farben und Weißdruck und zieht so die Blicke der Shopper an. Foto: Wasi-Displays

flexibilität und Ressourcenoptimierung zählen für Wilhelm (r.) und Johannes Wasikowski (l.) von Wasi-Displays zu den Vorteilen, die die Automatisierung von Druckprozessen mit sich bringt. Foto: Wasi-Displays

Den Trend zu mehr Nachhaltigkeit sieht auch Wasikowski: „Wir drucken direkt aufs Produkt und sparen so die Folienschicht. Dies hat Vorteile beim Recyclingprozess, da der Farbauftrag so minimal ist, dass er keine Rolle spielt. Alle Hölzer, die wir für den Bau unserer Displays verwenden, ebenso die Farben für den Druck, sind zertifiziert. Wir arbeiten schon lange so nachhaltig wie möglich aus eigenem Bestreben heraus, aber auch, weil unsere Kunden dies immer stärker nachfragen.“ Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette spielen für den Shopper eine große Rolle. Dies beinhaltet sowohl die Herstellung der Produkte als auch die Vermarktung am POS.

Effektvoller Weißdruck

Was die Veredelung von Verpackungen oder Displays angeht, ist der Weißdruck ein großes Trendthema. „Er besticht durch eine hohe Deckkraft auf farbigen Substraten und Folien. Er vergilbt außerdem nicht und bietet eine gute Kratzfestigkeit. Der Weißdruck bietet eine Vielzahl neuer Möglichkeiten für Druckdienstleister und ihre Kunden, die bislang nicht möglich waren. Wir sehen hier ein großes Wachstum“, berichtet Stephan Kurz, Sales Manager, Large Format Production, Central Europe, HP. Der Hersteller von Drucklösungen hat weiße Latex-Tinten und weitere Latex-Tinten im Portfolio. „Die HP Latex R-Serie ist insbesondere für die Produktion kleiner Auflagen im Verpackungsdruck geeignet und bedient damit die verstärkte Nachfrage nach Individualisierungsmöglichkeiten“, so Kurz weiter.

Die wirkungsvollen Effekte des Weißdrucks unterstreicht auch Willms. Er sieht in puncto Veredelung aber noch einen weiteren Trend: „Am POS ebenso wie im Interior-Bereich geht es nicht nur um leuchtende, brillante Farben. Auch der Wechsel zwischen matt und glänzend ist gerade im hochwertigen Verpackungs- und Displaydruck ein großes Thema. Auf der Fespa werden wir diesbezüglich unser neuestes Modell vorstellen.“

Herausforderungen meistern

Die Entwicklungen der vergangenen Jahre und die Verdrängung vieler Printprodukte in die digitale Welt, stellen die Druckbranche vor so manche Herausforderungen. Doch genau dies sehen viele Anbieter von Drucklösungen als Chance. Die Entwicklungen in der Branche stehen nicht still, wie auch die Fespa im Mai zeigen wird. Flexibel passt sich die Branche an die gegebenen Anforderungen an: Innovative Produkte kommen auf den Markt, die Produktionsprozesse effizienter, nachhaltiger und die Qualität der Druckerzeugnisse noch hochwertiger machen. <<

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„Der Weißdruck bietet eine Vielzahl neuer Möglichkeiten für Druckdienstleister und ihre Kunden, die bislang nicht möglich waren.“
Stephan Kurz, Sales Manager, Large Format Production, Central Europe HP Foto: HP
April/Mai 2023 fokus 12

Smart in Fahrt

Ob Lift-and-Learn-Lösungen, interaktive Displays oder Videowalls – digitale Features haben vielfach schon Einzug am POS gehalten. Aber welche Potentiale bieten sie für Handel und Markenstrategie, um nicht als reine Spielerei abgetan zu werden? display hat nachgefragt. >>

vernetzt& intelligent
©FRANCK CAMHI April/Mai 2023 Spezial 13

Seit Jahren beschäftigt sich der Retail intensiv mit digitalen Möglichkeiten. Kürzlich konnten sich Fachbesucher auf der Euroshop ein Bild von den neuesten Lösungen machen. Was man zusammenfassend sagen kann: Einige Konzepte haben in erster Linie die Funktion, Mitarbeiter im Handel zu entlasten und damit in Zeiten von Personalmangel zu helfen. Dazu ge hören beispielsw eise unbemannte 24/7-Shopformate, digitale Produktberatung und smarte Warenvorschubsysteme, die melden, sobald Produkte im Regal knapp werden. Ein weiterer Trend ist Entertainment beziehungsweise Gamification. Hier geht es darum, den Shopper interaktiv einzubinden und durch spielerisches Engagement zu begeistern. Als weitere Herausforderung ist nach wie vor das nahtlose Einkaufen zu nennen, das seit Jahren gerade durch den Onlineshops zum zentralen Erfolgsgarant für den stationären Handel geworden ist. Welche Lösungen diese Aufgaben erfüllen und warum sich die Investition in digitale Konzepte lohnt, berichten Digital-Experten – auch anhand von Beispielen.

Mehr über Produkte erfahren

Erklärungsbedürftige Produkte mit speziellen Eigenschaften sind beratungsintensiv, Shopper bringen dementsprechend häufig mehr Zeit mit und informieren sich vor dem Kauf. Dafür nutzen viele Fachmärkte Lift-and-Learn-Systeme. Nimmt ein Kunde ein Produkt in die Hand, erscheinen weiterführende Daten auf einem Display. Dafür ist die Ware mit Sensoren ausgestattet. „Normalerweise würde ein Verkäufer nähere Informationen zu Produkten geben, aufgrund von Personalmangel kann es hilfreich sein, mehr Self-Service-Lösungen einzuführen. Auch viele Markenhersteller bevorzugen solche Lösungen, da die Botschaft in allen Geschäften einheitlich ist und nicht vom Training eines bestimmten Mitarbeiters abhängt“, sagt Micheal Sänger, Sales Director Exertis Pro AV. Ein weiteres Beispiel sind interaktive Touch-Displays. Zusammen mit einer Baumarktkette hat Tele Video ein System eingeführt, das erlaubt, Produkte zu scannen und weitere Informationen auf einem Bildschirm zu erhalten. Der Vorteil sei, dass Händler Shopper direkt am Regal erreichen, wo sie zu Produkten greifen und Kaufentscheidungen treffen. Zudem spare sich der Kunde Zeit, minimiere Fehlkäufe und erhalte einen Mehrwert, teilt Tele Video mit.

Interaktion dank AR

Allerdings haben digitale Features nicht nur die Funktion Shopper zu informieren, sondern auch zu unterhalten. „Denn in einer Zeit, in

auf der iSe konnten Fachbesucher auf den berührungslosen Kiosksystemen von Ameria interaktive Anwendungen erleben, die Gamification und Beratung kombinieren. Foto: Ameria

im House of Rituals können Shopper verschiedene Düfte testen. Ein Lift-and-Learn-System erkennt, wenn Produkte in die Hand genommen werden, daraufhin erscheinen Informationen auf dem Display.

Foto: Photo by First Impression audiovisual (at House of Rituals)

„Marken können sich und ihre Produkte ganz anders darstellen. Dabei kann es um Erklärung und Beratung, aber auch um das spielerische Erlebnis gehen.“
April/Mai 2023 Spezial 14
Dr. Johannes Tröger, Senior Vice President Strategy & Business America Foto: Ameria

der es dem Einzelhandel an Kreativität mangelt, ist die Schaffung von Erlebnissen und die Begeisterung der Kunden entscheidend, um langfristige Beziehungen aufzubauen“, meint Michael Lehnert, Commercial Director Sensape. Hier kommen Künstliche Intelligenz (KI) und Augmented Reality (AR) ins Spiel, die Systeme smart machen. Das heißt, äußerliche Merkmale wie Alter, Geschlecht und 3D-Position von Nutzern können erkannt werden. So können Shopper in eine interaktive Markenwelt eintauchen, in der sie ein Teil davon werden. Beispielsweise können Foto-Funktionen, Gamification oder personalisierte Angebote ausgespielt werden. „Mit unseren Lösungen können Retailer gezielt ihre Zielgruppe ansprechen, ihre Bekanntheit steigern, Abverkäufe steigern oder ihre Reichweite auf Social Media durch User-generated Content erweitern“, versichert Lehnert. Ein Beispiel dafür ist der Foto-Terminal im Paris Saint Germain Store in Paris. Besucher stellen sich vor den digitale Kiosk, werden erkannt und können zusammen mit den Fußballstars auf dem Screen ein Bild knipsen und auf Social Media hochladen.

Insgesamt gewinnt der POS durch interaktive Systeme an Attraktivität. Händler profitieren davon in vielerlei Hinsicht, fasst Dr. Johannes Tröger, Senior Vice President Strategy & Business Development Ameria, zusammen: „Marken können ihre Produkte ganz anders darstellen. Dabei kann es um Erklärung und Beratung, aber auch um das spielerische Erlebnis gehen. Immer wichtiger wird außerdem die Verbindung digitaler und stationärer Angebote, virtueller und realer Welten. Das geht nur mit Interaktion.“

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im Baumarkt gut beraten: Shopper können an einer Infostation ihre Produkte scannen und erhalten dafür weitere Informationen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass interaktive Systeme Daten sammeln können, wie man es sonst nur von Online-Shops kennt. Für die Erfolgsmessung ergeben sich daraus Chancen, berichtet Peerless-AV: „So kann beispielsweise Software zur Publikumsmessung in kundenspezifischen Kiosken Verhaltensdaten über Kunden sammeln und analysieren, um Einzelhändlern zu helfen, die Wahrnehmungen, Gewohnheiten und Entscheidungsmethoden der Kunden besser zu verstehen.“ Allerdings ist das Thema Analytics noch mit einigen Unsicherheiten verbunden, auch durch datenschutzrechtliche Fragen. „Bei der Datenanalyse besteht noch Aufholbedarf. Viele Markenartikler wissen nicht, was sie mit den Daten ihrer Kunden anfangen dürfen und können. Potential sehe ich beispielsweise bei der personalisierten Angebotskommunikation“, stelt Jessica Reinbold, Managing Partner von Reinboldrost, fest.

Großflächige Hingucker

Im Gegensatz zu den bisher erwähnten Lösungen sind Videowände und Displays nicht zwangsläufig interaktiv, aber gelten >>

Foto: Tele Video
„Normalerweise würde ein Verkäufer nähere Informationen zu Produkten geben, aufgrund von Personalmangel kann es hilfreich sein, mehr Self-Service-Lösungen einzuführen.“
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Michael
Sänger, Sales Director Germany Exertis Pro AV Foto: Exertis Pro AV
www.Schoepe-Display.com
und Schoepe: Das gehört zusammen! SHIRAZ POS = Point of Shiraz
Display

Foto: Sensape

>> visuell als wirkungsvolles Mittel, um in einem wettbewerbsintensiven Einzelhandelsumfeld die Aufmerksamkeit der Shopper zu gewinnen. „Schnelle, aufmerksamkeitsstarke Medien wie Digital Signage eignen sich im LEH perfekt, um Kunden auf Angebote und Aktionen hinzuweisen“, schlägt Reinbold vor.

Dabei liegt besonders eine Technologie im Trend, teilt Digital-Signage-Experte Peerless-AV mit: „Die Zugänglichkeit von dvLED als brauchbare Alternative zu LCD auf dem Videomarkt hat sich sprunghaft verbessert. Die Kosten sinken, der Pixelabstand wird immer schmaler, die Lebensdauer verbessert sich und LED ist nun im größeren Umfang im Handel erhältlich. dvLED-Anwendungen im Einzelhandel reichen von einfachen flachen 130-165-ZollWänden bis hin zu FHD-Wänden, mit denen der Einzelhändler ein kühnes Statement abgeben möchte, bis hin zu riesigen und einzigartigen maßgeschneiderten Videowänden jeder Größe, Form oder Konfiguration, wie beispielsweise gebogene konvexe und konkave Wände mit fehlenden Reihen, hängende Wände, Halbkugeln, Innen- und Außenwände durch Glasscheiben, auf einem Schienensystem, Bodensockel, eingelassen – überall dort, wo ein Einzelhändler eine kreative Vision hat und eine maximale Wirkung erzielen möchte.“

Das Ziel vor Augen Unabhängig davon, welchen Zweck Händler mit digitalen Tools erfüllen wollen, fest steht: Solche Angebote müssen von Shoppern ge-

Foto:

nutzt werden. „Dies hängt stark davon von der Zielgruppe und Produktkategorie ab. Wie digitalaffin sind die Kunden? Was ist ihre Kaufintention? Wie erklärungsbedürftig ist das Produkt? Wie bei allen POS-Maßnahmen sollte das Ziel konkret formiert werden“, rät Jessica Reinbold, Managing Partner der Agentur Reinboldrost, und betont: „Digitale Medien just for fun oder weil sie gerade im Trend sind einzusetzen, bringt nichts.“ Schlussendlich müssen digitale Lösungen zur Strategie einer Marke oder eines Händlers passen.

Teil des Teams: Im neuen Paris Saint-Germain Store in Paris hat Sensape ein interaktives Display eingebunden, mit dem der Shopper ein Bild von sich und Spielern wie Julian Draxler und Neymar schießen kann. Foto: Sensape

in Bewegung

Digitale Features beschleunigen den POS. Damit gewinnen stationäre Verkaufsflächen an Schnelligkeit, die Shopper aus dem Online-Shopping gewohnt sind. Werbeinhalte zeigen sich dynamisch – je nach Person, Ort sowie Situation und erzielen dadurch eine höhere Relevanz. Produkte werden durch digitale Informationen erweitert. So lässt sich Ware besser miteinander vergleichen und schließlich einfacher die richtige Kaufentscheidung treffen. Allerdings tragen digitale Medien nicht nur zu Verkaufsförderung bei, sondern stärken auch die Community, die Marken mit ihrer Zielgruppe aufbauen. Besonders interaktive Displays laden zum Mitmachen ein und lassen Shopper als Teil einer Markenwelt agieren, mit der sie sich identifizieren können. Fest steht: Digitale Konzepte zielen auf „Drive to Store“ ab und bringen damit den POS in Fahrt.

Auf die Frage, wie die aktuelle Situation am POS aussieht, antwortet Tröger: „Im stationären Handel gibt es seit Jahren einen Innovationsstau, vor allem in Sachen Einkaufserlebnis. In Kombination mit gestörten Lieferketten, Inflation und sich wandelndem Kundenverhalten wird dies in den nächsten Monaten und Jahren zu großen Herausforderungen führen. Gleichzeitig eröffnen diese Rahmenbedingungen den Händlern, die ihren Kunden I n novationen anbieten, große Chancen.“ Folglich sind digitale Lösungen eine Investition in die Zukunft, sodass der POS relevant und attraktiv bleibt <<

Natalia Maucher, Stellvertretende Chefredakteurin display
„Mit unseren Lösungen können Retailer gezielt ihre Zielgruppe ansprechen, ihre Bekanntheit steigern, Abverkäufe steigern oder ihre Reichweite auf Social Media durch User-generated Content erweitern.“
Michael Lehnert, Commercial Director Sensape
„Bei der Datenanalyse besteht noch Aufholbedarf. Potential sehe ich beispielsweise bei der personalisierten Angebotskommunikation.“
Jessica Reinbold, Managing Partner Reinboldrost
Reinboldrost
April/Mai 2023 Spezial 16

Kuemmerling

Auf Tour

Kuemmerling startet mit einer On-PackPromotion ins Frühjahr. Ab April erhalten die Shopper zu jedem 25er-AktionsWürfel das Kuemmerling Brettspiel „Die Kuemmerling-Tour“ gratis dazu. Damit sorgt der Kräuterlikör für Aufmerksamkeit und fördert Impulskäufe. „Das Kuemmerling Brettspiel ist die perfekte GratisZugabe für unseren Kräuterlikör. Der Spielcharakter passt ideal zur Marke und zur Zielgruppe“, so Jan Rock, Head of Communications bei Henkell Freixenet. Die 25er-Würfel Kuemmerling Kräuterlikör und Kuemmerling Pfefferminz mit dem Brettspiel „Die Kuemmerling-Tour“ sind im sortenreinen 48er-Chep-Display sowie im Mischdisplay mit 30 Würfeln Kuemmerling Kräuterlikör und 18 Würfeln Kuemmerling Pfefferminz erhältlich.

Ab April gibt‘s als On-Pack-Promotion das Brettspiel „Kuemmerling on Tour“. Foto: Henkell Freixenet

Ravensburger

Ohne Strom leuchten

Der Ravensburger Verlag will die Augen der Verbraucher im Spielwarenfachhandel leuchten lassen. Dazu lässt Ravensburger auch seine Displays für das Gravitrax Kugelbahnsystem leuchten – und zwar ohne Strom. Der erste Prototyp ist fertig und soll nun in Serie gehen. Hexagone aus fluoreszierendem Acryl, auch Lisa-Acryl genannt, nehmen das einfallende Licht aus der Umgebung über die Flächen auf und geben es über die Kanten wieder ab. Zudem erweist sich die POS-Lösung aus einer weißen Dekorspanplatte mit grüner Kante und einem wechselbaren Topschild als überraschend nachhaltig. Denn bei der gemeinsamen Entwicklung mit dem Ravensburger-Team wurde, so der Displayhersteller andres, auch auf den ressourcenschonenden Einsatz von Rohstoffen und Materialien geachtet

Perplex vor Plexiglas: Das Display für das Gravitrax Kugelbahnsystem von Ravensburger hat einen eingebauten Leucht- und Überraschungseffekt. Foto: andres

Zentis

Relaunch am POS

Zentis setzt bei seinem Relaunch von Nusspli und Belmandel auf das Thema Nachhaltigkeit. Die beiden Brotaufstriche sind nun auch im Glas erhältlich und mit neuer Rezeptur. Zusätzlich zum Original aus RSPO-zertifiziertem, nachhaltig gewonnenen Palmöl und Rainforest Alliance Kakao komplementiert nun eine palmölfreie Variante mit gewohnt vollmundig- nussigem Geschmack das Produktportfolio. Die Nuss-Nougat-Creme Nusspli ist schon seit fast 50 Jahren auf dem Markt und zählt damit zu den Klassikern auf dem Frühstückstisch. Mit dem Relaunch möchte das Aachener Traditionsunternehmen eine trendbewusste Zielgruppe ansprechen und eine Alternative bieten.

Jetzt auch im Glas und ohne Palmöl erhältlich –Zentis setzt bei seinem Nusspli-Relaunch auf Nachhaltigkeit. Foto: Zentis

April/Mai 2023 17 MARKEN & KAMPAGNEN AKTUELLE MELDUNGEN AUS DEM BEREICH MARKEN & KAMPAGNEN Paketschließfachsysteme Gekühlte/Gefrier - Abholfächer Tankstellenständer Sicherer Verkauf Fernbedienung Tel.: +420 545 222 152 info@neradisplays.cz www.neradisplays.cz & POS displays security cabinets accessories etc. petrol solutions store non-food store food POP & POS displays tobacco solutions security cabinets accessories etc. petrol solutions store food store non-food POP & POS displays tobacco solutions security cabinets accessories etc. petrol solutions

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Knappe + Lehbrink bringt Produkte der New Flag GmbH am POS groß raus

Vielfalt feiern

Genderneutralität wird heute immer mehr im Produktmarketing gelebt. Um alle Menschen unabhängig vom Geschlecht anzusprechen, präsentiert die New Flag GmbH mit der Marke invisibobble eine limitierte Kollektion mit einem bekannten Testimonial. Am POS zeigte sich passend dazu ein Display –mit wichtiger Message.

Marken

greifen derzeit immer häufiger gesellschaftliche Themen auf, positionieren sich und zeigen damit Flagge. Ein aktuelles Beispiel dafür liefert invisibobble, die HaarAccessoire Marke der New Flag GmbH. Im Sommer letzten Jahres hat die Brand eine limitierte Kollektion zusammen mit dem ehemaligen Fußballspieler Rúrik Gíslason auf den Markt gebracht. Mit einem männlichen, modeaffinen Testimonial bricht die Marke mit geschlechterspezifischen Rollenbildern und macht Haar-Accessoires zu einem Produkt für jeden. Mit dieser Kampagne demonstriert die New Flag GmbH nicht nur seine weltoffene moderne Haltung, sondern spricht auch eine junge Zielgruppe an, die Stereotypen zunehmend ablehnt. Wie es gelungen ist, Shopper für die Produktlinie zu begeistern und ein Display zu entwickeln, das am POS heraussticht, berichten Heike Schütterle, Associate Director Retail Marketing und Anna Hohenstein, Retail Marketing Manager der New Flag

Zwei in einem: Das Display lenkt die Aufmerksamkeit der Shopper auf die limitierte invisibobble Kollektion mit Rúrik Gíslason und präsentiert auch Tangle Teezer-Produkte. Foto: Knappe + Lehbrink
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GmbH und Dennis Melchers, Leitung Vertrieb und Marketing Knappe + Lehbrink, im Gespräch mit display.

DISPLAY: Welche Produkte wurden genau präsentiert?

HEIKE SCHÜTTERLE: Die Zweitplatzierung vereint den Auftritt zweier Marken. Zum einen finden Shopper die Produkte aus der #beyourtypeKollektion, die zusammen mit Rúrik Gíslason entstand. Diese invisibobble-Produktlinie umfasst mehrere Haaraccessoires. Zum anderen präsentiert das Display unsere Haarbüsten der Marke Tangle Teezer.

DISPLAY: Welche Key Visuals verkörpern die Markenwerte und welche Botschaften vermittelt das Display damit?

ANNA HOHENSTEIN: Bisher haben invisibobble und Tangle Teezer vor allem eine weibliche Zielgruppe erreicht. Mit dem neuen Display ist es uns gelungen, auch Shopper geschlechterunabhängig für unserer Promotion zu begeistern. Denn Rúrik Gíslason gibt der neuen Kampagne ein Gesicht. Zusammen mit dem weiblichen Testimonial hatten wir einen genderneutralen Auftritt am POS, was dem Zeitgeist entspricht und auch unsere Unternehmensphilosophie widerspiegelt. Dieses Display-Design stammt aus unserer hauseigenen Designabteilung.

DISPLAY: Welche Herausforderungen haben Sie bei der Konstruktion und Gestaltung des Displays bewältigt?

DENNIS MELCHERS: Die Herausforderung bestand darin, sowohl die Produkte als auch die beiden Key Visuals ansprechend zu platzieren. Dafür haben wir neben dem Topschild auch die große Kommunikationsfläche im Sockelbereich genutzt. Zudem sollte die Zweitplatzierung den beiden Marken invisibobble und Tangle Teezer gleichermaßen gerecht werden. Abgerundete Ecken im Topschildbereich und die auffällige Gestaltung in Lila sorgen letztendlich für einen absoluten Hingucker.

HEIKE SCHÜTTERLE: Letzten Endes wollten wir mit dem Display den Shopper auf der Verkaufsfläche stoppen und an der Platzierung halten, über Benefits informieren und zum Kauf animieren – getreu dem Ansatz „Stop, Hold and Close“. Zusätzlich wecken limitierte Editionen Begehrlichkeiten, da die Produkte nur für kurze Zeit erhältlich sind.

DISPLAY: Welche Materialien wurden für die Herstellung des Displays verwendet und welches Druckverfahren haben Sie gewählt?

DENNIS MELCHERS: Die POS-Lösung besteht komplett aus Wellpappe und kann somit nach dem Abverkauf über das Altpapier recycelt werden. Alle sichtbaren Komponenten wurden im Offset vierfarbig bedruckt und mit Lack veredelt. Auf speziellen Wunsch eines Händlers hin, wurde auch die Rückseite komplett eingefärbt. Somit konnte das Display, je nach Platz im Handel, freistehend platziert werden.

DISPLAY: War die Bestückung für jeden Distributionskanal gleich oder variabel?

DENNIS MELCHERS: Kundenspezifische Bestückungsvorgaben haben wir in der Produktion

beim Stanzvorgang mit Wechselklötzen gelöst. Auf diese Weise konnten wir für die unterschiedlichen Varianten die identische Grundkonstruktion einsetzen und somit das vom Kunden vorgegebene Budget einhalten.

DISPLAY: Welche Prozesse durchlief das Vorhaben und wie viel Zeit haben die Projektpartner bis zur Auslieferung der Displays benötigt?

DENNIS MELCHERS: Der Startschuss erfolgte im Herbst 2021. In den ersten Monaten haben wir in Form von 3D-Gestaltungen die optimale Konstruktion entwickelt. Im Januar 2022 wurde dann der erste Prototyp in Form

Knappe + Lehbrink Promotion GmbH

Die Knappe + Lehbrink Promotion GmbH setzt Marken am POS individuell, kreativ und professionell in Szene. 1996 gegründet, beschäftigt das Unternehmen heute über 110 Mitarbeiter. Die Geschäftsführung bilden Simone Knappe und Oliver Lehbrink. Am Standort in Bünde werden aufmerksamkeitsstarke Verkaufsförderungskonzepte in den Bereichen Displays und Verpackungen aus Wellpappe und Vollkarton sowie Werbemedien aus Stoff (Fahnen, Banner und Palettenhussen) entwickelt und produziert. Diese sorgen regelmäßig für WowEffekte im Handel und werden jährlich mit Awards ausgezeichnet. Wichtige Erfolgsfaktoren von Knappe + Lehbrink sind die Produktqualität, die Liefertreue und die konsequenten Investitionen in einen modernen Maschinenpark. Zu den langjährigen Kunden zählen bekannte Markenunternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.

„Das Display wird den beiden Marken invisibobble und Tangle Teezer gleichermaßen gerecht und setzt die Produkte ansprechend in Szene.“
Dennis Melchers, Leitung Vertrieb und Marketing Knappe + Lehbrink
Foto:
Knappe + Lehbrink
„Mit dem Display wollen wir nicht nur unsere bisher vorwiegend weibliche Zielgruppe ansprechen, sondern Shopper geschlechterunabhängig für unsere Produkte begeistern.“
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DISPLAY: In welchem Zeitfenster ist die Kampagne gelaufen?

ANNA HOHENSTEIN: Die POS-Aktion ging Mitte Juli an den Start und wurde je nach Wünschen der teilnehmenden Märkte zwei bis vier Wochen platziert.

DISPLAY: Welche Werbemaßnahmen haben die POS-Aktion begleitet?

Durchdacht bis ins Detail: Auch die Fronten der Regalböden sind mit Informationen zu den Produkten versehen. Diese erleichtern Shoppern die Auswahl und tragen zum Branding bei.

Foto: Knappe + Lehbrink

eines Weißmusters gebaut. Zwei weitere Musterrunden später war das Ergebnis perfekt und bereit für die Produktion. Diese lief im April/Mai 2022, so dass wir ab Anfang Juni mit der Auslieferung beginnen konnten.

DISPLAY: Wie lief die Bestückung und Logistik der Displays ab?

DENNIS MELCHERS: Wir bei Knappe + Lehbrink haben die Palettendisplays komplett aufgerichtet, mit den zur Verfügung gestellten Produkten bestückt und versandsicher verpackt. Im Handel muss somit lediglich die Versandhaube abgenommen und das Topschild aufgesteckt werden. Damit ist ein einfaches Handling gewährleistet. Zum Schutz des Displays und der Produkte wurden speziell dafür entwickelte

New Flag GmbH

Versandpolster eingesetzt. Deren Funktion wurde selbstverständlich im Vorfeld der Produktion durch einen Testversand geprüft.

DISPLAY: In welchen Märkten wurde das Display platziert?

ANNA HOHENSTEIN: Die POS-Lösung kam deutschlandweit vor allem bei dm und Rossmann zum Einsatz. Kleinere Mengen sind an Müller und Rewe gegangen, sodass wir die Kampagne auch dort präsentieren konnten.

DISPLAY: Wie viele Displays wurden im Handel eingesetzt?

ANNA HOHENSTEIN: Insgesamt haben wir etwa 1.400 Displays versendet.

Die New Flag GmbH ist ein international agierendes Unternehmen, das auf die Bereiche Brand Building und Distribution von Beautylabels spezialisiert ist. Der Hauptsitz befindet sich in München. Zum Portfolio gehören Haarpflege-, Beauty- und Stylingprodukte – unter anderem von den Marken invisibobble und Tangle Teezer. Seit der Gründung 2010 ist die Firma in mehr als 80 Länder expandiert. Derzeit sind über 300 Mitarbeiter an acht Standorten in Europa und den USA tätig.

ANNA HOHENSTEIN: Um die Zielgruppe auf mehreren Kanälen zu erreichen, haben wir sowohl Out-of-Home Medien genutzt als auch OnlineMarketing betrieben und viele Beiträge wie Reels sowie Behind-the-Scenes vom Making-of auf Social Media gepostet. Zusätzlich konnten wir uns auch über einige Postings auf den Social Media Kanälen unserer Handelspartner freuen. Auf diese Weise fand die Aktivierung sowohl im Handel direkt als auch online statt.

DISPLAY: Welche Ziele hat New Flag GmbH mit der POS-Kampagne verfolgt?

HEIKE SCHÜTTERLE: Das Display sollte in erster Linie die Blicke der Shopper auf unsere Limited Edition lenken, Impulskäufe auslösen und damit den Abverkauf steigern. Außerdem haben wir unsere Brand Purpose in Bezug auf Genderneutralität repräsentiert und damit Position bezogen. Den Handel mussten wir von unserer Idee zunächst überzeugen, da solche Konzepte noch nicht Standard sind. Gerade deswegen wollen wir auf das Thema aufmerksam machen und unter Beweis stellen, dass Haaraccessoires nicht an ein Geschlecht gebunden sind.

DISPLAY: War die Aktion erfolgreich?

ANNA HOHENSTEIN: Absolut! An den Abverkaufszahlen haben wir gesehen, dass sich vor allem unsere limitierten Produkte der Kollektion sehr gut abverkauft haben. Ebenfalls wurde das Thema der Genderneutralität bei unserer Zielgruppe positiv aufgenommen. Damit haben wir aus unserer Sicht unsere Ziele erreicht.

DISPLAY: Besteht die Zusammenarbeit der Projektpartner Knappe + Lehbrink und New Flag GmbH bereits seit Längerem?

HEIKE SCHÜTTERLE: Wir arbeiten schon seit Längerem mit Knappe + Lehbrink zusammen und sind begeistert. Denn wir arbeiten als Team zusammen, um unsere Marken am POS erlebbar zu machen. Dabei sind wir besonders dankbar für den kreativen Austausch. 2022 haben wir beispielsweise 15 Display-Aktionen gemeinsam entwickelt und umgesetzt. Aus den Projekten konnten wir immer Learnings ziehen, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein.

DISPLAY: Vielen Dank für das Gespräch. <<

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Wein trinkt man nicht allein: Draußen sitzen und mit Freunden in den Feierabend starten, dabei ist Wein ein beliebtes Getränk.

Foto: minastefanovic – stock.adobe.com

POS Check: Wein

Die Gläser klingen lassen

Wein wird seit jeher mit Kultur, Genuss und Entschleunigung assoziiert. Wie gelingt es, diese Werte am POS zu vermitteln und die Warengruppe zugleich immer wieder neu zu beleben? display hat nachgefragt.

Die

Feiern& genießen

Sonne geht unter, man sitzt mit Freunden auf dem Balkon und plaudert – so stellen viele sich den perfekten Feierabend vor. Da darf ein guter Wein nicht fehlen. Denn das leicht alkoholische Getränk hält für jeden Geschmack verschiedene Sorten bereit und ist vor allem in der warmen Jahreszeit auch als spritzige Schorle beliebt. Klassische Stillweine umfassen Rot-, Rosé- und Weißweine. Hinzu kommen Weinliköre und Schaumweine. Was alle Untersegmente vereint, ist die Herstellung aus fermentierten Trauben der Weintraube. Zusammen bilden alle Weine ein attraktives Segment für den Lebensmitteleinzelhandel, Getränkemärkte und den Fachhandel, wie aktuelle Zahlen bestätigen. Nach Prognosen von Statista wird der gesamte Umsatz von Wein in Deutschland 2023 15,33 Milliarden Euro betragen. Auf die Bevölkerungszahl umgerechnet wird in diesem Jahr etwa 183 Euro pro Kopf umgesetzt. Dabei prognostiziert Statista einen durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 20,67 Litern. Allerdings gab es in den letzten Jahren pandemiebedingt eine eindeutige Tendenz, fasst Michael Degen, Executive Director der Messe Düsseldorf / Prowein zusammen: „In der Zeit des Corona-Lockdowns sind die Verkäufe von Wein, insbesondere im LEH, stark gestiegen. Aktuell hat es der Markt für Wein schwer. Die Ener -

giekrise und die derzeit hohe Inflation lassen Verbraucher häufiger auf Genussprodukte verzichten – dazu gehört auch Wein.“ Welche Herausforderungen ergeben sich dadurch? Wie können Hersteller die Warengruppe am POS attraktiv bewerben, um Kaufimpulse zu wecken? Antworten darauf liefern Experten aus der Markenindustrie, der Displaybranche und der Direktor der Fachmesse Prowein.

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„Auf der Prowein zeigen wir dieses Jahr mit der World of Zero zum ersten Mal einen eigenen Bereich zum Thema alkoholfreie Weine und bereiten ihm proaktiv eine Bühne.“
Michael Degen, Executive Director der Messe Düsseldorf / Prowein Foto: Messe Düsseldorf
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Aktuelle Entwicklung

Shopper achten zunehmend auf einen gesunden Lebensstil, der sich auch auf den Alkoholkonsum auswirkt. Auch weitere Themen prägen das Konsumverhalten, sagt Matthias Willkomm, Geschäftsführer Peter Mertes: „Aktuell beschäftigen sich Verbraucher mit verantwortungsvollem Konsum, Regionalität und Nachhaltigkeit.“ Demzufolge ist der Weinmarkt in Bewegung und versucht, diesen Ansprüchen gerecht zu werden. „Ein aktuelles Trendthema mit einigem Potenzial sind alkoholfreie Weine. Das Angebot dafür hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen“, berichtet Degen. Hergestellt werden alkoholfreie Weine, indem man dem Wein den Alkohol entzieht, der durch die Vergärung des Zuckers entstanden ist. Dieser Vorgang funktioniert sehr aromaschonend bei relativ niedrigen Temperaturen. „Geschmacklich haben sich die alkoholfreien Weine in den

letzten Jahren deutlich weiterentwickelt“, meint Degen. Folglich greift die Messe Düsseldorf auf der Prowein dieses Thema auf, um Herstellern eine Plattform zu bieten. „Dieses Jahr zeigen wir mit der „World of Zero“ zum ersten Mal einen eigenen Bereich zum Thema alkoholfreie Weine und bereiten ihm proaktiv eine Bühne“, bekräftigt Degen.

Zudem suchen Hersteller nach alternativen Verpackungskonzepten für Wein. „Durch die Energiekrise und ein gesteigertes Umweltbewusstsein bemühen sich die Produzenten um Alternativen zu schweren Glasflaschen. Das können zum Beispiel drei- oder fünf-Liter-Bagin-Box sein, 1,5-Liter-Weinbeutel, recycelbare

Übersichtliche Regallösungen und Highlight-Platzierungen mit Weinfässern  schaffen Atmosphäre in der Weinabteilung bei Edeka Krawczyk im mittelfränkischen Schwabach.

Aluminiumdosen, PET-Flaschen, Wein aus Edelstahl-Kegs im Gastro-Ausschank oder gar Weinflaschen aus Papier sein“, schlägt Degen vor. Peter Mertes stärkt beispielsweise die Käfer Serie mit einer 3 Liter-Bag-in-Box Pinot Grigio, bringt City Light alkoholfrei in der 0,2 LiterDose heraus und stellt ausgewählte Weine im 1,0 Liter-Tetra-Pak vor.

Werte und Image von Wein

Auch wenn sich die Kategorie derzeit wandelt, verkörpert Wein seit jeher Genuss und Lebensstil. Dies sollten Displayhersteller berücksichtigen, meint Wolfgang von Hagen, Vertriebsleiter decor metall. „Bei der Verkaufsförderung für Wein ist es wichtig, mit stimmigen Konzepten, gutem Design, nachhaltigen Materialien und einer zielgenauen Warenpräsentation den Rahmen zu schaffen, der Kunden zum Verkauf verführt. Denn das Produkt symbolisiert Lifestyle und dies gilt es mit beeindruckenden Displays hervorzuheben.“ Zudem wird Wein mit regionaler Kultur und feierlichem Beisammensein in Verbindung gebracht. „Wein ist ein wohl gewähltes Genussmittel, das vornehmlich in entspannten Momenten konsumiert wird. Dies hat Einfluss auf die Gestaltung der POSLösung, deren Aufgabe es ist, diese Wohlfühlatmosphäre rund um das Produkt zu imaginieren. Formgebung und Materialien sind daher oft vom Möbelbau, von Weinkeltereien, Gastronomie oder großflächiger Kommunikation von Momenten inspiriert“, weiß Michael Märker, Key Account Manager andres. Daher setzen viele Weinhersteller auf Storytelling, um sich vom Wettbewerb abuzusetzen. „Eine gelungene POS-Lösung sollte Marke und Storywelt unterstützend vermitteln. Erläuterungen zu Produkt- und Qualitätsmerkmalen fördern dabei die Kaufentscheidung“, betont Märker.

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„Mit Wein verbindet man Genuss in stimmungsvoller Atmosphäre, daher legen Markenartikelhersteller Wert auf eine Präsentation, welche das Qualitätsprodukt widerspiegelt.“
Michael Märker, Key Account Manager andres Foto: andres
„Wein symbolisiert Lifestyle – diese Eigenschaft gilt es mit beeindruckenden Wein-Displays hervorzuheben.“
Foto: decor
Wolfgang von Hagen, Vertriebsleiter decor metall
metall
„Neben unseren bekannten Markendisplays sorgt die saisonale und themenbezogene Verbraucheransprache der Zweitplatzierung für ein Mehr an Interesse und Abverkauf.“
Matthias Willkomm, Geschäftsführer Peter Mertes KG Foto: Peter Mertes
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Foto: Wanzl

Verena Buttlar, Leiterin Shopper Marketing Rotkäppchen-Mumm Foto: Rotkäppchen-Mumm

Rolle von Displays

Um Shopper auf Weine aufmerksam zu machen, sind POS-Platzierungen eine beliebte Maßnahme. „Insgesamt verfolgen wir damit das Ziel, eine umfassende Präsenz in den Stores zu erreichen und Impulskäufe zu generieren – begleitet von einer aktiven Kommunikation der jeweiligen Markenwelten, sowie Promotions und Gewinnspielen“, resümiert Verena Buttlar, Leiterin Shopper Marketing Rotkäppchen-Mumm. Außerdem unterstützen Produktlaunches. „So hat das Lagen-Display unserer Weinmarke 1112 wesentlich zu deren Erfolg beigetragen und auch die Neueinführung unserer spanischen Weine der Marke Ritmo de la Vida profitierte von ansprechenden POS-Platzierungen“, bestätigt Buttlar.

Darüber hinaus setzt Rotkäppchen-Mumm auf große anlassbezogene Multibrand-Platzierungen, die Shopper zu einem bestimmten Verwendungsanlass in eine schöne Erlebniswelt mitnehmen und ihm mehrere Produkte zur

Auswahl bieten. „Ein Beispiel dafür ist unsere kommende „So cool schmeckt der Sommer“Multibrand-Platzierung mit Blanchet, Rotkäppchen Fruchtsecco und Jules Mumm“, sagt Buttlar. Auch Henkell Freixenet zeigt seine spanische Markenweine Freixenet Mederano, Freixenet Mia und Freixenet Wine Collection häufig zusammen unter einem Dach mit einem gemeinsamen Thema. „Zudem haben wir einzelne Märkte mit hochwertigen Holzdisplays für unsere Freixenet Wine Collection ausgestattet, die die hohe Produktqualität der Weine unterstreichen“, sagt Jan Rock, Head of Communication, Henkell Freixenet.

Auch saisonale POS-Aktionen mit Cross-Selling-Potential lohnen sich. „Dazu kann man Displays außerhalb der Stamm-Kategorie platzieren – zum Beispiel im Bereich Obst und Gemüse, in der Nähe der Frische-Theken oder im Eingang der Märkte. Den Start der Spargelsaison beispielsweise nehmen wir auch dieses Jahr wieder zum Anlass, um die stimmige Kombination von Weißwein und Spargel am POS hervorzuheben“, beschreibt Buttlar.

Gestaltung der Warenpräsentation

Wie auch Displays zeichnen sich Weinabteilungen durch ihren Erlebnischarakter aus. Hier taucht der Shopper in die Welt der Weine ein und findet eine große Auswahl – in einem stimmungsvollen Umfeld. Damit lädt man Shopper zum Verweilen ein, weiß Jürgen Frank, Senior Vice President Markets & Solutions Wanzl: „Wein als edler Tropfen hat das Image eines qualitativ hochwertigen Produkts, das besondere Augenblicke krönt. Der Kunde nimmt sich am POS in der Regel mehr Zeit für die richtige Wahl des Weines und soll sich dabei wohlfühlen.“ Dafür sorgt der Ladenbau mit entsprechendem Interior Design. „Wir setzen bevorzugt edle Materialien wie Echtholz oder Stahl ein. Sie erzeugen eine unaufdringliche Eleganz. Noble Farben wie Anthrazit, Gold und Nussbraun sorgen für eine angenehme, ruhige Stimmung und entschleunigen Kunden. DekoElemente, beispielsweise Weinfässer auf den Regalen oder umfunktioniert als Warentisch, sprechen den Weinkenner im Kunden direkt

Jan Rock, Head of Communication Henkel Freixenet Foto: Henkel Freixenet

an. Mit Weinreben, stilvollen Lampen oder grafisch gestalteten Motiven aus der Wein-Welt an den Wänden versetzen wir Weinliebhaber in eine Genussatmosphäre“, empfiehlt Frank.

Um das Angebot von Wein zu überblicken, kommt es auf eine gut organisierte Warenpräsentation an. Ein Beispiel dafür liefert Wanzl mit dem Regalsystem vino tech, deren Konstruktion der Bevorratung in einem Weinkeller ähnelt. „Unser Weinregal verbindet elegantes, platzsparendes Design mit hohem Informations- und Präsentationsfaktor. Durch Holzrahmen und -blenden wirkt die POS-Lösung noch edler“, beschreibt Frank. Damit Shopper die Etiketten optimal lesen können, liegen die Weinflaschen auf der obersten Ebene leicht schräg.„Für eine noch bessere Übersicht sollte das Angebot eindeutig sortiert sein, beispielsweise nach Sorte und Herkunftsland. Verkaufstische bieten die Möglichkeit, besondere Weine oder Aktionen hervorzuheben“, rät Frank. <<

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„Wir haben einzelne Märkte mit hochwertigen Holzdisplays für unsere Freixenet Wine Collection ausgestattet, die die hohe Qualität der Weine unterstreichen.“
„Wir entwickeln große Multibrand-Platzierungen, die den Shopper zu einem bestimmten Verwendungsanlass in eine schöne Erlebniswelt mitnehmen.“
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> Warenpräsentation am POS – Wein

Sehen Sie auf den nächsten Seiten eine Übersicht über gelungene VKF- und POS-Aktionen für Wein. Die dargestellten Lösungen wurden in den vergangenen Monaten vom display-Team recherchiert. In jeder Ausgabe legt display den Fokus auf eine bestimmte Produktgruppe oder einen bestimmten POS. In der nächsten Ausgabe (Juni/Juli) befasst sich display mit dem Thema Reisen. Hinweise und Fotomaterial von außergewöhnlichen Zweitplatzierungen und Displays können Sie gerne per E-Mail an redaktion@display.de senden.

Riegel Bioweine

BESONDERHEITEN: Um am POS auf den mit dem VDP-Qualitätssiegel ausgezeichneten Wein aufmerksam zu machen, hatte Riegel Bioweine die Idee, ein Display zu entwerfen, das sich von Standard-Lösungen abheben soll. Damit hat Cone Pal den Partner Bauernfeind Druck und Display beauftragt. Zusammen haben die Unternehmen eine Zweitplatzierung im schlichten Design und mit großer Kommunikationsfläche realisiert, die die Flaschen umso mehr in Szene setzt. Die Palette hat Cone Pal passend in dem Design bedruckt, sodass die gesamte POS-Lösung aus einem Guss daherkommt und die Weine – gemäß ihrem Markenspirit – in einem hochwertigen Look präsentiert.

MATERIAL: Wellpappe

HERSTELLER: Bauernfeind Druck und Display und Cone Pal

Maybach

BESONDERHEITEN: Unter dem Motto „Der Wein zum Spargel“ inszeniert setzt Maybach seinen Wein und setzt damit auf eine saisonale und themenbezogene Verbraucheransprache. Passend dazu zeigt die Kommunikationsfläche am Sockel weißen und grünen Spargel sowie Erdbeeren und gewinnt damit die Aufmerksamkeit der Shopper. Die Flaschen sind zu einer Pyramide gestapelt und sorgen damit von allen Seiten für einen Hingucker auf der Verkaufsfläche. Insgesamt animiert die POS-Platzierung zu Probier- und Impulskäufen.

MATERIAL: Wellpappe

Käfer

BESONDERHEITEN: Das Display präsentiert die Wine-Bag in Box für Wein von Käfer. Damit zeigt der Hersteller eine Alternative zu herkömmlichen Flaschen, die praktisch und nachhaltig zugleich sein soll. Diese Vorteile werden auf der Kommunikationsfläche aufgegriffen. Die Produkte werden auf vier Trays angeboten. Das schlichte Design der Zweitplatzierung lenkt den Fokus umso mehr auf die Bags und weckt damit das Interesse der Shopper.

MATERIAL: Wellpappe

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„Der Shopper nimmt sich am POS in der Regel mehr Zeit für die Wahl des richtigen Weines und soll sich dabei wohl fühlen. Wir setzen daher auf edle Materialien wie Metall und Stahl.“
Jürgen Frank, Senior Vice President Markets
& Solutions Wanzl Foto: Wanzl

Rotkäppchen-Mumm: Multibrand-Promotion

BESONDERHEITEN: Unter dem Motto „So cool schmeckt der Sommer“ zieht die Multibrand-Platzierung die Blicke der Shopper auf sich. Passend zur heißen Jahreszeit versprüht die großflächige Display-Lösung mit Topschild Sommerlaune und Erfrischung am POS und nimmt Interessierte mit in eine Erlebniswelt. Mit dabei sind die Marken Blanchet, Rotkäppchen, Fruchtsecco und Jules Mumm. Vom Design her erinnert die Platzierung an eine Strandbar. Schilder mit Aufschriften wie „After Work“, Sommerparty und „Frizzy Friday“ runden das Konzept ab.

MATERIAL: Wellpappe

Rotkäppchen-Mumm: Weinmarkt

BESONDERHEITEN: Das Display aus Holz zeigt sich im Look eines Stands auf einem Weinmarkt und setzt verschiedene Weinmarken unter dem Motto „Leckere Vielfalt passend zur Saison“ übersichtlich in Szene. Dazu gehören 1112, Ritmo de la Vida und Mumm. In drei Kästen haben Shopper die Wahl und können leicht auf die Flaschen zugreifen. Eine Tafel mit der Aufschrift „Sonnenschein im Weinglas“ reiht sich in die Gestaltung ein und macht auf den digitalen Weinmarkt aufmerksam, den Shopper über den QR-Code erreichen. Auch Prospekte, die seitlich auf einem Dispenser präsentiert werden, greifen das Angebot auf.

MATERIAL: Holz

Nachhaltige Warenpräsentation: VerkaufsDisplays aus Holz

Elfhundert Zwölf

BESONDERHEITEN: Das Lagen-Display im Viertelpalettenmaß setzt die neue Weinmarke 1112 aus dem Hause Rotkäppchen-Mumm in Szene und weckt damit die Neugier der Shopper. Die Trays sind in Form von Holzkisten gestaltet. Insgesamt kommuniziert das Key Visual, bestehend aus einer Weinrebe, Weinflasche und Logo Key Visual die Markenwerte von 1112 und gib ein stimmiges Bild ab. Dieses Motiv zeigt sich auf dem Topschild, an den Seitenflächen und auf der Kommunikationsfläche am Sockel des Displays. Zusätzlich lädt der Call-to-Action-Button mit der Aufschrift „Jetzt entdecken“ dazu ein, den Wein zu probieren.

Full Service für eine optimale Warenpräsentation mit Verkaufsdisplays am Point of Sale: Wasi Displays ist Ihr zuverlässiger Partner für Boden-Displays und Theken-Displays aus Holz im stationären Einzelhandel. Von der ersten Entwurfsplanung über die gesamte Fertigung bis zum Versand sind wir für Sie da. Ob Holz, Metall, Kunststoff oder Acryl. Weiterverarbeitung und Veredelung durch Lackierung oder Digitaldruck: Beim oberfränkischen Hersteller Wasi Displays mit seinem motivierten Team ist alles unter einem Dach. Dabei haben wir Ihre Marke stets im Blick.

MATERIAL: Wellpappe Mo-Do: 8-16

April/Mai 2023 POS CHECK
Uhr
+49
kontakt@wasi-displays.de www.wasi-displays.de
|
9571 95573

Henkell Freixenet

DACHMARKEN-AKTION FREIXENET MEDERANO

BESONDERHEITEN: Das Display macht Shopper auf die Gewinnspiel-Aktion von Freixenet Mederano aufmerksam. Auf drei Trays werden verschiedene Sorten der Marke angeboten. Unter dem Motto „Deine Chance auf exklusive Sommergewinne“ zeigt die Kommunikationsflächen die entsprechenden Gewinne. Auf diese Weise generiert die POS-Platzierung Impulskäufe und stärkt die Sichtbarkeit der Marke auf der Verkaufsfläche.

MATERIAL: Wellpappe

Woll Wein

BESONDERHEITEN: Das Display im Stil alter Weinkisten dient zur Präsentation unterschiedlicher Flaschensorten. In Kombination mit dem schwarzen Metall betonen sie den rustikalen Charakter der Weinherstellung. Dank der Rollen kann die POS-Präsentation jederzeit bewegt und flexibel auf der Verkaufsfläche positioniert werden.

HERSTELLER: decor metall

MATERIAL: Holz, Metall

1112 und Mumm

BESONDERHEITEN: Den Start der Spargelsaison nehmen die Marken 1112 und Mumm zum Anlass, um auf die Kombination von Weißwein und Spargel aufmerksam zu machen. Ein Display im Holz-Design lädt zum Zugreifen ein und fördert Cross-Verkäufe außerhalb der Stamm-Kategorie Wein. Die Bilder auf den Kommunikationsflächen erzeugen eine positive Stimmung und wecken den Appetit auf Spargel mit Wein.

MATERIAL: Wellpappe

Henkell Freixenet

BESONDERHEITEN: Unter dem Motto „Mach‘ deinen Sommer Freixenet!“ startet Freixenet eine Dachmarken-Promotion. . Am POS machen Displays auf die Aktion aufmerksam. Sie lassen sich mit flexibel einsetzbarem POS-Material erweitern, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. Einen besonderen Hingucker beschert eine Großplatzierung, die Urlaubsfeeling verbreitet. Sie besteht aus einem Hängesessel, Sonnenschirm, Outdoor-Teppich und großer Fotorückwand, die eine mediterrane Uferlandschaft zeigt. Neben der SpanienReise werden weitere Produkte verlost. Dazu gehört auch ein Hängesessel, der Teil der POS-Großplatzierung ist.

MATERIAL: Wellpappe

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Gallo Deutschland

BESONDERHEITEN: Dem Kunden war es besonders wichtig, ein auffälliges und hochwertiges Display einzusetzen. Um dies zu gewährleisten, hat Thimm auf Offsetdruck gesetzt, sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite. An den Seiten befinden sich zusätzlich angebrachte schwenkbare XXL Flaschen, die die Blicke der Shopper auf die POS-Platzierung ziehen. Das Display kann mit 90 und 114 Flaschen bestückt werden und sorgt im LEH für Kaufimpulse.

MATERIAL: Wellpappe

HERSTELLER: Thimm

Scavi&Ray Winery

BESONDERHEITEN: Die PermanentPlatzierung für Scavi&Ray Winery umfasst Weißweine und Rotweine. Auf dem obersten Tray werden die Flaschen leicht schräg präsentiert, sodass Shopper die Weine leicht entnehmen können und auch eine gute Übersicht erhalten. Auf dem Topschild zeigen sich die Sorten mitsamt Namen und Eigenschaften. Darunter werden die Flaschen liegen gelagert. Damit vereint das Display Wareninszenierung mit Aufbewahrung. Damit betont das Display die Wertigkeit der Weine.

MATERIAL: Holz

HERSTELLER: andres

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Permaplay Media Solutions

Regal-LCD-Bildschirme: Auf Augenhöhe

Das Besucherinteresse auf der Euroshop hat Permaplay bewiesen: Digitale POS-Medien sind gefragt. Das Highlight am Messestand war der Regal-LCD-Bildschirm von Permaplay mit eingebautem interaktivem System auf Android-Basis: Diese erzeugen eine hohe Aufmerksamkeit am POS und bewerben die Produkte, die direkt auf Augenhöhe präsentiert werden. Die Updates erfolgen ganz einfach per USB-Stick, WLAN oder über die Cloud. Zum Angebot des Unternehmens gehören außerdem lineare LCD-Monitore der Professional- und Standardlinie, interaktive POS-Medien und vernetzte Android-POS-Mediensysteme in den Größen von 7 bis 55 Zoll mit Touch-Funktion. Aber auch Nachhaltigkeit wird immer wichtiger – vor allem im Hinblick auf den Stromverbrauch von digitalen Lösungen. Dazu erklärt Findaria Cann, Vertriebs- und Marketingleiterin Permaplay Media Solutions: „Sämtliche Permaplay LCD Monitore sind mit LED Backlight ausgestattet. Das bedeutet einen besonders geringen Stromverbrauch. So verbraucht zum Beispiel ein 10 Zoll-Bildschirm in 350 Stunden (entspricht einem Zeitraum von mehr als einem Monat Ladenöffnungszeit) nur ein KW. Ein wesentlich größerer 21,5 Zoll-Bildschirm verbraucht ein KW in ganzen 55 Stunden, das sind eine Woche Ladenöffnungszeit.“

Bewerben und verkaufen: Regal-LCD-Displays sprechen Shopper direkt dort an, wo sie auf Produkte zugreifen können. Foto: Permaplay

Die neue e-paper-Serie von PPDS läuft laut Hersteller rund um die Uhr ohne Stromanschluss. Foto: PPDS

PPDS

Lebendige Bilder ganz ohne Strom

PPDS stellt die Zero-Power-Tableau-Serie von Philips vor, die laut Hersteller zu dem energieeffizientesten Digital-Serien weltweit gehört. Wie PPDS mitteilt, decken die ePaper Digital Signage-Displays das komplette Farbspektrum (60 Farben, inklusive Blau) ab und können rund um die Uhr ohne Netzanschluss laufen. Damit erfüllt die Serie dem Anspruch von PPDS, nachhaltige und umweltfreundliche High-Impact-Lösungen auf den Markt zu bringen und den Kunden in verschiedenen Marktsegmenten, etwa Einzelhandel, Unternehmen, öffentliche Räume und Verkehr, zahlreiche spannende neue Möglichkeiten zu bieten inklusive Kosten- und Energieeinsparungen. Die Philips Tableaux-Displays sind in den Stretch-Varianten mit 25 Zoll, 16:9 und 28 Zoll sowie 32:9 erhältlich.

April/Mai 2023 DIGITAL SIGNAGE 28 AKTUELLE MELDUNGEN AUS DEM BEREICH DIGITAL POS

Crossover-Mediagroup Media und Waren

Crossover-Mediagroup hat sich individuelle, grenzüberschreitende Innovation als Leitlinie gesetzt. Dies zeigt auch die neueste Entwicklung des Münchner Display- und Verpackungsherstellers. Denn die Zweitplatzierung für den Cleanstar 5 in 1 Multireiniger von products & more ist sowohl warentragendes Bodendisplay als auch DigitalSignage-Lösung. Dazu wurde ein digitaler Bildschirm in den Topper integriert. Der Vorteil dieses Crossovers: Die Shopper können direkt am Display per Video mit Informationen und einer Gebrauchsanleitung versorgt werden. Die auf dem Digital Signage Display beworbenen Produkte wiederum sind nur einen Handgriff entfernt. Zudem wurde das digital bedruckte Display komplett werkzeugfrei gefertigt.

Crossover-Mediagroup  hat für die Marke Cleanstar ein digitales, warentragendes POS Display entwickelt. Foto: Crossover-Mediagroup

Smurfit Kappa

Beteiligung an Öko-Studie

Smurfit Kappa hat sich an einer Konsortialstudie der Universität St. Gallen beteiligt. Unter dem Titel „Green Packaging: Good Practices zur Auswahl ökologisch nachhaltiger Industrieverpackungen“ untersuchte die Studie seit Juni 2022 den aktuellen Stand sowie mögliche Nachhaltigkeitshebel. Dabei geht es konkret um die Entwicklung von nachhaltigen Materialien für Packstoffe und intelligenten Verpackungsdesigns sowie um die Verbesserung der Recycelbarkeit und Mehrwegsysteme. Neben Smurfit Kappa gehören zum Konsortium die Unternehmen Bosch und Tchibo sowie die Schweizerische Post, Hexagon Geosystems, Migros und xpack green logistics.

Faber Group Neue Mitarbeiter gesucht

Faber Group startet eine europaweite Kampagne zur Mitarbeitergewinnung – mit Displays aus Pappe. Das internationale Familienunternehmen, zu dem auch IPP Pooling gehört, ist auf Kreislaufwirtschaft mit Ladungsträgern spezialisiert. Im Vordergrund der Kampagne steht die Wirkung einer Tätigkeit bei Faber auf die Mitarbeiter selbst sowie auf die Welt. Zudem werden unter dem Unternehmensmotto „Carrying impact“ sowohl das vielfältige Betätigungsfeld als auch die Vielfalt der Mitarbeiter aufgezeigt. Visualisiert wird das Konzept von aufmerksamkeitsstarken Pappaufstellern, die potenzielle Bewerber in Originalgröße darstellen und von ihnen herumgetragen werden. Diese werden mit Texten kombiniert, die harte und weiche Kompetenzen auf überraschende Weise verbinden, wie zum Beispiel: „how smart and caring can you be.“

Das Institut für Supply Chain Management der Universität St. Gallen hat unter anderem mit Smurfit Kappa eine Studie zur Nachhaltigkeit von Industrieverpackungen durchgeführt. Foto: ICSM-HSG

Mit lebensgroßen Papp-Displays weckt die Faber Group die Neugier potenzieller Bewerber.

Foto: Faber Group

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POS-TECHNIK AKTUELLE MELDUNGEN AUS DEM BEREICH DISPLAYSZENE

Innovatives Spirituosen-Display von Ellerhold

Ansprechend präsentiert

Ellerhold hat für den Spirituosen-Hersteller August Ernst ein Display entwickelt, das sich nicht nur sehen, sondern auch hören lassen kann. Noch ist die innovative Warenpräsentationslösung ein Prototyp. Doch die Technologie, die in dem preisgekrönten Display steckt, könnte zukunftsweisend sein.

Tönendes Display

Wer in der Spirituosen-Abteilung auch ohne Schwips auffallen will, muss sich schon was einfallen lassen. Die Vielzahl an kreativ gestalteten Etiketten und Geschenkverpackungen zeigt: An Ideen mangelt es nicht. Doch der Platz im Regal ist ebenso begrenzt wie die Verweildauer der Shopper vor dem Regal. Ellipsenförmige Displays können daher eine gute Möglichkeit sein, um die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Produkt zu lenken. Auch das Unternehmen August Ernst hat schon zahlreiche Ellipsen platziert.

Wer spricht denn da? Sobald jemand die auf dem Display offerierte Flasche in die Hand nimmt, ertönt eine Stimme, die den Kunden begrüßt und etwas über das Produkt erzählt. Foto: Ellerhold

Der norddeutsche Hersteller von neun verschiedenen Spirituosenmarken feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Jubiläum. „Aber ohne Riesen-Bohai“, meint Klaus Runge, Vertriebsleiter August Ernst. Große Pläne für das Jubiläumsjahr hat er dennoch. „Wir brennen für Korn und den „Oldesloer“, scherzt der Spirituosenprofi der Schnapsbrennerei und verrät: „Dabei sind wir durchaus missionarisch unterwegs und wollen unsere norddeutsche Trinkkultur auch anderen Regionen näherbringen. Unser Ziel ist es, den Korn-Äquator zu überqueren und in den Süden vorzustoßen.“ Noch macht der Marktführer in diesem Segment seinen Umsatz fast ausschließlich oberhalb der unsichtbaren Linie, die quer durch Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen verläuft. Etwa sieben Millionen „Oldesloer“ gingen dort im letzten Jahr über den Ladentisch.

Daran, dass der nach alter Tradition in einer eigenen Brennerei destillierte Korn das Potenzial hat, deutschlandweit in den Regalen zu stehen, hat Runge keinen Zweifel. „Isso“, lautet dementsprechend der neue Claim der Marke. Im letzten Jahr wurde ihr Auftritt einem Relaunch unterzogen. Wenn nun auf DisplayToppern, Plakaten oder in den Social Media über den „Oldesloer“ „gesabbelt“ wird, heißt es zum Beispiel: „Macht den Einkauf schwerer. Aber garantiert besser. Isso.“ „Wir nehmen uns

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Kerstin Drescher, Kundenberaterin

Ellerhold Wismar Foto: Ellerhold

auch selbst aufs Korn“, meint Runge. Doch nicht nur flotte Sprüche werden geklopft, wenn der hochprozentige Weizenbrand am POS auftritt. Möglicherweise könnten in Zukunft auch längere Ansprachen am POS gehalten werden - und zwar von einem Display.

„Sabbelndes“

Display mit Ambitionen

Die „schwätzende“ Ellipse, die 2022 mit dem Superstar Award für Innovation ausgezeichnet wurde, ist eine Gemeinschaftskreation von El-

lerhold und August Ernst. Die Idee, ein Display einzusetzen, das, obwohl es auf jeder Seite nur eine einzelne Flasche präsentiert, zum Zugreifen einlädt und dabei den Kunden am Spirituosenregal mit einer akustischen Botschaft überrascht, hat Runge gemeinsam mit Kerstin Drescher und ihren beiden Mitarbeiterinnen Beate Rathje und Martina Anger entwickelt.

„Das Institut für Print- und Medientechnik der TU Chemnitz hat uns aber bei der Herstellung des innovativen ‚Papier-Lautsprechers‘ unterstützt“, erläutert die Kundenberaterin von Ellerhold Wismar: „Um Sprache, Geräusche und Musik wiedergeben zu können, wurde die Ellipse mit mp3-Player, Audio-Verstärker und Flaschendetektoren sowie Batterie ausgerüstet und verkabelt.“ Drescher betreut die norddeutsche Schnapsbrennerei bereits seit Jahren. Ellerhold stellt unter anderem wechselnde Display-Topper für August Ernst her. Auch die Verpackung für die handsignierte Oldesloer Selection „Alter Weizenbrand“ wurde von Ellerhold Wismar entwickelt und produziert. Die Fertigung der Flaschenetiketten übernahm das ebenfalls zur Unternehmensgruppe gehörende Werk von Ellerhold Glücksburg.

„Das Besondere an dem 3er-Karton aus Wellpappe ist zum einen sein handliches, platzsparendes Format, das zum Probieren einlädt und

August Ernst Foto: August Ernst

die Chance auf einen Einzug in die Regale erhöht“, sagt die Verpackungs-Spezialistin und ergänzt: „Zum anderen die Tatsache, dass die Verpackung im Digitaldruckverfahren produziert wurde. Denn bei der Selektion handelt es sich um eine limitierte Edition für echte Kornfans und solche, die es werden wollen. Unser Vorteil: Wir können beides – groß und offset genauso wie klein und digital. Nicht zuletzt zeichnet die individuell gestaltete Verpackung aber auch ein besonderes Gefache aus, welches das mit Goldfolie veredelte Etikett schützt.“

Gedruckte Elektronik

Die größte Attraktion ist jedoch nach wie vor „das sabbelnde Display“. „Da es sich um einen Prototypen handelt, haben wir es bisher zwar nur auf Messen präsentiert“, so Drescher. „Aber unsere Standbesucher, vor allem die aus der Gastronomie, sind von unserer auditiven T-Paper-Ellipse hellauf begeistert.“ Um das Display zum Tönen zu bringen, wurde sogenannte Piezolektronik eingesetzt. Dazu wurde das Papier mit leitfähigem Polymer bedruckt und zum Schwingen gebracht. Da die innovative Technologie erst noch in der Praxis erprobt und die Tonqualität optimiert werden muss, wird es allerdings noch etwas dauern, bis das Display die Kunden vor dem Spirituosenregal anspricht. Doch schon jetzt demonstriert Ellerhold, wie es in naher Zukunft am POS aussehen und klingen könnte. <<

„Unsere Standbesucher, vor allem die aus der Gastronomie, sind von unserer auditiven T-Paper-Ellipse hellauf begeistert.“
„Unser Ziel ist es, den Korn-Äquator zu überqueren und in den Süden vorzustoßen.“
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Three-Pack für Kornfans und solche, die es werden wollen. Foto: Ellerhold

Worksmart

Herzstück von Schoepedia ist das Grafikmodul mit dem Druckdaten und Stanzvorlage in Realtime verknüpft und in 3D dargestellt werden. Foto: Schoepe

Schoepedia: IoT für POS-Materialien

Display einfach gemacht

Bei Schoepe Display setzte man frühzeitig auf Digitaldruck in der Produktion. Damit ist in Sachen „Digitalisierung“ aber nicht Schluss. Denn um die Vorteile moderner Fertigungsmethoden nutzen zu können, braucht es nicht nur Produktionspower, sondern smarte und digitale Prozesse im Hintergrund.

Das Internet of Things (IoT) lässt sich vereinfacht ausgedrückt umschreiben als Netzwerk physischer Objekte (Things), die mit Sensoren, Software und anderer Technologie ausgestattet sind, um diese mit anderen Geräten und Systemen über das Internet zu vernetzen, sodass zwischen den Objekten Daten ausgetauscht werden können.

Eine Definition, die etwas sperrig daherkommt und die Frage aufwirft, was hat das mit POSMaterialien und Displays zu tun? Bei Schoepe Display hat man mit dem Web-Tool „Schoepedia“ eine Antwort darauf gefunden, beziehungsweise einen Schritt in Richtung IoTAnwendung für den Prozess rund um Ent-

wicklung, Herstellung und Handling von Displays sowie POS-Materialien entwickelt. Im Interview mit dem Magazin display erklären Katja Ginnel, Assistentin der Geschäftsleitung Schoepe Display, zuständig für Digitalisierung und Jörg Ramöller, Vertriebsleiter Schoepe Display, was es mit der smarten Anwendung Schoepedia auf sich hat.

DISPLAY: Frau Ginnel, was verbirgt sich hinter Schoepdia?

KATJA GINNEL: Bei einem Web-Tool denkt man direkt an etwas wie einen Online-Shop oder ein Kauf-Tool. Das ist Schoepdia aber definitiv nicht. Schoepedia vielmehr ist ein Tool zum

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Strukturieren der Kundenbeziehung, das Transparenz für alle beteiligten Akteure schafft sowie Daten leicht zugänglich, händelbar und austauschbar macht.

JÖRG RAMÖLLER: Genau, die Anwendung Schoepedia unterstützt unsere Kunden sowie unsere Kundenberater im täglichen Doing. Wichtig ist, dass der persönliche Kontakt dadurch nicht abgelöst, sondern ergänzt und qualitativ auf ein neues Level gehoben wird.

DISPLAY: Also ist Schoepedia eine Art ERP-System, das Ihre Kunden ebenso für ihre Zwecke nutzen können?

KATJA GINNEL: Wir haben Schoepedia tatsächlich mit unserem ERP-Anbieter gemeinsam entwickelt, da im ERP-System viele relevante Daten bereits vorhanden sind. Aber Schoepedia geht dann doch weit über eine ERP-Anwendung hinaus. Kern des Gedankens waren die notwendigen Abstimmungsprozesse bei der Display-Entwicklung zwischen Markenartikler, Händler, Lead-Agentur, Konfektionär, unserer Entwicklungsabteilung sowie der Produktion zu beschleunigen. Schoepedia bietet hierfür die Grundlage und ist somit ein Schlüssel zu zügigerer Entwicklung und kürzerer Pro-

duktionszeit. Kurzum, die Time to Market sinkt und kleinere Losgrößen zu günstigeren Preisen werden möglich. Besonders stolz sind wir auf das 3D-Grafikmodul, das Druck- und Stanzdaten akkurat zusammenführt. Das ist das Herzstück von Schoepedia. Selbst Laschen zum Durchstecken und Ähnliches finden Berücksichtigung im 3D-Modell. So wie das montierte Display im 3D-Modell mit all seinen Teilen erscheint, so wird es auch in der Realität aussehen. Es gibt keine bösen Überraschungen. Kein Schriftzug, der auf dem Kopf steht. Keine unvorteilhafte Lasche oder Umschlag, die beim imaginären Übereinanderlegen von Druckbild und Stanzform oder beim Zusammenbau übersehen wurde und den Gesamteindruck des Displays empfindlich stört.

JÖRG RAMÖLLER: Da kann ich nur beipflichen! Bei einem dreidimensionalen Objekt wie einem Display, das aus mehreren bedruckten Teilen besteht, die mehr oder weniger komplex zusammengesteckt beziehungsweise geklebt werden, ist das immer wieder eine Herausforderung. Das Grafikmodul ist daher ein echter Gewinn. Der Kunde oder dessen Agentur kann die Druckdaten unkompliziert hochladen. Das Grafikmodul setzt die Druckdaten in Realtime auf ein 3D-Modell und zeigt so das fertige Display an. Was man dort sieht, ist das, was man auch bekommt! Unsere Kunden sowie deren Agenturen sind begeistert! Inzwischen bekommen wir das Feedback, dass gerade die Agenturen das Grafikmodul als MoodboardAnwendung nutzen, um Stimm-ungen und Designalternativen zu testen.

DISPLAY: Ich verstehe, diese Automatisierung ist eine deutliche Verbesserung gegenüber den bislang üblichen 3D-Renderings. Seit wann ist Schopedia bei Ihnen im Einsatz und wie sind die Reaktionen Ihrer Partner?

KATJA GINNEL: Wir haben Schoepedia über eineinhalb Jahre mit ausgewählten Kunden gemeinsam entwickelt. Und seit Anfang 2023 bieten wir Schoepedia allen Kunden an. Die Reaktionen sind positiv. Der Nutzen ist sehr umfangreich. Angefangen vom Grafikmodul und dem kostenlosen 3D-Modell, der transparenten Darstellung der Angebots- und Auftragshistorie, Abbildung der gesamten dazugehörigen Korrespondenz, der Sendungsverfolgung, Verwaltung der bei Schoepe eingelagerten Displays oder Ware für die Konfektionierung und so weiter. Vernichtungsaufträge für Lagerbestände können umgehend geprüft und ausgeführt werden. Und zwar revisionssicher. Viele Fragen erübrigen sich, wie, ‚Was waren noch einmal die Eckdaten des Display-

Projekts von vor drei Jahren?‘ Das alles lässt sich nachschauen. Über Verschlagwortung oder Historie lassen sich alte Projekte finden. Schoepedia ist ein sehr umfangreiches Archiv, in dem alle Daten jederzeit 24/7 abrufbar sind.

JÖRG RAMÖLLER: Natürlich ist der Schritt in Richtung Schoepedia auch mit Aufwand verbunden. Ein Onboarding ist unerlässlich. Aber kein Kunde ist danach abgesprungen. Ganz im Gegenteil. Das System macht süchtig.

DISPLAY: Vielen Dank für das Gespräch. <<

„Das Grafikmodul setzt die Druckdaten in Realtime auf ein 3D-Modell und zeigt so das fertige Display an. Was man dort sieht, ist das, was man auch bekommt! Unsere Kunden sowie

Jörg Ramöller, Vertriebsleiter Schoepe Display

Foto: Schoepe Display

„Schoepedia ist ein Tool zum Strukturieren der Kundenbeziehung, das Transparenz für alle beteiligten Akteure schafft sowie Daten leicht zugänglich, händelbar und austauschbar macht. Das beschleunigt Entwicklung und Produktion.“
Katja Ginnel, Assistentin der Geschäftsleitung Schoepe Display Foto: Schoepe Display
deren Agenturen sind begeistert!“
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BAS: Individuelle Werbemittel für Markenauftritte

Von Events an den POS

Angefangen hat bei BAS alles mit einem faltbaren Sitzwürfel für Veranstaltungen. Heute ist das Unternehmen breit aufgestellt und passt sein Angebot regelmäßig am Puls der Zeit an. Ein Konzept, das die Bedürfnisse der Kunden versteht und dabei hilft, aufzufallen.

auffallen& animieren

Hingucker als Kundenstopper: Das POS Design Display ist eine Alternative zu Roll-Up-Bannern. Das Motiv kann je nach Kampagne ausgetauscht werden.

Foto: BAS

Die BAS Produktions- und Handels-GmbH haben Patrick Kastelic und Markus Gampp 2016 gegründet. Das erste Produkt war der Flatcube, ein faltbarer Sitzwürfel. Nachdem das Unternehmen das Patent für die Lösung erhielt, kam die Markteinführung. Darauf folgte die Logobank als Neuprodukt und BAS stärkte die Bereiche Marketing sowie Vertrieb. So wurde die Firma zunächst zum Full-Service-Eventausstatter. Etwa ein Jahr später wurde die Produktpalette weiter ausgebaut, sodass auch Messeauftritte Teil des Geschäftsmodells wurden. 2019 expandierte BAS weiter und übernahm die Rolle als Vollausstatter für Markeninszenierung und belieferte damit auch den Handel. Mittlerweile befindet sich der Firmenstandort in Grünkraut/Gullen bei Ravensburg, wo neun Mitarbeiter beschäftigt sind. Produziert wird in Deutschland, Polen, Kroatien und in der Türkei. Auf die Pandemie reagierte das Unternehmen mit dem Launch von Desinfektionsmittelspendern und stand somit dem Handel auch in dieser schwierigen Zeit zur Seite. Inzwischen kann sich das Team wieder ganz den POS-Lösungen widmen und seine Kreativität unter Beweis stellen. Welche Neuheiten und Konzepte dabei eine Rolle spielen, berichtet Geschäftsführer Kastelic.

Vielfalt in allen Formen

Ob warentragende Displays oder selbstdarstellende Lösungen – die POS-Spezialisten wissen, wie man Produkte in Szene setzt. Zum Portfolio gehören sowohl Werbemittel und Eventausstattung als auch individuelle POS-Lösungen. Für deren Produktion verwendet das Unternehmen Kunststoff, Holz, Span- und MDFPlatten, Siebdruckplatten, Natur- und Farblacke und pulverbeschichteten Stahl. Zur Weiter-

Die Gestaltung des Displays ist angelehnt die Skibrillen von Oakley. Die Bänder, um die Brillen am Hinterkopf zu befestigen, werden in Szene gesetzt. Damit wird die POS-Lösung im Eingangsbereich zum Hingucker. Foto: BAS

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Für die professionellen Reinigungsgeräte von Nilfisk hat BAS ein Display entwickelt, das die Features auf einen Blick präsentiert und die Hochwertigkeit der Produkte hervorhebt. Foto: BAS

an und ist im Stande, fast alle Designs, Größen und Ausführungen umzusetzen. Die Basis dafür bildet ein kundenorientierter Service von der ersten Idee über Konzeption und Produktion bis hin zur Auslieferung. Dieses Gesamtpaket wird geschätzt, bestätigt Kastelic: „Unsere Kunden legen besonderen Wert auf individuelle Beratung, die Umsetzung ihrer Wünsche, Qualität, Langlebigkeit, Funktionalität und die Vielseitigkeit unserer Produkte.“

Verschiedene Branchen

Dieses Angebot kommt gut im Markt an. Auch die Vielseitigkeit der POS-Lösungen spiegelt sich in den verschiedenen Branchen wider, die BAS bedient. Zu den Kunden gehören beispielsweise Rotkäppchen, fritz kola, Luxottica, Nilfisk, Amer Sports, Mahle, Commerzbank und viele mehr. Damit sind Displays von BAS sowohl im LEH und Modehandel als auch in der Industrie und im Bankenwesen im Einsatz.

verarbeitung steht UV-Druck, doppelseitiger Druck oder Sublimationsdruck zur Auswahl.

„Wir bieten eine große Auswahl an unterschiedlichsten Materialkombinationen und stellen gerne gemeinsam mit unseren Kunden ihr individuelles, auf sie zugeschnittenes Produkt zusammen“, resümiert Kastelic. Damit bietet BAS verschiedene Oberflächen, Farbgestaltungen sowie eine große Materialauswahl

Zudem begeistern die POS-Spezialisten immer wieder mit neuen Ideen. Jüngst hat BAS eine innovative Alternative zu herkömmlichen RollUp-Bannern präsentiert. „Die Banner unserer Displays können je nach Kampagne ausgetauscht und wiederverwendet werden. Damit leisten wir einen Beitrag zur Nachhaltigkeit, indem wir Ressourcen und Abfall einsparen. Denn wir agieren nach dem Prinzip: Vermeiden, reduzieren, ausgleichen“, versichert Kastelic. In diesem Sinne achtet BAS auch auf kurze Lieferketten und die Herstellung der Produkte in Deutschland beziehungsweise Europa.

Um auch weitere Kunden von ihrer Kompetenz zu überzeugen, plant BAS einen neuen OnlineAuftritt, erklärt Kastelic: „Eine neue Website soll eine bessere Customer Experience ermöglichen, der gesamte Aufbau soll sehr kundenfreundlich gestaltet werden. Ein virtueller Showroom soll die Produktpräsentation erweitern. Auch vor Ort an unserem neu bezogenen Standort Grünkraut/Gullen wollen wir einen Ausstellungsraum initiieren.“ Dort werden Interessierte Inspirationen für ihr eigenes Projekt sammeln und verschiedene POS-Lösungen live erleben können. <<

„Wir bieten eine große Auswahl an unterschiedlichsten Materialkombinationen und stellen gerne mit unseren Kunden gemeinsam ihr individuelles, auf sie zugeschnittenes Produkt zusammen.“
Patrick Kastelic, Geschäftsführer BAS Foto: BAS
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Familienbetrieb in dritter Generation

Achilles veredelt die

Verpackungsbranche

Mit innovativen Produkten, steten Neuentwicklungen und hoher Kompetenz beweist sich die Achilles Gruppe seit fast 80 Jahren am Markt. Das Erfolgsgeheimnis: ein umfangreiches Leistungsspektrum, die Nähe zum Kunden und der volle Einsatz aller Mitarbeiter.

Imniedersächsischen Celle befindet sich der Hauptsitz der Werner Achilles GmbH & Co. KG. 1946 als Glanzfolienkaschieranstalt von Werner Achilles als Ein-Mann-Betrieb gegründet, basiert das Geschäftsmodell der heutigen Achilles Gruppe auf drei Säulen. Das Kerngeschäft ist die Druckveredelung, was ebenso Folienkaschierung und Siebdruckanwendungen beinhaltet. Ein weiterer wichtiger Unternehmenszweig ist die Herstellung von Präsentationsprodukten. In den siebziger Jahren belief sich dies hauptsächlich auf Ring- und Hebelordner, heute stehen Verpackungen aus Hartkartonagen und Rigid Boxes im Fokus. Ende der 2000er Jahre entwickelte das Unternehmen eine spezielle Beschichtungstechnologie, die Kratzer und Spuren von Fingerabdrücken auf Kaschierfolien verhindert und eine Mattigkeit gewährleistet. Dieser Bereich bildet die dritte Säule der Achilles Gruppe.

Mit dem steten Ausbau des Portfolios hat sich das Familienunternehmen bis heute zu einem international tätigen Konzern mit rund 300 Mitarbeitern entwickelt. Hauptsitz der Achilles Gruppe ist nach wie vor Celle. In Deutschland werden noch fünf weitere Produktionsstandorte in Landau, Flörsheim, Leipzig, Düsseldorf und Wemding betrieben. In Tschechien produziert das Unternehmen in Budweis und Prag an zwei weiteren Standorten. Außerdem befindet sich eine Vertriebsgesellschaft in Österreich und eine in der Schweiz.

Gut aufgestellt

Die vielen Produktionsstandorte und das umfangreiche Leistungsspektrum sind die Stärken der Achilles Gruppe, wie auch Geschäftsführer und Enkel des Unternehmensgründers Fabian Roessing betont: „Die drei Säulen des Unternehmens – Achilles präsentiert, Achilles ver -

Druckveredelung, Folienkaschierung und Siebdruckanwendungen gehören zum Kerngeschäft des Familienunternehmens. Foto: Achilles Gruppe
Innovativ amPOS
„Dank unserer räumlich breiten Aufstellung sind wir immer in der Nähe und können unsere Kunden persönlich beraten sowie auf individuelle Wünsche eingehen.“
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Fabian Roessing, Geschäftsführer Achilles Gruppe Foto: Achilles Gruppe

edelt, Achilles films, stellen die Entwicklung innovativer neuer Produkte sicher. Dank unserer räumlich breiten Aufstellung sind wir immer in der Nähe und können unsere Kunden persönlich beraten sowie auf individuelle Wünsche eingehen, um kreative, flexible und qualitativ hochwertige Lösungen anzubieten.“ Auch die daraus resultierenden kurzen Lieferwege und -zeiten sieht Roessing als großen Vorteil gegenüber seinen Mitbewerbern an.

Aber auch die fast 80-jährige Erfahrung bildet das Fundament des Unternehmens: Kompetenzen als Dienstleister in der Druck- und Verpackungsindustrie sowie hohe Qualitätsstandards konnten im Laufe der Jahre erworben und ausgebaut werden. Die sehr erfahrenen Mitarbeiter, die über weitreichende Kompetenzen in diesen Segmenten verfügen, bilden nicht zuletzt das Herzstück der Achilles Gruppe. „Gerade im Bereich der Verpackungen ist umfangreiche Beratungskompetenz unersetzlich. Der Kunde möchte eine Lösung haben, die optimal auf sein Produkt abgestimmt ist. Hier können wir Verpackungen und Veredelung optimal miteinander verbinden, um so einen wirklichen Mehrwert zu bieten“, berichtet Roessing.

Nachhaltiges Business

Zu den wichtigsten Meilensteinen der Unternehmensgeschichte zählen die Patenterteilung für die erste deutsche Kaschiermaschine im

Verpackungen ins rechte licht rücken – dies hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt.

nachhaltigkeit: Gemeinsam mit Kunden und Lieferanten arbeitet die Achilles Gruppe an nachhaltigen Produkten und Lösungen.

Jahr 1949, aber auch die Aufnahme von Präsentationsprodukten und die Entwicklung der ersten eigenen Spezialkaschierfolie. So wie sich das Unternehmensportfolio im Laufe der Jahre stetig weiterentwickelt hat, haben sich auch die Wünsche der Kunden verändert. Nachhaltigkeit bekomme immer mehr Bedeutung am POS, so Roessing. Zunehmend werde auf kostspielige Folien verzichtet, trotzdem werde hohen Wert auf eine gute Optik gelegt. „Dieser Entwicklung begegnen wir mit der Transfermetallisierung. So können wir einen Metalleffekt auf den Karton bringen, ohne dass Folie darauf verbleibt. Der Vorteil ist, dass weniger Kunststoff zum Einsatz kommt, die Faltschachtel optisch trotzdem ansprechend ist“, erklärt Roessing. Auch dem Trend am Verpackungsmaterial zugunsten der Umwelt zu sparen, sieht der Geschäftsführer gelassen entgegen: „Wir arbeiten mit unseren Kunden und Lieferanten aktuell an Lösungen für nachhaltigere Produkte.“

Zukunftsaussichten

Dass dies nur mit einer ganzheitlich nachhaltigen Firmenphilosophie funktioniert, zeigen die Pläne, bis Mitte 2024 am Standort Celle zu etwa 50 Prozent autark in der Stromerzeugung zu sein. Ebenso auf der Agenda steht die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle, um noch moderner und innovativer zu werden. Erst kürzlich nahmen die Druckprofis Papierkaschierungen ins Portfolio mit auf. Und die Erweiterung der Printprodukte um eine digitale Ebene wie die Integration von NFC-Technologie deutet bereits jetzt an, dass die Achilles Gruppe noch einiges vorhat. <<

Foto: Achilles Gruppe
April/Mai 2023 Di S play S zene 125YEARS www.helit.de helit innovative Büroprodukte GmbH
Foto: Achilles Gruppe

POS Group feiert 20-jähriges Jubiläum

Alle Sinne erleben

2003 startete die POS Group als klassischer Displayhersteller. Seither hat sich das Unternehmen stetig durch neue Geschäftsfelder erweitert. Der zentralen Vision ist das Team allerdings treu geblieben: Shopper auf der Verkaufsfläche zu begeistern.

POSals Bühne

Von Beginn an agierte die POS Group nach dem Leitgedanken „Alle Sinne am POS erleben“ und war damit 2003 wahrscheinlich ihrer Zeit voraus. Dieses Jahr feiert die Firma ihr 20-jähriges Jubiläum und beweist, dass sich dieses Konzept bewährt hat, auch wenn sich die Situation im Handel stetig ändert. Dafür spricht auch die Liste an langjährigen treuen Kunden- und Zuliefer-Beziehungen. Peter Ohrem hat die Firma mit Sitz in Swisttal

bei Bonn gegründet. Er selbst ist seit 1992 in der Display- und Ladenbaubranche tätig und verfügt somit über langjährige Erfahrung. Die Entwicklung und das Design der POS-Lösungen verantwortet seine Frau Andrea Ohrem. Zusammen bilden sie ein kompetentes Duo, das gemeinsam die Verkaufsfläche in einen Erlebnisraum verwandelt. Dazu arbeiten sie an Displays und Ladenbaukonzepten, die den Spirit des jeweiligen Händlers beziehungsweise der Marke aufgreifen sowie Shopper zum Verweilen und Einkaufen einladen.

Das Geschäftsmodell

Die Aktivitäten des bis heute inhabergeführten Unternehmens lassen sich in drei große Geschäftsfelder einteilen: Displays, Ladenbau und Raumakustik. Bei Letzterem geht es um Akustik-Bilder für Geschäftsräume, Büros oder auch für den privaten Bereich. Diese Produkte erweitern das Portfolio seit zwei Jahren. „Angenehme Akustik ist abhängig von der Lautstärke, dem Klang und der Nachhallzeit in Räumen. Wir verbinden akustische Atmosphäre mit optischer Atmosphäre zur perfekten Lösung – an Wänden, der Decke, als Freisteher, Säule oder am Schreibtisch“, erklärt Ohrem. Dafür stellt die Firma individuell bedruckte Textilbespannung mit austauschbaren Motiven nach Kundenwunsch her. „Hohe Krankenstände der Mitarbeiter in Großraumbüros und Call-Centern konnten durch unsere AkustikBilder reduziert werden“, unterstreicht Ohrem. Den Messebau hat die POS Group seit Ausbruch der Pandemie etwas zurückgefahren und bedient seither nur noch Stammkunden in Deutschland.

„Ursprünglich kommen wir aus dem Bereich Displayentwicklung und -bau, aber haben unser Angebot immer wieder entsprechend den Anforderungen auf dem Markt ergänzt“, berichtet Ohrem, und freut sich: „In den letzten Jahren haben wir verstärkt Zuwächse im Ladenbau verzeichnet – insbesondere durch die Weiterempfehlung von zufriedenen Kunden.“ Wie konnte dieser Erfolg gelingen? „Wir erstellen ein umfangreiches Konzept – zugeschnitten auf die Wünsche des Kunden, dessen Budget und die Anforderungen durch die Räumlichkeiten und Ortslage der Immobilie“, antwortet der POS-Profi. Dazu gehört zum einen, aktuelle Trends im Blick zu haben, um Shopper anzusprechen. Derzeit ist nach Einschätzung von Ohrem beispielsweise ein Materialmix aus Beton, Stahl und Holz für Boden und Wände angesagt. Zum anderen begeistert das Unternehmen als Full-Service-Anbieter seine Kunden mit ganzheitlichen, schlüsselfertigen Ladenbaulösungen. „Wir sind im Stande, einen POS mitsamt Lichtkonzept, Sound und Außenwerbung auszustatten. Auf Wunsch übernehmen wir auch die Planung der Eröffnung inklusive Catering und Eisskulpturen“, versichert Ohrem.

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Ob Baustoffe, Haarkosmetik oder Spielwaren – der Materialmix der Displays setzt Akzente. Foto: POS Group

Peter Ohrem, Geschäftsführer, und Andrea Ohrem, Entwicklung und Design POS Group Foto: POS Group

Displays als Herzstück

Auch in Bezug auf POS-Platzierungen zeigen sich die Rheinländer breit aufgestellt. Von der ersten Idee bis zum Roll-out erledigt das Team alle Aufgaben entlang der Wertschöpfungskette. „Für unsere Kunden kümmern wir uns um strategische Beratung, Design, Entwicklung, Musterbau, Produktion, Lieferung, Montage und Logistik. Damit können wir POS-Projekte ganzheitlich begleiten, egal ob Einzelstück oder Großserie“, sagt Ohrem. Dazu verwendet das Unternehmen unterschiedliche Materialien wie Holz, Metall, Kunststoffe, Beton, Glas oder Pappe. Zur Weiterverarbeitung setzt die POS Group auf Sieb-, Digital- und OffsetDruck. „Dadurch entwickeln wir sowohl Displays für den kurzzeitigen als auch für den längerfristigen Einsatz. Wir beraten kompetent, damit individuelle Displays und Sonderplatzierungen zum Eye-Catcher werden. Eine gelungene Inszenierung am POS führt zu mehr Aufmerksamkeit, mehr Erfolg, mehr Umsatz. Unsere Mission ist es daher, Marken und Produkte „begreifbar“ zu machen“, betont der Inhaber. Gleichzeitig ist sich die POS Group ihrer Verantwortung für die Umwelt bewusst und bemüht sich um Lösungen, die langlebig und wiederverwendbar sind.

Dieses Paket trifft auf große Nachfrage. Die Kunden der POS Group sind in vielen unterschiedlichen Branchen vertreten. Dazu gehören Spielwaren, Home and Living, DIY, Sport und Sportbekleidung, Healthcare, Banken und Versicherungen. <<

in eine erlebniswelt eintauchen am POS: Neben Displays setzt die POS Group ganzheitliche Ladenbauprojekte um, die Shopper begeistern – wie im Salon Melanie Harzheim in Heimerzheim (Abb. oben). ein akustik-Bild sorgt für eine angenehme Raum-Atmosphäre –wie bei Continentale in Weilerswist (Abb. rechts). Fotos: POS Group

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Jeder Bereich im Markt vermittelt Frische-Kompetenz. Dazu gehören unter anderem die Obst- und Gemüseabteilung und die Fleisch- und Wursttheke. Foto: Interstore Schweitzer

Interstore Schweitzer/Hieber’s Frische Center

Frisch inszeniert

Das Südtiroler Ladenbauunternehmen Schweitzer und dessen Schwesterfirma, die Retaildesign Agentur Interstore, haben das Hieber’s Frische Center neu in Bad Krozingen neu gestaltet. Die Händlerfamilie Hieber betreibt 16 Märkte in Deutschland, die zu Edeka Südwest gehören. Mit dem neuen Konzept sollte vor allem die Frischekompetenz des Marktes weiter betont. Dazu hat das Team von Interstore Schweitzer zunächst die Frischeabteilungen vergrößert und mit neuen Kühltheken ausgestattet, die zum Teil zwischen Bedienung und Selbstbedienung flexibel umgestellt werden können. Um dem Markt eine persönliche und charmante Note zu verleihen, fil die Wahl der Ladenbau-Experten auf elegante Holzstrukturen. Damit setzen sie verschiedene Bereiche in Szene und schaffen zusätzlich Orientierung im Markt. Eine reduzierte Farbpalette, natürliche Materialien wie Holz und Beton fügen sich zusammen mit dem Grün der vielen Pflanzen in ein durchdachtes Konzept. Ein weiterer Hingucker ist die Trennwand aus Glasziegeln zur Schnippelküche hin. Auch die Weinabteilung, die durch einen Holzboden sowie eindrucksvolle kreisförmige Leuchtkörper hervorgehoben wird, ist eines der Highlights des Marktes.

Schwitzke/Swing Kitchen Bank in Schwung gebracht

Lässt sich eine Bank in ein modernes Schnellrestaurant verwandeln? In Österreich hat Schwitzke Projekt bewiesen, dass solch ein „Umschwung“ sehr gut möglich ist. Für die vegane Burger-Restaurant-Kette „Swing Kitchen“ haben die Ladenbau-Spezialisten innerhalb von drei Monaten eine ehemalige Commerzbank-Filiale in München umgestaltet. Als Generalübernehmer waren die Düsseldorfer für den kompletten Ausbau der 170 Quadratmeter großen Fläche verantwortlich. Zwar lagen Planung und Design in den Händen des Architekturbüros Derenko, für die Store Designer von Schwitzke gab es jedoch mehr als genug zu tun: Treppen wurden entfernt, Estrich gegossen. Und auch die Möbel erforderten bauliche Maßnahmen: die Theke wurde mit schwarzen Fliesen ummantelt, der Sitzbereich mit Backsteinen „ummauert“. Zudem sorgte Schwitzke für Brand- und Schallschutz sowie für ansprechende Materialien. Mit einem Mix aus Holz, Stein und Stahl versprüht das Interieur nun rustikalen Charme und könnte Besucher durchaus dazu einladen, auch weiterhin ihr Geld in die Gabelsbergerstraße zu bringen.

Tresen statt Bankschalter, Backofen anstelle eines Tresors: Schwitzke hat neuen Schwung in eine ehemalige Bankfiliale gebracht. Foto: Schwitzke
April/Mai 2023 LADENBAU 40 AKTUELLE MELDUNGEN
BEREICH LADENBAU
AUS DEM

90 Jahre Plexiglas von Röhm

Markenacrylglas für die Zukunft

Vor 90 Jahren entdeckte Otto Röhm einen neuen, glasklaren und langlebigen Kunststoff: Acrylglas. Seither befindet sich die Marke Plexiglas im steten Wandel. Nun hat Röhm das Material noch einmal neu entdeckt – als umweltschonenden Werkstoff für den Ladenbau.

Kunststoff ist allgegenwärtig – und in vielen Bereichen des wirtschaftlichen Lebens unersetzlich. Doch das Image von Kunststoffprodukten ist angekratzt. Ob Mikroplastik in den Meeren oder klimaschädliche Emissionen, Materialien aus synthetisch erzeugten Makromolekülen stehen in der Kritik. Zu Recht, wenn alles so weitergehen würde wie bisher. Zu Unrecht, wenn man bedenkt, dass Kunststoff sich wandeln kann. Bei Röhm, dem Hersteller von Acrylglas der eingetragenen Marke Plexiglas wird diese Wandelbarkeit seit mittlerweile 90 Jahren genutzt, um innovative Produkte für Ladenbau und Industrie herzustellen. Damals entdeckten Dr. Otto Röhm und sein Team bei ihren Forschungen zufällig einen neuen, im Unterschied zu anderen Acrylaten transparenten, harten und äußerst bruchfesten, thermoplastischen Kunststoff: Polymethylmethacrylat – kurz: PMMA. Das Acrylglas ward geboren.

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Auf der Euroshop zeigte Röhm, wie sich die Marke Plexiglas im Laufe der Zeit gewandelt hat. Foto: Röhm
StoreRecycling
„Das Interesse an kreislauffähigen Produkten ist groß.“
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die transparenten, farblosen Acrylglasplatten der Serie proTerra der Marke Plexiglas werden seit Neuestem auch in Schwarz und Weiß angeboten.

Foto: Röhm

nachhaltige Farbe: Satinierte Platten der Marke Plexiglas in neuem, warmen Karamellton. Foto: Röhm

Ein Material für immer

Der Pionier hat im Laufe der Jahrzehnte aus dem neuen Kunststoff viele verschiedene Halbzeuge hergestellt. Von seidenmatt über hochglänzend bis antimikrobiell beschichtet, transparent oder blickdicht, klar sowie farbig – die Stegplatten, Massivplatten und Wellplatten der Marke Plexiglas werden in immer wieder neuen Ausführungen für unterschiedlichste Anwendungen angeboten. Seit neuestem sogar als LED Rohre. Werkstoffe aus Acrylglas gibt es zwar auch von anderen Anbietern, aber nicht von Plexiglas aus dem Hause Röhm. Die geschützte Marke wurde bereits mehrmals als „Marke des Jahrhunderts“ ausgezeichnet, da sie mit ihrer Qualität Standards gesetzt hat.

Alles andere als ein Wegwerfprodukt

Für Martin Hoffmann, Leiter des Vertriebs im Bereich Handel und Industrie des Geschäftsbereichs Acrylic Products, ist der Erfolg der Marke alles andere als Zufall. „Plexiglas ist kein massenhaft verwendeter Einwegkunststoff wie Verpackungsmaterial, sondern langlebig in der Anwendung“, erklärt er. Tatsächlich erweist sich Acrylglas im Vergleich zu anderen Kunststoffen als äußerst UV-Licht- und witterungsbeständig. „Die Optik und auch alle anderen Eigenschaf-

ten bleiben jahrzehntelang konstant“, verspricht Hoffmann. „Plexiglas Halbzeuge sind keine Single-Use Kunststoffe, sondern werden in hochwertigen Anwendungen mit teilweise sehr langen Nutzungszeiten eingesetzt.“ Röhm ist von seiner Marke überzeugt und garantiert bis zu 30 Jahre lang beständige Qualität der Produkte „Made in Germany“.

Zahlreiche internationale Markenhersteller lassen Pexiglas in ihre Läden einbauen. Im Nike Store in Peking, beispielsweise, leuchtet es als drei Meter großes Logo an der Fassade. Bei Victoria’s Secret in Shanghai erstrahlt gleich die ganze Fassade in LED-beleuchtetem Plexiglas. Die Lichtdurchlässigkeit der Acrylglasplatten bei gleichzeitiger UV- und Witterungsbeständigkeit eröffnet Ladenbauunternehmen viele Gestaltungsmöglichkeiten im Großformat. Damit die Store-Design-Elemente auch nach 30 Jahren nicht in die Umwelt gelangen, hat Röhm sein Plexiglas-Sortiment 2021 um eine neue, innovative Produktserie erweitert. Im März wurde auf der Euroshop 2023 die komplette Plexiglas proTerra Produktfamilie präsentiert – mit neuen Farbvarianten.

Die Massivplatten der Linie proTerra haben es in sich – das Zeug zur Nachhaltigkeit. Denn die Halbzeuge werden in einem speziellen CoExtrusionsverfahren produziert und bestehen aus drei Schichten. Die beiden Äußeren und Dünneren sind wie bisher aus neuem PMMA, die dicke Mittlere aus recyceltem Plexiglas. Dazu sammelt der Hersteller Produktionsabfälle und Reste aus Handel und Verarbeitung von Plexiglas-Halbzeugen, zerkleinert und schmilzt sie. Einzelhändlern wird zudem die Möglichkeit gegeben, ihre ausgediente Plexiglas-Einrichtung bei Partnerunternehmen zurückzugeben, wo sie zu Rezyklat verarbeitet wird. „Plexiglas proTerra besteht bis zu 90 Prozent aus recyceltem PMMA“, versichert Hoffmann und ergänzt: „Sowohl die Optik als auch die guten Verarbeitungseigenschaften der Halbzeuge ändern sich dadurch nicht. Unsere Kunden können keinen Unterschied zu den Platten erkennen, die ausschließlich aus neuem PMMA gefertigt werden. Sie lassen sich daher problemlos kombinieren. Es entsteht kein zusätzlicher Planungsaufwand.“

„Das Interesse an kreislauffähigen Produkten ist groß“, berichtet der Vertriebs-Profi. „Viele Besucher unseres Euroshop-Standes haben direkt danach gefragt. Denn ihre Kunden, die Einzelhandelsunternehmen und die Markenartikelhersteller wünschen sich zunehmend nachhaltige Materialien für den Ausbau ihrer Stores. Mit Plexiglas proTerra können wir ihnen nun auch Produkte aus recyceltem Material anbieten.“ Nachhaltigkeit beschränkt sich bei Röhm jedoch nicht auf das Thema Recycling. Mit „Come Closer“ erweitert das Unternehmen die Serie Satinice um eine „sustainable color“. Der zeitlose Karamellton soll die „visuelle Haltbarkeit“ der Ladeneinrichtung verlängern. Darüber hinaus bietet der Geschäftsbereich Acrylic Product der Röhm GmbH als Serviceleistung alle Halbzeuge der Marke Plexiglas auch CO2-neutral an. <<

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HP

Neues Postpress Printsystem

HP hat auf der CCE International 2023 in München eine neue Postpress Druckmaschine für die Produktion von Wellpappeverpackungen vorgestellt. Das Versprechen der HP PageWide C550 Press: Offsetqualität bei gleichzeitig höherer Kapazität, Effizienz und Flexibilität sowie Kostenoptimierung. Das Digitaldrucksystem der C500 Serie verfügt über Thermal Inkjet-Technologie und wasserbasierte Tinten. Die Druckgeschwindigkeit beträgt 90 Meter pro Minute. Die C550 könne Verpackungsunternehmen dabei unterstützen, Kreislaufwirtschaftsziele schneller zu erreichen, Lagerbestände zu optimieren, und Durchlaufzeiten zu beschleunigen, heißt es bei HP. Zudem hat HP gemeinsam mit Hybrid Software einen Prepress-Workflow für Verpackungen entwickelt. Dieser soll den Übergang von Druckvorlagen aus Litho- und Flexodruckformaten vereinfachen.

Kongsberg Neue Software

So können Verpackungslösungen aussehen, wenn sie mit der neuen Digitaldruckmaschine von HP produziert werden. Foto: HP

Multi-Plot

Die neueste Version der iPC Produktionssoftware für Kongsberg-Schneidetische ermöglicht die Erstellung einfacher Designs und Layouts. Foto: Kongsberg PCS

Kongsberg Precision Cutting Systems (Kongsberg PCS) vereinfacht digitales Schneiden – mit einer neuen Version seiner integrierten iPC (i-cut Production Console). Die standardmäßig in KongsbergSchneidetischen installierte Produktionssoftware ermöglicht den Import und die automatische Einrichtung von Dateien, die Anpassung von Abläufen sowie die Kalibrierung von Werkzeugen. Version 2.6 soll die Schneidprozesse weiter optimieren und andere Programme überflüssig machen. Die aktuelle Software bietet viele neue Upgrades und Funktionen, wie ein von Kongsberg-Schneidetischen unabhängiges Offline-Vorbereitungswerkzeug, das die Konnektivität erhöht und Verzögerungen vermeidet. Auch die Jobliste wurde aktualisiert. Sie wartet jetzt unter anderem mit einer verbesserten Übersicht auf. Ebenfalls neu: eine besondere Methode der Auflagenproduktion. Zudem wird nun die Einschätzung von offenen Jobs und der Produktionszeit laufend aktualisiert.

Sublimes für Textildruck

Multi-Plot hat auf der Tecstyle Visions (TV) neue Maschinen für den Sublimationsdruck präsentiert. Zu den Drucksystemen gehören die Mimaki TS330-1600 und die Epson SC-F6400H. Kombiniert mit einem Heatjet Transferkalander versprechen die beiden Drucker farbbrillante Textil-Prints, auch in fluoreszierendem Neon. Neben einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 135 Quadratmetern pro Stunde und einer Druckbreite von bis zu 161 Zentimetern bietet das Gerät auch verbesserte Funktionen wie einen Vorschub- und Reinigungsmechanismus, eine Wellenformkontrolle oder eine Medienrandführung. Interessant für Hersteller von Backlit Displays, Roll-Up-Bannern und Beschilderungen: „Innova Supernova Chrome“. Die PET-Folien sind trotz ihrer glatten, hochglänzenden Oberfläche kratz- und lösemittelfest.

Am Messestand von MultiPlot dreht sich alles um den Sublimationsdruck auf Textil. Foto: Multi-Plot

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Stanzen undkleben

Maschinenpark erweitert

Dörr Kartonagen rüstet auf

Der Verpackungsprofi aus Pirmasens, Dörr Kartonagen, steigert seine Produktion und hat im Zuge dessen seinen Maschinenpark erneuert. Eine neue Klebe- sowie eine neue Stanzmaschine gehören seit Kurzem zum Inventar des Unternehmens und sorgen für noch mehr schöne Verpackungen und Displays.

Seit

einigen Jahren dreht sich bei Dörr Kartonagen nicht mehr nur alles um die Fertigung von Schuhkartons. Auch die Herstellung von Displays, Verpackungen und Faltschachteln sowie weiteren POS­Materialien, hauptsächlich aus Vollpappe, haben die Pirmasenser zu ihrem Kerngeschäft gemacht. Veredelungstechniken wie Drucken, Folienprägung und Kleben bietet Geschäftsführer Bernhard Buech mittlerweile ebenfalls als Standardleistung an. Um den gestiegenen Anforderungen zu entsprechen und um die Produktivität zu steigern, hat Buech nun seinen Maschinenpark um eine Stanzmaschine, Heidelberger Promatrix, und eine Klebemaschine des Typs FKM Efold 1.100 Elite Class C6 erweitert.

„Die Vorgänger der beiden neuen Maschinen waren mittlerweile doch sehr in die Jahre gekommen“, berichtet Buech. „Aufgrund unserer Auftragslage brauchten wir Maschinen, die schneller produzieren. Außerdem ist natürlich die Energieeinsparung ein großes Thema. Die neuen Maschinen sind diesbezüglich wesentlich weniger kostenintensiv“, fährt der Geschäftsführer fort.

Vielfalt und Flexibilität

Die hochmoderne Heidelberger ­ PromatrixStanzmaschine wurde speziell für den Einsatz in der Verpackungsbranche entwickelt. Unterschiedliche Materialien wie Karton, Papier, Folie aber auch andere Verbundmaterialien

Mit der Heidelberger Promatrix setzt Dörr Kartonagen auf höhere Produktionsgeschwindigkeiten. Foto: Dörr Kartonagen Bernhard Buech,  Geschäftsführer Dörr Kartonagen freut sich über die Inbetriebnahme der beiden neuen Maschinen und die neuen Möglichkeiten, die sich damit eröffnen.
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Foto: Dörr Kartonagen

können in verschiedenen Formen und Größen gestanzt werden. Dank der automatischen Bogenzuführung ist eine präzise und schnelle Verarbeitung der Materialien möglich. Buech hebt vor allem die Flexibilität der Heidelberger Promatrix hervor: „Die Stanzmaschine kann mit unterschiedlichen Werkzeugen ausgestattet werden, so entstehen viele verschiedene Stanzformen und ­größen. Und das wiederum ermöglicht es uns, eine Vielzahl an Produkten anzubieten“, erklärt der Geschäftsführer. Weitere Vorteile der Stanzmaschine seien die intuitive Bedienung. Konfigurationen sind ohne Probleme möglich und die Optionen zur automatischen Einstellung erleichtern und beschleunigen die Einrichtung und den laufenden Betrieb der Heidelberger Promatrix.

Präzise Klebevorgänge

Die neue Klebemaschine fand bei Dörr Kartonagen vor allem auch aufgrund ihrer komplexen Klebevorgänge Einzug. „Für unsere nach­

haltigen Spezialkonstruktionen hat die alte Maschine nicht mehr ausgereicht“, erklärt Buech. Kleine und große Auflagen von Verpackungen und Faltschachteln kann die FKM Efold 1.100 Elite Class C6 in kurzer Zeit präzise verarbeiten. Die Vielseitigkeit der Maschine drückt sich vor allem darin aus, dass sie eine Vielzahl an Materialien wie Papier, Karton, Wellpappe, aber auch PVC und andere Kunststoffe verarbeiten kann. Außerdem kann sie mit vielen verschiedenen Klebesystemen ausgestattet werden und unterstützt so eine breite Palette von Klebstoffarten und ­auftragungsverfahren. Dies macht sich vor allem bei der Herstellung individueller POS ­ M aterialien bezahlt. Bernhard Buech setzt bei den neuen Maschinen vor allem auf die wesentlich geringeren Rüstzeiten und die höheren Produktionsgeschwindigkeiten, die sie erzielen. Und er freut sich natürlich über die damit einhergehenden qualitativen und quantitativen Produktionssteigerungen.

Mit tatkräftigem Einsatz zum Ziel

Dass die Neuanschaffung der beiden Maschinen jedoch nicht ohne weiteres möglich war, zeigt die Vorarbeit, die geleistet werden musste. Tatkräftig wurde angepackt, um die problemlose Installation und Inbetriebnahme der beiden Maschinen zu ermöglichen. „Für die Heidelberger Promatrix haben wir ein neues Fundament gießen müssen, da das alte die Maschine nicht getragen hätte“, berichtet Buech. Auch an der Halle mussten Veränderungen vorgenommen werden: Die Tore der Halle mussten vergrößert werden, damit die Stanzmaschine durchpasste.

Doch der Aufwand hat sich gelohnt, ist sich Buech sicher. Mit den neuen Produktionsgegebenheiten ist es ihm möglich, seinen Kunden einen noch umfangreicheren Service zu bieten und auch in den kommenden Jahren für viele weitere schöne Verpackungen und Displays zu sorgen. << – Anzeige –

Voller einsatz:  Bevor die beiden Maschinen aufgestellt werden konnten, musste ein neues Fundament her. Foto: Dörr Kartonagen Die Anlieferung der Stanzmaschine hatte es in sich. Die Zufahrtstore der Halle mussten vergrößert werden, um die Durchfahrtshöhe zu gewährleisten.
April/Mai 2023 POS-Tec H nik 45 Weitere Informationen unter: www.empack-messen.de Parallel zur: QR-Code scannen und kostenfreies Messe-Ticket mit Code 1404 sichern!
Foto: Dörr kartonagen

eclipse erweitert Portfolio

Mehrals nurService

Effizient, flexibel und transparent

eclipse rüstet auf: Mit der Investition in den Maschinenpark und der Erweiterung des Portfolios um Permantdisplays, bieten die POS-Profis ihren Kunden einen noch umfassenderen Service, der zukunftsorientiert ist.

Mitder Installation der digitalen SinglePass-Druckmaschine Efi Nozomi 18000+, läutet eclipse ein neues Zeitalter in der hauseigenen Displayproduktion ein. „Trotz riesigem Maschinenpark im Bestand, ergibt dieses neue und gleichzeitig größte Einzelinvestment, in Höhe von mehreren Millionen Euro aus vielerlei Gründen Sinn“, erklärt Bernhard Müller, Geschäftsführer von eclipse in Wien. Müller verantwortet den Vertrieb des Unternehmens in der gesamten DACH-Region.

„Das Großartige an der Efi Nozomi 18000+ ist, dass sie perfekt in unser Portfolio, unsere Marktausrichtung, sowie generell zu den Trends auf den Märkten passt. Mit einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 75 Laufmetern pro

Minute bei 180 Zentimetern Druckbreite, erreicht sie ein Maß an Produktivität, das wir bislang nur aus dem Bogenoffsetdruck kannten“, so Müller. Durch den Direktdruck mit LED-Tinten auf Wellpappe entfallen, bei ähnlicher Druckgeschwindigkeit und Qualität wie im Bogenoffset, kosten- und zeitintensive Produktionsschritte, wie beispielsweise die Druckplattenbelichtung oder das Kaschieren der Druckbögen auf Wellpappe. Der ökologische Fußabdruck wird dadurch auf ein Minimum reduziert. „Wir können somit unmittelbar nach dem Direktdruck mit nachgelagerten Prozessen, wie dem Stanzen beginnen, ohne Wartezeiten, wie etwa für das Durchtrocknen der kaschierten Bögen, einhalten zu müssen. Das steigert unsere Effizienz und Flexibilität in er-

Workflow, beginnend bei der Displayentwicklung bis hin zur Serienproduktion, wird im eigenen Unternehmen umgesetzt. In Zeiten von weltweiten Lieferschwierigkeiten hat sich dies mehr als bewährt.“

Investition, die sich lohnt: Mit der neuen Efi Nozomi 18000+ bietet eclipse seinen Kunden noch mehr Effizienz und Flexibilität. Foto: eclipse
„Der gesamte
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Bernhard Müller, Geschäftsführer eclipse Wien Foto: eclipse

bilität und Transparenz. „Der gesamte Workflow, beginnend bei der Displayentwicklung bis hin zur Serienproduktion, wird im eigenen Unternehmen umgesetzt. Für den Displayauftrag auf Format produzierte Wellpappebögen aus der hauseigenen Wellpappenanlage gehört hier ebenso dazu wie die Herstellung der Stanzen oder die diversen Möglichkeiten in der Konfektionierung, bis hin zum Co-Packing. Im Hinblick auf weltweite Lieferschwierigkeiten in der Supply Chain hat sich dieser Ansatz gerade in den vergangenen Monaten mehr als bewährt. Er gibt uns und unseren Kunden Planungssicherheit und Stabilität, in einem nach wie vor sehr volatilen Umfeld“, erläutert der Geschäftsführer.

und in der Konstruktion mit sich, andererseits sind damit wesentlich längere Einsatzzeiten und höhere Traglasten realisierbar.

hochwertiges Permanentdisplay: Der Kontrast zwischen matter Holzoberfläche und glänzenden, erhabenen Acrylbuchstaben, macht das CampariDisplay zum Eyecatcher. Foto: eclipse

heblichem Ausmaß. Der schlanke Workflow bringt massive Benefits hinsichtlich Ressourceneinsatz und Nachhaltigkeit“, zeichnet Müller ein zukunftsweisendes Bild.

Nachhaltigkeit im Fokus

Die digitale Single-Pass-Technologie trägt dank der Reduzierung von Einrichtungsprozessen, Überproduktionen, Makulatur und Lagerkosten zu einer realen Kreislaufwirtschaft bei. Die Nozomi 18000+ ist darüber hinaus, entsprechend dem Energiestandard ISO 20690, die energieeffizienteste Druckmaschine ihrer Klasse. Die eingesetzten Tinten erfüllen die Kriterien der OCC-Zertifizierung an Recyclingfähigkeit und Repulpierbarkeit, sie entsprechen somit dem Greenguard Gold Standard.

eclipse ist mit dem neuesten Investment in der Lage, flexibel auf Kunden- und Markterfordernisse zu reagieren. „In unseren vier Produktionsstandorten verfügten wir bereits vor der Efi Nozomi über mannigfaltige Herstellungsmöglichkeiten. Kleine bis mittlere Displayauflagen werden digital auf Flachbettdruckmaschinen wie der Durst 1312, Durst 1000, Durst P5 350 oder der HP Latex R1000 produziert. Große Mengen werden wir nun entweder digital auf der neuen Single-Pass-Maschine, oder wie bisher im Bogenoffset, bei uns übrigens bis zu einem Format von 149 mal 205 Zentimeter möglich, herstellen“, beschreibt Müller. Für jede Auflage, für jedes Produkt, für jeden Kunden die ideale Drucktechnologie – das ist das Credo, nach dem eclipse strebt und arbeitet.

Das ganze Paket

eclipse verfolgt seit mehreren Jahren den Weg hin zu mehr Unabhängigkeit, zu mehr Flexi-

Obwohl eclipse sich vorwiegend auf die Herstellung von Displays und Palettendekorationen aus Wellpappe spezialisiert hat, wächst der Anteil an Permanentdisplays, etwa aus Holz, stetig an. So bringt die Kombination aus verschiedenen Materialien einerseits neue Möglichkeiten im Design

Erst vor kurzem setzte eclipse ein Projekt mit seinem langjährigen Kunden Campari um, bei dem MDF als Kernmaterial verwendet wurde. „Holz war für dieses Design, die vorgesehene Befüllung und die angestrebte Haltbarkeit, als Basismaterial ideal geeignet“, so Müller. Der Kontrast zwischen matter Holzoberfläche und glänzenden, erhabenen Acrylbuchstaben, gibt dem Display eine edle, stylische Note. Mehr als 20 verschiedene Herstellungsschritte waren für die Produktion des aufwendigen Displays notwendig. „Derartige Permanentdisplays sind hochwertig und langlebig, wie exquisites Mobiliar. Mir gefällt es selbst dermaßen gut, so dass es einen fixen Platz in unserem Schauraum erhalten hat“, verrät Müller.

Mit der Investition in die neue Maschine und der Erweiterung des Portfolios sieht sich der POS-Experte gut für die Zukunft gerüstet und freut sich, seinen Kunden den bewährten eclipse-Service auch in Zukunft noch umfassender bieten zu können. <<

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Empack in Hamburg Smart verpackt

Auf der Empack trifft sich die Verpackungsbranche vom 14. bis 15. Juni in Hamburg in der Messehalle Schnelsen. Die regionale Messe widmet sich den beiden Trends Smart Packaging und Nachhaltigkeit. Zeitgleich startet die Logistic & Automation, die zusammen mit der Empack die Prozesse am Ende der Produktionskette abbildet. Projektleiterin Maria Soloveva: „Die Rahmenbedingungen für die Verpackung von Industrie- und Konsumgüter verändern sich mit hoher Geschwindigkeit. Verpackungen übernehmen Zusatzfunktionen, die Recycling- oder Mehrfähigkeit rückt in den Vordergrund. Verschiedene Werkstoffe und Konzepte stehen hier im Wettbewerb. Auf der Empack wird der Fachbesucher ein ´Update´zum Stand der Technik erhalten, mit Experten ins Gespräch kommen und die Neuheiten der Aussteller kennenlernen.”

Metpack in Essen Metall im Fokus

Die Fachmesse für Metallverpackungen Metpack lädt vom 2. bis 6. Mai 2023 in die Messe Essen. Nach pandemiebedingten Absagen, startet Branchenhighlight wieder in den gewohnten Drei-Jahres-Rhythmus. Die Messe findet parallel zur interpack (4. bis 10. Mai 2023) statt. Das Angebot der zuletzt mehr als 300 Aussteller auf der Metpack umfasst neben Verpackungen unter anderem Maschinen und Einrichtungen zur Herstellung von Dosen, Deckeln und Böden sowie Anlagen zum Abfüllen und Verschließen. „Wir sind zuversichtlich, dass die Metpack 2023 mit ihrer gewohnten Größe und Internationalität stattfinden kann. Seitens der Aussteller haben wir zuletzt viel Verständnis und Zuspruch erfahren. Die Botschaft war eindeutig: Die Branche braucht die Metpack und kommt lieber heute als morgen wieder nach Essen. Durch die parallel stattfindende interpack in Düsseldorf rechnen wir erneut mit erheblichen Synergien bei den Besuchern“, fasst Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen, zusammen. Die Messebesucher sind vorwiegend in der weltweiten Lebensmittel- und chemischen Industrie tätig.

Auf

Interpack in Düsseldorf Specials für neue Ideen

Die Interpack kündigt einige Themen-Special für die Fachmesse an, die vom 4. bis 10. Mai in Düsseldorf stattfindet. Dabei geht es unter anderem um Verpackungsweltstars und Newcomern, Lebensmittelretter und die Co-Packer-Szene und Frauen in der Verpackungsbranche. Damit versprechen die Veranstalter neue Sonderflächen, Vorträgen und Aktionen, die das Angebot der rund 2.700 Aussteller erweitern. Auch der renommierte Verpackungspreis „WorldStar Packaging Awards“ wird auf der interpack verliehen. „Wir tauchen tief in die wichtigsten Themen der Processing- und Packaging-Branche ein“, so Thomas Dohse, Director der interpack. „Es geht uns darum, Chancen und Herausforderungen von morgen auf die Agenda zu setzen. Deshalb haben wir unser Rahmenprogramm neu konzipiert. Wir freuen uns auf zahlreiche Stimmen von Expertinnen und Experten, wegweisende Innovationen und Projekte.“

Auf der Empack in Hamburg können Fachbesucher die neuesten Themen der Branche informieren und Aussteller treffen. Foto: Easyfairs Empack der Metpack können Fachbesucher sich einen Überblick über die neuesten Verpackungskonzepte aus Metall verschaffen. Foto: Messe Essen
April/Mai 2023
& EVENTS 48 AKTUELLE
Große Bühne für Verpackungsfragen: Auf der Interpack wartet ein Fachprogramm mit einigen Specials auf die Fachbesucher. Foto: Messe Düsseldorf, Constanze Tillmann
MESSEN
MELDUNGEN AUS DEM BEREICH MESSEN & EVENTS

Euroshop 2023 in Düsseldorf: Investitionen trotz Krise

Festival für den Handel

Erlebnisshopping, Digitalisierung und Nachhaltigkeit –mit diesen Themen befasst sich der Einzelhandel. Unzählige Lösungen dafür präsentierten die Aussteller auf der Euroshop. Einigen davon ist es gelungen, die Fachbesucher staunen zu lassen.

DenPOS erleben

Volle Messestände, neue Lösungen und persönliche Begegnungen: Die Euroshop konnte sich als Leitmesse und Impulsgeber für den Handel beweisen. Foto: Messe Düsseldorf

Smart Shelf

Deinzer, Hersteller von individuellen Displays präsentierte auf der Euroshop erstmals sein Smart Shelf. Dieses Konzept ist eine zukunftsfähige Lösung für die Verkaufsförderung am POS. Die digitalen Screens ermöglichen es, markenspezifischen Content direkt am Produkt auszuspielen. Zudem werden Shopper interaktiv in die Produktkommunikation eingebunden. Eine IoT-Anbindung erfasst Shopper-Daten und regelt den Contenwechsel. Mit Hilfe eines Cloud-basierten Content Management Systems läuft dies intuitiv ab. Auf der Euroshop konnte Deinzer darüber hinaus auch unter Beweis stellen, dass das Unternehmen nicht nur digitale Komponenten bereitstellt, sondern auch im Stande ist solche Systeme in bestehende oder neu zu entwickelnde POS-Möbel zu integrieren, um die ganzheitliche Implementierung im Handel sicherzustellen.

Nach der Pandemie zeigten sich die Besucher und Aussteller erfreut über den persönlichen Austausch und die Chance, POSKonzepte live zu erleben. Diesen Eindruck bestätigen die Veranstalter: An den fünf Messetagen sind 1.840 Aussteller aus aller Welt auf über 81.000 Fachbesucher getroffen. Dabei konnte die Euroshop sowohl ihrer Funktion als Weltleitmesse gerecht werden als auch eine hohe Internationalität aufweisen. Denn 68 Prozent des Publikums kam aus dem Ausland. Auch thematisch war die Messe breit aufgestellt: Ob Retail Technology, Store Design, Visual Merchandising, Kühlmöbel, Beleuchtung – in allen Bereichen, die sich über 17 Hallen erstreckten, gab es einiges zu sehen. Insgesamt dominierten die Zukunftsthemen Digitalisierung, Energiemanagement, Nachhaltigkeit und Erlebnisshopping, die allesamt Anlass für Investitionen darstellen. Auch der Personalmangel im Handel zwingt Experten dazu, neu zu denken. Jessica Reinbold, Managing Partner der Agentur Reinboldrost, war als Aussteller da und zeigt sich begeistert: „Es war großartig, die Branche endlich wieder live zu treffen und sich über die neuesten Entwicklungen auszutauschen. Hinzu hatten wir sehr gute Gespräche mit neuen, qualifizierten Kontakten. Doch nicht nur das emotionale Miteinander war beeindruckend, sondern auch die Innovationen und die Stärke des Handels und seiner Marktteilnehmer trotz der aktuellen Herausforderungen. Und: Wo man hinschaut, die Digitalisierung ist im Handel (theoretisch) voll angekommen.“

>> April/Mai 2023 M ESSE n & E VE nt S 49

Mit Erlebnis-Displays auffallen

Der Stand von Holbox in Gelb und komplett aus Wellpappe gebaut, ist auf der Euroshop direkt ins Auge gesprungen. Damit hat der niederländische Hersteller von Displays gezeigt, wie man die Aufmerksamkeit auf sich zieht – denn diese Aufgabe müssen auch die Zweitplatzierungen auf der Verkaufsfläche erfüllen. Eines der Highlights war der lebensgroße Formel 1-Wagen aus Wellpappe. Auch das Motorrad wurde viel von den Besuchern als Fotomotiv ausgewählt. Es sei dem Team von Holbox eine Freude gewesen, auf der Euroshop neue Kontakte zu knüpfen und vertraute Kunden wieder persönlich zu treffen, teilt Holbox mit.

Vielseitige Lösungen

Bei Nera Displays konnten sich Fachbesucher einen Überblick über die vier Hauptsegmente des Produktportfolios verschaffen. Zu sehen waren intelligente Verkaufsschließfachsysteme. Dazu hat Nera eine neue Reihe von Spenderboxen eingeführt – mit einer vollständig konfigurierbaren Zusammensetzung aus Standard-, Kühl- und Tiefkühlboxen. Außerdem präsentierte das tschechische Unternehmen Sicherheitsschränke mit drahtloser Fernbedienung. Zusätzlich wurden Displays für Tabakwaren in vielen Ausführungen vorgestellt. Dazu gehören Boden-, Tisch- und Überdachungsdisplays mit Federzuführungen oder Schwerkraftverschiebung mit manuellem oder motorisiertem Rollo. Gemäß der Gesetzgebung in verschiedenen Ländern ist Nera im Stande, undurchsichtige oder vollständig transparente Rollen sowie ein Flip-Flap-Verschlusssystem anzubieten. Auch Displays für Tankstellen standen im Fokus des Messeauftritts.

Zeigen, wo es lang geht

Wanzl zeigte, wo es lang geht – im Labyrinth der Möglichkeiten. Im Fokus standen wirtschaftlich skalierbare Lösungen für ein perfektes Instore-Erlebnis. Zu diesen gehörte ein intelligenter Einkaufswagen mit Display und Kamera, welcher Shopper durch den Markt führt. Aber auch Regalsysteme, die den Bestand überwachen, wurden bestaunt. Ebenfalls im Blickpunkt: zukunftsträchtige Shopformate, wie automatisierte 24/7- Stores. Doch nicht nur innovative, digitale Technik wurde von Wanzl präsentiert. Beim Instore Design zeigten die Gesamtlösungsanbieter emotionale Neuinterpretationen von Klassikern, wie dem lässigen Miami-Style aus der Videospielserie GTA, dem eleganten Art Deco Stil oder edlem Jazz de luxe. „Wir können mittlerweile mit dem Kunden genauso gut über emotionales Ladenbaudesign, IoT-Lösungen oder CloudArchitektur diskutieren wie über Einkaufswagen und Regale“, resümiert Bernd Renzhofer, Geschäftsführer Vertrieb bei Wanzl.

Retail-Visionen

Mit dem Motto „Be part of the retail revolution” legte POS Tuning die Messlatte sehr hoch. Und zweifelsohne zeigte das Unternehmen mit der Präsentation des POS-T-Rex-Systems eine ambitionierte Vision eines smarten Mehrweg-Warenträgers beziehungsweise -Regals, das Warenpräsentation, Logistik sowie Zusammenspiel zwischen Markenartikelhersteller und Handel revolutionieren könnte. Ebenso beachtenswert: das neue universelle Vorschubsystem POS-T Vincent, mit dem das Planen und Berechnen der idealen Vorschubstärke Geschichte ist. Durch eine optimierte Gleitoberfläche benötigt der Vorschub nur noch zwei Federstärken um Waren zu pushen, egal ob eckig, rund, klein oder groß. Eine One-Size-Fits-All-Lösung.

April/Mai 2023 M ESSE n & E VE nt S 50

Umfangreiche Hilfestellung

VKF Renzel präsentierte sich gemeinsam mit den Tochtergesellschaften Tronitag und Kioske auf der Euroshop. Wichtigestes Thema war die Nachhaltigkeit bei den VKF-Lösungen aus Kunststoff. Hieß, Fachteiler, Pusher, Preisschienen oder Einkaufskorb aus kreislauffähigen zund wiederverwendbaren Materialien. Ebenso wie der Einsatz von natürlichen Rohstoffen, wie Holz aus zertifiziertem Anbau. Im Fokus vieler Besucher standen laut VKF-Renzel insbesondere die Befestigungslösungen für elektronische Preisschilder (ESL). Hier konnte man die Fachbesucher mit einem umfassenden Sortiment an Befestigungen aller führenden ESL-Hersteller und einer Vielzahl von Anwendungen sowie auch mit Sonderlösungen überzeugen. So zog Geschäftsführer Joachim Ostendorf auch ein positives Fazit: „Die Euroshop hat bewiesen, dass das Interesse an einem direkten persönlichen Austausch ungebrochen ist.“

Zusammen groß am POS

Gemeinsame Sache: Die Partnerunternehmen Oechsle und werba präsentierten sich auf der Euroshop zusammen auf einem Gemeinschaftsstand. Dabei haben sich die Kompetenzen und Stärken der beiden Firmen ergänzt. Das Ergebnis: Im Fokus standen Lösungen für die Kreislaufwirtschaft, den nachhaltigen Handel, die individuelle Regalveredelung, sowie Innovationen bei der Regalordnung und der Verkaufsförderung im Fokus. Unter anderem war ein neuer Fachteiler mit integriertem seitlichem Vorschub. Insgesamt konnten Fachbesucher zusammen mit werba und Oechsle ihre individuelle Lösung für den POS finden, die den verschiedenen Wünschen und Anforderungen gerecht wird.

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Branchentreff

Fespa Global Print Expo, European Sign Expo und Personalisation Experience

Neue Perspektiven

Vom 23. bis zum 26. Mai 2023 präsentieren die Fespa Global Print Expo, die European Sign Expo und erstmals auch die Personalisation Experience in München gemeinsam die neuesten Entwicklungen und Trends aus der Welt der Druckund Werbeindustrie.

Unter dem Motto „Neue Perspektiven“ bieten die Messen den Besuchern neueste Drucktechnologien und -anwendungen, Seminare und Workshops sowie die Möglichkeit des Austauschs. Mehr als 470 Aussteller werden in München ihre innovativen Entwicklungen präsentieren.

Fespa Global Print Expo

Die Fespa zeigt auch in diesem Jahr die neuesten Trends und Technologien im Bereich Digital-, Textil-, Sieb-, und UV-Druck. Hier treffen sich internationale Druckereien, Hersteller,

Händler und Dienstleister, um ihre neuesten Produkte und Services zu präsentieren. Außerdem mit dabei: Die 2022 erfolgreich eingeführte Materialausstellung Sustainability Spotlight. Sie widmet sich nachhaltigen Lösungen aus dem Bereich Druck.

European Sign Expo

Auf der European Sign Expo dreht sich alles um Beschilderung und Werbung im Freien sowie um die neuesten Entwicklungen im Bereich digitaler Beschilderung und Displays. Mehr als 55 Aussteller werden in Halle A2 die

neuesten Materialien, Technologien und Produkte im Bereich der Beschilderung präsentieren, einschließlich LED-Beleuchtung, Leuchtkästen, Banner und Fahnen.

Personalisation Experience

Die Erlebnisausstellung Personalisation Experience zeigt personalisierte Produkte und Dienstleistungen wie personalisierte Kleidung, Werbeartikel oder Verpackungen. Hier präsentieren Unternehmen ihre neuesten Technologien und Lösungen vom 3D-Druck über die Gravur bis hin zu Prägung. Die Personalisation Experience wird begleitet von einem mehrtägigen Konferenzprogramm mit hochkarätigen Rednern und Branchenexperten.

Die Besucher der Messen dürfen sich zudem auf die World Wrap Masters freuen. Kostenlose Schulungen und ein erweitertes Vorführungsprogramm stehen ebenso auf dem Plan wie der beliebte Live-Folierungswettbewerb, dessen Teilnehmer um den Titel „World Wrap Master 2023“ kämpfen. <<

eurolaser zeigt neues Kamerasystem

Auf der Fespa präsentiert eurolaser, ein Hersteller von Laserschneidsystemen, ein neues Kamerasystem für die effiziente und präzise Bearbeitung bedruckter Materialien. Beispielsweise ist die Technik im Stande, Konturen und Materialien zu erkennen um daraufhin softwaregesteuert passende Schneiddaten anfertigen zu lassen. Auch Musterabgleich (Pattern Matching) ist möglich. Dieses Kamerasystem demonstriert eurolaser auf dem großformatigen Lasersystem 3XL-3200. Dabei können Fachbesucher live erleben, wenn bedruckte Textilien automatisiert zugeschnitten werden. Ergänzend wird die kombinierte Bearbeitung mit Laser und Fräse von Kunststoffplatten sowie die Verarbeitung von Kartonage demonstriert.

Plattform: Die drei Messen versprechen den Besuchern in München „Neue Perspektiven“. Foto: Fespa Global Print Expo
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Mit den Lasersystemen lassen sich zahlreiche bedruckte und unbedruckte Materialien bearbeiten – unter anderem Kunststoffe, wie Polyester oder Acryl, Holz und MDF sowie Textilien. Foto: eurolaser

Colorado M-Serie von Canon

Canon stellt heute die erste Roll-to-Roll Large Format Graphics Druckerplattform vor, die in Bezug auf Geschwindigkeitskonfiguration und Medienhandhabung modular ist: die Canon Colorado M-Serie. Sie ist laut Hersteller die schnellste und produktivste Lösung in diesem Marktsegment und bietet die Möglichkeit, Spezialeffekte und weiße Tinte zu drucken. Dieser 1,6 m lange Rolle-zu-Rolle-Drucker behält die industrielle Fertigungsqualität der Canon Colorado-Serie bei und kann entsprechend den Anforderungen konfiguriert werden. Die skalierbare M-Serie bietet eine Auswahl an Ausgabegeschwindigkeiten, Colorado M3 oder M5, mit der Option, von einer Geschwindigkeit auf die andere aufzurüsten, entweder vorübergehend für Produktionsspitzen oder dauerhaft. Beide Varianten lassen sich außerdem problemlos mit der neuen Option für weiße Tinte auf M3W- und M5W-Modelle aufrüsten und mit der bewährten FLXfinish+ Matt/Glanz-Drucktechnologie für CMYK-Drucke ausstatten.

nachhaltiges von Kohlschein

Auf der Fespa in München will Kohlschein mit hochweißem, nachhaltigem Karton und anderen umweltfreundlichen Materialien für Displays und Verpackungen brillieren. Foto: Kohlschein

Bickers

Multi-talents in GLUING

Kohlschein stellt im Mai auf der Fespa neue nachhaltige Karton- und Plattenmaterialien vor. Eine der umweltfreundlichen Neuheiten des Herstellers und Großhändlers eignet sich sogar für Luxus-Verpackungen und Kartonagen sowie für Fashion-Tags. Der weiße, reine Zellstoff-Karton wird in Stärken von bis zu drei Millimetern angeboten und kommt mit hochweißen Schnittkanten daher. Zudem weist Kroma All White laut Kohlschein eine hohe Stabilität und eine sehr gute Planlage auf. Das Material aus nachwachsenden Rohstoffen ist FSC-zertifiziert und vollständig recyclebar. Außerdem wird mit Kroma Inkjet Pro Matt ein neuer weißer Karton für den Inkjet-Digitaldruck präsentiert. Die für wasserbasierte Tinten optimierten Oberflächen versprechen hohe Farbsättigung, scharfe Kontraste und schnelle Trocknungszeiten. Sein Handelsproduktprogramm an Papier- und Wabenplatten erweitert Kohlschein durch Swedboard Fibre Premium. Die stabilen Platten mit Sinuswabenkern und weißen PE-beschichten Kartondecken eignen sich für warentragende POS Displays und ermöglichen präzise V-Nut-Schnitte.

Der GLUEJET® Klebeplotter verbessert nicht nur die Produktqualität, sondern steigert zugleich die Mitarbeiterleistung durch den automatisierten Auftrag von Schmelzklebstoffen und Kaltleimen.

Der TAPEJET® Klebeband-Plotter trägt doppelseitige Klebebänder in verschiedensten Geometrien auf. Durch die automatische Zuführung und Abstapelfunktion arbeitet er vollständig autark.

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Trotec Laser, ein international agierender Entwickler und Hersteller von Lasertechnik, präsentiert auf der Fespa Laserlösungen aus allen Produktsparten. Am Messestand können sich Fachbesucher unter anderem über die SP2000 für Anwendungen im Großformatbereich informieren. Zudem stellt Trotec Maschinen der Speedy Serie vor, dem schnellsten Lasergravierer am Markt – nach Angaben des Unternehmens. Durch die Lasertechnologie können komplizierte und filigrane Druckanwendungen umgesetzt und mit einem Finish abgerundet werden. Mit diesem Angebot richtet sich Trotec Laser an eine breite Zielgruppe. Dazu gehören Kunden, die Acryl bearbeiten, Displays oder Werbetechnik herstellen oder im Bereich Ladenbau tätig sind. Für jede dieser verschiedene Anwendungen gibt es geeignete Maschinen im Trotec-Portfolio.

Mimaki zeigt sich vielseitig

Mimaki fokussiert sich auf der diesjährigen Fespa auf drei Themenwelten. Aus dem Bereich Sign Graphics stellt das Unternehmen seinen Solvent/UV-Drucker in Kombination mit dem CG-AR Schneideplotter vor. Die CG-AR Serie beinhaltet neue Funktionen wie ID Cut, erhöhte Schneidegeschwindigkeit und Anpressdruck von bis zu 550 Gramm. Industrial Print lautet die zweite Themenwelt. Hier zeigt Mimaki den laut eigenen Angaben schnellsten UV-LED Flachbettdrucker JFX600-2513. Der DTF-Drucker TxF150-75 ist für den Bereich Textile and Apparel geeignet. Das System wurde Anfang des Jahres vorgestellt und wird mit der Mimaki RIP Software RasterLink 7 geliefert.

Anfang des Jahres präsentierte Mimaki seinen ersten DTF-Drucker. Der TxF150-75 basiert auf der bewährten Technologie der Solvent-/ Sublimationsdruckerserie. Foto: Mimaki

Ausgezeichnetes von Mutoh

Mutoh möchte auf der Fespa in München die Messebesucher von den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten seiner Drucker überzeugen. So wird das Unternehmen seine neue Reihe von XpertJet Pro Rolle-zu-Rolle-Druckern für Sign and Display- und Farbsublimationsanwendungen vorstellen, einschließlich des mit dem Pick Award 2023 ausgezeichneten XpertJet 1641SR PRO. Außerdem im Gepäck: der XpertJet 1682SR Pro, der mit zwei AccuFine-Düsenköpfen und den zertifizierten MS51Tinten ausgestattet ist. Auch die Anwendungsmöglichkeiten seiner preisgekrönten Flachbett-A3+/A2+LED-UV-Direktdrucker (XpertJet 461UF und 661UF) sowie den neuen Hochgeschwindigkeits-Farbsublimationsdrucker XpertJet 1642WR Pro zeigt Mutoh auf der Fespa.

Das österreichische Unternehmen Trotec Laser zeigt auf der Fespa verschiedene Lasersysteme für die Druckindustrie. Foto: Trotec Laser
April/Mai 2023 M ESSE n & Ev E nt S 54
XpertJet 1682SR Pro: Mutoh überzeugt die Messebesucher mit brillanten Farben und vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Foto: Mutoh

Neuzugang von Mars

Fabian Röcke wird neuer Geschäftsführer von CFP Brands. Der ehemalige Mars-Manager folgt in dieser Position auf Jörg Beiss. Am 3. Juli wechselt Röcke zu der internationalen Handelsgesellschaft. Das Joint Venture der Süßwarenhersteller Perfetti van Melle, Fisherman’s Friend und Ricola vermarktet und vertreibt unter anderem die Marken Mentos, Chupa Chups, Smint und Center Shock. CFP Brands hat ihren Sitz in Düsseldorf und beschäftigt mehr als 130 Mitarbeiter. Mit Röcke übernimmt ein erfahrener Branchen-Profi das Steuer bei CFP Brands. Der studierte Betriebswirt ist bereits seit 15 Jahren in der Lebensmittelbranche unterwegs. Nach einigen Jahren im Marketing bei Friesland Campina stieg er 2011 bei Mars Wrigley Deutschland ein. Dort war er in verschiedenen Marketing- und Vertriebspositionen tätig, zuletzt als Sales Director.

VELTINS

Neuer Marketingdirektor

Stefan Wiesmann hat die Position des Marketingdirektors bei Veltins übernommen. Der langjährige Marketing-Manager tritt die Nachfolge von Herbert Sollich an. Er gibt seine Arbeit aus gesundheitlichen Gründen auf, teilt das Unternehmen mit. Sollich war seit 1993 bei der sauerländischen Brauerei tätig und hat damit über zwei Jahrzehnte lang maßgeblich zum Markenerfolg beigetragen. Insbesondere habe er den facettenreichen Markenauftritt von Veltins geprägt und den Launch vieler Produkte verantwortet. Wiesmann stieg 1998 bei Veltins ein und arbeitete zunächst im Vertrieb. Zuletzt leitete er die Markenführung des gesamten Produktportfolios. In seiner neuen Position berichtet er an Dr. Volker Kuhl, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb.

SCHWITZKE ID

Neue Doppelspitze

Auf Expansionskurs

fritz-kola wird noch europäischer und baut seine Strukturen international aus. Unterstützung gibt es dabei von Moritz Sohler, der als Commercial Director Europe bei fritz-kola einsteigt. Der Hamburger Getränkehersteller stellt sich neu auf und untergliedert das Unternehmen in drei Camps. Das Base Camp kümmert sich unter anderem um Human Resources, Strategy, Marketing und Operations. Ausgangspunkt für Deutschland ist das Camp Germany, das die Bereiche On-Trade, Off-Trade, Wholesale, E-Commerce und Event beherbergt. Das Explorer Camp umfasst alle europäischen Märkte außer Deutschland. Moritz Sohlers Tätigkeit als neuer Leiter dieses Camps besteht darin, neue Märkte zu analysieren und zu bewerten sowie angepasst auf die lokalen Bedürfnisse Vertriebs- und Marketingkonzepte zu entwickeln. Außerdem soll das bestehende Netzwerk aus Vertriebspartnern und Händlern weiter ausgebaut werden, wie fritz-kola mitteilt.

FRIESLAND CAMPINA CEO wechselt zu Unilever

Der CEO von Friesland Campina steigt bei Unilever ein. Am 30. April scheidet Hein Schumacher bei dem milchverarbeitenden Unternehmen aus. Zum 1. Juli tritt er bei Unilever die Nachfolge von Vorstandschef Alan Jope an. Seit Oktober 2022 gehört Schumacher bereits zum Aufsichtsrat des Lebensmittelkonzerns. Seine Karriere bei Friesland Campina begann Schumacher 2014, zunächst als Chief Financial Officer. Drei Jahre später wurde er zum CEO ernannt. Die Molkerei mit Sitz in Heilbronn sucht nun in einem beschleunigten Verfahren nach einem neuen Chef.

Lukas Schwitzke und Jacob Ferguson sind die neuen Geschäftsführer der Designagentur Schwitzke ID. Mit dieser Neubesetzung verfolgt das Düsseldorfer Unternehmen das Ziel, noch digitaler und internationaler zu agieren. Schwitzke ist 2021 als Kommunikationsdesigner bei Schwitzke ID eingestiegen. Er hat ein Studium im Fach Kommunikationsdesign an der Hamburger Technische Kunstschule in Berlin abgeschlossen. Da sich Schwitzke in Zukunft verstärkt auf den Bereich Markenstrategie und -entwicklung fokussiert, kommt Ferguson als Experte für visuelle Kommunikation an Bord. Der gebürtige US-Amerikaner startete seine berufliche Lauf bahn 2019 als Grafikdesigner bei der Berliner Werbeagentur Heimat (TBWA). Seit 2021 ist er als Art Director für die Agenturgruppe Serviceplan tätig. Ferguson studierte wie auch Schwitzke Kommunikationsdesign an der Hamburger Technische Kunstschule in Berlin.

BITBURGER Marketing unter neuer Leitung

Christoph Weber wird ab 1. Mai 2023 neuer Chief Marketing Officer bei der Bitburger Braugruppe. Derzeit ist er als Marketing Director bei Mars tätig. Künftig wird Weber die Verantwortung für die Marken Bitburger, König und Köstritzer gruppenweit übernehmen. In seiner neuen Position wird er direkt an die Geschäftsführung berichten. Weber arbeitet seit über 14 Jahren für den internationalen Lebensmittelkonzern Mars. In dieser Zeit hatte er verschiedene leitende Positionen inne.

MEDIA-MARKT-SATURN

Vertrieb unter neuer Führung

Media-Markt-Saturn hat Hubert Kluske zum Vertriebschef ernannt. Er gilt als erfahrener Retailund Omnichannel-Spezialist. Kluske erweitert seit Februar die Geschäftsführung von MediaMarktSaturn Deutschland. Nach seiner Einarbeitungszeit übernimmt er zum 1. April die Position des Managing Director Sales. Als Geschäftsführer von mobilcom-debitel Shop hat Kluske viele Jahre in der Telekommunikationsindustrie gearbeitet. In den vergangenen fünf Jahren war er als Chief Commercial Officer bei TUI Deutschland tätig.

CFP BRANDS
Fabian Röcke Stefan Wiesmann FRITZ-KOLA Moritz Sohler Hein Schumacher Lukas Schwitzke Christoph Weber Hubert Kluske
©Media-Markt-Saturn
©Friesland-Campina ©Schwitzke ©Bitburger ©CFP Brands ©Veltins ©fritz-kola
April/Mai 2023 PERSONEN 55
Jacob Ferguson

18.

marke[ding]

Fachmesse für haptische Werbung und visuelle Kommunikation

A – Wien

Kontakt:

markeding e.U., Tel. +43 664 8223891 besucher@markeding.at www.markeding.at

23. - 25.

ISM

Weltweit größte Messe für Süßwaren und Snacks

D – Köln

Kontakt:

Koelnmesse GmbH

Tel: +49 1806 002 200 ism@visitor.koelnmesse.de www.ism-cologne.de

23. - 25.

ProSweets

Internationale Zuliefermesse für die Süßwaren- und Snackindustrie

D – Köln

Kontakt:

Koelnmesse GmbH

Tel: +49 1806 383 763 visitor@prosweets-cologne.de www.prosweets.de

25.-27.

LogiMAT

Internationale Fachmesse für IntralogistikLösungen und Prozessmanagement

D – Stuttgart

Kontakt:

Euroexpo Messe- und Kongress-GmbH

Tel. +49 89 32391-259

logimat@euroexpo.de www.logimat-messe.de

25.-28

Prolight + Sound

Internationale Messe der Technologien und Services für Entertainment, Integrated Systems und Creation

D – Frankfurt

Kontakt:

Messe Frankfurt GmbH

Tel. +49 69 7575-0

Ticketservice:

Tel. +49 69 7575-50 00 tickets@messefrankfurt.com pls.messefrankfurt.com

MAI

2.-6.

Metpack

Internationale Fachmesse für Metallverpackungen

D – Essen

Kontakt:

Messe Essen GmbH

Besucher-Hotline: +49 201 7244 0

Ticket-Hotline: +49 201 7244 0 metpack-ticket@dialog.sutter.de www.metpack.de

4.-5.

dlv-Ladenbautagung

Kommunikativer Treffpunkt der Branche

A – Linz

Kontakt:

dlv - Netzwerk Ladenbau e.V. Tel. +49 931 35292-0 info@ladenbauverband.de www.ladenbauverband.de

4.-10.

interpack

Internationale Fachmesse der Verpackungsbranche und der verwandten Prozessindustrie D – Düsseldorf

Kontakt:

Messe Düsseldorf GmbH interpack@messe-duesseldorf.de Ticket-Hotline: +49 211 4560-7600 ticket@messe-duesseldorf.de www.interpack.com

4.-10.

components for processing and packaging Plattform für Unternehmen, die Antriebs-, Steuerund Sensortechnik, Produkte zur industriellen Bildverarbeitung, Handhabungstechnik, industrielle Software und Kommunikation sowie komplette Automatisierungssysteme für die Verpackungsindustrie anbieten. Die Zuliefermesse findet parallel zur interpack statt D – Düsseldorf

Kontakt:

Messe Düsseldorf GmbH

Ticket-Hotline: +49 211 4560-7600 ticket@messe-duesseldorf.de (Keine telefonische oder schriftliche Ticketbestellung möglich) www.packaging-components.de

16.-17.

Print & Digital Convention

Messe für Lösungen, die klassische Printkommunikation mit den Mitteln modernster Digital- und Onlinestrategien in praktischen Anwendungen verbinden

D – Düsseldorf

Kontakt:

Fachverband Medienproduktion e.V. (f:mp.)

Tel. +49 65 425452

info@f-mp.de

Ticket-Hotline: +49 211 / 4560-7600

E-Mail: ticket@messe-duesseldorf.de (Keine telefonische oder schriftliche Ticketbestellung möglich) www.printdigitalconvention.de/de

23.-24.

PLMA‘s

weltweit führende Fachveranstaltung für die größten Handelsmarken NL – Amsterdam

Kontakt: Besucherservice hotline@plma.com

www.plmaregistration.com plmainternational.com

23.-26.

Fespa Global Print Expo

Europas führende Messe für Sieb- und Digitaldruck, Großformatdruck und Textildruck D – München

Kontakt:

Fespa Global Events

Tel. +44 1737 240788 sales@fespa.com marketing@fespa.com www.fespa.com

23.-26.

European Sign Expo

Messe für die nicht-gedruckte Beschilderung und visuelle Kommunikationsindustrie D – München

Kontakt:

Fespa Global Events

Tel. +44 1737 240788 sales@fespa.com marketing@fespa.com www.fespa.com

18. - 19.

Logistics & Distribution

Die Fachmesse für Intralogistik und Materialfluss D – Dortmund

Kontakt: easyFairs Deutschland GmbH

Tel. +49 89 127 165 0 intralogistik-dortmund@easyfairs.com www.intralogistik-dortmund.de

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April/Mai 2023 TERMINE 56

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Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de

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April/Mai 2023 W O GIBT ’ S W AS 57

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Mail: info@pos-kreativ.de

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Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97

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Freistädter Straße 328, A-4040 Linz +43 732 890305 / shop@indisplay.com www.indisplay.com

ACRYL DISPLAYS Nedco B.V.

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- Spezialist für Präsentationsmaterialien

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- Full-Service und eigene Produktion

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Tel.: +49 (0) 2104 1756-0

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Alles rund um den Großformatdruck!

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HERSTELLUNG

Alb Display oHG

Robert-Bosch-Str. 6, 72355 Schömberg

Tel. 07427/931909-0 Fax: -29

www.alb-display.de

Herstellung individueller Displays und Shop-in-Shop-Lösungen aus Holz, Acryl, Metall, Glas. Kreative Entwicklung und Gestaltung. Höchste Qualität und Zuverlässigkeit für gehobene Ansprüche.

Fortsetzung ...
April/Mai 2023 W O GIBT ’ S W AS 59
Ein Rubrikeintrag (10 Zeilen)

HERSTELLUNG

andres GmbH

Marktstraße 106, 53859 Niederkassel

Tel: 02208/9461-0, Fax: 02208/9461-33 verkauf@andres.de, www.andres.de

• Ihr zuverlässiger Partner am POS

• Displays aus Holz, Kunststoff, Metall und alternativen Werkstoffen

• Produktentwicklung & Musterbau

• Sieb- und Digitaldruck

• Vakuumverformung

• Digital Signage, LED

• Full Service, eigene Produktion

ATES DISPLAY GmbH

Liebigstr. 24

42719 Solingen

Tel.: 0212/310465

Fax: 0212/310386

E-Mail: info@ates-display.de

Internet: www.ates-display.de

Werbedisplays, Verkaufsdisplays, Shop-in-Shop-System in Verbindung mit Metall-Holz-Acryl

KREATIVE WARENPRÄSENTATION

AM POS

Design-Entwicklung-Produktion-Vertrieb

Made in Germany – seit 1947

Fluhr Displays GmbH & Co. KG

Buschelbergstraße 4

86850 Fischach

Tel.: +49(0)8236 / 5 85-0

Fax: +49(0)8236 / 5 85-50

Internet: www.fluhr-displays.de

E-Mail: info@fluhr.eu

Ladenbau mit LEIDENSCHAFT.

Lüning Ladenbau GmbH

Vornholzstraße 1-5, 33449 Langenberg

Tel.: +49 5248 8224-0, Fax: -22 Mail: aw@lsystem.de Web: www.lsystem.de Weltweit entwickeln+produzieren wir kurzfristig die innovativsten, belastungsfähigsten+günstigsten Warenpräsentationssysteme unter der Marke LSYSTEM®.de.

HOLZDISPLAYS

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Produkte in Szene. Werkzeug- und Schraubenlos, Simpel in Auf-/Abbau, transportabel und platzsparend. Individuelle CAD-Konstruktion, professionelle CNC-Fertigung. Beizen, Flämmen, Lackieren, Digitaldruck. www.diebaubu.de - www.steckformat.de

E-Mail: info@diebaubu.de

Display-Hotline: 0151 23 44 33 77

DIE HOLZ BAUER

J.D. Geck GmbH

Postfach 5031, 58762 Altena

Tel.: 02352/542-0 · Fax: 02352/542-138 www.geck.de · E-Mail: geck@geck.de

Mehr Kompetenz für den Point of Sale: Professionelle Beratung, Gestaltung, Konstruktion und Produktion von Verkaufs- und Präsentationsdisplays, Warenträgern, Auszeichnungssystemen, Einkaufswagen. Professionelles Roll-out inklusive. Sprechen Sie uns gerne an.

Beeindruckende Marken-Inszenierungen für den POS Verkaufsdisplays, Regalintegrationen.

Shop-in-Shop-Lösungen, Marken Stores, Ladenbau

decor metall GmbH

Benzstr. 1-5

D-32108 Bad Salzuflen

Tel. +49 5222 286-0

info@decor-metall.de www.decor-metall.de

Hannecke Display Systems

GmbH & Co. KG

Rischenauweg 6, 37154 Northeim

Produktentwicklung und Design von Displays und individuellen Lösungen für den POS.

Über 35 Jahre Erfahrung

- Kunststoff- u. Metallverarbeitung

- Extrusion

- Spritzgussverarbeitung

- Sieb- u. Digitaldruck

- Konfektionierung u. Logistik

VKF Renzel GmbH

Im Geer 15

46419 Isselburg

Tel.: +49 (0) 2874 / 910-348

Fax: +49 (0) 2874 / 910-101 verkauf@vkf-renzel.de www.vkf-renzel.de werba print und display

GmbH & Co. KG

77815 Bühl (Baden)

DieHolzbauer24.com

Die Holzbauer Kreativität trifft Zeitgeist! Frankener Weg 12 l 53498 Waldorf

Tel. (0 26 36) 9 64 95 92

Willkommen@DieHolzbauer24.com

www.DieHolzbauer24.com

Entwicklung, Design & Produktion von individuellen & kreativen Holzdisplays. Nachhaltig! Auffallend! Werkzeugfrei! Nach Ihren Anforderungen & Vorgaben.

Bunsenstr. 15 64293 Darmstadt

Tel: 0 61 51/87 04 37-0

Deinzer GmbH

Max-Planck-Ring 16, 40764 Langenfeld

Tel.: 0 21 73/3 99 88-0

Fax: 0 21 73/3 99 88-70

info@deinzer.de www.deinzer.de

• kompetente Beratung, Entwicklung,

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Tel.: 05551/5990 | Fax: 05551/59927 info@hannecke.de | www. hannecke.de Herstellung individueller POS Displays, Drehsäulen, Shop-in-Shops und Ladeneinrichtungen aus Holz, Kunststoff und Metall. Eigenes Lieferprogramm mit patentierten Display-Systemen.

· über 45 Jahre Erfahrung, alles aus einer Hand · schneller Prototypenbau

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Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de Wir entwickeln, gestalten, bemustern und produzieren. Display- u. POS-Lösungen Kunststoff- u. Acrylverarbeitung, Sieb- u. Digitaldruck, Dienstleistungen.

E-Mail: post@harnisch-display.de Internet: www.harnisch-display.de Beratung, Entwicklung, Design und Produktion von individuellen Displays, aus Acryl. Moderne Laserschneideanlage, Diamantfräsen für die Acrylbearbeitung.

Tammø Locationmöbel-Manufaktur

Siedenburger Straße 1 | 27330 Asendorf

Tel: 05022 944723 | Mail: hey@tammoe.de

www.tammoe.de

Massiv. Nachhaltig. Stylisch. Einzigartige Displays und Regale aus Massivholz, nachhaltig produziert und individuell nach Kundenwunsch gestaltet. Werkzeugloser Auf- und Abbau durch innovatives Stecksystem.

Displays, POS Lösungen, Herstellung, Entwicklung, Shop-in-Shop Systeme

Kersten Drai Display GmbH

Rudolf-Diesel-Straße 11

46459 Rees

Tel.: +49 (0) 2851-54-0

Fax: +49 (0) 2851-54-514

E-Mail: info@kersten-display.de Internet: www.kersten-display.de

WO GIBT‘S WAS? Ihr erfolgreicher Kontakt zum Markt April/Mai 2023 W O GIBT ’ S W AS 60

HOLZMÖBEL

Tammø Locationmöbel-Manufaktur

Siedenburger Straße 1 | 27330 Asendorf

Tel: 05022 944723 | Mail: hey@tammoe.de www.tammoe.de

Massiv. Nachhaltig. Stylisch. Holz- und Palettenmöbel, nachhaltig produziert und hochwertig verarbeitet. Stilvolle Einfachheit und die moderne Ausstrahlung des Werkstoffes Holz sorgen in jeder Location für einen besonderen Hingucker!

INDIVIDUELLE DISPLAYS

Alb Display oHG

Robert-Bosch-Str. 6, 72355 Schömberg

Tel. 07427/931909-0 Fax: -29 www.alb-display.de

Herstellung individueller Displays und Shop-in-Shop-Lösungen aus Holz, Acryl, Metall, Glas. Kreative Entwicklung und Gestaltung. Höchste Qualität und Zuverlässigkeit für gehobene Ansprüche.

BRANALDI GmbH

Berliner Str. 251 · D - 65205 Wiesbaden

Tel.: +49 (0) 611 5829 6747

E-Mail: info@branaldi.eu

Internet: www.branaldi.eu

BRANALDI ist Ihr strategischer Partner, wenn es um POS Displays im Digital- und Offsetdruck und Verpackungen aus Karton und Wellpappe geht. Vom Design-Entwurf über die In-House-Entwicklung, Musterbau, Produktion bis zur Logistik: vertrauen Sie unserem mehr als 25-jährigen Know-how am POS.

CREATION DESIGN INNOVATION

Designanspruch, komplexe Entwicklungen Metall-, Kunststoff-, und Holzverarbeitung POS Serien, Objekteinrichtungen

Member of ASW GmbH

Badstraße 1 91575 Windsbach

Fon: +49.9871.70669.0

E-Mail : info@ciani.de

URL: www.ciani.de

andres GmbH

Marktstraße 106, 53859 Niederkassel Tel: 02208/9461-0, Fax: 02208/9461-33 verkauf@andres.de, www.andres.de

• Ihr zuverlässiger Partner am POS

• Displays aus Holz, Kunststoff, Metall und alternativen Werkstoffen

• Produktentwicklung & Musterbau

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Crossover-Mediagroup

Druck & Veredelung

Gollierstr. 70 D - 80339 München

Tel.: 089-54846640

www.cmg.ink - Anfragen@cmg.ink Großformatdigitaldruckerei für Displays & Verpackungen, aus Karton & Wellpappe

Stanzformenfrei - digitales Stanzen

Druckformat: 1600 x 1500 mm

Musterbau ab 24 Stunden möglich Theken- & Bodendisplays, Wobbler Schaufensterdekoration, Boxen Leicht- & Blockplakate, Dekopakete

Dekora-Design GmbH & Co. KG

Nord-West-Ring 37 32832 Augustdorf | Deutschland

Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97

E-Mail: info@dekora-design.de

Internet: www.dekora-design.de

Individuelle POS-Lösungen aus Holz, Kunststoff und Metall aus einer Hand! Rollout- und Montageservice, Ersatzteil- und Lagermanagement.

Ihr Produkt steht bei uns im Focus!

Wir entwickeln und produzieren Displays aus Holz, Kunststoff, Metall und Pappe. Nachhaltig in Materialauswahl u. Produktion. Individuell vom Einzelstück bis zur Serie. Shop in Shop, Außenwerbung , Messeauftritt Display Creativ

Konsumstr. 45, 42285 Wuppertal

Tel.: +49(0) 202 870 555 95 info@displaycreativ.de • www.displaycreativ.de

Eclipse GmbH

Leipzigerstraße 58/Top 2, 1200 Wien

Tel: +43 1 8778548-0, Fax: - 40

Email: sales.at@eclipse-print.com

Web: www.eclipse-print.at Entwicklung, Design, Produktion von Displays, Pappkameraden, Ellipsentotems u.v.m.

Eigene WPA, XXL-Bogenoffset bis 149 x 205 cm, digitale Flachbettdrucksysteme, Konfektionierung, Co-packing

Ellerhold AG

Friedrich-List-Str. 4

01445 Radebeul

Tel.: 0351/83933-0

Web: www.ellerhold.de

Displays und Verpackungen aus Karton | UV-Druckveredelungen und Folienkaschierungen bis 205 cm | Lebensgroße Stanzfiguren | 3D-Aufsteller und Promotiondisplays

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

DRUCKPUNKT GmbH & Co. KG

Amelandsbrückenweg 136 - 140

D-48599 Gronau-Epe

Tel: +49 (0)2565/9311 - 0 Fax: - 30 www.druckpunkt.de info@druckpunkt.de

Schilder · Displays · Banner · Plakate Aufkleber · POS · Spannbanner Roll-Up · Planen · Fahnen · Pylone LED-Buchstaben · Lichtwerbung u.v.m.

Ebert Kunststoffbearbeitung

GmbH & Co. KG

Treffensbucher Weg 13 89150 Laichingen-Machtolsheim Tel: +49 (0)7333 80183-0 info@ebert-acryl.de www.ebert-acryl.de

Ellerhold Wismar GmbH

Akazienstraße 5-7

23972 Dorf Mecklenburg

Telefon: +49 (0)3841 7961-0

Web: www.ellerhold.de Displays und Verpackungen aus Karton | UV-Druckveredelungen und Folienkaschierungen | Lebensgroße Stanzfiguren | 3D-Aufsteller und Promotiondisplays. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

asPOS Display GmbH & Co. KG

Werner-von-Siemens-Str. 11

46485 Wesel

Design, Prototyping & Produktion von individuellen Kunststoff-, Holz-, und Metalldisplays mittels Extrusion, Tiefziehen, Spritzguss, CNC-Fräsen, Laserschneiden und Digitaldruck.

Onlineshop: www.asposdisplay.com

Beeindruckende Marken-Inszenierungen für den POS Verkaufsdisplays, Regalintegrationen. Shop-in-Shop-Lösungen, Marken Stores, Ladenbau

decor metall GmbH

Benzstr. 1-5

D-32108 Bad Salzuflen

Tel. +49 5222 286-0 info@decor-metall.de www.decor-metall.de

Wir fertigen Displays aus Kunststoffen, Karton, Holz, Metall und Kombinationen aus diesen Materialien.

J.D. Geck GmbH

Postfach 5031, 58762 Altena

Tel.: 02352/542-0 · Fax: 02352/542-138

www.geck.de · E-Mail: geck@geck.de

Mehr Kompetenz für den Point of Sale: Professionelle Beratung, Gestaltung, Konstruktion und Produktion von Verkaufs- und Präsentationsdisplays, Warenträgern, Auszeichnungssystemen, Einkaufswagen. Professionelles Roll-out inklusive. Sprechen Sie uns gerne an.

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EUR 140,00

Abdruck mit Logo plus EUR 25,00

XL-Logo EUR 40,00

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April/Mai 2023 W O GIBT ’ S W AS 61

INDIVIDUELLE DISPLAYS

Bunsenstr. 15

64293 Darmstadt

Tel: 0 61 51/87 04 37-0

E-Mail: post@harnisch-display.de Internet: www.harnisch-display.de Beratung, Entwicklung, Design und Produktion von individuellen Displays, aus Acryl. Moderne Laserschneideanlage, Diamantfräsen für die Acrylbearbeitung.

Krohn GmbH & Co. KG Displays und Verpackungen

Philipp-Reis-Str.8

24941 Flensburg

Tel.: 0461-95757-0

Fax: 0461-95757-20

E-Mail: info@krohn-displays.de

Internet: www.krohn-displays.de

Wir entwickeln und fertigen für Sie Displays und Verpackungen aus Karton, Wellpappe und Kunststoff.

KLEINAUFLAGEN? Rufen Sie uns an.

Marin‘s Deutschland GmbH

Mollsfeld 1 · 40670 Meerbusch

Telefon: 02159/67538-0

Fax: 02159/67358-10

www.marins.de · info@marins.de

NERA DISPLAYS s.r.o.

Kaštanová 125

620 00 BRNO – Tschechien

Tel.: +420 532 190 422

Fax: +420 548 221 122

E-Mail: info@neradisplays.cz

Homepage: www.neradisplays.cz Design, Entwicklung und Produktion individueller Displays, Standard-Verkaufsständer und Ladenbau-Einrichtung aus Metall, Kunststoff, Holz und Glas.

SCHELLING Vertriebs GmbH

Josef-Bautz-Straße 21+23

63457 Hanau

Tel.: +49 (0)6181 9308-0

E-Mail: info@schelling.eu

Internet: www.schelling.eu

Entwurf, Entwicklung, Design und Produktion von hochwertigen, warentragenden, warenbegleitenden und individuellen Displays, Thekensteller und Rotair. Konfektionierung und Montage in Haus möglich. 140 Jahre Erfahrung.

Displays u. Warenpräsentationen aus Holz

Am Wasser 6, 34477 Twistetal Tel.: 05631/505110 Fax: 5051160

E-Mail: info@isenberg.de Web: www.isenberg.de

Beratung, Design u. Produktion v. Warenpräsentationen aus Holz u. Holzwerkstoffen. Hoher Qualitätsstandard durch modernste Technik. Kurzfristiger Versand auch großer Kapazitäten. Auch Sonderbau u. Einzelanfertigung. Wir sind nicht von Pappe

Displays, Warenträger und POS-Material. Leichter Aufbau, recyclebare Materialen, vielfältige Einsatzzwecke. Hersteller des berühmten Lamà®-Displays.

MHK Displays GmbH

Hamm-Mühle 1-5

52222 Stolberg

Tel.: 02402/9501-0

Fax: 02402/9501-60

E-Mail: info@mhk-displays.de

Internet: www.mhk-displays.de

Wir entwickeln und fertigen individuelle Displays in bester Qualität aus Metall, Holz und Kunststoff.

kabe Display GmbH

Lange Hecke 75, 41564 Kaarst Tel: 02131/7643-0 Fax:-17

E-Mail: info@kabe-display.de www.kabe-display.de

Seit über 30 Jahren: Entwicklung, Musterbau, Produktion, Digitaldruck, Displays aus Karton, Welle, Pappe. Kreativ, Service, spezielle Pharma-Lösungen.

Knappe + Lehbrink Promotion GmbH

Maschbruchstraße 22-28 - 32257 Bünde

T: 05223/92700 - www.kl-promotion.de

Entwicklung und Produktion von POS-Displays, Verkaufsdisplays, Palettendisplays, Thekendisplays, Zweitplatzierungen, Dekorationen, Präsentverpackungen, Stoffbannern, Dekobannern, Palettenhussen und Hissfahnen + Co-Packing & Logistik

MILETIS GmbH - Stuttgart

Displays und POS-Materialien

Internet: www.miletis.de

E-Mail: miletis@miletis.de

Tel.+49 170 728 8970 / 711 459 95429

Bodendisplays, Thekendisplays

Shop in Shop Konzepte

Design, Musterbau, Serienproduktion Versand, Konfektionierung, Service Alles kompetent aus einer Hand!

Panther Display GmbH & Co. KG

Leipziger Straße 6 – 14641 Wustermark

Telefon: +49 33234 9199-0 www.panther-packaging.com

Panther Pharma Service nach § 13 AMG

Konzeption, Design, Herstellung, Konfektionierung, individuelle Displays, StandardDisplays, Lagerung, Offsetdruck, Postprint, Preprint, Logistik

Schoepe Display GmbH

Ludwig-Erhard-Ring 19 15827 Blankenfelde-Mahlow

T: +49 (33708) 542-0

Info@Schoepe-Display.com

www.Schoepe-Display.com

Handel + Verarbeitung v. Kunststoffhalbzeugen – Präzision auf höchstem Niveau Displays, Shops, individuelle Präsentationen

PLEXOTEC GmbH

Melatenweg 59

D - 46459 Rees

Tel.: +49 (0) 2851/9146-0 • Fax: -33

Internet: www.plexotec.com

E- Mail : info@plexotec.com

Ritzi GmbH

Displays & Shopsysteme

Gutenbergstraße 2

D - 78647 Trossingen

Tel.: +49 (0) 7425 2200-0

Fax: +49 (0) 7425 2200-99

E-Mail: info@ritzi.de

Internet: www.ritzi.eu

Materialunabhängige Präsentationskonzepte für die internationale Markenartikelindustrie. Entwurf, Konzeption, Musterbau, Herstellung, Bestückung und Logistik. Full-Service aus einer Hand.

Von der Entwicklung Ihres Displays bis zur erfolgreichen Platzierung im Handel –Schoepe Display ist Ihr Partner mit langjähriger Erfahrung im Bereich problemlösender Innovationen am PoS für Kurzzeitdisplays aus Karton und Wellpappe.

Schumacher Packaging & Display BV Markkade 50 · 4815 HJ Breda NIEDERLANDE

Telefon: +49 172 813 30 18

E-Mail: breda@schumacher-packaging.com

Schumacher Packaging & Display entwickelt und produziert kreative Displaylösungen für Promotion- und Retailaktionen inkl. Copacking-Service und Logistik bis an den POS. Als Spezialist für großformatige DisplayInstallationen und originelle ShopDekorationen verfügt Schumacher über die größte Flachbettstanze Europas sowie modernste Digitaldrucktechnik.

Viele Referenzen finden Sie auf unserer Homepage: www.schumacher-packaging.com

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promotionpower@smurfitkappa.de www.smurfitkappa.com

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Konzeptionelle Entwicklung, kreatives Design & Produktion von individuellen Display- & Zweitplatzierungskonzepten aus Karton, Wellpappe sowie Multimaterialien. Von Thekenaufstellern über Palettendisplays, bis hin zu POS-Dekorationen mit vielfältigen Produktionstechniken, können Sie sich sowohl national als auch international auf unsere Kompetenz verlassen. Gerne bieten wir Ihnen persönliche Beratungen vor Ort, als auch virtuelle Termine & Workshops über Teams, Zoom etc. an.

THIMM Display GmbH

Carl-Benz-Str. 4 - 8

55286 Wörrstadt

Tel. 06732/606 - 0 Fax : -259

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Hochwertige, warentragende + nichtwarentragende Displays

Dekos, Faltschachteln, Präsentverpackungen u.a. aus Karton, Wellpappe und Multi-Materialien

Veredelungen, Co-Packing, Konfektionierung + Kommissionierung

Flexovor-, Offset- + Digitaldruck

Pre-Press-Services + Graphic Design, u.v.a. www.thimm.de/display@thimm.de

Werkhaus Design + Produktion GmbH

29389 Bad Bodenteich

Tel.: 05824/955-0

E-Mail: display@werkhaus.de

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Tiedemann Ges.m.b.H.

Betriebsring 15-17,

A-2483 Ebreichsdorf

Tel. +43(0)2254 75 55 0

Fax. +43(0)2254 75 55 55

Unsere Productlines auf einen Blick:

– Plakatständer aus Aluminium

– Wandrahmen aus Aluminium

– Prospektaufsteller

– LED Leuchtrahmen und LED Flächenlicht

– Acryl- und Kunststoffdisplays

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KUNSTSTOFF-PALETTEN

Am Blätterrangen 4

95659 Azberg (Oberfranken)

Tel. +49 (0) 9233/7755752

werba print und display

GmbH & Co. KG

Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de

Werbeform Produktions GmbH

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Design, Entwicklung und Produktion von individuellen, langlebigen Displays, Shop-in-Shop Systemen und Ladenbaukomponenten.

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KUNSTSTOFFTIEFZIEHTEILE

Dekora-Design GmbH & Co. KG

Nord-West-Ring 37

32832 Augustdorf | Deutschland

Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97

E-Mail: info@dekora-design.de

Internet: www.dekora-design.de Großer Maschinenpark, Werkzeuge aus eigenem Formenbau, CNC Bearbeitung, 3D 5-Achsfräsen, NC gest. Beschnittfräsen, technische Beratung.

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Entwicklung, Werkzeugbau, Fertigung Qualität mit erfahrenen Fachkräften

Tiefziehen bis 1500x1000 bis 12 mm stark CNC fräsen, kleben, stanzen, lackieren Bereiche: Medizin, Fahrzeug, Bau, Klima Kulissen + Bühnenausstattung

LASERSCHNEID-SYSTEME

eurolaser GmbH

Borsigstraße 18 21339 Lüneburg

Tel.: 04131/9697-500

Fax: 04131/9697-555

E-Mail: sales@eurolaser.com

Internet: www.eurolaser.com

Hersteller von Lasersystemen zum Schneiden, Gravieren und Markieren verschiedener Materialien.

Rec.thermoformen@rec-berlin.com

Berlin Oberschönweide

Tel. 030 538963-0 www.rec-berlin.com

LADENBAU

KBS Retail Display Systems GmbH

91438 Bad Windsheim, Brenckgasse 2

Tel: +49 9841 80096

info@kbs-retail.de | www.kbs-retail.de

Ladenbau von A-Z, Design, Layout, Entwicklung, Produktion, Projekt Management, Roll-out. 25.000qm Hightech Produktion für mittlere bis große Produktionsmengen und Individuelle Projekte.

LADENEINRICHTUNG

kartenregale.de

Bachgasse 17

63584 Gründau

Tel.: 06058/1002

Fax: 06058/1001

E-Mail: info@kartenregale.de Internet: www.kartenregale.de

Thekenständer, Acryl, Bodenständer, Kartenregale, Design-Ständer, Wandmodule, Produktständer, Zubehör, uvm.

LASERSCHNEIDEN

werba print und display GmbH & Co. KG

Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de

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Sei Deutschland GmbH

Moosweg 9 D-82386 Huglfing

Hersteller hochqualitativer Laseranlagen sowohl mit CO2-Laser als auch mit Faserlaser zur professionellen Bearbeitung von Kunststoffen, Textilien, Metallen, Holz u.a.

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Qualitätshersteller von Lasersystemen zum Schneiden, Gravieren, Markieren verschiedener Materialien. Kostensparendes Arbeiten mit perfekten Ergebnissen auf Arbeitsflächen bis 3,20 Meter!

Mit unserem Service und der eigenen Lasermaterial-Herstellung bietet Trotec alles aus einer Hand - einfach, schnell & nachhaltig.

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LED BELEUCHTUNG

ZENO ZANINI GmbH, 30559 Hannover Tel.: 0511/524872-0

Ihr Partner für Licht seit 1965:

LED-Modulketten und -Platinen, LED-Streifen und -Netzteile für Display-Hersteller, Werbetechnik und Ladenbau sowie Schienensysteme und LED-Leuchten für den Messe- und Ladenbau www.zanini.de | info@zanini.de

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LED DISPLAYS

POS-LÖSUNGEN

DWD Concepts GmbH

www.dwd-concepts.de

Einzigartige, verkaufsfördernde Produkte:

LED Leuchtrahmen, individuelle LED Lichtleisten, modernste Lösungen für digitale Preisauszeichnung und Werbung am Regal (ESL und längliche Full-HD RegalbodenMonitore)

LICHTWERBUNG

DRUCKPUNKT GmbH & Co. KG

Amelandsbrückenweg 136 - 140

D-48599 Gronau-Epe

Tel: +49 (0)2565/9311 - 0 Fax: - 30 www.druckpunkt.de info@druckpunkt.de

Schilder · Displays · Banner · Plakate

Aufkleber · POS · Spannbanner

Roll-Up · Planen · Fahnen · Pylone

LED-Buchstaben · Lichtwerbung u.v.m.

MESSEBAU

MSM Messe Service Merkhoffer GmbH

• Messestände • Miete • Kauf • Virtuell

• Innenausbau • Möbelbau • Grafiken

• Entwurf • Planung • Ausführung

• Eventaustattungen • Roadshows

• Grafikdisplays • Mobile-Messestände

Ihr kompetenter Partner Rund um Ihren Markenauftritt.

Karl-Schmid-Str. 6 - 81829 München

Tel.: 089-427 404-0 - Fax: 089-427 404-40

E-Mail: info@msm-gmbh.de Internet: www.msm-gmbh.de

PLAKATWECHSELRAHMEN

TIEDEMANN PRODUCTS

Tiedemann Ges.m.b.H.

Betriebsring 15-17,

A-2483 Ebreichsdorf

Tel. +43(0)2254 75 55 0

Fax. +43(0)2254 75 55 55

Unsere Productlines auf einen Blick:

– Plakatständer aus Aluminium

– Wandrahmen aus Aluminium

– Prospektaufsteller

– LED Leuchtrahmen und LED Flächenlicht

– Acryl- und Kunststoffdisplays

– Verkaufsförderung

– Sonderanfertigungen nach Kundenwunsch.

Beeindruckende Marken-Inszenierungen für den POS Verkaufsdisplays, Regalintegrationen. Shop-in-Shop-Lösungen, Marken Stores, Ladenbau

decor metall GmbH

Benzstr. 1-5

D-32108 Bad Salzuflen

Tel. +49 5222 286-0

info@decor-metall.de www.decor-metall.de

Dekora-Design GmbH & Co. KG

Nord-West-Ring 37

32832 Augustdorf | Deutschland

Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97

E-Mail: info@dekora-design.de

Internet: www.dekora-design.de

Individuelle POS-Lösungen aus Holz, Kunststoff und Metall aus einer Hand! Displays, Filialausst., Shop-in-Shop, Außenwerb.,Digital Signage,Thermoform.

Wir sprechen Regal! Alle Artikel rund um das Regal sind unser Thema. Wir entwickeln und produzieren Pos- und Vkf-Material. Viele Beispiele auf werbefaktor.de

ahrberg GmbH - Sales Promotion

Breite Str. 109, 48431 Rheine Tel. 05971 / 9291 0 info@werbefaktor.de

PREISAUSZEICHNUNGEN

The new way of labeling!

Ihr kompetenter Partner für digitale Preisauszeichnung, Lagerkennzeichnung und vieles mehr.

troniTAG GmbH

Im Geer 15 46419 Isselburg Tel.: +49 (0) 2874 / 910-711 info@tronitag.de www.tronitag.com

Spezialist für Werbedisplays zur Verkaufsförderung am POS

VITAdisplays International Holding GmbH

Diensthoper Straße 12 -14

27313 Dörverden

Tel.: +49 (0)4234 / 9 34 24 -14

Fax : +49 (0)4234 / 9 34 24 -16

Internet: www.prospekthalter.com

E- Mail : info@vitadisplays.com

Produktentwicklung und Design von Displays und individuellen Lösungen für den POS.

Über 35 Jahre Erfahrung

- Kunststoff- u. Metallverarbeitung

- Extrusion

- Spritzguss

- Sieb- u. Digitaldruck

- Konfektionierung u. Logistik

VKF Renzel GmbH

Im Geer 15

46419 Isselburg

Tel.: +49 (0) 2874 / 910-348

Fax: +49 (0) 2874 / 910-101 info@vkf-renzel.de www.vkf-renzel.de

REGALBELEUCHTUNG

Wir entwickeln und betreuen Ihre digitale Warenpräsentationen am POS:

• POS-Tablets und POS-Mediaplayer

• Anwendungsentwicklung

• Betreuung und Fernservice gekartel AG

Berliner Straße 11 · 01067 Dresden

Telefon: 0351/8732140

E-Mail: kontakt@gekartel.de

Website: www.gekartel.de

Permaplay Media Solutions GmbH

Aschmattstrasse 8

76532 Baden-Baden

Telefon: 07221-70 22 22-0

E-Mail: info@permaplay.de www.permaplay.de

Ihr zuverlässiger Partner am POS mit jahrzehntelanger Erfahrung in Video/Multimedia/Digital Signage. Bildschirme von 7“ bis 55“, linear und interaktiv, Kauf und Miete, zuverlässiger Service

werba print und display

GmbH & Co. KG

Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de

PROSPEKTSTÄNDER

Seit 1983 - Der Spezialist für POS Befestigungen

JEGAB DISPLAY GmbH

Willy-Messerschmitt-Str. 1 50126 Bergheim

Tel.: +49 (0)2271/7609-0 Fax : -11 www.jegab.de service@jegab.de

Ihr Partner für: Prospektboxen, Drehteller, Merchandising Strips, SuperGrip-Befestigungssystem, Pivot Pricer-Zahlensystem, Hang Tabs.

TIEDEMANN PRODUCTS

Tiedemann Ges.m.b.H.

Betriebsring 15-17, A-2483 Ebreichsdorf

Tel. +43(0)2254 75 55 0

Fax. +43(0)2254 75 55 55

Unsere Productlines auf einen Blick:

– Plakatständer aus Aluminium

– Wandrahmen aus Aluminium

– Prospektaufsteller

– LED Leuchtrahmen und LED Flächenlicht

Besuchen Sie unsere Homepage www.display.de

– Acryl- und Kunststoffdisplays

– Verkaufsförderung

– Sonderanfertigungen nach Kundenwunsch.

Lichtspezialist für individuelle Regalausleuchtung und dazugehörigen INWI® Stromversorgungssystemen. Eigene Entwicklung von LED Lichtsystemen.

DWD Concepts GmbH | Auf dem Brümmer 2a 44149 Dortmund | Tel.: 0231/99 33 18-0 info@dwd-concepts.de www.dwd-concepts.de

REGALORDNUNG

Am Zubringer 8, 32107 Bad Salzuflen Tel. 05222-36965-0, Fax. -20, www.postuning.com/info@postuning.com

Entwicklung, Produktion u. Vertrieb Warenvorschub-, Fachteiler-, Lift-, Gleitsysteme, Diebstahlvermeidung, Regalbeleuchtung, indiv. Systeme zur Optimierung d. Warenpräsentation am Point of Sale. Für Handel, Industrie u. Ladenbau, weltweit.

April/Mai 2023 W O GIBT ’ S W AS 64

Produktentwicklung und Design von Displays und individuellen Lösungen für den POS.

Über 35 Jahre Erfahrung

- Kunststoff- u. Metallverarbeitung

- Extrusion

- Spritzguss

- Sieb- u. Digitaldruck

- Konfektionierung u. Logistik

VKF Renzel GmbH

Im Geer 15

46419 Isselburg

Tel.: +49 (0) 2874 / 910-348

Fax: +49 (0) 2874 / 910-101 info@vkf-renzel.de www.vkf-renzel.de

SHOP-IN-SHOP

Dekora-Design GmbH & Co. KG

Nord-West-Ring 37

32832 Augustdorf | Deutschland

Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97

E-Mail: info@dekora-design.de

Internet: www.dekora-design.de

Individuelle POS-Lösungen aus Holz, Kunststoff und Metall aus einer Hand!

Rollout- und Montageservice, Ersatzteil- und Lagermanagement.

Manufaktur Mücke GmbH

Stoddartstraße 10

32758 Detmold

Tel.: 05232/9636-0

Fax: 05232/9636-26

E-Mail: info@manufaktur-muecke.de

Internet: www.manufaktur-muecke.de

Wir stellen intelligente LadenbauSysteme und individuelle Displays für viele Anwendungsbereiche her.

SIEBDRUCK

Bergerhausen Siebdruck

Redcarstraße 54a

53842 Troisdorf

Tel: 02241/3955-82, Fax: -83

E-Mail: siebdruck@bergerhausen.net

Internet: www.bergerhausen.net

Siebdruck auf: Aluminium, Plexiglas, Kunststoffe, Papier, Folien, PVC-Aufkleber, Etiketten, Schilder, Digitaldruck

DRUCKPUNKT GmbH & Co. KG

Amelandsbrückenweg 136 - 140

D-48599 Gronau-Epe

Tel: +49 (0)2565/9311 - 0 Fax: - 30 www.druckpunkt.de info@druckpunkt.de

Schilder · Displays · Banner · Plakate

Aufkleber · POS · Spannbanner

Roll-Up · Planen · Fahnen · Pylone

LED-Buchstaben · Lichtwerbung u.v.m

werba print und display

GmbH & Co. KG

Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.deSTAN

SOFTWARE

Branchensoftware (ERP/PPS) für die Displayherstellung:

– hochspezialisierte Softwarelösung

– Consulting

– Einführungs- / Projektmanagement

– Schulungen / Support

SSH Software und Systemberatung

GmbH

Gewerbering-Süd 7 - 97359 Schwarzach

Tel.: 09324 / 91740 info@ssh-gmbh.de / www.ssh-gmbh.de

VERPACKUNGEN

Stanzpackungen

Faltkisten

WrapAround Zuschnitte

7 Farben Flexodirektdruck

6-Punkt Klebepackungen

Laserstanzen

Digitaldruck

Displays

www.heuchemer.de

VERPACKUNGEN/ CO-PACKING

Packservice PS Marketing GmbH

info@packservice.com

www.packservice.com

Co-Packing und Value Added Services 40 Jahre Partner internationaler Markenhersteller mit 30 Standorten im Raum D-A-CH Konfektionierung und Kommissionierung von POS-Displays, Adventskalendern und Coffrets Entwicklung innovativer Verpackungslösungen und Einsatz nachhaltiger Packmittel aller Art

WARENPRÄSENTATION

Am Zubringer 8, 32107 Bad Salzuflen Tel. 05222-36965-0, Fax. -20, www.postuning.com/info@postuning.com

Entwicklung, Produktion u. Vertrieb Warenvorschub-, Fachteiler-, Lift-, Gleitsysteme, Diebstahlvermeidung, Regalbeleuchtung, indiv. Systeme zur Optimierung d. Warenpräsentation am Point of Sale. Für Handel, Industrie u. Ladenbau, weltweit werba print und display GmbH & Co. KG

Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de

WERBEARTIKEL

Club Crawatte Crefeld

Postfach 13 01 31 – D-47753 Krefeld

Europark Fichtenhain A6 – 47807 Krefeld

Telefon: +49 (0) 21 51 / 78 12 99 – 0

Telefax: +49 (0) 21 51 / 78 12 99 – 26 eMail: service@club-crawatte.de

Suthor Papierverarbeitung

GmbH & Co KG

Van-der-Upwich-Str. 26-28

41334 Nettetal

Tel. +49 (0) 2153/9147-0

Klimaneutral zertifizierte POSund Raumdekorationen, Fahnenketten, Wimpelketten, Deckenhänger, Tröten, Girlanden, Masken, Papierfahnen, Servietten, Kostprobenpicker usw. www.suthor.de

WERT-/ SICHERHEITSDRUCK

Steuermarken, Echtheits-Zertifikate Qualitätssiegel Sicherheitsetiketten Eventtickets, Genehmigungen/Urkunden Gutscheine, Plastikkarten, Schecks Integrierte Karten, Hologrammierung Layout und Druckdesign, Drucksachen

Industriestr. 2, 83734 Hausham Tel.: 08026-397-0, Fax.: -58 www.Schwarz-Druck.de info@schwarz-druck.de

ZAHLTELLER

Bunsenstr. 15 64293 Darmstadt

Tel: 0 61 51/87 04 37-0

E-Mail: post@harnisch-display.de Internet: www.harnisch-display.de Beratung, Entwicklung, Design und Produktion von individuellen Displays, aus Acryl. Moderne Laserschneideanlage, Diamantfräsen für die Acrylbearbeitung.

August Schmelzer & Sohn GmbH

Auf der Acht 1

55743 Idar-Oberstein

Tel.: 06781/566100

Fax: 06781/566111

E-Mail: info@schmelzer-verpackung.de

Internet: www.schmelzer-verpackung.de

Wir fertigen Längsnaht-, Automatikund Steckbodenfaltschachteln, Displayschachteln, Kissenverpackungen, etc.

Ihr Partner für textile Accessoires als Geschenk für Kunden oder als Corporate Fashion für Mitarbeiter. Wir führen Krawatten, Tücher, Schals, Hemden, Paschminas, Hosenträger und vieles mehr. Entdecken Sie unsere aktuellen Kollektionen oder lassen Sie sich von unserem Designstudio etwas absolut Individuelles entwerfen.

WO GIBT‘S WAS? Ihr erfolgreicher Kontakt zum Markt

Ein Rubrikeintrag (10 Zeilen)

kostet je Ausgabe EUR 140,00

Abdruck mit Logo plus EUR 25,00

XL-Logo EUR 40,00

April/Mai 2023 W O GIBT ’ S W AS 65

KOMMUNIKATION POINT OF SALE VERKAUFSFÖRDERUNG

Ein Magazin der Edit Line Verlagsgruppe Mainz · www.edit-line.de

Verlag und Redaktion

display Verlags GmbH

Dekan-Laist-Straße 17 · 55129 Mainz

Tel. +49 6131 95836-0 · Fax +49 6131 95836-6 info@display.de www.display.de · www.display-superstar.com

Vertrieb

Hindenburgstraße 14b · 23843 Bad Oldesloe

Tel. +49 4531 89786-0 · Fax: +49 4531 89786-22

Druck

Bonifatius GmbH × Druck-Buch-Verlag

Karl-Schurz-Straße 26 · 33100 Paderborn

Herausgeber

Manfred Schlösser

Tel. +49 6131 95836-70

schloesser@display.de

Herausgeber

Stefan Dreizehnter

Tel. +49 6131 95836-50

dreizehnter@display.de

Geschäftsführender Chefredakteur

Simon Dietzen · Mainz

Tel. +49 6131 95836-31

dietzen@display.de

Erscheinungsweise

Stellvertretende Chefredakteurin

Natalia Maucher · Mainz

Tel. +49 6131 95836-30

Mobil +49 15116998060 maucher@display.de

Redakteurin

Regine Scheid · Mainz

Tel. +49 6131 95836-33 scheid@display.de

Freie Redakteurin

Dagmar Brandt · Bad Oldesloe

Tel. +49 4531 89786-14

Mobil +49 1736060558 redaktion@display.de

Gestaltung / Layout

Edit Line GmbH, Mainz, im Auftrag der display Verlags GmbH, Mainz Stephan Weiß (verantw.), Andrea Adler, Alice Hubert, Hannah Schreck

Fotos

Titelmotiv und redaktionelle Beiträge teilweise unter Verwendung von Fotos von Adobe Stock.

Direktor Vertrieb /Mitgesellschafter

Thomas Bohnhof · Bad Oldesloe

Tel. +49 4531 89786-11

Mobil +49 1743157940 bohnhof@display.de

Sales Managerin

Marina Hermann · Bad Oldesloe

Tel. +49 4531 89786-14 hermann@display.de

Sales Managerin

Martina Dzyk · Bad Oldesloe

Tel. +49 4531 89786-13

Mobil +49 1713331192 dzyk@display.de

Office Management/Leserservice

Sabrina Benvenuti Rosenbach · Bad Oldesloe

Tel. +49 4531 89786-15 benvenuti@display.de

Creative Direction Online

Arne Reis

Tel. +49 6131 95836-46 info@display.de

display erscheint alle zwei Monate jeweils zum Monatsanfang. Höhere Gewalt entbindet den Verlag von der Lieferpflicht. Ersatzansprüche können nicht anerkannt werden. Alle Rechte vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen übernimmt der Verlag keine Haftung. Bestellungen und Anschriftenänderungen bitte an den Leserservice (Büro Bad Oldesloe).

Themen Ausgabe Juni/Juli 2023

Erscheinungsdatum: 1. Juni 2023

Spezial: Die Vermessung der Fläche – der POS in Zahlen

Bezugspreis 59 Euro im Jahr zuzüglich Versand und Mehrwertsteuer (7 Prozent). Zurzeit ist die Anzeigenpreisliste 2023 (Nummer 30) gültig.

ISSN-Nummer: 0946-2430

POS Check: Reisen

Bald beginnt die Reisezeit. Dieses Jahr dürfte das Tourismus-Geschäft florieren, nachdem jetzt alle pandemiebedingten Einschränkungen beendet wurden. Ob Wandern in den Bergen, Strandurlaub am Mittelmeer oder Camping am Bodensee – für all diese Vorhaben sind Sonnenbrille, Badetaschen und Sonnencreme im Gepäck. Wie sich diese Produkte in der kommenden Saison im Handel zeigen, präsentiert display.

Anzeigenschluss: 12. Mai

Druckunterlagenschluss: 17. Mai 2023

Ob Kundenströme, Verweildauer der Shopper oder Flächeneffizienz – all dies können Analyse-Tools am POS messen. Auf Basis dieser Informationen können Händler ihren Verkaufsort und ihre Personalplanung optimieren, sodass der Verkauf gesteigert werden kann. Welche Zahlen dafür eine Rolle spielen und welche Lösungen dafür zum Einsatz kommen, erklären Experten in der kommenden Ausgabe.

Fokus: Pride Month

Im Juni ist wieder der Pride Month, der an die Stonewall-Demonstration 1969 in New York erinnert, die die Gay Rights-Bewegung initiiert hat. Heute steht der Monat für sexuelle Selbstbestimmung, Orientierung und Identität. Wie Marken in dieser Zeit Flagge zeigen, ob dieses Engagement immer authentisch ist und nicht nur zu Marketing-Zwecken instrumentalisiert wird, beleuchtet display im Fokus-Artikel.

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April/Mai 2023 IMPRESSUM 66 VORSCHAU

Erfolg am POS hat einen Namen

AwardSuperstar 2022

Award

Die Medien-Plattform für Verkaufsförderung am POS

6 Mal im Jahr als Magazin mit Meldungen, Reportagen und Hintergründen täglich aktuell auf www.display.de

Wo gibt‘s was: Schnell und einfach Lieferanten finden display Superstar – Der Award für die besten POS-Lösungen

■ Ja, ich möchte für nur 59 € zzgl. Versand und MwSt. (7 %) abonnieren.

■ Ja, ich möchte kostenfrei ein -Probe-Abo erhalten (3 Ausgaben).

display Verlags GmbH

Dekan-Laist-Straße 17

55129 Mainz

Tel. +49 6131 95836-23

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Leserservice (Bad Oldesloe): Hindenburgstr. 14b

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Tel. +49 4531 89786-0

Fax +49 4531 89786-22

Abonnement: Das Abonnement von display beginnt am Tag Ihrer Unterschri und verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn nicht drei Monate vor Ablauf der Jahresfrist gekündigt wird. Die Rechnung wird Ihnen nach Erhalt der ersten Ausgabe zugesandt. Probeabonnement: Das Probeabonnement bezieht sich auf 3 Ausgaben in 6 Monaten und ist 1 x kostenlos. Wenn das Probeabonnement nach Erhalt der zweiten Ausgabe nicht innerhalb von 14 Tagen gekündigt wird, verlängert es sich automatisch um ein Jahr in ein reguläres Jahresabonnement für 59 Euro zzgl. Versand und MwSt. und kann drei Monate vor Ablauf des Jahres gekündigt werden.

Verlagsanschri : display Verlag, Vertriebsbüro Bad Oldesloe, Hindenburgstr. 14b · 23843 Bad Oldesloe, Mail: info@display.de

ABO-FORMULAR per Fax an:
4531
C 9423 F www.display.de Ausgabe 6 Dezember 2022/Januar 2023 Wirkt nachhaltig Spezial Ladenbau von morgen: Erlebnispark POS POS CheckSalzige Snacks: Spaß und gute Laune display
+49
89786-22 (Büro Bad Oldesloe)
Verpackung alsWerbemedium:
Ladenbau OBV storedesign: Im Elektro-Wunderland Displayszene POSTuning: 25 Jahre POS Check Süßwaren: InVersuchung C 9423 F www.display.de Ausgabe 1 Februar/März 2023 Gut
Am Endemehr Umsatz 5/2014 75
bei Kasse
Datum/Firmenstempel
Unterschri

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