Juli 2013
Hauszeitung der Merkur Druck Gruppe
Merkur Druck AG 4900 langenthal
Merkur Zeitungsdruck AG 4900 langenthal
Baumgartner Druck AG 3400 Burgdorf
Hertig+Co AG 3250 lyss
Spr端ngli Druck AG 5612 Villmergen
Inhalt 2 Impressum | Hauszeitung der Merkur Druck Holding AG und deren Tochterfirmen Ausgabe Nr. 1, Juli 2013 | 8. Jahrgang | Erscheint halbjährlich Ende Juni und Mitte Dezember
MERKUR DRUCK
GRUPPE
Redaktionsschluss für Nr. 2/2013: 15. November 2013 | Redaktion: Peter Berner Redaktionelle Mitarbeit in dieser Ausgabe: Enrico Casanovas, Stefan Iselin, Marc Sager, Thomas Schärer, Anja Wyss, Daniel Bögli, Thomas Fahrni, Beatrix Rindlisbacher
Editorial
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Drei Säulen im Verwaltungsrat
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107. Geschäftsjahr
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FSC-Audit
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Kundenportrait GETAG Entsorgungs-Technik AG
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Anja Wyss, Polygrafin – ganz privat
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Dynamic Database Publishing System – die drei Musketiere
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Bildband «Meine Emme»
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Songwriter Beat
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Gautschete 2013 – Cicero-Preis für Kevin Bühler
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Neuheiten aus dem Merkur Druck-Verlag
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Fotowettbewerb – mitmachen und gewinnen
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Spiel und Spass
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Personelles
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Gute Preis e
che Form mit auszuschreiben; sie ist in der männlichen selbstverständlich eingeschlossen.
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Aus Gründen der Einfachheit und besseren Lesbarkeit haben wir darauf verzichtet, überall die weibli-
Gute Tech
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Papier: Papyrus, MultiArt halbmatt gestrichen 150 g/mC
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Herstellung: Merkur Druck AG, Langenthal | Bilder: Titelbild, S. 10, S. 20 und S. 24 Shutterstock
M ERKUR DRUCK
MERKUR ZEITUNGSDRUCK
Hertig + Co. AG
Editorial 3
Die grafische Branche in Der Krise – wer wirD üBerleBen? Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter Heute im Jahr 2013 gehen die Meinungen über die Zukunft des gedruckten Wortes so weit auseinander wie nie zuvor. Auf der einen Seite gibt es Stimmen, die das Ende der Printmedien voraussagen, auf der anderen Seite ist vom «Erreichen der Talsohle» die Rede, und auch optimistische Töne über unsere Branche – von dem, was übrig geblieben ist – sind zu hören. Das Reüssieren des einzelnen Unternehmens folgt eben nicht nur den Regeln und dem Trend der Gesamtbranche, sondern lässt sich ganz entscheidend durch die richtigen Weichenstellungen beeinflussen. Trotz der Schwierigkeiten in der Druckindustrie, über die jeden Tag berichtet wird, sehen wir Marktteilnehmer – Zeitungsverlage, Lohndrucker wie wir, Dienstleister und viele andere –, die mit viel Weitsicht, Mut, Können und natürlich der nötigen Portion Glück erfolgreich sind. Diese profitieren von der Konsolidierung der Branche und nutzen die Veränderungen im Markt zu ihren Gunsten. Das erfolgreiche Agieren in unserer Branche ist anspruchsvoll. Im Markt gewinnt der, der für den Kunden Mehrwert generiert. Immer steht die Differenzierung von der Masse und das Wagnis, falsch zu liegen, im Vordergrund. Die gesunden und mutigen Fische schwimmen gegen den Strom. Ich bin sicher – zusammen mit Ihnen ALLEN gehören wir in der MD-Gruppe dazu! Ihr Peter Berner CEO und Delegierter des VR
Drei Säulen im Verwaltungsrat 4
Hans Baumberger – der scharfsinnige Stratege, weitsichtige Unternehmer und Macher: VR 1981 – 2010, Präsident 1988 – 2010.
Drei staBile säulen in unruhigen Zeiten – Bravo unD herZlichen DanK in Zeiten des umbruchs braucht ein unternehmen eine stabile, weitsichtige und mutige führung. Bei der Merkur Druck ag blieb in den letzten 30 Jahren technologisch, geographisch und baulich kein stein auf dem andern. Enrico Casanovas
1981: 8 Mio Umsatz, Abschied vom Handsatz, Erweiterungsbau an der Bahnhofstrasse, das «Tagblatt» ist verpachtet. 1986: Erste 5-Farben-Bogenoffsetmaschine 1992: Zeitungsrotation KBA Compacta 2013 1997: Erste CD-ROM mit Katalog
Jahrtausendwende: Die digitale Technologie und der digitale Workflow setzen sich durch. 2004: Das neue Zeitungsdruckzentrum mit RBA Continent. 2009: Abschied von der Bahnhofstrasse und Bezug des hochmodernen Druckzentrums mit der zeitgemässen Infrastruktur.
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Rudolf Gerber – der Kaufmann mit den profunden
Ulrich Ammann – der Ingenieur mit der Ausdauer des
Immobilienkenntnissen: VR seit 1988.
Marathonläufers: VR ab 1990, Vizepräsident ab 1996.
Parallel dazu erfolgte über diese Zeit die erfolg- Im Namen aller Merkurianer danke ich den ausreiche geographische Ausdehnung mit der Inte- scheidenden Hans Baumberger und Ulrich Amgration der Baumgartner Druck AG in Burgdorf, mann für ihre langjährige, ausserordentlich erder Hertig + Co. AG in Lyss und auf Januar 2013 die folgreiche Arbeit. Sie dürfen stolz sein! Ihr Rat, Verstärkung der Merkur Gruppe Richtung Osten Ihre Erfahrung werden für uns weiterhin wertvoll sein. Ich freue mich, dass Rudolf Gerber mit seimit der Sprüngli Druck AG in Villmergen. nem grossen Wissen weiter im Verwaltungsrat Eine entscheidende Weichenstellung gelang zu- mitarbeitet und gratuliere ihm für die «ersten» 25 dem 2007 mit dem Engagement von Peter Berner Jahre. als CEO und der gleichzeitigen wesentlichen Umstrukturierung des Aktionariats mit dem MBO.
107. Geschäftsjahr 6
Das 107. geschäftsJahr 2012 Der MerKur DrucK gruppe Der konsolidierte nettoumsatz blieb praktisch unverändert bei fr. 35 047 420.– (vorjahr fr. 35 082 509.–). Den Betriebsgewinn aus dem vorjahr konnten wir für das Jahr 2012 nicht ganz halten, da wir die abschreibungen im vergleich zum vorjahr erhöhten. Stefan Iselin
Wie sieht’s mit dem Eigenkapital in der Merkur Druck Gruppe aus? Das Eigenkapital ist im Jahr 2012 auf hohe und solide 44,4% gestiegen.
Weiter ersetzte Hertig ihre in die Jahre gekommene SM 102-2. Auch die Merkur Druck AG investierte, und zwar in zwei Falzmaschinen im Grossformat der neusten Generation. Was ist die grösste Anschaffung im Jahr 2013?
Was heisst eigentlich konsolidierter Umsatz? Dies ist die Summe der Umsätze aller Gesellschaften, aber ohne den Umsatz untereinander. Zum Beispiel wird ein Auftrag (Umsatz) von Baumgartner Druck an Merkur Druck nicht gezählt. Was ist mit der Aare Druck in Büren passiert?
In der Merkur Zeitungsdruck wird im Herbst ein neuer Sammelhefter installiert. Ein Primera E 140 der Firma Müller Martini aus Oftringen mit sechs Anlegern sowie dazu passend eine Banderolieranlage von Tanner, Meisterschwanden. Der aktuelle Sammelhefter wird vorgängig verschoben, so dass wir ohne Unterbruch produzieren können. Die Mitarbeiter des Zeitungsdrucks freuen sich auch auf die Storen, welche in diesen (heissen) Tagen montiert werden.
Anfang Jahr 2012 haben wir die Aare Druck in Büren an der Aare mit der Hertig Druck in Lyss fusioniert. Das Gebäude in Büren wurde verkauft. Somit wurde am Standort der Hertig der Bereich >> Interessierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Kleindruck (Printshop Hertig) wesentlich erwei- können bei Stefan Iselin weitere Informationen tert. Nicht zuletzt mit einer neuen Heidelberg SM erhalten. 52-4. Der Leiter des Printshops ist Anton Engel.
Basel Langenthal
Zürich Villmergen
Lyss Neuenburg
Lausanne
Genf
Burgdorf Bern
Luzern
FSC-Audit 7
hervorragenD erarBeitet Die unternehmen der Merkur Druck gruppe sind fsc-zertifiziert. Die lückenlose rückverfolgbarkeit eines mit fsc-label versehenen produktes zu seinem zertifizierten ursprung wird damit gewährleistet. Das fsc-gütesiegel kann auf der Drucksache aufgedruckt werden und garantiert, dass das papier aus nachhaltiger waldwirtschaft stammt. wir leisten somit einen Beitrag zum verantwortungsvollen umgang mit dem rohstoff holz. Marc Sager
Die Merkur Druck AG hat das Rezertifizierungsaudit, welches alle 5 Jahre durchgeführt wird, am 3. Mai 2013 erfolgreich bestanden. In den kontrollierten 30 Bereichen wurde eine 100%-Erfüllung erreicht! Lediglich ein Minor CAR (CAR = Corrective Action Request = Aufforderung zur Korrekturmassnahme) wurde auferlegt. Die FSC-Vereinbarungen mit
den Outsourcingpartnern müssen bis zum nächsten Audit abgeschlossen werden. Neu wird in der Merkur Druck AG Sandro Ercoli die Funktion des FSC-Verantwortlichen übernehmen. Er wird eingehend in die Thematik eingeführt und ab dem nächsten Audit im 2014 Ansprechpartner für allfällige Fragen sein.
Kundenportrait GETAG 8
Produktbroschüren und der Neubau der GETAG Entsorgungs-Technik AG in Fulenbach.
Die getag entsorgungs-techniK ag erKliMMt gipfel Die getag entsorgungs-technik ag realisierte kürzlich in Zusammenarbeit mit der Merkur Druck ag ein neues erscheinungsbild für die produktebroschüren. Yvan grepper, Mitglied der geschäftsleitung und leidenschaftlicher Berggänger, beantwortete die fragen von thomas schärer und stellt uns das innovative und erfolgreiche unternehmen vor. Thomas Schärer
Das Unternehmen GETAG ist in der Entsor‑ gungs‑Technik tätig. Was genau bedeutet das, respektive was macht die GETAG Entsor‑ gungs‑Technik AG? Unsere Produktpalette umfasst einerseits Maschinen und Gerätschaften für die Sammlung, Aufbereitung und das Recycling fester Abfallstoffe sowie Produkte für den Kompostierbereich. GETAG repräsentiert 11 europäische Hersteller als Generalvertre-
ter in der gesamten Schweiz. Mit unserer eigenen Serviceorganisation bieten wir zudem Wartungs-, Service- und Reparaturdienstleistungen an. Welches laufende Projekt liegt Ihnen besonders am Herzen? Momentan werden die 45 Schneckenpressen für das System-Alpenluft nach Zermatt ausgeliefert. Dieses äusserst innovative Konzept – Verpressen
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Kurz und bündig; Yvan Grepper entscheidet sich spontan: Mon Monte-Rosa-Hütte oder Lago Maggiore? Monte-Rosa-Hütte Mark Streit oder Roger Federer? Roger Federer Ce Cervelat oder Tofu? Cervelat (alles andere ist Beilage!) Vi Vino Rosso oder Marlboro? Vino Rosso Johnn Johnny Depp oder James Bond? James Bond U U2 oder Francine Jordi? U2 Samba oder Cha-Cha-Cha? Techno! Merk Merkel oder Leuthard? Leuthard – hat schliesslich am selben Tag Geburtstag wie ich!
des Abfalls in elektrisch betriebenen Schneckenpressen und das Einsammeln mit elektrischen Seitengabelstaplern – ermöglicht eine CO2-neutrale Abfallentsorgung im autofreien Tourismusort. Wir sind stolz darauf, Teil dieses innovativen Projektes zu sein (weitere Infos unter www.system-alpenluft.ch)! GETAG feierte kürzlich das 20‑jährige Bestehen. Wie hat sich die Firma, verglichen mit den Gründungsjahren, verändert? Die Firma ist in den ersten 20 Jahren kontinuierlich gewachsen, das Produktesortiment wurde stetig den Marktbedürfnissen angepasst und erweitert. Ein grosser Schritt erfolgte im Jahr 2011 mit dem Aufbau der eigenen Serviceorganisation. Seither hat sich die Belegschaft auf 20 Mitarbeitende verdoppelt. Entsprechend mussten auch die Führungsstrukturen angepasst werden. GETAG hat Anfang 2013 einen Neubau im solothurnischen Fulenbach bezogen. Welche Vorteile bietet das neue Zuhause? Mit dem Bezug des Neubaus in Fulenbach konnten wir alle Funktionen unseres Unternehmens unter einem Dach vereinen: Service- und Reparaturen, Ersatzteilhaltung sowie die Büroräumlichkeiten. Kommunikationswege wurden entsprechend kürzer und der Verkauf kann sich viel direkter mit dem Kundendienst und den Servicetechnikern austauschen und so sicherstellen, dass die Kunden optimal bedient werden.
Nicht, dass Sie irgendwelche geheimen Pläne aufdecken müssen. Doch wie sieht Ihr Unternehmen in fünf Jahren aus? Mit dem Aufbau unserer eigenen Serviceorganisation und dem Neubau in Fulenbach haben wir die notwendigen Voraussetzungen für einen pro-aktiven Kundendienst geschaffen. Wir wollen unseren Kundendienst stetig verbessern, so dass wir bis in fünf Jahren die beste Serviceorganisation, inklusive Ersatzteiledienst, unserer Branche stellen. Sie sind sportlich topfit. Welche Sportarten üben Sie aus? Ich spiele seit vielen Jahren leidenschaftlich Tennis, und es freut mich ungemein, dass wir dieses Jahr mit der Jungsenioren-Mannschaft des TC Belchen den Aufstieg in die Nationalliga C geschafft haben. Zudem bin ich leidenschaftlicher Berggänger und habe mit meiner Frau Sabine schon einige Berge zu Fuss oder auf Tourenskiern erklommen. Sie arbeiten mit der Merkur Druck AG in den Bereichen Grafik und Druck zusammen. Eine gute Partnerschaft? Die Merkur Druck AG hat uns tatkräftig unterstützt, ein neues Layout für unsere Produktbroschüren zu erarbeiten. Mit diesem «neuen Anstrich» konnten wir unkompliziert und schnell mehrere Produktflyer erstellen. Die kreative Ader und gleichzeitig professionelle Arbeitsweise der für uns zuständigen Lithografin lernten wir über die letzten Monate sehr zu schätzen.
Anja Wyss, Polygrafin – ganz privat 10
Seven Sisters, die eindrucksvollsten Klippen der South Downs.
Anja vor der «Cathedral Church of St Peter» von Exeter, erbaut 1112.
Stonehenge in der Nähe von Amesbury in Wiltshire, England.
«MY» Beautiful englanD anja wyss – polygrafin bei der Merkur Druck ag – zieht es in ihren ferien immer wieder nach england . was sie alles über dieses vielseitige land zu berichten weiss, erfahren sie hier! Anja Wyss
Meine Leidenschaft für die englische Sprache habe ich von Kindesbeinen an. Anfangs waren es zwar immer die USA, die ich als Au-Pair-Mädchen oder Austauschschülerin besuchen wollte, mir fehlte jedoch am Ende immer der Mut dazu. Mit 18 Jahren ging es aber endlich zum ersten Mal ohne Eltern in die Ferien, und das dann nach England, ins Geburtsland der Sprache sozusagen. Zuerst nach Bournemouth und danach nach London. Von da an war meine Faszination für dieses Land entbrannt, und ich wollte die Sprache richtig erlernen. Voll und ganz verliebte ich mich dann in Land und Leute, als ich 2008 für einen einmonatigen Sprachaufenthalt in Exeter, Hauptstadt der Grafschaft Devon, weilte. In diesem einen Monat sah ich so
viele schöne Landschaften, traf wunderbare Menschen aus aller Welt und lernte die englische Kultur etwas besser kennen. Das Englisch war mir dann nach relativ kurzer Zeit auch immer geläufiger, da ich mein «Selfmade-Englisch» schon mitbrachte. Der Afternoon Tea, die Scones und Clotted Cream waren von da an keine Fremdwörter mehr für mich. Und durch die kleinen Alltagsbegegnungen lernte ich auch die ausgesprochene Höflichkeit der Briten kennen und schätzen. Trotz einer gewissen Oberflächlichkeit habe ich dort Szenen von kleinen Aufmerksamkeiten erlebt, die mir manchmal hier in der Schweiz fehlen, sei es nur ein Lächeln oder ein Hallo eines Mitmenschen oder das «hello my dear» als Begrüssung eines Ladenbesitzers.
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Dartmouth, Devon, an der Mündung des Dart River.
Eines der vielen wunderschönen Pubs.
So kann London auch aussehen: Verträumter Hyde Park.
Zurück in der Schweiz, erhielt ich einen Job in einem internationalen Unternehmen, wo ich mit drei Engländern in einem Team arbeitete, die kein Deutsch sprachen. Dadurch wurde mein Englisch natürlich auch noch einmal besser. Seit Exeter hat mich das England-Fieber gepackt, und ich gehe nach Möglichkeit einmal im Jahr nach London, um den «british spirit» ein wenig zu fühlen. Klar, Shopping in London ist auch nicht zu verachten, doch diese Stadt bietet so viel mehr mit ihrer ganzen Architektur, der Vielfalt an Kulturellem, den Sehenswürdigkeiten und den vielen Pärken. Habe ich mehr Zeit als «nur» ein verlängertes Wochenende, darf es auch mehr von der Insel sein. So habe ich zum Beispiel auch schon Torquay, das Tessin von England, Salisbury, mit dem höchsten Kirchturm Englands, Stonehenge mit seinen mystischen Steinkreisen, Dartmouth, das verträumte Hafenstädtchen und Stützpunkt der Royal Navy, Seven Sisters, Kliffküste zwischen Eastbourne und Seaford, mit Beachy Head, mit 162 m höchster Kreidefelsen Grossbritanniens, Brighton, das grösste und bekannteste Seebad Englands, einen Fussballmatch im Wembley mit 90 000 anderen Zuschauern (Schweiz – England), Jamie Oliver’s Restaurant
«fifteen» und vieles mehr besucht. Ich bin ganz einfach immer wieder aufs Neue verzaubert von Vielfalt und Schönheit des Vereinigten Königreiches. Am unvergesslichsten bleibt mir jedoch die Zeit in Exeter, wo ich so viele tolle Freunde aus der ganzen Welt dazugewonnen habe. So besuchten mich auch schon Freunde aus Taiwan und Südkorea, und es ist schön zu wissen, dass auch ich dort immer willkommen bin. Ich bin sehr dankbar für alles, was ich dort erlebt habe, und ich weiss, dass ich diesem Land ein Leben lang treu bleiben werde. Ich kann es jedem nur wärmstens empfehlen. Name Anja Wyss Alter 35 Jahre Wohnort Boningen Hobbys Lesen, Schreiben, England bereisen, Joggen, Konzertbesuche Arbeitet bei Merkur Druck AG
Dynamic Database Publishing System 12
Die drei dynamischen Musketiere im Dynamic Database Publishing.
DYnaMic DataBase puBlishing sYsteM Mitte 2012 wurde die Merkur Druck ag von glas trösch autoglas ag kontaktiert, um die bestehende inData-lösung von eM software zur automatisierten Katalogproduktion durch ein neues Database publishing system abzulösen. Daniel Bögli
Nach mehrmonatiger Evaluation haben wir uns für ein System entschieden, mit welchem wir sämtlichen Kundenwünschen gerecht werden konnten. Als Basis für die Katalogproduktion wird ein Excel-Export aus dem ERP-System des Kunden generiert, welches über ein Plug-in ins InDesign-Layout importiert wird und vollautomatisch die Produktseiten des Kataloges erstellt. Durch den einfachen und übersichtlichen Aufbau des Tools lassen sich mit dem entsprechenden Schulungsaufwand einzelne Unterkapitel, Kapitel oder auch ganze Kataloge «im Handumdrehen» erstellen.
Unabhängig von vorhandenen Plattformen, Content-Systemen sowie Datenbanken lässt sich das für Adobe InDesign und QuarkXPress erhältliche Tool sowohl an eine als auch an mehrere vorhandene Systeme und Datenquellen anbinden. Durch diese Anbindung können Printpublikationen unabhängig vom Automatisierungsgrad der Dokumentproduktion und auch der parallel oder nachgelagerten Produktionsprozesse systemgestützt produziert, bearbeitet, korrigiert, nachbereitet und schlussendlich freigegeben werden. Somit stellt das System von der Publikationsplanung über die Seitengenerierung bis hin zum letz-
Dynamic Database Publishing System | Bildband «Meine Emme» 13
ten Preis-Update und dem Finishing durch den Grafiker/Polygrafen eine zentrale Plattform zur Verfügung.
und Workflows inkl. Notizen oder Freigaben unterstützt und durch das System abgebildet werden können.
Neben Industriekatalogen mit 100% Automa- Das Pilotprojekt automatisierte Katalogproduktitisierung oder gestalteten Verkaufsunterlagen, on Glas Trösch Autoglas befindet sich zurzeit in welche individuell und manuell erstellt werden der Endphase, und die Produktion des ersten Kamüssen, haben wir mit dem gewählten Produkt taloges beginnt in Kürze. Wir sind überzeugt, mit diverse Möglichkeiten und Module zur Verfü- dem evaluierten System eine umfassende Lösung gung, über welche u.a. verteilte Korrekturprozes- für Glas Trösch sowie zukünftige Database-Pubse, das Änderungsmanagement mit Aufgaben lishing-Projekte gefunden zu haben.
Datenbank
>>
>>
>> Excel-File
InDesign Plugin
fertige Katalogseiten
Meine eMMe» BilDBanD «Meine Die Merkur Druck AG hat kürzlich das Buch «Meine Emme – Unterwegs von der Quelle bis zur Einmündung in die Aare» veröffentlicht. Der gediegene Bildband mit 208 Seiten Umfang zeigt die Faszination dieses Flusses von der Quelle bis zur Aare – eindrücklich fotografiert von Ernst Burkhalter aus Wynigen. Die Merkur Druck AG zeigt sich verantwortlich für die Konzeption, die Gestaltung und den Druck
dieses Werkes. In gewohnt hochstehender Merkur-Qualität ist der Bildband offiziell in den Verkauf gelangt. Mitarbeitende der Merkur Druck Gruppe können das Buch zum Spezialpreis von Fr. 30.– bei Beatrix Rindlisbacher (rindlisbacher.b@merkurdruck.ch) beziehen.
Songwriter Beat 14
«Battli» Fischer, Andy Maurer und Bruno Tschan (v.l.).
rotstift unD Blues ein gutes Dutzend Mitarbeitende der Merkur-Druckvorstufe suchten ende März die «Bäregghöhe» im tiefsten emmental auf und lernten ihren Korrektor Beat «Battli» fischer von seiner ganz anderen seite kennen. Thomas Fahrni
Der Arbeit des Korrektors haftet etwas Eintöniges an, etwas Einsames. Und vielleicht gar etwas Tragisches. Wenn er brilliert, nimmt kaum jemand Notiz davon. Es ist schliesslich seine Aufgabe, zu brillieren. Und er brilliert – meistens. Wird nach erledigter Arbeit jedoch ein Fehler entdeckt und muss der Auftrag womöglich nochmals produziert werden, dann führt die Suche nach dem Leck mit Sicherheit nicht am Korrektor vorbei, denn der gehört zum Kreis der üblichen Verdächtigen, um nicht zu sagen der Schuldigen. Korrekturlesen ist ein Spiel ohne Chance auf Sieg. Und das Korrektorat ist eine Dunkelkammer, bestückt mit zahlreichem Folterwerkzeug wie Duden, Google, Lupe und dergleichen. Dies führt unweigerlich zur Schlussfolgerung: Korrektoren sind Masochisten.
halb drei. Beat Fischer ist Korrektor bei Merkur Druck seit zehn Jahren – also quasi ein Masochist von Berufes wegen. Oder zumindest ein Mann der Leidenschaft.
In meiner 30-jährigen Tätigkeit als Setzertypolygraf habe ich mit zahlreichen Berufskolleginnen und -kollegen zusammengearbeitet. An viele habe ich, wenn überhaupt, heute eine verschwommene Erinnerung. Von dem guten Dutzend Korrektorinnen und Korrektoren im Gegensatz dazu habe ich ein klares Bild. Meine Erklärung ist simpel: Die Korrektorin oder den Korrektor in Reinkultur gibt es nicht. Wer hielte dies schon aus? Es ist das Phänomen der anderen Seite der Persönlichkeit. Diese andere Seite ist nicht selten kreativ und ausdrucksstark. Die Korrektorin funktioniert Beat Fischer ist kein Mann der grossen Worte nur so exzellent, weil es in ihr noch die ebenso und Gesten und schon gar nicht ein Blender oder hervorragende Köchin gibt oder die passionierein selbstverliebter Charismatiker. Im obligaten te Autorin und Geschichtenerzählerin. Und so Hemd und Jeans ist er der Typ Hochbauzeichner, gibt es den Korrektor Beat Fischer nicht ohne und mit seiner feinen Lesebrille gäbe er auch pri- den singenden Gitarrenspieler. Zur Dunkelkamma den Sozialarbeiter oder den Philosophen. Sei- mer der Rechtschreibung gehört der gemütliche ne Stimme ist eher auf der leisen, warmen Seite, Proberaum und der exponierte Platz im Scheinund der Redefluss verrät Bedächtigkeit. Wenn werferlicht. Beat lacht, dann ist dies nicht zwingend akustisch wahrnehmbar, auch nicht begleitet von Schenkel- Beat Fischer gehört zu den Frühen, das ist typisch klopfen. Es sind die Augen. Beat Fischer ist weder für ihn: Am Morgen zeitig auf der Matte stehen – Hochbauzeichner noch Sozialarbeiter. Philosoph eine kurze Mittagspause – keine Kaffeepausen – ist er vielleicht mal nachts zwischen zwölf und selten etwas Smalltalk – dafür «öppe de Fyrabe»
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Hervorragende Kost für Leib und Seele auf der «Bäregghöhe».
Mit «Legenden» im Studio, Aufnahmen zu «Prototyp», 2009, mit Gerard Theiler, Polo Hofer, H.P. Brüggemann (v.l.).
1993: Unterstützung durch Sonja Dennler und Schöre «Louenesee» Müller, Span.
und ab aufs Velo und in den Zug Richtung Bern. Legendär, weil bereits zum Ritual geworden, ist die Schlussrunde durch die Druckvorstufe. «Hesch du no öppis zum Läse für my?», heisst die alles entscheidende Frage. Die Antworten entscheiden darüber, ob’s denn reicht auf den nächsten Zug oder ob’s heute der übernächste wird. Und so ist die Frage zwar in Beats typisch zurückhaltender Art formuliert, doch ganz deutlich schwingt der Wunsch mit, doch möglichst keine schlafenden Hunde zu wecken. Szenenwechsel: Mittwochabend, 27. März 2013, hoch über dem Emmental, dort, wo sich sonst nur einsame Cowboys oder verschlafene Hunde hin verirren – oder Kenner. Ein Dutzend Mitarbeitende der Merkur aus Korrektorat und Vorstufe haben heute in der «Bäregghöhe» reserviert. Fast möchte man meinen, es handle sich um ein Betriebsessen. Gegessen und getrunken wird auch, doch eigentlich geht es nur um etwas, besser gesagt um eine Person: Beat Fischer, der heute schlicht und einfach «Battli» ist. Im Trio mit Andy Maurer an der Gitarre und Bruno Tschan am Bass spielt «Battli» hier gross auf. Er hat extra eine Woche Ferien ge-
Schöne Erinnerungen: 1984–1987, vier Teilnahmen an der jährlichen «Old Fiddlers Convention» in Galax, Virginia, USA.
nommen, einerseits, um sich gebührend auf den Auftritt vorzubereiten, und andererseits, um sein angeschlagenes Handgelenk zu schonen. Er ahnt nichts von den Merkur-Leuten. Und so ist der berührendste Moment des Abends jener, als die Türe aufgeht und eine nicht enden wollende Schlange aus Arbeitskolleginnen und -kollegen sich einen Weg bahnt zu Beat, der nicht weiss, wie ihm geschieht. Der Wortkarge ist vollends sprachlos. Ist es Verlegenheit, Überforderung oder Nervosität? Es ist Überraschung und Freude. «Das git’s ja nid!» Ein einziges Strahlen. Und so erhält die Merkur-Schar einen Einblick in «Battli», die andere Hälfte von Beat Fischer. Es ist ein kleiner, feiner Rahmen hier auf der «Bäregghöhe», und inmitten der kulinarisch verwöhnten Gästeschar sitzen die drei Musiker an ihren Instrumenten. Die beiden Mitmusiker mögen virtuoser agieren, die Seele der Musik jedoch ist «Battli». An seinem geradlinigen Gitarrenspiel orientieren sich die Mitmusiker. Die eigentliche Überraschung aber ist die Stimme. In den wenigen Ansagen ist sie Beat-gewohnt sehr ökonomisch, der Gesang aber ist eine Offenbarung: kräftig, dynamisch,
Songwriter Beat 16
soulful, sicher – und schön – «Battli» eben. Die Songs sind allesamt Klassiker der amerikanischen Folk- und Rockmusik. «Proud Mary» von CCR, «They all went to Mexico» von Willie Nelson oder «Tequila Sunrise» von den Eagles. Dazwischen der eine und andere Blues. Vor grossen Namen wie Santana und Bob Dylan schrecken die Musiker nicht zurück und verleihen den Interpretationen ihre ganz eigene, reduzierte, sehr sympathische und authentische Note. «Battli» und seine beiden Mitmusiker spielen nicht bloss, sie leben die Musik. Und so erstaunt es nicht, dass das Repertoire locker bis in den Morgen reichen würde. Doch es
ist nicht Freitagnacht, und bevor der filmende Cowboy unter dem Tisch landet und die Hunde wieder eingeschlafen sind, stimmen die Musiker zum letzten Song an. Langenthal, Merkur Druck an der Gaswerkstrasse, zirka 16 Uhr an einem gewöhnlichen Arbeitstag. Beat ist auf seiner Schlussrunde. «Thomas, hesch du no öppis für my?» «Nei, Beat», sage ich und denke für mich: «Geh du nur, jetzt ist Battli-Zeit!»
Sechs Saiten hat die Gitarre von «Battli». Sechs Fragen an den «vielsaitigen» Korrektor Beat Fischer Thomas: Ich habe ein sehr düsteres Bild über den Beruf des Korrektors ge‑ zeichnet. Kannst du für eine Imagekor‑ rektur sorgen? Beat: Nein, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Übrigens: Viktor Giacobbo war auch Korrektor ... Wenn ich raten müsste, würde ich da‑ rauf wetten, dass deine bevorzugte Umgebung der gemütliche Proberaum ist. Wo ist es dir aber wohler, im einsamen Korrektorat oder im expo‑ nierten Scheinwerferlicht? Die Wette hast du verloren, ich habe viele bevorzugte Umgebungen, der Proberaum gehört aber definitiv nicht dazu, vor allem, wenn draussen die Sonne scheint (wenn sie denn scheint ...) oder im Fernsehen gerade ein spannender Match läuft. Zum Zweiten: Vor dem Korrektorat habe ich weniger Lampenfieber ... Wie viel «Battli» steckt in Beat? Oder anders formuliert: Bist du eher der musische Korrektor oder der korrek‑ te Musiker? Oder noch anders: Gibt es auch mal Streit zwischen Beat und
«Battli»? Oh, das sind alleine schon drei Fragen! Du darfst dich auf eine Antwort beschränken, wenn du willst. Nein, die beiden haben kaum Streit, weil sie sich kaum begegnen. Meine Musikerkollegen kennen ja den Korrektor Beat kaum, die Arbeitskollegen den Musiker Battli (bis jetzt ...) auch nicht, und ich selber kann einfach einen unsichtbaren Schalter drehen. Am Konzert ist mir eine Überschnei‑ dung deiner beiden Welten aufgefallen: Du bist sehr fokussiert auf die Vorlage. Ist das Notenblatt auf der Bühne dein Manuskript aus dem Korrektorat? Das Manuskript im Korrektorat ist natürlich absolut verbindlich, das Blatt auf der Bühne mehr ein Gerüst, von dem du auch je nach Stimmung abweichen kannst. Und wenn du beim Spielen mal einen Fehler machst, dann mach ihn an derselben Stelle nochmals, damit das Publikum glaubt, das müsse so sein. Versuch das mal im Korrektorat ... Du kennst das «Who is who» der Musikszene aus Stadt und Kanton Bern
und darüber hinaus. Unter anderem warst du mit «Polo National» Hofer im Studio. Wenn du die Zeit zurückschrau‑ ben könntest und die Möglichkeit hättest, würdest du mit ihm die Rollen tauschen wollen? Wenn ich mit so viel Bühnenpräsenz und entertainerischen Fähigkeiten gesegnet wäre wie ein Polo oder ein Viktor Giaccobbo, wär’s wohl von selbst dazu gekommen. Ich bin eher der Bässeler bei Giaccobbo/Müller. Ganz simple und vielleicht doch etwas philosophische Frage zum Schluss: Blau oder Rot und warum? Du meinst Blau wie Blues und Rot wie Korrekturstift? Sagen wir’s so: Nur mit Blau wären die Zahlen auf meinem Kontostand nur noch rot.
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EinE klEinE AnEkdotE Als ich bei der «Old Time String Band» spielte, waren wir 1980 bei Kurt Schaad in der Sendung «Karussell» eingeladen. Da ohne Playback gespielt wurde, mussten wir natürlich frühzeitig in Zürich im Fernsehstudio sein, um die Instrumente zu stimmen, uns einzuspielen und den Soundcheck zu machen. Natürlich hatten wir mit unserer alten Kiste auf der Autobahn eine Panne, und statt «mindestens zwei Stunden vor dem Probedurchgang», wie vereinbart, kamen wir deshalb auf dem allerletzten Zacken im Studio an. Wir schafften es gerade so, noch schnell unsere Instrumente zu stimmen, als Heidi Abel, die damals in der Sendung jeweils «einen Platz für Tiere» suchte, in die Garderobe reinplatzte und rief: «Seht mal diese herzigen Kätzchen, die müsst ihr unbedingt sehen!» Sie öffnete voller Begeisterung ihren Katzenkorb, wobei ihr der Korbdeckel so unglücklich aus der Hand rutschte, dass er genau auf die frisch gestimmte Geige unseres Fiddle-Players krachte – die ganze Stimmerei war im wahrsten Sinne für die Katz. Wir schafften es dann doch noch so knapp. Spätabends nach der Sendung gingen wir zum Auto auf dem Parkplatz, um nach Bern zurückzufahren – die Karre tat natürlich wieder keinen Wank, also schieben. Heidi Abel hatte unterdessen auch Feierabend, sah das ganze Malheur vom Studio-Eingang aus, rief, während sie angerannt kam, «Moment, ich helfe» und half uns tatsächlich tüchtig schieben. Wir waren total überrumpelt – die damals berühmteste Ansagerin und Moderatorin der Schweiz unsere Hilfsanschieberin! Als der Wagen endlich ansprang, haben wir uns natürlich überschwänglich bedankt. Sie sagte nur: «Das war ich euch schuldig!», wünschte uns gute Heimfahrt ohne weitere Zwischenfälle und verschwand in der Nacht.
«Seine Musik versetzte mich (vom ‹Merkur›-) direkt auf einen fantastischen Planeten!»
«Unser ‹Kommafuchs› hat sich an diesem Konzertabend als Vollblutmusiker entpuppt.»
«Rockig-bluesige Melodien, rauchige Stimme, unterhaltsame Groupies ...»
«Patente korrekturlesen ist anstrengend, dafür kann sich Battli beim Bluesen erholen.»
«Battli hat jeden Ton
Claudia Walter
Stefan «Chef» Grolimund
Andlä Käser-Zimmermann
Susi Sunier
Dänu Bögli
«Old Time String Band», 1980, mit Battli, Jürg Bütler, Dan Schneider, Eliane Jenny und Andy Gross.
«Bluegrass Blossoms» (Gerard Theiler (l.), Hans Holzherr (r.)) und «Old Time String Band».
getroffen, nur der Cowboy mit seiner Kamera war ein wenig besoffen!»
Die «Old Time String Band» auf Tournee mit Art Rosenbaum 1979 (Folk Festival Basel).
Jam mit Gerard Theiler und Juerg Bütler (Achtzigerjahre)
Gautschete 2013 18
Samuel Wanzenried und Kevin Bühler haben ihre Lehre als Polygraf und Drucktechnologe erfo er erfolgreich lgreich abgeschlossen.
gautschete – iMpressionen Mpressionen
Anlässlich der Lehrabschlussfeier für grafische Berufe der Sektion Bern durfte Kevin Bühler, Drucktechnologe, den Cicero-Preis für die beste Prüfung (Gesamtnote 5,4) im Kanton Bern entgegennehmen. Wir gratulieren Kevin recht herzlich zu diesem grossartigen Erfolg! Ebenfalls gratulieren wir der ganzen Abteilung Druck, insbesondere dem verantwortlichen Ausbildner Andreas Schär, zu diesem tollen Ergebnis. Die Geschäftsleitung
Neuheiten aus unserem Verlag 19
neuerscheinungen: «sagen aus DeM siMMental» unD «lingeBluescht» SAgEn AuS dEm SimmEntAl Rudolf Baumann hat 2011 bereits ein Buch mit Sagen veröffentlicht, damals aus seiner Heimat, dem Oberaargau. Inspiriert durch seinen Grossvater Hans Zahler, gebürtiger Simmentaler und bekannter Volkskundler, Schriftsteller, Lehrer und selbst leidenschaftlicher Sagensammler, hat Baumann seine zweite Heimat erforscht. Dabei ist ihm weit mehr als eine Aneinanderreihung von Sagen gelungen. Das vorliegende Werk umfasst ein gutes Stück Simmentaler Geschichte. Die wichtigsten Themen: Sagen und ihre Sammler, das Simmental – Heimat dieser Sagen, Thunersee und Simmental vor hundert Jahren, Sagenwelt und Volksglaube im Simmental, Sagen aus dem Simmental nach Ortschaften. Herausgeber: Stiftung Trummlehus, Langenthal Weitere Informationen unter trummlehus.ch lingEbluEScht Jakob Käser gilt als der Oberaargauer Heimatdichter und Volksschriftsteller. Er schreibt in dem Dialekt, welchen Mundartfachleute des frühen 20. Jahrhunderts als den eigentlichen Oberaargauer Dialekt gelten liessen.
Käser zeigt, wie er als Dorfschmied am Dorfleben teilgenommen hat, ja, wie er selber in diesem aufgegangen ist. Es ist das Madiswiler Dorfleben: die Vereine, die es bereichern; die besonderen Festlichkeiten im Dorf, die regelmässigen und besonderen, dann die Menschen in der Dorfgemeinschaft, feinfühlig beschrieben, jeder einzelne eine Bereicherung für die andern. Mitarbeitende der Merkur Druck Gruppe können das Buch «Sagen aus dem Simmental» zum Spezialpreis von Fr. 45.– sowie das Buch «Lingebluescht» zum Preis von Fr. 30.– bei Beatrix Rindlisbacher (rindlisbacher.b@merkurdruck.ch) beziehen.
Fotowettbewerb 20
achtung, fertig, Knips! gehen sie auf Motivjagd und schicken sie uns ihr Bild zum thema «wasser» per Mail zu. Redaktion
Alle eingereichten Fotos werden von einer Jury begutachtet. Eine Auswahl von interessanten Fotos werden im nächsten «Merkurier» veröffentlicht. Unsere Leser können dann bestimmen, welche drei Bilder ihnen am besten gefallen. Bitte senden Sie das Foto per Mail bis spätestens 30. September 2013 an: rindlisbacher.b@merkurdruck.ch
Das eingesendete Foto muss folgende Bedingungen erfüllen: Minimale Grösse des Fotos: 1 700 1200 Pixel (300 dpi) Format: JPG und PNG Der Teilnehmer am Wettbewerb erklärt sich damit einverstanden, dass das Bild im nächsten «Merkurier» zur Ansicht veröffentlicht wird. Pro Teilnehmer ist maximal 1 Foto zugelassen.
Die ersten drei Gewinner des Wettbewerbs erhalten REKA-Checks im Wert von je Fr. 50.–
Merkur
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wir laDen sie herZlich DaZu ein, unser neues faceBooK-profil Zu Besuchen unD weiterZueMpfehlen.
w w w. fac e b o o k . coM / M e r k u r d r u c k a g
Spiel und Spass 21
MitarBeiter Mit grips – gewinner Des weihnachtswettBewerBs Lösungswort des Wettbewerbs aus dem «Merkurier» 2/12: Weihnachtsfest Herzliche Gratulation! 1. Preis, Reka-Check im Wert von Fr. 50.– Marianne Zwygart, Merkur Druck AG 2. Preis, Reka-Check im Wert von Fr. 30.– Barbara Schär, Merkur Druck Holding AG 3. Preis, Reka-Check im Wert von Fr. 20.– Yannick Bucher, Merkur Druck AG Gewinnen hat nichts mit der Grösse zu tun ... :-)
Das Japanische KultquaDrat füllen sie die leeren felder so, dass in jeder Zeile, jeder spalte und jedem
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3 3-Kästchen die Zahlen 1 bis 9 nur einmal vorkommen.
Sudoku von schreier.it
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Personelles 22
eintritte 20. November 2012 Giovanni Incremona Hilfsdrucker Merkur Zeitungsdruck AG
1. Januar 2013 Fabrizio Reichmuth Printmedienverarbeiter Merkur Druck AG
1. Januar 2013 Rebecca Krebs Polygrafin Sprüngli Druck AG
1. Februar 2013 Oscar Calvo Espasandin Hilfsdrucker Hertig + Co. AG
4. Februar 2013 Thomas Fahrni Polygraf Merkur Druck AG
1. März 2013 Gianlorenzo Gullo Kundenberater VID Merkur Druck AG
2. April 2013 Dominique Hofstetter Buchbinder Sprüngli Druck AG
2. April 2013 Sivarajah Selvaratnam Buchbinder Sprüngli Druck AG
1. Mai 2013 Driton Bunjaku Hilfsdrucker Hertig + Co. AG
1. Mai 2013 Jörg Otto Drucker Merkur Zeitungsdruck AG
1. Mai 2013 Urs Bachmann Drucker Hertig + Co. AG
3. Juni 2013 Manuela Utzinger Printmedienverarbeiterin Sprüngli Druck AG
23. Mai 2013 Alma Ponjevic Verkaufsinnendienst Sprüngli Druck AG
BeförDerungen 1. Januar 2013 / 1. Juli 2013 Marc Sager wird bei der Merkur Druck AG zum Leiter Verkauf Innendienst/PPS und zum Prokuristen befördert.
1. Januar 2013 Remo Nyffeler wird bei der Merkur Druck AG zum Leiter Bogendruck befördert.
1. Juli 2013 Beat Mühlematter wird bei der Merkur Zeitungsdruck AG zum Prokuristen befördert.
1. Mai 2013 Thomas Fahrni wird bei der Merkur Druck AG zum stv. Leiter Druckvorstufe befördert.
geBurten 11. Dezember 2012 Erin Nebiji Sohn von Fitim Nebiji, Merkur Druck AG
25. April 2013 Mayson Meier Sohn von Patrick Meier, Hertig + Co. AG
26. April 2013 Enes Zararsiz Sohn von Imran Zararsiz, Merkur Druck AG
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DienstJuBiläen 3. Januar 2013 Walter Brünisholz 40 Jahre Merkur Druck AG
19. Juni 2013 Heinz Bircher 35 Jahre Sprüngli Druck AG
10. März 2013 Ruth Stalder 25 Jahre Merkur Druck Holding AG
1. Juli 2012 Ernst von Arx 25 Jahre Merkur Zeitungsdruck AG
1. Januar 2013 Corinne Weibel-Sprüngli 20 Jahre Sprüngli Druck AG
18. Januar 2013 Rachanee Schmid 20 Jahre Sprüngli Druck AG
3. Dezember 2012 Helene Widmer 10 Jahre Baumgartner Druck AG
1. April 2013 Brigitte Härri 10 Jahre Sprüngli Druck AG
1. Mai 2013 Beat Fischer 10 Jahre Merkur Druck AG
austritte 31. Dezember 2012 Melanie Bühler Merkur Druck Holding AG
31. Dezember 2012 Lilian Geiser Merkur Druck AG
28. Februar 2013 Besim Ahmeti Merkur Zeitungsdruck AG
28. Februar 2013 Urban Fischer Merkur Druck AG
31. März 2013 Heinz Wunderlin Sprüngli Druck AG
31. März 2013 Luka Obradovic Sprüngli Druck AG
30. April 2013 Patrik Horat Sprüngli Druck AG
30. April 2013 Massimiliano Bianchi Hertig + Co. AG
31. Mai 2013 Roland Weibel Sprüngli Druck AG
31. Mai 2013 Meryem Dirlik Merkur Zeitungsdruck AG
31. Mai 2013 Marianne Zwygart Merkur Druck AG
31. Mai 2013 Pon Burntani Merkur Druck AG
30. Juni 2013 Michelle Fürst Merkur Druck AG
30. Juni 2013 Ismail Oezkan Merkur Zeitungsdruck AG
Ein neuer Abschnitt – das Rentnerleben – beginnt für: 31. Januar 2013 Marthe Mangen Merkur Zeitungsdruck AG
31. Januar 2013 Mustafa Kaptan Hertig + Co. AG
Wir bedanken uns herzlich für den Einsatz in unserer Gruppe und hoffen, dass sie bei bester Gesundheit den wohlverdienten Ruhestand geniessen können.
Wir wĂźnschen allen einen schĂśnen Sommer!