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BULLE T IN
SEPTEMBER 2019
Die Wichtigkeit der HF-Diplomierten HF-Positionierung, was braucht es wirklich? Der ODEC trifft Parlamentarier in Bern Les diplômés ES sont essentiels Positionnement ES, qu’est-ce qui est concrètement nécessaire? L’ODEC rencontre des parlementaires à Berne
«Neugier, kontinuierliches Lernen und Kommunikation sind wichtig» CHRISTINA STEBBING, ODEC-MITGLIED INTERVIEW – SEITE 12
Broschüre «Saläre HF 2019/2020» BESTELLUNG UNTER WWW.ODEC.CH/SAL_D – SEITE 8
Brochure «Salaires ES 2019/2020» COMMANDE SUR WWW.ODEC.CH/SAL_F – PAGE 26
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GÖNNERMITGLIEDER
TrendBildung Eine einzigartige Bildungsplattform für Wissens-Updates
TrendBildung – der ODEC begleitet seine Mitglieder beim lebenslangen Lernen. www.odec.ch/trendbildung
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ABB Technikerschule, Baden Akademie St. Gallen Baugewerbliche Berufsschule, Zürich Berufsbildungszentrum Dietikon BZD, Dietikon Bildungszentrum BVS St. Gallen, St.Gallen BZWU Berufs- und Weitergbildungszentrum Wil-Uzwil Avanti KV Weiterbildungen, Reinach – Muttenz – Liestal CAMPUS SURSEE, Bildungszentrum Bau, Sursee CIFOM Ecole technique, Le Locle Coachingzentrum, Basel, Bern, Luzern, Olten Ecole technique – Ecole des métiers de Lausanne Fernfachhochschule Schweiz FFHS, Zürich, Basel, Bern, Brig GBS, St. Gallen gibb Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern hf-ict BL, Muttenz Höhere Fachschule für Medizintechnik, Sarnen Höhere Fachschule für Wirtschaft, Basel Höhere Fachschule für Wirtschaft, Buchs Höhere Fachschule für Wirtschaft, Schaffhausen Höhere Fachschulen für Technik an der AGS, Basel Höhere Fachschule für Tourismus HFT, Luzern Höhere Fachschule für Wirtschaft, Zug Höhere Fachschule Hochbau Winterthur Höhere Fachschule Holz Biel Höhere Fachschule, Schaffhausen Höhere Fachschule Technik Mittelland, Grenchen, Biel
Höhere Fachschule Uster HFU, Uster HFLU Höhere Fachschule Luzern HSO Wirtschaftsschule Schweiz AG, Zürich ibW Höhere Fachschule Südostschweiz, Chur IBZ Schule für Technik, Informatik und Wirtschaft, Aarau IFA Höhere Fachschule für Wirtschaft und Informatik, Zürich, Bern, St. Gallen • Inovatech, Zofingen • IST AG, HF für Tourismus Zürich / Lausanne • Juventus Technikerschule HF Zürich • KS Kaderschulen, Zürich • KV Luzern Berufsakademie, Luzern • Marketing & Business School, Zürich • Metallbautechnikerschule SMT, Basel • Schule für Gestaltung Basel (SfG) • Schweizerische Bauschule, Unterentfelden • Schweizerische Hotelfachschule Luzern SHL, Luzern • Schweizerische Schule für Touristik und Hotellerie AG, Passugg • Schweizerische Technische Fachschule Winterthur • sfb Bildungszentrum, Dietikon • SIB Schweizerisches Institut für Betriebsökonomie, Zürich • Strickhof, Lindau • Swissmechanic Weiterbildung, Weinfelden • Swissmem Kaderschule, Winterthur • Tanzwerk101, Zürich • Technikerschule TS-Hochbau, Pfäffikon • Technische Berufsschule Zürich, Höhere Fachschule, Zürich • Textilfachschule STF, Zürich • TEKO Schweizerische Fachschule, Luzern • TSBE Telematikschule Bern • WISS Wirtschaftsinformatikschule, Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich • Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen • • • • • •
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EDITORIAL
I N H A LT 2 3 4 5 6 7 8 10 11 12 13 14 15 16 17 18
Gönnermitglieder Editorial HF-Perspektiven ODEC Parlamentariertreffen in Bern Bessere HF-Positionierung Neues Gönnermitglied Spezialangebote für ODEC-Mitglieder ODEC-Salärstudie HF 2019/2020 KOF: Höhere Berufsbildung auch im Ausland Impressum Mitgliederinterview HF-Studierende am RoboCup in Sydney Diplomfeiern ODEC-Info KMU SWISS Podium Abschied von Eugen Scheiwiller Bildungsangebote HF SO MMA IR E
18 Offres de formation ES 21 Editorial Impressum 22 Perspectives ES 23 Rencontre parlementaire de l’ODEC à Berne 24 Meilleur positionnement ES 25 Offres spéciales pour membres ODEC 26 Etude ODEC sur les salaires ES 2019/2020 28 KOF: Formation professionnelle à l’étranger 30 Cérémonies de diplômes Nouveau membre bienfaiteur 31 Bon vent Eugen Scheiwiller
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Noch nie hat es einen besseren Zeitpunkt gegeben, die Zukunft der Stufe Höhere Fachschulen (HF) aktiv mitzugestalten. Der ODEC hat im letzten Bulletin seine Forderungen zur Stärkung der Stufe HF vorgestellt; gerechtfertigte Forderungen, die einen direkten Nutzen für die Stufe HF bringen. Wenn ich von der «Stufe HF» spreche, was meine ich damit? Im engen Sinn sind es natürlich die Höheren Fachschulen und deren Absolventen die Diplomierten HF. Aber auch die OdA’s sind involviert, die Organisationen der Arbeitswelt bestehend aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden, mit all ihren Mitgliedern, die sie repräsentieren. Durch die Anforderungen der OdA’s werden entsprechend den Marktbedürfnissen jährlich über 8’500 HF-Absolventen als Fachund Führungskräfte ausgebildet. Die HF-Diplomierten stellen eine wichtige Arbeitnehmergruppe dar. Am 24. Juni schlossen wir unsere gross angelegte Umfrage zum HFBereich erfolgreich ab und erstellen nun daraus wichtige Statistiken und Fakten. An der repräsentativen Umfrage haben 3’717 HF-Diplomierte und -Studierende teilgenommen. Nebst den Salär-Daten der HF-Diplomierten, welche jedes Mal eindrücklich aufzeigen, dass sich ein HF-Studium lohnt (siehe Seiten 8/9), wurden auch Daten zur HFPositionierung (siehe Seite 6) und Digitalisierung erhoben. Die Auswertung zur Digitalisierung erfolgt später durch die Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich. Die erhaltenen Fakten zur HF-Positionierung sprechen eine deutliche Sprache. Sie zeigen auf, was für die Zukunft der Stufe HF aus Sicht der HF-Diplomierten und -Studenten als wichtig betrachtet wird, was brauchbar ist und was nicht. Die gestellten Forderungen des ODEC zur besseren Positionierung der Stufe HF werden durch die erhaltenen Daten uneingeschränkt unterstützt. Diese Fakten müssen im eidgenössischen Projekt «Positionierung der Stufe HF» unbedingt beachtet werden. Am 5. Juni führten wir unseren Parlamentarieranlass mit dem Thema «wichtige Rolle der Diplomierten HF für die Gesellschaft und deren Schlüsselfunktion in der Umsetzung der Digitalisierung in der Wirtschaft» durch, siehe Seite 5. In den Diskussionen mit den Politikern wurde schnell ersichtlich, dass wir mit unseren Forderungen zur besseren Positionierung der Stufe HF, wie im letzten Bulletin veröffentlicht, auf dem richtigen Weg sind. Denn für diejenigen, die sich nicht tagtäglich mit dem Bildungssystem und spezifisch mit der Stufe Höhere Fachschulen auseinandersetzen, ist sie sehr intransparent und schwer zu erfassen. Und zu guter Letzt: Unser Grafiker Eugen Scheiwiller hat in den letzten 20 Jahren viele Ideen aus der Geschäftsstelle grafisch aus- und aufgearbeitet. Lieber Eugen wir danken dir für deine treuen Dienste und lassen dich endlich deinen «Ruhestand» geniessen. Mehr auf Seite 17. Ich wünsche den Lesern eine interessante Lektüre. Urs Gassmann, Geschäftsführer ODEC
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HF-PERSPEKTIVEN
Die wichtige Rolle der Diplomierten HF für die Gesellschaft In der Schweiz verwenden schätzungsweise 200’000 Fach- und Führungskräfte den Titel «Dipl. HF» und haben nicht nur für unsere Wirtschaft, sondern auch für unsere Gesellschaft eine sehr wichtige Schlüsselfunktion. Was zurzeit die Welt und im Speziellen Europa bewegt, ist die gesellschaftliche Veränderung. Wie die verschiedenen Wahlen in Europa aufgezeigt haben, hat diese Veränderung innert kürzester Zeit einen radikalen Wandel in der Politik herbeigeführt. Diese Bewegungen haben sehr viel mit der Perspektive der Menschen respektive der Gesellschaft zu tun. Ein Blickwinkel dem leider oft nur wenig Beachtung geschenkt wird. Einseitige Systeme bringen einseitige Perspektiven Wir halten unser Bildungssystem für selbstverständlich, erst ein Blick über die Landesgrenzen hinaus zeigt all die Vorzüge unseres Systems. In den meisten Ländern weltweit besteht das Bildungssystem vereinfacht ausgedrückt aus zwei Bereichen: einerseits aus der Bildung der bis 20-Jährigen mit einer Anlehre, Berufslehre, etc., und andererseits aus der Hochschulbildung. Wer sich nicht von Anfang an auf die Hochschulbildung fokussiert, hat schlechte Karten für die Zukunft. In vielen Ländern führt dies zu einer sehr hohen Hochschul-
und in anderen Ländern wird die Kluft zwischen Arm und Reich durch die Trennung dieser zwei Bereiche immer grösser. Dieses System mit der einzigen schulischen Perspektive «Hochschulbildung» lässt die Unzufriedenheit in der Gesellschaft wachsen. Menschen möchten sich entwickeln und weiterbilden, möchten einen anderen Weg beschreiten, ausbrechen, aber dabei auch Sicherheit haben.
Die Höhere Berufsbildung fördert die Zufriedenheit in der Gesellschaft Im Bereich der Bildung ist diese Entwicklung in der Schweiz und in wenig anderen
Alter, in welchem HF-Studierende diplomiert werden
16% 14%
Gastronomie (TN 184) Soziales (TN 182) Wirtschaft (TN 611) Gesundheit (TN 294 Technik (TN 2386)
12% 10% 8% 6% 4%
53
52
51
50
49
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43
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41
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34
33
32
31
30
29
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25
24
23
0%
22
2%
Abschlussalter
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abgängerquote, welche jedoch die Wirtschaft nicht braucht und entsprechend die Arbeitslosigkeit junger Menschen schürt
Ländern durch die Abschlüsse der Höheren Berufsbildung nebst den Hochschulabschlüssen gegeben. Rund 110’000 junge
Erwachsene schliessen jährlich mit einem Sekundarstufe ll Abschluss ab, davon rund 50 Prozent ohne eine berufliche oder gymnasiale Matura. Der Entscheid für einen Abschluss mit Matura muss mehrheitlich im Alter von 15 – 16 Jahren durch Eigenoder Fremdmotivation getroffen werden. Den 50 Prozent ohne Maturitätsabschluss steht in der Schweiz eine wichtige Perspektive zur Verfügung: Die Höhere Berufsbildung mit den Abschlüssen «Dipl. HF» der Höheren Fachschulen (eher Generalisten in ihrem Fachgebiet) und den Prüfungsabschlüssen mit eidg. Fachausweisen und Diplomen. Für viele 19 bis 20-Jährige ist nach der Sekundarbildung ll die Zeit gekommen, einen Zwischenstopp in der weiteren formalenAusbildung einzulegen und erst nach dem Alter von 24 Jahren wieder eine weitere Ausbildung in Angriff zu nehmen. Dass es denAbschluss zum Dipl. HF gibt, fördert die eigene persönliche Entwicklung und unterstützt die Zufriedenheit in der Gesellschaft stark. Eine Karriere ist in unserem Bildungssystem jederzeit möglich, auch ohne Matura und einer ungleichen Gesellschaft wird entgegengehalten, es gibt keinen Graben zwischen Arm und Reich.
Auch der Bund erkennt die Wichtigkeit der Stufe HF Für die Perspektive der Höheren Berufsbildung stehen bislang seitens öffentlicher Hand rund CHF 480 Millionen bereit, vergleichsweise bescheiden gegenüber den Hochschulen mit rund CHF 12’000 Millionen (über 22 x mehr). Die HF-Abschlüsse sind den Bachelor-Abschlüssen an Hochschulen gemäss dem ISCEDSystem, der Bildungsklassifizierung der UNESCO, und dem Nationalen Qualifikationsrahmen NQR ebenbürtig. Beide Abschlüsse sind auf dem Niveau 6 angesiedelt. Dass die Stufe HF eine wichtige Rolle in der schweizerischen Bildung und in der Wirtschaft hat, zeigt auch das Parlament mit der Annahme der Motionen, welche die Stärkung der Stufe HF fordern. Der Titel «Dipl HF» ist für alle ohne Maturaabschluss eine optimale Option um sich weiterzubilden.
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PARLAMENTARIERTREFFEN
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ODEC Parlamentariertreffen in Bern An unserem Treffen vom 5. Juni 2019 mit verschiedenen Parlamentariern konnten wir die zentrale Rolle der Diplomierten HF für die Gesellschaft aufzeigen, siehe Bericht auf Seite 4. In der Schweiz verwenden schätzungsweise 200’000 Fach- und Führungskräfte den Titel «Dipl. HF». Also durchaus ein Thema, dessen sich Politikerinnen und Politiker annehmen sollten. Das Interesse der Teilnehmenden war entsprechend gross. Ein weiterer wichtiger Punkt war das Thema «Umsetzung der Digitalisierung in der Wirtschaft». Die HF-Diplomierten nehmen auch dabei eine wichtige Schlüsselfunktion ein. Die oft noch abstrakten Entwicklungen müssen für Anwender umgesetzt werden. Denn nur wenn die Anwender einen Sinn in einer neuen Entwicklung sehen, wird sie wirklich erfolgreich. HF-Absolvierende sind Vermittler zwischen den Entwicklern und den Anwendern und sind vor allem bei der Umsetzung federführend. Unsere 13 konkreten Forderungen zur besseren Positionierung der Stufe HF fanden bei den Anwesenden grossen Anklang. Unsere Forderungen sind realistisch und führen unter anderem dazu, dass die Stufe HF verständlicher im Bildungs- und Arbeitsmarkt wird. Seit zwanzig Jahren führt der ODEC Umfragen bei HF-Studenten und -Diplomierten durch und generiert wichtige Statistiken und Daten. Auch diese Fakten und Erfahrungen aus unserer jahrzehntelangen Verbandsarbeit, konnten wir den Politikern mit ins Bundeshaus geben. Dieses Treffen hat sechs Parlamentarier dazu veranlasst, Statements in Adrian Wüthrich, Nationalrat
Jonas Gysin ZV ODEC; Diana Gutjahr, Nationalrätin; Mirko Ganarin, Zentralpräsident ODEC
Hans Stöckli, Ständerat; Cornelia Jäggi, ZV ODEC
Philipp Kutter, Nationalrat; Nik Gugger, Nationalrat; Marco Romano, Nationalrat; Urs Gassmann, Geschäftsführer ODEC
Form von Videobotschaften zu hinterlassen – allesamt einem Aufruf gleich, die HF-Stufe besser wertzuschätzen. Die Botschaften sind auf unserer Webseite unter News aufgeschaltet oder unter www.odec.ch/parlamentariertreffen-bern-2019 direkt abrufbar. Diese sechs Parlamentarier haben ein Statement zum HF-Bereich in Form von Videobotschaften (www.odec.ch/videos) hinterlassen:
Florian Trachsel, Vizepräsident ODEC
Aus den Ständerat Hans Stöckli SP/BE Aus dem Nationalrat Diana Gutjahr SVP/TG, Nik Gugger EVP/ZH, Philipp Kutter CVP/ZH, Marco Romano CVP/TI, Adrian Wüthrich SP/BE.
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HF-POSITIONIERUNG
Was dient einer besseren HF-Positionierung wirklich? Die bessere Positionierung der Stufe Höhere Fachschulen ist schon lange ein Thema, nicht erst seit letztem Jahr, als zwei entsprechende Motionen im Parlament eingereicht wurden. Aber diese Motionen haben schweizweit den entscheidenden Anstoss gegeben, dass sich definitiv etwas ändern muss. Der ODEC ist bei der Neuausrichtung auf Bundesebene dabei und liefert Daten und Fakten, die nicht ignoriert werden dürfen.
Bezeichnungsschutz für Höhere Fachschulen (Gesamtergebnis) 1.5%
2%
10.5%
Der NQR ist «noch» keine Lösung Mit der Einführung des Nationalen Qualifikationsrahmen NQR hegten viele Exponenten der schweizerischen Bildungspolitik die Hoffnung, dass das «Problem» der HF-Positionierung auf einfache Weise gelöst werden wird. Berufliche und schulische Bildung sollten als gleichwertig anerkannt werden, so wie es auch in der Bundesverfassung steht. Der NQR ist ein hervorragendes System, welches Fachkompetenzen vergleicht und misst und nicht auf die schulische Dauer fokussiert. In den nächsten Jahren werden aber die Fachkompetenzen sicher nicht über den erreichten Titeln stehen, denn ein komplettes Umdenken wäre dazu notwendig. Die nachfolgenden Auswertungen basieren auf Daten von 2’275 HF-Diplomierten und stammen aus unserer grossangelegten HF-Umfrage.
HF-Diplomierte messen dem NQR keine grosse Bedeutung zu, leider auch nicht in der Zukunft.
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So wie es bis heute aussieht wird der NQR die Probleme der Positionierung der Höheren Berufsbildung (Höhere Fachschulen, Berufsprüfungen und Höhere Fachprüfungen) nicht lösen. Rund 8 Prozent der Umfrageteilnehmer sind in ihrer Firma mit dem NQR jemals in Kontakt gekommen, bei den Führungspersonen sind es ebenfalls nur 10 Prozent. Weiter geben nur 10 Prozent an, dass der NQR «eine Bedeutung» (3 Prozent) oder «eher eine Bedeutung» (7 Prozent) in ihrem beruflichen Umfeld hat. Ein bescheidener Lichtblick geben die Umfrageteilnehmer der zukünftigen Bedeutung des NQR’s: 25 Prozent sehen eine wachsende Bedeutung mit 5 Prozent «ja» und 20 Prozent «eher ja». Ein sehr ernüchterndes Ergebnis. Dieses Resultat zeigt doch sehr deutlich auf, dass mit dem NQR als Lösung
für die HF-Positionierung nicht gerechnet werden kann.
46% 40%
Bestehende Übersetzungen des HF-Diploms sind nicht brauchbar Wir stellten die Frage, ob der vom Bund eingeführte offizielle Titel «Advanced Federal Diploma of Higher Education» für die berufliche Tätigkeit brauchbar ist. Das Ergebnis ist vernichtend: Nur 16 Prozent der Umfrageteilnehmer sehen den Titel als brauchbar an, nochmals 2 Prozent weniger als in der Zwischenauswertung des Bulletins Juni 2019 aufgeführt. Bei den Mitgliedern der «GL/Direktion» sind es nur 12 Prozent. In der Branche «Hotellerie/Beherbergung» nur gerade mal 4 Prozent. Unabhängig nach welchen Kriterien ausgewertet wird, 95 Prozent der Daten liegen zwischen 10 und 20 Prozent. Mit solch schlechten Bewertungen ist klar, für die HF-Diplomierten braucht es eine andere und bessere Lösung für den englischen Titel.
eher nein eher ja
nein
spielt keine Rolle ja
schlussreich ist, dass gerade jene Teilnehmer aus dem Einsatzgebiet «Human Ressources/Schulung» hier die grösste Wichtigkeit mit 0 Prozent «nicht wichtig», 2 Prozent «eher nicht wichtig», 9 Prozent «eher wichtig», 21 Prozent «wichtig» und 68 Prozent «sehr wichtig» sehen. Ansonsten sind die Aussagen recht gleichlautend mit Abweichungen von +/- 5 Prozent. Die Teilnehmer wurden gefragt, wie wichtig sie es finden, dass in Zukunft das eidgenössische Wappen auf dem HF-Diplom abgebildet wird. Die Verwendung des eidgenössischen Wappens auf dem HFDiplom wird ebenfalls mehrheitlich als «wichtig» und «sehr wichtig» wahrgenommen. Auch bei dieser Frage bewerteten Personen, die mit der Mitarbeiterwahl zu tun haben, wie HR, Kader oder Geschäftsleitung, das Schweizer-Wappen als wichtiger ein, als der Durchschnitt. Für Personen, die
Nötige Veränderungen für die Stärkung der HF-Positionierung
Eidgenössisches HF-Diplom wird gefordert Die Umfrageteilnehmer erachten es als «sehr wichtig», dass das HF-Diplom zu einem eidgenössischen Diplom wird. Auf-
Eidgenössisches HF-Diplom wird gefordert (Durchschnittswerte)
Eidg. Dipl. HF 2 4
SchweizerWappen
5
0%
11%
9%
10% nicht wichtig
24%
15%
20%
58%
28%
30%
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eher nicht wichtig
44%
50%
60%
eher wichtig
70%
80%
wichtig
90%
100%
sehr wichtig
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NEUES GÖNNERMITGLIED | SPEZIALANGEBOTE
in einer Firma mit Marktausrichtung im Inland arbeiten, ist das Wappen viel wichtiger als für diejenigen einer international tätigen Firma.
Bezeichnungsschutz für Höhere Fachschulen Auch die folgende Frage führte zu einer überaus deutlichen Aussage: «Würde ein Bezeichnungsschutz für Höhere Fachschulen zur besseren Positionierung der ganzen HF-Stufe beitragen? (Bezeichnungsschutz: Nur wer mindestens einen HF-Bildungsgang anbietet, darf sich Höhere Fachschule nennen)». Der Bezeichnungsschutz muss eingeführt werden: «Human Ressources/Schulung» sieht mit 90 Prozent «ja» und «eher ja» den Bezeichnungsschutz als wichtigen Beitrag. Ebenfalls die «Verwaltung» mit 92 Prozent. Bei den «Funktionen» nehmen 92 Prozent der «Mitglieder der GL/Direktion» den Bezeichnungsschutz als wichtigen Beitrag wahr. Die ersten Auswertungen aus der HF-Umfrage sprechen eine deutliche Sprache und zeigen ein starkes und einheitliches Bild bei den Forderungen zur besseren Positionierung der Stufe HF. Diese Statistiken können nicht einfach übergangen werden. Sie zeigen genau auf, wo und wie gehandelt werden muss. Alle Auswertungen werden in das eidgenössische Projekt des Bundes «Positionierung der Stufe HF» einfliessen. Detaillierte Auswertungen aus unserer grossangelegten Studie werden laufend erstellt und veröffentlicht. Halten Sie sich mit unserem Newsletter auf dem Laufenden. Mitglieder erhalten den Newsletter automatisch, falls nicht bitte melden. Nichtmitglieder bitte anmelden unter: www.odec.ch/newsletter-anmeldung
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Neues ODEC-Gönnermitglied
Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil Das Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil (BZWU) ist eine kantonale Bildungsinstitution, welche sich dem ausgezeichneten Ruf des Bildungsstandortes St. Gallen verpflichtet fühlt ganz nach dem Motto, «kein Abschluss ohne Anschluss!» Am Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil werden schulinterne, kantonale und eidgenössische Abschlüsse in den Bereichen Industrie sowie Wirtschaft erfolgreich durchgeführt. Die Lehrgänge sind jeweils professionell aufgebaut, in einem hohen Mass praxisund handlungsorientiert, und berufsbegleitend besuchbar. Im Bereich HF Technik ist das BZWU sehr erfolgreich mit den Lehrgängen HF Unternehmensprozesse und HF Maschinenbau/Konstruktion unterwegs. Im Herbst 2019 startet das BZWU neu mit HF Automation/Systemtechnik. Dafür wurde ein komplett neues Automations-Trainingszentrum mit modernstem Equipment erstellt. Weitere Informationen unter www.bzwu.ch
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Wir beraten Sie gerne!
Dipl. Mar ke /in HF Dipl. Betriebswirtschafter /in HF er tik Dipl. Wirtschaftsinforma/in NDS HF Dipl. Betriebswirtschafter anager/in NDS HF Dipl. Digital Innovation M Online-Mar keting NDS HF S HF Dipl. Expertin/Exper te im Coaching & Leader ship ND Dipl. Expertin/Exper te inting- und Verkaufsleiter/in NDS HF Dipl. Mar ke S HF Dipl. Personalleiter/in ND S HF ND n r/i te Dipl. Logistiklei
Spezialangebote für ODEC-Mitglieder ODEC führt für seine Mitglieder und deren Familienangehörige, die im gleichen Haushalt leben, drei Kollektivverträge für die Krankenpflegezusatzversicherung. Unsere aktuellen Partner sind SWICA, die ÖKK und die Helsana-Gruppe (Helsana, progrès, sansan, avanex, aerosana), alles qualitativ hochstehende Versicherer mit attraktiven Produkten. Dank diesen Kollektivverträgen sparen Sie und Ihre Familienangehörigen mit attraktiven Angeboten auf den Zusatzversicherungen, (je nach Partner und gewählten Produkten). Mitglieder, welche bereits bei
einem dieser Partner versichert sind, können ohne Gesundheitsprüfung mit den identischen Produkten in die günstigere Kollektivversicherung derselben Krankenkasse wechseln. Für einen Versicherungswechsel ist in aller Regel der 30. September 2019 Kündigungstermin. Ein Beitritt in die Kollektivversicherung ist bis 1 Jahr vor dem AHV-Alter möglich. Sie finden auf www.odec.ch/krankenkasse weitere Informationen, sowie ein Formular für die Offertbestellung, respektive den Übertritt in die Kollektivversicherung. Offertbestellung:
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SALÄRSTUDIE HF
ODEC-Salärstudie HF 2019/2020 Am 24. Juni 2019 wurde die alle zwei Jahre durchgeführte Grossstudie «Saläre HF» abgeschlossen. Es haben 3’717 Personen an der Umfrage teilgenommen, davon 2’275 HF-Diplomierte und 1’442 HF-Studenten. Die Saläre, die sich aus den eingegangenen Daten berechnen lassen, sind Durchschnittswerte und eine ISTAufnahme der Saläre des Jahrs 2018. Diese Werte eignen sich als Standortbestimmung bei Lohngesprächen sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber. Die Salärbroschüre HF 2019/2020 mit allen verschiedenen Detailauswertungen ist Anfang Oktober 2019 versandbereit. Eine Vorbestellung unter www.odec.ch/sal_d ist möglich und wurde auch schon rege genutzt. Die Daten der Salärerhebung HF belegen, ein praxisorientiertes Studium an einer Höheren Fachschule lohnt sich. Die Karriere- und Verdienstmöglichkeiten unterscheiden sich zwar je nach Studienrichtung erheblich, jedoch erhöhen sich die Saläre nach HF-Abschluss mit ein paar Jahren Berufserfahrung um circa einen Drittel. Beispielsweise verdient ein Student mit berufsbegleitendem HF-Studium im letzten Ausbildungsjahr in der Fachrichtung «Bau» durchschnittlich CHF 73’600 bei 100-prozentigem Lohn, 3 bis 4 Jahre nach dem HF-Abschluss CHF 99’400 und nach 12 Jahren CHF 117’400. In der Fachrichtung «Wirtschaftsinformatik» durchschnittlich CHF 88’200, 3 bis 4 Jahre nach HF-Abschluss CHF 112’600 und nach 3 weiteren Jahren CHF 121’600. In der Fachrichtung «Betriebswirtschaft» sind es Ende Studium CHF 79’500, 3 – 4 Jahre nach Abschluss CHF 101’600 und 10 Jahre nach Abschluss CHF 126’000.
Anzahl Teilnehmende nach Fachbereichen mit Salärangaben (102 Teilnehmer haben kein Salär angegeben, diese Daten fliessen in die nicht Salär relevanten Auswertungen ein). Anzahl Teilnehmende nach Fachbereichen Agro
Sechs Fachrichtungen haben sich von anderen deutlich mit höherer Teilnehmerzahl abgesetzt: Elektrotechnik mit 296 Teilnehmern, Maschinenbau mit 261, Informatik mit 226, Betriebswirtschaft mit 215, Bau mit 194, Unternehmensprozesse mit 194 und danach folgt bereits mit grossem Abstand die Systemtechnik mit 75 Teilnehmern.
Durchschnittliches Alter beim Abschluss im Jahr 2018 Wer das Studium 2018 abgeschlossen hat, war im Durchschnitt 29,7 Jahre alt. Bei den Fachrichtungen mit mehr als 10 Teilnehmenden die 2018 ihr HF-Studium angeschlossen haben, weisst die «Sozialpädagogik» mit 37 Jahren das höchste und die «Pflege» mit 23 Jahren das tiefste Abschlussalter aus. Im Jahr 2004 waren die Absolventen durchschnittlich 29 Jahre alt. Diese Zahl blieb über die letzten 14 Jahre hinweg mehr oder weniger konstant. Veränderung des Alters der Absolventen nach Fachrichtungen und Abschlussjahr mit über 20 Teilnehmern: Alter beim Abschluss Bau Betriebswirtschaft Elektrotechnik Hotellerie Informatik Maschinenbau Sozialpädagogik Systemtechnik Tourismus Unternehmensprozesse
2014 29 29 30 27 31 30 35 29 25 28
2016 32 29 30 28 31 30 36 29 26 33
2018 31 30 28 29 30 28 37 29 27 30
Wer ein HF-Studium beginnt, hat in der Regel bereits einige Jahre Berufserfahrung. Betrachtet man nicht nur einfach die Durchschnittwerte, erscheinen sehr interessante Informationen. Die Fachbereiche Technik und Wirtschaft weisen genügend Daten auf um eine valide Verteilung der Abschlussalter aufzuzeigen. Der Grossteil der im Jahr 2018 Diplomierten war zwischen 25 und 30 Jahre alt, über 90 Prozent studierten 3 Jahre berufsbegleitend. Somit starten die meisten im Alter zwischen 22 und 27 Jahren. Diejenigen, die mit 31 bis 40 Jahren diplomiert werden, bilden ebenfalls noch eine beachtliche Gruppe: in der Technik mit 25 und in der Wirtschaft mit 30 Prozent. Vereinzelte schlossen bis ins Alter von 54 Jahren ihr Studium ab.
Berufliche Entwicklung der dipl. Betriebswirtschafter/in HF
Hotellerie/ Tourismus Gesundheit Kunst Soziales Technik Wirtschaft 0
200
400
600
HF-Absolventen
800
1000
HF-Studenten
1200
1400
1600
Bereits zum dritten Mal konnten auch die HF-Studierenden an unserer Umfrage teilnehmen. 1’442 Studenten haben mit ihrer Teilnahme damit die Basis geschaffen, einen Karriereverlauf vom Studium bis zur Pensionierung aufzuzeigen. Bei allen Bereichen mit über 120 Umfrageteilnehmern ist es möglich eine Karriereentwicklung aufzuzeigen. In diesem Jahr weist die Fachrichtung «Betriebswirtschaft» die meisten Teilnehmer mit 422 HF-Absolventen und -Studenten auf. Wir nutzen dies als Gelegenheit, diese Entwicklung hier vorweg aufzuzeigen. Während des Studiums ist ganz klassisch die Funktion «Sachbearbeiter/in / Fachspezialist/in» dominant. Mit dem HF-Ab-
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SALÄRSTUDIE HF
Funktion/Jahre nach Abschluss – Betriebswirtschaft 0 = Abschlussjahr
14%
70%
12%
60%
10%
50%
schluss gewinnt die Funktion «Kader» an Wichtigkeit. Die Funktion Projetleitung hat in der Betriebswirtschaft eher eine untergeordnete Funktion. Die Funktion «Mitglied der GL/Direktion» erhält 5 Jahre nach HF-Abschluss einen höheren Stellenwert.
Einblick in die Löhne der Branchen Die «Sachbearbeiter/in» sind mit 797 Personen die grösste Teilnehmergruppe gefolgt von den «Angehörigen des Kaders» mit 569 Teilnehmern. Verwendet wurden nur Gruppen (beispielsweise: Kader im Gesundheitswesen) mit mindestens 20 Teilnehmern. Der Schritt von «Sachbearbeiter/in» zum Kadermitglied zahlt sich am meisten im Bereich «Transpor/Verkehr/Nachrichten» aus. Nur in der «öffentlichen Verwaltung» liegt der Lohn der «Sachbearbeiter/in» im Median bereits bei über CHF 100’000.
Technik (N 400)
54
52
50
48
46
44
0%
8–12 13–17 18–22 Angehörige/r des Kaders
42
1 2 3– 4 5–7 Mitglied der GL/Direktion Sachbearbeiter/in
40
0
38
-1 -2 Assistent/in Projektleiter/in
36
-3
34
2% 32
10%
30
4%
28
20%
26
6%
24
30%
22
8%
40%
0%
Alter beim HF-Abschluss im Jahr 2018
16%
80%
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Wirtschaft (N 129)
Einblick in die Löhne nach Einsatzgebiet Die höchsten Saläre im Median weisen die «Verwaltung» mit CHF 115’000 und die tiefsten die «Pflege/Betreuung» mit CHF 82’000 auf. In den weiteren Einsatzgebieten liegen alle Löhne zwischen CHF 99’000 und CHF 109’000. Das Durchschnittalter liegt bei allen Einsatzgebieten zwischen 37 und 41 Jahren.
Salär Median (CHF) Branche
Angehörige/r Sachbearbeiter/in des Kaders Fachspezialist/in Banken/Versicherungen 120’000 97’000 Bau/Holz 104’000 78’000 Gesundheitswesen 102’000 84’000 Informatik-Dienstleistung 129’000 99’000 Maschinen/Apparate/Instrumente 120’000 89’000 öffentliche Verwaltung 125’000 102’000 Transport/Verkehr/Nachrichten 132’000 96’000 übrige Dienstleistungen 110’000 78’000 übrige Industrie / Gewerbe 107’000 85’000
Einsatzgebiet Einkauf Engineering Finanzen/Controlling Forschung & Entwicklung Human Resources / Schulung Informatik Pflege/Betreuung Produktion Support/Logistik Verkauf/Marketing Verwaltung
TN Salär Median (CHF) 56 104’000 567 101’000 120 100’000 113 96’000 55 108’000 289 109’000 241 82’000 262 99’000 93 101’000 221 101’000 140 115’000
Median: Der Median halbiert die Anzahl der Messwerte, indem 50% der gemessenen Werte unterhalb und 50% der Werte oberhalb dieser Grenze liegen.
Den Teilnehmern der Salärumfrage wurde an die E-Mailadresse, welche in der Umfrage angegeben wurde, ein Code zugestellt. Der Code berechtigt zum reduzierten Bezug/Erhalt einer (1 Exemplar) Salärbroschüre HF 2019/2020. Die fertige Broschüre wird Anfang Oktober 2019 zugestellt. Kosten CHF 20 für Mitglieder CHF 50 für Nicht-Mitglieder Kosten mit Code Kostenlos für Mitglieder CHF 20 für Nicht-Mitglieder
Salärbroschüre HF 2019/2020 bestellen: www.odec.ch/sal_d
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BILDUNG IM INTERNATIONALEN VERGLEICH
Höhere Berufsbildung ist auch im Ausland notwendig von Ursula Renold *
Diesen Sommer hatten 12 Teams aus Chile, Costa Rica, den US Bundesstaaten California, Colorado, Indiana, New York, Washington DC, Südafrika, Benin, Serbien, Nepal und Mikronesien am 5. CEMETS Summer Institute an der ETH Zürich teilgenommen. Die meisten Länder versuchen in unserem Reform-Labor ihre beruflichen Grundbildungsprogramme zu entwickeln oder zu verbessern, so dass deren Absolvierende eine bessere Chance haben, in den Arbeitsmarkt integriert werden zu können. Dabei zeigt sich bei einigen Reformfällen, dass ohne Anschlussmöglichkeiten auf der höheren Berufsbildungsstufe diese Programme längerfristig kaum attraktiv sein werden. Die heutige Kolumne zeigt die Hintergründe auf. Der US Bundesstaat Colorado hat bisher an allen fünf CEMETS Summer Instituten teilgenommen. Das Problem, welches die Colorado Reformleader 2015 lösen wollten lautete: Wie können wir die 40 Prozent Drop-Out Rate an den High Schools (ähnlich unserem Gymnasium) in Colorado reduzieren? Während 10 Tagen arbeiteten sie zusammen mit den anderen Teams an einer Lösung und kamen zum Schluss, dass sie eine Alternative entwickeln müssen, nämlich ein «Colorado state-wide Youth Apprenticeship»Programm, das High School und Lernen am Arbeitsplatz verbindet und damit mit der dualen beruflichen Grundbildung in deutschsprachigen Ländern Europas vergleichbar ist. Die Reformgruppe hatte umgesetzt,
Abb. 1: Colorados Bildungssystem heute (links) und Vision für die Zukunft (rechts) Bildungsstufen gemäss ISCED
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Bildungsstufen gemäss ISCED
PhD (Doktoratsstufe)
PhD (Doktoratsstufe)
HBB 4
MA/MS (Master Stufe)
MA/MS (Master Stufe)
HBB 3
BA/BS (Bachelor Stufe)
HBB 2
Short-cycle tertiary (2 Jahre Tertärstufe)
HBB 1
BA/BS (Bachelor Stufe)
Sackgasse
Short-cycle tertiary (2 Jahre Tertärstufe)
High School (ähnlich Gymnasium) Abkürzungen:
Colorado BGB (3–4 Jahre)
High School (ähnlich Gymnasium)
Colorado BGB (3–4 Jahre)
HBB = Höhere Berufsbildung, Level 1 bis 4; BA/BS = Bachelor Degree; MA/MS = Masters Degree; ISCED = Internationale Standard Klassifikation der Bildungsstufen; BGB = Berufliche Grundbildung
Colorado in unser Reform-Labor gekommen und haben weitere Lösungen für Teilprobleme auf dem Weg zum Ziel
CEMETS Summer Institute 2019 (KOF ETH) mit über 60 Teilnehmenden; Katherine Caves, Post-Doc und Geschäftsführerin des CEMETS präsentiert Forschungserkenntnisse.
was sie im Jahr 2015 als Implementationsplan entwickelt hat. Seither sind jedes Jahr ein bis zwei weitere Teams aus
facher war, Betriebe für die Teilnahme an der neuen Initiative zu überzeugen, so zeigt der Reformfall 2019, dass es noch nicht gelungen ist, genügend Jugendliche für diesen Weg zu gewinnen. Das diesjährige Reformteam, wollte dieser Frage auf den Grund gehen. Grundsätzlich muss man davon ausgehen, dass mehrere Gründe für das bescheidene Interesse von Jugendlichen an neuen Bildungsprogrammen eine Rolle spielen. Wenn ein Land beginnt seine systemische Bildungsreform zu implementieren, ist es mit vielen Herausforderungen gleichzeitig konfrontiert. Es kann am fehlenden Marketing für den neuen Studiengang liegen. Weiter kann es sein, dass die Berufsberatung zu wenig zielgerichtet arbeitet oder dass es gar
gesucht. Im Herbst 2019 startet die dritte Kohorte von Berufslernenden in rund 400 Betrieben. Während es offenbar ein-
keine gibt. Ein wichtiger Grund für das zögerliche Interesse seitens der Jugendlichen mag daran liegen, dass die Jugendlichen diesen Weg als eine Sackgassen-Ausbildung empfinden. Die Abbildung 1 zeigt auf der linken Seite, dass all jene Jugendlichen, welche nach der Berufslehre in Colorado keinen Eintritt ins College (Universität) schaffen, in einer Sackgasse stecken. Es fehlt also an einem vollständig durchlässigen Bildungssystem, welches auch weiterführende Bildungsgänge für Leute anbietet, welche ihre Karriere in der Arbeitswelt fortsetzen und sich berufsbegleitend weiter qualifizieren wollen (rechte Seite der Abbildung 1). Dieses Argument leuchtet zwar den meisten Teilnehmenden sofort ein. Aller-
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BILDUNG IM INTERNATIONALEN VERGLEICH
dings dürften sehr viele Jahre vergehen, bis diese Länder eine dem Schweizer Berufsbildungssystem entsprechende Höhere Berufsbildung überhaupt im Angebot haben. Voraussetzung ist nämlich, dass es Organisationen der Arbeitswelt gibt, welche Qualifikationsstandards für Abschlüsse der Höheren Berufsbildung entwickeln. Die meisten angelsächsischen Länder haben weder Berufsverbände noch vergleichbare Organisationen der Arbeitswelt, welche willig sind, solche Berufsbildungsabschlüsse der Höheren Berufsbildung zu entwickeln. Angelsächsische Länder haben meist nur akademische formale Bildungsgänge an Hochschulen um in der Bildungskarriere aufzusteigen. Abb. 2: Idealtypische Altersverteilung bei formalen Bildungsgängen der allgemein- und berufsbildenden Bildungswege HBB 4
Berufserfahrung
Berufserfahrung
Alter: 15 bis ca. 30 Jahre
PhD MA/MS BA/BS
HBB 2
Alter: 15 bis ca. 60 Jahre
HBB 3
Berufserfahrung
HBB 1
Short-cycle
Berufserfahrung
High School
Berufliche Grundbildung
Abkürzungen: HBB = Höhere Berufsbildung, Level 1 bis 4 BA/BS = Bachelor Degree MA/MS = Masters Degree
Dies sind allerdings Angebote, welche meist von jüngeren Erwachsenen besucht werden, wie die Abbildung 2 zeigt. Während die allgemeinbildenden und akademischen Studiengänge in der Regel bis zum Alter von rund 30 Jahren absolviert sein sollten, ermöglichen die formalen Abschlüsse der Höheren Berufsbildung eine formale Zusatzqualifikation über das ganze Erwerbsleben. Die meisten Absolvierenden verfügen zudem über viele Jahre qualifizierte Berufserfahrung, die heute wichtiger denn je sind (Bolli/Renold 2017).
Solche Zusammenhänge werden in unserem Bildungsreform-Laboratorium aufgezeigt, damit die Länder beim ReEngineering von Bildungssystemen verstehen können, dass die Attraktivität der beruflichen Grundbildung in hohem Masse davon abhängt, ob es weiterführende Bildungswege für alle gibt, d.h. auch Bildungsprogramme der Höheren Berufsbildung. Deshalb entwickeln einige Teams frühzeitig eine eigentliche Strategie, um mittel- und langfristig sämtliche für ein robustes arbeitsmarktorientiertes Bildungssystem notwendigen Reformen durchführen zu können. Im Weiteren schaffen wir durch Verbreitung unserer Forschungserkenntnisse Verständnis dafür, dass die Abschlüsse der Höheren Berufsbildung gerade im Zeitalter der digitalen Transformation eine ideale zweite oder dritte formale Zusatzqualifikation bieten, um das ganze Berufsleben auf- und umsteigen zu können. Diese formalen Abschlüsse der Höheren Berufsbildung – ganz im Unterschied zu non-formalen Weiterbildungskursen wie CAS, DAS, MAS an Hochschulen – führen in der Regel zu einem höheren Einkommen und/oder zu einer Beförderung (Renold et al. 2019 a und 2019 b). Durch das Aufklären von ausländischen Reformleadern wird uns selbst bewusster, dass wir in der Schweiz angesichts des rasanten Wandels im Arbeitsmarkt dieses wichtige Segment im Schweizer Bildungssystem besser positionieren sollten. Davon profitieren alle, denn diese Bildungsprogramme verfügen über nationale Qualifikationsstandards, sind eng mit den Bedürfnissen auf dem Arbeitsmarkt abgestimmt und genau das wird künftig ein Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Ländern sein. * Ursula Renold leitet den Bereich «Bildungssystemforschung» an der Konjunkturforschungsstelle KOF (ETHZ). Sie ist Präsidentin des Fachhochschulrates der FHNW und Honorarprofessorin an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Mannheim (D). Referenzen und weitere Informationen sind auf www.odec.ch/kof_d ersichtlich.
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I M P R ESSUM Herausgeber: ODEC Schweizerischer Verband der dipl. HF Geschäftsstelle: Bürozeiten: täglich von 8.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.30 Uhr Tel. 052 214 22 40, Fax 052 214 22 42 info@odec.ch, www.odec.ch Redaktion: Urs Gassmann, Jsabelle Tschanen Redaktionelle Beiträge an: ODEC Postfach 2307, Steiggasse 2 8401 Winterthur email: info@odec.ch Redaktionsschluss: 25. Januar, 25. April, 25. Juli, 25. Oktober Inserateverkauf: ODEC Tel. 052 214 22 40, Fax 052 214 22 42 email: info@odec.ch Adressänderung/Bestellungen: ODEC, Postfach 2307, 8401 Winterthur email: info@odec.ch Erscheinungsweise: Das Bulletin erscheint 4 Mal jährlich: 1. März, 1. Juni, 1. September, 1. Dezember Gestaltung: Eugen Scheiwiller, Electronic Publishing 8600 Dübendorf Druck/Versand: Merkur Druck AG, 4900 Langenthal Nachdruck: Nur mit schriftlicher Zustimmung der Redaktion Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung des ODEC dar. Zuschriften sind an die Redaktion erbeten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Haftung. Inserate 4-farbig, Preise: 1/4 Seite CHF 600.– 1/3 Seite CHF 800.– 1/2 Seite CHF 1’200.– 1/1 Seite CHF 2’000.– Mitglieder und Gönner des ODEC erhalten 20% Ermässigung. Details finden Sie auf unserer Homepage www.odec.ch unter Organisation/Verbandszeitschrift.
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INTERVIEW
10 Fragen an ODEC-Mitglied Christina Stebbing*
«In Australien ist die Arbeit nicht das A und O» Egal ob als erste Frau in einer Männerdomäne oder als Ausländerin in einem fernen Kontinent – Christina Stebbing lässt sich von einem herausfordernden Umfeld nicht abschrecken. Dank ihrer Unerschrockenheit erhält die in Australien lebende HF-Absolventin IT-Jobs, für die ein Uni-Abschluss gefordert wäre. Eine Hilfe: der Professional Bachelor ODEC. Christina Stebbing, haben Sie schon als Kind gewusst, dass Sie beruflich einmal das tun werden, was Sie heute tun? Nein, gar nicht. Als ich klein war, wollte ich Krankenschwester werden. Als Teenager habe ich meinem Cousin geholfen, Radios zu reparieren, was mein Interesse an Elektronik geweckt hat. So habe ich mich für eine Elektronikerlehre entschieden, welche ich 1993 erfolgreich abschloss – als erste Frau im Kanton Graubünden. Warum haben Sie sich für eine HF-Ausbildung entschieden? Nach der Weiterbildung zur Fernmeldespezialistin und einem Umzug nach Zürich nahm ich eine Techniker TS-Ausbildung, jetzt HF-Ausbildung, im Bereich Informatik in Angriff. Ich war zu jener Zeit schon einige Jahre berufstätig und mochte nicht auf ein reguläres Einkommen verzichten – in dieser Hinsicht kam mir das berufsbegleitende HF-Studium sehr entgegen. Abgesehen davon bin ich der Ansicht, dass es von Vorteil ist, wenn man das Gelernte unmittelbar umsetzen kann. Um das Beste aus der Weiterbildung herauszuholen, habe ich während dem ersten Studienjahr in die IT-Branche gewechselt. Es war nicht immer einfach, den Vollzeitjob mit dem Studium unter einen Hut zu bringen.
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Welche Tipps geben Sie Berufseinsteigern? Neugier, kontinuierliches Lernen und Kommunikation sind wichtig. Liefert mehr als nur das Minimum und umgebt euch mit Leuten, die mehr Erfahrung oder Wissen haben. Getraut euch, Fragen zu stellen und lernt von den Besten. Und baut eine gute Beziehung mit Kollegen und Kunden auf. Das kann später hilfreich
sein, wenn ihr einmal einen Gefallen braucht. Am Allerwichtigsten finde ich ein gutes Fundament, auf dem man später aufbauen kann. Das heisst nicht, dass jeder Ziegelstein vom eigenen Fachgebiet sein muss, ganz im Gegenteil. «Soft skills» wie effektive Kommunikation, Arbeitseinstellung, Problemlösetechniken, Teamwork und Kreativität sind genauso wichtig wie berufsspezifische Kenntnisse. Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg? Für mich bedeutet Erfolg, wenn ich weiss, dass ich aktiv zu etwas beigetragen habe – zu einem Projekt oder einem Produkt. Oder wenn ich etwas verbessern kann, beispielsweise Prozesse oder die Team-Dynamik. Ich fühle mich auch erfolgreich, wenn meine Arbeit anerkannt wird, was bisher oft zu neuen Arbeitsgelegenheiten oder Aufstiegschancen führte und natürlich auch zu besserem Lohn. Was war der grösste berufliche Erfolg, den Sie bis jetzt feiern konnten? In den letzten drei Jahren war das sicher die Beteiligung als Test-Manager am grössten IT-Transformationsprogramm in Australien. Das Programm betraf rund 20’000 User und kostete 300 Millionen AUD. In meiner Karriere war ich oftmals die erste Frau, sei es beim Lehrabschluss, dem Studienabschluss oder bei einer Stelle. Ich habe mich davon nie zurückhalten lassen, sondern jede Chance ergriffen. Ich denke, das kann auch als beruflicher Erfolg gezählt werden, denn Gender Diversity war noch vor wenigen Jahren kaum ein Thema. Heute ist es zum Teil sogar vorgeschrieben. Was ist Ihre Motivation, Mitglied beim ODEC zu sein? Ich finde es wichtig, den ODEC zu un-
* Steckbrief
Name: Jahrgang: Wohnort: ODEC-Mitglied:
Christina Stebbing 1973 Canberra, Australien seit 2012
Aktuelle berufliche Tätigkeit Senior Test Analyst, System Analyst Lehre Elektronikerin (Fachrichtung Mess- und Prüftechnik) Höhere Fachschule Dipl. Technikerin HF Fachrichtung Informatik, IBZ Schulen Persönlich Zivilstand: verheiratet Hobbys: Nähen, Singen im Chor, Tai Chi und Yoga
terstützen, denn er setzt sich für mehr Anerkennung für den HF-Titel und Verbesserungen ein, national und international. Sie sind nach Australien ausgewandert. Wie schwierig war es für Sie, dort beruflich Fuss zu fassen? Das Bildungssystem in der Schweiz ist ganz anders strukturiert und verleiht einem meiner Meinung nach viel breiteres Wissen als das australische. Eine Lehre oder ein Diplom hat in Australien nicht denselben Stellenwert wie in der Schweiz. So war es damals sehr schwierig für mich, nach einer zweijährigen Babypause eine Stelle zu finden. Ich musste wieder ganz unten anfangen, da ich keinen Uni-Abschluss vorlegen konnte. Sie sind Trägerin der Verbandsbezeichnung Professional Bachelor ODEC. Wie hilfreich ist er für Sie? Vor 16 Jahren hätte mir der Professional Bachelor ODEC mehr geholfen als heute – leider gab es ihn damals noch nicht. Heutzutage kann ich auf meinen Erfahrungen und Branchen-Qualifikationen aufbauen. Der Professional Bachelor ODEC ist so etwas wie das Tüpfelchen auf dem i. Es ist hilfreich, dass das Zertifikat den HF-Titel und die Kompetenzen der Träger auf Englisch erklärt.
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ROBOCUP IN SYDNEY
Wie unterscheidet sich die Arbeitsmentalität in Australien von derjenigen der Schweiz? Ich bin nicht auf dem Laufenden, was die aktuelle Arbeitsmentalität der Millen-
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hftm.team.solidus –
Top-Platzierung am RoboCup in Sydney, Australien Das Robotikteam «hftm.team.solidus» der Höheren Fachschule für Technik Mittelland (hftm) bietet ambitionierten Studierenden eine Plattform, ihr Wissen in den Bereichen Automation, Mechatronik und Programmierung zu vertiefen und sich in internationalen Wettbewerben mit Teams aus der ganzen Welt zu messen.
nials in der Schweiz betrifft. Basierend auf meiner eigenen Arbeitsmentalität und meinen Erfahrungen kann ich jedoch sagen, dass Australier im Allgemeinen mehr «laid-back» sind, entspannter. Die Arbeit ist nicht das A und O, sondern vielfach «just a job». Das ist bei mir leider nicht immer der Fall. Da bin ich doch sehr schweizerisch und nehme meine Arbeit sehr ernst. Die Qualität meiner Arbeit ist mir sehr wichtig. Das heisst jedoch nicht, dass die Australier nicht hart arbeiten. Viele Leute haben mehrere Jobs, um sich über Wasser zu halten, vor allem in den grösseren Städten, wo die Lebenskosten sehr hoch sind. Australien ist sehr multikulturell und ich arbeite mit Leuten verschiedener kultureller Herkunft – da gibt es viele verschiedene Mentalitäten. Das macht es sehr interessant, auch wenn es manchmal etwas Zeit braucht, um einander zu verstehen, nicht nur in sprachlicher Hinsicht.
Seit mehreren Jahren bestreitet das hftm.team.solidus erfolgreich internationale Wettbewerbe der Robotik. Sie wurden sowohl 2015 in Hefei, China, wie auch 2016 in Leipzig Vize-Weltmeister. 2017 machte das Bieler-Team mit dem Bronze-Rang den Podest-Hattrick komplett. Zwischen dem 4. und 7. Juli 2019 duellierte sich einmal mehr die Weltspitze in Sachen Robotik. Mit dabei das achtköpfige hftm.team.solidus aus Biel. Während andere Teams seit Jahren auf die gleiche, sich wenig verändernde Mannschaft setzen, ist dies beim Schweizer Team nicht der Fall. Das hftm.team.solidus formiert sich jedes Jahr aufs Neue aus Studenten des zweiten Studienjahres des Vollzeitstudiums in Biel (Systemtechnik und Maschinenbau). Die grösste optische Neuerung der hftm-Robotinos blieb nicht lange verborgen und sorgte für grosses Interesse bei den gegnerischen Teams. Mittels LED-Unterboden-Beleuchtung konnte neu der Status der Robotinos visibel gemacht werden. Nach einigen Siegen, aber auch ein paar Niederlagen, belegte das Team den stolzen vierten Platz. Im kleinen Final verlor das hftm.team.solidus gegen das französische Team «PYRO». Etwas wehmütig, aber nicht minder stolz kehrte das Team in die Schweiz zurück. Mehr Informationen hftm.team.solidus
Was sind Ihre Wünsche für die Zukunft? Ich möchte noch viel Neues lernen, mehr Kreativität in meinen Alltag bringen und mein Netzwerk weiter ausbauen. It’s not what you know, but who you know. Die Fragen stellte Evelyne Owa
hftm.team.solidus 2019: Vlnr: Matthias Studer (Dozent Systemtechnik und Team Betreuer ), Markus Stöckli, Adrian Hayoz, Simon Pfister, Jonas Jauslin, Simon Attah, Sven Blaser, Alain Rohr (Dozent ICT/Mechatronik und Mitglied des technischen Komitees des RoboCups)
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DIPLOMFEIERN
ODEC-Präsenz an Höheren Fachschulen Vom 29. April bis zum 28. Juli 2019 repräsentierte ODEC an folgenden Diplomfeiern den Verband und zeichnete diverse beste Diplomnoten aus:
Bildungszentrum BVS St. Gallen
TEKO Schweizerische Fachschule
Diplomfeier vom: 02.05.2019 Beste Diplomnote: Adrian Krüsi Fachrichtungen HF: Betriebswirtschaft, Marketingmanagement Repräsentant ODEC: Jens Wittcke
Diplomfeier vom: 07.06.2019, Luzern Beste Diplomnote: Erich Kurmann Fachrichtung HF: Unternehmensprozesse Repräsentant ODEC: Mirko Ganarin
Berufs- und Weitergbildungszentrum Wil-Uzwil
Diplomfeier vom: 05.07.2019, Bern Beste Diplomarbeiten: Daniel Barbetta, Monika Reusser Fachrichtungen HF: Unternehmensprozesse, Wirtschaftsinformatik Repräsentant ODEC: Florian Trachsel Diplomfeier vom: 05.07.2019, Olten Beste Diplomnote: Nancy Rijkeboer Fachrichtung HF: Betriebstechnik
Diplomfeier vom: 03.05.2019 Beste Diplomnote: Fabio Curatolo Fachrichtung HF: Unternehmensprozesse Repräsentant ODEC: Stefan Gloor
Technische Berufsschule Zürich, Höhere Fachschule
MBSZ Marketing & Business School Zürich
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Diplomfeiern der Höheren Fachschulen aus der Romandie siehe Seite 30
Höhere Fachschule für Technik Mittelland Diplomfeier vom: 21.06.2019 Beste Diplomnote: Jonathan Simon Brechbühl Fachrichtungen HF: Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Unternehmensprozesse Repräsentant ODEC: Lothar Degen
Baukaderschule St.Gallen Campus Sursee Bildungszentrum Bau
Diplomfeier vom: 24.05.2019 Beste Diplomnote: Christina Seibert Fachrichtungen HF: Betriebswirtschaft, Marketingmanagement Repräsentant ODEC: Mirko Ganarin
Diplomfeier vom: 21.06.2019 Beste Diplomnote: Christoph Freuschle Fachrichtung HF: Systemtechnik Repräsentant ODEC: Tobias Gutzwiller
Diplomfeier vom: 14.06.2019 Beste Diplomnote: Simon Schürmann Fachrichtung HF: IT Services Engineer Repräsentant ODEC: Tobias Brunner
Diplomfeier vom: 09.05.2019 Beste Diplomnote: Michelle Gubler Fachrichtungen HF: Betriebswirtschaft, Marketingmanagement Repräsentant ODEC: Mirko Ganarin
Schweizerisches Institut für Betriebsökonomie, Zürich
Allgemeine Gewerbeschule Basel Höhere Fachschule für Technik
Diplomfeier vom: 14.06.2019 Beste Diplomnote: Dominic Gojo Fachrichtungen HF: Bauführung – Hochbau/Verkehrswegbau Repräsentant ODEC: Stefan Hoffmann
ZbW – Zentrum für berufliche Weiterbildung, St. Gallen Diplomfeier vom: 15.06.2019 Beste Diplomnote: Jannick Dürst Fachrichtung HF: Unternehmensprozesse Repräsentanten ODEC: Gerhard Rasch, Jens Wittcke
Diplomfeier vom: 26.06.2019 Beste Diplomnoten: Diverse Fachrichtungen HF: Bauführung – Architektur, Ingenieurbau, Bauführung Repräsentant ODEC: Stefan Gloor
Schule für Gestaltung Bern und Biel Diplomfeier vom: 27.06.2019 Beste Diplomnote: Desirée Bach Fachrichtungen HF: Medienwirtschaft/ Medienmanagement, Gestaltung, Kommunikationsdesign, Interaction Design, Visuelle Gestaltung Repräsentant ODEC: Urs Gassmann
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ODEC-INFO | DIPLOMFEIERN
VISION «Wir sind der Interessensvertreter aller dipl. Absolventeninnen und Absolventen HF» LEITBILD ODEC «Wir müssen die Veränderung sein, welche wir in der Welt sehen wollen» | Mahatma Gandhi (1869–1949) Wir vertreten unsere Interessen | Wir sind ein primär national tätiger Absolventenverband. Wir sind autonom und politisch unabhängig.
Karriere- und Laufbahnberatung Das ODEC- Beratungsteam setzt sich aus ausgewiesenen Fachleuten zusammen. Sie verfügen über eine eidgenössisch anerkannte Ausbildung in Psychologie, Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung sowie fundierte Beratungserfahrung. Wir haben Beratungspakete zusammengestellt, um die wichtigsten Themen abzudecken: Bewerbungscheck Laufbahncheck Laufbahn-Check Plus Laufbahn-Beratung Perspektiven 50+ Coaching www.odec.ch/beratung
ODEC setzt sich ein für …
Wir stellen uns der Dynamik des Wettbewerbs | Wir vertreten die dipl. Absolventen Höherer Fachschulen. In der Schweiz, in Europa, weltweit.
} die Förderung des Berufsstandes und des Ansehens der Diplomierten HF } die Vertretung der Diplomierten HF in Politik und Wirtschaft } die Erweiterung der Weiterbildungsmöglichkeiten } die Mitsprache in der Bildungslandschaft Schweiz } mehr Lohntransparenz im Lohngefüge } die europäische Anerkennung des «Dipl. HF» durch Registrierung als Ing. EurEta oder EurEta Professional
Wir stehen für unseren Berufsstand ein | Als nationaler Verband tragen wir grosse Verantwortung. Im Bildungssystem Schweiz vertreten wir unsere Mitglieder gewissenhaft.
Leistungen des ODEC } Monatliche E-Mail mit Informationen zur Weiterbildung, Wirtschaft und Stellenvermittlung } Vierteljährliches Bulletin, Verbandszeitschrift } Führung des Registers HF } Beratung bei Problemen mit dem Arbeitgeber } Beratung in der Weiterbildung } Karriere- und Laufbahnberatung } Informationsplattform auf der ODEC-Website } Netzwerk für Diplomierte HF } Jobpool auf der ODEC-Website } Internationale Verbandsbezeichnung: Professional Bachelor ODEC – etc.
Wir knüpfen Kontakte | Wir erweitern ständig unser nationales und internationales Netzwerk. Damit wir unsere Beziehungen einfacher spielen lassen können.
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Spezialangebote Aus den Bereichen: Bildung, Computer & Zubehör, Dienstleistungen, Gesundheit & Wellness, Mobilität, Lifestyle, Versicherungen, Zeitungen & Zeitschriften, Angebote ODEC
Wir begegnen Neuem mit Zuversicht | Wir denken innovativ. Unsere Arbeit soll von den Mitgliedern mit «wieso nicht» anstelle von «ja, aber» kommentiert werden. Wir fördern unser Image | Es ist unsere Aufgabe, unseren Berufsstand zu fördern und klar zu positionieren. In der Wirtschaft, in der Politik, in der Öffentlichkeit. Wir sind Partner | Die Beziehungen zu unseren Mitgliedern basieren auf zwischenmenschlichen Grundwerten. Dazu gehören Fairness und gegenseitige Achtung. Wir agieren mit Weitblick | Wir nehmen Einfluss auf die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten unserer Mitglieder. Dabei orientieren wir uns am aktuellen und künftigen Geschehen. Wir sind effektiv | Wir investieren die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen sinnvoll. Dabei orientieren wir uns an den Bedürfnissen unserer Mitglieder.
TSBE Telematik-Schule Bern Diplomfeier vom: 28.06.2019 Beste Diplomarbeit: Michael Günter Fachrichtungen HF: Informatik, Systemtechnik, Telekommunikation Repräsentant ODEC: Mirko Ganarin
IbW Höhere Fachschule Südostschweiz Diplomfeier vom: 04.07.2019 Beste Diplomnote: Michael Spörri Fachrichtungen HF: Elektro-, Gebäude-, Systemtechnik, Informatik
IST AG, Höhere Fachschule für Tourismus Diplomfeier vom: 04.07.2019 Beste Diplomnote: Soraya Studer Fachrichtung HF: Tourismus Repräsentant ODEC: Jens Wittcke
sfb Bildungszentrum, Dietikon Diplomfeier vom: 05.07.2019 Beste Diplomnote: Philippe Raemy Fachrichtungen HF: Automation, Energie & Umwelt, Unternehmensprozesse
IBZ Schulen AG Diplomfeier vom: 06.07.2019 Fachrichtungen HF: Technik – diverse Repräsentant ODEC: Jens Wittcke
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KMU SWISS PODIUM
«Wirtschaftskräfte – messen» am diesjährigen KMU SWISS Podium Am 12. September 2019 referieren am KMU SWISS Podium erfolgreiche Persönlichkeiten aus diversen Branchen und Bereichen. Die Gäste erwartet ein spannendes Podium mit diversen Perspektiven zum Tagesthema. Wie geht man mit Konkurrenz, Innovation, Veränderung und Kooperationen um? Das KMU SWISS Podium findet am Donnerstag 12. September 2019 im CAMPUSSAAL Kultur + Kongresse in BruggWindisch statt. Das diesjährige Thema befasst sich mit dem Umgang von einwirkenden Wirtschaftskräften und wie man als Unternehmer in einem sich stetig wandelnden Umfeld bestehen kann. «Wer mit dem stetigen Wandel umgehen kann, flexibel reagiert und offen für Neues ist, der wird gelassen in die Zukunft gehen können», meint Armin Baumann, Initiant von KMU SWISS.
Wirtschaftskräfte Unter anderem sind Konkurrenz und Innovationen starke Treiber von Marktveränderungen. Auswirkungen solcher Veränderungen sind Arbeitsplatzverschiebungen, Aufgabenveränderungen, Preiskämpfe, um nur einige zu nennen. Dies wiederum führt zu Verunsicherungen und Ängsten bei Menschen, was die laufenden Tätigkeiten hemmt. Die Veränderungen können von Branche zu Branche sehr unterschiedlich sein, deshalb präsentieren am diesjährigen KMU SWISS Podium Referenten aus den unterschiedlichsten Bereichen ihre An-
sichten und Erwartungen. Sie zeigen den Gästen mit welchen Kräften man sich erfolgreich messen kann.
Prologe Im Vorfeld des KMU SWISS Podium finden zwei interessante Prologe statt: «Wirkungsmessung im NGO» und «Schweizer Qualität: Auf starken Standort bauen». In einem Prolog wird aufgezeigt wie ein Franken etwas bewirkt und im anderen wie ein grenznaher Standortwettbewerb erfolgreich gemeistert werden kann. Somit zeigen beide Prologe nachhaltige Wirkungen auf.
Namhafte Persönlichkeiten Unsere diesjährigen Referenten sind: } Fabienne In-Albon, Golfproette, Olympiateilnehmerin und Jungunternehmerin } Nicole Burth Tschudi, CEO Adecco Gruppe Schweiz } Bruno Dobler, Unternehmer } Bruno Stiegeler, CEO WIR Bank } Roland Goethe, Landrat des Kantons Glarus, Präsident Politische Kommission Swissmechanic Schweiz
KMU SWISS – die Plattform für KMU bietet mehr KMU SWISS ist die Plattform für Unternehmer und Führungskräfte, die sich in einem Netzwerk und an Anlässen fit für die Zukunft halten. Dies durch bevorzugten Zugang zu rund 50 Anlässen wie Forum, Podium, StammTreff, InsideTreff, Golftrophy und einer digitalen Empfehlungs- und Präsentationsplattform! Das KMU SWISS Podium mit jährlich 400 Teilnehmenden gehört zu einem der bedeutendsten Wirtschaftsveranstaltungen der Schweiz und wird zum 11. Mal durchgeführt. KMU SWISS — weil Kontakte und Wissen mich und meine Firma weiterbringen!
Moderiert wird das KMU SWISS Podium von Tamara Sedmak. In den Pausen bleibt Zeit für Networking und Diskussionen. Zum Abschluss wird den Gästen ein Stehdinner serviert und rundet den spannenden Nachmittag gänzlich in familiärem Rahmen ab.
Tickets und weitere Auskünfte: www.kmuswiss.ch/podium ODEC-Mitglieder erhalten 20% Rabatt auf die regulären Kosten von CHF 350.
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ABSCHIED
Vielen Dank ! Eugen Scheiwiller – alle unsere Leserinnen und Leser werden eines oder mehrere seiner Werke schon in ihren Händen gehalten und die einen oder anderen seinen Namen gelesen haben. Eugen Scheiwiller, der Freelance-Grafiker in unserem ODEC-Team und ein liebgewonnener und langjähriger Freund. Seit mehr als 20 Jahren layoutet er unsere Bulletins, aber auch Salärbroschüren, Flyer, Cover von Gadgets und vieles mehr und verleiht dem ODEC mit seinem Stil eine persönliche Note. Für die regelmässigen Bulletinausgaben braucht es jeweils zwei Schritte: die Redaktion und das Layout. Nicht alle Redakteure stürzen sich gleich in ihre Aufgabe, ein paar wenige Unverbesserliche brauchen den Kick der letzten Stunde. Dies bewirkt teilweise auch kurzfristiges Umgestalten des Layouts und entsprechend grosse Flexibilität des Gestalters. Layouten ist eine handwerkliche Denksportaufgabe. Die Beiträge müssen in zwei Sprachen sinnvoll auf den Seiten untergebracht werden, sodass keine Leerseiten entstehen oder zu viel gekürzt werden muss. In unseren Archiven mussten wir tief wühlen um herauszufinden, wann die Aera «Eugen Scheiwiller im ODEC» begonnen hat. Das war gar nicht so einfach, da er schon länger für den Verband arbeitet, als unser jetziger Dienstältester der Geschäftsstelle. Im
Februar 1999 gestaltete er seine erste Ausgabe und mit dieser 83sten seine letzte. Auf unsere Frage hin, was sich im Laufe der Jahre in Bezug auf seine Arbeit beim ODEC vor allem verändert habe, meinte Eugen Scheiwiller «Manuskripte, Bilder, Gut zum Druck, etc. wurden damals noch per Post hin und her geschickt oder teilweise persönlich überbracht. Der Postversand wurde dann sukzessive durchs EEugen Scheiwiller Mail abgelöst. Der einzige Nachteil der dadurch entstand war, dass man sich dadurch fast nur noch ‹elektronisch› traf oder sich am Telefon austauschte». Er erinnert sich, dass das Bulletin anfangs mit spärlichen 20 Seiten gedruckt und bis 2006 schwarz/weiss gehalten wurde. Eugen Scheiwiller liess uns wissen, dass auch er diese Zusammenarbeit als ausserordentlich und toll empfand. Das gegenseitige Vertrauen sei von Anfang an gross gewesen und das Teamwork so gut, dass mehr als 20 Jahre daraus geworden sind. Sicher sei es auch daran gelegen, dass Urs Gassmann, Geschäftsführer ODEC, in der Personalwahl für das Sekretariat immer ein gutes Händchen gehabt habe, das Zwischenmenschliche habe immer gestimmt! Seinen Dank und seine guten Wünsche für den ODEC nehmen wir gerne entgegen. Es bleibt uns, lieber Eugen, dir ebenfalls unser herzliches Dankeschön auszusprechen. Vielen Dank für deine tolle Arbeit, für deine ausserordentliche Flexibilität und höchstens kurzes Murren bei kurzfristigsten Änderungen, für deine immer freundliche und aufgestellte Art, für deine langjährige Treue. Wir werden dich nie mehr morgens um halb acht beim Zeitunglesen mit ODEC-Angelegenheiten stören und überlassen dich deinem wohlverdienten Ruhestand und deinem von nun an uneingeschränktem Tingeln durch die Welt. Herzlich, das ODEC-Team
Eugen Scheiwiller hat ab jetzt noch mehr Freizeit um seinen Blick in die Ferne schweifen zu lassen…
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AUS - U N D W E I TE R B I LD U NG SA NGE B OTE H F
Detaillierte Informationen zu den aufgelisteten Angeboten sind unter www.odec.ch/bildungsangebote ersichtlich und werden laufend aktualisiert. Die Angebote werden von den Bildungsanbietern aufgeschaltet und sind kostenpflichtig. Der Studienbeginn der hier unten aufgelisteten Bildungsangebote liegt jeweils zwischen 2 und 14 Monaten nach Erscheinungsdatum des ODEC-Bulletins.
De plus amples informations relatives à ces offres sont disponibles sur www.odec.ch/formations et y sont actualisées en permanence. Les offres de formation sont saisies dans la base de données par les prestataires de formation et sont payantes. Les formations cidessous démarrent dans les 2 à 14 mois après la publication du présent Bulletin ODEC.
Bildungsgänge HF | Filières de formation ES BB = Berufsbegleitend/en emploi ; VZ = Vollzeit/plein temps Start Kt. Organisation Gesundheit / Santé Dipl. Pflegefachfrau/mann HF
18
16.08.20
VZ
SH
Höhere Fachschule Schaffhausen HFS
Künste, Gestaltung und Design / Arts visuels, Arts appliqués et Design Dipl. Gestalter/in HF, Textildesign 10.08.20 Dipl. Gestalter/in HF, Fotografie 07.02.20 Dipl. Gestalter/in HF, Bildende Kunst 14.08.20 Dipl. Bühnentänzer/in HF 19.08.20
VZ BB BB VZ
BS SG SG ZH
Schule für Gestaltung Basel GBS St.Gallen Weiterbildung GBS St.Gallen Weiterbildung Tanzwerk101
Land- und Waldwirtschaft / Agriculture et économie forestière Dipl. Förster/in HF Dipl. Agrotechniker/in HF
13.01.20 21.10.20
VZ VZ
BE ZH
Bildungszentrum Wald Lyss Strickhof; Höhere Fachschule Lindau
Technik / Technique Dipl. Techniker/in HF, Systemtechnik - Gebäudeautomatik Dipl. Techniker/in HF, Unternehmensprozesse - Logistik Dipl. Techniker/in HF, Unternehmensprozesse - Betriebstechnik Dipl. Techniker/in HF, Systemtechnik Dipl. Techniker/in HF, Maschinenbau - Konstruktionstechnik Dipl. Techniker/in HF, Informatik Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik - Energietechnik Dipl. Techniker/in HF, Energie und Umwelt Dipl. Techniker/in HF, Gebäudetechnik Dipl. Techniker/in HF, Bauplanung - Innenarchitektur Dipl. Techniker/in HF, Bauführung - Holzbau Dipl. Techniker/in HF, Bauplanung - Ingenieurbau Dipl. Techniker/in HF, Bauführung - Hochbau/Tiefbau Dipl. Techniker/in HF, Bauplanung - Architektur Dipl. Techniker/in HF, Maschinenbau - Produktionstechnik Dipl. Techniker/in HF, Maschinenbau - Kunststofftechnik Dipl. Techniker/in HF, Maschinenbau - Kunststofftechnik Dipl. Techniker/in HF, Bauführung - Garten- und Landschaftsbau Dipl. Techniker/in HF, Systemtechnik - Mechatronik Dipl. Techniker/in HF, Systemtechnik - Automation Dipl. Techniker/in HF, Maschinenbau - Produktionstechnik Dipl. Techniker/in HF, Maschinenbau - Konstruktionstechnik Technicien(ne) diplômé(e) ES Technique du bois - Spécialisation Technicien(ne) diplômé(e) ES Technique du bois - Spécialisation Dipl. Techniker/in HF, Holztechnik - Holzindustrie/Handel Technicien(ne) diplômé(e) ES Technique du bois - Spécialisation Dipl. Techniker/in HF, Holztechnik - Schreinerei/Innenausbau Dipl. Techniker/in HF, Holztechnik - Holzbau Dipl. Techniker/in HF, Maschinenbau - Produktionstechnik Dipl. Techniker/in HF, Informatik Dipl. Techniker/in HF, Telekommunikation Dipl. Techniker/in HF, Informatik - Systemtechnik Dipl. Techniker/in HF, Informatik - Applikationsentwicklung Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik - Elektronik und Energietechnik Dipl. Techniker/in HF, Gebäudetechnik - Gebäudeautomation Dipl. Techniker/in HF, Maschinenbau Dipl. Techniker/in HF, Unternehmensprozesse - Betriebstechnik Dipl. Techniker/in HF, Systemtechnik - Automation Dipl. Techniker/in HF, Informatik - Applikationsentwicklung und Dipl. Techniker/in HF, Informatik - Applikationsentwicklung und Dipl. Techniker/in HF, Unternehmensprozesse - Logistik Dipl. Techniker/in HF, Gebäudetechnik - Gebäudeautomation Dipl. Techniker/in HF, Maschinenbau Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik - Elektronik und Energietechnik Dipl. Techniker/in HF, Systemtechnik - Automation Dipl. Techniker/in HF, Unternehmensprozesse - Betriebstechnik Dipl. Techniker/in HF, Bauplanung - Architektur und Ingenieurbau Dipl. Techniker/in HF, Bauführung - Hochbau und Tiefbau Dipl. Techniker/in HF, Bauführung - Hochbau und Tiefbau Dipl. Techniker/in HF, Bauplanung - Architektur und Ingenieurbau Dipl. Techniker/in HF, Unternehmensprozesse - Logistik Dipl. Techniker/in HF, ICT-Systemtechnik Dipl. Techniker/in HF, Automation Dipl. Techniker/in HF, Unternehmensprozesse Dipl. Techniker/in HF, Energie und Umwelttechnik Dipl. Techniker/in HF, Systemtechnik
12.10.20 12.10.20 12.10.20 12.10.20 12.10.20 12.10.20 12.10.20 12.10.20 27.03.20 25.04.20 25.04.20 25.04.20 25.04.20 25.04.20 14.08.20 27.03.20 09.10.20 06.01.20 13.10.20 13.10.20 13.10.20 13.10.20 14.09.20 14.09.20 14.09.20 14.09.20 14.09.20 14.09.20 07.08.20 01.02.20 01.02.20 01.02.20 01.02.20 27.03.20 27.03.20 27.03.20 27.03.20 27.03.20 27.03.20 09.10.20 09.10.20 09.10.20 09.10.20 09.10.20 09.10.20 09.10.20 27.03.20 27.03.20 09.10.20 09.10.20 27.03.20 09.11.19 30.01.20 30.01.20 30.01.20 12.10.20
BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB, VZ BB BB, VZ BB BB BB BB VZ VZ VZ VZ VZ VZ VZ VZ VZ VZ VZ BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB
AG AG AG AG AG AG AG AG AG AG AG AG AG AG AG AG, ZH AG, ZH BE BE BE BE BE BE BE BE BE BE BE BE BE BE BE BE Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. LU
ABB Technikerschule ABB Technikerschule ABB Technikerschule ABB Technikerschule ABB Technikerschule ABB Technikerschule ABB Technikerschule ABB Technikerschule IBZ Schulen AG Schweizerische Bauschule Aarau Schweizerische Bauschule Aarau Schweizerische Bauschule Aarau Schweizerische Bauschule Aarau Schweizerische Bauschule Aarau Swissmechanic Weiterbildung / VMTW IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG Gartenbauschule OESCHBERG Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule Holz Biel Höhere Fachschule Holz Biel Höhere Fachschule Holz Biel Höhere Fachschule Holz Biel Höhere Fachschule Holz Biel Höhere Fachschule Holz Biel Swissmechanic Weiterbildung / VMTW TSBE Telematik-Schule Bern TSBE Telematik-Schule Bern TSBE Telematik-Schule Bern TSBE Telematik-Schule Bern IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IFA Weiterbildung AG sfb Bildungszentrum sfb Bildungszentrum sfb Bildungszentrum ABB Technikerschule
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O F F R E S D E F ORMATIO N ET D E FO RMATIO N C O NTINU E ES
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BB = Berufsbegleitend/en emploi ; VZ = Vollzeit/plein temps Start Kt. Organisation Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl.
Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in
HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF,
Bauführung - Verkehrswegbau Bauführung - Hoch- und Tiefbau Systemtechnik - Medizinaltechnik Bauplanung - Ingenieurbau Bauplanung - Architektur Bauführung Gebäudetechnik Automation Elektrotechnik Maschinenbau Unternehmensprozesse Energie und Umwelt Maschinenbau Informatik Informatik, mit Schwerpunkt interaktive Medien Unternehmensprozesse Maschinenbau Systemtechnik - Automation Informatik - Software-Entwicklung Informatik - Wirtschaftsinformatik Maschinenbau - Konstruktionstechnik Elektrotechnik - Gebäudeautomation Unternehmensprozesse Maschinenbau - Produktionstechnik Elektrotechnik - Energietechnik Elektrotechnik - Automation Elektrotechnik Hochbau Maschinenbau - Produktionstechnik Gebäudetechnik Bauplanung - Innenarchitektur Gebäudetechnik - Heizung Gebäudetechnik - Klima Gebäudetechnik - Sanitär Unternehmensprozesse - Logistik Bauplanung - Architektur Elektronik Systemtechnik - Automation Telekommunikation Energie und Umwelt - Erneuerbare Energien Informatik Elektrotechnik Maschinenbau Informatik Telekommunikation Informatik - Systemtechnik Elektrotechnik - Energietechnik Gebäudetechnik - Gebäudeautomation IT Services Engineer
04.11.19 11.11.19 01.05.20 04.02.20 04.02.20 10.08.20 14.08.20 13.04.20 13.04.20 13.04.20 13.04.20 19.10.20 19.10.20 19.10.20 19.10.20 19.10.20 16.08.20 16.08.20 20.04.20 20.04.20 20.04.20 20.04.20 20.04.20 20.04.20 20.04.20 20.04.20 20.04.20 17.08.20 05.08.20 09.10.20 24.02.20 24.02.20 24.02.20 24.02.20 17.02.20 21.08.20 01.02.20 01.02.20 01.02.20 01.02.20 01.02.20 18.02.20 18.02.20 18.02.20 26.10.20 26.10.20 26.10.20 26.10.20 17.08.20
LU LU OW SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SO SO SO SO SO SO SO SO SO SZ TG ZG ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH
CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG Höhere Fachschule Medizintechnik GBS St.Gallen, Baukaderschule GBS St.Gallen, Baukaderschule GBS St.Gallen, Baukaderschule GBS St.Gallen, Baukaderschule Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Höhere Fachschule Schaffhausen HFS Höhere Fachschule Schaffhausen HFS Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland ts pfäffikon, Höhere Fachschule für Technik Swissmechanic Weiterbildung / VMTW IBZ Schulen AG Baugewerbliche Berufsschule Zürich Baugewerbliche Berufsschule Zürich Baugewerbliche Berufsschule Zürich Baugewerbliche Berufsschule Zürich Bildungszentrum Limmattal, Logistik und Technologie Höhere Fachschule Hochbau Winterthur Höhere Fachschule Uster HFU Höhere Fachschule Uster HFU Höhere Fachschule Uster HFU Höhere Fachschule Uster HFU Höhere Fachschule Uster HFU Juventus Technikerschule HF Juventus Technikerschule HF Juventus Technikerschule HF STFW Schweizerische Technische Fachschule Winterthur STFW Schweizerische Technische Fachschule Winterthur STFW Schweizerische Technische Fachschule Winterthur STFW Schweizerische Technische Fachschule Winterthur Technische Berufsschule Zürich, Höhere Fachschule
Tourismus, Gastgewerbe, Hauswirtschaft / Tourisme, Restauration et Economie familiale Dipl. Hôtelier-Restaurateur HF 12.08.20 VZ Dipl. Hôtelier-Restaurateur HF (Englisch) 12.08.20 VZ Dipl. Hôtelier-Restaurateur HF 19.08.20 VZ Dipl. Tourismusfachfrau/mann HF 23.08.20 BB Dipl. Tourismusfachfrau/mann HF 07.01.20 BB Dipl. Tourismusfachfrau/mann HF 15.01.20 VZ
GR GR LU LU ZH ZH
SSTH Schweiz. Schule für Touristik und Hotellerie AG SSTH Schweiz. Schule für Touristik und Hotellerie AG Schweiz. Hotelfachschule Luzern SHL HFT Luzern AG, Höhere Fachschule für Führung und IST AG, Höhere Fachschule für Tourismus Zürich/Lausanne IST AG, Höhere Fachschule für Tourismus Zürich/Lausanne
Wirtschaft / Economie Dipl. Betriebswirtschafter/in HF - Technik Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Marketingmanager/in HF Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Marketingmanager/in HF Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Marketingmanager/in HF Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Marketingmanager/in HF Dipl. Marketingmanager/in HF Dipl. Betriebswirtschafter/in HF - General Management Dipl. Betriebswirtschafter/in HF - Bankwirtschaft Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF Dipl. Marketingmanager/in HF Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF Dipl. Rechtsfachmann/fachfrau HF Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Marketingmanager/in HF Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Marketingmanager/in HF
AG BE, ZH BE, ZH BS BS BS BS Div. Div. LU SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG, ZH SH ZH ZH ZH ZH
ABB Technikerschule Marketing & Business School Zürich AG (MBSZ) Marketing & Business School Zürich AG (MBSZ) Handelsschule KV Basel AG Handelsschule KV Basel AG Handelsschule KV Basel AG Handelsschule KV Basel AG IFA Weiterbildung AG IFA Weiterbildung AG KV Luzern Berufsakademie Akademie St. Gallen Akademie St. Gallen Akademie St. Gallen Bildungszentrum BVS St.Gallen Bildungszentrum BVS St.Gallen Bildungszentrum BVS St.Gallen Höhere Fachschule Rheintal Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen KS Kaderschulen Höhere Fachschule für Wirtschaft SIB, Schweizerisches Institut für Betriebsökonomie SIB, Schweizerisches Institut für Betriebsökonomie SIB, Schweizerisches Institut für Betriebsökonomie SIB, Schweizerisches Institut für Betriebsökonomie
12.10.20 20.04.20 20.04.20 27.04.20 28.04.20 12.10.20 13.10.20 09.11.19 09.11.19 06.03.20 08.01.20 20.04.20 21.10.20 20.04.20 20.04.20 20.04.20 01.02.20 19.10.20 19.10.20 14.04.20 21.10.20 06.04.20 07.04.20 19.10.20 19.10.20
VZ VZ BB BB BB Tagessc BB BB BB, ZV BB BB BB BB, VZ BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB
BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB
19
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OF F RE S D E F O R M ATIO N ET D E FO RMATIO N C O NTINUE E S
Weiteres (z.B. NDS) | Autres (p.ex. EPD) BB = Berufsbegleitend/en emploi ; VZ = Vollzeit/plein temps Start Kt. Organisation
20
Gesundheit / Santé Bachelor of Science in Ernährung und Diätetik
19.08.20
BB
Div.
FFHS - Fernfachhochschule Schweiz
Technik / Technique NDS HF Software Engineering NDS HF IT Management NDS HF Executive in Business Engineering NDK HF Energieeffizienz in Gebäuden NDK HF Advanced Programming Practices NDK HF Web und Mobile Frontend Entwicklung NDK HF Grundlagen Software-Entwicklung NDK HF Nachhaltige Energiesysteme und -träger NDS HF Energiemanagement NDS HF Automation NDS HF Softwareentwicklung NDS HF Innovationsmanagement NDS HF Informatik NDS HF Network Engineering NDS HF Innovationsmanagement NDS HF Projektmanagement NDS HF Building Information Modeling
12.10.20 12.10.20 12.10.20 07.02.20 14.02.20 28.08.20 30.08.20 30.08.20 13.04.20 06.01.20 06.01.20 01.02.20 01.08.20 01.08.20 01.02.20 01.08.20 20.04.20
BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB
AG AG AG GR GR GR GR GR SG SO SO ZH ZH ZH ZH ZH ZH
ABB Technikerschule ABB Technikerschule ABB Technikerschule ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule Uster HFU Höhere Fachschule Uster HFU Höhere Fachschule Uster HFU Höhere Fachschule Uster HFU Höhere Fachschule Uster HFU STFW Schweizerische Technische Fachschule Winterthur
Tourismus, Gastgewerbe, Hauswirtschaft / Tourisme, Restauration et Economie familiale Bachelor in International Hospitality Management 16.09.20 VZ
GR
SSTH Schweiz. Schule für Touristik und Hotellerie AG
Wirtschaft / Economie NDS HF Industrial Marketing NDS HF Betriebswirtschaft NDS HF Business Analytik NDS HF Online-Marketing NDS HF Marketing & Verkauf NDS HF Betriebsökonomie NDS HF Business Coaching NDS HF HR-Management NDS HF Betriebswirtschaft NDS HF HR-Management NDS HF Betriebswirtschaft NDS HF Finanzmanagement und Rechnungslegung NDS HF Entrepreneurship NDS HF Supply Chain Management NDS HF Industrial Marketing NDS HF General Management NDS HF Leadership NDS HF Quality Managemet NDS HF Supply Chain Management NDS HF Marketing- und Verkaufsmanagement NDS HF Bauprojekt- und Immobilienmanagement NDS HF Unternehmensführung NDS HF Geschäftsführung Bau NDS HF Personalleitung NDS HF Leadership and Change Management NDS HF Marketing und Verkaufsleitung NDS HF Internationale Unternehmensführung NDS HF Betriebsökonomie NDS HF Marketing- und Verkaufsleitung NDS HF Betriebswirtschaft NDS HF Digital Innovation NDS HF Logistikleitung NDS HF Online Marketing NDS HF Coaching & Leadership NDS HF Personalleitung NDS HF Betriebswirtschaft NDS HF Expertin/Experte in Digital Change Management NDK HF Business-Analyst/-in NDK HF Projektmanagement NDS HF Leadership und Management NDS HF Projektmanagement NDS HF Qualitäts- und Prozessmanagement NDS HF Human Resource Management und Coaching NDS HF Unternehmensleitung - Betriebswirtschaft NDS HF Betriebswirtschaft NDS HF Wirtschaftsinformatik NDS HF Industrial Management NDS HF Führung NDS HF Betriebswirtschaft EMBA NDS HF Steuerberatung NDS HF Controlling
AG, ZG BE BE, ZH BE, ZH BE, ZH BE, ZH BE, ZH BL BL BL BL BS Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. GR LU SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG, ZH SG, ZH SG, ZH SG, ZH SG, ZH SG SO SO ZH ZH ZH ZH ZH
IBZ Schulen AG sfb Bildungszentrum IFA Weiterbildung AG Marketing & Business School Zürich AG (MBSZ) Marketing & Business School Zürich AG (MBSZ) Marketing & Business School Zürich AG (MBSZ) Marketing & Business School Zürich AG (MBSZ) Avanti KV Weiterbildungen Avanti KV Weiterbildungen Avanti KV Weiterbildungen Avanti KV Weiterbildungen Handelsschule KV Basel AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG KS Kaderschulen KS Kaderschulen ibW Höhere Fachschule Südostschweiz CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG Akademie St. Gallen Akademie St. Gallen Akademie St. Gallen Akademie St. Gallen Akademie St. Gallen Bildungszentrum BVS St.Gallen Bildungszentrum BVS St.Gallen Bildungszentrum BVS St.Gallen Bildungszentrum BVS St.Gallen Bildungszentrum BVS St.Gallen Bildungszentrum BVS St.Gallen Bildungszentrum BVS St.Gallen Höhere Fachschule Rheintal Höhere Fachschule Rheintal ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz KS Kaderschulen KS Kaderschulen KS Kaderschulen KS Kaderschulen KS Kaderschulen Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule Uster HFU Höhere Fachschule Uster HFU HSO Wirtschaft- und Informatikschule SIB, Schweizerisches Institut für Betriebsökonomie SIB, Schweizerisches Institut für Betriebsökonomie
09.10.20 04.02.20 09.11.19 04.11.19 05.11.19 05.11.19 08.11.19 07.02.20 22.04.20 16.10.20 28.10.20 08.05.20 27.03.20 27.03.20 27.03.20 09.10.20 09.10.20 09.10.20 09.10.20 14.04.20 14.04.20 06.02.20 15.10.20 14.02.20 20.02.20 24.04.20 01.05.20 14.08.20 20.04.20 20.04.20 20.04.20 20.04.20 20.04.20 20.04.20 20.04.20 01.02.20 01.02.20 30.09.20 14.02.20 14.04.20 14.04.20 14.04.20 14.04.20 14.04.20 13.04.20 06.01.20 01.04.20 01.08.20 01.08.20 01.11.19 01.11.19 25.09.20
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ED ITOR I AL
IMPRESSUM Editeur: ODEC Association suisse des dipl. ES Secrétariat: Heures de bureau: chaque jour de 8.00 à 12.00 et de 14.00 à 17.30 heures Tél. 052 214 22 40, fax 052 214 22 42 email: info@odec.ch Internet: www.odec.ch Rédaction: Urs Gassmann, Jsabelle Tschanen Contributions rédactionnelles: ODEC case postale 2307, Steiggasse 2 8401 Winterthur email: info@odec.ch Clôture de rédaction: 25 janvier, 25 avril, 25 juillet, 25 octobre Annonces: ODEC Tél. 052 214 22 40, fax 052 214 22 42 email: info@odec.ch Changement d’adresse /Commandes: ODEC, case postale 2307, 8401 Winterthur email: info@odec.ch Parution: Le bulletin paraît 4 fois par an: 1er mars, 1er juin, 1er septembre, 1er décembre Mise en page: Eugen Scheiwiller, Electronic Publishing, 8600 Dübendorf Impression/Expédition: Merkur Druck AG, 4900 Langenthal Reproduction: Seulement avec l’autorisation écrite de la rédaction Les contributions signées nominativement ne représentent pas forcément l’opinion de l’ODEC. Les lettres sont à envoyer à la rédaction. Nous n’assumons aucune responsabilité pour les manuscrits et photos non réclamés. Annonces 4-couleurs, prix: 1/4 page CHF 600.– 1/3 page CHF 800.– 1/2 page CHF 1’200.– 1/1 page CHF 2’000.– Les membres et les bienfaiteurs ODEC bénéficient d’un rabais de 20%. Veuillez consulter notre site internet www.odec.ch à la rubrique «Organisation» > «Bulletin» pour toute information complémentaire.
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Le moment n’a jamais été aussi propice pour jouer un rôle actif dans le façonnement de l’avenir des Ecoles supérieures (ES). Dans son dernier Bulletin, l’ODEC a présenté ses revendications visant à renforcer le niveau ES, des revendications justifiées à l’avantage direct du niveau ES. Mais qu’est-ce que j’entends par «niveau ES»? Au sens strict, il s’agit bien sûr des Ecoles supérieures et de leurs diplômés ES. Mais les OrTras aussi sont impliquées, ces organisations du monde du travail composées d’associations d’employeurs et d’employés, avec tous les membres qu’elles représentent. En vertu des exigences de ces OrTras, plus de 8’500 diplômés ES sont chaque année formés en tant que spécialistes et cadres selon les besoins du marché. Les diplômés ES constituent un important groupe d’employés. Le 24 juin 2019, nous avons clos avec succès notre vaste enquête sur le niveau ES et nous en tirons maintenant des statistiques et des aspects importants. 3’717 diplômés et étudiants ES ont participé à cette enquête représentative. Outre les données salariales des diplômés ES, qui démontrent à chaque fois de manière impressionnante la valeur des études ES (cf. page 26), des données sur le positionnement ES (cf. page 24) et sur la numérisation ont également été collectées. L’évaluation pour la numérisation sera effectuée ultérieurement par le Centre de recherches conjoncturelles KOF de l’EPF Zurich. Les éléments obtenus sur le positionnement ES parlent d’eux-mêmes: ils montrent, du point de vue des étudiants et diplômés ES, ce qu’ils considèrent comme important pour l’avenir des ES, ce qui est utile et ce qui ne l’est pas. Les revendications de l’ODEC pour un meilleur positionnement du niveau ES se recoupent entièrement avec les éléments obtenus. Ceux-ci doivent donc être pris en compte dans le projet fédéral «Positionnement du niveau ES». Le 5 juin 2019 nous avons organisé notre rencontre parlementaire sur le thème «L’important rôle des diplômés ES pour la société et leur rôle-clé dans la mise en œuvre de la numérisation dans l’économie» (cf. page 23). Les discussions avec les politiciens ont rapidement montré que nous sommes clairement sur la bonne voie avec nos revendications pour un meilleur positionnement du niveau ES, revendications que nous avions publiées dans notre précédent Bulletin. Car pour tous ceux qui n’ont pas quotidiennement à faire avec le système éducatif et plus particulièrement avec le niveau des Ecoles supérieures, ce système est très opaque et difficile à appréhender et comprendre. Enfin, et durant nos 20 ans de collaboration, notre graphiste Eugen Scheiwiller a traité et réalisé graphiquement de nombreuses idées de notre Secrétariat. Cher Eugen, nous te remercions pour tes bons et loyaux services, et nous te laissons enfin profiter d’une retraite bien méritée. Plus d’informations en page 31. Bonne lecture Urs Gassmann, Directeur ODEC
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PERSPECTIVES ES
L’important rôle des diplômés ES dans la société En Suisse, on estime à 200’000 le nombre de cadres et de spécialistes qui portent le titre de «dipl. ES»; ceux-ci tiennent un rôle très important non seulement dans notre économie mais aussi dans notre société. Ce qui actuellement fait bouger le monde, et l’Europe en particulier, c’est le changement sociétal. Comme l’ont montré les différentes élections en Europe, celui-ci a entraîné, en un laps de temps très court, un mouvement radical en politique. Ces mouvements ont beaucoup à voir avec la perspective des gens et de la société, un point de vue qui, malheureusement, ne reçoit souvent que trop peu d’attention. Les systèmes unilatéraux apportent des perspectives unilatérales Notre système éducatif nous est certes évident, mais regarder au-delà des frontières nous montre tous les avantages de celui-ci: dans la plupart des pays du monde, le système éducatif se compose en gros de deux domaines: d’une part, la formation des moins de 20 ans avec un préapprentissage, un apprentissage professionnel, etc. et, d’autre part, la formation en haute école. Ceux qui ne visent pas d’emblée la formation en haute école, sont prétérités dans leur avenir. Dans de nombreux pays, il en résulte un taux très
l’écart entre riches et pauvres se creuse à cause de la séparation de ces deux domaines. Ce système avec unique perspective de «formation en haute école» augmente l’insatisfaction dans la société. Les gens veulent se développer et se former, ils veulent une autre voie et s’en sortir, mais ils veulent aussi avoir la sécurité.
La formation professionnelle supérieure renforce la satisfaction dans la société Dans le domaine de l’éducation, cette évolution se manifeste en Suisse et dans
Age auquel les étudiants ES diplôment
16% 14%
Gastronomie (TN 184) Social (TN 182) Economie (TN 611) Santé (TN 294 Technique (TN 2386)
12% 10% 8% 6% 4%
53
52
51
50
49
48
47
46
45
44
43
42
41
40
39
38
37
36
35
34
33
32
31
30
29
28
27
26
25
24
23
0%
22
2%
Age au moment du diplôme
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élevé de diplômés universitaires, dont l’économie n’a toutefois pas besoin et qui, par conséquent, alimentent le chômage des jeunes; dans d’autres pays,
quelques autres pays par le biais de certifications en formation professionnelle supérieure en plus des diplômes en haute école. Env. 110’000 jeunes adultes sor-
tent chaque année certifiés du niveau secondaire II, dont env. 50 % sans une maturité professionnelle ou gymnasiale. La plupart du temps, la décision d’une maturité se prend vers 15 – 16 ans, que ce soit par propre motivation ou par conviction extérieure. En Suisse, les 50 % qui n’ont pas opté pour une maturité ont une perspective importante à leur disposition: la formation professionnelle supérieure avec les certifications «dipl. ES» des Ecoles supérieures (plus généralistes dans leur domaine de spécialisation) et les certificats d’examen avec les brevets et diplômes fédéraux. Après l’enseignement secondaire II, de nombreux jeunes de 19 à 20 ans font une pause dans leurs études formelles et n’en reprennent qu’à partir de 24 ans. La possibilité d’un diplôme ES favorise le développement personnel et renforce beaucoup la satisfaction dans la société. Notre système éducatif permet à tout moment une carrière, même sans maturité et, de ce fait, nous controns une société inégalitaire, et il n’y a pas de fossé entre riches et pauvres.
Même la Confédération reconnaît l’importance du niveau ES Jusqu’à présent, le secteur public a déjà mis à disposition env. CHF 480 millions pour la formation professionnelle supérieure, soit un montant relativement modeste comparé aux CHF 12’000 millions (plus de 22 fois plus) pour les hautes écoles. Les diplômes ES sont équivalents aux «bachelors en haute école» selon le système de la CITE, la classification éducative de l’UNESCO, et selon le cadre national des certifications (CNC). Ces deux diplômes y sont au niveau 6. Que le niveau ES ait un rôle important dans la formation et l’économie suisses est également démontré par le fait que le Parlement a adopté des motions demandant le renforcement du niveau ES. Le titre «dipl. ES» est une option optimale offrant de poursuivre des études à tous ceux qui n’ont pas de maturité.
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RENCONTRE PARLEMENTAIRE
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Rencontre parlementaire de l’ODEC à Berne Lors de notre rencontre du 5 juin 2019 avec différents parlementaires, nous avons pu démontrer le rôle central des diplômés ES dans la société (cf. rapport page 22). En Suisse, on estime à 200’000 le nombre de spécialistes et de cadres qui portent le titre de «dipl. ES». C’est donc parfaitement un thème pour les politiciens, et les participants ont manifesté un grand intérêt. Un autre point important a été le thème de la «mise en œuvre de la numérisation dans l’économie». Les diplômés ES jouent également ici un rôle-clé. Les développements souvent encore abstraits doivent être mis en œuvre pour les utilisateurs finaux. Ce n’est que lorsque les utilisateurs perçoivent le sens d’un nouveau développement que celui-ci sera réellement couronné de succès. Les diplômés ES sont des intermédiaires-passeurs entre les développeurs et les utilisateurs finaux, et surtout lors de la mise en œuvre. Nos 13 demandes concrètes pour un meilleur positionnement du niveau ES ont été très bien accueillies par les participants. Nos exigences sont réalistes et conduisent, entre autres, à ce que le niveau ES devienne plus compréhensible sur le marché de la formation et du travail. Depuis vingt ans, l’ODEC conduit des enquêtes auprès des étudiants et diplômés ES, et fournit des statistiques et des données importantes. Nous avons également pu faire part aux politiciens du Palais fédéral de ces éléments et de nos expériences de ces décennies de travail associatif. Adrian Wüthrich, Conseiller national
Jonas Gysin Comité ODEC; Diana Gutjahr, Conseillère nationale; Mirko Ganarin, Président central ODEC
Hans Stöckli, Conseiller aux Etats; Cornelia Jäggi, Comité ODEC
Philipp Kutter, Conseiller national; Nik Gugger, Conseiller national; Marco Romano, Conseiller national; Urs Gassmann, Directeur ODEC
Cette rencontre a incité six parlementaires à laisser des déclarations sous forme de messages vidéo – déclarations qui sont autant d’appels à mieux valoriser le niveau ES. Ces vidéos sont disponibles sur notre site sous la rubrique «Actualités» ou peuvent être visionnées directement à l’adresse www.odec.ch/parlamentariertreffen-bern-2019. Les six parlementaires qui ont laissé une déclaration sur le niveau ES sous forme de messages vidéo (www.odec.ch/videos):
Florian Trachsel, Vice-Président ODEC
Du côté du Conseil des Etats Hans Stöckli PS/BE Du côté du Conseil national Diana Gutjahr UDC/TG, Nik Gugger PEV/ZH, Philipp Kutter PDC/ZH, Marco Romano PDC/TI, Adrian Wüthrich PS/BE.
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POSITIONNEMENT ES
Qu’est-ce qui sert vraiment à un meilleur positionnement ES? L’amélioration du positionnement du niveau «Ecoles supérieures» est un thème qui se pose depuis longtemps, et pas seulement depuis l’année dernière avec les deux motions correspondantes soumises au Parlement. Mais ces motions ont donné l’impulsion décisive dans toute la Suisse, à savoir que quelque chose doit absolument changer. L’ODEC participe à cette réorientation au niveau fédéral et fournit des données et des éléments qui ne doivent pas être ignorés. Le CNC n’est «pas encore» la solution De nombreux acteurs de la politique suisse de la formation espéraient que l’introduction du Cadre national des certifications (CNC) résoudrait aisément le «problème» du positionnement ES. Les formations professionnelle et scolaire doivent être reconnues équivalentes, comme le stipule la Constitution fédérale. Le CNC est un excellent système qui compare et mesure les compétences professionnelles et qui ne se cantonne pas à la durée de la scolarité. Toutefois, dans les années à venir, les compétences professionnelles ne supplanteront certainement pas les titres obtenus, car il faudrait alors complètement repenser la question. Les évaluations suivantes sont basées sur les réponses de 2’275 diplômés ES obtenues au cours de notre enquête ES à grande échelle.
Les diplômés ES n’accordent pas beaucoup d’importance au CNC, et malheureusement pas plus à l’avenir.
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L’actuel CNC ne va a priori pas résoudre les problèmes de positionnement de la formation professionnelle supérieure [Ecoles supérieures (diplômes ES), examens professionnels (brevets) et examens professionnels supérieurs (diplômes)]. Env. 8% des participants à l’enquête ont déjà été en contact avec le CNC dans leur entreprise, alors que ce chiffre n’est que de 10% pour les dirigeants/cadres. De plus, seulement 10% affirment que le CNC a une «importance» (3%) ou «plutôt une importance» (7%) dans leur milieu professionnel. Ils voient une faible lueur d’espoir quant à l’importance future du CNC: 25% y voient une importance croissante avec 5% de «oui» et 20% de «plutôt oui»; un résultat qui donne à réfléchir et qui montre très clai-
Importance d’une Protection de la désignation «Ecoles supérieures» (Résultat global) 1.5%
2%
10.5%
rement que le CNC ne peut être considéré comme une solution de positionnement ES.
46% 40%
Les actuelles traductions du diplôme ES ne sont pas utilisables Nous avons demandé si le titre officiel «Advanced Federal Diploma of Higher Education» introduit par la Confédération était utile pour les activités professionnelles. Le résultat est dévastateur: seuls 16% des participants à l’enquête considèrent que ce titre est utile, soit 2% de moins que ce que l’évaluation intermédiaire indiquait (cf. Bulletin juin 2019). Parmi les membres de la «Direction», ce chiffre n’est que de 12%; et seulement de 4% dans le secteur «Hôtellerie/Hébergement». Indépendamment des critères utilisés pour évaluer les données, 95% des données se situent entre 10% et 20%. Avec de si mauvais résultats, il est évident pour les diplômés ES qu’une solution différente et meilleure est nécessaire pour le titre anglais.
plutôt non plutôt oui
non
sans influence oui
de relever que ce sont précisément les participants du secteur «Ressources humaines / Formation» qui y voient la plus grande importance avec 0% «pas important», 2% «plutôt pas important», 9% «plutôt important», 21% «important» et 68% «très important». Ailleurs, les conclusions sont identiques avec des écarts de +/- 5%. On a demandé aux participants dans quelle mesure il leur était important d’avoir à l’avenir le blason de la Suisse sur le diplôme ES. L’utilisation du blason suisse sur le diplôme ES est également perçue par la majorité comme «importante» et «très importante». Dans cette même question, les personnes impliquées dans la sélection du personnel, telles que les RH, les cadres ou la direction, ont estimé que le blason suisse était plus important que pour la moyenne. Les personnes travaillant dans une entreprise orientée vers le marché intérieur,
Changements nécessaires pour renforcer le positionnement ES
Diplôme fédéral ES exigé Les participants à l’enquête estiment qu’il est «très important» que le diplôme ES devienne un diplôme fédéral. Il est intéressant
Diplôme fédéral ES exigé (Valeurs moyennes)
Dipl. féd. ES 2 4
Blason suisse
5
0% sans importance
11%
9%
24%
15%
10%
20%
58%
28%
30%
plutôt sans importance
40%
44%
50%
60%
plutôt important
70% important
80%
90%
100%
très important
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ODEC-INFO
L’ODEC se mobilise pour … } La promotion du profil et de l’image de marque des diplômés ES } La représentation des diplômés ES auprès des milieux politiques et économiques } L’extension des possibilités de formation continue } Le droit de parole au sein du système éducatif suisse } Plus de transparence dans la structure des salaires ES grâce à ses propres brochures Prestations de l’ODEC } Infolettre mensuelle avec informations sur la formation continue, l’économie, les postes vacants et demandes d’emploi } Bulletin trimestriel, le magazine de l’association ODEC } Administration du registre ES } Vue d’ensemble des filières ES } Conseil en cas de problèmes avec l’employeur } Conseil en matière de formation continue } Plateforme d’information sur le site www.odec.ch } Réseau pour les diplômés ES } Jobpool sur le site www.odec.ch } Titres associatifs internationaux: Professional Bachelor ODEC, Ing. EurEta et EurEta Professional Offres promotionnelles Dans les domaines tels que formation, ordinateur & accessoires, services, santé & bien-être, mobilité, mode de vie, assurances, journaux & revues, offres ODEC, etc.
estiment que le blason suisse est beaucoup plus important que celles qui travaillent dans une entreprise internationale.
Protection de la désignation «Ecole supérieure»
La question suivante a également conduit à une conclusion très claire: «La protection de la désignation «Ecole supérieure» contribuerait-elle à un meilleur positionnement de l’ensemble du niveau ES? (Protection de la désignation «Ecole supérieure»: seuls ceux qui offrent au moins une filière ES peuvent se qualifier d’Ecole supérieure)». La désignation doit être protégée: «Ressources humaines / Formation» considère à 90% de «oui» et «plutôt oui» que cette protection constituerait une contribution importante. De même que l’«Administration» avec 92%. En ce qui concerne les fonctions, 92% des «membres de la direction» concluent la même chose. Les premiers résultats de l’enquête ES sont clairs et limpides en montrant une image forte et uniforme des exigences pour un meilleur positionnement du niveau ES. Ces statistiques ne peuvent tout simplement pas être ignorées; celles-ci montrent exactement où et comment agir. Tous les résultats seront intégrés dans le projet fédéral «Mieux positionner le niveau ES».
Des résultats détaillés de notre étude à grande échelle sont en cours et seront régulièrement publiés. Tenez-vous au courant avec notre newsletter. Les membres reçoivent automatiquement la newsletter; si ce n’est pas le cas, merci de nous le signaler. Les non-membres peuvent s’inscrire sur notre site: www.odec.ch/inscription-newsletter
Professional Bachelor ODEC Pour une meilleure mobilité professionnelle à l’étranger. www.odec.ch/pbac_f
Offres spéciales pour membres ODEC ODEC organise pour ses membres et les membres de sa famille faisant ménage commun, trois contrats collectifs pour les assurances de soins complémentaires. Nos partenaires sont Swica, ÖKK et le groupe Helsana (Helsana, progrès, sansan, avanex, aerosana), tous assureurs de la plus haute qualité, possédant des produits très attirants. Grâce à leurs contrats collectifs, vous et les membres de votre famille épargnez avec des offres intéressantes sur les assurances complémentaires (selon le partenaire et les produits choisis). Les membres qui sont déjà assurés auprès de l’un de ces partenaires, peuvent passer sans examen de santé dans l’assurance collective plus favorable de la même caisse maladie, avec les produits identiques. Pour un changement d’assurance, le délai de résiliation est fixé, dans la règle, au 30 septembre 2019. Une entrée dans l’assurance collective est possible jusqu’à un an avant l’âge AVS. Vous trouverez d’autres informations ainsi qu’un formulaire de demande d’offre, respectivement de passage dans l’assurance collective, sous www.odec.ch (offres spéciales). Demande d’offre:
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ETUDE SALARIALE ES
Etude ODEC sur les salaires ES 2019/2020 Le 24 juin 2019, nous avons clos notre grande enquête biennale «Salaires ES»: 3’717 personnes y ont répondu, dont 2’275 diplômés ES et 1’442 étudiants ES. Les salaires qui peuvent être déterminés à partir des données reçues sont des valeurs moyennes et une représentation réelle des salaires 2018. Ces valeurs servent aux négociations salariales tant pour les salariés que pour les employeurs. La brochure salariale ES 2019/2020 avec les différentes évaluations détaillées sera disponible dès début octobre 2019. Une précommande est déjà possible sur www.odec.ch/sal_f, option largement utilisée. Les données de cette enquête montrent que des études pratiques en Ecole supérieure valent la peine. Les possibilités de carrière et de revenus diffèrent considérablement selon l’orientation des études, mais après l’obtention du diplôme ES et quelques années d’expérience professionnelle, les salaires augmentent d’env. un tiers. Par ex., un étudiant ES en dernière année d’études en emploi gagne en moyenne CHF 73’600 pour un salaire à 100% dans l’orientation «construction», CHF 99’400 3 – 4 ans plus tard, et CHF 117’400 12.3 ans après son diplôme; en «informatique de gestion», il reçoit en moyenne CHF 88’200, puis CHF 112’600 après 3 – 4 ans, et CHF 121’600 3 années plus tard; en «gestion d’entreprise», il gagne CHF 79’500, CHF 101’600 3 – 4 ans plus tard, et CHF 126’000 10 ans après son diplôme.
Nombre de participants par domaine d’études avec données salariales (102 participants n’ont pas indiqué de salaire, ces données sont intégrées dans les évaluations non salariales pertinentes). Six orientations se sont clairement distinguées des autres avec un nombre de participants plus élevé: le «génie électrique» avec 296 participants, le «génie mécanique» (261), l’«informatique» Nombre de participants par domaine Agro
(226), l’«économie d’entreprise» (215), la «construction» (194), les «processus d’entreprise» (194), puis après un grand écart les «systèmes industriels» avec 75 participants.
Age moyen à l’obtention du diplôme en 2018 Ceux qui ont terminé leurs études ES en 2018 avaient en moyenne 29.7 ans. Dans les orientations comptant plus de 10 participants ayant terminé leurs études ES en 2018, celle de «éducation sociale» donne l’âge le plus élevé avec 37 ans, et les «soins infirmiers» l’âge le plus faible avec 23 ans. En 2004, les diplômés avaient en moyenne 29 ans. Ce chiffre est resté plus ou moins constant au cours des 14 dernières années. Evolution de l'âge des diplômés selon l’orientation et l’année d’obtention du diplôme, avec plus de 20 participants: Age au diplôme Construction Economie d’entreprise Education sociale Génie électrique Génie mécanique Hôtellerie Informatique Processus d’entreprise Systèmes industriels Tourisme
2014 29 29 35 30 30 27 31 28 29 25
2016 32 29 36 30 30 28 31 33 29 26
2018 31 30 37 28 28 29 30 30 29 27
Ceux qui entament des études ES ont généralement déjà quelques années d’expérience professionnelle. Si on ne s’arrête pas aux seules valeurs moyennes, des informations très intéressantes apparaissent. Les domaines «Technique» et «Economie» disposent de suffisamment de données pour montrer une distribution pertinente des âges au diplôme. La majorité des diplômés en 2018 étaient âgés de 25 à 30 ans, dont plus de 90% ont étudié 3 ans en emploi; la plupart a donc commencé entre 22 et 27 ans. Ceux qui diplôment entre 31 et 40 ans forment également un groupe important: 25% en «Technique» et 30% en «Economie». Certains ont même terminé leurs études à 54 ans.
Evolution professionnelle des économistes d’entreprise dipl. ES
Hôtellerie/ Tourisme Santé Arts Social Technique Economie 0
200
400
600
Diplômés ES
800
1000
Etudiants ES
1200
1400
1600
Pour la troisième fois déjà, les étudiants ES ont pu participer à notre enquête. Avec leur participation, les 1’442 étudiants ont permis de jeter les bases d’un tracé de carrière, depuis les études jusqu’à la retraite. Il est possible d’afficher l’évolution de carrière dans tous les domaines avec plus de 120 participants à l’enquête. Cette année, c’est l’orientation «Economie d’entreprise» qui compte le plus grand nombre de participants (422 diplômés et étudiants ES). Nous en profitons pour vous montrer cette évolution en avant-première. Au cours des études, la fonction de «collaborateur spécialisé» est dominante au sens classique du terme. Avec le diplôme ES,
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ETUDE SALARIALE ES
Fonction/AnnĂŠes après le diplĂ´me â&#x20AC;&#x201C; Economie dâ&#x20AC;&#x2122;entreprise 0 = AnnĂŠe du diplĂ´me 80%
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Age au moment du diplĂ´me en 2018 16% 14%
70%
12%
60% 10% 50%
la fonction ÂŤcadreÂť prend de lâ&#x20AC;&#x2122;importance. La fonction ÂŤchef de projetÂť a un rĂ´le plutĂ´t subordonnĂŠ en ĂŠconomie dâ&#x20AC;&#x2122;entreprise. La fonction ÂŤmembre de la directionÂť devient prĂŠpondĂŠrante 5 ans après lâ&#x20AC;&#x2122;obtention du diplĂ´me ES.
Aperçu des salaires par branche Avec 797 personnes, les ÂŤcollaborateurs spĂŠcialisĂŠsÂť constituent le plus grand groupe de participants, suivis des cadres (569 participants). Seuls les groupes (par ex. les cadres du secteur de la santĂŠ).comptant au moins 20 participants ont ĂŠtĂŠ pris en compte. Câ&#x20AC;&#x2122;est dans le domaine ÂŤTransport/Trafic/CommunicationÂť que le passage du statut de ÂŤcollaborateur spĂŠcialisĂŠÂť Ă celui de ÂŤcadreÂť est le plus ÂŤrentableÂť; et dans lâ&#x20AC;&#x2122; ÂŤadministration publiqueÂť, le salaire du ÂŤcollaborateur spĂŠcialisĂŠÂť dĂŠpasse dĂŠjĂ CHF 100â&#x20AC;&#x2122;000 en valeur mĂŠdiane. Salaire mĂŠdian (CHF) Branche/Secteur dâ&#x20AC;&#x2122;activitĂŠ Administration publique Banques/Assurances Contruction/Bois Machines/Appareils/Instruments SantĂŠ Services informatiques Transport/Trafic/Communication autres Services autres Industries / Artisanats
Cadre 125â&#x20AC;&#x2122;000 120â&#x20AC;&#x2122;000 104â&#x20AC;&#x2122;000 120â&#x20AC;&#x2122;000 102â&#x20AC;&#x2122;000 129â&#x20AC;&#x2122;000 132â&#x20AC;&#x2122;000 110â&#x20AC;&#x2122;000 107â&#x20AC;&#x2122;000
Collaborateur spĂŠcialisĂŠ 102â&#x20AC;&#x2122;000 97â&#x20AC;&#x2122;000 78â&#x20AC;&#x2122;000 89â&#x20AC;&#x2122;000 84â&#x20AC;&#x2122;000 99â&#x20AC;&#x2122;000 96â&#x20AC;&#x2122;000 78â&#x20AC;&#x2122;000 85â&#x20AC;&#x2122;000
Technique (N 400)
Prix courant CHF 20 pour les membres CHF 50 pour les non-membres Prix avec le code CHF 0 pour les membres CHF 20 pour les non-membres
54
52
50
48
46
Economie (N 129)
Aperçu des salaires par secteur dâ&#x20AC;&#x2122;activitĂŠ Les salaires les plus ĂŠlevĂŠs en valeur mĂŠdiane se trouvent dans lâ&#x20AC;&#x2122;ÂŤAdministrationÂť (CHF 115â&#x20AC;&#x2122;000) et les plus bas dans les ÂŤSoins infirmiers/SuiviÂť (CHF 82â&#x20AC;&#x2122;000). Dans les autres secteurs dâ&#x20AC;&#x2122;activitĂŠ, les valeurs mĂŠdianes se situent toutes entre CHF 99â&#x20AC;&#x2122;000 et CHF 109â&#x20AC;&#x2122;000; lâ&#x20AC;&#x2122;âge moyen dans tous ces secteurs se situe entre 37 et 41 ans. Secteur dâ&#x20AC;&#x2122;activitĂŠ Participants Achats 56 Administration 140 Finances/Controlling 120 IngĂŠnierie 567 Informatique 289 Production 262 Recherche & DĂŠveloppement 113 Ressources humaines/Formation 55 Soins infirmiers/Suivi 241 Support/Logistique 93 Vente/Marketing 221
2@KÂśQD 2@
# HOKNLHD QSD '%
7UDQVSDUHQ 6DOlUYHUK ] KLOIW EHL DQGOXQJH Q 2@KÂśQD '%
Salaire mĂŠdian (CHF) 104â&#x20AC;&#x2122;000 115â&#x20AC;&#x2122;000 100â&#x20AC;&#x2122;000 101â&#x20AC;&#x2122;000 109â&#x20AC;&#x2122;000 99â&#x20AC;&#x2122;000 96â&#x20AC;&#x2122;000 108â&#x20AC;&#x2122;000 82â&#x20AC;&#x2122;000 101â&#x20AC;&#x2122;000 101â&#x20AC;&#x2122;000
MÊdiane: la mÊdiane sÊpare en deux le nombre des valeurs mesurÊes, de telle façon que 50% des valeurs sont infÊrieures à cette valeur mÊdiane et 50% sont supÊrieures
Les participants ont reçu un code Ă lâ&#x20AC;&#x2122;adresse e-mail quâ&#x20AC;&#x2122;ils avaient prĂŠcisĂŠe Ă la fin de lâ&#x20AC;&#x2122;enquĂŞte salariale. Ce code leur permet dâ&#x20AC;&#x2122;obtenir Ă prix rĂŠduit un exemplaire de la brochure salariale ES 2019/2020 disponible dès dĂŠbut octobre 2019.
44
0%
42
2 3â&#x20AC;&#x201C;4 5â&#x20AC;&#x201C;7 8â&#x20AC;&#x201C;12 13â&#x20AC;&#x201C;17 18â&#x20AC;&#x201C;22 Membre de la direction Cadre Collaborateur spĂŠcialisĂŠ
40
1
38
-1 0 -2 Assistant Chef de projet
36
-3
34
2%
0%
32
10%
30
4%
28
20%
26
6%
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LA FORMATION EN COMPARAISON INTERNATIONALE
La formation professionnelle supérieure est également nécessaire à l’étranger
la troisième cohorte d’apprenants professionnels commencera dans env. 400 entreprises. S’il a été évidemment plus facile de convaincre les entreprises de participer à la nouvelle initiative, le cas de la réforme de 2019 montre qu’on n’a pas encore réussi à attirer suffisamment de jeu-nes d’emprunter cette voie. L’équipe de réforme de cette année voulait aller au fond des choses. En principe, on peut supposer que plusieurs raisons jouent un rôle dans l’intérêt modéré des jeunes aux nouveaux programmes de formation. Lorsqu’un pays commence à implanter sa réforme systémique de l’éducation, il est confronté à de nombreux défis en parallèle. Cela peut être dû
par Ursula Renold *
Cet été, 12 équipes du Chili, du Costa Rica, d’Etats américains tels la Californie, le Colorado, l’Indiana, New York, Washington DC, d’Afrique du Sud, du Bénin, de Serbie, du Népal et de Micronésie ont participé au cinquième atelier d’été du CEMETS à l’EPF Zurich. La plupart des pays essaient, dans notre laboratoire de réforme, de développer ou d’améliorer leurs programmes de formation professionnelle initiale, afin que leurs diplômés aient une meilleure chance d’être intégrés dans le marché du travail. Certains cas de réforme montrent que ces programmes, s’ils n’offrent pas de possibilité de passer au niveau supérieur de la formation professionnelle, ne seront guère attrayants à long terme. La chronique d’aujourFig. 1: Actuel système éducatif au Colorado (gauche) et vision pour le futur (droite) d’hui illustre la situation. Classification selon CITE
L’État américain du Colorado a participé aux cinq ateliers d’été du CEMETS. Le problème que les dirigeants réformateurs du Colorado voulaient résoudre en 2015 était le suivant: comment réduire le taux de décrochage de 40% dans les écoles secondaires du Colorado (niveau de nos gymnases)? Pendant 10 jours, ils ont travaillé avec les autres équipes à trouver une solution et sont arrivés à la conclusion qu’ils devaient développer une alternative, à savoir un programme d’apprentissage pour les jeunes à l’échelle du Colorado, qui combine le collège et l’apprentissage en milieu professionnel et qui est donc comparable à la formation professionnelle duale dans
Classification selon CITE
Doctorat (ou équivalent)
Doctorat (ou équivalent)
FPS 4
Master (ou équivalent)
Master (ou équivalent)
FPS 3
Bachelor (ou équivalent)
FPS 2
Enseignement supérieur de cycle court (2 ans)
FPS 1
Bachelor (ou équivalent)
Impasse
Enseignement supérieur de cycle court (2 ans)
Enseignement secondaire (type gymnase)
FPi Colorado (3–4 ans)
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FPi Colorado (3–4 ans)
Abréviations: FPS = Formation professionnelle supérieure, niveaux 1 à 4; BA/BS = Bachelor; MA/MS = Master; CITE = Classification Internationale Type de l’Education; FPi = Formation professionnelle initiale
plan d’implantation. Depuis lors, une ou deux autres équipes du Colorado sont venues chaque année dans notre laboratoire de
Atelier d'été du CEMETS 2019 (KOF EPF) avec plus de 60 participants; Katherine Caves, post-doc et directrice du CEMETS, présente les résultats des recherches.
les pays européens de langue allemande. Le groupe de réforme a mis en œuvre ce qu’il avait élaboré en 2015 sous la forme d’un
Enseignement secondaire (type gymnase)
réforme et ont cherché d’autres solutions à des problèmes partiels rencontrés sur le chemin de leur objectif. À l’automne 2019,
à un manque de marketing pour la nouvelle filière. Il se peut aussi que l’orientation professionnelle ne soit pas suffisamment ciblée ou qu’il n’y en ait pas du tout. Une raison importante de l’intérêt hésitant des jeunes est peut-être que ceux-ci perçoivent cette voie comme une impasse dans la formation. La fig. 1 montre à gauche que tous les jeunes du Colorado qui ne vont pas au collège (niveau d’université) après leur formation professionnelle se trouvent dans une impasse. Il manque donc un système éducatif entièrement perméable qui offre également des filières de formation continue aux personnes qui souhaitent poursuivre leur carrière dans le monde professionnel et se qualifier davantage tout en travaillant (à droite de la Fig. 1). Cet argument fut immédiatement évi-
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LA FORMATION EN COMPARAISON INTERNATIONALE
«Nous sommes le représentant des intérêts de tous les diplômées et diplômés ES» POINTS FORTS DE L’ODEC «Nous devons être le changement que nous désirons voir dans notre monde» | Mahatma Gandhi (1869–1949) Nous représentons nos intérêts | Nous sommes une association de diplômé(e)s ES active au niveau national. Nous sommes indépendants et sans appartenance politique. Nous nous plaçons dans une dynamique de concurrence | Nous représentons les diplômés des écoles supérieures en Suisse, en Europe et dans le monde. Nous défendons notre statut professionnel | En tant qu’association nationale, nous portons une grande responsabilité. Dans le système éducatif suisse, nous représentons nos membres avec soin.
dent pour la plupart des participants. Toutefois, il faudra probablement de nombreuses années pour que ces pays puissent offrir une formation professionnelle supérieure correspondant au système suisse de la formation professionnelle. La condition préalable nécessite l’existence d’organisations du monde du travail qui élaborent des normes de qualification pour les certifications de la formation professionnelle supérieure. La plupart des pays anglo-saxons n’ont pas d’associations professionnelles ou d’organisations du monde du travail comparables, qui soient disposées à développer de telles certifications de formation professionnelle supérieure. Ces pays n’ont généralement que des cours académiques formels à l’université afin de progresser Fig. 2: Répartition par âge idéale et typique pour les certifications formelles des voies de formation générale et professionnelle FPS 4
Nous établissons des contacts | Nous élargissons notre réseau de manière continue sur le plan national et international. Afin de faire jouer nos relations plus efficacement.
Expérience professionnelle
FPS 3
Nous accueillons les nouveautés avec confiance | Nous avons un esprit ouvert. Nous attendons de nos membres qu’ils nous disent «pourquoi pas» plutôt que «oui mais».
Nous sommes vos partenaires | Les relations avec nos membres se basent sur les valeurs humaines fondamentales; le respect et le fair-play en font partie. Nous agissons avec anticipation | Nous exerçons une influence sur les possibilités de formation et de perfectionnement de nos membres. Nous prenons en compte les événements actuels et futurs. Nous sommes pragmatiques | Nous investissons judicieusement les ressources qui nous sont imparties. Nous sommes à l’écoute des besoins de nos membres.
PhD, doctorat Age: de 15 à env. 30 ans
Nous prenons soin de notre image | Il est de notre devoir de prendre soin de notre image et de nous positionner clairement auprès des milieux de l’économie et de la politique, et auprès du public.
Expérience professionnelle
MA/MS BA/BS
FPS 2 Expérience professionnelle
Age: de 15 à env. 60 ans
VISION
FPS 1
Cycle court
Expérience prof.
Gymnase
Formation professionnelle initiale
Abréviations: FPS = Formation professionnelle supérieure, niveaux 1 à 4; BA/BS = Niveau Bachelor MA/MS = Niveau Master
dans leur carrière. Cependant, il s’agit de programmes qui sont surtout suivis par des adultes plus jeunes, comme le montre la figure 2. Alors que les filières d’études générales et universitaires doivent généralement être achevées avant l’âge de 30 ans env., les certifications formelles de la formation professionnelle supérieure fournissent une qualification supplémentaire formelle tout au long de la vie professionnelle. La plupart des diplômés ont également de nombreuses années d’expérience professionnelle qualifiée, ce qui aujourd’hui
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est plus important que jamais (Bolli/Renold 2017). Ces liens sont mis en évidence dans notre laboratoire de réforme de l’éducation afin que les pays puissent comprendre, lors de la restructuration des systèmes éducatifs, que l’attrait de la formation professionnelle initiale dépend en grande partie de l’existence ou non de filières de formation continue pour tous, i.e. aussi de programmes de formation professionnelle supérieure. Certaines équipes sont donc en train à court terme d’élaborer une stratégie concrète afin de pouvoir bien mener, à moyen et long terme, toutes les réformes nécessaires à un système éducatif solide axé sur le marché du travail. De plus, en diffusant les résultats de nos recherches, nous faisons comprendre que, surtout à l’ère de la transformation numérique, la formation professionnelle supérieure offre une deuxième ou troisième qualification formelle supplémentaire idéale pour permettre aux gens de gravir les échelons tout au long de leur vie professionnelle. Ces certifications formelles de formation professionnelle supérieure – par opposition aux cours non formels de formation continue tels que CAS, DAS, MAS dans les hautes écoles – conduisent généralement à des revenus plus élevés et/ou des promotions (Renold et al. 2019a et 2019b). En encadrant des dirigeants réformateurs étrangers, nous nous rendons davantage compte qu’en Suisse, nous devrions mieux positionner ce segment important du système éducatif suisse face à l’évolution rapide du marché du travail. Tout le monde en profiterait parce que ces programmes d’éducation ont des normes de qualification nationales, qu’ils sont étroitement alignés sur les besoins du marché du travail, ce qui constituera à l’avenir un avantage concurrentiel par rapport aux autres pays. * Ursula Renold dirige la division de recherche Systèmes éducatifs au Centre de recherches conjoncturelles KOF (EPFZ). Elle est aussi Présidente du Conseil de la Haute école FHNW et professeure honoraire à la Haute école de la «Bundesagentur für Arbeit» à Mannheim (D). Des références et autres informations sont disponibles sur www.odec.ch/kof_f
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CEREMONIES DE DIPLOMES | NOUVEAU MEMBRE BIENFAITEUR
Cérémonies de diplômes Entre avril et juillet 2019, l’ODEC a été représentée aux cérémonies de diplômes suivantes et y a récompensé la meilleure note de diplôme:
esede école supérieure en éducation de l’enfance Date de la remise: 24.06.2019 Meilleur engagement: Jean-Jéròme Pin-Barsacq Domaine ES: éducation de l’enfance Représentant ODEC: Didier Walefack Mbamitat
Centre professionnel des métiers du bâtiment cpmb Date de la remise: 04.07.2019 Meilleur travail de diplôme: Jérôme Mauron Domaine ES: conduite des travaux, planification des travaux Représentant ODEC: Florian Trachsel
Nouveau membre bienfaiteur ODEC
Centre de formation professionnelle et conLe Centre de formation professionnelle et continue Wil-Uzwil (BZWU) est un établissement de formation cantonal qui se sent lié à l’excellente réputation de St-Gall comme lieu de formation selon la devise «Pas de diplôme sans passerelle vers d’autres formations». Ce Centre de formation continue Wil-Uzwil décerne des certifications internes à l’école, des cantonales et des fédérales dans les domaines de l’industrie et de l’économie. Les cours sont tous structurés de manière professionnelle, très axés sur la pratique et l’action, et peuvent être suivis en emploi. Dans le domaine ES «Technique», le BZWU rencontre beaucoup de succès avec ses cours ES «Processus d’entreprise» et «Génie mécanique/Construction». A l’automne 2019, il lancera un nouveau cours ES «Automation/Système industriels». A cet effet, un tout nouveau centre de formation à l’automatisation doté d’équipements à la pointe de la technologie a été érigé. D’autres informations sur le site www.bzwu.ch
ODEC positionnement Nous sommes la seule association faîtière suisse des diplômés ES toutes orientations confondues. IST SA Ecole supérieure de tourisme Date de la remise: 05.07.2019 Meilleure note de diplôme: Tiffany Lehmann Domaine ES: tourisme Représentant ODEC: Didier Walefack Mbamitat
Les cérémonies de diplômes ES de Suisse alémanique sont listées en page 14.
} La valeur et l’image de marque de votre diplôme ES
est notre mission: Nous veillons à ce que le diplôme ES soit connu et apprécié, tant par le public que par les milieux économiques.
} Notre réseau vous permet de découvrir de nouveaux
domaines et de nouvelles possibilités d’emploi: Nous veillons aux possibilités de partage d’expériences, que ce soit pour une orientation ou entre domaines.
} La reconnaissance nationale et internationale de votre
diplôme ES accroit votre mobilité: Nous veillons à la reconnaissance des diplômes ES en Suisse et à l’étranger; de plus, nous conservons dans notre Registre ES les diplômes ES et les formations continues.
} Vous obtenez des informations actuelles, objectives et
neutres sur la formation ES: Nous offrons la plate-forme la plus complète avec toutes les informations importantes sur les filières de formation ES, les formations continues et les institutions de formation.
} Nous vous donnons une voix au plan politique:
Nous défendons les intérêts des diplômés ES au plan politique, et nous engageons pour la formation pratique et la perméabilité du système éducatif suisse.
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AU REVOIR
Bon vent Eugen! Eugen Scheiwiller – tous nos lecteurs ont déjà tenu l’une ou l’autre de ses œuvres dans leurs mains et ont lu son nom. Eugen Scheiwiller, notre graphiste indépendant, est membre de notre équipe ODEC et un ami de longue date. Depuis plus de 20 ans, il met en page nos Bulletins, mais aussi nos brochures salariales ES, nos dépliants, nos couvertures de gadgets et bien plus encore, conférant ainsi à l’ODEC une touche personnelle empreinte de son style. La rédaction et la mise en page des éditions régulières de notre Bulletin se font en deux étapes: la rédaction et la mise en page. Tous les rédacteurs ne se précipitent pas immédiatement sur leur tâche, certains incorrigibles ont même besoin du coup de pied de la dernière heure. Dans certains cas, cela se traduit également par des modifications à la dernière minute de la mise en page et, par conséquent, par un grand besoin de flexibilité de la part du concepteur. La mise en page est une tâche d’action de grâce pour l’artisanat. Les contributions doivent être placées sur les pages en deux langues afin qu’il n’y ait pas de pages blanches ou qu’il ne faille trop raccourcir. Nous avons dû puiser dans nos archives pour savoir quand l’époque «Eugen Scheiwiller à l’ODEC» a débuté. Cela n’a pas été si facile car il travaille pour nous depuis plus longtemps que notre plus ancien collaborateur actuel.
En février 1999, il a conçu sa première édition du Bulletin et avec cette 83e édition, sa dernière. En réponse à notre question sur ce qui avait le plus changé au fil des ans dans son travail à l’ODEC, Eugen Scheiwiller a déclaré: «Les manuscrits, les images, les bons à tirer, etc. étaient envoyés par la poste à cette époque, et certains même personnellement livrés. Le courrier postal a ensuite été progressiEugen Scheiwiller vement remplacé par le courrier électronique. Le seul inconvénient qui s’en est suivi était que l’on ne communiquait quasiment plus que ‹électroniquement› ou par téléphone». Il se rappelle que le Bulletin a d’abord été imprimé avec une vingtaine de pages et qu’il est resté noir/blanc jusqu’en 2006. Eugen Scheiwiller nous a avoué avoir aussi trouvé cette coopération extraordinaire et agréable. La confiance mutuelle a été grande dès le début, et le travail d’équipe si performant qu’il a perduré plus de 20 ans. Il pense qu’Urs Gassmann, directeur de l’ODEC, a toujours eu un bon flair pour choisir le personnel du Secrétariat, et pour que la relation interpersonnelle soit toujours bonne! Nous acceptons avec plaisir ses remerciements et ses bons vœux envers l’ODEC. A notre tour, cher Eugen, de te remercier du fond du cœur, pour ton excellent travail, pour ton extraordinaire flexibilité et surtout pour ta tolérance lors de changements de dernière minute, pour ton attitude toujours amicale et ouverte, et pour ta fidélité de longue date. Nous ne te dérangerons plus jamais dans la lecture de ton quotidien par nos appels à 7h30 pour des affaires ODEC, et nous te laissons à ta retraite bien méritée et à tes pérégrinations sans limites dans le monde entier. Cordialement L’équipe de l’ODEC
Eugen Scheiwiller a désormais encore plus de temps libre pour laisser son regard errer dans le lointain...
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