Merkurier 2/2013

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DEZEMBER 2013

Hauszeitung der Merkur Druck Gruppe

Merkur Druck AG 4900 Langenthal

Merkur Zeitungsdruck AG 4900 Langenthal

Baumgartner Druck AG 3400 Burgdorf

Hertig +Co AG 3250 Lyss

Spr端ngli Druck AG 5612 Villmergen


Inhalt 2 IMPRESSUM | Hauszeitung der Merkur Druck Holding AG und deren Tochterfirmen Ausgabe Nr. 2, Dezember 2013 | 8. Jahrgang | Erscheint halbjährlich Ende Juni und Mitte Dezember

MERKUR DRUCK

GRUPPE

Redaktionsschluss für Nr. 1/2014: 31. Mai 2014 | Redaktion: Peter Berner Redaktionelle Mitarbeit in dieser Ausgabe: Thomas Schärer, Beatrix Rindlisbacher, Léon Suter, Walter Siegrist, Ernst Glur, Bruno Witmer, Vreni Aegerter

Editorial

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Sponsoringaktivität

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Ersatzinvestition

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Rezertifizierungsaudit

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swissPSO­Zertifizierung

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100 Jahre Hertig + Co. AG

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Pensioniertenausflug

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Erntedankfest

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Fotowettbewerb – mitmachen und gewinnen

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Spiel und Spass

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Personelles

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ute Mensch

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Gute Preis e

che Form mit auszuschreiben; sie ist in der männlichen selbstverständlich eingeschlossen.

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Aus Gründen der Einfachheit und besseren Lesbarkeit haben wir darauf verzichtet, überall die weibli­

Gute Tech

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Papier: Papyrus, MultiArt halbmatt gestrichen 150 g/mC

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Herstellung: Merkur Druck AG, Langenthal | Bilder: Titelbild und S. 20 Shutterstock

M ERKUR DRUCK

MERKUR ZEITUNGSDRUCK M ERKUR DRUCK

PRINT

Hertig + Co. AG


Editorial 3

WAS WOLLEN WIR IN DER MERKUR DRUCK GRUPPE? Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter Bekanntlich ist – wir wissen es alle – die Grösse allein kein Garant für Erfolg. Aber es braucht sie – eine bestimmte Grösse – wenn wir mittel­ und langfristig eine gewichtige Rolle im schweizerischen Druckmarkt spielen wollen. Fakt ist aber auch, dass immer mehr Schweizer Unter­ nehmen im Ausland, insbesondere in Belgien, Deutschland und Osteuropa – ja sogar in China – drucken lassen. Wir in der Merkur Druck Gruppe spüren es jeden Tag. Der Markt ist schwierig, und die Margen haben sich bis jetzt nicht erholt. Es wird weiter gespart und um jeden Preis gefeilscht. Wir müssen davon ausgehen, dass sich bis auf Weiteres auch nichts ändert. Wir bei Merkur – wie die ganze grafische Industrie in der Schweiz – tun gut daran, die Kostenstruk­ turen genau zu analysieren und den Kostenhebel in allen Bereichen anzusetzen. Das gilt für Papier, Zubehör, bei den Investitionen, beim Transport und Versand und – auch wenn es wehtut – bei unseren Personalkosten und Zuschlägen. Oder man kann es so sagen: Das Abwandern von Aufträgen ins Ausland kann nur gestoppt werden, wenn wir – die grafische Branche in der Schweiz – in absehbarer Zukunft mit ausländischen Preisen leben können oder uns zumindest stärker an das Niveau annähern. Das gilt natürlich auch für andere Branchen in der Schweiz. Ich weiss, dass das harte Aussagen sind, aber ich mache sie, weil ich gerne weiterhin in der Schweiz drucken möchte! Es gilt, diese grossen Veränderungen zu meistern. Der Glaube an eine erfolgreiche Zukunft, viel Mut, Einsatz, Können und Glück sind dazu nötig.

Fortsetzung auf Seite 4


Editorial 4

Dass sich auch unser Unternehmen ständig den schwierigen Rahmenbedingungen im Markt an­ passen muss, liegt auf der Hand. Dies verlangt von uns eine hohe Flexibilität, ist häufig unangenehm und erfordert viel Kraft. Wir wissen alle: es sind nicht die Grössten, die überleben, sondern diejenigen, die sich zum «richtigen Zeitpunkt» auf die neuen Marktgegebenheiten einstellen. Dies gilt seit Jahren auch für die grafische Industrie und insbesondere für die Druck­ branche. Wichtig ist aber auch, den eigenen Weg zu gehen und eine «eigene Konjunktur» zu schaffen. Man muss aber auch bereit sein, die «heissen Eisen» anzupacken! Wir wollen die heutige starke Marktposition der Merkur Druck Gruppe weiter ausbauen, unsere Potenziale ausschöpfen und qualitativ wachsen. Wir wollen damit Unternehmenswerte schaffen und selbstständig bleiben. Wir wollen unsere eigene Zukunft gestalten. Ob wir langfristig und nachhaltig Erfolg haben in der Merkur Druck Gruppe, hängt im Wesentlichen vor allem davon ab, ob wir als «Menschen» funktionieren, mitdenken und «im Team», auch standortübergreifend, optimal zusammenarbeiten. Denken Sie daran – zusammen sind wir stark! Gehen wir diesen Weg mit aller Konsequenz und vollem Engagement weiter. Ich freue mich, mit Ihnen zusammen die kommenden Herausforderungen zu meistern. Ich bedanke mich bei Ihnen ALLEN noch einmal herzlich für Ihren grossen Einsatz, Ihre Flexibilität und die gute Arbeit. Ich freue mich aber auch auf eine weiterhin gute und erfolgreiche Zusammenarbeit. Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen schon heute frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2014. Ihr Peter Berner CEO und Delegierter des VR


Sponsoringaktivität 5

«DER BALL IST RUND UND, DAS SPIEL DAUERT GUTE 4 BIS 5 STUNDEN.» (Frei nach Sepp Herberger) In aller Hergottsfrühe trafen am 30. Juli 2013 Golfer, Supporter,

Sponsoren, Prominente und weniger Prominente auf dem Golfplatz Oberkirch LU ein. Léon Suter

Ganz nach dem Motto: «Nur wer den Nachwuchs pflegt, überlebt» veranstalten die Schweizer Eis­ hockey Clubs EV Zug, Kloten Flyers, ZSC Lions und der HC Davos seit einigen Jahren ein Golfturnier, um den Nachwuchs zu unterstützen. Zu diesem Zweck trafen am Dienstag, 30. Juli 2013 die Ho­ ckeycracks Corsin Casutt, Simon Bodenmann, Pat­ rik Bärtschi und Robin Grossmann zusammen mit jeweils drei weiteren Teamkollegen vor dem Zelt der Merkur Druck Gruppe in Oberkirch ein. Hausi Leutenegger, man hörte ihn, bevor man ihn sah, war ebenso mit von der Partie wie Carlos Lima, die Profigolferin Caroline Rominger und die ExMiss-Schweiz Jennifer Ann Gerber. Letztere zeigte gleich, dass sie auch auf dem Golfplatz eine gute Figur macht, und verbesserte dank der Baum­ gartner-Druckgolfbälle deutlich ihr Handicap. Wie wichtig die Nachwuchsförderung ist, weiss auch der WM-Silbermedaillen-Trainer und Golf­ spieler Sean Simpson. Im Zelt der Merkur Druck Gruppe sagte er: Die Idee von diesem Event hat mich sofort fasziniert. Ich finde es schön, dass die verschiedenen Hockeyteams gegeneinander an­ treten, um Geldmittel für den Nachwuchs zu be­

schaffen. Auch der NHL-Spieler Damien Brunner liess es sich nicht nehmen, für den guten Zweck sein Können auf dem Green zu beweisen, und er hatte sichtlich Spass daran. UNTERSTÜTZUNG DURCH MERKUR DRUCK GRUPPE WURDE PROMINENT ERWÄHNT Nach einem gelungenen Golftag bei optimalen Temperaturen trafen sich alle bei der Siegereh­ rung, wo Claudia Lässer Robin Grossmann und seinem Team vom HC Davos den begehrten Sie­ gerpokal als BEST Golf Hockey Team überreichte. Weiter wurde verkündet, dass unter anderem die Merkur und die Baumgartner Druck AG mit einem eigenen Stand den Anlass unterstützten. Ein bewegender Moment für alle Anwesenden war der Auftritt von Ronny Keller im Rollstuhl, der sichtlich gerührt einen Check entgegennahm, um damit einen Teil seines Wohnungsumbaus zu finanzieren. Der Rest des eingespielten Betrags ging zu gleichen Teilen an die Nachwuchsabtei­ lungen der vier teilnehmenden Eishockey Clubs.


Ersatzinvestition 6

ERSATZINVESTITION SAMMELHEFTER MERKUR ZEITUNGSDRUCK AG 30. Oktober 2013, Mittwochnachmittag: Die letzten Bogen der Zeitschrift Wochen-Post laufen durch die Maschine. Auflage erreicht – alle restli-

chen Bogen werden aus den Anlegern ausgeräumt. Das war’s. Der letzte Auftrag, der auf dem Sammelhefter «Bravo» produziert worden ist. Bruno Witmer

Was hat der Sammelhefter «Bravo» geleistet? In 9V Jahren nach 17 000 Betriebsstunden wurden ca. 250 000 000 Zeitschriften (Doppel­ nutzen hochgerechnet), immer termingerecht, auf dieser Maschine hergestellt. Eine stolze Leistung!

Aber von vorne. Im Frühjahr 2012 begannen wir mit der Evaluation Ersatzinvestition Sammel­ hefter. Offerten wurden bei den Lieferanten, die unsere hohen technischen und leistungsmässi­ gen Ansprüche erfüllen können, eingeholt. Nach intensiven Tests mit unsern Produkten vor Ort bei den Herstellern entschieden wir uns, bei der Firma Müller Martini Zofingen den Sammelhefter «Primera 140» zu kaufen. Gleichzeitig entschie­ den wir uns auch, für die Produktion der Doppel­ nutzen A5 eine vollautomatische Banderolieran­ lage zu kaufen. Mitte Juni 2013 wurde der Vertrag unterschrieben. Schon Ende August, als Voraus­

lieferung zur Verbesserung der Produktionsleis­ tung bei der Herstellung der Abstimmungsbro­ schüren auf der alten Anlage, erhielten wir den Kreuzleger «Robusto» von Müller Martini und die Banderolieranlage von Tanner, was uns bereits eine Leistungssteigerung von ca. 15 % brachte. Am Donnerstag, 10. September, unmittelbar nach Produktionsende in dieser Woche, begann der Umzug des alten Sammelhefters an seinen tem­ porären Standort. Nach 2 Wochen Installation durch den Maschi­ nenhersteller und der dazugehörigen Haustech­

Bereits am Freitag, 11. September stand die alte Maschine am provisorischen Ort, und die Produktion konnte termingerecht am Montag, 14. September («Wochepass») aufgenommen werden. Leistungsvergleich

Bravo

Primera

Höchstgeschwindigkeit

12 000 Ex./h 14 000 Ex./h

Einrichtezeiten

100 %

30 %

abspeicherbar

Nein

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Anzahl Stationen

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Wiederholaufträge


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Ebenfalls am 14. September lieferte Müller Martini die Einzelteile der neuen Maschine an und begann mit der Installation am Standort, wo die alte Anlage jahrelang produzierte.

nikanschlüsse durch Handwerker aus Langen­thal begannen die ersten Produktionsversuche. Es brauchte noch einige Nachjustierungen von Soft­ ware und Mechanik, bis die Maschine für die Pro­ duktion freigegeben werden konnte.

Seit dem 4. November produzieren wir nun auf dem neuen Sammelhefter, wobei die alte Anlage als Sicherheit noch während 2 Wochenproduktio­ nen stehen blieb. Anschliessend wurde sie durch eine externe Firma demontiert.


Rezertifizierungsaudit 8

Stolz und zufrieden zeigen Bruno Witmer (l.) und Mark von Bergen das Zertifikat.

REZERTIFIZIERUNGSAUDIT BEI MERKUR ZEITUNGSDRUCK AG Am 2. Oktober 2013, 8.30 – 11.00 Uhr fand bei Merkur Zeitungsdruck AG das alle fünf Jahre wiederkehrende Rezertifizierungsaudit statt. Bruno Witmer

Im Vorfeld wurde durch Bruno Witmer und Mark von Bergen das ganze Handbuch überarbeitet. Dies wurde nötig wegen der neuen Abläufe, die durch die Einführung von Printplus verursacht wurden. Gleichzeitig konnte sich der neue Ver­ antwortliche Mark von Bergen in die Materie FSC einarbeiten. Zertifizierte Produkte:

Am 8. Oktober 2013 erhielten wir den Audit­/ Assessmentbericht, in welchem uns der Audi­ tor in allen geprüften Bereichen ein «Erfüllt» be­ scheinigte. Bis im Jahr 2018 folgen nun jährlich Aufrechterhaltungsaudits.

Zeitungen, Zeitschriften, Bro­

Es wurde nach der neuen Standardversion

schüren, Kataloge, Prospekte

FSC­STD­40-004 2.1 auditiert.

Certificate Code:

SQS-COC-100262

Auditor / Assessor:

FSC License Code:

FSC-C007321

Zertifikatsgültigkeit von / bis:

22.10.2013 – 21.10.2018

Herr Mischa Siroky, Schweiz. Vereinigung für Qualitäts­ und Management­Systeme (SQS)


swissPSO-Zertifizierung 9

ERFOLGREICHE swissPSO-ZERTIFIZIERUNG Nach einer intensiven Vorbereitungszeit und entsprechend aufwän-

digen Vorarbeiten haben wir die swissPSO-Zertifizierung mit grossem Erfolg erreicht. Wir dürfen stolz sein auf das hervorragende Ergebnis! Thomas Schärer

Ich danke dem Projektleiter Sandro Ercoli, dem ganzen Projektteam und allen beteiligten Mitar­ beiterinnen und Mitarbeitern für die geleistete vorzügliche Arbeit. Mit der Zertifizierung ist das Thema swissPSO al­ lerdings nicht abgeschlossen. Nun gilt es, die de­ finierten Prozesse auch entsprechend umzuset­ zen und bei Bedarf anzupassen. Deshalb sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgefordert, Arbeitsabläufe, Checklisten, Richtwerte usw. ent­ sprechend dem in jeder Abteilung vorhandenen Handbuch anzuwenden und umzusetzen. Falls Sie feststellen sollten, dass im Handbuch definier­ te Abläufe und formulierte Vorgaben in der Praxis schwierig oder nicht optimal umzusetzen sind,

wenden Sie sich bitte an Ihren Abteilungsleiter, damit diese Punkte optimiert und entsprechend angepasst werden. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Unternehmen, die das swissPSO­Label führen dürfen, bürgen für verbindliche und qualitativ hochstehende interne Prozesse. Sie tragen der Umwelt Sorge und verpflichten sich der Nachhaltigkeit. swissPSO ist das erste Qualitätsmanagement­System, welches die Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt stellt. swissPSO­zertifizierte Betriebe stehen für ausgezeich­ nete Printprodukte sowie stabile und vertrauenswür­ dige Geschäftsbeziehungen ein.


100 Jahre Hertig + Co. AG 10

100-JAHR-FEIER HERTIG + CO. AG 1913 gegründet, feiert die Druckerei Hertig + Co. AG bei bester Gesundheit im September 2013 das 100-Jahr-Jubiläum. Walter Siegrist

Zur 100-Jahr-Feier der Hertig + Co. AG fanden sich am Donnerstag 100 Gäste ein. Es waren der Han­ dels- und Industrieverein Aarberg Lyss sowie der Gewerbeverband Lyss und der Lions-Club von Biel eingeladen. Am Freitag waren es dann 100 Kun­ den, die den Weg nach Lyss fanden. Nach einer kurzen Begrüssung wurden die Gäs­ te auf eine individuelle Runde durch den ganzen Betrieb geleitet. Das Interesse galt den einzelnen Arbeitsschritten im Betrieb. An jedem Arbeits­ platz konnten fachkundige Mitarbeitende Aus­ kunft geben. Am Schluss des Rundgangs fand der Apéro statt, der dank Wetterglück unter freiem Himmel durch­ geführt wurde. Später wartete ein gut gedeckter Tisch auf die Gäste. Während der verschiedenen Gänge des Menus wurde ein Podiumsgespräch

geführt und die Auslosung des Gewinners der am schönsten geklebten Einladungskugel vorgenom­ men. Die Boogie-Woogie-Klänge von Nico Brina rundeten den Abend ab.


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Pensioniertenausflug 12

DIE MERKUR-PENSIONIERTEN AUF REISEN Es war ein geradezu idealer Reisetag, als sich am 28. August 19 Pensio-

nierte – vier Frauen und 15 Männer – zum Pensioniertenausflug vor dem Firmengebäude der Merkur Druck AG in Langenthal besammelten. Ernst Glur

Begrüsst wurde die erwartungsfrohe Reiseschar vom Leiter Finanzen und Personal, Herr Stefan Iselin, sowie von Frau Barbara Schär, Buchhal­ tung und Personal. Einem kräftigen Händedruck folgend, wurden alle mit einem willkommenen, aber durchaus nicht selbstverständlichen «Reise­ batzen» beglückt. Unter diesem glücklichen Stern ging es punkt elf Uhr in Gerbers feudalem Rei­ secar in allgemeine Richtung Westen. Angeregte Gespräche unter den ehemaligen Berufskollegen sowie die detaillierten Ausführungen unseres Chauffeurs über Sitzpositionen, Konsumations­ möglichkeiten und Car-WC-Benützung lockerten die ersten Fahrminuten der wenig Neuigkeiten bietenden Ortschaften entlang der Bern-Zürich­ Strasse etwas auf. In Kirchberg wiesen bereits die ersten Wegweiser auf das zwei Tage später be­

ginnende Eidg. Schwingfest hin. Wir liessen Fest­ gelände und Wegweiser links liegen – und nun auf der Autobahn fahrend – ging es in zügiger Fahrt nach Lyss. Hier war die Firma Hertig + Co. AG unser nächstes Ziel. ERINNERUNGEN AN VERGANGENE ZEITEN Seit einigen Jahren ebenfalls Mitglied der Merkur Druck Gruppe, begrüsste uns ihr Geschäftsführer Herr Walter Siegrist. Bei einem herrlichen Apéro vernahmen wir, dass die Hertig Druckerei eben 100 Jahre alt geworden war und sich bis zum letz­ ten Tag des 20. Jahrhunderts in Familienbesitz be­ fand. Als Meilenstein bezeichnete er den im Jah­ re 2008 erfolgten Kauf des neuen grosszügigen Geschäftshauses und damit den Umzug von Biel nach Lyss. Ein Rundgang durch die Produktions­


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grüssung der Merkur-Truppe durch den in tradi­ tionellem Frack gekleideten Zirkusdirektor tauch­ te die Arena in gleissendes Licht, und die Show konnte beginnen. Zu Fondue Chinoise, diversen Saucen, Zutaten und Getränken lief unentwegt das «sinnlich-kulinarische Feuerwerk der Emoti­ onen» (Eigenwerbung) und liess diese Zirkusvor­ stellung tatsächlich zu einem Erlebnis werden. Um 17 Uhr ging es – nun bei Regenwetter – den heimatlichen Gefilden zu. Ein abwechslungsrei­ cher, von vielen Eindrücken geprägter Ausflug nä­ FEUERWERK DER EMOTIONEN Sehr gewöhnungsbedürftig war der Umstand, herte sich dem Ende. dass unsere Plätze sich an weiss gedeckten Ti­ schen befanden, und kaum hatten wir die Stühle Für diesen herrlichen, an Erlebnissen reich gepräg­ zurechtgerückt, standen auch bereits die Kellner ten Ausflug danken alle, die diesen Tag geniessen mit Snacks und Weiss- oder Rotwein zum Service konnten, der Geschäftsleitung ganz herzlich. bereit. Nach der offiziellen, ganz persönlichen Be­ räume weckten in manchem unserer Pensionier­ ten lebhafte Erinnerungen an die Zeit der eigenen «Werktätigkeit». Nach diesem «berufsnahen» Abstecher lockte als nächster Höhepunkt der Be­ such des Circus GO-Gasser in Biel. Mitten im mit­ täglichen Werkverkehr ging es mehr stockend als flüssig quer durch die Stadt. Trotzdem nahmen wir pünktlich um halb drei Uhr Platz auf unseren Sitzen im weiten Rund der Zirkusarena.


Erntedankfest 14

ERNTEDANKFEST Der Erfolg eines Unternehmens gründet vor allem auf zwei Säulen:

Einerseits die solide und fruchtbare Zusammenarbeit mit Kunden und

Partnern, auf der anderen Seite kompetente und motivierte Mitarbeitende. Beatrix Rindlisbacher und Vreni Aegerter

Am 22. August, bei sommerlichen Temperatu­ ren, bedankten sich die Merkur Druck AG, die Baumgartner Druck AG und die Merkur Zeitungs­ druck AG mit einem Entedankfest bei ihren Kun­ den und Lieferanten für ihre Treue und die gute Zusammenarbeit. Peter Berner, Thomas Schärer und Léon Suter begrüssten über 230 angereiste geladene Gäste in Langenthal. Nach dem Apéro und dem anschliessenden Essen erwartete uns Flugo vor dem Zelt. Er, der Mann mit der Motor­ säge, zeigte uns in einer beeindruckenden Show, wie er aus einem Stück Holz eine Bärenskulptur schafft. Dieses Kunstwerk konnte anschliessend dem Gewinner des Schätz-Wettbewerbs überge­ ben werden. Am Freitag, 23. August, waren dann alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Merkur Druck Gruppe zum Erntedankfest eingeladen.

Mehr als 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versammelten sich an diesem Abend in Langent­ hal. Da gab es hier freudiges Wiedersehen, dort eifriges Sich-ins-Bild-Setzen, oder man erlabte sich schlicht und einfach am gebotenen Apéro. Im extra für diese beiden Grossanlässe aufgestell­ ten prächtig geschmückten Zelt wartete danach das Festmenu. Es gab neben dem Geniessen des feinen Güggelis mit Zugaben viel zu plaudern, in Erinnerungen zu graben oder über Fach- und an­ dere Fragen zu diskutieren. Tief in der Nacht reis­ ten schliesslich auch die letzten Nachtschwärmer nach Hause, und dieser sehr gelungene Anlass ge­ hörte schon der Vergangenheit an.


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Fotowettbewerb 16

FOTOWETTBEWERB Liebe Leser, dies sind die eingesandten Wettbewerb-Fotos zum Thema «Wasser» vom Juli-Merkurier. Redaktion

Das Thema des nächsten Fotowettbewerbes ist «lustiger Schnappschuss». Bitte senden Sie das Foto per Mail bis spätestens 30. Apri 2014 an: rindlisbacher.b@merkurdruck.ch

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Die ersten drei Gewinner des Wettbewerbs erhal­ ten REKA­Checks im Wert von je Fr. 50.– Das eingesendete Foto muss folgende Bedingun­ gen erfüllen: Minimale Grösse des Fotos: 1 700 1 200 Pixel (300 dpi) Format: JPG und PNG

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Bitte stimmen Sie bis zum 28. Februar 2014 per Mail ab, welches Motiv Ihr Favorit ist. Mail an: rindlisbacher.b@merkurdruck.ch Die drei Gewinnerfotos werden im nächsten Merku­ rier veröffentlicht.


Spiel und Spass 17

FINDEN SIE DIE SECHS FEHLER?

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Dies sind die Lösungen der im Merkurier 1/2013 erschienenen Sudokus.


Personelles 18

EINTRITTE 10. Juni 2013 Josef Rauber Aushilfe Weiterverarbeitung Merkur Druck AG

17. Juni 2013 Carola Kinter Aushilfe Merkur Zeitungsdruck AG

1. Juli 2013 Milan Lazarevic Aushilfe Hilfsdrucker Merkur Zeitungsdruck AG

1. Juli 2013 Branko Djordjevic Hilfsdrucker Merkur Zeitungsdruck AG

1. Juli 2013 Muhamer Shabani Hilfsdrucker Hertig + Co. AG

8. Juli 2013 Sibylle Müller Polygrafin Sprüngli Druck AG

29. Juli 2013 Joelle Affolter Lernende Polygrafin Merkur Druck AG

5. August 2013 Janine Bigler Lernende Drucktechnologin Sprüngli Druck AG

12. August 2013 Tatjana Bütikofer Lernende Printmedienverarbeiterin Merkur Druck AG

1. September 2013 Nicola Bracher Praktikant Weiterverarbeitung Merkur Druck AG

18. November 2013 Daniela Stadelmann Kundenberaterin VID Sprüngli Druck AG

18. November 2013 Marcel Gafner Leiter Druck / Weiterver­ arbeitung Sprüngli Druck AG

1. Mai 2013 Anton Engel 35 Jahre Hertig + Co. AG

1. November 2013 Thomas Künzli 25 Jahre Sprüngli Druck AG

1. Juli 2013 Siegfried Weissen 15 Jahre Merkur Druck AG

1. Oktober 2013 Toni Abbühl 15 Jahre Hertig + Co. AG

1. Dezember 2013 Bernadette Lang 15 Jahre Merkur Zeitungsdruck AG

27. November 2013 Markus Frauchiger Aushilfe Weiterverarbeitung Merkur Zeitungsdruck AG

DIENSTJUBILÄEN


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HEIRAT 17. Juni 2013 Manuela Riesen-Utzinger Sprüngli Druck AG

WEITERBILDUNG November 2013 Jan Meli Wir gratulieren Jan Meli zum erfolgreichen Abschluss als eidg. dipl. Techno-Polygraf. Merkur Druck AG

PRÜFUNGSERFOLG 19. Juli 2013 Samuel Wanzenried Polygraf Merkur Druck AG

26. Juli 2013 Kevin Bühler Drucktechnologe Merkur Druck AG

26. Juli 2013 Marc Schneider Polygraf Baumgartner Druck AG

2. August 2013 Michelle Gehri Polygrafin Hertig + Co. AG

Wir gratulieren unseren Lernenden zu ihren erfolgreichen Lehrabschlüssen und wünschen viel Erfolg im Berufleben.

AUSTRITTE 30. Juni 2013 Susanne Stammbach Sprüngli Druck AG

31. Juli 2013 Nicole Sprüngli

30. November 2013 Brigitte Härri Sprüngli Druck AG

30. November 2013 Brigitte Meier Merkur Druck AG

Sprüngli Druck AG

31. August 2013 Michèle Denier Sprüngli Druck AG

31. Oktober 2013 Corinne Weibel Sprüngli Druck AG

6. Dezember 2013 Thomas Frei

31. Dezember 2013 Karin Renfer Hertig + Co. AG

Merkur Druck AG

31. Dezember 2013 Marc Mätzener Hertig + Co. AG Ein neuer Abschnitt – das Rentnerleben – beginnt für: 31. August 2013 Hans Flückiger Merkur Druck AG

31. Oktober 2013 Susanna Sunier Merkur Druck AG

Wir bedanken uns herzlich für den Einsatz in unserer Gruppe und hoffen, dass sie bei bester Gesundheit den wohlverdienten Ruhestand geniessen können.


Wir w端nschen allen einen tollen Start ins 2014!


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