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BULLE T IN
JUNI 2016
ODEC Intervention zu englischen Diplomzusätzen HF-Studie zur Teilzeitarbeit ODEC Jahresberichte 2015 Intervention de l’ODEC pour les suppléments au diplôme en anglais Etude ES sur le temps partiel Rapports annuels 2015 de l’ODEC
«Es ist von Vorteil, wenn man mehrere Sprachen spricht und sich nicht schnell aus der Ruhe bringen lässt» SINAN CIRIT,ODEC-MITGLIED INTERVIEW SEITE 10
Die drei wichtigsten Klassifizierungssysteme der Schweizer Bildung im internationalen Bereich – SEITE 3
Les trois principaux systèmes de classification de la formation suisse au plan international – PAGE 20
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Berufsbegleitend zum Bachelor. BSc Betriebsökonomie
Vertiefungen Accounting, Controlling & Taaxation, Finance & Banking, General Management, HRM oderr Marketing & Communications
BSc Wirtschaftsingenieurweesen
Vertiefungen Produktionsmanagement oder strategisches Ressourcenmanagement
BSc Wirtschaftsinformatik / Business Information Management Vertiefungen E-Business, Wissensmannagement oder Informationssicherheit
BSc Wirtschaftsinformatik / Digital Connected Society Schwerpunkt digitale Medien und Webb 2.0
BSc Informatik
Vertiefungen Data Science, Enterprise Computing oder Informationssicherheit
BSc Praxisintegriertes Studium (PiBS) Informatik
Innovatives Studienmodell, das Berufsppraxis im Unternehmen mit einem Bachelor-Studium vereint
BSc Ernährung & Diätetik
Ersterr berufsbegleitender Bachelorr in Ernährung in der Schweiz
Passerellen für HF-Absolvennten
Einstieg in höhere Semester der BSc glleicherr Fachrichtung Kombination E-Learning & Face-to-Facce-Unterricht (2 Samstage im Monat) Grösste zeitliche Flexibilität ohne Karriereunterbruch
www.ffhs.ch/bachellor
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EDITORIAL
I N H A LT 3 4 5 6 9 10 12
14 17 23
Editorial Diplomfeiern Impressum Englische Übersetzung – der ODEC korrigiert in letzter Minute ODEC-Jahresberichte 2015 ODEC-Info Interview mit ODECMitglied Sinan Cirit Karriere- und Laufbahnberatung: Unzufriedenheit als Aufforderung genauer hinzuschauen! Teilzeit im Wandel Bildungsangebote HF Gönnermitglieder
SO MMA IR E 17 Offres de formation ES 20 Editorial Impressum 21 Traduction anglaise – l’ODEC corrige in extremis 22 Rapports annuels ODEC 2015 23 Membres bienfaiteurs 25 ODEC-Info 26 Travail à temps partiel en évolution
ODEC-Bulletin 2|2016
Die Höhere Berufsbildung hat in den letzten Jahren an Wertschätzung gewonnen. Etliche Projekte zur besseren Bekanntmachung und Positionierung dieser Bildungsstufe werden nun umgesetzt. Bis auf Weiteres ist auch die Hauptarbeit der internationalen Positionierung der Diplomierten HF abgeschlossen. Im Jahresbericht der Geschäftsstelle auf Seite 6 berichten wir mehr darüber. Im internationalen Bereich gibt es drei Klassifikationssysteme. Diese Klassifizierungssysteme und deren HF-Einstufung haben wir auf unseren Mitgliederausweisen aufgeführt. Alle Aktiv-Mitglieder des ODEC erhalten deshalb bereits im August 2016 eine neue Mitgliederkarte. Alle drei Systeme haben das Ziel, Bildungsabschlüsse von verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Bildungssystemen untereinander vergleichbar zu machen: 1. Die EU Direktive 2005/36 betrifft die Zulassung der reglementierten Berufe. Sie ist im Gesundheitsbereich und in allen Bereichen, die eine spezifische Qualifikation voraussetzt, wichtig. 2. Die UNESCO-ISCED fokussiert sich mehr auf die Studiendauer und ist die zurzeit meist verwendete Klassifizierung. Hier erhielt der HF-Bereich eine neue Einstufung. Im bisherigen 6-stufigen System waren HF-Diplomierte im Level 5b eingestuft. Im neuen 8-stufigen System sind Absolventinnen und Absolventen HF im Level 6. Die PhD Ausbildung erhielt einen eigenen Level. 3. Der Nationale Qualifikationsrahmen (NQR) setzt auf Fachkompetenzen und wird zukünftig die wichtigste Klassifizierung sein. Jeder einzelne Bildungsgang wird geprüft werden. Praktisch alle HF-Bildungsgänge werden im Level 6 eingestuft sein. Das Level der bereits geprüften HF-Bildungsgänge wird auf unserer Website www.odec.ch unter Bildungsgänge HF laufend aktualisiert. Die zukünftigen HF-Diplomierten erhalten zum Diplom HF einen Diplomzusatz. Dies wird das einzige persönliche Dokument sein, in dem die Klassifizierungen ISCED und NQR ausgewiesen werden wird. Damit wird es zu einer wichtigen Dokumentation bei Bewerbungen. Der Diplomzusatz wurde vom Bund in Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch erstellt. Dank der Einsprache des ODEC und dem flexiblen Verhalten des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) konnten in letzter Minute mehrere schwerwiegende Übersetzungsfehler oder Interpretationsfehler in der englischen Version verhindert werden. Mehr dazu auf Seite 5. Haben Sie auch schon darüber nachgedacht Teilzeit zu arbeiten? Wie wird Teilzeit gearbeitet, in welcher Funktion oder Branche ist Teilzeitarbeit überhaupt möglich? Teilzeit heisst nicht einfach ein 50%-Pensum, viele wollen nur wenig reduzieren. Der Bericht auf Seite 14 gibt interessante Erkenntnisse. Der stetige Einsatz für die HF-Diplomierten lohnt sich. Wir bleiben dran! Ihr Urs Gassmann, Geschäftsführer ODEC
3
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ODEC-Bulletin 2|2016
DIPLOMFEIERN
I M PR E SSU M Herausgeber: ODEC Schweizerischer Verband der dipl. HF Geschäftsstelle: Bürozeiten: täglich von 8.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.30 Uhr Tel. 052 214 22 40, Fax 052 214 22 42 info@odec.ch, www.odec.ch
ODEC-Präsenz an Höheren Fachschulen Vom 28. Januar bis zum 27. April 2016 repräsentierte ODEC an folgenden Diplomfeiern den Verband und zeichnete diverse beste Diplomnoten aus:
Redaktion: Urs Gassmann, Jsabelle Tschanen Redaktionelle Beiträge an: ODEC Postfach 2307, Steiggasse 2 8401 Winterthur email: info@odec.ch
Bildungszentrum kvBL Diplomfeier vom: 03.03.2016 Beste Diplomnote: Michel Weissen Fachrichtung HF: Betriebswirtschaft
Redaktionsschluss: 25. Januar, 25. April, 25. Juli, 25. Oktober Inserateverkauf: ODEC Tel. 052 214 22 40, Fax 052 214 22 42 email: info@odec.ch Adressänderung/Bestellungen: ODEC, Postfach 2307, 8401 Winterthur email: info@odec.ch Erscheinungsweise: Das Bulletin erscheint 4-mal jährlich: 1. März, 1. Juni, 1. September, 1. Dezember
Diplomfeier vom: 11.03.2016 Beste Diplomnote: Marco Kummer Fachrichtung HF: Mechatronik
Druck/Versand: Merkur Druck AG, 4900 Langenthal
Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung des ODEC dar. Zuschriften sind an die Redaktion erbeten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Haftung.
Inserate 4-farbig, Preise: 1/4 Seite CHF 600.– 1/3 Seite CHF 800.– 1/2 Seite CHF 1’200.– 1/1 Seite CHF 2’000.– Mitglieder und Gönner des ODEC erhalten 20% Ermässigung. Details finden Sie auf unserer Homepage www.odec.ch unter Organisation/Verbandszeitschrift.
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Diplomfeier vom: 19.03.2016 Beste Diplomnote: Sandro Bafaro Fachrichtungen HF: Maschinenbau, Informatik, Elektrotechnik Repräsentantin ODEC: Simone Götz
Berufsbildungszentrum Dietikon BZD
Gestaltung: Eugen Scheiwiller, Electronic Publishing 8600 Dübendorf
Nachdruck: Nur mit schriftlicher Zustimmung der Redaktion
Juventus Technikerschule HF
Schweiz. Verband für mechanischtechnische Weiterbildung VMTW
IbW Höhere Fachschule Südostschweiz Diplomfeier vom: 08.04.2016 Beste Diplomnoten: Pirmin Pfister, Mathias Sonderegger Fachrichtungen HF: Bauplanung/Architektur, -/Ingenieurbau Repräsentant ODEC: Robin Lutz
Diplomfeier vom: 11.03.2016 Beste Diplomnote: Fabian Arthur Pfister Fachrichtung HF: Maschinenbau/Produktionstechnik Repräsentant ODEC: Urs Gassmann
Höhere Fachschule Uster
Allgemeine Gewerbeschule Basel Diplomfeier vom: 18.03.2016 Beste Diplomnoten: Matthias Brechbühl, Tobias Brechbühl Fachrichtung HF: Maschinenbau Repräsentant ODEC: Urs Gassmann
Diplomfeier vom: 15.04.2016 Beste Diplomnote: Theodor Bogdanovic Fachrichtungen HF: Elektronik, Energie/Umwelt, Informatik, Systemtechnik, Telekommunikation Repräsentant ODEC: Benjamin Treu
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ENGLISCHE DIPLOMZUSÄTZE
Englische Übersetzung – der ODEC korrigiert in letzter Minute Ein wichtiger Schritt zur internationalen Positionierung der Höheren Berufsbildung wäre fast zur Katastrophe geworden. Für die internationale Positionierung der Höheren Berufsbildung mit den Höheren Fachschulen sind englische, international verständliche Begriffe notwendig. Ein wichtiges Kernstück des Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) ist der Diplomzusatz – das Diplom-Supplement. Dieses Dokument wird von der Eidgenossenschaft ausgestellt, respektive vom zuständigen Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI). Der Diplomzusatz ist ein Dokument, das ohne laufende Veränderungen lange Bestand haben sollte. Der ODEC erhielt kurz vor der definitiven Erstellung eine englische und deutsche Version des Diplomzusatzes zur Ansicht zugespielt und forderte daraufhin die aktuellen Versionen beim SBFI an. Es wäre zwingend notwendig, dass die direkt Betroffenen und jene, die sich schon lange mit der internationalen Positionierung befassen von Anfang an beigezogen
und angehört würden. Der ODEC hat in diesem Bereich eine sehr grosse und langjährige Erfahrung und hat auch Mitglieder im Ausland, die sich bereits mit dieser Thematik auseinander setzen mussten. Glücklicherweise konnten wir noch rechtzeitig Einfluss nehmen: Der Diplomzusatz wurde mit Vertreterinnen und Vertretern der Verbundpartnerschaft erarbeitet. Dies spiegelt sich in den Zusätzen der deutschen, italienischen und französischen Sprache wieder, doch in der englischen Version scheint die Konzentration oder das Wissen nachgelassen zu haben. Ansonsten wären untenstehende Übersetzungen sicher schon vorgängig angepasst worden. Die wesentlichsten Punkte, die durch die Intervention des ODEC in letzter Minute angepasst wurden, sind: } attendance of a college … study at a college of higher education
leading to issuance of an Advanced Federal Diploma of Higher Education. } highly skilled workers highly skilled professionals. Mit «workers» wäre die Höhere Berufsbildung im englischen Sprachraum auf Stufe Berufslehre/Anlehre positioniert worden. Ein Nichtverwenden des englischen Diplomzusatzes wäre die einzige Lösung gewesen um dieser Abstufung zu entgehen. In der englischen Sprache soll ausschliesslich von «Professionals» gesprochen werden, wenn es sich um die Absolventinnen und Absolventen einer Höheren Berufsbildung handelt. Die Titel der Höheren Berufsbildung unserer Landessprachen sind nur schwer in die englische Sprache zu übertragen. Aus diesem Grund ist es notwendig, die Übersetzung oder Interpretation so zu gestalten, dass sie auch im Ausland richtig verstanden wird. Die Schweiz kann stolz auf die Absolventinnen und Absolventen der Höheren Berufsbildung sein und muss dies auch in die anderen Sprachen transportieren. Urs Gassmann
ODEC-Bulletin 2|2016
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ODEC-Bulletin 2|2016
ODEC-JAHRESBERICHTE
ODEC-Jahresberichte 2015 … … des Zentralpräsidenten Persönlichen Gedanken zum Verbandsjahr 2015 Nun darf ich bereits zum vierten Mal den Jahresbericht als Zentralpräsident des ODEC schreiben. Nach wie vor bin ich stolz darauf, dieses Amt innezuhaben. Jedoch gestaltet sich die Abfassung des Berichtes irgendwie jedes Jahr schwieriger. Wie ich bereits im letzten Jahr geschrieben habe, wurde an der Delegiertenversammlung 2014 ein wegweisender und grundlegender Entscheid für die Zukunft unseres Verbandes gefällt. Die Entwicklungsarbeit nimmt nun deutlich mehr Zeit und Aufwand in Anspruch, als ich das erwartet habe. Ich bin froh, dass wir sehr motivierte Leute gefunden haben, die in der Arbeitsgruppe sehr viel und sehr gute Vorarbeit leisten. Dafür allseits grossen Dank. Und so waren wir im vergangenen Jahr sehr oft mit der Ausarbeitung der neuen Strukturen beschäftigt. Zudem bewegte sich auf dem Parkett des internationalen Titels ebenfalls einiges, nicht nur zu unserer Zufriedenheit.
***
6
Anlässlich der nächsten Delegiertenversammlung wird es auch im Zentralvorstand wieder eine Änderung geben. Conny Schwiete wird in ihrem Fachverband das Zentralpräsidium übernehmen, wodurch sie aus dem Zentralvorstand des ODEC austritt. Ich danke ihr bereits jetzt für die gute Zusammenarbeit und ihre Voten, die für die Arbeit unseres Zentralvorstands sehr innovativ und hilfreich waren. Für ihren Sitz schlägt der Dachverband der Swiss Dental Hygienists Frau Cornelia Jäggi vor. Die Wahl wird an der Delegiertenversammlung des ODEC in Bellinzona erfolgen. Davon ausgehend, dass die Delegierten dem Vorschlag zustimmen werden, heisse ich Cornelia Jäggi herzlich willkommen und freue mich auf die kommende Zusammenarbeit. In diesem Zusammenhang kann ich in eigener Sache mitteilen, dass ich mich am 28. Mai 2016 letztmals für eine Amtsperiode als Zentralpräsident zur Verfügung stelle. Vorausgesetzt, dass ich gewählt wer-
de, habe ich danach sechs Jahre an der Verbandsspitze verbracht und denke, dass es Zeit wird, neuen Kräften Platz zu machen. Und ebenfalls als Vorinformation: Régis Zutter hat auf die Delegiertenversammlung 2017 angekündigt, sich nicht mehr der Wiederwahl stellen zu wollen. Aus diesem Grund wird im nächsten Jahr ein neuer Vertreter der Romandie zu wählen sein. Wir sind zuversichtlich, eine/n würdige/n Nachfolger/in zur Wahl in den Zentralvorstand vorschlagen zu können.
***
2015 war im internen Bereich ein anstrengendes Jahr mit viel Arbeit, viel Ein-
satz und aber relativ wenig vorzeigbarem Output. Die Arbeit zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und dem Verband am Ende eine neue, verbesserte und schlagkräftige Struktur verpassen können. Auf alles was sonst noch in der Bildungswelt geschehen ist, was den Abschluss HF betrifft, geht der Jahresbericht der Geschäftsstelle ein. So freue ich mich auf die kommenden Aufgaben und die Arbeit im Sinne unseres Verbandes. Und ich hoffe, dass der Dachverband auch künftig und erst recht auf die tatkräftige Unterstützung der Regionen, Vereinigungen und Verbände zählen darf. Leben wir gemeinsam ODEC! Patrick Hähni, ODEC-Zentralpräsident
… der Geschäftsstelle Auszug aus dem Jahresbericht zuhanden der 31. Delegiertenversammlung vom 28. Mai 2016 in Bellinzona Im Jahr 2015 wurde einiges abgeschlossen, das seit Jahren in Vorbereitung war. Die Abschlüsse der Höheren Berufsbildung haben englische Titel erhalten und sind auch im englischen Sprachgebrauch in der Höheren Bildung zu finden. Dies ist eine wichtige und zwingend notwendige Positionierung gewesen, um sich international zu vergleichen. Gegen Ende des Jahres wurde mit der Einstufung der ersten HF-Bildungsgänge in den Nationalen Qualifikationsrahmen ein weiterer wichtiger Schritt vorgenommen. Damit wurden wichtige Grundlagen geschaffen, um die Höheren Fachschulen und die gesamte Höhere Berufsbildung zu positionieren. Die Grundlagen sind geschaffen, jetzt braucht es noch die Umsetzung und die Akzeptanz der neuen Titel in der Wirtschaft. Das neue Design des ODEC haben wir jetzt auf alle unsere Produkte angepasst. Das CD (Corporate Design) zieht sich jetzt durch den ganzen ODEC. Laufend arbeiten wir daran, um die Präsenz des ODEC zu erhöhen. Unsere Website ist die Informationsplattform zur Stufe HF geworden, dies zeigt sich in der
hohen Besucherzahl von Interessentinnen und Interessenten aus dem öffentlichen, wirtschaftlichen und auch aus dem privaten Bereich. Was uns als ODEC aber schlussendlich in diesem Jahr und in den vergangen Jahren beschäftigt hat und auch weiterhin beschäftigen wird, lässt sich wie folgt als stetige Ziele aufzeigen:
Der ODEC trägt dazu bei, dass } die Bildungsangebote HF transparent werden
} die Höheren Fachschulen gefördert werden
} die Höhere Berufsbildung an Einfluss gewinnt
} das HF-Diplom international verständlich ist
} etc.
Weiter trägt der ODEC dazu bei, dass Diplomierte HF } national und international besser bekannt gemacht werden
} in der schweizerischen Bildung besser sichtbar werden
} bei den in- und ausländischen Personal-
verantwortlichen besser verankert werden
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ODEC-JAHRESBERICHTE
} zum gegenseitigen Zusammenhalten bewegt werden } den Politikern näher gebracht werden } allgemein gefördert werden
Für diese Ziele setzen wir uns ein und konzentrieren unsere Arbeit darauf. Dieser Jahresbericht schliesst die Tätigkeiten vom 30. März 2015 bis 29. März 2016 ein.
Das Verbandsjahr 2015 brachte neue Impulse: } Präsenz bei diversen Vernehmlassungen } Abschluss der Salärstudie HF 2015/2016 } Das Register HF hat die Marke von 2’800 Registrierten übertroffen
} Die Website www.odec.ch wurde weiter ausgebaut
} Zusammenarbeit mit weiteren schweizerischen Verbänden
} Nationale Politiker erhalten regelmässig Informationen
} Bildungsämter und Bildungsberater
verwenden vermehrt unsere Artikel aus dem Bulletin } Erhöhung der Präsenz des ODEC an Diplomfeiern
Schwerpunkte An dieser Stelle möchten wir aus der Geschäftsstelle dem Zentralvorstand, den Vorständen, den Mitgliedervereinigungen und den sporadischen Helfern danken, ohne deren Unterstützung die gestellten Aufgaben nicht lös- oder durchführbar gewesen wären. Die wichtigsten Schwerpunkte in diesem Jahr waren:
Bildungspolitik Die Bildungslandschaft Schweiz ist laufend in Bewegung und zum Teil auch im
Umbruch. Vier Themen betrafen die Bildungsstufe HF:
Nationaler Qualifikationsrahmen (NQR)
Dier ersten sechs HF-Fachrichtungen bei der NQR Berufsbildung wurden alle auf dem Niveau 6 eingestuft. Jede HF-Fachrichtung sollte bei ihrer Einstufung mindestens dieses Niveau erreichen. Die Einstufung der einzelnen Fachrichtungen wird sich noch über einige Zeit hinwegziehen und wird voraussichtlich auch 2017 nicht abgeschlossen sein. Damit jetzt eine Höhere Fachschule und die abgehenden HF-Diplomierten vom NQR profitieren können, müssen mindestens nachfolgende zwei Punkte erfüllt sein: 1. Die Fachrichtung muss im NQR eingestuft sein. 2. Der Bildungsgang HF muss neurechtlich, sprich nach dem bestehenden Rahmenlehrplan, anerkannt sein. Der Nationale Qualifikationsrahmen ist eines der besten Instrumente für die nationalen und internationalen Vergleiche der fachlichen Kompetenzen, das je geschaffen wurde.
Englischer Titel
Die Abschlüsse der Höheren Berufsbildung haben endlich englische Titel erhalten und die Höheren Fachschulen eine englische Bezeichnung. Neu lauten diese wie folgt: } Dipl. HF = Advanced Federal Diploma of Higher Education } Höhere Fachschule = College of Higher Education Der englische Titel könnte etwas kürzer sein, dafür ist die englische Version des Begriffs «Höhere Fachschule» gelungen. Damit ist ein jahrzehntelanger Kampf der Diskriminierung wegen fehlender eng-
TBZ HF
Te echnische Berufsschule Zürich Höhere Fachschule HF Sihlquai 101, 8005 Zürich admin.hf@tbz.zh.ch Informationen: www w.tbz.ch
ODEC-Bulletin 2|2016
lischer Titel für die Absolventinnen und Absolventen HF vorerst abgeschlossen. Unser Verbandsbezeichnung «Professional Bachelor ODEC» hat wesentlich dazu beigetragen, dass eine vernünftige Übersetzung des «Dipl. HF» zustande kam und nicht eine Marginalisierung dieses Titels. Der laufend aufgebaute Druck liess nicht länger zu, dass die Stufe Höhere Fachschule, resp. Höhere Berufsbildung, mit einer nutzlosen Übersetzung abgespiesen wurde.
Mindestverordnung MiVo-HF
Im 2015 wurde die vollständige Überarbeitung der MiVo-HF angegangen. Die Anerkennung eines Bildungsgangs ist mit grossem Aufwand verbunden. Ein wichtiger Aspekt ist, wie der Aufwand der Anerkennung reduziert werden kann, ohne dass die Qualität darunter leidet. Für das Jahr 2016 und 2017 wird die MiVo-HF das wichtigste Projekt bei den Höheren Fachschulen sein.
Positionierung der Höheren Fachschulen
Die vom Kanton Luzern angestrebte kantonale Anerkennung von Höheren Fachschulen zeigt deutlich eine grosse Schwäche des Bildungssystems Schweiz auf: Nur der Titel «Dipl. HF» ist vom Bund geschützt, nicht aber der Name «Höhere Fachschule». Wir haben beim Kanton Luzern interveniert und auch Mitglieder motiviert, dem Regierungsrat Luzern zu schreiben. Gleichzeitig wurde von einem Verband, mit welchem wir in dieser Sache zusammenarbeiten, eine Motion im Nationalrat angeregt.
Geschäftsstelle Die Geschäftsstelle ist betreffend Infrastruktur gut gerüstet, um den Anforderungen gerecht zu werden. Im März 2016 konnten wir die Kapazi-
We eiterbildung Abschluss einer Höherren e Fachschule in Informatik Systemtechnik
IT Serrvices v Engineer g HF ITIL V3 3F Foundation d ti und dC CISCO CCNA Karrierreabend e am 17. 03. 2016,18 : 30 Uhr
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ODEC-JAHRESBERICHTE
tät mit einer 30%igen Neuanstellung erhöhen. Weiterhin werden Kapazitätsengpässe in der Geschäftsstelle durch «temporäre» stundenweise Anstellung von Mitarbeitern und durch sporadische Mithilfe verschiedener Mitglieder überbrückt. Zusätzlich wird mit den bewährten Freelancern aus den Bereichen Journalismus und Übersetzung gearbeitet. Für die regionalen Gruppierungen des ODEC, die jeweils keine eigenen Statuten besitzen, führt der ODEC die gesamte Administration.
sere Website fasst vieles zusammen, was auf vielen anderen verstreut vorhanden ist.
Kommunikation
Die Druckauflage des Bulletins hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert und liegt bei 5’500 Exemplaren (WEMF Beglaubigung 4’109 Ex.). Die erste Auflage des Jahres (Grossauflage März), bleibt ebenfalls bei 19’000 Exemplaren. Diese Auflageaufteilung hat sich bewährt, um die Daten der «Nichtmitglieder» zu aktualisieren. Der Fokus des Bulletins liegt direkt beim Verband und der dazugehörigen Bildungspolitik. Das Editorial wird von der
Newsletter
Der Newsletter erscheint monatlich in deutscher und französischer Sprache und wird insgesamt an rund 4’100 Adressaten verschickt. Durch die Werbung können Schulen und andere Firmen Mitglieder des ODEC direkt ansprechen. Interessierte können den ODEC Newsletter online bestellen.
Bulletin
Presse
Die Salärbroschüre HF 2015/2016 war das grosse Thema in diesem Jahr. Wenige Male wurde die Geschäftsstelle auch betreffend des neuen englischen Titels kontaktiert. Auf Inserate wurde weitgehend verzichtet.
Website
Die Website wurde laufend aktualisiert. Wer etwas zum Thema Höhere Fachschule sucht, landet schnell auf unserer Seiten. Un-
Anzahl Professional Bachelor ODEC per März 2016
1081
2015
1031
2014
1008
2013
949
2012
863
2011
731 0
100
200
300
400
500
600
700
800
900
1000
8
2840
2015
2638
2014
2510
2013
2330
2012
2118
2011
1864
2010
1668
2009
1507
2008
1422
2007
1263
2006
850
2005
680 0
500
1000
1500
2000
2500
Netzwerkplattform XING
Bereits haben sich 868 Mitglieder in die XING Gruppe ODEC eingeschrieben, ein Zuwachs von 45 Mitgliedern gegenüber dem Vorjahr. Diese Gruppe ermöglicht die Kontaktaufnahme und den direkten Austausch von Informationen der Mitglieder untereinander. Zusätzlich bietet sie eine Übersicht über die Events des ODEC.
International
Professional Bachelor ODEC
Der Professional Bachelor ODEC als Marke und Dienstleistung des ODEC bleibt bestehen. Noch ist nicht festgelegt, ob der neue englische Titel (Punkt 2.1.2) rückwirkend und wenn ja, wie lange zurück, beantragt werden kann. Für den ODEC ist klar, dass auch für alle, die bereits ein HF-Diplom besitzen – und wenn es bereits 30 Jahre her ist – eine Möglichkeit bestehen muss, sich international verständlich auszuweisen.
EurEta
Anzahl Registrierte im Register HF per März 2016
Geschäftsstelle verfasst, die Interviews mit den Mitgliedern weiterhin von Freelancern erstellt. Die Empfänger des Bulletins können grob in sieben Gruppen eingeteilt werden: Mitglieder des ODEC, Mitarbeiter der Höheren Fachschulen, Bundes-Parlamentarier, Bildungsämter und Berufsberater, Verbände und Firmen. Sporadisch erhalten Diplomierte HF, die nicht Mitglied im ODEC sind, aber in einer unserer Datenbanken geführt werden, unser Bulletin.
3000
ODEC ist innerhalb EurEta durch EurEtaCH vertreten. EurEta war ein Verband aus dem Bereich der Technik und hat sich jetzt für alle Bereiche der praxisorientieren Höheren Bildung geöffnet. EurEta konnte seine Präsenz in Brüssel dank dem Political Advisor und einer Teilzeitgeschäftsstelle auf einem hohen Niveau halten. An allen Vernehmlassungen und Tagungen, welche Studienabschlüsse der Höheren Bildung betreffen, ist EurEta dabei und präsentiert die «professionals». In der EU hat man erkannt, dass die praxisorientierte Höhere Bildung und auch die berufliche Grundbildung vernachlässigt wurden und beide werden jetzt stark gefördert. EurEta wird vollumfänglich von den in EurEta Registrierten finanziert. Weitere Informationen sind unter www.eureta.org ersichtlich.
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ODEC-JAHRESBERICHTE | ODEC-INFO
ODEC-Bulletin 2|2016
Mitgliederentwicklung 2010– 2016
Anzahl besuchter Diplomfeiern
4000
3678
3719
März 2015
März 2016
3607
0
März 2014
1000
3567
2000
März 2013
3000
Mitgliederbestand 2016 und Veränderung zu 2015 Svizzera Italiana
35 1
Nordwest
542 12
Angeschlossene Mitglieder } 5 Vereinigungen B 5’946 Mitgliedern welche sich unter dem Dach des ODEC vereinen und bildungspolitisch vertreten lassen.
Mittelland
319 -4
Nordost
599 -14
Zentral
229 9
Die Geschäftsstelle dankt den Mitgliedern für das Vertrauen und freut sich auf ein weiteres erfolgreiches Jahr.
Romandie
238 1
IBW
10 0
Urs Gassmann, Geschätfsführer ODEC
ODEC
263 78
Vest
64 1
Ost
344 12
IBZ ZH
250 1
2015
61
2014
52
2013
51
2012
50
2011
45
2010
43
IBZ BE
2009
28
319 -34
ATST
2008
22
175 -12
2007
17
ARTech
20 2
0
10
20
Der vollständige Jahresbericht der Geschäftsstelle ODEC ist auf unserer Website www.odec.ch im Memberbereich hinterlegt.
30
40
50
60
5946
5000
Mitgliederbestand des ODEC Direktmitglieder } 6 Vereinigungen A 1’182 Mitgliedern } 6 Regionen 1’962 Mitgliedern } 1 Direktmitgliedpool 263 Mitgliedern } 1 Studentenpool 259 Mitgliedern } 1 Gönnermitgliedpool 53 Mitgliedern
5797
Angeschlossene Mitglieder
6000
3535
Der ODEC konnte an 61 Diplomfeiern die beste Diplomnote auszeichnen. Dies sind nochmals neun Diplomfeiern mehr als im Jahr 2014. An Spitzentagen fanden bis zu drei Diplomfeiern statt.
Direktmitglieder
7000
März 2012
Diplomfeiern
8000
3532
Am 16. Juni 2015 wurde die grösste Umfrage abgeschlossen, die der ODEC durchführt. Über 1’000 Personen haben die daraus resultierte Salärbroschüre HF bereits bestellt. Höhere Fachschulen bestellten weitere Broschüren zur Abgabe an die eigenen Studenten. An der Salärumfrage HF 2015/2016 konnte eine Teilnahme von insgesamt 3’219 Personen registriert werden; 2’046 von HF-Diplomierten und 1’173 von HF-Studenten. An dieser Umfrage konnten erstmals auch HF-Studenten teilnehmen und wichtige Informationen liefern, wie beispielsweise die Salär- und Karriereentwicklung. Aus den Zusatzinformationen
Höhere Fachschulen
9000
März 2011
Salärbroschüre HF 2015/2016
der Studie erstellten wir weitere interessante Berichte zur Firmenloyalität und Verwendung englischer Titel im Beruf. Auch im Verbandsjahr 2016 werden wir noch von der Umfrage profitieren können.
3422
Die Attraktivität des Registers ist ungebrochen. Ende März 2016 waren 2’840 Absolventen HF im Register eingetragen. Ein Plus von 202 Registereinträgen. Das Register HF ist ein integrierter Bestandteil der ODEC Website. Die Eintragung von zusätzlichen Aus- und Weiterbildungen wird rege genutzt. Im Register HF sind auch alle registrierten «Professional Bachelor ODEC» und «Ing. EurEta»aufgeführt.
März 2010
Register HF
10'000
0
200
400
600
ODEC setzt sich ein für … } die Förderung des Berufsstandes und des Ansehens der Diplomierten HF } die Vertretung der Diplomierten HF in Politik und Wirtschaft } die Erweiterung der Weiterbildungsmöglichkeiten } die Mitsprache in der Bildungslandschaft Schweiz } mehr Lohntransparenz im Lohngefüge } die Europäische Anerkennung des «Dipl. HF, Fachrichtung Technik» durch Registrierung als Ing. EurEta Leistungen des ODEC } Monatliches E-Mail mit Informationen zur Weiterbildung, Wirtschaft und Stellenvermittlung } Vierteljährliches Bulletin, Verbands-
zeitschrift } Führung des Registers HF } Beratung bei Problemen mit dem Arbeitgeber } Beratung in der Weiterbildung } Karriere- und Laufbahnberatung } Informationsplattform auf der ODEC Website } Netzwerk für Diplomierte HF } Jobpool auf der ODEC Website } Internationaler Verbandstitel: Professional Bachelor ODEC – etc. Spezialangebote Aus den Bereichen: Bildung, Computer & Zubehör, Dienstleistungen, Gesundheit & Wellness, Mobilität, Lifestyle, Versicherungen, Zeitungen & Zeitschriften, Angebote ODEC
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ODEC-Bulletin 2|2016
INTERVIEW
Mit Sinan Cirit* sprach Benjamin Anderegg
«Ich wollte Abwechslung und nicht immer im Büro sitzen» Sinan Cirit hat seine kaufmännische Lehre in einem Reisebüro absolviert. Nach seiner HF-Ausbildung startete er in der Reisebranche durch und arbeitet nun als Sales Account Executive bei Air Canada. Im Interview gibt er Auskunft zu Entwicklungen im Airline-Business und erklärt, weshalb er auch Aserbaidschanisch spricht. Sie arbeiten in der Reisebranche. Inwiefern gelingt es Ihnen, auf privaten Reisen nicht an die Arbeit zu denken? Solange ich nicht in einem Flugzeug der Air Canada sitze, ist das kein Problem. Falls ich mit Air Canada reise, kann ich spätestens nach dem Flug entspannen und abschalten. Bei einem Product Manager, der im Reisebüro arbeitet, kann ich mir hingegen gut vorstellen, dass es nicht so einfach ist, auf privaten Reisen abzuschalten. Vor allem, wenn er Ferien in einem Hotel verbringt, das er selber unter Vertrag hat. Sie sind Sales Account Executive bei Air Canada und arbeiten am Flughafen Zürich. Was ist Ihre Haupttätigkeit? Ich betreue Reisebüros (Kuoni, Hotelplan, HRG, American Express etc.) und Geschäftskunden in der Deutschschweiz. Dies beinhaltet auch die Planung und Durchführung von Marketingaktivitäten wie Werbeschaltungen in Katalogen und Onlinemedien sowie die Teilnahme an Messen und Verkaufsevents. Weiter organisiere ich Flugzeugbesichtigungen, um unsere Produkte dem Vertrieb näherzubringen.
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Sie schliessen Verträge mit Reisbüros ab. Gibt es ein Beispiel eines Deals, das Sie uns erzählen können? Allgemein sind diese Verträge folgendermassen aufgebaut: Je mehr Angebote von Air Canada die Reisebüros verkaufen, desto mehr erhalten sie an Incentivezahlungen – eine Art Prämie – zurück. Ferner sind noch weitere Vereinbarungen, sogenannte Service-LevelAgreement-Punkte, eingebaut. Diese beinhalten Marketingmassnahmen wie zum Beispiel den Versand von Newslettern oder Anlässe mit den Reisebürokunden.
Das Airline-Business ist härter geworden. Zählt nur der Preis oder haben Sie andere Vorteile, die Sie in den Verhandlungen mit Reisebüros und anderen Partnern anbieten können? Wir bei Air Canada haben einen lokalen Agency-Support mit drei Mitarbeitenden. Die Reisebüros schätzen es, wenn sie nicht mit einem Callcenter telefonieren müssen. So generieren wir eine Nähe zum Vertrieb und die Rückmeldungen sind durchwegs positiv. Es gibt nicht mehr viele Fluggesellschaften, die einen lokalen Ansprechpartner für Problemfälle oder Fragen der Reisebüros haben. Air Canada arbeitet im Rahmen einer Joint-Venture-Kooperation eng mit der Lufthansa zusammen. Was sind dabei Ihre Aufgaben? Das Pricing für den europäischen Markt wird von Frankfurt aus gesteuert und in der Schweiz ist die Swiss, die zur Lufthansa gehört, der Lead-Carrier. Wir vertreten innerhalb der Joint-VentureKooperation die Interessen unserer Fluggesellschaft und bilden die Schnittstelle für Airline übergreifende Prozesse wie Firmenverträge. Inwiefern haben Krisen wie etwa die aktuelle Flüchtlingswelle aus Syrien und terroristische Anschläge in Europa einen Einfluss auf Ihre Arbeit? Da der Schweizer Markt davon nicht direkt betroffen ist, spüren wir dies in unserem Arbeitsalltag nicht. Wir wissen aber von Kollegen, die in betroffenen Ländern wie etwa Frankreich für Air Canada arbeiten, dass die Buchungszahlen für Flüge nach Paris zurückgegangen sind. Erwähnenswert ist, dass Air Canada im Rahmen eines Staatsabkommens einige Charterflüge in die Türkei und andere Länder organisiert hat, um Flücht-
linge sicher nach Kanada zu transportieren. Es ist erstaunlich, wie günstig man heute fliegen kann. Wie ist das möglich? Die heutigen Flugzeuge sind viel effizienter und verbrauchen weniger Kerosin als noch vor 10 bis 15 Jahren. Es gibt auch viel mehr Sitzplätze und der Raum wird besser genutzt als früher. Der Preis wird anhand der Auslastung gesteuert. Diese Gründe führen dazu, dass sich heute viele Menschen einen Flug leisten können. In der Reisebranche zu arbeiten, ist beliebt. Was muss man mitbringen, um sich auf diesem Arbeitsmarkt durchsetzen zu können? Es ist von Vorteil, wenn man mehrere Sprachen spricht und sich nicht schnell aus der Ruhe bringen lässt. Unsere Branche verändert sich sehr schnell und man wird tagtäglich mit neuen Situationen konfrontiert. Nebst Deutsch, Türkisch, Französisch und Englisch sprechen Sie auch Aserbaidschanisch. Wie kam es dazu? Aserbaidschanisch ist sehr eng verwandt mit meiner Muttersprache Türkisch. Als ich noch bei Turkish Airlines arbeitete, konnte ich mich ohne Probleme mit Aserbaidschanerinnen und Aserbaidschanern unterhalten. Sie haben einige andere Buchstaben in ihrem Alphabet, aber die Aussprache klingt wie ein türkischer Dialekt. In der aserbaidschanischen Sprache werden viele alte Wörter benutzt, die auch in türkischen Volksliedern und Geschichtsbüchern vorkommen. Wer mit diesem Kulturgut vertraut ist und Türkisch als Muttersprache hat, kann sich mit einem Aserbaidschaner, Usbeken oder Turkmenen unterhalten. Wie Aserbaidschanisch und Türkisch gehören auch Usbekisch und Turkmenisch zu den sogenannten Turksprachen. Sie haben bereits Ihre Erstausbildung, eine kaufmännische Lehre, in einem
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INTERVIEW
Reisebüro absolviert. Weshalb haben Sie sich für die Reisebranche entschieden? Ich wollte Abwechslung haben und nicht immer im Büro sitzen. Bis heute hat sich das durchgesetzt. Aktuell reise ich geschäftlich ab und zu nach London oder Frankfurt. Was hat Sie motiviert, nach der Lehre eine HF-Ausbildung anzupacken? Irgendwann war ich an einem Punkt angelangt, an dem ich merkte, dass mir das Wissen aus der Lehre nicht mehr reicht, um beruflich weiterzukommen. 2013 haben Sie Ihre Ausbildung zum Tourismusfachmann HF abgeschlossen. Von welchen Lerninhalten profitieren Sie im Berufsleben am meisten? Wir wurden in sehr vielen Wirtschaftsfächern wie Unternehmensführung, Volkswirtschaftslehre, Organizational Behaviour, aber auch in Kommunikation und Softs Skills unterrichtet. Am meisten profitiere ich von den Präsentationstrainings. Die dort erlernten Fähigkeiten sind im Aussendienst sehr wichtig. Weshalb sind Sie dem ODEC beigetreten? Es war mir ein Anliegen, einen Beitrag für die Unterstützung der Höheren Fachschulen zu leisten.
des Studium ausgelegt und beinhaltet weniger ECTS-Punkte wie ein Master of Science oder Master of Arts. Er ist mehr auf ein Spezialgebiet ausgerichtet und weniger generalistisch. Inwiefern hilft Ihnen die HF-Ausbildung bei der Absolvierung des MAS? Wer einen MAS absolvieren will, muss einen Bachelor oder eine eidgenössisch anerkannte Ausbildung im Tertiärbereich vorweisen können. Es hilft auch sehr, dass wir an der HF gelernt haben, wissenschaftliche Texte zu verfassen.
Wie bringen Sie Studium und Arbeit unter einen Hut? Ein MAS ist für ein berufsbegleiten-
biken oder in den Bergen beim Snowboarden. Wo sehen Sie sich beruflich in zehn Jahren? Am liebsten als Country Manager bei Air Canada, welches Land ist noch offen. Das Interview wurde schriftlich geführt
In Ihrer Freizeit fotografieren Sie gerne. Welches sind Ihre liebsten Motive? Ich liebe es, Menschen und Landschaften auf Reisen zu fotografieren. Da hilft es natürlich, bei einer Fluggesellschaft zu arbeiten. Bei welchen Aktivitäten können Sie sich sonst noch erholen? Am besten erhole ich mich in Gesellschaft meiner Freunde, beim Mountain-
* Steckbrief Name: Jahrgang: Nationalität: Wohnort: ODEC-Mitglied:
Was schätzen Sie an der Arbeit des ODEC? Die Interessenvertretung der HF-Absolventinnen und -Absolventen gegenüber dem Bund. Zurzeit absolvieren Sie berufsbegleitend die Weiterbildung Master of Advanced Studies (MAS) Brand and Marketingmanagement. Was erhoffen Sie sich von dieser Ausbildung? Dieser MAS soll meine Kompetenzen im Bereich Marketing und Verkauf stärken. Er setzt sich aus den CAS Key Account Management, CAS Sales & Distribution Management und CAS Product Management & Marketing zusammen. So konnte ich für mein berufliches Fachgebiet die Schwerpunkte optimal setzen.
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Sinan Cirit 1987 Schweiz/Türkei Winterthur seit 2012 Aktuelle berufliche Tätigkeit Sales Account Executive bei Air Canada (Verantwortung für den Gesamumsatz des Konzernportfolios in der Höhe von CHF 5’000’000.–; Preisanalysen, Projektmanagement, Vertragsverhandlungen, Verkaufsgespräche, Verhandlungen für Marketingfonds, Planung von Marketingmassnahmen)
} } } } } }
seit 2016 2012 – 2015 2011 – 2012 2009 – 2011 2008 – 2009 2005 – 2008
} 2015 – 2017
} 2014 } 2011 – 2013 } 2005 – 2008
Curriculum vitae Sales Account Executive Air Canada Sales Executive Corporate Air France – KLM Delta Regional Marketing Representative – Turkish Airlines Sales & Operation Supervisor – Turkish Airlines Militärdienst – Schweizer Luftwaffe Kaufmännische Lehre Ausbildung Hochschule Luzern Master of Advanced Studies in Brand & Marketing Management, Certificate of Advanced Studies in Sales & Distribution Management, Certificate of Advanced Studies in Product Management & Marketing Fachhochschule Nordwestschweiz Certificate of Advanced Studies in Key Account Management Hochschule Luzern Dipl. Tourismusfachmann HF Wirtschaftsschule KV Winterthur
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KARRIERE- UND LAUFBAHNBERATUNG
Unzufriedenheit als Aufforderung genauer hinzuschauen! von Corinne Goldoni*
«Schon eine ganze Weile merke ich, dass mein Job nicht mehr ganz passt, dass ich unzufrieden bin, doch weiss ich nicht, was ich machen könnte. Es gibt so vieles, doch ob es dann besser wird. Bisher kam alles irgendwie auf mich zu. Bin ratlos, kann mich für nichts entscheiden...» Diese oder ähnliche Aussagen höre ich in meiner Beratungspraxis beim ersten Gespräch nicht selten. Das Gefühl beruflich nicht mehr ganz am richtigen Platz zu stehen und seine Zeit in eine Tätigkeit zu investieren mit der man sich nicht mehr richtig identifizieren kann, macht unzufrieden und braucht viel Energie. Dies kann sowohl das persönliche Wohlbefinden, als auch die Qualität der Arbeitsleistung zunehmend beeinträchtigen. Kürzlich las ich in einem Artikel, dass jeder vierte Beschäftigte in Deutschland innerlich gekündigt habe und nur noch Dienst nach Vorschrift mache. Ganz im Gegensatz zur Thematik beim Berufseinstieg oder bei Jobverlust, in der die Situation selbst das Finden einer Lösung und die Auseinandersetzung mit dem
Problem erzwingt, kann ein langsam zunehmendes Unbehagen längere Zeit ignoriert werden. Nach und nach rutschen manche so über die Jahre in eine tiefe lähmende Unzufriedenheit hinein.
Ueberblick und Klarheit gewinnen Als erstes gilt es sich mit der Unzufriedenheit genauer zu befassen und zu prüfen auf was genau diese sich bezieht. Dadurch kann sich zeigen, was schon gut funktioniert und was genau noch fehlt, um zufriedener zu werden. Mit diesen Erkenntnissen können entsprechende Kurskorrekturen und Optimierungen schon frühzeitig eingeleitet werden. Andreas Hirschi, Professor für Arbeitsund Organisationspsychologie, spricht in diesem Zusammenhang von vier Ressour-
cen, die bei der Gestaltung einer Laufbahn von grosser Wichtigkeit sind. Diese bieten einen guten Bezugsrahmen um zu klären, in welchem Bereich oder in welchen Bereichen Veränderungen nötig und nächste Schritte sinnvoll sein könnten. Identität Selbstkonzeptklarheit, Identitätsklarheit, Zielklarheit, Zielkongruenz Humankapitalressourcen Bildung, Fach- und Erfahrungswissen, Kognitive Fähigkeiten, Schlüsselkompetenzen Soziale Ressourcen Unterstützung durch andere Netzwerke, Beziehungen Psychologische Ressourcen Selbstvertrauen, Hoffnung, Optimismus, Handlungsüberzeugung, Resilienz
Im Folgenden sollen diese Begriffe erläutert und an einem Beispiel verdeutlicht werden: «Während der Lehre hat mir mein Beruf total gefallen, es gab immer Neues zu entdecken und auch an den Schultagen konnte man immer neue Themen kennenlernen. Lernen ist mir immer leicht gefallen, doch jetzt beim ‹nur› Arbeiten ist mir oft langweilig. Im Betrieb gäbe es eine Forschungsabteilung, in der es mir gefallen würde, aber die nehmen nur Studierte...»
Identität
Bezüglich Identität heisst es Klarheit zu gewinnen über seine Vorstellungen, über sich
Karriere- und Laufbahnberatung Das ODEC- Beratungsteam setzt sich aus ausgewiesenen Fachleuten zusammen. Sie verfügen über eine eidgenössisch anerkannte Ausbildung in Psychologie, Berufs-, Studien und Laufbahnberatung sowie fundierte Beratungserfahrung. Wir haben Beratungspakete zusammengestellt, um die wichtigsten Themen abzudecken: Bewerbungscheck Laufbahncheck Laufbahn-Check Plus Laufbahn-Beratung Perspektiven 50+ Coaching www.odec.ch/beratung
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KARRIERE- UND LAUFBAHNBERATUNG
VISION «Wir sind der Interessensvertreter aller dipl. Absolventeninnen und Absolventen HF» LEITBILD ODEC «Wir müssen die Veränderung sein, welche wir in der Welt sehen wollen» | Mahatma Gandhi (1869–1949) Wir vertreten unsere Interessen | Wir sind ein primär national tätiger Absolventenverband. Wir sind autonom und politisch unabhängig. Wir stellen uns der Dynamik des Wettbewerbs | Wir vertreten die dipl. Absolventen Höherer Fachschulen. In der Schweiz, in Europa, weltweit. Wir stehen für unseren Berufsstand ein | Als nationaler Verband tragen wir grosse Verantwortung. Im Bildungssystem Schweiz vertreten wir unsere Mitglieder gewissenhaft. Wir knüpfen Kontakte | Wir erweitern ständig unser nationales und internationales Netzwerk. Damit wir unsere Beziehungen einfacher spielen lassen können. Wir begegnen Neuem mit Zuversicht | Wir denken innovativ. Unsere Arbeit soll von den Mitgliedern mit «wieso nicht» anstelle von «ja, aber» kommentiert werden. Wir fördern unser Image | Es ist unsere Aufgabe, unseren Berufsstand zu fördern und klar zu positionieren. In der Wirtschaft, in der Politik, in der Öffentlichkeit. Wir sind Partner | Die Beziehungen zu unseren Mitgliedern basieren auf zwischenmenschlichen Grundwerten. Dazu gehören Fairness und gegenseitige Achtung. Wir agieren mit Weitblick | Wir nehmen Einfluss auf die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten unserer Mitglieder. Dabei orientieren wir uns am aktuellen und künftigen Geschehen. Wir sind effektiv | Wir investieren die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen sinnvoll. Dabei orientieren wir uns an den Bedürfnissen unserer Mitglieder.
selbst und darüber, wer man ist und sein möchte. Auch geht es darum festzustellen, was man kann und was zu einem passt, ohne sich in idealisierenden Traumberufsvorstellungen zu verlieren. Dies ist die wichtigste Voraussetzung für das Setzen der ganz persönlichen beruflichen Ziele und die Gestaltung und Steuerung der Laufbahn. Identität ist etwas Lebendiges, sie verändert und entwickelt sich. Deshalb muss der Berufsweg immer wieder neu angeschaut und beurteilt werden. Auftretende Widersprüche müssen geklärt und sowohl Ziele als auch die dazu notwendigen Schritte angepasst werden. Grundsätzlich einverstanden zu sein mit seinem Leben und mit der Arbeit mit der man seinen Lebensunterhalt verdient, ist eine wichtige Quelle des eigenen Selbstverständnisses und der Selbstachtung und damit zentral für die Zufriedenheit. Der junge Mann im Beispiel hat zwar (noch) keine klare Zielvorstellung aber schon eine Ahnung und Vorstellung von der Art Arbeit, die ihm entsprechen und ihn zufriedener machen könnte, auch wenn die dazu nötige Ausbildung noch fehlt.
Humankapitalressourcen
Damit wird das spezifischen Wissen und Können bezeichnet, das für die erfolgreiche Ausübung einer bestimmten Position qualifiziert. Berufsabschlüsse, Diplome, Studienabschlüsse und Weiterbildungen gehören, nebst den sogenannten Schlüsselqualifikationen, dazu. Sie müssen erarbeitet, geübt und beim Bewerben um eine neue Position meistens belegt werden. Der junge Mann aus dem Beispiel fand es reizvoll mit der Idee zu spielen den nötigen Hochschulabschluss anzustreben, um in der ihn interessierenden Abteilung arbeiten zu können. Er konnte sich schnell damit identifizieren, verfügte mit seinen glänzenden Schulabschlüssen über die kognitiven Voraussetzungen. Auch hart zu arbeiten für ein solches Ziel und diesem Ziel andere Interessen unterzuordnen, konnte er sich gut vorstellen. Schwieriger und aufwändiger war für ihn die Auseinandersetzung mit den finanziellen Hürden, die ihm auf diesem langen anspruchsvollen Weg begegnen würden, war er doch finanziell ganz auf sich allein gestellt.
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ke und um Beziehungen. Bezugspersonen und Freunde, die mental unterstützend Anteil nehmen, sind ein wichtiger Teil der sozialen Ressourcen. Kontakt zu suchen zu studierenden Bekannten hat sich für den für den jungen Mann als sehr hilfreich erwiesen. Um die finanziellen Hürden zu bewältigen galt es abzuklären, ob Stipendienamt und Stiftungen etwas beitragen, aber auch zu prüfen, ob ihn eventuell jemand aus dem privaten Umfeld unterstützen und ob er in seinem Betrieb durch einen Nebenjob etwas dazuverdienen könnte.
Psychologische Ressourcen
Manche Personen wissen welche Arbeit sie lieber machen würden, haben auch annähernd passende Ausbildungen und dennoch zögern sie einen Schritt in eineVeränderung zu machen. Es braucht immer auch Mut, Selbstbewusstsein und Vertrauen dazu. Die psychologischen Ressourcen des jungen Mannes sind durch die Auseinandersetzung mit den zu erwartenden Schwierigkeiten enorm gestärkt worden. Durch das Entwickeln passender Strategien zu deren Überwindung machte er sich mit gewachsenem Selbstvertrauen und Hoffnung auf den Weg seine Bildung zu erweitern, um seinem Berufsziel näher zu kommen.
Verantwortung für den eigenen Weg übernehmen Aufwand und Ausmass der nötigen Veränderungen, um seinen Berufsweg zufriedenstellend zu gestalten, sind sehr individuell. Es lohnt sich seine Laufbahn unter dem Blickwinkel der vier Ressourcen unter die Lupe zu nehmen. Auf welche kann man sich stützen und bei welchen besteht Handlungsbedarf. Bereitschaft, Wille und Mut sich für seine Bedürfnisse einzusetzen, sind auf jeden Fall nötig. Sollten Sie bei dieser Analyse auf Schwierigkeiten stossen, lohnt es sich mit vertrauten Menschen darüber zu sprechen oder sogar eine professionelle Laufbahnberatung in Anspruch zu nehmen. * Corinne Goldoni, dipl.psych.FH Praxis für Coaching & Laufbahnberatung St.Johanns-Vorstadt 2, 4056 Basel Tel.: +41 61 312 57 46 praxis@corinnegoldoni.ch, www.corinnegoldoni.ch
Soziale Ressourcen
Bei den sozialen Ressourcen geht es um die Unterstützung durch andere, um Netzwer-
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HF-STUDIE TEILZEIT
Teilzeit im Wandel Die Teilzeitarbeit ist momentan ein hochaktuelles Thema. Egal ob es sich um eine Beschäftigung mit Unterschieden zwischen Frauen und Männern, mit funktionsbedingter Unmöglichkeit zu Teilzeitarbeit oder mit Kritik an Arbeitgebern handelt; das Thema bewegt die Gemüter und es bewegt sich auch selbst. Durch die Förderung der Frauen im Berufsleben wurde in den letzten Jahren vermehrt über Teilzeitarbeit gesprochen. Doch für eine faire und sinnvolle Aufteilung der Arbeit, braucht es mehr. Wie steht es mit der Teilzeitarbeit bei den Studierenden und den Diplomierten HF? Welche Faktoren spielen bei der Möglichkeit zur Teilzeitarbeit und der Wahrnehmung dieser Möglichkeit eine wichtige Rolle? In unserer Umfrage zur Salärstudie HF 2015/2016 sind auch wichtige Daten zum Thema Teilzeitarbeit von mehr als 3’000 HF-Absolventen und -Studenten gesammelt und ausgewertet worden. Nachfolgend sind einige der wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst:
Grosser Unterschied zwischen den Geschlechtern Einer der grössten Einflüsse auf die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit ist das Geschlecht. Während 82% der befragten Frauen angaben, von ihrem Arbeitgeber die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit zu erhalten, sind es bei den Männern rund 14% weniger (68%). Aber auch der Wunsch nach Teilzeitarbeit ist bei Frauen mit 67.8% wesentlich höher als bei Männern mit 53.9%. Auch zeigt das aktuelleArbeitspensum der Befragten, dass Frauen mit 47% mehr als doppelt so häufig Teilzeit arbeiten, als ihre männlichen Kollegen mit 21.1%. Hierbei spielt mit Sicherheit die Familienpolitik der Schweiz eine grosse Rolle. Während viele Mütter nach dem Schwangerschaftsurlaub mit einem geringeren Pensum wieder ins Arbeitsleben einsteigen, können oder wollen die meisten Väter nicht reduzieren. Über dieses Thema wird momentan rege diskutiert und je nach Anpassung der gesellschaftlichen oder gar gesetzlichen Rahmenbedingungen für Väter wird sich dies auch auf die zukünftige Teilzeitarbeit von Männern auswirken.
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und gerade mal 4% möchten gerne 40 – 50% arbeiten. Die restlichen 32.1% möchten Vollzeit arbeiten. Bei den Männern ist dieser Trend sogar noch deutlicher zu erkennen. Mit 49.4% möchten die meisten Männer 80 – 90% arbeiten. Ein Pensum von 60 – 70% streben lediglich 3.7% an und für ein Pensum von 40 – 50% interessieren sich weniger als 1%. Ein Vollzeitpensum bevorzugen somit 46.1% der Männer.
Teilzeitarbeit als Karrierehindernis? Neben dem Geschlecht spielt auch die Funktion, welche eine Person innerhalb ei-
ner Firma innehat, eine grosse Rolle. Sowohl die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit von Seiten des Arbeitgebers, wie auch der Wunsch der Arbeitnehmenden und die tatsächliche Arbeitssituation der Umfrageteilnehmenden zeigen deutlich, dass ein/e Arbeitnehmer/in weniger Teilzeitarbeit ermöglicht bekommt, will und tatsächlich arbeitet, je höher er oder sie auf der Karriereleiter klettert. Bei Assistenten und Assistentinnen ist die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit bei 72% gegeben, 31.6% arbeiten tatsächlich Teilzeit und 60.6% würden gerne Teilzeitarbeiten, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten. Bei den Mitgliedern der Geschäftsleitung hingegen, sind es nur 56%, die eine Möglichkeit zur Teilzeitarbeit erhalten, 17.7% arbeiten Teilzeit und 47% möchten auf dieser Stufe gerne Teilzeit arbeiten. Teilzeitarbeit scheint also ein Karrierehindernis darzustellen. In vielen Firmen sind die Präsenz und der volle Einsatz für die Firma noch immer an ein Vollzeitpensum gekoppelt, obwohl schon lange bekannt ist, dass die Qualität der Arbeit und
Teilzeitarbeit nach Branchen
ja
nein
Durchschnitt übrige IndustrieDienstleistung übrige Industrie/Gewerbe übrige Dienstleistungen Treuhand/Beratung Transport/Verkehr Nachrichten Tourismus Sozialwesen (ohne Heime) Restauration/Gastronomie öffentliche Verwaltung Maschinen/Apparate Instrumente Lebensmittelindustrie Informatik-Dienstleistung Hotellerie/Beherbergung Heime (ohne Erholungs-/ Ferienheime) Handel Grafische Erzeugnisse Gesundheitswesen Event Erziehung und Unterricht Chemie/Pharma Bau/Holz
Teilzeit ja, aber nur wenig reduzieren!
Banken/Versicherungen
Sowohl Männer als auch Frauen möchten meist nur wenig reduzieren. Bei Frauen sind es 51.9% die gerne 80 – 90% arbeiten möchten, 12% möchten 60 – 70% arbeiten
Aus- und Weiterbildung Architektur 0%
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20%
30%
40%
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60%
70%
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HF-STUDIE TEILZEIT
die Quantität der Arbeit zwei völlig unterschiedliche Dinge sind. Wenn andere wichtige Veränderungen unserer Zeit miteinbezogen werden, allen voran die Industrie 4.0, so wird die Teilzeitarbeit in Zukunft an Wichtigkeit gewinnen. Da viele Prozesse durch Maschinen oder ausgefeilte IT-Systeme optimiert werden, ist es zwingend notwendig, die menschlichen Ressourcen sinnvoll und effizient zu nutzen.
Teilzeitarbeit nach Funktion
ja
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nein
Durchschnitt GL/Direktion Kader Projektleiter/in Sachbearbeiter/in Fachspezialist/in Assistent/in 0%
10%
20%
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60%
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Teilzeit und Alter In Bezug auf das Alter der Befragten lassen sich ebenfalls aufschlussreiche Daten erheben. So fällt besonders bei sehr jungen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern (unter 25) auf, dass 83% dieser Personen die Möglichkeit zur Teilzeit geboten wird. Diese Altersgruppe arbeitet auch mit Abstand am häufigsten Teilzeit (50.7%) und sie will mit 61% auch gerne Teilzeit arbeiten. Die Spitzenreiter beim Wunsch nach Teilzeitarbeit sind allerdings die 36 – 40 Jährigen und die 46 – 50 Jährigen mit jeweils 65% Teilzeitarbeitswunsch. In der tatsächlichen Arbeitssituation jedoch arbeiten die 36 – 40 Jährigen faktisch mit 22.5% neben den 31 – 35 Jährigen mit 21.3% am wenigsten Teilzeit. Bei den 46 – 50 Jährigen sind es immerhin 31.6%, die Teilzeit arbeiten. Auch die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit wird bei den 31 – 35 (69%), den 36 – 40 (66%) und den 41 – 45 Jährigen (67%) am wenigsten angeboten. In diesen Altersgruppen wird die Karriere im Normalfall stark forciert, aber auch die Familiengründung spielt sich oft in dieser Zeit ab. Das erklärt auch die grosse Diskrepanz zwischen einem einerseits hohen Wunsch nach Teilzeitarbeit, aber der faktisch geringen Anzahl Personen, die tatsächlich Teilzeit arbeiten, und der verhältnismässig niedrigen Möglichkeit zur Teilzeitarbeit, die von den Arbeitgebern geboten wird.
in der Branche «Sozialwesen (ohne Heime)» 67.1%. Neben diesen zwei Bereichen arbeiten auch in den Branchen «Architektur» (46.2 %) und «Tourismus» (45.7 %) viele Personen Teilzeit. Jene Branchen mit den wenigsten Teilzeitarbeitnehmern sind die «Lebensmittelindustrie» mit 6.1% und die «Gastronomie» mit 10.9%. Es ist allerdings interessant zu sehen, dass in Branchen mit verhältnismässig wenigen Teilzeitangestellten auch der Wunsch nach Teilzeitarbeit und die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit weniger vorhanden sind, während in Branchen mit vielen Teilzeitangestellten vermehrt der Wunsch nach Teilzeitarbeit geäussert wurde und auch die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit häufiger gegeben ist. Detaillierte Diagramme zum Wunsch und der Möglichkeit zur Teilzeitarbeit bezüglich der Branchen werden mit unserem Newsletter verschickt.
Fazit: Teilzeit im Wandel Allgemein lässt sich aus den ausgewerteten Daten ableiten, dass die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit von Seiten der Arbeitgeber
relativ häufig gegeben ist und dass auch die Mehrheit der Personen gerne Teilzeit arbeiten möchte. Allerdings sprechen die Zahlen der tatsächlich im Teilzeitverhältnis angestellten Personen eine ganz andere Sprache. Obwohl also scheinbar die Möglichkeit und der Wunsch zur Teilzeitarbeit in hohem Masse vorhanden sind, arbeiten faktisch immer noch sehr wenige Personen Teilzeit. Bei Männern ist diese Tendenz sogar noch stärker ersichtlich als bei Frauen. Die grosse Resonanz, die dieses Thema in den Medien zurzeit erfährt, zeigt allerdings, dass wir uns bereits mitten in einer Debatte zur Lösung dieser Unstimmigkeit von Wunsch und Realität befinden und wenigstens ein Teilwandel bezüglich der Teilzeitarbeit bereits in vollem Gange ist. Nina Tschanen Weitere interessante Auswertungen folgen in einem Zusatzbericht. Wir informieren Sie per Newsletter.
Teilzeitarbeit nach Alter
ja
nein
Durchschnitt > 60
Teilzeitarbeit nach Branchen
56 – 60
Je nach Branche unterscheiden sich die Wünsche der Angestellten, die Möglichkeiten zur Teilzeitarbeit von Arbeitgebern und die tatsächliche Anzahl der Teilzeitangestellten stark. Die Branchen mit den meisten Teilzeitangestellten sind vor allem in den Bereichen des Sozialwesens und der Bildung zu finden: In der Branche «Erziehung und Unterricht» sind dies 69.1%, in «Aus- und Weiterbildung» 47.1%, in «Heime (ohne Erholungs- und Ferienheime)» 77.7% und
51 – 55 46 – 50 41 – 45 36 – 40 31 – 35 26 – 30 < 26 0%
10%
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Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen EB Zürich | Bildungszentrum für Erwachsene
Technik / Technique Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF,
10.10.16 10.10.16 10.10.16 10.10.16 10.10.16 10.10.16 10.10.16 10.10.16 29.10.16 29.10.16 29.10.16 29.10.16 29.10.16 29.10.16 29.10.16 29.10.16 29.10.16 16.04.17 16.04.17 16.04.17 16.04.17 16.04.17 16.04.17 16.04.17 16.04.17 16.04.17 20.04.17 20.04.17 20.04.17 20.04.17 20.04.17 10.08.16 10.08.16 10.08.16 10.08.16 10.08.16 10.08.16 10.08.16 15.08.16 19.08.16 19.09.16 19.09.16 19.09.16 10.10.16 10.10.16 10.10.16 10.10.16 19.11.16 09.01.17
BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB/VZ BB/VZ BB BB BB BB BB BB BB BB BB VZ VZ VZ VZ VZ VZ VZ BB VZ
AG AG AG AG AG AG AG AG Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. AG AG AG AG AG BE BE BE BE BE BE BE Div. BE, ZH BE BE BE BE BE BE BE Div. BE
ABB Technikerschule ABB Technikerschule ABB Technikerschule ABB Technikerschule ABB Technikerschule ABB Technikerschule ABB Technikerschule ABB Technikerschule IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft Schweizerische Bauschule Aarau Schweizerische Bauschule Aarau Schweizerische Bauschule Aarau Schweizerische Bauschule Aarau Schweizerische Bauschule Aarau Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern gibb Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern gibb Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern gibb Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern gibb Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern gibb Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern gibb Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern gibb sfb Bildungszentrum sfb Bildungszentrum Höhere Fachschule Holz Biel Höhere Fachschule Holz Biel Höhere Fachschule Holz Biel Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland IFA Weiterbildung AG Kant. Gartenbauschule Oeschberg
Informatik Energietechnik Betriebstechnik Systemtechnik Gebäudeautomatik Logistik Energie und Umwelt Konstruktionstechnik Maschinenbau Unternehmensprozesse - Betriebstechnik Gebäudetechnik Unternehmensprozesse - Logistik Informatik - Applikationsentwicklung und Elektrotechnik - Elektronik und Energietechnik Bauplanung - Architektur und Ingenieurbau Maschinenbau - Kunststofftechnik Bauführung - Hochbau und Tiefbau Elektrotechnik - Elektronik und Energietechnik Bauführung - Hochbau und Tiefbau Informatik - Applikationsentwicklung und Maschinenbau Maschinenbau - Kunststofftechnik Bauplanung - Architektur und Ingenieurbau Unternehmensprozesse - Betriebstechnik Unternehmensprozesse - Logistik Gebäudetechnik Bauplanung - Innenarchitektur Bauplanung - Ingenieurbau Bauplanung - Architektur Bauführung - Holzbau Bauführung - Hochbau/Tiefbau Gebäudetechnik - Klima Gebäudetechnik - Kälte Gebäudetechnik - Heizung Bauplanung - Ingenieurbau Bauplanung - Innenarchitektur Gebäudetechnik - Sanitär Bauplanung - Architektur Unternehmensprozesse Systemtechnik - Energie und Umwelt Holztechnik - Holzbau Holztechnik - Schreinerei/Innenausbau Holztechnik - Holzindustrie/Handel Maschinenbau - Produktionstechnik Systemtechnik - Automation Maschinenbau - Konstruktionstechnik Systemtechnik - Mechatronik ICT-Systemtechnik Bauführung - Garten- und Landschaftsbau
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AUS - U N D W E I TE R B I LD U NG SA NGE B OTE H F
BB = Berufsbegleitend/en emploi ; VZ = Vollzeit/plein temps Start Kt. Organisation dh i / é Unternehmensprozesse Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Automation Dipl. Techniker/in HF, Systemtechnik - Energie und Umwelt Dipl. Techniker/in HF, Metallbau SMT Dipl. Techniker/in HF, Business Processmanagement Dipl. Techniker/in HF, Informatik Dipl. Techniker/in HF, Holztechnik - Holzbau Dipl. Techniker/in HF, Bauplanung - Architektur Dipl. Techniker/in HF, Bauplanung - Ingenieurbau Dipl. Techniker/in HF, Automation Dipl. Techniker/in HF, Bauführung - Hochbau Dipl. Techniker/in HF, Bauführung - Verkehrswegbau Dipl. Techniker/in HF, Medizintechnik Dipl. Techniker/in HF, Bauführung Dipl. Techniker/in HF, Gebäudetechnik Dipl. Techniker/in HF, Bauplanung - Innenarchitektur Dipl. Techniker/in HF, Informatik Dipl. Techniker/in HF, Systemtechnik Dipl. Techniker/in HF, Gebäudetechnik Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik Dipl. Techniker/in HF, Energie und Umwelt Dipl. Techniker/in HF, Unternehmensprozesse Dipl. Techniker/in HF, Informatik Dipl. Techniker/in HF, Maschinenbau Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik Dipl. Techniker/in HF, Informatik - interaktive Medien Dipl. Techniker/in HF, Bauplanung - Architektur Dipl. Techniker/in HF, Bauplanung - Ingenieurbau Dipl. Techniker/in HF, Systemtechnik / Automation Dipl. Techniker/in HF, Maschinenbau Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik Dipl. Techniker/in HF, Maschinenbau - Konstruktionstechnik Dipl. Techniker/in HF, Maschinenbau - Produktionstechnik Dipl. Techniker/in HF, Informatik - Wirtschaftsinformatik Dipl. Techniker/in HF, Informatik - Software-Entwicklung Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik - Gebäudeautomation Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik - Energietechnik Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik - Automation Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik Dipl. Techniker/in HF, Unternehmensprozesse Technicien(ne) diplômé(e) ES en télécommunications Technicien(ne) diplômé(e) ES en génie électrique - électronique Technicien(ne) diplômé(e) ES en génie mécanique - construction Dipl. Techniker/in HF, Textil Design & Technology Dipl. Techniker/in HF, Textil Fashion Design & Technology Dipl. Techniker/in HF, Polygrafie Dipl. Techniker/in HF, Bauplanung - Architektur Dipl. Techniker/in HF, IT Services Engineer Dipl. Techniker/in HF, Lebensmitteltechnologie Dipl. Techniker/in HF, Architektur Dipl. Techniker/in HF, Informatik Dipl. Techniker/in HF, Maschinenbau Dipl. Techniker/in HF, Elektronik Dipl. Techniker/in HF, Energietechnik Dipl. Techniker/in HF, Gebäudetechnik (Gebäudeautomation) Dipl. Techniker/in HF, Kommunikationstechnik Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik - Energietechnik Dipl. Techniker/in HF, Informatik (Systemtechnik) Dipl. Techniker/in HF, Elektronik Dipl. Techniker/in HF, Telekommunikation Dipl. Techniker/in HF, Systemtechnik - Automation Dipl. Techniker/in HF, Informatik Dipl. Techniker/in HF, Systemtechnik - Erneuerbare Energien Dipl. Techniker/in HF, Logistik Dipl. Techniker/in HF, Mechatronik Dipl. Techniker/in HF, Architektur Dipl. Techniker/in HF, Maschinenbau Dipl. Techniker/in HF, Elektronik Dipl. Techniker/in HF, Informatik Dipl. Techniker/in HF, Energietechnik Dipl. Techniker/in HF, Gebäudetechnik - Sanitär Dipl. Techniker/in HF, Gebäudetechnik - Heizung Dipl. Techniker/in HF, Bauplanung - Innenarchitektur Dipl. Techniker/in HF, Gebäudetechnik - Klima
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30.01.17 24.02.17 24.02.17 15.08.16 15.08.16 22.08.16 27.10.16 31.01.17 31.01.17 20.08.16 03.11.16 10.11.16 05.05.17 15.08.16 19.08.16 22.08.16 25.08.16 25.08.16 25.08.16 25.08.16 17.10.16 24.10.16 24.10.16 24.10.16 24.10.16 24.10.16 06.02.17 06.02.17 15.08.16 15.08.16 15.08.16 24.04.17 24.04.17 24.04.17 24.04.17 24.04.17 24.04.17 24.04.17 24.04.17 24.04.17 22.08.16 22.08.16 22.08.16 15.08.16 15.08.16 15.08.16 22.08.16 22.08.16 26.08.16 06.09.16 06.09.16 06.09.16 06.09.16 06.09.16 10.10.16 10.10.16 10.10.16 10.10.16 26.01.17 26.01.17 26.01.17 26.01.17 26.01.17 16.02.17 16.02.17 21.02.17 21.02.17 21.02.17 21.02.17 21.02.17 23.02.17 23.02.17 23.02.17 23.02.17
Div. BE BE, ZH BS BS GR GR GR GR LU LU LU OW SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SH SH SH SO SO SO SO SO SO SO SO SO VD VD VD ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH
sfb Bildungszentrum sfb Bildungszentrum sfb Bildungszentrum Allgemeine Gewerbeschule Basel Allgemeine Gewerbeschule Basel ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz sfb Bildungszentrum CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG Höhere Fachschule Medizintechnik GBS St.Gallen, Baukaderschule GBS St.Gallen, Baukaderschule ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen GBS St.Gallen, Baukaderschule GBS St.Gallen, Baukaderschule Höhere Fachschule Schaffhausen HFS Höhere Fachschule Schaffhausen HFS Höhere Fachschule Schaffhausen HFS Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Ecole technique - Ecole des métiers de Lausanne Ecole technique - Ecole des métiers de Lausanne Ecole technique - Ecole des métiers de Lausanne Schweizerische Textilfachschule STF Schweizerische Textilfachschule STF HF TGZ Polygrafische Akademie Höhere Fachschule Hochbau Winterthur Technische Berufsschule Zürich, Höhere Fachschule Strickhof; Höhere Fachschule Lindau Juventus Technikerschule HF Zürich Juventus Technikerschule HF Zürich Juventus Technikerschule HF Zürich Juventus Technikerschule HF Zürich Juventus Technikerschule HF Zürich STFW Schweizerische Technische Fachschule Winterthur STFW Schweizerische Technische Fachschule Winterthur STFW Schweizerische Technische Fachschule Winterthur STFW Schweizerische Technische Fachschule Winterthur Höhere Fachschule Uster HFU Höhere Fachschule Uster HFU Höhere Fachschule Uster HFU Höhere Fachschule Uster HFU Höhere Fachschule Uster HFU Berufsbildungszentrum Dietikon, Höhere Fachschule Berufsbildungszentrum Dietikon, Höhere Fachschule Juventus Technikerschule HF Zürich Juventus Technikerschule HF Zürich Juventus Technikerschule HF Zürich Juventus Technikerschule HF Zürich Juventus Technikerschule HF Zürich Baugewerbliche Berufsschule Zürich Baugewerbliche Berufsschule Zürich Baugewerbliche Berufsschule Zürich Baugewerbliche Berufsschule Zürich
Tourismus, Gastgewerbe, Hauswirtschaft / Tourisme, Restauration et Economie familiale Dipl. Hôtelier-Restaurateur HF 03.08.16 VZ Dipl. Hôtelier-Restaurateur HF Div. VZ Dipl. Hôtelier-Restaurateur HF 11.01.17 VZ
GR LU GR
SSTH Schweiz. Schule für Touristik und Hotellerie AG Schweiz. Hotelfachschule Luzern SHL SSTH Schweiz. Schule für Touristik und Hotellerie AG
Wirtschaft / Economie Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF
BL BL
HFW BL, Bildungszentrum kvBL, Reinach-Muttenz-Liestal HFW BL, Bildungszentrum kvBL, Reinach-Muttenz-Liestal
18.08.16 17.10.16
BB BB BB VZ BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB/VZ BB/VZ BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB VZ VZ VZ BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB
BB BB
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O F F R E S D E F ORMATIO N ET D E FO RMATIO N C O NTINU E ES
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BB = Berufsbegleitend/en emploi ; VZ = Vollzeit/plein temps Start Kt. Organisation Gesundheit / Santé Dipl. Rechtsassistent/in HF Pflegefachfrau/mann HF HF Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Wirtschaftsinormatiker/in HF Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Betriebswirtschafter/in HF - General Management Dipl. Marketingmanager/in HF Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Marketingmanager/in HF Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF Dipl. Bankwirtschafter/in HF Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF Dipl. Rechtsassistent/in HF Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Informaticien(ne) de gestion diplômé(e) ES Dipl. Textilwirtschafter/in HF
21.10.16 15.08.16 05.11.16 05.11.16 22.10.16 22.08.16 26.10.16 24.10.16 24.10.16 24.04.17 24.04.17 24.08.16 24.08.16 24.09.16 17.10.16 11.04.17 24.10.16 24.10.16 19.10.16 22.08.16 15.08.16
BB VZ BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB VZ BB
BL SH Div. Div. Div. GR SG SG SG SG SG SG SG SG SG, ZH SG, ZH SG SG SH VD ZH
HFW BL, Bildungszentrum kvBL, Reinach-Muttenz-Liestal Höhere FachschuleAG Schaffhausen HFS IFA Weiterbildung IFA Weiterbildung AG Wirtschaftsinformatikschule Schweiz, Stiftung WISS ibW Höhere Fachschule Südostschweiz Akademie St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Höhere Fachschule Rheintal Höhere Fachschule Rheintal ibW Höhere Fachschule Südostschweiz KS Kaderschulen KS Kaderschulen Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Höhere Fachschule für Wirtschaft Ecole technique - Ecole des métiers de Lausanne Schweizerische Textilfachschule STF
Gesundheit / Santé Bachelor of Science in Ernährung und Diätetik
15.08.16
BB
Div.
FFHS - Fernfachhochschule Schweiz
Technik / Technique NDS HF Baubetriebsmanagement Bachelor of Science Informatik Bachelor of Science Wirtschaftsingenieurwesen Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik NDS HF Betriebliches Management NDS HF Bau-Energie-Umwelt NDS HF Telematik NDS HF Wirtschaftsinformatik NDS HF Softwareentwicklung NDS HF Automation NDS HF Konzepte & Energie NDS HF Network Engineering NDS HF Web Engineering
28.10.16 15.08.16 15.08.16 15.08.16 19.08.16 06.02.17 10.10.16 10.10.16 10.10.16 10.10.16 20.08.16 26.08.16 26.08.16
BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB
AG Div. Div. Div. BS SG SO SO SO SO ZH ZH ZH
Schweizerische Bauschule Aarau FFHS - Fernfachhochschule Schweiz FFHS - Fernfachhochschule Schweiz FFHS - Fernfachhochschule Schweiz Allgemeine Gewerbeschule Basel GBS St.Gallen, Baukaderschule Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Baugewerbliche Berufsschule Zürich Höhere Fachschule Uster HFU Höhere Fachschule Uster HFU
Tourismus, Gastgewerbe, Hauswirtschaft / Tourisme, Restauration et Economie familiale Bachelor in International Hospitality Management 03.08.16 VZ Bachelor in International Hospitality Management 12.01.17 VZ
GR GR
SSTH Schweiz. Schule für Touristik und Hotellerie AG SSTH Schweiz. Schule für Touristik und Hotellerie AG
Wirtschaft / Economie NDS HF Executive in Business Engineering Bachelor of Science Betriebsökonomie NDS HF Unternehmens- und Mitarbeiterführung NDS HF HR Management NDS HF Projektmanagement NDS HF Betriebswirtschaft NDS HF Betriebswirtschaftslehre für Führungskräfte NDS HF Betriebswirtschaftslehre für Führungskräfte NDS HF Betriebswirtschaft NDS HF Projektmanagement NDS HF Business Analytik NDS HF Unternehmensführung NDS HF Betriebswirtschaft NDS HF Experte in Leadership und Change Management NDS HF Business Banking NDS HF Personalleitung NDS HF Coaching & Leadership NDS HF Betriebswirtschaft NDS HF Logistikleitung NDS HF Online Marketing NDS HF Personalleitung NDS HF Marketing- und Verkaufsleitung NDS HF Personalleitung NDS HF Logistikleitung NDS HF Online Marketing NDS HF Marketing- und Verkaufsleitung NDS HF Betriebswirtschaft NDS HF Coaching & Leadership NDS HF Qualitäts- und Prozessmanagement NDS HF Bauprojekt- und Immobilienmanagement NDS HF Marketing- und Verkaufsmanagement NDS HF Experte/Expertin in Leadership NDS HF Unternehmensleitung
AG BE, ZH BL BL BL Div. Div. Div. Div. Div. Div. LU LU SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG, ZH SG, ZH SG, ZH SG, ZH SG, ZH
ABB Technikerschule FFHS - Fernfachhochschule Schweiz HFW BL, Bildungszentrum kvBL, Reinach-Muttenz-Liestal HFW BL, Bildungszentrum kvBL, Reinach-Muttenz-Liestal HFW BL, Bildungszentrum kvBL, Reinach-Muttenz-Liestal HSO Wirtschaftsschule Schweiz AG IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft sfb Bildungszentrum Wirtschaftsinformatikschule Schweiz, Stiftung WISS Wirtschaftsinformatikschule Schweiz, Stiftung WISS CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG sfb Bildungszentrum Akademie St. Gallen Akademie St. Gallen Akademie St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen KS Kaderschulen KS Kaderschulen KS Kaderschulen KS Kaderschulen KS Kaderschulen
Weiteres (z.B. NDS) | Autres (p.ex. EPD)
10.10.16 15.08.16 19.08.16 19.08.16 03.11.16 17.10.16 29.10.16 16.04.17 17.02.17 21.10.16 25.10.16 26.09.16 19.08.16 26.08.16 26.08.16 11.11.16 24.10.16 24.10.16 24.10.16 24.10.16 24.10.16 24.10.16 24.04.17 24.04.17 24.04.17 24.04.17 24.04.17 24.04.17 17.10.16 17.10.16 17.10.16 17.10.16 17.10.16
BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB
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E DITO R I A L
IMPRESSUM Editeur: ODEC Association suisse des dipl. ES Secrétariat: Heures de bureau: chaque jour de 8.00 à 12.00 et de 14.00 à 17.30 heures Tél. 052 214 22 40, fax 052 214 22 42 email: info@odec.ch Internet: www.odec.ch Rédaction: Urs Gassmann, Jsabelle Tschanen Contributions rédactionnelles: ODEC case postale 2307, Steiggasse 2 8401 Winterthur email: info@odec.ch Clôture de rédaction: 25 janvier, 25 avril, 25 juillet, 25 octobre Annonces: ODEC Tél. 052 214 22 40, fax 052 214 22 42 email: info@odec.ch Changement d’adresse /Commandes: ODEC, case postale 2307, 8401 Winterthur email: info@odec.ch Parution: Le bulletin paraît 4 fois par an: 1er mars, 1er juin, 1er septembre, 1er décembre Mise en page: Eugen Scheiwiller, Electronic Publishing, 8600 Dübendorf Impression/Expédition: Merkur Druck AG, 4900 Langenthal Reproduction: Seulement avec l’autorisation écrite de la rédaction Les contributions signées nominativement ne représentent pas forcément l’opinion de l’ODEC. Les lettres sont à envoyer à la rédaction. Nous n’assumons aucune responsabilité pour les manuscrits et photos non réclamés. Annonces 4-couleurs, prix: 1/4 page CHF 600.– 1/3 page CHF 800.– 1/2 page CHF 1’200.– 1/1 page CHF 2’000.– Les membres et les bienfaiteurs ODEC bénéficient d’un rabais de 20%. Veuillez consulter notre site internet www.odec.ch à la rubrique «Organisation» > «Bulletin» pour toute information complémentaire.
La formation professionnelle supérieure a gagné en valeur ces dernières années. Plusieurs projets pour mieux faire connaître et positionner ce niveau sont actuellement en cours. Jusqu’à nouvel avis, le gros du travail de positionnement international des diplômés ES est terminé. Le rapport annuel du Secrétariat en page 22 vous en dira plus. Trois systèmes de classification existent au plan international. Du fait que nous mentionnons ces systèmes et leur classification ES sur nos cartes de membre, tous les membres actifs de l’ODEC recevront déjà en août 2016 une nouvelle carte de membre. Ces trois systèmes ont comme objectif de rendre les certifications des différents pays et différents systèmes de formation comparables les unes avec les autres: 1. La directive européenne 2005/36 concerne l’admission aux professions réglementées. Elle est importante dans le secteur de la santé et dans tous les domaines qui requièrent une qualification spécifique. 2. La classification internationale type de l’éducation (CITE) de l’UNESCO cible davantage la durée des études, et est actuellement la classification la plus couramment utilisée. Le domaine ES y a reçu une nouvelle classification: dans le précédent système à 6 niveaux, les diplômés ES se trouvaient au niveau 5b; dans le nouveau système à 8 niveaux, les diplômés ES sont classifiés au niveau 6, et les formations doctorales ont leur propre niveau. 3. Le cadre national des certifications (CNC) repose sur les compétences professionnelles, et sera à l’avenir la classification la plus importante. Chaque filière est examinée, et pratiquement toutes les filières de formation ES sont classifiées au niveau 6. Le niveau des filières ES déjà examinées est tenu à jour sur notre site Web www.odec.ch sous «Filières ES». Les futurs diplômés ES reçoivent en plus de leur diplôme ES un supplément. Celui-ci est le seul document personnel qui mentionne les classifications CITE et CNC, ce qui le rend incontournable lors de postulations. Il a été créé par la Confédération en allemand, français, italien et anglais. Grâce à l’intervention de l’ODEC et à la réactivité du Secrétariat d’Etat à la formation, à la recherche et à l’innovation (SEFRI), plusieurs erreurs de traduction ou d’interprétation graves dans la version anglaise ont pu être corrigées à la dernière minute. Davantage en page 21. Avez-vous déjà songé à travailler à temps partiel? Comment travailler à temps partiel, dans quelle fonction ou branche est-ce possible? Un temps partiel ne signifie pas automatiquement une charge à 50%, beaucoup de gens ne veulent réduire qu’un peu. Notre rapport en page 26 fournit des résultats intéressants. S’engager de façon continue pour les diplômés ES vaut la peine, et nous restons vigilants!
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Urs Gassmann, Directeur ODEC
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TRADUCTION ANGLAISE
VISION «Nous sommes le représentant des intérêts de tous les diplômées et diplômés ES» POINTS FORTS DE L’ODEC «Nous devons être le changement que nous désirons voir dans notre monde» | Mahatma Gandhi (1869–1949) Nous représentons nos intérêts | Nous sommes une association de diplômé(e)s ES active au niveau national. Nous sommes indépendants et sans appartenance politique. Nous nous plaçons dans une dynamique de concurrence | Nous représentons les diplômés des écoles supérieures en Suisse, en Europe et dans le monde. Nous défendons notre statut professionnel | En tant qu’association nationale, nous portons une grande responsabilité. Dans le système éducatif suisse, nous représentons nos membres avec soin. Nous établissons des contacts | Nous élargissons notre réseau de manière continue sur le plan national et international. Afin de faire jouer nos relations plus efficacement. Nous accueillons les nouveautés avec confiance | Nous avons un esprit ouvert. Nous attendons de nos membres qu’ils nous disent «pourquoi pas» plutôt que «oui mais». Nous prenons soin de notre image | Il est de notre devoir de prendre soin de notre image et de nous positionner clairement auprès des milieux de l’économie et de la politique, et auprès du public. Nous sommes vos partenaires | Les relations avec nos membres se basent sur les valeurs humaines fondamentales; le respect et le fair-play en font partie.
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Traduction anglaise – l’ODEC corrige in extremis Une étape importante vers le positionnement international de la formation professionnelle supérieure a frôlé le désastre. Pour le positionnement international de la formation professionnelle supérieure avec les Ecoles supérieures, des termes en anglais et compréhensibles à l’étranger sont nécessaires. Un élément important du cadre national des certifications (CNC) est le complément au diplôme – Diplom Supplement, document délivré par la Confédération, resp. le Secrétariat d’état à la formation, à la recherche et à l’innovation (SEFRI) compétent. Ce document devrait être stable sans changements récurrents. Peu avant la réalisation définitive, l’ODEC en reçut une version anglaise et allemande pour dernier regard, et a alors exigé du SEFRI les actuelles versions. Il aurait été nécessaire d’impliquer et de consulter dès le début ceux qui sont directement touchés et ceux qui se sont impliqués depuis longtemps avec le positionnement international. Et dans ce domaine, l’ODEC a une très longue et large expérience, et a aussi des membres à l’étranger qui se sont confrontés à cette situation. Heureusement que nous avons pu intervenir à temps. Le Supplément au diplôme a été élaboré par des représentants des partenaires de la formation professionnelle. Cela se reflète dans les compléments en langue allemande, française et italienne; mais la version anglaise laissait à désirer, sinon, les traductions ci-dessous auraient sûrement déjà été adoptées.
Les principaux éléments qui ont été rectifiés grâce à l’intervention in extremis de l’ODEC sont les suivants: } attendance of a college … study at a college of higher education leading to issuance of anAdvanced Federal Diploma of Higher Education. } highly skilled workers … highly skilled professionals. Le terme «workers» aurait positionné la formation professionnelle supérieure dans un contexte anglophone au niveau préapprentissage/apprentissage. Ne pas utiliser le Supplément au diplôme en anglais aurait été la seule solution d’échapper à ce déclassement. En anglais, il faut donc exclusivement parler de «professionals» lorsqu’il s’agit des diplômés d’une formation professionnelle supérieure. Les titres de la formation professionnelle supérieure dans nos langues nationales sont difficiles à transposer en anglais. C’est pourquoi, il est impératif que la traduction ou l’interprétation soient correctement comprise à l’étranger. La Suisse peut être fière de ses diplômés de la formation professionnelle supérieure et cela doit aussi se refléter dans les autres langues. Urs Gassmann
Nous agissons avec anticipation | Nous exerçons une influence sur les possibilités de formation et de perfectionnement de nos membres. Nous prenons en compte les événements actuels et futurs. Nous sommes pragmatiques | Nous investissons judicieusement les ressources qui nous sont imparties. Nous sommes à l’écoute des besoins de nos membres.
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RAPPORTS ANNUELS
Rapports annuels ODEC 2015 … … du Président Central Réflexions personnelles sur 2015 Voici mon quatrième rapport annuel en tant que Président central de l’ODEC, mission dont je suis comme toujours fier. Cependant, la rédaction de ce rapport s’avère chaque année plus difficile. Comme je l’écrivais l’année passée déjà, nous avons pris lors de l’Assemblée des délégués 2014 une décision capitale et fondamentale pour l’avenir de notre association. Le travail de développement nécessite davantage de temps et d’efforts que je ne l’avais imaginé. Je suis heureux que nous soyons entourés de gens très motivés qui ont fourni un excellent travail en groupe, et je les en remercie. L’année passée, l’élaboration des nouvelles structures nous a beaucoup occupés. De plus, au plan international, des choses ont bougé, mais pas forcément à notre satisfaction.
***
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Lors de la prochaine Assemblée des délégués, il y aura de nouveau un changement au Comité central. Conny Schwiete, qui va prendre la présidence centrale de son association professionnelle, quittera donc le Comité central de l’ODEC. Je la remercie d’ores et déjà pour la bonne collaboration et pour ses idées très innovantes et utiles pour le travail de notre Comité central. Pour la remplacer, l’organisation faîtière Swiss Dental Hygienists propose Cornelia Jäggi. L’élection aura lieu lors de l’assemblée des délégués ODEC à Bellinzone. En admettant que les délégués suivront cette proposition, je lui souhaite d’avance une cordiale bienvenue et me réjouis de cette future collaboration. En ce qui me concerne, j’annonce que je me représenterai le 28 mai 2016 pour un dernier mandat comme Président central. En supposant que je sois réélu, j’aurai alors passé six ans au sommet de l’association; je pense qu’il est temps de faire place à de nouvelles forces. Et dernière information: Régis Zutter a annoncé ne pas vouloir se représenter lors de l’Assemblée des délégués 2017. Il nous faudra donc élire l’année prochaine un nouveau représentant pour la
Suisse romande. Nous sommes confiants de pouvoir proposer un/une digne successeur pour le Comité central.
***
Au plan interne, 2015 aura été une année épuisante, avec beaucoup de travail, beaucoup d’engagement, mais avec relativement peu de résultats visibles. Le travail montre que nous sommes sur la bonne voie
et que nous offrons ainsi à l’ODEC une nouvelle structure améliorée et pertinente. Par ailleurs, pour tout ce qui est du monde de la formation et qui touche au diplôme ES, le rapport annuel du Secrétariat en parle. Je me réjouis des missions à venir et du travail pour l’ODEC, et j’espère que notre association faîtière pourra encore compter à l’avenir sur le soutien actif des régions, des associations-membres et des organisations. Vivons ensemble l’ODEC! Patrick Hähni, Président Central ODEC
… du Secrétariat Extrait du rapport annuel à l’intention de la 31e Assemblée des Délégués du 28 mai 2016 à Bellinzone 2015 a vu s’achever certains thèmes qui étaient en cours depuis des années. Les diplômes de la formation professionnelle supérieure ont obtenu des titres en anglais et sont également applicables dans un contexte anglophone à la formation supérieure. Cela a constitué un positionnement important et absolument nécessaire afin de pouvoir se comparer au niveau international. A la fin de l’année, la classification des premières filières ES dans le cadre national de certifications a été une autre étape importante. Des bases importantes ont été posées pour positionner les Ecoles supérieures et toute la formation professionnelle supérieure. Maintenant que les bases sont en place, il faut encore transposer et faire accepter les nouveaux titres dans les milieux économiques. Nous avons appliqué notre nouveau design ODEC sur tous nos produits. Le CD (Corporate Design) est donc complètement visible et unifié à l’ODEC. Nous travaillons constamment à accroître la présence de l’ODEC. Notre site Web est devenu la plate-forme d’information du niveau ES, ce qui se reflète dans le nombre élevé de visiteurs issus des secteurs public, économique et aussi privé. Les objectifs visés par l’ODEC en 2015 comme lors des années précédentes, et qui seront poursuivis en 2016, sont les suivants.
L’ODEC contribue à: } rendre les offres de formation ES transparentes,
} promouvoir les Ecoles supérieures, } renforcer la formation professionnelle supérieure,
} rendre le diplôme ES compréhensible à l’étranger,
} etc.
De plus, l’ODEC contribue à ce que les diplômés ES soient: } mieux connus à l’échelle nationale et internationale,
} plus visibles dans le paysage de la formation suisse,
} mieux reconnus des responsables du personnel en Suisse et à l’étranger,
} plus solidaires entre eux, } plus proches des politiciens, } davantage soutenus en général.
Nous nous engageons pour ces objectifs et y travaillons intensivement. Ce rapport annuel relate les activités du 30 mars 2015 au 29 mars 2016.
L’année 2015 a apporté de nouvelles impulsions: } participation à diverses procédures de consultation,
} clôture de l’enquête salariale ES 2015/2016,
} barre des 2’800 enregistrements dans le Registre ES franchie,
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RAPPORTS ANNUELS
} poursuite du développement du site } } }
}
www.odec.ch, collaboration avec d’autres organisations suisses, diffusion régulière d’informations à nos parlementaires nationaux, utilisation de plus en plus fréquente de nos articles par les offices de la formation professionnelle et les conseillers en orientation, augmentation de la présence de l’ODEC aux cérémonies de remise de diplômes.
Points forts Nous tenons ici à remercier le Comité central, les comités, les associations-membres et les collaborateurs auxiliaires, sans le soutien desquels les tâches convenues n’auraient pu être assumées. Les principaux points forts de 2015 sont évoqués ci-après.
Politique de formation Le paysage éducatif suisse est en constante évolution et quelque fois même en pleine mutation. Quatre points concernent le niveau de formation ES:
Cadre national des certifications CNC
Les six premières orientations ES ont toutes été classifiées au niveau 6. Chaque orientation devrait au moins être classifiée à ce niveau. La classification de toutes les orientations va prendre du temps et ne sera vraisemblablement pas encore terminée en 2017. Pour qu’une Ecole supérieure et ses diplômés puissent profiter du CNC, les deux points ci-dessous doivent être satisfaits: 1. l’orientation doit être classifiée dans le CNC 2. la filière ES doit être reconnue d’après le nouveau droit, donc selon le nouveau plan d’études cadre. Le cadre national des certifications est l’un des meilleurs instruments de comparaison nationale et internationale des compétences professionnelles qui ait jamais été créé.
Titres en anglais
Les titres de la formation professionnelle supérieure ont enfin obtenu des titres anglais, et les Ecoles supérieures un libellé anglais. Les voici: } Dipl. ES = Advanced Federal Diploma of Higher Education
} Ecole supérieure = College of Higher
Education Le titre anglais de «dipl. ES» pourrait certes être plus court, mais la verson anglaise du nom «Ecole supérieure» existe enfin. C’est ainsi qu’un long combat d’une dizaine d’années sur la discrimination pour cause d’absence de titres anglais pour les diplômés ES a enfin pu être clos. Notre titre associatif «Professional Bachelor ODEC» a contribué de façon inéluctable à ce qu’une traduction raisonnable du titre «dipl. ES» existe enfin et non à une marginalisation du titre. La pression permanente exercée a aussi permis que le niveau Ecole supérieure, resp. la formation professionnelle supérieure, bénéficie d’une traduction utile.
Ordonnance sur les conditions minimales OCM ES
La révision complète de cette ordonnance a été lancée en 2015. La reconnaissance d’une filière est liée à de gosses charges de travail. Une question importante est comment peut-on réduire ces charges de reconnaissance sans pour autant que la qualité en souffre?
MEMBRES BIENFAITEURS |G ÖNNE RM ITG LIEDE R Firmen/Entreprises: Merkur Druck AG, Langenthal Meyerhans Druck AG, Wil SG Schulen/Ecoles: • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •
ABB Technikerschule, Baden Akademie St. Gallen Baugewerbliche Berufsschule, Zürich Berufsbildungszentrum Dietikon BZD, Dietikon Bildungszentrum BVS St. Gallen, St.Gallen Bildungszentrum Gesundheit und Soziales, Solothurn Bildungszentrum kvBL, Reinach – Muttenz – Liestal CIFOM Ecole technique, Le Locle CAMPUS SURSEE, Bildungszentrum Bau, Sursee EB Zürich, Kant. Berufsschule für Weiterbildung, Zürich Ecole technique – Ecole des métiers de Lausanne Ecole technique CPLN, Neuchâtel Fernfachhochschule Schweiz FFHS, Zürich, Basel, Bern, Brig GBS, St. Gallen gibb Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern Handelsschule KV, Basel hf-ict BL, Muttenz Höhere Fachschule für Medizintechnik, Sarnen Höhere Fachschule für Wirtschaft, Buchs Höhere Fachschule für Wirtschaft, Schaffhausen Höhere Fachschulen für Technik an der AGS, Basel Höhere Fachschule für Tourismus HFT, Luzern Höhere Fachschule für Wirtschaft, Zug Höhere Fachschule Hochbau Winterthur Höhere Fachschule Holz Biel Höhere Fachschule, Schaffhausen
Höhere Fachschule Technik Mittelland, Grenchen, Biel Höhere Fachschule Uster HFU, Uster HSO Wirtschaftsschule Schweiz AG, Zürich ibW Höhere Fachschule Südostschweiz, Chur IBZ Schule für Technik, Informatik und Wirtschaft, Aarau IFA Höhere Fachschule für Wirtschaft und Informatik, Zürich, Bern, St. Gallen • Inovatech, Zofingen • Juventus Technikerschule HF Zürich • KS Kaderschulen, Zürich • KV Luzern Berufsakademie, Luzern • Marketing & Business School, Zürich • Metallbautechnikerschule SMT, Basel • Schule für Gestaltung Basel (SfG) • Schweizerische Bauschule, Unterentfelden • Schweizerische Hotelfachschule Luzern SHL, Luzern • Schweizerische Schule für Touristik und Hotellerie AG, Passugg • Schweizerische Technische Fachschule Winterthur • sfb Bildungszentrum, Dietikon • Strickhof, Lindau • Swissmechanic Weiterbildung, Weinfelden • Swissmem Kaderschule, Winterthur • Technikerschule TS-Hochbau, Pfäffikon • Technische Berufsschule Zürich, Höhere Fachschule, Zürich • Textilfachschule STF, Zürich • TEKO Schweizerische Fachschule, Luzern • TSBE Telematikschule Bern • WISS Wirtschaftsinformatikschule, Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich • Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen • • • • • •
ODEC-Bulletin 2|2016
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ODEC-Bulletin 2|2016
RAPPORTS ANNUELS
Cette ordonnance sera en 2016 et 2017 le projet le plus important pour les Ecoles supérieures.
Positionnement des Ecoles supérieures
l’heure des collaborateurs «temporaires» et en collaborant sporadiquement avec différents membres. De plus, nous collaborons avec des indépendants éprouvés du domaine du journalisme et de la traduction. L’ODEC assure toute l’administration des groupements régionaux de l’ODEC qui ne possèdent pas de statuts.
Newsletter
Communication
Bulletin
La reconnaissance cantonale d’Ecoles supérieures visée par le canton de Lucerne montre clairement une grosse faiblesse de notre système éducatif suisse: seul le titre «dipl. ES» est protégé par la Confédération, mais pas le nom «Ecole supérieure». Nous sommes intervenus auprès du canton de Lucerne et avons motivé nos membres à écrire à son Conseil d’Etat. En parallèle, une association avec laquelle nous collaborions sur ce thème, a déposé une motion au Conseil national.
La brochure salariale ES 2015/2016 a été le grand sujet de cette année. A plusieurs reprises, le Secrétariat a été sollicité pour donner entre autre des informations sur les titres en anglais, et nous avons pu nous contenter de ne produire que quelques annonces.
Secrétariat
Site Web
Presse
Sur le plan des infrastructures, le Secrétariat est bien équipé pour répondre aux besoins. En mars 2016, nous avons pu augmenter sa capacité avec un nouvel engagement à 30%. Pour le reste, nous continuons à compenser les capacités limitées en engageant à
Le site a continué d’être actualisé. Quiconque cherche des informations sur le thème des Ecoles supérieures trouve rapidement nos pages. Notre site concentre bien des informations que l’on peut trouver ailleurs de façon disparate.
Nombre de Professional Bachelor ODEC à fin mars 2016
1081
2015
1031
2014
1008
2013
949
2012
863
2011
731 0
100
200
300
400
24
2840
2015
2638
2014
2510
2013
2330
2012
2118
2011
1864
2010
1668
2009
1507
2008
1422
2007
1263
2006
850
2005
680 0
500
Le tirage n’a pas changé par rapport à l’année précédente et s’élève à 5’500 exemplaires (certification REMP: 4’109 ex.). La première édition de l’année (grand tirage de mars) reste également à un tirage de 19’000 exemplaires. Cette clé de tirage se révèle judicieuse pour actualiser les données des «non encore membres». L’accent du Bulletin est mis sur l’association ODEC et sa politique de formation. L’éditorial est rédigé par le Secrétariat, et les entretiens avec des membres sont réalisés par des indépendants. Les destinataires du bulletin peuvent globalement être répartis en sept groupes: les membres de l’ODEC, les collaborateurs des Ecoles supérieures, les parlementaires fédéraux, les offices de la formation et les conseillers en orientation, les associations et les entreprises. Les diplômés ES, qui ne sont pas encore membres ODEC mais qui sont enregistrés dans l’une de nos bases de données, reçoivent sporadiquement notre Bulletin.
Plate-forme de réseautage XING 500
600
700
800
900
868 membres déjà se sont inscrits dans le groupe XING ODEC, soit une augmentation de 45 membres par rapport à l’année précédente. Ce groupe permet la prise de contact et l’échange direct d’informations entre ses membres. En outre, il donne un aperçu des événements de l’ODEC.
1000
Nombre d’immatriculés au Registre ES à fin mars 2016
L’infolettre parait mensuellement en français et en allemand, et est envoyée à env. 4’100 destinataires. Les écoles et autres entreprises peuvent atteindre directement les membres de l’ODEC grâce à leur publicité. Cette newsletter peut être commandée en ligne.
International
Professional Bachelor ODEC
Le «Professional Bachelor ODEC» comme marque et prestation de l’ODEC reste inchangé. Ce qui est encore indéterminé est la rétroaction des nouveaux titres anglais (cf. point 2.1.2), et sur combien d’années. Il est évident pour l’ODEC que tout diplômé ES – et même si cela date de 30 ans – doit avoir la possibilité d’être reconnu à l’étranger.
EurEta 1000
1500
2000
2500
3000
L’ODEC est représentée au sein de l’EurEta par EurEta-CH. Initialement association du domaine technique, l’EurEta s’est ouverte
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RAPPORTS ANNUELS | ODEC-INFO
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Nombre de membres 2010– 2016
Registre ES
L’attrait de ce registre est constant. A fin mars 2016, 2’840 diplômés ES s’étaient enregistrés, soit 202 de plus. Ce registre fait partie intégrante du site ODEC. L’enregistrement de formations et formations continues supplémentaires est largement utilisé. Le Registre ES répertorie aussi tous les «Professional Bachelor ODEC» et «Ing. EurEta» enregistrés.
Brochure des salaires ES 2015/2016 L’ODEC a clos sa plus grosse analyse le 16 Cérémonies auxquelles l’ODEC a participé 2015
61
2014
52
2013
51
2012
50
2011
45
2010
43
2009
28
2008
22
2007
17 0
10
20
Ecoles supérieures
Cérémonies de remise de diplôme
L’ODEC a participé à 61 cérémonies pour récompenser la meilleure note finale, soit neuf de plus qu’en 2014. Aux jours de pointe, nous avions jusqu’à trois cérémonies.
Membres de l’ODEC Des membres directs } 6 associations-membres A 1’182 mem. } 6 régions 1’962 mem. } 1 pool de membres directs 263 mem. } 1 pool de membres-étudiants 259 mem. } 1 pool de membres bienfaiteurs 53 mem. Des membres indirects } 5 associations-membres B 5’946 mem. qui se trouvent tous réunis et représentés sous l’égide de l’ODEC dans la politique de formation. Le Secrétariat remercie les membres pour leur confiance et se réjouit d’aborder une nouvelle année fructueuse.
Membres directs
7000
Membres indirects
6000 5000 4000
30
40
50
60
L’ODEC se mobilise pour … } La promotion du profil et de l’image de marque des diplômés ES } La représentation des diplômés ES auprès des milieux politiques et économiques } L’extension des possibilités de formation continue } Le droit de parole au sein du système éducatif suisse } Plus de transparence dans la structure des salaires ES grâce à ses propres brochures Prestations de l’ODEC } Infolettre mensuelle avec informations sur la formation continue, l’économie, les postes vacants et demandes d’emploi } Bul-
3719 Mars 2016
3607 Mars 2014
3678
3567 Mars 2013
Mars 2015
3535
0
Mars 2012
1000
3532
2000
Mars 2011
3000
Répartition des membres (AD 2016 vs AD 2015) Svizzera Italiana
35 1
Suisse nord-ouest
542 12
Mittelland
319 -4
Suisse nord-est
599 -14
Suisse centrale
229 9
Romandie
238 1
IBW
10 0
ODEC
263 78
Vest
64 1
Suisse orientale
344 12
IBZ ZH
250 1
IBZ BE
319 -34
ATST
175 -12
ARTech
20 2
Urs Gassmann, Directeur ODEC Le rapport annuel intégral du Secrétariat ODEC se trouve sur notre website www.odec.ch, dans la zone réservée aux membres.
5946
8000
5797
9000
3422
juin 2015. Plus de 1’000 personnes déjà ont commandé cette brochure. Et des Ecoles supérieures ont commandé des brochures supplémentaires pour les remettre à leurs propres étudiants. 3’219 personnes ont participé à cette analyse salariale ES 2015/2016: 2’046 diplômés ES et 1’173 étudiants ES. Pour la première fois, les étudiants ont aussi pu participer à cette analyse et donner des informations importantes, comme par ex. l’évolution des salaires et de carrière. Grâce à ces informations supplémentaires, nous avons pu tirer des résultats intéressants sur la loyauté envers l’entreprise et l’utilisation de titres anglais dans le milieu professionnel. Cette étude reste valable en 2016.
Mars 2010
aujourd’hui à tous les domaines des Ecoles supérieures. Elle a réussi à maintenir sa présence à Bruxelles à un niveau élevé grâce à son conseiller politique et un secrétariat à temps partiel. L’Eureta participe à toutes les consultations et rencontres qui touchent les certifications de la formation supérieure et représente les «professionals». L’UE reconnaît que la formation supérieure orientée pratique ainsi que la formation professionnelle initiale ont été négligées et qu’elles sont aujourd’hui encouragées. EurEta est totalement financé par les immatriculés EurEta. Des informations sont disponibles sous www.eureta.org.
10'000
0
200
400
600
letin trimestriel, le magazine de l’association ODEC } Administration du registre ES } Vue d’ensemble des filières ES } Conseil en cas de problèmes avec l’employeur } Conseil en matière de formation continue } Plate-forme d’information sur le site www.odec.ch } Réseau pour les diplômés ES } Jobpool sur le site www.odec.ch } Titres associatifs internationaux: Professional Bachelor ODEC et Ing. EurEta Offres promotionnelles Dans les domaines tels que formation, ordinateur & accessoires, services, santé & bien-être, mobilité, mode de vie, assurances, journaux & revues, offres ODEC, etc.
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ETUDE ES – TEMPS PARTIEL
Travail à temps partiel en évolution Le travail à temps partiel est actuellement un sujet très discuté. Qu’il s’agisse de différences d’activité entre femmes et hommes, de fonctions incompatibles avec un temps partiel ou de responsabilité des employeurs, le sujet remue les esprits et les fait aussi évoluer. En encourageant les femmes dans leur vie professionnelle, le temps partiel a été de plus en plus évoqué au cours des dernières années. Cependant, pour une répartition équitable et raisonnable du travail, il en faut plus. Qu’en est-il du temps partiel chez les étudiants et les diplômés ES? Quels facteurs jouent un rôle important dans la possibilité de temps partiel et dans la perception de cette possibilité? Notre analyse salariale ES 2015/2016 fournit aussi d’importantes informations sur le temps partiel recueillies auprès de plus de 3’000 diplômés et étudiants ES. Voici quelques-uns des résultatsclés résumés:
merait travailler à plein temps. Chez les hommes, cette tendance est encore plus visible: 49.4% souhaitent travailler à 80 – 90%, 3.7% à 60 – 70% et moins de 1% à 40 – 50%. 46.1% des hommes privilégient le plein temps.
Temps partiel - frein à la carrière? En plus du sexe, la fonction exercée dans l’entreprise joue également un rôle majeur.
Grande différence entre les sexes Un des plus grands facteurs influençant la possibilité du temps réduit est le genre. Alors que 82% des femmes interrogées ont indiqué que leur employeur leur permettait de travailler à temps partiel, ils sont 14% de moins (68%) chez les hommes. Le souhait aussi de temps partiel est nettement plus élevé chez les femmes (67.8%) que chez les hommes (53.9%). La charge actuelle des personnes interrogées montre également que les femmes travaillent deux fois plus à temps partiel (47%) que leurs homologues masculins (21.1%). Ici, la politique familiale suisse joue à coup sûr un rôle important. Alors que de nombreuses mères retournent dans la vie active après un congé de maternité avec une charge de travail réduite, la plupart des pères ne peuvent ou ne veulent pas réduire. Ce sujet est actuellement très discuté, et en fonction de l’adaptation des conditionscadre sociales ou même légales pour les pères, cela va modifier à l’avenir le temps partiel des hommes.
Temps partiel oui, mais légèrement réduit !
26
Tant les hommes que les femmes veulent seulement réduire un peu. Les femmes sont 51.9% à vouloir travailler à 80 – 90%, 12% à 60 – 70% et seulement 4% aimeraient travailler à 40 – 50%. Le 32.1% restant ai-
Tant la possibilité de temps partiel offerte par l’employeur, que le désir des employés et la situation réelle des participants à l’enquête, montrent clairement qu’un/e employé reçoit, veut et travaille moins à temps partiel dès qu’il/elle grimpe sur l’échelle de carrière. Chez les assistants et assistantes, la possibilité de temps partiel est donnée à 72 %, 31.6 % travaillent effectivement à temps réduit et 60.6% souhaiteraient réduire leur temps de travail si ils/elles le pouvaient. Chez les membres de la direction par contre, ils ne sont que 56 % à avoir la possibilité de travailler à temps partiel, 17.7% travaillent à temps partiel et 47% le voudraient bien. Le temps partiel semble être un frein à la carrière. Dans de nombreuses entreprises, la présence et l’engagement complet pour l’entreprise sont toujours couplés à un plein temps, bien qu’il soit reconnu depuis longtemps que la qualité du travail et la quantité de travail sont deux choses complètement différentes. Si d’autres changements importants de notre
Temps partiel par branche
oui
non
Moyenne Autres prestat. d’industrie Autres industries arts et métiers Autres prestat. de service Fiduciaire/Conseil Transport/Trafic Communication Tourisme Action sociale sans hébergement Restauration/Gastronomie Administration publique Machines/Appareils Instruments Industrie alimentaire Services informatiques Hôtellerie/Hébergement Hébergement méd.-social et social Commerce Industrie graphique Santé Evénements Education et enseignement Chimie/Pharmaceutique Construction/Bois Banques/Assurances Formation et formation continue Architecture 0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100
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ETUDE ES – TEMPS PARTIEL
époque interviennent, en particulier le concept industriel 4.0, le temps partiel prendra de l’importance. Du fait que de nombreux processus sont optimisés par des machines ou des systèmes informatiques sophistiqués, il est impératif d’utiliser les ressources humaines de façon intelligente et efficace.
Temps partiel et âge En ce qui concerne l’âge des personnes interrogées, on obtient des données intéressantes. On constate particulièrement chez les très jeunes (moins de 25 ans) que 83% d’entre elles/eux ont la possibilité de travailler à temps partiel. C’est aussi ce groupe d’âge qui travaille le plus souvent à temps partiel (50.7%) ou travaillerait volontiers (61%) à temps partiel. Toutefois, les plus demandeurs de temps partiel sont les 36 – 40 ans et les 46 – 50 ans, chacun avec 65% de souhait de temps partiel. Cependant, dans la réalité du terrain, les 36 – 40 ans (22.5%) et les 31 – 35 ans (21.3%) sont ceux qui travaillent le moins à temps partiel. Les 46 – 50 ans sont au moins 31.6% à travailler à temps partiel. La possibilité de temps partiel est moins souvent accordée aux 31 – 35 ans (69%), aux 36 – 40 ans (66%) et aux 41 – 45 ans (67%). Dans ces groupes d’âge, la carrière est normalement très présente, mais fonder une famille joue aussi souvent un rôle à ce moment-là. Cela explique le grand écart entre d’une part un grand désir de temps partiel mais pour un petit nombre de personnes travaillant effectivement à temps partiel, et d’autre part la relativement faible possibilité de temps partiel accordée par les employeurs.
Temps partiel par fonction
non
Moyenne DG/Directeur Cadre Chef de projet Collaborateur spécialisé Assistant 0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
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branches avec le moins de temps partiel sont « l’industrie alimentaire» (6.1%) et la «restauration» (10.9%). Cependant, il est intéressant de voir que dans les branches où il y a le moins de travailleurs à temps partiel, le désir de temps partiel et la possibilité de temps partiel sont les moins fortes, alors que dans les branches avec beaucoup d’employés à temps partiel, le désir de temps partiel était exprimé et la possibilité de temps partiel offerte. Notre prochaine Infolettre vous fournira des diagrammes détaillés sur les souhaits et les possibilités de temps partiel par branche.
Nina Tschanen
Conclusion: Travail à temps partiel en évolution
D’autres résultats intéressants sont bientôt disponibles; notre Infolettre vous en dira plus.
Ainsi, bien qu’apparemment la possibilité et le souhait de travailler à temps partiel soient présents dans une large mesure, trop peu de gens encore travaillent effectivement à temps partiel. Chez les hommes, cette tendance est encore plus évidente que chez les femmes. Le grand écho que ce thème rencontre actuellement dans les médias, montre en effet que nous sommes déjà en train de lutter pour résoudre cette divergence entre souhait et réalité, et qu’un changement au moins partiel quant au travail à temps réduit est en cours.
De façon générale, on peut déduire à partir des données évaluées que la possibilité de travail à temps partiel est relativement souvent accordée par les employeurs, et que la majorité des gens aimeraient travailler à temps partiel. Cependant, les chiffres des personnes effectivement employées à temps partiel donnent une réalité bien différente. Temps partiel par âge
Temps partiel par branche Selon les branches, il y a de gros écarts entre les souhaits des employés, les possibilités de temps partiel accordées par les employeurs et le nombre réel d’employés à temps partiel. Les branches avec le plus d’employés à temps partiel se trouvent surtout dans les secteurs du travail social et de la formation: «Formation et enseignement» (69.1%), «Formation et formation continue» (47.1%), «Hébergement» (sans hébergement de loisir/vacances, 77.7 %), et «Travail social» (sans hébergement, 67.1%). A côté de ces deux secteurs, beaucoup de personnes travaillent également à temps partiel dans les branches «Architecture» (46.2%) et «Tourisme» (45.7%). Les
oui
ODEC-Bulletin 2|2016
oui
non
Moyenne > 60 56 – 60 51 – 55 46 – 50 41 – 45 36 – 40 31 – 35 26 – 30 < 26 0%
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