ODEC Bulletin - November 2013

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BULLET|N SEPTEMBER 2012

«Unternehmer zu sein, bedeutet für mich auch Selbstverwirklichung» RAOUL ANTHONY MÜLLER, ODEC-MITGLIED INTERVIEW SEITE 10

||| ODEC-Studie: Einstellung der Diplomierten HF zu Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen ||| Die Titelfrage – ein Dauerbrenner ||| Spezialangebote des ODEC

Neue ODEC-Website

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Nouveau site ODEC

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||| Etude ODEC: Perception par les diplômés ES des organisations d’employeurs et de travailleurs ||| La question du titre – une éternelle question ||| Offres promotionnelles actuelles de l’ODEC


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EDITORIAL

INH A LT 3 4 5 6

8 9 10 12 15 16 17 26

Editorial Diplomfeiern News zu Höheren Fachschulen Impressum ODEC-Studie: Einstellung der Diplomierten HF zu Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen Die Titelfrage – ein Dauerbrenner Spezialangebote des ODEC Interview mit ODEC-Mitglied Raoul Anthony Müller Die neue ODEC-Website www.odec.ch PHW Forum Bernense Rückblick: Tag der offenen Tür der ODEC Geschäftsstelle Bildungsangebote HF auf ODEC EDUCATION Gönnermitglieder

SOMMA IRE 17 Offres de formation ES sur ODEC EDUCATION 19 Editorial Impressum 20 Etude ODEC: Perception par les diplômés ES des organisations d’employeurs et de travailleurs 22 Nouveau site ODEC www.odec.ch 23 La question du titre – une éternelle question 24 Travail de diplôme ES 26 Cérémonie de diplômes Assurances de soins complémentaires Membres bienfaiteurs 27 Offres promotionnelles actuelles de l’ODEC

ODEC-Bulletin 3|2012

«Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.» (Albert Einstein, Physiker) Für mich ist das Wort «Mehr» das wichtigste im Zitat von Albert Einstein. Primär ist es auf die Zukunft fokussiert, die Vergangenheit aber wird dabei nicht vergessen. Die Zukunft kann verändert werden, von ihr lernen kann man jedoch nichts. Demgegenüber kann die Vergangenheit nicht verändert werden, dafür kann viel aus ihr gelernt werden.

Neue Website des ODEC ist online Mit der neuen Website des ODEC sind wir besser für die Zukunft gerüstet. Am 14. August 2012 ging die neue ODEC-Website nach viermonatiger Vorbereitungszeit online. In den letzten Monaten haben wir die «Vergangenheit» der alten Website analysiert, um die Zukunft der neuen zu steuern. Besuchen Sie www.odec.ch und lesen Sie mehr auf den Seiten 12/13.

Die Titelfrage Die Titelfrage ist ein Thema, dass uns in der Vergangenheit beschäftigt hat und auch in der Zukunft beschäftigen wird. Die Titel der höheren Berufsbildung (Höhere Fachschulen, höhere Fachprüfung und Berufsprüfung) sind international weiterhin nicht verständlich. Aber auch innerhalb der Schweiz sind nicht mehr alle Titel klar und einordbar. Leichtfertig neue und unverständliche Titel zu generieren ist bei der Tragweite von offiziellen Titeln verständnislos. Was sind Titel, was sind die Funktionen von Titeln und welche Sprache darf es denn sein? Auf Seite 8 gehen wir näher darauf ein.

Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände Wie stehen die HF-Absolventen zu den Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden? Der ODEC führte bereits das zweite Mal innerhalb zweier Jahre die Umfrage zur Einstellung der HF-Diplomierten gegenüber Arbeitgeberund Arbeitnehmerverbänden durch. Mit der Entwicklung der Vergangenheit kann damit eine Tendenz für die Zukunft vorausgesagt werden. Wem nutzt eher ein Arbeitgebermarkt und wem der Arbeitnehmermarkt? Haben die wirtschaftlichen Veränderungen unterschiedliche Auswirkungen auf die verschiedenen Branchen oder auf nationale, respektive internationale Firmen? Das Wichtigste aber, wo stehen die Absolventinnen und Absolventen HF? Eine detaillierte Auswertung finden Sie ab Seite 6. Die Zukunft gehört dem lebenslangen Lernen – festgehalten im zukünftigen Weiterbildungsgesetz, aber auch in den Richtlinien der EU. Lernen und studieren heisst immer, von der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen. Wer dies besser umsetzen kann, ist besser für die Zukunft vorbereitet. Die Zukunft kommt garantiert und schneller als man denkt. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre. Urs Gassmann, Geschäftsführer

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DIPLOMFEIERN

ODEC-Präsenz an Höheren Fachschulen Vom 28. April bis zum 25. Juli 2012 repräsentierte ODEC an folgenden Diplomfeiern den Verband und zeichnete diverse beste Diplomnoten aus:

Wiss Wirtschaftsinformatikerschule Schweiz Diplomfeier vom: 22.06.2012 Beste Diplomnote: Nico Körner Fachrichtung HF: Wirtschaftsinformatik Repräsentant ODEC: Roger Bieri

IBZ/zti Aarau Baukaderschule St. Gallen Diplomfeier vom: 05.05.2012 Beste Diplomnote: Michael Fuchs Fachrichtung HF: Bauführung Repräsentant ODEC: Roger Frauenknecht

Diplomfeier vom: 02.06.2012 Beste Diplomnote: Oliver Hofmann Fachrichtungen HF: Maschinenbau, Betriebstechnik, Unternehmensprozesse, Elektrotechnik, Informatik, Kunststofftechnik, Hochbau/Tiefbau, Haustechnik, Wirtschaftsinformatik Repräsentanten ODEC: Giovanni Asta, Ernst Habegger, Thomas Ritter, Christof Schöb

Diplomfeier vom: 28.06.2012 Beste Diplomnote: Ralph Suter Fachrichtung HF: Informatik Diplomfeier vom: 06.07.2012 Beste Diplomnote: Sandra Cavigelli Fachrichtung HF: Betriebswirtschaft Repräsentant ODEC: Urs Gassmann

Schweiz. Institut für Betriebsökonomie SIB, Zürich Diplomfeier vom: 10.05.2012 Beste Diplomnote: Daniela Landolt Fachrichtung HF: Betriebswirtschaft Repräsentant ODEC: Urs Gassmann

IbW Höhere Fachschule Südostschweiz

Höhere Fachschule für Technik HF, Solothurn Diplomfeier vom: 08.06.2012 Beste Diplomnote: Oliver Hofmann Fachrichtungen HF: Automation, Informatik, Produktionstechnik, Telematik Repräsentant ODEC: Patrick Hähni

Diplomfeier vom: 12.07.2012 Beste Diplomnoten: Regula Vogler und Karin Ziltener Fachrichtung HF: Innenarchitektur Repräsentant ODEC: Urs Gassmann

TEKO Schweizerische Fachschule, Luzern Diplomfeier vom: 25.05.2012 Beste Diplomnote: Daniel Stock Fachrichtung HF: Betriebstechnik Repräsentanten ODEC: Roger Bieri und Mirko Ganarin

TBZ Technikerschule HF, Zürich Diplomfeier vom: 15.06.2012 Beste Diplomnote: Samuel Hobi Fachrichtung HF: IT Services Engineer Repräsentant ODEC: Jürg Köchli

Schule für Gestaltung Bern und Biel Diplomfeier vom: 28.06.2012 Beste Diplomnote: Thomas Will Fachrichtung HF: Medienwirtschaft und Medienmanagement Repräsentant ODEC: Urs Gassmann (virtuell)

Technikerschulen HF Holz Biel Diplomfeier vom: 01.06.2012 Beste Diplomnote: Mathieu Dizerens Fachrichtung HF: Holzbau, Holzindustrie, Holztechnik

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ZbW – Zentrum für berufliche Weiterbildung, St. Gallen

Sfb Bildungszentrum

Diplomfeier vom: 16.06.2012 Beste Diplomnote: Daniel Stefanovic Fachrichtungen HF: Elektro-, Maschinen-, Mediatechnik, Informatik Repräsentant ODEC: Roger Frauenknecht

Diplomfeier vom: 29.06.2012 Beste Diplomnote: Dino Roguljic Fachrichtungen HF: Automation, Energie und Umwelt, Unternehmensprozesse Repräsentant ODEC: Jürg Köchli


HF-NEWS

News zu Höheren Fachschulen HF-Diplom für Flugsicherungsfachpersonen (FSFP) Das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) hat den Ausbildungslehrgang für Flugsicherungsfachpersonen des Skyguide Training Center auf Stufe Höhere Fachschule anerkannt. Die unternehmenseigene Ausbildungsstätte von Skyguide ist die einzige Schule zur Ausbildung von Flugsicherungsfachpersonen in der Schweiz. Das eidgenössisch anerkannte HF-Diplom wurde erstmals am 4. Mai dieses Jahres vergeben. Ende 2009 hatte das BBT bereits diesen Bildungslehrgang anerkannt. www.skyguide.ch

Neuer Rektor bei der Höheren Fachschule für Tourismus Graubünden An der Diplomfeier vom 23. Juni 2012 in Samedan übergab Martin Accola, langjähriger Schulleiter der Tourismusfachschule, das Zepter an seinen Nachfolger Matthias Steiger. Matthias Steiger, ehemaliger Schulleiter der KS-Kaderschu-

Telematikschule Bern HF Diplomfeier vom: 29.06.2012 Beste Diplomarbeit: Jan Andreas Hirsiger Fachrichtung HF: Telematik Repräsentant ODEC: Urs Gassmann

Internationale Schule für Touristik Diplomfeier vom: 06.07.2012 Beste Diplomnote: Rebecca Keller-Etter Fachrichtung HF: Tourismus Repräsentant ODEC: Mirko Ganarin

Diplomfeiern der Höheren Fachschulen aus der Romandie siehe Seite 26

len, wechselt aus der Fachrichtung Betriebswirtschaft in den Bereich Tourismus. Er verabschiedete Martin Accola in seiner Rede mit ergreifenden Worten. www.academia-engiadina.ch

Aus 3 wird 1: Höhere Fachschule für Technik Mittelland (HFTM) Neulinge sind es nicht, die hier vorgestellt werden. Die HFE Biel, die HFT-SO und die HFT Biel sind allesamt Ausbildungsstätten mit Tradition und Klasse. Neu ist lediglich, dass diese Institutionen zusammenspannen. Die Höhere Fachschule für Technik Mittelland befindet sich an den Standorten Grenchen (Hauptsitz) und Biel. Angeboten werden Studiengänge der Bereiche Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Systemtechnik mit jeweils diversen Vertiefungsrichtungen. www.hft-mittelland.ch

Ergänzungsstudium Betriebswirtschaft Neu bietet die WKS KV Bildung, Bern zusammen mit der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) Nachdiplomstudien an, die im direkten Anschluss zu einem EMBA (Executive Master of Business Administration) führen. Absolvierende dieser berufsbegleitenden Weiterbildung sind in der Lage, unternehmensspezifische Problemstellungen vernetzt und im Sinne des Unternehmens zu lösen. Das NDS Betriebswirtschaft richtet sich hauptsächlich an Personen mit einer technischen oder kaufmännischen Grundbildung, einer höheren Berufsbildung und mehrjähriger Berufspraxis, welche eine anspruchsvolle Führungsposition anstreben. Insgesamt dauert das Studium fünf Semester: Nach drei Semestern erlangen Studierende den Abschluss NDS HF, nach zwei weiteren Semestern das EMBA FH. www.wksbern.ch

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IMPRES SU M Herausgeber: ODEC schweizerischer verband der dipl. absolventinnen und absolventen höherer fachschulen Geschäftsstelle: Bürozeiten: täglich von 8.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.30 Uhr Tel. 052 214 22 40, Fax 052 214 22 42 info@odec.ch, www.odec.ch Redaktion: Urs Gassmann, Jsabelle Tschanen Redaktionelle Beiträge an: ODEC Postfach 2307, Steiggasse 2 8401 Winterthur email: info@odec.ch Redaktionsschluss: 25. Januar, 25. April, 25. Juli, 25. Oktober Inserateverkauf: ODEC Tel. 052 214 22 40, Fax 052 214 22 42 email: info@odec.ch Adressänderung/Bestellungen: ODEC, Postfach 2307, 8401 Winterthur email: info@odec.ch Erscheinungsweise: Das Bulletin erscheint 4-mal jährlich: 1. März, 1. Juni, 1. September, 1. Dezember Gestaltung: Eugen Scheiwiller, Electronic Publishing 8600 Dübendorf Druck/Versand: Merkur Druck AG, 4900 Langenthal Nachdruck: Nur mit schriftlicher Zustimmung der Redaktion Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung des ODEC dar. Zuschriften sind an die Redaktion erbeten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Haftung.

Inserate 4-farbig, Preise: 1/4 Seite CHF 600.– 1/3 Seite CHF 800.– 1/2 Seite CHF 1’200.– 1/1 Seite CHF 2’000.– Mitglieder und Gönner des ODEC erhalten 20% Ermässigung. Details finden Sie auf unserer Homepage www.odec.ch unter Organisation/Verbandszeitschrift.

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ODEC-STUDIE

ODEC-Studie

Einstellung der Absolventinnen und Absolventen HF zu Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen gehören zu den Schwergewichten in der Verbandslandschaft. In der Politik, im Arbeitsumfeld und in der Bildung haben sie grossen Einfluss. Jede in der Schweiz lebende Person wird auf die eine oder andere Art von diesen Organisationstypen beeinflusst. Sympathie für die einen und Antipathie für die anderen? Schwarz-weiss Einstellungen gibt es nur ganz selten, meist liegt die Einstellung gegenüber Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen irgendwo dazwischen. Wie sehen das die Absolventen Höherer Fachschulen HF? Mit der ersten Studie zu diesem Thema, publiziert im Bulletin 3-2010 (September) vor zwei Jahren, wurde eine erste Bestandsaufnahme erstellt. Jetzt, mit der zweiten Studie, kann neben der heutigen Situation auch die Einstellungsveränderung der HF Absolventen betrachtet und ausgewertet werden. Die wichtigsten Erkenntnisse dieser zweiten Studie vorab: Es hat keine erdrutschartigen Verschiebungen zugunsten oder gegen einen Verbandstyp gegeben, doch bei den Detailauswertungen sind einzelne interessante Verschiebungen ersichtlich. Grafik 1| Alter der Teilnehmer 5% 4% 4%

10%

27%

11% 15%

24%

< 25 Jahre 26–30 Jahre 31–35 Jahre 36–40 Jahre 41–45 Jahre 46–50 Jahre 51–55 Jahre > 55 Jahre

Grafik 2| Teilnehmer haben abgeschlossen seit … 11%

5% 4%

39%

14% 21%

6

6%

Student < 5 Jahre 5–10 Jahre 11–15 Jahre 16–20 Jahre 21–25 Jahre > 25 Jahre

Allgemein kann gesagt werden, dass die Absolventen HF weiterhin mehrheitlich positiv gegenüber den Arbeitgeberund Arbeitnehmerorganisationen eingestellt sind. Rund 60% geben bei der Umfrage an, positiv oder eher positiv zu den jeweiligen Organisationen zu stehen. Wie bereits erwähnt, stellen die Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen eine zentrale Rolle in der schweizerischen Gesellschaft dar. Im Bulletin 3-2010 (September) wurde auf die Funktionen und Aufgaben dieser Organisationen eingegan-

gen, der Bericht kann auf der ODEC Website www.odec.ch nachgelesen werden. Der ODEC arbeitet schon seit längerer Zeit mit den Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverbänden zusammen. Diese Verbände bestimmen massgeblich die Entwicklung der Bildung in der Schweiz, speziell in der Berufsbildung und der höheren Berufsbildung. Die Absolventen HF sind nicht typische Repräsentanten des einen oder anderen Verbandstyp. Die letzte Umfrage aus dem Jahr 2010 hat gezeigt, dass die Absolventen HF irgendwo dazwischen liegen und für beide Verbandstypen Sympathie haben. Um die Absolventen HF richtig zu vertreten, müssen wir regelmässig abklären, wo die aktuelle Positionierung liegt. Um die Vergleichbarkeit zur letzten Studie zu diesem Thema zu garantieren, haben wir in beiden Umfragen dieselben Fragen gestellt. Die aktuelle Umfrage teilt sich in zwei Bereiche auf: Wie stehen HFAbsolventen gegenüber Arbeitgeber- resp. Arbeitnehmerverbänden und wie hat sich die Einstellung gegenüber den Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen in den letzten zwei Jahren verändert? Der Stand zu den Verbänden wurde unabhängig, individuell voneinander abgefragt; es wurden also keine «entwederoder» Fragen gestellt.

Die Ausgangslage der Umfrage Um die späteren Auswertungen besser einschätzen zu können, ist es sinnvoll zu wissen, wie sich die Umfrageteilnehmer zusammensetzen. Deshalb lohnt es sich einen genaueren Blick darauf zu werfen. Die Umfrage fand von Februar bis April 2012 statt.

Insgesamt haben 655 HF-Absolventen von rund 3’700 per E-Mail kontaktierten HF-Absolventen an unserer Studie teilgenommen. Dies entspricht einer Teilnahme von 17.7% und damit der gleichen prozentualen Teilnehmerzahl wie im Jahr 2010. Wiederum eine ausgezeichnete Teilnehmerquote, auf die man stolz sein kann und die auch repräsentativ für die vertretenen Fachbereiche ist. Die Fachbereiche repräsentieren die Technik mit 488 (74%) Teilnehmern, die Wirtschaft mit 85 (13%), das Gastgewerbe & Tourismus mit 62 (10%) und 3% verteilen sich auf die 5 restlichen Fachbereiche.

Ungleichmässige Verteilung bei Alter: Von den Teilnehmern sind 51% im Alter von 26 – 35 Jahren, weitere 26% im Alter von 36 – 45 Jahren (siehe Grafik 1). HF abgeschlossen seit: Der Grossteil der Teilnehmer (60%) hat das HF-Studium vor 0 bis 10 Jahren abgeschlossen. Weitere 25% vor 11 bis 20 Jahren (siehe Grafik 2). Geschlecht: 581 Teilnehmer, 74 Teilnehmerinnen.

Gleichmässige Verteilung bei Funktion/Rang: Gegenüber derAuswertung 2010 hat es hier eine Verschiebung gegeben: Die Anzahl Teilnehmer der Mitglieder der GL/Direktion hat sich um 6% reduziert und sich in den Bereich Kader und Projektleiter verschoben (siehe Grafik 3). Firmengrösse: Jeweils je 1⁄ 3 der Umfrageteilnehmer arbeiten in einem Klein-, Mitteloder Grossunternehmen, was einer optimalen Verteilung entspricht (siehe Grafik 4).

Allgemeine Auswertung … zum ersten Teil der Umfrage: «Wie stehen Sie zu Arbeitgeber- resp. Arbeitnehmerverbänden?» Die HF-Absolventen stehen unverändert mit rund 60% (60,5% Arbeitgeber / 59,5% Arbeitnehmer) eher positiv, resp. positiv zu den Verbänden. Wobei die Arbeitgeberverbände gegenüber dem Jahr 2010 bei den Positiven um 4% zulegten und bei den Negativen um 5% abnahmen. Die Verteilung bei den Arbeitgeberverbänden blieb in etwa gleich (siehe Grafik 5). “… zum zweiten Teil der Umfrage: «Wie hat sich die Einstellung gegenüber den Ar-


ODEC-STUDIE

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Grafik 3| Funktion/Rang der Teilnehmer

beitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen durch die aktuelle Wirtschaftslage in den letzten zwei Jahren verändert?» Weiterhin liessen sich 80% der Teilnehmenden nicht beeinflussen. Wobei die Arbeitnehmerverbände die Einstellung zu ihren Gunsten verändern konnten. Positiv 10% (2010 5%) und negativ 10% (2010 14%). Bei den Arbeitgebern blieb die positive Einstellung konstant bei 6%, die negative Einstellung verbesserte sich knapp von 16 auf 13% (siehe Grafik 6).

Detaillierte Auswertung der Umfrage Arbeitgeber- (= Arbeitgeber) und Arbeitnehmerorganisationen (= Arbeitnehmer). Im folgenden Teil wird auf diejenigen Werte eingegangen, die vom allgemeinen Durchschnitt oder zur Auswertung 2010 signifikant abweichen. Alle Tabellen und Diagramme, auf welche sich der anschliessende Teil dieser Auswertung bezieht, können unter www.odec.ch im Mitgliederbereich unter Download nachgelesen oder bei der Geschäftsstelle unter info@odec.ch angefordert werden. Auswertung nach Geschlecht: Frauen sind positiver (positiv und eher positiv) gegenüber Arbeitgebern (80%) und Arbeitnehmern (72%) eingestellt als Männer. Die Männer liegen wie auch schon im Jahr 2010 bei beiden Organisationen leicht unter 60%. Auswertung nach Fachbereichen: Die drei Fachbereiche Technik, Wirtschaft und Gastronomie & Tourismus zeigen sich bei der Einstellung gegenüber Arbeitnehmern mit einer positiven und eher positiven Bewertung von 60% einheitlich. Der Fachbereich Gastronomie & Tourismus weist jedoch eine grosse negative und positive Einstellung von über 15% auf (Technik 5% zu 12% und Wirtschaft 7% zu 7%). Bei den Angaben zur Einstellung gegenüber Arbeitgebern sieht die Situation anders aus: Gastronomie & Tourismus mit 80% positiv oder eher positiv und 0% negativer Einstellung. Auswertung nach Alter der Teilnehmer: Je älter die Teilnehmer sind desto positiver die Einstellung gegenüber den Arbeitnehmern. Einzige Ausnahme bilden die 41 – 45 Jährigen, da liegt die positive und eher positive Einstellung unter 50%. Gegenteiliges zeigt sich bei der Einstellung zu den Arbeitgebern, da nimmt die eher positive Einstellung um 15% ab. Auswertung nach Rang/Funktion: Erwartungsgemäss ist diese Auswertung gleich wie im Jahr 2010, je höher die

Funktion desto grösser die positive Einstellung gegenüber Arbeitgebern. Wobei auch 30% der Mitglieder der GL/Direktion eine eher negative Einstellung haben. Im Jahr 2010 waren bei allen Funktionen die Einstellung zu Arbeitnehmern 50% positiv oder eher positiv. Ausser bei Mitgliedern der GL/Direktion, da hat sich die positive und eher positive Einstellung auf nur 40% reduziert. Dies wiederspiegelt sich auch in der Veränderung der letzten 2 Jahre, da geben 30% eine negative Veränderung an. Auswertung nach Firmengrösse: Teilnehmer aus Firmengrösse 1 bis 10 Personen stehen den Arbeitnehmern sehr kritisch gegenüber; nur gerade 28% haben eine positive oder eher positive Einstellung, 72% stehen ihnen kritisch gegenüber. Mit über 70% Zuspruch stehen Teilnehmer aus Firmen mit Grösse 501 – 1000 da. Gegenüber Arbeitgebern stehen alle bei 60% (+/- 5%) positiv oder eher positiv. Auswertung nach Besitzverhältnis des Unternehmens: Wer in einem Unternehmen arbeitet, das internationale Besitzverhältnisse hat, ist positiv oder eher positiv

Mitglied der GL Direktion Angehörige/r des Kaders Projektleiter/in Fachspez./in Sachbearb./in Assistent/in

2%

13%

33% 27% 25%

Grafik 4| Teilnehmer nach Firmengrösse 8%

25%

1–10 11–50 51–200 201–500 501–1000 > 1000

23% 9% 14%

21%

Fazit Die Studie zeigt deutlich auf, dass die Absolventinnen und Absolventen HF weiterhin mehrheitlich positiv oder eher positiv gegenüberArbeitgeber- undArbeitnehmerorganisationen eingestellt sind. Ausser bei der Auswertung nach Funktion/Rang präsentieren sich die Auswertungen als eine homogene Gruppe. Diese Solidarität gegenüber den Arbeitgeber- und Arbeitneh-

Grafik 5| Wie stehen die Teilnehmer zu … Arbeitgeberverbänden Arbeitnehmerverbänden 0%

10%

20%

positiv

30%

40%

eher positiv

50%

60%

eher negativ

70%

80%

90%

100%

80%

90%

100%

negativ

Grafik 6| Veränderung in den letzten 2 Jahren zu … Arbeitgeberverbänden Arbeitnehmerverbänden 0%

10% positiv

20%

30%

40%

50%

60%

keine Beeinflussung

mit 66% gegenüber Arbeitnehmern eingestellt, 57% bei den nationalen Besitzverhältnissen. Bei der Einstellung gegenüber Arbeitgebern ist es mit rund 60% ausgeglichen. Betreffend Beeinflussung durch die aktuelle Wirtschaftslage halten sich die negativen und positiven Auswirkungen in der Waage, ausser bei den internationalen Firmen und der Einstellung zu den Arbeitgebern, da geben die Teilnehmer an zu 17% negativ und nur zu 4% positiv beeinflusst worden zu sein.

70% negativ

merorganisationen wirkt innerhalb der Firmen stabilisierend. Weiterhin zeigt diese Studie, dass das bisherige Vorgehen des ODEC, bei der Zusammenarbeit mit diesen Verbänden, richtig ist. Der ODEC arbeitet mit beiden Richtungen zusammen, ist aber unabhängig und ungebunden. Grafiken zur Detailauswertung siehe unter www.odec.ch/download_de

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DIE TITELFRAGE | SPEZIALANGEBOTE

Die Titelfrage – ein Dauerbrenner Die Frage des Titels nach einer Aus- oder Weiterbildung wurde durch die Internationalisierung und Globalisierung vorangetrieben. Dass dieses Thema nicht einfach zu lösen ist zeigen die laufenden Diskussionen in der schweizerischen und europäischen Bildungspolitik. Im Folgenden eine Auslegung der Thematik und einige Gedanken dazu: Ausgangslage Geschätzte 90% aller Länder weltweit weisen ein «einfaches» Bildungssystem aus: Nach der obligatorischen Schule existiert hauptsächlich ein zweiteiliges System, zum einen eine rein schulische Lehrweise, in der meist mit einem Hochschulabschluss Bachelor, Master oder PhD abgeschlossen wird und zum anderen die berufliche Anlehre (training – learning by doing).

Krankenpflegezusatzversicherung

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ODEC führt für seine Mitglieder und deren Familienangehörigen im gleichen Haushalt drei Kollektivverträge für die Krankenpflegezusatzversicherung. Unsere Partner sind Helsana-Gruppe (Helsana, progrès, sansan, avanex, aerosana), Sanitas und Swica, alles qualitativ hochstehende Versicherer mit attraktiven Produkten. Dank diesen Kollektivverträgen sparen Sie und Ihre Familienangehörigen bis zu 25% auf den Zusatzversicherungen je nach Partner und gewählten Produkten. Mitglieder, welche bereits bei einem dieser Partner versichert sind, können ohne Gesundheitsprüfung mit den identischen Produkten in die günstigere Kollektivversicherung derselben Krankenkasse wechseln. Für einen Versicherungswechsel ist in aller Regel der 30. September 2012 Kündigungstermin. Ein Beitritt in die Kollektivversicherung ist bis 1 Jahr vor dem AHV-Alter möglich. Sie finden auf www.odec.ch/verguenstigungen weitere Informationen sowie ein Formular für die Offertbestellung, respektive den Übertritt in die Kollektivversicherung. Unter den eingesendeten Bestellungen verlosen wir Ende November 2012 20 Hotelcards im Wert von je CHF 95.–

In einigen Ländern in Europa gibt es noch weitere Ausbildungsstufen, welche mehr berufs- oder wirtschaftsorientiert sind. Wie zum Beispiel in der Schweiz bestehen mit einer Art «Berufslehre» und anschliessend weiteren Bildungen der Tertiärstufe zusätzliche Ausbildungsstufen, welche nicht der Hochschulstufe zugezählt werden. All diese weiteren Ausbildungen der verschiedenen Länder haben auf dem internationalen Parket eines gemeinsam: Es bestehen praktisch keine international verständliche Titel.

Titelvielfalt Schweiz Die Schweiz hat das wohl ausgeklügeltste und wirtschaftorientierteste Bildungssystem der Welt. Die Aufgliederung des Bildungssystems ist sehr detailliert; keine Anstellung zu der es nicht eine spezifische Aus- oder Weiterbildung gibt. Betrachtet man nur die vom Bund anerkannte Bildung nach der Sekundarstufe 2 (Berufslehre, Maturität, etc.), gibt es die höhere Berufsbildung, die Hochschulbildung und die weiterführenden Bildungen (NDS, MAS, EMBA, etc.). Wird nur die höhere Berufsbildung betrachtet, kommt man auf rund 210 Berufsprüfungen, 160 höhere Fachprüfungen und über 80 verschiedene Abschlüsse an Höheren Fachschulen.All diese rund 450 Titel der höheren Berufsbildung sind international nicht verständlich, da diese Titel nur in den Landessprachen DE, FR und IT vergeben werden. Zudem sind auch innerhalb der Schweiz die Titel der höheren Berufsbildung nicht einfach einzuordnen oder verständlich. Einige Abschlüsse weisen bereits mindestens den zweiten Titel seit einigen Jahren auf, was die Anzahl der auf dem Markt befindlichen Titel um ein weiteres erhöht. Titel der HFTechnik haben innerhalb der letzten 10 Jahre bereits den dritten Titel. Als Beispiel (plus die Umgangsform jeweils in Klammern): «Techniker TS Tiefbau» (Tiefbautechniker TS), «dipl. Techniker HF Tiefbau» (dipl. Tiefbautechniker HF) und mit der aktuellen Umsetzung des neuen Rahmenlehrplans «dipl. Techniker HF Baupla-

nung mit Spezialisierung Ingenieurbau». Findet nochmals eine Umwälzung der Titel in den kommenden Jahren statt?

Englisch übersetzte Titel in der höheren Berufsbildung für internationale Mobilität … Für ein Land, welches jeden zweiten Franken im Ausland verdient, sollte ein adäquater Titel in englischer Sprache eine Selbstverständlichkeit sein – doch das Gegenteil ist der Fall. Privatrechtliche Titel überbrücken den Notstand und werden dort eingesetzt, wo der Staat versagt. Eine abschliessende Lösung kann aber nur gefunden werden, wenn diese international kompatiblen Titel vom Bund vergeben werden.

… oder nur noch englische Titel? Stellt sich doch bei der einen oder anderen Person die Frage, wieso nicht nur englische Titel vergeben werden sollen. Sind wir nicht alle global oder gibt es doch noch regional resp. nationale Arbeitende? Es gibt einige Titel in Deutsch, die heute nicht mehr zutreffend sind. Wenn den Technikern HF der Begriff Ingenieur verwehrt wird, ist dann der Bachelor die Lösung?

…wem dienen die englischen Titel? Weitere Gedanken, die zu berücksichtigen sind: Was ist die Funktion der englischen Titel? Sind englische Titel ein Marketinginstrument der Anbieter oder sollen diese den Absolventen, den Trägern der Titel dienen? Anbieter und Bund entscheiden über die englischen Titel, aber auf welcher Basis wird entschieden? Muss eine englische Übersetzung ein Bezug zur Schweiz haben oder darf es das überhaupt? Zurzeit kursieren die diversesten Lösungsvorschläge – viele davon unbrauchbar, respektive noch verwirrender für die internationale Kompatibilität. Wir vom ODEC behalten unser Augenmerk drauf und informieren weiter.

Fazit Es braucht international verständliche Titel für die Absolventen Höherer Fachschulen, aber auch für die ganze höhere Berufsbildung. Es dürfen nicht leichtfertig neue und unverständliche Titel generiert werden, dies ist bei der immensen Tragweite von offiziellen Titeln absurd. Es braucht adäquate Titel, die sowohl in der Schweiz wie auch international verstanden werden. Diskussionen sind erwünscht in der ODEC-Xinggruppe auf www.xing.ch


SPEZIALANGEBOTE

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www.odec.ch/verguenstigungen

Topaktuelle Spezialangebote des ODEC Im Herbst werden wieder einige Spezialangebote des ODEC topaktuell. Die Krankenkassen müssen überprüft werden, eventuell neue Winterreifen gekauft oder neue Lohnverhandlungen als Arbeitnehmer oder Arbeitgeber geführt werden. Detaillierte Informationen zu den Vergünstigungen für ODEC Mitglieder finden Sie auf www.odec.ch/verguenstigungen Angebot

Vergünstigung

ODEC Salärstudie 2011/2012 Die HF-Salärstudie erscheint alle zwei Jahre und beleuchtet die Lohn-, Arbeits- und Weiterbildungssituation von Absolventinnen und Absolventen Höherer Fachschulen.

CHF 25.–

Pneu Egger Die Pneu Egger AG gilt in der Schweiz als führender Reifenspezialist und bietet umfassende Dienstleistungen rund um das Fahrzeug an.

Gemäss Konditionenblatt

Helsana – Krankenpflege-Zusatzversicherung Mitglieder des ODEC und deren Familienangehörige im selben Haushalt lebend können dem Kollektiv-Vertrag der Helsana-Gruppe beitreten und profitieren.

10% und Spezial

Sanitas – Krankenpflege-Zusatzversicherung Mitglieder des ODEC und deren Familienangehörige im selben Haushalt lebend können dem Kollektiv-Vertrag der Sanitas beitreten und profitieren.

bis 15%

SWICA – Krankenpflege-Zusatzversicherung Mitglieder des ODEC und deren Familienangehörige im selben Haushalt lebend können dem Kollektiv-Vertrag der SWICA beitreten und profitieren.

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Eine Auswahl weiterer interessanter Angebote für ODEC-Mitglieder: ODEC Rechtsschutz by Protekta Rund 40% der Schweizer besitzen heute eine Rechtschutzversicherung. Mit Protekta steht Ihnen ein erstklassiger Partner in allen rechtlichen Fragen zur Seite.

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ODEC-Bulletin 3|2012

INTERVIEW

Mit Raoul Anthony Müller* sprach Kathrin Ottiger

«Beim Kochen tanke ich Energie für den Alltag» Den Rucksack gefüllt mit einer Berufslehre sowie einem HF- und einem FH-Studium, zog Raoul Anthony Müller 2009 in die Geschäftsleitung der enerpeak salzmann ag ein. Seit 2001 ist er Mitglied des ODEC und profitiert von Informationen und Vergünstigungen des Verbandes. Seit über 25 Jahren sind Sie in der Elektroplanung tätig: Weshalb haben Sie sich damals für diese Branche entschieden? Die Faszination für die Technik und meine Begeisterung für die Planung hat mich zur Elektroplanung im anspruchsvollen Hochbau geführt. Die Branche fasziniert mich noch heute: Jedes Bauprojekt ist einzigartig in seiner Aufgabenstellung. Zudem stellt das Spannungsfeld Bauherren, Architekten, Generalunternehmer, Lieferanten, Unternehmer und Mitarbeiter tagtäglich eine Herausforderung für mich dar. In den 90er-Jahren besuchten Sie die berufsbegleitende ABB Technikerschule: Was hat Sie dazu bewogen, eine weiterführende Ausbildung zu absolvieren? Nach der Berufslehre galt es, mir zusätzliches Fachwissen anzueignen. In jungen Jahren war es zudem immer mein Traum, beruflich im Ausland tätig zu sein. Dies war sicherlich ein Ansporn, mich weiterzubilden. Die ABB Technikerschule bot mir die Möglichkeit, berufsbegleitend eine höhere Fachausbildung zu absolvieren. Konnten Sie den Traum vom Job im Ausland realisieren? Glücklicherweise ja: Von 1997 bis 2000 war ich als Fachleiter für einen internationalen Technologiekonzern für Industrieprojekte in der Baustoffindustrie tätig. Beruflich bedingt war ich somit in Europa und insbesondere in Ägypten für diese Projekte unterwegs. Ich habe meinen Traum somit ausgelebt. Es war eine spannende und erfahrungsreiche Zeit.

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Wenn Sie zurückschauen: Was hat Ihnen die HF – abgesehen von der Arbeit im

Ausland – sonst noch gebracht? Die Ausbildung hat meine Erwartungen auf jeden Fall erfüllt. Während dem HF-Studium wurde im Rahmen der Ausbildung, aber auch innerhalb der Semesterarbeiten und der Diplomarbeit, die Teamfähigkeit sehr gefördert. In meinem beruflichen Umfeld ist Teamfähigkeit ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche Projektarbeit. Zudem habe ich die ABB Technikerschule als leistungsbezogen in Erinnerung. Nach der Berufslehre und der HF machten Sie Weiterbildungen zum Wirtschaftstechniker und im Projektmanagement. Was zieht Sie immer wieder in die Schulbank? Die Berufslehre und die HF waren primär technisch orientiert. Um ein besseres Verständnis für die betriebswirtschaftlichen Themen in der Unternehmenswelt zu erlangen, habe ich mich dann für die Weiterbildung zum Wirtschaftstechniker entschieden. Für das Studium in Projektmanagement entschied ich mich relativ spät. Es galt, beruflich internationale Projekte für ein Schweizer Ingenieurunternehmen zu führen. Um meine praktische Erfahrung in der Projektleitung zu vertiefen, habe ich mich für ein MASStudium entschieden. Gehen wir ein paar Jahre zurück: Sie sind 15 und stehen am Anfang Ihrer beruflichen Laufbahn: Was würden Sie gleich machen, was anders? Als es galt, die Berufswahl zu treffen, habe ich mich mit dem Berufsinformationszentrum in Verbindung gesetzt. Die fachliche Beratung hat mir geholfen, meine Fähigkeiten zu erkennen und eine gute Berufswahl für mich zu treffen. Manch-

mal denke ich, ich wäre auch ein guter Koch geworden: Ich bereue es jedoch nicht, meinen jetzigen Beruf gewählt zu haben. Gestartet sind Sie mit einer Berufslehre – heute sitzen Sie als Partner in der Geschäftsleitung eines Unternehmens mit über 50 Mitarbeitenden: Plan oder Zufall? Es ist kein Zufall: Ich habe auf dieses Ziel hingearbeitet. Im Verlauf meiner beruflichen Karriere gab es auch Rückschläge. Ich habe aber gelernt, dass man auch die bittere Pille der Enttäuschung schlucken sowie immer an seinen Visionen und Träumen festhalten muss. Was hat Sie zum Schritt vom «normalen» Angestellten zum Teilhaber und Geschäftsleitungsmitglied bewogen? Das war nicht ein Entscheid, den ich von einem Tag auf den anderen gefällt habe. Bereits in jungen Jahren hegte ich den Wunsch, selbstständig oder mit Partnern als Unternehmer zu wirken. Schon immer gefiel mir die Idee, meine eigenen Geschäftsvisionen zu verwirklichen. Unternehmer zu sein, bedeutet für mich auch Selbstverwirklichung. Was hatten Ihre Titel und Abschlüsse für eine Bedeutung für Ihre Karriere? Ein erfolgreicher Abschluss eines Studiums oder einer höheren Ausbildung ist ein persönlicher Leistungsausweis. Im Rahmen meines beruflichen Werdegangs war es unerlässlich, mich betriebswirtschaftlich weiterzubilden, um meine Führungsaufgaben wahrnehmen zu können. Sie haben sowohl die HF als auch die FH besucht: Wo sehen Sie Gemeinsamkeiten respektive Unterschiede? Unser schweizerisches Bildungssystem mit den möglichen Passarellen zwischen HF und FH hält viele Türen offen, um sich jederzeit für eine höhere Weiterbildung zu entscheiden beziehungsweise


INTERVIEW

sich weiterzubilden. Absolventen der HF erlangen sehr schnell einen Praxisbezug, weil sie Theorie und Praxis während dem Studium kombinieren können. Die Absolventen der FH müssen den Praxisbezug nach dem Studium aufarbeiten. Diese Erfahrung haben wir bei der Einstellung von FH-Absolventen in unserem Ingenieurunternehmen gemacht. Seit 2001 sind Sie Mitglied beim ODEC: Wie profitieren Sie persönlich vom Verband? Der Verband informiert mich regelmässig über Themen der Weiterbildung sowie über Salärstrukturen des Berufstands «Absolventen der Höheren Fachschule». Von den diversen Vergünstigungen, welche ich als Mitglied bei ODEC beanspruchen kann, habe ich auch schon profitiert. 2002 und 2003 war ich als Delegierter an der Delegiertenversammlung des ODEC. Die Versammlungen habe ich in guter Erinnerung: Die Sitzungen waren immer gut strukturiert und effizient. Das Networking kam nach den geschäftlichen Traktanden auch nicht zu kurz. Was schätzen Sie besonders an der Arbeit des ODEC? Ich schätze die Kontinuität in der Arbeit, die der Vorstand und die Geschäftsleitung leisten. Mittels der Verbandszeitschrift erhalten die Mitglieder regelmäs-

sig Informationen zu berufspolitischen und fachlichen Themen sowie zu SalärEntwicklungen. Zudem hat der ODEC die Entwicklungen in der Schweizer Berufsund Ausbildungslandschaft (z.B. Bologna-Reform) frühzeitig erkannt: Durch die Konzentration der Anliegen von Absolventinnen und Absolventen der Höheren Fachschulen in einem Berufsverband konnte der ODEC die Interessen seiner Mitglieder besser vertreten. Zurück zu Ihrer Arbeit: Was ist Ihnen in Ihrem Job wichtig? Ich möchte alle Projekte zur Zufriedenheit der Kunden und des Unternehmens erfolgreich abwickeln. Es ist mir wichtig, operativ mitzuwirken und somit auch ein Vorbild für die Mitarbeitenden zu sein. Mit meinem Engagement, meiner Fachkompetenz und meinem Netzwerk möchte ich unsere Unternehmung nachhaltig entwickeln. Wie sieht ein typischer Arbeitstag von Raoul Anthony Müller aus? Ich stehe in der Regel sehr früh auf (04.30 Uhr), wenn ich in die Region West reise. Innerhalb der Geschäftsleitung der enerpeak salzmann ag bin ich Leiter dieser Region und verantwortlich für die Niederlassungen Visp und Nyon. Frühstücken mag ich dann noch nicht. Den ersten Kaffee gönne ich mir im Zug. Der

* Steckbrief Name:

Raoul Anthony Müller

Jahrgang:

1967

Nationalität:

CH, Trinidad & Tobago

Wohnort:

Riedt bei Neerach

ODEC-Mitglied: seit 2001 Aktuelle berufliche Tätigkeit: Mitglied der Geschäftsleitung (Gesellschafter) bei der enerpeak salzmann ag, Leiter Region West Curriculum vitae: 2009/2010

MAS FH in Projektmanagement

1997/1998

Wirtschaftstechniker SVTS

1991/1994

Techniker TS, Fachrichtung Energietechnik

1984 – 1988 Berufslehre als Elektrozeichner

ODEC-Bulletin 3|2012

Arbeitstag dauert in der Regel bis 18.00 Uhr. Er wird begleitet von internen und externen Sitzungen – dazwischen Stunden im Zug zwischen Zürich, Visp und Nyon. Wie halten Sie es mit der Work-Life-Balance? Haben Sie neben dem Job Zeit für Hobbys und Familie? An drei Werktagen bin ich unterwegs in der Region West. An zwei Tagen arbeite ich in unserem Hauptsitz in Dübendorf. Somit ist das Wochenende primär die Zeit für Hobbys und Familie. Dann tanke ich Energie: Da ich meine Familie unter der Woche nicht jeden Abend sehe, ist es für mich immer schön, nach Hause zu kommen. Ich geniesse dann auch Zeit bei guter Musik oder einem spannenden Buch. Am meisten Freude bereitet es mir jedoch, für meine Familie zu kochen. Welches Menu kochen Sie am liebsten? Ein absolutes Lieblingsgericht gibt es so nicht. Sehr gerne koche ich einen Schweinebraten mit Kartoffelgratin. Das kommt bei Familie und Gästen gut an. Da ich indische Wurzeln mütterlicherseits habe, koche ich auch gerne indische Gerichte. Schauen wir in die Zukunft. Wie geht es weiter – ist schon eine nächste Weiterbildung geplant? Da unser Unternehmen im Oktober 2011 mit einem Geschäftsbereich eines Partnerunternehmens zusammengeführt wurde, gilt es zunächst, die neue Organisation auf Kurs zu bringen. Eine grössere Weiterbildung ist nicht geplant: Ich und ein weiteres GL-Mitglied absolvieren jedoch wöchentlich einen firmeninternen Französisch-Sprachkurs, um auf unsere Mitarbeitenden und Geschäftsaktivitäten in der Westschweiz besser einzugehen. Privat wünsche ich mir Gesundheit für meine Familie. Dem ODEC wünsche ich weiterhin eine erfolgreiche Entwicklung der Organisation. Haben Sie eine Empfehlung, die Sie jungen Menschen am Beginn ihrer Karriere mit auf den Weg geben möchten? Am Anfang seiner Karriere darf man nicht alles für den Beruf opfern. Eine klare Trennung zwischen Beruf und Privatleben ist wichtig. Das Interview wurde schriftlich geführt

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ODEC-Bulletin 3|2012

NEUE WEBSITE ODEC

Neue ODEC-Website www.odec.ch Wir laden Sie ein, die neue Website des ODEC zu besuchen und zu testen Die Website des ODEC wurde komplett neu gestaltet und MitteAugust 2012 erfolgreich aufgeschaltet. Der ODEC bietet eine neue übersichtliche, moderne und benutzerfreundliche Website an. Das CMS (Content-Management-System = Inhaltsverwaltungssystem) der Website bietet neue Möglichkeiten. Einige davon können auf der ODEC-Website ausprobiert werden und einige stellen wir Ihnen im Laufe dieses Berichts vor.

Gute Vorbereitung ist die halbe Arbeit Im Dezember 2011 haben wir mit der Evaluation der möglichen CMS und Webdesigner angefangen. Das optimalste Angebot kam von unserem bisherigen Webdesigner der Nextage. Wir haben die Zugriffe des letzten Jahrs auf die einzelnen Seiten der «alten» Website ausgewertet und entsprechend der Gewichtung dieser Daten die

Von oben: Einstiegseite Horizontale Anordnung der Rubriken Register-Datenbank

Reihenfolge definiert. Dabei spielte die Festlegung der Anzahl und die Platzierung der Rubriken eine grosse Rolle.

Das Konzept Die Einstiegsseite ist übersichtlich und luftig gestaltet und mit den wichtigsten Informationen versehen. Die Verwendung der ODEC-Farben «rot» und «Grauschattierungen» wurde dezent eingesetzt, um nicht von der eigentlichen Hauptaufgabe der Website abzulenken – dem Bereitstellen von Informationen, um damit die Besucher beim Suchen, respektive beim schnellen Finden zu unterstützen. Durch die horizontale Anordnung der Rubriken wird der vorhandene Raum grosszügig. Die Rubriken haben wir neu nach Themen

geordnet, was eine schnellere und intuitivere Übersicht ergibt. Erst nach der Wahl der Rubrik wird eine zusätzliche vertikale Übersicht angezeigt, um auf die Detailseiten zu gelangen. Das Konzept sieht vor, dass noch genügend Platz für weitere Themen zur Verfügung steht.

Laufende Anpassungen inklusive Mit der neuen Website haben wir heute die neuste Technologie auf dem Markt, die laufende Verbesserungen und interessantere Gestaltungen zulässt. Noch sind nicht alle notwendigen Daten der alten Website übernommen worden. Bis auf Weiteres wird die Website in deutscher und französischer Sprache geführt. 92% der bisherigen Zugriffe waren in diesen Sprachen.

Mitgliederliste Die Suchfunktion der Mitgliederliste wurde überarbeitet. Es sind dieselben Daten wie auf der alten Website ersichtlich. Neu kann gezielt nach Name, Wohnort, Vereinigung, Fachrichtung oder abgeschlossene HF gesucht werden. Suchen Sie ein Mitglied oder alle, die an einem bestimmten Wohnort leben? Kein Problem, die Liste gibt Auskunft.

Register HF Das Register HF wurde neu und übersichtlicher gestaltet. Jede der über 2’200 registrierten Personen wird jetzt innerhalb eines Felds dargestellt. Dadurch sind neben der Fachrichtung und den Registrierungen auch die zusätzlichen Aus- und Weiterbildungen

Wettbewerb Das Hintergrundfoto auf unserer Website www.odec.ch ist noch provisorisch. Wir suchen einen passendenden Hintergrund, welcher zum ODEC passt. Kreativität ist gefragt. Innerhalb der Mitglieder des ODEC finden sich viele Grafiker, Fotografen oder sonstige Kreative. Wir laden alle ein, an unserem Wettbewerb teilzunehmen, um den besten Hintergrund zu finden. Alle Angaben und Vorgaben zum Wettbewerb sowie der zu gewinnende Preis finden Sie unter: www.odec.ch/wettbewerb


NEUE WEBSITE ODEC

auf einen Blick ersichtlich. Es kann weiterhin nach jedem Begriff innerhalb des Registers HF gesucht werden oder gezielt nach Name, Vorname oder Fachrichtung.

GĂśnner Hier haben wir auf die Logos unserer GĂśnner umgestellt. Neben der alphabetischen Auflistung kann auch nach Fachrichtung sortiert werden. Dadurch erhalten unsere GĂśnner einen hĂśheren Stellenwert.

Beitrittserklärung Neu kann die Beitrittserklärung auch direkt auf der Website www.odec.ch ausgefßllt werden. Ein entsprechendes Formular wurde fßr zukßnftige Aktiv- und Studentenmitglieder eingerichtet.

Newsletter

ODEC-Bulletin 3|2012

Newsletter zur Anmeldung eingerichtet. Wir behalten uns jedoch vor, unseren Mitgliedern zusätzliche Informationen zukommen zu lassen. Haben Sie die neue Website besucht oder gar getestet, dann freuen wir uns auf Ihren Kommentar an info@odec.ch

Der Newsletter kann nun von Interessierten abonniert werden. Auf der Website wurde unter der Servicenavigation der Punkt

FĂźhren will gelernt sein – Swissmem Kaderschule Lehrgänge

Seminare

• • • • • • • • • • •

Leitende Ingenieure CAS Kalaidos FH Investitionsgßterverkauf Kalaidos FH F+E Management CAS ZHAW Technische(r) Verkaufsberater/in Leitende Techniker Projektmanager/in Industriemeister/in Produktionsleiter/in Kunststoff-Technik Teamleiter/in Ausbilder/in (eidg. FA) Berufsbildner/in im Hauptberuf 600 Lernstunden • Berufsbildner/in 100 Lernstunden

Kaderschule

• • • • • • • • • • • • • • •

Betriebswirtschaft fĂźr FĂźhrungskräfte Lean Management Sich und andere wirksam fĂźhren Konikte konstruktiv lĂśsen Wirksame Personalarbeit fĂźr FĂźhrungskräfte Erfolgreich auftreten und präsentieren Grundlagen des Projektmanagements Projektteams erfolgreich fĂźhren Wirkungsvolle Kommunikation in der Projektarbeit Marketingdenken fĂźr Techniker und Ingenieure Noch erfolgreichere Verkaufsgespräche Verhandlungstechniken wirksam einsetzen Leben und leisten in Balance Kaufmännische Grundbildung (BiVo) ‌ und viele weitere Themen

Firmeninterne Ausbildung und Beratung Die Swissmem Kaderschule fßhrt zu allen Fßhrungsthemen massgschneiderte Kurse fßr Firmen und Institutionen durch. Urs Peter und Michael Toepfer geben gerne Auskunft. Impulstagung 04. Oktober 2012 Unternehmenskultur – das Kraftwerk Ihres Unternehmens, 14 – 17 Uhr, Informationsabend ßber unsere Kurse ab 17:30 h. Tagungsort und Anmeldung Swissmem Kaderschule, Brßhlbergstrasse 4 8400 Winterthur, 052 260 54 54 E -Mail: kaderschule@swissmem.ch www.swissmem-kaderschule.ch

die FĂźhrungsschule der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie

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FORUM BERNENSE

ODEC-Bulletin 3|2012

PHW Forum Bernense – ein bereicherndes Erlebnis

Die PHW Tagung – wie das PHW Forum Bernense dereinst hiess – fand im Jahr 1999 zum ersten Mal statt. Damals war die PHW Tagung eine workshopartige Lehrveranstaltung, teilgenommen haben ausschliesslich Studenten. Der zweitägige Anlass findet heuer zum 14. Mal statt und hat sich von der – hauptsächlich für Studenten gedachten – Tagung zum erfolgreichen und etablierten Wirtschaftsforum mit illustren Referenten gemausert. Das Forum Bernense ist mittlerweilen ein schweizweit führendes und aus dem Espace Mittelland nicht mehr wegzudenkendes Hochschul-Wirtschaftsforum und ist gleichzeitig auch Netzwerk- und Begegnungsplattform.

nense insbesondere für seine hochkarätigen nationalen und internationalen Referenten. Sie alle sind KompetenzträgerInnen die sich durch Reputation, Charisma und Unterhaltungswert auszeichnen und aus den Bereichen Wirtschaft, Ökologie, Politik, Medizin, Sport oder Lifestyle stammen. Bei der Themenwahl sind die Referenten frei. Einzig dem Moto «Sag es einfach und klar» muss Rechnung getragen werden. Dies ist mit ein Grund, weshalb das Forum Bernense bei den Besuchern in positiver Erinnerung bleibt – das vielseitige Angebot an Themen und attraktiven Rednern lockt Entscheidungsträger und Führungskräfte aus KMU’s sowie Kader von Verwaltung und Grosskonzernen aus der gesamten Region Espace Mittelland an.

Von Leadership bis Lifestyle

Das Eco Economics Forum

Das Forum Bernense behandelt die Schwerpunktthemen Ökologie, Strategie und Leadership. Bekannt ist das PHW Forum Ber-

Das Thema ökologisches Wirtschaften war schon mehrere Male ein bedeutender Schwerpunkt des Forum Bernense und hat an Bedeutung zugenommen. Mit dem Konzept, Wissen an der Schnittstelle von Ökonomie und Ökologie vermitteln zu wollen, startete die PHW Bern im Jahr 2011 einen eigenen Studiengang, das CAS in Eco Economics. Zugehörig zum Studiengang CAS in Eco Economics fand im gleichen Jahr das 1. Eco Economics Forum als Teilveranstaltung des Forum Bernense statt. Verschiedene, renommierte Unternehmen zeigen auf, dass sich Ökonomie und Ökologie nicht ausschliessen. Die Begrenztheit der natürlichen Ressourcen wird ebenfalls ein Diskussionspunkt sein. Im Jahr 1972 sorgte das Buch «Grenzen des Wachstums» für Aufsehen. Wo stehen wir heute, vierzig Jahre danach? Das diesjährige Forum Bernense findet am 6. und 7. Dezember 2012 statt. Austragungsort sind die Aulen des Feusi Bildungszentrums und des Medi, Zentrum für medizinische Bildung, beim Bahnhof Wankdorf. Den Teilnehmern wird wieder sehr viel Spannendes, Ernstes und Humorvolles geboten. ODEC-Mitglieder können zu speziellen Bedingungen am Forum Bernense teilnehmen. Für weitere Informationen und Anmeldungen besuchen Sie bitte unsere Webseite www.forumbernense.ch

Die Private Hochschule Wirtschaft PHW Bern ist Teil der Kalaidos Fachhochschule Schweiz Alle Bachelor- und Mastergrade der Privaten Hochschule Wirtschaft PHW Bern sind eidgenössisch anerkannt, europäisch und international legitimiert und akkreditiert. Die Private Hochschule Wirtschaft PHW Bern bietet folgende Studiengänge an: CAS FH in Eco Economics CAS FH in Business Communication Bachelor in Business Administration FH Bachelor in Business Administration FH für Spitzensportler Up-grade für HF AbsolventInnen (Passerelle) zum Bachelor in Business Administration Master of Advanced Studies FH in Dienstleistungsmanagement Master of Advanced Studies FH in Unternehmensführung Master of Advanced Studies FH in Eco Economics Master of Advanced Studies FH in Business Communication Executive MBA FH in General Management Executive MBA FH in Business Engineering Executive MBA FH in International Management Practice and Leadership Executive MBA FH in Medical Management Executive MBA up-grade FH für Nachdiplomabsolventen (FH/Uni) Weitere Informationen zu den Studiengängen: www.phw-bern.ch

Bilder: PHW Bern

Sag es einfach und klar – Teil III. Unter diesem Motto präsentiert sich die Hochschulveranstaltung Forum Bernense der Privaten Hochschule Wirtschaft PHW Bern. Im Fokus liegen die Themen Wirtschaft, Nachhaltigkeit und weitere Themenbereiche an der Schnittstelle zur Wirtschaft. Eine Hochschulveranstaltung, wie es sie nur einmal in der Schweiz zu finden gibt.

Impressionen von Forum Bernense 2011 (von oben): Prof. Dr. Friedrich «Bio» Schmidt-Bleek, Umweltökonom, Buchautor, Präsident des Faktor 10 Institutes Matthias Remund, Direktor Bundesamt für Sport BASPO Dr. Benedikt Weibel, ehemals Direktionspräsident SBB Schweiz AG Samuel Schmid, Alt-Bundesrat, ehem. Bundespräsident Sigmund von Wattenwyl, Schlossherr, Johanniterritter & Unternehmer im Interview mit Dr. Ludwig Hasler, Philosoph und Journalist Prof. Dr. Thierry Carrel, Herz- und Gefässchirurg Hans C. Werner, Leiter Human Resources, Swisscom AG

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ODEC-Bulletin 3|2012

GESCHÄFTSSTELLLE

Rückblick:

Tag der offenen Tür der ODEC Geschäftsstelle Gefreut hat uns auch die zahlreiche Beteiligung an unserem Wettbewerb.

Der 1. Preis, ein Sprachaufenthalt in Nizza im Wert von CHF 1000.–, wurde von Boa Lingua gesponsert und ging an: Daniel Wüthrich, Wängi

Der 2. und 3. Preis waren jeweils Gutscheine zu einer Kinopremiere, gesponsert durch Teleboy.ch und gingen an:

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Am 28. Juni 2012 konnten wir zum Tag der offenen Tür der ODEC Geschäftsstelle 41 Gäste begrüssen. Die Besucherinnen und Besucher trafen einzeln oder zu zweit über die sechs Stunden geöffneten Türen der ODEC Geschäftsstelle ein und erlaubten uns daher interessante und intensive Gespräche zu führen. Der Tag der offenen Tür bot zum einen Gelegenheit Einblick in die tägliche Arbeit der Geschäftsstelle des ODEC zu nehmen und zum anderen einen Rückblick auf 30 Jahre ODEC zu erhalten. Die ausgestellten Bulletins zeigten eindrücklich den Wandel des ODEC der letzten 24 Jahre auf sowie auch der der Drucktechnologie. Die verantwortlichen Redaktoren waren Norbert Wuellner 1989, Raymond Heimann von 1990 bis 1998, Andreas Gammel von 1999 bis 2000 und Urs Gassmann ab 2001. Die Massskizze vom 12. Januar 1981 des damaligen SVTS Logos stand für den Beginn des ODEC. Der heutige PIN des Verbands besteht aus denselben Massaufteilungen, aber auch das aktuelle ODEC Logo basiert noch auf der Grundlage, welche vor 30 Jahren kreiert wurde. Auch die erste Verordnung zur Anerkennung der Technikerschulen aus dem Jahr 1982 konnte begutachtet und nachgelesen werden. Die Unterschiede betreffend dem Studienumfang und den Aufnahmebedingungen der Verordnung vom Jahr 1982 und der aktuellen aus dem Jahr 2005 sind nicht wesentlich.

Edwin Gubler, Winterthur Gerhard Rasch, Dozwil Den Gewinnern nochmals herzliche Gratulation!

Oben: Massskizze vom 12. Januar 1981 des damaligen SVTS Logos Links: Der heutige ODEC-Pin Unten: Die Wandlung des Bulletins der letzten 24 Jahre


AUS- UND WEIT ERBIL DU N G SAN GEBOTE HF

Aufgeschaltete Angebote auf der Bildungsdatenbank ODEC EDUCATION (Stand vom 09.08.2012). Detailierte Informationen zu den aufgelisteten Angeboten sind unter www.odec-edu.ch ersichtlich. Die Angebote werden laufend aktualisiert.

ODEC-Bulletin 3|2012

Les offres de formation disponibles sur le site ODEC EDUCATION (état au 09.08.2012) sont ci-dessous. De plus amples informations relatives à ces offres sont disponibles sur www.odec-edu.ch. Les offres y sont actualisées en permanence.

Bildungsgänge HF | Filières de formation ES BB = BB/en emploi ; VZ = VZ/plein temps Start

Kt.

Organisation Careum Bildungszentrum

Gesundheit/Santé Dipl. Biomedizinische/r Analytiker/in HF

17.09.12

VZ

ZH

Dipl. Fachfrau/mann für medizinisch-technische Radiologie HF

17.09.12

VZ

ZH

Careum Bildungszentrum

Dipl. Fachfrau/mann Operationstechnik HF

17.09.12

VZ

ZH

Careum Bildungszentrum

Dipl. Pflegefachfrau/mann HF

16.09.12

VZ

ZH

Careum Bildungszentrum

Dipl. Aktivierungsfachfrau HF

16.09.13

BB

ZH

ZAG Zentrum für Ausbildung im Gesundheiswesen ZH

Dipl. Pflegefachfrau/mann HF

18.03.13

VZ/BB

ZH

ZAG Zentrum für Ausbildung im Gesundheiswesen ZH

Dipl. Pflegefachfrau/mann HF

16.09.13

VZ/BB

ZH

ZAG Zentrum für Ausbildung im Gesundheiswesen ZH

13.08.13 12.08.13

BB

SG

GBS St. Gallen Schule für Gestaltung ¦ Weiterbildung

Dipl. Gestalter/in HF, Fotografie & Video

BB

SG

GBS St. Gallen Schule für Gestaltung ¦ Weiterbildung

Dipl. Gestalter/in HF, Kommunikationsdesign

12.08.13

BB

SG

GBS St. Gallen Schule für Gestaltung ¦ Weiterbildung

Dipl. Techniker/in HF, Textil Fashion DESIGN & Technology

20.08.13

BB

ZH

Schweizerische Textilfachschule

Künste & Gestaltung/Arts visuels, Arts appliqués et Design Dipl. Gestalter/in HF, Bildende Kunst

Technik/Technique Dipl. Techniker/in HF, Energietechnik

15.10.12

BB

AG

ABB Technikerschule

Dipl. Techniker/in HF, Informatik

15.10.12

BB

AG

ABB Technikerschule

Dipl. Techniker/in HF, Konstruktionstechnik

15.10.12

BB

AG

ABB Technikerschule

Dipl. Techniker/in HF, Logistik

15.10.12

BB

AG

ABB Technikerschule

Dipl. Techniker/in HF, Systemtechnik

15.10.12

BB

AG

ABB Technikerschule

Dipl. Techniker/in HF, Bauführung - Hochbau

29.04.13

VZ/BB

AG

Schweizerische Bauschule Aarau

Dipl. Techniker/in HF, Bauführung - Holzbau

29.04.13

VZ/BB

AG

Schweizerische Bauschule Aarau

Dipl. Techniker/in HF, Bauführung - Tiefbau

29.04.13

VZ/BB

AG

Schweizerische Bauschule Aarau

Dipl. Techniker/in HF, Bauplanung - Architektur

29.04.13

BB

AG

Schweizerische Bauschule Aarau

Dipl. Techniker/in HF, Bauplanung - Ingenieurbau

29.04.13

BB

AG

Schweizerische Bauschule Aarau

Dipl. Techniker/in HF, Bauplanung - Innenarchitektur

29.04.13

BB

AG

Schweizerische Bauschule Aarau

Dipl. Techniker/in HF, Betriebstechnik

20.04.13

BB

BE

IBZ zti Höhere Fachschulen für Technik

Dipl. Techniker/in HF, Betriebstechnik

27.04.13

BB

Div. Kt

IBZ zti Höhere Fachschulen für Technik

Dipl. Techniker/in HF, Betriebstechnik

27.04.13

BB

Div. Kt

IBZ zti Höhere Fachschulen für Technik

Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik

27.04.13

BB

Div. Kt

IBZ zti Höhere Fachschulen für Technik

Dipl. Techniker/in HF, Haustechnik

27.04.13

BB

Div. Kt

IBZ zti Höhere Fachschulen für Technik

Dipl. Techniker/in HF, Hochbau/Tiefbau

27.04.13

BB

Div. Kt

IBZ zti Höhere Fachschulen für Technik

Dipl. Techniker/in HF, Informatik

27.04.13

BB

Div. Kt

IBZ zti Höhere Fachschulen für Technik

Dipl. Techniker/in HF, Kunststofftechnik

27.04.13

BB

Div. Kt

IBZ zti Höhere Fachschulen für Technik

Dipl. Techniker/in HF, Logistik

27.04.13

BB

Div. Kt

IBZ zti Höhere Fachschulen für Technik

Dipl. Techniker/in HF, Maschinenbau

27.04.13

BB

Div. Kt

IBZ zti Höhere Fachschulen für Technik

Dipl. Techniker/in HF, Maschinenbau

27.04.13

BB

Div. Kt

IBZ zti Höhere Fachschulen für Technik

Dipl. Techniker/in HF, Bauführung

12.11.12

VZ

LU

Ausbildungszentrum SBV

Dipl. Medizintechniker/in HF

03.05.13

BB

OW

Höhere Fachschule Medizintechnik

Dipl. Techniker/in HF Tiefbau

01.02.13

BB

SG

GBS St. Gallen Baukaderschule

Dipl. Techniker/in HF, Haustechnik-Koordination

01.02.13

BB

SG

GBS St. Gallen Baukaderschule

Dipl. Techniker/in HF, Hochbau

13.08.13

BB

SG

GBS St. Gallen Baukaderschule

Dipl. Techniker/in HF, Textil Design & TECHNOLOGY

24.08.13

BB

SG

Schweizerische Textilfachschule

Dipl. Techniker/in HF, Betriebstechnik

22.10.12

BB

SG

ZbW Zentrum für berufliche Weiterbildung

Dipl. Techniker/in HF, Betriebstechnik

21.10.13

BB

SG

ZbW Zentrum für berufliche Weiterbildung

Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik

22.10.12

BB

SG

ZbW Zentrum für berufliche Weiterbildung

Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik

15.04.13

VZ

SG

ZbW Zentrum für berufliche Weiterbildung

Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik

21.10.13

BB

SG

ZbW Zentrum für berufliche Weiterbildung

Dipl. Techniker/in HF, Informatik

22.10.12

BB

SG

ZbW Zentrum für berufliche Weiterbildung ZbW Zentrum für berufliche Weiterbildung

Dipl. Techniker/in HF, Informatik

15.04.13

VZ

SG

Dipl. Techniker/in HF, Maschinentechnik

22.10.12

BB

SG

ZbW Zentrum für berufliche Weiterbildung

Dipl. Techniker/in HF, Maschinentechnik

15.04.13

VZ

SG

ZbW Zentrum für berufliche Weiterbildung

Dipl. Techniker/in HF, Maschinentechnik

21.10.13

BB

SG

ZbW Zentrum für berufliche Weiterbildung

Dipl. Techniker/in HF, Mediatechnik

15.04.13

BB

SG

ZbW Zentrum für berufliche Weiterbildung

Dipl. Informatiker/in HF Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik

24.10.13

VZ

SO

Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurn

Dipl. Informatiker/in HF, Schwerpunkt Softwareentwicklung

23.10.12

VZ

SO

Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurn

Dipl. Informatiker/in HF, Schwerpunkt Softwareentwicklung

24.04.13

BB

SO

Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurn

Dipl. Informatiker/in HF, Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik

23.04.13

BB

SO

Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurn

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ODEC-Bulletin 3|2012

OFFRES DE FORM ATION ET DE FORM ATION CON TINUE ES

BB = BB/en emploi ; VZ = VZ/plein temps Start

Kt.

Organisation

Dipl. Maschinenbauer/in HF, Schwerpunkt Mikrotechnik

24.04.13

BB

SO

Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurn

Dipl. Maschinenbauer/in HF, Schwerpunkt Produktionstechnik

24.04.13

BB

SO

Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurn

Dipl. Systemtechniker/in HF, Schwerpunkt Automation

24.04.13

BB

SO

Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurn

Dipl. Systemtechniker/in HF, Schwerpunkt Telematik

24.04.13

BB

SO

Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurn

Dipl. Techniker/in HF, Heizung

08.02.13

BB

ZH

Baugewerbliche Berufsschule Zürich

Dipl. Techniker/in HF, Innenarchitektur

08.02.13

BB

ZH

Baugewerbliche Berufsschule Zürich

Dipl. Techniker/in HF, Klima

08.02.13

BB

ZH

Baugewerbliche Berufsschule Zürich

Dipl. Techniker/in HF, Sanitär

08.02.13

BB

ZH

Baugewerbliche Berufsschule Zürich

Dipl. Flugzeugtechniker/in HF

19.10.12

BB

ZH

Flugzeug-Technikerschule FTS

Dipl. Techniker/in HF, Elektronik

30.01.13

BB

ZH

Höhere Fachschule Uster HFU

Dipl. Techniker/in HF, Telekommunikation

30.01.13

BB

ZH

Höhere Fachschule Uster HFU

Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik

18.10.12

BB

ZH

Schweizerische Technische Fachschule Winterthur

Dipl. Techniker/in HF, Informatik

16.10.12

BB

ZH

Schweizerische Technische Fachschule Winterthur

Dipl. Techniker/in HF, Kommunikationstechnik

15.10.12

BB

ZH

Schweizerische Technische Fachschule Winterthur

Dipl. Techniker/in HF, Textil Fashion Design & TECHNOLOGY

24.08.13

BB

ZH

Schweizerische Textilfachschule

Tourismus, Gastgewerbe, Hauswirtschaft / Tourisme, Restauration et Economie familiale Dipl. Hôtelier-Restaurateur HF

16.01.13

VZ

GR

Swiss School of Tourism and Hospitality (SSTH)

Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF

10.10.12

BB

BE

WISS

Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF

23.10.12

BB

SG

WISS

Dipl. Rechtasssistent/in HF

22.10.12

BB

SG

ZbW Zentrum für berufliche Weiterbildung

Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF

22.10.12

BB

SG

ZbW Zentrum für berufliche Weiterbildung

Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF

21.10.13

BB

SG

ZbW Zentrum für berufliche Weiterbildung

Dipl. Betriebswirtschafter/in HF

17.10.12

BB

SH

HFW Höhere Fachschule für Wirtschaft Schaffhausen

Dipl. Textilwirtschafter/in HF

20.08.13 25.10.12

BB

ZH

Schweizerische Textilfachschule

BB

ZH

WISS

NDS HF Executive in Business Engineering

17.10.12

BB

AG

ABB Technikerschule

NDS HF Baubetriebsmanagement

26.10.12

BB

AG

Schweizerische Bauschule Aarau

NDS HF Managementkompetenz BWL für Führungskräfte

ind.

BB

Div. Kt

IBZ zti Höhere Fachschulen für Technik

Wirtschaft / Economie

Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF

Weiteres (z.B. NDS) | Autres (p.ex. EPD) Technik / Technique

NDS HF Bau-Energie-Umwelt

04.02.13

BB

SG

GBS St. Gallen Baukaderschule

NDS HF Bau-Energie-Umwelt

17.08.13

BB

SG

GBS St. Gallen Baukaderschule

NDS HF Energiemanagement

13.04.13

BB

SG

ZbW Zentrum für berufliche Weiterbildung

NDS HF in Automation, Präsenz- und Fernstudium

22.10.12

BB

SO

Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurn

NDS HF in Softwareentwicklung, Präsenz- und Fernstudium

22.10.12

BB

SO

Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurn

NDS HF in Telematik, Präsenz- und Fernstudium

22.10.12

BB

SO

Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurn

NDS HF in Wirtschaftsinformatik

22.10.12

BB

SO

Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurn

NDS HF in Marketing & Verkauf

13.01.13

BB

ZH

Höhere Fachschule Uster HFU

Wirtschaft / Economie

18

CAS in Eco Economics

15.10.12

BB

BE

Private Hochschule Wirtschaft PHW Bern

Upgrade für HF-Absolvent/innen (Passerelle) zum BBA FH

16.10.12

BB

BE

Private Hochschule Wirtschaft PHW Bern

Executive Master of Business Administration FH

16.10.12

BB

BE

Private Hochschule Wirtschaft PHW Bern

Master of Advanced Studies FH

16.10.12

BB

BE

Private Hochschule Wirtschaft PHW Bern

Dipl.Projektmanager/in NDS HF

11.10.12

BB

BE

WISS

NDS HF Unternehmensführung

28.09.12

BB

LU

Ausbildungszentrum SBV

NDS HF Management und Leadership für KMU

03.04.13

BB

SG

Berufs- und Weiterbildungszentrum BZB

NDS HF Projektmanagement-Praxis

03.04.13

BB

SG

Berufs- und Weiterbildungszentrum BZB

Dipl.Projektmanager/in NDS HF

11.10.12

BB

SG

WISS

Master (Msc) Product Management Fashion & Textile

20.08.13

BB

ZH

Schweizerische Textilfachschule

Dipl.Projektmanager/in NDS HF

31.10.12

BB

ZH

WISS

Dipl.Projektmanager/in NDS HF

09.11.12

BB

ZH

WISS

Korrigenda

Corrigenda

Im Bulletin 2/2012 wurden ein paar wenige Bildungsgänge HF mit falscher Bezeichnung im falschen Fachbereich aufgeführt. Wir bitten Sie, diesen Fehler zu entschuldigen. Die Auflistung wurde in dieser Ausgabe korrigiert.

Dans notre précédent Bulletin, quelques filières ES ont été par inadvertance mal libellées et attribuées à un autre domaine. Veuillez nous en excuser. La liste ci-dessus est corrigée.

ODEC Geschäftsstelle

Secrétariat ODEC


EDITORIAL

IMPRESSUM Éditeur: ODEC association suisse des diplômées et des diplômés des écoles supérieures Secrétariat: Heures de bureau: chaque jour de 8.00 à 12.00 et de 14.00 à 17.30 heures Tél. 052 214 22 40, fax 052 214 22 42 email: info@odec.ch Internet: www.odec.ch Rédaction: Urs Gassmann, Jsabelle Tschanen

«Le futur m’intéresse davantage que le passé, car j’ai l’intention d’y vivre» (Albert Einstein, physicien) Pour moi, le mot «davantage» est le mot le plus important dans la citation d’Albert Einstein. Il est certes axé sur le futur, mais il n’occulte pas le passé. L’avenir peut être changé, mais de lui cependant vous ne pouvez rien apprendre. En revanche, le passé ne peut pas être changé, mais on peut apprendre beaucoup de lui.

Le nouveau site web de l’ODEC est en ligne

Contributions rédactionnelles: ODEC case postale 2307, Steiggasse 2 8401 Winterthur email: info@odec.ch

Avec le nouveau site de ODEC, nous sommes mieux parés pour l’avenir. Le 14 août 2012, le nouveau site web ODEC a été mis en ligne après quatre mois de temps de préparation. Ces derniers mois, nous avons analysé le «passé» de l’ancien site afin de mieux gérer l’avenir du nouveau. Allez voir www.odec.ch et découvrez en plus en page 22.

Clôture de rédaction: 25 janvier, 25 avril, 25 juillet, 25 octobre

La question des titres

Annonces: ODEC Tél. 052 214 22 40, fax 052 214 22 42 email: info@odec.ch

La question des titres est un sujet qui nous a occupés dans le passé et qui continuera à nous occuper aussi à l’avenir. Les titres de la formation professionnelle supérieure (écoles supérieures, examens professionnels et professionnels supérieurs) ne sont toujours pas compris à l’étranger. Mais même en Suisse, tous ces titres ne sont pas clairs, ni classifiables. Créer «à tout va» des titres nouveaux et incompréhensibles est absurde pour la portée des titres officiels. Quels sont les titres, quelles sont les fonctions des titres, et dans quelle langue devraient-ils être? Vous en saurez davantage en page 23.

Changement d’adresse /Commandes: ODEC, case postale 2307, 8401 Winterthur email: info@odec.ch Parution: Le bulletin paraît 4 fois par an: 1er mars, 1er juin, 1er septembre, 1er décembre Mise en page: Eugen Scheiwiller, Electronic Publishing, 8600 Dübendorf Impression/Expédition: Merkur Druck AG, 4900 Langenthal Reproduction: Seulement avec l’autorisation écrite de la rédaction Les contributions signées nominativement ne représentent pas forcément l’opinion de l’ODEC. Les lettres sont à envoyer à la rédaction. Nous n’assumons aucune responsabilité pour les manuscrits et photos non réclamés.

Annonces 4-couleurs, prix: 1/4 page CHF 600.– 1/3 page CHF 800.– 1/2 page CHF 1’200.– 1/1 page CHF 2’000.– Les membres et les bienfaiteurs ODEC bénéficient d’un rabais de 20%. Veuillez consulter notre site internet www.odec.ch à la rubrique «Organisation» > «Bulletin» pour toute information complémentaire.

ODEC-Bulletin 3|2012

Organisations patronales et organisations syndicales Quelle est la perception des diplômés ES à l’égard des organisations d’employeurs et de travailleurs? C’est la deuxième fois en deux ans que l’ODEC réalise l’enquête sur la perception des diplômé(e)s ES envers les organisations d’employeurs et d’employés. Avec le développement du passé, on peut en déduire une tendance pour l’avenir. A qui profite davantage un marché d’employeurs et à qui un de travailleurs? Les changements économiques ont-ils des impacts différents sur les différents secteurs ou sur les entreprises nationales, resp. internationales? Mais le plus important reste «qu’en pensent les diplômé(e)s ES»? Vous trouverez une analyse détaillée en page 20. L’avenir pousse à l’apprentissage permanent – ceci vient d’être entériné dans la future loi sur la formation continue, mais aussi dans les lignes directrices de l’UE. Apprendre et étudier impliquent toujours de tirer les leçons du passé pour l’avenir. Celui qui le comprend bien et le transpose, est mieux armé pour l’avenir. L’avenir arrive forcément et plus vite qu’on ne le pense! Bonne lecture Urs Gassmann, Directeur ODEC

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ODEC-Bulletin 3|2012

ETUDE ODEC

Etude ODEC

Perception par les diplômés ES des organisations d’employeurs et de travailleurs Les organisations patronales et syndicales sont parmi les poids lourds dans le paysage associatif. Ils ont une grande influence en politique, sur le lieu de travail et dans la formation. Chaque personne vivant en Suisse est influencée d’une manière ou d’une autre par l’un de ces types d’organisations. Sympathie pour les uns et antipathie pour les autres? Des positions noires et blanches existent rarement, la plupart se trouvent en général entre les deux. Qu’en pensent les diplômés des écoles supérieures ES? La première étude sur ce sujet, publiée dans le Bulletin 3-2010 (septembre) il y a deux ans, a montré un premier état. La seconde étude, aujourd’hui, montre en plus de la situation actuelle, l’évolution des perceptions des diplômés ES à l’égard de ces organisations.

Au total, 655 diplômés ES ont répondu à notre enquête sur les 3’700 diplômés ES contactés par courriel. Cela correspond à une participation de 17.7% qui est le même taux de participation qu’en 2010. Encore une fois, un excellent taux de participation dont on peut être fier et qui représente également bien les domaines participants: 488 (74%) participants issus de la Technique, 85 (13%) de l’Economie, 62 (10 %) de Gastro & Tourisme, et 3% sont répartis entre les 5 autres domaines.

Répartition inégale: Les résultats les plus importants de cette seconde étude: il n’y a pas eu de glissements fondamentaux en faveur ou contre un type d’organisations, mais dans le détail, l’analyse présente quelques mouvements intéressants. De manière générale, la majorité des diplômés ES gardent une attitude positive envers les organisations patronales et synGraphique 1| Age des participants

10%

5% 4% 4% 27%

11% 15%

24%

< 25 ans 26–30 ans 31–35 ans 36–40 ans 41–45 ans 46–50 ans 51–55 ans > 55 ans

Graphique 2| «Age» des diplômes 5% 4%

6%

11% 39%

14%

21%

20

Etudiant < 5 ans 5–10 ans 11–15 ans 16–20 ans 21–25 ans > 25 ans

dicales. Environ 60% indiquent dans l’enquête être positifs ou plutôt positifs à l’égard de ces deux types d’organisations. Comme déjà mentionné, ce sont les organisations d’employeurs et de travailleurs qui jouent un rôle central dans la société

suisse. Le Bulletin 3-2010 (septembre) a traité des fonctions et des tâches de ces organismes, le rapport est disponible sur le site web www.odec.ch de l’ODEC. L’ODEC collabore depuis longtemps avec les organisations patronales et syndicales. Ces organisations déterminent de manière indéniable le développement de la formation en Suisse, en particulier de la formation professionnelle et professionnelle supérieure. Les diplômés ES ne sont pas des représentants typiques de l’un ou l’autre type d’organisations. La dernière enquête de 2010 a montré que les diplômés ES sont quelque part entre les deux et apprécient les deux types d’organisations. Pour pouvoir représenter valablement les diplômés ES, il nous faut régulièrement clarifier leur perception courante. Pour assurer la comparabilité avec l’enquête précédente, nous avons posé les mêmes questions. L’enquête actuelle est divisée en deux parties: «quelle est la perception des diplômés ES face aux organisations patronales, resp. syndicales?» et «comment la situation économique actuelle des deux dernières années a-t-elle influencé l’attitude envers les organisations patronales et syndicales?». L’enquête s’est effectuée indépendamment des organisations, et de façon individuelle, et il n’y a pas eu de question de choix «ou … ou».

Point de départ de l’enquête Afin de mieux analyser les futurs résultats, il est utile de connaître la composition des participants à l’enquête et d’examiner cela de plus près. L’enquête a eu lieu de février à avril 2012.

Age: 51% des participants étaient âgés de 26 – 35 ans, 26% âgés de 36 – 45 ans (cf. graphique 1). Diplômés ES depuis: la majorité des participants (60%) ont terminé leurs études ES dans les 10 dernières années, 25% entre 11 et 20 ans (cf. graphique 2). Sexe: 581 participants et 74 participantes.

Répartition égale: Fonction/rang: en comparaison avec l’analyse 2010, il y a eu un changement: le nombre de participants membres de la direction s’est réduit de 6% et a augmenté d’autant celui des cadres et chefs de projets (cf. graphique 3). Taille de l’entreprise: les participants proviennent à tiers égal de petites, moyennes et grosses entreprises, ce qui donne une répartition idéale (cf. graphique 4).

Commentaires généraux … sur la première partie de l’enquête: «Que pensez-vous des organisations patronales, resp. syndicales?» Les diplômés ES n’ont pratiquement pas changé d’avis et restent à env. 60% (60.5% pour les employeurs / 59.5% pour les travailleurs) plutôt positifs, voire positifs envers les organisations, même si par rapport à 2010, les organisations d’employeurs ont eu 4% de résultats positifs en plus et 5% de négatifs en moins. Par rapport aux organisations de travailleurs, les résultats sont restés sensiblement les mêmes (cf. graphique 5). … sur la deuxième partie de l’enquête: «Comment la situation économique actuelle des deux dernières années a-t-elle in-


ETUDE ODEC

ODEC-Bulletin 3|2012

Graphique 3| Participants par fonction/position

fluencé l’attitude envers les organisations patronales et syndicales?» Comme en 2010, 80% des participants ne se sont pas laissé influencer. Même si les organisations syndicales ont pu faire changer à leur avantage les perceptions à leur égard: positif 10% (2010: 5%) et négatif 10 % (2010: 14%). Face aux employeurs, la perception positive est restée constante à 6%, et la négative a légèrement baissé de 16 à 13% (cf. graphique 6).

5% resp. 12%, Economie 7% resp. 7%). En ce qui concerne les perceptions envers les employeurs, la situation se présente autrement: Gastronomie & Tourisme sont positifs et plutôt positifs à 80% avec 0% d’avis négatif. L’analyse selon l’âge des participants: plus les participants sont âgés et plus ils sont positifs à l’égard des travailleurs. Seuls les 41– 45 ans ont une appréciation positive et plutôt positive inférieure à 50%. Par contre, leur perception plutôt positive par rapport aux employeurs augmente de 15%. Analyse par rang/fonction: comme attendu, cette analyse donne les mêmes résultats qu’en 2010: plus la fonction est élevée, et plus la perception est positive envers les employeurs, bien que 30% des membres de la direction ont une perception plutôt négative. En 2010, toutes les fonctions étaient favorables ou plutôt favorables aux travailleurs à 50%. Hormis parmi les membres de la direction, cette attitude positive et plutôt positive s’est réduite à 40%. Cela se reflète aussi dans le changement des 2 dernières années où 30% ont donné une appréciation négative. Analyse par taille d’entreprise: les participants venant d’entreprises de petite taille (1 – 10 personnes) sont à 72% très critiques envers les syndicats, seuls 28% ont

Analyse détaillée de l’enquête Organisations patronales (= les employeurs) et syndicales (= les travailleurs). La section suivante traite des valeurs qui diffèrent de la moyenne générale, ou de manière remarquable de l’analyse 2010. Tous les tableaux et graphiques auxquels nous nous référons ici sont disponibles sur www.odec.ch dans la zone réservée aux membres, ou peuvent être obtenus auprès de notre Secrétariat info@odec.ch. Analyse selon le sexe: les femmes sont davantage positives (positives ou plutôt positives) par rapport aux employeurs (80%) et travailleurs (72%) que les hommes. Comme en 2010, les hommes le sont à un peu moins de 60% face aux deux types d’organisations. L’analyse par domaine: les trois do-

13%

2% 33%

27%

25%

Graphique 4| Participants par taille d’entreprise 8%

25%

23% 9% 21%

14%

Organisations patronales

Evaluation en fonction du statut de la société: toute personne qui travaille dans une entreprise d’envergure internationale est positive ou plutôt positive à 66% à l’égard des travailleurs, et à 57% dans un cas national. A l’égard des employeurs, la perception est équilibrée à env. 60%. En ce qui concerne l’influence de la situation économique actuelle, les effets négatifs et positifs se compensent, sauf pour les entreprises internationales et à l’égard des employeurs: là les participants à notre étude reconnaissent une influence à 17% négative et seulement à 4% positive.

Organisations syndicales

Conclusion

Graphique 5| Avis des participants par rapport aux …

0%

10%

20%

positif

30%

40%

plutôt positif

50%

60%

plutôt négatif

70%

80%

90%

100%

négatif

Graphique 6| Influence au cours des deux dernières années face aux ... Organisations patronales Organisations syndicales 0%

10%

20%

30%

40%

positive

maines Technique, Economie, et Gastronomie & Tourisme sont à 60% positifs et plutôt positifs à l’égard des travailleurs. Le domaine Gastronomie & Tourisme montre cependant des perceptions positives et négatives de plus de 15% (Technique

50%

sans influence

60%

70%

80%

90%

100%

négative

une attitude positive ou plutôt positive. A titre de consolation, plus de 70% des participants sont issus d’entreprises de 501 – 1’000 personnes, et ils sont tous positifs à 60% (+/- 5%) positifs ou plutôt positifs à l’égard des employeurs.

Membre de la direction Cadre Responsable de projets Spécialiste/ collaborateur Assistant

1–10 11–50 51–200 201–500 501–1000 > 1000

L’étude montre clairement que les diplômées et diplômés ES continuent d’être la plupart positifs ou plutôt positifs à l’égard des organisations patronales et syndicales. Sauf dans l’analyse par fonction/rang, les analyses se présentent comme un groupe homogène. Cette solidarité envers les organisations d’employeurs et d’employés a un effet stabilisateur au sein de l’entreprise. En outre, cette étude montre que l’approche de l’ODEC, de travailler avec ces organisations, est tout à fait bonne. L’ODEC collabore avec les deux organisations tout en en restant indépendante et non liée. Les graphiques détaillés sont disponibles sur www.odec.ch/download_fr

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ODEC-Bulletin 3|2012

NOUVEAU SITE ODEC

Nouveau site ODEC www.odec.ch Nous vous invitons à aller voir notre nouveau site et à le tester Le site web de l’ODEC a été complètement remanié et mis en ligne à mi-août 2012. L’ODEC vous offre un nouveau site web clair, moderne et convivial. Le CMS («content management system» = système de gestion des contenus) utilisé fournit de nouvelles possibilités. Certaines d’entre elles peuvent être testées sur le site ODEC (www.odec.ch) et d’autres sont présentées ci-dessous. La moitié du travail réside dans une bonne préparation En décembre 2011, nous avons commencé à évaluer différents CMS et concepteurs de sites Web. L’offre la meilleure nous a été fournie par notre précédent concepteur Nextage. Nous avons étudié les accès de l’année dernière sur chacune des pages de notre précédent site, et définit l’ordonnancement des données en fonction de leur

Un nouveau menu vertical apparaît dès la sélection d’une rubrique, pour accéder aux pages de détails. Le concept prévoit qu’il y a encore suffisamment de place pour d’autres thèmes.

Adaptations permanentes incluses Avec ce nouveau site, nous disposons de la toute dernière technologie sur le marché, qui permet des améliorations permanentes et des mises en page intéressantes. Toutes les données de l’ancien site n’ont pas été reprises. Jusqu’à nouvel avis, le site existera en allemand et en français: 92% des accès antérieurs se sont faits dans ces langues.

Liste de membres La fonction de recherche de membres a été retravaillée. Les mêmes données que sur l’ancien site sont toujours visibles. Ce qui est par contre nouveau, c’est de pouvoir rechercher par nom, adresse, association, orientation ES ou études ES. Vous recherchez un membre ou tous ceux qui habitent en un certain endroit? Pas de problème, la liste vous fournit ces informations.

Registre ES De haut en bas: page d'accueil alignement horizontal des rubriques base de données du Registre ES

pondération, ce qui a joué un grand rôle pour déterminer le nombre et le placement des rubriques.

Concept La page d’accueil est claire, bien aérée et contient les informations les plus importantes. Les couleurs de l’ODEC «rouge» et «nuances de gris» ont été utilisées subtilement pour ne pas distraire de l’objectif de la page d’accueil, à savoir la fourniture d’informations pour aider les lecteurs lors de leurs recherches, resp. de les aider à trouver rapidement. L’alignement horizontal des rubriques permet un espace généreux. Nous avons réorganisé les rubriques par thèmes, ce qui donne un aperçu plus rapide et plus intuitif.

Le Registre ES a été amélioré et conçu de façon plus claire. Chacune des 2’200 personnes inscrites apparaît dans une zone séparée, ce qui rend visible en un coup d’œil les orientations ES et les inscriptions. On peut encore et toujours procéder à des recherches pour chaque terme du Registre, ou de façon plus ciblée par nom, prénom ou orientation ES.

Bienfaiteurs Nous avons introduit les logos de nos bien-

Concours L’image de fond de notre site www.odec.ch est encore provisoire. Nous sommes à la recherche d’une image de fond appropriée, qui corresponde bien à l’ODEC. De la créativité est requise. Or parmi les membres de ODEC, il y a beaucoup de graphistes, photographes et autres créateurs. Nous vous invitons tous à participer à notre concours pour trouver le meilleur arrière-plan. Toutes les données et les spécifications de ce concours, ainsi que le premier prix à gagner sont annoncés sur: www.odec.ch/concours


LA QUESTION DU TITRE

ODEC-Bulletin 3|2012

La question du titre – une éternelle question La question du titre après une formation ou formation continue a été exacerbée par l’internationalisation et la mondialisation. Que cette question ne soit pas aisée à résoudre se vérifie dans les discussions en cours au niveau de la politique de formation suisse et européenne. Ce qui suit est une interprétation de cette thématique, avec quelques réflexions: Base de la réflexion

Variété des titres en Suisse

On estime que 90% de tous les pays du monde disposent d’un système de formation «simple»: après la scolarité obligatoire, il existe de façon générale un système à deux voies, d’un côté une formation purement académique qui se termine la plupart du temps par un bachelor, un master ou un doctorat, et d’un autre un apprentissage professionnel (training – learning by doing, ou apprentissage par la pratique). Dans certains pays européens, il y a encore d’autres niveaux de formation davantage orientés sur un domaine professionnel ou un secteur économique. P.ex. en Suisse, nous avons un «apprentissage professionnel», suivi de diverses formations supplémentaires au niveau tertiaire qui ne sont pas intégrables au niveau des hautes écoles. Toutes ces formations des différents pays ont quelque chose en commun au plan international: il n’existe pratiquement aucun titre qui soit compréhensible au niveau international.

La Suisse a probablement le système de formation le plus sophistiqué et le plus orienté sur l’économie du monde. La classification du système de formation est très poussée, il n’y a pas de poste pour lequel il n’y a pas de formation spécifique ou de formation continue. Si l’on ne considère que la formation reconnue par la Confédération après le degré secondaire 2 (apprentissage, maturité, etc.), il y a la formation professionnelle supérieure, la formation en haute école, et les formations suivies ensuite (EPD, MAS, EMBA, etc.). Et si l’on se limite à la formation professionnelle supérieure, nous avons env. 210 examens professionnels, 160 examens professionnels supérieurs et plus de 80 diplômes différents d’écoles supérieures. Ces 450 titres de la formation professionnelle supérieure ne sont pas compréhensibles à l’étranger car ces certifications ne sont données que dans les langues nationales, à savoir F, D et I. Par ailleurs, même en Suisse, certains titres de la formation professionnelle supérieure ne sont pas faciles à classifier ou à comprendre. Certaines certifications présentent déjà au moins un deuxième titre depuis quelques années, ce qui augmente d’autant le nombre de titres sur le marché. En 10 années, les titres Technique ES ont même acquis leur troisième titre. A titre d’exemple: «technicien ET en génie civil», «technicien dipl. ES en génie civil», et avec la mise en œuvre actuelle du nouveau plan d’études cadre PEC «technicien dipl. ES en planification des travaux avec spécialisation génie civil». Verra-t-on un autre bouleversement des titres dans les années à venir?

faiteurs. En plus d’un tri par ordre alphabétique, vous pouvez aussi trier par orientation ES. Ceci accorde plus d’importance à nos bienfaiteurs.

Formulaire d’adhésion Maintenant, la demande d’adhésion peut être complétée directement sur le site www.odec.ch. Un formulaire a été créé spécialement pour les futurs membres actifs et membres-étudiants.

Lettre d’informations Newsletter Vous pouvez aussi vous abonner à cette Newsletter en vous annonçant sur le site (sous «Newsletter»). Nous nous réservons cependant le droit d’offrir à nos membres des informations supplémentaires. Etes-vous allés voir le nouveau site et l’auriez-vous même testé ? Alors, nous nous réjouissons de lire vos commentaires sur info@odec.ch

Traduction en anglais des titres de la formation professionnelle supérieure pour une mobilité internationale … Pour un pays qui gagne un franc sur deux à l’étranger, il faudrait qu’un titre en anglais plus adéquat soit une évidence, or ce n’est pas le cas bien au contraire! Des titres d’ordre privé comblent l’urgence et sont utilisés là où l’Etat a échoué. Une solution

définitive ne peut être trouvée que si ces titres compatibles au niveau international sont décernés par la Confédération.

… ou seulement des titres en anglais? N’y a-t-il personne qui se demande pourquoi ne pas attribuer que des titres en anglais? Ne sommes-nous pas tous des collaborateurs mondiaux ou y a-t-il encore des travailleurs régionaux, resp. nationaux? Certains titres existent en allemand mais ils ne sont aujourd’hui plus corrects. Si l’on ne reconnaît pas le titre d’«ingénieur» aux techniciens ES, alors le Bachelor serait-il la solution?

… à qui servent les titres en anglais? D’autres réflexions qui doivent être prises en compte: quelle est la fonction du titre en anglais? Les titres en anglais sont-ils un outil de marketing du prestataire ou doiventils servir les diplômés, i.e. ceux qui finalement portent le titre? Les prestataires et la Confédération décident du titre en anglais, mais sur quelle base décident-ils? Une traduction anglaise doit-elle avoir une référence à la Suisse, ou peut-elle exister en ellemême? Actuellement, différentes solutions les plus diverses circulent – beaucoup d’entre elles sont inutilisables, voire bien déconcertantes en terme de compatibilité internationale. Nous à l’ODEC, nous continuons à garder un oeil là-dessus et à vous informer.

Conclusion Pour les diplômés d’écoles supérieures ES, il nous faut des titres qui soient compréhensibles à l’étranger, mais aussi pour toute la formation professionnelle supérieure. Il ne faut pas créer de nouveaux titres incompréhensibles de façon inconsidérée, ce serait absurde pour la gamme déjà bien vaste de titres officiels. On a cependant besoin de titres adéquats qui soient compréhensibles tant en Suisse qu’à l’étranger. Toute discussion est la bienvenue sur notre réseau ODEC-Xing www.xing.ch

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ODEC-Bulletin 3|2012

TRAVAIL DE DIPLOME ES

Travail de diplôme ES – Ecole technique – Ecole des métiers Lausanne

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Mon expérience du domaine industriel national et international m’a appris à quel point le système de formation suisse est une vision d’avant-garde par rapport à la mondialisation que nous vivons et subissons. C’est un cas unique et c’est un atout que la Suisse se doit de maintenir. L’association et le partage de compétences sont une obligation. Une approche transversale est aujourd’hui plus que nécessaire pour résoudre un problème ou développer un projet. Raison pour laquelle, associer un diplômant ES avec un étudiant de l’EPFL me paraît être une collaboration complémentaire et une forme d’auto-formation collaborative. Profitable aussi bien au diplômant ES qu’à l’étudiant EPFL. Tout d’abord, l’échange se fait de façon beaucoup plus naturelle, la communication se fait selon des moyens propres aux jeunes générations (sms, mails etc.,) et de manière informelle. Dans le projet proposé, il s’agissait de construire un dispositif de démonstration basé sur le principe d’un amortisseur de Frahm. Principe qui nécessite pour son calcul une base de mathématique avancée et des connaissances vibratoires. La formation ES permet de comprendre le principe de Frahm et son rôle d’atténuateur mais probablement pas de calculer les paramètres nécessaires à son dimensionnement (son accordage), d’où l’intérêt d’associer un étudiant EPFL avec le diplômant ES pour réaliser un programme de simulation pour calculer les paramètres de construction déterminants. Afin de rendre le projet attrayant, la tour de Taipeï en Corée qui est équipée d’un amortisseur de Frahm à son 91ème étage (à 390 mètres) et qui a pour fonction de limiter l’oscillation de la tour en cas de secousses sismiques et de fortes rafales de vent, a servi de modèle pour réaliser un démonstrateur du principe de Frahm, objet du diplôme.

La tour de Taipeï en Corée

Après la défense de diplôme réussie: à gauche, M. Laurent Jenni, à droite, M. Joël De Giorgi, diplômant ES Dessin d’ensemble du démonstrateur réalisé par le diplômant


TRAVAIL DE DIPLOME ES

ODEC-Bulletin 3|2012

La parole au diplômant ES et à l’étudiant EPFL

M. Joël De Giorgi:

«La collaboration avec un étudiant de l’EPFL m’a permis de partager mes connaissances de la conception et d’appliquer ses conseils. Nous avons donc pu réaliser un système complet en partageant chacun nos connaissances. Monsieur Jenni m’a fourni la programmation Matlab qui m’a permis de définir les caractéristiques du modèle. Ensuite, nous en avons parlé et, ensemble, avons pris des décisions en conséquence. Cette association m’a permis de mieux comprendre la manière dont deux collaborateurs de niveaux différents peuvent travailler pour mener à bien un projet. J’ai beaucoup apprécié cette alliance entre EPFL et ES. Je pense qu’il est très intéressant pour les deux parties de pouvoir collaborer dans le but de se préparer à des collaborations du même type dans notre futur professionnel.»

Représentation de l’amortisseur de Frahm de la tour

Modèle de calcul réaslisé par l’étudiant EPFL M. Jenni

M. Laurent Jenni:

«Ma contribution à ce projet a été de réaliser la partie d’analyse qui nécessitait des connaissances mathématiques un peu plus pointues. Cela a consisté à créer un programme de calcul permettant de choisir les paramètres clefs du système, tels que certaines masses et certaines rigidités. D’autre part, j’ai également réalisé un modèle de simulation afin de prévoir le comportement du démonstrateur et de s’assurer qu’il permettra de bien illustrer l’effet de l’amortissement sur les vibrations de la tour. Concernant la collaboration avec un étudiant ES, je l’ai trouvée très intéressante et profitable. A l’EPFL, l’accent est déjà mis sur le travail en groupe lors des nombreux projets de cours ou projets de semestre. Mais il s’agit, en général, de collaboration uniquement entre les étudiants de l’école (de même niveau et issu de la même faculté) ce qui ne représente à mon avis qu’une partie des compétences de communication que doit avoir un ingénieur dans l’industrie. Pouvoir travailler avec un étudiant ayant suivi un cursus différent a été une expérience nouvelle.»

Sujet proposé par C. Ramseyer, ingénieur mécanicien, chargé de cours à l’EPFL et Maître de construction EPFL

Réponse du simulateur numérique pour le calcul des paramètres du démonstrateur

Construction du démonstrateur réalisé lors du diplôme par M. De Giorgi

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ODEC-Bulletin 3|2012

0DEC-INFO

Cérémonie de diplômes Entre avril et juillet 2012, l’ODEC a représenté l’association aux cérémonies de diplômes suivantes et y a récompensé la meilleure note de diplôme:

Ecoles techniques ES Bois Bienne Date de la remise: 01.06.2012 Meilleure moyenne: Mathieu Dizerens Domaine ES: Construction en bois, Menuiserie-ébénisterie, Industrie du bois

Ecole Internationale de Tourisme Date de la remise: 12.07.2012 Meilleure moyenne: Fanny Dutoit Domaine ES: Tourisme Représentant ODEC: Régis Zutter

Assurances de soins complémentaires L’ODEC organise pour ses membres et les membres de sa famille faisant ménage commun, trois contrats collectifs pour les assurances de soins complémentaires. Nos partenaires sont le groupe Helsana (Helsana, progrès, sansan, avanex, aerosana), Sanitas et Swica, tous assureurs de la plus haute qualité, possédant des produits très attirants. Grâce à ses contrats collectifs, vous et les membres de votre famille épargnent jusqu’à 25% sur les assurances complémentaires, (selon le partenaire et les produits choisis). Les membres qui sont déjà assurés auprès de l’un de ces partenaires, peuvent passer sans examen de santé dans l’assurance collective plus favorable de la même caisse maladie, avec les produits identiques. Pour un changement d’assurance, le délai de résiliation est fixé, dans la règle, au 30 septembre 2012. Une entrée dans l’assurance collective est possible jusqu’à un an avant l’âge AVS. Vous trouverez d’autres informations ainsi qu’un formulaire de demande d’offre, respectivement de passage dans l’assurance collective, sous www.odec.ch/offresspeciales. A fin novembre 2012, nous tirerons au sort 20 Hotelcards d’une valeur de CHF 95.– parmi les commandes enregistrées.

Les cérémonies de diplômes ES de Suisse alémanique sont listées en page 4–5

ME MB RE S BIENFAITEURS Firmen/Entreprises: Avalis NT AG, Basel Merkur Druck AG, Langenthal Meyerhans Druck AG, Wil SG Schulen/Ecoles: ABB Technikerschule, Baden Akademie St. Gallen AZ SBV Ausbildungszentrum des Schweiz. Baumeisterverb., Sursee Baugewerbliche Berufsschule, Zürich Bildungszentrum BVS St. Gallen, St.Gallen Bildungszentrum Gesundheit und Soziales, Solothurn Bildungszentrum kvBL, Reinach – Muttenz – Liestal CIFOM Ecole technique, Le Locle Ecole technique – Ecole des métiers de Lausanne Ecole technique CPLN, Neuchâtel EUROPEAN BUSINESS SCHOOL AG, Zürich Fernfachhochschule Schweiz FFHS, Zürich, Basel, Bern, Brig Flugzeug-Technikerschule FTS, Zürich-Flughafen GBS, St. Gallen gibb Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern HFT-SO Höhere Fachschule für Technik HF, Grenchen Höhere Fachschule für Medizintechnik, Sarnen Höhere Fachschule für Wirtschaft, Buchs Höhere Fachschule für Wirtschaft, Schaffhausen Höhere Fachschule HF Elektrotechnik, Biel Höhere Fachschule Hochbau Winterthur Höhere Fachschule Uster HFU, Madetswil

ibW Höhere Fachschule Südostschweiz, Chur IBZ Schule für Technik, Informatik und Wirtschaft, Aarau Inovatech, Zofingen KS Kaderschulen, Zürich KTSI Kant. Techniker/innen Schule für Informatik, Muttenz Marketing & Business School, Zürich Metallbautechnikerschule SMT, Basel Schaffhauser Technikerschule STS, Schaffhausen Schweizerische Bauschule, Unterentfelden Schweizerische Schule für Touristik und Hotellerie AG, Passugg Schweizerische Technische Fachschule Winterthur Schweizerische Textilfachschule, Wattwil sfb Bildungszentrum, Dietikon Strickhof, Lindau Swissmem Kaderschule, Winterthur Technikerschule HF Zürich HF-TSZ, Zürich Technikerschule TS-Hochbau, Pfäffikon Technische Berufsschule Zürich, Zürich TEKO Schweizerische Fachschule, Luzern VMTW Verband für mechanisch-technische Weiterbildung, Weinfelden WISS Wirtschaftsinformatikschule, Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen


PROMOTIONS

ODEC-Bulletin 3|2012

www.odec.ch/promotions

Offres promotionnelles actuelles de l’ODEC

Cet automne, certaines offres promotionnelles de l’ODEC seront à nouveau d’actualité: les assurances-maladie sont à contrôler, de nouveaux pneus d’hiver à acheter ou des négociations salariales à entreprendre comme employé ou employeur. Des informations détaillées sur ces offres pour les membres ODEC sont disponibles sur www.odec.ch/promotions Offre promotionnelle

Avantage

Enquête ODEC sur les salaires 2011/2012 Cette étude salariale ES paraît tous les deux ans et met en lumière les salaires, les conditions de travail et la formation continue des diplômés des écoles supérieures.

CHF 25.–

Pneu Egger Pneu Egger AG est connu en Suisse comme spécialiste du pneu offrant des services complets pour les véhicules.

selon feuille séparée

Helsana – Assurance-maladie complémentaire Les membres ODEC et leur famille vivant dans le même ménage peuvent bénéficier d’une assurance collective du groupe Helsana.

10% et autres avantages

Sanitas – Assurance-maladie complémentaire Les membres ODEC et leur famille vivant dans le même ménage peuvent bénéficier d’une assurance collective de Sanitas.

jusqu’à 15%

SWICA – Assurance-maladie complémentaire Les membres ODEC et leur famille vivant dans le même ménage peuvent bénéficier d’une assurance collective de SWICA.

jusqu’à 25%

Toute l’année, nous permettons à nos membres ODEC de bénéficier autres d’offres promotionnelles intéressantes, dont voici une sélection: Protection juridique ODEC by Protekta. Env. 40% des Suisses possèdent aujourd’hui une assurance de protection juridique. Avec Protekta, vous avez un partenaire de première classe qui vous assiste dans toutes vos questions juridiques.

jusqu’à CHF 60.–

Séjours linguistiques avec Boa Lingua. Boa Lingua Business Class est un spécialiste récompensé à plusieurs reprises pour ses stages linguistiques «Business» à l’étranger et qui permet aux professionnels de pouvoir communiquer dans le monde.

5%

Inligua – l’école de langues rigoureuse à Zurich Inligua – L’expérience avec 345 centres à travers le monde. Grâce à de petits groupes, les progrès sont assurés, et l’accès est possible en tout temps.

10%

Teleboy.ch – la télévision sur Internet. Teleboy.ch, c’est la télévision sur Internet et le n°1 des portails de télévision. 74 chaînes de télévision en direct du monde entier et en différentes langues.

100%

EQUIPEMENT Sirius-Outdoor. Sirius-Outdoor offre une gamme complète de matériel de plein air, tels que les vêtements d’extérieur, GPS, chaussures de marche, sacs de couchage, matériel d’escalade, etc.

20%

Schuler St. JakobsKellerei. Depuis 1694, Schuler apporte de la qualité dans notre cave, et de la joie de vivre dans notre verre. Les experts de Schuler St. JakobsKellerei ont acquis leur savoir-faire par leur propre expérience.

15%

MySwissChocolate Votre propre chocolat suisse – à déguster ou à offrir – de haute qualité, individualisé et fabriqué en Suisse.

10%

HOTELCARD, l’abonnement demi-tarif pour les chambres d’hôtel Les membres séjournent à moitié prix pendant 12 mois dans de nombreux hôtels en Suisse, Autriche, Allemagne et Italie.

CHF 40.–

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ODEC steiggasse 2 | postfach 2307 | 8401 winterthur tel.: 052 214 22 40 | fax: 052 214 22 42 info@odec.ch | www.odec.ch | postkonto: 80-68814-9


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