BULLE T IN
SEPTEMBER 2016
HF-Profil – erste Auswertungen Positionierung ODEC Zweiter Bericht zur Teilzeitarbeit Second rapport sur le travail à temps partiel Positionnement de l’ODEC Offres de formation ES
«Wir Schweizer können mit Genauigkeit punkten» CLAUDIO MAIR,ODEC-MITGLIED INTERVIEW SEITE 8
Neue ODEC-Membercard mit aktualisiertem ISCED-Level – SEITE 16
Nouvelle carte de membre ODEC avec le nouveau niveau CITE – SEITE 26
Berufsbegleitend zum Bachelor. BSc Betriebsökonomie
Vertiefungen Accounting, Controlling & Taaxation, Finance & Banking, General Management, HRM oder Marketing & Communications
BSc Wirtschaftsingenieurweesen
Vertiefungen Produktionsmanagement oderr strategisches Ressourcenmanagement
BSc Wirtschaftsinformatik / Business Information Management Vertiefungen E-Business, Wissensmannagement oder Informationssicherheit
BSc Wirtschaftsinformatik / Digital Connected Society Schwerpunkt digitale Medien und Webb 2.0
BSc Informatik
Vertiefungen Data Science, Enterprise Computing oderr Informationssicherheit
BSc Praxisintegriertes Studium (PiBS) Informatik
Innovatives Studienmodell, das Berufspr praxis im Unternehmen mit einem Bachelor-Studium vereint
BSc Ernährung & Diätetik
Erster berufsbegleitenderr Bachelor in Ernährung in derr Schweiz
Passerellen für HF-Absolvennten
Einstieg in höhere Semester der BSc gleicher Fachrichtung
Kombination E-Learning & Face-to-Facce-Unterricht (2 Samstage im Monat) Grösste zeitliche Flexibilität ohne Karriereunterbruch
www.ffhs.ch/bachellor
EDITORIAL
I N H A LT 3 4 5 6 7 8 10 12 13
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Editorial Diplomfeiern ODEC-Delegiertenversammlung 2016 News HF Neuer Rahmenlehrplan KMU SWISS Podium 2016 Interview mit ODEC-Mitglied Claudio Mair Umfrage HF-Profil Teilzeitarbeit, Teil 2 Positionierung des ODEC Neue Mobilitätsdienstleistung des ODEC Spezialangebote für ODEC-Mitglieder Neue ODEC-Membercard Impressum Bildungsangebote HF Gönnermitglieder
S O MMAIR E 17 Offres de formation ES 20 Editorial Impressum 21 Assemblée des délégués de l’ODEC 2016 Plan d’étude cadre ES approuvé Cérémonie de diplômes 22 Second rapport sur le travail à temps partiel 23 News ES ODEC-Info 24 Salaires ES Promotions ODEC Nouvelle prestation de mobilité de l’ODEC 26 Nouvelle carte de membre ODEC 27 Positionnement de l’ODEC Membres Bienfaiteurs
ODEC-Bulletin 3|2016
Zu wissen, wohin genau uns die Zukunft führt, wäre doch zu viel verlangt. Es wäre auch nicht sonderlich interessant, denn dann würden alle auf dieselbe Weise nur ein Ziel anstreben. Eine Tendenz zu kennen, ist schon interessanter, denn sie bietet mehr Bewegungsfreiheit und den wichtigen Innovationen wird Spielraum gewährt. So sind Analysen und Berichte auch eher mögliche Tendenzen oder Szenarien als Zukunftswissen. Im Anlegerbericht vom Juli 2016 einer Kantonalbank, wo es mehrheitlich um Finanzanlagen, Wirtschafts- und Finanzmärkte geht, steht etwas Wesentliches über Bildung, obwohl es nicht nur um die Schweiz, sondern um eine globale Aussage für westliche Länder geht: Ein Grund für die tiefen Produktionsfortschritte, wenn auch nicht der wesentliche, «… ist die Arbeitsqualität infolge der massiv steigenden Langzeitarbeitslosigkeit. Letzteres scheint trotz permanent höherem Ausbildungsstand der Arbeitsbevölkerung paradox, was auf eine Diskrepanz zwischen angebotenen und nachgefragten Arbeitsfähigkeit hindeutet.» Die Arbeitsfähigkeit einer Bevölkerung ist ein wesentlicher Teil einer gut funktionierenden Wirtschaft. In der Schweiz sieht es nicht schlecht aus, denn die Produktion ist auf hohem Niveau und die «bekannte» Langzeitarbeitslosigkeit ist tief. Die richtige berufliche Weiterbildung trägt dazu bei, dass die Arbeitsfähigkeit erhalten bleibt. Aber genau hier besteht eine der grössten Herausforderungen, denn der Weiterbildungsmarkt ist riesig und verspricht vieles. Da trifft auch das Sprichwort «weniger ist mehr» zu, wobei das «weniger» vor allem das Richtige sein soll. Mit der Industrie 4.0 und der fortschreitenden Digitalisierung werden sich ganze Berufsbilder verändern und die Arbeitsmarktfähigkeit somit auf den Prüfstand stellen. Zu wissen, was die «HR-Abteilungen» heute benötigen, ist nicht einfach, denn wenn ein Profil zu einer Stellenvakanz nicht genau passt, kommt schnell das Modewort «Fachkräftemangel» auf. Zu wissen oder zu erfahren, was in den zukünftigen ca. 3 – 5 Jahren an Kompetenzen benötigt wird, ist nochmals schwieriger und doch braucht es diese Zeit, damit der Arbeitnehmermarkt darauf reagieren kann. Mit unserer grossen Umfrage zum HF-Profil wollen wir genau dies für die HF-Diplomierten erfahren. Doch HR-Spezialisten zur Teilnahme an unserer Umfrage zu motivieren, ist schwer. Schade eigentlich, wäre doch gerade deren Erfahrung interessant. Ein erster Bericht zum HF-Profil, den Kompetenzen der HF-Diplomierten und wie sich die Teilnehmer der Studie zusammenstellen, ist auf Seite 10 zu lesen. Die Arbeitsbelastung hat in den letzten Jahren stark zugenommen, es wird viel davon gesprochen, dass die psychische Belastung und der Umgang damit die Herausforderungen der Zukunft sind. Entlastung könnte «wirkliche» und nicht Scheinteilzeitarbeit geben. Wo ist der Wunsch nach Teilzeitarbeit vorhanden und wie hoch ist das gewünschte Arbeitspensum? Mit unserem zweiten Bericht schliessen wir das Thema der Teilzeitarbeit ab, siehe Seite 12. Mit besten Grüssen Urs Gassmann, Geschäftsführer ODEC
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DIPLOMFEIERN
ODEC-Präsenz an Höheren Fachschulen Vom 28. April bis zum 27. Juli 2016 repräsentierte ODEC an folgenden Diplomfeiern den Verband und zeichnete diverse beste Diplomnoten aus:
TSBE Telematik-Schule Bern Schweizerisches Institut für Betriebsökonomie, Zürich Diplomfeier vom: 19.05.2016 Beste Diplomnote: Daniela Proch Fachrichtungen HF: Betriebswirtschaft, Marketingmanagement Repräsentant ODEC: Mirko Ganarin
Baukaderschule St.Gallen Diplomfeier vom: 17.06.2016 Beste Diplomnote: Joel Peter Fachrichtung HF: Bauführung Repräsentant ODEC: Robin Lutz
Diplomfeier vom: 01.07.2016 Beste Diplomnote: Gilberto Cilia Fachrichtung HF: Telematik Repräsentant ODEC: Urs Gassmann
IBZ Schulen AG
Bildungszentrum BVS St. Gallen Diplomfeier vom: 19.05.2016 Beste Diplomnoten: Seraina Gemperle, Patrick Kerschbaumer Fachrichtungen HF: Betriebswirtschaft, Marketingmanagement
TEKO Schweizerische Fachschule Diplomfeier vom: 03.06.2016, Luzern Beste Diplomnote: Raphael Weibel Fachrichtung HF: Unternehmensprozesse
Campus Sursse Bildungszentrum Bau Diplomfeier vom: 17.06.2016 Beste Diplomnote: Marcus Mothes Fachrichtungen HF: Bauführung – Hochbau/Verkehrswegbau
IbW Höhere Fachschule Südostschweiz Technische Berufsschule Zürich, Höhere Fachschule Diplomfeier vom: 17.06.2016 Beste Diplomnote: Remo Schacher Fachrichtung HF: IT Services Engineer Repräsentant ODEC: Urs Gassmann
Diplomfeier vom: 01.07.2016, Bern Beste Diplomarbeit: Christoph Dietrich Fachrichtung HF: Betriebstechnik Repräsentant ODEC: Gianni Andreoli Diplomfeier vom: 08.07.2016, Olten Beste Diplomnote: Christan Waldmeier Fachrichtungen HF: Betriebstechnik, Wirtschaftsinformatik Repräsentant ODEC: Markus Sennrich
ZbW – Zentrum für berufliche Weiterbildung Diplomfeier vom: 08.06.2016, Sargans Beste Diplomnote: Markus Lüchinger Fachrichtung HF: Maschinenbau
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Diplomfeier vom: 11.06.2016, St. Gallen Beste Diplomnoten: Dominic Menzi, Thomas Wiederkehr Fachrichtungen HF: Techniker-Medien, Rechtsassistenz, Unternehmensprozesse Repräsentanten ODEC: Robin Lutz, Björn Spiess
Diplomfeier vom: 04.07.2016 Fachrichtungen: Technik – diverse Repräsentant ODEC: Jens Wittcke
Schule für Gestaltung Bern und Biel Diplomfeier vom: 23.06.2016 Beste Diplomnoten: Corinne Leuthard, Ramona Portmann, Nadja Wenger Fachrichtungen HF: Medienwirtschaft, Medienmanagement Repräsentant ODEC: Gianni Andreoli
Diplomfeier vom: 05.07.2016, Sargans Beste Diplomnote: Niculin Fürst Fachrichtungen HF: Elektro-, Gebäude-, Systemtechnik, Informatik Diplomfeier vom: 08.07.2016, Chur Beste Diplomnote: Angela Jud Fachrichtung HF: Betriebswirtschaft Repräsentant ODEC: Björn Spiess
Internationale Schule für Touristik Diplomfeier vom: 07.07.2016 Beste Diplomnote: Lorena Giger Fachrichtung HF: Tourismus Repräsentant ODEC: Mirko Ganarin
sfb Bildungszentrum, Dietikon Höhere Fachschule für Technik Mittelland Diplomfeier vom: 24.06.2016 Beste Diplomnote: Markus Jufer Fachrichtungen HF: Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau Repräsentant ODEC: Urs Gassmann
Diplomfeier vom: 08.07.2016 Beste Diplomnote: Marco Meier Fachrichtungen HF: Automation, Unternehmensprozesse
Diplomfeiern der Höheren Fachschulen aus der Romandie siehe Seite 21
DV 2016
Delegiertenversammlung 2016 Am 28. Mai 2016 trafen sich die Delegierten des ODEC zur 31. Delegiertenversammlung in Bellinzona. Neu in den ODEC-Vorstand wurde Cornelia Jäggi gewählt. Sie ist noch bis im Herbst 2016 Zentralpräsidentin der «Swiss Dental Hygienists». Ab Herbst 2016 übernimmt dort Conni Schwiete das Präsidium und tritt daher nach zwei Jahren aus dem
Zentralvorstand des ODEC zurück. Wir danken Conni Schwiete ganz herzlich für ihren Einsatz im Zentralvorstand. Wiedergewählt für zwei weitere Jahre wurden der Zentralpräsident Patrick Hähni und die Zentralvorstände Martin Zwicky und Jens Wittcke.
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Regis Zutter wird an der nächsten Delegiertenversammlung 2017, nach 10 Jahren im Zentralvorstand, zurücktreten. Regis Zutter hatte unter anderem die Schnittstelle zum Vorstand der Romandie inne. Diese Schnittstelle gilt es nächstes Jahr neu zu besetzen. v
Cornelia Jäggi
www.zbw.ch
here Berufsbildung: Ihr Partner für die hö (BP) F), Berufsprüfungen Höhere Fachschule (H gen (HFP)
und Höhere Fachprüfun
Zentrum für berufliche Weiterbildung
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NEWS HF
News HF Bildungszentrum kvBL Weiterbildung wird zu Avanti KV Weiterbildungen Ab August 2016 werden die Weiterbildungen des Bildungszentrum kvBL im Markt als Avanti KV Weiterbildungen präsent sein. Avanti führt die Bildungsgänge für Erwachsene weiter, die bis anhin unter der Dachmarke Bildungszentrum kvBL angeboten wurden. Im Bereich der Höheren Fachschule betrifft dies die Diplomstudien «Wirtschaftsinformatik HF» und «Betriebswirtschaft HF» sowie diverse Nachdiplomstudiengänge HF-NDS. Weitere Informationen finden Sie auf www.avanti-kv.ch Das Bildungszentrum kvBL bleibt Kompetenzzentrum für die berufliche Grundbildung mit seinen Schulangeboten in Liestal, Muttenz und Reinach. Der Kaufmännische Verband Baselland fungiert nach wie vor als Träger beider Bildungsinstitutionen.
Herzliche Gratulation dem erfolgreichen Studententeam «Solidus» der HFT Mittelland In diesem Jahr fand der 20. internationale RoboCup vom 30. Juni bis 4. Juli in Leipzig statt. Das Studententeam «Solidus» der Höheren Fachschule für Technik Mittelland des zweijährigen Vollzeitstudienganges Systemtechnik hat sich in der Logistik League gegen hochkarätige, internationale und ausschliesslich universitäre Konkurrenten mit einem hervorragenden zweiten Rang erfolgreich behauptet. Das Team «Solidus» konnten dank einem enormen vorgängigen Einsatz und einer intensiven Wettkampfwoche den letztjährigen Vizemeistertitel aus China mit Bravour verteidigen. Rund 3’500 Teilnehmende aus über 45 Ländern und Regionen trafen sich an dieser Weltmeisterschaft der Roboter und vereinten wissenschaftliche Höchstleistungen und pure Begeisterung. Verschiedenste Roboter und ihre Entwickler zeigten in 17 verschiedenen Disziplinen, was mittels Robotik heute möglich ist. Der RoboCup ist der führende und vielseitigste internationale Wettbewerb für intelligente Roboter sowie einer der bedeutendsten Technologieevents im Bereich der Forschung und Ausbildung in den Themenbereichen Robotik, Künstliche Intelligenz, Informatik, Elektrotechnik und Maschinenbau. Mehr Informationen finden Sie unter www.hftm.ch
Neu genehmigter
Rahmenlehrplan Dipl. Sprachlehrerin HF / dipl. Sprachlehrer HF Dipl. Sprachlehrpersonen HF sind Spezialisten für eine hochwertige, lebensund anwendungsnahe fremd- und zweitsprachliche Aus- und Weiterbildung von Personen ab dem 17. Lebensjahr. Sie verfügen in der zu lehrenden Sprache über sprachliche Fähigkeiten mindestens auf der Niveaustufe C1 des «Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen», über ein professionelles und differenziertes Handlungsrepertoire an sprachfachdidaktischen, erwachsenenbildnerischen und integrationspädagogischen Fähigkeiten und über adäquate sprachkulturelle und linguistische Kenntnisse. Die dipl. Sprachlehrpersonen HF sind sich ihrer verantwortungsvollen Rolle an der Schnittstelle zwischen verschiedenen Kulturen bewusst. Sie bringen die Bereitschaft mit, im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit die temporäre oder dauernde Integration von Migranten und Migrantinnen oder Expatriates teilnehmendenorientiert zu unterstützen. Dipl. Sprachlehrpersonen HF arbeiten als Angestellte oder Freiberufler/-innen bei Bildungsinstitutionen, Unternehmen oder Organisationen, die Aus- und Weiterbildungsangebote für die genannten Ziel-/Kundengruppen offerieren. Den Kern ihrer Tätigkeit bilden die selbständige Konzeption, Planung, Gestaltung, Vorbereitung, Durchführung und Evaluation markt-, zielgruppen- und kundenorientierter Sprachlehrangebote sowie die Lernunterstützung und -beratung. Auszug aus der Website SBFI
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Die Vizeweltmeister: Team «Solidus» der HFT Mittelland Hinten v.l.n.r: Thomas Duppenthaler, Lars von Allmen, David Stampbach, Bryan Schwengeler, Philipp Spring, Lukas Ruchti, Stefan Nyffenegger, Marc von Ballmos. Vorne v.l.n.r: Thomas Zürcher, Stefan Brandenberger, Alain Rohr. Nicht auf dem Bild: Marco Nussbaumer, Martin Emmenegger, Pascal Heinen, Grégory Nicati, Rene Imboden
KMU SWISS PODIUM
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KMU SWISS Podium am 15. September 2016
Erfolgreiche Geschäftsmodelle In einem Hochlohnland wie der Schweiz kann reüssiert werden, wenn Nischen besetzt, das Geschäftsmodell und Prozesse überdacht, sowie Innovationen getätigt werden. Anders sein wie andere ist nachhaltig und minimiert Diskussionen über Preise. Umdenken und Anpassen sind die Schlagwörter und dies bedeutet einmal mehr zu agieren statt zu reagieren. Erfolgreiche Geschäftsmodelle basieren darauf, dass auch diese laufend überprüft und hinterfragt werden. Sich mit innovativen Geschäftsmodellen auseinander setzen Urs Lehmann, CEO Similasan, Präsident Swiss-Ski und Beirat KMU SWISS schreibt in seinem Vorwort von der Einladungsbroschüre: Ein visionärer Professor hat letzthin an einem Kongress in den USA gesagt: «Das erfolgreiche Geschäftsmodell des 20. Jahrhunderts ist das Verderben des Geschäftsmodells des 21. Jahrhunderts». Eine provokative Aussage oder vielleicht doch nicht? Die Trends und Entwicklungen der letzten Jahrzehnte kennen wir und haben gelernt, diese in unseren Geschäftsmodellen zu reflektieren. Globalisierung, d.h. die Welt wird eins, die Grenzen fallen bis hin zu Einkaufstourismus. Totale Transparenz, d.h. jederzeit und überall sind sämtliche Informationen zu jedem Thema verfügbar – ich frage mal «Doktor Google»… Doch wie gehen wir mit den neuartigen, evolvierenden Geschäftsmodellen von Fahrdienst Uber oder Unterkunfts-
vermietungsplattform airbnb um? Diese definieren die Wertschöpfungskette neu, haben keine eigenen Anlagen, Immobilien usw. Sie gestalten einen völlig neuen Pricing-Ansatz, meist massiv günstiger als der bisherige. Ist das die New-Economy? Müssen wir uns dahingehend orientieren? Wollen wir auch künftig erfolgreiche Unternehmer sein, werden wir nicht darum herumkommen, uns intensiv mit diesen innovativen Geschäftsmodellen zu beschäftigen. Schön, können wir dies am KMU SWISS Podium gemeinsam tun!
Aeschbacher (Unternehmer und TV Moderator), Lukas Flüeler (Torwart bei ZSC–Lions), Karin Bertschi (Geschäftsführerin, Recycling–Paradies AG) und Prof. Adrian W. Müller (ZHAW Leitung Center for Innovation & Entrepreneurship) unter Erfolg verstehen. Durch den Anlass führt die kompetente Moderatorin Tamara Sedmak.
Erfolgreich starten Zusätzlich bietet KMU SWISS allen Interessierten im Vorfeld vom Podium an einem der beiden Prolog – Dialoge teilzunehmen. Erfolgreiche Unternehmer aus der Wirtschaft geben ihr Wissen weiter.
Von erfolgreichen Persönlichkeiten lernen
Mit Netzwerk zum Erfolg
Die Referenten Adrian Steiner (DAS ZELT Direktor), Daniel Kneuss (CEO KNEUSS Güggeli) und Adolf Ogi (AltBundesrat) zeigen auf, welchen Weg sie bis zu ihrem beruflichen Erfolg zurückgelegt haben. Am anschliessenden Talk erleben die Teilnehmer hautnah, was die Gäste Kurt
In den Pausen liegen kulinarische Häppchen bereit, professionelle Aussteller präsentieren sich und am Abend bietet das gemeinsame Dinner zusätzlichen Genuss und die Möglichkeit sich zu vernetzen. 12:30 bis 13:30 Uhr Prolog 1+2; 14:00 bis 18:00 Uhr Podium; 19:15 bis 22:00 Uhr Dinner und Ausklang. Text KMU SWISS AG. Weitere Informationen, Programm und Anmeldung: www.kmuswiss.ch/podium
KMU SWISS – die Plattform für KMUs bietet mehr Neben dem Forum und Podium führt der Veranstalter KMU SWISS weitere Informationsveranstaltungen für Unternehmer und Entscheidungsträger durch. Diese gehen auf strategische KMU-Themen ein und stellen einzelne beispielhafte Unternehmen vor Ort näher vor. KMU SWISS versteht sich als die neutrale Plattform für KMUs in der Schweiz. Die Online-Informationen finden Sie unter www.kmuswiss.ch. ODEC-Mitglieder erhalten 20 % Rabatt auf den Eintritt und können für CHF 240 statt CHF 300 am Event teilnehmen.
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INTERVIEW
Mit Claudio Mair* sprach Benjamin Anderegg
«Wir Schweizer können mit Genauigkeit punkten» Claudio Mair lebt und arbeitet in den USA. Im Interview erzählt er, was es braucht, um sich beruflich in den USA durchzusetzen, und wie die Amerikaner über Schweizer Banken denken. Sie arbeiten in den USA für die UBS Investment Bank. Die Schweizer Banken gerieten in den letzten Jahren des Öfteren ins Visier der US-Justiz. Was für einen Ruf haben die Schweizer Banken heute in den USA? Meines Erachtens haben die Schweizer Banken immer noch einen guten Ruf in den USA. Viele amerikanische Banken mussten ebenfalls Bussen bezahlen und werden daher mit anderen Banken in einen Topf geworfen. Ursprünglich haben Sie eine kaufmännische Lehre in der politischen Gemeinde Urdorf absolviert. Was hat Sie motiviert, in die Finanzbranche einzusteigen? Nach meinem Sprachaufenthalt wollte ich etwas anderes machen und vor allem in einem internationalen Umfeld arbeiten.
Ausserdem erfuhr die Finanzbranche damals einen regelrechten Boom, was mir die Stellensuche erleichterte. Inwiefern hat die Ausbildung zum «diplomierten Betriebswirtschafter HF» Ihrer Karriere Schub verliehen? Das ist schwierig zu beurteilen, aber durch diese Ausbildung habe ich bestimmt Bestätigung und Anerkennung erhalten. Die erlernten Management-Konzepte haben mir geholfen, Geschäftsabläufe besser zu verstehen. Sie haben neun Jahre lang bei der UBS in Zürich gearbeitet. Weshalb wollten Sie
Ihre berufliche Karriere in den USA fortsetzen? Die USA hatten schon immer eine grosse Anziehungskraft auf mich und der Sprachaufenthalt in San Diego hat dies noch verstärkt. Ausserdem stammt meine Frau aus Virginia und darum gehörten die USA schon früh in unsere gemeinsame Lebensplanung. Arbeiten und leben im Ausland – welches waren die grössten Startschwierigkeiten, die Sie zu bewältigen hatten? Der Start kann durchaus etwas schwierig sein, denn ohne Kreditwürdigkeit geht nichts. Man kann zum Beispiel nur mit grossen Schwierigkeiten Miet- oder Telefonverträge abschliessen. Die Kreditwürdigkeit lässt sich aber nur mit einer Kreditkarte erlangen, die man wiederum auch nur durch gute Bonität erhält. Ein Teufelskreis.
* Steckbrief Name: Jahrgang: Nationalität: Wohnort: ODEC-Mitglied:
Claudio Mair 1982 Schweiz Jersey City, NJ 07302 USA seit 2008 Aktuelle berufliche Tätigkeit Financial Reporting Specialist, UBS Investment Bank
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2014 – heute 2011 – 2014 2005 – 2011 2003 – 2004 2001 – 2002
Curriculum Vitae Financial Reporting Specialist, UBS Investment Bank/Wealth Management Americas, New York City FXMM Product Controller, UBS Investment Bank, Opfikon Accounting and Reporting Expert, UBS Life AG, Zürich Food & Beverage Administrative Associate/Supervisor, The San Diego Marriott Hotel & Marina, San Diego/CA Verwaltungsangestellter (Mitarbeiter Einwohnerkontrolle), Politische Gemeinde Urdorf
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2013 – heute 2005 1998 – 2001 1989 – 1998
Ausbildung Master of Science in International Accounting and Finance, University of Liverpool Dipl. Betriebswirtschafter HF, KS Kaderschulen Zürich & KS Führungsfachmann Verwaltungslehre, Politische Gemeinde Urdorf Primar- und Sekundarschule, Urdorf
INTERVIEW
Welche Eigenschaften braucht es, damit Sie sich in der amerikanischen Berufswelt durchsetzen können? Ich denke, man muss sich gut verkaufen können. Sprachlich sind wir Schweizer in der amerikanischen Berufswelt unterlegen, aber wir können mit schweizerischer Genauigkeit und Beharrlichkeit punkten. Ausserdem sind Hierarchien viel wichtiger als in der Schweiz. Dies sollte man beachten, wenn man Einfluss nehmen will. Was empfehlen Sie anderen, die eine berufliche Laufbahn im Ausland anstreben? Sie sollten nicht um jeden Preis ins Ausland gehen und die finanziellen Risiken gut abwägen. Ansonsten kann ich einen Auslandaufenthalt nur empfehlen; in die Schweiz zurückkehren kann man immer wieder. Wie wird in den USA Ihr HF-Abschluss wahrgenommen? Der HF-Abschluss ist leider unbekannt in den USA. Inwiefern hilft der Titel «Professional Bachelor ODEC», der vom ODEC eingeführt wurde, um die Akzeptanz der HF-Titel im Ausland zu verbessern? Als Englischübersetzung hilft der ODEC-Titel, um Kolleginnen und Kollegen die Ausbildung zu erklären. Leider wird er nicht anerkannt, wenn man eine Weiterbildung machen will. Welche vergleichbare Ausbildung gibt es in den USA? Mir ist keine bekannt. Es gibt bestimmt sogenannte «vocationals». Das sind berufsbegleitende Ausbildungen, aber vergleichbar mit einem HF-Studiengang sind sie nicht. Wie unterscheidet sich die Ausbildung zum «diplomierten Betriebswirtschafter HF» von seinem amerikanischen Pendant? Das Pendant in meinen Augen ist der amerikanische Bachelor. Von diesem unterscheidet sich die HF-Ausbildung wahrscheinlich vor allem durch die stärkere Praxisorientierung und die Tatsache, dass die Absolventen bereits Berufserfahrung haben. Das Letztere ist als grosses Plus zu werten. Allerdings frage ich mich, wie das Zukunftsmodel der HF aussieht. In einer Zeit, wo Wissen allgegenwärtig ist, zum Beispiel abrufbar über Internet, wird innovatives und kritisches Denken immer wichtiger. Ich denke, dass die HF hier Auf-
holbedarf hat. Die gelehrten Theorien muss man kritisch hinterfragen und innovatives Denken fördern.
bale Wettbewerb um Jobs und Ressourcen hat bereits rasant zugenommen und wird weiter zunehmen.
Aktuell sind Sie Financial Reporting Specialist bei der UBS Investment Bank. In dieser Funktion erstellen Sie fur das Management Finanzberichte zu den Bereichen Investment Banking und Vermögensverwaltung. Wozu dienen diese Berichte? Integraler Bestandteil der UBS-Strategie ist das divisionsübergreifende «cross selling». Vermögenden Kunden sollen Dienstleistungen von allen Divisionen angeboten werden. Die Leistungen für dieses Geschäft müssen gemessen und bewertet werden. Die Einheiten haben Ziele zu erfüllen und stehen im Wettbewerb mit anderen Regionen. Die Finanzberichte dienen dem Chief Financial Officer (CFO) und dem Business, um Entscheidungen zu fällen.
Wie können Höhere Fachschulen diese Fähigkeiten bei der Ausbildung ihrer Absolventen fördern? Man sollte sich überlegen, wie man das Thema Technologie besser einbinden kann. Ich denke auch, dass HFs die Praxis gut vermitteln. Ich bin mir aber nicht sicher, wie dieses Konzept mit der Zukunft vereinbar ist, denn leider werden viele Stellen mit Praxisorientierung ins Ausland verlegt oder ganz durch Technologie ersetzt. Darum sollten zukünftige Absolventen auch in der Lage sein, Theorien zu hinterfragen, weiter zu entwickeln oder sogar neue zu schaffen. Durch die zunehmende Vernetzung durch Social Media und Internet wird Kommunikation immer wichtiger. Wer sich zum Beispiel verbal und schriftlich präzis und prägnant ausdrücken kann, hat einen grossen Vorteil.
Was ist die grösste Herausforderung bei der Erstellung der Finanzberichte? Die unterschiedlichen ManagementInformationssysteme (MIS) der einzelnen Divisionen. Das amerikanische Wealth Management hat ein anderes MIS als zum Beispiel die Investment Bank, was die Erstellung eines konsolidierten Berichts erschwert. Welche Rolle spielt in der Analyse von Zahlen und Finanzen moderne Software? Momentan sind Business Intelligence Softwares gefragt, mit denen man interaktive Dashboards erstellen und Daten gut visualisieren kann. Die Software wird sich noch weiter entwickeln. Welche menschlichen Fähigkeiten sind in Ihrem Beruf auch in Zukunft unverzichtbar? Das Thema ist interessant, aber auch ein wenig beängstigend, da Technologiefortschritt auch immer Stellenverlust bedeutet. Man sollte sich Fähigkeiten aneignen, die Maschinen nur sehr schwer nachahmen können. Ich denke, der Technologiefortschritt und die Globalisierung der Wirtschaft setzen unsere mittelständigen Berufe (zum Beispiel klassische kaufmännische Tätigkeiten) stark unter Druck. Technologie wird bald schneller Wissen abrufen können, und andere Länder holen gegenüber der Schweiz massiv auf. Darum bin ich überzeugt, dass vernetztes Denken, Affinität zu IT sowie kritisches und innovatives Denken unerlässlich werden. Der glo-
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Zurzeit absolvieren Sie den Master of Science in International Accounting and Finance an der University of Liverpool. Was erhoffen Sie sich von dieser Ausbildung? Da die HF-Ausbildung in den USA leider nicht anerkannt ist, wird der Master mir helfen, mich in der hiesigen Berufswelt zu behaupten. Der Lehrgang ist akademischer Natur und vermittelt daher anderes Wissen. Für mich eine ideale Ergänzung zu meinen praxisbezogenen Ausbildungen. Sie haben einen verantwortungsvollen Job und studieren nebenbei. Was bedeutet Ihnen Zeit mit der Familie und Freunden? Abwechslung! Ich kann mich dann entspannen, mich ablenken und die Batterien wieder aufladen. Sie sind fasziniert von Eishockey: Was gibt Ihnen dieser Sport? Eishockey verkörpert alles, was mich an einer Sportart beeindruckt: Härte, Ausdauer, Teamwork, Technik und Eleganz. Ein Blick in die Zukunft: Welches Highlight möchten Sie in Ihrer Freizeit in den nächsten Jahren erleben? Bruce Springsteen live im Madison Square Garden sehen. Seine Songs sind zeitlos und als Lokalmatador ist er einer der absoluten Topstars. Das Interview wurde schriftlich geführt
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HF-PROFIL
Umfrage HF-Profil
nomie sind Allrounder. Besonders geschätzt wird an ihnen die Eigenmotivation. Eher weniger hoch werden die gestalterischen Fähigkeiten/Kreativität eingeschätzt. Insgesamt liegen die KompeIm Dezember 2015 startete der ODEC eine gross angelegte Umfrage zum Profil HF bei tenzen auf einem hohen Niveau und sehr nahe beieinander. Für die Zukunft werden Personalverantwortlichen und Mitgliedern in der Deutschschweiz und ab Mai 2016 vor allem das lösungsorientierte Denken wurde die Arbeit daran stark intensiviert. Die Umfrage soll aufzeigen, welche Kompeund das umsichtige und nachsichtige tenzen den Diplomierten HF verschiedener Fachbereiche zugeschrieben und welche Handeln wichtiger werden. In geringerem dieser Kompetenzen in Zukunft wichtiger werden. Ausmass wird die Wichtigkeit der gestalterischen Fähigkeiten/Kreativität und der Dabei zielten alle Fragen der Umfrage darauf ab, zu erfahren, ob Umsetzungsstärke zunehmen. die Diplomierten HF eine hohe Kompetenz in einem gewissen Bereich mitbringen. So wurde beispielsweise danach gefragt, ob die Technik (Teilnehmeranzahl: 449) Diplomierten HF ein ausgeprägtes analytisches Denken oder eine Der Fachbereich Technik bringt lösungsorientierte Denker mit eihohe Fremdsprachkompetenz mitbringen. Ein solches Kompetenz- ner hohen Weiterbildungsbereitschaft, Teamfähigkeit, Selbstänprofil ist von grosser Wichtigkeit für die Positionierung der Diplo- digkeit und Eigenmotivation hervor. Weniger hoch werden die gemierten HF in der Wirtschaft und Gesellschaft und nun liegen erste stalterischen Fähigkeiten/Kreativität und die FremdsprachkompeErgebnisse vor. Leider sind nicht aus allen Fachbereichen genügend Daten einAktuelle Einschätzung der Kompetenzen gegangen, deshalb werden hier nur diejenigen mit mindestens 20 Hotellerie/Gastronomie Technik Wirtschaft Teilnehmenden ausgewertet. In den Bereichen «Gesundheit», «Soziales und Erwachsenenbildung» und «Tourismus» stellen die analytisches Bezug zu neuen gestalterische Auswertungen aufgrund der niedrigen Teilnehmerzahlen eher eine Denken Technologien 100 Fähigkeit/Kreativität Tendenz dar, als ein ausgefeiltes Profil. WeiterbildungsEntscheidungsstärke bereitschaft Betrachtet man die Funktion der Umfrageteilnehmenden, so 75 Umsetzungszeigt sich, dass mit 255 Personen die meisten davon keine spezifiTeamfähigkeit stärke sche Funktion angeben. In der Funktion der Abteilungsleiter oder 50 SelbstPraxisbezug Linienvorgesetzen haben 222 und bei den Geschäftsführern 118 Perständigkeit 25 sonen an der Umfrage teilgenommen. Im HR-Bereich wurden Denken Allgemeinlösungsknapp 400 Stellenvermittlungsfirmen und ca. 650 Personalverantwissen 0 orientiert wortliche angeschrieben, dennoch ist die Resonanz hier bescheiden. interdisziEigenplinäres Es haben lediglich 13 Personen aus dem Stellenvermittlungsbereich motivation Fachwissen und 73 aus dem Personalbereich an der Umfrage teilgenommen und KommuniFachwissen das obwohl gerade in diesen Bereichen ein Profil HF von grossem kationsstärke Wert wäre, um die Diplomierten HF einordnen zu können. FremdsprachenSind konfliktfähig kompetenz Die Umfrage läuft noch bis zum 10. September 2016 und wir Übernehmen FührungsHandeln um- und verantwortung nachsichtig hoffen bis dahin aus allen Bereichen weitere Teilnehmende zu finMotivatoren und Führungsmethoden den, damit für jeden Fachbereich ein spezifisches HF-Profil geneCoaches und -stil riert werden kann, das sich auf genügend Umfrageteilnehmer stützt. Nehmen Sie also teil, falls Sie das noch nicht getan haben und 100% = trifft voll zu | 75% = trifft ziemlich zu | 50% = trifft teilweise zu leiten Sie die Umfrage auch an Ihre Personalverantwortlichen wei25% = trifft eher nicht zu | 0% = trifft nicht zu ter. Link zur Umfrage: www.odec.ch/hf-profil tenz bewertet. In Zukunft werden vor allem das lösungsorientierte Profil HF: Denken und das analytische Denken wichtiger werden. In eher geHotellerie und Gastronomie, Technik, Wirtschaft ringem Ausmass werden die gestalterischen Fähigkeiten/Kreativität, die Umsetzungsstärke, das interdisziplinäre Fachwissen und Hotellerie und Gastronomie (Teilnehmeranzahl: 76) das Übernehmen von Führungsverantwortung an Wichtigkeit geDie Diplomierten HF der Fachrichtung Hotellerie und Gastro- winnen.
Wirtschaft (Teilnehmeranzahl: 116)
Funktion der Umfrageteilnehmer Andere Abteilungsl./Linienvorgesetzter Geschäftsführer, Direktor, CEO Personalleiter, Leiter HR Mitarb. Personalwesen/-assistenz Personalberatung/-vermittler
10
0
50
100
150
200
250
Die Diplomierten HF des Fachbereichs Wirtschaft zeichnen sich besonders durch lösungsorientiertes Denken und ihre Weiterbildungsbereitschaft aus. Die gestalterischen Fähigkeiten/Kreativität und die Fremdsprachenkompetenz werden hingegen als nicht so hoch eingestuft. Zukünftig werden besonders das lösungsorientierte Denken, die Selbständigkeit, die Entscheidungsstärke, das umsichtige und nachsichtige Handeln und das analytische Denken, sowie die Kompetenz als Motivatoren und Coaches aufzutreten, wich-
HF-PROFIL
Entwicklung der Wichtigkeit der Kompetenzen Hotellerie/Gastronomie
Technik
Wirtschaft
analytisches Bezug zu neuen gestalterische Denken Technologien 10 Fähigkeit/Kreativität 100 0 WeiterbildungsEntscheidungsstärke bereitschaft Umsetzungsstärke
Teamfähigkeit 50
Selbstständigkeit
Praxisbezug Allgemeinwissen
Denken lösungsorientiert
0
interdisziplinäres Fachwissen
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den die gestalterischen Fähigkeiten/Kreativität, die Fremdsprachenkompetenz und die Kompetenz als Motivatoren und Coaches eingestuft. Zukünftig werden gemäss den Umfrageteilnehmenden besonders die Kommunikationsstärke und die Weiterbildungsbereitschaft, sowie das Fachwissen an Wichtigkeit gewinnen.
Soziales und Erwachsenenbildung (Teilnehmeranzahl: 20)
Im Fachbereich Soziales und Erwachsenenbildung zeichnen sich die Diplomierten HF durch ihr lösungsorientiertes Denken, ihre Selbständigkeit, ihre Weiterbildungsbereitschaft und ihre KommuEntwicklung der Wichtigkeit der Kompetenzen
Gesundheit
Soziales/Erwachsenenbildung
Tourismus
Eigenmotivation Kommunikationsstärke
Fachwissen Sind konfliktfähig Handeln um- und nachsichtig Motivatoren und Coaches
Fremdsprachenkompetenz Übernehmen Führungsverantwortung Führungsmethoden und -stil
100 = wichtiger | 50 = gleich wichtig | 0 = weniger wichtig
tiger werden. In eher geringerem Mass wird die Wichtigkeit der gestalterischen Fähigkeiten und dem Übernehmen von Führungsverantwortung zunehmen.
Profil HF: Gesundheit, Soziales und Erwachsenenbildung, Tourismus
Gesundheit (Teilnehmeranzahl: 36)
Die Stärken der Diplomierten HF des Fachbereichs Gesundheit liegen vor allem im lösungsorientierten Denken, der Teamfähigkeit, der Selbständigkeit und der Weiterbildungsbereitschaft, sowie dem Allgemeinwissen und der Kommunikation. Eher weniger gut wurAktuelle Einschätzung der Kompetenzen
Gesundheit
Soziales/Erwachsenenbildung
Tourismus
analytisches Bezug zu neuen gestalterische Denken Technologien 10 Fähigkeit/Kreativität 0 100 WeiterbildungsEntscheidungsstärke bereitschaft Umsetzungsstärke
75
Teamfähigkeit 50
Praxisbezug 25
Allgemeinwissen
0
interdisziplinäres Fachwissen Fachwissen Sind konfliktfähig Handeln um- und nachsichtig Motivatoren und Coaches
Selbstständigkeit Denken lösungsorientiert Eigenmotivation Kommunikationsstärke Fremdsprachenkompetenz Übernehmen Führungsverantwortung Führungsmethoden und -stil
100% = trifft voll zu | 75% = trifft ziemlich zu | 50% = trifft teilweise zu 25% = trifft eher nicht zu | 0% = trifft nicht zu
analytisches Bezug zu neuen gestalterische Denken Technologien 100 Fähigkeit/Kreativität WeiterbildungsEntscheidungsstärke bereitschaft Umsetzungsstärke
Teamfähigkeit 50
Selbstständigkeit
Praxisbezug Allgemeinwissen
Denken lösungsorientiert
0
interdisziplinäres Fachwissen
Eigenmotivation Kommunikationsstärke
Fachwissen Sind konfliktfähig Handeln um- und nachsichtig Motivatoren und Coaches
Fremdsprachenkompetenz Übernehmen Führungsverantwortung Führungsmethoden und -stil
100 = wichtiger | 50 = gleich wichtig | 0 = weniger wichtig
nikationsstärke, sowie ihre Eigenmotivation und ihren Bezug zur Praxis und den neuen Technologien aus. Weniger hoch wurden die Fremdsprachkompetenz und die gestalterischen Fähigkeiten/Kreativität bewertet. In Zukunft werden vor allem die Entscheidungsstärke, das lösungsorientierte Denken, die Kommunikationsstärke, sowie die Selbständigkeit, die Weiterbildungsbereitschaft und der Praxisbezug an Wichtigkeit zunehmen. In eher geringerem Masse werden die gestalterischen Fähigkeiten/Kreativität, das Übernehmen von Führungsverantwortung und die Fremdsprachenkompetenz wichtiger werden.
Tourismus (Teilnehmeranzahl: 36)
Die Fachrichtung Tourismus bringt Diplomierte HF mit Stärken im lösungsorientierten Denken, der Teamfähigkeit und der Eigenmotivation hervor. Weniger hoch werden die Kompetenzen der gestalterischen Fähigkeiten/Kreativität und der Entscheidungsstärke bewertet. Wichtiger werden in Zukunft gemäss den Umfrageteilnehmern vor allem die Selbständigkeit, das lösungsorientierte Denken und die Weiterbildungsbereitschaft, während das interdisziplinäre Fachwissen, die gestalterischen Fähigkeiten und das Übernehmen von Führungsverantwortung am wenigsten stark an Wichtigkeit zulegen werden. Link zur Umfrage: www.odec.ch/hf-profil
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TEILZEITARBEIT
Teilzeitarbeit, Teil 2
Würden Sie Teilzeit arbeiten, wenn Sie die Möglichkeit hätten? Die Work-Life-Balance ist ein wesentlicher Faktor für einen konstanten Arbeitseinsatz. Dabei kommt Teilzeitarbeit der Work-Life-Balance entgegen und ist ein Aspekt der nicht zu vergessen ist. Wir sind dem Bedürfnis nach Teilzeitarbeit nachgegangen. Dieser Bericht bietet Auswertungen rund um dieses spannende Thema. Der Bericht stützt sich nur auf die 1’973 HF-Diplomierten der Umfrageteilnehmenden, die Studenten wurden hier nicht ausgewertet. Der Wunsch nach Teilzeitarbeit
Teilzeitarbeitswunsch der Umfrageteilnehmenden im Durchschnitt Gesamtergebnis 0%
20% 40 – 50%
40% 60 – 70%
60%
80%
80 – 90%
100 Nein
Teilzeitarbeitswunsch, Auswertung nach Altersgruppen < 26 26 – 30 31 – 35 36 – 40 41 – 45 46 – 50 51 – 55 56 – 60 > 60 0%
20 % 40 – 50%
40% 60 – 70%
60%
80%
80 – 90%
100 Nein
Für Chancengleichheit: Professional Bachelor ODEC
www.odec.ch/pbac_d
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Die Frage, ob und in welchem Pensum die Umfrageteilnehmenden gerne Teilzeit arbeiten würden, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten, bringt einige interessante Auswertungen mit sich. Zunächst möchten rund 47% Vollzeit arbeiten und somit streben 53% der Befragten grundsätzlich ein Teilzeitpensum an. Von diesen 53%, die gerne in einem Teilzeitpensum angestellt wären, streben die meisten, rund 47%, ein Pensum von 80 – 90% an. Nur knapp 4% möchten gerne 60 – 70% arbeiten und gerade mal 2% wünschen sich ein Pensum von 40 – 50%. Die Detailauswertungen zeigen ausserdem, dass sich je nachdem welche Gruppe von Befragten ausgewertet wird, die Verteilung des Teilzeitarbeitswunsches und auch die angestrebten Pensen stark unterscheiden. Betrachtet man beispielsweise die Altersgruppen, so fällt auf, dass bei den über 60-Jährigen mehr als 80% gerne Teilzeit arbeiten würden und davon doch ganze 23% ein Pensum von unter 80% anstreben. Die schrittweise Vorbereitung auf eine Pension und die finanziell eher sichere Lage am Ende der Karriere sind sicherlich mögliche Gründe für diese verhältnismässig hohen Zahlen.
Ausserdem zeigt sich bei dieser Auswertung auch, dass Personen unter 25 Jahren kein Pensum von unter 80% anstreben, was sicherlich damit zu tun hat, dass beim Berufseinstieg ein gewisses Mass an Präsenzzeit für die weitere Karriere förderlich ist. Diese Tendenz zeigt sich ebenfalls bei den 26 – 30-Jährigen. Bei den Branchen ist ein Teilzeitpensum von unter 80% vor allem in den Bereichen des Gesundheitswesens und des Sozialen erwünscht. In beiden Bereichen ist der Wunsch nach einem Teilzeitarbeitspensum von unter 80% mit jeweils 18% gegeben. Vergleicht man allerdings den Wunsch nach Teilzeitarbeit und die tatsächlich geleistete Teilzeitarbeit, so fällt auf, dass 53 % der Umfrageteilnehmenden gerne Teilzeit arbeiten würden, aber lediglich 18 % eine Teilzeitstelle innehaben. Die Diskrepanz zwischen der Anzahl Personen, welche gerne Teilzeit arbeiten würden und denjenigen, welche tatsächlich Teilzeit arbeiten, ist frappant. Woraus könnte sich solch ein Unterschied ergeben? Ein wichtiger Aspekt bei der Entscheidung, ob Teilzeitarbeit tatsächlich geleistet wird, ist sicherlich der finanzielle. Ein verringertes Arbeitspensum führt immer auch zu einem verringerten Lohn, was vermutlich einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Entscheidung hat, ob tatsächlich Teilzeit gearbeitet wird. Einen umfassenden Bericht finden Sie unter www.odec.ch/berichte
ODEC-INFO
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Positionierung des ODEC:
Vereinheitlichung, Verdichtung und Vereinfachung Am Strategieworkshop des Zentralvorstands vom 02. Februar 2016 in Olten geführt von Prof. Dr. Hans Lichtsteiner, Direktor des Instituts für Verbandsmanagement der Universität Fribourg, wurde nebst lehrreichen Informationen zum Verbandsmanagement auch der Grundstein für das neue Gewand der Positionierung des ODEC gelegt. Die Positionierung soll die wichtigsten fünf Leistungen des ODEC in einheitlicher und kompakter Weise darstellen und einen kurzen und doch informativen Überblick über die Tätigkeiten des Verbandes und die daraus resultierenden Vorteile für Mitglieder geben. Mit dem Grundgedanken «In der Kürze liegt die Würze» wurden am Workshop die wichtigsten Punkte benannt und danach von der Geschäftsstelle zu einer einheitlichen Positionierung ausformuliert: Die Überschriften stellen jeweils den Vorteil für das Mitglied dar, während darunter das Versprechen des ODEC zur Erreichung dieses Vorteils folgt. v
POSITIONIERUNG DES ODEC Wir sind der einzige Schweizerische Dachverband aller Diplomierten HF Die Wertschätzung und das gute Image Ihres Abschluss HF ist unsere Mission: Wir stehen dafür ein, dass der Abschluss HF in der Wirtschaft und der Öffentlichkeit bekannt und wertgeschätzt wird. Einblicke in neue Fachbereiche und neue Joboptionen erhalten Sie dank unseres Netzwerks: Wir sorgen für Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch innerhalb einer Fachrichtung, aber auch bereichsübergreifend. Die nationale und internationale Anerkennung Ihres Abschluss HF erhöht Ihre Mobilität: Wir sorgen für die Anerkennung der Abschlüsse HF im In- und Ausland und dokumentieren sowohl die HF-Abschlüsse, als auch die Weiterbildungen in unserem Register HF. Sie erhalten aktuelle, objektive und neutrale Informationen rund um die Ausbildung HF: Wir bieten die umfassendste Plattform mit allen wichtigen Informationen über Bildungsgänge HF, Weiterbildungen und Ausbildungsinstitutionen. In der Politik geben wir Ihnen eine Stimme: Wir nehmen die Interessen der HF-Diplomierten auf politscher Ebene wahr und setzen uns für praxisorientierte Bildung und die Durchlässigkeit des Schweizer Bildungssystems ein.
Neue Mobilitätsdienstleistung des ODEC
Volvo ist eine der traditionsreichsten Marken auf dem Automobilmarkt und hat eine lange Geschichte von weltweit führenden Innovationen. Der schwedische Fahrzeughersteller ist bis heute führend in der Sicherheitstechnologie. Doch heute steht Volvo auch für unverkennbares, skandinavisches Design, das grosse Engagement das Automobil in bestmöglichen Einklang mit der Umwelt zu bringen, Fahrspass und lang-
lebige Qualität. Volvo baut Fahrzeuge für alle Menschen, die sich gerne in einem sozialen Umfeld bewegen, die ein aktives Leben führen und ihre Träume leben wollen.
Volvo offeriert ODEC-Mitgliedern neu einen Flottenrabatt von 6% auf alle Modelle inklusive Werksoptionen. Der Flottenrabatt ist mit den aktuellen Verkaufsaktio-
nen von Volvo kumulierbar. Ausgenommen sind Sondermodelle mit Nettopreisen. Dieser Rabatt entspricht einer Geschäftsflotte bis zu 11 Fahrzeugen. Das Angebot ist somit spannend für alle, die keinen Zugang zu einer Gross-Flottenvergünstigung haben. Individuelle zusätzliche Rabatte oder Zubehör sind mit dem Volvo Händler zu verhandeln. Text benefit+solutions GmbH
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SPEZIALANGEBOTE
Karriere- und Laufbahnberatung Das ODEC- Beratungsteam setzt sich aus ausgewiesenen Fachleuten zusammen. Sie verfügen über eine eidgenössisch anerkannte Ausbildung in Psychologie, Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung sowie fundierte Beratungserfahrung. Wir haben Beratungspakete zusammengestellt, um die wichtigsten Themen abzudecken: Bewerbungscheck Laufbahncheck Laufbahn-Check Plus Laufbahn-Beratung Perspektiven 50+ Coaching www.odec.ch/beratung
Spezialangebote für ODEC-Mitglieder ODEC führt für seine Mitglieder und deren Familienangehörige, die im gleichen Haushalt leben, zwei Kollektivverträge für die Krankenpflegezusatzversicherung. Unsere aktuellen Partner sind Swica und die Helsana-Gruppe (Helsana, progrès, sansan, avanex, aerosana) alles qualitativ hochstehende Versicherer mit attraktiven Produkten. Dank diesen Kollektivverträgen sparen Sie und Ihre Familienangehörigen durch attraktive Angebote bei den Zusatzversicherungen (je nach Partner und gewählten Produkten). Mitglieder, welche bereits bei ei-
nem dieser Partner versichert sind, können ohne Gesundheitsprüfung mit den identischen Produkten in die günstigere Kollektivversicherung derselben Krankenkasse wechseln. Für einen Versicherungswechsel ist in aller Regel der 30. September Kündigungstermin. Ein Beitritt in die Kollektivversicherung ist bis 1 Jahr vor dem AHV-Alter möglich. Sie finden auf www.odec.ch/verguenstigungen weitere Informationen, sowie ein Formular für die Offertbestellung, respektive den Übertritt in die Kollektivversicherung. Offertbestellung:
Mit unserer Weiterbildung zu Ihrem Erfolg. Höhere Berufsbildung Höhere Fachschule für Wirtschaft • • • • • • • • • • • • •
Diplomstudium Wirtschaftsinformatik Diplomstudium Betriebswirtschaft Nachdiplomstudium Management & Leadership Nachdiplomstudium Projektmanagement Nachdiplomstudium HR-Management Nachdiplomstudium Innovation Nachdiplomstudium Betriebswirtschaft Nachdiplomstudium Paralegal (in Planung) Eidg. Fachausweis HR-Fachleute Eidg. Fachausweis Sozialversicherung Eidg. Fachausweis Technische Kaufleute Eidg. Fachausweis im Finanz- und Rechnungswesen Eidg. Fachausweis Marketing-Fachleute
avanti-kv.ch
Berufsorientierte Weiterbildung • • • • • • • • • • • •
Handelsschule für Erwachsene Höheres Wirtschaftsdiplom Sachbearbeiter/in Rechnungswesen Sachbearbeiter/in Immobilien-Bewirtschaftung Sachbearbeiter/in Personalwesen Sachbearbeiter/in Sozialversicherung Sachbearbeiter/in Marketing & Verkauf Wirtschaft, Informatik, Sprachen ICT Power User / Supporter SIZ Informatik Anwender SIZ Fachfrau/Fachmann KMU Eventmanager/in
SPEZIALANGEBOTE
ODEC-Bulletin 3|2016
www.odec.ch/verguenstigungen
Topaktuelle Spezialangebote des ODEC Im Herbst werden wieder einige Spezialangebote des ODEC topaktuell. Die Krankenkassen müssen überprüft werden, eventuell neue Winterreifen gekauft oder neue Lohnverhandlungen als Arbeitnehmer oder Arbeitgeber geführt werden. Detaillierte Informationen zu den Vergünstigungen für ODEC Mitglieder finden Sie auf www.odec.ch/verguenstigungen
Angebot
Vergünstigung
Zurich Connect Zurich Connect bietet vorteilhafte Sonderkonditionen für Motorfahrzeug-, Hausrat-, Privathaftpflicht- und Gebäudeversicherung.
Div. je nach Versicherung
ODEC Salärbroschüre HF 2015/2016 Die Salärbroschüre erscheint alle zwei Jahre und beleuchtet die Lohn-, Arbeits- und Weiterbildungssituation von Absolventinnen und Absolventen Höherer Fachschulen.
CHF 40.–
Volvo ist eine der traditionsreichsten Marken auf dem Automobilmarkt und hat eine lange Geschichte von weltweit führenden Innovationen.
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Helsana – Krankenpflege-Zusatzversicherung Mitglieder des ODEC und deren Familienangehörige, die im selben Haushalt leben, können dem Kollektiv-Vertrag der Helsana-Gruppe beitreten und profitieren.
Attraktive Kollektiv- und Familienrabatte
SWICA – Krankenpflege-Zusatzversicherung Mitglieder des ODEC und deren Familienangehörige, die im selben Haushalt leben, können dem Kollektiv-Vertrag der SWICA beitreten und profitieren.
Attraktive Kollektiv- und Familienrabatte
Eine Auswahl weiterer interessanter Angebote für ODEC-Mitglieder: ODEC Rechtsschutz by Protekta Rund 40% der Schweizer besitzen heute eine Rechtschutzversicherung. Mit Protekta steht Ihnen ein erstklassiger Partner in allen rechtlichen Fragen zur Seite.
bis CHF 60.–
Boa Lingua Sprachaufenthalte Boa Lingua BusinessClass ist mehrfach ausgezeichneter Spezialist für BusinessSprachtrainings im Ausland und macht Berufstätige fit für globale Kommunikation.
5%
Inligua – die «strenge» Sprachschule in Zürich Inligua – die «strenge» Sprachschule – mit Erfahrung aus 345 Schulen weltweit. Durch kleine Gruppen kommt jeder kräftig dran. Einstieg jederzeit möglich.
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Sirius-Outdoor EQUIPMENT Sirius-Outdoor bietet ein umfassendes Angebot an Outdoor-Ausrüstungen. Outdoor-Bekleidung, GPS, Wanderschuhe, Schlafsäcke, Kletterausrüstungen, etc.
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Schuler St. JakobsKellerei Seit 1694 bringt Schuler Qualität in Keller und Lebensfreude ins Glas. Die Experten der Schuler St. JakobsKellerei haben Wissen aus eigener Erfahrung.
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Pneu Egger Die Pneu Egger AG gilt in der Schweiz als führender Reifenspezialist und bietet umfassende Dienstleistungen rund um das Fahrzeug an.
Gemäss Konditionenblatt
Mit der HOTELCARD, dem Halbpreis-Abo für Hotelzimmer, übernachten Mitglieder während 12 Monaten in zahlreichen Hotels in der Schweiz, in Österreich, in Deutschland und in Italien zum ½ Preis.
CHF 40.–
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ODEC-MEMBERCARD
Neue ODEC-Membercard mit aktualisiertem ISCED-Level In den letzten Wochen wurde unseren Aktiv-, Circle- und Ehrenmitgliedern die gültige ODEC-Membercard zugestellt. Auf der ODEC-Membercard sind die drei wichtigsten Bewertungssysteme für Bildung aufgeführt. Mit diesen Bewertungssystemen ist es weltweit für alle Arbeitgeber möglich, den Bildungsabschluss grob einzustufen. Anfang dieses Jahres wurde das älteste Bewertungssystem, das International Standard Classification of Education (ISCED) der UNESCO aus dem Jahr
1997 mit 6 Leveln, angepasst und führt nun unter dem Namen ISCED 2011 neu 8 Level. Das ISCED klassifiziert und charakterisiert Schultypen und Schulsysteme. Es unterscheidet mehrere Ebenen (Level) und eignet sich auch für die Angabe des Bildungsniveaus im internationalen Vergleich. Das HF-Diplom und damit die Mitglieder des ODEC sind neu im Level 6 eingestuft. v
Level 6 – Bachelor or equivalent ISCED 2011 Operational Manual (§224): First programmes at ISCED level 6, or Bachelor’s or equivalent level, are longer and usually more theoretically-oriented than ISCED level 5 programmes. They are often designed to provide participants with intermediate academic and/or professional knowledge, skills and competencies, leading to a first degree or equivalent qualification. Programmes at this level are typically theoretically-based but may include practical components and are informed by state of the art research and/or best professional practice. Programmes at ISCED level 6 do not necessarily require the preparation of a substantive thesis or dissertation.
I M P R ESSUM Herausgeber: ODEC Schweizerischer Verband der dipl. HF Geschäftsstelle: Bürozeiten: täglich von 8.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.30 Uhr Tel. 052 214 22 40, Fax 052 214 22 42 info@odec.ch, www.odec.ch Redaktion: Urs Gassmann, Jsabelle Tschanen, Nina Tschanen Redaktionelle Beiträge an: ODEC Postfach 2307, Steiggasse 2 8401 Winterthur email: info@odec.ch Redaktionsschluss: 25. Januar, 25. April, 25. Juli, 25. Oktober Inserateverkauf: ODEC Tel. 052 214 22 40, Fax 052 214 22 42 email: info@odec.ch Adressänderung/Bestellungen: ODEC, Postfach 2307, 8401 Winterthur email: info@odec.ch Erscheinungsweise: Das Bulletin erscheint 4-mal jährlich: 1. März, 1. Juni, 1. September, 1. Dezember Gestaltung: Eugen Scheiwiller, Electronic Publishing 8600 Dübendorf Druck/Versand: Merkur Druck AG, 4900 Langenthal Nachdruck: Nur mit schriftlicher Zustimmung der Redaktion Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung des ODEC dar. Zuschriften sind an die Redaktion erbeten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Haftung. Inserate 4-farbig, Preise: 1/4 Seite CHF 600.– 1/3 Seite CHF 800.– 1/2 Seite CHF 1’200.– 1/1 Seite CHF 2’000.– Mitglieder und Gönner des ODEC erhalten 20% Ermässigung. Details finden Sie auf unserer Homepage www.odec.ch unter Organisation/Verbandszeitschrift.
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AUS - U ND W E ITE RB ILD UNGSA NG EB OTE HF
Detaillierte Informationen zu den aufgelisteten Angeboten sind unter www.odec.ch/bildungsangebote ersichtlich und werden laufend aktualisiert. Die Angebote werden von den Bildungsanbietern aufgeschaltet und sind kostenpflichtig. Der Studienbeginn der hier unten aufgelisteten Bildungsangebote liegt jeweils zwischen 2 und 14 Monaten nach Erscheinungsdatum des ODEC-Bulletins.
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De plus amples informations relatives à ces offres sont disponibles sur www.odec.ch/formations et y sont actualisées en permanence. Les offres de formation sont saisies dans la base de données par les prestataires de formation et sont payantes. Les formations cidessous démarrent dans les 2 à 14 mois après la publication du présent Bulletin ODEC.
Bildungsgänge HF | Filières de formation ES BB = Berufsbegleitend/en emploi ; VZ = Vollzeit/plein temps Start Kt. Organisation Gesundheit / Santé Dipl. Pflegefachfrau/mann HF
15.08.17
VZ
SH
Höhere Fachschule Schaffhausen HFS
Künste, Gestaltung und Design / Arts visuels, Arts appliqués et Design Dipl. Gestalter/in HF, Visuelle Gestaltung 18.08.17 Dipl. Gestalter/in HF, Interactive Media Design 18.08.17 Dipl. Gestalter/in HF, Fotografie 18.08.17 Dipl. Gestalter/in HF, Industrial Design 18.08.17 Dipl. Gestalter/in HF, Produktdesign 22.08.17
BB BB BB BB BB
SG SG SG SG SG
GBS St.Gallen, Schule für Gestaltung | Weiterbildung GBS St.Gallen, Schule für Gestaltung | Weiterbildung GBS St.Gallen, Schule für Gestaltung | Weiterbildung GBS St.Gallen, Schule für Gestaltung | Weiterbildung ibW Höhere Fachschule Südostschweiz
Land- und Waldwirtschaft / Agriculture et économie forestière Dipl. Förster/in HF Dipl. Agrotechniker/in HF Dipl. Weinbautechniker/in HF Dipl. Agrotechniker/in HF
01.01.17 24.08.17 19.10.17 19.10.17
VZ BB BB VZ
GR SG ZH ZH
ibW Höhere Fachschule Südostschweiz Höhere Fachschule Rheintal Strickhof; Höhere Fachschule Lindau Strickhof; Höhere Fachschule Lindau
Soziales und Erwachsenenbildung / Social et formation des adultes Dipl. Erwachsenenbildner/in HF Dipl. Erwachsenenbildner/in HF
24.10.17 01.11.16
BB BB
SG ZH
Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen EB Zürich | Bildungszentrum für Erwachsene
Technik / Technique Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF,
20.04.17 20.04.17 20.04.17 20.04.17 20.04.17 20.04.17 20.04.17 08.08.17 14.08.17 14.08.17 14.08.17 14.08.17 14.08.17 14.08.17 14.08.17 18.09.17 18.09.17 19.11.16 30.04.17 09.01.17 24.02.17 24.02.17 30.01.17 12.08.17 14.08.17 14.08.17 15.08.17 16.04.17 16.04.17 16.04.17 16.04.17 16.04.17 16.04.17 16.04.17 16.04.17 16.04.17 02.02.17 30.01.17 30.01.17 26.10.17 31.10.17 21.08.17 03.11.16 10.11.16 05.05.17 14.08.17
VZ BB BB VZ BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB VZ VZ BB BB VZ BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB
AG AG AG AG AG AG AG AG BE BE BE BE BE BE BE BE BE BE BE BE BE BE BE BE BS BS BS Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. GR GR GR GR GR LU LU OW SG
Schweizerische Bauschule Aarau Schweizerische Bauschule Aarau Schweizerische Bauschule Aarau Schweizerische Bauschule Aarau Schweizerische Bauschule Aarau Schweizerische Bauschule Aarau Schweizerische Bauschule Aarau Swissmechanic Weiterbildung / VMTW Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern Höhere Fachschule Holz Biel Höhere Fachschule Holz Biel IFA Weiterbildung AG IFA Weiterbildung AG Kant. Gartenbauschule Oeschberg sfb Bildungszentrum sfb Bildungszentrum sfb Bildungszentrum Swissmechanic Weiterbildung / VMTW Allgemeine Gewerbeschule Basel Allgemeine Gewerbeschule Basel Allgemeine Gewerbeschule Basel IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG IBZ Schulen AG sfb Bildungszentrum ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG Höhere Fachschule Medizintechnik GBS St.Gallen, Baukaderschule
Bauführung - Hochbau/Tiefbau Bauführung - Hochbau/Tiefbau Bauführung - Holzbau Bauführung - Holzbau Bauplanung - Architektur Bauplanung - Ingenieurbau Bauplanung - Innenarchitektur Maschinenbau - Produktionstechnik Bauplanung - Architektur Bauplanung - Ingenieurbau Bauplanung - Innenarchitektur Gebäudetechnik - Heizung Gebäudetechnik - Kälte Gebäudetechnik - Klima Gebäudetechnik - Sanitär Holztechnik - Holzbau Holztechnik - Schreinerei/Innenausbau ICT-Systemtechnik ICT-Systemtechnik Bauführung - Garten- und Landschaftsbau Automation Systemtechnik - Energie und Umwelt Unternehmensprozesse Maschinenbau - Produktionstechnik Bauplanung - Architektur Maschinenbau Systemtechnik Bauführung - Hochbau und Tiefbau Bauplanung - Architektur und Ingenieurbau Elektrotechnik - Elektronik und Energietechnik Gebäudetechnik Informatik - Applikationsentwicklung und Maschinenbau Maschinenbau - Kunststofftechnik Unternehmensprozesse - Betriebstechnik Unternehmensprozesse - Logistik Unternehmensprozesse Bauplanung - Architektur Bauplanung - Ingenieurbau Holztechnik - Holzbau Holztechnik - Schreinerei Informatik Bauführung - Hochbau Bauführung - Verkehrswegbau Medizintechnik Bauführung
gibb gibb gibb gibb gibb gibb gibb
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AUS - U N D W E I TE R B I LD U NG SA NG EB OTE H F
p Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl.
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/ Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in Techniker/in
, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF, HF,
g Bauplanung - Architektur Bauplanung - Ingenieurbau Gebäudetechnik Bauplanung - Innenarchitektur Elektrotechnik Gebäudetechnik Informatik Systemtechnik ICT-Systemtechnik ICT-Systemtechnik Elektrotechnik Elektrotechnik Energie und Umwelt Informatik Maschinenbau Maschinenbau Unternehmensprozesse Unternehmensprozesse Elektrotechnik Maschinenbau Systemtechnik / Automation Elektrotechnik Elektrotechnik - Automation Elektrotechnik - Energietechnik Elektrotechnik - Gebäudeautomation Informatik - Software-Entwicklung Informatik - Wirtschaftsinformatik Maschinenbau - Konstruktionstechnik Maschinenbau - Produktionstechnik Unternehmensprozesse Maschinenbau - Produktionstechnik Informatik Bauplanung - Innenarchitektur Gebäudetechnik - Heizung Gebäudetechnik - Klima Gebäudetechnik - Sanitär Logistik Mechatronik Polygrafie Bauplanung - Architektur Elektronik Informatik Systemtechnik - Automation Systemtechnik - Erneuerbare Energien Telekommunikation ICT-Systemtechnik ICT-Systemtechnik Architektur Architektur Elektronik Elektronik Energietechnik Energietechnik Informatik Informatik Maschinenbau Maschinenbau Textil Design & Technology Textil Fashion Design & Technology Automation Systemtechnik - Energie und Umwelt Elektrotechnik-Energietechnik Gebäudetechnik (Gebäudeautomation) Informatik (Systemtechnik) Kommunikationstechnik Lebensmitteltechnologie IT Services Engineer
BB = Berufsbegleitend/en emploi ; VZ = Vollzeit/plein temps Start Kt. Organisation , Baukaderschule 15.08.17 BB SG GBS St.Gallen, Baukaderschule 15.08.17 BB SG GBS St.Gallen, Baukaderschule 18.08.17 BB SG GBS St.Gallen, Baukaderschule 24.08.17 BB SG ibW Höhere Fachschule Südostschweiz 21.08.17 BB SG ibW Höhere Fachschule Südostschweiz 21.08.17 BB SG ibW Höhere Fachschule Südostschweiz 21.08.17 BB SG ibW Höhere Fachschule Südostschweiz 21.08.17 BB SG ibW Höhere Fachschule Südostschweiz 12.11.16 BB SG IFA Weiterbildung AG 21.05.17 BB SG IFA Weiterbildung AG 09.01.17 VZ SG Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen 17.04.17 BB SG Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen 17.10.17 BB SG Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen 17.04.17 BB SG Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen 09.01.17 VZ SG Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen 17.04.17 BB SG Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen 17.04.17 BB SG Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen 23.10.17 BB SG Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen 15.08.17 BB SH Höhere Fachschule Schaffhausen HFS 15.08.17 BB SH Höhere Fachschule Schaffhausen HFS 15.08.17 BB SH Höhere Fachschule Schaffhausen HFS 24.04.17 BB SO Höhere Fachschule für Technik Mittelland 24.04.17 BB SO Höhere Fachschule für Technik Mittelland 24.04.17 BB SO Höhere Fachschule für Technik Mittelland 24.04.17 BB SO Höhere Fachschule für Technik Mittelland 24.04.17 BB SO Höhere Fachschule für Technik Mittelland 24.04.17 BB SO Höhere Fachschule für Technik Mittelland 24.04.17 BB SO Höhere Fachschule für Technik Mittelland 24.04.17 BB SO Höhere Fachschule für Technik Mittelland 24.04.17 BB SO Höhere Fachschule für Technik Mittelland 26.08.17 BB TG Swissmechanic Weiterbildung / VMTW 17.04.17 BB TG Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen 23.02.17 BB ZH Baugewerbliche Berufsschule Zürich 23.02.17 BB ZH Baugewerbliche Berufsschule Zürich 23.02.17 BB ZH Baugewerbliche Berufsschule Zürich 23.02.17 BB ZH Baugewerbliche Berufsschule Zürich 16.02.17 BB ZH Berufsbildungszentrum Dietikon, Höhere Fachschule 16.02.17 BB ZH Berufsbildungszentrum Dietikon, Höhere Fachschule 15.08.17 BB ZH HF TGZ Polygrafische Akademie 22.08.17 BB ZH Höhere Fachschule Hochbau Winterthur 26.01.17 BB ZH Höhere Fachschule Uster HFU 26.01.17 BB ZH Höhere Fachschule Uster HFU 26.01.17 BB ZH Höhere Fachschule Uster HFU 26.01.17 BB ZH Höhere Fachschule Uster HFU 26.01.17 BB ZH Höhere Fachschule Uster HFU 05.11.16 BB ZH IFA Weiterbildung AG 28.05.17 BB ZH IFA Weiterbildung AG 21.02.17 BB ZH Juventus Technikerschule HF Zürich 05.09.17 BB ZH Juventus Technikerschule HF Zürich 21.02.17 BB ZH Juventus Technikerschule HF Zürich 05.09.17 BB ZH Juventus Technikerschule HF Zürich 21.02.17 BB ZH Juventus Technikerschule HF Zürich 05.09.17 BB ZH Juventus Technikerschule HF Zürich 21.02.17 BB ZH Juventus Technikerschule HF Zürich 05.09.17 BB ZH Juventus Technikerschule HF Zürich 21.02.17 BB ZH Juventus Technikerschule HF Zürich 05.09.17 BB ZH Juventus Technikerschule HF Zürich 15.08.17 BB ZH Schweizerische Textilfachschule STF 15.08.17 BB ZH Schweizerische Textilfachschule STF 26.08.17 BB ZH sfb Bildungszentrum 24.02.17 BB ZH sfb Bildungszentrum 23.10.17 BB ZH STFW Schweizerische Technische Fachschule Winterthur 23.10.17 BB ZH STFW Schweizerische Technische Fachschule Winterthur 23.10.17 BB ZH STFW Schweizerische Technische Fachschule Winterthur 23.10.17 BB ZH STFW Schweizerische Technische Fachschule Winterthur 26.08.17 BB ZH Strickhof; Höhere Fachschule Lindau 17.08.17 BB ZH Technische Berufsschule Zürich, Höhere Fachschule
Tourismus, Gastgewerbe, Hauswirtschaft / Tourisme, Restauration et Economie familiale Dipl. Tourismusfachfrau/mann HF 15.02.17 VZ Dipl. Tourismusfachfrau/mann HF 05.09.17 VZ Dipl. Hôtelier-Restaurateur HF 11.01.17 VZ Dipl. Hôtelier-Restaurateur HF 04.08.17 VZ Dipl. Hôtelier-Restaurateur HF Div. VZ
BE BE/LU GR GR LU
Höhere Fachschule für Tourismus, HFT Luzern AG Höhere Fachschule für Tourismus, HFT Luzern AG SSTH Schweiz. Schule für Touristik und Hotellerie AG SSTH Schweiz. Schule für Touristik und Hotellerie AG Schweiz. Hotelfachschule Luzern SHL
Wirtschaft / Economie Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF
Div. Div.
IFA Weiterbildung AG IFA Weiterbildung AG
Div. Div.
BB BB
O F F R E S D E FO R M ATIO N E T D E FO RMATIO N CO NTINUE ES
p Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl.
/ Wirtschaftsinformatiker/in Betriebswirtschafter/in HF Betriebswirtschafter/in HF Betriebswirtschafter/in HF Marketingmanager/in HF Betriebswirtschafter/in HF Betriebswirtschafter/in HF Marketingmanager/in HF Marketingmanager/in HF Betriebswirtschafter/in HF Wirtschaftsinformatiker/in Bankwirtschafter/in HF Betriebswirtschafter/in HF Betriebswirtschafter/in HF Wirtschaftsinformatiker/in Rechtsassistent/in HF Rechtsassistent/in HF Wirtschaftsinformatiker/in Betriebswirtschafter/in HF Textilwirtschafter/in HF Wirtschaftsinformatiker/in
HF - General Management
HF
HF HF HF
ODEC-Bulletin 3|2016
BB = Berufsbegleitend/en emploi ; VZ = Vollzeit/plein temps Start Kt. Organisation g Div. BB BE Wirtschaftsinformatikschule Schweiz, Stiftung WISS 13.03.17 BB BL Avanti KV, Reinach-Muttenz-Liestal 22.08.17 BB GR ibW Höhere Fachschule Südostschweiz 25.04.17 BB SG Akademie St. Gallen 25.04.17 BB SG Akademie St. Gallen 24.04.17 BB SG Bildungszentrum BVS St. Gallen 23.10.17 BB SG Bildungszentrum BVS St. Gallen 24.04.17 BB SG Bildungszentrum BVS St. Gallen 23.10.17 BB SG Bildungszentrum BVS St. Gallen 24.08.17 BB SG Höhere Fachschule Rheintal 24.08.17 BB SG Höhere Fachschule Rheintal 23.09.17 BB SG ibW Höhere Fachschule Südostschweiz 08.02.17 BB SG ibW Höhere Fachschule Südostschweiz 11.04.17 BB SG KS Kaderschulen Div. BB SG Wirtschaftsinformatikschule Schweiz, Stiftung WISS 18.04.17 BB SG Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen 24.10.17 BB SG Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen 24.10.17 BB SG Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen 11.04.17 BB ZH KS Kaderschulen 15.08.17 BB ZH Schweizerische Textilfachschule STF Div. BB ZH Wirtschaftsinformatikschule Schweiz, Stiftung WISS
Weiteres (z.B. NDS) | Autres (p.ex. EPD) Gesundheit / Santé Bachelor of Science in Ernährung und Diätetik
15.08.17
BB
Div.
FFHS - Fernfachhochschule Schweiz
Technik / Technique Bachelor of Science Informatik Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik Bachelor of Science Wirtschaftsingenieurwesen Bachelor of Science Informatik Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik Bachelor of Science Wirtschaftsingenieurwesen NDS HF Bau-Energie-Umwelt Bachelor of Science Informatik Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik Bachelor of Science Wirtschaftsingenieurwesen
15.08.17 15.08.17 15.08.17 15.08.17 15.08.17 15.08.17 06.02.17 15.08.17 15.08.17 15.08.17
BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB
BE BE BE BS BS BS SG ZH ZH ZH
FFHS - Fernfachhochschule Schweiz FFHS - Fernfachhochschule Schweiz FFHS - Fernfachhochschule Schweiz FFHS - Fernfachhochschule Schweiz FFHS - Fernfachhochschule Schweiz FFHS - Fernfachhochschule Schweiz GBS St.Gallen, Baukaderschule FFHS - Fernfachhochschule Schweiz FFHS - Fernfachhochschule Schweiz FFHS - Fernfachhochschule Schweiz
Tourismus, Gastgewerbe, Hauswirtschaft / Tourisme, Restauration et Economie familiale Bachelor in International Hospitality Management 12.01.17 VZ
GR
SSTH Schweiz. Schule für Touristik und Hotellerie AG
Wirtschaft / Economie NDS HF Betriebswirtschaftslehre für Führungskräfte Bachelor of Science Betriebsökonomie Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik Bachelor of Science Wirtschaftsingenieurwesen NDS HF Unternehmensführung NDS HF Betriebswirtschaftslehre für Führungskräfte NDS HF Betriebswirtschaft NDS HF HR Management NDS HF Projektmanagement NDS HF Betriebswirtschaft NDS HF Betriebswirtschaft NDS HF Betriebswirtschaft NDS HF Betriebswirtschaft NDS HF Betriebswirtschaft NDS HF Business Banking NDS HF Experte in Leadership und Change Management NDS HF Personalleitung NDS HF Betriebswirtschaft NDS HF Betriebswirtschaft NDS HF Coaching & Leadership NDS HF Coaching & Leadership NDS HF Logistikleitung NDS HF Logistikleitung NDS HF Marketing- und Verkaufsleitung NDS HF Marketing- und Verkaufsleitung NDS HF Online Marketing NDS HF Online Marketing NDS HF Personalleitung NDS HF Personalleitung NDS HF Bauprojekt- und Immobilienmanagement NDS HF Experte/Expertin in Leadership NDS HF Human Resource Management NDS HF Marketing- und Verkaufsmanagement
AG Div. Div. Div. BE BE BE BL BL BS/LU BS/LU BS/LU BS LU SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG/ZH SG/ZH SG/ZH SG/ZH
IBZ Schulen AG FFHS - Fernfachhochschule Schweiz FFHS - Fernfachhochschule Schweiz FFHS - Fernfachhochschule Schweiz Höhere Fachschule Holz Biel IBZ Schulen AG sfb Bildungszentrum Avanti KV, Reinach-Muttenz-Liestal Avanti KV, Reinach-Muttenz-Liestal HSO Wirtschaftsschule Schweiz AG HSO Wirtschaftsschule Schweiz AG HSO Wirtschaftsschule Schweiz AG HSO Wirtschaftsschule Schweiz AG sfb Bildungszentrum Akademie St. Gallen Akademie St. Gallen Akademie St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen KS Kaderschulen KS Kaderschulen KS Kaderschulen KS Kaderschulen
16.04.17 15.08.17 15.08.17 15.08.17 15.10.17 16.04.17 17.02.17 03.03.17 03.11.16 14.02.17 02.05.17 25.08.17 14.10.17 17.02.17 26.08.17 26.08.17 11.11.16 24.04.17 23.10.17 24.04.17 23.10.17 24.04.17 23.10.17 24.04.17 23.10.17 24.04.17 23.10.17 24.04.17 23.10.17 11.04.17 11.04.17 11.04.17 11.04.17
BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB
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ODEC-Bulletin 3|2016
E DITORI A L
IMPRESSUM Editeur: ODEC Association suisse des dipl. ES Secrétariat: Heures de bureau: chaque jour de 8.00 à 12.00 et de 14.00 à 17.30 heures Tél. 052 214 22 40, fax 052 214 22 42 email: info@odec.ch Internet: www.odec.ch Rédaction: Urs Gassmann, Jsabelle Tschanen, Nina Tschanen Contributions rédactionnelles: ODEC case postale 2307, Steiggasse 2 8401 Winterthur email: info@odec.ch Clôture de rédaction: 25 janvier, 25 avril, 25 juillet, 25 octobre Annonces: ODEC Tél. 052 214 22 40, fax 052 214 22 42 email: info@odec.ch Changement d’adresse /Commandes: ODEC, case postale 2307, 8401 Winterthur email: info@odec.ch Parution: Le bulletin paraît 4 fois par an: 1er mars, 1er juin, 1er septembre, 1er décembre Mise en page: Eugen Scheiwiller, Electronic Publishing, 8600 Dübendorf Impression/Expédition: Merkur Druck AG, 4900 Langenthal Reproduction: Seulement avec l’autorisation écrite de la rédaction Les contributions signées nominativement ne représentent pas forcément l’opinion de l’ODEC. Les lettres sont à envoyer à la rédaction. Nous n’assumons aucune responsabilité pour les manuscrits et photos non réclamés. Annonces 4-couleurs, prix: 1/4 page CHF 600.– 1/3 page CHF 800.– 1/2 page CHF 1’200.– 1/1 page CHF 2’000.– Les membres et les bienfaiteurs ODEC bénéficient d’un rabais de 20%. Veuillez consulter notre site internet www.odec.ch à la rubrique «Organisation» > «Bulletin» pour toute information complémentaire.
Savoir où exactement l’avenir nous conduit, serait bien trop demandé. Ce ne serait d’ailleurs pas particulièrement intéressant car nous poursuivrions alors tous de la même façon un seul but. Connaître une tendance est déjà plus intéressant, car elle offre plus de liberté de mouvement et d’espace pour des innovations importantes. Les analyses et les rapports constituent ainsi davantage des tendances ou scénarii possibles que des connaissances du futur. Un rapport pour investisseurs de juillet 2016 d’une banque cantonale, qui traite surtout de fonds d’investissement, de marchés économique et financier, a relaté quelque chose d’essentiel à propos de la formation, applicable aussi bien en Suisse que dans les pays occidentaux: une des raisons pour les faibles progrès technologiques, même si ce n’est pas la principale, « ... est la qualité du travail suite au chômage de longue durée qui s’est fortement accru. Ceci peut sembler paradoxal au vu de l’état toujours plus élevé de la formation de la population active, mais laisse à penser qu’il y a un écart entre l’offre et la demande en terme d’aptitude au travail.» L’aptitude au travail d’une population est un élément essentiel pour le bon fonctionnement de l’économie. En Suisse, la situation n’est pas si mauvaise, car la production est à un haut niveau, et que le chômage de longue durée «connu» est faible. La formation professionnelle continue contribue à ce que l’aptitude au travail soit maintenue. C’est précisément là l’un des plus grands défis car le marché de la formation continue est vaste et promet beaucoup. Là aussi, l’adage «moins c’est mieux» s’applique, mais le «moins» doit avant tout être approprié. Avec l’industrie 4.0, et la numérisation galopante, des profils entiers de professions changent, testant ainsi l’aptitude du marché du travail. Connaître les besoins actuels des «départements RH» n’est pas aisé car si un profil ne répond pas exactement au poste vacant, on évoque rapidement le mot à la mode «pénurie de main d’œuvre». Savoir ou découvrir les compétences que l’avenir exigera dans env. 3 – 5 ans est encore plus difficile car il faut du temps pour que les employés puissent s’adapter en conséquence. Notre grande enquête ODEC sur les profils ES doit justement montrer ce qui se passe avec les diplômés E. Cependant, motiver les spécialistes RH à participer à notre enquête est ardu. Dommage en fait car leur expérience serait intéressante. En page 10 (en allemend), vous découvrirez un premier rapport sur le profil ES, les compétences des diplômés ES et la composition des participants à notre étude. Au cours des dernières années, la pression au travail a considérablement augmenté; on entend partout que la pression psychologique et ses conséquences serait le défi du futur. Un soulagement pourrait être apporté par un «véritable» temps partiel, et non du simili. Où y a-t-il désir de temps partiel et à quel pourcentage est-il souhaité? Notre deuxième rapport clôt ce chapitre du temps partiel (cf. page 22). Cordialement
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Urs Gassmann, Directeur ODEC
ODEC-INFO | PLAN D’ETUDE CADRE ES
ODEC-Bulletin 3|2016
Assemblée des délégués 2016 Le 28 mai 2016, les délégués de l’ODEC se sont retrouvés à Bellizone pour la 31e Assemblée des délégués. Cornelia Jäggi y a été élue nouveau membre de notre Comité ODEC. Néanmoins, elle restera jusqu’à l’automne 2016 Présidente centrale de «Swiss Dental Hygienists», présidence que Conni Schwiete reprendra après deux ans passés au Comité ODEC. Nous remercions
chaleureusement Conni Schwiete pour son engagement dans notre Comité central. Réélus pour deux nouvelles années sont le Président central Patrick Hähni et les membres du Comité central Martin Zwicky et Jens Wittcke. Regis Zutter se retirera lors de la prochaine Assemblée des
Cornelia Jäggi
délégués, en 2017, après 10 ans au sein du Comité central. Il a entre autres joué le rôle d’interface entre la Romandie et le Comité. Cette interface est dès lors à repourvoir dès l’année prochaine. v
Plan d’étude cadre ES approuvé Enseignante de langue diplômée ES / Enseignant de langue diplômé ES Les enseignant-e-s de langue dipl. ES sont spécialisés dans l’enseignement d’une langue étrangère ou d’une deuxième langue à des personnes d’au moins 17 ans de qualité et en prise directe avec les réalités de la vie et les conditions d’utilisation réelles. Ils disposent au minimum des aptitudes langagiers du niveau C1 du Cadre Européen Commun de Référence dans la langue à enseigner, d’un répertoire d’action professionnel nuancé d’aptitudes en didactique des langues, formation des adultes et pédagogie intégrative, et de connaissances linguistiques et linguo-culturelles adéquates. Les enseignant-e-s de langue dipl. ES sont conscients de leurs responsabilités liées à leur fonction à l’interface entre différentes cultures. Ils ont la volonté de soutenir par leur activité d’enseignement l’intégration temporaire ou durable des migrant-e-s ou des expatrié-e-s selon une approche centrée sur ces participant-e-s.
Les enseignant-e-s de langue dipl. ES travaillent en qualité d’employé-e-s ou d’indépendant-e-s pour le compte d’institutions de formation, d’entreprises ou d’organisations qui proposent des cours de formation initiale et continue aux groupes-cibles / de clients mentionnés. Leur activité consiste pour l’essentiel à concevoir, planifier, organiser, pré-
parer, dispenser et évaluer de manière autonome des cours répondant aux attentes du marché, des groupes cibles et des clients, ainsi que d’encadrer l’apprentissage et de donner des conseils. Tiré du site du SEFRI
Cérémonie de diplômes Entre avril et juillet 2016, l’ODEC a été représentée à la cérémonie de diplômes suivante et y a récompensé la meilleure note de diplôme:
Ecole Internationale de Tourisme EIT Date de la remise: 01.07.2016 Meilleure note de diplôme: Mirco Rizzi Domaine ES: tourisme Représentant ODEC: Didier Walefack Mbamitat Les cérémonies de diplômes ES de Suisse alémanique sont listées en page 4.
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ODEC-Bulletin 3|2016
SECOND RAPPORT SUR LE TRAVAIL A TEMPS PARTIEL
Second rapport sur le travail à temps partiel
Travailleriez-vous à temps partiel si vous le pouviez?
Résultat global 0%
L’équilibre travail-vie est un facteur essentiel pour une constance au travail. Le travail à temps partiel est une possibilité de plus et un aspect à ne pas oublier. Nous nous sommes intéressés au besoin en travail à temps partiel. Notre présent rapport fournit des évaluations autour de ce sujet passionnant, et repose uniquement sur les 1’973 Désir de temps partiel en moyenne diplômés ES, les étudiants n’ayant chez les participants à l’étude ici pas été pris en compte. 20% 40 – 50%
40% 60 – 70%
60%
80%
80 – 90%
100 Non
Désir de temps partiel, par groupe d’âge < 26 26 – 30 31 – 35 36 – 40 41 – 45 46 – 50 51 – 55 56 – 60 > 60 0%
20% 40 – 50%
40% 60 – 70%
60%
80%
80 – 90%
100 Non
Un Professional Bachelor ODEC n’a plus besoin d’expliquer son niveau à Londres. www.odec.ch/pbac_f
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Désir de temps partiel La question de savoir si ou dans quelle proportion les participants à l’enquête travailleraient volontiers à temps partiel s’ils le pouvaient, fournit quelques résultats intéressants. D’abord, 47% veulent travailler à plein temps, ce qui laisse à penser que 53% seraient pour un temps partiel. De ces 53%, qui privilégieraient un temps partiel, la majorité, soit env. 47 %, vise une charge de travail de 80 – 90 %. Seuls 4% souhaiteraient du 60 – 70 %, et les 2% restant du 40 – 50%. Les résultats détaillés montrent en outre, que selon le groupe de participants, la répartition des souhaits de temps partiel ainsi que le pourcentage du temps partiel diffèrent grandement. Si l’on considère par ex. les groupes d’âge, on constate que les plus de 60 ans souhaitent à plus de 80 % travailler à temps partiel, dont 23 % à moins de 80 %. Une préparation progressive à la retraite et une situation financière plutôt
bonne sont certainement des raisons possibles pour ces chiffres élevés. Par ailleurs, les résultats indiquent aussi que les moins de 25 ans ne visent pas de partiel inférieur à 80 %, ce qui a sûrement à faire avec un certain temps de présence nécessaire pour pouvoir progresser dans sa carrière. Ceci se vérifie également chez les 26 – 30 ans. Un temps partiel inférieur à 80 % se retrouve essentiellement dans les domaines de la santé et du social, et est effectué par 18 % des travailleurs. Si l’on compare le désir de temps partiel avec le temps partiel effectivement effectué, il apparaît que 53 % des participants travailleraient volontiers à temps partiel, mais que seuls 18% d’entre eux l’effectuent effectivement. Cet écart entre ceux qui voudraient travailler à temps partiel et ceux qui le vivent effectivement est frappant. D’où provient une telle différence? Un élément important lors de la décision pour un temps partiel est sûrement l’aspect financier. Une réduction du temps de travail conduit toujours à une réduction de salaire, ce qui a probablement une influence considérable sur la décision de travailler ou non à temps partiel. v
NEWS ES | ODEC-INFO
ODEC-Bulletin 3|2016
News ES Toutes nos félicitations à l’équipe d’étudiants «Solidus» de l’ES-T Mitteland
L’ODEC se mobilise pour … } La promotion du profil et de l’image de marque des diplômés ES } La représentation des diplômés ES auprès des milieux politiques et économiques } L’extension des possibilités de formation continue } Le droit de parole au sein du système éducatif suisse } Plus de transparence dans la structure des salaires ES grâce à ses propres brochures Prestations de l’ODEC } Infolettre mensuelle avec informations sur la formation continue, l’économie, les postes vacants et demandes d’emploi } Bulletin trimestriel, le magazine de l’association ODEC } Administration du registre ES } Vue d’ensemble des filières ES } Conseil en cas de problèmes avec l’employeur } Conseil en matière de formation continue } Plate-forme d’information sur le site www.odec.ch } Réseau pour les diplômés ES } Jobpool sur le site www.odec.ch } Titres associatifs internationaux: Professional Bachelor ODEC et Ing. EurEta
Cette année, la 20e édition de la RoboCup internationale a eu lieu du 30 juin au 4 juillet à Leipzig. L’équipe estudiantine «Solidus» de l’Ecole supérieure technique du Mittelland (en formation à plein temps sur 2 ans en systèmes industriels) s’est imposée avec une excellente deuxième place dans la catégorie logistique contre des concurrents de haut niveau international et exclusivement universitaires. Grâce à un énorme engagement préalable et une semaine de compétition intensive, l’équipe «Solidus» a pu défendre avec courage son titre de vice-champion acquis l’année précédente en Chine. Environ 3’500 participants de plus de 45 pays et régions ont participé à cette coupe du monde de robotique, et ont ainsi réuni l’excellence scientifique combinée à de l’enthousiasme pur. Des robots des plus variés et leurs développeurs ont présenté dans 17 disciplines différentes ce que la robotique rend aujourd’hui possible. La RoboCup est la compétition internationale la plus importante et la plus diversifiée pour des robots intelligents, ainsi que l’un des événements technologiques les plus porteurs dans le domaine de la recherche et formation dans les secteurs de la robotique, de l’intelligence artificielle, de l’informatique, du génie électrique et du génie mécanique. Davantage d’informations sous www.hftm.ch
Offres promotionnelles Dans les domaines tels que formation, ordinateur & accessoires, services, santé & bien-être, mobilité, mode de vie, assurances, journaux & revues, offres ODEC, etc.
Les vice-champions du monde: Team «Solidus» de l’ES-T Mittelland Derrière, de g. à dr.: Thomas Duppenthaler, Lars von Allmen, David Stampbach, Bryan Schwengeler, Philipp Spring, Lukas Ruchti, Stefan Nyffenegger, Marc von Ballmos. Devant, de g. à dr.: Thomas Zürcher, Stefan Brandenberger, Alain Rohr. Manquants: Marco Nussbaumer, Martin Emmenegger Pascal Heinen, Grégory Nicati, René Imboden
Professional Bachelor ODEC Pour une meilleure mobilité professionnelle à l’étranger. www.odec.ch/pbac_f
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ODEC-Bulletin 3|2016
SALAIRES ES | PROMOTIONS ODEC
Offres spéciales pour membres ODEC chure la bro 16: e d e 0 d /2 an Commale ES 2015_f l i r a a s l / sa dec.ch www.o Les participants ont reçu un code à l’adresse e-mail qu'ils avaient précisée à la fin de l’enquête salariale. Ce code leur permet d’obtenir à prix réduit un exemplaire de la brochure salariale ES 2015/2016 disponible dès fin septembre 2015. Prix courant CHF 10 pour les membres CHF 50 pour les non-membres
ODEC organise pour ses membres et les membres de sa famille faisant ménage commun, deux contrats collectifs pour les assurances de soins complémentaires. Nos partenaires sont Swica et le groupe Helsana (Helsana, progrès, sansan, avanex, aerosana), tous assureurs de la plus haute qualité, possédant des produits très attirants. Grâce à ses contrats collectifs, vous et les membres de votre famille épargnent avec des offres intéressantes sur les assurances complémentaires, (selon le partenaire et les produits choisis). Les membres qui sont déjà assurés auprès de l’un de ces partenaires, peuvent passer sans examen de santé dans l’assurance collective plus favorable de la même caisse maladie, avec les produits identiques. Pour un changement d’assurance, le délai de résiliation est fixé, dans la règle, au 30 septembre 2016. Une entrée dans l’assurance collective est possible jusqu’à un an avant l’âge AVS. Vous trouverez d’autres informations ainsi qu’un formulaire de demande d’offre, respectivement de passage dans l’assurance collective, sous www.odec.ch (offres spéciales).
Prix avec le code CHF 0 pour les membres CHF 20 pour les non-membres
Demande d’offre:
Nouvelle prestation de mobilité de l’ODEC
Volvo
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est une marque des plus riches traditions du marché de l’automobile et possède une longue histoire de leadership et d’innovations planétaire. Le fabricant suédois de véhicules est leader jusqu’à présent dans la technologie de sécurité. Cependant, Volvo apporte également un design scandinave inoubliable, un grand engagement pour amener l’automobile à concorder au mieux avec l’en-
vironnement, le plaisir de conduire et une qualité durable. Volvo construit des véhicules pour toutes les personnes qui se meuvent dans un univers social, poursuivent une vie active et désirent vivre leurs rêves.
Volvo offre aux membres ODEC un nouveau rabais de flotte de 5 % sur tous les modèles, options d’usine y compris. Excepté les mo-
dèles spéciaux avec des prix nets. Ce rabais comprend une flotte d’entreprise jusqu’à 11 véhicules. Cette offre est ainsi intéressante pour tous ceux qui n’ont pas accès à une réduction pour grande flotte. Des rabais supplémentaires individuels ou des accessoires doivent être traités avec le représentant Volvo. Texte: benefit+solutions GmbH
PROMOTIONS ODEC
ODEC-Bulletin 3|2016
www.odec.ch/promotions
Offres promotionnelles actuelles de l’ODEC Cet automne, certaines offres promotionnelles de l’ODEC seront à nouveau d’actualité: les assurances-maladie sont à contrôler, de nouveaux pneus d’hiver à acheter ou des négociations salariales à entreprendre comme employé ou employeur. Des informations détaillées sur ces offres pour les membres ODEC sont disponibles sur www.odec.ch/promotions Offre promotionnelle
Avantage
Zurich Connect Zurich Connect offre des conditions particulièrement avantageuses pour les assurances de véhicules à moteur, ménage, responsabilité civile privée et bâtiments
Dépend de l’assurance
Brochure salariale ES 2015/2016 Cette brochure salariale paraît tous les deux ans et met en lumière les salaires, les conditions de travail et la formation continue des diplômés des écoles supérieures.
CHF 40.–
Volvo est une marque des plus riches traditions du marché de l’automobile et possède une longue histoire de leadership et d’innovations planétaire.
6%
Helsana – Assurance-maladie complémentaire Les membres ODEC et leur famille vivant dans le même ménage peuvent bénéficier d’une assurance collective du groupe Helsana.
Rabais collectif et pour famille intéressants
SWICA – Assurance-maladie complémentaire Les membres ODEC et leur famille vivant dans le même ménage peuvent bénéficier d’une assurance collective de SWICA.
Rabais collectif et pour famille intéressants
Toute l’année, nous permettons à nos membres ODEC de bénéficier d’autres offres promotionnelles intéressantes, dont voici une sélection: Protection juridique ODEC by Protekta. Env. 40% des Suisses possèdent aujourd’hui une assurance de protection juridique. Avec Protekta, vous avez un partenaire de première classe qui vous assiste dans toutes vos questions juridiques.
jusqu’à CHF 60.–
Séjours linguistiques avec Boa Lingua. Boa Lingua Business Class est un spécialiste récompensé à plusieurs reprises pour ses stages linguistiques «Business» à l’étranger et qui permet aux professionnels de pouvoir communiquer dans le monde.
5%
Inligua – l’école de langues rigoureuse à Zurich Inligua – L’expérience avec 345 centres à travers le monde. Grâce à de petits groupes, les progrès sont assurés, et l’accès est possible en tout temps.
10%
EQUIPEMENT Sirius-Outdoor. Sirius-Outdoor offre une gamme complète de matériel de plein air, tels que les vêtements d’extérieur, GPS, chaussures de marche, sacs de couchage, matériel d’escalade, etc.
20%
Schuler St. JakobsKellerei. Depuis 1694, Schuler apporte de la qualité dans notre cave, et de la joie de vivre dans notre verre. Les experts de Schuler St. JakobsKellerei ont acquis leur savoir-faire par leur propre expérience.
15%
Pneu Egger Pneu Egger AG est connu en Suisse comme spécialiste du pneu offrant des services complets pour les véhicules.
selon feuille séparée
HOTELCARD, l’abonnement demi-tarif pour les chambres d’hôtel Les membres séjournent à moitié prix pendant 12 mois dans de nombreux hôtels en Suisse, Autriche, Allemagne et Italie.
CHF 40.–
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ODEC-Bulletin 3|2016
CARTE DE MEMBRE ODEC
Nouvelle carte de membre ODEC avec le nouveau niveau CITE La nouvelle carte de membre ODEC a été envoyée ces dernières semaines à tous nos membres actifs, Circle et d’honneur. Celle-ci contient les trois principaux systèmes de classification de la formation, systèmes qui permettent à tous les employeurs du monde d’estimer en gros le niveau de formation. En début d’année, le plus ancien système «Classification internationale type de l’éducation» (CITE) de l’UNESCO, créé en 1997 avec 6 niveaux, a été adapté
et contient maintenant 8 niveaux sous l’appellation CITE 2011. Le CITE classifie et caractérise les types d’écoles et les systèmes scolaires. Il distingue plusieurs niveaux (Level); il est également approprié pour donner le niveau de formation en comparaison internationale. Le diplôme ES, et donc les membres ODEC, sont dorénavant classifiés au niveau 6. v
Level 6 – Bachelor or equivalent ISCED 2011 Operational Manual (§224): First programmes at ISCED level 6, or Bachelor’s or equivalent level, are longer and usually more theoretically-oriented than ISCED level 5 programmes. They are often designed to provide participants with intermediate academic and/or professional knowledge, skills and competencies, leading to a first degree or equivalent qualification. Programmes at this level are typically theoretically-based but may include practical components and are informed by state of the art research and/or best professional practice. Programmes at ISCED level 6 do not necessarily require the preparation of a substantive thesis or dissertation.
VISION «Nous sommes le représentant des intérêts de tous les diplômées et diplômés ES» POINTS FORTS DE L’ODEC «Nous devons être le changement que nous désirons voir dans notre monde» | Mahatma Gandhi (1869–1949) Nous représentons nos intérêts | Nous sommes une association de diplômé(e)s ES active au niveau national. Nous sommes indépendants et sans appartenance politique. Nous nous plaçons dans une dynamique de concurrence | Nous représentons les diplômés des écoles supérieures en Suisse, en Europe et dans le monde. Nous défendons notre statut professionnel | En tant qu’association nationale, nous portons une grande responsabilité. Dans le système éducatif suisse, nous représentons nos membres avec soin. Nous établissons des contacts | Nous élargissons notre réseau de manière continue sur le plan national et international. Afin de faire jouer nos relations plus efficacement. Nous accueillons les nouveautés avec confiance | Nous avons un esprit ouvert. Nous attendons de nos membres qu’ils nous disent «pourquoi pas» plutôt que «oui mais». Nous prenons soin de notre image | Il est de notre devoir de prendre soin de notre image et de nous positionner clairement auprès des milieux de l’économie et de la politique, et auprès du public. Nous sommes vos partenaires | Les relations avec nos membres se basent sur les valeurs humaines fondamentales; le respect et le fair-play en font partie. Nous agissons avec anticipation | Nous exerçons une influence sur les possibilités de formation et de perfectionnement de nos membres. Nous prenons en compte les événements actuels et futurs. Nous sommes pragmatiques | Nous investissons judicieusement les ressources qui nous sont imparties. Nous sommes à l’écoute des besoins de nos membres.
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ODEC-INFO
Positionnement de l’ODEC:
Unifié, compact et simplifié Lors de l’atelier «stratégie» de notre Comité central, le 02.02.16 à Olten, dirigé par le Prof. Dr. Hans Lichtsteiner, Directeur de l’Institut pour le management d’associations à l’Université de Fribourg, nous avons eu des informations très instructives sur la gestion d’association, et avons élaboré le patron de la nouvelle robe du positionnement de l’ODEC. Le positionnement doit évoquer les cinq plus importantes prestations de l’ODEC sous une forme unifiée et compacte, et fournir un bref aperçu des activités de l’association et des bénéfices qui en résultent pour ses membres. Partant du principe qu’«un bref exposé vaut mieux qu’un long discours», les points principaux ont été établis lors de cet atelier, et repris par le Secrétariat pour formulation d’un positionnement unifié: les grandes lignes illustrent les bénéfices pour les membres, tandis que l’ODEC met tout en œuvre pour atteindre ces objectifs. v
POSITIONNEMENT DE L’ODEC Nous sommes la seule association faîtière suisse des diplômés ES toutes orientations confondues La valeur et l’image de marque de votre diplôme ES est notre mission Nous veillons à ce que le diplôme ES soit connu et apprécié, tant par le public que par les milieux économiques. Notre réseau vous permet de découvrir de nouveaux domaines et de nouvelles possibilités d’emploi Nous veillons aux possibilités de partage d’expériences, que ce soit pour une orientation ou entre domaines. La reconnaissance nationale et internationale de votre diplôme ES accroit votre mobilité Nous veillons à la reconnaissance des diplômes ES en Suisse et à l’étranger; de plus, nous conservons dans notre Registre ES les diplômes ES et les formations continues. Vous obtenez des informations actuelles, objectives et neutres sur la formation ES Nous offrons la plate-forme la plus complète avec toutes les informations importantes sur les filières de formation ES, les formations continues et les institutions de formation. Nous vous donnons une voix au plan politique Nous défendons les intérêts des diplômés ES au plan politique, et nous engageons pour la formation pratique et la perméabilité du système éducatif suisse.
MEMBRES BIENFAITEURS | GÖNNE RMITG LIEDER Firmen/Entreprises: Merkur Druck AG, Langenthal Meyerhans Druck AG, Wil SG Schulen/Ecoles: • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •
ABB Technikerschule, Baden Akademie St. Gallen Baugewerbliche Berufsschule, Zürich Berufsbildungszentrum Dietikon BZD, Dietikon Bildungszentrum BVS St. Gallen, St.Gallen Bildungszentrum Gesundheit und Soziales, Solothurn Bildungszentrum kvBL, Reinach – Muttenz – Liestal CIFOM Ecole technique, Le Locle CAMPUS SURSEE, Bildungszentrum Bau, Sursee EB Zürich, Kant. Berufsschule für Weiterbildung, Zürich Ecole technique – Ecole des métiers de Lausanne Ecole technique CPLN, Neuchâtel Fernfachhochschule Schweiz FFHS, Zürich, Basel, Bern, Brig GBS, St. Gallen gibb Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern Handelsschule KV, Basel hf-ict BL, Muttenz Höhere Fachschule für Medizintechnik, Sarnen Höhere Fachschule für Wirtschaft, Buchs Höhere Fachschule für Wirtschaft, Schaffhausen Höhere Fachschulen für Technik an der AGS, Basel Höhere Fachschule für Tourismus HFT, Luzern Höhere Fachschule für Wirtschaft, Zug Höhere Fachschule Hochbau Winterthur Höhere Fachschule Holz Biel Höhere Fachschule, Schaffhausen
Höhere Fachschule Technik Mittelland, Grenchen, Biel Höhere Fachschule Uster HFU, Uster HSO Wirtschaftsschule Schweiz AG, Zürich ibW Höhere Fachschule Südostschweiz, Chur IBZ Schule für Technik, Informatik und Wirtschaft, Aarau IFA Höhere Fachschule für Wirtschaft und Informatik, Zürich, Bern, St. Gallen • Inovatech, Zofingen • Juventus Technikerschule HF Zürich • KS Kaderschulen, Zürich • KV Luzern Berufsakademie, Luzern • Marketing & Business School, Zürich • Metallbautechnikerschule SMT, Basel • Schule für Gestaltung Basel (SfG) • Schweizerische Bauschule, Unterentfelden • Schweizerische Hotelfachschule Luzern SHL, Luzern • Schweizerische Schule für Touristik und Hotellerie AG, Passugg • Schweizerische Technische Fachschule Winterthur • sfb Bildungszentrum, Dietikon • Strickhof, Lindau • Swissmechanic Weiterbildung, Weinfelden • Swissmem Kaderschule, Winterthur • Technikerschule TS-Hochbau, Pfäffikon • Technische Berufsschule Zürich, Höhere Fachschule, Zürich • Textilfachschule STF, Zürich • TEKO Schweizerische Fachschule, Luzern • TSBE Telematikschule Bern • WISS Wirtschaftsinformatikschule, Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich • Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen • • • • • •
ODEC-Bulletin 3|2016
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