#02 ARBEITSPROBEN PORTFOLIO MERLE WOKÖCK DIPL.ING.
DIPL.ING. MERLE WOKÖCK
#02 ARBEITSPROBEN // HAUPTSTUDIUM Work Samples // Advanced study period
01 02 03 04 05 06
FORUM FÜR EXPERIMENTELLEN FILM KOPENHAGEN Forum for experimental film CPH
S. 03
NEUGESTALTUNG VORPLATZ OSTBAHNHOF BERLIN New design station forecourt Berlin
S. 05
STADTQUARTIER MÜNCHEN City District Munich
S. 07
REAKITIVIERUNG DES PIRÄUS TOWERS ATHEN Reactivation of the Piräus Tower
S. 09
STUDENTENWOHNHEIM BRAUNSCHWEIG Student life/ Dorm Braunschweig
S. 10
DOKUMENTATIONSZENTRUM KALTER KRIEG BERLIN Documentation center cold war Berlin
S. 12
Ausrichtung der Kuben Alignment of the cubes
Ausrichtung der Landschaft Alignment of the landscape
Institut für Gebäudelehre und Entwerfen | Prof. Szyszkowitz // 2008/09
Erschließung (Eingänge) Entrances
Kuben Cubes
Wegeführung Routing
01
FORUM FÜR EXPERIMENTELLEN FILM KOPENHAGEN Forum for experimental Film CPH
CPH. SNEAK SCENE // Im östlichen Stadtteil Christianhavn auf der künstlichen Insel Amagar Kopenhagens soll ein Forum für experimentellen Film entstehen. Für den dänischen Film soll nach der DOGMA-Phase den jungen Nachwuchskünstlern und den Experimentalfilmen ein Ort für ihr Schaffen entworfen werden. Idee der Arbeit ist eine künstlich geformte Landschaft in der zwei massive Kuben sitzen. Die Kuben beinhalten klare Funktionen wie die Kinos und Studios und zeigen ihr Inneres durch Öffnungen wie Schaukästen. Die Produktion erstreckt sich auf unterschiedlichen Ebenen unterhalb der Landschaft. In the eastern district Christianshavn of Copenhagen on the artificial isle Amagar a Forum for experimental films should be a created. After the DOGMA-Time the young artists and experimental films should have a place for their working. The idea of my project is a synthetic landscape with two cubes inside. The cinemas and Studios are placed in the cubes and show their Inside through big windows. The whole production is located under the landscape on different levels.
Scale in m 1
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Scale in m
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Das Konzept lebt von dem Kontrast von Massivität/Orthogonalität zu Verspieltheit/Verwinkelung. Blickbezüge von Innen und außen werden durch Öffnungen in der begehbaren Dachhaut möglich. Das Foyer ist das verbindene Element der Kuben und der Produktionslandschaft in zentraler Lage und kann von zwei Seiten erschlossen werden. The contrast from compactness/orthogonality to playfullness was a main idea of the concept. Views from the Inside to the Outside are possible because of cuts in the walkabale roof. The Foyer is situated in the centre and is connecting the cubes and the production-landscape. One can enter it from two sides.
Sitzfl채chen aus Holz seats made of wood
Begr체nung planting vegetation
Baumreihen trees connected in lines
dunkler Asphalt mit Parkplatzmarkierungen dark Asphalt with parkingmarkis
Hauptstruktur mit Asphalt als Grundlage
Institut f체r St채dtebau und Landschaftsplanung | Prof. Kiefer // Sommer 2009
the main structure with Asphalt as the basis
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02
NEUGESTALTUNG VORPLATZ OSTBAHNHOF BERLIN New design of the station forecourt Berlin
MOVE.IN.SPACE // Bei der Neugestaltung des Vorplatzes vom Ostbahnhof sollte ein vielfältig nutzbarer Raum für verschiedenste Nutzergruppen entworfen werden. Durch die Erstellung von Nutzerprofilen, deren Bedürfnisse und Wünsche im Raum, müssen verschiedenen Funktionen sinnvoll angeordnet und miteinander verbunden werden. Der Vorplatz erhält eine längsausgerichtete Struktur und eine gute Übersichtlichkeit wird gewährleistet. Die Funktionen Parken, Sitzen und Aufhalten werden parallel zueinander angeordnet und gehen ineinander über. Über Rampen kann Ebene für Ebene barrierefrei erschlossen werden. Die Abstufungen der „Streifen“ von 50cm werden zu Sitzkanten ausformuliert. Baumreihen unterstützen die Struktur, gliedern den Ort und spenden Schatten. The forecourt of the East train-station should get a new design with different functions and options for various User profiles. The needs of the Users are the framework of the concept, you have to combine them all reasonabely. The station forecourt gets a structure which is geared to the long side and provides a good overview. Parking, Sitting and Staying are arranged parallel to each other and merge into each other. One can go from level to level barrier-free because of ramps. The shades of 50cm are options for sitting. Strings of trees organize the space and support the structure.
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Ostbahnhof Berlin
Baufelder und Plätze Building plots and open spots
Straßennetz |“shared Space“
Institut für Städtebau und Landschaftsplanung | Prof. Brederlau // Winter 2009/10
Road network | „shared space“
Zu- und Ausgänge Entrences and exits
private Grünfläche
gemeinschaft.Grünfläche
umlaufende Grünfläche
Dachterrasse
Balkon
Wintergarten
Fassadenbegrünung
Loggia
CLOUD CLUB AWARD „Detail“
03
STADTQUARTIER MÜNCHEN City District Munich mit Antonia Schuh with Antonia Schuh
URBAN LAB: STRUKTUR UND VARIANZ // In München soll ein Stadtquartier entstehen, in welchen Wohnen und Arbeiten ermöglicht und qualitätshohe Aufenthaltsbereiche geschaffen werden sollen. Unser Entwurf weist eine Struktur auf, welche von Reihen gekennzeichnet ist, die sich zu blockartigen Kompositionen mit Innenbereich zusammen setzen. Die Modulkompositionen der Baufelder sind jeweils individuell ausformuliert wurden und können allseitig von den Strassen erschlossen werden. Ein Entwurfskatalog zeigt die unterschiedlichen Baukörpervariationen auf, welche auf einem Maßsystem basieren und somit Beziehungen untereinander aufbauen. In Munich a new city district which includes Living and Working and also high-quality spaces should be created. Individually design offers a structure of lines which are combined to block-like compositions with internal courtyards. The module compositions of the building plots are all designed and surrounded by streets. A concept-catalogue shows all of the different variations of the parts of the structure and is on a system of units and can build relations between them.
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Dachauer Strasse
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Schwere-Reiter-Strasse
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Markt- und Eventplatz
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Institut f端r Entwurf, Medien und Darstellung | Prof. Karch // Sommer 2010
04
REAKITIVIERUNG DES PIRÄUS TOWERS ATHEN Reactivation of the Piräus Tower Athen
METAMORPH Die gestalterische Struktur bestimmt die Form, von der Form zum architektonischen Ausdruck.
METAMORPH The creative structure defines the form - from the form to the architectural expression
Geometrisches Muster, das aus dem an sich zweidimensionalen Grundmuster dreidimensionale Gitterstrukturen erzeugt.
Geometrical pattern, which creates from a two dimensional pattern who creates a three-dimensional structure
Zwei Fadensysteme werden rechtwinklig verkreuzt, senkrechte Fäden(Kettfaden) und waagerechte Fäden(Schussfaden) werden miteinander verwoben.
Two facade-systems are crossed orthogonal, perpendicular and horizontal threads are weaved
Fassade als Begrenzungsobjekt zwischen Innen und Außen und als Filter und Mittler zwischen zwei verschiedenen Räumen.
A facade as a limitation-object between inside and outside and a filter and mediator between two rooms
Technik
Gemeinschaftsräume halböffentliche Nutzung 84m
Bürogeschosse
öffentliche Nutzungen
Technik
Solarzellen 30 Grad Neigung
Vier Vollgeschosse plus Kellergeschoss Four full levels plus basement
WW
KW
KW WW
WW
KW
KW WW
WW
KW
KW WW
KW WW
PS
Flachdach als Warmdach platform roof as non-ventilated flat roof
WT
Kessel
WWS
Trink-/Warmwasserbereitung per Solarthermie
Zuluft
Abluft
Zuluft
Abluft
Zuluft
Abluft
Fortluft
0,00m
Außenluft
WT
Wohnen in den drei Obergeschossen Living in the three upper floors
1,5 -2,00m
Erdwärmetauscher
45-50m gleichmäßiges Gefälle 2-3%
Kondensat Versickerung
Zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Erwärmetauscher und Heizregister
öffentliche Nutzungen und Erschließung im EG
Institut für Gebäude- und Solartechnik | Prof. Krusche // Sommer 2011 Konstruktiver Entwurf // contructive design
publicuse and entrances on the ground floor
Tiefgarage und Technik im Keller underground parking and technics
che Hülle innenliegende thermische internal thermal casing
Technische Komponenten _PV- Module und Solarzellen _Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung _Erdwärmetauscher _Heizungsanlage _Heizregister Technical components _PV modules and solar panels _ventilation system with heat recovery _geothermal heat exchanger _heating system _heating coil
05
STUDENTENWOHNHEIM BRAUNSCHWEIG Student life/Dorm Braunschweig
DIE NEUE 12 // THE NEW 12 STUDENT LIFE // Das Studentenwohnheim befindet sich in einer Baulücke im Univiertel in Braunschweig, welches an die Brandwand anschließt und der Zugang zum Hof bestehen bleibt. Der kompakte Baukörper aus einer Stahlbeton-Konstruktion mit Nord-SüdAusrichtung setzt sich aus drei Quadraten zusammen. Die Zweizimmerwohnung ist die Grundeinheit der Wohnräume. Der Öffnungsanteil der Fassaden orientiert sich an der Himmelsausrichtung. Geschosshohe Öffnungen, sowie eine Verkleidung mit Fassadenplatten prägen die Fassaden. STUDENT LIFE // The student residence is located in a vacant lot in the university campus in Braunschweig, which is connected to the fire wall and the access to the court will be preserved. The compact building structure of a reinforced concrete construction with north-south orientation is built up of three squares. The two-bedroom apartment is the basic unit of all living rooms. The window areas of the facade are oriented to the geographical direction. The facade is characterized by High floor openings and a cladding panels.
Verdrehung _die Module werden um 15Grad verdreht
Grundform _verkippte parallel zueinander liegende Quadrate _Module in einem kompakten Körper, dem Rechteckt _Ausgangsform für die Grundrissentwicklung
Integration _Balkone und Wintergärten bilden sich in dreieckigen Flächen zw.Quadraten und Außenform aus _Übergangsfläche von innen und außen
15 m
39,75m
Fassadenschnitt der Südfassade Section of the south-facade
14,59 m
Flachdach/Warmdach Kies 6cm Polymerbitumen-Abdichtung Dampfdruckausgleichsschicht Wärmedämmung EPS 36 cm Bitu-Alu-Bahn Entspannungsschicht Stahlbeton 20cm Spachtelung gesamt 63cm Wärmedurchgangskoeffizient 0,10 [W/(m2/K)]
lichte Raumhöhe 3,00 Meter
10,96 m
Stahlbeton-Geschoßdecke Fußbodenbelag (z.B. Parkett) 1,5cm flüssige Folie Zementestrich 6cm PE-Folie EPS-Trittschalldämmplatte 4 cm Stahlbeton 20 cm Spachtelung gesamt 32 cm Wärmedurchgangskoeffizient 0,86 [W/(m2/K)]
lichte Raumhöhe 3,00 Meter
7,64 m
21
11 Glasbrüstung 12 Foamstein 13 Wasserspeier 14 Fassadenplattenanker 15 höhenverstellbare Holzbohlen Unterkonstruktion zum Ausgleich des Gefälles 16 Gefälledämmung 3% 17 Abdichtung 18 Wärmedämmung/Trittschalldämmung 19 Dampfsperre 20 Stahlbeton 21 Isokorb
lichte Raumhöhe 3,00 Meter
12
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18 19 20
4,32 m
20
12 13 abgehängte Decke 14 Leitungsführung der Rohre der zentralen Lüftungsnanlage Akkustikdecke möglich gesamt 30 cm
Stahlbeton-Außenwand Fassadenverkleidung z.B. Hochdruck Schichtpressstoffplatten (Trespa Meteon) Sockelputz Wärmedämmung XPS 32 cm Stahlbeton 18 cm Spachtelung gesamt 32 cm lichte Raumhöhe 4,00 Meter
Wärmedurchgangskoeffizient 0,12 [W/(m2/K)]
lichte Raumhöhe 3,70 Meter
01 Stellriemen 02 Gerölkoffer 03 Dränplatte 04 Filterflies 05 Geotextilmatte, Vlies 06 Erdreich, Hinterfüllung, Aushubmaterial 07 Grobkies 08 Drainage, Sickerleitung 09 Böschung 10 Erdreich 0,00 m
Kellerdecke massiv, unterseitig gedämmt Fußbodenbelag Zementestrich 5cm PE-Folie Mineralwolle-Trittschalldämmung 3cm Kiesschüttung gebunden 5cm Stahlbeton 20cm Mineralwolle 20cm Verkleidung 2,5cm z.B.Holzwolle- Leichtbauplatte Akustikpanel
02 01
gesamt 55 cm Wärmedurchgangskoeffizient 0,15 [W/(m2/K)] 03 04 05
lichte Raumhöhe 2,20 Meter 06
05 2,77 m Fundament
07
09 10
08
Fußbodenbelag Zementestrich 5cm PE-Folie Mineralwolle- Trittschalldämmplatte Stahlbeton 20cm PE-Folie Polymer-Bitumen Magerbeton/Sauberkeitsschicht Baupapier Rollierung PP-Filtervlies Erdreich gesamt 55 cm Wärmedurchgangskoeffizient 0,15 [W/(m2/K)]
North-facade
Nordfassade Eingangsbereich Rampe Fahrradabstellraum
Shop
Kinderwagen
Lager
Küche
Waschsalon
Café (halb)öffentliche Terrasse
(Fahrrad)Selbsthilfe-Werkstatt
Terrasse für Bewohner
Institut f端r Entwerfen und Raumkompositionen | Prof. Staab // Winter 2012/13
06
DOKUMENTATIONSZENTRUM KALTER KRIEG BERLIN Documentation center Cold War Berlin, Teufelsberg
DER LETZE HÜGEL VOR MOSKAU // Das Dokumentationszentrum über den Kalten Krieg mit Ausstellungs- und Museumsräumen, sowie einem Veranstaltungsbereich befindet sich auf dem Teufelsberg in Berlin, wo in den 50er Jahren eine mobile Überwachungsstation erbaut wurde. Es ist ein geschichtlich geprägter Ort und die sichtbaren und versteckten Erinnerungsschichten werden zum Thema des Entwurfes. Die verfallenen Bestandsgebäude werden größtenteils abgerissen um eine „Verlandschaftung“ zu ermöglichen. Ein Relief aus Abdrücken der Vergangenheit und Gegenwart erstreckt sich über die gesamte Plattform. Die Komposition aus Stufen, Volumen und Flächen entwickelt sich teils auf Augenhöhe, teils geduckt, teils eingegraben. Ein lebendiger Ort entsteht, wo Geschichte und Natur aufeinandertreffen, sowie Erlebbarkeit und Identität verknüpft werden. THE LAST HILL FORWARDS MOSCOW // The Documentationcenter with exhibition rooms about the Cold War and an event area is located on the Teufelsberg in Berlin where a mobile monitoring station was built in the Fifties. The place is affected by the history and the different levels, visual or hidden, are the main issues of the design. The existing buildings which are ruinous will be mostly demolished and a landscape where the center is melt into the ground will be planed. A relief of abstract prints from the past and the present is extended to the whole platform. The composition of stages, volumes and surfaces is developed on different levels: at eye level, crouching or buried. The aim is to connect the history with the nature and also the perceptibility with the identity to arrange an active or animated place.
WIE VERÄNDERN SICH DIE LICHTVERHÄLTNISSE IN BEZUG AUF DIE RAUMPOSITION?
IN WELCHER HÖHE BEFINDEN SICH SIE RÄUME?
ORT DES AUSTAUSCHES: KOMMUNIKATION
ORT DES ZUHÖRENS: AUF SICH WIRKEN LASSEN
ORT DER STILLE: LÄRMFREIE ZONE
VERTECKT
VERSUNKEN
GEDUCKT
BODENSTÄNDIG
IM ERDREICH VERSCHWUNDEN
ÜBER DEN RAND BLINZELN
AUF AUGENHÖHE
AUF DER ERDE
DOKUMENTATIONSZENTRUM FLUGÜBERWACHUNGSUND ABHÖRSTATION
TRÜMMERSCHUTT DES 2.WELTKRIEGES
WEHRTECHNISCHE FAKULTÄT
GESAMTGEBÄUDEHÖHE
LICHTVERHÄLTNISSE
VON DER TIEFE IN DIE HÖHE
VON DER DUNKELHEIT IN DAS HELLE
Wehrtechnische Fakultät
AbhĂśrstation
Dokumentationszentrum
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Thank you for your attention!
© COPYRIGHT 2014 INHALT UND LAYOUT BY MERLE WOKÖCK
ARBEITSPROBEN
WORK SAMPLES
#02 2008 - 2014