IBO 2010 | Bildungsbroschüre

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Im Rahmen der IBO 17. - 21. März 2010, Messe Friedrichshafen

Bildungsbroschüre Überblick aller Bildungseinrichtungen und Unternehmen auf der Messe


Inhalt: Vorstellung Bildungsträger: Bundesagentur für Arbeit Bernd Blindow Schulen BFZ Bildungsakademie Friedrichshafen Personalamt der Bundeswehr Business School Alb-Schwarzwald CJD Bodensee-Oberschwaben DEHOGA Baden-Württemberg fit durch fortbildung Handwerkskammer Ulm Hugo-Eckener-Schule IHK Bodensee-Oberschwaben inlingua Hegau-Bodensee Kolping Bildungswerk Landratsamt Bodenseekreis Sabel Berufskolleg Monika Zehrer, Sprachen + Coaching Steinbeis Hochschule ZAB Zukunft am Bodensee

Sonderthemen: S. 3 S. 4 S. 5 S. 6 S. 7 S. 8 S. 9 S. 10 S. 11 S. 12 S. 13 S. 14 S. 15 S. 16 S. 17 S. 18 S. 19 S. 20 S. 21

50plus Landratsamt Bodenseekreis

S. 22

E-Learning IHK Bodensee-Oberschwaben

S. 23

Lebensbegleitendes Lernen IHK Bodensee-Oberschwaben inlingua Hegau-Bodensee

S. 24 S. 25

Qualifizierung bei Kurzarbeit Bundesagentur für Arbeit IHK Bodensee-Oberschwaben Sabel Berufskolleg

S. 27 S. 28 S. 29

Wiedereinstieg Bundesagentur für Arbeit CJD Bodensee-Oberschwaben BFZ Rahmenprogramm

S. 30 S. 31 S. 32


Halle B2, Stand 301

KONTAKT: BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT: Servicenummern:* Für Arbeitnehmer: (0) 1801/555 111 Für Arbeitgeber: (0)1801 66 44 66 * Festnetzpreis 3,9 ct / min; Mobilfunkpreise abweichend. Ab 01.03.2010 gilt: Mobilfunkpreise höchstens 42 ct / min.

Wenn es um Arbeit und Beruf geht ist Ihre Agentur für Arbeit der richtige Ansprechpartner. Wir bieten: • Berufsberatung und Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl. • Beratung und Vermittlung, wenn Sie sich beruflich verändern wollen. oder die Kündigung erhalten haben. • Für die Stellensuche die neue Jobbörse, Deutschlands größtes Jobportal. • Umfangreiches Informationsmaterial zum Beispiel zu Berufen und Tätigkeiten, zu Fragen der beruflichen Bildung sowie zu finanziellen Fördermöglichkeiten. • Unterstützung bei der Weiterbildung von gering Qualifizierten oder älteren Beschäftigten.

Finanzielle Hilfen, wenn die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Agentur für Arbeit allein nicht ausreichen, um für Sie einen Arbeitsplatz zu finden. Mit Maßnahmen der Arbeitsförderung, beispielsweise dem Vermittlungsgutschein, können wir Sie unterstützen. Entgeltersatzleistungen, wie Kurzarbeitergeld, wenn in einem Betrieb aus wirtschaftlichen Gründen nicht voll gearbeitet werden kann. Oder Arbeitslosengeld, wenn Sie den Arbeitsplatz verloren haben.

Kommen Sie zu uns auf den Messestand in Halle B2. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Halle B2, Stand 203

Schulabschlüsse (staatlich anerkannt)

KONTAKT: Bernd-Blindow-Schulen Friedrichshafen Allmannsweilerstr. 104 88046 Friedrichshafen Tel.: 07541/50120 Fax.: 07541/50123 E-Mail: fn@blindow.de www.blindow.de

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bei Ausbildungsabschlüsse mit * zusätzlich Fachhochschulreife möglich (parallel zur Ausbildung) Fachhochschulreife, Profil Fremdsprachen mit Schwerpunkt Tourismus (i.V.) (2-jähriges Berufskolleg) Abitur, Profil Sozialwissenschaft (Berufliches Gymnasium in 3-jähriger Aufbauform) Abitur, Profil Naturwissenschaften und Berufsabschluss zum CTA (Berufliches Gymnasium in 3-jähriger Aufbauform) Abitur, Profil Gestaltungs- und Medientechnik (Berufliches Gymnasium in 3-jähriger Aufbauform)

Studiengänge (berufsbegleitend) (staatlich anerkannt) • • • • • •

Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre (B.A.) Bachelorstudiengang Wirtschaftsrecht (LL.B.) Bachelorstudiengang Medizinalfachberufe (B.A.) fur die Eingangsberufe Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Altenpfleger und Krankenpfleger bei Ausbildungsabschlüssen mit ** zusätzlich Bachelorabschluss in Medizinalfachberufe (B.A.) möglich (parallel zur Ausbildung) Masterstudiengang Betriebswirtschaftslehre (M.A.) Masterstudiengang Wirtschaftsrecht (M.A.)


Halle B2, Stand 402A

KONTAKT: Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH Friedrichshafen Müllerstraße 14 88045 Friedrichshafen Tel. 07541/59081-0 Fax: 07541/59081-29 E-Mail: info-fn@bob.bfz.de Internet: www.bob.bfz.de

Die Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH stellt in Friedrichshafen seit über 20 Jahren ein wichtiger Partner der Agentur für Arbeit und des Landratsamtes Bodenseekreis dar. Mit über 2000 Mitarbeitern bundesweit zählt das bfz zu den größten Bildungsträgern. In unzähligen Maßnahmen werden Jugendliche und Erwachsene für die Integration auf den Ausbildungsmarkt oder ersten Arbeitsmarkt vorbereitet. In Friedrichshafen werden an zwei Standorten (Donaustraße 13 und Müllerstraße 14) von Berufseinstiegsbegleitung, über Berufsvorbereitung und beruflicher Qualifikation bis hin zu berufsbezogener Sprachförderung jährlich über 500 Jugendliche und Erwachsene betreut. In zunehmenden Maß werden die Projekte durch den Europäischen Sozialfonds kofinanziert. Die Projekte „Bleiben mit Arbeit- Vernetzte Hilfe am Bodensee“ und „STABIL-Gemeinsam stark

in der Berufswegplanung“ stellen damit wichtige Meilensteine in der Vernetzung der Träger in der Region dar. So werden innerhalb der Projekte im Verbund mit Berufsbildungswerk Adolf Aich (BBW) gGmbH, Zukunft am Bodensee (ZAB) gGmbH, Deutsches Rotes Kreuz und Arbeiterwohlfahrt mit Bleibeberechtigten und Alleinerziehenden gearbeitet. So werden im Projekt „Bleiben mit Arbeit“ seit Oktober 2008 über 100 Menschen mit einem unsicheren Aufenthaltsstatus unterrichtet, beraten und qualifiziert. Über 20% konnten trotz schwieriger persönlicher und wirtschaftlicher Situation integriert werden. Im Projekt „STABIL-Gemeinsam stark in der Berufswegplanung“ werden seit September 2009 Alleinerziehende in den Beratungsbüros beraten und Informationsveranstaltungen angeboten sowie im Qualifizierungsmodul "Provi" berufsbezogen qualifiziert und einem Profiling unterzogen.

Ansprechpartnerin: Monika Schanz 5


Halle B2, Stand 302

KONTAKT: BILDUNGSAKADEMIE FRIEDRICHSHAFEN Steinbeisstr. 38 D-88046 Friedrichshafen Tel.: 07541/3758-0 Fax.: 07541/3758-10 bia.fn@hk-ulm.de www.hk-ulm.de

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Mit der BiA Friedrichshafen verfügt die Handwerkskammer Ulm über ein leistungsfähiges Berufsbildungszentrum in der Region BodenseeOberschwaben, das den Beschäftigten aus Handwerk, Industrie und Dienstleistungen ein breites Bildungsangebot bietet.

Die moderne technische Ausstattung sowie die hohe Kompetenz der Lehrkräfte in der BiA ermöglichen außerdem die Konzipierung und Durchführung von maßgeschneiderten Bildungsangeboten für Firmen aus Handwerk und Industrie, ein Angebot das immer größeren Zuspruch findet.

Für Lehrgänge und Seminare der gewerblich-techn. Berufsbildung stehen 152 Werkstattplätze in den Bereichen Holz und Kunststoff, Informationstechnik, Metallbearbeitung, KFZ-Technik und Schweißen sowie Arbeitsplätze für CNC-Programmierung, CAD-Anwendung und EDV-Training zur Verfügung. Zudem wird in 4 Lehrsälen und 2 EDV-Räumen ein großes Spektrum an kaufm. Lehrgängen und Seminaren sowie EDV-Kursen angeboten.

Unser Angebot: Fachseminare für Metall-/Holzbearbeitung, CNC/CAD, SPS/Pneumatik, AU- und Schweißlehrgänge Lehrgänge mit öffentl.-rechtl. Abschluss: EDV, Technischer Fachwirt, Gebäudeenergieberater (HWK), Elektrofachkraft, Betriebswirt des Handwerks.


Halle B2, Stand 201

Mit rund 370.000 Angehörigen und jährlich über 20.000 militärischen und zivilen Einstellungsmöglichkeiten zählt die Bundeswehr zu den größten deutschen Arbeitgebern. Eine solche Organisation mit wenigen Worten zu skizzieren, ist kaum möglich: Die Berufsbilder und Tätigkeitsfelder sind so umfangreich, dass es leichter fiele, die aufzuführen, die es bei der Bundeswehr nicht gibt. Die Streitkräfte bieten eine große Zahl abwechslungsreicher und interessanter Berufe sowie aussichtsreiche Karrieren für Soldatinnen und Soldaten.

KONTAKT: PERSONALAMT DER BUNDESWEHR Zentrales Messe- und Eventmarketing Kölner Straße 262 51149 Köln Karriere-Hotline: Tel.: 0800/9 80 08 80 www.bundeswehr-karriere.de

Ihrer militärischen Kernausrichtung folgend hat die Bundeswehr zunächst einmal eine technische Orientierung. Was die Bundeswehr aber zu einer leistungsfähigen Armee macht, sind ihre Menschen – die Soldatinnen und Soldaten der Streitkräfte. Mit dem Konzept der Inneren Führung und dem Prinzip des Staatsbürgers in Uniform verwirklicht die Bundeswehr eine Unternehmenskultur, in deren Kern eine zeitgemäße Menschenführung steht. Sie bietet damit jeder Soldatin und jedem Soldaten die Möglichkeit zu aktiver Beteiligung und Mitverantwortung. Daher benötigen die Streitkräfte junge Menschen, die bereit sind, sich einzubringen und selbstständig Verantwortung zu übernehmen. Die kompetenten Ansprechpartnerinnen bzw. Ansprechpartner zum Arbeitgeber Bundeswehr sind die Wehrdienstberaterinnen und Wehrdienstberater. Über die bundesweit kostenfreie Karriere-Hotline: 0800/9 80 08 80 werden Sie direkt mit Ihrem zuständigen Wehrdienstberater verbunden. Weitere Informationen finden sich auch auf unserer Internetseite www.bundeswehr-karriere.de

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Halle B2, Stand 402

KONTAKT: Business School Alb-Schwarzwald Berthold Villing Tel.: 07426-931 98 75 Fax: 07426-4829 info@bs-as.de www.bs-as.de Studienorte: Wilhelmshall 36, Rottweil Post-und Verwaltungsadresse: Königsheimer Str. 15 78559 Gosheim 8

Wir machen Führungskräfte und Unternehmer erfolgreicher Unsere Studienangebote: •

Berufsbegleitender BWL–Bachelor Studiengang

Executive MBA-Studiengang

Sie können einzelne Vorlesungen oder das gesamte Studium auch als Weiterbildung nutzen – ohne Prüfungen.

Unsere Weiterbildungskurse: • • • • • •

Führungspsychologie Technik für Kaufleute English for Managers Projektmanagement Betriebswirtschaft kompakt Strategische Unternehmensführung

Besuchen Sie uns im Internet unter www.bs-as.de. Dort berichten Absolventen vom Studium.


Halle B2, Stand 302

CJD Bodensee-Oberschwaben

KONTAKT: CJD Bodensee-Oberschwaben Konstantin-Schmäh-Straße 31 88045 Friedrichshafen Tel.: 07541 / 2075-0 Fax.: 07541 / 2075-20 info-fn@ cjd-bodenseeoberschwaben.de www.cjd-bodenseeoberschwaben.de

Das CJD - Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands e.V.: Die Chancengeber Das CJD bietet jährlich 150.000 jungen und erwachsenen Menschen Orientierung und Zukunftschancen. Das CJD Bodensee-Oberschwaben arbeitet an verschiedenen Standorten in den Landkreisen Biberach, Lindau, Ravensburg und im Bodenseekreis. Unsere Angebote sind: • Jugendmigrationsdienst (JMD): Individuelle Begleitung und Integrationsförderung • Bildungsberatung für Migrantinnen und Migranten • Deutsch als Zweitsprache (DaZ) z. B. Integrationskurse und Alphabetisierungskurse mit Kleinkinderbetreuung • Schulbezogene Jugendsozialarbeit • Berufliche Bildung z.B. Ausbildungsbegleitung (BaE), Qualifizierungsprojekte, Frauenkurse • Bewerberwerkstatt

• Medienpädagogik, PC-Kurse • und vieles mehr Unser Beratungsangebot ist kostenlos. Die Fachkräfte des CJD Bodensee-Oberschwaben unterliegen der Schweigepflicht! Das CJD Bodensee-Oberschwaben ist zertifizierter Träger von Sprachkursen und Weiterbildungsmaßnahmen.

Das CJD Bodensee-Oberschwaben ist eine Einrichtung des CHRISTLICHEN JUGENDDORFWERK DEUTSCHLANDS E.V., Teckstraße 23, 73061 Ebersbach E-Mail: cjd@cjd.de, www.cjd.de

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Halle A5, Stand 409

KONTAKT:

Goethestr.4 88214 Ravensburg Tel: 0751/31708

Haussenerstr.19 73337 Bad Überkingen Tel: 07331/932500

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Wer nicht mit der Zeit geht – geht mit der Zeit! Weiterbildung ist ein absolutes „Muss“ für Unternehmer und Mitarbeiter. Gerade in unserer Branche, die einem ständigen Wandel unterliegt. Und sie lohnt sich für Beide, im wahrsten Sinne des Wortes. Der Hotel- u. Gaststättenverband DEHOGA bietet in seiner top modernen Akademie in Bad Überkingen zahlreiche Seminare zum gesamten gastronomischen Spektrum an. Neben der Theorie kommt natürlich auch die Praxis nicht zu kurz.

Über 2.500 Seminarteilnehmer im Jahr nutzen unser Weiterbildungsprogramm. Die Seminargebühren sind moderat und für DEHOGA-Mitglieder besonders günstig (50 % Rabatt). Erfahrene Referenten mit viel Praxisbezug vermitteln spannend und kurzweilig zu den unterschiedlichsten Themen: Unternehmensführung, Marketing, Service, Rechtsfragen, Küche, Housekeeping und vieles mehr. Wir beraten Sie gerne. Nehmen Sie sich die Zeit - Informieren Sie sich über unser Angebot! www.dehogabw.de


Halle B2, Stand 302

KONTAKT: Regionalbüro der Arbeitsgemeinschaften fur berufliche Fortbildung Bodenseekreis - Konstanz Ravensburg - Sigmaringen Franz-Xaver-Heilig-Straße 7 88630 Pfullendorf Tel.: 0 75 52/40 75 230 Fax.: 0 75 52/93 11 90 rita.hafner-degen@ stadt-pfullendorf.de www.fortbildung-bw.de

Neue berufliche Bildungswelt – Kreative Bildungsangebote für eine zukunftsfähige Arbeitskultur! Die Zeiten langfristig ausgelegter Arbeitsbiographien neigen sich dem Ende zu. Kurze bis mittelfristige Berufsstrategien, kleine international vernetzte Teams, transparente, unternehmensinterne Wissensinseln, das sind prägende Faktoren, welche die Unternehmen zukunfts- und wettbewerbsfähig machen werden. Neue Wertvorstellungen treiben den Wandel in der Arbeitswelt an und sind wegweisend für eine neue Ordnung der Ökonomie. Gestern war das Verständnis, welches die Menschen von ihrer Arbeit hatten durch die industrielle Arbeitskultur geprägt. Heute - in der weltweiten Wissensgesellschaft mit ihren modernen Unternehmenskulturen und Organisationsstrukturen - verlieren normale Arbeits-

verhältnisse und starre Berufsbilder jedoch immer mehr an Bedeutung. Die Jobs der Zukunft lassen sich in keine traditionellen Berufsschubladen mehr stecken. Welche Folgen haben diese Entwicklungen für die Beschäftigten? Diskontinuitäten wie: zeitlich begrenzte Arbeitsverhältnisse, kurze Arbeitslosigkeit, Projektarbeiten… zusätzliche Jobs (Mulitjobbing), beeinflussen unsere künftige Arbeitswelt deutlich. Neue Werte und Wünsche prägen die Arbeitswelt von morgen! Kopfarbeit und Mentalitätswechsel werden wichtige Treibergrößen einer neuen ökonomischen Landschaft? Erfolgreiche Unternehmen sehen in ihren Fach- und Führungskräften wichtige Partner. Sie wollen Zukunft im innovativen Dialog! Bleiben Sie am Ball - erweitern Sie Ihr Know-How! www.fortbildung-bw.de

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Halle B2, Stand 203A

Nachwuchskräfte für das Handwerk

Meisterausbildung in Friedrichshafen

KONTAKT: Handwerkskammer Ulm Olgastraße 72 89073 Ulm Tel.: 0731/1425-0

„Mehr als 100 Ausbildungsberufe gibt es im Handwerk - und jeder bietet vielfältige Karriere-Chancen“. Schulabgänger haben hier tolle Aussichten, egal ob sie sich für einen kreativen Beruf, für etwas Technisches, ein klassisches Bauhandwerk oder eine Tätigkeit in den Bereichen Medizintechnik oder Ernährung interessieren.“ Zu den Besonderheiten im Handwerk gehört, dass der Weg in die Selbständigkeit verhältnismäßig einfach ist und auch häufig gewählt wird. Aber auch für diejenigen, die nicht gleich einen eigenen Betrieb gründen wollen, wartet das Handwerk mit attraktiven Aussichten auf. So ist zum Beispiel die Sicherheit des Arbeitsplatzes überdurchschnittlich hoch. Teile der Ausbildung können neuerdings im Ausland stattfinden. Nach dem Berufsbildungsgesetz werden Auslandspraktika als Bestandteil der Ausbildung anerkannt und unterbrechen das Ausbildungsverhältnis nicht. Während des Auslandsaufenthalts besteht das Ausbildungsverhältnis weiter. Die Ausbildungsvergütung wird weiterhin vom Ausbildungsbetrieb bezahlt. Informationen rund um das Thema Auslandspraktika während der Ausbildung erhalten Sie bei Ihrer Handwerkskammer oder direkt unter www.goforeurope.de Außerdem kann sich einer Handwerkslehre eine akademische Ausbildung anschließen, wofür nicht einmal unbedingt das Abitur notwendig ist. Die Qualität der Leistungen im Handwerk gründet nach wie vor auf einer bestmöglichen Qualifikation. Das gilt insbesondere auch für neue und neu geordnete Berufe, wie zum Beispiel den Fotografen, Keramiker oder den technischen Modellbauer. Durch die wachsenden Anforderungen an das Handwerk ist nach Ansicht von Hermann Stangier eine gute Ausbildung wichtiger denn je. Wer sich für die Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk interessiert, kann im Internet unter www.handwerks-power.de dazu mehr lesen und sich bei dem Ausbildungsberater der Handwerkskammer Ulm, Herrn Martin Maier Tel.: 0731/1425-227, E-mail: m.maier@hk-ulm.de informieren. Unsere Lehrstellenbörse finden Sie im Internet unter: www.hk-ulm.de

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Halle B2, Stand 302

KONTAKT: Hugo-Eckener-Schule Fachschule für Wirtschaft und Management Steinbeisstr. 20 88046 Friedrichshafen Tel.: 07541 7003770 Fax.: 07541 7003769 www.hugo-eckener-schule.de www.fachschule-fuer-betriebswirtschaft.de verwaltung@hugo-eckener-schule.de Ansprechpartner Jürgen Weber weber@hugo-eckener-schule.de

Impulse fürs Leben Die Hugo-Eckener-Schule ist eine Berufliche Schule mit den Profilen Wirtschaft, Wirtschaftsinformatik und Sprachen.

Profilbereiche: Marketing und Medien; Controlling und Finanzierung

Einblick, Durchblick, Weitblick und Vorsprung durch qualifizierten Abschluss

Beginn: jedes Jahr im September

Die staatliche Fachschule für Wirtschaft und Management, eine Abteilung der Hugo-Eckener-Schule Friedrichshafen, vermittelt kaufmännische Qualifikationen und profilbezogene Kenntnisse. Mit Bestehen der Abschlussprüfung werden die Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in“ und die Fachhochschulreife erworben. In Kooperation mit der Steinbeis-Hochschule kann der akademische Abschluss „Bachelor of Business Administration“ erworben werden.

Dauer: Vollzeitform 2 Jahre, Teilzeitform (berufsbegleitend) 3 Jahre Voraussetzungen: Mittlere Reife, kaufmännische Ausbildung, 1 Jahr Berufspraxis

Förderung: SGB III oder BAFÖG

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Halle B2, Stand 303

Standort: Weingarten

KONTAKT: IHK BodenseeOberschwaben Lindenstr. 2 88250 Weingarten Tel.: 0751/409-146 Fax: 0751/409-1164 hagen@weingarten.ihk.de www.weingarten.ihk.de

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Branche: Körperschaft des öffentlichen Rechts Die IHK vertritt das Gesamtinteresse der ihr zugehörigen Gewerbetreibenden und setzt sich für die Förderung der gewerblichen Wirtschaft ein. Dabei muss sie unterschiedliche Interessen einzelner Branchen und Unternehmen abwägend und ausgleichend berücksichtigen. Die IHK ist ein Selbstverwaltungsorgan der gewerblichen Wirtschaft und erfüllt im öffentlichen Auftrag eine Fülle von Dienstleistungen und Aufgaben, die sonst der Staat wahrnehmen müsste. Hierzu zählt beispielsweise die Beratung in Sachen Existenzgründung, Weiterbildung, Umwelt, Innovation, Außenwirtschaft und Recht.

Technischen Betriebswirte zuständig. Zum anderen bietet die IHK aber auch Vorbereitungslehrgänge auf Fortbildungsprüfungen, Fachkrafts- und Zertifikatslehrgänge sowie Seminare zu verschiedensten Themen an. Insgesamt werden den Unternehmen damit jährlich ca. 650 Weiterbildungsveranstaltungen offeriert. Neben reinen Präsenzveranstaltungen besteht auch die Möglichkeit des reinen Online-Lernens, wie auch die Wahl von Blended-LearningMaßnahmen. Das noch jüngste Produktfeld bedient die IHK-UNTERNEHMER AKADEMIE, in der spezielle Trainings für Führungskräfte und UnternehmerInnen bereitgestellt werden.

Auch in der beruflichen Weiterbildung ist die IHK aktiv. Zum einen ist die IHK für die Abnahme der öffentlichrechtlichen Weiterbildungsprüfungen im Bereich der Fachwirte, Fachkaufleute, Meister, Betriebswirte und

Durchführung der Weiterbildungsmaßnahmen: Bei der IHK Bodensee-Oberschwaben oder bei verschiedenen Kooperationspartnern.


Halle B2, Stand 302

KONTAKT: inlingua Hegau-Bodensee: Sprachcenter Konstanz Wollmatinger Str. 22 78467 Konstanz Tel.: 07531/54001 info@inlingua-konstanz.de Sprachcenter Singen Ekkehardstrasse 16a 78224 Singen Tel.: 07731/61818 info@inlingua-singen.de Sprachcenter Überlingen Lippertsreuter Str. 4c 88662 Überlingen Tel.: 07551/2046 info@inlingua-ueberlingen.de

Sprachen lernen weltweit: inlingua ist überall zuhause inlingua ist weltweit eines der größten Netzwerke für fremdsprachliche Aus- und Weiterbildung mit 345 Sprachschulen in 44 Ländern. In Deutschland sind es rund 70 Sprachcenter, die sich den hohen Qualitätsstandards von inlingua verpflichtet haben und einheitliche Programme auf professionellem Niveau anbieten.

Unsere Vielfalt für Ihren individuellen Lernerfolg Am Anfang steht die persönliche Beratung, eine gemeinsame Bedarfsanalyse und ein kostenloser Einstufungstest. Auf dieser Basis wählen Sie aus unserem Angebot in über 40 Sprachen: Einzelunterricht, Kleingruppenkurse, Crashkurse, Vorbereitungskurse für internationale Zertifikate…

Profitieren Sie von unserer Erfahrung Seit mehr als 40 Jahren arbeitet inlingua als Partner der führenden Wirtschaftsunternehmen. Die dabei gesammelte Erfahrung und stetige Qualitätsverbesserung ergeben unsere heutigen hohen Standards bei Unterricht und Lehrmaterialien. Unsere professionellen Trainer unterrichten ihre Muttersprache mit Freude und Erfahrung.

Mehr als Sprachen: Berufsausbildung, geförderte Weiterbildung, Integrationskurse… Neben klassischem inlingua Sprachunterricht bieten wir eine zweijährige Berufsausbildung zum/r fremdsprachlichen Wirtschaftskorrespondenten/in, Business English. Kurse mit Bildungsgutschein und Integrationskurse. Auch hier nach den bewährten inlingua Erfolgsprinzipien: professionelle Trainer, kommunikativer Unterricht und angenehmes Lernklima in kleine Gruppen.

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Halle B2, Stand 302

KONTAKT: Bildungszentrum Riedlingen Kirchstr. 24 | 88499 Riedlingen Tel.: 07371 93500 Fax: 07371 9350-20 Leitung: Eugen Rueß Ansprechpartner: Gabriele Roth, Doris Gawenda sekretariat.rd@ kolping-bildungswerk.de

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Das Kolping-Bildungszentrum in Riedlingen mit Außenstelle in Sigmaringen ist Teil des Kolping-Bildungswerkes Württemberg e.V.

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Das Kolping-Bildungswerk ist gemeinnützig und ein eingetragener Verein, der sich dem zweiten Bildungsweg und der Berufsausbildung/Qualifizierung Jugendlicher sowie im Erwachsenenbereich verschrieben hat.

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Unser Bildungsangebot: - Berufsausbildung an der Fremdsprachenschule zur/zum fremdsprachlichen Wirtschaftskorrespondenten/in und Ausbildung zur/zum Europasekretär/in (staatl. anerkannt) in zwei Jahren.

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Fachhochschulreife (Berufskolleg) nach mittlerer Reife und Berufsausbildung in einem Jahr in Vollzeit, in zwei Jahren in Abendform, berufsbegleitend. Sozialwissenschaftliches Gymnasium, berufl. Gymnasium in 3 Jahren zum allgemeinen Abitur Sprach,-Rhetorik-, EDV-, Buchführungs-Kurse Fernlehrgänge/Methode-Kolping Praktische/r Betriebswirt/in (KA) , Controlling, Ernährungsberater/in, Fachkurs Social-Management, Kaufmännisches Grundwissen, Praktische Altenbetreuung


Halle B2, Stand 202

KONTAKT: LANDRATSAMT BODENSEEKREIS Perspektive 50plus Beschäftigungspakt Südwest Angela Abel, Tel.: 07541 204-5729 Information und Beratung Birgit Turski, Tel: 07541 204-5543 Arbeitgeberservice Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.perspektive50plus.de

Mehr Chancen für Arbeitsuchende über 50 Beschäftigungspakt startet im Bodenseekreis Älteren Langzeitarbeitslosen eine neue Chance auf dem Arbeitsmarkt zu bieten, ist das Ziel des Bundesprogramms „Perspektive 50plus – Beschäftigungspakte in den Regionen“. Auf regionaler Ebene werden Integrationsstrategien entwickelt, die den Besonderheiten vor Ort Rechnung tragen. Bundesweit gibt es derzeit 62 solcher Beschäftigungspakte. Der Bodenseekreis ist seit Januar 2010 Teil des „Beschäftigungspakts Südwest“. Gemeinsam mit den Landkreisen Waldshut, Biberach, Ortenaukreis und Tuttlingen sowie den Arbeitsgemeinschaften Baden-Baden, Emmendingen und Rastatt entwickelt der Kreis Angebote, die Arbeitsuchenden über 50 den Wiedereinstieg in das Arbeitsleben erleichtern sollen.

Im Landratsamt stehen nun weitere Mitarbeiter des Arbeitgeberservices und persönliche Ansprechpartner zur Verfügung. Sie sollen helfen, Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt besser zusammen zu bringen und individuelle Hilfestellungen für Arbeitsuchende über 50 zu geben. So können sich Arbeitgeber bei der Personalauswahl und generationsgerechtem Personalmanagement beraten lassen. Arbeitsuchenden bietet das Team von „50plus“ persönliche Betreuung, Qualifizierungsangebote sowie Mobilitäts- und Gesundheitsförderung.

Besuchen Sie uns auf der IBO am Stand 202 in der Halle B2 und lassen Sie sich von unserem Team beraten!

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Halle B2, Stand 302

KONTAKT: Sabel-Berufskolleg für GesundheitstourismusBodensee Charlottenstraße 12/2, 88045 Friedrichshafen, Tel.: 089 / 53980562 (zentrale Beratungsstelle in München) E-mail: schulleitung.friedrichshafen@sabel.com Internet: www.sabel.com

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Sabel-Berufskolleg für Gesundheitstourismus reagiert auf den Bedarf der Branche

Der Wellness- und Gesundheitstourismus ist ein Zukunftsthema!

Im Urlaub in die eigene Gesundheit und das Wohlfühlen zu investieren wird auch in Zukunft ein großer Trend sein. Vor dem Hintergrund sozialer, wirtschaftlicher und demografischer Entwicklungen stellt der Gesundheitstourismus gerade Mitteleuropa einen immer wichtigeren Wachstumsmarkt dar.

Die zweijährige Berufsausbildung zum/r „Assistenten/in für Gesundheitstourismus“ in Friedrichshafen ist staatlich anerkannt und richtet sich an Schulabgänger mit Realschulabschluss, Abitur oder an Umschüler und beginnt jährlich im September. Die 14-monatige Weiterqualifizierung zum/r „Gesundheitstourismus-Manager/in“ , die als IHKZertifikatslehrgang angeboten wird, wendet sich an Dienstleistungsorientierte Personen mit Berufserfahrung, an Quereinsteiger sowie an Personen, die berufliche Perspektiven suchen. Der nächste Kurs startet am 16. April.

Das Sabel-Berufskolleg für Gesundheitstourismus in Friedrichshafen stellt sich mit seinen praxisnahen und qualifizierten Aus- und Weiterbildungsangeboten den Herausforderungen des ständigen Wandels und des steigenden Bedarfs an qualifiziertem Personal in dieser Branche.

Ebenso wird in Kooperation mit der IHK-Bodensee-Oberschwaben und dem Reiseveranstalter Travel & Personality ab dem 22. März und dem 18. Oktober erstmals der IHK-Zertifikatslehrgang „Reiseleiter“ durchgeführt.


Halle B2, Stand 302

KONTAKT:

MONIKAZEHRER SPRACHEN + COACHING HAUPTSTRASSE 7 88048 FRIEDRICHSHAFEN Tel.: 07541/6041504 monika@bric-lernen.com

WAS BEDEUTET bric-lernen ? Brain integrated communication bedeutet, frei übersetzt: Gehirnintegrierte Kommunikation. Das Ziel hierbei ist spezifisch auf die Kundenbedürfnisse einzugehen und hierauf immer wieder die Methodik neu anzupassen. WIESO GERADE bric-lernen ? …weil jeder Mensch individuell lernen kann und ich ein Instrument entwickeln wollte bei dessen Einsatz dieser Satz auch gelebt wird. ..weil sich in der über 15 Jahre dauernden Erforschung unterschiedlicher Lernstrategien in renommierten Wirtschaftsunternehmen und in Lehrgängen zur Europakorrespondentin herauskristallisierte, dass es verschiedene Lerntypen gibt. …weil für mich der Mensch im Mittelpunkt von Unterrichtsvorgängen steht.

WORAUF BASIERT bric-lernen ? Auf der Gehirnhemisphärentheorie, für die R. Sperry den Nobelpreis erhielt. MONIKA ZEHRER SPRACHDOZENTIN IM BEREICH DER VERMITTLUNG VON FREMDSPRACHEN UND SOFT SKILLS (LERN)PROZESSBEGLEITERIN FÜR VERÄNDERUNGEN IN UNTERNEHMEN UND ORGANISATIONEN IN DEN 3 BEREICHEN - SPRACHTRAINING/ ENTSPANNT LERNEN - COACHING - PERSONALENTWICKLUNG UND POTENZIALFÖRDERUNG IHRE INDIVIDUELLE LERNSTRATEGIE WIRD ANHAND EIGENS HIERFÜR ENTWICKELTEN ANALYSEN UNTERSUCHT UND DIE KURSMETHODIK WIRD EXAKT IHREN BEDÜRFNISSEN ENTSPRECHEND ANGEPASST: SO KANN DER STOFF INTENSIV VERMITTELT WERDEN UND WIEDER FREUDE BEIM LERNEN ENTSTEHEN

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Halle B2, Stand 302

KONTAKT: Steinbeis-Hochschule Berlin GmbH Steinbeis Business Academy Büro Bodensee, Gaswerkstr. 17 78333 Stockach Tel.: 07771/917001 Mobil: 015229668200 www.steinbeis-academy.de ekkehard.biller@shb-sba.de

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Berufsbegleitendes Bachelor-Studium (BBA), auch ohne Abitur, in Ihrer Nähe! Die 1998 gegründete Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB) mit Sitz in Berlin ist eine staatlich anerkannte private Hochschule im Verbund der Steinbeis-Stiftung. Der Name "Steinbeis" wird heute weltweit mit einem der erfolgreichsten Systeme für Wissenstransfer assoziiert. Unser Namensgeber Ferdinand von Steinbeis setzte sich bereits im 19. Jahrhundert für den Kompetenztransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ein. Er forderte u. a. dazu auf, in die Qualifikation von Mitarbeitern zu investieren. Einer seiner heute noch ebenso gültigen wie innovativen Lösungsansätze ist die praxisnahe und transferorientierte Aus- und Weiterbildung nach dem dualen Prinzip. Frühzeitig hat die SHB die Notwendigkeit für branchenfokussierte Bachelor- und Master-Studiengänge erkannt und sich auf diesem Feld etabliert. Seit Dezember 2003 besitzt die Steinbeis-Hochschule Berlin das Promotionsrecht. Zurzeit werden über 4.000 Studenten praxisorientiert ausgebildet - subventionsfrei und kundenorientiert. Hinter dem erfolgreichen Konzept der Steinbeis-Hochschule stehen die Verbindungen

des weltweiten Steinbeis-Netzwerkes mit über 600 Transferzentren, fast 4.000 Experten, darunter über 600 Professoren aller Management- und Technologiebereiche sowie Kooperationen mit internationalen Partner-Universitäten in Europa, den USA und Asien. Die Steinbeis-Hochschule Berlin ist innerhalb kürzester Zeit zu einer der führenden Business Schools in Deutschland aufgestiegen. Ihr Erfolg gründet auf der engen Kooperation mit der Wirtschaft - pro Jahr führt sie über 500 Projekte mit Unternehmen durch, die integraler Bestandteil des Studiums sind. Die berufsintegrierten Studiengänge werden an Studienstandorten in Ihrer Region durchgeführt. Eine Zulassung zum Studium ist auch ohne Abitur oder Fachhochschulreife möglich. Angeboten werden Bachelor- und Masterprogramme in unterschiedlichen Ausrichtungen: economic BBA,social BBA, security BBA, tourism BBA, international BBA, handels BBA, Fashion BBA, Pharma BBA, Social Medical BBA, BBA Product Engineering, MBA Public Management, MBA General Management, MBA Social Healthcare


Halle B2, Stand 101

KONTAKT: ZUKUNFT AM BODENSEE GmbH Christoph Danielczyk Fallenbrunnen 16/3 88045 Friedrichshafen Tel.: 075 41/ 3 88 86-70 Fax: 075 41/3 88 86-72 christoph.danielczyk@zab-fn.de Internet-Homepage: www.zab-fn.de

Wir bekämpfen die Jugendarbeitslosigkeit durch fachpraktische und theoretische Qualifizierung Ein eingespieltes Team leitet Sie in den Bereichen Metall und Holz an, damit Sie den Anschluss an die beruflichen Anforderungen des Arbeitsalltages finden. Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE). Seit Sept. 08 wird bei der ZAB im Rahmen der BaE eine Ausbildung in den Berufen: • Teilezurichter • Maschinen- und Anlagenführer • Industriemechaniker • Zerspanungsmechaniker angeboten und durchgeführt. Die Ausbildung ist für junge Erwachsene vorgesehen, denen es bisher nicht gelungen ist, selbstständig einen Ausbildungsbetrieb zu finden. Diese wird in Kooperation mit dem bfz und BBW im Auftrag vom Landratsamt und der Agentur für Arbeit durchgeführt.

Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BVB) in den Bereichen Holz und Metall. Der Qualifizierungsbereich der ZAB bietet Teilnehmern des bfz die Möglichkeit, Berufspraktika in den Bereichen Holz und Metall zu absolvieren. Sie erhalten: • einen ersten Einblick in das jeweilige Berufsfeld • erste einfache Arbeiten in Holz oder Metall • Erfahrungen über Anforderungen einer Berufsausbildung in diesem Bereich • eine Projektarbeit Zusammenarbeit mit Schulen in Friedrichshafen Wir überzeugen auch die jüngsten Schüler von der Wichtigkeit sich einen Schulabschluss zu generieren, denn dieser ist Voraussetzung jeglicher Berufsausbildung. Unsere Zielsetzung ist es, den Teilnehmern Freude an praktischer Tätigkeit und Erfolgserlebnisse zu vermitteln.

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Sonderthema: 50plus Halle B2, Stand 202

„Perspektive 50plus“ startet im Bodenseekreis Beschäftigungspakt eröffnet Chancen für Arbeitsuchende über 50 Älteren Langzeitarbeitslosen eine neue Chance auf dem Arbeitsmarkt zu bieten, ist das Ziel des Bundesprogramms „Perspektive 50plus – Beschäftigungspakte in den Regionen“. Der Bodenseekreis ist nun Teil des „Beschäftigungspakts Südwest“. Gemeinsam mit seinen Partnern entwickelt der Kreis Angebote, die Arbeitsuchenden über 50 den Wiedereinstieg in das Arbeitsleben erleichtern sollen. Im Landratsamt stehen nun eigens hierfür geschulte Ansprechpartner zur Verfügung, um Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt besser zusammen zu bringen und individuelle Hilfestellungen für Arbeitsuchende über 50 zu geben.

das Unternehmen zu binden“, erklärt der Studienleiter. In dieser Entwicklung sehen Arbeitsmarktexperten auch vermehrte Chancen für den Wiedereinstieg älterer Arbeitsuchender in das Berufsleben.

Beschäftigungspakt hilft vor Ort Älteren Langzeitarbeitslosen eine neue Chance auf diesem sich ändernden Arbeitsmarkt zu bieten ist das Ziel des Bundesprogramms „Perspektive 50plus – Beschäftigungspakte in den Regionen“. Auf regionaler Ebene werden Integrationsstrategien entwickelt, die den Besonderheiten vor Ort Rechnung tragen. Bundesweit gibt es derzeit 62 solcher Beschäftigungspakte. Der Bodenseekreis ist seit Januar 2010 Teil des „Beschäftigungspakts Südwest“. Gemeinsam mit den Landkreisen Waldshut, Biberach, Ortenaukreis und Tuttlingen sowie den Arbeitsgemeinschaften BadenBaden, Emmendingen und Rastatt entwickelt der Kreis Angebote, die Arbeitsuchenden über Demographischer Wandel als Chance 50 den Wiedereinstieg in das Arbeitsleben 2015 wird nahezu die Hälfte der Beschäftig- erleichtern sollen. ten älter als 50 Jahre sein. Auf der anderen Seite rücken aber immer weniger Berufsein- Kooperation mit Arbeitgebern steiger nach. Durch den demografischen Für Unternehmen hat „50plus“ BeratungsWandel sieht die Hälfte der befragten und Unterstützungsangebote im Programm, Unternehmen in einer aktuellen Studie die um die Entscheidung für ältere Mitarbeiterineigene Innovations- und Wettbewerbsfähig- nen und Mitarbeiter zu erleichtern. keit gefährdet. Die Gesundheit, Motivation, Fachkompetenz und Leistungsfähigkeit der Arbeitgeberservice heute über 45-jährigen Mitarbeiter werden Qualifizierte Berater zeigen, welche Auswirin den kommenden Jahren entscheidende kungen der demographische Wandel auf die Faktoren des unternehmerischen Erfolgs Belegschaften und Märkte haben wird. Sie sein, heißt es in der Studie. „Den demogra- bieten den Unternehmen der Region Beratung fischen Wandel werden die Unternehmen bei der strategischen Planung und generatierfolgreich bestreiten, die frühzeitig Anreiz- onsgerechtem Personalmanagement an. systeme schaffen, um ältere Mitarbeiter an Beschäftigungspakte unterstützen besonders

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kleine Unternehmen ohne eigene Personalabteilung bei Einstellungen von älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das Team „50plus“ kann Stellenprofile erheben und beim Auswahlverfahren helfen. Zudem sind Vorbereitungskurse und eine begleitende Betreuung in der Einarbeitungsphase möglich. Eingliederungszuschuss Eingliederungszuschüsse sollen den ökonomischen Mehraufwand in der Phase der Einarbeitung des neuen Mitarbeiters abfedern. Diese Förderungsmöglichkeiten können entscheidend dazu beitragen, die Qualität und die Langfristigkeit einer Beschäftigung zu sichern. Angebote für Betroffene Durch intensive persönliche Betreuung der Betroffenen und Angebote zur Förderung von Gesundheit und Mobilität sowie berufliche Qualifizierungen soll im Bodenseekreis der Wiedereinstieg Arbeitsuchender über 50 in den ersten Arbeitsmarkt aktiv gefördert werden. Mobilitätsförderung Ältere Langzeitarbeitslose zurück ins Berufsleben zu bringen sollte nicht am Weg zur Arbeit scheitern. Mobilitätstrainings können unsicheren Menschen helfen, sich im lokalen Verkehrsnetz zu orientieren und gegebenenfalls Hemmschwellen bei hektischen Bahnhöfen und komplizierten Umsteigemöglichkeiten zu überwinden. Dazu können auch Angebote bei der Nutzung von Mitfahrzentralen und Fahrgemeinschaften oder Hilfen zum Führerscheinerwerb gehören.

Qualifizierung Um wieder Anschluss an den Arbeitsmarkt zu bekommen, ist oft die Vertiefung und Erweiterung beruflicher Kompetenzen sehr wichtig. „50plus“ bietet berufliche Qualifizierungen an, die passgenau am Bedarf der Unternehmen vor Ort ausgerichtet sind. Auch die sozialen Kompetenzen sind für einen beruflichen Wiedereinstieg sehr gefragt. Hier können individuelle Profilanalysen zeigen, welche Fähigkeiten ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitbringen und wie sie genutzt werden können. Gesundheit „50plus“ richtet auch den Blick auf die Gesundheit von älteren Langzeitarbeitslosen, damit sie körperlich und geistig fit den Wiedereinstieg ins Berufsleben finden. Besuchen Sie uns auf der IBO am Stand 202 in der Halle B2 und lassen Sie sich von unserem Team beraten! Unsere Ansprechpartner für Sie sind: Landratsamt Bodenseekreis Perspektive „50plus“ Beschäftigungspakt Südwest Angela Abel, Tel: 07541 204-5729 Information und Beratung Birgit Turski, Tel: 07541/204-5543 Arbeitgeberservice Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.perspektive50plus.de


E-Learning Halle B2, Stand 303

Lernen via Internet – nicht leichter, aber deutlich flexibler Noch vor wenigen Jahren wurde das Lernen via Internet als die neue – und einzig richtige und zukunftsweisende – Lernform dargestellt. Diese Euphorie ist der Realität gewichen, denn viele Bildungsanbieter, wie auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Weiterbildungsmaßnahmen, mussten erkennen, dass eines bleibt: das Erarbeiten von Inhalten durch die Teilnehmer unter Anleitung von Dozenten oder Teletutoren.

passen. Und trotz dieses hohen Maßes an Individualität muss auf qualifizierte Unterstützung nicht verzichtet werden. IHK@hoc – der derzeit größte E-Learning-Verbund der deutschen Industrieund Handelskammern mit 15 beteiligten IHKs – setzt durch den Einsatz qualifizierter Teletutoren (Dozenten zur Unterstützung von E-Learning-Prozessen) auf Weiterbildungsqualität. Verständnisprobleme oder inhaltliche Fragen können fast just-in-time mit dem bereit gestellten Teletutor geklärt werden – direkt via Lernplattform oder nach Terminvereinbarung mit dem ältesten, aber meist unbekanntesten ELearning-Instrument: dem Telefon.

beispielsweise mit einem Verhältnis von 440 Präsenz- und 160 E-LearningEinheiten – so lässt sich der Zusatznutzen rechnerisch belegen. In einer Flächenregion wie hier in der Region Bodensee-Oberschwaben sind Entfernungen zum Lehrgangsort von 40 – 50 km nicht selten. Und wurden die 160 Unterrichtsstunden, die künftig als ELearning-Einheiten definiert sind, bisher in Blöcken à 4 UE durchgeführt, dann ergibt sich folgendes wirtschaftliches Ergebnis: 40 Fahrten entfallen – bei 50 km Entfernung entspricht das 4.000 km bzw. 1.200,00 EUR und rund 60 Stunden Fahrzeit.

heutigen Arbeitsanforderungen. Auch dort ist es nicht möglich, jede Tätigkeit en bloc zu bewältigen, sondern Unterbrechungen sind an der Tagesordnung. Eine sinnvolle Arbeitsplanung ist dort genauso erforderlich wie eine konkrete, individuelle Lernprogrammplanung, und diese sieht bei jedem Weiterbildungsteilnehmer unterschiedlich aus. Das ist darin begründet, dass es grundsätzlich verschiedene Lerntypen, -rhythmen und -geschwindigkeiten gibt.

Und damit bestätigt sich auch die Überschrift: Lernen via Internet – Neben diesem wirtschaftlichen Zusatz- oder E-Learning – macht nicht alles Einen deutlich größeren Stellenwert hat nutzen ist aber auch der Nutzen im Be- leichter, aber vieles deutlich flexibder Einsatz von E-Learning-Komponen- reich der individuellen ler und reduziert dadurch eigentlich ten heute in der klassischen berufsbeKompetenzerweiterung nicht zu verauch den – häufig auftretenden – gleitenden Weiterbildung, und dieser nachlässigen. Basisthemen kann sich Lernstress durch die Anpassung der Stellenwert zeigt sich insbesondere in jeder Teilnehmer selbstständig über Rahmenbedingungen an die indiviländlichen Regionen, wo größere Entfer- hochwertige Lernprogramme aneigduellen Erfordernisse. nungen nicht über Autobahnen, sonnen, und hier bestehen unbegrenzte Zum einen ist hier das Argument der Informationen zu E-Learning- und dern über Land- und Kreisstraßen Übungsmöglichkeiten, die so im Präzeit- und ortsunabhängigen Weiterbil- zurückzulegen sind. Hier zeigt sich vor senzunterricht nicht gegeben sind. Im Blended-Learning-Maßnahmen: dung zu nennen. Wer viel unterwegs www.train-ihk.de allem auch der wirtschaftliche ZusatzPräsenzunterricht steht dafür mehr ist, wem terminierte Weiterbildungsnutzen für jeden Teilnehmer. Wird ein Raum für Vertiefungs- und Transferein- www.ihkadhoc.de maßnahmen aufgrund beruflicher oder berufsbegleitender Lehrgang, der bisher heiten zur Verfügung. www.ihk-online-akademie.de anderer Verpflichtungen verschlossen ausschließlich als Präsenzlehrgang ansind, der hat hier die Möglichkeit, die Ihr Ansprechpartner: Jürgen Schatz, geboten wurde und 600 Unterrichtstun- Die Kombination von Präsenz- und EUmsetzung seines Weiterbildungsziels den umfasst, auf ein neues Learning ist zwar zunächst ungewohnt, Tel.: 0751/409-153, den individuellen Gegebenheiten anzu- Blended-Learning-Konzept umgestellt – entspricht im Grunde aber auch den schatz@weingarten.ihk.de Die Absicht dieses einleitenden Statements ist aber nicht, das E-Learning abzuschreiben oder diesem keine Chance mehr zu geben. Vielmehr liegt der Sinn darin, unrealistische Erwartungen zu stoppen und sensibel zu machen für die wirklichen Vorteile, die dieses Instrument mit sich bringt.

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Lebensbegleitendes Lernen Halle B2, Stand 403

Zukunftsperspektiven durch Aus-und Weiterbildung

Die berufliche Weiterbildung Für alle, die nicht die Hochschule für die berufliche Weiterbildung wählen, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, anerkannte WeiterbildungsabLebensbegleitendes Lernen schlüsse zu erreichen. Bei den Industrie- und Die Veränderungen Wirtschaft und Gesellschaft, die Erneuerung von Berufsbildern und Handelskammern gliedern sich die anerkanndie immer schnellere Entwicklung von neuen ten Abschlüsse in die Meister- und die Betriebswirte-Ebene. Berufsprofilen schafft Informationsbedarf dafür, welche Form der beruflichen Qualifizie- Meisterebene rung zur Bewältigung künftiger AnforderunAufbauend auf die Berufsausbildung im techgen die richtige sein kann. Ob Studium oder nisch-gewerblichen oder im kaufmännischen berufspraktische Ausbildung – die EntscheiBereich greift zunächst die Qualifizierungsdung muss generell individuell getroffen ebene zum Meister. Im technisch-gewerbliwerden. Wichtig ist aber zu wissen, dass chen Bereich sind dies entweder die FachPersonen, die eine Ausbildung und später oder die Industriemeister in verschiedenen eine qualifizierte Weiterbildung wählen, alle Fachrichtungen, wie z. B. Metall, Mechatronik Wege offen stehen. oder Elektrotechnik. Auf derselben Ebene sind die Fachwirte- und Fachkaufleuteabschlüsse Die Berufsausbildung Insgesamt gibt es ca. 350 Möglichkeiten, be- aus dem kaufmännischen Bereich anzusieruflich tätig zu werden und hier über eine an- deln. Beispiele für die Fachwirteabschlüsse erkannte Ausbildung eine gute Grundlage zu sind Handels-, Tourismus- oder Bankfachwirte. Paradebeispiele für die Fachkaufleute-Ablegen. In der Region Bodensee-Oberschwaschlüsse bieten der Bilanzbuchhalter oder ben werden davon ca. 130 Berufsbilder in etwa 1.500 Unternehmen ausgebildet. Worin die Personalfachkauffrau.

gewährleistet, die sich i. d. R. mit konkreten Unternehmensprojekten befasst und dem projektgebenden Unternehmen bereits die erste Möglichkeit auf ein „Return on Qualification Investment“ bietet.

Deutschland läuft derzeit die Diskussion um die Abschlussbezeichnung zum Bachelor Professional.

Weitere Möglichkeiten beruflicher Weiterbildung Und dann? Alternativ zu den Optionen bei den IndustrieInzwischen verändert sich die Bildungslandund Handelskammern gibt es zahlreiche weitere anerkannte Akteure, die hier zu schaft fundamental, die Umsetzung des Bologna-Prozesses (international definierte nennen sind. So bieten beispielsweise die Bachelor- und Masterabschlüsse ersetzen den Handwerkskammern und die ihnen angebisherigen Diplom-Abschluss) greift auch schlossenen Gewerbe- und Bildungsakademien die Möglichkeit, sich zum nach den Strukturen der beruflichen Weiterbildung. So gab es bereits seit einigen Jahren Handwerksmeister oder zum Betriebswirt in anderen Bundesländern Hochschulen bzw. des Handwerks weiterzubilden. In den letzten Jahren sind hier zudem zahlreiche neue Fachhochschulen für Berufstätige.Mit einer Änderung des Landeshochschulgesetzes zum Konzepte entstanden, die der Entwicklung neuer Berufsprofile Rechnung tragen, so z. B. 01.12.2005 wurde auch in Baden-Württemder Logistic Engineer (GA). Ebenfalls zu nenberg der Hochschulzugang für Berufstätige neu geregelt und inzwischen vom Wissennen ist der Abschluss zum „staatl. anerkannten Betriebswirt“, den in Baden-Württemberg schaftsministerium durch eine Verordnung über den Zugang Berufstätiger zu einem Stu- die Fachschulen für Betriebswirtschaft anbiedium (Berufstätigenhochschulzugangsverord- ten und der sich neben dem Betriebswirt der IHK und dem Bildungs-angebot der VWA nung – Berufs¬HZVO) ergänzt. Auf diese Weise eröffnen sich zukünftig Entwicklungs(Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie) modelle, die aufbauend auf die Abschlüsse ebenfalls großer Beliebtheit erfreut. liegt der Vorteil einer Berufsausbildung im Betriebswirte-Ebene zum Meister, Fachwirt/in oder Fachkaufdualen System? Die theoretischen GrundlaMit Meister, Fachwirt oder Fachkaufmann ist Resümee mann/frau mit einer Durchlässigkeit zwischen gen werden in den beruflichen Schulen geaber noch nicht das Ende der beruflichen EntChancen, sich zu qualifizieren gibt es viele, dualer Aus- und Weiterbildung und Hochlegt, in der fach-praktischen Ausbildung im wicklungs- und Qualifizierungsleiter erreicht. ein breit angelegtes Portfolio wird angeschulbildung für Berufstätige einen StudienUnternehmen wird dann der Transfer in die Nachdem eine tiefgehende Grundlage im boten, die Entscheidung für den einen oder abschluss ermöglichen. In Baden-WürttemPraxis geschaffen und die Basiskompetenz anderen Weg muss aber jeder für sich selbst Branchen- oder Funktionsbereich gelegt berg und Bayern bieten derzeit verschiedene zur Handlungskompetenz erweitert. treffen. Und dabei darf nicht vergessen werwurde, steht nun die Option auf eine übergreiIndustrie- und Handelskammern in KooperaDass die vermittelten Kenntnisse und Fertig- fende Managementqualifizierung offen. Egal den, dass es sich insgesamt um einen letion mit der Donau-Universität Krems (Österkeiten nicht nur abschluss-, sondern vor ob Geprüfter Technische Betriebswirt oder Gebensbegleitenden Prozess handelt. Eine reich, größte Weiterbildungsuniversität allem auch anschlussfähig sind, zeigt die fortwährende Reflexion der informellen oder prüfter Betriebswirt: in jedem Fall wird KomEuropas) die Möglichkeit, mit vorhandenem Tatsache, dass nach erfolgreich abgeschlosse- petenz zur Erfassung und Gestaltung informellen Prozessen vermittelten Inhalte Abschluss als Betriebswirtin oder Technischer ner Ausbildung ein erheblicher Teil ein auf Praxistauglichkeit ist unerlässlich, und unternehmerischer Gesamtzusammenhänge Betriebswirt den international anerkannten Studium wählt. ohne Transfer dieser Inhalte in die Praxis ist aufgebaut. Der Praxistransfer wird über situaAbschluss als Master of Arts (M. A.) oder das Ziel und der eigentliche Zweck der kontitionsbezogene Prüfungsleistungen sowie Master of Science (M. Sc.) zu erreichen. In nuierlichen Weiterbildung nicht erreicht. durch eine abschließende Projektarbeit

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Lebensbegleitendes Lernen Halle B2, Stand 302

Lernen vertreibt die Angst Angst zu haben ist in Krisenzeiten normal. Möchte man etwas dagegen unternehmen, beginnt man am besten damit, sich seinen Ängsten zu stellen und zu sehen, dass man damit nicht alleine dasteht. Dann hilft es, aktiv zu werden, z.B. sich fortzubilden. Dadurch bekämpft man die Angst nicht nur, weil man beschäftigt oder abgelenkt ist. Wer sich weiterbildet, für den hat die Zukunft bereits begonnen. „Erst haben wir uns natürlich genauso Sorgen gemacht, wie stark die Wirtschaftskrise auf uns durchschlagen wird“, gesteht Frau Petra Bekker, Inhaberin der inlingua-Sprachcenter in Konstanz, Singen und Überlingen. Doch jetzt ist sie plötzlich auf der Suche nach mehr inlingua-Lehrkräften - „Muttersprachler“ mit akademischer Bildung und Lehrerfahrung. Denn nach den ersten Befürchtungen wurde bei den professionellen Sprachtrainern schnell klar, daß die vorausschauende Personalpolitik vieler Firmen gerade in der Krise stark auf die Fortbildung ihrer Mitarbeiter setzt. Sie nützen die zeitliche Entlastung durch den Arbeitsrückgang besonders für Fremdsprachentraining. Oft schon lange geplant, aus Zeitmangel aufgeschoben – wer kennt das nicht. Doch jetzt nützen sie strategisch klug die Chancen um in der Zeit nach der Krise von den dazugewonnenen Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter zu profitieren. Ob Bildungsgutschein oder Meister-Bafög, ob Bildungsprämie oder Qualifizierungsscheck – zahlreiche Möglichkeiten und Maßnahmen der Weiterbildung von Mitarbeitern werden von staatlicher Seite gefördert.

Und alle haben etwas davon – die Unternehmen gehen durch den Kompetenzgewinn gestärkt aus der Krise hervor und die betroffenen Mitarbeiter werden dadurch gleichzeitig zusätzlich motiviert. Denn wer von seiner Firma zum professionellen Sprachtraining ausgewählt wird, hat weniger Angst um seinen Arbeitsplatz. Er erkennt die langfristige Strategie und weiß, daß er durch sein neuerworbenes Wissen für seine Firma auch in Zukunft nützlich und wichtig sein wird. Nicht nur Firmen, auch viele Arbeitnehmer nützen aus eigener Initiative die angebotenen Möglichkeiten. Ob in Einzel-, Gruppen- oder Crashkursen, es tut den Menschen einfach gut, selber etwas zu unternehmen. Der aktive inlingua-Unterrichtsstil durch professionelle, muttersprachliche Trainer bietet jedem dafür Gelegenheit. Zudem ist es gerade jetzt natürlich ein besonders gutes Gefühl, seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt z.B. durch Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern. Mit den neuerworbenen Fähigkeiten wächst auch das Selbstvertrauen – die beste Basis für einen gelassenen und optimistischen Blick in die Zukunft.

„Sich seinen Ängsten stellen und dann aktiv werden“, rät Petra Bekker ihren Schülern bei inlingua.

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Lebensbegleitendes Lernen Halle B2, Stand 302

„Glück, Freude, Wohlbefinden – welche Rolle spielt das Lernen?“ Die Möglichkeit des lebenslangen Lernens sehen 40 Prozent der Deutschen als einen der besten Garanten für ihr persönliches Glück. Zu diesem Ergebnis kommt eine bundesweite repräsentative Umfrage der Bertelsmann Stiftung zum Thema „Glück, Freude, Wohlbefinden – welche Rolle spielt das Lernen?“ Nach Freunden (64 Prozent) und Partnerschaft (63 Prozent) macht nach Ansicht von 40 Prozent der Bevölkerung der Aspekt des lebenslangen Lernens, nämlich immer wieder etwas Neues lernen zu können, „sehr“ glücklich. Unter den Befragten sehen 86 Prozent einen positiven Zusammenhang zwischen lebenslangem Lernen mit Glück und Wohlbefinden. Diese Freude am Lernen ist auch die verlässlichste Basis für nachhaltigen Lernerfolg. Natürlich sollten strategische Überlegungen zur eigenen Karriere- und Kompetenzentwicklung genauso im Auge behalten werden. Wer jedoch den Spaß am Lernen mit in den Mittelpunkt stellt, sichert sich Erfolg auf lange Sicht. Anfangs gilt es, einen Kursanbieter als Partner zu finden bei dem „die Chemie“ stimmt. Der persönliche Kontakt, die Art der Information, die Kursräume – alles Dinge auf die es zu achten gilt. Beim Fremdsprachentraining z.B. wird das schnelle und freudige Vorankommen zudem unterstützt durch Unterricht in kleinen Gruppen, qualifizierte muttersprachliche Trainer, viel aktives Sprechen und genaues Eingehen auf die Bedürfnisse der Teilnehmer.

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Laut der Umfrage der Bertelsmann Stiftung ist für 80 Prozent der Befragten das weitere Lernen und Qualifizieren unabhängig von der bisherigen Ausbildung eine Selbstverständlichkeit und fast die Hälfte (46 Prozent) aller Befragten stimmt tendenziell der Aussage zu, dass ein striktes Nacheinander von Schule, Ausbildung und Beruf nicht mehr zeitgemäß ist. Vor diesem Hintergrund und der hohen Qualität und Dichte der Bildungsanbieter in Baden-Württemberg (30,9 Anbieter pro 100.000 Einwohner zw. 19-64 Jahren, lt. Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung und des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung ) - könnte man erwarten, dass wir im Süden bald wirklich alles können – sogar Hochdeutsch. © Margit Welte - inlingua Konstanz - Singen – Überlingen


Qualifizierung bei Kurzarbeit Halle B2, Stand 403

Mit Kurzarbeit und Qualifizierung Arbeitsplätze sichern Die Auswirkungen der weltweiten Krise sind auch in unserer Region deutlich zu spüren. Die Arbeitslosigkeit hat zugenommen und die Erwerbstätigkeit ist zurückgegangen, wenn auch nicht in dem befürchteten Ausmaß. Dafür gibt es einen einfachen Grund: „Viele Unternehmen verhindern Entlassungen, indem sie flexibel reagieren und Kurzarbeit einsetzen“, weiß Gabriele Kreiß, die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ravensburg. So waren Ende Dezember 2009 rund 570 Firmen mit etwa 18 000 Arbeitnehmern in Kurzarbeit. Als Kurzarbeitergeld einschließlich der Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge (19,6 Millionen Euro) wurden im vergangenen Jahr rund 54,5 Millionen Euro ausgezahlt. Etwa hundert Firmen haben ihre Mitarbeiter während der Kurzarbeit weiterqualifiziert. Diese Schulungen wurden mit rund 344.000 Euro aus Beitragsmitteln der Bundesagentur für Arbeit und mit etwa 315.000 Euro aus dem Topf des Europäischen Sozialfonds finanziert. „Die Kurzarbeit wird auch im weiteren Jahresverlauf hoch bleiben und es ist ein Gebot der Stunde, die Minderauslastung für die Qualifizierung der Beschäftigten zu nutzen. Ich fordere die Firmen dazu auf, diese Gelder noch stärker zu nutzen“, wirbt Gabriele Kreiß für die Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Betrieb. Wer Kurzarbeitergeld erhalten kann, wo es beantragt wird und was bei der Qualifizierung während der Kurzarbeit zu beachten ist, erklären Fachleute der Arbeitsagentur am 18. März auf dem Messestand in Halle B2. Was viele nicht wissen: Der Anspruch auf Kurzarbeitergeld hängt nicht von der Größe des Unternehmens oder der Anzahl der Beschäftigten ab.

Kurzarbeitergeld kann für den Konzern mit tausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern genauso in Frage kommen wie für den Handwerksbetrieb oder die Werbeagentur, die mindestens einen Mitarbeiter haben. Das Kurzarbeitergeld hilft, Lohnkosten schnell zu senken. Liegt in einem Betrieb ein vorübergehender Arbeitsausfall vor, kann eine Reduzierung der Arbeitszeit mit einer entsprechenden Reduzierung des Entgelts mit der Belegschaft vereinbart werden. Gleichzeitig zeigt der Arbeitgeber den Arbeitsausfall bei der Agentur für Arbeit an. Durch das Kurzarbeitergeld bekommen die Beschäftigten einen Teil ihres Einkommensausfalls ersetzt. Der Arbeitgeber zahlt diesen Teil als Kurzarbeitergeld direkt an seine Belegschaft aus und bekommt diese Kosten von der örtlichen Arbeitsagentur erstattet. Dies bedeutet für den Arbeitgeber eine sofortige und erhebliche Reduzierung seiner Kosten ab der ersten Ausfallstunde. Bei einer Entlassung hingehen zahlt der Arbeitgeber während der Kündigungsfrist die vollen, ungekürzten Lohnkosten unabhängig davon, ob er den Arbeitnehmer oder die Arbeitnehmerin noch voll beschäftigen kann oder nicht. Auch die Beschäftigten profitieren. Sie erhalten 60 Prozent des ausgefallenen Nettolohns als Kurzarbeitergeld oder 67 Prozent, wenn ein Kind auf der Lohnsteuerkarte eingetragen ist. Der Arbeitgeber trägt die Beiträge zur Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung, die auf den entfallenen Lohn zu entrichten sind. Diese Kosten werden teilweise oder ab dem 7. Kurzarbeitsmonat, zu 100 Prozent erstattet. Die Entgeltfortzahlung bei Urlaub und an Feiertagen bleibt bestehen. Der Umfang der sozialen Absicherung bleibt damit für die Beschäftigten auf hohem Niveau erhalten.

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Qualifizierung bei Kurzarbeit

Halle B2, Stand 303

AZWV-geförderte Weiterbildung Mit staatlicher Förderung weiterbilden Die IHK Bodensee-Oberschwaben ist nach der Anerkennungs- und Zulassungsverordnung Weiterbildung (AZWV) zur Annahme von Bildungsgutscheinen berechtigt. Derzeit kann diese Förderung für rund 30 Qualifizierungsmaßnahmen beantragt werden. Die aktuelle wirtschaftliche Situation stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Die Qualifizierung von Mitarbeitern während der Kurzarbeit ist ein Instrument, das hilft, diese Herausforderungen besser zu meistern. Betriebe, die die Krise auch dafür nutzen, um sich mit Kompetenzressourcen auszustatten, werden spätestens dann davon profitieren, wenn der Aufschwung wieder einsetzt und sie die Anforderungen der Kunden umso besser erfüllen können. IHK in Weingarten ist AZWV-zertifiziert Um die Unternehmen dabei zu unterstützen, hat sich die IHK BodenseeOberschwaben mit ihrem Weiterbildungsangebot neu aufgestellt und das Träger- und Maßnahmenzertifizierungsverfahren nach der Anerkennungsund Zulassungsverordnung Weiterbildung – kurz AZWV – erfolgreich durchlaufen. Das bedeutet, dass nun für ein Paket von rund 30 Qualifizierungsmaßnahmen die Fördermöglichkeit über die Agentur für Arbeit besteht, sei es über den Bildungsgutschein oder über die Qualifizierung in der Kurzarbeit. Diese Förderung deckt 100 Prozent der Lehrgangskosten ab. Die jeweils zuständige Arbeitsagentur entscheidet in einem Beratungsgespräch über die Vergabe der Gutscheine.

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Diese Angebote können gefördert werden Gefördert werden unter anderem Vorbereitungslehrgänge auf Externenprüfungen zum Berufskraftfahrer, Fachlageristen, Fräser, Maschinen- und Anlagenführer oder Teilezurichter sowie verschiedene Zertifikatslehrgänge im technisch gewerblichen Bereich, zum Beispiel Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten, IHK-Fachkraft für CNC-Technik, IHK-Fachkraft für CAD-Technik oder Technik für Kaufleute. Im kaufmännischen Bereich werden unter anderem die Zertifikatslehrgänge Zoll, Logistik-Assistent und Logistik-Manager IHK-Fachkraft für Rechnungswesen oder Produktions-Manager gefördert. Schulungen bei der IHK oder im Unternehmen Die IHK bietet über ihr Bildungsprogramm verschiedene „offene“ Weiterbildungsmaßnahmen an, an denen Mitarbeiter aus Unternehmen teilnehmen können. Daneben besteht aber auch die Möglichkeit, im Rahmen der Qualifizierung in der Kurzarbeit bei einer entsprechenden Anzahl von Qualifizierungswilligen die Weiterbildung vor Ort im Betrieb durchzuführen. Im neuen Bildungsprogramm, das Ende Februar erscheint, sind die AZWV-zertifizierten Weiterbildungen gekennzeichnet. Gern stellt die IHK das Angebot auch direkt im Unternehmen vor. Info und Terminabsprachen: Jürgen Schatz, Tel.: 0751/409-153, schatz@weingarten.ihk.de


Qualifizierung bei Kurzarbeit Halle B2, Stand 302

Sabel-Berufskolleg für Gesundheitstourismus bietet Weiterqualifizierung zum „Gesundheitstourismus-Manager/in“ und „Reiseleiter“ als IHK-Zertifikatslehrgang Die Welt ist im ständigen Wandel. Gerade im Bereich von Gesundheits- oder Wellnesshotels, Kur- und Reha-Einrichtungen, Fremdenverkehrsorganisationen, Gesundheitszentren oder Thermen stehen die Dienstleister vor einem sich verändernden, wachsenden und differenzierten Bedarf. Qualifiziertes Personal ist mehr denn je gefragt. Das Sabel-Berufskolleg für Gesundheitstourismus mit Sitz in Friedrichshafen stellt sich mit seinen Aus- und Weiterbildungsangeboten diesen Herausforderungen und passt sich in seinem IHK-Zertifikatlehrgang zum/r „Gesundheitstourismus-Manager/in“ in Lerninhalten den Erfordernissen der Branchenbetriebe und in Unterrichtszeiten den Bedürfnissen berufstätiger Kursteilnehmer an. Ziel dieser beruflichen Weiterbildung ist es, interessierten und dienstleistungsorientierten Personen alle wichtigen Qualifikationen zu vermitteln, die für einen Einstieg in den Wachstumszweig "Gesundheitstourismus" notwendig sind. Der Kurs besteht aus sieben Modulen, in denen theoretische Kenntnisse mit den Anforderungen der beruflichen Praxis verknüpft werden. Die Module sind inhaltlich gesplittet und je nach Vorkenntnissen zu belegen. Es erfolgen nach jeder Einheit schriftliche Tests und um das IHK-Zertifikat zu erlangen eine abschließende schriftliche und praktische Prüfung. Veranstaltungsort ist das Schloss Rauenstein in Überlingen.

Lehrgangsinhalte sind Grundlagen aus dem kaufmännischen, touristischen und Gesundheitsgebiet sowie konkrete Praxis- und Projektarbeit. Das Erlernte und gemeinsam Erarbeitete qualifiziert für einen Ein- oder Umstieg in den Bereich des Gesundheitstourismus. Mögliche Arbeitgeber sind zum Beispiel Gesundheits- und Wellnesshotels, Kur- und Reha-Einrichtungen, Tourismusorganisationen, Gesundheitszentren und Thermen. Angesprochen sind Personen, die im Tourismus-, Gesundheits- oder Sozialbereich eine Ausbildung und mindestens ein Jahr Berufserfahrung haben oder Personen, die über eine einschlägige langjährige Berufserfahrung verfügen. Wer über einen kaufmännischen Berufsabschluss verfügt oder Berufserfahrung in einer kaufmännischen Tätigkeit nachweisen kann, kann sich vom ersten Modul befreien lassen. Ebenso wird in Kooperation mit der IHK-Bodensee-Oberschwaben und dem Reiseveranstalter Travel & Personality ab dem 22. März und dem 18.Oktober erstmals der IHK-Zertifikatslehrgang „Reiseleiter“ durchgeführt. Weitere Informationen beim Sabel-Berufskolleg für Gesundheitstourismus, Charlottenstr. 12/2 (vhs FN), 88045 Friedrichshafen, Tel.: 089/5398050, E-mail: info@sabel.com

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Wiedereinstieg

Halle B2, Stand 302

Halle B2, Stand 403

Informationen für Berufsrückkehrerinnen

Computerkurse für Frauen

Frauen, die sich nach der Familienphase wieder mit dem beruflichen Wiedereinstieg befassen, haben viele Fragen. Deshalb bietet die Agentur für Arbeit Ravensburg am Freitag, 19. März, auf der IBO in Friedrichshafen die Möglichkeit, sich ausführlich zu informieren. Auf dem Messestand in Halle B2 gibt es an diesem Tag von Expertinnen Tipps und Hinweise zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Eva Skirde, die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Irene Schmutz-Bohnes von der Kontaktstelle Frau und Beruf, die Familienbeauftragte der Stadt Friedrichshafen, Claudia Kalbitz-Paulus, sowie Veronika Wäscher-Göggerle, die Frauen- und Familienbeauftragte des Bodenseekreises beraten Mütter und auch Väter, die nach der Elternzeit den Wiedereinstieg ins Berufsleben planen.

Der Computer hat Einzug gehalten in fast alle Lebensbereiche. Um am Ball zu bleiben, bieten wir sowohl für „privat“ Interessierte als auch für Frauen nach der Familienphase einen Einstieg in die Computerwelt. In entspannter Atmosphäre werden die Schwellenängste vor dieser Technik abgebaut.

Der Messetag beginnt um 10 Uhr mit einem Brezelfrühstück. In lockerer Atmosphäre informieren die Fachfrauen über die Situation auf dem Arbeitsmarkt sowie über Weiterbildungsangebote und Fördermöglichkeiten. Ergänzt wird das Angebot durch Vorträge im Raum Liechtenstein. Um 14 Uhr referiert Irene Schmutz-Bohnes zum Thema Familienkompetenz = Berufskompetenz. Sie erläutert, wie die in der Familienphase erworbenen Kompetenzen und Fähigkeiten für den beruflichen Wiedereinstieg zu nutzen sind. Ein weiterer Vortrag um 16.30 Uhr trägt den Titel: „Fachlich up to date - durch Auffrischung, Weiterbildung oder neue Ausbildung qualifiziert für die Arbeitswelt von morgen“. Rita Hafner-Degen vom Regionalbüro Fit durch Fortbildung bietet zahlreiche Anregungen, wie Frauen beispielsweise durch neue Blickwinkel auf die eigenen Kompetenzen, die eigene Person und das Umfeld, umsetzbare Chancen und Perspektiven für die berufliche Laufbahn erkennen und berufliches Wissen auffrischen und optimieren können.

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In einem Einstiegskurs lernen die Teilnehmerinnen die Grundfunktionen der Textverarbeitung Word kennen. In Fortgeschrittenenkursen werden diese Word-Kenntnisse vertieft sowie eine Einführung in das Tabellenkalkulations¬programm Excel angeboten. Der Internetkurs führt in die Recherche mittels Suchmaschinen ein und erschließt den gekonnten Umgang mit E-Mails. Für Fortgeschrittene bieten wir zusätzlich einen Einstieg in die Digitalfotografie – bitte dazu den eigenen Fotoapparat mitbringen!


Wiedereinstieg Halle B2, Stand 302

Hilfe für den Wiedereinstieg im Projekt STABIL Frauen stellen schon lange ein wichtiger Erfolgsfaktor innerhalb der Arbeitswelt dar. Weder in Ausbildung noch in Berufserfahrung können weibliche Arbeitnehmer ihren männlichen Konkurrenten die Stirn bieten. Familienplanung und -organisation bleiben jedoch trotzdem Hürden für die berufliche Planung von Frauen. Alleinerziehende stellen dabei die schwächste Gruppe dar. Innerhalb des Ideenwettbewerbs „Gute Arbeit für Alleinerziehende“ wurden aus über 200 Ideen 53 Projekte bundesweit für die Unterstützung durch Bundesministerium für Arbeit und Soziales und Europäischer Sozialfonds ausgewählt. Der Vorschlage „STABIL-Gemeinsam stark in der Berufswegplanung“ des Berufliche Fortbildungszentrums der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH und des Berufsbildungswerks Adolf Aich (BBW) gGmbH wurde ausgewählt. So kann bis 2012 Alleinerziehenden gezielt geholfen werden. Kindererziehung im klassischen Sinne innerhalb der Großfamilie gehört schon lange der Vergangenheit an. Eine Vielzahl an Frauen und Männern meistern die wichtige Aufgabe der Kindererziehung alleine. Leider ergeben sich daraus für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine Vielzahl von Problemen. Nicht nur die lückenlose Betreuung der Kinder ist im ländlichen Raum eine große Herausforderung, auch finanziell ist eine Familie mit einem Versorger meist nicht sehr gut gestellt. Gleichzeitig ist zu beobachten, dass Arbeitgeber nur selten eine Bereitschaft mitbringen, auf die besondere Situation der Alleinerziehenden einzugehen. Im Beratungsbüro des Projektes „STABIL - Gemeinsam stark in der Berufswegplanung“ werden die Hürden der Integration auf den Arbeitsmarkt besprochen und Lösungsansätze entwickelt. Die Beratungsfachkräfte sehen sich als Begleiter und stehen mit Rat und Tat zur Verfügung. Darüber hinaus soll den Alleinerziehenden eine Stimme verliehen werden, um auf die besondere Situation hinzuweisen und vor allem die Kinderbetreuungssituation zu beleuchten und an entscheidenden Stellen immer wieder neu darzustellen. Vereinbarkeit Familie und Beruf – die Problematik ist jedem bewusst und die Schlagwörter sind in aller Munde. Die damit zusammenhängenden Probleme beginnen jedoch schon vor der Kinderbetreuungsproblematik für eine be-

kannte Stelle. Frauen und Männer, die die Erziehung von Kindern alleine bewerkstelligen können oftmals nicht in ihren „alten“ Beruf zurück oder konnten eine Ausbildung aufgrund von Schwangerschaft oder Familienproblemen nicht beenden. Die Erziehungszeit reißt auch oft große Wissenslücken im erlernten Beruf, die einen Wiedereinstieg erschweren. Eine Neuausrichtung der beruflichen Perspektiven oder Auffrischung der beruflichen Spezialkenntnisse ist deshalb ein wichtiger Baustein vor der gezielten Stellensuche mit all seinen Hindernissen. In „Provi – Profiling und vernetzte individuelle Qualifizierung“ innerhalb des Projektes werden Alleinerziehende unter Rücksichtnahme auf die speziellen Bedürfnisse auf die Wiedereingliederung auf den ersten Arbeitsmarkt vorbereitet. Dies findet noch im geschützten Rahmen statt, so dass Kinder und TeilnehmerInnen auf die Arbeitsaufnahme langsam vorbereitet werden. So findet der Unterricht nur vormittags statt und orientiert sich an den Ferienzeiten in Baden Württemberg. Kontaktdaten: Das Beratungsbüro in Friedrichshafen: bfz gGmbH Friedrichshafen Müllerstr. 14, 88045 FN Ihre Beratungsfachkraft: Gisela Merath-Pfister Tel.: 07541/59081-12, Fax: 07541/59081-29 E-Mail: merath-pfister.gisela@bob.bfz.de, Internet: www.bfz.de Das Beratungsbüro in Ravensburg: BBW Adolf Aich gGmbH Raiffeisenstr. 42, 88212 RV Ihre Beratungsfachkraft: Sabine Zander Tel: 0751/362143-105, Fax: 0751/3555-6109 E-Mail: sabine.zander@bbw-rv.de, Internet: www.bbw-rv.de

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Hallenbelegung

Rahmenprogramm (Raum Liechtenstein) Hallenbelegung Donnerstag, 18.03.2010 16.30 Uhr „In der Krise/Kurzarbeit qualifizieren – mit AZWV-Förderung und Ihrer IHK“, Referent: Herr Jürgen Schatz, IHK Bodensee-Oberschwaben 17.30 Uhr Vortragsreihe Führungsimpulse, Führungsimpuls 1: Das „richtige“ Führungsverständnis – „richtige“ Grundhaltung als Führungskraft“, Referent: Jürgen Weißenrieder WEKOS Personalmanagement Gegen Entgelt und Anmeldung bei der IHK Freitag, 19.03.2010 11.00 Uhr „Wie bewerbe ich mich erfolgreich“, Referent: Herr Wolfhart Weber Steinbeis GmbH & Co. für Technologietransfer 14.00 Uhr „Familienkompetenz = Berufskompetenz“ Referentin: Frau Irene Schmutz-Bohnes Kontaktstelle „Frau und Beruf“, Ravensburg

15.00 Uhr „Bausteine zur Existenzgründung Information, Beratung und Qualifizierung“ Referent: Herr Jürgen Kuhn, IHK Bodensee-Oberschwaben 16.30 Uhr „Fachlich up to date“ Die Arbeitswelt von morgen - Berufliches Wissen auffrischen und optimieren Referentin: Frau Rita Hafner-Degen Regionalbüro „fit durch fortbildung“, Pfullendorf Samstag, 20.03.2010 14.00 Uhr „Karriere mit Lehre – Chancen mit der IHK – Aufstiegsweiterbildung“, Referent: Herr Klaus Giesinger, IHK Bodensee-Oberschwaben


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