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Spotlight
Acrevis steigert Reingewinn und Geschäftserfolg erneut
Im ersten Halbjahr 2022 hat die Acrevis Bank AG wiederum erfolgreich gearbeitet: Im Vergleich zur Vorjahresperiode konnte die Bank mit ihren acht Standorten zwischen Bodensee und Zürichsee Reingewinn (3,4 Prozent) und Geschäftserfolg (3,7 Prozent) sowie Netto-Zinserfolg (2,4 Prozent), Kommissionserträge (2,1 Prozent) und Ausleihungen (1,0 Prozent) steigern.
Grass & Partner regelt Nachfolge
Grass & Partner gehen in neue Hände über. Im Rahmen einer Nachfolgeregelung übernehmen die Unternehmer Jan Böggering, Stefan Hernandez und Martin Küppers das St.Galler Beratungsunternehmen, das im Outplacement, der Karriereberatung und der Besetzung von Verwaltungsrats-Mandaten tätig ist. Die beiden langjährigen Besitzer Paul Beerli und André Schläppi bleiben dem Unternehmen beratend verbunden.
Auch die schärfsten Chilis wachsen in der Ostschweiz
Erstmals wachsen bei uns exotische und heimische Pflanzen für die Nahrungsmittel-, Pharma- und Kosmetikindustrie in einer Indoorfarm. 365 Tage im Jahr gedeihen Kräuter, Pflanzen und Blüten wie Chili, Arnika oder Rosmarin in der Pinkfarm St.Gallen, der ersten vertikale Indoorfarm der Ostschweiz. Sie benötigt wenig Fläche und kann die Region das ganze Jahr mit frischen Pflanzen versorgen. Die nachhaltige Technologie benötigt im Vergleich zur traditionellen Landwirtschaft 95 Prozent weniger Wasser und verzichtet auf Pestizide und andere Umweltgifte.
SFS übertrifft Wachstumsziele im ersten Halbjahr
Die SFS Group aus Heerbrugg erzielte im ersten Semester 2022 einen Bruttoumsatz von 1’223.6 Millionen Franken, was einem Wachstum gegenüber der Vorjahresperiode von 27.8 Prozent entspricht. Zusätzlich zum organischen Wachstum von 9.8 Prozent resultierten Konsolidierungseffekte von 19.3 Prozent, die im Wesentlichen aus der erstmaligen Konsolidierung von Hoffmann per 1. Mai stammen. Währungseffekte bremsten die Umsatzentwicklung mit minus 1.3 Prozent.
KMU und Beziehungen– konstant im Wandel
Am 28. Oktober geht es am Schweizer KMUTag in St.Gallen um das Thema «KMU und Beziehungen – konstant im Wandel». Erneut konnten inspirierende Referenten gewonnen werden: Tobias Wolf, Reto Föllmi, Giada Ilardo, Reto Schmid und Jacqueline Badran. Moderiert wird der Anlass von Franz Fischlin.
Stadler macht mehr Umsatz
Stadler konnte im ersten Halbjahr den Auftragseingang um 91 Prozent auf 6.0 Milliarden Franken steigern und hat die Jahres-Guidance bereits per Ende Juni erreicht. Dank der bewährten und neuentwickelten Fahrzeugkonzepte erhöht sich der Auftragsbestand im Vergleich zum Jahresende 2021 um 22 Prozent auf 21.7 Milliarden. Der Umsatz ist um 4 Prozent auf 1.5 Milliarden gestiegen, der EBIT steigt um 36 Prozent auf 66.8 Millionen – inklusive positivem Einmaleffekt und stark negativen Währungseffekten von 30.0 Millionen. Die EBIT-Marge hat sich um 4.5 Prozent (H1 2021: 3.5 Prozent) verbessert – ohne Währungseffekt wäre die EBIT-Marge gar bei 6.5 Prozent. Vor allem aufgrund der Kursverluste auf Stufe EBIT und weiteren 32.1 Millionen Franken im Finanzergebnis sinkt das Konzernergebnis auf 2.4 Millionen (H1 2021: 26.3 Millionen). Für das ganze 2022 rechnet Stadler mit einem Wachstum des Auftragseingangs auf über 7.0 Milliarden. Umsatz, Investitionen und Free Cash Flow werden in etwa bestätigt; die EBIT-Marge wird etwas unter Vorjahr liegen, mindestens aber über 5 Prozent.
Azado bringt den «Eidgenossen»
Passend zum diesjährigen Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest stellte Azado aus St.Gallen den Premium-Grill «Der Eidgenosse – El Confederado» vor. Er wird auf der Holzablage mit dem traditionellen Lederriemen von einem Muni bestickt; die Kanten werden mit silbernen Ornamenten geschmückt und der Windschutz mit der Matterhorn-Skyline verziert. Der 113-kg-Luxus-Grill kostet knapp 13'000 Franken.
Raketen werden mit Solarstrom produziert
Froneri hat auf ihrem Areal in Goldach zusammen mit der SAK eine Fussballfeldgrosse Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Damit stellt Froneri die Produktion ihrer Frisco-Extrême-Cornets und Raketen-Glaces auf Solarstrom um.
Jetzt kann jeder FCSG-Aktionär werden
Unter dem Motto «Jeder und jedem ein Stück FC St.Gallen 1879» läuft vom 1. September bis zum 23. Oktober eine Aktienzeichnung des FCSG. Jede Aktie hat einen Ausgabepreis von 100 und einen Nennwert von 10 Franken. Ziel ist es, möglichst breit abgestützt viele neue Aktionäre für eine Beteiligung am ältesten Fussballclub der Schweiz zu begeistern und gleichzeitig den bestehenden Aktionären die Gelegenheit zu bieten, zusätzliche Anteile zu erwerben. Es werden maximal 62'774 Namenaktien ausgegeben.
Arbonia mit weniger Gewinn
Die Arbonia hat im ersten Halbjahr 2022 den Nettoumsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7.2 Prozent von 588.6 Millionen Franken auf 630.9 Millionen gesteigert. Das währungs- und akquisitionsbereinigte Wachstum betrug 9.8 Prozent. Das EBITDA ging im gleichen Zeitraum von 67.6 Millionen auf 52.4 Millionen zurück, infolge der massiven Steigerung der Materialquote von 45.0 Prozent auf 51.4 Prozent (Materialpreissteigerungen von rund 68 Millionen Franken). Folglich reduzierte sich auch die EBITDA-Marge von 11.5 Prozent auf 8.3 Prozent. Einen negativen Einfluss auf das absolute EBITDA hatte dabei unter anderem auch die Stärke des Frankens, der sich gegenüber fast allen für die Arbonia relevanten Währungen um einen hohen einstelligen Prozentsatz aufwertete, womit die im Ausland anfallenden Ergebnisse in Schweizer Franken umgerechnet tiefer ausfielen als budgetiert. Das EBIT erreichte 17.8 Millionen Franken (34.9 Millionen im Vorjahr). Das Konzernergebnis (nach Steuern) belief sich auf 11.7 Millionen und liegt unter dem Vorjahreswert von 23.6 Millionen.
Die Edelmetall-Studie 2022 der HSG und des Edelmetallhändlers Philoro aus Wittenbach zeigt, dass Edelmetalle die beliebteste Anlageform der Schweiz sind, knapp gefolgt von Immobilien. Die Stabilität des Edelmetalls und Krisenvorsorge stehen beim Goldkauf im Vordergrund. Jeder Schweizer Goldanleger besitzt durchschnittlich eine Tafel Schokolade des Edelmetalls, also 100 Gramm Gold. Schmuck wurde dabei nicht berücksichtigt. digital
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