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Schwerpunkt

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v.l. Rüdiger von Fritsch, Gerhard Fehr, Aymo Brunetti

v.l. Edith Aldewereld, Thomas Stucki, Reto Lipp

Hochkarätige Gäste am 2. Finance Forum St.Gallen

Das Finance Forum St.Gallen ist der neue Treffpunkt für Entscheidungsträger, Anleger und Wirtschaftsinteressierte in der Ostschweiz. Nach der erfolgreichen Premiere findet am Mittwoch, 9. November 2022, die zweite Ausgabe der Finanztagung statt.

Das Finance Forum St.Gallen 2022 steht unter dem Titel «Mut zur Zukunft: Wandel als Chance» und bietet hochkarätige Referate, informative Workshops und attraktive Networking-Möglichkeiten. Die Tagung zeigt auf, welche Schlussfolgerungen sowohl private als auch institutionelle Anleger aus den aktuellen Entwicklungen ziehen sollten. Nach der Begrüssungsansprache durch den St.Galler Regierungsrat Beat Tinner zeigt Professor Aymo Brunetti die aktuelle Konjunkturlage auf. Anschliessend diskutiert Moderator Reto Lipp gemeinsam mit Aymo Brunetti sowie Thomas Stucki, Chief Investment Officer der St.Galler Kantonalbank, und Edith Aldewereld, Partner Sonnenberg Wealth Management, über die Konsequenzen für private und institutionelle Investoren.

Sicherheitsberater und Verhaltensökonom

Nach der Erfrischungspause betritt Ex-Botschafter Rüdiger von Fritsch die Bühne. Der Diplomat wird aufgrund seiner langjährigen Erfahrung in Russland die aktuelle Situation beleuchten und aufzeigen, welche Schlüsse Anleger und Investoren ziehen sollten. In einer weiteren Talkrunde diskutiert Falk Kohlmann, Leiter Digital Banking bei der St.Galler Kantonalbank, mit den Experten Raphael Bianchi, Präsident der Open Wealth Vereinigung in der Schweiz, sowie Martin Stadler Ambassador des Fintech-Startups Altoo, welche Bedeutung das Thema «Open Wealth» aus Sicht von Anlegern hat. Zum Abschluss der Tagung wird Verhaltensforscher Gerhard Fehr erklären, warum Vertrauen der Kern einer Finanzanlage ist. Fehr ist Verhaltensökonom und Gründungspartner der Beratungsfirma FehrAdvice & Partners.

Zentraler Treffpunkt für Wirtschaft und Finanzwelt

Das Finance Forum St.Gallen wird von der Eventfirma Skunk veranstaltet und von zahlreichen Organisationen und Partnern unterstützt. Presenting Partner ist die St.Galler Kantonalbank. Das Patronat übernimmt der Kanton St.Gallen. Die Veranstalter erwarten erneut mehrere hundert Entscheidungsträger, Finanzvertreter und Wirtschaftsinteressierte an der Tagung. Im Vorfeld können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenlos verschiedene Workshops besuchen.

<IT>rockt! macht Digitalisierung erlebbar

Der Verein IT St.Gallen präsentiert am Ostschweizer Digitaltag am 29. September am Hauptbahnhof St.Gallen ein spannendes Programm. Mit dem Event will das <IT>rockt!Team um Geschäftsführerin Eva De Salvatore Menschen inspirieren, selbst Teil des digitalen Ökosystems zu werden.

Zusammen mit der Stadt St.Gallen, der OST, der GBS, der Abraxas sowie Künstlern, Digitalprofis und Technologiespezialisten wird der St.Galler Hauptbahnhof am 29. September 2022 zur (Freiluft-) Bühne gemacht. Unter dem Motto #sanktdigital wird die Digitalisierung an diesem Tag in Form von digitaler Kunst, mit künstlichen Intelligenzen, Robotik-Anwendungen und weiteren Attraktionen erlebbar. «Als einer der grössten ICT Cluster in der Schweiz möchten wir mit dem Digitaltag eine Brücke zur breiten Bevölkerung schlagen und somit Verständnis für das Thema schaffen», sagt Eva De Salvatore.

Teil des Ökosystems werden

Der Ostschweizer Digitaltag ist ein Anlass, der allen Akteuren dieses Ökosystems die Möglichkeit gibt, der breiten Bevölkerung Technologien zugänglich zu machen, mit denen sie im Normalfall weniger in Berührung kommen. «Die IT-Branche der Ostschweiz ist wichtig und leistet einen entscheidenden Beitrag zur Wertschöpfung der Region», sagt De Salvatore. Aus diesem Grund habe man sich bewusst für den Hauptbahnhof als Austragungsort des ersten Ostschweizer Digitaltags entschieden. «Der Bahnhof ist Dreh- und Angelpunkt des täglichen Lebens. Hier erreichen wir viele Menschen und können ihnen zeigen, dass IT und Digitalisierung nicht in der Ferne geschehen, sondern ganz nah und jeder ein Teil davon sein kann.»

Herausfordernde Koordination

Ohne das Engagement von Stadt, SBB, OST, GBS und weiteren Partnern wie beispielsweise der IG IoT Ost, Scandola oder der MetroComm AG als Medienpartnerin wäre ein Ostschweizer Digitaltag in dieser Form nicht möglich. «Alle wollen aus voller Überzeugung zum Gelingen des Anlasses beitragen», freut sich Eva De Salvatore, die bereits seit Januar mit der Planung beschäftigt ist. Eine besondere Herausforderung sei dabei die Koordination zwischen den verschiedenen Partnern gewesen. «Die Zusammenarbeit mit diesem Team machte riesig viel Spass», so De Salvatore.

IT gehört zur Identität

Bei <IT>rockt! ist man erfreut darüber, in so kurzer Zeit tatkräftige Partner gefunden zu haben, die den Anlass mitgestalten und so die Vision einer digitalen Ostschweiz mittragen. Dies ist wichtig, weil die IT unterdessen auch branchenübergreifend immer wichtiger wird und oft auch für den Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens entscheidend ist. Deshalb sei es umso wichtiger, dass die ganze Bevölkerung sensibilisiert und darauf aufmerksam gemacht werde, so Eva De Salvatore. Und: «Wir Ostschweizer brauchen den nationalen Vergleich in Sachen IT nicht zu scheuen, weil sie schon längst auch Teil unserer Identität geworden ist.»

Text: Patrick Stämpfli Bild: Thomas Hary

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