EDEKA MEYER ePAPER Februar 2019

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FEBRUAR 2019

EDEKA-MEYER.DE

KOCHEN MIT KIDS

AUS LIEBE ZUM NACHWUCHS TRAKTOR-TRADITION BEI MEYER

VOM FELD IN DEN MARKT

MEHR WISSEN

FLEISCH

FLEISCHSOMMELIER ANDREAS STOCKFLETH AM 21. FEBRUAR ZU GAST IN DER WEINSTUBE ROSENGARTEN


ESSEN BEI MEYER

GRILL-HÄHNCHEN Die leckeren Hähnchen für die Angebote im Marktgrill bekommen wir vom Geflügelhof Schönecke in Elstorf. Eine Verbindung mit Tradition: „Wir legen großen Wert auf die langjährige Zusammenarbeit mit unseren regionalen Partnern aus der Region“, so Herbert Meyer. „Die Hähnchen im Marktgrill werden mit einer speziellen Würzmischung zubereitet. Die muss man probiert haben! Unser Team bereitet die Grillhähnchen jeden Tag frisch zu und sie werden in unserem Grillofen so gegrillt, dass sie pünktlich zur Mittagszeit ab 11.30 Uhr knusprig verkauft werden können.“ Durch das Schönecke-Qualitätssiegel wird garantiert, dass im Marktgrill ausschließlich frische, und sichere Produkte angeboten werden. „Deshalb arbeiten wir ausschließlich mit Lieferanten und Partnern wie mit dem Geflügelhof Schönecke zusammen, die mit ihren Erzeugnissen unseren Ansprüchen gerecht werden.“

MARKTGRILL ROSENGARTEN

MARKTGRILL

S E N G A413 R T E N88 25 TelefonR O04108

Telefon 04108 413 88 23

MEHR MEYER

KUNDENMAGAZIN FÜR ROSENGARTEN UND HITTFELD

10. Jahrgang Ausgabe Februar 2019 Satz und Redaktion: SCHULENBURG MEDIEN Telefon (0 41 83) 77 57 59 info@schulenburg-medien.de ROSENGARTEN: Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 8 bis 20 Uhr, Sa. 8 bis 18 Uhr Telefon (0 41 08) 41 38 8 - 0 nenndorf@edeka-meyer.de www.edeka-rosengarten.de HITTFELD: Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 8 bis 20 Uhr, Sa. 8 bis 18 Uhr Telefon (0 41 05) 692 75 - 0 hittfeld@edeka-meyer.de www.edeka-hittfeld.de

Hannelore Meyer in der Hittfelder Friedhofskapelle. Im Dach fehlen noch vier Gaubenfenster für mehr Licht von oben.

ERINNERUNGEN

TRECKER MIT TRADITON Seit Kurzem schmückt die Obst- und Gemüseabteilung unseres Nenndorfer Marktes eine nostalgische Kindheitserinnerung von Herbert Meyer: der Traktor, den seine Familie in den Sechziger Jahren nutzte. Aufgewachsen in Wulfsen kennt Meyer sich mit Landwirtschaft aus. „Mein Vater hatte neben seinem EDEKA Laden auch Nutzvieh und baute auf seinem Land unter anderem Rüben und Kartoffeln an“, erinnert er sich. „Wir Kinder mussten schon früh mithelfen.“ Sein Bruder, Joachim Meyer ergänzt: „Ich habe gerne die Rüben geerntet, das ging einfach, Rosenkohl pflücken war hingegen nicht mein Ding. Wir mussten morgens um halb fünf aufs Feld um im kalten Herbst den Kohl zu ernten.“ Was beiden Brüdern aber großen Spaß machte, war das Treckerfahren! „Wir haben unsere Oma zum „Kartüffel-Kleien“ (Kartoffeln kratzen) mit dem Trecker gefahren und dann sind wir ab durch den Wald“, lacht Herbert Meyer. „Wer das Treckerfahren als Kind erlebt hat, der wird sofort infiziert!“ Eine feste Regel gab es, um Punkt 12 wurde Mittag gegessen. Egal, ob dann was auf dem Feld liegenblieb. „Heute kaum vorstellbar“, Schöne Erinnerung aus 1965: schmunzelt Joachim Meyer, der heute als selbstHerbert Meyer, (rechts oben) ständiger Heizungsbauer arbeitet. „Heute heißt es: erst die mit seinen Geschwistern am Arbeit komplett erledigen, dann Pause machen.“ heißgeliebten Deutz Traktor Wenn Herbert Meyer über den Trecker, einen D15, spricht, schwingt Stolz mit: „Er ist fahrtüchtig und top gepflegt. Baujahr 1963, 15 PS. Was jetzt noch fehlt, ist ein passender Name.“ Deswegen rufen wir alle Familien mit Kindern auf, uns Ideen zu schicken: welchen Namen sollen wir dem Meyer-Trecker geben? Sendet eure Vorschläge per Mail an marketing@edeka-rosengarten.de. Die Teilnehmer erhalten alle eine Einladung zur offiziellen Treckertaufe im Rahmen des Traktoren Oldtimer-Treffens im Kiekeberg-Museum am 7. und 8. September. Der Gewinner kann sich zusätzlich über einen Gutschein für ein Familien-Essen freuen, und die besten drei Vorschläge erhalten ein Originalmodell des DEUTZ 15 im Maßstab 1:18. EDEKA Markt Rosengarten: Herbert Meyer (r.) und sein Bruder Joachim sind stolz auf den Trecker aus ihrer Kindheit


MEYER MACHT‘S

Mehr bewegen – besser essen Mit dem Projekt „Mehr bewegen – besser essen“ ist die Initiative „Aus Liebe zum Nachwuchs“ im Jahr 2013 schulreif geworden und macht seitdem Grundschüler der 3. und 4. Klassen neugierig auf die Themen Ernährung, Bewegung und Verantwortung. Spielerisch und kurzweilig werden die Kinder dazu ermuntert und befähigt, auf sich selbst und auf eine abwechslungsreiche Ernährung zu achten, sowie Verantwortungsgefühl für sich und die Umwelt zu entwickeln. Praktische Unterstützung bekommen die Klassen dabei von ihrem jeweiligen Paten.

Mittags gab es dann zum Abschluss das vorbereitete Essen: Vollkorn-Dinkel-Nudeln mit EDEKA Meyer unterstützt diese Aktion der selbstgemachter Soße und zum Nachtisch eine Quarkspeise mit Obst. EDEKA Stiftung. Im Januar wurde an vier Projekttagen in der Nenndorfer Grundschule gemeinsam geschnippelt und gekocht. Meyer hat dafür mit großer Freude Personal, Lebensmittel und Getränke für die Kinder zur Verfügung gestellt. EDEKA MEYER Organisator Jacob Liesegang war mit den Kindern unter der Leitung von Experten der EDEKA Stiftung in der Schule. In einer Gruppe waren ca. 14 bis 20 Kinder aus 3. und 4. Klassen. Sie alle hatten ein volles Programm: Zum Frühstück wurden Piratenspieße zubereitet, dann Obst und Gemüse für das Mittagessen geschnippelt. Und auch der informative Teil kam nicht zu kurz: „Wir haben mit den Kindern einen Film geschaut zum Thema Nachhaltigkeit bei Lebensmitteln, besonders Fisch“, erzählt Mitarbeiter Phillip von der EDEKA Stiftung. „Wir sind dann auf die verschiedenen Siegel und die Fanggründe der Fische eingegangen. Ich war erstaunt, dass die Kinder soviel wissen!“

HITTFELD

HITTFELDER GEMÜSE-TIPP

KENNEN SIE TOPINAMBUR Marianne Gehrken ist bei uns in Hittfeld die Fachfrau für Topinambur. Die auch unter den Namen Erdbirne, Erdapfel, Indianerkartoffel, Knollensonnenblume oder Erdartischocke genannte Wurzel wurde im 17. Jahrhundert von Seefahrern aus Nordamerika nach Frankreich importiert und erinnert mit ihrer eigenwilligen Form stark an Ingwerwurzeln. Sie schmeckt jedoch deutlich milder und erinnert geschmacklich eher an Artischocken. „Roh schmeckt sie leicht erdig, gegart deutlich süßer und nussiger“, verrät Gehrken. Auch die Farbe der dünnen Schale kann sehr unterschiedlich sein: manche Sorten sind hellbraun, andere bläulich und wieder andere tiefviolett. „Aktuell hat Topinambur Hochsaison, die dauert von Oktober bis Mai“, so Gehrken. „Besonders lecker sind meiner Meinung nach die Sorten ‚Gute Gelbe‘ und ‚Bianka‘.“ Zunächst eine begehrte Delikatesse an französischen Fürstenhöfen galt Topinambur in Deutschland später als Grundnahrungsmittel. Noch im 30-jährigen Krieg war die „Kartüffel“, wie man den Topinambur damals nannte, hierzulande weit verbreitet, bis sie schließlich von der Kartoffel verdrängt wurde. Trotzdem kennt man Topinambur noch heute in manchen Gegenden unter dem alten Namen „Kartüffel“. Und man kann sie im Prinzip auch genauso zubereiten, wie Kartoffeln.

DA HABEN WIR DEN SALAT Martina Trumann ist bei uns in Hittfeld verantwortlich für die Salatbar – und man merkt, dass ihr diese am Herzen liegt. Nie entgeht ihr, wenn eine Zutat zur Neige geht und nachgefüllt werden muss, stets achtet sie auf die perfekte Anrichtung und legt besonderen Wert auf Hygiene und Sauberkeit: „Unsere Dressings sind in Flaschen gefüllt, die ich mehrmals täglich auf Sauberkaut prüfe.“ Eine echte Innovation sind die PET-Schalen aus recyceltem Plastik, die an der Salatbar zum Einsatz kommen. Nachhaltig umweltschonend und natürlich lebensmittelverträglich. Dreimal täglich wird die Salatbar aufgefüllt, darunter sind auch Kreationen von Martina Trumann höchstpersönlich: „Zurzeit ist es der Griechische Salat, den ich selber mache. im Frühjahr oder Sommer kommt dann wieder mein erfrischender Ananas-Porree-Salat dazu.“ Ein Hit bei den Marktbesuchern ist definitiv der Couscous-Salat. „Der ist immer besonders schnell vergriffen“, verrät sie mit einem prüfenden Blick auf die Auslage und lacht: „Sehen Sie, ich muss ihn schon wieder nachfüllen.“ Freitags wird die Salatbar am Nachmittag nochmal aufgefüllt, so dass sie bis 18 Uhr noch ein reiches Angebot parat hat. Der ultimative Beweis, wie gut die Salatbar ist: „Selbst Handwerker schaufeln sich mittags lieber unseren Salat in die Schale, als das obligatorische Mettbrötchen zu essen“, erwähnt Martina Trumann mit einem Lächeln, bevor sie den Couscous-Salat wieder auffüllen geht.

„Topinambur ist super gesund“, erklärt Marianne Gehrken. „Die Knolle steckt voller Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen und Natrium, Provitamin A und enthält mehrere B-Vitamine plus die Vitamine D und C.“


Februar-Wissen

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Warum Valentinstag

VORTRAG: FLEISCHKULTUR

Seitdem Bischof Valentin von Terni im dritten Jahrhundert damit begann, Liebespaare zu trauen, die damals eigentlich nicht heiraten durften gilt der 14. Februar als romantischer „Tag der Liebenden“. Frisch getrauten Paaren schenkte der Bischof dann oft Blumen aus seinem eigenen Garten und es heißt, die von ihm geschlossenen Ehen wären besonders glücklich gewesen. Heute wird oft gespottet, dass vom Valentinstag hauptsächlich die Blumenhändler profitieren. Doch das ist ein Irrglaube. Zum Valentinstag steigt zwar das Angebot an Rosen, aber eben auch die Nachfrage und dadurch auch der Preis auf dem weltweiten Blumenmarkt. Rote Rosen beispielsweise sind zum Valentinstag teilweise viermal so teuer, wie an herkömmlichen Tagen. Es wird Valentinstag mehr Ware verkauft, aber mit höherem Aufwand. Das gilt auch für die Floristen, da sie an diesem Tag mit mehr Personal arbeiten müssen. Auf jeden Fall hängt am Valentinstag der Himmel sprichwörtlich voller Rosen, denn die Lufthansa-Frachtflieger transportieren zu diesem Tag rund 1.500 Tonnen davon, meist aus Kenia und Südamerika. Um die hohe Nachfrage zum Valentinstag zu bedienen, stockt das Unternehmen zu dieser Zeit den regulären Flugplan mit speziellen Charterflügen auf.

Wie sind Menschen eigentlich auf die Idee gekommen, Fleisch zu essen? Und woher stammen die verschiedenen Arten? Fragen, auf die Fleischsommelier Andreas Stockfleth am 21. Februar eine Antwort gibt. Ab 17 Uhr präsentiert er eine bunte Mischung aus Geschichten und Fakten rund um das Thema Fleisch. Eine kleine informative Fleischkunde sowie Tipps und Tricks zur Zubereitung stehen ebenfalls auf dem Programm und es können verschiedene Fleischsorten verkostet werden. Während das Team der Weinstube ein spezielles Menü zum Sonderpreis serviert, beantwortet Stockfleth gerne Fragen. „Wir wollen unseren Kunden die Möglichkeit geben, sich persönlich und in einem kulinarischen Rahmen über unsere Produkte zu informieren und unsere Gastronomie im Markt besser kennenzulernen“, so Herbert Meyer. Anmeldungen telefonisch in der Weinstube EDEKA-Rosengarten.

TerminVORSCHAU

Lesung: „Heidefluch“ Nach dem großen Erfolg der Lesung im Januar kehren Kathrin Hanke und Claudia Kröger am 10. Mai in die Weinstube zurück. Die beiden in Hamburg geborenen Autorinnen haben seit 2013 mit ihren Heidekrimis rund um die Ermittlerin Katharina von Hagemann große Beliebtheit erlangt. Seien Sie dabei, wenn die beiden jetzt in unserer Weinstube ihr neuestes Buch „Heidefluch – Der 7. Fall für Katharina von Hagemann“ vorstellen. Darin treibt die Ermittlerin und ihren Chef die Frage um, was bei dem unheilvollen Unfall ihres Kollegen Tobias wirklich geschehen ist, während in Biomärkten ausgesetzte Giftfrösche und ein von seinen Bienen zu Tode gestochener Imker sie zusätzlich auf Trab halten. Hängen diese unterschiedlichen Taten womöglich alle zusammen? Die Auflösung wird in unserer Lesung natürlich noch nicht verraten, aber große Unterhaltung und Hochspannung sind garantiert!

TERMINE: KOCH EINFACH MIT CARSTEN FOCK UND MRS SPORTY

Mittwoch 27. Februar Hittfeld Donnerstag 28. Februar Rosengarten



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