Es freut mich sehr, dass Sie die erste Ausgabe „Kunst im Hospiz“ in Ihren Händen halten. Sie werden sich sicherlich fragen, wie es kommt, dass die Kunst im Hospiz Einzug gehalten hat. Im Sommer 2006 haben Daniela Pfefferkorn und ich gemeinsam mit der Vorarlberger Künstlerin Ilona Griss ein Triptychon als Hochzeitsgeschenk für meine Schwester Nina gemalt. Ein halbes Jahr später, im Mai 2007, waren wir auf Mallorca auf Urlaub. Da ich mit dem Auto unterwegs war, konnte ich – auf dem Weg nach Spanien – in Dornbirn in der Farbenlaube eine Grundausstattung Leinwände und Acrylfarben einpacken, und so begann ich auf Mallorca zu malen. Nach drei Wochen Mallorca und ungefähr 15 fertigen Acrylbildern ging es wieder in die Heimat. In St. Christoph angekommen suchte ich im Hotel nach einem Atelier und im Spa fand ich den perfekten Raum. Einen 70 m² großen Raum, der noch nicht ausgebaut war. Hohe Wände, sichtbare Lüftungskanäle und Elektroleitungen – der Traum eines jeden Künstlers, wie ein Loft in Manhattan. In den folgenden Monaten malte ich viele Bilder und habe – beeinflusst von Jackson Pollock – meinen Stil gefunden, nämlich Action Painting bzw. den abstrakten Expressionismus. Ende August 2007 wurde anlässlich einer Charity Gala im Schloss Velden mein erstes Werk um Euro 6.000,– versteigert. Im September 2007 eröffnete ich in St. Anton in der Raiffeisen Bank meine erste Ausstellung – 150 Gäste kamen zur Vernissage. Im November konnte ich mich über meinen ersten internationalen Auftritt anlässlich einer Charity Gala in London freuen. Bei der Silent Auction wurde das Werk „He & She“ um umgerechnet Euro 4.500,– versteigert. Anfang Dezember 2007 durfte ich meinen ersten Kalender, dank der freundlichen Unterstützung der Centrum Bank in Vaduz, unseren Gästen präsentieren. Im vergangenen Jahr verkaufte ich über 12 Werke, mit dem Erlös begann ich zeitgenössische Kunst zu kaufen und setzte so den Grundstein meiner Kunstsammlung. Jetzt hatte ich eigene Bilder und Werke anderer Künstler, für die ich einen Platz zum Aufhängen und Ausstellen benötigte. Das Hospiz Sport + Spa erwies sich als perfekter Ort für Kunst, da wir schon sehr viele Kunstdrucke an den Wänden präsentierten und so diese nur austauschen mussten. In den folgenden Monaten entwickelte sich die „Kunst im Hospiz“ immer weiter und die Idee „Artists in Residence“ wurde geboren. „Es wäre doch schön, Künstler für eine gewisse Zeit ins Hotel zu bekommen und unsere Gäste können sie bei der Arbeit beobachten!“ Gesagt, getan, und schon machte ich mich auf den Weg, Künstlerinnen und Künstler zu finden. An dieser Stelle möchte ich mich bei Herrn Manfred Linder, Geschäftsführer der Farbenlaube, für die Unterstützung, KünstlerInnen für dieses Projekt zu finden, herzlichst bedanken. Im Sommer 2008 stellten wir als Arlberg Hospiz Hotel erstmalig auf der Art Bodensee mit einem eigenen Stand aus. Gemeinsam mit Karl-Heinz Pale und Thomas Bittermann verwöhnte ich an den fünf Tagen jede Menge Gäste mit köstlichem Bordeaux, Speck und Käse. Die Idee „Kunst im Hospiz“ wurde erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert. Der Kunstgedanke wuchs und wuchs und ich fand immer mehr Möglichkeiten, im Hospiz Kunst zu präsentieren. Anfang Dezember 2008 wurde die Hospiz Gallery auf 1.400 m² Fläche feierlich eröffnet. Was jetzt noch fehlte war ein Druckwerk, um über die „Kunst im Hospiz“ zu berichten. Diese Medium halten Sie jetzt in Ihren Händen. Das Magazin „Kunst im Hospiz“. Viel Freude beim Schmökern.
vor wort florian werner
03
hospiz gallery auf 1.400 m2 HOSPIZ GALLERY präsentiert KUNST IM HOSPIZ SIEGFRIED ANZINGER | A
Kunstmeile – 240 m² Ausstellungen diverser Künstler wie z. B.: Maximilian Majo oder Ausstellungen diverser Galerien (Gallery in Residence)
1.)
GÜNTHER EDLINGER | A 1.) MAXIMILIAN FLIESSBACH gen. Marsilius | D 1.)
Kunstgasse – 18 m²
ELENA GORT | A 2.)
„Christophorus Exploded“ Sonderausstellung von Kirsten Helfrich aus Deutschland, Rookie of the Art Bodensee 2008
TILL HAUSMANN | D 1.) KIRSTEN HELFRICH | D 1.) LUISE HEISS | A 1.) OTTMAR HÖRL | D
1.)
NORIO KAJIURA | J 1.) GERD LIEDER | D 1.)
Kunst im Gym – 140 m²
ISOLDE MALL | A 2.)
Ernest Pignon-Ernest aus Frankreich
MAXIMILIAN MAJO | A 1.) 2.) 1.)
MIRIAM PRANTL | A 1.) LEELA CLARISSA PRUCKNER | A 2.) ANDREAS REIMANN | A 1.) LORENZ SCHIMPFÖSSL | A 1.) PEPPI SPISS | A
1.)
BERT STERN |USA
Kunst im Pool – 200 m²
06 - 07 ARTISTS in residence 08/09 - TERminE
Installation von Ottmar Hörl aus Deutschland 50 „Teddy & Weltanschauungsmodell II“. Mörfelden 2007
08 - 18
Kunst in der alten Sauna – 65 m²
22 - 52 ARTISTS in residence 08/09
SONDERAUSSTELLUNGEN 08/09
1.)
MARTIN WALDE | A 1.) HERBERT ZANGS | D 1.) RUDOLF ZIMMERMANN | D 1.) LOTHAR ZULL | D
Vorwort
(Privatsammlung Florian Werner)
TAKASHI MURAKAMI | J 1.) ERNEST PIGNON-ERNEST | F
03
1.)
SONDERAUSSTELLUNGEN und
„SAPRI“ Sonderausstellung von Alfred Bradler aus Deutschland
INSTALLATIONEN 2009
Kunst in der neuen Sauna – 20 m²
ALFRED BRADLER 2.)
Installation von Ottmar Hörl aus Deutschland 10 „Dürer-Hasen“, Nürnberg 2003
Kunst in der alten Sauna
in halt
MANFRED HAGENEDER 2.) Kunst im Spa KIRSTEN HELFRICH 3.) Kunstgasse OTTMAR HÖRL
1.) 2.)
Kunst im Spa – 750 m² Ausstellung diverser Künstler wie Sabine Czernin, Til Hausmann, Gerd Lieder, Miriam Prantl, Lorenz Schimpfössl, Florian Werner (Privatsammlung Florian Werner) „Headache“ Sonderausstellung von Lorenz Schimpfössl aus Österreich
Kunst im Pool und Kunst in der neuen Sauna
IMPRESSUM © 2008 by Hospiz Gallery | 6580 St. Christoph Nr. 1 | Tirol | Österrreich | www.hospiz-gallery.com Herausgeber: Florian Werner | Projektverantwortung und -koordination: Mag. (FH) Katharina Enzinger Konzeption und Gestaltung: zurgams Kommunikationsagentur GmbH, Steinebach 3, A-6850 Dornbirn, www.zurgams.com
LORENZ SCHIMPFÖSSL 1.) 2.) Kunst im Spa Sammlung Florian Werner
1.)
Werke, die über die Hospiz Gallery
2.)
verkauft werden
3.)
Eigentum der KünstlerInnen
Kunst im Stiegenhaus – 20 m²
Druck: Holzer Druck und Medien, D-88171 Weiler im Allgäu, www.druckerei-holzer.de
Ausstellung diverser Künstler wie Siegfried Anzinger, Takashi Murakami, Maximilian Fliessbach gen. Marsilius, Martin Walde, Herbert Zangs, Lothar Zull
Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Diese Broschüre einschließlich aller Inhalte ist urheberrechtlich
(Privatsammlung Florian Werner)
geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen und Einspeicherung sowie Verarbeitung in elektronischen Systemen. Sämtliche Daten und Fakten wurden sorgfältig recherchiert und wurden vom Herausgeber nach bestem Wissen geprüft. Da es jedoch vorkommen kann, dass sich diese Daten ändern, kann für deren Richtigkeit keine Garantie übernommen werden.
04
05
28.11.08 – 04.12.08
ANITA GRABHER | A
15.03.09 – 21.03.09
HANNES MAIR | A INGE LASSER | A
05.12.08 – 11.12.08
EDGAR LEISSING | A
22.03.09 – 28.03.09
PETER NIKOLAUS HEIKENWÄLDER | D
12.12.08 – 18.12.08
PEPPI SPISS | A LISA KRABICHLER | A
29.03.09 – 04.04.09
KÜFAS | CH
19.12.08 – 25.12.08
DANIELA NOVELLO | I PATRIZIA NOVELLO | I
05.04.09 – 11.04.09
THOMAS MIHAL | SA
26.12.08 – 03.01.09
JOHANNES KAUFMANN | A
12.04.09 – 18.04.09
MAXIMILIAN FLIESSBACH gen. Marsilius | D
04.01.09 – 10.01.09
JULIA EHLERT | D
19.04.09 – 25.04.09
THOMAS DEYLE | D
11.01.09 – 17.01.09
PETRA HABENSTEIN | A
18.01.09 – 24.01.09
ILONA GRISS | A
25.01.09 – 31.01.09
GEORG PIESCH | A
26.04.09 – 03.05.09 RICARDA MARIA POHL | D
artists in residence
08/09
Florian Werner öffnet sein 80 m2 großes Atelier und stellt es 26 nationalen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung. Jeweils für eine Woche malen und urlauben die Künstler vor Ort im Hospiz. Täglich von 16 Uhr bis 19 Uhr bieten die Künstlerinnen und Künstler im Atelier den Hospiz-Gästen Einblicke in ihre Arbeit und freuen sich auf interessante Gespräche
01.02.09 – 07.02.09
BEZA | D
08.02.09 – 14.02.09
HELLA NOHL | D
und einen spannenden Meinungsaustausch.
SONDERAUSSTELLUNG
15.02.09 – 21.02.09
PETER FEICHTER | D
22.02.09 – 28.02.09
AGI HUBER | A
01.03.09 – 07.03.09 08.03.09 – 14.03.09
LINDE BRODNER | A USCHI HUBER | A
21.11.08 – 03.05.09
Christophorus exploded
KIRSTEN HELFRICH | D
SONDERAUSSTELLUNG
21.11.08 – 03.05.09
SAPRI
ALFREd BRADLer | D
SONDERAUSSTELLUNG
GERHARD MANGOLD | A
21.11.08 – 03.05.09
HEADACHE
lorenz schimpfössl | A
06
07
fashionvictim 2
fashionvictim 1
1976 geboren in Weingarten | D seit 2005 Kunsthaus Bregenz | A 2003 - 2005 Royal College of Art, London | GB 1998 - 2005 Akademie der Bildenden Künste, München | D 1996 - 1998 Schule für Gestaltung, Ravensburg | D PREISE und STIPENDIEN 2006 Kunstförderpreis der Stadt Friedrichshafen | D 2002 Stipendium des Bayerischen Staates für die Teilnahmen an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg | A AUSSTELLUNGSBETEILIGUNGEN (Auswahl) 2008 Becoming an Austrian, Kunsthaus, Bregenz | A Aroundtheworld – fromheaventohell, Vogthaus, Ravensburg | D rookie of art bodensee08, Dornbirn | A 2007 Kindheit, Kunst im Rohnerhaus | A exitus. tod alltäglich, Künstlerhaus Wien | A aroundtheworld - fromheaventohell, LNMM, Riga | LV Kunstfreitag, Zeppelin Museum, Friedrichshafen | D 2006 Weibliche Vorlieben, Pasinger Fabrik | D my beauty is made of last moments, Akademie d. Bildenden Künste, München | D 2005 like nowhere else, Royal College of Art, London | GB 10. Split Film Festival, Split | HR Töchter und Söhne, Pasinger Fabrik | D 2004 art school, Bloomberg exhibition space,
kirsten helfrich Sonderausstellung „Christophorus exploded“ von 21.11.08 – 03.05.09
London | GB time share, Docklands, London | GB zusammendarbs, Hockney Gallery, London | GB
Die Christophorus Statue in der Hospizkapelle wurde über Jahrzehnte durch Reisende stark beschädigt.
2003
Man versprach sich eine sichere und gute Fahrt mit einem geheiligten Holzsplitter im Gepäck. So wurden
In aller Stille, Franziskanermuseum, VillingenSchwenningen | D
Teile der Statue in die ganze Welt hinaus getragen. Meine Arbeit für die Hospiz Kunstgasse verbindet die
Kunstpreis junger Westen 2003, Kunsthalle,
verlorenen Holzsplitter mit dem traditionellen Wanderlied ‚Der frohe Wandersmann‘ von Joseph von Ei-
Recklinghausen | D
chendorff. Die erste Strophe des beliebten Liedes: ‚Wem Gott will rechte Gunst erweisen‘‚ formt sich aus tau-
2002 right on time, Dommuseum, Frankfurt | D
Kirsten Helfrich, 1976 in Weingarten geboren, besuchte den Studiengang Freie Malerei an der Schule für Gestaltung in Ravensburg, danach den Studiengang für Freie Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München mit den Schwerpunkten Video, Fotografie, Zeichnung, Installation und Text. Sie war hier Schülerin der Professoren Res Ingold, Brunner/Ritz und Herrmann Pitz. Ebenfalls Bildhauerei studierte sie am Royal College of Art in London mit dem Schwerpunkt Text- und Videoinstallation und Objekt. In ihren Installationen, Videoarbeiten und Zeichnungen befasst sich Kirsten Helfrich vorwiegend mit existentiellen Erfahrungen, so thematisiert sie insbesondere traumatische Ereignisse wie Misshandlung und Tod.
senden kleinen Holzstückchen, die, wie nach einer Explosion, an die Wand des Ganges geschleudert wurden.
2001 Outlet, kunstprojekte_riem, München | D
hafen | D
08
fotoalbum 1
my beauty
fruit collection
Ingold Airlines, Zeppelin Museum, Friedrichs-
familiengeschichten
rosarot Installation im Rahmen der Ausstellung
www.hospiz-gallery.com from heaven to hell
2000
09
fashion victim? DAS BILD VOM KÖRPER IN DEN MEDIEN oder The Body is the message Kirsten Helfrich begreift den Umgang mit
Es geht in meiner Arbeit viel um Schönheit und Vergänglichkeit, um Erinnerung und Tod. Erst habe ich mich durch ein privates Erlebnis mit dem Tod, mit Erinnerung beschäftigt. Mit der Frage: „Was passiert, wenn jemand nicht mehr da ist?“. Dadurch bin ich auch auf das Thema Vergänglichkeit gekommen. Ich habe während meines Studiums in London damit begonnen, mit Früchten zu arbeiten und mit Bildern. Bildern aus Modezeitschriften und Magazinen, die ja eigentlich immer nur einen Moment darstellen. Dies ist nie ein Moment der Vergänglichkeit, sondern ein Moment, der für ‚immer‘ steht und das ist eine Utopie. Hauptsächlich kommen die Bilder aus der Vogue, DEM Modemagazin. In schnellem, konzentriertem Strich habe ich dabei das Cover mit Filzstift abgezeichnet. Der schnelle Strich ohne Vorzeichnung lässt keine Korrekturen zu. Man kann nicht verschönigen. Ich sehe das Cover, das geht wie durch meinen Körper durch und ich zeichne es wieder auf Papier. Dies gibt den Frauen Charakter. Diese Covers sind im Original zwar schön, aber eigentlich fast tot, denn sie werden so weiter bearbeitet, dass sie keine Persönlichkeit oder Charakteristik mehr zeigen. Meine Frauen sind nicht so schön, aber sie haben einen ganz starken Ausdruck.
Fotografie, Zeichnung und Film zu Recht als einen kulturellen Prozess. Während in den Naturvölkern,
Menschen,
die
fotografiert
oder gefilmt werden, noch immer ängstlich und ablehnend reagieren
–
sie empfinden
die Abbildung ihres Körpers als Beraubung ihrer Persönlichkeit und Seele – ist unsere Weltvorstellung mediengeprägt: Der medial konditionierte Konsument begreift und definiert sich und seine Wirklichkeit in Bildform. Leere und Orientierungslosigkeit fühlen wir,
Ich habe mich eine Zeit lang mit Früchten beschäftigt. Im klassischen Stillleben werden oft Früchte gezeigt, die Vergänglichkeit symbolisieren. Während meines Studiums in London beschäftigte ich mich intensiv mit diesen klassischen Stillleben. Diese Früchte sind – wenn sie frisch sind – knackig, verlockend: Ein Symbol für Sinnlichkeit und gleichzeitig ein Symbol des Vergehens. In einer Arbeit habe ich damals auch Früchte auf Regale gereiht. Im Laufe der Zeit verschimmelten diese Früchte. Es kam der Moment, wo Schönheit kippte.
wenn wir keine Bilder mehr von uns sehen oder uns in den Bildern als hässlich empfinden. Der Hunger nach Bildern bestätigt sich im ausgehenden 20. Jahrhundert gerade auch in der Aufwertung der Mode, als der Kunst, die den Körper visualisiert. Bearbeitete Fotos aus Illustrierten sind für Kirsten Helfrich eine Art Doppelung dieser Realität, einer jeweils persönlich geformten Konstruktion. In ihren Arbeiten reagiert die Künstlerin mit verschiedenen Medien, welche die Wandelfähigkeit von Realem
Die Collagen der fashion victims sind Seiten aus Magazinen – größtenteils aus der Vogue – auf die mit Silberfaden Orangenschalen aufgestickt werden, während die Schalen noch frisch sind. Diese Schalen trocknen und werden dann hart wie Lederhaut. Diese Damen sind nur Abbild für Werbung und haben keine eigene Sprache mehr. Daher sind auch ihr Mund oder ihre Augen zugenäht. Die Narben ermöglichen auch Assoziationen zu Schönheitsoperationen. Es geht immer um Gegensatzpaare: hässlich – schön, vergänglich – andauernd.
verdeutlichen. Helfrich zeigt die idealisierten Modelle als etwas Anderes, als Gegenstand der Angst, Anschauungsmaterial und Faszination des Betrachters. Sie konfrontiert zwar, aber manipuliert nicht. Damit bleibt der Moment der Aufnahme bzw. der „schnellen“ Zeichnung reduziert auf ein Machtverhältnis zwischen Be-
Auch das Video fusion befasst sich mit Schönheit. Im Video projiziere ich mein Gesicht auf das Gesicht einer Barbie. Bei leicht geschlossenen Augen erkennt man zwei Gesichter. Große unheimliche Barbieaugen… Es ist ein Spiel mit einem Traum: jedes Mädchen spielt gern mit Barbie. Barbie, die Modell für die perfekte Frau ist, die aber auch Fake ist.
SHOPPING DE LUXE
Best Labels Alberto Fasciani autumn cashmere Balenciaga Belstaff Brunello Cucinelli Burberry Prorsum de couture Diane v Furstenberg Etro Grifoni La petite Salope Marni Missoni Moncler Pauric Sweeney Pauw Amsterdam Peuterey Schumacher Stella McCartney Velvet American Vintage Christian Audigier Dondup Golden Goose HTC J-Brand James Perse Juicy Couture Marc by Marc Jacobs UGG´S Boglioli Hackett London Santoni Martin Margiella PRPS Jeans Tonello Frauenschuh und viele mehr
trachter und Bildgegenstand.
Kirsten Helfrich, 2008 Harald Gfader, Kurator
10
Designer | Fashion | Sports Reyer Sport & Mode | Weissgerberweg 2-6 | 5400 Hallein bei Salzburg | Tel.: +43 6245 80 281 info@reyer.cc | www.reyer.cc
http://www.youtube.com/watch?v=E6sxDBtbko0
1942 geboren in Graz | A 1956 - 1960 Grundausbildung an einer Fachschule für Goldschmiede, Graveure und Büchsenmacher zur Meisterklasse der Akademie Wien | A Fortsetzung der Studien in Kontakt mit der Hochschule für Gestaltung Ulm | D Atelier in Ulm für freie Malerei und Objektkunst. Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Schweiz, England, Polen, Tschechien, USA. Teilnahme an Kunstmessen in Europa und USA, vertreten durch Galerien. Arbeiten in privaten und öffentlichen Sammlungen und in Unternehmen im In- und Ausland. Spezialitäten: SAPRI, Kunst für Unternehmen, Medien-übergreifende Aktionskunst, LandartProjekte. SAPRI Anwendungen (Auswahl) 2008 „SAPRI-Skulpturen und SAPRI-Bilder“, Fischerplatz Galerie Ulm | D 2008 Die erste „Baum-SAPRI“ im Fischerviertel, Ulm | D 2008 „SAPRI-Skulpturen“, Galerie Bachlechner, Zürich | CH 2008 „SAPRI-Run“ Landesgartenschau NeuUlm | D, 11 SAPRI-Skulpturen verbinden die 3 Bereiche der Landesgartenschau. 2007 „SAPRI im kleinsten Museum“, Designpraxis Diener, Ulm-Gögglingen | D 2007 „SAPRI-Skulpturen“ im Luisenpark Mannheim | D, Stadtjubiläum. 2007 „SAPRI-Skulpturen“ für den Kreisverkehr Filderstadt-Bonlanden-Stuttgart | D Dauerinstallation. 2006 „SAPRI-Skulpturen und Schmuck“, Galerie Arrigoni, Zug | CH 2005 „SAPRI-Skulpturen“, Stadtwerke Ulm / Neu-Ulm | D, Dauerinstallation. 2005 „SAPRI-Skulptur Perspektivenwechsel“,
alfred bradler Sonderausstellung „SAPRI“ von 21.11.08 – 03.05.09
SAPRI, eine mir sehr wichtige Facette meiner Arbeit, entstanden aus der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Menschen. Entwickelt als Gegenposition, um einen bisher unbekannten Einblick in die Möglichkeiten zu geben, die wir offenbar in uns tragen, aber nicht immer leben.
Schulungszentrum DEULA, Freising | D,
Die gegenüber dem Abbild des Menschen ausgeprägte Reduktion der SAPRI konzentriert den Blick auf die spezifischen Ausdrucksmittel der SAPRI. SAPRI haben keine Mimik. Augen, Nasen, Mund sind ihnen fremd, auch verfügen sie immer nur über die Extremitäten, die sie im Moment brauchen. Die Ausdrucksmittel der SAPRI sind ihre Kontur, ihre Gestik, ihre Bewegung, ihre Kraft und Dynamik und die Beziehung, die sie zueinander aufnehmen.
Dauerinstallation 2005 „SAPRI-Skulpturen“, Galerie Keller, Mannheim | D 2005 „SAPRI-Skulpturen“, Galerie Sommer, Graz | A 2005 „SAPRI-Skulptur Perspektivenwechsel“, Bundesgartenschau, München | D 2003 „SAPRI live“ Höhn Galerei, Ulm | D 2002 „SAPRI-Skulpturen und SAPRI-Tücher“, Voith Fabrics , Frankenmarkt | A, Dauerinstallation
www.alfred-bradler.com
2002 „SAPRI-Skulpturen“ Innenstadt Kreisverkehr, Erbach / Donau. | D, Dauerinstallation 2002 „SAPRI-Tücher“, CCU Congreßzentrum Ulm | D 2002 „SAPRI-Skulpturen“, Octanorm, Euroshop, Düsseldorf | D
12
13
SAPRI ist ein Kunstwort. www.intersport-arlberg.com SAPRIFIZIERUNG Auszüge aus der Eröffnungsansprache von Herrn Friedrich-Karl Finck, Leiter der Konzernkommunikation Voith AG anlässlich der SAPRI-Ausstellung im „kleinsten Museum“. „Der Künstler Bradler möge mir verzeihen, aber ich glaube „SAPRIFIZIERUNG“ beschreibt es, was auch mir in den letzten Jahren widerfuhr. Diese sympathischen Wesen haben auf unbeschreibliche Weise immer mehr von mir positiv Besitz ergriffen. Hand aufs Herz – können Sie
Über seine Bedeutung schweigt sich ihr Urheber, der Künstler Alfred Bradler, hartnäckig aus, und dies mit Recht. Mehrdeutigkeit und Mehrwertigkeit bewerten wir Interpreten als Qualitätsmerkmale: mit Bradlers SAPRI beginnen sie schon beim Wort. Die SAPRI strahlen trotz ihrer Größe, ihrer Proportion und Ihrer Künstlichkeit eine dynamische Lebendigkeit aus. Diese Lebendigkeit vermittelt in jeder Hinsicht Liebenswürdigkeit sowie Freundlichkeit und zielt damit auf einen weitgehend vergessenen Kern von Menschlichkeit. Die gegenüber dem Menschen ausgeprägte Reduktion der Figuren – sie haben nur zwei oder drei Finger, keinen ausgebildeten Kopf, und die Körper der SAPRI sind keine Körper-, sind nach außen geleitete Lebenskraft und vermitteln damit einen bisher unbekannten Einblick in die Möglichkeiten, die wir offenbar dennoch in uns tragen, aber nicht leben.
sich beim Anblick dieser SAPRI noch ernsthaft und der Ärger, den Sie vielleicht vorhin noch im Büro hatten, verrauscht auf unerklärliche Weise. Meines Erachtens haben die SAPRI deshalb eine so große Wirkung auf uns, weil es ihnen gelingt, unser spontanes Verhalten zu aktivieren. Wir wissen heute aus der Hirnforschung, dass zunächst nur diejenigen Sinnesreize erfolgreich kommunizieren, die es schaffen, unbewusst und implizit auf unser spontanes Verhalten einzuwirken. Sinnesreize also, die nicht bewusst und explizit über unsere Ratio aufge-
Prof. Dr. Jan Knopf, Kunstkritiker und Literaturwissenschaftler, Universität Karlsruhe.
SAPRI – sind lebensfrohe Kreaturen, Fantasiegebilde des Künstlers, deren Eigenständigkeit überrascht. Sie sind völlig autark und an Charme, Humor, Dreistigkeit und Lebenslust kaum zu überbieten. Sie haben etwas Menschliches an sich und dann doch wieder nicht. Mit ihren zum Teil weit ausgreifenden Bewegungen drücken sie auf den ersten Blick Lebensfreude pur aus. Und doch verkörpern sie nicht nur das Freudige und Lebensfrohe. Sie sind vielschichtig. Ihnen ist nichts fremd. Sie verfügen über die ganze Gefühlspalette, von Leichtigkeit bis hin zur Schwere, von Freude, Melancholie bis zur Dramatik. So verbirgt sich oftmals gerade hinter der Ausgelassenheit – Melancholie.
nommen werden müssen. SAPRI haben diese Eigenschaft. Der große Irrtum unserer Zeit liegt meines Erachtens darin, dass wir meinen, alles müsse rational erklärbar sein, um zu taugen.“ „Der? Die? Oder das? Erste SAPRI erblickten 1995 in Ulm-Söflingen das Licht der Welt. Bis heute ist es den SAPRI gelungen, sich nicht auf ein spezifisches Geschlecht festlegen zu lassen, weder in der Abbildung noch beim Namen. Auch ihr Schöpfer will dazu keine eindeutige Antwort geben. Kompliment Herr Bradler, Bild und Text, wenn ich das so salopp sagen darf, passen hervorragend zusammen und inspirieren!“ SAPRI gibt es als Skulpturen, als Bilder, als Zeichnungen und als Schmuck. SAPRI sind urheberrechtlich und geschmacksmusterrechtlich geschützt.
14
Sie halten uns den Spiegel vor und zeigen uns emotionale Facetten des Lebens, und diese sehr direkt. Sie sind Auslöser von latent vorhandenen Gedanken und Empfindungen bei den Betrachtern. So vielschichtig SAPRI sind, so verschiedenartig können auch die Eindrücke und Gefühle sein, die sie bei uns, beim Betrachter freisetzen. SAPRI toben schon seit einigen Jahren über die Leinwände von Alfred Bradler. Sie waren schon immer frech, frivol und ständig in Bewegung. Aber sie haben sich verändert und das in zweifacher Hinsicht: einmal formal und einmal von den künstlerischen Mitteln her. So haben sich SAPRI auch als Skulpturen etabliert. Nun sind sie nicht mehr von der Leinwand begrenzt, sondern reine Form, Farbe und Bewegung. Dieser Schritt – die SAPRI als Skulptur – ist logisch und überzeugend, denn mit ihren ausgreifenden Bewegungen sind SAPRI auch bisher über die Leinwand hinausgetreten. Die Skulpturen sind an keinen Ort gebunden, können ganz schnell den Platz wechseln und für Überraschungen sorgen. Und dieses nicht an einen Ort gefesselt sein entspricht so ganz und gar dem Freiheitsdrang und dem Charakter der SAPRI. Dr. Brigitte Lamberts, Kunsthistorkerin, Düsseldorf.
WWW.MITTELPUNKT.AT
ärgern? Oder geht es Ihnen ähnlich wie mir
T A S
Blow jobs
headache
1963 geboren in Landeck, Tirol | A seit 1994 lebt und arbeitet in Wien und Landeck | A 1986 - 1991 Hochschule für Musik und darstellende Kunst „Mozarteum“, Bildhauerei, Salzburg | A 1992 - 1993 Gerrit Rietveld Academie, Bildhauerei, Amsterdam | NL (Stipendium des Bundesministeriums) 1998 Arbeitsstipendium des Landes Tirol für Russland 2000 Würdigungspreis des Landes Tirol Einzelausstellungen 2007 Zwischenraum, Schloß Landeck, Tirol | A 2004 Fotos Exponate 1-6 Copyright Lorenz Schimpfössl, Foto 7 Markus Wörgötter
Polyform, Dengl Galerie, Reutte, Tirol | A 2003 Galerie Theodor v. Hörmann, Imst, Tirol | A 2001 Holozän, Rauminstallation am Südbahnhof, Wien | A 2000 Dance with ..., Galerie Blumberg, Wien | A 2000 LS-Technik Halle, Landeck, Tirol | A 1997 Galerie Elefant, Landeck, Tirol | A 1995 Inn-Galerie, Kufstein, Tirol | A 1995 Objekte, Schloß Landeck, Landeck, Tirol | A
lorenz schimpfössl Sonderausstellung „Headache“ von 21.11.08 – 03.05.09
Außen und Innen, Berührung oder gerade nicht Berührung, organisch und geometrisch, Anfang und Ende - immer wieder gelingt Lorenz Schimpfössl der Spagat zwischen diesen scheinbaren Gegensätzen. Er baut Brücken, macht sie greifbar. Ein Tisch wird zum Tisch durch die Tischplatte und durch die Tischbeine. Aber auch durch den Hohlraum darunter, die Luft, die Leere, „die Seele“. Die Arbeiten von Lorenz Schimpfössl machen Lust auf Nachfragen, Herumgehen, Entdecken und zum Berühren. Es entsteht eine Form von Interaktion zwischen Objekt und Betrachter die gewollt ist. Erst wenn man durch die hämmerenden Köpfe durchgeht, wird der Raumklang, die Beklemmung und die Intensität richtig spürbar. Lorenz Schimpfössls Arbeiten laden ein ohne aufdringlich zu sein. Seine Arbeiten machen Lust auf mehr ...
16
Annäherung
Herzschlag
Seele (Kubus)
Seele (Leiter)
Seele (Hocker)
www.schimpfoessl.at
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Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl) 2006 Gegen – Stände, MOYA, Wien | A 2004 TransForm, Arcade, Mödling | A 2002
Seelen – den Leeraum füllende Objekte
Aller Anfang, Österr. Museum f. Volkskunde, Wien | A 2000 Umarmungen, Kulturtage Reutte, Reutte | A 1999 Weiss, Kunstpunker, München | D 1998 Stein Zeichen I, Galerie Elefant, 15 OriginalHand-Lithographien, Edition Afra Presse, Landeck, Innsbruck, Tirol | A 1998 Weiss, Kunstforum beim Rathaus, Hallein, Salzburg | A 1998 75 – Rauminstalationen, Galerie Elefant, Landeck, Tirol | A 1997 art tirol, Land Tirol fördert junge Künstler, Innsbruck, Tirol | A 1996 Herz, Galerie Rondula, Lienz, Tirol | A 1996 Juxtaposition, Kunsthalle Rennweg, Wien | A
Schimpfössl zeigt, was normalerweise nicht beachtet wird: den „Zwischenraum“. Die schockgefrorenen Leerräume Schimpfössls verleihen einem abstrakten philosophischen Paradoxon greifbar-ästhetischen Ausdruck. Seine „NObjekte“ stellen den Betrachter vor metaphysische und existentielle Fragen. Die Frage nach dem angemessenen Verhältnis von Sein und Nicht-Sein. Die Frage nach den Grenzen, Fugen und Brüchen in der Welt in der wir leben. Die Frage nach den Räumen im Niemandsland des „Zwischen“. Die Frage nach den Orten der Leere und des Nichts. Schimpfössls „Seelen“ sind dem Betrachter Anstoß, sich über den Ort und das Ausmaß des Nichts Gedanken zu machen; über die Trennfugen und Nähte im Zwischenmenschlichen und vor allem über den Wert des Nichts Mag. M. Rühl
Ein Tisch wird zum Tisch durch die Tischplatte und durch die Tischbeine. Aber auch durch den Hohlraum darunter, die Luft, die Leere, „die Seele“ des nicht Vorhandenen.
Kunstpreis der Diözese Innsbruck, | A Stift Wilten, Stift Stams, Tirol | A 1993 Veroudering - Vernieuwing, Amsterdam | NL
Schimpfössl präsentiert insgesamt ein spannendes Werk, das spielerische Leichtigkeit bis eindringliche Beklemmung widerspiegelt. Daniel Haueis
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© 2008 M. LANGE & CO. GMBH, MÜNCHEN WWW.RENALANGE.COM
1996
Selbstbetrachtung
1961 geboren in Vorarlberg | A
1960 geboren in Bregenz | A
Als freischaffende Künstlerin und pädagogische
lebt in Bregenz und arbeitet in Schwarzach | A
Kunsttherapeutin leitet sie Malkurse im In- und Ausland.
1978 Ausbildung zum Grafik-Designer und Kupferdrucker in Bregenz | A , München | D,
Seit 22 Jahren malt sie in Acryl- und Mischtech-
Wien | A
nik auf Leinwand, Papier, Teerpappe und Holz. Sie nimmt seit Jahren an den Internationalen
1986 Kulturpreis der Stadt Feldkirch | A
Malwochen mit Peter Mairinger in Hollersbach teil. Ihr Lieblingsthema ist der Akt, der auch für
2002
ihre abstrakten Bilder die Grundlage bildet.
Gründungsmitglied von Kunst.Vorarlberg | A
Anita Grabher lässt ihre Bilder, die mitunter eine dem wahrsten Wortsinn entsprechende
Ausstellungen
Vielschichtigkeit aufweisen, „einfach entstehen“.
(Auswahl)
Für sie ist Malen Sehen lernen. 2009 Ausbildung als Kunsttherapeutin
Galerie am Gierkeplatz, Berlin | D
Ausbildung als Bürokauffrau
2008
Ausbildung als Astrologin und psychologische
ORF - Landesstudio, Dornbirn | A
Beraterin
Kosova Art Gallery, Bristina | KOSOVO Kunstsalon, Tuchlauben 14, Wien | A
Künstlerischer Werdegang
The University City Art Museum of Guangzhou Academy of Fine Arts | CN
2001 - 2007
Deshan Art Gallery, Beijing | CN
Studienreisen nach Italien
2007
1992 - 2007
Galerie Lisi Hämmerle, Bregenz | A
Kursleiterin Malerei im In- und Ausland
Galerie Chybulski, Ville sur Jarnioux | F
1993 - 1994
2006
Studienreisen Piemont, La Gomera
Zu Gast, Villa Claudia, Feldkirch | A
1991 - 1994
Economy Class, All. Francaise, Nairobi | EAK
Ausbildung in Kunsttherapie, A.K.T. München,
Kunstverein, Villingen-Schwenningen | D
Ludwig Seyfried
Galerie artmark, Spital am Pyhrn | A
1985 - 1990
2005
Malseminar bei Frau Mag. Edda Mally
Palais Liechtenstein, Feldkirch | A
1986 - 1989
Kulturverein Bahnhof, Andelsbuch | A
Weiterbildung in der Malerei in mehreren
Galerie Prisma, Südtiroler Künstlerbund,
Abendkursen in Vorarlberg
Bozen | I 2004 Casino, Galerie Lisi Hämmerle, Bregenz | A
Ausstellungen
Galerie im Torschloss, Tettnang | D 2007 Kloster Mehrerau, Bregenz | A
Galerie Peithner-Lichtenfels, Wien | A
Dr. Rettl/Hoflehner, Dornbirn | A
Kosova Art Gallery, Bristina | KOSOVO
2006 Schlosskeller Städtische Galerie Waldshot/Tiengen | D 2006 „Luftart“ Kunstsymposium Tiengen | D 2005 Restaurant Gemsle Dornbirn, Sanitäts-
anita grabher
edgar leissing
Galerie Hollenstein, Lustenau | A 2003 Käsekeller, Kunst am Bau, Lingenau | A Kub Billboards, Kunsthaus, Bregenz | A
haus Sattler Dornbirn, Dr. Galehr Lauterach | A
State University, East Lansing, Michigan | USA
2004 Hotel Saladina Gaschurn, Galerie Schre-
Kunst Köln, vertr. Galerie Peithner-Lichtenfels | D
ckeneder Salzburg, Kulturzentrum St. Gallen,
2002
Steiermark, Waldshut/Tiengen | D
Galerie Lisi Hämmerle, Bregenz | A
2003 Höttges Rüscher Türtscher, Dornbirn | A
Galerie Treppenhaus, Berlin | D
2002 Schmidts Erben, Bürs | A
Zeichnungsarten, Art Bodensee, Dornbirn | A
2001 Seifenfabrik Lauterach | A
Kunsthaus Rohner, Lauterach | A
2000 Kunst-Gold-Atelier Bregenz | A
2001
1999 Kunst-Gold-Atelier Bregenz | A
Palais Thurn und Taxis, Bregenz | A
Ordination Dr. Winkler, Lustenau | A
2000
1998 Restaurant K&K, Lustenau | A
Galerie Lisi Hämmerle, Bregenz | A
Ordination Dr. Winkler, Lustenau | A
Galerie Peithner-Lichtenfels, Wien | A New Attiduds, Art Frankfurt | D
1995 AEG Konstanz, Elite, Dornbirn | A
von 28.11.08 – 4.12.2009
www.esche.at Bewegungsvokabular
im Hospiz Atelier
www.anitagrabher.at
Fluglotzen Zeremo
1994 Galerie am Schillerplatz,Wien | A
im Hospiz Atelier von 05.12.08 – 11.12.08
Vertreten durch Galerie Lisi Hämmerle
20
Bregenz
21
Wiedergeburt
Kindheitserinnerungen
1960 geboren am 11. Juni
1967 geboren in Innsbruck | A
lebt und arbeitet in St. Anton am Arlberg | A,
lebt und arbeitet in Nassereith,
Autodidakt.
Tiroler Oberland | A
Freischaffender Künstler
Ausstellungen im In- und Ausland, Teilnahme an internationalen Kunstsymposien und
Teilnahme an verschiedenen Künstlersympo-
Kulturprojekten, Mitglied der internationa-
sien im In- und Ausland.
len Künstlerverbindung „Freistaat Burgstein“, Begründerin und Organisatorin der Kultur-
2008
initiative „Nassereither Kulturtage“, Erwach-
Auslandsstipendium Pro Loco, Occhieppo
senenbildnerin Malerei und Grafik, Werke in
Inferiore, Piemonte | I
öffentlichem und privatem Besitz.
2006 1. Preis im Plakatwettbewerb für das Hahnen-
In ihrer Malerei steht die Emotion zu Be-
kammrennen | A
ginn. Emotion gibt Raum, der übergreifend
2002
vielschichtig und doch eindeutig Basis schafft
Rom-Stipendium des Landes Tirol | A
für Bewegung und Entwicklung. In ihm ist
1999
enthalten, was zu Beginn stand. Und doch ist
Gründungsmitglied der internationalen Künst-
der Raum meist Hintergrund, verschmilzt un-
lergruppe CURAC
auffällig, bietet Bühne dem Thema, der Aussa-
1994
ge, der Sache. Abhängig vom Gefühl fällt die
Gründungsmitglied des »Freistaat Burgstein«,
Entscheidung auf realistische bzw. abstrakte
der Denkwerkstatt in den Bergen Tirols | A
Darstellung. Oft allerdings ist es Metaphysi-
1994
sches, das außerhalb dessen liegt, das empirisch
Eröffnung Galerie »MansArte« in
zugänglich bzw. beschreibbar ist, das abstrakt
St. Anton am Arlberg | A
dargestellt werden will.
Seit 1986 regelmäßige Ausstellungen. Initiator und
Herausgeberin
Organisator der Arlberger Kulturtage | A 2008 Auslandsstipendium Piemonte | I Ausstellungen unter anderem in New York, Berlin, Florenz, Wien und Budapest. Seine Werke befinden sich in vielen privaten und öffentlichen Sammlungen.
von 12.12.08 – 18.12.08
22
members.a1.net/lisa.krabichler Freiheit in der Schwerelosigkeit
im Hospiz Atelier
der weiße Rausch
www.peppispiss.at
lisa krabichler
Ich liess meinen Engel nicht los
peppi spiss
im Hospiz Atelier von 12.12.08 – 18.12.08
23
tanicapietra
1978 born in Milan | I
1978 born in Milan | I
lives and works in Milan | I
lives and works in Milan | I
EDUCATION
EDUCATION
2003 MFA, Accademia di Belle Arti di Brera.
2003 MFA, Accademia di Belle Arti di Brera,
1997 Graduated, Liceo Artistico Sperimentale,
Spec. Restoration of Contemporary Art
Umberto Boccioni, Milan | I
1997 Graduated, Liceo Artistico Sperimentale, Umberto Boccioni, Milan | I
AWARDS AWARDS and RESIDENCIES 2008 XXIV Rassegna Internazionale Giovanni Segantini-Premio della Provincia, Nova Milanese
2008 Harlem Studio Fellowship, New York | USA
Premio Arti Visive San Fedele -Arte e Potere,
2005 III Premio Internazionale d’Arte,
Galleria san Fedele, Milan | I
Castello Visconteo, Pavia | I
2004 Premio Takeda, Milan | I, and Tokyo | J SOLO EXHIBITIONS GROUP EXIBITIONS (selection) 2008 2008
nUOVO, curated by C. Muccioli, La stanza
Coll‘Action, curated by G.Maulino e M.R. Pivi-
dell’ Aliprandi, Milan | I
dori, text by F. Fiorella and L. Giudici, Studio
2007
Dieci, Citygallery, Vercelli
Ipotesi di un incontro, curated by C. Muccioli,
Avvenirismo 3535-Making Life and Art, curated
Citibank, Milan | I
by A.L. Fraschetti, Acquario e civica stazione idrobiologica di Milano, Milan | I
GROUP EXHIBITIONS (Selection)
Simposio Scultura, Second Edition, Comune di Almese | I
2008
International “Neverheard” Art Symposium, cu-
the (art of ) dissemblance, curated by R. Bedarida,
rated by P.Heino, Hovinkartano Hauho | FIN
Harlem Studio Fellowship, New York | USA
XXIV Rassegna Internazionale Giovanni Se-
Identità dalla generazione anni ’70, curated by
gantini-Premio della Provincia, curated by L.
C. Rizzi, Spazio Vuoto, Milan | I
Barzaghi, A. Madesani, A. Zagaglia, A. Savelli,
Acquisizioni 2008, curated by C. Rizzi, Civico
Libera Accademia di Pittura “V.Viviani”, Nova
Museo Parisi-Valle, Maccagno | I
Milanese | I
BAF-Bergamo Arte Fiera, curated by M. Pividori,
Laut und Leise-Zwischen Massenstart und Ein-
Stand Dieci.due! Bergamo | I
öde, curated by K. Thieler-Küchle, Arlberger
2007
Kulturtage, St. Anton | A
Collettiva, curated by S. Mandelli, Mandelli
Premio Arti Visive San Fedele -Arte e Potere, cu-
Arte Contemporanea, Seregno | I
rated by A. Dall‘Asta, A. Madesani, D. Astrolo-
Terre d’acqua. In-Via l’Arte, curated by M.
go, C. Canali, M. Galbiati, C.Gatti, A.Orsini,
Pividori and P. Inferrera, critical tests by
S.Pirovano, M.Tavola, F.Zanot, Galleria san
M.Galbiati, L.Giudici, C.Guerra, A.Madesani,
Fedele, Milan | I S-CULTURA #1, curated by M.Galbiati, Guido Iemmi Studio D‘Arte, Milan | I Identità dalla generazione anni ‚70, curated by
daniela novello
patrizia novello
Spazio Culturale S.Chiara, Vercelli | I SerrONE Biennale Giovani Monza, Serrone di Villa Reale, Monza | I Profilo d’Arte 2007, Museo della Permanente,
C.Rizzi, Spazio Vuoto_Fuori MIART, Milan | I
Milano. Itinerante nelle sedi Banca Profilo,
Acquisizioni 2008, curated by C.Rizzi, Civico
Brescia, Torino, Ferrara, Reggio Emilia, Roma | I
Museo Parisi Valle, Maccagno | I
MAC, curated by C. Muccioli, Villa Valentina,
Concorso Internazionale “Arte e Sport”, Museo
Marotta | I
del Corso, Roma | I
L’invenzione dell’Arte, curated by C. Muccioli,
BAF_Bergamo Arte Fiera, curated by M. Pividori,
Salone Aurora del Convento di S.Agostino,
Stand Galleria 10.2!
Mondolfo | I
2007
Bianco, Rosso e Nero come il riso “sulle vie del Para-
Terre d‘Acqua. In-Via l‘Arte, curated by M.
riso”, curated by M. Pividori, Museo Malandra,
Pividori e P. Inferrera, Spazio Culturale Santa
Vespolate | I
Chiara, Vercelli | I
Il Male, curated by A. Dall’Asta, A. Madesani, D. Astrologo, C. Canali, M. Galbiati, C. Gatti, A. Orsini, S. Pirovano, F. Zanot, Galleria San
von 19.12.08 – 25.12-08
24
www.danielanovello.eu tanicapietra o1
im Hospiz Atelier
tanicabianca
„archeologia del contemporaneo“
www.patrizianovello.it
„lanscape from her“
Fedele, Milan | I im Hospiz Atelier von 19.12.08 – 25.12-08
25
1962 geboren in Dornbirn | A Studium an der Meisterklasse für Malerei in Graz | A seit 1987 freischaffender Künstler seit 1989 tätig als Kurs- und Seminarleiter im In-und Ausland. Kunstpreis aus dem Jubiläumsfond der Sparkasse Dornbirn | A lebt in Schwarzach und arbeitet in Wolfurt | A SPIEGEL DER SEELE Neben Landschaftsbildern und großformatigen floralen Motiven ist neben der Aktmalerei das Porträt der Schaffens-Schwerpunkt des Malers Johannes Kaufmann. Das Porträt scheint schon fast in Vergessenheit geraten zu sein, da es bei uns in Vorarlberg kaum mehr Maler gibt, die sich mit der Porträtmalerei befassen. Es gehört auch zu den schwierigsten „Disziplinen“ in der Malerei, so Kaufmann. Bei der Porträtmalerei geht es in erster Linie nicht um die Ähnlichkeit, sondern um das Widerspiegeln der Seele. „Das Gesicht ist der Spiegel der Seele und die Augen sind die Fenster zum Herzen“. Das ist es, worauf es in der Porträtmalerei ankommt. Somit ist jedes Porträt immer wieder aufs Neue eine große Herausforderung. Auch in der Aktmalerei kommt es Johannes Kaufmann auf die Sprache des Körpers an. Schönheit, Eleganz und erotische Ästhetik prägen die Akte von Johannes Kaufmann. Der Großteil seines Schaffens widmet Johannes Kaufmann der gegenständlichen Malerei. Sie reicht von riesigen realistisch gemalten Rosenbildern, über expressive Akt- und Landschaftsbilder bis hin zur klassischen Porträtmalerei. Johannes Kaufmann beschäftigt sich auch mit Tierporträts, speziell mit Hunden. Auch bei diesen Porträts verhält es sich ähnlich wie mit
johannes kaufmann
dem des Menschen. Jedes Tier hat seinen Charakter und seine individuellen Eigenschaften. Seine Ausstellungen finden hauptsächlich in Österreich, in Deutschland und in der Schweiz statt. Seine Verkäufe und seine privaten sowie öffentlichen Auftragsarbeiten gehen aber weit über die Grenzen hinaus. Seine Auftraggeber sind unter anderem das Hilton Hotel in Wien, das Hotel Steigenberger Belvedere in Davos, der Unternehmer Walter Klaus für seine „Sonnenkönigin“, das größte Schiff am Bodensee und eine Weinkellerei in Kapstadt. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit unterrichtet Johannes Kaufmann in diversen Kursen und Seminaren, seit neuestem als Dozent in der Akademie Stift Geras im Waldviertel in Niederösterreich.
von 26.12.08 – 03.01.09
26
4 Rosen
Oberlech
im Hospiz Atelier
www.j-kaufmann.at
Kopfschmuck
1983 geboren in Hennigsdorf bei Berlin | D 2003 Abitur 2004 - 2007
Hospitality Information Technology
Ausbildung zur Logopädin in Schwerin | D 2007 - 2008
Spice up your IT.
Abschluss zur Dipl. Logopädin, Bachelor of Health 2008 an der Universität in Heerlen | NL Beginn der Malerei: bereits im Jugendalter, Anstoß dazu gaben die Teilnahmen an Kunstwettbewerben in Hamm/ Westfalen 2000 & 2001, es entstehen Acrylmalereien, Graphitzeichnungen von Stillleben- sowie Landschaftsmotiven seit 2000 entstehen Malereien & Zeichnungen von automobilen Klassikern in Aquarell, Acryl und Graphit Aufenthalte in den Städten San Francisco, Monterey und Los Angeles, in Kalifornien | USA. 2001, 2003 und 2004 bringen Meerund Landschaftsstudien mit sich und haben mich die intensiven und kräftigen Farbtöne der amerikanischen Landschaft und Natur gelehrt. Bis jetzt diverse Ausstellungen, u.a. in Hotels (Ritz - Carlton Berlin, AquaDom & SeaLife Berlin), Galerien und Autohäusern, Museen, Classic Wheels, Meilenwerk Berlin, Classics & Friends sowie Oldtimershow Paaren/ Glien, Porsche Zentrum Berlin. Meine Philosophie: Die familiäre Leidenschaft sind die Oldtimer, mein Vater ist Sammler & Fan von BMW Vorkriegsfahrzeugen. Das Aufwachsen mit und mein ständiger Kontakt zu klassischen Fahrzeugen haben 2002 ihren Durchbruch in der Kunst. Es entstehen Zeichnungen, Aquarell- und Acrylmalereien vom „Flügeltürer Mercedes Benz 300 SL“, „Ford Mustang“ und „Austin Healey BN-4“.
julia ehlert
PEAKNET GmbH EDV Dienstleistungs GmbH | Strasserngasse 7 | 2500 Baden | Tel +43 2252 88799 0 | Fax +43 2252 88799 31 | http://www.peaknet.at
das Chello-Spiel
MG ND
www.kunst-webgalerie.com im Hospiz Atelier von 04.01.09 – 10.01.09
29
Orange Flower
geboren in Jena | D seit frühester Kindheit der Malerei zugetan. 1981 Besuch der ersten Mal- und Zeichenkurse bei verschiedenen Künstlern und Institutionen. Parallel zum Beruf ständige Aus- und Weiterbildung durch Sommerakademien und Einzelunterricht. 1990 Ausstellungen im In- und Ausland. Eigene Räume in Ottobrunn bei München | D (Atelier – Galerie - Malschule). Seit 2 Jahren Dozentin an Akademien.
petra habenstein
von 11.01.09 – 17.01.09
30
Bambus
im Hospiz Atelier
Die Kraft des Lichtes
www.agm-colori.de
live your life
1973 geboren in Alberschwende | A lebt und arbeitet in Alberschwende | A und Manduria/Apulien | I 1995 Eröffnung des Ateliers in Alberschwende | A ab 1995 Kursleitertätigkeit für verschiedene Organisatoren, Vereine, Schulen und Firmen in den Be-
Tradition seit 26 Generationen
reichen Aquarell-, Öl- und Acrylmalerei, Zeichnen und Skulpturen in Beton in Östereich, der Schweiz, Liechtenstein und Italien. Öffentliche Ankäufe sowie Ankäufe internationaler Firmen und Konzerne 2008 Vertreten durch die Galerie Kass, Innsbruck | A 2009 Kurszentrum in Süditalien wird eröffnet Ausgestellt 1992 - 2008 zahlreiche Ausstellungen in Österreich und der Schweiz Ausstellungen (Auswahl) 2008 Galerie Kass Innsbruck | A 2008 Ausstellung zum internationalen Frauentag in Mödling/Beteiligung | A 2008 4-4-2 Ausstellung in Kooperation mit Mashart in Hohenems | A 2008 4-4-2 Galerie Gerlich Salzburg | A 2008 art Bodensee | A 2008 coop Bank St. Gallen | CH 2008 4-4-2 Vienna competence center | A 2008 Katalogpräsentation mit Ausstellung
ilona griss
Galerie Kass Innsbruck | A 2008 Galerie Quattro Glattfelden | CH 2008 Kunstmesse Salzburg | A
Exklusivvertrieb: MORANDELL INTERNATIONAL GMBH, WÖRGLER BODEN 13 - 15, 6300 WÖRGL WEIN@MORANDELL.COM - WWW.MORANDELL.COM
on my way
Schrift Collage
www.atelier-griss.at im Hospiz Atelier von 18.01.09 – 24.01.09
33
der was ich bin
1967 geboren in St. Pölten | A
1974 geboren in Warschau | PL
Georg Piesch malt seit 1997. Seine Malerei
lebt und arbeitet in Berlin | D und Warschau | PL
beschäftigt sich mit dem Universellen, mit der Einheit vom Ganzen – dem Leben an sich.
1997 – 2002 Studium Visuelle Kommunikation und Malerei
lebt und arbeitet in Wien | A
in Bielefeld | D 2002 – 2003
Ausstellungen
Studium Kunstgeschichte und Philosophie
(der letzten 3 Jahre)
Universität Bielefeld | D
2008
Ausstellungen
Das Wandernde Museum, Kooperation mit der
(Auswahl der letzten 3 Jahre)
WKÖ, Wirtschaftsmuseum und Kulturverein Margareten Aktiv, Wien | A
2008
2007
Raum und Körper, Kunstverein,
4. kult-ur-event „in sich ruhend“, im Boutique-
städtische Galerie Paderborn | D
hotel Stadthalle, Wien | A
Flowers, Galerie Frankfurt | D
2007
Hardcore, Kunsthalle, Paderborn| D
Rodwell House; St. James, Cape Town | ZA
Landschaft entdecken, Orangerie Museum,
2006
Kunstsammlung Gera | D
„mit der Kraft des Universums“ bei Staud’s, Soho
Die Sprache der Dinge, Anhaltische
in Ottakring, Wien | A
Galerie Dessau | D
2006
2007
Delta Chelsea, Toronto | CDN
Bridge Art Fair, Miami | USA
(E)
Saisonstart Frankfurter Galerien | D In unserem ganzen Sein das Sein zu begreifen
Galerie Hübner, Messe ,London | GB
müssen wir wissen dass wir sind nur ein Teil,
Art Paderborn, auvi et diversum | D
ein Teil dessen der Einheit welche uns führt zur
Tease Art Fair, Cologne | D
Ganzheit dem Ganzen von allem. Denn es ist
Körperkultur, Galerie Frankfurt | D
das Leben welches uns leitet. Es ist das Leben
Städtische Galerie Karolinka,
uns für immer begleitet – ein Gefühl der Ewig-
Radzinkow/Breslau | PL
keit sich ausbreitet. Nicht Vergangen, nicht
2006
Vergessen. Woran kann man es bemessen, um
Winter Suite, Paderborn | D
es mit Worten zu sagen – die universelle Kraft,
Galerie Lounge Libori, auvi et diversum,
die Liebe und Schönheit ist der Ursprung all
Paderborn | D
dessen. Für immer ist‘s dies ist mir gewiss.
Offene Ateliers, Paderborn | D
Georg Piesch
Paderborn zeigt Flagge, Gesamtstädtische
(E)
Ausstellung | D Ich war ergriffen von einem tiefen anthroposophischen Ansatz zu diesem Thema, der mir
Publikationen
erlaubte, einen speziellen Zugang zu finden. Der Einsatz des Lichts in seinem Werk lässt eine stark metaphysische Interpretation zu. Diese Aspekte erlauben es seinem Werk, in der Zukunft in noch tiefere Dimensionen zu wachsen. Ich freue mich, das zu erleben und sein Werk in
georg piesch
2008 Raum und Körper; Katalog zur Ausstel-
beza
lung, Kunstverein Paderborn | D Portrait; Katalog zu Ausstellung 2007 Teas Art Fair Katalog, Köln | D 2007 Das Atelierbuch, Verlag für moderne
einem späteren Stadium wieder zu sehen.
Kunst Nürnberg | D
Hans van Heukelum,
2006 Das Kleidergen, SOR Chronik,
Kunstkritiker Kapstadt | ZA
Holterdorf Verlag | D 2005 Der Wissensmanager, Lit Verlag,
Georg Piesch ist ein Mann, der einige Tiefen
Münster, Hamburg, Berlin, London, Wien
des Lebens ergründet hat und fähig ist, diese
2004 Aelierheft III, Im Gewöhnlichen das
Erfahrungen in eine Welt des Lichts und der
Geheimnis entdecken
Farbe zu transformieren, die den Betrachter
2003 Atelierheft II, Tierdarstellungen
seiner Werke tief beeindrucken kann. Die Sym-
2002 Atelierheft I, Menschenbildnis,
bolik seines Werks ist voll von Licht, Hoffnung
Platzwunder Katalog zur Diplomausstellung
und tiefem Verstehen. Ein Künstler mit einer
2001 Art-Toll, Katalog zur Ausstellung,
starken Botschaft.
Bedburg-Hau | D
Reinhard Flick,
34
www.beza.eu auf der Bühne
Mit dem Leben – Afrika
von 25.01.09 – 31.01.09
in sich ruhend
im Hospiz Atelier
www.georgpiesch.com
Atelierkomplex
Mediziner und Psychotherapeuth, Wien | A
im Hospiz Atelier von 01.02.09 – 07.02.09
35
Europa-Farben I
1939 geboren in Gießen | D lebt und arbeitet in Gießen und Berlin | D Ausstellungen (Auswahl ) 2008 (G
„Wein-Zeit“, Kunsthalle Gießen | D
(G)
Buchmesse Leipzig , Globus Galerie Leipzig | D (G)
“Die Rationale II”, Museum Bonn | D
(E)
Wine, Food & Arts Experience, Raffles Singapur | SGP 2007 (E)
Abgeordnetenhaus des Landtags, Mainz | D (E)
Galerie Junger, Berlin | D
(G)
Centro Culturali , Aranjuez/ Spanien | E
(E)
Kommunale Galerie Mörfelden-Walldorf | D 2006
(G)
22. Mainzer Kunstpreis Eisenturm, Mainz | D
(G)
Galerie für Konkrete Kunst, Berlin/Potsdam | D (G)
Xylon Museum, Schwetzingen | D
DIE HOHE KUNST DES GENIESSENS
(E)
Galerie Dietgard Wosimsky, Gießen | D 2005 (G)
Austria Center Vienna, Wien | A
www.hospizalm.at
(G)
Universität Mainz | D
(G)
Kammerhof-Galerie, Gmunden | A
(G)
Museum Modern Art Hünfeld | D (E)
Chilenische Botschaft Berlin | D
(G)
Mondrian-Museum Amersfoort | NL 2004
märz-galerien, Mannheim/Ladenburg | D (E)
Galerie Dietgard Wosimsky, Gießen | D
(E)
Landesmusikakademie Hessen, Schlitz | D (E)
Bundesministerium f. ELV, Berlin | D
(G)
Hessische Landesvertretung Berlin | D 2003 (E)
Galerie Vayhinger, Radolfzell | D
(G)
Palais Liechtenstein, Feldkirch | A
1966
(G)
Galerie Peters-Barenbrock, Ahrenshoop | D
Château La Mission Haut-Brion
(E)
Forum Konkrete Kunst , Peterskirche, Erfurt | D (E)
Kunstverein Glauchau | D 2002
(E)
Istituto di Cultura Germanica, Bologna | I (E)
Galleria l’Ariete, Bologna | I (G)
Kunsthalle Trier | D
hella nohl
(E)
ikkp, Kunsthaus Rehau | D
(E)
Stadthaus am Dom, Wetzlar | D (E)
Deutsche Oper Berlin | D 2001
(G)
Galerie Georg Nothelfer, Berlin | D
(G)
Castello Camigliano, Montalcino | I (G)
Kunsthalle Darmstadt | D (E)
„Vinitaly“, Verona | I 2000
(E)
Palazzo Albrizzi, Venedig | I
(E)
Galleria “il Rivellino”, Ferrara | I (E)
Castel Labers, Meran | I 1999
(E)
Galerie Kappler, Darmstadt | D
(E)
Weinmuseum Hoflößnitz, Radebeul | D 1998 (E)
Kloster Eberbach, Eltville | D (G)
Galerie LITkom, Köln | D Schrifttafel 8.04
Auf der haubengekrönten Hospiz Alm trifft Österreich auf die ganze Welt – und das nicht nur in kulinarischer Hinsicht. Besucher aus allen Herren Länder sind fasziniert von dem größten Großflaschenkeller mit mehreren tausend erlesenen Großflaschen. Weinraritäten vom Cru Bourgeois bis zum Premier Grand Cru unterstreichen die hohe Kunst des Genießens an diesem besonderen Ort. Hospiz Alm | A-6580 St. Christoph | Tirol | Austria | www.hospizalm.at
Rotwein im Quadrat
www.hellanohl.de
im Hospiz Atelier von 08.02.09 – 14.02.09
37
1956 geboren in Klagenfurt 1986 Bestandene Aufnahmeprüfung und Eintritt in die „Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Österreichs“, Anerkennung als „Freischaffender Künstler in der Fachgruppe Kunstmaler“ seit 2004 Buchautor und Dozent von Workshops für expressive Acrylmalerei. Ausstellungen und Events (Auswahl) 2007 BV-Galerie, Klagenfurt | A 2006 Kunstmesse, Salzburg | A 2005 City Plaza, Stuttgart | D 2004 Holiday Inn, Stuttgart | D Castellana GmbH, Stuttgart | D Schober International Group „Künstler des Jahres“, Ditzingen | D 2003 Raiffeisenbank Liechtenstein, Vaduz | FL
13. Internationale Messe für zeitgenössische Kunst 13th International Fair for Contemporary Art 19.–22. 2. 2009 · INNSBRUCK · Messehalle 4
Egon Zehnder International GmbH, Frankfurt/Main | D Kunstmesse Salzburg | A Galerie 66, Villach | A Pavillon Josephine (Europaparlament), Strassburg | F Peter Feichter malt nach eigenem Bekenntnis intuitiv, emotional und spontan. Seine Werke zeichnen sich durch einen breiten Pinselstrich und partiell feine Zeichnungselemente aus. Die Acrylgemälde zeigen oft Bestandteile anderer Materialien wie z.B. Sand und Stoff. Eingedickte Flächen und Kratzspuren weisen auf eine kraftvolle, zuweilen auch nicht einfache Auseinandersetzung
im
Internationale Kunst des 20./21. Jhdts.
Gestaltungsprozess
hin. In teilweise mehreren übereinander liegenden Farbschichten zeigt sich eine transparente Bildkomposition. Feichter malt großformatige, manchmal auch mehrteilige Bilder in Form von Diptychons oder Triptychons. Auf jedem Bild taucht als Markenzeichen die Formel 1+1=6 auf.
peter feichter
70 Galerien aus 10 Nationen · 700 Künstler Sonderschau Junge Kunst „essentia - back from New Orleans“ Workshop „Kunst als alternatives Investment“
von 15.02.09 – 21.02.09
38
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Sandstein III
www.peter-feichter.de
Do.11-20, Fr.11-20, Sa.11-21, So.11-18 www.art-innsbruck.at • Tel. +43 (0)512 567101
Energiestrom
1959 geboren in RÜthis | A Intensive Auseinandersetzung mit der Acrylmalerei. Acrylbilder in Spachtel-Mischtechnik sind meine gestalterischen Ausdrucksmittel. Ich beschäftige mich mit der abstrakten Male-
0ROJEKTMANAGEMENT IST KEINE
+UNST
rei, Flächengestaltung, Formen und Strukturen treten in den Vordergrund. Meine Bilder entstehen in mehreren Schichten. Die Farbe flieĂ&#x;t wie ein Energiestrom Ăźber die Leinwand. Ich arbeite gerne mit Acrylfarben, weil sie sich sehr gut zum Experimentieren eignen. Ich mĂśchte bei meinen Bildern keine Interpretationen vorgeben, damit der Betrachter seiner Phantasie freien Lauf lassen kann. Gerne gebe ich meine Erfahrungen und meine Begeisterung in Workshops an Interessierte weiter.
Kunst fängt an, wo das Sehen aufhÜrt.
+~NSTLER 5NBEKANNT 4ITEL 6ERZWEIFELTE 0ROJEKTPLANUNG &ILZSTIFT AUF &LIPCHART
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geboren in Tirol | A
geboren in Wien | A
lebt in Wien | A
lebt und arbeitet in Laxenburg | A
Architekturstudium an der Akademie für
Studium der Anglistik und Geographie
Angewandte Kunst in Wien | A
Hinwendung zu künstlerischen Tätigkeiten
sowie an der Kunstakademie in Düsseldorf | D 1980 - 1984 Neben den Arbeiten an zahlreichen Architektur-
Studium an der Kunstschule Wien | A
projekten Studien von Grafik und Malerei:
bei Fritz Martinz sowie an der Universität für
1986 - 2003
Angewandte Kunst in Wien | A
Prof. Bernhard Hollemann 2003 und 2004
1986 - 2003
Teilnahme an der Internat. Sommerakademie
Weiterbildung, Sommerakademie Stift Geras,
Hortus Niger, Prof. Giselberg Hoke
Prof. Bernhard Hollemann Keramikkurse in Ungarn bei Maria Geszler und
Zahlreiche Studienreisen in Europa, Mexiko,
Eva Kadas
Peru, Thailand, Burma 2006 - 2008 Ausstellungen im In- und Ausland
Teilnahme an der Internat. Sommerakademie Hortus Niger, Prof. G. Hoke Studienreisen in Argentinien, Venezuela, USA, Israel und Japan 2005 Einladung zum Internat. Plein-Air, Plovdiv, Bulgarien 2003 Einladung zum Plein-Air, Kuystendil, Bulgarien 2002 Einladung zur Art Colony, Kriva Palanka, Mazedonien Zahlreiche Ausstellungen Werke in Sammlungen im In- und Ausland und im öffentlichen Raum
uschi huber
www.hospiz-gallery.com
linde brodner
www.hospiz-gallery.com
im Hospiz Atelier
im Hospiz Atelier
von 01.03.09 – 07.03.09
von 01.03.09 – 07.03.09
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1952 geboren in Bregenz | A verheiratet, 2 Kinder Ausbildung zum Fernsehtechniker, Meisterprüfung. seit 1976 Selbstständige Tätigkeit als Fernsehtechniker Wie viele Biographien beginnt auch meine, dass ich in der Jugendzeit gerne gezeichnet und gemalt habe. Dies geschah absichtslos und aus purer Lust am Tun. Nach intensiven autodidaktischen Arbeiten, die aus heutiger Sicht sehr wertvoll für den Umgang mit Pinsel, Farbe und Papier waren, besuchte ich von 1988 bis 1995 die Sommerakademie Bruneck. Diese Zeit bei Prof. Claus Pack und Prof. Heribert Mader war für mich sehr prägend. Nicht die Pinselarbeit, sondern die Auseinandersetzung mit Motivwahl, Bildaufbau und Farbgestaltung eröffneten mir neue Möglichkeiten für meine persönliche Entwicklung. Auch heute nach 20 Jahren Beschäftigung mit der Materie schöpfe ich aus meiner „Urlust“ am Malen die Kraft für neue Themen und Ideen. Wie bei einem Kartenspiel bietet gerade das Aquarell bei jedem neuen Blatt den gewissen „Kick“ im Spannungsfeld zwischen absichtsvollem Tun und gewollten Zufälligkeiten. Ein spontan durchgezogenes Aquarell macht sowohl Tagesstimmungen des Künstlers als auch innere und äußere Befindlichkeiten spürbar. So ist das Aquarell im Wesen die vielleicht ehrlichste Technik der Malerei.
Teppichboden: Poodle 1400
Design: Kult Carpet, Berlin
gerhard mangold
www.gerhard-mangold.at im Hospiz Atelier von 08.03.09 – 14.03.09
OBJECT CARPET GmbH I www.object-carpet.com Showrooms I München I Stuttgart I Frankfurt I Düsseldorf I Leipzig I Berlin I Hamburg
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Granatapfel
vens 043
1968 geboren in Villach | A
lebt und arbeitet in Hermagor | A
seit 1993
Mitglied des Kunstvereines
selbstständig mit der Firma Visionen/ Mair
Velden/Wörthersee | A
Fischer OEG, im Bereich Showinszenierung, Bühnenbild, Evantgestaltungen, Innenraumge-
Meisterklassen bei Univ.-Prof. Giselbert Hoke,
staltungen
Akademie Bad Reichenhall bei Elvira Bach (Berlin) und Univ. Prof. Markus Lüpertz (Kunstakademie Düsseldorf )
seit 2002 lebt in Hermagor, Kärnten | A
Ausstellungen der Malerei und Objektgestaltung hat er sich als Autodidakt genähert
„eigenArt“ im Schloß Möderndorf | A
Hannes Mair hat sich mit verschiedenen Ein-
Bilder für die Seele,
zelausstellungen in Österreich etabliert
ABCSG gallery - Krebsforschung, Wien | A
Ausstellungen
„grana di mele“, Galerie „d´arte babele“, Gemona | I
Thonet Vienna Studio, Innsbruck | A
„Shoe-mania“ in art-kultur in Hermagor | A
Antoniushof, Hermagor | A Rainer Husar, Pörtschach | A
„Unser täglich Brot (Licht, Liebe) gib uns heute“,
Moorheilbad Harbach | A
Licht & Kunsthaus Graf, Klagenfurt | A
Thurn und Taxis, Schloss Bullachberg | D Radiologie und Kunst, Dr. Wachter, München | D
Medicenter Sölden | A Med Alp Aqua Dome, Längenfeld | A
Preisträgerin bei mehreren Wettbewerben
Beschreibung zu den Bildern
Art-kultur-Hermagor | A
In sich ruhende Figuren werden unruhigen
„KUNST GIBT NICHT DAS SICHTBARE
gegenübergestellt.
WIEDER, SONDERN MACHT SICHTBAR“, sagte bereits Paul Klee.
Der klare Strich dem unklaren. Malen ist daher eine gute Möglichkeit, positive Überlagerte Farbschichten scheinen einander
Gefühle und Gedanken auszudrücken, wobei
auszulöschen.
ich versuche, meine Empfindungen sowie Erlebnisse des alltäglichen Lebens einzubinden. Dabei nütze ich die Kraft der Farbe, die meine
Erzeugen Stimmungen, einen Raum mit Gefühl.
minimalistische Ausdrucksform unterstützt. Die Wirkung der Malerei unterstreicht die mit
Andererseits beschäftige ich mich auch mit dem
Lust hingesetzten dynamischen Pinselstriche!
Figurativen im Thema „Mensch“ (u.a. Serie: „starke Frauen“, Akte).
Im Mittelfeld der Werke bleibt der Mensch und
von 15.03.09 – 21.03.09
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Arbeiten mit Pigmenten auf Papier, auf Leinwand kaschiert, Malen mit Acryl und Öl auf Leinwand, Zeichnen (Akte…), Radierung
www.hospiz-gallery.com Auto
vens 045
im Hospiz Atelier
vens 042
www.elkeundhannes.at
inge lasser
Techniken
Augenblick
hannes mair
sein Umfeld.
im Hospiz Atelier von 15.03.09 – 21.03.09
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Fall Maria Erste assistierte Reproduktion
wertvolles fördern und bewahren.
1972 geboren in Hamburg | D lebt und arbeitet in Hamburg | D 1997 - 2003 Hochschule für Bildende Künste Braunschweig | D, bei Prof. F. von Stockhausen und Prof. K. Stümpel 2007/2008 Lehrauftrag für Malerei an der Universität Flensburg | D Einzelausstellungen 2008 ”Thomerz” Galerie Carolyn Heinz, Hamburg | D 2007 “Kreuzgang” Kunstverein, Bad Gandersheim | D “Horror Vacui” Museum Schloß Salder | D Städtische Kunstsammlungen Salzgitter | D “Schicht Wechsel” Galerie Carolyn Heinz, Hamburg | D 2005 “Schönlinge” Kunstverein, Schöningen | D 2004 “Geschichtenerzähler” Kunsttreppe, Hamburger Abendblatt, Hamburg | D 2003 “Winter Hud” MÜ10, Hamburg | D “Kleckern und Klotzen” Galerie auf Zeit, Braunschweig | D 2002 “Kunst im Landschaftlichen Haus” Amtsgericht Braunschweig, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig | D 2000 “zeichnen und malen” Galerie auf Zeit, Braunschweig | D
peter nikolaus heikenwälder
IHRE VOLKSBANK IN ST. ANTON AM ARLBERG www.volksbank.landeck.at
Die Bank für den Bezirk Landeck.
Triumph 2007
Jungfrauental
www.heikenwälder.com im Hospiz Atelier von 22.03.09 – 28.03.09
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1950 geboren
BORN: YES RAISED: A FEW EYEBROWS
lebt und arbeitet in Diepoldsau | CH
PREVIOUS EXPERIENCES: FORGOTTEN
1991 beginnt er „die Laufbahn in den
FAVOURITE FOOD: LOTS OF
Künstlerhimmel“
GREATEST WISH: TO BE TAKEN SERIOUSLY
Seine Freude am Malen, seine mutigen Um-
WORST NIGHTMARE: TO BE TAKEN
setzungen, seine lebhaften Kompositionen in-
SERIOUSLY
spirieren und regen an. Die Ausdruckskraft in
FAVOURITE PLACE: AFRICA
seinen Bildern ist unverkennlich und explosiv.
FAVOURITE PEOPLE: CHILDREN
Seine fröhliche und farbenfrohe Seele verbindet
FAVOURITE MUSIC: BACH, MAHLER,
er mit verschiedenen Maltechniken von Aqua-
PINK FLOYD
rell, Acryl bis zur Mischtechnik. Jedes Bild er-
FAVOURITE MOVIE: LORD OF THE
hält so seine eigene Sprache.
RINGS, ’IF’ FAVOURITE WRITER: HERMANN HESSE
Malen – die Sprache der Seele
FAVOURITE TEACHER: LAO TSU HATES MOST: ARMIES AND WAR LOVES MOST: HIS FAMILY FAVOURITE SPORT: KARATE, SCUBADIVING FUTURE PLANS: TO HAVE FUN I feel that the visual arts are about to enter into a phase of liberation and expansion. Musicians and writers have overcome many limits and boundaries by using anything possible and available to express their ideas and inspirations. Many powerful pieces of music could
„Ich liebe die Vielfalt der Technikmöglichkeit,
not be fully appreciated if the artist would not
die ich nach Bedürfnis und innerer Stimmung auswähle“
be able to use state of the art technology in the
„Es ist mir wichtig, dass jedermann, in seiner
dramatic story would be lost to the world if it
recording studio. And even the most gripping were not for books, the theatre and the movies.
Phantasie, mein Bild selber ergänzen und fertig
If the image of an object, an emotion a dream
denken kann. Letztlich ist ja jeder von uns, in seiner Art, ein Künstler“
or a message is strong enough in the artists
Küfas
used to communicate and realise this image,
mind, then any tool or technique that can be must be used by the artist. I am sure Hyronimus Bosch would produce holograms and laser shows if he was alive today.
küfas
To create to the sense of sight means to work
thomas mihal
with light and colour with reflection and transparency, with balance and proportion, with depth and perspective and to use all this in an attempt to complete the circle of the emotion felt by the artist when he or she created the image, to the emotion felt by the beholder when he or she looks at it.
von 29.03.09 – 04.04.09
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Freude
im Hospiz Atelier
Faszination
www.kuefas.ch
www.thomasmihal.com im Hospiz Atelier von 05.04.09 – 11.04.09
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Katalogtext von Prof. Dr. Hellmuth Matiasek Intendant des Münchner Gärtnerplatz-Theaters und Präsident der Theaterakademie München Der Münchner Maler, Opernregisseur und Bühnenbildner Maximilian Fliessbach gen. Marsilius ist einer der wichtigsten Künstler der Region.
„Albedo“ ( Miles Davis ) 2008, Acryl auf Acrylglas, 150 x 220 cm
Liebesbrief
1961 geboren in München | D
1957 geboren in München | D 1966 - 1970 Aufenthalt in Tokyo | J 1978 - 1984 Studium der Kunsterziehung, Kunstakademie Stuttgart | D 1979 - 1982 Studium der Geschichte, Universität Stuttgart | D 1984 - 1985 Zweitstudium Freie Malerei, Kunstakademie Stuttgart | D 1986 - 1995 freischaffend tätig in Stuttgart | D 1995 freischaffend tätig in Köln | D
2004 wurde er zusammen mit Loriot mit dem Kunstpreis des Landkreises Bad Tölz - Wolfratshausen | D ausgezeichnet.
Stipendien uND Preise
1979 - 1988 studierte er bei Ernst Fuchs
1979 - 1985 Stipendium des ev. Studienwerkes
(Wien) und Gerhard Rühm (Hamburg) Freie
e.V. Schwerte
Malerei und Graphik. An der Münchner Uni
1984 Akademiepreis, Kunstakademie
Kunst- und Theatergeschichte sowie Philoso-
Stuttgart | D
phie. Aber wahrscheinlich hatte nach diesem
1988 - 1990 Graduiertenstipendium
Magisterstudium das Studium der Opernregie
des Landes Baden-Württemberg | D
bei einer Jahrhundertfigur wie August Everding
2006 Kulturstipendium Attendorn | D
und des Bühnenbildes einen komödiantischen Kern seines Wesens angesprochen, dem er seit-
Einzelausstellungen
her nachgibt : Malerei, Musik, Theater, das sind
(Auswahl)
die Bereiche, die seit 1988 für Marsilius bestimmend sind.
2008 Galerie Lausberg Contemporary, Toronto | CDN
Seine Werke der nun letzten 20 Jahre sind
Galerie Feurstein, Feldkirch | A
vielschichtig und umfassen unter anderen vier
Kunstraum A. Bürkle, Freiburg | D
grosse Themenfelder:
2007 Galerie F. Trampler, Diessen | D
Klangfarbe und Farbklang – Opulente, filig-
2006 Kunstverein Heinsberg | D
rane Musikbilder. Ölgemälden mit Partiturbe-
2005 “Scarabaeus” Galerie S. Roesch,
standteilen sowie Musikcollagen, die mit den
Houston | USA
Autographen der Komponisten von Bach bis
“Candela” Galerie Lausberg, Düsseldorf | D
Strawinsky arbeiten.
2004 “Sonnenfänger” Galerie Garanin, Berlin | D
Dichtung und Wahrheit – Kalligraphien nach
2003 “Scarabaeus” Galerie Lausberg,
eigenen poetischen Texten.
Düsseldorf | D
Opfer und Wandlung – Der Dialog des Men-
2001 Galerie Garanin, Berlin | D
schen mit dem Göttlichen.
2000 “Solstice” Deutzer Bhf,
Ein Zyklus von Stelen und schwarzgrundigen
Art Cologne, Köln | D
Gemälden, gemalte Collagen von Pergament
1999 Galerie Konstruktiv Tendens,
und Papier.
Stockholm | S
Musik und Mystik – Grossformatige, harmoni-
1995 Museum Gegenstandsfreie Kunst,
sche Kreuzbilder auf der Grundlage einzelner Sätze aus musikalischen Sakral-Werken. Wie etwa die 8. von Bruckner für die Kirche Santo Stefano Rotondo in Rom, gemalt im Auftrag des Münchner Kardinals Friedrich Wetter. Sein tief aus der Tradition der Alten Meister genommener Anlauf in die Gegenwart macht
maximilian
thomas deyle
fliessbach gen. marsilius
Otterndorf | D 1994 Kunstmuseum Heidenheim | D Städt. Galerie Villingen-Schwenningen | D 1993 Galerie K. Lüpke, Frankfurt | D 1992 Studio G7, G. Grigolo, Bologna | I Städt. Galerie Kirchheim/Teck | D Galerie Carla Fuehr, München | D
seine Bildersprache keineswegs blind gegen
1990 Galerie Beatrix Wilhelm, Stuttgart | D
die legitimen Denkanstösse der Moderne, aber
Debutausstellung Kunstakademie Stuttgart | D
Marsilius stösst zurück. Er nimmt sich in seiner beispiellosen Vielseitigkeit das Recht, den Zeit-
Zahlreiche Gruppenausstellungen in
geist auch und anders zu definieren als es die
internationalen Museen und Galerien.
Vorzeigekünstler der jeweiligen Modeszene tun. Er hat einen hohen Anspruch an das künstlerisch Handwerk und sein gestalterisches Talent spiegelt eine “Gegenwelt“ : Sie kommt von weit her und aus anderer Zeit. So kann sie auch in
im Hospiz Atelier von 12.04.09 – 18.04.09
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www.marsilius.info
www.hospiz-gallery.com Serie Albedo 2008, Acryl auf Acrylglas 250x 168cm
andere, noch nicht erlebte Zeiten hineingehen.
im Hospiz Atelier von 19.04.09 – 25.04.09
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Areion Öl auf Leinwand
1955 geboren in Schönebeck /Elbe | D arbeitet in Berlin und Hintersee | D Diplom bei Prof. Tessmer u. Prof. Dieter Gantz 1987 - 1992 Studium der Malerei, Dipl. Kunsthochschule Berlin Weißensee | D 1981 - 1987 Projektentwicklung,-management, für Kunst im öffentlichen Raum, Berlin | D 1979 - 1981 Studium des keramischen Handwerks Betriebsakademie Berlin | D 1975 - 1978 Studium Dipl. Ing (FH) Hochschule für Bauwesen Cottbus | D STUDIENREISEN (Auswahl) 2008 Chile „Licht und Landschaft“ 2006 China „Verlassener Blütenreiter“ 2005 Thailand „Von der Quelle bis zum Meer“ 2004 Cuba „Wasserzeichen“ 2003 Vietnam „Boote“ 2002 Mexiko „Auf alten Pfaden“ 2001 Brasilien „Licht und Landschaft“ EINZELAUSSTELLUNGEN (der letzten 3 Jahre, Auswahl) 2007 „Areion“, Galerie Schulz, Dresden | D 2006 „Malerei und Objekte“, Galerie Vattenfall, Cottbus | D 2005 „Quelle und Meer“ Galerie M, Berlin | D Werke der Künstlerin befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen Klassische Themen liegen den leuchtenden Bildern von Ricarda Maria Pohl zugrunde. Landschaften sind es, mit ihren Vogelschwärmen und Kranichfiguren, Badende, Mohnwiesen, zu Ornamenten verschlungene Feen mit griechischer Mythologie, bunt blühende Blumen am Wasser und ihre Spiegelungen. Für Ricarda Maria Pohl ist Wasser die Grundlage alles Lebens, ein zarter Spiegel kräftiger Farben.
ricarda maria pohl
Hell malt sie, leicht, fließend, grenzenlos, positiv, liebevoll. Diese farbige Welt wird durch ätherische Wesen bewohnt. Zeichenhaft erscheinen die Figuren in mehrfachen Wiederholungen, mit denen die Malerin ihr Motiv befragt und die Positionen der Figuren zueinander auslotet. In den Mittelpunkt ihrer künstlerischen Arbeit stellt sie ihr tiefes natürliches Empfinden, das sie in Farben und Symbolen thematisiert und mit kunsthistorischen - literarischen Hinweisen verknüpft.
Julia Brotauf / Annette Igel
von 26.04.09 – 03.05.09
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Schwemmholz mit Kranichen
im Hospiz Atelier
Okeanide I Öl auf Leinwand
www.hospiz-gallery.com