Hoch hinaus 2017 2018

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Das Magazin der Bergbahnen Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn Winter 2017/18 Sommer 2018


INHALT Winter 2017/18

04–05

News

06 Kohlmais früher und heute 07 Local Hero Manuel Feller 08–09

Die Entwicklung der Schneeerzeugung

10–12

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Kulinarische Urlaubsverlängerung

14–15

Das lässigste Skigebiet der Alpen

16–17

Zu’gsperrt is

18–19

Top-Events im Überblick

20–21

Mein Geheimtipp im Skicircus

Firnschnee, Sonne, Sound & Kulinarik

Sommer 2018

22–23

Tipps für 100 % Wanderlust

24 Seenreiches Wanderparadies 25 Ausgezeichnetes Angebot 26–27

Ab in den Regen

28–29

Fair Play

30–31

Go Big

32–34

Coole Seiten für coole Kids

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36–37

Von der Wiese auf den Teller Top-Events im Überblick


EDITORIAL 270 Pistenkilometer und unendlich lässig ... ... so präsentiert sich der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn auch in diesem Winter. Ein Winter, der für alle Einheimischen und Freunde des Skicircus noch etwas prickelnder wird, denn alle warten auf die Vergabe der Alpinen Ski WM 2023 im Mai 2018. „Ultimativ!“ – dieses Prädikat trifft die Skicircus-Runde mit der wohl konditionsforderndsten Runde durchs Skigebiet: 72 Kilometer und 12.500 Höhenmeter! Über die Entwicklung der technischen Schneeerzeuger im Skicircus, wie der Bau der neuen Kohlmaisgipfelbahn voranschreitet und warum Ski-Anfänger mit dem neuen Wieshoflift ein noch lässigeres Übungsgelände vorfinden, welchen Hüttenklassiker man sich ganz einfach daheim nachkochen kann, wo und wann die renommierten Events stattfinden, was das neue Testimonial Manuel Feller zur WM Kandidatur für 2023 sagt und vieles mehr, liest man auf den folgenden Winterseiten.

100 % Wanderlust und Bike-Abenteuer ...

... bietet die Region Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn den sportlichen Sommergästen. Familien finden ein unendlich lässiges Angebot an Erlebniswegen, Attraktionen und Lieblingsplätzen. Im Sommer 2018 wird kräftig an der neuen Kohlmaisgipfelbahn gebaut. Darum übernimmt für diese Saison die Schönleitenbahn die Funktion der vierten Sommerbahn in Saalbach Hinterglemm. Was die zertifizierten „Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen“ zu bieten haben, wie Fair Play zwischen Freizeitsportlern und Almvieh funktioniert, warum man auch bei Regen die Wanderschuhe schnüren sollte, sowie die ultimativen Tipps gegen Langeweile beim Wandern und welche kulinarische Spezialität garantiert für eine blaue Zunge sorgt, liest man auf den Sommerseiten im neuen „Hoch hinaus“!

Ihr Team der Bergbahnen Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn


NEWS DER SKICIRCUS SAALBACH HINTERGLEMM LEOGANG FIEBERBRUNN INVESTIERT ERNEUT IN KOMFORTVERBESSERUNG UND SCHNEESICHERHEIT! Als eines der größten und lässigsten Skigebiete der Alpen hat der Skicircus längst auch bei den Themen Modernität und Sicherheit eine Vorreiterrolle eingenommen. Jahr für Jahr wird von den Bergbahnen in die Beschneiungsoptimierung investiert, Verbesserungsarbeiten an den Pisten vorgenommen und der Komfort für alle Skigäste erhöht. Die größten Neuerungen im Skicircus stellen Betriebsdirektor DI Walter Steiner von den Saalbacher Bergbahnen und Ing. Sepp Schwabl, technischer Leiter der Hinterglemmer Bergbahnen, in einem Interview vor.

KOMFORTVERBESSERUNG IN HINTERGLEMM Ing. Sepp Schwabl – Technischer Leiter der Hinterglemmer Bergbahnen

Für Anfänger wurde vor dem Hinterglemmer Ortszentrum ein neues Areal geschaffen. Auf welche Verbesserungen dürfen sich Skifahrer freuen? Im Bereich des alten Wieshof-Babyliftes wurde eine Geländekorrektur vorgenommen. Im Zuge dieser Arbeiten wurde der alte Bügellift abgetragen und der ehemalige Oberschwarzach-Tellerlift aufgestellt und etwas versetzt eine neue Talstation errichtet. Das Gelände zeigt sich nun viel übersichtlicher und durch den Tellerlift kann der Fahrkomfort deutlich erhöht werden. Aus Schwarz wurde Rot – die Zwölferkogel-Nordabfahrt erhielt finale Korrekturen und kann nun als rote Piste ausgewiesen werden. Durch eine Umfahrung des untersten Steilstücks ist die Zwölferkogel-Nordabfahrt nun durchgehend „rot“ klassifiziert. Aber gleich eine Entwarnung für alle Liebhaber der steilen Pisten: Die schwarzen Abfahrten inklusive der steilen Einfahrt und des unteren Hangs sind natürlich nach wie vor befahrbar! Eine Komfortsteigerung

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für jene Skifahrer, die von der Nordpiste nicht genug bekommen können, und gleich wieder zur Talstation der Zwölfer-Nordbahn streben: Ein 80 Meter langer Stricklift ermöglicht ab diesem Winter ein kräfteschonendes und bequemes Auffahren bis zum Einstieg. Welche Neuerungen gibt es noch in Hinterglemm? Die Flutlichtpiste wurde auf umweltfreundliche und energiesparende LED-Technik ohne UV-Licht-Anteil umgerüstet. Die Pistengerätegarage übersiedelt ab diesem Winter von der Mittelstation der Zwölferkogelbahn zu einem neuen, naheliegenden Gebäude. Das verringert die Lärm- und Geruchsbelästigung an der Mittelstation beträchtlich. Zusätzlich wurden auch diverse Pistenverbesserungen und Beschneiungsoptimierungen, wie zum Beispiel die Skiwegverbreiterung von der Rosswaldabfahrt bis zur Hochalm Mittelstation, vorgenommen. Durch eine Almwegverlegung ist dieses Teilstück nun auch für Wanderer und Biker im Sommer deutlich müheloser zu bewältigen.


NEUBAU DER KOHLMAISGIPFELBAHN IN SAALBACH DI Walter Steiner – Betriebsdirektor der Saalbacher Bergbahnen und Bauleiter der Kohlmaisgipfelbahn

Das Ende der feuerroten Gruppenbahn auf den Kohlmais naht, denn schon mit Ende der Wintersaison wird sie abgerissen. Skifahrer können diesen Winter die ersten Baumaßnahmen bewundern, denn die Mittelstation wurde bereits in diesem Sommer errichtet. Wie schreitet der Bau voran? Ja, die Gruppenbahn aus dem Jahr 1989 weicht nächsten Sommer einer topmodernen 10er-Einseilumlaufbahn. Die neue Bahn ist baugleich der Schönleitenbahn – bietet also das Nonplusultra an Komfort, Effizienz und Schnelligkeit. Da sich die neue Mittelstation der Kohlmaisgipfelbahn etwa 30 Meter weiter westlich befindet, konnte der Bau dieses Gebäudes schon 2017 vorgezogen werden. Der neuen dreigeschossigen Mittelstation fehlt nur noch der Dachaufbau für die Seilbahntechnik, doch sie präsentiert sich jetzt schon gut sichtbar als Ankündigung der neuen Bahn. Der große finale Bauabschnitt erfolgt also im Sommer 2018 – was bedeutet das für die Sommergäste? Nach dem Abriss wird im Mai bereits mit den

Montagearbeiten in der Zwischenstation begonnen und die Schönleitenbahn übernimmt den Sommerbetrieb. Die Talstation erhält 100 Tiefgaragenparkplätze und Mitarbeiterwohnungen. Das neue Gebäude befindet sich auf Straßen-Niveau – somit können die Gäste direkt von der Skiliftstraße zum Kassenbereich und bequem mit dem Aufzug zum Einstieg gelangen. Im Zuge des Baus einer neuen Pistengerätegarage auf der Ederabfahrt wird eine Unterführung für den Güterweg erbaut – das steigert Sicherheit und Komfort für die Wintersportler. Durch die umfangreichen Baumaßnahmen am Kohlmais ist der Montelino’s Erlebnisweg im Sommer 2018 nur eingeschränkt begehbar. Die Milka Line bleibt in Betrieb – sie kann über Schönleiten angefahren werden. Details zu Routenänderungen und Wegsperren werden ab Baubeginn auf www.saalbach.com kommuniziert. Wir bitten unsere Sommergäste schon jetzt um Verständnis! Mit Eröffnung der neuen Seilbahn im Dezember 2018 darf man sich über einen schnellen Zubringer direkt vom Saalbacher Ortszentrum auf den Kohlmais freuen.

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KOHLMAIS FRÜHER UND HEUTE EIN BLICK ZURÜCK AUF DIE SKIGESCHICHTE DES KOHLMAISKOPFS Saalbach Hinterglemm machte sich schon früh einen Namen unter den Wintersportlern, die damals noch zu Fuß die sonnigen Hänge des Glemmtals für ihre Abfahrten erklommen. Nach Kriegsende wurden von den Saalbachern Heinz Thomas und Johann Dschulnigg aus einem Materialseilbahn-Versuchslager ein Dieselmotor und nötige Bauteile für den Schleppliftbau erworben. Zur Aufbringung der finanziellen Mittel wurde 1945 die „Skiliftgesellschaft Saalbach“ gegründet. Mit 40.000 Schilling Investitionssumme eröffnete man am 17. Februar 1946 am Südhang des Kohlmaiskopfs den allerersten Lift im Tal. LÄNGSTER SCHLEPPLIFT ÖSTERREICHS Wilfried Höller, der ehemalige Betriebsdirektor der Saalbacher Bergbahnen, erinnert sich noch gut an diesen Quantensprung: „Ich war damals ein siebenjähriger Bub. Der Schlepplift war mit 1.800 m der längste in Österreich. Ich erinnere mich, dass der Lift so seine Tücken hatte. Im Frühjahr, wenn die Sonne das Seil erwärmte, begannen die Bügel bei stärkerer Belastung zu rutschen. 120 Personen konnten mit diesem Schlepplift in der Stunde transportiert werden – immerhin waren das im ersten Winter 31.746 Personen.“ ERSTES UPGRADE – EISEN STATT HOLZ Im Jahr 1948/49 erhielt dieser erste Lift ein Upgrade, wie Wilfried Höller erzählt: „Die Holzstützen wurden umgesägt und gegen Eisen-Gittermaststützen ausgetauscht. Eine echte Verbesserung war die Umstellung von Diesel- auf elektrischen Antrieb im Jahr 1950. 1958 wurde als Parallelanlage der Kohlmaisgipfellift gebaut. Dieser Schlepplift führte – wie der

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heutige Panorama 6er – von der Asteralm bis zum Gipfel. 1983 kam mit der steigenden Frequenz der Skifahrer am Kohlmais eine Dreiersesselbahn dazu.“ DIE GRUPPENUMLAUFBAHN – MARKENZEICHEN VON SAALBACH Die erste Gondelbahn auf den Kohlmais war eine Sonderbahn der Firma Doppelmayr und ersetzte die Kombianlage (Schlepplift im Winter, Sessellift im Sommer). Vier Gondelgruppen á fünf Kabinen pendeln seit 1989 zwischen Tal-, Mittel- und Bergstation. Die feuerroten Gondeln prägten viele fotografische Ortsansichten und wurden über die Jahre zum markanten Wiedererkennungsmerkmal von Saalbach. Mit der hohen Zahl an Skifahrern stößt diese Bahn an ihre Kapazitätsgrenzen. So wird die Gruppenbahn nach dem Winter 2017/18 abgetragen und durch eine hochmoderne 10er Kabinenbahn ersetzt.


LOCAL HERO MANUEL FELLER DER VIZEWELTMEISTER STARTET MIT NEUEM PARTNER „SAALBACH“ IN DIE OLYMPIASAISON Die Bergbahnen Fieberbrunn und Manuel Fellers Heimatgemeinde Fieberbrunn waren auf dem Weg zur Ski-Weltspitze stetige Begleiter des Publikumlieblings. Nach dem Vizeweltmeistertitel im Februar 2017 häufte sich die Anzahl neuer Sponsorenanfragen. Ab nun geht Saalbach mit dem lässigen Werbeträger in die WM-Bewerbung.

MANUEL FELLER Slalom-Vize-Weltmeister Saalbach freut sich, den Slalom-Vize-Weltmeister als neues Testimonial mit im Boot zu haben. Der 25-jährige ÖSV Slalom- und Riesenslalomspezialist Manuel Feller feierte bei der letztjährigen WM in St. Moritz seinen Durchbruch. Der sympathische Fieberbrunner ist neben seiner starken sportlichen Leistung auch bekannt für seine lässigen Sprüche und seine entspannte Art.

mich geprägt und mich unter anderem zu dem gemacht, der ich heute bin. Durch den Zusammenschluss mit dem Skicircus wurde mein Heimatort Teil eines der größten und wohl auch schönsten Skigebiete Österreichs. Ich bin sehr stolz darauf, mit Saalbach auf dem Kopf den Skicircus zu vertreten und zu repräsentieren.“

Manuel, wir freuen uns, dich als neues Testimonial begrüßen zu dürfen. Wie ist dein Resümee nach den ersten Trainings im Schnee Neuseelands? „Die ersten Schneetage haben meine Erwartungen sogar übertroffen. Vor allem im Slalom fühle ich mich richtig wohl, und auch im Riesentorlauf mache ich mit jedem Trainingstag einen Schritt nach vorne.“ Mit Saalbach als neuen Partner bleibst du als Fieberbrunner deinen Wurzeln treu und repräsentierst weiterhin dein Heimatskigebiet. Wie wichtig ist dir Heimat? „Heimat bedeutet mir sehr viel! In Fieberbrunn habe ich meine Wurzeln – der Ort und die Menschen dort haben

© GEPA Pictures

„Eine WM in meinem Heimat-Skigebiet wäre wohl das höchste der Gefühle!“

Saalbach steckt mitten in der WM-Bewerbung für 2023. Bei der letzten Austragung der Alpinen Ski-WM in Saalbach Hinterglemm 1991 warst du noch nicht geboren – was würde eine WM in Saalbach für dich bedeuten? „Kurz gesagt, eine WM in meinem Heimat-Skigebiet wäre wohl das höchste der Gefühle! Eine Medaille bei einer Heim-WM, egal welche Farbe, wäre der Höhepunkt meiner Karriere! Aber natürlich ist das noch in weiter Ferne. Die Konkurrenz schläft nicht und ich werde auch nicht jünger – aber träumen kann man ja mal. “

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DIE ENTWICKLUNG DER SCHNEEERZEUGUNG Es ist eigentlich ein kurzer Zeitsprung, den man in der europäischen Geschichte der technischen Beschneiung überblickt. Noch in den 1980er-Jahren litten viele Skigebiete unter schneearmen Wintern und die Innovation der technischen Schneeerzeuger hielt Einzug in die Wintersportdestinationen. Doch was hat sich seit dem Aufstellen der ersten Schneekanonen im Skicircus getan? Hoch hinaus bat Alexander Aichhorn, den Area Manager der Firma TechnoAlpin, zum Interview.

ALEXANDER AICHHORN Area Manager der Firma TechnoAlpin

Herr Aichhorn, wann begann die Geschichte der Schneeerzeugung? Die technische Beschneiung wurde 1940 – eigentlich ganz zufällig – in einem kanadischen Windkanal von Forschern entdeckt. Sie sprühten bei tiefen Temperaturen Wasser, um die Auswirkungen von Reif auf Düsentriebwerke zu untersuchen, und stießen somit auf das Grundprinzip der technischen Beschneiung. 1950 wurde der erste Druckluftschneeerzeuger vom amerikanischen SkiHersteller Tey Manufacturing erfunden. Mitte der 1960er-Jahre meldete der Österreicher Fritz Jakob, Erfinder und Gründer der Firma Linde, sein Patent zur Schneeerzeugung an. Linde galt lange als einziger Hersteller von Schneekanonen in Europa. In den 1980er-Jahren importierte ein Südtiroler Skigebiet einen Schneeerzeuger aus den USA, doch aufgrund der zu warmen Temperaturen erbrachten die Geräte nicht die erwünschte Leistung. Walter Rieder und Georg Eisath, damals Betriebsleiter des Südtiroler

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Skigebiets, entwickelten daraufhin einen eigenen Schneeerzeuger. Nach kurzer Zeit entstand ein Prototyp aus handelsüblichen Bauteilen aus der Landwirtschaft, der bald an die Qualität und Leistung des amerikanischen Schneeerzeugers anknüpfen konnte. 1990 wurde dann zusammen mit Erich Gummerer das Unternehmen TechnoAlpin gegründet. Wo lagen anfangs die Schwierigkeiten? Technisch stellten die Randtemperaturen und der hohe Energieaufwand die Skigebiete in Europa vor großen Herausforderungen. Ein großes Problem war zu Beginn auch die schlechtere Schneequalität. Die Anlagen wurden damals noch manuell betrieben, sodass die Pisten oft eisig und die Schneequalität sehr wechselhaft war. Kunstschnee – die Kunst des Schneiens. Ganz ohne künstliche Zusatzstoffe? Der Begriff Kunstschnee ist irreführend, denn es liegt


In diesem Sommer wurden auch einige Geräte der neuen „TR8“ – eine hochmoderne und -effiziente Propellermaschine – installiert. Das zeigt, dass die Verantwortlichen im Skicircus immer eine Vorreiterrolle einnehmen.

nichts Künstliches darin. Wir verwenden den Terminus „technischer Schnee“ und dieser besteht wie Naturschnee ausschließlich aus den Elementen Wasser und Luft. Der Unterschied liegt lediglich in der maschinellen Produktion, welche die Entstehung von Naturschnee simuliert. Bei der technischen Schneeerzeugung wird ein Gemisch aus Wasser und Druckluft erzeugt, das bei der Ausbringung in die Atmosphäre Schneekerne bildet. Durch die Düsen von Schneeerzeugern wird das Wasser in feinste Tröpfchen zerstäubt, die sich mit den Schneekernen verbinden. Auf ihrem Weg zum Boden frieren sie anschließend zu Schneekristallen aus. Dieser Weg wird von verschiedenen Schneeerzeugern unterschiedlich simuliert: Bei Propellermaschinen geschieht dies über ein Gebläse, bei Schneilanzen wird die natürliche Fallhöhe von bis zu zehn Metern genutzt.

Ist mit all dem Fortschritt der technische Schnee ,besser’ geworden? Auf jeden Fall. Dank der Entwicklung werden heute gleichmäßige Pisten von höchster Schneequalität erzeugt. Dank der modernen Steuerung und der verschiedenen Schneequalitäten sind Pisten heute nicht mehr eisig, denn technischer Schnee bildet eine kompakte Oberfläche, die den hohen Beanspruchungen den ganzen Tag über standhält.

„Der weniger kompakte Naturschnee wäre den hohen Anforderungen durch die gestiegenen Beförderungskapazitäten und modernen Carvingski gar nicht mehr gewachsen.“

Wie arbeitet man heute im Skicircus mit den modernsten Maschinen? Die Entwicklung ist ähnlich wie in anderen Bereichen auch. Heute kann der Schneimeister die gesamte Anlage über sein Smartphone, sein Tablet oder am PC steuern. Er erhält detaillierte Statistiken und wichtige Infos per SMS oder Mail. Die Software regelt die Beschneiung automatisch, gemäß der voreingestellten Werte. Das heißt, der Schneimeister legt die gewünschte Schneequalität fest, kann Prioritäten für bestimmte Pisten vergeben usw. Je nachdem wie sich die klimatischen Bedingungen vor Ort entwickeln, reguliert die Software dann die Anlage automatisch. Sie schaltet Schneeerzeuger ein oder aus, reguliert den Wasserdurchsatz und weist darauf hin, wenn Schneiziele für bestimmte Abschnitte erreicht sind. Damit sind die Schonung von wertvollen Ressourcen und eine Kostenreduktion möglich, da die Zeit für die Beschneiung und Präparierung verkürzt wird.

Ohne technische Beschneiung wären viele Skigebiete nicht mehr konkurrenzfähig – wie sieht die Zukunft der Beschneiung aus? Wir investieren jährlich über € 5 Mio. in die Forschung und Entwicklung. Unser vorrangiges Ziel ist es, die Anlagen noch effizienter zu machen, also mehr Schnee bei gleichem Energiebedarf zu erzeugen. In den vergangenen 10 Jahren konnten wir so die Schneeerzeuger um 30 % effizienter machen. Dank der Software wurde die Beschneiung insgesamt revolutioniert. Hier gibt es aber noch viel Potential. Wir wollen nicht nur die Schneeerzeuger weiter optimieren, sondern die gesamte Anlage.

Welche unterschiedlichen Systeme werden im Skicircus aktuell verwendet? Im Skicircus sorgen inzwischen Modelle der verschiedensten Generationen für Schneesicherheit.

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MEIN GEHEIMTIPP IM SKICIRCUS DIE LIEBLINGSPLÄTZE DER LOCALS Mit 270 Abfahrtskilometern, täglich geshapten Snowparks, topmodernen Aufstiegshilfen und unberührten Freeridehängen ist der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn das wohl lässigste Skigebiet im gesamten Alpenraum! Doch wo finden in all der Weitläufigkeit die Locals ihren liebsten Spot? Hoch hinaus fragte nach und erfuhr die Lieblingsplätze der einheimischen Wintersportler.

Magdalena Trixl Freeride-Spot „Marokka“ in Fieberbrunn Die 24-jährige Innenraumgestalterin aus Fieberbrunn ist von klein auf im Backcountry unterwegs, denn ihre Familie ist sehr bergverbunden und sie liebt die Nähe zur Natur. „Mein Papa ist Spezialist für die Schneebedingungen und hat mich schon als Kind in den Tiefschnee mitgenommen und für die alpinen Gefahren sensibilisiert. Durch das Freeriden erreiche ich Hänge, die nicht für Jeden befahrbar sind, verrät die Freeriderin. Auf die Frage, wo sie denn am liebsten im Pulver surft, meint sie: „Am ,Marokka’ in Fieberbrunn. Von der Bergstation des Hochhörndls steigt man bis zum Gipfelkreuz auf. Es ist ein spezielles Feeling von dort oben alles zu überblicken. Die Abfahrt ist steil und landschaftlich einmalig. Der Blick zum Wildseeloder, der Wildseelodersee, die Steinberge – hier ist man ,face-to-face’ mit den lässigsten Gipfeln der Region. Exklusiv macht den Marokka auch, dass man hier nicht immer fahren kann. Die Bedingungen müssen aufgrund der Steilheit und Exposition passen! Umso schöner dann, wenn man nach der Abfahrt unten steht und seine eigene Line am Marokka-Face bewundern kann.“

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Maximilian Breitfuß – WM-Abfahrt am Zwölferkogel in Hinterglemm Der 18-jährige Hinterglemmer Skirennläufer Maximilian Breitfuß ist ein echter Spezialist für Rennpisten. Darum verwundert es nicht, dass die WM-Abfahrt am Zwölferkogel zu seinen liebsten Plätzen im Skicircus gehört. Der ambitionierte Nachwuchsläufer erklärt: „Für mich ist diese Piste ein ganz persönlicher Spot – hier habe ich mit Abstand am meisten Pistenkilometer gesammelt. Sei es beim Training, beim Skitesten, bei Rennen oder zum privaten Vergnügen. In der WM Bewerbung rückt Saalbach immer mehr als Favorit in den Vordergrund. Bis im Mai 2018 beim FIS Kongress endgültig beschlossen wird, wer die Ski WM 2023 bekommt, kann ich mir schon ausmalen, wie imposant diese Ski WM im „Home of Lässig“ wäre. Wer den Zwölferkogel kennt und schon einmal ein Rennen darauf bestritten hat, kennt auch die Tücken der schwierigen Rennstrecke. Sei es der ,Ochsenritt-Sprung‘, der ,Xandl-Sprung‘ oder das ,Karussell‘ vor dem Zieleinlauf – uns Athleten fordert diese Rennstrecke sehr, und deswegen wäre die Ski WM 2023 in Saalbach ein spektakuläres Event!“


Daniela Unterkofler Panoramaabfahrt am Kohlmais in Saalbach „Der Kohlmais ist mein Hausberg! Ich muss nur einmal umfallen und schon bin ich bei der Kohlmaisgipfelbahn“, schwärmt die junge Hotelierin. Wenn die sportliche Saalbacherin nicht auf Tourenskiern im „Home of Lässig“ unterwegs ist, genießt sie nach einem Arbeitstag im Hotel einen gemütlichen Sunset-Ausflug auf Skiern als krönenden Abschluss. „Im Tal steppt am Nachmittag schon der Bär. Wenn man aber mit der Gruppenbahn nach oben gondelt, taucht man in die Stille am Berg ein. Das erdet mich so richtig nach einem hektischen Tag. Ich liebe die schönen, breiten Pisten im oberen Bereich des Kohlmais. Ich ziehe meine Schwünge Richtung Tal hinunter und die allerletzten Sonnenstrahlen des Tages beleuchten den Gipfel. Wenn ich dann zwischendurch stehenbleibe, liegt das keineswegs an mangelnder Kondition, sondern an der überwältigenden Aussicht! Unter mir liegt das beleuchtete Saalbach – taleinwärts strahlen schon die Lichter der Flutlichtpiste. Direkt an der Dorfstraße steige ich aus meinen Skiern und kehre noch auf einen heißen Sundowner ein. Die Gruppenbahn war immer ein lieblicher Anblick, aber ich freue mich jetzt auf einen qualitativen Quantensprung zur top modernen 10er Kabinenbahn, den der Kohlmais wahrlich verdient!“

Reinhard Unterberger NITRO Snowpark in Leogang Seit 1999 ist der Leoganger Reinhard Unterberger Shaper im NITRO Snowpark am Asitz. Seit fast 30 Jahren steht er selbst am Snowboard und hat sein Hobby als Shaper und Bikepark-Planer zum Beruf gemacht. Sein Lieblingsspot? Natürlich sein Arbeitsplatz – der NITRO Snowpark in der Asitzmulde in Leogang, auf 1.700 m Seehöhe. Er verrät: „Man trifft dort Leute aus der ganzen Welt mit ihren Sportgeräten – mit Snowboard oder Freeski. Im Park sind Schanzen und Elemente in allen Schwierigkeitsgraden vorhanden und im ,GoPro’-Bag jump können neue Tricks gefahrlos geübt werden. In den letzten 18 Jahren gab es viele besondere Erlebnisse im Park, aber etwas ganz Besonderes sind für mich immer wieder die Camps, wie das ,NITRO Kids Getaway’, das Girls Camp oder das Sprungbrett mit Olympiasiegerin Nicola Thost. Da kann man beobachten, wie viel Spaß die Leute an unserem Sport haben – egal, welcher Altersgruppe oder Könnerstufe sie angehören. Einzigartig ist mit Sicherheit die Chill Area, die sich mitten im Park befindet: Eine 100 m2 große Holzterrasse mit Chill Lounge, ein großes Schnee Iglu, eine unterirdische Höhle – der sogenannte „Adlerhorst“, Playstations sowie eine GoPro Lounge zum Chillen und Aufwärmen.“

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Ferdinand Moser Gratabfahrt zwischen Saalbach und Hinterglemm Ferdinand Moser aus Hinterglemm ist ein leidenschaftlicher Skifahrer, der trotz seiner 80 Jahre noch regelmäßig seine Schwünge über die SkicircusPisten zieht. Der pensionierte Schneidermeister erzählt: „Früher bin ich bei jedem Wetter raus! Bei Schneefall fand man mich auf den Tiefschneehängen des Reiterkogels. Doch heute gehe ich nur noch bei Schönwetter auf die Piste. Dafür bin ich meist der Erste am Lift! Mit der ersten Fahrt der Reiterkogelbahn bin ich am Berg und mein Weg führt mich direkt zum Sunliner 4er. Beim Ausstieg biege ich scharf rechts ab, denn ich will zur Gratabfahrt – ein Geheimtipp unter den Einheimischen. Diese Piste gehört um diese Uhrzeit mir allein und ich kann die allerersten Spuren hinunterziehen. Besonders der erste Hang ist recht steil – was ich allerdings sehr gerne mag. Hier kann ich kurze Schwünge setzen und mit dem abwechslungsreichen Gelände spielen. Die Piste ist weitgehend naturbelassen, mit Kanten, Mulden und Steilhängen – auch technischen Schnee findet man hier nicht. Darum ist diese Piste auch nur bei guter Schneelage geöffnet und firnt relativ früh auf. Fünf- bis sechsmal fahre ich diese Abfahrt hintereinander – dann genieße ich auf der Terrasse der Reiteralm einen entspannten Kaffee in der Sonne, bevor ich über die ,Hasenau’ ins Tal fahre.“

UNSERE TICKETVARIANTEN SKIPASS SKICIRCUS: In Saalbach Hinterglemm, Leogang und Fieberbrunn gültig. 70 Seilbahnen und Lifte sowie 270 Abfahrtskilometer stehen zur Verfügung. www.saalbach.com SKI ALPIN CARD: 1 Card für 3 Top-Skiregionen! Die Saisonkarte ist im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, auf der Schmitten in Zell am See, am Kitzsteinhorn und am Maiskogel in Kaprun und zusätzlich bei den Hinterreitliften gültig – 6 Monate Schneegarantie, 119 Seilbahnen und Lifte sowie 408 Pistenkilometer inklusive. Schon ab 14. Oktober 2017 gültig! www.skialpincard.at SUPER SKI CARD: 23 Skiregionen mit nur einer Karte: Pures Skivergnügen an 200 Skitagen, auf über 2700 Pistenkilometern, in Salzburg, Teilen von Tirol, Steiermark, Kärnten, Oberösterreich und Bayern, mit 900 Seilbahnen und Liften. Schon ab 14. Oktober 2017 gültig! www.superskicard.com TIPP: Bis zum 06. Dezember 2017 sind die Saisonkarten und Wahlabos noch zu den Vorverkaufstarifen erhältlich, danach gelten die regulären Verkaufspreise.

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KULINARISCHE URLAUBSVERLÄNGERUNG DER HÜTTENKLASSIKER KASPRESSKNÖDEL ZUM NACHKOCHEN Sich am heimischen Herd ins Urlaubsfeeling zurückversetzen? Kein Problem! Mit diesem Rezept holt man sich den Hüttenzauber aus dem Skicircus an den Esstisch. Kaspressknödel sind eine typische Spezialität aus dem „Home of Lässig“ und schmecken – egal ob in einer heißen Suppe oder auf einem bunten Salat serviert.

Staubender Pulverschnee unter den Skiern. Die kalte, klare Luft füllt die Lungen. Die Oberschenkel ziehen nach den vielen Abfahrten über perfekt präparierte Pisten und die Energietanks betteln bereits um’s Auffüllen. Dann nichts wie rein in die warme Skihütte, wo der würzige Duft nach geschmolzenem Bergkäse bereits verrät, was gleich im Suppenteller landet: Herzhaft-deftige Kaspressknödel in einer kräftigen Rindssuppe! Der magere Bergkäse ist charakteristisch in seinem würzigen Geschmack und verleiht diesem beliebten Hüttenklassiker sein typisches Aroma. Im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn warten rund 60 Skihütten auf hungrige Wintersportler. Das Angebot ist sehr vielseitig und neben regionalen Köstlichkeiten werden auch internationale Spezialitäten angeboten. Doch eins darf auf keiner Speisekarte fehlen: die echten Hüttenklassiker, wie eben die Kaspressknödel. Auf der sonnigen Hüttenterrasse oder vorm knisternden Feuer des offenen Kamins sorgen die Hüttenwirte mit ihrem kulinarischen Verwöhnprogramm für den richtigen Energieschub für die nächste Abfahrt. Zum Nachkochen der Kaspressknödel benötigt man einen möglichst aromatischen, mageren Bierkäse, der auch mit etwas Räßkäse gemischt werden kann. Da das Braten der Kaspressknödel die Küche mit dem typischen Käsearoma füllt, ist es ratsam, gleich eine ganze Ladung Kaspressknödel auf Vorrat zu machen oder den ganzen Freundeskreis zu bekochen. Die flachgepressten Knödel lassen sich perfekt einfrieren und sorgen so auch spontan für einen kulinarischen Kurztrip in den Skicircus.

WAS MAN BRAUCHT: Zutaten für ca. 6 Personen 300 g Bierkäse, Bergkäse oder Räßkäse 250 g klein gewürfeltes Weißbrot 4 Eier etwas Mehl zum Binden ca. ½ l warme Milch frisch gehackte Petersilie eine Prise Salz Schnittlauch Öl SO WIRD’S GEMACHT: Das klein gewürfelte Weißbrot mit dem Käse vermischen und die warme Milch darübergießen. Eier, gehackte Petersilie und Salz beimengen. Mehl zum Binden der Teigmasse nach und nach einrühren und bei Bedarf noch etwas Milch zugeben. Aus der entstandenen Teigmasse Knödel formen und zwischen den Handtellern flachdrücken. In einer Pfanne etwa 2 cm hoch Öl erhitzen und die Knödel beidseitig goldgelb ausbacken. Die knusprigen Kaspressknödel in Rindssuppe mit Schnittlauch garniert oder auf einem bunten Salat angerichtet servieren. Guten Appetit!

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270

DAS LÄSSIGSTE SKIGEBIET DER ALPEN

ABFAHRTSKILOMETER

Entspricht der Länge Sardiniens

Blau Rot Schwarz

140 km 112 km 18 km

70 LIFTANLAGEN

BETTENKAPAZITÄT Saalbach Hinterglemm: 19.771 Leogang: 5.787 Fieberbrunn: 5.501

90%

BESCHNEITE PISTEN Schneekanonen Mobile Schneekanonen Schneelanzen

2,4 Mio.

703 196 292

5

BEFÖRDERTE GÄSTE IM WINTER 2016/17

SNAPSHOT STATIONEN

Entspricht der gesamten Bevölkerung von Australien und Neuseeland

ERSTEINTRITTE (SKIER DAYS) IM WINTER 2016/17

BAU DES 1. LIFTS

1946 Kohlmaisschlepplift

14

28,5 Mio.

71

PISTEN GERÄTE

> Förderleistung des 1. Lifts | 120 Pers./Std. > Förderleistung des Hasenauer 8er | 3.750 Pers./Std. (Lift mit der stärksten Förderleistung im Skicircus) > Förderleistung aller Anlagen | ~ 135.000 Pers./Std. (Entspricht der Anzahl der Einwohner von Ingolstadt)


623

BERGBAHNEN MITARBEITER

236 m

HOTSPOTS

5

12er Express

SN

WLAN

40

KÜRZESTE SEILBAHN DER WELT

OW R PA KS

2

7 km

LÄNGSTE PISTE

Jausernabfahrt

FREERIDE PARKS

130 km/h GESCHWINDIGKEIT

EINE DER LÄNGSTEN & SCHNELLSTEN STAHLSEILRUTSCHEN DER WELT Flying Fox XXL

THE CHALLENGE

Die größte Ski-Runde der Alpen

12.500 Hm

Entspricht der Flughöhe eines Düsenverkehrflugzeugs im Reiseflug

72 km

13

SPEICHERTEICHE

32 Lifte

6

1,6 km

SPEED-, RENN& SKIMOVIE-STRECKEN

60 HÖCHSTER PUNKT IM SKICIRCUS

80%

2.096 m

GEFÄLLE

DIE STEILSTE PISTE IM SKIGEBIET ist die direkte Einfahrt der Zwölferkogel-Nordabfahrt mit einem Gefälle von 39 Grad oder 80 %.

Schattberg

19

SKISCHULEN

SKIHÜTTEN

8:00 Uhr

FRÜHSTART EINZELNER SEILBAHNEN

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ZU’GSPERRT IS WENN ES STILL WIRD AM BERG

Der letzte Tag der Wintersaison geht langsam dem Ende zu. Unten im Tal herrscht bereits Frühling und bald werden auch hier am Berg erste grüne Halme die Schneedecke durchbrechen. Ein letztes Mal geht es für Betriebsleiter Jakob Niederseer mit dem Sunliner 4er hinauf Richtung Gipfel, bevor der Skicircus den Winterbetrieb einstellt.

JAKOB NIEDERSEER Betriebsleiter am Bernkogel in Saalbach Kaum zu glauben, dass hier bald absolute Stille einkehrt. „Ab in den Urlaub!“, heißt es allerdings dann noch nicht und der Betriebsleiter erklärt: „Nein, so schnell funktioniert das Zusperren nicht. Es ist nicht so, dass wir einfach den Schalter auf ,Aus’ stellen und heimgehen. Danach wartet noch einiges an Arbeit auf unser Team.“ DAS GROSSE AUFRÄUMEN BEGINNT Gemeinsam mit Peter Rieder ist Jakob Niederseer Betriebsleiter für das Gebiet vom Sunliner 4er bis zur Bernkogelbahn. Seit 1977 ist der gelernte Elektriker bereits bei den Saalbacher Bergbahnen – erst als Maschinist und seit 1996 als Betriebsleiter. Nach so vielen Jahren hat das Zusammenräumen nach der Wintersaison Routine und er berichtet: „Die Kabinen

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und Sesseln werden nach dem Abschalten in den Bahnhof eingefahren. Fix geklemmte Sessel allerdings müssen abmontiert und eingelagert werden. Das Winterpersonal hilft beim Abbau und Einlagern der Infrastruktur. Die Raupenfahrer werden in den nächsten beiden Tagen gemeinsam mit den Liftwarten, Rettungsfahrern und dem Beschneiungsteam das gesamte Leitsystem entlang der Piste abräumen. Auch die großen gelben und orangen Matten an den Schneekanonen und Stützen werden entfernt. Die fix installierten Turmkanonen müssen mit Planen abgedeckt werden, um sie vor der starken UV-Einstrahlung im Sommer zu schützen. Allein an 90 fix installierten Schneekanonen am Bernkogel wird die Elektrik abgesteckt und die 15 mobilen Kanonen werden mit dem Pistengerät abtransportiert. Gleichzeitig


aller weiteren Bergbahnfahrzeuge – so werden bald Sommerreifen montiert und Services an den Dienstautos durchgeführt. Für die Maschinisten der Anlagen beginnt dann die Revision.“

werden die Lesegeräte an den Zustiegen der Liftstationen abgedeckt, die Pistenpanoramen mit Planen verhüllt und die Absperrungen und Matten entfernt. Die unterkellerten Berg- und Talstationen dienen dabei als Sommerlager für Pistennummerierung, Schneekanonen, Matten und Absperrungen.“ PISTENRAUPEN IM SOMMERSCHLAF Für alle, die im Sommer schon einmal im „Home of Lässig“ wandern waren und sich fragten, wo sich die vielen Pistenraupen bloß verstecken, hat Jakob Niederseer eine Antwort: „Da gibt es eigene Pistengerätegaragen im ganzen Skigebiet. Die Raupenfahrer entfernen dort nach dem Aufräumen und Freischieben der Straßen zu den Liftstationen die großen Antriebsketten von den Pistengeräten. Die rund 1.000 Kilo schweren Ketten werden gewartet, aufgerollt und in Boxen verstaut. Auch Schild und Fräse werden abmontiert und nach Überprüfung in eigens für dieses Gewicht angefertigte Regale verstaut. Die Werkstatt ist ganzjährig besetzt, denn es gibt für die Mechaniker viel zu tun: Bei allen Pistenraupen werden in den nächsten Wochen die Achsen gewartet und sie erhalten ein komplettes Service. Die Werkstatt kümmert sich aber auch um die Wartung

VON DER PISTE ZUR GRÜNEN ALMWEIDE Vom frühlingshaften Tal aus ist von all diesen Arbeiten in den nächsten Tagen wohl kaum etwas zu bemerken. Dreht man gedanklich die Zeit ein paar Wochen vor, werden hier rund um den Gipfel bald wieder Kühe grasen und Wanderer und Biker eine Rast einlegen. Parallel zum Einlagern des Equipments beginnt ein Teil der Lift-Mannschaft, weggeworfenen Müll entlang der Lifttrassen und Pisten einzusammeln. Ein Teil der Stamm-Mannschaft beginnt nach einem Urlaub mit dem Aufstellen der Zäune. Im Pistenbereich wurden im Herbst alle Zaunstempel entfernt. Nun wird der elektrische Weidezaun wieder errichtet und an das Stromnetz der Schneeanlagen angeschlossen. Parallel dazu werden etwaige Bodenverwundungen renaturiert und neu eingesät – obwohl es durch die gute Kunstschneeauflage und die Seilpräparierung heute kaum noch zu Verletzungen des Bodens kommt. Dann ist der Berg wieder bereit für die zwei- und vierbeinigen Sommergäste.

REVISIONSARBEITEN UND BAUSTELLEN Die Saalbach Hinterglemmer, Leoganger und Fieberbrunner Bergbahnen beginnen unmittelbar nach dem Winter mit den nötigen Revisionsarbeiten, denn schon ab Ende Mai sind einige der Sommerbahnen wieder in Betrieb. Bei jenen Bahnen, die erst ab Dezember wieder starten, erfolgt die Revision in den Sommermonaten. Auch alle Schneeanlagen und die Speicherteiche mit ihren dazugehörigen Pumpstationen werden regelmäßig überprüft und gewartet. „Und dann sorgen noch diverse Baustellen im Skigebiet dafür, dass uns die Arbeit nicht ausgeht“, lacht der Betriebsleiter und fügt hinzu: „Doch jetzt freuen wir uns erst einmal alle aufs Zusammenräumen und den Urlaub danach!“

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EVENT-HIGHLIGHTS WINTER 2017/18 Ein wahres Feuerwerk an Events begleitet den Winter im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Vom Bergfestival mit rockigen Klängen am ersten Dezemberwochenende bis zu den schönsten Tagen im Frühlingsfirn mit den „White Pearl Mountain Days“. In der Zwischenzeit zeigt sich der Skicircus hochsportlich, wie etwa beim Tourenskimarathon Mountain Attack in Saalbach Hinterglemm, der Freeride World Tour in Fieberbrunn oder dem White Style in Leogang. Renommierte Top-Events für alle Altersgruppen und jeden Geschmack sind im „Home of Lässig“ das Topping für perfekte Tage im Schnee. Alle Events unter www.saalbach.com!

BERGFESTIVAL 8. – 10. Dezember 2017 Dieser Winterauftakt rockt! Beim zweitägigen BERGFESTival bringen Bands wie „Broilers“, „Bosse, „Großstadtgeflüster“, „Faber“, „dicht&ergreifend“, „Massendefekt“ und „LIEDFETT“ Tempo in den Advent! Aber auch Christina Stürmer kommt auf ihrer Tour „Seite an Seite“ mit rockigen Tönen auf die Festivalbühne ins Glemmtal. www.berg-festival.at

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RAVE ON SNOW 14. – 17. Dezember 2017 Das Festival der elektronischen Musik geht in die 24. Runde. Da darf man ruhigen Gewissens von einem Klassiker sprechen. Rave on Snow ist DIE „Weihnachtsfeier“ der Clubszene, die auch bei Minusgraden die heißesten Partys verspricht. Drei Tage und Nächte lang tanzt man in Saalbach Hinterglemm zur Musik von über 70 DJs & Live Acts auf zehn Floors vom Schattberggipfel bis hin zur Mainstage am Dorfplatz. www.raveonsnow.com

MOUNTAIN ATTACK 12. Jänner 2018 Seit zwei Jahrzehnten stellen sich die Skitourensportler im Jänner der Herausforderung des Mountain Attacks: Beim „nächtlichen Gipfelrausch“ auf Saalbach Hinterglemms Bergen müssen die Tourenskisportler beim Marathon nicht weniger als 6 Gipfel und 3.008 Höhenmeter auf 40 Kilometer Streckenlänge bezwingen. www.mountain-attack.at


FREERIDE WORLD TOUR 9. – 15. März 2018

WHITE STYLE 26. Jänner 2018 Als Silver-Event auf der FMB-World Tour hat sich der White Style längst als Top-Event der internationalen Bike-Elite etabliert. Das weltweite Who-is-Who der Bike-Artisten pilgert zum zwölften Mal nach Leogang. Am Schanteilift im Ortszentrum zeigen sie auf gigantischen Schnee-Obstacles bei Flutlicht ihre atemberaubenden Tricks. www.bikepark-leogang.com

Der Wildseeloder ruft und die weltbesten Freerider eilen nach Fieberbrunn. Auf den exponierten Flanken des Fieberbrunner Hausbergs ziehen sie bei 620 Höhenmetern und 70 Grad Hangneigung ihre perfekten Lines durch den Powder. Zuschauer der bedeutendsten Freeride Tour beobachten die gekonnten Sprünge über Rinnen und Felsen vom Contest Village am gegenüberliegenden Lärchfilzkogel aus. www.freerideworldtour.com

WHITE PEARL MOUNTAIN DAYS 16. März – 1. April 2018 Ab 16. März lädt der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn zu den wohl schönsten Skitagen im Schnee – dem Frühlingsskifahren. Zum perfekten Firn- und Frühlings-Feeling gehören aber nicht nur tolle Pisten und schönes Wetter, deshalb liefern die „White Pearl Mountain Days“ die restlichen Zutaten: coolen Sound auf urigen Hütten von internationalen Top-DJs, feinste Kulinarik, Gesundheits- und Fitnessprogramme sowie den persönlichen Sonnen-Liegestuhl für Genießer – eben RundumAlpine-Lifestyle! www.wpmdays.at

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FIRNSCHNEE, SONNE, SOUND UND KULINARIK WHITE PEARL MOUNTAIN DAYS VON 16. MÄRZ BIS 01. APRIL 2018 Während im Tal die Frühblüher um die Poleposition im Blumenbeet kämpfen, herrscht oben am Berg noch Winter und der Schnee glitzert im ersten Sonnenlicht. Das exakte Feinrippmuster der frisch präparierten Pisten wirft symmetrische Schatten und die Frühaufsteher ziehen ihre ersten Schwünge. Das Frühlingsskifahren hat eine große Fangemeinde unter den sportlichen Genießern und Early Bird-Skifahrern. Aber da zum perfekten Urlaubs-Feeling nicht nur tolle Pisten und schönes Wetter gehören, liefern die „White Pearl Mountain Days“ die restlichen Zutaten. Mit steigendem Sonnenstand verwandeln sich die morgens noch hartgefrorenen Pisten in sanfte Firnschnee-Teppiche. Jeder Schwung fühlt sich nun an wie schwereloses Surfen über die Hänge. Mühelos gleitet man auf der vom Sonnenlicht angetauten Piste und genießt Schwung für Schwung, bis der Liegestuhl auf einer der gemütlichen Hüttenterrassen lockt. Entspannte Lounge-Musik dringt ans Ohr und in die Nase strömt der Duft feinster Kulinarik – da kommt Urlaubsfeeling auf und man ist in seiner Wohlfühlzone angekommen! DIE WERTVOLLSTEN TAGE IM SCHNEE GENIESSEN! Von 16. März bis 01. April 2018 lädt der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn mit den White Pearl Mountain Days zum wohl schönsten Skifahren – dem Frühlingsskilauf. Fünf Säulen sorgen 17 Tage lang für perfektes Ibiza-Beachclub-Feeling mit alpinem Flair – ganz ohne Meer: Sonnenskilauf, perfekter Sound von internationalen DJs und

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Live-Künstlern, feinste Kulinarik von Stars und Newcomern der Gastro-Szene, healthy Lifestyle mit Mountain Yoga, Sonnenaufgangstouren mit Smoothy Brunch und alpiner Lifestyle auf den Hütten. Wer nicht in den Liegestühlen entspannt, im Schnee tanzt oder beim Yoga seine Balance findet, der lässt sich im Sonnenschein regionale Schmankerl oder internationale Highlights schmecken. Mit den White Pearl Mountain Days krönt der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn das Frühlingsskifahren zur Genuss-Disziplin im winterlichen Skivergnügen. „Wir müssen wieder lernen zu genießen und nur den Moment zählen zu lassen“ – genau das zeigen die White Pearl Mountain Days! Das gesamte Programm und LineUp der White Pearl Mountain Days findet man unter www.wpmdays.at


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TIPPS FÜR 100 % WANDERLUST „Auch der längste Marsch beginnt mit dem ersten Schritt“, meinte schon der chinesische Philosoph Laozi. Doch eigentlich beginnt eine jede Wanderung mit einer sorgfältigen Planung und dem richtigen Packen des Rucksacks! Hoch hinaus gibt Tipps, damit jede Wanderung 100 % Lust statt Frust bringt. Allen Ballast ablegen, und frei und unbeschwert dem Gipfel entgegenstürmen! Doch etwas Ballast muss auch beim Wandern sein – denn keine Bergtour ohne Rucksack! Passen muss er und sich anschmiegen, wie eine luftige Umarmung, dann fühlt man sich auch trotz Rucksack frei und unbeschwert. Doch was muss unbedingt mit auf eine Wanderung? Warme Wechselkleidung inklusive Regenponcho, Haube oder Stirnband, Sonnenschutz und Wanderkarte gehören zur Basisausrüstung im Wanderrucksack. Auch wenn die Wanderung nur kurz ist oder zu einer Almhütte führt, gehört etwas Proviant und ausreichend Wasser mit in den Rucksack. Denn nicht einkalkulierte Umwege oder eine vertrocknete Quelle sorgen schnell für ein quälendes Durstgefühl. Auf Weitwanderungen wie den Seven Summits of Saalbach Hinterglemm, dem Pinzgauer Spaziergang, dem Saalachtaler oder dem Fieberbrunner Höhenweg packt man zusätzlich eine anständige Jause, Obst und Energieriegel mit dazu. Denn der gefürchtete Hungerast raubt neben der Kraft auch die Motivation.


SICHER EINGETÜTET Wer seine Wechselkleidung in einer Plastiktüte oder im „Wetbag“ im Rucksack verstaut, hat selbst nach einem überraschenden Regenguss noch ein trockenes Shirt im sonst vielleicht durchnässten Rucksack. In der Plastiktüte wird ganz einfach der Abfall nach der Gipfelrast verstaut und wieder ins Tal gebracht. Auch ein kleines Taschenmesser wiegt nicht viel und hat sich zum Schneiden von Hartwürsten bei der Jause oder beim spontanen Schwammerlsuchen oft bewährt. ERSTE HILFE – AUCH AUS DER NATUR Ein kleines Erste-Hilfe-Paket mit Kompressen, Verband, Pflastern, Desinfektionsspray und Tape lässt sich auch im kleinsten Rucksack leicht verstauen. Zusätzlich gehört eine Rettungsdecke mit hinein. Die hauchdünne Aludecke schützt vorm Auskühlen, wenn der Verletzte – goldene Seite nach außen – darin eingewickelt wird. Nützliche botanische Helfer für unterwegs findet man entlang des Wanderwegs. So hilft der Spitzwegerich – zu einem saftigen Brei zerdrückt – gegen juckende Insektenstiche. Aber auch bei Blasen ist der Spitzwegerich ein guter Ersthelfer. Einfach ein zerdrücktes Blatt auf die wunde Stelle an der Ferse auflegen, Socken drüber und wieder rein in den Bergschuh. Gänseblümchen helfen bei Prellungen, Verstauchungen und Muskelschmerzen. Dazu pflückt man einige Blütenköpfe, reibt sie zwischen den Fingern, bis sie breiig sind und legt sie dann auf die Prellung auf.

HILFE ÜBERS SMARTPHONE Mit einem – vollständig geladenen – Smartphone kann man im Notfall rasch Hilfe holen. Doch mit speziellen Anwendungen – wie etwa der Alpenvereins-App – kann man sich nicht nur direkt mit dem Notruf (112) verbinden lassen, während des Telefonats wird auch der aktuelle Standort eingeblendet, der den Helfern ein Auffinden erleichtert. Sollte der Akku des Telefons aufgrund der vielen Erinnerungsfotos, die man

unterwegs geknipst hat, schon zur Neige gehen, gibt ein externer Akku-Bar einen rettenden Energieschub. Und im Fall des Falles greift man einfach zur Trillerpfeife (oft schon im Rucksack integriert) und macht so auf sich aufmerksam.

BLITZ UND DONNER Wetter- und Unwetter-Apps helfen bei der Planung der Tour und zeigen unterwegs am Regenradar, wie schnell sich ein Gewitter nähert. Ein kritischer Blick zum Himmel entscheidet, ob man seine Wanderung bei der nächsten Hütte unterbrechen sollte. Wird man doch einmal vom rasch aufziehenden Gewitter erwischt, muss man für seine Sicherheit ein paar Regeln beachten: Schnell weg von Metallstützen, Gipfelkreuzen, Klettersteigseilen, ausgesetzten Graten oder Bergseen und Bächen. Nur ein Auto oder eine Hütte mit Blitzableiter bietet ausreichend Schutz. Entlädt sich das Gewitter in unmittelbarer Nähe, sollte man in hockender Stellung – am besten auf einer isolierenden Unterlage – kauern. Metallene Ausrüstungsgegenstände in ausreichender Entfernung ablegen und zwischen den einzelnen Mitgliedern der Wandergruppe Abstand halten. Mit einem gut gefüllten Rucksack, ein paar Vorbereitungen und der passenden Ausrüstung lassen sich die 550 km Wanderwege in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn bestens erkunden. Und wer nicht gern allein auf Wanderung geht, schließt sich ganz einfach einer der geführten Wanderungen der Tourismusverbände an!

Das gesamte Wanderwegenetz findet man unter saalbach.com

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SEENREICHES WANDERPARADIES Nichts beschleunigt den Puls mehr, als Schritt für Schritt einen Gipfel zu erklimmen und die klare Fernsicht zu genießen. Schlagen die Endorphine dann im Körper Wellen, ist es Zeit, sich ans Ufer zu setzen und still aufs Wasser zu blicken. Neben hunderten Kilometern bestens ausgeschilderter Wanderwege findet man in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn auch ein wahres Seenparadies. Türkis schimmern die kleinen Bergseen unter schroffen Felskämmen und wie Wimpern reiht sich das Wollgras am Ufer auf. Das unergründliche Wasser füllt kleine windgeschützte Kare und wie ein Spiegelbild reflektieren sich die Gipfel auf der Wasseroberfläche. Aber auch zahlreiche von Menschenhand geschaffene Speicherteiche fügen sich wie natürliche Seen in die Landschaft ein. Eine kurze Wanderung rund um den See verändert die Perspektiven und Bänke am Ufer laden zum Innehalten und Hinausblicken ein. SPEICHERTEICH HOCHALM Direkt hinter der Alpenoase Sonnhof in Hinterglemm liegt der Speicherteich Hochalm. Hier wird das Wasser für die winterliche Beschneiung gesammelt, doch im Sommer ist der große See ein beliebtes Naherholungsziel vieler Biker und Wanderer. Ein wunderschöner Rundweg führt um den See und am nahegelegenen Bogenparcours kann man seine Treffsicherheit beweisen. HACKLBERGER SEEN Für die Wanderer ein Highlight auf der Tour vom Schattberg hinunter nach Hinterglemm: die natürlich entstandenen Hacklberger Seen. Hier lohnt es sich definitiv, kurz inne zu halten, die Kamera rauszuholen und den Ausblick zu genießen. Für einen Sundowner bei den Seen auf 1.964 m kehrt man am besten bei der etwas tiefer gelegenen Hacklbergalm ein und steigt dann pünktlich zum Sonnenuntergang auf. SPEICHERTEICH ASITZ I Wie ein sanftes Auge liegt dieser wunderschöne Speicherteich am Fuße des Großen Asitz in Leogang auf knapp 2.000 m Seehöhe. Bei den jährlich veranstalteten „TONspuren“ wird

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dieser Speicherteich mit Musik inszeniert. Zuschauer genießen bei den Konzerten die einzigartige Abendstimmung am See. SPEICHERTEICH ASITZ II Einfach entspannen und den Blick über die Leoganger Steinberge gleiten lassen! Ruheliegen, Aussichtsterrassen und eine einzigartige schwimmende Plattform laden an der Asitzbahn Mittelstation, oberhalb des Sinne-Erlebnisparks, zum Verweilen bei den „Stillen Wasser am Asitz“ ein.

WILDSEELODERSEE Eine echte Naturschönheit ist der Wildseelodersee auf fast 2.000 m in Fieberbrunn. In einem tiefen Bergkessel blitzt er wie ein Edelstein hervor und präsentiert sich als einer der schönsten Bergseen der Alpen. Unter seiner mystisch-dunklen Oberfläche sollen sich laut einer Sage die schwarzen Fische tummeln. Mit einem Ruderboot kann man den Wildseelodersee gemütlich erkunden.


AUSGEZEICHNETES ANGEBOT BESTE ÖSTERREICHISCHE SOMMER-BERGBAHNEN Rein in die Gondel, rauf auf den Berg! Bequem und entspannt dem Gipfel entgegengleiten und in wenigen Minuten kraftschonend zig Höhenmeter überwinden. Raus aus der Gondel, rein ins Abenteuer! Denn in Saalbach Hinterglemm, Leogang und Fieberbrunn verspricht das Gütesiegel „Beste Österreichische Sommer-Bergbahnen“ Qualität und Service auf höchstem Niveau. 100 Qualitätskriterien müssen für die begehrte Auszeichnung „Beste Österreichische Sommer-Bergbahnen“ erfüllt werden und spezielle Angebote zu unterschiedlichen Themenwelten versprechen echte Bergabenteuer. In Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn ist gleich auf vier Bergen eine große Erlebnisvielfalt für Familien, Sportler und Actionhungrige garantiert. Mit dem Gütezeichen vom Fachverband der Seilbahnen der Wirtschaftskammer Österreich werden nur Unternehmen ausgezeichnet, die qualitätsgeprüfte Erlebnisangebote bieten und sich strengen Kontrollen unterziehen. REITERKOGEL UND ASITZ: FAMILY UND ACTION Der Reiterkogel in Hinterglemm präsentiert sich mit seinem umfassenden Angebot für Mountainbiker und Downhiller zum einen als „Abenteuer-Berg“ – durch die beiden Kinder-Themenwanderwege rund um den frechen Kobold „Kodok“, aber auch als beliebter „Familien-Berg“. Darum wurde der Reiterkogel gleich doppelt mit dem Gütesiegel für Familie und Abenteuer ausgezeichnet. Auch der Asitz in Leogang – der „Berg der Sinne“ mit dem Sinne-Erlebnispark, Stille Wasser am Asitz, „Leo’s Wasserwelt“, der Sommerrodelbahn „Leo-Klang“ und natürlich dem legendären Flying Fox XXL – trägt die Erlebnisgarantie für Abenteuer und Familie. Auf alle Biker wartet der Bikepark Leogang – auf den 9 verschiedenen Strecken sowie dem „Riders Playground“, dem weltweit größten Trainingsgelände für Bike-Einsteiger, ist für jeden etwas dabei.

FAMILIEN-BERG KOHLMAIS IN SAALBACH Am Saalbacher Hausberg Kohlmais treffen die Kinder den kleinen Clown „Montelino“ und helfen ihm entlang zahlreicher Stationen seine Freunde und Spielsachen wiederzufinden. Von der Berg- zur Mittelstation der Kohlmaisgipfelbahn geht es durch den Wald und über Almwiesen, entlang von Montelino’s Wasserspielplatz und Montelino’s Wildfütterung. Achtung: Aufgrund des Umbaus der Kohlmaisgipfelbahn ist der Montelino’s Erlebnisweg im Sommer 2018 nur eingeschränkt begehbar.

ALLESKÖNNERBERG WILDSEELODER IN FIEBERBRUNN Der Wildseeloder ist als „Familien-Berg“ zertifiziert. Der kleine „Timok“ begleitet Familien im Bereich der Mittelstation Streuböden auf seiner Alm, mit dem Alpine Coaster, Niederseilgarten, Kletterpark und Damwildgehege. Eine Sektion weiter oben lädt Europas erster digitaler Rundwanderweg „Museum goes wild“ seit Sommer 2017 zum digitalen Wandern ein. An zehn Stationen rund um die Fieberbrunner Wildalmen lernt man mittels innovativer App Wissenswertes über die Flora und Fauna am Wildseelodersee.

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AB IN DEN REGEN GUTE LAUNE-GARANTIE BEI JEDEM WETTER Klar, wenn die Sonne vom Himmel lacht, sich der blaue Himmel über Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn spannt und uns die sommerliche Wärme auf die Gipfel lockt, dann ist unser Urlaubsglück perfekt. Doch auch Regenwetter hat seine besonderen Reize, und so ein beidbeiniger Sprung in eine Pfütze erinnert an unbeschwerte Kindertage. Aber auch, wer den Regentropfen lieber ausweichen möchte, kommt an einem Regentag im „Home of Lässig“ ganz auf seine Kosten. Wie sagte schon Karl Valentin: „Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem!“ Frei nach diesem Zitat springen wir, bei ans Fenster klopfenden Tropfen, einfach in unser bestes Outdoor-Equipment und stürmen hinaus. Denn Regen beschert der Natur eine einzigartig mystische Stimmung. Nebelfetzen hängen zwischen den Bäumen und das Moos leuchtet in einem besonders satten Grün. Alles scheint noch stiller zu sein, als bei schönem Wetter. Die Gipfel sind hinter dicken grauen Wolken versteckt, doch das ermöglicht einen ganz neuen Fokus – denn automatisch rückt das Naheliegende in unser Blickfeld, und wir entdecken zu unseren Füßen sprießende Kräuter und Alpenblumen, flinke Käfer oder knorrige Wurzeln. Die feinen Wassertropfen legen sich wie ein Feuchtigkeitsnebel auf die Haut und alles fühlt sich erfrischt und klar an. Und noch einen großen Vorteil hat ein Rausgehen bei Regen: Man ist meist allein unterwegs und kann den Wald oder die Almwiesen in aller Ruhe genießen. WANDERN IM REGEN Wer sich trotz Regen für eine Bergtour entscheidet, sollte darauf achten, dass man auf der Route keine rutschigen Stellen und Steige passieren muss. Besser beraten ist man

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ohnehin mit einer trockenen und gemütlichen Auffahrt mit einer der sieben Seilbahnen und einer moderaten Wanderung in die nächste Hütte. Achtung allerdings bei drohender Gewittergefahr! Wenn sich Blitz und Donner unter den Regen mischen, ist es allerhöchste Zeit, eine Hütte aufzusuchen! Die urigen Almhütten im „Home of Lässig“ sind für ihre Gastfreundschaft bekannt. Hier kann man sich zwischendurch aufwärmen und die Hüttenkulinarik genießen. So ein süßer Kaiserschmarrn, Moosbeenockn, Apfelstrudel oder Zwetschkendatschi kann Sonnenschein in das schlimmste Regenwetter bringen!


BIKEN MIT SCHLAMMPACKUNG Bei einer Biketour ist eine Schlammpackung inkludiert – doch irgendwie hat dieses „schmutzig machen“ etwas Befreiendes an sich. Und ist man erst einmal nass, dann macht das Biken im „Gatsch“ so richtig Laune! Und so verwundert es nicht, dass die Biker zwischen den sommersprossenartigen Schlammspritzern im Gesicht ein breites Grinsen zeigen. Zahlreiche Bike-Wash Stationen im „Home of Lässig“ sorgen nach der Tour wieder für ein sauberes Zweirad und am besten spritzt man dort auch gleich den gröbsten Schlamm von seiner Regenmontur und den Schuhen ab, bevor diese in den Trockenraum der Unterkunft wandern. Gut ausgepowert nach ein paar schlammigen Runs am Downhill-Track oder einer kleinen Cross-Country-Tour macht man sich erst einmal frisch, bevor es in eines der ausgezeichneten Restaurants in Saalbach Hinterglemm, Leogang oder Fieberbrunn geht. Mit regionaler Küche oder internationalen Spezialitäten werden die leeren Energiespeicher der Biker bestens aufgefüllt und ganz relaxt lacht man dann gemeinsam mit anderen Regenbikern über den lustigen Tag im Schlamm.

ZEIG DEM REGEN DIE KALTE SCHULTER Wer dem Regen ganz die kalte Schulter zeigen möchte, legt entweder einen Wellnesstag im Hotel ein, verzieht sich für ein Tennismatch in die Halle oder besucht in Saalfelden Leogang die Kletterhalle. Mit Kids wird ein Ausflug zum „Timoks Coaster“ an der Mittelstation Streuböden in Fieberbrunn auch bei Regen zum Abenteuer. Rasant aber sicher geht es auf der Rodelbahn bergab und „Timoks Coaster“ bringt die Rodler auch bequem zurück zum Start – bei Regen immer gut geschützt unter wasserdichten Wetterhauben! Für Wissensdurstige stehen in der Region zahlreiche Museen auf der To-Do-Liste und vielleicht sollte man sich beim nächsten Regentag – ganz oldschool – einfach ein Buch aus der Hotelbibliothek holen und es sich mit einer heißen Tasse Kaffee oder Tee auf der Fensterbank gemütlich machen. Dort beruhigt das monotone Klopfen der Regentropfen – und wenn die Sonne herauskommt, ist man in der Pole-Position für ein spektakuläres Regenbogen-Selfie!

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FAIR PLAY VERSTÄNDNIS & RÜCKSICHT AUF ALLEN WEGEN

Zügig rollt man den flowigen Trail bergab. Die Endorphine hüpfen in der Blutbahn und das Grinsen reicht bis zu beiden Ohren. Die Wanderer, für die man abgebremst und den Weg frei gemacht hat, grüßen freundlich und die Kühe, die direkt auf dem Trail ihre dösende Siesta halten, wurden respektvoll umgangen. Das hebt die Laune noch mehr, denn mit „Fair Play“ fährt es sich bedeutend relaxter auf den Trails des „Home of Lässig“.

WANDERERN DEN VORTRITT GEWÄHREN Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn bietet über 550 km beschilderte Wander- und Bikewege. Manche dieser Routen sind Bikern vorbehalten, manche den Wanderern. Teilweise kommt es auf diesen Routen auch zu Überschneidungen. Wer selbst schon mal in aller Stille auf den Wanderwegen unterwegs war und plötzlich mit einem rasend schnell, in einer kieselspritzenden Staubwolke anbrausenden Biker konfrontiert war, weiß, wie pulsbeschleunigend so ein Treffen sein kann. Daher: Tempo rausnehmen! Ein rechtzeitiges Reduzieren der Geschwindigkeit – keine Vollbremsung direkt vor der Wandergruppe – und entspanntes Vorbeirollen mit einem freundlichen „Hallo“ oder „Dankeschön für’s Freimachen des Weges“ schränkt das Bikevergnügen nicht ein und sorgt für gegenseitigen Respekt. Dies gilt am Berg wie im

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Tal – auf Promenaden, Trails und in der Fußgängerzone. Und wer weiß, vielleicht trifft man sich ja später auf der Hütte wieder und sitzt gemeinsam an einem Tisch.


des Riegels – und auch der gesamte Müll der Gipfeljause – ganz leicht zu tragen. Also rein damit in den Rucksack! Auch ein gemeiner Reifenplatzer ist mit Ersatzschlauch schnell behoben. Der kaputte Schlauch wird nicht an Ort und Stelle als Mahnmal aufgebahrt – er wird eingepackt und erst im Tal fachgerecht entsorgt. Vorbildlich ist, wer sich auch mal bückt, um den „verlorenen“ Müll anderer Bergbenutzer einzupacken. Das gibt Sonderpunkte auf der „Tue-Gutes-Bilanz“.

„ACHTUNG WEIDEVIEH!“ Das Schild mit dieser Aufschrift am Weidegatter will Biker nicht vor gefährlichen Milchlieferanten warnen. Es soll viel mehr darauf aufmerksam machen, mit etwas Achtung in das Wohnzimmer der Kühe einzurollen. Das Weidegatter oder den Elektrozaun hinter sich zu schließen, gehört zuallererst dazu. Denn zwar wären die neugierigen Vierbeiner vielleicht über einen kleinen Ausflug ins nachbarschaftliche Grün recht entzückt – der Bauer allerdings mit Sicherheit eher weniger. Also zu mit’n Törl! Die Kühe nicht zu erschrecken, zu provozieren oder als kuschelige Selfiepartner zu benutzen, sollte selbstverständlich sein. Wenn sich die Rinder dazu entschlossen haben, es sich auf dem schattigen Weg gemütlich zu machen, wird kein gutes Zureden helfen, sie davon zu überzeugen, dass dies keine gute Idee ist. Immerhin wiegen sie beträchtlich mehr als Bike und Biker und beharrliche Sturheit gehört zum Wesen der Kühe. Haben die Kühe Nachwuchs, wollen Muttertiere ihre Kälber schützen. Also am besten gleich das Bike in einem Respektabstand von einigen Metern an der Herde herumschieben und danach seinen Weg entspannt fortsetzen. NICHT VOM RECHTEN WEG ABKOMMEN Wo ein Wille, da ein Weg – ist beim Biken in den Bergen definitiv nicht die richtige Einstellung! Viel mehr gilt: Wo ein Trail für mich angelegt wurde, da bleib ich drauf – ohne abkürzende Kurvenschneider oder experimentelle Ausflüge ins Gelände. Denn Bodenverwundungen durch Stollenreifen und Bremsmanöver heilen im alpinen Gelände viel langsamer als im Tal. Das nächste Gewitter schwemmt die kleine Bremsrille aus und mit der Zeit wird daraus eine gewaltige Erosion. Mit den Grundbesitzern ist die Routenwahl genau abgestimmt – Neuerforschungen des Geländes sind daher nicht gern gesehen.

ESSENSZEIT FÜR REH UND HIRSCH Wer am liebsten zu Tagesanbruch oder in der Dämmerung aktiv ist, hat eine Gemeinsamkeit mit Reh und Hirsch. Das Wild nutzt den Tagesrand für die Essensaufnahme – und das am liebsten ungestört. Auch wir wollen beim hungrigen Verzehr unseres Schnitzels nicht aufgeschreckt die Flucht ergreifen müssen. Wenn sich ein früher Start oder eine späte Rückkehr von der Tour absolut nicht vermeiden lässt, gilt umso mehr: am Weg bleiben und absolute Ruhe im Wald! Ende Juli bis Anfang August sind die Rehe in der Brunftzeit – die Hirsche folgen Anfang September. Ein interessantes Naturschauspiel, das man unter Führung eines Jägers eindrucksvoll erleben kann. Als Biker oder Wanderer jedoch sollte man keinesfalls ins Schlafzimmer des Wildes platzen! Die Initiative „Respektiere deine Grenzen“ beschreibt auf ihrer Website www.respektieredeinegrenzen.at, wie das faire Zusammenleben von Wild, Weidevieh und Freizeitsportler funktionieren kann. Wer mit etwas Achtung, Respekt und Rücksichtnahme zu seiner Biketour in die Berge des „Home of Lässig“ aufbricht, wird mit nachhaltigen Natur-Eindrücken, freundlichen Begegnungen und traumhaften Aussichten belohnt. Deswegen gehört gegenseitiges „Fair Play“ in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn zum guten Ton!

SAUBER BLEIBEN Der Energieriegel unterwegs sorgt für Power am Endspurt zum Gipfel. Mit dem Mehr an Kraft ist die Verpackung

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GO BIG BIKEN AUF DER 2-TAGES-„BIG-10“-TOUR Wer die „BIG-5 Bike Challenge“ bereits mit Bravour gemeistert hat und auf der Suche nach der nächsten Herausforderung ist, hat sie in der „Big-10“ gefunden. Österreichs lässigste Enduro-Tour rund um Saalbach Hinterglemm und Leogang verspricht 2 Tage Enduro-Fun, 10 Seilbahnfahrten, 10.000 Tiefenmeter, 140 Kilometer Wegstrecke und unzählige unvergessliche Momente! Bei dem umfangreichen Angebot zweier Top-Bike-Reviere wie Saalbach Hinterglemm und Leogang reicht ein Tag nicht aus, um das volle Programm der Trails abzufahren. Nimmt man sich aber ein ganzes Wochenende Zeit und verknüpft die Trails beider Regionen geschickt miteinander, entsteht ein einzigartiges Bike-Abenteuer für Biker mit Durchhaltevermögen und Ausdauer.


vergessen: Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke nutzen und sich abends vor einem guten Abendessen eine Runde Wellness gönnen – so werden die Energiespeicher für den zweiten Tag rasch wieder aufgefüllt.

MISSION: ÖSTERREICHS LÄSSIGSTE ENDURO-TOUR Der beliebte Enduro-Klassiker „BIG-5 Bike Challenge“, der alle fünf Seilbahnen in Saalbach Hinterglemm und Leogang mit unglaublichen 5.000 Höhenmetern Abfahrts-Spaß verbindet, ist die Grundlage für die erweiterte Ausgabe der Enduro-Tour. Für Regions-Neulinge, die sich schnell einen Überblick über Saalbach Hinterglemm und Leogang schaffen möchten, ist diese Zweitagestour auch eine gute Möglichkeit, die Gegend anhand der Routenführung kennenzulernen. Mit zehn Seilbahnfahrten lassen sich ein Großteil der Trails und Lines der beiden Reviere abfahren. Die Aufstiegshilfen ermöglichen es, die beträchtliche Anzahl an Tiefenmetern der Tour in nur einem Wochenende zu absolvieren. So bleibt noch Zeit für eine entspannte Einkehr oder eine individuelle Extra-Runde.

DURCHHALTEVERMÖGEN ERFORDERLICH! Die „Big-10“ ist nichts für reine Genussbiker und Eisdielenradler. Sie setzt eine gute Ausdauer, Entschlossenheit sowie ein hohes Maß an Fahrkönnen voraus. Teile der Route verlaufen auf schwarzen, also schweren Trails! Der Tourenvorschlag kombiniert die Trails und Lifte ideal und ermöglicht die 10.000 Höhenmeter bergab und 140 km Wegstrecke in zwei Tagen. Und nicht

ALTERNATIVE ROUTENFÜHRUNG IM SOMMER 2018: Aufgrund des Umbaus der Kohlmaisgipfelbahn steht diese im Sommer 2018 nicht als Aufstiegshilfe zur Verfügung. Für die „Big-10“ gibt es daher von der ersatzweise in Betrieb befindlichen Schönleitenbahn eine alternative Routenführung. Details dazu und zur genauen Streckenführung der „Big-10“-Tour findet man unter www.saalbach.com

TAG 1: 5 Seilbahnen 5.000 hm bergab 500 hm bergauf selbst überwinden 70 km Wegstrecke TAG 2: 5 Seilbahnen 5.000 hm bergab 1.250 hm bergauf selbst überwinden 70 km Wegstrecke

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COOLE SEITEN FÜR COOLE KIDS

Basteltipp © Edith Danzer

TIPPS GEGEN LANGEWEILE

Eure Fundstücke von den Wanderungen in den Bergen des „Home of Lässig“ – etwas Rinde, ein paar Blumen, eine Feder, Tannenzapfen, glitzernde Steine, vier Holzstöcke, die Liftkarte und der Abenteuerpass vom Berg Kodok – können anhand von ein paar Hilfsmitteln rasch zu einem tollen Erinnerungsbild zusammengefügt werden. DAS URLAUBS-ERINNERUNGSBILD: Eine lustige Bastelidee und wunderschöne Erinnerung an den Urlaub in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn ist dieser selbstgemachte Bilderrahmen mit Fundstücken von Wanderungen und Spaziergängen. Eine Feder, die am Wegesrand gefunden wurde, der lustige Stein, den Papa im plätschernden Bach fand, einen Tannenzapfen, die Liftkarte oder bunte Blumen. Hat man den Rahmen aus vier Stöcken erst einmal zusammengebunden und fixiert, kann man das „Netz“

zum Einstecken der Fundstücke weben. Dazu wickelt man den Spagat einige Male quer um den Rahmen – mal dichter für kleine Gegenstände, mal mit mehr Abstand für große Dinge. Dann bestückt man seinen Rahmen mit den Fundstücken vom Berg – für Steine und Zapfen kann man zuhause mit einer Heißklebepistole für guten Halt am Rahmen sorgen. Fertig ist das Urlaubs-Erinnerungsbild!

BASTELANLEITUNG:

1. Franziska weiß 2. Mit dem Spagat 3. Fertig ist der 4. Den Rahmen mit 5. Fertig ist das schon genau, oder etwas Rahmen – Spagat umwickeln, Erinnerungsbild welche Blumen Wolle werden Franziska testet, damit man später und kann daheim sie in den Rahmen die Holzstöcke ob er auch wirklich die Fundstücke an die Wand des stecken möchte. zusammenstabil ist. einstecken kann. Kinderzimmers gebunden. Einfach montiert werden. kreuzweise stramm umwickeln.

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6. Franziska zeigt stolz ihren selbstgebastelten Erinnerungsrahmen von ihrem Urlaub im „Home of Lässig“.


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1. Welcher Kobold treibt am Reiterkogel sein Unwesen? 2. Welches Maskottchen begegnet dir am Alpine Coaster in Fieberbrunn? 3. Durch den Erlebnispark an der Mittelstation trägt der Asitz den Beinamen „Berg der ...“ 4. Wie nennt man Heidelbeeren in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn? 5. Auf welchem Berg hilfst du Montelino bei der Suche nach seinen Spielsachen? 6. Welche rasante Attraktion in Leogang hat den Zusatz „XXL“? (2 Wörter) 7. Wie nennt sich Europas erster digitaler Rundwanderweg, der in Fieberbrunn im Sommer 2017 neu entstanden ist? (3 Wörter) 8. Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn is das Home of... 9. Wie viele Seilbahnen sind in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn im Sommer in Betrieb? 10. Welche süße Nachspeise gibt es auf den Hütten des Home of Lässig? 11. Wie heißt der Hausberg in Leogang? 12. Welcher Fieberbrunner Bergsee wird hier gesucht? 13. Wie nennt man hier die Pfifferlinge? 14. Welche Tiere werden bei der Wildfütterung am Kohlmais gefüttert?

11. Wie heißt der Hausberg in Leogang?

10. Welche süße Nachspeise gibt es auf den Hütten des „Home of Lässig“? 9. Wie viele Seilbahnen sind in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn im Sommer in Betrieb? 8. Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn ist das „Home of …“

7. Wie nennt sich Europas erster digitaler Rundwanderweg, der in Fieberbrunn im Sommer 2017 neu entstanden ist? (3 Wörter)

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6. Welche rasante Attraktion in Leogang hat den Zusatz „XXL“ (2 Wörter)

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DES RÄTSELS LÖSUNG:

5. Auf welchem Berg hilfst du Montelino bei der Suche nach seinen Spielsachen? 4. Wie nennt man Heidelbeeren in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn? 3. Durch den Erlebnispark an der Mittelstation trägt der Asitz den Beinamen „Berg der …“

14. Welche Tiere werden bei der Wildfütterung am Kohlmais gefüttert?

1. Welcher Kobold treibt am Reiterkogel sein Unwesen?

12. Welcher Fieberbrunner Bergsee wird hier gesucht?

2. Welches Maskottchen begegnet dir am Alpine Coaster in Fieberbrunn?

13. Wie nennt man in unserer Region die Pfifferlinge? ▼ ▼

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KREUZWORTRÄTSEL:


3 TIPPS GEGEN LANGEWEILE: 1. TIPP Wenn die Wanderung mal langweilig wird, gestalte dir dein eigenes Abenteuer im Kopf. Du bist der Held in deiner erdachten Geschichte und bis zum Gipfelsieg oder der Hütteneinkehr sind deiner Phantasie keine Grenzen gesetzt. Wartet hinter der nächsten Kurve eine Aufgabe für den Superhelden? Wo sind Anzeichen für den versteckten Schatz? Was würden die Kühe über das Geheimnis erzählen, wenn sie unsere Sprache sprächen? 2. TIPP Der Gipfel ist immer noch viel zu weit entfernt? Dann fordere deine Eltern zu einem lustigen Suchspiel heraus. Wer findet als erster vier Gänseblümchen? Wer kann am schnellsten drei braune und drei rote Dinge einsammeln?

AUSMALBILD:

LEO

Unsere Maskottchen Kodok, Timok, Leo und Montelino genießen die Sonne in den Bergen. Gib ihnen ihre Farbe zurück, damit sie gemeinsam mit der Sonne um die Wette strahlen können!

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Wer hat am schnellsten drei Fortbewegungsmittel entdeckt (Auto, Flugzeug, Gondel,...)? 3. TIPP Checke auf saalbach.com, ob du wirklich schon alle Abenteuer in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn erkundet hast. Warst du schon beim Slackline Parcours am Zwölferkogel in Hinterglemm? Wie wär’s mit Fladenbrotbacken im Sinne-Erlebnispark am Asitz? Hast du den „Alleskönnerberg“ Wildseeloder schon erkundet und mit Timok all seine Abenteuer erlebt? Hast du dir die Wildfütterung am Kohlmais schon angesehen? Nein? Dann gibt es keinen Grund für Langeweile!


VON DER WIESE AUF DEN TELLER FRUCHTIGE MOOSBEENOCKN ZUM NACHKOCHEN Eines gleich vorweg – wenn die Einheimischen im „Home of Lässig“ von „Moosbee“ sprechen, dann meinen sie damit Heidelbeeren, Blaubeeren, Schwarzbeeren oder Vaccinium myrtillus. Viele Namen, eine Gemeinsamkeit: die „Moosbee“ schmecken herrlich und sind ziemlich verräterisch. Denn wer an den herb-süßen Beeren genascht hat, wird eindeutig durch seine blau-violette Zunge überführt!

Ende Juli bis September sind die klassischen „Moosbee“-Monate auf den Bergen von Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Wer dann bei seiner Wanderung kurz innehält und die schwarzblauen Früchte aus den niedrigen Stauden pflückt, hat für einen gesunden, entzündungshemmenden Snack am Weg zum Gipfel gleich gesorgt. Die kleinen Vitaminbomben sind reichlich mit Vitamin C und E gefüllt und wirken zudem einem vorzeitigen Alterungsprozess der Haut entgegen. Also, goodbye Falten! Und die Figur freut sich – zum einen über die Bewegung beim Pflücken der Beeren und zum anderen, weil 100 Gramm „Moosbee“ gerade einmal 36 Kalorien enthalten. Doch aufgepasst! Die „Moosbee“ können schnell mit der Rauschbeere (auch bekannt als Nebelbeere) verwechselt werden, deren Verzehr Vergiftungserscheinungen hervorrufen kann. Doch mit etwas Übung kann man sie durch ihr Äußeres voneinander unterscheiden. Spätestens das Fruchtfleisch sorgt für die richtige Bestimmung, denn das ist bei der Rauschbeere im Gegensatz zur Heidelbeere weiß und nicht dunkelviolett. WAS MAN BRAUCHT: ½ kg „Moosbee“ 300 g Mehl 2 EL Zucker ¼ l Wasser

SO WIRD’S GEMACHT: Die von Stielen und Blättern befreiten „Moosbee“ mit 2 EL Zucker bestreuen und das Wasser dazugeben. Jetzt das Mehl einrühren, bis eine feste Masse entsteht. In einer großen Pfanne erhitzt man Öl und sticht mit einem Suppenlöffel Nocken aus der Beeren-Teigmasse. Die Nocken vorsichtig in das heiße Fett setzen und bei mittlerer Hitze beidseitig langsam herausbacken. Mit Staubzucker bestreuen und warm servieren. Guten Appetit!

TRADITIONELLES PINZGAUER REZEPT Puristen genießen die Beeren direkt vom Strauch oder mit frischem Joghurt und etwas Zucker. Besonders traditionelle Genießer jedoch greifen auf ein altes Rezept aus der Region zurück und braten sich mit den frischen Früchten leckere Moosbeenockn. Eine Pinzgauer Köchin würde sagen, sie mache die Moosbeenockn ohne Mengenangaben und nur nach Gefühl! Doch für die „Hoch hinaus“-Leser konnten wir ein Rezept herauskitzeln. Dass das Rezept von Ort zu Ort anders interpretiert wird, zeigt, dass in Fieberbrunn die Moosbeenockn schon wieder anders zubereitet werden, als in Saalbach Hinterglemm oder Leogang. Zu den heißen Nocken serviert man ein Haferl kalte Milch und staubt etwas Puderzucker darüber – fertig ist ein süßes Gericht, das augenblicklich Urlaubserinnerungen weckt. Die Zubereitung geht schnell und ist ganz einfach, doch man sei vorgewarnt – Zunge zeigen nach dem Verzehr der Moosbeenockn kann zu Lachflashs führen! Wer sich lieber auf einer der vielen gemütlichen Hütten im „Home of Lässig“ niederlässt, um sich nach einer Wanderung oder Biketour zu stärken, der darf sich freuen. Auf vielen Hütten in Saalbach Hinterglemm, Leogang oder Fieberbrunn findet man diese und andere regionale Spezialitäten saisonal auf der Karte!

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EVENT-HIGHLIGHTS SOMMER 2018 Mal traditionsreich, still und beschaulich. Mal bunt, lässig und wild, chromblitzend und laut. Mal für Kids, mal für Naturliebhaber, mal für Sportler. Die zahlreichen renommierten Events in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn machen den Sommerurlaub zum unvergesslichen Erlebnis. Alle Events unter www.saalbach.com!

OUT OF BOUNDS FESTIVAL 7. – 10. Juni 2018 UCI Mountain Bike Downhill World Cup & 26TRIX Das „Out of Bounds Festival“ in Leogang vereint an einem Wochenende gleich zwei TopEvents für Biker: Beim legendären Dirt Jump Contest „26TRIX“, der den Goldstatus in der Freeride Mountain Bike World Tour trägt, und dem UCI Mountain Bike Downhill Weltcup zeigt die Weltelite ihr Können. Umrahmt werden die spektakulären Wettkämpfe von der legendären Ö3-Disco, spannenden Side Events zum Mitmachen und einer großen Team & Expo-Area. www.outofbounds.at

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LAKE OF CHARITY 27. – 29. Juli 2018

GLEMMRIDE BIKE FESTIVAL 12. – 15. Juli 2018 Party und spektakuläre Bike-Action prägen das GlemmRide Bike Festival in Saalbach Hinterglemm. Ein atemberaubender Slopestyle-Kurs hinein ins Hinterglemmer Zentrum mit Sprüngen über Dächer und Pools, ein Downhill-Rennen für Erwachsene und Kids, Fahrtechnik-Workshops, Pump-Track-Sessions und natürlich jede Menge Side-Events und Live-Acts auf der Mainstage sorgen für ein unvergessliches Wochenende. www.glemmride.at

Sprühende Lebensfreude, sportliche Vielfalt und chillige Festival-Atmosphäre kennzeichnet die drei Tage des Lake of Charity am Gerstreitteich in Hinterglemm. Auch bei der 8. Auflage des Charity-Events erwartet die Gäste am malerischen Bergsee die Art-Area, Live Musik, feinste Kulinarik und ausgelassene Stimmung. Doch neben all dem Spaß beim Waterbombing, Wakeboarden, Standup-Paddeln, Skaten und Bogenschießen passiert beim Lake of Charity alles für den guten Zweck. Denn alle Einnahmen landen im Spendentopf für bedürftige Familien und Kids aus dem Pinzgau! www.lakeofcharity.at


TONSPUREN AM ASITZ 28. Juni – 16. August 2018

HINTERGLEMMER BAUERNMARKT 10. – 12. August 2018 Tradition, Kulinarik, Geselligkeit und heimatliches Brauchtum steht beim dreitägigen Hinterglemmer Bauernmarkt an erster Stelle. Mit dem Festumzug am Samstag präsentieren sich die regionalen Vereine und Brauchtumsgruppen im Zentrum von Hinterglemm: Pferdegespanne, Schnalzergruppen, historische Samer, Schützen, Trachtenfrauen, Reitergruppen, Musikkapellen und Volkstanzgruppen. www.saalbach.com

Einen einzigartigen Musikgenuss in atemberaubender Bergkulisse erleben Zuschauer bei den TONspuren am Leoganger Asitz. Musikund Naturliebhaber erleben am Asitzgipfel auf 1.870 m unter freiem Himmel fünf Konzerte der unterschiedlichsten Musikrichtungen. In der Abendstimmung am malerischen Speicherteich am Fuße des großen Asitz bildet der Ton harmonischen Einklang mit der Natur. Bei Schlechtwetter finden die Konzerte im AsitzBräu, dem höchstgelegenen Braugasthof Europas, statt. www.tonspurenamasitz.com

WILDSEEWEISEN AM WILDSEELODER 9. September 2018 Bereits zum 11. Mal sind Weisenbläser aus nah und fern zu Gast am idyllischen Wildseelodersee in Fieberbrunn. Nach einer rund einstündigen Wanderung erreicht man von der Bergstation des Lärchfilzkogelliftes aus den Wildseelodersee. Von 11:00 bis 14:00 Uhr lassen verschiedene Gruppen traditionelle Melodien rund um den See erklingen. Der Bergkessel erweist sich als einzigartiger Resonanzkörper, der die Klänge auf die umliegenden Bergkämme überträgt – von der Seenieder bis zum Lärchfilzkogel. Im Anschluss an das Wildseeweisen-Blasen ist für musikalische Unterhaltung auf der Wildseeloderhütte gesorgt. www.bergbahnen-fieberbrunn.at

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KONTAKT | CONTACT Bergbahnen Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn Eberhartweg 308 | A-5753 Saalbach T +43 (0) 6541/6271-0 | skicircus@lift.at | saalbach.com IMPRESSUM | IMPRINT Herausgeber: Bergbahnen Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn; Grafik: www.nill.at; Bilder: Christian Wöckinger, Birgit Probst, GEPA pictures, www.focus-fotodesign.it, Peter Lintner, Mia Maria Knoll, Florian Trykowski, Christoph Laue, Dom Daher, Daniel Roos, Edith Danzer, Mirja Geh, Stefan Gimpl, Edi Gröger, Klemens König, David Schultheiß, Nathan Hughes, Tom Bause, Stefan Voitl, Foto Jelinek, Toni Niederwieser, Christoph Laue, Rotwild, Wimreiter und Partner, Melzer & Hopfner, Archiv - TVB Saalbach Hinterglemm & Bergbahnen Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn; Druckfehler und Änderungen vorbehalten!


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