Informationsblatt der Mission GEHE HIN e.V.
Nr. 1 (85) 2017
Gehe hin... Darum gehet hin in alle Welt...
! N E D N A T S R E F U A T ER IS R… UND SAGT ES WEITE SO GEHT NUN HIN
hin... Gehe
Unser Heiland lebt!
Evangelisation Kinderarbeit
In dem Moment, als der Mensch zum ersten Mal sündigte, kam die schreckliche Trennung von Gott zustande. Der Tod trat ein. Es war furchtbar!
Gefängnisarbeit
Aber, Gott sei gelobt, dass Er sein Geschöpf nicht in Sünde und Tod bleiben ließ, sondern Er hatte ihm einen Erlöser versprochen. Es vergingen viele Jahre, und als die Zeit erfüllet war, sandte Gott seinen eingeborenen Sohn, Jesus Christus, auf diese Erde. Ja, das war ein großes Opfer! Es konnte kein größeres geben.
Gefährdetenhilfe Verlagsarbeit Diakonie Impressum: “Gehe hin...” ist das Informationsblatt von gleichnamiger Mission „GEHE HIN“ (früher Missionswerk Waldbröl)
Und seit dem Erlösungswerk auf Golgatha gibt es für jeden Menschen, der an das Erlösungswerk glaubt, eine lebendige Hoffnung! Am sogenannten Karfreitag dachten die Jünger: “Jetzt ist alles aus! Der Heiland der Welt ist tot!” Jesus, der mit der Kraft Seines Wortes, mit der Macht Seiner Liebe immer wieder geholfen hat, der so viel Gutes getan hat, war tot! Sie begruben nicht nur den Leichnam, nein, sie begruben mit Ihm auch all ihre Hoffnungen.
Es erscheint viermal im Jahr und wird kostenlos bezogen.
Wie schnell haben sie die Worte Jesu vergessen, als Er davon sprach, dass Er am dritten Tag auferstehen würde. Ein Karfreitag ohne Ostern wäre das Schlimmste, das Traurigste, was es gibt!
Die Mission GEHE HIN (MGH) ist ein anerkannter, gemeinnütziger Verein und ist in das Vereinsregister Waldbröl eingetragen.
Doch, gottlob, es blieb nicht dabei! Es kam der erste Tag der Woche, und Er stand vom Tode auf, ja, Er hat dem Tode die Macht genommen! Wie wunderbar! Liebe Geschwister, wir haben einen lebendigen Heiland!
Sie wird durch freiwillige Gaben und Spenden getragen. Spenden können steuermindernd geltend gemacht werden. Spendenkonten: für Deutschland und Europa Kreissparkasse Köln IBAN: DE82 3705 0299 0341 0002 06 BIC: COKSDE33XXX Unsere Anschrift: Gottlieb-Daimler-Str. 2 D-51545 Waldbröl Tel.: 02291 - 92 65 0 Fax: 02291 - 92 65 10 Mobil: 0172 - 78 67 520 E-mail: info@gehe-hin.de Internet-Shop: www.gehe-hin.de Foto Cover: stock.adobe.com
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O, wie viele Christen gehen durch den Tag so als hätten sie nie diese Frohe Botschaft erlebt. Sie gehen durch dieses Leben so wie die Jünger damals am Karfreitag. Lasst uns heute uns gegenseitig zurufen: “Unser Heiland, unser Christus, lebt!” Sieht man es uns an? Strahlen wir die Freude der Auferstehung aus? Liebe Geschwister, lasst uns diese freudige Botschaft weiter tragen, lasst uns es allen, die noch ohne Hoffnung leben, sagen: “Unser Heiland lebt!” Der Herr segne Euch! In Liebe Walter Suckau
„ ... Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und seht die Felder an; sie sind schon weiß zur Ernte.“ Joh. 4,35:
Gehe hin...
Große Freude mitten in der Not Donezkgebiet Liebe Geschwister, liebe Freunde, unserem Herrn war es wohlgefällig gewesen, uns durch harte Prüfungen zu führen. Niemand von uns hatte es sich je denken können, einmal in einem Kriegsgebiet leben zu müssen. Doch nun sind wir schon drei Jahre in diesem Zustand und es ist auch noch keine Änderung in Sicht. Täglich wird geschossen, fast täglich sterben in nicht weiter Ferne Menschen. Wir sind unserem Herrn dankbar, dass Er uns bis hierhin bewahrt hat.
Im Mittelpunkt der Kinderwoche stand die Botscha , ft von der retten de n Liebe Jesu und der lebe ndigen Hoffnun g in Ihm.
Liebe Geschwister, wir möchten uns an dieser Stelle von ganzen Herzen für Eure Liebe zu uns bedanken. Dass ihr, die ihr uns überhaupt nicht kennt, für uns sorgt und uns Freude bereitet. Dieses kann nur die Liebe Jesu bewirken. Preis Ihm dafür. Dank eurer finanzieller Unterstützung konnten wir im Januar unseren Kindern eine riesige Freude bereiten. Wir konnten hier vor Ort, wenn auch sehr teuer, Süßigkeiten und kleine Überraschungen einkaufen und somit den Kindern eine große Freude bereiten. Ebenso hatten wir, dank der Unterstützung, eine Kinderwoche mit überwiegend Große Freude gab es bei den Kindern wegen ungläubigen Kindern durchführen können. Wir staunten nicht wenig, als wir der Tüten mit Ü berraschungen. sahen, dass es täglich an die fünfzig Kinder zu der Kinderwoche kamen. Dies ist keine Selbstverständlichkeit in der heutigen Situation. Denn viele Eltern erlauben ihren Kindern nicht, zu solchen Veranstaltungen zu gehen. Wir hatten eine sehr gesegnete Zeit. Die Kinder waren hoch begeistert. Denn es gab nicht nur geistlichen Unterricht, sondern auch noch eine warme Mahlzeit und kleine Überraschungen. Besonders froh sind wir, dass einige Kinder auch weiterhin die Kinderstunden in unserer Gemeinde besuchen Und wir hoffen und betet, dass sie sich eines Tages auch zum Herrn bekehren. Liebe Geschwister, bitte betet für uns, bitte betet um Frieden in unserem Land. Bitte betet, dass wir hier ausharren, und den Menschen in der Hoffnungslosigkeit ein Licht, ja ein Wegweiser zu der lebendigen Hoffnung sind. Noch einmal, ein herzliches Dankeschön für Eure Gaben.
Den Kindern wurde nicht nur geistliche, sondern auch leibliche Speise angeboten.
Gemeinde Panteleimonowka, Donbassgebiet.
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Wir sagen “Dankeschön” an alle, Liebe Geschwister im Herrn, liebe Missionsfreunde! Sehr gerne würden wir an dieser Stelle die vielen rührenden Worte, den innigen Dank und die Freude der Beschenkten wiedergeben, doch kann man das nicht so richtig in Worte kleiden. So haben die Geschwister, die bei der Verteilung dabei waren, versprochen, so gut wie möglich diesen Dank und Anerkennung an die teilnehmenden Gemeinden weiterzusagen. Hier einige Auszüge aus den Briefen: „Liebe, uns unbekannte, Brüder und Schwestern. Nehmt den innigen, herzlichen Dank für Euer Opfer, das ihr aus Liebe getan habt. Vielen, vielen Dank für die Pakete mit den Lebensmitteln und auch die Weihnachtspäckchen, ie (d die wir von Euch bekommen haben. Möge unser gnär zwölfköpfigen Beim Besuch eine e ili m dige Herr Euch dafür segnen. Fa i) be t alle da Kinder sind nich e di d un Fam. Dunitzkich, Sdolbuniw, Ukraine.“ g ie Spannun in der Ukraine. D ht ic es Kindern ins G Freude sind den Eine Mutter teilte mit: „Wir hatten unseren geschrieben. Kindern gesagt, dass es wohl in diesem Jahr keine Weihnachtsüberraschungen geben würde. Abends betete die Tochter: „Lieber Heiland, du kannst doch auch für uns für ein Geschenk sorgen.“ Nach einigen Tagen wurde diesem Mädchen ein Weihnachtspäckchen überreicht. Wie wurde dieses Mädchen in ihrem Glauben und Vertrauen gestärkt.
Nach gut 2.500 km wohlbehalten in Charkiw, Ukraine angekommen. Draußen sind es gerade mal -18°C
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Zum ersten Mal hat diese Famili e so ein Geschenk bekommen. Sie war sprachlo s.
Bei dem harten Winter sind die Decken von den Schwestern der Gemeinde Lage von besond ers großer Bedeu Zusätzlich, sorg tung. en die Pakete vo lle r Ü be rraschungen, für groß e Freude.
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die sich an dieser Liebestat beteiligt haben. „Unsere lieben Geschwister! Unsere Herzen fließen über voll Dank unserem himmlischen Vater und Euch gegenüber. Herzlichen Dank für Eure Liebe! Der Herr vergelte es euch tausendmal! Wir haben nicht genug Worte, unseren Dank für die wunderbaren Überraschungen, die wir von Euch bekommen haben, auszudrücken. Wir beten für Euch!“ i dieser Große Freude be Mutter alleinerziehende
„Guten Tag! Vielen Dank Euch für die Süßigkeiten, für den Kakao und für alles, was in dem Weihnachtspäckchen drinne war. Vielen Dank für die guten Geschenke. Mascha, 8 Jahre, Ukraine.“
Jetzt wird es war m im Haus dieser gehbehin derten Witwe in Moldawien
„Onkel und Tanten! Danke besonders für die Schokoladen, Bonbons und für die Schokobutter. Vielen Dank, dass Ihr uns solche Geschenke bringt! Nasar, Ukraine“ „Liebe Freunde in Deutschland, Wir sind eine Familie aus drei Personen, wir alle haben den II. Grad der Behinderung. Wir danken von ganzen Herzen für die Hilfe, die wir so bitter nötig haben. Möge Gott Euch dafür segnen. Fam. Chartschenko, Tscherkassy, Ukraine“
Große Freude auch bei diesen Familien in Moldawien
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Bericht aus Charagua Phil 4,4: Freut euch im Herrn allezeit; abermals sage ich: Freut euch! Liebe Geschwister, wir sind sehr dankbar, dass ihr an uns in euren Gebeten denkt und möchten r a kb n a D euch an der Auswirkung der errn e sind dem H d Wir als Famili n u Gebete teilhaben lassen und g n ahru für Seine Bew . in h a d is daran, wie wir Gottes Wirührung b wunderbare F ken erleben. Wir sind dem Herrn dankbar, dass er uns eine sehr breite Tür unter den Altkoloniern aufgemacht hat. Auch zu den Einheimischen durften wir Kontakte aufbauen und es gäbe über einige interessante Missionsdienste zu berichten.
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Viele sind gefangen in den Strukturen ihres Lebens und weil sie keine Ausbildung und keine Möglichkeit haben, anders zu leben, quälen sie sich. Obwohl sie in ihrer Gemeinde sind, leben sie doch ohne Gott. Sie sind nur sehr schwer zugänglich. Und doch öffnen sich ihre Herzen, wenn sie Liebe und Zuneigung erfahren. So ist der Weg über die medizinische Hilfe ein sehr Die kleine Eva wurde bis spät in die Nacht behandelt.
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Die Altkolonier zeigen großes Vertrauen und freuen sich sehr über die ihnen erwiesene medizinische Hilfe. Trotz spärlicher Einrichtung durfte doch manch einer mit Freude von uns weggehen. Was uns sehr freut, sind die Gespräche auf dem geistlichen Gebiet. Viele von ihnen sind in Sünde versunken und sehnen sich nach Hilfe. Sie sind zwar in ihrer Gemeinde, sind aber im Rauchen, Trinken und vielen anderen Sünden verstrickt.
gutes Mittel, an ihre Herzen zu gelangen. Ihr Wissensstand ist im Allgemeinen sehr gering. Einzelheiten hier zu erzählen, würde den Rahmen sprengen. Wenn jemand zu uns kommt, um über seine seelische Not zu sprechen, so dürfen es die anderen in keinem Fall erfahren. Wenn sie die Bibel lesen, dürfen sie davon gar nicht reden. Aber uns öffnen sie sich. Eines Abends waren wir unterwegs und es hat mich gemahnt, eine Familie zu besuchen. Als ich dahin kam, hat der Mann einen Moment abgewartet, wo er mich alleine sprechen konnte. Und er erzählte mir, dass er mich gesucht hat. Er sagte: „Ich habe dich gesucht, weil ich große innere Nöte habe. Ich wollte bei der nächsten Gelegenheit an mich Hand anlegen, morgen, wenn die anderen Mitglieder in der Kirche sein werden.“ Er war sehr dankbar für den Besuch. Wir haben uns noch unterhalten, gebetet und sind wieder gefahren. So konnte dieses Haus, Gott sei Dank, vor einer schlimmen Tat bewahrt bleiben. Wie dankbar war ich, dass ich der Mahnung gefolgt war. Ein Familienvater berichtete mir, dass sie die Bibel lesen. Ich fragte ihn, wie weit seine Frau in dieser Frage wäre. „Genau so weit wie ich“, berichtete er mit Freuden. Er versteht kein Hochdeutsch, die Frau jedoch möchte lieber Hochdeutsch lesen. Eines Abends, es war ziemlich spät, tauchte er vor unserer Haustür auf, wobei noch viele andere Altkolonier auf medizinische Hilfe warteten. Er berichtete mir, er wäre mit seiner Frau hier und sie warteten abseits. Ich bat ihn sich fernzuhalten, bis die Leute entlassen wurden. Danach kamen sie ungefähr eine Stunde später und wir hatten eine kurze Gemeinschaft. Ein anderer berichtete mir, als wir mit seinem kranken Vater zu tun hatten, er hätte sich mit noch einigen getroffen, von denen ich wusste, dass sie bekehrt sind. Wir besuchten diese Familie zuhause und es ergab sich ein Gespräch, bei dem sie uns über ihre Bekehrung berichteten. Liebe Geschwister, es sind unaussprechliche Freuden, miterleben zu können, wie Gott wirkt. Und das bewirken die Gebete. Ihre Prediger berichten mir eine andere Sichtweise: Es gäbe in jeder Gemeinde welche, die nicht treu sind. Sie haben ein verzerrtes Bild von dem, was Gott
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Fortsetzung… von ihnen haben möchte. Sie glauben, die Errettung ist ganz schwer zu erwerben. Und die Heilsgewissheit darf man nie haben. Uns als Familie erfasst ein tiefes Mitleid mit diesen lieben Seelen, die es ernst meinen und doch einen Irrweg gehen. Es gibt hier so viele liebe Menschen, die wir schon kennen lernen durften, die für Jesus zu gewinnen sind. Doch der Weg zu ihren Herzen ist sehr verbaut und voreingenommen. Mit etlichen Familien durfen wir schon zusammen Lieder singen. Ihnen gefällt unser Gesang, weil sie eine Gesangsart haben, die wirklich aus dem Mittelalter stammt. Sie benutzen die „lange Wies“ wie sie es sagen. Dabei wird jedes Wort sehr lang gezogen und es ist nicht zu verstehen, was gesungen wird. Aber sie sagen, dass sie unseren Gesang von ihren Vorfahren her kennen. Wenn ich auf medizinischer Ebene in Häuser gelange, wo ich sonst nicht reingekommen wäre, öffnet sich mir oft ein Bild von tiefer Armut und Jammer - von einem Kampf ums Überleben! Von einer äußeren und inneren Not. Wir sind Gott dankbar, dass er uns einen Weg zu diesen Herzen geschenkt hat und wir schon ganz viele von ihnen näher kennenlernen durften. Jetzt fangen sie an, uns zu sich nach Hause einzuladen, und so wächst das Vertrauen. Es ist schier unmöglich, den Ansturm der Arbeit zu bewältigen und wir versuchen, was in unseren Kräften steht. Und doch würde dieses Arbeitsfeld keine schnellen Schritte vertragen. Ihr Lebensrhythmus ist ein sehr langsamer. Was für uns sehr langwierig wäre, ist für sie normal. Mit dem Pferdewagen zu fahren ist die schnellste Art sich fortzubewegen. Und so langsam ist ihr Leben und Denken. Es geschehen auch viele Unfälle, wenn ihre Pferde zum Beispiel Angst bekommen und vom Weg gerissen werden. Sie leben ein Leben der früheren Zeit und sind völlig verirrt in geistlichen Fragen. Sie sagen, sie haben Angst, vor dem „ANDERS“ werden. Und es stimmt, das merkt man ihnen an. Sie sind so tief verwurzelt in dem Leben und den Bräuchen, in denen sie aufgewachsen sind. Und doch gibt es viele, die langsam erkennen und es auch sagen, dass es nicht richtig ist, wie sie leben. Nun paar Worte zur allgemeinen Lage. Das vierte Jahr gab es keine Ernte. Jetzt gehen auch die Futterreserven bei denen aus, die bis jetzt (wie die Jahre zuvor) noch immer etwas Futter zu verkaufen hatten. Etliche taten Gutes, indem sie für wenig Geld
Futter an ihre Mitmenschen verkauften. Aber jetzt gehen diese Reserven aus. Viele Menschen sind tief verschuldet und haben wenig Hoffnung, die Schulden irgendwann abzuzahlen. Diejenigen, die Möglichkeit haben, kaufen Futter von weit her und holen es mit Pferden. Im Moment kämpfen viele ums blanke Überleben. Sie können sich auch ein Krankenhausbesuch nicht mehr leisten. Zum Beispiel dieses Kind, welches ins Feuer gefallen war.
Diese Leute singe n sehr gerne, und langsam öf fnen sich die Her zen auch für Gottes Wort.
Uns als Familie geht es sowohl leiblich als auch geistlich gut. Unser Hausgotte sdienst Gott sorgt für beides, Ihm die Ehre dafür! Die Kinder haben vormittags zuhause deutsche Schule und es klappt auch ganz gut. Im Haus, in dem wir wohnen, ist auch etliches weitergekommen und so spielt sich langsam alles ein. Auch merken wir, das es langsam kühler wird, es ist nicht mehr ganz so heiß wie im Dezember und Januar. Die Durchschnittstemperaturen liegen jetzt nur noch bei ca. 30°C. Doch zurzeit haben wir Regenzeit und wenn es regnet, dann oft kräftig. Manchmal sackt An Patienten ha irgendwo eine Straße ab. ben wir keinen Mange Oftmals besuchen wir die Kolonien für eil nen ganzen Tag, damit sie nicht so weit zu uns fahren brauchen, weil es ihnen viel Geld kostet. Nun möge Gott ihnen Gnade schenken, Ihn, den Gott der Bibel in Wahrheit zu erkennen und seinen Sohn Jesus Christus als ihren persönlichen Retter anzunehmen. Unsere Aufgabe ist, ihnen Jesus Christus groß zu machen. Doch dürfen wir es nicht mit Worten tun und so bleibt uns eine Tat der Liebe übrig. Möge Gott euch dort und uns hier für diese Aufgabe gebrauchen. Mit lieben herzliche Grüßen Johann & Elly mit Kindern.
Dieser Junge fiel ins Feuer und verbrannte sich sehr stark die Hände.
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Dima - der kleine Zigeunerjunge Dima ist sechs Jahre alt und er kommt aus einer Zigeunerfamilie. Er ist sehr lebhaft und lebenslustig. Als wir uns mit ihm bekannt machten, hatte er eine offene Form von Tuberkulöse. Nun ist er schon sechs Monate in der Tuberkuloseklinik und mittlerweile geht es ihm auch schon wesentlich besser. Und trotzdem wird er noch eine geraume Zeit in der Klinik verbringen. Wenn wir zu dem Bibelunterricht hierhin kommen, nimmt er sein Stühlchen und setzt sich unbedingt ganz nahe an uns heran. Eigentlich sollten wir einen direkten Kontakt mit den Kindern meiden, das wissen die Kinder auch. Doch nach und nach schmiegt Dima sich ganz eng an uns heran und genießt einfach diese Gemeinschaft. Die anderen Kinder klagen oft, dass Dima sie bestiehlt. Dieses steckt so tief in ihm drin. Die erste Zeit hatte er auch den Bibelunterricht dazu genutzt. In der Zeit, als wir mit den Kindern den Bibelunterricht hatten, schlich er sich heimlich durch die Zimmer der Kinder und nahm hier und da etwas mit. Aber seit dem Bibelunterricht an Weihnachten hat sich bei ihm etwas verändert. Er hörte sehr aufmerksam zu, wurde nachdenklicher und ruhiger. Und wir hoffen und beten, dass auch er sich zu Gott bekehren wird. Liebe Geschwister, bitte betet mit uns für Dima. Er hat noch einen langen Heilungsprozess vor sich. Wir sind Gott auch dankbar für die Bewahrung unserer Gesundheit. Bitte betet auch weiterhin für uns, dass der Herr für diesen Dienst die nötige Kraft, Weisheit und seinen Segen gibt. Eure Schwestern Marina und Irina, Zitomir
Gebetsanliegen Lasst uns unseren Herrn danken für: • für die große Opferbereitschaft der Geschwister bei der Weihnachtsaktion und für die segesreiche Verteilung derselben. • für die Bewahrung unserer Glaubensgeschwister im Kriesengebiet in der Ostukraine und der gesegneten Kinderarbeit. • für die Bewahrung der Fam. Janzen in Charagua, für das gute Einleben, die Bewahrung bei den oft sehr schlechten Straßenverhältnissn und die gut angelaufene Arbeit. Für die neu geknüpfte Kontakte. • für die Bewahrung der Brüder bei den Transportfahrten im In- und Ausland. Lasst uns unserem himmlischen Vater bitten: • um Segen bei dem Einsatz unter Behinderten in Transnistrien im April (Gemeinde Waldbröl und Blankenheim) • um Segen bei der Behindertenfreizeit in Moldawien Ende Mai. Erfahrungsgemäß werden ca. 160 Invaliden erwartet. • um eine gesegnete Vorbereitungszeit für die Kinderfreizeit, um ausreichend freiwillige Mitarbeiter. • um weitere Bewahrung unserer Geschwister im Osten der Ukraine im Kriegsgebiet, um Frieden in diesem Land. • um eine weitere gesegnete Entwicklung der Arbeit unter den Alt-Koloniern in Bolivien, um Erhalt der Gesundheit der Fam. Janzen, um Bewahrung in verschiedenen Gefahren, um Weisheit im Umgang mit den Menschen. • um Segen und Bewahrung der weiteren Hilfstransporte in die GUS. Liebe Geschwister und alle Missionsfreunde. Vielen Dank für alle Eure Gebete und für die Spenden für die Sache des Herrn. Der Herr vergelte es Euch und segne Euch!