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Besonders Bewusst Regional
Versöhnung Sterbende begleiten Mit sich selbst versöhnen Versöhnung mit den Eltern Ein Leben auf der Suche nach der Wahrheit
Nr. 40 | Winter 2016
Gesundheit & Heilung l Gesellschaft & Natur l Kreativität & Bewusstsein l Spezial & Regional l Ideen & Projekte
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Editorial Liebe Leserinnen und Leser, nichts in unserer Zeit erscheint mir dringender, als einen Weg der Versöhnung einzuschlagen. Unsere Welt teilt sich immer mehr in scheinbar unversöhnliche Positionen. Alte Verletzungen zwischen Menschen, zwischen Staaten und Religionen brechen sich Bahn und führen zu immer größeren Konflikten. Was haben wir für Mittel damit umzugehen? Sie scheinen nicht mehr auszureichen, um den Frieden in der Welt zu erhalten und zu garantieren. Angesichts der täglichen Hiobsbotschaften in den Nachrichten frage ich mich: was kann ich tun? Es fällt schwer, je unversöhnlicher sich Positionen gegenüberstehen, überhaupt noch die andere Seite im Blick zu haben. Aber genau das ist es, was es braucht: keine Kultur der Anklage, sondern des tiefen Verstehens, warum Menschen so handeln, wie sie handeln. Dahinter verbirgt sich ein großer Schmerz, und je stärker seine Wirkung im Außen ist, umso tiefer wirkt er im Inneren. An diesem Punkt kann jeder von uns anfangen: sich mit echtem Interesse einem anderen Menschen zuwenden und seine Welt zu verstehen versuchen. Versöhnung findet dann statt, wenn wir erkennen: wir sind tief verletzt, wenn uns die Liebe fehlt und wenn wir so lange in unserem Leben Opfer oder Täter waren, bis uns alle Hoffnung für uns verloren gegangen ist. Dann kann eine ausgestreckte Hand alles verändern. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Momente, in denen sie die Hand reichen können. Eine frohe Adventszeit und einen wunderbaren Winter, Ihre Judith Kroy und das mannaz-Team
Inhalt Thema
Versöhnung mit den Eltern Mit sich selbst versöhnen
4-7 8-10
Ein Leben auf der Suche nach Wahrheit
11-13
Sterbende begleiten
18-20
Begegnung heilt
24-25
Buchtipps Die Mauern bröckeln
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Gesundheit & Heilung
Herbstzeit auch Erkältungszeit?
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Informationen Sonderveranstaltung „Beziehungswaise“
14-15
Adressen aus der Region
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Seminarkalender
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Pinnwand - Dies & Das - Impressum
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Thema
Versöhnung mit den Eltern... ...von der Schuld zur Unschuld von Dipl. Psych. Heiko Kroy
„Ich hatte eine schöne Kindheit…“, mit diesem Satz beginnen viele Jugendliche und Erwachsene das Gespräch, wenn sie wegen akuten Problemen meine psychologische Beratung aufsuchen oder eines unserer Seminare belegen. „Meine Probleme haben nichts mit meinen Eltern zu tun, die haben immer ihr Bestes gegeben!“ höre ich dabei häufig. Anscheinend ist es wichtig, dass ja nicht der Eindruck entsteht, dass man Eltern für irgendetwas die Schuld geben darf. Wir neigen im Gegenteil dazu das Verhalten unserer Eltern zu entschuldigen. Meist suchen meine Klienten sogar die Schuld bei sich selbst. Diese dauernde Selbstbeschuldigung verhindert jedoch einen versöhnlichen Blick auf uns. Es soll in diesem Artikel nicht darum gehen unsere Kindheit schlecht zu reden, oder gar unsere Eltern schuldig zu sprechen. Vielmehr geht es mir darum zu erkennen, dass wir ein ehrliches und liebendes Verhältnis zu unseren Eltern und zu uns selbst haben können. Allerdings nur dann, wenn neben den schönen Erfahrungen unserer Kindheit auch die schwierigen und schmerzhaften Erinnerungen einen Platz haben. Nur wenn die Schmerzen und Verlet-
zungen unserer Kindheit anerkannt werden, können wir wirklich versöhnlich auf uns selbst und unsere Eltern blicken. Versöhnung geschieht dann, wenn es uns nicht mehr darum geht wer Schuld hat, sondern ob wir Verantwortung übernehmen können für unser Verhalten.
Wie die Schuld entsteht Wie weit das geht sollen einige typische Zitate zeigen. „Ich erinnere mich, wie ich alleine am Morgen in den Kindergarten gehen musste, ich war gerade mal 4 Jahre alt und hatte Angst auf dem Weg. In der Einrichtung stand ich dann oft weinend am Gartenzaun, weil ich nach Hause wollte, meine Mutter kam immer so spät. Meine Eltern haben mich oft geschimpft, dass ich keine Heulsuse sein soll. Sie müssen ja schließlich Arbeiten, damit wir was zu essen haben.“ „Ich war ja auch ein echt anstrengendes und schwieriges Kind.“ „Meine Mutter hatte es ja auch schwer, weil mein Stiefvater so oft betrunken war, wenn er nach Hause kam. Dass die dann keine Nerven für mich hatte ist doch verständlich.“ „Ich hatte es ja faustdick hinter den Ohren. Klar gab es da öfter mal was hinter die
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Thema
Ohren. Es hat mir ja auch nicht geschadet. Ich hatte wenigstens noch Respekt vor meinen Eltern. Wenn man dagegen die Kinder heute sieht…“
Wie die Schuld sich festsetzt Wenn ich dann nachfrage was sie meinen mit `eins hinter die Ohren kriegen´ bekomme ich Antworten wie: „Ich wurde laut geschimpft und in einen dunklen Keller gesperrt und hatte Todesangst. Ab dann war ich so brav wie ich nur konnte, aber ich habe trotzdem ab und an den Hintern voll bekommen. Naja, eher zweimal die Woche. Auch mehrfach mit einem Kochlöffel oder einem Ledergürtel. Aber meine Eltern hatten immer einen Grund, wenn sie mich verprügelt haben. Mein Bruder hat es sowieso noch schlimmer gehabt. Aber sonst war meine Kindheit schön. Wenn ich mal raus durfte, dann habe ich mit den anderen Kindern so schön im Wald gespielt und wir sind so lange wie möglich Draußen geblieben, weil keiner heim wollte…“ Kinder und Jugendliche rechtfertigen und bagatellisieren meist die schmerzhaften und sogar brutalen Verhaltensweisen ihrer Eltern, und das bis ins Erwachsenenalter. Sie versuchen ihre Eltern zu verstehen und zu entschuldigen und nehmen die Schuld für die schrecklichen Erlebnisse auf sich. Psychologisch gesehen scheint es leichter für die seelischen oder körperlichen Misshandlungen die Schuld bei sich selbst zu suchen, als die eigenen Eltern als Täter zu sehen. Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens: Wir haben Angst vor der Erkenntnis, dass unsere Eltern uns wohlmöglich nicht geliebt haben, so wie wir es gebraucht hätten. Wir befürchten,
wenn wir ihnen ehrlich sagen, was uns weh getan und verletzt hat, dann werden sie uns verstoßen und wütend auf uns sein, dass wir so undankbare Kinder sind. Selbst Erwachsene trauen sich daher meist nicht, ihre Eltern zu konfrontieren und mit ihnen über die Enttäuschungen und Verletzungen aus der Kindheit zu reden. Dabei kann ein solches Gespräch für beide Seiten eine Erlösung sein. Allerdings nur, wenn die Eltern in der Lage sind für das damalige Verhalten Verantwortung zu übernehmen statt die Frage nach der Schuld zu stellen. Zweitens: Wir glauben, wenn wir selbst schuld daran haben wie demütigend und verletzend unsere Eltern uns gegenüber waren, dann müssen wir nicht zusätzlich begreifen, wie sehr wir der Macht und Willkür unserer Eltern ausgeliefert waren. Das erspart uns die Ohnmachtsgefühle und die Not zu erinnern, der wir als Kind oder Jugendlicher ausgesetzt waren. Diese erlebte Ohnmacht, um die unser Unterbewusstsein natürlich weiß, führt bereits im Jugendlichen zu erlernter Hilflosigkeit. Die erlebte Wirkungslosigkeit gegenüber unseren Eltern zerstört nachhaltig unser Selbstwertgefühl und lässt uns in späteren Beziehungen nicht daran glauben, dass offene, direkte und klärende Gespräche – insbesondere über das was uns stört und verletzt - die Qualität einer Beziehung verbessern könnten. Wir befürchten selbst als Erwachsene, dass es doch nur wieder in Schuldzuweisungen enden wird die Niemanden weiterbringen. Viele Menschen wissen nicht einmal wie sich eine sichere, geborgene Beziehung anfühlen kann. Sie haben ständig unterschwellig Angst im Kontakt mit
In die innere Balance kommen... Kinesiologie - eine sanfte Möglichkeit wieder mehr Freude, Gelassenheit und Gesundheit im Leben zu erfahren. Praxis für Ganzheitliche Kinesiologie Uwe Hessel - Kinesiologe Am Burgwall 17, 17194 Schloss Grubenhagen Tel.: 03 99 33-73 99 32, info@uwehessel.de www.kinesiologie-lebens-kunst.de
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Menschen, haben Schuldgefühle gegenüber dem Partner und nehmen scheinbar schicksalshaft hin, dass Beziehung eben weh tut und Verzicht und Selbstverleugnung bedeutet. Kindliche Verletzungen und Traumatisierungen geschehen nicht nur bei ignoranten, schlagenden, trinkenden oder missbrauchenden Eltern. Praktisch jedes Kind erlebt in seiner Kindheit sehr schmerzhafte Situationen die tiefe Spuren in seinem Bewusstsein hinterlassen. Zu frühes Alleinlassen, überfordernde Aufgaben, harte Kritik, Bloßstellungen, Strafen oder Liebesentzug können bereits Narben in unserem Gedächtnis hinterlassen. Diese Prägungen sind tief in uns vergraben, schränken aber unsere Beziehungsfähigkeit, wenn wir erwachsen sind deutlich ein. Oder wir wagen uns gar nicht mehr an eine erfüllende, liebende und wohltuende Beziehung zu glauben – hatten wir ja auch kein kindliches Erleben, das uns dafür Vorbild sein könnte. Tatsächlich können sich nur wenige Prozent unserer heutigen Erwachsenen wenigstens an eine Person erinnern, bei der sie sich wirklich gesehen und verstanden gefühlt haben. Bei der sie so etwas wie echte Zuwendung erlebt haben oder sogar Geborgenheit. Manchmal ist es eine Großmutter oder eine Tante oder Verwandte der Familie, in deren Obhut wir erleben konnten, dass wir keine `schlechten Kinder` waren. Da wurden wir akzeptiert wie wir waren. Da fühlten wir uns nicht kontrolliert, ausgelacht, bedroht oder ausgeliefert. Wer eine solche Erfahrung hat, trägt in sich den Funken Sehnsucht, dass Beziehung auch etwas Heilsames sein kann. Alle anderen glauben, die dicke Schutzmauer die sie um sich gebaut haben sei normal und echtes Vertrauen und ehrliche Liebe gäbe es nicht.
Kinder sind loyal Solange wir uns, aus den beiden oben genannten Gründen, selbst die Schuld geben werden wir unsere Eltern schützen und verteidigen. Unsere Loyalität ihnen gegenüber wird noch verstärkt, da wir meist hören, dass wir dankbar sein müssen, was unsere Eltern alles für uns getan und geopfert haben. Dass
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wir auch dankbar sein können, dass es nicht noch schlimmer war. Leider ist es bis heute so, dass Eltern meist ihren Kindern die Verantwortung für die Beziehungsqualität zuschieben. Gibt es Streit zuhause sagen sie zu den Kindern: „Hättest Du auf mich gehört hätten wir jetzt nicht den Ärger. Weil Du immer so störrisch bist ist es doch kein Wunder, dass ich ausraste. Du treibst mich zum Wahnsinn! Das hast Du jetzt davon, weil Du immer so laut bist. Habe ich Dich nicht gewarnt, dass wenn Du weiter machst es mir irgendwann reicht? Wie lange soll ich es mir denn gefallen lassen, dass Du mir auf der Nase rumtanzt? Jetzt frag Dich mal was Du falsch gemacht hast. Jetzt geh in Dein Zimmer und wenn Du Dich endlich wieder eingekriegt hast, kannst Du wiederkommen.“ All das sind Bemerkungen die den Kindern die Schuld zuweisen. Damit lehnen die Erwachsenen die Verantwortung für ihr Verhalten ab, von dem sie meist sogar instinktiv wissen, dass es nicht in Ordnung ist, oder dass es die Seele der Kinder verletzt. Vermutlich können wir als Eltern unser eigenes Spiegelbild nur ertragen, weil wir uns während diesen Schuldzuweisung an unsere Kinder selbst als Opfer sehen, die ja gar nicht anders konnten, als unsere Kinder abzustrafen, zu belehren, zu schlagen, zu verletzen und zu kränken. Unsere eigene Not entschuldigt scheinbar die Machtdemonstration und Gewalt unseren Kindern gegenüber vor uns selbst und vor unserer Umwelt. „Jetzt fang bloß noch an zu flennen, damit auch ja alle sehen was Du für ein armes Kind bist - das kannst Du Dir stecken. Du bist doch selber schuld, dass es jetzt so gekommen ist.“
Heilsame Auswege Wenn wir uns mit uns selbst versöhnen und wieder unschuldig werden, damit wir uns selbst lieben können und nicht unter der Last unserer Schuld uns ständig weiter selbst verurteilen, müssen wir die Verdrehungen unserer Kindheit durchschauen und ehrlich und aufrichtig uns selbst und anderen gegenüber werden. Sofern wir noch die Chance dazu haben, kann eine aufrichtige Begegnung mit unseren Eltern den größten Heilschritt darstellen. Ist dies nicht mehr möglich (falls die Eltern bereits verstorben
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sind) bleibt uns meist nur der Weg in einer psychologischen Begleitung, um die Verletzungen der Seele wieder zu heilen, wahrhafte Dankbarkeit zu erleben und Vertrauen in uns und in andere zu finden.
Versöhnung mit den Eltern Wir können uns glücklich schätzen, wenn wir Eltern haben, die keine Angst davor haben sich einem offenen Gespräch zu stellen. Die uns vielleicht sogar fragen: „Ich weiß, ich habe als Vater/Mutter bei Dir einige Fehler gemacht. Womit habe ich Dich am meisten in der Kindheit verletzt?“ Befreiend und heilsam ist es, wenn auf unsere Antwort, die Eltern eingestehen: „Gut, dass Du das aussprichst. Mich quält der Gedanke auch schon lange wieso ich mich Dir gegenüber damals so verhalten habe. Es tut mir leid, ich wusste es nicht besser und war so hilflos. Jetzt sehe ich, wie sehr Dir das als Kind Angst gemacht hat und Dich verletzt hat. Ich bitte Dich um Entschuldigung. Ich würde es heute anders machen.“ Solche Sätze nehmen die Schuld von uns, wenn unsere Eltern die Verantwortung für ihr Verhalten annehmen und nicht auf ihrer Unfehlbarkeit beharren. Offensichtlich gewinnt durch ein offenes Eingeständnis die Beziehung an gegenseitigem Respekt anstatt geschwächt zu werden. Mit einer solchen eigenen Elternerfahrung können wir auch unseren Kindern gegenüber leichter Fehler einräumen und unsere Verantwortung annehmen anstatt uns zu rechtfertigen, (auch wenn wir
längst spüren, dass wir einen Fehler gemacht haben,) nur um unsere Autorität zu wahren. So tauschen wir erniedrigende Autorität die auf Macht gründet gegen achtungsvollen Respekt, der auf einem ehrlichen Sich-Zeigen beruht. Parallel oder alternativ, kann in therapeutischen Seminaren oder mit systemischer Aufstellung die Vergangenheit aufgearbeitet werden. Über die Auseinandersetzung und Aufarbeitung unserer Elternbeziehung werde ich mit der Zeit freier in meiner Partnerschaft, überwinde verletzende Muster im Umgang mit meinen eigenen Kindern und werde ehrlicher und authentischer mir selbst gegenüber.
Versöhnung mit sich selbst Im folgenden Artikel wird darauf eingegangen, wie ein Weg der Versöhnung mit uns selbst beschritten werden kann und wie wieder aufrichtige Selbstliebe an die Stelle von Selbstverurteilung und Selbstablehnung tritt. Einen Teil stellt dabei immer die Versöhnung mit den kindlichen Erfahrungen dar. Finde ich darüber wieder Zugang zu meinen wahren Gefühlen, beginnt ein Weg, uns in unseren Gefühlen ernst zu nehmen und unserem Leben eine neue Ausrichtung zu geben. Wir lernen uns selbst wieder Vertrauen zu schenken und unsere tiefen Bedürfnisse zu spüren. Das stellt den Beginn dar, uns selbst wieder näher zu kommen und damit auch anderen Menschen. Die Versöhnung mit uns selbst schafft innere Stärke und inneren Frieden.
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von Annekatrin Plath Als ich erfuhr, dass es in dieser Ausgabe um „Versöhnung“ gehen soll, war mein erster Gedanke: Toll, genau mein Thema! Schließlich heißt meine Bestimmung: mit sich selbst versöhnen. Dann kam die Anfrage, ob ich einen Text schreiben kann und will. Ich hatte das starke Gefühl, dass ich dran bin, dass ich mich endlich zeigen muss, wenn ich aus meinem Schneckenhaus herauskommen will. Gleichzeitig kamen da Panik, Angst, Unsicherheit und ein enormer Druck, es nicht zu schaffen, diese Aufgabe nicht zu bewältigen. Denn die Idee, einen Artikel für die „Mit Leib und Seele“ zu schreiben, hatte ich schon öfter. Die Angst, es nicht hinzukriegen, zu scheitern, hat mich davon abgehalten. Früher habe ich Texte für Unternehmen geschrieben. Das war schwierig, da ich oft nicht hinter dem stand,
was das Unternehmen mitzuteilen hatte. Ich verriet meine Werte und war in einem ständigen inneren Konflikt. Jetzt, gefühlt, das andere Extrem: über mich selbst schreiben! Meine Gefühle. Meine Gedanken. Meine Erfahrungen. Etwas von mir preisgeben, mich mitteilen, mich zeigen... Was habe ich schon zu sagen? Die Hoffnung, dass auch nur ein Mensch meine Worte als hilfreich empfindet, lässt mich mutig werden. Selbstverurteilungen Durch diese Vorgeschichte merke ich wieder einmal wie schnell und wie oft ich mit mir selber ins Gericht gehe. Etwas funktioniert nicht gleich so wie es sein sollte – schon fange ich an, mich dafür zu verurteilen. Ich sage mir, dass es ja klar war, dass ich es wieder nicht schaffe, dass ich sowieso nichts fertig
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„Mit sich selbst versöhnen…“ - wie ich mit meiner Bestimmung lebe…
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bekomme, dass ich noch nie etwas Sinnvolles getan habe. Von Spaß und Freude an der Sache ganz zu schweigen. Es fällt mir schwer, Dinge, Situationen oder Menschen nicht zu bewerten. Etwas einfach mal stehen zu lassen, nicht einzuordnen und es so zu nehmen wie es kommt. Selbstlüge Wenn wir ganz ehrlich zu uns selbst sind, mutig auf uns selbst schauen, merken wir, wie oft wir uns selbst verraten, selbst belügen, uns selbst etwas vormachen. Wir erkennen dann beispielsweise, dass wir ganz tief in unserem Inneren schon lange spürten, dass eine Beziehung zu Ende ist, wir es nur nicht wahrhaben wollten. Wir halten daran fest, aus Angst verlassen zu werden und allein zurück zu bleiben. Dabei ist der Preis, den wir zahlen, sehr hoch. Wir sehen plötzlich, dass wir uns selbst komplett aufgegeben haben, nur um anderen zu gefallen. Wir haben uns angepasst und das Leben eines Anderen gelebt. Die Wünsche, Ziele und Visionen für unser eigenes Leben sind unter dem starken Bedürfnis nach Liebe und Anerkennung verschollen. Ich war davon überzeugt, dass mein Weg vorgegeben ist, ich ihn nur noch zu gehen brauche. Glückliche Kindheit, erfolgreiches Abitur, zufriedenstellende Ehe, abgeschlossenes Studium, irgendeinen halbwegs passenden Job (irgendwie muss man ja schließlich anfangen). Ich habe für die Zukunft gelebt: Wenn ich erst mein Studium abgeschlossen habe, dann geht das Leben los. Wenn ich erst einen Job bekomme, dann können wir irgendwann an Kinder denken, usw. Bis dahin hieß es: Zähne zusammenbeißen und durchhalten. Ganz unbewusst wurde ich immer unzufriedener. Ich stand ständig unter Strom, war schnell genervt und verlor mein Lachen. Bis ich mir die Frage stellte: Was tue ich hier eigentlich? Wozu der ganze Kampf? Welchen Sinn hat mein Leben? Diese Fragen waren in mir, ich habe aber nicht aktiv nach einer Antwort gesucht. Wahrscheinlich ahnte ich, dass die Antworten meine Welt komplett auf den Kopf stellen
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würden. Deshalb strampelte ich mich noch weitere zehn Jahre im Hamsterrad ab und tat, was man von mir erwartete – oder vielmehr: was ich dachte, was erwartet wird. Wo ist mein Leben geblieben? Bis ich merkte, ausgelöst durch einen weiteren unbefriedigenden Job, dass das nicht mein Leben ist, was mich da lebt. Ich fühlte mich total fremdbestimmt. Mein Leben war gar nicht mehr in meiner Hand. Ich veränderte mich und erkannte mich nicht wieder. Ich hatte mich und mein Leben komplett verloren. Dann habe ich die Segel gestrichen und mich ausgeklinkt: aus Beziehungen, aus dem System, aus dem Leben. Das Eingeständnis, dass ich mich selbst verraten hatte, warf mich vollends aus der Bahn. Ich bin in das tiefe, schwarze Loch der Depression gefallen. Aus meiner Sicht war ich auf der ganzen Linie gescheitert, vollkommen wertlos und falsch für diese Welt. Das ist jetzt fünf Jahre her. Was hat mich am Leben gehalten, mich nicht gänzlich aufgeben lassen? Ganz tief in mir drin hatte ich die Gewissheit, dass es noch mehr Menschen gibt, die so ticken wie ich. Die ein Leben leben wollen, das nicht auf Materialismus und Konsum basiert, die Fragen stellen nach dem Sinn des Lebens, die liebevoll und ehrlich miteinander umgehen. Menschen, bei denen ich so sein kann, wie ich bin, bei denen ich herausfinden kann, wer ich bin, wo ich mein wahres Selbst entdecke. Diese Menschen habe ich beim Verein mannaz - Dasein erleben gefunden. Das hat mir das Leben gerettet. Erste Schritte zu mir Aufgefangen im Heilzentrum in Leppin durfte ich nicht nur so sein wie ich bin – ich musste es sogar. Ich konnte mich nicht mehr hinter meiner Fassade verstecken. Die Masken fielen. Endlich wurde ich in meinem Schmerz gesehen und endlich konnte ich meinen Schmerz zeigen und mich anderen Menschen zumuten. In diesem Vertrauen habe ich die heilsame Erfahrung gemacht: Ich bin (trotzdem!) geliebt. So wie ich bin: mit meiner Geschichte, meinem Leid, meinen Unzulänglichkeiten, meinen Werten, meinen
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Gedanken, Emotionen und Gefühlen. Diese erfahrene Annahme hilft mir, mich selbst so anzunehmen wie ich bin. Alles, was ich erlebt habe, was mir widerfahren ist, alle von mir entwickelten (Über)Lebensstrategien und Prägungen sind ein Teil von mir. Sie haben mich zu dem Menschen gemacht, der ich jetzt bin. Ich kann meine Muster und Glaubenssätze erkennen und ändern. Ich kann Mauern überspringen und mich befreien. Es liegt in meiner Hand. Das gelingt mir mal mehr, mal weniger gut. Es ist wohl ein ständiger Prozess. Gerade jetzt beim Schreiben dieses Textes habe ich gemerkt, wie schwer es mir fällt, die Dinge so zu nehmen wie sie sind. Zu sehen und anzunehmen was ist – ohne Bewertung, ohne Selbstmitleid und vor allem ohne in den Strudel der Selbstverurteilung zu fallen. Heilende Schritte Der Wendepunkt ist oft, wenn ich mich voller Vertrauen Anderen mitteile – in meiner Verzweiflung, in meinem inneren Chaos, in meiner Not. Gesehen und gehalten zu werden durch Menschen, die ohne Urteil und ohne Betroffenheit sind, bringt mich ins Mitgefühl mit mir selbst. Ich kann meinen vernichtenden Blick wenden und mich selbst in Liebe anschauen, so wie ich ja auch meinen Lieblingsmenschen anschaue und bedingungslos liebe. Ich bin mir selbst gegenüber gnädig und gütig und blicke liebevoll auf mich. Sich selbst lieben zu lernen ist gar nicht so leicht, aber machbar. Als wäre mein momentanes Spannungsfeld nicht schon groß genug, hat kurz vor Fertigstellung des Textes mein Computer den Geist aufgegeben. Totalschaden. Was soll das denn jetzt? Der Zeitdruck ist so schon groß genug! Und nun das!? Und dann wollte ich auch noch über versöhnende Dankbarkeit schreiben?! Schlaflose Nacht, Hilflosigkeit, Verzweiflung, Beten, Vertrauen, Hilfeanrufe, Technikexperte, Dateirettung, Büro mit Computer und vor allem viele hilfsbereite Menschen. Ich bin nicht allein, und es findet sich eine Lösung. Danke!
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Es wird ruhig und friedlich in mir. Eine wohlige Wärme breitet sich in meinem Bauch aus. Es kribbelt und ich fühle mich lebendig. Natürlich ist da die Erleichterung, dass ich etwas zu Papier gebracht habe und sich das Technikproblem gelöst hat. Aber vor allem ist da Dankbarkeit. Ich bin dankbar dafür, dass alles so geschehen ist, wie es geschehen ist. Denn ich weiß, dass ich all diese vielen kleinen und großen Schritte gehen muss(te), um ein erfülltes, leidenschaftliches Leben zu leben. Ich kann mir selbst vergeben. Ich vertraue darauf, dass es mir beim nächsten Mal schon leichter von der Hand gehen wird, dass sich Blockaden lösen und ich immer mehr Freude am Leben habe. Ich bin dankbar, dass ich nicht mehr allein durchs Leben gehe. Ich fühle mich in Liebe mit allem und mit meinem wahren Selbst verbunden. Ich kann versöhnlich auf das Leben, auf Menschen und auch auf mich blicken. Es ist ein Stück Heilung passiert und ich bin wieder ein bisschen mehr mit mir selbst versöhnt. Jetzt kann ich offen sein und neugierig. Jetzt kann ich voller Vertrauen neue Erfahrungen machen und Ungewohntes erleben. Jetzt kann ich in einer liebevollen Haltung auf Menschen zugehen und das Leben in seiner ganzen Fülle genießen.
Zum Bild: Raus aus dem Schneckenhaus: Das Schneckenhaus ist ein Geschenk meiner Nichte. Es hat für mich eine starke Symbolkraft, weil sie es gerade und nur mir geschenkt hat.
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Ein Leben auf der Suche nach der Wahrheit von Henning Holst „Wieso? Weshalb? Warum? - Wer nicht fragt, bleibt dumm...“ dieses Lied und seine Worte aus der Erkennungsmelodie der Sesamstraße haben mich als Kind sehr beschäftigt. Ich hatte sooo viele Fragen. Das Lied hat mich ermutigt noch mehr Fragen zu stellen, denn ich war auf der Suche nach Antworten und war natürlich der festen Überzeugung, dass die großen Erwachsenen die Antworten doch kennen müssten. Was für eine Illusion! Sie waren genervt, hatten keine Zeit für Antworten und waren im Übrigen der Meinung, ich solle mich lieber nützlich machen und bei der Arbeit auf dem Hof helfen. Meine Fragen drehten sich um dieses mysteriöse „Arbeiten“. Warum machen Menschen so viel sauber? Warum harken sie ihre PKW-Einfahrten? Warum schlagen sie ihre Kinder? Später fragte ich mich, ob Pflanzen hören können, was die Seele ist und woraus sie besteht. Und natürlich fragte ich auch, warum ich am Leben bin und was denn wohl der Sinn dieses Lebens sei? Die Welt der Erwachsenen repräsentierte, wie sie sagten, „den Ernst des Lebens“ und erschien
mir wenig erstrebenswert. Ständiges Arbeiten, viel schlechte Laune, viele Aggressionen und die Ängste um die eigene Existenz und das Ansehen machten einen Großteil der Atmosphäre aus, die mich in meiner Kindheit geprägt hat. Meine Fragen hörten niemals auf, zogen sich jedoch – weil ich im Außen keine Antworten fand – nach innen zurück, in mich hinein. Ich hörte also irgendwann auf, die Fragen, die mir wirklich wichtig waren, laut zu stellen. Ich fing an, meine Fragen selbst zu beantworten und diese Antworten hier und da ungefragt zum Besten zu geben. Das brachte mir wenig charmante Betitelungen wie „Besserwisser“, „Neunmalkluger“ oder „Altkluger“ ein. Die Fragen zeigen mir bis heute, dass Suche nach wahrhaftigen Antworten ein ständiger Antrieb ist, für den ich schwer Worte formulieren kann. Es ist so etwas wie die Grundströmung meines Lebens, die zu mir gehört wie meine Familie und meine Geschichte.
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Die erste lebhafte Erinnerung an eine Situation, in der ich der Wahrheit über das Leben näher kam, liegt ungefähr im Spätsommer des Jahres 1974. Es hatte, wie so oft, Streit gegeben mit meinen Eltern. Worum es ging, weiß ich nicht mehr – ich erinnere mich nur noch daran, dass ich aus dem Haus gerannt bin und mich im hohen Gras versteckt habe. Hier, mitten in den vom Wind schwankenden Grashalmen, verschwand ich auch in meiner inneren Welt. Träumend verschmolz ich mit meiner Umgebung, betrachtete abwechselnd die Grashalme von unten, mich in der Wiese liegend von oben. In diesem Moment, in den wogenden Halmen, finde ich bis heute tiefe Antworten auf das, was Leben bedeutet und welche Schönheit es hervorbringt, wenn man es nur lässt. Ich fand wichtige Antworten in der Stille der Natur. Es war für mich immer ein Verschmelzen von Traum und Wirklichkeit, wenn ich in der Ast-Gabelung meiner Eiche saß oder an der großen Buche lehnte. Eltern, Großeltern, Lehrer, Nachbarn und die vielen Erwachsenen, die auf dem Hof arbeiteten, hatten alle ihre persönliche Sicht auf das, was sie „die Wahrheit“ oder „die Realität“ nannten. Mir wurde dabei vor allem eins klar gemacht: so wie ich die Welt als staunendes und träumerisches Kind wahrnahm, das war falsch. „Der Ernst des Lebens“ würde mir schon noch klar werden. Spätestens bei der Bundeswehr – ich habe daraufhin verweigert und Zivildienst gemacht. Ich bin dann so meinen Weg gegangen mit vielen Wendungen und Veränderungen, und in der Aktivität des Seins „vergaß“ ich, dass ich mich ja vor vielen Jahren in mich zurückgezogen hatte. Geschützt hinter einer hübschen Fassade gab es ihn noch den träumenden Henning, der mit Bäumen sprach und für den der Sinn des Lebens und die Suche nach der Wahrheit der wichtigste Antrieb war. Beinahe hätte ich diesen Anteil sogar selbst vergessen. Beinahe hätten mich all die Anforderungen des Alltags verschlungen und mich ganz von meinem tiefen Lebensgrund getrennt. Ich hätte weiter funktioniert und hätte vielleicht sogar ein hohes gesell-
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schaftliches Ansehen genossen. Doch es wäre auch Selbstverrat gewesen, und so entschied ich mich halb bewusst, halb ahnungslos gegen das Getrenntsein und dafür, den authentischen Henning zu leben. Dass ich mich dafür mit meinem Schicksal versöhnen musste, das habe ich dann sehr bald gelernt. Da gab es viel zu tun… Heute, mit 52, durchschaue ich das System, in dem ich aufgewachsen bin, besser. Die Zeit, in die ich hineingeboren wurde, war geprägt vom äußeren Frieden und gleichzeitig vom Kalten Krieg. In meiner Familie und auch in der Schule wurde der Friede im Außen aufrechterhalten, doch gleichzeitig tobte der Krieg hinter der sichtbaren Fassade tief in Seele und Psyche der Menschen um mich herum weiter. Dieser Krieg zeigte sich in den Erfahrungen und Taten der Menschen – es war das, was alle „normal“ nannten und was aus meiner heutigen Sicht im Kern verletzt und krank war. Die Verdrängung dieser Verletzungen führte dann wieder zu Verletzungen in und an mir. Den Weg der inneren Versöhnung, den ich 1988 begann, um dann gleich eine 15-jährige Pause einzulegen, führte mich zunächst zu meinen tiefsten Verletzungen – meinen traumatisierenden Erfahrungen, die u.a. aus körperlicher Gewalt, Stress und sexuellem Missbrauch bestanden. Durch das von Menschen in der Haltung der Liebe geführte und gehaltene Eintauchen in diesen Schmerz habe ich im Laufe der Zeit mein inneres Licht wiedergefunden. Das Geschenk war weit mehr als nur ein Funken Hoffnung, denn seither strahlt mein Licht jedes Jahr ein bisschen heller, und ich bin heute voller Zuversicht. Ich habe erkannt, dass hinter dem Schmerz und hinter der Angst vor diesem Schmerz genau das liegt, was mich im Innersten ausmacht. Genau hier, in den Trümmern meiner Kindheit, die auch Schicksal genannt werden und über die sich im Laufe der Jahre ein schier undurchdringlicher Emotions-Nebel gelegt hatte, fand ich mich selbst wieder. Ich erkannte, dass die tiefe Annahme all der gespeicherten Emotionen
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zu meiner Selbstbefreiung führte. So lichtete sich allmählich der Nebel meiner Depression. Es war die Liebe von Menschen, die mein Herz wärmten und mein eigenes Licht erstrahlen ließen. Neben der Einsicht in meine Verletzungen war es vor allem der Schritt mich vor dem Schmerz meines eigenen Schicksals aufzurichten, der mich rettete. Das, was geschehen war, kann ich nicht ändern – meine Haltung dazu allerdings schon. Die Annahme von dem, was mir geschah, führte mich in die Versöhnung mit mir und meinem Schicksal. Die Dankbarkeit, die sich einstellte, gab mir die Kraft mein Leben neu auszurichten (egal was andere darüber dachten und sagten) und neu zu gestalten. Meine “Suche-nach-der-Wahrheit-Grundströmung“ hat mich letztendlich dahin geführt, dass ich heute Menschen als Coach und Therapeut dabei begleite, das Wunder des Lebens in sich selbst zu entdecken. Hier kann man mir begegnen: Mittwoch, 18.01. und 08.02.2017 Job-Abend in Greifswald 19.15 - 21.15 Uhr Mittwoch 25.01. und 15.02.2017 Job-Abend in Neubrandenburg 19.30 - 21.30 Uhr Oder schreiben Sie bei Interesse an: coaching@henningholst.de
©Ronald Mundzeck
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DIE PRAXIS
Max Zimmermann, Heilpraktiker Augenheilkunde mit Akupunktur
Auch als unheilbar geltende Augenerkrankungen und Sehschädigungen werden behandelt. Erfolgreiche Anwendung in meiner Praxis seit 2003. Es wird nicht in die Augen akupunktiert! Grunderkrankungen werden mitbehandelt mit u. a. Akupunktur und Homöopathie. Behandelbare Erkrankungen: - Alterssichtigkeit (Altersweitsichtigkeit, Presbyopie) - Kurzsichtigkeit (Myopie) - Makula-Degeneration (trockene und feuchte) - Juvenile Makula-Degeneration (Morbus Stargart) - Retinopathia pigmentosa - Retinopathia diabetika - Grauer Star - Glaukom (Grüner Star) - Entzündung der Sehnerven (Neuritis nervi optici, intrabulbaris und retrobulbaris) - Sehschädigung und Erblindung durch Gehirnschädigung (z.B. nach Unfällen)
Lange Straße 22, 17192 Waren www.max-zimmermann-heilpraxis.de Tel. 03991 1797333 Mobil 0151 22 88 72 43 Termine nach Vereinbarung
Sonderveranstaltungen
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Vortrag 12. Mai 2017 20.00 Uhr Michaelsgemeinde im Vogelviertel Neubrandenburg
Born to be wild – was brauchen Kinder?
Fachtag am 13. Mai 2017 9.00 Uhr – 17.00 Uhr Michaelsgemeinde im Vogelviertel
Beziehungswaise? Beziehungsweise!
Vortrags-Inhalte:
Warum schlafen sie so schlecht ein? Warum essen sie oft so schlecht? Warum haben sie Wutanfälle? Warum sind sie in der Pubertät so seltsam? Stecken Erziehungsfehler dahinter? Oder stimmt etwas mit dem Kind nicht? Veranstaltet von mannaz – Dasein erleben e.V. in Zusammenarbeit mit Babypraxis Otte und Mütter für Mütter e.V.
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Vortrag und Fachtag am 12. & 13. Mai 2017 Vortrag - 20.00 Uhr, Michaelsgemeinde im Vogelviertel NB Born to be wild – was brauchen Kinder?
Kinder stellen ihre Eltern vor so manches Rätsel: Warum schlafen sie so schlecht ein? Warum essen sie oft so schlecht? Warum haben sie Wutanfälle? Warum sind sie in der Pubertät so seltsam? Stecken Erziehungsfehler dahinter? Oder stimmt etwas mit dem Kind nicht? Dieser Vortrag behandelt die Themen Entwicklung und Erziehung aus einer evolutionären Perspektive. Warum entwickeln sich Kinder so wie sie sich entwickeln? Wie werden sie selbstständig? Welche Rolle spielen dabei die Eltern, und wie können wir sie auf ihrem Weg unterstützen? Ein informativer und unterhaltsamer Vortrag, der uns zeigt, welche Voraussetzungen es für eine kindgerechte Entwicklung braucht.
Kurzvita Dr. Herbert Renz-Polster, Kinderarzt und assoziierter Wissenschaftler am Mannheimer Institut für Public Health der Universität Heidelberg. Ausbildung und Forschungstätigkeit 1995-2002 in den USA, dann in Deutschland. Herbert Renz-Polster befasst sich seit vielen Jahren mit der kindlichen Entwicklung, mit seinen populären Werken "Kinder verstehen" und "Die Kindheit ist unantastbar" gilt er als eine der profiliertesten Stimmen in der Erziehungsdebatte. Kontakt: www.kinder-verstehen.de
Foto Judith Polster
Fachtag 9.00 Uhr – 17.00 Uhr Michaelsgemeinde im Vogelviertel NB
Beziehungswaise? Beziehungsweise! Was Kinder für eine gute Entwicklung brauchen
Workshop am Vormittag mit Dr. Herbert Renz-Polster (Kinderarzt, Bestsellerautor, Wissenschaftler) Die kindliche Entwicklung beruht auf einer seltsamen Dialektik: einerseits brauchen sie Schutz, Nähe und verlässliche Beziehungen. Andererseits Freiheit, die eigene Wirksamkeit, Entdeckungsraum. Gar nicht so einfach diese Balance zu halten. In diesem Seminar geht es um die Frage: was bringen die Kinder für diesen Balanceakt mit, was ist die Rolle der Eltern und Fachkräfte? Kurzvorträge, Podiumsdiskussion und Kleingruppenarbeit am Nachmittag Wir wollen uns diesen Fragen widmen: - Welche Entwicklungsanforderungen haben Kinder? - Was bedeutet es für ihre Entwicklung, wenn sie nicht bekommen, was sie brauchen? - Welche Zöpfe der Erziehungskonzepte können wir getrost abschneiden? - Was prägt uns und wie bekommen wir kindliche und unsere eigenen Bedürfnisse zusammen? Referenten: Judith Kroy, Germanistik & Philosophie M.A., Familienberatung, familylab-Seminarleiterin (nach Jesper Juul) Uwe Springer, Sozialpädagoge (b.o. Arts) Johanna Otte, Babypraxis, Fachberaterin für Emotionelle erste Hilfe, HP Psych Katrin Martens, Sinntherapeutin (Logotherapie nach Viktor E. Frankl)
Das Seminar richtet sich an Fachkräfte aus dem Elementar- und Grundschulbereich sowie an Tagesmütter und väter, SozialarbeiterInnen, ErzieherInnen, FamilienhelferInnen, BetreuerInnen, Ärzte/Ärztinnen, Hebammen, Kinderkrankenschwestern oder -pfleger, TherapeutInnen und interessierte Eltern & Großeltern. Info und Anmeldung für Vortrag und Fachtag www.mannaz-Dasein-erleben.de und www.muetter-fuer-muetter.de
Gesundheit und Heilung
Täglich infizieren sich laut NDR 50.000 Menschen in Deutschland mit Erkältungsviren. Und weil es sehr viele unterschiedliche Erreger gibt, existieren praktisch keine Medikamente, deren Wirkstoffe diese Erreger gezielt bekämpfen.
Was ist eine Erkältung? Eine Erkältung ist eine Infektion der oberen Atemwege. Sie kann Halsschmerzen(Pharyngitis), Schnupfen (Rhinitis), Husten (Bronchitis) und Heiserkeit (Laryngitis) zur Folge haben.
Infektion Auslöser ist meist eine Infektion mit Viren. Eine Erkältung kann durch mehr als 200 verschiedene Virentypen hervorgerufen werden. Deshalb ist hier ein Antibiotikum wirkungslos. Die Ansteckung erfolgt über Tröpfcheninfektion. Das bedeutet, die effektivste Vorbeugung ist Hygiene. Neben hygienischen Maßnahmen (Händewaschen + Desinfektion + Mundschutz tragen, auch wenn man damit in der Öffentlichkeit leicht zum Blickfang wird) ist die Stärkung unseres Immunsystems wichtig. Zur Dauer einer Erkältung weiß der Volksmund Rat: „Eine Erkältung dauert mit Medikamenten 7 Tage und ohne eine Woche“. Da ist viel Wahres dran.
Zink Das Multitalent unter den Mineralstoffen ist das weniger bekannte Zink. Es stärkt nicht nur die Abwehrkräfte, sondern kann auch die Dauer einer bereits ausgebrochenen Erkältung reduzieren. Eine erneute Untersuchung von 67 Studien kam zu dem Schluss, dass eine Zink-Supplementierung das Einzige ist – neben Händewaschen und -desinfektion – was bei der Vorbeugung von Erkältungen hilft.
Aus eigener Erfahrung kann ich es Ihnen nur empfehlen.
Es gilt die ZWEIER-Regel: 2 Tabletten Unizink 50 alle 2 Stunden 2 Tage lang plus viel Vitamin C Natürlich lässt sich auch bei bester Vorsorge nicht jede Erkältung vermeiden, aber mit der Gabe von Zink werden Sie alles gut überstehen.
Allgemeine Tipps bei Erkältung gehen Sie kurz spazieren; für Kinder viel frische Luft, aber nicht toben führen Sie Wechselbäder bzw. Wechselduschen durch (lang: warm; kurz: kalt) ernähren Sie sich ausgewogen mit frischem Obst und Gemüse zusätzliche Vitamin-C- Gaben trinken Sie viel, besonders frische Säfte und warme Getränke, z.B. Tee achten Sie auf genügend Ruhe und Schlafzeiten
Einen schönen erkältungsfreien Winter! Angelika Wendt
Werbetext
Herbstzeit auch Erkältungszeit?
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Gesundheit und Heilung
Befreie Dein Herz! Ihr Weg aus dem Burnout • Hilfe bei Stress / Stressbewältigung • Burnout (-Prävention) Einzelberatung / -Coaching - Termine auch am Wochenende - Gerne bei einem Spaziergang in der Natur • Akuthilfe bei Burnout • Job-Abend • Beratung von betroffenen Familien & Kollegen Sind Sie bereit Ihrem Herz zuzuhören? Fürchten Sie nicht die Fragen, die Ihnen gestellt werden könnten, sondern blicken Sie auf die Antworten, die Sie darauf zu geben haben! Dadurch wird ein Weg möglich, der Ihnen wieder Vertrauen in sich und Zuversicht für Ihr Leben gibt. Das Erstgespräch ist kostenlos!
©Ronald Mundzeck
Claudia Frankl Befreie Dein Herz Burnout- und Balance Beratung c/o mannaz Dasein erleben e.V. Schlossweg 3, 17349 Lindetal OT Leppin Tel 03966 2499944 www.befreites-herz.de
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Thema
Sterbende begleiten... ...mit Leib und Seele von Steffi Scholer „Als mir mein Opa damals sagte, dass Oma per Krankenwagen in die Klinik gebracht wurde, weil sie so schlecht Luft bekam, war das erstmal ein Schlag für mich. Niedergeschlagen und auch enttäuscht war ich, weil wir uns in der Familie doch so einen schönen Plan zurechtgedacht hatten. Oma sollte zu Hause sterben. Dazu hatten wir mein ehemaliges Kinderzimmer und das Bad umgebaut, und Oma war zu uns aufs Dorf gezogen. Rund um die Uhr war jemand aus der Familie oder dem Freundeskreis da, sodass auch mein Opa entlastet war. Wir hatten eine schöne Zeit zusammen. Ich kann mich noch gut an unsere gemeinsamen Abendessen erinnern, es war oft sehr lustig. Meine Oma nahm sich und ihre chronischen Zipperlein nicht so schwer, obwohl sie – solange ich denken kann – immer Schmerzen hatte. Jetzt war es also doch so gekommen, dass Unsicherheit und Hilf-
losigkeit am Ende die Oberhand gewonnen hatten. Nach Dienstschluss besuchte ich meine liebe Oma dann also in der Klinik – Intensivstation! Obwohl ich Krankenschwester bin, hatte ich eine solche Station noch nie von innen gesehen. Und was ich dort sah, hat mich sehr bewegt: meine Oma mit Luftnot, flach auf dem Rücken, mit Atemmaske über Mund und Nase! Infusion, EKG-Ableitungen und jede Menge Gepiepe ringsum. Das war ein Ort voller Aktivität, Geschäftigkeit, Kampf um Leben… Was sollte nur meine sterbende Oma hier? Was konnte denn hier dazu beitragen, dass sie in Frieden von dieser Welt gehen kann? Was mir am meisten und bis heute zu schaffen macht, ist der Blick, mit dem sie mich damals ansah! Welch eine Verzweiflung, Traurigkeit, Hilflosigkeit und Ohnmacht kann in so strahlenden Augen stecken! Für mich war dieser Blick ganz klar:
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Bitte hilf mir! Meine Antwort damals wortwörtlich: „Ich kann Dir jetzt nicht mehr helfen.“ In der folgenden Nacht ist meine Oma gestorben. Ich drücke mich sehr davor, mir die genauen Umstände in ihren letzten Stunden vorzustellen – mit dem Wissen, das ich inzwischen über das Sterben habe, mit meinen eigenen, sehr genau in meiner Patientenverfügung niedergeschriebenen Wünschen... Zu schwer würde meine fragliche Schuld auf mir lasten. Ich weiß nicht, wie es meiner geliebten Oma ging, ich war nicht dabei! Das ist das Schlimmste.“ (eine Angehörige) Für viele ehrenamtliche Sterbebegleiter begann der Weg sich genauer mit dem Sterben und dem Tod auseinanderzusetzen mit solchen oder ähnlichen Erlebnissen. Das Wissen um unsere Sterblichkeit allein kann viel zu einfach beiseitegeschoben werden. Es gibt so viel Dringenderes im Alltag. Erst wenn ein persönlicher Schicksalsschlag den Blick auf das wirklich Wichtige lenkt, werden wir gezwungen genau hinzusehen. Vor allem in uns selbst hinein: wo sitzen unsere tiefsten Ängste? Wie möchten wir selbst einmal sterben, wenn Krankheit oder Alter den Weg vorzeichnen? Da sind ganz praktische Fragen zu beantworten, beispielsweise eine Patientenverfügung zu schreiben. Die eigene Auseinandersetzung mit dem Thema führt dazu, dass man offen und ohne Tabus darüber sprechen kann. Fast zwangsläufig findet man sich dann immer wieder in Gesprächen im Freundeskreis oder der Familie als Ansprechpartner für existenzielle Fragen, nur durch diese offene und absichtslose Haltung. Die Menschen spüren, dass sie in ihren Nöten und Sorgen ernst genommen und willkommen sind, und offenbaren ihre Gefühle, sprechen sie aus. Ausgesprochene Gedanken bekommen eine ganz andere Wertigkeit, sie gelten! Mit dem immer selbstverständlicher werdenden Umgang mit dem Thema entsteht das Bedürfnis dieses Wissen oder Ahnen zu füttern, mehr darüber zu erfahren und auch die gemachten Erfahrungen weiterzugeben. Da ist der Weg zur Hospizbewegung nicht weit. Hier kann in einem Vorbereitungskurs zum ehrenamtlichen Hospizhelfer
Thema
eigenes Wissen vertieft, eigene Standpunkte reflektiert und sich mit anderen Menschen ausgetauscht werden. Und sei es, um sich im Beruf den vielfältigen Herausforderungen im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer besser gewachsen zu fühlen. Denn gerade diese Themen werden nicht oder nicht genug in Aus- und Weiterbildung der sozialen Berufe behandelt. Die Diskrepanz zwischen eigenem Anspruch und den täglichen Anforderungen in optimierten Arbeitsabläufen, die beispielsweise Pflegekräfte tagtäglich spüren, führt zu immer größer werdender Unzufriedenheit. „Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.“ Dieses slawische Sprichwort trifft es aus meiner Sicht ganz gut. Vielleicht muss tatsächlich erst ein Toter die Augen der Lebenden öffnen. Doch wo haben wir in unseren Biografien noch die Möglichkeiten, in Kontakt mit dem Tod zu kommen? Als Kinder, wenn wir unsere Eltern nach dem überfahrenen Fuchs auf der Straße fragen und als Antwort bekommen: „Der macht nur Mittagsschlaf.“? Wenn Angehörige, zumeist in Pflegeheimen oder weit weg wohnend, sterben und es nicht selbstverständlich ist, dass der Tote noch einmal besucht werden kann? Wenn Bestattungshäuser mit ihrem Hinweis: „Tag und Nacht erreichbar“ dafür werben, dass Verstorbene möglichst schnell aus dem Haus geschafft werden? Wenn es schlichtweg niemanden außer dem Bestatter und dem Pfarrer gibt, der sich schon von Berufs wegen dafür interessieren muss? Es gibt keine allgemein gültigen Rituale mehr im Umgang mit dem Sterben. Brauchen wir etwa Integrationsprogramme für etwas, was doch schon immer Teil des Lebens war? Wie seltsam, dass in jeder Kultur die Zeit des Abschieds und der Trauer immer fest verankert im Leben war, nur unsere Generation scheint irgendwie hilflos. Meine Idee, warum das so ist: in den großen Weltkriegen ist eine Wunde geschlagen worden, die so tief ist und ein so großes Schweigen ausgelöst hat, ein Totschweigen! Jeder damals, ob Opfer oder Täter, hat Furchtbares – Unsägliches – erlebt oder
Thema
selbst begangen. Schon aus reinem Selbstschutz musste all dies fest verschlossen werden, in einer Schublade mit der Beschriftung „Tabu“! Dieses Tabu aufzulösen, dafür steht die Hospizbewegung. Die Würde des Menschen ist unantastbar, auch im Sterben. Der Mensch ist ja noch da. „Sie sind wichtig, weil Sie eben Sie sind. Sie sind bis zum letzten Augenblick Ihres Lebens wichtig, und wir werden alles tun, damit Sie nicht nur in Frieden sterben, sondern auch bis zuletzt leben können.“ So wird Cicely Saunders zitiert, englische Ärztin, Sozialarbeiterin, Krankenschwester und eine der Begründerinnen der modernen Hospiz- und Palliativbewegung. In diesem Sinne wird hospizliche Begleitung geleistet, immer mit Fokus auf den betroffenen Menschen und die ihm Nahestehenden. Dazu wird in einem Erstgespräch geklärt, welche Wünsche an eine mögliche Begleitung die Betroffenen und die Familien haben, was davon realistisch ist und was die Begleitung in dem speziellen Fall leisten kann. Oftmals kann schon in diesem ersten Kontakt viel der angesammelten Last genommen werden, manche Sorge kann im Gespräch aufgelöst werden. Angehörige und Betroffene schützen sich gegenseitig vor vermeintlich zu großen Belastungen und stehen sich und einem klärenden Gespräch mit dieser gegenseitigen Rücksichtnahme im Weg. Oft ist auch gerade eine außenstehende Person genau die richtige. Sie kann ohne familiäre oder freundschaftliche Verflechtungen alle Probleme wertneutral aufnehmen und aushalten. Zudem versetzt der Status als ehrenamtliche/r HelferIn in die Position, wirklich ohne Hintergedanken oder Pflichtprogramm und außerhalb jeglicher Wirtschaftlichkeit da zu sein. Ehrenamtliche Sterbe- und auch Trauerbegleiter sind ganz besondere Menschen: sie verschenken Zeit und Herzlichkeit, geben Vertrauen, Ruhe und Sicherheit – ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten. Und trotzdem fühlen sie sich oft reich beschenkt. Doch wer kann in Worte zwängen, was zwischen Menschen
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entstehen kann, die gemeinsam existenzielle Fragen besprechen und durch emotionale und körperliche Ausnahmezustände gehen. Sicherheit spüren, wenn das Herz schwer ist, jemanden an der Seite zu wissen, wenn das Elend übermächtig zu werden scheint, das tut gut. Wissen, dieser Mensch wird daran nicht zerbrechen. Da sind die großen Fragen des Lebens, die bearbeitet werden wollen, Verpasstes ist zu betrauern und Erinnerungen kommen zu Besuch. „Die letzte Aufgabe, die wir Menschen zu lösen haben, ist uns zu lösen von der Welt, die uns umgibt, von den Menschen, denen wir anhängen, von der Kraft, die wir gewohnt waren unsere zu nennen und schließlich von uns selbst.“ (Monika Müller, Pädagogin) Die ehrenamtliche Arbeit als Hospizbegleiter stellt hohe Anforderungen und muss gut begleitet werden. So gibt es in den Teams regelmäßige Treffen und Supervisionen, um Erfahrungen auszutauschen und Standpunkte zu finden. Die eigene Haltung zu reflektieren und an Erlebtem zu wachsen, darum geht es. Weil die Begleiter zumeist als Einzelgänger unterwegs sind, nimmt der Austausch einen großen Stellenwert ein. Schließlich begeben sie sich in Situationen, die ihnen viel abverlangen und eine große seelische Stabilität voraussetzen, die sie aber als Menschen wachsen lassen. Denn die Auseinandersetzung mit dem Lebensende in gesunden Zeiten hilft auch, den eigenen Lebensweg selbstbestimmt zu Ende zu gehen. George Bernard Shaw sagte einmal: „Das Leben hört nicht auf lustig zu sein, wenn Menschen sterben. Ebenso bleibt es ernst, wenn Menschen lachen.“
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Seminarkalender Regelmäßige Termine Tangolito Neubrandenburg Tangokurs - offene Kurse für alle Level Mittwoch 18.00 - 19.15 Uhr Donnerstag 20.15 - 21.30 Uhr Mittwochs: 19:30 – 20:45 Uhr Tango Singels- Tänzer im Rollentausch Tango für Wochenend-Tänzer (und Einsteiger) Jeden 3. Sonnabend im Monat: 14:00 – 15:30 Uhr Tango-Werkstatt: Tango tanzen, Ausprobieren und Experimentieren immer freitags (außer an Feiertagen u. in den Ferien) ab 20.00 Uhr Tango in der „Alten Post“, Stargarder Str.2 in NB jeden 1. Sonntag/Monat: 15-17 Uhr
Kurse & Seminare Termine bei mannaz - Dasein erleben e.V. www.mannaz-Dasein-erleben.de 09. Dezember - Freitag „Spiritualität & Erlösung“ 20.00 Uhr Vortrag mit Dipl. Psych. Heiko Kroy 12. Dezember - Samstag Intervision 10.00 - 18.00 Uhr mit K. Fulda-Martens Heilsame Begegnung 20.00Uhr mit Heiko Kroy & Katrin Fulda-Martens 07. Januar - Samstag Intervision 10.00 - 18.00 Uhr mit K. Fulda-Martens Heilsame Begegnung 20.00Uhr mit Heiko Kroy & Katrin Fulda-Martens 14. Januar - Samstag Paartag bei Rostock 10.00 - 18.00 Uhr mit Heiko & Judith Kroy
Qi Gong im Tangolito Montags: 8.00 – 8.45 Uhr Donnerstags: 19.00 – 20.00 Uhr Freitags: 10 – 11 Uhr
16. Januar - Samstag Paarabend in Anklam 19.30 - 22.00 Uhr mit Heiko & Judith Kroy
Aufstellungsabend, Templin 17.01.17, 21.02.17 und 21.03.17 jeweils 19.00 - 21.00 Uhr Volkmar Schnirpel, 0171/4815768 schnirpel@fengshui-mv.de www.fengshui-mv.de
18. Januar - Samstag Paarabend in Leppin 19.30 - 22.00 Uhr mit Heiko & Judith Kroy
Aufstellungstag, Neubrandenburg 11.02.17 und 11.03.17 von 10.00 bis 17.00 Uhr Volkmar Schnirpel, 0171/4815768 schnirpel@fengshui-mv.de www.fengshui-mv.de 1. Grad Der Radiance Technik® 13.-15.01.2017 Bärbel Schünemann Heilpraktikerin Naturheilpraxis Marktberg 6 17291 Prenzlau Tel.: 0 39 84 - 80 12 63 Handy: 0172 - 608 25 42 www.naturpraxisprenzlau.de
23. - 27. Januar Auszeit vom Ich - K. Fulda-Martens & Heiko Kroy 04. Februar - Samstag Intervision 10.00 - 18.00 Uhr mit K. Fulda-Martens Heilsame Begegnung 20.00 Uhr mit Heiko Kroy & Katrin Fulda-Martens 06. - 10. Februar - Samstag Tage der Stille mit Katrin Fulda-Martens 26. Februar - Samstag Tag der offenen Tür 11.00 - 17.00 Uhr Bastelnachmittage in Leppin 16.00 - 18.00 Uhr 13.01.; 27.01.; 10.02;
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Thema
Die Mauern bröckeln (eine Versöhnungsgeschichte) Brief einer Mutter an ihre Tochter „Katrin, wollen wir unsere Geschichte zum Thema Versöhnung schreiben – jeder aus seiner Sicht?“ Ich bin offen ihrer Antwort gegenüber. „Bis wann soll sie denn fertig sein?“ Kein dagegen – das ist noch neu. Für eine Versöhnung braucht es einen Konflikt. Ich überlege – und finde keine Antwort! Erst als ich eine Geschichte über meine eigene Kindheit schreibe, in der ich von meinen unerfüllten Bedürfnissen nach Liebe und Zuneigung erzähle, öffnet sich wieder dieser Blickwinkel.
Nachts überlegte ich, was ich anders, besser machen könnte. Am Tage reichte ein Wort, ein Blick – wir waren beide am Ende unserer Möglichkeiten angelangt. „Stellen Sie sich vor, Sie sitzen in einem Boot, Ihre Tochter fällt ins Wasser. Und Sie ziehen sie wieder heraus! Sie sind eine starke Frau!“ Ich begann zu weinen (wie ich auch jetzt weine). Ich hatte bei einem Gespräch bei meinem Psychologen um Hilfe gebeten – ich bekam Hilfe und Katrin auch. Das war vor 16 Jahren.
Ich erinnere mich wieder an das Kind, das mich gleich nach seiner Geburt „enttäuscht“ hat. Mein Vater und seine Familie waren mir fremd, obwohl wir zusammen lebten. Wie konnte denn meine Zweitgeborene Gesichtszüge meiner Oma väterlicherseits tragen? Natürlich kümmerte ich mich um mein Kind, das ich Katrin nannte, wie ich mich auch um meine erstgeborene Tochter Sandra, die nur 1,5 Jahre älter war, kümmerte. Eine glückliche Familie waren wir nicht. Den Tod meiner Eltern hatte ich noch lange nicht verkraftet, den Vater meiner Kinder liebte ich nicht wirklich, Wunschkinder waren beide Töchter nicht. „Puuuh!“ Nachdem ich mich endlich von meinem Lebensgefährten getrennt hatte, zog ich die beiden Mädchen allein groß. Wusste Sandra immer, was von ihr erwartet wurde und verhielt sich entsprechend, so stand Katrin zu sich und ihren Bedürfnissen und erntete stets Unverständnis. Bewusst war mir das damals nicht, wie vieles andere auch nicht. Ich „gab mein Bestes“, zog die Stirn kraus, wenn ich wieder mal zu hören bekam „Sandra ist aber ganz anders als Katrin!“ – ja natürlich! Aber letztendlich wurde mir nur mein eigenes Denken gespiegelt. Gespiegelt wurde mir auch Katrins psychische Situation: wenn ich ihre Kinderzimmertür öffnete, breitete sich vor mir ein einziges Chaos aus. Ständige heftige Streitigkeiten verbanden sich mit ihrem Heranwachsen.
Allein hätten wir es wohl auch nie geschafft. Ich nahm die Hilfe vom Jugendamt und der Diakonie an. (Kümmern die sich nicht nur um Asoziale?) Ich fand auch selbst weitreichende psychologische Unterstützung in der TAO-Schule und stellte mich meiner „verdrehten“ Wahrnehmung. Und letztendlich war ich auch bereit, mich auf die ganzheitliche Familientherapie der GEBEK einzulassen. Mein Unverständnis – ich hatte doch alles mir Mögliche getan! – verwandelte sich so allmählich. Über viele Jahre hinweg veränderte ich mein Denken und Verhalten und übte mich in Verständnis, Akzeptanz, Toleranz und Offenheit. Ich konnte Katrin nun besser verstehen und mein eigenes Verhalten anders beurteilen. Tränen erweichten starre Haltungen. Unbewusstes wurde bewusst. Alte Verhaltensmuster mussten und wollten/wollen immer wieder erkannt und korrigiert werden.
© pixabay.com
von Brigitte Stoffregen - TAO Schule Waren
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Buchtipp
i Bucht
pp
Heilung von Schuldgefühlen
Das Geschenk des inneren Friedens wieder erfahren Chuck Spezzano
Die befreiende Kraft der Vergebung
Schuldgefühle – wer kennt sie nicht? Schuldgefühle bewir-
Eine Anleitung, um wirklich verzeihen zu können
sich diesem Thema mit der ihm eigenen Mischung aus Hu-
Jim Dincalci
ken, dass wir uns herabsetzen und uns für das bestrafen, was wir getan zu haben glauben. Chuck Spezzano nähert mor und Tiefgründigkeit. Er zeigt in seinem wachrüttelnden Buch nicht nur, wie es gelingen kann, die oftmals tief im
Ein Schritt-für-Schritt-Handbuch zur Vergebung, unmittelbar
Unterbewusstsein verborgenen Ursachen unserer Schuldge-
wirksam und praxisnah.
fühle aufzudecken, sondern stellt auch Wege vor, wie sie
Manchmal sind es nur kleine Dinge, die man nicht verzeihen
geheilt werden können. Seine Prinzipien werden anhand von
kann, manchmal traumatische Ereignisse, die das ganze Le-
Übungen und Fallbeispielen aus seiner langjährigen Praxis
ben überschatten. Aber immer, so betont der amerikanische
als Therapeut veranschaulicht. Die wichtigste Botschaft des
Psychologe und Vergebungsexperte Jim Dincalci, vergiften
Buches lautet, dass in seinem innersten und unveränder-
sie das eigene Leben. Vergeben bedeutet darum frei zu wer-
lichen Wesenskern jeder Mensch unschuldig ist.
den. Aber wie? Dincalci hat dazu ein Vergebungsprogramm entwickelt, das wirklich hilft: um die Blockaden auf dem Weg
Über den Autor:
der Vergebung zu lösen, um die inneren Helfer zu entde-
Der Bestsellerautor Chuck Spezzano ist Doktor der Psycholo-
cken, die stärken und vor allem: um sich auch selbst verge-
gie und als Referent, Seminarleiter, spiritueller Wegbegleiter
ben zu lernen.
und visionärer Lebenslehrer international bekannt. Gemeinsam mit seiner Frau Lency hat er die bahnbrechende Metho-
Üben den Autor:
de der «Psychology of Vision» entwickelt und arbeitet seit
Vergebung ist für Dr. Jim Dincalci, den Gründer der ameri-
mittlerweile über dreißig Jahren in Europa, Nordamerika und
kanischen Vergebungs-Stiftung, der Königsweg zur Heilung,
Asien als Familienberater und Therapeut.
Heilung nicht nur im körperlichen Sinn, sondern auch Heilung von Traumata, von tiefen inneren Nöten, von Energie-
Hardcover, 256 Seiten
verlust und wiederkehrenden negativen Gedanken. Mehr als
ISBN 978-3-86616-197-9
18 Jahre dauerte es, bis Dincalci seine Vergebungsprozesse
Format: 15,5 x 22 cm
entwickelt hatte: Ein radikales Umwandlungsprogramm, das
€ 19,95 (D)
die Blockaden und inneren Barrieren der Vergebung durch-
2. Auflage
bricht. Dabei bezieht der Psychologe und Religioswissenschaftler nicht nur Aspekte der klassischen Psychologie ein, sondern auch traditionelle und moderne spirituelle Methoden, Ergebnisse der modernen Gehirnforschung sowie seinen ganz eigenen Weg zur Vergebung. Paperback, 288 Seiten ISBN: 978-3-86616-198-6 Format: 15,5 x 22 cm € 18,95
Geist & Bewußtsein
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Begegnung heilt
Wir begleiten Dich in Lebensfragen und -krisen
GEH-DANKEN-WEG – 9 Tage
PILGERWEG der BEGEGNUNG in der mecklenburgischen Seenplatte. Versöhne Dich mit Deiner eigenen Lebensgeschichte. 28. April - 07. Mai & 25. Aug. - 03. Sept. 2017
PAARSEMINAR – 4 Tage
Zum Klären von Ehe- und Beziehungskrisen und Konflikten. Entdecke neue Wege der Kommunikation, Sexualität und Lebensgestaltung für eine erfüllte Partnerschaft. Termin auf Anfrage
Leben in Gemeinschaft
Gemeinschaft ist ein Weg für jeden Einzelnen heil zu werden und neue Lebensformen zu finden. Kläre Deine Motivation und Deine Fragen zu allen Themen rund ums Gemeinschaftsleben. 18. - 19. März 2017
VISION Grundkurs – 6 Tage
Erkenne den roten Faden Deines Lebens, löse Blockaden und Traumata - Finde Deine BESTIMMUNG Finde heraus was Du der Welt zu geben hast. Du hast eine einzigartige Gabe – Dein Geschenk an Dich und die Welt! 12. - 17. März 2017 / 02. - 07. Juli 2017
AUSZEIT vom ICH – 5 Tage
Kläre dringende oder zentrale Lebensfragen in professioneller Begleitung z. B. Berufswechsel, schwere Entscheidungen, Burnout, Depression, Beziehungskrise, Trauerarbeit, Krebsdiagnose, ... 23. - 27. Januar / 24. - 28. April 2017
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Vereinbare Dein kostenfreies Erstgespräch mit unseren Experten in NEUBRANDENBURG, ROSTOCK oder GREIFSWALD unter T. 0172-8 90 30 60
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© mannaz
Methodentraining – 5 Tage
Unser Einstiegsseminar für Kommunikations- und Beratungskompetenz. Psychologisches Erfahrungslernen für gelungene Gesprächsführung und Begleitung von Menschen. 14. - 18. August 2017
Geist & Bewußtsein
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Wähle den Experten für Dein Thema Sinntherapeutin
Katrin Martens: Klare, persönliche Entscheidungen führen zu Veränderungen in unserem Leben und zu einem anderen Umgang mit unseren Mitmenschen. Ich begleite Menschen dabei, sich mit sich selbst und ihrem Leben zu versöhnen.
Familien- und Paarberatung
Judith Kroy: Unsere Familie ist der Ort, wo wir beginnen können, etwas zu verändern. Unsere Kinder weisen uns liebevoll, aber deutlich darauf hin. Ich übersetze ihr Verhalten und wir entwickeln gemeinsam neue Möglichkeiten, mit Kindern in Beziehung zu sein.
© Ronald Mundzeck
Diplompsychologe
Thomas Schaer: Unsere Gefühle sind ein Schlüssel, wie wir die Welt wahrnehmen und helfen uns zu verstehen, was uns von einem glücklichen Leben abhält. Ich bringe Menschen in Kontakt mit ihren Gefühlen und zeige Wege, neue Schritte zu wagen. Infos und Anmeldung unter: info@mannaz-Dasein-erleben.de, 03966/2499944
mannaz
Dasein erleben
Dipl. Psych. und Heiler
Heiko Kroy: Mit meiner Arbeit gebe ich Menschen den Mut, das Vertrauen und die Freude, ihr eigenes Leben in die Hand zu nehmen und bewusste Schritte der persönlichen Entwicklung zu gehen, damit sie ihr Potenzial entfalten können.
Burnout- und BalanceBeraterin
Claudia Frankl: Befreie Dich von Zwängen und Lasten und folge wieder Deinem Herzen. Ich mache Dir Mut und gebe Dir das Vertrauen in Dich und Deine Kraft zurück, dass Du Dein Leben wieder in Deine Hand nimmst. mannaz Paarabend in Leppin: 18.01. um 19.30 Uhr
Paarabend in Anklam: 16.01. um 19.30 Uhr
Praxisabend KOMPASS der Heilung: 06.01. um 19.30 Uhr 03.02. um 19.30 Uhr Intervision: 10.12., 07.01., 04.02. 10.00 - 18.00 Uhr mit Katrin Martens Heilsame Begegnung: 10.12., 07.01., 04.02. von 20.00-23.00 Uhr Vorträge 09.12. 20.00 Uhr: „Spiritualität & Erlösung“ Vortrag mit Dipl. Psych. Heiko Kroy 10.03. 19.00 Uhr: „Systemische Autonomieaufstellung“ Vortrag mit Sabine Fiedler Tag der offenen Tür 11.00 - 17.00 Uhr 26. Februar - Samstag
Adressen
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Gesundheit & Therapie
Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Ramona Keiss
Krummestraße 11 17348 Woldegk
Tel. 03963 - 21 08 51
Markt 10 17235 Neustrelitz
Tel. 03981 - 20 56 06
reisecatering@aol.com www.reisecatering.eu
Feldberger Findlinge - Schokoladen der Endmoräne, Schröder & Bermes GbR
Strelitzer Straße 5 17258 Feldberger Seenlandschaft
Mobil 0174 - 3 77 64 56 Mobil 0177 - 2 78 12 89
hinundweg@feldberger-findlinge.de www.feldberger-findlinge.de
Lew Vollkornbäckerei & Naturkost Suibert Krämer
Neustadt 30 17291 Prenzlau
Tel. 03984 - 83 25 83
mail@lewbio.de www.lew-baeckerei.de
Bio Ranch Zempow Landurlaub, Seminare, Reiten, Bio-Fleisch
Birkenallee 12 16909 Wittstock/OT Zempow
Tel. 033923 - 76915 Fax 033923 - 76916
info@bio-ranch-zempow.de www.bio-ranch-zempow.de
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Tel. 033397 - 7 05 96 Mobil 0172 - 3 96 07 72
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FreiRaum - Sabine Fiedler Individuelle Konzepte und Beratung für Aussenräume
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Brüssower Allee 90 17291 Prenzlau
Tel. 03984 - 8 34 67 90 Fax 03984 - 83 46 79 34
info@naturbauhof-prenzlau.de www.naturbauhof-prenzlau.de
Baukontor Wallmow Hans Knittel
Wallmow 57 17291 Wallmow
Tel. 039862 - 64964
www.baukontor-wallmow.de baukontor@veb-naturbau.de
Mütter für Mütter Ansprechpartner: Sabine Wüsten
Johanna-Kinkel-Str. 13 17033 Neubrandenburg
Tel. 03 95/ 5 55 30 52
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Schlossweg 3 17349 Lindetal OT Leppin
Tel. 03966 - 24 999 44
info@mannaz-dasein-erleben.de www.mannaz-dasein-erleben.de
Volkmar Schnirpel
Prillwitzer Weg 16 17235 Neustrelitz
Tel. 03981-421505
schnirpel@tele2.de
Seminar-Catering Reisecatering Dieter Schwabe
Cafes, Naturwaren & Leckeres
Land & Natur
Schönheit & Wohlfühlen
Kosmetik Zeitlos Liane Schliedermann
Bauen & Planung & Garten
Beratung & Lebenshilfe
A N K Ü N D I G U N G In unserer nächsten Ausgabe behandeln wir das Thema
„Körper-Bewusstsein“ Die Frühjahrsausgabe der Mit Leib und Seele widmet sich dem Leib, nachdem in den letzten Heften viel über die Seele geschrieben wurde. Der Körper ist im Yoga der Tempel der Seele, die yogische Praxis bereitet ihn vor und widmet sich ihm, damit die Seele dort gut wohnen kann. Mit unserem Körper stellen wir eine ganze Menge an. Er wird vernachlässigt, getunt, geliftet und macht jede Ernährungsmode mit. Wir mäkeln an ihm rum, wollen ihn immer anders haben, als er ist. Das nächste Heft will Menschen vorstellen, die sich für den Körper einsetzen und einen Weg mit ihrer Körperlichkeit gefunden haben. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge. Redaktionsschluss für Ihre Beiträge: 15. Januar 2017.
Rufen Sie uns an 0 39 66 - 24 999 44 und seien Sie dabei!
Adressen
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Gemüse, Kräuter, Obst, Kartoffeln und Getreide
Ab Hof Verkauf: Mi und Fr von 17-18.30 Uhr , Sa 15-18 Uhr
I m p r e s s u m
Miteinandertag: Sa ab 14 Uhr
mannaz
Dasein erleben Herausgeber & Verleger: mannaz - Dasein erleben e.V. Schlosweg 3 17349 Lindetal OT Leppin Redaktion: Judith Kroy Telelefon 0 39 66 - 24 999 44 Email: judith.kroy@mannaz-dasein-erleben.de Anzeigen, Layout, Verwaltung, Abrechnung: Judith Kroy | Telefon 0 39 66 - 24 999 44 Email: kontakt@mitleibundseele-zeitschrift.de www.mitleibundseele-zeitschrift.de
Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich kostenlos als Gesamtausgabe für die Regionen Barnim, Mecklenburg-Strelitz/Nbg/ Müritz, Märkisch-Oderland, Oberhavel und Uckermark mit den Erscheinungsterminen 1.3., 1.6., 1.9., 1.12. des jeweiligen Kalenderjahres. Auflage zw. 4.000 - 5.000 Stück. Anzeigenschluss immer am 1. Donnerstag des Vormonats. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Der Inhalt der Zeitschrift wurde sorgfältig erarbeitet, dennoch übernehmen Redaktion, Herausgeber, Autor und Verlag für die Richtigkeit von Informationen und Preisen sowie für Druckfehler keine Haftung! Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie Vervielfältigung auf Datenträgern darf nur nach schriftlicher Zustimmung des Herausgebers erfolgen. Bei unverlangter Zusendung von Manuskripten wird keine Erscheinungsgarantie gegeben. Druck durch:
Kunstkalender gemalt von Kindern mit
Behinderung
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