BOX Suedsteiermark Magazin Herbst 2009

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Ausgabe 42 Herbst 2009 Zugestellt durch Post.at

Jazztage Leibnitz steht im Oktober zehn Tage im Zeichen des Jazz Miles Davis Der Musiker war auch Maler. Eine Ausstellung seiner Bilder demnächst Globetrotter Klaus Edlinger und sein neues Buch „Wind an den Sohlen“

Madonna!

Die Pop-Queen legt mit ihrer CD „Celebration“ eine Zwischenbilanz vor


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In dieser Ausgabe

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14 Kitzecker Globetrotter

20 Leibnitzer Jazztage

Das neue Buch des Journalisten und TV-Moderators Klaus Edlinger heißt „Wind an den Sohlen“

Der Oktober bringt Leibnitz ein Festival mit einem dichten, abwechlungsreichen Programm.

58 Kochen mit Wein

12 Neue Madonna-CD

22 Miles Davis als Maler

Die Pop-Queen veröffentlicht mit „Celebration“ eine Zwischenbilanz ihrer einzigartigen Karriere.

Die Leibnitzer Galerie Marenzi bringt eine Ausstellung mit Bildern von Jazzlegende Miles Davis!

16 Golf-Meisterinnen

26 Jürg Acklin

Fanny Wolte und Sarah Schober vom Golfclub Murstätten sind Österreichs Hoffnungsträgerinnen in Sachen Golf.

Der bekannte Schweizer Schriftsteller verbringt seine Sommer schreibend bei den Eltern seiner Frau Beate in St. Andrä im Sausal

62 Wein-Entdeckungen

18 Frauenfußball

32 Reise: Koh Samui

64 Unterwegs im Land

Frauenfußball entwickelt sich auch in Österreich zum Publikumsmagneten. Zwei Teenies aus der Südsteiermark kicken ganz oben mit.

Reisereporter Peter Philipp war auf der thailändischen Insel und brachte wunderbare Fotos von diesem Paradies mit nach Hause.

„Das österreichische Weinkochbuch. Die besten Rezepte mit Wein“ von J. Werfring und V. Siegl

Auf der Weinwoche in Leibnitz konnte so mancher kostbare Schatz geborgen werden. Unsere Buschenschank-Exkursionen durch das Südsteirische Weinland mit sechs Empfehlungen zum Ausprobieren.

box&Die nächste box erscheint am 20. November 2009 Anzeigen- und Redaktionschluss: 4. November 2009 Anzeigen-Hotline: 0699/11 400 983 • Anzeigenpreise und Infos www.box-online.at

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Medieninhaber, Chefredakteur & Herausgeber: Gerhard Ogrisek • Mitarbeiter dieser Ausgabe: Ronnie Herbolzheimer, Heribert Kindermann, Helmut Tögel • Herstellung: Druck Styria • Anschrift des Medieninhabers, der Redaktion und des Herausgebers: Zeitschriftenverlag Gerhard Ogrisek, 8430 Leibnitz, Hauptplatz 25, Telefon: 0 34 52/721 35, Telefax: ++/721 35-15, Mail & Net: office@box.co.at, www.box-online.at • Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Auflage: 30.000 das südsteiermark magazin Offenlegung gemäß Mediengesetz § 25: Grundlegende Richtung – boxversteht sich als unabhängiges Lifestyle-Magazin für die Südsteiermark. Menschen, Kulinarisches, Kultur, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft stehen im Mittelpunkt der Berichterstattung. Unternehmensgegenstand des Gerhard Ogrisek Zeitschriftenverlages ist die Produktion von Print- und Digitalmedien. Der Verlag ist ein Einzelunternehmen und befindet sich im Besitz des Verlegers.

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zehn jahre

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Gerhard Ogrisek box & Südsteiermark.TV

Liebe Leser und Leserinnen! Ich kann es selbst kaum glauben, aber die box wird mit der November-Ausgabe 2009 volle zehn Jahre alt. Die wenigsten hätten es im Frühjahr 2000 für möglich gehalten, dass wir mit diesem Blatt so lange und erfolgreich bestehen würden. Ich bedanke mich an dieser Stelle herzlich bei den vielen Anzeigenkunden, die uns über die Jahre hin ihre Treue gehalten haben und die box zu dem gemacht haben, was sie heute ist – ein abwechslungsreiches regionales Magazin mit Pep. Statt uns zu feiern und dieses Jubiläum mit einem großen Fest zu begehen, haben wir für Sie das Videoportal Südsteiermark.TV aus der Taufe gehoben. Dieses Internetfernseh-Projekt für die Region hat sich in nur kurzer Zeit zu einem Hit entwickelt, wie man an der Zugriffsstatistik rechts auf dieser Seite gut ablesen kann. Damit ist es uns gelungen, eine zukunftsträchtige Verbindung von einer Zeitschrift und einem digitalen Medium zu schaffen.

Ihr Gerhard Ogrisek

Seitenzugriffe, d. h. die abgerufenen Videos, auf www.südsteiermark.TV von März bis August 2009: März April Mai Juni Juli August Summe

25.266 61.259 77.472 279.037 289.875 347.215 1.080.124

Im September wurden unsere ca. 300 bis dato produzierten Videos auf www.südsteiermark.TV durchschnittlich 13.000 mal pro Tag angesehen!

Südsteiermark.TV www.südsteiermark.tv 04 box



boxrückspiegel

Erika Pluhar in Leibnitz

Fiesta Latina

Die bekannte Schriftstellerin und Sängerin Erika Pluhar – im Bild mit Erwin und Barbara Draxler – faszinierte und begeisterte bei „Literatur im Werk VI“ in der FF-Halle Leibnitz. Organisiert von „draxlers’s Büchertheke“ wurden die sensiblen und nachdenklichen Texte vom Publikum ebenso genossen wie die Lieder der bekannten Folkgruppe „Aniada a Noar“.

Rio ist weit, Mexico City detto, und auch Havanna is net grad ums Eck. Kein Grund, auf Salsa, Samba, Rumba, schluchzende Tenöre, flirrende Gitarren und kurzberockte braune Langbeine zu verzichten, dachte sich die Mannen der Bodega Navarra und des London Inn, und verwandelte den Leibnitzer Hauptplatz wieder einmal für eine lange Nacht in den Schnittpunkt all dessen, was man sich unter südamerikanischer Kultur und Lebensfreude vorstellt. Ein Fest, das nach Wiederholung schreit, äh: singt und trommelt.

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„Opus“ am Weinberg Kaum zu glauben, dass es ein Vierteljahrhundert her ist, seit „Opus“ die Weltcharts mit „Life is live“ eroberten. In Ratsch bewiesen die Mannen um Ewald Pfleger (r.), dass sie seither nichts verlernt haben. Und das Publikum – fachgerecht angeheizt vom Duo „Scotch“ und der „Boring Blues Band“ – bewies, dass Life immer noch live ist.

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Funky Summertime Maceo Parker schaffte, was den wenigsten gelingt er brachte die Massen auf Schloss Gamlitz zum Tanzen. Die Soul-und-Funk-Legende aus dem Dunstkreis des „Godfather“ James Brown war der absolute Höhepunkt beim heurigen „Summertime Blues“. Das Festival zeigte sich bunter denn je, mit einem abwechslungsreichen, aber stimmigen Programm von Heli Deinboek bis „Sir“ Oliver Mally, Griechenfolk bis Jazz. Und da der Wettergott sich in letzter Minute gleichfalls entschloss, mitzuspielen, war die Stimmung sonnig und heiter.

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Vor ihrer Karriere als Volksmusik-Sängerin bei den Zillertaler Gipfelstürmern hat sich für die gebürtige Kaindorferin Irene Krempel, Künstlername Eileen, schon als Country-Musikerin einen Namen gemacht. Mit authentischen Country-Klängen und einem Schuss Rock trat sie im Sommer auf dem „Western & Truckerfest“ beim Sulmwirt in Wagna erfolgreich auf.

Foto: Michael Nowak

Cowgirl Eileen

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Heiße Salsarhythmen


40. Weinwoche in Leibnitz Bei der Eröffnung der 40. Steirischen Weinwoche am Marenzigelände in Leibnitz stand vor allem die Krönung der neuen Steirischen Weinhoheiten Helena Schmidt I. sowie Katharina Thaller und Verena Klöckl (im Bild rechts v.r.n.l.) im Vordergrund. Dazu gab’s viel Wein und Gaudi... Johann Dreisiebner, Obmann des Steirischen Weinbauverbandes, fühlt sich inmitten der neuen Steirischen Weinhoheiten sichtlich wohl

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Es wird a Wein sein...: Beatrix Drennig (Café Rosegger und Café Elefant in Leibnitz) mit Ehemann Oliver und Peter Krispel von Java-Kaffee Küche und Wein müssen einfach sein: Am JöbstlWeinstand trafen sich Küchenprofi Karl Neubauer (r.) und Gattin Gerti mit Fritz und Petra Sixt

Genuss am Weinstand von Anton und Eva Strablegg aus Narrath-Großklein: Elisabeth Kaube (r.) vom Tourismusverband Sulmtal-Sausal Opferbereitschaft für die Städtefreundschaft LeibnitzGumpoldskirchen. Eine Niederösterreicher-Delegation kam gleich mit dem Fahrrad nach Leibnitz

Geballte PS auch bei der guten Laune: Walter „Mercedes“ Temmer mit Gattin Renate und Mitarbeiterin Silvija Ogrisek (l.) Auch Wirte wissen wirklich zu genießen: „Römerhof“-Chef Niklas Stopper (l.) mit Susanne und Nera, dahinter Jürgen und Janou Hödl

Am Szene-Weinstand von Winzer Roland Klapsch aus Gamlitz (M.) geht es immer recht lustig zu. Im Bild mit Kurt Pacher-Theinburg und Martina Seitz Sohn des legendären Ewald: Weinbauer Stefan „TOSO“Krainer (M.) mit Philip Seibald (r.) und Eurospar-LeibnitzGeschäfstführer Bernhard Strolz

Fesche Trachtn-Madln wissen eben was mundet: Syrina Muster (r.) und Lissi Galler am Stand der Fam. Wohlmuth aus Fresing

Ganz stilgerecht kamen Trachtenexperte Thomas Ursnik und Gattin Nina zur Weinwoche (beide M.). Im Bild mit Christian Kapeller und Elfi Baumann


box & leute Querschnitt eines Lebenswerks

Prof. Gert Christian

Gert Christian ist in Leibnitz allgemein präsent als langjähriger Gymnasialprofessor, rühriger Initiator archäologischer Projekte in unserem Bezirk und Obmann des Museumsverbands. Dadurch übersieht man leicht, dass er ausserhalb seiner engeren Heimat vor allem einen hohen Bekanntheitsgrad als bildender Künstler hat. Doch der mittlerweile 72jährige, der in Graz bei Rudolf Szyszkowitz und in Wien bei Herbert Boeckl studiert hat, hat seine Arbeit seit 1955 in zahllosen Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland präsentiert, sein Werk – soweit katalogisiert – umfasst über 14.000 Verzeichnisnummern. Jetzt erscheint im Eigenverlag ein großformatiger (32 x 30 cm) Band, der anhand von 206 Farbabbildungen (davon 55 ganzseitige Tafeln) von erstklassiger Druckqualität einen Querschnitt durch Gert Christians Werk bietet, von den frühesten Anfängen bis in die jüngste Vergangenheit, mit deutlichem Schwerpunkt auf dem „mythologisch-poetischen Realismus“ des Künstlers. Dieser Begriff soll den Unterschied zum psychologisierenden Ansatz der Wiener „phantastischen Realisten“ verdeutlichen, ohne dabei die enge Verwandschaft zu verleugnen, schließlich hat Christian mit einigen von ihnen studiert. Das Buch „Gert Christian. Gemälde“ wird am 2. Oktober um 19 Uhr im Sitzungssaal des Leibnitzer Rathauses der Öffentlichkeit vorgestellt. Anschließend wird es in „Draxlers Büchertheke« in der Leibnitzer Schmiedgasse erhältlich sein. „Gert Christian. Gemälde“ , Eigenverlag, 180 Seiten. EUR 45,-

Bettina Oswald auf Erfolgskurs Betty O. alias Bettina Oswald hat ihrer Musical-Laufbahn Adieu gesagt und konzentriert sich mit voller Kraft auf die Solo-Karriere. Bis dato äußerst erfolgreich! Erst unlängst präsentierte sie sich live im Deutschen Fernsehen in der Sendung „Der fröhliche Weinberg“ neben Stars wie Stefan Sulke (der allerdings war nur per Playback zu hören). Ihr Open Air-Konzert mit der „KaltWoam-Partie“ am Ratscher Weinberg der Brüder Zweytick war ein Highlight mit Hunderten begeisterter Fans! Von den Einnahmen spendete Betty eintausend Euro an die steirische Leukämiehilfe, denn: „Gerade wenn´s für einen selbst gut läuft, darf man nie auf die anderen und ihre Nöte vergessen.“ Und dann ist da noch die jüngste CD „Schliss´l zum Glick, Liadaliche Foat´n durch´n Weingoat´n“, die einfach herrvorragend läuft. Produziert von Betty selber und Roland Krainz, erschienen auf dem eigenen Label „Bettyomusic“. Die bewährte Mischung von Witz und sanfter Sentimentalität, mild Kabarettistischem, dem üblichen Hauch von Frivolität und viel Heimat und Wein. Auch Bettys Markenzeichen wie das galoppierende Klavier und die zungenbrecherischen Textkaskaden fehlen nicht. Info: www.bettyo.at 08 box

Betty O.

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Wirtschaftsbund Stadt Leibnitz

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NEUER OBMANN. Einen neuen Wirtschaftsbundobmann hat die Stadtgruppe Leibnitz (gemeinsam mit Seggauberg) am letzten Sonntag erhalten. Sein Name ist Karlheinz Hödl. Die neugewählten Stellvertreter von Hödl (M.), der erst im Sommer auch zum Obmann des Tourismusverbandes Leibnitz-Wagna-Seggauberg gewählt wurde, sind v.l.n.r.: Maged Mansi, Elisabeth Wechtitsch, Herbert Emberger, Stefan Kindermann und Dino Kada (nicht am Bild). Bei den Wahlen zugegen waren auch Wirtschaftsbunddirektor Jakob Taibinger und BGO KoR Hans Lampl.

Jubiläum für FF Obervogau

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80 JAHRE FREIWILLIGE FEUERWEHR OBERVOGAU. Mehrfachen Grund zum Feiern gab es im August für die FF Obervogau. Neben dem 80-jährigen Bestandsjubiläum stand die Segnung des neuen Mannschaftstransportfahrzeuges durch Pfarrer Johann Pilch auf dem Programm. Landesfeuerwehrkommandant LBD Albert Kern zeichnete Bürgermeister Hans Rauscher mit der Florianiplakette in Bronze aus. ABI Herbert Vorauer und LBD Kern gratulierten Kommandant HBI Josef Haiden und Bürgermeister Hans Rauscher (v.l.n.r.). 10 box


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Gamlitz ist schönster steirischer Blumenmarkt 50. STEIRISCHER BLUMENSCHMUCKWETTBEWERB. Die Gamlitzer beweisen heuer wirklich gutes Timing. Fünzig Jahre nach der Erhebung zur Marktgemeinde gewann die größte weinbautreibende Gemeinde der Steiermark auch den Titel „Schönster Blumenmarkt“. Und das im Jubiläumsjahr „50 Jahre Landesblumenschmuckbewerb“. Die Auszeichnung wurde auf Einladung der Marktgemeinde Gamlitz mit der Bevölkerung und Gästen Anfang September am Marktplatz zünftig steirisch gefeiert. Als musikalische Gratulanten spielten die Marktmusikkapelle Gamlitz und die „Weinstraßen-Musikanten“ auf und sang sich Pia

Vanelly, einst in Gamlitz wohnhaft, in die Herzen der Fans. Das Anstoßen auf den Erfolg fiel besonders leicht, waren doch alle Gäste zu Getränken und einer Jause eingeladen. Die nach Gamlitz angereiste Juryvorsitzende Juliane Weissensteiner überhäufte die Gamlitzer ob ihrer Innovationsfreudigkeit beim Blumenschschmuck geradezu mit Lob. Als Draufgabe galt es an dem Feiertag hinter dem „Schönsten Buschenschank der Steiermark“ von Familie Pichler-Schober aus Mitteregg auch noch Silber für den Gamlitzer Buschenschank Trabos bzw. Bronze für den Sernauer Buschenschank Schnabl zu feiern. HK

Bgm. Karl Wratschko und die Gamlitzer Blumenmädchen mit dem grünen Daumen

Gamlitz hat ganz offensichtlich ein besonders großes Herz für Blumen


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Let’s celebrate Madonna! Wenn die Geschichte der Achtziger endgültig geschrieben wird, stehen die Chancen gut, dass sie als das eigentliche Gesicht dieser Epoche aufs Titelblatt kommt: Madonna! Die Popqueen veröffentlicht dieser Tage mit „Celebration“ eine Zwischenbilanz ihrer einzigartigen Karriere. konen eines Jahrzehnts: Gorbatschows freundlich-besorgtes Gesicht, der Konkursverwalter des Sowjetreichs mit dem Feuermal auf der Stirn. Reagan, der keck grinsende greise RaketenCowboy. Ein bubenhafter Bill Gates, der die Welt computerisiert. Aber das eigentliche Bild dieser Ära ist Pop. Erstmals ist die einstige Jugendkultur generationenübergreifend und global. Und wird via TV und nicht mehr übers Radio transportiert. Die zwei strahlendsten Sterne: Michael Jackson und Madonna. Während aber das Jahrhunderttalent Jackson es wohl zu jeder Zeit im Showgeschäft geschafft hätte, man ihn sich in einem Swingclub der Dreißiger so gut vorstellen könnte wie in einem Soulschuppen der Sechziger, ist Madonna Louise Ciccone vor den Achtzigern nicht denkbar. Ihre bombastischen Selbstinszenierungen brauchen MTV, brauchen die Arena-Bühne. Mit Jean-HarlowFrisur und einer Reminiszenz an Liza Minnellis Kostüm aus „Cabaret“, mit dem spitzbrüstigen Gaultier-Korsett über den Anzughosen, von Tänzern umwirbelt, die Hand im Schritt – Madonna hat sich ins

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allgemeine visuelle Gedächtnis gebrannt wie niemand sonst. Ihr Geheimnis: Unglaubliche Zielstrebigkeit, immenser Fleiß, Intelligenz, eine untrügliche Nase für kommende Trends und ein Ausmaß an Kontrolle über die eigene Karriere wie niemand vor ihr. Ihr Tournee-Film „Truth or dare“ von 1991 zeigt es: Er kommt scheinbar dokumentarisch daher, ist aber perfekt kalkulierter Träger dessen, wie Madonna sich darstellen will. So präsentiert sie sich als Mutter der Truppe, die für buchstäblich jedes Wehwehchen ihres Personals zuständig ist, gleichzeitig aber auch nicht den kleinsten Fehler ihrer Leute übersieht. Sie betet allen Ernstes vor den Auftritten darum, dass ihre Stimme gut sein möge – obwohl sie im Konzert ganz eindeutig nur zum Vollplayback mimt. Kein Satz, der nicht mit „Ich“ begänne. Die verblüffend kleine, zierliche Frau mit den antrainierten Athleten-Muckis an Armen und Beinen steht wie eine Fürstin im Mittelpunkt eines Reiches aus Team, Fans und den BackstageCelebrities. Sie hat künstlerisch die Achtziger ebenso überlebt wie die Neunziger

und das erste Jahrzehnt des neuen Jahrtausends, stilbildend ist sie allerdings nicht mehr, ob sie nun die Kabbala und die neue Spiritualität entdeckt oder Disco wieder belebt. Jetzt – kurz nach ihrem 51. Geburtstag – legt sie mit “Celebration“ 34 Songs „that changed the world“ vor, Resumée eines unkopierbaren Erfolgs. Zwei neue Songs gibt´s auch, den Titelsong kann man bereits hören. Und er klingt (wie immer bei Madonna) eigentlich ein bißchen dünn, ein bißchen banal, ein bißchen überproduziert... Und plötzlich merkst Du: Ein Ohrwurm, den Du nie wieder vergessen wirst. R.H.

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boxporträt

Klaus Edlinger zu Hause in Kitzeck

Der Globetrotter K

laus Edlinger war für viele Österreicher lange das Gesicht, vor allem aber die Stimme des Geschehens in der Welt da draußen. Als Sprecher der „Zeit im Bild“ hatte er eine einmalige Art, Nachrichten zu vermitteln: Freundlich, aber seriös, distanziert, aber nicht ohne eigene Betroffenheit zuzulassen – irgendwie schaffte er den Spagat. Seine Stimme, ein sonores, markant-männliches Organ machte ihn zum Frauenliebling. Den Fernsehjournalismus hat er hinter sich gelassen, von Ruhestand ist allerdings keine Rede. Optisch hat er sich kaum verändert, er ist schlank und durchtrainiert, lediglich die kurzen, drahtfesten Haare sind heute grau. Er ist populär wie nur je, während wir uns in einem Leibnit14 box

Hoch hinaus in der Obersteier: Klaus Edlinger am Dachstein

zer Straßencafé unterhalten, wird er ständig von Passanten erkannt und gegrüßt. Edlinger ist mit 64 so aktiv wie immer, hat mittlerweile sein sieb-

zehntes Buch geschrieben (einige davon sind Bestseller geworden), moderiert, coacht und reist, reist, reist. „Reisen ist Kumulieren. Ich liebe es, meine Reisetagebücher zu schreiben. In Ihnen halte ich all die Rätsel, Begegnungen, Szenen, Provokationen, Improvisationen, Bilder und Situationen fest, die meine Reisen würzen. Mich faszinieren Gesichtslandschaften“. Das schreibt Klaus Edlinger in seinem neuen Buch „Wind an den Sohlen“ (Leykam, EUR 19,90). Eine wunderbare Arbeit mit 18 Stories, die uns in alle Kontinente entführen. In den wenigen Wochen, die das Buch auf dem Markt ist, ist es zum FernwehHit geworden. Neben einem gefühlvollen Oststeiermark-Porträt („Rendezvous mit der Kindheit“) sind es vor allem die Men-


Mit der Harley bis ins Yosemite-Valley, Arizona

Stop in der Region Schonen im Süden Schwedens

Pingvallavatn See Fußmarsch von Patagonien/Argentinien nach Chile

Schmökern in einem Bookshop im Ort Hye-On-Rye, Wales

In seinem neuen Reise-Bestseller „Wind an den Sohlen“ entführt uns Klaus Edlinger mit 18 Stories auf alle Kontinente dieser Welt. schen und ihre oft rätselhaften Schicksale, die im Mittelpunkt der hier erzählten Geschichten stehen: Der „Dingo-Charly“ von Alice Springs, die kroatische Kneipen-Wirtin von Whangarei, der weggeputschte Minister von Burkina Faso, der verrückte Londoner Blumenmaler und die Kokotte von Brünn – ihrer aller Schicksal, und das vieler anderer, öffnen uns das Fenster zur Welt. Die Schauplätze sind nah und fern: Die Süd- und Oststeiermark, Finnland, Toskana, Patagonien, Nevada, Thailand, Uganda, Australien und Neuseeland, um nur einige zu nennen. Interessant bei „Wind an den Sohlen“ auch sein Ansatz: Edlinger trennt öfter nicht zwischen Bericht und Fiktion, lässt sich von real Erlebtem zu dessen imaginierter Fortführung inspirieren.

Auch die Heimat will erobert sein: Im Kanu mit Hündin Mai auf der Sulm

In seinem Haus in Kitzeck, dem „Kaiserhof“, schreibt der Dr. phil. Klaus Edlinger (Dissertation über „Hörspiele steirischer Autoren“), dort hat sich

der „Unterwegs-Mensch“ niedergelassen. Mit dem Motorrad ist er die Panamericana von Feuerland bis Alaska gefahren, mit dem Moped durch die Länder Westafrikas, mit dem Geländewagen rund um Australien, mit dem Schiff als Steward um die Welt. Wenn einer das Abenteuer lebt, kann er auch was erzählen. In Kitzeck, zwischen den Weinbergen, wird gerastet. Meditative Ruhe vor dem nächsten Abenteuer: Mit dem Motorrad durch Indien – im Jänner geht es los! „Leben ist Bewegung“, sagt Klaus Edlinger, „ist Begegnen. Wer nicht reist, kennt nur eine Seite des Buches. Die Schönheit der Welt zeigt sich nur in der Vielfalt der Perspektiven. Und schlimm ist die Weltanschauung von Leuten, die die Welt nie angeschaut haben.“

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boxsport Sie sind jung, trainieren fünf Stunden am Tag, sind zielstrebig, ehrgeizig, dabei erfrischend normal: Fanny Wolte und Sarah Schober vom Golfclub Murstätten sind Österreichs Hoffnungsträgerinnen in Sachen Golf. Sarah Schober und Fanny Wolte mit ihren Trainern Heinz Kaiser und Gilbert Litschka (r.)

Meisterinnen im Golf B

eide haben bereits zahlreiche nationale und internationale Erfolge zu verbuchen. So wurde die 18jährige Fanny Wolte 2009 erste bei den Österreichischen Amateurmeisterschaften und der U18-Meisterschaft sowie mit dem Team zweite bei der Europameisterschaft 2008 und tritt heuer bei der „Orange Bowl“, dem Treffen der jahresbesten Nachwuchsleute in Florida, an. Sarah Schober (17) ist seit

Sarah Schober 16 box

zwei Jahren im Nationalteam, führt die österreichische Jugend-Rangliste an, ist vierte der Österreichischen Amateurdamen. Sie wird heuer noch die „Duke of York Young Champions Trophy“ in Schottland bestreiten, eine Europameisterschaft der landesbesten JunggolferInnen. „Golf hat nach Stabhochsprung die schwierigsten Bewegungsabläufe,“ erklärt Trainer Heinz Kaiser, „deshalb ist es so wichtig, früh zu beginnen.“ Er kennt Fanny seit sie acht, Sarah seit sie neun war. „Das Potenzial der beiden war früh zu sehen – sie waren am Ende des Trainings immer die letzten am Platz, kaum zum Aufhören zu bewegen.“ Er betreut Sarah noch immer, Fanny trainiert mit Gilbert Litschka, einem weiteren Pro und Topmann. Der Unterschied zwischen den jungen Frauen? „Sarah schlägt weiter, Fanny ist besser beim Einlochen – zu einer Person zusammengefasst, wären sie gigantisch.“ Der Start einer Golfkarriere ist teuer, obwohl die Klubs den Nachwuchs massiv fördern, aber allein schon die Fahrten und Übernachtungen bei den mehrtägigen Turnieren schlagen zu

Buche. Doch für Fanny Wolte und Sarah Schober haben sich diese Investitionen bereits ausgezahlt. Fanny geht nach der Matura in die USA, sie hat 30 Colleges angeschrieben, mehrere wollten sie vor allem als Golferin, sie entschied sich letzlich für die University of East Carolina – jetzt finanziert der Sport ihr Studium. Und Sarah? Die möchte nach der Matura ein Jahr lang ausprobieren, ob sie als Profigolferin auf der Tour bestehen kann.

Fanny Wolte


Der Leibnitzer Dietmar Poll ist heuer im Segelkunstflug das Maß aller Dinge. Mit dem Weltmeistertitel krönte er seine imposante Erfolgsserie.

Segelflug-WM: König der Lüfte D

en größten Erfolg seiner 22jährigen Karriere landete Dietmar Poll bei der Segelkunstflug-WM Mitte Juli in Hosin, Tschechien. Sein erster Start brachte ihm als erstem Österreicher den WM-Titel. In der „Bekannten Pflicht“, bei der das Programm lange vorher bekannt ist, legte er eine perfekte Leistung hin, die niemand der 34 Teilnehmer aus 12 Nationen übertreffen konnte. Zu WM-Gold gab´s für Poll noch Silber in der Kür. Der 51-Jährige und das von ihm mitentwickelte Flugzeug Swift S 1 mit dem

Kennzeichen „G-Eier“ sind ein besonderes Erfolgsduo. Warum eigentlich? „Es kommt auf saubere Figuren und die Nutzung der Energie in der Luft an. Das klappt bei mir perfekt, verlangt aber viel Training und Gefühl“, erläutert Poll, der sein Hobby zum Beruf gemacht hat. Dem Weltmeister gehört der zivile Teil des Flugzeugbauers Pilatus, und in seiner Manufaktur in Leibnitz entstanden bis heute 81 Flugzeuge. Neueste Entwicklung ist eine Steuerung, die Querschnittsgelähmten das Fliegen ermöglicht.

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Die Siegesserie Polls begann heuer bei den World Air Games in Turin, den inoffiziellen Olympischen Spielen der Flieger. Nach seinem WM-Titel unterstrich Poll seine Dominanz im August bei den Chambley Masters in Frankreich. Der Weltmeister siegte bei dem Einladungsbewerb der zehn Besten der WM mit Riesenvorsprung und zeichnete als erster Pilot ein Kleeblatt in den Himmel. Bei dieser Figur wird eine doppelte Acht geflogen, die sich genau in der Mitte schneidet. Ein gutes Omen für weitere Erfolge? HK

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boxsport Frauenfußball ist weltweit schwer im Kommen und entwickelt sich auch in Österreich langsam aber sicher zum Publikumsmagneten. Zwei Teenies aus der Südsteiermark kicken ganz oben mit.

Tanja Altenbacher und Julia Seitz (r.)

Liga-Kickerinnen S

ie sind beide 16, blond und talentiert. Tanja Altenbacher aus Kaindorf und Julia Seitz aus Gamlitz spielen in der Frauenbundesliga, Julia ist Verteidigerin, Tanja stürmt – beim FC Stattegg, einem Musterbeispiel für den gezielten Aufbau einer Sportart und dem Bundesligaverein mit dem weltweit niedrigsten Altersdurchschnitt. Die beiden Mädchen haben ähnliche Werdegänge – sie haben schon in ihrer Kindheit mit den gleichaltrigen Buben gekickt. Tanja war sogar Torschützenkönig der ansonsten mit Jungen besetzten U12 von Kaindorf. Derzeit gehen beide in Graz zur Schule, wo zweimal wöchentlich trainiert wird, wozu dann noch die drei Trainingseinheiten beim Verein kommen. Viel Freizeit bleibt da nicht, und auch die wird großteils vom Sport bestimmt. „Wenn ich fernsehe, schau ich zu 80 Prozent Fußball“, sagt Tanja. Der FC Stattegg ist ein Phänomen, das anhand einiger Fakten vielleicht etwas greifbarer wird: Das Projekt „Frauenfußball“ wurde vor knapp einem Jahr installiert, man holte talentierte Mädchen aus der gesamten Steiermark, also aus einem Gebiet mit dem Radius von rund 150 Kilometern um den kleinen Ort bei Graz. Von vornherein war klar, dass man sich intensiv um die 18 box

Ausbildung der jungen Sportlerinnen und deren Berufslaufbahn neben dem Fußball bemühen würde. Schließlich wird in Österreich der Frauenfußball noch bestenfalls semiprofessionell betrieben. Ausnahme: Neulengbach, hierzulande das Maß aller Dinge, Serienmeister und Pokalsieger, auch international höchst erfolgreich. Auf dieser Ebene ist man in Stattegg noch nicht, dafür hat man hervorragende Kooperationen mit zwei weiterführenden Schulen in Graz zu bieten, und zwar dem Sportgymnasium in Liebenau und dem Sport-BORG Monsbergergasse.

Erstklassig sind auch die Trainingsmöglichkeiten mit der Sportanlage des Klubs und Trainer Arnold Freiberger, dessen Lob die Spielerinnen und deren Angehörige in höchsten Tönen singen. Kommt noch der wirtschaftliche Leiter des FC Stattegg, Christian Weswaldi, dazu, der in Österreich als DER Vorreiter in Sachen Frauenfußball seit über 30 Jahren einschlägig tätig ist. Ein weiterer Bonus für die Sportlerinnen: die Trainingscamps wie etwa in der Türkei, Reisen und Erlebnisse, die den Mangel an Freizeit mehr als ausgleichen. Und: Die höchst engagierten Eltern, die sich um so vieles kümmern, Sponsoren auftreiben und Kuchen backen und und und. Die Erfolge können sich sehen lassen: Durchmarsch in die erste Liga innerhalb des einen Jahres, zwei Spielerinnen konnten bereits nach Deutschland zum VfL Sindelfingen und zum FC Bayern München wechseln. In der heimischen Bundesliga zahlen die Mädchen derweil noch einiges an Lehrgeld, das Ziel für die heurige Saison ist relativ niedrig gesteckt und erreichbar: Nicht absteigen! Wie wird es später weitergehen? Sturm-und Manchester-United-Fan Julia möchte ihre Trainerlizenz machen, vielleicht Sportlehrerin werden. Tanja legt sich noch nicht fest – „Ich interessiere mich auch sehr für IT.“


Haben Sie schon einmal von „Rollenrodeln“ gehört? Nein? Warten Sie ab, diese Sportart hat Zukunft. Den Beweis gibt´s demnächst in St. Andrä.

Rollenrodeln: Finale bei uns rsprünglich erfunden, um den Naturbahnrodlern auch im Sommer Trainingsmöglichkeiten zu schaffen, etabliert sich das Rollenrodeln derzeit auch als eigene Sportart. Zur Verwendung kommen dabei umgebaute Winterrodeln, an denen statt der Kufen auf jeder Seite zehn Rollen (dieselben wie auf Inlineskates) befestigt werden. Gefahren wird auf normalen, gesperrten und gesicherten Straßen. Der Wintersportverein St. Nikolai/Sausal hat im Vorjahr erstmals einen Bewerb ausgerichtet, der sich

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als Riesenerfolg entpuppte. Deshalb darf der Verein heuer – am 17. und 18. Oktober – das Finale des Austrian Rollenrodel Cup ausrichten, zu dem mit Slowenen, Italienern, Schweizern, Deutschen und natürlich Österreichern bereits Aktive aus fünf Ländern fix zugesagt haben. Möglicherweise kommen noch TeilnehmerInnen aus Polen, Bulgarien und Rumänien dazu. Angetreten wird in mehreren Kategorien (Schüler, Jugend, Junioren, Damen, Herren, Senioren), einige Spitzenathleten wie Michael Scheikl aus

Kindberg und der Obdacher Thomas Schopf haben sich angekündigt. Ausgetragen werden die Rennen beim Buschenschank Temmel in St. Andrä im Sausal. Isabella Hartinger, 24 Jahre jung, aktive Rodlerin, Rollenrodlerin und Schriftführerin des WSV St. Nikolai: „Ich habe diesen Sport im Vorjahr erstmals selbst ausprobiert und war so begeistert, dass ich dabei geblieben bin. Für unseren Wettbewerb erwarten wir uns mindestens 80 bis 90 TeilnehmerInnen – ein schönes Zeichen, dass wir im Kommen sind!“

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boxjazz

10. Oktober: Alejandra Torres

Es werde Jazz! Der Oktober bringt Leibnitz ein Festival mit einem dichten Programm, wie es weit größere Städte nicht zu bieten haben.

Jazztage 2009 raz hat einen „Jazzsommer“, in dem man richtigen Jazz mit der Lupe suchen muss. „Kultur in Leibnitz“ setzt dem ein Festival entgegen, das sich keinerlei Ausrutscher oder Kompromisse in Modisch-Poppiges leistet. Das Programm flankiert heuer nicht ein oder zwei Superstar-Auftritte, sondern bietet durchgehend hervorragende Qualität und einen guten Querschnitt durch den Ist-Zustand des Jazz. Den Anfang macht am 7. Oktober das HGM Jazzorkestar Zagreb, das sich in den Jahren mit Sigi Feigl zu einer erstaunlich guten Band gemausert hat. Als Gast der Big Band kommt der Trompeter Joseph Bowie, der kleine Bruder des legendären Lester, ins Kulturzentrum. Tags drauf im Marenzikeller: Donny McCaslin, gefeierter neuer Stern am Saxophon-Himmel. Ein interessanter Newcomer auch am 9. Oktober: Pianist Marko Crncec. Ein Highlight ganz sicher auch der 10. Oktober:

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„Snow Owl“ kommt wieder. Der kolumbianische E-Bassist, der schon im vergangenen Jahr begeisterte, kommt mit der Geigerin und Sängerin AleLEIBNITZER JAZZTAGE 7. – 17. OKTOBER 2009 Mi, 07. 10.: HGM Jazzorkestar Zagreb & Joseph Bowie im Kulturzentrum Leibnitz! ALLE ANDEREN IM MARENZIKELLER LEIBNITZ: Do, 8. 10.: Donny McCaslin Trio Fr, 9. 10.: Marko Crncec Trio Sa, 10. 10.: Alejandra Torres Trio So, 11. 10.: Brein’s Café Mo, 12. 10.: K. Strassmayer Quartett Di, 13. 10.: Renée Manning & Band featuring John Riley Mi, 14. 10.: Sigi Feigl International Quartett Do, 15. 10.: Fritz Pauer Quintett Fr, 16. & Sa, 17. 10.: Bob Mintzer & J. Riley / O. Polziehn / I. Heller Beginn jeweils 20:00 Uhr Informationen und Tickets unter www.kael.at oder 03452/82957

jandra Torres und dem Pianisten Günther Brück, zu erwarten ist eine Verschmelzung lateinamerikanischer Folklore mit dem Jazz und einem Touch von Funk. „Damentage“ am 12. und 13.: Saxophonistin Karolina Strassmayer hat den Sprung von der Grazer Jazzhochschule nach New York geschafft, macht derzeit international Karriere. Renée Manning war fast ein Jahrzehnt lang Sängerin bei der Mel Lewis Big Band, sie kommt mit ihrem Quartett und dem Weltklassedrummer John Riley, der heuer in Leibnitz „artist in residence“ ist. Fritz Pauer, Österreichs wohl gefragtester Klaviervirtuose, gastierte im Vorjahr als Solist, heuer kommt er mit seinem Quintett. Selbstverständlich gibt´s auch einen Gig von Hausherr Sigi Feigl. Den Abschluss macht Bob Mintzer. Und wer sich an Jaco Pastorius´ „Word of Mouth“-Big Band erinnert, der wird diesem Saxophonisten und Klarinettisten entgegenfiebern. R.H.


NEW JEANS IN THE CITY

Video auf www.suedsteiermark.tv

Frame Saw MIT 120 IN DIE NÄCHSTE KURVE... „One Hundred And Twenty“ heisst die lang erwartete CD von „Frame Saw“, die jetzt vorliegt. Acht Titel aus eigener Feder von Thomas, Karin, Katharina und Werner – und eine wirkliche Überraschung: Wer ein rein hardrockiges, gitarrenlastiges Album erwartet hatte, wird verblüfft feststellen, dass die Scheibe einen hohen Balladenanteil aufweist und in den sehr differenzierten Arrangements Sängerin Katharina deutlich in den Mittelpunkt stellt, die sich auch an den Keyboards bewährt. Was durchaus nicht heissen soll, dass knallige Gitarren und fetzige Rhythmusarbeit etwa fehlen würden! Erschienen ist das Werk bei „gXsound“, erhältlich ist es unter www.frame-saw.com

the multilabel jeansstore

UNO by E.B.S.

leibnitz hauptplatz citykauf

Video auf www.suedsteiermark.tv

Jigsaw Beggars FRISCHER SOUND VON DEN „BEGGARS“. Die „Jigsaw Beg-

gars“ sind Siegfried Ulrich (git., voc.), Marie-Therese Frisch (git.), Philipp Strohmeier (bs., voc.) und Stefan Strohmeier (ds., voc.). Die jungen Südsteirer (Durchschnittsalter unter 20) haben gemeinsam angefangen, gemeinsam ihre Instrumente und das Zusammenspiel in einer Band gelernt. Jetzt die erste Ernte: Die CD „Room of Haggardness“ ist toll, clevere Riffs, einfallsreich und dynamisch zusammengebaut, kurze, prägnante Soli. Man hört Vorbilder wie die „Doors“, die „Rolling Stones“ und „Pink Floyd“ heraus, aber alles klingt absolut zeitgemäß. Respekt! Die CD gibt´s unter www.myspace.com/jigsawbeggars, live spielt die Band am 31.10. im Leibnitzer „Big Ben“ (20 Uhr).

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boxgalerie

Miles Davis

Die Leibnitzer MarenziGalerie bietet seit Jahren ein Programm, das auch für viel größere Städte ein erstaunlich hohes Niveau hätte. Arrivierte Maler, Bildhauer, Photographen kontrastieren mit interessantem Nachwuchs. Jetzt hat Klaus Hartl einen besonders dicken Fisch an Land gezogen: Bilder von Miles Davis!

Miles als Maler ohn McLaughlin, einer der zweifellos besten Gitarristen der Welt, teilt Musiker in zwei Kategorien: „Miles und wir Sterblichen.“ Auf einem ähnlich hohen Sockel steht der Trompeter, Komponist und Bandleader Miles Dewey Davis III. (1926 - 1991), für so ziemlich jeden Kenner und alle, die je mit ihm gespielt haben. Er war ein rastloses Genie, das nie stehenblieb, der Musik immer wieder neue Facetten abgewann. Zum Leidwesen vieler Fans und Kritiker, die den Jazz gern in ihren exklusiv-elitären Zirkeln monopolisiert hätten, traf er auch mit seinen kühnsten Experimenten meist den Nerv eines breiten Publikums. Er vollzog – wie sein zeitweiser Mitstreiter Joe Zawinul – ab Ende der Sechziger konsequent die Hinwendung zu elektrischen Instrumenten, zu Rhythm´n´Blues-Grooves und afrikanischen Wurzeln. Spätestens ab damals wurde er von Schreibern, die nicht mit den Ohren, sondern mit einer inneren Geund Verbotsliste urteilen, endgültig verdammt – ihm war´s egal! Tatsache

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ist, dass die Konzerte mit seinen „Rock“-Bands pure Magie waren: Da geht eine Handvoll junger Leute auf die Bühne, es gibt nur minimale kompositorische Vorgaben, das Ganze wird kaum wahrnehmbar geleitet von dem fragilen, stillen, oft scheinbar abwesenden dunklen Herrn an Trompete und Synthesizer, und plötzlich entsteht wie aus dem Nichts Musik jenseits aller Kategorien, wunderbar strukturiert, von höchster Dynamik, mit Momenten exzessiver Virtuosität und der beschwörenden, einsamen Stimme des „Man with the Horn“. Viele Jazzmusiker zeichnen und malen. Es liegt nahe, dass ein kreativer Mensch mehrere Ausdrucksmöglichkeiten ausprobiert, dass jemand, der – wie alle Instrumentalisten – über eine gute Kooperation zwischen Hirn und Hand verfügt, sich an Pinsel und Stift versucht. Für Miles war die Malerei mehr als ein Versuch, er betrieb sie mit demselben Ernst wie die Musik, als eine Kunstform, bei der er mit sich allein sein konnte. Er malte täglich fünf bis sechs Stunden, auf Tournee mus-

sten in jedem Hotelzimmer Staffelei, Farben und Pinsel bereitstehen. Miles: „Ich weiß schon, warum ich auf meine Narben stolz sein kann. Sie erinnern mich daran, dass ich mich nie habe unterkriegen lassen, dass man siegen kann, wenn man nur den nötigen Willen, das Herz und die Seele dazu hat.“ Dazu Gottfried Helnwein: „Und das ist auch die Geschichte, die seine Bilder erzählen. Verschiedene Rhythmen, Brüche, tiefes Schwarz und grelle, leuchtende Farben wechseln einander ab. Dissonanzen und Harmonien, Schemen, (weibliche) Gesichter, und rätselhafte Zeichen und Strichmännchen, die an Jean Michel Basquiats Malerei erinnern. Die Zeichnungen sind leicht und verspielt, Frauen die tanzen, vibrieren, sich bewegen, verwandeln und wieder auflösen. Es ist eine Kunst, in der, wie Kandinsky fordert, alles erlaubt ist.“ Miles Davis - Paintings/Drawings Vernissage: 23. Sept., 19.30 Uhr Ausstellung läuft bis 31. Okt. 2009 Marenzi-Galerie Leibnitz, Bahnhofstr. 14 Infos: www.kael.at oder 03452/82957


Satire, Parodie und Kabarett Mike Supancic

Mike Supancic kommt nach Wildon. Der Satiriker, Parodist, Musiker und kabarettistische Ausnahmekönner ist ein garantiertes Highlight im herbstlichen Veranstaltungsreigen des Ortes.

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ibt´s eigentlich Leute, die den Mike Supancic nicht großartig finden? Schwer vorzustellen, denn dem 1967 in Bruck/Mur geborenen, in Kapfenberg aufgewachsenen Kabarettisten und allerersten Gewinner des renommierten „Grazer Kleinkunstvogels“ (1987) gelingt so etwas ähnliches wie die Quadratur des Kreises: Er ist zum Brüllen komisch, ohne dem Affen zuviel Zuckerl zu geben und ohne eigene Positionen je zu verleugnen. Ein Grund seines Erfolgs: Er ist ein wirklicher Könner. Der Mann spielt hervorragend Gitarre, singt gut, ist ein Erzparodist von verblüffender Bandbreite, der in Sekundenbruchteilen die radikalsten Rollenwechsel bewältigt (was man bei seinem freundlich-behäbigen Aussehen am wenigsten erwartet ), seine Lied- und sonstigen Texte sitzen wie angegossen... Jetzt also das neue Programm „Jesus Mike Superstar“ . Worum geht es? Supancic: „Ich will nicht zuviel vorwegnehmen, aber der Schauplatz ist eine Shopping Mall. So ein Einkaufszentrum ist ja ein bizarrer Mikrokosmos, wo absolut alles passieren kann.“ Und warum heisst der Abend „Jesus Mike Superstar“? - „Ääääh, das verrat´ ich lieber nicht vorher, damit die Spannung erhalten bleibt.“ Und das wird sie bestimmt! Auch sonst tut sich im Herbst kulturell einiges in Wildon: Da kommen die Folkrocker von „Avalon“, Franz Friedrich liest aus Torbergs „Tante Jolesch“ , ein Elvis-Presley-RevivalAbend steht ins Haus, und Mitte November findet wieder „KUKUK, das Theaterfestival für Kinder“ statt. Genaue Termine in diesem Heft auf S. 66 im Veranstaltungsteil. 26. September: Mike Supancic mit „Jesus Mike Superstar“ Schloss Wildon, Beginn 20 Uhr. Karten: 03182/3227 o. daniela.neubauer@wildon.steiermark.at

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Bild: Foto-Ehrlich

boxmusik

Franz Schober

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erade fünfzehn und ein glühender Big-Band-Fan war er, als er sein Trompetenstudium an der Grazer Musikhochschule begann. Seine Laufbahn ist die Geschichte eines verdienten Erfolges, verdient durch konsequente Arbeit, Flexibilität und Offenheit, Idealismus und Hingabe. Auf’s Studium folgten Theaterengagements bei „Cats“ in Wien und für „Chicago“ und „Cabaret“ in Graz. Volle vierzehn Jahre gehörte Franz Schober zu Wolfgang Lindners „Musikantenstadlband“. Es gibt in Österreich und Deutschland eine snobistische Herablassung gegenüber der Unterhaltungsmusik, die weniger mit gutem Geschmack als mit Schubladendenken zu tun hat. International wird diese Haltung belächelt, da wertet man Musik nicht nach Genres, sondern nach der jeweiligen Qualität. Und nichts ist schwieriger, als aus

14. November: Glenn-Miller-Big-Band Franz Schober zum Abschluss der Jubiläumsfeierlichkeiten „50 Jahre Markterhebung Gamlitz“ Mehrzweckhalle Gamlitz, Beginn 20 Uhr Die nächsten Veranstaltungen im „Gamlitzer Kulturgenussreigen”: 24. September: 3Jazz

Kultur für Gamlitz Franz Schober ist ein Musiker mit großer Bandbreite, internationalen Erfahrungen und Kontakten. Gamlitz brauchte ein Kulturprogramm – breitenwirksam, aber auf hohem Niveau. Klar, dass man da zusammenfand! einer Big Band einen homogenen, swingenden Klangkörper zu machen. Wolfgang Lindners Band war das immer, nicht zuletzt Dank ihres Trompetenstars Franz Schober, der sein Können damals auch bei Christian Kolonovits´ „VSOP“ und im Orchester von Richard Österreicher zeigte. 1998 erfüllte er sich seinen Jugend-

14. November 2009: Das Big-Band-Konzert traum und gründete die „Big Band Franz Schober“, ein 19-köpfiges Ensemble mit einigen der besten Musiker unserer näheren Heimat. „Ich musste das tun – ich wollte mir nicht später vorwerfen müssen, es nicht wenigstens versucht zu haben.“ Seit1990 ist Franz Schober ausserdem zusätzlich als Musik- und Instrumentallehrer in Gamlitz tätig.

Glenn-Miller-Big-Band Franz Schober

2007 suchte Gamlitz nach neuen Wegen für die Gestaltung eines musikalischen Jahresprogramms. Verschiedene Sparten sollten berücksichtigt, etablierte Künstler und interessante Newcomer präsentiert werden, Einheimische und Touristen angesprochen werden. Dazu wurden Räumlichkeiten in der alten Klosterschule zum Veranstaltungsraum mit Aufenthalts- und Kommunikationsraum umgebaut. Fast zwangsläufig ergab es sich, dass Bürgermeister Karl Wratschko sich an Franz Schober wandte, damit dieser dem „Gamlitzer Kulturgenussreigen“ programmatisch eine Linie gebe. Das Resultat spricht für sich: Seit damals finden von März bis November jeweils am letzten Donnerstag im Monat die „Kulturgenussreigen-Konzerte“ statt, und das mit großartiger Resonanz. Die Veranstaltungen sind bestens besucht und treffen durchwegs auf Begeisterung. 29. Oktober: ARS Slowenischergemischter Chor 26. November: Advent mit Dieter Dorner und Franz Schober-Quartett Alle im Veranstaltungsraum der alten Klosterschule Gamlitz, Beginn 20 Uhr Infos und Tickets: 03453/2667 oder gde@gamlitz.steiermark.at


Meist wird über sie geredet, selten mit ihnen – Jugendliche mit Migrationshintergrund. In Leibnitz erheben sie ihre Stimme im eigenen Theaterstück.

Jugend-Theater chneewittchen. Fremd in der Fremde, Teil zwei“ heisst die Produktion der Theatergruppe „I.D.E.A.“, die am 3. November (Beginnzeit steht noch nicht fest) im Leibnitzer Kulturzentrum ihre Uraufführung hat. Die Gruppe existiert unter verschiedenen Namen seit sieben Jahren in wechselnden Besetzungen, gegründet, zusammengehalten und gecoacht von Ronnie Herbolzheimer. „Die Namenswechsel haben sich ergeben, da wir immer wieder bei neuen Förderungsgebern und -organisationen andocken, wie es sich halt ergibt. Heuer werden wir großzügig von ´Kultur in Leibnitz´ unterstützt, auch das Bundesministerium für Unterricht und Kunst fördert uns, und wir hoffen, dass

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auch vom Land noch Geld kommt.“ Entscheidendes Element der Gruppe: die jugendlichen TeilnehmerInnen, meist mit Migrationshintergrund, schreiben die Stücke selbst, es ist ihre Stimme, die hörbar werden soll, und diese Stimme ist laut, bissig, wütend, witzig, sie rappt, schimpft und blödelt. „Schneewittchen“ wurde hauptsächlich von Dalila „Lila“ Delizaimovic (die sich auch als Rapperin schon einen Namen gemacht hat), Amir Topalovic und Aida Schultes-Dindic verfasst, die alle drei aus Bosnien stammen und in Leibnitz leben. Sie alle haben durchaus Erfahrungen mit Fremdenfeindlichkeit gemacht, verweigern aber die weinerliche Opferrolle. Mit dabei ist neben den jungen Erwachsenen der

Armir Topalovic und Dalila Delizaimovic

eigentlichen Gruppe diesesmal auch ein „Schippl“ Schülerinnen der Hauptschule. Was das Stück mit dem „Schneewittchen“-Märchen zu tun hat? „Sehr viel“, grinst Lila. „Gar nichts“, sagt Amir. „Das werdet Ihr schon sehen“, meint Aida.

Ein ganzer Ort als Filmcrew „SPIELBURGER RITTERSLEIT“. Einen Spielfilm zu drehen, das war der Traum, der sich in den Köpfen des Frauenstammtischs Spielfeld um Petra Pschait und Ulli Garber festgesetzt hatte. Und kurzerhand verwirklicht wurde. Kosten durfte der Streifen (so gut wie) nichts, alle Kostüme und Requisiten wurden selbst gebastelt. Die Akteure? 130 begeisterungsfähige Spielfelder. Das Drehbuch? Selbst verfasst. Regie: Elisabeth Loibner. Hauptlocation: Schloss Spielfeld. Handlung: Eine lustig-melodramatische Rittergeschichte. Und das Resultat wurde am 10., 11. und 12. September präsentiert: Ein voller Erfolg!

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boxbuch

Jürg Acklin Jürg Acklin

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er 64jährige Schweizer Schriftsteller ist ein ruhiger Mann – ruhig, aber beredt –, von feinem Humor. Er spricht präzise, seine Formulierungen sind abwägend und überlegt, vorgestanzte Klischees gibt es nicht. Er ist groß, schmal und schlaksig, hat trotzdem leichte Pausbäckchen, die ihm eine fast kindlich-freundliche Mimik verleihen. Er stellt verwundert fest, dass er begonnen hat, äusserlich seinem Vater zu ähneln, mit dem er heftige Konflikte hatte. Seine Autorenlaufbahn begann eindrucksvoll: Anfang der Siebziger erhielt er den Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis und den Bremer Literaturpreis für seinen Erstling „Alias“. Seitdem ist sein Werk immer wieder ausgezeichnet worden, zuletzt 2005 mit dem Zolliker Kunstpreis. Dieses Werk ist eher schmal, denn Acklin hat sich nie ausschließlich der Literatur verschrieben. 1974 dissertierte er über den frühen Sozialisten Wilhelm Weitling, eine tragische Figur von hohem Interesse für Acklin, den klassisch-unorthodoxen 68er, hochgebildet, im Sinne von Be-

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Seine Sommer verbringt der bekannte Schweizer Schriftsteller Jürg Acklin seit Jahren schreibend bei den Eltern seiner Frau Beate in St. Andrä im Sausal, Südsteiermark. lesenheit wie im Sinne von großer Lebenserfahrung. Die hat er gezielt erworben. Nach dem Studium arbeitete er als Lehrer, leitete zeitweise eine alternative Schule. Einige Jahre lang war er Redakteur beim Schweizer Fernsehen, zuständig unter anderem für die im deutschen Sprachraum einzig dastehende Reihe „Sternstunde Philosophie“. Gleichzeitig absolvierte er die Ausbildung zum Psychoanalytiker. Seine Praxis in Zürich betreibt er

Der neue Roman „Vertrauen ist gut“ heute noch, liebt es – „Ich und meine Kaffeemaschine“ –, dabei auf sich selbst gestellt zu sein, und sieht sich „nicht als Theoretiker, sondern als Klempner“. Das Denken des Psychoanalytikers findet sich auch in seinen Büchern. Zum Zeitpunkt unseres Gesprächs waren lediglich vier davon erhältlich – alle erschienen im Zürcher Verlag Nagel & Kimche –, „Der Känguruhmann“ (1992), „Das Tangopaar“ (1994), „Der Vater“ (1998) und

„Vertrauen ist gut“, sein jüngstes Werk. Mit starken autobiographischen Versatzstücken erzählen diese Romane von Beziehungen und Abhängigkeiten. Mit grotesken Bildern und hinterfotziger Dämonie - so kann der „Känguruhmann“ sich im wahrsten Wortsinn nicht von der Mutter lösen, bleibt das „Tangopaar“ nach einem letzten Geschlechtsverkehr vor dem Scheidungstermin unzertrennlich. „Vertrauen ist gut“ verzichtet erstmals auf solche Symbolik, erzählt ganz linear seine Geschichte: Ein Mann im Rollstuhl tippt für seinen Schriftsteller-Bruder dessen Manuskripte. Im neuen Buch, das er Kapitel für Kapitel auf den Tisch bekommt, glaubt er, die Darstellung von dessen scheiternder Ehe zu erkennen, deren fatale Zuspitzung er somit „live“ miterlebt – spannend! Acklin arbeitet mit hohem Respekt vor dem Handwerk, seine Sprache ist behutsam, oft skurril, er schreibt Hochdeutsch, aber in schweizerischem Duktus. „Ich würde gern im Zürcher Dialekt schreiben, aber dann hätte ich nur vier Leser.“ Und das wäre wirklich schade.


Briefmarken aus aller Welt SONDERPOSTAMT. Die Briefmarke war heuer ein Sonderelement der „Steirischen Weinwoche“ in Leibnitz, die damit bereits zum 40. Mal stattfand. Wie das? Die Österreichische Post hatte ein Sonderpostamt eingerichtet, wo man sich die Jubiläumssondermarke mit einem Sonderstempel versehen lassen konnte. Dazu gab´s dann auch eine vom BSV Leibnitz organisierte Sonderausstellung „Marke und Wein“, rund um verschiedene Postwertzeichen mit Rebensaftmotiven. Im Bild freuen sich Martin Palz, Weinkönigin Helena I., Organisator Ing. Alois Reiter und Bgm. Helmut Leitenberger über das gelungene Event.

Die Edlseer

Die Edlseer als Highlight JUBILÄUM MIT BENEFIZ. Der Buschenschank Strauß in Petz-

les begeht seinen 40. Jahrestag am Sonntag, dem 20. September ab 14 Uhr mit einer ganz besonderen Veranstaltung: Das Fest bietet eine extragroße Portion an Volksmusik und volkstümlicher Unterhaltung mit Künstlern wie „Die Tregister“, „Die Eurosteirer“, „Die Pagger Buam“, Marlena Martinelli, Tom Heigl und – als Highlight – den „Edlseern“. Der Reinerlös kommt einem Buben zugute, der aufgrund eines Sauerstoffmangels bei der Geburt an spastischer Tetraplegie und an Epilepsie leidet, wobei sich eine Delphintherapie sehr positiv auswirkt, aber eben leider viel Geld kostet. Also: Mitfeiern und dabei Gutes tun!


boxkino

DAS WEISSE BAND - EINE DEUTSCHE KINDERGESCHICHTE Regie: Michael Haneke. Mit Christian Friedel, Ulrich Tukur, Josef Bierbichler, Susanne Lothar, Birgit Minichmayr u.a. Verleih: Filmladen, ab 24. September 2009 im Kino Ein Dorf im protestantischen Norden Deutschlands. 1913/14 am Vorabend des ersten Weltkriegs. Der Dorflehrer leitet auch den Schul- und Kirchenchor, der sich aus den Kindern und Jugendlichen des Ortes zusammensetzt. Sie bilden einen Querschnitt der dortigen Gesellschaft, sind die Kinder von Gutsherren, Hebammen, Ärzten und Bauern. Dann beginnen Unfälle, die sich zunächst niemand so recht erklären kann. Je mehr davon passieren, desto stärker kristallisiert sich heraus, dass eine Methode dahinter zu stecken scheint: Die vermeintlichen Unfälle scheinen Bestrafungen zu sein. Der Film des österreichischen Regisseurs Michael Haneke gewann heuer auf den Filmfestspielen von Cannes die Goldene Palme. Zudem wurde der Film erst kürzlich als deutscher Beitrag für den Auslands-Oscar 2010 nominiert.

VISION - AUS DEM LEBEN DER HILDEGARD VON BINGEN Regie: Margarethe von Trotta . Barbara Sukowa, Heino Ferch, Hannah Herzsprung, Sunnyi Melles u.a. Hildegard von Bingen gehört zu den faszinierendsten Frauenfiguren des Mittelalters (ca. 1098 – 1179). Sie war Äbtissin, Seherin, Heilkundige und Komponistin. Eine engagierte Frau, deren Ideen und Gedanken von zeitloser Strahlkraft sind, und die den großen Mut besaß, aus den strengen kirchlichen Regeln ihrer Zeit auszubrechen, um ein eigenes Frauenkloster zu gründen. Die vielfach preisgekrönte Drehbuchautorin und Regisseurin Margarethe von Trotta entwirft in ihrem neuen Film das einfühlsame, intensive Porträt einer außergewöhnlich begabten, mutigen und visionären Frau.

WÜSTENBLUME Regie: Sherry Hormann. Mit Liya Kebede, Sally Hawkins, Timothy Spall, Juliet Stevenson u.a. Als die junge Somalierin Waris Dirie in einem Londoner Fastfood-Restaurant von Starfotograf Terry Donaldson entdeckt wird, feiert die internationale Modewelt begeistert die Geburt eines neuen Top-Models. Doch hinter der glamourösen Fassade verbirgt sich ein zutiefst bewegendes Schicksal. Denn auch bei allem Erfolg holen Waris immer wieder die Schatten der Vergangenheit ein, belastet sie das Geheimnis ihrer Kindheit. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere erzählt sie in einem Interview von der grausamen Tradition der Frauenbeschneidung, deren Opfer sie selbst als kleines Mädchen wurde.

DIE PÄPSTIN Regie: Sönke Wortmann. Mit Johanna Wokalek, John Goodman u.a. Johanna Wokalek (Der Baader Meinhof Komplex, Barfuss) spielt die Hauptrolle in der Bestsellerverfilmung Die Päpstin unter der Regie von Sönke Wortmann Der Erfolgsroman von Donna Cross erzählt den vom Vatikan ins Reich der Legenden verwiesenen atemberaubenden und bewegenden Aufstieg der Johanna von Ingelheim, die als Mann verkleidet in die höchsten Ränge des Römischen Klerus gelangt und im Jahre 853 zum Papst gewählt wird. Der Wahrheitsgehalt der Geschichte ist seit Jahrhunderten Gegenstand leidenschaftlicher Kontroversen, die mit dem weltweiten Millionen-Bestseller von Donna Cross ihren vorläufigen Höhepunkt gefunden haben.

Kinostart: 25. September 2009 Verleih: Filmladen

Kinostart: 9. Oktober 2009 Verleih: Filmladen

Kinostart: 30. Oktober 2009 Verleih: Constantin

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Fotos: Filmladen (3), Constantin

Starke Frauen & eine Palme


MANU CHAO

Warner Music Group

LA BAÏONARENA Zwei Jahre lang tourte Manu Chao nach der Veröffentlichung des Albums „Radiolina“ quer über den Planeten und spielte über 100 Gigs vor insgesamt mehr als drei Millionen Menschen. Die Essenz der Tour erscheint nun auf der sensationellen DoppelCD/DVD „La Baïonarena“, die Manu Chao und seine Band Radio Bemba Sound in definitiver Bestform zeigt. Allein 33 Songs enthalten die Audio-CDs, darunter natürlich die unverzichtbaren Hits „Bobby Marley“, „Radio Bemba“, „Bienvenida a Tijuana“, „Rainin In Paradize“, aber auch eine ganze Reihe von Songs, die bisher auf keinem Album erschienen sind. Nicht weniger prall gefüllt auch die DVD, die neben sämtlichen Live-Tracks auch sechs Videos aus „Radiolina“ enthält, dabei eine 10minütige Version der zweiten Albumsingle „Politik Kills“ und die von Emir Kusturica gedrehte Version des weltweiten Hits „Rainin In Paradize“.

CD-Tipps INGRID MICHAELSON

Universal Music

EVERYBODY Die Indie-Singer/Songwriterin Ingrid Michaelson veröffentlichte am 28. August ihr mit Spannung erwartetes neues Album “Everybody” auf ihrem eigenen Label Cabin 24 Records. “Everybody” ist der lang ersehnte Nachfolger des 2007 erschienen “Girls and Boys”, auf dem auch die Hitsingle “The Way I Am” zu finden war, die Ingrid damals direkt in den Mainstream katapultiert hatte. Auf „Everybody” erforscht Michaelson das Konzept der Liebe aus einem neuen, reiferen Blickwinkel – weniger verknalltes Mädchen und mehr selbstbewusste, unabhängige Frau. Das Paste Magazin erklärt: „‘Everybody’ handelt von einem großen Konzept und erzählt von einer so intensiven und unbeständigen Beziehung, dass beide Lover sich darin verlieren. ‘Everybody’ ist wirklich für jedermann.”

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boxbücher DAS GEFRORENE HERZ Roman von Almudena Grandes. 992 Seiten, Rowohlt Verlag Alvaro und Raquel gehören zu zwei Familien, die ideologisch auf verschiedenen Seiten stehen: Im spanischen Bürgerkrieg, im Zweiten Weltkrieg, in der Zeit von Francos Diktatur und in der Gegenwart. Auf dem Begräbnis seines Vaters entdeckt Alvaro ganz hinten stehend eine geheimnisvolle Frau. Raquel wird sein Leben verändern: Sie öffnet ihm die Tür zur Wahrheit. Das Immobilienimperium,

das Alvaros Vater nach dem Zweiten Weltkrieg begründete und das ihn zu einem der mächtigsten Männer Spaniens machte, basierte auf einem Verrat an Raquels Familie. Ihr Großvater wurde in der Emigration betrogen. Alvaros Welt bricht zusammen, und eine große Liebe beginnt. Über drei Generationen gehütete Familiengeheimnisse werden im Lauf dieses breit angelegten Romans gelüftet, eisern verteidigte Familientabus angegriffen. Almudena Grandes hat mit Das gefrorene Herz ihr Opus magnum geschrieben, den großen Spanien-Roman.

Gestern - Heute - Morgen Ein Buch über die Schlacht von Solferino, ein Roman über Spaniens jüngste Geschichte, ein Drama passend zu Rezession und neuer Armut sowie ein Thriller mit Ausblick in die Zukunft der globalen Energieversorgung.

LIMIT Roman von Frank Schätzing 1200 Seiten, Kiepenheuer & Witsch Im neuen Zukunftsroman von Frank Schätzing dreht sich alles um die Energieversorgung dieser Erde. Diese scheint im Mai 2025 gesichert, seit die USA auf dem Mond das Element Helium-3 fördern. Doch die Story führt hinein in die Wirren afrikanischer Söldnerkriege, Machtkämpfe um Öl und alternative Energien, Vorherrschaftsträume im Weltraum – und zum Mond, auf dem sich eine Reisegruppe des Konzerngiganten Orley unvermittelt einer tödlichen Bedrohung gegenüber sieht.– Erscheint im Oktober! 30 box

DER GELDKOMPLEX Roman von Joachim Lottmann 352 Seiten, KiWi Paperback Parsifal hätte nie gedacht, dass seine Zeit irgendwann enden würde. Er starb früh und naiv. Auch Hiob mochte von seinem Glauben nicht abfallen. Ähnlich Joachim Lottmanns Erzähler, ein leidlich erfolgreicher Bohémien aus Berlin, der seinen eigenen Abstieg höchst interessiert und mit sonnigem Gemüt verfolgt – bis ihn nur noch ein Wunder retten kann. Joachim Lottmanns tragikomisches Stationendrama aus der Neuen Armut zeichnet das Psychogramm der Krise – und ist das Buch zum Rezessionsjahr!

SOLFERINO Kleine Geschichte eines großen Schauplatzes, von Ulrich Ladurner 144 Seiten, Residenz Verlag Unterwegs an historischem Schauplatz: Die Schlacht von Solferino am 24. Juni 1859 endete mit einer Niederlage der Österreicher unter Kaiser Franz Joseph. Die französischen Truppen Napoleons III. machten den Weg frei für die nationale Einigung Italiens. Joseph Roth setzte im „Radetzkymarsch“ Solferino ein literarisches Denkmal und Henry Dunants Augenzeugenbericht von der Schlacht und dem Elend führte zur Gründung des Internationalen Roten Kreuzes.



boxreise

Koh Samui E

ine Insel mit einem Meer von 3 Millionen Palmen, umgeben von einem Meer klar wie Glas, besucht von einem Meer begeisterter Touristen. Koh Samui. Die drittgrößte Insel Thailands war schon in den frühen 80ern eines der schönsten Reiseziele. An jeder Ecke der Paradiesinsel ist die Wirklichkeit ausnahmsweise noch idyllischer als das Postkartenfoto. Der Spruch „Der Weg ist das Ziel“ war damals zutreffender als heute: einen Flug von Bangkok nach Surathani (Provinzhauptstadt), eine Busfahrt zur Fährstation und eine dreistündige Bootsfahrt mussten Rucksack- und Individualtouristen buchen, um ihre Trauminsel zu erreichen. Heute landen wir bequem am Freiluftflughafen 32 xx box

der Insel und werden von Hotelbussen auf der rund 50km langen Ringstraße, die mit ihren Verkaufsbuden, kleinen Supermärkten und Restaurants die Lebensader der Insel ist, in

luxuriöse Resorts geführt. Kaum gibt es sie noch, die romantischen Hütten am Strand, in denen für ein paar Dollar ein Quartier gefunden werden konnte und wo der Strand im Gold der Morgensonne noch wirklich einsam war! Mit einem alten Suzuki, einem der drei Leihwagen der Insel, ging es damals von Traumbucht zu Traumbucht, vom kleinen Fischerdorf mit den bunten Booten zum Dorf im Palmenwald. Kokospalmen sind trotz des stetig wachsenden Tourismus noch immer wirtschaftliche Grundlage der Einheimischen. Bei der Ernte springen dressierte Affen als Helfer ein. Mit affenartiger Geschwindigkeit drehen sie so lange an der Nuss, bis diese zu Boden fällt und lächeln dabei noch freundlich in die


An jeder Ecke der thailändischen Paradiesinsel Koh Samui ist die Wirklichkeit ausnahmsweise noch idyllischer als auf dem Postkartenfoto. Der Spruch „Der Weg ist das Ziel“ war vor 30 Jahren allerdings zutreffender als heute. Text und Fotos: Peter Philipp

Kamera der Touristen. Nach fast 30 Jahren wandelte ich wieder auf den alten Spuren und habe es nicht bereut. Die Hotelanlagen, alle gebaut unter der Bedingung, nicht höher als die Palmen sein zu dürfen, verdienen ihre Sterne, und als Gast wird man nach wie vor mehr als verwöhnt. Inselrundfahrten sind in Kleinbussen organisiert und führen zu den Highlights: Zum Viewpoint, von dem aus sich der 7 km lange Chaweng Beach wie ein Strand in der Südsee präsentiert, zu der bekannten Felsformation „Großvater und Großmutter“, zum seit 40 Jahren mumifizierten Mönch in der Glasvitrine, zum Big Buddha, zu den Wasserfällen und natürlich in die Hauptstadt Nathon, in der sich dörfliches und städtisches Flair harmo-

nisch vermengen. Von hier gelangt man per Fähre auch zur 20 km entfernten Nachbarinsel Koh Phangan, die von den vom Pauschaltourismus vertriebenen Hippies vor rund 20 Jah-

ren zur neuen „Heimat“ auserkoren wurde. Krönender Abschluss der Tagestour ist ein vorzügliches Thai-Essen in einem der stimmungsvollen Restaurants direkt am Strand. An den meisten Ferientagen ist tagsüber aber Erholung am und im Wasser angesagt, und eine anschließende (nicht billige) Massage im Spa des Hotels unter fachkundiger Betreuung ist ein Muss. Dann kann es abends entspannt und unternehmungslustig in eine der unzähligen Bars gehen. Die wohl bekannteste ist die BambooBar nahe Bophut, die durch die deutsche TV-Serie über Aussteiger samt ihrem Besitzerpärchen zum Medienstar wurde und deren Besuch eventuell aufkeimendes Heimweh ganz schnell ersticken lässt.

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Endlich dauerhafte Gewichtsregulation, die Figur formen und den Körperumfang reduzieren, das steht bei vielen ganz oben auf der Wunschliste. Das etablierte Gesundheits- Rücken- und Abnehmzentrum INJOY-Leibnitz bietet mit seinem neuartigen Abnehmprogramm ab dem 1.Oktober 2009 eine Lösung.

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Die 3 Schlüssel zum INJOYAbnehm-Erfolg!

Die 3 Schlüssel im INJOY-Abnehmkonzept öffnen das Tor zu einem neuen Körpergefühl!

Essen genießen: Ohne Verzicht und ohne Diät rücken wir mit mehr Ernährungsqualität und vielen leckeren, alltagstauglichen Tipps und Tricks den ungeliebten Pfunden zu Leibe. Aktivität erleben: Ein aktiver Alltag gepaart mit der richtigen Trainingsplanung verbrennt Kalorien und wirkt sich auf die Gesundheit aus. Individuelle Bewegungslösungen erhöhen beispielsweise den Grundumsatz und erzielen eine Straffung der Haut Balance spüren: Mit der vollen Konzentration auf das visualisierte Ziel werden neue Denk-und Verhaltensmuster gefördert und trainiert. Die TeilnehmerInnen erhalten Unterstützung bei der Gewichtsreduktion durch Wohlfühlerlebnisse, positive Gedankenpläne und mentale Stabilität. Diese 3 Schlüsselfaktoren bilden die Grundlage für das Injoy-Abnehmkonzept. „Mit dem INJOY- Abnehmkonzept haben Wissenschaftler ein Ernährungs- und Bewegungskonzept geschaffen, mit dem Übergewichtige zielorientiert innerhalb von acht Wo34 box

chen 6 - 8 Kilo gesund abnehmen können,“ erläutert Stefanie Schröder, Diplom-Oecotrophologin an der Inline Akademie in Dorsten. Das ist aber nur möglich, weil es eben keine einfache Diät ist. Vielmehr ist dieses neuartige Programm eine Anleitung zur dauerhaften Ernährungsumstellung, kombiniert mit einem individuellen persönlichen Trainingsplan. Besonders an dem INJOY- Abnehmkonzept ist auch ein speziell entwickelter Ernährungswürfel, mit dem Jeder optimal gesundes Ernährungsverhalten leicht in den Alltag integrieren kann. Ziel ist es, das Gewicht effektiv zu senken, das Ess- und Trinkverhalten umzustellen und den Jojo-Effekt zu vermeiden. „Das ist nur möglich, weil sich das INJOY-Abnehmkonzept an einer gesundheitsförderlichen, leicht umsetzbaren Ernährungsweise orientiert, jedes Extrem vermeidet und ein spezielles Fitness-Trainingsprogramm integriert“, so die INJOY- Abnehmexpertin Evelyn KOCH.


Das INJOY- Abnehmkonzept vereint Abnehmen mit gesunder Ernährungs- und Lebensweise sowie Bewegung in angenehmen Gruppentreffen. Wöchentlich werden Wissen über gesunde

Das baut sich auf drei Säulen auf:

- Der INJOY-Abnehmplan ist ein leichter Einstieg auf dem Weg zur „Gute-Laune-Figur“ oder um nach dem Urlaub oder anderen Schlemmerzeiten ein paar Kilos rasch zu verlieren. Dauer: 3 Wochen

- Der INJOY-Abnehmkurs ist ein 8-Wochen-Intensivprogramm für die „persönliche Wunschfigur“. Diese Ernährungsberatung in der Gruppe bietet ganzheitliche Informationen zu allen wichtigen Lebensmitteln und Grundlagenwissen für ihre Ernährung.

- Das INJOY Abnehmprogramm ist ein 12-Monate-Vertiefungsprogramm zum „individuellen Gewichtsmanagment“ und bietet langfristige Expertenbetreuung. In Gruppentreffen lernt man mehr über sein eigenes Essverhalten und erreicht dadurch eine Verhaltens-umstellung.

Ernährung, Tipps für die Essens-Zubereitung, das Einkaufen etc. vermittelt. Die drei Schlüsselfaktoren des Konzeptes sind: Essen genießen, Aktivität erleben und Balance spüren.

Zusätzlich:

Die INJOY-Abnehmcontrol bedeutet 10 Wochen eine Intensivbegleitung zur „Figuroptimierung“. Diese Einzelernährungsberatung bietet intensive Coaching-Termine zur persönlichen Ernährungssteuerung. Basierend auf einer Esstypisierung erfährt man Strategien für eine einfache Ernährungsumstellung mit persönlichen Ernährungsplänen. Durchwegs nur positive Effekte: Eine sinnvolle Auswahl von Lebensmitteln und deren Qualität kann positiven Einfluss auf das Herzinfarktrisiko, Osteoporose, die Cholesterinwerte und Cellulite nehmen. Weiterhin bietet ein gesundes Ess- und Trinkverhalten Schutz vor Mangelerscheinungen und beugt Lifestyle-Erkrankungen vor. Eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung hält jung, gesund und lässt die Haut strahlen. - Den ganzen Tag Energie ohne Leistungsabfall - Eine Stoffwechseloptimierung schont Gesundheit, Körper und Geist. - Eine abgestimmte Ernährung unterstützt jedes Trainingsziel. Weitere Informationen zum INJOY-Abnehmkonzept erhalten Sie unter folgender Rufnummer: Tel.: 03452/71987 • www.injoy-leibnitz.at

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boxinterview Die box-Interviewserie „Landespolitiker im Gespräch“. Der Landtagsabgeordnete Peter Tschernko, Bürgermeister von Eichberg-Trautenburg und Tourismussprecher der ÖVP Steiermark beantwortet Fragen zu aktuellen Themen in unserer Region.

Tourismus, Energie und Arbeitsmarkt Der Tourismus ist Hauptwirtschaftszweig unserer Region. Wie weit ist die Wirtschaftskrise hier spürbar? „Erfreulicherweise gar nicht. Für den Zeitraum bis einschließlich Juni liegen die Zahlen vor, und da hat der Bereich des Naturparks Südsteirisches Weinland insgesamt ein Nächtigungsplus von 3,16 Prozent. Wir rechnen insgesamt auch für Juli und August mit einem deutlichen Plus. “ Wie erklären Sie sich diese Gegenläufigkeit zum allgemeinen Trend? „Wir haben uns in den vergangenen Jahren touristisch klar positioniert. Selbstverständlich mit dem Thema Wein an erster Stelle, aber eben auch mit Aktionen wie der Qualitätsbetteninitiative, Beispiel Winzerzimmer. All diese Maßnahmen haben sich ganz offenbar positiv ausgewirkt, nicht einmal das frühsommerliche Schlechtwetter hat geschadet. Wir würden allerdings wünschen, dass die Übernachtungsdauer sich verlängert, und arbeiten auch daran, die Saison auszuweiten. Etwa mit der Idee des Weinfrühlings vom 21. März bis zum Beginn der Sommersaison. Der Herbst ist – zumindest an den Wochenenden – quasi ausgebucht, da ließen sich nur unter der Woche noch Steigerungsraten denken. Das Geschäft bis Weihnachten, teilweise auch Silvester ist stark im Wachsen. Jänner und Feber gibt´s ein Loch, aber die Betriebe brauchen ja auch einmal eine Ruhephase. Bei den Wintergästen handelt es sich großteils um Stammgäste, die dann 36 box

auch in der kalten Jahreszeit einmal in die Gegend kommen. Insgesamt machen österreichische Touristen bei uns rund 70 Prozent aus, einige zusätzliche Flugdestinationen könnten den Anteil der Deutschen vergrößern. Für fremdsprachige Gästen sind die Top-Betriebe mittlerweile gut qualifiziert, aber da ließe sich im Ganzen sicher noch einiges nachholen.“ Das Land hat in den vergangenen Jahren massiv gefördert, es gab viel Tourismus und darüber hinaus einen Bauboom. Jetzt wird das Geld knapp – wie geht es weiter? „Für diesen Boom müssen wir dankbar sein, er schafft und erhält Arbeitsplätze, die gerade jetzt dringend nötig sind. Aber die Summen, die das Land da ausgibt, sind nicht so gewaltig, das eigentliche Geld kommt von den privaten Investoren, wir fungieren eher als Initialzündung. Es gibt jetzt etwa ein kleines Budget für die Sanierung von traditionellen Dorfgasthäusern, da können relativ kleine Beträge von zehn bis 15.000 Euro als Anschub schon einiges auslösen. Ein weiteres wichtiges Thema, wo im Gebiet des Naturparks mit EU-Geldern zukunftsweisend gearbeitet wird, ist der Energiesektor. Hier wird mit neuen Technologien und einem Mix aus Solar-, Photovoltaik- und Biomasseenergiegewinnung auf höhere Umweltfreundlichkeit und mehr Unabhängigkeit hingezielt. Da wäre es allerdings nötig, die Möglichkeit zu schaffen, Überschüsse ins Netz einzuspeisen.“

LAbg. Bgm. Peter Tschernko

Was geschieht wirtschaftspolitisch außerhalb des Tourismus? „Das kann man nicht immer trennen. Derzeit wird ein neues Verkehrskonzept evaluiert, das den Ausbau öffentlicher Angebote in Verbindung mit privaten Unternehmen zum Ziel hat. Davon profitiert der Tourismus ja ebenso wie der Pendler. Es gibt zuviele Arbeitslose, keine Frage. Der Handel, der sich ja insgesamt sehr erfreulich entwickelt, schafft nicht genug qualifizierte und Vollzeitarbeitsplätze, auch das ist klar. Ein Industriegebiet werden wir hier auf Sicht nicht werden, aber das hat uns auch vor größeren strukturellen Einbrüchen bewahrt. Im Gewerbebereich kann die Politik nur Rahmenbedingungen setzen. Wichtig wäre eine bessere Kreditvergabe an kleine und kleinste Unternehmen.“ Auf welche Resultate Ihrer Arbeit sind Sie persönlich stolz? „Stolz ist das falsche Wort, ich freue mich, dass uns in der Region der massive Ausbau der mobilen Altenbetreuung gelungen ist. Die demografische Entwicklung bleibt Thema.“ Im nächsten Jahr sind gleich drei wichtige Wahlen, wann beginnt der Wahlkampf? „Es kommen 2010 die Kommunal-, Landtags- und Bundespräsidentenwahlen. In den Gemeinden wird sowieso bis zum Wahltag gearbeitet, und auch sonst honoriert der Wähler Zusammenarbeit im Konsens mehr als einen langen Wahlkampf.“


Herr Sepp

Eine Glosse von Dr. Johann Grasch

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chon als ich Kind und alles gut war, stand Herr Sepp hinterm Zaun und vor dem Stall. Ich sah ihn regelmäßig, ja eigentlich wann immer ich vorbei kam, stand er da. Kaum beachtet, selbstverständlich wie ein Teil des Hofes selbst in dem er stand. Die Schule war nicht seine Welt gewesen, da schon viel eher die Mistgabel, der Streubogen und die Gummistiefel. Von Integration kein Wort, durchgefüttert weil er sonst ja niemand hat, und ins Heim wär doch nur Strafe und die hat er nicht verdient, wie der Bauer stets sagte, stand er da. Stumm und stets grußlos, auch selbst- was sagt man schon zu so Einem und wer weiß, ob er überhaupt reden kann. Sepp, sagte der Bauer, Sepp heißt er. Für mich als Kind auch er erwachsen und so nicht anders als Herr. Herr Sepp also. Manchmal im Sommer trug er nur eine weite Unterhose. Dann, wenn es so richtig warm war, stand er da und kratzte sich. Genussvoll schabte er dann mit seinen breiten Fingern und immer schwarzen Fingernägeln seinen viel zu großen Kopf, seine immer ganz kurz geschorenen Haare um dann nicht weniger genussvoll seine Hand zwischen die Beine und so. Viel später hat Michael Jackson ja die ganze Sache salonfähig gemacht aber damals, also damals nein, Herr Sepp also wirklich. Heute ging ich, Herr auch ich weil erwachsen und Schulweg nur mehr Weg und keine Schule mehr also den Weg so ohne Schule aber doch beim Hof vorbei. Und – immer noch Stall, immer noch Zaun und Gummistiefel und in den Gummistiefeln Herr Sepp, grußlos und alles ist gut.

Dr. Johann Grasch ist Rechtsanwalt in Leibnitz

med. univ.

Dr. Franz Freigassner Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Knochendichtemessung 3D - 4D - Ultraschall Kinderwunschabklärung Operationsberatung 8430 Leibnitz, Hauptplatz 12/1 Tel.: 0 34 52 / 71 00 9 Ordination: Montag und Mittwoch ab 17 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung

Wahlarzt aller Kassen und privat

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box & business Video auf www.suedsteiermark.tv

Video auf www.suedsteiermark.tv

DR. GRASCH & TEAM ZOGEN UM Jahrelang war die Rechtsanwaltskanzlei Dr. Grasch in der Grazer Gasse in Leibnitz untergebracht. Nach der nunmehr gelungenen Adaptierung eines Hauses in der Grazer Strasse 130 in Kaindorf an der Sulm bezog Rechtsanwalt Dr. Johann Grasch mit seinem sympathischen Team die neue Location. Anlass genug für eine Büroeinweihung und ein kleines Gartenfest unter Nachbarn und Freunden.

KINDERMANN-ZENTRUM NEU Mit einem rauschenden Fest wurde der fünf Fußballfelder große Zubau zum Kindermann-Zentrum feierlich eröffnet. Grund zum Feiern war für Ing. Alexander, KoR Hans Kindermann, LH-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer sowie Ing. Stephan Kindermann (v.r.) auch das Jubiläum „35 Jahre Fa. Kindermann in Leibnitz“. Das von Livia Hubmann musikalisch begleitete Programm moderierte Klaus Edlinger.

FASHION-SHOW IN LEIBNITZ Im Leibnitzer Atelier für Kunst und Küche von Angelika Fink präsentierten Helga Kresnik und das ModeTeam des kresnik woman store die neuen Farben, Stoffe und Trends der Herbst/Winter-Mode. Die Models zeigten dank des Hairstylings von Robert Suppan und des simplyrobert-Friseur-Teams auch die TrendFrisuren für den Herbst und Winter. Für Gaumenfreuden sorgte das Catering-Team des Römerhofs.

PERFECT HAIR & BEAUTY IN GAMLITZ Mit einem rauschenden Fest eröffnete Angela Ehmann ihren neuen, stilvollen Hair- & Beautysalon im komplett neu errichteten Center-Gebäude am Marktplatz 11 in Gamlitz. Dazu gratulierten Bgm. Karl Wratschko (r.) und WKO-Regionalstellenleiter Mag. Josef Majcan (l.). Pfarrer Mag. Michael Seidl segnete das Haus. Zu Klängen der Marktmusik Gamlitz und von Gerhard Wiesenthaner gab’s Köstlichkeiten vom Landgasthof Wratschko.

PORSCHE LB: NEUE SPRITSPARMODELLE Mit der innovativen BLUE MOTION Technologie von Volkswagen hat das engagierte Verkaufsteam von Porsche Leibnitz eine tolle Möglichkeit, Ihnen die effizientesten Modelle von Volkswagen mit sensationellen Angeboten zu präsentieren. Sie sind herzlich zur Probefahrt mit den neuen BLUE MOTION-Modellen eingeladen – überzeugen Sie sich selbst vom minimalen Spritverbrauch. Das Verkaufsteam von Porsche Leibnitz freut sich auf Ihren Besuch.

ZAHNOASE & HAUTNAH-JUBILÄUM „Zahn-Oase“ und „HAUTNAH“ von Daniela Rohrer. Beste Betreuung, ein professionelles Team, kaum Wartezeiten und ästhetische Meisterleistungen zu fairen Preisen zeichnen diese Betriebe seit drei Jahren aus. Das nunmehrige Jubiläumsangebot bis zum Umzug in das SkyLive-Gebäude am 1. Dezember 2009 nach Gralla – EUR 49,für jede Behandlung! – sollte man unbedingt nutzen. Tel.: 0664 / 51 33 51 0 • www.skylive.at

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Benetton für Damen & Kids

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In Benettons Kollektionen spiegelt sich mehr Realität als in denen vieler anderer Modehäuser. So zeigen die Italiener schon seit geraumer Zeit ein Zurück zu Seriosität, Qualität und Unaufdringlichkeit. Farben, romantische Anspielungen. Ein Hit: Dau- Benetton-Leibnitz-Chefin Carin Ratschob (r.) und Cornelia nenjacken im Tschernko freuen sich auf einen modischen Herbst Bomber-Design! An Accessoires seien die Taschen ge- chicen Linie „Street Song“ im Angebot. nannt, groß, abgerundet, zahlreiche Daunenjacken auch hier das Ding. Für Falten und Fächer. Geranienrot und Jungs: „American Boy“ – rot-weiß-blau kastanienbraun dominieren. Damen- wie „Stars and Stripes“, mit Donald schuhe und -stiefel gibt´s mit extrem und Mickey auf T-Shirt und Pulli. hohem oder extrem flachen Absatz - Benetton Leibnitz keine Halbheiten! Für Mädchen ist ein Hauptplatz 15 im Citykauf breites Spektrum vom elegant rocken- Tel.: 03452/71 1 54 den „New Black“ bis zur farbenfrohen Mo - Fr 9-12.30 und 14.30-18 Uhr „Color Therapy“ und der salopp- Sa 9-13 und 14-17 Uhr

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twa die Damen-Linien für den Herbst: „Smart Start“ zeigt „wohlerzogene Eleganz“, schlichte, nie banale Farben, Strickwaren mit diskreten Zopf- und Rhombenmustern – perfekt für City und Business. „Brit Taste“ bezieht sich auf das englische Landleben: Naturtöne, Stoffe wie Shetland, Tweed und Glencheck. Bunter kommen die „Cabbage Patch Dolls“ daher, satte

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C&R Mode Ob jung, frisch und frech oder aber ganz klassisch und seriös – das Angebot von „C&R Mode“ in Leibnitz kann beides. Seit mittlerweile 20 Jahren bietet Christa Peterka Trachtenund Landhausmode von Spitzenmarken wie Sportalm, Mothwurf, MarJo Leder, Steinbock, Lodenfrey, Stockerpoint, Basset und Wenger, und das in allen Größen von 32 bis 54 in allen Preisklassen. Um dem modischen Bild den letzten Schliff zu geben, führt „C&R Mode“ ein reiches Repertoire an Accessoires: Taschen, Tücher, Krawatten, Schuhe – Sie werden mit Sicherheit das Richtige finden! C&R Mode, Tel.: 03452/82637 8430 Leibnitz, Grazer Gasse 15

C & R-MODE Trachten & Landhausmode 8430 Leibnitz, Grazergasse 14 Tel.: 03452/82 6 37 Mo-Fr 8.30-12.30 und 14.30-18.00 • SA 9.00-17.00 box 39


new colours

„Just Magic“

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Alle Fotos: Palmers

p-Strümpfe (Palmers)

„Madreperla“

„Love Affair“

„Leo Style“

Liebesnacht-Schwarz, Separée-Rot, Champagner-Beige, das war die sinnlichsündige Farbigkeit, mit der Dessous in den letzten Jahren vorwiegend lockten... etzt macht Trendsetter „Palmers“ beinahe eine 180Grad-Wendung. Ja, was leuchtet da so verhalten violett? Aha, „Brombeer“ heisst der Ton, mit dem die Linie „Glueless“ Musik macht. „Glueless“ ist seamless, aber das haben Sie schon geahnt, und es gibt die feinen Kleinen mit eingestricktem Muster und Farbverlauf von hellem Brombeer bis Aubergine, ja sogar von Grau bis Schwarz. Unerwartet sind die dominanten Brauntöne von „Leo Style“, Animal Print mit dunkelbrauner SpitzenGarnierung und betont verführerischer Schnittführung. Der König der Löwen brüllt freudig! Verspielt geht es zu in der Linie „Just Magic“. “Just in Time” etwa heisst das Dessous-Set, Rüschen und Schleifen,

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„Glueless“

Satin-Kleidchen mit reizenden kleinen Details in der Trendfarbe Petrol – die Weiterentwicklung der als “Paradise” eingeführten Kollektion für den betont modischen Geschmack. „Madreperla“ kommt dagegen betont feminin dahergeschwebt, „traumhaft und elfengleich“ nennt´s der Hersteller. Die Luxus-Serie bietet transparenten Tüll in edlem Ecrue, mit raffinierter Spitzenstickerei. Auch für üppiger gebaute Ladies, die die dezent figurformende Wirkung zu schätzen wissen werden. „Love Affair“ erinnert stärker an die Kollektionen der vergangenen Jahre: Hier handelt es sich um eine RotSchwarz-Kombination aus glänzendem Satin und Spitze mit wunderschönen Details und Corsage mit sinnlicher Rückenschnürung.

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boxmobil AUDI Q5 Eine neue Einstiegsmotorisierung gibt´s beim Audi Q5 sowohl auf der Diesel- als auch auf der Benzinerseite eine: den 2.0 TDI mit 143 PS (ab EUR 39.900,-) und den 2.0 TFSI mit 180 PS (ab EUR 40.400,-), jeweils in Kombination mit der 6-Gang-Handschaltung. Beide Modelle sind serienmäßig mit permanenten Allradantrieb quattro ausgestattet. Sowohl der neue TDI als auch der neue Benziner überzeugen als Reihen-Vierzylinder mit Direkteinspritzung. Den Sprint von 0 auf 100 km/h absolviert der Audi Q5 mit dem 143 PS starken 2.0 TDI in 11,4 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit beträgt 190 km/h. Der 2.0 TFSI beschleunigt den Audi Q5 in nur 8,5 Sekunden auf 100 km/h und der Vortrieb endet erst bei 210 km/h.

Alle Aaben ohne Gewähr.

Automobile Herbstblüten

KIA SORENTO Um eine komplette Neuentwicklung handelt es sich beim Kia Sorento, der mit dem Vorgängermodell kaum mehr als den Namen teilt. Er ist mit 468,5 Zentimetern länger und deshalb nun auch als 7-Sitzer erhältlich. Leistungsmäßig hat er zugelegt. Statt des 2,5 Liter-Dieselmotors mit 170 PS gibt es nun einen 2,2 Liter-Diesel mit 197 PS. Der Verbrauch konnte dennoch auf 6,5 Liter gesenkt werden. Neben dem Diesel steht noch ein 2,4 LiterBenziner mit 174 PS zur Verfügung. Beide Motoren sind sowohl mit 6Gang Schaltgetriebe als auch mit 6Gang Automatik verfügbar. Den Sorento gibt´s als 2,4 Liter-Benziner 2WD um EUR 30.990,- das Topmodell 2,2 CRDI Diesel 4WD kommt auf EUR 42.990,-. Beim Vergleich konnte vor allem der Diesel in allen relevanten Punkten überzeugen. 42 box

SKODA YETI Reinhold Messner hat danmals den Yeti irgendwo im Himalaya gesehen, dem Rest von uns wird er demnächst überall begegnen – als Allradler von Skoda. Er sieht robust aus, ist aber von angenehmer Wesensart. Die Verarbeitung ist hervorragend, die Materialwahl gut. Der Komfort ist ebenso in Ordnung wie die Agilität, die der Yeti an den Tag legt. Das Fahrwerk ist hochbeinig, in Maßen geländegängig. Sogar eine Bergabfahrkontrolle wurde integriert. Die Motorenpalette umfasst zwei Benziner (1,8 TSI 4x4 160 PS & 1,2 TSI Frontantrieb 105 PS) sowie drei Turbodiesel mit 110, 140 bzw. 170 PS aus dem neuen Zweiliter Common-Rail TDI. Wer auf Allradantrieb verzichten kann, für den steht auch ein Frontantriebler zur Verfügung. Der Startpreis wird unter EUR 20.000,- liegen.

MAZDA CX7 Der neue Mazda CX-7 ist mit einem leistungsstarken und dennoch emissionsarmen Diesel ausgestattet. Damit ist der Sport Crossover sauberer, umweltfreundlicher und intelligenter denn je. Der 2.2l-Turbodieselmotor vereint ein hohes Drehmoment von 400 Nm mit niedrigem Kraftstoffverbrauch. Pfiffig das Design: Details wie der vordere und hintere Stoßfänger, der große 5Punkt-Grill und das neue Design der Leichtmetallfelgen machen ihn zum trendigen Blickfang. Ausgewählte Modelle kommen mit überarbeitetem Armaturenbrett mit Multi-Informations-Display (MID) einschließlich Anzeige der heckmontierten Videokamera und einem neuen kompakten Navigationssystem mit hochauflösendem Bildschirm. Der Einstandspreis liegt bei EUR 37.690,- das Spitzenmodell kostet EUR 2000,- mehr.


Auto-Shop Repolusk Neues Domizil am neuen Standort, neuer Schwung und selbstverständlich die altbewährte Qualität bei Angebot und Kundenbetreuung: Der Auto-Shop Repolusk im Gewerbegebiet von Obervogau. er Autoshop Repolusk ist die erste Adresse für Ersatzteile aller Art, für Felgen und Reifen, Karosserie- und Tuningteile – ob es um den privaten PKW oder einen Fuhrpark von Firmenautos

geht. Und das zu Spitzenpreisen, denn Repolusk Der Auto-Shop Repolusk verfügt über große Verkaufsflägibt Preisvorteile chen und ein prall gefülltes Lager für Ersatzteile aller Art der Lieferanten an die Kundschaft weiter! Das Sorti- vierter Mitarbeiter ist auch jederzeit ment ist riesig und umfasst Zubehör die Übersicht über dieses Lager geund Verschleißteile aller Marken und geben. Und die individuelle und Modelle, aber auch Pflegeprodukte freundliche Betreuung des Kunden und Werkzeuge. Und wenn etwas im Autoshop Repolusk ist geradezu einmal nicht vorrätig sein sollte, wird sprichwörtlich. es sofort bestellt. Aber das kommt sel- Auto-Shop Repolusk ten vor – so umfangreich ist das La- 8472 Obervogau, Gewerbestraße 1 ger. Dank eines hervorragenden Tel.: 03453/20500 Teams bestens geschulter und moti- office@autoshop-repolusk.at

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Skoda Temmel Clever sparen und Yeti fahren am 18. und 19. September 2009

Skoda Fabia

in wahres Aktionsfeuerwerk gibt es bei Skoda im Herbst 2009. So beginnt der Fabia Happy bereits bei EUR 10.760,-, das Sondermodell Fabia „Clever“, ausgestattet mit Klima, ESP, u.v.m., ab EUR 11.990,-. Als „Top Clever“ gibt es bei Eintausch Ihres Skoda Felicia einen Stammkundenbonus von bis zu EUR 2.170,-. Für alle, die ein variables Sitzsystem bevorzugen, ist der Skoda Roomster als Clever-Modell mit allen Komfort- und Sicherheitsausstattungen bereits ab EUR 14.710,- bestellbar. Als Draufgabe gibt es für Schnellentschlossene zu beiden Modellen einen Satz Winterkompletträder kostenlos dazu. Informationen zu den Modellen sowie eine Probefahrt mit Ihrem Wunschauto organisieren Ihnen gerne das Team bei Skoda Temmel in Gralla oder Gleinstätten.

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Samsung MMDG36i: DVDMicroanlage in elegantem Design mit integriertem iPod-Adapter

Philips setzt mit der neuen 9700er LCD-TV-Reihe einen neuen Meilenstein bei Bildqualität und Ausstattung

Die neue Sony A550 ist als Modell in der Aufsteigerklasse ideal für Fotografen mit gehobenen Ansprüchen. Innovative Neuerungen, wie der 14MP CMOS Sensor und der doppelte Liveview sind echte Mehrwerte

IFA: Kiendler war dabei Die Internationale Funkausstellung (IFA) in Berlin ist mit weit über 1100 Ausstellern die weltweit wichtigste Messe für Haushaltselektronik. Red Zac Kiendler war vor Ort dabei, um sich über Neuheiten zu informieren.

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ie Kiendler-Mitarbeiter Thomas Sammer und Martin Zöhrer waren äusserst beeindruckt von den kräftigen Innovationsschüben in wichtigen Bereichen. Ganz oben im Publikumsinteresse stand dabei die Unterhaltungselektronik, in der neue Dimensionen betreten worden sind. So setzt Philips mit der neuen 9700erReihe Maßstäbe bei LCD-Fernseher: Bildschärfe, Kontrast und Bilddyna-

Die Miele-Weltneuheit S 4 Hybrid ist der erste Haushaltsstaubsauger, der auch ohne Kabel hohe Leistung bringt

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mik in nie gesehener Qualität. Darüber hinaus bieten die Displays direkten Zugang zum Internet, was sich in den kommenden Jahren als Standard durchsetzen wird. Große Fortschritte gibt es auch bei Heimkinosystemen. Da geht der Trend (etwa bei Samsung) in Richtung kompakter Alleskönner zu börserlfreundlichen Preisen. DVD-Videos können ebenso perfekt wiedergegeben werden wie Audio-Varianten von Radio über CD bis zu MP3. Die mit eingebauten ipodDocking-Stationen setzen sich fast überall durch. Die Zeit des mickrigen MP3-Sounds dürfte vorbei sein! Interessante Verbesserungen auch bei den Digitalkameras. Sony bietet mit Spiegelreflexkameras wie der Alpha 550 wesentlich höhere Lichtempfindlichkeit als bisher und damit die Mög-

lichkeit, auch bei schlechter Beleuchtung ohne Blitz arbeiten zu können. Weißware, also Haushalts-Elektrogeräte, zeigt man in Berlin erst seit 2008. Und auch da tut sich viel: Miele etwa präsentierte den ersten HybridStaubsauger. Die Weltneuheit S 4 funktioniert mit und ohne Kabel, wobei der S 4 im reinen Akkubetrieb sensationelle 600 Watt Saugleistung über volle 20 Minuten lang bringt.

Thomas Sammer von red zac Kiendler in Gralla informierte sich auf der IFA in Berlin über die neuen Trends


Holler-Tore liefert an den deutschen Nürburg-Ring Mit dem neuen Vertriebsbüro in Deutschland startet Holler-Tore auch international so richtig durch. ie Firma Holler-Tore ist weiterhin rasant im Aufwind! Soeben hat man ein Projekt für den Nürburgring, die legendäre deutsche Rennstrecke, wo sowohl die Formel eins als auch gigantische Rockkonzerte stattfinden, abgeschlossen. Und zwar wurden die Einfahrtsschiebetore zur Zutrittssicherung für die Boxenstraße von Holler-Tore fertiggestellt, geliefert und installiert. Sechs gigantische Elemente von über 14 Metern Länge und jeweils 1,6 Tonnen Gewicht, die

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Ewald Holler vor einem Riesentor

da auf Tiefladern von Leitring ins rheinland-pfälzische Eiffelgebiet transportiert werden mussten. Eine große Leistung auch auf Seiten der Logistik. Seit die Firma in Deutschland ein eigenes Vertriebsbüro eröffnet hat, geht das Wachstum noch schneller voran. Eigens für den dortigen Markt hat man steckerfertige Antriebsmodule für die Automatisierung von Großtoren entwickelt. Weitere aktuelle internationale Aufträge liegen für den NATO-Stützpunkt in Belgien,

Airbus Bremen, das Schweizer Meditech-Unternehmen Stampfli und die Stadtwerke Mainz vor. Wichtig für Holler und alle Kunden der Firma: Seit Juli ist Holler-Tore nach dem internationalen Industriequalitätsstandard ISO 9001 zertifiziert. HOLLER-TORE GmbH 8430 Leitring, Dorfstr. 31 Tel.: 03452/86031-0, mail@holler-tore.at www.holler-tore.at www.automatictore.com

Ing. Franz Paul: Immobilien Leibnitz „Persönlich um Sie bemüht!“, das ist der Slogan von Ing. Franz Paul. Dieser ist schon seit langem ein Profi im Immobiliengeschäft, ist als staatlich geprüfter Immobilientreuhänder und -makler seit Jahren ein Begriff in der Branche. Jetzt hat er sein eigenes Büro in Leibnitz eröffnet, um seine Businessphilosophie Ing. Franz Paul optimal umsetzen zu können. Diese lautet: „Bei Abwicklung der Geschäfte hat die Zufriedenheit des Kunden oberste Priorität!“ Verkauf, Vermietung und Verpachtung sämtlicher Wohn- und Gewerbeobjekte sowie Baugrundstücke werden in ständigem Kontakt zum Kunden und unter genauester Berücksichtigung von dessen Wünschen und Bedürfnissen durchgeführt. Franz Paul freut sich auf ein persönliches und unverbindliches Beratungsgespräch mit Ihnen! Immobilien Leibnitz - Ing. Franz Paul, Tel.: 0664/2339393 Grazer Gasse 21, 8430 Leibnitz, www.immobilien-leibnitz.at

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Rundum-Service unter einem Dach:

Die Bank in der Post undenzufriedenheit ist den Mitarbeitern der Postfiliale Leibnitz ein besonderes Anliegen. Und daher werden die Serviceleistungen auch laufend ausgebaut und verbessert: Neben den klassischen Postprodukten gibt es bei der Post in Leibnitz jetzt auch das komplette Sortiment an Bankdienstleistungen – und das alles unter einem Dach. Das Team wurde deshalb noch einmal verstärkt, die Öffnungszeiten wurden deutlich erweitert. Gleich drei PSK-Bankberater stehen in den diskreten Beratungsräumen von Montag bis Freitag durchgehend von 8.00 bis 18.00 und samstags von 9.00 bis 12.00 Uhr zur Verfügung. Auf Wunsch kann jederzeit ein Termin für ein Beratungsgespräch vereinbart werden, selbstverständlich freut sich das Team aber auch über einen spontanen Besuch. Kommen Sie

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in die Postfiliale Leibnitz und informieren Sie sich über die umfangreiche Produktpalette: Wertpapierveranlagungen: Die Wohnbauanleihen der BAWAG/PSK erfreuen sich bei der Kundschaft größter Beliebtheit und haben die PSK-Bank zum Marktführer bei derartigen Finanzdienstleistungen gemacht. Dass diese Anleihen einen fixen Zinssatz aufweisen und bis zu 4% KEST-frei sind, macht sie besonders attraktiv. Kredite: Profitieren Sie von den zur Zeit besonders günstigen Fixzinsvereinbarungen beim Wohnbaukredit. Kleinere Wünsche kann man sich auf unkomplizierte Weise mit Privatkrediten und Leasing erfüllen. In besonders eiligen Situationen bietet die PSK-Bank den Superschnell-Kredit an. In diesem Fall werden Finanzierungswünsche innerhalb von zehn Minuten erfüllt!

Versicherungen: Die Familie soll abgesichert sein, Geld sollte auf möglichst gewinnbringende Art veranlagt werden, die persönliche Vorsorge will vernünftig geplant sein, Sachwerte wie etwa das Auto oder das Haus müssen angemessen versichert werden? Die „maßgeschneiderte“ PSK-Versicherung lässt in diesen Bereichen keine Wünsche offen. Sparen: Beim Sparbuch blickt die PSK-Bank auf eine jahrzehntelange Erfahrung mit Kapitalsparbüchern zurück. Sehr beliebt bei den Kunden ist auch das Bausparen, das in zahlreichen – speziell auf die persönlichen Bedürfnisse der Kunden abgestimmten Variationen – angeboten wird. Gehalt- und Pensionskonto: Ein besonderes „Zuckerl“ für die Kundschaft ist die Konto-Box (ab einem monatlichen Durchschnittssaldo von EUR 880,-- ist die Kontoführung gratis.)

DB

Die PSK-Bankberater und Filialleiter Anton Krasser (r.) freuen sich auf Ihren Besuch


BERATUNGSSCHWERPUNKTE IM HERBST:

Aurelia Tschernegg Tel.: 057767/38485

Jugendkontoaktion: In Zusammenarbeit mit McDonald´s Gralla: Am 23. September kann jeder Jugendliche bei der McDonald´s-Filiale in Gralla sein eigenes „B4-19Konto“ eröffnen und erhält einen Zehn-EuroGutschein für Mc Donald´s sowie eine Gutschrift von zehn Euro auf seinem Jugendkonto. Diese Aktion wird vom 24. bis 30. September in der Postfiliale Leibnitz weitergeführt. Versicherungs-Truck: Am 16. Oktober steht der PSK-Versicherungsbus am Hauptplatz vor der Stadtgemeinde. Mittels Computeranimation können Sie in Ihre Zukunft schauen. Wir zeigen Ihnen vor Ort, wie Sie in jener Zeit aussehen werden, in der Sie die Vorteile der Pensionsvorsorge genießen können.

Rudolf Zebinger Tel.: 057767/37229

Sieglinde Peutler Tel.: 057767/38484

Weltspartag: Am 30. Oktober verwöhnen wir Sie mit selbst gebackenen Mehlspeisen und Kaffee. Selbstverständlich überreichen wir jedem Kunden ein kleines Weltspartagsgeschenk. Anlagen-Kombi: Nützen Sie unser Herbst-Kombiangebot: Die besonders günstigen Konditionen unseres 6-MonatsKapitalsparbuches in Verbindung mit einer Girokontoeröffnung oder einer Wertpapierveranlagung werden Sie überzeugen.

Andere sprechen von Kundennähe, wir setzen Sie um: Speziell an die Bedürfnisse unserer Kunden angepasste Öffnungszeiten und attraktive Produkte mit einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis machen uns zu einer besonderen Bank. Kommen Sie daher zur Bank in Ihrer Post! Die PSK-Bank in der Postfiliale 8430 Leibnitz, Bahnhofstraße 3


ÖVP macht mobil! A lles neu bei der Leibnitzer ÖVP: Neuer Spitzenkandidat und Parteiobmann in Person des Altbürgermeisters Hans Kindermann, ein neues Team für den bevorstehenden Wahlkampf, die neue Parteizentrale und eine Fülle neuer Ideen für unsere Bezirkshauptstadt. Bürgernähe, Bürgerbeteiligung und Transparenz werden groß geschrieben. Die neue Parteizentrale im Kindermann-Zentrum, die am 3. September eröffnet wurde, soll ein offenes Haus, Anlaufstelle für Wünsche und Sorgen aus der Bevölkerung sein. Deshalb wird Hans Kindermann, laut Eigendefinition „der Muntermacher“ in der Leibnitzer Stadtpolitik, an jedem Dienstag zwischen 17 und 19 Uhr sowie jedem erstem Samstag im Monat zwischen 9 und 11 Uhr dort für Sprechstunden zur Verfügung stehen. Fünf Schwerpunkte für die künftige Leibnitzer Stadtpolitik haben Kindermann und sein Team so formuliert. Punkt eins: Entwicklung des Stadtzentrums. Hier wird das Thema „Teilüberdachung des Hauptplatzes“ ebenso auf der Agenda stehen wie die Errichtung einer Aussichtsplattform. Die Schaffung 48 box

von Wohnraum in der Innenstadt hat absoluten Vorrang. In diesem Zusammenhang soll im ständigen Kontakt mit allen Anrainern das Bauprojekt der Familie Schmidt am Raiffeisenplatz konzeptuell noch einmal überarbeitet werden. Ganz wichtig sind auch die Weiterentwicklung und der Ausbau des Durchwegesystems. Punkt zwei: Das regionale Entwicklungskonzept. „Familiensilber“, also etwa städtische Grundstücke, darf nicht verschleudert werden, nur um kurzfristig Geld in die Kasse zu spülen. Was immer in dieser Hinsicht geschieht, muss nachhaltig positiv für die Entwicklung des Lebensraums Leibnitz sein und in Abstimmung mit den betroffenen Bürgern geplant werden. So soll beispielsweise mit den Menschen vor Ort ein Konzept entwickelt werden, was mit dem „Alten Sportplatz“, an den Steweag-, Frühwirth- und ehemaligen Hofer-Gründen zu geschehen hat. Punkt drei: Auch für das Kasernengelände gibt es Ideen wie etwa den Bau von leistbaren Kleinwohnungen für junge Menschen. Zusätzlich wünschenswert wäre dort ein Gewerbegründerzentrum.

Punkt vier: Die wachsende Bevölkerungsgruppe der Senioren soll in Leibnitz optimale Bedingungen für einen schönen und würdevollen Lebensherbst finden. Hier wird etwa über das Thema „Betreutes Wohnen“ in der Grazer Gasse noch einmal gründlich zu sprechen sein. Punkt fünf: Der Verkehr. Das Prinzip, an jedem neuralgischen Punkt einen Kreisverkehr anzulegen, hat sich bewährt. Die positiven Auswirkungen sowohl auf die Sicherheit als auch auf den Verkehrsfluss sind wohl für Jedermann klar ersichtlich. Drei weitere Punkte in Leibnitz sollten schleunigst per Kreisverkehr entschärft werden: Die Ecke Schubertstraße/Im Mitterfeld, der Knotenpunkt Hasendorfer Straße/ Wasserwerkstraße/Schubertstraße und die Abzweigung Grazer Gasse/ Sailergasse. Aber auch weitere infrastrukturelle Maßnahmen – etwa um das Bahnhofsgelände herum – sind angedacht. Punkt sechs: Nachhaltige Tourismusprojekte wie der Adventmarkt 2010 und ein „Erlebnispark Leibnitz Sulmauen“ sind bereits angedacht.


Leibnitz: Notar Dr. Altenburger

Dr. Josef Altenburger

mbiente ist nicht alles, aber eine stimmungsvolle Wohlfühl-Atmosphäre, wie sie die Villa in der Leibnitzer Karl-Morree-Gasse 12 darstellt, in der Dr. Josef Altenburger seine Klienten empfängt, wird sich immer positiv auswirken – mitten im Zentrum von Leibnitz, aber weit weg von jeglichem Lärm und all der Hektik. Als öffentlicher Notar ist Dr. Altenburger nicht nur in den klassischen Rechtsgebieten wie Verlassenschaften, Testamente und Kaufverträge kompetent. Auch in speziellen Bereichen wie dem Unternehmensrecht, der Neugründung, Umbildung oder Fusionierung von Kapitalsgesellschaften (wie etwa einer GmbH) sind Dr. Altenburger und sein Team führend. Dieses Team besteht aus vier Damen, die mit Sachverstand, Erfahrung und Augenmaß um das Anliegen des Klienten bemüht sind. Ein Notariats-Kandidat wird zur Erweiterung des Teams noch gesucht.

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Öffnungszeiten: Mo - Mi 8.30 - 12.30 und 13.30 - 16.30 Do 8.30 - 12.30 und 13.30 - 19-00, Fr 8.30 - 15.00

TAPEZIERUNGEN VON POLSTERMÖBELN. VORHÄNGE, STOFFE, HOCHWERTIGE MATRATZEN, SONNENSCHUTZ

PETER DINGSLEDER TAPEZIERER-MEISTERBETRIEB A-8430 TILLMITSCH/LEIBNITZ Tel.: 03452/82033 Handy: 0664/5431056 peter.dingsleder@aon.at www.dingsleder.at


Neues Wohngebiet in Wagna-Leitring. Das Angebot an freien Bauflächen ist noch lange nicht ausgeschöpft!

Wagna tut viel für Kinder und Jugendliche: Im Bild der Um- und Zubau des Kindergartens Leitring

Wagna punktet! Wagna punktet als Wohnsitzgemeinde. Eine richtige Mischung aus guter Infrastruktur und schöner Wohngegend lässt die Marktgemeinde Wagna kräftig wachsen.

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nser Angebot im Bereich Wohnen ist einer der Hauptgründe dafür, dass unser Wachstum im Vergleich zu anderen Gemeinden überdurchschnittlich hoch ist“, freut sich Bgm. Peter Sunko. Schöne Baugrundstücke, hochklassige Wohnungen, aber auch leistbares Wohnen für junge Menschen, barrierefreie Seniorenwohnungen und ein geplantes Wohnhaus für betreutes und betreubares Wohnen machen die Mischung perfekt. Selbstverständlich machen diese Zuzüge große Investitionen in die Infrastruktur notwendig. Die Erhaltung des bestehenden – über 90 Kilometer langen – Straßennetzes, aber auch die Errichtung neuer Straßen und Wege, der weitere Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen und natürlich der Ausbau der Servicegemeinde Wagna kosten zwar einiges an Geld, sind aber für die wachsende Gemeinde Fixpunkt in der jährlichen Budgetplanung. „Es ist uns wichtig, dass wir ein möglichst breites Angebot für unsere BürgerInnen bieten können. Dies beginnt im Sozialbereich, wo wir ebenso wie in der Kultur und in anderen Bereichen versuchen, ein Angebot für alle Altersschichten zu bieten.“, erklärt der Bürgermeister. Zur Zeit wird in der Gemeinde auch 50 box

emsig an einem Verkehrskonzept für das gesamte Gemeindegebiet gearbeitet. Verkehrssicherheit wird groß geschrieben. Sichere Wege vor allem für SchülerInnen stehen ebenso im Vordergrund, wie auch die „Entschärfung“ so mancher Raserstrecken. Bgm Sunko dazu: „Auch unser Einvernehmen mit der Exekutive ist sehr gut, wir haben deren Unterstützung zugesagt, gerade wenn es darum geht, unsere Straßen sicherer zu machen. Hier geht es vor allem um

Bgm. Peter Sunko

Sicherheit für unsere Kinder, und gerade ihnen sind wir es schuldig, ein sicheres Gehen und Radfahren auf den Straßen zu garantieren!“ Zu einer funktionierenden Gemeinschaft gehören auch funktionierende Vereine. Über 60 sind in Wagna tätig. Vom Motorradclub bis hin zum Verein zur Brauchtumspflege reicht hier das Angebot. Die Integration der Kinderund Jugendlichen ist für viele Vereine eine sehr wichtige Aufgabe, viele Positivbeispiele können hier genannt werden. „Viele Vereine sind in ihren Aufgaben sehr erfolgreich und leisten wirklich großartige Arbeit. Wir versuchen sie natürlich in ihrer Arbeit so gut wir können zu fördern und zu unterstützen!“, so der Bürgermeister im Gespräch mit der box. „Eine Gemeinde kann nur funktionieren, wenn es viele Menschen gibt, die an der Gemeinschaft arbeiten. Wir sind sehr stolz darauf, dass es viele interessierte BürgerInnen gibt, die ihre Gemeinde Wagna mitgestalten wollen und viele einzelne Beiträge zum Sozialleben in Wagna leisten. Wir, als politische VertreterInnen versuchen stets, diese Beiträge zu sammeln und auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, das ist das, was uns als Wohn- und Wohlfühlgemeinde interessant macht“, so Bürgermeister Sunko abschließend.


Computergrafik des schon bald fertigen Ortszentrums

Bgm. Detlef Gruber

Ortszentrum für Retznei Das neue Gemeindezentrum von Retznei ist nicht nur ein gelungenes architektonisches Ensemble, es gibt dem Ort auch endlich einen zentralen Platz. etznei hatte keinen eigentlichen Ortskern. Das Gemeindeamt, gut versteckt hinter der Kapelle Maria Hilf, war von der Straße aus ziemlich leicht zu übersehen, gegenüber lag ein aufgelassener Bauernhof, und das war´s. Auf dem Gelände des letzteren ist jetzt mit kräftiger Unterstützung seitens des Landes das neue Zentrum erbaut worden, das Gemeindeamt wurde erweitert, modernisiert, auch behindertengerecht adaptiert, und plötzlich bilden die beiden Bauten einen großzügigen Hauptplatz mit dem Kirchlein in der Mitte. Der neue Gebäudekomplex bietet einen Supermarkt als Nahversorger, ein Caféhaus (Bürgermeister Detlef Gruber: „Bei aller Liebe zur angeblich so zeitgemäßen virtuellen

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Kommunikation im Internet – ich finde es wichtig, dass die Bürger einer Gemeinde eine wirkliche Begegnungsstätte haben.“ ), acht Wohnungen zwischen 70 und 90 Quadratmetern (bereits alle vermietet!) und ein einzigartiges Kunstwerk im öffentlichen Raum. Dabei handelt es sich um Michael Kienzers „Schwimmende Plattform“, mit der der Künstler die Ausschreibung haushoch gewann – gefragt war ein Werk, das einen Bezug zum wichtigsten Produkt Retzneis, den Baustoffen von Lafarge, herstellt. Kienzer entwickelte ein Wasserbecken, in dem eine begehbare Betonplatte schwimmt. Kunst gibt´s zur Eröffnung am 2. Oktober auch im neuen Foyer des Gemeindeamts und im Café, wo

Zeichnungen von Walter Felber – entstanden während eines längeren Retznei-Aufenthalts – gezeigt werden. Entworfen und geplant hat das neue Zentrum Architekt Wilfried Kassarnig, Generalunternehmer war die „Ennstal“, der Hochbau lag in den bewährten Händen der Firma Waltl & Waltl, die Platzgestaltung bei der Firma Röck. Für den 2. Oktober (Beginn 16 Uhr, Festakt 17 Uhr) hat sich Landeshauptmann Voves angesagt, dazu werden vier regionale Blaskapellen sternförmig auf dem Platz einmarschieren. Detlef Gruber: „Es ist schon etwas besonderes, in meinem 23. Amtsjahr als Bürgermeister ein solches Großprojekt verwirklicht sehen zu dürfen, das für die Zukunft des Ortes so wegweisend sein kann.“

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DB Video auf www.suedsteiermark.tv

WML-Bau feierte Umzug iesenandrang beim „Tag der offenen Tür“! Das Hoch- und Tiefbau-Unternehmen „WML-Bau“ hatte in seine neuen Räumlichkeiten im Fachmarktzentrum BASTA in Leibnitz gebeten, und 700 Gäste waren gekommen. Der Clou dabei: Das erfolgreiche mittelständische Unternehmen um Alfred Lenz, das Herz der Firma, war selbst maßgeblich an der Errichtung des Zentrums beteiligt und ist jetzt Mieter großzügiger Büroflächen in eben diesem Objekt. Die „WML-Bau“ bietet ihren Kunden neben der Planung und Fertigstellung von Bauaufträgen

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Alfed Lenz (2.v.r.) zwischen (v.l.) seiner Mutter, Renate Url und Irmgard Wran-Schumer (r.). Ganz links Christian Schuster.

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darüber hinausgehende Leistungen wie etwa den Verleih von Containern, das Recycling von Baustoffen und ist auch jederzeit in der Lage, als Generalunternehmer Arbeiten bis zur schlüsselfertigen Übergabe zu handhaben. Schließlich beschäftigt die Firma mehr als 80 hochmotivierte Arbeitnehmer, die bemüht sind, jeden Auftrag gewissenhaft, ordnungsgemäß und fristgerecht zu erledigen. Das Team von „WML-Bau“ freut sich, Sie schon bald in den neuen Büroräumen zu einem individuellen Beratungs-Termin begrüßen zu dürfen.

V.l.: BM Christian Erler, Ing. Franz Pilch, Alfred Lenz, BM Ing. A. Sixl, Gustl Maurer mit Gattin, Brigitte Sixl und Gustl Kager


DI Robert Leitner, Alfred Lenz und BM Ing. Georg Michelatsch

Alfred Lenz, Johann Podany (Magistrat Wien), Thomas Prietl und Willi Zirngast

Alfred Lenz mit Irmgard Wran-Schumer und LAbg. Peter Tschernko

Christa Roth, Ing. Franz Pilch und Norbert Roth

Thomas Prietl und Alfred Lenz im Smalltalk

Ing. Alexander und Ing. Stefan Kindermann mit Alois Kรถhrer

Christa und Alfred Friess mit Renate Url

Alfed Lenz gemeinsam mit Hubert Dunst

Albert Sladek mit Gattin, Anton Koschak und Maged Mansi

Markus Rรถssler, Manuela Lenz, Birgit Molinaro, Werner Schwarzenbrunner, Christian Erler, Martin Habijanic

Alfred Lenz mit Thomas Held, Amtsleiter in Heimschuh, dessen Familie sowie Ferdinand Lischnegg (r.)

Obmann Christian Resch (l.) kam mit einer Delegation des Seniorenbundes Heimschuh

Auch Generaldir. Manfred Toppler (l.) und Karl Groร waren gekommen

DI Rohssmann und DI Franz Greiner

Alfred Lenz (M.) mit Franziska und Karl Nussbaumer

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Schutzbekleidung für Feuerwehren Feuerwehrbekleidung muss Anforderungen gerecht werden, die sich der Normalbürger kaum ausmalen kann: Sie muss solide und reißfest sein, Hitze und Strahlung abweisen, darf den Träger aber nicht behindern, muss also gleichzeitig leicht, atmungsaktiv und elastisch sein. Die Produkte der Gerhard Pfeifer Pfeifer Bekleidung GmbH genügen allen Ansprüchen in höchstem Maße. Nach einer Vielzahl härtester Material- und Kombinationsprüfungen steht fest: Gerhard Pfeifers Schutzkleidung „Twinlight x 2“ ist unschlagbar. Die Einsatzhose „Fireshield“, die Schutzhose „Combilight“ und die Schutzjacke „Twinlight“ ergeben den kombinierbaren Schutzanzug „x2“ für die Brandbekämpfung, der die verschiedensten Anwendungen bewältigt und sämtlichen europäischen Richtlinien entspricht. Und selbstverständlich stimmt bei Pfeifer auch der Preis! PFEIFER BEKLEIDUNG GMBH • 8430 Leibnitz, Bahnhofstr. 32 Tel.: 0810-500707-50 (zum Ortstarif)

Bassa: Alles rund um Ihr Dach!

Ernst (r.) und Manuel Bassa

Wenn’s um das Dach geht, gibt es in unserer Region eine klare Nummer Eins: Die Firma Ernst Bassa in Wagna. Seit 17 Jahren setzt Bassa die Maßstäbe in Spenglerei und Dachdeckerei, bei Flachdachabdichtung, Dachreparaturen aller Art und im Lüftungsbau. Jetzt hat sich das Team verjüngt: Gerhard Bassa ist ausgeschieden, Firmenchef Ernst Bassa hat jetzt einen ambitionierten Mitgesellschafter aus dem eigenen Haus – Sohn Manuel Bassa, der sich zurzeit auf seine Meisterprüfung vorbereitet. SPENGLEREI & DACHDECKEREI BASSA 8435 Wagna, Marburger Str. 130 Tel.: 0664/4100148 (Ernst), 0664/3800026 (Manuel)

Küchen Neubauer: Neue Ausstellung

Karl Neubauer mit Enkel Nino

„Neubauer Küchen + Sitzmöbel“ ist ein klassischer Familienbetrieb, in dem neben Firmenchef Karl Neubauer (im Bild mit Enkel Nino) auch Tochter Silke und Sohn Joachim integraler Bestandteil des operativen Geschäftes sind. Und ein Familenbetrieb, in dem man stets am Puls der Zeit ist: Denn Ende Oktober gibt es im Schauraum in der Leibnitzer Sailergasse wieder eine komplett neue Küchenausstellung mit den Trendküchen in den neuesten Trendfarben wie Petrol oder Violett. NEUBAUER KÜCHEN + SITZMÖBEL 8430 Leibnitz, Sailergasse 5 • Tel.: 03452/84888 E-mail: neubauer.kuechen@aon

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H&M kommt ins EKZ-Weinland Leibnitz! Ein Modegigant im Anmarsch: Der Trendsetter H&M wird dort im Oktober seinen ersten Shop für den süd-, ost- und weststeirischen Raum eröffnen. as schwedische Unternehmen Hennes und Mauritz hat mit der Marke H&M die Modewelt in den vergangenen Jahrzehnten so stark umgekrempelt wie seinerzeit die Landsleute von IKEA den internationalen Möbelhandel. „H&M steht für tragbare Mode mit jugendlichem Flair zu bezahlbaren Preisen, ein Konzept, das sich mittlerweile in 34 Ländern durchgesetzt hat.“, so Claudia Oszwald, Country-Managerin des Unternehmens für Österreich und Slowenien. „Der neue Shop ist unser elfter in der Steiermark, aber der erste in der Südsteiermark. Das EKZ bietet uns optimale Voraussetzungen sowohl in baulicher Hinsicht als auch bezüglich Kundenfrequenz und Einzugsbereich.“ Beim EKZ freut man sich auf den neuen Store. Center-Manager Felix Bartolits ist begeistert: „Damit haben wir nach monatelangen Verhandlungen einen wirklich dicken Fisch an Land gezogen.“ Der H&M-Shop wird insgesamt 1300 m2 Verkaufsfläche

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auf zwei Etagen umfassen und sicherlich Kundschaft aus einem Gebiet weit über die Grenzen der Südsteiermark hinaus anziehen. Damit wird er auch ein „Quotenbringer“ für das gesamte Einkaufszentrum mit kräftiger Sogwirkung hinein in die umliegenden Bezirke. Bartolits: „Wir haben ja mit Intersport XL und New Yorker noch zwei große und attraktive Unternehmen im Branchenmix, die ´Young Fashion´, also Mode für die junge Zielgruppe, anbieten.“ Der gelungene breite und bunte Branchenmix ist es, der das Einkaufserlebnis im EKZ Weinland weit über die genannte Zielgruppe hinaus so einmalig und angenehm macht, umso mehr als ja auch im flankierenden gastronomischen Bereich so einiges geboten wird. Das Center hat sich in relativ kurzer Zeit auf breitester Ebene durchgesetzt. Und: Seit dem Bekanntwerden des H&M-Engagements häufen sich noch einmal die Anfragen weiterer Firmen nach Verkaufsflächen im EKZ Weinland.

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box Genusstour Video auf www.suedsteiermark.tv

NEUES LEBEN IM SCHLOSSKELLER Mit Spanferkel, allerlei Schmankerln, Wein und einem grandiosen Feuerwerk wurde die Wiedereröffnung des generalsanierten Seggauer Schlosskellers gefeiert. Bei der Eröffnung griffen Bgm. Alois Adam, Gutsverwalter Hans Ranz, Bgm. Kurt Stessl, Bischof Egon Kapellari, Küchenchef Stefan Prenninger, Hannes Sinner, Investor Peter Cootjans und GF Wolfgang Karlinger zur Schere. Blasmusik und Rockrhythmen sorgten für Stimmung.

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ZEGGERN IM SCHLOSSPARK Der Tourismusverband Sulmtal-Sausal, Ortsvereine und die Marktgemeinde Gleinstätten veranstalteten an herbstlich dekorierten Ständen eine Genussrallye der lukullischen Art. Das Motto: “Vom Korn bis zum Brot“. Veranschaulicht wurde die traditionelle Mehlproduktion aus handgedroschenem Getreide mittels Dreschflegel, Winde und Steinmühle. Das von den Bäuerinnen gebackene ofenfrische Brot war ein Genuss.

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ST. VEITER WEINGASSL Zum 26. Mal verwandelte sich Ende August die Linderstraße in ein pulsierendes Weingassl. Der Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein sowie Weinbauern aus der Pfarre St. Veit boten mit musikalischer Umrahmung ihre Edeltröpferl zur Verkostung an. Weinkönigin Helena I. überzeugte sich gemeinsam mit Bgm. Manfred Tatzl (li.) und Kammerobmann Josef Kowald (re.) von der hohen Qualität der Weine. 56 box

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PINKERLFEST DER HERRENRUNDE Die „Kulinarische Herrenrunde“ um Küchenprofi Karl Neubauer (r.) lud auch diesen Sommer zum obligatorischen „Pinkerlfest“ nach Spielfeld. Und welch schöneren Platz als das Ferienhaus der Fam. Neubauer könnte man für ein Sommerfest auch auswählen? Neben den vielen Köstlichkeiten, die die geladenen Gäste zum Verzehr mitgebracht hatten, ließen vor allen „De Zwa“ mit tollen AustroPop-Interpretationen aufhorchen.

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NEU: DAS WIRTSHAUS ZUM KOSYLI Das Kellerstöckl ist passe, jetzt heißt es : Ab ins „Wirtshaus zum Kosyli“ von Gerlinde Garnitschnig, vormals Lückl. Bei der Eröffnung Ende August wurden die Gäste in Fresing mit Sulmtaler Kapaunen und einem mit Pflaumen gespickten Schopfbraten verwöhnt. Alle waren begeistert und genossen das schöne mediterran-südsteirische Ambiente. Im Bild die Gastgeberin mit Ehemann Robert und dem Kitzecker Bürgermeister Karl Schauer (l.).

KOLLERHOF IM NEUEN GEWAND Nach 15-monatiger Bauzeit wurde der neu gestaltete Kollerhof von Familie Harald, Birgit und Franz Lieleg in Eichberg-Trautenburg mit einem Hoffest in diesem Sommer eröffnet. Nach Plänen von Architekt Christian Orendi entstanden ein neuer Keller, ein dreistöckiges Presshaus, neun Gästezimmer, ein Wellnessbereich, ein Seminar- und Frühstücksraum und ein Badeteich mit Panoramablick ins südsteirische Weinland.


Feiern im Weinstadl S

chön ist sie, die großzügig angelegte neue Terrasse des Holler-Weinstadl! 50 Personen können hier die herrliche Aussicht, den liebevollen Service und die köstlichen Angebote aus der Küche und dem Keller genießen. Passend zur Jahreszeit sind das etwa Wildspezialitäten wie die kalte Wildjause und das Hirschragout auf Zwetschkenröster mit Steinpilzserviettenknödel. Dazu natürlich die vorzüglichen Weine und Edelbrände des Hauses. Als Hit hat sich der Weinstadl Holler auch für Feiern größerer Gruppen

(bis zu 200 Personen) entpuppt, etwas romantischeres als eine „Hochzeit im Weingarten“ lässt sich ja auch kaum denken. Der große, geschmackvoll eingerichtete Saal mit den aufschiebbaren Panoramafenstern ist dafür hervorragend geeignet, verschiedene Auswahlmöglichkeiten beim Menü von drei bis sechs Gängen tun das ihre zum Gelingen des Fests. Die Hauptspeisen reichen da von der Entenbrust über rosa Lamm-

Jeden Donnerstag: Ripperl und Stelzen mit Beilagen um nur EUR 3,–!!! Weihnachtsfeiern - Betriebsfeiern - Hochzeiten

nüßchen, Schweinsmedaillons bis hin zum knusprig gebratenen Saibling. Holler garantiert Ihnen ein unvergessliches Erlebnis. Übrigens: Für Ihre Weihnachtsfeier sollten Sie frühzeitig reservieren! Was gibt´s sonst Neues beim Holler Weinstadl? Da ist einmal die neue Homepage (www.holler-weine.at), die Sie genauestens über Angebote und Aktivitäten des Stadls informiert. Und – fast hätten wir´s vergessen: Jeden Donnerstag trifft der große Hunger auf den kleinen Preis, denn da gibt´s Ripperl und Stelzen mit Beilagen um nur 3,- Euro! Weinstadl & Weingut Holler 8471 Spielfeld, Rosenberg 89 Tel. 03453/5078, www.holler-weine.at Öffnungszeiten: Mi - So 13.00 - 22.00 Uhr


boxküche

Das Weinkochbuch

Mit Süßwein überbackene Beeren 58 box


V.l.: Kalbsnieren mit Steinpilzen und Weißburgunder-Sauce, Oliven-Rind, Traubensulzerl mit Gewürztraminer-Weincreme

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ein ist dem Österreicher das, was der Biene der Nektar und dem Matrosen das Salzwasser ist – ein absolutes Lebenselixier. So gesehen ist es verwunderlich, dass in der traditionellen heimischen Küche der Wein als Zutat eher spärlich, sprich: eigentlich nur bei Wild, Fisch und einigen Süßspeisen verwendet wurde. Nun hat in den vergangenen Jahren sowohl die Weinkultur als auch die Gastronomie in unserem Land einen gewaltigen Aufschwung genommen, und somit ist bei den Spitzenköchen Österreichs der Wein heute eine vielfältig einsetzbare Ingredienz bei den verschiedensten Gerichten. Dem trägt ein neues Buch Rechnung: „Das österreichische Weinkochbuch. Die besten Rezepte mit Wein“ von Johann Werfring und Viktor Siegl, beide Autoren der renommierten Fachzeitschrift „Vinaria“, mit Photos von KurtMichael Westermann, der unter anderem für „Art“, „Geo“, den „Stern“ und das „Zeit-Magazin“ arbeitet. Erschienen ist das Werk im ChristianBrandstätter-Verlag, einer ersten Adresse für´s schön gemachte Buch. 35 Köche der obersten Garnitur aus allen neun Bundesländern haben Rezepte beigetragen. Die Steiermark ist

ein bißchen unterrepräsentiert, aber würdig vertreten durch den Gamlitzer „Sattlerhof“, den „Engelweingarten“ in Stainz und die „Saziani Stub´n“ in Straden. Einleitend geben die Autoren eine Menge Wissenswertes, räumen auch mit einigen Vorurteilen auf – etwa, dass der Korkgeschmack sich beim Kochen verlöre oder dass man zum Kochen ruhig mindere Qualitäten verwenden könne. Ein Küchenchef:

„Was du nicht trinken magst, sollst du auch nicht essen!“ – allerdings muss es nicht immer ein Spitzenwein sein, wie manche glauben. Dankenswert ist auch eine Tabelle, von der sich die Reduktion des Alkohols beim Kochen ablesen lässt. Um und Auf des Buchs sind aber selbstverständlich die Rezepte, und da finden sich wohl für jeden Geschmack einige zukünftige Lieblingsgerichte! Schwerpunkt der Köche sind Fleisch- und Fischgerichte, aber es gibt beispielsweise auch eine Menge verführerischer vegetarischer Gerichte sowie einige gute Tipps, wie Gemüse durch die fruchtige Säure des Weins den oft vermissten Pep erhält. Und bei den Süßspeisen werden dem Leser die Augen aufgehen... Übrigens: Die Autoren sind der Ansicht, dass man zu so ziemlich jedem Gericht auch Wein trinken sollte, ausser in einem einzigen Ausnahmefall – zu Rindsgulasch und -ragout gehört einfach ein Bier! „Das Österreichische Weinkochbuch. Die besten Rezepte mit Wein“ Johann Werfring/Viktor Siegl Fotos von Kurt-Michael Westermann 256 Seiten, ca. 200 Abbildungen Preis: EUR 34,80 Christian-Brandstätter-Verlag

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Gerlinde und Robert Garnitschnig empfangen ihre Gäste nunmehr im neuen „Wirtshaus zum Kosyli“ oberhalb von Fresing

Das Wirthaus zum Kosyli E

in Genussplatz von ganz eigener Art ist das neueröffnete „Wirtshaus zum Kosyli“ von Gerlinde Garnitschnig – Gastronomiekennern ist sie unter ihrem früheren Namen Lückl als Betreiberin des „Kellerstöckl“ in Höch bestens bekannt. Schon das Gebäude ist absolut einzigartig: Ehemann Robert hat das Schmuckstück auf halber Hügelhöhe in Fresing in mehrjähriger Arbeit fast gänzlich allein umgebaut, dazu viele Baumaterialien wie altes Holz

und alte Ziegel verwendet, die auch erst einmal mühsam beschafft werden mussten – jetzt steht da in einem wahren Zaubergarten ein Wunderwerk, eine in sich stimmige Mischung aus mediterranem Flair, südsteirischer Rustikalität und individuellem Einfallsreichtum. Für raueres Klima gibt´s einen geräumig-behaglichen Wintergarten. Ungewöhnlich ist aber auch die Art des Betriebes: Das Lokal ist zwar ganzjährig täglich geöffnet, aber ohne Vorbestel-

lung geht gar nix (mit Vorbestellung dagegen fast alles – inklusive individueller Speisenwünsche). Herrlich auch das Essen: ob „Aufgesetztes Hendl“ oder edler Sulmtaler Kapauner. Letzteren gibt es in der Startphase bis zum 20. Oktober übrigens zum speziellen Kosyli-Verführungspreis! „Wirtshaus zum Kosyli“ 8441 Fresing, Kosyliweg 17 Tel.: 0650/6065144 bzw. 03456/27321 www.kellerstoeckl.com

Geheimrezepte von 12 Omas Der neue Platschberghof bietet Köstlichkeiten aus der Südsteiermark.

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iemand hat je so gut gekocht wie Ihre Mutter? Gar nicht wahr: die Oma konnte es noch besser. Und an ihre Rezepte denken Sie mit Wehmut, Nostalgie und dezentem Magenknurren. So ging es auch Klaus Rappold, und deshalb serviert er jetzt im neu adaptierten „Platschberghof“ in Berghausen an der Südsteirischen Weinstraße ein gänzlich neues – nämlich altes – gastronomisches Konzept: Omas Küche. Unter Patronanz von Starkoch Willi Haider haben ein Dutzend Großmütter ihre allerbesten und geheimsten Rezepte preisgegeben, und nach denen heisst 60 box

jetzt das altbekannte Haus:„Platschberghof. Die 12 Omas“! Tradierte steirische Esskultur, die sich gastronomischen Moden und dem Diktat der Kalorienzähler entgegenstellt und einfach nur herrlich schmeckt. Hier wird noch (oder endlich einmal wieder) in Schmalz herausgebraten, was in

Schmalz herausgebraten gehört! Damit kleinen Gästen nicht fad wird, während die Eltern schmausen, gibt´s einen großen Kinderspielplatz. Übernachtungsmöglichkeit bieten zwölf Gästezimmer. Und für Feiern aller Art ist der „Platschberghof“ mit einem ganzjährig nutzbaren großen Zelt auch bestens gerüstet. Die Eröffnung am zweiten Septemberwochende zeigte: „Die 12 Omas“ werden ein Riesenerfolg – auf so etwas haben wir alle gewartet! „Platschberghof. Die 12 Omas“ 8461 Ehrenhausen, Ewitsch 13 03453 /370 80 • www.platschberghof.at


deli-dinner-night und x-mas feiern

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Lange Nacht der Tracht

Video auf www.suedsteiermark.tv

EHRENHAUSEN. Zum viel bestaunten Catwalk für zeitgemäße Mode und top-aktuelle Tracht von Ursnik verwandelte sich am 12. September der Marktplatz von Ehrenhausen. Bei der „Nacht der Tracht“ zeigten talentierte südsteirische Amateur-Models im Zuge einer Modenschau von Ursnik, was modebewusste Damen und Herren in diesem Mode-Herbst tragen, um die Blicke auf sich zu ziehen. Dank einer Verkostung edler Rebsäfte von Erzherzog Johann Weine und traditioneller steirischer Gerichte vom Kunstamt wurde die „Nacht der Tracht“ zu einem Rundum-Erlebnis für alle Sinne.

Das Team des „deli“ um Herwig Steinkellner macht immer wieder mit seinen gelungenen „dinner-nights“ von sich reden. Eine Neuauflage gibt es am 9. Oktober ab 19.30. Dem Aperitif folgt ein viergängiges Degustationsmenü. Übrigens: Das „deli“ bietet sich auch als wunderbare Location für Weihnachtsfeiern mit bis zu 25 Personen an. Wunsch-Menüs und alle möglichen Extras werden gerne erfüllt. Am besten schon jetzt reservieren! deli - lounge café restaurant - www.deli.co.at Leitring, gegenüber Schloss Retzhof, Tel.: 03452/89079 Mo-Sa 8-23h, So/Feiertag 8-18h, warme Küche 11-21.30h

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eit 40 Jahren ist die Steirische Weinwoche in Leibnitz ein weinseliger Blockbuster für Flanierer, die sich einfach nur der Muße hingeben wollen, während Etikettentrinker die Sache ernster nehmen und einige lohnende Weinstände immer mehr vermissen. Weinkenner hingegen schwärmen von ihren neuen Entdeckungen. Manch einer kennt gar nicht alles, was dieser Event zu bieten hat: Viele unbekannte Tropfen – und das zu moderaten Preisen. So bringt man den Gelben Muskateller vom Weingut Wurzinger in Lebring bereits um 4,50 ab Hof in seinen Be-

sitz. Jeden Cent wert sind auch die Weine von Karl und Annemarie Riegelnegg aus Gamlitz. Das Weingut Gramm in Gralla mit angeschlossenem Heurigenbetrieb kultiviert sein Kapital, sprich: Weingärten in den besten Lagen am Kranachberg, das Weingut Prugmaier seine in Ratsch und Seggauberg. Ein umtriebiger Newcomer ist Silberberg-Absolvent Max Stessl vom Kogelberg. Als Größe am Seggauberg gilt das Weingut-Buschenschank Assigal, das kontinuierlich höchste Weinqualitäten liefert. Kosten und vergleichen Sie, es zahlt sich aus. Ihr Henry Sams.

Lohnende Entdeckungen Weingut Assigal Seggauberg 45 Tel. 03452/86811 Weißburgunder 2008 Von Beginn weg strahlende Frucht mit reichhaltigen, würzigen Aromen, Südfrüchte und nussigpikante Elemente, gut gebaut, kompakt, gebündelt, im Finale wiederum sehr viel Frucht zeigend, schöne Länge.

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Weingut Prugmaier Neudorf/Mur 46 Tel. 03452/82667 Sämling 2008 Glänzt mit klarer Nase nach Steinfrüchten wie Weingartenpfirsich, auch Ringlotten, fein liniert mit extraktsüßen Aromen, viel Fruchtschmelz mit passender Säure, dennoch rassig und anhaltend, sehr viel Trinkspaß.

Weingut Gramm Gralla, Rupertistr. 111 Tel. 03452/84439 Welschriesling 2008 Sortentypische Aromen nach Äpfeln, Elstar, pikant, würzig und saftig, am Gaumen elegante Zitrusnoten, feingeschliffene Säure, im Nachhall herzhaft frisch mit angenehmer, fordernder Struktur.

Karl Riegelnegg Gamlitz, Sernau 21 Tel. 03454/490 Sauvignon Blanc 2008 Herrlich reife Aromatik, elegante Frucht nach schwarzen Johannisbeeren, Touch Mandarine, würzige Mineralik, überaus einladend, gebündelt, zupackend, mit großer Finesse, die Überraschung.

Weingut Wurzinger Lebring, Leibnitzerstr. Tel. 03182/7168 Muskateller 2008 Prägnante traubige Präsenz, feinmaschige Aromen nach Kräutern und exotischen Früchten, würzige, leichtfüßige Stilistik, transparent und rund mit lebendiger Frische, feine Säure, symphatisch.

Max Stessl Kaindorf/Kogelbg. 44 Tel. 0676/3598238 MAX Esprit 2008 Kompakte Aromen, enorm vielschichtiger Mix aus Paprika, Grapefruit, auch Äpfeln, zupackend, lebhaft, mit viel würzigem Spiel, alles harmonisch verpackt, mit strukturförderndem Gerbstoff im pikanten Finale.


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Restaurantleiter Michael Mauser (rechtes Bild): „Ab Mitte Oktober warten wir mit köstlichen Wildspezialitäten auf.“

Im siebenten Jaglhof-Himmel D

er Herbst gilt allgemein als die schönste Jahreszeit in unserer Region, und der „Jaglhof“ bei Gamlitz ist fraglos einer der besten Plätze, um sie zu genießen. Denn der atemberaubende Ausblick über die herbstlich vergoldeteten Weingärten lässt viele Gäste vom „schönsten Platz in der Südsteiermark“ schwärmen. Die Küche entspricht dem Niveau des Ambientes: Gutbürgerliche Speisen und steirische Schmankerl, natürlich unter besonde-

rer Berücksichtigung saisonaler Produkte, sind Fixpunkte im Herbstprogramm des wahren Feinspitzes! Genießern läuft bereits das Wasser im Mund zusammen, wenn sie von „Jaglhof“-Köstlichkeiten wie dem „Beiried vom Jungstier“ oder vom „Saibling mit Schwammerlgulasch“ nur hören... Dazu kommt natürlich ein Weinkeller, der in Sachen steirischer und österreichischer Spitzentropfen keine Wünsche offen lässt. Aber der „Jaglhof“ lädt auch zur

Übernachtung: Sieben Doppelzimmer der Vier-Sterne-Kategorie bieten eine traumhafte Mischung aus stilvoller Eleganz und wohliger Behaglichkeit. Und dann wäre da auch noch der wunderschöne Gewölbekeller, den man für Veranstaltungen aller Art nutzen kann. Essen-Trinken-Schlafen JAGLHOF 8462 Gamlitz, Sernau 25, Tel. 03454/6675 Mo, Di, Do 17-22 Uhr. Fr, Sa 12-22 Uhr. So 12-19 Uhr, Mi Ruhetag office@jaglhof.at • www.jaglhof.at

Internet-Module: Riesiger Erfolg Das Team der WebAgentur Körbler aus Gamlitz rund um Mario Körbler machte in letzter Zeit mit einigen neuen Internetmodulen auf sich aufmerksam: das „ZimmerfreiMeldemodul“, das die Mario Körbler und seine Zimmersuche in der WebAgentur starten durch Südsteiermark einfacher macht, und das „Tourismuswetter Südsteiermark“, welches in Kooperation mit der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) den Gastronomie- und Beherbergungsunternehmen sowie Buschenschänken zur Verfügung steht. Abrufbar sind die beiden Tools unter sämtlichen Tourismus-Webseiten der Südsteiermark: www.suedsteiermark.com, www.rebenland.at www.sulmtal-sausal.at, www.leibnitz.info www.gamlitz.at WebAgentur Körbler • 8462 Gamlitz, Pleysteinplatz 402 Tel. 03453 – 20 545 • www.koerbler.com

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Buschenschank Exkursionen Zum echten Genuss auf steirisch gehören im Herbst Brettljause und Wein. Für den Besuch eines Buschenschanks bieten wir auf diesen beiden Seiten Genießern eine kleine Navigationshilfe für besonders besuchenswerte Exkursionsziele. BUSCHENSCHANK SCHWARZ Wenn Sie Schwarz sehen, sind Sie richtig

BUSCHENSCHANK KRATZER So richtig genießen inmitten von Obst- und Weinbergen

WEINSTUB’N BAUMANN Die Weinstub´n als Oase lukullischer Freuden

Der Buschenschank liegt in einer prächtigen Aussichtslage auf einem Höhenrücken des Sausals, dem Annaberg. Von der Terrasse fällt der wunderbare Blick auf die Sausaler Weinberge und man genießt besonders die Abendsonne. Familie Schwarz verwöhnt die Gäste in der gemütlichen Stube oder auf der Terrasse mit einer feinen Jause und auserlesenen Weinen. Die Mineralik der schieferhaltigen Urgesteinsböden verleiht den klassisch steirisch oder als Lagenweine ausgebauten Rebensäften internationaler Stilistik einen unverwechselbaren Charakter. Wer länger bleiben will, der findet in den gartenseitigen Zimmern stressfreien Schlaf.

Der traditionsreiche Buschenschank von Herbert und Petronella Kratzer liegt idyllisch inmitten von Obst- und Weingärten am Kittenberg nicht weit von Leibnitz und der Weinbauschule Silberberg entfernt. Sich bei ausgezeichneten Spitzenweinen und hausgemachten köstlichen Jausenspezialitäten und eigenen Mehlspeisen so richtig entspannen und sich rundum wohl fühlen, kann man in dem „ausgezeichneten Buschenschank“ auf der schönen Terrasse oder unter der schattigen Hoflaube. Drinnen in der holzgetäfelten gemütlichen Stube fühlt man sich auf Anhieb wie daheim. Den kleinen Gästen steht ein Kinderspielplatz zur Verfügung.

Nur einen Steinwurf von Leibnitz entfernt, lädt die Weinstub´n Baumann in Seggauberg mit schattigem, überdachtem, Gastgarten zu herzhaften Gaumenfreuden ein. Für die frisch zubereiteten Spezialitäten – auch warme Speisen – werden nur beste Zutaten aus eigenem Hause oder von Landwirten aus der Umgebung verwendet. Die hauseigenen Weinspezialitäten sind das Produkt von Trauben aus dem eigenen Weingarten. Den Genuss vervollständigen hausgemachte Fleischund Wurstgerichte, selbst gebrannte Edelbrände sowie eigenes Kürbiskernöl. Den kulinarischen Reigen beschließen Mehlspeisen (Strauben, Zwieback oder Nusskipferln).

Weingut-Buschenschank Schwarz 8442 Kitzeck im Sausal, Greith Mittwoch, Donnerstag: ab 16 Uhr Freitag, Samstag: ab 14 Uhr. Tel. 03456/3064 • www.schwarz-kitzeck.at

Weingut-Buschenschank Kratzer 8451 Heimschuh, Kittenberg 16 Öffnungszeiten: 14 - 23 Uhr Ruhetage: Mi & Do – Tel.: 03452/86055 www.buschenschank.kratzer.cc

Weinstub´n Franz Baumann jun. 8430 Leibnitz, Seggauberg 70 Donnerstag bis Montag ab 14 Uhr, Di und Mi Ruhetag – Tel. 03452/83995 www.buschenschank-baumann.at

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BUSCHENSCHANK FELBERJÖRGL „Ausgezeichneter Buschenschank“ mit ruhigem Sitzgarten

BUSCHENSCHANK GRABIN Der traditionelle „Klassiker“ in Labuttendorf

BUSCHENSCHANK ERIKA Eine besondere Oase der Gastlichkeit

Natur pur im Überfluss und das in absoluter Ruhelage bietet der Buschenschank Felberjörgl der Familie Temmel am Demmerkogel nahe dem weltgrößten Klapotetz. Hier kommen nicht nur national und international ausgezeichnete Spitzenweine auf den Tisch des Hauses. Auch eigene kulinarische Spezialitäten, Fruchtsäfte aus eigener Produktion sowie selbst gebrannte Edelbrände erfreuen den Gaumen der Gäste. Die Ruhe lässt sich nicht nur im blühenden Sitzgarten, sondern auch in dem alten, mit viel Liebe zum Detail renovierten alten Bauernhaus im Erzherzog-Johann-Stil genießen. Die Kreuzstube ziert eine Holztramdecke mit Andreaskreuz.

Der Familienbetrieb in Labuttendorf in St. Veit am Vogau ist ein beliebter „Klassiker“ für unbeschwerte Stunden voller Lebensfreude. Hinter der Produktion der hausgemachten TopProdukte steht die ganze Familie mit Hingabe und Freude. Das schmeckt man mit jedem Schluck und bei jedem herzhaften Bissen. Die Erfahrung von Annemarie und Gottfried Grabin vereint sich mit dem innovativen Denken von Gottfried jun., Josef, Christian und Rosina zu einer Symbiose über Generationen hinweg. Die fruchtigen, animierenden und ausgezeichneten Tropfen (u.a. Landessieger Welschriesling 2005) munden sehr zur Jause und den Schmankerln.

Mit viel Liebe zum Detail haben Erika und Heinz das Anwesen zum weithin bekannten, beliebten Buschenschank ausgebaut. Eine besondere Oase der Gastlichkeit vor dem alten Winzerhaus mit urgemütlichen Stuben ist die Terrasse mit einmaligem Panoramablick. Wenn die Abendsonne alles warm umhüllt, senkt sich spürbar Gelassenheit und Entspannung über die Gäste. Hier werden die anspruchvollsten Gaumen mit steirischen Schmankerln wie etwa knusprigem Brüstl, Wildschweinsalami, Schafskäse mit Kernöl, Rohschinken oder Topfen- und Marillenstrudel verwöhnt. Erikas Buschenschank empfiehlt sich für verschiedenste Firmen- und Familienfeste.

Weingut-Buschenschank Felberjörgl 8442 Kitzeck im Sausal, Höch 47 Öffnungszeiten: ganztägig Ruhetag: Mittwoch Tel. 03456/3189 • www.felberjoergl.at

Weingut-Buschenschank Familie Grabin 8423 Labuttendorf, Hauptstraße 40 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag ganztägig. Ruhetag: Montag Tel. 03184/2324 • www.grabin.at

Erikas Buschenschank Fam. Breineder-Kratochwil 8462 Gamlitz, Kranach 3 Mi - So, Tel. 03453/5565 o. 0676/3271919 www.erikas-buschenschank.at

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boxkalender

7. Nov.: Fotografien H. Trummer

24. Okt.: x-fears in Mureck

25.-27. 9.: Wein-Hopfenfest Leutschach

ART & ENTERTAINMENT

MIX

TRADITION

23. Sept.: Vernissage Miles Davis Miles Davis - Paintings/Drawings Vernissage: 23. Sept., 19.30 Uhr, Marenzi-Galerie Leibnitz. Die Ausstellugn läuft bis 31. Oktober. Infos: In diesem Heft auf S. 22

20. Sept.: 7. Kaindorfer Volkslauf Mit Zeitnehmung - Beginn: 11 Uhr am Marktplatz. Anmeldung ab 9.30 Uhr

18./19. u. 26./27. Sept.: Herbstfeste 09 Neuer Markt, Ehrenhausen, Infos: www.ehrenhausen.at

20. Sept.: 400 Jahre Wallfahrtskriche Frauenberg 9.00 Uhr Kirchen-Einzug ab Rüsthaus und Schlosskeller. Ab 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Altbischof Johann Weber, Singkreis Frauenberg und Jungschar Frauenberg, anschließend Kirchweih-Fest Musikkapelle Seggauberg 11.30 Uhr

18. Sept.: Bauernmarktfest mit Musik Regionale Köstlichkeiten erwarten Sie am Marktplatz Wagna, ab 15 Uhr

9. Okt.: 2. Bundesliga Judo SU Noricum Leibnitz : Samurai Wien Mehrzweckhalle Gralla, 20.00 Uhr

25. - 27. Sept.: Hopfen- und Weinlesefest in Leutschach Freitag, 20.00 Uhr Festeröffnung, Samstag, 15.00 Uhr Volksmusik und Hopfen&Wein, Sonntag:ab 10.00 Uhr Frühschoppen, 14.00 Uhr Festumzug

2. Okt.: Bluebird´s Friday Livemusik mit Peter Crow (guit,voc), Dirk Vollbrecht (upright bass), Tony Ramos (USA) - harp,voc Marenzikeller Leibnitz, ab 20.00 Uhr 8.-17. Okt.: Leibnitzer Jazztage Marenzikeller Leibnitz Infos: In diesem Heft auf S. 20 bzw. Tel.: 03452/82957, www.kael.at 17. Okt.: Roth & Resetarits Gerhard Roth liest, Willi Resetarits sorgt für Musik. Im Greith-Haus St. Ulrich, 20 Uhr, www.greith-haus.at

17. Okt.: Oktoberbräu Bieranstich Kulturzentrum Leibnitz, Kaspar-HarbGasse 4, Leibnitz, ab 19.00 Uhr

31. Okt.: Jigsaw Beggars Livekonzert der Band im „Big Ben“ , Hauptplatz, 20 Uhr

24. Okt.: x-fears live Rock-Konzert der südsteirischen Band im Kulturzentrum Mureck, Beginn: 20.30 Uhr

20. Sept.: Irish Folk in Allerheiligen Irish Folk mit Boxty feat. Eamonn Donnelly. Pfarrkirche Allerheiligen, Beginn 18.30 Uhr

7. Nov.: Carinthia-Chor Millstatt Volkslieder aus aller Welt und Kärtner Lieder. Stadtpfarrkirche Leibnitz, 20.30 Uhr

7. Nov.: Ausstellung Helmut Trummer Titel: „Fotografien“, Vernissage im Marenzihaus Leibnitz, 19.30 Uhr

14. Nov.: Glenn-Miller-Big-Band Glenn-Miller-Big-Band Franz Schober zum Abschluss der Jubiläumsfeierlichkeiten „50 Jahre Markterhebung Gamlitz“, Mehrzweckhalle Gamlitz, Beginn 20.00 Uhr

KULTURTERMINE SCHLOSS WILDON: 19. Sept.: Folkrock mit „Avalon“ 26. Sept.: Mike Supancic; 10. Okt.: Franz Friedrich liest „Die Tante Jolesch“; 24. Okt.: „August & the Kings“- Elvis Presley-Konzert. Beginn jeweils 20.00 Uhr „KUKUK, das Theaterfestival für Kinder“ vom 11. bis zum 16. November statt. Infos/Karten: 03182/3227 oder daniela.neubauer@wildon.steiermark.at

GAMLITZER KULTURGENUSSREIGEN: 24. Sept.: 3Jazz; 29. Okt.: ARS Slowenischer, gemischter Chor; 26. Nov.: Advent mit Dieter Dorner und Franz Schober-Quartett. Alle in der Alten Klosterschule Gamlitz, Beginn 20.00 Uhr Infos und Tickets: 03453/2667 oder gde@gamlitz.steiermark.at

19. Sept.: Kulinarik & Wein Stadtweinlese Leibnitz ab 10.00 Uhr mit Platzkonzert. Trachtenmodenschau um 14.30 Uhr. Hauptplatz Leibnitz

2.- 4. Okt.: 43. Gamlitzer Weinlesefest Freitag ab 17.00, Samstag ab 14.00 musikalisches Nachmittagstreffen, Sonntag ab 14.30 Uhr: Großer Festumzug 11. Okt: Südsteirisches Herbstfest Erntestraße mit Schmankerl- und Weinständen, Sturm und Kastanien sowie Hobbykünstler. Ab 10.00 Uhr, Musik auf drei Bühnen, Frühschoppen, Hoheitentreffen, Festumzug ab 14.30 Uhr. Hauptplatz Leibnitz 18. Okt.: Tanzturnier - Bundescup Kulturzentrum Leibnitz, ab 13.00 Uhr Infos: Stadtgemeinde Leibnitz, Tel.: 03452/82423 4. Nov.: Steirische Junkerpremiere ‘09 300 Junkerbauern laden zur großen Junkerpremiere! Stadthalle Graz, www.steirischerwein.at 5. Nov.: Leibnitzer Junkerpräsentation Kulturzentrum Leibnitz, 8.30 bis 22.00 Uhr




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