d'Isarwinkler 3

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URSPRÜNGLICH, FRECH, ORIGINELL UND BODENSTÄNDIG Geschichten, Porträts und Interviews von der Jachenau bis Dietramszell – von Bad Heilbrunn bis Reichersbeuern

Nr. 3 Frühling/ Sommer 2017


Open air – jetzt die Audi Cabriolets erleben.

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EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Isarwinkler, der Winter ist vorbei und nun liegt die wunderbare Frühlings- und Sommerzeit vor uns, in der sich unsere Region rechts und links an der grünen Isar einmal mehr von ihrer schönsten Seite zeigt. Standen in den vergangenen Monaten vor allem die vielen unterschiedlichen Wintersportmöglichkeiten im Vordergrund, bietet sich jetzt eine ganz neue Bandbreite an Veranstaltungen und Freizeitaktivitäten, die wir und unsere Gäste in vollen Zügen genießen dürfen. Auch in der Landwirtschaft gibt es jetzt wieder viel zu tun. Grund genug, einmal das Augenmerk auf unsere zahlreichen bäuerlichen Anwesen zu lenken, die von traditioneller Almwirtschaft über hochmoderne Betriebe viele Facetten zeigen. 2017 ist ein besonderes Jahr für die Gemeinde Gaißach. Denn im August wird dort das 1200-jähriges Dorfjubiläum gefeiert und dabei viel über die Geschichte, die Tradition und das Brauchtum erzählt werden. Wir haben schon mal eine Dorfführung für euch gemacht. Unsere schönen Trachtengwander durften wir an einem ganz urigen Platz in Szene setzen – im Gasthaus Ramsau bei Bad Heilbrunn. Allseits bekannte und geschätzte „Trachtleradressen“ wie Uschi Disl in Dietramszell, Stoff & Knopf in Egling sowie die Trachten- und Lodenstub’n Elisabeth Ertl und Lederhosen Bammer in Lenggries haben dazu beigetragen und zeigen darin ihre schönsten Gwander für Sie und Ihn. Wir hoffen, es ist uns wieder gelungen für euch eine bayerisch-bunte Mischung an Themen zusammenzustellen, interessante und lustige Geschichten zu erzählen und den einen oder anderen Ratgeber zu präsentieren. Aber schaut einfach selbst und verbringt eine schöne Zeit mit unserer neuen Ausgabe vom d’Isarwinkler. Wir freuen uns, wenn’s euch gefällt.

Herzlichst, eure Christine Strauß (Mitherausgeberin) und das Team vom d’Isarwinkler

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INHALT

Isarwinkler Aussichten und Ansichten

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Bloß a bissal bled daherg’redt!................................................................... 6

Landwirtschaft Die Treue zum Familienbetrieb.................................................................. 8

Tennisclub Greiling Sport, Spiel, Spaß..................................................................................... 20

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Mia ziang Tracht o... Unser schenstes Trachtengwand.............................................................. 22

Musikantentreffen Stephanie Schwarz & Alexander Pointner.............................................. 42

Golfclub Bad Tölz Ein Eldorado für Golfer........................................................................... 46

46

Herzensangelegenheiten A bissal wos fürs Herz & Gmiat.............................................................. 52

Mechthilde Bauer Bergläuferin aus Gaißach........................................................................ 66

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INHALT

I mog mei Goaßa

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A ganz a b’sonderne Heimatliebe............................................................. 68

Zuagroasten-Stammtisch Mia san de Zuagroasten und do samma dahoam! .................................. 76

Grausam Goaßa

78 90

Die schönsten Bärte im Isarwinkel.......................................................... 78

Autofrühling........................................................................................... 82

Musikantentreffen Tegernsee.............................................................. 90

Schöner wohnen............................................................................................ 94

Gastrotipps im Isarwinkel........................................................................ 104

104

Veranstaltungen............................................................................................116

In is wer drin is............................................................................................. 125

Impressum..................................................................................................... 130

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Aussichten & Ansichten Isarwinker

...und bloß a bissal bled daherg’redt!

M

ei schee, jetzt is’ boid soweit. Meine Lieblingsjahreszeit ist da: der Frühling! Und wenn mia scho über scheene Aussichten und Ansichten reden, dann kemman mia nicht an uns Isarwinkler Mannsbilder vorbei. Mia schau’n nämlich scho wirkle wos gleich. Und dass mia echt’n Mannsbilder einer aussterbenden Rass’ o’ghörn, derf’ad jedem bekannt sein. So echte Kerle san rar. Mia san schneidig (cool) und emanzipiert, aber bei so manchen Frauenarbeiten zufälligerweise furchtbar ungeschickt. „Dummheit schützt vor Arbeit“, des hod bei da Mama scho immer funktioniert und a bisserl a bei unsere Frauen. Dafür tragen wir sie über die Schwelle, was so manchem Artgenossen aus der Großstadt rein körperlich an seine Grenzen stoßen lässt. Auch das von seinem Weibi vorgeschriebene Workout nach dem Office lässt ihn nie an unsere Stärken herankommen. So viele von ihnen sind verweichlicht und verweiblicht, weil sie vor lauter Frauenverstehen vergessen haben, dass wir Jäger und keine Sammler sind. Sie haben’s schwer, sich zu behaupten und den g’rechten Platz in der heutigen Zeit zu finden und sich a bisserl maskuliner durchzusetzen. Es wär’ aber a koa Wunder: Sie brauchen länger im Bad wia ihre Frauen und haben ein Faible für Accessoires, z.B. einen Schal. Mia hoin uns liaber eine Lungenentzündung, bevor mia selbigen

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anlegen würden. Unsere Accessoires beschränken sich auf einen handgestickten Hosentrager, an Huat (grea gsámad versteht sich) und ggf. no a Messer im Messertascherl der Lederhosen, de mia womöglich scho in der dritten Generation trogn. Ende! Mehr nicht! Und im Bad wird owebraust, gschneidst und kampelt (sofern man noch Haare hat). Gebadet und rasiert wird einmal in der Woch’ am Samstag, ob’s es braucht oder ned. Und des glangt, weil mia schaun so scho sauguad aus. Außerdem schmücken uns unsere Frauen. Und selbst, wenn sie sich mal beschweren sollten, dass mia so gar keine Frauenversteher wären und nicht gscheid zuhören, dann seng mia des positiv: Sie derf uns auch de gleiche Gschicht’ a dreimoi erzähl’n, des gspannan mia gar ned! Des is des Scheene an uns Isarwinklern – mia seng hoid ois positiv und bei uns ist des Glas immer halb voll. Vorausgesetzt es is’ koa Bier drin, dann schaut’s glei ganz anders aus.

In diesem Sinne: Schöne Aussichten in einen wunderschönen Frühling! Euer Isarwinkler




Sie beeinflusst unser Landschaftsbild wie kaum ein anderes Berufsfeld und schmückt unsere Dörfer mit wunderschönen alten Bauernhöfen: die Landwirtschaft. Von ihnen geht eine Faszination aus, die nicht nur für den Fremdenverkehr, sondern auch für uns, die hier aufgewachsen sind, seit jeher spürbar ist und bleibt. Die Mauern der Höfe, die teilweise viele Jahrhunderte alt sind, hätten uns einiges zu erzählen von all den vielen Menschen, die hier lebten und arbeiteten. Von einer Zeit, die heute wie ein Märchen klingt, und von vielen Begegnungen und Schicksalen begleitet wurde. Die stets geprägt war von Arbeit, die von vielen Händen ausgeführt wurde. Auch wenn Pferd und Ochse heute von Traktoren und die vielen Knechte und Mägde von Maschinen ersetzt wurden, ist eines geblieben: Die Leidenschaft Landwirtschaft, die Liebe zu den Tieren, zur Natur und unserer Heimat. Die Treue zum Familienbetrieb und der Wille zur Flexibilität, der viele Bauern und Bäuerinnen beharrlich weitermachen lässt, in der Hoffnung, dass die nächste Generation genauso denkt.

Titelbild: Jacqueline Krause-Busberg


Leidenschaft Landwirtschaft Text: Michaela Probst Bilder: Michaela Probst u.a.m.

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ie kleinen Betriebe werden weniger. So entstehen immer größere Höfe mit größeren Flächen und immer mehr Tieren. Die aktuelle Diskussion zur Anbindestall-Haltung seitens des Tierschutz macht es nicht leichter. Wenn der Laufstall zur Pflicht wird, verschwinden viele der kleinen Betriebe und auch die Kühe auf der Weide. Es sind nicht

immer einfache Zeiten für die Bauern von heute. Schon längst erntet der dümmste Bauer nicht mehr die größten Kartoffeln, aber dafür viel Kritik, weil die Gülle zu sehr stinkt und der Mist auf der Straße liegt und die Fliegen, die die Kuhherde begleiten, stören. Genauso wie das Glockengeläut der Kälber.

Ab wann sind die Kälber ausgewachsen und werden gedeckt? Meist ist es das Reagenzglas, das die zweijährigen Kälber nach einer Tragzeit von 9 1/2 Monaten zu Kühen macht.

Wie oft kalbt eine Kuh? Durchschnittlich einmal im Jahr.

Beim Lettner in Sachsenkam Einer der Landwirte, der jene Flexibilität umgesetzt hat und bei dem die Leidenschaft zur Landwirtschaft unverkennbar weiterlebt, erwartet uns in Sachsenkam bei den Lettners. Beim „Beckä“ nennt man dort den

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Was passiert mit den männlichen Kälbern? Sie verlassen nach ca. 4 Wochen den Stall und werden für die Mast verkauft.

Hof, der in der fünften Generation heute von Franz und Barbara Lettner geführt wird. Ein 1000 m2 großer Laufstall mit einem Melkroboter. Der Stall beherbergt ungefähr 60 Milchkühe und 40 Kälber, das jüngste


zwei Wochen bis zu zwei Jahren. Von den Milchkühen haben zwar alle eine Nummer, aber viele von ihnen auch Namen. Schließlich ist die ein oder andere Kuh-Dame bis zu 14 Jahre auf dem Hof und gehört fast zur Familie. Neben Franz und Barbara helfen auch noch die Eltern mit. Die Hündin Mali begleitet uns auf der BetriebsWie viel Liter Milch schenkt euch denn eine Kuh im Jahr? Die schwarz gefleckten Kühe geben bis zu 14000 Liter Milch. Das oberbayrische Fleckvieh ca. 10000 Liter. Dafür haben sie mehr Körpermasse und eignen sich zusätzlich für den Mastbetrieb.

führung und der einjährige „Donerl“, der Nachwuchs der Lettners, verfolgt unser Interesse aus dem Kinderwagen neugierig mit. Wie wird die Landwirtschaft wohl aussehen, wenn er mal den Hof seiner Eltern übernimmt? Vor zehn Jahren ist der Hof der Lettners direkt im Dorf abgebrannt. Franz hat danach den Betrieb von seinen Eltern übernommen und am Ortsrand von Sachsenkam einen Laufstall gebaut, ganz abseits mit einer wunderschönen Aussicht auf die Berge. Damals war Franz einer der Vorreiter hier im Isarwinkel mit seinem großen modernen Laufstall,

ausgestattet mit einem Roboter. Er übernimmt das Melken der Kühe und wir beobachten das Spektakel ganz gespannt. Jede Kuh geht freiwillig zwei- bis dreimal an den Melkstand, der sie nur augenscheinlich in die Mangel nimmt. Er erkennt jede Kuh durch ihren Chip, tastet die Zitzen via Sensor ab und reinigt diese. Danach setzt er die Melkbecher an und zapft ihr ungefähr 15 bis 20 Liter Milch pro Melkvorgang ab. Wie oft die Kuh zum Melken kommt und wie viel Milch sie uns schenkt, wird via Computer erfasst und von Franz ausgewertet. Auch ohne das Kraftfutter, das die Kuh nach dem Melken erwartet, lässt sie sich immer wieder gern darauf ein. Die Euter sind voll, zwicken und möchten geleert werden. Zu der anderen Zeit können sich die Tiere frei im Stall bewegen. Im Sommer wie im Winter. Die Futterrinne ist stets gefüllt, eine automatische Bürste striegelt die Kühe und ein Roboter reinigt die Laufwege vom Mist. Stallzeit gibts bei den Lettners trotzdem wie bei allen Bauern auch. Die vielen Kälber müssen getränkt werVom „Moarä“ spricht man heute, wenn jemand ziemlich selbstbewusst auf dicke Hose macht. Zurecht, denn der Begriff stammt vom größten Bauern im Dorf der „Moar-Bauer“

den. Das Futter bereitgestellt, der Stall gereinigt und die Tiere, die schon länger nicht beim Melken waren, zum Melkstand getrieben werden. Die Arbeit auf dem Feld im Sommer und im Holz meist im Winter verteilt sich übers Jahr. Zudem betreiben die Lettners eine Biogasanlage. Es gibt immer etwas zu tun und die meisten Bauern Wie siehts mit dem Milchpreis aus? Der Milchpreis schwankt je nach Angebot und Nachfrage und richtet sich auch nach bestimmten Qualiätsmerkmalen: z. B. Fettanteil, Eiweiß, Keimbelastung usw. Im Moment liegt er bei ca. 40 Cent pro Liter brutto.

müssen neben der Landwirtschaft einem zweiten Beruf nachgehen. „Es ist einfach schön, im eigenen Betrieb zu arbeiten mit so viel Freude an der Arbeit und auch an der Technik“, schwärmt Franz uns vor. Seine Frau ist auch auf einem Hof aufgewachsen und freut sich. Ihr ist ein Bauer lieber als ein Prinz, denn der Zusammenhalt in der Familie, ist durch die gemeinsame Arbeit besonders intensiv. Ich freu mich über die interessanten Eindrücke und über den Stallgeruch, den ich mit nach Hause nehme und der mich an meine Kindheit erinnert und an viele schöne Stunden bei unseren Nachbarn auf dem Bauernhof.

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Auf’m Strasser Hof in Schlegldorf Bei Familie Müller daheim, so schreibt man sich bei den Strassers, ist es so wie noch auf vielen Höfen hier im Isarwinkel. Auf dem ca. 300 Jahre alten Hof mit 18 Milchkühen, 30 Jungtieren und 10 Kälbern werden die Kühe je nach Zustand der Weiden von Mai bis Oktober auf die Felder getrieben. Im Winter stehen die Kühe im Anbindestall. Die Jungtiere dürfen den Sommer über auf die Alm. Wie die meisten Landwirte gehen Alexandra und Hans hauptberuflich einer weiteren Beschäftigung nach. Hans ist fünf Tage die Woche als Maurer zugange und seine Frau geht zweimal die Woche ihrer Arbeit als Bankkauffrau nach. Stallzeit ist zweimal am Tag: Melken mit der Melkmaschine, füttern, Kälber tränken und ausmisten. Die beiden Söhne Hansi und Paul helfen schon fleißig mit. Der 12-jährige

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Paul ist sich sicher – er wird den Strasserhof einmal weiterführen.

Almbetrieb auf der Strasseralm auf dem Brauneck Bis 2012 war der Auer Alois aus Tölz „Hiata“ auf der Strasseralm. 14 Jahre lang, solange es ihm körperlich möglich war, kümmerte er sich mit Leib und Seele um 40 Jungtiere auf der Gemeinschaftsalm. Ein Glücksfall, genauso wie Adi, der vergangenen Sommer die Aufgabe

übernommen hat und auch heuer wieder die Arbeit auf der Alm verrichten will. Natürlich erlebt man dort viele schöne Stunden in der Natur, doch meist ist es viel Arbeit, die es dort auf dem Brauneck zu verrichten gibt. Es ist nicht immer leicht, alle Tiere beisammenzuhalten. Morgens und abends werden sie gezählt. Zudem wird täglich der Elektrozaun geprüft und wenn nötig in Stand gesetzt. 32 Hektar umfasst die Weide, auf der sich die Tiere frei bewe-

Beim Strasser hat noch jede Kuh ein Namensschild


gen. Auf der Alm da gibt’s keine Langweile, denn wenn es die Zeit zulässt, geht’s zum „Schwent’n“. Damit die Weideflächen nicht verbuschen, werden dort aufkommende Bäumchen entfernt. „Nach einer schwierigen Suche, sind wir sehr froh, dass wir wieder jemanden so zuverlässigen und leidenschaftlichen für unsere Alm gefunden haben“, freut sich Alex. Die Strasseralm bietet zudem für alle Wanderer und Skifahrer eine besonders gemütliche Rast. Kann leicht sein, dass man dort auch mal ein bisschen länger sitzen bleibt und die herrliche Aussicht auf der Sonnenterasse genießt.

Mit Leidenschaft Rinderzucht

Hans’ Augen leuchten, wenn er von seinem großen Hobby erzählt – der Zucht. Er bedient sich dabei bei Besamungsstationen und stellt

das Erbgut so zusammen, dass ein besonders schönes Kalb zustande kommt. Die schönsten Kälber behält er dann im Stall und hofft darauf, dass sie vielleicht den ein oder anderen Preis auf einer Tierschau ergattern. Die Kühe werden dafür extra schön gemacht: Geschert, die Klauen geputzt und selbst der Gang wird geübt. Grad so, wie bei den Models auf dem Laufsteg – nur mit vier Beinen. Schön, dass es Euch Bauern gibt. Es ist heutzutage kaum mehr vorstellbar, dass noch vor weniger als 100 Jahren die Bauern über allen Dingen standen. Sie waren die Herren über ihre Länderein und über ihre Dienstmägde und -knechte. Unangefochten. Sie lieferten Lebensmittel und hatten daher einen sehr hohen Stellenwert in der Gesellschaft. Den haben sie auch heute noch. Doch mit viel weniger Wertschätzung. Der Milchpreis schwebt über ihnen wie ein ständiges Damoklesschwert und auch der Tier- und Naturschutz macht es den Landwirten nicht immer leicht. Die jüngste Diskussion über die Ansiedlung von Wölfen lässt nicht nur Alex und Hans schaudern. Denn was passieren würde, wenn sich Wölfe auf den Almwiesen frei bewegen dürften, bedarf keiner Erklärung. Die Land-

wirte liefern gerade in unserer Gegend, mit den vielen land- und forstwirtschaftlichen Flächen, einen sehr wichtigen Beitrag, finden wir. Dafür möchten wir vom d'Isarwinkler einfach mal Dankeschön sagen! Den Strassers macht ihre Landwirtschaft Freude und Hans lobt besonders die gute und faire Zusammenarbeit mit der Molkerei. Und wir freuen uns, wenn wir in Kürze die Kühe wieder auf der Weide antreffen, weil das eben nicht selbstverständlich ist.

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PORTRÄT: Landmaschinen von Valtra – Hans Willibald

Produktivität erfordert Vielseitigkeit Landmaschinen von Valtra

Valtra N-Serie

Die Traktoren der Valtra N-Serie vereinen Höchstleistung und Topausstattung in einem ausgewogenen und pragmatischen Paket. Die Valtra N-Serie verkörpert skandinavische Funktionalität in Vollendung. Das ganze Jahr über sind die Traktoren selbst unter schwierigsten Bedingungen einsatzfähig. Die Hauptkomponenten wie Motor, Fahrgestell, Getriebe, Antriebsstrang, Hinterachse, Hydraulik und Kabine werden bei Valtra entwickelt und gefertigt.

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Der Stärkste unter den Vierzylindern Die neue N-Serie wurde als Allzweck-Traktor für den europäischen Markt entwickelt. Der kompakte Vierzylinder mit einem Leistungsbereich zwischen 112 und 180 PS bietet die ideale Lösung für die meisten Arbeiten in Viehzucht- und Ackerbaubetrieben. Er eignet sich allerdings ebenso für Arbeiten im Forst- und Kommunalbereich – ganz im Sinne der Valtra Philosophie. In der dritten Generation der Valtra N-Serie wurden viele neue Funktionen eingeführt, die robuste

Grundkonstruktion blieb allerdings erhalten. Mit dem leistungsstärksten Modell der N-Serie, dem N174, steigen diese Vierzylindertraktoren in eine neue Leistungsklasse auf. Valtra konnte schon immer die Leistung von Sechszylindertraktoren mit Vierzylindermodellen erbringen und


hier wurde jetzt nochmals ein großer Schritt vorwärts gemacht. Ein kompakter und leistungsstarker Traktor, der dank neuester SCRMotorentechnik eine außerordentliche Kraftstoffeffi zienz bietet und den aktuellen Emissionsvorschriften (3b) entspricht. Das neue Design der N103.4-N174Modelle sieht nicht nur gut aus, es reflektiert ihre Funktionalität. Die Motorhaube ist auf eine völlig neu gestaltete Fahrzeugfront montiert. Der Radstand wurde um 100 mm verlängert, um die aktuellste SCR-Technik in das Design integrieren zu können. Trotz des längeren Radstands wurde die Wendigkeit dieses kompakten Traktors noch weiter verbessert. Dank der neuen Bauweise mit einem taillierten Halbrahmen aus Stahlguss, konnte das Fronthubwerk optimal integriert werden. Das Ergebnis ist eine einzigartige Wendigkeit, die weder durch das Fronthubwerk noch durch einen Frontlader eingeschränkt wird.

40 Jahre

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Beim Dannerer im Sonnental gibt’s Eier und ein Bauernhofcafé Wer gern Eier von glücklichen Hühnern isst, kann diese beim Dannerer in der Jachenau in Tannern jederzeit an der Eierkiste mit Kasse abholen. Dass man damit auch ganz besonders leckere Kuchen backen kann,

beweist das Bauerhofcafé gleich gegenüber vom Hof. Im Stüberl oder auf der Sonnenterasse mit großem Spielplatz lassen sich die Gäste die hausgemachten Kuchen, Torten und Brotzeiten schmecken.

Der Bertenbauer in Dietramszell Der Bertenbauernhof ist schon seit vielen Jahrhunderten in Familienbesitz. Aus ursprünglich einigen 100 Hühnern, nebenbei zur Milchviehhaltung, hat sich im Laufe der Jahre ein reiner Geflügelhof mit Hühnern in Boden- und Freilandhaltung entwickelt. Ziel war es immer, Eier mit bester Qualität zu erzeugen. Mit optimalen Haltungsbedingungen, gentechnikfreien regionalen Futter-

mitteln und einer intensiven Tierbetreuung ist dies auch gelungen. Verkauft werden die Eier vom Bertenbauernhof an „Unser Land“, regionale Lebensmittelgeschäfte und Gaststätten sowie im eigenen Hofladen. Seit dem Einzug der Südtiroler Bäuerin gibt es dort, neben eigenen Produkten und regionalen Schmankerln, auch eine Vielzahl an Südtiroler Spezialitäten.

Wohin bringt der Milchfahrer die Milch? ...zur Molkerei Berchtesgadener Land. Die Genossenschaft wurde 1927 gegründet und erfasst heute die Milch von 1800 Landwirten in der Alpenregion zwischen Zugspitze und Watzmann. Seit 1995 liefern auch die Landwirte im Isarwinkel von der Jachenau

über Lenggries bis nach Königsdorf ihre Milch nach Piding. Am einzigen Produktionsstandort in Piding im südöstlichen Zipfel Bayerns sind 400 Mitarbeiter beschäftigt. Das Sortiment aus Bio-Alpenmilch wird national, das grüne Premiumsortiment aus der Bergund Alpenregion mit Schwerpunkt in Süddeutschland vermarktet. Mehr als 200 Mio. Packungen mit dem Schriftzug „Berchtesgadener Land“ konnte die Molkerei 2016 absetzen und er-

wirtschaftete insgesamt einen Umsatz von 205 Millionen Euro. Mit Investitionen in den Bereichen Ökologie, Soziales und Ökonomie erweitert die Molkerei kontinuierlich ihr Engagement im Nachhaltigkeitsbereich, neben Herkunft und Fairness der dritte Grundpfeiler des Genossenschaftsmodells. Europaweit wird aktuell mit 40,96 Cent brutto* einer der höchsten konventionellen Milchpreise an die Bergbauern ausbezahlt.

Molkerei Berchtesgadener Land

*bei 4,2% Fett und 3,4% Eiweiß inkl. 10,7% landwirtschaftliche Vorsteuer

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Ziegenhof in Winkl In Winkl findet man einen ganz anderen landwirtschaftlichen Betrieb. Familie Filgetshofer hat statt Kühe lieber Geißen im Stall. Ihre Ziegenmilchprodukte erfreuen sich

immer größerer Beliebtheit, gerade bei Allergikern und allen, die gern richtig guten Ziegenkäse essen. Im Hofladen gibt es Käse und Wurst Spezialitäten und Produkte aus der

Region: Marmeladen, Senf, Honig sowie Produkte ihrer Kräuterpädagogin und Gartenbäuerin.

Uschis Nudelwerkstatt in Steinbach Uschi Waldherr vom Greilingerhof verkauft schon seit vielen Jahren ihre Eier im alten Milchhäusl im Greilingerhof. Seit Sommer letzten Jahres zaubert sie in ihrer Nudelwerkstatt aus den Eiern leckere Nudeln in ganz vielen Variationen. Von Spagetti bis Lasagne und Schleiferl bis Suppennudeln auch mit Spinat oder Tomate. Schaut mal im Eierkammerl in Steinbach/Arzbach vorbei! Dort gibt’s auch tolle Geschenkideen.

Eis vom Beindlhof in Wackersberg Auf den ersten Blick ist der Biobauernhof mit seinen 20 Milchkühen ein ganz klassischer Betrieb bei uns im Isarwinkel. Aber wer schon mal von Beindlhof-Eis probiert hat z. B. im Eiskammerl direkt vor dem Hof, weiß, dass sich Familie Kniegl ganz was besonderes hat einfallen lassen. Nur die besten Zutaten und viel Leidenschaft für die beste Leckerei der Welt, ließen das Beindlhof-Eis über den Isarwinkel hinaus bekannt werden.

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PORTRÄT: Landmaschinen von Kubota – Hans Willibald

Smarte Durchstarter

Landmaschinen von Kubota – M5001 Serie

Kubota M5001-Serie

B

ei der Entwicklung dieses innovativen Traktors konzentrierte sich das Unternehmen auf vier Aspekte, die für einen Landwirt bei seiner täglichen Arbeit ausschlaggebend sind: Fahrkomfort, Benutzerfreundlichkeit, Vielseitigkeit und Manövrierfähigkeit. So sorgt Kubota für bedeutende Verbesserungen auf allen Gebieten, erfüllt die höchsten Ansprüche der Kunden und steigert gleichzeitig die Arbeitseffizienz. Mit der neuen M5001-Baureihe ergänzt Kubota die M-Serie um eine weitere Neuerung, die mit den

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Modellen M7001 für das Segment von 130 bis 170 PS begann. Diese zeichnen sich aus durch eine große Hubkapazität, auch am Frontkraftheber, erstklassigen Komfort und den größten Vierzylindermotor dieser Traktorenkategorie. Dank dieser Eigenschaften ist eine optimale Effizienz gewährleistet. Zurückkommend auf die M5001 Serie beeindruckt der Vierzylindermotor V3800 mit 95 bis 113 PS dank bahnbrechender Dieseltechnologie, starker Leistungsfähigkeit und hoher Effizienz. In diesem Zusammenhang ist das japanische

Unternehmen der erste Hersteller, der in dieser Leistungsklasse ein CRS-System (Common Rail System) mit einem Katalysator auf Harnstoff-Basis (SCR) komplett unter der Motorhaube einbaut. Ein wassergekühltes System für die Abgasrückführung (EGR), ein Dieselpartikelfilter (DPF) und ein Dieseloxydationskatalysator (DOC) ergänzen die Ausstattung. Das koordinierte Zusammenspiel dieser Technologien hilft, ihre individuelle Funktionsfähigkeit zu optimieren und den Energieverbrauch zu reduzieren. Außerdem erfüllt dieser Motor mit 16 Ventilen die strengen Anforde-


rungen der Stufe 4 der europäischen Richtlinie für die Begrenzung der Abgasemissionen.

Unkompliziert, wendig und komfortabel Ein weiterer großer Vorteil der M5001 Kubota Traktoren ist die Bedienerfreundlichkeit, die auch schwierige Aufgaben zum Kinderspiel werden lässt. Dank dem ISOBUS-System und einem breit gefächerten Angebot an Lösungen für

Harte Zeiten erfordern ein neues Verständnis von Effizienz.

Precision Farming können z.B. Düngemittel und Saatgut effi zient, kostengünstig und präzise ausgebracht werden. Die Traktoren sind für Arbeiten ausgelegt, die eine außergewöhnliche Wendigkeit erfordern. Sie bieten zudem hohe Leistungsfähigkeit beim Einsatz von zapfwellengetriebenen Arbeitsgeräten. Die zwei programmierbaren Drehzahlspeicher garantieren zusammen mit der elektronischen Drehzahlsteuerung

40 Jahre

die Beibehaltung einer konstanten Arbeitsgeschwindigkeit. Das Sechsgang-Synchron-Getriebe 40-ECO mit Zweifachlastschaltung High-Lo-Technologie garantiert einen direkten, sanften und schnellen Gangwechsel. Zudem ist der Traktor mit sehr leistungsstarken Arbeitsscheinwerfern ausgestattet, die auch Arbeiten bei Nacht ohne Einschränkungen ermöglichen.

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RUBRIK: Isarwinkler Sportler

Sport. Spiel. Spaß Tennisclub Greiling Text: Michaela Probst

W

enn man sonntagnachmittags in Greiling im Tennisclub vorbeischaut, darf man davon ausgehen, dass man nicht lange allein

bleibt. Beim „Hausbankerln“ auf der Westseiten trifft sich dort Jung und Alt zur Lieblingsbeschäftigung – dem Tennis. Das Schöne am Tennis-

spiel ist, wie der Name schon sagt: Es ist nicht nur Sport, sondern auch Spiel. Begeisterung, Spaß und freundschaftliche Bande sind unmittelbar mit dem Tennisclub verbunden. Man trifft sich auf ein Match, evtl. ein Doppel hinterher und genießt den herrlichen, unverbauten Blick über die Tennisplätze hinweg, bis die Sonne untergeht. Das wöchentliche Training, gemeinsame alljährliche Trainingslager, Turniere

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und andere Vereinsaktivitäten wie z.B. ein Kochduell in den Wintermonaten sind in Greiling selbstverständlich. Genauso wie Karteln oder Brotzeiteln im Vereinsheim oder beim Bei, der Gaststätte, die sich im gleichen Gebäude befindet. Man versteht sich einfach unter den 152 aktiven Mitgliedern, von dem fast jeder einer Mannschaft angehört. Vom 14-Jährigen in der Knaben-Mannschaft bis zum 70-Jährigen in der Herren-60-Mannschaft, egal ob männlich oder weiblich, alle sind mit Herzblut dabei. Die sieben

Mannschaften spielen von Mai bis Juli im Ligabetrieb. Ausgebildete Trainer sorgen für den Tennisnachwuchs, denn über ein Viertel der Mitglieder sind jugendlich. Jugend-

sportwart Tobias Eichmann koordiniert in Sachen Jugendarbeit. „A bisserl wia a große Familie“, schwärmt Christian Winhard der Vorstand des Vereins.

BADEN UND SAUNEN Sportschwimmbecken Salzkabine *neu Dampfbad Infrarotkabine Aromasauna Heusauna Kelosauna Kneipp-/Tauchbecken Ruheräume *neu Am Sportpark 1 | Bad Tölz 08041 797-206

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Der Isarwinkler ist ein grundsätzlich geselliger und traditionsverbundener Mensch. Er liebt das Feiern und lebt seine bayerische Gemütlichkeit in vollen Zügen aus. Die Tracht, die er stolz und beinahe zu allen Festlichkeiten trägt, ist ein wichtiger Bestandteil seiner Kultur, und es ist eine Selbstverständlichkeit, dass er sich diese maßschneidern lässt. Denn alles soll genau passen, perfekt sitzen und vor allem die Persönlichkeit individuell unterstreichen.

Titelbilder: Jacqueline Krause-Busberg


Mia ziang

Tracht o...


Unser schenstes

Trachtengwand Text: Michaela Linke · Bilder: Jacqueline Krause-Busberg

Nicht umsonst ist der Isarwinkel eine Hochburg des Trachtenhandwerks. Mit viel Geschick und Gespür fürs Detail werden hier wahre Meisterwerke geschaffen. Und es ist schon so: Ein handgemachtes Dirndl zum Beispiel macht einfach was her! Ein jedes ist am Ende ein Unikat und alle sind sie wunderschön anzuschauen. Unzählige Stunden vergehen, ehe der Soff verarbeitet, das Dirndl fertig ist und getragen werden kann. Dieser Moment ist für die Dirndlschneiderinnen Uschi Disl von Dirndl- u. Trachtenstoffe in Dietramszell sowie für Marianne Huber von Stoff & Knopf in Egling jedes Mal etwas Besonderes – wenn ein Auftrag fertig geworden ist und die Kundin mit einem zufriedenen Lächeln im neuen Gwand glückselig vor dem Spiegel steht.

Taschen von Bawi Kunsthandwerk, Waakirchen

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Genau so viel Herzblut und Zeit stecken in einer maßgefertigten Lederhose der Säcklerei Bammer, die ebenfalls in Lenggries daheim ist. Häufig werden hier die Felle von einheimischen Jägern geliefert.

Diese müssen gegerbt werden, ehe sie in der Säcklerei weiterverarbeitet werden. Dort werden sie dann zugeschnitten, genäht und bestickt, bis eine Lederhose daraus geworden ist. Durch die immense Nachfrage


Trachtenloops von Apfel & Birn, Lenggries

an maßgeschneiderten Lederhosen kann die Lieferzeit schon mal mehrere Monate dauern. Aber genau das macht sie am Ende so wertvoll und einzigartig. Und eines ist gewiss: Von einer „gscheidn Lederhosn“ trennt man sich sein Leben lang nicht mehr. Für alle, die das Echte in bester Qualität zu schätzen wissen, ist die Lenggrieser Tracht – und Lodenstube von Elisabeth Ertl eine gute Adresse. Maßgefertigte Trachtenanzüge, Joppen, Westen, Hosen, Kos-

tüme und vieles mehr werden hier in bester Schneider-Handwerkskunst gefertigt. Auch ausgewählte Konfektionsware für Damen und Herren kann man hier erstehen und

sich kompetent beraten lassen. Hier haben die Kunden eine große Auswahl an Kostümen, Trachten- und Kommunionsanzüge, Strickjacken, Hemden, Blusen u.v.m.

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Schmuck von Knobl Art, Lenggries

Bei solch einer Fülle fachkundiger Läden und Werkstätten lag es natürlich nah, dass d’Isarwinkler ein eigenes Trachten-Fotoshooting gemacht haben. Die urigen Räumlichkeiten im Gasthof Ramsau mit ihrem ganz speziellen bayerischen Flair waren dafür die perfekte Kulisse.

Die Aufgabe der Models übernahmen Annett und Martina, die als Herrenschneiderinnen bei Elisabeth Ertl in Lenggries arbeiten. Unser Kommunionkind Maxi ist der Sohn von unserer Mitherausgeberin Christine Strauß und von Lederhosen Bammer haben sich der Stefan & der Donal zur Verfügung gestellt. Die Schwestern Christina und Kathrin haben für Marianne Huber von Stoff & Knopf in Egling dabei sein dürfen. Und zu guter Letzt waren noch für Uschi Disl ihre Schwiegertochter Sabine mit den beiden Enkelkindern Franziska und Katharina sowie ihre drei Lehrmädels Magdalena, Regina und

KLEINHARTPENNING Dorfstraße 6 (auf dem Huberhof) Tel. 08024 473433 DIETRAMSZELL Einöd 2 (Ortsteil Einöd) Tel. 08027 9085975 MÜNCHEN-BOGENHAUSEN Weltenburgerstraße 17 Tel. 089 919559 PLIENING OT LANDSHAM Gerharding 1 Tel. 089 90469483 ÖFFNUNGSZEITEN Montag bis Freitag 10–19 Uhr, Samstag 10–16 Uhr

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Kathi im Einsatz. Und alle hatten sichtlich Freude daran, für uns vor der Kamera zu stehen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die uns an diesem Tag unterstützt haben, vor allem bei unserer wunderbaren Fotografi n Jacqueline Krause-Burberg und bei den freundlichen Wirtsleuten Christine und Uwe Mertens des Gasthofes Ramsau. Es war ein ebenso lustiges wie erfolgreiches Fotoshooting, bei dem großartige Fotos entstanden.

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PORTRÄT: Gössl in Bad Tölz

Die neue Frühlingsmode beim Gössl in der Tölzer Marktstraße

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Der Frühling zieht ins Land – mit blühenden Wiesen und Feldern lädt die Natur zum Feiern ein. Im stilvollen Ambiente von Gössl Bad Tölz erwartet Sie feines Trachtengwand und unsere herrlich frischen Frühlingsmodelle. Ich freue mich auf Sie, Ihre Nicole von Stackelberg

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Bereits im Jahre 1847 erstmals als Gasthaus erwähnt, hat alles in der RamsAu, wie das Gasthaus von den Gästen auch genannt wird, eine Geschichte zu erzählen. Der alte Gastraum, in dem die Decke noch original ist, der Kuhstall als Veranstaltungsraum – hier können bis zu 170 Gästen in einzigartigem Ambiente feiern und tanzen – die Gästezim-

mer, die fast spartanisch aber immer aus natürlichen Materialen bestehen, wie z.B. aus Holz des nahe gelegenen Sägewerks. Seit vielen Jahre ist die RamsAu ein festes Ziel in der Ausflugsplanung der Menschen im Oberland- Für eine leichte Wanderung – zu Fuß und per Rad – oder einen sommerlichen SonntagNachmittag

ch! " Ei auf uns ein gfr ia M “ Susanne Grauvogl Elisabeth Schwarz Heimbucherwinkl 3 83714 Miesbach Tel. 08025 4217 info@muellertrachten.de www.muellertrachten.de Montag –Freitag 9–18 Uhr Samstag 9 –13 Uhr 41


RUBRIK: Musikantentreffen

Harfinistin aus Bad Tölz Text: Michaela Linke

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enn Stephanie von ihrer Harfe erzählt, dann ist es die Geschichte einer ganz großen Liebe, die schon vor vielen Jahren begann. Als kleines Kind hatte Stephanie immer schon gern und viel gesungen und begann mit acht Jahren mit dem Klavierunterricht. Doch die Harfe ging ihr nicht aus dem Kopf, war sie doch schon seit jeher fasziniert von diesem anmutigen Instrument. Sie überzeugte ihre Eltern und nach nur sechs Monaten Unterricht hatte sie

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als 9-Jährige ihren ersten Auftritt im Münchner Schloss Blutenburg. Da wusste sie: Das mit dem Harfenspielen werde ich für immer machen! Dass dieser Kindheitstraum dann tatsächlich in Erfüllung ging, macht sie bis heute unfassbar glücklich. Das tägliche und oft stundenlange Üben machte ihr nie etwas aus. Im Gegenteil. Sie gewann den 1. Preis bei Jugend musiziert und als sie sich dann daraufhin Jahre später an der Münchner

Musikhochschule bewarb, erspielte Stephanie sich auf Anhieb den einzigen freien Platz. Daraufhin folgten dann das Mozarteum in Salzburg (1999–2001) und die Meisterklasse in Parma (2001–2003). Ab 2003– 2004 schloss sie das Studium Harfe Konzertfach in Salzburg mit einem Magisterabschluss ab. Die Liste der besuchten Meisterklassen ist lang – zu lang, um sie hier alle aufzuführen. Die ihrer Kammermusikpartner ebenso. So spielte die Harfenistin im


fertigt), die bis in jeden Winkel des prächtigen Saals erklingt. Wenn sie erzählt, bekommt man Gänsehaut und man weiß, es ist wirklich wahr, mit der ganz großen Liebe und man spürt, wie viel Stephanie das Harfespielen tatsächlich bedeutet.

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und über zehn Jahre bei den Symphonikern in Nürnberg und München. Als „Duo Salisburgo“ tritt Stephanie zusammen mit einer ehemaligen Studienkollegin auf oder aber auch zusammen mit ihren Brüdern in der „Isarwinkler Klarinettenmusi“. Hauptsächlich ist sie derzeit aber als Solistin tätig. Sie gibt Konzerte, spielt auf Hochzeiten und bei Diners u. a. in renommierten Münchner Hotels wie im Bayerischen Hof, im Vier Jahreszeiten oder im Mandarin Orientel. Die Stilrichtungen Klassik, Jazz und Volksmusik sind die Steckenpferde der 40-Jährigen. Wenn sie eine Weile lang Klassik spielt, fehlt ihr die Volksmusik und anders herum. Auch „moderne“ Lieder und Melodien sind in ihrem Repertoire. Das ist auch das, was sie an der Harfe so schätzt, dass sie unglaublich vielseitig ist. Und dann schwärmt sie von dem Augenblick, in dem die Saiten an ihrem Instrument erklingen. Wenn die Musik über den Klangkör-

per der Harfe zu ihr strömt, bevor sie von ihr aus über die Bühne hinweg direkt zum Publikum wandert. Wie im Herkulessaal in München etwa. Als Harfenistin muss sie bei Konzerten immer als eine der ersten vor Ort sein, damit sich die Harfe akklimatisieren kann. Der Saal, der sich später mit 1500 Leuten fühlen wird, ist dann noch ganz leer. Da ist nur Stephanie allein mit ihrer goldenen Salvi (eine der besten Harfen weltweit, in Italien/ Piemont ange-

Am allermeisten geht es Stephanie Schwarz nach wie vor um das Gefühl, die Herzen der Menschen zu berühren. Sich auszudrücken, weil sie so viel zu sagen hat und weil die Musik so viel bewegen kann. „Ich hatte immer das Glück, zur richtigen Zeit den richtigen Menschen über den Weg zu laufen. Es ist entscheidend und wegweisend, die richtigen Lehrer zu haben, die dich unterstützen und das Potential in dir sehen und es dann auch fördern.“ Genau deswegen unterrichtet Stephanie derzeit in ihrem Wohnort Reichersbeuern und München insgesamt 14 Schüler. Gerade vor ein paar Wochen ist Stephanie Schwarz zum zweiten Mal Mama geworden und auch hier merkt man: Es ist eine ganz große Liebe. Wir wünschen Dir aus ganzem Herzen alles Glück dieser Welt. Dass Du weiterhin von Liebe umgeben bist und mit Deiner Musik die Herzen deiner Zuhörer berührst. Wir sind uns sicher, damit kannst Du wahrhaftig Berge versetzen.

Stephanie Schwarz Innere Wiener Straße 54 81667 München & 83646 Bad Tölz/Reichersbeuern Mobil.: 0177/3333098 Tel.: 08041/7961114 Weitere Infos über Stephanie Schwarz & ihren Harfenunterricht: www.stephanieschwarz.de

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RUBRIK: Musikantentreffen

Alexander Pointner Organist und Chorleiter in Lenggries

Text: Michaela Linke

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or zwei Jahren hatte eine sehr traurige Nachricht den Isarwinkel erschüttert. Damals war Anton Bocksberger während eines Italienurlaubes überraschend an einer Herzattacke verstorben. Die Lenggrieser waren geschockt, besonders die Pfarrgemeinde. Sie hatten ihren hochgeschätzten Organisten und Chorleiter, der bereits 25 Jahre im Dienst gewesen war, ganz urplötzlich verloren. Neben all der Trauer wusste auch keiner, wie es so rich-

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tig weitergehen sollte. Es war kurz vor Ostern, die Erstkommunion und Fronleichnam standen an. Zu dieser Zeit war Alexander Pointner gerade in Elternzeit zu Hause bei seinen beiden Söhnen, die heute 9 und 5 Jahre alt sind. Seine Frau Julia arbeitet als Ingenieurin und ist selbst begeisterte Harfenistin und Musikerin. Schon während der Elternzeit half der 47-jährige Sachsenkamer bei Landkreisgemeinden und in der Münchner Theatinerkirche aus. So

lag es nahe, dass Alexander Pointner zunächst aushilfsweise einige der kirchenmusikalischen Dienste übernahm. Als er sich dann später für die freie Stelle bewarb, gab es 12 Mitbewerber aus allen Teilen Deutschlands mit sehr guten Referenzen. Dass man sich letztendlich für ihn entschieden hat, freut Alexander Pointner ganz besonders. Überhaupt ist er mit offenen Armen in Lenggries empfangen worden. Das war schon außergwöhnlich, gerade we-


gen der tragischen Umstände, unter denen Alexander Pointner sein Amt in Lenggries angetreten hatte. Er fühlt sich bis heute voll und ganz angenommen. Interessanterweise hat Pointner einen sehr ähnlichen Werdegang wie sein Vorgänger Anton Bocksberger. Beide studierten katholische Kirchenmusik und Komposition an der Münchner Musikhochschule. Kurz vor Bocksbergers Tod durften sich beide auf der Geburtstagsparty der gemeinsamen Freundin und Sängerin Rita Kapfhammer dann auch persönlich kennen lernen. Sie hatten (und hätten) sich gut verstanden. Tatsächlich besteht nur die Hälfte seiner Tätigkeit aus Orgel spielen. Der andere Teil ist mit der Arbeit als Chorregent bestens aufgefüllt. Obendrein gibt es auch immer viel zu organisieren und zu verwalten. (Lenggries hat ein unglaublich großes Archiv an Notenblättern – 20 000 Stück!) Genau diese Chorarbeit aber empfi ndet Alexander Pointner als eine große Freude. Der Kirchenchor allein hat aktuell neun Neuzugänge und somit eine Stärke von 44 Leuten. Der Liederkranz, bestehend aus Männern aller Altersklassen, ist ein geselliger und bunt gemischter Haufen und der Kinderund Jugendchor erfreut sich ebenfalls einer großen Beliebtheit in der Gemeinde. Rund 60 Requiems fi nden das ganze Jahr über in Lenggries statt. Für einen Organisten bedeutet

das, sich den Vormittag frei zu halten und für diese Zeit keine wichtigen Termine anzunehmen. Der Montag ist dann immer sein freier Tag. Da geht er gern Wandern oder Skifahren. Auch das Lesen zählt er zu seinen liebsten Hobbys. Zudem liebt Alexander Pointer Theater. Wenn es die Zeit zulässt, kann er

sich vom Schülertheater bis hin zum großen Staatstheater beinahe für jede Art von Theater begeistern. Kürzlich hat er zum Beispiel einen Stummfi lm an der Orgel begleitet und damit mit Leichtigkeit die Apostelkirche in Miesbach gefüllt. Während seiner Studienzeit lernte er Norbert Jürgen Schneider kennen, der unter anderem die Filmmusik für die Lindenstraße oder Herbstmilch geschrieben hatte. „Da konnte ich mir viel abschauen und so bin ich dann auf die Idee gekommen, eben

auch mal Stummfi lme musikalisch zu begleiten.“ Neben der herzlichen Art der Lenggrieser, sei auch die Musikantendichte im Isarwinkel sehr hoch. Alexander Pointner zitiert einen guten Freund von ihm, der immer zu sagen pflegt: „Lenggries ist ein musikalisches Biotop.“ Kirche und Musik ist in Lenggries noch Tradition. Das stimmt. Auch dass in der Gemeinde die Gottesdienste oft in den unterschiedlichsten Kapellen und Kirchen der Gemeinde sattfi nden, sieht Alexander Pointner nur als eine Bereicherung. Ab ca. 1870 gab es mit Oberlehrer Hartmann den ersten Organisten in Lenggries. Hauptsächlich wurde diese Tätigkeit dann von Schullehrern fortgeführt. „Durch die Arbeit all meiner Vorgänger, besonders durch Anton Bocksberger, habe ich so einen großen Schatz erhalten. Ich kann viel daraus schöpfen und bin sehr dankbar dafür. Vor allem aber sei er glücklich, hier in der Gemeinde sein zu dürfen. Pfarrer Kraller erteilt ihm alle Möglichkeiten und Freiheiten. Das macht die Zusammenarbeit besonders wertvoll. Doch lieber Herr Pointner, nicht nur Sie sind glücklich in Lenggries zu sein. Nein, die Lenggrieser sind auch sehr froh, dass Sie Ihr Weg genau hierhin geführt hat. Nennen wir es einen Segen, nennen wir es eine Fügung. Aus ganzem Herzen weiterhin alles Gute für Ihren familiären und berufl ichen Weg.

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PORTRÄT: Tölzer Golfclub

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Text: Katharina Fitz

Hoch über der Kurstadt Bad Tölz, im beschaulichen Wackersberg, dürfen sich Freunde des Golfsports über ein neues Eldorado freuen. Der Tölzer Golfclub bietet seinen Gästen ab der kommenden Saison ein völlig neues Spielerlebnis.

Nach einem umfangreichen Umbau im letzten Jahr stehen den Gästen und Mitgliedern des Golfclubs nun weit mehr als neun Löcher zur Verfügung. Zwei weitere Grüns und 16 Abschläge wurden errichtet damit mit der neuen Spielführung den Golfern nun 18 verschiedene Spiel-

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varianten zur Verfügung stehen. Damit hebt sich der Tölzer Golfclub von anderen Vereinen deutlich ab. „Wir sind kein 9-Loch-Platz und auch kein klassischer 18-Loch-Golfplatz“, sagt Clubvorsitzender Tassilo Perras, „wir sind der Tölzer Golfclub mit 18 Spielmöglichkeiten.“

Anspruchsvoll gestaltet sich das Spiel bei den Löchern 1 bis 9 auf Platz A. Einfacher zu spielen hingegen sind die Löcher 10 bis 18 auf dem sogenannten Platz B. Die Gäste können selbst entscheiden, wie viele Löcher sie spielen möchten.


Neues Clubhaus

Neues Clubhaus & Restaurant „Ludwig’s“ Aber nicht nur der geschmackvoll gestaltete Golfplatz und die Grüns locken zahlreiche Golfer aus der nahen und weiteren Umgebung an. Auch das neu gebaute Clubhaus mit dem empfehlenswerten Restaurant „Ludwig’s“ lädt zum Entspannen und Verweilen ein. Von den beiden gemütlichen Terrassen genießt man einen unvergleichlichen Blick auf die herrliche Landschaft rund um die Isarstadt. Seit vergangenem Jahr ist der Tölzer Golfclub e.V. Mitglied im Münchner Kreis. Der Zusammenschluss aus 23 Golfclubs mit 26 Golfplätzen rund um München gewährt Mitgliedern des Golfclubs das Spiel zu deutlich besseren Greenfee-Konditionen auf den zugehörigen Plätzen. Der Tölzer Golfclub verfügt mit dem Chipping & Pitching Areal, dem neuen großen Puttinggrün und der 300 Meter langen Driving-Range über umfangreiche Übungsmöglichkeiten. Für das Training rund um den Golfschwung werden Anfänger

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PORTRÄT: Tölzer Golfclub

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und Fortgeschrittene von der Golfschule Bernardi betreut. Der international bekannte Golflehrer Franco Bernardi lehrt nicht den Golfschwung aus dem Bilderbuch, sondern den passenden Golfschwung, den jeder anhand seiner individuellen physischen Möglichkeiten umsetzen kann. Golf soll nicht Arbeit sein, sondern Spaß machen.

Für den kommenden Sommer hat sich das Team um Tassilo Perras etwas Neues einfallen lassen. „Golf ist ein Sport für Jedermann – und Minigolf kann der Anfang sein!“ erklärt der engagierte Clubchef. Aus diesem Grund dürfen sich die kleinen und großen Besucher auf einen Abenteuer-Minigolfplatz freuen. Der Unterschied zu anderen Anlagen besteht darin, dass die Bahnen nicht

Interieur Restaurant Ludwig’s

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aus Beton gebaut werden, sondern aus Kunstrasen kombiniert mit natürlichen Materialien wie Holz und Stein. Der Minigolfplatz ist einem echten Golfplatz nachempfunden mit Hindernissen aus Baumstämmen und Steinen. Erwachsene und Kinder auf diese Weise spielerisch für den Golfsport zu begeistern, liegt den Betreibern am Herzen. kf


Der Tölzer Löwe E

in kurzer Spaziergang über das Gelände des Tölzer Golfclubs bei Wackersberg führt zu einem eindrucksvollen Zeugnis der wechselvollen Geschichte des Isarwinkels. Eine mächtige Bronzeskulptur des Tölzer Löwen steht inmitten schattenspendender Bäume und wacht über die Stadt Bad Tölz, die umliegende Landschaft und seine Bewohner.

Jahr 1282 stammte Ludwig aus dem Hause Wittelsbach, einem der ältesten Adelshäuser Deutschlands. Zum Zweck der Landesorganisation, Herrschaftsfestigung und Einnahmensteigerung legten die Wittelsbacher auf einem abfallenden Hügelrücken an der Isar die Tölzer Marktstraße an. Sie ist heute Mittelpunkt der Kurstadt im Herzen des Isarwinkel.

Als Andenken an Kaiser Ludwig IV hat das Wappentier der Wittelsbacher hier seinen Platz gefunden. Kaiser Ludwig IV ging als deutscher König und später als Kaiser des Heiligen Römischen Reiches in die Geschichte ein. Geboren im

Wappentier der Stadt Bad Tölz Im Jahr 1331 verlieh Kaiser Ludwig der Stadt Tölz das Marktrecht. In der Folge siedelten sich dort im Laufe der Jahrhunderte Handwerks-

betriebe, Kalkbrennereien und Flößereien an. Im Jahr 1721 gab es im Markt Tölz, wie die Stadt damals bezeichnet wurde, stolze 22 Brauereien. Als Figur der Heraldik, also der Wappenkunde, fungiert der Löwe bis heute als Wappentier der Stadt Bad Tölz. Er soll Mut und Herrschaft symbolisieren – schließlich gilt er auch im Tierreich als „König der Tiere“. Die Mitglieder der herzoglichen Familie der Wittelsbacher sollen Überlieferungen zufolge über Jahrhunderte sogar lebende Löwen in ihren Schlössern und Festungen gehalten haben. kf

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PORTRÄT: Wellenbad Penzberg

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Wellenbad Penzberg Das Familienbad für alle!

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as Wellenbad des „Kommunalunternehmen Stadtwerke Penzberg“ bietet eine angenehme Atmosphäre zu familienfreundlichen Preisen. Neben dem Hallen-Wellenbecken mit einer Wassertemperatur von 28 °C erwartet sie ein Outdoor-Warmwasserbecken mit mehreren Massagedüsen und angenehmen 32°C. Wer sich so richtig entspannen möchte, lässt sich im Massagestuhl verwöhnen oder nutz die Infrarotkabine.

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Für unsere sonnenhungrigen Gäste steht ein Solarium der neusten Generation zur Verfügung. Zwei finnische Saunen mit Farblicht runden das Wellness-Angebot ab. Unsere Zwerge vergnügen sich im Kinderplanschbecken mit kleiner Rutsche und Wasserfontäne. Das Besondere am Bad sind, wie der Name schon sagt, die Wellen. Aktion

und Fun sind geboten wenn die Wellen am Strandauslauf brechen. Lassen sie sich begeistern von der Berg und Talfahrt der Wellen, entfliehen sie in Gedanken dem Alltag und träumen sie in den Wogen des Wassers von Meer, Sonne und leichter Sommerbrise. Noch ein Hinweis für unsere Kids, jeden Freitag von 14 – 18 Uhr ist

Kinderspielnachmittag. Toben nach Lust und Laune ist angesagt.

Wellenbad Penzberg Seeshaupter Straße 24 82377 Penzberg Tel. 08856 ∙ 813440 www.wellenbad-penzberg.de

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Herzens-Angelegenheiten „Die gute alte Zeit“ Text: Michaela Probst

Als wär’ es eine andere Welt gewesen, so hat sie sich verändert – die unsere! Jahrhunderte, Jahrtausende – fast immer gleich, um auf einmal eine ganz andere zu werden. Nicht einmal hundert Jahre sind vergangen und nichts ist, wie’s einst war und nichts ist wiederzuerkennen. Frag die, die’s noch wissen, wie’s damals war. Setz’ dich hin, hör gut zu und nimm dir Zeit, für Oma, Opa oder für die Eltern – all die, die was zu erzählen haben. Geschichten, die wie Märchen, fast unglaublich erscheinen. Auch, wenn du die alten Geschichten manchmal nicht mehr hören kannst, hör zu, sie verstummen irgendwann, für immer, unwiederbringlich. Unwiederbringlich – genau so wie die gute alte Zeit, die gar nicht immer so gut war. Unautomatisch, manuell, unelektronisch, offl ine, handmade mit viel mehr Einsatz, viel mehr Kraft. Selbstloser, aber viel leiser, gemeinsamer, gemütlicher, ohne viel zu hinterfragen. Viel weniger Leut’, weniger Häuser und viel weniger Unterschiede, doch die umso größer. Wohlstand war früher ein Privileg – heut’ ist’s eine Krankheit. Wenn man weiß, wie’s früher war, tut man sich vielleicht ein bisschen leichter, dankbar und zufrieden zu sein für unser Leben heute. Für die Vielfalt, die Möglichkeiten, für so viel Flexibilität und Toleranz und Gleichberechtigung. Grad jetzt im Frühling sollten wir genießen und „an Herrgott an guaden Mo sein loß’n!“ Des duad der nämlich gern – bloß miaßad man a loß’n!

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Schöne Haut im Frühling Sobald die Tage länger werden und der Frühling vor der Tür steht, bleiben dicke Strumpfhosen, Strickjacken und Handschuhe endlich daheim. Sie können wieder Haut zeigen und die neue Frühjahrsmode ausführen. Bevor es aber soweit ist, sollten Sie sich dringend von trockener Winterhaut verabschieden. Das ge-

lingt Ihnen am besten mit einem sanften Peeling für den ganzen Körper. Es entfernt abgestorbene Hautschüppchen, regt die Zellerneuerung an und die Haut sieht gleich viel glatter und rosiger aus. Greifen Sie zu einem Produkt auf Cremebasis. Es enthält ultrafeine Peelingkörnchen und nützliche Lipide, die

Ihre Haut optimal pflegen. Für das Gesicht können Sie eine reinigende Peel-Off-Maske wählen, die eine porentief gereinigte Haut hinterlässt. Danach können Sie Ihre Haut streichelzart cremen mit einer reichhaltigen Körperlotion, die intensiv pflegt und dabei nicht fettet.

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Ein guter Rat aus der Natur

Holler Heilsalbe

Isabella aus Bad Heilbrunn verrät uns ihr Lieblingsrezept

Sechs Jahre ist es her, dass Isabella zum ersten Mal bei einer Kräuterwanderung teilnahm und die Liebe zu den Heilkräutern entdeckte. Vielleicht liegt das bei den Heilbrunnern in der Luft – der Bad Heilbrunner Tee oder der Kräuterpark könnten das sogar bezeugen. Seitdem hat

Rezept: 100 ml 2 Handvoll 8g

Isabella von ihren Freundinnen immer wieder neue Kräuter-Bücher geschenkt bekommen und ihren „Stempel“ als Kräuterfee weg. Die 38-jährige Sozialarbeiterin sammelt Schätze aus der Natur und zaubert Salben, Kräutersalz, Badebomben, Peelings, Pesto, Kräuterlimo oder

Erkältungsbalsam. „Übrigens sind das perfekte Geschenke und Mitbringsel“, verrät sie uns. „Und wer weiß, wie viel Arbeit dahinter steckt, freut sich besonders darüber.“ Und wir freuen uns auch über Dein Rezept. Herzlichen Dank dafür Isabella!

Kokosöl (alternativ Oliven- oder Mandelöl) Hollerblüten, Spitzwegerich, Ringelblumen, Schafgarbe Bienenwachs, wer mag ein paar Tropfen ätherische Öle für den feinen Geruch (z.B. Lavendelöl)

Die Blüten und Kräuter in dem Öl bis ca. 70 Grad erhitzen und unter ständigem Rühren zehn Minuten „ausziehen“. Danach abseihen und gut ausdrücken. Das Bienenwachs hinzugeben und schmelzen lassen. Die Wund- und Heilsalbe in kleine Tiegel abfüllen und erst verschließen, wenn sie erkaltet ist. Die Salbe ist ca. ein Jahr haltbar und hilft bei Schnitt- und Schürfwunden, Insektenstichen, Blutergüssen, rauhe Haut und Sonnenbrand.

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Essen Sie sich schön ... ...für den Frühling

Im Frühling haben wir wieder mehr Lust auf frisches Obst und knackiges Gemüse. Diese Lebensmittel sind nicht nur gesund, sondern auch gut für Ihre Haut: Nahrungsmittel mit Vitamin A wie Karotten, Brokkoli

und Spinat regen die Zellteilung an, fördern die Bildung von Elastinfasern und verhindern trockene Haut. Essen Sie deshalb täglich drei bis fünf Portionen Obst und Gemüse. So versorgen Sie Ihre Haut schon beim Essen mit wichtigen Nährstoffen und dürfen sich auf weiche Haut freuen.

Schönes Haar -

Strahlendes Selbst...

Ihre Roswitha Illner

TREND & TR A DITION

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er schöne Haut haben möchte, der muss sich auch gesund ernähren.

Im Tölzer Haarstüberl trifft sich Frau, Mann und Kind, alt und jung, wenn es um Pflege, Styling und hin und wieder auch um einen neuen Look Ihrer Frisur geht. Natürlich sind wir nicht nur in Sachen Cut, Coloration und Strähnen-Techniken Ihr perfekter Anspechpartner, sondern sind auch Ihr Spezialist für Hochsteckfrisuren jeglicher Art und zu jedem Anlass.

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Familienbad Isarwelle Lenggries

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rholsame Stunden für Groß und Klein verspricht das ganzjährig geöffnete Familienbad Isarwelle. Eine großzügige Schwimmhalle, ein Whirlpool mit Massageliegen, LuftperlLiegen im Erlebnisbecken und eine Liegewiese mit Panorama-Aussicht auf die Lenggrieser Bergwelt – das ist echter Freizeit- und Urlaubsgenuss für die ganze Familie! Besonders im Winter ist der Wild-

wasserstrudel im Außenbereich ein prickelndes Vergnügen, wenn ringsum die Schneeflocken tanzen. Bei angenehmen Wassertemperaturen zwischen 28°C und 36°C lassen sich auch bei Eis und Kälte die warmen Wasserbecken in der Isarwelle genießen! Im Sommer lockt zusätzlich die Liegewiese Sonnenhungrige und Erholungssuchende ins Familienbad.

Großes Hallen-Schwimmbecken Wildwasser-Strudel im Außenbereich

Ein idealer Platz für die ganze Familie! Hausgemachte Stärkungen – von Süßem bis zu leckeren Pizzen und anderen Kleinigkeiten – gibt es außerdem täglich frisch zubereitet am Kiosk. Schon probiert? Unser Tipp: Mit der Lenggrieser Gästekarte PLUS ist sogar täglich ein Eintritt kostenlos.

tritt enloser Ein Täglich kost arte PLUS ! ek mit der Gäst ekarte 30% Ermäßigung ieser Gäst Mit der Lenggr ußer Mehrbadekarten). (a te auf alle Eintrit

Erlebnisbecken mit Luftperl-Liegen · Kleinkinderbecken Liegewiese mit Panorama-Aussicht · Kiosk Ganzjährig geöffnet (ÖZ: www.lenggries.de) · An der Mittelschule · Goethestr. 22a · 83661 Lenggries · Tel. (08042) 509596 · isarwelle@lenggries.de 58


Und das alles bietet die Isarwelle: • Großes Hallenschwimmbecken • Erlebnisbecken mit Luftperl-Liegen • Schwimmkanal ins Freie • Liegewiese mit Panorama-Aussicht • Wildwasser-Strudel im Außenbereich (ganzjährig!) • Whirlpools • Blubbermulden • Massagedüsen & Nackenduschen • Kleinkinderbecken • Wassertemperatur 28° C – 36°C • Kiosk mit Kaffee & Kuchen, sowie täglich frischem Angebot

Familienbad Isarwelle An der Mittelschule Goethestr. 22a 83661 Lenggries Tel. 08042 ∙ 509596 isarwelle@lenggries.de www.isarwelle-lenggries.de

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PORTRÄT: Kosmetikstudio „Rundum Schön“

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Rundum Schön Kosmetikstudio in Bad Heilbrunn

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„ ch möchte den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern“, wünscht sich Lisa Voit. In ihrem Kosmetikstudio mit dem klangvollen Namen „Rundum schön“ in Bad Heilbrunn verwöhnt sie ihre Kunden mit exklusiven kosmetischen Behandlungen. Die Kosmetikerin bietet in ihren geschmackvoll eingerichteten Behandlungsräumen beispielsweise das so genannte „Micro-Needling“ an. Bei dieser Behandlung werden der

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Haut mechanische Reize zugefügt, damit neue Hautzellen entstehen können. Das Ergebnis: sichtbar jüngere Haut, Verringerung von AkneNarben, Pigmentflecken und Verfeinerung der Poren. Außerdem können sich die Kunden einer Microdermabrasion, einem intensiven Peeling, unterziehen und somit eine porentief reine Haut erhalten. Sehr gute Ergebnisse erzielt Lisa Voit auch bei der dauerhaften Haarent-

fernung und bei der Behandlung von Pigmentflecken und Couperose mit dem Lichtlaser. Neu in ihrem Angebot ist das „Microblading“. „Das ist eine neue Form von Permanent-Makeup an den Augenbrauen. Es hält rund drei Jahre und sieht ganz natürlich aus“, erklärt sie die Wirkungsweise. Sogar den Traum von dichten, langen Wimpern kann man sich im Kosmetikstudio „Rundum schön“ erfüllen.


Im Bereich Wimpernverlängerung und -verdichtung bildet Lisa Voit sich regelmäßig weiter und eignet sich neue Techniken an. Die ausgebildete Kosmetikerin arbeitet mit Produkten der Firma „Reviderm“. Diese Pflege ist komplett frei von Konservierungs- und Duftstoffen und kann auch zu Hause sehr gut angewendet werden. Durch das Unternehmen „Reviderm“ hat Lisa Voit auch den Starvisagisten Amin Nia kennengelernt und ihn zu einer Vorführung in ihr Studio eingeladen. Der Erfolg war durchschlagend und deshalb soll die nächste „Visagisten Promo“ bereits im kommenden Herbst stattfinden. Das Wichtigste für Lisa Voit sind aber ihre Kunden. Sie sollen sich bei ihr rundum wohlfühlen: „Im schönsten Fall kommen sie als Fremde und gehen als Freunde.“

Kosmetikstudio Rundum Schön Lisa Voit Badstraße 15 83670 Bad Heilbrunn Tel. 0175 ∙ 9802289 lisa.voit@kosmetikstudio-rundum-schoen.de www.kosmetikstudio-rundum-schoen.de

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INTERVIEW: Starvisagist Amin Nia

VOM OBerlAnd Nach HolL ywoOD der Starvisagist Amin Nia Text: Katharina Fitz

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Herr Nia, Sie tragen einen ungewöhnlichen Namen, der nicht bayrisch klingt … AN: Ich bin gebürtiger Perser, allerdings ein „echt persischer Bayer“, aufgewachsen in Rosenheim.

zum Thema Styling an. Dadurch wurde ich quasi über Nacht ein Shootingstar. 1999 habe ich auch meine Agentur „European MakeUp Artists by Amin Nia“ gegründet, die weltweit Visagisten vermittelt.

Als Visagist und Stylist sind Sie mittlerweile in der ganzen Welt unterwegs. Wie hat denn alles angefangen? AN: Als junger Mann habe ich eine ganz normale Friseurausbildung im Geschäft meiner Mutter in Rosenheim absolviert. Ich war aber schon immer künstlerisch begabt und wollte nicht nur als Hairstylist mein Leben bestreiten. Irgendwann lernte ich Horst Kirchberger kennen. Er hat mich unter seine Fittiche genommen und mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Vor 15 Jahren bot mir der Sender Pro7 eine Reality-Show

Und was passierte dann? AN: Nach diesem Durchbruch war mein Name als Make-up-Künstler in der Branche bekannt. Viele Kosmetikunternehmen kamen auf mich zu. Für die Marke „Manhattan“ war ich zweieinhalb Jahre als Testimonial eingesetzt. Außerdem war ich noch als Topvisagist bei Horst Kirchberger tätig und über zwei Jahre als Chefvisagist und Schulungsleiter der dekorativen Kosmetik bei „Maria Galland Paris“. Dort habe ich die dekorative Kosmetik mitentwickelt. Das war natürlich eine große Ehre. Das ist wohl das Höchste für einen

Visagisten, seine eigene dekorative Kosmetik zu kreieren. Ansonsten bin ich für die Bambi-Verleihung tätig, für Filmpreisverleihungen und vor Kurzem habe ich mit Uwe Ochsenknecht zusammen an einem TV-Vierteiler gearbeitet. Kürzlich waren Sie bei Lisa Voit im Kosmetikstudio „Rundum schön“ in Bad Heilbrunn zu Gast. Sind Sie öfter in der Region? AN: Ich führe immer wieder auf Einladung verschiedener Kosmetikunternehmen Schulungen und Makeup-Workshops in ganz Bayern durch. Meistens laden die Kosmetikstudios dazu ausgewählte Kunden ein. So bin ich auch nach Bad Heilbrunn zu Lisa Voit gekommen. Am 21.10.2017 bin ich wieder bei Lisa und wer mich kennenlernen möchte, kann bei Lisa einen Termin vereinbaren.


Sie haben in Ihrer Karriere schon viele nationale und internationale Stars geschminkt. Können Sie ein paar Namen nennen? AN: Die Frage sollte eher lauten: Wen habe ich noch nicht geschminkt! Also Katie Perry habe ich schon geschminkt und Eva Padberg auch und Uwe Ochsenknecht und noch viele andere … Coco Chanel soll mal gesagt haben: „Ich kann nicht begreifen, dass eine Frau das Haus verlassen kann, ohne sich hübsch gemacht zu haben. Sie könnte gerade an diesem Tag ihrem Schicksal begegnen.“ Sehen Sie das genauso? AN: Es gibt keine hässlichen Frauen. Jede kann hübsch aussehen, ihr Aussehen individuell gestalten und ihre Vorzüge unterstreichen. Ein komplettes Make-up kann man in

rund zehn Minuten schaffen. Eine leichte Grundierung und ein bisschen Puder reichen oft schon aus. Ein Must-have ist allerdings die Wimperntusche. Denn: Die Augen sind die Seele des Gesichts.

meine Familie lebt, bin ich sehr froh. Denn dort bin ich nicht der Starvisagist Amin Nia, sondern einfach nur der Amin, der dort aufgewachsen und zur Schule gegangen ist.

Herr Nia, Sie sind auf dem ganzen Erdball unterwegs, reisen von einer Metropole in die nächste. Was bedeutet Ihnen Heimat? AN: Sehr viel! Wenn ich von meinen unzähligen Reisen wieder in meine Heimatstadt Rosenheim komme, wo

Stellen Sie sich vor, Sie müssten vier Wochen auf einer einsamen Insel verbringen. Welche drei Dinge würden Sie mitnehmen? AN: Ein Foto von meinem Sohn, meine Sandalen und ein gutes Sonnenschutzmittel!

Amin Nia International Make-Up Artist & Trainer European-Makeup-Artist’s by AMIN NIA Tel. +49 (0) 8031 ∙ 6184004 info@aminnia.com www.aminnia.com

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RUBRIK: Damals war’s ganz anders

Wie’s früher einmal war! ... heute erzählt uns Heidi Hönig aus Lenggries aus der Zeit, in der es noch keinen Müll gab.

H

eidi ist in Schaftlach aufgewachsen und lebt heute in Lenggries. Als sie noch klein war, erzählt sie uns, war die Welt ganz anders. Damals vor ungefähr 60 Jahren gab es keine Mülltonnen, keine Müllabfuhr und ganz wenig Müll. Selbst das Wort „Müll“ verwendete man kaum.

Stanitzel statt Plastik „Zweimal die Woche kam bei uns der Bäcker vorbei. Einer aus Schaftlach und einer aus Dürnbach. Dort kaufen wir all das, was wir nicht selber anpflanzen, einmachen, trocknen oder dörren konnten. Sonderbestellungen wurden per Postkarte bestellt. Die gab man dem Postboten mit und der Bäcker lieferte dann die Ware beim nächsten Besuch. Plastik gab es damals noch nicht. „Lose

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Ware packten wir in ein Stanitzel“, erzählt uns Heidi. Stanitzel sind die spitzeckigen braunen Papiertüten, die man heute nur noch ganz selten findet. Diese Tüten wurden zu Hause glatt gestrichen und fein säuberlich aufbewahrt. „Die Tüten mit einem ganz dünnen Papier, sammelten wir bis zur Silvesternacht. Aufgeblasen und mit einem Handschlag zerplatzt waren das unsere Silvester-Kracher. Etwas anderes gab es damals in unserer Familie noch nicht“, berichtet sie uns. Auch das Zeitungspapier hatte seine Aufgabe. Es wurde gefaltet und akribisch in gleiche rechteckige Teile geschnitten und an einen Drahthaken ins Plumpsklo gehängt. Dort diente es als Toilettenpapier.

Bärenmarke – echter Luxus

Die Oma von Heidi (geboren 1895) war eine Kaffeebase, so sagte man damals zu einer leidenschaftlichen Kaffeetrinkerin. Kondensmilch von Bärenmarke war ein echter Luxus zu einer Zeit, in der es noch keinen Latte macchiato gab. Die leeren Dosen wurden aufbewahrt und einmal im Jahr freute sich der Alteisenhändler über den seltenen Wertstoff. „Was passierte mit dem restlichen Abfall?“, wollen wir wissen. „Das restliche Papier landete im Holzofen und der heutige Biomüll auf dem Komposthaufen. Fertig!“ Kaum zu glauben und in unserer heutigen Zeit undenkbar! Weit über 600 Kilogramm Haushalts- und Verpackungsabfälle fallen pro Einwohner in der Bundesrepublik an. „Ach, du gute alte Zeit!“


VEREINE: Tourismusverein Lenggries

Tourismusverein Lenggries Förderer des Tourismus

Bild: Hans Demmel

Neues Vorstandsteam einer für die Region wichtigen Organisation gewählt

Tourismus ist im Isarwinkel und speziell in Lenggries ein zentraler Wirtschaftsfaktor, der von unserer schönen Natur, besonderen Erlebnissen und vielfältigen Gastgebern geprägt ist. Der Tourismusverein Lenggries fördert als anerkannte Tourismusorganisation alle Beteiligten, egal ob Unternehmen oder Privatpersonen. Seit Ende März hat sich ein neues Team der Führung dieses Vereins zusammengefunden, das zukünftige Herausforderungen im Tourismus kooperativ mit allen Beteiligten anpacken möchte. Die Zielsetzung, den Isarwinkel als für

den Gast und Besucher gut vernetze Region zu etablieren, braucht viele Mitstreiter aus den Bereichen Gastgeber, Gaststätten und Erlebnispartner. Unser Verein kann als Plattform dienen, zukünftige Herausforderungen gemeinsam leichter zu lösen und unseren Gästen auch zukünftig attraktive Angebote zu machen. Beispielsweise können sich alle Mitglieder im Rahmen der Gastgebermesse im November über unsere Vorteilspakete informieren, zudem findet am 9. Mai 2017 ein Gastgebertag mit Kaffee und Kuchen auf dem Brauneck statt, der für alle Vereinsmitglieder kostenlos sein wird. Wir freuen uns über bereits mehr als 230 Mitglieder und hoffen zukünf-

tig auch auf viele neue Unterstützer, vor allem aus dem Bereich Gastronomie und Erlebnispartner. Interessenten können sich gern in unserer Geschäftsstelle melden. Die Vorstandschaft

Tourismus Verein Lenggries c/o Arabella Brauneck Hotel Münchner Str. 25 83661 Lenggries info@tourismusverein-lenggries.de www.tourismusverein-lenggries.de

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RUBRIK: Isarwinkler Sportler

Mechthilde Bauer Bergläuferin aus Gaißach Text: Michaela Linke

I

mmer, wenn der Schnee auf den Bergen langsam schmilzt, das Gras wieder grüner wird und überall, wohin man schaut, bunte Frühlingsblumen aus der Erde spitzen, klopft Mechthildes Herz ein kleines bisschen schneller. Dann beginnt nämlich die neue Saison für unsere heimischen Bergläufer – und Mechthilde Bauer ist eine davon. Eine ihrer liebsten Trainigsstrecken fängt direkt vor ihrer Haustür an. Von da aus läuft die 24-jährige Gaißacherin dann schon einmal bis zum Rechelkopf und wieder zurück. Auf die Frage, wie oft sie denn in der Wo-

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che trainiere, antwortet Mechthilde lächelnd: „Es gibt keinen festen Trainingsplan. Ich trainiere immer so, wie ich mich fühle. Im Durchschnitt sind es dann aber schon fünf- bis sechsmal in der Woche, wo ich laufe oder zum Radlfahren gehe. Am Wochenende und im Urlaub, wenn die Sonne scheint, dann kann es schon vorkommen, dass ich am Vormittag laufe und nachmittags noch einmal zum Rennradlfahren gehe. Ich habe von meinem Fester aus eine super Sicht auf das Karwendel, da muss ich dann einfach noch einmal raus, wenn das Wetter so schön ist!“


Zum Berglauf gekommen ist sie über den Gruber Sigi. Der sie, weil sie ja immer schon gern und viel gelaufen ist, einfach einmal angesprochen hat, ob Berglauf denn nichts für sie wäre. Bei den Gaißacher Läufern stand im Juli gerade der Blomberg-Lauf an. „Statt dem Training sind wir auf dem Blomberg gelaufen und da bin ich halt einfach mit.“ Das ist jetzt fünf Jahre her und seitdem läuft Mechthilde für den SC Gaißach. Und wie! Das wichtigste Ziel für Mechthilde ist nach wie vor, ihre persönlichen Bestzeiten zu überbieten. „Die Platzierung ist mir natürlich auch wichtig, aber wenn ich einen guten Platz mit einer schlechten Zeit erreiche, dann bin ich nicht zufrieden. Mein größter Konkurrent bin somit ich selbst!“

mal lieber die „kleineren“ Bergläufe. Der Pürschlingsberglauf in Oberammergau, der Hochgern Berglauf in Unterwössen oder eben bei uns im Isarwinkel zur SchwaigerAlm und zum Blomberg. Ihr abso-

Zukunftswünsche

Jung, dynamisch & heimatverbunden Am allerliebsten sind Mechthilde, die hauptberuflich in den Oberlandwerkstätten in der Verwaltung arbeitet, Bergläufe, die nicht so groß aufgezogen sind. Der Swissalpine in der Schweiz zum Beispiel war zwar total beeindruckend, doch das ganze Drumherum ist Mechthilde eher zu viel. Wenn sie die Wahl hat, dann läuft die Gaißacherin tausend-

das Gefühl beim Überschreiten der Ziellinie. „Das ist ganz anders als im Flachland. Man schüttet unglaublich viele Glückshormone aus. Das ist brutal!“ schwärmt Mechthilde. „Ja und die Aussicht! Das ist die größte Belohnung für mich.“

luter Lieblingslauf ist nach wie vor der Osterfelder Berglauf in Garmisch (Höhenunterschied 1297m)! „Die Leid san da am griabigsten!“ Überhaupt ist das für Mechthilde neben dem sportlichen Teil einer der wichtigsten Dinge beim Berglauf. Nette Leute zu treffen, die sich für jemand anderen richtig freuen können. Die beste Motivation sei für sie

Für ihre sportliche Zukunft wünscht sich Mechthilde einmal beim Karwendelmarsch (von Scharnitz bis in die Pertisau – 52km!) dabei zu sein. Gut vorstellen kann sie sich auch an einer Kombination teilzunehmen, die aus Rennradfahren, Berglauf mit Skibergsteigen besteht. Das größte Ziel bleibt aber nach wie vor, ihre eigene Bestzeit zu steigern. Warum denn d’Isarwinkler ausrechnet auf sie gekommen sind, als sie überlegt haben, welchen Sportler sie dieses Mal porträtieren möchten, will Mechthilde von mir wissen. Weil du eben eine so supersympathische und bodenständige Sportlerin bist, liebe Mechthilde. Wir drücken dir alle ganz fest beide Dammerl für die neue Saison und wünschen dir viel Glück, dass dir weiterhin so viele nette Leute über den Weg laufen und du deinen Sport immer mit so viel Hingabe und Freude ausführen kannst wie bisher.

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I mog mei GoaĂ&#x;a A ganz a b’sondere Heimatliebe

Text: Michaela Probst Bilder: Gemeindearchiv & Michaela Probst


RUBRIK: Dorfführung

„Es muss ein Sonntag g’wesen sein, ein Tag voll hellem Sonnenschein, es war ein Glückstag ganz gewiss, als unser Bayernland entstanden ist ...“

So sang einst ein berühmter Gaißacher, der Krauden Sepp, über seine Heimat und jeder, der wie er in Gaißach daheim ist und fest mit diesem Ort verwurzelt ist, fühlt das auch aus ganzem Herzen und tiefster Seele. Denn kaum jemand ist so mit seinem „Dahoam“ verbandelt, wie die Gaißacher. Jeder Tropfen Gaißacher Blut, der durch ihre Adern fließt und ihnen den Titel der „dritten Rass“ beschert hat, beweist besonderen Zusammenhalt, Stolz und meist einen ziemlichen Dickschädel. Das können sie sich ja auch leisten, denn Gaißach ist wirklich etwas ganz Besonderes!

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1200 Jahre Gaißach

S

eit 1200 Jahren gibts das Gaißacher Völkchen jetzt schon. Jede Menge Zeit, um seine eigenen Gepflogenheiten, Bräuche und Leidenschaften zu entwickeln. Grund genug, bei der Festwoche vom 15. bis 20. August so richtig zu feiern. Unter anderem dürfen sich dort alle Vereine und Gruppen aus der Gemeinde vorstellen. 1200 Jahre Gaißach Festprogramm Vom 15.8. bis 20.08.2017 wird in Gaißach groß gefeiert. www.festjahr-gaissach.de/ festprogramm

Erste Erwähnung 817 n. Chr. Der Geburtstag liegt 1200 Jahre zurück, nach der ersten Erwähnung von Gaißach 817 Jahre n. Chr., damals Kaizahu genannt. Von Kaizahu über Keizan, Kazzah und Gaizzah entstand im Laufe der Zeit der heutige Ortsname. Die Besiedelung in dieser Region reicht sogar bis ins zweite Jahrtausend v. Chr. zurück. Das beweisen Fundstücke aus Hügelgräbern östlich des Kirchendorfes. Noch vor der ersten Jahrtausendwende wurde mit der Rodung und Besiedelung des rechten Isarufers begonnen. Das Land wurde in Form von Waldhufen aufgeteilt. Diese von Hecken eingegrenzten Flurstücke von der Isar im Westen bis auf den Rechelberg im Osten waren ursprünglich in einem Besitz. Durch Erbteilung wurden immer mehr Einzelhöfe und kleine Weiler daraus. Erst später siedelten sich am Talboden, im so genannten Gries, die Handwerker, Holzarbeiter und Flößer an, um ihrer Beschäf-

tigung nachzugehen. Um 1300 n. Chr. war die Besiedelung des Isarwinkels im Wesentlichen abgeschlossen. Die Ortschaften und Fluren waren verteilt wie jetzt. Im 16. Jahrhundert gab es in Gaißach ca. 125 Höfe. Diese waren auf mindestens zehn verschiedene Grundherren aufgeteilt. Dazu gab es zwölf freie Bauern.

Schwere Zeiten schweißen zamm Während des Dreißigjährigen Krieges wurde durch umherziehende schwedische Truppen die Pest in den Isarwinkel eingeschleppt und forderte circa ein Drittel der Menschenleben. Am schlimmsten hauste sie in den Jahren 1632 bis 1634. Großes Leid brachte auch der 22. Mai 1742 als Oberst Trenk mit seinem plündernden und raubenden Panduren über Gaißach herfiel. Er nahm erbarmungslose Rache für einen Mord an einem seiner Generäle, der von einem Gaißacher Bauern verübt worden sein soll. 28 Anwesen

wurden in Brand gesteckt und fielen in Schutt und Asche. Zehn unschuldige Menschen kamen bei dem Rachefeldzug ums Leben. Eine 1743 errichtete Kapelle „Zum abgebrannten Kreuz“ im Ortsteil Puchen beherbergt eine Marienfigur, die den Brandterror dieser Tage wie durch ein Wunder überstanden hat.

Ein paar Zahlen über Gaißach: Bevölkerung: 3100 Einwohner Fläche: 38,5 km² davon Landwirtschaft: 13,4 km² Waldfläche: 21,4 km² Siedlungs- & Verkehrsfläche: 1,6 km² Seehöhe: 660 m bis 740 m (höchste Erhebung 1562 m Fockenstein) Ortsteile: Grundern, Kellern, Lehen, Lexen, Lus, Moosen, Mühle, Obergries, Oberreuth, Obersteinbach, Pfistern, Puchen, Rain, Reut, Schalchern, Schalch unterm Berg, Taxern, Untergries, Untermberg, Unterreuth, Untersteinbach, Wetzl, Wiedmoos Gewässer: Isar, Große Gaißach, Kleine Gaißach, Steinbach, Sonnersbach

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RUBRIK: Dorfführung

I mog mei Goaßa, weil ... „... weil mia einfach was B’sonders san und Gaißach das schönste Dahoam für unsere Familie is.“ Marianne aus Gaißach „... weil mia sehr viele Idealisten im Ort hom, die immer gern und unentgeltlich für eine gemeinsame Sache zusammenstehn und was auf die Fiaß stell’n. So feiern wir auch heuer das Gaißacher Jubiläumsjahr.“ Peter aus Gaißach

„... weil sich die Leute auf der Straße mit einem Lächeln begrüßen, sich helfen und dabei immer gut drauf sind und a Gaudi haben. Außerdem ist unsere Lage einfach unschlagbar.“ :-) Mechthilde aus Gaißach

„... weil einfach der Zusammenhalt von de Leid brutal groß is, man fi nd’ immer oan der huift, egal ob oid oder jung, sei’s für a Fest oder einfach nur für’d Arbeit.“ „... I mog mei Goaßa a no, weil’s einfach schee is. Man ko sie an a scheen’s Platzerl hihocka, wo man einfach sei Ruah hod und griabig sei Hoibe trinka ko – alloa oda mit andere griabige Leid.“ Flori aus Gaißach

Mit dem Jubiläums-Bier lässt sich’s gut auf 1200 Jahre Gaißach anstoßen.

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„Die Isar schlingt ihr grünes Band durch dieses schöne, stolze Land. Die Gipfel weiß, der Himmel blau – es lacht mein Herz, wohin ich schau“ Krauden Sepp aus Gaißach * 1896 †1977 (Auszug aus seinem Lied – Es muss ein Sonntag gwesen sein)


So wie vielerorts hier im Isarwinkel sind es die vielen gemeinsamen Erlebnisse in guten wie in schlechten Zeiten, die die Gaißacher zusammengeschweißt hat. Heute sind es

die zahlreichen Vereine, die gemeinsamen Interessen und das Bestreben, dass Gaißach in seiner unverkennbaren und einzigartigen Art und Weise so bleibt, wie es ist.

Alles mit dem richtigen Maß und Ziel anzugehen. Am liebsten mit dem Gaißacher Maß – das darf auch mal vom Standard abweichen – und das ist auch gut so.

Das Gaißacher Wappen Kein Wunder, dass es in Gaißach so viele Michaels (Michäs) gibt, denn die Pfarrkirche St. Michael thront über dem Isartal und ist zu Ehren seines Kirchenpatron, dem heiligen Michael, erbaut worden. Sein Flammenschwert ist auch im Wappen der Gemeinde sichtbar, das auf saftig grünem Grund die Fluren der Gemeinde signalisiert. Die silbernen Wellen zeigen zudem den namengebenden Fluss Gaißach.

Spektakulär, waghalsig und typisch Gaißach und über alle Grenzen des Isartales bekannt: das Schnabler Rennen im Fasching.

Die Gaißacher „Fuizn“ bietet zu jeder Jahreszeit beeindruckende Bilder und Aussichten. Besondere Blumen, Tiere und ein herrliches Farbenspiel lassen den Besucher gern verweilen.

Das Gaißacher Festjahr 2017 Der Patronatstag der bayerischen GebirgsschützenKompanien fi ndet heuer in Gaißach statt. Am 3. Mai ist Auftakt mit Tanz zur Festwoche mit einem besonders abwechslungsreichen Programm.

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RUBRIK: Dorfführung

Festzeltprogramm 2017 Gebirgsschützenkompanie Gaißach

vom 03. – 07. Mai 2017 Mi, 03. Mai

Auftakt mit Tanz und Marketenderinnen-Treffen Oberbayern trifft Niederbayern bei der Miggamusi im Festzelt mit der Tegernseer Tanzlmusi und der Blaskapelle Josef Menzl

Do, 04. Mai

Konzertabend im Festzelt mit Ernst Hutter & den Original Egerländer Musikanten Das erfolgreichste und bekannteste Orchester der Welt Vorverkaufstellen unter www.festjahr-gaissach.de/patronatstag/karten/tickets

Fr, 05. Mai

Tag der Jugend Unterhaltungs- und Stimmungsmusik mit den Waid Igels

Sa, 06. Mai

Großer Zapfenstreich Auf dem Gelände der Gaißacher Schule Zeltbetrieb, es spielt die Musikkapelle Gaißach

So, 07. Mai

Patronatstag der Bayrischen Gebirgsschützen 2017 Zu Ehren der Patrona Bavaria, Bayerns Schutzfau Maria Feldmesse mit anschließendem Umzug der 47 Schützenkompanien

Informationen zu den Festtagen sowie den Kartenvorverkaufsstellen finden Sie unter www.festjahr-gaissach.de

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Verschiedene Holzarten bis 13 m Länge in Dreischicht, sowie Lohnpressungen. Unser Hauptprodukt ist die Eiche, ebenso wie die Tanne, Lärche, Ahorn, Esche und Räuchereiche. Wir fertigen die Oberfläche geschliffen, gebürstet, sägerauh oder handgeputzt.

Unsere Dielen werden komplett in Gaißach produziert. Dielenböden Franz Oswald Tölzer Straße 8 D-83674 Gaißach Telefon 0 80 41 / 51 81 Fax 0 80 41 / 73 05 11

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PORTRÄT: Zuagroasten-Stammtisch

Text: Michaela Probst

Zuagroasten*-Stammtisch Mia san de Zuagroasten und do samma dahoam!

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on richtig weit her kommen die Mädels vom Zuagroasten-Stammtisch aus Gaißach nicht. Bad Tölz, Schlegldorf, Lenggries, Kreuth und maximal aus Donauwörth. Doch zuagroast ist zuagroast! Gerade in Gaißach bedarf es deshalb so mancher Bemühung in Sachen Integration. Bisher waren es die Männer, die die Kontakte zwischen den Frauen knüpften. Auf Geburtstagsfeiern, Hochzeiten oder anderen Festeln traf man bzw. frau immer wieder auf die gleichen zuagroasten Gesichter. So beschlossen ein paar

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von den Neu-Gaißacherinnen einen Stammtisch zu gründen. Nach dem Vorbild ihrer Männer. So viel Gleichberechtigung darf schon sein. Schnell fanden sich 36 Mitglieder die via Whats-App-Gruppe jeden ersten Donnerstag im Monat beim Zach Schuster in Gaißach zusammenkommen. So freuen sich nicht nur die Mädels, sondern auch deren männliche „bessere“ Hälften. Einer von ihnen: „Des is’ schon schön, dann haben die Mädels auch was – und aufgrammt san’s a.“

In diesem Sinne: In Gaißach gibts nichts, was’ nicht gibt. Und wer sich angesprochen fühlt, ist beim nächsten Stammtisch herzlich willkommen!

*zuagroast = zugezogen


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PORTRÄT: Grausam Gaißach

Grausam Goaßa Die schönsten Bärte im Isarwinkel Text & Bilder: Michaela Probst

Seit 1994 treffen sich die Grausam Burschen an jedem Faschings-Sonntag zur Bartprämierung in der Reuschn-Hüttn in Gaißach. Es geht grausam zu, das dürfen wir euch schon mal verraten, denn heuer waren es 29 Vereinsmitglieder, die mit ihren Bärten zur vierköpfigen Jury schritten und auf eine gute Bewertung hofften. Je nach Länge, Dichte, Farbe und Gesamteindruck des Bartes, der seit 11.11. um 11.11 Uhr unberührt blieb, punktete die bestechliche* Jury mehr oder weniger. Lustig war's und feucht fröhlich, so wie es sich für'n Fasching gehört!

*Die Jury nimmt gern Annehmlichkeiten in Form von Getränken an.

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ia ham uns schon a bisserl g'forchten, meine Bartexpertin und ich, als wir uns am Faschingssonntag gegen Mittag ganz leise und vorsichtig in die Roischn-Hütte in Gaißach schlichen. Nicht ohne Voranmeldung natürlich. Vorstand Flori Gschwendner, alias Schwoager, haben wir schon vorher gefragt, sonst wären wir wahrscheinlich nicht gekommen. Wer wagt sich schon

in die Höhle der Löwen? Mehr als 30 Männer mit mehr und weniger langen Bärten, die über mehr oder weniger vollen Biergläsern lehnen und uns beim Eintreten oder besser Reinschleichen mit einem etwas kritischen Seitenblick beäugen. „Puuhh“, atmet Lilli Matheis, ihrerseits Friseur-Meisterin in Arzbach mit Barber-Service, tief durch, als wir uns an dem einzigen freien Tisch

niederlassen. Wir bestellen uns ein Gläschen Sekt bei den einzigen zwei Mädels im Raum. Sie machen uns Mut. „So schlimm, wie sie ausschauen, sind sie gar nicht!“ Es dauert nicht lange und Vorstand Flori leistet uns charmante Gesellschaft. Ein bisschen später dürfen wir uns schon zur Jury gesellen und den kritischen Kommentaren lauschen über die Bärte samt Männer.

Die strengen Regularien des Vereins: Der Gruß 2017: „Bart und Bier – des mänga mia!“ Wochenbeitrag: 2,50 €. Nicht erscheinen: 10 € in die Vereinskasse. Bartrasur: 50 Liter Bier usw. Die Vereinskasse wird beim jährlichen Ausflug gelehrt. Eine Kreuzfahrt, eine Floßfahrt in Limburg und eine Reise nach Ibiza waren beliebte Ziele in der Vergangenheit.

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PORTRÄT: Grausam Gaißach Einer nach dem anderen unterwirft sich dem Urteil der Bestechlichen. Nicht bevor er die Jury durch ein Tablett mit meist kleinen, aber hochprozentig gefüllten Gläsern bezirzt. Spätestens als zwei Gläser mehr auf den Tabletten stehen (zwei für uns) steigt die Stimmung stetig. Auch die Fotomodel-Qualitäten unserer Bart-Models erfreuen uns und hoffentlich auch unsere Leser.

Gar nicht grausam, sondern sehr charmant – die Burschen vom Grausam Verein.

Waren die Punkte vergeben, durfte sich der ein oder andere über eine besonders grausame Rasur freuen. Ausgeführt von einem Vereinskollegen. Es dämmerte schon, bis alle Bärte ihr gerechtes Urteil erhielten und die Gewinner feststanden. Der schönste Bartträger Georg Gaisreiter, erstand eine halbe Sau. Die Zweit- und Drittplatzierten, Konstantin Schreiner und Christian Kell, entsprechende Anteile des Schweins und der Verlierer (Kaspar Gerg) eine Kochsalami. Aber der braucht eigentlich nicht

traurig sein, er braucht sich dafür nicht so oft rasieren. Ein herzliches Dankeschön an alle Grausam-Burschen für den lustigen und spannenden Nachmittag.

Am Ende einer langen FaschingsSaison und einer spannenden Bart-Prämierung – der Grausam Verein aus Gaißach.

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Tipps für den

Auto-Frühling Der Winter setzt den Autos besonders zu. Damit der rollende Untersatz durch Salz- und Schneereste keine Dauerschäden erleidet, ist zu Beginn der wärmeren Jahreszeit eine gründliche Reinigung und Pflege erforderlich.

Gründliche Wagenwäsche Neben der gründlichen Wagenwäsche, mit der auch die letzten Streusalzreste entfernt werden, ist auch eine Reinigung des Unterbodens wichtig. Am besten nimmt man zur Vorwäsche einen Dampfstrahler.

Rostnester entfernen Der Lack des Wagens sollte auf Steinschlag- und Split-Schäden – besonders an der Front und im Bereich der Radausschnitte – kontrolliert werden. Wer Steinschlagschäden zu lange ignoriert, lässt „Rostnester“ gedeihen. Mittel der Ausbesserung sind Lackstifte.

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Wischerwechsel Auch die Scheibenwischer haben unter Raureif und Eiskrusten gelitten. Für klare Sicht sorgen neue, unbeschädigte Wischergummis. Wichtig: Die Scheiben müssen auch von innen gereinigt werden, weil durch die tiefstehende Sonne im Frühling sonst Gegenlichtblendungen drohen.

Von Oktober bis Ostern Die Winterreifen sollten demontiert werden, wenn die Temperaturen konstant über sieben Grad liegen. Länger sollte man aber nicht warten, denn die Lamellen der Winterreifen nutzen sich bei höheren Temperaturen schneller ab und verlieren ihren Grip.

Batterie pflegen Auch die Elektrik des Fahrzeugs wurde im kalten Winter schwer gefordert und sollte überprüft werden. Bei der Batterie sollte Korrosion an den Polen entfernt und die Säuredichte vom Fachmann geprüft werden.


Sie & Er Zwei Geschlechter, zwei Welten, zwei Meinungen! Text: Michaela Probst

Kaum eine Situation im Leben von Mann und Frau birgt mehr Konflikte, als eine gemeinsame Fahrt im Auto. Es ist kaum vorstellbar, dass eine Liebesgeschichte während einer Autofahrt begann. Und schon gar nicht, wenn das vermeintliche Liebespaar Fahrer und Beifahrerin waren. Allerdings ist es sehr gut möglich, dass IHR oder IHM schon einmal ein Gedanke in Sachen Scheidung in den Sinn gekommen ist, während einer gemeinsamen unharmonischen Autofahrt. Es ist ja hinlänglich bekannt, dass immer wieder lästig gewordene Haustiere an der Raststätte ausgesetzt werden. Man hat aber auch schon davon gehört, dass jenes Schicksal ebenso Frauen widerfahren ist, die man(n) wahrscheinlich „versehentlich“ dort vergessen hat. Was unsere These nur bestätigt.

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ir gehen jetzt einfach mal von der klassischen Rollenverteilung aus: ER fährt, SIE begleitet ihn als Beifahrerin. ER besticht regelmäßig durch seine herausragende (In) Toleranz. Fehler anderer Verkehrsteilnehmer werden sofort durch lautstarke Kritik weit unter der Gürtellinie geahndet. Dabei fallen meist unschöne Formulierungen, die nicht nur IHR missfallen, sondern sicher auch die seiner Mutter bzw. ihrer Schwiegermutter – wäre sie anwesend. Ihr würde es sicherlich die Schamesröte in das Gesicht treiben. Selbige müsste sich völliges Versagen bei der Erziehung ihres Sprösslings vorwerfen. SIE dagegen erweist sich als echte Wohltäterin, weil sie allen anderen Recht gibt, nur nicht IHM. ER

fragt sich deshalb stets, woher diese geballte Kompetenz in Sachen Straßenverkehrsordnung stammt. Aus einem früheren Leben? War sie da vielleicht Fahrlehrerin? Die Chancen stehen schlecht. Man glaubt es kaum, gerade acht Prozent der Fahrlehrer in Deutschland sind weiblich. Jenes Defizit lebt SIE deshalb gerne im Straßenalltag aus – zumindest wenn ER fährt. Abstand, Tempo, falsches Parken, das sind alles potenzielle Bußgelder, die Mann aufs Spiel setzt. Gelder, die SIE wesentlich besser investieren könnte. SIE ist regelmäßig bestürzt über sein riesen Potenzial an Gesetzesverstößen. Besonders spannend wird es, wenn sich die beiden samt Nachwuchs total erholt nach einer Woche Urlaub auf die mehrstündige Heimfahrt

machen. SIE hat das Gefühl, dass er mindestens zweimal pro Stunde das Leben der ganzen Familie fahrlässig aufs Spiel setzt. Die Erholung ist innerhalb von einer Stunde im Minusbereich und die Erziehungsarbeit von vielen Jahren wird bei Tempo zweihundert minuziös eliminiert. Grund ist sein unheimlich kreativer Fundus an Schimpfwörtern. Nur gut, dass ER manchmal eine Fahrerin braucht, weil er einen etwas schiefen Blick hat und jetzt ganz offiziell nicht mehr fahrtüchtig ist. Dann sind die beiden wieder eins, weil SIE ja so gut Autofahren kann.

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AUTO IM FRÜHLING: Mokka X – Opel Steingraber Schublade springt auf, rausziehen, aufklappen, umklappen, einklappen – fertig, ein-, zweimal gemacht, ist es einfach und bequem. Fahrrad und Ständer, sie lassen sich nach hinten klappen, jedes Mal, wenn ich etwas vergessen habe, einzuräumen, auszuräumen, kann ich den Kofferraum unkompliziert öffnen.

Jetzt endlich, blauer Himmel ist zu sehen.

Ab in den Frühling –

mein Mokka X ist dabei Auf

den Berggipfeln liegt noch Schnee, im Tal aber ist es grün, die Vögel pfeifen wieder früh am Morgen, und der Wind bläst warm, hier unten ist Frühling – mein Mokka X steht vor der Tür. Wo geht’s hin dieses Wochenende? Nicht zum Skifahren, das weiß ich, nicht im Stau stehen, nicht in die Berge fahren, kein Anstellen an Gondeln und Liften, die mich zu den letzten aufgeweichten Pisten bringen. Da bleibe ich lieber im Tal, und hol’ mein Radl aus dem Keller. Der Morgennebel hängt noch über den Wiesen. Seit zwei Monaten hab’ ich meinen Mokka X, in der Werbung wird er gepriesen: Sein „extra SUV- und Offroad-Feeling“, das kenn’ ich inzwischen, auch sein müheloses Kraxeln in die Berge, sein Fahrkomfort bei Matsch, Schnee und holprigen Wegen, sein Platzangebot, auch für die

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Der Flex-Fix ist platzsparend, er braucht keinen extra Platz im Kofferraum, außer es kommen noch mehr Räder dazu. Mein Fahrrad steht sicher und fest, da wackelt

Familie, sein einfacheres, komplett neues Cockpit und den großen Touchscreen in der Mitte, weniger aber seine Frühjahrsausstattung, den integrierten Flex-Fix-Fahrradträger, hab’ ich noch nie beladen.

Die Sonne blitzt stellenweise durch den Nebel. Kofferraum auf, den innenliegenden Hebel nach oben ziehen, dann, aus der hinteren Stoßstange, eine

nichts und ruckelt nichts. Ich fahre los, vorbei am Wintersportstau, in die andere Richtung, an die Isar, nach München oder an die Donau, nach Passau, jedenfalls, ab in den Frühling – und der neue Mokka X glänzt in der Sonne.


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AUTO IM FRÜHLING: Fiat Fullback – Autozentrum Isarring

der neue Fiat Fullback

Der neue Fiat Fullback ist weltweit einer der ersten Pickups mit einem ALUMINIUMMOTOR, der größtmögliche Leichtigkeit mit maximaler Leistung verbindet. Die Anhängelast beträgt bis zu 3.100 kg. Beim Getriebe kann zwischen einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe oder einem Automatikgetriebe mit 5 Gängen gewählt werden. Diesem Nutzfahrzeug können Sie viel abverlangen. Auf seine Leistung, die Ihre Erwartungen noch übertrifft, können Sie sich verlassen. DER FIAT FULLBACK IST DER PICKUP VON FIAT PROFESSIONAL: erhältlich in zwei Versionen als verlänger-Einzelkabine (EXTENDED

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CAB) oder Doppelkabine (DOUBLE CAB) und in den zwei Ausstattungsvarianten SX und LX.

Gebaut für Ihre Arbeit und Ihr Leben Wendig, vielseitig und unaufhaltbar. Der neue Fiat Fullback ist der ideale Begleiter für Ihre Arbeit und für die Freizeit. Hierfür sprechen die

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bis zu 1,85 m lange Ladefläche und ein extrem hohe Gesamtladekapazität: Bis zu 3,1 Tonnen Anhängelast und ca. 1 Tonne Nutzlast. Der unverwechselbare Stil und der kleine Wendekreis von nur 11,8 m machen den Fiat Fullback auch zur perfekten Wahl als urbanes Nutzfahrzeug. Vereinbaren Sie gleich eine Probefahrt bei Ihrem Händler vor Ort.


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AUTO IM FRÜHLING

Darf es etwas mehr sein?

Der neue Honda Civic setzt mit einem üppigen Raumangebot, sparsamen Turbo-Benzinern sowie einer hohen Sicherheitsausstattung neue Maßstäbe in der Kompaktklasse. Sie sind auf der Suche nach einem neuen Kompakten, benötigen viel Platz und vor allem viel Sicherheit? Dann sollten Sie unbedingt einen Stopp bei Auto Kober in Hausham einlegen. In seinem Showroom präsentiert sich ab dem 18. März die zehnte Auflage des Civic. Völlig neu und komplett überarbeitet, auch das futuristische Design seines Vorgängers hat der kompakte Japaner abgelegt und gegen einen sportlichen Auftritt ausgetauscht.

Kraftstoffverbrauch Civic in l/100 km: innerorts 7,9–5,5; außerorts 5,0–4,1; kombiniert 6,1–4,7. CO2 -Emission in g/km: 139–106. (Alle Werte gemessen nach 1999/94/EG.) Abb. zeigt Sonderausstattung.

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Die wohlgeformten Proportionen verleihen dem Fahrzeug ein völlig eigenständiges Erscheinungsbild, welches sich sehr selbstbewusst von der Masse abhebt. Innen wartet der Honda mit dem großzügigsten Raumangebot seiner Fahrzeugklasse auf. Vorne wie hinten geht es richtig luftig zu und es herrscht viel Bewegungsfreiheit. Seine Gäste verwöhnt der Japaner mit qualitativ hochwertigen Materialien und einer peniblen Verarbeitung. Auch beim Thema Sicherheit gibt sich der Civic keine Blöße. Im Gegenteil, mit zahlreichen Fahrerassistenzsystemen, allesamt schon bereits beim Basismodell serienmäßig, schreitet der Japaner vorbildlich voran. Im Honda geht es ausgesprochen leise zu und er gefällt mit einem agilen, aber nicht zu hartem Fahrwerk. Die Abstimmung ist gelungen, da sie außerdem einen hohen Fahrkomfort bietet.


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TEGERNSEER MUSIKANTENTREFFEN: Tanz in den Mai

„Aufgspuit werd!

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Tegernseer Musikantentreffen Tanz in den Mai mit jungen Musikanten aus dem Oberland und Tirol Am 30. April findet im Seeforum von Rottach-Egern das Tegernseer Musikantentreffen statt. Zu einer zünftigen Gaudi mit Tanz in den Mai sind all die geladen, denen „schneidige Musi“ am Herzen liegt – nicht nur die Volksmusik, sondern auch der legendäre AlpenBlues, den „Da Oimara“ alias Beni Hafner spielt. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm. im

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TEGERNSEER MUSIKANTENTREFFEN: Tanz in den Mai

Da Oimara

Blues mit bayerischem Schmäh …

Unterland Echo

Gute Laune aus Tirol ... … bringt das Unterland Echo aus seiner Heimat mit, wenn es an den Tegernsee kommt. Christoph, Markus, Mario und Michael spielen Volksmusik und Oberkrainer

Auerberger Tanzlmusi

A echte Volksmusik … … spielt die Auerberger Tanzlmusi. Und man kennt sie längst nicht

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und – wenn’s passt – auch Stimmungsmusik, Schlager und moderne Unterhaltungsmusik. Mit diesem musikalisch abwechslungsreichen Programm sind sie weit bekannt in Tirol – nicht nur im Unterland von Innsbruck bis Kitzbühel – sondern weit darüber hinaus.

mehr nur dort, wo sie herkommt – auf dem malerischen Auerberg zwischen Hundham und Bad Feilnbach mit herrlichem Blick aufs Inntal. Zu sechst sind sie: 2 x Klaus, 2 x Martin, 1 x Andreas

… erwartet die Zuhörer von Beni Hafner, dem Oimara. Er ist auch wirklich einer, denn aufgewachsen ist er auf der idyllischen HafnerAlm. Dort hat er seine Liebe zur Musik entdeckt und dort schreibt er auch seine Lieder auf, die ihm so in den Sinn kommen, wenn er über das Leben und die Menschen nachdenkt. Die Verehrung für die legendären Titel seines großen Vorbildes Fredl Fesl und die Begeisterung für den Blues verbindet er zu einer ganz eigenen Art von Musik.

und sogar eine weibliche Mitstreiterin haben sie, die Barbara. Seit drei Jahren tourt die erfolgreiche Musikgruppe durch ganz Bayern und spielt jetzt auch in Rottach-Egern auf.


Risserkogl Musi

Da vibriert der Tanzboden … … wenn die Risserkogl Musi aus Rottach-Egern zum Tanzen schneidig

aufspielt. Deshalb kennt man sie auch bereits im Tegernseer Tal recht gut und schätzt das, was sie machen: A g’scheide boarische Musi, die an jedn gfreit. Mit der Risserkogl Musi kommt Schwung in jede Feier oder Veranstaltung.

1. Tegernseer Musikantentreffen im Seeforum von Rottach-Egern am 30. April 2017 um 19.30 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) Karten 25,00 € (Sitzplatz) 19.00 € (Stehtischplatz)

Bagg Mas

Unsereiner spielt Oberkrainer … … lautet das Motto der fünf jungen Musikanten von Bagg Mas, die allesamt aus dem Oberland stammen

und regelmäßig bei unterschiedlichen Festen und Veranstaltungen zum Tanz aufspielen und immer für Stimmung sorgen. Hubert, Hardl, Dionys, Spax und Hannes verbindet vor allem die Freude am Musimachen und das Drumherum, wenn’s mal wieder eine rechte Gaudi gibt, begeistert sie natürlich auch.

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RUBRIK: Schöner wohnen

Sonnenschutz nach Maß Plissee-System ohne Bohren und Schrauben

Text: epr · Bilder: epr/DEFLEX

Licht und Schatten ganz nach Wunsch: Mit modernen Plissee-Systemen von DEFLEX ist eine gezielte Regulierung der Sonneneinstrahlung leicht möglich.

Die eigenen vier Wände sind ein Rückzugsort, an dem man sich sicher und geborgen fühlen möchte. Gerade für Fenster und Glastüren sind deshalb besondere Sonnen- und Sichtschutzsysteme gefragt. Maßgefertigte Plissees und Wabenplissees von DEFLEX bieten eine sowohl effektive als auch dekorative Lösung. Sie eignen sich zudem für schwierige Fensterfronten, da sie bis auf den Millimeter genau an die Fenster angepasst werden. Weitere

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Pluspunkte: Mit Plissees ist eine Reduzierung der Heizenergiekosten im Winter um bis zu 51 Prozent und der Wärmeaufnahme im Sommer um bis zu 78 Prozent möglich. Zudem kann dank der Plissees der Raumschall um bis zu 45 Prozent gesenkt werden. Neu im Programm ist die Comfort-Variante. Der Vorteil liegt in der innovativen und einzigartigen Technik. Die sehr einfache Montage erfolgt mittels verklebter Führungsschienen auf der Glasscheibe, sodass weder gebohrt noch geschraubt wer-

den muss. Für Bewohner von Mietobjekten ist das besonders interessant, denn lästige Diskussionen mit Ver- oder Nachmietern entfallen. Durch die Schienenführung sind die Plissees und Wabenplissees noch einfacher zu bedienen. Sie liegen optimal am Fenster an und gewähren dennoch eine perfekte Luftzirkulation.

Mehr dazu gibt es unter www.deflex-insektenschutz.de


Eine Klasse für sich Für eine hochwertige Küchenarbeitsfläche aus Naturstein gibt es endlich eine Alternative. Nachdem es den spanischen Fliesenherstellern gelungen ist, extrem dünne und ebenso starke keramische Platten von bis zu drei Metern Kantenlänge herzustellen, erobern diese Produkte die moderne Küche und das mit einer ganzen Reihe von Vorteilen: Die keramischen Arbeitsflächen sind hart und kratzbeständig. Auf ihnen lässt sich sogar Gemüse und Fleisch schneiden und das, ohne Spuren zu hinterlassen. Auch heiße Töpfe können bedenkenlos auf der Fläche abgestellt werden.

Flecken, ob Fett oder Säure, lassen sich rückstandslos entfernen. Hier gibt es keine Fugen, in denen sich Schmutz festsetzen kann. Die Platten sind absolut hygienisch, kinderleicht zu reinigen und benötigen keine zusätzliche Pflege. Aber auch das Design überzeugt auf ganzer Line: Von authentischen Naturstein- oder Holzimitationen bis hin zu trendstarken Beton- und Terrazzo-Ausführungen ist dank modernster Ink-Jet Drucktechniken alles möglich. Die spanische Firma Inalco hat beispielsweise mit ihrer Serie iTOPKer ein System entwickelt, das es ermöglicht Bö-

Text/Bild: epr

den, Wände, Arbeitsplatten, Becken und auch angrenzende Tische mit den keramischen Großformaten auszustatten. Viele Anwendungsbeispiele gibt es unter www.tileofspain.de

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RUBRIK: Schöner wohnen

Das neue BORA

Professional

Meilenstein und Symbiose aus Innovation, Ästhetik und Effektivität

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ie BORA Lüftungstechnik GmbH, Hersteller innovativer Kochfeldabzüge, stellt zur Kölner Möbelmesse 2017 und zum zehnjährigen Firmenbestehen des bayerischen Unternehmens eine weitere Produktinnovation vor. Das neue BORA Professional präsentiert sich mit elektrischem Kochfeldabzug, intel-

ligenter Bedienführung und ist ein echtes, modulares Highend-System aus sechs Komponenten. Bei BORA ist Innovation und Entwicklung Teil der Unternehmensphilosophie. BORA Professional, das 2007 als erstes Produkt der Grundstein für das Prinzip BORA war, wurde perfektioniert in Bezug

BORA Professional: Dunstabzugssystem neuester Generation

Weltneuheit: BORA Professional in der freischwebenden Arbeitsplatte

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auf Innovation, Funktionalität, Einfachheit und höchste Performance. Ergebnis ist ein echtes, in sich geschlossenes System – eine Maschine bestehend aus Kochfeld, Abzug, Motor, Kanal (BORA Ecotube), Filter und Mauerkasten (BORA 3box). Kochfeld und Kochfeldabzug kommunizieren im System mitein-

ander. Eine grundlegende Neuerung ist der Wechsel von einem bisher mechanischen zu einem elektrischen BORA System. Wird eine Kochstelle eingeschaltet, öffnet sich leise und automatisch die Verschlusskappe. Zum Abschluss des Kochvorgangs schließt sie sich wieder, völlig plan und ohne Fugenabstand. Im Kochfeldabzug befindet sich unter dem Filter eine Auffangschale für Fette.

Mehr Informationen unter: www.bora.com


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PORTRÄT: Ofenbauer – Josef Waldherr

Faszination Feuer W

enn die Tage dunkler werden und die Temperaturen sinken, sehnen wir uns nach Wärme und Licht. Schon unsere Vorfahren aus der Urzeit wussten um die magische Kraft des Feuers. An dieser Faszination hat sich bis heute nichts geändert. Viele Menschen träumen von einem Holz- oder Kaminofen in den eigenen vier Wänden. Josef Waldherr aus Wackersberg hilft dabei, diesen Traum in die Realität umzusetzen. Er ist Ofenbauer aus Leidenschaft. Mit einer dampfenden Tasse Tee

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vor einem prasselnden Kaminfeuer zu sitzen, gilt für viele Zeitgenossen als Inbegriff der Gemütlichkeit, vor allem wenn es draußen ungemütlich kalt ist. Aus diesem Grund kann sich Ofenbaumeister Josef Waldherr aus Wackersberg über mangelnde Aufträge nicht beklagen. Seine Angebotspalette reicht vom Einbau eines modernen Grundofens bis zur Instandsetzung und Reparatur antiker Kachelöfen. Dabei legt der junge Handwerksmeister besonderen Wert auf Individualität: „Jeder Ofen, der

von uns angefertigt wird, ist ein Einzelstück.“ Die kompetente Beratung seiner Kunden liegt ihm besonders am Herzen. Mit Liebe zum Detail plant Waldherr deshalb den Einbau, genau abgestimmt auf die Proportionen und Maße der Räume. Auch in puncto Design ist man beim Ofenbaumeisterbetrieb Josef Waldherr in guten Händen. Ob es moderne, geradlinige Öfen mit großen Glasscheiben oder Natursteinablagen sind oder traditionelle Ofenanlagen,


wie sie in urige Bauernstuben gehören – Josef Waldherr versucht stets, die Wünsche seiner Kunden umzusetzen. Im Zuge der Bundesemmissionsschutzverordnung modernisiert Josef Waldherr auch viele alte Anlagen, um einen höheren Wirkungsgrad und damit auch eine höhere Effizienz zu garantieren. Die Folge: Brennholzbedarf und Feinstaubbelastung sinken. Und das wiederum ist gut für das Raumklima und die Umwelt. Der Handwerker baut viele seiner Öfen „wassergeführt“ auf. Das bedeutet, die Wärme wird in Kombination mit der Leistung einer Solaranlage in einem Pufferspeicher gespeichert und über eine Fußbodenheizung langsam an die Wohnräume abgegeben. Aber es muss nicht immer die „Hightech-Variante“ sein. Ein offener Kamin bietet zwar vergleichsweise wenig Heizenergie, dafür gewährt er einen Blick auf knisternde Flammen und sorgt für Lagerfeuer-Romantik im Wohnzimmer. Wer die schnelle Erwärmung seiner Wohnräume bevorzugt, sollte den Einbau eines Warmluftofens in Erwägung ziehen. Schon nach wenigen Minuten gibt

dieser Wärme ab, kühlt aber auch schnell wieder aus. Für welche Variante sich die Kunden von Josef Waldherr auch entscheiden mögen, die Zeitspanne von der Planung bis zum Einbau liegt – je nach Aufwand – bei fünf bis zehn Tagen. Nicht immer muss jedoch ein nagelneuer Ofen eingebaut werden. Das Waldherr-Handwerkerteam saniert und repariert auch bestehende Öfen und Kamine und bringt sie auf den neuesten Stand der Technik. Seine Kunden bezieht der Ofenbaumeister nicht nur aus dem Tölzer Kreis. Bis nach Weilheim, München und Rosenheim führen ihn seine Aufträge. Mit dem Beruf des Ofenbauers hat er sein Hobby zum Beruf gemacht. „Es gefällt mir, Wärme, Leben und Behaglichkeit in die Häuser meiner Kunden zu bringen“, erzählt er und strahlt. „Wenn meine Kunden sich freuen, freue ich mich auch!“ kf

Ofenbaumeisterbetrieb Josef Waldherr Am Sauersberg 132 83646 Wackersberg Tel. 0151 ∙ 15429799 info@der-feuerraum.de www.facebook.com/ OfenbaumeisterbetriebJosefWaldherr

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RUBRIK: Gastronomie

Einkehrtipps D

as Tölzer Land bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten sich kulinarisch verwöhnen zu lassen. Die Auswahl ist groß. Je nach Gusto und Budget hat man die Wahl zwischen bayrischen Schmankerln, mediterranen Köstlichkeiten oder Gourmetküche. Der Isarwinkel bietet mit seinen zahlreichen Freizeitmöglichkeiten viele Möglichkeiten, um zu genießen, abzuschalten und Kraft zu tanken. Wir stellen Ihnen eine Auswahl von ausgezeichneten Gastronomiebetrieben vor, die sich über Ihren Besuch freuen!

Wir machen Ihre Tortenträume war!

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Brot & Torte

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Weine aus Deutschland, Österreich und Italien Winzer und Weingüter, die wir führen: Rings, Zelt, Winterling, Markus Molitor, Van Volxem, Dönnhoff, Jürgen Hofmann, Christian Stahl, Stift Göttweig, Geyerhof, Claus Preisinger, Loacker, Kellerei Meran, Cantina di Custoza, Villa Sandi

In unserem Laden finden Sie auch: Winzersekt, Prosecco & Frizzante Pfälzer Wurst & Pesto aus Österreich Schokolade der Confiserie Gmeiner Geschenkkörbe & Blechwannen Wein- & Sektgläser (Gläserverleih)

Weinfeste in der Schmiede 2017 Mai Wein Fest Frühlingsweinfest in der Schmiede von 28. bis 30. April ab 16 Uhr 27. April Winzerabend mit Jürgen Hofmann (mit Anmeldung) Weinfest zwischen Esse und Amboss 15. September bis 1. Oktober

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Genießen Sie eine unbeschwerte Zeit in einzigartigem Ambiente mit fantastischem Blick auf den Isarwinkel oder in die Reithalle. Deftiges vom Grill, vielfältige Schnitzelvariationen und leichte vegetarische Speisen nach Omas Rezepten warten auf Sie.

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Boden: 105 g Butter 2 Pack. Vanillezucker 9 Eigelb schaumig rühren 150 g gemahlene Nüsse 1 Pack. Backpulver 150 g Schokoraspeln vermischen & unterheben 9 Eiweiß steif schlagen und ebenfalls unterheben Die Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (30cm Durchmesser) geben. Bei 180° Heißluft ca. 40 min. backen. Den erkalteten Boden aushöhlen (kleinen Rand stehen lassen) Masse: 500 g Mascarpone 80 g Zucker 100 g Schokoraspeln glattrühren 800 g steifgeschlagene Sahne unterheben Knapp die Hälfte der Masse auf dem Boden verteilen. Mit halbierten Bananen belegen und den Rest der Masse kuppelfürmig darauf verteilen. Fertig ist sie. Ideal für jemanden nicht gerne Torten verziert.

Beim Dannerer Kaffä · Kuacha · Brotzeitn Tannern 32 1/2 83676 Jachenau

Rezept von Regina Danner, Café Dannerer in der Jachenau

Tel. 08043 / 918889 Öffnungszeiten: 6. Mai bis 29.Oktober 2017 Fr, Sa, So, 11−18 Uhr

Die reiche Auswahl an Brotzeiten, Suppen und hausgemachten Kuchen und Torten lockt die Gäste zum Dannerer. „Denn wir backen genauso, wie die Mama uns das gelernt hat!“

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PORTRÄT: Schokoladenquelle

Schokolade macht glücklich Text: Katharina Fitz · Bilder: Andreas Eybel

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Andreas Eybel und seine „Schokolandenquelle“ – eine Erfolgsgeschichte

D

ass Schokolade glücklich macht, dafür ist Andreas Eybel selbst der beste Beweis. Seit über 30 Jahren kreiert der erfolgreiche Unternehmer in seiner Waakirchner „Schokoladenquelle“ Pralinen und feinste Schokoladen auf handwerklich höchstem Niveau.

„Schokoladenquelle“ wurde aus der Taufe gehoben. In den geschmackvoll gestalteten Verkaufsräumen finden die Kunden mittlerweile rund 90 verschiedene Pralinensorten, von Klassikern wie dem Champagnertrüffel bis zur Amarena-Kirsch-Praline – der Lieblingspraline vom Chef persönlich – bis hin zu neuen Kreationen, gefüllt mit exotischen Früchten oder ausgefallenen Likören. Die Bierpraline beispielsweise sucht ihresgleichen. In bayerischem Design besticht sie durch eine feine Füllung, angereichert mit Bierlikör. Der Bestseller unter den Pralinen ist aber zweifelsohne die „wahre Liebe“.

nicht nur Pralinen. Hausgemachte Brotaufstriche, Liköre und Trinkschokolade bereichern das exklusive Sortiment.

Rohstoffe kommen größtenteils aus der Region Andras Eybel setzt auf Regionalität. Seine Rohstoffe bezieht er zum größten Teil von regionalen Anbietern und selbst den Kakao kauft er über Händler aus kleineren Anbaugebieten in Peru, Madagaskar, Costa Rica und Mexiko ein. Ein Markenzeichen der Firma Eybel ist auch die liebevolle und phantasievolle

Feinste Schokolade und Pralinen von Hand gefertigt Aus Straubing kam Andreas Eybel damals an den Tegernsee. Schon als junger Mann fertigte der gelernte Koch und Konditor in seiner SingleWohnung in Sachsenkam hochwertige Pralinen und bot sie zunächst den umliegenden Bäckereien und Konditoreien zum Kauf an. Seine kreativen und qualitativ hochwertigen Kreationen überzeugten und schon bald wuchs das Geschäft. Die ersten Verkaufsräume bezog die Firma Eybel auf dem Gut Kammerloh in Waakirchen. 2007 folgte der Umzug in die neu gebauten Geschäfts- und Produktionsräume in der direkten Nachbarschaft. Die

Bayerisch und „bierig“ – die Bierpraline aus dem Hause Eybel. „Angelehnt an das klassische Vanilleeis mit heißen Himbeeren, besteht diese Praline aus Vanillecreme und Himbeermark“, verrät Andreas Eybel. In den Regalen der „Schokoladenquelle“ findet man aber

Verpackung der Produkte. Schöpfer der edlen Schächtelchen und Papiere ist unter anderem die Gmunder Büttenpapierfabrik. Die Schachteln und Schokoladenverpackungen werden in mühevoller Arbeit von den

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PORTRÄT: Schokoladenquelle

Jede Kreation der „Schokoladenquelle“ wird einer gründlichen Qualitätsprüfung unterzogen. Mitarbeitern der Firma Eybel per Hand zusammengefaltet und befüllt. „Das ist mit einem enormen Zeitaufwand verbunden“, bestätigt der Unternehmenschef. Doch das Ergeb-

nis kann sich sehen lassen: Die Verpackungen der Eybel-Köstlichkeiten sind oft, ebenso wie ihr Inhalt, kleine Kunstwerke. Zusammen mit anderen Unterneh-

Das Auge isst mit: Die EybelProdukte werden liebevoll von Hand verpackt.

Pralinenherstellung auf höchstem handwerklichen Niveau.

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men aus der Region gründete Eybel vor einigen Jahren den Verein „Werteproduzenten“ mit dem Ziel, die Selbstvermarktung heimischer Betriebe zu fördern. In den „Tegernsee Arkaden“ gelingt dies mit Bravour. Insgesamt betreiben Andreas Eybel


und seine Frau Alexandra außerhalb des Firmenstammsitzes in Waakirchen drei Filialen in Geretsried, Bad Wiessee und Tegernsee. Rund 30 Mitarbeiter sind im Unternehmen beschäftigt.

„Ich lese aus der Schokolade.“ Vorwiegend Stammkunden aus dem süddeutschen Raum kaufen bei der „Schokoladenquelle“ ein. Sie schätzen den freundlichen Service, die kompetente Beratung und die feinen Kreationen. Die Firma Eybel steht für echte Qualität, außergewöhnliche Geschmacksvielfalt und Genuss mit

Die fertigen Pralinen sind kleine Kunstwerke und jede ist einzigartig. allen Sinnen. Hinter diesem Erfolgskonzept steht Andreas Eybel mit Leib und Seele. Denn mit Schokolade kennt er sich einfach aus. „Ein Wein-Sommelier liest aus Wein und ich lese aus der Schokolade“, sagt er. Schokolade macht eben glücklich.

Schokoladenquelle Waakirchen

Schokoladenquelle Bad Wiessee

Knusperhäuschen Geretsried

Moosrainer Weg 2-6 83666 Waakirchen

Lindenplatz 1 83707 Bad Wiessee

Sudetenstraße 4 82538 Geretsried

Tel. 08021 1036

Tel. 08022 664788

Tel. 08171 90374

Mo.– Fr. 10.00–18.00 Uhr

Mo.–Fr. 10.00–13.00 Uhr 14.00–18.00 Uhr

Öffnungszeiten Mo.–Fr. 09.00–12.30 Uhr 14.00–18.00 Uhr Sa.

09.00–12.30 Uhr

Sa.

10.00–14.00 Uhr

Sa.

10.00–12.00 Uhr

info@trueffel.de | www.trueffel.de

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PORTRÄT: Neueröffnung Evis Eckerl in Lenggries

Neueröffnung von Evis Eckerl „Diese Lokalität war schon immer mein Traum!“

Am 21.4.2017 geht ein lang gehegter und großer Wunsch für Evi Jaud in Erfüllung: Sie eröffnet in der Isarstraße 4 in Lenggries ihre eigene Bar. Schon viele Jahre liebäugelte sie mit dieser Lokalität. Die Räume sind von der Lage am Ortseingang und der Größe genau das, was sie sich immer für ihre Bar vorgestellt hatte. Die Kneipe, die bis Juli letzten Jahres in den Räumen war, galt als beliebter Treffpunkt. Evi Jaud möchte an diesen Erfolg anknüpfen und das Lokal mit einem neuen Konzept zu einem Hot Spot für Jung

und Alt, Einheimische und Gäste der Region machen. An Erfahrung in der Gastronomie mangelt es der engagierten jungen Frau auf jeden Fall nicht. Schließlich hat sie neun Jahre gemeinsam mit Christina Stadler erfolgreich die Mulistation geführt. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge verabschiedet sie sich nun von dem Wirtshaus am Brauneck. Eine schöne Zeit war es, aber der neue Barbetrieb lässt sich für die Mutter von zwei Kindern mit dem Familienleben besser vereinbaren.

Bereits seit September 2016 wird Evis Eckerl umgebaut. Mit viel Liebe zum Detail plante die zielstrebige Gastronomin gemeinsam mit dem Schreiner Michael Rest die neue Ausstattung. Licht, Mobiliar und Bar sind individuell auf die Räum-


Evi Jaud wird ihre Gäste mit schmackhaften kleinen Gerichten wie Paninis, Baguettes und Salaten verwöhnen – alles hausgemacht mit saisonalen Zutaten. Bei den Produkten und Getränken legt sie großen Wert auf Regionalität. Daher gehören ortsansässige und regionale Produzenten und Anbieter wie die Feinkost Metzgerei Weber, die Vinothek Wein & Lukull, die Weißbierbrauerei Hopf, der Augustiner Bräu sowie die Mosterei Wenig und die Bäckerei Kögl zu ihren Lieferanten. Die Getränkekarte beinhaltet eine exzellente Weinauswahl, verschiedene Bier- und Schnapssorten, Softgetränke und reicht außerdem vom Prosecco über Champagner bis hin zu einer feinen Auswahl an Cocktails.

lichkeiten abgestimmt und verleihen dem Eckerl eine moderne und gemütliche Atmosphäre. Besonders dankbar ist Evi Jaud dem Eigentümer des Hauses, der den Umbau unkompliziert und sehr kooperativ unterstützte.

Bartresen, Bistrotische und eine großzügige Eckbank bieten in Evis Eckerl Platz für 40 Gäste. An schönen Sommerabenden kann außerdem die Terrasse für 25 Personen zum Lieblingsort werden. Genau die richtige Größe also, um gesellige Abende zu genießen oder auch kleinere Feste zu feiern. Daher freut sich Evi Jaud darauf, Geburtstagsfeiern, Jubiläen oder Familienfeste in ihrer Bar ausrichten zu dürfen. Bei diesen Festivitäten liefert die Feinkost Metzgerei Weber kleine Schmankerl bis ganze Menüs. Und an alle, die es sonntags gern gemütlich haben, hat Evi Jaud auch gedacht: Ab Juni wird es an jedem ersten Sonntag im Monat ab 9 Uhr ein Frühstücksangebot geben. bb

Evis Eckerl Isarstraße 4 83661 Lenggries Tel.: 08042 ∙ 9748322 Öffnungszeiten: Mittwoch & Donnerstag 17:00 Uhr bis Mitternacht Freitag & Samstag: 17:00 bis 02:00 Uhr


PORTRÄT: Jailhouse Events

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Der Jailhouse-Sommer rockt!

US Car Treffen

T

raditionell beginnt der Veranstaltungsreigen des Tölzer „Jailhouse“ am Pfingstwochenende: Vom 4. bis 5. Juni findet auf dem 5000 m²

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großen Eventgelände das legendäre „US Car Treffen“ statt. Unter dem Motto „You never walk alone“ erwartet die Besucher auch in diesem Jahr ein buntes Programm aus schnittigen US-Boliden, zahlreichen

Live-Gigs verschiedener Bands und zig Ausstellern aus dem Gastro-Bereich. Neben der Wahl des „favorite“ US-Cars können die Gäste bei der ultimativen Rockabilly- und Petticoat-Party so richtig abfeiern.


Summer Village

Oberland Trucker-Treffen

Im Juli verwandelt sich der Festplatz am Moraltpark dann wieder zu einem Volksfest der besonderen Art. Rund 12000 Besucher werden dieses Jahr zum „Summer Village“ vom 20. bis 23. Juli erwartet. Eine bunte Vielfalt an Ständen lädt zum Bummeln und Staunen ein. Das Programm im Palastzelt kann sich sehen lassen: Künstler aus Musik und Comedy, unter ihnen Harry G., Ringlstetter, „Luis aus Südtirol“ und Hans Söllner lassen die Bühne beben.

„Brummi-Fans“ kommen beim „Oberland Trucker-Treffen“ am 9. und 10. September auf ihre Kosten. Auch in diesem Jahr dürfen das ganze Wochenende wieder glänzende Zugmaschinen und starke Motoren bestaunt werden. Das Trucker-Treffen wird von einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet mit Bandauftritten, Ausstellern und wie bei den anderen Veranstaltungen natürlich kulinarischen Schmankerln aus der Jailhouse-Küche. kf

Harley Rock’n Race Coole Bikes, interessante Gäste und Auftritte namhafter Bands sind beim „Harley Rock’n Race“ am 12. und 13. August geboten. Das Harley Davidson-Team und die Belegschaft der „Harley Galerie Gelting“ sind vor Ort und stehen den Besuchern Rede und Antwort. Auch in diesem Jahr gibt es für Besitzer einer gültigen Fahrerlaubnis wieder die Möglichkeit, sich eines der Vorführmodelle auszuleihen und eine Proberunde zu drehen. Die Prämierung des „besten“ Bikes steht ebenso auf dem Programm, wie Auftritte namhafter Bands auf der Showbühne. Des Wei-

teren können sich die Besucher beim Bodypainting, Life-Pin-Striping und an den Ständen zahlreicher Aussteller die Zeit vertreiben.

Jailhouse Gastro GmbH Moraltpark 3 83646 Bad Tölz Tel. 08041 ∙ 7938000 www.jail-house.de

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VERANSTALTUNGEN

Veranstaltungen Jachenau, Lenggries, Bad Tölz, Gaißach, Wackersberg, Bad Heilbrunn, Dietramszell, Greilling und Reichersbeuern

April

Mai

Donnerstag, 27.04.2017

Sonntag, 07.04. - 17.04.2017

Bad Tölz · Marktstraße · 10 –18 Uhr Tölzer Ostermarkt

Freitag, 09.04.2017

Lenggries · Kurgarten · 19:00 Uhr Kurkonzert der Blaskapelle Lenggries

Donnerstag, 13.04.2017

Lenggries · Gemeindebücherei Lenggries 16:00 Uhr Bilderbuchkino ab 4 Jahren

Montag, 17.04.2017

Bad Tölz · Kurhaus · 19:30 Uhr Konzert der Tölzer Stadtkapelle „Bayrisch-böhmisch“

Freitag, 21.04.2017

Lenggries · Alpenfestsaal Lenggries 20:00 Uhr Frühjahrssingen der CSU

Sa., 22.04. &So., 23.04.2017

Bad Tölz · Marktstraße · 10 –18 Uhr Töpfermarkt

Montag, 24.04.2017

Lenggries Anmeldungen unter 08042-9741627 oder per Mail: anmeldung@gsundgewicht-programm.de G’sundgewicht-Programmstart

Mittwoch, 26.04.2017

Bad Tölz Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 20:00 Uhr Machado Quartett & Friends

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Bad Tölz · Fischer Weine, Jahnstr. 2 (Anmeldung bis 20.4.17) · 19:00 Uhr Winzerdinner – Küche & Wein in der Schmiede

Fr., 28.4. - So., 30.4.2017

Bad Tölz · Fischer Weine, Jahnstr. 2 ab 16:00 Uhr Frühlingsweinfest

Freitag, 28.04.2017

Bad Tölz · Kurhaus · 19:30 Uhr Heimatabend des Trachtenvereins Edelweiß

Freitag, 28.04.2017

Lenggries KKK in der Kaminstub’n im Arabella Brauneck Hotel · 20:00 Uhr Philipp Weber „Weber N°5: Ich liebe Ihn!“

Samstag, 29.04.2017

Bad Tölz Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr KLAfürVIER – S. Bold & S. Zoelch

Samstag, 29.04.2017

Bad Heilbrunn · Kursaal · 20:00 Uhr „25 Jahre Ricky & the Balladeers“

Sonntag, 30.04.2017

Bad Tölz · Kurhaus · 10:30 Uhr Session4four – Jazz am Morgen

Sonntag, 30.04.2017

Lenggries · Alpenfestsaal Lenggries 20:00 Uhr Frühjahrssingen der CSU

Montag, 01.05.2017

Lenggries · Dorfschänke · 10:00 Uhr Maibaumaufstellen

Mittwoch, 03.05.2017

Gaißach · Festzelt Gaißacher Gebirgsschützenkompanie Auftakt mit Tanz & Marketenderinnentreffen mit der Tegernseer Tanzlmusi + Blaskapelle Josef Menzl

Donnerstag, 04.05.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr Jugend musiziert – Konzert der Preisträger

Donnerstag, 05.05.2017

Gaißach · Festzelt Gaißacher Gebirgsschützenkompanie · 18:00 Uhr Konzertabend Ernst Huller & Die Original Egerlänger Musikanten

Freitag, 05.05.2017

Gaißach · Festzelt Gaißacher Gebirgsschützenkompanie Tag der Jugend mit den „Waidigels“

Freitag, 05.05.2017

Lenggries KKK in der Kaminstub’n im Arabella Brauneck Hotel · 20:00 Uhr De Stianghausratschn

Freitag, 05.05.2017

Bad Tölz · Kurhaus · 19:30Uhr Heimatabend mit dem Trachtenverein Kirchstoaner


VERANSTALTUNGEN

Freitag, 05.05.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr Tölzer Orgelfesttage

Freitag, 12.05.2017

Lenggries KKK in der Kaminstub’n im Arabella Brauneck Hotel · 20:00 Uhr Von Bally zu Dolly – Country, Swing & Bayerische Breziosen

Freitag, 05.05.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 20:30 Uhr Jazz mit Peter Zoelch & friends

Samstag, 20.05.2017

Samstag, 13.05.2017 Wackersberg ab 19:00 Uhr Maß’n Club Festl

Samstag, 06.05.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr I Sonatori di Tollenze – „Italien vom 13.–17. Jahrhundert“

Samstag, 06.05.2017

Gaißach · Festzelt Gaißacher Gebirgsschützenkompanie Großer Zapfenstreich mit der Musikkapelle Gaißach

Sonntag, 07.05.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 10:30 Uhr Saltinbaqui – Saxophon, Gitarre, Bass & Percussion

Sonntag, 07.05.2017

Gaißach · Festzelt Gaißacher Gebirgsschützenkompanie Patronatstag der Bayerischen Gebirgsschützen mit Feldmesse & anschl. Umzug

Mittwoch, 10.05.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30Uhr Liederabend mit dem Duo Peljak/Wolf

Freitag, 12.05.2017

Bad Tölz · Kurhaus · 20:00 Uhr DeSchoWieda – trendige Volksmusik

Freitag, 19.05.2017

Bad Heilbrunn · Kursaal · 20:00 Uhr „Vivek“ bekannt als Chris Columbus mit seinem Programm „Jetzt oder nie“

Samstag, 13.05.2017

Lenggries-Wegscheid Gasthof Pfaffensteffl · 20:00 Uhr Maitanz der katholischen Landjugend Lenggries

Sonntag, 14.05.2017

Bad Tölz · Kurhaus · 19:30 Uhr Muttertagskonzert der Tölzer Stadtkapelle

Sonntag, 14.05.2017

Dietramszell · Pfarrkirche · 18:00 Uhr Hochkarätiges Benefizkonzert

Donnerstag, 18.05.2017

Bad Tölz · Kurhaus · 19:00 Uhr Stefan Leonhardsberger... Da Billi Jean is ned mei Bua

Freitag, 19.05.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr Volx-Gesang – Das Mitsing-Konzert mit Julian Oswald

Freitag, 19.05.2017

Lenggries-Anger Feuerwehr Anger-Mühlbach · 18:00 Uhr 75 Jahre FFW Anger-Mühlbach – Festzeltbetrieb mit der Landjugendmusik

Lenggries-Anger Feuerwehr Anger-Mühlbach · 18:00 Uhr 75 Jahre FFW Anger-Mühlbach – Festzeltbetrieb mit der Landjugendmusik

Sonntag, 20.05.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr Summa cum Gaudae – Blechbläserquartett

Sonntag, 21.05.2017

Lenggries-Anger Feuerwehr Anger-Mühlbach 75 Jahre FFW Anger-Mühlbach – Festzeltbetrieb mit der Landjugendmusik

Sonntag, 21.05.2017

Bad TölzWeitere Auskünfte bei der Tourist Information · 10:30 Uhr Sunnseitn Tanzlmusi – Bodenständige Volksmusik

Sonntag, 21.05.2017

Bad Tölz · Kurhaus · 19:30 Uhr Frühjahrskonzert der Holzkirchner Symphoniker

Sonntag, 21.05.2017

Dietramszell Wallfahrtskirche St. Leonhard · 14:00 Uhr Kleines Frühjahrskonzert mit jungen Musikanten

Mittwoch, 24.05.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr Trio Piccante – Geige, Flöte und Gitarre mal anders

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VERANSTALTUNGEN

Do., 25.05. - So., 28.05.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information 4. Knabenchor-Festival

Freitag. 26.05.2017

Penzberg · auf Gut Hub · 20:00 Uhr Ingo Appelt „Besser ... ist besser!“

Samstag, 27.05.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr „Abend-Lieder-Abend“ – S. Waldherr & S. Boldt

Samstag, 27.05.2017

Lenggries · Arabella Brauneck Hotel 19:00 Uhr Der Kommisar – World of Dinner präsentiert von ZDF Dinnerrreihe

Samstag, 27.05.2017

Penzberg · auf Gut Hub · ab 13:00 Uhr Tollhub-Markt & Wickingerlager

Mittwoch, 31.05.2017

Lenggries · Tourist Information 10:00 Uhr Orchideenwanderung

Samstag, 27.05.2017

Penzberg · auf Gut Hub 14:30 Uhr + 16:00 Uhr Dr. Döblingers geschmackvolles Kasperltheater „Kasperl und die Stinkprinzessin“

Juni

Donnerstag, 01.06.2017

Sonntag, 27.05.2017

Bad Tölz · Kurhaus 19:30 Uhr Puchheimer Jugendkammerorchester & Preisträger der Wettbewerbe

Sonntag, 28.05.2017

Fr., 02.06. - Mo., 05.06.2017

Penzberg · auf Gut Hub · 10:30 Uhr Kleinkunst-Frühschoppen mit Andreas Bittl, Hermina Szabo’, Kathrin Anna Stahl

Wackersberg-Arzbach · Kramerwirt 19:00 Uhr Mathias Kellner „Kettenkarussell“

Bad Tölz · Rosengarten 10 –18 Uhr Tölzer Rosen- & Gartentage

e e ch f ch su au k: wo be ns oo est u b ce r F fa se rie

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Lenggrieser Festwoche vom 4. - 15. August 2017

Karten: 26 € im VVK, zzgl. Gebühr, 29 € an der Abendkasse

Vorverkaufsstellen: Geschäftsstellen der Sparkasse Bad Tölz/Wolfratshausen - Autozentrum Isarring Lenggries Lotto Toto Knabner Lenggries - Gästeinformation Lenggries - Touristinfo Bad Tölz Gelbes Blatt - www.eventim.de - www.muenchenticket.de - www.suedpolconcerts.de

Teil-Bestuhlt mit freier Platzwahl, KEINE PLATZRESERVIERUNG MÖGLICH!

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Veranstaltungs-Service GmbH Zeltverleih ∙ Catering ∙ Eventmanagement Isarring 5 ∙ 83661 Lenggries ∙ Tel.: 08042 2720 ∙ Fax: 08042 4923


VERANSTALTUNGEN

Freitag, 02.06.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr Jazz mit Peter Zoelch & friends

Sonntag, 04.06.2017

Lenggries · Kurgarten · 11:00 Uhr Kurkonzert der Blaskapelle Lenggries

Dienstag, 06.06.2017

Samstag, 03.06.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr Ensemble Bellamira – Blockflöte & Harfe

Lenggries · einzigArtig · 11:00 Uhr Anmeldungen unter 08042-978518 Kinderprogramm: Keramikmalen im Atelier ab 5 Jahren

Dienstag, 06.06.2017

Sonntag, 04.06.2017

Bad Tölz · Mühlfeldkirche 08:30 Uhr Festmesse zum Pfingstfest gestaltet vom Tölzer Mühlfeldchor

Sa., 04.06. - So., 05.06.2017 Bad Tölz · Jailhouse · ganztags US-Car Treffen

Lenggries · Tourist Information 19:00 Uhr Abendwanderung für die ganze Familie mit Laternen auf die Denkalm

Dienstag, 07.06.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr Duo Heuberger – Violine & Klavier

Mittwoch, 07.06.2017

Lenggries · Treffp. Bahnhof · 09:15 Uhr Der letzte Wildfluss „Isar“

Mittwoch, 07.06.2017

Lenggries · einzigArtig · 11:00 Uhr Anmeldungen unter 08042-978518 Kinderprogramm: Keramikmalen im Atelier ab 5 Jahren

Mittwoch, 07.06.2017

Lenggries Tourist Information · 16:00 Uhr Kinderprogramm: Schatzsuche per GPS – nur mit Anmeldung

Donnerstag, 08.05.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr Die Zauberharfe – Literatur und Harfenmusik

B AD W I E SS EE

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VERANSTALTUNGEN

Donnerstag, 08.06.2017

Lenggries · Tourist Information · 09:30 Uhr Kräuter-Erlebnisführung: Die Lenggrieser Blüten & Kräuter kennenlernen

Donnerstag, 08.06.2017

Lenggries · Tourist Information, Anmeldung erforderlich, Kinder von 5–12 Jahren · 10:00 Uhr Kinderprogramm: Besuch beim Bäcker mit Brezenbacken

Samstag, 10.06.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr „Plauderei am Klavier“ – E.Artmeier-Mogl & T.Tzschaschel

Sonntag, 11.06.2017

Bad Tölz · Kurhaus · 06:00 Uhr Kochlerball

Sonntag, 11.06.2017

Montag, 12.06.2017

Lenggries · Tourist Information 19:00 Uhr Abendwanderung für die ganze Familie mit Laternen auf die Denkalm

Donnerstag, 08.06.2017

Freitag, 09.06.2017

Lenggries · Tourist Information 10:00 Uhr Historische Dorfführung „Unterwegs mit dem Flößer“

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr Tölzer Orgelfesttage

Freitag, 09.06.2017

Dietramszell · Klause St. Leonhard 19:30 Uhr · Anmeldung bei Fr. Ursula Hummel 08027-9087010 Literaturtreff

Montag, 12.06.2017

Lenggries · Karwendelstr. 26b Bergwacht-Station, 10:30 Uhr Anmeldung bei der Tourist Information Kinderprogramm: Besuch bei der Bergwacht ab 7 Jahren

RAUMAUSSTATTUNG INNENARCHITKTUR

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Dienstag, 13.06.2017

Lenggries · einzigArtig · 11:00 Uhr Anmeldungen unter 08042-978518 Kinderprogramm: Keramikmalen im Atelier ab 5 Jahren

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 10:30 Uhr Sax 4 fun – Saxophonquartett

Lenggries · einzigArtig · 11:00 Uhr Anmeldungen unter 08042-978518 Kinderprogramm: Keramikmalen im Atelier ab 5 Jahren

Dienstag, 13.06.2017

Lenggries · Tourist Information, Anmeldung erforderlich, Kinder von 5–12 Jahren · 10:00 Uhr Kinderprogramm: Besuch beim Bäcker mit Brezenbacken

WIR GESTALTEN MIT DER KRAFT DER INDIVIDUALITÄT KOMPLETTSERVICE VON DER BERATUNG UND PLANUNG BIS ZUR FERTIGSTELLUNG. BEMUSTERUNG AUCH VOR ORT! VEREINBAREN SIE IHREN PERSÖNLICHEN BERATUNGSTERMIN.

Dienstag, 13.06.2017

Mittwoch, 14.06.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr Perry Schack – Gitarre solo

Mittwoch, 14.06.2017

Lenggries · einzigArtig · 11:00 Uhr Anmeldungen unter 08042-978518 Kinderprogramm: Keramikmalen im Atelier ab 5 Jahren


VERANSTALTUNGEN

Donnerstag, 15.06.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr Duo Jime’nez B. Schregele & M. Gern

Freitag, 16.06.2017

Bad Tölz · Kurhaus · 19:30 Uhr Heimatabend mit dem Trachtenverein Edelweiß

Freitag, 16.06.2017

Lenggries · Kurgarten · 19:00 Uhr Kurkonzert der Blaskapelle Lenggries

Samstag, 17.06.2017

Lenggries Mehrzweckhalle Lenggries Benefizspiel für Tom Witjes – Veranstalter TV Lenngries & SC Lenggries

Samstag, 17.06.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information 19:30 Uhr Machadeo Quartett & friends – „La Fuente“

Sonntag, 18.06.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr Konzert der Tölzer Stadtkapelle

Mittwoch, 21.06.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr Liederabend mit dem Duo Peljak/Wolf

Donnerstag, 22.06.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr Duo Via Corda – Hackbrett & Harfe

Donnerstag, 22.06.2017

Lenggries · Tourist Information 09:30 Uhr Kräuter-Erlebnisführung: „Sonnenwendkräuter“

Fr., 23.06. - So., 25.06.2017

(Ausweichtermin 30.6. – 02.07.17) Bad Tölz Isarfest des SC Rot-Weiß Bad Tölz

Freitag, 23.06.2017

Bad Heilbrunn · Kursaal 20:00 Uhr Willi Sommerwerk Lieder von Reinhard Mey

Freitag, 23.06.2017

Lenggries · Kurgarten 19:00 Uhr Kurkonzert der Blaskapelle Lenggries

Freitag, 23.06.2017

Lenggries KKK in der Kaminstub’n im Arabella Brauneck Hotel · 20:00 Uhr Otto Schellinger – Groove-Indie-Schlager

Samstag, 24.06.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr Art von Vent – Holzbläserquintett

Samstag, 24.06.2017

(Ausweichtermin 01.07.) Bad Tölz · Marktstraße 17:00 Uhr Nachtflohmarkt

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VERANSTALTUNGEN

Samstag, 24.06.2017

(Ausweichtermin 01.07.17) Lenggries Steinbruch – Untermurbach Wegscheid Johannifeuer am Steinbruch

Samstag, 24.06.2017

Bad Heilbrunn · Kursaal · 20:00 Uhr Dou Picking Project mit Gitarrenklängen

Sonntag, 25.06.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 10:30 Uhr Tölzer Geigenmusi – Bodenständige Volksmusik

Sonntag, 25.06.2017

Bad Tölz · Kurhaus · 19:30 Uhr Brass Band München

Montag, 26.06.2017

Lenggries · Tourist Information 10:00 Uhr Historische Dorfführung „Unterwegs mit dem Flößer“

Mittwoch, 28.06.2017

Bad TölzWeitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr „Tschick“ – B. Schregele und das Machado Quartett

Donnerstag, 29.06.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr Jugend musiziert – Emilia & Florens & Cleophea Matthes

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Donnerstag, 29.06.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 20:00 Uhr Kabarett Günter Grünwald

Juli

Samstag, 01.07.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr Kirchenkonzert m. Mühlfeldchor & Mühlfeldorchester & Solisten

Samstag, 01.07.2017

Lenggries · Schönheitszauber, Tölzer Str. 27 · 14–18 Uhr Tag der offenen Tür

Samstag, 01.07.2017

Dietramszell · Sportheim bei St. Leonhard · 14:00 Uhr Handpuppentheater „D’zeller Kasperlkiste“ – Alles verhext

Sonntag, 02.07.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 10:30 Uhr Sax 4 fun – Saxophonquartett

Dienstag, 04.07.2017

Lenggries · Tourist Information 19:00 Uhr Abendwanderung für die ganze Familie mit Laternen auf die Denkalm

Mittwoch, 05.07.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr Perry Schak – „Gitarre solo“

Donnerstag, 05.07.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information 19:30 Uhr Musikalisches Kabarett m. M. Eberhard, A.Alger & S. Delanoff

Donnerstag, 06.07.2017

Lenggries · Tourist Information 09:30 Uhr Kräuter-Erlebnisführung: „Sommerliche Blüten & Kräuter für den Hausgebrauch“

Donnerstag, 06.07.2017

Wackersberg - Arzbach · Kramerwirt 20:00 Uhr San2 & His Soul Patrol – „Hold On Tour 2017“

Freitag, 07.07.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information 19:30 Uhr Jazz mit Peter Zoelch & friends

Freitag, 07.07.2017

Lenggries · Tourist Information 15:00 Uhr Von der Burg zum Schloss – Führung durch Schloss Hohenburg


VERANSTALTUNGEN

Freitag, 07.07.2017

Lenggries · Kurgarten · 19:00 Uhr Kurkonzert der Blaskapelle Lenggries

Samstag, 08.07.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr Fürstlich Löwensteinische Hofmusic Bläsernonett

Samstag, 08.07.2017

Lenggries · Kurgarten 17:00 Uhr 3. Lenggrieser Skihacklerfest

Sonntag, 09.07.2017

Donnerstag, 13.07.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr Jugend musiziert – Brass Band del Ecuador

Freitag, 14.07.2017

Benediktbeuern Kloster Benediktbeuern Gregor Meyle & Band – Sommerkonzert

Fr., 14.07. - So., 16.07.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · ganztags StadtLesen

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 10:30 Uhr Konzert der Tölzer Jugendstadtkapelle

Lenggries · Kurgarten · 19:00 Uhr Kurkonzert der Blaskapelle Lenggries

Sonntag, 09.07.2017

Freitag, 14.07.2017

Freitag, 14.07.2017

Dietramszell · St. Leonhard Veranstalter: Leonhardiverein 17:00 Uhr „Serenade der Kontraste“ – Caroline Bergius, Cembalo & Meinhard Holler, Violoncello,

Lenggries KKK in der Kaminstub’n im Arabella Brauneck Hotel 20:00 Uhr GRUAM – Bayern von unten! Stefan Kröll mit neuem Programm

Montag, 10.07.2017

Samstag, 15.07.2017

Lenggries · Tourist Information 10:00 Uhr Historische Dorfführung „Unterwegs mit dem Flößer“

Dienstag, 11.07.2017

Benediktbeuern Kloster Benediktbeuern Haindling Jubiläumskonzert 35 Jahre

Samstag, 15.07.2017

Lenggries · Tourist Information 19:00 Uhr Abendwanderung für die ganze Familie mit Laternen auf die Denkalm

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information 19:30 Uhr I Sonatori di Tollenze – „Italien vom 13.–17. Jahrhundert“

Mittwoch, 12.07.2017

Samstag, 15.07.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information 19:30 Uhr Fideles Cantando – Lieder u. Texte

Dietramszell Wallfahrtskirche St. Leonhard Festgottesdienst um 09:00 Uhr & um 13:00 Uhr Leonhardiritt mit Segnung

Sonntag, 16.07.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 10:30 Uhr The Young groove teeth – Bigband

Sonntag, 16.07.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr Heimatabend mit dem Trachtenverein Kirchstoana

Dienstag, 18.07.2017

Lenggries · Tourist Information 19:00 Uhr Abendwanderung für die ganze Familie mit Laternen auf die Denkalm

Mittwoch, 19.07.2017

Lenggries · Tourist Information 16:00 Uhr Kinderprogramm: Schatzsuche per GPS – nur mit Anmeldung

Do., 20.7. - So., 23.07.2017 Bad Tölz · Jailhouse ganztags SummerVillage

Donnerstag, 20.07.2017

Lenggries · Tourist Information 09:30 Uhr Kräuter-Erlebnisführung: Blüten und Kräuter für die Küche u. Gesundheit

Freitag, 21.07.2017

Lenggries · Tourist Information 15:00 Uhr Von der Burg zum Schloss – Führung durch Schloss Hohenburg

Freitag, 21.07.2017

Lenggries · Kurgarten 19:00 Uhr Kurkonzert der Blaskapelle Lenggries

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VERANSTALTUNGEN

Freitag, 21.07.2017

Donnerstag, 27.07.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr Jugend musiziert – Antonia, Jasmin, Alina & Martia Andersohn

Lenggries · Tourist Information 10:00 Uhr Historische Dorfführung „Unterwegs mit dem Flößer“

Samstag, 22.07.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information 19:30 Uhr Abendkonzert „Bunte Melodien“ mit Jan Urban & Jan Hroncek

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr Solistenkonzert der Tölzer Stadtkapelle

Dienstag, 25.07.2017

Lenggries · Kurgarten · 17:00 Uhr Schmankerlabend mit regionalen Produkten – bei jedem Wetter

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information 19:30 Uhr Johannes Green – Konzert zum „Kunstlied-Projekt“

Samstag, 22.07.2017

Lenggries · Alpenfest 20:00 Uhr Heimatabend des Trachtenvereins Stamm

Sonntag, 23.07.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information 10:30 Uhr Tölzer Geigenmusi – Bodenständige Volksmusik

Sonntag, 23.07.2017

Lenggries · Pfarrkirche St. Jakob Patrozinium mit Festmesse in der Pfarrkirche St. Jakob

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Montag, 24.07.2017

Lenggries KKK in der Kaminstub’n im Arabella Brauneck Hotel 20:00 Uhr Josef Bodo Sepp Kloiber & Martin Regnat

Dienstag, 25.07.2017

Lenggries · Tourist Information 19:00 Uhr Abendwanderung für die ganze Familie mit Laternen auf die Denkalm

Mittwoch, 26.06.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information 19:30 Uhr Trio Piccante – Geige, Flöte & Gitarre mal anders

Mittwoch, 26.07.2017

Lenggries · Tourist Information 16:00 Uhr Kinderprogramm: Schatzsuche per GPS – nur mit Anmeldung

Freitag, 28.07.2017 Freitag, 28.07.2017

Samstag, 29.07.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr Art conVent – Holzbläserquintett

Sonntag, 30.07.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 10:30 Uhr Danzlmusi der Tölzer Stadtkapelle

Sonntag, 30.07.2017

Bad Tölz · Weitere Auskünfte bei der Tourist Information · 19:30 Uhr „Bunte Melodien“ – mit Jan Urban & Jan Hroncek


IN IS, WER DRIN IS

Tölzer Hochzeitstraum

2017

Die Gäste des Tölzer Hochzeitstraums erwarteten auch dieses Jahr wieder unterschiedlichste Aussteller aus Bad Tölz und dem Umland, die ihren Beruf lieben und leben. Das Kurhaus – eine der gefragtesten Hochzeitslocations im Oberland – stellte in eleganter Atmosphäre seine Partner vor, welche mit dem KurhausTeam mit viel Liebe zum Detail Ihre Hochzeit arrangieren. Ob strahlend, mondän-elegant oder lässig – für jede Art von Feier wurden zahlreiche Inspirationen bereit gehalten.

An zwei Tagen haben 40 Aussteller den Besuchern mit raffinierten Details und romantischen Highlights alles geboten, was für die erfolgreiche Planung einer einzigartigen Hochzeit benötigt wird. Abgerundet wurde die Messe durch ein vielfältiges Programm, bei dem die Gäste live Zaubershows und Brautmodenschauen beiwohnen und viele tolle Preise für den schönsten Tag im Leben gewinnen konnten. Alle Beteiligten freuen sich bereits auf den dritten Tölzer Hochzeitstraum im Januar 2018.

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IN IS, WER DRIN IS

Modenschau bei ...

Anna Mode & Mehr

in Lenggries

Die Inhaberin Anna Riesch hat ihre Stammkunden, Freunde und Bekannte am Mittwoch, 22.03.2017 zu einer hauseigenen Modenschau eingeladen. Viele fanden den Weg dorthin und zum Schluss wurde es fast schon eng mit den Plätzen. Über eine Stunde lang zeigten die Models Andrea, Alex und Barbara die neuesten Modetrends für Frühjahr/Sommer. Es war eine wirklich gelungene Modenschau!

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IN IS, WER DRIN IS

Inhaber Peter Lindner erfüllte sich seinen großen Traum und feierte am 18.03.2017 mit vielen Freunden, Bekannten und der Familie die Eröffnung seiner baycicle factory in Bad Tölz. Die Besucher erwartete unter einer Vielzahl toller Bikes auch ein großes Gewinnspiel. Zu gewinnen gab es ein Giant MTB im Wert von 2017 Euro. Der Erlös ging an den Kiga der Karwendelsiedlung in Bad Tölz. Wir gratulieren Peter Lindner ganz herzlich zu seiner Eröffnung und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg!

Neueröffnung ...

baycicle factory Seekarstr. 9 83646 Bad Tölz Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag: 10:00 – 18.15 Uhr Samstag: 09:00 – 13:00 Uhr

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MAKING OF

MAKING OF von unserem

Isarwinkler Trachtenshooting Schee und lustig war’s – unser Fotoshooting im Gasthaus Ramsau in Bad Heilbrunn. Vielen Dank für die super Location und den guten Service. Bedanken möchten wir uns bei unseren „Models“ Annett, Martina, Donal, Stefan, Maxi, Christina und Kathrin, Sabine mit Franziska und Katharina sowie bei Magdalena, Regina und Kathi. Ein ganz besonderes DANKESCHÖN an unsere Fotografin Jaqueline Krause-Burberg für die fantastischen Fotos!

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MAKING OF

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Auslegestellen d‘Isarwinkler Lenggries Alte Apotheke Autozentrum Isarring GmbH Brot & Torte Evis Eckerl Fischhaber „Der kleine Möbelladen“ Foto Krinner Getränke Oswald Heimgreiter Jägerstüberl Kindergarten Lenggries Knabner Lotto Kräuterhexe Lederhosen Bammer Lenggrieser Tracht- & Lodenstub’n Metzgerei Weber Panoramarestaurant Brauneck Schönheitszauber

Schreibwaren Drexler Schuhhaus Bammer Touristinfo Lenggries Jachenau Berg Chalet Café Dannerer Dorfladen Hotel zum Staffel Zimmerei Happach Bad Tölz Autohaus Rinner GmbH Dr. Abrischami Fischer Weine Golfclub Bad Tölz Restaurant Ludwigs Gössl Trachtenmode Hair & Fashion Hauser Männermode Kurhaus

Küchenzentrum Oberland Mierbeth Hörgeräte Oberland Kältetechnik Raiffeisenbank Tölzer Land + Zweigstellen Touristinfo Bad Tölz Tölzer Haarstüberl Stadtwerke Wackersberg Arzbacher Hof Greilingerhof Arzbach Hans Willibald GmbH Kramerwirt M.L. Hairstyle Waldherr Josef Ofenbau

Reichersbeuern Bäckerei Meier Gaißach Auto Danner Dr. Karg Hirschkuss Oswald Fußböden Maria’s Kramerladen Michaeli Apotheke TriYoga Center Egling Stoff & Knopf Bad Heilbrunn

Dietramszell Disl Uschi Klosterschänke

Gasthaus Reindlschmiede Lisa Voigt Kosmetik Gasthaus Ramsau

Impressum Herausgeber: Graf Media · Bergmannstr. 7a · 83734 Hausham · monika@graf-media.cc Mitherausgaber: CS Medienberatung Christine Strauß · Sperberstr. 8a · 83661 Lenggries · christine.strauss@mail.de · Tel. 0173 / 9728744 Gestaltung: Kommunikationsdesign Susanne Eder · Bahnhofstr. 7 · 83674 Gaißach · eder-susanne@gmx.de · Tel. 0174 / 7075666 Titelfoto: Jaqueline Krause-Burberg · Kaltenhauser Mädels Illustration: Gaby Bürsch, Valley Redaktion: Michaela Probst, Michaela Linke, Katharina Fitz, Birgit Bondarenko, Isabel Miecke-Meyer, Christine Strauß, Monika Graf Projektleitung: Christine Strauß Anzeigen: Christine Strauß · christine.strauss@mail.de · Tel. 0173 / 9728744 Monika Graf · monika@graf-media.cc · Tel. 0170 / 8347420 Fotos: Jaqueline Krause-Burberg, Sabine Gerg, Michaela Probst, Klingseisen Fotografie, Buena Vista GmbH, Fam. Danner, Fam. Müller, Bertenbauer, Gemeinde Lenggries, Fam. Kniegl, Tennisclub Greiling, Bärenmarke, Gemeindearchiv Gaißach, easy-pr, privat, von Werbepartner und Veranstaltern. Für die Richtigkeit von Terminen, Daten und Angaben in Kundenanzeigen, Preise, redaktionelle Inhalte, sowie Adressen und Telefonnummern wird nicht gehaftet, Auflage: 15.000 Die nächste Ausgabe – Sommer/Herbst erscheint Ende Juli, Anzeigenschluss: 15. Juni 2017 Veröffentlichungen – auch auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages

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