Schutzgebühr: € 7,50
& INTERVIEWS GESCHICHTEN, PORTRÄTS
AUS DEM MIESBACHER LA
ND
www.zdovc.de 3
Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
bereits die 19. Ausgabe halten Sie in den Händen und wir können es kaum glauben wie schnell die Zeit vergangen ist. Damals, in 2014 als wir „jungfräulich“ gestartet sind und uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorstellen konnten, dass unsere Miesbacherin einmal zu so einem beliebten Medium wird. Unsere Leser zu bewussterem einkaufen vor Ort animieren wollen wir in unserer großen Fotostrecke über Miesbacher ModeGeschäfte. Dabei haben wir so schöne Plätze entdeckt und wir finden die Seiten sind uns besonders gut gelungen. Mit den „Schlierseer Fischerbuam“– unsere Newcomer – wie man so schön „neudeutsch“ sagt, waren wir einen Tag unterwegs und haben sie bei ihrer Arbeit begleitet. Wir sind begeistert! In unserer neuen Serie „Wie der Vater, so der Sohn“, stellen wir Traditionsbetriebe aus dem Miesbacher Land vor, die teilweise bereits in dritter Generation geführt werden. Seien Sie gespannt, wer dabei ist ... „Gut gebaut im Landkreis Miesbach“, ein Buch das vom Volk Verlag in Zusammenarbeit mit dem Miesbacher Architektenforum herausgegeben wurde, stellen wir Ihnen vor und daraus einige interessante Objekte. Weitere folgen in den nächsten Ausgaben. Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung! Herzlichst,
IhreMonika Graf mit Team
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DIE MIESBACHERIN
Bahnhofstr. 3c • Schliersee • Tel: 08026 - 67 45 • www.parfuemerie-winkel.de Öffnungszeiten: Mo - Sa 08.30 - 12.30, Mo - Fr 14.00 - 18.00
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DIE MIESBACHERIN
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Inhalt 14
Die geheimnisvolle Welt des Instrumentenbauers Worischek
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Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Schöne liegt so nah Mode-Shopping in Miesbach
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Drei Spezln gründen eine Fischerei Die Fischerbuam aus Schliersee
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Bayerns neue Königin Veronika Ettstaller – unsere Bayerische Bierkönigin
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Schauspieler Ben Blaskovic tauscht Stadt gegen Dorf
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Bierbrauen wie vor 300 Jahren – der Brauer Olaf Krüger aus dem Wasmeier Museum
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Zu Zweit die Deutsch-Pop-Musiker Alex Behrens und Max Bauer
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Wie der Vater so der Sohn Traditionsbetriebe im Landkreis Miesbach
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GUT GEBAUT Vorbildliche Architekturbeispiele im Landkreis Miesbach
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Impressum
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DA MIASCHBECKER
r e k c e b h c s a Da Mi
niert.
ein Grantler sin
unserem Pfarrer Mannhardt) ergänzen das Trio und de drei san richtig fleißig und machen des wirkli guad. I hobs natürli scho getestet und bin mit der BOB (mit Verspätung, eh klar ...) nachseSchliersee Ob de Wogengfahrn. zwischen unserer Bürgermoas-
Zum letzten Moi hat unsere Frau Bürgermeister Ingrid Pongratz beim Miaschbecker Volksfest ozapft. Nächstes Jahr geht sie dann in den wohlverdienten (Un)Ruhestand, und wenn ma des so hod „Revue (wia ma er dann Schnee unspassieren“ heuer ganz schee soSchaffen schee sagt) lasst, muass ma sogn, dass sie zum gmacht! An Katastrophenalarm hams glei ausgruafa de vom Landratsamt. wirklich a guade Bürgermoastarin war! AlsOb desNachfolger wirkli a Katastrophe is, wenn die Kinder geht ja so a ganz a junger Kerl, der amoi ned in d’Schuivon kemman weil Bus und Florain Hupfauer der FDP, insda Rennen – diebin BOB ned fahrn? Früher, wia desan. Diesllock gschpannt wia seine Chancen
D
terin und dem Rzehak Woifi wieder geglättet haben? Nix Gwiss woasswar ma der ned.plötzliche A ganz trauriger Moment Nur, dassHolnburger er zum Neujahrsempfang ned einTod vom Toni. Kurz vor seinem 50. gelanden worden desHerzinfarkt hod eam dann scho a Geburtsdog is er anis,am plötzlich bisserl gschdunga, glab i.großzügiger Is sag dazua nur: Oa verstorben. A so a netter, Mensch, Scheidl aloa brennt ned oder liegherzliches i da falsch? der so fria geh hod miassn. Mein
no gfahrn ist, da hat’s des ned gebn. Für mi persönlich warWilde“ a Katastrophe, wenn i aamoi Drei „junge ham in Schliersee neichs nedFischgschäft zum Wirt ko – aber Gott sei Dank hod’s aufgmacht, Da Müller Lucas hod dessei noHandwerk ned gebn!! in Tegernsee beim „Champagner
Beileid an dieser Stelle a vo mia an seine Fami-
Sei es wie’s is, Hauptsach’ bei schnell meim Weiwi lie. Und da siagt ma wieder, wia dass und mir gibt’s denn i des Leben vorbeikoane sei ko „Sturmböhen“, und dass ma wirklich bin jaTog a sooo harmoniebedürftiger, sensibler jeden genießen soi! Mensch.
Preysing Christoph“ glernt und bringt des Kon-
Endlich rührt si amoi a bissal wos in Schliersee. zept (ned ganz so damisch wia da Christoph) De neuen Wirtsleut vom Ratskeller san ja recht an den Schliersee. Und des tuat den Schlierrührig und da hams im Winter den Biergarten seern richtig guad, dass si amoi a bisserl was einfach zur Eisstockbahn umfunktioniert. A rührt bei dene Schnarchzapfen. Da Marc Fricke wunderbare Idee – hätt’ vo mir sei kena. Und a und da Mannhardt Adriano (Großcousin von netts Glühweinstandl hams a no dazuabaut, damit ma glei sei „Zielwasser“ konsumieren kann.
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In diesem Sinne, lasst’s es Eich guadgeh und genießt das Leben,
Glabt’s ihr des? I a ned! Servus,
Eicha Grantler!
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Ihre Feier: Jubiläum •Kick-Off Produktpräsentation •Fortbildung Tagen •Seminare •Ferien
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Visualisierung: Daniel Hajduk Entwurf: bs : architekten
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Text: Monika Graf | Fotos: J. Krause-Burberg
Nächster Halt – Schliersee/Fischhausen Ein pittoreskes italienisches Tagescafé in dem unter Denkmalschutz stehenden Bahnhofsgebäude im Schlierseer Ortsteil Fischhausen. Claudia Huber, die charmante und engagierte Gastgeberin, hat sich hier vor gut einem Jahr einen lang gehegten Traum erfüllt mit ihrem La Stazione. 10 |
DIE MIESBACHERIN
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Aussteigen und einkehren bei unserem „Titel-Model“ Claudia im La Stazione
Gekocht wird bodenständig und schnörkellos, ein Tagesgericht steht jeweils auf der handgeschriebenen Schiefertafel. Die Rigatoni puttanesca sind ein Gedicht, ebenso wie die Lasagne oder auch die Tagliatelle mit Kürbis-Bolognese. Klassische Piadini, Panini, Focaccia, Tramezzini sowie würzige Vinschgerl oder italienische Antipasti – da fällt die Auswahl schwer! Am Freitag kocht abwechselnd ein „Gastkoch“ oder eine "Gastköchin" sein/ihr Lieblingsgericht – da empfiehlt es sich, rechtzeitig zu reservieren! Im Sommer wird am Freitag bei schönem Wetter gegrillt, und das Café hat bis 22.00 Uhr geöffnet. Italienische Musik im Hintergrund, ein Glaserl Wein, Prosecco, hausgemachter Blutorangeneistee – mit oder ohne „Spirit“ oder ein cremiger Cappuccino mit einem hausgemachten Kuchen: Genuss pur bei Claudia im La Stazione!
KONTAKT
Mittlerweile ist das Café zum beliebten Treffpunkt für Einheimische, Urlauber und Reisende gleichermaßen geworden. Die Zahl der Stammgäste steigt stetig. Nicht nur im gemütlichen Gastraum fühlen sich die Gäste wohl, auch der kleine idyllische Biergarten und zwei Terrassen laden zum Verweilen und Genießen ein.
LA STAZIONE IM BAHNHOF FISCHHAUSEN Wendelsteinstraße 3 83727 Schliersee/Neuhaus Tel.: 0177/9285578 Sommer-Öffnungszeiten: Mi, Do, Sa, So: 12:00 Uhr–18:30 Uhr Freitag: 12:00 Uhr–22:00 Uhr Im Sommer wird am Freitag bei schönem Wetter gegrillt.
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Making of Titel -Shooting Heiß, heiß Baby ... oder cool, cool Baby – so könnte das Motto gewesen sein bei unserem Titel-Shooting mit Claudia Huber in ihrem La Stazione am Bahnhof in Schliersee/Fischhausen. Ihren halben Kleiderschrank und ca. 15 Paar High Heels hatte Claudia zum Shooting mitgebracht. Da fiel die Auswahl schwer, wie man sich vorstellen kann. Dies gilt auch für die Auswahl der „Kopfbedeckung“, denn Claudia schaut einfach in jedem Outfit super aus!
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Text: Iris Hüttner | Fotos: Christine Skowski
Die geheimnisvolle Welt des Instrumentenbauers Worischek
Beim Betreten der Werkstatt von Robert Worischek eröffnet sich eine geheimnisvolle Welt. Hier schwingen Hämmer, brennen Lötkolben, schleifen Scheiben und ertönen – nach vielen Stunden
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hingebungsvoller Handarbeit – mitreißende Klänge aus einem neu geborenen Blasinstrument.
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Was ist das Besondere an einem handgefertigten Worischek-Instrument? Und wie überhaupt wird aus einem Stück gewalztem Blech eine Trompete? Am Anfang steht ein Auftrag. „Bei Musikertreffen tauschen sich die Musiker von Blaskapellen und Orchestern aus, vergleichen ihre Instrumente. Dabei spricht es sich herum, welche Vorteile ein individuell handgefertigtes Blasinstrument hat“, sagt Robert Worischek, der Erfinder des Worischek-Ventils. „Das bedeutet aber zugleich, dass man als Instrumentenbauer den Weltmarkt kennen muss, denn die Ansprüche an ein Instrument nehmen ständig zu.“ Beim Erstgespräch mit dem Instrumentenbauer testet der Musiker entweder eines der Musterstücke, die in der Ausstellung der Werkstatt stehen, oder er bringt ein Vergleichsinstrument mit. Akribisch werden die Wünsche vermerkt, gemessen und das Instrument entsprechend gebaut.
Die Entstehung eines Worischek-Blasinstruments Auf Goldmessing wird eine Matrize des gewählten Instruments angebracht und angeritzt. Der Zuschnitt, in Proportion zum Konus, erfolgt auf einen Zehntel Millimeter genau. Er wird gefaltet, die Nähte gelötet und danach geglättet. In der Schalltrichterwerkstatt bekommt das flache Stück langsam seine runde, konische Form – der Schalltrichter entsteht. Allein zehn aufwendige Arbeitsgänge von Hand sind für seine Rohform notwendig. An den Konus werden die Rohre gefügt. Bei einem Horn sind das rund 15 Meter Rohr. Das Besondere bei Worischek-Instrumenten ist das exakte „In-Blei-Biegen“. Dabei entstehenden Verdichtungen und Zerdehnungen. Sie werden „verhämmert“, damit die ursprüngliche 15
Blechstärke auch an den Biegungen exakt eingehalten wird. Genau hier liegt der große Unterschied zu industriell gefertigten Instrumenten, wo lediglich glatt geschliffen wird. Ebenso akribisch bearbeiten seine drei Instrumentenbauer die Übergänge der aneinandergefügten Rohre. „Die Bearbeitung des Blechs ist essentiell“, sagt Robert Worischek. Jede noch so kleine Veränderung beeinflusst die Schallwellen und wirkt sich damit auf den Klang aus. An die Rohre werden die Ventile und die Halterungen angesetzt. Jedes seiner Instrumente wird mit dem patentierten Worischek-Ventil bestückt. Sein Vorteil: Der Musiker kann es selbst reinigen. Die Konstruktion für diese einzigartige Erfindung, nach der seine Kunden immer wieder verlangten, fiel Robert Worischek buchstäblich in einem Traum ein. „Es kam schon früher vor, dass ich von Erfindungen geträumt hatte. Am nächsten Morgen war dann immer alles weg. Beim Worischek-Ventil habe ich mitten in der Nacht meinen Traum aufgezeichnet, und nach wenigen Korrekturen war das Ventil patentreif.“ Gehalten wird es mit beweglichen Beschlägen, zusammen mit dem Mundstück sind die Instrumententeile dann komplett.
Kein Wunder, dass Worischek-Instrumente unter Musikern als Geheimtipp gelten. Sein schönstes Kompliment jedoch erhielt Robert Worischek, als ihm sein Lehrmeister, der ihn noch viele Jahre begleitet hatte, gestand: „Ich kann dir jetzt nichts mehr beibringen. Geh deinen eigenen Weg.“ Er nahm es sich zu Herzen. Seit 1991 verfeinerte er Harmonie und Klang seiner Blasinstrumente und genießt einen erstklassigen Ruf unter Orchestermusikern und Blaskapellen. 16 |
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KONTAKT
Für das Austesten und für Weiterentwicklungen seiner Instrumente zieht Robert Worischek Profimusiker der Oper und von Orchestern hinzu und arbeitet auch dabei eng mit seinen Instrumentenbauern zusammen Die Ergebnisse der exakt ausgeführten Arbeitsschritte lassen sich nach der wochenlangen Arbeit dann auf ein Hundertstel Herz genau messen. Jedes von Worischek-Instrumentenbau gefertigte Instrument kann in der Werkstatt in seinem Klang exakt nachgebaut werden.
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„Um Ihnen meine volle Aufmerksamkeit zu widmen, arbeite ich ausschließlich auf Termin“.
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Fotos: Christine Skowski
Warum denn in die Ferne schweifen...
Getreu diesem Motto waren wir in Miesbach unterwegs und sind begeistert von der Vielfalt, der großen Auswahl, der rührigen Geschäftsinhaber(innen), natürlich der guten und fachkundigen freundlichen Beratung und dem perfekten Service! Wir haben dies zum Anlaß genommen eine Modestrecke der besonderen Art zu kreieren, die Lust auf einkaufen machen soll. Dazwischen die schönen Cafes – jedes auf seine Art einzigartig und Gasthäuser, die zum einkehren, verweilen und genießen einladen.
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UHREN & SCHMUCK PETRA HEHL Text: Iris Hüttner | Fotos: Christine Skowski
„ZUERST DER STEIN, DANN DER ENTWURF“ Lenka Menšíková-Schulz – Goldschmiedin bei Petra Hehl
Lenka Menšíková-Schulz lernte ihr Handwerk an der Berufsschule für das Bau- und Kunsthandwerk in München. Ihr Gesellenstück war ein Collier aus selbst gemachten Perlen aus Murano-Glas mit einem Flakon-Anhänger aus Gold, Turmalinen, Rubinen und Brillanten. Den 36 |
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abzuschraubenden Verschluss des Flakons gestaltete sie als Blume, die zugleich selbst einen Anhänger darstellte. Der Flakon war befüllbar, zum Beispiel mit dem Lieblingsduft seiner Trägerin. Hier zeigte sich bereits ihre Vorliebe: eine elegant-klassische Schmucklinie mit Schmuckstücken, die sinnlich, beweglich und variabel zu tragen sind. Die meiste Zeit bei Petra Hehl verbringt Lenka Menšíková-Schulz mit Reparaturen. Wenn ein bisschen Zeit bleibt, dann entwirft sie Schmuck. Der erste Schritt ist eine Zeichnung, die sie in ein Muster aus Silber oder Wachs umsetzt. Beim Nachbau aus Gold kommen Feilen, Zangen, Säge, Hammer und Polierrädchen zum Einsatz. Gelötet wird bei zirka 800 Grad Celsius. Ihr Lieblingsmaterial? Gold und Brillanten. „Das lässt sich am besten verarbeiten“, sagt sie.
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Die Tür geht auf, die Kundin kommt zurück. „Oje, hoffentlich habe ich nichts falsch gemacht“, denkt Lenka Menšíková-Schulz. Sie hatte das Schmuckstück gefertigt und arbeitet seit 2016 als Goldschmiedin bei Petra Hehl, Schmuck und Uhren. Die Kundin hatte soeben ihren bestellten Topaz-Ring mit Brillanten abgeholt. „Ich wusste ja, dass er schön wird, aber dass er so schön wird“, sagt sie und zieht eine große Packung Pralinen aus ihrer Tasche, die sie als Dankeschön soeben besorgt hat.
Petra Hehl und ihre Goldschmiedin sind ein gut eingespieltes Team. Kürzlich waren sie zusammen auf der Inhorgenta „Edelsteine shoppen“. „Der Stein gibt die Form für meine Entwürfe vor“, sagt Lenka MenšíkováSchulz. „Die nächsten Stücke, ein paar Ohrringe mit tropfenförmigen
Diamanten, sind schon in Arbeit.“ Petra Hehl ist sichtlich zufrieden mit ihrer Mitarbeiterin. „So a Künstlerin, die a bisserl rumhämmert, würd net hierher pass‘n“, sagt sie. „Die Schmuckstücke von Lenka kommen bei meinen Kundinnen sehr gut an.“
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Alles Modine Miesbach
Ein wirklich ganz besonderes Erlebnis war das Fotoshooting für unsere Modestrecke. Stahlende Gesichter, Posings wie bei Profis und ganz vui Spaß!!!
Wir bedanken uns bei: Stephanie Mawick von Waizmann Mode und den Models Birgit & Gerhard, Christine Schreiner von Wäsche Grabmaier und Model Tochter Vroni, Uschi Liebhardt von Trendmoden Liebhardt und Model Tochter Stephanie, Peco Moden Petra Kunze und Model Nichte Magdalena, Martina Paukner von Kalla Fashion mit den beiden Töchtern Marina & Lea, Lydia Montermann von der Wäschetruhe mit Model-Kollegin Maria Jogo und Bettina Berauer von der Sportfundgrube mit Model Lena & Laurenz. Hanni Huber vom Bräuwirt, Jaro & Maria vom Marktcafé, Elisabeth vom Platzerl, Tom & Lutz vom Strandbad Schliersee, Basti Schmid und natürlich bei unserer Fotografin Christine Skowski für das professionelle Shooting und die tollen Bilder!!!
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Text: Iris Hüttner | Fotos: Christine Skowski
DREI SPEZLN GRÜNDEN
EINE FISCHEREI Servus !
Lukas, Marc und Adriano kennen sich seit ihrer Schulzeit und sind beste Freunde. Im April eröffneten sie die Fischerei in Schliersee. Eine kleine Erfolgsgeschichte. Foto: Sophia Graf
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„Was gibt es Schöneres als jeden Tag mit seinen
besten Spezln zusammenzuarbeiten und dabei auch noch Erfolg zu haben?“
Lukas (24) stammt aus Bayrischzell, ist ausgebildeter Fischwirt und hat sein Handwerk bei Christoph von Preysing in der Fischerei Tegernsee gelernt. Marc (25) aus Schliersee ist studierter Betriebswirt, dem die Materie zu trocken war und der was „Handfestes“ machen wollte, und Adriano (22) aus Rottach-Egern stammt quasi aus einer „FeinkostFamilie“ – seine Großmutter Margret führte bis vor Kurzem das Kramerladerl in der Seestraße in Rottach-Egern. Adriano hat im letzten Jahr seine Ausbildung bei Feinkost Dallmayr in München als einer der besten abgeschlossen. Ideale Voraussetzungen also um in die gemeinsame Selbstständigkeit zu starten. 42 |
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Ihr oberstes Gebot: Nur beste Qualität! Sie achten auf Regionalität und arbeiten ausschließlich mit kleinen
Lieferanten
zusammen, die sie persönlich kennen.
Am Anfang war nur eines sicher: Keiner von ihnen wollte in einem Großunternehmen arbeiten. Von Anfang an war klar: „Wenn wir uns trauen, gemeinsam was anzupacken, dann g’scheit“, sagt Marc. Mit Fisch sollte es zu tun haben. Vielleicht ein Laden? Vielleicht Events? In der leerstehenden ehemaligen Metzgerei unterhalb des Rathauses in einer Toplage fanden die drei einen Laden.und ihr Konzept reifte. Der Umbau – fast alles in Eigenleistung – dauerte ein halbes Jahr und war die erste Feuerprobe für die drei Jungunternehmer. Am 9. April 2019 eröffneten sie mit einem tollen Fest ihren Laden. Und die Resonanz war von Anfang an groß. „Wir bekommen viel positives Feedback. Selbst die Freunde von meinem Großvater kommen und kaufen bei uns“, sagt Marc ein bisserl stolz.
Ihr oberstes Gebot: Nur beste Qualität! Sie achten auf Regionalität und arbeiten ausschließlich mit kleinen Lieferanten zusammen, die sie persönlich kennen. Ihre Fischweiher werden vom Quellwasser im Leitzachtal gespeist. Gefischt wird täglich, nicht im Schliersee, sondern in den eigenen Fischweihern, und täglich wird auch geräuchert. Direkt neben dem Laden veredelt der Rauch von Buchenholz jeden Morgen ab 6 Uhr fangfrische Forellen und Saiblinge. Hinzugekaufter Meeresfisch wie Kabeljau, Lachs und Seeteufel schwamm noch 24 Stunden zuvor im Meer, wenn er in der Fischerei in Schliersee ankommt. Ein vertrauter Händler aus dem Chiemgau holt den Fang sowie frische Austern mittwochs und freitags direkt am Flughafen in München ab und liefert sie direkt nach Schliersee.
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Der Kundenkreis wächst stetig, und in nur kurzer Zeit sind die drei „Fischerbuam“ zum Hotspot in Schliersee geworden. Kein Wunder, denn die Jungs sind fleißig, haben ein großes Fachwissen und sind gut drauf. Hier kauft man einfach gerne ein. Ständig feilschen sie an neuen Rezepten und neuen Angeboten. Besonders beliebt sind die Fischsemmeln, die sie à la minute zubereiten. Die hausgemachten Fischsalate oder der Krabbencocktail – zum Niederknien. Genießen kann man die feinen Delikatessen nicht nur zu Hause, sondern auch an einem der Bistrotische im Laden oder auf der gemütlichen Hausbank vor dem Geschäft. Dazu ein Glaserl „Fischerei-Hauswein“ – ein feiner Grünen Veltliner, der mit eigenem Etikett für die Fischerei Schliersee abgefüllt wird – oder ein Grauburgunder, Lugana oder Roséwein von italienischen Weingütern und Crémants sowie Champagner aus den Häusern Taittinger und Ruinart. In den Regalen bieten sie zudem Dips, beispielsweise Chilimeerrettich aus der Manufaktur Essendorfer, und neue Gewürzmischungen von Feinschnabel aus Neuhaus an. Rezept- und Anwendungstipps gibt’s gratis und mit einem Lächeln gleich noch dazu.
Auf Bestellung gibt es freitags bei gutem Wetter im Biergarten des Ratskellers nebenan gegrillten Steckerlfisch – aus Forelle und Saibling statt Makrele. 46 |
DIE MIESBACHERIN
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Tipp !
ZUBEREITUNGS-TIPP aus der Fischerei Schliersee
Forelle im Ganzen gegrillt Forelle in Alufolie einwickeln, dann bleibt der Fisch schön saftig. Auf der Hautseite mit grobem Meersalz und Pfeffer würzen, in die Bauchhöhle Butterflocken und einen frischen Rosmarinzweig. Einwickeln und auf den Grill legen – jetzt kann der Fisch in seinem eigenen Sud dahinbrutzeln. Weniger ist mehr, nicht zu viel würzen, damit der Eigengeschmack des Fisches noch gut zur Geltung kommt.
Ein schönes Glas Weißwein dazu und einfach genießen!
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Marc, Lukas und Adriano freuen sich schon aufs Seefest Schliersee. „Da gibt’s dann Party mit Unterstützung von unseren Freunden und Familien“, sagt Lucas. Die Unterstützung werden sie brauchen, wenn sie in dem großen Pavillon an der Seepromenade mit ihrer Fischbar bei Cocktails, Wein und Live-Musik ihre Kunden glücklich machen werden. Geprobt haben sie das bereits beim Straßenfest im Juni. Da wurde auf dem kleinen Platz vor dem Laden bis spät in die Nacht hinein gegessen, getrunken und gefeiert! Ergebnis: Totalausverkauf. „Was gibt es Schöneres, als jeden Tag mit seinen besten Spezln zusammenzuarbeiten und dabei auch noch Erfolg zu haben“, strahlt Adriano übers ganze Gesicht. 48 |
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KONTAKT
Bis weit über die Grenzen des Landkreises hinaus haben sich die Fischerjungs bereits einen Namen gemacht. So beliefern sie nicht nur Gastronomen aus der Region, sondern bis nach München. Auch hier ist der Fisch vom Schliersee heiß begehrt! Für Familien-und Firmenfeiern bietet sich die Fischerei Schliersee ebenfalls an. Der erste Hochzeitsempfang fand bereits statt. Das Hochzeitspaar legte beide Zeremonien auf einen Tag. Zwischen Standesamt und Kirche empfing es vor der idyllischen Kulisse des Heimatmuseums seine Gäste mit kleinen Appetizern und Champagner. Da stimmte für den Gaumen und das Auge einfach alles. Die Gäste waren begeistert.
FISCHEREI SCHLIERSEE Seestraße 3a | 83727 Schliersee Tel.: 08026 / 924 7778 www.fischereischliersee.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 9:00–18:00 Uhr Samstag: 9:00–13:00 Uhr
BRUNCH-IDEEN
GEFÜLLTE LACHSRÖLLCHEN Für das Lachsröllchen-Rezept zunächst den Dill waschen und fein hacken. Lachsscheiben mit Brunch Cremig-Vielseitig Balance dick, aber glatt bestreichen. Dill darüber streuen. Mit Pfeffer würzen. Lachs aufrollen und ca. 1 Std. kühl stellen. Tomaten überbrühen, die Haut abziehen, entkernen und in feine Würfel schneiden.
Lachsröllchen in Scheiben schneiden und auf Knäckebrot anrichten. Mit Tomatenwürfeln bestreuen. Servieren und genießen! Für die gefüllten Lachsröllchen • 1 Packung Brunch Cremig-Vielseitig Balance • 6 Scheiben Räucherlachs • 1 Bund Dill und 2 Tomaten • 12 Scheiben Cracker (Knäckebrot oder Vergleichbares)
www.fischereischliersee.de
Neuhauser Str. 44 83727 Schliersee-Neuhaus Tel. 0 80 26 - 9 25 56 49
Steak- und Fischspezialitäten Riesengarnelen vom Lavasteingrill
frische Marktsalate
Mo-Fr ab 17:00 Uhr Sa-So ab 11:00 Uhr durchg. warme Küche bis 21:30 Uhr Di & Mi Ruhetag - Wir bitten um Reservierung -
Wir erwarten Sie mit freundlichem Service, gemütlichem Ambiente sowie stets frisch zubereiteten Gerichten.
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INTERVIEW
a k i n o r e V r e l l a t s Ett
Text: Iris Hüttner | Fotos:
Bayerns neue Königin Veronika Ettstaller – Bayerische Bierkönigin Seit dem 16. Mai dieses Jahres hat Bayern eine neue Königin. Bei der Krönungsgala im Löwenbräukeller in München wurde sie mit Krone, Amtskette, dem Charivari und dem Übergabe-Bussi auf dem Ettstaller (21) aus Gmund am Tegernsee nichts mehr, wie es einmal war. 50 |
DIE MIESBACHERIN
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Thron in Amt und Würden gesetzt: die 10. Bayerische Bierkönigin. Seither ist im Leben von Veronika
In der Küche werden die Speisen frisch zubereitet. Das Fleisch kommt aus der Region und garantiert einen besonderen Genuss. Von Dienstag bis Freitag wird ein täglich wechselndes Mittagsgericht zu einem vergünstigten Preis angeboten. Es werden unter anderem herzhafte Weiß-Bräu-Burger, gefüllte Schnitzeltascherl und Weißbräu-Bruschetta serviert. Königliche Hoheit, wie dürfen wir uns das Leben der Bayerischen Aber auch der Schweinsbraten und das Hopf-Pfandl Bierkönigin vorstellen? mit zarten Schweinefilets vom Grill und SchwamEin Jahr lang einen vollen Terminkalender mit vielen überraschenden merl dürfen natürlich nicht fehlen. Wunderbar sind Begegnungen und Events ... (strahlt) die verschiedenen Strudel und der Kaiserschmarrn mit Apfelmus. Das engagierte Team setzt sich aus ... vom ersten TagKlaus, an? der Tochter und dem SchwiegerHanni und Ja. Am Tag nach meiner Wahl erhielt ich Autoschlüssel, Handy und ers-zusohn sowie weiteren langjährigen Angestellten te Termine, und Auch es hieß:die „Nächste Woche fliegen wirab nach Mexiko.“ sammen. Enkelinnen helfen und zu mit Der und Tequilabessern Regulatory der mit dem Bayerischen soCouncil, ihr Taschengeld auf. DieBrauerbund familiäre eineAtmosphäre Freundschaft pflegt, wünschte sich den Feierlichkeiten seines ist spürbar undzu vermittelt den Gästen 25-jährigen Bestehens Anwesenheit der Bayerischen Bierkönigin. ein Gefühl desdieWohlbehagens und WillkommenEineseins. WocheFür lang gute Land Stimmung und Leute, Vorträge, Gala-Diners der Bebei den Gästenund sorgen mit musikalischen Eingaben Mittwoch von suchihren einer Tequila-Fabrik. Schöner hätte meinejeden Amtszeit nicht beginnen 14:00 bis 17:00 Uhr Hans und Peps. Herzlich und können. griabig ist die Atmosphäre, sodass man gut gelaunt auch mühelos. gerne mal Es klingt Ist länger das so? verweilt. Nicht umsonst wurde den Wirtsleuten Team viermal Nun, es ist schon auch Stress,mit aber ihrem im positiven Sinn.bereits Mein Terminkader „Stern der Gastlichkeit“ verliehen. Kommen's lender ist von Donnerstag bis Montag mit Reisen und Veranstaltungen doch und lassen SieTagsich von baybelegt. Voneinfach Montag bisvorbei Mittwoch nehme ich am bis zu vierden Termine erischen Schmankerln und der guten Stimmung hier am Tegernsee wahr, gebe Interviews, bin bei Fotoshootings oderverin wöhnen. Sie sind herzlich willkommen. Besprechungen.
Ihre Freude und Überzeugung für Ihr Amt und das bayerische Bier sind deutlich spürbar. Es ist ja auchWEISSBRÄUSTÜBERL spannend. Ich lerne Bayern ganzMIESBACH neu kennen und präsentiere als BayerischeHanni Bierkönigin Stück bayerische undeinKlaus Huber Kultur, die ich liebe und lebe, und zugleich lerne ich jeden Tag6etwas Neues über Bier. Marienplatz Seit meiner Wahl vor zwei Monaten ich eine wundervolle Zeit. 84714verbrachte Miesbach Wann hat man schon einmal Glück, mit „Königliche Hoheit“ nicht Tel.:das 08025/9979883 info@weissbraustuberl.de nur angesprochen, sondern auch so behandelt zu werden? www.weissbraustuberl.de
Königliche Hoheit, wir wünschen Ihnen, dass Sie Ihr Amt weiterÖffnungszeiten: hin mit so viel Freude begleiten. Täglich ab 10:00 Uhr, Montag Ruhetag
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Ihr Berufsziel ist „Sport- und Eventmanagement“. Ihr neues Leben klingt fast so, als ob Sie es schon erreicht hätten. A bisserl könnte man es meinen. Der Grund, weshalb ich mich für das Amt beworben hatte, ist ja, dass ich schon immer gern ausgegangen bin, mich auf sämtlichen Festeln zu Hause fühle und gern Bier trinke.
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DIE DILLÄTANTEN – tiefsinniges, lustiges Volkstheater
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Markus Ollinger gründete zusammen mit seiner Mutter (Zita Ollinger), Tante und Onkel (Bobbi und Franz Lechner) sowie Guggi Guggenbichler 2004 die beliebte Miesbacher Theatergruppe „Die Dillätanten“. Die Komödien sprühen über vor Lebensfreude und Alltagskomik. Neben Markus Ollinger aus Miesbach gehören 19 weitere Mitglieder der bayerischen Theatergruppe an. Die Schauspieler gehen in ihren Stücken auf, und man merkt ihnen an, dass sie selbst großen Spaß an ihrer Vorstellung haben. Wer schon einmal das Vergnügen hatte, als Zuschauer dabei zu sein, durfte ein laut lachendes Publikum erleben, welches die eine oder andere Szene sicherlich aus dem eigenen Alltag kennt.
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DIE MIESBACHERIN
INTERVIEW
Lieber Markus, wie kam es eigentlich damals zur Gründung der „Dillätanten“? Begonnen hat es glaube ich damit, dass wir immer für Freunde und Bekannte auf Geburtstagen, Hochzeiten usw. kleine Aufführungen inszeniert haben. Diese wurden dann im Laufe der Zeit immer aufwendiger und größer. Meine Mutter Zita Ollinger wollte immer schon Theater spielen und hat uns dann überredet, es einfach mal als Theatergruppe zu versuchen. Als wir dann von Hanni Huber vom Bräuwirt in Miesbach auch noch unterstützt und die Bühne zur Verfügung gestellt bekommen haben, hat es sich irgendwie verselbstständigt.
Markus Ollinger
In Miesbach und dem Umland seid ihr ein Begriff, und die Menschen warten bereits auf neue Vorstellungen. Was meinst du macht Euren Erfolg aus? Wie würdest du euch beschreiben? Schwer zu sagen. Ich denke, ein wichtiger Punkt ist, dass wir uns nicht zu ernst nehmen. Wir sind ja ein sehr gemischter Haufen, und wenn wir bei den Proben Spaß haben und über unseren „Schmarrn“ selber lachen müssen, dann gefällt es wohl auch dem Großteil des Publikums. Das ist unser Gradmesser. Außerdem müssen meiner Meinung nach bayerische Theaterstücke nicht immer nur traditionell sein und in der Vergangenheit spielen. Unser wunderbarer bayerischer Dialekt passt perfekt in jede Situation der Jetztzeit.
Vielen Dank, Markus, für das interessante Interview. Eine letzte Frage: Wo können wir euch in nächster Zeit hautnah erleben? Mit den Dillätanten gibt es noch keinen festgelegten Termin. Jedoch werden wir im Frühjahr 2020 mit einem Ableger der Dillätanten, den Couchrumplern, ein neues Stück, an dem wir gerade schreiben, im Bräuwirt Miesbach zur Aufführung bringen.
KONTAKT
Mit euren Stücken wollt ihr die Zuschauer zum Lachen bringen und für einen Abend raus aus dem Alltag holen. Schreibt ihr eure Komödien selbst? Und wie können wir uns den Weg von der Idee bis hin zum fertigen Bühnenstück vorstellen? Ja, mittlerweile schreiben wir die Stücke selbst. Am Anfang stehen immer eine Idee oder ein Thema, inspiriert aus Alltagssituationen, Erzählungen oder einfach Erfahrungen, welche man in seinem Umfeld macht. Die Schwierigkeit besteht aber dann darin, herauszufinden, ob man eine kurzweilige, abendfüllende Geschichte daraus spinnen kann, welche zudem auf eine kleine Bühne passt und mit unseren Mitteln zu stemmen ist. Wenn wir dies alles beieinanderhaben, überlegen wir uns den groben Plot, die Charaktere und vor allem, wie das Stück enden soll, damit man einen roten Faden hat. Und der Rest entsteht mehr oder weniger während des Schreibens selbst. Manchmal entstehen an einem Abend mehrere Seiten, und manchmal wird’s nicht mehr als eine Zeile. Circa ein halbes Jahr später haben wir ein fertiges Skript, und dieses wird dann mit unseren Mitspielern zusammen Probe gelesen. Da entscheidet sich, ob es zu einer Aufführung taugt oder nicht. Viele Feinheiten oder Ideen kommen dann im Verlauf der Proben noch hinzu und machen dann ein fertiges Theaterstück daraus.
DIE DILLÄTANTEN m.ollinger@gmx.de
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INTERVIEW
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der Andi in Die Rosenheim Cops
DIE MIESBACHERIN
Text: Iris Hüttner | Fotos: Hansi Heckmair
Immer mehr Schauspieler zieht es aufs Land
Ben Blaskovic tauscht Stadt gegen Dorf Ein Gespräch mit dem TV- und Kino-Schauspieler, Musiker und Filmproduzenten Ben Blaskovic über das Leben auf dem Land und über Beruf und Veränderung. Erst kürzlich wählte Helmfried von Lüttichau Schliersee als Wohnort. Jetzt zog es auch Ben Blaskovic aufs Land, zurück zu seinen Wurzeln. Geboren ist er in Tegernsee, aufgewachsen in Schliersee. Nun tauschte er München gegen Fischbachau. 55
Ben, verrate unseren Lesern, was zog dich nach Fischbachau? Glück! Neben dem Haus meiner Schwester wurde ein Haus frei. Hast du München ganz hinter dir gelassen? Ja. Hier draußen fühle ich mich frei. Hier ist mein Sprungbrett in die Welt. Was macht für dich den Unterschied zur Stadt? Die Touristen, die am Haus vorbeipilgern (lacht). Ich kann mich entfalten. Habe Platz, ein Büro, einen Raum für Musik und meine Privaträume. Habe Ruhe zum Arbeiten. Kann in die Natur hinaus, meinen Sport treiben, Berge, Segeln. Bekomme den Kopf frei. Du bist enorm sportlich. Kannst mit fast jedem Rund – ob Fuß-, Tennis-, Golfball oder Puck – umgehen, stehst auf dem Surfbrett so sicher wie beim Wellenreiten oder Snowboarden, ruderst, segelst, reitest, bist geübt in Selbstverteidigung – mit und ohne Waffe – und fühlst dich in den Bergen, vor allem beim Klettern, sauwohl. Woher kommt diese enorme sportliche Breite? Ich bin hier mit Bergen, Seen und Pisten ja in einer Sportgegend aufgewachsen, und meine Eltern förderten mich darin. 56 |
DIE MIESBACHERIN
Als Dreijähriger lernte ich bereits das Segeln in einem „Optimist“ und war bald auch im Skiclub Schliersee. Als Jugendlicher war mir das alles allerdings eher zuwider. Heute bin ich froh. Als Schauspieler nützt mir der Sport enorm. Ich setze meinen Körper bei den Dreharbeiten gern ein und mache Stunts selbst. Deiner Schauspielkarriere gibst du gerade einen neuen Impuls. Ich verkörperte vier Jahre lang den Andi bei den Rosenheim Cops und habe das Glück, mit großartigen Schauspielkollegen zu arbeiten. Komödie gilt im Schauspiel als die Königsdisziplin, und wir haben beim Drehen die Freiheit, Texte frei zu sprechen, und am Set tatsächlich viel Spaß. Es besteht jedoch die Gefahr, sich festzufahren, wenn man eine Rolle zu lange spielt. Ich möchte mich noch für andere Rollen und Genres offenhalten. Außer Schauspieler bist du Musiker und als solcher schon 2008 mit dem Förderpreis des Bayerischen Musikrats ausgezeichnet worden. Ich bin mit Musik aufgewachsen. Mit acht Jahren spielte ich schon Schlagzeug, lernte dann Gitarre. In Miesbach am Gymnasium war ich im Orchester. Später spielte ich in Rock-, Indie- und Jazz-Bands.
Mehr, als mein Leben zu planen, betrachte ich es als eine Wanderung.
Musik ist mein Leben ! Du planst gerade auch Musikvideos. Ja, dafür suchen wir noch Sponsoren. Wohin soll die Reise im Leben gehen? Mehr, als mein Leben zu planen, betrachte ich es als eine Wanderung. Spaß und Glück sind mir wichtig. Ganz sicher werde ich auf dem kreativen Weg von Schauspiel, Musik und Sport bleiben. Du bist im Moment als Phil in „Frau Mutter Tier“ auch im Kino zu sehen. Was reizte dich an dieser Rolle? Ich kann knutschen (lacht). Das ist eine kleine Rolle, die ich annahm, weil mich die befreundete Regisseurin fragte. Viel interessanter als meine finde ich die Rolle meiner Filmpartnerin, die ich im Film verführe und verlasse, als ich erfahre, dass sie alleinerziehende Mutter ist
Gibt es etwas, das du dir wünschst – für dich, für die Region und ihre Menschen? Für mich wünsche ich mir Ruhe zwischen den Boras, den Stürmen (lacht). Für die Region, ja, da wünsche ich mir weniger Einzelgänger und mehr Teamarbeit sowie Feingefühl für die Umgebung und die Natur. Nature first, so wie in Island und Norwegen. Dort steht die Natur an erster Stelle. Und für die Menschen wünsche ich mir Toleranz, echte, praktizierte Toleranz, was auch heißt, sich selbst mal auf den Prüfstand zu stellen. Ben, vielen Dank für das Gespräch.
Foto: Gudmundur Thor
Welchen Anteil hat die Musik in deinem Leben heute? Musik ist mein Leben! Ich schreibe die Texte und die Musik. Kürzlich trat ich solo in Miesbach im Waitzinger Keller auf, vor vollem Haus. Im Herbst geht es in Deutschland und Österreich auf Tournee.
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Bierbrauen wie vor 300 Jahren – der Brauer Olaf Krüger nimmt Sie mit auf eine spannende Reise in die Vergangenheit
Im altbayerischen Dorf des Markus Wasmeier Freilichtmuseums befindet sich im Nebengebäude des Wirtshauses „Zum Wofen“ eine traditionelle Bierschöpf-Brauerei. Hier wird nach wie vor nach altbewährter Tradition Bier wie vor 300 Jahren gebraut. Olaf Krüger ist Brauer aus Leidenschaft. Schon seit 30 Jahren übt er diesen Beruf aus. Im altbayerischen Dorf gehört er als Museumsbrauer zum Urgestein unter den Kollegen. So oder so ist Olaf ein Unikat. Mit seinen zum Pferdeschwanz gebundenen langen Haaren, dem wallenden Rauschebart und dem braunen Lederschurz ist er eine imposante Erscheinung. Und er hat viele Geschichten über das Bierbrauen an sich und seine Erlebnisse mit Bierbraugehilfen zu erzählen. Was Bier betrifft, ist er ein wandelndes Lexikon und zieht mit seinen lebhaft ausgeschmückten Geschichten die Zuhörer in seinen Bann. Seit 2009 wird im Markus Wasmeier Freilichtmuseum selbstgebrautes Bier verkauft. Das Sortiment umfasst inzwischen nicht nur das Museums Märzen und das Altbayerisch Hell, sondern auch Sonderbiere wie das 58 |
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Starkbier „Wasinator“ oder auch das Rotbier. Das Museumsbier ist ein reines Naturprodukt und wird nicht pasteurisiert oder auf andere Weise haltbar gemacht. Nach schweißtreibender Handarbeit wird der Sud im Kühlschiff runtergekühlt, verbleibt dann für eine Woche im Gärbottich und reift fünf Wochen lang in traditionellen Holzfässern. Letzteres bedeutet einen sehr hohen Wartungsaufwand. Die Fässer müssen alle zwei Jahre frisch gepecht werden. Auch das geschieht in Handarbeit. Das Pech wird aus Fichtenharz gewonnen, welches ein Kenner ganz leicht im Bier schmecken kann. Bier ist nicht gleich Bier. Um das Museums Märzen herzustellen, war über ein Jahr Vorarbeit mit vielen Versuchen bei der Zusammensetzung der Ingredienzen und verwendeten Mengen nötig. Olaf führte gemeinsam mit Markus Wasmeier und Kollegen mehrere Versuchsreihen durch, bis letztendlich nach vielem Tüfteln das heutige Ergebnis stand. Auch das Altbayerisch Hell benötigte ein halbes Jahr Entwicklungszeit. Momentan wird ganz neu das Rotbier eingebraut, da-
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Tex: Ulrike Mc Carthy | Fotos: Markus Wasmeier Museum Freilichtmuseum
Kräuterkracherl probieren. Interessierte Besucher des Markus Wasmeier Freilichtmuseums können auch hautnah beim Bierbrauen dabei sein und sogar selbst aktiv einen Bierbrautag vom Einmaischen bis zur Würzekühlung mitgestalten. Wegen großer Nachfrage ist dazu eine Voranmeldung erforderlich. Außerdem gibt es noch viele Erlebnisse rund ums Bier, wie zum Beispiel eine Bierverkostung oder eine Führung durch die Brauerei.
KONTAKT
mit es pünktlich zu den Highland Games im August 2019 ausgeschenkt werden kann. Olaf hebt immer wieder hervor, wie glücklich er darüber ist, als Museumsbrauer viel Freiraum und Unterstützung für neue Entwicklungen zu haben. Eine neue Abfüllanlage, die dieses Jahr eingeweiht wurde, erleichtert ihm die Arbeit zusätzlich. „Nachhaltiges Arbeiten liegt mir besonders am Herzen“, erläutert Olaf. „Material und Nahrungsmittel waren vor 300 Jahren sehr wertvoll und vor allem rar. Es wurde nichts unnötig weggeworfen. Daher achte ich besonders darauf, möglichst alles zu verwerten, um nachhaltig zu produzieren. Es gibt mehr als nur Bier ...“ Gemeinsam mit dem Museumskoch Gabriel kreierte Olaf beispielsweise köstliche Bierwürstel, die im Wirtshaus „Zum Wofen“ angeboten werden. Des Weiteren wird aus dem Bier ein wohlschmeckender Bieressig gewonnen. Der beim Brauen zurückbleibende Biertrebern wird zu frischem Trebernbrot weiterverarbeitet. Und auch Biersenf wird im Museum selbst hergestellt. Wer es lieber alkoholfrei mag, sollte Olafs
MARKUS WASMEIER FREILICHTMUSEUM Brunnbichl 5 | 83727 Schliersee/Neuhaus Tel.: 08026/92922-0 | office@wasmeier.de www.wasmeier.de
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Alles Walzer am Tegernsee 09.
November
2019
Nach einem Jahr „schöpferischer Pause“ heißt es dieses Jahr am Tegernsee wieder: „Alles Walzer“. Am 9. November 2019 findet die dritte Auflage Bayerischer Opernball am Tegernsee an seinem neuen Veranstaltungsort – der Bachmair Weissach Arena – statt. „Mit Gut Kaltenbrunn verbinden wir unsere erfolgreiche Auftaktveranstaltung und haben uns dort auch beim 2. Opernball am Tegernsee sehr wohlgefühlt“, so Veranstalterin Monika Graf. Der Umzug in die Bachmair Weissach Arena in Weissach-Kreuth ist aufgrund der großen Nachfrage und der Erweiterung des Programms nötig geworden. Der bisherige Erfolg überzeugte auch die Konzertagentur Kulturgipfel aus München, die erstmalig als Mitveranstalter gewonnen werden konnte. Die erfahrenen Profis für deutschlandweite Kultur-Events sind sich sicher, für ein ganzes Opernball-Wochenende auch überregional Musikfreunde ins Tal locken zu können. In der neuen Location dürfen sich die Gäste auf einen glamourösen und stimmungsvollen Abend freuen. Wieder mit viel Charme moderiert, wird es neben dem Empfang, Einzug der Debütanten, verschiedenen Tanz-, Ballett- und Musikeinlagen und der beliebten After-Ball-Party in diesem Jahr einige zusätzliche attraktive Überraschungen im Programm geben. Pre
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Gesucht werden noch Debütanten! Bewerben können sich Mädchen und Jungen im Alter von 17 bis 29 Jahren. Alle Informationen finden Sie auf der Homepage www.graf-media.cc unter „Events“.
Kartenvorverkauf über Kulturgipfel: Tel.: 089/55 96 86 26 oder per E-Mail: tickets@kulturgipfel.de
Pressekontakt: Graf Media | Bergmannstr. 7a | 83734 Hausham Mobil: 0170/8347 420 E-Mail: monika@graf-media.cc www.graf-media-cc
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LISA & SCHORSCHI 31.05.2019
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Heiraten im Miesbacher Land
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Eine „Traumhochzeit“ feierte das „Traumpaar“ Lisa Voit & Georg (Schorschi) Kappelsberger am 31.5.2019. Im kleinen Kreis gaben sie sich standesamtlich am Margarethenhof das Jawort. Abends wurde dann mit Familie und Freunden ausgiebig gefeiert. Exakt am 31.5.2020 heiraten die beiden kirchlich. Und natürlich werden wir auch dazu wieder die schönsten Bilder veröffentlichen. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen Lisa & Schorschi alles erdenklich Gute für ihre gemeinsame Zukunft.
Wenn auch Ihr Eure schönsten Hochzeitsbilder veröffentlichen wollt, schickt uns bitte eine Auswahl Eurer Lieblingsbilder an: info@die-miesbacherin.de (bitte in einer guten Auflösung, keine Handyfotos).
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Zu Zweit
– die Deutsch-Pop-Musiker Alex Behrens und Max Bauer
Schon in der Schulzeit am Gymnasium Miesbach hatten Alex Behrens und Max Bauer mit der Band „humid“ ihre ersten gemeinsamen Gehversuche im Musikbusiness gestartet. Dann haben sich die beiden Klassenkameraden bewusst aus den Augen verloren, denn sie schwärmten für das gleiche besondere Mädchen. Erst 15 Jahre später erhielt Alex über Facebook eine Freundschaftsanfrage von Max. Die zwei haben sich getroffen, ausgesprochen, und nach einem Männertrip in Prag entstand die Idee, wieder gemeinsam Musik zu machen. Diesmal sollten es aber Songs in ihrer Muttersprache sein, mit denen sich jeder identifizieren kann. In ihren Songs geht es nicht nur um große Gefühle, sondern vor allem um den Alltag und die Herausforderungen der Generation Y: Die Deutsch-PopMusiker ZU ZWEIT singen über die modernde Unverbindlichkeit, Social Media und auch Online- und App-Datings. 64 |
DIE MIESBACHERIN
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Wie alles begann
Momentaufnahmen 2017 entstand in kurzer Zeit die EP „Kontrastprogramm“ mit fünf Songs, die auf den großen Musikplattformen erfolgreich geklickt wurden. „Der Name war Programm, schließlich strahlen die Songs Kontraste in vielen Formen aus“, wie Alex verrät. Max ergänzt: „Das fängt mit soften Tönen von mir an, die wir mit der eher rockigen Stimme von Alex kombinieren, und reicht bis zur Tatsache, dass wir deutsche Musik machen, obwohl wir diese bisher gemieden haben.“ Die gebürtigen Miesbacher produzierten weiter, und so entstanden elf neue Songs, die in Eigenregie zum Debütalbum „Momentaufnahmen“ führten, das im März 2019 veröffentlicht wurde. Mit einem Händchen für fast schon vertraute Musik mit Texten, die jeden von uns beschäftigen, schaffen ZU ZWEIT deutschsprachigen Pop, der am Puls der Zeit ist und trotzdem anders.
So fühlt sich die Generation Y „Momentaufnahmen“ spiegelt die Widersprüche der modernen Welt wider, in der sich die Generation Y zurechtfinden muss. Jeder Song bildet dabei ein anderes Thema ab, zeigt verschiedene Facette, und hält Momente fest – akustisch, handgemacht, authentisch. So setzt sich „Alles anders“ mit der Frage auseinander, ob das Gras auf der anderen Seite viel grüner ist. „Wunderbar“ erinnert an eine längst vergangene Zeit, und die Klavier-Ballade „Ein gutes Gefühl“ gibt den Glauben zurück, dass es die große Liebe womöglich doch irgendwo da draußen gibt. „Ticket um die Welt“ ist hingegen die erste Single-Auskopplung, die mit der Erkenntnis, dass man nicht die Flucht ergreifen muss, um zu sich selbst zu finden, gute Laune versprüht. Mehr Infos gibt’s unter https://www.facebook.com/zuzweitmusik/ oder auf https://www.instagram.com/zuzweitmusik/. So klingen ZU ZWEIT: https://www.youtube.com/channel/UCd_IQqD7MlObiXyB65nEQpA/featured. 65
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Texte: Iris Hüttner | Fotos: Christine Skowski
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Unser Landkreis Miesbach ist für seine soliden Familienunternehmen, kleinen und mittelständischen Handwerkerbetriebe und kreativen Dienstleister bekannt. Bei ihnen schlummern viele ungeahnte G’schichterln, die sie uns erzählt haben. Mit dieser Ausgabe starten wir unsere kleine Serie Vater-undSohn-Geschichten. Und wer weiß, vielleicht wird’s ab und zu auch eine Mutter-und-Tochter-Geschichte. Wir sind selber gespannt.
Mancher Familienbetrieb besteht schon seit über 100 Jahren. Andere Betriebe sind im Vergleich dazu noch jung und stehen gerade vor der ersten Übergabe. Gemeinsam ist allen, dass ihre Gründerväter einmal mit Mut und dem Blick nach vorn angefangen haben und die heutigen Väter und ihre Söhne in einem guten Miteinander das Erschaffene in die Zukunft führen. Alle blicken sie auf eine Chronik und ihre eigenen Geschichten und Herausforderungen zurück, die sie für unsere Serie preisgaben. In dieser Ausgabe stellen wir Familienbetriebe aus verschiedenen Branchen vor, in denen die Nachfolge bereits geregelt ist. Wir wünschen viel Spaß mit den ersten drei Vater-und-Sohn-Geschichten aus dem Schuhhaus Egger und den Autohäusern Schmid in Miesbach und Vosswinkel in Schliersee. 67
AUTOHAUS VOSSWINKEL
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DIE MIESBACHERIN
„I KOMM ZU EICH“
« Hans-Peter und Bastian Vosswinkel « Hans-Peter Vosswinkel startete vor 30 Jahren in Schliersee mit einer Tankstelle und Werkstatt als KfzMeister in seine Selbstständigkeit. Es war nicht absehbar, ob sein Sohn Bastian einmal in den Betrieb einsteigen würde. Als er ihn daran erinnerte, sich für einen Ausbildungsplatz zu bewerben, war dessen Antwort wie ein Paukenschlag und zugleich das schönste Geschenk: „Brauch i net, i komm zu eich.“
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Hans-Peter Vosswinkel war 26 Jahre alt, als er 1989 nach bestandener Meisterprüfung über eine Anzeige in der BILD auf eine „Freie Tankstelle mit Werkstatt in Schliersee“ aufmerksam wurde. Sofort beim ersten Besichtigungstermin war er sich mit dem Inhaber handelseinig. Zurück in München, schlug er seiner damaligen Freundin und heutigen Frau vor, sofort zu kündigen. „Wir gehen nach Schliersee“, sagte er ihr. „Das Erstaunliche war, dass meine Frau damals sofort einverstanden war.“ Kurz nach der Übernahme bewarb er sich als Vertragshändler bei Suzuki, in den 80er-Jahren die Marke mit dem ersten Allrad-Auto am deutschen Markt. „Der Eliot 80 ist bis heute ein Kultauto“, so Hans-Peter Vosswinkel weiter.
Die Herausforderung Als der Mietvertrag für die Firma völlig überraschend nicht verlängert wurde, sah er sich nach zehn Jahren einer großen Herausforderung für seine Firma und damit auch für seine junge Familie ausgesetzt. Suzuki erwies sich in dieser Zeit als loyaler Partner. Bis der heutige Standort gefunden war und dafür eine Baugenehmigung vorlag, fand sich für vier lange Jahre in Hausham eine Interimslösung. „Im Nachhinein stellte sich diese schwierige Übergangszeit, wir hatten kurz vor der unerwarteten Kündigung mit dem Bau unseres Privathauses begonnen, als durchaus gewinnbringend heraus“, sagt Hans-Peter Vosswinkel. „Viele unserer Kunden haben damals in Hausham zu uns gefunden und sind 69
uns bis heute treu geblieben.“ 2005 waren die neuen Geschäftsräume bezugsfertig und sind seither der Firmensitz des Autohaus Vosswinkel in Schliersee. Heute hält der Senior zwar noch die Zügel in der Hand, doch sein Sohn leitet die Werkstatt bereits nahezu selbstständig. Bastian, der früher „mit Autos nichts am Hut hatte“, wie er sagt, ist mit seinen 22 Lebensjahren bereits Kfz-Meister. Inzwischen ist er „absolut autobegeistert“ und erlebt Phasen, wo er alles ausprobieren muss, was sich ihm an Neuigkeiten bei Autos und Motorrädern bietet. Vater und Mutter – sie kümmert sich um das Büro – üben sich derzeit darin, ihrem Sohn den Betrieb einen Tag in der Woche vollständig zu überlassen. Neben der Werkstatt interessieren Bastian auch Büro und Verkauf. „Ich mag reinwachsen“, sagt er, “und ich mag Verantwortung übernehmen. Der Verkauf ist absolut meins.“ Er sagt das sehr entspannt. Wenn’s darauf ankommt, kann er jederzeit auf die 30 Jahre Erfahrung seines Vaters zurückgreifen. Kunden der ersten Stunde und neue Generationen Den Service des Autohauses Vosswinkel schätzen nicht nur seine Stammkunden. Inzwischen nehmen ihn bereits die Kinder der Kunden der ersten Stunde und eine neue Generation in Anspruch. Bastian macht sich auch schon ein paar Gedanken, wie er den Betrieb einmal weiterführen will. „Mit der Digitalisierung sind viele Abläufe messbar.
Mit Effizienz können wir uns auch als kleines Autohaus am Markt halten“, sagt er. „Das Marketing spielt eine Rolle dabei, und unsere Kunden zeigen uns, dass sie den persönlichen Kontakt und unseren Service schätzen.“ Bis es so weit ist, dauert es noch ein Weilchen. Zunächst sehen Vater und Sohn einer neuen Herausforderung entgegen: der Umstellung auf Hybrid-Motoren im kommenden Jahr. „Das betrifft bei Suzuki alle Modelle, auch das neue Kultauto Jimmy“, sagt der Senior. „Zugleich steht 2020 unser großes Jubiläum an: 30 Jahre Autohaus Vosswinkel aus diesem Jahr und 30 Jahre Suzuki-Vertragshändler im nächsten Jahr.“ So autobegeistert Hans-Peter und Bastian Vosswinkel sind, sosehr wusste die Familie schon immer für einen Ausgleich in ihrer Freizeit zu sorgen. Vater und Sohn sind beide begeisterte Motorradfahrer. Das „Geschoss“ von Bastian hat 150 PS. „Da muss ich nicht mehr mithalten“, meint Hans-Peter Vosswinkel, „ich zieh’s gemütlicher vor. Doch die Begeisterung fürs Motorradfahren teilen wir.“ Die Leidenschaft, die hingegen alle vier Vosswinkels teilen, sind Segeln und Wassersport. Bastians Schwester verbrachte die letzten fünf Jahre sogar mit ProfiSegeln in Kiel. Beim Kiten messen sich hingegen der Vater und der Sohn; da hat der Senior dem Junior noch einiges voraus, wie zu vernehmen ist. Konkurrenz gibt es trotzdem keine, der gemeinsame Spaß steht für beide im Vordergrund.
AUTOHAUS VOSSWINKEL Miesbacher Straße 13e | 83727 Schliersee | Tel.: 08026/6469 | info@autohaus-vosswinkel.de. Montag bis Freitag: 8:00–18:00 Uhr | Samstag: 9:00–12:00 Uhr 70 |
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SCHUHHAUS EGGER
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EINIGKEIT MACHT STARK « Robert und Andreas Egger « Wer das Schuhfachgeschäft Egger im Miesbacher Heimbucherwinkl betritt, kennt das Bild: Vater Robert Egger (74) steht hinter der Kasse, und Sohn Andreas Egger (48) eilt aus seiner Werkstatt herbei, wenn es um neue Absätze oder Besohlungen geht. Vater und Sohn führen in fünfter Generation das Familienunternehmen Schuhhaus Egger.
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1881 gründete der Urgroßvater von Robert Egger eine Schuhmacherei. Das Wissen wurde vier Generationen lang vom Vater an den Sohn weitergegeben. Andreas, der „Andi“ und die fünfte Generation, lernte sein Handwerk in München und bringt sein Wissen als Orthopädie-Schuhmacher und Einzelhandelskaufmann ein. Auf die Frage, ob er nicht einmal an einen anderen Beruf gedacht habe, antwortet er. „Als ich 14 Jahre alt war, klar, da hab ich schon so hin und her überlegt, aber dann kam‘s, wie’s kam.“ Und Vater und Sohn schauen sich zufrieden an.
Neben der Schuhmacherei entwickelte sich schon zu Großvaters Zeiten nebenher der Schuhverkauf. Heute ist das Schuhhaus Egger weit über den Landkreis hinaus für sein großes Sortiment an Trachten- und Haferlschuhen bekannt. „Wir haben eine gute Stammkundschaft, auch aus dem Umland. Sogar bis aus der Holledau reisen unsere Kunden an“ , freut sich der Vater. Das Sortiment umfasst alle Schuhmodelle, vom Hausschuh, Sportschuh, feinen Damen- und Herrenschuh bis zum Wanderschuh und Stiefel. „Und wenn einmal ein ganz bestimmter Schuh 73
gewünscht wird, dann bestellen wir ihn für unsere Kunden“, ergänzt er. Gegenüber vom Stammhaus liegt der Egger Kinderschuhladen. Dort sind alle führenden Marken an Kinderschuhen vertreten. „Wir führen die Größenvermessung durch und beraten für den richtigen Schuh, passend zu den verschiedenen Wachstumsphasen der Kinderfüße. Die Mütter sind dafür sehr dankbar, denn das braucht einiges an Wissen“, bemerkt Andi. Was beiden Sorgen macht, ist die zunehmende Konkurrenz durch den Internethandel. „Selbst wenn wir über das Internet verkaufen würden, unser Service und unsere Beratung ließen sich mit diesen Preisen nicht mehr halten.“ Immerhin zählt das Egger-Team mit allen Fachverkäuferinnen und der Familie 15 Köpfe. Und das Schuhmacherhandwerk? „Die goldenen Zeiten sind vorbei. Heute lassen sich viele Schuhe überhaupt nicht mehr reparieren. Bei hochwertigen Schuhen ist das natürlich noch wie früher. Da können wir noch immer weiten, klopfen, und reparieren“, sagt Andi Egger. „Aber sie werden immer weniger nachgefragt. Heute steht ja selbst der Banker mit Anzug und Sneaker hinter dem Schalter“, ergänzt der Vater. Vater und Sohn sind sich auch darin einig: Die konkrete Auswirkung der derzeitigen Marktentwicklung auf das Unternehmen in den nächsten Jahren ist nicht absehbar. Schon vor 20 Jahren regelten
sie die Nachfolge im Unternehmen. Seither führen sie zusammen ihre offene Handelsgesellschaft und treffen zukunftsträchtige Entscheidungen gemeinsam – bisher die richtigen, wie es sich zeigt. Und die Frauen? „Die machen uns Dampf“, lachen beide. Selbst in ihrer Freizeit teilen Vater und Sohn eine Leidenschaft: Fußball. Vater Robert war 40 Jahre lang Vorstand des früheren FC Miesbach. Beide spielten zeitweise in derselben Mannschaft. Wie aus einem Mund erinnern sie sich – „In einem Spiel haben wir beide jeweils zwei Tore geschossen“ – ,lachen und freuen sich noch heute über den entscheidenden Erfolg von damals für ihre Mannschaft. Wenn er nicht in der Werkstatt steht, geht Andi gern in die Berge. Früher waren beide auch dort gemeinsam unterwegs. Inzwischen bleibt der Vater vom Berg lieber weg und lässt den Sohn alleine ziehen. Wie es weitergeht mit dem Schuhhaus Egger? Die sechste Generation läuft bereits in gut angepassten Egger-Schuhen. Ob der Fabian (4) oder der Veit (1) auch einmal hinter der Kasse oder in der Werkstatt stehen werden, das kann noch niemand sagen. Zu wünschen wär’s, denn eine Fachberatung wie bei den Eggers, die ist durch kein Internet zu ersetzen.
SCHUHHAUS EGGER Heimbucherwinkl 5 + 6 | 83714 Miesbach | Tel: 08025 / 8717 | www.schuhhaus-egger.de Montag bis Freitag: 8:30–18:00 Uhr | Samstag: 8:30–12:30 Uhr 74 |
DIE MIESBACHERIN
Das Schuhhaus mit Tradition im Herzen von Miesbach
Anzeige Egger & Sohn
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AUTOHAUS SCHMID
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DIE MIESBACHERIN
„RESPEKT FÜR DIE LEISTUNG MEINER ELTERN“ « Christian und Basti Schmid « Schon als Bub spielte Basti Schmid zwischen Landmaschinen und Autos. „Ich bin im Betrieb aufgewachsen“, sagt er. Heute führt er zusammen mit seinem Vater das älteste Autohaus in Miesbach. Eine Vater-und-Sohn-Geschichte, die 1978 begann.
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Christian Schmid (68) arbeitete in dem früheren Miesbacher FIAT Landmaschinenbetrieb als Buchhalter, den er mit seinen Kollegen Georg Heiß und Helmut Pankratz 1978, dem Geburtsjahr seines Sohnes Basti (41), übernommen hat. Als während der Rezession in den 80er-Jahren FIAT auf ihn zutrat, um auch deren Pkw ins Programm aufzunehmen, erwarb die junge Firma die aufgelassene Hutfabrik in der Frauenschulstraße und zog dorthin. Auf dem neuen Betriebsgelände lag zugleich die Wohnung der Familie, das so zu Bastis „Spielplatz“ wurde. 1987 baute Christian Schmid mit seinen Partnern am Windfeld den heutigen Firmensitz.
Nur fünf Jahre später kamen die Automarken Alfa Romeo und Lancia hinzu, wofür ein Ausstellungsraum angebaut wurde; 2014 ersetzte Jeep dann Alfa Romeo. Basti lebte auch hier so lange von Autos umgeben – zunächst neben, dann über der Firma –, bis seine Wohnung für eine eigene Familie zu klein wurde. Heute sitzen sich Vater und Sohn als Geschäftsführer und dessen Stellvertreter gegenüber. „Ich bin stolz auf meine Eltern. Das, was sie geleistet haben, kann sich sehen lassen. Sie machten aus einer kleinen Hinterhofwerkstatt unser heutiges Autohaus“, sagt Basti Schmid. 77
Wie funktioniert eine solche Beziehung zwischen Vater und Sohn, wo es im Geschäftsleben ja nicht immer leicht ist, einer Meinung zu sein, und es so wichtig ist, die Ruhe zu wahren? Sowohl Christian Schmid wie auch Basti Schmid schauen sich an. „Meinungsverschiedenheiten? Die gibt es eigentlich nicht zwischen uns“, sagen sie unisono. Entscheidungen überlässt der Vater mehr und mehr seinem Sohn, „fließende Entscheidungen“ nennt er es, und der Sohn ist zufrieden, auf die Erfahrungen seines Vaters und dessen Rat zurückgreifen zu können. „Wir waren drei Teilhaber“, stellt Basti klar. “Als mein älterer Bruder die Firma nicht übernehmen wollte, zahlte ich den dritten Teilhaber aus. Meine beiden Geschwister sind im Unternehmen in der Buchhaltung und IT und Lagerhaltung tätig.“ Die Einbindung der ganzen Familie bringt durchaus Vorteile. „Zum Beispiel bei den Geldgebern“, sagt Christian Schmid. “Für sie ist es äußerst beruhigend, zu wissen, dass das Fortbestehen der Firma gesichert ist.“ Apropos Vorausschau, wie sieht die Zukunft des Autohauses Schmid aus? „Eine lange Voraussicht ist heute nicht mehr möglich, der Umbruch ist zu groß. Man muss mithalten“, so Christian Schmid. Auch am Automobilmarkt macht das Internet den serviceorientierten Anbietern kräftig zu schaffen. „Wir sind froh,
AUTOHAUS SCHMID Am Windfeld 22 | 83714 Miesbach | www.autohschmid.de Montag bis Donnerstag: 7:30–18:00 Uhr | Freitag: 7:30–17:00 Uhr | Samstag: 8:30–12:00 Uhr 78 |
DIE MIESBACHERIN
ENTDECKEN SIE IHRE WILDE SEITE.
dass wir einen so guten Kundenstamm haben“, sagt Basti. Der allerdings hatte seinen Preis. Der Vater lebte quasi in der Firma, war selten zu Hause, und die Mutter musste sich nahezu allein um die Familie kümmern. Der Lohn für die Mühe: der hohe Bekanntheitsgrad des Autohauses Schmid und seine Kundentreue. Am Fortbestehen der Firma haben weder Vater noch Sohn Zweifel. Weniger froh sind sie jedoch über jene Kundschaft, die sich bei ihnen beraten lässt, nach einer Probefahrt verlangt und dann im Internet kauft. „Nicht selten wendet sich so jemand dann mit einem Garantiefall wieder an uns. Da muss man dann manchmal schon tief Luft holen“ meint Basti. Auch wenn die Zeiten auf Sturm stehen – man denke an die nicht enden wollenden Skandale in der Automobilbranche, die Diskussionen um die Zukunft der Mobilität, E-Auto, die Neuentwicklung von Verkehrskonzepten und die Verunsicherung der Kunden –, im Großen und Ganzen ist beim Autohaus Schmid alles im grünen Bereich. „Da zahlt sich Kundenvertrauen aus. Selbst wenn wir heute unsere Marken wechseln würden, die meisten unserer Kunden würden mit uns mitziehen“, sagt Basti Schmid. „Die Skandale ziehen vorbei, und wir sehen unsere Aufgabe darin, unsere Kunden aufzuklären und zu beruhigen.“ Die nächste Schmid-Generation wuselt in der Ausstellung bereits zwischen den Fahrzeugen herum. Bastis sechsjähriger Sohn ist schon richtig autobegeistert. „Der hat unsere Gene mitbekommen“, schmunzeln Vater und Sohn. 79
Aus Liebe zum Handwerk
Seit 4 Generationen - Ihre Traditionsbäckerei
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DIE MIESBACHERIN Bilder: poplasen – stock.adobe.com / Paul Günther · Photodesign / karepa – stock.adobe.com / photocrew – stock.adobe.com Grafik: immpuls.com (Holzkirchen)
111 Jahre
BÄCKEREI KONDITOREI KUHN In den vergangenen 111 Jahren hat sich unser Betrieb vom kleinen Bäcker zur mittelständischen Handwerksbäckerei & Konditorei in der vierten Generation gewandelt. In unserer Backstube und den 15 Fachgeschäften beschäftigen wir heute rund 200 Mitarbeiter/-innen. Wir bilden unsere Fachkräfte in Bäckerei, Konditorei sowie im Verkauf und Büro gerne selbst aus und bieten allen Auszubildenden eine Übernahmegarantie in eine sichere Festanstellung.
Backen braucht Zeit und Liebe zum Bäcker- und Konditorenhandwerk Die Kunst, den Teig reifen zu lassen, ist das Geheimnis unserer Produkte, welches der Kunde schmeckt. Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, keine Fertigmischungen zu verwenden. Regionalität, Qualität der Rohstoffe sowie die fachliche Qualifikation unserer Mitarbeiter/-innen bilden dabei unsere Grundlagen.
Wie wir wurden, was wir sind
Martin Kuhn
1. Generation: Am 01.01.1908 begann alles. Bäckermeister Martin Feile erwarb zusammen mit seiner Frau Anna die Liegenschaft mit Bäckerei in der Münchner Straße 2 in Holzkirchen. 2. Generation: Nach dem Zweiten Weltkrieg führte 1946 die Tochter Anna zusammen mit ihrem Ehemann Otto Mair (Kaufmann und Bäckermeister) in zweiter Generation die Geschäfte fort. Von da an führte die Bäckerei den Namen „Bäckerei Feile-Mair“. 3. Generation: 1976 übernahm wiederum Anna (die Tochter der Eheleute Mair) gemeinsam mit Ehemann Bernd Kuhn (Bäckermeister) die Bäckerei. 3. Generation: 1995 übernimmt der Sohn Martin Kuhn (Bäcker- und Konditormeister) zusammen mit seiner Frau Cornelia die Bäckerei. Der Firmenname wird in „Bäckerei Konditorei Kuhn“ umbenannt. Martin und Cornelia Kuhn verlagern die Backstube 1995 nach Valley. Mit den Jahren wurden immer neue BäckereiFachgeschäfte mit Café eröffnet. Heute betreibt die Bäckerei 15 Standorte. Ein Meilenstein in der Firmengeschichte ist am 04.05.2017 die Eröffnung des neuen Standortes am Lechlweg 1 in Holzkirchen.
Lechlweg 1, Holzkirchen
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4. Generation: Mit den Kindern Regina und Valentin Kuhn steht die nächste Generation mit Freude in der Backstube und legt die Grundlagen für die weitere Entwicklung des Unternehmens. Bäckerei Konditorei Kuhn e. K. Römerstraße 6-8 | 83626 Valley/Kreuzstraße Tel.: 08024/90580 | info@kuhn-baeckerei.de www.kuhn-baeckerei.de
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Foto: Colin Stewart
Tradition, die elektrisiert – 50 Jahre Auto Weiss Text: Caroline Pastor, Kernform | Fotos: Auto Weiss
Firmengründer Anton Weiss mit Sohn und Geschäftsnachfolger
1969 – ein Jahr der Umbrüche: Die Beatles spielen am 30. Januar ihr letztes gemeinsames Konzert in London, am 21. Juli verfolgen 500 Millionen Fernsehzuschauer die ersten Schritte von Neil Armstrong auf dem Mond, und in Deutschland diskutiert man immer noch über das umstrittene Wembley-Tor im Finale der Fußballweltmeisterschaft von 1966. Es ist die Zeit, zu der ein Liter Normalbenzin noch 58,2 Pfennig kostet und man für eine Maß Bier auf dem Oktoberfest 2,50 DM zahlt. Zur gleichen Zeit im Miesbacher Landkreis: Anton Weiss und seine Frau Ingrid gründen am 9. Mai 1969 in der elterlichen Doppelgarage in Kleinpienzenau eine Autoreparaturwerkstatt. 82 |
DIE MIESBACHERIN
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Markus Weiss (links)
Erster Neubau in der 70er-Jahren
Werkstatt-Impressionen aus früheren Tagen
Ehepaar Ingrid und Anton Weiss im neuen Ausstellungsraum 1985
80er-Jahre – erweitere Werkstatt mit Satteldach und Verkaufshalle
Bereits mit 14 Jahren begann Anton Weiss seine Lehre als Kfz-Mechaniker. Zehn Jahre später schloss er zielstrebig die Meisterprüfung ab. Danach hatte er seine Selbstständigkeit klar vor Augen. Endlich wollte er seiner Leidenschaft, Autos zu reparieren, voll und ganz nachgehen. Daher baute er zwei Jahre später am Ortseingang eine Werkstatt und legte hiermit den Grundstein für das jetzige hochmoderne Autohaus. 1971 stieg auch seine Schwester, Annegret Hofberger, mit in den Betrieb ein. Anton Weiss war ein Pioniergeist und beschloss gleich im darauffolgenden Jahr den nächsten entscheidenden Schritt: Er wurde PeugeotVertragshändler. „Peugeot hatte schon damals einen sehr guten Ruf, weil sie durch Qualität überzeugten. Egal, ob bei Autos oder bei den berühmten Pfeffermühlen“, so der Firmengründer. Eine französische Marke mitten in Kleinpienzenau war für viele erst einmal etwas ungewöhnlich, Anton Weiss aber setzte auf Qualität und Tradition, für die Peugeot bei den Rennrädern schon bekannt war. Die Marke Peugeot wurde 1889 gegründet, sie ist inzwischen die älteste Automarke der Welt. Über 50 Millionen Fahrzeuge hat Peugeot hergestellt – einen Teil davon haben die Mitarbeiter des Autohauses Weiss in den letzten 50 Jahren verkauft und repariert. Inzwischen ist Peugeot
bei modernen Technologien führend und Vorreiter in Sachen Elektromobilität, was auch das neue Modell e-208 mit Elektromotor zeigen wird. Für den aufstrebenden Betrieb baute man 1977 die Spenglerei und modernisierte die bereits bestehende Lackiererei. Auch das Wohnhaus des Ehepaares Weiss wurde fertiggestellt. Ab diesem Zeitpunkt wurden beim Mittagessen Auftragseingänge diskutiert, Schäden analysiert oder die Mitarbeiterplanung besprochen – ein richtiger Familienbetrieb eben, von früh bis spät. In den 80er-Jahren setzte man weiter auf Fortschritt. Eine eigene große Verkaufshalle wurde gebaut, um die neuesten Autos von Peugeot zu präsentieren – die Modelle 205, 305, 405 und 505. Man vergrößerte auch die Werkstatt, um den Kunden einen besseren Rundum-Service anbieten zu können. Die Kundenorientierung wurde bei Familie Weiss schon immer sehr ernst genommen. „Ohne Ihre technische Beratung und ohne Ihre zahlreichen, sehr günstigen Gebrauchtteile wäre der eleganteste aller Kombis für mich kaum zu halten und ich müsste vielleicht ein weniger stilvolles Allerweltsauto (...) fahren. Da Sie mit Gebrauchtteilen nicht reich werden, (...) weiß ich Ihren Service umso mehr zu würdigen“, so ein Zitat eines 83
Anfänge in der elterlichen Doppelgarage
Kunden aus dieser Zeit mit dem Fazit: „Geh zu Weiss mit dem PEUGEOT, dann fährst du günstig, sicher, froh.“ Auto Weiss wurde seitdem immer wieder für seine sehr hohe Kundenzufriedenheit ausgezeichnet. Der Betrieb wuchs weiter, und das Personalrecruiting im familiären Kreis bewährte sich: Die Kinder Antonia und Markus Weiss kamen in den 90er-Jahren in das Unternehmen. Markus Weiss übernimmt 2002 die Geschäftsführung und wird von seiner Schwester Antonia im Bereich Controlling unterstützt. Vor fünf Jahren wurde die Frauenquote noch einmal durch ein weiteres Familienmitglied erhöht: Seine Ehefrau Martina Weiss ist seitdem auch mit an Bord. Während sich in Brasilien 2014 die deutsche Fußballnationalmannschaft den vierten Weltmeistertitel holte, feierte man auch in Kleinpienzenau: Ein hochmoderner, großzügiger Ausstellungsraum und eine kundenfreundliche Direktannahme wurden gebaut und eröffnet. Inzwischen werden hier Elektroautos präsentiert, es wird über die Zukunft der Mobilität diskutiert und über neue Technologien informiert. Auto Weiss steht seit 50 Jahren für ehrliche Empfehlungen, echtes Vertrauen und das gute Miteinander von Mitarbeitern und Kunden. Diese 84 |
DIE MIESBACHERIN
Eröffnung des modernen, neuen Ausstellungsraums Mai 2014
Werte gelten in dem Familienbetrieb als die Basis von allem – ganz gleich, wie sich die Welt darum verändert. Jeden Tag leisten 18, zum Teil langjährige Mitarbeiter dafür einen sehr wertvollen Beitrag. Seit der Gründung wurden ca. 35 Lehrlinge ausgebildet. Die Firma Weiss ist auch ein wichtiger und zukunftsfördernder Arbeitgeber in der Region. „Das Herz war, ist und wird bei uns immer am rechten Fleck bleiben“, betont der Geschäftsführer in zweiter Generation, „egal, ob wir Autos reparieren, Elektromodelle vorführen oder die Mobilitätskonzepte von morgen präsentieren. Wir bieten bewährte Tradition, die elektrisiert.“ Es bleibt spannend, was die Zukunft der Mobilität noch alles bringen wird: zum 100-jährigen Jubiläum vielleicht autonome Fahrdienste, die erste bemannte Marslandung und mit ganz viel Glück die 15. gewonnene Fußballweltmeisterschaft!
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Stromverbrauch in kWh/100 km nach WLTP: bis zu 16,9; CO2-Emissionen (kombiniert) in g/km: 0; Effizienzklasse: A+ (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007). Verbrauch und Emissionen wurden nach WLTP ermittelt und zur Vergleichbarkeit mit den Werten nach dem bisherigen NEFZ-Prüfverfahren zurückgerechnet angegeben. Die Steuern berechnen sich von diesen Werten abweichend seit dem 01.09.2018 nach den oft höheren WLTP-Werten. Über alle Details informiert Sie Ihr PEUGEOT Partner.
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in der Naturkäserei TegernseeerLand – BIO-Heumilch aus der Glasflasche
Wo etwas Gutes drinsteckt, sollte auch etwas Gutes drumherum sein – deshalb gibt es die kostbare Milch aus der Naturkäserei TegernseerLand e.G. jetzt in der Glasflasche. Für die kleine Kreuther Käserei gar nicht so einfach, aber wenn alle an einem Strang ziehen, ist vieles möglich. Ebenso die „Naturland FAIR“-Qualifizierung, die zusammenbringt, was zusammengehört, nämlich: öko-sozial plus fair. Vor zehn Jahren war es wichtig, dass die Genossenschaft komplett auf Heumilch setzt. Und jetzt ist es wieder ein großer Schritt, den die Milch einleitet. Denn seit Jahren bereits verfolgt die Naturkäserei TegernseerLand e.G. einen schrittweisen Übergang in der Umstellung aller Produkte auf Bio-Qualität. Die Heumilch, die seit Juli die Naturkäserei verlässt, ist Bio-zertifiziert und in braune Mehrweg-Glasflaschen statt Plastik abgefüllt. Sie stammt von drei Bio-Bauern der Genossenschaft liefern die Milch, im November wird ein vierter Bio-Betrieb dazukommen.
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DIE MIESBACHERIN
FESTSPIELE AUF GUT IMMLING Ein Sommer voll Musik
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Vor über 20 Jahren nahm alles seinen Anfang. Ludwig Baumann, ehemals selbst gefeierter Opernsänger, organisierte und inszenierte seine eigene Zauberflöten-Aufführung. Die Oper, die er selbst so oft auf den Bühnen dieser Welt als Papageno gesungen hatte. Entwickelt hat sich aus diesem Event etwas ganz Besonderes: die Festspiele von Gut Immling.
22. Juni bis 18. August
Intendant Ludwig Baumann und die musikalische Leiterin Cornelia von Kerssenbrock (Foto: Nicole Richter)
Trine Møller als Turandot und Thomas Paul als Calaf (Foto: Nicole Richter)
Gemeinsam mit Cornelia von Kerssenbrock hat Ludwig Baumann viel geschaffen. Er als Intendant, sie als musikalische Leiterin. Das alles in Immling im beschaulichen Chiemgau. Denn gemeinsam haben sie viele Inszenierungen auf die Bühne gebracht, die eine ganz eigene Handschrift tragen – mit bekannten Stars sowie mit vielversprechenden Nachwuchssängern, mit eigenem Festivalchor und einem Kinder- und Jugendchor, mit Opernvorstellungen, die ein breites Publikum begeisterten oder auch als Inklusionsvorstellungen für Menschen mit Behinderung veranstaltet wurden.
waltiger Chorszenen. Bis heute zählt „Nessun dorma“, die Arie des siegreichen Prinzen Calaf, zu den beliebtesten Opernmomenten aller Zeiten. Am Samstag, 6. Juli 2019, feierte die Neuinszenierung der Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauss (Sohn) Premiere beim diesjährigen Immling-Festival. „Don Giovanni“, die dritte große Neuinszenierung des diesjährigen Immling-Festivals, feierte Premiere am Freitag, 19. Juli, im Festspielhaus Immling. Vor der Vorstellung von „Don Giovanni“ am 27. Juli werden Cornelia von Kerssenbrock (musikalische Leitung) und Ludwig Baumann (Intendant) mit dem Pocci-Preis ausgezeichnet.
Auch in diesem Sommer 2019 bietet Gut Immling in idyllischer Landschaft gelegen und mittlerweile mit einem voll ausgestatteten Festspielsaal versehen, der früher einmal eine Reithalle war, wieder ein fulminantes Programm, welches mit Giacomo Puccinis „Turandot“ eine grandiose und viel bejubelte Inszenierung das Immling Festivals am 22. Juni eröffnete. Unter der musikalischen Leitung von Cornelia von Kerssenbrock spielte das Festivalorchester Immling. Intendant Ludwig Baumann hat Puccinis eindringliches Meisterwerk in Szene gesetzt. Mit seinem letzten Werk krönte Puccini sein Schaffen mit verführerischsinnlicher Exotik in einem gigantischen Orchesterapparat und voller ge-
Die Sommermonate auf Gut Immling werden also wieder gleichermaßen musikalisch wie vergnüglich und unterhaltsam. Nirgendwo ist Oper schöner, schrieb einst die Süddeutsche Zeitung. Und vielleicht ist es ja diese besondere Mischung, die es ausmacht. Die hohe Kunst des Gesanges und der Musik, die sich auf ganz unprätentiöse Weise einfindet in einer der schönsten Regionen Bayerns
Spielplan und Tickets unter www.immling.de oder Tel.: 08055/9030 87
Christine Skowski
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Christine Skowski
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DIE MIESBACHERIN
PORTRÄT
Text & Fotos: Christine Skowski
Von den Savannen Afrikas in das Bayerische Oberland verstärkt Christine Skowski nun unser Team
Einen krasseren Szenenwechsel kann man sich kaum vorstellen, und doch hat die Fotografin Christine Skowski diesen mutigen Schritt gewagt. Zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden kleinen Mädels ist sie vor knapp eineinhalb Jahren nach Fischbachau gezogen, im Gepäck ihre Kamera und viel Neugierde auf das Neue, das Andere, ja, das für sie fast schon Exotische in ihrer neuen Heimat Bayern.
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Vielleicht war der Gedanke, sich eine zweite Heimat zu schaffen, doch immer im Hinterkopf. Aber dass es dann auch so gekommen ist, war wahrscheinlich weniger Zufall als Schicksal, Bestimmung. Das Leben in Bayern birgt aber auch viele Ähnlichkeiten mit dem in Namibia. Hier wie dort spielt sich viel im Freien ab, in der Natur. Man lebt mit der Natur, ist ein Teil davon, arbeitet nicht gegen sie wie so häufig in der modernen Welt. Natur, das Draußen-Sein hat die Menschen geprägt, wird in der Kultur, auch in den Gesichtern sichtbar. Dies in der Fotografie herauszufiltern, interessiert Christine Skowski immer wieder in ihrer Arbeit. Die Bandbreite der fotografischen Arbeiten ist groß. In Namibia hat Christine Skowski viel im Corporate-Bereich fotografiert, Uranminen in der Wüste, die namibische – deutsche – Brauerei, über die Wassernutzung der traditionellen Rindernomaden in den Savannen des Nordens, Jahresberichte für internationale Unternehmen in Afrika, mit ihrem Mann 90 |
DIE MIESBACHERIN
zusammen ein Coffeetable-Buch für die Diamantenindustrie in der Wüste erstellt, einen Bildband über eine exklusive Flug-Safari durchs südliche Afrika oder Editorials für deutsche Magazine wie brand eins oder Crismon. Ein weiteres Highlight ihrer bisherigen Arbeit sind die „Escape Weddings“: Hochzeiten von Paaren, die ganz allein und privat und fernab des üblichen Hochzeitsrummels sich das Jawort vor und in der spektakulären Wüstenlandschaft der Namib geben. Aber selbst in Namibia gab es schon den Bayern-Bezug: Standfotografie für das Weihnachts-Spezial der Fernsehserie „Um Himmels Willen“ mit Fritz Wepper im afrikanischen Kaftan und Janina Hartwig in der afrikanischen Wildnis. Der Einblick in neue, unbekannte Themen und deren visuell attraktive Interpretation/Dokumentation sind das, was Christine Skowski immer wieder begeistert. Und natürlich das Zusammentreffen, das sensible Einfühlen in neue Menschen, deren Biografien und ganz persönliche Eigenarten.
KONTAKT
Am Anfang standen eine selbst organisierte Elternzeit, die Liebe zu den Alpen, der Wunsch, mit nur zwei Koffern für ein Jahr zu reisen, Menschen und Kultur zu erkunden. Doch dann hatte man sich schnell in die saftige Natur, Berge im Schnee, bunte Blumenwiesen, Seen und sprudelnden Bäche überall verliebt – und ist geblieben.
www.christineskowski.com www.southernlove.de
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GESUNDHEIT
ZAHNHEILKUNDE SCHLIERSEE Werden Sie Ihre Verspannungen nicht los, oder haben Sie öfter Kopfschmerzen? Dann könnte eine Zahn- oder Kieferfehlstellung die Ursache sein. Die wenigsten Menschen haben ein makelloses Gebiss, und Fehlstellungen sind weitverbreitet. Was allerdings kaum einer weiß: Sind die Zähne nicht optimal ausgerichtet, können sie dem Menschen ganzkörperliche Schwierigkeiten bereiten. Das kann schon bei geringen Fehlstellungen der Fall sein und 92 |
DIE MIESBACHERIN
reicht von Karies und „Parodontose“ (Parodontitis) über Verspannungen im Hals- und Nackenbereich bis zu Schwindelgefühlen, Tinnitus oder Muskelverspannungen. Somit dient eine funktionsorthopädische Behandlung nicht nur ästhetischen Zwecken, sondern ist auch für die Gesundheit und die Lebensqualität der Betroffenen sehr wichtig. In der Regel rechnet man nicht damit, dass körperliche Probleme von den Zähnen ausgehen können.
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Dr. Hagg & Dr. Spiegl
GESUNDHEIT
Bassd da Biss is oft a as Kopf- und Kreizweh weg
Sollten Sie Beschwerden haben, bei denen bislang keine Therapie geholfen hat, kann möglicherweise ein Zahnspezialist weiterhelfen. Wenn Sie also Wert auf eine Überprüfung Ihrer Zähne legen, dann ist die Zahnheilkunde Schliersee die richtige Adresse. Die Praxis von Dr. Franz Hagg und Dr. Kathrin Spiegl, die sich mit Themen rund um gesunde, schöne und neue Zähne befas-
sen, befindet sich in der Miesbacherstraße 12. Dr. Kathrin Spiegl betreut neben dem gängigen zahnärztlichen Spektrum Patienten mit Biss-Problemen. Zuvor hatte sie zwölf Jahre als Ärztin für Funktionsdiagnostik und -therapie an der Universitätsklinik in München gearbeitet. Zu ihren Fachgebieten gehört unter anderem die Funktionstherapie, also die Diagnostik und Therapie von Funktionsstörungen des Kauorgans. 93
GESUNDHEIT
Dr. Kathrin Spiegl
Alle Strukturen im Mundraum sind so aufeinander abgestimmt, dass das Gebiss optimal und beschwerdefrei funktionieren kann. Erblich, durch Entwicklung oder unfallbedingt kann ein Kiefer allerdings beeinflusst werden. Die Frage, ob eine Behandlung der Zahn- oder Kieferfehlstellung notwendig ist, hängt vom Grad der Störung ab. 94 |
DIE MIESBACHERIN
Dr. Spiegl: „Wir analysieren individuell, woher die Beschwerden kommen. Dabei schlagen wir dann immer die schonendste Lösung vor und gehen Schritt für Schritt vor, bevor wir Veränderungen an den Zähnen vornehmen.“ Das können Entspannungstechniken, Wärmebehandlungen, osteopathische Behandlungen oder eine sogenannte Aufbissschiene sein. Die Therapien zielen darauf ab, das ursprüngliche Gleichgewicht zwischen Muskulatur und Kiefergelenk wiederherzustellen. Sollten Sie also an Symptomen leiden, ohne zu wissen, woher Ihre Beschwerden kommen, schauen Sie einfach bei der Zahnheilkunde Schliersee vorbei. Denn Zähne gehören zu den wichtigsten Bestandteilen unseres Körpers, in deren Gesunderhaltung zu investieren sich lohnt.
KONTAKT
„Beschwerden im ganzen Körper können durchaus von den Zähnen verursacht werden. Die Überprüfung von Kiefer und Gebiss kann hier schnell Klarheit schaffen“, so Kathrin Spiegl. „Der Rücken ächzt oft bei Menschen, die mit den Zähnen knirschen. Das kann auch an einer zu hohen Füllung oder Krone liegen. Sie verstellt unsere Kopfhaltung, und das versucht der Körper auszugleichen, was wiederum Auswirkungen auf den Nacken, die Schultern bis runter zum Sprunggelenk haben kann. Auch Muskelverhärtungen oder ein hoher Blutdruck können die Folge sein“, ergänzt Dr. Franz Hagg. Das geht auch andersrum: Durch einen Unfall, der beispielsweise die Schulter in Mitleidenschaft zieht, kann es sein, dass die Zähne nicht mehr richtig zueinander stehen. Eine Muskelentzündung beeinflusst die Kopfhaltung, der Körper versucht auszugleichen, und das hat wiederum Auswirkungen auf den Kiefer.
ZAHNÄRZTLICHE GEMEINSCHAFTSPRAXIS DR. FRANZ HAGG & DR. KATHRIN SPIEGL Miesbacher Str. 12 a | 83727 Schliersee Tel.: 08026/92 888 73
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Naturheilpraxis Annette Bisko - Heilpraktikerin • natürliche Hormonregulation Auf ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt können zum Beispiel hindeuten: - Zyklusstörungen, PMS - Menstruationsbeschwerden - Erschöpfungszustände, Schlafstörungen - Kopfschmerzen, Migräne - Wechseljahrsbeschwerden - Blasenbeschwerden - Myome, Polyzystische Ovarien - Fibromyalgie
Physiotherapeut und Heilpraktiker Kilian Möller Behandlungsschwerpunkt:
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• Therapieangebot: - Ausführliche Anamnese und Beratung zu Umweltbelastungen und hormonaktiven Substanzen - Pflanzenheilkunde - Bioidentische Hormontherapie - Beobachtungslisten - Bewährte anthroposophische Ansätze - Entspannung, Autogenes Training Ledererstr. 10 | 83714 Miesbach Tel: 08025/9229689 info@naturheilpraxis-bisko.de
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HONiG
VON GLÜCKLICHEN
BIENEN Text: Kathrin Suda | Bild: Ramgraber
Warngau – 1985 übernahm Georg Ramgraber zwei Bienenvölker, insgesamt rund 40.000 Bienen. Heute zählt er gute 100 Völker und ist Vorstand des Vereins „Bienenfreunde Oberland“. Seit 2014 ist er Berufsimker und erzeugt pro Jahr zwei bis drei Tonnen Honig. Die Nachfrage nach seinem Honig ist riesengroß, denn seine Völker leben fern ab von Autobahnen und Bundesstraßen im wunderschönen Taubenberg- und Kirchseegebiet.
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DIE MIESBACHERIN
Wenn er über seine Bienen spricht, gerät er schnell ins Schwärmen. „Die vielen verschiedenen Aufgaben, die es in einem Bienenstock gibt, sind faszinierend. Alleine wenn man den geordneten Aus- und Einflug beobachtet, wird klar, wie gut die Völker organisiert sind“, so der 61-jährige Imker aus Warngau. Er ist infiziert von den Bienen und betrachtet die Natur mit ganz anderen Augen. „Imker ist man lebenslang, oder man hört sofort wieder auf. Ich kann mir ein Leben ohne die Bienen gar nicht mehr vorstellen“, fügt er an. Umso mehr ärgert es ihn, wenn sich eine Verroa-Milbe im Bienenstock einnistet. „Sie überträgt Viren und schwächt die Bienen, dass sie teilweise nicht mehr fliegen können,oder die Orientierung komplett verlieren“, erklärt Ramgraber. Aber auch der Einsatz von Spritzmitteln auf den Wiesen ist gefährlich für die Insekten. „Man müsste den Bauern intensiv helfen, dass sie auf diese Gifte verzichten können. Wenn es weniger um Masse und mehr um Qualität ginge, könnte ein Umdenken stattfinden und die Natur mehr und mehr im Einklang mit den Tieren stehen“, weiß Ramgraber. Gerade die Spritzmittel wirken wie ein Nervengibt auf die Bienen und verwirrt die Insekten so stark, dass sie teilweise nicht mehr in ihren Bienenstock zurückfinden. Bis Ende 2028 sollen die Spritzmittel halbiert werden.
Imker Georg Ramgraber Schulweg 6 | 83627 Warngau Tel.: 08021/8235
Um den Absatz seines Honigs macht sich der 61-jährige Warngauer keine Sorgen. „Ich habe leider meist zu wenig. Man kann meinen Honig im Biomarkt in Holzkirchen kaufen, aber auch in Metzgereien und Bäckereien hier im Landkreis ist er erhältlich. Die Nachfrage ist riesengroß“, freut sich Ramgraber.
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KONTAKT
„Es ist schon gut, dass sich was tut. Das Bürgerbegehren hat das freilich angeschoben, aber 2028 ist noch in weiter Ferne. Ich würde mir das sehr viel früher wünschen“, erklärt Ramgraber. Bis dahin wird der Imker seine Arbeit fortsetzen. Seine Bienenstöcke stehen im Wasserschutzgebiet um den Taubenberg und um den Kirchsee. In Holzkirchen hat er einen eigenen Schleuderraum. „Die Vorschriften, vor allem in Bezug auf die Hygiene, haben sich stark verändert. Ich finde das gut“, so Ramgraber.
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Text: Ulrike Mc Carthy | Fotos: Marini Fischer
Mit
MainridnieiLuft gehen
Marini Fischer, ein DHV-geprüfter Tandempilot, hat vor zweieinhalb Jahren sein langjähriges Hobby zum Beruf gemacht und sich damit einen Traum erfüllt. Das Fliegen ist seine ganz große Leidenschaft. In der Höhe über den Bergen zu schweben, vermittelt ihm ein Gefühl von Freiheit. Als junger Mann wollte Marini etwas Ausgefallenes machen, etwas, das zu einem „Kribbeln im Bauch“ führt.
Marini bietet auf Wunsch einen Thermik- oder Actionflug ohne Aufpreis an. Bei Letzterem können Belastungen über 3 G wirken. Ein PanoramaTandemflug ist ein wunderschönes Naturerlebnis, bei welchem der Flug von Vögeln und die Bewegung von Blättern und Bäumen sowie Wolkenformationen beobachtet werden. Außerdem bietet sich ein atemberaubender Blick auf das Bayerische Oberland mit seinen Bergen. Bei guter Thermik kann man bis zur Wolkenbasis aufsteigen und die Erde aus der Vogelperspektive betrachten. Marini ist spontan und flexibel bei Terminvereinbarungen. Wenn Sie einen Tandemflug buchen, dann bringen Sie
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Neben der Fliegerei hat Marini eine kleine Landwirtschaft mit wunderschönen Highland-Kühen, welche sein Berggrundstück gemeinsam mit fünf Lamas beweiden. Die ersten Lamas hat der tierliebe Spengler vor ca. zehn Jahren einem Zirkus abgekauft. Inzwischen hat er eine LamaFamilie, mit der er auch Lama-Wanderungen durchführt. Bei diesen Spaziergängen durch die Natur kann man beobachten, dass die Menschen dank der sensiblen Tiere immer ruhiger und entspannter werden. Besonders auffällig ist, dass Lamas und Kinder sich anscheinend gegenseitig anziehen und eine beruhigende Wirkung aufeinander haben. Die Wanderungen mit den zahmen Tieren führen an der Leitzach entlang und ermöglichen ein ganz spezielles Einssein mit der Natur. Wer gerne mal eine Lama-Wanderung mitmachen oder das Gefühl, wie ein Vogel zu fliegen, erleben möchte, der kann telefonisch, oder per E-Mail einen Termin mit Marini vereinbaren. Oder Sie kommen einfach bei Geli im Geschäft „Mode und mehr“ in Bayrischzell vorbei und verbinden einen Einkaufsbummel mit dem Ticketkauf.
Terminvereinbarung: Tel.: +49 (0) 160/93408663 marinusfischer@t-online.de Anzeige
1992 begann Marini mit dem Paragliding, und seit 2017 führt er mit Menschen, die immer schon mal fliegen wollten, Tandemflüge durch. Seine Frau Angelika Schmidt-Fischer und er haben sich beim Tandemfliegen näher kennengelernt. Inzwischen ist sie schon über hundert Mal mit ihm mitgeflogen und schwärmt davon, die Elemente der Natur zu fühlen. „Beim Gleitschirmfliegen muss man sich Zeit nehmen. Die Bedingungen der Natur muss man so nehmen, wie sie sind, und oft entscheidet man erst in der Luft, wo es hingeht. Zeit ist nicht mehr wichtig. Das ist unglaublich befreiend“, schwärmt sie begeistert.
bitte genügend Zeit mit. Je nach vorherrschenden Bedingungen kann man früher oder später starten. Und auch die Flugdauer ist vom Wetter abhängig.
KONTAKT
Also fing er 1973 mit dem Drachenfliegen an. Damals war es etwas ganz Neues und Unglaubliches, dass sich ein Mensch dem Vogel gleich in die Lüfte schwingt. Marini ist ein richtiger Pionier der Lüfte. Noch 1973 gründete er zusammen mit anderen Drachenfliegern den Drachenfliegerclub Bayrischzell e. V., wodurch den Vereinsmitgliedern vom Luftfahrtbundesamt ein Fluggebiet genehmigt wurde. Am Sudelfeld in der Nähe des neuen Speichersees kann je nach Wind nach Westen oder Osten gestartet werden.
"Zeit ist nicht mehr wichtig. Das ist unglaublich befreiend."
In der Höhe über den Bergen zu schweben, vermittelt ein Gefühl von Freiheit.
Die Wanderungen mit den zahmen Tieren ermöglichen ein ganz spezielles Einssein mit der Natur.
Ein wunderschönes Naturerlebnis, bei welchem der Flug von Vögeln und die Bewegung von Blättern beobachtet werden. 99
Was trägt s’Dirndl für ein Dirndl heuer? Traditionelle Baumwolldirndl, auch Waschdirndl genannt, sind dieses Jahr sehr beliebt, weil man sie selber waschen kann und weil sie so unkompliziert sind. Außerdem sind sie für jeden was: von der Enkelin bis zur Großmutter. Und dann gibt es natürlich ganz viel Leinen. Ein Dirndl ohne Leinen, das geht ja fast gar nicht. Eine Tracht mit Leinenmieder und Baumwollrock kann man mit einer Seiden- oder Baumwollschürze kombinieren, so wird sie schnell halbfestlich oder auch ein bisschen
eleganter. Ein Leinendirndl kann man zu vielen Gelegenheiten anziehen: nicht nur zum Wald-oder Seefest sondern auch zur Familienfeier, zum Geburtstag, zur Hochzeit, Firmung oder Kommunion ... Und dann darf natürlich Seide nie fehlen. Seide ist ganz klar das wichtigste Material für die Schürze. Teilweise gibt es auch Seidendirndl. Und was nach wie vor wichtig ist, aber vielleicht nicht mehr ganz so dominant wie letztes Jahr, sind Dirndl aus Samt."
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Von den Farben her sind Blautöne dieses Jahr viel zu sehen. Ebenso sind Grüntöne von Dunkelgrün bis Olive angesagt – und natürlich darf Rot nicht fehlen. Ein wunderschönes Kirschrot eignet sich perfekt für das Dirndl. Ebenfalls immer noch im Trend sind Farben wie Taupe und Grau. Das Tolle daran ist, dass man mit diesen dezenten Farben unglaublich gut spielen kann. Kombinieren Sie dazu eine farbige Schürze, egal ob Spitzenschürze, Baumwollschürze oder Seidenschürze – dank der zurückhaltenden Farbe können Sie fast nichts falsch machen.
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LANTENHAMMER ist Weltrekord!
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Bavaria First! Der Bayer Tobias Maier holt mit dem Team der LANTENHAMMER Destillerie beim Gin & Food Festival 2019 den Weltrekord für den „Größten Gin & Tonic der Welt“. Mit 1001,66 Litern JOSEF Gin Blue Edition & Tonic bestätigt das Rekordinstitut für Deutschland den gelungenen Rekord. Somit wandert die neue Bestmarke von Las Vegas nach Hausham in Oberbayern. Bis heute betrug der Weltrekord für den „Größten Gin & Tonic“ 946 Liter, aufgestellt 2018 in Las Vegas. Am 6.7.2019 um 17:41 Uhr, kürte Rolf Allerdissen vom Rekordinstitut für Deutschland Tobias Maier, Geschäftsführer und Master Distiller der LANTENHAMMER Destillerie, mit seinem Destillateurs-Team zum neuen Rekordträger. In Anwesenheit vom Haushamer Bürgermeister Jens Zangenfeind und moderiert von Alexander Sasse von Radio Energy, flossen 367 Liter JOSEF Bavarian Gin Blue Edition in den von SM Acryl Form & Design speziell angefertigten Glasbehälter. Gemischt mit Goldberg Tonic Water, überraschte JOSEF Gin Blue Edition mit seinem typischen Farbspiel von Blau zu Rosa die über 2.500 Besucher des Haushamer Genussfestivals, die sich anschließend das eine oder andere Gläschen Gin & Tonic schmecken ließen. Gespendet wird ein Teil der Einnahmen für einen guten Zweck.
Geschäftsführer und Master Distiller Tobias Maier mit dem größten Gin & Tonic der Welt
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Text: Iris Hüttner | Fotos: Petra Steiner, www.petra-steiner.de
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Vorbildliche Architekturbeispiele im Landkreis Miesbach
Das Buch GUT GEBAUT ist soeben in zweiter Auflage im Volk Verlag München wiedererschienen. Herausgeber des hochwertigen Werks ist das Architekturforum Miesbacher Kreis. Die ausdrucksstarken Fotografien von Petra Steiner werden begleitet mit Texten von Gerhard Polt, Florian Aicher und den Architekten. 50 beispielgebende Gebäude aus allen 17 Gemeinden des Landkreises Miesbach werden in dem Buch vorgestellt: Wohnhäuser, Baudenkmäler, Gewerbe- und Sonderbauten. Ein Interview mit dem Initiator und ehemaligen Kreisbaumeister Werner Pawlovsky erhellt die Geschichte und die vielen – teilweise sehr kontrovers diskutierten – Auswahlkriterien für dieses mehrjährige Projekt. Die von einem Fachgremium als vorbildlich ausgewählten Gebäude wollen Lösungsmöglichkeiten und Respekt vor der Kulturlandschaft abbilden. Wir stellen drei Beispiele vor. 104 |
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Das Grundstück in Holzkirchen hatten die Bauherren schon vor mehreren Jahren als Kapitalanlage erworben. Doch dann entschieden sie sich dafür, ihren Alterssitz darauf zu errichten – nach städtebaulichen Grundsätzen. Die Nachbarn sahen das kritisch, wohl bis heute. Doch der Nachbarschaft tat das keinen Abbruch. Die „Stoaderer gehörn oifach dazua“. 106 |
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NEUBAU ALS ALTERSSITZ
Der Neubau wurde 1994 unter der Planung von Architekt Klaus Kastner erstellt. Fotos: Š Petra Steiner
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Die Bauherren platzierten ihr Wohnhaus mit großzügigem Abstand zu den Nachbargrundstücken. So entstand ein langgezogener Baukörper mit einem vorgesetzten Wirtschaftsgebäude und Garage als Blickschutz zur Straße. Angelehnt an die nordische Architektur, ließen sie ihr Haus vom Grund bis unters Dach senkrecht holzverschalen. Obwohl bei Wirtschaftsgebäuden üblich, ist es im Wohnungsbau im Landkreis ein seltenes Bild. Zusätzlich unterstrichen wird die senkrechte Linienführung durch die Holzstützen, die das weit vorragende Dach und den breiten Balkon tragen, sowie durch den Zaun aus Holzpfählen. Dazu kam die strenge Geometrie, die sich auf der Giebelseite in der Anordnung der Fenster und Türen sowie in dem zentralen Kreuz in der Stützkonstruktion zeigt. Alle drei Gebäude fügen sich harmonisch in das Gelände und die ländliche Umgebung ein. Von der Hanglage ließen sich die Bauherren zu 108 |
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neuen Lösungen inspirieren. So entstanden offene Bereiche im Erdgeschoss, und in das Untergeschoss fällt natürliches Licht. Das Innere des Wohnhauses zeigt sich hell und geradlinig. Da die Kinder aus dem Haus sind, wurden die Räume im Parterre multifunktional angelegt. Das Erdgeschoss ist senioren- und behindertenfreundlich ausgeführt. So lässt sich vom Wohnzimmer ohne Aufwand ein Schlafzimmer abteilen, und im Obergeschoss stehen dann vier Zimmer für Kinder, Enkel und Gäste bereit. Den Bauherren ist es gelungen, mit einem vernünftigen Budget auf 1.000 Quadratmetern ein funktionales und dem Umfeld angepasstes Ensemble für ihren Ruhestand zu realisieren. „Mein Ziel war es, ein vernünftiges Haus zu bauen, das nach Möglichkeit unsere Bedürfnisse angemessen berücksichtigt und sich am Ortsrand von Großhartpenning anständig an die Umgebung anpasst“, so der Bauherr.
Foto © INTUO
Alpenblickstraße 20 83626 Valley/Unterdarching Tel.: 0 80 24 / 9 39 20 Fax: 0 80 24 / 9 39 21 info@valleyer-kuechenhaus.de www.valleyer-kuechenhaus.de 109
BAUDENKMAL ANNO 1653 mit unvergleichlicher Wohnqualität Das Bauernhaus „Beim Kölbl“ in der Ortsmitte von Otterfing stand jahrelang in der Kritik. „Solche Ruinen gehören abgerissen“, war im Ort mehrfach zu hören. Lange Zeit wagte es kein Bauherr, das unter Denkmalschutz stehende Gebäude zu erwerben und zu renovieren. Im Jahr 2002 fanden sich schließlich die heutigen Eigentümer und verfolgten behutsam und mit eigenem Fachwissen ihren Plan: das Baudenkmal von 1653 wieder mit neuem Leben zu füllen. Es sollte zu einem Zuhause für die ganze Familie werden, komfortabel und mit viel Raumangebot. 110 |
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Die Renovierung erfolgte im Jahr 2002 durch Dipl.-Ing. Ulrich Sibbel, Mßnchen. Fotos: Š Petra Steiner
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Das Bauernhaus „Beim Kölbl“ in der Ortsmitte von Otterfing stand jahrelang in der Kritik. „Solche Ruinen gehören abgerissen“, war im Ort mehrfach zu hören. Lange Zeit wagte es kein Bauherr, das unter Denkmalschutz stehende Gebäude zu erwerben und zu renovieren. Im Jahr 2002 fanden sich schließlich die heutigen Eigentümer und verfolgten behutsam und mit eigenem Fachwissen ihren Plan: das Baudenkmal von 1653 wieder mit neuem Leben zu füllen. Es sollte zu einem Zuhause für die ganze Familie werden, komfortabel und mit viel Raumangebot. Dass für die Renovierung weniger Arbeitsstunden nötig waren als ursprünglich vermutet, erwies sich erst, als hinter den Holzverkleidungen eine zu großen Teilen gute Bausubstanz zutage trat. Die Außenmauern wurden komplett unterfangen und das Fundament wärmegedämmt. Das 112 |
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ganze Haus erhielt eine neue Haustechnik. In vielen Arbeitsstunden wurden die historischen Fenster, Türen und Holzdecken ausgebaut, instand und an alter Stelle wieder eingesetzt. Das Dach und der Putz, innen wie außen, wurden erneuert und ganze Bereiche mit denkmalgerechten Materialien wiederhergestellt. Schon bei ihrem Einzug stellten die Bauherren fest: „Die Wohnqualität in unserem renovierten Bauernhaus ist mit keinem Neubau zu vergleichen.“ „Beim Kölbl“ ist heute ein Schmuckstück in der Ortsmitte von Otterfing und ein Beispiel für eine einfühlsame und gelungene Renovierung. Dass es richtig war, sich nicht für den Abriss zu entscheiden, beweist obendrein die Auszeichnung mit der Denkmalschutzmedaille des Landkreises Miesbach.
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Das Pfarrheim St. Josef in Schliersee-Neuhaus wurde im Jahr 2007 eröffnet. Mit der Planung war das Architekturbüro Johannes Wegmann, Schliersee, beauftragt. Fotos: © Petra Steiner
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Das Pfarrheim im Schlierseer Ortsteil Neuhaus wurde in Hanglage zwischen Kirche und Pfarrhaus eingefügt und bildet die östliche Begrenzung eines dadurch entstandenen Innenhofs. Der Baukörper aus Glas und Stahl wirkt zwischen den beiden massiven Giebelwänden nahezu schwerelos. Die Nutzung der Topografie führte hofseitig zu einem ebenerdigen Zugang zu dem für Veranstaltungen genutzten großen Gemeindesaal. Auf der Ostseite grenzt eine Grünfläche an die Straße, von der aus sich zwei Geschosse zeigen.
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Die Überraschung des Gebäudes liegt im Innern. Die gesamte Geschossfläche auf der Hofebene bildet ein großer, bis unter das Dach geöffneter Saal, dessen Funktionsräume wie Küche, Toiletten und Schaltzentrale in einem dezentral eingesetzten, elliptischen Korpus untergebracht sind. Foyer und Saal verschmelzen miteinander, sodass ihre Flächen frei nutzbar sind. Entlang des Korpus führt eine Treppe nach oben zu einer zum Saal hin geöffneten Empore, die bei Veranstaltungen für Licht und Technik oder für weitere Bestuhlung genutzt wird. Nach unten führt die Treppe in eine Rotonde, von der alle anderen Räume abgehen und die für ihre derzeitigen Nutzer – Kinderkrippe und Kindergarten – der zentrale Treffpunkt ist. Die Räume zur Gartenseite sind tageslichthell und im Winter so warm, dass kaum geheizt werden muss. Die Idee des Architekten war es, das Gebäude transparent zu gestalten und damit auch sinnbildlich die Öffnung der Kirche und das vitale Leben im Innern nach außen sichtbar zu machen. Das Konzept ging auf. Das Pfarrheim wird von den Bürgern aktiv genutzt. Regelmäßig finden Chorproben und unterschiedliche Veranstaltungen statt, üben Jugendtanzgruppen und fanden Kinderkrippe und Kindergarten schöne Räume. „Ich bin wirklich stolz, dass sich diese Ideen erfüllen ließen und die Räume angenommen werden“, sagt Architekt Johannes Wegmann.
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Kulturprogramm März
03./04./09. August 2019, 20:00 Samstag, 16. März 2019, 19:00 KikiDer vanVetter Beethoven aus Dingsda – Premiere Sommertheater im Waitzinger Garten Freies Landestheater Bayern
Mittwoch, 16. Oktober 2019, 20:00 Freitag, 26. April 2019, 19:30 Christine Hirler & Stefan Teuber | Jagerisches Singen und Musizieren Hauptsache Leben
Samstag, 21. März 2019, 19:00 Der Vetter aus Dingsda September Freies Landestheater Bayern
Samstag, 27. April 2019, 9:00– 15:00 Samstag, 19. Oktober 2019, 10:00 Hegeschau Stuzubi | 3. Ausbildungsmesse
Freitag, 22. März 2019, 20:00 Alle machen, keiner tut was20:00 Donnerstag, 19. September 2019, Springer KellerBrettl: Christian Sommaannie
Sonntag, 20. Oktober 2019, 19:00 Das Bayerische Tapfere Schneiderlein St.| Murr & H.-J. Braun Django Asül Offenes Visier
Karin Sommer & 27. Annie Reisberger Mittwoch, März 2019, 19:30
21. Oktober - 25. Oktober Mai 2019 Pionierwerkstatt für alle Schulen in Miesbach
Konzert Realschule Miesbach
Freitag, 20. September 2019, 20:00 Donnerstag, 28. März 2019, 19:30 Max Uthoff | Moskauer Hunde Die Blaue Couch: Celino Bleiweiß im Gespräch
20.September 2019 – 17. Oktober 2019 Harald Hauswald & Peter Rosenmüller 29. März – 31. März Voll der OstenKristallkongress & Bilder aus der DDR Doppelausstellung zu 30 Jahre Wiedervereinigung April Freitag, 27. September 2019, 20:00 04. April – 19. Mai Breuer-Hermenau-Quartett Augenblicke bis uns die Augen aufgehen melodic jazz Ausstellung Candida Schlichting
Donnerstag, 04. April 2019, 20:00 Pop Matthias Tretter
Oktober
Freitag, 10. Mai 2019, 20:00 Kabarett Lindner Donnerstag, 24. Constanze Oktober 2019, 20:00 Miss Verständnis
Gunter Greffenius Quartett & Groove Merchants Big Band | Swing its Best Montag, 11. März 2019,at20:00 Jordanien mit der Felsenstadt Petra
Vortrag Albert Goike 25. Oktober - 16.von November 2019 Strom überSamstag, Land – eine Idee überträgt sich 25. Mai bis Ausstellung zur ersten Stromübertragung Sonntag, 26. Mai 2019 von Miesbach nach München Female Mountain Power Summit
Freitag, 25. Oktober 2019, 20:00 Die BR-Brettl-Spitzen live Juni Samstag, 26. Oktober 2019, 19:00 Donnerstag, Die Magier 2.006. Juni 2019, 9:00 & 10:30 Klassik für Kinder FLTB
Freitag, 05. April 2019, 20:00 Samstag, 05. Oktober 2019, 20:00 25 Jahre „Swing it UP“ OstBahnGroove Jubiläumskonzert
November Freitag, 07. Juni 2019, 9:00 & 10:50
Samstag, April 2019, Donnerstag, 10. 06. Oktober 2019,17:00 19:30 Konferenz Anders Wachsen – Hans-Günther Kaufmann Alternativen für das Oberland Lichtwandern - Sehnsucht nach Weite
02. & 03. November 2019 6. Juni – 27. Juli Künstler- undJunge Kunsthandwerkermarkt Illustration
Donnerstag, 11. April 2019, 20:00
Bavaria Freitag, 11. Mamma OktoberMia 2019, 20:00 Luise Kinseher Ciao Weiß-Blau | Bayernregeln
Donnerstag, 18. April 2019, 20:00 Samstag, 12. Oktober Harfenfestival 2019, 20:00 Internationales
HACKLINGER: CD-Release
Sonntag, 21. April 2019, 20:00 Frühjahrskonzert der Stadtkapelle Miesbach
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Sonntag, 28. April 2019, 16:00
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Klassik für Kinder FLTB
Ausstellung Katharina Bourjau
Donnerstag, 07. November 2019, 20:00 Werner Meier | nah dran
Juli
Samstag, 09. November 2019, ab 18:00 Donnerstag, 4. Juli 2019, 19:30 Uhr Keller Kultur Festival Tegernseer Sagen neu erzählt Veronika und Silvester Leo
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Alles unter einem Dach:
Internationales Harfenfestival
Kiki van Beethoven Sommertheater im Waitzinger Garten
Ciao Weiß-Blau | Bayernregeln
Der Vetter aus Dingsda
Frühjahrskonzert der Stadtkapelle Miesbach
HACKLINGER
Die blaue Couch: Celino| Bleiweiß im Gespräch Max Uthoff Moskauer Hunde Jagerisches Singen und Musizieren
Augenblicke bis uns die Augen aufgehen
Breuer-Hermenau-Quartett Ausstellung Candida Schlichtling melodic jazz
Django Asül | Offenes Visier
Das Bayerische Tapfere Schneiderlein St. Murr & H.-J. Braun
Die BR-Brettl-Spitzen live OstBahnGroove Pop | Matthias Tretter
Hans-Günther Kaufmann Lichtwandern Sehnsucht nach Weite Mamma Mia Bavaria | Luise Kinseher
Miss Verständnis | Constanze Lindner
Die Magier 2.0
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Neuer Themenweg erhellt Leben und Wirken Thomas Manns in Bad Tölz Nach dem großen Erfolg des Thomas-Mann-Jahres 2017 in Bad Tölz sollen Verehrer weitere Gedenkorte und Anlaufpunkte in der Isarstadt erhalten. Dazu wurde ein Themenweg erarbeitet, auf dem zunächst an acht, mittelfristig an neun Stationen Tafeln in Buchform mit Bildern, Zitaten und Textpassagen an die Zeit der Manns im Oberland erinnern sollen.
großzügig gespendet hatte), das Café am Wald (wo Gäste bevorzugt untergebracht wurden) und der Schlittenberg (wenn die Familie sich ausnahmsweise im Winter auf dem Land aufhielt) gehören zu den Anlaufpunkten. Sobald die nächste Ausbaustufe des Stadtmuseums, bei der auch Exponate zu Thomas Mann geplant sind, fertiggestellt ist, wird der Weg um eine neunte Station erweitert.
Thomas Mann hatte Anfang des 20. Jahrhunderts Bad Tölz für sich und seine Familie entdeckt und dort eine Sommerresidenz bauen lassen. Das elegante Landhaus, eins von drei noch im Originalzustand erhaltenen Wohnhäusern des Schriftstellers weltweit sowie das einzige im deutschsprachigen Raum, wurde im Jahr 1908 begonnen, 1909 von den Manns bezogen und 1917 wieder verkauft. Es gehört heute dem Orden der Armen Schulschwestern und ist nicht zu besichtigen – aber auch von der Straße hat man einen schönen Blick auf das herrschaftliche Anwesen. Der insgesamt ca. drei Kilometer lange Weg startet an der Stadtbibliothek, in der bereits ein Nachbau des ehemaligen Arbeitszimmers – Requisiten aus dem erfolgreichen Breloer-Film „Die Manns – Ein Jahrhundertroman“ – zu besichtigen ist. Anschließend geht es über den Standort des ehemaligen Bahnhofs (an dem die Familie stets anreiste) zum Klammerweiher (wo einige Mann-Kinder erste Schwimmversuche starteten), weiter vorbei an der Familien-Baumreihe zum ehemaligen „Herrensitzchen“ des Schriftstellers an der Heißstraße. Auch das Prinzregent-Luitpold-Kinderheim (für das Thomas Mann
Besonderer Tipp: Regelmäßig nehmen die Stadtführerinnen Julia Friedel und Silvia Langanki interessierte Gäste auf einen eineinhalbstündigen Rundgang durch Bad Tölz mit. Gewandelt wird auf den Spuren Thomas Manns und seiner Familie. „Wir lassen das Private und Familiäre anhand von Bildern, Fotos und amüsanten Anekdoten lebendig werden“, erklärt Friedel. Wer Interesse an einer geführten Thomas-Mann-Tour hat, meldet sich bei der Tourist-Information Bad Tölz an.
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Wer sich selbst auf die Spuren begeben möchte, kann sich hierfür den Flyer des neuen Thomas-Mann-Themenwegs in der Tourist-Information Bad Tölz holen oder direkt auf der Internetseite Details hierzu nachlesen.
quartettissimo
© Juergen Frank
Internationaler Streichquartett-Zyklus Spitzenensembles in Bad Tölz
Das Doric Quartet aus London
© Ilona Sochorová
Im November 2018 hat der gemeinnützige Verein KLANGERLEBNIS – Verein zur Pflege der Musik e. V. – in Kooperation mit der Stadt Bad Tölz eine fantastische neue Klassikreihe gestartet. Zusammen hat man sich zum Ziel gesetzt, Kammermusik mit überregionaler Bedeutung nach Bad Tölz zu holen. Die Qualitätsvorstellung zielt darauf ab, Künstler und Ensembles auf analog hohem Niveau wie bei Münchner Konzerten in den Isarwinkel einzuladen. In der einzigartigen Atmosphäre des Tölzer Kurhauses gelingt es zudem – anders wie in großen Konzerthallen –, den direkten Kontakt zu den Musikern und deren Musizieren wahrzunehmen. Vor den Konzerten gibt es jeweils im Salettl des Kurhauses Einführungsveranstaltungen, in denen den Konzertbesuchern die Kompositionen mit Hör- und Notenbeispielen nähergebracht werden. Diese Einblicke in Strukturen und Hintergründe der Kompositionen lassen den Konzertbesucher den Hörgenuss um ein Vielfaches gesteigert erleben. Während der ersten, erfolgreichen Saison mit dem Parker Quartet, dem Schumann Quartett und dem Dover Quartet wurde schon eifrig an der zweiten Saison geplant. Hierzu wurden für den Zeitraum November 2019 bis März 2020 das Doric Quartet aus London, das Prager Zemlinsky Quartet und das Brentano Quartet aus New York verpflichtet. Allen verpflichteten Ensembles ist eines gemeinsam: Sie wurden schon vielfach mit Preisen ausgezeichnet! Für einen Zyklus sind jeweils Abonnements für alle drei Konzerte zum Preis von 75 und 90 Euro erhältlich, die Einzelkarten kosten jeweils 30 bzw. 35 Euro.
Das Brentano Quartet aus New York
Das Prager Zemlinsky Quartet
Einzelkarten und Abonnements sind im Referat für Stadtmarketing, Tourismus- und Wirtschaftsförderung der Stadt Bad Tölz, Max-HöflerPlatz 1, 83646 Bad Tölz, Tel.: 08041/78670, info@bad-toelz.de sowie bei allen Vorverkaufsstellen von München Ticket erhältlich. 125
IN IS, WER DRIN IS
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Modenschau IM BRÄUWIRT
Die neue Frühjahr/Sommer-Kollektion präsentierten Uschi Liebhardt und Tochter Stephanie Wagner von Liebhardt Moden sowie Christine Schreiner von Wäsche/Leder/ Strümpfe Grabmaier im Saal des Bräuwirts in Miesbach. Mit einer flotten Musik und Choreografie zeigten die Models, was „Frau“ drüber und drunter trägt. Nächste Modenschau am 17. OKTOBER 2019 um 19 UHR im Bräuwirtsaal: TRENDMODEN LIEBHARD gemeinsam mit KALLA FASHION und GRABMAIER STRÜMPFE LEDER WÄSCHE.
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DIE MIESBACHERIN
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„SAUBA EINGSCHENKT“ BEIM
Starkbieranstich IM BRÄUWIRT MIESBACH
Wolfgang Ober, alias Oberitas, hat der Miesbacher Lokalprominenz anlässlich des jährlich stattfindenden Starkbieranstichs bei Hanni und Klaus Huber im Bräuwirt Miesbach, wieder richtig die Leviten gelesen. Im ausverkauften Saal wurde wieder viel gelacht, gefrozelt und natürlich gut getrunken und gegessen – wie es beim Bräuwirt der Brauch ist!
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„SAUBA EINGSCHENKT“ BEIM
Starkbieranstich IM BRÄUWIRT MIESBACH
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DIE MIESBACHERIN
26.07.2019 am Oedberg
Ab 16:00 Uhr: Lounge-Musik, Coktailbar, Kletterwald, Spielplatz, Streichelzoo, Hüpfburg (optional) Rodelbahn, Basteln und Schminken für die Kids
Ab 18:00 Uhr: Essen vom Grill, skandinavische Spezialitäten, Lagerfeuer und Stockbrot für die Kleinen
Ab ca. 21:30 Uhr: Beginn B/O/F/F Open Air bis 23:30 Uhr inkl. Verlosung von Sponsorpreisen Eintritt 11.- Euro
Nähere Infos unter: www.boff-film.de
Der Tegernsee Friends Club vernetzt Tegernsee-Liebhaber Der Tegernsee: immer schon ein Ort der Sehnsucht! Viele Gäste von nah und fern reisen immer wieder hierher, lassen sich vielleicht sogar nieder und suchen nette Kontakte und einen niveauvollen Freundeskreis, um die wunderbare Landschaft und kulturelle Events nicht alleine, sondern in Gemeinschaft zu erleben.
Ursula Seeböck-Forster und Elke Wendels
Kontakt über Elke Wendels: Tel.: 0176/ 98604911 Fax: 08022/ 7066867 kontakt@tegernseefriendsclub.com
Elke Wendels, Geschäftsfrau aus Rottach-Egern und Ursula Seeböck-Forster, Journalistin und Public-Relations-Spezialistin, reagierten nun auf diesen häufig geäußerten Wunsch vieler Gäste und Freunde des Tegernsees und gründeten 2018 den Tegernsee Friends Club. Clubziele: Den Tegernsee im interessanten Freundeskreis erleben und von Sonderkonditionen vieler Geschäfte profitieren. Der professionell gemanagte Club hat das Ziel, interessante Menschen rund um den Tegernsee zu vernetzen – egal, ob sie hier leben, ein Feriendomizil
besitzen oder öfter mal Urlaub im Tal machen. Kurz: Es soll ein niveauvolles Netzwerk für Tegernsee-Liebhaber geschaffen werden. Die Mitglieder können ein exklusives Programm mit Veranstaltungen aus Kunst, Musik, Lifestyle und mehr genießen. Um eine Mitgliedschaft im Tegernsee Friends Club kann sich jeder bewerben. Ein Komitee entscheidet, wer in den Club aufgenommen wird. Durch die Wahl der Mitglieder soll eine Gemeinschaft entstehen, die sich über eine aufgeschlossene Geisteshaltung, Unternehmungslust und die Liebe zum Tegernseer Tal definiert.
Mehr Infos auf: www.tegernseefriendsclub.com
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IMPRESSUM
Herausgeber Graf Media Monika Graf Bergmanstraße 7a HERAUSGEBER Hausham Graf Media 83734 Monika Graf monika@graf-media.cc Bergmannstraße 7a Tel. 0170 834 7420 83734 Hausham www.graf-media.cc monika@graf-media.cc
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Claudia Huber, La Stazione Schliersee/Neuhaus
Titelfoto Titelmotiv: Antonia Zollner, Hairlich TITELFOTO Titelfoto: Jaqueline Krause-Burberg
Jaqueline Krause-Burberg
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REDAKTION Stephanie Bräuer
Ulrike Mc Carthy, Hüttner (ARTEMEDIA), UlrikeIrisMc Carthy Kathrin Suda, Monika Graf Iris Hüttner (ARTEMEDIA) Kathrin Suda
PROJEKTLEITUNG Monika Graf Monika Graf
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Projektleitung Monika Graf
Jaqueline Krause-Burberg, Christine Skowski, Monika Graf, Ulrike Mc Carthy,Anzeigen Alpenregion-Schliersee-Tegernsee, Graf und Veranstaltern fotolia, privat,Monika von Werbepartnern monika@graf-media.cc
Wir sind natürlich auch auf
vertreten und freuen uns über viele neue Freunde!
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ANZEIGENSCHLUSS 10. Mai 2019 6. September 2019
Veröffentlichungen – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages
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DIE MIESBACHERIN
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