Unser TEGERNSEE 10

Unser

TEGERNSEE

Schutzgebühr € 7,50

Magazin

No. 10 Herbst/Winter 2018

Exklusive Damenmode 83700 ROTTACH-EGERN

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Laurèl Store Tegernsee • Seestraße 37 83700 Rottach-Egern • Tel: 08022 6606060

EDITORIAL Liebe Leserinnen & Leser,

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in bisschen stolz sind wir schon: Das ist die 10. Ausgabe „Unser Tegernsee Magazin“, und wir können auf viele spannende Themen, ungewöhnliche Geschichten und vor allem Gespräche mit vielen ganz besonderen Menschen zurückblicken.

Aber all das wäre natürlich nicht möglich ohne Sie! Ohne Sie, die Sie mit Ihren Werbeeinschaltungen das Magazin unterstützen, und ohne Sie, die Sie es so gerne lesen und dazu beitragen, dass man uns kennt und vertraut in unserem wunderschönen Tal. Dass die Zusammenarbeit der Unternehmer in der Region beispielhaft ist, betonen auch Dr. Wolfgang Weimer und seine Frau Christiane Goetz-Weimer, mit denen wir ein ausführliches Interview zum Ludwig-Erhard- Gipfel geführt haben, der im Januar wieder „das Tal rocken“ wird, wie Christiane Goetz-Weimer lachend erklärt.

Auch die kulinarischen Seiten des Tegernsees dürfen bei uns natürlich nicht zu kurz kommen. Diesmal haben wir neben den Tegernseer Kochgeschichten und den Porträts toller Köche noch ein ganz besonderes Schmankerl: Beim Genusstreffen in der Genusswerkstatt der Überfahrt haben sich einige bekannte Gesichter aus dem Tal unter der Anleitung von Walter Leufen exklusiv für uns an die Messer, Bretter und Töpfe gewagt.

Tegernsee und Kitzbühel sind ein bisserl wie zwei Cousinen, und daher grüßen wir gerne mit ein paar Seiten nach Tirol. Ganz besonders freut es uns, dass wir dazu mit Richard Urbanek „Urbi“ über seine Arbeit als DER Promi-Fotograf der Gamsstadt sprechen durften.

Ach, es gibt noch so viele Geschichten in diesem Heft (von Malern, Weinhäusln, Schlossbibliotheken und Feinschmeckern), die uns alle so viel Freude bei der Entstehung gemacht haben. Nun kann ich nur hoffen, dass Sie beim Lesen ebenso viel Spaß haben.

Herzlichst!

Ihre Monika Graf 4

MEY STORE Nördliche Hauptstraße 24a | Rottach-Egern | Mo–Fr 9:30–18:30 Uhr | Sa 10–17 Uhr

IMPRESSUM

Herausgeber: GRAF Media, Monika Graf, Bergmannstraße 7a, 83734 Hausham Konzept, Projektleitung, Anzeigenverkauf: Monika Graf monika@graf-media.cc Tel. 0170 834 7420 www.graf-media.cc

Grafik: CH Communications GmbH | www.ch-com.com

Redaktion: Stephanie Bräuer, Ulrike Mc. Carthy, Monika Graf

Fotos: Jacqueline Krause-Burberg, Stephanie Bräuer, Peter Prestel (Titel), shutterstock, Tegernseer Tal Tourismus, Alexander Feig, Michael Werlberger Kitzbühel Tourismus, Align Technology, privat, von Werbepartnern und Veranstaltern.

Für die Richtigkeit von Terminen, Daten und Angaben in Kundenanzeigen, Preise, redaktionelle Inhalte, sowie Adressen und Telefonnummern wird nicht gehaftet -

Gesamtauflage: 10.000 Stk. Die nächste Ausgabe – Frühjahr/Sommer erscheint Mitte April 2019 Anzeigenschluß 20. Februar 2019 Veröffentlichungen – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

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Editorial

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Am Tegernsee über den Tellerrand denken Gespräch mit den Veranstaltern des Ludwig Erhard-Gipfel

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Liebe geht durch den Magen Thomas Kellerman erobert die Egerner Höfe Inside Unterwegs am Tegernseer Oktoberfest ...mit dem neuen Jaguar E-Pace unterwegs Nicht nur ein wahres Raumwunder Für Sie entdeckt Mode- und Accessoire-Tipps Man muss seinen Weg finden und ihn dann gehen Die Malerin Suse Kohler Es war einmal ein Schreiner in Bayrischzell Die großen Projekte der Schreinerei Zdovc Das Weinhäusl Kiem Pauli Bayerns kleinstes Restaurant Tegernseer Genussmenschen in der Genusswerkstatt Erinnerungen an Augenblicke Der Maler Hans Piotrowiak Stiftung KinderHerz Toni der Tworwart

Kochgeschichten aus dem Tegernseer Tal Das große gastronomische Angebot am Tegernsee

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Tegernsee grüßt Kitzbühel

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Inside

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Impressum

HERB S T/ WI N T E R 20 1 8/ 1 9

INHALT

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Nicht nur am Tegernsee ist unser Magazin beliebt!

Das schreiben unsere Fans (Auszug):

Sehr geehrte Frau Graf,

Guten Tag Frau Graf,

ich bin gerade dabei meiner Frau ein tolles, langes Wochenende am Tegernsee zum Geburtstag zu schenken. Um den Gutschein in einem ansprechenden „Rahmen“ zu verschenken, möchte ich ihr einige nützliche Informationen zusammen stellen.

am vergangenen Wochenende habe ich im Leeberghof Ihr schönes Magazin „Unser Tegernsee" geblättert. Da wir große Tegernsee Fans sind, würden wir gerne regelmäßig über alles was los ist am Tegernsee informiert sein. Können Sie uns bitte in Ihren Verteiler aufnehmen?

Gerne würde ich Ihr Magazin käuflich erwerben. Falls dies möglich ist, wäre ich Ihnen für ein kurzes Feedback sehr dankbar.

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Hallo Frau Graf,

Sehr geehrte Frau Graf, unser Chef liebt den Tegernsee und ist regelmäßig auch dort. In einem Geschäft hat er Ihr schönes Tegernsee Magazin entdeckt. Sehr gerne würden wir Ihr Magazin in unserem Autohaus für unsere Kunden auslegen. Ist es möglich, regelmäßig Belegexemplare von Ihnen zu erhalten. Gegen Bezahlung natürlich.

G.A. München

Gratulation und Chapeau zu Ihrem großartigen Magazin! Ich bin ein „alter Hase“ in der Verlagsbranche und weiß wieviel Aufwand und Arbeit in so einem Magazin steckt.

Und es kommt nicht nur sehr edel daher, auch die Inhalte und Geschichten sind mit viel Gespür und Leidenschaft zusammengetragen und geschrieben. Weiter so! Gerne würde ich Ihr Magazin abonnieren.

Dr. A.H. Hamburg

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Am Tegernsee über den Tellerrand denken Gespräch mit den Veranstaltern des Ludwig Erhard-Gipfel

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um vierten Mal findet vom 10. bis 11. Januar der Ludwig Erhard-Gipfel am Tegernsee statt. Unter dem Motto „Wirtschaft trifft Politik trifft Medien“ kommen hochkarätige Redner erstmals an zwei Tagen zusammen, um zum Jahresauftakt mit Impulsvorträgen und im Gespräch Lösungsansätze und neue Denkanstöße für die brennenden Themen unserer Zeit zu finden. Veranstaltet wird der Ludwig Erhard-Gipfel von der Weimer Media Group, die sich auf anspruchsvollen Wirtschafts- und Politikjournalismus spezialisiert hat. Die beiden Köpfe dahinter sind Christiane Goetz-Weimer und Dr. Wolfram Weimer, ein sympathisches Power-Paar, das mit diesem Gipfel der Region auch dafür danken möchte, was sie persönlich empfangen haben.

Wieso kam es zum Namen Ludwig Erhard Gipfel?

Dr. Wolfram Weimer: Das hat zunächst einen programmatischen Grund: Ludwig Erhard war der Vater des Wirtschaftswunders, der Begründer der sozialen Marktwirtschaft und auch ein Mensch, der die Freiheitsidee des Einzelnen verkörpert hat. Insofern ein cooler Typ, wie man heute sagen würde – von denen wir in der Politik nicht so viele haben. Und die Idee, dass Gesellschaft, Medien und Politik miteinander reden, sich im Geiste der Freiheit miteinander versöhnen, ist natürlich eine wunderbare Steilvorlage für das Programm eines solchen Kongresses.

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INTERVI EW

Zudem war er auch als Person, wieder auf heute übersetzt, ein „Cross-Over-Typ“: Tagsüber ging es um harte Machtpolitik, abends hat er Klavier gespielt, und das wohl sehr gut. Außerdem war er in mancher Hinsicht deutlich konservativ, hat sich dann aber hier ein radikal modernes Haus gebaut.

Er kommt aus ganz kleinen Verhältnissen und hat trotzdem verstanden, dass Wirtschaft funktionieren muss. In der Nazi-Zeit hat er an Konzepten geschrieben, wie ein demokratisches Deutschland sein müsse, sollte man wieder dorthin gelangen. Für ähnliche Schriften sind Kollegen von ihm verhaftet worden. Er war also auch bereit, für seine Überzeugungen ein Risiko einzugehen. All dies macht ihn rundherum zu einem Begründer dieser Republik.

Diese „res publica“, die sich trifft, miteinander redet und vernünftig einen sozialen Weg findet, für all das steht sein Name.

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Und natürlich hat er selbst ja hier auch gelebt.

Christiane Goetz-Weimer: Das ist der persönliche Grund: Ludwig Erhard hatte ein bewegtes Leben geführt, aber hier am Tegernsee war sein Ruhepol, hier fand er seine innere Mitte, und hier in Gmund ist er auch begraben.

Haltung und Geist des Tegernsees haben ihn mitgeprägt. Er hatte einen Sinn für Herkunft und für Zukunft, er hatte einen Blick für das Schöne und die Tradition und Respekt für den Fleiß, für Selbstverantwortung und Gemeinschaft – alles Tugenden, die unsere Region tief prägen. So hat Erhard immer die Meinung vertreten, dass sich jeder auf seine eigenen Kräfte verlassen und sein Leben in die Hand nehmen solle.

Andererseits ist er aber auch dafür eingetreten, dass, sollten die äußeren Einflüsse zu negativ sein oder die

eigene Kraft des Einzelnen nicht ausreichen, dann müsse das Subsidiaritätsprinzip gelten und die Gemeinschaft da sein, um den Einzelnen aufzufangen.

Genauso ist es auch am Tegernsee: Hier gibt es viele Unternehmen, die eine große soziale Verantwortung zeigen. Hier trifft man auf Menschen, die verantwortungsvolles, gesamtgesellschaftliches Denken zeigen, indem sie sich bei vielen Dingen engagieren, die bei Weitem nicht nur ihrem persönlichen Fortkommen oder der Gewinnsteigerung zugutekommen, sondern der Gemeinschaft dienen.

Wen wollen Sie denn mit diesem Gipfel erreichen? Ich frage mal provakant: Die Tickets sind ja relativ teuer?

CGW: Für ein normales Ausgeh-Event wären sie teuer – für einen Multiplikatoren-Gipfel von

nationaler Bedeutung sind sie preiswert. Ehrlich gesagt haben wir aufgrund der starken Nachfrage in diesem Jahr die Preise sogar erhöht, denn wir sind im Vergleich mit anderen Kongressen sehr günstig. Für unsere Stammgäste, vor allem für die vielen treuen Unterstützer aus der Region, werden wir die Preise aber deutlich rabattieren. Diese Gäste und Unterstützer sind ganz wichtig für den Gipfel. Es kommen zwar Staatenlenker, Medienberühmte, Konzernmanager und Prominente von überallher, aber die Unternehmer und Macher hier vor Ort sind das Salz in der Suppe.

Sie werden immer günstig mit dabei sein können.

WW: Wenn Sie fragen, wen wir erreichen wollen, dann geht es uns um die Tatkräftigen, die Neugierigen, die Vordenker, die Bessermacher – und nicht um die Besserwisser. Wir hatten und haben in unserem beruflichen Leben als Medienmenschen mit 15

vielen Politikern, Journalisten, Wissenschaftlern und Wirtschaftsführern zu tun. Und wir sind immer wieder erstaunt, dass zwischen diesen Gruppen große Berührungsängste herrschen. Der Erhard-Gipfel soll zwischen ihnen Brücken des Dialogs bauen und sie vernetzen. Er ist ein Ort der Begegnung und des wirklich offenen, überparteilichen Austauschs über die besten Wege in die Zukunft.

Sie arbeiten schon immer international – warum als Gipfel-Ort der Tegernsee?

CWG: Ganz ehrlich: Es kostet uns einige Kraft, all diese Leute hierherzubringen. Berlin, Frankfurt oder München wären als Standort viel einfacher.

Aber unser Ludwig-Erhard- Gipfel ist ganz bewusst auch ein Gegenpol zur oberflächlichen Zapp-Kultur der Metropolen. Bei uns zappt man nicht nur kurz rein, macht den Grüßaugust und geht wieder. Unsere Teilnehmer lassen sich tiefer ein, kommen sogar mittlerweile einen Tag früher, weil sie von diesem ganz besonderen Spirit wirklich etwas mitbekommen wollen,

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auf dem Podium und unter den Gästen im Publikum.

Es geht bei uns um den wirklichen Austausch von Ideen und Meinungen und nicht um einen Schlagabtausch.

Was macht diesen Spirit denn aus?

CWG: Offenheit, Toleranz, Neugier, Weitblick, Dialogbereitschaft, Optimismus – und Herzlichkeit. Darum ist Tegernsee ja auch der perfekte Ort dafür. Ganz bewusst haben wir als Zeitpunkt übrigens auch den Jahresbeginn gewählt. Wir möchten die Gäste positiv aufladen für das neue Jahr – und das bewusst zu einer Zeit, in der hier schon nicht mehr Hochsaison ist. Denn natürlich geht es uns auch darum, dem Tal, von dem wir so viel empfangen, etwas zurückzugeben.

WW: Die lokalen Unternehmer und Politiker hier sind wirklich großartig. Es ist wie bei einem Waldfest – viele Hände packen freiwillig mit an und lassen die Sache gelingen. Und so haben wir, was andere

Gipfel nicht haben, vom eigenen Gipfel-Duft bis zur Gipfel-Praline.

CWG: In unserem Leben haben wir schon sehr vieles und sehr Unterschiedliches auf die Beine gestellt, aber selten war es so innerlich beglückend, weil man so ein wahnsinnig nettes Feedback bekommt. Ich glaube, auch das macht den Gipfel so besonders. Jeder merkt, wie viel Herzblut darin steckt, von uns und von der Region.

Was hat Sie persönlich denn eigentlich hierher verschlagen?

WW: Unsere Tegernsee-Geschichte fing schon früh an. Einer unserer ersten Aufträge als FAZ-Redakteure, gerade frisch aus der Uni, bestand darin, eine große Broschüre über das Rhein-MainGebiet zu schreiben. Der Auftrag war so umfangreich, dass ich vorschlug, wir sollten uns an einen Ort zurückziehen, an dem wir das Konzept in Ruhe ausarbeiten könnten. Und so kamen wir hierher ins

damalige Hotel Bayern, heute Das Tegernsee.

CGW: Und am zweiten Tag habe ich zu meinem Mann gesagt: „Wenn dieses Projekt etwas werden soll, müssen wir sofort abreisen! Denn mir fällt hier in dieser wahnsinnig schönen Umgebung rein gar nichts mehr zu den Vorteilen des Rhein-Main-Gebiets ein.“ Na, dann war das Ziel ja klar, als Sie, Herr Weimer, zum Focus nach München gingen?

WW: Als ich 2010 Chefredakteur von Focus wurde, zogen wir mit unseren drei Söhnen und unserem Verlag von Berlin hierher nach München.

Wir suchten etwas besonders Schönes – und fanden das Schönste: den Tegernsee. Ich dachte mir: Wenn schon München, dann Tegernsee. Eine der modernsten Metropolen der Welt lockt an der Vordertür, eine der reizvollsten Berglandschaften der Welt an der Hintertür. Und im Wohnzimmer glitzert der See. Kardinal Ratzinger hat mal gesagt: „Diese Gegend hier ist Trost für die Seele“, und das stimmt einfach.

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Wir fühlen uns hier wohl, nicht nur, weil es „hübsch“ ist, sondern weil wir ein Gefühl des Geborgenseins empfinden, dass wir gar nicht mehr wegwollen.

CGW: Wir sind zwar viel in Berlin und laufend in München. Unser Verlag hat ja in der Maximilianstraße seine Präsenz. Aber wir bauen unseren Sitz am Tegernsee aus. Der Tegernsee hat eine Magie der Begegnung. Seit jeher kommen ungewöhnlich viele Beweger hin und her, von Karikaturisten bis zu Konzernlenkern. Das ist für einen Verlag ein guter Nährboden. Und offen gesagt – wir fühlen uns einfach seit Jahren hier sehr wohl. Vor allem auch wegen der Menschen. Wir und unsere Kinder sind vom ersten Tag an gut aufgenommen worden.

Nochmals zurück zum Ludwig Erhard-Gipfel.

Was wird nächstes Jahr neu sein?

WW: Das Schöne ist, dass er jedes Jahr wächst, und zwar einfach, weil die Nachfrage steigt.

Und weil wir beim letzten Mal schon fast aus allen Nähten geplatzt sind, machen wir ihn diesmal an zwei Tagen und in einer größeren Location, der Bachmair-Weissach-Arena.

CGW: Durch die beiden Hallen können wir dieses Jahr auch in einer der beiden Unternehmen die Möglichkeit geben, sich zu präsentieren. Durch die beiden Kongresstage wird es ausreichend Pausen geben, diese Stände zu besuchen oder auch einfach zum Netzwerken.

Was ist Ihr Ziel in zehn Jahren? Sie wurden ja schon mal als „Deutsches Davos“ bezeichnet?

WW: Ach, ich weiß gar nicht, bei uns ist es schon noch ein gutes Stück persönlicher, jeder kann mit jedem reden – und genau das wollen wir auch immer bewahren.

CGW (schmunzelnd): Na gut, die retten eben die Welt, uns reicht Deutschland!

Weitere Informationen und Tickets: www.ludwig-erhard-gipfel.de 18

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Thomas Kellermann erobert die Egerner Höfe und macht sie zu seiner Heimat.

Es war sicher der größte, gastronomische Coup am Tegernsee in diesem Jahr.

Thomas Kellermann, dessen Küche im oberpfälzischen Relais & Châteaux Hotel Burg Wernberg jahrelang mit zwei Sternen ausgezeichnet wurde, kommt in das ebenfalls zur Relais & Châteaux-Vereinigung gehörende Park Hotel Egerner Höfe. Kein Wunder, dass Graf und Gräfin Moltke bei seinem – natürlich gelungen und natürlich unter einem strahlenden weiß-blauen Himmel stattfindenden – Debüt im Juni strahlten.

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homas Kellermann ist angekommen, das merkt man schon in diesen ersten Wochen seines Wirkens. „Viele Gäste zeigen mir ihre Begeisterung für das, was wir tun. Das ist Ansporn und Motivation für mich und mein Team“. STATT: Ich bekomme sehr nett Resonanz von unseren Gästen.

Sie sagen mir oft, dass sie sich freuen, dass es etwas Neues gibt“, erzählt Thomas Kellermann.

Er ist mit diesem herrlichen Sommer gleich in ein sensationelles Geschäft hineingekommen. „Lange überlegen konnte ich da nicht, aber das war auch gut so. Die Zusammenarbeit mit dem Team funktioniert super.“ Und jetzt, da es ein wenig ruhiger geworden ist, hat er auch Zeit all die Lieferanten der Region richtig kennen zu lernen. „Von Woche zu Woche kommt einer neuer mit großartigen Produkten dazu. Das macht Spaß“, schwärmt der gebürtige Oberbayer.

Regionalität als Herzensangelegenheit

Vor seiner Ankunft wurde das Gourmetrestaurant Dichterstub’n der Egerner Höfe erweitert: es gibt nun zwei große Tische im Erdgeschoss des Restaurants – davon ein “Chefs Table”, was die Kapazität auf um die 30 Plätze erhöht.

Was aber sowohl Graf von Moltke als auch Thomas Kellermann besonders am Herzen liegt, ist die Philosophie der Küche mit klarem Nachhaltigkeits- und Heimatbezug. Regionalität, Herkunft und kulinarische Wurzeln als Grundlage ideenreicher Kreationen. Für Kellermann ist es dabei wichtig, sich bei all seinen Gerichten auf wesentliche, sehr pointierte Kernaromen zu konzentrieren, die Eigenaromen der Produkte herauszuarbeiten. Er liebt es, dem Einfachen ein Podium zu geben, und beherrscht das meisterlich.

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© Alexander Feig

Alle sind wichtig

Über den Schweinebraten zum Gemüse Auch wenn er für viele Gerichte, bei denen Gemüse im Mittelpunkt steht, bekannt ist, er möchte kein „Gemüsekoch“ sein. „Ich bin im Wirtshaus groß geworden. Dort hab’ ich für die Oma Kohlen aus dem Keller geholt für ihren großen Ofen, während sie riesige Knödel abgedreht hat. Das sind Kindheitserinnerungen.

Genauso wie der Bratenduft vom Schweinebraten.

Das hört sich vielleicht seltsam an, aber ich mag deswegen Gemüse so gerne, weil ich als Kind immer die Karotten, die Zwiebeln und den Sellerie aus der Schweinebratensoße herausgepickt und gegessen habe. Aus diesem Grund fange ich heute noch die Entwicklung eines Gerichts oft vom Gemüse her an.“

Und noch etwas ist typisch Kellermann: Er kennt keine Starallüren. Natürlich weiß er, was er kann, aber glücklich machen ihn vor allem seine Gäste. Und er weiß auch, dass zu einem erfolgreichen Hotelkonzept eben nicht nur ein Gourmetrestaurant gehört, sondern in den Egerner Höfen auch die Verantwortung für Hubertusstüberl und Malerstub’n, St. Florian und Salettl, Bar und Wintergarten. „Und wir haben hier diese wunderschöne Egerner Alm, da kann man, auch wenn es urbayerisch bleibt, schon ein paar Akzente setzen.

Und für das Hauptrestaurant binden wir natürlich auch die Landschaft hier und ihre Produkte ein. „Regional“ ist zwar im Moment überall „in“, aber hier bietet es sich doch geradezu an. Schon mit den Rindern vor der Haustür und einem Inhaber der selbst auch Landwirt und Jäger ist!“ Und der Tag im Hotel fängt schon mit dem Frühstück an, das kennt Kellermann, der auch auf Burg Wernberg für alle gastronomischen Bereich zuständig war. „Das Zugpferd wird die Dichterstub’n sein. Aber alle anderen Restaurants sind auch wichtig.

Nur in der Summe sind wir ein attraktives gastronomisches Angebot für unsere Gäste. “, grinst er.

Liebe geht durch den Magen Der gebürtige Weilheimer ist ein leidenschaftlicher Koch. Typisch für ihn daher auch, dass er seiner heutigen Frau Susanne kurz nach dem Kennenlernen, damals noch in Berlin, ein mehrgängiges Menü gekocht – und sie deswegen beinahe verloren hätte.

Sie hatte sich nicht vorstellen können, dass man acht Stunden braucht um ein Abendessen vorzubereiten und war sehr gekränkt, dass er sie den ganzen Tag nicht sehen wollte. Doch als er am Abend einen Gang nach dem anderen hervorzauberte, war alles wieder gut. Inzwischen sind die beiden verheiratet, haben einen Sohn und eine Tochter und Thomas Kellermann ist glücklich, dass die Familie jetzt endlich in seinem Zuhause, in Oberbayern, ist.

Kochkurse wird es übrigens auch geben mit dem charmanten Küchenchef. Und sicher noch viele weiteren Events mit kulinarischen Verwöhnmomenten à la Kellermann. Was in den gastronomischen Sternen steht, kann man in Ruhe abwarten. Dass die Fähigkeit Ruhe zu bewahren und die Zusammenarbeit mit einem tollen Team tatsächlich die wichtigsten Voraussetzungen für Erfolg in der Gastronomie sind, hat Thomas Kellermann schon lange erfahren. „Vielleicht hat mir der Herrgott die Gabe mitgegeben, dass ich auch im Stress eher ruhig bleiben kann. Aber das ist für ein gutes Miteinander auch wichtig. Denn letztendlich funktioniert das alles hier nur, wenn alle mitziehen.“ 21

Tatort Dichterstub'n Fotos: Sabine Brauer Photos

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ei Kaiserwetter, weißblauem Himmel und einem ganz eigenen Flair, wie es das nur am Tegernsee gibt, gab Thomas Kellermann vor einer illustren Fangemeinde von 100 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Society, Film, Kunst, Kultur und Medien, darunter der bayerischen Staatsministerin Ilse Aigner, den Schauspielern Jan Josef Liefers und Sophie Wepper, Dr. Antje Kühnemann, der Mode-Designerin Sonja Kiefer und vielen mehr, sein Debüt als neuer Küchendirektor des Relais & Chateaux Park Hotel Egerner Höfe in Rottach-Egern am Tegernsee und kehrt damit zurück zu seinen bayerischen Wurzeln. „Weil er ein ganz Großer ist und für all die Werte steht, die uns wichtig sind, wissen wir, dass er für uns genau der Richtige ist...”, hieß Klaus Graf von Moltke ihn mit einer fesselnden Rede am Tegernsee und in seinem Hause willkommen. Und Thomas Kellermann konstatierte charmant: „... da bin ich jetzt einfach baff und weiß gar nicht, was ich sagen soll über so viel Herzlichkeit, mit der ich hier empfangen werde.”

Der Respekt vor dem Produkt, das es in Bayern in kaum zu überbietender Vielfalt und Qualität gibt, einhergehend mit den Erinnerungen an den Braten, das Gemüse und die bayerischen Spezialitäten der Großmutter in ihrem Wirtshaus, verfeinert durch die großen Stationen von Thomas Kellermann, von denen Hans Haas im Restaurant Tantris einer seiner wichtigsten Lehrmeister war, und dem Spirit einer zeitgeistigen Cuisine, bilden die Startbahn des ruhigen und sympathischen 47-Jährigen für kulinarische Höhenflüge, wie er sie an diesem Abend seiner Einführung zelebrierte.

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INSIDE

Die heitere Leichtigkeit, mit der der Sternekoch seinen Zauberstab in seiner neuen Küche in der Dichterstub'n führt, spiegelt sich wider in raffinierten Kompositionen wie Ochsenmark gegrillt, Rhabarber und Fenchel mit einer Pernod-Creme oder der Poltinger Lammschulter mit Macadamia-Creme, Mangold und Pfifferlingen, steigert sich weiter im Rehrücken im Gewürzsud gegart mit Kirsche, Schoko-Minze und Rote Beete, das Fleisch jeweils auf den Punkt gegart. Zum Dahinschmelzen auch die Desserts wie Käsekuchen mal anders – mit Birne, Ruccola und Walnuss, oder die flüssige Schokoladenkugel mit Brombeere und der Meerrettich-Passionsfrucht mit Kokos, von denen man versucht ist, wie bei der Großmutter nach einem Nachschlag zu fragen ...

Begleitet jeweils von edlen Weinen wie dem 1990iger Château Margaux aus der Magnumflasche und mit einem Geschwader reizender und überaus aufmerksamer Service-Mitarbeiter, die an diesem Abend erstmalig auch die elegant erweiterte zweite Ebene mit dem neuen „Chef's-Table”, einem schweren Holztisch, um den sich exklusive blaue Lederstühle gruppieren, wie gute Engel verwöhnten. Frenetischen Beifall gab es auch für Thomas Kellermann von den begeisterten Gästen des Abends und der freudigen Aussicht in diesem Falle, unverbesserliche Wiederholungstäter werden zu dürfen.

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Ehrgeiz, Einfühlungsvermögen und die Freude am Wein Nina Geschka, Sommelière der Egener Höfe

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um Gespräch kommt eine strahlende junge Frau auf mich zu. Und obwohl Nina Kamp, die Sommelière des Hauses, für ihre Freundlichkeit bekannt ist – irgendwas ist heute besonders. Richtig. Denn wir erfahren: Nina Kamp heißt jetzt Nina Geschka. Sie hat am Tag zuvor auf dem Standesamt in München-Pasing geheiratet und dann „als Münchnerin mit Freunden ganz standesgemäß auf der Wiesn gefeiert“. Die Hochzeitsreise wird noch nachgeholt, gerade jetzt hat das frisch getraute Paar, beide aus der Gastronomie, keine Zeit dazu. Aber für unser Gespräch ist Nina Geschka so frisch und charmant, wie sie ihre Gäste aus der Dichterstub'n kennen.

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Frau Geschka, Sie haben ja zunächst BWL studiert – wie sind Sie denn zur Gastronomie gekommen?

Nina Geschka: Ich bin schon vor dem Abi durch Jobs ein bisschen in die Gastronomie reingerutscht. Dabei habe ich gemerkt, dass mir das Thema Spaß macht, ich aber gerne ein bisschen mehr herausholen würde. Für das Studium Tourismusmanagement hat in München mein Notenschnitt nicht gereicht, und ich wollte nicht weg. Also habe ich mich schließlich für BWL entschieden und mir gedacht: Alles andere kann ich auch in der Praxis lernen. Nach meinem Bachelor hab ich dann allerdings auch noch an der IHK als Externe die Prüfung zur Restaurant-Fachfrau abgelegt.

So war ich mit 25 fertig mit Studium und Ausbildung, und meine erste Anstellung hat mich zu Otto Koch in das damalige Sterne-Restaurant 181 im Olympiaturm geführt. Das war vor vier Jahren. Als Otto Koch dort aufgehört hat, war ich noch einige Zeit in der Käfer-Schänke in der Prinzregentenstraße, und dann kam ich im März 2016 hierher.

muss man für die Prüfung in Unit 3 – wenn es um alle Weinbaugebiete der Welt geht – alle Rebsorten in allen Ländern der Welt kennen und die unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten. Und natürlich muss man viel verkosten. Das ist am Anfang ziemlich schwer. Aber man lernt auch ein Schema, trainiert sich das an, und irgendwann fällt es einem relativ leicht, auch einen unbekannten Wein zu analysieren.

Hut ab, das klingt ganz schön zielstrebig. Wann kam denn dann die Sommelière noch dazu?

NG: Die Ausbildung dazu habe ich an der Kermess-UIW (Unabhängige Internationale Weinakademie) in München gemacht und mit dem Advanced Certificate Level Drei abgeschlossen. Und dann habe ich noch das dreijährige berufsbegleitende Studium zum Weinakademiker in Geisenheim absolviert, das ich jetzt gerade abgeschlossen habe (ein modernes Studium aus einer Kombination von Unterricht, Unterrichtsmaterialien, Praxisstudium und Selbststudium, Anm. d. Red.). Das wollte ich noch draufsetzen, einfach, weil ich mein Wissen vertiefen wollte.

Ganz laienhaft gefragt: Was macht man denn in so einem Studium zum Weinakademiker?

NG: Man muss auf jeden Fall sehr viel lernen. Da heißt es büffeln, büffeln, büffeln, morgens vor der Arbeit und eigentlich in jeder freien Minute – auch wenn man sicher nicht immer alles, was man lernen muss, täglich in der Praxis braucht. Zum Beispiel die Weinanbaugebiete in Rumänien, die für unseren Weinmarkt kaum eine Bedeutung haben. Trotzdem

Sich Wissen nur anzulesen, reicht also nicht?

NG: Ich kenne Leute, die sensorisch sehr gut sind und gut verkosten können, sich allerdings wenig mit Theorie beschäftigen. Aber es gehört eben doch beides zusammen. Im Weinakademiker-Studiengang wird es übrigens auch separat geprüft. In der Theorie muss man in drei Stunden sehr viele Fragen beantworten, die alle in die Tiefe gehen. Und bei der Verkostungsprüfung muss man in zwei Stunden etwa zwölf Weine verkosten, komplett analysieren und dann seine Einschätzung zu Anbaugebiet, Alter, Rebsorten, Preisniveau und so weiter abgeben. Diese Prüfung war wirklich hart, danach waren wir alle fertig mit den Nerven. Bei mir hat die Verkostung zum Glück schon beim ersten Mal geklappt, die Theorie durfte ich ein Jahr später noch mal schreiben.

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Profitieren denn auch die Gäste von Ihrem umfangreichen Wissen?

NG: Ich denke, durch mein großes Hintergrundwissen über Wein – Bodenbeschaffenheit beispielsweise wirkt sich ja auch auf den Geschmack aus – kann ich schon noch besser auf die Bedürfnisse des Gastes eingehen. Aber im Umgang mit den Gästen gehören natürlich auch viele Softskills dazu, die man in der Sommelier-Ausbildung nicht lernt: Einfühlungsvermögen, die Fähigkeit, herauszufinden, was dem Gast schmeckt, auch wenn er kein Experte ist und seine Wünsche nicht „professionell“ formulieren kann. Aber wenn ich dann für einen solchen Gast den richtigen Wein gefunden habe und er strahlt: „Ah, das haben Sie aber gut getroffen!“ – dann strahle ich auch.

Beim Wein geht es ja auch um die Kombination mit den Speisen. Arbeiten Sie da mit Thomas Kellermann zusammen?

NG: Zum Glück ganz eng. Wir vom Service-Team dürfen die neuen Gerichte immer als Erste probieren. Ich kenne ja meistens schon vorab die Komponenten (durch die Namen der Gerichte) und mache mir erste Gedanken. Habe ich zum Beispiel Fenchel im Gericht, der sehr aromatisch ist, sollte der im Wein schon einen Gegenpart haben.

Oder eine reichhaltige Soße, die braucht auch einen kräftigeren Wein. Dann überlege ich mir für jedes Gericht drei Alternativen, schenke uns die in kleine Gläschen, und wir verkosten zusammen. Bei der Kombination von Fleisch oder Gemüse mit einer bestimmten Sauce können ganz kleine Nuancen entscheidend sein. Deswegen ist es auch wichtig, dass ich es immer weiß, sobald sich mal Beilagen ändern.

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Können Sie ein Beispiel nennen?

NG: Letzte Woche hat Herr Kellermann den Saibling, der momentan auf der Karte steht, mit etwas anderen Beilagen modifiziert. Davor hatte ich einen Riesling vom Weingut Dreissigacker dazu empfohlen, der bombastisch gut gepasst hat. Aber mit der Modifikaton brannte der plötzlich im Mund. Also habe ich einen grünen Veltliner Federspiel aus der Wachau dazu genommen. Der hat nur minimal weniger Säure – und passt perfekt.

Sie sind auch für den Einkauf und alles, was sonst zur Verwaltung des Weinkellers dazugehört, verantwortlich. Welche Aufgabe macht Ihnen denn am meisten Spaß?

NG: Letztendlich der Moment am Gast.

Wenn man wirklich herzliche Gäste hat und bei ihnen einen WOW-Effekt generieren kann, dann macht das richtig Freude. Schließlich ist das ja auch eine Wertschätzung meine Arbeit.

Es gab ja einige Veränderungen im letzten Jahr.

Die sicher größte davon ist Thomas Kellermann als Küchenchef.

NG: Das war ein großes Glück. Einen so netten, charmanten und kultivierten Küchenchef hat man selten. Aber wir sind jetzt auch insgesamt ein tolles Team, meine Ausbildung ist abgeschlossen, und ich kann mich voll auf unseren Wein fokussieren. Was will man mehr.

Na dann, das war ja auch wirklich der perfekte Zeitpunkt, um dem beruflichen Erfolg das private Krönchen aufzusetzen. Wir gratulieren nochmals herzlich, Frau Geschka!

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Wer ist denn dieser JOSEF? JOSEF GIN ist eine Hommage an Josef Lantenhammer, den Gründer der bayrischen Edelbrennerei Lantenhammer.

1928 destillierte er im Bergbauort Hausham erstmals einen „Wacholdergeist“ für seine Bergwerkskameraden, der wegen dessen ätherischer Wirkung sehr geschätzt wurde. Zwei Generationen später kreieren die Destillateure von Lantenhammer dort modernste GIN Variationen basierend auf den alten Rezepturen von Josef Lantenhammer.

Die Bergmänner hätten heute ihre helle Freude daran.

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Wie schmeckt denn dieser JOSEF? Aussehen: Geruch: Geschmack:

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Wie genießt man denn diesen JOSEF? Der JOSEF GIN Alpine Botanicals ist mit seinen frischen Wacholder- und Zitrusnoten die perfekte Basis für Cocktails, wie Negroni oder Gin Fizz.

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ie Wiesn kommt nach Rottach – wir holen das Oktoberfest an den schönen Tegernsee!"

So luden Frau Santen und ihr Team von Bogner gemeinsam mit Jan und Jörg Krischke von der Tegernseer Manufaktur ein.

Und pünktlich zum Anstich in München wurde auch in Rottach um 12 Uhr o'zapft. Die Musi spielte auf, für das leibliche Wohl sorgten Tanja und Martin Frühauf mit köstlichen bayrischen Schmankerln und in den Minibierkrügen der Tegernseer Manufaktur wurde edler Ayala Champagner kredenzt.

Die gut gelaunten Gäste freuten sich über die neuen Kollektionen im Bogner-Shop, der Hit waren die eigens für das Event angefertigten Brezn-Spatzltücher aus Kaschmir.

Das Tegernseer Oktoberfest – ein großer Erfolg – und vielleicht eine neue Tradition!

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BOGNER & DIE TEGERNSEE MANUFAKTUR holten das

„Oktoberfest“ nach Rottach-Egern

Es war ein großer Erfolg – vielleicht eine neue Tradition?

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Herzlich willkommen.

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Irgendetwas Schönes für meine Gäste Roberts Tagesbar ist ein Herzensprojekt

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igentlich möchte er ja gar nicht im Vordergrund stehen. Robert Seidengruber wirkt lieber hinter den Kulissen. Und das ist sicher ein Teil des Charismas eines Mannes, der in seinem Leben schon mit sehr vielen großen Stars gearbeitet hat – und es manchmal ganz bescheiden noch immer tut –, der aber auch nach dem Verlust eines wertvollen Menschen festgestellt hat: Es muss noch etwas anderes gehen im Leben. Was für ein Gewinn für den Tegernsee!

Bussi, Bussi – das klingt ja oft nach Oberflächlichkeit.

Wenn man sich aber mit Robert morgens um 10.00 Uhr vor seinem Café in Rottach trifft, wirkt genau das irgendwie gar nicht Schickimicki. Die Gäste werden einfach herzlich begrüßt (eben auch mit Bussi), und man hat den – wohl richtigen – Eindruck: Irgendwie sind hier fast alle Stammgäste, und Mal-kurz-bei-Robert-Vorbeischauen gehört einfach zu einem gelungenen Tag dazu. 2014 hat Robert Seidengruber, der hier am Tegernsee einfach Robert ist, sein Café eröffnet.

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Und obwohl der Österreicher im Gastronomiebetrieb seiner Eltern in Österreich groß geworden ist und die Gastronomiefachschule besucht hat, ging sein beruflicher Weg lange Jahre in eine ganz andere Richtung und nach Köln.

Das Leben hinter dem Scheinwerferlicht Nach einigen Jahren im Marketing einer namhaften deutschen Schuhfirma machte er sich mit einem Deal zwischen Birkenstock und Heidi Klum als deren Testimonials selbstständig. In den folgenden Jahren brachte er mit seiner Agentur Seidengruber Prominente mit Wirtschaftsunternehmen zusammen. Er selbst legte dabei größten Wert darauf, im Hintergrund zu bleiben. Die Kunden und Prominente wie Henry Maske, Moritz Bleibtreu, Heidi Klum, Seal, Ralf Bauer, Til Schweiger, um nur ein paar zu nennen, wussten das immer zu schätzen.

Roberts ehrlicher und offener Umgang mit diesen Berühmtheiten half ihm auch, als er Mitte der 1990er-Jahre von Gery Keszler, dem Organisator des Life Balls, gebeten wurde, dabei zu helfen, den Ball durch deutsche Prominente auch über die Grenzen Österreichs bekannt zu machen. Roberts gesamte Agentur war sofort bereit dazu – in einer Zeit, in der HIV noch oft ein schwieriges Thema war. Die ersten Promis, die bereit waren, nach Wien zu fahren, waren übrigens Annette Friers und Dirk Bach. Inzwischen sind viele weitere gefolgt, wie David Garrett, Boris Becker, Barbara Schöneberger, Ralf Morgenstern, Emma Willis, Kathi Karrenbauer, Udo Klier, Sonja Kraus u.v.m. Robert organsiert den gesamten Aufenthalt inklusive Fiakerfahrt durch Wien – und macht auch daraus natürlich kein großes Aufsehen.

Das Leben mit und für Gäste Nach seinem Schicksalsschlag wusste Robert, dass er mal was anderes machen wollte. Sein Traum war ein kleines Café, in das auch Kinder kommen und wo es auch ein einfaches Schnittlauchbrot gibt. Dann rief ein Freund aus Rottach an, erzählte von der ehemaligen Metzgerei in der nördlichen Hauptstraße. Und Robert, der den Tegernsee bis dato nur aus zweimal Vorbeifahren mit dem Motorrad kannte, kam, schaute sich alles an – und blieb. Und die „Kinder“ sind hier halt ein bisserl älter.

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Im ersten Jahr wollte Robert dann „irgendetwas Schönes machen, an dem meine Gäste Freude haben“. Er konnte Trevor Jackson – mal eben so auf dem Life Ball – dazu gewinnen, als Stargast aufzutreten, und plante sein erstes Sommerfest – für etwa 50 bis 100 Leute. Es wurden etwa 500 (!) und Roberts Sommerfest eine Institution. Nur einmal fiel es fast ins Wasser, weil eine halbe Stunde vor Beginn ein solcher Wolkenbruch niederging, dass nicht nur 600 Gläser zu Scherben wurden, sondern auch die gesamte Elektrik, inklusive Musik- und Soundanlage, unbrauchbar war. „Aber Trevor, der natürlich auch wieder da war, hat nur gemeint: ,Macht nix, wir machen trotzdem Party‘ – und als um 20.00 Uhr der Regen aufgehört hat, sind plötzlich alle rausgekommen, und wir haben genau das gemacht. Die Gäste sind einfach ein Traum.“

Auch sein Weihnachts-Event ist sofort zur Institution geworden: Adventssingen mit Astrid Breck (gerne inklusive Schneetreiben durch gute Beziehungen zu Petrus). Und in diesem Jahr wird dieser wunderschöne Event mit rotem Teppich und Vorhang unter dem Torbogen der Gasse neben seiner Bar noch feierlicher. Selbstverständlich gibt es auch wieder den Glühweinstand, an dem der Chef persönlich steht.

Und was wird noch kommen? „Ach, eigentlich ist es doch schön, so, wie es gerade ist. Meine Lebensveränderung habe ich keine Sekunde bereut. Ich bin hier und bei mir angekommen.“ www.roberts-tagesbar.de www.seidengruber.de

„Wie wertvoll etwas ist, liegt alleine an uns. Und dennoch sind wir manchmal überrascht – wie wertvoll etwas wird.”

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Die Fischerjungs waren begeistert, wollten natĂźrlich gleich eine Runde mitfahren 47

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or inzwischen einem Jahr war die Eröffnung des Friseur- und Beautysalons in der Tegerseer Straße 104. Die Friseurmeisterin Anita Kittelt und ihr langjähriges Team sind in erfrischend große und helle Geschäftsräume umgezogen. Mit der Eröffnung erfüllte Frau Kittelt sich einen Wunschtraum. Die Idee hinter Hair & Beauty lautet: „Alles unter einem Dach, was schön macht“. Hier wird außer dem Damen- und Herrenfriseur sowie Haarverlängerungen noch einiges mehr für die Schönheit geboten.

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Die Malerin Suse Kohler Man muss seinen Weg finden und ihn dann gehen

Themen, die man sich nicht zugetraut hätte

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as die abstrakte Malerei angeht, da taste ich mich noch heran“, erzählt die Malerin Suse Kohler bei unserem Gespräch im „Bussi Baby“, dem neuesten Hotelprojekt ihres Mannes Korbinian Kohler. Hier hängen einige Bilder von ihr, genauso wie ihre erste Porträtserie im Bachmair Weissach. Solche Ausstellungsflächen mögen Glück für eine Künstlerin sein, in diesem Fall haben sie den Weg in die Öffentlichkeit aber höchstens ein wenig leichter gemacht – die Aufmerksamkeit für diese Bilder ist vor allem dem Talent von Suse Kohler zu verdanken.

Betrachtet man sich ihr erstes Bild, das in der Akademie entstanden ist (siehe „Die Dirndlfrau“) und vor allem ihre Portraitserie „Seemänner“, die Portraits berühmter Männer aus der Tegernseer Region zeigt, sieht man Suse Kohlers großes Talent. Was aber lernt man von einem Künstler wie Prof. Lüpertz? „Man setzt sich mit Themen auseinander, die man sich vorher nie zugetraut hätte. In den Studienblöcken spricht und diskutiert man sehr viel mit den Dozenten, Studienkollegen und natürlich dem Meister. Sie holen einfach Dinge aus einem heraus, von denen man nicht gedacht hätte, dass sie in einem schlummern. Ich würde sagen, dass Prof. Lüpertz jetzt schon weiß, wo meine Reise hingeht. Gleichzeitig sorgt er dafür, dass auf keinen Fall lauter Lüpertz-Schüler aus der Akademie kommen. Er will wirklich aus jedem Schüler seine eigene Persönlichkeit herausholen, würde aber niemals die Malweise diktieren. Er will, dass man das selbst herausfindet und den eigenen Weg geht.“

Die Akademie und Prof. Markus Lüpertz Gemalt hat die in Oberammergau geborene Susanne Kohler „eigentlich schon immer“. Doch nach dem Studium waren es zunächst die bewegten Bilder und die Arbeit in einer Werbeagentur und Fernsehproduktion, die sie faszinierten. Dann „kamen mein Mann und vier Kinder dazwischen“ erzählt sie ganz pragmatisch. Und so hatte sie erst vor ein paar Jahren wieder etwas Zeit, sich ihrer Kreativität zu widmen und sie begann ernsthaft zu malen. Der mit Kohlers befreundete Münchner Maler Werner Maier unterstützte sie dabei und half ihr, sich so weit zu entwickeln, dass sie den Mut fasste, sich bei der Akademie der Bildenden Künste in Kolbermoor für das Studium des berühmten Prof. Markus Lüpertz zu bewerben. Sie reichte eine Mappe ein – und wurde angenommen. „Eine solche Gelegenheit wahrnehmen zu dürfen, ist natürlich gigantisch und das Studium bei einem solchen Meister ein Geschenk“, schwärmt die Malerin.

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Im Dialog mit den Portraits

Ein tolles Kompliment

Für ihre Portraitserie, das erste Bild war übrigens schon kurz nachdem es im Bachmair Weissach ausgestellt wurde, verkauft, wendet Suse Kohler Acryl-Technik an. So kann sie auch mit Hilfe verschiedener Schichten die so lebendig wirkende Tiefe erreichen. „Ich kann in den Gesichtern „rumschrubben“, wirklich jede Falte bearbeiten. Am wichtigsten sind die Augen, mit denen ich jedes Bild beginne. Die Seele des Menschen. Und obwohl ich die Menschen dieser ersten Serie ja gar nicht kannte, passieren da fast zwischenmenschliche Dinge, die Portraitierten werden zu einer Art Dialogpartner.“ So kommt es wohl auch, dass die renommierte Wirtschaftszeitung „the european“ schreibt: „Suse Kohler schaut ihren Protagonisten mitten ins Gesicht. Sie malt das Eigentliche, nicht das Mögliche (...). Ihre Bilder suchen etwas, was moderne Malerei selten findet und noch seltener überhaupt finden will – die Integrität einer Person. (...) sie schaut ihnen so tief in die Augen, dass sie hernach genauso zurückblicken.“

Das erste verkaufte Portrait (von Franz Joseph Strauß) war und blieb nicht das einzige verkaufte Bild und inzwischen erhält sie auch Aufträge. „Am Anfang kann man sich gar nicht vorstellen, dass jemand ein Bild kaufen könnte, das man selbst gemalt hat. Wenn es dann passiert, ist es ein stolzes Gefühl. Denn es ist doch ein großartiges Kompliment, wenn jemand dein Bild bei sich zu Hause aufhängen möchte“, grinst die hübsche Frau, der man weder ihr Alter noch die vier Kinder ansieht. Das liegt wahrscheinlich an ihrer natürlichen Energie und die wiederum daran, dass sie mit dem Malen eben auch einen Traum ausleben kann. Ihre Kinder jedenfalls finden es toll, dass die Mutter einen eigenen aufregenden Weg geht und geben ihr den Raum dafür.

Wer weiß, wohin der Weg noch geht Außer den Portraits sind unter ihrem Pinselstrich noch viele andere Bilder entstanden, von Menschen und Tieren, von Waldfesten und von Landschaften.

Die im „Bussy Baby“ gab es schon vor den Hotelplänen ihres Mannes – nur den König Ludwig hat sie ihm zur Eröffnung geschenkt. Suse Kohler denkt, dass Prof. Lüpertz weiß, wo sie in zehn Jahren als Malerin sein wird. Und sie selbst? „Das kann ich nicht sagen.

Aber das ist doch gerade das Spannende, sich selbst immer neu zu entdecken. Abstrakt werde ich wohl nie enden, weil ich immer nach etwas in den Bildern suche, das ist gerade ein großer Prozess bei mir. Aber der Weg ist offen, wer weiß ...“ Wer mehr von Suse Kohler sehen möchte: Sie und 10 ihrer Meisterschüler von Prof. Markus Lüpertz stellen ab dem 30. November, 18:30h im Bachmair Weissach in der Galerie des Hauses eine Sammlung ihrer Werke aus.

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Das Schoko-Diving, ein einzigartiges Fondue, darf nicht fehlen und es gibt ein Herrengedeck mit Slyrs-Schokolade, die in Verbindung mit dem Whisky ein ganz besonderes Geschmackserlebnis ist. Aber auch selbstgemachte frische Eistees und sortenreine Saftschorlen stehen auf der Karte. Jedes Glas Wein wird mit passender Schokolade kredenzt. Man spürt sofort: das DARK Secret ist etwas ganz Besonderes.

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Nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch ist das Café einzigartig. Mit dem Öffnen der Eingangstür erklingt fröhlicher Vogelgesang und man findet sich im Urwald wieder. Der Gastraum mit Theke ist weitläufig und bietet mit ca. 60 Plätzen ein schönes, ruhiges Ambiente. Auf der Terrasse finden nochmal bis zu 30 Gäste Platz. Wer genau hinsieht entdeckt einen über 100 Jahre alten, von Pflanzen überwucherten Melangeur und überall im Raum versteckte Chamäleons.

Die Wand zieren echte Pflanzen und die Lounge wird geschickt durch in sich verschlungene Holzstäbe zum Séparée. Im angrenzenden DARK Secret Room können Sie das dunkle Geheimnis um die Schokolade in Sensorik-Kursen (Vortrag mit Tasting)kennenlernen.

Zukünftig sind auch Pralinen- und Profi-Kurse geplant.

Durch ein Panoramafenster können die Gäste bei der Produktion der Schoko-Köstlichkeiten zusehen. Der Name DARK Secret entstand übrigens zum Likör. Das Konzept und Design zum Café wurde von Andreas Eybel und seinem kreativen Team um die DARK Secret-Idee herum entwickelt. Die Umsetzung erfolgte zusammen mit Architekten sowie der Profi-Dekorateurin und Buchautorin Birgit Stummer. Gönnen Sie sich einmaligen Kaffee-Genuss verbunden mit einem unwiderstehlichen Schoko-Erlebnis.

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Dark Secret Schokoladen-Café Moosrainer Weg 2-6 | 83666 Waakirchen | 08021 10 36 office@schokoladenquelle.de | www.dark-secret.de

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Am Strandbad 7 | 83707 Bad Wiessee Tel.: +49 (0)8022 8599990 www.landhaus-marinella.de 83

Fotos: © Sonja Sindlhauser

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Es war einmal ein Schreiner in Bayrischzell Und alles ist wahr

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in Schloss in Bayern“, „ein Schloss in Baden-Württemberg“ – mehr erzählt die Website der Schreinerei Zdovc nicht über zwei außergewöhnliche Projekte. Denn Diskretion ist Ehrensache. Wie aber kommt eine, vor 15 Jahren noch eher kleine Schreinerei aus Bayrischzell dazu, für adelige Bauherren und deren Schlösser zu arbeiten? Es ist ein bisschen wie im Märchen, nur eben Wirklichkeit. Die Schreinerei hatte sich unter Alexander Zdovc bereits einen guten Namen gemacht, als ein ganz normaler Auftrag hereinkam: ein paar einfache Möbel für das neue Haus einer jungen Familie aus Neuhaus. Doch diese Familie besaß nicht nur ein weiteres Haus in Davos, in dem Zdovc das Esszimmer und die Küche ausbaute, sie hatte auch Kontakt zu einem bekannten Innenarchitekten und empfahl ihm die Schreinerei Zdovc. Man fand sich sympathisch, es folgte ein erstes gemeinsames Projekt und schließlich das „Schloss in Bayern“ – und über weitere Empfehlung das aktuellste Projekt, der Nachbau einer historischen Schloss-Bibliothek in Baden-Württemberg.

„Diese Entwicklung war einfach Glück“, erzählt Alexander Zdovc bescheiden. Aber er gibt auch zu: „Man muss auch gut und fleißig sein – und dann Glück haben.“ Außerdem erhalten die Kunden bei Zdovc nicht nur einen sehr persönlichen Service, sondern auch Authentizität, keiner verstellt sich – auch nicht vor den größten Auftraggebern. Bei Besprechungen vor Ort wird in der Mittagspause gemeinsam Currywurst oder Leberkäs gegessen und ein Weißbier (alkoholfrei) getrunken – und auch die anspruchsvollsten Kunden fühlen sich so wohl und entspannt.

v.l.n.r. Wolfgang Klauser, Florian Gschwendtner, Hubert von Seidlein

Bianca und Alexander Zdovc

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Natürlich käme keine Empfehlung nur wegen einer solchen Wohlfühlatmosphäre zustande. Dass Zdovc für sehr gute Arbeit steht, hat sich herumgesprochen.

Am Beispiel der Schlossbibliothek: Ein 40 Meter langer Gang bildet das Zentrum des zweiten Geschosses im Schlossflügel. Für den Nachbau wurde das gesamte Nussholz chemisch vorbereitet, um das charakteristische, zum Schloss passende Ergebnis zu erzielen. Die massiven Rahmentüren mit Kassettentafeln hat Wolfgang Klauser genau nach den 400 Jahre alten Vorbildern geplant und gefertigt. Doch abgesehen vom edlen Holz und der makellosen Verarbeitung ist das majestätische Gesamtergebnis vor allem dem künstlerischen Einsatz des Lackierers Florian Gschwendtner und des Gestalters Hubert von Seidlein zu verdanken. Dessen Ururgroßvater Joseph Radspieler hatte übrigens schon die Residenz König Ludwigs II. ausgestattet. So ist am Ende ein Bibliotheksraum entstanden, in dem sich noch viele Generationen wohlfühlen können – und vielleicht auch das eine oder andere moderne oder alte Märchen gelesen wird.

Schlierseer StraĂ&#x;e 25d | 83735 Bayrischzell Tel.: +49 (0)8023 81918-0 www.zdovc.de 89

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L E EBE RG HOF

G'schichten aus dem Leeberghof

Das Weinhäusl Kiem Pauli Bayerns kleinstes Restaurant

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017 hat der Gastronomie-Unternehmer Johannes Rabl den Leeberghof übernommen – ein Herzensprojekt, dem er mit vielen Ideen neues Leben einhaucht. Althergebrachte Tradition lässt er in die Zukunft einfließen – und zwar immer zum Wohl der Gäste. Dass diese bei ihm gut essen und trinken sollen, versteht sich von selbst, aber dem neuen Wirt („Wirt ist das schönste Kompliment, das Sie mir machen können“) geht es vor allem darum, Erinnerungen zu schaffen, kleine und große, leise und spektakuläre, aber eben immer unverfälschte Augenblicke – ein Abend, ein Nachmittag oder auch nur ein Glaserl Wein – die im Gedächtnis bleiben.

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Vom feuchten Kartoffelkeller zum liebevollen Gewölbe Sein neuestes Projekt: das Weinhäusl zum Kiem Pauli. „Als ich letztes Jahr das Haus übernommen habe, war die ehemalige Hauskapelle ein feuchter Kartoffelkeller mit Spinnweben in allen Ecken. Aber schon nach ein bisschen aufräumen kamen da auf einmal die alten Bodenplatten heraus. Das ist 250 Jahre alter Solnhofener Marmor, der würde heute ein Vermögen kosten.“ Also wurde alles sauber gemacht und trocken gelegt. Dann schaute sich Johannes Rabl in dem kleinen Haus mit Gewölbe um – und wusste genau, was daraus werden sollte: das kleinste Restaurant Bayerns mit nur einem Tisch. Sobald ein Gast reserviert, ob für vier oder acht Personen, ist hier nämlich ausgebucht.

Aus Geschichte Geschichten machen „Das hätte ich nicht erfinden oder theoretisch konzipieren können. Wir möchten einfach das, was da ist, für unsere Gäste spannend interpretieren und es dadurch auch für die Zukunft erhalten“, erklärt Johannes Rabl. Das Kiem Paul ist dafür der schönste Beleg. Ein Abend im sanft renovierten Weinhäusl wird jedem Gast in Erinnerung bleiben. So, wie den Freunden Ludwig Thoma und Kiem Pauli, einem Tegernseer Urgestein und Volksmusikanten, sicher auch viele ihrer gemeinsamen feuchtfröhlichen Abende lange in Erinnerung geblieben sind.

Wünsche werden wahr Und tatsächlich sind es ganz individuelle Abende unter Freunden im renovierten Weinhäusl des Leeberghof: Nach der Buchung erhalten Gäste als Erstes die Weinauswahl des Hauses und dann erst die Kiem-Pauli-Speisekarte. Auf der stehen natürlich regionale Schmankerl, aber auch eine Seafood-Platte sowie Surf and Turf. Vor allem aber dürfen die Gäste auch ihre ganz eigenen Wünsche äußern. „Vor Kurzem haben wir einen ganzen Loup de mer für acht Personen in der Salzkruste gemacht, der hat fast nicht in den Ofen gepasst“, lacht Johannes Rabl. Es gibt nur eine Verpflichtung: Serviert wird family-style: Alle Platten und Schüsseln kommen auf den Tisch, die Gäste bedienen sich selbst. Das heißt aber natürlich nicht, 94

dass sie alleingelassen werden. Das Kiem Pauli ist per Babyphon mit der Küche verbunden, und ein Mitarbeiter ist ausschließlich für die Gäste des Weinhäusl abgestellt. Ein Mucks – und (fast) jeder kulinarische Wunsch wird erfüllt. Für die musikalische Unterhaltung organisiert das Leeberg-Team gerne Musiker aus dem Tal, es gibt aber auch ein Marshall Sound Dock für die eigene Playlist der Gäste. Eigentlich ist so ein Abend im Kiem Pauli also wie ein Abend zu Hause mit lieben Gästen – nur ganz ohne Arbeit.

Manchmal serviert der Chef sogar selbst einen Aperitif oder Gang. Dann hat er meistens ein Gedicht dabei, das er gemeinsam mit dem Bekannten seines Großvaters geschrieben hat. „Unserem Leeberghof“ heißt es, aber wer es ganz hören möchte, muss natürlich Gast werden. Wir sagen nur „ Est Est Est“. Johannes Rabl legt größten Wert auf den persönlichen Service des gesamten Teams und den Zugang zu den Gästen. „Nur dann schaffen wir ein emotionales Erlebnis, das mehr liefert als das, was auf dem Teller liegt oder sich im Glas befindet.“ Im Kiem Pauli kann man das wohl garantieren – und das kleinste Restaurant Bayerns ist ganz sicher nicht die letzte Idee auf dem Leeberghof.

Leeberghof Ellinger Straße 10 | 83684 Tegernsee 08022 188090 info@leeberghof.de | www.leeberghof.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 07:30 bis 22:00 Uhr Montag Ruhetag (ausgenommen Feiertage) 95

AlpenHerz Trachtenmanufaktur zeigt neueste Kollektion in exklusivem Ambiente im Leeberghof am Tegernsee Fotos: Terence Tremper für AlpenHerz

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m Sonntagnachmittag, 22. Juli 2018, lud die AlpenHerz Trachtenmanufaktur gemeinsam mit dem Kooperationspartner Leeberghof zum exklusiven „AlpenHerz Trachtenbrunch“.

Rund 80 Gäste verbrachten den Sonntagnachmittag auf dem Leeberghof, der gleichzeitig Hotel, Restaurant und Bar ist. Hoch über dem Tegernsee gelegen, zauberte die Location trotz regnerischen Wetter im Inneren des Hotels ein besonderes Ambiente, das spätestens zum Zeitpunkt der exklusiven Modenschau von der AlpenHerz Trachtenmanufaktur Applaus fand. Die Models, unter denen sich auch die Tochter der Designerin Sandra Abt befand, präsentierten in einer Modenschau die neueste Herbst-Winter-Kollektion 2018 von der AlpenHerz Trachtenmanufaktur.

INSIDE 96

Nach der Modenschau ließ die AlpenHerz Trachtenmanufaktur gemeinsam mit den Gästen, unter denen sich auch Meise Zwillinge Alessandra Geissel, Ella und Heiner Kamps und Bloggerin Jeannette Graf (lief auch als Model mit) befanden, den Nachmittag mit Köstlichkeiten in einer Chill Lounge ausklingen. Es wurden die berühmten Alpen-Tapas von der SASSA BAR, Weine der „Selektion Leeberghof“ aus der Magnumflasche und frisch gezapftes Bier aus dem Holzfass der Privatbrauerei Schweiger gereicht. Für die musikalische Untermalung des AlpenHerz Trachtenbrunch sorgte DJ Mike Lindström, Resident DJ der SASSA BAR. Julia und Nina Meise waren so von dem Leeberghof mit atemberaubendem Blick über den Tegernsee entzückt, dass sie spontan eine Nacht im Hotel gastierten.

Die Kooperationspartner Leeberghof und die AlpenHerz Trachtenmanufaktur sind eng miteinander verbunden. Im letzten Jahr heirateten die Besitzer des Hotels traditionell in Lederhose und Dirndl, wofür nur AlpenHerz infrage kam. Seit dieser Saison sind auch die Mitarbeiter des Hotels Leeberghof in AlpenHerz gekleidet, was den Hotel- und Restaurantgästen ein traditionelles, jedoch gleichzeitig auch modisches und exklusives Ambiente verspricht. In Kürze soll ebenfalls ein Hotelshop von der AlpenHerz Trachtenmanufaktur im Leeberghof am Tegernsee eröffnen.

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FĂœR SIE ENTDECKT

gesehen bei Alpenherz und Trachtenalm Rottach-Egern, www.alpenherz.de

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www.alpenherz.de

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Für das Herz gütig sein, das Wunder fühlen, Kräfte sammeln oder einfach an jemanden denken.

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Tegernseer Genussmenschen in der Genusswerkstatt

ERNSEE

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Was hätte für die Vorbereitung dieser Jubiläumsausgabe besser passen können, als dass sich unsere Herausgeberin einen lang gehegten Wunsch erfüllen konnte: Tegernseer Genussmenschen kochen gemeinsam in der Genusswerkstatt des Althoff Seehotels Überfahrt. Ein „Brainstorming“ und ein Glaserl Wein mit Küchendirektor Walter Leufen – und schon wurde es konkret. So fand sich Mitte September bei traumhaft schönem Herbstwetter ein illustrer Feinschmeckerkreis in der Genusswerkstatt, der Kochschule des Hotel Überfahrt, ein: 108

109

17.00 Uhr: So langsam kommen alle Genusskocher zusammen. Küchendirektor Walter Leufen und seine beiden Köche Patrick und Florian haben schon alle Produkte vorbereitet. Der Tisch ist gedeckt, die Weissach en miniature plätschert in der Mitte der langen Tafel, und prickelnder Ruinart-Champagner wartet im silbernen Champagner-Kühler – nicht lange.

17.30 Uhr: Es wird ernst. Drei wunderbare Ochsenlendenfilets im Ganzen werden mit Heu (Walter Leufen: „Keine Angst, auf dem lag noch kein Vieh“), frischen Kräutern und Butter in Alufolie gewickelt und kommen in den Ofen. Eigentlich nicht schwer, doch 110

das Ergebnis wird großartig sein. Walter Leufen: „Wir wollen hier in der Genusswerkstatt zeigen, wie man mit regionalen Produkten leicht etwas Tolles zaubern kann.“ 17.50 Uhr: Jetzt muss der Fisch für die Cacciucco (Fischsuppe) vorbereitet werden. Da bleibt es nicht mehr so regional, wird dafür aber wirklich lehrreich.

Christoph von Preysing demonstriert, wie man frischen Steinbutt, St. Petersfisch und Meerbarbe erkennt (rote Kiemen, klare Augen) und vor allem filetiert. Und obwohl sich Überfahrt-Marketing-Managerin Claudia Hochartz – die sich übrigens trotz Män-

nerüberschuss als Einzige an den Fisch traut – gar nicht schlecht anstellt, der Rat vom Fachmann lautet: „Am besten kaufen Sie die Fische fertig filetiert.“ 18.30 Uhr: Jetzt kann sich keiner mehr drücken. Es geht ans Gemüseschnippeln für den Suppenfond.

Kleinste Würfelchen von Karotte, Fenchel, Zwiebel, Knoblauch. Walter Leufen zeigt Monika Graf und Iris Brunner, wie man das schafft, ohne sich die Finger abzuschneiden. Und dann zeigt Christoph von Preysing Unser-Tegernsee-Herausgeberin gleich noch etwas: wie man sich die Schürze richtig anzieht, ohne dass das Schleifchen auf dem Bauch jeden Schnittabfall auffängt. Hier lernt man fürs Leben!

19.00 Uhr: Es zeigt sich (wie bei jedem Kochkurs), dass nicht alle Genuss-Kocher auch Fleiß-Kocher sind. Vorbildlich, immer mit Messer in Aktion, zu diesem Zeitpunkt nur Bräustüberl-Chef Peter Hubert.

Doch Walter Leufen bittet auch die anderen Herren zum Schneidetisch – und siehe da, es geht doch!

19.45 Uhr: Zur toskanische Fischsuppe gehören auch noch Scampi, Calamaretti und verschiedene Muscheln.

Auch dazu gibt’s natürlich wieder Warenkunde von Walter Leufen. Florian kümmert sich um die Zubereitung, denn das Meeresgetier muss gegart und angebraten werden, die Suppe mit den Gemüsen wird erst im Teller 111

angegossen. Monika Graf kann nicht widerstehen: Man muss als eine der Gastgeberinnen ja schließlich testen, ob die Jakobsmuscheln auch wirklich zart sind ...

20.15 Uhr: Jetzt hat das Team von Walter Leufen dann doch, fast wie im TV-Studio, schon mal etwas vorbereitet: einen Eis-Mix für die Nachspeise. Allerdings nicht, um Zeit zu sparen, sondern weil der Mix dann einen ganz besonderen Schmelz bekommt – und schon wieder was gelernt. Ein paar weitere Gäste treffen ein und freuen sich, aktive Verkoster sein zu dürfen.

20:30 Uhr: Zu Tisch – die Cacciucco ist fertig. Und ihr Genuss verleitet natürlich zum Sitzenbleiben.

Aber – schließlich muss die alpine Bernaise für die Ochsenlende noch hergestellt werden. (Fast) alle versammeln sich wieder, andächtig dem Meister lauschend, um das Kochfeld und helfen – zumindest moralisch – tatkräftig mit. Jetzt kann auch das Fleisch aus dem Ofen – und von Metzgermeister Toni Holnburger ehrfürchtig ausgewickelt werden.

Heu weg und das erste Filet angeschnitten – ein perfekter rosa Genuss!

21.15 Uhr: Feuerspiele in der Genusswerkstatt: Beim spektakulären Flambieren der Pflaumen werden nicht zum ersten Mal an diesem Abend alle Handys gezückt – das muss einen echten Social-Media-Genuss-Storm geben heute Abend.

22.45 Uhr: Es ist das raffinierte Zusammenspiel der flambierten Pflaumen mit den Aromen von Vanille, Ingwer und Zitronengras, die das Dessert zu einem kleinen Gaumenglück machen – und zum Abschluss des Genuss-Werkstatt-Menüs. Auch zum Abschluss des Abends? Ein Gentleman genießt und schweigt.

Köche auch.

www.seehotel-ueberfahrt.com 112

Die Teilnehmer • • • • • • •

Christoph von Preysing (Fischerei Tegernsee) Peter Hubert (Bräustüberl Tegernsee) Stefan Scheider (BR-Moderator) Dr. Christian Borsche und Iris Brunner (Hotel St. Georg Bad Wiessee) Toni Holnburger (Metzgerei Holnburger) Monika Graf (Unser Tegernsee Magazin) Stephanie Bräuer (Redaktion und Foto)

Das Menü • • •

Ochsenlende in Heu und Bergkräutern gegart mit alpiner Bernaise Cacciucco alle Livornese Flambierte Pflaumen mit Zitronengras und Sauerrahmeis 113

Ochsenlende in Heu & Bergkräutern gegart mit alpiner Bernaise Zutaten:

Zutaten:

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ca. 1200 g schiere Ochsenlende (Rinderrücken ggf. mit schmaler Fettschicht) am Stück Salz, Pfeffer Öl oder Schmalz zum Braten Genügend gewaschenes Heu, um das Filet damit rundherum zu belegen und zum Arosieren eine Handvoll Bergkräuter Butter und etwas Brühe zum arosieren

Zubereitung: Die Ochsenlende rundherum mit Salz und Pfeffer würzen und in Öl oder Schmalz gleichmäßig braun anbraten.

Großzügig Alufolie auslegen und die angebratene Lende mit ca. zwei Drittel des Heus und der Kräuter in der Folie einpacken. Im vorgeheizten Umluftofen wird die Lende nun für zwei Stunden bei 70 °C gegart (Garzeit ist abhängig von Größe und Dicke des Fleisches). Steht ein Ofen mit Kerntemperatur-Funktion zur Verfügung, gart man mit 85 °C Außentemperatur und 54 °C Kerntemperatur-Einstellung. Nun die Lende herausnehmen und diese in einem Bräter oder einer Pfanne mit Butter und dem restlichen Heu sowie Kräutern arosieren. Jetzt kann die Ochsenlende auftranchiert und am besten auf Heu und Kräutern serviert werden.

P.S.: Als Beilage eignen sich kleine Rosmarinkartoffeln, Kartoffelgratin, handgeschnittenen Pommes, Bratkartoffeln etc.

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Cacciucco alla Livornese

1 St. Staudensellerie & 1 Karotte 1 große Zwiebel & 1 Fenchelknolle 2 EL Tomatenmark & 3-4 Knoblauchzehen 400 g San-Marzano-Tomaten gewürfelt ¼ Liter trockener Weißwein 100 ml Vermouth & 100 ml Olivenöl 1 Liter kräftiger Fischfond 3 frische Lorbeerblätter eine gute Priese Fenchelsamen Salz, Pfeffer, Safran & Blattpetersilie Ca. 1 kg geputzte, portionierte Fischstücke 6-8 St. Scampi & 100 g geputzte Calamaretti 200 g Vongole oder andere Muscheln

Zubereitung: Gemüse waschen, rüsten und in kleine Würfel schneiden. Die Gemüsewürfel in etwas Olivenöl anrösten, mit Tomatenmark tomatisieren und 2 Min. dünsten. Nun die Masse mit Vermouth und Weißwein ablöschen.

Fischfond, passierte Tomaten, Fenchelsamen und Lorbeerblätter zugeben und alles für etwa 15 Min. köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Safran abschmecken.

Die Muscheln in Olivenöl heiß anschwitzen, mit Weißwein ablöschen und so lange zugedeckt garen, bis alle geöffnet sind. Die Scampi, Fischstücke und Calamaretti ebenfalls mit etwas Olivenöl andünsten. Meeresfrüchte in einer Terrine anrichten, mit heißem Gemüse-To-maten-Sud übergießen und mit Petersilienstreifen bestreuen.

Flambierte Pflaumen mit Zitronengras Zutaten für 6 Personen: • • • • • • • • •

18 St. frische halbierte Pflaumen (ohne Kern) 120 g brauner Zucker 100 g Butter ½ Vanillestange (Mark ausgekratzt) 30 g Ingwer (geschält und in Scheiben) 3-4 Zitronengrashalme (der Länge nach eingeschnitten) ca. 150 ml Pfirsich- oder Orangensaft 2 cl Grand Marnier 2-3 cl Rum

Zubereitung: Zucker und Butter in einer Pfanne zu Karamell schmelzen, mit Orangensaft ablöschen. Vanillemark und -stange sowie die Ingwerscheiben und das Zitronengras zufügen und alles bis zum Sirup einkochen.

Nun die Pflaumenhälften in den Sirup legen und noch mal solange köcheln, bis die Früchte einen weichen Biss haben.

Sauerrahmeis Zutaten:

Mit Rum und Grand Marnier flambieren und sofort mit zum Beispiel Crêpes oder Eiscreme servieren.

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145 g Milch 345 g Zucker 80 g Butter Saft von 1-2 Zitronen 4 Blatt Gelatine (in kaltem Wasser eingeweicht) 1 kg Sauerrahm

Zubereitung: Milch, Zucker, Butter und Zitronensaft aufkochen. Die eingeweichte Gelatine zugeben und verrühren. Den Sauerrahm zugeben, ebenfalls verrühren und in der Eismaschine für ca. 35 Minuten frieren.

Tipp: Den besonderen Schmelz erreicht man, wenn der Eis-Mix bereits am Vortag gemacht wird und über Nacht ruhen kann.

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Bis ins liebevolle Detail

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ir möchten unsere Gäste wie Freunde willkommen heißen. Sie sollen sich einfach wohlfühlen bei uns.“ Das ist die Philosophie von Eigentümer Christian Borsche und seiner Partnerin Iris Brunner.

Tatsächlich zeigt sich diese Einstellung überall in vielen liebevollen Details, wie beispielsweise einem Duftund Farbkonzept für jeden Raum. Das Landhaus St. 116

Georg – ein kleines, individuelles Schmuckstück – liegt ein wenig abseits vom Trubel am See, ganz in der Nähe des Golfclub Bad Wiessee. Dabei ist das familiengeführte Boutiquehotel so individuell wie seine Gäste und verbindet den Anspruch an Qualität mit dem Wunsch nach Nachhaltigkeit und einer privaten Atmosphäre.

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Das Bio Design Boutique Landhaus St. Georg

Als einziges Hotel am Tegernsee ist das Landhaus St. Georg BIO-zertifiziert, „denn für uns ist das ein Lebensgefühl, das schon damit beginnt, dass man gesund in den Tag startet. Dieses Thema liegt uns wirklich am Herzen“, betonen die Gastgeber. Daher beginnt der Tag im St. Georg auch mit einem liebevollen und saisonal abwechslungsreichen Bio-Frühstück.

Mit großer Liebe zum Detail eingerichtet wurde das Hotel 2016 von der Interior Designerin Iris Brunner in Kooperation mit dem weltbekannten Design-Unternehmen Designers Guild aus England komplett renoviert und neu gestaltet. Vintage-Möbel und ein modernes Farbkonzept aus anspruchsvoll verarbeiteten Stoffen schaffen die perfekte Wohlfühlatmosphäre.

In der Superior-Kategorie schlafen und träumen die Gäste auf den Luxus-Naturbetten von Hästens, dem Hoflieferanten des schwedischen Königs.

Kostenfreies Highspeed-WLAN und moderne Flachbildschirme gehören heute fast schon zum Standard, doch auf den Zimmern des Landhauses St. Georg findet sich auch kostenfreie Bio-Kosmetik von L’Occitane en Provence als kleines Verwöhnpaket. Christian Borsche: „Wir sind ein Landhaus, kein stylischer Neubau. Aber ich bin davon überzeugt: Diese natürliche Gemütlichkeit trägt dazu bei, dass Gäste uns so oft versichern, wie rundum wohl sie sich bei uns fühlen.“ Die beiden Gastgeber strahlen. „Und das ist für uns das schönste Kompliment.“

Landhaus St. Georg Jägerstraße 20 83707 Bad Wiessee Tel.: +49 8022 662 61 00 info@stgeorg.net www.stgeorg.net 117

Geistig fit bis ins hohe Alter mit MAT Mentales Aktivierungstraining

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ie können sich plötzlich nicht mehr an einen Namen erinnern oder vergessen die Hälfte von dem, was Sie kaufen wollten? Wenn das öfter geschieht, ist es ein Warnsignal! Die Fähigkeit, sich zu konzentrieren, zu denken und zu lernen, muss im Alter nicht abnehmen!

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Was ist MAT-Mentales Aktivierungstraining

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MAT Ist ein wissenschaftliches Verfahren, welches 1981von deutschen Wissenschaftlern aus den Bereichen Medizin, Informationspsychologie und Pädagogik entwickelt wurde mit dem Ziel die Leistungsfähigkeit von Geist und Gedächtnis maximal zu nutzen.

Ab dem 25. Lebensjahr beginnt bei jedem Menschen der Prozess des Leistungsabbaus des Gehirns. Lange nahmen Wissenschaftler an, dass täglich tausende Gehirnzellen absterben und dies den Menschen mit den Jahren in den geistigen Niedergang führ.

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Drei unter einem Dach

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Wohnen und Genießen mit Glücksgefühl

n Gmund haben sich drei Unternehmen unter dem Dach des historischen Gebäudes der Tegernseer Straße 10 zusammengefunden, die mit ihren Angeboten ausschließlich das eine bezwecken: absolutes Wohlfühlen.

Den Beginn macht das Neptune Home, das neue Design Centre von Gernot Wanitsch. Auf über 200 Quadratmetern werden die in der eigenen Manufaktur gefertigten Möbel und ausgesuchten Accessoires für Haus und Garten sowie die Neptune-Küchen Suffolk und Henley gezeigt. Verschiedene Situationen und Räume ermöglichen es den Kunden dabei, die Wandelbarkeit der Neptune-Möbel in den unterschiedlichen Wohnbereichen zu entdecken und Anregungen für das eigene Heim zu erhalten.

Als Zweites folgt die Tegernseer Badmanufaktur von Stefan Necker – das Spezialisten-Team für hochwertige Badraum- und Wellness-Projekte in der Region.

Den Dritten im bildet der Genussmarkt „machtSinn“.

Von „regional“ bis „radikal regional bio“ gibt es hier die besten regionalen Lebensmittel und Lebensmittelprodukte für die eigene Küche zu kaufen. „machtSinn“ ist aber auch Schauküche (mit Kochkursen), Bistro und Café. Als „Anlaufstelle für alle, denen höchste Nahrungsmittelqualität am Herzen liegt“, sehen die Betreiber – Ernährungswissenschaftlerin Andrea Brenner und Küchenmeister Bernhard Wolf – ihr Projekt. Das kulinarische Angebot wird durch ein handverlesenes Sortiment an Geschenkartikeln regionaler Handwerker und Künstler ergänzt.

Ein anderer Blickwinkel

Es gibt Möbel, die sind für das Hier und Jetzt gebaut.

Und dann sind da die anderen, die dem Lauf der Zeit Stand halten. Bei Neptune glauben wir daran, dass beides geht – gut aussehen und beständig sein.

Weil gutes Design niemals altert.

Neptune Tegernsee. Tegernseer Strasse 10 83703 Gmund am Tegernsee, 08022 7057384

neptune.com/de

CD: neue meine om ie .c S o zott llen Beste gelo-palaz n a @ info

Ein Mann, viele Stimmen, tausend Gefühle

Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann Und worüber zu schweigen unmöglich ist

Mein Repertoire reicht von Eros Ramazzotti bis Ricky Martin, Semino Rossi, Bryan Adams, Michael Jackson bis hin zu italienischen Arien von Luciano Pavarotti u.v.m.

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RELAIS-CHALET

FEIERN IM ALM-CHALET Verbringen Sie mit Ihrer Familie und Ihren besten Freunden traumhafte Stunden in atemberaubender Kulisse am Tegernsee.

Im Alm-Chalet Wilhelmy trifft urbayerischer Flair auf moderne Eleganz mit einer ordentlichen Portion Liebe und Herzlichkeit.

Feiern Sie mit 15 bis 60 Personen im exklusiven Alm-Chalet mit Sonnenterrasse oder im zauberhaft gestalteten Garten mit Bergblick. · Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen und genießen Sie einen Service der Extraklasse. Die Gastgeber der Feier residieren in der 100 m2 Luxussuite direkt über dem Festsaal, die Gäste dürfen es sich in den gehobenen Doppel- und Einzelzimmern im Haupthaus gemütlich machen. Zudem genießen Sie und Ihre Gäste die herrliche Spa-Oase mit vielen Highlights.

RELAISCHALET WILHELMY Boutique-Hotel am Tegernsee · Freihausstr. 15 · D-83707 Bad Wiessee Telefon +49 (0) 8022-9868-0 · Telefax +49 (0) 8022-9868-233 info@alm-chalet.com · www.alm-chalet.com

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©www.hotelmarketing.de

y ilhelm W t e l a r Flair m-Ch Im Al rbayerische nz. a trifft u derne Eleg o m auf

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Erinnerungen an Augenblicke Der Maler Hans Piotrowiak

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r hat Kunst studiert, 50 Jahre lang eine Werbeagentur geleitet, fängt in seinen Bildern die Erinnerung an Augenblicke ein und hat sich vor Jahren an den Tegernsee verliebt. Trifft man den Maler Hans Piotrowiak bei sich zu Hause in Kreuth, fällt einem aber vor allem auf: Seine Ruhe und Fröhlichkeit verbinden sich vor dem Hintergrund seiner Bilder zu einer ganz besonderen, sehr entspannten Atmosphäre.

Ich muss Sie das einfach fragen: Woher kommt Ihr so ansteckendes Lächeln?

Hans Piotrowiak: Das weiß ich gar nicht, vielleicht ist diese Fröhlichkeit auch angeboren. Sie kommt aber auch von meinen Eltern, die sie mir vorgelebt haben. Man spürte immer, dass sie sich sehr mochten, gerne zusammen gelacht haben. Das hat sich wahrscheinlich übertragen. Und ich bin sehr froh darüber.

Fangen wir aber doch vom Anfang an. Sie haben zunächst Malerei, Grafik und Fotografie studiert?

HP: Ja, an der Folkwang Hochschule in Essen. Diese Akademie war damals beispielgebend, weil dort alle künstlerischen Disziplinen vereinigt waren und jeder Vorlesungen aus allen Bereichen belegen konnte: Schauspiel, Musik, Architektur, Malerei.

So haben wir uns gegenseitig Impulse gegeben. Ich habe damals zum Beispiel auch mit meinem Kommilitonen Jürgen Prochnow zusammengewohnt, der ja ein bekannter Schauspieler wurde. Es war immer sehr lebendig.

Doch nach dem Studium sind Sie zunächst in den „Kommerz“ gegangen?

HP: Das hat sich so ergeben, wir mussten ja auch Geld verdienen. Ich habe 1963 zusammen mit einem Studienfreund eine Agentur gegründet und wir sind gleich auf die großen Kunden losgegangen. Unser erster war Karstadt, der zweite Aral. Ich glaube, damals haben wir die Leute mit unserer Lebendigkeit und unseren Ideen fasziniert und wirklich wahnsinnige Aufträge in ganz Europa bekommen.

Diese Agentur habe ich 50 Jahre lang geführt.

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HP: Ja. Dadurch, dass wir fast 20 Mitarbeiter, unglaublich kreative Leute, hatten, hatte ich das Glück, dass ich mich auch von vielem abnabeln konnte. Ich habe nur wichtige Kundengespräch geführt und mich dann in mein Atelier zurückgezogen.

Sie hatten also Zeit für Ihre Bilder – zum puren Vergnügen. Doch schon bald haben Sie auch Bilder verkauft?

HP: Teilweise waren da natürlich meine Kundenkontakte über die Agentur sehr positiv. Einige haben auch ihre Büros mit meinen Bildern ausgestattet. Das war natürlich ein guter Start.

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Was hat Sie denn aus dem Ruhrgebiet an den Tegernsee verschlagen?

HP: Ganz einfach: die Liebe. Mit meiner ersten Frau, die auch aus Essen kommt, haben wir uns in die Region verliebt. Und heute lebe ich hier mit meiner zweiten Frau, Claudia Piotrowiak-Krüger von der Trachtenalm. Geheiratet haben wir allerdings in diesem Mai auf Helgoland – ein landschaftliches Kontrastprogramm, aber auch wunderschön.

Bei Ihren Bildern geht es Ihnen immer um den Moment, den Augenblick.

HP: Ja, das ist ganz wichtig. Es sind Augenblicke, die ich zunächst einfach wahrnehme, egal,

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Kamen Sie in dieser Zeit auch zum Malen?

ob in Städten oder auf dem Berg. Und manche setzen sich dann irgendwie in mir fest, und plötzlich, eine Woche später, setzte ich sie dann um. Es sind quasi Erinnerungen an Augenblicke.

Sie wenden ja ganz unterschiedliche Techniken an. Wie und wann entscheiden Sie denn, welche Technik die richtige für ein Bild ist?

HP: Manchmal beginne ich mit Öl und dann kommt doch Acryl dazu, oder eine Lackfarbe oder Mehlstaub oder Marmorstaub, um Struktur zu bekommen. Das entscheide ich wirklich erst, wenn das Bild schon am Werden ist.

Gibt es denn ein Lieblingsbild?

HP: Ja, den Feuervogel. Ich hatte draußen in der Natur einen großen Vogel am Himmel gesehen. Da war oben der Himmel, dahinter der Berg, das wollte ich

malen. Also fing ich mit dem Himmel an. Dann habe ich ganz lieb einen Vogel gemalt, der da so flog. Aber dann wurde ich nervös. Das war alles irgendwie ... so hätte ich es auch fotografieren können. Also habe ich einen breiten Pinsel genommen und noch einen halbbreiten und beide in rote Farbe getunkt und über meine Leinwand geschrabbt. Es entstanden Struktur und Bewegung, und auf einmal ging alles ganz schnell. Das endgültige Bild hat sich ganz spontan entwickelt, wahrscheinlich ist es deswegen tatsächlich mein Lieblingsbild.

Ganz aktuell bereiten Sie eine Ausstellung im Seeforum vor.

HP: Ja, zusammen mit Dr. Cordula Rock.

Unsere beiden Richtungen passen gut zusammen, gerade, weil wir sehr gegensätzlich sind. Wir haben uns über die Innsbrucker Galerie Artinnovation kennen gelernt, und dies ist unsere erste gemeinsame Ausstellung. Ich freue mich schon sehr darauf.

Cordula Rock und Hans Piotrowiak Harmonie und Energie durch Farbe 02. bis 09.12.2018 Seeforum, Rottach-Egern täglich von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr www.seeforum-rottach-egern.de 129

Hygge Wohnglück aus Dänemark

G

emütlich, zufrieden, vollgegessen und im Kreise der Liebsten: Wenn's den Dänen so richtig gut geht, dann fühlen sie sich hyggelig. Aber was genau steckt eigentlich hinter dem Trendwort? Obwohl die Winter hart und lang sind, die Tage nass und dunkel, lassen sich die Dänen nicht die Laune verderben. Im Gegenteil: Wenn’s beim „World Happiness Report“ der UN um den Titel als glücklichstes Volk der Welt geht, holen sich die Nordlichter sogar regelmäßig den Titel ab.

Hygge kann man nicht in Tüten abfüllen und verkaufen.

Es entsteht in der Herzgegend. Das heißt jedoch nicht, dass man nicht etwas dafür tun kann, es sich zu Hause schön zu machen. Schließlich gilt der dänische Export auch als Gegenbewegung zur Digitalisierung. Entschleunigung ist also eine der Hauptzutaten des Trends.

Und wie das funktioniert, haben wir bereits in den vergangenen Jahren gelernt: Unser Zuhause gewinnt wieder mehr an Gemütlichkeit und wir achten zum Beispiel durch individuelle DIYs auf eigenen Charakter in unserer Umgebung. Zottlige Wolle, duftendes Leder oder borkiges Holz: Naturmaterialien, die Urigkeit verbreiten sind natürlich im Hygge-Interior ausdrücklich willkommen.

Denn alles, was die Sinne anregt und zum Wohlfühlen beiträgt ist grundsätzlich willkommen. Schaffelle sind so klassische Accessoires für die nordische Gemütlichkeit – egal, ob aus echtem Fell oder Kunstfell.

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Gastlichkeit ist ein wichtiger Bestandteil dieser Kultur, was einerseits Kochen und Backen an sich, aber auch den gedeckten Tisch betrifft. Eine schöne Dekoration mit rustikalem Geschirr, Holzschneidebrettern und Co wirkt auf die Gäste extra-einladend. Versuchen Sie es stattdessen doch einmal, in dem sie alles (Geschirr und Besteck, aber auch Töpfe) so auf dem Tisch verteilen, dass sich die Gäste selbst bedienen müssen. Das ist nicht nur für Sie als Gastgeber entspannter, sondern regt auch gleich noch Gespräche untereinander an.

Eine der wichtigsten Wohn-Accessoires für das dänische Wohnglück sind Kerzen. Und das scheint nur konsequent, sind unsere nordischen Nachbarn doch auch im Kerzen anzünden Europameister. So greift über ein Viertel aller Dänen täglich zum Streichholz, wobei selten nur eine Kerze brennt.

R I E D E R I ST …

WE N N M A N I M SE SSE L N I C HT N U R D I E B E I N E BAU M E LN L Ä SST.

w w w. r a u m g e s t a l t e r. n e t

Besser fürs gemütliche Zuhause ist ein kleines Grüppchen, zum Beispiel in Form von unterschiedlich großen Stumpenkerzen auf einem Tablett, oder Arrangements von Teelichtern und Kerzenhaltern.

Egal, ob es das knisternde Kaminfeuer ist, die schnurrende Katze auf dem Schoß oder eine Tasse frisch aufgebrühter Kräutertee: Hygge ist warm und kuschelig.

Das ist auch der Grund, warum wir es uns besonders gern im Winter und rund um Weihnachten unter dem Stichwort gemütlich machen. Frostbeulen und Heißgetränkeliebhaber investieren für das Dänen-Glück daher am besten in Tee- und Kaffeekannen sowie schönes Geschirr, Wollplaids, Samtkissen und einen Ohrensessel 132

mit Hocker. Wer keine Möglichkeit hat einen gängigen Kamin anzuschließen, kann sich zum Beispiel mit einem Bioethanolkamin, ein feuriges, mobiles Accessoires ins Haus holen. Einerseits spielen das gute Gesundheitsund Sozialsystem sowie eine ausgewogene Work-Life-Balance eine Rolle, andererseits wohl auch die Einstellung der Dänen zum Leben an sich. Wenn sich gute Freunde um einen Tisch in Kopenhagen versammeln, das Kaminfeuer knistert, es Leckereien zu essen gibt und man sich so richtig rund um wohl und sicher fühlt, dann ist es hyggelig. Und wenn man das Ganze kultiviert und zelebriert, wird daraus eine Lebensphilosophie: Hygge. Und die wollen wir auch – hier bei uns am Tegernsee!

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ANDREAS

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WohlfĂźhlen in einer neuen Dimension 134

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Physiotherm Infrarotkabinen

Das Tiroler Unternehmen Physiotherm macht sich seit mehr als 20 Jahren die Wirkung von Wärme erfolgreich zu Nutze. Die Besonderheit: Als weltweit einziger Hersteller bietet nur Physiotherm die einmalige und vollkommen auf die Bedürfnisse des menschlichen Organismus abgestimmte Kombination aus Niedertemperatur-Infrarottechnik und patentierter Lavasand-Technologie. Diese Form der schonenden Durchwärmungsanwendung – das Physiotherm-Prinzip – konnte erst durch gezielte Forschungsarbeit realisiert werden.

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U

m eine schonende und effiziente Durchwärmung des Körpers zu erreichen, arbeiten die Infrarotkabinen von Physiotherm mit einer Raumtemperatur zwischen 27 und 35°C. In jenem Temperaturbereich muss der Körper keine Energie zur Wärmeregulation aufwenden, die Blutbahnen zwischen Haut und Körperkern sind offen. Das Physiotherm Prinzip ermöglicht dem Anwender damit eine Durchwärmung von „innen heraus“ – ganz ohne Belastung. Dabei erfolgt in der Physiotherm Infrarotkabine die Wärmezufuhr ausschließlich über den Rückenstrahler. Während der Infrarotsitzung wird die Hautdurchblutung im Rückenbereich erhöht.

Das Blut kühlt die erwärmte Haut und transportiert die aufgenommene Wärme in den Körperkern. Dadurch steigt die Kerntemperatur langsam etwas an und nach etwa zehn Minuten ist eine Erhöhung um 0,1°C erreicht. Zum Abbau der inneren Wärme erhöht der Körper schrittweise die Durchblutung der Peripherie und die Durchwärmung der Körperschale beginnt.

Die Belastung des Herzkreislaufsystems bleibt dabei gering. Überschüssige Wärme kann der Körper durch Abstrahlung, Konfektion und durch Schweißbildung leichter wieder abgeben, als bei Umgebungstemperaturen von über 35 Grad (z.B. Saunaanwendung)

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Wärme hilft – das wussten schon die alten Römer. Sie setzten Wärme gezielt als therapeutische Maßnahme bei gesundheitlichen Beschwerden und Schmerzen ein. Heute werden Wärmebehandlungen wieder verstärkt im Zusammenhang mit Wohlbefinden und vor allem Gesundheit wahrgenommen. Die positiven Wirkweisen der Anwendung in der Physiotherm Infrarotkabine sprechen für sich. Regelmäßige, kreislaufschonende Anwendungen bei bereits 30 °C können : • • • • •

das Immunsystem modulieren den Stoffwechsel anregen Abwehrkräfte stärken schmerzhafte Verspannungen & Rückenschmerzen positiv beeinflussen die Versorgung von Organen, Muskulatur, Bindegewebe und Haut verbessern

Wenn es darum geht, etwas für die eigene Gesundheit zu tun und Heilungsprozesse anzuregen, vertraut der Mensch noch immer auf die wohltuende Wirkung der Wärme.

Liegekabinen von Physiotherm – Weltweit einzigartige SENSOcare® -Technologie ermöglicht Wohlfühlen in einer neuen Dimension.

Die Zahlen sprechen auch hier für sich: Seit bereits 1995 setzen über 80.000 private Haushalte und 8.000 Hotels, Thermen, Therapie- und Kurzentren sowie Kliniken auf die positive Wirkung dieser Durchwärmungsanwendung.

Physiotherm freut sich auch sehr über die neue Zusammenarbeit mit der Firma Kitzerow-Keramik, die im Tegernseer Tal ja dafür bekannt ist, mit Ihren Kunden gemeinsam Ihren tatsächlichen Geschmack und Wünsche herauszuarbeiten und Physiotherm so auch außergewöhnliche Spa und Sonderwünsche in Stein und Marmor nun aus einer Hand anbieten und umsetzen kann.

Sie möchten die Kraft der Physiotherm Tiefenwärme näher kennenlernen? Besuchen Sie das Physiotherm Beratungscenter Rosenheim und überzeugen auch Sie sich mit einer kostenfreien Testanwendung von der wohltuenden Wärme unserer Infrarotkabinen.

Ein weiteres Highlight: Die Intensität der Wärmeanwendung kann individuell und stufenlos im Innenraum der Infrarotkabine reguliert werden – mit der Entwicklung der innovativen und einzigartigen SENSOcare® Technologie konnte ein entscheidender Fortschritt im Bereich Infrarotanwendungen erreicht werden, denn über die berührungslose Hauttemperaturmessung ist nun auch eine Anwendung im Liegen für Personen mit eingeschränktem Wärmeempfinden möglich.

SENSOcare® ermöglicht eine kontinuierliche Messung der Hauttemperatur am Rückenbereich und passt auf Basis der gemessenen Werte die Infrarotintensität automatisch und vollelektronisch den individuellen Bedürfnissen an. Dank dieser Innovation kann man die Niedertemperatur-Infrarottechnik auch in liegender Form genießen - ein Maximum an wohltuender Entspannung ist garantiert.

Eine hausinterne Forschung und Entwicklung mit integrierter medizinisch-wissenschaftlicher Abteilung sorgt für die ständige Weiterentwicklung und Optimierung der Technik, des Designs und des Gesundheitsnutzens der Infrarotwärme.

Christina Kaiser, Leitung

Physiotherm Beratungscenter Rosenheim Aventinstr. 2 | 83022 Rosenheim Tel.: +49 8031 231 90 49 www.physiotherm-rosenheim.de 137

BAUSACHVERSTÄNDIGEN ZENTRUM SÜD JANSEN Bausachverständige – Warum sie so wertvoll sind wie nie Es gibt viele Gründe ein Gutachten zu erstellen In Seenähe und Umgebung werden große Worte wie Jahrhunderthochwasser oder schlimmster Sturm und Hagel aller Zeiten immer öfter in den Medien zitiert.

Doch was tun, wenn unser See übergeht oder der Sturm bzw. Hagel unsere Dächer und Fassaden beschädigt. Der Umgang mit den Versicherungen wird immer schwieriger.

Viele Fragen, die man als Versicherungsnehmer nicht immer sofort beantworten kann.

In unserer täglichen Arbeit stellen wir immer öfter fest, dass viele Versicherungsnehmer einfach überfordert sind.

Gerade bei den Sturm- und Hochwasserschäden wurde die Erstversorgung in einigen Fällen, um den Schaden zu mindern, nur halbherzig durchgeführt.

Uwe Jansen, Bausachverständiger

Etwaige Kosten, welche zuerst eingespart wurden, entwickeln sich auf lange Sicht gesehen zur Kostenfalle.

Ein vernünftiges Management der Erstversorgung und Weiterführung der nachfolgenden Abläufe im Falle eines Schadens spielen hier eine wesentliche Rolle.

Wir helfen im Umgang mit der Versicherung sowie bei der Abwicklung und Überwachung der Erstversorgung sowie der anschließenden Tätigkeiten.

Was ist ein Schadengutachten Sind Schäden an einer Immobilie erst einmal festgestellt, ist ein sofortiges und sachkundiges Handeln erforderlich, um weitere Folgeschäden zu minimieren bzw. auszuschließen. Erste Voraussetzung für eine effiziente Schadenregulierung ist eine fachkundige Analyse der Schadenursache, um eine Grundlage für eine realistische Schadenhöhe bestimmen zu können. Aussagekräftige Gutachten verschaffen Klarheit und entstandene Schäden können im Anschluss an die Analyse effizient reguliert werden.

Die Vermeidung von Schäden an Gebäuden und Mangelfolgeschäden ist grundsätzlich eine Aufgabe der Eigentümer im Rahmen der erforderlichen Instandhaltung und Vorsorge. Aus vielen Gründen heraus, wird diese wichtige Aufgabe nicht bei allen Gebäuden umgesetzt und kann folge dessen zu massiven Schäden führen.

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Prävention – Vermeiden ist besser als Sanieren

Was tun, wenn ein Schaden entstanden ist?

Damit schnell geholfen werden kann, empfehlen Versicherungen und auch Verbraucherverbände folgendes Vorgehen: u Noch vor den Aufräumarbeiten sollten die wesentlichen Schäden durch einen Sachverständigen dokumentiert werden. Dazu eigenen sich Fotos, Videomaterial und eventuell ein Aufmaß. u Weitere Schäden sollten vermieden werden. So können beispielsweise durch Sturm geöffnete Dächer als Erstmaßnahme mit Folie abgedichtet werden. Auch solche Tätigkeiten sollten dokumentiert werden. u Der Schaden sollte umgehend an den Versicherungsmakler oder -Vermittler gemeldet werden. u Pauschale Angebote von Handwerksleistungen sollten nur in Abstimmung mit der Versicherung oder dem eingesetzten Sachverständigen beauftragt werden.

Ihr Sachverständigenbüro für u Bewertung bebauter und unbebauter Immobilien u Bewertung von Schäden und Baufeuchte an Gebäuden u Versicherungs-, Beweissicherungs- und Privatgutachten u Erkennung und Bewertung von Schimmelpilzbelastungen / Innenräume u Beweissicherung und Baufortschrittdokumentation

Das BSZ-Süd Jansen ist Mitglied im Network of Excellence „ZERT-Verband“ und der „Obligo24“ Vereinigung der zertifizierten Sachverständigen.

Bausachverständigen Zentrum Süd Jansen Glaslstraße 22 a 83700 Rottach-Egern

Telefon 0 80 22 / 66 09 40 Email: U.Jansen@bsz-sued.de

Immobilien als Kapitalanlage Eine der beliebtesten und sichersten Geldanlagen

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mmobilien gehören weltweit zu den bekanntesten und sichersten Geldanlagen. Und das schon seit über 7.000 Jahren. Die meisten Vermögen sind durch Immobilien entstanden und noch mehr Vermögen werden durch Immobilien gesichert. So hat google erst vor kurzem (Februar 2018) für 2,4 Milliarden Dollar eine Immobilie in Manhatten gekauft - eine der größten Immobilientransaktionen aller Zeiten.

Im Vergleich zu vielen anderen Geldanlagemöglichkeiten profitieren Sie mit einer Kapitalanlage-Immobilie gleich dreifach: 1.

2.

3.

Sie erzielen einen lebenslangen, steigenden Mietzins Sie erhalten einen Vermögenszuwachs durch die Wertsteigerung der Immobilie Sie kommen in den Genuss von Steuervorteilen

Und aktuell gibt es noch einen vierten Vorteil, von dem Sie mit einer Kapitalanlage-Immobilie profitieren: 4.

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Sie erhalten die niedrigsten Finanzierungszinsen aller Zeiten

Im Vergleich dazu erhalten Sie zum Beispiel bei einem Fest- / Tagesgeld oder einem Sparbuch nur (sehr niedrige) Zinsen. Keinen zusätzlichen Wertzuwachs und auch keine Steuervorteile. Und wenn Sie Gold und Edelmetalle als Geldanlage auswählen kommen Sie nur in den Genuss eines möglichen Wertzuwachses. Zinsen und Steuervorteile gibt es bei Gold nicht.

Aktuell sind Wohnungen in attraktiven Lagen gefragt wie lange nicht mehr. Und der Bedarf an Wohnraum wird weiter kontinuierlich wachsen!

Auch sorgen Regionen mit hohem Arbeitsplatzangebot für mehr Nachfrage und einer guten Wertsteigerung. Kapitalanlage Immobilien in guten Lagen, wie z.B. am Tegernsee und dem gesamten Oberland, bedeuten auf lange Sicht eine solide Wertanlage, da hier von einer sehr guten Vermietbarkeit sowie einer stetigen Nachfrage auszugehen ist.

Quelle: geldanlagen-kapitalanlagen.de Infos und Angebote erhalten Sie bei den ansässigen Immobilienmaklern vor Ort.

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Martin Wetterstetter

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Der Beruf des Immobilienmaklers ist in Deutschland nicht geschützt.

Die Qualität unserer Immobilienmakler wurde nach DIN EN 15733 zertifiziert.

Unabhängig und umfassend durch die DIAZert der DIA Consulting AG.

KompetenzCenter Immobilien

s Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee www.ksk-mbteg.de

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Interview mit Christian Werth cwbaumanagement

C

BAU PR OJEKTE

Zuverlässige Bauleitung

hristian Werth ist gelernter Stahl- und Betonbauer, studierter Bauingenieur und erfahrener Manager von Bauprojekten. Seit sechs Jahren lebt und baut der gebürtige Niederrheinländer unterm weiß-blauen Himmel am Tegernsee. Als Bauträger übernimmt er mit seinem Unternehmen cwbaumanagement die klassischen Baumanagement-Leistungen für ViVACE. Dem Neubauprojekt hat der Gmundner Gemeinderat jetzt in einstimmiger Entscheidung grünes Licht gegeben. Zwischen zwei Terminen erzählt Christian Werth über hochwertiges Bauen, Vollfinanzierung und von Wetten, die seine Kunden freudestrahlend gegen ihn verlieren.

Wie würden Kollegen und Kunden Sie beschreiben?

Christian Werth: Na, ich hoffe, die würden sagen: „Der Werth baut seit 20 Jahren viel und ausgiebig“ und „Der weiß, wann ein Estrich tatsächlich trocken ist“ und sicherlich: „Der steht für qualitativ-hochwertiges Bauen.“ Mit Verlaub: das mit der Qualität hört man immer.

CW: Glaube ich sofort, bei uns ist es aber so. Für ViVACE bauen wir zum Beispiel ausschließlich Fenster aus Holz ein, der Baustoff hier in der Region. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass Holzfenster besser funktionieren und länger halten als Plastikfenster - und anfassen tue ich sie auch lieber.

Noch ein Beispiel für hochwertiges Bauen?

CW: Moment, ich hab nur Luft geholt … Zwischenwände mit Rigips-Karton hochziehen, das würde schneller gehen und wäre für den Bauunternehmer kostenmäßig viel attraktiver. Trotzdem lassen wir alle Zwischenwände mauern, auch die innerhalb der Wohnung.

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Mit Bauen loslegen ist das eine, rechtzeitig fertig werden das andere.

CW: Bei allem, was man so mitbekommt, ist es verständlich, wenn Leute auf meine terminlichen Zusagen erstmal ungläubig reagieren. Aber die Richtfeste haben wir immer zum vereinbarten Zeitpunkt gefeiert. Sogar Wetten habe ich gewonnen – gegen anfangs skeptische Käufer, die dann zum vereinbarten Termin mit einem breiten Grinsen eingezogen sind.

Die letzte Frage können wir dem gebürtigen Düsseldorfer nicht ersparen: Helles oder Altbier?

CW: Hier Zuhause am Tegernsee Helles, bei Besuchen in der Heimat dann mal ein Alt.

I N T E RV I E W Realistisch planen, Unmögliches hinbekommen.

Warum?

CW: Unter anderem, weil man damit den besten Schallschutz erreicht. Ich muss nicht mitbekommen, wenn der Nachbar Arien schmettert.

Sie sagen: „Wir bauen kundenorientiert.“ CW: Das tun wir und zeigt sich etwa bei den Stellplätzen: normalerweise sind die nicht breiter als unbedingt nötig. Wir planen und bauen so, dass man mindestens eine komfortable Breite von 2,60 m zum Ein- und Ausparken hat.

CW: Stimmt, aber darauf müssen wir nicht warten. Wir sind finanziell unabhängig, das erleichtert vieles. Dank der Vollfinanzierung durch die Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee können wir loslegen, sobald die planungsrechtlichen Dinge geklärt sind - wie jetzt für VIVACE. 144

Tegernseer Str 4 83703 Gmund Tel.: +49 (0) 8022 / 7065321 cw@cwbaumanagement.de www.cwbaumanagement.de

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Bei Neubauprojekten ist es ja durchaus üblich, dass zuerst ein Großteil der Wohnungen verkauft sein muss, bevor die Arbeiten beginnen können.

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Seestraße 83700 Rottach-Egern T +49 - 08022 - 1887807 F +49 43, - 08022 - 7067510 info@marionbischoff.com T +49 - 08022 - 1887807 F +49 - 08022 - 7067510 info@marionbischoff.com

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Hotel Maier zum Kirschner & Restaurant Kirschner Stuben Bayerischer Charme, familiäre Herzlichkeit, gewachsene Tradition

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ingebettet in die herrliche Bergwelt des Tegernseer Tals bietet das Hotel „Maier zum Kirschner“ seinen Gästen einen einzigartigen Erlebnisort.

Direkt an der Seestraße in Rottach-Egern mit herrlichem Blick auf den Tegernsee gelegen. Seit sechs Generationen ist das einst bäuerliche Anwesene bereits in Familienhand. Mit Geschmack und elegant ausgestattet, bieten die Zimmer und Suiten jeden Komfort.

Hier finden Sie alles, was Sie zum Wohlfühlen brauchen: Eine Sauna zum Entschlacken, ein beheiztes Schwimmbad im Garten mit kristallklarem Wasser und Bergblick, den Beauty-Bereich “Kosmetik am See“ mit wohltuenden Behandlungen für Körper und Geist und vieles mehr…

Im Restaurant Kirschner Stuben verwöhnt Inhaber und Küchenchef Franz Josef Maier seine Gäste mit feinen kulinarischen Köstlichkeiten, wie z.B. Variation vom Tegernsee-Saibling, Medaillon vom Maibock an Pfifferlingstatar & Spargelgnocchi oder Rhababer-Cremebrûlèe mit marinierten Erdbeeren. Regionale, bayerische Schmankerl stehen auf der Mittagskarte, internationale Crossover-Küche dominiert den Abend mit mediterranen und asiatischen Einflüssen. Küchenchef Maier ist ambitionierter Jäger und bekannt für seine besonders schmackhaften Wildspezialitäten. Man sitzt entweder in der gemütlichen Stubn, im Wintergarten oder auf der wunderschönen Terrasse mit Seeblick.

Hotel Maier zum Kirschner

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Franz Josef & Daniela Maier Seestraße 23 | 83700 Rottach-Egern Tel. 08022 67110 www.maier-kirschner.de kontakt@hotel-maier-kirschner.de Restaurant Kirschner Stuben Seestraße 23a | 83700 Rottach-Egern Tel. 08022 273939 kontakt@kirschner-stuben.de 149

Foto: i-Stock

SPORT FU NDGRU BE 150

SPORT FUNDGRUBE unter neuer Leitung Jogo und Bettina Berauer setzen auf bewährtes Erfolgskonzept

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m Mai haben Jogo und Bettina Berauer die SPORT FUNDGRUBE-Filialen Miesbach und Holzkirchen von Gründer Willy Kühme übernommen, der das Unternehmen 1994 gründete. Im Hauptgeschäft in Miesbach können Sie auf gut 700 Quadratmetern in die Welt des Sports eintauchen. Die Holzkirchener Filiale in zentraler Lage am Marktplatz ist allemal einen Besuch wert – auf gut 200 Quadratmetern bietet sie eine vielfältige Auswahl an allem, was das Sportlerherz höher schlagen lässt.

Neben den Läden in Miesbach und Holzkirchen gehören auch die beiden Franchise-geführten Filialen in Freiburg und St. Johann in Tirol zur SPORT FUNDGRUBE.

Egal, ob Vollblutsportler, Freizeitsportler, Breitensportler, Senioren, Schüler, Kinder – in der SPORT FUNDGRUBE findet jeder das passende Sportequipment zu einem fairen Preis. Jogo Berauer, Verkaufsprofi, viele Jahre für den Einkauf in der SPORT FUNDGRUBE verantwortlich und seit über 30 Jahren in der Sportartikelbranche zu Hause, baut auf dem Erfolgskonzept der SPORT FUNDGRUBE auf: Eine große Auswahl an hochwertigen Sportartikel namhafter Hersteller, wie z.B. Alpina, Campagnolo, CMP, Icepeak, Komperdell, Salewa, um nur einige zu nennen, zu günstigen Preisen!

Bettina Berauer, charmante Verkaufsunterstützung mit langjähriger Erfahrung im Sport- und Modebereich, ergänzt das erfolgreiche Unternehmerpaar perfekt. Der Wunsch der Kunden nach Markenware ist groß. Und immer mehr Kunden verabschieden sich von Online-Bestellungen und genießen das Einkaufserlebnis vor Ort und die hervorragende kompetente und humorvolle Beratung. Die ist Ihnen bei den Berauer’s und dem Team der SPORT FUNDGRUBE sicher!

Um seinen Kunden besonders günstige Angebote anzubieten, ordert Berauer auch Vorjahresmodelle oder Artikel in großen Stückzahlen. Des Weiteren wird das Bekleidungsangebot stetig um große Größen erweitert. Ein weiteres Highlight der Miesbacher Filiale sind der Musterverkauf der Marken Vaude sowie Rucksäcke von Lowe Alpine. Die Musterkollektionen sind um bis zu 50 Prozent reduziert.

Aktuell und der Jahreszeit entsprechend bietet das Unternehmen eine tolle Auswahl im Bereich Ski, Snowboard, Tourenski, Schlitten, Winter, Funktionsund Fitnessbekleidung an. Auch die Schuhregale sind prall gefüllt mit Ski-und Snowboardschuhen für jede Größe. Im Zuge der Geschäftsübernahme gab es bereits erste dezente Ladenumgestaltungen, die von den Kunden mit äußerst positivem Feedback belohnt wurden. Schauen Sie vorbei! Es lohnt sich!

Das Team der SPORT FUNDGRUBE freut sich auf Ihren Besuch!

Rosenheimer Str. 9, 83714 Miesbach Tölzer Str. 2, 83607 Holzkirchen Tel.: +49 8025 81 50 info@sport-fundgrube.com www.sport-fundgrube.com 151

Rodeln & Skispaß mit Blick auf den Tegernsee

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m Wallberg heißt Sie Bayern von seiner schönsten Seite willkommen. Dort, wo man im Sommer die fantastische Aussicht und die frische Bergluft genießt, geht es im Winter rasant zu Tal. Denn der Wallberg in Rottach-Egern hält eine der längsten Naturrodelstrecken Deutschlands für Sie bereit, auf der auch Doppel-Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Rennrodeln Natalie Geisenberger oft zu Gast ist.

Mehr als sechs Kilometer lang ist die sportliche Abfahrt ins Tal. Die Strecke ist anspruchsvoll, festes Schuhwerk mit gutem Profil und schneetaugliche Kleidung sind daher ein Muss, Helm und Schneebrille sind zu empfehlen. Wer keinen eigenen Schlitten dabei hat, kann sich an der Talstation der Wallbergbahn einen von 360 Leihrodeln mieten.

Die Wallbergbahn bringt Sie schnell, sicher und bequem von Rottach-Egern aus zum Wallbergplateau auf 1.620m, wo sich Ihnen ein atemberaubender Blick auf den Tegernsee bietet. Im Panoramarestaurant direkt an der Bergstation mit einer 270 Grad Glasfassade und großer Sonnenterrasse genießen Sie nicht nur einen fantastischen Rundumblick sonder auch die exzellente regionale Küche.

Skiroute für Freerider und Tiefschneefans: Die Skiroute über den Erlen- und Glaslhang, früher eine schwarze präparierte Abfahrt und FIS-Strecke, zieht heute nicht nur Tourengeher an, sondern findet inzwischen auch unter Freeridern und Tiefschnee-Fans großen Zuspruch. Die 3,2 Kilometer lange Abfahrt ist allerdings sehr anspruchsvoll und daher nur versierten Fahrern zu empfehlen.

Streckenlänge: 6,5 km | Höhenunterschied: 825 m Rodelabfahrt 30-40 Min. | Für Kleinkinder nicht geeignet Rodelverleih tägl. 8:45-15:30 Uhr | Leihgebühr: 5,00 Euro zzgl. Pfand 3,2 km Freeride-Abfahrt | Für sehr gute Skifahrer | Bei Lawinengefahr gesperrt Infotelefon: +49 8022 705370 152

In MIESBACH + HOLZKIRCHEN:

Richtung Otterfing München Richtung Holzkirchen München

MIESBACH Richtung Fischbachau Rosenheim

< Richtung Ortsmitte Miesbach

HOLZKIRCHEN Rosenheimer Str. 9 83714 MIESBACH

Marktplatz

Tölzer Straße 2 8 3 6 0 7 HOLZKIRCHEN

Richtung Autobahn Richtung Bad Tölz

Richtung Schliersse

Eisstadion

%JF HÛOTUJHF "SU 4QPSUBSUJLFM [V LBVGFO www.sport-fundgrube.com · Open: MO - FR: 09:00 - 18:00 · SA: 09:00 - 16:00 Uhr

Der Volleyballclub Tegernsee e.V. braucht Ihre Unterstützung!

Unsere Vision: Ein 3. Beachvolleyballplatz auf der Point in Tegernsee – mehr Platz, mehr Möglichkeiten für die Zukunft, für unsere Jugend, für Einheimische und Gäste.

m den Volleyballsport am Tegernsee weiter zu fördern, planen wir künftig mehr hochklassige Beachvolleyballturniere zu veranstalten. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Jugendarbeit gerichtet.

Notwendige Voraussetzung für bayerische, deutsche und auch internationale Jugendmeisterschaften ist allerdings ein dritter Beachvolleyballplatz. Vom Stadtrat Tegernsee wurde der Neubau bereits einstimmig genehmigt, was uns sehr freut! Der 3. Platz bietet einen großen Mehrwert für das gesamte Tegernseer Tal, denn die Plätze sind für jedermann zugänglich. Einheimische sowie Gäste jeden Alters, sei es im Freizeitbereich oder Schulsport, finden auf der Point perfekt Bedingungen zum Volleyballspielen.

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Der Volleyballclub Tegernsee e.V. (VCTT e.V.) feiert 2019 sein 20-jähriges Jubiläum und vielleicht schaffen wir es ja mit Ihrer Hilfe die Einweihung des neuen Platzes im Jubiläumsjahr zu feiern. Vielen Dank!

Mehr Infos finden Sie auf: www.volleyball-tegernsee.de Spendenkonto: Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee IBAN: DE13 711 525 70 0012 059374

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STIFTUNG

NDERHERZ

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K INDE R HER Z Toni der Torwart

Die Stiftung KinderHerz hilft auch am Tegernsee

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m 28. Oktober findet auf Gut Kaltenbrunn ein Charity Lunch der Stiftung KinderHerz statt. Neben Kaltenbrunn-Küchenchef Volker Eisenmann bereiten die beiden Zwei-Sterne-Köche Bobby Bräuer aus München und Thomas Kellerman von den Egerner Höfen einen Lunch, der den Gaumen erfreuen und so sicher auch die Großzügigkeit der Gäste beflügeln wird. Wir haben diesen Event zum Anlass genommen, die Stiftung Kinderherz auch unseren Lesern vorzustellen und eine Geschichte zu erzählen, die ohne solches Engagement und den unermüdlichen Einsatz von Ärzten und Betreuern nicht möglich wäre.

Herzens-Träume Seinen größten Traum, Torhüter beim FC Bayern zu werden, kann sich Anton nie erfüllen. Aber das hält den tapferen Zehnjährigen nicht davon ab, zweimal die Woche im Tor der Sportfreunde Gmund-Dürnbach zu stehen. Zwischen zwei Pfosten, eine Latte über dem Kopf, dort ist „der Toni“ in seinem Element. Fußball ist das Lebenselixier des Zehnjährigen und der Bolzplatz ist sein zweites Zuhause.

Schon das ist ein großer Erfolg der Ärzte. Denn Anton wurde mit einem Hypoplastischen Linksherz geboren.

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In den ersten beiden Lebensjahren musste er dreimal am Herzen operiert werden. Die erste Operation erfolgte fünf Tage nach seiner Geburt und war äußerst schwierig. Nach dem letzten Eingriff hatten die Ärzte am Deutschen Herzzentrum München den sogenannten Fontan-Kreislauf komplettiert. Anton durfte nach Hause – ein halbes, aber funktionierendes Herz in der Brust. Seine Mutter erinnert sich. „Ich werde sein Lachen niemals vergessen, als er seinen Opa und den Papa sah! Die ganze Fahr nach Hause konnte er gar nicht aufhören zu strahlen.“

„Toni hatte nie mehr Krankheiten als sein großer Bruder Franz“, sagt Mutter Andrea. Er ist ein Paradebeispiel, wie positiv die Entwicklung eines Kindes mit angeborenem Herzfehler verlaufen kann. Dass nicht alle Familien mit einem Herzkind dasselbe glückliche Schicksal teilen, ist ihnen – und auch Toni – bewusst, weswegen es übrigens auch in Ordnung ist, seine Geschichte hier zu erzählen. Er hat erlebt, wie seine Ur-Großmütter die Welt verließen. Er weiß, wo ein anderes Herzkind begraben ist, dessen Herz weniger stark war als sein. „Er geht erstaunlich stark damit um“, finden seine Eltern. „Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass ein Herzfehler nicht heilbar ist“, schildert Andrea. „Eine Operation und gut – so einfach ist es leider nicht. Unser Sohn bleibt ein Leben lang eingeschränkt.“ Doch trotz halben Herzens ist Toni nicht nur ein richtiger Lausbub, sondern wandert mit seinen Eltern auch bis zu 2200 Meter hohe Berge hinauf und heimst bei Bundesjugendspielen Siegerurkunden ein. Dass es keine Ehrenurkunden sind, wurmt den ehrgeizigen kleinen Sportler. Aber er weiß auch, dass er eigentlich keine Urkunde braucht, um zu wissen, dass er ein Sieger ist.

Volles Leben mit halbem Herzen Als Torwart erfüllt der Toni eine bedeutende Rolle für seine Mannschaft. Jeder Fehler kann zum Gegentor führen und ein Spiel entscheiden. Die größte Verantwortung tragen jedoch die Menschen abseits des Rasens. Die Betreuer müssen im Notfall schnell und richtig reagieren, wenn Antons halbes Herz plötzlich überfordert ist. Neben dem Spielfeld steht das kleine Erste-Hilfe-Täschchen, das der kleine große Fußballer stets mit sich trägt. Darin befinden sich sein Herzpass und der Gerinnungsausweis mit allen wichtigen Informationen über seinen Herzfehler und den Telefonnummern seiner Eltern, Ärzte und des Deutschen Herzzentrums München.

Antons Eltern sind dankbar, dass die Menschen in seinem Umfeld die Verantwortung für ihren Sohn mittragen und ihn nicht ausschließen. Mittlerweile können sie auch „entschleunigt“ am Spielfeldrand stehen, wenn ihr Junge durch den Strafraum hechtet oder als Verteidiger die Abwehrreihe stellt. Diese Unbeschwertheit möchten sie ihm so lange es geht bewahren.

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Die Stiftung KinderHerz Angeborene Herzfehler sind die unter allen Neugeborenen am häufigsten auftretenden Organerkrankungen. Täglich kommen in Deutschland rund 19 Kinder mit einem Herzfehler auf die Welt. Das sind etwa 7.500 kranke Kinderherzen pro Jahr. Für diese Kinder bedeutet die Diagnose nach wie vor einen unvorstellbar schwierigen Start ins Leben. Noch vor 30 Jahren starb ein Viertel dieser Kinder im Säuglings- und ein weiteres Viertel im Kindesalter.

Nicht selten müssen die erst wenige Wochen alten Säuglinge komplizierte Operationen über sich ergehen lassen. Mehr als 50 verschiedene Herzfehler sind bisher medizinisch klassifiziert. Über zwei Drittel der erkrankten Kinder würden ohne Behandlung sterben.

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Um die medizinische Versorgung der kleinen Patienten kontinuierlich und nachhaltig zu verbessern, fördert die Stiftung KinderHerz nachhaltig und zuverlässig Forschungsprojekte an renommierten Kinderherz-Zentren in ganz Deutschland.

Dazu gehören Projekte aus allen wesentlichen Gebieten der angeborenen und erworbenen Herzfehler, von der Diagnose und Behandlung über die Prävention bis hin zur Forschung und Entwicklung neuer Heilungsmethoden. Mitwachsende Herzklappen, mobile Ultraschall-Untersuchungen, Monitoring der Gehirnfunktion von Kindern während Herzoperationen – die Stiftung KinderHerz unterstützt Kinderherz-Zentren bei zukunftsweisenden Forschungsprojekten oder der Anschaffung innovativer Untersuchungs-Technologien.

www.stiftung-kinderherz.de Last Minute Reservierung für den Charity-Lunch, Tel: 08022/1870700 161

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DR. SI EGFRIED MARQUAR D T

Endlich wieder lachen, kauen und küssen!

Implantate bringen Lebensqualität und Selbstbewusstsein zurück!

Ein Interview mit dem Spezialisten Dr. Siegfried Marquardt von der Zahngesundheit am Tegernsee

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mplantate – ein aktuelles Thema in aller Munde. Einige werben für den Zahnersatz an nur einem Tag, andere bieten das schnelle Implantat ohne Rücksicht auf gesamtgesundheitliche oder ästhetische Gegebenheiten. Die Zahngesundheit am Tegernsee hat sich in der Implantologie inzwischen einen Weltruf erarbeitet, weil sie wissenschaftlich fundiert und praktisch erfahren vorgeht. Von nah und fern kommen die Patienten in das Tegernseer Kompetenzzentrum und bekommen ihr schönstes Lächeln zurück. Und sie können wieder lächeln, weil ihnen auch die Rückenschmerzen genommen werden konnten. Denn unser Kauapparat und Rückenbeschwerden – das hängt nicht selten zusammen, vor allem, weil moderne Materialien (Keramik) und starre Implantate unflexibel sind und eine hohe Präzision erfordern.

Implantologie bieten heute viele Zahnärzte an.

Was machen Sie anders?

Dr. Siegfried Marquardt: Wir nehmen unsere Verantwortung vor allem in der genauen Analyse und der richtigen Behandlungswahl sehr ernst. Die

meisten Misserfolge entstehen aufgrund einer unzureichenden Planung. Wir respektieren die biologischen Gesetzmäßigkeiten und rennen nicht jedem Trend vom Schlage „schneller, höher, weiter“ hinterher. Die dauerhafte Stabilität und langfristige Zufriedenheit unserer Patienten stehen im Mittelpunkt unserer Therapieangebote.

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Was macht ein gut gesetztes Implantat aus?

SM: Heute sind drei Kriterien entscheidend: Die Implantatoberfläche muss biologisch mit den Knochenzellen „kommunizieren“ können, um einen natürlichen Verbund zwischen Knochen und Implantat zu gewährleisten. Das Implantatdesign sollte vor allem zukünftige bakterielle Angriffe gut „verteidigen“ können.

Und: Die Implantatkrone sollte dem natürlichen Zahn entsprechen und keine Nischen für Entzündungskeime bieten. Bei der Platzierung eines Implantats steckt die größte Herausforderung darin, zukünftige Entzündungen (Periimplantits) zu vermeiden.

Sie achten stets auf die gesamtgesundheitliche Situation. Was heißt das genau?

SM: Wir wissen heute, dass es direkte Zusammenhänge zwischen den Mundbakterien und dem Herz-Kreislauf-System sowie bestimmten Stoffwechselerkrankungen gibt. Zum Beispiel haben Menschen mit einer Parodontitis (Zahnknochenentzündung) ein deutlich höheres Risiko, einen Diabetes 164

Foto: © Align Technology

Unsichtbare Zahnschienen garantieren schöne und harmonische Zähne für ein unbeschwertes Lachen.

(Zuckerkrankheit) zu entwickeln und umgekehrt. Eine kranke Mundhöhle hat negative Einflüsse auf das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit von eigentlich gesund erscheinenden Patienten. Daher tragen wir Zahnärzte heute auch eine große medizinische Verantwortung und können uns nicht mehr nur auf die Zähne getrennt konzentrieren.

Wenn Rückenschmerzen von einer Fehlfunktion im Kiefer herrühren, wie stellen Sie das fest – und was unternehmen Sie? SM: Zumeist berichtet der Patient von Nacken- und Rückenverspannungen, Schlafstörungen oder Schmerzen in der Kiefermuskulatur. Dies sind eindeutige Zeichen, sich den Bewegungsapparat mal genauer anzuschauen und zugleich den Abnutzungsgrad der Zähne zu analysieren. Mit einfachen Tests können wir dann herausfinden, ob eine sogenannte absteigende Kette vorliegt. Das heißt: Die Ursache kommt vom Fehlbiss, der sich wie eine Perlenkette vom Scheitel bis zur Sohle nach unten fortsetzt und zu Fehlbelastungen und Verspannungen führt.

Manchmal braucht der Patient einen Knochenaufbau! Ist das heutzutage ein „Akt“?

SM: Nein, wenn die richtige Methode und die richtigen Materialien verwendet werden. Natürlich kommt es immer auch auf den Umfang und den Schweregrad des Defekts an. Aber die heutigen minimalinvasiven Techniken erlauben nahezu unbegrenzte Rekonstruktionen mit sehr verlässlicher Vorhersage und langfristiger Stabilität.

Auf was muss sich ein Patient für ein Implantat einstellen? Monatelange Einheilungszeiten und schmerzhafte Prozeduren?

SM: Die Zeiten von Schmerzen und langen Heilungszeiten sind im Grunde vorbei. Moderne und oberflächenkonditionierte Implantate heilen deutlich schneller ein als herkömmliche Produkte, und die plastische Mikrochirurgie erlaubt ein nahezu schmerzfreies Vorgehen. Aber auch hier muss betont werden, dass jeder Patient andere Voraussetzungen mitbringt und unterschiedlich reagiert. Wie anfangs erwähnt: Je gewissenhafter die Planung und Analyse verlaufen, desto reibungsloser und unkomplizierter vollzieht sich die Behandlung. Überall ist von „Digitalisierung“ die Rede. Ist sie auch ein Helfer bei der Zahnbehandlung?

SM: Ja, immer mehr. Die digitale Zahnheilkunde ist sehr ernst zu nehmen und aus einer innovativen Praxis heute nicht mehr wegzudenken. Wir waren Pioniere auf diesem Gebiet und kennen nahezu alle intraorale Scanner und Entwicklungen. Es war ein sehr langer Weg, doch heute sind die Ergebnisse wirklich praxisrelevant, und in ein paar Jahren werden wir vermutlich gar keine Abformungen mehr benötigen. Von der Analyse mit dem Gesichtsscan über die CAD-/CAM-Planung, von der computernavigierten Implantation bis hin zur digitalen Abdrucknahme – in allen Bereichen der Zahnheilkunde ist die Digitalisierung auf dem Vormarsch.

Patienten berichten, sie „vergessen“ nach einigen Wochen ihr Implantat. Es fühle sich an wie ein „Echter“. Stimmt das?

SM: Nicht immer, aber immer öfter. Bei der

richtigen Indikation können wir den kaputten Zahn entfernen, das Implantat direkt danach setzen und sofort eine Krone draufsetzen. Nach ein bis zwei Wochen ist der neue Zahn „einsatzbereit“. Dazu müssen aber alle wichtigen und biologischen Parameter stimmen, was nicht immer der Fall ist. Daher appelliere ich daran, nicht pauschal alles zu verallgemeinern und hohe Erwartungen zu schüren. Es kommt immer auf den Einzelfall an.

Bei manchen Menschen sieht man auf den ersten Blick die künstlichen Zähne. Sie sind Spezialist für Zahnästhetik – wie stellen Sie natürliche Zahnschönheit her?

SM: Das schönste Kompliment für uns ist, wenn die Umgebung der Patienten unser Ergebnis nicht wahrnehmen und der Patient selbst sagt: „Die neuen Zähne sehen so schön aus wie früher meine echten.“ Dann haben wir, gemeinsam mit dem Zahntechniker, die hohe Kunst umsetzen können, der Natur sehr nahe zu kommen. Dann sind wir mehr als glücklich und dankbar!

Sind Implantate bezahlbar?

SM: Natürlich! Es geht um die Wiederherstellung von Lebensqualität – ob kauen, sprechen oder küssen. Wir kommunizieren tagtäglich miteinander und zeigen einander die Zähne. Ein unbeschwertes Lachen ist unsere Visitenkarte! Verzeihung, aber im Vergleich zu vielen anderen Dingen, die einem im Leben materiell wichtig sind, müssten die Zähne mit an oberster Stelle stehen.

Die Zahngesundheit am Tegernsee Dr. Siegfried Marquardt und sein Team haben die Zahngesundheit am Tegernsee aufgebaut und sich auf Implantologie, Funktion, Zahnästhetik und Prophylaxe spezialisiert. Seit über 22 Jahren praktizieren sie am Tegernsee, veranstalten wissenschaftliche Kongresse und vernetzen die besten Zahnmediziner der Welt. Die Praxis fühlt sich natürlich auch für die normalen Alltagsprobleme an den Zähnen und in der Mundhöhle verantwortlich.

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T 168

EGERN

Das gastronomische Angebot ist groß am Tegernsee.

Wir stellen in einer neuen Serie hervorragende Köche vor, die täglich mit ihren Mitarbeitern Großartiges leisten, um die Gäste kulinarisch auf höchster Ebene zu verwöhnen.

Weitere vier finden Sie auf den folgenden Seiten: Fotos Portraits: Jacqueline Krause-Burberg

Kochgeschichten aus dem

SEER TAL

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F RANZ JO SEF M AIER 170

Jahrgang: 1969 Sternzeichen: Wassermann Ein echter Rottacher Stationen: Hotel Sonnenbichl, Garmisch-Partenkirchen Hotel Bachmair am See Hotel Traube Tonbach Baiersbronn Ristorante Osteria Del Gatto Siena seit 1998 Inhaber Restaurant Kirschner Stuben Eigenschaften: bodenständig, sozial, fair, naturverbunden, Familienmensch, ruhig & harmonisch, kann aber auch mal grantig werden ... kauft regional ein und unterstßtzt die heimischen Produzenten Lieblingsgerichte: Geschmorte Ochsenbackerl, gute kakaohaltige Schokolade

Medaillon vom Hirschkalb mit Rosmarinmuffin, Blaukraut und Süßkartoffelkräuter-Püree

F

ranz-Josef Maier’s Küche ist eine klassische deutsch-französiche Küche mit mediterranen „Seitensprüngen“. Regional und saisonal, so das Credo des leidenschaftlichen Jägers und Fischers.

Besonders die Wildgerichte sind weit über das Tegernseer Tal hinaus bekannt und beliebt.

Restaurant Kirschner Stuben

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Seestraße 23a | 83700 Rottach-Egern Tel: 08022 / 27 39 39 kontakt@kirschner-stuben.de www.kirschner-stuben.de Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag 10 – 24 Uhr Mittwoch Ruhetag (Auf Anfrage öffnen wir auch am Ruhetag) Warme Küche: 12 – 14 Uhr & 18 – 22 Uhr Snack Karte: 14 – 18 Uhr

Fischsuppe à la Kirschner Stuben

SALVATOR E R I ZZO 172

Salvatore & Claudia

Jahrgang: 1984 Sternzeichen: Steinbock Seit 2006 am Tegernsee Seit 2010 Inhaber Enotheca Rosso Eigenschaften: : Familienmensch, charmant, gepflegt, eitel, perfektionistisch, manchmal auch bockig, ausgezeichneter Gastgeber, der privat auch leidenschaftlich gerne kocht Lieblingsgerichte: Vitello Tonnato, Steinpilze, Botarga (Eier von Meeresche), Spaghetti vongole botarga (Eier von Meeresche) und US-Fleischgerichte Lieblingsgetränke und Spezialität des Hauses: Tocco Rosso und Rosso Veneziano

Vitello Tonnato

G

anz nach dem Motto – La dolce vita.

Die Küche im Rosso steht für naturreine Produkte und ausgewählte Spezialitäten aus den verschiedenen Provinzen Italiens in gemütlich modernem Ambiente mit mediterranem Flair. Für seine Fettuccine al tartufo bianco e nero ist Salvatore weit über das Tegernseer Tal hinaus bekannt.. Klein aber fein ist hier die Devise.

Enoteca Rosso in Gmund

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Tegernseer Str. 2A 83703 Gmund Tel.: 08022-7047148 myrosso@gmx.de | www.myrosso.de Öffnungszeiten: Täglich von 11:30 - 14:00 Uhr und 17:30 - 23:00 Uhr Sonntag 17.30 Uhr bis 23.00 Uhr Dienstag Ruhetag

Spaghetti di Mare

G EOR G ERTL 174

Jahrgang: 1969 Sternzeichen: Fisch Ein echter Kreuther Stationen: Lehre Hotel Terrassenhof, Bad Wiessee Landgasthof Zum wilden Mann, Lans/Tirol Metzgerei Rieder Mittenwald seit 1992 Inhaber Almgasthof Aibl Kreuth/Scharling Eigenschaften: ehrlich, großherzig, gesellig, gradaus, bodenständig, kann auch „stocknarrisch“ werden - ein echter bayerischer Löwe ...

Lieblingsgerichte: Ochsenschwanzragout mit Pappardelle, Forelle gegrillt mit grünem Salat und Salzkartoffeln

Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln

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Mohr im Hemd

chorsch’s Küche ist eine ehrliche bayerische bodenständige Küche mit vielen Klassikern & bayerischen und tirolerischen Schmankerln.

Spezialiät: Wildgerichte aus der eigenen Jagd.

Den netten natürlichen Service von Chefin Anita lieben die Gäste ganz besonders.

Almgasthof Aibl

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Aibl Alm 1 83708 Kreuth/Scharling T. +49 80 29 / 437 info@aibl.de www.aibl.de Öffnungszeiten: Mo, Di, Fr 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr und 18.00 Uhr bis 23.00 Uhr Sa, So 11.30 Uhr – 23.00 Uhr

FLOREN T BEAUV ERGER 176

Chef Markus Greger

Jahrgang: 1970 Sternzeichen: Wassermann Seit 2011 am Tegernsee Stationen: Lehre bei Gerarde Tanvier Hotel des Rochers Bretagne Restaurant Grünthal München Restaurant Zweistein München (Geschäftsführer) Hotel Sheraton Arabella München und Lenggries seit 2011 Küchenchef Weinstube Markus Greger Eigenschaften: zielstrebig, qualitätsorientiert, ehrlich, pünktlich, charmanter Vollblutkoch, der auch mal bisserl cholerisch sein kann ...

Lieblingsgerichte: Ormeaux (Ohrenmuscheln), bayerische Schmankerl, klassische bretonische Gerichte aus Boden und Meer

Roastbeef engl. Art mit Bratkartoffeln und hausgemachter Sauce Remoulade

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Bretonische Artischocken a la Vinaigrette

lorent’s Küche ist eine alpenländische Küche mit mediteranen Akzenten. Besonders bekannt ist Florent für seine Paillard vom Rinderfilet, aber auch französische Spezialitäten wie z.B. die Bretonische Fischsuppe, Coq au vin, Couscous royal (mit Merguez) oder die legendäre Crème brulee au foie gras (Gänsestopfleber) lieben die Gäste der Weinstube. Inhaber Markus Greger – ein echter Einheimischer - ist eine Institution in Rottach. Nach Stationen in New York, Luxemburg, Köln und München kehrte er 1997 wieder an den Tegernsee zurück und führt die Weinstube und Cocktailbar seitdem mit großer Leidenschaft. Seine Cocktails sind legendär, ebenso die große internationale Wein-Auswahl.

Die Weinstube Greger

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Nördliche Hauptstr. 6 | 83700 Rottach-Egern Tel.: 08022/26668 www.dieweinstubegreger.de | info@dieweinstubegreger.de Öffnungszeiten: Montag und Dienstag Ruhetag, Mittwoch – Sonntag ab 17:30 Uhr geöffnet, Küche von 18:00 - 00:00 Uhr

Frank Mollenhauers Ostiner Stub'n Wo der Genuss daheim ist

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aisonal und regional – wer diese Regel kulinarisch nicht als Einschränkung, sondern als Bereicherung versteht, der wird sich für die feine Küche von Frank Mollenhauer in seinen Ostiner Stub´n begeistern. Nach seiner Tätigkeit als Küchendirektor und gastronomischer Leiter in namhaften Häusern wie dem Seehotel Überfahrt und dem Hotel Bachmair-Weissach hat sich der ideenreiche Gastronom seinen persönlichen Wunsch erfüllt und vor vier Jahren die Ostiner Stub´n übernommen. Nun verwöhnen er und sein Küchen- und Serviceteam in den gemütlichen Stuben und auf der herrlichen Sonnenterrasse ihre Gäste aufs Beste – mit qualitätsvollen Produkten aus der Tegernseer Region und wunderbaren Rezepten teils traditioneller, teils modern interpretierter Gerichte. Nicht selten trifft dabei Alpenländisches auf Asiatisches und bietet gleichermaßen eine gelungene Mischung wie auch einen reizvollen Gegensatz. Restaurantleiter Mario Gehre, der bereits in renommierten Häusern wie dem Seehotel Überfahrt, der Fährhütte, der Villa am See gearbeitet hat, überzeugt mit seinem ruhigen unaufdringlichen und professionellen Service.

Dass man in den Ostiner Stub´n besonders gut essen kann, haben nicht nur die zahlreichen Gäste, sondern auch schon Autoren und Tester einiger Gastronomieführer entdeckt. Um sich von den lobenden Urteilen zu überzeugen, kann man sich entweder zu Mittag oder abends mit einem feinen Menü oder á la carte verwöhnen lassen. Oder man lässt sich nachmittags einen der herrlichen hausgebackenen Kuchen schmecken.

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Ebenfalls empfehlen sich die Ostiner Stub´n für Familien-und Firmenfeiern.

Wer den feinen Genuss liebt, wird sich bei Frank Mollenhauer wohl fühlen und gerne immer wieder kommen.

Ostiner Stub´n , Schlierseer Straße 60 | 83707 Gmund/Ostin Tel.: 08022/7059810 info@ostiner-stubn.de | www.ostiner-stubn.de Öffnungszeiten: täglich ab 12:00 Uhr, Mittagsküche von 12:00 - 14:30 Uhr, Abendtisch 18:00 - 21:30 Uhr

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Als Tausendsassa der Kulinarik ist Frank Mollenhauer immer für neue Ideen aufgeschlossen. So verwöhnt er von November bis Ende März seine Gäste täglich (außer Dienstag) ab 18.00 Uhr mit Fonduevariationen im kleinen Stübchen.

OST INE R S T U B' N

Restaurantleiter Mario Gehre

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Barbetrieb ab 1.12.2018 von Donnerstag bis Samstag 17 Uhr bis 0 Uhr im Tegernseer Hof (ehem. Feichtner Hof) in Gmund

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SPARKLING TEGERNSEE Exclusives Barcatering Warum in einer Bar feiern wenn die Bar auch zu Dir kommt?

#Sommerfest #Firmenfeiern #Messen #Private Events Hier trifft bayerische Gemütlichkeit auf internationale Barkultur OPENING 07.06.18 # 17:00 Uhr # Feichtner Hof, Gmund

André Kruft Event & Gastro Tölzer Strasse 32 83666 Waakirchen Find us: ! $ www.kruft-events.de andre@kruft-events.de 0049 172 6 842 789

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Der Weg liegt nicht im Himmel, der Weg liegt im Herzen.

– Buddha –

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© Michael Werlberger Kitzbühel Tourismus

GRÜSST KITZBÜHEL

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Richard Urbanek – Der Eben-nichtPaparazzo von Kitzbühel

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„Wenn ich die Leute fotografiere, dann freuen Sie sich.“ Genau das unterscheidet Richard Urbanek, den wohl selbst bekanntesten Promi-Fotografen aus Kitzbühel, von den sogenannten Paparazzi, die alles dafür tun, berühmte Gesichter vor die Linse zu bekommen – egal, ob sie dafür die Privatsphäre der Stars verletzen müssen.

as hat „Urbi“, wie er in Kitzbühel liebevoll genannt wird, gar nicht nötig. Er ist schon so lange als Pressefotograf in der Gamsstadt unterwegs, dass er niemandem auflauern muss. Er weiß immer als Erster, wer gerade zu Besuch ist, und bei den einheimischen Promis auch ganz genau, wann sie lieber in Ruhe gelassen werden und wann sie gerne vor die Kamera treten. Und seine Bilder zeigen auch immer die freundlichen Seiten der Abgelichteten. Ihm liegt nicht daran, „Skandalbildchen“ zu verkaufen.

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Freundschaft verpflichtet Das und der unverwechselbare Charme des gebürtigen Wieners haben im Laufe der vielen Jahre dazu geführt, dass auch enge Freundschaften mit vielen Prominenten entstanden sind. Der leider verstorbene „schwarze Blitz“ von Kitzbühel, die Skilegende Toni Sailer, war sogar sein engster Freund. Urbis unglaubliches Netzwerk an berühmten Persönlichkeiten und Medienmenschen hat er auch schon oft genutzt, wenn er jemandem damit helfen konnte. So ist er beispielsweise nicht ganz unschuldig am großen Erfolg von Rosi Schipflinger, besser bekannt als „Die singende Wirtin“, und ihrer Kitzbüheler Sonnbergstuben. Als sie die wunderschön gelegene Alm auf dem Sonnberg oberhalb Kitzbühels eröffnete, brachte Urbi nicht nur zahlreiche prominenten Gäste zu ihr, sondern sorgte auch dafür, dass die Sonnbergstuben und ihre Wirtin in österreichischen und internationalen Medien Beachtung fanden. Mit großem Erfolg: Heute gehört Rosi selbst zur Kitzbüheler Prominenz, ihre Stuben seit Jahren zu den absoluten „Places to be“ in Kitzbühel. Aber Urbi bleibt bescheiden: „Ich hab nur geholfen. Der bleibende Erfolg liegt daran, dass die Rosi so unheimlich fleißig ist, Talent hat und es den Leuten einfach schmeckt.“ Und weil er selbst gerne Gast bei Rosi ist, hat er hier auch schon mit Arnold Schwarzenegger den Erzherzog-Johann-Jodler gesungen.

Keine „Adabeis“ Dass hinter der Prominenz auch Substanz steckt, ist Richard Urbanek wichtig. Die sogenannten Adabeis, die alles tun, um fotografiert zu werden, lässt er links liegen. So hat er auch schon vor vielen Jahren – ganz sachlich – festgestellt: „Wer in Kitzbühel prominent ist, bestimme ich.“ Auch wenn ihm die steigende Anzahl von Promi-Magazinen im Print und Online-Bereich inzwischen vielleicht manchmal einen Strich durch diese Rechnung macht – wer es in die regionalen Medien schafft, das liegt definitiv in seinen Händen: Seit 1986 berichtet er auf zwei Seiten wöchentlich im „Urbi-Express“ (seit 2000 auch fester Bestandteil des „Kitzbüheler Anzeigers“) mit seinen Bildern und originellen, selbst verfassten Bildunterschriften von den gesellschaftlichen Ereignisse in Kitzbühel – genug Stoff bietet die Stadt dazu auch jenseits der Promi-Hoch-Zeiten rund um das Hahnenkamm-Rennen.

Aber natürlich lebt ein Fotograf auch vom Verkauf seiner Bilder. Eines, das Urbi am meisten Anerkennung brachte, war das erste (natürlich genehmigte) Bild von Boris Beckers Sohn Noah Gabriel, das auf zahlreichen Magazin-Titeln rund um die Welt ging. Und die originellste „Bezahlung“ bestand sicher aus einer goldenen Chopard-Uhr, die ihm Muhammed Bindalas, der Bruder des verstorbenen Königs Hussein, für ein Porträt der Königsfamilie schenkte.

Ein Wiener hat Tirol erobert Als Wiener hat man es in der Tiroler Gemeinde von Kitzbühel nicht immer ganz leicht. Den oft sehr selbstbewusst auftretenden Hauptstädtern gegenüber tritt der Tiroler an sich eher skeptisch entgegen. Doch Urbi, der schon vor über 50 Jahren der Liebe wegen hierherkam, sehen inzwischen alle als Einheimischen. Übrigens hat er mit dem Fotografieren erst hier angefangen. Denn ursprünglich gehörte ihm ein Geschäft am Wiener Naschmarkt, das heute sein Bruder und seine Neffen betreiben. Aber der Erfolg scheint in der Familie zu liegen. Beim „Urbanek“ auf dem Naschmarkt treffen sich täglich bei Weitem nicht nur Wiener-Genuss-Touristen, sondern auch Menschen, die Urbi wahrscheinlich auch schon vor der Kamera hatte.

Bei all dem Wirbel um Stars und Sternchen in Kitzbühel ist Urbi immer am Boden geblieben. Kraft geben dem dreifachen Familienvater dazu ebendiese Familie und die wunderschöne Natur seiner Wahlheimat. Diese Kraft muss enorm sein, denn sein Alter sieht man Richard Urbanek keinen Moment an, erst recht nicht „live“. Der bekannteste Fotograf von Kitzbühel wird im Januar nächsten Jahres 84 Jahre jung.

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Top Events im Kitzbüheler Winter

Kitzbüheler Advent & Weihnachtsmarkt

65. Großes Neujahrs-Feuerwerk mit Ski-Show

28.11.2018: Weihnachten steht vor der Tür und damit auch der schöne Weihnachtsmarkt im historischen Stadtzentrum von Kitzbühel.

Den gesamten Advent, vom 28. November bis 26. Dezember 2018, präsentiert die Gamsstadt einen der schönsten Christkindlmärkte in Tirol!

01.01.2019: Das große Highlight zum Kitzbüheler Jahreswechsel findet stets am Neujahrstag statt. Die Rasmusleiten bietet zehntausenden Zusehern ein Ereignis der Sonderklasse: Fackel-Skilauf der Kitzbüheler Skischulen, Musik, und natürlich das atemberaubende Feuerwerk des weltbekannten Pyro-Profis Armin Lukasser.

28.11. bis 26.12.2018: Mittwoch 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr 24.12.2018: 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr 25. und 26.12.2018: 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr 198

Beginn: 17.30 Uhr. Eintritt frei!

Außerdem finden mit Reith (30.12.2018) und Jochberg (31.12.2018) insgesamt 3 Feuerwerke in 3 Tagen statt – das ist einzigartig in Tirol!

17. Snow Polo World Cup

79. Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel

17.01.2019: Kitzbühel begrüßt das neue Jahr mit Wintersport der Sonderklasse. Bereits zum 17. Mal steigt vom

20.01.2019: Vom 20. bis 27. Jänner 2019 befindet sich die Ski-Welt wieder im Hahnenkamm-Fieber. Die besten Ski-Athleten der Welt kommen nach Kitzbühel und zelebrieren zum bereits 79. Mal das Highlight des Weltcup-Kalenders.

der Snow Polo World Cup vor den Toren der Gamsstadt. Der Event gilt als weltgrößtes Polo-Turnier auf Schnee und brilliert durch actiongeladenen Pferdesport und edles Ambiente. Genießen Sie die spannenden Spiele von Freitag bis Sonntag vor der herrlichen Kulisse des Wilden Kaisers. Eintritt frei!

Im Fokus der Hahnenkamm-Rennen steht die spektakulärste Skiabfahrt der Welt: die Streif. Jahr für Jahr verlangt sie den Fahrern alles ab, weswegen auch nur die Besten auf der Streif gewinnen. Der Sieg auf der Streif ist gleichzustellen mit einem Sieg bei den Olympischen Spielen.

Partys und Sideevents

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© Michael Werlberger Kitzbühel Tourismus

17. bis 20. Jänner 2019

och die Hahnenkamm-Rennen wären nicht das, was sie heute sind, gäbe es nicht eine Vielzahl an exklusiven Sideevents, Partys und Promitreffs in der gesamten Hahnenkammrennwoche. Die Gamsstadt platzt aus allen Nähten, wenn sich Reporter und Celebrities aus der ganzen Welt in den engen Gassen der Innenstadt tummeln und von einer zur nächsten Veranstaltung eilen.Aus der Vielzahl an Sideevents stechen die bereits traditionellen Veranstaltungen hervor. Geballte Prominenz aus aller Welt ist bei der KitzCharityTrophy zu sehen. Die Stars wagen sich für den guten Zweck unmittelbar nach den Profis auf die Streif und bewältigen einen eigens gesetzten Riesentorlauf. Bei der KitzRaceParty direkt am Zielgelände der Streif, machen Partywütige anschließend die Nacht zum Tag. Dazu warten noch viele weitere Afterrace Partys und Sideevents auf die zahlreichen Besucher der Hahnenkamm-Rennen.

Alle Infos dazu: www.hahnenkamm.com Mehr über Kitzbühel: www.kitzbuehel.com 199

Cool Spot in Kitzbühel

m Hotel Kitzhof Mountain Design Resort trifft stylisches Design auf traditionelles Ambiente. Am Stadtpark mit Blick auf das Kitzbüheler Horn und den Hahnenkamm gelegen, ist der Kitzhof gerade einmal fünf Gehminuten vom malerischen Zentrum Kitzbühels entfernt. Das luxuriöse Hotel verfügt über insgesamt 168 Zimmer, Studios und Suiten. Ein 700 m2 umfassender Spa-Bereich mit großem Pool, Sanarium, Zirbensauna, Dampfbad, Sole Damofbad und fünf Behandlungsräumen ergänzt das Angebot.

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Die verschieden gestalteten Restaurantbereiche locken sowohl mit einheimischen Schmankerln ls auch mit internationaler Küche. Exklusive Möbelstücke renommierter Hersteller wie Baxter, Dedon, Artemide oder Foscarini verleihen dem Design des Hotels ein ganz besonderes Flair. Die Gartenanlage des Hauses mit großzügiger Sonnenterrasse, idyllischem Wasserfall, ausgiebigen Liegeflächen sowie einem modern interpretierten Bauerngarten lädt zum Verweilen ein.

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Das Hotel Kitzhof Mountain Design Resort besticht durch einen sportlich-eleganten Auftritt und bietet alpines Flair einmal anders

... Außergewöhnlich: Hirschgeweih meets Designerlampe Bereits der Lobby-Bereich und die Kitz-Lounge kontrastieren gekonnt moderne und traditionelle Elemente. Naturstoffe und warme Farbtöne bestimmen das Ambiente. Viel Glas und Tageslicht gehören ebenfalls zum gestalterischen Konzept. Durch die Wahl der verarbeiteten Materialien bleibt trotz moderner Geradlinigkeit die Tradition immer präsent. Das gilt für die Fußböden aus Gebirgslärchenholz wie für den grauen und roten Loden der eleganten Möbel.

Schwarzweiß-Fotografien von der „guten alten Zeit“ zieren die Wände. Bei der Gestaltung der Gästezimmer wurden die Farben und Materialien der Lobby

aufgegriffen. Sie bieten viel Liebe zum Detail mit stylischem Alpen-Flair und modernem Komfort. Die Studios im Dachgeschoss des Hotels kombinieren elegantes Design und hochwertige Materialien renommierter Hersteller mit viel Gemütlichkeit, bodentiefen Fensterfronten und einem spektakulären Blick auf das Kitzbüheler Horn oder die berühmte Skiabfahrt Streif. Als Hommage an die Umgebung ziert ein stilisiertes Kitz die Kissen und Nachttischlampen. Viel Platz und Raum zum Durchatmen bietet die 170 m2 große Kitzhof Suite mit zwei Schlafzimmern, einem Wohnraum und einzigartigem Panoramablick. Hohe Decken mit rustikalen Balken, wenig Mobiliar und ein großer Kamin als Herzstück prägen den Auftritt der Suite.

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... Ausspannen: Wellness und eine Kombination aus medizinischer und natürlicher Kosmetik Die Ruheoase Kitz Spa folgt ganz dem Stilkonzept des „Alpenlooks“ und wartet mit fünf Behandlungsräumen auf. Gäste werden hier von fachkundigen Händen mit Treatments und Produkten der Pflegelinien Ericson Laboratoire Paris und Susanne KaufmannTM verwöhnt. Hoch potenzielle Pflanzenextrakte, biotechnologische Enzyme, ultra-polymerisierte DNA, Phytohormone und Extrakte aus Kaviarfrischzellen kommen im Rahmen der Produkte und Behandlungen von Ericson Laboratoire Paris zum Einsatz und erbringen ein rasches und deutlich spürbares Ergebnis für Gesicht und Körper. Der ganzheitliche Ansatz von Susanne KaufmannTM legt seinen Schwerpunkt auf natürliche Essenzen und Öle mit aktiven pflanzlichen Wirkstoffen und eine besonders gute Verträglichkeit. Entspannung bietet auch die großzügige Saunalandschaft mit Sanarium, Zirbensauna, Dampfbad, Sole Dampfbad und Erlebnisduschen sowie angrenzendem Ruhebereich mit Liegeflächen im Wintergarten. Auch ein 15 x 5 Meter großer Indoor-Pool gehört zum Angebot für Erholungsuchende – der Wellnessbereich umfasst insgesamt 700 m2. Wer auch am Urlaubsort nicht auf sein gewohntes Workout verzichten möchte, dem stehen im neuen Fitnessraum modernste Geräte der Marke Life Fitness zur Verfügung. ... Ausgezeichnet: Schmankerl aus Tirol In den verschieden gestalteten Restaurantbereichen des Hotels Kitzhof Mountain Design Resort sorgen Restaurantleiter Miguel Yurdakal und sein Team für das leibliche Wohl der Gäste. Hier kommen Feinschmecker auf ihre Kosten: Im hell gestalteten Weißen Hirsch wird jeden Morgen ein reichhaltiges Champagner-Frühstücksbuffet mit Blick über den Garten geboten. Gäste genießen hier darüber hinaus kulinarische Abende mit wechselnden Gourmet-Menüs. Edle Tiroler Küche bieten die Kaminstuben mit ihrer wechselnden Karte. Neben lokalen Schmankerln verwöhnt Küchenchef Martin Reiter hier auch mit ausgewogener und gesunder Küche.

Ganz ohne schweißtreibende Bergtour finden Gäste uriges Hüttenambiente in der rustikalen Kitz Alm. 202

Cool Spot in

n Kitzbühel

Dunkles Zirbenholz und Jagdtrophäen schaffen eine gemütliche Atmosphäre in der Jagdstube, wo bis zu zehn Gäste wohlschmeckende Tages- und Gourmet-Menüs genießen können. Ebenso werden stilgerecht servierte „Brettljausen“ und diverse Bergsteiger-Schnäpse angeboten. Ein Highlight ist die Vinothek mit angrenzendem, begehbarem Weinkeller. Der Sommelier serviert immer den passenden Tropfen. Bei einem Schlummertrunk oder auch einem gemütlichen Aperitif am offenen Kamin der eleganten Kitz Lounge kommt Urlaubsstimmung auf. ... Außerdem: kreative Meetings in inspirierendem Ambiente Drei exklusive Besprechungsräume bieten ein anregendes und natürliches Ambiente mit altem Holz und rustikalen Konferenztischen aus massiver Eiche. Der große, professionelle und teilbare Veranstaltungsbereich im Gartengeschoss präsentiert sich mit Lärchenholzböden und Altholzdecken, grauen Lodenstühlen, cremefarbenen Lodenvorhängen, aktuellster Technik und einem herrlichen Blick in den Garten. Tagungen, Hochzeitsfeiern und Veranstaltungen jeglicher Art finden hier den perfekten Rahmen. Über das Hotel Kitzhof Im Hotel Kitzhof Mountain Design Resort trifft stylisches Design auf traditionelles Ambiente. Am Stadtpark mit Blick auf das Kitzbüheler Horn und den Hahnenkamm gelegen, ist der Kitzhof gerade einmal fünf Gehminuten vom malerischen Zentrum Kitzbühels entfernt. Das luxuriöse Hotel verfügt über insgesamt 168 Zimmer, Studios und Suiten.

Ein 700 m2 umfassender Spa-Bereich mit großem Pool, Sanarium, Zirbensauna, Dampfband, Sole Dampfbad und fünf Behandlungsräumen ergänzt das Angebot. Die verschieden gestalteten Restaurantbereiche locken mit einheimischen Schmankerln und internationaler Küche. Das Hotel Kitzhof ist Mitglied bei Design Hotels™, einer Kollektion von mehr als 270 kreativen und individuell geführten Hotels in über 50 Ländern weltweit.

Weitere Informationen finden sich unter www.hotel-kitzhof.com 203

INSIDE 204

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ine Mordsgaudi war der Junggesellinnenabschied von Theresa Wiesner (jetzt Steinberger), Tochter von "Whiskey", Gastgeber in der Egerner Alm. Unser Mister Tegernsee Schorsch Eberhardt spannte seine Kutsche ein und chauffierte die "Weiberbande" bei herrlichem Sommerwetter durch die SeestraĂ&#x;e. Musikalisch begleitet wurden sie von Entertainer und "Gaudibursch" Tomay!

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INSIDE

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um ersten Mal fand eine „Lifestyle Fashion Show“ am 15. September 2018 im SEEFORUM in Rottach-Egern statt. Ein Abend rund um Mode, Models, Accessoires und Automobile.

Zehn Unternehmen aus dem Oberland informierten und präsentierten rund um das Thema Lifestyle mit Beratungsständen zu den Themen Kosmetik & Hautpflege, Hair Styling, Filmbeiträge zum Thema Hapag-Lloyd-Kreuzfahrten, Goldschmiede-Meisterarbeiten, Raumausstattung – wie Handwerk & Design, Mode, Accessoires und mit einer hinreißenden Modenschau. Die brandneuen Fahrzeuge von Premium Cars Rosenheim/ Kolbermoor fanden vor allen Dingen bei den männlichen Gästen großen Anklang. Nach der erfolgreichen Premiere wollen die Veranstalter, die Agentur Presentazione Moda Gagliardi GmbH aus Nürnberg, das Event im nächsten Jahr wiederholen.

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