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Freizeit

Neues Grün für die Queen!

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Die noble Regentin unter den Golfplätzen im Tegernseer Land bekam eine Rundum- erneuerung all ihrer 18 Greens.

Text: Sabine Schreiber / Fotos: Tegernseer Golf Club

Die Lage ist phänomenal: Mit direktem Blick auf den See, die umliegenden Berge und den markanten Wallberg ruht die Anlage mit ihrem wunderschönen

Parkland-Course seit der Gründung des Clubs im Jahr 1959 an den Ausläufern der sonnigen Hänge beim idyllischen Ort

Bad Wiessee. Die Noblesse des traditionellen Clubs darf man nicht mit elitärer Blasiertheit verwechseln, denn sie liegt vor allem in der Schönheit der Natur, der alpenländisch-majestätischen Kulisse und der sensiblen Pflege des

Platzes: Der alte Baumbestand mit hoheitsvollen Eichen, schmucken Kastanien und gesundem Nadelholz spendet im

Sommer Schatten, rahmt den Seeblick und sorgt im Herbst für ein beeindruckendes Farbenspiel.

Das Bemühen um die Erstklassigkeit der Anlage gipfelte nun im vergangenen Jahr in einer Komplettsanierung der Greens und einer feinsinnigen Neuinterpretation eines zeitgemäßen Bunker-Designs. Auch eine Fürstin muss mit der Zeit gehen, um ihrer Stellung gerecht zu werden – und der letzte Umbau liegt nun schon 40 Jahre zurück. Damals erweiterte man den Platz von neun auf 18 Löcher. Bei der aktuellen Frischekur stand ein zeitgemäß komfortables Spielgefühl im Zentrum, aber mit ebenso großem Engagement kümmerte man sich um eine nachhaltige, ökologische Modernisierung der Flächen. Denn heute kann die Natur leider nicht mehr mit derselben Selbstverständlichkeit in Anspruch genommen werden wie in den frühen, euphorischen 80er-Jahren. Man ist sensibler und umsichtiger geworden, schließlich werden auch die Golfplätze durch die Auswirkungen des Klimawandels immer mehr in Mitleidenschaft gezogen, und natürlich möchte der Tegernseer Golf Club seinen Teil zum verantwortungsvollen Umgang mit der Natur beitragen. Der Vorteil: Spielvergnügen und Naturschutz gehen Hand in Hand! Durch den Austausch des bisher erdigen Aufbaus der Greens mit einem Aufbau aus reinem Sand werden die Gräser dazu angeregt, ihre Wurzeln in den tieferliegenden Erdschichten zu verankern. Gleichzeitig ist so für eine bessere Drainage gesorgt und die Greens werden vor den Widrigkeiten von Staunässe geschützt – was den umfassenden Wegfall von chemischen Pflanzenschutzmitteln ermöglicht. Neue robuste, Tiefschnitt-verträgliche Sorten heimischer Gräser wurden angesiedelt, und alles in allem kann nun nicht nur auf Chemie verzichtet, sondern auch ganze Zweidrittel des Bewässerungsvolumens eingespart werden. Während das Herz von Freund:innen der Flora und Fauna beim Anblick der die Spielflächen umgebenden, neu angelegten 4,3 Hektar Bienen-Blühwiesen höher- schlägt, freuen sich die Spieler:innen grundsätzlich über verlässliche, moderne Greens mit perfekten, festen Spielflächen, die ein schnelles, treues Ballverhalten begünstigen und ein präzises Spiel erlauben. Ein großer Mehrwert auf dem teils anspruchsvollen und bewegten Gelände, das Strategie in selbem Maße wie Geschick erfordert und somit für Golfspieler:innen jeder Liga eine ebenso abwechslungsreiche wie spannende Herausforderung darstellt.

Mit der Sanierung hat der Tegernseer Golf Club somit die ideale Melange aus Tradition und gründlicher Modernisierung erreicht: Vom Club-Restaurant aus kann man den Blick über den kaum veränderten, da bewährten und traditionell idyllischen Parkland-Cours hinab zum See und bis zu den Berggipfeln schweifen lassen, während man sich

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auf die verlässlich gute Küche von Küchenchef Michael Schröter freuen kann. Seit 20 Jahren bewirtet der erfahrene Gastronom seine Gäste mit gutbürgerlichen, ehrlichen und schmackhaften Gerichten, aber auch anspruchsvollen Kreationen auf Sterne-Niveau und Mehr-Gang-Menüs. Der Geheimtipp ist und bleibt aber, egal, wie umfassend der Platz jemals saniert wird oder wie extravagant die Speisekarte auch ausfallen mag: der hausgemachte Kuchen von Michis Mama – da sind sich hungrige Sportler:innen und wählerische Gourmets einig.

INFOS

www.tegernseer-golf-club.de

SWEET SP T:

Golfclub Margarethenhof

Der Geheimtipp unter Freund:innen einer aufgeschlossenen Golfgsemeinschaft mit äußert herzlicher Willkommenskultur und niveauvollem Ambiente: der Golfclub Margarethenhof.

Text: Sabine Schreiber / Fotos: Margarethenhof

Anzeige E r liegt höflich zurückgezogen, eingebettet zwischen den sanften Hügeln des ausebbenden Voralpenlandes: der Golfplatz Margarethenhof in Marienstein (Waakirchen). Hierher kommt, wem Ruhe und Beschaulichkeit mindestens so wichtig sind wie das Golfspielen selbst. Denn im 18-Loch-Idyll von Clubmanager Serhat Kurnaz findet man neben einer liebevoll gehegten Anlage vor allem eins: Herzlichkeit im Einklang mit einem hohen Niveau an Service und Qualität. Letzteres wurde erst in diesem Frühjahr durch die Aufnahme des Clubs in die Qualitäts- und Wertegemeinschaft der Leading Golf Clubs of Germany bestätigt. Und das mag etwas bedeuten, denn nur der Club, der nach den strengen Anforderungen von insgesamt sieben geheimen Überprüfungen pro Saison mehr Punkte als der Durchschnitt aller jener Clubs, die bereits Mitglied sind, erzielt, kann eine Aufnahme überhaupt beantragen. Das

sogenannte Mystery-Testverfahren der Leading Golf Clubs of Germany umfasst einen Katalog von insgesamt über 160 Fragen, verteilt auf 17 Qualitätsbereiche, die „hard facts” wie Platzgestaltung, sanitäre Einrichtungen etc. ebenso abdecken wie die sogenannten „soft facts”, zu denen Jugendarbeit, Ausstrahlung, Image, Tradition und dergleichen zählen. Innerhalb der 48 Stunden nach dem Test erhalten die begutachteten Clubs ein umfassendes Resümee inklusive Verbesserungsvorschlagen der erfahrenen Prüfer:innen. Für Serhat Kurnaz ein absoluter Zugewinn, denn für den engagierten Clubmanager gibt es kaum etwas Wichtigeres als die Zufriedenheit und das Wohlbefinden seiner Gäste.

Edmund Küpper ist samt Gattin bereits vier Jahre glückliches Mitglied im Golfclub Margarethenhof – und Seniors' Captain. „Während man in anderen Clubs durchaus trotz Bürgen vergeblich auf eine Antwort auf die Bitte um Aufnahme warten kann, wurden wir am Margarethenhof äußerst herzlich, zuvorkommend und mit offenen Armen empfangen – von der Clubführung genauso wie von den Mitgliedern. Das hat uns schon sehr beeindruckt”, →

Anzeige → schwärmt der passionierte Golfer. „Von der ersten Sekunde an hatten wir das Gefühl, angekommen zu sein.” Nach seiner Beschreibung zählt auf dem gesamten Gelände des Clubs vor allem ein fröhliches und entspanntes Miteinander voll Respekt und unbeschwerter Besonnenheit. „Egal, wo man sich aufhält, sei es im Pro-Shop, auf dem Fairway oder auf der Terrasse des Restaurants – überall wird man mit einem Lächeln und mit Namen empfangen. Man kennt sich, freut sich über die Gesellschaft der anderen Spieler:innen und das entgegenkommende Personal.” Im Laufe seines Lebens besaßen seine Frau und er bereits in zwei anderen Clubs Mitgliedschaften. Die gemeinschaftliche Atmosphäre und die umfassende Gelassenheit im Golfclub Margarethenhof beschreibt Küppers als eine außergewöhnliche Besonderheit. „Hier herrscht kein aggressiv-kompetitives Klima, sondern ein gesellig-kompetitives. Denn Turniere spielen wir durchaus – aber ohne Ellbogen und überzogenen Ehrgeiz.” Das grundlegend ausgleichende Prinzip des Golfsports, der dank des Regulativs „Handicap” als einziger Sport Spieler:innen unterschiedlichen Niveaus ein erfüllendes Zusammenspiel ermöglicht, wird im Club Margarethenhof wirklich gelebt. Wer mit dem Gedanken an eine Mitgliedschaft spielt und sich in einem gleichsam unbeschwert-entspannten wie herzlichen Ambiente bewegen mag, der ist definitiv im Margarethenhof an der richtigen Adresse. Natürlich sind auch Gäste jederzeit willkommen. Schließlich bietet das direkt inmitten des Golfidylls integrierte Hotel die ideale Ausgangslage für eine Partie direkt nach dem Frühstück oder vor dem abendlichen Sundowner. Das Restaurant mit der exzellenten Küche empfängt neben Golfspieler:innen auch gerne Radfahrer:innen, die auf der vierten Etappe des vorbeiführenden Bodensee-KönigsseeRadwanderwegs eine Pause einlegen. Ganz gemäß dem allumfassenden Motto: Sweet Spot Margarethenhof.

INFOS

www.margarethenhof.com

ÜBRIGENS „Sweet Spot“, zu Deutsch „süßer Ort“, im weitesten Sinne „optimaler Punkt“. Als den sogenannten Sweet Spot bezeichnen Golfer:innen auch denjenigen Punkt am Kopf des Golfschlägers, mit welchem ein Ball perfekt getroffen wird.

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Gmund ‒ klein, aber Design !

Es ist das Tor zum Tegernseer Tal und wer einfach nur hindurch düst, um möglichst schnell am Seeufer zu promenieren, der begeht einen großen Fehler: Denn in Gmund und den dazugehörigen Ortsteilen haben sich in den letzten Jahren immer mehr hochkarätige Designer:innen, Architekt:innen, Handwerker:innen, Hersteller:innen und innovative Kreative aus diversen Bereichen niedergelassen. Ihre Showrooms und Angebote sind mindestens so viele Blicke wert wie der See! Darum planen Sie unbedingt einen Zwischenstopp in Gmund ein ‒ aber stellen Sie sich darauf ein, dass Sie es dank interessanter Adressen wie dem Concept-Store Apropos und Palu (Designermode), Tre-Pini sowie Hausbau- und Einrichtungsprofis wie Home Concept, designXhaus, Neptune Designcenter und Katharina Kamm Raumkultur länger bleiben als gedacht. Hängen Sie doch einfach noch eine Einkehr bei Das Becker's Café und Mode dran oder lassen Sie sich bei Reviderm skinmedics Tegernsee verwöhnen.

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