Essen & Trinken

WANDER Wildkräuter &lust

Was haben Wildkräuter mit Wanderlust zu tun? Die Brüder und Gastgeber Fabian und Sebastian Langguth haben sich zum Ziel gesetzt, mit der Alperie einen Ort zu schaffen, der dazu einlädt, die Natur der Alpen wieder bewusst wahrzunehmen. Den auferlegten Winterschlaf haben sie mit ihrer Familie zudem genutzt, um ein benachbartes altes Landhaus in neun traumhafte Ferienwohnungen zu verwandeln: „Wanderlust“ heißt eine davon, „Heuboden“, „Alpenglühen“ und „Freiheit“ einige andere.

Text: Iris Hüttner / Fotos: Günter Standl

Seit der ersten Idee ist innerhalb von nur zwölf Monaten mit viel Herzblut die Alperie entstanden, ein Anziehungsort, der Restaurant und Eventlocation verbindet. „Umweltbewusst, geradlinig und ehrlich – dieser rote Faden zieht sich durch unser gesamtes Konzept“, sagt Sebastian Langguth. Man möchte Vorbild sein und die Schätze der Natur schützen und bewahren. Mit ihrer Kräuterphilosophie wollen die Brüder das vor wenigen Generationen noch selbstverständliche Wissen über die Vielseitigkeit von Wildkräutern wieder in das Bewusstsein ihrer Gäste rücken und diese geschmacklich überraschen. Dazu trägt jedes einzelne Mitglied des jungen, kreativen Teams bei, das mit diesem neuen Ansatz die Region gastronomisch bereichert. Kräuterduft, Geschmackserlebnisse und Feste feiern: „Im Mittelpunkt unseres Gastronomiekonzepts steht unsere wunderschöne alpine Umgebung, die wir mit den drei Säulen ‚Alpenraum‘, ‚Regionalität und Saisonalität‘ sowie ‚Wildkräuter‘ widerspiegeln“, sagt Fabian Langguth. Besonderen Wert legen sie auf Produkte aus der Alpenregion von Slowenien bis Frankreich. Wichtig sind ihnen faire Beziehungen zu Lieferanten, die Verwendung von Erzeugnissen aus ökologischer Landwirtschaft und der Anbau eigener Pflanzen und Wildkräuter. Noch im Herbst haben sie über 100 verschiedene Wildkräuter im Kräutergarten angepflanzt. In alpin-mediterraner Atmosphäre finden sich zwischen Beifuß, Rosenbüschen und Obstbäumen romantische →

→ Nischen für das Abendessen zu zweit oder 12er-Tische für die Geburtstagsfeier. Der großzügige Eventbereich erstreckt sich vom hinteren Gartenbereich bis zum eigenen „kleinen Schliersee“. Eine ebenso lässige Atmosphäre verbreitet sich im Innenbereich in der „Galerie und Bar“ mit ihrem geselligen Long Table und in der neuen Weinstube mit Altholz; dazwischen liegt das etwas traditionellere Restaurant. Der Gastraum im ersten Stock bietet den perfekten Rahmen für Hochzeiten und Feiern aller Art. Auch die hauseigenen Veranstaltungen wie das Alperie-Weinfest, MidSommer und die schon früher legendären Faschingspartys finden in der Alperie wieder eine Heimat.

Das Ferienhaus entstand in einem alten Landhaus, angrenzend an den Kurpark mit Blick auf die Berge und die Alperie, und eröffnet Mitte Mai. Das Haus aus den 1920erJahren in der ruhigen Ortsmitte von Neuhaus haben die Brüder kernsaniert und in neun unaufdringlich-luxuriöse Ferienwohnungen mit sämtlichem Komfort für Naturliebhaber, Sportbegeisterte – von Wanderern bis Wintersportlern – und Familienmenschen unterteilt. Jede Wohnung ist mit einem eigenen Farbkonzept individuell gestaltet. Die Gäste dürfen sich auf eine heimelige Ausstattung mit maßgefertigter moderner Küchenzeile und Vollholzmöbeln aus einer

Inmitten auch drinnen derNatur,

heimischen Schreinerei freuen. Die hochwertigen Materialien wie Naturstein, Altholz, duftende Heu-Tapeten, Loden und Leder holen die alpine Natur auch hier nach drinnen. Ob als kuscheliges Nest oder großzügig mit drei Zimmern und großer Terrasse: Gemütlich ist jede der neun Wohnungen und die Aussicht ist zum Verlieben. Ab Herbst erwartet die Gäste zudem eine Almhütt’n-Sauna im Garten.

DARSTELLUNG FERIENHAUS MIT WOHNUNGEN KONTAKT

Alperie Neuhauser Str. 45, 83727 Schliersee Tel. 08026–780 99 50, servus@diealperie.de www.diealperie.de

Öffnungszeiten Mo.–Fr. 17:00–23:00, Sa. und So. 11:30–23:00 Sept.–Mai: Di. und Mi. Ruhetag

Maier zum Kirschner

HOCHGENUSS MIT FREIEM BLICK

In angenehmer Atmosphäre will Gastronom Johannes Rabl seine Gäste nach dem Lockdown empfangen und bewirten. Der Inhaber von Leeberghof und Lieberhof investierte vor allem in die Außenbereiche, die jetzt – frisch renoviert – zum Verweilen und Genießen einladen – geschützt vor Wind und Wetter.

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Leeberghof, Ellingerstraße 10, 83684 Tegernsee Tel. 08022–188 090, info@leeberghof.de www.leeberghof.de

Lieberhof Neureuthstraße 52, 83684 Tegernsee Tel. 08022–4163, info@lieberhof.de www.lieberhof.de

Text: Iris Hüttner / Fotos: Leeberghof, Lieberhof

Johannes Rabl sieht zuversichtlich in die Zukunft. „Es geht uns gut und wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit unseren Stammgästen und Einheimischen ebenso wie auf ein neues Publikum“, sagt er, und weiter: „Wir betrachten die Krise als Chance und haben nicht nur angestandene Umbauten vorgenommen, sondern auch unser Konzept erweitert, den Bedürfnissen unserer Gäste im Jahr 2021 angepasst, dazu unsere Eigenproduktion von Lebensmitteln erheblich ausgebaut.“ Während des fünf Monate andauernden Lockdowns entdeckten vor allem Tagesausflügler, Familien und Naturliebhaber die Schönheit des Tegernseer Tals neu, das zu den attraktivsten Reisedestinationen in Deutschland zählt. Auch neueste Studien zu künftigen Urlaubsarten prognostizieren Seen und Berge als Top-Reiseziele. Die Lage der beiden Häuser – der Leeberghof am Tegernseer Höhenweg, der Lieberhof am Wanderweg zur Neureuth – und die legere, entspannte Atmosphäre auf ihren Terrassen entsprechen ganz den Erwartungen dieser Art von Tourismus sowie denen der Einheimischen und belohnt den Aufstieg mit unvergesslichen Panoramen über den Tegernsee.

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DER LEEBERGHOF

Die früher als Sassa Bar bekannte Bar am Leeberghof wird auch in diesem Jahr ganz gemäß dem Motto „radikal regional“ als Wuidara-Bar in legerer Atmosphäre und mit Biergarten betrieben – samt neu gestalteter Außenfassade, einem sturmsicheren Großschirmsystem und innovativen Kreationen auf der Speisekarte. Die Nr. 1 ist hier das „Wuidara-Brettl“ – für bis zu 20 Personen. Zum Hingucker wird es, wenn es von zwei gestandenen Kellern über dem Kopf balanciert serviert wird. Unverändert am Leeberghof bleibt die gehobene Gastronomie in elegantem Ambiente und mit aufmerksamem Service im Restaurant. Freuen dürfen sich Übernachtungsgäste auf den neu gestalteten Rezeptionsbereich und die Hotellobby.

DER LIEBERHOF

Der 1000-jährige Lieberhof stellt nochmals mehr sein kulinarisches Angebot in die Tradition als ehemaliger Klosterhof: Im Backhäuserl vor dem Hof wird wie ehemals Brot mit einer echten Kruste gebacken, der Kräutergarten liefert allerlei für Küche und hausgemachte Limonaden, auf den Streuobstwiesen finden die eigenen Bienenvölker den Nektar für den Honig, Gemüse wird angebaut und sogar gekäst wird selbst. Für die Wuidara Wildspezialitäten werden Reh- und Gamsfleisch aus den umliegenden Bergen mit jahrhundertealter Räuchertechnik veredelt und in der Bergluft gereift. Und bei einem Bauern in der Nähe weiden die eigenen Kälber und Ochsen, suhlen sich die Landschweine in artgerechter Tierhaltung und schnattert eine ganze Gänseschar. Wichtig ist Johannes Rabl, dass nach stressfreier Schlachtung die Köche alle Teile der Tiere verwerten.

Johannes Rabl liegt die intakte Natur des Tegernsees am Herzen. Mit Respekt vor Tier und Natur trägt er zu deren Schutz bei und fördert den Erhalt nachhaltiger Landwirtschaft. Einheimischen und Gästen bietet er Hofpatenschaften und eine „Grüne Kiste“ mit eigener Ernte und Produkten an – garantiert „radikal regional“.

Italienische Leichtigkeit im LaVela

Direkt am See in mediterran-freund- lichem Ambiente ein leichtes Mittagessen genießen oder abends gediegen und lustvoll dinieren – im La Vela wird jeder noch so kleine Appetit gestillt.

Anzeige M it ein bisschen Fantasie kann man sich in diesem herrlich charmanten Lokal mir nichts, dir nichts auf Italienreise begeben. Draußen plätschert das Wasser, drinnen duftet es nach frischer Pasta, ein Prosecco perlt im Glas und Kinder freuen sich über ihre eigene kleine Pizza. Auch im La Vela ist man mehr als dankbar, dass die Gäste nicht ausgeblieben sind und zuverlässig auf einen typischen Aperitif, einen Apocena, ein Mittag- oder Abendessen vorbeikommen. Salvatore führt ein italienisches Küchenteam, das die beliebten Spezialitäten aus seiner Heimat mit liebevollem Raffinement zubereitet und damit die Gaumen der Gäste auf eine geschmackliche Reise mit nach Italien nimmt. Regelmäßig können die Gäste hier italienische Livemusik mit Angelo Palazzotto erleben, und so ist es ein Leichtes, den Alltag für ein paar italienische Augenblicke getrost zu vergessen.

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Restaurant La Vela Am Strandbad 22, Bad Wiessee Tel. 08022‒66 44 07 info@lavela-tegernsee.com Öffnungszeiten Mo., Mi.‒So. 11:30‒14:30, 17:30‒22:00 Di. Ruhetag

Fotos: Mischek

La Dolce Vita im Rosso

Auch wenn das Leben nicht immer süß ist – wo kann man besser die Sorgen vergessen als bei einem guten Glas Vino und italienischen Delicatezze alla pugliese o alle calabrese bei Salvatore im Rosso?

Anzeige A uch in Zeiten, in denen viele lieber gerade zu Hause bleiben, sind die Plätze bei Salvatore nicht leer geblieben: „Ich möchte mich bei all meinen Gästen herzlich bedanken! Treue Gäste sind ein wirklich großes Geschenk.“ Aber wer schon einmal bei Salvatore in Gmund die herrlichen Pizze, die zarte Pasta oder vollmundig italienischen Caffè genossen hat, kann schlicht und ergreifend einfach nicht umhin, der Gmunder Enoteca regelmäßig einen Besuch abzustatten. Wirkliche Restaurantkenner wissen: Eine kleine, wöchentlich wechselnde Karte mit saisonalem Bezug ist ein Garant für vorzügliche Küche. Auf der handgeschriebenen Schiefertafel findet man z. B. hausgemachte Fettucine mit schwarzem Trüffel, Safranrisotto oder Profiterol für einen süßen Abschluss.

Fotos: Rosso

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Enoteca Rosso Tegernseer Str. 2a, Gmund info@myrosso.de Öffnungszeiten Mo., Mi.‒Sa. 11:30‒14:30 und 17:30‒23:30, So. 17:30‒23:30 Di. Ruhetag

TAKE AWAY, LIEFERSERVICE UND CATERING INFO

Gerne können Sie alle Speisen bei uns auch abholen oder liefern lassen.

Catering Wir empfehlen uns ebenfalls für das Catering Ihrer Familienfeiern.

Urlaubsgefühle wie auf einer griechischen Insel im Nefeli

Hier werden Urlaubserinnerungen an Strand, blaues Meer und griechische Inseln wach.

Anzeige M ittlerweile hat sich das Lokal mitten in Rottach, am „Stachus”, gut etabliert und freut sich über regen Zulauf und viele Stammgäste. Mit seiner schönen großen Terrasse und ein wenig zurückgesetzt an der Nördlichen Hauptstraße gelegen, ist das Nefeli ein angesagter Treffpunkt. Die Einrichtung mit weißen Holzstühlen, dezent gestreiften Sitzpolstern, Holztischen und edlen Designobjekten und Lampen erinnert an eine griechische Taverne. Die Brüder Angelos und Dimitri Bouglas führen das Restaurant gemeinsam mit einem sympathischen griechischen Team. Sie pflegen einen freundschaftlichen Austausch mit ihren Gästen, die sich im Haus der „Göttin der Gastfreundschaft“ bei griechischem Essen und Wein für ein paar Stunden wie im Urlaub fühlen dürfen. Auf der Weinkarte findet der Gast neben Klassikern vor allem außergewöhnliche Rebsorten und Toplagen von Spitzenwinzern und kreativen Jungwinzern. Traditionelle Gerichte bestimmen die Speisenkarte und wecken mit Tsaziki, Gyros, Moussaka, Souflaki, Bifteki und Calamari die Erinnerungen an romantische Sonnenuntergänge über dem Meer und an warme griechische Sommerabende.

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Nefeli

Nördliche Hauptstraße 30 83700 Rottach-Egern www.nefeli-rottach.de

Fotos: Nefeli

Lässig, regional und angesagt

Die Bar K-1411 by André Kruft ‒ ein Tegernsee Hotspot in Kaltenbrunnn.

Anzeige „W er braucht schon Meer und Dünen, wenn er diese Aussicht auf den Tegernsee hat“ – strahlt André Kruft auf der obersten der drei Terrassen seiner Bar K-1411 by André Kruft, die sich vor dem Gut Kaltenbrunn über den Hang ziehen. Aber es ist nicht nur der wahnsinnig schöne Blick, der die Gäste anlockt, es sind natürlich auch die Drinks, die nicht nur köstlich schmecken, sondern auch oft einen regionalen Bezug haben. Darauf legt André Kruft großen Wert: „Lantenhammer, der Gin Lago aus Tegernsee oder der Zahlersberg von den beiden Jungs aus Gmund gehören einfach hierher.“ Neben einer festen Karte, überrascht er in der Bar K-1411 by André Kruft aber auch immer wieder mit neuen Sorten und dem einen oder anderen Tasting. Und auch beim Nicht-Alkoholischen legt er seinen Fokus auf Getränke, die nicht in jeder Bar zu finden und sehr gerne auch regional sind, wie zum Beispiel Basilkumlimonade aus München oder Limonaden aus einer Manufaktur in Bad Tölz. In der Bar K-1411 by André Kruft geht es natürlich um Drinks – aber André, den übrigens viele schon aus früheren Wirkungsstätten am See, oder von Einsätzen mit seiner mobilen „Sparkling-Tegernsee“ kennen, weiß, dass zum Erfolg einer Bar viel mehr gehört. Das Ambiente mit Blick hat er schon – aber auch der Sound kommt nicht nur vom DJ sondern von unterschiedlichsten Künstlern, denen er eine kleine, feine Bühne gibt.

Fotos: Andre Kruft

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K-1411 by André Kruft Kaltenbrunn 1, 83703 Gmund am Tegernsee Tel. 08022‒7056095 Öffnungszeiten Mi.‒So. 16:00-00:00 Änderungen der Öffnungszeiten wetter-und coronabedingt möglich Exklusiv mieten auf Anfrage Besonders gut geeignet für Firmen- und Familienfeiern – man kann sowohl André Kruft als auch seine Bar mieten. Reservier- ungen und Anfragen für Veranstaltungen unter andre@kruft-events.de

Gourmet-Sterne über dem Tegernseer Himmel

Der Guide Michelin – die Gourmet-Bibel – gibt jedes Jahr ein Ranking bekannt, welches die Gourmetgastronomie der Spitzenklasse in Deutschland auszeichnet. Die Küchenchefs sind immer mehr gefordert, wenn es darum geht, ihren Gästen ein attraktives Angebot zu bieten, das keine Wünsche offenlässt und so manche Überraschung bringt.

ERICH SCHWINGSHACKL

Erich Schwingshackl (ehemals Villa am See) konnte mit seinem Lokal „Schwingshackl Esskultur“ im Alten Fährhaus in Bad Tölz ebenfalls wieder seinen Stern verteidigen. „Gekocht wird strikt klassisch, immer mit ausgesuchten Produkten und geschmacklicher Tiefe ‒ die Suppen und Saucen sind ein Gedicht!“, so die Restaurantkritiker:innen. Erich und Katharina Schwingshackl führen mit viel Engagement und Leidenschaft das Traditionshaus, das traumhaft schön direkt an der Isar liegt. Schwingshackl wurde zusätzlich für seine Heimatküche ausgezeichnet, die geprägt ist von Gerichten aus der Südtiroler Heimat des Küchenchefs. Ehefrau und Gastgeberin Katharina Schwingshackl wurde im letzten Jahr im „Großen Restaurant und Hotel Guide“ zur Sommelière des Jahres gekürt.

www.schwingshackl-esskultur.de

LOIS NEUSCHMID

Der Tegernsee punktete einmal mehr mit einer hohen Dichte an Sterneköchen und ausgezeichneter Gastronomie, und so konnte sich neben den bereits mehrfach ausgezeichneten Köchen dieses Mal ein (alter) neuer Spitzenkoch über diese begehrte Auszeichnung freuen: Lois Neuschmid mit seinem Restaurant Haubentaucher, prominent in bester Lage direkt am See in der Seestraße in Rottach-Egern gelegen. Lois kocht modern, „ohne großes Brimborium“, wie der gebürtige Tiroler selber sagt. Der bescheidene Spitzenkoch konzentriert sich ganz auf die beste Qualität der Produkte. Besonders beliebt sind die Überraschungsmenüs, die abends mit passender Weinbegleitung serviert werden. Mittags gibt’s verschiedene Gerichte von der Schiefertafel und am Nachmittag sollte man sich den „besten Käsekuchen am See“ nicht entgehen lassen.

www.haubentaucher-tegernsee.de

THOMAS KELLERMANN

Auch Thomas Kellermann vom Gourmetrestaurant Dichter im neuen Parkhotel Egerner Höfe, das nach Eigentümerwechsel und einem kompletten Umbau Ende Juli wieder eröffnet, wurde erneut verdient ausgezeichnet. „Das scheinbar Alltägliche sorgt für Überraschungen“ ‒ ganz getreu dem Motto des Sternekochs Thomas Kellermann lässt selbiger mit seinem Spitzenteam des Gourmetrestaurants Dichter Feinschmeckerherzen höherschlagen. Ausgezeichnet mit einem Michelin-Stern, 17 Gault&Millau-Punkten, neun Gusto-Pfannen und vier Feinschmecker-Punkten, liebt Kellermann das Spiel mit ungewöhnlichen Aromen sowie Texturen und kreiert modern interpretierte Menüs im Einklang mit saisonalen Produkten aus der Region rund um den Tegernsee. Kellermanns Küche reduziert sich auf das Wesentliche und zaubert exzellente Gaumenfreuden mit besonderem Twist.

www.egerner-hoefe.de

CHRISTIAN JÜRGENS

Und wieder drei Sterne im Guide Michelin für das Restaurant Überfahrt von Christian Jürgens im Althoff Seehotel Überfahrt. Zweifelsohne zählt der „Ausnahmekoch vom Tegernsee“ zu den besten Köchen der Welt! Von Raffinesse und Perfektion kaum zu überbieten, zaubert Jürgens mit seinem 20-köpfigen Team geschmacklich einzigartige Kreationen und schafft mit einer Leichtigkeit die Verbindung zwischen internationaler Kulinarik und regionaler Verwurzelung. Seit 2008 im Althoff Seehotel Überfahrt, wurde Christian Jürgens unter anderem mehrfach zum „Koch des Jahres“ gekürt: 2008 vom Magazin Der Feinschmecker, 2012 vom Diners Club Magazine und 2013 vom Gault&Millau. Christian Jürgens gehört mit seinen Auszeichnungen (drei Michelin-Sternen, 19 Punkten Gault&Millau und weiteren) zur nationalen und internationalen Kochelite.

www.althoffcollection.com/de/althoff-seehotel-ueberfahrt

Babette und Dominik auf »Wolke 7«

Eine echte Tegernseerin gab im Herbst einem echten Tegernseer standesgemäß im Standesamt Tegernsee das Jawort: Babette Eber- hardt vom Kaindlhof in Rottach-Egern ihrer großen Liebe Dominik Oberwallner, vielen bekannt als Musiker. Mit dem Schiff ging es nach der Trauung von Tegernsee nach Rottach, wo im Bootshaus vom Malerwinkel im Kreis der Familien gefeiert wurde. Herzlichen Glückwunsch, dem jungvermählten Paar!

Fotos: Holzmann Fotografie, www.olliholzmann.de